n Fobdenlt 1 ntag:„Andr 0,.45,.10 Uhr. naben Zutritt. ter 371 agund Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendortplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeltung. kmahionbnoiamkamehan Groß-Mannheim und Nordbaden G1005 35 —— —— — 45 Bezugspreis: Frel Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeigenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13/ gültig. - Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannhe im 1. Sondermiete goldne Dolch- HAUPTAUSGABE MANNHEIM 13. JAHRGANG · NUMMER 72 in drei Bildern Anfang 138.30 hr. altung Die vierie———— im Mä⸗ꝛ )Uhr, Nachmit- en jeden Mitt- ag, Sonntag 15 zhe Delikatessen Programm!“- delle-Kasse O7,8 Kl“, Zw. Fz u. F4 strahl. Humor. tw., Do. u. 8 yverk. tägl. 10-12 isprecher 22601 Charkow und Wiasma Gon unserer Berliner Schriftleitung⸗ G. S. Berlin, 12. März. Weitere 11 große Frachter mit 75 000 BRT sind allein in den letzten 24 Stun- den von unseren-Booten versenkt worden. Damit ist allein in den letz- en drei Tagen die Versenkung von 47 Schiflen mit 282 000 BRT bekanntge- geben worden. Hinzukommen noch die Erfolge des italienischen Bundesgenos- en, der insbesondere durch seine im Laufe dieses Krieges immer besser entwickelten Torpedo-Flugzeuge im Mittelmeer dem anglo-amerikanischen Nachschub ebenso wie unsere Kampf- flugzeuge schwere Schäden zufügt. auch 15.30 Uhr. on RM 0,80 bis l. KdF Planken- äft Marx, R 1, 1, -17 Uhr und an eweils 1 Stunde Vorstellung.- Das ist eine der Antworten, die wir den Briten auf ihren Luftterror zu geben haben, und womit wir sie an colt v. Trsc, e mmermuslk. wrer Achillesferse treffen. Der briti- sche Luftfahrtminister Sinclai— —— Unterstaatssekretär Hauptmann Balfour, dazu noch einige Abgeordnete 3 haben eine Unterhausdebatte über die britische Luftwaffe dazu zu benutzen wernen um der, in Europa und in manchem Land ge- zꝛꝗęeigten Abscheu über die englische März. 18 a 4 Keaal der Hoch⸗ rende: Richarcd „ Karl v. Baltz lwig Rasberger Bogner(Cello), aldhorn).- Vor-⸗- van Beethoven: N, Cés. Franck: elix Draeseke: — Karten z2u Verwaltung der 17. Ruf 340 51, geblich sind es nur militärische Ziele, nur Verkehrseinrichtungen und Fa- briken, die die britische Luftwaffe an- greift. Die britischen Ziele, so sagte beispielsweise Balfour, seien wie im- mer militärischer Natur. Ist das alte Schloß in der Stadt Schillers ein mili- tärisches Ziel? Sind es die beiden zer- störten Stuttgarter Kirchen? Sind es die Wohnhäuser in Stuttgarter Vor- orten, wo sich keine Fabriken befin- den? Vorgestern war es das Schloß ymphenburg, die Münchener Frauen- e, waren es Villen und Wohnhäu- iner Berliner Wohngegenden, rn der verwaltung, fern der Indu- e. Ist die alte Nibelungenstadt Worms ein militärisches Ziel? War es inz? Nicht nur uns kann solche Mord— brennerei noch härter machen in nserem Behauptungswillen gegen die zundesgenossen der Bolschewisten. Aus den uns verbündeten oder befreunde- ten Ländern Europas klingen die Stimmen der Empörun ę zu uns. Ein Beispiel dafür: Die bulgarische 3 anse„Mer“ erklärt, daß die Luft- 4 angrifte auf Kulturdenkmäler bei je- Dienionge eingetroflen. Lotterie- Ein- insporte. Eilb. Hs, Kirche n sind die ität der F los v. Bölinger, r. 48, Ruf 43906. —————— . Str. b. zur 'schuh. Abzug. 4 xauer Straße 5. (beige) Mittw. Bel. Fundbüro. rin n. noch 1 uhß. dem Hause 4 VNichts was groß ist auf dieser Welt ist dem Menschen geschenkt 1. Haus z. Au- worden. Alles muß bitter schwer u. Knab.-Gar- erkämpft werden. 4 3 Adolf Hitler. ht üb. d. Som- inft bei Landw. Taush. 303 B. 1. Pflege für ält. der——— wmanenmſg 3 dermann Schmerz und gleichzeitig Un- nufriedenheit hervorrufen. Diese Unzu- 2 360 B. 3 1 friedenheit werde jedoch zur Empö— ieh rung, wenn es sich herausstelle, daß W pr- die Terrorakte weder aus einem Irr- ndelskurse tum noch aus einem versehen heraus Vorbereitung u. ür den kaufm. am 3. Mai. Pri-⸗- le„Schüritz 25. Nächst dem 271 05. verübt worden seien, wie beispiels- Weise in München und Nürnberg.„Die Kulturdenkmäler, die im Laufe von Jahrhunderten in Deutschland geschaf- ten sind, sind nicht nur deutscher Be- Sitz, sind nicht nur der Stolz einer einzigen Nation, sondern ein teures Gut der gesamten Kulturwelt. Deshalb schließen wir uns dem allgemein menschlichen Appell zum Schutz der Kultur an und fordern von jenen, die sich für Kulturvölker halten, mehr Ehr- gefühl und Achtung. Gleichzeitig ver- urteilen wir auf das schärfste die bri- tischen Luftangriffe auf die Zivilbe- völkerung.“ — 200g0 1 Lim., 1900 Km 2. Schätzwert 68 86, zw. 11-12 3/20 PS, BMW, er, Stolzestr. 4. „ 200 cem, 1800 erh. 125 cem. —◻ 70 auch an 2. günstig. Bedin-⸗ Idungsdarlehen 0 kt in allen Hy-. Rom, 12. März. mandwertgg Unter dem vVorsitz des Duce trat, bs- und Ge- wie Stefani meldet, das Direktorium der faschistischen Partei zusammen vund faßte verschiedene, aus den EKriegsnotwendigkeiten bestimmte Be⸗ Schlüsse. So ist.- a. die Schaffung eines Nationalverbandes der Familien Beteiligungen erlässig. Hugo thekengeschäft, nheim. Str. 72, precher 424 66. Arkt adurch Feindeinwirkung gestorbener oder verletzter Zivilpersonen und die chlag Schaffung von Unterstützungszentren kür Fliegergeschädigte vorgesehen. Mit dem 28. Februar setzen sich nach 2 Hühner zu „Se. 6 Zwerg⸗ dem Bericht des Parteisekretärs, Mi- Les. Waldhof- nister Vidussoni. dle faschisti- chenorganisatfonen wie folgt zusammen: Faschistische Kampfbünde 2ö653 907, italienische Jugend des Lik- torenbündels 2 720 770 Mitglieder, faschi- K. g. Häussl. lerstraße 25. 8. 142553 v8 Elf Schiffe mit 75000 In drei Tugen 47 schifie mit 262000 BRT. Bisher im März 64 Schifie mif AlI 100 BR. Mordbrennerei entgegenzutreten. An- Mancher wird heute fragen, wo die Masse unserer Luftwaffe eingesetzt ist, warum den Engländern der Schlag noch nicht zurückgegeben wird. Aus dem OK-Bericht ersehen wir, daß unsere Flieger starken Anteil haben an der Schlacht von Charko w, beim Zurückwerfen der Sowjets über den nördlichen Donez. Während am mittleren Abschnitt, wo auch schon die Tauperiode eingetreten ist, mit der Regelmäßigkeit eines Uhrwerks die Frontverkürzung fortgesetzt wird, nach- dem in sorgfältiger Arbeit wochenlang zuvor alles Material abtranspoftiert wurde, geht unsere Offensive im Raum von Charkow mit Wucht weiter. Der Feind hatte unseren Angriff auf Char- kow vom Süden entsprechend der bis- herigen Stohrichtung unserer Offen- sive, die in südnördlicher Richtung ging, erwartet. Er hatte deshalb in den südlichen Vororten von Charkow die Masse seiner Verteidiger konzentriert. Um so mehr wurde er überrascht, als unsere Panzer vom Nordwesten und Norden her diese größte Stadt der Ukraine einsäumten, die wir erst vor wenigen Wochen räumen mußten. Jetzt stehen unsere Soldaten in schweren Straßenkämpfen wieder im Zentrum der Stadt auf jenem gewaltigen Platz, den wir so oft im Bild oder in Wochen- schauen gesehen haben. Im südlichen Teil versuchen die Sowjiets sich fest- zukrallen. Für sie ist Charkow eine