N 5 natl undschrittleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Die drama Schrittleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal e im Leben elt entlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannheim und Nordbaden Schauspielers. trollen: Will qus arina von Ditm Bezugspreis: Frei Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bei postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpl. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgele. Anzeilgenprelse laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig.- Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim — +*—◻ 75 4445 835 NW ** 8 — g050 ——35 0— * MITTwoOcCM, 3. MXRZ 1943. EINZELVERKAUFSPRKEIS 10 RPF. —— MANNHEIM. 13. JTAHRGANG- NUMMEI 62 15 Uhr 4 langent morke- Zadengerele: Italien im Blickpunkt deachten. El. 11.00, 12.30, 2 Der Nackhall auf das Kommunidué, 5 05 von Rom gestern in die Welt —.— eindru I. u Herror—2 41 ie ivi evõ Srung ging und das Ergebnis der Besprechungen des Reichsaußenministers in —— + 810— klaren Worten festkielt, 5—— n e—— 3 die deutsche Presse in großer Aufmachung über die erneute Verkün- 125 55 Vergehliche Angrifie uuſ die Moral der Heimutfronf Wachsende Abschuſlzuhlen dung der gemeinsamen Kampfentschlossenkeit der beiden Achsenlän- V li Barky u. à. der, die den* 0 0—74— i rache. Ein he kräfte führen, berichtet hat, ist selbstverständlic er au 4 Erlebnis, das je Problemulischer Luftkrie ringere Erfahrung der amerikanischen J Prozentsatz der Abschüsse im Durch- uͤbrigen Ländern Europas, nicht nur den mit der Achse verbündeten isame Herz n. 9 Piloten im Nachtflug eine Rolle spielt, schnitt nicht immer so günstig sein Staaten, sondern auch in der Presse des neutralen Auslandes, hat die bewegen wird, unserer Berliner Schriftleitung) bleibt dahingestellt. Die Amerikaner ſwird, wie bei dem letzten Angriff auf römische Besprechung tief gewirkt. Mit Recht stellt man fest, daß es und Kultun argumentieren aueh damit, daß sie bei Berlin, wo knapp ein Drittel der an- Sinn der Aussprache des Duce mit dem Reichsaußenminister- auf nicht zugelas* Tag in geschlossenen Formationen greifenden Briten vernichtet wurde. Grund einer persõnlichen Botschaft des Führers- war, die praltischen — 1 1 Nach einer Bombennacht, wo die fliegen können und dadurch angeblich] Weit über 100 Mann fliegendes Perso- Folgerungen und die nächsten Maßnahmen für die weitere Kriegs- 3 Ka Seheiben splitterten und der Feuer- sich der deutschen Jäger besser er-nal hatte den Briten also dieser ein- fünrung zu ꝛiehen. raren Sechs“. El ein den Himmel rötete, geht man fwehren könnten. Die leitenden Män-zige Angriff Sekostet. Roosevelt und Churchill haben in Casablanca große Offensivaktionen im m besserem Gewissen daran, vom ſner der britischen Luftwaffe wider- Die oben erwähnte„New Vork Ti- für dieses Jahr angekündigt. Es bedarf keines Hinweises, daß, soweit Hierre Fresni in Berlin aus ein Bild der sprechen dem und vertreten die An- mes“ deren Herausgeber der, Jufd sis in der Lage sein werden, zaur Vetwirklichung ihrer Absichten über⸗ „ Suzi Delair, chnen. Insbesondere wird fsicht, daß Nachtangrifte wirksamer Sulzberger ist, empflehlt ver-, eugenen, das Mittelmeer und in seiner Mitte Italien dann den desonde- —Wer ist der Mö Leser in Südwest- und West-seien. In der„New Vork Times“ wird stärkte Angriffe gegen die Zivilbevöl- ren Druck der englischen und amerikanischen Aktion spüren sollen. letzten zehn tschland, wenn er aus Berlin da- diese Meinungsverschiedenheit jetzt kerung. Die Zeitung hofft, daß die Be- Die Weit ist aber nun darüber unterrichtet, daß unter der Vünrung des lodem der N te Betrachtungen zum Luftkrieg zum ersten Male deutlich gegenüber-lastung des Seelenzustandes der Be- Duce Italien sowokl wirtschaftlich wie militärisch alle Kräfte zusam- nenden Krimini lest, eher slauben, daß dies nicht gestellt. Von deutscher Seite braucht ſvölkerung von Westdeutschland so sein menfaßt, um einer kommenden Lage erhönter Belastung sich gewach⸗ t. h a. tern vom Schau- man nur darauf zu verweisen, daß der fwird, daß der Wille Zunm sen zu zeigen. Die Verlautbarung über die Unterredung des Duce mit ——— 45 platz der britisch-nordamerikanischen OKW-Bericht am 27. Februar den An- Jzerbricht. Köln und Essen, Düsseldor Reichsauhenminister von Ribbentrop hat mit Senla 9 5 45 erüente Belohnung“. Arice auf unsere Moral. aut unzere f Zrift eines Usa-Bomberverbandes in f und Maimsz, Karlsruhe und lennheim, und Wunschträume der feindlichen Agitation zerstört. Darüber hinaus, 4 Kriminalflim mi Frauen und Kinder und unsere Woh- den Mittagsstunden aus großer Höhe Jalle großen und kleinen Städte des das tritt auen in dem Weltecho auf die Besprechungen des Duce und— nn, Martin Urteh nungen seschrieben werden. auf das Gebiet von Wilhelmshaven] Westens, genau s0 wie Nordwest- des Reichsaußenministers hervor, ist das Progromm zur allgemeinen „ Gekar Sima u. in der Heimat und unter unseren Verzeichnet, wobel 17 viermotorise deutschland, genau so wie in dieser Ausrichtung der Völker Europas in Rom entscheidend gefördert worden. nel Jgdl. nicht au vrn 7* d sein, der nicht Bomber abseschossen wurden und 6 Nacht Berlin, haben bewiesen, und .40 und.40 Uht 7 5 3—— e. 3 weitere vor der Kanalküste vernichtet werden es immer wieder zeigen, daß Seckenheimerstrf r. 18 810 A 5 0 5 wurden. Man sieht, daß die Tagesan-die Terrorangriffe mit den schmerz- ie Landstreichert front her 53— e 5 3 grifle in sehr großer Höhe selbst bei lichen Verlusten, die sie uns bringen, ——„. ere— e dem für den Angreifer günstigsten ſnur eins vermögen: Uns zu in 0 R 1 W 4 mer gu, mere, z er venr.. LVasser in Roosevelis Wein 0 verluste einbrachten. Das gleiche gilt angriffe auf die Zivilbevölkerung er- Berlin, 2. März. haben, verdient als solche durchaus henschau. Begim re Hoflnungen auf den Luftkrieg] für die Nachtansrifte, wenn auch der I fanden. Der durchschnittliche Amerikaner Anerkennung. Man darf aber nicht hat eine kindliche Freude an der gro- übersehen, daß der wichtigste Mann . Jgdl. nicht zuge 3 gen Zahl. Wenn man eine europäische ſin einem großen amerikanischen Un- zen, mit dem sie unsere Moral zer- ino(Palast-Lich— brechen möchten. Man sollte meinen ägl. ab 11 Uhr vorm 1a2 Stadt betritt, dann sieht man sich nach ternehmen stets der erste Verkäufer große Erfolgl—— r Die Lage un der UOstiront einem Baudenkmal aus alter Zeit um, gewesen ist. Die amerikanische Indu- s.„Mädchen 3 Die deutschen Gegenansriffe/ Weiterer Feinddruck bei Orel das uns verkündet, wie hier schon vor strie hat den Hauptnachdruck auf das t Land- und Luftwaffe zusammen- itenden Marine kein Zweifel mehr](Von unserer Berliner Schriftleitung) 3 ände, daß man aber auch zugleich 8.„ 2. März. sturm auf Orel weiter anhült. 55 s reme, e esenniet,.- fr rn- grs drniair äe af, atralen hi Ferinssat analeiesen vi s Frrser, Bivsr, fir vis.¶rerd wier zeinennren vus r. gang dieses Krieses uberhaupt ent- an—— 14• das rößte in der ſderer Erleichterungen 18 t. Der ame- ale Ensländer sieh ruhmen, das scheidende Rinzen, das an der Ost- herrscht noch der, Winter panit ad f Welt, oder doch zumindest in der nä-“ rikanische Wirtschaktsstit iäukt also Moral und die Nerven ihres Volkes front, dauert mit aller Kraft an. Wir die Verkehrsverhältnisse für die So- lida Valli, Fost n Film der Inner des Herzens, Schicksal aus uU Neueste Woehen irflim. Jugendlich Ss. Antaneszeit Jahrhunderten die Väter lebten und ſ Schaffen von Massenabsatzmöglichkei- wirkten. Anders in Amerika: Dort ſten durch eine entsprechende Reklame 00,.00, 5,00, schweren Angriffen nicht zusam- wiets besser als im Süden. Das Ringen heren Umgebung, sei. Eine stolze Ta- auf eine Pressung des Konsumenten — om 3— 3 2 3 umi de in ien nn, ung W viel Ziegel e 5 1 Eev 8 Musionen darüber haben, was Angriffe am wichtigsten Abschnitt, an sowietische Vorstöße vereiteln, was Jun 8 W 5 ien mit wir das Wichtigste 1 1 natt 1 hier in Deutschland angeblich der Südfront, weiterhin Erfo 8 naben. auch von dem alten Wetterwinkel II seien und, da Er 3321 rtse 2 w nicht vergessen. wieviel Dollar die ſer rtr könnten. Doch ist es per Feind, der eiligen ch 11 Se Rsch ilt* ord nteresse, dal inner- aus Moskau am S s Umensee 1 5 Bübs. ie ertorde 1 Lurtwafte selber Korrespondente 1 30 Eroger 305 it, womit—5 eR nd Unterordnung on zwei Meinungen ge- ließ, daß der Dnjepr in Kürze erreicht ifr gestartet. Dadurch, daß unsere von Hameln weiß, w 8. zelinteressen. Es ist aber schwierig, 5 en, die eine, und das ist sein werde und daß die deutsche Ar- taktisch ungünstigen bei BDemiansk der locken muß, hammert desnalb m eine Nation zur Verbrauchsbeschrän- em Kk der amerikanischen fk he rschende, glaubt, durch Nacht- Donez-Revier das gleiche Selegenen Stellungen rechtzeitig zu- all Nachdruc 0 ung aufzufordern, wenn man ihr seit orangrifkte unseren Kampfwillen—— 110 418 rückgenommen wurden- was den So- Ofkentlichkeit ein, welche Jahrzehnten gepredigt hat, es müsse chen zu können. Die andere ferleiden werde, wird weiter zurückge- wiets allzulange entging- wurde die liche Menge von Dollars er ausgebe. der Stolz jedes Amerikaners sein, von 3 3 ü lag für elt daran und hält den E Abwehrkraft am Ilmensee erhöht. Dafür ist der Haushaltsvoranschlag f Jahr zu Jahr den Verbrauch des ein-⸗ elt den Einsatz worfen, so daß heute am mittleren Do das kommende Pinanzjahr ein Beispiel, zelnen flaushaltes zu steigern. Dio dolf Eart u britischen Bomber in Nachtangrif-nez der Kampf tobt. Nachdem seine So ist die gegenwärtige Lage an der „ Viktor Staal wo man praktisch nicht zielen versuche, den Mius-Abschnitt, jener['Schicksalsfront dieses Krieges. Die Ver-„„ nnn ischen Film kann, wo aber die prozentualen Ver-in direkter nordsüdlicher Richtung steifung und die augenblicklich erfol- 3 10 tung der amerikanischen Kriegswirt- Glück“ luste der eingesetzten Flugzeuge durch verlaufende kleine Fluß bei Taganrog genden deutschen Gegenangriffe dür- d 3 aden Kri schaft zeisen, wie schwierig es ist, die -Film, der Ka unsere verbesserte Abwehr gerade in(der gegenwärtig Hochwasser führt) fen uns nicht darüber hinwegtäuschen, Em 3 20 f 3 wirtschaftlichen Krätte in den USA uterung einer teter Zeit immer mehr gestiegen sind, vom Westen her aufzurollen, mit der daß die Sowjets sicherlich nördlich von Sne unter einen Hut zu bringen. Erlebnis r Weniger nützlich als den Einsatz vernichtung der durchgebrochenen Charkow noch weitere Großan- Frozent. g in d1 Als man sich nämlich in den ver- an. der sleichen Bomber an den Kriegs- Panzerarmee des Generals Popow ge- Jgriffsoperationen versuchen werden. 1 Man—0 3—4 einigten Staaten zum Kriege entschlos- 01* 13 onten. Die britischen Flieger, die an f scheitert sind, vermag er im frontalen Vor allem denken wir nicht nur an die m 3 Konterenz(sen hatte, war man von der Vorausset- achtangrifren auf Deutschland teil- Angrift weder hier noch weiter nörd- augenblickliche Lage, wir denken ann»nE zung ausgegangen, zumindest beim ehmen, können es sich an den Ab- lich und nordwestlich die stark ausge- den Sommer, wir denken an die kom- Rohmaterialverbrauch aus dem Vollen hubzifkern ausrechnen, wie oft sie bauten Schutzstellungen um das Do- menden Zeiten und wissen, daß wir Volk, wenn du deine Ehre ver-schöpfen zu können. Der Niederlage esen können, dis sie der Tod ereilt.] nez-Revier zu durchbrechen. Auch die fbei unserer Rüstung weit mehr neu er-gißt, dann wirst du in kurzer„on Pearl Harbour war der Verlust st. wohl weniger diesen Meinungs- zur Entlastung für die am Mius schwer stellen müssen, als das, was diese har- Zei t ian da der reichen Rohstoffgebiete in Südost- verschiedenheiten in der Führung derangeschlagenen und bei Isjum zurück- ten Winterkämpfe verbraucht haben.] Zelt deln. 33 asien, die bisher dem englischen Ver- englischen Luftwaffe zuzuschreiben als geworfenen Sowjets geführten Angrifte[Wwir müssen auf lange Sicht rechnen kannst nicht das eine preis- bündeten unterstanden hatten, gefolgt. dem Bedürtnis, den Sowjets zu zeigen, von Charkow in Richtung auf Konotop und dafür brauchen wir neue Armeen, geben, ohne auch auf das andere Die Folge davon war Knappheit an daß London im Unterschied zum son- sind gescheitert. Wir ersehen aus dem l neue und mehr Waffen als heute. verzichten zu müssen. Kautschuk: Das bedeutet wiederum ztigen Gebrauch seine amtlich bekannt- 3 Einschränkung im Automobilverkehr. — Verlustziffer bei Nachtangrif- Adolf Hitler. Ebenso mangelt es an Zinn: Daraus ken nicht herabschwindelt. So wurde(Am 3. März 1933 in Königsberg.) ergibt sich die Notwendigkeit, den Aspielsweise Dienstag in London ge- Zur plunmüfigen Rüumung Von Demjunsk Konservenverbrauch zu begrenzen. eldet, daß 19 der viermotorigen Bom- von Casablanca hatte gezeigt, daß zwi- Diese beiden Einschränkungen, um nur r vom Angriff auf Berlin—* Seit dem 8. 1. 1943 in diesem Kampfabschnitt 30 519 Gefangene eingebracht en hens—————5 rückgekehrt seien, was mit den An- Berlin, 2. März. lfiges Ende gefunden. In der Zeit vom schen Mächten Meinungsverschieden-treffen aber jedesmal einen Lebens- aben des OK W übereinstimmt. Wie der heutige Wirnchen 8. Januar 1942 bis 1. Mai 1942 vertei- heiten über die Kriegsführung beste-nerv des amerikanischen wirtschafts- digte sich in diesem Raum in härtesten hen. Der Verlaut der Kampfhandlun- svstems. Der amerikanische Arbeiter nern gibt es eine Meinungsverschie- Demjansk weit nach Osten vorsprin- Winterkämpfen eine wie in einer be- gen in Tunesien hat zu lebhafter eng-fährt nämlich mit einem alten Kraft- t Karten im uIm Donnerstag je re an“. Paul marie tte von der Pfa rgeſßlichen Ren erstag und Frei üste“. Anfang merstag: Pat une „Mädchenräuber“ 3 lagerten Festung von ihren Verbin- lischer Kritik an der amerikanischen[wagen in die Fabrik, da er' bei der 4 Sne ber n en dungen abgeschnittene und auschließ-] Wehrmacht Anlaß gegeben. Um diese weiten Entfernung zwischen Wohnung Atenden— bDie Nordamerikaner stehen auf dem ohne Druck des durch diese Maß- lich auf dem Luftwege versorste Stimmen des Tadels zu beschwichtisen, und Werkstatt hierzu sezwungen ist. Ihof..00 u. 7 Standpunkt, dag Tagesangriffe] nahme überraschten Feindes auf eine Kräftesruppe unter dem Berehl des legt Roosevelt jetzt sein Riesenbudset Die Stillegung von zehn Millionen ntag. 7 Tagel zus sehr großer Höhe wegen der Mög- Sehnenstellung zurückgenommen. Da- Senerals der Infanterie Grat von far. Ee soll dadurch der Mindruet ver- Krattwasen sefährdet daher das Brockdorff-Ahlefeld. Divisio- stärkter amerikanischer Aktivität her- pünktliche Erscheinen an der Arbeits- nen zahlreicher deutscher Gaue haben ſvorgerufen werden. Diese Politik geht ſstelle. Die amerikanische Hausfrau sich in heldenhafter Abwehr ununter- von der stillschweigenden Vorausset- verbraucht Konserven, statt selbst zu brochener und von stärksten Kräften Jzung aus, daß mit dem Ausgeben von kochen, da die wohnungsenge ein rich- geführter Angriffe der Sowjets dabei Milliardenbeträgen die vorgesehenen ſtiges Kochen nach europäischer Art 4 hervorragend bewährt, seit Ende des] Lieferungen, sichergestellt seien. nicht gestattet. Die Ernährung der Fa- Telegrummwechsel König Boris- Führer Winters 1941/½2 abschnittweise durch- ist et-—0 daher in diesem Lande 3 eführt Angriffsoperationen unter was brüchig. Denn Kriegsmaterial in ſsehr schwierig, wenn, wie es notwen⸗ eſenn W Bulsarien 4050 Oberberehl— Generalfeldmar- amerikanischen Häfen ist für die euro- dig Waer n. 4 die Konservenbüchse DNB. Berlin, 2. März. und seiner im stolzen Kampfe um schalls Busch, hervorragend unter-päischen und afrikanischen Fronten ſfehlt. „ E. v. Klipstein U. à. in„Stimme — Das Schicks Frau.—Nicht Uchkeit, die Ziele auch wirklich aus-mit haben umfassende Kampfhandlun- zumachen, den Nachtangriffen vorzu- Jgen, die sich über 14 Monate vom 8. 1. ziehen seien. Wie weit dabei die ge-] 42 bis 2. 3. 43 erstreckten, ihr vorläu- lof. Dienstag bis nfang 6,.45 Uhr, de Fiim-Opere man nicht schl Liane Haid, Iva Jugendverbotl enschau. 4 eine gerechtere Weltordnung einge-stützt von verbänden der Luftwaffe kaum von besonderem Nutzen. Ob die- Um diese Schwierigkeiten zu über- — 25 setzten siegreichen Waffen. gez. Boris.