Woche! Der Bezugspreis frei Haus f hrif nrieh Geofg 2— nhl. einschl. Tra- gerlohn, durch die Post 4 5 1„ 3— 7* Jatheyer in 0 unheim, R 3,—135 el e -Film„D r0 3 5% 4 he erur.-Sammel-Nr. 354 21.70 RBI.(einschließlich Sch rnn 24 21 Rpfg. Postzeitunss- m37 Anselgenpreisliste Nr. 13 0 W2 wWochenschau, Sültis.- Zahlunss- und r e 10 Rpfs zendliche. Bezin krfüllunssort Mannheim. 5 Unr. Geschlos epte, Ms-TASESLIkirune fün MaNMIM U. MonDs AbEN eachtennn ute, Sonntag, or— r Frühvorstellum onteig · Ausgabe 1. Jahrgeng Nummer 60 2sbrogramm:„D—————————————————— 40 “. 3 .15,.45,.00, 7 Volk im Einsaiz drucksvolles Spit 4 ungarischen Film- 8• 1 1 ſit mer dem harien Ceseh des Krieges en Es ist leicht, von Volksgemeinschaft zu reden, 4 Mannheim, 1. März 1945 r„ Eva Liberting 2. wenn es allen gut geht; es ist auch nicht schwer, sich im Sinne einer echten Volksgemeinschaft 1e neue W Reichsminister Rosenberg spradi vor 35 000 Tuhörern im Dresdner Zwinger zenen, men en ſur fue me mn 35 Seh. 1I. nicht zugelas den auszubessern, die Schicksal oder Schuld über derholung. Heute setzte müsse in seinem Bereich mense hliche einzelne gebracht haben; wenn aber ein Teil die- 10.45 Uhr Früh⸗ 13 5 schewistische Zerstörungsarmee übergeben. Es it dem groben 9i. ber vergangenheit würdig sein ist der tiefste Fall der europäischen Kultur, Güte un d Hilfsbereitschaft zeigen, ser Gemeinschaft und dieses Volkes, wie es im und jeder Deutsche solle nicht auf Fehler hin- Kriege der Fall ist, seinem bürgerlichen Leben, 434 Dresden, 28. Febr. HB-Funk) daß von Völkern, die einst selbst aus Europa 2 1 Gestaltet gekommen sind, für den Untergang dieses weisen, sondern durch die Tat besser helfen. seiner Berufsarbeit, seinen Interessen entfremdet n. Die Woch Europas gebetet wird.„Man soll nicht nur die große Vergantenheit ist, wenn sein Denken und Fühlen in höchstem dliche zugelassen Wir Deutschen, s0 führte Reichsleiter Rosen- besingen, sondern ihrer in der Gesenwart wür- Maſe von den Gesetzen soldatischer ute ab 10.45 U minister Alfred Rosenberg über die Aufgaben berg weiter ans, stehen jetzt unter dem harten dig sein.“ Dann werde der Gedanke des Reiches. lung und Opterbereitschaft diktiert ist, und au ler französ. Kri der gegenwürtigen Teit sprach. Gesets des Krieges. Der Staat fordert harte der lebendiger sei als zuvor und heute 80 Mil- solche Weise kür ihn auch der Selbsterhaltungs- ie waren Sechs“ Jede Generation, s0 betonte er, habe die Fol- Maßnahmen. Das deutsche Volk wird sie erfül-⸗ lionen Menschen erfasse, slegreich sein, und trieb keine Forderung schlechthin mehr ist, dann 3 len. Jeder müsse Verständnis für die Sorsen bDeutschland werde durch diesen Kampf zur 5 bitter schwer, diese Volksgemein- schaft zu beweisen. Im Dresdner Zwinger fand am Sonntagvormit- tag eine Kriegsfeierstunde statt, an der vor üder 35 000 Teilnehmern Reichsleiter Reichs- alfilm in deutsch der Taten früherer Geschlechter zu tragen. Ke Fresnay nn Gesehierht der Fragd, jedes anderen Deutschen haben. Jeder vorge- Höhe seiner europäischen Sendung gelangen. bie heus a ee e der Boldab* von der Front kommt, eine Welt . nicht zugelass—— W00——— 2 von Begriffen und Vorstellungen mit sich bringt, ,. riolgreiche Abwehr von Charkow his Orel r vn. be ers Se spannen- autzubäumen. Im ersten Falle hätten die Etap-* pen s0 aussehen müssen: Entwaftnung, Deutsche Angriffe im Raum um Isjum Vordringen deutscher Panzerkräfte ken sich i 0 ndl. nicht zugel n e, Berlin, 28. Februar. schen Stellungen an. Sie verbluteten in unse- 42* 10 jetzt noch auf matr. 2% fg— Polen und raub- Die zeit Tagen im Raum von Isjum anhalten- fen zusammensefabten Feuer und brachen ihre Sicherheit gestellten Dasein die Grundsätze der s van Dongen Na nb 7 Pi K nabe Adolf den Angriffskämpfe unserer Truppen führten Angriffe nach vielfachen vergeblichen Ver- Selbstaufopferung zum allgemein gültigen Gesetz Grabmal“. D Gerise achbarn. Diese Kon-eduene Hans jetzt zur Vernichtung sroßer Teile der nach suchen schließlich ab. Nur an einer Stelle hed Wer an der Front stirbt, der stirbt für onsflim aus d Hütler gesehen und sich mutig gesen die Ver. Nordosten zurückgeworfe pei der verfol- konnten Sowjetpanzer unsere Linien 3 irbt len! Mit H. Stüus! nichtung sestellt und damit Deutschland vor tell 3 3 W p newisti- stoßen. Sie wurden jedoch sofort eingekreist. aag Msen m ſcer Relum enin DieBI. A. Goll dem sicheren Untergang gerettet. aung stellenweise überflügelten bolsehennste? Inre Vernichtung ist im Gange meist nur sich selbst. Darum war es in allen el Jgdi. nicht uu vpas Problem sei also gewesen, zwischen schen Verbände. In ungestümem Vordringen gene Be. Kriegen der Vergangenheit, auch im letzten Welt- Sonntag ab 14 kampflosem Untergang und käm terischer Wie- zerbrachen unsere Grenadiere zusammen gut Auf der Linie Kursk—Charkow setz- krieg, für die Heimat so schwer. das rechte Ver- eckenheimet t1 1 0 eer zu meee habe den Verbänden der Waffen-zy den immer wieder ten deutsche Kampf- und Sturzkampfverbände ständnis für die Männer der Front aufzubringen. 40 134— inien aufflammenden, zühen Widerstand der Sowiets. ihre Angriffe gegen feindliche Panzeransamm-„Ich kann für dich nichts anderes tun als beten“, „ Die Geschicc Bündnis wie früher gegen- Nach Zerschlagung zahlreicher teindlicher Ge- lungen und Artillerienester fort. Sie zerstörten so schrieb unsere Groſmutter inrem Liebsten im chauspielerin mi uber, dem Bündnis von Weltkapitalis- senangrifte stürmten sie die Städte Krama dabei Lisben panzerkraftwagen durch Volltrei- Jahre 1870.„Es ist mir so schmerzlich. daß ich s, O. W. Fischen mus, Weltbolschewismus 4 0 welt- towskaja und Losovskaja sowie wei- fer und brachten das Geschütsfeuer zun schwei- gar nichts anderes tun kann. als dir diese Briefe uer, Lotte Langf n Aun tere, zu starken stützbunkten ausgebaute Ort- gen. Schwere deutsche Kemptfluszuge bombar⸗ zu schreiben und dir diese Päckchen zu schik- Neueste Wochen⸗ judentum, die nunmehr unter Aufhetzuns schaften. Die Härte der Kämpfe in diesem Ab- dierten im Schutze von Jagdstaffeln stark be- 00,.40,.00, 7 Uieler Volker das verwirklichen wollten, was sie schnitt, in dem sich der Feind verzweilfelt zur legte Ortschaften und Truppenquartiere im nicht zugelassen Aamals trotz höchsten Einsatzes nicht erreiehen wehr setste, zeigt sich in der vernichtung von rückwärtigen Gebiet der Sowzets. Eine große Wir sind nicht klein, wenn Um—⸗ no(Palast-Licht. 45 sowjet-Panzerkampfwagen im Zahl motorisierter und bespannter Fahrzeuge gl. ab 11 Uhr vorm Heute beten Bischöfe für den Sieg des jüdi- Raum einer einzigen Ortschaft. Un, zel unseren Bomben zum Optfer. In Kolonnen stände uns zu schaffen machen, nur Tagl! In wieder hen Bolschewismus, und ein englischer König sere Panzerverbände stießen vielfach tief in die herangebrachter teindlicher Reserven wurden wenn sie uns überwältigen nter heißem Him lüßt ehrerbietig einen Ehrendegen für die bol- feindlichen Rückzugsbewegungen hinein, über- große Lücken gerissen. Unsere Jäger schossen Goethe nolten dabei eine starke Kampfgruppe und bei der Abschirmung dieser Aktlonen bei nur nsationelle Ufs as Albers, Ren schnitten sie ab. Bei der Vernichtung der ein- einem eigenen Verlust zwölt sowjetische Flug- 5 ken, deren Inhalt ich mir vom Munde abgespart rt Wäscher, Lottef gekreisten Bolschewisten wurden unsere Panzer zeuge ab. ———— Drei K Uichenlaubiräger von starken Schlacht- und Tieffliegerverbünden Westlich Kursk sowie südlich und nördlich habe“, schrieben unsere Mütter vor fünfund- I hat kein. Berlin, 28. Pebruar. GIB-Funito lrkungsvoll uUnterstützt. Habei felen uber 140 Orel scheiterten auch am 27. 2. trotz Einsstzes zwanzig Jahren. in diesem Kriez und jetat it o,.00,.00, Führer verlieh am 23. Februar dem 1— Fahrzeuge aller Art, 2000 Pferde, zahlreiche Ge- starker bolschewistischer Kräfte wiederum sämt- jedem von uns in der Heimat aber die Möglich- schütze und schwere Infanteriewaffen in unsere liche feindlichen Vorstöße an der beweglichen Keit gegeben, wirklich unseren Soldaten, jedem einzelnen von ihnen, und gerade denen, die un- juner, Mitte oObersturmführer Kurt Meyer, Kommandeur ner Aufklärungsabteilung in einer-Panzer- Hand. Kampfführung unserer Truppen. Im Gegenstoß serem Herzen am nächsten stehen, die unmittel- Division, als 195., dem Oberleutnant und Flug- während an der Mius-Front nur kleinere ört- drangen eigene Stoßtrupps in sowjetische Stel⸗ zeugführer in einem Nachtjagdseschwader paul liche Gefechte stattfanden, rannten die Sowiets lunsen ein, vernichteten zahlreiche Kampf- bare Hilfe zuteil werden zu lassen, die unseren Gilaner als 196., und Major Werner Streib, am 27. Februar südwestlich und westlich char⸗ stände und fügten dem Feind empfindliche Vorfahren versagt war. Wir können die Batail- Gruppenkommandeur in einem Nachtjasdse- kow erneut mit starken Kräften gegen die deut- Verluste zu. lone auffüllen, wir können der Wehrmacht noch mehr Waffen zur Verfügung stellen, wir können sie mit allem versehen, was sie brauchen. Und ty, Theo Ling romanowsky u. Jgdl. nicht zu Sonntag ab schwader, als 197. Soldaten das Eichenlaub zum —— 48² KRitterkreuz des Eisernen Kreuzes. 3 30 Uhr für groß operleutnant Paul Gildner ist den Fliegertod 2 22 66 wir können durch diese tätige Hilfe die Volks- — 3 gestorben.„Der Sieg mubß Unser Sein gemeinschaft aufbauen und festigen, wie wir Mittwoe 4 5 am 13. Juni 1911 in Pforzheim ge- gleichzeitig die Gemeinschaft mit unseren eng- d Tagesbefehl des Reich nall Tag der Luftwaffe“ ten Angehörigen draus der Front b im vorverkaul! vorene Major Werner Streib gehört zu den agesbele es Reichsmarschalls zum„Tag der Luftwalte 115 m origen draußfen an der Front be⸗ programm 4 und Ritesten und besten deutschen Nachtjägern. Er Berlin, 1. März. ker. So werden wir zur richti 1 Auneg⸗ 3 43 chtigen St mit 1 1 im Jahr“ nur bü begann seine soldatische Laufbahn 1934 in einem neuen Kräften zuschla W— Nur so und in gar keinem anderen Sinne ist vber Reichsmarschall des Großdeutschen 8 n nd ver der Arbeitseinsatz zu verstehen, zu dem Montag. e Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, nichten. wo wir ihn Wanem jetzt das ganze deutsche Volk aufgerufen ist. 50 3 3 geschwader Richthofen und im sommer 1940 Hermann Göring, hat zum„Tas der Luft- Meine Kameraden, der Sies muß und wird Es handelt sich nicht darum, auch dem Letzten 00 Staffelkapitän in einem Nachtjagdgeschwader.——5 m 1. März folgenden Tagesbefehl er- W 5 nur irgendeine Beschäftigung 40 geben, oder .30, Hptt. 3u i der Nacht zum 1. Oktober 1940 schol er drst Erfüllt von dieser Zuversicht grüßen wir Gründe au äinden, warum dieser oder lerer nicht Groß-Lustspiel keindliche Flugzeuge ab. Im Oktober 1940 wurde„Soldaten der Luftwaffe! stolz und ergriffen die toten Kampfgefährten. in dem großen Gemeinschaftswerk seinen Platz inm nach acht Luftsiegen, davon sieben Nacht- aAm Tage unserer jungen kühnen Waffe Sie gaben ihr Leben für Deutschland und die einnehmen kann. Für jeden, der neu in den Freiheit unseres Volkes. Ihr Opferseist macht Arbeitsprozeß kommt. muß ein Mann für den liebe Herrgott is Moser, Jrene abschüssen als erstem Nachtjäger das Ritterkreu: sind meine Gedanken mehr denn je bei euch. uns unüberwindlich. Fronteinsatz frei werden, oder muß sich Ivan Pentrovich, des Eisernen Kreuzes verliehen. Bald darauf ery- Ich weiß um euren Heldenmut an allen 1 tTolgte die Beförderung zum Hauptmann und die Fronten und eure eiserne Pflichterfüllung auf Heil dem Führer! Heil meine Luftwaffe! ein Me hran Rüs tunsserzeusuns er. nof. Hptf. 40% Ernennung zum Gruppenkommandeur. Die Ver- jedem Posten. Die Luftwaffe war Wegberei- 3 geben. Wird dieses Ziel nicht erreicht, dann ist 4 Novotne, leihung des Eichenlaubes bedeutet die Anerken- terin gewaltiger Siege. Sie ist gehärtet in Hermann Görins dieser Einsatz sinnlos. Und bei den Freistellun- —5 M einz Rüh- nung des Führers für den vierzigtachen Sieger schwersten Winterschlachten. Was uns aber Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches gen kommt es nicht darauf an, die Erfordernisse Prane in harten nüchtlichen Luftkämpfen. nicht umgeworfen hat, macht uns noch stär- und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.