Prestigefrage geworden. Hinzu kommt die verkehrspolitische Bedeutung die- ses Knotenpunktes des nordukraini- 3 Verkehrsnetzes. Die Sowjets Aus dem Führerhauptduartier, 12. März Das Oberkommando Wehrmacht gibt bekannt: Unsere bmeiedie baßen in den letzten 24 Stunden aus dem Mittelmeer, dem Nordmeer und dem Atlantik er- neut hervorragende Erfolge gemeldet. Elf große Schiffe mit 75 000 BRT aus der Nachschubflotte für Nordafrika, die Sowietunion und England beendeten ihre Fahrt auf dem Grund des Meeres. Vier weitere Dampfer wurden torpe⸗ diert. Damit belaufen sich die in den drei Berlin, 12. März(HB-Funk) Am heutigen Freitagmorgen kurz nach 8 Uhr führten schnelle deutsche Kampfflugzeuge einen Blitzangriff ge- gen London durch. Im Tiefflug stießen unsere Flieger gegen die britische Hauptstadt vor, die durch zahlreiche Sperrballone gesichert war. Die keindliche Abwehr wurde völlig über- rascht. Nach den Bombenwürfen stürz- ten ganze Häuserreihen in sich zusam- men. Drei Großgasbehälter gerieten in Brand. Bei dem Angriff der schüellen Kampfstaffeln, der am hellichten Tage stattfand, kamen unsere Geleitjäger Weder über London noch über dem südenglischen Gebiet in Berührung mit feindlichen Jagdfliegern. Sie griffen deshalb noch Verkehrsanlagen an der Themsemündung an und trafen Eisen- bahnzüge und andere Ziele an der Ost- küste. Zur gleichen Zeit waren weitere deutsche Tiefflieger bei Bombenangrif- fen gegen einen Ort an der englischen Südküste erfolgreich, wo mehrere hef- tige Brände hervorgerufen wurden. Bei dem Tagesangriff auf Groß- London am Freitagmorgen flogen nach Der Dure vor Aein purtei-Direkiorium Vidussoni:„Das italienische Volk mehr denn je des Sieges gewiß“ einer Darstellung von Reuter stische Frauenorganisationen 359 370 Mitglieder, faschistische Studenten- organisationen 60 990 Mitglieder, Dopo- lavoro Etalienische Organisation Kraft durch Freudo) 2795 303 Mitglieder, wei- tere faschistischeOrganisationeni 776 941 Mitglieder. Von den 2 653 907 einge- schriebenen Mitgliedern der faschisti- schen Kampfbunde stehen 1 387 092 un- ter den Fahnen. Das italienische Volk ist, so erklärte Vidussoni in einer Ansprache, mehr denn je des Sieges gewiß und bereit, kür ihn alle seinec Kräfte einzusetzen. Anschließend nahm der Duce das Wort zu einer allgemeinen Ubersicht über die Geschehnisse des Krieges und erteilte dem Parteidirektorium Richt- linien kür die Aufgaben der faschisti- BRT versenkt werfen alle in nächster Näne greif- baren Reserven in das Stadtinnere, sio lassen in Moskau erklären, daß ihre Lage in Charkow sehr ernst, doch nicht verzweifelt sei. Die Stoßrichtung unserer Offen- sive, die ursprünglich eine Tendenz in nordöstlicher Richtung zeigte, hat sich nach Erreichen des mittleren Donez eändert. Die Masse der deutschen ngriffsdivisionen schwenkte nach Nor- den um, umklammerte Charkow vom Süden und Westen und brach von Nor—- den her in die Stadt ein. Inzwischen geht der Angriff mit Wucht nördlich von Charkow weiter. Marschall S e hu- koff zieht aus dem Raum von Kursk. wo, ebenso wie bei Orel, nicht zuletzt wegen unserer bei Charkow errungenen Erfolge, die sowjetischen Angriffe fast aufgehört haben, Reserven herunter in den Raum nördlich von Charkow. Kein Zweifel, daß die Sowiets alles auf- bieten werden, um unseren Vormarsch aufzuhalten und daß so die Schlacht starke Krafteinsätze von uns fordert. Hier am bedeutungsvollensüdabschnitt ist das Gesetz des Handelns wieder in unsere Hand übergegangen. In Teil- offensiven begrenzten Ausmaßes haben wir bereits wieder Erfolge er- zielt, aber die Erfahrungen der letzten beiden Winter zeigen uns, daß durch angestrengte Arbeit aller in der Hei- mat unsere Rüstungsproduktion auf Monate hinaus gewaltig gesteigert wer⸗ den muß, wenn wir verhindern wollen, daſßꝭ Erfolge von heute sich in eine Krise von morgen wieder verwandeln Der unerhinliche Rhyihmus.Boolkrieges Der Angriff auf London Kurz uber inlensiv Gegenschläge der deutschen Luftwaffe/ Hastings, New Castle, London nung abzutun suchen, setzte bei Tages- schen Organisation. sollen. Sondermeldungen an drei aufeinander- folgenden Tagen bekanntsesebenen Versenkunsserfolge unserer Unterseg boote auf 47 Schiffe mit 282 000 BRT. Neue Eichenlaubträger Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Gustav Schmidt. Kommandeur einer Panzerdivision, als 203., und an Hauptmann d. R. Eberhard Z à hn, Abteilungsführer in einer Pan- zerdivision, als 204. Soldaten der deut- schen Wehrmacht. sche Bomber in Dachhöhe über die Stadt und warfen in einer Anzahl von Bezirken Bomben ab. Zahlreiche Per- sonen wurden getötet. Auch in Wohn— vierteln flelen Bomben, während die Bordwaffen der deutschen Flugzeuge ununterbrochen feuerten. Dann wandten sich die Angreifer gegen die Bahnhofsanlagen, warfen auch hier Bomben und beschossen den Eingang, so daß die Menschen, die auf dem Wege zur Arbeit waren, sich auf den Boden warfen. Daraufhin flogen die Flugzeuge über die Geschäftsvier- tel und luden über zahlreichen Läden ihre Bombenlast ab. Auch hier ent- standen große Schäden. Eine englische Darstellung Stockholm, 12. März.(Eig. Dienst) Die Engländer geben den Verlust von elf Bombern bei ihrem Angriff auf Stuttgart zu und melden den Ver- lust von zwei weiteren Flugzeugen bei anderen Operationen gegen das Fest- land in der Nacht zum Freitag. Sie melden ferner neue deutsché Luftoperationen im Laufe des Freitag. Nach den Angriffen auf Hastings und Neweastle, die sie in ihrer Berichterstattung ohne Namensnen- anbruch der deutsche Uberraschungs- angriff gegen Groß-London ein. „Dieser Angriff war kurz, aber in- tensi.“ Uber die Außenbezirke seien die deutschen Bomber hinweggebraust. Sie hätten neben dem Abwurf von Bomben auch von ihren Bordwaffen Gebrauch gemacht. Schäden und Opfer werden angeblich vor allem durch die Beschie- Bung gemeldet. Die Londoner, die auf dem Wege zur Arbeit vom Alarm überrascht wurden, sahen Autobusse in Flammen aufgehen und erlebten wie ein schwedischer Bericht sagt, „heiße Minuten“. In einigen Bezirken seien Bomben gefallen, der Angriff sei in zwei Wellen vorgetragen worden und habe ein beträchtliches Durchein- ander unter den zur Arbeit eilenden Massen hervorgerufen.„Dieser Angriff Der OKW-Bericht vom Freitag be⸗ ginnt mit der Feststellung, daß nach dem siegreichen Abschluß der Winter- schlacht zwischen Djijnepr und Donez die Hoffnungen der Bolschewisten auf eine Wiedergewinnung der Ukraine zu- nichte gemacht worden sind, und nun unsere Truppen ihre Angriffe in Rich- tung auf Charkow fortsetzen, in des- sen Straßen um den vollen Besitz der Stadt noch gerungen wird. Wir alle haben die für uns positive Klärung der Lage mit freudiger Genugtuung zur Kennt- nis genommen. Aber wir zügeln ein— gedenk der Wechselfälle der letzten Wochen und Monate nach wie vor un⸗ seren Enthusiasmus; nicht als wenn wir befürchteten, daß wir im Südab- schnitt überraschend zu einem neuen Rückzug gezwungen werden Kkönnten, sondern weil wir die Stunde zu ent- scheidenden Bewegungen an der Ost- front noch nicht für gekommen halten. Auch das Nachlassen der sowieti- schen Angriffe im Kampfabschnitt von Orel verbinden wir nicht mit über⸗ triebenen Hoffnungen. Daß aber der gewaltige Aderlaß, den das sowietische menschliche und materielle Kriegs- potential in den letzten Monaten er- litten hat, sich eines Tages entschei- dend auswirken wird, daran glauben wir allerdings.