“ fdes Generalobersten Keller, stellten ses Material aber die Kriegsschauplätze winden, bedürfte es einer starken cer pakt hat König Boris an den Führer Der Führer nat darauf wie folgt ge- die Verbinduns—* dieser KrüttsBrupbe e 1 nt. die aber in. den S4 das nachstehende Telegramm ge- antwortet: wieder her. Seitdem versuchten dio ¹ 8³ dDenmmimt. f men vorhanden ist. Die Trädition des r Mannhelm. nchtet: Sowjets immer wieder vergeblich, Aber davon abgesehen, muß zunächst Landes sieht zunächst vor, daß die 2. März 139„Für die mir zum zahrestas des Bei- durch starke Angrifle die zu dem Jeinmal die Frage untersucht werden, Einzelstaaten weitgehend von der Zen- Ir. 200. Miete„Anläßlich der Wiederkehr des histo- Jtritts Bulgariens zum Dreimächtepakt Frontbogen führende Landbrücke ab- ob überhaupt die Wahrscheinlichkeit trale unabhängig sind. Das erschwert lermiete C Nr. 9. lerlich“. Oper in 1(sechs Bildern aas.- Anfang 1 wa 20.45 Uhr. — Rosengart den 2, März 1 . 7. KdF-Kult nheim. Ring 3 „Die unnahba el in drei Akten rischen Tages, an dem vor zwei Jah- telegraphisch ausgesprochenen Glück- zuschneiden. Ihre Angriffe scheiterten ſbesteht, daß di e amerikanische eine Wirtschaftsplanung in nationalem ren Bulgarien dem Dreimächtepakt wünsche sage ich Eurer Majestät mei- unter schwersten Verlusten. Industrie das vorgeschriebene Lie- Maßstabe. Roosevelt hat sich bisher beigetreten ist, übermittle ieh Ihnen, nen aufrichtigen Dank. Erfüllt von der 4 ter-Soll erreicht. geholfen, indem er eine Behörden- hrer, meine und des Ihnen tiefst 1e Der Schwerpunkt der amerikanischen vielzahl ins Leben rief. Die Folge die- kesten Zuversicht auf unseren Endsieg während der Operatione t d.1 ge die ankbaren bulgarischen Volkes herz- i 1. nen seit dem 3. 1. industriellen Erzeugung hat in den ser Politik wird durch einen Not- u und eine gerechte Neuordnung der f 1943 30 519 Gefangene eingebracht und ehste Glückwünsche. Ich verbinde Welt erwidere ich mre Grüße mit 5— letzten zwei Jahrzehnten auf der Mas- schrei illustriert, den um die Jahres- damit im Geiste der lansjährigen e i e 2292 Panzer, 617 aller Art, senproduktion von technischen Fabri-wende die führende Erdölgesellschaft, kesten Freundschaft und treuer Ver- meinen herzlichen Wünschen für da 4886 Granatwerfer und aschinenge- katen für dié gehobene Lebensführung die Sstandard Oil of New Jersey, bundenheit unserer Nationen die auf- Gedeihen des uns durch lansjährige wehre erbeutet oder vernichtet, 125 gelegen. Die Leistung der amerikani- ausgestoßen hat. Sie beklagt sich dar- riehtissten Wünsche für Ihr persön- Freundschaft verbundenen bulgari- Fluszeuge wurden allein durch Trup-schen Ingenieure, die eine Serienher-öber, daß es einen Petroleumkommis- „- Anfang 164J ches Wohlergehen und für das Glück schen Volkes und für Ihr persönliches ſ ben des Heeres abseschossen oder er-stellung von Staubsaugern, Haushalt-sar geh- neben dem und gegen den en 21 Uhr. 5 es heldenhaften deutschen Volkes 1 Wohlergehen. gez.: Adolf Hitler.“ Ibeutet. maschinen und Automobilen ermöslicht ſder Prelskommissar die Preise fest- hrzeugo rad, 98 cem, t, k5 90218 4* setze, die Interstate Commerce Com- mision die Tankwagen zuteile und das Kriegsproduktionsamt zusätzliche Ma- terialanforderungen stelle. Die Unzu- friedenheit mit der nervösen und sich ständig selbst widersprechenden staat- lichen Wirtschaftsführung hat dann da- zu geführt, daß vor kurzem die Voll- versammlung der Nationalen Ameri- kanischen Industrievereinigung eine Entschließung gefaßt hat, in der ein Abbau des Staatsapparats und eine stärkere Einschaltung des Privatunter- nehmertums gefordert wird. Diese Ent- schließung ist ein Zeichen dafür, daß der interne Krieg zwischen den Intel- lektuellen um Roosevelt und der ame- rikanischen Großwirtschaft weitergeht. Aber auch die Politiker unter sich sind nicht bereit, jene Disziplin zu wahren, die nun einmal notwendig ist, wenn die Wirtschaftskraft eines Lan- des auf ein einziges Ziel, Kriegsfüh- rung, ausgerichtet werden soll. So verlangen die Farmervertreter, daß die erhöhten Lohn- und Transport- kosten durch eine Erhöhung der Agrarpreise ausgeglichen werden. Die Gewerkschaften erklären, daß alsdann neue Lohnforderungen gestellt werden müßten. Die Industriellen haben zwei Wünsche: Sie, verlangen Preise für das Rüstungsmaterial, die eine rasche Amortisation der Kriegsanlagen er⸗ möglichen. Sie üben ferner bei der Umschaltung ihrer Betriebe auf Kriegs- produktion eine Hannemann-Taktik. Wie dieser nach einem deutschen Sprichwort vorangehen soll, weil er die gröhßeren Stiefel anhabe, so wollen die amerikanischen Industriellen ihre eigenen Produktionsanlagen für, die Friedenszeit schonen und die' schwie- rigeren Aufträge abwälzen. Jeder amerikanische Senator und je- der Kongreßmann ist in seiner Wie⸗ derwahl davon abhängis, daß er die Wünsche seiner Auftraggeber erfüllt, Der inne itische Kampf aller gegen alle, den die tönenden Reden des Prä- sidenten verdecken sollen, zeigt jeden Tag aufs neue, daß die Demokratie amerikanischer Prägung und die ele- mentaren Erfordernisse der Kriegs- wirtschaft i unlösbarem Wider- s pruch zueinander stehen. Das gilt nicht nur für Parlament, Kriegfüh⸗ rung und Behörden. Das breite Publi- hum wird durch das schlechte Beispiel der Führung ebenfalls zu Sünden ge- gen die Kriegswirtschaft ermuntert. Der amerikanische Arbeiter verdient im Kriege mehr als im Frieden. Statt nun den Mehrverdienst zu sparen, will er sich neue Waren kaufen, zu denen er im Frieden-keinen Zugang hatte, denn er ist ja dazu erzogen, in solchen Mehrkäufen einen wirtschaft- lichen Fortschritt zu erblicken. Die amerikanische Regierung hat bisher kein Bewirtschaftungssystem gefunden, das diese kriegswidrigen Mehrkäufe einzuschränken vermag. Aber auch die amerikanische Industrie hat ihr Pro- duktionsprogramm bisher immer noch stärker auf diese Käufe der Privaten, als auf den Rüstungsbedarf ausgerich- tet. Wir haben in Deutschland keine Veranlassung, die technische Potenz der amerikanischen Industrie zu unter- schätzen. Wir lassen uns aber auch durch die Milliardenziffern in den Re- den des Präsidenten keinen Sand in die Augen streuen: Wir sehen, daß in Amerika die Reibungsverluste, die da- durch entstehen, daß es an einer Füh- rung in der Rüstungswirtschaft fehlt, außerordentlich hoch sind. So dürfen wir die Schlußfolgerung ziehen, daß auch im Dollarlande mit Wasser ge⸗— kocht wird. E. Bandmann pOLITISCHE NOTIZEN In Neuyork tagte die jüdische Zio- nistenvereinigung der USA und erhob bei dieser Gelegenheit Vorwürfe gegen die Regierungen in London und Wa-⸗ shington, weil diese angeblich die jü- dischen Forderungen noch nicht genü- gend befriedigen. Neben der Aufhe- bung aller Einschränkungsbestimmun- gen für die jüdische Einwanderung er- hob der Oberrabbiner von Neuyork., Stefan Weil, die ultimative Forderung nach Bezahlung der Aufenthaltskosten für alle jüdischen Emigranten in neu- tralen Ländern durch die britische und die nordamerikanische Regierung. Recht haben sie, die Juden: Die Eng- länder und Amerikaner sollen endlich begreifen, wer schon seit langem Herr in ihrem Hause ist. * Die UsA-Behörden in Nordafrika haben eine Werbeaktion gestartet mit dem Ziel, unter den Gebir skabylen Französisch-Marokkos irreguläre Hilfs- truppen zu gewinnen. Sie arbeiten da- bei mit einem Handgeld von 5000 Fran- ken und dem versprechen von Land und Vieh für die Zeit nach dem Kriege. Trotzdem ist der Zustrom offenbar äu- gerst gering, weshalb die„Werber“ nun bekanntgaben, daß jede Familie ein männliches Mitglied zu stellen habe. Die Ausbildung der Kabylen hat be- reits begonnen. Interessant ist dabei, daß die Rekruten Gewehr und Seiten- gewehr jeweils nur für die Tagstunden empfangen. Nachts fühlen sich die Ausbilder offenbar wohler und siche- rer, wenn die„Freiwilligen“ nicht im Besitz von Waffen sind. Man kann an- scheinend nicht genau abschätzen, in- wieweit die Vorstellungen, die sich ein Kabyle von Freiheit macht, mit dem übereinstimmen, was Herr Roosevelt und seine Juden darunter verstehen. * Mehrere Tage nach ihrer Verlesung steht die Führerproklamation zum Par- teigründungstag in der japanischen und der übrigen Ostatienpresse immer ————————————————————— Frau Kkleidung.. Kulturgeschichtliche Betrachtung Nein, man sagt nicht„Frau Klei- dung“, es gibt eigentlich nur eine „Frau Mode“. Hat das einen tieferen Sinn? Mode ist etwas Kleidung. Sich kleiden bedeutet zu- nächst soviel wie sich bekleiden, aber sich modisch kleiden heißt außerdem- gefallen wollen. Gefallen wollen allerdings mit Ko- ketterie gleichsetzen, hieße in der Ton- art mittelalterlicher Eiferer gesgen einen natürlichen fraulichen Hang an- gehen. Das Leben ist nicht zwiespäl- tig, sondern vielfältig. Auch wer im Kriege, und aus Gründen, die man Wahrhaftig nicht mehr aufzuzählen braucht, wenn alle Hände und Ma- schinen dem Kampf in allen Formen zu dienen haben, übermäßigen Putz ablehnt, meint damit nicht genau das Gegenteil: graue Säcke und tote Farbe. Das ist ja das Zeichen unserer Kultur, daſ wir nicht in Stumpfheit zu erstar- ren vermögen. Das ist ja das liebens- würdige Können der deutschen Frau, das bescheidene Maß des Notwendigen mit dem guten Geschmack des noeh Möglichen zu erfüllen. Mag„Frau Mode“ in diesem Sinne ruhig einmal ihr Zepter an„Frau Kleidung“ ab- geben, wobei unter Frau Kleidung nur etwas Ernsteres, keineswegs Ungefal- lendes, eher etwas Sachliches, dennoch Kleidungsfrohes gemeint ist. „Frau Mode“ ist seit alters eine wochter üppigerer Tage gewesen. Inr Wesen entwickelte sich bereits in einem fernen Jahrhundert mit dem anderes als noch im Vordergrund bei der Bespre- chung der europäischen Kriegslage. Nicht zuletzt bietet die erneute scharfe Kampfansage des Führers gegen das Judentum dabei die Unterlage zur Er- örterung der japanischen Haltung, die siech seit Beginn des Ostasienkrieges in immer deutlicherer Präzisierung gegen diesen Weltfeind wendet und bereits in Maßnahmen mündet, die man für Ostasien als Anfang einer Entwicklung bezeichnen kann, die auch in diesem Weltteil zur Vernich- tung des Judentums führen wird. In ganz Ostasien gibt es heute eine anti- jüdische Bewegung, deren Vehemenz täglich zunimmt. Damit reihen sich neue Völker und Erdteile in eine Ent- wieklung ein, die unweigerlich zur endgültigen Vernichtung der jüdischen Herrschatt kühren Auch in ist eine steigende antijüdisehe Tendenz sowohl der Kreise zu bemerken, die nicht mehr an den 13 en, wie zuch derjeni- esorst den Gedanken lerüver hingeben, ob das„gute alte Amerika“ angesichts der Staatsschuld und der steuerlichen Belastung jemals Wwieder in normale Bahnen zurückge- führt werden kann. Einer der Führer des amerikanischen Judentums, namesn Oehs, Mitinhaber der„New Vork Ti- mes“ hat schon vor längerer Zeit auf „beäügstigende Zukunftsaussichten“ und wachsenden Antisemitismus in den Vereinigten Staaten hingewiesen. Selbst wenn man den Krieg als ge- wonnen voraussetzte, werde das ame- rikanische Volk, das bereits bei der jetzigen Verschuldung jahrelang nach dem Kriege wahnsinnige Steuern be⸗ zahlen müsse, nach einem Schuldigen suchen. Der Jude Ochs erklärte, nur ein Tor könne annehmen, daß man da- bei nicht auf die Juden verfallen werde, und dann könne auch Washing- ton die öffentliche Meinung in keine andere Richtung mehr lenken. —————— gotischen, aus aller Herren Länder gescheffelten Reichtum Als einst Jo- hanna von Navarra, die aus einer berg- ländisch einfachen Landschaft kam, in Gent und Brügge feierlich empfangen Wwurde, tat sie angesichts der elegant gekleideten niederländischen Frauen „Ich dachte, hier die den Ausspruch: Zeichnung: Hühr einzige Königin zu sein, aber ich sehe Hunderte von Königinnen versam- melt“, In der Tat:„Frau Mode“ neigte gerne zum Repräsentierenden und lau- nisch, wie sie öfters war, auch zum Uberspitzten. Ja, man findet in der alten französischen Chronik von Saint Denis einen hellen Zorn gegen die Upertreibungen des Modischen, die schuld geworden seien an den damali- gen französischen Niederlagen. Sicher ist eins: Frau Mode ist da wo sie aus voller Hand verschwenden möchte, nicht die Verbündete von Grundlegend für die neue euronäische Ordnung Stärkstes Echo der europhischen Presse zu den Besprechungen Duce-Ribbentrop Berlin, 2. März Die Verlautbarung über den Besueh des Reichsaußenministers bildet die Aufmachung der italienischen Presse. Bereits in den Uberschriften der drei Blätter„Giornale'ltalia“,„Tribuna“ und„Lavoro Faschista“ wird die engé Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland unterstrichen und die Ent- schlossenheit der beiden Länder, den Krieg bis zur völligen Vernichtung der feindlichen Streitkräfte bis zur Aus- schaltung der bolschewistischen Gefahr und bis zur Errichtung einer neuen europäischen Ordnung weiterzuführen, hervorgehoben. „Helsinki Sanomat“ wie auch die übrigen finnischen Blätter stellen in ihren ersten Betrachtungen zum Er- gebnis der deutsch-italienischen Be⸗ sprechungen die neue Ordnung als Grundlage einer gesicherten Existenz kür alle europäischen Völker voran, wie das jetzt bei dem Besuch des Reichsaußenministers zum Ausdruck gebracht worden sei. Die schwedische Zeitung„Da- gens Nyheter“ schreibt auf der ersten Mussolini an die uchie iinlienische Armee Tagesbefehl des Duce an von der Ostfront heimkehrende Truppen Rom, 2. März.(HB-Funk) Der Duce erließ anläßlich der Heim- kehr italienischer Truppenverbände von der Ostfront, die in der Heimat eine Zeit der Ruhe verbringen und deren Reihen neu ergänzt werden sol- len, folgenden Tagesbefehl an die Of- flziere, Unterofflziere und Soldaten der 8. italienischen Armee: „Ihr habt in den harten Kämpfen Seite an Seite mit den deutschen und verbündeten Armeen an der sowieti- schen Front zahllose entscheidende Beweise eurer Zähigkeit und eurer Tapferkeit abgelegt. Ihr habt euch ge- gen die zahlenmäßig überlegenen Kräfte des Feindes bis zur Grenze des Möglichen geschlagen und habt die Fahne eurer Division mit Blut geweiht. Von der„Julia“, die tagelang die erste Welle des bolschewistischen An⸗ sturms aufgehalten hat, über die„Pri- dentina“, die sich in elf aufeinander folgenden Gefechten einen Weg durch die feindlichen Einschließunsslinięn bahnte, bis zur„Cuneense“, die getreu der italienischen Gebirgsjägertradition bis zum letzten durchgehalten hat, verdienen alle Divisionen im Tagesbe- fehl der Nation genannt zu werden. So habt ihr euch aufgeopfert, Kämp- fer der Divisionen Ravenna, Cosseria, Psubio, Cicenza, Sforzescam, Celere und Torino, deren Widerstand bei Charkow ein Ruhmesblatt darstellt, und ihr Schwarzhemden der Verbände „23. März“ und„3. Januar“, die ihr eure Kameraden und andere Einheiten noch geopfert habt, Entbehrungen, Leiden, endlose Märsche haben eure körperliche und geistige Widerstands- kraft auf eine außergewöhnliche Probe gestellt. Nur mit hohem Pflichtgefühl und dem allgegenwärtigen Bild des Vaterlandes vor Augen konnten sie überwunden werden. Nieht weniger schwer waren die Verluste, die der Kampf gegen den Bolschewismus euch zugefügt hat. Aber es ging und geht darum, die tausendjährige europäische Kultur gegen die moskowitische Bar- barei zu verteidgien. Otflziere, Unterofflziere und Solda- ten, ihr habt zweifellos gefühlt, mit welch groſſer Bewegung und mit welch erhabenem unerschütterlichem Glau- ben an den Endsieg das italienische Volk die, Phasen des gewaltigen Rin- gens verfolgt hat und wie sieln es auf euch ist.“ Mit dem Gruß an den Könis schlieſit der Tagesbefehl, der die Unterschrift Mussolinis trägt und aus dem italieni- schen Hauptquartier datiert ist. Eigene fegenungrifie im Züdieil der Ostironi Der Brückenkopf von Demiansk planmäßis seräumt/ Bomber über Berlin DNB Aus dem Führerhauptquartier, 2. März 1943. Der Oberkommando der Wehrmacht sibt bekannt: Im Südteil der Ostfront stand der gestrige Tag im Zeichen eigener Gegen- angriffe. Kühne Angriffsunternehmen der deutschen Truppen am unteren Kuüban zerschlugen feindliche Kräftegruppen und vereitelten Angriffsvor- bereitungen. Trotz schwieriger Wetter⸗ und Gelündeverhältnisse wurden im Raum von Isjum zahlreiche weitere Ortschaften genommen. Einige ver⸗ sprengte Feindgruppen wurden vernichtet. Die Gefangenen- und Beutezahlen sind weiter im Steigen, Auf dem Schlachtfeld wurde unter den zahlreichen Toten der Kommandierende General des 25. sowietischen Panzer-Regiments, Generalmajor Pawloff, aufgefunden. Iim Kampfraum westlich Charkov bis nördlich Orel und im Abschnitt südlich des IImensees scheiterten auch am gestrigen Tage Vorstöße und Reeei ns unter hohen blutigen Verlusten. Der Brückenkopf von hemjansk zudostlien 960 die Sowiets vierzehn Monate lang vergeblich unter ungeheuren des in g den enschen- und Materialverlusten anrannten, wurde von den deutschen Truppen plan- mätgig geräumt. Die seit langem vor-bereitete Zurücknahme der deutsche n Linien erfolgte Schritt für Schritt, nachdem sämtliches Gerät und alle W affen rechtzeitig zurückgeführt waren. Die Räumung selbst vollzog sieh ohne Behinderung durch den Gegner. An der nordtunesischen Front machten die deutsch-itallenischen Angriffstruppen, wirksam unterstützt durch die Luttwaffe, gestern weitere Fortschritte. Die Luftwaffe griff Eisenbahnziele im feindlichen Hinterland, Verlade-Einrichtungen und Schiffsliegeplätze in Bone mit gutem Erfolg an. Deutsche Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe schossen im Mittelmeer- raum 11 feindliche Flugzeuge ab. Britische Flugzeuge drangen in den gestrigen Machtstunden bis Berlin - vor und warfen Spreng- und Brandbomben auf die RNeichshauptstadt und Orte in der Umgebung. Es entstanden Brand- und Sprengbombenschäden in Wohnvierteln und an öffentlichen Gebäuden. Die Bevölkerung hatte Ver- luste. Einige feindliche Flugzeuge griffen mit vereinzelten Bombenwürfen westdeutsches Gebiet an. Durch Nachtjäger, Flakartillerie der Luit- Waffe, Marineartillerie und Vorpostenboote wurden 19, zumeist viermotorige feindliche Flugzeuge, abgeschossen. Im Seegebiet westlich Norwegen wurde ein britischer Zerstörer durch Bom- benwurf beschädigt. Kämpfenden, sondern Eigenbrötlerin. Aber das eigene, schön aufgeputzte Ich zu bröteln, ist nicht die Sache von Zeiten, die um harte Notwendigkeiten ringen. Und wenn heute„Frau Mode“ auf eine schmale Bank gesetzt wird, auf der es nicht mehr üppig rüscheln kann von Falten und wallender Er- scheinung, so ist das nur eine logische Forderung, die auch die Frau verstehen wird, um so mehr, da„Frau Kleidung“ durchaus willens bleiben wird, auch im Bescheidenen erfinderisch und ge⸗ tällig zu sein. We. Getanzte Beethoven-Sonate Gret Palucca in Mannheim Beethoven hat zwar seine Klavier- sonate cis-moll(Werk 27,), die man zumeist romantisch die Mondschein- sonate nennt,„Sonata quasi una fan- tasia“ überschrieben, und die Phanta- sie ist das Urland alles subjektiven Tanzgestaltens- Ihr sind so wenig Grenzen gesteckt wie dem deutenden Wort, aber von dem Empfindungs- drama, das diese Sonate gleich vielen anderen Kammermusiken Beethovens im Klang austrägt, riegeln sie doch den Ausdruck des Tanzes enger ab als den der Musik. Gret Palucca un⸗- ternahm am Montag im Musensaal den Versuch einer tänzerischen Dar- stellung des berühmten Klavierwerks. Dank ihren gereiften Mitteln fesselt sie gewiß, wenn sie das Adagio als leidschwere Melancholie versinnlicht, einen Satz, dessen seelische Tiefen ein jeder wohl anders, gültig jedoch stets nur in Musik begreift, oder wenn sie das Allegretto in den poesievollen Zauber apollinisch schwereloser Hei- terkeit löst. Doch die Dämonie des Schlußpresto wird man kaum über- zeugend in drängende, jagende, stau- ende und explosive Energie der Tanzgebärde, die elementare Wucht ihrer leidenschaftlich aufsteilenden Spannungen kaum zwingend in bild- kräftige Bewegung des Körpers um- setzen können. Die Stürke der pPa- lucca bleibt die Lyrik in all ihren Ge- fühlsvarianten, das Bedeutsamste gibt sie in der geschlossenen kleinen Form, deren musikalisch begründetes Nach- einander auch Webers„Aufforderung zum Tanz“, die zweite„große Szene“ dieses Abends, darstellt. Hier ist ihr Tanz beglückend gelöst und von aus- gewogener Dynamik, die Skala der feinen Werte reich, der Tanz selbst aus einer gesunden Harmonie von sinnlicher Fülle des Spiels und von eindrucksvoller Durchgeistigung ge⸗ tragen. Die choreografische Gliede- rung ist schlüssig, der Raum wird be- zwungen. Der biegsame, lockere und geschmeidige Fluß des Tanzes nimmt den Brahms- und Dvorak-Klängen aus dem tschechischen und ungarischen Volkstum jedes Ubermaß an Tempe- rament, in klassischen Menuetten wird die schwebende Hochstimmung des Rokoko so duftig und zart eingefan- gen wie der Charme einer klassizi- stiseh verhaltenen Galanterie. Ein Schuß Esprit, und selbst der Tango wird zu einem Capriceio aus spani- schem Rhythmus. Nach den kostümschön ausgestatte- ten Tänzen wurden Zugaben verlangt. Die Begleiterin am Flügel, gewih nicht dem neuesten Modell, hing mit Hermann Valle, starben im Osten e Laſeee ked— e tischer Zwantsnerrschaft lebenden Indeß Seite in Schlagzeile, bentrop zu viertägiger Konferen Mussolini“ und auf di Innenseite unter doppelspaltigen Ube schriften die Berliner und römis Eigenberichte ihrer Korresponden Annlich lauten die Uberschriften „Stockholms Tidningen“ und„Sozial demokraten“. Der Berliner Korrespondent „Neuen Züricher Zeitung“ richtet unter anderem:„In Berlin 54 man über das Ergebnis der Reise often und ehrlich zufrieden. Man ist nach den Eindrücken, die Ribbentrop Itslien erhielt, fest davon uberzehgß 4 daß Mussolini entschlossen sei, 1 Deutschland durch dick und dünn 2 gehen. 3 Zu dem Besuch des Reiehsaußenm nisters in Italien schreibt die rumi nische„Porunca Vremii“, Ita fahre fort, seine ungebrochene kämpf rische Energie, vor allem aber seine klare Solidarität mit Deutschland beweisen. Die Belgrader Zeitung„N Vreme“ stellt in einem eigenen Kom nentar die Bedeutung des Zusamme treffens Duce-Ribbentrep den Zus menkünften der Staatsmänner Anti-Achsenmächte gegenüber. Sämtliehe Madrider Diens morgenzeitungen stellen als Ergebr der Reise des deutschen Außenmir sters nach Italien die Bereitschaft d beiden Länder zur Fortführung Krieges bis zur völligen Vernichtut des Bolschewismus und die Aufrich tung einer neuen europäischen Ore nung heraus. Der Besuch Ribbentrops in Itali wird von der Buenos-⸗ Aireg Presse in großer Aufmachung ge⸗ meldet. Balkenüberschriften berichte daß Mussolini und der deutsche Außen minister beschlossen haben, den 4 bis zum siegreichen Ende durehzu tühren. 21 britische Flugzeuge bel Angriff auf Berlin abgeschossen Berlin, 2. März(HB-Funk Nach den endgültigen Feststellung des heutigen Tages haben sich die bi tisehen Verluste bei dem Angriff Berlin über die im OGKW-Bericht g meldete Zahl von 19 abgeschosse hinaus um zwei weitere Flugzeuge 3 4 insgesamt 21 erhöht. IN WENNIGEN ZEIEx Die Ritterkreuzträger Oberst 1. G. Heymer, chet des Generalstabes eineg Luttwafrenkommandos und Oberleutnagt Heldentod. Gauleiter, Reichsminister Dr. Goeb empfing am Dienstag eine aus Offf und Mannschaften bestehende Abor von Welikije-Luki Kämptern, Die japanische Kere dierte im Februar wiederholt die amerikanischen Flusstutzpunkte in derindien. Uber Rangun wurden 14 fe liche Maschinen abgeschossen. Die Birma eingesetzte japanische Heeres Waffe vernichtete in den letzten drei naten 235 feindliche Flugzeuge. Eine national-chinesische Massenkur gehung für die Befreiung der unter b fand in Nanking mit der Verlesung e Botschaft des national-chinesischen„ sidenten Wangtschingwei ihren KHöne⸗ punkt. Der national-chinesische Au minister forderte eine weitere Vertiefu der Beziehungen Japans, Mandschukuoi und Nankingchinas mit den übrigen asi ehen Ländern. 3 Sohriftleitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kals er 4 Stellvertreter: Br. Kurt Bamman n ——— —————————————— eebne Auss 9000 an 405 Püngar folgte ihr in jeder Willkür der Lir und des Rhythmus. Die Musik di ganz dem Tanz. Das mag erklär warum man bei Helga Dobler dif Notentreue nicht immer streng genau nahm. Sie sah die Stücke mäß der Eigenart des paluccasch Tanzes, weniger aus geheiligten traditionen, obwohl sie pianist mehr kann, als es hier oft scheineg mochte. Wahre Kunstbegeisterung Bei der ersten Aufführung von B Wagners„Walküre“ in Wien mußte in Ermangelung eines eigenen Baß.· trompeters einer der Posaunisten des Orchesters, der alte Mettenleiter, die e Baßtrompete blasen. Mit wahrer Be- geisterung legte sich Mettenleitner ing Zeug und schmetterte seinen ersten n Einsatz, das Schwertmotiv, 30 laut und dröhnend heraus, daß seine Augen vor 4 Freude über das Gelingen strahlteg Der Dirigent- es war der in 47 bewährte und gefeierte Hans Richter hatte weniger Freude daran und er- mahnte den stolzen Kammervirtuosen in jeder Probe, diese Stelle schon lich piano zu blasen. Aber alles 3 reden blieb ohne Wirkung. Schließ verlor Hans Richter die Geduld u korderte den Trompeter energisch J sein Solo so leise und gedämpft spielen, wie es die Partitur erforder Treuherzig entgegnete Mettenleitne 55 „Aber Herr Kapellmeister, die Stel kann ich doch nicht piano blasen. ist z u schön!“ — Dr. Peter Vun 4 4 rur Mitarbeit Ostasien bereit gchen Notfall mu vergröhern ———H— von 13,27 rlage bereits „Der Sonde sche Zwecke in ist bereits usern verabs. mpfang von M 4 Der außerord b evollmächtigte vo Mandschuk 3 140 ch des 11 Mandschuk den Räumen 6 schaft einen En hatten sich daz keiten von Sta us Wirtschaft hohe Vertr. orps eingefun Das junge K⸗ furde am 1. M. der japanischer det. Mit seinen nern ist Mandse — im Sinne roßostasbatisclł zehn Jahre hal bemerkenswerte es und seiner eutschland b. 1936 ein Hande Pemalige 1 Wie von ei nationalchinesis eng enommen Grunde die 4A angeordnet. Domei meldet alk a o, der der 143. Tse Toen, mit 1000 Armee überget Bericht erstatt Stützpur Der anläßlic des neuen Sts in Uruguay admiral Ingi Montevideo g. achsenländer ten in Urugus klärte der Cl Sudatl bin hierher g die m Karł Po Als 1864 4 Charles Sealsf ten viele nie ausgezeichnete mittelamerikat ner der Unser hieß und den gen der Vorui ein Deutsch. wäre, der die als Fabelländ biete von Peé Mexiko zum mane machte Wirkte die sp-. nalen Zugehö lers geradezu die Welt, die schilderte, be Geburt an ih nicht entschie oder dieser D Darsteller un Menschen ist“ scher Literar In der Tat mit größerer Erscheinunge: für das Ch: und Verhältn Urwald, die und die Lan Ströme in schildert als Poppitz in! tag am 3. Male jäh werden solle Zeit viele sé nach Amerik elspaltigen Ube und römische Korrespondenten Uberschriften n“ und„Sonial rrespondent Zeitung“ n:„In Berlin 18 s der Reise oflen n. Man ist nach Ribbentrop 1 lavon überzel hlossen sei, ck und dünn u Vremii“, brochene kämp allem aber se Deutschland Zeitung„Movg m eigenen Kom- aatsmänner genüber. der Dienst len als Ergeb hen Außenm Bereitschaft de Fortführung gen Vernichtu ind die Aufri lropäischen 0 atrops in Italleg enos-Aireg⸗ Aufmachung ge⸗ zriften berichten, deutsche Auſ aaben, den Krieg Ende dure gzeuge beim abgesehoss März(HB-Funk an Feststellungen ben sich die bri dem Angriff au DKW-Bericht abgeschossen re Flugzeuge VZEEN Oberst 1i. G. C 10 jeneralstabes eine und Oberleutnan ben im Osten de ster Dr. Goebl ine aus Offfz ehende Abo utzpunkte in n wurden 14f n letzten drei ugzeuge. sche Massenkund, ing der unter brh t lebenden Inder hinesische Auß Weitere Vertiefung ns, Mandschuk den übrigen s 3 ner Verlag ung . Veriagscirbki 2. Zt. Wehrmac ünst Fritz Kalser urt PBammang der Tänzerin. 8 Villkür der Li Die Musik die is mag erklären ga Dobler di mer streng die Stücke les palucease geheiligten 5 sie pianisti ner oft schei Dr. Peter Fun egeisterung ührung von B * in Wien mu es eigenen Baß- Posaunisten des Mettenleiter, Mit wahrer Mettenleitner te seinen ers notiv, 50 laut und seine Augen vor lingen strahlteg. der in Bayreuſſ te Hans Richter: e daran und e Kammervirtue Stelle schon e „Aber alles 2 kung. Schließlie die Geduld er energische md gedämpft artitur erforder te Mettenleitne ꝛister, die St piano blasen. Japans Staatshaushalt — DNB Tokio, 2. März allgemeine Haushalt Japans in von 13,275 Milliarden Ven, für Rechnungsjahr 1943/4 wurde am ag vom japanischen Oberhaus Aligt und damit endgültig verab- chiedet. Das Abgeordnetenhaus hat die Forlage bereits am 13. Februar geneh- migt. Der Sonderhaushalt für militäri- zehe Zwecke in Höhe von 27 Milliarden ist bereits kürzlich von beiden Häusern verabschiedet worden. Empfang beim Gesandten von Mandschukuo Berlin, 2. März. Her außerordentliche Gesandte und ollmächtigte Minister des Kaisers Mandschukuo Luei-Wen gab an- Blich des 11. Staatsgründungstages Mandschukuo am 1. März 1943 in Räumen der Berliner Gesandt- schaft einen Empfang. In großer Zahl hatten sich dazu führende Persönlich- keiten von Staat, Partei, Wehrmacht, us Wirtschaft und Geistesleben, so- e hohe Vertreter des Diplomatischen orps eingefunden. 5 Das junge Kaiserreich Mandschukuo wWurde am 1. Mörz 1932 mit weitgehen- der japanischer Unterstützung gesrün- det. Mit seinen 43 Millionen Einwoh⸗ nern ist Mandschukuo ein vorbildlicher Staat im Sinne der neuen Ordnung im gostasszatischen Raum. Die ersten zehn Jahre haben einen erstaunlichen wirtschaftlichen Aufschwung und eine nerkenswerte Erschließung des Lan- es und seiner Schätze gebracht. Mit entschland besteht bekanntlich seit 1936 ein Handelsvertrag. Ehemalige Tschungkingtruppen Toklo, 2. März. »Wie von einer Frontstelle in der nationalchinesischen Provinz Hupeh gemeldet wird, hat der Chef einer Fschungking-Heeresgruppe Wang- tsehingsei, der am 25. 2. gefan- gengenommen wurde, sich am 26. 2. rur Mitarbeit an der Neuordnung in Ostasien bereit erklärt und aus diesem runde die Auflösung seiner Armee angeordnet. Domei meldet ferner, daſ Tschung- halkao, der Führer der 5. Brigade der 143. Tschungking-Division Tou Tsen, mit 1000 Mann zur japanischen 4 Armee übergetreten ist. Seine Brigade 5 5 wird in eine nationalchinesische Divi- ion eingereiht. Tschungking-Politiker übergetreten Tokio, 2. März.(Eig. Dienst) Her frühere tschungking-chinesische enminister chen Un Jen sowie der ige tschungking-chinesische Bot- ter in der Sowietunion Fen Hui ärischen Abteilung im japanischen riegsministerium, Kenryo Sato, am Montag im Reichstag bekanntgab, dem er über die Rückwirkungen der Auf- abe der japanischen Exterritorialitäts- rechte auf das Tschungking-Regime Bericht erstattete. Stützpunkte in Uruguay Vigo, 2. März. Der anläßlich der Amtsübernahme des neuen Staatspräsidenten Amezaga in Uruguay eingetroffene USA-Vize- admiral Ingram erklärte, wie aus Montevideo gemeldet wird, die Anti- gchsenländer könnten mit Stützpunk- 3 55 Schen ten in Uruguay rechnen. Wörtlich er- Kklärte der Chef des nordamerikani- Südatlantikgeschwaders:„Ieh pin hierher gekommen, um für den RNotkall die militärischen Stützpunkte mu vergrößern.“ zur Nankins-Regierung treten, was der Chef der mili- has Tugesgespräch in Jup Luxus und Gebrauch/ 120 Prozent auf Theaterkarten/ 200 Kabelbericht unseres Ostausienvertreters Arvid Balł 1 Tokio, 2. März In Japan bilden die neuen Steuern das Tagesgespräch, mit denen der Fi- nanzminister das Volk wie mit einem Blitz aus heiterem Himmel überraschte, indem er ausgerechnet am Sonntag- nachmittag kundgab, daß die neuen Steuern ab Montagfrüh schon, statt wie allgemein erwartet, erst am 1. April in Kraft treten. Diese neuen Steuern sind ausnahmslos Art und betreffen zwar grundsätzlich den sogenannten Luxus, berühren aber immerhin auch das Alltagsleben des gesamten Volkes. Am stärksten werden die Hotelrechnungen, Vergnü- gungen und Eintrittskarten, darunter auch die für die Sportspiele betroffen. Wenn die Theaterkarten künftig bis hundertzwanzig Prozent Steuern tra-— gen, so war dafür die Tatsache maß- gebend, daſ die japanischen Theater vor dem Kriege niemals derart über- füllt waren. Jetzt sind die Theater schon wochenlang vorher ausverkauft, indirekter da infolge der Kriegsindustrie auch die Volksschichten, denen früher ein Thea- terbesuch unerschwinglich war, genü- gend verdienen, um sich Theater und sonstige Vergnügungen leisten Zzu können. Die erhöhte Steuer trifft die Gast- mühler mit Geishas, so daß sich künf- tighin auch wohlhabende Japaner über- legen müssen, ob sie ihre Tafelgenüsse durch die Anwesenheit dieser anmu- tigen Mädchen verschönen können, denn die in solchen Gaststätten schon zu normalen Zeiten üblichen gepfeffer- ten Rechnungen werden durch die Zu- zilehung von Geishas nun um z wei- hundert Prozent höher. Die Laden- preise beinahe aller Gebraue hs— gegenstände werden mit Zwanzig bis hundert Prozent besteuert, Schmucksachen und Edelmetalle tra- gen die erhöhten Steuern, aber bei- spielsweise auch Fotoapparate, Musik- instrumente, Schreibwaren, Galanterie- waren, Toilettenartikel, darunter be⸗- sonders Damenfrisuren, die bei der ja- panischen Frauenwelt eine große Rolle Auirui Boses un die indischen Freiheitskümpier Die Opferbereitschaft Mahatma Gandhis/ Die Ziele für morgen Berlin, 2. März.(HB-Funk) Am 28. Februar 1942 erließ der große indische Freiheitskämpfer Subhas Chandra Bose seinen ersten Frei- heitsaufruf. Seitdem stand die über- ragende Persönlichkeit Subhas Chan- dra Boses im Mittelpunkt des indi- schen Freiheitskampfes. In den zwölf Monaten, die seit dem ersten Rund- funkappell Boses an das indische Volk vergangen sind, hat der indische Frei- heitskampf ein ungeheures Ausmaß angenommen. Der unbändige Frei- heitswille des indischen Volkes gipfelt zur Zeit in der allerhöchsten Opferbe- reitschaft Mahatma Gandhis, der zum Zeichen des Protestes gegen den englischen Terror sein 2itägiges Fasten durchgeführt. Auf der anderen Seite tobt der englische Terror in einer noch nie dagewesenen Weise in In- dien. Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden brutalen Machtmitteln ver- gewaltigen die Engländer das fried- liche indische Volk, das nur seine Frei- heit will. In dieser Situation nahm nun Subhas Chandra Bose am Jahrestag seines er- sten Aufrufes wieder das Wort und hob zu Beginn seiner Ansprache den nach- haltigen Eindruck hervor, denIndiens tepferer Kampf für die Freiheit in der Lanzen Welt hervorgerufen habe. Es sei England trotz aller Reden seiner füh- renden Staatsmänner nicht gelungen, die zahlreichen Erschießungen unbe- wofkneter Männer und Frauen rechtfertigen. Im Gegenteil mehrten sich von Tag zu Tag die Stimmen der Sympathie für Indien, und es sei nun für Indien eine„goldene Gele⸗ genheit“ gekommen, sich ein für allemal von dem britischen Joch zu befreien. Der letzte Teil des Freiheits- kampfes, der nicht mehr fern sei, werde dem britischen Weltreich den Todesstoß versetzen. Im weiteren Verlauf der Rede gab Bose der Uberzeugung Ausdruck, daß aus den Trümmern des britischen Welt- reiches ein freies Indien entstehen werde. Da die Zeit für Indien arbeite, müsse der Kampf um jeden Preis und mit allen Mitteln fortgesetzt werden. Der gewaltige Kleinkrieg, den Indien durchführen muß, habe ein doppeltes Ziel: 1. die Zivilverwaltung in Indien zu lähmen und 2. Englands Kriegspro- duktion in Indien zu zerstören. Zur Erreichung dieser Ziele müßten vor allem auch die indische Armee, Ben- galen und Ceylon beitragen. Hakkila mit der Regierungs- bildung in Finnland beauftragt Helsinki, 2. März. Staatspräsident Ryti hat den Reichs- tagspräsidenten Vaeinoe Hakkila als den Vertreter der größten Partei mit der Bilduns der Regierung beauf- tragt. Hakkila, der im 61. Lebensjahr steht, ist seit 1919 Mitglied des Reichstages. 1926 bis 1927 war er unter Tanner Ju- stizminister. 1929 wurde er Vizepräsi- dent des Reichstages und 1936 Reichs- tagspräsident. Ryti-Rede enttäuschte England Stockholm, 2. März.(Zig. Dienst.) Aus der Rede des finnischen Staats- präsidenten Ryti folgert die schwedi- sche Presse die Bestätigung für die Fortsetzung der bisherigen Politik Finnlands. Rytis Ansprache dürfte vom englischen und nordamerikanischen Standpunkt aus wenig zufriedenstel- lend bezeichnet werden, schreiht„Da- gens Nyheter“.„Stockholms Tidnin- gen“ hebt hervor, daß die in Rytis Worten erneut zum Ausdruck kom- mende Geschlossenheit und Einigkeit ———— —— ——— ——— Kearł Postl und die Indianer /zun 1 heburtetas Als 1864 der Romanschriftsteller 4 Charles Sealsfleld gestorben war, woll- 7 ten viele nicht glauben, daß dieser ausgezeichnete Schilderer nord- und mittelamerikanischer Verhältnisse ei- ner der Unsern war, daß er Karl Post! hieß und den Decknamen zumal we⸗ gen der Vorurteile gewählt hatte, dem ein Deutscher ausgesetzt gewesen wäre, der die damals noch ein wenig als Fabelländer geltenden weiten Ge⸗ piete von Penneylvanien, Texas und Mexiko zum Schauplatz seiner Ro- mane machte. Und auch in Amerika wirkte die späte Enthüllung der natio- nalen Zugehörigkeit dieses Schriftstel- lers geradezu sensationell. Er kannte die Welt, die er in seinen Romanen schilderte, besser als viele, die von Geburt an ihr angehörten.„Noch ist nicht entschieden, ob unser Bret Harte oder dieser Deutsche der bedentendere Darsteller unseres Landes und seiner Menschen ist“, schrieb ein amerikani- scher Literarhistoriker. in der Tat- keiner hat spannender, mit größerer Freude an der Fülle der Erscheinungen, mit schärferem Blick tür das Charakteristische Menschen und Verhältnisse dargestellt, hat den Urwald, die Steppe, und die Landschaften der müchtigen Ströme in glühenderen Farben ge⸗ schildert als dieser Karl Postl aus Poppitz in Mähren, dessen Geburts- tag am 3. März sich zum 15 0. Male jährt. Er hatte Geistlicher werden sollen, war aber, wie in jener Zeit viele seiner enseren Landsleute, nach Amerika ausgewandert, war drü- die Sandwüste pen weit gereist und in Neuyork Schriftleiter gewesen, um als Besitzer eines Landgutes schließlich in der schwelz seſfhaft zu werden. Mit keiner scheinheiligen Schwärmerei vom Ro⸗ ten Mann haben amerikanische Schrift- steller gutmachen können, was im Nemen der Kultur den Indianern an Schändlichkeiten zugefügt worden ist. Kerl Postl schildert den Indianer rea- listsich, und gerade darum ergreifen Gestalten, wie etwa der edle Häupt- Ung Miko, die Hauptflgur des Romans „Tokeah“, der bei den Vankees Auf-⸗ sehen erregte, weil der Verfasser in dieser Schilderung des Untergangs eines Heldengeschlechts rüekhaltlos kür die Indianer Partei nahm, als ihre Angriffslust noch nicht gebrochen war. M. B. 200 Jahre Gewandhauskonzerte Die Leipziger Gewandhauskon- zerte blicken in diesen Tagen auf ihr zweihundertjähriges Bestehen zurüek. Kaum ein anderes Konzertunternehmen mag sich rühmen, eine so lange und reiche Geschichte zu haben. Die ersten Leiter der Konzerte waren die Tho- maskantoren Johann Friedrich BDoles und Johann Adam Hiller, Doles der Schule Bachs entwachsen, Hiller mit seinen Singspielen ein Wegbereiter der deutschen Oper. Im Zeitalter der Ro- mantik waren Kapellmeister des Ge- wandhauses unter anderem die dem Kreise Robert Schumanns zugehörigen Sinfonie- und Liedkomponisten Niels W. Zade und Carl Reinecke. Strahlenden Glanz erhielten die Ge- des finnischen Volkes„auf einer unan- tastbaren rechtlichen Grundlage stehe. Knox völlig verrückt Stockholm, 2, März. Wie Reuter aus Washing erklärte Marineminister Knox am Dienstag vor dem Senatsausschuß für auswärtige Angelegenheiten:„Vor Kriegsende werden wir die japanische Flotte völlig vernichten. Wenn sie ver- nichtet sein wird, werden wir dafür sorgen, daß Japan niemals wieder eine andere Flotte erhält. Japan hat bewie⸗ sen, daß es nicht würdig ist, eine Flotte zu besitzen“. Aber Knox ist würdig, Minister des größenwahnsinnigen Weltpräsidenten Roosevelt zu sein. Diesem„90-Tage- Besieger“ Japans scheint jegliches Ge- künl dafür abzugehen, wie lächerlich er sich mit seinen rednerischen Phan- tasieergüssen macht. ber neue uruguayische Staatspräsident Dr. Juan Jose de Amezage legte am Mon- tag vor der gesetzgebenden Versammlung den Eid ab und übernahm die Regie- rungsgewalt. ——————————————————————————————— wandhauskonzerte durch die Dirigen- tengenies Artur Nikisch und Wil- helm Furtwängler. Als überra- gender Orchestererzieher und Werkge- treu Nachschaffender reiht sich ihnen Hermann Abendroth an, dem nach der Machtübernahme das Amt des Ge- wandhauskapellmeisters übertragen wurde. Das fadenlose Buch Eine wertvolle Erfindung Daß eines Tages Schuhschlen nicht mehr gespannt, sondern geklebt wür- den, hätte sich vor Zeiten kein Schuh- macher vorstellen können. Heutzutage wird das Verfahren allgemein ange- wendet. Ein Ereignis ähnlich umwäl⸗ zender Art ist die Erfindung eines Bo- chumer Buchhändlers, dem es gelungen ist, kadenlose, nur geklebte Bücher herzustellen. Damit hat ein deutscher Erfinder ein Problem gelöst, um das sich Amerikaner und Englünder schon jahrzehntelang ohne Erfolg bemühen. Dem Buchhändler Lumbeek flel auf, daß viele Bücher sehr mangelhaft ge- bunden waren und in ihren Einbänden wie in einein krachenden Korsett steckten. Schon bei geringem Gebrauch und trotz sorgfältiger Behandlung wur- den die Bücherrücken schadhaft, platz- ten oder rissen aus. Nach seinem neuen Verfahren werden Bücher künf- tig nicht mehr geheftet, sondern ge- klebt und gebügelt. Einige Buchbinde- reien im Westen des Reiches haben die Erfindung in der Praxis erprobt. Al- lerdings ist die Weiterentwicklung zur Anwendung auch in der maschinellen Buchbinderei noch zu lösen. Die Erfindung Lumbecks hat indes- ton meldet, un: Die neuen Sieuern 0 1. Prozent auf Gastmähler mit Geishas spielen, Bilder, Drucksachen und An- tiquitäten. Die letzteren werden heut- zutage viel gekauft, da diese Läden oft noch Dinge enthalten, die sonst nicht zu bekommen sind. Eine Wanderung durch Antiquitätengeschäfte ist höchst kurzweilig, da in ihnen eine unendliche Vielfalt aller nur erdenklichen Sachen zur Schau gestellt wird und man ne⸗ ben alten Petroleumlampen, die einst bessere Tage gesehen haben, Bierseidel deutscher Studentenkneipen und er- staunlichem Plunder auch bildschöne Kostbarkeiten aus Porzellan, Kristall und Bronze findet und stets irgend- welche überraschenden Entdeckungen macht. Besteuert wird auch sümtliches Sportgerät, das Angelgerüt ausgenom- men, denn die Japaner sind begeisterte Angler, und der Finanzminister wollte ihnen diesen Schmerz wohl nicht an- tun. Auch unter den Kindern erhült eine Gruppe ein ähnliches freudig be- grüßtes Steuerprivileg, da zwar das gesamte Spielzeug besteuert, aber das Basteln von Flugzeugmodellen davon ausgenommen wird, mit dem sich Ja- pans Kinderwelt neuerdings lebhaft beschäftigt. Die neuen Steuern sollen 600 Millionen vVen erbringen und außerdem erzieherisch wirken, indem unnötige Ausgaben prohibitiv besteuert werden. Sie sollen das überschüssige Geld dem Staatssäckel zuleiten und den Lebensstil des japanischen Volkes kriegsmäßig vereinfachen. Falls der Finanzertrag unter der erwarteten Grenze bleibt, hat der Finanzminister doch wenigstens den angenehmen Trost, daß die erzieherische Aufgabe gelöst worden ist, indem die Bevölke- rung kriegsmäßig lebt und die pluto- kratische Verschwendung aufgehört hat. Durch die überraschende Inkraft- setzung hat der Minister jedenfalls er- reicht, daß niemand mehr hamstern konnte, worüber zwar die Japaner üu- Berst betrübt sind, aber der Fiskus um s0 erfreuter ist. Gandhis Fasten vergeblich? Stockholm, 2. März(Eig. Dienst) Gandhi hat den zwanzigsten Tag sei- nes Hungerstreiks bei guter Laune überstanden, obwohl er, wie eine Lon- doner Meldung aus Paona besagt, jetat eingesehen habe, daß er durch Fasten sein Ziel nicht erreiche. Die indisehe Regierung hat zu verstehen gegeben, daß sie auf ihrer Einstellung beharre, Gandhi nieht freizugeben. Die Inter- nierung wird also am Mittwoch, wenn das einundzwanzigtägige Fasten endet, erneut beginnen. Gandhis Zeit vergeht- jetzt mit der Entgegennahme vieler Besuche, mit Lesen und dem Trinken von verdünntem Fruchtsaft. Ab Mitt- wochmorgen ist es nur seinen beiden Söhnen gestattet, bei inm zu sein. brei Generale 40 Jahre aktiv erlin, 2. März. Drei verdiente Generale des Heeres können in diesen Tagen auf eine 40 Jahre in Krieg und Frieden erfolg- reiche militärische Laufbahn zurück- blicken. Es traten als Fahnenjunker ein: Generaloberst Georg Lindemann., Oberbefehlshaber einer Armee im Osten, am 286. 2. 1903 in das magde- burgische Dragoner-Regiment Nr. 6; Der Chef des Transportwesens der Wehrmacht, General der Infanterie Rudolf Gercke, am 27. 2. 1903 in das ostpreuſlische Jäger-Bataillon Nr. 1; General der Artillerie Hansen, Kommandierender General eines im nördlichen Abschnitt der Ost- front eingesetzten Armee-Korps am 1. 3. 1903 in das schleswig-holsteinische Fuß-Artillerie-Regiment Nr. 9. Den Generalen wurden aus diesem Anlaß zahlreiche Ehrungen zuteil. sen nicht allein fachliches Interesse. Wie viele wertvolle Bücher, die im Rücken schadhaft und brüchig und eigentlich schon zum Einstampfen be- stimmt sind, können mit Hilfe des neuen Verfahrens wieder verjüngt und neuwertig gemacht werden. Italienischer Film: Palast:„Mädehen in Not“ Carmine Gallone inszeniert hier die Geschichte eines Mädchen, das von neuem die alte Lebensregel erführt: es ist nicht immer schön, schön zu sein. Alida Valli ist jenes reizvolle, dun- kel umlockte und verwöhnte Mädchen, das eines Tages genötigt ist, Arbeit zu suchen. Eine malerische ans Seeufer gebettete Landschaft lockt, aber was sie schließlieh als Hotelsekretärin er- kahren muß, die Aufdringlichkeit der Männer und insbesondere die plumpe Anbiederung ihres Brotgebers, bringt sie recht bald ans Verzagen. Finan- zielle Umstünde veranlassen sie schließlich, einem Maler Modell zu stehen, womit sie zu guter Letzt auch noch ihre Liebe zu dem einzigen Mann geführdet, dem sie vertrauen kann. Nach einem gerüttelt Maß von Pech scheint ihr aber dann doch noch kreundlich wieder die Sonne des schö- nen Fleckchenz Erde, an dem dieser durch die ironisierende Typisierung der„Männer“ mehr komödisch als dramatisch gestimmte Unterhaltungs- flim gedreht wurde. Die schwarzwei⸗ gen Kontraste zwischen zartem Mäd- chen und begehrerisch bösen Männern überbrückt Fosco Glachetti mit fri- scher, sympathischer Männlichkeit. Dr. Oskar Wessel Christian- Die Beschülligung von Hausgehiliinnen Für die Beschäftigung von Hausge- hilfinnen in Haushaltungen werden durch eine Durchführungsverordnung zur vVerordnung über die Beschrän- kung des Arbeitsplatzwechsels be- stimmte Voraussetzungen geschaffen. Sie bringen einmal die Zus t im- mungspflieht für die künftige Einstellung von Hausgehilfinnen. Haus- haltungsvorstände dürfen, s0 heißt es im Paragraph 1, in ihren Haushaltun- gen Arbeitskräfte fortan nur einstel- len, wenn eine Zustimmung des Ar- peitsamtes vorliegt. Gleichzeitig will die neue Anordnung aber auch wissen, wo denn die Hausgehilfinnen zur Zeit beschäftigt sind. Der Paragraph 2 der neuen verordnung bringt daher eine Meldepfliceht für alle Haus- naltungen, die Hausgehilfinnen beschäftigen. Haushaltungen, die eine oder mehrere hauswirtschaftliche Kräüfte beschäftigen, so heißt es im Paragraph 2, sind verpflichtet, dies dem Arbeitsamt, in dessen Bezirk die Haushaltung liegt, nach Maßgabe eines pesonderen Aufrufes des Arbeitsamtes anzuzeigen. Die Anzeige erfolgt auf einem besonderen Formblatt, das beim Arbeitsamt erhültlich ist. Sehr wichtig ist der zweite Absatz des Paragraph 2, wonach das Arbeits- amt das Arbeitsverhältflis(Lehrver- hältnis) von hauswirtschaftlichen Kräf- ten durch schriftlichen Bescheid an den Haushaltungsvorstand kann. Eine Abschrift des Bescheides ist der hauswirtschaftlichen Kraft zu übersenden. Die Lösung soll zum Ende eines Kalendermonats erfolgen. Zwi- schen dem Zugang des Bescheides an den Haushaltungsvorstand und der Be- endigung des Arbeitsverhältnisses soll bei Hausgehilfinnen eine Frist von mindestens 14 Tagen, bei Hausange- stellten eine Frist von mindestens einem Monat liegen. In dem Bescheid ist der Zeitpunkt für die Lösung des Arbeitsverhältnisses ausdrücklich zu bestimmen. 