“ des Arbeitsplatzes mit den körperlichen oder naliche 1 geistigen Fähigkeiten des Meldepflichtigen in Einklang zu bringen, sondern lediglich auf die lhe 0 4 7 im Slurzilug aui die„Okloberrevolulion“ als Mädchen- 1 1 Ex I 1 UrZ II 99 daß man es verantworten kann, zu seinen Gun- zu.30, Freya.00 1 3 35 3 sten auf einen Frontsoldaten oder auf eine be- —— Der Kommodore eines Stuka-Geschwaders erzühlt/ Dreimal in der Flakhölle über Stalingrad abgeschossen stimmte Menge Kriegsmaterial zu verzichten? ahung 4 Pk. Im Osten, 28. Februar. seiner Gruppe z2zu sein wenn die Stukas zum ausstellte die„Oktober-Revolution“. Sturz aus Wer diese Entscheidungen fällt. hat sie nicht 3 neuen Einsatz an den Start rollen der Höhe, das Schiff kommt näher und wächst etwa vor dem Untersuchten zu vorentworben n heute 15 u, 10 557 Stuka-Einsätze an Brennpunkten dieses ird 56 d größer. Auf kähr der Hälf 4 oder vor irgendeiner vorgesetzten Instanz, son- 1s Freudel“! Krieses, über der enslischen Insel, in den Ber- 35 Stukas— eine Macht! 4 eee— F 3 dern vor dem Soldaten an der Front. Und wer reils 7 Tage im zen des Balkans, über Kreta und den weiten 3 3— sich unberechtigt vor dem Einsatz drückt, d n„Die sowjetischen Kriegsschiffe im Hafen von 1 1 3 5 3 8 m Einsatz drückt, der zeug, wie von einer stählernen Faust serührt. Es soll sich nicht einbilden, daß er etwa das Arbeits- Fronten des Ostens verzeichnet das Flugbuch f von ier Ausenblick, amt oder einen Betrieb betrogen hat, der hat sich sonntags), tägl. von Major Dr. Ernst Kupfer, Kommodore Fiu blugzeug warten 85 Stukas auf das Zeichen zum dann gehorcht es wieder. Beim Wesstürzen kann vor der Front versündigt. 3 le-Kasse, O 7, 3. ckI“, Zw. F3 U. f4 eines Stuka-Geschwaders, Träger des Eichen- 0 1 fIt TZgien 8 Start. 35 Flugzeugführer, die Hand am Gas- 101 1 30 hnaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mii hebel, 35 35 Maschinen mit e ne Es ist möslich, daß der der Erwerbsarbeit Un- uf täglich 10⸗ Eichenlaub und Schwertern, des goldenen Ver- schweren Bomben- es ist ein unbändiges Ge- den einen Geschützturm wie Spielzeu 52 die gewohnte einen Platz zugewiesen erhält, der ernsprech. 226 U1 f wundetenabzeichens. Und doch laßt selbst diese fühl der Macht, das aus dem Bewußjtsein strömt, Oktober-Revolution“ ist schwer b ie nmie de Fronteinsatz oder der jedertafel, aeur andenzunmewene erkennen, welehes an erster Stelle vorzufliegen. Nie habe ich die- Zere Stukas haben zié sich ebenfall Ziel Rüstungswirtschaft dient. Aber er darf über- 32. Vom 16-28 han an versönlicher Einsatzbereitschaft. an ses Gefünl stärker empfunden als bei diesem genomme———5 5 lel zeugt sein, daß auch die Arbeit, die er nun 2u eute zum letzien beispielhaftem Mut, der vorbildlichen Führuns Einsatz auf Ziele, die- das wußten wir ⸗ von 8 n u rafen inder gut. verrichten hat, von Wichtigkeit ist- alle un- ramm der Ko- einer Stukasrubbe i. den entscheidenden einer Flak geschützt wurden, wie sie in dieser„wir müssen aussteigen!“ wichtige Arbeit hat in Deutschland keinen Platz tollen Lach rrasen des Kampfes diese 557 Einsütze um: Konzentfation bis dahin nirsends anzutreffen jch habe abüstangetl. Gott gel Dank, dis büs- mehr—, und daß an seiner Stelle ein anderer 0 ms.**. 5 war, Der Start begann- 35 Flugzeuge gehen auf schine folgt. In 1500 Meter Höne Reute tür 5 Major Dr. Ernst Kupfer ist in Koburg zu Höhe, Kurs: Kronstadt. Alles verläuft wie vor⸗ 0 ront oder für die Rüstungswirtschaft frei wird. Hause. Nach Studienhahren in Heidelbers diente gesehen: wir erreichen unsere pefohlene Höhe, So werden beispielsweise die Zigarettenindustrie RM.80 bis RM er zehn Jahre bei einem Kavallerie- Resiment n der Jagdschutz erwartet uns unter den Wolen. mäßigen Laufen der Motoren ist inzwischen ein Zaet die Sptuntoemhttt d. erheblichem Bamberg, wurde 1938 als Rittmeister auf sei- die, wie von den Meteorologen angekündigt, an unregelmäbises Stampfen geworden Ein Blick Umfang nicht als Rüstungsindustrie angespro- 5 chen werden dürfen; sie zu erhalten ist trotz- f täglich: Kdy Uhren nen Wunsch zur Luftwaffe versetzt und Anfang der Küste jäh abbrechen und die Sicht frei- ahrend den 10940 nach Ausbildung als Flugzeusführer und geben auf Kronstadt und die Kriegsschiffe in—— 4— dem eine Notwendigkeit, auch wenn man nur e von 11-1 und Beobachter einem Stukageschwader zugeteilt. Iin seiner Bucfit. Leningrad leuchtet in der klaren gig an Höhe verlierend 0 an den Wehrmachtbedarf denkt. Manche neue stunde vor Be- drei aufeinanderfolgenden Einsätzen wurde der Winterluft mit Kuppeln und werften herüber. eni⸗ n Arbeitskraft wird in diesen Wirtschaftszweigen Uuẽungen an der damalige Gruppenkommandeur in der Flakhölle Natürlich sind wir bemerkt. In der Reichweite 4 M über a eine fruchtbare Tätigkeit finden und wird durch ꝛdertal, K 2, 32, über Stalingrad abgeschossen. Zweimal gelang der schweren, mittleren und leichten Flak Si Reerd Satich A S0f1065 ihren Einsatz bewirken, daß betriebsgewohnte 287 90. die Landung mit einem schwer beschädigten preitet sich dunkel der Flakteppichvorhang aus,—— e mö Uen 33 Arbeitskräfte dieses Werkes der Rüstungsindu- eag ase veen nrteraes, Segtein, vgze be, mee. d. fir n, ne, Vei des Bünt rerimer de Ef oen gen zb vlegi, en enbis r. laffees Tinien. Die verwundungen beim dritten Einsat: dafß kaum eine Lücke bleibt. Da gilt nur eins: — dreifacher Schädelbasisbruch, zeitweilige Er⸗ eiserne Ruhe und vor allem, den— Pott eee-—————— a—— e zugewiesene Arbeitskraft in seinem Büro ver- 2. Heute hören blindung, Knochenbrüche- ließ os fast als aus- herausgesucht. 4 W 5—5——— 2 r* wendet, um eine bisherige Bürokraft an die Konzert sowie geschlossen gelten, dal Major Dr. Kupfer je- worten. Er steht„im Prelen—05 wartet auf werkbank zu stellen oder für unmittelbar ads Scarpa, mals wieder fliegen würde. Der Kommodore vontreffer auf die„Oktober-Revolution den nüchsten Betehl. sprinsen? Mein beser kriessnotwendigen Einsatz reizugeben. Mit vol- au mit 16 So apber hat“ es allen Wahrscheinlichkeiten Zzum Dicht an der Mole liegt mein Ziel, ein fetter noch nicht. Wir fliegen an Oranienbaum vorbei. jem Recht hat der Generalbevollmächtigte für Brocken von Kriegsschiff, wie sich später her- forisenung slehe Seite 2 den Arbeitseinsat: Betriebsführer, Meister und ser Besetzung Trotz fertig gebracht, wieder der erste Flieger Vorarbeiter auf die große Verantwortung auf⸗ merksam gemacht, die ihnen in der Betreuung gerade dieser neuen Arbeitskräfte zukommt. von ihnen wird es abhängen, ob in jedem Fall im Einzelbetrieb die Kameradschaft sichtbar wird, aus deren Geist die Arbeitseinsatzaktion erwach⸗ den ist. Es wäre verhüngnisvoll, wenn etwa der Erfahrene die Fehler der Neuen belächeln würde; wie leicht wird ein guter Wille durch Spott gelühmt, wie leicht aueh die Gemein⸗ schaft, die nun einmal jeder Betrieb ist, ge- sprengt. Gewiß, es wird manche Schwierigkeiten geben, aber man soll nicht sagen, daß sie unüberbrück- bar seien. Es sind freilich Aufgaben, die nur aus dem Geiste echter Kameradschaft gelöst werden können. Wer jemals in einer Gemeinschaft schaffte und lebte, der weiß, daß es zwei Feinde der Kameradschaft gibt: zunächst den, der sich möglichst vor jeder Leistung drückt, und dann noch den, der immer wieder vermutet, daß sich der andere drücken wolle, Der geführlichere von diesen beiden Feinden der Kameradschaft ist der zweite; denn er untergräbt' den Glauben, den man zu jedem Gemeinschaftswerk braucht, und erst recht zu der Aufgabe des totalen Ein- satzes, die uns gestellt ist. Es ist doch selbstverständlich, daß zuerst die- jenigen der Meldepflichtigen eingesetzt werden, bei denen es sozusagen kein Problem gibt, d. h. die einsatzfähig und einsatzwillig sind, und bei denen die Meldung nur eine formale Tätigkeit des Arbeitsamtes auslöst. Das ist schon notwen- dig, um möglichst schnell Kräfte für den Ein- satz freizumachen, Aber man soll doch nicht glauben, daß diejenigen, die mit Gründen kom- men, nun auf jeden Fall besser daran sind. Natürlich wird man diesen Gründen nachgehen; sind sie gesundheitlicher Art, wird der Amts- arzt des Arbeitsamtes das letzte Wort zu spre- ehen haben, beruhen sie auf sonstigen Umstän- den, wird der Partei die Nachprüfung anver- traut, Auch soweit bis jetzt gewisse Gruppen von der Meldepflicht freigestellt sind wie bei⸗ spielsweise Studentinnen, besteht gar kein An- laß zu der Vermutung, daß diese etwa nicht herangezogen werden, Man wird hier an ge⸗ meinsamen Einsatz in der Rüstungsindustrie oder aber an geschlossenen Sondereinsatz, etwa der Medizinstudentinnen im Roten Kreuz den- ken können. Und tür alle diejenigen, die aus irgendwel- chen Gründen nicht zum Pflichteinsatz kommen, werden sich noch genug Tätigkeiten im Rahmen unserer Gemeinschaftsaufgabe finden; die Nachbarschaftshilfe wird noch in ganz anderer Weise ausgebaut werden können, ols es bisher der Fall war. Es ist zu hoffen, daſl es dazu keiner besonderen Organisation bedarf, sondern, daß der Geist der Kamerad- schaft und Kameradschaftlichkeit die rechten Wege findet. Ein Haushalt, dem eine Hausan- gestellte bewilligt worden ist, wird vielleicht für Tage oder auch nur für Stunden diese Hilfe auch einmal dem bedürftigen Nachbarn zur Verfügung stellen; ein pensionierter Lehrer wird sieh bereit finden, die Schularbeiten der Kin- der, deren Mätter im Arbeitseinsatz stehen, zu beaufsichtigen; ein Nachbar wird die Einkäufe des anderen mitbesorgen können oder den Garten betreuen: kurz, es gibt für jeden, auch lür den Schwachen und Gebrechlichen, soviel Möglichkeiten, seinen guten Willen zur Tat zu beweisen, daß sich niemand aus der Front des Kampfes und des Sieges ausgeschlossen zu füh- len braucht. Es sind nicht die großen Worte, die diesen Tagen und der ganzen Zeit des Krie- ges ihr Gepräge geben, nicht die drohend er- hobenen Zeigefinger, sondern die schaffende Tätigkeit, die Einsatzbereitschaft, die Gemein- samkeit des Willens. Durch nichts festigt sich eine Kameradschaft stärker als durch gemein- same Arbeit und gemeinsames Entbehren; an innen mag sich unsere Volksgemeinschaft be⸗ wüähren. Paul Rie del. Ronstilutfion Fer lranzösischen Miliz Viehy, 28. Febr.