„Die Sowiets haben im Südabschnitt der Ostfront SAMSTAG, 13. MIRZ 1943 EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RePyr. Die gesicherte Vkraine mindestens vier Millionen Tote in ihren Kämpfen verloren und außerdem hat die sowjetische Bevölkerung in den Kampfgebieten sechs Millionen Tote“. So gab vor kurzem ein Mister Henderson in London zu, der kaum in den Verdacht kommt, die Verluste der sowjetischen Verbündeten Englands zu hoch zu taxieren. In ruhigem Vertrauen also auf die weitere Entwicklung und ohne opti- mistische Vorwegnahme kommender Möglichkeiten nimmt das deutsche Volk die vom Oberkommando der Wehrmacht gemeldeten militärischen Vorgänge über Vorwärts- wie über Rückwärtsbewegungen an der Ostfront auf. Die planmäßige Frontverkürzung im Mittelabschnitt, die nun auch zur Räumung der Stadt Wjasma nach gründlicher Zerstörung aller kriegs- wichtigen Anlagen geführt, hat, ge⸗- schieht als Absetzbewegung vom Feind nach genau festgelegtem Plan. Eine neue Ausgangslage wird so ge— schaffen. Das Entscheidende ist: unsere Trup- penführung im Osten behält die Ini- tiative in der Hand, und die deutsche Heimat bleibt stark, gute wie ehlechte Nachrichten mit der gleichen Zuver- sicht, daß der große Endsieg uns ein- mal gehören wird, aufzunehmen. bs. Uberblic über den ößentlicken —————— ———— Wir 46 ein Krieges, wo sich einmal stärker der politische Faktor neben dem mili- tärischen geltend macht. Die Waffe der Politik verliert auch im Zeitalter der Panzer und Bomber ihre Wucht nicht. Was vor Monaten eine englische Monatsschrift als Alarmruf ausstieß, daß England den Krieg vielleicht mili- tärisch gewinnen, ihn aber doch zu-— gleich politisch verlieren könne, steht als ungeschriebenes Gesetz hinter Aus- einandersetzungen bei unseren Fein- den, die in dieser Woche von Tag zu Tag mehr in den Vordergrund getre- ten sind. Wir spekulieren nicht auf einen Riß bei unseren Feinden. Wir beobachten diese Vorgänge auf der anderen Seite des Grabens nur deshalb mit solcher, Aufmerksamkeit, weil sie für uns und für jeden, der in Europa nicht Vogel- Strauß-Politik betreiben will, die Be- stätigung unserer These sind: Die So- wjetunion ist fest entschlossen, bei einem militärischen Sieg ganz Europa unter ihre Kontrolle zu bringen, und Engländer und Nordamerikaner sind militärisch nicht in der Lage, dem entgegenzutreten- falls sie daan über- haupt gewillt sind. Als Molotow im vergangenen Früh- jahr in London sein Zweite-Front-Ab- kommen abschloß, verließ er anschlie- Bend Washington, ohne mit Roosevelt tärisch gewinnen, ihn aber doch zu-— sich auf einem Stück Papier geeinigt zu haben. Roosevelt hatte Stalin nach Casablanca und dann nach Chartum eingeladen. Aus seinem Washingtoner Kreis kommen seitdem unablässig die sich in der nordamerikanischen Presse niederschlagenden Anregungen, es müsse nun endlich eine Konferenz der Anglo-Amerikaner mit Stalin über die Nachkriegsfragen geschaffen werden. Moskau aber bleibt bei seinem ab- gründigen Schweigen. Je mehr der Chor der englischen und nordamerika- nischen Stimmen anschwillt, je mehr man sich dort auf der agitatorischen Linie, die Stärke und Siegesgewißheit vortäuschen soll, bewegt, wonach nun die Zeit zum Schmieden der grohßen Nachkriegsprogramme gekommen sei, um so auffälliger wird die Stummheit Stalins. Roosevelt ist darauf noch einen Schritt weitergegangen: Er hat den polnischen Emigrantengeneral Si- korski vorgeschickt. Denn wer will uns weismachen, daß diese von eng- lischen Geldern in London lebende Emigrantenvereinigung den Mut haben würde, ohne einen Lord-Protektor das gefährliche Gespräch mit Moskau in zugespitzter Form zu führen? Möglich, daß dieser Wortstreit, je mehr er an Lautstärke zunahm, der englischen Regierung dann doch auf die Nerven flel. Sikorsky quittiert die englischen war kurz, aber intensiv“. V Mähigunssratschläge damit, daß er den Partnern der jüdischen Allianz vermittelt, Situationsbericht gegeben werden. Ob es den Litwinow- Finkelsteinern morgen, in einer Woche oder vorerst doch noch von der Zweckmäßigleit eines großen Agitationstheaters mit feierlichem Abschwur an alle bolschewistischen Eæpansionsgelüste und Weltrevolutionspläne z2au bewegen, diese Frage soll dabei ofßen Alles wegen Sialin Wir haben vor zwei Tagen davor gewarnt, richten über zunehmende Spannungen im politischen Kräftespiel unserer Feinde ⁊ꝛu überschätzen, weil sich manenke„Sensation“ bei näherem Zu— sehen als bewußte jüdische Veruirrungstaktił erweist. Diese Warnung ist aueh heute noch berechtigt. Wenn der folgende Aufsatz nochmals einen die Bedeutung von VNach- Teil des bisherigen Tauꝛiehens zwischen 80 s0¹¹ damit nur ein Stalin iberkhaupt nicht gelingt, ton Mbergieeln 865 er werde zurück- treten. Aber das nur am Rande, denn die. se Nuancen aus der Londoner Emigran- ten-Kinderstube sind an sich bedeu- tungslos und werden nur interessant, wenn man die Finger derer erkennt, die an den Drähten ziehen, die die Marionetten bewegen. Der polnisch-sowjetische Wortstreit dürfte bis auf weiteres beendet sein. Denn mit der Rede des USA-Vizeprä- Botschafters in Moskau ist die anglo- amerikanisch-sowjietische Diskussion bereits in ein neues Stadium getreten. Es wurde nötig, weil der über die pol- nischen Emigranten gestartete vVer- such, Stalin an den Verhandlungstisch zu bekominen, restlos danebengegan- gen ist. Sicherlich hat das Weiße Haus die politisch ja nicht gerade übermähßig begabten polnischen Emi- granten ermuntert, die polnische For- derung auf Ostpolen anzumelden, also auf jene Gebiete, die die Sowiets 1939 besetzten. Man ließ dann gleichzeitig in dieser und jener Neuyorker und Londoner Zeitung erklären, daß die Anglo-Amerikaner durchaus der Uber- Zeugung seien, daß diese Gebiete den Sowjets zufallen müßten, aber daß eben all dieses schon jetzt durch eine freimütige Konferenz geregelt werden müsse. Auf das„Aber“ ist man in Moskau nicht eingegangen. Derartige Anregun— gen eines Mannes im Weißen Haus, der sich die Plattform für die Präsidenten- wahl des Jahres 1944 beizeiten schmie- den möchte, werden in Presse und Rundfunk der Sowjet-Union hundert- prozentig totgeschwiegen. Dafür hat Stalin in geharnischten Erklärungen den Polen seine Meinung zu verstehen gegeben und ist seinerseits auch einen Schritt weitergegangen: Er hat amtlich die polnischen Emigranten als impe- rialistische Reaktionäre bezeichnet, die die wahre polnische Volksmeinung nicht vertreten. Diese„wahre“ Mei- nung wird nun in der vor wenigen Tagen in Moskau gegründeten Tages- zeitung„Freies. Polen“ fix und fertig aus dem Kreml bezogen. Wenn