3 Noch nicht enthalten ist in der Ver- ordnung die Aufführung der Gründe, aus denen heraus eine Hausgehilfin aus einem Haushalt berausgezogen werden wird. Es ist aber bekannt, daß die Hausgehilfinnen in erster Linie den Haushaltungen mit meh- reren Kindern, insbesondere drei Kindern und mehr, vorbehalten bleiben sollen. Auch weiß man, daſ es nicht die Absicht der zuständigen Stellen ist, die Hausgehilfinnen in andere Berufe zu überführen, bei- spielsweise in die Rüstungswirtschaft einzuspannen. Nach dem Paragraph 3 der neuen Vverordnung haben diée anzeigepflichti- gen Haushaltungsvorstände dem Ar- beitsamt auf Verlangen alle notwen⸗- digen Unterlagen vorzulegen sowie alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Das Arbeitsamt kann auch das persön- liche Erscheinen des Haushaltungsvor- standes, der Hausfrau sowie der haus- wirtschaftlichen Kräfte anordnen. Das Arbeitsamt kann ferner nach Para- graph 4 von den anzeigepflichtigen Haushaltungsvorständen die Anzeige und das persönliche Erscheinen sowie von den Hausfrauen und den haus- wirtschaftlichen Kräften das persön- liche Erscheinen durch Zwangsgeld bis zu 1000 RM erzwingen. * Zur Erläuterung sei darauf hinge- wiesen, daß die Hausgehilfin das nor- male Beschäftigungsverhältnis im Haushalt darstellt, d.., jenes Ver- hültnis, bei dem die Beschäftigte bei der Invalidenversicherung versichert ist, während die Hausangestellte nach dem Angestelltengesetz versichert zu sein pflegt. Zu den Hausangestellten gehören meistens Köchinnen, Kinder- fkräuleins, Mamsells usw. ——————————————————————— 1250 Jahre Gerberstadt Am Fuß des legendenumwobenen Odilienberges, des„heiligen Berges“ der oberrheinisch-elsässischen Lande, liegt das in den Besitztafeln des Klo- sters Ebersmünster ums Jahr 680, vor über 1250 Jahren, urkundlich zum er- sten Male genannte Städtchen Barr, rund 4000 Einwohner zählend, als Ger- berstadt seit altersher bekannt. Aus den vergangenen Jahrhunder- ten meldet die Chronik der Stadt viel Düsteres. Sie wurde oftmals zerstört und 1673 von den Franzosen an allen vier Ecken angezündet, als ein Barrer Küfer einen französischen Offizier er- schoß, der versucht hatte, seine Braut zu vergewaltigen. Von hervorragenden Männern, die Barr hervorbrachte, seien genannt Karl Hartmann, der Mitbegründer der Großindustrie in Sachsen, und der Kunstmaler Martin Feuerstein, Direk- tor der Münchener Akademie. Eines seiner prachtvollen Bilder, eine elsäs- sische Bäuerin schmückt den Bürgersaal. Die gefelerte deutsche Koloratursopra- nistin Erna Sack singt, begleitet von Carl Cerneé, am kommenden Sonntag- nachmittag, im Nibelungensaal des Ro- sengartens Lieder und Arien. DAS RUNDFTUNKPROGRAMM Mittwoch. Reichsprogramm: 12.46.— 14.00 Mittagskonzert, 15.30—16.00 Kammer- musik, 16.00—17,00 Unterhaltsame Weisen, 18.30—19.00 Zeitspiegel, 19.00—19.15 Seekrieg und Seemacht, 19.20—20.00 Frontberichte und politischer Vortrag, 20,15—21.00 Klin- gende Leinwand, 21.00—22.00 Unterhaltung. 1ösen in Tracht darstellend, 7 V 7 2 0 Groß- Mannkeĩim —————————menmmienenenee Mittwoch, den 3. März 1943 Insel ninter Glasꝰ Manche Schaufenster muten an, wie Inseln hinter Glas. Es stent dies und jenes darin, aber die Schildehen wei- sen die Dinge oft nur als„Sehenswür— digkeiten“ aus, was denn ja auch ꝛzu einem guten Teil durch die zeitlichen Umstände bedingt ist. Unser innerer Widerspruch wird nur da wach, wo ein gewisses Mißverhältnis zwischen schau- jensterlich prangendem Angebot und zeitgebundenem Vorrat allzu paradie- rend in die Erscheinung tritt. Hier und da hat sich ein Schaufenster dureh Verkleinerung des Ausstellraumes 2u helfen gewußt; aber das wird nient uüberall möglich sein. In diesen Tagen standen wir vor dem Schaufenster eines Mannkeimer Geschäftes, das so- zusagen in Lebensgröße mit Karosse und Prinzessin das Märchen vom„Ge⸗ tiefelten Kater“ hinter die Sckeiben rückt. Aber die holden Märchen für das Kinderauge können ja auen nur einmal eine Abwechslung ins Bild bringen. Mehrfach anwendbar schien uns zu sein, was wir in einem Heidel- berger Ukrengeschäft sahen: dort war mit alten und neuen Modellen gleich- sam die Geschichte der Unr darge- stellt, eine Methode, die imstande ist, die Präzisionsarbeit des deutschen Handwerks ꝛzu illustrieren, wie es denn überkaupt hier und da si- eherlich danbare Anwendungen gäbe, deutsche Musterarbeit in guten Bei- spielen vorzuführen, Arbeitsgänge aus den Techniken der einzelnen Branchen zu erläutern und so das Allgemeinwis- sen um die Ware, die eines Tages a auch wieder reicher anfallen wird, dem Publikum nahezubringen. Warum sollte nicht beispielsweise einmal die Darstellung der Fabrikation eines Werkstoffes sekenswerter sein als eine kinter der Scheibe„festgefrorene“ Immerdekoration? Denn aucnh das Schaufenster ist ein lebendiges Ufer der Straße und möchte irgendwie teil- kaben an unserem jetꝛigen Dasein. Das gilt kaum für jede Branche und für jedes Fenster. Immerkin, wo ein Fin⸗ diger einmal etwas Abwechslung ins Straßenbild gibt, wird auch der Pas- sant nieht undankbar vorübergehen. 10. KLEINE STADTCHRONIRK Verdunkelungszeit: von 19.10 bis.40 Uhr Großappell der Partei Aus Anlaß des Zehnjahrestages der Machtübernahme in Baden findet am Sonntag, 7. März, vormittags 11 Uhr. im Nibelungensaal ein Groflappell der Politischen Leiter, Angehörigen der Gliederungen und Parteigenossen statt. Die Ortsgruppen marschieren ge- schlossen an. 1 3 755 Sondervorstellung in allen Kleinkunstbühnen Die Kleinkunstbühnen Mannheims geben Morgenvorstellungen zugunsten des Winterhilfswerkes. Und zwar„Li- belle“,„Pzlmgarten“ und„Lieder- tafel“ am kommenden Sonntag, 7. März, vormittags 11 Uhr. Karten sind im Vorverkauf an den Tageskassen zu haben, am Tage der Vorstellungen ab 10 Uhr. Festvorstellung im Nationaltheater. Die Nachfrage nach den Karten war so stark, daß die eingegangenen schriftlichen und telefonischen Bestel- lungen nicht alle Berücksichtigung finden können. Restliche Karten be⸗ finden sich noch in Händen einzelner Ortsgruppen. Uber eine Wiederholung der Aufführung erfolgt rechtzeitige Bekanntmachung. Mit dem EK I wurde Feldwebel Rudolf Jus, Laurentiusstraße 15, ausgezeichnet. Das Deutsche Kreuz in Gold wurde Uffz. Edmund Moß, T 5, 11, verliehen. Mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern wurde obergefr. Fritz Hogmann, Neulußheim, Ziegelstraße 5, und Obergefr. Julius Brox, S 1, 14, aus- gezeichnet. Wir sratulieren. Heute feiern den 30. Geburtstag Jakob sSetzer, Feudenheim, Eintrachtstraße 14, und Kkarl Heckel, Schriesheim a. d.., das 60. Wiegenfest begehen Frau sSusanna Fillinger, geb. Ludwig, R 6, 6b, und Philipp Bruch- bacher, Stadtinspektor. des Saatguts. abgegeben werden: Im Gegensatz zum Vorjahr hat uns in diesem Winter der Wettergott sehr begünstigt, s0 daß es möglich war, die meisten Vorbereitungsarbeiten zu er- ledigen. Im Monat März beginnen nun im Gemüsegarten die Hauptarbeiten und jeder Garteninhaber muß bemüht sein, den Ertrag aus seinem Garten wieder zu erhöhen. Dies setzt gründ- liche Bodenbearbeitung und Düngung voraus. Wie schon so oft ausgeführt, muß jeder Gartenboden im Herbst tiefgründig in rauher Scholle gegraben werden. Wo dies geschehen ist, ge⸗ nügt im Frühjahr eine flache Boden- bearbeitung(10-15 em tief) mit einem Handkultivator oder der Harke. Wo die herbstliche Bodenbearbeitung ver- säumt wurde, muß jetzt im Frühjahr der Boden etwa spatentief umgegraben und gut zerkleinert werden. An Dün⸗ gemittel verabfolgt man im Frühjahr gut verrotteten Kompost, den man möglichst flach einharkt. sollte möglichst schon im Herbst in den Boden gebracht werden. Handels- dünger wie Thomasmehl und Kalidün- ger werden etwa-3 Wochen vor der Bestellung des Landes ausgestreut und eingeharkt, Nitrophoska(Volldünger) soll dieses Jahr grundsätzlich nur als Kopfdünger verwendet werden. Anfangs März erfolgt die Ausgabe Hierbei sei nochmals darauf hingewiesen, daß mit Saatgut sehr sparsam umgegangen werden muß und daß das Saatgut vor dem Aussäen mit einer Trockenbeize zu beizen ist. Nicht dichte, sondern rich- tige Aussaaten bringen Höchsterträg- nisse. Vorhandene Mistbeete werden zur Anzucht von Jungpflanzen ver- wendet, wobei jedem Gartenbesitzer empfohlen wird, die jungen Setzlinge zu pikieren, um recht kräftige Setz- pflanzen zu erhalten. Daneben verwen- Zu der in weitem Ausmaß geschaffe- nen Möglichkeit für die deutschen El- Kleidung auszustatten, soweit eine Be- rechtigung zum Tragen dieser Kleidung besteht, sind jetzt weitere Einzelanord- nungen ergangen. Die vorgesehene Ein- tragung der Abgabe des HJ-Kleidungs- stückes durch die Verkaufsstelle er- folgt in der vierten Reichskleiderkarte, und zwar auch dann, wenn Punkte der Zzweiten oder dritten Kleiderkarte ver- wertet werden. Der Name des HY- Ausweises muß mit dem auf der Klei- derkarte eingetragenen Namen über- einstimmen. Während der Geltungs- dauer der vierten Kleiderkarte dürfen an punktpflichtigen Kleidungsstücken An HJ, D) und Flieger-HJ: Eine Uberfallhose, eine Winterbluse, eine Kniehose, zwei Hals- tücher, ein Sporthemd und eine Sport- hose; an BDM und JM: ein Rock, eine Jacke,(zur Zeit noch nicht lieferbar), eine Weste, zwei Blusen, zwei Hals- tücher, eine Mütze, ein Sporthemd, eine Sporthose; an Marine-): eine Klappenhose, ein MHJ-Hemd, ein MHJ- Kragen. Ist also der Kauf der zu- lässigen Stückzahl in der Kleiderkarte bereits eingetragen, so darf ein weite⸗ den. Der Käuf von Uniformbezug- scheinpflichtigen oder von nicht be- zugbeschränkten HJ- und BDM-Klei- dungsstücken ist in der Kleiderkarte nicht zu vermerken. Im übrigen be⸗- zieht sich die Kaufberechtigung bei H- und BDM-Kleidung nicht nur auf die Jahrgänge von 10 bis 17 Jahren, sondern auch auf HJ- und BDM-Fün- rer beziehungsweise Führerinnen über 17 Jahren. Die vorgeschriebene Punkt- zahl ist auch von ihnen zu entrichten. Generell ist hervorzugeben, daß nach einer gewissen Anlaufzeit für die Neu- regelung und unter selbstverständlicher Beachtung des Vorrangs der Kleider- produktion für die Wehrmacht in den nächsten Wochen mit einer fühlbaren Bereicherung des Marktes an-Klei- dung gerechnet werden kann. Trennungszulagen an arbeitende Ehegatten Nach der Anordnung über Tren- nungszulagen im Kriege kann Tren- nungsgeld gewährt werden, wenn die Voraussetzungen für beide Ehegatten vorliegen. Es bestehen also keine Be- * SpORT-NACHRICHTEN Die Turner packen zu Lehr- und Breitenarbeit lautet die Anordnung des Reichssport- führers und der Reichsfachamtsleiter für die kommende Zeit. Und wenn der Sportgauführer den Kreis Mannheim ob seiner Rührigkeit an die Spitze der badischen Kreise stellte, dann hat das Kreisfachamt Turnen seinen ehr- lichen Anteil daran. Der letzte Sonntag war ein selten reicher Arbeitstag im Sinne dieser Anordnungen. Wie so oft, War die Halle des TV Mannheim 1846 die Arbeitsstätte. Am Vormittag hielt der Kreisfachamtsleiter für Frauentur- nen Albach(Mannheim) einen von 32 Teilnehmern besuchten Lehrgang ab, dessen Inhalt Laufschule, Gymna- stik, Spiele, Geräteturnen, Wettkampf- übungen und Tänze bildeten. Am Nach- mittag wurden die Rundenkämpfe mit der dritten Runde zu Ende geführt. Dreißig Mannschaften mit über 102 mit ganzem Wollen und Können in Kameradschaft seiner Mannschaft zu dienen, trat überall in Erscheinung. Auch die Leistungen konnten sich se- hen lassen, die Höchstpunktzahl 20 wurde wiederholt herausgeturnt.- Die kämpfe. Turner: 1. Tv 1846 I. 309,5 .; 2. TV Edingen 309.; 3. TV Secken- heim und TV Jahn Neckarau 296,5 P. Turnerinnen: 1. TV 13846 1. 197,5 .; 2. TV 1846 II. 190,6.; 3. TV wald- hof I. 189.; 4. Tbd. Germania 185.; 5. TV 1846 III. 184,5 P. Die besten Ein- zelturner: L. Schnell rv 1846) und J. Baumann(EEdingen) 68.; H. Ebel (Neckarau), Altersklasse II, 78 3. Greulich mit 66 Jahren 72½., Alters- klasse IV; R. Moll(Seckenheim), 70,5 ., Jugendklasse I; G. Haas(Edingen), 70,5., Jugendklasse II; L. Gembe(Tv 1846), 56,5., Frauenklasse I, und L. Schwab(TV 13846), 56½., Jugend- klasse II. Eine würdige Siegerehrung mit Ansprachen des Kreisfachwartes Volz und des Sportkreisführers Wettkämpfern traten an.“Die Absicht, Stallmist den wir das Mistbeet auch zur An- zucht von Gemüse, z. B. Salat, Kresse, Karotten, Kohlrabi oder Blumenkohl, welche jetzt selbst im kalten Kasten gut wachsen. Im Freiland beginnen wir mit dem Auspflanzen des Advent- kohls. Sobald der Boden genügend abge- trocknet und erwärmt ist, müssen die folgenden Freilandaussaaten vorgenom- men werden: Karotten oder Möhren, Schwarzwurzeln fünf Reihen auf das Normalbeet mit 1,2 m' Breite, Spinat als Vorfrucht, bei Spätkohl sechs Reihen, Steckzwiebeln fünf Reihen bei 10 em Abstand in der Reihe, Saatzwie- beln sechs Reihen, Erbsen, niedere Sorten, drei Reihen; hohe Sorten zwei Reihen. Radieschen als Zwischenfrucht zu Karotten und Schwarzwurzeln, Gar- tenkresse in Folgeaussaaten alle vier- zehn Tage bis anfangs Mai. Lattich oder Schnittsalat als Folgeaussaaten alle 14 Tage bis Mitte Mai. In der zweiten Monatshälfte kann bei genügender Erwärmung des Bo- dens gepflanzt werden: Kopfsalat fünf Reihen pro Beet, Abstand in der Reihe 25 em, Blumenkohl drei Reihen, Ab- stand 50 em(überwinterte Setzpflanzen aus Herbstsaat), Wirsing vier Reihen, Abstand 40 cem(überwinterte Setzpflan- zen aàus Herbstsaat, Weißkohl drei Reihen, Abstand 45 cm(überwinterte Setzpflanzen aus Herbstsaat). Zur Aus- pflanzung dürfen nur kräftige(pikierte) Pflanzen verwendet werden. Alle Aus- saaten und Pflanzungen richten sich nach der Witterung, Grundregel muß immer sein, daß der Boden genügend erwärmt und abgetrocknet ist. Zum Schutze der Aussaaten gegen Vogelfraß wird das Aufstellen von Schreckspie- geln oder das Spannen von abweisen- tern, ihre Kinder punktgünstig mit HJ- res Stück nicht mehr abgegeben wer⸗ Ergebnisse waren: Mannschafts- den Bindfaden empfohlen. Rhabarber wird im Laufe des Mo- HI-Kleidung während der vierlen Kleiderkarie denken dagegen, daß ein Trennungs- geld unter Umständen gleichzeitig an beide Ehegatten gezahlt wird. Nur müssen, wie im Reichsarbeitsblatt mit- geteilt wird, beide von ihrem Wohn⸗ ort so entfernt arbeiten, daß sie nicht täglich nach Hause zurückkehren kön- nen. Ob sie im gleichen Betrieb oder in verschiedenen Betrieben und oOrten arbeiten, ist hierfür unerheblich. vor- aussetzung ist jedoch, daß der gemein- same Haushalt aufrechterhalten wird. Ist der Haushalt dagegen aufgelöst worden, so its die Zahlung eines Tren- nungsgeldes nicht zulässig. Um die Abschnitte der Urlauberkarte. Vom Städtischen Ernährungsamt wird uns mitgeteilt, daß die am Sonntag veröfkentlichte Anordnung, nach der die Abschnitte der Urlauberkarte nur in Verbindung mit dem Stammab- schnitt gelten, lose Abschnitte also un- gültis sind, an sich keine Neuerung darstellt. Diese Anordnung besteht vielmehr schon so lange, wie Urlauber- karten ausgegeben werden. Das ist auch durch eine Vorschrift auf dem Stammabschnitt der Urlauberkarte zum Ausdruck gebracht. Die Anordnung mußte aber in Erinnerung gebracht werden, weil feindliche Flieger' ge- fälschte Urlauberkarten abgeworfen haben. Um die Einlösung dieser ge- fälschten Karten zu verhindern, kön- nen Abschnitte der Urlauberkarte von Kleinverteilern oder Gaststätten nur dann beliefert werden, wenn die Ab- schnitte sich noch am Stammabschnitt befinden.“ Reserveräderdiebstahl. In der Zeit vom 9. bis 27. Januar wurden aus einer Fabrikhalle in Mannheim-Waldhof drei Reserveräder für Lastkraftwagen, durchlöchert mit Continental-Gummi- bereifung, Größe 7, 25 20, entwendet. Vor Ankauf wird gewarnt. Sachdien- liche Angaben erbittet die Kriminal- polizei, L 6, 1, Fernruf 358 51, Neben- stelle 8182. Vom Planetarium. Der nächste Licht- bildervortrag der Reihe„Geheimnisse des Lebens“ findet am Donnerstag, 4. Die Garienarbeilen kommen im März aui Hochlouren Es muß alles getan werden, um noch größere Erträgnisse aus den Kleingürten herauszuholen nats mit vergorener Jauche oder son- stigen Dunggüssen kräftig gedüngt. Nicht vorgekeimte Frühkartoffeln kön- nen gegen Ende des Monats gelegt werden. Erdbeerbeete werden von der Winterschutzdecke befreit und von den »dürren Blättern gereinigt. Soweit sie im Herbst mit verrottetem Dünger ab- gedeckt waren, wird derselbe unterge- harkt. Es empfiehlt sich, nach der Rei- nigung die Beete wieder mit Dünger abzudecken. Die Gewürzpflanzen, wie Schnittlauch, Esdragon, Thymian, Sal- bei, Pfefferminze, Raute usw. sind zu teilen und zu verpflanzen. Gewürz- pflanzen sollen nicht zu lange an ein und demselben Standort bleiben, da sie sonst im Ertrag zurückgehen. Die Setzpflanzen von Kohl, Lauch, Sellerie und Zwiebeln können dieses Jahr nur aus Gärtnereien bezogen werden. Für rechtzeitige Bestellungen ist zu sorgen. Um Setzpflanzen für die übrigen Aus- pflanzungen zu erhalten, werden im Abstand von 14 Tagen bis 3 Wochen immer Folgeaussaaten vorgenommen. Im Obstgarten konnten infolge der günstigen Witterung in den letzten Monaten die Reinigungs- und Auslich- tungsarbeiten zum größten Teil abge- schlossen werden. Das Spritzen der Obstbäume mit Obstbaumkarbolineum oder Dinitrokresolpasten wird im Laufe des Monats März fortgeführt und mög- lichst beendet. Neupflanzungen von Obstbäumen und Beerensträucher kön- nen noch bis Endè des Monats ausge- führt werden. Man verwende zur Pflanzung nur gesunde, kräftig ent- wickelte Obstbäume und Beerensträu- cher, die das Markenetikett tragen und daher Gewähr für Sortenechtheit und Ia. Güte tragen. Die Baumgrube muß vorbereitet sein. Vor der Pflanzung sind die Wurzeln bis auf das gesunde Holz zurückzuschneiden. Man lasse niemals Baumwurzeln auch nur kurze Zeit in der Sonne oder dem winde ausgesetzt liegen. Frisch gepflanzte Bäume und Sträucher sind kräftig zu- rückzuschneiden. Die Heilung von Baumwunden ist durch Ausschneiden der Wunden und Anstrich mit Baum- teer, Baumwachs oder Umbinden mit Lehmbrei zu fördern. In gleicher Weise wird Hasenverbiß behandelt. Baum- scheiben sind zu graben und die Dün- gung, soweit noch nicht geschehen, auszuführen. Ebenfalls ist das Beeren- obst gründlich zu düngen; Erdbeer- beete sind mit verrottetem Dung oder Kompost abzudecken. Die Vorblüte- spritzmittel sind rechtzeitig zu bestel- len, wobeil darauf hingewiesen wird, daß wir dieses Jahr nur Kupferersatz- mittel zur Verfügung haben. Grund- satz muß sein, in diesem Jahr alles zu tun, um noch größere Erträgnisse aus den Gärten herauszuholen. er. März, statt und wird am Freitag wie- derholt. Er behandelt das Thema: Die Ernährung der Pflanzen. Parasitisch lebende und fleischfressende Pflanzen. Aus Seckenheim. Uberraschend groß war wiederum die Zahl der Besucher, die sich zu dem Konzert zu Gunsten des WHW im Schloßsaal eingefunden hatte. Ein Musikkorps der Luftwaffe mit seinen Solisten auf Violine, Trom- bete, Akkordion, Fagott und Xylophon unterhielt drei Stunden lang mit er- lesenen musikalischen Darbietungen. Fräulein Steinecker und Fent vom Na- tionaltheater erfreuten mit Gesangs- vorträgen aus bekannten Opern und Operetten. Förster als Ansager ver- stand es, in humorvoller Weise einen innigen Kontakt zwischen Bühne und Publikum herzustellen.- Seinen fünf- undsechzigsten Geburtstag konnte Joh. Ludw. Volz, Meersburger Straße, feiern. Niemals vorher sind die völker Europas in gleicher Kameradschaft zu einem Waffengang angetreten, wie heute im Kampf gegen die zerstörenden Mächte des Bolschewismus. Die Hauptlast in diesem Kampf aber ruht auf den Schultern des deutséhen Soldaten. Jeder beweist seine Einsatzfreudigkeit am 6. und 7. März bei der Reichs- straßensammlung des Kriegs-WHWI HEIMAT-NACHRICHTEN WHW-Konzert in Ladenburg Viele Freunde guter Musik konnten einen genußreichen Nachmittag in La- denburg erleben. Was am meisten zum Erfolg des WHW-Konzertes beitrug, War der Umstand, daß nur einheimi- sche Kräfte sich der guten Sache Zzur Verfügung stellten. Man war aufs an- genehmste überrascht durch das, was die Vortragenden boten, die ihre Kunst nur nebenbei treiben und sonst mit- helfen am großen Schicksalskampfe uUnseres Volkes. Die beiden gut durchgebildeten Solo- stimmen, Sopran und Tenor(Crene Stenz und Heinrich Harms) wurden feinfühlig und exakt am Flügel be- gleitet und eroberten sich die Herzen der Zuhörer so sehr, daß sie durch starken Beifall zur Wiederholung des Liebesduettes aus„Madame Butterfly“ genötigt wurden. Die beiden Liederbe- sleiterinnen Erna Schwarz und Anna Hauber) erwiesen sich aber auch selbst bei gemeinsamem Spiel an zwei Flü- geln als Meisterinnen ihrer Kunst. Um- rahmt wurden diese Darbietungen durch vaterländische Männerchöre, die durch die beiden Gesangvereine La- denburgs mustergültig zum Vortrag kamen. Wenn auch die einzeln auftre- Stalf bildeten den Ausklang. tenden Chorkörper wegen der durch ———————— den Krieg bedingten zusammenge- schrumpften Sängerzahl vielleicht in dem großen Saal nicht voll zur Gel- tung kamen, so, waren die Gesamtchöre machtvoll und wuchtig. Ehrlich ver- dient waren die Blumengaben an die Mitwirkenden und der Dank des Orts- gruppenleiters an alle, die zum Gelin- gen des Konzertes beigetragen hatten. Es konnte für das WHMW ein namhafter Betrag abgeführt werden. Dr. W. Heidelberg. Der Bärenzwinger des Tiergartens hat dieser Tage Zuwachs bekommen. Als die Bärin Barbara ihre Stunde nahen fühlte, sprengte sie die Betondecke des Bärenhügels, kratzte Lehm und Erde heraus und schuf sich eine geräumige Bärenhöhle. Den zwei⸗ ten Ausgang brach sich Barbara eben- talls durch die Betondecke. Nach die- ser Sicherung brachte sie einen jungen Bären zur Welt. Der beherzte Wärter schob ihr zur Ausstattung einen Bund Stroh in die Wohnhöhle, was von der Bärin mit zufriedenem Brummen quit- tiert wurde. Wasserstand vom 2. Februar. Rhein: Konstanz 263(—), Rheinfeiden 191(*-), Breisach 129(), Kehl 202(-), Straß- burg 192(-), Maxau 354(—), Mann- heim 222(—), Kaub 161(—), Köln 161 (—). Neckar: Mannheim 233—). sorgfältig hergerichtet, der Boden gut cwIRTSCAAT Elektrische Lieht und Siemenn Wie ein Kommuniqué bekanntgi haben Siemens und Elektrische Lie und Kraft einen Aktienaustausch aa schlossen. Siemens hatte in seinem Be- m dies sitze Aktien der Deutschen der 1 beim L. Märkischen Kabel, der Vogel Draht M. M. schade und der Heliowatt. Licht und Kraft ober hatte gleichfalls größeren Aktien- besitz an diesen vier Gesellschaften, Zur Vereinfachung der Konzernver- Waltung hat Siemens seinen Aktienbe- sitz an diesen Werten daher an Licht und Kraft übertragen und außerdem auch seinen Aktienbesitz am Kraft- werk Thüringen und an der Thüringi- schen Elektrizitätslieferungs-Gesell- schaft. Auch die Ubertragung dieser beiden letzten Aktienpakete an Lich und Kraft entspricht dem Willen zur Vereinfachung, denn Licht und Kraft hatte bereits eine Beteiligung an der Thüringischen Elektrizitäts-Lieferungs- Gesellschaft. Dafür hat Licht und Kraft seinen Besitz an Siemensaktien gegeben, die es seit langen Jahren im Portefeuille hat. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vielleicht nicht so sehr die Aktienaustauschtransaktion als solche, als vielmehr die daraus hervorgehende Tatsache, daß der Ge- samtbesitz von Siemens an Aktien der Licht und Kraft, dessen Vorhandensein an sich bekannt war, doch einen recht beträchtlichen Umfang angenommen haben muß. Der sSinn der ganzen 3 Transaktion ist Vereinfachung der in- neren Konzernstruktur, Zusammenfas- sung bestimmter Beteiligungen bei der Licht und Kraft als Holding. 2 2 4 Was sind Verpackungsmittel? In einem Erlaß des Reichswirtschafts- ministers über die Neuordnung des Verpackungswesens vom 15. Februar 1943 wird die sachliche Zuständigkeit des neuen Reichsbeauftragten für Ver⸗ hackungsmittel- nochmals genauer um- rissen. In der Verordnung über die Einsetzung des Reichsbeauftragten war — erstmalig- eine Definition des Be- griffs„Verpackungsmitte!“ ver⸗ sucht worden, er mußte, um alle ver⸗ bhackungsmittel zu umfassen, möglichst weit gehalten werden:„Verpackungs- mittel“, heißt es,„sind Waren, die da- zu bestimmt sind, andere Waren umhüllen oder zusammenzuhalten, um sie verkehrs- oder lagerfähig zu ma- chen oder gegen äußere Einwirkungen zu schützen“. Diese theoretische Be- Sriffserklärung wird jetzt durch einen sachlichen Katalog der Verpackungs- mittel ergänzt. Daß darin Kisten, Sück Fässer, Könbe, Flaschen nicht fehle versteht sich von selbst. Aber, we sonst von Verpackungsmitteln sprich wird nicht immer auch an Lohnbeute Briefumschläge, Butterbrotpapier, Sa benkruken, Kartuschhülsen, Auswieis- hülsen, Silos für die Landwirtschat denken- aber alles das sind Ver kungsmittel. Maßgebend ist dabei mer die Zweckbestimmung, nie di Rohstoffzusammensetzung. An der He stellung von Verpackungsmitteln s die verschiedensten Industriezweige Metall, Holz, Glas, Papier, Keramik, Textil, Kunststoffe- und zahlreich Handwerker wie Böttcher und Küfer Töpfer und Korbmacher beteiligt. el durch unsa andlung besch ter dafur aufzu Abziehen Miete ist unzul . P. Wasser ulamtes vor! rung der genel nen Sie einem M. P. Eiterng bei der NSKOV J. 8. Berufsf Bruttoeinkomm -RM. liegt,! ruistahrschei L. F. Eierabl Wwerghühnern werden. All ann keine Eie ühner jedoch alten, dann v ühnerzahl ang H, B. Entfern Straße zum Sc 32 Ekm.(Straßen E. E. Hund. w rere Hunde sin Kkaufen, ist eine in dem Fall nicl nur um Probest. a nicht nennen. J. K. Dolmetsc rufsmäßiger Dol KHeidelberger Un se in Fremdsprac duron das Volk wie an mehrere A. K. Eisern egründenden F gesparten Gutha elehe Fälle hi erklärt das betr Sie Ihre Sparbe 8. Q. Heiligent keit vom Kloste Probstei von St keiner größer n können. Do eigenden Vohls Arnold Zzur Erbau Fal Unser lter Walter men. In dankb Else Treiber, Luisenheim, I Dr. Fritz Tre (Wupperstraße Unsere Hansi he bekommen: 1 freuen uns mi geb. Auch(2. Prof, Dr. Holzl Feim i. E. Al eim(Max-Jos Anbauregelung für Hopfen Nach einer Anordnung des Vorsit- zenden der Hauptvereinigung der deut- 3 schen Brauwirtschaft dürfen im Jahre 1943 in den einzelnen Anbaugebieten 4 die nachstehenden Anbauflächen nicht überschritten werden: Ascha 902 ha, Baden 31 ha, Dauba 70 ha, Hallertau 3744 ha, Hersbrucker Gebirge 495 ha, Jura 47 ha, Rheinpfalz 44 ha, Rotten⸗ burg-Herrenberg-Weilderstadt 300 ha, Saaz 4219 ha, Spalt 800 ha, Tettnang 533 ha. Die Neuanlage von Hopfen⸗ anbaufläche über das für das einzelne Anbaugebiet festgesetzte Höchstaus- maß hinaus bedarf ausdrücklicher Ge- nehmigung. 5 Charlotte Heri sing(2. Z. Heir kenhaus), Fe Hermann(2z. Z heim(Waldpar 27. Februar 19 Unsere Stammh. kommen: Hans Wilhelm. Dies Wissenbach, g. WPimeim Wisser Mh.-Käfertal( Vr. 49).- Kat geb. Krämer(E Dr. Holzbach) v Architekt. Mar Sehulzenstraße re Verlobung Erika Gürtner ring(2. Z. Wer 83) Garagen für Generatorfahrzeuge Da Generatorfahrzeuge andere Si- cherheitsmaßnahmen erfordern als mit flüssigem Treibstoff angetriebene Fahr- zeuge und zweckmäßig von diesen ge- trennt untergebracht werden, hat der Reichswirtschaftsminister zur Erleich- terung einer etwaigen anderweitigen Verordnung den gesetzlichen Kündi- sungsschutz für Mietverträge von Ga⸗ Vermählt—— ragen unter bestimmten Vorausset- zungen aufgehoben. Wenn der Gara- Meunkirc 18 genbesitzer eine Bescheinigung der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Fach- abteilung Kraftstoffe und Garagen vor- weist, wonach der Raum für ein Ge⸗ neratorfahrzeug benötigt wird, so kann sich der Mieter nicht auf den gesetz- lichen Kündigungsschutz berufen, es sei denn, er benötige den Raum selbst für ein Generatorfahrzeug. Für die anderweitige ordnungsmäßige Unter- bringung des bisherigen Fahrzeugs ist vorher Sorge zu tragen. Der betref⸗ fende Mietvertrag kann spätestens am 15. jeden Monats zum Letzten gekün- digt werden. Unfaßbar un uns die Nach 1* nigstgeliebte Vater seimer Kinder Ernst W Oberwachtmelster im Alter von 33 jæ Heldentod fand. weit. was wir verl Mannheim, den 1. 1 Kobellstraße 13. In tiefer Trauer: Frau Helene We Hlidegard und Kku (2. 2. i..); Fan (Feudenheim, Hat Ini Adter(Lort⸗ Aller(Lortzing Münlneuser(-Miti⸗ 4 Für die erwiesene keimgang unseres! kranz Monschein s Jauf diesem Wege u ank aus. hm.⸗Waldhof, den Kistenfabrik des Berliner Eiergroß⸗- handels. In das Handelsregister des Amtsgerichts Berlin ist als Neugrün- dung mit einem Stammkapital von 23 500 RM. zur Erfassung, Herstellung, Ausbesserung und Verwertung von Ki- sten für den Eiergroßhandel die Ki- Waldtrieden 5 4 n tie stenfabrik des Berliner Eiergroßhan- Famil dels Gesellschaft mit beschränkter Flamii Haftung gegründet worden. Geschäfts-———— führer ist der Geschäftsstellenleiter W. Röger in Berlin. zué bekanntgi Zlektrische L ienaustausch tte in seinem B chen Telefon, d. seinen Aktienbe- daher an Licht mund außerdem esitz am Kraft- in der Thüringi- Licht und Kraft teiligung an de itäts-Lieferungs- n Siemensaktien ngen Jahren im rkenswert ist in Vielleicht nicht auschtransaktion ehr die darau e, daß der Ge- s an Aktien de 1 Vorhandensein loch einen recht g angenommen an der ganzen fachung der in „ Zusammenfas- igungen bei der Iding. ungsmittel? ichswirtschafts Jeuordnung des om 15. Februar e Zuständigkeit tragten für Ver⸗ us genauer um- nung über die eauftragten war finition des Be- smitte!“ ver⸗ e, um alle Ver assen, möglichst „Verpackungs- Waren, die da- dere Waren zu enzuhalten, u erfähig zu ma e Einwirkungen neoretische B tzt durch einen r Verpackungs n Kisten, Säck n nicht fehle ost. Aber, we mitteln sprich an Lohnbeute drotpapier, Sa ilsen, Ausweis. Landwirts nung, ig. An der He igsmitteln si ndustriezweige pier, Keramik, E1 und zahlreiche Lui ier und Küfer, beteiligt. ir Hopfen ig des Vorsit⸗ gung der deut- irfen im Jahre Anbaugebieten uflächen nicht Ascha 902 ha, ha, Hallertau ebirge 495 ha, 44 ha, Rotten⸗ rstadt 300 ha, ha, Tettnang von Hopfen⸗ r das einzelne e Höchstaus- ücklicher Ge⸗- 9 hrzeuge e andere Si- ordern als mit riebene Fahr- on diesen ge- rden, hat der zur Erleich- anderweitigen ichen Kündi- räge von Ga- n Vorausset- n der Gara- einigung der nandel, Fach- Garagen vor- für ein Ge⸗ wird, so kann f den gesetz- berufen, es Raum selbst ug. Für die igige Unter- Fahrzeugs ist Der betref- pätestens am tzten gekün- er Eiergroff- register des Is Neugrün- kapital von Herstellung, ung von Ki- del die Ki- ziergroßhan⸗ deschränkter Geschäfts- lenleiter W. ibe lungensaal. lal beim Luftschutzleiter vor. lete ist unzulässig. P. Wasserleitung. Nachbargrundstück, das zu einem müssen Sie die Genehmigung des M. P. Eiterngabe. Die Anträge haben das Wasser zur Verfügung stehen. Es ist r bei der NSK0Ov zu erfolgen. empfehlenswert, in dieser, evtl. nur kur- J. 8. Berufsfahrscheinheft. wenn Ihr zen Zeitspanne alle verfügbaren Gefäße rufstahrscheinhefte erhalten. r straße zum Schlachthof sind es „2 Ekm.(Straßenbahn). kann nicht der einen Familie einen verbieten. 5 ja nicht nennenswert ist. ie an erteilt. en können. Doch erfreute sie sich millenanzelgen Osten).(Gärtner⸗ traße 36a), den 1. März 1943. iser Wolfgang hat ein Brüder- en, Gerhard Wilhelm, bekom- en, In dankbarer Freude: Frau Lreiber, geb. Kreye(z. Z. senheim, Dr. Wittenbeck)- Dr. Fritz Treiber. Mannheim (PWupperstraße 19). Unsere Hansi hat ein Brüderchen hekommen: Hannsjörg.- Wir kfreuen uns mit ihr. Hilde Horr, geb, Auch(2. Z. Privatklinik Protf. Dr. Holzbach), Heinz Horr eutn. i. e. Aufkl.-Abt.) Mann- heim(Max-Josef-Str. 33), 1. 3. 43 Die glückliche Geburt eines ge⸗ sunden Jungen Hans Joachim tꝗigen hocherfreut an: Frau Charlotte Hermann, geb. Bles- sing(2. Z. Heinrich-Lanz-Kran- kenhaus), Feldwebel Walter Hermann(2. Z. i. Felde). Mann- nheim(Waldparkstraße 26), den . Februar 1943. onsere Stammhalter sind ange- kommen: Hans Ludwig- Klaus Wilhelm. Dies zeigen an: Erna Wissenbach, geb. Krämer und Wimeilm Wissenbach(z. Z. Wm.). Mh.-Käfertal(Mannheimer Str. Nr. 49).- Kathrinchen Streib, geb, Krämer(Privatklinik Prof. Dr. Holzbach) u. Ludwig Streib, rchitekt. Mannheim-Wallstadt Sehulzenstraße). hre Verlobung geben bekannt: Erika Gäürtner Horst Kessel- ing(2. 2. Wehrm.). Mannheim 3 83), im Febr. 1943. Vermählt haben sich: Heinz Bauer u. Frau Rosa, geb. Leiser Neunkirchen(Saarbrück. Str. 179) Unfaßbar und schmerziich traf uns die Nachricht, daß mein in- 2 nigstgeliebter Mann, der gute 5 Vater seiner Kinder Ernst Werstein Oberwachtmeister der Schutzpollzel im Alter von 33 Jahren im osten den Heldentod fand. Wer ihn gekannt, weit. was wir verloren. IMannheim, den 1. März 1943. Kobellstraße 13. In tiefer Trauer: Frau Helene Werstein und Kinder Luftschutzgeräte. Ein privater Ge- h der Geräte ist dem wart nicht ttet. Es ist zu befürchten, daß sie Vorzeitig unbrauchbar werden und Ernstfall nicht mehr leistungsfähig d. Um dies abzustellen, sprechen sie „M. Schaden. Wenn die Klosettschüs- durch unsachgemägße, fahrlässige Be⸗ andlung beschädigt wurde, hat der Mie- r datür aufzukommen. Fin eigenmäch⸗ ges Abziehen von Beträgen von der Wenn sSie vom naus gehört, eine Leitung zu Ihrem an- stoßenden Garten legen lassen wollen, Ulsmtes vorher einholen. Die Ausfüh- s der genehmigten Installation kön- nen Sis einem Installateur übertragen. uttoeinkommen nicht wesentlich über — RM. liegt, können Sie auch weiterhin r Eierablieferung. Die Eier von Zwerghünnern brauchen nicht abgeliefert zu werden. Allerdings erhält die Familie ann keine Eierkarten. Werden Zwerg- hünner jedoch mit anderen Hühnern ge- halten, dann werden die Eier je nach Hühnerzahl angerechnet bzw. abgeliefert. H. B. Entfernung. Von der Akademie- E, E. Hund. wenn in einem Hause meh- rere Hunde sind, muß der Hausherr die Mieter auch gleichmäßig behandeln; er gestatten und der anderen dessen Haltung A, M. Verkauf. Wenn Sie Gegenstände, eren Konstruktion Sie selbst erfunden aben, unter den Gestehungskosten ver- aufen, ist eine besondere Besteuerung in dem Fall nicht angängig, wenn es sich ur um Probestücke handelt, deren Preis J. K. Dolmetscher. Zur Ausbildung be- rufsmäßiger Dolmetscher gibt es bei der eidelberger Universität Lehrgänge. e in Fremdsprachen werden in Mannheim urch das Volksbildungswerk(DAF) so- mehreren privaten Sprachschulen A. K. Eisern sparen. In besonders zu begründenden Fällen können die eisern esparten Guthaben rückgezahlt werden. elehe Fälle hierfür in Frage kommen, rklärt das betreffende Institut, bei dem le re Sparbeträge angelegt haben. G. Q. Heiligenberg. In steter Abhüngig- eit vom Kloster Lorsch hat sich die bstel von St. Michael, Heiligenberg, keiner größeren Bedeutung aufschwin- eigenden Vohlstandes, der ihren Propst rnold zur Erbauung einer kleinen Kirche EBE-BRIEFKASTEN 12 Am 23. November 1028 der Führer erstmais in Mannheim in Lorsch ster, verlassen und Trümmer. Schul- Stadt- steigende rund Hund Reinigung aufzutragen. Kur- enthält, den. eines Bühnenbild. 2—————— untaßbar und schmerzlich trat ench 445 E uns die traurige Nachrich mein ter. treuer Mann, mein ganzes Gfück, der herzens⸗ Jeute Vater- seiner 3 lieben Kinder, nser 4 noffnungsvol Schwie ⸗ rImrig(UR Z. Z. E 5 Hermann Hufnasel hergefrelter in einer Heerestſak-Ahi. nn. des EK 2. Kl. u. Sturmahzeſchens bei den schweren Kämpten vor Stalin- 562 im blühenden Alier von nahezu 30 Jahren schwer verwundet in einem Feldlazarett gestorben ist. wird er ewig weiterleben. Leutershausen, im März 1943. In tiefem Leid: Frau Marie Hufnagel, geb. Kanzler, nehst Kindern Hermann, Herbert und Kütne; Fam. Michael Hufnagel und Angehörige; Fam. Georg Känzler u. Angehörige. bie Trauerfeier findet am Heldenge- denktag. 14. März, 14 Unhr, in Hohen⸗ Für uns sachsen statt. Schwer und hart traf uns. einen Tag nach seinem 23. Geburts⸗ tag, die Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, Enkel, vetter und Neffe Emil Vetter Sefr. I, e. Flak-Aht., inn. des EK 1. u. 2. Kl., zweier panzer-Vernichtungs- und des Verwundeten-Abzeichens an der Ostkront gefallen ist. Er starb in heldenmütiger Pflichterfüllung und Treue zu Führer und Vaterland. Schriesheim, Zürich, Heidelberg-Rohr- In tiefem Schmerz: Mutter: Emma Vetter Wwòe., geb. Brehm, u. Schwestern Liselotie und Annemarie; Großmutter: Katharina Brehm Wwòe,; Großmutter: Kulse Vetter Wwe.; Seorg Brehm u. Frau Kati u. sohn Heinz; WIinn seorg u. Frau Else, geb. Brehm;- beter Ehret und Frau Erna, geb. Brehm, und Kinder Hannelore und Alfred. eeeeeeeee Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Vater, unser guter Schwiegerväter und Grohvater, Herr Jeen Schmidt Malermeister im Alter von 79 jahren, wohlvorberei- tet, sanft entschlafen ist. Mannheim, den 1. März 1043. Rupprechtstraße 18. In tiefer Trauer: Famllie Alfred Schmidt u. verwandte Beerdigung findet am Mittwoch, den 3. März, um 13 Unr statt. Hnegard und Kurt; Arthur Werstein (2. Z. i..); Fam. Hch. Bledermann (Feudenheim, Hauptstr. 83); Famllje i Adier(Lortzingstr.); Familie üler(Lortzingstr. 12); Familie Münimeuser(Mitkelstraße 112). Für die erwiesene Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben verstorbenen franz Monscheln sprechen wir allen auf diesem Wege unseren herztichsten ank aus. Uhm.-Waldhof. den 1. März 1943. IValdtrieden 1. 4* 3 In tiefer Trauer: Familie Helnrich Welck Nach kurzer Krankheit ist am 27. Febr. 1943 unser lieber Vater, Schwie⸗ gervater, Groß- u. Urgroßvater. Schwa⸗ ger und Onkel. Herr pefer lung ll. * Weichenwärter a. b. im Alter von 77½ jJahren nach einem ärbeitsreichen Leben sanft entschlafen. Mhm.-Friedrichsfeld, 28. Febr. 1943. Flamländer Straße 2. Die Lauernden Hinterbllehenen. Die Beerdigung fndet am Mittwoch, 3. März 1943, auf dem Friedhof Fried- richsfeld statt. —* Familje phllipp Sonneck. um das Jahr 1090 auf dem vorderen Giptel des Berges instand setzte, Dieser gliederte ein Jahr später ein kleines Kloster an, das für zehn Brüder Aufenthalt bot. Wie lockerte sich die Kloster- disziplin auch in den Tochterklöstern auf dem Heiligenberg. Um die wende des 16. Jahrhunderts fanden viele Klöster aus Mangel an innerer Lebenskraft ihre Auf- lösung. So sank damals auch die PFeste St. Michaels dahin. Als im Jahr 1503 der Vierungssturm der Basilika zusammen- stürzte und dabei drei Mönche erschlug, War bexeits das ganze Gebäude bhaufällig geworden. Spätestens 1520 war das Klo- sank K. H. Frostgefahr. Wenn bei Frost eine Beschädigung der Wasserleitung zu be⸗ fürchten ist, hat der Hauseigentümer die Pflicht, das Wasser abzustellen und die Leitung zu entleeren. Selbstverständlich muß bei Tage, wenn diese Gefahr durch Außentemperatur oder aufgehoben ist, den Mietern wieder mit Vorratswasser zu füllen. Wenn der Hauseigentümer jedoch tagsüber abwe⸗ send ist, hat er unbedingt dafür zu sor- gen, daß durch eine Hilfsperson das Was- ser Wieder geöffnet wird. J. Z. Flurlicht. Wenn die zehn Mieter des Hauses je.- RM für Flurbeleuchtung bezahlen, haben sie auch das Recht, bei Eintritt der Dunkelheit die Beleuchtung einzuschalten. Der Hauseigentümer darf nicht ohne weiteres den Strom abstellen oder erst lange nach Dunkelwerden ein- schalten. Falls Ihnen diese Geébhühr von monatl..-RM übermäßig hoch erscheint, können Sie bei der Preisbehörde um Nachprüfung vorsprechen. S. R. Gehwegreinigung. Wenn sich bis- her der Mieter des 1. Stockes zur Reini- gung des Gehweges bereitfand und dieès Brauch bei Ihnen geworden ist, ist es nicht möglich, plötzlich allen Mietern die Dies würdeé eine Schlechterstellung der Mieter gegenüber den bisherigen Verhältnissen hedeuten und ist deshalb unstatthaft. Auskünfte nach bestem Wissen, gewährlos KLEINER KULTURSPIEGEL. Das in Brüssel gelegene Haus, in dem einst Peter Breughel und David Te- niers wohnten, wurde von einem flämi⸗ schen Kunstfreund angekauft. Das Haus, das als„Garküche am Boten Tor“ bhe- Kkannt war, und heute ein Fischrestaurant 1 soll völlig restauriert und zu einem Breughel-Museum umgestaltet wer⸗ Das auf Einladung der römischen Generalintendanz erfolgte„Tristan“- Gastspiel von Kräften der Berliner Staatsoper präsentierte den modernen Baybeuther Aufführungsstil idealen Dreieinheit von Musik, Regie und bach, Mainz-Kastel, 17. Februaf 1943. * one ARNOLDDEKRIZGER/ 1. Fortsetzung Ja, und nun So hatte sie seitdem in Son. r Ganz dicht vor werden. Bei Wenn die Ihm war, nicht für dern! gäbe! in seiner berg bei Springe, unser einziger, lieber Sohn, un⸗ kel, mein herzensguter Bräutigam * Bootsmaat-Inh. eines Marine-Abzelch. den Seemannstod gefunden hat. Auf deutscher Erde fand er die letzte Ruhe Mannheim, den 1. März 1943. Gärtnerstraße 6. In tiefem Schmerz: Hermann Burkhard und Frau Rosa, geh. Kölner; Fam. Hermann Karo- lus; Fam. Wilnn Zeller; Fam. WiIIII Hüberie; Braut paula Mundschenk u. Mutter, sowie alle Anverwandten. Am 24. Fehruar ist mein lieber, treusorgender Mann, unser herzens⸗ guter Vater, Schwiegervater, Groß- u. Urgroßzvater, Bruderf, Schwager und Onkel, Herr Rudolf woltt Kaufmann kurz vor seinem 75. Lebensjahr in die ewige Heimat abberufen worden. Mannheim, den 3. März 1943. Rheinvillenstraße 12. In stillem Leid: Frau Helene Woltt, geb. Futterer; Sustav Stadel und Fräu Hella, geb. Wolff; Kurt Flachs und Frau Maja, geb. Woln, nehst Kindern Kurt-WIIII und Jutta-Margit; sretel Woln; Rich. Ebert und Frau Erlka, geb. Stadel, nehst Kindern bieter u. Margit(Or- enkel) und alle Anverwandtenñ. bie Bestattung fand im engsten Fami- lienkreise statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht mit, daß unsere liebe, her- zensgute Mutter. Grotmutter, Urgroß⸗ mutter und Schwiegermutter, Frau Helene ZilI Wwòwe. gebh. Lambrecht Trägerin des goid. Mutterehrenkreuzes wohlvorbereitet, im Alter von 76/ Jahren sanft entschlafen ist. Mhm.-Friedrichsfeld, den 1. März 1943 Hirschgasse 45. Die trauernd Hinterbliebenen: 6 Kinder, 21 Enkel, 11 Urenkel. Die Beerdigung findet heute, Mittwoch, 3. 3. 43, nachm. 14.30 Unr, in Fried- richsfeld statt. 4 bott dem Allmächtigen hat es gefal- len, meive liebe, gute Schwester und Cousine. Fräulein Claro loang heute krün 8 Unr, wonlyvorbereitet, in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(6 4,), den 1. März 1943. In tieker Trauer: Emma lang. Beerdigung: Mittwoch, 3. März 1943, vormitt. 11.30 Uhr, von der Leichen⸗ halle aus. Wir danken von Herzen für alle Liebe und Anteilnahme, die uns im Gedenken an meine innigstgeliebte Großmutter, unsere gute Schwieger⸗ mutter, Schwester und Tante. Frau Bertha Leins, geh. Körber, entgegen-I gebrächt wurde. Mannneim, den 3. März 1943. In tiefer Trauer: bie Hinterbllehenen: (8873378732528373885 fuhr er heim. jeder Fensterbank sollen dir Blumen entgegenleuchten“, schrieben,„ach, das Leben ist so kurz. Man soll es mit Freude durchwirken.“ schwenglich, aber mit echter Sehn⸗ sucht. Er liebte Blumen, wie die mei- sten, die tagtäglich mit Steinen Um⸗ gang haben.„Durchwirken“ hatte sie geschrieben. Sie war eine kluge Per- Sie hatte Bildung mitgebracht, fast s0 viel, daß es ihn manchmal be⸗ schämte. Sie hatte sogar eine Zeitlang in Berlin gelebt. Lettehaus nannte sich das Institut, wo sie zur Hausfrau ge- schult worden war. lich ihre Augen. Der gerade Zug der schmalen Nase witterte ihm fröhlich entgegen. Der Mund war stumm und hielt kaum noch das innere Gelächter. Ihr Haar war gescheitelt und trug im Nacken einen schöngeformten, reichen Knoten von schattendunklem Blond. Hildchen war nun bald drei Jahre alt. Der Abstand durfte nicht zu groß diesem Einfall begann seine Wangenhaut sachte zu brennen. Mitreisenden, sauerblickende Herr mit dem zahlen- übersäten Notizbuch, errieten, was er sich da zurechtlegte! als habe er die liebste Frau schon bei sich, hier auf seinem Secehoß. Eine Tarnkappe hatte er ihr übergestreift. Er lachte leise auf. Von seinem dritten Kinde träumte er, wie nur Männer träumen können. In Wietstock reichte er einige Koffer durchs Fenster. Dabei sagte er sich, von stummer Heiterkeit überwältigt: So etwas lebt nicht! möglich halten! Hirngespinste mitten unter den an⸗- Der Zug hatte jetzt mehr Fahrt im Leibe. Er wollte die Versäumnis nach-⸗ holen, um den Badegästen keine Fe- rienminute zu nehmen. Manthey hatte sich auf die Plattform gestellt, wo der Zugwind links und rechts wie mit langen, flatternden Bändern vorüber- strieh. Die Schienen schnellten ge⸗ sehmeidig unter ihm weg. dachte er: Wenn es heute ein Uglück Hat man nicht schon gehört, daß einer kurz vor einem besonders schönen Ziel auf der Strecke blieb? Er hatte schon manche Reise unter- nommen. Oft waren sie monatelang im Hannoverschen gewesen, Komplex von Sandsteinbrüchen lag, die ihm Ernas Mutter übereignet hatte. Unfaßbar und schwer trat uns die schmerzliche Nachricht. daß der lebenstroner Bruder, Schwager undist 1810 ertragenem — „Von hatte Erna ge⸗ über- geschrieben, nens. frei. ihm blauten plötz- Uberall Bande, wieder etwa der Man sollte es Solehe Plötzlich Was kür in Nessel- wo der gediegene unsere liebe, gute Mutter, Frau Soſle Baumann WwòWe. st heute nach 2 mit großer eiden sanft ent⸗ Mhm.⸗Kätertal, den 1. März 1943. 9¹¹ Abmannshäuser Straze 14. In tiefer Trauer: Hans Baumann u. Frau; Jakoh Bau- mann und Frau; Farl Onner u. Frau Lina, geb. Baumann; Karl Baldes u. Frau Emma, geh. Baumann. Beerdigung: Mittwoch, den 3. 3. 43, 12 Unhr. Hauptfriedhof Mannheim. Man war sozusagen mit Sack und Pack gereist, aber eine solche über- glückliche und übermütige Stimmun wie jetzt hatte er dabei nicht gekannt. Er war eigentlich kaum je dazu ge- langt, über sich selber nachzudenken. Sein Beruf und seine Geschäfte stan- den stets im Vordergrund seines Sin- Wie sollte es auch anders- sein? Er wollte ja weiterkommen. Er hatte gewisse Pläne, die sich ins Ungeahnte auszweigten und ihm Ehre und Reich- tum einbringen konnten. war sein Kopf von all diesen Dingen Man hatte viele Wochen mit vol- ler Energie gearbeitet. Thüringen gewesen, Württemberg, hatte man nach dem Rechten geschaut, das Richtige macht, die neuen Methoden studiert, auf weitere Verbeserungen gesonnen. Wie leicht knüpfen sich geschäftliche wWwenn man sich Brüchen und Firmen zeigt und zwi- schen sich und den andern reinen Tisch macht. Manthey verließ die Plattform, um seinen Die Kinder, frisches Berliner Gewächs, mußten erst dazu aufgefordert werden, ehe sie zur Seite rückten. Manthey sah das langgedehnte Um- rihbild seiner Vaterstadt men. Deutlich erkannte er den Turm von St. Nikolai, die etwas schiefe Na- del von St. Georg, das kirmesbunte Gewirr verschachtelter Häuser— nir- gends hatte er ein so malerisches, lu- stiges Stadtbild gefunden, daß es dem seiner Heimat gleichͤkam. Aber viel- leicht redete er sich das nur ein. Vielleicht war er ungerecht gegen die kleinen Städte des Südens, in denen er zu tun gehabt hatte. Weit streckte Manthey seinen Kopf aus dem Fenster. einen sachten Schlag gegen das Herz. Er hatte das Haus entdeckt, das rote Walmdach, sein Haus. Uberraschung. Es mußte ja so sein, daß es dort zwischen den schirmenden Kronen der Linden stand genau so, wie er es verlassen hatte, Aber in den Zzweimal vierundzwanzig Stunden, wo er ohne Nachricht von zu Hause war, hätte ja eine Feuersbrunst ausbrechen und alles zerstören können. Feuersbrünste richten sich nicht nach Uhr und Datum. Näher schwebte das Stadtbild. Jetzt meinte er gar schon den Blitzableiter auf seinem Hausdach zu erkennen. Aber das wer wohl Einbildung. 80 Tetuch iangem, emwesem kefgen im lontag⸗ Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lie⸗ ber Mann, unser guter Vater. Bruder und Schwager, Hert Helnrich Riner am Montagabend im Alter von 56 jah- ren nach kurzem, schwerem Leiden für immer von uns gegangen ist. Mannheim(Dammstraße). In tiefer Trauer: Frau Amalſe Ritter und Kinder sowie alle Angehörigen. Beerdigung: Donnerstag, 4. März 1943, mittags 13 Uhr. doch woh Jetzt aber Man war in in Bayern, in in der Eifel. Uberall ausfindig ge- gut, selbst den Platz einzunehmen. näherkom- 8N. Jetzt gab es ihm Es war keine ein närrischer Einfall! Mein innigstgeliebter, unvergeglien. Mann, unser treusorgender yater, Schwiegervater, opa, Bruder, Schwa- zer und onzel, nerr.. ludwie Zahn von nänezu 64 Jahten krün für immer von uns segangen. Mannneim, Aschaffenburg. Bayreuth, Stuttgart, den 1. März 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Else Tahn, geh. Brunner; Ludwig Zahn(2z. Z. im Osten) und Frau Eiſ- sabein, geh. Becht; Winy enrisi- mann und Frau lucie, geb. Zahn, und 3 Enkelkinder. Beerdigung: Donnerstag, 4. März 1943, mitt. 12 Uhr, von der Friedhofkapelle aus. Trauergottesdienst: Samstag, den 6. März 1943, frün 7 Uhr. in der bfarrkirche. Wir betrauern in dem verstorbenen unseren langjährigen Seniorchet. Die Sefolgschaft der Firma Ludwig Zahn, 5 1, 17. 2 Nach kurzer, schwerer Krankheſt verschied heute meine treusorgende Frau, unsere herzensgute Tochter, Schwester, Tante u. Schwägerin, Frau Gertrud Zell, geb. Rückert im Alter von 30 Jahren. Wwohlversehen ist sie von uns gegangen. Der sehn⸗ lichste Wunsch, ihrem Kinde Mutter sein zu dürten, sollte nicht in Erkül⸗ lung gehen. Mannheim, den 2. März 1943. C 1, 12- Pumpwerkstraße 12. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Josef Zell; Famillen Rückert- lech- lelter. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 4. März 1943, 2 Uhr, statt. Nach Vollendung seines 88. Lebens- jahres am 28. 2. 1943 entschlief am 1. 3. 1943 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater. Groß⸗ vater, Bruder und Schwager Sebastion Beedgen Werkführer J. R. Mannheim, den 2. März 1943. Luisenring 41/42. Die trauernd Hinterbliebenen: Maria Beedgen, geh. Vigall; Rudolt Beedgen u. Frau Rosa, geh. Sfering; Faul Meyer und Frau Amalle, geb. Beedgen, sowie Enkel und Anverw. Feuerbestattung: Donnerstagnachmittag 15.00 Uhr. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Heimgang meines lieben Männes, unsetes güten Vaters und Großvaters sagen wir auf diesem Wege allen unseren aufrichtigst, Dank. Herzlichen Dank auch all denen, die unserem lieb. Entschlafenen das letzte Geleit gaben, kür die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie den ehren- den Nachruf der Kameraden der Eirma Zellstofffabrik Mhm. Waldhof. nicht zu- letzt danken wir Schwester Solle für ihre hilfreiche pPllege. Mhm.-Käfertal, den 2. März 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Katharina Latuszek Wwe. ————————————— e ee Statt Karten Für die zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme an unserem großen Schmerze durch den schweren Veriust meines lieben, unvergeßlichen Mannes, treusorgenden Vaters, Bruders. Schwa⸗ gers und onkels, Herrn oskar Seyboth, sagen wir auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten, die seiner in Treue gedachten, unseren innig. Dank. Insbesondere danken wir der Reichs⸗ hahndirektion, den Reichspahnbetriebs⸗ ämtern 141f und Mannheim, dem Kriegerverein. Herrn Pfarrer Grimm für seine trostreichen Worte, den Dia- konissenschwestern für ihre stets hilfs- bereite liebevolle Pflege sowie für die Kranzspenden. Mannneim, den 3. März 1943. Ludwigsbadstrage 1. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Adoltine Seybotn, geb. Baade, und sohn Werner(2. 2. Kriegsmar.) nehst Angenörigen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Hinscheiden mei- nes lieben, unvergeblichen Mannes, meines güten vVaäters, Grohvaters, Schwiegervaters, Schwagers u. Onkeis, Josef Sassebner, sagen wir unseren herzlichen Dank. Insbesondere danken wir der Betriebsführung und Gefolg- schaft der Hildebrandmühle, den Haus- bewohnern und all denen, die unserem lieben verstorbenen durch Teilnanme und Kranzspenden an der Trauerfeier die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Luzenberg, den 1. März 1943. Untere Riedsträße 2. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Ottille Sassehner. Für die zahlreichen Beweise herz⸗ licher Anteilnanme an unserem großen Schmerz um den Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen Sonnes. Bru⸗ ders. Schwagers, Neffen und önkels, Karl Küstner, Gefr. in einem Heeres- Flak-Regt., sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen pank der kath. Kirchengemeinde Almenhof und allen, die im Gebet seiner gedachten. Mhm.⸗Neckarau, den 3. März 1943. In tiefer Trauer: scharf kon aten selbst seine Ausen nicht blicken. Der Zug dröhnte über die Nord- brücke der Dievenow. Auf den Galgen trockneten die düsteren Garne. Wen⸗ dige Fischerkähne, vorne und achtern spitz, schaukelten sich nachlässig an den Tauen. Der Vorsteher auf dem Bahnhof be- grüßte ihn heute mit besonderer Ach- tung.„Wieder im Lande, Manthey?“ Die Antwort bestand in der Gegen- frage:„Und was treibht Wollin?“„Na, s0 allerhand. Die Sparkasse ist fertig- geworden und das Pflaster vom Boll- werk.“ Mantheys Weg führte am Deutschen Hof, einem etwas unfreundlichen Gast- haus, den Mantheys gehörte und reichlich abgewirtschaftet war. alte Manthey nur noch als ein schon recht unbeholfener Gehilfe seines Soh- nes Alfred in dem geschrumpften Be- trieb. Vor allem tat die Frau nicht eine zwar rechtliche, scharf angelegte Person, Stadt wenig Freunde hatte und auch die fremden Zugvögel, wenn sie zwi- schen Ostern und Michaelis durch die Gegend als in den Bau zcog. vorbei, das seit Generationen Jetzt lebte des aber z⁊u die in der strichen, eher verscheuchte Andreas Manthey überlegte einen Augenblick, Doch da ihn ven drinnen niemand zu bemerken schien, unterbrach er nicht seinen ruhig-festlichen Schritt- danach begegnete er Rudoldf Tesch. Er nahm den leichten Handkoffer in die Linke, und sie begrüßten sich mit schallender Kameradschaft. Dem ha- geren und langen Tesch sah man nicht den Artillerieleutnant des Weltkrieges „Na, du alter Naziot, neue Kun⸗ den geworben?“ fragte Andreas;„ich meine für brachte das rein scherzhaft heraus. Aber Dingen wenig Spaß. haben wir nicht, wenigstens nicht hier in Wollin“, raunzte er,„du weißt ganz genau, daß ich bisher so ziemlich der einzige bin. Bei dir hat's ja noch nicht gedämmert.“„Dafür kriegst du dann später einen Orden“, ulkte Man- they.„Ihr Deutschnationalen“, grollte Tesch, Marschroute.“ dreas Manthey auf;„wir wissen ge⸗ nau, was wir wollen.“ Rudolf Tesch wenn auch mit einem Hauch Nachsicht in die graublanken Augen:„Ihr wißt also, was ihr wollt Konsequenz selber. neulich auch für Schutz der Republik gestimmt, Dunstköpfe.“ obh er eintreten solle. Bald euern Verein.“ Manthey esch verstand in politischen „Einen Verein „Versaut einem die ganze „Wieso?“ begehrte An— sah ihm spöttisch, Ihr seid die Darum habt ihr das Gesetz zum ihr (Roman-Fortsetzung folgt.) Stait Karten Danksagung Für die vielen Beweise mitfühlender Anteilnahme an dem Heldentod mei- nes üher älles geliebten, treuen Man⸗ nes, meines herzensguten Sohnes und Schwiegersohnes, Herbert onlheiser, Afkz. in ein. Art.⸗Begt., sagen wir auf alesem Wege ünseren innißzsten Dank. ZAhm.-Neckarau(Luisenstraße 69). In tiefem Leid: Sertrud ohlhelser, geb. Adameck, nehst Angehörigen. Danksagung Für die mir erwiesene herzliche An⸗ teilnanme und für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des so schweren Verlustes meiner lie- ben FErau, Maris Steinert, geb. Schwarz⸗ kopt, sage ich auf diesem Wege allen herzlichen Dank. Mannheim, den 1. März 1943. Meerfeldstraße 59. In tiefer Trauer: Hermann steſnert, Oberlokfünrer. iee — Für die zwahlreichen Beweise aufrich⸗ tiger Anteilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes und väters, Shristian Werner, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir innigen bank. Ganz besonders danken wir kür die liebevolle Pflege im There⸗ sienkrankenhaus. Mannheim, den 2. März 1943. Gärtenfeldstraße 3. Frau Bahette Werner Wwe.; Frau Anny Riedel, geh. Werner; Oberarzi Dr. Otto Riedel(Tauberbischofsheim) n Arztanzeigen Hohe meine Pranis wieder ge- öffnet. Dr. Erich Joos, Zahn- arzt, Mannheim, Schwetzinger Straße 30, Fernsprecher 416 78 Gruncistücksmorkt: Ein- ocd. Zwellamilienhaus oder Kl. Anwes. 2. k. g. 183 901V8 Seehen(Garten) in Käf.- Sü Zzu verpachten. Weingut Mattern, Haardt bei Neustadt. — —— Symp. WIU Famlile Karl Küstner und Angenörige. Reglerungs-inspektor, 30., gt. Erschein., musikbegeist., wü. gebild. Mädel aus gt. Hause zw. hald. Eheschlieſ. Näh. unt 920 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9a, Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Eheanbahnung. Bankkgufmann, Anf. 40, 1,80 gr., repräs., Vermög. u. Erbschaft, Zeistreich, sucht als Partnerin Dame u. Hausfr. zugleich. Näh. unt. 921..B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, g9a, Ruf 277 66. 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März 1943, auf dem Hauptmarkt und in den Fachge- schäften Gehrmann's Markthalle, Qu 2, 23, und. Krumbiegel, P 1, 7, auf die Berechtigungsscheine As /1 und A8/2 je 1 kg. Aepfel. Städt. Ernährungsamt. Handelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 27. Februar 1943.(Für die Angaben in() keine Gewähr!) Neueintragung: A 2435 Oswald Markwardt Stahlbau, Ladenburg(Jlvesheimer Str. 338). Inhaber ist Oswald Markwardt, Ingenieur, Ladenburg. Veränderungen: B 32 Deutsche Textilvereinigung Ak- tiengesellschaft- Detag- Berlin Zweigniederlassung Mannheim in Mannbheim als Zweigniederlassung der Firma Deutsche Textilvereini- gung Aktiengesellschaft- Detag- in Berlin. Das Vorstandsmitglied Karl Hildebrand ist verstorben. Das bisher stellvertretende Vor- standsmitglied Eugen Schmidt, etzt in Berlin, ist zum ordent- ichen Vorstandsmitglied bestellt. Heinrich Fenner, Kaufmann, Kö- nigsberg 1/Pr., ist zum stellver- tretenden Vorstandsmitglied be- Stellt. Die beim Amtsgericht Berlin erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 36 vom 13. 2. 1943 veröffentlicht. B 391 Otto Laakmann Aktiengesell- schaft Zweigniederlassung Mann— heim in Mannheim als Zweignie- derlassung der Firma Otto Laak- mann Aktiengesellschaft in Frank- furt a. M. Prokurist unter Be-— schränkung auf die Zweignieder- lassung Mannheim: Carl Schön- hard, Mannheim. Er vertritt die Zweigniederlassung Mannheim ge- meinsam mit einem Vorstandsmit- glied oder stellvertretenden Vor- standsmitglied.- Die beim Amts- gericht Frankfurt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichsan- zeiger Nr. 34 vom 11. 2. 1943 ver- öfkentlicht. B 394 Andreae-Noris Zahn Aktien- esellschaft Filiale Mannheim in annheim(Kaiserring-), Haupt- sitz: Frankfurt a. M. Die Prokura Otto Werner für die Zweignieder- lassung Mannheim ist erloschen.- Die beim Amtsgericht Frankfurt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 40 vom 138. 2. 1943 veröffentlicht. B 429 Hanseatische Assekuranz-Ver- mittlungs-Aktiengesellschaft Ham- burg, Zweigniederlassung Mann- hneim in Mannheim als Zweignie- derlassung der Firma Hanseatische Assekuranz-Vermittlungs-Aktien- gesellschaft in Hamburg. Hein- rich Schulze, Hamburg, hat derart Gesamtprokura, daß er berechtigt ist, die Gesellschaft in Gemein- schaft mit einem Vorstandsmit- Slied oder einem anderen Proku- risten zu vertreten.- Die beim Amtsgericht Hamburg erfolgte Eintragung wurde im Reichsan- Zeiger Nr. 20 vom 26. 1. 1943 ver- öffentlicht.— A 58 Ludwig Aretz Kom.-Ges., Mann- heim(Textilwaren, Mittelstr. 16). Kaufmann Fritz Osterritter, Mann- heim, hat Einzelprokura. A 67 Emil Werber Nachf. in Mann— heim-Seckenheim(Manufakturwa- ren, Kehler Str.). Das Geschäft ging mit Aktiven und Passiven uUnd mit der Firma über auf Ri- chard Rall Witwe Berta, geb. Egler in Mannheim-Seckenheim. A 159 Heinrich Schlerf, Mannheim (Großhandel in Putzmittel, Kurz- waren und Glaswaren, Parkring 27½9). Die offene Handelsgesell- schaft ist durch das Ausscheiden des Gesellschafters Hermann Behr aufgelöst. Alleininhaber ist nun- mehr Heinrich Schlerf, Kaufmann, Mannheim. Die Prokura von Ar- thur Schwarz besteht fort. A 326 Engelhorn& Sturm, Mann- heim(G 5, 47). Dem Kaufmann Hermann Bührer in Heidelberg ist Prokura erteilt. A 1495 Karl Friedmann, Mannheim (Büroeinrichtungen, Augusta-An- lage). Die Prokura von Hugo Ruüf ist erloschen. Die bisherige Gesamtprokuristin Veronika Fried- mann hat nunmehr Einzelprokura. A 1763 Albert Blatt jr., Mannheim (Kleinhandel mit Tabakwaren al- jer Art und Handelsvertretungen in der Tabakbranche, T 5, 12). Die Einlage eines Kommanditisten ist erhöht. A 1874„Radio Dahms“ Ingenieur Rudolf Dahms, Mannheim(D 1, -). 1 Kommanditist ist ausge- schieden; die Einlage eines Kom- manditisten ist erhöht. A 2061 Hans Mannheim(Binnenhafenstr. Die Prokura von Christoph Fried- rich ist erloschen.- Die sgleiche Eintragung wird auch bei Amts- gericht Düsseldorf für 1e dort bestehende Zweigniederlassung er- kolgen. drrentliche Erinnerung. Es wird an die Zahlung folgender Steuern er- innert: 1. Lohnsteuer einschließl. Kriegszuschlag zur Lohnsteuer, einbehalten im Monat Febr. 1943, fällig am 10. März 1943; 2. Umsatz- steuer für Febr. 1943, fällig am 10. März 1943; 3. Einkommensteuer u. der aus der Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern und Zuschläge für das 1. Kalender- Vierteljahr 1943, fällig am 10. März 1943; 4. Körperschaftsteuer ein- schließl. Kriegszuschlag zur Kör- perschaftsteuer für das 1. Kalen- dervierteljahr 1943, fällig am 10. März 1943; 5. Tilgungsraten für Ehestandsdarlenhen für den Monat März 1943, fällig am 15. März 1943; 6. es wird ferner an die Zahlung der im Laufe des Monats auf Grund der zugestellten Steuerbe- scheide fällig werdenden Ab- schlußzahlungen erinnert. In Be- tracht kommen die Abschlußzah- lungen auf die Umsatzsteuer, Ein- kommensteuer und der aus der Einkommensteuerschuld berechne- ten Steuern und Zuschläge, auf die Körperschaftsteuer und Ver- mögensteuer. Eine Einzelmahnung der oben aufgeführten Steuern erfolgt n' it mehr. Rückstände werden onne weiteres unter Be- rechnung der entstehenden Säum- niszuschläge und Kosten im Nach- nahme- oder Vollstreckungsver- kahren eingezogen. Mannheim, 3. März 1943. Finanzamt Mannheim- Stadt: Postschackkonto Karlsruhe -). Andreae Kom.-Ges., Nr. 1460, Girokonto Nr. 52/112 Reichsbank Mannheim; Finanzamt Mannheim-Neckarst.: Postscheck- konto Karlsruhe Nr. 78 845, Giro- Konto Nr. 52/½111 Reichsbank Mann- heim; Finanzamt Schwetzingen: Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 52/113 Reichs- hank Mannheim; Finanzamt Wein- heim: Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 1331, Girokonto Nr. 521/111 Reichsbanknebenstelle Weinheim. Viernheim. Bekanntmachung. Mit den Lebensmittelkarten werden diesmal die neuen Eierkarten aus- gegeben. Hühner- und Entenhal- ter erhalten keine Eierkarten. Zum Zwecke der Feststellung der gehaltenen Hühner und Enten ha- ben die Hühnerhalter eine Erklä- rung abzugeben. Die entsprechen- den Formulare werden bei der Lebensmittelkartenausgabe ausge- händigt. Der Hühnerhalter ist ver- Pflichtet, diese Erklärung innerhalb 3 Tagen auf der Bezugscheinstelle wieder abzuliefern.- Ich mache besonders darauf aufmerksam, daß die Hühnerhalter zur Abgabe dieser Erklärung verpflichtet sind. Viernheim, den 27. Februar 1943. Der Bürgermeister. Viernheim. Bekanntmachung. Betr.: Rückstand. Die Rückstände an Strom-, Gas- und Wassergeld bis einschließlich Dezember 1942 ge- langen nunmehr zur Pfändung. Bis 5. März 1943 ist die Zahlung dieser Rückstände noch ohne Pfandkosten möglich. Viernheim, den 25. Februar 1943. Gemeinde- werke Viernheim. Anordnungen der NSDAP NsS-Frauenschaft.- Waldhof: 3.., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend im Mohrenkopf. Material für Haus- schuhe mitbringen.- Feudenheim- Ost: 4.., 19.30 Uhr, Besprechung der Zellen- u. Blockfrauenschafts- leiterinnen im Gasth. Z. Hirsch. Strohmarkt: 4.., 19.30 Uhr, Ge- meinschaftsabend im Hotel Natio- nal für alle Mitglieder sowie Ju- gendgruppe. Jugendgr. Schlacht- hof: 4. 3. fällt der Gemeinschafts- abend aus. Versteigerungen Nachlaß-Verstelgerung. Aus verschiedenen Nachlässen ver- steigere ich mit Genehmigung des Nachlaßgerichts am Frei- tag, den 5. März 1943, vorm. .30 Uhr in der Versteigerungs- halle, U 5, 13, öffentlich gegen bar: Betten, Schränke, Kom— moden, Waschtische, Küchen- schränke, Tische, Kohlenherde etc. Nachmittags 14 Uhr Klei- der, Wäsche, Geschirr und son- stig. Hausrat. Ortsrichter Her- man Stembel, Mannhm., M 5, 10 Oflene Stellen 2 Betriebs-Elektriker, 1 Spitzen- dreher, 2 Betriebsschlosser so- fort gesucht. 183 904 VS. Zum sof. Eintritt f. uns. Gefolg- schaftsküche in Nordfrankreich suchen wir einen tücht. Koch, evtl. Metzger mit Kochkenntn. Bewerb. mit Zeugnisabschriften unter Nr. 183 912 VsS an HB. Beiköchin u. 1 Küchenhilfe für Werksküche ges. Geeign. saub. Frauen könn, angelernt werden. Isolation AG., Mhm.-Neckarau. Töcht. Freu od. Fräul., gl. welch. „Alt., m. Kenntn. i. Kochen u. in Kinderpfl. 2. mögl. selbst. Haus- haltf. f. sof. o. sp. ges. 9037B Suche ält. Frl. z. Führ. meines gutgepflegt. Haush. Witwe ohne Anh. nicht ausgeschl. 183903VS Tücht. Köchenmäcchen u. Putz- krau für sof. ges. Welde-Bräu, .5. 18. Freundl. Pflichtlehrmädchen ges. Otto, Feudenheim, Hauptstr. 100 pflichtiohrmädceh. aus gt. Hause, ges. U. kinderl., in kl. Haushalt 2. 1. 5. ges. Hildastr. 1a, 1. St. pfliehtjiahrmädch., saub. u. ges., 2. 2 Kl.-Kindern baldmögl. ges. Meerwiesenstr. 25 part., Fern- sprecher 282 93. Scub. Putztrau f. tägl. vorm. 2 Stund. ges. Metzger& Eberle, D 255 Stellengesuche Zuverl. 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