sdter te letzter Ta „.00,.15 arische Erfolg n See“ mit P olney, Elisabeth npfindsame Herz n bewegen wird. und— zen große Vöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Grohb-Mannheim und Nordbaden Bezugspreis: Frei Haus.— NM einschließl. Trägerlohn; bel postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpt. Bestellgeld Anzolgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gal-ig. „Tatidazz- und Ecfüllungsort: Mannheim eschichte drei das Schicksal in UPTAUSGABEMANNHEIM · 1 3. JAHRGANG NUMMER 71 FREITAG, 12. MIRZ 1942 ·. EINTELVEHZAAUFSPRVIS 10 RPF. rungen und se verstricktl„Der ilm mit Marte Birgel, Ewald Bahn, Hans Malte Jaege ck, Josef Eich- aden mit Span- chen, schildert von Bolvarys szenierte Bava- ramatische Lie- iner Frau, die, Männer gestellt, 1 Churchill schweiglt Von unserer Berliner Schkriftleitung) G. S. Berlin, 11. März. Mit der neuesten OKW-Sondermel- ng ist das bisherige März-Versen- ungsergebnis auf 53 Schifle mit zu- sammen 336 100 BRT angestiegen. Da- t sind im ersten Drittel dieses Mo- ts bereits mehr als 50 Prozent des gesamtenVersenkungs-Ergebnisses vom Märs des Vorjahres erzielt, das sich 647 000 BRT belief. Diese Zahlen und die Häufung der -Bootsondermeldungen seit Mitte Fe- ar, wo sich das Wetter auf den Meeren gebessert hat, sind unser deut- zeher Beitrag zur Erörterung der Ton- 5 gefrage, die in Washington und ins- besondere in London in den letzten Tagen wieder sehr lebhaft geworden ist. Wir wissen auch ohne die erreg- ten Bestätigungen von der Feindseite, daß unsere-Boote die große Bremse cht zugelassenl are Ufal 25 Jahre 1g1 Marika Rökk dem Ufa-Film eb“ mit Viktor usewetter, Mady Wäscher u. a. arald Braun. e nicht erlaubtl hr. Geschlossene Bitte Anfangs- lich der lustigs 4 ersucht!- er, Lizzi wald- es Riemann, Al- K. Theo Lingen, Ruth Lomm u. Rudolf Ca und Kulturflim. ht zugelassen. znzeigel 3 gro Uungen! Sams- Uhr, Sonntag⸗ r und Montag- zeigen wir den ärchenflilm„Der er“, dazu„D -Zauberwal Vorverkauf an der keindlichen Offensivpläne sind. Die Zahl und die Qualität unserer U- Boote verbessert sich laufend, was die sten Monaten noch sehr spüren wer- den. Wir sind keine Illusionisten. Des- halb wurde nie in Deutschland be- hauptet, daß der-Boot-Krieg allein genügt, um die Engländer oder gar die Nordamerikaner auf die Knie zu zwin- us den so nüchtern klingenden onnagerechnungen wird aber, je mehr die Ziffern ansteigen, jene Vierrad- remse, die die in England und USA r das, was im Sturm stark t, ist auch wirklich stark. gebrochen werden kann, Jgdl. nicht zug ..35,.45.351 kenheimerst gl„Meine Fr amüsante niehte mi is Söhnker, hl, Harald Pau icht zugelassen kenheimerstr. en aus den letzten Wochen zu be— en und ist der Grund dafür, warum im englischen Unterhaus wieder ein- der Marineminister Alexander heftiger Kritik ausgesetzt war. „Die Regierung scheint mehr Wert auf die Bombardierung Deutschlands als auf die Bekämpfung der-Boote zu legen“, so erklärte ein konservati- ver Abgeordneter bei der Debatte. Mehrere Abgeordnete warfen der Re- ierung vor, daß der Marineluftwaffe icht ausreichend Flugzeuge zur Ver- ügung gestellt wurden zur Abwehr er-Boote. Dem Küstenschutz und er Marineluftwaffe seien erst zwei ahre nach der Luftwaffe moderne Flugzeuge geliefert worden. Der Abge- ordnete Shinwell spitzte diese Kritik an der Regierungspolitik, alles auf den Terrorluftkrieg gegen die deutsche Zi- vilbevölkerung zu konzentrieren, in dem Satz zu, daß die Beseitigung der -Boot-Gefahr der Sowjetunion grö- gere Dienste leisten würde als selbst le Schaffung einer zweiten Front. Der gleiche Abgeordnete gab zeinem Zwei- tel an der Behauptung Churchills Aus- druck, daß bei den Truppentransporten durch britische Geleitzüge nur gering- kfügige Verluste eingetreten seien.„Ich kann dazu nur erklären, daß diese An- goldene Stadt“ derbaum, Eusen (elast-Lic 5 ab 11 Uhr vorm. it Heli, Finken⸗ „ Fita Benkhoff, Roberts, in„Diskretion eueste Wochen- Im. Jugend hat Beginn: 11.00, nd 7,.20 Uhr., jller, Mittelstr.41 Eine spannend nit Paul Kemp, Irs. Herking uvaà. Igdl. ab 14 Jahr. 1.50,.50,.251 arau, Friedrich b Freitag:„„500% *. Ein packen- n. dreu, Friedrich⸗ ntag,.30 Uhr: ung„Der ge- .00 u..30 Uhr. er Weg des Her- yerbot. 5f..00 und.30. a zwischen 2 Iverbot. 3 Berlin, 11. März. prüsident Roosevelt leitete, einer Reuter-Meldung aus Washington zu- kolge, dem Kongreß eine 600 Seiten umfassende Denkschrift über so 2 1a l- politische Pläne zu, die jedem ag, Sonntag 16 1 Amerikaner, wie mit echt amerikani- he Delikatessen schem Reklamegeschrei proklamiert Trogramm!- wird, die„dritte Freiheit, die Freiheit eils 7 Tage im von Not“, sichern soll. ele-Kasze Sient man dieses sogenannte„Sozial- K1“, Zw. FS U. FA wWerk“ des USA-Präsidenten einmal begabt. Frauen. näner an, so entpuppt es sich als ein tw., Do. u. So. 1 schlechter Abklatsch des berüchtigten erk. tägl. 10-12 englischen Beveridge-Planes, dessen isprecher 226 01 Schicksal es wurde, als Zankapfel und dertofel Mann- Spielball der verschiedenen britischen Fernruf 287 90. Interessengruppen eine so unrühmliche März 1943 das Rolle zu spielen. —— Laune, Wenn der Rooseveltsche Plan in ————— bombastischer Weise umwälzende a15 enne Keuerungen auf dem Gebiet des So- Zialwesens ankündigt und in seinen Einzelheiten lediglich von der geplan- ten Einführung einer Arbeitslosenver- sicherung, Invaliditäts- und Kranken- versicherung sowie der Schaffung eines Berufsschulwesens für Jugendliche spricht, dann beweist das nur den sozialen Rückstand der Vereigigten * und die Eintalt des geistigen ee neene eeeeeeeeeeeeeen Uhr, Nachmit- en jeden Mitt- — Vorstellung. andere Abgeordnete forderten von der Briten und Amerikaner in den näch- Hoosevelt uuf Beveridges Spuren Agitationsrummel um s0g.„Sozialwerk“ des USA-Präsidenten gaben einfach nicht stimmen.“ Er und Regierung Veröffentlichung der Schiffs- verluste und außerdem den Bau schnellerer Handelsschiffe. Diese schnellen Handelsschiffe werden vor allem in den USaA nicht gebaut, weil man dort im Serienverfahren mög- lichst schnelle Tonnage, die sogenann-— ten Liberty-Schiffe, konstruiert, die aber wegen ihrer vereinfachten Ma-— schinen sehr langsam und deshalb be- sonders den-Boot-Angriffen ausge- setzt sind., Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese Kritiken im Unterhaus Ler- abredet sind mit einer bestimmten Gruppe der englischen Admiralität. Denn auffälligerweise hat Vizeadmiral Thomson am Donnerstag in Manchester ganz ähnlich gefordert, der Marine noch mehr Geleitschiffe und Flugzeuge zur Verfügung zu sStellen. Der parlamentarische Sekretär der englischen Admiralität, George Hall, erklärte, was uns nicht überrascht, daß Churchill nach wie vor die Verlust- ziffern nicht bekanntgeben will und es sei unwahr, daß die Admiralität den Bau von schnelleren Schiffen ablehne. Dann mußte er zugeben, daß die Zahl der deutschen-Boote ständig größer wird. Der Marineminister Alexander ging noch weiter, indem er erklärte, daß er die-Boot-Lage für sehr ge⸗— fährlich ansähe. Damit stellt er sich in Widerspruch zu seiner Erklärung von Anfang des Monats, wonach sich die Britischer Schiffsraum im Sept. 1939 2¹,5 Mill. BRT Beschlagnahmter Schiftsraum 11.5 Mill. BRT USA-Schiffsraum 9,0 Mill. BRT Anslo-amerikanlache Neubauten seit 1939 10,0 Mill. BRT imnsges amt 52,0 Mill. BRT versenkt bis 31. 12. 25,0. Mill. BRr. In Reparatur 2,0 Mill. BRT —4— n 31½0 vun. Bnr Restbestand am 31. Dezember 1942 21,0 Mill. BRT Es ist bemerkenswert, daß diese auf den amtlichen deutschen, italienischen und japanischen Angaben beruhende Rechnung trotz aller angeblichen Ge⸗ heimhaltung der Ziffern von englischer Seite bestätigt worden ist. Der Labour- abgeordnete Shinwell, den wir bereits einmal zitierten, hat vor wenigen Wochen enthüllt, daß die Verluste der britischen und für England fahrenden Handelsschiffe ohne die nordamerika- nischen Einbußen schon höher sind, als der gesamte Bestand der britischen Handelsflotte im September 1939. Die UsA-Verluste betragen bereits vier Millionen BRT. Rechnet man dazu die -Booi-Debufte im Unferhuus Marineminister Alexunder wur heitiger Krifik uusgeselz1 -Boot-Lage gebessert habe, da angeb- lich die Tonnageverluste in den letzten Monaten geringer gewesen seien als in den entsprechenden Monaten des Jahres 1942. In Wirklichkeit liegen die Versenkungsergebnisse in jedem Mo— nat dieses Winters über denen des Vor- jahres. Von September 1941 bis ein- schließlich Februar 1942 wurden, nach amtlichen deutschen Meldungen, insge- samt 2 539 900 BRT versenkt, durch-Boote 1751 100 BRT. In den gleichen sechs Monaten 1942/43 dagegen wurden versenkt 4 511 600 BRT, davon durch-Boote 3 829 600 BRT. Die deut- schen-Boote erzielten also in diesem Winter ein durchschnittliches Monats- ergebnis von rund 638 000 BRT gegen 292 000 BRT im Durchschnitt des Win- ters 1941/%42. Wenn Januar und Februar durch weit schlechtere Wettergestal- tung als im vorigen Winter auch stark verringerte Gesamtversenkungsergeb- nisse gegenüber den vorangegangenen Monaten brachten, so lagen auch diese Ziffern immer noch erheblich über den entsprechenden des Vorjahres. Damit ist erreicht worden, daß sich trotz erheblich ansteigendem Bau von Handelsschiffen auf den USA-Werften für unsere Feinde keine Erleichterung in der Tonnagelage ergeben hat. Am 31. Dezember 1942 war von uns bereits genau so viel Schiffsraum versenkt worden wie die britische Tonnage beim Kriegseintritt ausmachte: 21,5 Millionen BRT, die die englische Flotte 1939 zählte, so sieht man, daß diese Ziffern die amtlichen Bekannt- gaben der Achse über vernichtete Feindtonnage über 28 Millionen BRT bestätigen. Aber auch noch der vor-— handene Bestand von 21 Mill. BRT ist indirekt durch Erklärungen Chur- chills bestätigt worden. Diese Tonnage von 21 Millionen BRT ist aber un⸗ zureichend zu wirklich großen In-, vasionsunternehmungen; es sei denn, daß England auf Monate hinaus nicht nur die Versorgung der Bevölkerung, sondern vor allem die Zufuhr von Roh- stoffen für seine ganz erheblich drosselt. Finnlunds Plulz ist un Deuischlunds Seile Zum dritten Jahrestag des Helsinki, 11. März.(Eig. Bericht.) In verbindung mit dem bevorstehen- den dritten Jahrestag des Moskauer Zwangsfriedens am 13. März schreibt die große finnische Provinzzeitung „Aamulehti“, Finnland wisse über das Programm und die Ziele der Bolsche- wisten genau Bescheid seit dem Augen- blick, da die Sowjetunion mit dem Einbruch in finnisches Gebiet sofort die Urhebers dieses Machwerkes. Der sehr fragwürdige Ruhm des Herrn Beve⸗ ridge hat offenbar Roosevelts Neid er- regt. Er, der sich rühmt, der Präsi- dent des demokratischsten Landes der Welt zu sein, möchte auch in sozial- politischen Dingen weltführend sein. Dabei scheint aber dem Herrn des Weißen Hauses in einer maßhlosen Uberheblichkeit gänzlich entgangen zu sein, daß das, was er als„dritte Frei- heit“ seinem Volk proklamiert, in Deutschland bereits seit über 50 Jah- ren eine Selbstverständlichkeit ist und daß das, was der Nationalsozialismus an sozialistischen Großtaten schuf, turmhoch über dem steht, was Herr Roosevelt erst plant. Ein wie weiter Weg es aber von der Planung zur Verwirklichung ist, illustriert in tref- fender Weise der Beveridge-Plan. Der von Roosevelt und seinem jüdischen Gehirntrust ausgeklügelte Sozialplan entpuppt sich damit als besonders un- verschämter Agitationsrummel, dessen wahrer Zweck in der Reklamesucht des USA-Präsidenten und in seinen Bemühungen zu suchen sein dürfte, das Volk der Vereinigten Staaten ver- stärkt für einen jüdisch-kapitalisti- schen Krieg einzuspannen. * — Moskauer Zwangsfriedens bolschewistenhörige Regierung Kuu⸗ sinen einsetzte mit der Absicht, ganz Finnland dieser zu unterstellen. Von diesem Ziele habe die Sowjietunion zeitweilig nur deshalb Abstand ge- nommen, weil sie befürchtete, zu früh in den Weltkrieg hineingezogen zu werden, nachdem Finnland selbst seine zähe Verteidigungstüchtigkeit bewiesen hätte. Das gegenwärtige Verhalten Moskaus dürfte sowohl für die Gegner wie für die Verbündeten der Sowjetunion der beste Beweis dafür sein, worauf es Moskau in seiner Zielsetzung ankomme. Die Sowjetunion hekümmere sich nicht um die künftigen Grenzen ihrer Nach- barstaaten, werde nirgends Halt machen und selbst vor einer Uberflutung Deutschlands nicht zurückscheuen, wenn sie das nur ermöglichen könnte. Finnland wolle nichts weiter, als seine Selbständigkeit und seine Zukunft be- wahren. Deshalb sei Finnlands Platz ein für alle mal an der Seite Deutsch- lands. Heldengedenktag 21. März Tag der Wehrmacht am 28. März Berlin, 11. März.(HB-Funk.) Der Heldengedenktag wird in diesem Jahr am Sonntag, 21. März, begangen werden. Der Tag der Wehrmacht fin- det am 28. März statt. Am Heldengedenktag sind bis 24 Unhr alle öffentlichen Veranstaltungen rein unterhaltenden Charakters ver- boten. Darbietungen ernsten Charak- ters bleiben erlaubt. Wegen der Verlegung des Helden- gedenktages wird die Anordnung des Relchssportführers vom 5. März auf Absetzung der sportlichen Ver- anstaltungen kür Sonntag, 14. März, zutgehoben. davon kommenden „Nur ein wenig menr.“ Wenn die Englandfanfare im Rua dfunk ertönt, wenn neue, hartert Ampute Stege unserer-Bootwaffe bek-natg-aeει νοιn werden, dann fragen wir uns wohl ett: Wie lange kann England solche Senläce hinnehmen? Es gibt in Deutschland keinen, der das voraussagen könnte. Wir wollen in dieser Beziehung auch keine falschen Hoffnungen nähren. Aber wir können uns andererseits auch gar nicht oft genug daran erinnern, daß uns britische Seekriegsfachleute 1918, schon wenige Wochen nach der Judenrevolte in Deutschland, mit aller Ofkenheit bestätigt haben, wie nahe England damals dem Zusammenbruch war. „Darf ich es sagen? Wir sind so eben durchgekommen! Nur ein wenig mehr -Bootkrieg hätte uns durch Hunger zur unbedingten Ubergabe gezwungen.“ GSunday Victorial“ im Dezember 1918) Dieses schon oft zitierte Churchillwort ist nicht der einzige Beweis dafür, daß der deutsche Waffensieg im Augenblick des politischen Zusammenbruchs vom 9. November greifbar nahe war. Weniger bekannt ist der Bericht des USA-Admirals Sims, der nach Einblick in die streng geheim gehaltene Ver- lustliste der britischen Admiralität an seine Regierung nach Washington tele- grafierte:„Kurz gesagt, ich bin der Meiauag,&aſ. wir augenblicklich dabei Siod, Cco Kriꝛg zu verlieren.“ Lloyd Grerge sc. reiot in seinen Kriegs- erDVN. ingen:„Is dauorte einige Zeit, beet u Dæenmdhen entdeckten, was für einz 1echloene Woffe sie in den -.op hssszeg“ bhm verdanken wir aoah ai, e Fæba ie Schilderung der Schwi aasek, lzut der die britische Admicelität Gie Wobsheit über die Schiffsverluste natererãckte; die Wahr- heit, von der der Litische Admiral Jellicoe in seinen Kriegserinnerungen sagte, daß ihr Bekanntwerden den Glauben an den sSieg bei den Eng- ländern mit einem Schlage untergraben hätte. Wir stellen dies alles nüchtern fest. ohne daraus falsche Hoffnungen ab- zuleiten. Wir fügen hinzu, daß Eng- land in diesen Krieg mit weniger Tonnage eintrat als 1914; daß unsere -Boote heute von einer Führung ein- gesetzt werden, die sich der Bedeu, tung dieser Waffe sehr genau bewußt ist. Ihre Zahl nimmt von Monat zu Monat zu, die Feindtonnage i aim gleichen Rhythmus ab. Der Höhepünkt dieses Kampfes ist noch nicht erreicht. Die Hoffnung des Feindes darauf, daß wir einen sicheren Sieg ein zweitesmal ver- schenken würden, wäre Vermessenheit. Mehr ist dazu nicht zu sagen. fk. Von der Krafi des Gemüis Berlin, 10. März. nvere ältesten Vorfahren und alle anderen in der Weltgeschichte, die ihres Sinnes waren, sie haben gesiegt, weil das Ewige sie begeisterte, und so siegt immer und notwendig diese Be- geisterung über den, der nicht be⸗ geistert ist. Nicht die Gewalt der Ar- beit, noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes ist es, welehe Siege erkämpft. Als Johann Gottlieb Vie nte lange vor der Erhebung des deutschen vol- kes gegen die Fremdherrschaft des kor- sischen Eroberers diesen Satz prägte, schien es fast aussichtslos, den Kampf gegen die Ubermacht zu wagen. Wir wissen, daß das Volk dann doch die Waffen erhob, daß es unter der Füh- rung aus seinen Reihen hervorgegange- ner Feldherren die zaudernden Fürsten mitriß und in großartigem Schwung das unmöglich scheinende, die Befrei- ung, der deutschen Erde, erzwang. Wir wissen aber auch, daß es des Einsatzes, des Mutes, des unbändigen Willens, der Opferfreudigkeit eines jeden Ein- zelnen bedurfte, das Wunder vom Him- mel herabzuholen. Fichte selbst gab das Beispiel dafür. Der 51jährige Philo- soph, den sein Lebensweg aus der Hütte eines schlesischen Leinenwebers auf den Stuhl des philosophischen Ordina- riats der neugegründeten Berliner Uni- versität geführt hatte, hätte sehr wohl daheimbleiben können, als der Ruf des Königs an das preußische Volk erging, Hammer, Pflugschar und Feder aus der Hand zu legen, um den französischen Eindringling mit der Waffe zu vertrei- ben. Er hätte als Universitätslehrer auch im Kriege segensreich wirken können; aber es war nicht seine Art, mit dem Wort, dem gesprochenen oder geschriebenen, wirken zu wollen. Er und sein Sohn traten in die preußische Landwehr ein und unterwarfen sich wie jeder andere wehrfähige Bürger dem strengen Exerzierreglement der Ausbilder. Auch seine Frau stellte ihre Kraft in den Dienst des Vaterlandes. Sie ging in die Berliner Lazarette, nicht um als Mitglied eines vornehmen patriotischen Komitees gelegentliche Spenden zu überbringen oder um sich beim Oberarzt nach dem Befinden der „àrmen Verwundeten“ zu erkundigen, sondern um selbst Hand anzulegen. Als sie am Lazarettfleber schwer er- krankte, war es wieder ihr Mann, der sie pflegte. Vom Ubermaß der Arbeit geschwächt, erlag der in der Blüte seiner Jahre stehende Philosoph am 27. Januar 1814 der bösartigen Seuche. Einer der größten Deutschen war da- hingegangen. Fichte erlebte nicht mehr' die auf französischem Boden erfochtene Reihe der Siege, die nach der Schlacht bei Paris zum Einzug der verbündeten Truppen in die Hauptstadt des Feindes führte. Er erlebte nicht mehr die zweite und endgültige Niederwerfung Napoleon Bonapartes; er starb, ohne die Saat voll aufgehen zu senen, die er in die Herzen seiner Schüler im ganzen deutschen Volk ausgestreut hatte. Er hat auf keinem der vielen Schlachtfelder jener Jahre hinter dem Gescbhütz gestanden oder ein Gewehr abgefeuert. Aber sein Geist war es, der die Erfolge erringen half, sein Geist war es, der die schlecht bewaffneten und bescheiden uniformierten Linien- reßimenter der kaum aus der Leib- 3 T 3 eigenschaft entlassenen preußischen Bauern ebenso sehr beseelte, wie die Studenten und den jungen Adel, die ihre Formationen gegen die kriegs- gewohntesten Soldaten der Welt führ- ten. Sein Geist überdauerte das Leben dieses außerordentlichen Mannes, tau- senfältig weiterlebend in der Brust jedes Deutschen, dem die Freiheit des Vaterlandes als das einzige Ziel er- schien, für das es zu sterben lohnte. Fichte war kein Soldat, wenigstens kein Berufsmilitär, sondern ein deut- scher Mann, und er richtete seine Re- den nicht an eine anonyme Allgemein- heit, der sich jeder, wenn er wollte, zuzählen konnte, oder der er sich, wenn es ihm bequemer erschien, zu entziehen vermochte. Er wendete sich an jeden einzelnen, der noch den Glau- ben in sich trug, daß die Welt besser werden könne und müsse, und weckte in ihm das Gefühl der Verpfliichtung, zu dem großen Werk mit Hand anlegen zu müssen. Jeder entschied selbst über sein Los, und so auch über den Wert, den er für die Allgemeinheit besaß. „Ob jene, die da glauben, es müsse immer besser werden mit der Mensch- heit“, heiß es einmal in den Reden an die deutsche Nation,„und die Ge— danken einer Ordnung und einer Würde seien keine leeren Träume, recht behalten sollen oder jene, die in ihrem Tierleben dahinschlummern und jeden Aufflugs in höhere Welten spot- ten:—- darüber ein Endurteil zu be- gründen, ist euch anheimgefallen“. Das heißt, jeder sollte die Freiheit haben, sich dafür entscheiden zu können, auf welcher Seite er stand, auf der der Ordnungę und der Würde oder auf jener der Unordnung und der Würdelosig- keit. Wer aber die bessere Zukunft ge- wählt hatte, sollte auch mittun müssen, sie heraufzuführen, nicht nur mit Wor- ten, sondern, wie der Philosoph es vor- lebte, mit Taten, und, wie er den Zeit- genossen vorstarb, unter dem Einsatz des eigenen Lebens. In diesen Tagen, in denen jedes deutsche Gemüt in Empörung über die Haßparole Duff Coopers lodert, der, was immer das Ergebnis dieses Krie- ges sei, die Engländer aufforderte, da- für zu sorgen, daß jedenfalls die deutsche Nation verschwinde; in diesen Wochen der fast täglich auf deutsche Städte, deutsche Frauen unc Kinder, deutsche Lazarette und Kirchen nieder- gehenden Terrorangriffe des Feindes; in diesen Monaten, da unsere Soldaten im Osten aus der Verteidigung wieder in den Vorstoß gegen den mit gewal- tigen Material- und Menschenmassen anrennenden bolschewistischen Feind übergehen- in dieser Phase des tota- len Krieges, in dem es nun wirklich um Sein oder Nichtsein jedes einzelnen von uns und seiner Kinder geht, sind wir alle aufgerufen, das Letzte herzugeben, was an Kraft des Körpers, des Geistes und des Herzens in uns steckt. Es gibt keinen Arbeits- platz, der unwichtig wäre, und keine Arbeit, die ungetan bleiben könnte. Im großen Plan der Kriegsführung hat alles, was geschieht, seine gewissenhaft ihm zugemessene Bedeutung, und auch das geringfügig Scheinende kann von ausschlaggebender Wichtigkeit sein- heute im Zeitalter der Materialschlach- ten mehr denn je. Vor mehr als hun- dert Jahren schrieb der große Clause- witz, schon oft sei es die Folge der Un- möglichkeit gewesen, die kämpfende Truppe mit Nachschub und Kriegs- material zu versorgen, daß der Glanz der herrlichsten Siege erlosch, die Träfte abmagerten, der Rückzug not- wendig wurde und dann nach und nach alle Symptome einer wahren Niederlage sich zeigten. Das Wort, das damals mehr eine seherische Erkennt- nis als die Umschreibung eines schlich- ten Tatbestandes war, hat erst in der Gegenwart das volle Gewicht der alle, nicht nur die Soldaten, sondern die Gesamtheit des Volkes verpflichtenden Wahrheit erhalten. Es ist keiner unter uns, dessen Kraft zur Erringung des Sieges nicht notwendig wäre, und dessen Verschulden, wenn er seine Pflicht verletzt, nicht sehr bald fühl- ber würde. Die Last des großen Kriegs- geschehens wird von uns allen ge⸗ tragen. Jeder spürt sile, und jeder steht in der Gefahr, müde zu werden. Um s0 notwendiger ist es, jenes eingangs zitierte Wort zu beherzigen, daß nicht die Gewalt der Arme, noch die Tüch- tigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes es sei, welche Siege er- kämpfe. Die Arme können erlahmen, und der Blick mag sich schaudernd wegwenden, wenn er das Grausen sieht, das ein nächtlicher Bombenangriff an unschuldigen Menschen und Wohn⸗ stätten angerichtet hat. Dann ist es nur die Kräft des Gemüts, die uns aufrich- tet, die Kraft des Glaubens, daß Deutschland leben wird und daß wir selbst in denen weiterleben, denen wir das Beispiel unseres schweren und großen Daseins vorleben. Kurt Prit z Kkoleit. In mehreren Wellen slürmien die Sowieis Schwere Verluste der Bolschewisten am Kuban-Brückenkopf Berlin, 11. März.(HB-Funk.) 1½ stündiges Trommelteuer der Ar- tillerie und Salvengeschütze ging am 10. 3. dem Angriff voraus, den die Bolschewisten in Ausnutzung einer Besserung der Wetterlage im Ost- teil des Kuban-Brücken- kopfes auf breiter Front vortrugen. In mehreren Wellen stürmten die So- wiets gegen unsere Linien an. Unter blutigen Verlusten für den Gegner brachen aber alle Versuche zusammen, in unsere Front einzudringen. Die Luftwafte hatte an diesen Abwehr- kämpfen großen Anteil. An der Mi- us-Front und im Donez-Ab⸗ schnitt herrschte nur geringe Kampftätigkeit. gerverbände waren gegen sowietische Bahnlinien im Raum Kubjansk einge- setzt und trafen einen vollbeladenen fahrenden Munitionszug. Von acht Transportzügen wurden die Lokomo- tiven zerstört. Im Raum von Charkow setzten die Bolschewisten unseren Vorstößen züähesten Widerstand entgegen. Die In- fanterie- und Panzerverbände des Heeres und der Waffen-y durchbra- chen jedoch an mehreren Stellen die Deutsche Kampfflie- keindlichen Linien und stießen im Norden und Westen bis an den Stadt- rand vor. Bei den Angriffskämpfen der letzten Tage erzwangen eine Sturmgeschützbatterie und eine Auf- klärungsschwadron unbeachtet des schweren Abwehrfeuers einen Fluß- übergang und besetzten einen vom Feind stark verteidigten Ort. Hunderte deutscher Kampfflugzeuge griffen in diese Kämpfe überaus wirk- sam ein. Ihre Staffeln konzentrisrten ihre überraschenden Schläge auf an- rückende bolschewistische Regimen- ter, auf die feindliche Artillerie und auf frisch herangeführte Panzerstreit- kräfte der Sowiets. Allein am 10. 3. wurden 25 Panzerkampfwagen zer- stört oder außer Gefecht gesetzt und zehn feuernde schwere Geschütze mit Bedienung durch Bombentreffer ver- nichtet. Ohne eigene Verluste schos- sen deutsche Jäger in diesem Raum 24 Sowietflugzeuge ab. Im Raum westlieh von Kursk nahmen unsere Panzer mehrere Ortschaften. Die Bol- schewisten verloren über 400 Tote und 120 Gefangene. Zehn Panzerab- wehrkanonen, 12 Granatwerfer, 21 Maschinengewehre und 69 Maschinen- pistolen flelen in unsere Hand. porrrisctit NOTIZEN Pr. Einer Moskauer Melduns zufolge, schrieb der jüdisch- bolschewistische Journalist llja Ehrenburg, er habe kürzlich gelesen, daß man in einem bestimmten Land gefallene deutsche Flieger mit allen militärischen Ehren beerdige. Er wolle sich zwar nicht in die Sitten und Gebräuche kremder Län- der einmischen, möchte jedoch den Engländern einmal etwas von den so- wietischen Umgansformen mit den Heutschen erzühlen. Dann fo gt die Moral aus der Geschicht':„Wir können die Deutschen nicht als ehrenvolle Kümpfer ansehen. In unsern Augen sind sie abstoßende, plündernde Bestien. Mit solchen Bestien verhandelt man nicht lange, man vernichtet sie.“ Das ist die Fratze des Bolschewismus, wie wir sie Zzwar schon lange kennen, wie wir sie aber immer wieder betrachten und uns einprägen müssen, um den Sinn dieses gewaltigsten Ringens zu verstehen. In der Tat: Mit solchen Bestien verhan- delt man nicht lange- man vernichtet Sie. *— Der aus seinen Balkan-Escapaden nicht eben rühmlich bekannte Oberst Donovan hat die Rundfunkstation von Ondurman im Sudan unter amerika- nische Kontrolle gebracht. Die Station hat die Sendungen der Bahreininseln, die von den Amerikanern im ver⸗ gangenen Oktober eingeführt wurden, übernommen und sendet ihre Pro- gramme in englischer und arabischer Auch die Rundfunkstation Abbeba untersteht seit Sprache. von Addis Nürnberg, München Bomben der„Kulturwächter“ „Wenn einer Deutschland kennen Und Deutschland lieben soll, Wird man ihm Nürnberg nennen, Der edlen Künste voll.“ Man muß sich diese Worte Max von Schenkendorfs ins Gedüchtnis rufen, um zu begreifen, welch ein Haß die kulturschänderischen Hornissen des Britentums nach Nürnberg lenkte. „Was immer das Ergebnis dieses Krie- ges ist, laßt uns dafür sorgen, daß es keine deutsche Nation mehr gibt!“ So lautete der jüngste Haßgesang eines Duff Cooper, Worte, die vor aller Welt entlarven, was die„Kulturwächter“ einer Insel bewegt, deren Leistung die Organisation des rüeksichtslos„Krä- merischen“ war, deren Geschichte nicht zufällig im düsteren Schatten des Tower steht. Weil man diese Zerstörernaturen immer wieder auf das große euro- päische Erbe des deutschen Volkstums hinweisen wird, plagt sie der Gedanke an die ragenden Sinnbilder deutscher Kulturlandscheft, möchten sie auch die Zeugen fruchtbaren europäisehen Gei- stes unter der britischen Spitzhacke wissen, blind dafür, daß die rächenden Geister nicht dadurch gebannt werden, daß man Häuser einreiſßt und Frauen und Kinder bedroht. Nein, aus der deutschen Erde werden immer wieder Geist und Tat geboren werden. Schöp- kerische Tradition eines Volkes, einer Nation, liegt in tieferen Sehichten ge- borgen, wohin auch die Fledermäuse Churchills nicht reichen. Die Stadt neuestem amerikanischer Aufsicht, so- daß die Rundfunkpropaganda Roose- velts das gesamte Gebiet von Ostafrika bis zum Roten Meer, Erytrea und Aethiopien beherrscht. Die Engländer sehen dieser Entwieklung mit ohn⸗ müchtigem Ingrimm zu. Sie sind aber schon zu weit gediehen, als daß Chur- chill ihnen n gebieten könnte. aie 3 bezeichnete der en Luftstreit- 27 13 in England, Generalmajor Ba- ker, die augenbliclelieh auf britischem Boden stationierten amerikanischen Bomberverbände als„ziemlich ge⸗ ring“. Das Eingeständnis hindert ihn nicht, sich in verwegenen Rechenauf- gaben zu ergehen. S0 etwa: Wenn die Amerikaner erst tausend schwere Bomber in England hätten, könnten sie tägliceh 300—500 Flugzeuge zum Angriff gegen den Feind einsetzen. Und wenn sie es auf 2000 Bomber ge- bracht hätten, sei das Ende des Krie- ges und die Vernichtung der deut- schen Kriegsmaschine bereits abzu- sehen. v0 Der Herr General scheint zu glau- ben, er brauche weder die Abwehr- kraft noceh das Offensivvermögen der deutschen Luftwaffe in Rechnung zu stellen. Dabei kann doch wohl nie- mand behaupten, daß unsere Wehr⸗ macht den Eindruek des Kaninchens macht, das zitternd in die Ecke ge- duekt, den tödlichen Bis der Schlange erwärte. Auch heute nicht, und heute erst recht nicht! Dürers mag man treffen, aber den wehrhaften Trotz von Dürers Bild„Rit- ter, Tod und Teufel“ brechen sie mit Bomben nicht. England wirft Bomben auch auf München, auf die Alte Pinakothek, euf die Stadt der Großen Deutschen Kunstausstellungen, aber damit wird es das graue Altersgesieht seiner eige- nen Unfruchtbarkeit nicht mehr vor der Anklage Europas retten. Wo ist ein England, das es fertig brächte, mitten im hürtesten Ringen 850 000 Volksge- nossen in 33 Wochen an eine reprüsen- tative Schau künstlerischen Sehaffens heranzuführen? Reichsminister Dr. Goebbels hat die in diesen Tagen ge- schlossene Groſße Deutsche Kunstaus- stellung 1942 als das repräsentativste Gesamtwerk bezeichnet, das im Hause der Deutschen Kunst je gezeigt wer—⸗ den konnte. Fest an die zweitausend Werke von 950 deutschen Künstlern waren ausgestellt.- England aber, die- ses von Neid und Haß gestachelte Bri- tentum Duff Coopers und Churchills, „bewacht“ Europas Kultur mit- Bom- ben. we. Wachttürme im Osten Aus der Chronik des Wehrbaues Wenn wir auf Bildern oder in der Wochenschau die gedrungenen, trutzi- gen Wachttürme betrachten, die von unseren Soldaten im mittleren Ab- schnitt der Ostfront in Abständen in besonders unübersichtlichem Gelünde erriehtet wurden, dräüngt sich uns un- Willkürlieh ein Vergleich mit mittel- alterlichen Wehrbauten auf. Rudĩo London spielt zich als Ehrenreller der Sowiels Stalin soll mit allen Mitteln salonfühig gemacht werden/ Eine„völlig saubere Fee Stockholm, 11. März, „Allmählich und vielleicht unbewußt hat sich die Sowjetunion seit langem von der marxistischen Lehre entfernt und auf eine russische Form des demo- kratischen Liberalismus hin bewegt.“ Zu dieser staunenswerten Feststellung gelangte am gestrigen Abend in einer Betrachtung über die weltpolitische Lage der Londoner Rundfunk. Ra d i0 London fügt sieh damit würdig in die lange Reihe derjenigen anglo-ame- rikanischer Staatsmänner und Publi- zisten ein, die besonders seit dem Tage des von ihnen so lärmend gefeierten fkünkundzwanzigjährigen Bestehens der Roten Armee im Publikum Englands und der UsA und über sie hinaus noch der Weltöffentlichkeit glauben machen möchten, daß sich das Bündnis Lon- dons und Washingtons mit dem Bol- schewismus durchaus mit ihren viel- gerühmten humanitären Idealen ver- einbaren lasse. Jedes Mittel ist den angelsächsischen Lügenfabrikanten heute recht, um zu diesem Thema die Dinge buchstäblich auf den Kopf zu stellen und mit kalter Stirn sogar zu widerrufen, was Winston Churchill selbst im Sommer des Jahres 1940 noch an ernsten Besorgnissen über die bol- schewistische Gefahr und die weltrevo- lutionären Ziele der Sowjetunion den Briten und Amerikanern zurufen zu müssen glaubte. Nachgerade ekelerre- gend wird und muß jedoch eine solche Methode auf die Völker Europas wir- ken, die das Wesen des Bolschewismus auseigener Erfahrun g zur Ge- nüge kennen und selbst im Moskauer Kreml wird man mit blutigem Hohn die kindlichen Bemühungen der anglo- amerikanischen Propagandisten zur Kenntnis nehmen, die sich allen histo- rischen Erfahrungstatsachen zuwider ernsthaft unterfangen, aus dem Saulus Stalin einen Paulus zu machen. In jenem Chor der Verherrlichung der bolschewistischen Weltpest stimmt neuerdings auch der Londoner„N e's Chroniele“ ein, in dem am 9. März in einem Leitartikel A. J. Cum- mings etwa noch vorhandene eng- lische Skrupel durch die Erklärung auszuräumen sich bemüht:„Was diese turchtsamen Egoisten aber immer wie⸗ der vergessen, ist die Tatssche, daß die Sowietunion in internationalen Angelegenheiten eine völlig saubere Vergangenheit(1) hat und daß man ihr deshalb nichts vorwerfen kann. so schreibt Cummings weiter,„liege znicht etwa darin, daß die Sowietunion sich zu viel für europäische Dinge interessiere, sondern daß sie ganz im Gegenteil zu wenig Interesse für Eu- (ropa aufbringe.“ Auch„News Chronicle“ beweist so-— mit erneut, daß der anglo-ame- rikanische Verrat an Euro- pa munter weitergeht und daß man in London und Washington offenbar nichts lieber sehen würde, als wenn Moskau schon heute dazu in der Lage würe, die Fahne seiner Blutherr- schaft über dem gesamten Abendlande aufzupflanzen. Wie immer auch die Dinge liegen mögen, keines der euro- päischen Völker hegt über die wahren Absichten und die infernalische Ge⸗ stalt des Bolschewismus den gering- „Bünsliger Momeni zur Freilussung cundhis Entschließung der indischen Parteif ührer/ Im Hintergrund Fhilipps Rom, 11. März.(Eig. Dienst.) Nachdem einige indische Parteifüh- rer mit dem Botschafter Roosevelts für Indien, Philipps, eingehende Be- sprechungen natten, wurde auf der Tagung in Bombay folgende Entschlie- gung gefaßt:„Die Führer aller indi- schen parieien beklagen die kürzli- chen Ereignisse und fordern die Re- gierung des Vizekönigs auf, eine ernst- hafte Prüfung der Vorkommnisse durchzuführen. Die indischen Partei- führer stimmen überein, daß der ge- genwürtige Augenblick günstig ist, um Mahatma Gandhi die Freiheit wieder- zugeben. Sie fordern weiter, daß eine Abordnung der indischen Parteiführer Gandhi besuchen und mit ihm die Möglichkeit einer Befriedigung Indiens prüfen kann.“ In indischen Kreisen Bangkoks wird in 10 Tagen 773 Sowielpanzer vernichiei Der Feind auf Charkow zurückgeworfen/ Kämpfe am Stadtrand DNB Aus dem Führerhauptquartier, 11. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront des Kuban-Brückenkopfes lebte die Kampftätiskeit wieder auf. In mehreren Wellen vorgetragene Angriffe des Feindes wur- den in schweren Kümpfen verlustreich abgeschlagen. Im Raum von Char- kow warfen unsere Angriffsdivisionen den Feind auf die Stadt zurüek. Am nördlichen und westlichen Stadtrand wird gekämpft. Durch umfassen- den Angriff wurden zwei Sowietregimenter vernichtet. Kampf- und Nahkampf- geschwader zerschlugen zurückweichende feindliche Kräfte. Im Frontabschnitt von Orel führte der Gegner mehrfach wiederholte starke Angriffe. Die deut- schen Truppen errangen einen großen Abwehrerfolg. Alle Angriffe der Sowiets wurden unter schwersten blutigen Verlusten abgeschlagen. 26 Panzer blieben zerstört vor unseren Stellungen liegen. Die Bewegungen unserer Truppen im mittleren Frontabschnitt verliefen ohne Störung durch den Feind planmäßig. Südlich Cholm griff der Feind mit starken Infanterie- und Panzerkräften nach heftigem Artillerietrommelfeuer unsere Stellungen an. Die Angriffe bra- chen im Abwehrfeuer zum Teil in harten Nahkämpfen zusammen. Im Kampf- gebiet von Staraja Russja ist die Angriffskraft des Feindes erschöpft. In der Zeit vom 1. bis 10. März 1943 wurden an der Ostfront 773 Sowjetpanzer durch Verbände des Heeres und der Waffen-) zerstört, erbeutet oder be- wegungsunfähig geschossen. Am gestrigen Tage vernichtete die deutsche Ealir waffe bei fünf eigenen Verlusten 61 feindliche Flugzeuge. von der tunesisehen Front wird nur örtliche Kampftätigkeit gemel- det. Dureh Angriffe der Luftwaffe wurden motorisierte Kräftegruppen und Ar- tilleriestellungen des Feindes schwer géetroffen. Deutsche Jäger schossen zwölf feindliche Flugzeuge ab. Nur wenige feindliche Flugzeuge überflogen bei Tage und während der Nacht das Reichsgebiet. Einige in Westdeutschland abgeworfene Bomben verursachten unbedeutende Gebäudeschäden. Vier feindliche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. Die Sondermeldung über den jüngsten-Boot-Erfolg ist an anderer Stelle veröffentlicht.) Turmartige Befestigungsbauten gab es schon bei den alten Griechen, Phö- niziern, Etruskern und anderen Kriegs- völkern, namentlich auf asiatischem Boden. Die Römer bauten Türme wohl überhaupt nur zu Befestigungszweeken. In den mittelalterliehen Burgen diente der Hauptturm, der Bergfried, der Be- satzung als letzter, bis zum äußersten verteidigter Zufluchtsort. Er kam aueh in Städten häufig vor und stand dort entweder allein oder wurde mit dem Rathaus, wenn nicht mit irgendeinem Tor, verbunden. Städtische, früher iso- liert stehende Bergfriede haben sich noch in Görlitz, Halle, Amiens, Gent und Tornat; mit Rathäusern verbun- den in Chemnitz, Prag, Brügge, Brüs- sel und Lüttich; solche in Form von Tortürmen aber in Bautzen, Lübeck, Stendal und an anderen Orten bis in die Gegenwart hinein erhalten. Dem Bergfried nahe verwandt war der nor- männische Donjon, der zugleich den innersten Kern und höchsten Teil ei- nes Befestigungswerkes bildete. Nach der Erfindung des Schießpul- vers kamen die Wehrtürme zunächst auſer Gebrauch. Erst dureh Vauban wurcden sie wieder in die Befestigungs- kunst eingeführt. Montalembert verbesserte die Türme. Sie wurden nun kasemattiert, die inneren Gewölbe auf Strebepfeiler aufgebaut und so einge- richtet, daſ in gedeckten Artillerie- ständen mehrere Reihen Geschütze übereinander stehen konnten. Von ähn- licher Gestalt waren die sogenannten Martellotürme, die an den Kü- sten Korsikas und Sardiniens unter Karl V. gegen die Seerüuber angelegt wurden, sie wurden zu Antang des E— neunzehnten Jahrhunderts von den Engländern als Küstenschutz übernom- men, enthielten zwei gewölbte Stoek- werke mit einer bis drei Kanonen und dienten zuletzt noceh als Wachttürme Segen den- Schleichhandel. Wanderbühne im Krieg Es gehört einer verschollenen Zeit an, Wanderbühnen als„Sehmie⸗ renbühnen“ anzusehen. Was an solchen Bühnen heute nämlich geleistet wird, erhellt ein Bliek auf das Wirken des Westfälischen Landesthea⸗ ters, das als eine Gründung des In- tendanten Dr. Franz: Hoß nunmehr auf ein zehnjähriges Bestehen zurück- sehen kann. Im Kriege und unter den mannigfach erschwerten Umständen, die gerade einer wandernden Bühne mit jeweils veränderten Saal- und Bühnenverhältnissen von Abend zu Abend andere Aufgaben stellen, hat dieses Landestheater 1304 Vorstellungen durchgeführt. Der Schauspielplan er- freut sich eines beachtenswerten Ni- veaus, das es ermöglicht, den theater- losen Städten Westfalens sowohl zeit- genössische wie klassische Werke zu bieten. Der weitgesteekte Spielbereich erstreekt sich vom Sitz der Bühne in Paderborn bis an die holländische Grenze und zur Weser und erfaßt na- türlich auch Lazarette und Kasernen. Eine Zahl von rund 650 000 Besuchern ist jedenfalls für diese moderne Wan- derbühne ein rorneltahler Leistungs- ausweis. Die——— Geigerin Alma Moodie iet im Alter von 48 Jahren Die Gefahr für die Nachkriegszeit“. sten Zweifel. Was' aber die Ver der angelsächsischen Feo belangt, Stalins Terrorregiment sowig die wahren Ziele der Sowietunion n leugnen, ja sogar- wie Radio Londe -von einer„russischen Form des d mokratischan Idealismus“ zu schy feln, so werden heute Litaneien dies Art zweifellos nur dazu angetan à auch noch den letzten Kredit, d England und die USA irgendwyo unserem Kontinent besitzen möge zu verspielen. über den Wert oder Unwert eines Re gimes zu diskutieren, in dem alle Er- rungenschaften und Uberlieferung der zivilisierten Menschheit vorsä lich über Bord geworfen worden sin Europa weiß, was es von der bolsch wistischen Gefahr zu halten hat u Europa ist entschlossen, mit der Ni derwerfung dieser tödlichen Bedr nung zugleich auch jenen widerwüärti⸗ gen Spiegelfechtereien das Handwer zu legen, mit denen man in Lond und Washington aus durchsichtig Gründen heute die Sowietunion verherrlichen sucht. daau bemerkt, daß hinter der E schließung der Einfluß Philipps die Weisung des Staatsdeparteme für die von ihm in Indien zu bef gende Politik sichtbar werden. -Boote hart am Feind DNB Berlin, 11. März Wie durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, sind unsere-Boote weitg im Angriff. Seit Tagen hielten Fühlung an einem von Nordameri nach England steuernden Geleit Unterseebootrudel schlossen heran schossen in vielfach wiederholten griffen 13 voll mit Kriegsm àus. Drei weitere Dampfer wu torpediert. Damit konnte die-Bo Waffe innerhalb 24 Stunden insge die Versenkung von 36 Schiffen Zzusammen 207 000 BRT melden. U diesen Schiffen befanden sich Munitionsdampfer, die bei der To dierung in die Luft flogen. IN WENIGEN ZEILEN Der Stabschef der s4 Viktor übherreichte in Essen SA- Männern ihre Bewährung bei der Abwehr scher Luftangriffe die innen von marschall Göring verliehenen Krieg dienstkreuze und das Eiserne Kr. Ritterkreuzträger obergefreiter Dicke ist am 26. Januar 1943, dem der Waffentat, die zur Verleihung Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes te, seiner Verwundung erlegen. Mit der neuen Wochenschau wird vierte Folge der Hitler-Jugend„Junge Europa“ in zahlreichen Filmtheatern des Reiches gezeigt. Mit ihren knappgefa Berichten ist sie mehr als ein dok tarischer Bericht. Zum Stellvertretenden Generalstabse der italienischen Wehrmacht wurde meekorpsgeneral Francesco R 9s s i, bisherige Chef der Intendantur, erna Britisches Militär feuerte im indisch Bezirk von Westkandesch auf Einge rene, die, lediglich mit Pfeil und Bog versehen, eine Kundgebung gegen britischen Blutterror veranstaltetn. Fü zehn Inder sind dabei getötet und verwundet worden. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehis (2. Z. bei der Wehrmacht). feiraitene Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertreter: Br. Heinz Berns Professor Otto Modersohn f (Eigener Bericht) Bremen, I1. Mar Der Maler Otto Modersohn, der in Vischerhude bei Bremen wohnte, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. In Soest im Jahre 1865 geboren, studierte Otto Modersohn in den achtziger Jah- ren auf den Kunstakademien in Düs- seldorf und München. Als Schüler von Baisch wirkte er 1885 und 13886 in Karlsruhe. Als er im Jahre 1889 zum ersten Male in das vergessene Dörfchen Worpswede bei Bremen kam, war es in seinem Leben und für die Entwick⸗ lung der neuen deutschen Kunst eine bedeutsame Fügung. Hier wirkte be⸗ reits seit kurzer Zeit Fritz Mackensen, und die Maler, die sich nun hier 2 sammenfanden, hatten ihren erst vielbewunderten Erfolg in ihrer gr gen Ausstellung im Münchener Glas⸗ palast 1895. Mit einem Schlage wurden sie bekannt als Maler, die in der ni derdeutschen herben Landschaft des Teufelsmoores die künstlichen Natur studien ebenso überwunden hatten, wi die modische Historienmalerei und al anderen Idole der damaligen„M derne“. ü neuen Natur- und Landschaftsmalere deren höchstes Ziel Himmel und Erd Atmosphäre und Licht war. Viele deu sche Galerien bewahren heute Moder sohns Gemülde als kostbaren Besltz sein Leben und sein Werk sind immer mit der Schwere der nied deutschen Landschaft Worpswedes 1 Fischerhudes verknüpft. Europa lehnt es ab, von Charlatane 3 alten worder scheint es uns,. 3 bastische“, 2ei Mannes Paracel Mittelalters um. vor kurzem Mehrr en den Ant ous, durc aufgeforcer der Korum nd die dipł mit der Sow. gut gespielte. enminister Le s dafür vor ihn würden. Wie ahn K Gle Farmer, der weiße Mann landes verteidigt, er Forderi warzer zu er au, welche E d„ihrer Res er Krieg i ihren Söhnen Halifax, de rikanischen eierung Hunderte den Ausbau ustrie hergab die amerik von Kriegsmate: Lebensmitteln ge⸗ den Verbũ innste füt weiterung ihre endeten, sch b binett auch direl Amerika vorgenc diese Geldanlage erden sollen, ist n vc 1 festhalter Geprellten Kkẽ Briten sein. Trost für die Lor jeh die Amer ssen. Die eng ber haben übe e Zeit ist für eine glänzende Portoricaner v Gouverneur wä wird seine Zust der verweiger Mann im Weihße— — Haus der ft, in Mac taatlicher Verbã Erziehungs- und der deutsche Bots nahmen. nequirierungsm rikaner in Kalkv Bewohner ihre v viele Schulen wur L Heute wire burg der E Sus“Zzur U Theophrastus, stus von Hohe. die Silbenlänge man im Geiste angatmige Ansp mal auf den mit rutfers, den Scl Ein Eindruck, de lich aufgehellt in einem 1912 üher deutsche standslose Char prahlerischer, Trunk ergebene Aher. wie es men geht, wenn chichtlicher Be er vorgefaßter dert zund nicht Mann als wild auch die Zeitge zeitgenössischen jeis m gangenheit“ er die Versuc Propaganda s rregiment sov Sowietunion ie Radio Lond 'n Form des d aus“ zu schy' Litaneien di zu angetan en Kredit, A irgendwo besitzen da lehnt es möge halten hat u en, mit der N ödlichen Bedr man in Lond durchsichtig Sowietunion und Philipps hinter der Et 18 Philipps aatsdepartemei Indien zu bef werden. am Feind Berlin, 11. Märg, -Boote weite gen hielten on Nordame enden Geleitz lossen heran wiederholten t Kriegsm. Schiffe m O BRT herz Damprer wurden ante die-Bo tunden insge 36 Schiffen SA Viktor LA SA-Männern ler Abwehr r Verleihung nen Kreuzes erlegen. enschau wire -Jugend„J nge Filmtheatern des den knappgefaßten als ein dok Generalstabse macht wurde esco Ross i,( ndantur, erna ranstaltetn. Fü 1 getötet und 3 Danner rei G. m. b. H. Walter Mehls it). Schriftlei Fritz Kaiser Heinz Berns Modersohn richt) remen, 11. Mät dersohn, der in nen wohnte, ist en gestorben. eboren, studierte nachtziger Jah- idemien in Düs- Als Schüler von 35 und 1886 in Jahre 1889 zum zessene Dörfehen kam, war es in ir die Entwick⸗ hen Kunst eine Hier wirkte b Fritz Mackenee eh nun hier ihren erst g in ihrer gr lünchener Gi lamaligen„Mo- e Künder einer dschaftsmalerei mmel und Erd Werk sind re der niede Vorpswedes un 3 1 Ein Mhrheitsbeschluß e südafrika vuische Kammer ver- vor kurzem mit der keineswegs licl Mehrheit von 54 gegen 36 new den Antrag des Nationalisten Louw, dureh welchen die Regie- aufgefordert wurde, die Betäti- der Kommunisten zu unterdrük- nd die diplomatischen Beziehun- it der Sowistumion abzubrechen. gespielter Naivität meinte der minister Lawrerdee, es sei kein veis dafür vorhanden. G2 die kon- schen Vertreter der Sowietunion üdafrika ihr Amt mihbrauchen en, Wie ahnungslos er aver auch die Farmer, die weit draul)e. wo. weiße Mann das Erbe des Atvend- s verteidigt, sich der. erpress(ꝰ Nende verme. EI u. Budzpest, im März. Budapest befindet sich. als Kräfte- zentrum der mit ihren Kressaufgaben einer auf Höõchsttouren laufenden, dem einem raschen und umfassenden Wachs- tumsprozeß, während andererscitò für Budapèst als städtisches Gemeinwesen sich die Folgen dieses Prozesses Bi- nächst durchaus nicht nur vorteihaft sen: Verkehr, Versorgung und Wohnen, feststellen kann, im Grunde um Ver- n Forderungen aufgehetzte. arzer zu erwehren haben, wissen au, welche Erwägungen dem Mit- „ihrer Regierung“ die Antwort ingaben, Sie wissen aber auch, daß es. t der Krieg ist, den General Smuts t iren Söhnen für England, die So- viets und die Amerikaner, d. h. immer der fürs internationale Judentum, Verlorene Pfunde mem Aufsatz des britischen Bot- akters in den Vereinigten Staaten, ord Halifax, der unlängst in einem gerikanischen Magazin erschien, ist uentnehmen, daß die englische Re- tung Hunderte von Dollarmillionen den Ausbau der amerikanischen ustrie hergab. Abgesehen davon, ah die amerikanischen Lieferanten von Kriegsmaterial, Rohstoffen und Lebensmitteln gewaltig verdienten, und mre den verbündeten abgeknöpften winnste für die Verbesserung und reiterung ihrer Produktionsanlagen wendeten, scheint das britische Ka- binett auch direkte Investierungen in Amerika vorgenommen zu haben. Wie dese Geldanlagen einmal verrechnet werden sollen, ist jedermann unklar, der die Verfilzung von Geschäft und Poli- tin, die das Lendlease-Geschäft ge- gchaffen hat, zu überblicken imstande Nur das eine ist klar, die Vankees den festhalten, was sie haben und Geprellten können zum Schluß nur Briten sein. Es ist ein schwacher ost kür die Londoner Regierung, daß hdie Amerikaner Haare lassen Ssen. Die englischen Geschäftsleute ber haben überhaupt keinen Trost. e Zeit ist für alle Zukunft dahin. „Autonomie“ Roosevelt hat unlängst- die Absicht gesprochen, der Halbkolonie Porto- die Autonomie zu verleihen. Mit war das Inselchen in einem Be. es Sena Taft tie A eingesetzten Gouverneurs, um, rechtskräftig zu werden. Damit soll nun also Schluß gemacht werden. An ie Stelle des schönen Scheins wird eine glänzende Illusion treten. Die Portoricaner werden ihren eigenen Geuverneur wählen und Washington wird seine Zustimmung dazu geben oder verweigern, je nachdem der Mann im Weißen Haus genehm ist. Das Haus der Spanisch-Deutschen Ge- ellschaft in Madrid wurde im Rahmen ines feierlichen Aktes eingeweiht, an „außer den Präsidenten zwischen- atlicher verbände auch der spanische Erziehungs- und der Handelsminister und deutsche Botschafter von Moltke teil- nahmen. Requirierungsmaſinahmen der Nordame- iKaner in Kalkutta zwangen zahlreiche Bewohner ihre Wohnungen zu verlassen. d gen, und die Umstellung auf päische Haupt- und Großstädte aus- Ugesetzt sind. Vielleicht stellen sie nir- Lends so schwierige. Aufgaben wie in Bu. Npest, wo sie auf jahrelange, wenn auch vielfach unverschuldete, Versäum- nisse aMtreffen. sg m ungarische Industrie, die t gebung m 5 beits- und Keistungsvolumens massiert. ist, in den retzten drei Jahren rund 150 00% Menschen neu in, ihrer beitsprozeßein agliedert, überwiegend. nach Groß-Buck best Zusewanderte. piese Massenzum anderung. die schon, lang Westehende Wohnungsnot Nuber. 50 F. H. al- ler, Budapester Wohwengen, bestehen aus einem Zimmer- im. de, Was die Stadtverwald'ns an Mil- lionenaufwendungen für S Aapalten beschließen läßt, und erst dayvon mit den beschränkten austofl- vorräten, ausgeführt werdenn Kann, gleicht dem Tropfen auf dem hoe Ben derten Neubeschäftigten fand Unteg kunft irgendwo in, den Vorstädten, ohne daß damit der Weg zur Arbeits- städte in den Fabrik-Auſßenbezirken, immer verkürzt worden wäre. Schließlich die Versorgung: Die Rationen der Hauptnahrungsmittel sind im Agrarland Ungarn zum Teil niedriger bemessen als anderwärts in Europa; für Brot 2. B. mit 160 Gramm. täglich. Weniger bekannt aber ist, daß die versprochenen Rationen nicht immer zugeteilt werden konnten, Die landwirtschaftlichen Gebiete, die seit jeher die Versorgung der Hauptstadt bestritten und verkehrsmäßig entspre- chend ausgestattet waren- vorwiegend- das sogenannte transdanubische Hü- gelland westlich der Landeshauptstadt die anwachsende Bevölkerung nach den letzten Mißernten nicht aufzubrin- im K. — 14 — schon verkehrsmäßig, eine schwierige. Aufgabe. Es fehlt an Güterwagen und Drei Millionen Arheitsstunden eingesnurt Leistungssteigerung der Sprengstoffindustrie Berlin, 11. März Eig. Dienst) Der von Reichsminister Speer im Hauptausschuß,„Bulver Sprengstoffe“, hat trotz,der ver- hältnismäßig kurzen Zeit seines Be- dem Gebiet der Leistungssteigerung er- zielt. Die Forderung des Erfahrungs- austausches, und Abstellung von Mängeln bei sol- chen Betrieben, die im /Vergleich zu gleichartigen anderen wesentliche Lei- Monat. Im Verlauf eines halben Jahres konnten die Einsparung von insgesamt iele Schulen wurden bereits geschlossen. rund 3 250 000 Stünden bei sleichem — Heute wird im Festspielhaus Salz- burg der Bavaria-Film„Paracel- sus“ zur Uraufführung gelangen. Theophrastus, Paracelsus, Bomba- stus von Hohenheim die Silbenlänge des Namens miſßt, hört man im Geiste angatmige Ansprache, wie sie manch- mal auf den mittelalterlichen Märkten on Charlatanen. und Quacksalbern gehalten worden sein mögen. Fast er-. scheint es uns, als habe dieser, bom- bästische“, zeilenlange Name, des Mannes Paracelsus den Schatten des Mittelalters um sich, den Ton des Aus- rufers, den Schwall der Anpreisung.“ Ein Eindruck, der nicht gerade freund- leh aufgehellt wird, wenn wir etwa n einem 1912 geschriebenen Aufsatz über deutsche Wissenschaft die um- standslose Charakteristik lesen: ,ein prahlerischer, schmähsüchtiger, dem Trunk ergebener Arzt Aher wie es mit s0„manchen Na-— men geht, wenn der Scheinwerfer ge⸗ schichtlicher Betrachtung einmal. aus er vorgefaßten Stellung herauswan- dert und nicht nur den einzelnen Mann als wildes Kuriosum, sondern zeitgenössischen Hintergrund durch- enchtet, so erging es auch dem Manne racelsus. Wir wissen heute wieder um die Bedeutung des Mannes, von seinem Schrift- prache, von seinem offenen ärztlichen Blick, mit dem er, statt in. dazumal verquacksalberten Folianten, im Bu- Kampf um die deutsche „1(— Indem man so etwas wie eine auch die Zeitgenossen erfafit und den Das Gesidit des Daracelsus 5 che der Natur zu lesen verstand. wir wissen von der Energie, mit der er Wundertränklein gekettete und verge- für die Medizin, wissen, mit welch un⸗ und Rezepte der Volksheilkunde sam- melte und aufzeichnete, wissen um seinen hartnäckigen, verbissenen, frei- lich wohl, nicht immer wortwähleri⸗ schen Kampf gegen die Gilde der kon- Jahrhunderts, von seinem ahasveri⸗ schen Wandern durch die Lande, von schweren Tagen und seinem gewalt- samen Tode Es gibt viele Bildnisse des Paracel- sus, dessen Leben in die Jahreszahlen 1493—1541 eingeschlossen ist und den- noch bis in unsere Tage reicht. Er blieb auf eine seltsame Weise schon dadurch lebendig, daß ihn jede Ehoche anders sah und malte. Leuchtet- uns hier das schmale, wil- hatte, so spricht wieder aus einem Bildnis der Rembrandtzeit eine selbst- bewußte Lebensfülle. Das einzige Bild aus der Rokokozeit gibt seinem Ge— sicht, faustische Züge und zeichnet den in mystisch umwittertem Gewölbe grüblerisch sinnenden-Forscher. Ein Stich wieder, der-wohl wenige Jahre nach des. Paracelsus Tode entstanden schriftet ist, meißelt der leidenden Das' Kriegsgesicht der ungarischen Hauptstadt/ Die 3 Problem- sich dehnenden Staatsverwaltung und Kriegsbedarf dienenden Wirtzzehaft in und für den Budapester als Bürwer. auswirken, Es handelt sich, wie man an den drei wichtigsten Problemkrei- 24**. an Straßen. Die Versorgung Budapests krankte ferner bis in die jüngste Zeit daran, daß die Verwaltungsgemeinde Budapest mit ſhren 1,2 Millionen Ein- wohnern auf die Versorgungsgebarung der nicht eingemeindeten Vorstädte mit ihren 600 000 bis 700 000 Einwoh- nern keinen Einfluß hatte, so daß sich zwischen Hauptstadt und Raneæstädten teils legale, teils illegale Lebensmittel- verschiebungen größten Stils entwik- keln konnten. Das hat seit 1. Januar d. J. aufgehört, als durch Regierungs- verordnung das Versorgungssystem in Groß-Budapest unter Lenkung der Bu- dapester Stadtverwaltung vereinheit- änderungen, denen auch andere euro- in Buda und seiner nächsten Um- * Itwa 60, v. H. ihres Ar- ihren Ar- steigerte Krasse- Beänsstigen- ꝛcht was Stein. Ein großer Teil der zugewon7. -vermochten die Mehrlieferungen für andere —* Rahmen des Reichsministeriums für Bewaffnung und Munition eingesetzte und stehens durch laufende Einwirkung auf die Fertigung erhebliche Erfolge auf sowie die Untersuchung stungslücken aufwiesen, ergaben eine Ersparnis von 655 724 Arbeitsstunden je wieder leuchtet er uns entgegen, die an alchemistische Zauber- und. waltigte Chemie freizumachen suchte befangenem Eiier er Anschauungen servativen„Arztney“ des sechzehnten lensdurchfurchte Gesicht eines Men- nes- entgegen, der viel zu kämpfen und mit Versen von Hans Sachs be- ten Gelahrtheit“ Nutzen zu schlagen licht wurde. Der ausländische Rei- esende, der die gewiſßß noch im Ver⸗ h Atnis gut ausgestatteten Schau-⸗ fenster und Geschäfte für sonstige Wen des täglichen Bedarfes zur Kenretnis nimmt, weiß wiederum nicht, daßse sich deshalb noch so anbieten, weil das Migverhältnis zwischen Löh⸗ nen und Preisen dem größten Teil der Bevölkerumg eine Zug-um-Zug-Be- darfsdeckun unmöslich macht. All das sind jedoch Unzuträglichkeiten größtenteils technischer und organisa- torischer, viellvicht⸗ preispolitischer Natur. sSie sind manchmal unleugbhar hart. Jedoch von Hunger oder Ent- onuntik 0 Wohz zung, Versorgung, Verkehr behrungen auf Grund wirklichen Wa- renmah asels im Budapester Versor- gungsse ktor zu sprechen, wie es die Feindpihpaganda tut, ist lächerlich. Arbei formt das Gesicht der Stadt uvnd ihrch Bürger und ein neues Tempo der Arbeit, wie es im zwei⸗ ten Jahren der aktiven Kriegsbeteili- gung 1942, ganz Ungarn erfagte. Buda- pest ist nihlit mehr„die Stadt des Lichtes“, als Zwelche sie von Ansichts- karten her in, Erinnerung steht, mit iuminierten MWnaubrücken und ange- strahlten Schlœoßsilhoueften, sondern zie verdunkelt Wends rechtzeitig und radikal gegen Flisersicht, Um 11 Uhr schlägt die Poliz eistunde. Mit stei- gendem militärischern Einsatz Ungarns kommt im Budapester Straßenbild und, in den n Einrichtungen die uniformierte Frhr zur Geltung. Sie vertritt den an der Front kämp- fenden Honved als wahnre Arbeitska- meradin und setzt sich noch als Haus- trau mit den unvermeidliò hen täglichen Plackereien auseinander. Ansoweit un- terscheidet sich Budapest łkaum noch von anderen Großstädten der kämp- fenden Verbündeten. Jeder weiß über den zum Außersten bereiten, uner- schütterliehen Kampfgeist der“ungari- schen Männer der Front Bescheid. Vereinfurkier Einkommensieuerbescheid Steuererklärunsen. müssen tristgemüß abgegeben werden Berlin, 11. Mäwz.(HB-Funk) Ministerialrat Dr. Haukmann vom Reichsflnanzministerium terlte gele- gentlieh eines Vortrages in Borlin mit, daß die Finanzümter im Interesde einer Kriegsvereinfachung für das Steuer- jahr 1942 nicht durchweg Steuervexan- lagungen vornehmen und Steuerhe- cheide. erteilen werden. Da die Zah! de Zzu veranlagenden Steuerpflichtigen). mehere Millionen beträgt, werden durch diese Vereinfachung zahlreiche Kräfte frei, die anderen wichtigen Arbeiten zugute kommen. Selbstver- ständlich WMnd aber die festgesetzten Vorauszahluns en von den Steuerpflich- tigen nach ded letzten vorliegenden Bescheid weiter ꝛc1 leisten. Die Veran- lagung für 1942 wI'̃Md im allgemeinen auf, das Frühjahr 1944 verschoben · bann sollen die beicen Bescheide für die Jahre 1942 unck1943 zahhenmäßigs getrennt, aber auf delz slelchen For- mular, erteilt werden. du elnerr Reihe von Fällen werden jedoch auch in die- sem Jahr Bescheide ertei“ 8 wird 2. B. bei Wegfall der Stœuerflicht wegen Todesfall oder Wegzus, um Jahre 1942 eine Veranlagung stoti ün- den, Auch wenn der Steuerpfliebth“e im Laufe des Jahres 1942 von berrit“ Ucner Selbständigkeit in ein Gefols-) schaftsverhältnis übergegangen ist, mengen- und typenmäßigen Ausstoß verzeichnet werden. Diese Erfolge wurden zu einem nicht unwesentlichen Teil durch rege Mit- arbeit der Gefolgschaften bei der Verminderung des Ausschusses erzielt, die dureh Aussetzung von Prä- mien Anerkennung fand. Im übrigen verhalfen der Einsatz von arbeitsspa- renden Maschinen und Vorrichtungen in der Fertigung, die Steigerung der Preßgeschwindigkeit, die Verwendung zweckentsprechender Preßwerkzeuge und die Einführung arbeitssparender Vorrichtungen an den Pressen zu die- ser Leistungssteigerung. Bei allen Maß- nahmen wurde- was bei diesem Fer- tigungszweig besonders wichtig war die Sicherheit im Betrieb in jeder Hin- sicht exhalten und zum Teil sogar noch verbessert. muß seine Einkommensteuerschuld als 1942 endgültig geregelt werden. War das Einkommen 1942 wesentlich grö- Ber als 1941, so soll die Abschlufzah- lung nicht bis nach der nächsten Ver- anlagung im Jahre 1944 aufgeschoben werden. Das Finanzamt wird auch in diesen Fällen jetzt schon einen Be- scheid erteilen, um dem Steuerpflich- tigen nicht für 1944 eine zu sroße Abschlußzahl aufzuerlegen. Trotz dieser Vereinfachung sind die Steuererklärungen ebenso sorgfältig alsgeküllt wie in jedem Jahr auch in diesem Jahr fristgemäß abzugeben. Die Frist läuft vom 1. bis 31. März 1943. Beim Vorxliegen zwingender Gründe, etwa besonders umfangreicher Buch- führung, odeèr auch bei Einberufungen, kann die Frist verlängert werden, nicht aber über den 30. Juni 1943 hin- aus, Geburtenrüekgang im Plutokratenparadies Zent, 11. März GB-Funb) einer Frauenversammlung in Ox- kord wurde ernsthaft über den ständi- derichtet„Vorkshire Post“. Vabel er- klärte der Sachverständige Roy Har- rod, aus England werde einmal ein kleiner und unbedeutendersStaat“, wenn die Zahl der Geburten noch weiter sinke. er Unterhausabgeordnete Summers- kifh meinte, man dürfe sich nicht über den eburtenrückgang wundern, denn der Sunat unternehme nichts zur Un- terstüta ng werdender Mütter. In den meistem ällen nehme sie niemand auf. Mißgis ekter Massenansturm bei Orel Bei den jüm'sten Kämpfen im Raum von Orel brach e ein württembergisch- badisches Regim nt unter Führung des Ritterkreuzträgen Oberst Küäther dem Feind beson AJers schwere Ver- luste bei. Nachdem er Massenansturm von vier sowjetischu n Divisionen in neunstündigen erbitten en Nahkämpfen gebrochen war, trat das 3 10. März gemeinsam mit einem Jäger. bataillon zu Gegenstösen n und wart die Bolschewisten Nach bishe- rigen Meldungen verloren e. Bolsche. wisten dabei Über 2200 Gefoh lene und vierhundert Gefangene und à von automatischen Waffen. gen Geburtenrückgang Klage geführt, Regiment am lunderte Beruĩsnachiichslenkung Iimn 1 riege Auf einer gemeinsamen Arbeitsbe- sprechung des Reichsarbeitsministe- riums und der Beichsjugendführung gab Stabsführer Möckel einen Uber- blick über die im zu Ende gehenden Arbeitsabschnitt 1942/½43 gemachten Er- fahrungen und stellte dabei fest, daß heute mehr denn je die Notwendigkeit bestehe, durch eine planvolle Ausrich- tung aller Aufklärungsmittel das El- ternhaus und die Jugend bei der Be- rufswahl durch frühzeitige Beratung zu unterstützen. Die Berufs auf- klärung wendet sich deshalb nicht allein an die die Schule verlassende Jugend, sondern ebenso an die Eltern, die über die augenblicklichen, gegen früher oft veränderten Berufsverhält- nisse zu unterrichten seien. Die Ein- sicht, daß die Jugend heute kriegs- rufe ergreifen müsse, hat sich zuneh- mend ausgebreitet und hat auch in diesem Jahre alle Uberlegungen zur Berufswahl bestimmt. Nach wie vor komme es aber darauf an, dafür 2zu sorgen, daß der Jugendliche eine sei- nen natürlichen Neigungen und Inter- essen geeignete Berufswahl treffe. Die richtige Berufswahl sei die Grundlage für eine erfolgreiche Berufsausbil- dung; auf beiden aber gründe sich eine spätere berufliche Höchstleistung. In der Berufsaufklärung des zurück- liegenden Jahres hat sich die prakti- sche Berufsbesichtigung für Eltern und Jugendliche bewährt. Den Erforder- nissen des Krieges Rechnung tragend, müsse auch die Berufsaufklärung und Nachwuchslenkung im kommenden Jahr eine straffe Zusammen- tassung erfahren. Einzelinteressen müßten den Gesamtinteressen unter- geordnet werden, das allein autf Kriegerfordernisse ausgerichtet sein könne. Nach einem Bericht von Hauptbann- führer Schröder konnte die Zahl der Aufklärungsabende, Elternversamm- lungen und Filmstunden, die das Thema „Berufswahl“ zum Gegenstand hatten, verdreifacht werden. Die Hälfte aller vor der Berufswahl stehenden Jungen und Mäcel hatte Gelegenheit, sich an Ort und Stelle durch Berufsbesich- tigungen mit der praktischen Arbeit der vor ihnen in Aussicht genommenen Berufe vertraut zu machen. Uber die Berufsaufklärung und die sprach Ministerialrat Pr. Stets vom Reichsarbeitsministerium, der im be- sonderen die Anforderungen der totà- len Kriegführung an die Berufs- aufklärung, Nachwuchslenkung und -Ausbildung beleuchtete. Die Berufs“ bildung verdiene die größte Sorgtalt, da sie in entscheidendem Maße seine spätere Leistungsfähigkeit bestimme. Die vorliegenden Ergebnisse aus den vergangenen Jahren zeigen, daß es bei sinnvoller Nachwuchslenkung möglich ist, in nachwuchsarmen Berufen eine Entwickling einzuleiten, die geeignet ist, den Nachwuchsschwierigkelten zu begegnen. Eine wertvolle Ergänzung kann diese Arbeit dadurch erfahren, daß es gelingt, das allgemeine Bild dieser Berufe zu verbessern. Uber das Zusammenwirken von Par- tei, Staat und Wirtschaft in der Frage der Berufsaufhlärung und-Nachwuchs- lenkung sprach Oberbannführer Dr. Fricke, Eine erfolgreiche Berufs- nachwuchslenkung sei abhängig von einer disziplinierten Berufsaufklärung aller beteiligten Stellen. Sie setze vor- aus, daß die einzelnen Berufgruppen ihre Wünsche den Gesamtforderungen unterordnen. dem wirtschaftlichen und industriellen Fortschritt, sie hat sich seit dem 1. Juli 1941 von 634 800 auf 940 000 erhöht. ——.—— ——— —— würdevolle Persönlichkeit im reichen Talar; er, der nie reiech gewesen ist. Oder eine wuchtige Holzplastik der Gegenwart modelliert den bauern- festen Charakter Paracelsus, eine über- aus lebendige impulsiv wirkende Büste aber läßt das Wesen des altern- den Paracelsus ahnen, den unerschrok- kenen Willen im gebrechlich gewor- denen Körper. Ja woist Paracelsus? Wo ist sein Gesicht? Ist, es dies bärtige Antlitz im Stieh des Tintoretto? Ist es diese Gesicht, das an Luther bewußt erin⸗ nern soll, weil man ihn einst den„Lu-— ther der Medizin'“ nannte? Oder ist etwa der schwarzbärtige, von masi- schen Zeichen umzirkelte, ferne Mann des Mittelalters der Gelehrte Para- celsus? Man sieht den Wandel seiner Züge im Gange der Zeiten, gewahrt ihn dort im Bilde, wie er fast ver⸗ klärt, ein Naturwesen, zwischen den Kräutern und Waldbäumen zu leben scheint, während uns aus einem an—-— deren Bilde ein dämonisches Auge entgegenfunkelt, hier wieder nur ein Bürger des Mittelalters aus dem Rah- men tritt, dort wieder aber ein am- Ende seines Leben im tiefsten Wissen ruhevoller Arzt gedankenvoll am Fen- ster' und zwischen Himmel und Stern- geräten verharrt. Wer von diesen ist Paracelsus? Ge⸗ wiß, wir ahnen es, daß sich manche seiner landfahrenden Schüler mit dem Ruhme und dem Namen des Paracel- sus brüsteten, womöglich in markt- lauter Weise von seiner„Hochberühm- Zus des- herben Kämpters heraus- da- verstanden wührend er selbst? das sen. Nach dem von Dumgé heraus- —.— Eigennützige für den Arzt grunde lich abwies. Dennoch ist es zugleich auch en Sinnbild, daß das Gesicht des fernen, krühen Naturarztes so mannigfach schattiert wird. Das flicht etwas Sa- ät2- genhaftes um seine Erscheinung, und s jede Zeit hat ihn sich mit ihren Far- ben vorgezeichnet. Auf solche Weise hat sein Name die Jahrhunderte über- standen, ist sein Gesicht mitgewandert, bald geringschätzig beleuchtet, bald ahnungslos aufgedeckt, bis zur neuer- lichen„Auferstehuns des. Paracelsus“ Dr. OGWessel. Dorf im„Kleinen Odenwald“ Aglasterhausen- Westwärts von Mosbach, am Schwarz-— bach, der unweit Meckesheim in die Elsenz mündet, liegt der Hauptort des „Kleinen Odenwalds“; das 1100. Ein- wohner zählende Aghasterhau- gegebenen„Regesta Badensia“ wird der Ort. 1143, vor 500 Jahren, urkund- lich erstmals genannt. Der Ortsname geht zwerück auf das althochdeutsche Wort„agalastra“, d. h.„Krähe! oder „Elster“. Aslasterhausen: bedeutet demnach soviel wie„Krähenhausen“ (nicht, wie der böse Volksmund-sagt, „Aller Lasfer Hausen“). Früh hatte das St. Peterstift zu Wimpfen Besitz im Ort. Lancesherren waren später die- Bischöfe von Worms. 1378 empfing Ritter Hans von Hirschhorn das Dorf „Alesternhusen“ zu Lehen. Von Worms kam der Ort an die Kurpfalz.“ Bis 1803 gehörte er zum kurpfälzischen Neben der Landwirtschaft spielt die Peitschenfabrikation und die Ziegelei eine besondere Rolle. Zusammen mit Unterschwarzach und einem Horf in Hohenzollern versorgt Aglasterhausen 3ast ganz Süddeutschland mit Peit-⸗ e hen. In Friedenszeiten werden hier aus Manila- und Malagarohr Peitschen in a. len Größen, Farben und Formen hergen tellt; von der kleinen Einder- peitsch. bis zur Fuhrmannspeitsche. Das Zu egelwerk Aglasterhausen, das in Friedes, Zeit Jänrlieh über 6 Mitt⸗ onen Ziege. und Bäcksteine herstellt, ging hervor* 3 einer im Jahre 1880 gegründeten R. ndziegelel. 300 000 Zie- gel Können heur in den 20 Kammern. — des gewaltigen O. fens auf einmal ge- brannt werden. Be I. einer Hitze von. 1000 Grad werden a. Ziegel im zu- gemauerten Ofen bim. en acht Tagen hartgebrannt. VepaſfM . DaS RUNDPFUNKPROWMW RAMM. Freitag., Reichsprogramm: 15,30 bis 16 Unr: Klassische Kammermusik, 16—17 Unr: Gewänite Unternhaltungsmusii, 18.30. bis 19 Unr: Zeitspiegel; 19—19.15 Uhr: wehrmachtsvortrag; 19.20—19.35 Uhe: Frontberichte; 19.45—20 Uhr: Dr.-Goeb-⸗ bels-Artikel: Die Winterkrise und der to- tale Krieg; 20.15—20.45 Uhr: Aus Schmid- seders Operette„Heimkehr nach Mitten- wald“; 20.45—22 Uhr: Neuzeitliche Ope- rett enmusik. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30% Umr: von Bach bis Smetana; 20.15 bis 21 Uhr: Der deutsche Soldat; 21—22, Uhrzp Robert Schumann. „Die neue linie“ gibt im März- heft/ das Ergebnis ihres Erzähler-wettbe⸗ Weltbs bekannt. In diesem Jahre konn- ehrenamtlichen Preisrichtær sechs Oberamt Heidelberg. * Prefise in Höhe von RM. 3500.— zur Ver- wichtige und nachwuchsbedürftige Be- -Nachwuchslenkung im neuen Jahr wahl des Jugendlichen und seine Aus- Die Bevölkerung Manilas wächst mit wWwendet. * Groß· Mannlieĩm den 12. März 1943 — —— Freitag, Knapp vor Torsciluſ Sie gehkören zum Mannhkeimer Stra- hBenbild, diese grauen Glücksmänner, die gegenwärtig mit doppeltem Eifer am Werke sind, inre Glüchkslose abꝛzu- setzen. Wind und Wetter hielten sie auch während der harten Monate nicht von ihrer Aufgabe ab: Glücksbringer zu sein. Wenn wir jetzt erfahren, daß sie in knapp drei Monaten uüber 72 Mill. Glücksbriefe im Reich an den Mann brachten, dann will uns diese Zahl doch einige Hochachtung abnötihen. Wie- viĩele Fünfziger sind dureh die Glücks- männer flüssig gemacht worden, wäh⸗ rend aber Tausenden das Lächeln der Glücksgöttin hold war. Da freut sich jeder mit, wenn er hört, daß erst vor kurzem ein Landser einen Fünfhun- derter aus dem Kasten angelte und wenig später eine Frau aus Neckarau einen Hunderter zog. Eine Auslese nur aus der Spanne von Tagen, wobei die kleineren Gewinne nicht einmal Er⸗- wähnnung fanden. Keine drei Wochen mehr trennen von der Verlosung der Prämienscheine. Dann mag auch solche nock ein Glücks- strahl treffen, die sich damit begnügen mußten, die abgetrennten Losabschnitte azu horten. Die grauen Glücksmänner aber sind emsig dabei, vor ihrem Ab- schied ihre Kästen zu leeren. Und die wärmende Märzsonne trägt ihren Teil dazu bei, die Pussanten zum Verweilen an den Ständen der Losverkäufer ein- zuladen. Erst sĩeht man zu, dann macht man mit. Zu Nutz und Frommen des Winterkilfswerkes, das auch auf die- sem für uns gar nicht mehr ungewöhnn⸗ lichen Glückswege seine Leistungen vermehren kann. Also versuchen wir es noch einmal mit den Losbriefen kurz vor Torschluß. Jede Niete ein Gewinn fürs WHW. 5. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 19.20 bis.20 Uhr Vogelkundliche Wanderung. Unter der Führung von Professor Kinzig fin- det am Sonntag, 14. März, eine vogel- kundliche Wanderung nach dem Sand-— hofer Altrhein statt. Treffpunkt Halte- stelle Zellstofffabrik, 10 Uhr. Unsere„Alten“ schaffen für den Sieg. Ein südbadischer Großbetrieb be- richtet der DAF-Gauwaltung, daß in seiner Betriebsgemeinschaft sich zwan- zig Männer und eine Frau befinden, die länger als vierzig Jahre im Werk tätig sind. Sieben Männer und zwei Frauen sind älter als siebzig Jahre. Hart gegen sich selbst sind diese alten Kämpfer der Arbeit. Sie kennen nur eines: Arbeiten bis zum Sieg! 2 394 237 Kinder wurden bisher von der NS-Volkswohlfahrt in Land- pflegestellen verschickt. 1 067 981 Jugendliche fanden bis 1941 Er- holung in 293 Jugenderholungs- heimen der NSV.- Wenn wir am kommenden Opfersonntag, 14. März, dem Kriegswinterhilfswerk unsere Spende geben, wollen wir nicht vergessen, daß ein großer Teil des Sammelertrages unserer Jugend zugute kommt. Mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern wurden Unterofflzier Hel- mut Eisinger, Waldhofstraße 10, und Obergefreiter Emil Maurer, Neckarau, Rosenstraße 100, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Ihren achtzigsten Ge— burtstag feierte Frau Mathilde Mosthof, Käfertal. Maikammerer Straße 6. Die erste Gruppe der für den Kriegseinsatz meldepflichtigen Mann- heimer Frauen und Männer ist nun- mehr durch das Arbeitsamt erfaßt. Tag für Tag wurden in den Bera-— tungsstunden die aufgerufenen Ar— beitspflichtigen angehört und einer Beschäftigung zugewiesen. Mit dem heutigen Aufruf beginnt das Mann- heimer Arbeitsamt die Erfassung wei⸗ terer Personenkreise, die dieser Melde- pflicht unterliegen. Zu ihnen gehören alle selbständigen Berufstätigen, die nicht mehr als fünf Personen voll beschäftigen, soweit sie nicht schon durch ihre Berufsverbände oder Fachgruppen erfaßt sind. Wer also durch die für ihn zuständige In- stanz des Klein- und Großhandels, des Handwerks, des Gaststättengewerbes, der Banken und Versicherungen oder Längst ist das Pflichtjahr zu einer Selbstverständlichkeit für alle gewor- den: Unsere schulentlassenen Mädel tun diesen ersten eigenen Schritt ins Leben mit Freuden urnd Erwartung. Unsere Mütter vertrauen heute ohne Bedenken ihre Kinder fremden Haus- haltungen an. Und nicht zum wenig- sten unsere Hausfrauen wollen es heute nicht mehr mit einem Pflicht- jahrmädel„versuchen“, sondern ge-— hen mit Ruhe und Uberlegung an die immer wieder neuanfallende Aufgabe heran, einen jungen Menschen in die notwendigen Pflichten des Haushaltes einzuführen und anzulernen. Fünf Jahre sind jetzt seit der Ein- führung des Pflichtjahres verflossen, und wir können mit Stolz sagen, daß es sich sehr gut bewährt hat. Die Er- fahrung hat gezeigt, daß sich für un- sere jungen Mädel diese Pause zwi- schen Schulentlassung und Berufsent- scheidung körperlich und seelisch gün- stig auswirkte, daß die gesunde Haus- arbeit den jungen Organismus kräf- tigt, daß die Obhut des Hauses sie vor manchen allzufrühen Einflüssen be- wahrt und daß Sinn und Gefühl für die schönsten Pflichten der Frau in ihnen geweckt werden. Aber auch unseren Frauen ist durch das Pflichtjahr eine unentbehrliche Hilfe zugewachsen. Sie wissen, daß in der hinderreichen Familie trotz des Mangels an häuslichen Arbeitskräften immer eine Hilfe bereit ist, auch wenn sie in der Anfangszeit nicht so groß sein wird. Nicht jeder Handgriff, nicht jeder Gang muß von der Hausfrau selbst erledigt werden. Schon dies ist eine Erleichterung. Eine Fülle von erzieherischen Er- ren von unseren Hausfrauen gesam- melt. Sie wissen, daß ein Pflichtjahr- mädel kein fertiger Mensch, sondern ein Kind ist, das der Erziehung be⸗ darf, das aber auch bei einigem Ge⸗ schick und Verständnis von seiten der Hausfrau zu einer recht brauchbaren Kraft heranwächst. So schreibt einer badischen Kreisfrauensehaftsleitung eine Hausfrau, die von Anfang an Pflichtjahrmädel ins Haus genommen hat:„Freude ist vielleicht das wich- tigste Erziehungsmittel, das wir zur Hand haben. Ein junger Mensch soll nie das Gefühl haben, daß er in einer Tretmühle stecke. Wichtig ist die Harmonie im Haushalt. Hier kann man sagen, Reden ist Silber und Beispiel Edelstein“. Oder eine andere:„Wohl ist der Einwand berechtigt: Sie haben ‚ HEIMAT-NACHRICHTEN Landau. Vom hier tagenden Saar- brücker Sondergericht wurde der 41 Jahre alte Postfacharbeiter Eugen Schwarz aus Iggelheim zu drei Jah- ren Zuchthaus und drei Jahren Ehr- verlust verurteilt. Schwarz hatte, im Dienste der Reichspost Ludwigshafen stehend, zwei Feldpostpäckchen unter- schlagen und daraus 20 Zigaretten ent- Es handelte sich, wie der Vorsitzende betonte, bei der Tat nicht um einen gewöhnlichen Diebstahl, son- dern um Ausnützung der Verhältnisse in verwerflichster Art, wobei selbst in geringsten Fällen härteste Strafen eintreten müssen.- Die Metzgermei- ster Anton Zimmermann von Freis- bach, Wilhelm Nonnenmacher aus Gommersheim waren wegen Schwarz- schlachtens, der Landwirt Daniel Weiß- brod aus Böbingen wegen Beihilfe an- geklagt. Zimmermann wurde zu zwei Jahren Zuchthaus, 1000 RM Geld- strafe, 300 RM Steuerersatz und 2230 RM Wertersatzstrafe verurteilt. Non- nenmacher erhielt dreieinhalb Jahre Zuchthaus und Geldstrafen von 1000, 300 und 25 000 RM. Weißbrod wurde mangels Beweises freigesprochen. Ge— gen Nonnenmacher wurde außerdem auf 3 Jahre Ehrverlust erkannt, weil bei ihm Gewinnsucht vorlag. Bei Zimmermann kam mildernd in Be— tracht, daß er mit Existenzschwierig- keiten zu kämpfen und Unglück in der Familie hatte. Saarbrücken. Ein Geschäftsinhaber kam auf einen sehr nützlichen Gedan- ken, der seiner Kundscheft erhebliche Arbeitsersparnis bringen wird. Er brachte an seinen Laden einen Brief- kasten an, in den die werktätigen Frauen auf ihrem Weg zur Arbeits- stätte ihre Bestellzettel werfen können. Wenn die Frauen von der Arbeit kom- men, können sie die bereits abgewoge- nen Sachen in Empfang nehmen. Das lange Anstehen erübrigt sich, und sie erhalten auch Waren, die sonst viel- leicht schon ausverkauft wären. Speyer. Die bekannte große Volks- heilstätte Ramberg kann auf ein fünf- zigjähriges Bestehen zurückblicken. Zweibrücken. Großes Aufsehen er- regte im September vorigen Jahres das Kinder, die später ertränkt in einem Weiher aufgefunden wurden. Die kri- minalistischen Ermittlungen ergaben schließlich, daß die der Familie Styne im Stadtteil Ernstthal gehörenden Kin- der von der Ehefrau Frieda Kinzinger auf so grähßliche Weise umgebracht worden waren. Die Täterin gab als Grund zu ihrer Tat an, daß sie auf die Mutter der Kinder neidisch gewesen sei. Nunmehr fand vor der Strafkam- mer in Zweibrücken die Verhandlung statt. Die Verhandlung ergab, daß die Kinzinger geisteskrank ist und für ihre Tat nicht verantwortlich gemacht wer- den kann. Sie wurde auf Antrag des Staatsanwalts im Interesse der öffent- lichen Sicherheit einer Heil- und Pflegeansalt überwiesen. Konstanz. Uber 700 Kinder von Den Haag, Amsterdam und Rotterdam aus trafen vor einigen Tagen in einem Sonderzug in Deutschland zu einer vierwöchigen Erholungszeit ein. Rund Zzweihundert Kinder dieses Transportes kamen in die badischen Kreise Kon- stanz, Uberlingen und Stockach. In Radolfszell wurden die Kinder in An— wesenheit des Kreisamtsleiters der NsV und eines Vertreters des Kreis- leiters herzlich in Empfang genommen. Von hier aus gelangten sie unter der Obhut der NSV in die zugeteilten Gast- stellen. Voll Stolz aui das ersle selbsigekochle Gericdit Vor fünf Jahren wurde das Pflichtjahr eingeführt fahrungen wurde in diesen fünf Jah- plötzliche Verschwinden zweier kleiner nationalsozialistischen Kreisen Hollands des Reichsnährstandes bereits gemel- det wurde, braucht den Meldebogen nicht noch einmal auszufüllen. Sollte jemand bei der Erfassung durch den zuständigen Berufsverband vergessen worden sein, so besteht für ihn die Verpflichtung, von sich aus einen Meldebogen auszufüllen und dem Blockleiter zuzustellen. Architekten, Rechtsanwälte, frei— schaffende Künstler und solche Per- sonen, die der Reichskulturkammer oder einem ihr angeschlossenen Ver- band angehören, sind meistens von ihrer Fachschaft zur Meldung aufge- fkordert worden. Wo dies nicht erfolgt ist, haben sie von sich aus ebenfalls den Meldebogen auszufüllen. Bei der Angabe über die Zahl der zum Haushalt zählenden Kinder sind auch solche anzugeben, die kurzzeitig ein Kind mehr! Aber ein Kind an der Schwelle des Lebens, das beginnen soll, selbständig zu arbeiten, und das vor allem auch beginnen will.“ Ja, sie wollen arbeiten, die meisten diesser jungen Mädel, sie sind stolz, wenn sie ihr erstes selbstgekochtes Gericht auf den Tisch bringen dürfen und sie sind bemüht, all die vielen Gegenstände des täglichen Lebens in Ordnung und sauber zu halten, und sie sind besonders glücklich, wenn sie die kleinen Kinder betreuen dürfen. Diese Freude vor allem spricht aus den ungezählten Briefen, die der Gau- frauenschaftsleitung aus Anlaß des fünfjährigen Bestehens des Pflicht- jahres zugingen. Wenn jetzt in wenigen Wochen wie— der ein neuer Jahrgang Pflichtjahr- mädel in unsere Haushaltungey strömt, so sehen unsere Hausfraun diesem Wechsel ohne Sorgen entgagen und unsere Mädel, daß sie diese'n er- sten Schritt ins Leben in gesunder Atmosphäre und unter der Ohhut einer mütterlichen Hausfrau turi dürfen. „Meldung unterlassen wurde, dann hat Nun isi die zweile Gruppe der Meldepilichligen an der Reihe Das Mannheimer Arbeitsamt ruft heute einen weiteren Personenkreis auf 1 von zu Hause abwesend sind, etwa in einem Kinderlandverschickungslager oder sonstwo zur Erholung weilen. Einwände gegen einen kriegswichtigen Einsatz sind ausführlich zu begrün- den. Frauen, die gesundheitliche Be- denken geltend machen wollen, nen- nen ihren Hausarzt, jedoch brauchen sie von diesem kein ärztliches Zeug- nis anzufordern, da die Arzte ohne- hin überlastet und deshalb zur Aus- stellung von Attesten nicht verpflich- tet sind. Lediglich der Vertrauensarzt des Arbeitsamtes nimmt etwa notwen— dige Untersuchungen vor oder setzt sich mit dem betr. Hausarzt in Ver- bindung. Vorläufig noch nicht meldepflichtig sind die Besucher von Hoch-, Berufs-, und Fachschulen. Ihre Erfassung er- folgt zu gegebener Zeit. Frauen, die bereits vorher oder freiwillig re Meldung abgegeben haben, aber, erst jetzt in den Kreis der Pflichtieen fal- len, brauchen sich ebenfalis nicht noch einmal zu melden. Derüber hin- aus können sich Frauen Zzuchi weiter- hin persönlich freiwillig me'lden bzw. einen Meldebogen ausfüllerz. Außer den Freiwilligen praucht sich niemand ohne besondere Aufforderung zum Arbeitsamt zu bew ünen. Bestehen Zweifel für einen ann oder eine Frau, ob sie zu eirer Meldung ver- pflichtet sind, so h/aben sie grundsätz- lich eine Meldur.g abzugeben. Selbst wer im guten Glauben, nicht zum Kreis der ep“aßten Personen zu ge- hören, sich nicht meldet, kann nicht entschuldi/t werden. Auch Abwesende haben sch rechtzeitig mit ihrem zu- ständigen Amt in Verbindung zu set- Zzen. Sich bewußt der Meldepflicht zu entviehen, ist strafbar. Wenn sich aus Ger Kartei ergibt, daß eine fällige dies für den Betreffenden unange- nehme Folgen, ganz abgesehen davon, daß ein absichtliches Drücken vor der bestehenden Pflicht gegen das um sein Leben ringendes Volk, unkamerad- schaftlich vor allem der Front gegen- über ist. Mannheimer Strafkammer: Ein ganz gemeiner Betrüger Der 40jährige Leopold Wiesleitner, geborener Ostmärker, gehört nicht zu den Minderbegabten. Er hat auch schon ein Stück von der Welt gesehen, wenn er, auch die einzelnen Schau- plätze oftmals sehr rasch und als zwei- ter Sieger verlassen mußte. Als er nach, Mannheim kam, trat er nicht als kleiner Mann auf. Gestützt auf Zeug- nisse, die samt und sonders gefälscht ren, gab man ihm in einem Indu- „Striewerk einen Platz, den man immer nur einmal vergeben kann. Einen Platz, der nur ganz Auserwählten of- fen stehen sollte. Wiesleitner bekam ihn, weil man ihn fälschlicherweise für einen Ingenieur hielt, obwohl er nur Schlosser war, und weil er sich in der Wahl seiner Propagandamittel nicht kleinlich zeigte. Wiesleitner versagte auch nicht, er füllte seinen Platz aus, mindestens ließ er sich nicht auf Schwachheiten ertappen. Man war also zufrieden mit ihm. Und er hätte unter diesen Gründen doppelten Grund gehabt, auch zufrieden zu sein. Seine Position war zwar erschwindelt, aber man ließ ihn doch in Ruhe, man ahnte die wahren Zusammenhänge ja nicht. Dafür ließ Wiesleitner andere Leute nicht in Ruhe, mit, allen bandelte er an, seine Untergebenen fürchteten ihn sogar. Bald stand er im Rufe eines Schikaneurs. Da beging Wiesleitner eine große Gemeinheit: Er appellierte an den Idealismus einiger seiner Mitarbeiter, in Rücksicht auf den Ernst der Lage Uberstunden nicht anzurechnen. Die Männer verzichteten tatsächlich— Wiesleitner forderte in ihrem Namen Bezahlung für geleistete Uberstunden. In ständig wachsenden Beträgen und steckte den Lohn dafür in die eigene Tasche. Von Mannheim aus bewarb er sich um eine neue Stelle. Das Zeugnis, das man ihm in Mannheim ausstellte, wurde selbstverständlich wieder ge- fkälscht und bezog sich auf einen Ober- ingenieur Wiesleitner. Bodenlos frech oder wahnwitzig?! SpoRT-NACHRICHTEN Erst elf Handball-Gaumeister Auch im deutschen Handballsport werden in dieser Spielzeit die Meister- schaftsspiele der Männer nur bis zur Ermittlung der Gaumeister geführt. Bis jetzt stehen erst elf Meister der Gaue fest, und zwar: Orpo Frankfurt(Hes- sen-Nassau), SV Mannheim-Waldhof (Baden), Eßlinger TSV(Württemberg), TV Milbertshofen(München-Oberbay- ern), TSV 1883 Nürnberg(Franken), LSV Pocking(Bayreuth), WITSV Schweinfurt(Mainfranken), LSV Rei- necke Brieg(Niederschlesien), Tura Gröpelingen(Weser-Ems), Orpo Ham- burg(Hamburg), LSV Acdler Deblin (Generalgouvernement). Aus en Veranlassung wird nochmals arauf hingewiesen, daß der H- und DJ-Sportwartelehrgang bestimmt am 13. März um 16 Uhr im Mannheimer Stadion beginnt. Zwei größere Fußballspiele gibt es am 20. März gelegentlich des„Tages er noch in Rang und Würde geblie- * nur in Deutschland, sondern weit dar- Ob er auch Zusatzmarken, die für seine Mitarbeiter bestimmt waren, in die eigene Brieftasche tat und be— nützte, konnte nicht einwandfrei er- mittelt werden. Der Verdacht war drückend genug. So blieben nur die erschlichenen Stellungen und die Schamlosigkeit mit den Uberstunden- geldern Gegenstand der Verurteilung. Es gab eine Gesamtstrafe von drei Jah- ren, sechs Monaten Gefängnis, 2500 Mark Geldstrafe und drei Jahre Ehr- verlust. Hätte er es nicht gar so über- mütig getrieben, wer weiß, wie lange ben wäre. fab. Kennzeichnung von Kraftfahr- zeugen Schwerstbeschädigter Um die Kraftfahrzeuge von Sehwerst- beschädigten für die anderen Ver- kehrsteilnehmer und die Polizei kennt- lich zu machen, hat sich eine Rege- lung als zweckmäßig erwiesen. Nach einem Erlaß des Reichsverkehrsmini- sters dürfen Kraftfahrzeuge schwerst- beschädigter Körperbehinderter beim Parken und Halten durch ein gelbes Schild mit drei schwarzen Punkten in einem Eisernen Kreuz, die Kraftfahr- zeuge anderer Schwerstbeschädigter durch ein gelbes Schild mit drei schwarzen Punkten kenntlich gemacht werden. Das Schild ist so anzubrin- gen, daß es beim Fahren entfernt oder von außen unsichtbar gemacht werden kann. Verfügungsrecht über Fernsprechgerät Nach einer Anordnung des General- bevollmächtigten für technische Nach- richtenmittel wird das Reichspostzen- tralamt ermächtigt, zur Deckung des kKriegswichtigen Bedarfs zu verlangen. daß Geräte für Nebenstellenanlagen und Privatfernmeldeanlagen, die für kriegswichtige Zwecke nicht oder nicht voll eingesetzt sind, an andere abgegeben werden. In erster Linie werden von dieser Maßnahme die Anlagen stillgelegter Betriebe be⸗ troffen. Standortelf von Kaiserslautern trifft auf den SV Mannheim-Waldhof und die Flackelf von Mannheim-Ludwigs- hafen tritt gegen die Ludwigshafener Stadtmannschaft an. Eine weitere Ausscheidung für die Jugendmeisterschaften im Gerätetur- nen geht am 20. und 21. März in Obertürkheim vonstatten. Es treffen sich dort die HJ-Gebiete Württemberg, Baden, Elsaß, Schwaben und Vorarl- berg. In Bad Pyrmont, wo er in einem Reservelazarett Heilung von einer im Osten zugezogenen Krankheit suchte, ist der Nationalspieler Ludwig Lein- berger überraschend gestorben. Der „Haberer“, wie er in Sportkreisen ge-— nannt wurde, absolvierte 24 Länder- spiele für Deutschland. In den letzten Jahren betätigte er sich mit Erfolg als Fußballehrer. Mit ihm hat der deutsche Fußballsport nicht nur einen seiner Besten aus früheren Jahren verloren, sondern auch einen aufrich- tigen Sportkameraden, der sich nicht IRTSCHAFT. Kriegsgemeinschaften im Kohlenhandel Zwel Former ver Kohlenhandel ist in der-f0r st stehen nung des Reichswirtschaftsm' ſmist unterscheid von der Schließungsaktion a- ürger. Der s Sgeno men. Trotzdem gilt aber nat-lich auch für ihn die Verpflichtun⸗ zu prüf inwieweit er mit wenig A+ K 1 weniger Betriebsmit! in auskommen kann. Die Fachgr' ppe Kohleneinzel⸗ handel hat, wie gr. w. Steckhan in r„Deutschen, Kohlenzeitung“ mit⸗ teilt, Untersb chungen über den Um- satz pro-beiter und 4 d pro Fahrzeu Sie kommt auf Grund die-— ser—5 ersuchung zu einer Meßza 3 von„eont pro Arbeiter und von 600 t 3 nie Tonne Fahrzeug jährlich. Die Be- „rebungen gehen dahin, durch en sprechende Maßnahmen diese Lei- Er war zwei. überragte mich stungsmengen zu erhöhen. Von Jugend au Das soll in erster Linie durch den Zu- den verfallen, sammenschluß von Kohlenplatzhänd- ten gewiß Sold Januar siebzel war, meldete e: Willig bei der regiment der Koblenz und en gerlichen Lebe chied gegeben Marschallstab, haben mochte, Heer durchaus gemeinen Mann der seine drei kapitulierte“ sicht gewes kehrte ins bürt Er wurde eir sechs Kinder u war dreißig Ja neter und erw⸗ Achtung seiner gerliche Dasein nicht im geri 4 War, hatte ihn und Haaren ve siebenundsechzi wurde und den war kfür seine Schwere Erfahr kamen dazu, il leiden; und vo seine Apoplexi. das verleidete ZSein robuster 1 len stand, s0 zweiundsiebzigs Natürlich wa dienten Mann, schönste seines lung im Garde einen Ehrenän lern zu Lager- und Transport-⸗ gemeinschaften geschehen. Diese Gemeinschaften kommen in verschie- denen Formen vor. So lehnen sich zum Beispiel einige kleinere Geschäfte an ein größeres Unternehmen an, das im Namen und für Rechnung der kleine-⸗ ren Händler mit seinen Fahrzeugen und seinen Arbeitern den Verbrau- chern die Kohle zufährt und auch die Lagerhaltung übernimmt. Bei diesen Gemeinschaften liegen die Leistungen zwischen 500 und 1700 t pro Arbeiter und zwischen 350 und 1000 t pro Tonne Fahrzeug. Sie liegen also zum Teil er heblich über den Meßzahlen. Als die zweckmäßigste Form der Arbeitsge- meinschaft wird es angesehen, wenn sie sich aus gleichartigen und etwa gleich großen Betrieben an einem 0 Zzusammensetzt. Diese Gemeinschaften sollen aber nur an die Dauer des Krie- ses gebunden sein. Um später ihre Auflösung zu erleichtern, handeln sie jeweils im Namen desjenigen Gesell-⸗ schafters, dessen Geschäfte sie ausfüh ren. Sie stellen also auch die Rech- nung in dessen Namen aus. spetiteursätze in den nnheinhäfen Mannheim, Ludwigshafen und Worms Der Reichsverkehrsminnister hat in. einem Erlaſß vom 24. Februar die dem Leiter der Reichsverkehrsgruppe Spe- 4 dition und Lagerei unter dem 13. Mal 1938 erteilte Ermächtigung zur Fest setzung verbindlicher Sätze für die Umschlagsleistung der Spediteure in den Rheinhäfen Mannheim, Ludwigs- hafen und Worms bis auf weiteres verlängert. 55 Nähmaschinenmotoren. Die Herstel lung elektrischer Spezialmotoren zum Antrieb von Nähmaschinen ist vo 1. April 1943 ab nur noch mit Gene migung der Wirtschaftsgruppe Elekt industrie zulässig. Hersteller, die k Genehmigung erHalten, dürfen jedo Aufträge, die bei ihnen bis zum i. April eingehen, noch ausführen, wenn sie bis zum 31. Mai ausgeliefert werden können.(Schwarzw.), Statt Karten. geben bekann ger(2. Z. i. F geb. Wörner. ken- Mannhe Statt Karten. F lüch unserer v senen Aufme ken wir. Frar Gretel, geb. (Waldhofstraß Statt Karten. E lich unserer nen Aufmerk. wir herzlich. Frau. Mhm., s 4. Unfaßbar u Pfälzische Hypothekenbank Ludwigshafen tung der Bilanz stehen im Zeichen der Hauszinssteuer-Abgeltung Die Pfälzische Hypothekenbank be⸗ willigte in diesem Zusammenhang 46.8 Mill. RM Darlehen, wovon 34 Mill. KM auf Abgeltungsdarlehen entfallen der Rest auf Regelhypotheken. von den Abgeltungsdarlehen wurden 29,25 5 Mill. RM von der Bank als„berufenem Institut“ zugesagt. Das Jahresergebnis ist von der Geschäftserweiterung dureen die Hauszinssteuerabgeltung noch nicht beeinflußt, weil die zur Ablösung ge- währten Darlehen erst ab 1. Januar 1943 zu verzinsen sind. Die Zinsein-⸗ nahmen aus Darlehen sind mit 10,22 (10,62) Mill. RM, andere Zinsen mit 0,81(0,50), außerordentliche Erträge mit.06(0,41) und sonstige Erträge mit 0,49(0,47) Mill. RM ausgewiesen. Nach der Aufwendungen, darunter————+◻+◻—* „80(9,34) RM Zinsen, 0,45(6,45) Mill.. RM Löhne und Gehälter, 5 5(0,78)*— N Steuern, 0,10(0,12) Min. RM 1“ schreibungen und 1,30(0,500 Min. Heeade Vater seine RM Zuweisung an die Kächla 3 155 bleibt ein Reingewinn von wieder E 340 O00 RM, der wieder 5 Prozent Divi-. Geirelter 1* dende gestattet.—.—4— Krieg In der Bilanz sind Hypotheken- 4 1 kurz nach vollene und Abgeltungsdarlehen auf 236,60 f bens jahes an den (203,13) Mill RM gestiegen, haupt-⸗- Les Verwundung? sächlich durch den neuen Posten Ab⸗-⸗- geltungsdarlehen mit 32.53 Mill. RM. sehnfichster wuns Wertpapiere sind auf 4,55(10,4) Mill. Lder Heimat wiede RM zurückgegangen, darunter Schatz- 4 4 4 anweisungen, Anleihen und se— buchforderungen des Reiches ung n Länder auf.06(10,20) Mill. RM, wäh⸗ m rend Bankguthaben im Zusammenhang 333³— mit der Bereitstellung von Zahlungen ler und frau; 7 an das Reich für Hauszinssteuerabgel⸗„ tune auf 1330(.7) Mill. Rür erhönt in bsten wurden. Auf der Passivseite haben sich I Fugen Bössler Hypothekenpfandbriefe auf 219,60 f Auguste Scnröge (198,41) Mill. RM vermehrt, und zwar sind vierprozentige auf 173,04(11.85) Mill. RM gestiegen, während 4½ pro- zentige auf 46,55(186,57) Mill. RM ver- mindert wurden. Auch bei den Kom- munalobligationen zeigt der 4prozentige Typ eine Erhöhung auf 6,47(1,20) unct der 4½ prozentige eine Ermäßigung auf 4 .75(6,52) Minl. RM. Die verbindlich⸗- keiten sind auf 23,54(2,14) Min. RM angestiegen, da die mit der Abgeltung der Hauszinsstener fübernommenen Verpflichtungen dem Reich gegenüber Nachricht, ver Sohn u Rudi Radtahrer in eine an einer schwer einem Feldlazaret henden Alter von den ist. Mannheim(Zmeril In tiefem Schme Max Bougquet u. — — Für die vielen Anteilnahme, Kran den beim Heimg Mutter, Schweste Irante und oma pel, sagen wir Dänk. Besonders seine trostreichen die ihr die letzte! Mhm.-Rheinau, des Frühlingstraße 8. der Wehrmacht“ in der Westmark. Die über hinaus größter Beliebtheit er- treute. hier enthalten sind. HAF T. schaften andel in der A- schaftar- nist tion a, Iasgenom nat: rlich au m er Kräften u An auskomme e Kohleneinzel. W. Steckhan 1 enzeitung“ mi über den Um pro Fahrzeu auf Grund die- einer Meßzahl und von 600 e Geschäfte an men an, das im ung der kleine- 000 t pro Tonne so zum Teil er- zahlen. Als di der Arbeitsge- igesehen, wenn gen und etwa an einem Ort Gemeinschaften Dauer des Krie- m später ihre 'n, handeln sie jenigen Gesell- äfte sie ausfüh- uch die Rech- aus. 'n Rheinhäfen en und Worms. mister hat in bruar die dem arsgruppe Spe- r dem 13. Mal ung zur Fest- Sätze für die Spediteure in eim, Ludwigs- auf weiteres ,q wenn sie bis efert werden hekenbank 4 afen n Monate des äußere Gestal⸗ mit- , zu prüfen, m Zeichen der Abgeltung. ekenbank be⸗ usammenhang wovon 34 Mill. hen entfallen. dtheken, von wurden 29,25 Is„berufenem Jahresergebnis eiterung durch ing noch nicht Ablösung ge- ab 1. Januar Die Zinsein⸗ sind mit 10,22 e Zinsen mit liche Erträge 4 4 1 3 4 ge Erträge mit ewiesen. Nach en, darunter 45(0,45) Mill. r, 0,90(0,78 ),12) Mill. RM 30(0,50) Mill. ie Rücklage, von wieder Prozent Divi⸗-⸗ Hypotheken- 3 egen, n Posten Ab- 53 Mill. RM. 5(10,41) Mill. unter Schatz- 238,.66 haupt⸗ und Schuld- ches und der ill. RM, wäh⸗ 1sammenhang on Zahlungen ssteuerabgel- I. RM erhöht te haben sich auf rt, und zwar 173,04(11,85) rend 4½ pro- ILill. RM ver- ei den Kom- r 4prozentige 219,60 —— 47(1,20) und näßigung auf verbindlich⸗ 4) Mill. RM 1 er Abgeltung ernommenen h gegenüber ————————— gegeben zu haben. Marschallstab, von dem er geträumt gerliche Mensch glaubt eine solch zich und seinesgleich aus einricht ehnen. von der ich hier berichten will. war, meldete er sich zum Herbst Willig bei 1 regiment der Kaiserin August Koblenz und meinte damit dem gerlichen Leben für immer den Ab- Aber der haben mochte, lag beim preußi gemeinen Mannes. Nachdem mein tapitulierte“ er nicht, wie es icht gewesen war, Er wurde ein rechter Bürger, gechs Kinder und ein gutes Ges Achtung seiner Mitbürger. Das nicht War, hatte ihn anscheinend mit war für seine Tatkraft eip Schi Famen dazu, ihm das Dasein zu e erst sein Tod offenbar. Wie mein Bruder Johannes starb Von Wilhelm Schäfer Formen gibt es zu leben: im Dienst stehen oder das Seine suchen unterscheidet den Soldaten vom ger. Der soldatische Mensch hat geine Pflicht und sein Recht, seinen art und seine Ehre in einer von ihm heschworenen Weltordnung; der bür- e von Sprecher, genommen. troffen gefunden. Er saß hilflos da mit seinen aufmerksamen Augen, aber noch mit seiner großen Gestalt aufrecht durchs Zimmer tappen und sich zu uns an den Tisch setzen; nur die Sprache war ihm, dem fröhlichen Nach meinem URTEIL— 5888888888888883888388 Roman von ARNOLD 11. Fortsetzung konnte sie erstaunt. Steinmetzen. genug.“ „Ein aussterbender Beruf?“ „Wir Steinhauer, Ich weiß, du magst das Wort nicht. Es klingt dir nicht nobel copyrient 1942 by Wilhelm Heyne Verlag in Dresden fkragte du unbedingt mit den Kindern auf ein Daar Wochen nach Swinemünde gehst meine ich. Wir oder vielleicht nach Bansin. Dort ist es sehr ruhig und schön, und es ist et- was Besseres Du weißt, ich habe dort bei der Villa Seeglück die schöne können, um darin die Freiheit seiner ungestörten Weide zu haben: der eine dient der Welt, dem andern soll sie pbaß mein Bruder Johannes aus sei- * Bürgerwelt soldatisch starb, macht Merkwürdigkeit seines Todes aus, Er war zwei Jahre älter als ich und überragte mich fast um Haupteslänge. Von Jugend auf dem soldatischen We- en verfallen, wäre er zu andern Zei- ten gewiß Soldat geworden: Als er im Januar siebzehn Jahre alt gewesen dem rheinischen Garde- Heer durchaus nicht im Tornister des bsi sondern er kehrte ins bürgerliche Dasein zurück. war dreißig Jahre lang Stadtverord- neter und erwarb sich als solcher die gerliche Dasein, zu dem er als Knabe im geringsten lustig gewesen und Haaren verschluckt. Haß er mit siebenundsechzig Jahren abgehalftert wurde und den Rentner spielen mußte, chwere Erfahrungen in seiner Familie leiden; und vor vier Jahren machte e Apoplexie den ersten Versuch, das verleidete Dasein los zu werden. Sein robuster Körper hielt den Anfäl- len stand, so daß er leidlich in sein zweiundsiebzigstes Lebesnjahr kam. Natürlich war ihm, wie jedem ge⸗ dienten Mann, die Soldatenzeit die schönste seines Lebens und seine ung im Gardeverein dos liebste von seinen Ehrenämtern. Aber wie unbe⸗ das Soldatische in ihm war, dies h hatte inn acht Tage vorher be- ucht und von———— 2 Weggang kam er zqum um nicht wieder aufzustehen. In seiner Sterbenacht wurde 4 im Gegensatz zu seiner sonstigen Art un- ruhig; sein Blut begann gegen das Ende zu drängen, bis er noch einmal in Schlaf flel. Auch seine Frau und Pflegerin war zuletzt eingeschlafen, als sie durch ein lautes Hier! aufge- schreckt wurde. Da saß mein Bruder Johannes stramm aufgerichtet im Bett, den Kopf erhoben und die weit geöff⸗ neten Augen auf seinen unsichtbaren Rufer gerichtet. Er, dem die Sprache genommen gewesen, hatte sich auf sei- nen Namensruf mit einem lauten Hier en 2u Mehr als ein halbes Jahrhundert war aà in vergangen, seitdem er zur Beserve bür- entlassen war, und er hatte ein reich⸗ lich gefülites Bürgerleben hinter sich gebracht: aber als ihn der Tod rief, meldete der Soldat sich zum Gehor- schen sam: Hier! Zwei Formen gibt es zum Leben. Bru- sagte ich: im Dienst stehen oder das der seine drei Jahre abgedient hatte, Seine suchen: Daß wir Deutschen 80 seine unbegabt zur Demokratie und damit vor der Weltöffentlichkeit verworfen sind, macht unser Schicksal aus. Mit- ten aus der Verbürgerlichung heraus, in die sich der Schrecken des Welt- kriegs retten wollte, rufen wir: Hier! und sind Soldaten! BUNTE CHRONIK MAbDRBRID. Einen zweifellos originel- len Beruf erwählte sich eine ehemals populäre Sängerin in Madrid. Donna Concha, die infolge eines Unglücksfal- les ihre vielversprechende Künstler- laufbahn aufgeben mußte, kam auf die Idee, ihr Wissen aus verschiedenen Zeitungen des In- und Auslandes in netter plaudernder Form den Straßen- passanten zu vermitteln, die „keine Zeit“ zu einer aufmerksamen Lektüre der Tagespresse finden. Don- na Concha erscheint an verschiede- nen Plätzen, läutet mit einem Glöck- chen und beginnt, wenn sich ein Zu- hörerkreis um sie versammelt hat, alle Neuigkeiten auszuplaudern, die sie aus dem Studium verschiedener Zei- tungen kurz vorher erfahren hat. Die Gaben sind freiwillig, doch gibt man ihr nie weniger, als eine Zeitung kostet. hatte chäft, bür- Haut cksal. Ver- Stel- sonst „Du bist kein Steinmetz,“ sagte sie trotzig.„ein Steinmetz läuft doch den ganzen Tag mit einem blauen Schurz herum, den er aufsteckt, damit das eine Bein frei ist— Gott sei Dank, machst du das nie— und einen Schnau- zer hat er—“ Er sah sie versonnen an.„Du wirst lachen, Erna, aber manchmal meine ich, es wäre besser, ich hätte ihn auch behalten, den guten, alten Schmotz— waär es nicht vielleicht Hochmut und kalsche Eitelkeit, daß ich ihn mir ab- scheren ließ?“ Erna rümpfte nur die Nase. Dann aber wurde sie ernst und fragte:„Was hat das eigentlich auf sich, was du da über deinen Beruf sagst?“ „Ich meine nur, daß der Zement im- mer mehr den Werkstein verdrängt, und daß uns auch der neue Putzbau viel Abbruch tut. Ich muß mich um alles kümmern, verstehst du. Ich will nicht hinten bleiben, sondern voran- Sein.“ Sie hatte das letzte nicht mehr auf- genommen.„Dann kommen wir viel- leicht noch einmal in Not? fragte sie. Sie erwider käme vielleicht einmal eine Zeit, wo man sagt: Abtreten, Manthey! Aber Gott sei Dank! bin ich nicht so einer!“ Noch am Reisetage arbeitete er ei- einige Stunden draußen mit dem Schar- riereisen. Dann wusch er sich und prüfte das Gepäck. Er warf einen kur- zen Blick in den Garten, bestieg den Wagen und war mit seinen Gedanken schon weit voraus. Die Kinder hatten nicht mitkommen dürfen. Aber von Erna wollte er sich auf dem Bahnhof verabschieden. Erna bemerkte, daß in seiner linken Braue noch ein Fleckchen grauen Werkstaubes saß. Das war bei ihm schon öfter so gewesen. Er vergaß ein- fseh diese Stelle bei der General- säuberung. Sie tupfte mit den Finger- spitzen darüber, und die Verfärbung wieh. Der schöne, dunkelbraune Ton, den auch sein etwas starres Haupthaar hatte, gab ihm den Anschein unver- gänglicher Jugend. „Du mußt mir versprechen“, sagte er eilig, als Ser. 3 dab der waren Grundzug, mochte. Sie uten e anfangs nur mit kargen Zeilen. Ihr Inneres sperrte sich. Mü- digkeiten verschleierten druck. Der Ton mißriet. Aber'die Kin- der waren wie große, bunte Tupfen im schrägen Einerlei der Schrift. Wie hingen sie beide an ihren Kin- Treppe gemacht. Aber vielleicht wäre auch Misdroy das Richtige. Der Zug hielt mit sprühender Flanke. Erna hatte nichts geantwortet. Lange winkte sie dem Lächelnden nach. Ihr war nicht zum Lächeln zu- mut. Eine wunderliche Schwere fühl- ten ihre Glieder. In den nächsten Tagen kamen und gingen die Stimmungen wie Wolken- schatten über eine reifende Flur. Sie erinnerte sich mit einem lustvoll-lei- digen Erschrecken, vierundzwanzig Jahre alt war. In der Zeit, wo sie Andreas kennenlernte und seine Frau wurde, mußte sie verstän- diger und kameradschaftlicher gewe⸗ sen sein als jetzt! Sie empfing von Hand Briefe mit ausführlichen Schil- derungen, die von kleinen linkischen S daß sie ja erst seiner schweren Waren. durchwürzt allen Aus- Er schüttelte enersisch den Kopf. dern! Unlöslich wäre ihr Bund. auch „Wenn ich ein anderer wäre, Erna, ohne daß sie selbst einander geliebt wenn ich mich treiben ließe, dann hätten, nur durch das fest und sicher umschlingende Band dieser inbrünsti- gen Zugeschworenheit. Aber die Kin- ja aus dem Geist und Fleisch ihrer Liebe gekommen, einer Läebe, die seit Anbeginn einen andern eine andere Währung zu haben schien, als sie sonst wohl eine gedeihlich-gediegene Ehe innehaben Doch vielleicht war dieser Hochsinn nur eine Art Hochmut. Und vielleicht mußte der Hochmut eines so umfassen- den Glückes einma] durch eine Nieder- geschlagenheit ausgeglichen werden. Erna ersann solche Gedanken, ohne jedoch gapz leicht war es nur so, daß die Stärke ihres Gefühls nach einer Erprobung verlangte, weil sie ihr Leben in allzu fester Geschlossenheit verbrachte. Hatte sie sich über einem derartigen Wunsch ertappt, wurde sogleich ihre Hinwendung zu den Kindern“ misch. Sie bat ihnen im stillen ab, und sie richtete reuig ihr ganzes Trachten wiederum Z2u—— hin, auszudenken. Viel- stür- der* mehr als einmel an die Sommerrelse erinnerte. Sie konnte sich lange nicht ent- schließen. Vielleicht würde es im näch- sten Jahr mit Andreas gemeinsam mög- lich sein. Aber dann sing ja Heinz schon zur Schule, und man mußte sich dann ganz seinen Ferien anpassen. Im Juli kam ein Brief aus Stoſp von Sabine Manthey. Sie kündigte ihren Besuch an. Sie hatte schon seit Jahren die Absicht gehabt, ihre Heimatstadt Wollin zu besuchen. Erna fand es er- freulich, daß Sabine nicht in den Deut- schen Hof gehen wollte, zu ihrem Bru- der und zu ihrem Vater, obwohl diese vielleicht gekränkt sein würden. Die beiden Frauen hatten sich län- gere Zeit nicht gesehen. Erna war von Sabine ein wenig enttäuscht. Die Fahl⸗ heit ihres Wesens paßte nicht zu Ernas —Lebenshunger. Doch hatte Sabine ge⸗ källige Umgangsformen. Sie zeigte sich bei jedem Anlaß aufmerksam und dienstbereit, sie hatte etwas rührend Altjüngferliches, Ihr Idol war im Be- ginn des Weltkrieges gefallen. Sie meinte, er habe den Tod gesucht, da sie ihn aus tugendhafter Verstocktheit nicht erhört hatte. Wenn sie sich ein- mal in vertrautem Gespräch mit einer Freundin diese Schuld beimaß, duldete sie keine Tröstung, keinen Versuch, das Unglück anders zu deuten. Bei aller Welkheit hegte Sabine eine niemals versiegende Liebe zu Kindern. War es verwunderlich, daß sie beson- ders die Kinder ihres Lieblingsbruders Andreas in ihr Herz geschlossen hatte? Nicht aus Gleichgültigkeit war sie s0 lange ferngeblieben, sondern nur, weil ihr Ernas Mutterglück Weh bereitete. Sie kam zur rechten Zeit. In ihrer stillen, beharrlichen Art gelang es ihr, zunächst die Neugier und dann eine gewisse Zuneigung der Kinder zu wek- ken und wachzuerhalten. Sie verstand ellerlei Spiele, auf die sie sich an Hend eines kleinen, unterweisenden Buches vorbereitete. Sie war eine standhafte und geschickte Photogra- phin im Gegensatz zu Erna, die ihr einmal erklärte:„Ich bin nun einmal keine Lichtfängerin“. Und dieser Satz hatte eigentlich nichts mit dem Ge- spräch zu tun, aus dem er überra- schend hervorschnellte, sondern er war auf einem andern Grunde gewachsen. „Jetzt habe ich eine Lösung“, sagte Erna,„wir fahren alle vier nach Mis- doy und bleiben dort ein paar Wochen. Du bekommst braune Backen, und wir schaufeln uns eine schöne Strandburg.“ „Ich werde niemals braun“, erwi⸗ derte die Schwägerin,„dazu sind meine Haare zu hell. Aber ich komme gerne mit. Es fragt sich nur, ob wir 10425 noch eine guüte Wohnung bekommen.“ ——————————— folgt.) 4 e kleine Meike ist angekom- en. In großer Freude: Erika rankenhaus Triberg), Helmut Hehl(z. Z. Wehrm.). Schwarzw.), i. Postamt, 4. 3. 43. Statt Karten. Ihre Ferntrauung geben hekannt: Georg Kronber- ger(Zz. Z. i..) und Frau Cläre, geb. Wörner. Ebrach/ Oberfran- ken—Mannheim(C 2.). Statt Karten. Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie⸗ senen Aufmerksamkeiten dan: ken wir. Franz Arneth u. Frau Gretel, geb. Vester. Mannheim (Waldhofstraße 201). Statt Karten. Für die uns anläß- ſ7 IRadtahrer in einer Reiter- Schwadron *¹ ieinteldstraße 16. Mutter, rante und Oma Maria Haslinger, geb. Ier und onkel lich unserer Hochzeit erwiese- nen Aufmerksamkeiten danken »Wir herzlich. Herbert Keim und rau. Mhm., Schimperstraße 20. Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht, daß unser lieber, bra- ver Sohn und Bruder Rudi Bouquet an einer schweren Verwundung in einem Feldlazarett im Osten im blü⸗ henden Alter von 19 Jahren verschie⸗ den ist. Mannhe im(Amerikanerstraße 34). In tiefem Schmerz: Max Bouguet u. Frau; Heinz Bouguet (Z. Z. Wehrm.); Herbert Bougquet. Unfaßbar schwer traf uns die traurige Nachricht, daß mein herzensguter Mann, der treusor- gende Vater seiner kleinen Gerda, un- Zer lieber Sonn und Bruder. Schwa⸗ Ernst Rösslerr Gefrelter in einem Grenadier-Regiment innaher der Kriegs- Verdienstmedalille Kurz nach Vollendung seines 34. Le- bensjahres an den Folgen einer schwe · ren Verwundung auf einem Hauptver- bandplatz im Osten den Heldentod für Deutschlands Zukunft starb. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Mannneim, den 11. März 1943. In tiefem Schmerz: Frau Lina Rössler, geb. Stöckl, und Kind Serda; Eltern: Friedrich Röss.· ler und Frau; Ffleurich Rössler jun- und Frau; august sSchuh und Frau, geb. Rössler; Gefr. Paul Rössler(2. 2. im Osten) und Frau; oObergefr. Eugen Rössler(2. Z. Wm.) u. Frau; Auguste Schröder, Urgroßmutter. Ibank. Besonders Herrn Vikar Lohr für IMnm.-Rneinau, den 9. März 1943. zrüniingstrale 8. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, Kranz- und Blumenspen- den beim Heimgange meiner Frau, Schwester, Schwiegermutter, pel, Sagen wir unseren herzlichsten seine trostreichen Worte und allen, die ihr die letzte Enre erwiesen haben Die tleftrauernden Hinterbliebenen: Tmann Haslinger nebst Klndern, — — Hehl, geb. Schweiker(Zz. Z. Städt. Schonach U art und schwer trat uns heute die Nachricht, daß mein lieber. braver, unvergeb licher Mann, unser lieber papa seiner beiden Mädeis, unser Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und onkel Pg. Gustov Ernst Ufz. I. e. Art.-Reg., Inh. des EK 2. Kl. im Alter von 28½ Jahren nach den schweren Kämpien in Stalingrad auf dem wege nach der Heimat an einer schweren Krankheit in einem Feldlaza- rett im Osten verstorben ist. Er folgte seinem Bruder, der vor 8 Monaten, u. seinem schwager, der vor finem Monat im oOsten gefallen ist. Sie gahen alle ihr junges Leben für Führer, Loltz und Vaterland für eine bessere Zukunkt. Mnm.-Waldhof, den 11. März 1943. Kattowitzer Zeile 77. In tiekem Schmerz: Mayva Ernst, geb. Sellheimer; Marga und Ursula, Kinder; Gustayv Ernst, Vater Eichenweg 13); Geschwister: Uffz. Jakob Helss u. Frau Eleonore, geb. Ernst; Heinrich Ernst und Frau Frledl, geb. Hauert; Uftz. Kart Dut- ner 2. und Frau charlotte, geb. Ernst u. Kinder; Emille Ernst; Küthe Ernst Wwe., gebh. Neuner, und Kinder; Schwiegereltern: Anton Seil- helmer und Frau Margaretha, geb. Relsert, und Kinder nebst allen An- gehörigen und Verwandten. schmerzliche Nachricht, nach lan⸗ gem, mit grober Getuic ertragenem Leiden mein lieber guter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, On⸗ kel und Opa, Herr Emil Scheeſer Teilnehmer des Weltkrieges 191418 im Alter von 48 Jahren am 10. 3. 43 entschlaten ist. Sein Leben galt nur seiner Arbeit und seiner Familie. Mhm.-Schönau(Kattowitzer Zeile 91). In tiefem Leid: Frau Anna Scheefer, geh. Maldinger; Gorda und Meta; Franz Werle(2. Z. im Osten) u. Frau Lisa, geb. Schese- ter; Enkelin Ursula u. Anverwandte. Die Feuerbestattung findet am 13. März 1943, 12 Uhr in Mannheim statt. — 8 de. 8 in de enlosem 13* ngen vit 4 5 —— und allen e Schwer und hart traf uns die noch immer unfaßbare schmerz- liche Nachricht, daß mein her- zensguter, innigstgeliebter Mann, mein lieber sSohn, unser lieber Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Kerl Gaiß Wachimstr. u. Staffelfünrer 1. e. Art.- Regt., inh. d. EK 2. Kl. u. and. Ausz. bei den schweren Abwehrkämpfen im osten in vorbildlicher pPflichterfüllung im Alter von 28 Jahten den Heldentod starb Er folgte seinem Bruder Max, der auf der„Bismarck“ den Heldentod fand, in die Ewigkeit nach. Wer inn gekannt, wird unseren Schmerz ver⸗ Stehen. Ladenburg a. N.(Metzgergasse), Karlsrune, München, 11. März 1943. In tiefer Trauer: Maria SGaiß, geb. Sperling: 935 Galß Wwe.; F Joset Heel(Z2. Z. Wm.) und Frau nerese, geb. Salb;— ott(Kriegs-Ingen.) u. Frau Lydia, geb. Gaih; Josef Sain; Fam. Rein⸗ nold Sperling und Verwanüte. Das Seelenamt für den Gefallenen fin⸗ det am Montag, 15. 3. 43, um 7 Unr, in der- St.-Gallus-Kirche in Ladenburz statt. —— Allen verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, guter Mann und treusorgender Vater frie drich Gerner sowie meine nerzens ute, innigst liebte Tochter 8 Friede Gerner durch ein tragisches Mißgeschick von mir gegangen sind. Mannheim(T 6, 36), 11. März 1943. In tiefem Leid: Frau Katharina Gerner u. Verwandte. Die Beerdigung flndet am Samstag, 13. März 1943, um 13.30 Uhr, vom ttriedhot aus statt. Von hiesigen Hat ditten wir Abstand Beileidsbesu- Plötzlich und unerwartet verschied am Mittwoch, 10. März 1943, im voll- endeten 70. Lebensjahr unser lieber Vater und Schwiegervater Heinrich Möller Er folgte, seiner herzensguten Lebens- efährtin, unserer lieben Mutter, im ode nach Mannheim(K 2. 18). Die trauernd Hinterbliebenen: Fritz Müner und Frau Emmy, geb. Kuch(Eggenstr.); Fritz Benkler und Frau Lina, geb. Müller(Hebel- straße 15); Ernsi Schöneberger und Frau Amalie, geh. Müner(Neustact a. d. Weinstraße). Feuerbestattung: Samstag, 1943, 12 Uh Nach kurzer, mit großer Geduld er- tragener Krankheit ist plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser lieber Vater, Großvater und Schwieger⸗ vater August Schulze Werkmeister i. R. im Alter von 81 jahren sanft ent- schlafen. Mum.-Rheinau, den 10. März 1943. Stengelhofstrage 59. 5 In tiefer Trauer: Dorothe sSchulze, geh. Sronemann, sowie Kinder unu ängehörige. Die Beerdigung findet am Samstag, 13. März 1943, nachm. 15 Uhr. auf dem Friedhof Rheinau statt. Schnell und starb 71 kutzer, schwerer Krankheit meine 1 Frau, unsere liebe, herzensgute. kür alle treusorgende Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwäge⸗ rin und Tante. Frau Elise löhlein, geb. Göttge im Altér von nahezu 62 jahren. Mhm.-Neckarau, den 10. März 1943. Friedhofstraße 9. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Ludwig Lönlein. Beerdigung: Samstäag, 13. 3. 1933. 14 Unr, Friednof Neckarau. Das Seelenamt findet Montag, 15. 3. 1943, früh 7 Uhr, statt. — 7*— W Lan Am 10. März d. J. ist meine her⸗ zensgute Frau, unsere stets treusor- gende Mutter. Zenheskee, Tochter und Schwägerin, Frau Elise Weidner, geb. Fliedner nach kurzer Krankheit durch einen sänften Tod erlöst worden. Mannheim(eu 7, 18/19), Ranis/ Thür. In tiefer Trauer: Leonhard Weldner und Kinaor Ruul, Claus und Erika u. alle Verwanüten. pPößneck, Dbie Beerdigung findet am Samstag, 13. März., um 14 Uhr, auf dem Haupt- kriedhof statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. 13. März zu nehmen. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme bei dem schnellen Heim- gange meines lieben, guten Mannes, treusorgenden Vaters seiner Kinder, Bruders, Schwiegersohnes. Schwagers und onkels, Pg. Johann peter, sagen wir allen hiermit unseren herzl. Dank. Besonderen Dank der Ortsgruppe Nek- karau sowie dem Betriebsführer Herrn Dr. Preisler und Gefolgschaft der Iso- lation A6. Neckarau, dem Hilfsverein Neckarau für ihre tröstenden Worte am Grabe und Kranzniederlegungen. Innigsten Dank Herrn Kaplan Maier u. Herrn Dbr. Sauer für seine Bemühun- gen. Vielen Dank für alle so zahlrei- chen Kranz- und Blumenspenden wie allen, die ihn in so zahlreicher Betei- 1 ligung zu seinem Grabe begleiteten. Mhm.-Neckarau, den 10. März 1943. Angelstraße 12. Frau Anna peter Wwe.; Kinder Ann! und Kari. Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem plötz- lichen Ableben meines geliebten Man⸗ nes. unseres liehen Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, pPg. Kari Spuin, Haupttruppfünrer pei der Org. Tödt, sagen wir äuf diesem Weg herzl. Dank. Ganz besonders danken wir der Partei u. der Org. Todt sowie seinen Kameraden, die ihm das letzte Geleit gahen. Mhm.-Neckarau, den 11. März 1943-• Mönchwörthstrage 60. Die trauernden Frau Marla Späth und Kinder; Kari Späih und Frau, Eltern; Fam. I. Waldnerr; Feldw. Fritz Black und Frau Liesl; Fam. I. Winnewisser; Fam. H. Gumbel; Bruder Heinz; Frau Anna Striehl Wwe. u. alle Anverw. Gott dem Allmächtigen nat es gelal- len. unsere liebe, treusorgende Mutter, Grogmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau — 2 Anna Kethoring Schenkel gebh. Hönig nach langem Leiden zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mhm. Sandhoten, den 11. Luftschifferstraße 22. In tiefer Trauer: Adam Schenkel; Hans schenkel(2. 2. Wehrm.); christins Mehler, geb. Schenkel, und Anverwandie. Beerdigung: Samstag, 15 Uhr, Friednot Sandhofen. März 1943. 5„—————— Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die Zzahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heini⸗ gang unserer lieben, unvergezlichen Mutter, Frau Hedwig Melsner, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mum.-Gartenstadt, den 10. März 1943. Im Namen der Trauernden: Kalt Korien Für die zahlreichen Beweise nerz- licher Anteilnahme und für die vielen Kräanz. und fuß mefnes n bei dem schweren Verlust meines lieben Man⸗ nes. unseres ünvergehlichen Vaters, Herrn Georg Kleinhenz, sprechen wit auf diesem Wege unseren berzlichen Dank aus. Mannheim, den 12. März 1943. In tiefer Trauer: Babette Kleinnhenz, geb. Streit. banksagung Für die herzliche Anteilnahme an dem schweren Verlust durch den Hel- dentod meines lieben Mannes, guten Papas, unseres hoffnungsvollen Soh- nes, lieben Bruders, Heinz Merle, sa- gen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannnheim, den 10. März 1943. Amerikanerstraße 5/%. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Marla Merle Wwe. mit Kind; Familie christian Merle mit Schwe- ster Serda Merle. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren, unersetz- lichen Verlust meines lieben Gatten, unseres guten Vaters und Bruders, Heinrich Schun, Lademeister à.., sagen wir herzlichen Dank. Besonde- ren Dank Herrn Pfarrer Grimm für seine trostreichen Worte sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden und allen, die dem lieben Verstorbe⸗ nen die létzte Ehre erwiesen haben. Mannneim, den 11. März 1943. Güterhallenstrage 46. In tiefer Trauer: Josefine Schuh nebhst Kindern und Angehörigen. Statt Karten- danksagung beim Heimgang unseres geliebten Ent⸗ schlafenen, Theodor Grünewald, Spar- kassendirektor i.., erwiesen wurde, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim(Ou 7, 20), Frankfurt a.., Zerbst, im März 1943.— Im Namen aller trauernd. Angehörig.: Frau Emma Grünewald, geb. Lippke. Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme an unserem groben Schmerz um den Heldentod meines lieben Sohnes, Nef- ten und Enkels, Josef Joss, Mech.- Obergefr. b. d. Kriegsm., sagen wir allen Freunden, Bekannten und ver- wandten unseren innigsten Dank. Mum.-Käfertal Forster Straße 16). In tiefer Trauer: Frau M. Joas Wwe. und Verwandte. eeeeeeee-eeeeeee Danksagung Für die vielen Beweise herzlich. An- teilnahme beim Heimgang meiner lieb. Frau, unserer guten Tochter, Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante, Frau Sertrud Zell, geb. Rückert, sagen wir auf diesem wege unseren aufrichtigen Dank. Mannheim(C 1. 12), 10, März 1943. Im Namen aller Angehörigen: Für die herzliche Teilnahme, die uns 2 1. Oiiene Solſoß flone Stenotypistin 2. s0f. Eintr. ges. Stachelhaus& Buchloh. 3 Fechkräfte f. Buchhaltung(ab- geschl. kaufm. Ausbildung) sof. Zes. Bewerb. m. Lebenslauf und Zeugnissen sind einzureichen an Uhu-Werk, Bühl/ Bd. stenompisſinnen f. Steno u. Ma- schinenschreib. ges., auch halb- tagsweise Beschäftigung mög- lich. E 16 047 V. jüng. Raig per sofort ge- sücht. 16 087 VS. Tur Mithlite in Apotheke weibl. Arbeitskraft gesücht. 310 B. Säuglingsschwester o.-pflegerin in Mannh. Apotheken-Haush. +. 1. 4. od. später gesucht. 311½5 sucht. Ludwig Weyer, N 4, 1. Veon Maschinenfabrik Neckar- Frauen f. einf. Packarbeiten ge- auer Str. f. Werksküche, 30 Pers., Köchin gesucht. 216 034 VS. Haushälterin in Apothekenhaush. nach Mannheim per 1. 4. oder spät. gesucht. 312 B. Freiu für vormittags ges. 447 B. Ig. Frau bi is 32., evtl. auch Krie- gerwwe., in trauenl. Haush. Zzu 4 Kind. ges., spät. Heirat nicht ausgeschlossen. 226 B. Kindes gesucht. 232 B. zu 1 gesucht. 185 B. gesuchi. 140 B. Alt. krau zum Ausfahren eines Kit. kügg ocd. Mäcdchen tagsüber zähr. KEind zum Ausgehen Hauscncestelhe f. frauenlosen Haush., mögl. zu Anfang April, Suchèe per sof. Hausgehilfin und 4 Hilfsarbeiterin für mein Foto- Atelier. Für beides können sich auch ält. Frauen über 45 Jahre melden. Ernst Rettig. Fernsprecher 203 82. gen, Tullastraße 17. Vorzustéllen: 56. 3. Laden. Stellengssuche Helmerbeit, schriftl. evti.“ Marla—— Josef Zell. lung. 213 B. rerschein Kl. II. 277 B. Ig. Ehepacr sucht Hausm.-Stelle, nebenberufl. Vertr. m. sämtl. vork. Reparaturen. 377 B. Suche Stelle als Sprechstunden- hilfe. 161 877 Hockenheim. 8 Ordentl. Monatsfrœu ges. schmit- Sapb. Menatsfrau sof. gesucht. 5 Selbstäncl.—— sucht Stel- Jg. Monn Gaufm. Angest.) sucht Stelle, ev. als Kraftfahrer. Füh- Dame, 30., repr. Ersch., bisher Geschäftsleiterin u. Generalver- 8 tret. Dekorateurin), 2. Z. Kor- respondentin, sucht geeign. Post. als Aufsichtsdame od. Sachbe- arbeiterin. 142 552 Vs. Pflichtlohrstelle f. 14jähr. Mädch. in gt. Hause ges. Franz, Nek- karauer Str. 243, Fernruf 427 14. Ig. Kemoristin(Kenntn. i. Steno u. Maschine) sucht sich auf 1. 4. 43 zu verändern. 208 B. frauenl. Haush. Stelle. 260 B. 5 —3 anderé, sorort gesucht. 117 B. Frœtu, 52., gewissenh., s. 2. Führ. —— Bewerber für die Laufbahnen der Marine-Sanitätsofflziere und der] Amtliche Zolconntmochongon aufruf I. Nach des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz über die Meldung von Männern und Frauen für Auf- gaben der Reichsverteidigung vom 27. 1. 43 werden hiermit alle meldepflichtigen Personen zur Meldung aufgerufen, soweit sie nicht schon nach dem ersten Aufruf ihre Meldung abgegeben haben. Demnach sind jetzt meldepflichti: a) Die Männer vom vollendeten 16. bis zum vollendeten 65. Le- bensjahr, und Frauen vom 17. bis zum vollendeten 45. Lebens- jahr, die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, aber we⸗ niger als 48 Stunden in der Woche arbeiten. b) Frauen der angegebenen Altersgruppe mit einem schulpflich- tigen Kind unter 14 Jahren, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit einem oder mehreren älteren Kindern. c) Selbständige Berufstätige, die am 1. 1. 1943 nicht mehr als fünf Personen voll beschäftigt haben und im Rahmen der Maß- nahmen zur Freimachung von Arbeitskräften für kriegswich- tigen Einsatz nach dem 1. 2. 1943 noch keinen entsprechenden Fragebogen an die zuständigen Stellen abgegeben haben. d) Heimarbeiter. Besucher von Fach-, Berufs- und Hochschulen haben sich noch nicht zu melden; sie werden besonders erfaßt. II. Von der Meldung sind befreit: 1. Ausländer. 2. Männer und Frauen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- verhältnis stehen, sowie die zur Wehrmacht. zur Polizei und zum Reichsarbeitsdienst Einberufenen. 3. Männer und Frauen, die mindestens seit dem 1. Januar 1943 in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, dessen Arbeitszeit 48 Stunden oder mehr in der Woche beträgt. „selbständige Berufstätige, die am 1. Januar 1943 mehr als fünf Personen beschäftigt haben. Männer und Frauen, die in der Landwirtschaft voll tätig sind, Männer und Frauen, die hauptberuflich selbstäfdig im Gesund- heitswesen tätig sind. Geistliche. Schüler und Schülerinnen, die eine öffentliche oder anerkannte private allgemeinbildende Schule(Mittel- oder Höhere Schule) besuchen. 9. Anstaltspfleglinge, die erwerbsunfähig sind. 10. werdende Mütter und Frauen mit einem noch nicht schulpflich- tigen Kind oder mindestens 2 Kindern unter 14 Jahren. die im gemeinsamen Haushalt leben. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Meldepflicht, ist die Meldung zu erstatten. III. Mit Zustimmung des Kreisleiters der NSDAP werden die Meldeblätter der heute aufgerufenen Personen in die Wohnung ge⸗ bracht und am Mittwoch, 17. März 1943, ausgefüllt wieder abgeholt gegen Unterschrift der von dem Meldepflichtigen auszufüllenden Bestätigung. Die vom Beauftragten des Arbeitsamts vollzogene Meldebestätigung ist aufzubewahren und auf Verlangen dem Ar- beitsamt vorzulegen. Die Meldebogen können dem Blockleiter auch verschlossen ausgehändigt werden. Meldepflichtigen Personen, denen durch den Beauftragten der Par- tei kein Meldebogen ausgehändigt wurde, haben diesen persönlich bei mrem Blockleiter abzuholen und diesem ausgefüllt gegen Bestä- tigung abzugeben. Diese Regelung gilt nur für die Meldepflichtigen, die in den Städten Mannheim, Schwetzingen, Weinheim ihren Wohnsitz haben. Die Meldepflichtigen in den übrigen Orten des Arbeitsamtsbezirks nolen das Meldeblatt persönlich bei ihrem Ortsgruppenleiter ab. IV. Die Meldepflichtigen haben dem Arbeitsamt auf Verlangen alle notwendigen Unterlagen vorzulegen sowie alle erforderlichen Aus- künfte zu erteilen. Sie werden in der Regel vom Arbeitsamt zu einer Aussprache über den Einsatz vorgeladen. Einer solchen Vor- ladung haben sie persönlich Folge zu leisten. V. Das Arbeitsamt kann von den Meldepflichtigen die Meldung und das persönliche Erscheinen durch Zwangsgeld bis zu 1000 RM erzwingen. Meldepflichtige, die gegen die Verordnung vom 27. 1. 43 und diesen Kufruf verstoßen. werden auf Antrag des Leiters des Arbeitsamts mit Gefängnis und Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen bestraft. Mannheim, den 12. März 1943. Der Leiter des Arbeitsamts Mannheim. 9998 2 Ffinanzaonzeigen S0 Girozentrele- Deutsche kommunolbonk— Land- und forstwirtschaftliche Un- Ladenburg. Die Mütterberatung in Viernheim. Erhebung über den ge- Höheren Marinebaubeamten müs- sen als Grundlage für das spätere Hochschulstudium bis zum Tage der Einstellung in den aktiven Dienst nachweisen: a) das Reife- Zzeugnis od. den vorzeitigen Reife- Vermerk oder die Vorsemesterbe- scheinigung einer Höheren Schule oder einer gleichgestellten Lehr- anstalt oder b) ein Zeugnis üÜüber die Zulassuüg zum Hochschulstu- dium auf Grund einer erfolgreich abgelegten Begabtenprüfung(ein- schließlich der Abschlußprüfung der Vorstudienausbildung des Langemarckstudiums).- In der möglichst frühzeitig einzureichen- den Bewerbung ist anzugeben, welche der vorgenannten Unter- lagen beigebracht werden können und zu welchem voraussichtlichen Zeitpunkt der Abschluß erreicht sein wird. Oberkommando der Kriegsmarine. Verteilung von Zwiebeln. Die Markt- händler und einschlägigen Laden- geschäfte können auf den Ab- schnitt N 29 der roten Nährmittel- karte 47 für Kinder und Erwach- sene ein weiteres/ Kilo Zwiebeln abgeben. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. fallversicherung. Das Verzeichnis der beitragspflichtigen land- und forstwirtschaftlichen Unternehmer in der Stadt Mannheim für das Kalenderjahr 1942 kann ab 15. März 1943 während zweier Wochen von den Beteiligten eingesehen wer- den, und zwar für die Betriebs- unternehmer im engeren Stadtge- biet bei der Städt. Landwirt- schafts-Abteilung, N 2, 2, im übri- gen Stadtgebiet bei den zuständi- gen Gemeindesekretariaten. Gegen evtl. Unrichtigkeiten des Verzeich- nisses kann seitens der betr. Be- triebsinhaber innerhalb einer wei-— teren Frist von einem Monat beim Abschätzungsausschuß der land- und forstwirtschaftlichen Unfall- versicherung, Mannheim, N 2, 2, Einspruch erhoben werden. Mann- heim, den 8. März 1943. Der Ober- bürgermeister. Ladenburg findet statt in der al- ten Gewerbeschule in Ladenburg, Hauptstraße 85, ab 13.30 Uhr. planten Anbau 1943 von Gemüse und Erdbeeren auf dem Freiland zum Verkauf. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung u. Landwirtschaft ist eine Erhebung über den geplanten Anbau von Gemüse und Erdbeeren für den Verkauf durchzuführen. Die Er- hebung umfaßt alle Betriebe, die 1943 Gemüse zum Verkauf anzu- bauen beabsichtigen. In der Zeit vom 15. bis 20. März 1943 haben alle Gemüsebauer nach Anweisung des Bürgermeisters die für 1943 geplan- ten Flächen anzugeben. Die Be- triebsinhaber oder deren Vertre- têr sind nach der Verordnung über Auskunftspflicht vom 13. Juli 1923 (RGBI. I S. 723) gesetzlich ver- pflichtet, die erforderlichen An- gaben zu machen. Sollte ein Ge- müsebauer bis zum 20. März nicht nach dem von ihm geplanten An- bau von Gemüse oder Erdbeeren befragt sein, so hat er dies späte- stens am 22. März dem Bürger- meister zu melden.(Zimmer 16). Alle an der Erhebung beteiligten Personen sind zur Verschwiegen- heit verpflichtet. Die Ergebnisse dieser Erhebhung werden als Un- terlagen für die Maßnahmen zur Sicherung der Gemüseversorgung benötigt und dienen damit wich- tigen kriegswirtschaftlichen Zwek- ken. Es wird daher erwartet, daſ alle Beteiligten die Erhebungspa- piere sorgfältig ausfüllen und da- zu beitfagen, daß die Ermittlun- gen pünktlich abgeschlossen wer- den.- Viernheim, den 9. März 1943. Der Bürgermeister. ſ7o0rgosche füümmecrer Heller Sportsckko, neuw., Kl., .-Ubergengsmantel, leicht, od. .-Sommermantol, .-Ubergengamantel, gut erh., Gut erh. Schnelderkostüm, hell- pelzmantel, .-Velourhut braun od. grau, Gr. Gut erh. Bertwäsche, Bettzubeh., 2 Schlafonz., 1 Kimono 2. k. ges. schlk. Fig., u. kl. Eisschrank zu kaufen gesucht. 16 084VS Sportmantel 2. k. ges. D. Frenz, O 4, 5. Gr. 46, gut erh., 2. k. ges. 339 B. mittl. Gr., u..-Halb- od, hoh. Schuhe, g. erh., Gr. 42, z. kauf. ges. Ruf 433 31. grau, o. Sommerklcid, Gr. 40/2, 2. K. ges. 16 072 VS. Gr. 42-44, neu od. gehr., 2. 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RM 326 674 714,90 326 947 754.37 „. 4 465 766,77 Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanwelsungen des Reichs und der Lünderr 7 133 675 135,17 Anlage der Liduiditätsreserven: thalten in: — Barreserve. BM 301 100 000.— Pos. Wechseltl.. RM 191 952 984,38 Pos. Schatzwechsel usw. RM1 307 974 015.62 RM 1 801 000 000.— 1 Wertpaplere Fn e RM 12 30 899,32 Wertpapiere, die die Reichsbank ihen darf. Kurzilillge Forderunzen unzwelfelhafter Bonlität und 4 Liauldität zezen Kreditinstitutiee„„*—— Sehnee„ egeeeee 349 741 314.à43 Langfristige Ausleihungen„.„- 43 davon in das Dec!kungsregister eingetragene Kommunal- darlehen BM 482 265 338,13 F. Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge von langfristigen M ————— e e——— eteiligungen. 0 8 Grundstücke und— Adün Betriebs- und Geschäftsausstattung—2 Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 9 253 894 277,81 — dlkubige Passiva RM —— der Kundschaft bei Dritten benutzte—* 1 Wn ien—— i reditinstitute ——3—....„„. BRM 1 210 711 472.30 8 635 181 328.48 Ligulditätsreserven der Spar-(und Giro)kassen: ——— in Pos. Gläubiger. RM 1 801 000 000.— 349 917,40 ———— aufgenommene Darlehen 3„ 486 770 422,32 davon Schuldverschreibungen im Umlauf RM 481 660 746, 88 Verloste und gekündigte Schuldverschreihungen 9 6¹8 991.70 Zinsen für Anleihen und aufgenommene Darlehen 2 076 253,02 Betriebskapitalala. Rücklagen nach 8 11 KWG„„„ e 22 000 000.— Rückstellungen 6 200—*— Posten, die d Rechnungsabgrenzung dlenen 57 824 424,0 Reingewinn 1 867 065, 49 9 253 894 277,81 —ff—..— Gewinn- und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1942 —.— Aufwand RM eschäfts- und Verwaltungskosten„„ 4111 244.7“ ———— e Aufwendungen für den Deutschen Spar- kassen- und Giroverbaenenene- 609 111,68 2 3 M.—— ngen un —.——+— an die 50Z2-Gefolgschaftshilfe Gmbll. 000.— Reingewinn i 867 065, 49 0 e„„„»»„ RM 3 005 975,36 3 873 040,8 17 642 963,9 — Ertrag er⸗ 7 065.4. innvortrg 40 Zinauberschust und Provislonen. 13 450 626,9“ Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge aus Deckungsdar- lehen und Dt. Rentenbank-Kreditanstalts-Darlehen 679 705.9 Kursgewinne auf Wertpaplere, Devisen, Sorten sowie aus Gemeinschaftsgeschüften 2 215 946.70 Außerordentliche Erträge 285 567,78 — S2180 Erträge„„ e- 144 051.— 5 17 6⁴²ẽ 95,91 Anordnungen der MSDAPS-Zi.-Wohn. bis, 90.—, Ns-Frauenschaft. 20 Uhr, nehmen sämtliche Mit- arbeiterinnen am Appell der Pol. Leiter im„Adler“ teil. heim-West: 12.., Markenausgabe 1517 Uhr Wilhelmstraße 2. Rhein- tor: 13.., 19 Uhr, Besprechung der Stab-, Zellen- u. Blockfrauen- schaftsleiterinnen in F 5, 1. 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Spielleitung: Harald Braun.- Neueste deutsche Wochenschau! Für Jugendliche nicht erlaubt! .00,.30,.15 Uhr. Geschlossene Vorstellungen! Bitte Anfangs- zeiten beachten! Alhambre. Heute grohe Premiere! 11.00, 12.30..45,.00,.15 Uhr „Der dunkle Tag“ mit Marte Harell, Willy Birgel, Ewald Balser, Roma Bahn, Hans Zesch-Ballot, Malte Jaeger, Walter Steinbeck, Josef Eich- heim u. a. Geladen mit Span- nung ohnegleichen, schildert dieser von Geza von Bolvarys Meisterhand inszenierte Bava- ria-Film die dramatische Lie- besgeschichte einer Frau, die, zwischen zwei Männer gestellt, eine schwere Wahl treffen muß. Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassen! Sonntag, vorm. 10.45 Uhr, Frühvorstellung! Erstauf- führung des großen Afrika- Films:„Wildnis, das letzte Pa- radies“. Das unbekannte Afrika zeigt sich hier in paradiesischer Schönheit. Sitten u. Gebräuche der Naturvölker im Herzen des „schwarzen“ Erdteils. Herrliche Bilder von Tieren in freier Wildbahn. Dazu: Die neue Wochenschau. Jgdl. zugelassen. Schduburg. 2. Wochel Der große Lustspiel-Erfolg!.30,.00,.20 Uhr.„Liebeskomödie“. Ein überaus vergnügliches Spiel um Liebe und Eifersucht!- Mit Magda Schneider, Lizzi Wald- müller, Johannes Riemann, Al- bert Matterstock. Theo Lingen, Hertha- Mayen. Ruth Lommel, Ursula Herking u. Rudolf Carl. Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassen. Schauburg. Voranzeigel 3 große Märchen-Vorstellungen! Mor- gen Samstagnachm..30 Uhr, Sonntagvorm. 10.45 Uhr und Montagnüchm..30 Uhr zeigen wir den entzückenden Märchen- film„Der gestiefelte Kater“, dazu„ Die blaue Blume im Zau- berwald“. Kleine Preise. Vor- verkauf an der Theaterkasse. capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Schön mbhl. Balkonzi., Neckarst.- Heute bis einschl. Donnerstag: Der 1. Farb-Großfilm der Ufa: „Die goldene Stadt“ mit Kri- stina Söderbaum, Eug. Klöpfer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kurt Meisel. Neueste Wochel Jugendliche nicht zügelassen. .30,.40,.z01 Sonntag ab.40. Glorlei· pclust, Seckenheimerstr.13 Ab heute! Der erste dramatische Farbgroßfilm der Ufa:„Die gol- dene Stadt“.— Das tragische Schicksal eines von der Sehn- sucht nach der„goldenen Stadt“ erfüllten Bauernmädchens. Ein Veit Harlan-Farbfilm mit Kristina Söderbaum, Eug. Klöp- fer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kurt Meisel, Rudolf Prack. Neueste Wochenschau.— Be⸗ ginn:.0,.00 und.20 Uhr. Für Jugendliche nicht erlaubt! pPAll-fageskino Oalast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Ab heutée: Professor Veit Har- lans großer, dramatischer Ufa- Farb-Groß-Film:„Die goldene Stadt“.- Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer. Rudolf Prack, Dagny Servaes, Paul Klinger.- Neueste Wochenschau- Jugend nicht zugelassen.- Beginn: 11.00, .00,.00..00,.20 Uhr. Anni Rosar, lichtsplelhaus Möller, Mittelstr.41 „Todfeinde“. Ein Difufilm mit Conchita Montenegro, Leonardo Cortese. Ein prachtvoller Aus- stattungsfilm m. pack. Handlung. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. .55,.45,.20! Sonntag.45 Ruf 482 76. Heute bis einschl. Donnerstag: Beginn tägl..15 u..30 Uhr mit Hauptfllm:„Fronttheater“ mit Heli Finkenzeller, René Deltgen u. Kammersänger Wilh. Strienz. Jugend hat Zutritt. Fllm-Pelest, Neckerau, Friedrich- str. 77. Heute.15 u..30 Uhr: „5000 Mark Belohnung“, mit Olly Holzmann, Hilde Sessak, Paul Dahlke, Oskar Sima u. a. Ein Kriminalfllm, der fesselnd in seiner Handlung, aber auch köstlich in seinem Humor ist. Fllm- Paleist, Neckerau, Friedrich- str. 77. Sonntag,.30 Märchen- vorstellung:„Der gestiefelte Kater“, sow. Kasper„Die blaue Blume im Zauberwald“. Olymp-Llchtspiele, Käfertal. Ab Freitag der große ungar. Spitzenfllim in deutsch. Sprache: „Vision am See“ mit Paul Ja- vor, Klari Tolney, Elisabeth Simor. Jugendl. nicht zugelass. Anfang.45,.45 Uhr. Sonntag .30 Uhr für groß und klein der herrliche Naturfllim„Bergwelt- Wunderwelt“.- Achtung! Am Sonntag(Helde-gedenktag) be⸗ ginnt die 1. Vorstellung erst um.00 Uhr. .00 u..30. Heute bis Montag: Harry Piel i-„Sein bester Freund“. Ein spannendes Geschehen. Jugend- frei ab 14 Jahren. Freyc, Waldhof..00 u..30 Uhr. Heute bis Montag:„Schwarzer Jäger Johanna“ mit Marianna Unlon-Thegter Mh.-Feudenke Freitag bis Montag:„Andr Schlüter“ mit Olga Tschecho Doroth. Wieck, Theod. Loos u. G. Neue Wochenschau. Anfangszeli- ten:.10, So..30,.45,.10 Uhr. Jgdl. üb. 14 Jahr. haben Zutritt. Thecter Netionalthecter Mennhelm. Am Freitag, 12. März, Vorst. Nr. 210, Miete F Nr. 17, I. Sondermiete F Nr. 9:„Der goldne Dolch“. Ein Schauspiel in drei Bildern von Paul Apel. Anfang 18.30, Ende etwa 21 Uhr. perlagunds Berliner Schriftle pöchentlich als HAUPTAr ———— ⏑ Umerhaltung Libelle. Täglich 19 Uhr, Nachmit- tags-Vorstellungen jeden Mitt- woch, Donnerstag, Sonntag 15 Uhr,„Exzentrische Delikatessen in einem feinen Programm!“- Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(außer sonntags) täglich .30/11.30 Uhr, Libelle-Kasse O7,8 pelmgarten, Brbekl“, zwi. F z u. F4 Ganz Artistik, strahl. Humor. Tägl. 19.30, Mittw., Do. u. So. auch 16.00. Vorverk. tägl. 10-12 14-17 Uhr. Fernsprecher 226 01 Varletò in der liedertofel Menn- heim, K 2, 32, Fernruf 287 90. Vom 1. bis 15. März 1943 das Programm der frohen Laune, mit Adi Walz und Paul Leitner in der Lachposse:„Das kleine Brautgeschenk“. außerdem das große Weltstadtprogramm. Täg⸗-⸗ lich 19.30 Uhr. Mittwoch, Sams- tag und Sonntag auch 15.30 Uhr. Eintrittspreise von RM 0, 80 bis 2,50. Vorverk. tägl. KdF Planken- hof, Uhrengeschäft Marx, R 1, I, von 10- 12 und 15-17 Uhr und an d. Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung- Veranstahungen Hochschule für Musik u. Thecfler Mannhelm Kammermusik. Samstag, den 13. März, 18 Uhr, im Kammermusiksaal der Hoch⸗ schule. Ausführende: Richard Laugs(Klavier), Karl v. Baltz (Violine), Chlodwig Rasberger (Bratsche), Otto Bogner(Cello), Julius Frank(Waldhorn).- Vor⸗-⸗ tragsfolge: L. van Beethoven: Klaviertrio-moll, Cés. Franck: Violin-Sonate, Felix Draeseke: Klavierquintett.- Karten zu RM.— in der Verwaltung der Hochschule E 4, 17. Ruf 340 51, Apparat 349. 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