der— artiges überhaupt einen Sinn hat, so bedeutet es, daß Stalin eine polnische Regierung vorbereitet nach dem Mu- ster jener Regierung, die man aus jüdisch-finnischen Kommunisten beim Beginn des Winterkrieges mit den Finnen Ende 1939 in der Sowjet-Union zusammenstellte. Es ist nun Roosevelt nichts übrig geblieben, als aus amerikanischem Munde ganz offlziell seinen Wunsch nach einer Konferenz mit Stalin pro- bagandistisch- und das heißt in den USA mit gewaltiger Lautstärke- an- zumelden. Die Außerungen des Botschafters Standley, 7 wonach die Sowiets die USA-Hilfe sidenten Henry Wallace und des USA- angeblich privaten Ke * verschweigen, waren von dem Regis- nes Vertreters zusammengekoppelt, wo- nach ein dritter Weltkrieg ausbréchen würde, wenn sich nicht beizeiten, das heißt also jetzt, die Anglo-Amerikaner mit den Sowiets über die Nachkriegs- fragen vérstündigen würden. Man sitzt in Washington und Lon— don mit gespitzten Ohren da und war- tet, was Stalin antworten wird. Aber er schweigt. Der Moskauer Vertreter der„Timés“ hat auf englischem Papier schreiben dürfén, daß man es m Kreml als eine höchst eigene Ange- legenheit der Sowjetunion betrachte, ob man die Ziffern über die Hilfssen- dungen der Anglo-Amerikaner veröf- fentliche oder nicht. Ausländische Di- plomaten gingen diese Fragen über- haupt nichts an. Zu dem Kernproblem, „das Wallacè, immerhin der Vizepräsi- dent der UsA, in s0 dramatischer Form vor aller Offentlichkeit aàufge- worfen hat, gibt es bis zur Stunde überhaupt kein Echo aus der Sowiet- union. Die Londoner und Washingtoner Re⸗— gisseuire haben dsraufhin der„Times“ die Aufgabe gestellt, in einem langen Leitartikel, der von dem amtlichen englischen Propaganda-Apparat in größter Eile allen englischen Presse- attachés textwörtlich zugefunkt wurde, die immer noch einseitige Diskussion fortzuführen. Gleich am Anfang er- klärt man, daß es in England eine kleine Minderheit von Leuten gibt, die immer noch von dem bolschewistischen Schreckgespenst beeindruckt sind, wie es auch eine unbedeutende Minderheit von„Russen“— s0 werden seit Juni 1941 die Sowjets in England und USA systbmatisch camoufliert—- gäbe, die auch heute noch glaubten, daß der bri- tische Kapitalismus eine ständige Be- drohung der Sowjetunion bedeute. Und dann wird des langen und breiten auseinandergesetzt, daß die Frage im Grunde fürchterlich einfach zu lösen ist. Das Zögern der amtliehen Stellen in Großbritannien ünd UsaA, anzuer- seur Roosevelt mit der Erklärung sei- Recht haben, selbst ũber die Maßnah- men für die Sicherheit ihrer Grenzen zu urteilen, wird bedauert. Das System der 1919 geschaffenen Randstaaten ver- urteilt die„Times“, und“dann wird in festéem Ton der Uberzeugung etwas be- hauptet, was in Wahrheit gerade das ist, worüber Hoosevelt und Churchill nicht die geringste Klarheit haben: nämlich Rußland sei einzig und allein daran interessiert, daß seine äußeren Verteidigungsstellungen in sicheren Händen ruhen. ** Es hat eine Zeit gegeben, wo Georg Bernhard in der„Vossischen Zeitung“ und Theodor Wolff im„Berliner Tage— blatt“ uns so wie heute Henry Wallace oder die„Times“ davon überzeugen wollten, daß der weltrevolutionäre Bolschewismus sich gewandelt habe zu einer Art srussisch-demokratischem System. Vielleicht lassen sich Chur- chill und Roosevelt Sachverständige aus Finnland und dem Baltikum oder auch aus Spanien und Frankreich kom- men. Sie werden dann wissen, warum Stalin so lange nicht zu der Konferenz kommt, zu der man ihn nun schon we— niger höflich, aber um so dringlicher einlädt. Georg Sehröder Britisches Hauptquartier auf Cypern völlig zerstört Mailand, 12. März. Der Sitz des Hauptquartiers der bri- tischen Streitkräfte auf Cypern, das Hotel Old Palace in Nicosia, wurde, einer Istanbuler Meldung der Zeitung „Stampa“ zufolge, durch eine Explo- sion völlig vernichtet. Fünf Soldaten fanden bei der Explosion den Tod, Während etwa 50 Personen Verletzun- gen davontrugen. Das Gebäude ist völlig zusammengestürzt. Uber die Ur- sdche' des Unglücks ist noch nichts be- Kannt; die englischen Behörden ver- weigern jede Auskunft. bie britische Admiralität bedauert., daß das-Boot„P 311“ überfällig ist und als verloren angenommen werden Die Essener Bevõlkerung verhiell nich munnhalt — Die Nacht zum 6. März war eine große Bewührungsprobe Essen, 12. März.(Big. Ber) in der Nacht zum 6. März hat Essen seine härteste Bewährungsprobe er- tahren und bestanden. Die Zahl der heldischen Männer und Frauen ist ge- waltig. Mit denen, die hier hervorge- hoben werden ‚sind alle gemeint, die das Gebot der Stundé erkannten und es restlos befolgten.— An die eigene Wohnung dachte sie zuletzt Zunächst sei jene Frau aus dem Segeroth erwähnt, die zu den dortigen Amtsträgern des RLB gehört und die sich noch bei jedem Angriff innerhalb ihres Einsatztrupps als die Sèele der Abwehr erwiesen hat. In der Nacht des 5. März wuchs diese Frau über sich selbst hinaus. Uberall war sie in den brennenden Straßen zu finden, wo sie Anweisungen ertéilte und dafür sorgte, daß vor allem die Frauen und Kin- der gerettet und in ein sicheres Ge⸗ wahrsam gebracht wurden. So sehr war diese wahrhaft heldenhafte Frau von ihrer Pflicht erfüllt, daß sie dar- über ihr eigenes Heim vergaß. Als sie sich endlich darauf besann und ihrer »Wohnung zueilte, stand sie vor einem Trümmerhaufen. Gleichwohl aber war Frau P. am frühen Morgen schon wie⸗ der unermüdlich tätig, um die anderen obdachlos Gewordenen zu beétreuen. Die eigenen Verletzungen vergessen Ein anderes Beispiel: Der Führer eines Einsatztrupps des RLB hatte mit seinen Männern bereits schwere Arbeit hinter sich und war auf dem Wege, um sich einer anderen Brandstelle zu- zuwenden. Da zwang das Heulen einer niedergehenden Bombe die Männer zu Boden. Als sie wieder aufsprangen, blieb ihr Führer liegen, dièe Explosion hatte seine Lungen mit Preßluft voll- geschlagen. Sofort nahmen sich die Kameraden seiner an, und kaum stand der Mann wieder auf den Beinen, als er auch schon wieder die Führung seines Trupps übernahm und das Ret- tungswerk weiter leitete. Dann erst dachte er an seine Wohnung. Aber aüch er fand nur noch einen Trüm⸗ merhaufen. Daß er sich dureh den Luftdruck der explodierten Bombe einen Lungenriß zugezogen hatte, müßte ihm erst der Arzt beibringen, so sehr hatte dieser Mann angesichts der ihm übertragenen Aufgabe sich selbst vergessen. Oder greifen wir einen Bergmann heraus, einen jener Männer also, in denen die Figenschaften der Ruhrbe- völkerung ihre prägnanteste Auferung finden. Heinrich V. wohnt in einem besonders gefährdeten Gebiet unserer Stadt ünd ist dort Führer eines Ein- satztrupps des RLB. Wie er es fertig bringt, neben seiner schweren Arbeit auch noch diesen verantwortungsvol- len Posten auszufüllen, mag manchen ein Rätsel sein, Tatsache ist aber, daß er hier wie dort ganz seine Pflicht er- füllt. Seiner Umsicht und FEinsatzbe- reitschaft während des Angriffs und der folgenden Nacht verdanken zahl- reiche Bewohner des ihm