hecter ahre Ufal 25 Ja olg! Marika lieb“ ausewetter, M. Wäscher u. 3 Jarald Braun he nicht erlaubt Uhr. Geschlossen Bitte Antana ni überragende kr nals verlänger 0, 12.30,.45,.00 Ein eindruei Paul Javor, Klar beth Simor. ache. Ein große Erlebnis, das ame Herz 2 dewegen wird. und Kulturf icht zugelassen! glich der lustig 15,.05,.00,.20 omödie“. Ein ügliches Spiel um ifersucht!- M der, Lizzi Wald 1es Riemann, Al cht zugelassen. fstr. 2, Ruf 527 72. Ein reizender Winnie Markus, er, Lotte Lang. . Jgdl. nicht zug. 45 und.40 Uhrl I. nicht zugelas 10 OPalast-Licht⸗ I. ab 11 Uhr vorm. Tag:„Diskretion it Heli Fink t, Fita Benkhoff, Roberts, bller, Mittelstr.41 Eine spannende o und.25 Uhr! ercu, Friedrich- merstag 3 sterjäger“ f..00 u 10 2 Ehen“ mit cht Schönha und Maria K. endverbot. .00 u..30 Ul er, Willy Eie Weg des Her 4—— 5 15 Fonnhoim. Im 10. März 1943, 208, Miete H rmiete H Nr. 9. piel in 5 Akten Anfang 18.30 niemand kann uns mehr weis machen, daß die Angriffe auf die Wohnviertel, 10 45 Uhr. meng ———— 1 r Aug' und Ohr. tw., Do. u. 80. rerk. tägl. 10-12 isprecher 226 01 Uhr, Nachmit- en jeden Mitt- ag, Sonntag 15 he Delikatessen Programm!“- eils 7 Tage im onntags) täglich delle-Kasse O7,8 dertafel Menn- Fernruf 287 90. März 1943 das frohen Laune, ad Paul Leitner ze:„Das kleine außerdem das rogramm. Täg- littwoch, Sams- auch 15.30 Uhr. on RM O, 80 bis 3 I. KdF Planken- 4 üft Marx, RI,1 -17 Uhr und an 2weils 1 Stunde Vorstellung.- mit dem Reichsminister Dr. volle u. Thecter mmermuslk. März, 18 Unr, csaal der Hoch⸗ ende: Richard wig Rasberger Bogner(Cello), Udhorn).- Vor- an Beethoven: I, Cés. Franck: 1 elix Draeseke: — Karten zu erwaltung der 17. Ruf 340 51, jde, B 4, 8. ter Tanzkurt lärz, 19.30 Uhr, „ ve rlagundschriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannheim und Nordbaden Bezugspreis: Frel Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgele. Anzelgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig.- Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannhe im HAUTTAUSGABE MANNHEIM · 13. JAHRGANG- NUMMER 70 DoNNERSTAOG, 11. MXRZ 1943 · EINZELVERKAUFPSPREIS 10 RPF. „ Kulturvernichier (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 10. März. Die englischen Bomber sind in der Nacht zum 9. und zum 10. März über die Schweiz kommend in Süddeutsch- land eingeflogen. Auf ein völkerrechts- vergehen mehr kam es ihnen nicht an, da ja ihre kanze Kriegführung gegen Mdas verstößt, was man unter Euro- In jener Stadt, die mit vielen tau- send Ausländern alljährlich auch sehr viele Engländer als den in unsere Zeit erkommenen Ausdruck der Kultur s Mittelalters bewunderten, luden sie Spreng- und Brandbomben ab. Der Mauerring von Nürnberg hebt die storische Altstadt deutlich erkennbar derte die Briten nicht, ihre Bomben 3 in die diehtbewohnten Gassen zu en. Es ist auch kein Geheimnis, daſ im Stadtzentrum von München keine Rüstungsfabriken anzutreffen sind. Hennoch sind mit vielen Häusern in reinen Wohngegenden in der Stadt der Deutschen Kunst zwei der Münchener Kunstsammlungen von Weltruf, die Pinakothek und die Glyptothek, von den Engländern vernichtet worden. Viele Kirchen, die Universität und die Gebäude am Königlichen Platz, das Schloß draußen in Nymphenburg gal- ten den Engländern ebenso als„kriegs- wichtige Ziele“, wie einst das Schloß in Mannheim. Die Ruinen in Rostock, die Lübecker Innenstadt, Münster in Westtalen, dagegen die wohlerhaltenen Lathedralen in den französischen en, die unsere Flieger 1940 sorg- demonstrieren der Welt 2, üschen Autfassung e Kr egtührung vorhanden ist. Die vernichteten Kunstdenkmäler nnen unser Herz nicht weich ma-— daß ihn in der Nacht, wenn die Bomben auf die Wohnviertel fallen der Grimm schüttelt und in ihm das Gefühl ganz lebendig wird, diesem Feind die Antwort zu geben? Denn Deutschland ist, wo tapfere Her- zen sind. Ulrich von Hutten. auf die Zivilbevölkerung, nicht ganz systematisch von den Briten vorgenommen werden. Erinnern wir uns: Im winter 1939 auf 40 begannen die Engländer trotz aller Warnungen des Führers den 4 gegen die deutsche Heimat. Monatelang wartete der Führer, ehe die Luftwaffe den Befehl zum Zurück- schlagen bekam. Genau so war es dann ten wir notgedrungen zur gleichen Methode wie der Feind greifen, damit 1 unsere Zurückhaltung nicht als Schwäche ausgelegt wurde. Heute möchte man in England das alles ver- Ae Englische Zeitungen von den neuen Stadtteilen ab. Das hin- der in der In füni Ta chen. Im Gegenteil: Wem geht es nicht mit dem Nachtkrieg. Auch hier muf- sprechen am Dienstag davon, daß diese Serie britischer Luftangriffe sich gegen das deutsche Verkehrssystem richte. Als ob die Glyptothek ein Bahn- hof sei. Heute spricht Tahoe Hoal nur von der Kriegsindustrie, von den Fa- briken, die in Deutschland angegriffen würden. Der Verfasser dieses Artikels lebt in einer Berliner Gegend, wo es weit und breit keine Fabrik, nicht ein einziges Bürohaus und nicht eine ein- zige Kaserne gibt. Dafür findet man aber manche ausgebrannte Villa, man- ches zerstörte große Etagenhaus in dieser reinen Wohngegend. Wer hätte aus irgendeiner der heimgesuchten deutschen Städte diese Erfahrung nicht gemacht? Die Engländer sprechen heute von Angriffen auf die Rüstungsindustrie, weil wohl schon mancher in England darüber nachdenkt, daß auch die deutschen Bomben seit 1940 weiter entwickelt sein werden, daß auch wir neue, größere und schnellere Flug- zeugmodelle herausbringen. Und man- cher wird sich sagen, daß eines Ta- ges der Führer unserer Luftwaffe den Befehl geben wird, die durch die bri- tischen Angriffe immer größer wer- dende Rechnung dem englischen Volk front. Dort fällt die Entscheidung des Krieges, und deshalb muß dort die Krieges liegt gegenwärtig an der Ost- zu präsentieren. Der Schwerpunkt des Masse unserer Luftwaffe zum Kampf gegen den Bolschewismus eingesetzt werden. Aber das wird nicht immer so sein. Wir werden die Welt dann an das erinnern, was sehr viele Män- ner und Frauen heute in Deutschland mit verbissenen Zähnen ertragen. Bei all dem englischen Gerede über An- gegen Rüstungsfabriken plau- Englunds zynischer Bombenlerieg kewufle Auswuhl nichimilitärischer Ziele München und Nürnberg uls Exempel dern die Helfer der Bolschewisten doch aus, was sie wirklich erreichen möchten. So sagt Tahoe Hoal:„Schließ- lien wird der Widerstandswille des deutschen Volkes gebrochen werden“. Und der Oberkommandierende der USA-Bombengeschwader in Großbri- tannien, General Eaker, erklärte:„Das Herz der deutschen Moral Wwird be- kämpft werden“. Das versprechen sich unsere Feinde von den jetzigen Angriffen, die 1941 bereits von vielen englischen Zeitungen gefordert wurden.„Vielleicht sind An- griffe auf militärische Ziele auch not- wendig. Wir bitten aber die britische Luftwaffe dringend, jetzt schon An⸗ griffe auf die deutsche Zivilbevölke- rung auszuführen“, So die Londoner „Daily Mail““ am 3. Februar 1941. Die „News Chronicle“ vom 12. März 1941 schrieb:„Die britische Luftwaffe muß Flüge über bestimmte Plätze Deutsch- lands durchführen, die ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung gerichtet sind“,„Um Himmels Willen fangt end- lich an, mit der deutschen Zivilbevöl- kerung aufzuräumen“, erklärte der Londoner Rundfunk am 17. Januar 1941. Diesem heimtückischen Gegenstück zum Blockadekrieg gegen Frauen und Kinder müssen wir unseren Willen ent- gegensetzen, unsere Tatkraft zu helfen im Augenblick des Angriffs, wo wir können. Jeder von uns muß auch ohne Anweisung zugreifen, um den Ge— schädigten das Leben etwas leichter zu machen. Jeder von uns muß das letzte an Kraft einsetzen, damit unsere Rü- stung in diesem Jahr noch einmal emporschnellt, damit schneller die Kraft unserer Luftwaffe die einzige Antwort geben wird, die man in Lon- don versteht. Neue große benooterteike vom Wd. bis zum tiefen Büdatlantih Aus dem Führerhauptquartier, 10. März Das Oberkommando der Wehrmaent gibt bekannt: In den Schmeestürmen des Nordat- lantik, der Sonnenglut des Aquators und in den Herbststürmen am Kap der Guten Hoffnung versenkten deutsche -Boote in den letzten fünf Tagen in harten zähen Kämpfen 23 Schiffe mit zusammen 134 000 BRT. Weitere sechs Schiffe wurden torpediert. * In nur fünf Tagen wurde der neue schwere Schlag gegen die feindliche Nachschub- und Transportschiffahrt in allen Teilen des Atlantik und in den Randgewässern des Indischen Ozeans erzielt. Er erhält sein besonderes Ge- wicht dadurch, daß er trotz widrigster Wetterumstände und sehr erschwerter Kampfbedingungen vor allem gegen stark gesicherte Geleitzüge erreicht werden konnte. Im winterlichen Nordatlantik bei schwersten Schneestürmen bis zu Windstärke 11 in dem tropisch heißen Aquatorialgürtel des Atlantik, im Seegebiet des Kap der Guten Hoff- nung und im Indischen Ozean südlich Madagaskar, wo zur Zeit schwere Stürme herrschen, erfaßten die deut- schen-Boote insgesamt acht durch Zerstörer, moderne Korvetten und dureh Flugzeuge stärkstens gesicherte Geleitzüge. Gleichzeitig waren sie er- folgreich gegen Einzelfahrer. Unter ihnen befand sich mitten im Atlantik die der Londoner Reederei Fred. Ley- land& Co. gehörende„Califor- nia Star“ mit 38300 BRT. Dieses schnelle, 15 Seemeilen laufende Schiff, das auf Grund seiner Geschwindigkeit ohne Geleit blieb; war voll mit Butter und Fleisch beladen. Wenn man an— nimmt, daß der Laderaum zur Hälfte mit Butter und Fleisch angefüllt war, dann ist der Untergang gleichbedeu- tend mit dem Verlust von vier Millio- nen Kilo Fleisch und 7,2 Millionen Kilo Butter. Das Ziel des Schiffes war England, dessen Versorgung durch die- sen Ausfall schwer getroffen wurde. Im Indischen Ozean, 7500 Seemeilen oder 14 000 Kilometer von ihren Stütz- punkten entfernt, erfaßten unsere Boo- te etwa 110 Seemeilen südwestlich des südafrikanischen Hafens Durban, nur 15 Seemeilen von der Küste ent- fernt, einen schwer beladen auslaufen- den Geleitzug. In zäher Verfolgung des stark gesicherten Verbandes, des- sen bis über die Lademarken vollge- pfropften Schiffe schwerfällig in der See stampften, wurden in harten, ver- bissen durchgeführten Tag- und Nacht- angriffen zwei Drittel des gesamten aufgerieben. ver Rui Zum tolulen Krieg ist verslunden worden Berlin, 10. März. HDer Ruf zum totalen Krieg ist im kenzen deutschen Volk verstanden wor- den. Der leidenschaftliche Ernst des Goebbels im Sportpalast vor die Nation trat, fand einhelligen Widerhall und —5 sich inzwischen tausendfältig in die Tat umgesetzt. Aus allen Gauen des Reichs und aus allen Teilen der Be- völkerung liegen erhebende Beweise Karl v. Baltz fkfür den Opfersinn und die Einsatzbe- reitschaft unseres Volkes vor, alles zu geben, um den totalen Sieg zu er- langen. Uber die in den verschiedenen Ge- setzen der jüngsten Zeit erlassenen Verpflichtungen hinaus hat die fre i- WIIIige Bereitschaft, noch mehr zu leisten und noch intensiver zu arbeiten, vor allem in der Rüstungs- wWirtschaft bereits zu großen Erfolgen geführt. Die Wege, die das deutsche Volk für die Betätigung seines Opfer- nnes fand, werden für die kommende Zeit der Arbeit für den Sieg beispiel- detrieben in allen Teilen des F haben an den vergangenen Sonntagen n nn einge⸗ legt, mit dem ausgezeichneten Ergeb- nis, daß die Leistungen an diesen Ta-— gen das durchschnittliche Tagesergeb- nis der vorangegangenen Woche weit überbrafen, obwohl die Leistungen der Männer auch bisher schon sehr große waren. „Geschlossene Belegschaft leistet nächsten Sonntag zusätzliche Panzer- schicht. Stellen Lohnsumme hierfür einschließlich Sonntagszuschlag dem Führer für neue 6. Armee zur Ver- fügung.“ Solche und ähnliche Tele- gramme sind in diesen Tagen im Reichsministerium für Bewaffnung und Munition, im Propagandaministe- rium, bei der Deutschen Arbeitsfront und vielen anderen Führungsstellen des Staates und der Partei in großer Zahl eingegangen. In einem westdeutschen Gau legten die Bergmänner, die bereits seit Kriegsbeginn eine verlängerte Schicht- zeit fahren, eine zusätzliche„Waffen- schicht“ ein, bei der auch Arbeiter und Angestellte, die sonst über Tage arbeiten, mit in die Gruben fahren. Die durch diese zusätzliche Arbeit er- zielten Lohnsummen haben sie aus- nahmslos dem Reich für die Rüstung zur Verfügung gestellt. In Tausenden von Brilefen, die * Aus allen Gauen des Reiches erhebende Beweise erhöhter Einsatz- und Opferbereitschaft von Volksgenossen aller Kreise in die- sen Wochen eingehen, finden sich solche und ähnliche Stellen:„Leider falle ich nicht mehr unter das Ar- beitspflichtgesetz; aber ich will nicht zurückstehen. Ich habe mich freiwil- lig in eine Rüstungsfabrik gemeldet.“ Diesen Beispielen freiwilliger Hilfs- bereitschaft stehen tausend andere gleichwertiger Art zur Seite. So ha- ben zahlreiche Hausfrauen mit kleine- ren Haushalten in letzter Zeit ihre Hausgehilfinnen bereits an kinderreiche Familien oder an die Rü- stung abgegeben. Viele werden ihrem Vorbild noch folgen, denn keiner ist mehr für eine Arbeit zu gut, wenn sie auch nur zu einem winzigen Bruchteil zur Erringung des Sieges beiträgt. Wie ein großer Aufbruch geht es in diesen Wochen durch das ganze deutsche Volk. Alle haben den Ruf der Stunde verstanden, und wenn einmal der Ehrenbericht über die Opferwilligkeit der Heimat im Kriege erstattet werden wird, dann werden die Leistungen, die das schaffende Volk in diesen und in den kommenden Monaten freiwillig und zusätzlich vollbringt, mit besonderem Vorrang an der Spitze stehen. 7 Um das Doneꝛgebiei Wenn man jetzt die erstaunliche Feststellung machen muß; daß die So- wijets diè Erfolge der deutschen Of- fensive vom Donez plötzlich zugeben müssen und selbst die Rückeroberung der Städte Kränograd, Lesowaja, Kras- noamaisk, Kramatorskaja, Barvenkow, Slavianek und Kossitschanks mel- den, dann muß man sich einmal daran erinnern, mit welchen Hoffnungen und welchen Parolen Moskau die Offensive im Donezahschnitt seinerzeit begon- nen hat. Damals überschlugen sich die bolschewistischen Machthaber ge⸗ genseitig in Aufrufen an die Rote Ar- mee und an die Rüstungsarbeiter und erklärten, daß die Industriegebiete und die Nahrungsmittelgebiete unbe- dingt zurückerobert werden müßten, wenn man den Krieg gewinnen wollte. Unter diesem Motto und getrieben von den entweder mit Agitation oder Ter- ror arbeitenden Kommissaren rückten Hunderttausende von Bolschewisten gegen die deutschen Linien vor, und ungeheure Materialmassen wurden verbraucht, um die militärische „Dampfwalze“ in Ordnung zu bringen. Gewiß, weite Strecken des Landes, das unsere Truppen siegreich durchschrit- ten hatten, mußten, vor dieser bolsche- wistischen Ubermacht, zäh kämpfend und schrittweise zurückgehend, wieder abgegeben werden. Schon glaubten die Bolschewisten sich des Donez-Gebietes sicher und meldeten dies auch froh- lockend in alle Welt hinaus. Dann wurde es auf einmal wieder stiller, und nunmehr wird in lakonischer Aufzählung mitgeteilt, daß die oben genannten Orte sich wieder in den Händen der Deutschen befinden, und daß das eigentliche Ziel aller dieser gewaltigen Kraftanstrengungen und der fürchterlichen Aufopferung von Menschen und Material, nämlich die Wiedererringung des Donez-Gebietes, damit fallen gelassen worden ist. Veriirrungstakiił Der Vorgang, daß der Vizepräsident eines Weltstaates mitten in einem Weltkriege in öffentlicher Rede For- derungen an einen am Tage zuvor noch gefeierten Bundesgenossen präzi- siert, ohne deren Erfüllung angeblich schon jetzt die Tatsache und die Ur- sache des nächsten Weltkrieges vorausgesehen werden müsse, ist si- cher ungewöhnlich. Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten, Wallace, hat das vor zwei Tagen getan. Die Stalin unterbreiteten Forderungen lauteten: „Intime und vertrauensvolle Zusam- menarbeit zwischen den Sowjets und den USA“, und das Versprechen, daß der Bolschewismus„nie mehr auf Trotzkische Ideen zurückgreifen und · darauf verzichten werde, die weltre- volutionären Strömungen überall zu unterstützen“. Am—— wurde außerdem die Demokratie als, der ein- zig wahre Ausdruck des Christentums“ proklamiert. Zu alledem- 50 gab sich Herr Wallacen-, habe Stalin bei Ver- meidung eine dritten Weltkrieges ge- fälligst Ja und Amen zu sagen. Eine zweite„Sensation“ dieser Art, nämlich die Außerungen des USA- Botschafters Standley in Moskau über das beharrliche Verschweigen der bri- tischen und USA-Lieferungen für die bolschewistische Kriegsführung durch die Sowjetpresse ist inzwischen ge⸗ platzt. Die unverblümte Andeutung, daß man in London und Washington unter diesen Umständen auch eine Einschränkung der Lieferungen an die Sowjets erwägen könne, wurde offen- bar von Stalin sehr deutlich verübelt und Standley deshalb zurückgepfiffen. Für das geradlinige Denken nicht- jüdischer Europäer handelt es sich bei einer solchen Ayt der Zwiesprache un- ter den Bundesgenossen der Feindseite um Neuigkeiten, die etwas Befremden- des und Verwirrendes an sich haben. Wir wehren uns instinktiv dagegen, diese auch in der Feindpresse breit be- handelten Anzeichen für wachsende politische Spannungen zwischen unse- ren Gegnern allzu ernst zu nehmen. Wir stellen die mißtrauische Frage: Was steckt dahinter? Und wir tun sehr gut däaran. Wir haben es nämlich hier, genauer besehen, in erster Li- nie mit einem Schulbeispiel jüdischer Verwirrungstaktik zu tun, bei dem es ganz unerheblich ist, ob die benützten Sprachrohrel und die sonst daran be- teiligten Figuren im Vordergrund ein- geweihte Mitwisser um ein abgekarte- tes Spiel, oder selbst Opfer der jüdi- schen Verwirrungsnarkose sind. Viel wesentlicher als diese Frage ist die andere: Was sollte mit dieser öffent- lichen Erörterung echter oder fingier- ter Spannungen erreicht werden? Die Antwort lautet: Die Warnung des Führers an die Völker der Welt, rechtzeitig das Ju- dentum als gemeinsame treibende Kraft hinter Bolschewismus und Pluto- kratie zu erkennen, sollte entkräftet werden. Das ist zunächst einmal auch der tiefere Grund dafür, daß die im jüdischen Gehirntrust des Weißen Hauses entworfene Rede von Delaware klugerweise nicht von Baruch, Mor- genthau oder Frankfurter, sondern von Herrn Wallace verlesen wurde, bei dem letzte Vorbehalte gegen den jüdi- schen Bolschewismus zweifellos glaub- hafter wirken. Die offene Drohung mit einem dritten Weltkrieg gegen den Bolschewismus im Falle einer verwei⸗ gerung„intimer und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den USA“ diente in erster Linie dem gleichen Zweck: die jüdischen Drahtzieher hinter dem plutokratisch-bolschewistischen Bünd- nis wieder ins Dunkle zu bringen, aus dem sie der Führer mit seinen letzten Proklamationen so unsanft herausge- zerrt hatte. Außerdem sollten gewisse — Europäer, die seit einigen Wochen mit schreckgeweiteten Augen auf die dro- hende Gefahr der Bolschewisierung geschaut hatten, das Gefühl bekommen, daß ihr Schicksal doch nicht nur vom Kampf der Deutschen an der Ostfront abhänge. Sie sollten sich der Hoffnung hingeben, daß Herr Wallace und seine bedingte Kriegsdrohung gegen den Bolschewismus auch noch da seien. Wir haben schon gestern darauf hin- gewiesen, daß seit einiger Zeit die Feindpropaganda sehr viel Mühe da- rauf verwendet, die bolschewistische Gefahr zu verharmlosen und die Sow- jetsoldaten als glühende Patrioten zu schildern, die nur ihre„Heimat“ ver- teidigen und sich gar nicht viel von englischen oder amerikanischen Sol- daten unterscheiden. Hier wird der Ansatzpunkt einer zweiten jüdischen Agitetionsten schewismu mit aller Raffinesse im Bewufßtsein der Europäer salonfähig zu machen. Hierher gehört auch die Wallace-Forderung an den Bolschewis- mus, dritten Weltkrieges) nie wieder auf Trotzkische Ideen zurückgreifen. Da- mit wurde mit echt jüdischer Rabu- listik unterstellt: Einmal, daß die Feindschaft Stalin-Trotzki darauf be- ruht habe, daß der erstere die welt- revolutionäre Tendenz des Bolsche- wismus abgelehnt hätte; zum anderen, daß diese Abkehr längst vollzogen sei, zum mindesten aben, daß es nur einer massiven Drohung aus dem Munde des us-amerikanischen Vizepräsidenten bedürfe, um diese Wandlung zu voll- enden. In Wahrheit hat Stalin die in- ternationale Wühlarbeit der Komintern wie keiner vor ihm betrieben und mit Milliardenbeträgen erst richtig organi- siert. Wenn er sie Weiterführt, dann Sreift, er also nicht auf Trotzkische Ideen zurück, sondern läßt einen von ihm erst voll ausgebauten Apparat nur weiterspielen. Daß er das tut, weiß niemand besser als die jüdisehen Verfasser des Wallace⸗ Manusxkriptes die wider besseres Wissen RKoosevelts Vizepräsidenten in dieser Frage den Ahnungslosen spielen ließen. Einen gleich raffinierten Dreh hat- ten die Juden des Gehirntrusts des Weißen Hauses mit dem Geschwätz über Christentum und Demokratie ausgedacht. Er stellte- echt jüdische Tarnung- sogar das Hauptthema der Wallace-Rede dar: Grundlagen der Weltordnung“. Wer die Juden kennt, kann sich bildhaft vorstellen, mit welchen feixenden Fratzen der Baruch-Konzern in Was⸗ hington eine solche Frechheit ausge- heckt hat. Juden, die Angehörigen ei- ner Rasse, die seit 2000 Jahren ihren Toten Steine mit in den Sarg geben, damit sie noch im Jenseits Christus steinigen können, erheben zum Be-— schluß, daß die Demokratie der einzig wahre Ausdruck des Christentums sei, und lassen dies den Vizepräsiden- ten der Vereinigten Staaten auch ge- genüber dem verantwortlichen bol- schewistischen Mörder an Zehntausen- den von christlichen Priestern zusam- men mit der Forderung nach intimer und vertrauensvoller Zusammenarbeit proklamieren. Es gibt für diese, einen Nichtjuden schon annähernd beklem- mende Unverfrorenheit eine interes- sante Parallele in der Tatsache, daß die Juden in der Sowjetunion Stalin auch dazu bewegt haben, Propagan- dagottesdienste mit Wochenschauauf- nahmen zu inszenieren und dem Erz- bischof von Canterbury ein Dankte- legramm für seine Gebete und sonsti- ge Unterstützung der„Zemeinsamen Sache“, zu schicken. Alle diese Dinge laufen züt die glei- che Absicht hinaus, um jeden Preis die Völker von der Judenfrage und * denz sichthar: Den Bol- er dürfe(bei Vermeidung des „Die christlichen mit der Bestimmung übernehm von der Gefahr des Bolschewismus als dem Kernproblem dieses Krieges abzulenken. Es handelt sich hier um eine ganz planmäßige vVerwirrungsak- tion des jüdischen Weltfeindes, die man nur aus der genauen Kenntnis des Wesens dieser Rasse und der Stra- tegie ihres Daueranschlages auf die, nichtjüdischen Völker begreifen kann. Wir wollen in diesem Zusammenhang nur erinnern an zwei Stellen aus den Geheimprotokollen des Basler Zioni- stenkongresses von 1897, die angesichts dieser Vorgänge besonders aktuell Wwirken: „Wir müssen deshalb ohne Unterlaß in allen Ländern die Beziehungen der Völ- ker und Staaten zueinander vergiften; wir müssen alle völker durch Neid und Haß, durch Streit und Krieg derart zer- mürben, daß die Nichtjuden keinen an⸗ deren Ausweg mehr finden, als sich un- serer Geldmacht und vollständigen Herr- schaft zu unterwerfen.“ „Wir müssen Zweifel und Zwietracht säen, indem wir von den verschieden- sten Seiten solange einander widerspre- chende Ansichten äußern lassen, bis die Nichtjuden sich in dem Wirrsale nicht mehr zurecht finden.“ Diese Worte wurden- laut jüdischem Protokoll- 1897 in einer Baseler Groß- loge ausgesprochen. Die Juden haben es sich Millionen kosten lassen, diese für sie so belastenden Protokolle als Fälschungen nachzuweisen. Es ist innen nicht gelungen. Die Verwir- rungstaktik, die dort empfohlen wurde, steht auch hinter den seltsamen Bock- sprüngen, die Herr Wallace in Delawa- re vorgeführt hat. Wer den Juden kennt, kann- ohne Prophetengabe- voraussagen, daß diesem Verwirrungs- versuch demnächst weitere folgen wer- den, bei denen harmlose Gemüter noch ganz andere Uberraschungen erleben werden. Wir stehen nämlich zweifellos noch vor dem Start der eigent- lichen groß angelegten Verdummungs- aktion des internationalen Juden- und Freimaurertums, die das Wilson-Be- trugsmanöver von 1918 noch bei wei- tem übertreffen soll. Die deutsche Ant- wort darauf wird in jedem Fall an der Ostfront und in den Stätten unserer Arbeit gegeben werden. Plutokratie und Bolschewismus könnten sich unse- retwegen sogar den Krieg erklären. Uns betrügen sie damit nicht. Für uns bleiben sie auch dann noch nur ver- schiedene Werkzeuge in der Hand des gemeinsamen Feindes aller Völker. Alle Kapriolen der feindlichen Agitation sind für uns deshalb auch keine Sen- sationen, sondern neues Anschauungs- material; durchschaute Regiekniffe, nicht ungeschickt, aber doch nicht ge- schickt genug, um das Erwachen der Menschheit gegen ihren Feind auf die Dauer aufzuhalten. Fritz Kaiser. Gleichbleibende türkische Politik Die Regierungsumbildung ist wie⸗ derum ein Ausdruck der beiden die gegenwürtige türkische Politik bestim- menden Grundsätze: Stetigkeit der ge- samten Politik nach außen und straffe Organisfierung der Kräfte nach innen. Die türkische Presse hat bereits an- läglich der Wiederwahl des Staats- präsidenten durch das neue Parlament darauf verwiesen, daß dieser Akt eine eindringliche Bestätigung für die gleilchbleibende türkische Poli- tik sei, die nach wie vor im Zeichen der Neutralität und der Wahrung des Friedens stehe. Anläßlich der Regie- rungsneubildung unterstreicht sie diese Tatsache von neuem. Es steht auſer Zweifel, daß die tür- kische Regierungsumbildung in keiner Weise mit der Außenpolitik des Lan- des im Zusammenhang steht, nach wie vor wird diese von den Männern ge— lenkt, die auch bisher den Kurs be⸗ stimmten. Glückwunschtelegramm des Führers an Inoenue Führerhauptduartier, 10. März. Der Führer sandte an Ismet Inoenue aus Anlaß seiner Wiederwahl zum Präsident der türkischen Republik ein in herzlichen Worten gehaltenes Glück- wunschtelegramm. Luftangriff auf Humberhafen Hull DNB Berlin, 10. März. Schwere deutsche Kampfflugzeuge kührten in der Nacht zum 10. 3. einen wichtigen Angriffsschlag gegen kriegs- wichtige Anlagen des an der briti- schen Ostküste gelegenen Humber- hafen Hull. Der Angriff dauerte etwa 20 Minuten und war durch gute Sicht- verhältnisse begünstigt. Eine große Zahl schwerer und schwerster Spreng- pomben sowie große Mengen von Brandbomben verursachten eine Reihe von Großbränden, die noch aus grö- gerer Entfernung zu erkennen waren. Mit umfangreichen Zerstörungen ist zu rechnen. pOLITISCHE NOTIZEN Pr. Die Bundesregierung der Ver- einigten Staaten hat eine erste Liste von 281 Universitäten und Technischen die sie wer- de, daselbst für die Armes. die Marine und für besondere Spezialfor- mationen Offlziere auszubilden. Die hohe Zahl der in dieser Ankündigung genannten Bildungsanstalten mag zu- erst befremden. Man darf sich aber unter einer„Universität“, wie sie jede der zahlreichen amerikanischen Sek- ten mindestens in den wichtigsten Staaten oder in ihrem größten Ver- breitungsgebiet unterhält, beileibe nicht das vorstellen, was wir darunter verstehen. In den meisten diesèr Col- leges wurde, wenn überhaupt, nach der Methode des Nürnberger Trichters gearbeitet und im übrigen irgendein rauhbeiniger Sport getrieben. Es sei denn, daß es auch Studentinnen gab, mit denen man flirten konnte. Das war dann wichtiger als sogar der Sport. In jedem Fall wird die Inan- spruchnahme der Hochschulen als Of- flziersfahriken der- amerikanischen. Streitkräfte dem Geistesleben der Ver- einigten Staaten keinen fühlbaren Ab- bruch tun.* Der siebenjährige König Faisal vom Hochschulen bekanntgegeben, Auf klassischem Boden Soldaten hüten antike Kunstwerke Unter den Lügenmärchen, die die Gegner der Achsenmächte immer wie- der auftischen, spielen auch Nachrich- ten übér die angebliche Verschleppung antiker Kunstwerke aus Griechenland durch Deutsche und Italiener eine se- wisse Rolle. Alle derartigen Behaup- tungen sind nichts anderes als Ver- leumdungen, die am einfachsten und wirksamsten durch die Tatsache wi- derlegt werden, daß sich jene Kunst- werke nach wie vor an ihrem Platze befinden und dort sorgsam gehütet werden. Keine Nation aber hätte weniger ein Recht dazu, derartige Anwürfe zu erheben als die englische, deren Ver- treter es gewesen sind, die seit mehr als zweihundert Jahren rücksichtstos wertvollste Kunstschätze aus Grie- chenland fortschleppten. Namen wie Lord Arundel, Lady Montagque und Lord Elgin haben in der Kunstge- schichte einen nur zu üblen Klang! Die gewaltsame Entfernung der Par- thenon-Skulpturen und ihre Entfüh-“ rung nach London sind weder zu leug- nen noch zu rechtfertigen! Und die barbarischen durch Lichtbild doku- mente einwandfrei bezeugten Ver- wüstungen der italienischen Ausgra- bungsstätten in der Cyrenaika durch die britische Soldateska sind erneute Beweise. Unsere Soldaten sind eifrig bemüht, wertvolle Kunstschätze vor Zerstörung zu retten. Dies zeigt eine Episode aus der Umgebung von Athen. An den Irak machte unlängst auf den Knien eines englischen Soldaten seine erste Fahrt in einem britischen Panzer. Wüährend der junge König dem Manö- ver eines Panzerverbandes in der Nähe von Bagdad zusah, äußerte er plötzlich den Wunsch, in einem Pan— zer vom Typ„General Grant“ mitzu- fahren. Man kam diesem Wunsch gern nach, zumal es ja nichts kostete, ihn zu erfüllen. Interessant ist, daß das Herrscherlein bereits der dritte König des erst seit zwei Jahrzehnten als no- minell selbständiger Staat bestehenden arabischen Landes ist. Der erste starb innerhalb weniger Stunden in einem schweizerischen Hotel. Sein Tod blieb unaufgeklärt und auch der Umstand, daß noch am selben Tage der kern- gesunde Hotelier ihm in den Tod folg- te, war nicht geeignet, Klarheit über das merkwürdig plötzliche Ableben des Fürsten au verbreiten. Der zweite Kö- nig starb in sehr jungen Jahren an den Folgen eines rätselhaften Auto- unfalles. Seine Untertanen ließen sich nicht davon abhalten, daraufhin den britisehen Generalkonsul mit Steinen und Knüppeln zu erschlagen. Der drit- te König fährt heute in einem briti- schen Panzer spazieren. So ist die Welt — wo Großbritannien herrscht. steilen Nordhängen des durch seine Marmorbrüche schon im Altertum be⸗ rühmten Pentelikon liegt an der Stelle der antiken Siedlung Ikaria die Ort- schaft Dionysos. In den Ruinen des einstigen Dionysos-Heiligtums hatten Ausgrabungen den Torso eines großen Bildwerkes des Gottes Dionysos ans Licht gebracht. Einige Bruchstücke hiervon waren vor Jahren in das Mu- seum geschafft worden. Nun aber gin- gen deutsche Soldaten daran, den meh- rere Zentner schweren Torso mit größ- ter Sorgfalt freizulegen und ihn nach Athen zu befördern, um ihn dem grie- chischen Nationalmuseum zu überge⸗- ben. Otto Müller. Altere Musikwerke verjüngt Künstlerische„Bluttransfusion“ Seit dem 1. Mai 1940 gibt es in Ber- lin eine auf Veranlassung des Reichs- ministers Dr. Goebbels entstandene Reichsstelle für Musikneubearbeitung. Aus dem Munde des Generalmusik- direktors Dr. Drewes erfuhr man zum erstenmale Einzelheiten über die Tätigkeit dieser Einrichtung, die es in zahllosen Fällen fertiggebracht hat, durch eine vorsichtige Bluttransfusion ältlich anmutenden Meisterwerken der leichten Muse wieder verjüngende Le- benskraft einzuhauchen oder die Hand- lung durch Verlegung eines unpassen- den unzeitgemäßen Milieus(wie 2. B. in Millöckers,„Bettelstudent“ oder in Nedbals„Polenblut“) für die Gegen- wart wieder systematisch zu machen. Es hat ja nicht notwendig, daß die pol- nische Wirtschaft von ehedem in unse- rer Zeit romantisiert wird. „Spunien unlös Der spanische Dichter Tovar:„Spanien fest und unerschütterlie hd. Madrid, 10. März.(Eig. Dienst.) Der spanische Schriftsteller Anto- nius Tovar behandelt in der Zeitung der spanischen Bewegung„Unidad“ die Frage, welchen Anteil Spanien an den Interessen Europas hat. Er stellt zunächst fest, daß der Spanier einst auf die von Frankreich ausgehende schmänung, Afrika beginne bei den Pyrenäen, mit der Abriegelung seines Hauses und dem Sichzurückziehen von den europäischen Angelegenheiten antwortete. Mit dem Hidalgostolz eines Don Quichotte konstruierte er sich eine iberisch-afrikanische Schick- salsbestimmung oder einen Aufgaben- kreis, der ausschließlichen südame- rikanischen Probleme, und seinen Zu- sammenhang mit der von seinen Vor- fahren entdeckten und eroberten neuen Welt. Diese„Entgleisung“ konnte zum Schaden der Nation aufrechterhalten bleiben, so lange die Vormachtstel- lung Europas in der Welt nicht ange- kochten wurde. Sie zeigte sich jedoch als gefährlicher Trugschluß in dem Augenblick, als die Existenz des Kon- tinents einer schweren Krise unterlag. Die Idee eines neuen Europas von heute ist eine grundsätzlich andere,- so schreibt Tovar- als es das Europa des sogenannten Völkerbundes und der mit demokratischer Münze ihre tragwürdigen Geschäfte machenden ehemaligen Politiker Briand, Herriot oder Titulescu war. Das zitternde Gen- ker Gebäude ist endgültig zusammen-— gebrochen. Europa droht zwischen der. im Osten sich aufmachenden beispiel- losen Macht des Bolschewismus zu zerbrechen, dem sich Deutschland in titanischer Kraftanstrengung entgegen- stellt. Europa, das ganze historische Europa zwischen Rußland und dem Atlantischen Ozean, befindet sich in Gefkahr, seine Besitzungen, seinen Reichtum, ja, selbst seine Lebenskraft zu verlieren, und zwar durch außer- europäische Feinde, die es versklaven, vernichten und seiner Geschichte be⸗ rauben wollen, die es zum Erzeuger und Träger der ganzen kulturellen Philipps will Indien jür die Usl gewinnen Rundreise des Roosevelt-Beauftragten/ versprechungen über,, Möglichkeiten“ nom, 10. März. Eig. Dienst.) Der Botschafter Roosevelts für In- dien, Philipps, traf auf seiner indi- schen Rundreise in Bombey ein. Offl- ziell wird die Reise des nordamerika- nischen Beauftragten als Reise aus informativen Gründen bezeichnet. Nach der Meinung indischer nationa- listischer Kreise handelt es sich je- doch um eine gegen die britische Po- Utik in Indien gerichtete Propaganda- reise, deren Sinn es sei, die führen- den politischen Kreise Indiens für den nordamerikanischen Einfluß zu gewin- nen. So hatte Philipps in Bombay zahlreiche Unterredungen mit indi- schen Persönlichkeiten, denen gegen- über er nicht mit Versprechungen geizte für den Fall, daß die Vereinig- ten Staaten schärfer als bisher in die Politik Indiens eingreifen könnten. Philipps deutete die Möglichkeit einer Lösung der politischen und wirtschaft- Uüchen Probleme Indiens an, wenn das indische Volk seiner Sympathie gegen- über den Vereinigten Staaten stärker als bisher Ausdruck geben würde. Der britische Vizekönig wird sehr erfreut sein über den amerikanischen Partner, der nach dem britischen Erbe aus- schaut! Britischer Terrorungriii nui München Wirkungsvoller Tagestlefangriff gegen Worthing/ Nachtansriff auf Hull Aus dem Führerhauptduartier, 10. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Iim Süden der Ostfront hat das anhaltende Tauwetter die Kampf- handlungen bis auf örtliche Gefechtstätigkeit eingeschränkt. Dagegen zewinnt der deutsche Angriff westlich und nordwestlieh Char kowweiter Raum. Trotz- dem der Feind schnell vorgeworfene Truppen ins Gefecht warf, die sich in erbitterten Gegenangriffen verbluteten, erreichten unsere Angriffsdivisionen ihre Tagesziele. Im Abschnitt von Orel setzte der Feind auf breiter Front zu neuen starken Angriffen an, die wieder mit ungewöhnlich schweren blutigen Verlusten abge- schlagen wurden. In die planmäßige Absetzbewegung im Mittelabschnitt der Ostfront versuchte der Getzner mit starken Kräften erfolglos einzubrechen. Eine deutsche Division schoß hierbei 17 Panzer ab und züählte 2000 gefallene Sowjets vor ihren Stellungen. Die Stadt Belyl wurde in der vergangenen Nacht planmäßig und für den Feind überraschend geräumt. Der Ansturm des Feindes gegen unsere Stellungen bei Staraja-Russja ließ gestern an Stärke gegenüber den Vortagen nach. Mehrere örtliehe Ansriffe der Sowjets scheiterten. Starke Ver- bände dex Luftwaffe führten an den Schwerpunkten der Kampfhandlungen wuchtige Schläge gegen Stellungen, Marschkolonnen und den Nachschub des Feindes. Auf dem afrlkanfsehen Kriegsschauplatz herrscht Ruhe. Bei einem Nachtangriff deutscher Kampfflugzeuge auf den Hafen von Algler wurde ein Handelsschiff mittlerer Größe in Brand geworfen. Einzelne feindliche Flugzeuge flogen am gestrigen Tage in das Reichsgeblet ein, ohne Bomben zu werfen. In der Nacht griff die britische Luftwaffe die sStadt München an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Es entstanden in Wohn- vierteln, mehreren Krankenhäusern, Kirchen und anderen Kulturdenkmälern krtbboro Schäden. Auch auf mehrere Orte Westdeutschlands wurden vereinzelt Sprengbomben abgeworfen. Sie verursachten geringen Gebäudeschaden. Nacht- jäger und Flakartillerie der Luftwaffe sehossen—zwölf feindliehe Bomben-⸗ flugzeuge ab. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge führten einen wirkungsvollen Tagestief- angrift gegen die südenglische Stadt Worthins dureh. Von diesen erfolg- reichen Angriffen kehrte ein Fluszeug nieht zurück. Vor der niederlän- dischen Küste griff ein Verband britischer Schnellboote ein deutsehes Geleit an, Die Sicherungsstreitkräfte wehrten den Angriff ab, versenkten drei teindliche Schnellboote und schossen zwei weitere in Brand. Von den ergangenen Werkaufträgen der Reichsstelle konnte Dr. Drewes recht Erfreuliches berichten. S0 geht Joseph Strauß'„Frühlingsluft“ soeben in Hannover der 100. Aufführung ent- gegen, allerdings ohne die Kanzlei eines jüdischen Scheidungsanwalts. Johann Strauß'„Jabuka“ befindet sich - erneuert- z. Z. im Nürnberger Thea- ter in Vorbereitung. Desselben Mei- sters„Cagliostro“ erscheint nun als „Verzaubertes Wien“ und Suppés „Leichte Cavallerie“ erwartet- erwei- tert- ihre festliche Erstaufführung. Die Neubearbeitungen von Suppés„Fati- nitza“, von Dellingers„Don Cesar“ und von Geneés„Seekadett“ sind ebenfalls weit fortgeschritten. Franz Lehars„Ra- stelbinder“ ist z2. Z. Gegenstand von Verhandlungen mit dem Autor. Eine der schönsten Erneuerungen aber ver- spricht„Indigo“ zu werden, wo auf die ursprüngliche phantastische Märchen- handlung von Johann Strauß zurück- gegriffen wurde. Weitere Werkaufträge sind an Ralph Benatzky, Arno Vetter- ling, August Pepöck, Eduard Glombig, Harald Böhmelt und Dr. Willy Richartz erteilt worden. Kulturdokumente auf Schallplatten Der schwedische Lapplandsforseher Prof. Börje Collinder hat eine Ex- pedition abgeschlossen, die zum Ziel hatte, Material über die Kultur der Lappen zu sammeln. Dieser Volks- stamm, der jährlich stark abnimmt und von dem man befürchtet, daß er im Absterben begriffen ist, hat einen rei- chen Schatz an Sagen, Liedern und sonstigen Werken künstlerischer Eigen- art hervorgebracht. Es gelang Profes- sor Collinder, 126 Schallplatten von Lappen aufnehmen zu lassen. Mars gegen Dionysos Zeitnahes Schauspiel Das soeben im Württ. Staatstheater mit großem Erfolg uraufgeführte fest- liehe Schauspiel von Arthur Müller „Fessel und Sehwinge“, schon 1939, vor dem Kriege, entstanden, be- handelt den Ausgang des zwischen dem Thebanerkönig Pentheus und der Königinmutter Agaue entstandenen Konflikt. Der kategorische Imperativ männlicher Pflichterfüllung vereinigt sich mit dem dionysischen rauschhaf- ter Gefühlsregung zu der Synthese „Fessel und Schwinge“., Allerdings erst, als das Volk von seinem König immer wieder mit den Worten„Es ist Krieg“ eindringlich ins Gewissen ge⸗ rufen und nunmehr aus seinem Rausch zum Kampf gegen den gemeinsamen Feind aufgerüttelt ist. Das Stück darf wegen seiner Symbolik als außer- ordentlich zeitnahe angesehen werden. Dureh seine hohe, leider da und dort vielleicht etwas zu sehr überhöhte Sprache zwingt es unerbittlich in sei- nen Bann, ja es hat etwas ungemein Musikalisches an sich. Heinz Haufe erwies sich mit sei- ner klar und streng gegliederten In- szenierung(das stilisierte Bühnenbild von Felix Cziossek unterstützte ihn dabei) als treuer Diener des Werks. Als Pentheus brachte Waldemar Leit- geb die erhabene königliche Gestalt mit, die er mit Zurüekhaltung, aber burer Besitundieil Euronus Die Te Die heut Versenkun / Die neue Kontinentalid mit 134 000 nat März. Errungenschaften der Menschh bekannt ur machte. Denn England bewegt sich im von 13. 8c Kreise der Feinde Europas und hat Versenkune sich zum werkzeug der Zange erniel- dich auf 5, rigt, mit der der Bolschewismus unc 403 000 BRI die Vereinigten Staaten den Kontinent meldung is zerdrücken wollen.»Mosaik de „Die heutige Entwicklung, die Ent · Transportk wickklung des Krieges von einem inner⸗ versucht m europäischen Konflikt zu einer Exi- bilanz zu stenzfrage des ganzen Erdteils, hat bild? Stellt Spanien plötzlich und unerbittlich die Dezember Augen geöffnet und ihm gezeigt, daß nisse ab, es ein wesentlicher und unlöslicher Be- Rechnung e standteil Europas ist“, sagt der Schrift- im Septem steller Tovar.„Seine Lebensinteressen tische Schi. und seine sympathien stehen auf dem BRT. In d. Spiel, da gibt es keine Halbheiten, in naubten sic einem verarmten, hungrigen und bol- BIRT zusan schewisierten Europa würde Spanien eine Hande nichts bedeuten und selbst seiner nonen BRT Uberlieferungen als einé der größten mu die in Kulturnationen und als Entdecker 10939 neu 3 Amerikas verlustig gehen. Daß wir ergibt sich nach unserem Zosammenbruch keine Mil. BRr. Wieviel m Europäer waren, ist nicht zum Guten kür uns ausgeschlagen. Der Siegeszug Europas durch die Welt, die Jahrhun- derte seiner Hegemonie haben sich gegen uns gewendet. An der Vertel-⸗ lung der Erde haben wir nicht teilge⸗ nommen. Trotzdem macht uns der Sturmwind, der heute über Europa — gie bisherig krieges nic Auch dafür genaue Zah schen, itali amtlichen 1942 28 Mil! — —— braust, fest und unerschütterlich zu u muß man müfangherm, 1 lionen BRT die lauf end Rund 1 Mill Das Ritterkreuz 3 Berlin, 10. März Der Führer verlieh das Ritterkreun des Eisernen Kreuzes an: Generalleut-⸗ — — ————— 5 der Frachtte schiffe als H unter Krie, Das sind zu nant Ernst Ru pp. Kommandeur einer ach 4e J äger—-Division, Hauptmann Franz von insgesat List, Bataillonskommandeur in einem gert. Englan Gebirgsjäger-Regiment. INWENIGENZEILEN Ritterkreuzträger oOberleutnant Joseft Kult fand am 22. Februar 1943 an der Spitze eines württembergisch-badischen Jägerbataillons, im Ziviweruf Lehrer m Urlau im Allgäu, den Heldentod. Das Prüsidium der Lilienthal-Gesell ⸗ schaft für Luftfahrtforschung, dem al Ehrenpräsident der Generalfeldmarschall Milch angehört, hat dem Rhön-Vater 086. kar Ursinus anläßlich seines 65. Geburtz⸗ —9 die Lilienthal-Henkmünze verlie⸗ en. ber ungarische Ministerpräsident Niko- laus von Kallay trat vor einem Jahr die Regierung an. Die ungarischen Blät würdigten die Regierungstätigkeit in Leitartikeln, die die unabänderliche Bündnistreue der ungarischen Nat versichern. Postsendungen aus dem Nahen von Cypern, Agypten, Palüstina, und Syrien wurden tür die Zeit 17. bis 24. Juli infolge feindliche wirkungen von den britischen Benò als verloren erklärt. Für die öffnung Palüstinas zur zuc eilnwanderung setzte sich Roosevelt einer Botschaft an ein amerikanisc Judenkomitee ein und betonte, daß USA-Regierung den Schutz der Juden übernimmt. Die wachsende Einflußnahme der VUS4 auf dem Luftverkehrswesen beängstigt den englischen Unterhausabgeordneteg Oberst Mitchell. Besorgnis erregt beson- ders die Abmachung mit den Amerika- nern, daß Ensland nur leichtere Flus- zeuge herstellen darf. Der neue Gesandte der Sowiets in Australien, Wlasow, überreichte sein Be- glaubigungsschreiben dem Generalgou- verneur Lord Gowrie. Neue japanische Operationen erzwan⸗ gen den für den Feind überraschenden Ubergang über den Jangtsekiang un führten zur Eroberung einer Reihe vai feindlichen Stützpunkten. also gemein 1942 über ei gefähr 21 M »Angesichts großen Sorge in London v Weiterentwie macht. Chur. sich bisher ſhrer Transpc Aber es gib feindlicher Se sche Tonnag lich erst hat ahgeordnete doner Zeitun luste der bri. land fahrend Einreihung luste schon hö stand der bri iegsbeginn, 7on 21 Tonne erikanische ie aus Ameri um die-Mill. er Dreierpa 10942 schon üb Meeresgrund ist also von c nen Gesamtzif nicht weit ent Nachdem e nage schon sc weit über die des Meeres li Handelsschiff der Versenk. Die Tonnag tend zu un Feststellung is genblick, da d planten Groß und den Pazi bedarf an Tr. nicht geringer Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls (2. Z. bei der Wehrmacht). Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertreter: Dr. Heinz Berns ——————— innerlich geballter Kraft ausstattete, Von ihm den edlen Fluß der dichte- rischen Sprache zu hören, war ein be⸗ sonderer Genuß. Eine ebenso hervor- ragende Leistung sowohl vom Sprach⸗„ lichen als vom Darstellerischen her zeigte wieder Elsa Pfeiffer als Ge- gemeiner Deut genspielerin Agaue. Max Löffler, mals erst zw. wachte also im KLEINER KULTURSPIEGEI. 4 1 wie ich vorher Auen in diesem Jahre werden in der 1 hatte. Dann at zeit vom 14. März bis zum 23. April die Ends eine Mer BEisenacher Bach-Tage durchgeführt zu, und plötzl werden, in denen Eisenach seinen großen daß ich ein Sohn zu ehren pflegt. einen Hinsel, i0 Anny Ondra übernahm nach längerer 3 Papier. leh 3 Fümpause in dem Pras-Fim„Himmel, fongsurkunde wir erben ein Schloß!“ die Rolle einer kreilich on tatkräftigen, kleinen Frau, die ihre nirin keiten als Gutsherrin und Landwirtin im 17 für meine 1 Gegensatz zu ihrem ungeschickten Mann 1 Enttäuschung, cans Brausewetter) unter Beweis stellt. in meinem Le Am Freitag, den 12,., gelangt unter leh kann gar der Schutzherrschaft des Reichsstatthal- 4 wie tiet mich ters und Gauleiters Dr. Scheel im Fest- berührte, es'. spielhaus Salz burg der Bavaria-Fiim klar geworden, „Paracelsus“ zur Uraufführung. 4 seiner Erschein Als Lehrer für Komposition, Tonsatz 4 stellen könne. und Instrumentation wurde mit Haraléct! Genzmer einer der führenden Köpfe 1 Später kam unter der jungen Komponistengeneration viele verschiec an die Landesmusikschule mannover. Darstellung ge verpflichtet. Sehr verwirrt In der Mallander scals fand bel wohl kein Ausd stärkster Publikumsbeteiligung mit einer wWerk, an den großartigen Aufführung der„Götterdäm- irgendeiner Ze merung“ die gewaltige Ze rn Form versucht ihnren krönenden Abschluß. Franz von sSermaßen einer Hößlin dirigierte und wurde stürmisch stule, die ihr zen verschwene Seteiert. tigen Strahl a 3 Der politisch trat am Dienst dillo zusammer El/a Von K AIk Mein allerer lebnis hatte ic ionere mich di In Rom wird ein poirm ien— gerichtet, dem ein historisches Are für Postwesen angegliedert wird.* Eriege, in der Sammlungsmaterlial umfaßt auch d mich und n Fernmeldewesen. Die Tonnuge-Nerhnung Die heutige Sondermeldung über die Versenkung von wiederum 23 Schiffen mit 134 000 BRT ist die zweite im Mo- nat März. Die erste wurde am 5. März bekannt und meldete die Versenkung von 13. Schiffen mit 97 000 BRT. Die Versenkungssumme im Februar belief sich auf 576 000 BRT, im Januar auf 408 000 BRT. Jede Versenkungs-Sonder- meldung ist ein neuer Stein in dem »Mosaik des Gesamtbildes über den Transportkrieg. Wie aber steht es, versucht man einmal eine Zwischen- bilanz zu ziehen, um dieses Gesamt- bild? Stellt man auf die bis zum 31. Dezember 1942 vorliegenden Ergeb- nisse ab, s0 läßt sich die folgende Rechnung aufmachen: Zu Kriegsbeginn im September 1939 belief sich der bri- tische Schiffsraum auf rund 21,5 Mill. BRT. In den 3½ Jahren des Krieges raubten sich die Engländer 11,5 Mill. BRT zusammen, die UsA brachten eine Handelstonnage von rund 9 Mil- nonen BRT ins Spiel. Addiert man da- zu die in England und Amerika seit 1939 neu gebaute Fracht-Tonnage, so ergibt sich eine Gesamtsumme von 52 Zange ernied- chewismus und Erdteils, unerbittlich di ebensinteresse stehen auf de Halbheiten. Iin rigen und bol⸗ würde Spanien 4 selbst seiner ae der größten als Entdecker hen. Daß wir zenbruch keine 1 Mil. BRr. cht zum Guten Wieviel nun steht dem Gegner dureh Der Siegeszug die bisherigen Erfolge unseres See- t, die Jahrhun- krieges nicht mehr zur Verfügung? ie haben sich Auch dafür lassen sich einigermaßen an der vertel- genaue Zahlen nennen. ach deut- r nicht tellge⸗ schen, italienischen und japanischen jacht uns der amtlichen Angaben waren bis Ende über Europa 10)942 28 Millionen BRT versenkt. Hin- schütterlich zu nzu muß man rechnen mindestens 2 Mil- lionen BRT für beschädigte Schiffe, die laufend sich in Reparatur beflinden. Rund 1 Mill. BRT scheidet weiter aus der Frachttonnage aus, weil Handels- schiffe als Hilfskreuzer oder Beischiffe unter Kriegsflagge gestellt wurden. Das sind zusammen 31 Mill. BRr, um die sich der feindliche Frachtraum von insgesamt 52 Mill. BRT verrin- gert. England und die UsA verfügten also gemeinsam zu Ende des Jahres 1942 über einen Restbestand von un- gefähr 21 Mill. BRT. Gesamttonnage. »Angesichts solcher Ziffern sind die großen Sorgen begreiflich, die man sich in London und Washington über die Weiterentwicklung der Tonnageschlacht macht. Churchill wie Roosevelt haben sich bisher geweigert, die Verluste mrer Transportflotte bekannt zu geben. Aber es gibt andere Zeugnisse auf feindlicher Seite darüber, daß die deut- sche Tonnagerechnung stimmt. Kürz- lich erst hat 2. B. der britische Labour- ahgeordnete Shinwell in einer Lon- doner Zeitung mitgeteilt, daß die Ver- luste der britischen und der für Eng- land fahrenden Handelstonnage, ohne nreihung der amerikanischen Ver- iste schon höher sind als der Gesamtbe- stand der britischen Handelsflotte bei Kriegsbeginn, d.., daß eine N von 21,½5 Mill, BRT sllein an br Tonnage zugegeben wird. Die amerikanischen Schiffsverluste liegen, e aus Amerika zugegeben wird, schon um die-Mill.-Grenze. Die Feststellung der Dreierpaktmächte, daß bis Ende 1942 schon über 28 Mill. BRT auf den Meeresgrund geschickt worden sind, ist also von der vom Feind zugegebe- nen Gesemtziffer von rund 26 Mill. BRT nicht weit entfernt. Nachdem einmal des Feindes Ton-— nage schon so weit dezimiert ist, daß weit über die Hälfte auf dem Grund des Meeres liegt, zählt für ihn jedes Handelsschiff doppelt und für uns je- . ———— ———— Kreuz 3 zerlin, 10. März das Ritterkreun in: Generalleut-⸗ nmandeur einer dtmann Fra andeur in einem * ZEILEN rleutnant Joset iar 1943 an der rgisch-badischen weruf Lehrer in eldentod. Vilienthal-Gese hung, eralfeldmarsch Rhön-Vater ines 65. Gebur nkmünze verli —————— rpräsident Nik einem Jahr ingstätigkeit unabänderlie arischen Natic m Nahen 0 palästina, die Zei kteindlich ischen Behör tinas zur Ju h Roosevelt amerikanisch. detonte, daß di nutz der Jud leichtere Flu S ets 1 B der Versenkungserfolg ebenso. em Generalgou- Die Tonnagerechnung steht wach- end zu unseren Gunsten. Diese Feststellung ist gerade in einem Au- genblick, da der Gegner für seine ge- planten Großaktionen gegen Europa und den Paziflk einen großen Mehr- bedarf an Transportschiffen hat, von nicht geringer Bedeutung. Bs. atlonen erzwan⸗ überraschenden ngtsekiang und einer Reihe von 5 banner 1 G. m. b. H. Walter Mehis Schriftleitung: Fritz Kaiser IJeinz Berns 3 Der politische Ausschuf der Falange trat am Dienstag unter vorsitz des Cau- dillo zusammen. die ver FPR.„ Id, Mi. Nach gemeinsamem Antreten mit anderen Verbänden einer Armeegruppe hat die Infanteriedivision„Groß- deutschland“ westlich Charkov- bedeutende Angriffserfolge dureh schlagfertiges Zupacken erzielen kön- nen. Geführt von einer Aufklärungs- abteilung der Sturmgeschützabteilung und dem starken Panzerregiment der Division haben die Grenadiere, Füsi- liere und Pioniere unter nachhaltiger Wirkung des Artillerie-Regiments „Großdeutschland“ den Feind, der in die während der letzten Wochen von unseren Truppen geräumten Teilränme serückt war, umklammert, vernichtet oder vertrieben. Das unerwar- tete Kehrt der seit dem sommer in schweren Abwehrschlachten be⸗ währten Truppen, die sich im Raum von Charkow dank vorzüglicher Auf- klärungsarbeit immer wieder geschickt von starken Feindkräften abzusetzen verstanden, ist charakteristisch für die in den ersten Märztagen eingeleiteten Angriffsoperationen des deutschen Schon bei den im Februar notwen- dig gewordenen Umgruppierungen und Frontverkürzungen im Raum von Wo- ronesch und Charkow war für unsere Truppen bewegliche Führung oberstes Gebot. Einer solchen, mit allen Möglichkeiten rechnenden Füh- rung konnte das nun befohlene Her- umwerfen des Steuers um 180 Grad keine Schwierigkeiten machen. Die vom„Leibregiment des deut- schen Volkes“ nun mit fester Hand Berlin, 10. März. Der nordamerikanische Botschafter in der Sowjetunion Admiral Stand- ley, beklagte sich dieser Tage, wie wir meldeten, vor englischen und amerikanischen Zeitungsvertretern dar- über, daß die sowietische Presse die Tatsache der materiellen Hilfe aus den USA auf Grund des Leih- und Pacht- gesetzes und durch das Rote Kreuz weitgehend verschweige; er behauptete, die Sowjets beabsichtigten den An- den Krieg ausschließlich mit ihren eigenen Hilfsmitteln, um keine Hilfe von irgendeiner Seite anerkennen zu müssen. Die Erklärungen Standleys haben in Washington einen ziemlieh sensationel- len Eindruck gemacht und eine be⸗ trächtliche Nervosität hervorgerufen. Die nordamerikanische Offentlichkeit ist über die Erklärung ihres Botschaf- ters, d. h. ihres ersten Experten ũber ündete Sowietunſon, betroffen. Die Sorge vor dem schlechten Eindruck dieser Feststellung in der Welt erklärt die Geschäftigkeit, mit der man in Lon- don und Washington versucht die pein- liche Angelegenheit des Zwischenfalles möglichst schnell aus der welt zu schaffen. Der Unterstaatssekretär im Außenamt, Sumner welles, be⸗ hauptet, daß alles, was Standley aus- geführt habe, ohne vorherige Rück- sprache mit der UsSA-Regierung und ohne Washingtoner Weisungen gesagt Feldpostvermittlung Berlin, 10. März. Die Reichsfrauenführung gibt be⸗ kannt, daß sie ab sofort die Feldpost- vermittlung zwischen Front und Hei- mat einstellt. Da durch geeignete Maß- nahmen der Partei dafür gesorgt ist, daß Soldaten ohne Angehörige aus- reichend betreut werden, entsteht für sie daraus kein Nachteil. Der Vorrang bei der Postbeförderung, insbesondere in den Osten, gehört zur Zeit den Fa- milienbriefen. —— —— Elwas därstellen en, war ein be⸗ Von Karl Heinrich Waggerl ebenso hervor- Mein allererstes darstellerisches Er- vom Sprach⸗ lebnis hatte ich als Zeichner; ich er- lerischen her lonere mich dieses Vorganges mit un- ifter als Ge- gemeiner Deutlichkeit, obwohl ich da- Lax Löffler. mals erst zwei Jahre alt war. Ich wachte also im Kalender einen Strich, wie ich vorher schon so viele gemacht hatte. Dann aber fügte sich am einen Endé eine Menge kleiner Striche hin- Azu, und plötzlich wurde ich gewahr, adaß ich ein Ding getroffen hatte, einen Pinsel, ich erkannte ihn auf dem m nach längerer Papier. Ich lief mit, dieser Schöp- Fiim„Himmel, kuongsurkunde im ganzen Haus umher, die Rolle einer treilich ohne das geringste Verständ- „ die mre Fähis. nis für meine Leistung zu finden- eine ein Enttäuschung, die sich heilsamerweise schiekten Mann 4* S, er Beweis stellt. 1 in meinem Leben wiederholen sollte. elangt unze leh kann gar nicht deutlich machen, Raien wie tiet mich dieser Vorgang damals scheel im Fest- berührte, es war mir zum ersten Male er Bavaria-Film Klar geworden, daß man ein Ding von aufführung. seiner Erscheinungsform lösen, es dar- osition, Tonsat: stellen könne. rde mit Harald Wwrenden Köpfe ———— aft ausstattete. uß der dichte-⸗ 1 RSPIECGEII. werden in der am 23. April die ge durchgeführt h seinen großen Später kam ich dahinter, daß es viele verschiedene Möglichkeiten der ——— bpHarstellung gebe, und das hat mich senr verwirrt und gehemmt. Es gibt scala fand beli wohl kein Ausdrucksmittel, kein Hand- igung mit einer Wwerk, an dem ich mich nicht 2u ler„Götterdäm irgendeiner Zeit und in irgendeiner ing“-Tetralogie Form versucht hätte. Ich glich gewis- uß. Franz von sermaßen einer schadhaften Brunnen- urde stürmisch Stzule, die ihr Wasser aus vielen Rit- 4 zen verschwendet, statt in einem kräf- tigen Strahl aus dem Rohr. Erst im Kriege, in der Gefangenschaft, besann mu's eum ein bhrisches Archlv ſert wird. D ich bin, nicht besser, aber mit der Gnade eines Zieles begabt. Auch jetzt noch sind mir die Dinge auf rätselhafte und verlockende Weise gefügig. Ich muß mich schämen, bei s0 vielen guten Gaben eigentlich wenig wirklich gelernt zu haben. Ich kann ebensowohl einen Schlüssel machen wie eine Dreschmaschine reparie- ren, ich beschaffe mir einen Treib- hammer und schlage eine, Schale aus Kupfer, ohne Umstände. Mitunter scheitert ja wohl ein Versuch an der Unzulänglichkeit des Werkzeuges, wie etwa beim Buchbinden, beim Schnit- 2en, bei den Scherenschnitten oder beim Fotografleren. Aber nur selten mißlingt etwas grundsätzlich, außer in der eigenen Kunst, die ieh fliehe, und der iech doch widerstandslos verfallen bin, die mich meiner Leichtigkeit und meines Leichtsinnes beraubt, zu Trä- nen erschöpft und immer wieder an den Anfang zurückwirft Denkmal für'Annunzio Zu seinem 5. Todestag Anläßlich des fünften Todestages des italienischen Dichters Gabriele'An- nunzio am 12. März verfügte der Duce, daß dem Ministerrat ein Geset- zesvorschlag über die Errichtung eines Nationaldenkmals in Francawilla a Mare, der Geburtsstadt des großen Dichters und Soldaten, vorgelegt werde. Der Italiener von heute ist bereit, in Gabriele'Annunzio in einem tieferen sSinne den Hüter aller Grundeigen- schaften des Menschen aus der enge- ren abruzzesischen Heimat des Dich- aht auch mich und wurde der 833 der Heeres im südlichen Teil der Osttront. Das Weiße Haus desuvouiert Stundley Der UsSA-Botschafter in Moskau wird gerüffelt schein zu erwecken, als führten sie Italiano“ fest:„Es ist klar, daß'An- eingeleiteten Gegenangriffe stießen auf einen Feind, der gerade in diesem Abschnitt seinen eben gewonnenen Besitz durch starke Riegelstellungen zu sichern versuchte. Wenn ihn auch die veränderte Spurweite der Eisen- bahnen und die verschlammten Stra- hen am massierten Einsatz schwerer Waffen hindert, so verteidigt er die Rollbahnen nachhaltig mit Artillerie schweren Kalibers und mit Salven- geschützen, mit Panzerabwehr und mit Minenhindernissen. Die husaren- hafte Schnelligkeit vor allem unserer Aufklärungsschwadronen, Kradschüt- zen, die auf Sturmgeschütze umgestie- gen waren, Panzerspähwagen und kleine Geländefahrzeuge sowie Pan⸗ zerjäger und Flak auf Selbstfahr- lafette, banden und vernichteten den Feind sozusagen durch Eintritt durch die Hintertür in schneidigem Angehen. Die Wucht der flammenspeienden Abteilungen des Panzerregiments öff⸗- nete den von ihren Fahrzeugen zum Teil absitzenden Infanterieregimentern den Weg zu schneller Befriedung der aufgebrochenen Räume. Der Wider- stand des Feindes erlahmte, wenn er sich nicht mehr auf seine schweren Wafken stützen konnte. Sei es, daß die zur Auffüllung seiner Brigaden vor- genommene schnelle Rekrutierung aus der in landesüblicher Gleichgültigkeit nur zum Teil geflüchteten männlichen Bevölkerung seine Truppen allzu frei- schärlerisch werden ließ, sei es, daß die besten infanteristischen Kräfte des Gegners in diesem Abschnitt zur Neige gehen- Tatsache ist, daß sich selten Wwurde. Die Vorsitzenden der auswär- tigen Ausschüsse des Repräsentanten- hauses und des Senats, Bloom und Conally, beteuern, daß die ganze An- gelegenheit sehr bedauerlich sei und daß die Verschiffung von Wafken und Munition und anderen Lieferungen durch diesen Zwischenfall keinen Auf- schub erleiden dürfte. Bloom fügte hinzu, er habe sowjetische Zeitungen durchgesehen und gefunden, daß sie sehr ausführliche Berichte über die USA-Hilfe für die Sowiets brachten. „Grondeuischlandt“ wieder* Angriff Das herumgeworfene Steuer im Südabschnitt Kerntruppen als Gradmesser gesehene Szenen der Panik ereigneten. Man sah hunderte Schlitten auf den kümmerlichen Schneeresten kopflos in falscher Richtungflüchten, man sah die Gefangennahme geschlossener klei- nerer Gruppen. Waren ihre Geschütze zusammengeschossen, von den Raupen- ketten unserer Fahrzeuge plattgetre- ten oder waren sie ihnen durch wir- kungsvolle Flankenstöße entrissen, so gaben die zum erheblichen Teil noch in Zivilkleidern kämpfenden Verteidi- ger den Kampf auf. Es wird sich zeigen, daſ nach einem gigantischen Raubbau auch das schein- bar unerschöpfliche Reservoir der So- wietunion versiegen kann. Ob zwar Sowjetsoldaten und Sowietführer viel in der Kriegführung gelernt haben, werden sie unseren technisch einfalls- reicheren und präziser ansetzenden Truppen nicht gewachsen sein, zumal wir in den jüngsten Kämpfen der Infanterie-Division„Großdeutschland“ sowohl wie bei den neben ihr sieg- reich vorrückenden anderen Verbän- den des Heeres und der Waffen- einen zuverlässigen Gradmesser unserer durch keine Zufälle und Schicksalsschläge zu Haltung haben. Hier kämpfen deut- sche Kerntruppen, wo Führer und Ge- führte vom gleichen Gedankengang beherrscht werden, wo die Komman- deure, weit vorn, nur knappe Funk- sprüche abgeben und der im Aus- gangspunkt verbleibende oder lang- samer folgende Kempfstab seine gute Schule und seine Einstellung auf den Führer in sicherer Reaktion zu be- weisen hat. Morgens Nebel, vormittags Regen, mittags Schneetreiben, abends und nachts bittere Külte, das ist das Ge- wand, in das der stufelweise wei⸗ ohende Winter diese Kümpte Westlich Charkow hüllt. sehen schlecht aus, tragen aber noch, und die Schneewässer sind noch nicht so0 angeschwollen, daß gesprengte Brücken den Mot.-Abteilungen und Bataillonen ernsthaften widerstand entgagenzusetzen vermögen. Es liegt auf der Hand, daß die Kettenfahrzeuge das Bild beherrschen. Die Kraftan- spannung der Rüstung daheim trägt ihre Früchte. Kriegsberichter Kurt G. Stolzenberg. Von allen Staaten Südemerikas, 80 stellt ein Bericht des Kieler Instituts tür Weltwirtschaft fest, ist Argen- tinien, obwohl es am weitesten fort- Beschritten ist, durch diesen Krieg am schwersten mitgenommen. Drei Viertel der argentinischen Aus- fuhr gingen vor dem Kriege nach Europa. Die Vereinigten Staaten wa⸗ ren an der Ausfuhr nur mit rund 8 Prozent beteiligt. Im ganzen war der nordamerikanische Kontinent für die Ausfuhr argentinischer Waren weniger wichtig als der südamerikanische; eine seltene Erscheinung jenseits des Oze- ans. Die Einfuhr kam zur Hälfte aus Europa. Die Vereinigten Staaten spiel- ten hier zwar eine größere Rolle als bei der Ausfuhr, aber im Vergleich zu ihrem Anteil an der Einfuhr in an— dere Staaten war auch sie bescheiden. Die Kriegsentwicklung des Außen- handels hat die wirtschaftliche Struk- tur des Landes verkümmert, nicht nur dadurch, daß die Vorräte der früher wichtigsten Ausfuͤhrwaren ständig wachsen, da die Ausfuhr zurückgeht, sondern auch weil die Preisverhält- nisse zwischen den verschiedenen Wa- ren vollkommen zusammengebrochen ABC. Stuaten im Iirtsciattstvundel Eine Analyse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft slerung möglichst zu beschleunigen. Man stößt dabei aber auf Schwierig- keiten materieller und geistiger Art. Kohle und Eisenerzvorkommen be⸗ üinden sich zwar im Lande. Aber bis- her ist zu ihrer Erschließung nicht viel unternommen worden, weil die Transportkosten die Seefracht aus an- deren Ländern um ein vielfaches übersteigen würden. Während der Kriegsdauer ist jedenfalls mit einer eigenen Kohle- und Eisenerzerzeugung von Bedeutung kaum zu rechnen. Die sonstige Bergbauerzeugung wird rasch erweitert. Die Erze werden fast ganz nach den UsSA ausgeführt. Brasilien ist gegenüber Argen- tinien in verschiedener Hinsicht in günstigerer Lage. Zwar ist auch die Ausfuhr des größten und volkreichsten Staates Südamerikas überwiegend agrarischer Art. Aber man verfügt dort über zwei schwerwiegende vor- teile: 1. stehen die Vereinigten Staa- ten als Absatzgebiet für diese Agrar- produkte, wenn auch nicht uneinge- schränkt, offen; 2. ist in Brasilien eine Umstellung auf kriegswichtige Roh- stoffe möglich. Auch in Brasilien ha- ben einige Produkte einen überragen- sind. Von seiten der Reglerung wird versucht, den Prozeß der Industriali- den Anteil an der Ausfuhr. An erster Stelle steht der Kaffee, der vor Kriegs- Corrado Alvaro in seinem„Itinerario nunzio in seine Kunst viele Dinge hin- eingetragen hat, die tief in seinem Volke verwurzelt sind, und es wäre genau s0 klar zu sagen, daß sein Her- umschwärmen, sein Spfel mit Phanta- sie und Farben, sein sich Berauschen an nicht endenwollenden Wortsequen- zen ein typischer Wesenszug des abruz- zesischen Menschenschlags ist“. Wenn Gabriele'Annunzio als „Held von Fiume“ in die italienische Geschichte eingegangen ist, so behal- ten auch seine vaterländischen Ge⸗ dichte ihren bleibenden Wert. So ha- ben auch seine„Odinavali“ für spätere Generationen eine hohe, erzie- herische Bedeutung, denn in ihnen weist der Dichter immer wieder sein Volk auf Italiens mediterrane Sen- dung hin. Auch in„La Nave“, einem seiner bedeutendsten Theaterstücke, unterstreicht'Annunzio den italieni- schen Herrschaftsanspruch im Adria- tischen Meer. Schwerer ist es, über das künftige Schicksal von'Annunzios verschiede- nen Romanen etwas voraussagen zu wollen. Viele von ihnen atmen ein dem Sinnenrausch ergebenes, von den Zeiten überholtes Milieu, und doch werden zahllose dieser Seiten, die in Farbenschönheit ein italienisches Sze- narium nach dem andern vor Augen tühren, auch der Nachwelt unvergeß- lich bleiben. Welcher'Annunzio- Leser möchte wohl auf die prunkvolle Darstellung des traditionellen Festes der Vermählung Venedigs mit dem Meer aus dem sonst so stark umstrit- ters zu sehen. So stellt beispielsweise tenen Roman„I Fuoco“ verzichten? 'Annunzios künstlerisch wertvollstes Werk sind seine„Lauden“, in denen er sich mit Leib und Seele der Magie der Sprache verschrieben hat. Die Al- chimie der Klänge ist'Annunzios letz- tes künstlerisches Geheimnis. Deswe⸗ gen auch ist und bleibt sein Werk, streng genommen, unübersetzbar, und nur ein guter Kenner der italienischen Sprache kann die Schönheiten'An- nunzianischer Formkunst ermessen. Und so bleibt'Annunzio,- mag er in seinen vielseitigen geistigen Interessen auch noch so stark den Typ des„Eu- ropäers“ erstrebt haben— doch ein ausgesprochen italienischer Dichter mit ungewöhnlich stark ausgeprägter per- sönlicher Eigenart. Ursula Carl- Ratzlaff Neues im Nationaltheater Kleists Lustspiel„Der zerbro⸗ „ehene Krus“ erscheint am 18. März in der Inszenierung von Intendant Friedrich Brandenburg im Spielplan des Nationaltheaters Mannheim. Das Lustspiel, das ungekürzt gespielt wird, wird in Mannheim zum ersten Male ohne ein weiteres den Aufführungs- obend ergänzendes Werk gegeben wer- den.- Die mit Schillers„Maria Stuart“ und Grabbes„Don Juan und Faust“ begonnene Reihe der Klassiker-Neuin- szenierungen in dieser Spielzeit wird darnach mit Goethes„Iphigenie auf Tauris“ for'gesetzt werden. An Werken der Unterhaltung werden Impekoven- Matherns neueste Arbeit, das Lustspiel„Angelika“ und das Volksstück„Die große Nummer“ von Ernst Schäfer im Spielplan des Nationaltheaters erscheinen. erschütternden Die Straßen- ausbrüch blä zur Hälfté des Ausführ- wertes ausmachte, die zweitwichtigste Ware ist die Baumwolle, deren Aus- fuhrwert bis zu 20 Prozent der Ge⸗ samtausfuhr betrug. Daneben aber hat das Land eine große Reihe von Wa-— ren exportiert, deren Ausfuhr einzeln zwar nicht ins Gewicht fällt. aber ins- gesamt eine wichtige und zumal im Kriege immer bedeutendere Rolle spielt. Der Außenhandel Brasiliens war geo- graphisch ungefähr zur Hälfte nach Europa orientiert. Der weitaus wich- tigste Handelspartner waren die USA, die mehr als ein Drittel abnahmen. Auch die Beziehungen zu den südame- rikanischen Staaten waren keineswegs ohne Bedeutung. Wichtiger noch Industrialisierung und der in- ländischen Rohstoffgewinnung. Was Brasilien auf diesem Gebiete leistet. wird in hohem Maße entscheidend sein für die Frage, welcher Bedarf an aus- ländischen Industrieprodukten in Süd- amerika nach dem Kriege vorhanden sein wird. Einen besonderen Abschnitt in der Wirtschaftsentwicklung des Krie- ges bildet die Steigerung der Erz- förderung und die Erweiterung der Schwerindustrie. Das Jahr 1941 brachte schon eine mengenmäßige Verdrei- fachung der Eisen- und Stahlausfuhr Zu gleicher Zeit hat auch die Ausfuhr von Metallwaren stark zugenommen. Daneben ist auch die Ausfuhr von Eisen- und Manganerz erheblich ge- stiegen, doch ist dies alles nur erst ein Anfang, denn es befinden sich wich- tige Anlegen im Bau. Ein großes Eisen- und Stahlwerk und einige Aluminium- fabriken werden bald fertiggestellt sein. Hier wird eine nationale Schwer⸗ industrie großen Stils gegründet, die für ganz Südamerika von höchster Be- deutung sein wird. Die großen Erz- und Kohlevorkommen werden, wenn die Lieferungen an die USA und ihre Verbündeten aufhören, die Basis für die Rohstoffversorgung Südamerikas sein. Damit ist nicht nur die Wirt- schaft Brasiliens, sondern auch der ganze südamerikanische Handelsaus- tausch auf eine neue Basis gestellt worden. Der Krieg bedeutet für Chile eine Epoche der Hochkonjunktur, nicht nur, weil das Hauptausfuhrpro- dukt Kupfer eines der kriegswichtig- sten Metalle ist, sondern weil das Land durch seine Eisen- und Kohlegewin- nung die Basis für den Aufbau einer Schwerindustrie darstellt. Chile hat viele Jahre hindurch große Hoff- nungen gehegt, das Zentrum der Schwerindustrie Südamerikas zu wer- den. Zu diesem Zwecke sind auch von chilenischer Seite wiederholt Zoll- unionsvorschläge gemacht worden. Aber es ist zweifelhaft, ob dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird, denn die Roh- stoffe sind zwar erwünscht, aber die Errichtung einer Schwerindustrie be- halten sich die Schwesterstaaten lieber selbst vor. Der Außenhandel Chiles hat wie im Weltkriege stark zugenommen. Mit sei- nem weiteren Anwachsen ist zu rech- nen. Dabei hat die Art und Richtung des Außenhandels eine erhebliche Ver- lagerung erfahren. Die Kupferausfuhr macht zur Zeit bereits 60 Prozent der Gesamtausfuhr aus. Die Ausfuhr des zweitwichtigsten Produktes, Salpeter und Jod, ist dagegen langsam zurück- gegangen. Die Untersuchung des Kieler Insti- tuts kommt zu dem Ergebnis, daß das Wirtschaftsleben Chiles überwiegend auf die Vereinigten Staaten eingestellt ist. Die Handelsbeziehungen mit den anderen Weltteilen sind stark zurück- gegangen. Die südamerikanischen Staaten haben besonders als Lieferan- ten für Chile Bedeutung erlangt. Es hat den Anschein, daß Chile zwar er⸗ hebliche Kriegsgewinne erzielt, daf aber die Entwicklung des Landes nicht Wesentlich vorangekommen ist. —————————————————————— Die Oper bereitet für den 20. März eine Neuinszenierung von Marschners „Hans Heiling vor, Darnach ge⸗ langen eine Neueinstudierung von Ver- dis„Maskenball“ und Neuinsze- nierung von Glueks„Iphigenie in Aulis“ und Richard Strauß'„Ari- adne auf Naxos“ im National- theater zur Aufführung. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die Hochschule für Musik und Theater veranstaltet am Samstag, 13. März, in' der Hochschule einen Kammermusikabend. Die Vortragsfolge enthält das groſe Kla- viertrio-moll von L. van Beethoven, ferner die Violinsonate des flämischen Komponisten Cèsar Frank und das Kla- vierguintett des Romantikers Felix Draeseke. 5 Die Gesellschaft für Erd- und vöi⸗ kerkunde Mannheim lädt für kom- menden Samstagnachmittag zu einem in der Aula A 4, 1, stattfindenden Vortrag ein. Prof. Dr. Fritz Jüger, Basel, spricht, über„Algerien“. Das Rumänische Athenäum hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, der die rumänischen Hichter und Komponisten auffordert, ein aus der heutigen Zeit ge- borenes vaterländisches Lied Zzu schaffen. DAS RUNDFTUNKPROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 15.00 bis 16.00 Charakterstücke; 16.00-17. 00 Operet- tenmusik; 17.15-18.30 Melodienreigen; 18.30 bis 19.00 Zeitspiegel; 19.20-19.35 Frontbe- richte; 19.45-20.00 Chefkonstrukteur der Krupp-Werke, Prof. E. Müller, spricht; .1521.00 Bach, Reutter; 21.00-22.00 Beet- hovens Messe-dur.- Deutschlandsender: 17.15-18.30 Sinfoniekonzert der Westmark. Leitung: K. M. Zwißgler; 20.15-21.00 Unter- haltungsweisen; 21.00-22.00„Musik für dich“. ist die Frage der Fabrikarbeiterin, Groß-Mannheim Donnerstag, 11. März 1943 0 Wenn iir jetꝛt arbeiten Der alte Pförtner, aus langer Erfah- rung ein Menschenkenner und gütiger Mensch, nickt der jungen, ein wenig zaghaften Frau freundlich zu, die ihm seit vorgestern abend ihre Werksmarke reicht:„Na, junge Frau, wie war's denn heute?“„Danke, es geht schon besser!“„Seken Sie wohl, was ich Innen sagte. Man lernt alles im Leben. Nichts ist so schwer, wie es einem zu— nächst scheinen mag!“ Im Weitergeken, mitten im fließen⸗ den Strom der Straße, denkt die junge die nie zuvor eine Fabrik betrat, an die Worte des Pfört- ners. Es ist wahr, sie hat Angst ge— nabt vor der Fabrik, Angst vor der verwirrenden Gebäudefülle, Angst vor den großen schmiedeeisernen Toren, Angst vor den nimmelragenden Schornsteinen, Angst auch vor den vielen, fremden Menschen. Aber da man sie gerufen hat, ist sie gekommen und hat ihre Angst tapfer hinunterge- schluckt. Zuerst, als sie im tausend- fältigen Getöse des Werkes stand, schien es ihr, als greife der Moloch Fubriłk mit klobigen Händen nach ihr. Statt dessn waren da freundliche, ra- tende Helfer, die sie gewissermaßen an die Hand genommen und Sehritt für Schritt in das Werk geführt haben. Ja, „Werk“ sagen die anderen, die schon lange hier sind; nicht„Fabrik“. Und das Werk, die junge Frau spürt's vom ersten Tage an, ist menschlicher als die Fabrił. Am zweiten Tage war's, daß die junge Frau ratlos vor ihrer Maschine stand. Da trat von einer gleichen Ma- schine nebenan eine andere junge Frau, länger schon und darum sicherer an diesem Platze, zu ihr hin:„So müs- sen Sie das machen! Dann ist es ganz leicht, nicht wahr?“ Ja, ganz leicht, wirklich! Ein getröstetes Läckeln danłt der Ratgeberin. Von Stunde an sind sich die beiden auch persönlich nahe. Wo Gelegenheit zu einem guten Worte ist, da wird sie genutzt. Einmal sagte die freundliche Helferin- und der Zu- nörenden duünłt, daß noch niemals ein schlichteres, kelleres Wort über den Einsatz der Frau im totalen Krieg der Heimat gesprochen wurde:„Wenn wir jetzt arbeiten und Männerhände er—- setzen, helfen wir mit, das Tor in eine neue Zukunft zu ößnen, die unsere eigene glüclliche Zukunft ist“ n. KLEINE SrADñPTCHRONIX verdunkelungszeit von 19.20 bis.20 Unr Großkonzert der Leibstandarte Samstag, 13. März, 18 Uhr, gibt das Musikkorps der Leibstandarte 3j), Adolf Hitler“ ein Großkonzert im Nibelun- gensaal. Durch Vermittlung des Reichs- amtes Feierabend und im Auftrag von General der Waffen-iy, jy-Obergrup- penführer Sepp Dietrich, spielt ein Musikkorps und singt ein Soldatenchor der Leibstandarte für die Bevölkerung West- und Südwestdeutschlands. Das Großkonzert bringt festliche Weisen, alte und neue Soldatenlieder, eine Folge historischer Märsche aus sechs Jahrhunderten. Die Mannheimer sehen dieser Veranstaltung, für die kleine Eintrittspreise eingesetzt sind, um allen Volksgenossen den Besuch zu er- möglichen, mit freudiger Erwartung entgegen. Restliche Karten in der Kar- tenverkaufsstelle der NS-Gemeinschaft KdF im Plankenhof und in den übri- gen Vorverkaufsstellen. Wichtige Bekanntmachungen. Uber Eierverteilung und Erhebung übei den geplanten Anbau von Gemüse und Erd- beeren sind Veröffentlichungen des Oberbürgermeisters und des Ernäh- rungsamtes im heutigen Anzeigenteil nachzulesen. Eigentümerin gesucht. 1. März wurde während der Vorstellung im Ufa-Palast, N 7, 3, eine Damenarm- banduhr gefunden, die bisher nicht zur Aushändigung gelangen konnte. Die rechtmäßige Eigentümerin wolle sich an die Kriminalpolizei Mannheim, Zimmer 122- Fernsprecher 358 51 Ne- benstelle 8179- wenden. Das deutsche Volk kämpft und schafft heute nicht allein für sich, sondern für die Freiheit und das Wohlergehen kommender Genera- tionen. Das Kriegswinterhilfswerk steht inmitten der sozialen Auf- bauarbeit und appelliert an deine Hilfsbereitschaft am 7. Opfersonn- tag, 14. März. Die„Gesellschaft für Erd- und Völ- kerkunde“, Mannheim, veranstaltet am Samföag, 13. März, nachmittags, im Aulagebäude, A 4, 1, einen Lichtbil- dervortrag, den Prof. Dr. Fritz Jäger von der Universität Basel über„Die Atlasländer“ ein geographischer Uberblick über den afrikanischen Kriegsschauplatz,(das Thema wird vom Redner u. a. auf Tunesien ausge- dehnt) halten wird. Mit dem Ek II wurde Feldwebel Karl vogel, Feudenheim, Neckargrün 2, ausge- zeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern wurde Obergefr. Josef Wir- sching, G 7, 12, verliehen. Wir gratulieren. Seinen 833. Geburtstag konnte J. Wenicker, Lehrer 1.., Birkenau, begehen. Den 90. Geburtstag feierte Joh. Gerner, Augartenstr. 21. Das 70. Wiegen- Lest konnte Frau Luise Stock geb. Valen- tin, Inhaberin des bekannten Cafèé Valen- tin, Mannheim, Rathaus, feiern. Eine Machl Zum„Anitauen“ in den Leckargürien Anekdote aus Mannheims alten Tagen/ Wie die Bauern den Studenten eine Abfuhr erteilten Der„Rote Ochsen“ ist ein kleines, noch heute bestehendes Gasthaus in Mannheim. Es liegt im Quadrat T 2, und soll bereits im 18. Jahrhundert hier bestanden haben. Zu der Zeit, als durch das Neckartor noch die Wägel- chen der Bauern, die nördlich des Nek- kars in der Gegend der damaligen Vor- orte Feudenheim, Käfertal, Waldhof und Sandhofen ihre Felder besaßen, ihre Erzeugnisse zum Markt brachten, hatte der Wirt vom„Roten Ochsen“ tüchtig zu tun, um den Durst seiner Gäste zu stillen. Bevor sie nämlich mit leerem Wägelchen, aber desto prallerem Geldsack, wieder aus der Stadt zogen, kehrten sie gerne bei ihm ein. Den Nachmittag über standen die Gespanne in langer Reihe die Straße entlang und erst am sinkenden Abend trotteten die müden Pferde oder Kühe wieder heimwärts über die Schiffs- brücke. Die Tiere kannten ja den Weg, indes die Fuhrleute auf der Heimfahrt ruhig ein Nickerchen machen konnten. Nun waren aber unsere Bauern eines Tages, als sie ihre gemästeten Sävulein mit zarten Zicklein, sowie die Säcke mit Krautköpfen bei den Krämern und Wirten gut verkauft hatten, baß er- staunt. Standen da vor dem„Roten Ochsen“ wohl ein Dutzend kleine Einspännerwägelchen mit elenden Kleppern davor. Sie wieherten bösar- tig und bissen nach den treuen Acker- gäulen, die sich neben sie stellten. Drinnen aber, in der rauchschwarzen Wirtsstube, war ein so gewaltiger Lärm, daß man es weithin durch die Fenster schallen hörte. Es waren Stu- denten, die von Heidelberg her mit ihren Einspännern eine fröhliche Bier- reise in die Nachbarschaft unternah- men und nun in Mannheim den„Ro- ten Ochsen“ aufgesucht hatten. Die Bauern ließen sich vom lauten Wesen der jungen Leute nicht anfechten. Sie saßen in einer Ecke beisammen und probierten einen Lützelsachsener Ro- ten. Doch kaum hatten sie ihr Schöpp- chen angetrunken, da kam auch schon des Scharhofer Hannes Jüngster auf- geregt in die Tür gesprungen. Die Pferde der Studenten hätten seinen Braunen übel verbissen. Da wurde der Hannes lebendig. Draußen schaffte er mit einigen Peitschenhieben seinem Gaul wieder Bewegungsfreiheit. Als er sich wieder umdrehte, standen die Studenten in rauflustiger Haltung hin- ter ihm. Schon drohte eine handfeste Keilerei, da legte sich der Wirt ins Mittel, denn er wollte keinen Streit im Haus haben und auch keine Gäste ver- lieren. Es wurde übereingekommen, daß, wer beim Trinken am längsten am Tisch stehen bliebe, dessen Wagen dürfe auch auf dem Standplatz vor dem Wirtshaus bleiben. Das Tempo des Trinkens sollten 35 Studenten an- geben, dafür konnten die Bauern be⸗ stimmen, was getrunken werden sollte. Nun befand sich aber bei den Bau- ern auch ein Meister aus der Ziegel- hütte, die halbwegs zwischen Mann— heim und- Feudenheim am jenseitigen Neckarufer lag. Der hatte eine ausge- pichte Seele und früher als Neckar- flößer schon einen bewundernswerten Durst in der Kehle gehabt. Weil aber die Weingärten in der Neckarauer und Schwetzinger Gegend in jenem Jahr einen gar mannhaften Reißer gezeigt hatten, wählte er diesen. Und es dau- erte auch nicht lange, da lagen alle- samt unterm Tisch, weil ihnen das Stehen gar sauer ankam und die daeeeneeeheenenen Achtung! Hitlerjugend! Der Jahrgang 1925(soweit noch nicht einberufen) und der Jahrgang 1926 stehen, wie in den bereits zugegange- nen Einberufungsbefehlen befohlen, wie folgt jeweils in der Harmonie an- getreten: Freitag, 12. März, 14 Uhr: Stamm J, Stamm III, Stamm IV, Motorstamm XVIII(Mot. 1, 2, 3, 4,). Samstag, 13. März, 9 Uhr: Stamm V, Stamm VII, Stamm VIII.- 14 Uhr: Stamm IX, Stamm X, Stamm XI, Nachrichtenstamm, Feldschergefolg- schaft. Sonntag, 14. März, 9 Uhr: Stamm XII, Stamm XIII, Stamm XIV, Stamm XV, Stamm XVI, Stamm XVII, Mo- torstamm XIX(Mot. 6, 7, 8, 9, 10) und Kultureinheit. Betrieb und Schule sind verstän- digt. Der-Führer des Bannes 171: Barth, Stammführer. Wer will Offizier werden? Sämtliche Jungen, die Interesse an der aktiven Offlzierlaufbahn des Hee- res haben, wenden sich im Bereich Mannheim, Heidelberg, Weinheim an den Nachwuchsofflzier Leutnant Grö- ninger, Kaiser-Wilhelm-Kaserne, Mann- heim. Der Nachwuchsofflzier gibt in allen Fragen, die die Offlzierlaufbahn betreffen, Auskunft. Beratungsstunden: dienstags von 10—12 Uhr und freitags von 14—16 Uhr. Es liegt im Interesse des Jahrgangs 1926, ihr Gesuch mös- lichst schnell einzureichen. Aus Seckenheim. Die Jugend wurde wieder einmal durch ein Märchen- spiel der deutschen Märchenbühne in Zusammenarbeit mit der NSG„Kraft durch Freude“ begeistert. Zur Auffüh- rung kam im überfüllten Schloßsaal „Der Froschkönig“. Solche Abwechs- lung und Aufmunterung ist den Sek- kenheimer Kindern stets von Herzen willkommen. Sie spannen schon auf die nächste Darbietung. Nidi jeder Recdisslreit muß ausgelragen veräen Ein Appell im vierten Kriegsjahr/ Haltet Rechtsfrieden Auch auf dem Gebiete der Rechts- pflege soll nun, stärker als bisher, der Gesichtspunkt maßgebend sein, die im Kriege knappe deutsche Arbeits- kraft keineswegs für kriegsunwichtige Dinge einzusetzen. Die Parole muß lauten:„Vermeidet Rechtsstreit! Hal- tet Rechtsfrieden!“ Die endgültige Entscheidung des Einzelrichters wird noch mehr in den Vordergrund rük- ken und das Rechtswesen weiter ver⸗ einfachen. Darüber hinaus aber gilt es zu erkennen, daß nicht jeder Rechtsstreit im vierten Kriegsjahr ausgetragen werden muß und daß nicht jeder Streit alle Möglichkeiten des Verfahrens zu erschöpfen braucht. Jeder sollte bedenken, daß es jetzt HEIMAT-NACHRICHTEN Wieder um die Hälfte mehr Auch der 6. Opfersonntag am 14. Fe- bruar trug das Merkmal sämtlicher bisherigen WiIW-Sammlungen in die- sem Kriegswinter: In allen Kreisen links und rechts des Rheines wach- sende Opferfreudigkeit. Die Durch- führung lag wiederum in den Händen der Politischen Leiter. Das Ergebnis betrug 1 822 828,60 Reichsmark, also um 600 957,66 Reichsmark oder 49, 18 Pro- zent mehr als im Vorjahr. b. Vviernheim. Ein 38jähriger polni- scher Zivilarbeiter, der schon seit Jah- ren hier ansässig ist, flüchtete nach Verübung mehrerer Betrugsfälle. Unter der Vorgabe, Radioapparate zu repäa- rieren, Ersatzteile, oder auch neue und gebrauchte Empfangsapparate zu be- sorgen, erschwindelte er beträchtliche Geldbeträge und suchte das Weite. b. Viernheim. In Norddeutschland“ wurde eine polizeilich gesuchte, 22jäh- rige Betrügerin und Einmietediebin festgenommen, die auch hier aufgetre- ten war. Bei einer Viernheimer Solda- tenfrau wußte sie sich mit Mitleid er- regenden Angaben Aufnahme zu ver— schaffen und erhielt Geld, Kleider, Schuhe, Wäsche usw. Ein Teil dieser Sachen konnte der Geschädigten zu- rückgegeben werden. Die Betrügerin, die sich nach einem Arbeitsvertrags- bruch über ein Jahr herumtrieb und von Diebstahl und Betrug lebte, wird ihre gerechte Strafe erhalten, Immenstaad. Zwei Jungen gerieten in einen Streit, der sich anfangs harm- los ansah. Plötzlich jedoch fühlte sich einer der Buben ob der gefallenen durchgeführt »Streit ein nicht an der Zeit sein kann, einen Rechtsstandpunkt aus„grundsätzlichen Erwägungen“ oder aus Prestigegrün- den durchzufechten. Man sollte auch nicht etwa aus Scheu vor der eigenen Verantwortung als Vertreter von Un— ternehmungen oder Verwaltungen al- les dem Gericht aufbürden. Die Rechts- pflege hat sich im Kriege auf die Ver- fahren zu beschränken, die unbedingt werden müssen. Die kriegswichtigen Aufgaben der Rechts- pflege und Verwaltung gehen allen anderen vor. Pflicht jedes Volksgenos- sen und jedes Rechtswahrers ist, Rei- bungen zu vermeiden. Heute ist jeder Ubel, jeder überflüssige Streit ein Verbrechen. eee Worte in seiner Ehre gekränkt. Er griff heimtückisch zu einem Messer und stach auf seinen Kameraden ein, der schwere Verletzungen am Unter- leib erhielt. Im Krankenhaus stellte der Arzt 12 Stichwunden fest. Tauberbischofsheim. Ein Mann und ein Mädel, die seit einiger Zeit ver- mißt wurden, hatten im Main gemein- sam den Tod gesucht. Ihre Leichen, wurden nunmehr bei Mondfeld aus dem Main geborgen. Wasserstandsbericht vom 10. März. Rhein: Konstanz 271(unv.), Breisach 149(unv.), Straßburg 195(—), Mannheim 230(—), Köln 193(—), Rheinfelden 192(—), Kehl 206(+), Maxau 363(+), Kaub 158(unv.). Neckar: 235(—). Wände sich zu drehen begannen. Die Studenten und die Bauern verwechsel- ten kreuz und quer die Beine und schnarchten um die Wette. Unser Zie- gelbäcker aber gab dem Hannes eine Kanne Wasser ins Gesicht, daß er auf- wachte. Dann luden sie die schnar- chenden Studenten auf seinen Wagen und kutschierten die ganze Ladung über die Brücke in die Neckargärten. Dort legten sie die Schläfer ins tau- frische Gras und machten sich davon. — Am andern Morgen aber kam ein Dutzend verkaterter Gestalten durch das Neckartor geschlichen und holte die Wägelchen und ihre hungrigen Pferde beim„Roten Ochsen“ ab. f. —— Nährmittelmarken in Gaststätten In den Gaststätten werden heute vielfach für eine Suppe 2566ß Nährmit- telmarken verlangt, obwohl diese Menge in einer Suppe nicht enthalten ist, des- gleichen für eine kleine Portion Speise, die ebenfalls nicht die Menge von 25 g enthält, eine Nährmittelmarke gefor- dert wird. Nach den neuen Richtlinien dürfen für einen Teller nährmittelhal- tige Suppe Marken nicht verlangt wer- den. Die Forderung von 25 g Nährmit- telmarken ist nur für einen nährmit- telhaltigen Suppentopf zulässig, der etwa drei Teller enthält. Gegen die Forderung von 25 g Nährmittel für eine nährmittelhaltige Nachspeise werden keine Einwendungen erhoben, die Be- triebe sind dann aber verpflichtet, die Portionen so zu halten, daß die For- derung von 25 g gerechtfertigt ist. Die Forderung von zusammen 25 g ist auch berechtigt, wenn innerhalb eines Ge— decks ein Teller nährmittelhaltige Suppe und eine Portion nährmittelhal- tige Nachspeise geliefert werden. Ist dagegen die Suppe nicht nährmittel- haltig, sondern lediglich die Nachspeise, so muß die Speise in ihrer Menge der 25--Marke entsprechen. Zulässig ist die Forderung won Nährmittelmarken ferner für sonstige Gerichte, die mit Nährmitteln hergestellt sind, wie Hül- senfrüchte, Makkaroni, Nudelaufläufe, Reis usw. und zwar in der Höhe der zur Zubereitung der Gerichte tatsäch- lich aufgewendeten Nährmittelmenge. Schätzung des Luftschadens ohne Nachweis Das Reichskriegsschädenamt stellt fest, daß bei der Abgeltung von Kriegs- sachschäden, wie sie z. B. durch feind- liche Fliegerangriffe entstehen können, die Feststellungsbehörde befugt ist, die öhe des Schadens zu schätzen, wenn rund vorliegt, Geschädigten Zweifel zu setzen und wenn der Nachweis durch die Beweis- erhebung nicht geführt werden kann. Bei der Schätzung von Hausratsschäden kann die Höhe des Schadens durch Vergleichung mit gleichartigen Haus- halten ermittelt werden. Die beste Un- terlage für die vom Reich zu erstatten- den Kriegsschäden bildet die vorbeu- gende genaue eigene Aufstellung der vorhandenen Sachwerte und die da- nach erfolgte Schätzung durch einen amtlich zugelassenen Schätzer, neuer- dings auch durch die Gerichtsvoll- zieher. Vor dem Einzelrichter: Wer zu dumm lügt Für seine 22 Jahre hat der Ange- klagte Friedrich Schmidt schon aller- lei ausgefressen. Gestern stellte er sich wieder einmal vor. Er war in den Ankleideraum eines Friseurgeschäftes eingedrungen, heimlich, still und leise natürlich, und hatte aus zwei Damen— taschen schon die Geldbeutel geangelt, als der Herr des Hauses unvermutet auftauchte. Da warf er die Beute rasch weg, den einen Geldbeutel auf den Boden, den anderen in die falsche Handtasche. Das wurde ganz klar fest- gestellt. Trotzdem gab sich Schmidt auch vor dem Richter noch nicht ge⸗ schlagen. Er behauptete steif und fest, in dem Ankleideraum nur ein Mäd- chen gesucht zu haben, um ein ver- abredetes Stelldichein rückgängig zu machen. Uber die Personalien dieses Mädchens wußte er allerdings nichts anzugeben. Sicher ist es die Schwe⸗ ster des oft bemühten großen Unbe— kannten. Es gab ein Jahr Zuchthaus und eine ganz deutliche Warnung. fab. Weinheim, der Mannheimer alle Liebe Langsam weicht das unentwegte Grau des Himmels einer lichteren Färbung, die dunklen Konturen der Odenwaldberge heben sich klar vom östlichen Horizont ab und wecken die alte Wandersehnsucht, die dem Mann— heimer schon immer im Blut steckte. Wachenburg und Windeck leuchten herüber und erinnern uns an das kreundliche„Zwieburgen“ Adam Kar— rillons, das mit seiner näheren und kerneren Umgebung besonders vor dem Krieg oft das Ziel aber Tausender aus der Rhein-Neckar-Stadt war. Da ist nun diese reizende Klein- stadt Weinheim, deren Häuser den Berghang hinanklettern und deren Straßen von Koniferen und anderen Bäumen freundlich überschattet sind. Die engen, oft winkeligen Straßen, die alten Häuser mit Fachwerk und Erkern, die grauen Türme aus längst verklungener Zeit, Schloß und Bur- gen auf den Höhen weben einen Schleier der Romantik um das mehr als tausendjährige Städtchen. Wer gegenwärtig durch die Anlagen geht, in denen die Bänke der ersten Gäste harren, sieht den Rasen umgegraben. Der Krieg hat auch vor Weinheim nicht halt gemacht und läßt Kartoffeln dort aus der Erde sprießen, wo einst Zierpflanzen nur der Augenweide dienten. Bald sproßt es in Bäumen und Bü⸗— schen. Die ersten Kätzchen grüßen be- reits von den Weiden, und das Stor- chennest auf dem„Roten Turm“ ist wieder zum Blickpunkt geworden. Der Frühling naht. Er wird die Bergstraße und damit Weinheim in einen einzigen blühenden Garten verwandeln. Auch für den erholungsuchenden Mannhei- mer. vs. 4 in die Angaben des cwIATrScHATT) Ach dat Das Geschoß Lunge de Zach gestreift. n Lazarett in er in Marsch se der bei seinem von wo aus er panie zugeteilt Als es Aben Sehnellzug in d halter Bahnhofs Schütze Carl B. den Strom der Sperre geschleu Hort betrat er d zelle und rief s nika an, deren eckigen Zettel Marktregelung für Gebrauchskeramik. Der Reichswirtschaftsminister hat angeordnet, daß die Hersteller von Haushalts-, Gebrauchs- und Ziersegen-⸗ ständen aus keramischen Massen(Por- zellan, Steingut, Terracotta usw.) so- wie von keramischen Malereien der Gemeinschaft Gebrauchs- keramik angehören. Die Gemein⸗ schaft Gebrauchskeramik ist juristi- sche Person des privaten Rechts. Sie hat ihren Sitz in Weimar. Ihre Auf- gabe besteht nach der der Anordnung beigefügten Satzung in einer umfassen- den Marktregelung auf dem Gebiete der Haushalts-, Gebrauchs- und Zier- keramik. Insbesondere wird die neue Gemeinschaft bei der Regelung der Preise und vVerkaufsbedingungen für das In- und Ausland, bei der Fest-⸗- legung der Verkaufssortimente und bei der Lenkung des Absatzes und Vertei- lung der Erzeugnisse tätig sein. Die einzelnen Zusammenschlüsse der Fa- brikationszweige werden mit dem 31. März d. Js. aufgelöst. Die Gemeinschaft Gebrauchskeramik nimmt ihre Tätig- keit am 22. März d. Js. auf. Lohnausfälle bei Fliegeralarm Nach einem Erlaß des Generalbevoll- mächtigten für den Arbeitseinsatz gel⸗ ten als Lohnbezüge oder sonstige Be- züge, für deren Ausfall bei Flieger- alarm oder Fliegerschäden eine Erstat- tung durch das Arbeitsamt zulässig ist, nur die der Lohnsteuer und der Sozial- versicherung unterliegenden Bezüge, also Lohn oder Gehalt einschließlich Akkord-, Leistungs-, Mehrarbeits-, Nacht- und Sonntagszuschläge. Dage- gen gelten als solche Bezüge nicht diejenigen, die nicht zum Entgeld im sinne der Reichsversicherungsord- nung gehören, insbesondere also nicht Trennungsentschädigung, Aufwands- entschädigung usw. Ha, als er mit War, klopfte es ehnend erschien Freundin gute N. . gewal den hnlich Sie Ihr chön, daß Sie Mitten im Satz j eh in Carls gleiche Verwund sten nach einer rung.„Woher ke er, aber es flel ih S0 gaben sie bal ut, aber daß sié Normung des Haushalts. Zur Zusam- menfassung der Gemeinschaftsarbeit der Normung in der Hauswirtschaft und auf verwandten Gebieten hat jetzt der Reichsausschuß für Hauswirtschaft beim Reichskuratorium für Wirtschaft- lichkeit den Fachnormenausschuß für Hauswirtschaft des deutschen Normen- ausschusses und die Mitarbeit in den sonstigen einschlägigen Ausschüssen des Normenausschusses übernommen. Zusammengehöri, aich zu umschl innerung an je Carl Bach auf v tete, die Erinner cht, da er glei- n schwesterlic! Heimarbeiter meldepflichtig gur rten Vertrauthe Reichsverteidigung. Zur Verordnung annten. Sie über die Meldung von Männern und bis Ver Frauen für Aufgaben der Reichsvertei- öscht und d digung gibt der Generalbevollmächtigte ins Zimmer für den Arbeitseinsatz bekannt: Heim arbeiter sind im Sinne der Verordnun als selbständige Berufstätige anzuse- hen. Sie unterliegen deshalb der M. depflicht, wenn sie hierzu aufgeruf sind. Tabakanbaufläche nur Durch eine Anordnung des Reichs bauernführers wird der Tabakpflanzer erstmalig in diesem Jahr verpflichtet, ble Genesungs em kleinen 55 die für den gewerblichen Anbau zuge- Aer. Wittmann 4 senkrankenhaus teilte Fläche auch wirklich auszunut⸗ und Oberltn. G zen. Bisher gab es auf Grund des Ge- setzes zur Regelung des Tabakanbaues von 1935 ähnlich wie beim Hopfen nur eine Höchstgrenze für die Tabakanbau-⸗ fläche. Diese Höchstgrenze ist im ver⸗ ganenen Jahr nicht überall erreicht worden, weil die Tabakpflanzer 2. T. zum lohnenderen Gemüseanbau über- gegangen waren, z. T. fehlten die Ar⸗ beitskräfte für diese sehr intensive Feldarbeit. In Anbetracht der Versor- gungslage und der Deckung des Wehr⸗ machtsbedarfs wird jetzt die bisherige Höchstfläche zugleich als Mindestfläche bestimmt. Pfälzische Malzfabrik Mannheim-Ludwigshafen geb. Dorst. Man Im Geschäftsjahr 1941/½2 ließ die zuer Strabe 230) Gerstenernte zu wünschen übrig, so-. wohl hinsichtlich der Menge wie der f 1..). Mannl dien 9. März 1945 Wir geben die Ve Tochter vera n Heinz Schumac L. O. Müller ur heim(Weberstr⸗ Statt Karten. D unserer Tochter nitäts-Feldw. T. Wehrm.) geben Rkannt: Fam. I Werkmeister. (Karlstraße Nr. mre Vermühlung Karl Müller- H Hart und unke schmerzliche! ser lieber, hot Loruder und Schwaget nenschein Avgust! LSchütze in einom 6r ZSeiner schweren Ver TLeidiazarett im ost 1 Alter von 18¼½ Jal Ver inn gekannt, w. loren. in unserem h Lleder Fuschi immer IMnm.⸗Kätertal, den 1 Asmannshäuser Straf in tiefem Schmerz Fam. August Stum Uthmann(Wachtm U. Frau Hertha, 9 Stumm; Else Stumn christian Stumm; Frau Lenl, geb. Hll Tönnes(2. 2. Ost.) geh, Biehl, sowie und Bekannten. 1 Güte. Die starke Herabsetzung der Zuteilung von Gerstenbezugsscheinen auf das Kontingent bewirkte eine er- hebliche Einschränkung der Beschäf-⸗- tigung, die angesichts der Stoppreise sich in verringertem Ertrag auswirken mußte. Der Jahresertrag verringerte sich auf 128 878(225 923) RM; nach Ab- zug der Unkosten ergibt sich ein Rein- gewinn von 12 714(29 512) RM, der sich um den Vortrag auf 123 924(119 634) Reichsmark erhöht. Die HV beschloß, daraus wieder 2½ Prozent Dividènde auf die umlaufenden 337 000 RM. Aktien zu verteilen. In der Bilanz hat sich der Aktivposten Wertpapiere auf 174 603 (45 583) RM erhöht, während sich Wa- renforderungen auf 117 715(145 129) RM und Bankguthaben auf 78 645(220 712) Reichsmark ermäßigten. Im übrigen ist das Anlagevermögen mit 188 503 (193 354) RM bilanziert, darunter Ge- bäude mit 167 000(170 0000 RM, und das Umlaufvermögen mit 640 152(657 595) 3 Reichsmark, darunter Vorräte 216 753 (220 047) RM. Unter Passiven ist bei II genbau 4 Hondoie 500 oo0(unv.) RM Aktienkapital ein— Rückgang der Rückstellungen auf 9872 Schwer und h (34 813) RM bemerkenswert. Im neuen* schmerzliche N. Geschüttsjahr ist die Kontingents-Zu-„ teilung weiter verringert; die Verwal- tung hat durch gemeinsame Verarbei- Ruclolf WI tung und Ersparnisse in der Fabrika- r tion die nötige Vorsorge getroffen. 4 2 er— 12 Direktor Jacob Hammelmann, derr Leen einer schweren seitherige Betriebsführer, schied wegen Liizem Feidlazatett 3 Erreichung des achtzigsten Lebensjah- neigentrieanot res aus dem Vorstand aus. Neubestellt Lannneim.½% wurden Bankprokurist Eugen Eicher (Ludwigshafen-Friesenheim) und Malz-— meister Joh. Knaus(Ludwigshafen),—.——+ bisher stellvertretendes Vorstandsmit- 1 4 Auch wir verlieren Jnen einen braven u arbeiter Betrlebsfünrung 1 Gerberich& Cie., ———————————— voerwandten und B. Frau Lina, geb. glied. 45 Geschoß einer MG-Garbe hatte Lunge des Kradschützen Carl 5 gestreift. Acht Wochen hatte er n Lazarett in E. zugebracht, nun war 5 in Marsch gesetzt worden, sich wie- der bei seinem Truppenteil zu melden, — Wwo aus er einer Genesungskom- panie zugeteilt werden sollte. is es Abend wurde, rollte der s nnellzug in die hohe Halle des An- halter Bahnhofs zu Berlin ein und der ütze Carl Bach trieb, eingekeilt in Strom der Reisenden, durch die erre geschleust, dem Ausgang zu. ort betrat er die enge, heiße Telefon- zelle und riet seine Schwester Vero- nika an, deren Nummer er auf einem kigen Zettel in seiner Brieftasche nd, die noch die Spuren der feind- ehen Kugel trug.-„Carl- fein, daß du da bist, komm gleich her, ja?“ Wie vertraut die dunkle Stimme im Apparat klang! Veronika besaß zusammen mit ihrer eundin Constanze eine winzige Woh⸗ nuns in einem westlichen Vorort. Zärt- lieh umschlang sie ihren Bruder, setzte einen müchtigen, heimatlich duf- den Kaiserschmarren vor, bat ihn, sch seine schmutzigen Strümpfe her- geben, damit sie ihm diese noch aus- aschen könne— morgen in aller ühe mußte er ja schon wieder wei⸗ tahren. Da, als er mitten im besten Essen är, klopfte es an die Tür, nichts nend erschien Canstanze, um ihrer Freundin gute Nacht zu wünschen. Er- hechrocken gewahrte sie den fremden ldaten, doch erkannte sie ihn so- eich als den Bruder Veronikas, hend reichte sie ihm die Hand:„Wie unlieh Sie Ihrer Schwester sehen! chön, daß Sie gekommen sind-—“ Hitten im Satz jedoch zögerte sie und eh in Carls Augen flackerte das leiche Verwundern, das hilflose Ta- ten nach einer allzu blassen Erinne- g.„Woher kennen wir uns?“ fragte er, aber es flel ihnen beiden nicht ein. 8⁰ gaben sie bald das Suchen danach aut, aber daß sie eilnander schon ein- n begegnet waren, dessen waren sie gewih, Und ein seltsames Band von lusammengehörigkeit schien sie so- ch zu umschlingen, so eng, daß die nnerung an jene Nacht von nun an rl Bach auf weiten Fahrten beglei- e,„ die Erinnerung an die seltsame Facht, da er gleich innig umgeben war schwesterlicher Liebe und jener ten Vertrautheit der bekannten Un- annten. Sie waren zusammenge- eben, bis Veronikas letzte Kerze Verlöscht und der erwachende Mor- ins Zimmer ushn war. ninister hat ersteller von id Ziergegen- Massen(Por- tta usw.) so- lalereien der brauchs- Die Gemein⸗ ist juristi- Rechts. Sie r. Ihre Auf- r Anordnung er umfassen- dem Gebiete ss- und Zier- ird die neue egelung der ngungen für ei der Fest- fente und bei s und Vertei- tig sein. DBie isse der Fa- mit dem 31. Gemeinschaft t ihre Tätisg- if. 4 iſegeralarm zeneralbevoll⸗ itseinsatz gel⸗ sonstige Be- bei Flieger- n eine Erstat⸗ it zulässig ist, nd der Sozial⸗-⸗ iden Bezüge, einschließlich 4 Mehrarbeits-, chläge. Dage- ezüge nicht n Entgeld im icherungsord- 2re also nicht Aufwands- . Zur Zusam- nschaftsarbeit lauswirtschaft 4 teten hat jetzt lauswirtschaft ir Wirtschaft⸗ rausschuß für liegt in., — ch damals, Consfanze../ von Hans Brandin Am dritten Abend nach seiner An- kunft schlenderte Carl Bach durch die stillen Straßen. Sein Blick fällt ins Schaufenster einer Putzmacherin, da flammt in jähem Erschrecken die Er- innerung in ihm auf: Das also ist Constanze! Der Kradschütze entsinnt sich: Sieben Jahre ist es her, daß er, Un- terprimaner am Gymnasium einer bayerischen Kleinstadt mit seinem Ka- meraden Georg von der Schule nach Hause schlenderte. Da begegneten sie einem Mädchen, das offensichtlich nicht in jene Stadt gehörte. Ihr Hut war überaus mutwillig, ein kleines, keckes, schneeweißes Hütlein, für die Unterprimaner der bayerischen Pro— vinzstadt aber war es einfach ein Witz- eine Frechheit- albern! „Sowas gescheertes—“ sagte Georg kurz. Carl Bach aber gefiel das Mädchen, denn trotz seiner siebzehn Jahre waren seine modischen Vorurteile schwächer. als sein plötzliches, erstauntes Ent- zücken an diesem so fremdartigen Ge— schöpf. Und da er nichts erwiderte, bemerkte Georg wohl seine heimliche Neigung.„Das wäre so der richtige gelbe Wisch für dich!“ sagte er weg- werfend, bemüht, das lichte Blond des Mädchens zu schmähen, Und Carl Bach, der solchen Anwurf auf seiner Ehre doch nicht sitzen las- sen konnte, sagte laut, so laut, daß das schlanke Mädchen es hören mußte: „Den Hut schau an— solch eine Krampfhenne- mir wär's'nug!“ Da trafen sich eine Sekunde lang ihre Blicke, flammend rot wurden des Mädchens Wangen, der Unterprimaner aber schämte sich mehr noch als sie, hatte er doch die Frau verraten, die er auf den ersten Blick zu lieben glaubte, und die ihm schöner erschien als je ein Wesen zuvor. Tagelang quälte ihn die Reue. Das also war Constanze gewesen. Der Kradschütze betritt den Hut- salon. Für den Wehrsold eines ganzen Monats ersteht er das extravagante Hütlein- einen bezaubernden Traum in Himmelblau und Silber. Die kleine Verkäuferin lächelt wie er es bewun⸗ dernd in den mächtigen, gebräunten Händen hin und her wendet. „Entschuldigen Sie, Constanze“, schreibt er dazu,„ich war damals in N. ein dummer Junge. Wenn wir uns wiedersehen, werde ich Ihnen alles genau erklären. Ich freu mich darauf!“ Bald wird er ihr Bild in der durch- schossenen Brieftasche tragen. Bei Ausgrabungen in der Nähe von Kalro entdeckte ein zjunger Asypter die Skelette von 131 wurgenträgern, die n kleinen französischen städtchen. vor 5000 Jahren 2 natten. ————2 4 E* 585858585888858888855338535 Alkat URTEIL 3 ARNOLD KRIE GER 10. Fortsetzung „Es wäre auch mehr eine Art Ver- gnügungsreise daraus geworden“, sagte Andreas erleichtert, als er von Ernas Verzicht hörte,„und, nicht wahr, das wäre doch schade um den Aufwand. Gerade in diesem Jahr habe ich wun⸗ derschöne Gelegenheit, solche kost- baren Einrücke zu bekommen und meine Beziehungen auszubauen. Ja, wenn du allein mitkommen könntest—“ Er gab offen zu, daß ihm Heinz und Hildchen ein wenig hinderlich wären, obschon oder gerade weil er sie s0 lieb hätte, und es wurde in der Folge von diesem Plan nicht mehr gespro- chen. Dagegen um so mehr von einem andern. Heinz und Hildchen und auch ihre Eltern waren immer nur für kurze Zeit an der Ostsee gewesen. und doch betrug die Entfernung bis dorthin, wenigstens in der Luftlinie gemessen, nur zwei Meilen! Man hatte sich niemals im Sommer für einige Wochen freimachen können und das Reisen auf den Winter verlegt, das ja regelmäßig nach Nesselberg führte. Die Kinder schwärmten noch von einer Fahrt an die, Ostsee, die An- dreas im vorigen Jahr mit ihnen in seinem kleinen Wagen unternommen hatte. An diesem Tage war Erna bett-— lägerig gewesen. Andreas besichtigte den phosphorhaltigen Eschenberg bhei Neuendorf, für den er sich seit lan- gem interessierte. Gerade war ein Kinderfest in dem idyllischen kleinen Bad, und die Kinder hatten nachher viel zu erzühlen, ja, sie überplapper- ten einander und rissen sich das Wort weg. Es hätte nun für Erna nichts Schö-— neres gegeben, als drei oder vier Wo- chen irgendwo am Strande mit An- dreas und den Kindern Ferien zu machen. Sie hätten es sich leisten kön- nen, und sie hatten es wohl auch ver⸗ dient nach diesen sechs Jahren ange- strengter Arbeit. Aber so war nun Andreas: Wo er eine Möglichkeit zu weiterem Aufschwung sah, verbiß er sich in sie und achtete nicht der klei- nen, unschuldigen Wünsche, die man vorbrachte, und die ihm sein eigenes Herz eingab. „Sie sollen eine schöne Zukunft haben, Erna,“ versicherte er mehr als einmal;„vielleicht kommen sogar noch ein paar hinzu. Die Jungen werden eine gute Schule besuchen und nicht so eine verpfuschte Jugend hinter sich bringen wie ich, und die Mädels sollen ordentlich was auf der Kasse haben, damit sie einmal nach dem Herzen leben können, begreifst du das, Erna? Bis— ist. es aber W Weit. leh copyright 1942 by Wihelm Heyne Verlag in Dresden stehe im Anfang. Ich habe gewisse Pläne. Sprechen wir zehn oder zwölf Jährchen später darüber, dann wirst du mir recht geben.“ „Und das Leben geht mit Arbeiten und Plänemachen hin,“ sagte sie ohne Beifall und ohne Vorwurf. Doch konnte sie es nicht hindern, daß sich die Un- ruhe in ihrem maiverwühlten Herzen stärker regte, die unbestimmte Sehn- sucht und ein Bangen um das monate- lange Fernsein des Gatten. „Ich mache dir einen Vorschlag, Erna,“ hatte er da gesagt,„ich sehe ein, daß du einmal gründliche Aus- spannung brauchst. Die See ist das Richtige, Du-bist hier ein paar Wochen entbehrlich. Grete könnte sogar mit. Ihr geht nach Swinemünde oder Ahl- beck, und das Haus wird einfach ab- geschlossen. Mit Gericke stehe ich ja in direkter Verbindung.“ „Das Haus wird abgeschlossen?“ wiederholtoe sie mit einem seltsamen Weitwerden ihrer Augen. Doch kam es wie ein Erschrecken über sie.„Nein, nein,“ wicdersprach sie,„wir bleiben selbstverständlich hier. Der Garten ist schön. Ichhabe die neue Hängematte, und ich kann mit den Kindern jeden Tag durch die schöne Piantaes zum Flußbad.“ „Ich habe gelesen.“ sagte er, die Stirne voll dicker Falten,„man soll, wenn man sich richtig erholen will, die Umgebung wechseln. Du brauchst neue Eindrücke. Du hast dich in diesem Jahre aufgeopfert, immer nur an die Kinder gedacht, immer nur an den Mann—““ „Wie meinst du aas, Andreas?“ fragte Sie. Er aber mußte gerade ans Telefon, und er bedeckte einen großen Bogen mit den ihr manchmal so verhaßten Zahlen und Zeichen. „Sie irren.“ hörte sie ihn mit seiner klaren und nüchternen Stimme sagen, „ich habe das Material nicht franko Baustelle geliefert Für Ausladen, Bei- fuhr und Versetzen bin nicht ich ver⸗ antwortlich, sondern der Bauunter- nehmer.“ Es gab eine heftige Widerrede. „Nein,“ sagte Andreas,„in diesem Fall bin ich nicht der Bauunterneh- mer.“ Das Gespräch mußte alsbald eine treundlichere Wendung genommen ha- ben, denn Andreas war nachher guter Dinge, und er trieb mit Hildchen- und Heinz einen jähen Unfug, wie es bei ihm öfter vorkam. Das Gekreisch Kenen nur so—— Rehe nene 92 Erna mußte ihm versprechen, zlck seinen Vorschlag durch den Kopf gehen zu lassen. Vieleicht würde sie es den Kindern zuliebe tun. Für sich selber stellte sie es sich allzu schmerzlich vor, diesen ersten grohen Sommer- urlaub ohne ihn verbringen zu müssen. Wie sollte sie die schöne Kurmusik genieſen, wenn er irgendwo in Würt- temberg oder Schlesien schwere und vieleicht auch gefährliche Arbeit lei- stete? Ihr Vater sei auch so ein Fana- tiker gewesen. Darum sei er zugrunde gegangen. „Zugrunde gegangen? verunglückt.“ „Ist das in diesem Fall nicht das- selbe?“ wehrte sie ab.„Nein, nein, Andreas, ieh fürchte mich vor diesen ungewohnten Freuden. Die Frauen ge- hen da am Arm ihres Mannes spazie- ren. Wie soll ich das aushalten, An- dreas? Bedenk doch: Es ist unser erster, großer Sommerurlaub.“ „Dein Urlaub, nicht meiner!“ sagte er geduldig.„Bisher warst du so folg- sam, so leicht zu lenken.“ „Ihr Männer mögt immer Frauen, die leicht zu lenken sind,“ begehrte sie auf, „ist das nicht ein Bild, das besser auf Pferde als auf Menschen paßt?— Ach, es kommt einem manchmal alles, s0 schwer, so alltagsgrau vor. Ich hatte immer gemeint, es würde einmal an- ders, leichter, lichter—“ „Aber so wird es ja, Erna,“ sagte er und blickte sie warm an;„laß mich noch diese Sache da erledigen, dann habe ich den Kopf wieder ein wenig frei.“ Er nötigte sie, sich neben ihn auts Sota zu setzen. Gütig und ernst ruhte sein Auge auf ihren jungen, stumm- widersprechenden Zügen. „Du sieht s0 frisch aus, Erna, gar nicht alltagsgrau. Guck in den Spiegel.“ „Guck selber hinein, dann wirst du sehen, daſ du zu schade bist, immer nur zu arbeiten.“ „Zur Arbeit ist niemand zu schade, wohl aber ist mancher zu schlecht.“ „Du hast immer solche Weisheits- sprüche. „Bin ich vielleicht doch zu alt für dich, mein Herz?“ „Die zehn Jahre machen nicht viel aus. Aber daß du immerfort arbeitest, arbeitest, arbeitest.“ Da stand er auf. Die starken Fäuste barg er in den Taschen. Hen Kopf hielt er ein wenig eingezogen. Mit großen Schritten durchmaß er das Zimmer, kehrte an der Tür um, kruͤbelte sicht- bar und sagte dann: „Es ist nun einmal meine Welt, und ich muſ mich darum kümmern. habe mit dir nie darüber gesprochen. Aber es ist doch so, daß wir eigent- lich ein aussterbender Beruf sind.“ Goman- F ortsetzung. tolgt) rrrrr schwiegefmeit———— 570 Er- Ieh rund des Ge- Tabakanbaues n Hopfen nur Tabakanbau- e ist im ver- srall erreicht pflanzer 2. T. eanbau über⸗ hlten die Ar- ehr intensive t der Versor- ng des Wehr⸗ die bisherige Mindestfläche fabrik igshafen /42 lieg die en übrig, so- enge wie der bsetzung der ezugsscheinen irkte eine er⸗ der Beschäf- er Stoppreise ag auswirken verringerte M; nach Ab- zich ein Rein- RM, der sich 3924(119 634) HV beschloß, nt Dividènde 00 RM. Aktien 2 hat sich der auf 174 603 end sich Wa- 5(145 129) RM .645(220 712) Im übrigen mit 188 503 darunter Ge- 00% RM. und 4 340 152(657 595) orräte 216 753 siven ist bei enkapital ein ngen auf 9872 rt. Im neuen ntingents-Zu- die Verwal- me Verarbei- der Fabrika- zetroffen. ielmann, der 4 schied wegen n Lebensjah- s. Neubestellt zugen Eicher m) und Malz- udwigshafen), 1 orstandsmit- elgen r Stammhalter Detlef Fried- ich ist angekommen. In dank- arer Freude: Frau Mira Hinz, geb. Wittmann(z. Z. Diakonis- Z. 1..). Mannheim Qu 3, 20), en 9. März 1943. geben die Verlobung unserer ros ter Vera mit Herrn Karl- Heinz Schumacher bekannt. I. O. Müller und Frau. Mann- heim(Weberstraße). statt Karten. Die pPerntrauung unserer Tochter Hertha mit Sa- nitäts-Feldw. Toni Lipps(z. Z. Wehrm.) geben wir hiermit be⸗ kannt: Fam. Karl Hoffmann, Werkmeister. Mhm.-Sandhofen Karlstraße Nr. 73). mre Vermühlung geben bekannt: Karl Müller- Hildegard Müller, geb. Dorst. Mannheim(Neckar- auer Straße 230), 11. März 1943. 3 4 Hart und unfaßbar traf uns die schmerzliche Nachricht, daß un- ser lieber, hoffnungsvoller Sohn, aae und Schwager, unser aller Son- nenschein 1 Avgust Stumm LSchütze in einom Grenadler- Reglment Jeiner schweren Verwundung in einem ILFeidlazarett im osten im blünenden Alter von 18½¼ Jahren erlegen ist. Wer ihnn gekannt, weiß, was wir ver⸗ Lloren. In unseren Herzen wird unser lleber Fuschi immer weiterleben. IMnm.-Käfertal, den 10. März 1943. IAsmannshäuser Straße 10, in tiefem Schmerz: Feam. August Stumm, Eltern; Martin Uthmann(Wachtmstr., 2. 2. Ost.) Iu. Frau Hertha, geb. stumm; Luise Stumm; Else Stumm; Sertrud Stumm, cChristian Stumm; Karl Tönnes und Frau Leni, 306 Hin; obergefr. Franz fönnes 42. Ost.) und Frau Serda, 1 geb. Siehl,—* alle Verwandten und Bekannten. —— Auch wir verlieren in dem Gefalle- Inen einen braven und fleißigen Mit- ärbeiter Hetrlebsfünhrung und Sefolgschaft Gerberich& Cie., Rnelnlsche Maschi- nenhau u. nandeisgesellschait mhii. Mennnelm. schmerzliche Nachricht, daß mein 1 lieber Sohn, Bruder, Schwager Tund onxel Rucdolf Widmaler Soldet in einem Grenadler-Reglment Tvei den schweren Kümpfen im osten Iin Alter von 34 Jahren an den Fol- gen einer schweren vVerwundung in Feldlazarett starb. Er ruht auf einem Heldenfriedhot im osten. lannneim P 6,), im Februar 1943 In tiefer Trauer: nna Wlumaler. gebh. Haug; Hans Widmaler(z. Z. i. Ost.); Her- ann Widmaler(2. Wm.) und Frau Lina, geb, Hertel, nebst An⸗ Schwer und hart traf uns die verwandten und Bekannten. Onkel und Neffe Herbert Weller Grenadler in ein. Grenadler-Regiment 10 rage vor seinem 22. Geburtstag bei den schweren Abwehrkämpken im Osten gefallen ist. Wer inn kannte, weiß, was wir verloren haben. Mannheim(K 3,), 10. März 1943. In tietem Leid: nach kurzer, Mhm.-Käferta München 15 den 8. März uten Sohn, Schwiegersohn. Bruder, chwager, Onkel und Neffen n itzr 7770 etschüttert er.., Einen Monat nach der-OGeburtoihrer fstan Karien.n hielten wir cie traurige Nach⸗ kleinen christt wurde mir heute meine Für die zahlreichen Beweise aufrich⸗ richt. daß unser lieber, braver geliebte Frau, unsere gute, brave tiger Teilnahme peim Heimgang meines und einziger Sonn, Bruder, Schwager, Tochter, Schwiegertochter, Schwester lievben Mannes, unseres guten vaters, und Schwägerin, Frau Sophia Donderer, geh. Schweikert den Tod entrissen. Mex Donderer(im Osten) mit Kina; adam weller und Frau Lulse, geb. Famille Georg Schweikert; Familie Für die vielen Beweise herzl. Anteil- Metzger; Winy hertner und Frau Altons donderer. dei dem——+— meines lie⸗ Johanna, geb. Weller; Lleselotte u. Beerdigung: Donnerstag, 15 Unr, Kä- en Mannes, unseres herzensguten Ruth, Schwestern, ung Angenörige. fertal. 5 ——— i Stlerle, Kriegsverwaltungsinspektor in Ein——— wir verlleren in der verstorbenen J Jeinem Res.—* liebt 5 n eine tüchtige, liebe Arbeitskameradin. unseren herzi. bank. Fesonderen bank 2 dem vertreter des Res.-Laz. Böppard, Betriebsfünrung und Hefolgschaft der Samt u. Seide 6, m. b. H. Schwiegervaters und Grohvaters, mei⸗ nes Bruders und Schwagers. Franz Bin- dert, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichen Dank. Mannheim, den 10. März 1943. Windeckstraße 35. Im Namen der Hinterbliebenen: Marla Bindert, geh. Frommeld. schwerer Krankheit durch (Rüdesheimer Str. 27), (Lindwurmstraße 159), 1943. der Abordnung der Wehrmacht, der ortsgruppe Käfertal-Nord der Nspäb, Ludwigshafen à. 855(Schützenstr. 205, Mannheim(K 3, In tiefem.5 Frau J. Wückerle, geb. Schwarz; Ru- dolf Wäckerle und Frau, Eltern, nebhst allen Verwanuten. —————— die unserem letzte Geleit Todesamzelge letzt danken Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß heute nacht unser lieber Sohn und bester Bruder Worner Mengold nach langem, schwerem Leiden im jun- gen Alter von 16 Jahren 8 Monaten in Clormann für Mhm.-Waldho Im Namen ur Rucdolf Wöckerle bdeanksagung dem Reichsnährstand und Herrn Stadt- Gefrelter in einer Bückorel· komp. Für die vielen Beweise herzlicher Ilarter Schüter tüör zeine trostraichen Worte am Grabe. Auch danken wir für im Alter von 42 Jahren. Er wurde in Anteilnahme bei dem Heimgang meines die vielen Kranz- und Blumenspenden Kiew auf einem Heldenfriednot zur lleben Vaters, Schwiegervaters und sowie all denen, die ihm das letzie letzten Rune gebettet. Großvaters sagen wir auf diesem Gelelt gaben 5 Wege allen unseren aufrichtigsten Dank. Herzlichen Dank auch all denen, Kranz- und Blumenspenden sowie den ehrenden Nachruf der Kameraden der Firma Bopp& Reuther und der gerlust“ Mannheim-Waldhof. Nicht-zu- ihre hilfreiche Pflege sowie Herrn Pfr. Emilie sigmund, geb. Helnrich; Hans Sigmund und Enkel. Mhm.-Käfertal, den 9. März 1943. Ladenburger Straße 26. Hermine Stierle, geh. Vollmer, lieben Entschlafenen das gaben, für die schönen a8 gebnisse dieser Erhebung werden und Kinder Liselotte u. „Sän⸗ Amil. Bekonntmachung Eierverteilung. Auf den vom 3. März bis 4. April 1943 gültigen Bestell- schein Nr. 47 der Reichseierkarte werden insgesamt 3 Eier ausge- geben, und zwar auf den Ab— wir Schwester Frieda für seine trostreichen Worte. k, den 9. März 1943. d. träuernd. Hinterblieb.: ————————— 1 Ei, auf den Abschnitt c 1 Ei. die Ewigkeit abgerufen worden ist. Mannheim, den 9. März 1943. Seckenheimer Straße 21. In tiefer Trauer: Familie Jak, Mangold nobst Oeschwi- stern und verwandten. Beerdigung: Freltag, 1 Uhr. Haupt- friedhof. Unsere liebe, ülteste Schwester und Schwägerin, meine geliebte Freundin, Fräulein Margarethe Brandes ist am Sonntag, 7. März 1943, abends, tod meines Polizei-Batl., Wege allen u nach langem, schwerem Leiden sanft entschlafen. darf nun im Lichte wandeln. Mannheim(prinz-wiln,-Str. 433 Frank- furt a.., den 10. März 194 In tiefer Trauer: Geschwister Brandes · Dlebold Eise Strigel. Die Einäscherung hat auf Wunsch der Entschlafenen in der Stille stattge- funden. Vater, Onkel, Herrn händler, die den ihre aufr deten, sagen Dank. Herrn Worte. Ebens der Milchkau Statt Karten. Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme und für die vielen Kranz. und Blumenspenden bei dem schweren verlust unserer herzensgut,, Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem s0 schweren verluste durch den Helden- guten Bruders, Schwagers und Wilnelm Wober, Oberwachtmstr. Mannnheim, den 9. März 1943. Almenstraße 40. Im Namen aller Angehörigen: Frau Berta Weber Witwe. Allen Freunden, Bekannten sowie Ihre reine Künstlerseele unserer verehrten Kundschaft, welche meinem lieben Mann, unserem guten Schwiegervater, ben und dureh Kranz- und Blumenspen- sonderen Dank für seine trostreichen heimer Milchze trale. Worte und Kranzniederlegung. Mhm.-Käfertal, den 10. März 1943. Wormser Straße 140. banksagung Eine bestimmte Ausgabezeit wird Weils sofort nach Einsans vom Kleinverteiler an die Verbraucher auszugeben und diese sollen die Eier alsbald nach Belieferung ihres Kleinverteilers abholen. Bei verspätetem Eintreffen der Eier behalten die Abschnitte auch über ihre Laufzeit hinaus Gültigkeit. Der Landrat des Kreises Mann⸗ »heim, Ernährungsamt- Abt. B. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Erhebung über den geplanten An-⸗ bau von Gemüse und. Erdbeeren. Auf Anordnung des Reichsmini. sters für Ernährung u. Landwirt- schaft ist eine Erhebung über den geplanten Anbau von Gemüse und Erdbeeren für den Verkauf durch- zuführen. Die Erhebung umfaßt alle Betriebe, die 1943 Gemüse zum Verkauf anzubauen beabsichtigen. In der Zeit vom 15.-20. März 1943 haben alle Gemüseanbauer die für 1943 geplanten Flächen anzugeben. In Mannheim wird die Erhebung lieben Sohnes, unseres ein. sagen wir auf— nseren innigsten Dank. 5 Bruder und Johann Herrmann, Milch- letzte Ehre erwiesen ha- ichtige Teilnahme bekun⸗ wir unser 1 innigsten Pfarrer Hörner ganz be⸗ o danken wir der Mann- der Fachschaft 1 leute für die ehrenden ührt. Beauftragte Zähler werden die in Frage kommenden Gemüse- anbauer aufsuchen. Jeder Betrieb erhält einen Betriebsbogen, der vom Betriebsinhaber oder dessen Vertreter wahrheitsgemäß auszu- Frau Zakohlne Herrmann. füllen u. zu unterpsehreibęg ist. unvergeßlichen Mutter, Maria Kreß, eb. Streihig, sprechen witr aut diesem ege unseren innigsten Dank aus. Mannnheim, den 10. März 1943 In tiefer Trauer: 4 WlIin. Kreß und Frau Frledel, geb. Bün; Kart Mayer u. Frau Kütne, geb. Kreß; Hans Bünl und rron Marla, geb. Kreß. ———.——— seres guten v Im Namen d. — Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes, un⸗ sägen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 10. März 1943. Waldparkdamm 2. Frau Berta Zimmermann Wwe. ———————————————— Wer bis zum 22. März d. J. keinen Fragebogen erhalten nat, muß einen solchen beim Statistischen Amt in C2, 1 abholen. Die Be- triebsinnaber oder deren Vertre- ter sind nach der Verordnung über Auskunftspflicht vom 13. Juli 1923 gesetzlich verpflichtet, die erforderlichen Angaben zu ma- chen. Alle an der Er, ebung be⸗ aters, Willil Zimmermann, trauernd. Hinterblieben.: schnitt a 1 Ei, auf den Abschnitt b- nicht festgesetzt. Die Eier sind je-⸗ vom Statistischen Amt durchge- als Unterzagen für die Maßnah- men zur Sicherung der Gemüse- versorgung benötigt und dienen damit kriégswirtschaftlich. Zwek- Ken. Falsche Angaben werden be⸗ straft. Mannheim, den 8. März 1943. Ber Oberbürgermeister. Aufgebot von Pfandscheinen. Es zwuürde der Antrag gestellt, fol- gende Pfandscheine des Städt. Leihamts Mannheim, welche an- geblich abhanden gekommen sind, -nach 5 21 der Leihamtssatzungen „ ungültig zu erklären:; Gruppe C Nr. 14 756 vom 14. September 1942; Gruppe B Nr. 9049 vom 16. Mai 1942. Die Inhaber dieser Pfand- scheine werden hiermit aufgefor- dert, ihre Ansprüche unter Vor- lage der Pfandscheine innerhalb 2 Wochen vom Tage des Erschei- nens dieser Bekanntmachung an gerechnet bei uns geltend zu ma- chen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung dieser Pfandscheine er- folgen wird.- Städtisches Leihamt Mvesheim. Die Mütterberatung in Jlvesheim findet statt im HJ-Heim ab 13.30 Uhr. Anordnungen der MSDAP wallstadt-stra- Ns-Frauenschaft. Benheim: 11.., pünktlich 15 Uhr, findet die Schulung für alle Mit- arbeiterinnen im Frauenschafts- heim statt. Bismarckplatz: 12.., 20 Uhr, kfür alle Mitglieder Ge-⸗ meinschaftsabend im„Ludwigs- hof“, Ecke Keppler- und Rhein- häuserstr. Gäste sind eingeladen. 12. 3. von 17.30—19,.30 Uhr Marken abholen bei Vogel, Große Merzel- straße 3. Feudenheim-Ost: 11. 3. Markenausgabe zwischen 15 u. 17 Uhr bei Flügel, Wimpfener Str. — Achtung, Kassenwalterinnen: Marken können sofort bei der Kreiskasse in N 5, 1 abgeholt Werden. KdF, Abt. Wandern: Sonntag, 14. Mürz, Pfalzwanderung: Ab Bad Hürkheim über Limburg- Har- denburg auf d. Drachenfels(Aus- sichtspunkt). Treffp..20 Halte- stelle Rhein-Haardtbahn Collini- straße. Abf..35 Uhr. An dieser Wanderung können Wanderfreunde teilnehmen. Wohnungstausch Blete-Zi.-W. Seitenb. Lindenh. Miete 29.-, Suche--Zi.-Wohn. evtl. Hausmstr.-Stell. S 376 B. Tausche a. d. Lindenhof 2 Zi. u. Küche im 5. St. geg. 1 Zim. u. Küche. 253 B. Schön., sonn. 1½¼ZTim.Wehn. m Kü. u. Zub., Gartenant., in Kä. geg. 2 Zim.-Wohn., aueh Stadt, in gut. Hause 2. t. g. 209 B. Blete: Ludwigshaf.-Süd, Neubau, Stockwohn., 2 Zim., Kü., einger. Bad, 37.- RM. Suche in Mhm.- Neckarau, Almen od. 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D Nr. 9:„Tobias Wunderlich“, Oper in 3 Aufzüg. (6 Bildern) von Joseph Haas. Anfang 18, Ende etwa 20.45 Uhr. Neues Theuter- Rosengorten. Donnerstag, 11. März 1943, Vor- stellung Nr. 10, Kdy-Kulturge- meinde Mannheim, Ring 4 und Gruppe D:„Die unnahbare Frau“, Lustspiel in 3 Akten von Leo Lenz. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Veranstaltungen Groß- Konzert des Musikkorps der leibstandoarte„Adolt Hiner“, Leitung: Leibstandar- ten-Obermusikmeister Hermann Müller-John unter Mitwirkung des Soldatenchors der Leibstan- darte„Adolf Hitler“. Sams- tag, den 13. März. 18 Uhr. Nibe- lungensaal.- Eintrittskarten Zzu RM.50 u. RM.- bei der KdF- Vorverkaufsstelle Plankenhof, P 6, und den Musikhäusern Heckel, O 3, 10, und Kretzsch- mann, O 7. 13.-Die Deutsche Arbeitsfront NSG„Kraft durch Freude“. Schneiderhan-Qucrtet. Diens- tag, den 16. März 1943, 19 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6: 5. Kammermusikabend. Wolf- gang Schneiderhan, 1. Violine, Otto Strasser, 2. Violine, Ernst Moravec, Viola, Richard Kro-— tschak, Violoncello, W. A. Mor zart Streichquartett-dur, KV. 458, Franz Schubert Streich- quart. d- moll, op. posth.„Der Tod und das Mädchen“, Anton Dvorak Streichquartett Es-dur, op. 51.— Eintrittskarten zu RM.—,.50 und.50 sind er- hältlich bei der KdF-Vorver- kaufsstelle Plankenhof P 6 und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann. Die Deut- sche Arbeitsfront NSG.„Kraft durch Freude“. Geschäfil. Empfehlungen NMůrnberger Brauhauskeller K 1. 5 empflehlt seine Geststätte lose l. Klasse eingetroffen. Stürmer, staatl. Lotterie-Ein- nahme, O 7. 11. Verdunł elunꝗs · Sprunq · u. Fall- rollos, 100% ige Verdunkelung, A. W. fertig aufgem. L. Müller, Rupprechtstr. 18. Fernruf 224 33 Verdunłkelgs.-Feill- u. Zug-Rollos am Lager. M& H. Schüreck, Mannheim, F 2, 9, Fernspr. 22024 Scnitäre Bedariscrtikel durch Sanitätshaus Friedrich Dröll. Mannheim, Q 2, 1. 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