(Eig. Dienst.) in den Hauptstädten aller Departements des bisher unbesetzten Frankreich wurde am Sonn- tas in öfkentlichen Versammlungen die dureh Regierungsbeschluß neugeschaffene Miliz kon- stituiert, Diese Versammlungen entwiekelten gich zu antikommunistisehen Demonstratienen der Bevölkerung, die zu den Feierlichkeiten ge- laden war. Die französische Miliz ist nach dem von der Regierung beschlessenen Statut„das Hauptwerkzeug der geistigen, sozialen und poli- tischen Aufrichtung Frankreichs“. Ihr Haupt- ziel ist der Kampf segen den Kommunismus. „Don juan und Faust“ Grabbe-Tragödie im National⸗ theater Man kann diesem Drama Grabbes nicht mit dem übliehen Maßstab beikommen. Es dringt auch an diesem Abend auf uns zu, als hätte es der Dichter vor hundert und mehr Jahren in einem faustiseh dunkelnden Gewölbe geschrie-⸗ ben, umkreist von gärenden Gesichten, indes die Kerzen spukhafte und riesig vergrößerte Schatten an die Wände warfen. Die Sprache braucht das Hallende und gespenstiseh Widerhallende, die Gebärde reicht ins Grenzenlose. Ein Pfeiler rückt uns nah, wuehtig und bedräuend, aber die Ar- ehitektur des Ganzen will ins Maßlose.. Die Hölle wabert, der Himmel leuchtet, Donner rellen und Flammen flackern. Uber dem Ort der Be- gebenheiten wölbt sieh die Peterskuppel zu Rom, aber auch das Massiv des Montblane und die Al- pengipfel, der eisige„Senat uralter Erdtitanen“. Wo Goethe„nur“ den titanischen Willen Fausts ragen ließ, wachsen bei Grabbe gleich der dieses Daseins Geheimnis auch durch Liebe ertahren will, und Don Juan, der ungestüm Ge⸗ nießende, dem noch„auf den Gräbern der Sei- pionen der Wein am köstlichsten schmeckt“, Und beide kümpfen um HDenna Anna, um die etwas leuehtet von Schönheit, Reinheit, Glück und Himmel und die dennech zerbricht am ungebär- digen Zugrifl. Weder Don Juan, der Mann des heißen Augenblicks, kommt zum Ziel, wiewohl er sich mit dem Degen über die Leichen ihres Bräutigams und ihres Vaters hinweg den Wes des Bedingungslesen bahnt, noch gewinnt Faust, der Donna Anna in wilde Einsamkeit entführt, Herz und Liebe; weil Liebe nicht durch Macht und faustische Beschwörung gewonnen wird. Was Sehnsucht war, wird Schuld. So scheitern sie beide am Unmaß und Ubermaß uid die —————————————————————————————————————————————— Wertvoller Geländegeninn in Vordiuneslen Aus dem Führerhauptquartier, 28, Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind versuchte gestern vergeblich, die Nordfront des Kubanbrückenkopfes einzudrücken, Der deutsche Gegenansriff von Is Jum ist in guten Fortschritten. Krama- torskaja und Losowaja wurden erstürmt, wo⸗ bei der Veind, der verzweifelt Widerstand lei- stete, besonders hohe Verluste an Menschen und Material hatte. Reste der zur vergebli- chen Umfassungs angesetzten und nunmehr selhst eingeschlossenen feindlichen Armeen suchen hinter der deutschen Front nach einem Ausweg und werden nach und nach vernich⸗ tet. Vvom 20. Februar ab wurden nach den bisher vorliegenden und noch unvollständigen Meldungen mehrere Tausende Gefangene ein- gebracht, 464 Panzer und Panzserspähwagen, 606 Geschütse, 189 Granatwerfer und zahl- reiche andere leichte und schwere Waffen, so- wie 739 Kraftfahrzeuge vernichtet oder erbeu- tet. Auf dem Schlachtfeld wurden über 14 000 Tote gezählt. Im Raum südwestlich Kursk wurde der Feind bei der Fortsetzung seiner heftigen Angriffe blutig abgewiesen. Auch im Kampfabschnitt von Orel erzielten die So- wiets hei immer wiederholten starken Panzer- und Infanterieangriffen keinen Erfolg. Südlieh des Ilmensees schlugen die deutschen Truppen erneute von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Bolschewisten in blutigen Kämpfen zurück. Der Feind hatte auch hier schwere Menschen- und Materialverluste. Die Luftwaffe unterstützte an vielen Stellen der Front die Truppen des Heeres durch An- griffe auf Stellungen, Marschkolonnen und Truppenquartieren des Feindes. Bei der Fischer-Halbinsel vernich- teten Kampffluszeuge ein feindliches Unter- seeboot, ein großes Frachtschiff wurde in der Kola-Bucht durch Bombentreffer beschädist. Ein Angriff deutscher und italienischer Truppen an der nordtunesisehen Front brachte wertvollen Geländegewinn und fügte dem Gegner, insbesohdere durch die tzute Wirkuns der Luftwaffe hohe Verluste an Menschen, Waffen und Fahrzeugen zu, In Luftkümpfen und durch Flakabwehr wurden im Mittelmeerraum zwölf feindliche Vlug- 3 zeuge abgeschossen. Bei Tagesanflügen der britischen Luftwaffe gegen die Küste der besetzten Westgebiete und bei nächtlichen Störflügen mit verein · zelten Bombenwürfen auf einige westdeutsche Orte verlor der Feind sechs Flugzeuge. Ein verband deutscher Schnellboote griff in der Nacht zum 27. Februar einen stark ge- sicherten feindlichen Geleitzug in unmittel⸗ barer Nähe der englischen Küste an und ver- senkte aus ihm drei Dampfer und einen Tan- ker mit zusammen 6500 BRT sowie zweil Be⸗ wacher. Im Verlauf des Gefechtes wurde fer⸗ ner das bewaffnete britische Versorgungs- schiff„T 381“ torpediert. Da das Schiff nicht sofort ankam, wurde es von der Besatzung eines Schnellbootes ge- entert, wobei 11 Gefangene gemacht wurden. „T 381“ wurde darnach dureh Torpedofang- schuß versenkt. Der deutsche Schnellboots- verband lief ohne Beschädigung oder Aus- fälle in seinen Stützpunkt ein. In den Morgenstunden des 28. Februar grif- ken britische Schnellboote vor der niederlän- dischen Küste ein deutsches Geleit an. Dabei wurden drei feindliche Schnellboote versenkt und die anderen Boote durch Artilleriefeuer der Sicherungsstreitkräfte verjagt. Das Geleit lief vollzählig und ohne Schäden in seinen Bestimmungshafen ein. Unterseeboote versenkten im Atlantik und im Mittelmeer drei Schiffe mit zusammen 19 000 BRT und einen Zerstörer. Ein weiteres Schiff wurcde torpediert. Benescdi und der jude Amaran Wie die Konflikte zwischen Deutschland und der Tschecho-Slowakei entstanden Prag, 23. Febr. Eig. Dienst.) Die tschechische Presse hat in letzter Zeit wiederholt aufsehenerregende Enthüllungen aus den Geständnissen des Juden Siegmund Israel Amarant veröffentlicht, der nach dem ersten Weltkrieg in Wien und Prag als Kriegsgewinn⸗ ler ein Vermögen ergaunert hatte, vor Errich- tung des Protektorats nach Frankreich geflüch⸗ tet war und dort nach der Besetzung den deut- schen Behörden in die Hände flel. Das Verhör förderte eine Fülle von interessantem Material zutage, 30 u, a. auch die Tatsache, daß sich Amarant im Oktober 1939 mit Benesch in Paris in Verbindung setzte, wo der Plan der Auf- nahme einer Fünf-Millionen-Dollaranleihe in Amerika für den sogenannten„Tschecho-Slo- wakischen Nationalausschuß“ besprochen wurde. Benesch verpflichtete sich, als Gegenleistung für die Anleihe, mit deren Hilfe er seine Hetze gegen das Reich betrieb, den Juden in„der neu- erriehteten Tschecho-Slowakei“ alle die vor- rechte einzuräumen, die sie im früheren tsche- chischen Staat genossen hatten. Amarant brüstete sich mit seinen Beziehungen Zzur amerikanischen Hochfinanz, die noch aus einer Zeit herrührten, wo er mit dem früheren österreichisch-ungarischen Außenminister Graf Czernin zur Erledigung geschäftlicher Ange- legenheiten in Amerika geweilt hatte. Bemer- kenswert ist, daß Amarant die Idee hatte, den Titel„Comite national tscheque“ in„Gouverne⸗ ment“ abändern zu lassen, damit die amerika- nischen Geldgeber nicht etwa glauben sollten, sie hätten es mit einem gewöhnlichen Verein zu tun. Tatsächlieh nahm Amarant zur Durchfüh⸗ runs dieser Titeländerung mit dem damaligen französischen Außenminister Bonnet verhand- lungen auf, Außerordentlich aufschlußreich ist auch die Tatsache, daß Amarant nach seinen eigenen An- gaben im Jahre 1938 als erster die Nationalsozia- Usten in Pras verhaften ließ. Diese Mitteilungen sind insofern höchst bemerkenswert, als man daraus ersieht, daß keineswegs die Prager Re- gierung darüber zu entscheiden hatte, wer zu verhaften sei, sondern der Jude Siegmund Israel Amarant, der somit als der eigentliche Draht- —————————————— Mächte der Unterwelt mit den Fratzen der Ge- nugtuung über alles, was in titanischer Gärung scheitert, kassieren die luziferische Rechnung. Inmitten der Mannheimer Inszenierung gibt es ein seltsam düsteres Hochzeitsfest: die Lichter glüken gleiehsam verdorrt, die Paare tanzen ein stumm bedrückendes Menuett, die Musik klingt irgendwie gespenstisch, der Tod sitzt beim Mahl. Hier war zur packenden vision gesteigert, was für Grabbes Werk charakteristisch ist: die dämonisierte Szene. Schatten und Licht, senst leider ein sparsam angewandtes Bühnenmittel des Natienaltheaters, lösten das Irdische der Erscheinungen auf und tauchten alles Geschehnis ins Gärende, während vom Büh- nenhimmel lautlos herunter jeweils die Symbole sieh senkten, stumme Wahrzeichen des inneren Vorgangs, Hinweise auf Faust, Don Juan und Donna Anna: ein kühner Versuch, den geisti- gon Hintergrund ins Bild zu rufen. Auf alten Kupferstichen sieht man ähnliche Dinge. Die Gefahr des allzu Deutlichen keimte erst in der Szene, da über dem sterbenden Vater Donna Annas auch das Sinnbild des Himmlisehen zu schweben beginnt Grabbes SPTSSOh e hat etwas Kochendes; man muß sie vor dem Pathos behüten, um sie nicht hehl klingen zu lassen; aber die Gewalt muß darin sein und der Ausbruch des Ubermaſßes. Mitten darin öffnen sich Oasen stiller Schönheit, wie sleich in den ersten Werten an die„ewige Rema“ und später im Deutseklandbekenntnis des Faustmeneless. Das Erbe der naturalistischen und realistisehen Sprechweise hat da mitunter deutlich um den vollen, tönenden und dennoch Beistführenden Klang zu kämpfeni manches Wert wird-in der Erresuns zerpreßt, manches wieder zu formfeierlich aufsesäumt, Sprachlichen her Grabbe und Schiller jeweils neu zu erobern haben, das war auch diesmal nieht zu überhören, Daß übrigens in der Tiefe Wie wir vom zleher bei der Hervorrufung von Konflikten zwischen dem Reich und der ehemaligen Tsche- cho-Slowakei anzusehen ist. Verdoppelter fraueneinsatz in England Stockholm, 28, Februar. Sir Stafford Cripps, der englische Minister für Flugzeugproduktion, erklärte auf einer Ver- sammlung des britischen Verbandes berufstätiger Frauen, in den vergangenen zweil Jahren habe sich der Prozentsatz der Frauen, die in der eng- lischen Flugzeugproduktion arbeiten, verdoppelt. In der Flugzeugmontage beschäftigten viele Fa- briken heute mehr als 40 Prozent, einige sgoar 50 Prozent Frauen, während in Ffligzeugmotoren- kabriken die weibliche Arbeiterschaft im allge- meinen 356 bis 40 Prozent ausmache. In der Radioindustrie setzten sich im allgemei- nen zwischen 55 und 70 Prozent der Belesschaft aus Frauen zusammen; in einem Fall sei der Pro- zentsatz sogar auf 67 angestiegen. Cripps be- tonte abschließend:„Wir werden unsere ganze Energie darauf verwenden müssen, erfolgreiche Möglichkeiten für den Einsatz der gesamten Be- völkerung ausfindig zu machen.“ Geheimnis um den Vankee-Clipper Lissabon., 28. Februar. Von dem im Lissaboner Hafen verunglückten Vankee-Clipper sind nunmehr fast alle Teile ge- tunden, dagegen konnten die fehlenden Leichen der Insassen noch immer nicht geborgen werden. Die Suche wird fortgesetzt. Die UsA-Behörden in Lissabon umgeben die Opfer des Unglücks, die Toten wie auch die Verletsten, nach wie vor mit einem tiefen Geheimnis. So wurden einige Flug- zeuginsassen, die inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen konnten, sofort in der UVUSA- Gesandtschaft untergebracht, wo von der Außen- welt niemand mit ihnen in Berührung kommen kann, da sie ständig überwacht werden. Die Oflentlichkeit in Portugal ist um 80 neugieriger darauf, die Namen dieser Plugzeuggäste zu er- kahren, deren Veröffentliehung den Amerikanern s0 außerordentlich peinlich zu sein scheint. —— ——————————————— unserer Bühne das Gesprochene leicht an Re- sonanz verliert, ließ sich in den Eingangsworten Don Juans beobachten, während Walter Kies⸗ lor als Faust seine klare, in der Erregung aller- dings leicht gerauhte Sprache plastisch an der Rampe entwickeln konnte, ein freilich unbeding- tes Erfordernis für den sehwierigen, zwischen Himmel und Hölle geisternden Menoleg dieser Szene, flankiert von den magisch beleuchteten Symbolgruppen: hier Golgatha, dort Höllenspuk. Unverkennbar war der starke und eindrueks- volle künstlerische Impuls, der aus der Spiel- leitung Willi Rohdes sprach. Eine derartige Inszenierung im vierten Kriegsjahr ist eine künst⸗ lerische Tat: man muß es einmal ganz deutlich herausstellen, um so mehr, da zu empfinden war, daß auch die Darsteller selbst vom starken Form-⸗ drang dieser Grabbe-Erweckung mitgerissen wa⸗ ren, daß auch der Bühnenbildner Helmut Nöt⸗ zaldt seinen Szenen eine den Raum durch- dringende, geistige Spannung gewonnen hatte, Sie war noch da sichthar, wo der Zweikampf awischen Don Juan und Donna Annas Vater vor das unbharmherzige Knie einer nackten Mauer gerüekt war, wie vor ein Kap der Entscheidung um Himmel und Hälle, Die Sparsamkeit im suetzestiven Mittel hatte die Tugend der gestal- tenden Kraft, auch im Bliek auf das künn stili⸗ sierte Bild der alninen Region, auek in der Fern- sieht auf den einsam leuehtenden Säslenportikus des antiken Rem. von dem Grabbe einmal die Werte braucht;:„Rom, der zerbroehene Spiegel der Heldenbilder,., Heldenbilder zu geben, war Grabbes Wille in seiner„Hermannsschlacht“, im„Han⸗ nibhal“, im„Napeleon“, sein Faust hat mehr die Gäruns des Ubermenschlichen und sein Don Juan nur den Trotz- des Lebenshitzigen. Wie ihn an diesem Abend Stefan vikter Görtz ruhlos kreisen ließ, die Worte gleichsam erregt zerstohend, war Don Juan ein Ahasver des Ge- ———— Dienerwesen eines furchtsamen Genühlings mit setts. Die Bühnenmusik Karl Kr uses verdich-⸗ tete die Atmosphäre des Zwielichtigen. dreistündigen Aufführung und hinter allem Don- ner, Feuerzucken und e g nialischen Untergangs melnder Spruch in uns inen»umflammte Bekenntnis „»Wozu Mensch, wenn du nach Ubermenschlich nicht strehst?!“ Mit der ju 37 im Sturzilug aul die„Okloberrevolulion“ (Fonsetzung von Selte 1) Zu langsam kommen, scheint es, die Linſen Küste nüher, Welche Beschädigungen hat Flugzeug? Der Gedanke lüßt mich nicht mel los, bohrt sieh fest. Bei dem Versuch, eine Kur zu fliegen, wird die Ju 87 abschmieren, Das G kühl sagt es, Wir fallen: Aus 1500 Meter höchstens 700 geworden. Da- sowietische) die„unten“ auf Beute warten, Wir haben keine Abwehr mehr, können nur geradeaus fliegen. Zweites 81 Die Sonntagska dtisches Konze theater veranstalt gänger Gerhard E llebten romantisc on Schubert, terte es jedoc weniger oft besu Lieder des Finnen Schaffen Kammer. Pionier geworden Dichtungsz3 eh dann Zugal h Albert Serge ischen Meiste antischen Lie. resitierenden Ges derkehrenden, Sowietflieger werden abgehängt Unauslöschlich hat sich mir das Mongolenge⸗ sicht des Sowjetjägers eingeprägt, dem wir geliefert schienen, Aber dann sind gleich 3 Stukas da, dem Jäger an Geschwindigkeit und Bewaffnung weit unterlegen, zwei Flugze 2— führer aber, die uns nicht vergessen, Sie fliegen Kurven und besleiten unser lahmes Fluszehg drüngen die Jäger ah und ziehen den Ang 4 ut sich. Wir sind ja ohne Abwehr, aber wir bekommen zunächst einmal Luft, bis zwei Me 109, die neben uns auftauchen, den Jägersp 2 endgültig vertreiben. In 300 Meter Höhe näher⸗ ten wir uns dann der Küste.— bald klangmalend punktierenden e romantische elodik zu dem nde“, einem eehenden Bil paekende Vitalitä dem hochgestimm nordische V liederten, harn der„Alten Kirer hier seine kultiv der gebotenen Le reiten Verinnerli „Wanderer“, Bra Woli-Ballade vom Klang dieser Sti ständnis für den uk verüstelt und unendlich reich, nen Form schon tenden Baritons des romantischen 70 Kilometer mit einem Torso von Flugzeug Wo sind die deutschen Truppen? Endlich di. vordere Linie. Auf einem Kartoffelfeld dahinter gelingt die Landung glatt. Dann folgt eine über⸗ raschende Entdeckung nach der anderen: Daß der Stuka Flächentreffer vertragen kann, hafte er schon trüher bewiesen, Im Zeitenleitwerk aber klaffte ein Riesenloch. Die Steuerzeile waren zerschossen und die Luftschraube bestand nur noch aus einem Torso, aus Stumpen von 50 bis 30 Zentimeter Lünge. Dieses Plugzeug häfte noch an die 70 Kilometer hinter sich gebracht, ohne abzuschmieren. Da haben sich selbst die Werkingenieure weidlich gewundert, Zum ersten Start auf Kronstadt bedurfte es nur eines neuen Fluszeuges. Wir flogen dreimal durch die Ab- 8025 von Kronstadt-- und wir traten unsere Ziele. Kriessberichter Ermann Marten NVEUES INV WEVICEN ZEIEN Her Führer verlien das Ritterkreus des Eisernen gas Lüsch s Kreuses an Oberleutnant Lehmann, Staffelkapitün—— in einem Kampfgeschwader, 1— 2 Hun Gauleiter Sauckel sprach in Paris über den euro- i päischen Kampt gegen den Bolschewismus, das n internationale Judentum und die englisch-ameri⸗ Kkanischen Plutokraten und wies auf die Proklama- tion des Pührers mit deia Appel hin, daß die vol- len Arbeitsreserven Europas und damit aueh Frank· reiehs eingesetzt werden müßten. Ein Gelbbuch der ungarischen Regierung wird über die sozialpolitische Tätigkeit Ungarns seit 1910 Bericht erstatten und gegen die Behauptungen teindlicher Agitation, Ungarn sei immer noch ein neutraler Staat, der von antisozialen Elementen ge- gefünrt werde, Stellunng nehmen. ustaatliche Kommunisten“ petitelt das Stockhol- mer„Aftonbladet“ eine aufsehenerregende Be- trachtung. Es heißt darin:„Die Erzgebiete, d Schwedens auffenpolitisch heikelster Besita da stellen, weisen einen dominierenden roten Ei schlag in den dortigen Gewerkschaften auf.“ usbartaner des 20, Jahrhunderts“ betitelt die grie- chische Zeitung„Kathemerini“ einen Artikel, welchem hervorgehoben wird, daß die Deuts als Behildete und zivilislerte Soldaten für die haltuns der sozialen ordnuns, der pamilie und der Beistigen Errungenschaften in Europa kämpfen. Gandhis zitägiges Fasten dauert nur noch 2 Tage an, wie man in London mit merklicher 2 leichterung feststellt, Einer Reutermeldung zufolge Zeigt der allgemeine Zustand Gandhis am Sonntag eine kleine Besserung, 4 Der erste Jahrestag der Befreiung Javas wird ab 1. März mit Gedenkfeiern begangen, deren Höne- punkt eine Kundgebung bildet, auf Welcher die Verlesung eines Aufrufs zur Zusammenarbeit aller Mohammedaner Ostasiens mit Japan stattfindet, Mehr ais 450 90 weger tun in allen Zweigen der Usa-Wehrmacht Dienst. Mehr ais 60 000 sind außer- 1 halb des amerlkanischen Kontinents eingesetzt, 1 Bine mexikanisehe Militärmission unter Leitung des Generals Sanches wird demnäcnst nach dem 4 Hauptquartier Bisenhowers in Nordafrika abreisen. Vulkanausbrüche und Erabeben suehen den mexi- Kanischen Westen weiter heim, Fortgesetzte Erda- stöße verursachten besonders im Staat Guerrero sehwere Schäden. Liselotte Balt iederholt herzli- samer Technik un einngerecht und 3 Erstmals M „Bauernball Sonntagnac Ksbühne der inosaal erste elerinnen und n die Zuhöre 2B. auspbielgruppbe t, die der Re nauer, vor d- Wir müssen s0 al einfällt, un Vor den Erfolg h. chweiß gesetzt. wendig und es m wieder an dem werden, bis jede wachsen war. Die„Bauernba loes aneinanderge Szenen wird die tums lebendig. Erhaltung des H wechseln in ras Zwiegesprüchen, Liedern zu Hand! PFischer-Bernauer miere vornehmli alten Bauern, der wechselnden Ere Hieses erste A. bünne packte d geisterte sie zu 8 werden hoffentlie zuschreiten. Hakenkreuzbanner verlag und Prucheref C b. K. Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(zur e der Wehrmacnt); Hauptschriftleiter: PFritz Kaiser; stellv. Hauptschriftleiter; Br. Kurt Dammann. ——— nusses, ein Windstoß unter die Mäntel der Ge- sänftigten. Daß ihm etwas am Glühenden, Schil-⸗ S ain scheint, liegt nicht zuletzt el Grabbe zelbst, Walter Kieslers oratorisc ausladender Paust Wa d3 23 A4 Im Richard-Waz zten, wo hei Donna Aannas Leiche ihm die er- Die Gedenkstu littenen Worte vom Munde brechen:„Was ist Wasners nahm die Welt? Viel ist, viel war sie wert man Lebens und Wer kann drin lieben!“ bHer Ortsverband Während die Donna Anna(Gisela Holzin-—4 wWas s er), um einen Schatten zu herb, als schmersz- Lesedrama“ vol voll Gescheuchte durch die Szenen glitt, sehen eker-Bernauer vom Dichter her mehr ein Bild als ein lebendiig zchaft gesproche durchglühtes Wesen. Bei Egbert v. Klitzing schicks war das„ bürgerlich“ Verhaltene, Formvolle, zier- ir ale Güte de zam Schwächliche des Bräutigams Octavio dem es Dar Unband Don Juans entgegengestellt, in der Hal- unterstützte Ges tung des Gouverneurs(Karl Marn) die ernste zum gelungenen Mahnung des Würdevollen. Ein fahler, monge- 4 Zwingenbergs he lich getratzter, sehleichend sprechender Höllen-⸗ strömender Ton ritter spukte mit Albert Venohr aus der sa- kunst gaben in tanischen Farbe, ins Unheimliche gespreizt mit Freibhaus“, in;, dem Pfauenhaften seines grellen Mantels. Ernst Maße im tietstet Langsheinz als Leporello trug das realistische Verzichts. Ihr 2 Heldenfach her lich gemeisterte Tristan und 1 kluger Bewahrung durch die tragische Land- 4 sehaft, wie denn auch der grimme Humor, der um die Höflinge schattet, von Klaus W. Stattete Heinric Krause und Kaju Golembiewski an der„Fatst du es wir Sehwelle des düster Grotesken verhalten war, 4 3 Kapellmeister, Aimee Stadlen sprach die eifernde Magd Li- res Nationalthea fühlsam abrund- der Partitur ers Was aus der von starkem Beifall geteierten—4 Die Meistersi Auffünrung am gunsten des Eartenbestellun tagabend bei gandaamt, Rhei werden. rollender Apotheose ge- wie ein mythisch mur⸗ haften blieb, war eben Grabhes; Dr, Oskar Wessel, lurzilug igungen hat mich nicht rsuch, eine K hmieren, Das 1500 Meter sind owietische Jüg Wir haben ke radeaus fliegen. 4 t das Mongolenge⸗ igt, dem wir Aus. sind gleich zwel chwindigkeit u Zzwei men den Ang bwehr, aber v ft, bis zwei „ den Jägersp eter Höhe nähe von Flugzeug den? Endlieh die r anderen: igen kann, ha n Seitenleitwe Die Steuersell ehraube bestand Stumpen von 50 Flugzeug ha e r sich gebracht, sich selbst die ert. Zum ersten nur eines neuen durch die Ab- ir trafen unsere nann Marte VZEIIIN in, Staffelkapitün is über den euro- lschewismus, englisch-ameri- uf die Proklama- hin, daß die vol- amit auen Frank· Regierung wir Ungarns seit 19 s Behauptunge immer noch ein 'n Elementen ge- it das Stockhol- nerregende Be- Erzgebiete, die ter Besitz dar- iden roten Ein- atten aut.