anvertrauten Bezirkes nicht nur die Rettung ihrer Habe, sondern auch des Lebens. Als Heinrich V. endlich einmal einige Augenblicke aufatmen konnte, ent- sänn er sich seines eigenen Hauses, aber auch er kam, wie so manche die- ser Helden der Einsatztruppe, zu spät. Sein Hab und Gut ist verloren. Opfer ihrer Pflichterfüllung Steéllen wir noch die Eheleute D. heraus, die beide àls Amtsträger im RLB eingesetzt sind. Man kannte sie lie von den beg in ihrem Bezirk schon lange, manche Familie ihnen aus frühe Bombenangriffen zu Dank verpflicht macht Engl⸗ War. In der Nacht zum Samstag wa Appetit auf die Eheleute wiederum unermüdlie tete, daß auc tätig, und mehr als einmal schien nzunehmenden als würden die Flammen sie nicht wi der freigeben. Frauen und Kinder, Kranke und alte Leute wurden von ihnen gerettet und in Sicherheit ge- bracht. Endlich standen die beiden auch vor ihrem brennenden Haus. sie gleichfalls hier ihr Rettungswe versuchten, hielten die Flammen s81 fkest. Mann und Frau wurden gleich treuen Kameraden des Schlachtfeldes ein Opfer ihrer Pflichterfüllung. Diese Beispiele, wahllos aus viélen herausgestellt, mögen genügen, um u zeigen, wie sehr der Frontgeist die Essener Bevölkerung ergriffen hat. Jetzt bewährt sich die Kaméefadschäf Die Kameradschaft hat sich in diesen schweren Stunden und Tagen wirklich bewährt. Es ist selbstverständlich, dat man einander hilft, daß man in de dsraus Klare Die„Natione Wert darauf, nicht gerechn wie man ein entnimmt, fü ichts„vom schen zu las verstéht, muſ klarmachen. eitung zum Fußtritt für c am Schluß eir Erörterung ü lens Ostgren⸗ len:„Indesse rauhen Wirk schwer zu ho tige russisch endlich einm. ausschließlich Wohnungen zusammenrückt, um de 5 bombengeschädigten Volksgenossen Das aber hält Plat: zu machen. Man findet aue betren den nichts dabei, wenn die ungese en, den⸗ digten oder weniger geschädigten Krieges an v gehorchte, ih lüsierung der unbekümmert Mit Argum, in der auch i Tatsachen m Geschwätz, i. „Leitartikler flieht deshalb kunft. In der ter anderem die dafür ge es überhaupt Sie heißen f Lenin, Trotzk sondern- Der milien Kleidungs-, Wäsche- und Hau haltungsstücke abgeben, damit di jenigen, die alles verloren haben, 2 nächst über die schlimmste Not hi wegkommen. Das alles erscheint selbs verständlich.„Und doch soll und m man“, so schließt unser Essener Mit- ärbeiter seinen Bericht,„außerhalb d luftgefährdeten Gebiete davon wisse dieè Welt muß es wissen, um d Geist zu erkennen, der uns beseg Uns aber obliegt die Pflicht Geist der Kameradschaft, der Hilf- bereitschaft, der Ausdauer und des Mutes lebendig zu halten für alle Zeiten. Wenn nämlic schall nach lution von 19. reiseerlaubnis gegeben hätte man bei der nehmen- au- Zzer Hotelgast blutigen Te möglicherwei Schweizer R⸗ Ergo: Was g muß. Hachlussenie Zowjelungriſie im Huum von Grel —kennen, daß die Sowjets beim Siég das Terrorangriff auf Stuttgart/ Straßennkämpfe in Charkow poO LITI 5 5— E N OTI 7 E N 5 Aus dem Führerhauptäuartier, 12. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: nen Tonnen verloren hat, ist durch Nach dem siegreichen Abschluß der Winterschlacht zwischen Bnjepr und 5 eres d erdit⸗ Donez, der die Hoffnungen der Bolschewisten auf eine Wiedergewinnung der haft gefährdet. Es ist wenig wahr- Ukraine zunichte machte, setzten unsere Truppen ihre Angriffe in Richtung auf scheinlich, daß die betroflenen Reeder Charkow fort. Panzergrenadierverbünde des Heeres und der Waffen-jj durch- mit ihren Klagen durchdringen wer-brachen vor der Stadt die tiefgestaffelte feindliehe Schutzstellung und drangen IN WENIGEN ZEILEN Reichsmarschall Göring danktè in einet Telegramm Oberstleutnant a. P. Alffe Hildenbrandt für seine fünkzigjährige beit im Dienste der deutschen Luftwaſte, für die er in aufopfernder Weise auch in schwersten Zeiten mitgekämpft hat. Reichsjugendführer Axmann empf ing eine Abordnung der niederlandischen na tionalsozialistischen Jugendorganisa „National Jeudstorm“, die sich mit de Pr. Unter dem vorsitz General Gi- rauds fand, wie aus Marokko gemeldet wird, die erste Sitzung des„Kriegs- rates“ statt. In englischen und ameri- Eanischen Kreisen wird behauptet, daß in den hohen Posten der französischen Fängt der Garten zu singen an Verwaltung neue Veränderungen be⸗ vorstehen, und zwar infolge des immer schärferen Drucks, den die Amerikaner auf Giraud ausüben. Die ersten Opfer der Veränderung sollen, so vermutet man, der gegenwärtige Chef der fran- zö6sischen Zivilverwaltung, General Bergeret, und der Gouverneur von Marokko, General Nogues, werden. Als Nachfolger Nogues“ wird bereits der des De-Gaullisten Catroux ge- nunnt, während Bergeret durch eine deßt Amerikanern genehme Persönlich- keit ersetzt werden dürfte. Jedenfalls orweist es sich, daß der anglo-ameri- kKanische Machkampf in Nordafrika noch lange, nicht beendet ist, und daß er auf Kosten derjenigen durchgeführt wird, die glaubten, mit dem Verrat am Vaterland ein Geschãäft machen zu können. Die englischen Hseder führen leb- Bafte Klage darüber, daß sie für die versenkten Schiffe nur Entschädi- guüngen erhalten, die bei weitem nicht alisreichen, die Kosten für die Ersatz- bauten zu decken. Den Eigentümern der versenkten Schiffe werden aller- dings die Versicherungssummen aus- gezahlt. Da diese sich aber auf dem Vorkriegsniveau bewegen, decken sie höchstens die Hälfte der tatsächlichen Baukosten für neuen Schiffsraum. Aueh che norwegische Handelsschiffahrt, die, nach britischen Angaben, im Dienste der „Plutodemokratien beréeits zwei Millio- denten der Republik, den; sie hätten das allerdings früher bedenken und nicht das Gewicht ihrer Einwände in die Waagschale werfen sollen, damit es nicht erst zu diesem Krieg Churchill- Roosevelt- Stalin gegen Europa käme. Jetzt ist es zu spät für sie, und unsere-Boote wer- den sicherlich dafür sorgen, daß ihre Klagen noch begründeter werden als bisher. 5 Der gegenwärtig in Ankara weilende Fräsident der British couneil, der gro- gen Organisation der englischen Aus- landsagitation, Mr. Robertson, wurde am Donnerstignachmittag vom/ Präsi- Ismet Inönü, empfangen, nachdem er zuvor beim Wirtschaftsminister und beim Handels- minister vorgesprochen hatte. Er bil- det gewissermaſſen die Vorhut der un- ter der Führung des Luftmarschalls Sir Sholot Douglas auf dem Marsch nach Ankara befindlichen technischen Mission, die die Frage der britischen Lieferungen an die Türkei besprechen wird, auf die Churchill nach seiner Rüekkehr von Casablanca und Adana im Unterhaus anspielte. Die Englän- der scheinen entschlossen, sich ihre Freundschaft etwas kosten zu lassen. Kein Wunder, da sie bisher den Preis von den Freunden bezahlen ließen und sich nun niemand mehr findet, der London gegenüber nach dem Grund- sdtz zu handeln bereit ist, daß Geben seliger denn Nehmen sei. von mehreren Seiten in die Stadt ein. Heftige Strafſenkämpfe dauern noch an, Nördlich und nordwestlich der Stadt warfen unsere Divisionen den Feind nach Osten zurück. Im Nachstoßen