hecter ochel Heute l nrich George wm latheyer in der Film„Der grol die dramatischen im Leben eine chauspielers. I rollen: Will Quad- rina von Dit Paul Verhoev ingen! ꝛachten. orgen die gr rika Rökk, Vik Ufa-Film„ ꝛe scharmante Ko. nd von Witz Laune, umrahmt isch schönen Re⸗ füllt von Musik, 5 eht! Weitere Dar- Rahl, Hans Bra ert Wäscher, Paul Spielleitung: Bitte „— Voche! Der große h 11.00, 12.30,.45, Zin eindrucks erk des ungari- haffens:„Vision Paul Javor, Klar beth Simor, Eva Barky u. à. I ache. Ein große Erlebnis, das ame Herz zun dewegen wird. und Kulturffl nicht zugelassenſ Täglich.30,.00, Uhr. Ein span- sischer Kriminal- ren Sechs“. n in deutsche Pierre Fresne Suzi Delair, Je Wer ist der Mör⸗ letzten zehn Me lösen das Rätse enden Kriminal Wochenschau un gdl. nicht zuge fstr. 2, Ruf 527 elohnung“. riminalfilm n, Martin Urtel Oskar Sima u. Jgdl. nicht zug 4 is!.40,.40,.40 eckenheimerstr. gel„Die La ine entzückende mit Paul H Englisch, Gret olt Carl, Rudol ste Wochenschan. 1.20. Jugendl. no GPalast-Licht I. ab 11 Uhr vorn ung:„Mädchen i nende Schicl es jungen ine eigene wu heit beinahe rd. Neueste Lulturfilm.- t zugelassen. eginn: 11.00, 1. .20 Uhr. löller, Mittelstr4t um Mitternac Lustspiel bert Lieven u. Jgdl. zugelassen s!.50,.45,.251 krdu, Friedrich- e.15 u..30 Uh flüstert die Liebe“ h, Hilde v. Stolz, a.- Ab Freitag: in„Leichte Ka-⸗ Kearau, Friedrich- Märchenvorstel ig 3 Uhr, Sonntag npelstilzchen“. hof..00 u..30. lerzens“ mit Ma- E. von Klipstein verbot! .00 u..30 Unr t und Patachon räuber“.- Ju⸗ altung wuvn n Frogramm!“ weils 7 Tage im sonntags) täglich belle-Kasse O7,8 „ 7. 3, 1 ondervorstellung s WHW mit dem mm. Geinerlös IWzugute). Kas- stellung täglich und abends. ckl“, zw. F 3 U. F4 r Aug' und Ohrl ttw., Do. u. So, verk. tägl. 10-12 nsprecher 226 01 58E: „Das kleine außerdem das programm. Täg- Mittwoch, Sams- Z auch 15.30 Uhr. von RM 0, 80 bis gl. KdF Planken- zäft Marx, R 1, 1, 15-17 Uhr und an jeweils 1 Stunde r Vorstellung.⸗ inzeigen träge einfac dtechn. od. m. ig. Fertigung es. 183 924v5 berunterlaufen dürfte. HACENI NELLZBIAN NEE vert agund Schriftleitung: Mannheim, K 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 Ferliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal hentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden ———ᷓ—— ——— 70 —— — —— S W W 4 Bezugspreis: Frei Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld.- An 2 e bgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. -Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannbheim HAurTrAUSdABE MANNHEINM · 1 3. JTAHRGANG- NUMMER 64 FREITAG, 5. MARZ 1943. EINZZELVERKAUTSPREIS 10 KPF. * Englünder zu lust in Kunutdu Hooseveli lüdi ein zu einer hrifisch-umerikunischen Konferenz in Ofiuwu USA aul Cypern (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 4. März. Noch nie ist die Tendenz der USA Beerbung des britischen Empire deutlich hervorgetreten wie am onnerstag, wo gleichzeitig vier Nach- ſehten vorliegen, die auf verschiede- en Gebieten die Degradierung der ten zu einer zweitklassigen Macht en. Die Regierung der USA hat britische Regierung zur Einbe- Hung einer britisch-amerikanischen nterenz in Ottawa aufgefordert. Die- 8 gab Staatssekretär Sumner Wel- es der Presse bekannt, wobei er hinzufügte, daß sich die gewünschte Konferenz mit Emigrantenfragen be⸗ schäftigen soll. Nicht das ist interes- sant, sondern, daß die Nordamerikaner heute bereits so weit gehen, daß sie die englische Regierung zu einer Kon— ferenz einla den, die in der Haupt- stadt des britischen Dominions Ka- nada stattfinden soll. Noch vor zwei Jahren, ganz zu schweigen von 19338, würde das jeder Brite als eine Unver- schämtheit empfunden haben, und es ist leicht, sich auszumalen, wie die englische Presse den Nordamerikanern deutlich zu verstehen gegeben haben würde, daß es ja wohl Sache der Eng- länder oder der Kanadier sei, in Ka- nadas Hauptstadt einzuladen. Die enierbte Seemacht England in Zweites: Wir sprachen gestern davon, wie durch Churchills Politik unvermeidbar mit der Dauer dieses Krieges die nordamerikanische Kriegs- otte in nicht allzu langer Zeit die zammenhalts des Empire ist. Nun liegt bereits aus dem Munde des USA- arineministers Knox eine Bestäti- ung dafür vor, und zwar eine, die so verhüllt den amerikanischen Welt- errschaftsanspruch enthält, daß es anchem in London kalt den Rücken „Wir bauen ine Zweiozeanflotte, sondern eine Hotte, die groß genug ist, al le Welt- meere zu beherrschen.“ Dies hat Knox vo dem Senatsausschuß für die Ver- dung von Bundeseinnahmen zur ündung für seine zusätzliche For- ng von vier Milliarden Dollar für rineausgaben angeführt. Wo bleibt latz für die britische Flotte, wenn Flottenimperialismus der Nord- erst Wirklichkeit wirdꝰ wlick gibt es nur ein Mittel, die amerikanischen Bäume nicht den Himmel wachsen läßt. Knox klärte,„daß die USA-Flotte bisher n 19000 Mann an Verlusten ein- büßt habe, und gleichzeitig bereitete den Kongreß darauf vor, daß man t einem Ansteigen der Mannschafts- rluste in der Kriegsmarine der USA hnen müsse. Eine dritte Nachricht zum gleichen ema:„Der britische Zivilgouverneur on Cypern, Sir Charles Wooley. rd, von London kommend, in den ehsten Tagen wieder in der briti- hen Kolonie zurückerwartet. Ihm Uein Korps nordamerikanischer Offlziere beigegeben werden zur Siche- rung der Interessen der auf Cypern stationierten USA-Truppen.“ sSo be— kinnt auch hier die nordamerikanische Begen und schlumm im Süden Der deutsche Gegenangriff am Donez gewinnt weiter an Raum * Berlin, 4. März im ganzen Süden der Ostfront herrscht Tauwetter. Im Sumpfgebiet nördlich, des Kuban-Brückenkopfes kümpften unsere Soldaten am 3. März stellenweise bereits bis zu den Hüften im Wasser stehend. Trotz des tief ver- schlammten Geländes und des anhal- tend starken Regens verfolgten sie die an den beiden Vortagen zurückgetrie- benen Bolschewisten bis in die Lagu- nen des Asowschen Meeres. Die Abschwächung der feindlichen Angriffstätigkeit an der Mius-Front ist dagegen nicht nur eine Folge des Tauwetters, Sie liegt vielmehr an den hohen Verlusten des Feindes bei seinen erfolglosen Angriffen in den letzten Februartagen begründet. Mit weiteren Angriffen der Bolschewisten in diesem Abschnitt ist jedoch zu rechnen. Der Gegenangriff unserer Truppen 4 am mittleren und oberen Donez führte zu weiteren Erfolgen. Neue breite Ab- schnitte des südlichen Donezufers mit zahlreichen Ortschaften, darunter die Stadt Slawjansk, wurden genommen, der Feind nach Norden zurückgewor- ken. Weiter hinter der Front geht das Kesseltreiben gegen abgeschnittene, teilweise starke feindliche Ka npfgrup- pen weiter. Schon am Vortage hatten unsere Truppen am Rande des Ringes, den sie südlich Charkow um die Masse der dritten sowjetischen Panzer- armee gelegt haben, eine Anzahl feind- Ucher Panzer abgeschossen und wei- tere erbeutet. Bei den jünęsten, nach allen Richtungen geführten vergeb- Uchen Ausbruchsversuchen des Fein- des wurde eine starke Kolonne abge- wrenet. Zur ces Eessels densten Kaliber. Inflitrierung, die von Monat zu Monat im Mittleren Orient sich verstärkt hat. Auf den militärischen Einfluß, den die USA bereits im Iran, Palästina, Syrien, Agypten und Irak genommen haben, folgt unvermeidlich die wirt- schaftliche Durchdringung, die dann allmählich die Verdrängung des vor- herrschenden britischen Einflusses durch die Nordamerikaner zur Folge hat. Am Beispiel Iran wird das be- sonders deutlich. Am Donnerstag liegt eine Meldung aus Teheran vor, wo- nach zwischen dem iranischen Mini- sterpräsidenten Ali Suheily und dem UsSA-Gesandten in Teheran, dem Ju- den Dreyfus, Verhandlungen über den Abschluß eines nordamerikanisch-ira- nischen Garantievertrages begonnen — haben. Es verlautet, daß Iran den USA in diesem Vertrag bestimmte Vorrechte einräumen solle. Es ist klar, daß diese Rechte nur auf Kosten der Englän- der gehen können; denn im Sücdteil des Iran üben heute die Engländer praktisch gesehen die politische, wirt- schaftliche und militärische Herrschaft aus, während des gleiche im Nordteil die Sowjets tun. Die Widerstände, man kann sagen von 99 Prozent der irani- schen Bevölkerung gegen diese Verge- waltigung des Iran sind mit der Dauer der Zeit nicht geringer geworden. Die ständigen Regierungskrisen in Teheran sind ein Ausdruck dafür. Gerade jetzt liegt ein Bericht über eine außeror- dentlich interessante Debatte im irani- schen Parlament vor. Zehn Abgeord- nete hatten schriftlich an die Regie- rung die Anfrage gerichtet, warum die „Partner aus dem anglo-sowijetisch-ira- nischen Vertrag sich in diesem mehr Rechte herausnähmen, als ihnen auf Grund der vertragsverhandlungen zu- stehe. Auf diese Anfrage erwiderte der Ministerpräsident, habe er schon vor dem Parlament darauf hingewie- sen, daß es bei Durchführung des anglo-sowietisch-iranischen Vertrages gewisse Schwierigkeiten gebe, aber es stehe nur teilweise in der Macht der iranischen Regierung, diese Schwierig- keiten zu beheben. Sie bestünden in erster Linie zwischen fremden Militär- behörden und der einheimischen Zivil- verwaltung. Da es weitere Anfragen an die Regierung hagelte, blieb dem Par- lamentspräsidenten nichts übrig, als die Debatte zu vertagen. Mit schweren Bomben über London Planmäfßiger Angriff trotz stärkster Gegenwehr Berlin, 4. März.(HB-Funk) Bei den Angriffen sch erer deut- scher Kampflugz euge am 2. 2 Be- gen das Gebiet von Groß-London er- schienen die ersten Angriffswellen et- wa gegen 20.30 Uhr über der Themse. Nachdem sie den Kanal bei wolken- losem Himmel überflogen hatten, tra- fen die deutschen Flieger über Süd- england sehr lebhafte britische Nacht- jäger an. In größeren Höhen wurden im Raum von London auch zahlreiche Sperrballone gesichtet. Aus der briti- schen Hauptstadt selbst erfolgte Sperr- feuer vieler Batterien der verschie- Im gesamten An— griffsgebiet war eine Menge von Scheinwerfern eingesetzt, deren Strah- lenbänder ein Lichtnetz über London legten. Die erste Angriffswelle wurde un— mittelbar nach ihrem halbstündigen Bombardement kurz nach 21 Uhr von anderen deutschen Kampfverbänden vorstoßende-Einheiten nahmen nach hartem Kampf einen größeren Ort. Der Ring um die sowjetische Stoß- armee schrumpft immer mehr zusam men, und der Druck gegen die sich verzweifelt wehrenden Bolschewisten wächst von Tag zu Tag. Weiter süd- oͤstlich wurde ebenfalls tief im Hinter- gelände der Front eine abgeschnittene feindliche Gruppe zum Kampf gestellt und aufgerieben. Bei der Säuberung des waldreichen Geländes flelen 20 Panzer und ein Panzerspähwagen in unsere Hand. Im Kampf gegen abgesprengte Teile der sowjetischen Stoßarmeen schoß eine Batterie der leichten Flakabteilung einen von starken feindlichen Kräften verteidigten Ort in Brand und ver- nichtete die sowjetische Besatzung. Andere Batterien der gleichen Luft- wafken-Flakabteilung zerschlugen süd- westlich Isjum die Reste der 41. so- wietischen Gardeschützendivision.— Beim Aufräumen des Kampffeldes wurden 410 gefallene Bolschewisten ge- funden, unter ihnen der Kommandeur der aufgeriebenen Division und 15 sei- ner Offlziere. Die letzten Splitter der feindlichen Einheit, darunter fünf Of- flziere, gerieten in Gefangenschaft. Bombentragende Verbände der Luft- waffe waren trotz des ungünstigen Flugwetters gegen feindliche Truppen, Versorgungsstützpunkte und Nach- schubbahnen im Raum sücdöstlich Charkow eingesetzt. Nordwestlich von Kursk wurde ein Vorstoß von etwa 70 Sowjetpanzern zum Stehen gebracht. Und abgeriegelt. Im Raum von Orel ging das Panzer- sterben beim Feind weiter. Am 1. März verloren hier die Bolschewisten 38, am- von Spreng und abgelöst. Abermals wurden etwa 20 Minuten lang beträchtliche Mengen worfen. dritten Kampfwelle drangen über Groß-London vor und versetzten der britischen Hauptstadt weitere Schläge. Sie setzten das in der ersten Nachthälfte begonnene Werk der Zer- störung durch zahlreiche neue Voll- treffer fort. Beim Abflug beobachteten unsere Kampfflieger im Gebiet von Groß- London weit um sich greifende Brände. Die starke britische Abwehr konnte die deutschen Flugzeuge nicht daran hindern, ihre Angriffe auf das Gebiet von Groß-London mit aller Planmäßig- keit durchzuführen. in derselben Nacht wurden auch kriegswichtige Ziele im sü deng- lischen Kanalgebiet erfolgreich bombardiert. der Osfiront Sowjetisches Panzersterben 2. März im Süden vier, im Norden 18 und am 3. März wiederum 16 Panzer. Zu diesen in den letzten drei Tagen vernichteten 76 Sowjetpanzern treten noch 15 durch Fliegerbomben oder Artilleriebeschuß schwer beschädigte Panzerkampfwagen hinzu. Dadurch er- höht sich die Zahl der vernichteten feindlichen Panzer in diesem Kampf- raum seit Beginn der Kämpfe Anfang Februar auf über 350. Die schwersten Ausfälle hatte der Feind bei, seinen vergeblichen Durchbruchsversuchen am 2. März nördlich Orel. Außer den 138 vernichteten und vier beschädigten Pan- zern verlor er dabei zahlreiche schwere Waffen, darunter 22 Salvengeschütze, sowie über 2500 Tote. An der Front südliehdesIIlmen- sees entwickelten sich am 3. März nur noch örtliche Kämpfe, bei denen am Lowat fünf feindliche Panzer ab- geschossn wurden. Spähtrupps brach- ten zahlreiche vom Feind im Kampf- gelände zurückgelassene Waffen ein und stellten im Vorfeld die Zahl der gefallenen Bolschewisten fest. Es ergab sich, daß den Feind seine gescheiterten viertägigen Durchbruchsversuche in Richtung auf Cholm insgesamt 4500 Tote, 1600 Gefangene und über 50 Panzer gekostet haben. Seit zwei Tagen ist an der Nord- front die Heeresartillerie wieder rege tätig. Sie beschoß außer Kasernen und Munitionsfabriken in Kronstadt vor allem den feindlichen Eisenbahn- verkehr im Bereich von Schlüsselburg und die dortige Eisenbahnbrücke. Sie traf dabel einen Munitionszug mit 47 Wagen, dessen Explosion zugleich die Bahnstrecke im großen Umkreis zer- estörte, Brandbomben abge- Auch die Flugzeuge einer „Nur diurch Deuische“ Mannheim, 4. März. Als die britische Regierung im Jahre 1917 den Beschluß faßte, die Parteien des Hoch- und Landesverrates in Deutschland, genauer gesagt, die Frei- maurer und Juden an den Befehls- stellen dieser Parteien, für Zwecke der inneren Zersetzung des Reiches mit Millionenbeträgen auszustatten, da begründete Lloyd George diese Anfor- derung von Schmiergeldern mit dem Satz:„Deutsche können nur durch»Deutsche besiegt werden.“ Nach dem Betrug von Versailles wa- ren die Engländer so geschwätzig und unvorsichtig, sich, in einer ganzen Reihe von politischen Veröffentlichun- gen mit der Außerung Lloyd Georges noch zu brüsten. Es geschah mit dem hohnvollen Unterton der Verachtung für eine durch die Ereignisse„bestä- tigte“ geistige Unterlegenheit des deut- schen Volkes gegenüber der Raffinesse britischer Politik. Als jenes Wort ausgesprochen wurde, bezog es sich auf eine Kriegslage, die zu solcher Uberheblichkeit allerdings keinen Anlaß gab. Im Gegegnteil: Wir wissen von Lloyd George selbst, und auch Churchill hat sehr bald nach dem geglückten Dolchstoß in den Rük- ken der deutschen Front ausgeplau- dert, daß damals England und seinen Alliierten die Niederlage im Blockade- krieg und damit der eigene innere Zu- sammenbruch drohend vor Augen stand. Das Schicksal des Empire hing - wie Churchill es formulierte- in der „letzten Phase des ersten Weltkrieges „tatsächlich nur an einem kleinen, dünnen, gefährlichen Fädchen“. Daß es nicht riß, lag an den um Jahre zu spät beseitigten politischen Hemmun— gen in der Führung des-Boot-Krie- ges; daran, daß diese Waffe nicht ent- schlossen genug nach dem Sprichwort „Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg“, sondern nur nach der für das damalige Reich so tragischen Variante: „Wo ein Wilhelm ist, da ist auch ein HKollweg“ eingesetzt wurde. So viel haben? die Engländer wohl heute begriffen, daß in dieser Bezie- ehlant von 103 michts⸗ hüng das Deu mehr gemein hat mit dem Kaiserreich von 1917. Nur in den ersten Monaten des neuen Weltkrieges haben sie des- halb auch das Schwergewicht ihrer Agitation auf die These verlegt, dieser Krieg richte sich nicht gegen das deutsche Volk, sondern ausschließlich gegen seine nationalsozialistische Füh- rung. Den Biedermännern nach Art eines Stephen King Hall, die sich von einer so plumpen Kopie der Methode von 1917 noch Erfolg versprachen, tra- ten sehr bald auch in England selbst führende Männer entgegen, die nach- drücklich vor einer solchen geistigen Unterschätzung des deutschen Volkes warnten. Sie machten geltend, es sei auch dem britischen Volk gegenüber nicht ungefährlich, das Märchen von dem guten deutschen Volk unter der Knechtschaft einer bösen Führung fortzuspinnen. Die Engländer müßten vielmehr vom ersten bis zum letzten Mann für ein Kriegsziel der„Bestra- fung“ des ganzen deutschen Volkes und der endgültigen Vernichtung sei- ner nationalen Existenz und seiner Freiheit durch ein Uber-Versailles be- geistert werden. Das sei notwendig zur Vermeidung der Illusion von ei- nem bald zu erwartenden Zusammen- bruch Deutschlands. Und dies nahmen nun die Juden der ganzen Welt, ins- besondere auch diejenigen aus dem Gehirntrust des Herrn Roosevelt, zum Anlaß, ihre Rachepläne gegen unser Volk so unverhüllt und ausführlich darzustellen, daß auch dem letzten Deutschen die Augen darüber aufge- hen mußten, was von Sieg oder Nie- derlage in diesem zweiten Weltkrieg abhängt. Dieser grundsätzliche Kurswechsel in der feindlichen Agitation bahnte sich im ersten Jahre des Krieges an, ohne je ganz zu einem folgerichtigen Abschluß zu gelangen. Es gab immer wieder Rückfälle in die alte Methode; manchmal solche von einer Stupidität, die von dem Eindruck einer besonde- ren Rafflnesse der britischen Politik auch keine Spuren mehr übrig ließ. Es kam vor, daß gleichzeitig mit den Bomben auf die Wohnviertel unserer Städte die Flugzettel niedergingen, durch die wir davon überzeugt wer⸗ den sollten, wie sehr das britische Volk und seine Regierung uns wegen der Knechtschaft unter der Nazidik- tatur„bedauern“ und wie sut sie' es mit uns meinen. Daß so etwas wenig überzeugend wirkt, begriffen manche Handlanger Churchills erst nach Mo- naten. Seit einem Jahr versucht nun der Feind, den Inhalt seiner Spreng- und papierbomben besser aufeinander ab- zustimmen. Das Oberkommando der britischen Luftwaffe kündigte schon im letzten Frühjahr an, daß„von nun an Nacht für Nacht Tausende von Bombern über Deutschland eingesetzt werden“ und zwar so lange, bis das deutsche Volk zu einem bedingungs- losen Frieden und zu einer Beseiti- gung seiner Regierung bereit sei. Das war also offenbar die Formel, auf die sich die Taktiker der Verdummung und die Proklamatoren des Ausrot- tungskampfes geeinist haben: Demo- ralisation der deutschen Zivilbevölke- rung durch Bombenterror bis zu je- nem Grad der Verzweiflung und der Verstandesverwirrung, der den Ge⸗ danken einer Kapitulation um jeden Preis aufkommen lassen würde. Damit hatte die dritte Phase des Kampfes gegen die innere Front begonnen: Der Nervenkrieg auf der Grundlage des Terrors gegen deutsche Frauen und Kinder. Es liegt uns fern, die militärischen Machtmittel zu unterschätzen, die dem Feind für eine konsequente Durchfüh- rung dieses Planes zur Verfügung ste- hen. Wenn wir nüchtern und sachlich keststellen, daß die britische Luf fe bisher bei weitem nicht in durch Flugblätter angekündigten Um- fang für diesen kombinierten Terror- und Nervenkrieg eingesetzt wurde, so ist das weder eine Bagatellisierung der Leiden, die insbesondere die west- deutsche Bevölkerunig durchzumachen hatte; auch soll damit nicht in Abrede gestellt werden, daß dem Feind noch eine weitere Steigerung dieser nieder- trächtigen Kriegführung in nächster Zeit möglich ist. Prognosen sind hier fehl am Platze. Fest steht lediglich, daß das Risiko, das er dabei eingehen muh, heute bestimmt nicht geringer ist, als vor einem Jahre. Die Prozent- ziffern der Abschüsse bei den letzten Großangriffen haben eindeutig stei- gende Tendenz. Diese Tatsache ist um so bedeutungsvoller, als der schwere Abwehrkampf im Osten nach wie vor starke Luftwaffenkräfte bindet. Wir wWissen nicht wann, aber wir können uns darauf verlassen, daß einmal der Tag kommen wird, an dem sich sehr viel mehr Engländer als bisher Ge⸗ danken über die Zweckmäßigkeit des von England begonnenen Luftterrors gegen die Zivilbevölkerung machen werden. Wir wissen nicht, wann der Verlauf des Kampfes im Osten und die weitere Intensivierung unserer Rü- stungen dem Führer die Mittel in die Hand geben, den Engländern eine un- erbittliche Gegenrechnung mit hohen Verzugszinsen für ihre Niedertracht aufzumachen. Aber daß sie kommt, daß sie um so schneller kommt, je rücksichtzloser wir unsere Kräfte in der k wichtigen Arbeit einset- Zzen, das zen wir, und danach han- deln wir. Bis dahin halten wir den Nacken steif. Wenn der eine oder andere von uns nach einer Bombennacht unter Britische Humanifät- urkundlich Wir haben gestern festgestellt, daß nach den Worten des amtlichen britischen Rundfunksprechers im An— schluß an die letzten Terrorangriffe auf deutsche Städte„jeder Engländer sich freut, wenn Männer, Frauen und Kinder gezwungen werden, so schreck- lich zu leiden.“ Wir sagten dazu, daß wir uns das gut notieren wollen, für eine kommende Zeit der Abrechnung. Wir wollen uns bei dieser Gelegenheit aber auch daran erinnern, daß Eng- land schon immer diese Art von„Hu- manität“ praktizierte: „Man muß die Iren niederschlagen wie die Hunde“, war die wörtliche Außerung Winston Churchills bei Be- ginn des irischen Freiheitskampfes. „Wir müssen die Eltern töten, damit die Kinder Respekt vor uns bekom- men“, lautete seine Randbemerkung zum Burenkrieg, dessen Greuel gegen Frauen, Kinder und Greise damals so viel Staub in der ganzen Welt aufwir- belten, daß sich selbst das britische Parlament zu einer nachträglichen scheinheiligen Verurteilung entschlie- Ben mußte. „Der kommende Friede muß Deutsch- land mit der englischen Krankheit bändigen, das heißt: mit der Unter- ernährung der deutschen Kinder schon im Mutterleibe.“ So las man im Fe- bruar 1940 in einer großen Londoner Zeitung von halbamtlichem Charakter. Solche Beispiele britischer„Humani- tät“ wollen wir uns für immer fest einprägen, um damit unseren echt deutschen Hang zu einer Uber-Gerech- tigkeit, die uns schon so oft in unserer Geschichte Unheil brachte, endgültig zu zerschlagen. Sie wäre Schwäche ge- genüber einem Feind, der solcher hepane tählg lst. demn Elndruck desonders dehweren persönlichen Leides die Nerven zu verlleren droht, dann wollen wir inm kameradschaftlich helfen, von der Verzweiflung zu jener grimmigen Wut zurückzufinden, die ihn mit neuer Verbissenheit zum Werkzeug seiner Arbeit greifen läßt,. Durch nichts aber kann das deutsche volk ein zweites Mal dazu gebracht werden sich selbst zu besiegen. vom Feind ge- dungene verräter finden unter uns kein. Wirkungsfeld mehr für das Blendwerk ideologischer Phrasen. wo auch immer einer es versuchen wollte, Wwürde ihn keine Tarnung vor der sofortigen/ Vernichtung retten. Ein Volk, das so bittere Erfahrungen ge- macht, und so viel Unrecht erlitten hat, braucht vom Recht zur bruta- len Härte gegen verräter am Sinn des Heldenopfers seiner besten Söhne nicht mehr überzeugt zu werden. „Deutsche können nur durch Deut- sche besiegt werden“ Dieses Wort des Feindes, das jedem von uns ein- mal die Scham- und Zornesröte ins Gesicht treiben mußte, steht in Flam- menschrift vor unseren Augen. Wir haben schon bewiesen und wer⸗ den es weiter beweisen, daß wir es nicht mehr als Mal der Schande oder als Peitschenhieb des feindlichen Hoh- nes zu empfinden brauchen. Der Füh- rer selbst hat es entgiftet und verwan⸗ delt zum Ausdruck der inneren Sicher- heit eines durch Leid geläuterten vol- kes als er sagte:„Wenn wir uns nicht selbst zerreißen, dem Gegner kann das nie gelingen, Er kann alles versuchen: die Kraft die heute im deutschen Volk zutiefst liegt, wird jedem Geg- Berlin, 4. März.(HB-Funk) Anläßlich des 23-Jahres-Jubiläums der Uta hielt Reichsminister Dr. Goeb- bels vor Führung und Gefolgschaft der Ufa am Donnerstag im Ufa-Palast am Zoo eine Ansprache, in der er u. a. Die Breiten- unü Tieienwirkung des Films Dr. Goebbels sprach zum Ufa-Jubiläum Der Film eine geistige Macht Ländern unumstritten. Das ist das Ver- dienst der Männer und Frauen, ihm im Verlauf des vergangenen Vier- teljahrhunderts ihre Kraft, ihr Talent, ihr Genie und ihren niemals rastenden Fleiß zur Verfügung gestellt haben. die ausführte: Wenn ich zum 25-Jahres-Jubilzum der Ufa das Wort ergreife, so, um mei- nen Dank und meine besondere Aner- kennung all denen zum Ausdruck zu bringen, die im verlaufe des abgelau- 334 Vierteljahrhunderts schaftliche, technische, organisatori- sche und künstlerische Kraft zur ver- fügung gestellt haben, um die Ufa, die größte und reprüsentativste deutsche Filmfirma, zu dem heutigen Weltunter⸗ nehmen zu entwickeln. Der deut⸗ sehe Film hat den Ruf deutscher Art und deutschen Wesens weit über die Genzen unseres Landes hinaus in alle Staaten und Kontinente getragen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Mehrung des deutschen Ansehens im Ausland zugesteuert. Das ist in der Hauptsache dem weltumspannenden Unternehmen zu verdanken, das unter dem Namen Ufa zu einem unter allen Kulturvölkern anerkannten Begriff Leistungsfähigkeit geworden t. Niemand wird heute mehr bestreiten können, daß der deutsche Film sowohl in wirtschaftlicher, technischer wie auch vor allem künstlerischer Bezie- hung eine internationale ner trotzen.“ Fritz Kaiser PpOLITISCHE NOTIZEN Meldungen aus Teheran zufolge ist die iranische Regierung Suhely nahezu entschlossen, mit den Vereinigten Staaten ein Sonderabkommen abzu- schließen. Welcher Art der Vertrag sein wird, ist noch nicht bekannt- gegeben. Aber es bedarf keines großen Scharfsinns, sich vorzustellen, was die Vankees von den Iranern wollen, und was diese ihren mächtigen„Beschüt- zern“ einzuräumen gezwungen sind. In Teheran und überall, wo das schwarzflüssige Gold aus der Erde quillt, wimmelt es von amerikani- schen Sachberatern. Die Emissäre Roose- velts und seiner jüdischen Freunde haben die Hand auf die Reichtümer dieses Landes gelegt, das viele Jahr- zehnte hindurch den Zankapfel zwi- schen England und der Sowjetunion bildete. Vermutlich bezweekt der ge- plante Vertrag nichts anderes, als die- sen Zustand zu verewigen. Damit würde die tatsächliche vormachtstel- lung der Vereinigten Staaten im Mitt- leren Osten auch völkerrechtlich be⸗ Sründet sein. Der ahnungslose Euro- päer kfragt sich nur, was haben die ſeute in Khaki eigentlich im lran zu suchen? Die Antwort liegt nahe: wenn nicht das Glück ſhrer Schutzbefohle- nen, so doch ganz sicher fette Beute kür ihre Banksafes. * „Dlarlo da Manha“, das offlziöse por- tugiesische Blatt befaßt sich in einem interessanten Aufsatz mit den Propa- gandamethoden des Bolschewismus. Der letzte Kunstgriff Stalins bestehe darin, zu verkünden, daß der Bolsche- wismus überhaupt nicht mehr existiere. Dieser Dreh wäre weiter nicht bemer⸗ kenswert, wenn es nicht noch so viel Ahnungslose und Dumme gäbe, die von der Essenz der bolschewistischen Dok- trin nichts wissen. Das Blatt stellt dann die bolschewistische Praxis im eigenen Land den Agitationsparolen gegenüber, die die Sowjets durch ſhre Fremdenlegionen in anderen Ländern zur Anwendung bringen. Uberall in der Welt habe sich der Kommunismus Kaiser im Bauernkiftel „Carmina burana“ in Darmstadt Die Kaiserkrone ist natürlich nur ein Traum, den die launische Göttin Fortuna vor dem ewig sich drehenden Rad des Schicksals dem Bauernbur- schen vorgaukelt, ein Sinnbild des Ehrgeizes wie der große goldene Spie- gel, vor dem die Mädgde sich selbst- gefällig drehen, ein Abbild ewiger Eitelkeit. Die Welt ist im Kern ihres Wesens nicht gewandelt, seit der un- bekannte Sammler die Lieder der Be- nediktbeurener Handschrift den fah- renden Scholaren ablauschte und in eine künstlerische Ordnung brachte, noch weniger der Boden des Volks- tums, aus dem sie erwuchsen. Carl Orfks szenische Kantate rückte das deutsch-mittelalterliche Erlebnis, Na- tur, Freude, Liebe, in den Ausmahen eines Weltbildes vor unsere Zeit, einen Stoff, dessen Weite und innerer Reich- tum es erklären, warum die„Car- mina burana“ sowohl den Kon⸗ zertsaal als auch die verschieden- artigsten Formen der Inszenierung auf der Bühne vertragen, ohne in irgend- einem Zuge in der Wirkung ge— schwächt zu werden. Das Hessi- sc he Landestheater machte durch den Spielleiter Reinhard Le h- mann den reizvollen Versuch, das Erbe der mittelalterlichen Dichtung am Brauchtum des süddeutschen Lan- des zu versinnlichen und damit die ungebrochene Lebensfähigkeit der al- ten Grundgedanken darzustellen. Aus den Chören des Volkes, die, von Siegkried Wick ausgezeichnet vorbe- reitet, unter Leituns von Fritz Mech- Macht darstellt. Sein Ruf ist in allen antimilitaristisch gebürdet, während er sich in der Sowietunion seit zwei Jahrzehnten bereit gemacht habe, die durch seine Agitation in ihrer Wehr- kraft geschwächten Staaten im geeig- neten Augenblick zu überfallen. Die- ser Gedanke sei stets eine Konstante in der Pollitik gewesen, die auch schon aus dem offlziellen Schrift- tum Lenins für jeden nachweisbar sei, der überhaupt sehen und erkennen wolle. Es wüäre zu wünschen, daß eine solche Stimme auch in jene Schweizer Redaktionsstuben dringt, wo man bis⸗ her die Meinung vertrat, daß Neutrali- tät mit Blindheit bedeuten müsse. * Im Londoner Stadtrat ist soeben der Antrag eingebracht worden, an die Re- gierung mit dem Vorschlag eines Ge- setzes heranzutreten, das jede anti- semitische Außerung als„Verbrechen“ erklärt und entsprechende Strafen da- für festsetzt. Der Antrag kommt von dem Stadtratsmitglied Fine und wird noch im Laufe dieser Woche beraten. Der Londoner„Daily Herald“ nennt als Begründung die in letzter Zeit in England anwachsende„antisemitische Agitation“. Wenn man das liest, erin- nert man sich daran, daß etwa im Jahre 1928 im Reich ähnliche Anträge vor die Parlamente kamen. So pflegt, wie die Entwicklung in HDeutschland beweist, das Judentum selbst dafür zu sorgen, daß sich viele Menschen die ersten Gedanken zur Judenfrage machen. Dabei ist es gleichgültig, ob solche Judenschutzbestimmungen an- genommen oder abgelehnt werden. Im letzten Fall erregen die Juden durch ein wildes Geschrei das nötige Auf- sehen; im ersten Falle werden die Kenner des Judentums gezwungen, ihre Forderungen mit noch größerem Nachdruck zu vertreten und zu be- gründen. Die Wirkung ist immer die sleiche. Der Antisemitismus wüchst, weil eben nicht die Antisemiten, son- dern die Juden die echte Ursache sei- nes Entstehens sind. lenburg mit dem Orchester die großzügig flächige Schichtung der Kan- tate, die Pracht ihres herben, unge- wöhnlich strengen diatonischen Klan- ges, doch auch die hinreißende vita- lität der orffschen Rhythmik erreichten, lösten sich die singenden und tanzen- den Solisten zum Volksspiel unter dem Maibaum des Frühlings, unter dem Riesenfaß des Weines in den Schen- kenszenen voll derber Trinkfreude und voll kräftiger Satire auf die ho- hen Stände. Aus der Statik des Cho- res(Opernehor und Musikverein) wur- den auf Max Fritzsches weiträu- miger Bühne die szenische Bewegung geweckt. Die Einzelstimmen(Hertha Feust, Grefe, Reinhold Lutz) und Ein- zeltänzer(Hertha Retzerau, Hedy Kannmacher, Lilo Dony, Doris Jacobs, Willi Kern) wirkten um so verbind- licher als Künder eines Gemein- schaftserlebens von Welt und UDiebe. Die Monumentalität des Stiles ging freilich in dieser Anschauung der Szene, die ganz bewußt den schlichten Spielbetrieb gegenüber dem virtuosen Theater betont, weit stärker als sonst an die Sprache des Klanges, an die Musik über. Dr. Peter Funxk. „Merkwürdiger Kauz“ Seine 60 000 Theaterkostüme „In den florentinischen Ufflzien, im Louvre und in Madrid habe ich ihn auch schon gesehen und stets mit einem kizzenblock in der Hand. Von früh bis abends zeichnete er vor den alten Ge- mülden, aber immer nur Hüte, Schuhe und Stoftmuster. Ein merkwürdiger ihre wirt- Was uns aber zumal in der Zeit des Krieges noch bedeutungsvoller er- scheint, ist die Tatsache, daß der Film sich dabei auch zu einem nationalen Erziehungsmittel erster Ordnung für unser ganzes Volk entwickelt hat. Er ist aus unserem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken, mehr noch, er stellt eine geistige Macht dar, deren nug veranschlagt werden kann, zumal jetzt, da er auf einem neuen Höhe- bunkt seiner großartigen Entwicklung angekommen ist. Dabei bin ich der festen Uberzeu- gung, daß dieser Höhepunkt nicht etwa ein Endstadium, sondern wiederum der Ausgang zu einer weiteren noch unge⸗- ahnten Fortentwicklung ist. Welche Erfolgsaussichten dem deutschen Film für die Zukunft gegeben sind, kann im Augenblick noch gar nicht abgesehen werden. So unwahrscheinlich sein tech- nischer und künstlerischer Aufstieg in den vergangenen 25 Jahren gewesen sein mag, er erscheint uns doch heute wieder nur als ein bescheidener An- kang. künstlerischen Charakter des deutschen Filmes. Als jüngste Kunst hat er sich unter den anderen Künsten nicht nur eine beachtliche, sondern zum Teis so- gar eine dominierende Stellung erwor- ben, und seine Wirkungen auf das ge- samte geistige und geschmackliche Le- ben der Nation werden heute auch von dem kleinen Kreis seiner noch vorhandenen Widersacher zugegeben. Dabei ist er wie keine andere Kunst von stärkster aktueller Bedeu-⸗ tung. Gerade deshalb kann er auch aus der Geschichte des ersten Weltkrieges wie auch aus der Geschichte unseres Krieges nicht mehr weggedacht wer- den. Ein Milliardenumsatz zeugt für die ungeheuere wirtschaftliche Bedeutung des Films und beweist besser; als Worte das vermochten, seine Breiten- und Tiefenwirkung im eigenen volke und in den anderen Ländern der Erde. Hier ist eine Volkskunst in des Wortes bester Bedeutung bereits geworden Bedeutung überhaupt nicht hoch ge- Niemand bestreitet heute mehr denn und noch im Werden. Vom Filmtheater des Reiches, dem Ufa-Palast am Z00 in Berlin, bis zum Dorfkino im klein- sten Weiler unseres Vaterlandes strahlt sle ihre menschen- und volksumspan- nende Kraft aus. Wenn man sich ver- gegenwärtigt, daß sämtliche deutsche Theater im Verlaufe eines ganzen Jah- res etwa 25 Millionen Besucher zählen, demgegenüber aber ein einzi- ger Film im Durchschnitt ungefähr dieselbe Besucherzahl aufweist, dann kann man ermessen, wie groß die zah- lenmäßige Bedeutung des deutschen Films im Verlaufe des vergangenen Vierteljahrhunderts geworden ist. Damit stellt der Film eine gei- stige Macht ersten Ranges dar. Sein Einfluß auf das öffentliche Leben kann sich in der näheren und weiteren Zukunft nur vergrößern, nicht aber verringern. Er wirkt im besten Sinne des Wortes geschmacks- und stilbil- dend auf eine ganze Zeitepoche, Seine Art der Lebens- und Weltauffassung, die in ihm zur Darstellung kommende menschliche und geistige Haltung, Kleidung und Mode seiner Personen werden als richtunggebend angesehen und empfunden. Er übertrifft in seiner Breiten- und Tiefenwirkung heute schon bei weitem etwa die Volks- sehule und die Universität; denn in ihm werden dem Vvolke nicht das Einmaleins oder die Grundlagen des allgemeinen Wissens beigebracht, der Film baut auf den Ergebnissen einer jahrhundertelangen elementaren Erziehung und Bildung auf und weitet sie zu einer die Zeit bestimmenden na- tionalpolitischen Erziehung des ganzen Volkes aus. 5 Man kann sich leicht vorstellen, was diese Tatsache praktisch bedeutet, und man mag daraus auch ersehen, wie entscheidend der das ganze vergangene Vierteljahrhundert bestimmende lei- denschaftliche Kampf war, der um Stil, Ausdrucksform und Haltung, ins- besondere aber um den Besitz des deutschen Films ausgefochten wurde. Im Reich selbst zählte der deutsche Film im vergangenen Jahr über eine Milliarde Besucher. Man mag hier ein- wenden, daß es sich dabei um eine Konjunkturerscheinung handle. Das ist aber nur bedingt richtig. Der Film ge- hört heute zu den unveräußerlichen Lebensgütern des ganzen Volkes, und daß das Volk sich ihm in seinem na⸗ tionalen Schicksalskkampf noch enger Fortschreitende denische Begenungrifie Slawiansk im Sturm genommen/ 3. Sowjet-Panzerarmee eingeschlossen Aus dem Führerhauptquartier, 4. März. Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekanntt: Im südlichen Teil der Ostfront haben Regen und Schlamm die Kampf- handlungen stark eingeschränkt. Der deutsche Gegenangriff macht trotz der schwierigen Wetter- und Geländeverhältnisse weitere Fortschritte. Auf einer Frontbreite von 250 Kilometern stehen unsere Angriffsdivislonen am mittleren und oberen Donez. Die Stadt Slawjansk wurde im Sturm genommen. Ein weit hinter der Front abgeschnittener feindlicher Verband wurde zum Kampf ge- stellt und zersprengt. Die Masse der 3. sowietischen Panzerarmee ist im Raum südlich Charkow eng eingeschlossen und versucht vergeblich, nach allen Rich- tungen hin auszubrechen. Die harten Abwehrkämpfe im Raum nordwestlich K u rsk hielten auch am gestrigen Tage an. Neue, in vielen Wellen hintereinander geführte Angriffe der Sowiets im Raum nordwestlich Orel wurden unter schweren blutigen Ver- lusten zurückgeschlagen. Die an der nordtunesischen Front neugewonnenen Stellungen griff der Feind während des ganzen gestrigen Tages vergeblich an. Bei den Kämpfen in der letzten Woche wurden in Nordtunesien 2110 Gefangene eingebracht, 69 Panzer und Panzerspähwagen abgeschossen und 36 Geschütze vernichtet. Einzelne feindliche Störflugzeuge überflogen am Tage Nordwestdeutschland, ohne Bomben zu werfen. In der vergangenen Nacht griff die britische Luft- waffe west- und nordwestdeutsches Gebiet an. vVor allem im Raum von Groß- Hamburg und in Landgemeinden der Umgebung entstanden durch Spreng- und Brandbomben größere Gebäudeschäden. Die Bevölkerung hatte Verluste. Nachtjäger, Flakartillerie der Luftwaffe und Marineflak schossen 14 mehr- motorige Fluigzeuge ab. Ein weiteres feindliches Fiugzeug wurde bei Tage an der norwegischen Küste zum Absturz gebracht. In der Nacht zum 4. März belegte die deutsche Luftwaffe das Gebiet von Groß-London mit Sprengbomben schweren Kalibers und Tausenden von Brand- bomben. ba ch sagte es zu einem jungen Mann, der ihn begleitete, und deutete dabel auf einen Menschen, der, in seine Zeichnung versunken, vor einem Tizian in der vatikanischen Gemüldegalerie in Rom stand. 1882 war das. Der„merk- würdige Kauz“ war ein Deutscher, aber kein Kunstmaler, kein Kunstgeschicht- ler oder Bildhauer, sondern- ein Hut- macher, Leopold Verch, der Mann, der die deutsche Theaterkostümkunde begründete. In der Leibnitzstraße zu Berlin steht sein Haus, das 60 000 Kostüme aus al- len Ländern und Jahrhunderten, natur- getreue Nachbildungen der Reiterstiefel Wallensteins, des Kragens der Königin Christine, oder des Hutes Napoleons birgt. In diesem Gebäude spiegelt sich in der Unabsehbarkeit seiner gewün⸗ dergefüllten Regale die Weltgeschichte, die dann zu neuem und kurzem Schein- dasein erweckt wird, wenn der Rock Friedrichs des Großen oder die Hand- schuhe der Liselotte von der Pfalz an ein Theater, für den Film oder für einen historischen Festzug verliehen werden. Wieder ist es ein Leopold Verch, der Sohn des„merkwürdigen Kauzes“, der diesem Museum vorsteht. In den acht- ziger Jahren erhielt sein Vater den Auftrag, einen historisch getreuen Hut Wallensteins zu entwerfen. Dieser Hut wurde zum Grundstein all dieser Be- stände. Der alte Verch reiste später in alle Hauptstädte der europäischen Län- der, um in deren Bibliotheken und Ge- müldegalerien die zeitgenössischen Ko- stüme und Zubehöre zu kopferen. Heute zählt das Archiv über 1000 Bü- Kauz!“ Der Maler Franz von Len- eim des Ubarinc) 773, vor 1170 Jah- cher und 250 000 Figurinen. Altes Dorf am Neckar 1170 Jahre Obrigheim In Lorscher Urkunden ist das zwi- schen Jeckarelz und Binau am Neckar gelegene, heute 1200 Einwohner zäh- lende Obrigheim als„Ubaraheim“ ren, urkundlich erstmals genannt. Doch war der Ort, an der Römerstraße ge- legen, die Ladenburg mit Neckarbur- ken und Osterburken verband, schon zur Römerzeit besiedelt, wie Funde beweisen. Aus dem Haus des Bauern Hinninger kam bereits im Jahre 1764 eine römische Votivinschrift in das Mannheimer„Antiquarium“, Die Inschrift lautet(übersetzt):„Zur Ehre des Kaiserhauses hat dem Mer- kur einen Tempel, ein Standbild und 4 Morgen Land Lucius Bellonus Mar- eus auf Merkurs Geheiß gemacht und geweiht“, Links von der Inschrift ist noch Merkur im Relief(verwittert) zu erkennen. Flügel hat er an Kopf und Sohlen. Rechts steht eine langgewan- dete Figur, ebenfalls verwittert, Früchte tragend. Darin ist Rosmer- taa zu erkennen. Die keltische Göttin Rosmerta, die im allgemeinen nur links des Rheins vorkam(am häuflgsten im Gebiet der Mosel) ist eine Genossin des Merkur, daher auch eine Gottheit des Handels und Verkehrs. Im Mittelalter besaß Obrigheim, wo sich seit altersher- auch in römischer Zeit- ein Nec!kar- übergang befand, eine Burg: mitten im Ort, auf einer Anhöhe beim Rathaus. Von der Burg haben sich Reste nicht als vor dem Kriege verbunden M zeugt eher für die Tatsache, daß verstanden hat, die Gegenwe gaben nicht nur zu erkennen, son sle auch praktisch gestaltend zur! stellung zu bringen. Es gibt kein geres Glück unter den Menschen i das, nicht nur von der Zeit gestaliit zu werden, sondern die-Zeit selbst m zu gestalten. Das ist die schönste 4 gabe, die es auf Erden geben kann. zu dienen, ist des Schweißes der sten wert. In diesem Sinne möge Uta in das zweite Vierteljahrhun ihres Wirkens eintreten im Stolz 6 vergangene Leistungen und in hi tester Forderung an sich selbst. Ihr Wahlspruch soll dabeſ lauten Im alten Geist zu ne Zielenl Filmschaffende vom Führer ausgezeichnet Berlin, 4. März. HB-Funt Der Führer hat aus Anlaß des 25jüh- rigen Bestehens der Universum-Film- gesellschaft(UFA) am 3. März fol⸗ gende um die Entwicklung des deut- schen Films besonders verdiente Mä ner ausgezeichnet: Geheimrat Dr. Al- tred Hugenbers in Gut Bohbraken bei Rinteln, durch die Verleihung des Adlerschildes des Deutschen Reiches mit der Widmung:„Dem Bahnbrech des deutschen Films“; Generaldirek Dr. h. c. Ludwig Klitzsch und Bür. germeister a. D. Dr. h. c. Max Win ler in Berlin durch die Verleihung d Gohethe-Medaille für Kunst und Wi senschaft. Die Filmregisseure Veit H a lan und Wolfgang Liebeneinet in Berlin durch die Verleihung des Professoren-Titels. 43 IN WINIGEN ZEUEN Den Namen-standarte„Theodor Eicke“ verlieh der Führer in würdigung der hohen und einmaligen verdienste des vor dem Feind gefallenen Eichenlaub“ trägers-Obergruppenführers und Gene rals der Waffen-y Theodor Eicke der dritten Standarte der-Panzer-Grena- dier-Division„Totenkopf“. 4 In Baden-Baden werden dieser Tage achthundert niederländische Kinder m einem mehrwöchigen Erholunssurlaud eintreffen. Der Jahrestag des Todes des Herzogt von Aosta, der vor einem Jahr in en„ Uscher Kriegsgefangenschaft starb, wurde in ganz Italien feierlich begangen. 4 Fünftausend Blutspender haben sich in Rom freiwillig gemeldet, um Mensch leben durch Bluttransfusion zu ret Bombenangriffe auf Messina meldet d itallenische Heeresbericht; dabei habe einige Verletzte gegeben. Neue Freiwillige der Blauen Divis reisten dieser Tage an die Ostfront und wurden in sSan Sebastian und herzlich verabschledet.— Zum Nachfolger Fitzroys, des Sprech im englischen Unterhaus, wird vora sichtlich der bisherige stellvertr Sprecher, Clifton Browin, bestimm Zum neunten Jahrestag der Falar gründung fand in der Hauptstadt spanischen Nationalbewegung eine M senkundgebung statt, auf der der nische Arbeitsmimister und der I. wirtschaftsminister auf die Leistvung der spanischen Arbeiter und Soldaten hinwiesen. Der Schleichhandel mit Fleisch in USA soll jetzt endlich energisch bekümptt werden, erklärt der vsA-Preisdirekior Francis Brown. 7 In Palästina wurden in der letzten Zelt mehrere Firmen mit amerikanischem 4 Geld errichtet, so die Amerikanisches Bank für den Nanen ostén, die Palustina- Bankgenossenschaft und neuerdings ein Amt für Handelsförderung in Palästina“ 3 i fran ist eine Ernkhrungskrise aus- gebrochen, da England und die UsA die Lieferung der Zugesagten Lebensmittel nicht durchführen konnten. — Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls (2. Z. bei der Wehrmacht). Schriftleitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser stellvertreter: Dr. Kurt hammann 4 stelle läßt auf den ehemaligen Wall Sraben schließen. Bis 1803 zählte der Ort zur Kellerei Neckarelz des kur- pfälzischen Oberamtes Mosbach, von 1803 bis 1806 zum Fürstentum Leinin-⸗ gen, seither zu Baden. Die alte Obrig- 1 heimer Schiffsbrücke wurde vor zehn Jahren durch eine feste Brücke ersetzt. In den reichen, medizingeschichtli- chen Beständen der Basler Univer⸗ sitätsbibliothek soll jetzt das A1t este anatomische Klappbild aufgefunden Einblattdruck der weiblichen Einge⸗ weide, der 1538 von Heinrich Vogtherr in Straßburg hergestellt wurde. Er stammt aus dem Besitz des Anatomen H. K. Morning und ging als Geschenk als das älteste der Welt. Zandonai hat die 1817 uraufgeführte Oper „Die diebische Elster“ von Rossini musi- Kkalisch und szenisch neu bearbeitet, Das Badische Staatstheater Z2u führte das Werk zum ersten Male in Sesprochenen Erfolg. rung das Schauspiel„Die gZoldene LIIlie“ von Giovacchino Forzano, deut- sche Bühnenbearbeitung werner von der 4 Schulenburg, ein szenisch wirksam ge- bautes, gelegentlich ſronisch-nachdenk- erhalten. Eine Vertlefung um Aie Burg- lich meditierendes schauspiel aus den Französischen Revolution. 3 3 Awpaer Hakenkreuzbanner 4 4 Anatomisches Klappbild 1538 Wworden sein. Es handelt sich um einen an die Universität Basel über. Bisher salt ein in Augsburg gedrucktes Bild 4 Der itallenisene Komponist Ricardo 4 1 Karlsrune 3 3.* Deutschland auf und erzielte einen aus- 4 Magdeburs bot als deutsche Erstauffun- In Lo E Ein Aufat Der 75jährig wöchige Fas Hungerstreik Indiens eine Widerstandss Sommer let⸗ noch schürtfe Auswirkung bleibt. Im Juli 19⸗ Zreßpartei Geschlossenh schicke des geschränkt i Gandhi rief Parole zu:„ greßpräsiden volle sich n chungen hir wenigen kom Kongreß eilt rialismus zu gen die Plän die beabsich. len Ungeho unterstrichen zen indische menspiel zw talistischen Moskauer Be Am 9. Auf Behörden ur walt ein, si Nehru, 4 andere leiten partei, die boten wurde botageakte, der britische Antwort der Indiens. Hun von Verletzte anhaltenden Churchill u Amery beha Entschluß, de uüber keine Churchill be dem britisch. lithgow, nac selbst die m indischen Pc Freilassung Die engliscl jetzt auf il punkt be h a wenige Blätte scheren polit Was aber v Lord Linlitne gen, neue Mi Pan 178 Tote Stockho Das englisc gab Donners sich währen London in de der nach de gen nur gan? haben sollte katastrop nem Untergr. senschutzraun 2000 Persone Menschengruf unterstürzte nen mit sich bereits überf gleichzeitig Hunderte vor Fals Von D An ein Inst kam eines T. Matter, die von ihren fü Schule versaę alle fünf gle mißrät!“ mei grundsätzliche hung: Jedes 1 Erbanlagen v verschieden Man muß jecs lassen, um Bei nen. Dann för Elgenschaft, rückdrängt. J Erziehungssch sie hat Glücl von fünt Kin wurdel Feste Anwel kann man ür diesem Instit werden nur at der liebevolle einzelnen Ki schläge ertei! zu vermeiden tene Kind un elnzige Mädel mer war ihm ein Mädel, d⸗ darfst du nich in der Schule Selbstvertraue Fehler bei un dile künftigen eind, so oft ge Bern, 4. März.(Eig. Dienst) Ein Aufatmen geht durch Indien. Der 75jährige Gandhi hat die drei- wöchige Fastenzeit überstanden. Sein Hungerstreik, in dem weiteste Kreise staltend zur Es gibt kein en Menschen ler Zeit gestaltef ie/Zeit selbst mii die schönste A geben kann. hweißes der neue Etappe im Kampf um die Frei- Sinne möge die heit des indischen Volkes, der im ierteljahrhundert Sommer letzten Jahres begann, eine ten im Stolz noch schärfere Note gebracht, deren en und in h Auswirkung allerdings abzuwarten ich selbst. 5 bleldt. 1 dabei laut t zu ne im Juli 1942 die Kon- greßpartei in beinahe vollständiger Geschlossenheit ihren Willen, die Ge- schicke des Landes selbst und unein- geschränkt in ihre Hände zu nehmen. Gandhi rief damals den Briten seine Parole zu:„Verlaßt Indien!“ Der Kon- greßpräsident Azad verkündete, Indien volle sich nicht mehr mit Verspre- chungen hinhalten lassen. Nur die wenigen kommunistischen Vertreter im Kongreß eilten dem britischen Impe- rialismus zu Hilfe, indem sie sich ge- gen die Pläne Gandhis und Azads und die beabsichtigte Kampagne des zivi- len Ungehorsams aussprachen, sie unterstrichen damit auch vor dem gan- zen indischen Volk das enge Zusam-— menspiel zwischen dem britisch-kapi- talistischen Imperialismus und den Moskauer Bolschewisten. Am 9. August griften die britischen Behörden unter A wält ein, sie verhafteten Gandhi, Nehru, Azad, sowie zahlreiche andere leltende Mitglieder der Kongreß- partei, die als Parteiinstitution ver- ffende isgezeichnet März. HB-Funt) Anlaß des 25jäh- Universum-Film- im 3. März 50 eheimrat Dr. n Gut Rohbraken e Verleihung des utschen Reiches dem Bahnbrecher Generaldirektor tzsch und Bür⸗ . c. Max Win le Verleihung de Kunst und Wis⸗ sseure Veit H a Liebeneiner Verleihung des IZEILEN boten wurde. Straßenschlachten, Sa- ndarte„Tneodor botageakte, Anschläge gegen Gebäude rer in würd der britischen Verwaltung waren die Antwort der aktivistischen Elemente Indiens. Hunderte von Toten, Tausende von Verletzten waren die Bilanz dieser anhaltenden blutigen Zwischenfälle. Churchill und sein Indienminister Amery beharrten jedoch auf ihrem Entschluß, dem indischen Volk gegen- über keine Konzessionen zu machen. Churchill befahl sogar ausdrücklich dem britischen Vizekönig Lord Lin- lithgow, Gandhi unter keinen Um- ——— nachzugeben, obwohl sich selbst die meisten der englandhörigen indischen Politiker für eine rasche Freilassung Gandhis eingesetzt hatten. Die englische Regierung scheint auch jetzt auf ihrem bisherigen Stand- punkt beharren zu wollen. Nur wenige Blätter neigen zu einer elasti- scheren politiscehen Taktik in Indien. Was aber wird der Vizekönig tun? Lord Linlithgow ist zunächst gezwun⸗ gen, neue Mitglieder für eine„Regie- rung“ zu suchen, nachdem während der Fastenzeit Gandhis drei indische lieder des Exekutivrates die in- ne„Regierung“ als Zeichen des Protestes verließen. Im Augenblick en Verdienste d dnen Eichenlau Uhrers und Gene. leodor Eicke der -Panzer-Gren . den dieser ra ische Kinder m Erholungsurlau des des Herzogs em Jahr in en haft starb, wur begangen. 4 ler haben sich in t, um Menschet tusion zu rett Blauen Divis die Ostfront dastlan und VS, des SDP ech 18, gung eine 1 af der der sp und der die Leistvn r und Solda Stockholm, 4. März.(Eig. Dienst) Das englische Sicherheitsministerium gab Donnerstagabend bekannt, daß sich während des Luftangriffs auf London in der Nacht zum Donnerstag der nach den bisherigen Darstellun- gen nur ganz wenige Opfer gefordert haben sollte eine scohwere Panik- katastrophe ereignet hat. In ei- nem Untergrundbahnhof, der als Mas- senschutzraum diente, waren ungefähr 2000 Personen versammelt, als eine Menschengruppe die tiefe Treppe her- unterstürzte und immer mehr Perso- Fleisch in USA gisch bekümptt SA-Preisdirektor + der letzten Zei amerikanischem Amerikanisch n, die Palüstina- neuerdinęs ein ng in Palästina“ rungskrise aus- nd die VSA— n Lebensmittel ritz Kaiser rt Dammann ——————— maligen Wall-⸗ 1803 zählte der arelz des kur- Mosbach, von tentum Leinin-⸗ Die alte Obrig- urde vor zehn Brücke ersetzt. panner nen mit sich riß. Alle flelen auf den —— m. b. H. bereits überfüllten Bahnsteig, wohin alter Mehls gleichzeitig aus weiteren Zugängen Kere Hunderte von Personen strömten. Bis Falsch erzoqen Von Dr. J. Schwanke 4 An ein Institut für Erziehungshilfe kam eines Tages zur Beratung eine Mutter, die sich bitter beklagte, daß von ihren fünf Kindern eins in der Schule versagte.„Nun habe ich doch alle fünf gleich erzogen, und eines mißrät!“ meinte sie.- Hier lag ein grundsätzlicher Fehler in der FErazie- pbild 1538 hung: Jedes Kind ist anders, weil die 225 4 Erbanlagen von Vater und Mutter her das 4114% verschieden bei ihm gemiscnt sind. aufgeiundes Man muß jedes Kind sich entwickeln lassen, um seine Anlagen kennenzuler- nen. Dann fördert der Erzieher die eine Eigenschaft, während er andere zu- rückdrängt. Jene Mutter hatte sich ein sich um einen ehen Einge⸗ irich Vogtherr lt wurde. . rziehungsschema zurechtgelegt, und des Anatomen sie hat Glück gehabt, daß nur eines als Geschenk von fünt Kindern dabei ein Mißerfolg über. Bisher Furdel »drucktes Bild Feste Anweisungen für die Erziehung kann man überhaupt nicht geben. In dlesem Institut für Erziehungshilfe werden nur aus der Erfahrung und aus der liebevollen Beschäftigung mit der einzelnen Kindesseele heraus Rat- schläge erteilt, wie Erziehungsfehler zu vermeiden sind. Jenes eine mißra- tene Kind unter fünfen war auch das einzige Mädel neben vier Buben. Im- mer war ihm gesagt worden:„Du bist ein Mädel, das kannst du nicht! Das darfst du nieht!“ Nun„konnte“ es auch in der Schule nichts; es hatte kein Selbstvertrauen. Leider wird dieser donist Ricardo geführte Oper Rossini musi- bearbeitet, Dhas zu Karlsrune rsten Male in elte einen zus- he Erstauffüh- le goldene Forzano, deut- rerner von der eind, so oft gemacht! wirksam ge- Fenhler bei unseren Mädchen, die docn sch-nachdenk- die künftigen Mütter unseres Volkes splel aus den Indiens eine tiefe Symbolik innerer Widerstandsstärke sehen, hat in die endung der Ge- dürtfte es ihm allerdings wohl schwer fallen, Ersatz für sie zu flinden. Presse- stimmen aus London legen die Ver- mutung nahe, daß die britische Politik neue Versuche unternehmen wird, die verhafteten Kongreßführer gegenein- ander auszuspielen. Im ganzen ge⸗ sehen ist die augenblickliche politische Atmosphäre jedoch durch eine zuneh- mende Gereiztheit gekennzeichnet, die jederzeit zu neuen füh⸗- ren kann. England ist in Indien heute aber nicht mehr allein. Es muß auf die Ein- schaltungsversuche der UsA in die „inneren Angelegenheiten Indiens ach- Nila die in der Entsendung des Bot- schafters Philipp als persönlichen Kritische Luge nuch Gandhis Hungersfreik In London befürchtet man den Beginn eines neuen Feldzuges des zweiten Ungehorsams Vertreter Roosevelts die sinnbildliche Unterstreichung erfahren hat. Die USA spielen in Indien aber bekanntlich nicht auf der gleichen politischen Kla- viatur wie London. Uber das Befinden von Mahatma Gandhi wurde am Donnerstagmorgen vor der Regierung von Bombay folgen- des Kommuniqué ausgegeben:„Nach Abbruch seines Hungerstreiks nahm Gandhi gestern Orangensaft, Honig und Wasser zu sich. Er sclief gut und ist guter Stimmung.“ In London be— fürchtet man nach der völligen Wie- derherstellung Gandhis den Beginn eines neuen Feldzuges des zivilen Un- gehorsams und neue Unabhängigkeits- forderungen. 00 Sonderbeuuftrugler für Energieeinspurung Dipl. Ing. Seebauer von Reichsminister Speer beauftragt Berlin, 4. März. Die von den Haushaltungen erwar- tete Einsparung von Strom und Gas erfährt durch die Bestellung eines Son- derbeauftragten für die Energieein- sparung eine nachdrückliche Betonung. Zum Sonderbeauftragten für die Ener- gieeinsparung hat der Reichsminister für Bewaffnung und Munition den Lei- ter der Energiestelle beim General- bevollmächtigten für Rüstungsaufgaben im Vierjahresplan, Dipl.-Ing. Seebauer, berufen. * Der Sonderbeauftragte kann von allen Behörden und Dienststellen der Partei und der Wehrmacht die Einset- Zzung von Energiespar-Beauftragten verlangen, die für den Bereich der Be- hörde oder Dienststelle nach seinen Richtlinien die Einsparung durchzu- führen oder laufend zu überwachen haben. Während von Haushaltungen eine Strom- und Gasersparnis von 10 Prozent erwartet und von Großhaus- haltungen mit mehr als 10 Zimmern eine solche von 20 Prozent verlangt wird, hat Reichsminister Speer für Be- hörden und Dienststellen der Partei und der Wehrmacht sowie für alle Banken und privaten Verwaltungen eine mindestens 30prozentige Ein- sparung gegenüber dem Verbrauch im sleichen Zeitraum des Vorjahres an- geordnet. Dabei wird erwartet, daſ durch die bereits eingeleiteten und die noch zu treffenden Maßnahmen eine wesentlich größere Einsparung erzielt wird. Der Sonderbeauftragte ist ange- wiesen, laufend über die erzielten Er- tolge sowie über seine FErfahrungen und die seiner Beauftragten zu be⸗ richten. Aus der lückenlosen Erfassung aller Energieverbrauchergruppen und aus der weitgehenden Vollmacht des Son- derbeauftragten darf gefolgert werden, daſ der Reichsminister für Bewaffnung und Munition unter dem Zwang des panil hei dem Luflungriff auf London 178 Tote und Hunderte von Verletzten in einem Untergrundbahnhof jetzt sind nach den amtlichen Angaben 176 Tote ermittelt worden. Hunderte von Verletzten beflnden sich noch in Krankenhäusern. Das Sicherheitsministerium beteuert, daß vorher keine Panik vorhanden ge- wesen sei und daß auch keine Bom- benabwürfe in dieser Gegend erfolgt seien. Es besteht offenbar die Befürch- tung, daß durch diesen Vorfall das Vertrauen der Londoner Bevölkerung zu den-Bahn-Schutzgebäuden, die als Zufluchtsstätten für Zehntausende dienen, aber schwer zugänglich und sehr tief gelegen sind, erschüttert sein könnte. Innenminister Morrison hat eine Untersuchung angeordnet. Aus lauter Liebe überhäuft manche Mutter auch ihr Kleines mit Spiel- sachen und züchtet damit nur An-— sprüche, während das Kind sich eigent- lieh noch mit dem großen Zeh als Spielzeug begnügen würde. Das sind Fehler, die oft schwer gutzumachen sind. Werden uns solche Kinder, meist erst nach Jahren, in die Erzie- hungshilfe gebracht, haben sie nicht selten fast neurotische Erscheinungen. Aber es genügt dann nie, auf das Kind einzuwirken! Stets müssen wir die Mutter oder den Vater erst einmal zur Selbsterziehung anleiten, damit sie es über sich bringen, von ihrem Liebling üÜberhaupt die notwendigen Leistungen zu fordern, und sie richtig zu fordern! Es ist z. B. eine seltsame Tatsache, dag so viele erwachsene Menschen keinen Lebertran nehwen wmögen, Wwährend ihn die ganz kleinen Kinder fast durehweg gern trinken. Doch das erklärt sich gan? einfach: Wenn die Mutter,- oder die Pflegerin- die dem Kinde den Lebertran gibt, sich selbst innerlich dabei schüttelt und gar den Mund verzieht, teilt sich diese Abnei- gung augenblicklieh dem Kinde mit. Es fühlt, daß es etwas„Schlecht- schmeckendes“ nehmen soll. Nun mag es auf einmal nicht mehr! Die seeli- schen Zusammenhänge sind eben sehr kein, und die Eltern, die Leistungen von ihren Kleinen fordern, müssen sich dabei vollkommen selbst beherrschen. Das Kind beobachtet scharf und spürt leicht, was man ihm gerne verheim- Ucht hätte. Nur wenn die Eltern mit sicherer Konsequenz und rechter eige- ner Haltung alle die Leistungen for- dern, die Körper und Seele des Kindes totalen Krieges entschlossen ist, alle Energiereserven für unsere Rüstung zu mobilisieren. Wir werden daher wohl schon in kürzester Zeit mit überall fühlbarer Verminderung, in erster Linie der Beleuchtung, zu rechnen ha- ben. Dabei werden uns alle öffent⸗ lichen Gebäude, Dienststellen und Behörden vorbild und Ansporn bei unseren häuslichen Energiesparbe- mühungen sein. Wir wollen Strom und Gas sparen und damit der Front helfen. Ein neuer Zarah-Leander-Film Berlin, 4. März(Eig. Dienst) —— Der Film„Damals“ erzielte bei sei- ner ersten Aufführung eine starke Wir- kung, die sich in besonderem Beifall kür die anwesende Zarah Leander kundtat. Die Spielleitung Rolf Hansens ar- beitet die dramatischen Höhepunkte heraus. Mit einer Fülle prominenter Dus HMingen im Huum von Isjum Zu den Kämpfen im Dreieck Isjum- Losowaja- Kramatorskaja Berlin, 4. März.(Eig. Dienst.) Der Raum zwischen Donez und Dnjepr war seit urdenklichen Zeiten eine Steppe. Die spärlichen Nieder- schläge gestatteten einen Baumwuchs nur an den Ufern der sich an der Sohle von tiefen Feldschluchten hinschlän- gelnden Flüsse. Im übrigen war die weite, sich von Nordosten nach Süd- westen sanft senkende Ebene von wil- den Gräsern bewachsen- ein beliebter Lebensraum für die Nomadenvölker, deren Vieh eine fette Weide vorfand. Skythen und Sarmaten, Chasaren und Petschenegen, Polowzen und Tataren ... wer zählt die vielen Völker, die durch die südrussischen Steppen zogen und sich aus dem Plündern friedlicher Bauern ein ganz besonderes Vergnügen machten. Das Herz dieser ganzen Landschaft ist der Raum um die Stadt Isjum. Im 16. Jahrhundert von den Zaren als Stützpunkt beim Vordringen gegen das„Wilde Feld“ erbaut, war Is- jum bis vor kurzem ein kaum weiter bekanntes stilles Provinzstädtehen. Ei- nige Kohlengruben, mehrere Mühlen, eine kleine Maschinenfabrik, und alles, was dazu gehört- wer würde weiter von Isjum reden. Auch der Bahnknoten- punkt Losowaja war nur in Fachkreisen bekannt, zählte doch die Stadt Loso- waja im Jahre 1939 kaum 5000 Ein- wohner. Nur die im Wehrmachtsbericht vom 28. Februar genannte Stadt Kra- matorskaja besaß vor diesem Kriege eine gewisse Bedeutung. Aber ihre großen Maschinenfabriken, die über 30 000 Arbeiter beschäftigten, ihre Ko- kereien, Zement- und Asbestwerke sind längst——— zerschlagen oder lie- gen still. ausbilden und üben, öfknen sie ihm den, Weg in die Schule, in den Beruf und zu Volk und Staat. — Vitamin C für Kleinkinder Aus einem Berichte des Oberregie- rungsrates Dr. Ertel vom Reichs- innenministerium ist zu ersehen, daß die Vit amin C Prophylaxe, das heißt Vorbeugung, die im Frühjahr 1942 in gewissen Gebieten innerhalb der Säug- lingsfürsorge und in den Schulen durchgeführt worden ist, den besten Erfolg gehabt hat. Diese Aktion er- kaßte während fünf Monate zirka vier Millionen Menschen, und es wurden ungefähr 450 Millionen Tagesgaben Vi- tamin C ausgegeben. Trotz ungünstigster Witterungsver- hältnisse war eine geringere Säuglings- erkrankung zu bemerken, beziehungs- weise war die Widerstandskraft der Kinder größer als im Vorjahr, so daß die Erkrankungen verhältnismäßig leicht waren. Diese Tatsache ist unbe- dingt eine Wirkung der Vitamin C Gabe, die sich so günstig auswirkte. Ak. Explodierende Blumen Von Heinz Scheibenpflug In unseren Wäldern findet sich oft in großer Menge eine unscheinbare gelbe Blume, das Springkraut. Die Samen stecken in länglichen Früchten, die bei leiser Berührung plötzlich aufspringen und die Samen meterweit kortschleudern. Die Eigenschaft war schon vor vielen Jahrhunderten be⸗ kannt, und der lateinische Name, Im- patiens noli me tangere Gührmich- nichtan), weist aut diese Erscheinung Blättern, Kräfte wird der Füm schausplelerisch uberall auf der Höhe gehalten, die durch seine Hauptdarstellerin bestimmt ist, an ihrer Spitze Hans Stüwe. Zwei weitere Plünderer hingerichtet Berlin, 4. März.(HB-Funk) Dem Berliner Sondergericht wurden jetat weitere Verbrecher zugeführt, die sich in der Nacht zum 2. März gleich- falls an Hab und Gut der durch den Fliegerangriff betroffenen Volksgenos- sen vergriflen hatten. Der 35jährige, aus Brosdorf, Kreis Wagdstatt, gebür- tige, in Berlin- Tempelhof wohnhaft gewesene Karl Kreisel entdeckte, nachdem er sich anfänglich in er- heuchelter Hilfsbereitschatt an Auf- räumungsarbeiten beteiligt hatte, daſ das Schaufenster eines Lebensmittel- geschäftes in Trümmer gegangen war. Er holte sogleich von Hause eine Aktentasche und stopfte diese sowie seine Hosentasche mit allerlei Lebens- mitteln voll. Als ein verbrecherischer„Helfer“ erwies sich ferner der 50jährige Ot to Detzel aus der Frobenstraße in Ber- lin. Er machte sich nach dem Flieger- angriff auf den Weg nach einem bren⸗ nenden Hause, drängte sich hier unter die bei Hilfsarbeiten eingesetzten Volksgenossen und beteiligte sich zum Schein an der Ausräumung eines in diesem Hause befindlichen Lebensmit- telgeschäftes, dessen Waren auf der Straße aufgestapelt werden sollten. Dabei ging er in den Verkaufsraum hinein und füllte sich seine Taschen mit Lebensmitteln. Auch stahl er Geld aus der Ladenkasse. Beide Volksschädlinge konnten recht- zeitig gefaßt werden und wurden we⸗ gen Plünderns z um Tode verurteilt. Beide Urteile sind bereits vollstreckt worden. Schwere Stürme haben in den Wäldern Schwedens einen Schaden angerichtet, dem Hunderttausende von Bäumen er- lagen. Wenn die Bolschewisten jetzt zum zweitenmal den Raum von Isjum an- rennen und unser Gegenangriff gerade dort die Absichten der Sowiets durch- kreuzt, so muß es um diese Stadt eine Zanz besondere Bewandtnis haben. Das erste Mal war es im Mai vergange- nen Jahres, als die Heerscharen Timo- schenkos in den Raum südlich Char- kow vorstießen und eine tiefe Aus- buchtung um Isjum bildeten. Schon glaubten die Bolschewisten, einen ent- scheidenden Sieg errungen zu haben, schon frohlockten die Machthaber im Kreml, und schon kündete Timo-— schenko in einem Tagesbefehl den Be- ginn einer umfassenden, der„letz- ten“ Ofkensive gegen die deutsche Front an. Aber alle diese Hoffnungen erwiesen sich als trügerisch, die Sie- gesbotschaften als verfrüht. Die Bol- schewisten, die die deutsche Front im Donezbecken umfassen und vernichten wollten, wurden im Laufe der Kessel- schlacht südlich Charkow selbst um- kaßt und vernichtet. Auch diesmal glaubten die Bolsche- wisten die in elastischer Kampffüh- rung sich bewegende deutsche Ab- wehrfront durchbrochen zu haben. Die deutsche Front hielt aber an den von der Führung vorbestimmten Plätzen eisern stand. Der Gegner wurde um keinen Schritt weiter vorgelassen, als es den Plänen der operativen Führung entsprach. Und als die Bolschewisten in die Falle gelangt waren, wurde sie geschlossen. Die Lehre, daß die Wiederholung eines Experiments unter gleichen Vor- bedingungen die gleichen Ergebnisse zeitigen muß, hat sich auch in diesem Falle als zutreffend erwiesen.. v. Ph. Das Fortschleudern der Samen soll zur Verbreitung der Art dienen und wird auch durch stark erhöhten Druck in den Früchten bedingt. Das Berühren veranlaßt dann eine Art Ex- plosion. Es gibt aueh eine in Afrika hin. heimische Art, die Balsamine, mit großen Blüten in roter und weißer Farbe, die in den Gärten viel ge⸗ pflanzt wird und ebenfalls ihre Samen „fortschießt“. Der Volksmund nennt diese, in allen Bauerngärten verbrei- tete Blume, in Verballhornung des lateinischen Namens„Nolime-Tan- gerln“. Es gibt in unseren Wiesen eine un- scheinbare Pflanze mit fünfzackigen die nur dadurch auffällt, daß man an den Spitzen der Blätter große glitzernde Wassertropfen be- merkt. Das Eigenartige an dieser Er- scheinung ist, daß die Tropfenbildung auch“ dann zu bemerken ist, wenn keine Taubildung stattfinden konnte. Der„Frauenmantel“, wie diese Pflanze genannt wird, preßt nämlich sein überschüssiges Wasser durch eigene Wasserspalten selbsttätig heraus. Schon bei unserem Frauermantel geschieht das mit ziemlichem Druck, bei der ausländischen Colocasia aber wind das Wasser buchstäblich abgeschossen! Man kann die Flugbahn soger fotogra- fleren, und bei Sonnenuntergang geht das Spritzen so rasch vor sichi, daß man die Tropfen nicht mehr zählen kann. In einer Nacht wird oft ein Achtelliter Wasser ausgespritzt. Das bedeutet für eine verhältnism“ßig kleine Pflanze eine ungeheure Arbeit, die nur durch den in den Zellen herr- schenden Druek bewerkstelligt werden schönes verwaiste Höfe werden von Paien beireut Je weniger das Landvolk bei Ar- beitskräften und Betriebsmitteln aus dem Vollen schöpfen kann, desto not- wendiger ist eine gute Betriebsfüh- rung, die vorausschauend zu planen und mit Uberlegung zu handeln ver- steht. An den Torpfosten verwaister Höfe läßt sich nun einmal kein Schild mit der Aufschrift anbringen, daß der Betrieb wegen Einziehung des Betriebs- inhabers geschlossen ist. Auch die kleinste Bodenparzelle muß bestellt werden, denn jedes unbebaute Stück Land wäre eine Einbruchsstelle für den feindlichen Vernichtungswillen. Allein mit dem guten Willen ist hier nicht auszulangen, hier sind Erfahrung, Wis- sen und Können unerläßliche Voraus- setzung. Deshalb müssen, wo Lücken eingerissen sind, diejenigen einsprin- gen, die nach dem— ihrer Kennt- nisse und ihrer Berufserfahrungen da- für in Frage kommen: in erster Linie die wegen ihres Alters oder aus son- stigen Gründen vom Wehrdienst frei- gestellten Hofbauern, die heute nicht nur für den eigenen Hof, sondern für die gesamte Dorfgemarkung die Ver- antwortung tragen. Die Hofpatenschaft, die nun- mehr auf Anregung des Reichsnähr- standes für verwaiste Höfe eingerichtet wird, geht über den bloßen Gelegen- heits- und Gefälligkeitscharakter bis- heriger Nachbarschaftshilfe deutlich hinaus. Sie soll überall da zur Anwen- dung kommen, wo ein bäuerlicher Be- triebsführer nicht vorhanden ist und ein geeigneter Vertreter aus dem Kreis der Familienangehörigen oder der Ge- folgschaftsmitglieder nicht zur Verfü- gung steht. Der Hofpate, der seine Arbeit eh- Müheaufwand keinerlei materielle Ent- schädigung erhält, wird vom Orts- bauernführer bestätigt und verpflich⸗ tet. Natürlich richtet man sich bei der Auswahl, da alles auf eine harmoni- sche Zusammenarbeit ankommt, weit- gehend nach den Wünschen der Bäue- rin. Denn gerade ihr soll ja Arbeit ab- genommen werden, die in der Kriegs- wirtschaft oftmals zu schwer für ihre Schultern zu werden droht. Der Reichs- nährstand gibt sich bei der Schaffung von Hofpatenschaften keineswegs der Ilusion hin, daß es dabei stets ohne Hemmungen und ab- gehen wird. Die Grenzen der Hofpatenschaft kön- nen natürlich nicht mechanisch gezo- gen und für alle Fälle einheitlich fest- gelegt werden, weil der Umfang der Sorgebedürftigkeit in den einzelnen Bauernwirtschaften sehr verschieden ist. Es gibt Höfe, auf denen der nor- male Arbeitsverlauf von der Bauers- trau ganz gut bewüältigt und gesteuert wird. Aber vielleicht bereitet der A. chen Bauersfrau der verkehr mit hörden, Amtern und Dienststel—3 große Schwierigkeiten, und hier muß alsdann ein Hofpate helfend eingreifen. Eine andere wird sich gegenüber Arbeitern nicht richtig durchzusetzen Aufstellung der Anbau- und Futter- pläne die anleitende Hand vermißt. Häufig wird eine sich auf die grund- sätzliche Planung beschränkende Uber- wachung und Lenkung genügen, eben- sooft werden jedoch die Anweisungen auch ins Detail gehen müssen. In Ein- zelfällen wird es auch gut sein, Ar- beitshilfe zu gewähren, entweder in der Form, daß man zugunsten des be- treuten Betriebes gewisse Arbeiten freiwillig übernimmt, oder besser s0, daß„umschichtig“ gearbeitet wird, in- dem Arbeitskräfte und Betriebsmittel beider Höfe für einzelne Aufgaben ge- meinsam eingesetzt werden, wobei na-„ türlich der eigene Betrieb keine ein- seitige Bevorzugung erfahren darf. Zur linken Hand Heitere Anekdote Vielfach hielt man es in Berlin mit dem Gedüächtnis an die unvergeßliche Königin Luise nicht vereinbar, daß Friedrich wilhelm III. sich mit der von ihm zur Fürstin von Liegnitz er- hobenen Gräfin Harrach trauen— ließ. Zwar nur zur linken Hand na- türlich, aber immerhin, sie wurde doch seine rechtmäßige Gemahlin. Schwierigkeiten über Schwierigkei- ten zeremonieller Art schufen Beden- ken und Zweifel. Der junge Leutnant, der die Wache am Brandenburger Tor kommandierte, war unsicher, ob er vor der Fürstin, die im offenen Wa- gen vom königlichen Schloß die Lin- den heruntergefahren kam, die Trom- meln rühren lassen sollte oder nicht. Bevor er sich über diese schwierige Gewissensfrage klar werden konnte, war der Wagen schon heran, und er mußte sich beeilen, die Wache zum Präsentieren heraustreten zu lassen. Der Trommelwirbel unterblieb. Die Fürstin dankte grüßend für die Ehrenbezeigung. Ihr liebenswürdiges Gesicht schien einen der Trommler zu rühren. Er flüsterte dem Leutanant zu:„Soll ick en bisken?, Herr Leitnant, mal mit der linken Hand?“ Woga. DAS RUNDTUNXKPROGRAMMHMm Freitag. Reichsprogramm: 1515.30 Musik vom Meeresstrand. 15.20-16 soli- stenkonzert. 16-17 Aus Oper und Konzert. 16-18,10„Der Rhein“. 18.30-19 Zeitspiegel. 19-19.15 Unsere Luftwaffe. 19.20-19.35 Vront- berichte. 19.45-20 Dr. Goebbels-Artikel: Damals und Heute. 20.15-21 Melodienrei- gen. 21-22 Charakterstücke. Kriegsgefangenen und ausländischen 4 vermögen, während eine dritte bei der 4 renamtlich leistet und für seinen 28 Sonne warm scheint, Ladenburg Groß- Mannleim März den 3. Der lächelnde Baum Ein lächelnder Buum steht still und unbeachtet im Luisenpark und anderen Anlagen, den Vorgärten des Friedrichs- rings und des östlichen Stadtteils. We- nige kennen seinen Namen, und wohl keiner ahnt, wenn er im Herbst- un- ter glänzendgrünem Laub versteckt- dunkelrote Früchte sieht, daß es dieser Strauck ist, der uns zauerst mit seinen Blũüten überrascht. Bereits vor Wochen, wo an Blüten noch nicht zu denłken war, schmückte er seine steifen Zwei- ge mit Knospen, die der Unkundige wohl für Blattknospen hielt; aber der Baum denłkt in dieser Zeit noch gar nicht an Blätter, er blüht, eke er grünt. Von Tag zu Tag aber werden seine Knospen schwellender. Kleine Hüll- blättehen lösen sich, und eines mor— gens steht er vor uns, mit lauter klei- nen Knötchen bedeckt, als ob es Hirse- körner geregnet kätte. Und wenn die springen diese kleinen Knötehen zu vierstrahligen Sternchen auf. Mit einem Mal ist der Baum über und uber bedeckt mit klei- nen Sträußchen, die ein bißchen steij und, wie es scheint, unbequem auf den Zweigen sitzen. Die Kornelkirsche blüht. Noch ehe der Hasel seinen gelben Puder ver- stäubt, nat sie ihren zarten Gold- zchleier über den kahlen Garten aus- gebreitet. Aber umsonst leuchten ihre Blüten; keine Insekten umspielen ihre Kelche, keine Schmetterlinge um— gaufeln sie; ein trotziger Wind nur will sie vergewaltigen. Ihres harten Holzes wegen machten die alten Grie- eken aus dem Holz der Kornelkirsche Wurfspieße. Die fernkin tragende Lanze Homers stammt außer der Esche auch von ihrem Holz. Auch daran denłken wir bei ihrem Frühlingsgruß. m. h. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: von 19.10 bis.40 Uhr Freſta g, 1943 Großappell der Partei Anläßlich des Zehnjahrestages der Machtübernahme in Baden findet am Sonntag, 7. März, vormittags 11 Uhr, im Nibelungensaal ein Großappell statt, an dem alle Politischen Leiter, die Angehörigen der Gliederungen und die Parteigenossen teilnehmen. Die Ortsgruppen marschieren geschlossen an. Die Plätze müssen bis 10.40 Uhr eingenommen sein. Achtung, Eltern, nerhören! Morgen Samstag, 6. März, Melde- pflicht für alle Jungen und Mädel des Jahrganges 32/33(4. Schuljahr) für den Eintritt in die Hitlerjugend. Die Melde- stellen sind aus den Plakaten der W zu ersehen. Amszube von Seefischen. Wir ver- weisen auf die Bekanntmachung im heutigen Anzeigenteil. Fünfhunderter gezogen. Nur noch einige Tage, dann sind die letzten Lose der Reichslotterie abgesetzt. Als Aufmunterung für die Käufer sei ver- raten, daß gestern ein Soldat einen Fünfhunderter zog, ein anderer Soldat nahm freudig einen Hunderter entge- gen, während ein hiesiger Geschöfts- mann einen Gewinn von 50 RM ein- steckte. Hausarbeitsprüfung. Die diesjährige Hausarbeitsprüfung im Bezirk Mann— heim findet am Freitag, 12. März, in im Betrieb des Orts- gasse, um.30 Uhr statt und endet etwa um 18 Uhr. Vom Planetarium. Am Sonntag, den 7. März findet der nächste Lichtbild- dervortrag der Reihe„Gestirne und Menschen“ statt. Er behandelt das Thema: Die Tierkreiszeichen Krebs, Löwe, Jungfrau und die angrenzenden Sternbilder. Der Vortrag wird am Sonntagnachmittag dreimal gehalten. Die Anfangszeiten sind aus dem An⸗ zeigenteil zu ersehen. KdF-Sammlergruppe. Nächste Tausch- stunde am Sonntag, 7. März, ab 10 Uhr im„Casinosaal“. Ausgabe der letzten Neuheiten. Der Reichshund für Vogelschutz, Ortsgruppe Mannheim- Ludwigshafen führt am Sonntag, 7. März, seine zweite vogelkundliche Wanderung durch das Naturschutzgebiet Biedensand bei Lam- pertheim durch. Abfahrt: Hauptbahn- hof Mannheim 10.19 Uhr oder Waldhof Rückfahrt nach Belieben: 10.34 Uhr. 14.02 Uhr oder 17.46 Uhr. Sachs und K. Walter. Achtung Krankenkassenmitglieder! Die Frist zur Meldung der Arbeitsun- kähigkeit bei der Krankenkasse ist ab 1. März auf 3 Tage verkürzt. Näheres ist der heutigen Bekanntmachung zu Leitung: F. entnehmen. Soldatengrüſe erreichten das HB von Uffz. Willi Leist und Gefr. Max Maurer. Mit dem Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern wurden Feldwebel Gg. Hirsch Seckenheim, Meßkircherstr. 5, und Reichsbahn-Obersekretär Alois A 2. Z. im Osten, ausgezeichnet. Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern heute Friedrich Last, Oberpostschaffner, und Ehefrau Johanna, geb. Schmitt, Rheinau- straße 7. Wir gratulieren: mren 83. Ses kann Frau Elisabeth Roland, Schwetzin⸗- Ser Straße 164, begehen. IHhren 70. Ge— burtstag feiern Frau Johanna Krauß, Wwe., geb. Lotterer, Ladenburg, Kir- chenstraße, und Schlosser Christof Löff- der, Ladenburz, Schulstrage. 2 Weiblidie Malrosen aui unseren heimischen wassersiralien So winzig sileht der schwarzqual- mende Dampfer aus, der gegen die grünbraune Flut des Neckars an- kämpft, um gegen den Strom einen schwerbeladenen, tief in die Flut tau- chenden Lastkahn voranzuziehen. Die Menschen, die hoch oben auf dem Bo- gen der Brücken gehen, verhalten ei- nen Augenblick, schauen hinab auf das Deck des langsam unter der Brücke verschwindenden Schiffes. Was mag es geladen haben? Auf den Planken des Laderaumes stehen Fässer, hellfarbene Säcke und Kisten drängen sich zwi- schen hochgestellten Brettern. Wie oft haben wir das Bild schon beobachtet, die im Fahrtwind flatternde Wäsche, einen wütend zu den Zuschauern her- aufbellende Spitz! Aber dort am Steu- errad, ist das kein ungewöhnlicher An- blick, dort steht eine Frau und lenkt den Schiffskoloß zwischen den Pfeilern durch. Jetzt ist der hinterherzappelnde Nachen am Heck auch noch ver— schwunden und nur ein paar Wasser- strudel deuten den eben befahrenen Weg an. Eine Frau am Steuerrad? Schiffer- frauen an Bord? Ist das wirklich s0 ungewöhnlich? Wir haben am Wochenende unseren Spaziergang einmal zu den Schiffsliege- plätzen in den Häfen gelenkt, haben das Leben und Treiben dort am Ufer und an Bord beobachtet. Schließlich sind wir über eine schwankende Planke hinübergegangen auf ein Schiff. Die junge Schiffersfrau hat zwischen zwei Fahrten einen Ruhetag in Mannheim. Während die Männer mit dem Entla- den, Säubern und Verstauen der neuen Fracht beschäftigt sind, hat sie Zeit, ihre Einkäufe in der Stadt zu machen. Sie ist erst kurze Zeit auf dem Schiff. Aber das Leben und Treiben kennt sie von Jugend auf. Schon ihr Vater war als schulentlassener Junge auf dem Rhein und Neckar gefahren, hatte sich seine Frau gleichsam im Vorbeifahren in einem idyllischen Rheinort„geka- pert“. Jahrelang fuhren die Eltern ge- meinsam die Rheinroute auf und ab. Und bei einem längeren Aufenthalt des Bootes in Mannheim, das auf einer Werft überholt wurde, war auch das »Töchterlein zur Welt gekommen. Auch sie ist wieder an der Seite ihres Man- nes an Bord gegangen und hilft selbst mit, einen Matrosen zu ersetzen. Sie ist nicht die einzige, die dem Aufruf der Reichsverkehrsgruppe Binnenschiff- fahrt folgte. Alle familienangehörigen Frauen der Binnenschiffer wurden auf- gefordert, sich zum Dienst auf den Booten, wo ihre Männer, Väter oder Verwandten tätig waren oder noch sind, zu melden. Die Zahl der weib- lichen Matrosen, die schon jahrelange Praxis auf Fahrzeugen haben, ist nicht gering. Sie haben ihre Papiere und ihre Anstellung genau wie ihre männlichen Berufskameraden. Nachdem die Schiffersfrau ihre Ein- käufe an Land erledigt hat, folgen wir ihr für ein paar Minuten in ihr schwimmendes Heim, das sie uns be- reitwillig zeigt. Im Heck des Schiffes liegt eine vollständige Wohnung mit den auch am Lande üblichen Einrich- tungen. Wie täuseht doch der äußere Anblick des Schiffes! Solche Geräumig- keit hätte man im Innern nicht er- wartet. Wie in einer Puppenstube, räumlich bis zum letzten Zentimeter ist Küche und Zimmer ausgenutzt und möbliert. So blitzsauber- wie man es eben auf einem Schiff gar nicht anders erwartet. Uber die Sicherheit wacht der mißtrauisch schnuppernde Spitz. Wir werden in nächster Zeit noch mehr Frauen auf den Schiffen unserer deutschen Flüsse an der Arbeit sehen, auch auf diesem Gebiet werden sich die arbeitsbereiten Frauen nicht aus- schließen. Für viele ergibt sich die Möglichkeit, mit dem Mann oder dem Vater zusammenzuarbeiten und so wird die vorher oft unter der wochenlangen Schiffersfrauen sogar am Steuer/ 85 Kinder im Mannheimer Schifferkinderheim schaft enger. Sie wird zugleich aber auch zur fruchtbaren Arbeitsgemein- schaft, die dem Volk in schwerer Zeit dient. Vielen schiffersfamilien wird die ge- meinsame Arbeit dadurch erleichtert, daſß die schulpflichtigen Kinder zur Si- cherung eines regelmäßigen Schulbe- suchs in den Schifferkinderheimen ein schönes Internat gefunden haben. So beherbergt das Mannheimer Heim, für Schifferkinder zur Zeit 50 Jungen und 35 Mädel im Alter von sechs bis vier- zehn Jahren. Sie wohnen im Heim und besuchen die hiesigen Schulen ihrem Jahrgang entsprechend. Das Heim wurde im Jahre 1913 begründet und liegt in der Neckarvorlandstraße. Die Pflegegelder werden von Eltern und Staat gemeinsam aufgebracht. Das ba- dische Innenministerium ist Aufsichts- behörde für das Heim, das in abseh- barer Zeit wohl in Straßburg eine schon lange gewünschte Ergänzung durch eine ähnliche Einrichtung erhal- ten wird. Weitere Heime dieser Art be- finden sich in Kaub und Duisburg. Durch die Errichtung der Kinder- heime wurde die Erziehung der Kin- der, die sonst nur unregelmäßig Schul- unterricht genossen, in eine geordnete Form gebracht und die Unruhe des El- ternhauses von dem Erziehungsgang fkerngehalten. Hier wohnen die Jungen und Mädel von Schiffsbesitzern und Matrosen wie in einem Elternhaus. Um so größer ist die Freude, wenn das Boot der Eltern für längere oder kür- zere Zeit in Mannheim anlegt und man sich hach langer Trennung einmal wiedersieht. mx. —————— Trennung leidende Familiengemein- Kleinkunstbühnen im Dienst des Winterhilfswerks Die für Sonntag, 11 Uhr, angesetzten Sondervorstellungen der hiesigen Kleinkunstbühnen zugunsten des Win- terhilfswerkes bieten das volle Pro- gramm ihrer Abendveranstaltungen. Karten sind im Vorverkauf an den Tageskassen erhältlich. Feindliche Fallschirmagenten. der Nacht vom 24./25. Februar 1943 sind bei Bahlingen, 25 km nordwestlich Frei- burg, feindliche Fallschirmagenten ab- gesetzt worden. Die vorgefundenen Diebe erhalien die verdienle Slraie Gemeine Dreschmaschinengauner Der 36jährige Georg Schleich aus Walldorf war während der Ernte 1942 als Dreschmaschinenführer in seinem Heimatort tätig. Der 51jährige Rats- diener Ernst Heinrich Mayer hatte in Walldorf die gedroschene Frucht zu wiegen. Beim Dreschen hängte Schl. ein Tuch unter eine schadhafte Stelle der Dreschmaschine und fing darin die durchgefallene Frucht für sich auf. Weiterhin öffnete er mehrfach eine Klappe an seiner Dreschmaschine und ließ die Frucht in den Zylinder lau- fen, die auf diese Weise nicht in die äcke der dreschenden Bauern geriet. Er verschaffte sich so nach und nach insgesamt 7 bis 8 Zentner Frucht, die er teils verkaufte, teils seinem Klein- vieh verfütterte. Mayer ließ sich von Schleich, statt seine Pflichten als Rats- diener zu erfüllen, die fortgesetzten Unterschlagungen Schleichs abzustellen und zur Anzeige zu bringen, die Hälfte der unterschlagenen Frucht ge- ben und verschaffte sich ebenfalls etwa 3 Ztr. Frucht. Das Sondergericht Mannheim ver- urteilte Schleich und Mayer wegen dieses gemeinen Kriegswirtschaftsver- brechens am 26. Februar zu je einem Jahr und 6 Monaten Zuchthaus, zu je 300 RM Geldstrafe und erkannte ihnen die Ehrenrechte eines deutschen Volks- genossen auf die Dauer von 2 Jahren ab. Falscher Kassier als Volksschädling Der 42jährige Heinrich Peter Em- bach aus Mannheim-Friedrichsfeld hatte sich am 26. Februar vor dem Sondergericht Mannheim zu verant- worten, weil er nach seiner Entlas- sung bei einem viehhändler in Laden- burg unberechtigt dessen Forderungen kassiert und das Geld für sich ver- braucht hatte. Weiter hatte er sich nach Eintreibung der ihm bekannten Forderungen dieses Viehhändlers nachts unter Ausnutzung der Verdun- kelung in dessen Anwesen eingeschli- chen und das Viehverkaufsbuch ge⸗ stohlen, wodurch es ihm gelungen war, die Namen weiterer Schuldner dieses Viehhändlers festzustellen. Er konnte so sein betrügerisches Inkasso kortsetzen und auf Kosten seiner Mit- menschen monatelang ein bequemes Leben führen, anstatt sich in die Front der Heimat oder der Wehrmacht einzureihen Das Sondergericht Mannheim ver- urteilte Embach als Volksschädling wegen Rückfallsdiebstahls zu 4 Jah- ren Zuchthaus und sprach ihm die Ehrenrechte eines deutschen Volks- genossen für die gleiche Zeitdauer ab. SPORT-NACHRICHTEN 2. Zwischenrunde um den Tschammer-Pokal E. P. Die 1. Spielklasse der Staffel Mannheim bestreitet am 7. März die 2. Zwischenrunde um den Tschammer- Pokal. Das Spielprogramm hierzu lau- tet: Wiesental— Plankstadt, Fried- richsfeld— Rohrhof, Daimler-Benz— Sandhofen, SpC. Käfertal— Ilvesheim, Phönix Mannheim— TV 1846. Aus dem badischen Turnerlager Der vom Gaufachwart für Turnen F. Schweizer(Mannheim) zu Anfang des Jahres herausgegebene Arbeits- prłan braucht auch nach der Anord- nung des Reichssportführers nicht ge— ändert zu werden. Er legt den Schwer- punkt nicht auf Großveranstaltungen, sondern an die Worzeln alles turn— sportlichen Lebens, auf die Handha- bung eines lebendigen Ubungsbetriebes. Für den Monat März sind festgesetzt: Arbeitstagung der Kreis- s pilelwarte, cer die Heranbildung von Spielwarten und Schiedsrichtern sowie die Durechführung der Spiel- reihen obliegt. Zu Lehrarbeſt kommen die Frauenfachwartinnen in Gaggenau und die Leistungsturnerinnen in Straßburg zusammen. Ein zweitägi- ger Lehrgang- führt die Fachwartinnen aller im Gau Baden betriebenen Lei- besübungen in Mannheim(Turnhalle des TV 1846) zusammen. An Veran- staltungen kommen die ersten Runden der Kreisgruppen im Geräte- turnen zur Durchführung, eine Neue- rung, die im Kreis Mannheim einen vollen Erfolg erbrachte. TS6G 61 Ludwigshafen— VfR. Nach- dem die Offenbacher Kickers noch ein Meisterschaftsspiel austragen müssen, empfängt der VfR an den Brauereien den alten Widersacher, die TSG 61. Diese Mannschaft, die am vergangenen Sonntag die starken Neunkircher Bo- russen klar distanzierte, wird auch für den VfR ein gefährlicher Gegner sein. Dem Hauptziel geht ein Treffen der beiden--Jugendmannschaften vor— aus. Am 14. März tritt der VfR im Rahmen einer Doppelveranstaltung in Frankfurt gegen den FSV an. Zum 21. März empfängt der VfR den RSC Straßburg in Mannheim und weilt am 28. März in Sa arbrücken beim FV. Die Begegnung mit den Offen- bacher Kickers ist für 4. April vorge- sehen. Das bronzene Leistungsabzeichen des NsS-Reichsbundes für Leibesübungen im Fahrtenruderwettbewerb 1942 ist an 452 Bewerber verliehen worden. Dreißig Ruderer und zwanzig Ruderin- nen von ihnen erhielten das bronzene Leistungsabzeichen für fünfmalige Er- füllung der Bedingungen ohne Jahres- zahl. Die meisten Abzeichen bel den Männern wurden in den Jahresklassen von über fünfzig Jahren vergeben. Der Berufsverband des deutschen Radsports veröffentlicht eine Bekannt- machung, derzufolge bis auf weiteres für die Durchführung berufssportlicher Veranstaltungen Genehmigungen nicht mehr erteilt werden. Durch diese An- ordnung sind alle bisher veröffentlich- ten Berufssporttermine hinfällig ge- worden. geführt. Bekleidungsstücke lassen darauf schlie- Ben, daß eine männliche Person unbe- stimmten Alters, schlanker Figur, etwa 185 em groß und eine Frauensperson unbestimmten Alters, kleine schlanke Figur und etwa 160 em groß, abge- sprungen sind. Sie tragen vermutlich einen dunkelbraunen Handkoffer aus Kunststoff mit festem Ledergriff bei sich. Der Koffer hat folgende Maße: 37 em hoch, 17 em breit und 54 em lang. Wo sind die Personen gesehen worden? Es besteht die Möglichkeit, daß der Koffer bei einer Gepäckaufbe- wahrung abgestellt worden ist. Sach- dienliche Wahrnehmungen sind sofort dem nächstgelegenen Polizeirevier bzw. der Geheimen Staatspolizeli, Mann- heim, Karl-Ludwig-Straße 7, mitzutei- len. Die Hauptsache Wieder treten die Formationen der Partei, unsere alte SA, I, das Natio- nalsozialistische Kraftfahrkorps, das NS-Fliegerkorps sowie die Invaliden des vorigen Krieges, die Männer der NSKOV, am Wochenende mit den roten Sammelbüchsen des Winterhilfs- werks an, um auf Straßen und Plät- zen die Volksgenossen zu mahnen: „Wer opfert, hilft siegen!“ Auch diese 6. Reichsstraßensamm- lung wird ohne Abzeichen durch- Bekanntlich hatte die letzte, die gleichfalls ohne Abzeichenverkauf erfolgte, einen Rekordertrag. So gern wir die hübschen Abzeichen immer an den Rockaufschlag geheftet haben, wir haben ihre Erwerbung stets nur als eine kleine angenehme Beigabe be- trachtet. Heute wissen wir mehr denn je, was die Stunde von der Heima' fordert. Und wir wollen am näüchsten Samstag und Sonntag danach handeln, indem wir unsere Spenden noch reich- licher fließen lassen. Wer will Offizier werden? Sämtliche Jungen, die Interesse an der aktiven Offlzierlaufbahn des Hee- res haben, wenden sich im Bereich Mannheim, Heidelberg, Weinheim an den Nachwuchsofflzier Leutnant Grö- ninger, Kaiser-Wilhelm-Kaserne, Mann- heim. Der Nachwuchsofflzier gibt in allen Fragen, die die Offlzierlaufbahn betreffen, Auskunft. Beratungsstunden: dienstags von 10—12 Uhr und freitags von 14—16 Uhr. Es liegt im Interesse des Jahrgangs 1926, ihr Gesuch mög- lichst schnell einzureichen. HEIMAT- NACHRICHTEN e. Neustadt a, d. W. Die bisher als Beamtenerholungsheim im Eigentum der Stadt Ludwigshafen stehende „Waldmannsburg“ ging für 105 000 RM. in den Besitz der Stadt Neustadt über, die eine Schwesternstation, hier ein- richten will. Saarbrücken. Das Krankenhaus der Röchling-Werke in Völklingen wurde durch Entschließung des Reichsstatt- halters in der Westmark als Kranken- pflegeschule staatlich anerkannt. Lahr/ Baden. Die 70 Jahre alte Ein- wohnerin Anna Maria Meier aus Mahl- berg geriet am Bahnhof Ottenheim unter einen Zug. Der Greisin wurde ein Fuß abgefahren. Sie ist kurz nach dem Unfall gestorben. Worms. In Gimbsheim ereignete sich im Anwesen eines Landwirts ein schlimmer Unglücksfall. Das vierjäh- jährige Söhnchen der Kriegerswitwe Rehm geriet in den Stall des Nachbar- anwesens, wo es sich an einem mit aufgewelchten Rübenschnitzeln gefüll- ten Futterbehälter zu schaffen machte. Dabel verlor der Junge das Gleichge- wicht und stürzte in den Behälter. Später wurde das Kind erstickt aufge- tunden. ten Typen erlaubt war, Wirtschaftsgruppe Eisen-, WIXXSSAATT) Grundstückspreis in der Zwangsversteigerung wenn ein Grundstücksgläubiger sein berechtigtes Interesse an der Feststel- lung des zulässigen Höchstgebots nach- weist, haben nach einem Erlaß des Preiskommissars, die ihm nach dessen Ermittlung einen ent⸗ sprechenden Vorbescheid zu er- teilen. Das Interesse wird als erwie- sen anzusehen sein, wenn der Gläu⸗ biger die Vollstreckung in das Grund- stück beabsichtigt und wenn seine Forderung gefährdet erscheint. Der Eigentümer muß dabei gehört werden. Für das Verfahren wird eine Gebühr vom Antragsteller erhoben. Der Vor- bescheid ersetzt nicht die Entscheidung nach 51 der Verordnung vom 30. Juni 1941. Die Preisbehörde soll jedoch bei der Festsetzung des Höchstgebots nur aus triftigen Gründen von ihrer Ent- scheidung abweichen. Hofbegehung Der Reichsbauernführer hat für das ganze Reich die Einrichtung von ein— heitlichen Hofbegehungskommissionen angeordnet, wie sie in vielen Landes- bauernschaften bereits erfolgreich tä- tig sind. Den Kommissionen liegt auf dem Gebiet der Erzeugung die Nach- prüfung der gerechten Verteilung der Arbeitskräfte, die Nachprüfung und Uberwachung der Richtigkeit der an- gegebenen Anbauflächen und Viehbe- stände sowie die Lenkung der Anbau- flächen und Viehbestände ob. Auf dem Gebiet der Marktleistung haben sie nachzuprüfen, ob die Auflage der Ab- lieferungskontingente gerecht ist, zu überwachen, daß das Verbot der Ver- fütterung von Brotgetreide eingehalten und dieses restlos abgeliefert wird, alle zur brauchbaren Kartoffeln, soweit sie nicht der eigenen Versorgung des Be- triebes dienen, restlos sicherzustellen und die Erfüllung der Ablieferungs- pflicht für alle sonstigen Erzeugnisse zu überwachen. Die Kommissionsmit- glieder sollen nicht mit Zwang arbei⸗ ten, sondern durch richtige Aufklärung und Einflußnahme wirken. Spinnerei und Weberei Steinen AG. Das Produktions- und Umsatzergebnis lag im Rahmen der höchstmöglichen Grenzen, die allerdings durch kriegs- wirtschaftliche Maßnahmen bedingt Waren. Der Rohüberschuß minderte sich auf 1,41(1,79), die Personalauf- wendungen auf 0, 76(0,91) und die Steu- ern auf 0, 36(0,54) Mill. RM. Der Rein- gewinn von 46 892 RM. erhöht sich um den Vortrag auf 97 562 RM. und ge- stattet die Ausschüttung von wieder 6 Prozent Dividende auf 1,60 Mill. RM. Aktienkapital. In der Bilanz stehen Anlagevermögen mit 1,55(1,45) und Umlaufvermögen mit 1,52(1,65) Mill. RM. Dabei sind die Benkguthaben auf 0,94(1,15) Mill. RM. vermindert. Neuwahlen bei der Ufa. Die Haupt- versammlung der Ufa genehmigte den Abschluß und wählte den bisherigen Aufsichtsrat wieder. Neu hinzugewählt wurden Direktor Heinrich Jonen, Berlin-Film, sowie Dr. Klitzsch, der gleichzeitig seinen Vorsitz innerhalb des Vorstandes der Gesellschaft niederlegte. Dr. Ludwig Klitzsch wurde in der anschließenden konstituierenden an Stelle des vor wenigen Monaten verstorbenen Staatsrates Dr. Georg von Stauß zum Aufsichtsratsvorsitzen- den gewählt. Ministerialdirektor a. D. Dr. Alfred Olscher wurde als stell- vertretender Vorsitzer des Aufsichts- rates wiedergewählt. Pfälzische Naturweinverstelgerer tagten. Auf einer Tagung der pfälzi- schen Naturweinversteigerer in Deides- heim wurde festgestellt, daß die edle- ren Rebsorten sich dem Frost gegen- über als weit widerstandsfähiger er- wiesen haben als die geringeren, s0 daß sich diese Trauben zu guter Reife entwickelten, wozu das günstige Herbstwetter wesentlich beitrug. Damenstrohhüte einen Punkt billiger. Während im allgemeinen die Damen- hüte mit drei Punkten bewertet sind, hat die Reichsstelle für Kleidung ent- schieden, daß Damenstrohhüte als Kopfbedeckung aus Austauschstoffen im weiteren Sinne anzusehen und mit zwei Punkten zu bewerten sind. sStum- pen und Capelines aus Stroh kosten nur einen Punkt. Futter für vermehrte Schweinehal- tung. Staatssekretär Backe fordert alle ehrenamtlichen Bauernführer und Wirtschaftsberater guf, für einen ver- stärkten Anbau von Zuckerrüben tätig zu sein. Die Zuckerrübe bringt ein- schließlich Blatt gegenüber Futterge- treide etwa den vier- bis fünffachen, gegenübher Kartoffeln und Futterrüben den eineinhalb- bis zweifachen Ertrag an Nährwerten je Flächeninhalt und ist deshalb das gegebene Futtermittel die Schweinemast. Herstellungsbeschrünkung für Hand- fahrgeräte. Die Herstellung von Hand- fahrgeräten, die uur noch in bestimm- ist von der Stahl- und Blechwarenindustrie als Bewirtschaf⸗ tungsstelle des Reichsbeauftragten für technische Erzeugnisse durch Anwei⸗ sung beschränkt worden. Die Herstel- lung ist ab 1. 3. 1943 nur noch mit be- sonderer Genehmigung der Wirt⸗ schaftsgruppe zulässig.— Preisbehörden menschlichen Ernährung Ludwig Aufsichtsratssitzung ollven, die Sädlichen silbernen chem Ansturm s die überall im schutz angepfla ſhre schlanken mhre breiten Ku dleser Landsche eind. Zu dem we Dach, bereits an echon an maur gehört dieser du wie die Eiche oc deutschen Bauer Ganze Dörfer landischen Char ebt, geben si( sches Bild ab. prechen sie ber Beseheidenheit 1 Ut ein bedeut dem Rahmen de autf dem Lande. Dort, wo sich mu den Flüssen Rhone, liegen ält den sich noch he trührömischer M. Uschem Boden.! len erinnert. Allein im Rhon aut Schritt und Denkmäler, die Geschichtskundię iich erinnern las alte gallische St⸗ tadt des König Valence, die mit ihrer dreisch anderen alten B Gegend von Orar einst vernichten geschlagen. Dies geschichtlicher E sondere Berühmt noch heute dur bogen, dem man bedeütendste röt kallisenem Boden Am eindrucks für den deutsche on, die Stadt onischen Exil dé 4 Karl, ist angekc barer Freude: Laurentius(2. au Anna, 3. Mhm.-Wallstadt den 28. Februar haben uns zornhofen E 13(Beil März 1943. * Bruder und 8 Hans Lranonler in einem Iim Alter von 19 1 KRegrlabarett im Os Ir gab sein Leben Zukunft unseres Rei Lunm.⸗Neckarau, den 5 esifaze 15 in tiefer Traue Geschwister Ede Wir erhielten Nachricht, daf 1 in der Nacht von 11043 wurde uns it Lenhaus unser liebe WIIn E Lais 3. und letztes Iuter von 14 Jahre Jentrissen. Lunm.-weckarau(Ang Ibie trostlosen Elt Kan Braun(2. 2 Sraun, geb. Salko Toie Beerdigung fin⸗ aden 6. März 1943, dem Friedhof in Nec Auch wir betrauer gangenen einen bra. willigen jungen Men Feldbahnfabrik Mannheim-Mecka 4— KRasch und uners I3. 3. 43 mein lie guter Vater, Brudet Wiinelm Zin Schwerkrlegsbesch' IInn. des EK II, Verw und Frontenr im Alter von 56 Jah Mhm.-Rheinau(Steng in tiefem Leid: Frau Ellsabeth Z1 IZimmermann; Eag Heinrlen Zimmern wandten. Beerdigung: Samstag Uhr, auf dem Friedn. Auch wir detraue Leines braven, treuen Iten Mitarbeiters und Betrlehstführung u. ISiotz-Kontakt ö. m. . Wir danken von H len Beweise der at Traume, die uns beim leben Mannes, unse osef Sagstetter, entę aen, sowie für die 30 umenspenden. IMannneim, den 4. M 5 — ——— is igerung ubiger sein r Feststel- ebots nach- Erlaß des isbehörden einen ent⸗ id zu er⸗ als erwie- der Gläu- das Grund- renn seine heint. Der ört werden. ine Gebühr Der Vor- itscheidung m 30. Juni jedoch bei gebots nur ihrer Ent- nat für das ig von ein- mmissionen en Landes- Igreich tä- n liegt auf die Nach- teilung der ütung und eit der an- nd Viehbe- der Anbau- b. Auf dem haben sie ge der Ab- cht ist, zu t der Ver- eingehalten fert wird, Ernährung soweit sie ng des Be- nerzustellen lieferungs- Erzeugnisse uissionsmit- rang arbei- Aufklärung teinen AG. atzergebnis tmöglichen roh kriegs- n bedingt minderte ersonalauf- d die Steu- Der Rein- ht sich um thaben auf En Die Haupt- migte den bisherigen nzugewählt Jonen, Ludwig tig seinen tandes der r. Ludwig hlieſßenden ratssitzung 1 Monaten Dr. Georg svorsitzen- Ktor a. D. e als stell- Aufsichts- ersteigerer der pfälzi- in Deides- 3 die edle- ost gegen- ähiger er- ngeren, s0 zuter Reife günstige trug. ikt billiger. ie Damen- ertet sind, idung ent- nhüte als uschstoffen n und mit ind. Stum- oh kosten hweinehal- ordert alle lrer und einen ver- üben tätig ringt ein- Futterge- ünffachen, utterrüben ien Ertrag alt und ist mittel für für Hand- von Hand- bestimm- von der tahl- und wirtschaf- agten für h Anwei⸗ Herstel- h mit be⸗ er Wirt⸗ Olwen rr verwachsen sind die Stämme Ollven, die sich durch die Gebiete südlichen Frankreich hinziehen. silbernen Blätter werden vom rmisch drängenden Mistral ge- ütscht; die kurzen, kräftigen Aste egen sich unter der Wucht des Win- es, Kaum ein anderer Baum ist sol- Ansturm gewachsen, es sei denn, die überall im Rhonedelta als Wind- schutz angepflanzten Zypressen, die ſhre schlanken Spitzen in den blauen MHittelmeerhimmel recken. An geschützteren Stellen wachsen Kknorrige Korkeichen und Pinien, die mre breiten Kuppen wölben und aus dleser Landschaft nicht wegzudenken eind. Zu dem weiſen Haus mit flachem Dach, bereits an Spanien, oft aber auch schon an maurischen Stil erinnernd, gehört dieser dunkelgrüne Nadelbaum, wie die Eiche oder Buche zum nieder- deutschen Bauernhaus. Ganze Dörfer tragen oft schon süd- lndischen Charakter. An Felsen ge- klebt, geben sie ein überaus maleri- eches Bild ab. In,/ ihrer Einfachheit Bescheidenheit ihrer Bewohner. Selten fllt ein bedeutenderes Bauwerk aus dem Rahmen des üblichen heraus. So muf dem Lande. Hort, wo sich die verkarsteten Berge m den Flüssen neigen, besonders zur Rhone, liegen älteste Kulturstätten, fln- den sich noch heute bedeutende Zeugen trührömischer Machtentfaltung auf gal- Uschem Boden. Man fühlt sich an Ita- lien erinnert. Allein im Rhonetal stößt man beinahe aut Schritt und Tritt auf Namen und Henkmüäler, die den nur einigermaßen Geschichtskundigen aufhorchen und zich erinnern lassen. Vienne, die ur- alte gallische Stadt, die einmal Haupt- tadt des Königsreichs Burgund war; alence, die alte Bischofsresiden: mit ihrer dreischiffligen Kathedrale und anderen alten Baudenkmälern. In der Gegend von Orange wurden die Römer einst vernichtend von den Cimbern geschlagen. Diese Stadt steckt voller geschichtlicher Erinnerungen. Aber be- ondere Berühmtheit besitzt Orange noch heute durch seinen Triumph- bogen, dem man nachsagt, daß er das bedeütendste römische Denkmal auf kallischem Boden ist. 4 Am elindrucksvollsten ohne Zweifel für den deutschen Soldaten ist Avi- non, die Stadt der Päpste, des baby- onischen Exil der Kirche. Noch heute zteht man tief beeindruckt vor den ge- ltigen, mittelalterlichen Mauern und bäuden. wpprechen sie beredt von der Armut und und Zypressen in Sadfronkreicꝭ Von Kriegsberichter Hans Winkel oper den blauen Himmel ziehen sich schwache Zirren, wie von Künstler- hand künn ins Blau geworfen. Im Dunst der Ferne tauchen die niedrigen Kuppen der Berge unter. Schon bald vermag der Blick keine Einzelheiten mehr zu unterscheiden. Weingärten verschwinden hinter Zypressenzäunen. Bambus wedelt in mächtigen Hecken seine Spitzen. Manchmal biegt der Mi- stral sie beinahe bis zum Boden hinab — elastisch erheben sie sich wieder, wenn die Böe über sie hinwegging. Von einem schmüchtigen Kirchturm eines kleinen Provencestädtchens schauen wir auf das Graurot der Dü- cher hinab. Unsere Uniformen sind von dem Staub des grauen Natursteines des Turmes überstäubt. Auf der schma- len Zinne bläst der Wind mit ver- stärkter Heftigkeit. Wir müssen uns an der Brüstung festhalten. Trotz der schneidenden Kälte hält uns das ro- mantische Bild der kleinen, verwinkel- ten Stadt gefangen. Wie eine alte Karte liegt sie da unter uns. Wir wissen, daß sie uns enttäuschen wird, wenn wir durch ihre Gassen streifen. Schmutz liegt überall in den Gossen, dreckiges Wasser aquillt langsam die schwach ge- neigten Straßen hinab bis zum Fluß, der grau und träge vorüberfließt. BUNTE CHRONIK HUSUM. Früher war die nördlich von Syit gelegene kleine Nordsee- insel Röm gänzlich„fuchsfrei“ gewe⸗ sen. Im vergangenen Winter aber war ein Fuchs vom Festlande über das Eis guf die Insel gekommen. Einige an⸗ dere folgten und alle hielten unter dem Geflügel fürchterliche Musterung. Seit- her veranstalteten die Inselbewohner, eine Reihe von Treibjagden. Doch es gelang ihnen nicht, die Füchse vollends auszurotten. Ein Fuchs blieb übrig und richtete weiter Schaden an. Um end- lich der Fuchsplage ledig zu werden, hielt man eine neue Treibjagd. Nicht weniger als 40 Jäger und 80 Treiber wurden aufgeboten. Diese 120 Mann suchten die ganze Insel planmüäßig ab. Und so wurde der einzige Meister Reinecke auf der Insel Röm schließ- lich zur Strecke gebracht. Der Balg brachte 70 Kronen ein. Melsungen. Die kurhessische Kreis- stadt Melsungen nahm in diesen Tagen Abschied von mhrem alten Postillon, der in Fortsetzung einer alten Familientradi- tion mit der Postkutsche bis jetzt die Stadt durchfahren hatte. Um den alten Brauch, der in Melsungen seit 250 Jahren hochgehalten wird, nicht untergehen zu lassen, hat das Postamt Melsungen das Posthaltereigeschäft neu ausgeschrieben. DAS UnTEIL 88888888888888888883835 Roman von ARNOLD KRIIGERA. 3. Fortsetzung. Eine gelungene Uberraschung! Da war nun Erna irgendwo im Hause oder in dem abschüssigen Garten, der bis an die Dievenow hinunterführte, und ahnte nichts von seiner Rückkehr, und ahnte auch nichts davon, daß sie sich morgen einen richtigen Ferientag gön- nen würden, eine Fahrt nach Misdroy, einen Tag am Strande. Er rieb vor Vergnügen die Finger- knöchel gegeneinander. Ja, dieses Haus hatte es in sich! Dort hinter dem Balken lag die große Sehlafstube. Das Zimmerchen darüber, das ein schönes Rundfenster hatte, sollte von Ostern an Heinz gehören, wenn er zur Schule ging-und nicht mehr mit Hilla zusam- menschlafen konnte. Aber vielleicht würde es noch zu früh sein. Die Kin- der hingen so aneinander. Keinen falschen Putz hatte das Haus, dafür aber einen mächtigen Anker und ein blitzendes Türschild. Da stand ein- kach: Andreas Manthey. Glück hatte man gehabt beim Kauf dieses Hauses. Ja, es war ein richtiger Glückskauf gewesen. Kein Wesen zeigte sich ihm. Nur die Katze Polly, deren schildpattfarbenes Vlies in der Sonne schimmerte, kam jetzt langsam herangepfotet. Am Prellstein hielt sie inne, stützte den Vorderleib auf, was Manthey noch nie an ihr beobachtet hatte, und gurrte ihn an. Streicheln ließ sie sich heute nieht. „Dumme Polly“, murmelte er,„der Herr ist doch gekommen!“ Aus der Küche vernahm er Geklap- per. Grete schien dort beim Abwasch zu sein. Manthey trat leise ans Fen- ster, drückte die Scheibe nach innen und sagte: „Pst, Grete, wo ist die Frau?“ Grete war erschrocken herumgefah- ren. Aus schmalen Schlitzen glinster- ten ihre Augen ihn an, grellblau, als sei er eine Erscheinung, und als wüßte sie auf diese so einfache Frage kei- nerlei Antwort. Sie stieß heftig Luft durch die Nase, öffnete den Mund, sagte jedoch immer noch nichts. „Was hast du denn, Mädchen?“ fragte er kopfschüttelnd, da er eine solche Wirkung nicht vorausgesehen hatte. „Die Frau— ja“, sagte sie, und als sei das ein rettender Einfall;„ich lauf einmal zu Fräulein Sabine.“ Schon war sie davongerannt. Manthey aber klinkte die schwere Haustür auf. Sie war am Tage meistens unverschlossen. Die vertraute heimische Luft des dunklen Flurs atmete ihn kühl an. Seine Stirn war erhitzt. Er nahm das Taschentuch, rieb einmal drüber. Was Sabine und war das nur? Wie hatte ihn Grete an- gesehen? Er wollte den Namen seiner Frau rufen, aber eine unerklärliche Hemmung machte seinen Mund laut- 108. Langsam durchschritt er die Tiefe des Hauses. Da kam Heinz herbeige- laufen. Ihm folgte zögernd Sabine. „Vati!“ rief der kleine Junge freudig. Es klang wie der Ruf eines Erlösten. Jetzt drückte Heinz das auffallend blasse, etwas stupsnasige Gesicht an den Leib des Vaters. Und es haftete dort wie festgesogen. Kein Wort mehr ließ er aus den Zähnen. Er hat irgend etwas Schlimmes durchgemacht, sagte sich Manthey. Er wandte den Blick zu Sabine. Sie lächelte verlegen. Jetzt erst flel ihm ein, daß er seiner Schwester die Hand geben müsse. Er hatte Sabine seit mehreren Jahren nicht gesehen. Sie war Drogistin und verbrachte einige Wochen Urlaub in Wollin. Hilla halte Mittagsschläfchen, sagte sie. Die Kin- der hätten sich gut mit ihr angefreun- det.„So“, meinte Manthey einsilbig und blickte dann offen forschend in das fahle Gesicht der Schwester, die in Miene und Wesen meist etwas Ver- wischtes hatte. „Wo ist denn eigentlich Erna?“ fragte er unbefangen. „Sie muß bald kommen“, erwiderte setzte unsicher hinzu: „Wolltest du nicht erst zum Sonn— tag—?“ Sie sprach nicht zu Ende, von der Härte seiner Augen getroffen. „Ist sie schon lange weg?“ fragte er etwas gröber. 4 „Ich weiß nicht— einige Stunden. Aber willst du nicht Kaffee trinken?“ „Mutti ist immer weg“, sagte Heinz und ließ die Lippe hängen. „Kaffee? Danke, nein.“ Manthey hatte sich abgewandt, um die auf- steigende Röte zu verbergen. Irgend etwas mußte geschehen sein, was ihm zunächst unfaßbar bleiben sollte. Es war nicht mehr dasselbe Haus. Natürlich glaubte er nichts Un- rechtes von Erna, aber das Ungestüm seiner Freude war dahin. Ein großer strahlender Stoß war ins Leere ge⸗ sunken. Es mußte sich ja aufklären. Nein, etwas Unrechtes, etwas Unver⸗ antwortliches, das konnte Erna nicht tun, nicht getan haben. In ihren Brie- fen war nicht Verlogenes, wenn auch manches Verschwiegene. Hilla kam die Treppe herunterko- bolzt. Auch sie plapperte aus, daß Ma- male immer weg sei, schien sich aber mehr als Heinz mit der Tante„Sabi“ getröstet zu haben. Nachher suchte Manthey aus seiner Wasser, Schwester herauszubekommen, wus von dieser dunkeln sSache wußte. Es habe bald nach ſhrer Ankunft begonnen, sagte Sabine. Erna habe Wohnung für sich und die Kinder su- chen wollen—— „Ganz recht“, flel Andreas ein,„Ich natte sie darum gebeten. Sie sollte die Zeit nutzen.“ „Sie hat oft darüber geklagt“, er- günzte Sabine,„daß du unten in Süd- deutschland wärst, um zu arbeiten, während sle den Strand genießen sollte.“ „Nun, hat sie das etwa nicht ver- dient nach diesen aufregenden Jah- ren?“ „Schon, Andreas, beruhige dich doch nur.“ „lech bin absolut ruhig, Sabine“, wies er sie zurecht,„das Mißverständ- nis muß sich bald aufklären.“ „Selbstverständlich, Andreas. Viel- leicht tut sie es auch ihrer Gesund- heit wegen, daß sie immer hinüber- kährt.“ Er nickte schwerfällig.„In ihren Briefen war irgend etwas Krankhaf- tes. Sie wollte es mir verbergen. Sies wollte allein damit fertig werden. Das gibt es, Sabine.“ Er sah sie zwingend an, und sie nickte allzu willfährig. „Hier in Wollin fehlt ja leider noch ein Warmbad“, sagte er. Sabine nickte. Ernas zarte Gesundheit brauche viel- leicht eine regelrechte Kur. Sie habe sich nur niemand anvertrauen wollen. Ja, so war es, natürlich war es so0. Andreas stimmte ein. Das salzige See- wenn es richtig heiß ange- wandt werde, solle Wunder wirken. Sabine wollte etwas Derartiges einmal gehört haben. „Darum war sie so schweigsam, An- dreas. Und jetzt will sie dich vielleicht überraschen. Sie hatte sich auf deine Rückkehr so gefreut. Noch gestern hat sie gesagt, und es war, als sagte stie das nur zu sich selber:„Wenn An— dreas nicht bald kommt, so halt' ich's einfach nicht aus.“ „So, das hat sie gesagt?“ Er tat einen nachdenklichen Zug aus seiner mächtigen Zigarre.— Die Kinder wünschten sich, von Tante Sabine wieder einmal„dote- graflert“ zu werden, wie es Hildchen nannte. Tante Sabines Fähigkeiten über die Abwesenheit der Mutter hin- auf diesem Gebiet hatten die Kinder weggetrötet. Auch heute starrten beide im Gefühl willkommener Verzaube- rung auf den einäugigen Apparat. Sie lehnten es ab, unbefangen zu sein. So machte es viel mehr Spaß. Manthey erinnerte sich flüchtig daran, wie es in seiner Kindheit war. Da hieß es immer:„Gleich wird eine schwarze Henne aus dem Tuch herausspringen.“ (Roman-Fortsetzung folgt.) 1 lelter der Arbeitsvorbereitung Gesucht für großes Industrieun- — en 28. Februar 1943. ir haben uns verlobt: rnhofen- März 1943. Fvn ernielten die schmerziiche Nachricht, daß unser lieber, gut. Bruder und Schwager Hens Eder kanonler in elnem Artillerle-Regiment im Alter von 19 jahren in einem Itiegslazarett im osten gestorben ist. Ler gab sein Leben für die Größe und Zukunft unseres Reiches. 1 atean den 5. März 1943. at tinenstraße 15. in tiefer Trauer: 1 in der Nacht vom 2. auf 3. März 1943 wurde uns im Hch.-Lanz-Kran- kenhaus unser lleber Sohn Win Braun als 3. und letztes unserer Kinder im Alter von 14 Jahren durch den Tod entrissen. Inm.-Neckarau(Angelstraße 22). Die trostlosen Eltern: Kart Braun(z. Z. i. Felde); Ross braun, geb. Salko, und Angehörige. Loie Beerdigung findet am Samstag, den 6. März 1943, um 14 Uhr auf Leem Ffiedhof in Neckarau statt. Auch wir betrauern in dem Heimge- Leangenen einen braven, fleißigen und Willigen jungen Menschen. Feldbahnfabrik Breidenbach& Co. Mannheim-Meckarau. ger Sonntagsjunge, Gerd 1, ist angekommen. In dank- rer Freude: Obergefr. Robert urentius(2. Z. Wehrm,) und Frau Anna, geb. Siesfried. Taubergrund 1 Wilma Heini Kirchesch. Mannheim(Beilstr. 5- A 3,), — Unfaßbar und schmerzlich 4 uns die traurige noffnungsvoller Sonn, unser lebensfroher, nie mein lleber, sener Bruder, Schwager und Onkel kdmund Massinger Obergefr. I. ein. Grenadier-Regt.(mot.) inn. d. Kriegsverd.-Kr. 2. Kl. m. Schw. bei den schweren Kämpfen im osten im blühenden Alter von 23½ Jahren gefallen ist Er starb in treuer Pflicht⸗ erküllung kür Führer und Vaterland. Wer ihn gekannt, kann unseren großen Schmerz ermessen. Mannheim(E 3, 13), 4. März 1943. In tiefem Leid: Frau Käthe Massinger Wwe.; WIIII Massinger(2. Z. i. Ost.) mit Frau und Kindern; Franz Massinger(2. Z. i. Ost.) mit Frau und Kind; Walter Malerhöfer mit Frau Klara u. Kind; Walter Wiedecke mit Frau Alice und Kind; peter Schmid(Lt. u. Bat.⸗Chef i. e. Flak-Regt.) mit Frau Henni und Kindern. Seschwister Eder und Angehörige. Unser lieber Sohn und Bruder Gerhard Markgref Frelwliliger der Luttwafte ist im blünenden Alter von 18½ Jah- ren im Osten gefallen. Mannnheim(Haardtstraße 13). In unsagbarer tiefer Trauer: Famille Ottio Markgrat. Nach kurzer Krankheit ist am 3. März 1943 mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater und Bruder Heinrileh Schuh La demeister a. D. im Alter von 64 jahren sanft ent⸗ schlafen. Mannheim, den 3. März 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: zosefine Schuh und Angehörlge. Die Beerdigung findet am Samstag, 12 Unr, von der Leichenhalle aus statt. Rasch und unerwartet starb am I3.. 3. 43 mein lieber Mann, unser Isuter vater, Bruder und onkel Wiihelm Zimmermann Schwerkrlegsbeschädigter 1914/18 an. des EK it, verwundetenabzelchens und Frontehrenkreuzes Iim Alter von 56 Jahren. Iunm.-Rheinau(Stengelhofstraße 26). in tiekem Leid: Frau Ellsabeth Zimmermann; Liese Zimmermann; kEdgar Zimmermann; Heinrlen Zimmermann nebst Ver⸗ Wandten. Zseeraigung: samstag, 6. 3. 43, 14.30 Lonr, auf dem Friedhot in Rneinau. Auch wir betrauern den Heimgan Leines braven, treuen und gewissenhaf⸗ Iten Mitarbeiters und Kameraden. Betrlebsfünrung u. Gefolgschaft der Stotz-Kontakt.m. bH., Mh.-Meckarau Nach Gottes heiligem Wilten ist gestern abend mein lieber Mann, un⸗ ser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel und Neffe, Hert Adam WiII wohlvorbereitet, in die Ewigkeit ein⸗ gegangen. Mum-Feudenheim, den 4. März 1943. Wilhelmstraße 25. In tiefer Trauer: Katharina WiIil, geb. Kramm, nebst Kindern Heinz, Bruno, Willivald und Albert; Famlile Adoff WiIlI(Mhm.- Wallstadt) nebst allen Anverwanuten Die Beerdigung findet am Samstag, den 6. März, um 15 Unr von der Fried- hofkapelle Feudenheim aus statt. vaters, Herrn Karl lauer, sagen wir Wir danken von Herzen für die vie- len Beweise der aufrichtigen Anteil- nahme, die uns beim Heimgang meines lleben Mannes, unseres güten vaters, Josef Sagstetter, entgegengebracht wur⸗ aden, sowie für die schönen Kranz- und umenspenden. IMannneim. den 4. Män 1943. — Famlile Sagstetter. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme bei dem Heimgange unseres Vaters, Großvaters und Schwieger⸗ hiermit herzlichen Dank, Besonderen Dank Herrn pfarrer Schönthal für die trostreichen Worte am Grabe. den Krankenschwestern und den Hausbe- wohnern für die Kranzspende sowie all denen, die ihm das letzte Geleit gaben.— Mum.-Prledrichsfeld, den 4. März 1943 Schlettstadter Straße 37. die trauernden Minterbllebenen. Liebfrauenkirche. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anlählich des Heldentodes ines geliebten Mannes, unseres lie- 1 Papas, Sonnes, Schwiegersonnes, Bruders, Schwagers und oOnßels, 9110 Schuster, Gefr. in ein. Nachr.-Abtlg., sägen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Neckarau(Rosenstraße 115). In tiefem Leid: Frau Hilde Schuster, geb. Geiger, nehst Angehörigen. Für die mir anläßlich des Heim- ganges meiner lieben Schwester, Frl. Flara Lang, in so reichem Maße zuteil gewordene Anteilnahme sage ich auf diesem Wege allen meinen innigsten Dank. Ganz besonders danke ich der Führung und Gekolgschaft des Tele⸗ gtrafenamts für die Blumen- und Kranz- spenden als auch den Hausbewohnern und nicht zuletzt Herrn Stadtpfarrer Schäfer für die trostreichen Besuche. Mannheim(6 4,), 5. März 1943. In tiefer Trauer: Emma Lang. sSeelenamt: Montag. 8. März, 9 Unr, Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heldentod meines über alles geliebten, treuen Mannes, unseres treubesorgten, guten Papas, meines braven Sonnes und lieben Bruders und onkels, Wun. Zimmer⸗ mann, Geft. in einer panzer-Div., sa- gen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim(Rheindammstraße 13). Frau E. Timmermann, geh. Senk, und Kinder Küine und Horst und Für Arbeitsvorberehtung suchen Beirlebhsingenieur für Reihen-.“ Sochbedrhelter ges. Ur men d. Metallindustrie in Thür.] Hiliscrbeltérinnen stellt ab sof. alle Angehörigen. Siſono Stellen halterinnen, Großunfternehmen der Metallin- dustrie im Süden Berlins sucht Lohnbuchhalter u. Lohnbuch- Gehaltsbuchhalter und Gehaltsbuchhalterinnen, Buchhalter u. Buchhalterinnen. Schriftl. Angeb, sind erbet. mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild. Gehaltsanspruch und frühest. 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Auf, Gr dienstverordnung) vom 25. 3. 1939 lichen beiderl Amtliche Bekonntmachungen knaassung des Johrganges 1952/5 u. der Jahrgänge 1926—125 (Erias des zugendführers des beutschen Relches vom 16. bezember 1940) (Reichsgesetzblatt I S. 170) sind alle jugend- i i Geschlechts vom 10. bis vollendeten 18. Lebensjahre verpllichtet, in der Hitlerjugend Dienst zu tun. Der Jugendfünrer des Deutschen Reiches hat Wohnungstauseh rjugend vom 1. 12. 1936(Reichsgesetzblatt 1 Jugend innerhalb des Reichsgebietes in der und der 2. Durchführungsverordnung(lugend- Vereine, Gesellscheften Fllmtheater geg. 1- od.-Zi.-Wohn. 2. t. g. 9267 B Biete sonn. schö.-Zi.-Wohn. m. Badanschl. i. gt. Wohnl. in Vil- lingen/ Schw. Suche—-Zim.- W. m. Badanschl. in gt. Wohnl. Schö.-Zi.-Wohn. in Feudenheim Turnverein Mannheim von 1846. Wir laden hiermit unsere er- wachsenen Mitglieder zu der am Sonntag, 7. März, nachm. 15.30 Uhr, stattfindenden Hauptver- sammlung ein und bitten um zahlreiche Beteiligung. Die Alhembra. 2. Woche! Der über- ragende Erfolg! 11.00, 12.30,.45, .00 u..15. Ein eindrucksvol- les Spitzenwerk des ungari- schen Filmschaffens:„Vision am See“ mit Paul Javor, Klari Tolnay, Elisabeth Simor. In Freye, Walchof..00 u..30 Scdalbau, Waldhof,.00 u. 74 Heute bis Montag: Grethe ser, Johannes Riemann, Hörbiger, Georg Alexander in„Oh, diese Männer“. Ein für Frohsinn und gu:e La Jugend ab 14 Jahren zugelass Bis Montag:„Stimme des H nunmehr mit Erlaß vom 16. 2. 1940 die Ertassung der in der Zelt vom 1. 5. 1932 insfi zens“ Das Schicksal einer schö 7 bis zum 30. 6. 1935 geborenen jugenaſichen Fa 1932/½33 und jahrgänge] in Mhm. od. Umgeb. 9357 B Vereinsführung. deutscher Sprache. Ein großesf nen Frau mit Marianne Hopp 1 1926—1929) angeordnet. Auch zuruckgestellte Zugendliche aus früheren Jahrgängen Zimmer u. Köche(Käfertal) geg. und schönes Erlebnis, das je- u. E. v. Klipstein. Jugendverbot. haben sich zu den nachstehenden Eriassungszeiten zu meiden.— Alle jügendlichen 2 Zimmer u. Küche 2. t. ges. Verschiedenes des empfindsame Herz zum 0 5 Zentral, Waldhof. des aufgerufenen Jahrgangs sind zur Erfassung anzumelden. Zur Anmeidung ist der S 9300 B Mitschlagen bewegen wird.- Koch 36. Wellenreuther gesetzliche Vertreier des Jugendlichen verpflicntet. Anmeldepflicht werden gemäß 5 12 der melden haben sich Juden und solche jüdische Mischlinge, die nach 5 5 der 1. ver⸗ ordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. 11. 1935(Reichsgesetzbl. 1 S. 1333) als ——— Bei der Erfassung ist ahrgang 1932/55 und der Jahrgänge 1926—1929 vorzulegen. Es genügen alle amt- lichen Unterlagen, aus denen die Geburtszeit des Jugendlichen eindeutig hervorgent, 2. B. auch Familienbücher. Die in den sind bei der Erfassung ausgefüllt abzugeben. nicht erhalten haben sollten, haben sich diesen umgehend bei der Banndienststelle (ildastraße 15) bzw. im Landkreis bei den HI-Meldestellen abzuholen. Auf Antrag des gesetzlichen vertreters können Jugendliche aus gesundheitlichen oder anderen dringenden Gründen vom HJ-Dienste zurückgestellt oder befreit werden. Anträge auf Zurilchkstellung oder Betrelung sind schriftlich bei der Erfassung anzugeben. Die Erfassung findet ortsgruppenweise in den nachstehend genannten Melde- stellen am 6. und 7. März statt, und zwar am Samstag, den 6. März, von 15⸗-18 Unr kür den Zahrgang 1932/½5 und am Sonntag, den 7. März, von 10-13 Unr und 15.17 Unr für die Jahrgänge 1926⸗1929.— Für die Angehörigen der NSDAP-ortsgruppen: Almenhof, Streuberstraße 40; Bismarckplatz, Toräckerstraße 10; Deutsches Eck, T. 5, 12; Erlenhof, Erlenstraße 40; Feudenheim-Ost, Hauptstraße 48; Feudenheim- West, Hauptstraße 150; Friedrichsfeld, Neudorfstraße 2; Friedrichspark, B 1, 10;, Horst-Wessel-Platz, Mollstraße 45a; Humboldt, Erlenstraße 40; Jungbusch, J 1. 14; Käfertal-Nord, Mannheimer Straße 27; Käfertal-süd, Rüdesheimer Straße 44; Lin- denhof, Tunnelstraße 2; Neckarau-Nord, Luisenstr. 46; Neckarau-Süd,. Luisenstr. 46; Neckarspitze, Luisenring 22; Neckarstadt-ost, Langerötterstraße 50; Neu-Eichwald, Freyastraße 10; Neu-Oostheim, Dürerstraße 2; Plankenhof, P 7, 7a; platz des 30. Januar, Friedrichsfelder Straße 23; Rheinau, Relaisstraße 144; Rheintor. F 5, 1; Sandhofen, Ausgasse 8; Schlachthof, Schlachthofstraße 12; Seckenheim, Rathaus; Strohmarkt, M 6, 12; Waldhof, Sandstraße 15; Waldpark, Waldparkstraße 27; Wall- stadt, Gemeindesekretariat; Wasserturm, Tullastr. 11; Wohlgelegen, Käfert. Str. 162. Altlußheim, Rathaus; Brühl, Hauptstraße 8; Edingen, Hauptstraße 40; Groß- sachsen, Parteiheim; Heddesheim, Ratnaus; Hemsbach, Rathaus; Hockenheim, Schla- geterhaus; Hoheneachsen, Rathaus; Jlvesheim, Schloßstraße 120; Ketsch, Schwet⸗ Zinger Straße 16; Ladenburg, Hauptstraße 85; Laudenbach, Rathaus; Leutershausen, Horst-Wessel-Haus; Lützelsachsen, Parteiheim; Neckarhausen, Rathaus; Neulußheim, Rathaus; Oberflockenbach, Rathaus; Oftersheim, Mannheimer Straße 42; Plankstadt, Moltkestraße 17; Reilingen, Horst-Wessel-Haus; Eriedrichstraße 22; Schwetzingen, Schloßplatz 5; Weinheim-Nord, Bergstraße 69; Weinnheim-Süd, IM-Heim, Dürreplatz. nnheim, 25. Februar 1943. Ma Die Mädelfünrerin des Bannes Mannheim(171) Trudel Weber, Hauptmädelführerin Der Krelsleiter der MSDAP des Kreises Mannheim Scehnelder, ober- Bereichslelter der NMSDAP Der.-Führer des Bannes Mannheim(171) J. Zarth, Stammfünrer. Zuwiderhandlungen gegen die Jugenddienstverordnung bestraft. Nicht zu ein Nachwels iübher die Zugehörigkelt zum Schulen bereits verteilten Hi-Meldescheine Jugendliche. die einen Meldeschein Sulzbach, Rathaus; Schriesheim, Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Frei- tag, den 5. 3. 1943, von 15 Uhr bis Samstag, 6. 3. 1943, 13 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte „zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zuständigen Verkaufs- stellen.- Da ein Wagen Fische noch nicht eingetroffen ist, die für ihn aufzurufenden Nummern aber schon festgelegt sind, müs- sen diese Nummern heute ausfal- len. Der Aufruf erfolgt aber in den nüchsten Tagen. Die in Frage kommenden Verbraucher werden daher gebeten, nicht bei den Fischfachgeschäften wegen der Belieferung nachzufragen. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. d Ausw.-Karte 11⸗1340 Graßberger 931-1140 mense 4. Keilbach„1561⸗1099 5. Krämerr 2171-2660 6. Frickinger. 1871-2200 J. Mayer 2031-2400 8. Müller„ 19 9. Nordsee, S1.7241-8200 9a Nordsee, Mittelstr. 12061-12320 10. Reulinnn 2421-2150 eppien 19520 12. vogelmann..2571-2960 iittggg 14. Zeilfelder. 621- 720 innee 1. Adler/ otto Busch.. 1311-1520 n nnnn n- 600 160 321— 370 22. Hofmann 341- 390 23. J. Schreiber, Fr'feld. 301- 340 24. 15 Seckenh. 451- 530 25. Sandhof. 441- 490 26. Goedecke, Seckenheim 301- 340 27. Uberle„1431-1660 161— 210 28. J. Schreiber, NMosth. 29.'auerstr. 341- 390 Verbraucher-Genossenschaft 30. Uhlandstraße„200 MI. Wallstsdt. 121 160 32. Hch.-Lanz-Straße. 201- 240 33. Mittelstraße. 181— 230 Sandhofen 1181-1390 „„ 991-1150 „„ 631•½730 37. Walk„„„„ 591- 680 38. Gugger„„ 3841- 970 39. Anker Ir Das Prüfungsamt für Stenograſie u. Maschinenschreiben bei der In- dustrie- u. Handelskammer Mann- heim führt am 3. April 1943(nach- mittags) Stenografenprüfungen (andschriftliche Ubertragung) u. Stenotypistenprüfungen(Stenogra- fle u. Maschinenschreiben) durch. Die Anmeldung kann nur zu einer dieser Prüfungen erfolgen. An- meldungen müssen bis spätestens 17. März 1943 auf einem besonde- ren Vordruck, der vom Prüfungs- amt erkhältlich ist, eingereicht werden. Allgemeine ortskrankenkasse Mann- heim. Zahlungsaufforderung. Die Beiträge zur Krankenversiche- rung, zum Reichsstock für Ar- beitseinsatz, zur Invalidenversi- cherung und zur Angestelltenver- slcherung sind von den Betrieben. die die Beiträge nach dem wirk- Uüchen Arbeitsverdienst berech- nen, am zweiten Tage nach jeder Lohn- und Gehaltszahlung zu ent- richten. Diejenigen Betriebe, die die Zahlung der Beiträge für Februar 1943 bis heute noch nicht vorgenommen haben, werden auf- gefordert, die Beitragsentrichtung innerhalb einer Woche nachzuho- len. Von allen übrigen Arbeitge- bern sind die Beiträge innerhalb 7 Tagen nach Zustellung der Bei- tragsrechnung einzuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein einma-⸗ liger Säumniszuschlag in Höhe von 2 vH. der rückständigen Schuld erhoben werden. Auch er- folgt ohne weitere Mahnung die Anordnung der Zwangsvollstræk- kung. Mannheim, 5. März 1943. Der vollstreckungsbeamte. Arbeitsgemeinschaft Mannheimer Orts-, Betriebs- und Innungskran- kenkassen. An unsere Mitglieder! Wir machen unsere Mitglieder darauf aufmerksam, daß die Frist, binnen der der Krankenkasse die Meldung über das Vorliegen von Arbeitsunfähigkeit zu erstatten ist, ab 1. März 1943 drei Tage beträgt. Die Frist beginnt am Tage nach Eintritt der Arbeitsunfähigkeit. Diejenigen Mitglieder, die diese Frist nicht einhalten, können Krankengeld erst vom Tage nach Eingang der Meldung bei der Krankenkasse ab erhalten. Mann- heim, den 3. März 1943. Für die Arbeitsgemeinschaft Mannheimer Innungs- 34. Schreiner, Orts-, Betriebs- und krankenkassen: Büchner. An die Betriebsführer und Arbeit- geber! Wir bitten Sie, Ihren Ge⸗ zolgschaftsmitgliedern die obige Bekanntmachung umgehend durch Anschlag zur Kenntnis zu brin— gen. Mannheim, den 3. März 1943. Für die Arbeitsgemeinschaft Mannheimer Orts-, Betriebs- und Innungskrankenkassen: Büchner. Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Ortsgruppen: Am nntag, 7.., nehmen alle Frauen an der Kundgebung der NSDAP um 11 Uhr im Rosengarten teil. Die Plätze müssen bis 10.40 Uhr auf der Empore eingenommen sein. Für Mitarbeiterinnen ist die Teilnahme Pflicht.- Abteilungs- leiterinnen für Propaganda: Wir bitten, die Kinokarten für Ufa u. Gloria bis Freitag abzurechnen.- Rheinau: Freitag, 5.., 15 Uhr, Stab-, Zellen- Frauenschaftsleite- rinnen-Besprechung bei Franz, Wirtsch.„Z. Reichsadler“.- Wohl- gelegen: 5.., 20 Uhr, nehmen alle Mitglieder am Appell der NSDAP im„Durlacher Hof“ teil: 7. 3. neh- men die Mitarbeiterinnen an der Kundgebung im Rosengarten teil. Treffpunkt 10.30 Uhr, Ecke Fried- richsplatz vor dem Rosengarten.- Neckarstadt-Ost: Sonntag um 10. 15 Uhr treffen sich die Mitarbeiterin- nen an der Adolf-Hitler-Brücke zum Besuch der Kundgebung der NSDAP im Rosengarten. NSKOV. Die Sprechstunden der Kreisdienststelle der Ns-Kriegs- opferversorgung in Mannheim M 2, 6 sind wie folgt: Montag, Dienstag, Mittwoch u. Freitag von 10-12 und von 15-17 Uhr. Donners- tags- u. samst. sind keine Sprech- stünden. Anträge auf Elterngabe werden in den Sprechstunden entgegengenommen. Verstelgerungen Versteigerung Roy, Mannheim. Schlafzimmer und and. Einzel- möbel am 8. März 1943, ab 10 Uhr Heira: Arbeiter, schuldl. gesch., 37., m. 4 Kind., sucht pass. Lebens- gefährtin zw. Heirat kennenzu- lernen. 8320B Nen. Mäcel, 20., möchte gern mit jung. Mann in Briefwechsel treten zw. späterer Heirat. Nur ernstgem. Zuschrift. mit Bild unt. Nr. 141 263 an HB Weinh. Fräulein, 24., schlk., gut. Aus- seh., sucht charakterv. Herrn kennenzulern., der mein. Ib. Kl. sein will. Witwer m. Kd. nicht 2jähr. Mädelchen ein gut. Vater ausgeschloss. 160 060 Schw. Jg. Eörster, vielseit. interessiert, gut. Einkomm., sucht liebens- wert. Mädchen im Alter v. 18-28 J. zw. harmon. Ehe kennenzu- lern. Näh. u. M 53 durch Brief- bund Treuhelf, Briefannahme München 51, Schließfach 37. Junge, lebenstbcht. Dame sucht tatkräft. Lebenskamerd., dem a. Wunsch Einheirat in Fabrik- unternehmen geboten ist. Näh. unt. M 53 dech. Briefbund Treu- helf, Briefannahme München 51, Schließfach 37. Kriegerwitwe, kinderl., evgl., 43 „ ang. Ersch., g. Char., tücht. Hausfrau, m. sch. Ausstatt. u. 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Flim- polost, Neckerau, Friedrich- fllm- polust, Neckerou, Friedrich- Wochenschau und Kulturfllm. Jugendliche nicht zugelassen! Alhembra. Nochmalige Wieder- holung! Sonntagvorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung!- Der große Dokumentarfilm„Himmelsstür- mer“. des Fliegens! Gestaltet von Walter Jerven. Diese spannende Reportage enthält fast aus- schließlich Originalaufnahmen, die das Werden des Fliegens von seinen ersten Anfängen bis zur Gegenwart zeigen.— Die Wochenschau! Jugendl. zugel. Uta-Palcst. 25 Jahre Ufa! 25 Jahre Leistung u. Erfolg! Heute Pre-— mierel! Marika Rökk als strah- lender und tanzender Mittel- punkt in dem Ufa-Film„Hab mich lieb“. Weitere Darsteller: Viktor Staal- Hans Brausewet- ter, Mady Rahl, Aribert Wä⸗ scher u..- Spielleitung: Harald Braun.- Neueste deutsche Wo- chenschau!- Für Jugendl. nicht erlaubt!-.00,.30,.15 Uhr. Geschlossene Vorstellungen!- Bitte Anfangszeiten beachten! Ufa-Palest. Kommenden Sonntag, vorm. 10.45 Uhr. bringen wir anläßlich des 25jährigen Be- stehens der Ufa eine große Kul“ turfllim- Sonderveranstaltung! Wir zeigen:„Pirsch unter Was- ser“—„Pony“—-„Ostpreußens Wüste am Meer“-„Frühling in den Vogesen“. Dazu: Neueste deutsche Wochenschau!- Kar- ten im Vorverkauf an der Thea- terkasse erhältlich! Heute die große Lustspiel-Première!.25,.15, .05,.20.„Liebeskomödie“. Die- ser heitere Berlinflim, in Szene gesetzt von Theo Lingen und in den Hauptrollen mit Magda Schneider, LI22z1 Johannes Riemann, Albert Mat- terstock, Theo Lingen, Hertha Mayen, Ruth Lommel, Ursula Herking und Rudolf Carl be- setzt, schildert die amüsanten Verwirrungen und Konflikte zweier Liebespaare, denen Amor ein Bein nach dem anderen stellt. Musik: Werner Boch- mann. Wochenschau und Kul- turfllm.- Jugendl. nicht zugel. Der, große Lustspiel- Erfolg: „Meine Frau Teresa“ mit Elfie Mayerhofer, Hans Söhnker, Mady Rahl, Har. Paulsen,, Rolf Weih. Neueste Woche. Igdl. nicht zug. .40,.45,.35. Sonntag ab.45! Bis einschließl. Samstag!„Die Landstreicher“. Eine entzück. Film-Operette mit Paul Hör- biger, Lucie Englisch, Gretl Geburt und Geschichte ferlagund Schr derliner Schriftleitung Vöchentlich als Morger Auf vielfachen Wunsch u. 25. Jubiläum der Ufa bringen wir:„Wunschkonzert“ mit Ils Werner, Carl Raddatz u. a. m. Jugendfrei.- Neueste Wochen- schau.- Sonntag,.30, Jugend- vorstellung:„Wunschkonzert“ HAbrTAuse Unterheltung libelle. Täglich 19 Uhr, Nachmit- libelle. Sonntag, 7.., 11 Uhr polmgorten, Brückl“, zw. FB.FfI Varletò in der liedertofel Maonn- Varletòé in der lledertofel Mem 3 Waldmüller, Alla Ersie Der Zun! on unserer Be 5 Der Streit zwis polnischen Emig Form einer 8 de. Die beiden, ültzen, prügeln si tags-Vorstellungen jeden Mitt Woch, Donnerstag, Sonntag 15 Uhr,„Exzentrische Delikatessen in einem feinen Programm!“ Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(außer sonntags) täglich .30/11.30 Uhr, Libelle-Kasse O07,8 vormittags Sondervorstellung zu Gunsten des WMHW mit dem vollen Programm. Geinerlös kommt dem WHW zugute). Kas- senöffnung 10 Uhr. Vorverkauf für diese Vorstellung tüäglich .30-11.30 Uhr und abends. Große Leistung, gute Launel Tägl. 19.30, Mittw., Do. u. So. auch 16.00. Vorverk. tägl. 10-1 14-17 Uhr. Fernsprecher 226 0 Sonntag, 7.., vorm. 11 Uhr, Sondervorstellung zu Gunsten des WHW. Kassenöffnung 10 Uhr. Vorverkauf auch für dies Vorstellung täglich wie üblich endlich zu schwe Ucher als je zu“ heim. K 2, 32, Fernruf 287 h die Briten gewil Zugunsten des WHWòW veranstal- ten wir am Sonntag, 7. März 11 Uhr, eine Sondervorstellung mit d. vollen Programm.(Rein- erlös kommt dem WHW zugute.) Karten-Vorverkauf wie nach⸗ stehend. genau wissen, da mittel in der Han reiches Sowiethe s Europa das 2 will. Die Nachrichte hen Emigranter diesem Redestrei klärung herausg“ Reuter-Agentur! nicht mehr die heim, 2, 32, Fernruf 287 90 in der Lachposse:„Das kleine Brautgeschenk“, außerdem das große Weltstadtprogramm. Täg- lich 19.30 Uhr. Mittwoch, Sams- tag und Sonntag auch 15.30 Uhr. Eintrittspreise von RM 0,80 bis 2,50. Vorverk. tägl. KdPPlanken⸗ hot, Uhrengeschäft Marx, R 1, 1, von 10- 12 und 15-17 Uhr und à d. Abendkasse jeweils 1 Stuné vor Beginn der Vorstellung.- ichtem Gr rheoter Notlonolthecter Meannhelm. Freitag, den 5. März 1943 stell. Nr. 203, Miete H Nr. 1 I. Sondermiete H Nr. 9:„D. arme Heinrich“. Ein Musik- drama in drei Akten von Hans Pfitzner. Anfang 18 Uhr, End etwa 20.45 Uhr. Theimer, Rudolf Carl, Rudolf Platte.- Neueste Wochenschau. Beg.:.40,.00,.20. Jugendl. nicht zugelassen! Voranzeige! Ab Sonntag„Meine Frau Teresa“. Eine amüsante, moderne Ehegeschichte mit Elfi Mayerhofer, Hans Söhnker u. a. spiele) spielt tägl.ab 11 Uhr vorm. Täglich der große Erfolg! In Erstaufführung:„Mädchen in Not“ mit Alida Valli, Fosco Giachetti. Ein Film der Inner- lichkeit und des Herzens, ein ergreifendes Schicksal aus un- seren Tagen. Neueste Wochen- schau- Kulturfllm. Jugendliche nicht zugelass. Anfangszeiten: Beg.: 11.00,.00,.00,.00..20. Magda Schneider, Ivan Petrovich „Frauenliebe- Frauenleid“. Ein Zzu Herzen gehend. Film d. Märk. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. .30,.45,.20. Sonntag ab.25! Freitag bis Montag der große Bavaria-Film in deutsch. Spra- che:„Tosca“, ein Film voll süd- ländischer Leidenschaft u. Ro- mantik mit Imperia Argentina, Michel Simon u. a..- Jugend- liche nicht zugelassen.- Anfang wochent..45,.45, sonnt..45, .45..45 Uhr.- Jugendvorstel- lung Sonntag.30 Uhr:„Durch die Wüste“.- Wir bitten, nach Möglichkeit die erste Vorstel- lung zu besuchen. Freitag bis einschließl. Dienstag. Wo..10. So..30,.45,.10 Uhr. „Fronttheater“. Heli Finkenzel- ler, René Deltgen, Wilh. Strienz, Hedi und Margot Höpfner u. a. Wochenschau.— Sonntag,.30 Uhr: Jugendvorstellung. Für Ufa-Jubiläumswoche! Tägl. Beginn mit Wochenschau.15 u. .30 Uhr, Sonnt..15 u..00 Uhr. Wirbelnde Tänze, mitreißende Musik, herrliche Ballettszenen, Frauenlachen und Geigenjubel in dem heiteren u. beglücken- den 1000. Ufa-Film„Bal paré“. Sonntagnachm. große Jugend- und Familien-Vorstellung. straße 77. Heute.15 u..30 Uhr: Beg. mit d. Hauptffim„Leichte Kavallerie“ mit Marika Rökk. straße 77. Zwel Märchenvonstel- Handwacen, gut erh., zu kaufen gesucht. Fernsprecher 201 17/19. * lungen Samstag 3 Uhr, Sonntag Verenstoltungen ndern könnten eines Sieges in g ebenso wie nörc ausschlaggebende Atlantikerklärun Fetzen Papier b er 200. E Lichtbildervortrag der Reihe „Gestirne und Menschen“: Die Tierkreiszeichen Krebs, Löwe, Jungfrau und die angrenzenden Sternbilder. Eintritt 50 u. 25 Pf. Kartenbestellung m. Ruf 340 51. Geschäftl. 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