“ betitelt die inen Artikel, 3 die Deutsche ten für die Familie und ba kämpfen. nur noen zwel merklicher Er. meldung zufolge his am Sonntag Javas wird ab n, deren Höhe⸗ uf welcher die menarbeit aller mstattfindet, eingesetzt, unter Leituns ehst nach dem atrika abreisen. ehen den meni- rtgesetzte Erd- Staat Guerrero kerel G. m. b. H. (zur Z4l p Frita Kaiser: t Dammann, ——— äntel der Ge- nenden, Schil- nicht zuletzt s oratorisch 'rt am stärk- e ihm die er- len:„Was ist wert- man la Holzin- als sehmer:- n glitt, schen ein lebendig Klitzing rmvolle, zier- Oetavio dem , in der Hal- *) die ernste hler, mongo- nder Höllen-⸗ aus der sa- Zespreizt mit antels. Ernst s realistische nüßlings mit ische Land- Humor, der Klaus W. ski an der halten war. le Magd Li- es verdich⸗ gen. gefeierten allem Don⸗ otheose ge-⸗ „ War ehen s Grahhes; nsehlichem Wessel, Flugzeug- essen, Sie fliegen lahmes Flugzeug en Zweigen der doo sind außer- 06.M annheim Montag, den 1. März 1943 ederstunde mit Gerhard Hüsch weites Städtisches Konzert le Sonntagskammermusik, die als zweites idtisches Konzert im Mannheimer National- ter veranstaltet wurde, bestritt als Lieder- Anger Gerhard Hüseh, Er blieh bhei dem be- lehten romantischen Programm mit Gesängen sehubert, Brahms und Wolt, er- erte es jedoch, hier schon Bekanntes mit weniger ott besungenem vereinend, um einige Lieder des Finnen Vriö Kilpinen, für dessen Schafken Kammersänger Hüsch zum eigentlichen onier geworden ist. Die drei VFjeld-Lieder aus m Dichtungszyklus Toermaenens, welchen Hüsch dann Zugaben aus den Spielmannsliedern Albert Sergel folgen ließ, distanzieren den nischen Meister am stärksten vom deutsch- antischen Lied. Ihre Eigenart wird aus der itierenden Gesangslinie, die oft um einen derkehrenden, dem oOrgelpunkt diametral gengesetzten Ton geführt ist, nicht weniger immt als aus der bald asketisch stützenden, d klangmalend bewegten, bhald endlich kon- punktierenden Klavierbegleitung, Sie erreicht romantische Verdichtung in der Gegen- glodik zu dem Gesang vom„Alten Kirchen- ande“, einem unmittelbar volkstümlich an- echenden Bild vom Ostseestrande, ihre ekende Vitalität als Landschaftsimpression in n hochgestimmten Gesang„Den Fjelden zu“, nordische Weite in dem streng dreiteilig gliederten, harmonisch sehr aparten Lied von der„Alten Kirche“. Gerhard Hüsch entfaltete hier seine kultivierten baritonalen Mittel mit der gebotenen Leuchtkraft, doch auch mit jener relten Verinnerlichung, mit der er Schuberts „Wanderer“, Brahmsens„Mainacht“ und die Wolt-Ballade vom Feuerreiter durchformte. Der Klang dieser Stimme wird aus feinstem Ver- ständnis für den Geist und den Stit der Roman- k verästelt und ist deshalb an kleinen Werten unendlich reich, die Dramatik tritt in der klei- nen Form schon aus der Natur dieses hochgrei- tenden Baritons hinter dem Stimmunbszauber des romantischen Bekenntnisses im Lied zurück, des bei Hüsch stets im Wechsel der dunklen oder gar tragischen Versonnenheit und des le- bensfronen Humers umtassend einzefansen wird, Dahin gehörten namentlich Brahms“ „Ständchen“, wolts„Gürtner“, doeh auch die „Verschwiegene Liebe“ Wolfs und die„Liebes- botschaft“ aus Schuberts Schwanengesang. Liselotte Baltz begleitete den Sünger, der wiederholt herzlich gefeiert wurde, bei schmieg- mer Technik und weichgerundetem Klavierton sinngerecht und anpassungsschön. Dr. Peter Funk Erstmals Mannheimer Volksbühne „Bauernballade“ war ein schöner Erfols Sonntagnachmittas gab die neugegründete hünne der NSG„Kraft durch Freude“ im nosaal erste Proben ihres Könnens, Schau- lerinnen und Schauspieler erfreuten und fes- die Zuhörer mit einem sauberen, konzen- 5. I Dieses erste Auttreten der zungen pielgruppe hat die „die der Regisseur des Ensembles, Fischer- auer, vor der Hauptprobe an sie richtete: Vir müssen so spielen, daß es niemand im aal einfällt, uns als Laienspieler anzusehen.“ r den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Sehweiß gesetzt, Zahlreiche Proben waren not-⸗ wendig und es mußte mit großer Geduld immer wieder an dem Spiel geteilt und geschliffen werden, bis jeder Spieler mit seiner Rolle ver- wachsen war. Die„Bauernballade“ von Nelissen-Haake, die pvon der Volksbühne aufgeführt wurde, stellt große Anforderungen. In verschiedenen Zzwang⸗- los aneinandergereihten tiefen und gehaltvollen BSzenen wird die höchste Forderuns des Bauern- tums lebendig. Person. Liebe und Lehen der Erhaltung des Hofes unterzuordnen. Die Szenen wechseln in rascher Folge von beschaulichen Zwiegesprüchen, von musikalisch untermalten Uiedern zu Handlungen von dramatischer Wucht. Pischer-Bernauer, dem der Erfolg dieser Pre- miere vornehmlich zu danken ist, spielte den alten Bauern, der, in einer Chronik blütternd, die wechselnden Ereignisse lebendig macht. Hieses erste Auftreten der Mannheimer Volks- bpünne packte die Zuhörer sichtlich und be- geisterte sie zu großem Beifall. Die Spieler aber werden hoffentlieh dadurch ermutist sein, weiter- zuschreiten. vs. Tristan und Isolde: eine Gedenkstunde Iim Richard-Wagner-Verband deutscher Frauen Hie Gedenkstunde zum 60. Todestag Richard Wagners nahm sich in besonderer Weise des Lebens und Werks des Bayreuther Meisters an. HDer Ortsverband Mannheim-Ludwigshafen unter dem Versitz von Frau Helene Röchling wählte den Wes zu Wagners Werk und Leben über das „Lesedrama“ von Tristan und Isolde. Karl Fi- zeher-Bernauer gestaltete in der mit Leiden- 4 schaft gesprochenen Diehtung die im Liebestod Zgesühnte schicksalhafte Verstrickung. Es spraeh für die Güte der über zwei Stunden sich er- Streckenden Darbietung, daſl sich vom Klavier unterstützte Gesänge aus der Musik des Werks zum gelungenen Ganzen vermänlten. Glanka Zwingenbergs herrlich gemeiflelter, aus der Fülle strömender Ton und zwingende Einfühlungs- kunst gaben in ihren Proben:„Träume“,„Im Treibnaus“, in„Isoldes Liebestod“ Wagnersche Maße im tietsten Ausdruck der Liebe und des ersichts, Ihr Zwiegesang mit dem das schwere Keldenfach herrlich meisternden Georg Faß- nacht waren Gaben großer Kunst. Mit männ⸗ lich gemeistertem Ausbruch schwersten Leids tattete Heinrich Hölzlin sein ersreitendes' „Tatst du es wirklich“ aus,. Werner Ellinger, ihr 1. Kapellmeister, begleitete die Mitglieder unse- res Nationaltheaters in feinstützendem und ein- fünlsam abrundendem Spiel, das die Schönheit der Partitur erschloß. Otto Sehliek 3 50 eus des Eisernen 5 bie Meistersinger von Nürnberg. Zu der Aufführung am 7. März im Nationaltheater zu- unsten des Kriesswinterhilfswerkes können Kartenbestellungen sofort bis spätestens Diens- tagabend bei der Kreisleitung, Kreispropa- gandaamt, Rneinstraße 1, schriftlich aufsezeben werden. frühzeitig ausgesät werden. Mahnung wahr ge— gemüseaussaaten rechtzellig vorherelten Die Bodenbearbeitung nicht zu früh beginnen Sobald der Boden genügend abgetrocknet ist, beginnt die Vorbereitung für die ersten Gemüse- aussaaten, Karotten, Petersilie, Radieschen, Erbsen, Kopfsalat und Spinat können schon Noch auftretende Schlechtwetterperioden, selbst mit Schneefall und einigen Kältegraden, schädigen diese Aus- saaten nicht. Wenn das Land im Herbst um- gegraben war, bedarf es jetzt zur Saatbeetvor- bereitung nur noch einer flachen Bodenlocke- rung; tiefes Umgraben würe jetzt nur nachteilig, weil die Feuchtigkeitsverhältnisse hierdureh un- günstig beeinfluft werden. Danach wird die Oberfläche des Saatbeetes recht feinkrümelig mit Kraul und Rechen hergerichtet. Bei leichten sandigen Böden ist u. U. die Arbeit mit Kraul und Rechen allein schon ausreichend. Je feiner das auszusäende Saatgut ist, um so feiner muß das Saatbeet hergerichtet werden. Die Beeteinteilung richtet sich nach der ge- gebenen Gartenfläche. Normalerweise soll ein Beet eine Breite von 110 bis 120 em haben und dann ein Weg von 30 em Breite folgen. Dabei ist das Land gut ausgenützt und doch eine be⸗ aueme Bearbeitung der Beete möslich. Die Wege dazwischen sollen nicht mit Spaten oder Schaufel ausgehoben werden, denn durch zu tiete Wege trocknen die Beete leicht zu stark aus und das Gießwasser läuft von ihnen ab. Normalerweise genügt es, wenn die Wege mit den Füßen festgetreten werden. Nur bei zu testem und schwerem Erdreich kann ein leichtes Ausschaufeln angebracht sein. Dringend zu wärnen ist davor, mit der Be- arbeitung des Bodens zu früh zu beginnen, So- lange die Erde am Schuhwerk und Spaten kle- ben bleibt, kann mit der Bostellung nicht ange- kangen werden. Man wird also auf leichtem, sandigem Boden früher anfangen können, als auf. schwerem. Sofern Jauche zur Verfüguns steht, kann diese jetzt noch auf das Land gebracht werden. Wäh⸗ rend des Wachstums der Gemüsekulturen muß Jauchedüngung unterbleiben, Steht Handelsdün- ger zur Verfügung, kann solcher gleichfalls bei der Bestellung des Landes gegeben werden, er wird dabei in den Boden eingebracht, Stickstoff- dünger oder Nitrophoska gibt man zweckmähig jetzt nur zu einem Drittel der Gesamtmenge, zwei Drittel hält man für spätere Kopfdüngung, also für die Nachdüngung während des Wachs- tums zurück. Kompost wird bei der Boden- bearbeitung im Frühjahr leicht in die Ober- fläche der Beete eingerecht oder eingekreilt. Verunkrauteten Kompost darf man nicht auf Beete bringen, auf denen feine Ausssaten vor- genommen werden, Wenn man sich nicht helehren lällt Der Rüpel Ihm gefiel sein Arbeitsplatz nicht mehr. Das erfuhr man aber erst aus einem Brief, den er an das Arbeitsamt schrieb. In diesem Schreiben bezeichnete er seine Firma als Bruchfirma, die aufgestellten Maschinen als alte Schlitten, Eines Tages wollte der stellvertretende Betriebsleiter den Arbeitsraum betreten. Zu diesem Zweck mußte eine Türe von innen geöffnet werden. Er klopfte und gab sich sofort zu erkennen. Der Arbeiter und jetzige Angeklagte dachte nicht daran, dieser Aufforderung zu entsprechen. Mo- tiv: Ex hatte gerade Pause und rauchte eine Zi- garette. Die Sache war zunächst erledigt. Eine halbe Stunde später kam der stellvertretende Betriebsleiter und fragte in kameradschaftlichen Ten nach' dem Grund des eigenartigen Ver- haltens. Grobheiten waren die Antwort. Als der Vorgesetzte sich schließlich erlaubte, auch eine Grobheit zu sagen, bekam er einen Stoß vor die Brust, daß er niederflel. Die Verletzungen waren nicht erheblich. Zum Glück fiel er nicht in die große Maschine, die ganz in der Nühe stand. Ein mürrischer Gesell stand da vor dem Richter, Er glaubte sich vollkommen im Recht und war- tete mit den hanebüchensten Urklärungen auf. So will er gar nicht gewufßt haben, daß der Ver- letzte der stellvertretende Betriebsleiter war. Der Richter schickte den einsichtslosen Kumpan auf acht Wochen ins Gefängnis wegen Körper- verletzung. Wenn sich alle Arbeiter auf einen 222 solchen Standpunkt stellten, ginge die Arheits- disziplin bhald flöten. Und ein Brandstifter Dieser Angeklagte war ein Depp. Sogar einer von hohen Graden. In seiner Junggesellenbude hatte er sich Kartoffeln gekocht. Auf dem offenen Herdfeuer, Den Topf, an dessen Boden noch die Brikettglut hing, stellte er auf einen Brikett- baufen, der in einer Türnisehe lag. Und gleich daneben befand sich eine Werkstatt, in der es nicht ganz feuerungefährlich zuging. Kein Mensch dachte nun daran, dem alten Mann des- wegen einen Strick zu drehen. Aber da kam er entgegen seinem ursprünglichen Eingeständnis plötzlich auf den Gedanken, seinen Nachbar der Brandstiftung zu beschuldigen. Der verwahrte sich dagegen- und so kam die Klage zustande. Gegen den Strafbefehl protestierte der alte Mann wieder, Also mußte verhandelt werden. Es wurde eine rechte Gaudi daraus, Wenigstens für die Unbeteiligten. Richter und Verteidiger hatten ihre liebe Not mit diesem Musterange- klagten, Der redete ein furchtbares Zeug zu- sammen, von Heiden und Christen, von Regen und Sonnenschein, nur nicht von dem, was zur Debatte stand. Wie oft mag er;„Jetzt kummt- fertich ab“ gesagt haben! Damit leitete er je- weils eine neue Redeperiode ein. Selbstver- ständlich konnte man ihn zu keinem Schuldge- ständnis bringen. Der Richter nahm ihn in eine ein Schwerverbrecher fab. 8 Rienssf Den Tod verdient Der Kampf des deutschen Volkes um Sein oder Nichtsein zwingt dazu, neben ausländischen Arbeitskräften auch polnische Ziviliarbeiter namentlich auf dem Lande zum Einsatz Zzu brin- gen, Ein Pole aus Pürschütz(Kreis Krotosehin) wurde im Zuge dieses Arbeitseinsatzes nach sei- ner Entlassung aus deutscher Kriegsgefangen- schaft bei einem Landwirt in Hügelsheim als landwirtschaftlicher Hilfsarbeiter untergebracht, wo er im Gegensatz zu unseren Volksdeutschen, die unter polnischer Herrschaft gequält, miß- nandelt und zu Tode gepeinigt wurden- gute Behandlung genoſl. Nachdem der Landwirt, bei dem er beschäftigt war, zur Wehrmacht einge- zogen wurde, dankte er diese gute. Behandlung damit, daſ er sich an seine alleinstehende Dienstherrin heranmachte und sie zu vergewal- tigen suchte Das Sondergericht Mannheim machte mit diesem polnischen Sittlichkeitsver- brecher kurzen Prozeſi, Es verurteilte ihn zum Tode, In den Urteilsgründen wurde unmißver- ständlich zum Ausdruch gebracht, dahß in der inres Volkstums und ihrer Rasse bewußten deutschen Volksgemeinschaft allein schon we⸗ gen der dureh die Kriegsverhältnisse gegebenen Notwendigkeiten für derartige Sittlichkeitsver- brecher kein Raum ist. Zzum Generalmajor befördert. Mit Wirkuns vom 1, März ist der Kommandant von Mann- neim-Ludwigshafen, Oberst Lütkenhaus, zum Generalmajor befördert.— bDie Berufskrankenkasse der Kaufmannssehil- fen und weiblichen Angestellten veranstaltet am Mittwoch, 3. März, in der Harmonie, 19.20 Uhr, eine Vortragsveranstaltung mit Arztvortrag für ihre Mitglieder. Warnung vor einer Betrügerin, In letzter Zeit ist im Stadtteil Nord in Ludwigshafen eine un- bekannte Frau als Betrügerin aufgetreten,. Sie hat bei verschiedenen Familien Bestellungen aut Gasmäntel und Gasbettchen für Kleinkinder ent- gegengenommen und sich Anzahlungen geben lassen, Eine Lieferung ist nicht erfolgt. Be- schreibung: achtzehn bis zwanzig Jahre alt, schlank, volles Gesicht, trug rot-braunen Mantel mit schwarzem Pelzbesatz, braune Schuhe und braune Strümpfe. Sachdienliche Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, an die Kriminalpolizeistelle Ludwigshafen am Rhein, Zimmer 105, erbeten. Waldhof mit schwacher Besetzung 1. y0 Pforzheim— SV Waldhof:2(.2) 1. FCPforzheim: Boog; Kälberer, Dietz; Heugel, Schnaidt, Pohlen; Heidecker, Schütz, Fischer, Blaich, Hippe. SVWaldhof: Skudlarek; Kleiſiner, Emig; Sättele, Grünhag, Rupp; Krug, Scheithauer, Nothaff, Leitler, Wasser. Schiedsrichter: Schlemmer(Rintheim). Das letzte Pflichtspiel der Goldstädter war zugleich das beste dieser Saison, obgleich der Gegner nicht in allerbester Besetzung antre- ten konnte. Waldhof hatte das Pech, daß es sich erst nach dem Seitenwechsel durch einen Ersatzmann komplettieren konnte. So waren die Mannheimer natürlich während der ersten Halbzeit sehr im Nachteil. Pforzheim hatte eine sehr starke Mannschaft auf die Beine gebracht, in der der frühere Birkenfelder Kälberer ein ausgezeichnetes Verteidigerspiel lieferte. In der Läuferreihe sah man Schnaidt noch selten so erfolgreich und so wirkungsvoll am Werk wie diesmal, wobei er von seinen bei- den Nebenläufern recht gut unterstützt wurde. Heugel zeigte sich als recht brauch- bharer Spieler, und auch der aus München-— Gladbach stammende Hitlerjunge Pehlen lie- ferte ein ausgezeichnetes Spiel. Im Sturm überraschte der zum HSV gehörende Schütz, der sich als torhungriger Stürmer entpuppte und sowohl von Fischer Als auch von Blaich recht gut ins Gefecht geführt wurde. Am lin- ken Flügel stürmte der Urlauber Hippe, der wohl von zu Hause aus ein Abwehrspieler ist. Der Spielbeginn war für die Platzherren reeht erfolgversprechend, denn es schien, als ob sie aus diesem Treffen als Sieger hervor- gehen müßten. Als aber in der 21. Minute Waldhof im Anschluß an den ersten Eckball zum Führungstreffer kam und ein Mißver- ständnis in Pferzheims Hintermannschaft schon in der nächsten Minute zum:2 führte, mußte man doch um einen Erfolg der Gäste bangen. Eine prächtige Leistung des Rechts- außen Heidecker führte durch ebenso wun⸗ derbaren Sehuß aus vollem Lauf in der 25. Minute zum ersten Erfolg der Platzherren und schon in der 26. Minute war es Schütz, der den Gleichstand erzwungen hatte. Noch in derselben Minute brachte Fischer nach dem Wiederanspiel das Leder aus der Spielfeldmitte so genau zu dem davonspur- tenden Blaich, der den Ball an den ihm ent- gegenlaufenden Skudlarek vorbei ins leere For brachte, Eine sehr schöne und vor allem genaue Hereingabe des Linksauſlens Hippe beförderte Schütz in der 39, Minute mit herr- lichem Kopfstoßß zum:2 in die Maschen. Nach dem Seitenwechsel ließ das Spiel et- was nach, und erst in der letzten Viertel- stunde zogen die Platzherren nochmals stär- ker an. In der 87. Minute war es dann Fi- scher, der nach gutem Durchspiel von der Strafraumgrenze aus den Ball zum Endergeb- nis in die Eeke feuernn konnte. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe 1 SpVgg. Sandhofen— Alem. Mvesheim.:0 SpVgg.% Mannheim— Sc Käfertal. 133 FV hgh Weigheim— Germ. Friedrichefeld.4 Käfertal 16 Spiele. 76:16 Tore, 27 Pkt.; Fried- richsfeld 16, 52:30, 20; Phönix 15, 41:32, 20; Sek- „ kenheim 18, 30:24, 18; Weinheim 15, 37738, 16; Sandhofen 16, 34:32,14; 07 Mannheim 15, 26:30, 12; Avesheim 14, 2043, 7; TV 1346 16, 28:99, 4. 1. Klasse, Staflel Mannheim, Gruppe II FV wiesental— TSG Plankstadt:1(abgebr.) FV Oftersheim— Kurpfalz Neckarau.. 2 9s Schwetzingen— Hommelwerke 64 Daimler-Benz— Bopp& Reuther 02(abgebr,) Plankstadt 12 Spiele, 64:16 Tore, 21 Punkte;: Rohrhof 13, 46:28, 19; Wiesental 12, 4825, 13; Ottersheim 13, 35:35, 13; Bopp& Reuther 12, 46.36, 12; Hockenheim 13, 36:47, 11j Daimler-Benz 12, 27:33, 11; Hommelwerke 13, 38741, 9; Kurpfalz 13, 24:53, 6; Schwetzingen 13, 26:76, 4. Kreisklasse Ostpfalz Oggersheim— Pioniere Speyper 24 Rb, Ludwigshafen— Grünstadt ausgefallen. Pioniere Speyer 9 Spiele, 26:17 Tore, 12;6 Pkt.; Friesenheim 3, 19:16, 106; Oggersheim 6, 35:16, 9; Flomersheim 10, 19:26,:11; Rb. Ludwigs- hafen 9, 1622, 9110; Grünstadt 6, 12:32, 210, TSG Rheingönheim hat seine Mannschaft infolge Aufstellungsschwierigkeiten zurückgezogen. Karlsruhe und Mannheim Gebietsmeister Die Hallenhandballmeisterschaften im Städt. Rosengarten nahmen vor etwa 1000 Zu- schauern, unter ihnen Vertreter der Wehr- macht und der Partei, einen glänzenden Ver-⸗ lauf. Unter der Leitung ven Gebietsfachwart Steinbhach, Karlsruhe, wickelten sich die Spiele Schlag auf Schlag ab, se daſf kaum eine Pause eintrat, Bei der HJ sehälten sich schon in der Verrunde Karlsruhe, Mannheim und Freiburg als die stärksten Banne heraus, wobei Mannbheim gegen Straßburg mit 13:2, Bruehsal—Freiburg mit 12:2 und Karisruhe über Pforzheim mit 12½1 siegreich hleiben konnten. Die Zwischenrunde überstand dann Mann- heim und Karlsruͤhe, webhei besonders die Heidelberger sieh gegen die Karlsruher tap- ter gewehrt hatten. Das Endspiel zwischen den Bannen Mannheim und Karlsruhe gestal- tete sich zu einem dramatischen Kampf, die Karlsruher waren bald in Führung gegan- gen, aber von:2 ah blieben sich beide Mann- schaften hart auf den Fersen und auch die reguläre Spielzeit endete mit:6 unentsehie- den. Dem Bann 109 Karlsruhe blieb es dann vorbehalten als glücklicher Sieger zum zwei⸗ ten Male die Gebietsmeisterschaft im Hal- lenhandball zu erringen, wobei aber betont werden muß, daß er diese Würde nicht un- verdient trägt. Beim BDM lieferte Pforzheim die Uber-⸗ raschung der Vorrunde. Die Karlsruher Mä⸗ del unterlagen mit:2, wobei besonders die Torwächterin verhältnismäßig schwaehe Lei- stung bot. Neben Pforzheim kamen Offen- hurg, Lörrach und Mannheim in die Zwischen- runde. In dieser schaltete Offenburg, Pforz- heim mit:0 aus und Mannheim konnte mit dem gleichen Ergebnis über die starken Lör- racher siegreich bleiben, Das Endspiel zwi- schen Mannheim und Oftenburs gewann Mannheim knapp aber verdient mit:3 Toren. Sowohl bei der H als auch beim BDM wurde teilweise hochstehender Sport gezeigt. Die Siegerehrung nahm nach Schluß der Kämpfe in Vertretung des Obergebietsführers, Stammführer Schadt, Karlsruhe vor. Vollstag im Eisstadion Badens neue Gaumeister stellten sich vor E,P, Auch an diesem Sonntag war das Mann⸗ heimer Eisstadion ganz auf Hochbetrieb einge- stellt, hatten sich doch anläßlich des Volkstages fast 5000 Zuschauer eingefunden, denen der MEgc eine sehr gute Kost vorsetzte. Mit Fisehlein⸗-Müller(Frankfurt) hatte man ein sehr getälliges Paar zu Gast, das im Verein mit den neuen und alten Meistern Badens Kurt Sönning, Gisela Tüchert, Lore Veith und Günter Blom starken und herzlichen Bei- fall errang, Ein von Frau Trude Schnitzler ein- studierter Eisreigen kam zu ausgezeichneter Wirkuns und mit viel Sehwuns lief die kombi- nierte Eishockey-Partie Rot gegen Blau. Hierzu standen die Mannschaften: Blau; Rohr; Schwinghammer, Lintner; Sin- ger, Sönning., Leibig. Rot: Benkert; Dr. Geist, Lehr; Göbl, Rödi- ger, Laarmann, Das Spiel selbst wurde von beiden Mann- schaften sehr flott durchgeführt und überall durfte man großen Einsatz feststellen, Beson- dere Schußfreudigkeit oflenbarte der Angriff der Roten, der hamentlich im zweiten Drittel groß in Fahrt war. Laarmann und Rödiger kamen zu je drei Treflern für Rot, während H. Sönning und Schwinghammer die einzigen Gegenerfolge für Blau buchen konnten. Dem Volkstag voraus gingen die Badischen Meisterschaften im Eiskunstlauf, bei denen er- wartungsgemäß der MERC den gröfften Teil der Sieger stellte, Die Ergebnisse lauten: Männer: 1. K. Sönning(MERC) 163,8., Platz III; 2. G. Blom(MERC) 153,9., Platz VII. —Frauen; 1. G. Tüchert(MERC) 143,3., Plafz IV; 2. L. Veith(MEROC) 142,1., Platz.- Paar-⸗ lauf: 1. Mozin-Groß(Freiburger EV) 9,1., Platz IV; 2. Veith-Wernz(MERO) 8,8., Platz V. —Eistanz: 1. Mozin-Groß(Freiburger EV) 8,6 ., Platz III.- Männer(Klasse): 1. R. Mirehe (MERC) 24., Platz III: 2. W. Wernz(MERC) 23,5., Platz VI.- Zehn Läufer des MERC be⸗ standen außerdem das Klassenlaufen in Klasse 4, 2wei Läufer das Klassenlaufen in Klesse 2. Keine bhadischen Boxmeisterschaften Der Sportgau Baden wird in diesem Jahre keine Boxmeister ermitteln, denn die zum März nach Heidelberg vorgesehenen Titel⸗ kämpfe sind jetzt abgesagt worden. Dafür wird es an diesem Tage in Heidelberg eine gröflere Amateur-Veranstaltung mit Einladungskämpfen geben, für deren Ausrichtung die Heidelberger SVeg, 1942 verantwortlich zeichnet, Wahrschein- lich wird eine Boxstaffel der Kriegsmarine in Heidelberg zu Gast sein. Am 6. Märs werden in Straßburg die Gebiets- —meister der Hà von Baden/ Elsaſ ermittelt, die dann acht Tage sbäter zur Gruppen-Ausschei- dung nach Trier fahren werden. Hallenhandball im Rosengarten Das Hallenhandball-Turnier des Kreises Mannheim findet nunmehr bestimmt am 14. März statt. Zu diesem Turnier werden Bfl, Landau, Sà4 Frankfurt und der Luftwaffen⸗ sportverein Freiburg erwartet. Die Meldung über die Einstellung des Pferde- rennbetriebs War verfrüht. Die Entscheidung in dieser Angelegenheit steht noch aus. 0 + 12 Uhr, Hauptfriedhof. Ergebnisse des Sonntags Fußball in Süddeutschland Kickers Offenbach— Rh Rot-Weiß Frankf. 1 FsSV Frankfurt— SV 983 Darmstadt 5 SpVgg. Neu-Isenburg— Hanau S SC Altenkessel— 1. Fc Kaiserslautern 1 1S8 61 Ludwigshafen— Bor. Neunkirchen 3 Phönix Karlsruhe— Fc Rastatt 1. FC Pforzheim— Sv Waldhof — Sportfr. Stuttgart SV Feuerbach— 1TS6G 46 Uim 4 ViR Heilbronn— Union Böckingen Würzburger Kickers— VfR Schweinfurt SC Schiltighheim— Fœ Kolmar VfB Stuttgart Freundschaftsspiele Union Niederrad— VfB /1900 Offenbach Bergstraße/ OQdenwald— Frankfurt.. FV Saarbrücken— TS6G Forbach 1. FC Nürnberg— BC Augsburg. SpVgg. Fürth— Würzburger FV 04. 4 TSV 1860 München— LSV Straubing FV Metz— FK Niederkorn Jahn Regensburg— RSG Weiden Meisterschaftsspiele im Reich Breslau 02— LSV Reinecke 31 LSV Immelm. Breslau- LSV Schweidnitz:3 1 WSV Liegnitz— Alemannia Reichbahn Oels— Tuspo Liegnitz. Chemnitzer BC— VfB Leipzig. Wacker Halle— SpVg. Erfurt. Dessau 05— Sportfreunde Halle SpVg. Zeitz— VfL 96 Halle. Holstein Kiel— Kriegsm. Wilhelmshave Orpo Lübeck— Ellerbek Borussia Kiel— Kilia Kiel Reichbahn Neumünster— Phönix Lübeck 1 Hannover 96— Eintracht Braunschweig 3 07 Hildesheim— Arminia Hannover. 3: 1. SC 05 Göttingen— WSV Celle 2 Linden 07— Rb. Eintracht Hannover 0 VfI. Osnabrück— Bremer SWWW. AsSV Blumenthal— Schinkel Hamborn 07— Rot-Weiß Essen. 1: Duisbg. 48/99- Schwarzweiß Essen abgebr. 2: Viktoria Köln— VfR Köln Mülheimer SV— Köln-Sülz 07 Eintracht Trier— Schwarz-Weiß Esch Wacker Wien— Wiener Sportklub Vienna Wien— Rapid Wien FC Wien— Reichsbahn SG wien Austria Wien— Wiener Ac. Floridsdorf— Sturm Gra:z. LSV Danzig— SV Thorn. SG Bromberg— Preußen Danzig 2. Tschammerpokal-Zwischenrunde Hertha/ BSC— Preußen Berlin 5 Blau-Weiß 90— Stern 1900 Berlin n. Verl. 2: Wacker 04— Reinickendorfer B.. 7: Berliner SV 1892— Empor Berlin. 0 Tennis Borussia— Wedding Berlin. 1 Tasmania 1900— Post-SG Berlin, 1 Freundschaftsspiele Minerva 93— Berolina/LSC Fortuna Leipzig— Dresdner Ssc. Victoria Hamburg— Werden Bremen Hamburger SV— St. Pauli. Barmbeck— Eimsbüttel. St. Georg/ Sperber— LSV Ute ——20 5 4 ill 3 Zeig— Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser einziger, herzensguter, braver Sohn, Bruder, Onkel, Schwager Josef Wein Gefrelter in elner Relterschwadron, Inhaber des EK 2 und Verw.-Abzelchens acht Tage vor seinem 20. Geburtstag bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten sein junges Leben hingegeben hat. Wer ihn gekannt hat, weiß, was wir verloren. Sein sehnlicher Wunsch, die Heimat wieder zu sehen, blieb ihm versagt. Mnm.-Waldhof, den 1. März 1943. Speckweg 90. In tiefem Schmerz: Fam. Amandus Weitz und Frau Rosa, geb. Münch; Schwester Sophie Zwin- genberger, geb. Weltz, nobst Kindern bleter und Ernst, und alle Anverw. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. eeeeeeeeeenukr dtrashorzalting;hubdtautülas Statt Karten Allen Verwandten und Freunden die unsagbar traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Ketherine Grüber. geb Rödel nach langer, schwerer Krankheit im Al- ter von 55 Jahren von uns gegangen ist. Schriesheim-Weinheim, a.., 26. 2. 43. St.-Wolfgang-Straße 7. In tiefem Leid: Georg Grüber, Metzger, nebst Kindern und Verwandten. Die Beerdigung findet Montag, 1. März, 14.30 Unr vom Friedhof Schriesheim àus statt. Verwandten und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß unsère liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroß- mutter, Schwester und Tante, Frau Else Hofmann Wwe., geb. Faser nach kurzer Krankheit am 28. Februar im Alter von 85 Jahren sanft entschla- len ist. Mannheim(T 6, 37), den 1. März 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Karl Stolz; 4 Familie Seorg Friledrieh. teerdigung: Dienstag, 2. März, mittags Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verluste unserer lieben Entschlafenen, Fräulein anna Knopf sagen wir hiermit allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Kiefer für die trostreichen Worte. Nicht zuletzt Dank auch denen, die ihr während der lan- gen Krankleit Gutes erwiesen haben und für die vielen Kranz- und Blumen- spenden. Mannnheim, den 28. Februar 1943. Familie Mack und Berger. Einmal kommt dĩe Stunde RNOMNIN VON ANNA ELISABETIH WEIRAUCH —— Nochdruck verbote: 4 0 41. Fortsetzung und Schluß. 2 Die erste, die ihm entgegenstürzt, ist Edith: 2 2 1 1 4 0 0 „Werner! Jungel Menschenskind!“ Sie källt ihm 5 ohne Umstände um den Hals und küßt ihn ab. „Na also! Ich hab es doch gesagt! Er ist nicht tot, wir kriegen ihn wieder! Hilde, Hilde!“ Sie läuft davon, er hört ſmhre Stimme hell durch 3 das ganze Haus schallen:„Hilde! Gunnar! Koos! 1.. Werner ist da!“ 5 Da ist schon Frau Hilde neben ihm, lachend, mit nassen Augen:„Werner, wirklich! wie schön! Ich konnt's ja auch nicht glauben! Ein *+ 0: 3* 33 1 4 — bißchen verpflastert, aber sonst nicht verletzt? .1 Junge, Junge, was haben wir für Angste um Sie •1 ausgestanden, alle miteinander!“ .2 Im nüchsten Moment nimmt ihn Koos in die :0 Arme.„Alter Junge! Fein, daß du lebst, und daß .1 du gerade in diesem Augenblick hier ankom- .2 men mußt! Weißt du, daß wir heute Verlobung feiern wollen? Oder wie ist es, Edith? Nimmst du dein Wort zurück?“ Edith lacht, während ihr die heißen Tränen über das Gesicht laufen.„Ach, er will mich a Brieg. Breslau, 3: doch nicht haben!“ Mit warmer Herzlichkeit 285 lachen ihre Augen Werner an und mit viel tie⸗- 98 ferer Zärtlichkeit Koos.„Ich werde mich schon 10 mit dir begnügen müssen! Ich hab mich nämlich mit Koos verlobt. Sie dürfen mir gratulieren, 68 n—5 Im Spiegel der Tabellen •2 Gau Baden 5e 1 Spiele gew. unent. verl. Tore pkt. 2 Vrn Mannneim 18 138 0 0 137:12 36:0 6 VfTuR Feudenheim 16 10 2 4 34:32 22:10 1 SV Waldhof 17 10 0 7 43:36 20:14 VfiB Mühlburg 18 7 3 8 35:36 17:19 :5 1. Fœ Pforzheim 18 7 3 8 44:60 17:19 10:2 FV Daxlanden 0 10 34:40 14:20 :3 VIL Neckarau 16 6 1 9 35234 13:19 Freiburger FC 15⁵ 6 0 9 26:53 12:18 0 4..:3 5oœ Rastatt n1ui ii n :2 Pnönix Karisrune 17 3 2 12 23.70 326 :0 Gau Elsaß „ FcC 93 Mülnausen 15 11 3 1 36:9 25:5 :1 RScC Straßburg 15 11 3 1 40:6 2525 Straßburg 15 11 2 2 58:12 2426 :0 pVgg. Kolmar 15 10 1 1 31218 21•9 in S0 Schiltigheim 15 5 1 9 27:44 11:19 .„„:4 Fe Hagenau 15 4 3 8 24:44 11:19 .1 SC Schlettstadt 15 9 26:48 11:19 „»„ 1. FC Kolmar 15 4 0 11 13:55:22 „„:0 FV Walk 15 3 1 11 286:45:23 „„„ 11:0 Mars Bischheim 15 2 3 10 138:38:23 Gau Westmark „ FV Saarbrücken 18 13 3 2 47:22 29ꝛ7 FV Metz 18 12 4 2 50:16 2328 1. FC Kaiserlautern 17 10 1 6 41:36 21:13 Bor. Neunkirchen 18 9 3 6 538:33, 21:15 1 TSGd ii Ludwigshafen 1 5 3 4 140730 21:15 1 Tura Ludwigshafen 17 7 2 8 36:40 16:18 0 VfR Frankenthal 18 4 5 9 2643 13:23 TSG Saargemünd 18 4 4 10 46:47 12:24 „10:0 TSG 3% Oppau 18 2 5 10 22234 11:25 „ 11:0 80C Altenkessel 18 2 2 14 20:66:30 :3 Gau Württemberg Sportfreunde Stuttgart 17 702⁴4 28ꝛ6 VfB Stuttgart 17 61:23 28:6 :3 Kickers Stuttgart 15 63:23 26:4 Ssy Reutlingen 16 34:31 18•14 0˙5 Union Böckingen 17 41:48 14:20 :3 T86 46 Ulm 18 23ꝛ46 12:24 4:2 3V Feuerbach 15 28˙49 14:22 5.2 Itn vriedrichshaten 17 25˙61 10:24 ViR Aalen 17 24:49 925 —:3 vrn KHellbronn 16 25:60:2³ oder ihm, ich hoffe, daß Sie nichts dagegen ha- ben! Denn erstens haben Sie sich ja nie etwas aus mir gemacht, und zweitens waren Sie tot! Ach Kinder, Kinder! Ich hätte es ja überlebt, aber es ist doch sehr viel schöner, daß er dabei ist und mit uns feiern kann! Wir alle zusammen!“ „Alle zusammen.“ Frau Hilde drängt jetzt wie- der die andern beiseite.„Wissen Sie denn, Wer- ner, daß wir Besuch haben? Nein, nicht Koos und Sjoerd, die rechne ich schon gar nicht mehr als Besuch. Grada Valkenier ist bei uns.“ „Grada.. Valkenier?“ wiederholt Werner mit stockendem Herzschlag. „Kann ich Juffrouw Valkenier sprechen?“ fragt er mit gedämpfter Stimme und verdunkelten Augen.„Sie wird doch darauf brennen, zu hö- ren..., von den letzten Stunden ihres. Ver- lobten.“ Edith schlingt plötzlich beide Arme um seinen Hals und flüstert dicht an seinem Ohr:„Glaub ich kaum. Vielleicht brennt sie mehr darauf, dich zu sehen. Mach, daß du zu ihr kommst.“ Werner taumelt fast, als sie ihn losläßt und ihn von den andern wegdrängt.„Das.., das kann nicht wahr sein.“ 75 Er hat ein ekelhaft weiches Gefühl in den Knien und beißt die Zähne aufeinander, um sich in straffer Haltung von Edith durch die Gänge bis an eine geschlossene Tür führen zu lassen. Ein Rufen, ein Klopfen, und dann steht er Grada gegenüber, und Edith ist verschwunden! Ja, da steht Grada und mißt ihn mit einem langen, kühlen Blick:„Nett, daß Sie endlich eine Minute Zeit für mich finden!“ sagt sie von oben herab.„Sie können hereinkommen, Sie dürfen sich auch setzen.“ „Ich bin.. ich habe.“ stammelte Werner. „Sie sind seit einer halben Stunde im Haus und haben erst alle andern begrüßen müssen. Denken Sie vielleicht, ich habe das Freudenge- heul nicht gehört? Es war ja vielleicht auch ganz gut.“ Es zuckt merkwürdig um ihre Lippen, Spott, Lachen, Erregung.„Dadurch hatte ich wenigstens Zeit, mich zu fassen. Man kann ja sonst umfallen vor Schreck, wenn man einen Totgeglaubten plötzlich vor sich sieht.“ „Ja, ich lebe,“ setzt Werner an, mühsam, mit stockendem Atem. „Das merk ich!“ schneidet sie ihm kurz und schroff das Wort ab. Plötzlich lacht sie auf, ein nervöses und doch sehr glückliches Lachen. „Wenn Sie auch nicht gerade sehr verlockend aussehen! Finden Sie sich etwa schön mit Ih- rem verpflasterten und verschwollenen Gesicht?“ „Schön?“ wiederholt Werner fassungslos er- staunt.„Nein, sicher nicht, entschuldigen Sie, daſ ich so, aber das ist doch schließlich nicht die Hauptsache.“ „Das sagen Sie so!“ Es zuckt immer heftiger in dem schönen Gesicht.„In meiner verklären- den Erinnerung waren Sie jedenfalls viel hüb- scher, aber das wird ja schließlich wieder ver- gehen.“ Die Spitzen ihrer ausgestreckten Hand tasten über das Pflaster auf seiner Stirn, über das dicke Auge, die geschwollene Nase, ganz sacht, kaum fühlbar; es ist wie die zitternde Berührung eines Schmetterlings.„Ist das alles?“ fragt ihre Stimme ganz tief und wie in Angst. „Ein paar Rippen sind angeknackst und das Schlüsselbein, wenn Sie das meinen.“ Er be⸗ daß er mich liebte, und, schließlich, man ist J greift immer noch nicht ganz, was in lhr seht.„Aber das ist ja alles s0 unwichtig, es nur, ich, ich habe mein Wort nicht halten köt nen.“ „Ihr Wort! Ihr Wort! herrschte sie ihn „leh finde, Sie hätten besser auf meine W. achten können! Was habe ich Ihnen noch letzten Augenblick gesagt: Sie sollen zuse daß Sie sich selber schützen! Ich habe ja wiuht, daß Sie sich in irgendeine Gefahr hinel reißen lassen!“ „Ich konnte es nicht verhindern.“ „Sol Konnten Sie das nicht verhindern? sind mir ein Mann! Ein Held! Sie konnten n Ihrem Vorgesetzten gegenübertreten und sag machen Sie Ihre Angelegenheiten allein in Ord- nung! Für solche Unternehmungen bin ich nicht angestellt! Nein, das konnten Sie nicht?“ „Dieser Vorgesetzte wir ihr Verlobter.“ „Desto schlimmer! Desto mehr hätten Sie entgegentreten müssen! Von vornherein! Sie ten ihn durchschauen müssen, und mich hät Sie warnen müssen! Und ihn zur Rede stell Kämpfen müssen hätten Sie um mich! Und wer er hundertmal Ihr Vorgesetzter war und 2 2ig Jahre älter. und tausendmal so reichl Ist das eine Art, einer Frau seine Llebe zu beweisen sich schützend vor einen Mann zu stellen, der sie mit allen, auch den unsaubersten Mitteln er⸗ schleichen und erobern will? Pfui Teufel! Glau-⸗ ben Sie vielleicht, daß es mir Spaß macht, einen solchen Waschlappen zu heiraten?“ „Ja, aber, wieso, ich verstehe nicht.“ „Verstehn tun Sie auch nicht!“ Ihr Gesicht so hell wie in Weiſßglut und die Augen funkeln ihn zornig an.„Natürlich nicht! Ich habe schon lange gemerkt, daß Sie ungewöhnlich dumm sind! Aber viel deutlicher kann ich ja wohl nicht werden!“ Mit einer brüsken Wendun dreht sie ihm den Rücken zu und wirft den Kopf hoch. Nur an den Bewegungen ihrer Arme und Schultern kann er sehen, daß ihre Hände bemüht sind, das Taschentuch in Fetzen zu rei ben.