wurden zurückflutende feindliche Kolonnen auf- gerieben. Starke Verbände der Luftwaffe griffen zusammen mit ungarischen und slowakischen Fliegerkräften in unermüdlichem Einsatz in die Erdkämpfe ein. Infolge der in den letzten Wochen erlittenen schweren Verluste ließen die Angriffe der Sowjets im Kampfabschnitt von Orel merklich nach. vereinzelte schwächere Angriffe scheiterten. Zum sofortigen Gegenstoß angesetzte eigene Verbände vernichteten gestern zwei weitere Im Verlauf der zur Verkürzung unserer Front durchgeführten zewegungen wurde die Stadt Wias ma ebenfalls nach gründlicher Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen und nach vor Wochen erfolgtem Abtransport der Kriegsgeräte und Versorgungs- güter in der vergangenen Nacht kampflos geräumt. An den übrigen Abschnitten der Ostfront kam es bei anhaltendem Tauwetter nur zu Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung. Mehrere feindliche Panzervorstöße gegen die deutsch-italienische Stellung in Tunesjen wurden abgewiesen. Die Luftwaffe griff im Seéegebiet von Bone einen feindlichen Geleitzug an und beschädigte drei Handelsschiffe und einen. Zerstörer durch Lufttorpedo und Bomben schwer. Britische Flugzeuge griffen in der Nacht zum 12. März südwestdeutsches Gebiet an und warfen Spreng- und Brandbomben vor allem auf die Stadt Stuttgart. Die Bevölkerung hatte Verluste. In Wohnvierteln, an öffent- lichen Gebäuden und an mehreren Krankenhäusern entstanden größere Schä- den. Jäger und Flakartillerie schossen elf der angreifenden Bomber ab. Die südenglische Hafenstagt Hastings wurde am gestrigen Tage von schnellen deutschen Kampfflugzeugen überraschend im Tiefflug angegriffen. Erhebliche Zerstörungen wurden beim Abflug beobachtet. In der vergangenen Nacht führten schwere Kampfverbände gegen Stadt und Hafen Neu-Castleè an der britischen Ostküste einen starken Angriff durch. Ein Verband schneller Kampfflugzeuge stürzte sich in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages auf London, jagte im Tiefflug, aus allen Bordwaffen feuernd, über das Stadt- gebiet und kehrte nach Abwurf zahlreicher schwerer Spengbomben ohne ver- luste zurück. Signal Eichendorffs Gemüt Uund Wachheit „Du weißt's, dort in den Bäumen Schlummert ein Zauberbann, Und nachts oft, wie in Träumen, 44 Eichendorff- vor 155 Jahren wüurde er geboren- hatte jenes wun- dersame Gehör der Romantik, die es aus ällen Tiefen und Fernen raunen hörte, aus umdämmerten Klüften, aus alten verwilderten Gärten. Und dennoch darf man sich den Dichtér nicht nur vorstellen als einen Träumer, der mit übersichtigen Augen durch den alten Park des Heimat- schlosses Lubowitz streifte. Dieser Träumer war in jungen Tagen ein kühner Bursche, der das fünfjährige Schwesterlein huckepäck nahm und mit ihm quer über die Oder schwamm. Und wer glaubt, daß sein klangver- zaubertes Ohr nur dem Gesang des romantischen Posthorns lauschte, nur dem Wispergesang der GQuellen, nur dem Wehen der wipfelwinde, der möge einmal nachlesen, mit welch ahnender Aufgeschlossenheit er wäh⸗ rend der Belagerung Breslaus durch die französische Armeée dem Lärm der Kanonade lauschte, wie„klein, un⸗ tätig und dumm“ ihm in diesem Augen- blick das Halali einer nahe vorüber- streifenden Jagd vorkommt. Gewiß, er hat mit seiner roman- tisch empfindsamen Seele hineinge- lauscht in die Herrlichkeit alles Grü- nen:„O Täler weit, o Höhen!“,„Wer nat dich, du grüner Wal“ aufgebaut s0 hoch da droben!“, er hat sein Herz dem Wanderlied entgegengesungen. „MWem BVott will rechte Gunst erwei⸗ sen!“, er hat sich hineingesonnen in die Stille:„In einem kühlen Grunde, dàd geht ein Mühlenrad!“ Aber er hat auch über seiner deutsch empfunde- nen Landschaft den Tag und die Zeit des Volkes schon erwachen sehen und diesem Sonnenaufgang seinen Weck- ruf entgegenschallen lassen, den Ge- sang nieht eines Träumers, sondern das Signal eines Deutschen: An die Tore will ich schlagen, An Palast und Hütten: Auf! Flammend schon die Gipfel ragen: 148853 aüf! Wacht auf! Wacht auf! We. Heidelberger Musikleben Mit einer Aufführung des„Don Quixote“ machte Bernhard Conz im siebenten Heidelberger Sinfoniekonzert die Probe auf die Programmatik der straußischen Musik aus der Zeit um die Jahrhundertwende. Die Wieder- gäbe, an der mit dem städtischen Or- chester Joachim Loeschmann als Einzelspieler des höchst schwierigen Cellopartes, August Böhm als Solo- bratscher und Adolf Berg als Solo- geiger bervorragenden Anteil hatten, bestätigté eine Erfahrung, die man im Konzertsaal bereits für andere Werke des Meisters aus den neunziger Jehren, U. à. für den„Zarathustra“ und das „Heldenleben“, machte. Wir suchen nicht mehr die zegenständlich illu- strative Kunst, sondern stärker wieder das rein Musikalische. Wir erfreuen uns der Sinnfälligkeit dieser virtuosen Musikzeichnung, wo Straußens Humor die Tragikomödie des Ritters von der traurigen Gestalt geistvoll einfängt und geben uns, ohne noch die filmische Deutlichkeit einer Bildfolge zu for- dern, der Lyrik und dem impressio- nistischen Stimmungszauber der Nacht- stücke ebenso gern hin wie dem Rea- lismus der phantastischen Schilderun- gen von Windmühlenkämpfen, blöcken- den Hammelherden, eselreitenden Mönchen und lärmgestörten Prozessio- nen. Lea Piltti, die wiener Kolo- ratursopranistin, bewährte sich hervor- ragend in der Lyrik mehrerer Lieder aus dem älteren Musikschaffen Finn- lands, das in einem Wiegenlied voll landschaftsechter Volksmelodie von Oskar Merikanto am nachhaltig- sten wirkte. Aus Mozarts wenigen deutschtextierten Gesängen sang sie die etwas schablonenhaft instrumen- tierte Arie„Der Liebe himmlisches Gefüh!“(KV. 119), aus der Wiener Zeit die herrliche, wohl aus Mannhei- mer Erinnerungen an Aloysia Weber s0 tief und seelenvoll erfüllte Einlage „Vorei spiegarvi, oh Dio“ zu Anfossis Oper„Il curioso indiscreto“(KV. 418). Beethovens würde mit einer sauberen, frühlingsseligen Wiedergabe der Pastoral-Sinfonie und mit dem weniger modisch beliebten-moll- Quartett aus dem Werk 59 bedacht, das von den Wendlings neben Haydns formaparten-dur-Quartett (54,2) und Schuberts Forellenquin- tett(mit Toni Seelig als technisch sorgfältiger Pianistin und Friedrich Ahrens als Kontrabassisten) s0 be- geisternd wiedergegeben wurde, daß der Abend demnächst wiederholt wer⸗ den muß. Mit Bäch und Beetho- ven errang Elly Neßy einen stürmi⸗ schen Erfolg. Im Städtischen Theater eroberten die „Drei armen kleinen Mädels“ von Walter K011o, inszeniert von Her- bert Clemens und dirigiert von Si- gurt Klenter, erneut die Herzen des Publikums. Dr. Peter Funk Bayreuther Bund in Mannheim Gründung eines Ortsverbandes In Mannheim wurde soeben ein Orts- verband des Bayreuther Bun- des e. V. gegründet. Aus Anlaß der Gründungsfeier, die am 21. März 1943 vorm. in der Harmonie unter Mitwir- Kung von Kräften des Nationalthea- ters stattflndet, wendet sich der Bund in einem Aufruf an die Offentlichkeit, dem wir u. a. entnehmen: „Vor rund 72 Jahren war Mannheim die erste Stadt in Deutschland, in der ein Richard-Wagner-Verein gegrün⸗ det wurde, der dem Meister den Weg für sein Bayreuther Kunstziel ebnen half. Emil Heckels. Name wird immer mit dem Hichard wagneérs verbunden bleiben, und im Mannheimer Theater- Museum fand sich unter anderen wert⸗ vollen Erinnerungen auch mancher Brief, den die beiden Freunde gewech- selt haben. So haftet an Mannheim die Künstlerische Verpflichtung, das Bay- reuther Erbe zu wahren, nachdem unser Theater die Werke des Mei- sters ja als wichtigste Stücke des Spielplans Jahr um Jahr mustergül- tig herausbringt und den Kunstfreun- den vermittelt. Ber Name dées Mann- heimer Richard-Wagner-Vereins ist verklungen, aber seine Aufgabe gilt es zu ertfüllen. har tehlte die ver- Kriegseinsatz der deutschen Jugend ve traut macht. Eine Kompanie der Heeresgruppe Afril hnat ihren wehrsold von vierzig Tage Höhe von 60 000 Lire für das Kriess- winterhilfswerk gespendet. Die Kompanie hat Reichsminister Dr. Goebbels diese Spende in einem Funkspruen gemeldet ber UsA-senat billigte Donnerstag Verlängerung des Pacht- und Leinge für ein weiteres Jahr. Das Gesetz nun bis 30. Juni 1944 weiter. Das türkische Parlament wird am menden Mittwoch zur Entgegennahme ner programmatischen Erklärung neuen Regierung Saracoglus zusammen treten. Für den Bau von nolzschimen, de Zzwecks Sicherstellung des Güteraustat sches im Ostasienraum von den japa schen Behörden weitgenend geför wird, werden jetzt auch Schiffswerften f Indochina eingesetzt. Den Tonnenmietpreis für Uberseesch hat die englische Regierung angesich der durch den heftigen deutschen h Bootkrieg gesch affenen schwieriven sSch 1943 die bolse So tjefschũ die Vergange sinnig ist auc örteérung der über, wie sie über Europa muß das sche Aber die! ſegensatz zu stinktsicl nem frem als Neuordne zisten schätzt, »täuschen, wer chen packen kehren würde Ob es 2. B. vor dem Ein Leute mit ä können wir getroffen hab edenfalls do „russische I. fahrts- und Marktlage um 25 Prozent mehr; wohl erhöht. mehr für d Eine Verbrecherorganisation wurde 1 3 der halne der Verhaftung von neun Mitgliedern Kommandos Barcelona unschädlich gemacht. sasche, die au- Bande setzte sich aus ehemaligen sp National-Ze schen Anarchisten zusammen. 4 Sie ist nicht — senaffen, daſ dere darübe: geschieht, kö dafür vorhar dem Hirn- Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehis (Zz. Z. bei der Wehrmachtj). Schriftleitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertreter: Dr. Heinz Berns — einigung all derer, die sich die ver. 1 Sprache breitung Wagnerischer sSchöpfungen ri zum Ziel gesetzt haben. Diese verei gung ist nunmehr auch in Mannhe Wenn wir wieder vom serer-Boo Wir uns an einem Worte jüngsten W⸗ den Weg ge nant Otto M in Westfalen Art lenkt di. große Vorbi Männer: die Erde“. gegründet und zwar als Ortsve staltungen des Bundes Ortsverbändeèe, rund 80 bestehen, durch Tagufigen und Zusammenkünfte, gemeinsame Arb mit der NS- Gemeinschaft durch Freude“ und der und ausländ Straßburg. Als Thema wurde ge⸗ Briefe, Lied Wählt: beitsgemeinschaften, Veröffentlichu Das„Fried sen und durch das Bestreben, den fTord, zu de Mitgliedern des Bundes den Besuch genörte, sch. der Bayreuther Bühnenfestspiele zu Dekumente erleichtern.“ gen ihrer, KLEINER KbrrunsprEGEI 1 Zum Tag der deutscnen Hausmusik ist 5 7 1 in diesem Jahre der 13. November be- mentarische stimmt. Im Mittelpunkt steht die stadt 1 mandanten Max Reger und schaffende der Gegenwart. 1 den Taten d Achtzis Jahre alt wurde in Oslo die liegt dort ir einst hochgefeierte norwegische Wagner⸗- lung“ verein sängerin Ellen Gulbranson. alten Gymn: Der in Saarbrücken lebende und sentlichen über die Grenzen der Westmark weit wicker. So0 k hinaus bekannte und geschätzte Maler Denkmal d Heinrich Rauh kann seinen fünfund- Boot-K siebenzigsten Geburtstag begehen. Des bee e Künstlers Wiege stand in Thüringen. 4 10 0 In Madrid wurde das Haus der deutsch-spanische n Gesellschaft 4 schen eingeweiht, Die Feier war eine eindrucks- jene schlicl volle Kundgebung der Freundschaft zwi⸗ macht, mit schen den beiden gemeinsam gegen den reiche Komi Kommunismus kämpfenden Länder. ungezählten 0 Der Unſersckied t. Wir vermerkten vor kurzem, daſ le von den polnischen Emigranten in huft ondon begonnene Diskussion um hon lange, olens Grenzen im Falle eines Sieges en aus frühe Bolschewismus die ganze Ohn- Dank verpflic m Samstag woé um unermücdlic einmal schien ꝛen sie nicht wi ien und Ki ute wurden in Sicherheit nden die bei nenden Haus. hr Rettungswei lie Flammen s1 u wurden glei es Schlachtfeld hterfüllung. ahllos aus vielen genügen, um zu r Frontgeist die ergriffen hat. le Kameradschaft hat sich in diese d Tagen wirklie macht Englands gegenüber Stalins Appetit auf Europa so grell beleuch- tete, daß auch eine Reihe von ernst- zunehmenden Schweizer Zeitungen deraus klare Schlußfolgerungen zog. Die„National-Zeitung“ in Basel legt Wert darauf, unter diese Zeitungen nicht gerechnet zu werden. Sie hält es, wie man einem Aufsatz vom 6. März entnimmt, für wichtiger, sich durch nichts„vom eigenen Standpunkt put- schen zu lassen“. Was sie darunter verstéht, muß man einmal am Beispiel klarmachen. Zwar kann auch diese Zeitung zum britisch-amerlkanischen Fußtritt für die polnischen Emigranten am Schluß einer langen geschichtliehen Erörterung über den„Streit um Po- lens Ostgrenze“ nur resigniert feststel- len:„Indessen, wie die Dinge in der rauͤhen Wirklichkeit liegen, fällt es schwer zu hoffen, es werde eine Kkünf- tige russisch-polnische Grenzziehung verständlich,. daß man in endlich einmal etwas anderes sein als nrückt, um de ausschließlich ein Problem der Macht.“ Volksgenosbe Das aber hält sie keineswegs davon ab, getreu den Juden- und Freimaurer- parolen, denen sie von Beginn dieses Krieges an wie ein Hund dem Herrn gehorchte, ihren Feldzus zur Bagatel- Üsierung der bolschewistischen Gefahr unbekümmert fortzusetzen. Mit Argumenten aus der Gegenwart, in der auch in der Schweiz die harten Tatsachen mehr wirken als albernes Geschwätz, ist das nicht leicht. Der „Leitartikler der„National-Zeitung“ flieht deshalb in Vergangenheit und Zu- kunft. In der Vergangenheit hat er un- ter anderem die Schuldigen entdeckt, die dafür geradezustehen haben, daß es überhaupt einen Bolschewismus gibt. Sie heißen für ihn nicht etwa Marx, Lenin, Trotzki, Bucharin oder ähnlich. sondern- Deutschland und-Ludendorff. Wenn nämlich der deutsche Feldmar- schall nach der russischen Märzrevo- lution von 1917 Lenin nicht die Durch- reiseerlaubnis bis zur russischen Grenze gegeben hätte, dann wäre- so scheint man bei der„National-Zeitung“ anzu- nehmen- aus dem damaligen Schwei- zer Hotelgast nicht der Gründer eines blutigen Terrorregimentes, sondern möglicherweise ein Fabrikant von Schweizer Rahmkaramellen geworden. Ergo: Was geht die Eidgenossen von 1943 die bolschew/istische Gefahr an? S8o tiefschürfend wie dieser Griff in die Vergangenheit Lenins, so scharf- sinnig ist auch die vorausblickende Er- örterung der„National-Zeitung“ dar- über, wie sich Stalin wohl als Sieger über Europa verhalten würde. Man nuß das schon wörtlich zitieren: „Aber die Russen sind, wiederum im Man findet aue die ungese geschädigten äsche- und Hau den, damit loren haben, 21 immste Not hir erscheint selbs deh soll und m ser Essener Mi it,„außerhalb de te davon wisse s wissen, um d ler uns beseel chaft, der Hilf isdauer und de halten für al VZEILEN ig danktè in eine nant a. D. Alf tuntzigjährige Al. utschen Luftwafe, der Weise auch zekämpft hat. Axmann empfing derländischen na- ſugendorganisa die sich mit schen Jugend, ve eeresgruppe Afri vierzig Tage für das Kriesz- det. Die Kompanie „ Goebbels diese pruch gemeldet te Donnerstag - und Leihgese Agttz Gegensatz zu manchen anderen Völkern, stinktsicher, daß sie- eine Zeitlang S0 wird am k einem fremden, nichtslawischen Land- ntgegennahme el bald merken würden, daß man sie weder Erklärung als Neuordner braucht noch als Poli- eoglus zusammen Zisten schätzt, und man müßte sieh sehr täuschen, wenn sie dann nicht ihre Sa- chen packen und in ihre Heimat zurüek- kehren würden. Ob es 2. B. in Lettland und Litauen vor dem Einmarsch der Bolschewisten Leute mit ähnlichen Illusionen gab, können wir nicht sagen. Lebend an- getroffen haben die deutschen Truppen Jedenfalls dort keinen Kromeugen für „russische Instinktsicherheit“ mehr; wohl aber Massengräber, die mehr für die Treffsicherheit der bolschewistischen Genickschuß- Kommandos zeugten. Das ist eine Tat- sache, die auch für den Leitartikler der „National-Zeitung“ kein Geheimnis ist. Sie ist nicht dadurch aus der Welt zu sehaffen, daſ man sich selbst und an- dere darüber hinwegtäuscht. Wo das geschieht, können nur zwei Ursachen dafür vorhanden sein: ein Brett vor dem Hirn- oder ein Scheek in der Holzschiffen, d des Güteraustau von den jap gehend geförde Schiffswerfte für Uberseeschiße lerung angesiehtt en deutschen. chwierſoen schiff um 25 Prozent 9 4 isation wurde ut un Mitgliedern Semacht. ehemaligen sp mmen. banner rei G. m. b. H. Walter Mehls 3 it). Schriftleitung: Fritz Kaiser Heinz Berns wahrscheinlich ein —* 1 Heiormphunlusien oder Soꝛialhelrüger 7 Mr. Bevin fordert Gesundheitsüberwachung der Fabriken/ Roosevelts„neue Menschenrechte“ (Von unserer Berliner Schriftleitung) Pr. Berlin, 12. März. Die Diskussion um den Beveridge- plan ist kaum verklungen. Sie för- derte, wie erinnerlich, nichts wesent⸗ lich Neues zutage. Denn daß sich die Mehrheit des britischen Parlaments schließlich der sturen Absage der Churchillregierung an jedes noch s0 seichte soziale Reformprogramm an— schließen würde, stand für jeden Be- obachter der innerpolitischen Entwick- lung längst außer Zweifel. Freilich hatte eine starke Minderheit der Unter- hausabgeordneten, sowohl aus dem labourparteilichen wie aus dem kon- servativen Lager, dagegen Sturm ge- laufen, daß nach all den großen Wor— ten über die sozialpolitische Sicher- stellung des englischen Arbeiters nichts, aber auch garnichts erfolgen würde. Eine Zeitlang schien es sogar zu einem ernsthaften Gegensatz zwi- schen der Labourfraktion im Unter- haus und der Partei im Lande kommen zu wollen, die die Stellung einiger Re- gierudgsmitglieder Zzu erschüttern drohte. Aber dann wurde doch alles wieder beigelegt, zumal Churchill rechtzeitig genug krank geworden war, um seine kostbare Berson nicht den lästigen Anfragen der düpierten Ab- geordneten aussetzen zu müssen. Nichtsdestoweniger hat sich der la- bourparteiliche Arbeitsminister Ernest Bevin in diesen Tagen bewogen ge— fühlt, gewisse Pläne über den Gesund- heitsschutz der Industriearbęiterschaft in lebenswichtigen Betrieben bekannt- zugeben. Der Zweck der vorerst natür- lich nur geplanten ärztlichen Betreu- ung der Industrie, heißt es, bestehe im Schutz des Geistes und Körpers, um jedem Individuum auf seinem Arbeits- platz Gesundheit und Frohsinn zu er- halten, und um gleichzeitig die Arbeit gesünder, sicherer und angenehmer zu machen. Anfang April wird in London eine dreitägige Konferenz zusammen- treten, um die vorgesehenen Maßnah- men, die beispielsweise die röntgenolo- gische Uberwachung der Belegschaften, die Entnahme von Blutproben bei den Arbeitern und von Staub- und Luft- proben in den Betrieben planen, im einzelnen zu beraten. Es wird dann diekleibiger Be⸗ richt geschrieben werden, der dem Ar- beitsminister zugeht und von diesem dem Parlament vorgelegt wird, das sich nach einigem Hin und Her die Freiheit nehmen dürfte, die Vorschläge sehr wohl fundiert zu flnden und ihre Annahme in der Nachkriegszeit zu empfehlen. Unterdessen wird die Presse ein gehöriges Tamtam machen und jeden erdenklichen agitatorischen Nutzen aus den Maßnahmen ziehen, die um s0 erfreulicher sind, da sie doch nicht oder jedenfalls nicht in ab- sehbarer Zeit verwirklicht werden. Und schließlich- Schwamm über das Ganzel Natürlich aber hat Roosevelt, wie bereits gemeldet wurde, Beverid- ges Ruhm nicht schlafen lassen. Nach- Tasche. Welche von beiden hier vor- liegt, wird zur gegebenen Zeit die Front der Jungen in der Schweiz näher interessieren, die auf ihre Stunde war- ten. Die Besten von ihnen haben sich in die Kampffront gegen den bolsche- wistischen Weltfeind als Soldaten ein- gereiht, obwohl sie dafür vorerst von der„National-Zeitung“ noch als Lan- desverräter beschimpft werden. Das stört sle nicht.„Wir stehn vor unsere Weiber, unsere Kinder!“ sagen sie im Geiste eines Wilhelm Tell.„Stellt euch vor eure Schlächter wie die Rinder!“ ist die Parole der„National-Zeitung“. So scheiden sich auch in der Schweiz die Geister. Jeder soll hingehen, wohin es ihn zieht. dem er bereits ein Jahrzehnt von dem Rufe zehrt, der erste wirkliche und als solcher auch der„größte“ sozial- politische Reformpräsident der Ver- einigten Staaten zu sein, ist er jetzt endlich dahin gelangt, dem Kongreß sein Programm auf seehshundert enggedruckten Seiten vorzulegen. Die Quintessenz seiner Vorschläge faßt sich in die Erklärung einer Art von neuen„Menschenrechten“ zusam- men, von denen es heißt, daß sie Roosevelts vierfachem Freiheitsbegriff entsprechen. Der Katalog enthält so schöne Dinge wie das Recht auf nütz- liche und schöpferische Tätigkeit wüh⸗- rend der Jahre der Arbeitsfähigkeit, das Recht auf angemessene und ge- rechte Bezahlung, das Recht auf ange- messene Nahrung, Kleidung, Wohnung und ärztliche Betreuung, auf Freiheit von der Furcht vor dem Alter, der Not, der Krankheit, der Arbeitslosig- keit und der Invalidität, das Recht auf freie Meinungsäußerung, auf Gleich- heit vor dem Gesetz, auf Bildung und auf Ruhe und Erholung. Es ist nur verwunderlich, daß das Verzeichnis nicht noch reichhaltiger ist, denn natürlich ließe sich in der Weise, wie es geschah, das Blaue vom Himmel als Recht des freien amerika- nischen Menschen holen, da er ja kei- nerlei Handhabe hat, vor irgendeinem Gerichtshof seine Ansprüche einzukla- gen, und da die Feststellung darüber, was als„angemessene“ Bezahlung, Er- nährung, Kleidung usw. zu gelten hat, