auf meine Wo h Ihnen noch e sollen zuseh Ich habe ja ge- ne Gefahr hinein⸗ DBAMNNER Bezugspreis: Frei Haus.— Rll einschließl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. Postzeitungsgebühren) zuxüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzelgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim rla 2 und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 berliner Schriktleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal dern.“ entlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groh-Mannhe m 12 Nordbaden verhindern? Sie konnten ni DIENSTAG, 2. MAXRZ 1943 EINZZELVERKAUFSPREIS I10 RPF. treten und sag ten allein in C igen bin ich n Sie nicht?“ Verlobter.“ r hätten Sie i rnherein! Sie hũ und mich hütten zur Rede stell mich! Und wꝛ r war und zwan⸗ so reichl Ist das ebe zau beweisen, n zu stellen, der ersten Mitteln er⸗ fui Teufel! Glau- paß macht, e en?“ nicht.“ * TIhr Gesicht ist kleichs Zielseizung (von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 1. März 0 wir Fümten diesen Krieg für ein⸗ e Augen funkeln neues Europa, das ungefährdet von 1 Ich habe schon bolschewistischer Bedrohung und frei wöhnlich dumm von Einmischungen anderer Kontinente n ich ja wohl ſst. Für dieses Ziel, ohne dessen Er- üchung die auf engem Raum in einer elfalt von Staaten lebenden großen und kleinen Völker Europas ihre kul- wrelle, politische und materielle Exi- ztenz nicht werden behaupten können, werden gegenwärtig die Kräfte unseres Kontinents total mobilisiert. Mit aller erforderlichen Kraft wollen Deutsch- land und Italien den Krieg bis zur völ- ügen vernichtung der feindlichen Streitkräfte und bis zur endgültigen Besiegung der tödlichen Gefahr einer Bolschewisierung Europas führen. Das wird in dem Kommuniqué über die viertägigen Besprechungen des Reichs- naußenministers mit dem Duce uns und der Welt bekundet. Hinzugefügt wird mit besonderer Betonung das europäi- dehe Programm, für das die Achse mit mren europäischen Verbündeten mit hrer kanzen Kraft ringt. —E8 ist in den letzten Wochen, wie sie mit einem nun schon mehrfach im verlauf dieses heiser vor Er-—— von den Engländern versucht worden, einen Nervenkrieg gegen un- chende Gesicht. ren italienischen Verbündeten zu kenden Lippen, tunren. Man kann das Kommuniqué rechen aus der ne Antwort darauf werten. Es vollte ich gern it dab heute wie gestern Drohun- ch nicht wis⸗ das von Mussolini geführte Ita- nieh von seiner festen männli- und nicht von seinem ngen ihrer Arme daſß ihre Händ al“, sagt sie mi ie nur ein kalter a wohl auch für Zlos ist, daß sie s Verlobten eine ht ganz so, wie ihn geheiratet, Aber nur in dem n haben konnte, be nur gedacht, lich, man ist ja t mehr da ist.“ mer leiser und ht schön, wenn ich wenn einem d man hat kei- äünden nach den ſnſer raum“. Hitler und Benito Mussolini Magda Schne s politisch Zweckmäßige hin- ty, Theo Lin Menschen befreundet sind, so romanowsky die beiden völker der Achse 1 i Jgdl. nicht e eins in ihrer Kampfentschlos- enheit, die Lage ist für beide Natio- 5 nen die gleiche und für beide Völker t' die Erkenntnis beherrschend, daß jetzt die nie wiederkehrende Chance gegeben ist, verbündet zusammen mit 1 anderen Völkern Europas, und mit Ja- pan ein für alle mal das Existenzpro- blem im positiven Sinne zu lösen. Si- cher schaut man südlich der Alpen noch aufmerksamer als bei uns auf alle militärischen und politischen Vor- 4 ee im Mittelmeerraum. Das ist nur natürlich, ebenso wie wir die aus dem osten drohende Gefahr unmittelbarer am eigenen Leibe erleben. Aber so wie die Zielsetzung die gleiche ist, 30 ist auch die Anschauung über die Strategie und Taktik des Krieges 335 Berlin und Rom übereinstimmend. Beide Völker wissen, daß im Augen- plick um das Schicksal Europas am onaumelodien“, „Es flüstert die zustav Fröhlich, uma Bulla u. 3. .00 u..30 Uhr, nmal der liebe —Jugendverbotſ of..00 u. 70 f ale:„Frasduita“ Rer 4 — Am März 1943. Vor- Miete G Nr. 16 G. Nr. 8:„Don Eine Tragödie ilder) von Chri- Jrabbe. Anfang wa 21 Unr. Donez gerungen wird. Fiele hier eine — Entscheidung im Sinne der Sowjets, so ung würde jede gewonnene Schlacht in an- deren Räumen wertlos werden. So ste- hen italienische Soldaten mit unseren gemeinsam auf dem sowietischen Schlachtfeld. Zugleich bekunden die oldsten des Feldmarschalls Rommel, is 15. März tüg Mittwoch, Don tag auch nach- „Exzentrische einem feinen iehe Anschlag- erkauf jeweils is(außer sonn-⸗ Bi⸗ 30 Uhr, L 4 Sofla, 1. März. 43 1. März sind zwei Jahre ver- kangen, seitdem sich Bulgarien dem Dreimächtebündnis anschloß. Die Sofloter Morgenpresse unter- streicht dieses für Bulgarien große Vreienis und bringt Erklärungen des deutschen Gesandten Beckerle, sowie des italienischen Gesandten Graf Ma- strai und des japanischen Gesandten Vamayi. „Duma“ würdigt in ihrem Leit- 3 den Beitritt Bulgariens zum HDreimächtepakt und schreibt: Die Be- eisterung, die Blumen und die Tränen der Freude, mit denen das ganze bul- —*— Volk die Waffenbrüderschaft des Weltkrieges auf ihrem Durch- marsch dureh Bulgarien bis hin zum Ardar begleiteten, waren der eindeu- tigste Volksentscheid, den man sich denken konnte. Die Unterschrift der Staatsmänner in Wien war nur der formelle Vollzug dieses spontanen n Der gigantische Kampf, an dessen Beginn Bulgariens Eini- gung geschaffen wurde, ist noch voll März: Allerlei ar! Los Herera ind Tanz aus s, beschwingte nitofs. Exzen- nat. Ellentraut as letzte Wort rnellys, lustige Lydia, ein be- dem Einrad, nzerin mit der harly Haider, rigen, und die neuem Hand- „30 Uhr, Mitt⸗ it. auch 16 Unr u. 14-17 Unr erterfel Monn-⸗ ernruf 287 90. Lärz 1943 das rohen Laune, Paul Leitner 5 „Das kleine uhßerdem das gramm. Täg- twoch, Sams- 1ch 15.30 Uhr. RM 0, 80 bis Iim Gange. Von seinem Ausgang hängt adas Schicisal und die Zukunft Bul- Uhr und 43 kariens ab. Wir Bulgaren müssen be⸗ eils 1 Stunde reit. alle Fährnisse zu über- orstellunng- bini, daß wir auch heute die Bedeutung des Mittelmeerraumes nicht unterschätzen und unsere Kraft hier der italienischen hinzufügen, damit die militärischen und politischen Ziele Italiens in die- sem Raum erreicht werden. Es ist ein europäisches Pro-⸗ gramm, das das Kommuniqué bein- haltet. Das Kriegsziel wird nicht in nebelhaften Formulierungen verbor- gen, und dieses Ziel ist auch nicht uferlos wie all das, was aus England und insbesondere aus den USA zu uns in letzter Zeit gedrungen ist. Es gibt einen grenzenlosen Imperialismus der UsA, die heute, wie gerade wieder die letzten Erklärungen des Marine- ministers Knox über die Stützpunkte Kompromifloser Koampf für eĩin europäisches Programm der Reichsqußenminister überreichſe 4 Duce eine Botschaft des Führers zeigen, die Lage um den bri- tischen Bundesgenossen Stück um Stück zu beerhen. Es gibt einen bol- schewistischen Willen zur Eroberung Europas. Bei unseren Feinden sind die Zielsetzungen also weit auseinander- gehend. Wir sind frei von Hlusionen, glauben daher auch nicht, daß das Ziel ihren gemeinsamen Haß gegen Deutsch- land zerstören wird, aber wir sind doch sicher, daß eine Bundesgenossen- schaft mit gleichen Zielen, die eine klar abgesteckte positive Aufgabe stellt, auf die Dauer politisch und militärisch, einem zusammengewürfel- ten Haufen überlegen sein muß, der nur den Haß gegen die Achsenmächte semeinsam hat. Die Gurunien einer besseren Zukunft DNB Rom, 1. März. Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop weilte im Auf- trage des Führers vom 24. bis zum 28. Februar in Italien. Zu seinemn Empfange hatten sich der Unterstaatssekretäy der auswürtigen Angelegenheiten Bastianini, die Unterstaatssekretäre Rossi und Al- hohe Persönlichkeiten des ita- lienischen Staates, der faschistischen Partei und der italienischen Wehr- macht sowie Botschafter von Mak- kensen mit den Mitgliedern der deutschen Botschaft eingefunden. In Begleitung des Reichsaußenmini- sters befanden sich der Botschafter im Auswärtigen Amt Ritter, der stellver- tretende Chet des Wehrmachtführer- stabes Generalleutnant Warlimont und die zustündigen— 3 keahenteme Louht*. Alfieri, nahm gleichfalls an der Réise des Reichsaußenministers teil. Am 25. Februar empfing der Duce den Reichsaußenminister von Ribben- trop, der eine persönliche Botschaft des Führers überbrachte. Anschließend fand in Ammebenitelt des Unterstaatssekretärs Bastianini und der Botschafter von Mackensen und Dino Alfleri eine erste Bespre- chung statt, die über vier Stunden dauerte. 4 Ribbentrop beim Kaiser und König Viktor Emanuel Rom, 1. März. Seine Majestät der König und Käi- ser Viktor Emanuel empfing am 27. Fe- bruar den Reichsminister des Auswüär- tigen von Hohe Auszeichnung für Kronprinz Umberto Rom, 1. März. Der Führer hat dem Kronprinzen Umberto von Italien das goldene Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen. Der Orden wurde dem Kronprinzen durch den Reichsmini- ster des Auswärtigen von Ribbentrop bei einem Besuch anläßlich seiner An- wesenheit in Italien überreicht. 3 rener- zur Mission Europus Bulsarische Presse zum 2. Jahrestas des Beitritts zum Dreimächtepakt stehen, um der Einigkeit des größe- ren Bulgariens ein sicheres Funda- ment zu geben. Das ist nicht nur un- sere Pflicht als Verbündeter des Drei- mächtepaktes, sondern vor allem auch eine elementare Pflicht der Selbster- haltung. Die Aufgaben des Drei- mächtepaktes erschöpften sich nicht mit diesem Kriege. Das Dreieck Ber- lin-Rom-Tokio ist eine Tat der ge⸗ schichtlichen Gerechtigkeit und ein Instrument des festen Willens zur Ge- staltung einer neuen Weltordnung. Die Staaten der Dreierpaktmächte sind vom Schicksal dazu berufen, eine neue Epoche heraufzuführen. Bulgarien hat zu seinem Teil eine große Mission zu erfüllen, nämlich vor allem im ganzen bulgarischen Volk das Bewußtsein wachzuhalten, daß die- ser Kampf auf Leben oder Tod geht. Wenn auch Bulgarſen selbst nicht kämpft, so ist es doch auf Gedeih und Verderb in diesen Kampf verflochten. Gerade jetzt müssen wir Bulgaren die notwendige Härte und Ausdauer, den Glauben und die Entschlossenheit auf- bringen, mehr noch als bisher. Das ist die Verpflichtung, unter der Bulgarien den zweiten Jahrestag des Beitritts zum Dreimächtepakt begeht. Zer in, n6 —— die den det. s1e Am Freitag, Samstag und Sonntag wurden die Besprechungen zwischen dem Duce und dem Reichsaußenmini- ster fortgesetzt. In ihrem Verlaufe wurden alle Fragen der europäischen Politik und der gemeinsamen Krieg- führung der Dreierpaktmächte er- schöpfend behandelt. An einer der Besprechungen nahmen außer Unterstaatssekretär Bastianini, der bereits eine lüngere Unterredung mit dem Reichsaußenminister geführt hatte- auch der Chef des italienischen Generalstabs Generaloberst Am bro- s1 0 und der stellvertretende Chef des Wehrmachtsführungsstabes General- leutnant Warlimont teil. Die, Unter- redungen zwischen dem Duce und dem Reichsaußenminister fanden in einer Atmosphäre offener, Herzlichkeit und indem Geiste der Freundschaft statt, Führer und den Duce verbim⸗ die Auffassunzen, die im · mer zwischen Deutschland und Italien bestanden hat und die die Gewähr für den Sieg in dem gemeinsamen Kampf bietet, den Deutschland und, Italien in vollständiger Solidarität mit Japan und den übrigen Verbündeten, führen. Der Duce und der Reichsaußenmini- ster betonten erneut die Entschlossen- heit der beiden Länder, den Krieg mit aller erforderlichen Kraft bis zur voll- ständigen Vernichtung der feindlichen Streitkräfte und bis zur endgültigen Beseitigung der tödlichen Gefahr einer Bolschewisierung Europas zu führen. Sie stellten noch einmal nachdrück- lchst den entschlossenen Willen Deutschlands und Italiens fest, nach Erringung des Endsieges in Europa eine Neuordnung zu errichten. Diese wird allen europäischen Völkern ein gesichertes Dasein in einer Atmo- sphäre der Gerechtigkeit und der Zu- sammenarbeit bieten. Frei von allen jüdischen und plutokratischen Einflüs- sen soll den europäischen Völkern die Möglichkeit zu produktiver Arbeit und sozialer Gerechtigkeit innerhalb der gesicherten Grenzen des groſſeuropäl- schen Raumes garantiert werden. Von Rom zurück Der W des Auswürtigen, von Ribbentrop, empfing anläßlich sei- ner Anwesenheit in Italien am Sonn- tagvormittag die Missionschefs der Dreierpaktverbündeten und der be- kreundeten Nationen der Achsen- mächte. Nach viertägigem Aufenthalt verließ der Reichsaußenminister am Sonntag Italien, um sich nach Deutschland zu- rückzubegeben. Zu seiner Verabschie- dung hatte sich der Unterstaatssekre- tär der auswärtigen Angelegenheiten, Bastianinni, mit den Vertretern von Staat, faschistischen Partei und ita- lienischer Wehrmacht eingefunden. Der deutsche Botschafter von Macken- sen war mit den Mitgliedern der Bot- schaft gleichfalls zur Verabschiedung anwesend. Belgische Stimme zur Totalmobilisierung Brüssel, 1. März(Eig. Dienst) Zur totalen Mobilisation der euro- päischen Arbeit schreibt das Brüsseler „Nouveaux Journal“:„In Europa gibt es jetzt nur noch einen einzigen Stand und eine einzige Klasse: Solda:en, die kümpfen und Soldaten, die arbeiten. Wer nicht mitmacht, ist ein Verräter oder Deserteur. Ob einer den Deut- schen liebt oder nicht, ist im Augen- blick ganz unwichtig. Wichtig ist allein, daß heute jeder Europäer um sein und seiner Familie Leben kümpft, um das Erbe seiner Vergangenheit und die Aussichten seiner Zukunft.“ Spanien und Europa Berlin, 1. März. Es ꝑlbt wenig Zonen in der Welt, wo es so gespannt aussieht wie an der Grenze des spanischen Besitzes in Ma- rokko. Seitdem Elliot Roosevelt zum Befehlshaber der roten Flüchtlinge und der Trümmer der Internationalen Brigade gemacht worden ist, die unter dem Schutze des Generals Eisenhower dicht an der Grenze des spanischen Besitzes in Marokko sich versammel- ten, ist für die Spanier die Lage un- verkennbar deutlich geworden: der alte Feind Spaniens, die Vereinigten Staaten, sind wieder da. Ein so ge- schichtsbewußtes Volk wie das spa- nische kann niemals vergessen, daß es die Vereinigten Staaten waren, die Spaniens mit so unendlich viel Hel- dentum und Verantwortung aufgebaute koloniale Machtstellung in Amerika zertrümmert haben. Seitdem die Ver- einigten Staaten entstanden, haben sie eine spanienfeindliche Politik getrie- ben. 1819 ließen sie Horden von Skla- venhändlern und Landräubern in den spanischen Besitz Florida einbrechen und setzten dann den wegen seines Spanienhasses berüchtigten General Jackson in Marsch, der Spanien den wertvollen Besitz abpreßte gegen Schadenersatzforderungen der USA, die in Wirklichkeit nur zu diesem Zwecke künstlich erfunden waren. Jahrelang hat die USA sich bemüht, den Spaniern Kuba abzunehmen, durch immer neue Uberfälle von Fli- bustieren, Abenteurern und bezahlten Revoluzzern die spanische Macht auf Kuba, dazu Puertorico und die Philip- pinen abgenommen. Der Sars des Ko- lumbus war das einzige, was Spanien aus seinem großen Kolonialreich ret- ten konnte. Und nun steht dieser a Feind spanischer Größe vor den Toren auch des afrikanischen Kolonialbesitzes Spaniens. Man versteht so, daß in die- ser Stunde Spanien sich darauf be- sinnt, daß es einmal unter Karl V. in der großen——— seiner überseeischen Macht: bereits ein euro- päisches sencunt. beswunt,ein entwik- Kelte. Der spanische Gelehrte Prof. J. M. Castro Rial, der heute in den Reihen der Blauen Division als Ober- leutnant kümpft, schreibt in der Zeit- schrift„Junges Europa“:„Spanien hat der europäischen Kultur nicht nur bleibende wissenschaftliche Erkennt- nisse geschenkt, sondern hat im langen Verlauf seiner kontinentalen Ge— schichte der politischen Idee der euro- päischen Gemeinschaft viele seiner nationalen Kräfte und Interessen ge- opfert. Wir haben nicht nur Europa verteidigt, als afrikanische Abkömm- linge unsere iberische Halbinsel über- fluteten, oder als die friedliche Ruhe des Mittelmeers zerstört wurde, son- dern wir stellten auch unsere konkre- ten Interessen um der kontinentalen Einheit willen zurück, als Karl V. eine Gemeinschaft der europäischen Fürsten anstrebte, in der ungezügelter Ehrgeiz nicht die Harmonie der Völker in Ge- fahr bringen sollte. Aber die edle politisch-soziale Idee, die Spanien Europa darbot, konnte nicht durchgesetzt werden in einer Welt entstehender Nationalismen, die damals, erfüllt von dem Reiz einer auflösenden Freiheit, erwachten.“ Wächter an der„Afrikanischen Pforte Europas“ zu sein, ist Spaniens alte geschichtliche Aufgabe. Sehr viel früher als Frankreich und erst recht als England, das dieses nie lernte, be- kam Spanien ein Gefühl der Verant- wortung für das europäische Gesamt- schicksal. Während die französische Wissenschaft seit Jean Bodin einen auf die Spitze getriebenen Souveräni- tätsbegriff entwickelte, der dem dens einse rein selbstsüchtigen Hegemoniestreben Frankreichs als Grundlage dienen sollte, haben die großen spanischen Völkerrechtler Francisco de Vittoria und Francisco Suarez entgegen diesen Ubertreibungen des Souveränitätsbe- griffes den Gedanken mit Klugheit verfochten, daß unser Erdteil eine kul- turelle Gemeinsamkeit bilde und dar- um nach außen zusammenhalten müsse. Das weltweite Erleben des Spaniertums, der großen alten Ent- deckernation, schuf ihr europäisches Verantwortungsbewußtsein. In der Neuzeit hat der spanische Schriftsteller Ortega y Gasset mit aller Klarheit das Bekenntnis zu unserem Erdteil ausgesprochen: „Für die Europäer bricht jetzt die Zeit an, da Europa zu einer Nationalidee werden kann. Und der Glaube hieran ist viel weniger utopisch, als es im 11. Jahrhundert die Prophezeiung des eini- Sen Spaniens gewesen wäre. Je treuer der Nationalstaat des Abendlandes sei- nem wahren Wesen bleibt, um so gerad- Uniger wird er sich zu einem gewaltigen Kontinentalstaat entwickeln. Kaum ha- ben sich die Nationen des Okzidents bis an ihre gegenwärtigen Grenzen ausge- dehnt, so wird um sie her und hinter ihnen wie eine Grundierung Europa sichtbar. Europa ist die gemeinsame Landschaft, in der alle Europäer sich seit der Renaissance bewegen, und diese europäische Landschaft sind die Völker selber.. Machten wir heute eine Bilanz unseres geistigen Besitzes- Theorien und Normen, Wünsche und Vermutungen»„, so0 würde sich herausstellen, daß das meiste davon nicht unserem jeweiligen Vaterland, sondern dem gemeinsamen europäischen Fundus entstammt. Ein- 2ig der Entschluß, aus den völkergrup- pen Europas eine große Gemeinschaft Zzu errichten, wird den Puls Europas wieder befeuern. Unser Kontinent würde den Glauben an sich selbst zurückge- winnen und in natürlicher Folge wieder Großes von sich fordern.“ Der Freiwillige in der spanischen Blauen Division Luis Aparicio schreibt:„Wir freiwilligen Kämpfer, die wir unser Leben an der Ostfront für die Sicherung des verdienten Frie- Wunsch, daß die europäische Eini- gung von Tag zu Tag wachse.. wird in jedem Lande die ehemalige Frontkämpferjugend über der europäi- schen Einheit wachen, die mit dem Blute der Besten erkämpft wurde.“ Es ist nicht so, daß die Spanier mit ihrer Teilnahme in den Reihen der Blauen Division nur einen Dank für die deutsche Hilfe im Bürgerkrieg ab- statten wollen- einen ritterlichen und im besten Sinne echt spanischen Dank mit dem eigenen Blut und dem eige- nen Leben!- Spanien fühlt, daß es in diesem Kriege für seine eigene Idee kämpft, die immer eine europäische war. Je mehr aber die„Invasion von Westen“ sich abzeichnet, um so mehr besinnt sich Spanien auf seine uralte Grenzwächterrolle, die Vorpostenstel- lung in Afrika, wo das spanische Volk mit Haß die nordamerikanischen Fah- nen auftauchen sieht, die RKaubfahnen, unter denen Kuba gestohlen wurde. Instinktiv weiß das Spaniertum, daß der alte gewissenlose Todfeind vor der Tür steht, der große Pöbelstaat, der das vornehme Spanien aus dem In- stinkt seiner schlechten Art stets ge- haßt hat. Natürlich gibt es in Spanien auch gewisse Kreise, die an der echten Aus- einandersetzung vorüberleben und mit England liebäugeln. Ihnen hat der Cau- dillo General Franco offen klar- gemacht:„Das Ideengut Spaniens kann nicht ins 19. Jahrhundert zurückver- setzt werden. Ich möchte die Spanier bitten, daß sie die alten liberalen Ge- dankengänge aufgeben. Wir gehören nicht zu einer von Europa verschiede- nen Welt, auch wenn wir eigene Cha- rakteristiken und geistige Reserven — An die Leser des„Hakenkreuꝛ banner“] Das„Hakenkreuzbanner“ kommt heute zum ersten Male in einem veränderten Gewand ꝛzu Innen. Verlag und Schriftleitung Waren sich kKlar darüber, daß damit eine sehr grundlegende Ver- änderung des äußeren Erscheinungsbildes der Zeitung vor⸗- genommen wurde, die sich nur rechtfertigen läßt, wenn sie dem Leser nicht als eine modische Wandlung, sondern als logische Folgerung aus den kriegsbedingten allgemeinen Einschränkungen des Zeitungsumfanges erscheint. sich. Der Ubergang zum fünfspaltigen Satzspiegel ergibt, auf den hanzen Teætteil einer Tagesausgabe umgerechnet, einen Platz- gewinn von etwa dreiviertel Seiten biskeriger Satzweise, ohne da ß dadurch auch nur ein Kilo mehr Papier verbraucht wird. So viel machen die kleineren Uberschriften, sowie die bessere Raumausnützung im Kopf der Zeitung und beim Umbruch aus. Die Gelegenheit dieses Eingriffes wurde benutzt, um auch im sonstigen typographischen Bild der Zeitung einige Veränderungen vorzunehmen. Sie wurden auf die Harmonie der Wirkung s0 sorgsam abgewogen, daß sie, wie wir koßfen, dem Leser schon nach wenigen Tagen zu einer vertrauten Gewohnnkeit wWerden. Um nichts anderes handelt es etzen, haben den heißen Einst — besltzen. Die liberale Welt geht unter, mit ihr versinkt auch der fl- nanzielle Weltkapitalismus mit seinen Millionen Arbeitslosen.“ Der bekannte Zeitungsmann Don O. Perez Solis hält den englandfreundlichen Kreisen vor, ihre„Haltung wäre noch zu verstehen, wenn man sich heute nicht schon mit völliger Klarheit gewiß sein müßte, daß den Löwenanteil eines englischen Sie- ges die Bolschewisten davontrügen.“ Das ist das gleiche, das General Franco aussprach, der sagte, alle diejenigen litten„an einem Selbstbetrug, die von einem neuen geistigen Europa mit li- beralem System Grenze an Grenze mit dem russischen Kommunismus träumen“. Dieses junge Spanien ist das ewige Spanien, das Spanien der großen alten Tradition und der Zukunft. Es hat einmal den Einigungsgedanken Euro- pas ausgesprochen, es war nicht seine Schuld, sondern lag an den gesamten Zeitverhältnissen, daß der große Ge⸗ danke Kaiser Karls V. zu seiner Zeit scheitern mußte. Aber tot ist er nicht. Große Gedanken können nicht sterben. Immer noch, wenn die schweren Stun- den in der Geschichte unseres Erdteils herahrücken, legt der Wächter an der westlichen Pforte den Panzer an, gür- tet sich mit dem Schwert, das bei Las Navas de Tolosa und Lepanto siegreich war, tritt vor das Tor und wehrt die Einbrecher in unserem Erdteil ab. Tie- ker als manché anderen Völker hat Spanien die innere Schicksalsverbun- denheit unseres Erdteils gespürt. In einer wahrhaft erschütternden dichte- rischen Schau läßt Don M. Barraso Hernandez, Soldat der Blauen Di- vision,„zwischen Traum und Jenseits“ die toten Soldaten der Ostfront spre- chen und den auf dem Felde der Ehre gebliebenen Spanier sein Bekenntnis ablegen:„Alle Heiligen nennen meinen Namen. Alle Meere tragen mein Spie- gelbild. Die ganze Erde vernahm meine Sprache. Ich bin aus Spanien, dem heldisch-ruhmreichen Spanſen. Spanlen hat der Welt Legionen von Toten zum Opter gebracht, sie sitzen zur Rechten Gottvaters.“ So und nicht anders haben jene fah- renden Ritter, jene Conquistadores und Eroberer empfunden, deren Gestalt Don Miguel Servantes de Saavedra zur ewigen Schau des Don Quijote gestal- tet hat, des ewigen Ritters, des Kämp- fers aus innerer Berufung- das heim- liche Reich des„edlen fahrenden Rit- ters“ ist in Spanien überall da: es hat den Schutz der westlichsten Küste übernommen. Er könnte in keiner bes- seren Hand sein. Professor Dr. Johann von Leers UsSA-Aktivität in der Türkei Ankara, 1. März.(Eig. Dienst) Roosevelts„Reisevertreter“ Bono-— van soll in nächster Zeit nach der Türkei kommen, wie aus USA-Kreisen in Ankara verlautet. Der USA-Präsi- dent hat sich entschlossen, einen Ver- trauten noch zu einer jener berühmten „privatamtlichen“ Reisen nach Ankara zu entsenden, damit er sich auf diese Weise ein genaues Bild über die„Lage der Dinge“ in der Türkei sowie im Nahen Osten machen kann, den Dono- van anschließend besuchen soll. Es scheint, daß Roosevelt mit den Auskünften, die er von Churchill über die Konferenz von Adana erhielt, nicht ganz zufrieden ist und es vor- zieht, sich persönlich durch einen Son- derreisenden unterrichten zu lassen. Im übrigen zweifelt man hier nicht daran, daf die angekündigte Reise Donovans mit der verstärkten nord- amerikanischen Aktivität gegenüber der Türkei in Zusammenhang stehen dürfte. Der Staatsführer Kroatiens hat die Neu- gründung einer militärischen Polizei in Kroatien als besondere Formation ver-⸗ fügt. Sie ist unmittelbar dem Kriegs- minister unterstellt. pOlLITISCHE NOTIZEN Nicht nur die Stützpunkteroberungen haben die Vankees von den Engländern gelernt, auch die Einreihung von Hilfs- völkern in die vorderste Linie. Von den vielen Negerbataillonen, die zum UsSA-Heer gehören, ist ein großer Teil bereits auf den einzigen Landkriegs- schauplatz, den Roosevelt sich auf- rechtzuerhalten bemüht, verfrachtet worden. Sie hausen in Marokko nicht schlecht unter den Muselmanen des Magreb. Ob es sich bei der halben Minlion schwarzer USA-Krieger nun um mit Gewalt und Versprechungen eingefangene Männer der Stämme Westafrikas handelt, oder um die Ar- beitssklaven der USA-Südstaaten, die man leicht von der Farm in die Ka- serne umschreiben kann, keiner wird von ihnen wissen, was sie selbst, die drüben um primitivste Menschenrechte noch kämpfen müssen, von der Peri- pherie Europas sich erstreiten können, ohne daß es ihnen sofort von- den wei- gen Herren wieder abgenommen wird. 0 Frau Tschiangkaischek, die sich- entgegen anderslautenden Meldungen- noch immer in den USA aufhült, traf jetzt in Neuyork ein. Dort ist eine Massenkundgebung im Madison Square Garden vorgesehen, die von dem jü- dischen Verleger Henry Luce organi- siert wird. Henry Luce, der Prediger des„amerikanischen Jahrhunderts“, erklärte in mehreren seiner Artikel, die UsA müßten sich unter allen Um- ständen Tschungking-China als einen Wertvollen Absatzmarkt für die Zu- kunft sichern. Roosevelts ehemaliger Gegenkandidät, Wendell Willkie, der der Luce-Gruppe persönlich nahesteht, will Frau Tschiangkaischek auf der Kundgebung im Madison Square Gar- den begrüßen. Der jüdische Bürger- meister von Neuyork, Laguardia, hat Was sagien sie einander? von Elma Mahlau, Madrid Mit Begeisterung stürzt sich augen- blicklich die spanische Offentlichkeit in den Humorwettbewerb„Was sagten sie einander?“, den vor kurzem ein Madrider Abendblatt ausgeschrieben hat. Dieses Frage- und Antwortspiel in Form von Zweizeilern ist zu einer Art von Volkssport geworden, der sich mit Schnelligkeit verbreitet hat. Es ist überhaupt kein Gesprüch, keine Gesel- ligkeit mehr denkbar, die nicht im Zeichen von„Was sagten sie einander“ stünde. Das tragende Element dieser Witze ist nicht pikante Zweideutigkeit, sondern eine harmlose Doppelsinnig- keit von Worten und Zusammenhän— gen, an der ja die spanische Sprache s0 reich ist. Deshalb lassen sich diese Wortspiele größtenteils auch nieht übersetzen, weil dabei der eigentliche Sinn verloren ginge. Dinge und FEr- scheinungen des täglichen Lebens, dann vor allem Tiere, Zeitthemen usw. be⸗ stimmen den Inhalt der Zweizeiler, die sich mitunter auf Schlagertexte und volkstümliche Refrains beziehen. S0 zum Beispiel, wenn der Fisch zum Wasser sagt„Ohne dich kann ieh nicht leben“, im Rhythmus eines be- kannten Liedes. A. trifft B. auf der Straße und schon geht es los mit„Was sagten sie ein- ander“: Der Schirm zum Spazier- stock? Zieh dich an, Schamloser! Dann B. zu.: Was sagte eine Zigarette zur anderen, bevor sie Dolores und ihre Freundin zu den Lippen führen? Vor- sicht, frisch gestrichen! Die Kinder auf dem Schulweg übertrumpfen sich einen offlziellen Empfang für Frau Tschiangkaischek vorbereitet. Dem Marschall Tschiangkaischek wäüre wohl eine rasche militärische Hilfe und die dringend verlangten amerikanischen Flugzeuge lieber als ein solcher Ju- denrummel um seine Frau. * Der Jude Laguardia macht auch noch in einer anderen Beziehung von sich reden. Die USA-Armee führt seit eini- gen Wochen einen groß aufgezogenen Agitationsfeldzug für die Werbung von Blutspendern durch. Offenbar um zu beweisen, daß auch Juden- wenig- stens wenn nicht dazu geschossen wird - bereit sind, etwas von ihrem ver- dorbenen Blut in dem von ihnen ange- zettelten Krieg zu vergießen, ließ er sich bei einer Rote-Kreuz-Zentrale in Neuyork für die Blutsammlung der UsA-Armee einige Kubikzentimeter Blut abzapfen; allerdings, wie sich das kür einen jüdischen Bürgermeister von Neuyork gehört, im Rahmen einer groß aufgemachten Festaktion, zu der 80 ziemlich die ganze Neuyorker Presse eingeladen war, Die amerikanische Zeitschrift„Life“ widmet dieser Blut- abzapfung eine ganze Bilderseite und schildert eingehend, wie die Reklame- vorstellung vor sich ging. Auf einem Bett ruhend, mit halb leidendem und halb befriedigtem Lächeln, läßt La- guardia von einer jugendlichen Kran- kenschwester die„Operation“ vorneh- men. Rundherum drängen sich die Vertreter der Blätter, und zahlreiche Pressefotografen haben sich auf Kisten und Leitern aufgebaut, um den denk- würdigen Augenblick im Bilde festzu- halten. Eine so widerliche Szene für Europäer zu kommentieren, erübrigt sich Gott sei Dank. Bei den Amerika- nern war der gute Geschmack schon immer Nebensache. gegenseitig mit ihrem Wissen aus dem Humorwettbewerb. Joselito beispiels- weise fragt: Was sagt das Papier zur Schreibfeder? Kratz mich nicht, Klei- ner! Pilarita meldet sich zum Wort: Die Bratpfanne zum Ei? Leg ruhig ab, du wirst ohnehin gleich schwitzen! Und Noah zur Giraffe? Versteck dei- nen langen Hals in der Arche, sonst verwechselt man uns mit einem Pan— zerkreuzer! Der Affe zum Elefanten: Nicht einmal beim Essen legst du deine Gasmaske ab! Der Elefant spielt überhaupt bei dem Frage- und Ant- wortspiel eine große Rolle, wahr- scheinlich wegen seiner vielgerühm⸗ ten Klugheit Zum Zebra sagt er: Geh mir aus dem Weg, du Zuchthäusler! Das Problem der Freizeitgestaltung kann jedenfalls im Augenblick als ge- löst betrachtet werden. Alles ohne Un— terschied beteiligt sich mit Feuereifer an dem Humorwettbewerb, zumal er der Phantasie des Spaniers entgegen- kommt. Konzert des Musischen Gymnasiums im 16-Haus Ludwigshafen Jugendlicher Schwung durehpulste die Darbietungen einer Auslese musisch begabter deutscher Jungen, die auf dieser einzigartigen Frankfurter Pflege- stätte der Künste im neuen Deutsch- land gleichzeitig sich das Abitur, der Oberschule erwerben und ausrichten auf einen künstlerischen Beruf. Die Frische, das blut- und lebensvolle Zu- packen schlug dort oben durch die in tadelloser Ordnung und soldatischer Disziplin aufgebauten Reihen der über 80 Sänger und packte die mitwirken- Wiedereinführung des ſinnischen Simaisprüsidonlen Ryl Finnland wird auch weiterhin alle Kräfte zur Verteidigung sein er höchsten Werte anspann Helsinki, 1. März.(HB-Funk) Die feierliche Wiedereinführung und Vereidigung des zum zweiten Male in der Reihenfolge wiedergewählten fin- nischen Staatspräsidenten wurde in einer Sitzung des finnischen Reichs- tags am Montagmittag vorgenommen. In seiner Antrittsrede führte Staats- präsident Ryti u. a. aus, daß die Fort- setzung des Krieges Finnland vor im- mer neue schwierige Entscheidungen stellen werde. Finnland hat nie etwas anderes gewollt, als friedliche und freundschaftliche Beziehungen zu allen Staaten und besonders zu seinen Nach- bharn. Wäre Finnland im November 1939 nicht angegriffen worden, s0 würde es sich unzweifelhaft auch heute noch im Frieden befinden.„Als eine gewaltige Ubermacht gekämpft hatte“, so führte Ryti aus,„zog es sich, da seine Kräfte nachgelassen hatten, aus dem Krieg zurück. Es verlor das blühende Karelien und verschiedene Inseln des finnischen Meerbusens, die Fischer-Halbinsel und ein weites Ge⸗ biet in Nordostfinnland. Die Einwoh⸗ ner der verlorenen Gebiete, etwa 450 000 Menschen, ein Achtel der Ge- samtbevölkerung Finnlands, verzichte- ten auf ihre Heimat und zogen in Ar- mut nach dem übriggebliebenen Finn- land. Im zweiten Waffengang gegen den Weltfeind, die Sowietunion, stand die gewaltige Macht Deutschlands und seiner Verbündeten auf unserer Seite. Es gelang uns, das verlorene Karelien zurückzuerobern. Dieser Krieg ist aber der gleiche Krieg, der am 30. Novem- ber 1939 begonnen hat. Wir verteidigen nur unsere höchsten Werte, unser Land, unsere Familien, unsere Frei- heit und die Zukunft unseres Volkes.“ Wir haben entschlossener als viel- leicht je ein Volk um unsere Selb- ständigkeit gekümpft. Der gegenwär⸗ tige Augenblick fordert Wachsamkeit und Mut, Opferwilligkeit und ein auf- richtiges Interesse für das Allgemein- gut. Aber wir sehen noch keine Zei⸗- chen der Beendigung dieses Krieges, weshalb auch weiterhin alle unsere Kräfte angespannt werden müssen.“ — Die Ausführungen des finnischen Staatspräsidenten bedeuten einen neuen schweren Schlag gegen die Feindagi- tation. Deutschland hat nie daran ge- zweifelt, daß Finnland auch weiterhin als treuer Bundesgenosse am Kampf gegen die bolschewistische Gefahr an der Seite der deutschen Wehrmacht teilnimmt bis zur endgültigen Nieder- lage des Bolschewismus. Wir sind stolz auf das ,tapfere flnnische Volk, das in diesem Kriege wahrhaft helden- haft kämpfte und noch kämpfen wird. Rücktritt der finnischen Regierung Helsinki, 1. März.(Eig. Dienst) in Upereinstimmuns mit der frühe- ren Bekanntgabe hat Ministerpräsi- dent Rangell dem Staatspräsidenten In einer Woche über I000 Sowieinunzer ztrslört 576 00% BRT im Februar versenkt/ Die vVerluste der feindlichen Kriessmarine DNB Aus dem Führerhauptduartier, 1. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Angriffe, die der Feind auch gestern gegen die Fronten des Kuban- Brüekenkopfes führte, brachen unter hohen blutigen Verlusten zusammen. vor Noworossijsk schoß Artillerie des Heeres ein mit Panzern beladenes Schiff in Brand. An der Mius-Front trat der Feind nach heftiger Artille- rievorbereitung auf breiter Front zum Angriff an. Die Sowiets wurden schon vor der Hauptkampflinie im Abwehrfeuer zerschlagen. Der eigene Angriff im Raum von Isjum gewann auch am gestrigen Tage weiter an Boden. Die Angriffsdivisionen warfen den zäh sich wehrenden Gegner auf und über den Donez zurück. Versprengte und abgeschnittene sowjetische Kräfte wurden aufgerieben, dabei 23 Panzer abgeschossen und zahlreiche Gefangene und Beute eingebracht. Starke Kampf- und Nahkampffliegerverbände kührten wuchtige Angriffsschläge gegen zurückgehende feindliche Kolonnen und bekämpften massierte sowietische Kräfte. in den Kampfräumen von Charkow, Kursk und Orel und südlich des nmensees scheiterten zahlreiche Angriffe des Feindes in schweren Kümpfen. An einer Stelle wurden motorisierte Truppen der Sowiets eingeschlossen und vernichtet. Gegen einen schmalen, vorgeschobenen Stellunssbogen südlich des Ladoga- sees kührte der Feind gestern hintereinander zehn Angriffe, die aber verlust- — reich abgeschlagen wurden. In der Zeit vom 21. bis 28. Februar wurden an der Ostfront 1060 80- wfietpanzer durch Verbände des Heeres zerstört, erbeutet oder bewe- sunfähig geschossen. Deutsche Seestreitkrüfte vernichteten in wiederholtem Einsatz vor Nowo- rossijsk ein Torpedoboot, vier Handelsschifle von 6500 BRT sowie zwei Kü⸗ stenschiffle. Die Luftwaffe vernichtete zwei weitere Transportschiffe des Fein- des. Der Angriff deutscher und italienischer Truppen an der nordtune- sischen Front brachte weitere Fortschritte. In der vergangenen Nacht wurden nach bisher vorliegenden Meldungen drei groſſe feindliche Trans- portschiffe vor der algerischen Küste durch Lufttorpedos getroffen. Die Ver- nichtung eines Schiftes von 7000 BRT ist sicher. Im Mittelmeer versenkten -Bootjäger der Kriegsmarine ein feindliches-Boot. Bei militärisch wirkungslosen Angriffen britischer Flugzeuge gegen einise Orte der besetzten Westgebiete und einen Stützpunkt an der Atlantikküste, ebenso wie bei vereinzelten Bombenwürfen in der vergangenen Nacht in Westdeutschland hatte die Bevölkerung Verluste. Fünf feindliche Bomber wurden abgeschossen. Im Kampf gegen den Schiffsraum Groſßhbritanniens und der Vereinigten Staaten von Nordamerika versenkten Unterseeboote im Februar 82 feindliche Handelsschiffe mit 545 300 BRT und torpedierten 14 weitere Schiffe, von denen eine Anzahl als gesunken anzunehmen ist. Sehnellboote ver- senkten drei Handelsschiffe mit 6500 BRT. Die Luftwaffe versenkte im gleichen Zeitraum fünf Handelsschiffe mit 25 000 BRT und beschüdigte 14 Handelsschiffe zum Teil schwer. Damit wurden im Monat Februar 576 800 Bruttoregistertonnen feindlichen Handelsschiffsraums vernichtet. U- Bootèe versenkten ferner einen Kreuzer, einen Zerstörer und drei Geleitfahrzeuge. Andere Einheiten der Kriegsmarine vernichteten drei Schnellboote, zweiVor- postenboote, ein Versorgungsschift und ein-Boot. Ferner wurden von der Luktwafte ein-Boot versenkt und zwei Kreuzer sowie ein kleines Kriegs- fahrzeug beschädigt. den jungen Solisten und Orchestermit- glieder mit gleichem Ungestüm. Der Chor ist ein klangschön abge- stimmtes Instrument, das den leise- sten Regungen des die große Linie ausdeutenden nachschaffenden Leiters Prof. Thomas folgt. Man ist beglückt über soviel Stimm- und Atemkultur, die Soprane von seltener Höhe, Weiche und Intensität hervorbrachte, die Alt- stimmen, Tenöre und Bässe in den von dem Lebensalter gesteckten Grenzen mit einer Rundung und Ansatzgelok- kertheit einzusetzen, hat, wie sie nur aus dem Zusammenklang von Bega- bung und zielsicherer Erziehung zu er- klären sind. Phrasierung, Dynamik und Tempi empfangen von musikalischer Sinndeutung ihr Leben. Wie die alten Meister des mehrstimmigen Liedes jauchzen und trauern machen, Leo Haßler und besonders das duftig durchsichtige„Rundadinella“ von Schein, wie Orlando di Lassos Gänse- lied und Senfls„Geläut zu Speyer“ sich zu Perlen edler Mehrstimmigkeit formten, war beispielhafte Sanges- übung. Eigenkompositionen von Kurt Thomas, die stimmungsbewegten Lie- der„Morgenpsalm“ und„Halt“, sowie das im Abendwehen leis verklingende „Schlaflied“ und Chöre von G. Fr. Hän- del, die Zugaben von Orlando di Lasso und Händel und das„Gute Nacht“ von Schumann, mit klingend gesungenem Solosopran, weckten begeisterten Bei- fall. Mit jugendlichem Elan lösten die Instrumentalisten ihre Aufgaben. Kräftig, voll geigerischer Sanglich- keit, musizierte man den Kanon-dur über einen basso ostinato von Pachel- ———————————————————————————————————————————— ——— bel, lieſ man in des Italieners Vitalis Chaconne-moll farbfrische Bewegt⸗ heit aufblinken. Bogenfertigkeit und Einfühlung des jungen Sologeigers wa- ren schon reife Leistungen, Mit behut-, samer Hand führte Prof. Thomas hier wie nachher in den drei Chören mit Orchester von Händel die Musiker- schar zum feinabgestimmten Begleit- instrument. Empfindungsgesättigt im langsamen Satz, tänzerisch im schnel- len Kopfsatz, mit feingelöster Rhyth- mik im Eeksatz bot die Gemeinschaft mit zwei drängend konzertierenden So- lostimmen Fritz v. Blons Nachtmusik. Begeisterte Beifallskundgebungen boten den Dank! Otto Schliek KLEINER KULTURSPIEGEL In einer Ratsherrensitzung gab der Bür- germeister bekannt, daß die Verhandlun- gen der Stadt St. Ingbert über den Ankauf des Nachlasses des in St. Ingbert geborenen und im ersten Weltkrieg ge⸗ fallenen Malers Albert Wwelggerber nunmehr zum Abschluß gelangt sind. Es ist der Stadt gelungen, etwa 40 Bilder zu erwerben. Das Instituto Nazionale Luce hat einen pim mit dem Titel„La montagna bian⸗ ca“(Der weiße Berg) hergestellt, der in den berühmten italienischen Marmor-⸗ bergwerken gedreht worden ist. Der Film behandelt das Leben der Steinbre⸗ cher und zeigt die harte Arbeit, die sie, ständig von Gefahren umlauert, ausüben. Im Alter von 67 Jahren starb der Pro- fessor für alte Geschichte an der Uni- versität Freiburg 1. Breisg., Dr. Walther Kolbe. Er machte sich vor allem einen Namen durch meisterhafte Auswertung griechischer Inschriften. Kurz vor Aus- bruch des Krieges begann er mit eige⸗ nen Ausgrabungen in Athen am Pan- theon. Verfügung chen der wurde. meters. bel Beginn der neuen Amtsperlode de hat die Regierung beauftragt, die Ge- schäfte bis zur Ernennung der neueg Regierung weiterzuführen. 3 Drei neue Ritterkreuzträge Der Führer verlieh das Ritterkre des Eisernen Kreuzes an: Oberstleut- nant Kurt Gehrke, Bataillonskom- mandeur im Grenadier-Regt. deutschland“; Oberleutnant d. R. Al- fred Reuter, einem Grenadier-Regiment; Feldweb Franz Juschkat, Zugführer in nem Grenadier-Regiment. Lissabon im Zeichen der Die portugiesische Staatsjugend mar schierte am Sonntag zu einer machtvollsten Kundgebungen auf, di das neue Portugal seit seiner Ents hung erlebt hat, und der im gegenwär tigen Augenblick eine besondere nati nale und antikommunistische Bed tung beizumessen ist. Weit über 10 junge Portugiesen und zahlreiche be waflnete Formationen der portugi schen Legion nahmen daran teil. 4 Der Legionsführer Professor Marcelo Caetano wandte sich in Anwesenhelt der maßgebenden Männer aus Regie- rung, Armee und Staat an die gesamte portugiesische Jugend. 43 Die Teilnehmer an der Kundgebung bekundeten begeistert ihre Zustim, mung zu den Ausführungen des Le, glonsführers. Die Hauptstadt Port gals stand am Sonntag ganz im Zei⸗ schewistischen und antiliberalistischen Kampfjugend Portugals, die während der Zeit des spanischen Bürgerkrieges zur Sicherung des Landes gegen di kommunistische Bedrohung gescha INWE NIGEN 2EILEN Deutsche Zerstörerflugzeuge griffen am 28. Februar überraschend einen sowietl⸗ schen Frontflugplatz im Donezgebiet 14 der am Rande des Rollfeldes abgest ten bolschewistischen PFlugzeuge wur durch Volltreffer zerstört. Zum 11. Jahrestag der Erriehtung deg Mandschukuo-Monarchie erklärte der ja- der Amerikaner und Engländer in asien sewesen sei. diese Zeit seit der Erfindung des The General Eisenhower sah sich genötigt angesichts der durch die deutsch-italie- nischen Operationen geschaffenen neuen Lage in Tunesien mit General Alexander nan ort und Stelle zu sprechen“, 7 58 Feindflugzeuge schoß als einer erfolgreiehsten Eichenlaubträger Hellmut Lent(geb. 13. 6. 1918 zu Ryrehne, EKrs. Landsbe ab, der neben 50 Nachtjagdsiegen a Tagesabschüsse errungen hat. -Kott in den rwt. Freibu. Am 1. März 19 lavelländischen Prüsidenten mitgeteilt, daß die Ret gelt fast einen rung dem Präsidenten ihre Amter r berrhein in Ebt stelle. Der Staatsprüsid nde Dichter kodt seinen ehen. Nur wer chieden gew chtung an de Berlin, 1. M wWenigen, die bes der Schmach zu „Groß⸗ Kompanieführer in Wie nur ganz „es wiünelm Kot; gen, in die See! Oberrhein einzu zehut damit sei Grünhemden———3— eine 5 Romane- so u. s Lissabon, 1. März.(Eig. Dienst Ibie liebe Frau Schicksal der Al und stellte das schehen des Ob samtgeschichte u Mit den Roman „Wilhelmus von er sich in die G rheins und de zehließlich sein. osten zu richte riseh stärksten oOsten“(1925) s Land gehört nur höchste Kultur g in einer gro rutt er dann das HDeutschheit. Er: war dereinst nicl KHeraland des Rei ten es zum Kra denkens gemacht müt von Ritter, tiet verwurzelt. E die Heiligkeit de lebhaft empfunde in seiner Triloe er wenige Tage burtstag beender Meister Erwin ve bauer des Str gehuf der Dichte Osten“ den Deuts Symbol des Ostlé dlesem Meister-E aut dieses Wahrzel im Westen des 5 . 1 Grünhemden, der antibol· 43 43 panische Ministerpräsident Tojo, daß die Jekob Sturm zei Gründung Mandschukuos der erste Stoß tehließenden drit gegen die jahrhundertealte vorherrschaff nars Treue zum! deutsche am Oberrhei Grat Gelcazzo Ciano, der zum it. resse totge schen Botschafter beim Heiligen u denken ernannte frühere Auſffenminister, hat* papst am Montaszmorgen um 10.00 iernoak sein Beglaubigungsschreiben überreich den Werke tie In schweden haben die letzten 7 it und deutsch Rekordtemperaturen an vorzeitiger Früh- lingswärme gebracht., In der Umgebung Uber 53 N Stockholms wurden Temperaturen ger beim 6.( messen, die um 30 Grad höher lagen à die des voriahres— die höensten ft Berlin, Bel dem am 14. gekührten 6. Opfe WIW 1942/43 wu Ergebnis aller 0 Nach den vorlär hat die Heimat k 5 154 398.37 RNMI Bleiche Sammlune ein Ergebnis von t somit eine Zu Reichsmark 45 Pf Prozent, zu verze deutschen Nachtjäger am ———— nen angesruselt. Hakenkreuzbanner Verfagunt Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektort Dr. Walter Mehls(z. Zt. Wehrmach Schriftleitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertreter: Dr. Kurt Bammang Anekdote über Max Reger Regers Klavierspiel im Forellen-⸗ quintett von Schubert begeisterte eine musikliebende Dame derart, daß dem Meister anderen Tags ein paar Forellen ins Haus schickté. In seinem Dankschreiben erwiderte Reger, er werde sieh erlauben, im nüchsten Kon-⸗ zert das Ochsenmenuett von Haydn zum Vortrag zu bringen. Mathematik des Kriminalfilms Schauburg:„Sie warensechs Dieser französische, von Georges L gombes inszenierte Kriminalflim handelt seinen Stoff wie eine mathem tische Aufgabe, Sechs Männer, die dur eine Abmachung miteinander verbunden sind, werden bis auf zwei durch eine ge· heimnisvolle Persönlichkeit umgebracht. Wer ist der Täter? Ist er im Kreise der Sechs selbst zu suchen? Alle Kombin 5 tionen werden uns in bisweilen spitz· findigen Dialogen vorgeführt, wiewohl es auch bei soleh krimineller„Mathematik“ wie sie hier der fast spielerisch mit sel- Verdachtsmomenten Kommissar durch die Szenen spinnt, im Grunde auf die- bewährte Faustregel hin- auskommt: der Unwahrscheinlichste ist der Täter. Immerhin hat die mit effekt- vollen Revuebildern aufgelockerte Han lung diesen„Unbekannten“ klug abge· deckt und das Finale dureh etwas Spuk⸗ atmosphäre in einem verlassenen Haus, ja düster gruselnd am Rande s0 vie⸗ ler Kriminalromane steht, und mit wil- mehr schachspielmäßig unterhalten Anläßlieh des 23. ikolaus von Hor weser Ungarns ges ter in langen Artil Tätigkeit des Reicl ——— Ceschichte u Von Prof. Dr. 3 Heid bDer Kampf um gehe Lebensform In dem unbeschre Völker, das fünf und nicht zuletzt eistes ausgefoch der KHistorike geschichtliche Wel gewaltigen Umwäl zus entspringende Einsichten neu zu Das Erleben e Ppoche, die das 2 sischen Revolution Befreiungskriege zehaftlichkeit uncd Geschehens, weit zann uns nicht ur Augenblick. in de sfragen auf uns uns vielmehr ds Nietzsches in der in seiner Beti zen und Nachtei! Mahnung erhoben höehsten Kraft de Wir das Vergangen Stürksten Anspan. dn Eigenschafte raten, was daran Wahrungswürdig u zen Sätzen erschl ſoeh wohl allgem zwische jonglierende der Schlußjagd durch romantfsche Hön⸗ enwart, desse lengänge stofflich spannungsvoll gest nach mancherlei gert. Man fünhit sich insgesamt doe len des 19. und? gdezu als vermä- Dr. Oskar Wesse * anspannen Amtsperlode de „ daß die Regi ihre Amter z2u Staatspräside uftragt, die 6 nung der n ren. kreuzträge Berlin, 1. Mü. das Ritterkret an: Oberstle Bataillonskon er-Regt.„Gro tnant d. R. Al- anieführer in nent; Feldweb ugführer in ent. sichen der iden ärz.(Eig. Dienst) bungen auf, die t seiner Entste- er im gegenwär⸗ besondere natio- aistische Bedeu- Weit über 10 00 daran teil. rofessor Ma in Anwesenh nner aus Regie-„ t an die Zesamniſf 1 der Kundgebun t ihre Zustim- rungen des L uptstadt Portu- ig ganz im 2 5 n, der antibol- tiliberalistischeg Is, die während 'n Bürgerkriege indes gegen d hung geschaffe ZEILEN zeuge griffen am id einen sowie Donezgebiet lfeldes abgeste lugzeuge wurd rt. r Errichtung erklärte de ent Tojo, daß 's der erste St. lte Vorherrse ngländer in der zum it Heiligen minister, h ean um 10.00 iben überreic die letzten vorzeitiger F 1 höher lagen die höchsten lung des The ah sich genötig lie deutsch-italie- schaffenen neuen neral Alexande sprechen“. 74 oß als einer 0 nen Nachtjäge t Lent(geb. àm Krs. Landsberg er Verlag ung Verlagsdirekto „Zt. Wehrmach t ung: Fritz Kaiser t BPammann Max Reger e1 im Forellen- begeisterte eine derart, rte Reger, nüchsten Kon- ett von Haydn n. 3 riminalfilm rensechs, n Georges Ea Friminalfilm be⸗ eine mathem änner, die du ander verbunden 1 durch eine g reit umgebrach bisweilen spit ührt, wiewohl r„Mathematik“, elerisch mit se njonglierend zenen spinnt, im Faustregel hin scheinlichste 1 die mit effek elockerte Hand en“ klug abge⸗ reh etwas Spuk rlassenen Hau t, und mit wil mantfische Höh uUnterhalten DSKkar Wess 3 7 ten“ e· Kottenrodt 65 Jahre in den Jahren der Schmach Wt. Freiburg, 1. März.(Eig. Ber.) Am 1. März 1943 konnte der aus der Uändischen Mark stammende nun t fast einem Menschenalter am errhein in Ebnet bei Freiburg woh⸗ nde Dichter Wilhelm Kotzde-Kot- ſenrodt seinen 65. Geburtstag be⸗ gehen. Nur wenigen Dichtern ist es beschieden gewesen, in ihrer Aus⸗ tung an der Erneuerung unseres Kes beteiligt zu sein. Wilhelm tzde-Kottenrodt gehört zu diesen Wenigen, die besonders in den Jahren Schmach zum Rufer und warner Volkes wurden. Der Führer hat 1 Dichter als völkischen Vorkümpfer erkannt und ihm einen Ehrensold Wie nur ganz wenigen Dichtern ist Wilnelm Kotzde-Kottenrodt gelun- gen, in die Seele seines Volkes am bderrnein einzudringen. Der Märker ehuf damit seiner Wahlheimat am Oberrhein eine Reihe wertvollster Romane- so u. a.„Der Reiter Gottes“, „Die liebe Frau von Geduld“,„Das hicksal der Alheidis“ und„Aglei“- nud stellte das geschichtliche Ge⸗ schehen des Oberrheins in die Ge- samtgeschichte unseres Volkes. Mit den Romanen„Die Pilgerin“ und „wilnelmus von Nassauen“ versenkt er sich in die Geschichte des Nieder- rheins und der Niederlande, um ehließlich seine Blicke nach dem Osten zu richten. In seinem dichte- risen stärksten Werk„Die Burg im (1925) spricht er aus:„Ein nd gehört nur jenem, der inm die hste Kultur gibt“. in einer großangelegten Frilogie ruft er dann das Elsaß zum Europa der Deutschheit. Er sagt dazu:„Das Elsaf Wwar dereinst nicht Grenzland, sondern land des Reiches. Die Staufer hat- ten es zum Kraftquell des Reichsge- nkens gemacht. Dieser war im Ge⸗ müt von Ritter, Bauer und Bürger tiet verwurzelt. Kaum irgendwo wurde die Heiligkeit des Reichsgedankens s0 haft empfunden wie im Elsaß.“ In seiner Trilogie, deren ersten Band er wenige Tage vor seinem 65. Ge- burtstag beenden konnte, ersteht in Meister Erwin von Steinbach der Er- pauer des Straßburger Münsters. gehuf der Dichter mit der„Burg im ten“ den Deutschen das germanische Symbol des Ostlandes, so will er mit lesem Meister-Erwin-Werk den Bliek aut dieses Wahrzeichen deutscher Gröſe im Westen des Reiches lenken. Der zweite Band der Trilogie wird die Ge- ztolten um den deutschen Mensehen Jekob Sturm zeigen, um in dem ab- hließenden dritten Band von„Kol- Treue zum Reich“ zu künden. deutsche Volk, vor allem das am Oberrhein hat diesem von der e totgeschwiegenen Dichter ———— denn er schenkte aus Gottschau heraus den Oberrhein- Werke tiefster deutscher Sehn- t und deutscher Stärke. Uber 53 Millionen RM beim 6. Opfersonntag Berlin, 1. März.(HB-Funk) el dem am 14. Februar 1943 durch- geführten 6. Opfersonntag im Kriegs- WEW 1942/43 wurde das bisher beste Ergebnis aller Opfersonntage erzielt. Nach den vorläufigen Feststellungen hat die Heimat bei dieser Sammlung 53 154 398.37 RM aufgebracht. Die gleiche Sammluns des Vorjahres hatte ein Ergebnis von 35 130 696.92 RM. Es lt somit eine Zunahme von 138 023 701 lelehsmark 45 Pfennig, das sind 51,30 Prozent, zu verzeichnen. nläßlieh des 23. Jahrestages der Wahl Kolaus von Horthys zum Reichsver- Weser Ungarns gedenken sämtliehe Blät- er in langen Artikeln der segensreichen Tätigkeit des Reichsverwesers. von Prof. Dr. Willy Andreas, Heidelberg HDer Kampf um eine neue europäi- me Lebensform ist in vollem Gange. in dem unbeschreibliehen Ringen der fölker, das fünf Erdteile umspannt und nicht zuletzt mit den Waffen des Heistes ausgefochten wird, stellt sien dler Historiker die Aufgabe, das eschichtliehe Weltbild auf Grund der ewaltigen Umwälzungen und der dar- aus entspringenden Erfahrungen und uinsichten neu zu überprüfen. Das Erleben einer geschichtlichen Epoene, die das Zeitalter der Franzö- zehen Revolution, Napoleons und der detreiungskriege an Ausmaß, Leiden- lehaftlichkeit und Folgeschwere des geschehens, weit hinter sich läßt, uns nicht unbewegt lassen. Der genblick. in dem so viele Schick- alsfragen auf uns einstürmen, fordert uns vielmehr dazu auf, das Wort Fietzsches in die Tat umzusetzen, der in seiner Betrachtung„Vom Nut- en und Nachteil der Historie“ die 3 ahnung erhoben hat, nur aus der Wehsten Kraft der Gegenwart dürften ür das Vergangene deuten, nur in der türksten Anspannung unserer edel- en Eigenschaften würden wir er⸗ ten, was daran wissenswert, was be⸗ hahrungswürdig und groß sei! In die- Sätzen erschließt sich ein tiefer, h wohl allgemeingültiger Zusam- zwischen Geschichte und genwart, dessen Bewahrung uns mancherlei Auseinandersetzun- des 19. und 20. Jahrhunderts ge- u als Vermächtnis dieser gesam- leschichte und Gegenwart Köln, 1. März. In den stark luftgefährdeten Gebie- ten des Rheinlandes sorgen zwar am Tage unsere Jagdflieger dafür, daß die Gefahr nicht zu groß wird, wenn aber in der Dunkelheit des Abends oder mitten in der Nacht die Alarmsirenen aufheulen, dann weiß die Bevölkerung, was auf dem Spiel steht, und willig, ohne Murren, nimmt sie das Unabän- derliche auf sich. Mit jener Fixigkeit, immer wieder erprobte Ubung ver⸗ leihen kann, vertauscht alt und jung ruhig und besonnen den Wohnraum mit dem Luftschutzkeller oder sucht nahegelegene Bunker auf, die sicheren Schutz gegen Bombenwürfe bieten. Sie wissen, worum es geht Alarmnüchte, die so manche Stunde wohlverdienten Schlafes kosten, gehö- ren keineswegs zu den angenehmen Seiten des Lebens. Sie sind Bewäh⸗ rungsproben für Seele und Körper. Es gehören schon starke Nerven und in- nere Bereitschaft dazu, das Getöse des wütenden Flakfeuers ohne Beklemmung hinzunehmen, und mutige Herzen sind notwendig, die Einschläge der Bomben, die für jeden den Tod in sich bergen können, mit ruhiger Entschlossenheit zu ertragen. Aber über drei Jahre Krieg, der über Sein oder Nichtsein unseres Volkes entscheidet, haben die Menschen hart gemacht. Sie wissen, daſ auch sie an der Front stehen und daß ihr Ausharren, ihr Mut und ihr Einsatz für den Endsieg unerläßlich sind. Dieses Wissen verleiht ihnen die seelische Kraft, solche Bombennächte zu meistern und dem britischen Terror immer wieder ein eisernes„dennoch“ entgegenzusetzen. Nach jeder Alarmnacht pünktlich am Arbeitsplatz Die meisten Männer und Frauen, die der nächtliehe Alarm aus dem Schlafe reißt, haben am Tage in dem weitver- duktionsstätten oder doch wenigstens im Haushalt ihren streng gefaßten Pflichtenkreis. Sie wollen und dürfen sich ihm nicht entziehen, wenn die Kriegswirtschaft keinen Schaden lei- den soll. Ihnen ist es eine Selbstver- ständlichkeit, daß sie nach einer stätte sind, und stets ist es eine ihrer ersten und vornehmlichsten Sorgen, bahn und Straßenbahn sie ohne Ver- zögerung zur reehten Zeit in die Fa- brik oder ins Geschüft bringen. Dieses Pflichtbewußtsein ist ihnen so in Fleisch und Blut übergegangen, daf sie aueh dann an der Arbeitsstätte er- scheinen, wenn ihre Wohnungen dureh Spreng- oder Brandbomben Schaden genommen haben. Zum fünkften Male In manchen Fällen packt das Schick- sal besonders hart zu. Da ist in Köln eine Lehrerin, die an einer auswärti- gen Schule ihren Dienst versieht. Ihr scheinen die Brandbomben geradezu nacehzugehen. Bei dem letzten größeren Terrorangriff auf Köln wurde ihr Heim zum fünften Male das Opfer eines Brandes. Gleich, nachdem die Einschläge der Bomben erkannt waren, hat die Lehrerin wacker zugegriffen und durch persönlichen Mut und Ein- satz das Allerschlimmste verhütet, aber dennoch war sie schwer betroffen und mußte den Verlust so mancher lieben Habe beklagen, Sicherlich wird ihr angesiehts der Zerstörung das Herz geblutet haben, aber am Morgen nach der Angriffsnacht trat sie den Weg zur Schule an und hat trotz aller Not und Sorge die ihr anvertrauten Kinder un- terriehtet. Mit solch hberoischem Pfliehtempfinden steht diese Frau kei- ————————————————————————— ** ten wissenschaftsentwieklung und ihrer daran anschliefenden philosophischen Bemühungen aufgegeben ist. Wir bejahen die Welt der Geschichte einmal, weil sie auf Grund dieser Er- kenntnis ihre lähmenden, ihre un⸗ sehöpferisehen und gegenwartflüch- tigen Züge für uns verloren hat und mehr als totes Wissen, mehr als abge- legter Rumpelkammerkram ist, kurz, weil sie für uns kein Friedhof, sondern die Auseinandersetzung des Leben mit dem Leben und Dienst an ihm ist! Zum anderen aber auch darum, weil voraussetzungs- oder geschichtlos existieren zu wollen, eine niedere Da- seinsform wüäre. „So verstanden, dem Leben zuge- wandt, ihm das Maß von geschicht- licher Erinnerung bewahrend, ssen es zu seiner Stärkung bedarf, um es in eigene Geblütskraft, in neues] Ge- schehen und Tun zu verwandeln, Stellt die Erforsehung der Vergangen-⸗ heit keinen unnützen Zeitvertreib weltkremder Gelehrter oder müder Zeitgenossen dar, die sich ihren Ge⸗ genwartsverpfliehtungen durch den Aufenthalt in verklungenen Zeitaltern entziehen, kein ästhetisierendes Spiel geniefender Kenner, kein Vorrecht einer sogenannten gebildeten Schicht. Die echte Historie wirkt nieht wil- lensstörend. Ihre Selbstbesinnung ist vielmehr ein unentbehrlicher Bestand- teil im Haushalt einer gesunden, hand- lungsmächtigen Kultur, sie ist eine Notwendigkeit im Leben eines Volkes, um zur Erkenntnis seiner selbst zu kommen, zur Erfassung dessen, was es ist, was es sein kann und sein soll! die nur fast ständige Gewohnheit und zweigten Netz der westdeutschen Pro- Alarmnacht pünktlich an der Arbeits- sieh davon zu überzeugen, daß Eisen- neswegs allein da. In jedem größeren Betrieb findet man diese Tapferen des Kriegsalltags. Still und ohne Aufhe⸗ bens zu machen, dienen sie durch ihre Arbeit dem Vaterlande. Kein Geschädigter bleibt ohne Hilfe Wie immer in Not und Gefahr rückt auch die Bevölkerung bei Luftangrif- fen näher zusammen. Kleinliche Ge⸗ gensätze, Hausstreitigͤkeiten und an- dere Dinge sind in der Stunde des Ein- satzes wie weggewischt. Man fühlt sich mit dem Nachbarn in einer Schicksalsgemeinschaft und weiſ, daß einer für den anderen einstehen muß. Was dem Bewohner des höchsten Stockwerkes heute passiert, kann dem Inhaber der Erdgeschoßwohnung mor- gen beschieden sein. In den Stunden der Schicksalsschläge gibt es kein Be- sinnen. Jeder hilft da, wo er sich ge- rade befindet. Hat ein Bombenwurf des Nachbarn Heim zerstört, flndet er im Nebenhaus willige Aufnahme, man hilft ihm, die Schwere der ersten Stunden und Tage zu überstehen, und opfert sogar ohne Zögern das letzte Lot Bohnenkaffee und den letzten Rest des Weinbrandes. Ohne ein Dach über dem Kopf ist noch nie ein Fliegerge- rd. Berlin, 1. März. Die Versenkungsziffer im Februar 1943 zeugt von der Schwungkraft des Unterseeboot-Krieges ganz besonders, wenn man zwei Umstände in Rech- nung zieht. Einmal ist festzustellen, daß die Wetterlage auf dem Atlantik im Februar außergewöhnlich schlecht War, denn nur für kurze Zeit hatten „Stürme und Nebel aufgehört, Zweitens muß man das Februar-Ergebnis mit dem des gleichen Monats im Vorjahr vergleichen. Vor einem Jahr war der Februar der erste vollständige Monat des Einsatzes deutscher Unterseeboote an der UsSA- Küste, Die amerikanische Abwehr war noch unerfahren, und das Wetter war gut, so daß die Unterseeboote jenseits des Atlantik gute Beute fanden, vor allem auch noch unter zahlreichen Einzelfahrern. Damals tröstete sich die USA-Presse damit, daß die Untersee- boote während ihres Einsatzes an der amerikanischen Küste im übrigen At- lantik weniger versenkten. Als jedoch die USA-Küste im Laufe des Sommers ziemlich abgegrast war, während sich die Abwehr auf die sonst im Atlantik übliche Höhe gesteigert hatte, verleg- ten die deutschen Unterseeboote den Schwerpunkt ihrer Angriffe wieder auf andere Gebiete des Atlantischen Ozeans und erzielten dort wiederum große Erfolge, Jetzt aber trösten sich die Engländer und Amerikaner wieder damit, daß an der USA- Küste weniger Schiffe versenkt werden. Aber dieser Wechsel des Schwerpunktes des deut- schen Unterseeboot-Krieges zeigt nur, daß die Initiative in diesem Kampf auf der Seite der deutschen Kriegs- marine liegt. Es kommt nicht darauf an, wo Schiffe versenkt werden, son- dern daß sie versenkt werden. Die Unterseeboot-Waffe wählt sich jeweils den Kampfplatz und die Kampfform, die ihr am meisten Gelegenheit zu Er- folgen bietet. Das hat sich auch im Februar 1943 erwiesen, der die Versenkung von 82 Schiffen mit 545 300 BRT allein durch die deutschen Unterseeboote gebracht hat, wozu noch die Erfolge der Schnell- boote und Kampfflugzeuge kommen. Im Februar 1942 hatten die Unterseeboote 66 Schifte mit 448 400 BRT versenkt, davon 280 000 BRT an der USA-Küste. mächtnis und Aufgabe zugleich!- schließt eine Vergangenheit haben ein Stück der Zukunft mit ein. Heidelberger Musikleben Einen verdienstvollen Einsatz für die junge Chormusik bedeutete die Hei- delberger Erstaufführung des Ora- toriums„Der reiche Tag“ von Paul Höffer durch den Bach-Verein. Das Werk des aus dem Bergischen Land stammenden Komponisten, der in seiner Heimat die Romantik der Wälder, die rheinische Lebensfreude in den Tagen der Ernte, die Natur- schönheit der Berge und den forschen Rhythmus dörflicher Volksfeste nicht weniger tief erlebte als den stähler- nen Klang der Industriearbeit in den Werkshallen, schreitet sinnbildkräftig den Tag und das Tagesschaffen des Menschen ab. Es ist, rein formal der Kantate näher als dem Oratorium, weil ihm die stimmungskräftige Natur- schilderung und die lyrischen Werte des Volkstums wesentlicher für den Aufbau erscheinen als eine durch- gehende„dramatische“ Handlung, seit seiner Uraufführung auf der Grazer Tagung des Reichsverbandes der ge- mischten Chöre vor gut drei Jahren in vielen Städten erklungen und be⸗ währte sich, namentlich in den ausge- zeichneten und dankbaren Sätzen für Frauen-, Männer- und gemischten Chor, auch in Heidelberg, wo Prof. Dr. Poppen ihm mit Gunthild Weber und Erich Meyer-Stephan als Einzelsänger eine saubere, stilgerun- dete Wiedergabe bereitete. Zum sechsten Sinfoniekonzert ver- Wesideulsche Slüdie in hürtester Bewührungsprobe Kein Terror bricht ihre Schaffensfront/ Mutige Herzen in schweren Bombennüchten schädigter geblieben, wenn die ersten Folgen des Angriffs überstanden waren. Die Partei greift ein Die Hauptlast der Betresung von Fliegergeschädigten übernimmt jedoch die Partei. Vom Kreisleiter bis zum Blockleiter ist in solehen Stunden und Tagen der Parteiapparat im stärksten Einsatz. Umsichtig werden die Anord- nungen getroftken zur Unterbringung der Obdachlosen. Helfende Hände grei- ken mii dem Lebensnotwendigen zur Behebung derersten Notlage ein. Was nur an Handwerkern und sonstigen Kräften des praktischen Einsatzes auf- zutreiben ist, nimmt an den Schadens- stellen ihre helfende Tätigkeit auf. In solchen Stunden ist die Tat die Parole, verstummen die gewiß berechtigten Klagen über verlorenes Gut und ver- „siegen die Tränen. Die Trauer aber um die armen Volksgenossen, die dem britischen Bombenterror zum Opfer flelen, verbindet sich mit dem unsag- baren Haß gegen den Feind, der mit Luftangriffen auf Wohngebiete der Städte glaubt den Siegeswillen des deutschen Volkes brechen zu können, wobei er sich aber gründlich ver- rechnet! Erfreuliches rehrunrergehnis der-Booie Trotz verstärkter Abwehr und schlechten Wetters mehr als im Vorahr Diesmal aber erfolgte der Hauptteil der Versenkungen in harten Geleitzug- schlachten auf dem Atlantik, während sich der Rest auf den weiten Seeraum zwischen dem nördlichen Eismeer und den südafrikanischen Gewässern ver- teilte, Auch in anderen Gegenden wur- den wieder mehrere Schiffe versenkt, so daß der Feind nirgendwo seine Ab- wehrstreitkräfte an Kriegsschiffen und Flugzeugen verringern kann. Was die deutschen Unterseeboote im stürmi- schen Monat Februar 1943 erreicht ha- ben, zeugt von dem unerbittlichen Fortgang der Tonnageschlacht gegen England und die USA. Dabei sei nicht vergessen, daß ansehnlicher weiterer Schifksraum der italienischen und ja- panischen Kriegsmarine und Luftwaffe auch im Februar wieder zum Opfer gefallen ist. Pariser Groffkundgebung gegen den Bolschewismus Paris, 1. März(Eig. Dienst) Die von den in der national-revolu- tionären Front zusammengeschlossenen Organisationen veranstaltete Groß- kundgebung gegen den Bolschewismus nahm am Sonntag im——— Pleyel-Saal einen eindrucksvollen Ver- lauf. Sämtliche Redner, darunter der Vorsitzende des antibolschewistischen der Wochenschrift„la Gerbe“ Alfons de Chateaubriand, der bekannte Jour- nalist Lucien Rebatet und Marcel Deat verlangten den Zusammenschluß aller antikommunistischen Bewegungen und forderten die Franzosen zur Mitarbeit am europäischen Freiheitskampf auf. Elf Jahre Mandschukuo Hsinking, 1. März. Der Kaiser von Mandschukuo wohnte am Montag den Feierlichkeiten bei, die aus Anlaß des 11. Jahrestages der Gründung Mandschukuos stattfanden und zu denen auch General Umezu, der Oberbefehlshaber der Kwantung- Armee, erschienen war. Der Festakt vollzog sich vor dem Altar des Deity- Schreines. Unter den tausend Anwe⸗ senden sah man den Ministerpräsiden- ten Tschangtschinghui und zahlreiche japanische und mandschurische Per- sönlichkeiten. ——————————————————————————————————— gen Optimismus in Moz arts Es-dur- Sinkonie und das überschäumende magyarische Temperament in Zoltan Kodalys„Tänzen aus Galanta“ mit dem romantisch blühenden Violinkon- zert von Dvorak, in dessen Solo- part Prof. Wolfgang Sehneider- han beste Wiener Geigertradition, eine Hochkultur nobler Klangschön- heit und überlegener Ausdrucksver- feinerung, auswies. Begleitet von Hermann Reutter, dem soeben mit dem schwäbischen rektor der Frankfurter Musikhoch- sehule, sang der Intendant des Main- zer Stadttheaters GMD. Karl M. Zwißler, der häufig schon als indi- viduell gestaltender Sänger hervortrat, Sehuberts„Winterreise“. Dr. Peter F u nkK. MANNHEIMER KUNSTLEBEN „Der vetter aus pbingsda“, Operette von Eduard Künnecke, erscheint am Donnerstag, den 4. März, in neuer In- szenierung im Spielplan des National- theaters. Musikalische Leitung: K. Klauß, Spielleitung: Hans Becker. Mit Prof. Georg Kulenkampff als Solisten dirigiert Eugen Bodart im siebenten Akadamiekonzert am 8. und 9. März Max Regers VvVariationen und Fuge über ein Thema von Mozart, D vo- raks Violinkonzert-moll und die erste Sinfonie von Jan Sibelſus. Im fünften DAF-Sinfoniekonzert bringt GMbo Hans Weisbach am kommen- den Donnerstag mit dem Baden-Badener Sinfonieorchester Mozarts Serenade Nr. 9 und Beethovens dritte Sinfo- nie Es-dur(, Eroica“) im Musensaal zur Denn in seinem tiefsten Sinn- Ver- einte Bernhard Conz den weltseli- Aufführung. Komitees, Paul Chark, der Herausgeber Komponistenpreis ausgezeichneten Di- Mode auſßer Diensi Es scheint fast, als ob die Damen“ mode sich bis in die letzte Zeit ge- radezu ein Vergnügen daraus machte, den Vorschriften sparsamer Rohstoff- wirtschaft ein Schnippchen zu schla- gen. Gewiß, die Röcke wurden kürzer, aber was an der Kürze gespart wurde, verbrauchte die Weite des Glocken- und Faltenrockes doppelt und dreifach. Und warum in Zeiten sparsamster Rohstoffwirtschaft gerade der weite Fledermausärmel, der Gesichts- und der Nackenschleier wieder modern werden mußte, ist auch ein Geheimnis. Schuld und Ursache sind hier schwer festzustellen. Die Theorie der Mode- schöpfung ist ebenso umstritten wie die Geldtheorie. Sicher ist hier nur das eine: daß es sich um eine doppelte, um eine Produktions- und eine Er- ziehungsauf gab e handelt. Der Zwang zur rationellen Fertigung hat jedoch in der Bekleidungs- und Wäscheindustrie schon in den voraus- gegangenen Kriegsjahren zu einer ge- wissen Vereinfachung geführt. Zunächst wurden schon 1940 die Kollektionen einzelner Spezialindustrien beschränkt. Die Mieder- und die Krawattenindu- strie dürfen zum Beispiel seitdem nur noch eine beschränkte Anzahl von For- men und Größen herausgeben. Von viel weittragenderer Bedeutung war die Einführung von Standardwa- ren auf einzelnen Gebieten. Es wer- den für bestimmte Zwecke, besonders für Berufskleider, bestimmte, einfache, praktische, billige Stoffe hergestellt, die nur für den vorgeschriebenen Zweck, zum Beispiel Berufskittel, ver- wandt werden dürfen. Bei der, Her- stellung dieser Standardkleidung müs- sen die festgelegten Normen im Schnitt eingehalten werden. Aber der Zwang zur Rationalisierung hat auch vor dem eigentlichen Bereich der Mode, vor der Damenoberkleidung, nicht halt gemacht. Die Firmen wurden im vergangenen Jahr verpflichtet, ihre Kollektion je nach Größe des Unternehmens auf eine bestimmte Stückzahl zu beschränken. Immerhin blieb bei diesen im Interesse einer ratione'- len Fertigung vorgenommenen Maß- nahmen in der Gestaltung der einzel- nen Modelle weitgehende Freiheit. Nur wenige Vorschriften, wie zum Beispiel das Verbot von Achselpolstern oder die Beschränkung der Knopfzahl hemmten hier das modische Schöpfen aus dem Vollen im wahrsten Sinne des Wortes. Der ständige Wechsel der Kol- lektion zu jeder Saison ist bis heute geblieben. Künftig aber werden alle Kleider und Anzüge nur noch in be⸗ stimmten festgelegten Metermengen hergestellt werden dürfen. Firmen, die gegen diese Vorschrift verstoßen, wer- den geschloss 1, werden. Auch die Modeateliers werden, sofern sie über-⸗ haupt noch bestehen bleiben, auf die Herstellung von Gebrauchskleidern, wie Arbeits-, Haus-und Gartenklei- dern umstellen müssen. Lange Abend- kleider dürfen überhaupt nicht mehr „kreiert“ werden. Durch diese straffe Produktionspla- nung wird es ohne weiteres gelingen, in der Kleider- und Wäscheindustrie den neuen Kurs zu steuern. Das Hand- werk wird seine Meister und Meiste- rinnen ebenfalls anhalten, in diese Linie der schlichten, zweckentspre- chenden Gebrauchskleidung einzu- schwenken. Aber es wäre wenig ge⸗ wonnen, wenn die Frau künftig um s0 ausschweifender nun ihrem modi- schen Ehrgeiz in der Haus-⸗ sehneiderei frönen würde. Daher werden auch die Handwerker angewie⸗ sen werden, bei den von den Kunden selbst mitgebrachten Stoffen die spar- same Schnittlinie anzulegen. In den Schnittmustervorlagen sollen die Höchstgrenzen für den Stoffverbrauch möglichst herabgemindert werden. Bücher der Liebe Ines Widmann:„Amatus“ Amatus.. Geliebter. Dieses so oft Zzwischen zwei Menschen gesprochene Wort streift als ein schmerzlicher Schat- ten durch die aus einem feinfühligen Wesen gediehene Erzählung um jene ve⸗ rena, die an der Seite eines durch ein Augenleiden schwer geprüften Mannes um ihre innere Haltung kämpfen muß und nach schieksalhafter Begegnung das „leise Taumeln ihres Herzens“ zu einer Zwar verzichtsamen, dennoch festen Zu- versichtlichkeit zu beruhigen vermag. Die gedämpft leuchtende Sprache ge⸗ winnt der psychologisch reifen Erzäh- lung menschlich ansprechende Wärme. J. G. Cottasche Buchhandlung Nachf., Stuttgart. 176 S. RM.50.) Landschaft des Südens Es ist das vom farbigen Schimmer, vom geheimnisvollen Dämmer alter Paläste durchspielte Venedig Casanovas, das Horst Wolfram Geigßler in seinem No- vellenbuch„Karneval in vene- d1g“ mit romantischer Bewegtheit und überaus fesselnder Erzählergabe vor un- ser Augen ruft. Der romanzenhafte Zau- ber südlicher Landschaft verbindet die beiden Liebeserzählungen im Zeichen eines sinnenhaft beglückenden Kolorits. Welhagen&. Klasing, Verlagsbuchhandl., Bielefeld. 180 S. RM.—.) Dr. Oskar Wessel. DAS RUNDFUNKPROGRAMMH Dilenstag: 15.30-16.00 Lied- und Kam- mermusik; 16.00-17.00 Opernkonzert; 17.15 bis 19.30 Musikalische Landschaftsbilder; 18.30-19.00 Zeitspiegel; 19.20-19.35 Frontbe- richte; 19.35-19.45. Aus Fried Walters Oper „Königin Elisabeth“; 19.45-20.00 Politischer Vortrag; 20.15-20.45 Volksmusik; 21.00-22. 00. Schöne Schallplatten. Deutschlandsen- der; 17.15-18.30 Orchester- und kammer- musik; 20.15-21.00 Musikalische Charakter- stücke; 21.00-22.00 Eine Stunde für Dicn. Ehren kommen, und der Hausfrau, die heit der NSDAP Mittwochabend, 3. Groß· Mannleim den 2. März 1943 Dlensta g, Die Zauberkiste In der Küchenecke steht sie und sieht gar nicht nach Zauberei aus. Eine ausgediente Kiste mit festem Deckel, und man weiß nicht, ob sie in inren Jugendtagen Zucker oder Seife enthielt, oder vielleicht eine weite Reise zu Land oder Wasser, mit mehr oder veniger wertvollem Inhalt zu- rücklegte. Lunge Jakre stand sie ver- gessen und verschmäkt auf dem Dach- boden, bis sie dem Gebot der Entrüm-— velung folgen und in den Keller über- siedeln mußte. Nun darf sie wieder in der Küche steken, ist wieder in der Achtung der Hausfrau gestiegen, die ihre„stumme Köchin“ hegt und pflegt. Wenn Kisten reden könnten, so würde sie wahrscheinlich spöttisch zu dem Gaskherd hinüberfeicen und sagen: „Na, mein Lieber, was sagst du nun? Mit Feuer kochen kann schließlich je- der! Aber so wie ich es mache, das will erst gelernt sein! Ohne Arbeit, ohne Wartung, ohne Feuerung ein Es- sen fertigbringen! Da kannst du dich verstecken! Dafür nennt die Hausfrau mich auch ihre Zauberkiste, und über dich ärgert sie sich bloß, weil Kohlen- klau mit dir in freundschaftlichen Be- ꝛziehungen steht. Na, ich will nichts ge⸗- sagt naben.“ So dick sollte die Kiste nun wieder nicht auftragen. Denn ganz allein dringt sie auch nichts fertig. Ehe sie ihre Aufgabe antritt, müssen Suppe oder Kartoffeln, Hülsenfrüchte oder Graupen erst einmal auf dem Herd ankochen. Dann erst nimmt die Haus- frau die Töpfe von der Flumme, stellt sie in ihr kolzwollenes Bett, breitet die Decke darũber und schlägt den Deckel zu, ehe sie ihre stumme Köchin ar— beiten läßt. Aber dann kann sie auch wirlelich unbesorgt ihrer Arbeit nach- gehen. Wenn sie heimkommt, findet sie in ihrer„Zauberkiste“ ein warmes, gares Essen. In vielen Mannheimer Häusern wird die gute, alte Kochkiste wieder zu in die Reihen der Brufstätigen tritt, ihre Küchenpflichten erleichtern. Und wo noch keine Kochkiste in Amt und Würden ist, kann eine hingesetzt wer⸗ den. Ihre Herstellung ist nicht schwer, und wer eine Anleitung brauchkt, hole sie in der städtischen Hausfrauenbera- tungsstelle in H 2. triæ. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: von 19.10 bis.40 Uhr Osterferien in Baden und Elsaß Nach einer amtlichen Mitteilung sind die Osterferien für die Schulen in Ba- den und im Elsaß auf die Zeit vom Donnerstag, 22. April(1. Ferientag) bis Montag, 3. Mai(1. Schultag) festgelegt. Die Pfingstferien kommen in Wegfall. Die Schießübungen der Flakartillerie im Raum Käfertaler Wald— viernhei- mer Heide werden bis einschließlich Samstag, 6. März, fortgesetzt. Wir machen unsere Leser in dem betroffe- nen Gebiet darauf besonders aufmerk- sam. Die Berufskrankenkasse der Kauf- mannsgehilfen und weiblichen Ange- stellten veranstaltet in Zusammen⸗ arbeit mit dem Amt für Volksgesund- März, einen Vortrag in der Harmonie, bei dem Dr. med. Albert Beck über Infektionskrankheiten sprechen wird. Sein 40jähriges Dienstjubiläum feierte Oberingenieur Karl Wohlgemuth, Uber- Wachungs-Ingenieur beim Technischen Uberwachungs-Verein, Mannheim. IThr 25jähriges Dienstjubiläum konnte die Buchhalterin Mathilde Schüßler in Firma Luschka& Wagemann begehen. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold wurde Oberfeldwebel Helmut Engelhorn, Kepplerstraße 25, ausgezeichnet. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Ufkz. Hans rroppmann und von Grena-— dier M. Böhler. Wir gratulieren: Hmren 37. Geburtstag keiert Frau Franziska Bittiger, Gögg- straße 15. Ihren 82. Geburtstag kann Fri. Barbara Gattung, Ladenburg, Schrieshei- mer Straße, begehen. Seinen 81. Geburts- tag vollendet heute Schreinermstr. Mich. Gaber, Schwetzinger Str. 175. Ihren 70. Geburtstag feiern Johann Bentzinger, Feudenheim, Löwenstraße 9, Frau Bar- bara Ding, Neckarhausen, Hauptstraße 37 und Veronika Dauber, geb. Schmitt, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 93. Aus Moorgelände in MHannheims Norden wurde irudilbarer Garlenboden Zehn Jahre besteht die Gärtnersiedlung Blumenau an der Peripherie unserer Stadt Ein ödes Moor, von Schilf und Wei- dengestrüpp erfüllt, dehnte sich früher im Norden unserer Stadt gegen Lam- pertheim aus. Das Quaken der Frösche durchbrach des Abends als einziger Laut die Stille der trostlosen Gegend. Nutzloser, unbrauchbarer Boden war es, der des Nachdenkens nicht ver- lohnte. Nur ein einziger Mann wagte den Versuch, am Rand des Sandtorfer Bruches sich anzusiedeln und einen Teil des Bodens urbar zu machen- der vor einigen Jahren verstorbene Gärt- ner Fritz Liefhold. Mutig ging er den Tücken des unwirtlichen Gebietes zu Leibe, kultivierte einen kleinen Teil des großen Geländes. Im Weltkrieg wurde die Bewirt- schaftung des Bruches im größeren Maßstab erstmals in Angriff genom- men. 300 Arbeiter, darunter 200 Kriegs- gefangene, waren dort beschäftigt. An nicht weniger als 270 000 Bohnenstan- gen kletterten in den Kriegsjahren die Ranken der Stangenbohnen empor. Aber nach dem Krieg trat wieder Ode und Verfall ein. Wassermassen über- fluteten das Gelände von Jahr zu Jahr immer mehr und machten das Koloni- sationswerk Liefholds zunichte. Er zog sich auf das höhergelegene Gelände östlich des Bruches zurück und errich- tete hier rund um seine freundliche Gaststätte Gartenanlagen, Obstplanta- gen und Blumenkulturen. Das Sand- tofer Bruch lag wieder verlassen wie zuvor. Kaum aber hatte der Sturm des Jahres 1933 das alte morsche System hinweggefegt, da regte es sich auch draußen am Sandtofer Bruch. Die Fun- damente von 54 Siederhäusern wuch— sen aus dem Boden, im Moorgelände selbst rührten sich Schaufel und Spa- ten. In unermüdlicher harter Arbeit, unterstützt vom Volksdienst und vor allem vom Mannheimer Arbeitsdienst, vollbrachten die Siedler das Werk, 95 Mannheimer krauen am Führersland Die ersten Wagenführerinnen unserer Straßenbahn Glück muß der Mensch haben! Auf unserer morgendlichen Fahrt an die Arbeitsstätte hatten wir uns, eingedenk der guten Mahnungen, die immer wie- der an uns herangetragen werden, auf der vorderen Plattform des Straßen- bahnwagens aufgepflanzt. Zu unserer Entschuldigung sei es vermerkt: der Wagen war gar nicht übermäßig ge- küllt, und wir standen niemand im Weg. Während der Wagen mit Schwung die Auffahrt zur Friedrichsbrücke nahm, rief unser Wagenführer:„Da, die erste Wagenführerin!“ Ein Blick in die eben vorübergleitende Nummer 3 bestätigte es. Hinter der Glasscheibe stand am Führerstand eine Frau! Viel mehr als ein lachendes Gesicht unter braunen Locken, auf denen schief die Schildmütze saß, konnten wir nicht er⸗ spähen. Aber die Tatsache stnd' fest: die 15 Frauen, die in den vergangenen Wochen von Fahrmeister Kastner theo- retisch in die Kenntnisse des Wagen- führers eingeführt wurden, traten nun an das Licht der Offentlichkeit. Noch steht ihnen ein Lehrfahrer zur Seite, wenn sie ihren Wagen durch die Mann- heimer Verkehrsstrudel steuern. In kurzer Zeit aber werden die Frauen wohl allein stehen- oder eigentlich tahren- gelernt haben, und dann hat Mannheim als erste Stadt des Gaues weibliche Wohl sahen wir schon während des Weltkrieges in der Rhein-Neckarstadt Wagenführerinnen. Damals allerdings war das Verkehrsnetz noch nicht so ausgedehnt wie heute, es gab nur ver- einzelte Autos, das Tempo des Lebens war noch gemächlicher. Deshalb schwankte die Direktion unserer Stra- Benbahnen in diesem Krieg lange, ehe sie sich zur Ausbildung der ersten Wagenführerinnen entschloß. Obwohl schon manche der alten Weltkriegsfah- rerinnen, die noch lange nicht zum alten Eisen zählen, zu neuen Diensten bereit gewesen wäre. Jetzt sind wir doch wieder so weit gekommen, und die ersten Erfahrungen zeigen, daß die angehenden Wagenführerinnen auch den Platz am Steuer richtig ausfüllen werden. Den Willen, auch in diesem Arbeitskreis den Platz eines Mannes auszufüllen, den die Front braucht, be- seelt sie und gibt die Gewähr, daß sie — wie so viele andere Mannheimerin— nen in Betrieben, bei Reichspost oder Reichsbahn, oder wie ihre engeren Arbeitskameradinnen, die Schaffnerin- nen- ihr Bestes geben werden. Daß unter den angehenden Wagenführerin- nen auch zwei von der alten Welt- kriegsgarde sind, beweist, daß der Wille zum Einsatz in der Heimat nicht nach Altersgrenzen fragt, sondern daß die Frau stolz darauf ist, einzuspringen, wo immer sie gebraucht wird. e. fausldichlung Deulscher Mylhus vom Menschen Vortrag von Dr. Reinhard Buchwald Uber„Goethes Faustdichtung als deutscher Mythus vom' Menschen“ sprach am Sonntag in der Mannheimer Hochschule für Musik und Theater Professor Dr. Reinhard Buchwal d (Heidelberg). Er ertwickelte aus der Dichtung den Rhythmus des Fausti- schen Wesens: Leben- Gestaltung- Umgestaltung- Streben- Liebe. Zwi- schen den beiden Polen des göttlichen Herrenwesens und der Göttinmutter als dem Inbegriff einer reinen Liebe schwingt der Gang Fausts. Durch Gret- chen, die Gegenspielerin des Mephisto, wird das drängende Suchen und For— schen des Faustmenschen in die Ver- klärung erhoben, aus den Gewalten des tierisch niedrigen Seins empor-— gehoben zu den ins Göttliche gestei- gerten Daseinsformen. Aus den Sta- tionen des Strebens und der Liebe im Leben Fausts leitete der Redner die Grundlagen von Goethes Anschauung einer ewigen Existenz des Geistes ab. Der Persönlichkeit, die das höchste Gut des Menschen darstelle, sind ge- wisse unzerstörbare, ewige Urbestand- teile eingeboren, die als Symbole der Unsterblichkeit gelten können. Goethe betont, so deutete es Dr. Buchwald, daß jenes Tätigsein im sittlichen Sinne - als Gegensatz zum lebenslangen Träg- sein, der Sünde wider den Geist- für die Natur der zwingende Grund sein müsse, daß sie dem Menschen, der bis an sein Ende gewirkt habe, neue Sphä- ren seiner Tätigkeit anweise, wenn die- ser Körper des Weiterlebens nicht mehr fähig sei. Die göttliche Liebe als die Kraft der Verwandlung ist verkörpert in Gret— chen. Das Weltgesetz der Liebe umgibt eeeeee SpoRT IN KURZE Baden/ Elsaß vor Düsseldorf Im Straßburger Hallenbad gab es ei- nen Schwimmvergleichskampf zwischen den Mädelmannschaften von Baden- Elsaß, Düsseldorf und Hochland, den etwas überraschend die Gastgeberin- nen mit 74 Punkten vor Düsseldorf mit 66 und Hochland mit 52 Punkten gewannen. Bestimmungsgemäß durften allerdings die Angehörigen der Reichs- leistungsklasse, unter anderem die Deutsche Meisterin Vera Schäferkordt (Düsseldorf), nicht auf ihren Spezial- strecken starten. Baden im Ringen, Elsaß im Heben Der schwerathletische Gauvergleichs- kampf zwischen Elsaß und Baden, der im Straßburger Sängerhaus vor voll- besetzten Rängen vor sich ging, endete unentschieden, denn die Badener sieg- ten mit:2 Punkten im Ringen, wäh- xend die Elsässer mit 1572,5:1397,5 Kkg das Gewichtheben gewannen. Im Rin- gen holten Lehmann, Jenne, Brunner, Maier und Weber Siege für Baden heraus, während für die elsässischen Farben nur Stumpf im Leicht- und Böhm im Mittelgewicht erfolgreich wa- ren. Die siegreiche elsässische Heber- mannschaft bestand aus Bürk, Leicht, Flick, Baumgärtner, Gutherz u. Siegel. Bei einem Gebietskampf im Ringen und Gewichtheben in Würzburg gab es am Sonntag einen doppelten Badener-Sieg über das Gebiet Main- franken. Im Ringen siegten die Gäste mit:2 Punkten und im Gewichtheben lautete das Ergebnis 1140:985 kg für Baden. Im Augsburger Turnvergleichskampf siegten die badischen Jungen mit 325,5 Punkten knapp vor dem Gebiet Bay- reuth mit 323,5 Punkten. Schwaben kam mit 311 Punkten auf den dritten Rang. Bester Einzelturner war Schlenker (Baden) mit 52,5 Punkten. Faust und läutert ihn schließlich.„Das ewig Weiblichee.“ öffnet den Weg zur Wandlung, zur Läuterung zur voll- kommenen Daseinsform. Aus dem Bewußtsein, daß frucht- bares Tätigsein in der Welt die gleich- bleibende sittliche Forderung sei, er- wachse uns auch in unserer heutigen Zeit die Kraft, der unabdingbaren Pflicht freudig entgegenzugehen. bz. Unsere Kleinkunstbühnen spielen fürs WHW. Am kommenden Sonntag, 7. März, veranstalten die Mannheimer Kleinkunstbühnen„Libelle“,„Palm- garten“ und„Liedertafel“ Matinees für das WHW. Karten im Preis von 1 bis 3 Reichsmark sind an den Tageskassen vorzubestellen oder werden eine Stunde vor Beginn der Morgenveranstaltung — also ab 10 Uhr- ausgegeben. „Meistersinger von Nürnberg“. Kar- tenbestellungen für die Aufführung am 7. März können nicht mehr bei der Kreisleitung erfolgen, da die Karten vergriffen sind. Auch Anrufe sind zwecklos. Uber die Ortsgruppen sind allerdings noch Karten zu haben. Die Aufführung findet zugunsten des WHW statt. Dies sei auf verschiedene An— fragen besonders vermerkt. Die in den Ortsgruppen vorhandenen restlichen Karten werden gegen eine entspre— chende Spende übermittelt. Hektar Moorgelände in fruchtbares Gartenland zu verwandeln und im Zuge dieser Arbeit 300 000 Kubikmeter Erdmassen zu bewegen, 17 Kilometer Entwässerungsgräben-anzulegen und 11 Kilometer Feldwege zu bauen. Aus dem Sandtorfer Bruch entstand die Blumenau und kaum jemals hat die für ihre Treffsicherheit bekannte Mannheimer Sprache einen besseren Ausdruck gefunden für dieses blü- hende, grünende Land jenseits des Kä- fertaler Waldes. Das Siedlungsgelände Blumenau in seiner jetzigen Gestalt mit den sich fast endlos dehnenden Feldern von Rotkohl und Wirsing, von Bohnen und Gurken, von Feldfrüchten aller Art, auf dem die Siedler emsig bemüht sind, den Segen des fruchtbaren Moor— bodens zu ernten, ist ein einzigartiges Denkmal nationalsozialistischer Ge- meinschaftsarbeit, eine lebendige Er- innerung an die Abteilung I/)270 des Mannheimer Arbeitsdienstes. Nach Vollendung ihrer Aufgabe im Juni 1936 wurde diese Abteilung bekanntlich in Schollbrunn eingesetzt, wo ihrer ein neues Tätigkeitsfeld harrte. „Jeder soll hier draußen Kolonist im wahrsten Sinne des Wortes sein, und er wird nur bestehen, wenn er aus eigener Kraft stark genug ist, um sich gegen die hier- weiß Gott- nicht ge- ringen Schwierigkeiten zu behaupten.“ Diese Worte sprach Oberbürgermeister Renninger bei Gründung der Siedlung Blumenau. Heute, nach zehn Jahren, hat sich gezeigt, welche Energie in die- sen Kleingärtnern lebt, die sich als Arbeitslose damals an dieser Stelle ein neues Leben aufbauten. Trotz der Witterungsungunst mancher Jahre, welche das Gedeihen der Früchte in Frage stellte, trotz Pflan- zenkrankheiten, die das Ergebnis zähen Fleißes vernichten wollten, trotz an- derer widriger Umstände, die sich der Arbeit der Siedler entgegenstemmten, wurde nicht locker gelassen. Und heute gehen die Erzeugnisse der Gärt- nersiedlung Blumenau nicht nur nach Mannheim, sondern auch weit über die engeren Stadtgrenzen hinaus. vs. Schmiedeobermeister tagten in Mannheim Fragen um den Kriegseinsatz des Schmiedehandwerks, die Rohstoffver- sorgung und die Kontingentierung standen auf dem Programm der Ta- gung, die am Wochenende 80 ba⸗ dische und elsässische Obermeister des Schmiedehandwerks in unserer Stadt versammelte. Kreishandwerk- meister Stark, zugleich Bezirksinnungs- meister des Schmiedehandwerks, be- grüßte die Berufskameraden und lei- tete die Aussprache, die sich an den Vortrag von Hauptgeschäftsführer Dr. Overlack(Berlin) als Vertreter des Reichsinnungsmeisters anschloß. Nach einem gemeinsamen Mittags- essen lernten die Gäste die Schönhei- ten Mannheims kennen. Vielen der aus dem Schwarzwald oder dem Elsaß stammenden Obermeister war die Rhein-Neckarstadt noch unbekannt. Sie lernten sie als schön angelegte, sau- bere Stadt kennen und besichtigten mit Interesse das Schloß, den Rhein, das Nationaltheater, das Eisstadion und die Oststadt. Dem schmiedeeiser- nen Tor an der Jesuitenkirche, das von der Blüte Alt-Mannheimer Kunst- handwerks zeugt, galt das besondere Augenmerk des Fachmannes. Der Abend vereinte die Obermeister noch für ein paar ungetrübte fröhliche Stunden in der„Libelle“. * Die Luftschutzhandspritze braucht Pflege. Jeder kann sich leicht vorstel- len, was es bedeutet, wenn im Ernst- falle die Luftschutzhandspritze in- folge verstopfter Saugöffnung gerade in dem Augenblick versagt, in dem ihr Sprühstrahl noch ausgereicht hätte, den durch eine Stabbrandbombe her- vorgerufenen Entstehungsbrand er- folgreich zu bekämpfen. Deshalb muß die Einsatzfähigkeit der Luftschutz- handspritze immer wieder geprüft werden. HEIMAT-NACHRICHTEN Uber 13 Mill. WHW-Wertgutscheine Das Winterhilfswerk in unserem Gau hat auch im Winterhalbjahr 1942/43 in der Betreuung nicht nachgelassen, viel- mehr hat diese im Verhältnis zum vorigen Jahre trotz Rückgang der Be- treutenzahl eine Erhöhung erfahren. Während im WHW 194/½2 Wertgut- scheine im Betrag von 12 922 000.— RM zur Ausgabe gelangten, konnten von September 1942 bis März 1943, obwohl, wie erwähnt, der Kreis der zu Be— treuenden kleiner geworden ist, Wert- gutscheine von ein, fünf und zehn Mark im Gesamntbetrag von 13 207 000.— RM ausgegeben werden. r. Straßburg. Als der 37 Jahre alte Rheinschiffer Karl Ull aus der Stadt an Bord seines Schiffes zurückkehren wollte, tat er einen Fehltritt und stürzte ins Wasser, wo er in der Dun— kelheit den Tod fand. Seine Leiche konnte nunmehr geländet werden. Lahr. In bewundernswerter Rüstig- keit beging in Lahr der Blechnermei- ster Adolf Erb, Badens ältester Tur-— ner, seinen 85. Geburtstag. Erb gehört schon 70 Jahre dem Turnverein Lahr 1846 an. Die Gausportführung Baden des NSRL ließ dem Jubilar die herzlich- sten Glückwünsche übermitteln. Gleich- zeitig wurde ihm durch den Sport- kreisführer ein persönliches Hand- schreiben des Reichssportführers von Tschammer und Osten mit dessen Bild als äußeres Zeichen der Anerkennung und des Dankes für die der deutschen Turn- und Sportbewegung gehaltene Treue überreicht. Biedenkopf. Drei größere Schuljun- gen hatten die Gelegenheit benutzt, aus einem offenstehenden Keller einer Wirtschaft eine Menge Schnaps zu ent- wenden, von dem sie so viel soffen, daß sie sinnlos betrunken waren. Bei einem der leichtsinnigen Lausbuben hatte der übermäßige Alkoholgenuß eine bedenkliche Wirkung. Da er nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab, unternahm ein Arzt zunächst Wiederbelebungsversuche. Der Erfolg blieb jedoch aus. Erst als der Arzt dem Jungen eine Droge einflößte bzw. in die Haut einspritzte, machten sich wieder Lebenszeichen bemerkbar. Of- fenbar wurde der im Blut beflindliche Alkohol durch die Einspritzungen un- schädlich gemacht, so daß der Junge noch ßerettet werden konnte. cWIEITSCIAXT Markt mästen wollen. rufen, eine Nachprüfung der neben den Schweinen auch die Hühner ehrenamtlichen Zähler am 3. März sammenhang mit der Anordnung de das S kühle Her wob eine neu ten Sang des R assau ging mit f den Strom, si und Kurfü bgesetzten D er ihm nicht we ümpten. Er ersti nen die Mauern o ureh die Gassen og in die Häuser odernder Dachstu mden Ruf der St ———— Gutenb Kstatt auf und * Gnhampe wies den die Bewegun eugte. Sie beleue chweren Pfeilern ehende hölzerne n der Kurbel ur e Grifle blankg Hänzten, Stapel b. iekten Papiers kzeug blinkte. nstens aber gä ch. tten des schw Kriegsbedürfnisse des Haushalts Der auf Veranlassung des Reichs r schaftsministeriums errichtete Reicht 3 ausschuß für Hauswirtschaft nat le jetzt besonders der Anpassung der Be dürfnisse der Hauswirtschaft an d Kriegswirtschaft zu widmen. Zya dürfen während des Krieges kein überhöhten Güteranforderungen an E zeugnisse des Zivilbedarfs gestellt den; dennoch muß bestimmten, Min- destanforderungen Rechnung getrage werden, wenn nicht wertvolle Arb it und Werksstoffe fehlgeleitet werdel sollen, In dieser Richtung laufen ge. meinsame Arbeiten u. a. mit dem Deutschen Frauenwerk. Der Reichs ausschuß ist ferner dabei, statt det zahlreichen nebeneinander arbeitendel Prüfstellen für die Begutachtung ha wirtschaftlicher Maschinen, Geräüte usw. dieses Prüfwesen zu ordnen, um es wirksamer in den Dienst der Haus frauen zur Sicherstellung zweckmüßt ger und einwandfreier Hausgeräte stellen zu können Auch hat er die Fe. derführung bei der Normung in der e Neb Hauswirtschaft übernommen. 35◻ Wünde des Gieß Fpitze eines am B Auch für Kleinmäster schimmer Schweine-Mastvertrige heit. Bei den Schweinemastverträgen„Wie der Stahl 1943 erhielt der Mäster sofort- ne uin dem rastlos je Vertragsschwein Sein Blick s 2,5 Zentner Hafer und 2,5 Zentner des Handwe Zuckerschnitzel. Er muß sich verpflie as an der Mauer tigen, die abgeschlossenen Schwei—3 hatte er in den Monaten Mai und Juni od pt gekführt. 2 Juli und August etwa je zur Hälf wesen, als die A durch Vermittlung des Vertragspar— s Söldner ners einen Schlachtviehmarkt zuzu⸗ hac, die Stadt be führen. Das Ablieferungsgewicht mul zurg, wohin er a mindestens 90 kg betragen. Diese Mast- I 4 er Zünfte und verträge kommen auch für die Müster riger des alter in Frage, die in kleinem Umfange übe nsfleiseh zum( Küchen- und Kartoffelabfälle verfügen wandert war, in und neben dem Hausschlachtung le schöpferische schein noch 1 bis 2 Schweine für d aeh Jahren sch- Velten umstürzer „ Bewegliche herzustellen, 8 en und, zeilenwe usammengefaht, utzen, mit dem, hühselig schufen, Uänge hervorzubr rGedanke gew 3 ahr losgelassen gehwierigkeiten un Findend, in Main— unen und Bew adie Schön unst aus seiner gangen, als ben Diethers Nur der Amtsarzt ist zuständig Nach einer Anordnung vom 209. Ja- nuar d. Js. hat der—— führer zum Ausdruck gebracht, dal Wünschen der Meldepflichtigen au Abgabe von Befundberichten oder gut- achtlichen Außerungen oder Gutach- ten über die Arbeitseinsatzfähigkelt seitens der Arzte, Krankenhäuser, Kli- niken, Institute usw. nicht ent⸗ sprochen werden darf. Glaubt ei Meldepflichtiger, durch Krankheit ode Gebrechen überhaupt nicht oder nu bedingt arbeitsfähig zu sein, so hat e dies der Arbeitseinsatzbehörde zu den. Der ärztliche Dienst der Arb. einsatzverwaltung ist allein dazu Meldung angegebenen Krankh oder Leiden vorzunehmen. Grun lich sind nur Einzeluntersuch durchzuführen. Alle Arzte, Kranken⸗ häuser, Kliniken usw. sind nach der erwähnten Anordnung des Reich sundheitsführers verpflichtet, auf forderung den Arzten der Arbeitse satzbehörden Einsicht in Unterlag über frühere Behandlung, Operati usw. Zzu geben. bar. H hrbach(2. 2 nhaus), Heinri Felde). Mann strahe 10), den 2 in krättiger Sonr olf Manfred, is dankbarer F af u. Frau Gv Wald, Ladenbure ere Tochter kommen. In g Frita Seihert(2 nd Frau Ingebe Mn.-Sandhofen( den 27. Februar insere Lieselotte Gustan Der Stand der neichsschulden. Na der vom Reichsfinanzmin sSter herausgegebenen Ubersicht üb den Stand der Reichsschu den belief sich am 31. 12. 1942 d fundierte Schuld auf 87 623,7 gegen 80 772,8 Mill. RM am 30. 9. 1942. Hier von entflelen auf die auf Reichsma lautende Schuld 86 402,6(79 548,6) un auf die auf ausländische Währung la tende Schuld 1 221,1(1 224,2) Mill. R Die schwebende Schuld des Reichs w am 31. 12. 1942 auf 95 973,8(86 92 Mill. RMgestiegen. Vermahlungsduote für März. D Mühlenverarbeitungsquoten sind den Monat März für Mühlen mit einem Grundkontingent von mehr als insge samt 500 Tonnen auf 6 Proz. Rogge grundkontingent und 6 Proz. des Wel⸗ zengrundkontingents festgesetzt. 4 Schweine- und Geflügelzählung. A 3. März findet auf Anordnung d Reichsministers für Ernährung un Landwirtschaft im gesamten Großdeut- schen Reich die übliche Frühjahrszäh lung der Schweine statt. Um zuverläs- sige Unterlagen für eine gerechte Eier- ablieferung und für die Prämienzah⸗ lung im Jahre 1943 zu haben, werden „ Februar 1943 e Verlobung e Elsa Kruse(Ha Rissener Landst: maat Erwin Fr. Kriegsmarine). 2 e Verlobung Anni Fumic 2. Z. Wehrm.). tenstadt, Februs 5 ür die anläfſlich lobung erwiese samkeiten und danken wir h Retzer- Willi heim.- Kempter gezählt. Die Schweine- und Hühner. die uns anlähli halter müssen sich rechtzeitig über ihren Bestand an Schweinen und Hüh⸗ wünsche und G nern vergewissern, damit sie dem Wir hiermit aller üchen Dank. C 1943 genaue Auskunft über Zahl und 1 Roth u. Frau M. die Altersgruppen bei den Schweinen 1 und beim Geflügel geben können. Ver- antwortlich für richtige Angaben it Allen verwand die unsaghar daß mein lie der Viehhalter, ganz gleich, ob die An- ee, Sohn, Schwie gaben von ihm selbst oder von Be- onkel, Ne auftragten gemacht und untersch Walter 1 ben werden. 10 u. Zugtührer Neue Preise für Hünnereier. Im Zu n n. deg Westwall-El ſial. Tapferkeltsmen. Bronze, Verwunde r Itallenlschen Er in einem Heimatlaze Tika erlittenen sch. legen ist, Er folgte —* im Osten gefall Laie Ewigkeit. Mhm.⸗Käfertal(Reihe Im Namen d. trau Frau Dina Herzog am; Fam. Friedr. Loie Beisetzung findet Ium 14.30 Unr, aut Mannheim statt. Hauptvereinigung der Deutschen Eie wirtschaft über das„Deutsche Orig nalei“ erläßt der Preiskommissar nun mehr im Reichsgesetzblatt eine ver⸗ ordnung über die neuen Preise für Hühnereier. Danach dürfen Origina eier in der Zeit vom 1. 2. bis 15. 113 12 Pfg., original-aussortierte Eier 10½ Pfennig, Original- Kühlhauseier und originalkonservierte Eier 11 Pfg. Kostet Für die Zeit vom 16. 11. bis 31. 1. lau ten die entsprechenden Preise 14 P 12/½ Pfg. und 11 Pfg. „HAF ürfnisse shalts ag des Reichs errichtete Reich irtschaft hat le npassung der B. virtschaft an d widmen. Z2) s Krieges kelt rderungen an darfs gestell bestimmten Min. echnung getrage wertvolle Arbelt lgeleitet werde htung laufen u. a. mit dem rk. Der Reichs dabei, statt det inder arbeitendel gutachtung haus schinen, Gerütt n zu ordnen, u Dienst der Haus- Ulung zweckm reier Hausgerät ich hat er die he. Normung in det ommen. einmüster stverträge nastverträgen ster sofort-n Vertragsschwein und 2,5 Zentner uß sich verpflich⸗ ssenen Schweir i und Juni oder a je zur Hälfte les Vertragspart- viehmarkt zuzu- ungsgewicht mul agen. Diese Mast- h für die Müster em Umfange über labfälle verfügen lausschlachtungs- zchweine für den t ist zuständig ung vom 29. Ja. eichsgesundheits- k gebracht, daſ lepflichtigen aut richten oder gut- en oder Guta tseinsatzfähig inkenhäuser, „ Hicht darf. Glaubt eit h Krankheit ode nicht oder nu u sein, so hat e zbehörde zu mel men. Grunds eluntersuchun Arzte, Kranken⸗ „ sind nach dei g des Reichs flichtet, auf der Arbeitse in Unterla ung, Operation — nsschulden. N. 13 dankbarer Freude: Grat u. Frau Guste, geb. Rein- wald, Ladenburg. das Schwert des Gelsies/ von Bruno Winkler wob eine neue Strophe in den ur- en Sang des Rheines. Adolf II. von u eging mit bewaffneter Macht er den Strom, sich sein Amt als Erz- und Kurfürst von Mainz gegen abgesetzten Diether von Isenburg, hm nicht weichen wollte, zu er- Ampten. Er erstieg mit seinen Man- n die Mauern der Stadt und drang eh die Gassen vor. Die Brandfackel los in die Häuser, das Krachen hell- gdernder Dachstühle löste den erster- enden Ruf der Sturmglocken ab. Johannes Gutenberg schritt in seiner ferkstatt auf und nieder. Die Flamme ler Gllampe wieste sich im Luftzug, en die Bewegung des Meisters er- gugte. Sie beleuchtete die mit ihren ehweren Pfeilern mächtig im Raum ehende hölzerne Presse. Die Windun- en der Kurbel und der durch unzäh- ze Griffe blankgeriebene Preßbengel ünzten, Stapel bedruckten und unbe- kten Papiers ragten auf. Metall- kerkzeug blinkte. Die Fächer des Setz- astens aber gähnten schwarz im ſchatten des schwachen Lichts. —3— Herbstnacht des Jahres einem Nebenraum waren die Wände des Gießofens sichtbar. Die pitze eines am Boden liegenden Bla- Kbalgs schimmerten in der Dunkel- t. „Wie der Stahl eines Dolches“ zuckte in dem rastlos wandernden Mann i Sein Blick sprang von den Ge⸗ Aten des Handwerks zu dem Schwert, as an der Mauer hing. nst hatte er dieses Schwert im kampt getührt. Zu Straßburg war es ewesen, als die Armagnaken, die räu- rischen Söldner des Grafen Armag- nae, die Stadt bestürmten. In Straß⸗ hurg, wohin er aus Mainz im Streit ſer Zünkte und Patrizier als Föriger des alten Geschlechtes der hensfleisch zum Gutenberg verwiesen, hewandert war, in Straßburs hatte er nge- schöpferische Idee empfangen, die eh Jahren schweren Ringens zum Welten umstürzenden Werk gereift War, Bewegliche Buchstaben aus Me⸗ all herzustellen, sie zu Worten zu fü⸗ gen und, zeilenweise in einen Rahmen usammengefaßt, als Stempel zu be⸗ itzen, mit dem, was die Abschreiber münselig schufen, in einiger Stunden hervorzubringen war: das war jer Gedanke gewesen, der ihn nicht nehr losgelassen und den er, jehwierigkeiten und Hemmnisse über- alle mdend, in Mainz zum Siege geführt. nen und Bewunderung erweckend adie Schöpfungen der neuen aus seiner Druckwerkstatt her- gangen, als letztes ein Send- ben Diethers gegen Adolf. * 4 1 5 n Gnzs 4 3 Ensfagz? 15 2 nd Werner. Unser Stammhal⸗ ist angekommen. In dank- Freude; Hide Weiß, geb. ürbach(z,. Z. Theresienkran- kenhaus), Heinrich Weiß(2. n Felde). Mannheim(GGibiena- ahe 10), den 27. Februar 1943. kräktiger Sonntagsjunge, Ru- Manfred, ist angekommen. Lothar re Tochter Ulla ist ange- kommen. In großer Freude: Fritz Seihert(2. Z. im Felde) und Frau Ingeborg, geb. Grün. Mn.-Sandhofen(Sternenweg 17). Ennnnn uns die tier Sohn. Kater, Srüdet. Schwa- ger und Nefte ohergetrelter in ein. Machrichten-Batl, inh. des EK 2. Kl. u. d. vVerwund.⸗Ahz. im Alter von 24 Jahren bei den schwe⸗ ren Kämpien im osten gefallen ist. uns Pegeft Mannheim, den 1. März 1943. Schwetzinger Straße 101. in tiefem Schmerz: Eugen Soulon, kulse Coulon, 47 Schwarz, Eltern; Töchterchen Stefſi; Helmut coulon(z2. 2. Wm., Frank- lurt/ oder) un Soertz; Ludwi Emilie, geh. und Rosa Schwarz. Wird der Nassauer ihm das jetzt ent- gelten? Werden seine Krieger ihm den Brand ins Haus schleudern? Unwillkürlich lauschte der Meister schärfer in die Nacht. Es schien ihm als klirrten draußen Waffen. Seine Hand faßte nach dem Schwert. Vor der Haustür erklangen Stimmen. Da stürmten seine zwei Gehilfen Heinrich Kefer und Johannes Neumei- ster mit ihren Hellebarden herein. „Der Graf von Nassau ist Herr der Stadt“, stien Kefer hervor,„er läßt plündern“. „Hier wird keiner rauben, dem sein Leben etwas wert ist“, entgegnete Gu- tenberg, die Waffe hebend. „Der Hof zum Humbrecht steht in Flammen!“ In den Augen des Meisters zuckte es. Fusts Druckhaus brannte! Eine große Ruhe kam über ihn. Es gab eine ausgleichende Gerechtigkeit! Fust, der Geldmann, der ihm die Mittel für sein Unternehmen gegeben, doch ihn dann durch vorzeitige Rückforderung des Geliehenen um die wirtschaftliche Ernte seiner Arbeit betrogen und im Wege der Pfändung den größten Teil des Druekgerätes an sich gebracht hatte, Fust war ein Opfer dieser Nacht geworden, ihn selbst hatte das Unheil bis zur Stunde verschont. Das Schicksal holte aber auch gegen ihn zu einem schweren Schlage aus. Mit vielen anderen wurde er aus der Stadt verbannt; sein Hab und Gut wurde ihm genommen. Er fand im nahen Frankfurt bei seiner Sehwester Tochter, die einen Frankfurter Bürger Zzum Mann hatte, Unterkunft. Drei Jahre darauf rief ihn Adolf von Nassau nach Mainz zurück und er⸗ nannte ihn zu seinem Hofmann. Zu Eltville, wo er seinen Regierungssitz hatte, leistete ihm der Sproß aus dem Geschlecht der Gensfleisch den Treu- eid. Arm an vergänglichem Gut, aber geschützt gegen Mangel und geehrt von seinem Herrscher, verbrachte der Mann, der der Welt das Schwert des Geistes geschenkt, das sie zu den ge- Waltigen Taten der folgenden Jahrhun- derte befähigte, den Rest seines Lebens. Der bekannte Düsseldorfer Maler Prof. Wilhelm sSehmurr, Lehrer an der Staatlichen Kunstakademie, vollendete am 1. März sein 65. Lebensjahr. Schmurr, dessen Gemälde schon sehr früh bei gro- gen deutschen Ausstellungen Aufsehen erregten, ist in seiner künstlerischen Entfaltung sehr stark der niederrheini- schen Landschaft und dem bäuerlichen Menschen des Niederrheins verwachsen. lakoh Coulon er, Frau Arbe Frau Marga, geh. Schwarz und Frau Unler; Karl Schwarz Auln URTEIL 88668888888588658333883 Boman von ARNOLD KRIIGER Vorwort zum neuen Roman Der in unserem neuen, heute begin- nenden, vor kurzem erst als Buch er- schienenen Roman dichterisch darge- stellte Fall hat sich vor Jahren in Pommern ereignet.„Er zeigt die Hilf- losigkeit damaliger Rechtshelfer, die Ohnmacht der Mächtigen.“ Diese Fest- stellung rückt Arnold Krieger vor den Beginn seines Anklageromans „Das Urteil“, in dem seine kräftig strämende, von der Leidenschaft des Sachwalters geführte Sprache eine VFa- milientragödie heraufbeschwört, wie sie nur von einem blutleeren, gegen⸗ uüber Ausnahmefällen unbeweglichen Formalgeset: kherbeigeführt werden konnte. Es ist die EBhegeschichte des Andreas Manthey und seiner Frau. „Uber iknen erkob sich aus dem Dun— kel der Anonymität riesig aufgerecket, In der Hölle wurzelnd, aber den Him- mel streifend, der Dämon„Mensch— liches Gesetz“ mit seinem sich lang⸗ sam drehenden Januskopf, dessen zwei Gesichter, Recht und Unrecht, zu schauriger Gleichung miteinander ver⸗ wachsen waren.“ Mit solener ins Mo- numentale reichenden Bildlichłkeit läſßt Krieger den Einzelfall zu einem Bei- spiel reifen, an dem sich eine gestrige, den Buchstaben verwaltende Rechts- auffassung und die heutige, rechts- schöpferische und wirklichkeitsnake Reehtsprechung in sckarfer Markierung trennen. Krieger schildert in roman- haft packender Umkleidung die beson- deren Umstände des Konſtiktes und die tragischen Folgerungen des Urteils, das später mit dem Aufbrueh einer neuen Rechtsauffassung aufgehoben wurde, aber in der temperamentvollen Darstellung des Diehters gleichwokl ein Vorfall blieb, in dem sich, wie Krieger bedeutet:„ein scheidendes und ein anbreehendes Zeitalter begegne⸗ ten“, die formale Verstriekung erst durck eine menschliche Entscheidung sinngemäß entwirrt und gelöst werden konnte. 1 Von den Armen des mattgewordenen Oderstromes umfangen, ruht die üp-⸗ pige Insel Wollin neben der schlanker gegliederten Schwester Usedom. Bis an den sogenannten tiefen Zug des Haffs schickt die Stadt Wollin, die Stätte Vinetas, ihr von Glanz und Flueh umwittertes Weichbild. Der Kamm des Galsenbergs gewährt uns Einbliek in ihre paradiesische Bettung. Nistet darin vielleicht noch etwas von den versunkenen heidnischen Süchten, der silberprahlenden Hof- kart, der Völlerei? Blitzt zuweilen ein LNach einem langen und schweren, mit groher L Aee Leiden ist am Sam 48 unsere liebe, herzens⸗ ute und treus ermutter, Grohmutter und Urgroßmut⸗ dorbero Hennig. eb.weisbrod im Alter von 71 lahren für immer von Gokt gebe ihr die ewige Ruhe. Mannneim, den 28. Februar 1943. Mittelstraße 23. Famille Heinrich Hennig; bhilipp Hennig; Familie WiIIy Hennig und Anverwandte.* Feuerbestattung: Dienstag 14.30 Uhr. Allen Ereunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lie- ber Mann, unser guter Vater, Schwie⸗ gervater und Opa, Herr den 27. Februar 1943. nsere Lieselotte hat ein Brü- derchen, Gustav Walter, be⸗ n. In dankbarer Freude: au Helene Schmitt, geb. 2. Bethanien-Kran- „Obering. thur Schmitt(z. Z2. Wehrm)). ingen, den 27. Februar 1943. 4 mre Verlobung geben bekannt: für März. Die uoten sind lühlen mit einem mehr als insge. 6 Proz. Roggen· Verlobung geben bekannt: 6 Proz. des Wel⸗ isa Kruse(Hamburg- Rissen, estgesetzt Rissener Landstr. 260)- Funk- maat Erwin Freiberger(z. Z. ügelzählung. Am Kriessmarine). 27. Februar 1943. Anordnung e Verlobung geben bekannt: Ernährung und Anni Fumie- Ernst Schäfer amten Großdeut.(. Z. Wehrm.). Waldhof-Gar- de Frühjahrszäh- tenstadt, Februar 1943. tt. Um zuverlä Für die anläßlich unserer Ver- ae gerechte Eier- lobung erwiesenen Aufmerk- lie Prämienzah- zSemkeiten und Glückwünsche 1 haben, werd danken wir heralichst. Lilo auch die Hüh Ketzer Wili Mudrack. Mann- e- und Hühn heim. Kempten/ Allgäu. die uns anlählich unserer Ver- pochtzeltis ühlung zugegangenen Glück- raiman und Hüh. wünsche und Geschenke sagen damit sie dem wir hiermit allen unseren herz- 2. Wehrm.). Mhm.-Neckarau derstr. 63, Hangstr.), den „Februar 1943. r am 3. März Uchen Dank.- Obergefr. Geors über Zahl und KRoth u. Frau Maria, geb. Böhl. —⏑π⏑mmummmnnnanmimmn * Unfaßbar und schmerzlich traf eni Schmidt-Helmut Ludwis „ Allen verwandten u. Bekannten die unsaghar traurige Nachricht, daß mein lieber Mann. unser Leuter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, —3 Onkel, Nefke und Vetter en können. v ige Angaben ist 114 leich, ob die An- oder von Be. ind unterschrie- Walter Herzog 5 LFeldw. u. Zugtührer l. 6. pamer-Batl. des Westwall-Ehrenz., EK 2. Kl., LMal. Tapterkeltsmed., pamerkamptabz. Tia-sronze, Verwundetenahzelchens und ltallenischen Erinnerungsmedallle Iin einem Heimatlazarett an seiner in irika erlittenen schweren Verwungune Lerlegen ist. Er u seinem vor einem Ljaur im osten gefallenen Schwager in Liie Ewigkeit. IMum.-Käfertal(Reiherstraße 54). Iim Namen d. trauernd. Hinterblieb.: frau Dina Herzog Wwe., geb. bör- am; Fam. Friedr. Herzog(Küfertal) Loie Beisetzung findet am 3. März 1943, r 11 Pfg. Kost— 14.30 Unr, auf dem Ehrenfrledhof mereier. Im Zu- Anordnung de kommissar nun- blatt eine Ver⸗ 1943, um 15 Unr vom Hauptfriedhot 1. bis 31. 1. la Iiiannneim statt. Preise 14 P—— uns die Nachricht, daß mein in⸗ nigstgeliebter Mann., der gute Vaſer seiner Kinder Pg. Paul Jasper Wachtmelster in ein. panzerjäg.-Regt. seiner im oOsten erlittenen verwundung erlegen ist. Mannneim(6 7, 25), 6,. Febr. 1943. In tiefer Trauer: Freu kulse Jasper, geb. Hattung, u, Kinder Charlotie, Ufsel, Jürgen ung Julla; Paul jasper(K 3, 3) sowle alle Angehürigen. Redzimskl Anna, geh. sowie den 3. März dem Friedhof Joheinn landarat am Montagfrünh sanft entschlafen ist, Mhm.-Waldhof-Gartenstadt, 1. 3. 1943. Ligusterweg 1 Die trauernd Hinterbliebenen: Marla landgrat, 178 Bayer: Franz landgraf; Friedrich Kohler und Frau mer und Frau Maria nlelkinder Christel u. Ursel. bie Beerdigung findet am Mittwoch, Schlaglicht alter Grausamkeit drüber hin? Reckt wohl gar der kugelbrüstige Triglaw dann und wann seine drei Köpfe aus dem sumpfisgen Roof, um eine dreigestrichne Teufelei über die Dücher zu speien? Andreas Manthey verließ in Goll- now gemächlich das Abteil, denn die Weiterfahrt verzögerte sich. Die Aus- gestiegenen schritten vor dem Zusge auf und ab. Die Mehrzahl von ihnen kuhr in die Bäder von West-Dieve- now bis hinunter nach Ostswine. Man⸗ they aber kehrte heim. Die Stationsbäume rauschten wohlig auf unter der kühlen Augustbrise, die von gelben Ballen Sonnenscheins milde durehsetzt war. Einige sahen sich neugierig im Bahn- hofsbereich um, ob sie etwa eines Zuchthäuslers ansichtig werden könn- ten, denn Gollnew war damals noch ein Standort für die Verworfensten. Auch der Mann aus Wollin mußte flüchtig daran denken. Er hatte für diese Erscheinungen weder Neugier übrig noch jenes schwammige Mitleid, davon in dem Jahrzehnt nach dem Weltkrieg die Mäuler der Weichlinge trofkfen. Er mißbilligte im gleichen Grade Verbrechen und Verbrecher, ohne sich in eine eifernde Entrüstung hineinzukünsteln wie zum Beispiel das Ehepaar aus Stettin, das ihm gegen-⸗ über gesessen und wurstkauend die gute, alte Todesstrafe empfohlen hatte. Wieder hob sich ihm ein bärenhaf- tes Summen und Singen aus der Brust bis an den starken Riegel der Lippen, und eine dünne, große Schülerin drehte sich nach dem Manne um, dessen hell- grauer, etwas zu heller Anzug den Eindruck der Kraft noch verstärkte. Seine Schultern standen gerade ab. Das war nicht Watte, das war innere Wucht. Dech er wollte nie s0 etwas hören.„Kenne ganz andere Kerle in Schlesien und Schwaben. Das bringt unser Beruf so mit sich.“ Das Geschlender der Reisenden hielt ein. Alles begab sich ins Innere der Wagen, und da ruckte der Zug bereits. Es ging gen Wietstock, zum Knie der Fahrt. Der Mann aus Wollin küm- merte sich nicht mehr um seine Mit- reisenden, Freudig schwieg er vor sich hin. Aus dem dichten Blust seiner Ge- danken tauchte immer wieder das Ge- sicht Ernas auf. Aber die Kinder, Heinz und Hildchen, wollten nicht hintanbleiben und krähten lieblich zum Willkommen. „Eigentlich erwarteten sie ihn heute noch nicht. rgende Mutter, Schwie. Heidentod m Verwandten, Ihr Leben war Müne u. Mannheim. Kattowitzer Zeile 69. Famliie und krau Marg., geb. Lanugrat: kaurem Krä⸗ de e einsführers, 1943, um 14 Uhr auf in Kälertal statt. Hausbewonnern, Unfahpar A traf uns die tra- gische Machricht, daß unser lie- der Sohn, Bruder, Schwager und onkel geliebte Anton Kuss obergetrelter hel der Kriegsmarine in treuer Pflichterfüllung für seinen Führer und Vaterland im Alter von 33 Jahren sein Leben hingab. Mhm.-Neckarau, den 28. Febr, 1943. Adlerstraße 63. In tiefer Trauer: Familie Wenzel Kuss, Eltern; kus- wig kuss(obergeft.) u. Frau Ma. ris, geh. Eibert; Franz Hackel und brau Ross, geb. Kuss; Ferd, Stadtſer u. Frau änna, geb. augustin; Otto bützinger(UffZ.) u. Frau Marla, geh. Kuss, und alle Verwandien. In tiefstem hause aus. Rasch und unerwartet starb unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwieger⸗ muttér, Grozmutter und Urgrobmut⸗ ter, Ftau Elisobeih NMeureuther gebh. Körber im Alter von nahezu 80 Janren. Mannheim(H 3.). In tiefem Leid: bie Kinder nehst Angehörigen. Beerdigung Fndet Mittwoch, 3. März Mannheim(M Kalser und bert); Frãu us statt. — Beerdigung: verwandten und Bekannten gehen wir die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie⸗ germutter und allerliebste oma, Frau Eliscbheth Wenzel, geb. Jung nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen ist. Mannheim, den 1. März 1943. Augartenstrabe 25. In tietem Leid: M. Wenzel und Angenörige. Feuerbestattung: Mittwoch, 3. März che meinem guten Vater, Blechner-, 1943. um 15 Uhr. ——— Gott der Herr über Leben und Tod nahm am Zamstag unsere üder alles unerwartet zu sich. Sie ruht an der Seite ihrer vor 18 Monaten verstorbe · nen Schwester, unserer lieben Erika. Mhm.-Wallstadt, den 1. März 1943. Tauberbischofsheimer Straße 13. Helmut Annamaler(3. Z. und Frau Maris, geb. König; Familie Adam Lang; Fam. Josef Annamaler. die Beerdigung ist am Dienstag, den „ März, nachm. 4 Uhr, vom Trauer- Mein lieb. Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegersohn, onkel, Schwa- ger, Großvater und Urgrobvater, Herr Frenz Mett ist am 28. Februar 1943 nach kurzer Krankheit plötzlich von uns gegangen. In tietem Leid: Frau lda Matt, gebh. Simon; Hans pert); Eugen Matt u. Fam.(St. Ing⸗ (St. Ingbert); (Heddesheim); Wm.) u. Fam.; Uina Matt; Hans Matt 13.30 Unf, Haupttriednot Mannheim. Allen Freunden und Bekannten, wel⸗ letzte Ehre erwiesen haben und durch Kranz. und hlumenspenden sowie in Wort und Schrift ihre aufrichtige Teil⸗ nahme bekundeten, sagen wir unseſen innigen Dank. Installateur- schmiede-Innung für die Worte und Kranzniederlegung. Mannheim, den 27 Februar 1943. Frau joseſſne Künn und angehörlge. Doris Schmerz: im osten) Anteilnahme bei dem letzte Geleit gaben schönen Kranz- und auch der Gontardstraße 29. Familien Zeller 2,), 28. Febr. 1943. Frau, geh. Matt(St. Ing⸗ lulse Hertel, geb. Matt Fam. Oskar Matt Georg Matt(2. 2. pienstag. 2. März“1943, nahme, lleben Manne. e Herrn Adolf Künn, die Trost brachte. Unser bei uns. Ebenso danken wir der und Kupfer- ehrenden gob. Elchelshelmer. Das 2. Seelenamt für Für, die viel 11 Für die vielen schr hen wie S—45 der Anteilnahme an unserem ade Schmerz um den eines liehen Mannes, un⸗ seres ältesten Sonnes, Seorg kehrle⸗ „ Unz. i. e. Gren. Regt., sagen 24 peter Wemel im Alter von 55 jahren. Er folgte seinem im Osten gefallenen Sonne Bekannten Freunden unseren innigsten Dank. Fer- ner danken wir herzlich dem Betriebs- führer der Firma Daimler-Benz.6. Mum.⸗Schänau, den 28. Februar 1943. In tiefer Trauer: Frau lrene Lehrieder Famille Seorg Lehrleder. Stan Karien- Danksagung Auf diesem Wege sagen wir allen Freunden, Bekannten und Verwandten, welche unserem lieben Vater, Bruder und Grohvater, Jakoh Mohr, Modell- Nach schwerem, mit 6 nem Leiden entrenltet a Schwager und onkel nach 8 Monaten nach. Siedlung-Spargelweg 6. In tiefer Trauer: Bau und Frau Wenrel; verwonuten. um 15 Unhr. eduld ertrage- am 238. kebr mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegersohn, heanegervönef, Mum.⸗Seckenheim, den 2, März 1943. Margareta Wenzel, geb. Eder; WIII ind Anns, gen, Wenzel; Eise Wemel; Emil Wenzel und Hans Elisabhetn Eder und alie Beerdigung: Dienstag, 2. März 1943, Herzlichen, tiefem tundenen hank 3. 17 Ernas Brlefe hatten in fast eg schreckt durch die glühende Tiefe ihrer Sehnsucht. Andreas war ein Mensch ven redlicher Schweigsamkeit, nicht gewöhnt an einen solchen Auf- wand des Gefühls. Sieben Jahre schon wüährte ihre Ehe, und niemals hatte Erna für die Innigkeit ihrer Zunei- gung starke oder fremdartige Worte gefunden. Freilich waren sie auch noch niemals seit ihrer Heirat so lange getrennt gewesén. Mehr als zwei Mo- nate waren seit dem Abschied ver- gangen, der von Erna s0 schmerzlieh empfunden wurde, wohingegen er sel- ber mit Frohsinn, mit Ungeduld zum Aufprueh drängte, galt doch die Reise der Fortbildung in seinem Beruf. Andreas Manthey pflegte sieh ein- fgeh Steinmetzmeister zu nennen, und das war nicht eitles Beseheidentum, sondern die handgreifliche Liebe zu seinem harten Amt, das er auszuüben wuſßte wie nur einer, obschon er nie ganz damit zufrieden war. Manthey hatte mehr im Sinn, als den Steinen Gestalt zu geben. Er war selbst Be- sitzer eines ansehnlichen Steinbruchs, der allerdings nicht auf Wollin lag. Durch eine eigentümliche Fügung war ihm dieses Eigentum zuteil geworden. Und auf demselben halb lichten, halb düsteren Grunde war sein Glück mit Erna gewachsen, hatte er doch die Braut, die um elf Jahre jünger war, als ein Vermächtnis von ihrer Mutter empfangen und heimgeführt. Manthey spürte manchmal einen Herzdruek von Dankbarkeit. Wie, vie- les schuldete er dech der Toten! Er blickte versonnen durch das ge- öffnete Fenster und sah das schöne, platte Land vorüberwallen, das von Frueht und Ernte behaglich ausruhte. Doech jetzt bemerkte Manthey eine verhagelte Flur, eine ganze Felge von Fluren, die aber einem einzigen Gut zu gehören schienen. Der Roggen hatte schon in Puppen gestanden. Nur die Wetterseite war angeschlagen. Man- they hatte dureh seinen Freund Ru-⸗ dolf Tesch, der bei einer Hagelver- sicherung arbeitete, für solehe Schä- den Bliek und Urteil gewonnen. Eine Zeitlang beteiligte sich Man- they an einem munter aufkommenden Gespräch. Dann aber lächelte er wie⸗ der in sieh hinein. Er sah nur noch Erna. Sie hatte wie beim Abschied das Kleid aus kariertem rosa Schwe⸗ denstoff. Seine Hände verschränkten sich in ihrem Kreuz. Sie bliekten sich tieter als senst in die Augen. Irgend etwas mußte wehl noch gesagt werden. Aber er verharrte in der Schwebe und zerging dann in einem männlichen Räuspern. (RBoman-Fortsetzung folgt.) vor oder naceh dieser Zeit ist im Interesse einer reibunsslosen Ab- wiekluns der Warſtende gozi möglieh“-Bie Bestellscheine der Lebensmittelkartén sind sofort an die Einzelhändler abzugeben.- Die Kartenausgabestelle bleibt diese Woche für Anträge aller Art ge- Der Bürgermeister. Anordnungen der NMSDAP Ns-Frauenschaft.— Ortsfrauen- sehaftsleiterinnen: 3.., 15.30 Uhr Besprechung in N 5, 1.- Jlves- heim: 3.., 20 Uhr Gemeinschafts- abend im Pflug. Wallstadt-Stra- Benheim: 4.., 19.30 Uhr Gemein- schaftsabhend im Frauenschafts- hneim für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe. Wohlgelegen: 3. Uhr: Gemeinschaftsnach- mittag im Durlacher Hof für alle schlossen. Ladenbürg, 27. Febr. 1943. bau, die letzte Ehre erwiesen haben durch Kranz. und Blumenspenden so⸗ wie in Wort und Schrift ihre Teil⸗ nahme bekundeten, unseren innigsten 4. bank der NSbap sowie Herrn Stadt⸗ pfarrer Hörner für seine trostreichen Worte und der Msv-Schwester Frieda kür ihre tatkärftige Mithilte bei der pflege unseres lieben Vaters. dem Gesangverein„Liederkranz“ so- wie für die aufrichtigen Worte des Ver- Herrn Meckler. danken wit dem Gesangverein„Vik- toria“, Kegelklub. Sportverein, Wer⸗ gerbrauerei, und den nicht Firmen sowie seiner Gefolgschaft füt en die erwiesene Teilnahme. Mhm.-Waldhof, den 1. März 1943. Alte Frankfurter Straße 32. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie sustav Reinle; Fam. Alberi Relnle; Fam. Wiinelm Maag; Fam. Hermann Hamann; vier Enkelkinder und dle Seschwister. Für die vielen Beweise herzlicher res lieben vaters sagen wir auf die- sem Wege allen unseren aufrichtigsten Dank. Herzlichen Dank auch all denen, die unserem lieben Entschlatenen das Hausbewonner. danken wir Herrn Stadtpfarrer Scharf für die trostreichen Worte. Mannnheim, den 1. März 1943. Für die zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme an unserem groß. Schmerz durch den Heldentod unseres einzigen Kindes und lieben Sohnes, Enkels und Neffen, Friedrich Hütele, Gefr., spre- chen wir auf diesem Wege unseren innigst. Dank aus. Leidvollen Herzens danken wir euch lieben Freunde von Fritz'l! und Freundesmüttern für den Trost in unserem herben Leid. Beson- deren Dbank den Hausbewohnern für ihre liebe Hilfe und herzliche Anteil⸗ auch meinen lleben Arbeits- kameradinnen der Felina-Werke und allen denen, die unseren Schmerz teil- ten. Nicht zuletzt Herrn Stactpfr. Fall- mann für das Seelenamt, das uns viel Mannheim(K 4, 24), den 2. März 1943 bie Eltern: Gefr. Friedrich Hötele (2. Z. im oOsten) und Frau pPaula, ztorbenen findet Samstagfrüh.15 Unr in der jesuitenkirche statt, für die überaus zahlreichen Beweise schriftliener und persönlicher Anteil⸗ nahme bei dem schweren Verlust durch den Heldentod unseres lieben Sohnes Pg. Eügar Sack, Gefr. i. e. Panzer⸗ Gren.-Regt., Gekolgschaftsführer der HJ. Ein besonderes Bedürtinis ist es uns noch/ für die liehen, trostspenden⸗ den Worte des Herrn Stadtpfarrers Grimm unseren herzlichsten Dank und ein vergelts Gott auszusprechen. Mhm.-Waldhof, den 2. März 1943. Hubenstraße 14. In tieter Trauer: Sottfried Slehach u. alle Angehärigen. Dank Ebenso zuletzt den Amil. Bekannimochung Berichtigung. In der am Sonntas, den 28. Februar veröffentliehten Bekanntmachung des Städt. Er- nährungsamtes Mannheim, betr. Verteilung von kakachaltigen Er- zeugnissen, muß es am Schluß riehtig heißen: Die Verteiler ha- ben spätestens am 8. III. 1943 bei unserem Sekretariat(Fernruf 34051 Klinke 345) die etwa noch vorhan- denen Bestände an Süßwaren und Kakachaltigen Erzeugnissen anzu- geben. In Anpassung an die Grenzen der Gaue und Länder wird der bisher zum Bezirk des Arbeitsamts Mannheim gehörige Teil des hes- sischen Kreises Bergstraße am 1- März 1943 vom Arbeitsamt Darm- stadt übernommen. Er wird dem Bezirk der Nebenstelle des Ar- beitsamts Darmstadt in Bensheim (Wambolder Hof) zugeteilt. Die Sprechstunden in Heppenheim (Kleiner Markt), montass und donnerstags von 14-17 Uhr sowie in Rimbach(Adolf-Hitler-Str.), dienstags von 14.30-17.30 Uhr und in Waldmichelbach(Adolf-Hitler- Straße 27), freitags von 15⸗-17.30 Uhr werden unverändert wahrge- nommen. Darmstadt, 26. Februar 1943. Arbeitsamt Darmstadt. Ladenburg. Lebensmittelkartenaus- gabe. Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 3. 3. bis 4. 4. 1943 werden in nachstehender Reihen- folge auf dem Wirtschaftsamt Domhof- ausgegeben; am Mitt- woch, den 3. März 1943; von-10 Uhr von-G; von 10-12 Uhr von -M; von 14-16 Uhr von-S; von 16-16 Uhr von Sch-Z2.- Die emp- tangenen Lebensmittelkarten sind sofort im Ausgaberaum nachzu- prüfen. Spätere Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die vorgenannten Ab⸗ holungszeiten sind pünktlich ze- Heimgang unse⸗ sowie für die Blumenspenden, Besonders Bubl ist immer den lieben Ver- Mitglieder. Geldverkehr Hypothekengelder, auch an 2. u. 3. Stelle, zu günstig. Bedin- gungen. Umschuldungsdarlehen Rat und Auskunft in allen Hy- pothekensachen, Handwerker- darlehen, Betriebs- und Ge— schäftskredite, Beteiligungen rasch und zuverlässig. Hugo Kupper, Hypothekengeschäft, Mannheim, Seckenheim. Str. 72, gegr. 1906, Fernsprecher 424 66. Heirot Heancwerker, 28., wü., da sonst. Gelegenh, fehlt, m, lieb., häusl. erzog. Mädel v. 18⸗25 J. zw. Hei- rat bekannt zu werd. Gegenseit. Neigung entscheid. Nur ernst- gem. Zuschr. m. Bild, welch. zurückerstatt. Wird, u. 77418 Wirwe, 38., angen. 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Nachtangriffen: nehmen, können zehußziftern aus fllegen können, Es ist wohl wen. verschiedenheiter englischen Luftv dem Bedürfnis, daß London im stigen Gebrauch getzebene Verlust ken nicht herabs beispielsweise D meldet, daß 19 d. ber vom Angriff rüeckgekehrt seie gaben des OKW Zwischen Brit nern gibt es ei denheit über Bomber beim Ar Die Nordamerik Standpunxkt, aus sehr großer lüchkeit, die Zie zumachen, den ziehen seien. wW dal Telegr Fr I Zur wiederkel Beitritts Bulgari pakt hat König das nachsteher riehtet: „Anläßlich der rischen Tages, 3 ren Bulgarien beigetreten ist, Führer, meine dankbaren bulg. üchste Glückwi damit im Geis festen Freundsc bundenheit unse richtigsten Wün üches Wohlergel des heldenhafte