necter Im Zeichen . 3 rliner Sportpal isierung unse Kriegsschaupla e Abwehrschlacht e Kämpfe im— beth Simor, E Barky u..- Ein 5 zchönes—— adl. nicht zugel hmalige Wieder- en Sonntagvorm, stellung! Erstauf- roßen Dokumen- melsstürmer“. Ge. ehichte des Flie- von Walter Jer- dannende Repor- ast ausschließlich men, die das liegens von sei⸗ nfängen bis zur gen. Die Wochen- liche zugelassenl Voche! Der große Film„Der groſ shauspielers. ollen: Will auad ina von Ditmar. Paul Verhoeven, Wochenschau.⸗ ndliche. Beginn: Uhr. Geschlos- ngen! Bitte An- achten. 33 orgen, Sonnta Frühvorstellun programm:„De 1..30,.00,.00, b.15. Ein span zischer Kriminal. ren Sechs“, Ein in deutsche Pierre Fresnay Suzi Delair, Jean Wer ist der Mör⸗ letzten zehn Me lösen das Rätsel nden Kriminal eute neue Wo Kulturfllim. M t zugelassen! ellung. Ein s ischer Kr tstr. 2, Ruf 527 van Dongen Grabmal“. E nsfilm aus den Jgdl. nicht zug. Sonntag ab 140. ckenheimerstr.1 Ein. reizende Winnie Markus, hau. Beg.: tag ab.00 Uhr icht zugelassen! o Galast-Licht- I. ab 11 Uhr vor m it Hans Albers, Xribert Wäscher, len Frank, Jack zte Wochenschau kein. Zutr, „.00,.00, 7. Wt Mittelstr.41 raum“. Ein lu⸗ Lagda Schneider, y, Theo Lingen, omanowsky u. à. IJgdl. nicht zug. Sonntag ab.40. au, Ruf 482 76. nzösische Film- utscher Sprache nden Einfällen, zuern und guter im Jahr“.- Be- tflim: Wochent, .30 u. Mittwoch ke Fuchs“, die rfabel für groß 4 te sofort Karten zu lösen. arau, Friedrich ontag.15 u. 7. Stöckel u. a. gendvorstellung :„Rosen in te Harell, Joh. ingen. Jugend eiten: Wochen-⸗ ag.00,.15 Uhr. df..00 u..30. t Jarmila No- ollmann. Hei Moser u. v Herrgott sein“ Jvan Petrovich, Jugendverboti tl „hn Nr 13 ere Mannheim. Fernr Sammel Nr 354 23 Erscheinunssweise: u. schriftleitung 14—15 lag nnheim. R 3. 7* wöchentl Zur Zeit is Fültig. Zahlungs- und Hakenkr NS-TAGESZZEITUNG FfUs 13. Jahrgong Cοον zbunner Bezugspreis frei Haus .— Rhi. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM. leinschließlieh 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellseld. Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHEIM U. NGRDBADpEN Nummer 59 — 28. Februcr 1545 uropas lolale Mobilmachung leranziehung der Niederlande zum lolalen Rriegseinsat/ Eriassung iranzösischer Nichistuer Maßnahmen im Proleklorat (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. Februar. ber jetzt tobende Existenzkampf der europäi- ehen Völker kann nur gewonnen werden, wenn das Beispiel, das das deutsche Volk gibt, Eültig für alle europäischen Nationen wird, welche die bolschewistische Bedrohung erkannt haben. Die mit uns verbündeten Nationen stei- gern in diesen Tagen ihre Anstrengungen, die schon im vergangenen Jahr gewiß nicht klein Waren, noch einmal. Die deutsche Führung hat durch den Mund Adolf Hitlers ihre Ent- schlossenheit wissen lassen, die von uns be⸗ etzten Länder zu Leinem gleichen Bei- 3 3 befaßt, 3 einsatz, trag für diesen Kampf heranzuziehen:„Wir werden auch keine Sekunde zögern, die Län- der, die für den Ausbruch dieses Krieges ver- antwortlich sind, zu den Leistungen in diesem Schicksalskampf heranzuziehen. Wir werden es als selbstverständlich ansehen, nicht fremde Leben zu schonen in einer Zeit, die von unse- rem eigenen Leben so harte Opfer fordert“. Die in Deutschland erlassenen Verordnun- gen zur totalen Mobilmachung unserer Ar- beitskräfte, die so tief in unser Leben ein- schneiden, werden gegenwärtig durchgeführt. Nur noch wenige Maßnahmen stehen aus, s0 2. B. eine Verordnung, die sich mit dem Arbeitseinsatz von Fachschülern und Studenten insbesondere mit den weiblichen. Hier 7 Stolz auf unsere großen Männer ——— wir nur sein, solange sie sich unserer nicht zu schämen brauchen. Clausewitz. lst sicherlich nicht daran gedacht, radikal die der Hochschule zu schließen. Auf alle auch jetzt der Nachwuchs für die iter he. erangebildet werden, ins-—— diese kriegswichtige Bedeu- tung haben. Wir denken an Arzte, Chemiker, Techniker, Ingenieure, Lehrer und Philo-— logen. Ebenfalls ist wohl noch eine Regelung der Hausangestelltenfrage zu erwarten. Die deutsche Mutter, die Hausfrau überhaupt, hat durch die unvermeidbaren Kriegsverhältnisse bereits eine sicherlich nicht leicht zu tragende Bürde aufgelastet bekommen. Was irgend ge-— unserer Nation zu entlasten, tan werden kann, um die Wahrerin des Lebens wird sicherlich getan werden. Die Meldepflichtverordnung hat ja bereits die Mütter weitgehend freigestellt. Solange es irgend geht, solange der Krieg nicht eine noch schärfere Mobilisierung von Arbeits- kräften zur zwingenden Pflicht macht, soll die deutsche Mutter geschont werden. Die in den letzten Wochen im Zeichen des totalen Krieges getroffenen Maßnahmen dürften in Deutschland eine Arbeitsreserve mobi- lisiert haben, die weit über die Millionengrenze hinausgeht. Da wir aber nicht nur die Arbeits- plätze derer besetzen müssen, die jetzt ein- berufen werden, um zu der operativen Reserve zu stoßen, die der Führer für die kommende Zeit nötig hat, da wir vielmehr die Produktion an Kriegsmaterial gegenüber dem vergangenen Jahr noch einmal gewaltig steigern müssen, wird auch die ausländische Arbeitskraft marschiert verstärkt herangezogen. 500 000 ausländische Arbeitskräfte waren bei Ausbruch des Krieges in Deutschland tätig. Inzwischen hat sich diese Zahl verzehnfacht. Unter uns in den Betrieben, in den Haushalten, auf dem Lande und in der Stadt, überall sehen wir Arbeitskräfte aus den befreundeten Nationen, aus den besetzten Ge— bieten, frei angeworbene Arbeiter und Kriegs- gefangene. Durch die Aktion des Gauleiters Sauckel wurden im vergangenen Jahr schlag- artig Millionen Ostarbeiter nach Deutschland gebracht; Kräfte, die sich als sehr nützlich er- wiesen haben. Zugleich trat in der vergangenen Zeit eine Auftragsverlagerung aus Deutschland in die besetzten Gebiete ein; wo die dort vor- handenen industriellen Anlagen und Arbeits- kräfte unserer Kriegsführung nutzbar gemacht fortsezung slehe Seite 2 Eriolgreidi in Abwehr und Gegenslob Sowijetische Panzerarmee im Donez-Dnjepr-Gebiet zurückgeworfen Berlin, 27. Febr.(HB-Funk) Uber den Umfassungsversuch, den die Sowiets am 21. Februar im Donez gebiet unternah- men, und der durch Truppen des Heeres und der Waffen- j zum Scheitern gebracht wurde, wird mitgeteilt, daß den Kern des auf breiter Front geführten deutschen Angriffes Panzerverbände bildeten; unter ihnen befanden sich die 11. Pan- zerdivision unter Führung von Generalleutnant Balk, die 7. Panzerdivision unter Führung von Generalleutnant Freiherr von Funck und die h- Panzerdivision„Wiking“ unter Führung von Ge— neralleutnant Steiner. An den folgenden Tagen gewannen unsere Truppen erheblich an Boden und schlossen starke feindliche Kräfte ein. Am 24. Februar war- die Masse der sowietischen Panzerarmee Popoff zertrümmert und in Rich- tung auf Isjum ee 005 Teile der zers nbte3 feindlichen Sioharmes auf und zerschlugen sowietische Kräfte, die sich nach Nordosten durchzukämpfen versuchten. Die Sowiets führten vergeblich Panzerreserven her- an; die Luftwaffe bombardierte die heranrücken- den Verstärkungen. Zahlreiche Panzer und zwei- hundert Fahrzeuge flelen den Bomben zum Opfer. Weitere Kampffliegerstaffeln setzten meh- rere Batterien außer Gefecht, zerschlugen acht Geschütze und trafen außerdem Betriebsstoff- und Munitionsdepots. Westlich der Linie Charkow— Kursk kührten unsere Truppen wirksame Gegenstöße. Insgesamt wurden 18 Sowjietpanzer vernichtet, darunter 3 durch Ritterkreuzträger Wachtmei- ster Hamling, der damit die Zahl seiner Ab- schüsse auf 43 erhöhte. Bei einem erfolgreichen Vorstoß der Waffen-h verlor der Feind 54 Ge- schütze; weitere 10 wurden unschädlich ge-— macht. Deutsche und ungarische Kampfflieger zersprengten feindliche Kolonnen und zertrüm- merten durch Volltreffer über 150 Fahrzeuge und 2 vollständige Batterien. Südlich und nörd- lich Orel brachen bolschewistische Angriffe unter schweren Verlusten zusammen. Südlich des Ladogasees war die Angriffs- tätigkeit der seit dem 23. he n ige Panzer- angriffe gegen die deutschen Stellungen. Zvei feindliche Panzer wurden durch Volltreffer der Artillerie vernichtet, eine Anzahl weitere spreng- ten deutsche Jäger dadurch, daß sie Haftminen an ihrem Heck befestigten. Südlich des IImensees kesselten unsere Grenadiere feindliche Angriffskräfte ein und rieben sie auf. Innerhalb von vier Tagen hat das in diesen Kampfraum eingesetzte deutsche Korps 131 bolschewistische Panzer vernichtet. An die zur Eriegsarbeil angelrelenen Trauen Aufruf Sauckels zum Einsatz der Frauen/ Eine Bitte an die Betriebsfü ihrer und Gefolgschaftsmitglieder 5 Berlin, 27. Februar.(HB-Funk.) Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits- Gauleiter Sauckel, hat folgenden Aufruf zum Einsatz der Frauen erlassen: „Viele Hunderttausende deutscher Frauen haben dem Appell des Führers Folge ge- leistet und sich zur Arbeit in der deutschen Kriegswirtschaft gemeldet. Hunderttausende dieser Frauen haben bereits in kriegswichtigen Betrieben die Arbeit aufgenommen. Es ist dies ein wunderbarer und einzigartiger Beweis für das unermeßliche Vertrauen und die enbos Gefolgschaftstreue unseres Volkes nzu unserem über alles geliebten Führer Adolf 3 gber auch zugleich ein unwiderlegbares Zeugnis Eitler. Das in so kurzer Zeit erzielte Ergebnis ist kür die unerbittliche Entschlossenheit unseres 1 Volkes und insbesondere der deutschen Frauen, zenen undiskutierbaren und ehernen Notwendig- keiten des Krieges gerecht zu werden, deren Meisterung die Voraussetzung für den Endsieg unseres Volkes und damit für die Erhaltung der 4 t..15,.00 Uhr. Freiheit und des Lebens aller deutschen Männe und Frauen ist. Hiermit möchte ich allen den nun zur Kriegs- arbeit angetretenen deutschen Frauen meinen Dank und meine Anerkennung zum Aus- druck bringen, denn ihre Bereitschaft erleichtert die Aufgabe des Arbeitseinsatzes ganz gewaltig, und bedeutet für die Mehrerzeugung alles wich- tigen Kriegsgerätes für unsere unübertrefflichen Soldaten an der Front eine gar nicht hoch ge- nug einzuschätzende Hilfe. An die Seite der vielen Millionen unvergleich- lich braver und fleißiger Frauen, die schon seit Kriegsbeginn eine weltgeschichtlich bisher ein- malige Arbeitsleistung mit vollbracht haben, und die den Dank der Nation verdienen, treten nun in gewaltiger Zahl die Mütter und Haus- trauen unseres Volkes, treten Hunderttausende bisher in anderen, in Friedenszeiten lebens- wichtigen und unentbehrlichen Berufen tätige führer und an die Gefolgschaftsmit-— Frauen und Mädchen. Hunderttausende von innen haben schon einmal während des ersten Weltkrieges die Nöte und die Sorgen der da- maligen Zeit durchgestanden. Nun helfen sie zum zweiten Male, genau so entschlossen, wie ihre an der Front befindlichen Männer, mit, den Sieg zu erringen. leh wende mich nun an die Betriebs- ler aller deutschen Betriebe mit der Bitte: Nehmt in echt nationalsozialistischer Volksverbundenheit nun all die Frauen und Männer unseres Volkes in einer Betriebsgemein- schaft auf, die, dem Appell des Führers folgend, zu euch kommen, um ihre Pflicht gegenüber der, Nation zu erfüllen. Es ist nicht immer leicht, sich in eine neue Umgebung und in neue Ar— beitsbedingungen schnell hineinzufinden. Allein, die nationalsozialistische Volksgemeinschaft, der gute Wille und das Wissen um den gemeinsamen Schicksals- und Lebenskampf werden es in kür- zester Zeit ermöglichen, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Unterstützt auf das kameradschaftlichste die neuen Arbeitskameraden und Kameradinnen, da- mit sie sich in den Betrieben zurechtfinden und helft ihnen, sich rasch und gründlich in unge- wohnte Arbeitsvorgänge hineinzufinden. Ver- Wirklicht total und einer feindlichen Welt zum Trotz die Idee der nationalsozialistischen Volks- gemeinschaft in allen Werkstätten und Betrie- ben. Denn allein so vermag die Kraft unseres Volkes in der Heimat sich ins Unermeßliche zu steigern und wird sich dadurch gegenüber dem Ansturm und den Anstrengungen unserer Feinde genau so unzerstörbar und unüberwindlich be- wahren, wie unsere Soldaten an allen Fronten. Schaffende Frauen und Männer aller Betriebe in Stadt und Land des Großdeutschen Reiches, schließt euch im Namen„Adolf Hitlers aufs engste in der echten und wahren Volksgemein- schaft zusammen, um für die Freiheit und das Leben unseres großen und herrlichen deutschen Volkes die gewaltigste Arbeitsleistung der Welt- geschichte als Unterpfand für den Sieg unserer Soldaten vollbringen zu können! Duldet unter euch keine Störenfriede, Hetzer und böswillige Saboteure unserer Arbeitsgemein- schaft! Ehrt und achtet euch gegenseitig und bekennt euch stolz und rückhaltlos als die Brü- der und Schwestern unserer großen Nation! Betriebsführer und Betriebsobmänner! Der Führer erwartet von euch, daß ihr alle die Volksgenossinnen und Volksgenossen, die sich guf Grund seines Appells zur Mitarbeit zur Ver- fügung gestellt haben, mit größter Fürsorge und Takt in eure Obhut nehmt und sie genau s0 sorgfältig wie eure alten und höchstbewährten Gefolgschaften behandelt. Die neuen Helferinnen und Helfer werden es euch durch den Einsatz ihres besten Willens und Fleißes danken, denn sie kommen zu euch aus dem Eifer und der guten Absicht, dem Fünrer zu helfen. * Meister und Vorarbeiterl Ihr wißt es selbst am besten, es fällt kein Meister vom Himmel. Darum habt nicht nur Geduld bei der Anweisung der neuen Kräfte in ihre ihnen zu— nächst fremden und ungewohnten Aufgaben,, sondern helft ihnen durch Humor beim An- lernen und Verstehen der neuen Arbeit. Ich selbst, als der Generalbevollmächtigte des Führers für den Arbeitseinsatz, habe lange Jahre hindurch in einer fremden Welt mein Leben unter härtesten Bedingungen und bei schwerster Arbeit verdienen müssen und bin deshalb in frühester Kampfzeit Nationalsozialist und Gefolgsmann des Führers geworden. Des- halb trete ich fanatisch für die Verwirklichung einer echten und wahren deutschen Volks- gemeinschaft ein. Und gerade deshalb fühle ich mich verpflichtet, jeden Störenfried dieser Volks- gemeinschaft in der deutschen Kriegswirtschaft unnachsichtlich zur Rechenschaft zu ziehen. Weil ich den Schicksalskampf. unseres Volkes um Freiheit und Brot aus ureigenstem Erleben kenne, deshalb hekenne ich mich als General- bevollmächtigter für den Arbeitseinsatz als ge- schworener Feind sowohl jeglicher Reaktion als auch von Rotfront, wenn deren allerdings ver- schwindend kleine Anzahl böswilliger Subjekte es jemals wagen sollte, den Frieden der deut- schen Betriebe zu stören. So wird und muß die Zahl der 30 zur Arbeit meldenden deutschen Männer und Frauen sich nun von Tag zu Tag gewaltig steigern und da- mit auch die Gesamtleistung der schaffenden Nation so gewaltig emporwachsen, daß auch auf dem Kampffeld der Arbeit unser aller Todfeind, der jüdische Moloch mit seinen plutokratischen und bolschewistischen Trabanten, uns niemals besiegen kann. Alle guten, positiven und edlen Kräfte unseres Volkes, alle deutschen Arbeiter und Arbeiterin- nen der Stirn und der Faust, die Mütter und Hausfrauen aus allen Schichten unseres Volkes in der Heimat sind in grenzenlosem Vertrauen, Liebe und Treue zum Führer vereint, um das größte Werk der Weltgeschichte zu vollenden und die gewaltigste Tat, vereint mit unseren Soldaten, zu vollbringen: nämlich durch Kampf und Arbeit eine schlechte und feindliche Welt zu überwinden, unserem eigenen Volke Freiheit, Ehre und Leben für alle Zukunft zu sichern und um auf dieser Erde unter den Völkern eine neue und bessere Ordnung der Gerechtigkeit und der gegenseitigen Achtung zu errichten. Das groſe Eriachen Mannheim, 27. Februar. e Zeit ist reif. Die Blutschuld, die das Welt- durch das Verbrechen dieses zweiten Weltkrieges auf sich geladen hat, weckt von sStunde zu Stunde mehr gesunde Abwehrkräfte gegen das Aussatzgeschwür am Körper der Menschheit. Keine planmäßige Verwirrung der Geister, wie sie diese Auswurfrasse in allen Zungen der Welt allerdings seit Jahrhunderten mit einer schon satanischen Meisterschaft be- trieben hat, kann diesen Genesungsprozeß mehr verhindern. Der geistige Weltkampf ist so Weit fortgeschritten, daß er sich in jedem denkbaren Falle mit eigener Dynamik bis zur Vernichtung des Pestträgers fortenwickeln und vollenden wird. Für diesen Stand der Dinge hat uns die Pro- klamation des Führers zur Parteigründungsfeier die Augen geöffnet. Sie hat das ungeheure Kampffeld des ganzen Erdenrundes erhellt wie Elitze des Unwetters eine sturmdurchpeitschte Nachtlandschaft. Sie hat das grelle Licht der Wahrheit erneut auf die dämonische Weltmacht gerichtet, die innerhalb einer Generation den zweiten Weltkrieg entfacht hat, um auf seinen Gräber- und Trümmerfeldern ihre bolschewisti- sche Diktatur des Grauens- am Ende des ersten Weltbrandes in Rußland errichtet- nunmehr über das ganze Abendland, das Herz der Welt, auszu- dehnen. Die Botschaft des Führers entzündete im deutschen Volk, das sich heute als ein einziges Grenadierkorps im Weltkampf gegen die jüdische Macht des Unheils bewähren muß, einen heiligen und gesunden Haß, jenen klarsichtigen Haß, der in der Kampfzeit die Garde der Partei den Sieg über die blinde Tollwut des Juden- tums davontragen ließ. Von dem elementaren Ausbruch dieser Kraft mag vielleicht auch jetzt noch mancher in der Welt betroffen gewesen sein. Um ihn in seinem Wesen zu begreifen, muß man wissen, welches innere Ringen jeder Deutsche durchzumachen hatte, bevor er dem Aufruf zum kompromißlosen Kampf gegen das Judentum ohne jede innere Hemmung kolsen konnte. Es gibt tatsächlich kein anderes Volk der Welt, das der Judenfrage harmI oser segen- übergestanden wäre, als das deutsche. 4 in unserer Gutmüͤtiskelt- allen geschichtlichen Warnungen zum Trotz- den größten Vorschub leisteten. Wenn es ein Volk der Erde gibt, das von Natur aus zu einem kollektiven Haß nur schwer zu bewegen ist, dann sind wir es. Auch der Mann, der jetzt die ganze Welt zum Kampf bis zur letzten Konse- quenz gegen den Feind aller Völker aufrief, der Führer, der nun seit Jahren die höchste Verantwortung für die Abwehr des ungeheuer- lichsten Anschlages der jüdischen Rasse gegen unser Volk trägt, wurde nicht als Antisemit ge- boren. Er berichtet darüber sehr offen in„Mein Kampf“. Viele Jahre seines Lebens empfand er geradezu Abscheu, wenn der kollektive Begriff „die Juden“ in irgendeinem abfälligen Sinn ge— braucht wurde. Auch er vermutete zunächst dahinter immer eine dem Deutschen wesens- fremde„konfessionelle Stänkerei“, die ihm ein Greuel war. Als er nach Wien kam, wurde er noch lange abgestoßen von den Artikeln einer kleinen antisemitischen Zeitung, und hinter die Maske würdig-vornehmer Zurückhaltung, mit der jüdische Redakteure des„Wiener Tage- blattes“ auf solche Kläffereien nur selten und dann nur ganz von oben herunter eingingen, sah auch er erst viel später. Man kann gerade heute die Seiten in„Mein Kampf“ über das innere Ringen Adolf Hitlers auf dem Wege zur bewußten Erkenntnis der Juden- und Rassen- frage gar nicht oft genog lesen. Es heißt da z..: „Sie(diese Wandlung) hat mir die meisten inne- ren seelischen Kämpfe gekostet. und erst nach mo- natelangem Ringen zwischen Verstand und Gefühl begann sich der Sieg auf die Seite des Verstandes zu schlagen. Zwei Jahre später war das Gefühl dem Verstande gefolgt, um von nun an dessen treuester Wächter und Warner zu sein.“ Es ging also dem Führer in der Judenfrage auch einmal so, wie allen anderen Deutschen in der Kampfzeit und wie den noch schlafen- den Europäern und Weltbürgern heute. Auch er brauchte Jahre, bis er das Ungeheuerliche begriffen hatte: daß alle Erscheinungen des Zerfalls und der Verwirrung in Politik, Kunst, Literatur, Presse, Sittlichkeit, Verwaltung und Wirtschaft von Juden nicht pur planmäßig ge- kördert, sondern überall, wo man genauer hin- sah, auch absichtlich ausgelöst wurden. Immer wieder prüfte damals auch der Führer, ob es sich bei dieser Häufung von Indizien nicht doch um einen„Zufall“ handeln könne. Ge— rade diese Prüfung aber erwies auch immer mehr die Schuld des Judentums, die Zielstre- bigkeit seines Zusammenwirkens und die un- heimliche Folgerichtigkeit bei der Durchfüh- rung seiner Pläne als nüchterne Wahr- heit. „Es war für mich die Zeit der größten Sina gekommen, die ich im Innern jemals durchzu- machen hatte. Ich war vom schwächlichen Welt⸗ bürger zum fanatischen Antisemiten geworden.“ Welcher sittliche Ernst der Auseinander- setzung mit der Rassenfrage spricht aus den zitierten Bekenntnissen des Führers in„Mein Kampf“. Man halte ihnen einmal irgend eine Stelle aus den Protokollen des Baseler Welt- judenkongresses von 1897 entgegen, ein Zitat aus jener Verschwörung zur Errichtung der jüdi- schen Weltherrschaft, deren wesentliche Vor-— träge bekanntlich durch Zufall aus dem Dunkel des Logentempels an das Licht des Tages ge- zogen werden konnten. Zum Beispiel: „Wir erscheinen gewissermaßen als die Retter der Arbeiter aus der Knechtschaft, indem wir sie ein⸗ laden, in die Reihen unseres Heeres von Sozialisten, Anarchisten und Kommunisten einzutreten. Diese Richtungen unterstützen wir grundsätzlich, wie wir zagen auf Grund der allgemein menschlichen Rieht- Unien unseres Freimaurertums., Wir wollen aber —4 gerade' das Gegenteil, nämlich- die Entartung der Nichtjuden. Unsere Macht berunt gerade aut der dauernden Unterernährung und der Schwäche des 5 Arbeiters. Durch die Not bewegen wir die Massen; Wir beseitigen mit inrer Hilfe jeden, der uns auf unserem Wege hinderlich ist.“ Das ist der Ton kalter Brutalität, in dem Juden unter sich über die Behandlung von Nichtiuden zu sprechen pflegen, was niemanden überrascht, der einmal mit Verstand im Alten Testament die grauenhaften Flüche und Ver- wünschungen gelesen hat, die dort seit einigen tausend Jahren„im Namen Jehovas“ gegen alle nichtjüdischen Völker der Erde schwarz auf weiß verzeichnet sind und die seit Jahrtausenden an jedem Sabbat von den Juden der ganzen Welt mit neuer Verzüekung bes chworen werden. Durch Jahrtausende ist sich dieses Untier von Volk gleichgeblieben in seiner inneren Zwie⸗ spältigkeit, Verworfenheit, Maßlosigkeit und Be- sessenheit. Daß es auch heute noch betet, indem es verflucht und verwünseht, könnte uns gleich sein. Aber es hat, gestützt auf ergaunerte inter- nationale Machtpositionen innerhalb von fünf⸗ undzwanzig Jahren zwei Weltkriege entfacht, hat sich nach Erreichung seines Zieles beide Male triumphierend zu dieser verbrecherischen Ur- heberschaft bekannt, war die treibende Kraft hinter dem ungeheuerlichen Vorgang, daſ in der Pause zwischen diesen beiden Kriegen die Mil- lionenhorden der russischen Steppe zu Ma- schinentieren für den Generalangriff gegen die Freiheit der arischen Menschheit dressiert wur- den. Das alles sind heute keine verschleierten Geheimnisse mehr, sondern enthüllte harte Wirklichkeiten. Deshalb ruft nun das Volk im Herzen Europas, das sich als erstes von diesem Parasitentum im eigenen Körper befreit hat, die Völker des ganzen Erdteiles zur Entfaltung des gleichen Lebenswillens auf. 5 Dazu hat es ein Recht und die Pflicht: Daß auf den Ackern Europas in diesem Sommer noch Brot wächst, das verdanken alle seine Völker dem Kampf des deutschen Millionen- heeres im Osten. Niemand kann das besser be⸗ stätigen, als die Verbündeten und Freiwilligen- verbände europäischer Länder, die daran teilge⸗ nommen haben. Jetzt müssen sich im ganzen Abendland die Fronten formieren und die Gei- ster scheiden. Jetzt will und muß mit vollem Einsatz kämpfen, wer das Leben und die Freiheit verdient. Jetzt muß in Europa jeder als Feind behandelt werden, der durch Tun oder Lassen den Todfeind der arischen Menschheit noch be- günstigt, Das ist der Maßstab für die Härte, die das deutsche Volk sich selbst in Kampf und Arbeit auferlegt. Daraus ergibt sich auch das sittliche Recht zur Mobilisierung der Kräfte der Völker, die sich im ersten Teil des Krieges zu Mitschuldigen des jüdischen Anschlags gemacht haben. Denn die Stunde läßt jetzt nur noch eine Humanität, eine Freiheit, ein Menschen- und Völkerreeht zu: das Gesetz der Uner- 5— Pr. Der dieser Tage nach Ankara reisende neue ägyptische Gesandte für die Türkei, Kamil Abd- urrahman Bey, hat ausführliche Besprechungen mit dem ägyptischen Handelsminister über die Intensivierung des Wafkenaustausches zwischen Agypten und der Türkei gehabt. Agypten beah- sichtige ferner, heißt es, eine zahlenmäßige Er- höhung des Personals der ägyptischen Gesandt- schatt in Ankara. Es wäre interessant, zu wis⸗ sen, wer wem da beistehen oder wer wen ⸗ be⸗ trügen möchte. Beide Möglichkeiten liegen nahe. ve Auf Einladung des Presseklubs in Washington Werden die Schriftleiter der in Buenos Aires er- scheinenden Blätter„Naecion“,„Presa“,„Mundo“ „Razon“ und„Noticias grafleas“, sowie mehrerer Provinzzeitungen die Vereinigten Staaten be⸗ suchen. Die Pressevertreter, die am Freitag mit einem Panagra-Flugzeug abreisten, sollen wäh⸗ rend der dreiwöchigen Rundreise dureh die nord- amerikanischen Staaten besonders die Kriegs- industrien besichtigen und werden ihren Besuch möglicherweise auch auf Kanada ausdehnen. Es Llebeskomõdie von Lope Uraufführung in Heidelberg Wenn der Vorgang aufgeht, blitzt es von sieh kreuzenden Degen- In all diesen altspanischen Liebeskomödien der Zeit Lope de Vegas sitzt die Kavaliersklinge ja locker, und liebens- würdig locker rundet sich auch das kokettie- rende Lächeln der von höfischer Etikette wohl⸗ verwahrten Damen, die zwischen Serenade und Mitternachtsflüstern so gern einmal kastiliani- sche Feuerbliche mit heimlichen Verehrern tauschen. „Keine Liebe ohne Heimliehkei⸗ ten“ heißt das Liebesspiel, das Hans Schle⸗ gel, der verständnisvolle und erfahrene Uber- trager und Nachdichter, aus dem umfangreichen Bühnenerbe Lopes für das deutsche Theater ge-⸗ wonnen hat. Das Nationaltheater Mannheim hat schon manche seiner Lope-Ubertragungen aufgeführt, nun beteiligté sieh auch das Städti- sehe Theater Heidelberg mit einer Urauf- führung an dieser Lope-Erneuerung, mit einer Komöcdie, die schon im Titel ohne Heimlichkei- ten preisgibt, daß auch diesmal eifersüchtige Spanier, schwärmende Hofdamen und keckdreiste Diener als Gelegenheitsmacher am heiteren Werk sind, bunte und bewegte Verwirrungen zu stif- ten, ehe Gott Amor endlich die Richtigen am Seidenbändel hat.* Voon heuem lächelt man über die verwegene Frische, mit der Lope sein bewährtes Bühnen⸗ schachspiel Zug um Zug in Szene setzt und die lieben Menschlein um der Liebe Herzklopfen willen immer wieder ein wenig am fröhlichen Spieſ röstet. Die kleinan Weisheiten, die bei Lope so gern am Rande blühen, ergehen sich diesmal mehr im paushäckigen Sehnurrenton des Dieners und lustigen Galgenstricks Tello, der je- dem etwas Ermunterndes ins Ohr zu raunen und zwischendureh auch einmal in den zierlieh spru- delnden Gartenbrunnen zu fallen hat, wie über⸗ biteltehkelt. nolgkens Europas lolale Mobilmadiung marschierl (Fortsetzung von Selte 1) wurden. In den besetzten Ostgebieten war und ist man dabei, zerstörte Betriebe wieder auf- zubauen, damit ihre Produktion mithalten kann, die Bolschwisten zurückzuschlagen. Die Menschen aus den Ostvölbern, die dureh unsere Soldaten vom Bolschewismus be⸗ treit worden sind, wissen am besten, um was es für sie geht. Warum sind wohl in den letzten Wochen aus dem vorland des Kaukasus und aus dem Dongebiet ungezählte Tausende vor den vorrückenden Sowiets geflüchtet? Hier hat man die Erklärung dafür, daß die Zahl der Ukrainer, Russen, Kaukasier, Letten, Esten, Litauer, die sich freiwillig melden, um mit den Waffen gegen die Bolschewisten zu kämpfen, besonders in der letzten Zeit gewaltig angeschwollen ist. Der Einsatz der landeseigenen Verbände an der Ost- kront wurde in den OKW-Berichten schon Wiederholt rühmend erwähnt. Hinzu kommen die milizartigen Spezialformationen, die im Hinterland gegen die Partisanen eingesetzt wer⸗ den. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit ist neuerdings geschaffen worden, die sog. Hilfs- willigen, die auf die Einheiten der deutschen Wehrmacht verteilt sind, um beim Troß und bei den rückwärtigen Diensten, beispielsweis als Kutscher, Pferdewärter, Köche eingesetzt zu werden. Appelle an die Esten, Letten und Litauer ver- öfkentlichen am Samstag alle Zeitungen des Reichskommissariats Ostland:„Zu den Waffen! An die Arbeit!“, heißt es in diesen Aufrufen. Der Bevölkerung des Ostlandes wird in den Auf- rufen bestätigt, daß sie schon bisher durch ihre Arbeit oder als Polizist oder im aktiven Einsatz an der Front ihren Einsatz im Kampf gegen den Bolschewismus geleistet hat. Jetzt, wo der Kampf seine größte Härte erreicht hat, werden Esten, Letten und Litauer in der Presse aufgerufen, sieh ein Beispiel am deutschen Volk zu nehmen, die kriegswichtige Arbeit noch mehr zu unter- stützen, sieh in die heimatlichen Legionen gegen den Bolschewismus oder als Kämpfer und Hilfs- williger in die deutsche Wehrmacht einzu⸗ reihen. Im Protektorat wurde die totale Mobilmachung aller tschechischen Kräfte nach deutschem Vor- bild bei einer Massenkundgebung in Prag, zu der Abordnungen aus allen Gebieten Böhmens und Mährens erschienen waren, bekanntgegeben. Die Protektoratsregierung erliéß eine dahin- gehende Proklamation. Propagandaminister Mo- ravec bezeichnete die Verpflichtung der Ts ch e- ehen zum Einsatz der Arbeitskräfte als um so gröher, da sie nicht zum Wehrdienst verpflichtet seien. Staatssekretär Frank teilte mit, daß die gleichen Maßnahmen, nicht weniger und nicht mehr wie im Deutschen Reich, jetzt im Pro- tektorat ergriffen werden. In den Nie derlanden erlief Reichskom- missar Seyſl-Inquart eine Verordnung über die Die Angriiissdilachl im haum von Isjum geht weiler Westlich charkou-Kursk Bewegungskämpfe/ Britischer Terrorangriff auf Käln DNB Aus dem Führerhaunptduartier, 27. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Nordfront des Kuban-Brük⸗ kenkopfes scheiterte ein erneuter Durch- bruchsversuch des Feindes am zähen Wider- stand unserer Truppen. Hinter der Mius-Stellung wurden auch die letzten Reste des zersprengten VII. Gardekavalleriekorps vernichtet. Im Raum von Is jum geht die Angriffs- schlacht weiter. Deutsche Divisionen brachen zähen feindlichen Widerstand und zerschlu- gen starke sowietische Kräfte, die, von ihren rückwärtigen vVerbindungen abgeschnitten, Versuchten, sich nach Nordosten zurückzu- kümpfen. Die Bewegungskämpfe im Raum westlieh der Linie Charkow— Kursk nahmen auch gestern ihren Fortgang. Starke Verbände der Luftwaffe führten mit Bomben und Bordwaffen Angriffe gegen Marsch- kolonnen und Angriffsspitzen des Feindes. Eine Kampfgruppe der Waffen- stieß in teindliche Bereitstellungen hinein und ver- nichtete oder erbeutete 54 Geschütze, zahl- reiche schwere und leichte Infanteriewaffen, 400 bespannte Schlitten und fügte dem Feind sehwere blutige Verluste zu. In den harten Abwehrkämpfen südlich und nördlich Orel brachen an der von deutschen Truppen unerschütterlich gehaltenen Abwehr- front starke feindliche Panzer- und Infante- rieangrifte zusammen. Im gleichen Frontab- scheint, daß die argentinischen Journalisten die ersten der verschiedenen Gruppen latein-ameri- Kanischer Schriftsteller bilden, die auf An- regung des Nelson-Rockefeller-Büros die USA von Angesicht zu Angesicht kennenlernen sollen. Der Zweck des Unternehmens, bei dem bemer- kenswerterweise den neutralen Argentiniern der Vortritt gelassen wurde, liegt allzu klar zutage, als daß man noch viel dazu sagen könnte. Was Zzu sagen ist, werden wir den Tischreden ent- nehmen können, die Gäste und Gastgeber auf- einander halten werden. So hielten es auch die Türken in Indien und England. * Aus Rabat wird gemeldet, daß die Behörden die Benutzung der öffentlichen Fernsprechstellen sowie der Apparate in Gaststätten und Kaffee- häusern dureh Privatpersonen untersagt haben. Die Hotels dürfen ihren Gästen die Benutzung des Telefons nur bei Vorlage des Personalaus- weises gestatten und sind verpflichtet, inre Ge⸗ spräche zu überwachen: Nordafrikanische Frei- heit unter dem Schutz der Anglo-Amerikaner! ————— haupt um diesen plätschernden Wasserstrahl der Sanze verliebte Reigen sinnfällig einander nach- jagt, Die Inszenierung Martin Baumanns hat denn auch das von Stephan Schmütt hochge- stufte, romantisch verwinkelte, im knappen Büh- nenrahmen allerdings etwas gedrungen wirkende Bühnenbild bewegungsflott ausgenützt, um ein munter auf die Laune des Publikums gezieltes, hier und da auch schwankhaft kommendes Scherzo zu entwiekeln, so daß die Zuschauer gerne und dankbar mitgingen, Ruth von Rie- del, reizvoll im koketten Ton der Prinzessin »Clavels, Erika Zweigert als sympathisch selbstbewußte Dona Fenisa, Otto Schlandt, der seinen schwärmerischen Spanier gelegentlich ins lronische färbte, Hans Rewendts eifer- suchtsvoller Roberto und der schlaksig dreiste, volkstümlich kecke Diener Tello Mario Turra) trugen mit dem übrigen klug eingesetzten En- semble den fröhlich geschwungenen Amorbogen dieser schalkhaft schliehten altspanischen Ko- mödie um verliebte Heimlichkeiten Dr. Oskar Wessel Käthe Dorsch in Straßburg „Penthesilea“ ist nunmehr in der Reihe der Schillerschen Neueinstudierungen eine„Maria- Stuart“- Aufführung gefolgt, die zunächst durch die faszinierende Darstellung der beiden Königinnen, zum anderen durch die von der Spielleitung des Gastregisseurs Peter Stan- ehina vom Hüsseldorfer Schauspielhaus scharf herausgemeißelten staatspolitischen Handlungs- momente ihr eigenes Gepräge erhielt. Käthe Dorseh, die viel wandlungsfähige, war eine weniger dem königlichen Mythos, in stärkerem Maße dem innerlich gereiften Frauentum zuge- neigte Maria Stuart, Ellen DHaub von den Frankfurter Bühnen eine Elisabeth dämonischer Besessenheit, schliefend in der grandiosen wi- derspieselung ihres völligen Alleinstehens. Zu, Peolitische Noſizen zum Tuge beschädigt. teindliche Stellungssystem vor, rollten zwölf Kilometér Gräben auf, sprengten 249 Kampf- stände und erbeuteten zahlreiche Waffen. östlich Sytschewea blieb ein in meh⸗ reren Wellen vorgetragener ärtlicher Angriff des Feindes erfolglos. Auch gestern setzte der Feind südlich des Umensees auf breiter Front seine von zahl- reichen Panzern und starker Artillerie unter- stützten Angriffe fort. Die Sowiets wurden überall nach hartem Kampf unter hohen ver- lusten zurückgeschlagen. Teile des angreifen- den Feindes konnten eingeschlossen und ver- nichtet werden. 43 Panzer blieben an diesem Frontabschnitt zerstört vor unseren Stellun- gen liegen. Bei dem Versuch feindlicher Schitruppen, am 23. Februar über den Ilmensee die Südküste anzugreifen, verlor der Gegner 215 Gefangene und 1660 gezählte Tote ohne die ihm dureh die Luftwaffe auf dem Eise zuge- kügten Verluste, Erbeutet wurden 25 Pak, 43 Panzerbüchsen, 158 Maschinengewehre, 23 Granatwerfer, 422 Maschinenpistolen, sieben Motorschlitten und weiteres Gerät und Schlitten. In den Gewüssern des hohen Nordens ver- senkte die Luftwaffe ein Handelsschiff von 3000 BRT dureh Bombentreffer. An einzelnen Stellen der nordtunesi- sohen Front stiefen deutsche verbände, e Luftstreitkräfte un- erstüt⸗—— teindlichen Stellungen vor. Deutsche Jüger schossen am gestrigen Tag im Mittelmeerraum bei vier eigenen Verlusten 24 britisehe und amerikanische Flugzeuge ab. In den letzten beiden Nächten wurden die Hafenanlagen von Tripolis durch Angriffe deutscher Kampffliegerverbände schwer ge- troffen. Ein Frachter mittlerer Größe wurde Ein UsA-Bomberverband griff in den Mit⸗ tagsstunden des gestrigen Tages unter Wol- kenschutz aus großer Höhe das Gebiet von Wilhelmshaven an. Dabei wurden von Jagdifliegern und Marineartillerie 17 vier- motorige Flugzeuge abgeschossen, sechs wei- tere verlor der Feind an der Kanalküste. In der vergangenen Nacht warfen britische Flugzeuge Spreng- und Brandbomben auf einige Orte in Westdeutschland und unter- nahmen erneut einen Terrorangriff auf die Stadt Köln, wo allein acht Krankenhäuser zerstäürt wurden, Die Bevölkerung hatte Verluste. Jagd- und Flakabwehr brachten zwülf feindliche Bomher zum Abstursz. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge führten am Tage mit gutem Erfolg einen Uber- raschungsangriff gegen die Stadt Exmo ut h an der Südküste Englands. ————— ——————————————— dem Eigengesicht dieses großen Klassikerabends trugen die vom Berliner Schauspielhaus zur Ver- fügung gestellten realistisch-düsteren Bühnen- bilder das ihre bei, Verstärkt durch den beson- deren Einsatz der ersten Schauspielkräfte des Theaters der Stadt Straßhburg. Das ausverkaufte Haus konnte sich an Beifallsäußerungen nicht genug tun. Ernst Stolz Nachricht wurde Dichtung Am Dienstag, 17. August 1847, erschien in der „Leipziger Zeitung“ die folgende Notiz:„Heute tand man in der Nähe von Neusellerhausen die Leichname eines Jünglings und eines Mädchens, die beide dureh einen Pistolenschuß getötet wor⸗ den waren. Man vermutet, daß der junge Mann zuvorderst das Mädchen und dann sich selbst getötet und die Ursaehe dieser schreeklichen Tat unglückliche Liebe gewesen sein möge.“ Am 2. Septemher gab dann das„Leipziger Kreisblatt“ Näheres bekannt, Unterdessen war aber die Kunde von der Begebenheit scehon in die Ferne gedrungen, und am 3. September konnten die Züricher in ihrer„Freitagszeitung“ unter der Rubrik Sachsen lesen:„Im Dorf Altsellerhausen bei Leipzig liebten sich ein Jüngling von neun- zehn Jahren und ein Mädchen von siebenzehn Jahren, beide Kinder armer Leute, die aber in einer tödlichen Feindschaft lebten und nicht in eine Vereinigung des Paares willigen wollten. Am 15. August begaben sich die Verliebten in eine Wirtschaft, wo sich arme Leute vergnügen, tanzten daselbst bis nachts ein Uhr und ent⸗ ternten sich hierauf. Am Morgen fand man die Leichen beider Liebenden auf dem Felde liegen; sie hatten sich durch den Kopf geschossen.“ Ein Schweizer Dichter las diesen Bericht. Er wur- zelte in seinem Herzen, und nachdem er erst versucht hatte, die Geschichte in einem kleinen epischen Gedicht zu gestalten, entstand Gottfried Kellers schöne Novelle„Romeo und gu⸗ lia auf dem Dorf“, Heranzlehung der Niederlande zum tota Kriegseinsatz. Die Reserven des gewaltigen beitslosenheeres, das 1939 400 o00 Mann beti sind erschöpft. 300 000 Holländer arbeiten Deutschland. Aber die Zahl der gar nicht o sehr geringfügig arbeitenden Holländer ist er noch groß. Es werden deshalb auch hier na deutschen Muster Maßnahmen ergriffen werde um die praktisch beschäftigungslos geworden aber dennoch von Angestellten wimmelnden Banken und Verwaltungspaläste der großen hol ländischen Reedereien und Ubersee-Handelsg sellschaften zu schließen, Die Männer, die vom Kapital ihrer Väter ohne Arbeit lebten, Kräfte, die nur noch eine Scheintätigkeit aus- üben, dazu nach deutschem Beispiel die Frauen, werden in den Dienst des europäischen Kampfes gegen den Bolschewismus gestellt werden. erwännte Verordnung erlaubt den Einsatz d Männer nicht nur in Holland, sondern auch 1 Reich und auch in anderen besetzten Gebieten, Die Frauen sollen dagegen nur in Holland hes schäftigt werden, vor allem dürfte dieser Eins in der Landwirtschaft zur Vermehrung d Agrarproduktion erfolgen. Frankreich wird auf Grund von machungen der französischen Regierung den deutschen Stellen noch mehr Facharbe als bisher an die deutsche Industrie abgebe Zusammenlegungen, Rationalisierungen finde schon seit Monaten statt und werden noch fort „Beführt werden. Vor einigen Tagen hat di französische Regierung die zweijährige Ar heitsdienstpflicht für alle zwischen dem 13 nuar 1920 und dem 31. Dezember 1922 geborene Franzosen erlassen. Sie sollen den in Franh reich ja schon seit Jahrzehnten bestehende Landarbeitermangel beseitigen und einen Aus sleich bilden für die Fachkräfte, die Frank Ottavia de Pei Weiter wur talienischen 1 Der bisherige bekanntlich v. neue it Guariglia, wu Außenminister anschliegend Buenos Aires bis 5. Februa Italiens beim Paulucei C? nische Botsch plomatische 1 italienischen unter den itali denskonferenz rat an der ita! 12. November binettschef dé Außenminister ernannt und scher Botschaf 8 reich gegenwärtig an die deutsche Wirtscha Uber die bo abgibt. Gleichzeitig will, man den junge kolitik 3 Nichtstuern energisch zu Leibe gehen, Auch 81 polo“ eine U sollen arbeiten. Deshalb hat die französisch————— Regierung die Erfassung aller männlichen Franzosen, die zwischen dem 1. Januar 1912 und dem 31. Dezember 1921 geboren sind, an- geordnet. Man will auf diese Weise die Nichts⸗ tuer herausflnden und sie dann einer nütz⸗ lichen Arbeit in Frankreich zuführen. Frank⸗ reich müßte nicht Frankreich sein, wenn nicht die Pariser Polizei jetzt schon einen schwung haften Handel mit gefälschten Bescheinigungen für solche Nichtstuer aufgedeckt hätte. Aber auch solche kostspieligen Schwindeleien wer⸗ den jene Franzosen, die ehrliche Arbeit Wie das Feuer scheuen, nicht davor bewahren, zum Gefahr, erklâ keinen Zweife Leibe und v kern- das erspüyt. Der Spanien für d wistischen Eu die Uberzeug deutschen Ka garantiere di mit dem von erstenmal in ihrem Leben fur Europa Nutz⸗ Gar bringendes zu leisten. 4 Ste Nachdem 1 NEUES IN WENIGEN ZEILLEN Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt Hauptmann d. R. Friedrien schneider, Bataillons führer in einem Grenadier-Regiment. Ritterkreuzträger Major Ernst-Albrecht Graf von Brockdorff-Ahlefeldt, zuletzt Kommandeur ein pPommerischen Krad-Schützen-Bataillons, starb den Folgen seiner schweren Verwundung. Zweitausend Feindflüge hat eine im Nordabschnitt der Ostfront eingesetzte Nahaufklärerstaffel hinter slch gebracht; der Reichsmarschali sandte ihr aus diesem Grunde ein Anerkennungsschreiben. 25 Flugzeuge wurden an einem Tag in Nordafrika abgeschossen, darunter allein 5 von Kommand Hauptmann Baer, der damit 161 Abschüs verzeiehnen hat. Zu neuen Mitgliedern des Direktoriums der fasch stischen Partei wurden Erziehungsminister Biggine Korporationsminister Tiengo, Volksbildunęsministe Polverelli und Unterstaatssekretär im Innenministe- rium Albini ernannt. Im Ankarer Prozeß gegen die Teilnehmer am Bombenattentat auf Botschafter von Papen wurden die Urteile des obersten Strafgerichts duren das Berufungsgericht bestätigt. Die Jananer eroberten dureh Uberraschungsangrit die wichtige chinesische Stadt Fengtau. Zu einem Feuergefecht zwischen Arabern und UsaA-Trupnen kam es im Libanon. syrische Natio- nalisten brachten Waffen an die im Aufstand be- Sriffenen Stämme des Hauran-Gebietes. Die UsA- Truppen versuchten vergeblich, sich dieser Waffen⸗ transporte zu bemächtigen. Der amerikanische Winterkurort sun valley wurde mangels Arbeitskräften geschlossen. 3 Die Zlraffnerien von Haifa stehen seit dem Luft- angriff italienischer Kampfflugverbände am Freitag in Brand. 4 mu überwinde die optimistie stande sein nun auch bis Gandhi selbs „Nya Dagligt nes Lebenswi gesetzt Besu Forderung w gebilligt wer Mahatma in chen körperli Gentlich v Pazifil 1 In den US- kerem Maße kanischen La kordert eine rung. Als B führt der Ne doner„News sich bei den Gallup-Institu geben hat. In zent der bef: zentration d Europa und satz im Pazi Prozent für und fast 28 Kriegsführun 53 Prozent di kanischen Ki zent wollen Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. H. 4 Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(zur Zeit bei der Wehrmacht); Hauptschriftleiter: Fritz Kaiserf durchgeführt stellv. Hauptschritftléiter: Dr. Kurt hHammann. Die Knappenstube im Reiterkar 19 56 Gletscher bedsbaehtet Der Dien Durch den Beauftragten für die wissenschaft⸗ 3 Reihe von lichen Forschungen des Deutschen Alpenvereins, aus elgene Rektor von Klebelsberg von der Alpen-Universi- Hörer n tät Innsbruek, wurde ein Bericht über die im 3 Sommer 1942 durchgeführten Gletscherforschun-— gen erstattet. Insgesamt wurden nicht weniger Wie schwar als 56 Gletscher des deutschen Alpenraumes be- 4 obachtet. Im Großglocknergebiet hat die Pasterze, der größte deutsche Gletscher, einen besonders star- ken Schwund zu verzeichnen. Der große Elisa- bethfelsen ragt jetzt mehr alz zZwanzig Meter als und zufrieder hohe apere Kuppe über dem Eis empor, währenct gangen, und diese im Jahre 1924 noch in einer Dicke von träge stehen. mehreren Metern von Eis überzogen War. In der Die Erlen Sonnbliekgruppe ist das Freiwerden einer alten lautlos ihren Knappenstube im Reiterkar zu erwähnen, die nie sah ich 1 bisher unter dem Eis begraben war, In diesem störend, mitt Felsstollen fanden sich noch Geräte und Werk⸗ gen Stille d- zeuge, wie sie einst beim Goldbergbau verwen⸗ den über Tat det wurden, Es ist dies als ein neuer Beweis da- und steil, mi trür zu betrachten, daß die Gletscher trotz des aus dem Br starken Schwundes heute immer noch viel grö- 4 Stunde, die her sind als im fünfzehnten oder sechzehnten 4 wird. viellei Jahrhundert. brennen wer In der Ankogel-Hochalmspitz-Gruppe wurae 1u eine Stärkeabnahme des großen Elendkeeses von 24 Wie— 56 Metern seit dem Jahre 1927 im Querschnitt mee 125 7 testsertelit, im paensteingebiet ist der kleine, Dermen n unterirdisch abfliefende See, der sich-1941 vor SGretzenschod der linken Zunge des Hallstädter Gletschers ge- ameiern bildet hatte, wesentlich größer geworden. Der ee- 5 Gletscher, kalbt“ nun in ihm, das heißit, größere diese agee Eisblöcke brechen ab und stürzen in das Wasser. nn In der Silvretta-Gruppe wies der westliche ver⸗ werden. gah munth-Ferner mit 53 Metern den stärksten Rück⸗ Ungeheuer, Sang zuf; die Randkluft dieses Gletschers gegen sich in— den Piz Buin ist kaum mehr überschreithar. 1 seit unendli 4* und der weil und Reiser, drohen wie R ist, als wollte der Schnee i gewaltigen oo Mann be der arbeiten r gar nicht oc olländer ist de— auch hier nac ergriffen were slos geworden en wimmelnd der großen h ersee-Handelsg Männer, die vom beit lebten, die eintätigkeit aus spiel die Frauen, äischen Kampfes ellt werden. His den Einsatz sondern auch im setzten Sebieten, in Holland he- te dieser Eins ermehrung der Jrund von A Regierung ehr Facharbeit dustrie abgebe ierungen finden gehen. Auch sie le französische ler männlichen 1. Januar 1913 boren sind, an- eise die Nichts in einer nütz⸗ lführen. Frank⸗ ein, wenn nieht einen schwung⸗ Bescheinigunge Kkt. hätte. Aber rvindeleien wer⸗ he Arbeit wis bewahren, zum Europa Nutz- ZEILEN Kreuzes erhie ider, Bataillon Rt, brecht Graf v nmandeur ein illons, starb* ndung. m Nordabschnitt irerstaffel hinter sandte ihr aus ꝛhreiben. is in Nordafriks n Kommandet 1 iums der fasch ninister Bigging, bildungsministeh m Innenminist Teilnehmer am Papen wurden ehts durch das asenungsanzrin Ztau. Arabern und Syrische Natio- n Aufstand be- etes. Die, USA- dieser Waffen⸗ in Valley wurde seit dem Luft- 4 nde am Freitag —3 kerei G. m. b. H. (zur ZSeit beil Fritz Kaiser: t Pammann. Reiterkar ehtet wissenschaft⸗ Alpenvereins, pen-Universi- über die im cherforschun- nicht weniger enraumes be- Pasterze, der esonders star- große Elisa- zig Meter als por, während r Dieke von 1 War. In der n einer alten wähnen, die ir. In diesem e und Werk⸗ bau verwen⸗ r Beweis da- jler trotz des dch viel grö- sechzehnten uppe wurde idkeeses von Querschnitt der kleine, ich-1941 vor etschers ge⸗ vorden, Der ꝛigt, größhere das Wasser. stliche ver⸗ Ksten Rück- chers gegen areithar. berührt; ilalienische Botschait in Ankara fund Madrid DNB Rom, 27. Febr. Raffaele Guariglia wurde zum italieni- Botschafter in Ankara ernannt. Bis- ſer italienischer Botschafter in Ankara war Ottavia de Peppo. Weiter wurde Paulucei di Calboli zum alienischen Botschafter in Madrid ernannt. ber bisherige Botschafter in Madrid, Lequio, ist bekanntlich vor einiger Zeit gestorben. Der neue italienische Botschafter in Ankara, Guariglia, wurde im Jahre 1926 ins italienische Außenministerſum berufen, nachdem er vorher in den italienischen Botschaften in Paris, Lon- don, Petersburg und Brfüssel gewesen war. Im Jahre 1932 wurde er zum Botschafter in Madrid, anschliehend zum italienischen Botschafter in Buenos Aires ernannt, und vom 14. Februar 1942 bis 5. Februar 1943 war Guariglia Botschafter ltaliens beim Heiligen Stuhl. paulucei Calbo Li, der neu ernannte italie- nische Botschafter in Madrid, begann seine di- plomatische Laufbahn im Jahre 1915 an der italienischen Gesandtschaft in Bern, war dann unter den italienischen Teilnehmern an der Frie- denskonferenz in Paris und später als Legations- rat an der italienischen Botschaft in Tokio. Vom 12. November 1922 bis 25. März 1927 war er Ka- binettschef des Duce in dessen Eigenschaft als 5 Außenminister. Er wurde 1939 zum Botschafter ernannt und im Jahre 1941 wurde er italieni- scher Botschafter in Belgien. Spaniens Hallung Mailand, 27. Februar. Ober die bolschewistische Bedrohung und die politik Spaniens veröffentlicht„Gazetta del Po- polo“ eine Unterredung mit dem neuen spani- schen Botschafter beim Quirinal, Fernandez Cuesta. Uber die Haltung Spaniens zu dieser Getahr, erklärte der neue Botschafter, könne es xkeinen Zweifel geben, Spanien habe am eigenen Leibe- und vielleicht am meisten von allen Völ- kern das verbrechertum des Bolschewismus erspüyt. Der Botschafter verwies auf das von Spanien für die Wiedergeburt eines antibolsche- wistischen Europas vergossene Blut und äußerte die Uberzeugung, die zwischen Italien und den deutschen Kameraden besiegelte Verbundenheit garantiere die Harmonie der Zusammenarbeit mit dem von der Achse erstrebten Europa. Gandhi jorderi Prozeh Stockholm, 27. Februar.(Eig. pienst) Nachdem nur noch vier Fastentage Gandhis mzu überwinden sind, mehren sich in Bombay die optimistischen Ansichten, daß Gandhi im- stande sein werde, sein dreiwöchiges Fasten nun auch bis zum Ende glatt zu überstehen. Gandhi selbst gibt, einer London-Meldung der „Nya Dagligt Allehanda“ zufolge, Zeichen sei- nes Lebenswillens von sich. Er empfängt fort- gesetzt Besucher, denen gegenüber er seine Forderung wiederholt, daß ihm ein Prozeß zu- gebilligt werden müsse. Im übrigen sagt der chen körperlichen Konstitution natürlich außer- 6 tlich wenig, in seiner Nachfrage naeh erblickt man ein Lebens- Paziiik widiliger als Europa Lissabon, 27. Februar.(Eig. Dienst) in den UsA beginnt man sich in immer stär- kerem Maße von der Gefährlichkeit der ameri- kanischen Lage im Pazifik zu überzeugen und fordert eine entschlossenere Aktion der Regie- rung. Als Beweis für die neue Erkenntnis führt der Neuyorker Berichterstatter des Lon- doner„News Chronicle“ den Wechsel an, der sich bei den üblichen Abstimmungen des Gallup-Institutes über den Krieg im Pazifik er- geben hat. Im Dezember 1941 stimmten 64 Pro- zent der befragten Amerikaner für eine Kon- zentration der amerikanischen Kräfte gegen Europa und nur 15 Prozent für den Hauptein- satz im Paziflk. Im März 1942 waren nur 47 Prozent für die Konzentration gegen Europa und kfast 28 Prozent für die Dringlichkeit der Kriegsführung im Pazifik. Jetzt fordern bereits 53 Prozent die Sammlung der gesamten ameri- kanischen Kraft gegen Japan und nur 34 Pro-, zent wollen den Haupteinsatz gegen Europa aurchgefunrt haben. ——————————————————————————————————————————————————————————— Verschneite Heide von Hans Friedrich Blun ck Der Dichter Hans Friedrich Blunck hat in einer Reihe von Städten des Generalgouvernements aus eigenen Werken gelesen. Er fesselte seine Hörer nicht nur mit dem kräftigen Humor seiner Schelmengeschichten, sondern ebenso sehr mit seinen besinnlichen Sagen und geschichtlichen Begebenheiten. Wie schwarz die Erlen zwischen dem Himmel und der weißen Heide aufragen! Ihre Strünke und Reiser, um eine versiegte Quelle gedrängt, drohen wie Ruten in unterirdischen Händen. Es ist, als wollten sie das Land wach halten; denn der Schnee ist taublind, und die Weite ist grau und zſufrieden. Auch der Wind ist schlafen ge- gangen, und die Wolken blieben seit langem träge stehen. Die Erlen rühren sich nicht, aber sie Weisen lautlos ihren Zorn gegen die weiße Welt. Noch nie sah ich ihre Schwärze so aufsässig, so Zzer- störend, mitten in der gemessenen schwermüti- gen Stille der Ebhene. Ohne lastenden Schnee, den über Tag eine Stunde Sonne schmolz, nackt und steil, mit gesträubten Besen recken sie sich aus dem Bruchland auf und lauern auf eine Stunde, die den Frieden dieser Heide brechen wird. Vielleicht, daß sie dann zu Flammen auf- brennen werden? 27 Wie viel lieblicher ist der stille Kinenenn Sonne und Mittagswind haben ihn noch nicht mit weizen Bärten und struppigen Greisenschöpfen reiht sich ein Baum an den andern- wer weiß ihre Zahl? Denn diese Ein- samen, an deren Füßen schon die Moorerde gürt, diese Riesen, die einst einem ruhmlosen Sterben vor den kleinen wuchernden Moosen verfallen werden, scheinen so alt wie das Land selbst. Ungeheuer, gleich Eichen zerspellt, beugen sie sich in die Weite hinaus, als lauschten sie wie sett unendlichen Tagen auf einen der — Mahatma in Anbetracht seiner äußerst schwa- Appell an die rrauen mil Führerschein Kriegseinsatz i in der Heimat als Kraftfahrerin/ Unentgeltliche Aushildung Berlin, 27. Febr.(HB-Funk.) Das Deutsche Frauenwerk teilt mit: Tausende deutscher Frauen und Mädchen, die sich in Friedenszeiten einen Führerschein für Kraftfahrzeuge erwarben, haben damals sicher- lich geahnt, daß einmal die Stunde kommen würde, wo sie dem Vaterlande mit den erwor- benen fahrtechnischen Kenntnissen kriegswich- tige Dienste leisten könnten. Der motorisierte Krieg bansprucht eine an Friedensverhältnissen gemessen ungeheuere An- ahl von Männern, die im Kampf zu Lande, zu Wasser, in der Luft oder in der Organisation des Nachschubes oder der OT einen Motor be— dienen können. Auch in der Rüstungsindustrie werden zur Steuerung von Fahrzeugen viele Fahrer be⸗ nötigt, die unbedingt Männer sein müssen. Da-— gegen können leichte Fahrzeuge in der Heimat von Frauen gesteuert werden. Seit langem sind Mädchen oder Frauen als Fahrerinnen von Lieferwagen, Arztewagen, der Reichspost und Reichsbahn eine gewohnte Erscheinung im Straßenbild. Sie er- füllen diese Aufgabe Tag für Tag in vorbild- licher Weise, Es gibt aber noch Tausende von Frauen oder Mädchen, die einen Führerschein besitzen und in gleicher Weise jetzt einen Mann in der Führung eines Kraftfahrzeuges(von schweren Lastwagen abgesehen) ersetzen könnten. Alle Frauem mit Führerschein, die infolge jahrelahger Stillegung ihrer Kraftfahrzeuge keine Gelegenheit zum Fahren mehr hatten, können sich in vom NSK K durchgeführten Lehr- gängen die verlorene Fahrpraxis wieder aneig- nen. Aber auch für diejenigen, die eine beson- dere Neigung und Eignung für eine solche Tä- tigkeit besitzen, besteht die Möglichkeit, eben- falls durch das NSKK über das Deutsche Frauen- werk unentgeltlich eine mit dem Erwerb des Führerscheins abschließende Fahrausbildung zu erhalten. Nach Lage der Dinge hat eine große Zahl von Frauen und Mädchen Gelegenheit, ihren beson- deren Kriegseinsatz in der Heimat zu leisten. Nähere Auskunft erteilen die Arbeits- ämter. Ungebrochene Volksgesundheit auch im kriege Reichsgesundheitsführer Dr. Conti vor der Krzteschaft —DNB Wien, 27. Februar. Auf einer Kundgebung der Wiener Arzteschaft und der Angehörigen aller Heilberufe sprach Freitagabend Reichsgesundheitsführer Dr. Conti über alle mit der Gesundheitspflege im Kriege zusammenhängenden Fragen. Der Reichsgesund- heitsführer ging davon aus, daß ein gesundes Volkstum die Grundlage einer planvollen Ge— sundheitsführung darstelle. Das deutsche Volk sei eine wirkliche Blutgemeinschaft und eine erweiterte Familiengemeinschaft. Diese Blutge- meinschaft aller Deutschen sei die unerschöpf- liche Kraftquelle in dem gegenwärtigen Si unserer Nation. Dr. Conti streifte sodann die rungspolitische Frage und bezeichnete sie als entscheidend für die aufsteigende Lebens- linie unseres Volkes. Die Arbeit der Arzte, die großen Taten der deutschen Medizin und der Hygiene ermöglichen es, unser Volk auch wäh- rend des Krieges vor Seuchen zu bewahren. Das sei ein Erfolg, der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden könne. Unser Volk sei nach wie vor biologisch voll widerstandsfähig und werde sich deshalb auch in seinem Lebenskampf siegreich behaupten. Alle Hoffnungen unserer Feinde auf eine Zermürbung der deutschen Volksgesundheit hätten sich zerschlagen und würden auch in Zukunkt zunichte werden. Der Reichsgesundheitsführer bezeichnete die Gesundheitspflicht jedes einzel- nen als einen wichtigen Bestandteil für die Gesunderhaltung unseres Volkes. Das Glück des deutschen Menschen beruhe auf einer richtigen Gattenwahl, einer gesunden Familie und auf seinen Kindern, die dem deutschen Volke das Leben sichern. Dem Arzt komme als dem füh- renden Vertreter aller Gesundheitsberufe die Aufgabe zu, neben höchstem fachlichen Können auch eine weltanschauliche Zelle des ungebro- chenen Widerstandswillens des deutschen Volkes zu sein. Mit dem Dank für die bisherigen Leistungen der Arzteschaft und der übrigen Heilberufe verband der Reichsgesundheitsführer den ernsten Appell an den deutschen Arzt, in höchster Verantwortung mitzuarbeiten an der Gesunderhaltung unseres Volkes und an der Erringung des totalen Sieges. Alilee und Morrison heschwichtigen Stockholm, 27. Febr. Nachdem sich bei der Abstimmung über den Beveridge-Plan der größte Teil der Labour-Ab- geordneten gegen den Vertagungsantrag der Re— gierung gewandt hatte, versuchten nun Attlee und Morrison, die beiden maßgebenden La- bour-Minister, nach einer Meldung des politi- schen Korrespondenten des„Daily Telegraph“ auf einer geschlossenen Sitzung der Labour-— fraktion ihre Parteikollegen davon zu überzeu- gen, daß sie in Zukunft ihre Minister und deren Politik unterstützen müßten. Sie drohten damit, eine nochmalige Stellungnahme gegen das Chur- chill-Kabinett„breche die nationale Einheit, mit der alle englischen Parteien für die Kriegszeit hinter der Regierung zu stehen hätten“. Wie der Korrespondent weiter zu melden weiß, seilen die Ausführungen Attlees und Morrisons von den Labour-Abgeordneten mit eisigem Schweigen aufgenommen worden. Die Mei- nungsverschiedenheiten zwischen Labour-Mini- stern und Labour-Abgeordneten bestünden viel- mehr weiter. Die vom Generalrat der britischen Gewerkschaften und der Exekutive der Labour- Partei veröffentlichten Erklärungen aber ver— suchten, die Meinungsverschiedenheiten zu ver- tuschen und stillschweigend über sie hinwegzu- gehen. UsA-Luiistützpunkt aut Upolu Vigo, 27. Februar.(HB-Funk) Der UsA-Marineminister Knox gab bekannt, daß die Vereinigten Staaten auf der Insel Upolu, die zu der Gruppe der Samoa-In- seln gehört, einen starken Luftstützpunkt er- riehtet haben. Upolu liegt halbwegs zwischen Hawai und Neuseeland. Das Gelände sei über die Heide kommen, oder auf ein Wort, das aus dieser dürren Erde einen Garten zaubern wird. Zu ihnen gehören die Wacholder drüben in der Mulde, dunkle Freunde, die nicht von ihrer Wurzel weichen und doch ewig die Haltung ruhlosen Wanderns haben. Groß, viel gerühmt und gelobt, stehen drunten im Süden Pinien an ihren Berghängen. Gewal- tiger ragen die Kiefern der nordischen Land- schaft auf, mit Kronen, die wie treibende Wolken wehen, mit Stämmen, die rot leuchten, als hätten sie Sonnenlicht für die grauen Tage gespart. Eindringlicher und traumhafter sprechen die Wacholder zu mir, die zu den Geheimnissen unserer Seele gehören und von des Lebens rät- selvollem Abklang wissen. * Was hat er für Not, wie lärmt der arme Was- sermann unterm zugefrorenen Bach! Mein Schlitten folgt ihm und antwortet mit lustigem Klingen; ich fahre mitten durch die weite Weihße, die vom schwarzen Hohlsaum unter den Wolken bis zum Kiefernrand drüben im Norden reicht. Eine Reihée barhäuptiger Bachweiden weist mir den Weg. Sie werden alljährlich geschoren und haben arme Strubbelköpfe; Ohren und Kröpfe wachsen ihnen fast über die Schädel hinaus. Wenig Kurzweil haben sie, denn es ist selten, -daß ein Mensch diesen Weg ins Moor fährt. Aber winters haben sié ihren Spaß; unterm Eis zu ihren Füßen kullert und hämmert einer vor Atemnot. Der Wasserkerl, der im Sommer nicht genug über ihre Fratzen lachen kann, obschon ihm selbst das Moos auf dem Rücken wächst, neidet in diesen Wochen den Weiden die frost- kalte Luft wie das Leben. Und weil er bei ihnen kein Mitleid erfährt, schreit er neben meinem Schlitten her; er hofft wohl, ich würde ihm eine Tür in die Eisdecke schlagen. Aber immer, wenn ich mitleidig anhalte, ist es gerade totenstill oder knackt weiter ab und ruft mich dorthin. Es scheint, daß der Alte Furcht hat, sich mir zu der nordameri- kanischen Luftwaffe von der neuseeländischen Regierung zur Verfügung gestellt worden, be⸗- merkte Knox, ein weiterer Beweis für die Rücksichtslosigkeit, mit der Roosevelt briti- schen Besitz, denn Neuseeland ist britisches Dominion, für seine Zwecke in Anspruch nimmt. krmiillung per sialingrad-Eümpler Berlin, 27. Februar.(HB-Funk) Unter KHinweis auf die in der Presse vom 11. 2. 1943 erschienene Notiz über Feststel- lung des Verbleibs der Stalingrad-Kämpfer wird weiter bekanntgegeben: Mit der Fest- stellung des Verbleibs aller der Soldaten, die im Kampfraum Stalingrad eingeschlossen waren und deren Schicksal noch ungeklärt ist, sind die Wehrkreiskommandos und die Wehrersatz- dienststellen beauftragt. Deutsche Volksgenossen, die seit längerer Zeit ohne Nachricht von ihren an der Ost- front stehenden Angehörigen geblieben sind und die vermuten, daß der betreffende Soldat an den letzten Kämpfen um Stalingrad betei- ligt gewesen sein könnte, werden gebeten, sich unter Angabe der Personalien des Vermißten und seiner letzten Feldpostnummer mit dem ihnen am nüchsten liegenden Wehrmeldeamt (gegebenenfalls bei der örtlichen Polizeidienst- stelle zu erfragen) persönlich oder schriftlich in Verbindung zu setzen. Die Wehrmeldeämter können zunächst nur feststellen, ob die Einheit des Betreffenden in Stalingrad eingeschlossen war oder nicht. Sie veranlassen die Aufnahme der Ermittlun- gen durch die zuständige Dienststelle, welche die Angehörigen dann später über den Stand der Feststellungen und das abschließende Er- gebnis schriftlich unterrichtet. m.§Ü zeigen. Soll ich vielleicht hinter ihm drein- laufen? Er hat noch jeden Winter überstanden, ich könnte weit rennen, müßte ich allen Wasser- kerlen Luftlöcher schlagen. So schaue ich lieber über die wippenden Schellenbüsche der Pferde und suche dahin, wo Heide und Wolken sich berühren. Einmal, sagte man mir als Kind, Würde dort ein Schloß oder ein Rosengarten aufsteigen, die für mich bereitstünden. Ich spähe seitdem Jahr um Jahr danach, aber noch fand ich nichts. KLEINER KULTURSPIEGEL. „Triumph der Jugend“ hieß eine Komöcdie der sehr jungen Autorin Rosmarie Koch, die in Gera einen starken Erfolg erzielte. Ein staatlicher Literaturpreis Norwegens wurde durch Ministerpräsident Quisling geschaffen; er setzt 10 000 Kronen zährlien für das beste schön- geistige Werk aus. Wilelm Fu 1 t wängler- in Budapest- und Karl Böhm- in Florenz- feierten von neuem Triumphe ihrer großen Kunst im Dienste der Welt- geltung deutscher Musik. Kulturminister Mergenthaler verlieh den schwäbi- schen Komponistenpreis des Jahres 1942 dem Kom- ponisten Hermann Reuter aus Stuttgart„in Wür- digung seines Schaffens, aus dem die Oper„Odvys- seus“, das Chorwerk„Gesang des Deutschen“ und die„Chorfantasie“ nach Worten von Goethe hore vorzuheben sind“. Der Intendant des Ländestheaters Salzburg, Dr. Erwin Kerber, ist plötzlich an einem Herzleiden im 52. Lebensjahr gestorben. Henk Bading, der niederländische Komponist, arbeitet zur Zeit an einem Opernstoff, der sich mit dem Leben des Malers Rembrandt van Rijn befaßt. Diese neue Oper wird durch die Nie- derländische Kammeroper, eine Einrichtung der Niederländisch-Deutschen Kulturgemeinschaft, zur Uraufführung kommen. Das Serbische Nationaltheater in Belgrad pringt nach dem großen Erfolg der„Freischütz“- Aufführung als weiteres deutsches Bühnenwerk Lessings„Minna von Barnhelm“ zur Erstaufführuns. sind von den einberufenen Soldaten oder dem eeee kanarrar aß nene oenremeean unenrcraan eeeeme inn Fumilienunierhali und Kriegsbesoldung Es gibt immer noch Angehörige von Soldaten. denen Wwesen und Unterschied von Familien- unterhalt und Kriegsbesoldung nicht klar ist. Unbegründete Ansprüche und Doppelzahlungen sind die Folge- Der Grundgedanke des Familien- unterhalts ist folgender: Der Soldat, der durch Einberufung zur Wehrmacht sein normales Ar- beitseinkommen verliert, wird dadurch außer- stand gesetzt, für den Unterhalt seiner Ange⸗ hörigen zu sorgen. Der Wehrsold und die Front- zulage reichen dafür nicht aus und sind dazu auch nicht bestimmt, sondern sollen in erster Linie für seinen persönlichen Bedarf dienen. Für den laufenden Unterhalt der Familie sorgt der Staat datlurch, daß er dem Soldaten durch Zahlung des FU die Unterhaltsleistung abnimmt. Mit der Regelung des FU sind die zivilen Dfenststellen betraut, im allgemeinen in Städten der Bürgermeister, in Landkreisen der Landrat. Die Wehrmacht ist damit in keinem Falle befaßßt. Anträge auf Leistungen des FU FU-Berechtigten(Angehörigen) also stets an die zivile Dienststelle, nieht an die Wehrmacht zu richten. Während zu Beginn des Krieges alle Soldaten, deren ziviles Einkommen mit der Einberufung aufhörte, für den Unterhalt der von ihnen er- nährten Angehörigen auf den FU angewiesen waren, wurde 1940 die Kriegsbesoldung einge- führt. Der Sinn der Kriegsbesoldung ist der, die Soldaten, die in den Dienstgraden von Gehalts- empfängern stehen, also vom Obergefreiten an aufwärts, auf jeden Fall nicht schlechter zu stellen als Berufssoldaten gleichen Dienstgrades. Es wurde daher bestimmt, daß diese Soldaten bei ihrem Truppenteil einen Antrag auf Kriegs- besoldung stellen können, die ihnen dann in Höhe des Gehalts des Berufssoldaten gleichen Dienstgrades und Familienstandes von den zu- ständigen Gebührnisstellen der Wehrmacht ge- zahlt wird. Selbstverständlich ist aber, daß der Kriegsbesoldungsempfänger für sich und seine Familie mit der Gehaltszahlung aus der Be- treuung mit Familienunterhalt ausscheidet, an- dernfalls würde er unberechtigt doppel- tes Elnkommen haben. Der Soldat selbst muß also dafür sorgen, daß die für den Unter- halt der Angehörigen erforderlichen Zahlungen diesen zukommen. Erhielten zum Beispiel seine Eltern vorher FU, weil er nachgewiesen hat, daß er vor seiner Einberufung überwiegend ihr Er- nährer war, muß er seiner Unterhaltspflicht den Eltern gegenüber jetzt aus seiner Kriegsbesol- dung nachkommen. Die teilweise verbreitete An- sicht, Unterhaltsbedürftige dürfen nicht von, der Kriegsbesoldung leben, sie müßten sie vielmehr kür den Einberufenen bis nach Kriegsende spa- ren, ist irrig. Wo also Kriegsbesoldung von einer Gebührnis- stelle der Wehrmacht bezogen wird, gibt es keinen Familienunterhalt, und zwar weder für Ehefrauen noch für eheliche oder uneheliche Kinder, Eltern, Großeltern oder sonstige Ange- hörige. Familienunterhalt kann auch nicht ge- zahlt werden, wenn jemand Berufssoldat wird, und er damit von der Wehrmacht das ihm für seinen Dienstgrad zustehende Gehalt erhält. Jeder Familienunterhaltsempfänger, der von der Zahlung von Kriegsbesoldung Kenntnis er- hält, hat dieses sofort der VU zahlenden Stelle mitzuteilen. Andernfalls macht er sich straf- bar und hat überdies die zuviel gezahlten Be- träge zurückzuzahlen. Romplimenie für die Flak Stockholm, 27. Febr. Eig. Dienst) Die Engländer und Amerikaner geben von ihren letzten Bombenoperationen gegen das Fest- land nur einen Bruchteil ihrer Verluste zu. Die englische Luftwaffe behauptet beispielsweise, nur 10 Flugzeuge bei ihrem Terrorangriff auf Köln verloren zu haben, während es sich in Wirklichkeit um 16 handelt. Ahnlich suchen die Amerikaner ihre Verluste herunterzuschwindeln, die ja ganz besonders hoch waren. Bei den Tagesangriffen gegen Wilhelmshaven wird in englischen Fliegerkreisen, schwedischen Mel- dungen aus London zufolge, jedoch die„hohe Verlustrate“ ausdrücklich zugegeben. Es wird dazu bemerkt, unter normalen Umständen er- scheine ein Verlust von 10 Prozent der angrei- fenden Flugzeuge als allzu hoher Preis, aber die feindliche Flak sei derart stark und gut geübt. daß auf längere Zeiträume hinaus mit entspre- chend hohen Verlustsätzen zu rechnen sei. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die Werkgemeinschaft Mannheimer Künst- ler zeigt ab Samstag, 27. Februar, bis einschließlich 7. April in ihren Ausstellungsräumen, 0 2, 9, eine Schau neuer Arbeiten. Das Konzert des Musischen Gymna- s lums, das heute, Sonntag, im IG-Feierabendhaus Ludwigshafen stattfindet, soll vor allem der Jugene vor Augen führen, was Jugend auf dem Gebiet del Tonkunst zu leisten vermag. Der Jugend also ist 11 erster Linie diese Veranstaltung zugedacht. Schöne Erfolge konnte bisher Anneliese Ro- t henberger, ehemalige Schülerin der Hoch- schule Mannheim(Erika Müller) am Stadttheater Koblenz verzeichnen. s0 u, a. als Christelflein in der gleichnamigen Oper von Pfltzner. Das„Kob- lenzer Nationalblatt“ schreibt u..:„Helle Freude machte dem Hause das Elflein Anneliese Rothen- bergers. Es hatte alle kindliche Unbekümmertheit, die Zartheit und Reinheit des Klanges und die schwerelose Grazie, die ihm vom musikalischen Schöpfer angeboren sind. Die junge Künstlerin sang so quellfrisch und sauber, daß man ihr mit viel Wohlgefallen lauschte. Sie darf frohgestimmt, ob ihrer prächtigen Leistung mit Vertrauen an ihre weitere Arbeit herangehen.“ DAS RUNDFTFUNKPROGRAMM Sonntag. Reichsprogramm:.00-10.00 Schatzkäst- lein, 10.15-11.00„Strom der Nibelungen“, Das deutsche volkskonzert, 15.00-16.00 Musik zur Un- terhaltung, 16.00-18.00 Feldpost-Rundfunk, 18. 00-19.00 Liszts Faust-Sinfonie, 20.15-22.00 Bunter Operetten- abend.— Deutschlandsender: 15.30-15.55 Lied- und Kammermusik, 18.00-19.00„Unartige Musenkinder“, 20.15-21.00 Hugo-Wolf-Lieder, 21.00-22.00 Vvon Wagner bis Rossini. Montag. Reichsprogramm: 15.00-16.00 Klassische Lied- und Kammermusik, 16.00-17.00 Neuzeitliche Unterhaltungsmusik, 18.00-18.10 Das neue Buch, 18.30 bis 19.00 Zeitspiegel, 19.00-19.15 Unser Heer, 19.20 bis 20.00 Frontberichte und Politischer Vortrag, 20.15 his 22.00„Für jeden etwas“.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Vvon Brahms bis Paul Gräner, 20.15-20.45 Grabners Wilhelm-Busch-Suite, 20. 45-22.00 Bruckners IV. Sinfonie. 12.40-14.00 war die Scheibe herausgefallen. Spi Sammler Berlin-Mariendorf. Sonntag, den 28. Februar 1943 Hier geht der Kalender nach Man müßte stets einen Kalender bei sieh naben, einen zuverlässigen, gutgekenden Kalen- der, aus dem man jederzeit genau ablesen könnte, in welchem Jahr wir uns befſinden. Viel- leicht könnte neben der Zanl 1943 nock ver- merlt sein: Jahr des totalen Krieges, des Kriegs- der sinnvollen Material- der Einsparung von Energie für der konsequenten Verkehrs- lenkung, des eingeschränkten Bieraꝶsatzes. Man dieses Buchlein aus der Tasche zu ziehen, um sich und andere davon zu überzeugen, daſß wir tatsächlieh 1943 einsatzes der Nation, verwendung, uberflüssige Zwecke, wüurde oft Gelegenheit hkaben, haben und nicht vielleicht 1934. In der Bahnkofshalle, die sonst gewiß ganz im Zeichen dieses vierten Kriegsjahres steht, ist ein junger Mann- oder in unserer heutigen eine einsatzfähige Arbeitskraft- da- mit beschäftigt, eine Anzanl solider Schilder ⁊ꝛu „Trinkt Natürlich heißt es in Wirklichkeit nicht X, sondern es ist ein ganz bestimmtes Bier genannt, dessen Erzeugungsstätte erheblich von Mannheim entfernt ist. Im Februar 1943 ergeht also an uns der Ruf, ausgerechnet dieses-Bier Zzu verbrauchen. Und das muß doch einen Sinn haben. Ist es besonders gut? Hat diese Brauerei Ursache, ⁊u bangen, daß sie inr Bier nicht ver— kaufen kann? Nach den Vorschriften über den Stammwürꝛegehalt wird es nicht viel besser sein können, als andere Biere auch, und die Tat- sache, daß man fern der Erzeugungsstätte noch verstärfte Reklame machen muß, deutet wohnl eker darauf hin, daß auch die vorschriftsmäßig verringerte Ausstoßmenge im eigenen Bezirł nicht abgesetzt werden kann, was schwerlich auf besondere Güte schließen läßt. Außerdem desteken doch wonl Abmachungen über die Ab- grenzung von Liefergebieten, sodaſß mindestens eine Erweiterung des Absatzes im fremden Be- zirẽ gar nicht möglieh ist. A180 kann man sich diese merleürdige Werbung nur s0 erklären, daß noch irgendwo ein paar Reklameschilder vorkan- den waren, die man mangels andrer Verendungs- fähigleit irgendwo angebracht werden, wie wir ja aueh unsern Luftschutꝛkelle- mit fabelhaften und Kognakfabriken aus- Aber dafur noch bezahlte dusgewachsene andern Stellen dringend gebraucht und näuſig vergeblich er⸗- wartet werden, das kann doch nur ein Irrtum sein. Bei den Leuten gent offenbar der Kalen- der nicht richtig. Und ubrigens bei manchen anderen auch. Und darum dürfte der eingangs erwahnte Vorscklag durehaus nicht unangebrachkt Peri. Spracke: befestigen, auf denen vermerkt stekt: -Bier!“ Plakaten von Sert- geschmückt haben. Arbeitskräfte ꝛu verwenden, Spenglergekilfen, die an tausend sein. KLEINE SrabTCHRONIX Aus der Arbeit der Feuerschutzpolizei. In der Woche vom 19. bis 25. Februar galt es, zwei Brände zu löschen. Es handelte sich um einen Kellerbrand in der Charlottenstraße und einen Zimmerbrand in D 7. Von zwei Unfugmeldungen ist zu berichten. An einem Feuermelder in 7 elende Klein- inder machten sich an dem Auslösungsknopf zu schaffen. Auch dann noch, als bereits die Feuer- wehr angefahren kam. Ein mutwilliger Alarm wurde in der Landstraße ausgelöst. Des weiteren Wwar ein Eingreifen beim verkehrsunfall am Ortseingang Seckenheim erforderlich. 119 Kran- kentransporie wurden durchgeführt. Wichtige Bekanntmachungen. Im heutigen An- zeigenteil finden unsere Leser Bekanntmachun- Sen über die Ausgabe der Lebensmittelmarken, Verteilung von kakachaltigen Erzeugnissen, An- nahme von Abschnitten der Reichskarte für Ur- lauber, Ubernahme hessischer Bergstraßen- bezirke durch das Arbeitsamt Darmstadt. Sie verdienen alle, mit Sorgfalt durchgelesen zu werden. Das interessiert unsere Briefmarkensammler. Im Laufe des Monats Februar gleicht die Deut- sche Post im Osten die werte und Farben der Dienstmarken des Generalgouvernements denen der Deutschen Reichspost an. Das neue Marken- bild stellt die Burg zu Krakau dar. Der Entwurf dazu stammt von Oberpräsident Kelb, Krakau. Die bisherigen Dauerbezieher erhalten die Mar- ken erst nach Fertigstellung der ganzen Marken- reihe übersandt. Die Dienstgeschäfte der Ver- sandstelle in Krakau gehen auf das Postamt Krakau 3 über. Neue Anträge auf Eintragungen als Dauerbezieher oder schriftliche Einzelbestel- lungen werden dort nicht entgegengenommen, jedoch haben die Briefmarkensammler im Reich die Möglichkeit des Bezugs durch Erwerb der Mitsliedschaft bei der Gemeinschaft devtscher Bei den Dienst- stellen der Deutschen Reichspost sind die von der Deutschen Post im Osten herausgegebenen Postwertzeichen nicht erhältlich. Mit dem Ek II. Ki. wurde Gefreiter Fritz Pfeffer, Mannheim, Untere Münlaustraße 188, ausgezeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern wurde Obergefr. Gustav Hartmann, Mhm.-Käfertal, Schwalbenstraße 49, Stabsgefr. Josef Schindler, La- denburg, Kirchenstraße 31, verliehen. Wir gratulieren. Frau Luise Mehl Wwe., Mhm.- Friedrichsfeld, Schlettstadter sStraße 9, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, feiert heute ihren 25. Geburtstag. Frau Christine Reif Wwe., geb. Müller, St.-Monika-Heim, B 5, 20, begeht ihren 30. Geburtstag. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten Friedrich Schlayer, Glasschneider, und Ehefrau Luise, geb. Götz, Waldhof, Spiegelfabrik 254. Adolf Lepold und Frau Elisabeth, geb. Hoffmann, Riedfeldstraße 33, begingen das Fest der silbernen Hochzeit. Wasserstand vom 27. Februar. Rhein: Konstanz 264(), Rheinfelden 191—), Breisach 145(+5 Kehl 210-—9, Straßburg 200(unv.), Maxau 364(—), Mannheim 238(—), Kaub 173(—), Köln 181(—). Neckar: Mannheim 252(—). RSC Straßburg kommt erst am 21. Mürz Da der RSC Straßburg noch ein rückständiges Meisterschaftsspiel nachholen muß, kann das vereinbarte Rückspiel in Mannheim gegen den VinR erst am 21. März ausgetragen werden. Am 7. März empfängt der VfR die Offenbacher Kickers und am 14. März weilt der neue badi- sche Fußballmeister beim Fsy Frankfurt zu Gast. Mit FC 93 Mülhausen und Fv Metz stehen die Rasenspieler vor weiteren Spielabschlüssen. *. Groß. Mannheim Hannneimer Luftschiffe verhalfen ler fronfenform zumsiege —————————— Zum 70. Geburtstag des verstorbenen Geheimrats Schütte Wäre der Erbauer der Schütte-Lanz-Luft- schiffe, Geheimer Regierungsràt Dipl.-Ing.-Dr. Ing. h. c. Johann Schütte, ordentlicher Profes- sor an der Technischen Hochschule Berlin, nicht vor drei Jahren gestorben, so könnte er jetzt seinen 70. Geburtstag feiern. In Oldenburg ge- boren, hat er als Schiffbauer wie als Luftschiff- bauer Unvergängliches geleistet. 51898 leitender Ingenieur des Norddeutschen Lloyd in Bremer- haven geworden, errichtete er die erste deut- sche Schlepperversuchsanstalt und fand dort die Stromlinienform, die eine Umwälzung im Bau von Schnelldampfern, Kriegsschiffen,-Booten und Landfahrzeugen aller Art hervorrief. Außer- dem baute er die ersten drei deutschen Kabel- dampfer, erfand den Schütte-Kessel, der zuerst auf der Jacht„Lensahn“ des Großherzogs von Oldenburg eingebaut wurde, und einen Schwin- gungsmesser für Schiffe. Seine Arbeiten und Vorträge vor der von ihm mitbegründeten Schiffbautechnischen Gesellschaft bewirkten 1904 seine Berufung als ordentlicher Professor an die neu gegründete Technische Hochschule in Danzig, wo er bis 1922 blieh, um dann einen Lehrstuhl in Berlin zu übernehmen. Mit Dr. Carl Lanz und August Röchling grün- dete Schütte im April 1909 die Schütte-Lanz- Luftschiffbaugesellschaft in Mannheim, um auf eigener Werft ein Luftschiff in Tropfenform mit verstärkter Konstruktion aus Sperrholz und nach innen verlegtem Schiffskiel mit Laufgang à⁊Zu erbauen, an dem die Gondeln beweglich auf- gehängt waren, wobei die Propeller unmittelbar auf die Motorenwellen aßfgesetzt wurden, wäh⸗ rend an dem zugespitzten Heck die Luftwirbel frei abfließen und dadurch die Steuerflächen richtig wirken konnten. Schon das 1911 fertig- gestellte Luftschiff SL I bewährte sich so, daß die Heeresverwaltung es übernahm, und als das 1914 fertige SL II im Jahre darauf den ersten Bombenangriff auf London durchführte, ordnete die Wehrmacht die Ubernahme der Schütteschen Konstruktionsgrundsätze auch für den Zeppelinbau an. Seit 2 40 sind alle Zep- peline auch Schütte-Lanz-Luftschiffe und wur- den erst dadurch zu ihren großen Leistungen befähigt. 22 Schütte-Lanz-Luftschiffe, die neueren aus Duraluminium, sind auf den eigenen Werften in Mannheim und Zeesen bei Berlin erbaut Wworden und haben sich u. a. bei Iwangorod und beim Osel-Unternehmen ausgezeichnet. Außer- dem wurden 1000 Flugzeuge, zumeist Großflug- zeuge bis zu 46 m Spannweite und 1800-2000 ES. hergestellt. Das Versailler Diktat machte dem Lebenswerk Jan Schüttes ein jähes Ende, denn während Friedrichshafen erhalten blieb, muß- ten die Schütte-Lanz-Werften zerstört werden. Zwei fertige Luftkreuzer und 1000 Flugzeuge wurden zertrümmert. Schütte aber 20g unter dieses Lebenswerk einen Strich und wandte sich der Lehrtätigkeit für den Schiffbau wieder zu. Als Präsident der 1919 von ihm gegründeten wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt förderte er Segelflug und Handelsluftfahrt. Ein Projekt für einen Transozean-Weltverkehr mit Luftschiffen für Frachten und schnellen Flug- zeugen für Fahrgäste entwarf er und zeichnete dafür die Pläne eines riesigen Ozean-Luftschif- fes. Als Gründer der Windkrafttechnischen Ge⸗ sellschaft beschäftigten ihn bis zu seinem Tode Pläne für ein Groß-Windkraftwerk. Seine/ Lieb- lingsidee war ein Stichkanal von Wilhelmshafen nach Oldenburg. Denn an der oldenburgischen Ueimat hing er mit warmer Liebe. Deshalb übertrug er dem Landesmuseum in Oldenburg die Pflege und Betreuung seiner Erinnerungs- stücke an den Schütte-Lanz-Luftschiffbau. pl. Sie Stehen uer neuen Urheitskameradin Zur Seite Soziale Betriebsarbeiterin und ihr Die soziale Betriebsarbeiterin eines Mann- heimer Werkes geleitete uns gestern auf einem Rundgang durch diesen Betrieb“ In Hallen und Büros, an Maschinen und Arbeitstischen schaff- ten Frauen, und alle blicktem mit frohem Gruß Zzu der Frau im weißen Kittel auf. Als wir dann in der Mittagspause mit den Arbeitskamera- dinnen in der Werkskantine zusammensaßen, er- zählte die„..“, wie sie kurz genannt wird, aus ihrem Arbeitskreis. Er umfaßt die sozialen Belange der werktätigen Frau, und greift oft genug in das persönliche Leben der Arbeits- kameradin über, die sich mit Bitten um Rat und Hilfe an die S. B. wendet. Charakteristisch der Ausspruch einer Arbeitskameradin auf die Frage einer Bekannten, was denn die soziale Betriebs- arbeiterin eigentlich„schaffe“.„Genug! Sie ist für uns da.“ Dieses Bewußtsein ist allen Frauen und Mäd- chen des Großbetriebes eigen. Und vor allem: sie weiß genau, was die Arbeitskameradinnen des Werkes brauchen, was für Arbeit sie zu leisten haben; denn nach ihrer Ausbildung in der Volkspflegerinnenschule, nach einer Ausbil- dunę im Krankenhaus und einer Schulung durch das Frauenamt der Deutschen Arbeitsfront lernt die angehende.B. erst einmal alle Arbeits- plätze des Werkes, die von Frauen versehen werden, kennen. Keine Maschine, die sie nicht bedient hat, kein Handgriff, der ihr nicht ge- läufig wäre. Sie weiß um Verantwortung und Anforderungen eines Arbeitsplatzes, und steht darum dem Betriebsführer, dem Betriebsobmann beratend zur Seite, Wenn eine neue Arbeitskraft eingestellt werden soll, die zuerst vom ver- trauensarzt auf ihre Arbeitsfähigkeit hin unter- sucht wurde. Dies gilt auch für die vielen Frauen und Mädchen, die in diesen Tagen ihren Weg in die Betriebe fanden oder noch finden werden. Keine von ihnen kommt an eine Ar- beitsstätte, die sie überlasten könnte. Und wenn sie einmal in den Gang der Arbeit eingeschal- tet ist, wird die neue Arbeitskameradin erkéen- nen, wie die S. B. immer von neuem sich um die weiblichen Arbeitskräfte des Betriebes kümmert. HEIMAT-NACHRICHTEN r. Rimbach. Das zwölfjährige Töchterchen des Pächters Christmann der Ferme Glashütte stieß auf die Leiche ihres 52 Jahre alten Onkels Joh. Christmann, der seit vergangener Woche ver- mißt wurde. Die Leiche lag kaum 500 Meter von der Ferme Glashütte entfernt. Der Gerichtsarzt stellte natürlichen Tod durch Herzschlag fest. Annweiler. Wieder einmal hat Spielerei mit Munition ganz schlimme Folgen mit sich ge⸗ bracht. Obwohl oft verwarnt, ließen einige Wald- hambacher Buben von dem gefährlichen Treiben nicht ab, füllten die Hülse eines Infanterie- geschosses mit Schwefel und chlorsaurem Kali. Dann hämmerte der zehnjährige Kurt Mandery solange auf der Hülse herum, bis diese zur Ex- plosion kam. Dem Jungen wurde durch Ge- schoßstücke die Halsschlagader aufgerissen, s0 daß er nach kurzer Zeit verblutete. Ein weiterer Spielkamerad erlitt schwere Bauchverletzungen, während der dritte Verletzungen am Kopf und an der Hand davontrug. Speyer. Die zweite Strafkammer des Landes- gerichtes Frankenthal verurteilte den 46 Jahre alten, verheirateten Franz Kannegießer, der sich seit dem 5. Dezember 1942 in Untersuchungshaft befindet, wegen fortgesetzter schwerer Amts- unterschlagung in Tateinheit mit fortgesetzter Untreue zu 1 Jahr und 3 Monaten Zuchthaus und 100 RM. Geldstrafe. Der noch nicht vor- bestrafte Angeklagte war beschuldigt, in über 30 Fällen Gelder, die er in amtlicher Eigenschaft empfangen hatte, unterschlagen und in der Mehrzahl der Fälle die Rechnungen, Register und Bücher unrichtig geführt zu haben. Der veruntreute Betrag wird mit rund 1200 RM. be- ziffert. Der Angeklagte war in vollem Umfangée geständig. Als Sachbearbeiter des Bezirksfür- sorgeverbandes Speyer-Land und der Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene hat er sich mit verdecktem Text von den Unter- stützungsempfängern Quittungen ausstellen las- sen und die Gelder von der Amtskasse abge- hoben, jedoch zur Unterstützung einer Krieger- witwe in Schifferstadt verwendet, mit der er ein Liebesverhältnis unterhielt. Die unterschlagenen Beträge sind inzwischen zurückbezahlt und den rechtmäßigen Empfängern zugestellt worden. Stab betreuen die werktätige Frau Merkt sie, daß eine Frau mit der zugewiesenen Arbeit nicht zurechtkommt, so schaltet sie sich helfend ein. Alle sozialen Fragen der Arbeiterinnen wer⸗ den im Einvernehmen mit Betriebsführer und Betriebsobmann von ihr geregelt; sie stellt die Verbindung zur NSV her, wenn es gilt, in einer Notlage einzugreifen; sie löst Unklarheiten innerhalb des Arbeitskreises; kümmert sich da- rum, daß die Kinder der Arbeiterin während der Arbeitszeit der Mutter versorgt werden. Bei kleineren Unfällen in Werken, wo kein Sanitäts- personal ist, sorgt sie für erste Hilfe. Und auf den täglichen Kontrollgängen durch den Betrieb erfährt sie immer wieder, wo Eingreifen nötig ist. Die Frauen haben Vertrauen zu ihrer.B. und dieses Vertrauen äußert sich oft genug in Bitten um Rat in persönlichen Dingen. Sie sorgt auch für die Ereizeitgestaltung, kümmert sich um den Betriebssport, um die Werkbücherei; sie ist wirklich jederzeit für die Arbeitskamera- dinnen da, bereit zu raten und zu helfen. In kleineren Betrieben, die nicht eine haupt- amtliche S. B. haben, besorgt die Betriebsfrauen- walterin diese Aufgaben. Sie ist eine Arbeits- kameradin mit langjähriger Werkserfahrung, und vertritt neben ihrer Berufsarbeit die sozialen Interessen der Arbeiterinnen, vom Frauenamt der DAF dazu bestimmt und geschult. In den Werkfrauengruppen haben.B. und Betriebs- frauenwalterin ihren„Stab“; junge Mädel und Frauen, die als festgefügter Kameradenkreis 2u- sammenhalten, den Mitschaffenden zur Seite stehen, gemeinsame Freizeitgestaltung durch- führen. Diese Werkfrauengruppen vor allem haben sich nun die Aufgabe gestellt, den neu hinzutretenden Arbeitskameradinnen ihre ersten Schritte im Betrieb zu erleichtern. Sie sehen ihr Ziel darin, daß die„Neue“ sich nicht als Eindringling in eine Gemeinschaft fühlen soll, sondern von Anfang an das- Bewußtsein trägt, daß sie als Kameradin unter Kameradinnen steht, mit gleichen Rechten und mit gleichen Pflichten. Deshalb soll die Frau, die nun mit einigem Bangen noch an ihren Eintritt in das Werk denkt, wissen, daß sie nicht allein stehen wird in der bisher ungewohnten Umwelt. Was getan werden kann, ihr die Umstellung zu erleichtern, ist vorbereitet, und es liegt nur an ihr, den gleichen guten. Willen zur Bewährung mit- zubringen, den die Arbeitskameradinnen bisher gezeigt haben. Dann wird ihr die neue Arbeit Freude und das schöne Gefühl der Bewährung geben. e. K. InrSenxrr) 50 000-Mark-Grenze an der Börse Die schon seit langem erwartete und von Reichsminister Funk in der Hauptversammlung der Reichsbank am 12. Februar angekündigte Herabsetzung der Höchstgrenze für die Melde- und Ablieferungspflicht für Aktien von 100 000 Reichsmark auf 50 000 RM ist nunmehr in einer Anordnung des Reichswirtschaftsministers, die im Reichsanzeiger vom 26. Februar erschienen ist, niedergelegt worden. Die neue Anordnung, die auf Grund der 2. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über den Aktienbesitz vom 9. Juni 1942 ge⸗ troften worden ist, setzt fest, daf derjenige nunmehr meldepflichtig ist, der am 28. Februar d. J. oder an einem späteren Stichtag seit dem 1. September 1939 gekaufte börsengängige Ak- 4 tien im Kurswerte von. 50 000 RM oder mehr die ganz oder teilweise im Eigenbesitz hat, erst nach dem 25. Februar 1943 gekauft wor⸗ den sind. Wer vor dem 25. Februar d. J. Aktien im Kurswert von unter 50 000 RM gekauft hat, danach aber keine Käufe mehr tätigte, die sei- nen Besitz auf 50 000 RM und mehr brachten, unterliegt also demnach nicht pflicht. Aber auch derjenige Aktienkäufer, der unter 100 000 RM Aktien seit Kriegsbeginn ge- kauft hat und daher nach der alten verord- nung nicht meldepflichtig ist, braucht sich nach der neuen Anordnung nicht zu melden, wenn er seinen Besitz nicht nach dem 25. Februa 1943 erweitert hat. Die neue Anordnung macht demnach nur die- jenigen Aktienkäufer meldepflichtig, die börsen- 4 gängige Aktien im Kurswert von 50 000 RM. und mehr seit Kriegsbeginn gekauft haben und die solche Käufe ganz oder teilweise nach dem 25. Februar 1943 tätigten. Wer bereits auf Grund der Verordnung über den Aktienbesitz und ihrer Durchführungsverordnungen Wertpapiere gemel- det hat, braucht diese Wertpapiere nicht noch- mals zu melden. Er hat nur die Aktien nachzu- melden, die er seit der letzten Meldung neu gekauft hat und die sich am Stichtag noch in seinem Eigenbesitz befinden. Die Abschlüsse im Siemenskonzern Die Siemens-Schuckertwerke AG verteilt aus einein Reingewinn von 13 359 945(12 704 944) RM. einschließlich des Gewinnvortrags aus dem Vor- jahre von 104 944 RM. eine Dividende von wieder 4. Der Sonderrücklage werden 10 Mill. RM. Zzugeführt. Die Siemens& Halske AG weist einen Rein- gewinn von 20 209 677(20 021 043) RM. aus(ein- schließlich des Vortrages aus dem vorjahre von 4 7 095 403 RM.). Der Sonderrücklage werden gleichfalls 10 Mill. RM. zugewiesen. Es werden wieder 3,5% Dividende vorgeschlagen. In Anerkennung der unvermindert hohen An- torderungen, die auch im abgelaufenen Ge- schäftsjahr an die Gefolgschaft gestellt wurden, genehmigten die Aufsichtsräte die Beschlüsse der Vorstände, nach denen die Gefolgschaftsmitglie- der eine Abschlußprämie nach den gleichen Richtlinien wie im Vorjahre erhalten. Der Aufsichtsrat der Siemens& Halske AG berief Dr. Hans Kerschbaum, Wilhelm Rabanus und Ernst von Siemens als stellvertretende Mit- Slieder in den Vorstand. Der Aufsichtsrat 0 Siemens-Schuckertwerke 46 ernannte Günther Scharowsky zum ordentlichen und Dr. Karl Ott zum stellvertretenden Mitglied des Vorstandes. Mietbeihilfen für geschlossene Betriebe Die Maßnahmen für den totalen Kriegseinsatz treffen auch den Handel und haben eine Er- gänzung der Regelung für die Mietbeihilfen erforderlieh gemacht. Der neue Erlaß des Reichswirtschaftsministers sieht als Ergänzung vor, daß die von Staats Wegen geschlossenen Betriebe gegenüber den freiwillig geschlossenen bes ondere Berücksichtigung er- fahren, soweit die freiwillige Schließung ohne innere Notwendigkeiten Vorgenommen wird. Sie bringt außerdem eine Verbesserung der Beihilfssätze bis zu 100 Prozent der Miete uUnd eine Einbeziehung von finanziellen Ver- pflichtungen aus der Beibehaltung der Räume, die bisher durch die Mietbeihilfe nicht gedeckt waren. Vereinigte Stahlwerke AG, Düsseldorf. Der Hauptversammlung wird wie in den Vorjahren die Verteilung einer Dividende von 6 Prozent Vorgeschlagen werden. Auf die Durchführung einer Aufstockung verzichtet der größte west⸗ deutsche Montankonzern. Hationalsozialisfische besundheitsführung im Mriege Vortrag von Sanitätsrat Dr. Ramm im Musensaal Gesundheit ist das kostbarste Gut, das dem Menschen auf seinem Lebensweg mitgegeben werden kann. Eine harmonische Lebensgestal- tung ist die Voraussetzung, dieses Gut Zzu be- Wahren und den Menschen bis ins späte Alter leistungsfähig zu erhalten. Die Wege national- Sozialistischer Gesundheitsführung, die diesem Ziele zustreben, aufzuzeigen, War das Ziel des Vortrages, den Sanitätsrat Dr. Ramm von der Reichsführung des Amtes für Volksgesundheit für alle in Gesundheitsberufen Tätigen der Kreise Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Bruchsal, Eberbach, Mosheim und Wertheim im Musensaal hielt. Von den Bestrebungen, einen erbgesunden Nachwuchs zu sichern, bis zu den Maßnahmen, die der Gesunderhaltung des deutschen Men- schen in allen Lebensaltern dienen, setzen sich die Berufe des Gesundheitswesens ein. Ihr Grundsatz ist, rechtzeitig Gesundheitsschäden vorzubeugen, ihr Kampf gilt vor allem den Seuchen, den Aufbaukrankheiten und den Volkskrankheiten wie Tuberkulose und Krebs, und daneben den Infektionskrankheiten, die den Menschen in allen Lebensaltern bedrohen. Die uneinheitlichen Bestrebungen vor der Machtübernahme hat der Nationalsozialismus durch das zentrale Amt für Volksgesundheit er- setzt, das in Reich, Gau und Kreis für die Volksgenossen tätig ist. Richtige Gattenwahl ist die Voraussetzung für gesunde Kinder, weitgreifende Maßnahmen im Kampf gegen die Säuglingssterblichkeit sichern die Aufzucht der Kinder, die in Zusammenarbeit mit dem so- zialen Hilfswerk der NSv behütet und bewahrt werden. Für die Zukunft sind während des bensreserven in der Wachstums der Jugend suchungen angesetzt, die im., 10., 15. und 138. Lebensjahr den Gesundheitszustand prüfen und die Berufswahl entscheidend beeinflussen wer- den. In RAb und Wehrmacht wird für die Ge- sunderhaltung der jungen Menschen vorbild- lich gesorgt, Betriebsärzte wachen über die gesundheitliche Verfassung des Arbeiters. Das Landvolk in seiner naturgemäßen Lebensweise ist viel weniger von Krankheiten befallen als die Stadtbevölkerung, Die Entstãdterung muſ deshalb für die Zukunft Unsere Losung sein. Für das Neuland, auf dem die Generation der Zukunft Deutschlands Aufbau gestalten soll, brauchen wir viele, gesunde Kinder. Wie jetat während des Krieges für die Kinder Grosß- deutschlands Sesorgt wird, ist vorbildlich. Aber auch für die älteren Jahrgänge ist durchaus gesorgt. Richtige Ernährung ist die erste Vor- bedingung für die Gesundheit des Menschen, die durch entsprechende Erholung und Ent- sbannung ergänzt wird. Die Menschen der Ge- sundheitsberufe setzen sich in unermüdlicher Arbeit für die Gesunderhaltung der Schaffen- den der Heimat ein, und dieses Bewußtsein sichert das vertrauen des Volkes zu seinen Arzten und seinen Helfern. Als Vertreter des Amtes für Volksgesund- heit des Kreises Mannheim begrüßte Dr. Gaa Redner, Ehrengäste und Arbeitskameraden, während für den Kreis Ludwigshafen und den Gau Westmark Dr. Defort seine Dankesworte mit der Mahnung, in nimmermüder Bereit- schaft für die Erhaltung der biologischen Le- Heimat zu sorgen, ver- band. ch. der Melde- fünk Reihenunter- 40. Fortsetzung „Grohartig!“ s inen Glückwun elehselt! Erzä Sehnäpse!“ Berremans erze ne ganze Anze t, Maréchasseé Dorf umstellt geringste Widé Bewohner des E haben, wie dieser genstall gekomme Spiel gewesen sei zen sie nicht di- einem flüchtigen ihn, keiner hat ihn Die Hoffnung, de hat sieh nicht erfi daß der Täter ihn ten würde, als Einige Stunden hehmer der Stra ehieht etwas, wa aueh die weit erf ans in fassune Hadii weigert zgusbedungene ist ihm nich nen, Er hat d Spur des we zu seinem un Velthuys zuekt er dem Manne 2 einbarten Hon nehmen, und Nach langem H. löklichkeitsphrase tel des Dukuns. „Leider ist es m Hingerichteten od ſehädigung zu zah um velthuys Mur lag eine ruhi eit in der A uldig war der hatte durch sein abgelegt. Und n geringsten Lo r nicht hofken dü en Dienst erw en nicht nach hier in der Dessa Velthuys und E wechzelten einen suchten sie. zie Herren kon Suchens erspa ein Mörder- lch. freiwillig „Wessen man rh ankbarer Freud rnfeld, geb. K esienkrankenh)), eid, Mannheim, Unsere Gabriele he hwesterehen, pann(Landteil 4. Februar 1943 hie glückliche Ge zunden, kräftiger Gerd Alfred zei harer Freude an Groß, geb. Mies edwig-Klinik) roß(2. Z. Wehr (Augartenstr.), ſir haben uns ver iehter— Heinz annheim(Lang „Februar 1943. ir haben—5* Freund- Gefr. abeim(K 3 den 28. Februar mre Vermählung s Heinrich Hagend Wehrm.)- Lui. geb, Baumgürtne (Kleinfeldstr. 40) pruar 1943 für die uns anläßli. lobuns erwiesene keiten Aaren* Maria Bücking n(Bov. Salzburg, den 28. es vurde uns? Gewisheit, daf guter. lieb. Soh Josef Inecn-opergetreiter be IIin 22, Lebensiahr Teflichterküllung sein ho den hingeben mußte. Iunm.⸗kätertal, den 22 IForster Straze 16. lü tiefem Schmer Marla Joas Wwe. am Montag, den 2 starh auf tragische W und herzensgute einzi Eäditt Iin Aiter von 11 Janr iresprechen allen, 10 Leil. das uns be Tieilnaume bekundet Laufrichtiesten Pank a Ivir für die schönen Inenspenden. Ganz des en wir der Krztin, Ju. dem pflegepersonal Ikenhauses kür die ve Imsvereitschaft sowi⸗ Iutz für seine recht tr Iber Mittelschule und Linnen unserer lieve Löeiellisune innigen b. IMaanneim(L. 13, 24) lermann Beißwenge owie im Namen à ———— 7 —— — —————— 4 Juni gekauft wor- ar d. J. Aktien M gekauft hat, ätigte, die sei- nehr brachten, der Melde- ienkäufer, der iegsbeginn ge- alten Verord- ucht sich nach melden, wenn n 25. Februar mach nur die- ig, die börsen-⸗ 50 000 RM. und aben und die se nach dem eits auf Grund esitz und ihrer dapiere gemel- e nicht noch- ktien nachzu- Meldung neu ehtag noch in iskonzern 7 verteilt aus 2 704 944) RM. aus dem Vor- de von wieder 10 Mill. RM. t einen Rein- M. aus(ein- Vorjahre von lage werden 1. Es werden zen. rt hohen An- aufenen Ge⸗ tellt wurden, eschlüsse der haftsmitglie- den gleichen n. Halske AG elm Rabanus retende Mi sichtsrat nte Günther Dr. Karl Ott Vorstandes. e Betriebe Kriegseinsatz neine Er- Mietbeihilfen Erlaß des Ergänzung eschlossenen eschlossenen igung er- ehßung ohne en wird. Sie rung der it der Miete iellen vVver- der Räume, cht gedeckt eldorf. Der Vorjahren 6 Prozent rehführung ößte west⸗ 2eihenunter⸗ 5— lobung erwiesenen Aufmerksam- im Alter von 56 jJahren durch einen 15. und 138. 4——=— danken wir herzlichst. ISanften Tod eribst worden. drüfen und Maria Bückins Ernst Ritz. Kaanaas Februar 1943. assen wer- Mannheim(Boveri-Straße 30), Ludwigsbadstra ür die Ge- Selzburg, den 28. Februar 1243. In tietem Leid; vorbild-— eeer Frau adolline Seybath, geh, Baade; 6 Es wurde uns zur schmerzlichen Gefr. Werner Seyhoth(Zz. Z. Kriegsm.) — 855 Genibheit, daß mein herzens. Hseerdigung: Montag, 1. März 1943, . Euter. lieb, Sohn, Enkel u. Neffe nachm. 3 Uür, Haupifriediof Mannneim ebensweise Josef Joes worhmemeeee efallen als Lech-opergetreiter bel der Krlegsmar. m. 26, Februar 1943 entschlief nach rung muß m. 22 Lebenslahr in soldatischer langem, mit groger Geduld ertragenem sung sein. TLenichtertüllung sein hoflnungsvolles Le- Kilete liede Mutter und Grob⸗ ration der 9 Len hingeven muhte. 3 Wiin ulten soll,.⸗Kätertal, den 25. Februar 1943. elmine Hobsehne wie jetzt femier Straße 16. im Alter von nahezu 77 Jahren. er Groß- En tiefem Schmerz: Mannheim, den 27, Februar 1943. lich. Aber Waria Joas wWwe. und Verwandte. Die trauernden Hinterbliebenen: d Frleda Ammon, geh, Huhschneider; urchaus am Montag, den 22. Februar, ver- Kinder: WIIl, uho, Gunner; krwin rste Vor- Tstarb auf tragische Weise unsere Hebe Hubschnelder und Frau, Sohn Kurt: Menschen, Tund herzensgute einzige——— 3 en—— * mma, geb. Hu und Ent- iaiin Aurei.(2, Z. in Alrika); Fam. Emii der Ge- Iim Kiter von 11 Jahren. i 100 ie 54 müdlicher Viresprechen allen, die an dem ero- Züm. Hch, Wiscznat, und Frau Flise, schaffen- en Leid. das uns betroften, inte Zn. heb. Hubschnelder(Sehwarzwald). ewußtsein fieiinaume bekundet“ haben, unseren keuerbestattung: Montag, den 1. März Laufrichtiesten Dank aus. Auch danken 1943, nachmittägs.30 Unr. u seinen IVir für die schönen Mies er M3. mnmaneenneheneee. Enspenden Ganz desongerg apgestern Für die uns bewiesene Anteilnahme csgesund len wir der Aratin, den denwestam Hanlaslen des srogen Vetlustes, den I, Gen bllegepersonal ges ftnät⸗„Azen wir durch das allzufrühe Ableben un⸗ Dr. Gaa ennauses für die vorbildliche 1410 meraden, Iilsvereiischakt zowie feren sig kie. Jienen erſitien, sagen wir, unseren d Iiutz für seine recht trostreichen Worte. herzlichsten Daun und den Ibder Mittelschule und den Schulkamera. kesworte iaaen unserer lieben Eaith kür die aatbt 43. Arekde 1943. Bereit- Lbeieilieuns innigen Dank. 8 e 0 35 Le-—— Me Heinrlen und Fröu Eise, geb. Hass; en 0 1 3 e im Kamen Ziier Angehbriesn.] I. Le Hrinler f. 2. M i 1942 ge⸗ daß derjenige UAN. VONN ANNA FLISABETEH WEIRAUCH MNochdruck verboter *———— ohartig!“ strahlt Velthuys.„Gleichfalls en Glückwunsch! Das haben Sie wunderbar Aeiehselt! Erzählen Sie! Darauf trinke ich Schnäpse!“ orremans erzählt. Am gestrigen Abend ist eine ganze Anzahl zuverlässiger Leute ange- Maréchassées und Feldpolizei. Sie haben Dorf umstellt und durchgekämmt und ohne geringste Widersetzliehkeit gründliche Haus- hungen gehalten. Dabei haben sie das bei Einbruch erbeutete Geld gefunden. Die ohner des Hauses wollen keine Ahnung haben, wie dieser Packen Scheine in ihren Zie- genstall gekommen ist. Es muß Zauberei im piel gewesen sein! Und selbstverständlich ha- den sie nicht die geringsten Beziehungen zu em flüchtigen Verbrecher, keiner kennt inn, keiner hat ihn etwa in der Gegend gesehen. bie Hofknung, des Täters habhaft zu werden, hat sieh nicht erfüllt, aber Velthuys erklärt, der Täter ihm weit weniger Vergnügen be- würde, als das Gelcd. inige Stunden später kommen die andern Teil- gehmer der Strafexpedition zurück. Nun ge⸗ zehieht etwas, was nicht nur Werner, sondern hen die weit erfahreneren Velthuys und Bor- ans in fassungslose Verwunderung versetzt: Hadji weigert sich mit priesterlicher Würde, lie zusbedungene Belohnung anzunehmen. Es ist ihm nicht gelungen, seine Aufgabe zu kküllen, Er hat den hohen Herren versprochen, Spur des weißen Tuans zu finden- es ist hm zu seinem unendlichen Bedauern nicht ge⸗ glüekt. elthuys zuckt die Achseln. Gutmütig redet er dem Manne zu, wenigstens einen Teil des vereinbarten Honorars für seine Bemühungen unehmen, und schiebt ihm die Scheine zu. Hötlichkeitsphrasen verschwinden sie im Gür- tel des Dukuns. 0 „Leider ist es mir unmöglich, dem unschuldig Hingerichteten oder seiner Familie eine Ent- zehädigung zu zahlen.“ Ein leises Lächeln spielt Velthuys Mundwinkel. mheit in der Antwort des Hadji. Nein, un⸗ behuldig war der Bujawa nicht verurteilt. Er hatte durch sein Verhalten ein volles Bekennt-⸗ nis abgelegt. Und er- der Hadii- würde nicht den seringsten Lohn angenommen haben, wenn r nicht hofken dürtte, den grofen Herren doch zinen Dienst erwiesen zu haben. Suchten die ren nicht nach einem Mann namens Ali, der in der Dessa gebürtig war? thuys und Borremans horchten auf und belten einen raschen Blick. Ja, allerdings, suchten sie. ie Herren konnten sich die weitere Mühe Suchens ersparen. Ali war tot. Der Bujawa ein Mörder geworden. Darum auch hatte eh freiwillig gestellt, seines Unrechts be⸗ Wessen man ihn bezichtigte- des Mordes einem großen Herrn oder einem armen 14 Van Kempens Ring! der unwürdige Ali ch langem Hin und Her in verschlungenen lag eine ruhige und selbstsichere Beschei- so genau nicht wissen können. Bei aller seiner ihm von Gott verliehenen Klugheit war er doch nur ein Tier und kannte keinen Unter- schied zwischen Mensch und Mensch. Wenn die Herren den Beweis haben wollten? Er rieb den Stein eines Ringes noch flüchtig am Armel seiner Jacke blank und legte ihn mit spitzen Fingern auf den Tisch. „Das ist dochh..“ Werner fuhr zusammen; er fühlte, wie das Blut ihm zum Herzen schoß und der kalte Schweiß auf seine Stirne trat. Ohne Zweifel der Ring, den er noch auf der letzten Fahrt an van Kem- pens Finger hatte funkeln sehen Der Blick der schmalen schwarzen Augen bohrte sich zwingend in Werners Augen.„Das ist der Ring“, sagte der Hadji feierlich, ohne den sanften Ton der Stimme zu erheben,„den seinem großen Herrn ge⸗ stohlen hat, als er noch in seinen Diensten stand, Allahs Gerechtigkeit hat den Dieb ge- straft und den Ring zurückgebracht. Denn Allah ist groß und nichts ist ihm unmöglich!“ Der Hadji verneigte sich tief und wandte sich zum Gehen, gefolgt von seinen ehrfürchtigen Begleitern. W nun zu tun 18, das erscheint Werner als das Schwerste: er muß Grada gegenüber⸗ treten und ihr sagen, daß er sein Versprechen nicht hat halten können. Wenn er eine Hoff- nung hat, dann ist es die, daß sie van Kempens Tod schon erfahren hat daß es nicht ihm überlassen bleibt, ihr die furchtbare Mitteilung zu machen. Den ersten Teil der Fahrt macht er im Wa- gen des Doktors, und der rundliche, gutgelaunte Mann schwatzt so lebhaft und erzählt so viel, dal Werner abgelenkt wird. Aber in dem Augenblick, da er allein ist, überfällt ihn die ganze Schwere seiner Aufgabe. Je näher er kommt, desto atemberaubender hämmert sein Herz. Als er aus dem Wagen steigt, überfällt ihn ein Gefühl des Schwindels, so daß er eine Sekunde mit geschlossenen Augen stehenbleiben muß. Sein Kopf scheint doch einen häßlichen Stoß bekommen zu haben — das ist die einzige Entschuldigung für diese erbärmliche Schwächel Der herbeigeeilte Djongos bedauert höflich, die Njonja sei nicht zu Hause. Es kommt Wer- ner nicht zu, an diesen Werten zu zweifeln, Er steigt zögernd wieder ein und dreht nechdenk- lich an dem Kontaktschlüssei. Nicht zu Hause .. oder nicht zu sprechen, für niemand zu sprechen? Oder nur für ihn nicht? Sein Blick streift scheu und wie abschied- nehmend das Haus, Es scheint ein anderes Ge- sicht zu haben als sonst.„ ein verschlosse- nes, abweisendes Gesicht. In dem Augenblick, da er den Motor ansprin- gen läßt, kommit eine ältliche, dieke Frau mit hastigen Bewegungen auf ihn zugerudert. Was ist das für eine Freude, daß der Tuan lebt! Die Leute haben erzählt, daß er mit dem ruan van Kempen zusammen verunglüekt wärel Einige haben gesagt, er wäre tot, die anderen, er läge mit lebensgefährlichen Ver- letzungen in der Dessa am Strom. Die Njonja ist weggefahren, sie hat es nicht ausgehalten, dem leeren Haus... Sie hat einen Koffer mit- genommen und es ist fraglich, wann sie wie- derkommt.... Vielleicht weiß der Herr Destrée das, denn sie wollte zu ihm fahren, wegen des Briefes. Es ist eine sehr wortreiche und etwas verwor- rene Erzählung, aber man kann ihr jedenfalls entnehmen, daß Grada schon Kenntnis von der Katastrophe erhalten hat, daß sie sich nicht ver- leugnen läßt und daß Destrée vielleicht ihren Aufenthalt weiß. Werner bedankt sich mit herzlichen Worten und beschließt, in jedem Fall Déstrée aufzu- suchen. * Destrée ist in einem ganz erstaunlichen Maße bei sich. Noch nie hat Werner eine so völlige Veränderung an einem Menschen wahrgenom- men. Immer noch sind seine Züge fahl und ver- wiüstet, aber die hellen Augen leuchten in einem fleberischen Glanz. „Herzlich willkommen“, ruft er mit ausge⸗ streckten Händen. zleh habe es schon gehört! Aber sSie sind dabeéi gewesen, nicht wahr? Es ist fast zu schön, als daß ich es glauben könnte!“ „Werner ist etwas bestürzt durch diese un⸗ verhohlene Freude.„Meinen Sie den Unglücks- n „Uglücksfall nennen Sie das? Ich nenne es einen Glücksfall! Die Welt ist von einem Teufel befreit. Er ist tot? Sie wissen es, Sie können es beschwören? Es ist nichts von ihm übriggeblie- ben“?“ sSeine Stimme sinkt zu einem scheuen, heiseren Flüstern herab. Seine Hand zittert, als er die Gläser randvoll gießt. Werner tut ihm mit einem trüben Lä⸗ cheln Bescheid. Der Mann ist verloren- und wenn es die Rettung für ihn bedeutet, daß sein Feind nicht mehr am Leben ist, dann kommt diese Rettung zu spät. „Daß sSie mich wiedererkannt haben, Herr Destrée“, sagte er verwundert.„Sie haben mien nur einmal gesehen. Durch wen haben Sie ge- hört, daß ich bei dem.. bei der Katastrophe zugegen war?“ „Oh, mein Gedäehtnis ist noch immer kein durchlöchertes Sieb. Aber wenn ich ehrlich sein soll... man hat meinem Gedäehtnis etwas auf- geholfen. Die Tochter von Evert Valkenier war bei mir, wenn Sie sich darauf besinnen können, die junge Dame, mit der Sie damals hier wa- „Ach jal!“ sagt Werner.„leh kann mich be⸗ sinnen „Nun also, sie hat mir gesagt, daß Sie mit van Kempen unterwegs waren und wahrschein- lich mit ihm verunglückt sind, und sie hat mich daran erinnert, daß Sie damals in ihrer Be-— gleitung waren, als sie mir nach Jahren, nach langen Jahren, den ersten Besueh machte.“ Werner schluckt schwer und holt tief Atem. „Dann... dann weiß alse Juffrouw Valkenier schon von... von dem Tode ihres Verlobten?“ „War van Kempen wirklich Gradas Verlob- ter“?“ Destrée hängt mit den Ellbogen auf dem Tisch und dreht das leere Glas zwischen den Fingern.„Hatte sie wirklich die Absicht, ihn zu heiraten? Wie kann ein gesund empfindendes »Mädchen auf diesen Gedanken kommen! Mein guter alter Evert hätte sieh im Grabe umge⸗ * dreht! Wenn einer diesen Burschen in seiner ganzen niedrisen Gemeinheit durchschaut hat, dann war er es! Van Kempen hat es von vorn- herein darauf angelegt, die kleine Valkenier oder vielmehr ihr Geld in seine Gewalt zu be- kommen. Nur deshalb hat er aueh den plumpen Schwindel mit dem Brief eingefädelt- denn es ist ein Schwindel, das lasse ich mir nicht neh- men. Dieser Brief, den er angeblich von Evert Valkenier erhälten haben will und mit dem er das Mädel kopfscheu gemacht hatl Deshalb ist sie bei mir gewesen. Daß eine„kluge Frau 80 dumm sein kann, so unwahrscheinlich dumm.“ Destrée gchüttelt viele Male hintereinander den Kopf.„Ja, diese schöne lange Epistel soll so- zusagen das letzte Vermächtnis von Evert Val- kenier seinl Er fühlte sein Ende nahen und lesgt das Schicksal seiner einziggeliebten Tochter in die bewährten Hände seines treuesten Freundes, er beschwört ihn, über sie zu wachen, er hat keinen innigeren Wunsch, als daß sie lernen möge, diesen edlen Mann zu lieben, TB,..“ Destrée schnalzt mit der Zunge und wiegt schaukelnd den Kopf hin und her. „Sie hat diesen Brief bei sieh gehabt. Van Kempen hat ihn ihr überlassen, damit er auch in seiner Abwesenheit seine magische Wirkung ausübt. Die Unterschrift ist echt- daran ist gar kein Zweifel. Aber der Brief ist mit der Maschine geschrieben. Und wissen Sie, was auf dem letzten Blatt steht? Ein paar Zeilen: be- herzigen Sie meine Worte, mein bester van Kempen, und erfüllen Sie einem alten Mann diese vielleicht letzte Bitte„ das ungefähr steht auf dem Blatt mit der unanzweifelhaften Unterschrift des Evert Valkenier; aber was hat auf den andern Blättern gestanden? Das weiß ich, denn ich bin dabeigewesen, nur ich, als die- ser Brief geschrieben wurde. Darum mußte ich als Trunkenbold und Wahnsinniger verschrien werden und abgeschoben.. verschwinden, un- tertauchen im Kampong.“ „Mein guter alter Evert! Er hatte einen un:⸗ erschütterlichen Glauben in die Besserungs- kähigkeit der Menschen mich, oh ja, mich hätte er bessern können mit seiner Langmut, mit seinem Vorbild, mit seiner Güte. Man kann das Schwache stützen und stärken, aber nicht das Böse gut machen. Es war vollkommen Zzwecklos, einem solchen Mann ins Gewissen zu reden, ihn zu ermahnen, die ewigen Intrigen aufzugeben, die Verleumdungen zu unterlassen, etwa Verständnis für die Eingeborenen aufzu- bringen, das alles stand in dein Brief, das weih ich, aber kein Wert von dem Schieksal seiner Tochter, das Evert diesen sehmutzigen Händen anvertrauen wollte., kein einziges Wort.“ — 2* Auf der langen, einsamen Fahrt klang in Werner die Erschütterung und FErregung nach. Seine Gedanken jagten von einem zum andern. Wenn die Njonja schon von dem Betrug wußte, der an ihr verübt worden war, wenn sie Destreés Vermutungen und Uberzeugungen Glauben schenkte, vielleicht kam sie dann leich- ter über den Verlust hinweg. Es geschieht halb unbewußt, daß Werner sei- nen Wagen zu den Nilssons lenkt. Er muß Men- schen sehen, Stimmen hören, er muß sprechen können über das, was er durchgemacht hat. (Roman-Schluß folgt) Verbrecher—- das hatte der Buiawa 45—————— Nach e ——— mnit groß seh hat sien erküllt. ir haben einen Marion.- In nkharer Freude: Frau Gretel ornkeld, geb“ Krahl(Zz. Z. The- ienkrankenh.), Heinz Korn- d, Mannheim, 26. Febr., 1943 Insere Gabriele hat ein gesundes hwesterehen, Renate Edith, ekommen. In dankbarer Freude: u Aise Spahn(z. Z, St.-Hed- ——— Dr. Laemmle), Ernst Fpahn(Landteilstraße 13), am 36. Februar 1943. Die glückliche Geburt eines ge- unden, kräftigen Stammhalters Gerd Alfred zeigen in dank- barer Freude an: Frau Margot * geb. Miesel(z2. Z. St.- Hedwig-Klinik)— Uffz. Jacob Groß(2. Z. Wehrm.). Mannheim Nichte, Frau Schwiegermutter, 2 105 1 her Geduld ertragenem Leiden ist am Donnerstag meine liebe Frau, die gute Mutter ihrer Tochter, unsere Anna Berwonger, geb. Viedler kurz nach Völlendung ihres 48, Lebens- jahres für immer von uns gegangen. Mannheim(U 5, 20), 28. Februar 1943 In tiefer Trauer: Karl Berwanger; Frau Sertrud Gaber, Tochter, und Anverwandie. Die Beisetzung findet Montag, 1. März, nachm..30 Unr, von der niesigen Leichenhalle aus statt. Nach kurzer, mit großer Geduld er- tragener Krankheit ist unsere liebe, herzensgute und treusorgende Mutter, Schwägerin und Tante, Frau Anna Keller, geb. Klummpp im Alter von 69 jahren nach einem überaus arbeitsreichen Leben unerwar⸗- tet und sanft entschlafen. (Augartenstr.), 26. Febr. 1948. Vir haben uns verlobt: Annelore Richter— Heinz-Rudolf Krug. Mannheim(Langerötterstr. 43), N. Februar 1943. haben uns verlobt: Marta reund- Gefr. Otto Wegert. Mannheim, den 25. Kleinfeldstraße 24. Die Feuerbestattung im Mamen aller trauernd. Hinterblieb.: Familie Willi Theobald. nachmittag 15.30 Unr statt. langem, ie d. M. mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, mein lieb. Sonn, Bruder, sSchwiegetwater, Schwieger⸗ sohn, Schwager ünd onkel, Herr lohenn fuchs kurz vor seinem 50. Geburtstag. Mhm.-Waldhof(Speckweg 25/27). In tiefer Trauer: Frau Anns Fuchs, geb. Peschek, s0- wie Kinder und alfe Anverwandten. Die Beerdigung findet am Dienstag, 2. März 1543, um 14 Uhr auf dem Friedhof Käfertal statt. Für die vielen Beweise der hiebe und verehrung kür unsere geliehte Mutter und Grosmutter und für das warme Mitgefünt, welches uns anläß⸗ lieh ihres Heimganges zuteil wurde, danken wir von Herzen. Mannheim, im Februar 1943. Kantstraße 14. 5 im Namen d. trauernd, Hinterblieb.: „August Hassler und Frau Martha, geb. pfennig. eriezen Oma, Schwester, Februar 1943. findet am Montag- banksagung, ———————— Nach langem, mit tragenem Leiden ist Mannheim(K 3, 6- K + den 28. Februar 1943. hre Vermählung geben bekannt: Heinrich Hagendorn(Uffz, z. Z. Wehrm.)— Luise Hagendorn, geb. Baumgürtner. Mannheim (Kleinfeldstr. 40), den 27. Fe- bruar 1943 Für die uns anläßlich unserer Ver- Osker 8 verschledener orden mein lieher, herzensguter Mann und treusorgender Vater, ünser lieber Bru⸗ der, Schwager und Onkel, herr techn. Relchsbanninspektor Weltkrlegstellnenmer 1914/%8, Inhaber Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verlust meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau pauline Milller, geh. Bol- ster, sowie für die vielen Kranz-, Blu- men- ung sonstigen Spenden und allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben, innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Dr. Hölscher für seine ärztlichen Bemükhungen, den evang, Kranken ⸗ schwestern für ihre aufopkernde Pflege und nicht zuletzt Herrn pfr. Bartholo- mae für seine tröstenden Worte am Grabe. Mnm.-Sandhofen(Domstiftstraße 23), Im Namen d, trauernd. Hinterblieben.: Famille 69. Münler. 45 Danksagung Rus die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem so schweren Ver⸗ — großer Geduld er- am 26. Febr. 1943. eybhoth und Ehrenzelchen lust, den wir durch den Heimgang meines innigstgeliebten, unvergehlich. Mannes und hérzensguten Vaters, un⸗ seres lieben Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers u. Onkels. August Uichtner, Obergefr., erlitten hahen, sprechen wir auf diesem Wege unse⸗ ren innigsten Dank aus. Besonderen Dank der Wehrmacht und seinen Ka⸗ meraden für den ehrenden Nachruf, Herrn Stadipfarfer jundt kür seine trostreichen Worte, den Hausbewon⸗ nern sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden als auch denen, die dem lieben verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben. Mannheim, den 26. Februar 1943. Fröhlichstraße 31., Frau Martha Lichtner, geh, Latin, und Kind Heinz nehst Angehörigen. danksagung W Für die vielen Beweise mündlicher und schriftlicher Anteilnahme an dem Heldentode meines lieben Mannes, un⸗ seres guten Vaters, Sonnes. Schwie gersohnes. Bruders, Schwagers und onkels, beter Künnie, Gefr., sage ieh auf diesem Wege herzlichen Dank. Mnm.-Sandhofen(Birnbaumstraße 36), In stolzer Trauer: Frou Anna Künnle, geb. Ulrich, schwerem, mit n entschlief am 26. Für die zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme an meinem großen Schmerz Bekannten, die seiner in Treue ge⸗ dachten, meinen innigen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Kaplan Hol- derbach für seine trostreichen Worte, den Niederbronner Krankenschwestern Josephshaus für ihre hilfreiche Pflege, den Gefolgschaftsmitgliedern für inren letzten Gruß und Nachruf, den Hausbe⸗ wohnern sowie für die mir in s0 gro- hem Maße zugegangene Teilnahme duren Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden Mannheim, den 27. Februar 1943. Schwarzwaldstraße 8. In tiefer Trauer: Johanna Günther, geb. Keller, und Angehörige. ausgegeben, Bie Lebensmittelkarten kür den Zutenungszeitraum 47 vor 4. IV. 1943 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuch⸗ durch den schweren Verlust meines staben: lieben, unvergehlichen Mannes, Bru⸗ A B ders, Schwagers und onkels. Herrn F GAJ. Emil süntner, sage ich auf diesem K L. M Wege allen Verwangten, Freunden und N G Qu R S(ohne Sch) Sch TVWXVZS2. Die Karten sind in unseren Zweigstellen und in den in den Sied- lungsgebieten besonders erriehteten Ausgabestellen abzuhelen.- Die Kar- ten kür Juden und nicht privilegierte Mischehen werden am Freitas, den 5. März 1943 in der Zeit von 14.30 bhis 17.30 Uhr in der Zweigstelle Qu 2, 16 mit all dem Kummer und der Angst allein in ——————.......ht——————————————————— W r—————————Aeiegze, 487.42, ensmiftelkarten ind schweren 7 mit Gedula sinu warien* Zur 2 0• n m. bis. W. 1045 den 1. März 1943 am Dienstag, den 2. März 1943 am Mittwoch, den 3. März 1943 am Donnerstag, den 4. März 1943 am Freitag, den 5. März 1943 am Montag, Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgahetagen von.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17,30 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Atzelhof und sennenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von.30 bis 13 Uhr erfolgen, Die Ausgabestellen Gartenstadt und Sehönau sowie Friedriehs- feld u. Wallstadt sind von.30 bis 12 Uhr u. ven 13 bis 16.30 Unr geöffnet. In der Zeit vom 1. März 1943 bis 6. März 1943 werden Anträge aàuf Aus- stellung von Bezugscheinen für Spinnstoffwaren und Schuhe nicht ent- Segengenommen. der Reichseierkarte, der Marmeladekarte(wahlweise Zueker) und der Karte für entrahmte Frischmilch sind bis spätestens Samstag, den 6, März 1943, bei den Kleinverteilern abzugeben, damit die richtige Zuteilung der Ware sichergestellt ist.- Wiederholt wird darauf aufmérksam gemacht, daß bei nicht rechtzèitiger Abgabe der Bestellscheine mit verkürzten Zu- teilungen gerechnet werden muß.- Der unbéerechtigte Bezug ven Lebens- —Die Bestellscheine einschließlich der Bestellscheine 47 szeitraum 4/ vom 8. IIT. bis —— Für die uns beim Heldentod meines unvergehlichen Gatten, unseres lieben Vaters, Sohnes, Bruders, Schwieger⸗ sohnes und Schwagers, Hauptmann br. Karl Fitterer, Zahnarzt, erwiesene Teilnahme danken wir leidvollen Herzens. Fehruar 1943. Frau Hedwig Fitterer, geh. Ullrich, u. Kinder(.Z. Konstanz); Familie Fltterer- volk(Mhm,-Feudenheim, Wimpfener Str.); Famllie Franz Fitterer(Achern/ Baden); Fam. Her- mann Ullrich(Konstanz),. ere, Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Teilnahme beim Heimgang un⸗ seres lieben Verstorbenen. Josef Stau- denmaler, sagen wir allen aufrich⸗ tigen Dank. Mannheim, den 27, Februar 1943. Lindenhofstraße 19. Frau Frleda sStaudenmaler Wwòe.; Geschwister Staudenmalſer. mmmmia—rÄ5—— Amtl. Bekonnimachung mit Kindern und aAngehörigen, Verteilung von kakachaltigen Er- zeugnissen. In der Zeit bis zum 6. III. 1943 werden an sämtliche über 18 Jahre alten Verbraucher gegen Abtrennung der Abschnitte N 31 der Nährmittelkarten rosa mit dem Aufdruck„Mannheim-⸗ Stadt“ sowie an die Inhaber von Nährmittelkarten SvG blau mit dem Aufdruck„Mannheim-Stadt“ je 125 g kakachaltige Erzeugnisse abgegeben.- Die Verteilung von Sühzwaren an alle Verbraucher u. von kakachaltigen Erzeugnissen an Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren wird ebenfalls bis zum 6. III. 1943 verlängert.- Darnach werden zur Zeit ausgegeben: a) auf die Absehnitte N 29 der Nänrmittelkarten rosa und blau mit dem Aufdruek„Mannheim- Stadt“ für sämtliche Verbraueher je 250 g Sühwaren; b) auf den N 30 der Nährmittelkar- ten Klst rosa und Jgd, rosa je 125 ug kakachaltige Erzeugnisse: e) auf die Abschnitte N 31 der NFünrmittelkarten mit dem Auf- druek„Mannheim-Stadt“ für Ver- braucher über 18 Jahre- rosa- sowie der Nährmittelkarten 8VG (tür üper 3 Jahre alte Selbstver⸗ sorger mit Getreide) blau mit dem mittelkarten wird bestraft. Städt, Ernährungsamt Mannheim. Annanme Aufdruck„Mannheim-Stadt“ je 3 n— 12⁵ Carkbſenkuze Erzeugnisse. Die Verteiler haben spätestens am I. III. 1943 bei unserem Sekreta- riat(Fernruf 340 51 Klinke 345) die etwa noch vorhandenen Bestünde an Sühßwaren und kakachaltigen Erzeugnissen anzugeben.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. von Abscehnitten der Reichskarte für lauber.- Die Kleinverteiler sowie die Gaststät- tenbetriebe werden hiermit ange- wiesen, Absehnitte der Reichzkar- ten für Urlauber nur anzuneh⸗ men, wenn diese in Verbindung mit dem Stammabsehnitt der Reichskarte für Urlauber vorge⸗ zeigt werden, also noch nicht äb- getrennt sind, und wenn der Stammabschnitt, soweit er mit dem Aufdruek Ernährungsamt Mannheim versehen ist, in dem Feld unter dem Aufdruek„Gülti im deutsehen Reichsgebiet“ di Serienbezeichnung und eine Num-⸗ mer trägt.- Reichskarten für Ur- lauber, die diese Merkmale nicht tragen, sind einzuziehen und bei uUnserem Sekretariat im Rathaus N 1, Zimmer 143, sofort abzulie- fern, Abschnitte, die bereits ab- getrennt vorgezeigt werden, sind zurückzuweisen und dürfen nicht beliefert werden, Ubertretung die- ser Vorschrift wird strengstens bestraft. Städt. Ernährungsamt. In Anpassung an die Grenzen der Gaue und Länder wird der bisher zum Bezirk des Arbeitsamts Mannbeim gehörige Teil des hes- sischen Kreises Bergstraße am 1. April 1943 vom Arbeitsamt Parm- stadt übernommen, Er wird dem Bezirk der Nebenstelle des Ar- beitsamts Darmstadt in Bensheim (Wampbolder Hef) zugeteilt. Die Sprechstunden in Heppenheim (kleiner Markt), montags und donnerstags von 14-17 Uhr sowie in Rimbach(Adolf-Hitler-Styr.), dienstags von 14.30-17.30 Uhr und in Waldmichelbach(Adolf-Hitler- Straßße 27), freitags von 15-17.30 Unr werden unverändert wahrge⸗ nommen. Darmstadt, 26. Februar 1943. Arbeitsamt Darmstadt. Schlachtstätte. Der Metzgermeister Fritz Münz in Ladenburg beab- slchtigt den Umbau seines Ne- bengebhüudes auf seinem Anwe⸗ sen Rheingaustr. 6 in Ladenburg zu einer Sehlüchterei-Anlage, be⸗ stehend aus Schlaehthaus, Wurst- küche samt Nebenanlagen. lIeh bringe dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei de Eandrat oder dem Bürgermeistei binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubrinsen, an wek ehem das diese Bekanntmachunt enthaltende Verkündigungsbla ausgegeben wurde, widrigenfallt alle nicht auf privatrechtlichen Titelin beruhenden Einwendungen als versäumt gelten. Die Be-⸗ schreibungen und Pläne liegen während der Einsprachsfrist auf den Kanzleien des Landratsamts und des Bürgermeisteramts zur Einsicht offen. Mannbheim, 23. Fe- bruar 1943. Der Landrat 11/32. viernhein. Ausgabe der Lebens- mittelkarten. Die Lebensmittel- Karten für die Zeit vom 8, März bis 4. April! 1943 werden vom Dienstag, den 2. bis Freitag, den 5. März 1943, in der bekannten Reihenfolge in der Bezugschein- stelle ausgegeben. Der Personal- ausweis, auf dem die Ausgabezeit genau zu ersehen ist, muß hier-⸗. bei vorgelegt werden. Pfe emp- kangenen Lebensmittelkarten sind sofort im Ausgaberaum nachzu- prüfen. Spütere Reklamationen können nieht mehr berücksiek- tigt werden. Bei dieser Ausgabe Wwerden die Zucker- und Merme-— ladekarten scwie die Bezugsaus- Weise für entrahmte Frischmileh gugegehen. Die Verbraucher ha- ben die Bestellscheine einschl.“ der Bestellseheine 47 der Reiehs- Sierkarte u, der Beiehskarte für Marmelade(wahlweise Zueker) hbis spätestens 6. Mörz 1943 pei den Verteilern den gleiehen Zeiten der Lebens- mittelkartenausgabe erfolgt auf Zimmer 7 der Ernährunssabtei- lung die Aussabe der Jusatzmar- ken für Kranke. Wöchnerinnen und woerdende tter. In den jhrigen Piensträußhen der Ernäh- runssahteilung und Wirtschafts- stelle können wöhrend der Aus- gabetage keinerlei Anträge ent- gegengenommen werden. Um eſpe reſhungslose Ausgebe zu ge-⸗ Währleisten, hitte ieh die Versor- gunssberechtigten die auf ſhren Personalausweisen vermerkten Ausgabhsseften genan eipzuhaltaen, Viernheim. den 24. Febhruar 1943. Der Bürgermeister. abzugeben. In 5 4 —, Flotte Stenotypistin zum sofort. Eintritt gesucht Stachelhaus& „Mehrere welbl. Grn Anordnungen cler NSDAPD Unterrich: Wohnungstausch Geschifil. Empfehlungen Thecter Ns-Frauenschaft.- Abteilungsleite- rinnen Kultur, Erziehung, sSchu- lung: 1.., 18 Uhr wichtige Ar- beitsbesprechung in N 5, 1. Humboldt: 1.., 19.30 Uhr Heim- abend im Komet, Langstr. 14. Käfertal-Nord: 2.., 19.30 Uhr Ge⸗ meinschaftsabend i. Heim, Mann- heimer Straße 2. Achtung,— krauenschaftsleiterinnen: 3. 30 Uhr Besprechung in N 5, 1. Oflene Stellen Personaleinstellungen. 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Am Flügel: Helga Dobler. Kar- ten von RM.- bis RM.50 an meiner Konzertkasse im Reise- büro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9, Ruf 232 51 und an der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Gitarrenebend Sconchez Gra- nacde. Dienstag, 2. März, 19 Uhr abgesagt. Bereits gelöste Kar- ten werden in den bekannten Vorverkaufsstellen zurückge- nommen. Die Deutsche Arbeitsfront NSG „Kraft durch Freude“- Kreis- dienststelle Mannheim. Don— nerstag, den 4. März 1943, 19 Uhr im Musensaal des Rosen- gartens 5. Symphonie-Konzert. Symphonie-Orchester Baden- Baden, Leitung: Generalmusik- direktor Hans Weisbach, Wien. W. A. Mozart: Serenade Nr. 9, L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 3(Eroica).- Eintrittskarten zu RM.—,.— und.— sind er- hältlich bei der KdF-Vorver- kaufsstelle Plankenhof, P 6, bei den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann. Penzer-Soldaten splelen fürs WHW.- Bunte Bühnenschau. Das große Erfolgsprogramm in über 30 Vorstellungen bewährt. Am Freitag, 5. März, 18.30 Uhr im Musensaal. Vorverkauf bei KdF Plankenhof, Buchhandlg. Tillmann, P 7, u. i. Rosengarten kKemmersängerin Erna Scck, die deutsche Nachtigall. Sonntag, März, 15.30 Uhr Nibelungensaal Rosengarten. Am Flügel: Otto Schäfer.- Karten von RM-. 80 bis RM.— an meiner Konzert- kasse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linie, O m 232 51, u. an. der Konzertkasse —3— Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf meister, Mannheimer Gastspiel- direktion. Muslkallsche Akedemile der Stact Mennhelm Musensaal. Anfang 18 Uhr, Montag, 8. und Dienstag, 9. März 1943: 7. Aka- demie-Konzert, Leitung: Eugen Bodart, Solist: Georg Kuhlen- kampff(Violine).- Max Reger: Mozart- Variationen; Anton Dvorak: Violinkonzert-moll; Jan Sibelius: Sinfonie Nr. 1. Einzelkarten von RM.50 bis.— in den bekannten Vorverkaufs- stellen u. an der Abendkasse. Einzelkarten für das Montags- konzert nur an der Abendkasse Verschiedenes Verkehrsunfoll.- Umgehungsstr. Viernheim-Weinheim. Wer hat am 24. Februar, morgens 8 Uhr Zusammenstoß von Lastwagen beobachtet? Insbesondere wer hat Hilfe geleistet? Welcher Fahrer passierte um diese Zeit die Umgehungsstraße Viern- heim— Weinheim? Angab. geg. gt. Bel. erwünscht u. 129 837VS Graue Schnauzerhündin, ohne Halsband, entlaufen Scheuer- mann, Gartenst., Lg. Schlag 26 Wer ündert, Dam.-Wintermantel? 8737 B. Wer reporlert Kleinempfänger? Groß, Eichelsheimerstraße 25. Wer stellt I. berufst. Frou währ. der Mittagsfreizeit-2 Std. ruh. Zimmer z. Ausruhen, geg. Ver- gütung, zur Verfügung, Nähe Luisenheim. 9017 BS. Grundstbcksmorłi Ein Elgenheim stout Miete. Wir flnanzieren Ihr Eigenheim oder einen Hauskauf 100% ig durch steuerbegünstigtes Bausparen. Sotfortige Zwischenfinanzierung in geeigneten Fällen, insbeson- dere Hauskauf, bei 25% Eigen- kapital möglich. 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Wochel Der Erfolg!- Heinrich Georg. u. Schr Heidemarie in nheim. R großen Tobis-Film„Der 0 Schatten“. Die dramati sammel Wendepunkte im 1 Erscheinungswe gefeierten Schauspielers. B01 weiter. Hauptrollen: Will quad enil. Zur flieg und Marina von Ditma Anzeigenpreisli Spielleitung: Paul Verho Kulturfllm. Wochenschau vüͤltis. Zahlu Nicht für Jugendliche. Begim rküllungsort M .00,.30,.15 Uhr. Geschlot sene Vorstellungen! Bitte fangszeiten beachten. Utfa- Plost. Heute, Sonntag, vot—— mitt. 10.45 Uhr Frühvorstellun Monteig-Aus mit dem Tagesprogramm:„D—ι. große Schatten“. Uhr. Ein eindrucksvolles Spit zenwerk des ungarischen Film. schaffens:„Vision am See“ Paul Javor, Klari Tolnay, E sabeth Simor, Eva Libertit Lili Barky u. a.- In deutsche Sprache!- Die neue Wochen⸗ schau. Jugendl. nicht zugelas Alhombra. Wiederholung. Heute Sonntagvorm. 10.45 Uhr Früh⸗ vorstellung mit dem großen Do. kumentarfllim:„Himmelsstür⸗ mer“. Geburt und Geschichte des Fliegens! Gestaltet von Walter Jerven. Die Wochen⸗ schau. Jugendliche zugelassen, Schauburg. Heute ab 10.45 Uhr Ein spannender französ. Kri⸗ minalflim!„Sie waren Sechs“ Ein Continentalfilm in deutsch, Sprache- mit Pierre Fresnay, Michèlé Alfa, Suzi Delair, Jean Tissier u. a. Die neue Wochen⸗ schau. Jugendl. nicht zugelass Schauburg. Heute Sonntag 1 Frühvorstellung den spann den französischen Kriminalflim „Sie waren Sechs“, In deuts Sprache. Jugendl. nicht zug Coapitol, Waldhofstr. 2, Ruf 57 ½ La Jana, Frits van Dongen in; „Das indische Grabmal“, Der große Sensationsfllim aus d Traumland Indien! Mit H. St Th. Lingen, G. Dießl, A. Goll Neueste Woche! Jgdl. nicht .35,.35.35. Sonntag ab Glorlo-Polust, Seckenheimerstr. Nur bis einschließlich Montag „Sommerliebe“. 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Ruf 4382 76. Heute nachm..30 Uhr für und klein die einzigartige Tie fabel:„Reineke Fuchs“. Wit derholung am Mittwoch u 3 Uhr. Karten im Vorver lösen. Im Tagesprogramm 4 und 7 Uhr:„1 Mal im Jahr“ nur bi einschließlich Montag. 4 Gruppenkomm. schwader, als KRitterkreuz de: Oberleutnant gestorben. Der am 13. borene Major ältesten und b begann seine s Infanterieregin Luftwaffe, wul geschwader R Staflelkapitän In der Nacht: feindliche Flu: ihm nach acht abschüssen als des Eisernen 1 folgte die Bef. Ernennung zu: leihung des Ei nung des Füh in harten näcl Mit straße. 77. Heute.00 u. 7 0• „Donaumelodien“..30 Uhr: W gendvorstellung. 4 u..45. Das Groß- Lost „Einmal der liebe Herrgott sein“ mit Hans Moser, Jrene v. Meyendorff, Ivan Pentrovich, Jugendverbot. Hptf .00 u..00. Jarmila Novotna, H. H. Bollmann, Heinz Rüh- mann und Hans Moser in der Film-Operette„Frasduita“, Nicht für Jugendliche. Heute Jugendvorstellung:„Pat und Patachon als Madchen- räuber“. Saalbau.30, Freya.00 Unmerhohung 1 ſwollo, Nur noch heute 15 u. 5 pelmgarten„Brückl“, Zw. F 3 v. Vorleté in der liedertafel, 557 Stuka-E Krieges, über gen des Balk. Fronten des von Major D eines Stuka- laubs zum Rit Eichenlaub ur wundetenabze Zahl nur an Maß an per beispielhaftem einer Stukae Phasen des FE reißen. Major Dr. Hause. Nach? er zehn Jahre Bamberg, wu nen Wunsch: 1940 nach Ar Beobachter ei drei aufeinan damalige Gru über Stalingr die Landung Uhr:„Rhythmus der Ereudek“ Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(außer sonntags), tägl, .30-11.30, Libelle-Kasse, O 7, 8. Wie es euch gefällt!- Täglic 19.30, Mittw., Do. u. So. aue 16.00. Vorverkauf täglich 10-1 u. 14-17 Uhr. Fernsprech. 226 0 Mannheim, K 2, 32. Vvom 16•28 Februar 1943: Heute zum letzten Male: Das Programm der Ko miker mit der tollen Lach posse„.80 Mk.“ u. weitere Va rieté-Attraktionen. Tägl. 19.30 Uhr, Mittwoch, Samstag und Sonntag auch 15. 30 Uhr. Ein- Plankenhof u. 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