kens:„Vision 1 Javor, Klarl Simor, Eva AICENKRELIZBMNNER ————— — ——.— —— 7 35◻5 ¼TVQ— I 1 405 —110 egen wirdcd. d Kulturfllm. it zſqugelassen! el Morgen letz- h George und eyer in dem Bezugspreis: Frei Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RhI(einschließl. 21 Rpf. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld.- Anze lgenpr ei se laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim — — ver! agundschrittleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21. ner Schriktleitung: Berlin wW 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal entlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden fabrTAUSsCABE MANFHEIMHIAHRCANCNuMMEEes DONNERSTAG, 4. MXRZ 1943. EINZZELVERKAUTSYRAIS 10 RKPT. mn„Der große dramatischen Leben eines uspielers. Iin en: Will Quad- mvon Ditmar. 1 Verhoeven. ochenschau. liche. Beginn: hr. Geschlos- 1 en! Bitte An-⸗ abwarfen. Am Vortage hörten wir, daß die Engländer ihre Bomben au/ ten. in amtlicher Form der Anspruch des J Interessengegensatz ins Licht der Of- wonnviertel der Reichshauptstadt zielten. Vorner waren Köln, Ham- Marshull Oberbhefehlshuber on unserer Berliner Sehriftieituno G. S. Berlin, 3. März. Die Unterstellung der englischen Ar- lee unter den Oberbefehl eines USA- Generals scheint der nächste Triumph Roosevelts auf seinem Wege der poli- hen Beerbung des britischen Em- pire zu sein. Jedenfalls rechnet der Londoner„Daily Expreß“ damit, daß der nordamerikanische Generalstabs- t George Marshall demnächst Oberkommandierenden der ame- kanisch-britischen Armeen ernannt d. Damit würde im großen Maßstab wiederholt werden, was sich im geren Bereich in Nordafrika bereits abspielte mit all seinen politischen Konseduenzen. Es ist in diesem Zu- lich.30,.00, nr. Ein span- her Kriminal- Sechs“. Ein in deutscher erre Fresnay, n zi Delair, Jean. r ist der Mör-⸗ zten zehn Me- zen das Rätsel en Kriminal⸗ ehenschau und l. nicht zugel. r. 2, Rüf 5277% Martin Urtel, kar Sima., à. gdl. nicht zug. und.40 Uhr! enheimerstr.13 er“. Eine ent- Operette mit esetzung. Paul Englisch, Gretlt Carl, Rudolt Wochenschau. .20. Jugendl. das nordamerikanische„Army and na-— werde demnächst den Rang eines Feld- marschalls erhalten. Es gibt bisher keine Außerung dar- bper, wie man in England diese neue Unterwerfung unter die Leitung des hordamerikanischen Bundesgenossen fnimmt. Für die Presse dürfte das Thema von der Zensur verboten sein, e Churchill sich überhaupt bemüht, das insbesondere in konservativen Kreisen als immer unangenehmer emp- tundene Problem der Aushöhlung des Empire durch die nordamerikanische Akivität totzuschweigen. Man hat in London im Augenblick genug damit tun, nach Möglichkeit zu verdecken, die englische Politik in Europa egenüber der skrupellosen Diplomatie Stalins ausgespielt hat. Die Wochen- ſchrift„Spectator“ schreibt wört- :„Einen Gegensatz zwischen dem newismus und dem britischen talismus gibt es, selbst wenn er Kriegsbeginn bestanden haben zt nicht wehr. Freie und Khaltlose Zusammenarbeit zwischen Gbritannien und der Sowjet-Union antiert allein die Stabilität Euro- in der Nachkriegszeit.“ so ist den Briten der in aller Offent- lienkeit ausgetragene Streit zwischen den Sowiets und Polen, über den wir em Samstag ausführlich berichteten, doppelt unangenehm. Er zeigt ja vor ller Welt, daß nach dem Willen Sta- ns England bei der Regelung der europäischen Probleme überhaupt nicht mitzusprechen haben würde, falls nicht ie deutsche Armee die sowietische Rechnung durchkreuzt. Eine amtliche Verlautbarung der Sowijets hat den Po- len jegliches Recht abgesprochen, An- sprüche auf ihre früheren Ostgebiete zu erheben. Dabei geht die Sowiet- regierung einen interessanten Schritt weiter als bisher: Sie erklärt, daß ie gegenwärtige polnische Emigran- enregierung nicht die echte Meinung des polnischen Volkes wiedergebe. Die mteressen des polnischen Volkes seien unlösbar mit einer immer stärkeren Freundschaft zur Sowjetunion verbun- den. Hier wird also zum ersten Male alast-Licht⸗ ab 11 Uhr vorm. g:„Mädchen in nde Schicksals. it beinahe zum 1 Neueste Wo- lturfllim.- Ju-⸗ m Mitternacht“ Lustspiel mi rt Lieven u. a gdl. zugelassen und.25 Uhr Fuchs“. Don: .20 Uhr 1 ische Großfil ing einer Ehe. Jlück“ mit L .00 u..30 Uhr. ion als„Mäd⸗- r große Lach⸗ fkrei! 4 ſongon eltstront NSG eude“- Kreis- nnheim. Don⸗ März 1943, 19 aal des Rosen- honie-Konzert. ester Baden-⸗ Generalmusik⸗- Teisbach, Wien. zerenade Nr. 9, 'n: Symphonie Eintrittskarten nd.- sind er- KdF-Vorver⸗ cenhof, P 6, bel rn Heckel und Ankara, 3. März(Eig. Dienst) Eine Abschlagszahlung auf die zweite Front, die der britisch-gaullistische Generaldelegierte in Syrien-Libanon ürzlich wieder von den Anglo-Ameri- kanern forderte, wurde im St.-George- KHotel in der syrischen Stadt Beirut ein „Galatanzabend“ zu Gunsten notlei- dender Bolschewisten veranstaltet. Der Abend verlief in„glänzender Stim- mung und herzlichster Kameradschaft zwischen den Verbündeten“(sprich: bpolschewistisch-plutokratischer Klün- geh), wie die Beiruter Presse meldet. Außerdem brachte der Abend eine„an- ehnliche Summe“(die schamhaft ver- schwiegen wird) für den bolschewisti- schen Hilfsfonds ein. Am gleichen Abend sprach der Bolschewistenhäupt- ung Bagdacher, allerdings nicht auf dem Galatanzabend, sondern vor den 1————— Das Eichenlaub splelen fürs Bühnenschau. gsprogramm in ungen bewährt. März, 18.30 Uhr Vorverkauf bel t, Buchhandlg Rosengarten m Steuer helfen der zammenhang nicht ohne Interesse, daß val journa!“ mitteilt, George Marshall Kremlos angemeldet, zu bestimmen, was die Polen zu denken haben, was im Endeffekt darauf hinausläuft, daß nach Stalins Vorstellungen Polen eben ein Teil der Sowjetunion zu werden hat. Der diplomatische Korrespondent von Reuter strömt das ganze Unbehagen der Engländer darüber aus, daß an die- sem Streitobjekt ihre Ohnmacht vor unseren Augen demonstriert wird:„Die britische Regierung ist der Auffassung, daß die öffentliche Behandlung von Grenzfragen unter den gegenwärtigen Umständen unangebracht ist. Die Schwierigkeit des sowjetisch-polnischen Grenzproblems ist seit langem offen- sichtlich.“ Kein Wunder, daß Churchill alle An- strengungen macht, daß nun nicht auch noch der englisch-nordamerikanische Puzifik ein„mure Der„Daily Mirror“ sagt, daß infolge dieser Lage in den USA diejenigen das Ubergewicht bekämen, die England hassen und die aus materiellen Grün- den das Ziel verfolgten, das britische Empire in diesem Krieg zu zerstören. Sie machten kaum ein Hehl aus ihren Absichten und sprächen oft genug offen darüber, daß man Großbritannien in der Nachkriegszeit demütigen müsse. Man höre in den USA schon Außerun- gen, daß der paz if ische Ozean nach dem Kriege ein Mare nostrum der USA sein müsse; man müsse auch die ehemals britischen Besitzungen nach einem Sieg über Japan in den Besitz der USA nehmen. Zwar mache man vielfach mit dem Haß gegen Eng- land in den USA vorläufig nur eine Politik der Worte. Für England sei es aber tragisch, daß diese Worte gerade von führenden Persönlichkeiten eines Landes ausgesprochen würden, das mit England„die Bande Bündnisses“ verknüpfe. Die britische Regierung habe es sich selbst zuzu- schreiben, wenn heute jeder Ameri- kaner England nur noch als eine zweit- rangige Macht ansehe, die man ledig- lich noch mit den- amerikanischen Leih- und Pachtlieferungen über Was- ser halten könne. Großbritannien hat im Unter- schied zu der Ansicht des„Daily Mirror“ in Washington eben nicht nur eine Propagandaschlacht verloren, son- dern seine Politik ist gescheitert! Gute Propaganda kann nur bei einer guten Politik auf die Dauer etwas be- wirken. Die Politik Churchills geht aber letztlich gegen die Interessen Englands, was sich mit jedem Jahr, das dieser Krieg dauert, immer deut · licher zeigt. An der Frage der Stütz- punkte im Paziflk, wo ja bereits die Abtretung der neuseeländischen Luft- stützpunkte an die USA jetzt erfolgt ist, zeigt sich das aufs neue. Das gleiche gilt bei der Schiff- fahrtsfrage, die für das britische Empire das A und O ist. Es kann schon längst keine Rede mehr davon sein, daß Großbritannien im Kriegsschiffs- Bolschewislisch-plulokrulischer ſulu-HAbend Interessante Parallelveranstaltung eines Bolschewistenführers von ihm organisierten bolschewisti- schen Betriebszellen. Er forderte seine Genossen auf, mit der„kapitalistischen Pest“ rasch und gründlich Schluß zu machen. Die von den Besatzungsbehör- den kontrollierte Presse hat davon Ab- stand genommen, dieses bolschewisti- sche Konkurrenzunternehmen zu dem Galabend im St.-George-Hotel eben- falls unter dem Kennwort„demokra- tisch-bolschewistischer Kameradschaft“ veröfkentlichen zu lassen. Englunds schwersle Niederluge: In den USI „Speciulor“ und„, Duily Mirror“ üher den Pierdeiull des„ Heiligen Bündnisses“ fentlichkeit gezerrt wird. Der Lon- doner„Daily Mirror“, eines der englischen Massenblätter, hat das poli- tische Problem der Beerbung des Em- pires durch Roosevelt auf eine selt- same Formel gebracht: „Großbritannien hat in diesem Krieg seine größte Niederlage nicht in Frank- reich, auf Kreta oder bei Singapur er- litten, sondern in den USA. England hat dort die große Propagandaschlacht verloren. Alle Versuche, die Achtung und Freundschaft der USA für Eng- land zu erwerben, sind hoffnungslos gescheitert. Die britische Propaganda hat versagt. Es ist ihr nicht gelungen, die Amerikaner, die sich über England und seine angeblich nicht ausreichen- den Kriegsanstrengungen beklagen, zu beruhigen.“ nostrum“ der U8N1 bau dem amerikanischen Tempo fol- gen kann. Und bei der Handelsschiffs- tonnage gilt das doppelt und dreifach. Die englischen Werften sind praktisch Zzu Reparaturwerkstätten degradiert worden, während neuer Schiffsraum in den USA vom Stapel läuft, aber nicht den Engländern direkt zur Ver- fügung gestellt wird. Der britische Marineminister Ale xander hat am Mittwoch im Unterhaus die für Eng- land so unangenehme Frage des U- Boot-Krieges wieder einmal anschnei- den müssen. Aus seiner wortreichen, aber sehr wenig konkreten Rede ergibt sich, daß die Engländer kein neues Mittel gegen die-Boote gefunden haben. Alexander sagte selbst, daß man auch für die Zukunft noch mit Perioden schwerster Verluste rechnen müßte. Für die nach verstärkter Un- terstützung rufenden Sowjiets dürfte seine Bemerkung bestimmt gewesen sein, da sich die nördliche Route nach Murmansk und Archangelsk als be⸗ sonders verlustreich erwiesen hat. Die britische Kriegsflotte habe hier bisher zwei Kreuzer und 16 andere Kriegs- fahrzeuge verloren. Die Zahl der auf dem Wege nach der Sowiet-Union. versenkten Handelsschiffe umschrieb Alexander mit dem vielsagenden Wort: „Viele“. Dieser Aderlaß für die bri- tische Kriegs- und Handelsflotte auf der Nordroute wirkt mit, daß der Mo- nat nach amerikanischen Andeutun-— gen noch in diesem laufenden Jahr er- reicht sein wird, wo die USA-Tonnage den Umfang der britischen erreicht hat. An diesem Tag hat Großbritannien durch Churchills Politik eine der größ- ten Niederlagen in seiner Geschichte erlitten! Kritische Stimmen in USA Lissabon, 3. März.(Eig. Dienst) Allem Anschein nach geht der den Demokraten treu gebliebene konser- vative Süden zu einer offenen Revolte gegenüber Roosevelt und dem Nevw Deal über, wie Alistair Cooke dem „Daily Herald“ Roosevelts engster Mitarbeiter Jim Far- ley sei soeben von einer Reise durch den Süden zurückgekehrt und habe die dem Präsidenten feindliche Stim- mung überall vorgefunden. Washing- toner Zeitungen brachten in der letz- ten Woche eine ganzseitige Anzeige von führenden Bürgern des Staates Texas, worin sie von der Regierung eine Antwort forderten, warum immer noch mutwillige Arbeitsverzögerungen und unbegründete Feiern in den Kriegsindustrien geduldet würden. Der Kongreß von Louisiana hat den Prä⸗ sidenten offen getadelt und eine Er- nennung am Obersten Gerichtshof des Staates durch ihn als„ausgemachte Schikane“ bezeiennet. Bundhis Hultverschärfungen wieder in Kruit Britische Regierung nicht zu Verhandlungen bereit Bern, 3. März(Eig. Dienst) Nachdem die einundzwanzigtägige Fastendauer Gandhis beendet ist, be- quemen sich die Engländer endlich zu der Außerung, daß der Mahatma zu- weilen dem Tode sehr nahe gewesen „die Engländer vertraten selbst dann noch den Standpunkt“„laßt Gandhi sterben“, als die Welt Gandhis Frei- lassung während der kritischen Zeit seines Fastens forderte.“ Die englische Regierung hat im Ui 2 Zu den Akien genommen Der hkeutige Wehrmachtsbericht verzeichnet, daß einzelne feindliche Stör flugꝛeuge in der vergangenen Nacht Bomben auf westdeutsche Orte burg, Nürnberg, Düsseldorf und manche ungenannten Städte von den britischen Bombern heimgesucht worden. Wir in Mannheim wissen, wieviel Not, Schrecken, Zerstörung und Leid in den knappen Worten des OKW-Berichtes über feindliche Terrorongriffe umschrieben wird. Wir haben jeden dieser Terrorangriffe auf unsere deutschen Städte wohl notiert und harren schweigend auf den Tag, wo die Rechnung präsentiert wird. Dabei haben wir nie ein Hehl daraus gemacht, daß es uns um jeden Menschen- denn das bleibt er—q der unserer Ver- geltung zum Opfer fallen muß, weil die verantwortlichen Männer der britischen Kriegfünrung es nicht anders wollen, leid tut. Um so em- pörter dürfen wir sein über das zwynische Bekenntnis jener Britenseele, die am Dienstag in einer Sendung des Londoner Nachrichtendienstes erklärte:„Jeder Engländer freut sich, wenn Männer, Frauen und Kin- der geꝛ2wungen werden, so schrecklich zu leiden.“ Niedriger und für- wahr jüdischer kann kein Wort sein als dieses. Der Zeityunkt wird kommen, wo es uns die Lage an der Ostfront gestattet, zur Antwort an die englische Adresse auszuholen. Noch stekhen unsere Heeresverbände und unsere Luftgeschwader in härtestem und immer noch wechselvollem Ringen mit dem sowjetischen Gegner. Die Zahl von 886 bolschewistischen Flugzeugen, die im Monat Februar an der Ostfront niedergekämpft wurden, läßt keinen Zweifel darüber, was unsere Kumpfftieger und unsere Flakartillerie da draußen leisten. Der Raumgewinn des deutschen Gegenangriffes im Isjum-Abschnitt be⸗— stätigt eine gewisse Stabilisierung im Südabschnitt. Die Kampfentwick- lung hat aber im ganzen noch nichts von ihrer Spannung verloren. Wir bleiben darum erst recht innerlich gewappnet, dem anhaltenden Ernst der Lage klar ins Auge zu sehen, damit wir um s0 tatkräftiger alles tun, was die anlaufende Wendung zum Besseren besckleunigt. iieeeeemeeeeeeenmmemnmnmnnennnnmmmimmm emmmaane aus Neuyork kabelt. Sdliluüsselsiellung im Mitielmeer Mannheim, 3. März. Als dieser Weltkrieg begann, schien das Mittelmeer noch verhältnismäßig uninteressant. Die Uberlegenheit der“ englischen und französischen Flotte war erdrückend. An keinem Punkt der langen Mittelmeerküste stand ein deut- scher Soldat, in keinem ihrer Häfen konnte ein deutsches Kriegsschiff an- legen. Das Mittelmeer war das Meer der Entente. Dann im Sommer 1940 7 85 10. Juni trat- noch heiß von der For- derung nach dem„mare nostro“- Ita- lien in den Krieg. Am 22. Juni schied mit dem Waffenstillstand von Com- piègne die französische Flotte und Luft- wafle aus dem gegnerischen Kriegs- potential aus. Ehe also das Mittelmeer und seine Küsten zum Kriegsschauplatz wurden, war Frankreich— um mit Churchill zu reden, der Italien heute aus der Achse„herausboxen“ möchte- aus der Entente herausgeboxt. Als im April 1941 die Achsentruppen im Gegenschlag gegen Jugoslawien und Griechenland und im Durchmarsch durch Bulgarien und Rumänien den ganzen Balkan durchquerten, stellten sie erst in Saloniki und am Piräus und im Süden des Peloponnes die Gewehre zusammen. Und auch das nur, um in kühnem Luftsprung das Unwahrschein- liche wahrzumachen und Kreta zu neh- men. Nun standen die Streitkräfte des Duce und, an einzelnen Punkten, auch die des Führers an der blauen Adria und an der sagenumwobenen Agäis. England verlor damals Position um Position im Mittelmeer und eines Ta- ges schien es gar, als sei von der ganzen englischen Mittelmeerherrschaft seit dem Aboukir(1798) nicht mehr viel übrig geblieben. Das war natür- lich besonders der Anschein im Som-— mer 1942, als Rommels Panzerarmee in Agypten stand und sie Alexandria, Suez und Kairo bedrohte, die Achsen- flieger bis über das Rote Meer schwärmten; als ferner die Achsen- besetzung Kretas und die Inbesitz- nahme der ägäischen und jonischen Inseln England von den Dardanellen ausschloß, als Malta kein Stützpunkt, sondern ein Schwächepunkt geworden und die Straße von Sizilien zu einem wahren Nadelöhr für englische Geleit- züge zusammengeschrumpft war. Gi- braltar konnte nur noch als Anlege- stelle für die Kaproute, nicht mehr aber als wichtigstes Durchgangstor für den Schiffsverkehr nach Agypten, Tür- kei, Nahost und Indien angesehen wer- den. Damals bangte London um Malta und Alexandria“ Das Empire war praktisch ohne Mittelmeerroute. Sein wichtigster Lebensnerv war gelähmt. Heute sieht die Lage etwas anders aus, sowohl von Berlin und Rom wie andererseits von London und Washing- as Blatt ein wenig. Am nung. Die englische Luftwaffe ist viel- meeeeneeennnm leicht um so viel stärker geworden, als die deutsche im Osten stärker be⸗ schäftigt ist. Die britischen Flugzeuge haben Italiens nordafrikanische Mit- telmeerküste als Startbahn. Malta hat den Alpdruck etwas abgeschüttelt und scheint offensiver. Mit Unterstützung der USA operieren Englands Seestreit- kräfte offenbar freier als sonst ge- wohnt. Dennoch haben sie zum größ- ten Arger der Casablanca-Redner den Aufbau der inzwischen sehr gestärk- ten Tunisposition der Achse nicht ver- hindern können. Statt ins Meer ge⸗ drückt zu sein, erwehren sich jetzt v. Arnims und Rommels- inzwischen in Kontakt gerückte- Verbände sogar in Offensivstöhßen. Gewiß sind alle derzeit gehaltenen Positionen am Mittelmeer nur Schach- quadrate, über die hinweg das Spiel je nach überraschenden Initiativen und je nach der wechselnden Gesamtsitua- tion vor und zurück fluten kann. Es ist möglich, daß die Kriegführung auf der Achsenseite wie die Kriegsräte der Antiachsenfront ihre gegenseitigen Absichten richtig erraten haben, s0 daß jetzt nur noch die Frage wäre, wer die stärksten Kräfte für die kom- mende Kriegsprobe anzusammeln ver- mag und wie lange demgemäß der eine offensiv und der andere defensiv kämpfen muß. Italien, das nach dem deutschen Ein- greifen auf dem Balkan verhältnis- mäßig leicht die Verfügung über die westliche Hälfte des Balkan erhielt und so seine Adriaherrschaft abrunden konnte, kam- auf eine, vielleicht es selbst überraschende Weise im Gegen- schlag auf die anglo-amerikanische Marokko-Algier-Invasion und den Dar- len-Verrat- nach Nizza, Korsika und Tunis Der Schmerz über den Verlust Libyens, Athiopiens und des Somali- landes wurde auf diese Weise gelin- dert, obwohl rein militärische Zwecke und nicht Nachkriegsziele diese Be- setzungsaktionen bestimmten. Um wie⸗ viel machtvoller also Italien dank sei- ner Wehrmacht, aber auch dank-ner Kampfgemeinschaft mit Deutschland territorial im Augenblick dasteht, der seelische Druck ist gewachsen, die letzten Monate und Wochen haben die Not und die Härte des Krieges für das italienische Volk weit spürbarer ge⸗ macht. Es lebt bei knappen Rationen und es muß in den Städten Nord- und Süditaliens britische Luftbombarde- ments von großer Heftigkeit und wach- sender Häuflgkeit hinnehmen, ohne sich dadurch von der Wiederaufnahme der kriegswichtigen Arbeit abhalten zu las- sen. Ja, das italienische Volk geht auf Befehl des Duce nach der nun durch- geführten zivilen Mobilmachung und nach der Einführung der totalen Ar- 22 3 b it 2 55 E un an anner dur, vin on wenät bi. er flet raf gae, un, wen in. brene, Pieer we F. mi a r post bei der f ber Führer verlieh am 27. Tenruer enee ee läßlich der Beendigung von Gandhis] vor dem dritten Akt im Drama des Erträgnisse der Acker u wocnen. Die Regierung Vasten angesetzt waren, verboten, Mittelmeeres Die Welt hat das Ge-. duktion der Fabriken zu steigern, aber —475 s,—— heaeen nicht auf ir- ebenso treten nunmehr auch wieder kühl einer Pause, nach der das Spiel ſdabei dennoch die Kadres ee W42 einem westrällschen mot. 2 die Haftverschärfungen in Kraft, zu in erhöhtem Tempo beginnt. Die Re- 1 4 2 1—5* macht , meldet Euch** 1 7 eee ee u e ee denen besonders jeder Kontakt mit giebesprechungen vollziehen sich in—5——— Ben aen 5 kreuz des Eisernen 3 2 3 3 3 5 Postamt.—5 tolgendes Telegramm: von der Politik des vorltzen Sommers den Anhängern des Mahatma zählen. einer Atmosphäre gesteigerter Span 22 seine schwerste prob erst S REcnsvosr In dankbarer Würdigsuns Inros nel- Abstand genommen hütten. ommt. Es hat sich ein hohes Ziel ge- gdenhaften Einsatzes im Kampf für die Gegenüber diesen Berichten hat setzt. Mit Deutschland steht Italien Zukunft unseres Volkes verleihe ich mnen als 199. Soldaten der deutschen wenrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. gea. Adolf Hitler.“ „Asahi Schimbun“ am Mittwoch er⸗ neut das Vorgehen angeprangert. Die britischen Behörden wären über Gan- dhis neuen Sieg keineswegs erfreut und- s0 schreibt das Blatt weiter⸗ Furcht tut nichts Gutes. Darum muß man frei und mutig in allen Dingen sein und fest stehen. Martin LUter. aber gerade heute vor der Erkenntnis, daß es nur mit einer hohen, und ge- genüber der bisherigen nur noch er- höhten Anstrengung erreicht werden Ikann. 3 N Mit Spannunsg, und doch mit Zu- versicht, blicken wir vorauf in die kommenden Wochen und Monate, in denen der Kampf um die Schlüssel- stellung des Mittelmeeres mit neuer Heftigkeit entbrennen kann. Dem Auf- marsch der Hilfsvölker der Sowiet- union an der Südküste des Mittel- meeres, dem der Achsenkeil von Tunis aber noch schwer zu schaffen macht, steht die Abwehrbereitschaft der euro- päischen Völker zur Verteidi- gung ihres Kontinents an der ganzen nördlichen Mittelmeerküste gegenüber. Spanien hat unmißverständ- lich bekundet, daß es jeder Verletzung seines Territoriums sich militärisch widersetzen würde und daß es, wie ortugal, ein Feind des Bolschewismus ist und bleibt. Frankreichs schwan- kende Haltung ist durch den Einmarsch in die unbesetzte Zone ausgeglichen. Von den Alpen bis zu den Pyrenäen steht seitdem die europäische Küste im Abschnitt Südfrankreieh unter dem Schutz der Achsenmächte. Italien hat die erhöhte Gefahr, der es sich seit dem Verlust seines Kolonialreiches und der Verstärkung der feindlichen Luft- und Flottenaktion gegenübersieht, mit einer verschärften Mobilisierung seiner militärischen, wirtschaftlichen und see- lischen Energien beantwortet. Die Re⸗ gierungsumbildung, die Besprechung mit dem Achsenpartner in Rom und eine Fülle neuer Maßnahmen sind Zeugnis dessen, daß Italien den Kampf nun noch entschlossener führen will. Blickt man von Italien weiter nach Osten, so erhebt sich die Frage nach der aktuellen Bedeutung des östlichen Mittelmeeres mit dem Balkan und der Türkei für das weitere Kriegsge- schehen. Zur Zeit konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit gerade auf diese Zonen des Mittel- meerbereichs. Was die Presse der feindlichen Welt und des neutralen Auslandes aufregt, ist vor allem die Ruhe, mit welcher die Achsenmächte die kommenden Dinge gerade in dieser Hinsicht erwarten. Mag sein, daß Chur- Pr. Die Bolschewisten sind den Amerikanern angenehme Kampfgenos- sen, zumal wenn sie sich darauf be- schränken, zwischen Don und Donez zu fechten. Etwas anders ist es schon mit jenen englischsprechenden Bolsehe- wisten, die sich das plutokratische Herrschaftssystem im eigenen Lande herangezüchtet hat. Man kann nicht sagen, daß die Kommunisten ein rotes 5 Tuch für die Männer in Washington und Wallstreet bedeuten. Aber die ge- genseitige Liebe ist noch zu jung, als daß sie einander große Zugeständnisse machten. Die Moskaujünger haben bei- spielsweise noch keine Tageszeitung, mit der sie an das breite Publikum herankämen. S0 müssen sie sich wie zahlreiche Sekten, Konsumvereine und andere nicht oder noch nicht im öf- fentlichen Leben verwurzelte Gemein- schaften mit dem Inseratenteil der von innen bekämpften bürgerlichen Presse begnügen. Sie publizieren ganze Re⸗ den, zum Beispiel die Verlautbarungen ihres Anführers Earl Bowder unter jener Rubrik, unter der man eigentlich Bilanzen veröffentlicht oder Zimmer- einrichtungen, Filme und Zwangsver- steigerungen angezeigt zu sehen ge⸗ wäöhnt ist. Damit ist allen Teilen ge- dient. Die Babbits überläuft es kalt, wenn sie sowas zum Morgenkaffee le- sen. Die Zeitungen bekommen ihr Geld- non olet d. h. es stinkt nicht- und die Kommunisten haben die Illu- sion, etwas für Väterchen Stalin ge- tan zu haben. Der Leiter der amerikanischen Pacht- leihverwaltung, Edward Stettinius, be- richtete unlängst vor dem Kongreß über Art und Umfang der Leistungen chill auch in diesem Kriege den Bal- kan für den schwächsten Punkt Mit- teleuropas hält, mag sein, daß ihn, den alten Erdölstrategen, die Petroleum- felder Rumäniens locken, mag sein, daß er bis vor kurzem noch, an die Labilität der Balkanvölker glaubte ins- besondere für den Fall, daß die So- wijetoffensive erfolgreicher gewesen wäre und über die Ukraine hinaus in den Balkan vorgestoßen hätte. Chur- chill mag mit seiner Lieblingsidee spie- len, im Jahre 1943 seine Salonikilan- dung von 1919 serbisch, norwegisch oder sonstwie abzuwandeln. Die Ach- senmächte fühlen sich aber, wie im nördlichen Atlantik, so auch an den östlichen Gestaden des Mittelmeeres Und ihres Hinterlandes jeder Lage ge- Wachsen. Rumänien, Bulgarien, ja Un- garn und Kroatien sind wichtige und kampfbereite Glieder in der deutsch- italienischen Abwehrkette, die auch im griechischen und serbischen Bereich zerreißfest gemacht ist. Sollte Churchill, der ja im Unter- haus nach seiner Rückkehr von der Tournee Casablanca-Adana-Cypern- Kairo- Tripolis großtönend ein Jahr der englisch-amerikanischen Offensive angekündigt hat, zur schnelleren, ener- gischeren und volleren Hilfe an die Sowjets seine Landungskünste auch am Balkan, in Sizilien oder sonstwo erproben wollen, so weiß er, daß es nicht genügt, Truppen und Material in Cypern, Syrien, Palästina, im Irak und den Häfen Nordafrikas angesammelt zu haben(was wir nicht bezweifeln, auch nicht verhindern, wenn auch mit unseren Bombenangriffen stören kön- nen), sondern daß er vorher von der Adria bis zur Agäis einschließlich Kretas und des Dodekanes und der ägäischen Inseln alle Luft- und Flot- tenstützpunkte der Achsenmächte im Vorfeld Südosteuropas ausschalten müßte und dann hat er immer noch Gelegenheit zu einem neuen Dieppe oder Dünkirchen größten Stils- vom Nordkap bis zum Bosporus. pOLIUTISCHE NOTIZEN Dr. Heinz Berns. legungen für bare Münze nehmen darf, so haben die Vereinigten Staaten in den 21 Monaten, die das Gesetz in Kraft ist, für etwa 8¼ Milliarden Dol- lar Kriegsmaterial aller Art an die Verbündeten geliefert. Unter den Emp- fängern steht natürlich die Sowijetunion mit an erster Stelle. Die Zahl der Flugzeuge und Panzer, die Washington hinüberschickte, geht in die Tau- sende, die Ziffer der militärischen Fahrzeuge wartet sogar mit fünf Stel- len auf. Soweit scheint alles in Ord- nung. Doch es scheint, daß der Schein trügt. Denn wenn man nachrechnet, stellt sich heraus, daß die Gesamt- lieferungen, d. h. nicht etwa die be- reitgestellten, sondern die tatsächlich verfrachteten Materialmengen höch- stens die Hälfte der legendären 8½ Milliarden repräsentieren. Wieviel hier- von tatsächlich am Bestimmungsort gelandet wurde, ist eine zweite, ge- flissentlich offengelassene Frage. Das dritte Problem, das nicht beantwortet wurde, ist das, in welchem Verhältnis die empfangenen Lieferungen zum so- Wjetischen Bedarf stehen. Und nun zeigt sich noch eine vierte Schwierig- keit: die bolschewistische Lebensmittel- lage ist dermaßen katastrophal, daß die Amerikaner nicht umhin können wer- den, ungeachtet ihrer Tonnagenöte, Getreide in bedeutenden Mengen über den geführlichen Ozean zu schicken. Die Bilanz und die Aussichten des Pachtleihunternehmens, die Stettinius zwischen den Zeilen ahnen ließ, sind also einigermaßen traurig, und es spricht alles dafür, daß unsere-Boote dafür sorgen werden, daß die Ergeb- nisse des kommenden Jahres noch we⸗ sentlich schlechter sein werden als die seiner Behörde. Wenn man seine Dar- Wegtofel im Osten Es war einmal nachts, ich hatte mich verfahren. Die Karten stimmen oft nicht. Wo vor Jahren Dörfer waren, stehen leere Hütten oder wuchern nur noch Brennesseln um die eingestürzten Ofen. Die Wege laufen aber den Dör- fern nach und die neuen Wege stehen ebensowenig auf den Karten wie die neuen Dörfer. Es regnete. Die Front War nicht weit. Das Gefühl, noch ein- mal in russische Gefangenschaft zu kommen, und diesmal unter weit mä⸗ Bigeren Bedingungen, war wenig ver-— lockend. leh ließ den Fahrer halten und stellte fluchend fest, daß meine Taschenlampe nicht brannte. Da wir an einer Straßenkreuzung standen, suchte ieh nach einer Wegtafel. An manchen Kreuzungen stehen ja ganze Christ- bäume voll mit Schildern. In der Nähe mußte ein Dorf hocken, aus der Dü- sternis ragten ein paar Hütten schwarz auf. Es wäre umsonst gewesen, hier einen Menschen zu suchen, der einem Auskunft hätte geben können, wie das Dorf hier heiſt, da die Gegend hinter der Front von der Zivilbevölkerung geräumt war. Hier mußte die Wegtafel sein. Ich versuchte, ein Streichholz anzuzünden, aber der Wind blies es aus. Beim zwei- ten Hölzchen ging es genau s0. Das dritte erst brannte in der hohlen Hand. Da waren Schilder von Regimentern, Abteilungen, Munitionslagern, Divisio- ven, alle mit ihren taktischen Zeichen. Wir waren erst neu in die Gegend ge- kommen, wir kannten noch nicht alle 5 Truppen. Die Schilder sagten/mir nicht viel. oben, da mußte eine der beiden vergangenen. —————— von Bruno Brehm Ortsbezeichnung sein. Das Zündholz erlosch. Ieh machte noch einmal Licht, ich strengte die Augen an und las: „Bis Hamburg 1835 Km“. Wahrhaftig, das hatte ich in dieser verdammten Nacht am allerwenigsten zu wissen verlangt. Aber der Landser, der dort in dem namenlosen, grauen und men- schenleeren Dorf dieses Schild ange- bracht hatte, der mochte den west- lichen Maßstab fest in seiner von Heimweh beschwerten Brust getragen haben. Im Lande der weitspurigen Eisen- bahnen darf man solche Rechnungen nicht anstellen. Viele unserer Leute wehrten sich anfangs gegen diese sie drückende Weite, ihnen wurde wie Schwimmern, die zu weit ins Meer hinaus geschwommen sind und auf ein- mal das Ufer nicht mehr sehen, Aber wir alle müssen uns daran gewöhnen, diese kleinen westlichen Maßstäbe ab- zulegen. Die Größe des russischen Reiches einst und jetzt ist nur aus der Weite seiner Kernlandschaft zu erklä- ren. Das Unvollendete vieler russischer Pläne, das Maßlose, das scheinhar Un- erschöpfliche läßt sich nur aus diesem weiten Raumgefühl, aus diesem Be-⸗ wußhtsein, größer als ein Weltteil zu sein, erklären. Jeder bolschewistische Schulatlas zeigt diese Karte: das blut- rote Sowjetreich- und wie es in der Legende heißt: die anderen kapitalisti- schen Staaten, und oben auf dem Nord- pol weht die rote Fahne. Man hat ihnen in aller Not und in allem Elend immer wieder gesagt: schaut euch doch Stockholm, 3. März(Eig. Dienst) Das Unterhaus sollte am Mittwoch aus Anlaß der Beratung des Marine- Etats eine-Boot-Debatte abhalten, aber während der Rede des Marine- ministers Alexander, die in der Tat fast völlig von diesem Thema be— herrscht war, gab es einen unheilver- Kkündenden Zwischenfall, der minde- stens nach dem parlamentarischen Aberglauben keine gute Bedeutung hat: Es wurde plötzlich der Tod des lang- jährigen Marine-Speakers des Parla- ments, Kapitän Fit zroy, bekanntge- macht. Er war 73 Jahre alt und hatte sein Amt seit“ 1928 inne. Durch den Tod des Speakers entstand eine unge- wöhnliche parlamentarische Lage: Ohne Speaker kann das nämlich nicht in Tätigkeit sein. Es muß erst ein Nachfolger gewählt wer- den, über den sich wiederum zunächst die Fraktionsvorsitzenden verständigen müssen, um eine geeignete Person dem Unterhaus vorzuschlagen. Das Unter- haus wurde infolgedessen unter Ab- bruch der Marinedebatte vertagt. Das Oberhaus folgte diesem Beispiel. Am Vormittag hatte das Ober- haus bereits eine-Boot-Debatte ab- gehalten, und zwar aus Anlaß der For- derungen nach dem Bau schneller Schiffe, wobei im Gegensatz zu Chur- chills Abwinken in seiner letzten Un- terhausrede zugestanden wurde, daß jetzt ein Drittel aller Neubauten aus Ankara, 3. März.(Eig. Dienst) Die palästinensische Presse veröffent- licht einen Aufruf der britischen Be⸗ hörden, in dem es heißt:„Die gesamte Industrie des Landes wird aufgefor- dert, sich mit aller Kraft dafür einzu- setzen, daß die Lieferungen für die Sowjets durchgeführt werden können. Die eigenen Bedürfnisse des Landes müssen unter diesen Umständen auf 4 Mindestmaß eingeschränkt wer⸗ en.“ Bis jetzt hatten Roosevelt und Chur- chill immer damit geprahlt, daß sie die Hilfslieferungen für die Sowjets auf Grund der unerschöpflichen Lei- stungskraft der angelsächsischen angrift im Raum von Isjum hat auf reicht. sten Panzern wieder zurück. der Front geräumt. Nachhuten, die die unbemerkt vom Feinde. im allgemeinen ruhig. flugzeugen nachhaltig zerstört. 7 den Hafen von Tripolis an. auf westdeutsche Orte. wie klein die andern sind! Es wird nur noch eine letzte Anstrengung kosten und dann haben wir die andere Welt verschlungen! 15 Die grauen, ürmlichen, hölzernen Bauernhütten sind gerade ein Mittel- ding zwischen Zelt und Haus, sie sind ebenso schnell aufgebaut wie abgetra- gen und an einem anderen, leichter zu überwachenden Ort aufgestellt. Die Na- men der Ortschaften: Roter Oktober Weltrevolution, die unendlich vielen Verbindungen mit Lenin, Stalin, Woro- schitow und Kalinin, sind auch nur flüchtig wie irgendeine Wegtafel, den Orten zugelegt. Das einzig Feste und Bleibende sind die großen Ziegelöfen, auf denen die Leute im Winter schla- fen, die uns wie die vielen erfrorenen Obstbäume in den Dörfern von der Strenge des russischen Winters erzäh- len. In diesem Bauernvolk, das stets nur wenig eigenen Grund und Boden besaſt, steckt noch viel Nomadismus, eine Lebensform, die der Bolschewis- mus mit seinen Umsiedlungen und Ver- pflanzungen immer wieder gefördert hat. Es gibt in diesen Dörfern, außer den paar bärtigen Alten, die man dort gelassen hat, wenig Leute, die nicht erst vor kurzem aus einem andern Teil der Sowjietunion dorthin verpflanzt worden sind. Und da der Bauer nur noch Arbeiter im Kolchos ist, hat er ja auch nichts, woran sein Herz hän- gen könnte. Uberall, wohin er mit sei- nem Leiterwägelchen fährt, wird er ähnliche arme Hütten und ähnliche Dörfer und Kolchosen flnden. Wandert er an den Rand der großen Städte, dann wird das von ihm ver⸗ die Weltkarte an, wie groß wir und Unterhaus Geslörie-Bool-Debulie im Unierhuus Tod des Speakers unterbrach die Sitzung/ England lebt von seinen Reserven noch stärkerer Gegensatz, der die Fragwürdigkeit aller offlziellen U- Boot-Erklärungen von feindlicher Seite beleuchtet, trat zwischen den Reden Alexanders und Churchills zu- -toge. Churchill hatte am 11. Februar ausnahmsweise beinahe ehrlich, jeden- falls sehr düster, berichtet. Er schil- derte damals die-Boot-Kampflage außerordentlich ernst. Alexander machte dagegen im besten Londoner Stil Schönfärberei. Er gab an,„ermu— tigende Neuigkeiten aus dem aktiven -Boot-Krieg“ mitteilen zu können. In den letzten Monaten sei eine„Ver—- besserung“ eingetreten, inwiefern, sagte er nicht, um sich mit der Be- hauptung zu begnügen, es habe eine „gewaltige Intensivierung der-Boot- Wafken“ stattgefunden. Vor allem sei ein neuer Korvettentyp mit noch stär- kerer Bewaffnung im Entstehen. Die Korvettenflotte umfasse bereits jetzt 200 Einheiten. England, USA und Ka-— nada unternähmen gemeinsam auf die- sem Gebiet die größten Anstrengungen. Alexander gab zwischendurch immer- hin weitere ernste Verluste der Ver- bündeten im Seekrieg zu. Er riskierte jedoch die Behauptung; diese Verluste würden nicht mehr zunehmen. Gewiß würden noch immer mehr-Boote ge- bhaut, als man vernichten könne, aber die Lücke werde reduziert. Es erhebt sich natürlich die Frage, schnellen Schiſften bestehen soll. Ein Alexander wirklich Recht hätte, noch churchill spunnt Kleinstuulen lür Slalin ein Der Spuk von der unerschöpflichen USA-Hilfe verflogen warum die englische Regierung, wenn Mächte so nebenbei aus dem Armel schütteln könnten. Jetzt werden be— reits die vorderasiatischen Länder in die Hilfeleistung für die Sowiets hin- eingepreßt. Es muß also doch etwas er- heblich faul sein im bolschewistisch- demokratischen Hilfeleistungsprogramm auf Gegenseitigkeit. Jedenfalls gibt man indirekt damit zu, daß Zufuhren aus England und den Vereinigten Staa- ten nach der Sowjetunion nicht aus- reichend sind, um den Hilfeverspre- chungen nachzukommen. In London und Washington kann man sich darauf verlassen, daſß unsere-Bootwaffe wei- terhin bemüht sein wird, den anglo- amerikanischen Nachschub für die Bolschewisten„zu stören“. 886 Sowielllugzenuge im Fehruur ubgeschossen Feindliecher Angriff gegen den Kuba iwrückenkopf blutig abgewiesen Aus dem Führerhauptquartier, 3. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind grift den Kuban-Brückenkopf und die Miusstellung an einigen Stellen erneut an. Er wurde blutig abgewiesen. Der deutsche Gegen- Auch ostwärts Slawiansk und im Raum nordwestlich Charkow stießen unsere Divisionen dem weichenden Feind nach, schnitten mehrere feindliche Kräftegruppen ab und vernichteten sie. Druck des Feindes gegen unsere Front anhält, brachten deutsche Infanterie- und Panzerdivisionen im Raum nordwestlich Orel einen starken Angriff zum Stehen, zerschlugen die in das Hauptkampffeld eingedrungenen freindlichen Kräfte und warfen die Sowjets unter Vernichtung von 16 schweren und schwer- Die Stadt Rschewwurde im Zuge planmüßiger Bewegungen zur Verkürzung ten, lösten sich in der Nacht zum 3. März nach Sprengung der Wolgabrüeken An den übrigen Abschnitten des mittleren und nördlichen Teils der Ostfront verlief der Tag bei einzelnen örtlichen Angriffen Anlagen der Murmanbahn wurden von Sturzkampf- Im Monat Februar verloren die Sowiets 886 Flugzeuge. Hiervon wurden 701 in Luftkämpfen und 118 durch Flakartillerie der Luftwaffe, sowie 30 durch Truppen des Heeres abgeschossen, die übrigen am Boden zerstört. An der nordtunesischen Front wurden trotz starken feindlichen Widerstandes weitere örtliche Erfolge erzielt. teriestellungen und motorisierte Verbände des Feindes. Einzelne feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben Ein britische Flugzeug wurde abgeschossen, zwei wei⸗ tere an der Kanalküste zum Absturz gebracht. lassene Land wieder vom Wald ver- breiter Front den mittleren Donez er- Während südwestlich Orel der starke Stadt seit Tagen nur noch besetzt hiel- Die Luftwaffe bekämpfte Bat- Kampfflieger griffen schlungen. Wir sahen auf dem Schlachtfeld vor Weliki Luki in wei⸗ ter Erstreckung solche überbuschte Felder. Bem Russen macht es nichts aus. Er hat so unermeßlich viel Raum, er glaubt an die Unerschöpflichkeit seines Volkstumes, er ritzt das weite Land kaum mit dem Pflug, er zieht seine breiten Straßen nur locker durch den Sand, er scharrt seine Toten nur flüchtig ein, seine menschlichen wur- zeln greifen nicht tief in den Boden. Mich haben meine Kameraden oft belächelt, wenn ich ihnen sagte, daß ich dieses Land trotz seinen schlech- ten Straßen und seinen elenden Dör- fern, trotz seinem so ohne jede vorbe- reitung, ganz unvermittelt in die Gde gesetaten Amerikanismus liebe, daß ich den Blick in die Weite nicht mis- sen möchte. Aber auch dem alten Euro- pa wird es so gehen, es wird mehr Raum, es wird mehr Zukunft haben. Denn die Frage wäre ja doch nur die gewesen: ob Rußland dieses reichge- gliederte kleine Buropa in eine Steppe mit überamerikanisierten Zwangsar- beitsfabriken verwandeln kann oder ob wir imstande sind, Rußland wirk- lieh zu europäisieren Die Russen wä⸗ ren als Maschinennomaden, als Prole- tariernomaden, die selbst nichts für ihr Land und für ihre Menschen tun, die alles nur so verschärft und bewußt auf den Eroberungskrieg gezüchtet ha- ben, über uns hereingebrochen und sie hätten aus unserem Land und aus den andern Ländern Europas genau das ge macht, was sile aus ihrem eigenen Land gemacht haben.„Die Wüste wächst, weh dem, der Wüsten birgt!“ der Nationa unter ander. nach wie ve zu allen kri. terhalte. Poi nau ausgew auch weiter! Eifer zu bev immer keine Verlustziffern bekant zugeben wagt. Dieses Schweige spricht deutlicher von der wahren Lage als alle Schönfärberei. Alexan- der, der wohl spürte, daß/irgendwelche Konzessionen gemacht werden mül ten, gab- bereits gewisse Verluste bel den Geleitzügen nach der Sowietunio bekannt: zwei Kreuzer und 16 andęre Kabin Kriegsfahrzeuge sowie„zahlreiche Ma Handelsschiffe. Eine Zahl nannte er Unter den wiederum wohlweislich nicht. Aber dis Staatschefs Hilfe an die Verbündeten im Os en Stunden nach habe, wie er sich im Hinblick au Kabinettsrät die bolschewistischen Blutopfer Es wurden schmackvoll ausdrückte,„eine Zusammenhe Dividende ausgezahlt“. afrika steher Im übrigen verbreitete sich Alenan- Außerdem w der über die Leistungen der Nord- chlüsse inn afrika-Transporte, ohne neues zu Zur Erhöhur sagen. Die Verluste für die engli wurde eine militärischen Kriegsflotte nannte er„s ehwer“, jedoch mit dem Trost aufzuwarten, die Flotte sei stärker als im Vorjahr. Seit Beginn des Krieges hätten englische Werften angeblich mehr als 900 Kriegs- schiffe fertiggestellt. Alexander gab abschließend zu, daß die englische Flotte sich zunächst defensiv habe sen, so wie krieges beste bürgerkriegs. den war. Vor diejenigen D lehen Lebe können, den halten müssen. Offensive allein kö uberantworte jedoch den Sieg bringen. nüchst die v. die die inn. „Eigentlich nur in einem Punkt sehle sich Alexander der Februar-Rede Chur- chills an: indem er einen auch in Zu⸗ Können, dure arbeiten zu 1 kunft sehr schwierigen Kampf gegen Stra die-Boote prophezeite. Die Gefahren gegen J. würden noch weiter anwachsen, aber Buka das englische vVolk werde, so mein Juden, die er, alle für Aktionen notwendigen Ein⸗ gehen gegen schränkungen auf sich nehmen. gen Unterse In der kurzen Debatte, die der Ta- chungen der gung voranging, wurden kritische Stim⸗ mindestens men laut, die den Stand des Seekrieges oder sechs, als noch immer unbefriedigend bes einem Lager zeichnete, besonders solange nicht volle ten Zwang Kontrolle über das Mittelmeer vorhanz Falls es sich den sei. Es fehlte auch nicht an Hin⸗ die rumäni weisen, daß England gegenwärtig von seinen Lebensmittelreser ven lebe. Schnelligkeit sei die best Waffe gegen-Boote. Ein Labour Redner, der selber in den letzten zwel Jahren Geleitzugdienst mitgemacht hat bestätigte hierzu, viele schnelle Schiff. seien versenkt worden, weil sie 3 Zwungen worden seien, im langsamen Geleit zu fahren. Der konservativs Admiral Suter forderte einen obersten -Boot-Chef aus den Reihen der akti- ven Admirale. Er bezweifelte, ob dig bloße Einführung schneller Schiffe aus“ reichend sein würde. 4 Das Oberhaus hielt vor der v tagung eine Debatte über dié Hilfe Tschungking ab. IN WENIGEN ZEl. Hauptmann Ludwig Becker, eit serer erfolgreichsten Nachtjager, von einem Feindfliug am gleichen Tag nicht mehr zurück, Führer als 198. Soldaten der deutsce Wehrmacht das Eichenlaub zum Rittes kreuz des Eisernen Kreuzes verlien. Der Reichsstudentenführer sprach v rend seines Aufenthaltes in Spanien sbanischen Rundfunk. Dr. Scheel beto durch Natur: um nichtrum werden sie n aus dem IL. gleiche Straf jüdischen fre naturalisierte. gern angewer Hungernd Ankal In verschie biens ist info treidezufuhrer 14 not ausgebroe Kairo hat 1055 d ritiscehen Bot ordamerikan auf unbestimn die Gemeinsamkeit und die Freundsch +. — Deutschland und Spanien, besonde 7 Britisch. aber die Studenten beider Nationen, mit- 7 einander verbinde. 4—— Große Waldbrände sind in den Bergen Ei 8 am Commersee ausgebrochen, wie italſes—— nische Blätter berichten. den Wachman Die spanische Regierung hat am Mitt⸗ Mnadischen Le woeh 3729 Strafgefangene aus dem Bur-f Kriegsgefanger serkrieg in Freiheit gesetat. 3 orflzieller Da. Der spanische Frachter„Monte Naran am 25. Februa oo“ mußte, wie spanische Korresponden- große Zahl: den Gehorsam aller mögliche ten bemächtigt eröfktneten das nen weniger ten aus La Linea meiden, am HDienstag Giwraltar anlaufen, um sich der britſ⸗ schen Kontrolle zu unterwerfen. Hakenkreuz banner Verlag u Druckerei.m..H. Hauptschriftleiter: Fritz Kalser während 63 sc Stellvertreter: Dr. Kurt hamman n———— Der den„F das Erdreich gesenkt hat, ist bedroh England weiß das nicht, Amérika fünl das nicht. Wie ernst die Bedrohun ist, das wissen und fühlen unsere Sol daten, die dort in Schnee und Weit Zuseinem Der„Freisch nationale Oper zwelfelhaft C: Werk, zu sehr man darüber daß den Text 2 rer geschrieber allerdings kein. nung wie der Vvielgelästerter Kin d, der vo März 1768) in und vor genau 1843) in Dresde treter jener auher müt seine von Müllner, unerbittlich ist, muß jeder von uns wissen, denn wer Rußland gesehen hatr ahnt, wie ganz Europa unter ihrer Herrschaft aussehen würde. KLEINER KULTURSPIEGEI. Im Belgrader Nationaltheater fand die Uraufführung des schauspiels„Prinz Eugen in Belgrad“ statt. Der volks- deutsche Fritz Lois Krammer ist der Schöpfer dieses eindrucksvollen, bühnen-⸗- wirksamen Schauspiels. Karl Häusler, der frühere Intendant Kotzebue in der Städtischen Bühnen Augsburg, ist imf eingegangen ist 79. Lebensjahre verstorben. Häusler, ge- 3 3 d. 1 hürtiger Leipziger, führte fünfundzwanzig adate 5 Jahre hindurch das Augsburger Stadt- theater. Wimnelim Röntz, operspielleiter in B, ist in Weimar im 76. Lebensjahr gestor- ben. Röntz hat vor allem in Bromberg, Freiburg 1. Br., Düsseldorf und am Schillertheater in Berlin gewirkt. 4 4 Der Ufa-Farbflim„Münchhausen“, verspottet und sen kritische St. ja bekannt ist. Worte geschriel Kinds Anteil d welt nicht zunt. unsterbliche Le der die Prädikate„kunstlerisch und ber dem wund volkstümlich wertvoll“ erhielt, wird zur plies schützt Feier des fünfundzwanzigjährigen Be- 3 ten n fe stehens der Ufa am 5. März im Berliner 5 Ufa-Palast am Zoo, uraufgeführt. Ein rrotz allem: großes Aufgebot von prominenten Dar⸗ stellern wurde für diesen Film eingesetst, Adolf Bassermann, der eine glün- zende Bühnenlaufbahn hinter sich hat, ist gestorben. Bassermann, zuerst in Karlsruhe. als Schauspieler tà wirkte später als Operntenor in BParm⸗ Anteil daran, dem er nach ei spensterbuch“ 1810) den Text auch Weber Ei Alles, was geine Wurzeln tieter in mit seiner Ura stadt,. Könissberg und Berlin. 3 tziflern bekant ieses Schweig von der wahreg färberei. Alexan- daſ/irgendwelehs ht werden mül jisse Verluste bel der Sowjetuniog er und 16 anderg wie„zahlreich Zahl nannte ch nicht. Aber dis adeten im Osten im Hinblick auf n Blutopfer kte,„eine tete sich Alexan- ngen der Nord⸗ ne neues zu für die englis „s(hwer“, um aufzuwarten, die im Vorjahr. Seit hätten englische ehr als 900 Kriegs- Alexander gab die englisch lefensiv habe ve sive allein kö gen. nem Punkt sehlo bruar-Rede Chur- inen auch in Zu⸗ en Kampf gegen ite. Die Gefahren anwachsen, a verde, so mei notwendigen Ein⸗ nehmen. atte, die der Ta- en kritische Stim- ad des Seekrieges befriedigend be- olange nicht voll ittelmeer vorhan. eh nicht an Hin gegenwärtig von mittelrese eit sei die bestt e. Ein Labour den letzten zwe tmitgemacht ha schnelle Schiffe en, weil sie ge n, im langsame er konservativt e einen oberst Reihen der akti zweifelte, ob dis eller Schiffe aus- t vor der Ver ber die Hilfe 2 4 Zecker, e achtjager, keh im Zleichen Ta in dem ihm en der deutsch laub zum Ritt Uzes verlieh. hrer sprach es in Spanien Dr. Scheel betonte die Freundschaft, hanien, besonderg er Nationen, mit- id in den Bergen ochen, wie italie⸗ ing hat am Mitt- e aus dem Bür- atzt. 4 r„Monte Naran, ne Korresponden- len, am Dienstag sich der briti⸗ rwerfen. ritz Kalser rt DBVamman hat, ist bedroht. t, Amérika fühlt die Bedrohung nlen unsere Sol- annee und Weite idung kämpfen. ampf hart und jeder von uns ußland gesehen ropa unter ihrer ürde. RSPIEGRHl. theater fand die uspiels statt. Der Volks- rammer rühere Intendant Augsburg, ist im en. Häusler, ge- fünfundzwanzig igsburger Stadt-⸗ spielleiter in R, bensjahr gestor- m in Bromberg, ldorf und am gewirkt. unsterbliche Lebenshauch, den v. We⸗ nehhausen“, unstlerisch und rhielt, wird zur 2igjährigen Be. lärz im Berliner aufgeführt. Ein ominenten Dar- Film eingesetzt, „ der eine glün- ainter sich hat, ann, zuerst in auspieler tätig, arbeiten zu lassen. 1 oder sechs Monaten Internierung in ist der svollen, bühnen-⸗ von Mülilner, Hell, Clauren und auch Kotzebue in die Literaturseschichte eeingegangen ist. Platen hat ihn neben änderen in seiner aristophanischen Vvielgelästerter Mann: Johann Friedrich Salazar über Portugals Haltung Lissabon, 3. März.(Eig. Dienst) Ministerpräsident Salazar versam- melte am Dienstag die Deputierten der Nationalversammlung, in der er unter anderem erklärte, daß Portugal nach wie vor die besten Beziehungen zu allen kriegführenden Nationen un“ terhalte. Portugals Neutralität sei ge- nau ausgewogen. Es sei notwendig, auch weiterhin diese Neutralität mit Eifer zu bewahren. Kabinettsrat in Madrid Madrid, 3. März(Eig. Dienst) Unter dem Vorsitz des spanischen Staatschefs haben in den letzten 48 Stunden nacheinander zwei bedeutsame Kabinettsräte in Madrid stattgefunden. Es wurden politische Fragen, die im Zusammenhang mit der Lage in Nord- afrika stehen, zur Diskussion gebracht. Außerdem wurden einige wichtige Be- schlüsse innenpolitischer Art gefaßt. Zur Erhöhung zur inneren Sicherheit wurde eine teilweise Rückkehr zu der militärischen Gerichtsbarkeit beschlos- gen, so wie sie während des Bürger- krieges bestanden hatte, in der Nach- bürgerkriegszeit aber abgeündert wor- den war. Vor allem wurden neuerdings diejenigen Delikte, die in dem öffent- lehen Leben Nachwirkungen haben können, den militärischen Gerichten überantwortet. Beabsichtigt ist zu- nüchst die Verbreitung von Gerüchten, die die innere Sicherheit gefährden können, durch die Militärgerichte be- Strafbestimmungen gegen Juden in Rumänien Bukarest, 3. März.(Big. Dienst) Juden, die in Zukunft wegen Ver⸗ gehen gegen die Staatsordnung, we- gen Unterschlaguns, Wucher, Beste- chungen der Staatsbeamten usw. zu mindestens drei Monaten Gefängnis einem Lager verurteilt wurden, erhal- ten Zwangsaufenthalt zugewiesen. Falls es sich um Juden handelt, die die rumänische Staatsbürgerschaft durch Naturalisierung erhielten oder um nichtrumänische Staatsbürger, 30 werden sie nach Abbüßung der Strafe aus dem Lande ausgewiesen. Die gleiche Strafe kann auch bei nicht- jüdischen fremden Staatsbürgern oder naturalisierten rumänischen Staatsbür- gern angewendet werden. Hungernde in Saudi-Arabien Ankara, 3. März.(Eig. Dienst) In verschiedenen Teilen Saudi-Ara- biens ist infolge Ausbleibens der Ge-— treidezufuhren von Ubersee Hungers- not ausgebrochen. Der saudische Agent in Kairo hat sich im Auftrage von König ltbn Saud an die zuständigen den und nordamerikanischen Stellen gewandt mit der Bitte, bald die prochenen Getreidemengen nach -Arabien zu verschiffen. Der Agent konnte jedoch weder bei dem britischen Botschafter, noch bei dem nordamerikanischen Gesandten, noch bei dem britischen Kabinettsminister kür den Nahen Orient feste Liefe- rungstermine erhalten, sondern wurde mit dem Hinweis auf die Tonnagenot auf unbestimmte spätere Termine ver- tröstet. Britisches Blutbad unter japanischen Kriegsgefangenen Stockholm, 3. März.(Big. Dienst) Ein furchtbares Blutbad-Wurde von den Wachmannschaften eines neusee- ländischen Lagers unter japanischen Kriegsgefangenen angerichtet. Nach oerflzieller Darstellung brachen hier am 25. Februar Unruhen aus, da eine große Zahl japanischer Gefangener den Gehorsam verweigerte und sich aller möglichen Gegenstände als Waf- ten bemächtigt haben soll. Die Wachen nen weniger Minuten 48 Gefangene, wüährend 63 schwer verletzt wurden. Der den,, Freischütz“ schrieb Zuseinem 175. Geburtstag Der„Freischütz“, die repräsentative hationale Oper Deutschlands, ist un- zweifelhaft Car! Marla von Webers Werk, zu sehr Webers Werk, als daß man darüber nicht vergessen hätte, daß den Text zu dieser Oper ein ande- rer geschrieben hat. Dieser andere ist allerdings keine so eindeutige Erschei- nung wie der Komponist, sondern ein Kin d, der-vor genau 175 Jahren(4. März 1769) in Leipzig geboren wurde und vor genau hundert Jahren(5. Juni 1843) in Dresden starb, einer de: Ver- treter jener Schicksalspoesie, die außer müt seinem Nemen noch mit dem Komödie„Die verhängnisvolle Gabel“ verspottet und E. T. A. Hoffmann, des- sen kritische Stellung zum„Freischütz“ ja bekannt ist. hat sogar so bittere Worte geschrieben wie„. um Herrn Kinds Anteil daran würde die Nach- welt nicht zu trauern haben, aber der ber dem wunderlichen Gesellen ein- blies, schützt diesen sicher vor dem Untergange!“ Trotz allem: Auch Kind hat seinen Anteil daran, daſß der„Freischütz“, dem er nach einer Erzählung im„Ge- spensterbuch“ von Apel und Laun (1810) den Text lieferte, und auf den auch Weber Einfluß genommen hatte, eröfktneten das Feuer und töteten bin- Stockholm, 3. März(Eig. Dienst) Nach Londoner Berichten der schwe⸗ dischen Presse ist auf der Suche nach schönklingenden Einkleidungen für die neuen Terroranstrengungen der briti- schen Luftwaffe jetzt folgende Formu- lierung in Umlauf gesetzt worden: „Das erste Ziel der englischen„Luft⸗ offensive“ besteht in der Zerstörung der deutschen-Bootsbasen, Verkehrs- verbindungen, Kriegsindustrien und' der Moral des deutschen Volkes.“ Et- liche englische Auslassungen sind ehr- licher und geben zu erkennen, daß in Wirklichkeit natürlich die erhoffte De- moralisierung Deutschlands, die seit je in Churchills Kriegsplan eine beson- dere Rolle einnimmt, im Vordergrund steht. Der Londoner Vertreter der „Nya Dagligt Allehanda“ sei zwar für jeden Engländer eine selbstverständliche Erkenntnis gewor- den, daß Bomben allein den Krieg nicht entscheiden können, sie sollten je- doch„Deutschland schwächer machen“. Der Londoner Vertreter des Stock- holmer„Aftonbladet“ meldet, es werde in England ohne weiteres zugegeben, daß der Angriff gegen das Herz der deutschen Hauptstadt gerichtet sei (also nicht gegen die Industrievor- städte oder Verkehrsverbindungen). „Der schwierige Unterschied zwischen militärischen und nichtmilitärischen Zielen wird überhaupt nicht länger diskutiert.“ Englische Blätter bringen einige An- deutungen über die Wirkung der deut- schen Abwehr.„Man darf die deut- sche Flak nicht unterschätzen“, schreibt der Luftfahrtkorrespondent der„Daily Mail“, Colin Bednall, in einem längeren Artikel, nicht einmal, sondern Dutzende von Malen habe er auf dem Flug nach Berlin, an dem er teilnahm, die Flakabwehr zu spüren bekommen. Plötzlich sei dann der Luftraum um das Flugzeug voll explodierender Granaten gewesen, de- ren Splitter die Wände der Maschinen durchschlugen. Die deutschen Flak- kanoniere leisteten ganze Arbeit, sie verständen sich offenbar ausgezeichnet auf die Bedienung ihrer Geschütze, denn ihr Feuer sei sowohl akkurat als auch wirkungsvoll.“ Man dürfe sich das nicht so vorstellen, als müsse jede Granate das angreifende Flugzeug treffen. Gefährlieh genug seien schon die Splitter, die Mannschaft und Ma- schine außer Aktion setzen könnten. Die schwedische Presse setzt ihre ausführliche Berichterstattung über den englischen Terrorangriff auf Ber- lin fort.„Aftonbladet“ verkündel in großer Uberschrift, daß Zarah Lean- ders Villa, zweifellos ein militärisches DNB Vigo, 3. März. Sir William Beveridge riet, wie aus Neuyork gemeldet wird, in einer Rundfunkansprache den Anti-Achsen- mächten dringend an, die gemeinsame Verantwortung dafür zu übernehmen, daſ nach dem Krieg eine Dauerlösung des jüdischen Problems in Europa und in der ganzen Welt gefunden werde. Der ganze Theateérrummel und das Pallaver um den„sozialen Plan“ in England, von Sir William Beveridge ausgebrütet und nach ihm benannt. sind noeh in frischer Erinnerung. Die „soziale Erfindung“ ist Sir William, wenigstens nach seiner eigenen An- sicht, so gut gelungen, daß er eilends auf der Suche nach„neuen Lorbee- ren“ als sogleich nach weiteren Ent- deckungen Ausschau hielt. Seinem un- ermündlichen„Forschergeist“ ist es 1821 im Kgl. Schauspielhaus in Berlin einen einzigartigen Erfolgsweg begann. Die verwässerte Romantik konnte dem großen Werk keinen Abbruch tun und schliehßlich ist aus solcher Auffassung auch der Text zu einer anderen be- kannten Oper jener Zeit entstanden, zu Konradin Kreutzers„Nachtla- ger in Granada“. Kinds gleichna- miges Schauspiel eine der zahlreich- sten Dichtungen, die der Advokat Kind in seinen freien Stunden, in denen er sehr fleißig und vielseitig in Literatur machte, schuf- war für den Wiener Archivar Karl Johann Braun von Braunthal die Unterlage für das Text- buch zum„Nachtlager“, das- musika- Uisch- ebenfalls eines der schönen Ro-— mantik-Geschenke der Musik wurde. Georg Speckner Rauschen der Schallplatten Ein neues Verfahren Bei der Schallplattenherstellung müs- sen die auf der Oberfläche des weichen Aufnahmewachses vorhandenen Ton- rillen mit einer elektrisch leitenden Schicht überzogen werden, damit auf galvanischem Wege eine harte, metal- lische Abdruckform für das Pressen der Schallplatten gewonnen werden kann. Sie mens& Halske geben jetzt das in ihrem Forschungslabora- torium entwickelte neue Silberver- fahren bekannt, bei dessen Anwendung das lästige Plgttenrauschen auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Früher muhßten wegen des erheblich höheren Rauschspiegels die Pianissimostellen, um überhaupt hörbar zu sein, künst- mit seiner Uraufführung am 18. Juni meldet, es — Ziel von größter Bedeutung, dessen Vernichtung der englischen Luftwaffe Anlaß zu Befriedigung gibt, bomben- zerstört worden sei. Die schwedische Kirche sei, obwohl auch dort Brand- bomben geworfen wurden, dank sofor- tiger Unschädlichmachung der Bom- ben, woran sich auch der Pfarrer be- teiligte, gerettet worden. Der Berliner Vertreter eines schwedischen Blattes stellt fest, daſß in erster Linie Berlins Wohnviertel betroffen worden seien. Wenn die Schäden trotz des herrschenden Sturmes nicht größer geworden seien, so nur dank der ener- gischen Löscharbeiten, die noch wäh- rend der Nacht von den Feuerwehren, Zivilisten und“ militärischen Sicher- hetisformationen in Gang gesetzt wor- den seien. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 3. März. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Mittwoch, hat u. a. folgenden Wortlaut: 5 Lebhafte Gefechte und verstärkte Tätigkeit- von Aufklärungsabteilungen „Man darf die deulsche Fluk nichf unierschützen Eingeständnisse eines britischen Luftfahrtsachverständigen Schweden glossiert die Terrormethoden und Artillerie an der tunesischen Front. Unsere Bomber griffen den Ha- fen von Bone an und verursachten bemerkenswerte Brände. Andere ita- lienische und deutsche Flugzeuge un- ternahmen wirksame Angriffe auf Tripolis. Zahlreiche Bomben wurden von keindlichen Flugzeugen auf Bi- zerta und Tunis abgeworfen. Beträcht- licher Schaden in Wohnvierteln und etwa 100 Tote und 200 Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Englische und amerikanische Flugzeuge bombardier- ten Avola(Syrakus), Pozzallo und die Insel Lampedusa. Neue Ritterkreuzträger Berlin, 2. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleut- nant d. R. Walter Lange, Komman- deur eines Grenadier-Regiments, Leut- nant Doering, Beobachter in einem Kampfgeschwader, Oberfeldwebel Landkopf, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader, Unterofflzier Walter Koeppel, Geschützführer in der Panzerjäger-Kompanie eines Gre⸗ nadier-Regiments. USA-Furmer wollen keinen Militärdiensi lun Lebhaftes Für und Wider/ Wirrwarr auf dem USA-Arbeitsmarkt Stockholm, 3. März.(Eig. Dienst) Der UsSA-Senator Bandhead hatte einen Antrag auf Erleichterung des Militärdienstes für Farmer eingereicht. Trotz beachtlicher Opposition in Mili- tärkreisen wurde sein Vorschlag vom Senats-Ausschuß mit 9 gegen 7 Stim- men angenommen, meldet United Preß. Dem Militärdienst der ameri- kanischen Farmer gilt das Interesse weiter Kreise. Der Unterstaatssekretär im amerika- nischen Kriegsministerium, Patter- s on, hat energischen Protest dagegen eingelegt, daß der Militärdienst für die Farmer niedergeschlagen oder auch nur eingeschränkt wird. Er be⸗ tonte, eine Nachgiebigkeit dieser Art würde die Farmer dazu verleiten, sich dem Militärdienst zu entziehen. Paul MaelNutt, der Chef für die Kriegs- arbeitsmarkt-Kommission, ist der An- sicht, daß das Problem auf eine be⸗ deutend geschmeidigere Art gelöst werden könne als durch Zwangsarbeits- lager nämlich durch Freiwilligkeit. Der demokratische Senator Mur- ray vertritt die Ansicht, daß inner- halb des Arbeitsministeriums selbst eine Abteilung aufgerichtet werden müsse mit den gleichen Funktionen. die die Kriegsarbeitskommissionen inne lich auf etwa Pianolautstärke ange- haben. Murrays Vorschlag über diese „Dauorlösung des jüdischen Problems zpüler- Ein dringender Rat Sir William Beveridges dann auch zu danken, daß er so bald schon mit einer neuen„epochalen Ent- deckung“ aufwarten kann und neuer- lich von sich reden macht. Dieses Mal sind es die Juden, die ihm am Herzen liegen und für deren Fürsorge nach dem Kriege er unbedingt etwas getan -wissen will. Schließlich muß man sich ja den jüdischen Kriegseinpeitschern und Kriegsverbrechern gegenüber auch erkenntlich zeigen. Freilich handelt es sich im Augenblick nur um einen „Gringenden Rat“ und dieser bezieht sich zudem auf die Zeit nach dem Krieg. Immerhin aber wird das Juden- tum verständnisvoll schmunzeln und händereibend die Entdeckung zur Kenntnis nehmen und Sir William Be-— veridge für seine„mannhafte Tat“ mit entsprechenden jüdischen Ehren aus- zeichnen. Etwa unter dem Tenor:„Ei- ner von unsere Lait!“ — hoben werden. Bei dem neuen ver- fahren ist eine solche Verstärkung des Pianissimo nicht mehr erforderlich. Pernickel und Pumper Namensgeschichte eines Brotes Der Pumpernickel, jenes beliebte tiefschwarze gesunde Brot, ist in Os- nabrück, und zwär vor fünfhundert Jahren erfunden worden. Im Jahre 1443 hatte es eine schlechte Getreideernte gegeben. Da kam der Bischof von Os- nabrück auf den Gedanken, das Korn stärker und hesser auszunutzen, als es die Bauern bisher getan hatten. Im Pernickelturm richtete er einen Backofen ein und ließ die ersten Schwarzbrote backen, schwarz wie der heutige Pumpernickel. Das Brot schmeckte den Leuten und es kam schnell in Aufnahme. Bald wurde das Brot auf dem Lande und in der Stadt von Familien im Hause selbst ge- backen. Die erste Schwarzbrotbäckerei er- richtete der Bäcker Nikolaus Pum- per in Osnabrück um 1463. Ihm folgte sein Geselle, der mehrere Jahre bei ihm gearbeitet hatte, im Jahre 1475, der seine Bäckerei in Braunschweig eröflnete und Johann Klages hieß, ein geborener Braunschweiger. Er kam so- fort glänzend ins Geschäft. Klages nannte das Brot nach seinem früheren Meister„Pumperbrot“. Das Pumper- brot errang sich sehr bald die Früh- stückstische in Westfalen und den an- grenzenden Ländern. Friedrich wil- helm IV. von Preußen machte es hof- fähig; bei ihm durfte es auf keinem W Umorganisierung der Kriegsarbeits- kommissionen hat verwunderung er- weekt und wird der United-Preſ-Mel- dung zufolge zweifellos Anlaß zu Dis- kussionen und großer Opposition sein. in einem Schreiben an Roose⸗ velt erklärte Murray unter anderem: „Es scheint überall Verwirrung zqu herrschen, es existieren eine Menge von Organisationen, die sich mit Ar- beitsfragen befassen, aber keine von ihnen hat hinreichend Autorität oder ist wirklich imstande, den Plan im großen überblicken zu können.“ UsA-Ilinister warnt die Alusionisten Stockholm, 3. März.(Eig. Dienst) Der amerikanische Innenminister lekes warnte einer Reutermeldung aus Neuyork zufolge in einem Zeit- schriftenartikel davor, sich der Illu- sion hinzugeben, daß die Benzinvor- räte der Achse erschöpft sein könnten. Iekes erklärte,„die deutsche Produk- tion synthetischer Treibstoffe habe sich in den letzten Jahren außerordentlich erhöht und würde in diesem Jahre eine Rekordmenge ausmachen. Deutsch- lands Mittel seien sicherlich kleiner als die amerikanischen, aber sie seien immerhin groß genug, um Heutsch- lands Bedarf auf lange Sicht decken zu können-„im übrigen unter den gleichen Verhältnissen“. Plünderer zum Tode verurteilt Berlin, 3. März Der fünfunddreißigjährige, bereits vieltach wegen Diebstahls, darunter auch mit Zuchthaus vorbestrafte Hans Dobroszezyk aus Berlin raubte in der Nacht zum 2. März während des Flie- geralarms in unmittelbarer Nähe eines durch Bombeneinwirkung in Brand ge- ratenen Hauses ein Bündel mit Schmuckgegenständen, Kleidungsstük- ken, sowie einen Radio- und einen Fotoapparat. Obwohl Dobroszezyk gut verdiente, trug er keine Bedenken, ei- ner vom Schicksal schwer getroffenen Frau die letzte Habe zu rauben. Das Sondergericht Berlin, dem Ho- broszczyk bereits wenige Stunden nach der Tat vorgeführt wurde, verurteilte den Angeklagten noch am selben Tage als Plünderer und Volksschädling zum Tode und zum dauernden Fhrverlust. Das Urteil ist bereits vollstreckt worden. Frühstückstische fehlen. Aus dem Na- men Pumperbrot entstand im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts das Wort „Pumpernickel“, das heute jedes Kind kennt. In Osnabrück„sol!“ man schon um 1475 herum von„Nikol-Pumper“ oder„Pumper-Nikol“(frei nach dem Vornamen Nikolaus des Bäckers) ge- sprochen haben. Puppen aus Heidelberg Der Stadtbibliothekar 1. R. Georg Zink in Heidelberg hat der Stadt München seine Spezialsammlung auf dem Gebiete des Puppenspiels über- weisen lassen. Die Münchener Pup- bentheatersammlung hat damit eine außerordentliche Bereicherung erfah- ren. Bei der zinkischen Sendung han- delt es sich um etwa 300 Figuren, 30 Dekorationen, 120 Theaterzettel und Plakate und 640 Druckschriften über das Puppenspiel. Oberrheinische Kunstausstellung Wie in den vergangenen Kriegsjahren wird auch in diesem Jahr in straßburg eine Gaukunstausstellung durchgeführt. Als Eröffnungstag ist der 26. März 1943 vorgesehen. Alle bildenden Künstler im Gau Baden- Elsaß, die Mitglieder der Reichskammer der Bildenden Kunst sind, wurden über die Kunstvereine aufgefordert, ein bis Zwei Arbeiten einzusenden. Der Bilider- transport wird von den Kunstvereinen vorgenommen. Künstler, die nicht Mit- Slieder eines Kunstvereins sind, können mre Arbeiten bis zum 6. März nach Straßburg, Altes Schloß, für dle ober- rheinische Kunstausstellung 1943 ein⸗- senden. De⸗, Forsimann brauucht die Maschine (Auf Grund einer Besichtigungsfahrt mit dem Generalforstmeister Alpers) Im Jahre 1936 gab es in der ganzen deutschen Forstwirtschaft nur einige hundert Motorsägen. wurden aber bereits 5000 solcher hand- licher Maschinen zum Holzfällen ver- wendet. Darüber hinaus liegen bereits ren 1200 Motorsägen vor. Nach dem Weltkriege waren die auf dem Markte angebotenen Motorsägen im allgemeinen wenig zweckentspre⸗ chend. Seitdem die Fortwirtschaft je- doch zusammengefaßt ist, machten sich Xis zunutze. Das Ergebnis liegt jetzt vox: es wurde die Einheitsmotor- säge 1943 entwickelt. Vom 1. Juni ab ist dieses Modell für alle Herstel- ler verbindlich. Eine Motorsäge kostet etwa 1200 RM. Der Staat gibt der Ar- beitergruppe, die eine solche Maschine erwirbt, eine Beihilfe von 300 RM. Die Restsumme von 900 RM. wird eben⸗ kalls vom Staate vorgestreckt. Es wird nur verlangt, daß der Kredit in zwei Jahren zurückgezahlt ist. Zinsen wer⸗ den nicht berechnet. So lange Motorsägen verwendet wer⸗ den, kann die Maschine im Privatbesitz bleiben, Die technischen Bedingungen der Elektrosäge erfordern es aber im allgemeinen, daß diese Maschine durchweg nicht in das Eigentum des Waldarbeiters ũbergefũührt wergen kann. der mit einem größeren Motor gekup- wird in das Gebiet gefahren, wo Bäume zu fällen sind. Von dem Aggre- gat aus gehen die Kabel zu den ein- zelnen Sägen. An sechs Stellen zu- gleich kann die Arbeit begonnen wer⸗ den. Der Vorteil der Elektrosägen ist, daß die eigentlichen maschinellen Stö- rungen nur am zentralen Aggregat duftreten können. Elektrosägen wer⸗ den im allgemeinen dort bevorzugt, wo ein stoßartiger Einsat2 auftritt, insbesondere bei Katastrophen wie Windbruch und anderen Sonder- fällen. Die Maschine steigert die Leistung des Waldarbeiters sehr erheblich. Heute haben etwa 500 bis 600 Wald- arbeiter eigene Motorsägen. Meist tun sich drei Männer zu einer Arbeits- gemeinschaft, einer Rotte, zusammen. Es wird gemeinsam im Akkord ge- arbeitet. Im Zuge einer solchen Lei- stungsentlohnung werden in der Stunde 1,20 bis 1,40 RM. verdient. Der Wald- arbeiter, der eine Maschine bedient, kommt nun an die Verdienste anderer Berufsgruppen heran. Diese vielen Motorsägen sind in Deutschland zwar vorhanden, aber sie können häufig nicht in Betrieb gesetzt werden, weil der flüssige Treib- stoft fehlt. DHarum mehren sich un⸗ ter den Forstleuten die Bestrebungen, im Walde selbst Hilfe zu finden. Eine große Bedeutung kommt in diesem Zu- sammenhange der Holzkohle zu. In Deutschland zbögerte man bisher mit der Anwendung von Generatoren für diese Zwecke, weil der Rohstoff Holz- kohle keinesfalls leicht zu beschaffen ist. Jetzt ist ein kleiner Meiler ent⸗ worfen worden, der von jedem Forst- mann leicht angelegt werden kann. Etwa 1500 Mauersteine werden ge- braucht. Damit ist die Materialanfor- derung schon beendet. Dieser Ofen er- innert in seiner Art an den alten rus- sischen Teerofen. Das Holz- es han- delt sich stets um schlechtes, unver- wertbares Material, das der Forstmei- ster aus unzugäünglichen Winkeln auf⸗ stöbert- wird während des Verbren- nungsvorganges immer wieder dureh- gerüttelt. Nach wenigen Stunden be⸗ reits kann das Feuer abgedichtet wer⸗ den. 80 Kilo Holzkohle entsprechen immerhin 60 bis 70 Liter Benzin. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Fräulein Burgel Mathes, Schülerin der Mannheimer Schauspielschule, wurde als Naiv-Muntere an das Mitteldeutsche Landestheater Ha11 e/ Saale verpflichtet. In der Gedok, ortsverband Mannleim, gibt Professor Isolde Riehl(Alt) aus Wien einen Schubert-Liederabend, am Flügel begleitet von Otto Eisenburger. Das Konzert findet am Freitagabend, den 5. März, in der Harmonie statt. Opernsängerin wilma StolIl aus Mann- heim, bisher bei den Städtischen Bühnen in Freiburg, wurde in einer Fronttourné fur„Die unverhoffte Heirat““ von Fried- rich von Flotow verpflichtet. Es handelt sich um„La veuve Camus“, welche 1859 für Paris geschrieben, für die heutige Zeit umgestaltet und damit der Verges- senheit entrissen wurde. Heute erscheint Eduard Kunne Kk e Operette„Der vetter aus Dingsda“ in neuer Einstudierung im Spielplan des Nationaltheaters. Die musikalische Lei- Hans Becker. Der Kolmarer Madrigalchor bewährte bei seinem letzten Konzert mit ten, sowie Volksliedern von Reger, diri- giert von Heinrich Münz, die Fortführung seiner schönen Tradition. DAS RUNDFTFUNKPROGGRAMM Donnerstag: Reichsprogramm: 13.25 bis 13.55 Blasmusik der Gegenwart; 15.00 bhis 16.00 Musikalisches Allerlei; 16.00-17.00 Von Cimarosa bis Kattnigg; 17.15-18.30 Klingende Kleinigkeiten; 18.30-19.00 Zeit- spiegel; 19.20-20.00 Dr. Rikli über seine Erlebnisse bei Filmexpeditionen; 20.15 bis 21.00 Corelli, Busoni; 21.00-22.00 Aus Ver- dis„Ein Maskenball“.- Deutschlandsen- der: 17.15—18.30 Konzertmusik; 20.15—21.00 Unterhaltungsweisen; 21.00-22.00„Musik tür dich“. Vor Jahresfrist Bestellungen zur Lieferung von weite die Firmen die Erfahrungen der Pra- Der Strom wird durch einen Dynamo, pelt ist, erzeugt. Diese Elektrozentrale tung hat Karl Klauß, die Spielleitung alten Chören aus früheren Jahrhunder- Trockengemüse. Groß-· Mannlieim Donnerstag, den 4. März 1943 Der Einzelgänger Meist überfällt uns die Tücke des Objekts in einem Augenblick, wo wir ganꝛ unvorbereitet sind. Wieviel schlim- mer noch, wenn wir das tückische Ob- jekt leibhaftig mit uns herumtragen, uns blindlings auf seine Ergebenkeit verlassen. Und dann, welche abgrund- tiefe Bosheit, wenn ungezählte Augen unser Mißgeschick mitleidlos verfolgen. Da fährt an der Friedrichsbrücke eben mit kühnem Schwung die Linie 16 ab. Was Wunder also, daß eine sport- lich vorgebildete Interessentin für die Feudenkeimer Linie sich mit schnellem Start in Bewegung setzt, um den ab-— jfahrenden Wagen noch ꝛzu erreicken. „Lieber 50 Schritte gerannt, als 15 Mi- nuten gewartet,“ rechnete sĩie wohl im stillen. Und es gib keinen Unglüchs- fall. Sie erreichte das Trittbrett, und kiljreiche Hände zerrten sie vollends kinauf. Aberr. wWarum halten sich die zurückgebliebenen Fahrgäste an der Haltestelle buchstäblich den Bauch vor Lackhen? Etwa, weil die Schaffnerin der 16 verzweifelt an der Leine zieht, ohne daß der Wagenführer sich zum Halten bewegen läßt? Die tüclcischen Objekte waren in die⸗ sem Falle ein Paar Pumps. Ein Paur leichte Damenschuke, die so locker am Fuß sitzen, ohne Spangen, ohne Bän— der. Eigentlich war es nur der eine, der linke, der sich als hinterlistig er- wies. Beim entscheidenden Sprung auf das Trittbrett machte er sich selbstän- dig. Inm mißfſtel das Tempo und der Leichtsinn seiner Trägerin. Kurzum, er blieb zurück, indes seine Herrin mit erköhter Geschwindiglkeit dem jensei- tigen Neckarufer zurollte. Er kollerte, überschlug sich und blieb dann melan- cholisch zwischen den Schienen liegen. Welche bezugscheinpflichtigen Be- traehtungen der davongefakrene, seiner Lederhuülle entblõößte Fuß wohl an- stellte? Aber in der nachfolgenden Linie 5 brachte ein hilfreicher junger Mann den Einzelgänger nach, und vor der Feuerwacke gab es ein erfreutes Zusammenſinden von Fuß und Schuh. Doppelt genäht hält besser: Fünfzig Schritte gerannt und 15 Minuten ge— wartet. Aber dafür wurde die Freude des Wiedersehens ausgekostet. Und schließlich muß ja auch Strafe für den Leichtsinn sein. lo. KLEINE SrADTCHRBONIX Verdunkelungszeit: von 19.10 bis.40 Uhr Standkonzerte zur Reichsstraßen- sammlung. Am Samstag, 6. März, wird am Paradeplatz von 17 bis 19 Uhr ein Musikkorps der Luftwaffe konzertie- ren. Am Sonntag, 7. März, spielt der Polizeimusikzug von 11 bis 12 Uhr am Wasserturm und am gleichen Ort von 15.30 bis 16.30 Uhr der SA-Musikzug 171. Erfassung des Jahrganges 1932/33 und der Jahrgänge 1926-1929. Die Erfassung der Jugendlichen findet ortsgruppen- Weise am 6. und 7. März statt. Die Meldestellen sind in der heutigen Be- kanntmachuns angegeben. Ausgabe von Räucherfischen und Wir verweisen auf die Bekanntmachungen im beutigen Anzeigenteil. öffnungszeiten der Städtischen Schloß- bücherei. Die Schloßbücherei ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Lesesäle: Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. Ausleihe: Montag bis Freitag 11 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 11 bis 13 Uhr.- An Samstagnachmittagen bleibt die Bücherei geschlossen. Odenwaldklub. Die Wanderung des Odenwaldklubs am kommenden Sonn- tag führt von Neckarhausen auf aus- sichtsreichen Wegen in das Gebiet des Eichelbergs. Ritschweier ist Raststelle, von wo aus zum Endziel Weinheim weiter gewandert wird. Blumen warten. Jetzt wird es Zeit, die über Winter im Kellerdunkel ab- gestellten Blumenkästen und-töpfe wieder heraufzuholen. Die ersten, blei- chen Geranientriebe sind schon her- vorgekommen. Je eher man ihnen Ge— legenheit gibt, an einer überschlage- nen, lichten Stelle der Wohnung wei- terzutreiben, desto früher hat man grüne und blühende Pflanzen vor den Fenstern. Auf diesen Schmuck, der schon immer Mannheims Häuser und Straßen wohltuend auszeichnete, wol- len wir auch jetzt nicht verzichten. Im Gegenteil, wenn aus Zeitmangel man- cher Spaziergang unterbleiben muß, erfreuen wir uns am liebevoll ge- pflegten Fenstergarten. Mit dem Ek II wurde Gefr. Kurt Spin- ner, Hansastraße 44, ausgezeichnet. Sein 25jähriges Dienstjubiläum konnte KHartmann sSchüssler in Fa. BBC begehen. Wir gratulieren: Ihren 70. Geburtstag keiern Frau Elisabeth Wenzel, Waldhof- Gartenstadt, Westring 71, und Frau Jo- nanna Krauß, Ladenburg, Kirchenstr. 22. mren 65. Geburtstag können Malermeister Adolf Ernst, Rheinau, Dänischer Tisch 10, und Frau Maria Hans-Webersdorfer, Trä- gerin des goldenen Mutterehrenkreuzes, E 7, 26, begehen. Wasserstandsbericht v. 3. März: Rhein: Konstanz 263(unv.), Rheinfelden 196(), Breisach 136(—), Kehl 203(-), Straß- burg 192(unv.), Maxau 356(), Mann- heim 222(unv.), Kaub 158(—), Köln 156 —-). Neckar: Mannheim 232(—)). Is noch die Damnistraßenbahn nadi Teudenheim juhr Vor 60 Jahren wurde die erste feste Verkehrverbindung zu den„Lallehagern“ geschaffen Fs sind jetzt gerade sechzig Jahre her, daß der frühere Ratschreiber von Feudenheim, Martin Lutz, mit einem Projekt zur Erbauung einer Dampf- straßenbahn zwischen Mannheim und Feudenheim an die Offentlichkeit trat. Er wandte sich damals an den Stadt- rat mit der Bitte, ihm eine möglichst genaue Aufstellung des Kostenüber- schlags zu geben, um die-Möglichkeit der Rentabilität des von ihm geplan- ten Projekts zu ermitteln. Der Mann- heimer Stadtrat nahm das Projekt zu- nächst mit gemischten Gefühlen auf, weil ihm das Interesse Mannheims an der Sache weniger bedeutend er- schien als das des damaligen Dorfes Feudenheim. Nach längeren Verhand- lungen kam ein Pachtvertrag zwi- schen dem Stadtrat von Mannheim und dem Ratschreiber zustande, in dem an Lutz zur Anlage einer Stra- Ben-Dampfbahn am Neckar gelegenes städtisches Gelände auf die Dauer von fünfzehn Jahre verpachtet wurde. Die Anlage wurde auf einfachste Weise erstellt. Mit dem Bau wurde am 1. September 1883 begonnen, beendet war er am 1. Mai 1884. Auf dem rechten Ufer des Neckars, unmittelbar jenseits der Friedrichsbrücke befand sich das kleine Dienstgebäude. Die eingleisige Bahn hatte eine Spurweite von 1 m und lag zuerst auf dem von der Stadt gepachteten Gelände bis zur Kreis- straße Mannheim-Feudenheim und ver- blieb dann auf dieser bis in die Mitte des damals 4500 Einwohner zählenden Dorfes. In der Mitte der Bahn befand sich eine Kreuzungsstelle, beim Fried- hof ein Haltepunkt. Die Zugkraft wurde von Lokomotiven geliefert und die Personen je nach der Jahreszeit und Witterung in geschlossenen oder ofkenen Wagen befördert. Das von Lutz, einem weitblickenden Mann, erbaute Unternehmen hat sich flnanziell als ein Volltreffer erwiesen. Später wurde die Bahn an die Stadt Mannheim zum Preise von 600 000 RM verkauft, wodurch Lutz ein reicher Mann wurde. Das„Bähnle“, wie es im Volksmund hieß, hatte eine Lebens- dauer von dreißig Jahren. Mit dem 21. März 1914 ist der Dampfbetrieb nach Feudenheim eingestellt und der elektrische Straßenbetrieb aufgenom- men worden. Wir machen uns gern über die kleine Bahn unserer Vorfahren lustig. Mannheims ältere Generation, die heute noch überwiegend am Leben ist, weiß über das Bähnle Feudenheim- Mannheim manche Scherze zu berich- ten. Gern und oft wird von einer Wette erzählt, die der damalige Fußballklub Viktoria Feudenheim, der Vorläufer des jetzigen Vereins für Turn- und Rasenspiele, abgeschlossen hatte. Es war um das Jahr 1911/12, als ein Stafettenlauf von Mannheim nach Feudenheim stattfinden sollte, bei dem unter den Teilnehmern die Wette ab- geschlossen war, daß sie zusammen mit dem Bähnle loslaufen und eher in Feudenheim an der Endstation ankom- men sollten als der Zug. Start für den Stafettenlauf war die Friedrichs- brücke, Wechsel der Stafette immer 250 m, die Laufstrecke war 4 km lang. Lokomotivführer des in Frage kom- menden Zuges war der noch heute lebende Maschinenführer Martin Wüh⸗ ler. Unter den Stafettenläufern befand sich unter anderen der Feudenheimer Jakob Brauch, der Badische Meister im 5000--Lauf, der Anfang dieses Krieges gefallen ist. Schlußläufer war der heute beim Maschinenamt der Stadt tätige Obersekretär Benzinger. Er gewann die Wette, indem er mit 50 bis 60 m vVorsprung vor dem „Zügle“ in Feudenheim ankam.“ Es gibt noch viele andere Scherze über das„Zügle“. Man erzählt von vielen Entgleisungen und kleinen Zu-— sammenstößen. Jedenfalls war es aber für Mannheim in doppelter Beziehung von großer Bedeutung, indem es ein- Vorbereitlung auf Um jedem berufstätigen Deutschen, Mann oder Frau, der die Fähig- keiten und den Willen zu besonderer Leistung besitzt, die- Möglichkeit zu geben, sich neben der Ausübung sei- nes Berufes auf die Reifeprüfung und damit zum Studium an einer Universi- tät oder Hochschule vorzubereiten, hat die Gaudienststelle der Deutschen Ar— beitsfront NSG„Kraft durch Freude“, Deutsches Volksbildungswerk, im vo— rigen Jahre in verschiedenen Städten des Gaues Sonderkurse für Berufstä- tige zur Vorbereitung auf die Reife- prüfung eingerichtet. Auch in Mann— heim wird ein solcher mit gutem Er-— folg durchgeführt. Es ist beabsichtigt, bis Mitte März d. J. wiederum ein 1. Zwischen Rollschuh und Tußball auĩ dem keion Im Jahreslauf der Kinderspiele/ verkehrstechnische Sonderfrage Wo vor Jahresfrist noch ein alt- städtischer Häuserblock stand, ist. jetzt über die ganze Bodenfläche des Qua- drates ein glatter Betongrund ge- zogen. Genau so, wie ihn die Jugend sich wünscht. Die engen Straßen der Unterstadt bieten ohnehin wenig Mög- lichkeiten für Spiele und jugendliche Unterhaltungen. Vor allem die Fuß- baller, und welcher Mannemer Kneb- bes möchte sich nicht dazu zählen, be- vorzugen den slatten Boden. Da kann man„kombinieren“, haarscharf, wie die Großen auf den bekannten Fuß- ballfeldern unserer Stadt. Es ist ein Vergnügen, den jungen Technikern bei ihrem stürmischen, mit Leidenschaft und Lautstärke geführten Kampf zu- zuschauen. Wenn einer zu Weihnach- ten oder aus den Beständen des großen Bruders einen Ball,„Doddel“ genannt, erbte, war er sofort der Liebling der ganzen Gasse. Er wird so lange um- worben und gelockt, bis er seinen Le- der- oder Gummiball zur allgemeinen Benutzung freigibt. Und schon ist das Spiel im Gang. Man muß natürlich die Gelegenheit ausnutzen. Hing nicht jahrelang auf dem Platz der-Schule ein rot-— umrandetes Schild:„Das Fußballspielen auf diesem Platz ist verboten“? Aber hier, auf dem Betonplatz, ist weit und breit keine der so unbeliebten Ver- botstafeln zu sehen. Und die Mutter, -die stets vor dem Schuhsohlen ver- zehrenden Betonboden warnt, ist weit ab. Aber nicht allein den Fußballern, auch den Rollschuhkünstlerinnen sagt der glatte Boden zu. Mitten aus ihren versuchten Kapriolen werden sie zwar durch den dazwischen prellenden Ball der Jungen aufgescheucht. Aber dann üben sie an einer entfernteren Stelle weiter. Der Platz ist ja groß genug. Kaum daß am Abend die rollenden Eisenschuhe von den Füßen kommen. Kleine Einkäufe, der Schulweg, Be⸗ such bei der Großmutter, alle diese Gänge werden im Schnelläufertempo zurückgelegt. Die verkehrstechnisch gewiß wichtige Frage, ob ein Roll- schuhläufer als Fußgänger oder Fahr- zeug anzusprechen ist, wird in jugend- licher Souveränität entschieden. Ist der Gehweg schön glatt zementiert, die Fahrbahn jedoch mit Kopfsteinen ge- pflastert, rollt man als geschwinder „Fußgänger“. Dagegen verwandelt eine asphaltierte Fahrbahn dieses verkehrs- technische Zwitterwesen in Sekunden- schnelle zum rasselnden Gefährt. In jedem Frühling erleben wir von neuem den Rhythmus des kindlichen Spieljahres. Mit den Primeln kommen die Rollschuͤhe, mit dem Flieder der Tanzknopf; wenn die Apfeln fallen, steigen die Drachen, und haben die Haselsträucher ihre Schneehemden an- gezogen, werden die Schlitten hervor- geholt. Ganzjährige Saison, unberührt von Wetter und Temperatur bleibt der alte Zauberer Fußball, dem in Mann-— heim klein und groß mit gleicher Be- geisterung anhängen. mx. HEIMAT-NACHRICHTEN Heidelberg. In der Bergheimer Straße wurde ein Patient der hiesigen Klinik aufgegriffen, der sich in einem Fieber- anfall im Hemd aus dem Hause ge- schlichen hatte. Lahr/ Baden. Nach längerem schwe⸗ rem Leiden ist Verlagsleiter Willi Haak im Alter von 58 Jahren gestorben. Der Genannte war über zwei Jahrzehnte der verantwortliche Leiter der weit- verzweigten Abteilung Buchverlag im Verlag der Großdruckerei Moritz Schauenburg. Neben seinen kaufmän- nischen Kenntnissen waren es vor al- lem seine verlegerischen Fähigkeiten, die es ihm gestatteten, den Ruf des Verlages Schauenburg zu mehren. Vor allem galt seine Arbeit der inhaltsrei- chen und geschmackvollen Ausgestal- tung des in allen Teilen Deutschlands mit besonderer Vorliebe gelesenen Volkskalenders„Der hinkende Bote“. Kassel., Bei einem Gauleistungs- schreiben der Stenographen in Kassel erreichte der Stenograph August Wür- zer aus Marburg die Silbenzahl von 240. Diese Leistung ist um so beacht- licher, als Würzer, der ein Schüler der Blindenschule Marburg ist, trotz der besonderen Erschwernisse des Blind- seins sich als hervsrragender Steno- graph bewährt. SPpORT IN KURZE Einsatz der finnischen Sportler Dem Ruf der finnischen Regierung, sich dem Vaterland zum freiwilligen Holzhacken zur Verfügung zu stellen, sind Finnlands Sportler spontan ge— kolgt. Wie der finnische Ministerpräsi- dent Rangell, der selbst ein bekannter Sportler ist, jetzt in Helsinki bekannt- gab, belief sich die Zahl der hierbei von den Sportlern geleisteten Arbeits- stunden auf 25 Millionen. Eine außer- dem durchgeführte freiwillige Nach- barhilfe ergab weitere fünf Millionen Arbeitsstunden. Der Wert dieser frei- willigen Arbeitsleistung der finnischen Sportler und Sportlerinnen beläuft sich auf rund 175 Millionen Finnmark. * Der Berliner Sportschriftleiter Ar- thur Ernst Grix, der eine Zeitlang in Nordamerika lebte und auch eine Sportreise nach Japan unternahm, vollendet am 4. März sein 50. Lebens- jahr. Grix, dessen Spezialfächer Leicht- athletik und Amateurboxen sind, ver- fkaßte mehrere interessante Bücher. Oberfeldwebel Rudolf Harbig wurde am linken Oberschenkel ver- wundet und sieht in einem Lazarett in Frankfurt(Oder) seiner Genesung ent- gegen. mal zur Versorgung der wachsenden Stadt mit den Erzeugnissen der Land- wirtschaft beitrug, dann aber auch ganz besonders als Zubringer von Ar- beitskräften für die Industrie. Im März 1914, also kurz vor Aus- bruch des ersten Weltkrieges, hatte die Abschiedsstunde für das Mann- heim-Feudenheimer Bähnle geschla- gen. Diese letzte Fahrt gestaltete sich zwar nicht zu einem welthistorischen Vorgang, und doch hatte sie für Mann- heim eine lokalgeschichtliche Bedeu- tung. Es war am Samstagabend- 21. März 1914- kurz vor Mitternacht. Klein und groß drängte sich über die Neckar- brücke zum Feudenheimer Bahnhof. Endlich kam die„Kaffeemühle“. Die letzte Fahrt von Feudenheim nach Mannheim war zurückgelegt, zum letz- ten Male nach dreißigjähriger Betrieb- samkeit eilten die flinken Räder die Strecke ab. Die„Kapelle Wunder“ spielte:„Schier dreißig Jahre bist du alt“ und derweilen die Wagen ran⸗ giert wurden, schmückten eifrige Hände die Lokomotive, die die erste Fahrt von Mannheim nach Feudenheim machte und nunmehr auch die Strecke zum letzten Male abfahren sollte. Dem Lokomotivführer Walther, der die Lo- komotive zum ersten Male nach Feu- denheim geleitet hatte und sie nun auch zum letzten Male führte, wurde ein Lorbeerkranz umgehängt, und lie- ber Gewohnheit gemäß fuhr der Zug zwei Minuten nach der offiziellen Ab- fahrt 12.12 Uhr ab.-ebo. ilie Meiieprüiung Semester einzurichten. Der vollstän- dige Sonderkurs bis zur Reifeprüfung umfaßt 6 Semester(3 Jahre). Bewer- ber, die schon eine höhere Schule be- sucht oder sich sonstwie vorbereitet haben, können in das beginnende 2. Semester aufgenommen werden. Die Gebühr für ein Semester beträgt 90 RM. Die allgemeine Voraussetzung für die Zulassung ist, daß der Bewerber 1. arischer Abstammung ist, 2. die Ge- währ dafür bietet, daß er jederzeit rückhaltlos für den nationalsozialisti- schen Staat eintritt, 3. nach Wesens- art und geistiger Fähigkeit für das wissenschaftliche Studium besonders geeignet ist, 4. ein gutes Volksschul- Schlußzeugnis hat, 5. berufstätig ist. Unterrichtet wird in Mannheim mon— tags, dienstags, donnerstags und frei- tags von 19 bis 22 Uhr in der Tulla- Oberschule. Anmeldungen zu den Son- derkursen(I. und 2. Semester) nehmen entgegen und erteilen Auskunft: die Deutsche Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude“, Deutsches Volksbil- dungswerk, Mannheim, Rheinstr.-5, Tel. 345 21(während der bekannten und der Leiter der Dienststunden), Sonderkurse Prof. E. Ehren, jeweils montags, dienstags, donnerstags und freitags von 19—20 Uhr in der Tulla- 3. Stock, Mannheim, Tul- lastraße 25 Das stille Leuchten Haben wir nicht alle schon Tage er- lebt, die seltsam verklärt waren durch einen lichten Schimmer der Freude, deren Ursache uns gar nicht einmal immer bewußt ist? Vielleicht haben wir einem Menschen ein gutes Wort gesagt und den stummen Dank seines Herzens gespürt oder mit schlichter Handreichung dem anderen beigestan- den. Es gibt ungezählte Möglichkeiten der helfenden Bereitschaft, gerade in dieser Zeit, die von jedem einzelnen vermehrten Einsatz fordert, sei es im Beruf, sei es im Kreis der Häuslich- -keit oder im Ehrendienst an Volk und Vaterland. Den reichen Segen, der sich daraus ergibt, verspüren wir selbst in dank- barer Beglückung. Wir werden froh und frei in dem Bewußtsein, etwas Gutes getan zu haben, das die Schat- ten des Alltags bannt. Wenn aber die- ses Geben zum Opfer wird, das nicht, wie mitunter zufällig gebracht wird, sondern in gläubigem Wissen, dann er- kährt unser Tun seine höchste Krö- nung. Und zu diesem Opfer bekennt sich unser vVolk mit freudiger Hingabe mehr denn je zuvor, wenn das Kriegs- Winterhilfswerk zur helfenden Tat wie am 6. und 7. März bei der 6. Reichs- straßensammlung ruft. Es wird gerade in diesen Zeiten höchster Bewährung zum sichtbaren Ausdruck unserer in- neren Geschlossenheit, unseres star- ken, unerschütterlichen Glaubens an Deutschlands Sendung und Zukunft. Luftschutz in Waren- und Geschäftshäusern Der Reichsluftfahrtminister hat neue Vorschriften über den Luftschutz in Waren- und Geschäftshäusern erlassen. Aus dem Dachgeschoß und dem dar- unter liegenden Stockwerk sind alle brennbaren Gegenstände zu entfernen, wozu auch hölzerne Gestelle, Verkaufs- tische, Büroräume, Speise- und Er-— frischungsräume zählen, mit Ausnahme von Lebensmittel-Verkaufsabteilungen mit ihren Kühlräumen und Einrich- tungen. Die Lichthöfe sind von brenn—- baren Waren, Verkaufstischen, Deko- rationen usw. ebenfalls freizumachen. Bei besonders brandempfindlichen Häu- sern kann die Abtrennung der Licht- höfe von den Verkaufsräumen durch Brandmauern gefordert werden. da auch aus Mitteldeutschland ver- cWwIRTSCIATT Lehrlingsbezüge einheitlich geregelt Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat die Erziehungsbeihil- fen und sonstigen Leistungen an Lehr-⸗ linge und Anlernlinge in gewerblichen Vir im Rit anden, wunder. ddem harten en Zeit, trip den hübsch und Beruten vereinheitlicht; eine Staffelung en buntgetun ist grundsätzlich nur nach Ortsklassen gen, hinter un und Lebensjahren vorgesehen. Bel 4. Die ülte einer Reihe von Berufen mit besonders schweren Arbeiten, z. B. verschiedene Arten des Schmiedehandwerks, aber auch Maurer, Zimmerer, Dachdecker Steinmetze usw., werden monatliche Zuschläge- zu der Erziehungsbeihilfe gezahlt. Wird ein erfolgreicher Han- delsschulbesuch oder eine andere Vor- bildung auf Grund der Ausbildungs- bestimmungen auf die Ausbildungszeit angerechnet, so gilt für die Höhe der Erziehungsbeihilfe der Zeitraum, um den die Ausbildungszeit verkürzt wird, als abgeleistete Lehr- bezw. Anlern⸗ zeit. Jede über die 48stündige Wochen⸗ arbeitszeit hinausgehende Arbeitsstunde ist mit einem Hundertstel der fest- gesetzten Erziehungsbeihilfe besonders zu vergüten. Die Anordnung ist mit dem 1. März in Kraft getreten; Lehr- und Anlern- verträge, die vor dem 1. März be⸗ gonnen wurden, werden durch sie nicht berührt. Gegen eine Erhöhung der Be- züge bis auf den Stand der in der An- ordnung genannten, bestehen vom Standpunkt des Lohnstops keine Be- denken. stehen, um die Telle, die Jagd. und das ungetfüs getertigte Trink ber die jünger eh fort.„Das kwitscherte sie. em die Zimm. Nun waren v ein- draußen zwischen Streitk aut seinen Stocl Leutnant. Trotz eben erst von e dung genesen un chien er den! Herzensgrund 21 hatte inn ebenso es ein überras den in zarten, s0 lernden See. Jetzt wandte gagte mit einem zchütteln:„Nati Drostel Als ob es anders mehr gö nicht mißversteh gle sehr. Und ich nicht, daß der bi gamen Herzens der Sieg des Ge Sehwäche nicht Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigs- hafen. Der Aufsichtsrat billigte den Johresabschluß für 1942, der eine Ver- stärkung der Unterlagsrücklagen für die Pfandbriefausgabe um 1,3 Mill. RM., zum Teil aus dem Jahresgewinn, zum Teil aus freigewordenen Wertberichti- gungen, und einen Reingewinn vor⸗ sieht, der wieder die Ausschüttung ei- nes Gewinnanteils von 5 Prozent he— stattet. Landesfremdenverkehrsverband Ba- den-Elsaß. Der Staatssekretär für Fremdenverkehr hat mit Zustimmung des Chefs der Zivilverwaltung im Elsaß die Umbenennung des bisherigen Lan- desfremdenverkehrsverbandes Baden in Landesfremdenverkehrsverband Baden- Elsaß genehmigt. Die Geschäftsstelle des Verbandes wurde von Karlsruhe nach Straßburg(Gewerbslauben 47-49) verlegt. anderen Räume den vielen Besv dahg in der„Di mnenraum der B des Merowingerk nielten? Ja, daß aus Konradin, de verhängnisvolle baupt die ältest den ist?“ Durch die Waf r in die Rüst Mannheimer Getreide- großmarkt Noch immer kommen aus badischen Anbaugebieten sowie aus Kurhessen einige Partien Weiz en heraus, und VUnser Leutnan hätzend in s die daz — bewu ———— an die——— sigen Großmühlen ankamen, ist de Versorgung zur Zeit recht gut. Im—— Durchschnitt dürften sie bis Ende April Geburt unser eingedeckt sein. Von der Erlaubnis, zeigen wir in d nun auch Weizen bis zum Bedarf des n: Gretel Nöe ganzen restlichen Wirtschaftsjahres auf 1. 2. Städt. Kr Lager zu nehmen, werden die Mühlen Hr. Holzbach). im Rahmen ihrer Lagermöslichkeiten Bipl. Ing.** Gebrauch machen.. aniaß Eher noch besser ist die Rogsen- mählung erwie versorgung. Teilweise werden auch aus samkeiten une solchen badischen Landstrichen, die danken wir her, früher niemals Roggen anbauten, Par- Grimsehl und tien angeboten, so daß die Mühlen im-„Stumme. 136 mer noch sich auf die Vermahlung. ennsit süddeutscher Herkünfte beschränken merksamkeiten können. Dies ist um so bemerkenswer⸗ herzlichst. Aug ter, als einige Kleinmühlen sich von Resgina, geb. M der Weizen- auf die Roggenvermahlung Straße 4. umgestellt haben, so daß die Nachfrage Für die mir anlä gegenüber früheren Jahren eher noch 1 Geburtstages er gestiegen ist. Die Mühlen haben soweit wünsche und 0 als möglich Roggen auf Lager genom- en men, im übrigen haben auch der Land-—— handel und Genossenschaften zum Teil— erhebliche Mengen auf Lager genom- 1 1 schwer und men, um die Mühlenbestände im ge-* schmerzliche gebenen Falle wieder aufzufüllen. Vene OnoO Ge Weniger gut sieht es für Gerste aus. Die Höchstpreise werden auch noch für den Monat März in Kraft—79 der bleiben, weil doch noch verschiedent- Iin Aiter von 22 fat lich Anlieferungen zu erwarten sind. Vaterland den Heide Das Angebot von Gerste, die für Mahl-⸗- enn und Brauzwecke geeignet ist, ist aber Lannheim, Franktu nicht sehr groß, und die Zuweisungen b4s. von norddeutscher Gerste Berr qualitätsmäßig nicht immer. Brauereien 12 à und Mälzereien sind verschiedentlich I iss, pfarrer( noch Käufer, insbesondere solche Be- fI Fem. Kau bexa triebe, deren Bedarf mengen- uncd gütemäßig nicht in ihrer unmittelbaren Umgebung gedeckt werden kann. Für (Mannheim); Fan (Mannheim); Sime Uina, geh, Seierl d. Bergstr.); Ann Industriegerste wurde kaum Gerste ab- 1 Selerhaas(Heidel gegeben; Futtergerste war überhaupt— ohne Umsatz. 4 Im Osten sta Der Hafer markt ist recht verengt; treuer Pflicht Wehrmacht und Mischfutterfabriken ber sonn une sind nach wie vor aufnahmebereit. Heinz Am Weizenmehlmarkt ist das Seire Iim Kiter von 21)½ Geschäft ziemlich ruhig; der laufende dentod. Bedarf kann ohne Schwierigkeiten ge- deckt werden, und zwar sowohl in Mannneim, den.! Brotmehl wie in Type 1050. Roggen- Schwarzwaldsttabe mehl war feichlich zu haben; vor allem In hatte süddeutsches Roggenmehl noch Fa einigermaßen befriedigenden Abzug,——— während nord- und ostdeutsche Er-⸗- Untabhar unc zeugnisse nur vereinzelt verkauft wer⸗ den konnten, obwohl die Kaufneigung Iter, Bruder, Schwie gegenüber den allerdings recht schlech⸗ und onkel ten Vormonaten merklich zugenommen Heinrich hat. Ianegsverwalt.-Inspe Heu war wie in der vorwoche et⸗ IWdlich verunglückt was besser zu haben, doch reichte das IMm.-Rätertal, den Angebot bei weitem noch nicht aus, kadenburger straße den angestauten Bedarf zu befriedigen. i latam Bamner Stroh war auch in dieser Woche 1 I nicht erhältlich. Im übrigen nehmen Liien verwandton die bekannten Zuteilungsaktionen ihren 0. nd Fortgang. .Mr Uhr, fan-Abterial Nali wir im Rittersaal der Meersburg den, wundersam angerührt von der lehen Schlichtheit des Raumes dem harten Leben einer vergan⸗ m Zeit, trippelten zwei Jungmäd- len hübsch und lieblich anzusehen in n. buntgetupften Frühlingskleid- n, hinter uns durch den Waffen- tigte für den iehungsbeihil- igen an Lehr- gewerblichen ine Staffelung h Ortsklassen sesehen. Bei tang. Hie ältere der beiden blieb mit besonders ztehen, um die Hirschgeweihe und verschiedene Pelle, die Jagdgeräte und Leuchten dwerks, aber ass ungefüge, aus einem Elehfuf —— getertigte Trinkgéfäß zu betrachten. m Aber die jüngere zog sie schnell mit hunssbeihilfe bieh kort.„Das ist nicht so wichtig!“ zreicher Han- tscherte sie.„Wir wollen doch vor em die Zimmer der Droste sehen!“ Nun waren wir ganz allein. Oder in- draußen im Wehrgang stand wischen Streitkeulen und Steinbeilen, aut seinen Stock gestützt, ein junger Leutnant. Trotzdem er offensichtlich eben erst von einer ernsten Verwun⸗ dung genesen und noch sehr blaß war, zehien er den hellen Tag recht von Herzensgrund zu genießen. Er hatte zehon auf dem Wege an jedem beson- rs schönen Punkt verweilt und das alte Riesenrad der Wassermühle tte inn ebenso in Entzücken versetzt ein überraschender Ausblick auf in zarten, seidigen Farben schim- ernden See. Jetzt wandte er sich uns zu und gagte mit einem nachsichtigen Kopf- hütteln:„Natürlich immer die roste Als ob es hier überhaupt niellts anders mehr gäbe. Sie dürfen mich nicht mißverstehen- auch ich verehre gle sehr. Und ich verkenne ganz gewiß hicht, daß der bittere Kampf eines ein- amen Herzens nicht minder schwer, 3 Sieg des Geistes über die eigene Sehwäche nicht weniger lobesam sein kann als irgendeine augenfällige Groß- tat, Aber ich meine, die Leute sollten frotzdem nicht wie blind durch die ünderen Räume hasten. Wer von all den vielen Besuchern bedenkt auch, daß in der„Hürnitz“, dem ältesten nnnenraum der Burg, schon die Knechte es Merowingerkönigs Dagobeft Wache elten? Ja, daß diese Burg, von der us Konradin, der letzte Staufer, seine Verhängnisvolle Fahrt antrat, über- haupt die älteste in deutschen Lan- den ist?“ Durch die Waffenschmiede gelangten wir in die Rüstkammer. Auch diesen beiden Räumen haftet so gar nichts iseummäßiges an. Man glaubt, der lesige Blasebalg werde sich gleich Veder ächzend aufblähen, um die er- hschene Glut von neuem anzufachen Unser Leutnant wog einen Topfhelm ätzend in seiner Hand.„Schädel die dazumal gehabt haben!“ die Höhe der Zeitraum, um verkürzt wird, ezw. Anlern- idige Wochen- Arbeitsstunde tel der fest- ilfe besonders 1. März be⸗ lurch sie nicht zhung der Be- ler in der An- estehen vom ps keine Be- ank, Ludwigs- billigte den der eine Ver- ücklagen für 1,3 Mill. RM., sgewinn, zum Wertberichti- igewinn vor⸗- sschüttung ei- Prozent ge- verband Ba- sekretär für Zustimmung tung im Elsaß sherigen Lan- ndes Baden in erband Baden- Jeschäftsstelle on Karlsruhe slauben 47-490% aus badischen us Kurhessen heraus, un tschland ve Auf der Meershurg/ von vriedl rarggrat unser Stahlhelm denn doch weniger.“ Einträchtig schritt Wir weiter durch das Burgverließ- die alte Zeit war nicht immer auch eine gute mit dem neun Meter tiefen Hungerturm, hinaus auf die Nordbastion. Hier ist der Eindruck von Turm und Pallas wohl am gewaltigsten. Wie für die EKwigkeit bestimmt stehen sie da.“ Unser Leutnant legte seine Hand auf einen der wuchtigen Findlingsblöcke aus Granit, deren unbehauene Buckel überall aus der Mauer hervorragen. Man konnte glauben, er suche nicht nur im Geiste, sondern auch leiblich die Verbindung mit einer Vergangen- heit zu spürén, die gewaltig und be⸗ wegt, wiewohl nicht immer durch- drungen war von der tiefen Einsicht unserer Tage. lch fragte ihn erwartungsvoll:, Und was hat mnen nun am besten gefallen von der ganzen Ritterherrlichkeit?“ Da meinte er mit einem kleinen Lä- cheln:„Daß im Burggarten schon die Schneeglöckchen und die Kornelkir- schen blühen! lIch habe sogar schon eine Amsel schlagen hören.“ Gibt es ein bewegenderes Bild als diesen deutschen Soldaten, der- auf blutgetränkter Erde stehend, die Hand auf unverweslichen Fels gestützt- in einer Kampfpause lächelnd vom Früh- ling träumt?— BUNTE CHRONIXK GOTHENBURG. Bei Schisprungwett- kämpfen in Gothenburg war auch der finnische Sportler Tolvo Makinen zu- gegen, der im Kriege ein Bein verlor und nun eine Prothese trug. Nach Ab- schluß der Kämpfe sagte er seinem Freunde, er sei auch jetzt noch im- stande, einen Schisprung von zwanzig Metern zu vollbringen. Niemand nahm das ernst. Aber bald stand er auf ein Paar Brettern auf der Schischanze und sprang ab. Als er zwanzig Meter tiefer den Schnee wieder berührte, schwankte er wohl, wußte aber die Schnelligkeit meisterhaft abzubremsen und war aus der Entfernung nicht von einem Schi- fahrer mit zwei gesunden Beinen zu unterscheiden. GENUA. Eine Frau, die in Beglei- tung ihres Hundes über Land gegan-⸗ gen war, um Geld einzukassieren, be- merkte bei ihrer Rückkehr den Ver- just ihrer Brieftasche. Nun ging sie den ganzen Weg zurück, aber umsonst. Als sie weinend in später Nacht zu Hause anlangte, entdeckte sie zu ihrer freudigen Uberraschung, daß der Hund die Brieftasche in der Schnauze hielt. Vermutlich hatte das kluge Tier die Brieftasche gleich gefunden und die ganze Zeit in der Dunkelheit bei sich bewundernd.„Da drückt pöstchen. Tretet so schnell wie mög- A URTEII 86666368636665658868565353 Roman von ARNOLD KAIZOI 2 2. Fortsetzung Das hätte nun Andreas Manthey höllisch gewurmt, wäre er nicht in éiner so blitzfrohen Stimmung gewe⸗ sen.„Es gibt eben Zwangslagen“, be- merkte er,„man muß mitunter etwas Ubles tun, um etwas Böses zu ver- hindern. Natürlich ist es ein Jammer, aber wir müssen—“„Ein Jammer“, flel ihm der andere ins Wort,„ein Jammer ist eure ganze Gilde. Das hat sich schon gezeigt, als ihr hinten- herum auf den Dawesleim krocht.“. „Es blieb uns nichts anderes übrig“, murrte Manthey,„wir mußten eben einmal Regierungspartei werden. Euch Nazioten würde es genau so gehen, wenn ihr nicht bloſf so eine Handvoll wärt.“ „Das ist nur ein blutiger Nonsens. Aber ich gebe dir den guten Rat: Ver- zichtet lieber auf die paar Macht- lich aus, ihr scheckigen Brüder. Diese ganze Regierung ist ein totgeborenes Kind. Löst euch. Schmeißt die Nach- geburt in den Graben.“ „Sachte, sachte, Freundchen. Mit sol- chen Bildern wirf hier lieber nicht herum. Davon verstehst du doch nichts.“ „Du lenkst ab, Manthey. Wenn du es doch einmal zugeben wolltest, daß euer ganzer Laden nichts taugt, daß er überaltert ist, daß euch schon der krische Geist der Nachbarn durch alle Ritzen pfeift.“ Manthey hatte unterdessen viele Grüße auf sich gezogen und wieder- gegeben. Er war eine beliebte Per- sönlichkeit. Jeder grüßte ihn gerne. Jeder sah in ihm den aufstrebenden, vielseitigen Mitbürger, der oft monate- lang in weit entlegener Fremde hei- misch war. „Mit den Nachbarn meinst du nun wieder euern krakeelsüchtigen Klub, was? Ihr habt zwar möglicherweise gute Absichten, aber ihr zerschlagt mir zu viel. Oder ihr möchtet gerne was zerschlagen, wenn man euch nicht so auf die Finger sähe.“ Sie bogen in den Engen Gang ein, der zur Wick führt. Manthey blieb hinter Tesch zurück. Diese Schlucht zwischen den immer etwas feuchten Rücken zweier Häuserreihen war s0 schmal, daß man sich die Ellbogen wundstoßen konnte. Manthey drückte den kleinen Koffer an sich. „Ich gebe es bald auf“, meinte Tesch,„du bleibst so stur. Vielleicht erteilt dir einmal das Leben eine Lek- tion.“ Manthey bejahte ironisch. Sein gro- getragen. 185 —* 2 ———————————————— Hienanzelgen. Geburt unserer Tochter Sigrid zeigen wir in dankbarer Freude Gretel Nödel, geb. Gabriel —— Z. Städt. Krankenhaus, Prof. r. Holzbach): Henner Nödel, Dipl.-Ing., Richard-Wagner-Str. Nr. 65. am 1. März 1943. Fpür die uns anlählich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten und Glückwünsche danken wir herzlichst. Ltn. Fritz Grimsehl und Frau Inge, geb. Stumme. Für die uns anläſlich unserer gol- n die Mühlen möglichkeiten seine Istrichen, nbauten, Par- je Mühlen im- Vermahlung* 1 Frau Erna Huhel, geb. Poege; Fam. rich Kunzelnick(2. Z. im Osten); besehr 1 denen Hochzeit erwiesenen Auf Karl Hubel, Rfien; Famiiſe Frani Els0———————.——51 Alois Pöschl, Schwiegereltern, Fam.——. en werksamkeiten danken wir poege, Schwiegereltern; die Brüder: Frledrien Herrmann(z. 2. Afrika); zosaf Holt, chwasef, Fam denen JLorgenden“ unverkeslichen mutter emerkenswer⸗ herzlichst. August Klotz u. Frau Kari, Frliz, flans(2. 2. im osten) sreta lerrmann Winenrain; Rodi, Schwager. u. gile Aanefwäame n. Uen sich von Regina, geb. Mohr.- Kleinfeld- und Schwester Rosa nehst Anver- Artur fierrmann(Z2. 2. im Osten); Die wenglgeht ündet Freitag, den 5. einn n—— Kel- envermahlung straße 4. wandten und Bekannten. Anny Herrmann, geb. Zimmermann, März, 15.30 Uhr, von der Leſchennalle ler, geb, Kiumpp, sagen wir allen in⸗ für die mir anläßlich meines 90. nebst allen verwanuten. Neckarau aus siatt. nigen Dank. 7 mein innigstgeliebter, herzens- guter Mann, mein ganzes Glück, unser herzensguter Sonn, unser braver, ed⸗ ler Schwiegersohn, Bruder, Schwager, onkel, Neffe und Cousin obergetrelter in einem Jöger-Regiment im blühenden Alter von 25 Jahren für lichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt Mannheim(F 6, 14/15). 3. März 1943. In unsagbarem Leid: Unlahgbar— schmerzlich trat uns die traurige Nachricht. dab Mann, unser Schwiegervater, Schwager und Wilhelm Hubel 10 Monaten se Lieben gefallen ist. Sein sehn⸗ Mum.-Käfertal, Die trauernd bach; Hans die Nachfrage en eher noch haben soweit Lager genom- uch der Land- itten zum Teil Lager genom-⸗ ztände im ge⸗ zufüllen. für Gerste werden auch färz in Kraft verschiedent- rwarten sind. die für Mahl- t ist, ist aber JZuweisungen te befriedigen er. Brauereien erschiedentlich Geburtstages erwiesenen Glück- wünsche und Geschenke danke ich herzlich.- Johann Stalf, Schuͤhmachermstr., Mhm.-Nek- karau, Maxstraße 7. 3 ISchwer und nhart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Sohn, Bruder, unser gut. Ivette und cousin oOno Gelerhads Lopersoldat in einem Grenadler-Regt. Ibei den schweren Kämpfen im Osten Iim Alter von 22 Jahren für sein liebes IFaterland den Heldentod starb. Er ruht aut einem Heldentriednof im osten. Mannheim, Frankturt a.., im Fe⸗ in bruar 1943. In tiefer Trauer: TiIIy Seierhaas Wwe. und Töchter⸗- chen(Frankfurt a..); Oskar Seier- haas, Pfarrer(Heinsheim àa..); Fem. Karl lexa und Tante Babette kurz H. sorgender Lebenskamerad, unser her- zensguter Vater. Bruder, Schwiegersohn, Onkel bensjahres Krankheit entschlafen ist. Er wurde am 26. Febr. 1943 auf dem Heldenfried- hof in Rennes(Westfrankreich) mit al- len Ehren beigesetzt. -Neckarau, den 4. März 1943. Mönchwörthstraße 60. Mhm. Maris Späin, gen, Striehl; die Kin- der: Mefli, Mariis, Egon, Lore und Karichen; Eltern; Karl Späth u. Frau geb. Will; Familie L. Wal- ther; Unfaßbar und schmerzlich traf bie, Beerdigung uns die Nachricht, daß mein in⸗ Nach kurzer, schweter schied am 1. März 1943 Jehenn Herrmann klichnändler im Alter von 59 Jahren. Er folgte nach nen jüngsten Sohne nach. Wormser Strahße 140. Jakobhine Herrmann, geb. Schwarzel- und Frau Angela, geb. Mayer; Hein- 14 Uhr auf dem Friedhof Käfertal statt ————————————————— ges Gesicht mit der breiten Lade des Kinns lächelte gutmütig. Als sie wie⸗ der im Freien waren und ihnen ein verirrter Fischgeruch vom Bollwerk in die Nase stach, blieb er stehen, legte die rechte Hand auf die Schulter des Freundes und sagte:„Rudolf, Ru- dolf, deine ganze Raunzigkeit hat mit Politik nicht so viel zu tun, wie ein Hirsch Salz zum Lecken brauücht, um vergüngt zu bleiben.“ „Komischer Vergleich, Andreas. Aber ich weiß schon, worauf du hinsteuerst.“ „Familie, Rudolf, Familie! Das ist es. Das hält Leib und Seele zusam- men. Das ist der beste Verein, den es gibt.“ „Herrgott, alter Knabe“, erwiderte Rudolf Tesch, sich eine Friedens- zigarette anfeuernd,„zeig mir ein Weib, das die Qualität deiner Erna hat, und ich greif zu, mit beiden Hän- „Laß meine nichts „Du altet ochnell. vor rwel Jahren wolnde mir der Arzt was von Arterlenverkalkung flüstern. Ich hätte inn am liebsten gebeutelt. Immerhin selt damals lese ich Bücher, die mir das Blut aufquirlen. leh gebe dir gerne eins.“ beginnender mich mit diesen verrückten Büchern in Ruh, Rudolf. Die stellen doch nur alles auf den Kopf. Ich hab Fachbücher.“ „Und den„Stahlhelm“.“ „Und den „Stahlhelm', wenn du dagegen hast. Aber wenn du diese Sache nur betreibst, um sgegen den Kalk in deinen Adern anzugehen,, dann soll es gut sein.“ sitzt sehr hoch zu Roß. Mal wirst auch du absteigen müssen“, ora- kelte Tesch, Familie von Erna bis hinunter zu Hild- chen und nicht deine Schwester Sa- bine vergessen.“ 5 „Richtig, Sabine schrieb es mir.“ „im übrigen grüß deins ist hier. Erna naben uns immer gut verstan⸗ den— übrigens, wert bist du sie„Wir nicht.“ den. Aber mein Geschmäck ist sie ge- Die ehrliche Anerkennung Rudolfs frade nicht.“ tat dem Heimkehrer so wohl, daß sich ihm die Lippen schmunzelnd verscho-. ben. „Da stimme ich ausnahmsweise mit dir überein. Wert bin ich sie nicht. Aher der liebe Gott hat sie mir nun einmal höchst persönlich präsentiert. Doch es gibt, natürlich auch andere Frauenzimmer, die es in sich haben. Da ist zum Beispiel—“ „Nur keine Beispiele“, widersprach Tesch und spuckte ein Brösel Tabak aus,„das ist alles nicht das, was ich suche. Unlängst lernte ich etwas Brauchbares kennen, es war in Alt- Tonnin, sie war da zu Besuch—“ „Ja, überhaupt auf den Gütern muß doch allerland los sein in der Hinsicht. So eine rösche Gutssekretärin mit ge- brannten Haaren und Sporthüften hab ich im April in der Martenthinschen Gegend kennengelernt.“ „Willst mich wohl wieder in den April schicken“, meinte Rudolf un- sicher und blickte melancholisch auf eine Reihe schneeweißer, sich brüsten- der Hemden, die im sonnigen Wind mit den Säumen fast den Zaun an- tippten. „Du hast ein paar schlechte Erfah- rungen, mein Guter“, tröstete Andreas Manthey, der nur halb bei der Sache war, da ihm die Gedanken wie Hünd- chen voraussprangen,„dir sind ein paar Aussichten verhagelt, aber du bist noch ein junger Mann—“ „Mal Dreiſig gewesen“, verspottete sich Tesch;„weiß der Henker, wie es zugeht. Ein Ehemann von Mitte Drei- gig wie du, der ist der reinste Spring- insbeet. Aber so ein Junggeselle ver- Spaß „Bist Du dachte Platz, Der wenig ankheit ver⸗ mein lieber treusorgender Vater, Grobvater, Bruder, Onkel seinef Kinder. Brud Alter von 47 Jahren uns gegangen ist. Wir inem im Osten getalle- vergessen. den 1. März 1943. Angelstraße 12. Hinterbliebenen: Herrmann(z. Z2. wm.) findet am 5. 3. 43 um nigstgeliebter Mann und treu-⸗ unser lieber Sonn, gciwager— ertragenem Lei Kairl spu Hptrthr. bei der org. Todt vor vollendung seines 42. Le- nach kurzer, schwerer Onkel. Herr Mannheim, den Augusta-Anlage In tiefem Lei tieker Trauer: Frau Marie feld; Enkel: Beerdigung: Fr Famille 1. Winnewisser:, SGumhel; Frau Anna Strienl Wwe. r Mannheim); Fam. Hermann pfleger und alte Anverwanuten. Mit den Ang 8 un(Mannheim); Simon Schuster u. Frau Wir bitten, von Beileidsbesuchen Ab⸗ unseren langjäh unmittelbaren Eina, geh, Seiernaas(Bemsbach à. stand zu nehmen. und Leiter uns d. Bergstr.); Anns Hund Wwòwe., geb. Labhoratoriums. len kann. Für Selerhaas(Heidelberg) und alle An- verwandten. —— Im oOsten starb in soldatischer, 1—* treuer Pflichterfüllung unser lie- ber sohn und Bruder Heinz Moser 3 W Getreiter Im Aiter von 21¼½ Jahren den Hel- dentod. Mannnheim, den 3. März 1943. Schwarzwaldstraße 23. In tiefem Schmerz: März recht verengt; futterfabriken hmebereit. rarkt ist das der laufende lerigkeiten ge⸗ ar sowohl in 5 1050. Roggen⸗ halle ————————————— Nach kurzer Krankheit ist am 3. Grobmutter, Frau im Alter von, fast 78 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben sanft ent- schlafen. Mannheim, den 3. März 1943. Dammstraße 6. oDie trauernden Hinterhliehenen. Die Beerdigung findet am Freitag, den 5. März 1943, 13 Unr von der Leichen- 1943 unsere liebe Mutter und Marie Gleich Nach kurzem im Alter von 1 gangen. Mhm.-Waldhof, aus statt. Loslauer Weg 1 ben; vor allem genmehl noch enden Abzug, tdeutsche Er- verkauft wer· Kaufneigung recht schlech- 1 zugenommen Famllie Hans Moser. ieeeeee Unfasbar und hart traf uns die Nachricht, daß mein lieb. Mann, unser herzensguter, lieber Va- ter, Bruder, Schwiegersonn, Schwager und önel Heinrich Stierle Krlegsverwalt.-Inspektor i. e. Res.-I. S2. Lhalien verunglückt ist. in Vorwoche et ch reichte das ch nicht aus, zu befriedigen dieser Woch rigen nehmen aktionen ihr Mum.-Käfertal, den 3. März 1943. Ladenburger Straße 26.(2. In tletem Schmerr: Hormine Stlerle, geh, Vollmer, und(a. Kindor Liselotte u. Alexander nebst gllen Verwandton. elsetzung findet am Freitag, den 12,.30 Uhr, auf dem Frledhot .-Kütertal stati. Kurz nach vollendung ihres 61. Le- rin, Frau Mannneim, den 3. März 1943. Eichendorffstraße 20. Hans Kiß, Ehegatte; Hugo Backofen Kis; Walter Schneider(2z. Z. i. Ost.) und Frau Marla, geh. Kis; Georg Kiß Kari Bram und Frau und 8 Enkelkin- dor; Peter Kis, Schwager, ble Beisetzung fündet am Samstag, den 6, März 1943, um 13 Uhtr im friedhot statt. Anna Kis, geb. Mend Beerdigung am Nach schwerem, mit großer Geduid liebter Mann, unset herzensguter, treu- sorgender Vater, Schwiegervater und Opa, unser lieber Bruder, Schwager u. Dr. lorenz Ach Fäbrikdirektor i. R. im kast vollendeten 75. Lebensjahr zur ewigen Ruhe eingegangen. ach und Frau früdel, geb. Barch- Unr, Hauptfriedhof. Von Beileidsbe- suchen bitten wir dankend abzusehen. Betriebsführung und Gefolgschaft C. F. Boshringer 8 Soehne ömhli. Mannheim-Waldhof. frün unsere liehe Tochter, Schwester, Tante und Schwägerin Elfriede Wörges Wer sie gekannt, weiß, was was wir verloren Haben. Die trauernden Hinterbliebenen: Eltern: Kornelius Würges(. Z. Wm.) 15 Unr, Sandhofen. Auen verwandten und Bekannten die schmerziiche Nachricht, daß mein lie- ver, guter Mann, treusorgender Vater Schwiegersohn und Onkel, Hetr Johenn pPeter nheute frün plötzlich und unerwartet im Mum.⸗Neckarau, den 2. März 1943. Die trauernd Hinterbliebenen: Frau Anna ypeter, geh. Pöschl, und Kinder Anni und Körl; Fam. zullus peter(Aussig); Fam. Karl Praschl und Frau Käine, geh. peter; Fam. Mit der Familie trauern um ihn Betrlehsfünrer und Gefolgschatt der Isolatlon.6. Mannhelm-Meckarau. Zurückgekehrt vom Grabe —— Gättin. unserer Mutter, Frau argarete Bihmmel, geh. Umhey, ist es uns ein Bedürfnis, all denen Dank zu sagen, die uns in unserem großen Schmerz durch Kranz- und Blumenspen⸗ den, auch mündlich und schriftlich in so überaus großer Zahl ihre Teilnahme erwiesen. Besonderen Dant den kath. Schwestern für ihre liebevolle Pflege. Mnm.⸗Rheinau, den 2. März 1943. Relaisstraße 91.* In unsagbarem Leid: phillpp Blümmel und Kinder. eee, Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme und die vieten Kranz. und Blumenspenden bei dem er, Schwager, für immer von werden ihn nie Mannfleim, den 3. März 1943. Kleinfeldstraße 24. im Namen aller trauernd. Hinterblieb.: ——————— den ist mein innigstge- Oma, Urma, Schwester Elisabein Appel, geb. Blumenspenden sowie aällerherzlichsten Dank. 3. März 1943. Frauenschaft Ortsgr. Bis d: Achk, gebh. Rettig; Rudi ingrig u. Serd-Michael. eitas, 5, März, 14.30 in tiefer Trauer: Danksagung Auf diesem Wege sagen wir allen verwandten und Bekannten, welche un⸗ serer lieben Mutter, Schwiegermutter, letzte Ehre erwiesen, durch Kranz- und Schrift inre Teilnahme bekundet haben, sagen wir allerherzlichsten Dank der Fa. Kopp& Detzner, Herrn Plarrer Dr. Weber kür seine trostreichen Worte, der lieben Schwester Johanna für ihre liebe Pllege und den Hausbewohnern. Mannneim(Schwetzinger Straße 49). Fümilie Albert Nervegno; Karl Appel; Famille Otto Appel. Famille Willi Theohald. e Allen verwandten, Freunden u. Be- kannten, welche unserer lieben Oma, Frau Berta Wigand, das letzte Geleit gegeben haben und durch Kranz- und blumenspenden sowie in Wort und Schrift ihre aukrichtige Teilnahme be⸗ kundeten, sagen wir unseren innigsten Dank, insbesondere der Betriebsfün⸗ rung und Gekolgschaft der Firma Bopp & Keuther. Für die lieben, trostspen⸗ denden Worte des Herrn Stadtpfarrers clormann unseren herzlichsten Dank. Mum.-Waldhof(Blütenweg). Die trauernden Minierhliebenen. Heirot Margcrete Selig, Fronkfurt/M., u. Schwägerin, Wüchter, die in Wort und Ganz besonders marckplatz, der Familie ehörigen betrauern wir rigen treuen Mitarbeiter eres wissehschaltlichen Für die erwiesene h nahme beim Heimgange Mutter, Schwiegermutte ter, Frau Katharina sch herzlich. Dank. Besonde Leiden ist am Montag- kenen das letzte Gelei 6½ jJahren von uns ge⸗ vogesenstrabe. Stadtpfarrer Schönthal für seine trost⸗ reichen Worte. Herzlichen Dank auch all denen, die unserer lieben Entschla- für die Kranz- und Blumenspenden. Mhm.-Friedrichsfeld, den 3. März 1943. oie trauernden Hinterhliebenen. Stiktstr. 19. Das angesehene u. bedeutende, nach bewährten Grundsätzen geleitete Institut für Eheanbahnung. Individuelle Bearbeitung jed. einzelnen Auf- trages. Beésuchszeit täglich- 10 bis 12 u. 3 bis 7 Uhr, aueh sonn- tags. Möntags geschlossen. Musiker(Konserv.) 28/178, in sehr gut. Stellung, mit Ersparnissen, wü. reine Idealehe m. gleichge- sinnt., ansprech. Frl. od, jung. Witwe durch Frau Marg. Selig. Frankfurt a.., Stiftstraße 19. erzliche Anteil- unserer lieben r und Großmut- mitt, sagen wir ren Dank Herrn t gaben sowie den 1. März 1943. weise herzlicher Anteil unserer 6 wir allen unseren innig bensjahres verschied nach langem, 5 schwerem Leiden meine liebe, herzens- lar, e 833—455 Mhm.-Wallstadt, den 3. 10 n Erinag, Wiin, Waltraui nebet Ver⸗ Tauberbischofsheimer 8 e 7 8 wandten. Helmut Annamaier( Donnerstag, 4. 3. 43, allen Angehörigen. Für die überaus zahlreichen Be- so schweren verlust beim Heimgang unvergehßlichen Horis sagen und Frau Maria, geb. König, nebst Postbeamter, 43/165, Wwr., in Ffm. ansäss., Hausbes., wü. baldige Wiederheitrat dureh Frau Marg. »Selig, Frankfurt/M., Stiftstr. 19. nahme an dem sten Dank. Sekretärin, 49/165, m. schön, eig. März 1943. Wohn., beträchtl. Einkomm. u. traße 13. Barvermögen, des Alleinseins 2. Z. i. Osten) müde, wü. baldige Heirat durch Frau Marg. Selig, Frankfurt am Main, Stiftstraße 19. Dame, 47/160, eleg., dabei gedieg. stiller Trauer: 2. Wm.) und Frau Lenl, geb. ten, unserem lu: Jean Ebert, be Z. 1. Ost.); Georg Bramz u. aupt- Im Namen der Herzlichen Dank allen lieben Freun- den und Bekannten aus nah u. fern, welche ihre Liebe, Annänglichkeit und Verehrung meinem unpvergehlichen Gat⸗ Ausdruck gebracht haben. Mannheim(8 3, 14), 2. März 1943. Anna Ebert WòWO., geh. Wybrecht. 4 Für die überaus viele licher Anteilnahme an Verlust, den wir durch lieben Vater und Opa, dessen Scheiden zum ren innigsten Dank. Mhm.-Neckarau(Rheing Im Mamen d. trauernd. Famille u. verwandten: Famille Heinrlen unseres unvergeßlichen Sohnes, ders, Schwagers und Bräutigams. Kurt Benner, Obergefr. 1. ein, Panzer-Div., erlitten haben, sagen wir allen unse⸗ Frau best. Bild., sprachenkund., musikal., sehnt sich nach bald. Wiederverheiratg, dureh Frau Marg. Selig. Frankfurt a.., Stiftstraße 19. 21Jähr. Mädel, die einzige Toch- ter eines Spezilalgeschäftes, wü. mit kath. Herrn(Kriegsbesch. bevorzugt) in Briefwechsel zu treten zw. spät. Heirat. unt. n Beweise herz- dem schweren den Heldentod Bru- oldstraße 41). Hinterblieben.: Benner. „Weiß Gott, stimmte Manthey ungekränkt zu,„be- such uns doch mal wieder, Rudolf. Vielleicht morgen abend.“ „Wird leider nicht möglich sein.“ „Warst du wenisstens zwischenein mal hier? Erna hat es nicht erwähnt.“ „Im vorübergehen. Ich hatte keinen Unbemerkt von den Seinen, gelangte Manthey Nachmittagsstunde größere Jungen spielten Messerwurf. Von seinen eigenen Kindern konnte Manthey keines entdecken. Er schoh den Augenblick des Eintritts noch ein meiner meiner auch nicht“, dran, solange du weg warst. Nächste Woche komme ich bestimmt. Muß jetzt davonknattern.“ du immer noch bei der Nord- deutschen'?“ „Nein, bei der V. B. Ceres.“ „Also dann, mach's gut!““ auch, alter Hans im Glück.“ Sie schlugen beide kräftig ein und trennten sich, wobei jeder den andern innerlich ein wenig bedauerte. ich bekomme ihn schon einmal rüber, Aber Rudolf Tesch. zu dem rasenüberzogenen um den herum eine kleine Gruppe wohlhäbiger Häuser stand in der Hut mächtiger Linden und Ahorne. Das Mantheysche Haus wirkte durch den warmgelben Sandstein, die licht- blau gerahmten Fenster, Gurtgesims besonders anheimelnd. das schöne etzt in der trägen leer. Nur einige Platz war hinaus, um sich länger an die- sem kostbaren Vorgefühl zu laben. (Roman-Fortsetzung tolgt.) Hlesige M erf. Buchhalter in Dauerstel- ung. 168 017V8. Vorkelkulctoren, Terminverfol- ger, Sachbearbeiter für Auf- trags- und Bestellwesen suchen wir für unser Werk. Bewerber melden sich unter der Chiffre „Aufstiegsmöglichkeit 4444“ an Ala Wien., Wollzeile 16. Modezelchner v.-zeichnerinnen werden von großem Werk zur Umschulung auf techn. Zeich- nen gesucht. 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Unterlagen Nr. 141 278 an EHB Weinheim, zu richt. u, Nr. 64 935v8 an HB. — in der Hitlerjugend Dienst zu tun. Der nunmehr mit Erlaß vom 16. 2. 1940 die Ertassung der in der Zeit vom 1. 5. 1932 1935 gebhorenen hugendlichen 1926—1929) angeordnet. Auch zurülckgestellte Jugendiiche aus früheren jahrgangen haben sich zu den nachstehenden Erfassungszeiten zu melden.— Alle jugendlichen des aufgerufenen Jahrgangs sind zur Erfassung anzumelden. Zur Anmeldung ist der gesetzliche Vertreter des Jugendlichen verpflichtet. Anmeldepflicht werden gemäß 5 12 der Jugenddienstyerordnung bestraft. Nicht zu melden haben sich Juden und solche jüdische Mischlinge, die nach§ 5 der 1. ver- ordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. — gelten.— Bei der Erfassung ist ein Nachweis üher die Zugehörigkeit zum ahrgang 1932/½5 und der Jahrgänge 1926—1929 vorzulegen. Es genügen alle amt- lichen Unterlagen, aus denen die Geburtszeit des jugendlichen eindeutig hervorgent, Die in den Schulen bereits verteilten Hi-Meldescheine sind bei der Erfassung ausgefüllt abzugeben. nicht erhalten haben sollten, naben sich diesen umgehend bei der Banndienststelle reis bei den HI-Meldestellen abzuholen. Auf Antrag es gesetzlichen vVertreters können Jugendliche aus gesundheitlichen oder anderen dringenden Gründen vom HJ-Dienste zurückgestellt oder befreit werden. Anträge auf Zurückstellung oder Befreiung sind schrittlich bei der Erfassung anzugeben. Die Erfassung findet ortsgruppenweise in den nachstehend geénannten Melde- stellen am 6. und 7. März statt, und zwar am Samstag, den 6. März, von 15-18 Unr für den Jahrgang 1932/35 und am Sonntag, den 7. März, von 10-13 Unr und 15⸗17 Unr für die Jahrgänge 1926-1929.— Für die Angehörigen der NSDAP-Ortsgruppen: Almenhof, Streuberstraße 40; Bismarckplatz, Toräckerstraße 10; Deutsches Eck, T 5, 12; Erlenhof, Erlenstraße 40; Eeudenheim-Ost, Hauptstraße 48; Feudenheim- West, Hauptstraße 150; Friedrichsfeld, Neudorfstraße 2; Friedrichspark, B 1, 10; Horst-Wessel-Platz, Mollstraße 45a; Humboldt, Erlenstraße 40; Jjungbusch, J 1, 14; Käfertal-Nord, Mannheimer Straße 27; Käfertal-⸗Süd, Rüdesheimer Straße 44; Lin- denhof, Tunnelstraße 2; Neckarau-Nord, Luisenstr. 46; Neckarau-Süd. Luisenstr. 46; Neckarspitze, Luisenring 22; Neckarstadt-Ost, Langerötterstraße 50; Neu-Eichwald, Freyastragße 10; Neu-Oostheim, Dürerstraße 2; Plankenhof, P 7, 7a; Platz des 30. Januar, Friedrichsfelder Straße 23; Rheinau, Relaisstraße 144; Rheintor., F 5, 1; Sandhofen, Ausgasse 8; Schlachthof, Schlachthofstraße 12; Seckenheim, Rathaus; Strohmarkt, M 6, 12; Waldhof, Sandstraße 15; Waldpark, Waldparkstraße 27; Wall- stadt, Gemeindesekretariat; Wasserturm, Tullastr. 11; Wohlgelegen, Käfert. Str. 162. Brühl, Hauptstraße 8; Edingen, Hauptstraße 40; Groß- sachsen, Parteiheim; Heddesheim, Rathaus; Hemsbach, Rathaus; Hockenheim, Schla- geterhaus; Hohensachsen, Rathaus; Jlvesheim, Schloßstraße 120; Ketsch, Schwet⸗ Zinger Straße 16; Ladenburg, Hauptstraße 85; Laudenbach, Rathaus; Leutershausen, Horst-Wessel-Haus; Lützelsachsen, Parteineim; Neckarhausen, Rathaus; Neulußheim, Rathaus; Oberflockenbach, Rathaus; Oftersheim, Mannheimer Straße 42; Plankstadt, Moltkestraße 17; Reilingen, Horst-Wessel-Haus; Eriedrichstraße 22; Schwetzingen, Schloßplatz 5; Weinheim-Nord, Bergstraße 69;“ bis zum 30. 6. 2. B. auch Familienbücher. Hildastraße 15) bzw. im Landk Altlußheim, Rathaus; Weinheim-Süd, IM-Heim, Dürreplatz. annheim, 25. Februar 1943. M Die Mädelführerin des Bannes Mannheim(171) Trudel Weber, Hauptmädelführerin Der Kreislelter der MSDAP des Kreises Mannheim Schnelider, ober- Bereichslelter der MSDAP Der.-Führer des Bannes Mannheim(171) J. Zarth, Stammfünrer. Amtliche Bekanntmachungen kriassung des Johrgoanges 1952/55 u. der Jahrgänge 1926—1927 (Erias des Jugendfünrers des Deutschen Reiches vom 16. bezember 1940) Nach dem Gesetz über die Hitlerjugend vom 1. 12. 1936(Reichsgesetzblatt 1 5. 933) wird die gesamte deutsche jugend innerhalb des Reichsgebietes in der Hitlerjugend zusammengefaßt. Auf Grund der 2. Durchführungsverordnung(Jugend- dienstverordnung) vom 25. 3. 1939(Reichsgesetzblatt I S. 170) sind alle Jugend- lichen beiderlei Geschlechts vom 10. bis vollendeten 18. Lehensjahre verpllichtet, Jugendführer des Deutschen Reiches hat (Jahrgang 1932/33, und Jahrgänge Zuwiderhandlungen gegen die 11. 1935(Reichsgesetzbl. I S. 1333) als Jugendliche, die einen Meldeschein Sulzbach, Rathaus; Schriesheim, Helferln(lauch Anfüngerinj zum Abfüllen u. Verpacken v. Arz- Verelne, Gesellscheften Thecter Filmtheter neimitteln f. pharmazeutischen od. 1. April 43 ges. E 65 007vS Lborantin f. Stahlguß-Analysen gesucht. E 129 784 V8S. Beiköchin u. 1 Küchenhilfe für Werksküche ges. Geeign. saub. Frauen könn. angelernt werden. Isolation AG., Mhm.-Neckarau. Töcht. Köchenmädchen u. Putz- frau für sof. ges. Welde-Bräu, 1s. Ges., lhb. Mädel zur Ableistung d. Haushaltlehrjahres auf April 1943 ges. Vorzustell.: O 7. 4. III. Fabrikationsbetrieb per sofort Odenwaldklub. Sonntag, 7. März 1943, Wanderung: Neckarhau- sen- Leutershausen- Ritsch- weier- Weinheim..20 Uhr ab OEG-Bhf., Fahrpreis RM.,40. Der Jahresbeitrag für 1943 be- trägt RM 4,50. Uberweisung auf P. K. Nr. 2281 Karlsruhe erbet. Spenden für die Bereitstellung von Mitteln für die Instandset- zung der durch den Krieg not- gelittenen Naturschutzeinrich- tungen werden mit Dank entge- gengenommen. Pulzfrau für Montag, Mittwoch u. Samstag auf einige Stund. ges. Turnverein Mannheim 13846, Verschiedenes Prinz-Wilhelm-Straße 20. lehrstellen Keulm. lehrling ges. Asparagus- Spezialkulturen Alsbach/ Bergstr. Vermietungen Feudenheim, b. Lage, schö.-Zi.- Wohn. m. Bad, Warmwasserhzg. Zzu vm. Schenkendorfstraße 12. 2 leere Räume 2. Unterstellen v. Möbeln geeign., sof. zu vermiet. G 5. 14. 4. Stock links. sofort zu vermieten. 9715 B. Pensionär findet in Wweinheim (Waldnähe) gut. Dauerheim bei alleinst. ält. Frau. 9044 BS. Möbliert. Zimmer zu vermieten. Langstraße 21a, 5. St. rechts. Sonn. Zimm. mit sep. Eing. per 15. 3. zu vermieten. Monatl. 32.— Fernsprecher 282 62. Wer übern. leder · Aktenmoppe, Inhalt Be- zugscheine, Karteikarten und Briefmappe von Dalbergstr. bis Rheinauhafen in Straßenbahn verl. Abzg. geg. Bel. Fundbüro. 20 M. Belohn. f. Ang. über den Verbleib des Flaschenzuges, der Zzwisch. 24. u. 27. Febr. von ein. Lagerplatz a. Neckarkanal ent- wendet wurde. U 5, 15, part. Etui mit Kennkarte u. versch. In- halt am 23. 2. 43 Richtung Nek- Kkarau, Schwetzinger Str., verl. Abzg. Schell, Neckarauer Str. 39 8 Wappenarmbond 23. vorm. a. d. Möbl. Zimm.(Ring-Friedrichsbr.) Wege Luisenring bis N 7, 7 verl. Abzg. ge. Bel. Luisenring 45a, II. Schulaufg., 3. Kl.? Liselotteschule. 9485 B. Wer versorgt nachm. 3jähr. Kind berufst. Frau in Neckarau, Zy- pressenstraße? 129 769 VS. Hausschneiderin f. Weißzeug? u. Kleidernähen ges. Fernruf 40170 Leer. Zi. i. best. Zust., m. fl. Wass. u. Ztr.-Hzg., schö. Wohnl. am Tiermarlet Luisenpark p. 1. 4. z. v. 9740B Mietgesuche Ausgabe von Räucherflischen. vVon Donnerstag, 4. März 1943, 15 Uhr, bis Freitag, 5. März 1943, 19 Uhr, Werden gegen Vorlage der grünen Ausweiskarten zum Bezug von Fischwaren mit den Nummern 10 581—29 440 nur in den bekannten Fischfachgeschäften Räucherfische ausgegeben. Zur Ausgabe kommen etwa 250 Gramm Räucherfische für jeden Versorgungsberechtigten ge- gen Abstempelung des Feldes D Und Abtrennung des Abschnittes N 34 der Nährmittelkarten 46. Um den Bedürfnissen der Berufs- tätigen Rechnung zu tragen, wer- den von 17 bis 19 Uhr Räucher- flsche an Berufstätige abgegeben. Die Verteiler haben bis spätestens 6. März 1943 fernmündlich(Rath. Kl. 345) die noch vorhandenen Restbestände aufzugeben und die eingenommenen Abschnitte der Nährmittelkarten zu je 100 Stück gebündelt bis 8. März 1943 späte- stens bei unseren Zweigstellen abzuliefern. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Ausgabe von Trockengemüse. Auf die im Dezember 1942 ausgegebene Bezugskarte für Gemüsekonserven und Trockengemüse kann in der Zeit vom 4. bis 10. März 1943 bei den Kleinverteilern Trockenge- miise bestellt werden. Zur Aus- gabe gelangen 100 gr Trocken- gemüse je Verbraucher. Der Ver- braucher ist in der Wahl des Kleinverteilers innerhalb der Stadt Mannheim frei. Der Klein- verteiler trennt den Bestellschein fuür Trockengemüse ab und ver- sleht die Karte in der dafür vor- gesehenen Stelle mit seinem Fir- menstempel. Die Karte verbleibt in der Hand des Verbrauchers. Der Kleinverteiler tauscht die Be- stellscheine bis spätestens 15. 3. 43 bei unseren Kartenstellen in einen Bezugschein um. Sofern der Klein- verteiler unmittelbar vom Her- steller bezieht, ist die Ausstellung eines Großbezugscheins nicht er- forderlich. Der Großverteiler tauscht die Bezugscheine späte- stens bis 20. März 1943 in einen Großbezugschein um. Die Bezug- scheine derjenigen Kleinhändler, die unmittelbar vom Hersteller beziehen, sowie die Großbezug- scheine sind bis zum 27. März 1943 den Herstellern vorzulegen. Die Ausgabe des Trockengemüses, er- folgt später. Der Zeitpunkt der Ausgabe des Trockengemüses wird noch bekanntgegeben. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Schießübungen der Flakartillerie. Die Schießübungen der Flak auf Luftziele wurden eingestellt. Die Wiederaufnahme der Schießübun- gen wird rechtzeitig bekanntge- geben werden. Mannheim, den 3. März 1943. Der Polizeipräsident. Der Landrat. Vereinsregistereintrag vom 27. Febr. 1943: Unterstützungs- Verein der Firma Danzas& Cie. G. m.., H. in Mannheim. Der Sitz des Ver- eins ist nach Köln verlegt. Amts- gericht FG 3b. Mannheim. Nach 5 34 der Feldpolizeiordnung wird bestraft, wer unbefugt Tau- ben währerid der Frühiahrssaat- Zeit fliegen läßt. Die Vorschriften des Brieftaubengesetzes werden hierdurch nicht berührt. Mann— heim, den 1. März 1943. Der Ober- bürgermeister. Edingen. Die Mütterberatung in Edingen findet am Donnerstag, den 4. März 1943, im Landdienst- lager, Hauptstraße 194, statt. Der Bürgermeister. Neckarhausen. Die Mütterberatung in Neckarhausen findet statt im Schulhaus ab 13.30 Uhr. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Humboldt: 4.., 15.30 Uhr, Zusammenkunft des Ortsgruppenstabes Dammstr. 20. Abteilungsleiterinnen geben Be- richt über ihre Besprechung.- Feudenheim-West: 4.., 15 Uhr, Stab-, Zellen- und Blockfrauen-— schaftsleiterinnen-Besprechung im Schützenhs., Wäsche u. Strümpfe mitbringen. JG Horst-Wessel- Platz: 4. 3. fällt d. Gemeinschafts- abend aus. KdF, Abt. Wandern. Nächste Pfalz- wanderung Sonntag, 14.., ab Bad Dürkheim auf den Drachenfels (einer der schönsten Aussichts- punkte). Näheres nächste Woche. Versteigerungen Verstelgerund Roy- Mannheim. Dienstag, 8. März 1943. ab 10 und 15 Uhr. Großer antiker Schrank, Biedermeier-Kanapee, alte Geigen, Olgemälde usw. 4 Offene Stellen Bekonntes Werk der holzverar- beitenden Industrie in Mittel- baden sucht tüchtigen Modell- schreiner in Dauerstellung zu baldmögl. 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