„Im übrigen ist es ganz egal“, sagt sie mit einer plötzlichen Ruhe, durch die nur ein kalter Trotz klingt. ,Sie werden sich ja wohl auch für eine Frau bedanken, die so herzlos ist, daſ sie nicht einmal bei dem Tode ihres Verlobten eine Träne vergießt! Aber es ist nicht ganz s0, wi es ausslefit. Vielleicht hätte ich ihn geheiratet vielleicht! Sicher bin ich nicht! Aber nur in dem Gefühl, daß ich Vertrauen zu ihm haben konnte nicht, weil ich ihn liebte. Ich habe nur gedacht, Vverlazundse beniner Schrittleitu öchentuich als Mor Der Reich dueiehe Von unserer B wir kämpten hneues Europa, —— von Einmischun: Für dieses iehung die auf leltalt von Ste und kleinen Völ turelle, politisch ttenz nicht were werden gegenwü Kontinents total ertorderlichen E land und Italien Usen vernichtt Streitkräfte und Besiegung der t. Bolschewisierun- wird' in dem F viertägigen Besp zußenministers 1 der Welt bekun mit besonderer 1 vche Programm, mren europäisc mhrer ganzen Kr Es ist in den nun schon mehr rieges, von dei doch sehr allein, seit Vater nicht mehr da ist“ Die Leste, tiefe Stimme wird immer leiser und schwankt bedenklich.„Es ist nicht schön, wenn man immer„brani“ tun muß, auch wenn einem gar nicht danach zumute ist, und man hat kei-⸗ nen Menschen auf der Welt.“ Da faßt Werner mit beiden Händen nach den bebenden Schultern und dreht sie mit einem Ruck herum.„Und ſch?“ fragt er heiser vor Er- regung.„Du hast doch mich!“ Die Tränen rieseln über das lachende Gesicht. „Na endlich!“ sagt sie mit zuckenden Lippen, und tausend goldene Strahlen brechen aus der Tiete der nassen Augen.„Das wollte ich gern hören, aber ich konnte es schließlich nicht wis sen, ehe du's nicht selber sagst.“ En d e. Oiiono Soſſon Heire Fimemocfor ſichneielert Föſſer, Fittel⸗ „Winternachtstrahm“. in Für die s0 zahlreichen Beweise herz- licher Antellnahme beim Heimgang un- serer lieden Mutter, Schwiegermutter, Tante, Schwägerin und oma, Frau Anna Margaretha Tremmel Wwòe., geob. Wink⸗ ler, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt- ptatrer Gänger für seine warmherzigen Worte am Grabe, sowie dem Kriegs- opferbund für seine Ehrung. Dank auch den evang. Schwestern, die der ver- storbenen immer hilfreich beigestan- den haben. Mnm.-Neckarau(Katharinenstraße 25), Karisruhe, den 27. Februar 1943. Fam. Rob. Tremmel, Fam. Karl Faas. oberste Relchsbehörde sucht Nachrichtenhelferinnen für die besetzten Gebiete. Alter zwisch. 20 und 35, gute Allgemeinbildg. Bewerbung mit Lichtbild und handgeschr. Lebenslauf sowie Zeugnisabschrift. sind zu richt. unt. G 8900 an Ala, Berlin W 35 Oberste Relchsbehörde sucht f. ihren umfangreichen Nachrich- tendienst- auch für die besetz- ten Gebiete weibl. Arbeits- kräfte mit gut. Allgemeinbildg. Alter zwisch. 20 und 35 Jahre. Bewerbungen m. Lichtbild und handgeschr. Lebenslauf sowie Zeugnisabschr. erbet. u. S. 3932 an Ala, Berlin W 35 Amtl. Zekenntmeachung Verlängerung der Schießübungen der Flak-Artillerie. Die Flak-Ar- tillerie wird auch in der kommen- Hoteldlener, der radfahren kann, sof. ges. Union-Hotel, L 15, 16 Elgeninserat. Gutsit. Geschäfts- mann, Kunstgew., Bodens., 45 ., 1,70 gf., angen. Erscheing., Wünscht lieb., sympath., kathol. Frl. bis 35., bl., aufgeschl., natürl., off. Wesen, ordnungslb., m. gut. hausfr. Eigensch. u. Ge- schäftsint. zw. Neigungsehe k. 2. I. m. Bild erb. 129 793VS Frau Derendorff, Großdeutsch- lands größtes Eheanbahnungs- Institut, stellt sich mit seinen tausenden Vormerkungen aus 18 eigen. Filialen in den Dienst mrer Wünsche. Beratung un⸗ verbindlich. Empfangsräume in Mannhm.: Jetzt L 13, 1, 1. Etg., Ruf 207 85. Sprechzeit täglich, außer sonntags. Frau Derendorff.— Dipl.-Inge- les des Schatten“. gefeierten Alhambra. Tägl. 11.00, 12.30,.45, .00 u..15. Ein eindrucksvol- Spitzenwerk des ungari- schen Filmschaffens: am See“ mit Paul Javor, Klari Tolnay, Elisabeth Simor, Eva Liberting, Lili Barky u..- In deutscher Sprache, Ein großes und schönes Erlebnis, das je- empfindsame Herz Mitschlagen bewegen wird. Wochenschau und Kulturflim. Jugendliche nicht zugelassen! Uta-Pelest. 2. Wochel Der große Erfolg!- Heinrich George und Heidemarie Hatheyer in dem großen Tobis-Film„Der große Die dramatischen Wendepunkte im Leben eines Schauspielers. In stig. Film mit Magda Schnei W. Albach-Retty, Theo Lin H. Moser, R. Romanowsky Neueste Wochel JIgdl. nicht Heute letztmals!.35,.40,.20 Fllm- Ppolost, Nockorau, Friedri straße 77. Heute.15 u, 73 letztmals:„Donaumelodien“, Ab Dienstag:„Es flüstert di Liebe“ mit Gustav Fröhlich Rudolf Carl, Elma Bulla u. Freyd, Waldhof..00 u..30 Unr Letztmals:„Einmal der liel Herrgott sein“. Jugendverbot Scalbau, Woldhof..00 u..30 Zum letzten Male:„Frasqduita“ Jugendverbot! rhecter „Vision eit, die Lag st' die Erkenntn jetzt die nie w. gegeben ist, ver anderen Völkern pan ein kür alle blem im positive cher schaut ma noch aufmerksa alle militärischer änge im Mittelr atürlich, ebensc en drohende eigenen Leib. Z2Um den Woche von Montag, 1. März, bis einschließlich Samstag, 6. März 1943, in der Zeit von 10—12 Uhr und von 14—16 Uhr im Raum Käfertaler Wald—Viernheimer Heide Schieß- übungen durchführen. Eine Ande- rung des gefährdeten Gebietes tritt nicht ein. Der Raum Kuh- buckel- 2 km nördlich Lampert- heim(ohne Lampertheim)— Neu- schloß— Jägerhaus— Bannholz- graben— Nordrand Viernheim— Kuhbuckel wird abgesperrt. Die Bewohner dieses Gebietes haben sich luftschutzmüßig zu verhalten. Die Bewohner der Orte Groß- und Kleinhausen, Lorsch, Heppenheim, Laudenbach, Hemsbach und Hüt- tenfeld haben sich wie bei OLW zu verhalten. Die Durchführung der Schießübungen wird stets durch einen rotgelb gestrichenen Fesselballon von 2 m Durchmesser angezeigt, der jeweils 15 Minuten vor Beginn der Schießübungen auf 400 m Höhe gelassen und unmittel- bar nach Beendigung der Schieß- übungen wieder eingezogen wird. Mannheim, den 26. Februar 1943. Der Polizeipräsident. Der Landrat. Tuteilung von Kartoffeln. Zum Be- Zzuge von je 4 kg Kartoffeln für die Zeit vom 1. bis 6. März 1943 werden hiermit die Abschnitte IV (46) des Bezugsausweises für Speisekartoffeln und IV der wo⸗ chenkarte für ausländische Zivil- arbeiter(A2/ Karten) aufgerufen. Die Abschnitte sind bei der Liefe- rung durch den Kleinverteiler ab- zutrennen. Der erstgenannte Ab- schnitt kann dabei vernichtet wer- den, während der Abschnitt IV der AZ/Karte als Berechtigungsschein für Kartoffeln zu behandeln und demgemäüß zur Gutschrift bei uns abzuliefern ist. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Geschdftl. Empfehlungen 5 mal Käse in der 47. Marken- periode am besten aus d. reich- haltigen Auswahl im Alpenhaus- Wachter, Qu 2, 22, und Lange- rötterstraße 5a. Bel der Kopfwäsche das Haar nicht regellos durcheinander- reiben, sol-dern bei der Mas- sage in einer Richtung nach vorn schieben. Sonst verfllzt es leicht. Zur Kopfwäsche das Sekrefärln für die Betriebsfüh- Tocht. Stenofypistin für Buch- Gewancher Stenotypistin mit mehrjähriger Praxis bietet sich in unserem Hause bei entspre- chender Bewährung die Mög- lichkeit, in die Stellung einer Sekretärin für die Betriebs- führung aufzurücken. Damen mit guter Schulbildung, die die nötigen Voraussetzungen für einen solchen Posten mitbrin- gen, bitten wir um ausführliche Bewerbung m. Angabe der Ge- haltsanspr. u. einiger Referenz. sow. Einsendung eines neueren Lichtbildes. Délisle& Ziegele, Werkzeug-Maschinen, Stuttgart, Tübinger Straße 33. rung eines Großbetriebes der Maschinenbranche in Stuttgart zum möglichst baldigen Eintritt ges. Damen mit höh. Schul- bildung(mögl. Abitur), die ge- wandtes Auftret. haben, Brief- wechsel flott nach Diktat erle- digen u. eine mehrjährige ähn- liche Tätigkeit bereits ausgeübt haben, bitten wir um gefl. Zu- schriften unt. Angabe der Ge- haltsansprüche u. einiger Refe- renzen sowie Beifügung eines neueren Lichtb. u. W. 1738 an „Ala“ Stuttgart, Friedrichstr. 20 haltung nachm. von 13-19 Uhr von hies. Maschinenfabrik ge- sucht. 107 286v8s Grundstucksmaorłkt Bauplom von Kriegsversehrtem in Rheinau od. Gartengelände, als Bauplatz geeign., zu kaufen gesucht. 8675B Kroftfohrzeuge Kleinwegen, gebr., mögl. DKw, zu kaufen gesucht. g673B8 krnst Hegelmenn, ludwlesheten Hohenzollernstr 32-40. Fernrüf Nr. 62606- Auto- u. Riesen-Luft- dereifung Runderneuerung- Reparatur- Umtauschlager in runderneuerten Reifen. CLiefe- Weil es jemend bezweifelt hait, Geschäftsmann, 26 Jhr., 1,57, gt. nieur, symp. 40er, gut. Eink., wü. Idealehe mit gut ausseh., geb. Dame. Mannheim, L 13, 1. Eheanbahnung. 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Jugdl. nicht zugel. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. La Jana, Frits van Dongen in: „Das indische Grabmal“, Der große Sensationsflim aus dem Traumland Indien! Mit H. Stüwe, Th. Lingen, G. Dießl, A. Golling. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.35,.35,.35! Heute letzter Tag!„Sommer⸗ liebe“. Ein reizender Wien-Film mit Winnie Markus, O. W. Fi- scher, Siegfried Breuer, Lotte Lang,-Hans Olden.— Neueste Wochenschau. Beg.:.40,.00. .20 Uhr. Jugendl. nicht zusel. Glorle-polost, Seckenheimerstr. 13 Voranzeige! Ab morgen:„Die Landstreicher“, eine entzückende Filmoperette mit großer Be- setzung. Paul Hörbiger, Lucie Englisch u. a. PAll- Tageskino Galast-Licht- spiĩele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Ab heute in Erstaufführung: „Mädchen in Not“ mit Alida Valli, Fosco Giachetti. Ein Fiim der Innerlichkeit und des Her- zenis, ein ergreifendes Schick- aie Zielset2z Natlonaltheoter Monnhelm. Am die 3o ist auch die Montag, den 1. März 1943. Vor- stellung Nr. 199. Miete G Nr. 16, I. Sondermiete G. Nr. 8:„Don Juan und Faust“, Eine Tragödie in 4 Akten(10 Bilder) von Chri- stian Dietrich Grabbe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Unr. würde jede gewo deren Räumen v hen itallenische auf Unterhetung lbelle. Vom 1. bis 15. März tägl. 19 Uhr, jeden Mittwoch, Don- nerstag u. Sonntag auch nach- mittags 15 Uhr:„Exzentrische Delikatessen in einem feinen Frogramm:!“(Siehe Anschlag- säulen.)—- Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(außer sonn- tags) täglich.30/11.30 Uhr, Li- belle-Kasse, O 7. 8. palmgarten, Bruckl“, zw. F 3 u. F4 Vom 1. bis 15. März: Allerlei für Aug' und Ohr! Los Herera Vega, Gesang und Tanz aus Mexiko, 2 Normays, beschwingte Aquilibristik. Tonitofs. Exzen- triker von Format. Ellentraut und Partnerin, das letzte Wort der Elastik, 2 Cornellys, lustige Antipodenspiele, Lydia, ein be- gabtes Mädel auf dem Einrad, Am 1. März si gangen, seitdem Dreimächte Die Sofloter streicht dieses Ereignis und br deutschen Gesar des italienischen Eistrati und des 3 Adi Band, die Tänzerin mit der 1 LVamayi. eisenen Note, Charly Haider, 1„Duma“ würc vom Wiener Heurigen, und die artikel den Bei Knorzebachin mit neuem Hand- Dreimächtepakt Bepäck.- Tägl. 19.30 Uhr, Mitt⸗ geisterung, die B woch, Do. u. Sonnt. auch 16 Uhr der Freude, mit Vorvork. tägl. 10-12 u. 14- i7 Unr garische Volk d Fernsprecher 226 01.—*50 Weltkrieges Varletò in der lleclertafel Monn-· marsch dureh B ——+. 3— 287 90. Axdar begleiteter .bi„März 1943 das Programm der frohen Laug mit Adi Walz und Paul Leitner denken konnte. in der Lachposse:„Das kleine Staatsmänner in Brautgeschenk“, außerdem das formelle vollzu große Weltstadtprogramm. Täg- Volkswillens. De lich 19.30 Uhr. Mittwoch, Sams- an dessen Beg gung geschaffen sal aus unseren Tagen. Neueste Wochenschau- Kulturffim. Ju- gendliche nicht zugelassen. Anfangszeiten: Beginn 11.00, bei Faßbender, G 3, 22. .00,.00,.00 und.20 Uhr. ——— Sonntag auch 15.30 Uhr. ntrtspreise von RM 0,80 bis Iim Gange. Von? 2,50. Vorverk. tägl. KdF Planken-⸗—0—— ur hot, Uhrengeschäft Marx, R 1, 1, riens ab. Wir eit sein, alle — von 10- 12 und 15-17 Uhr und an d. Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung-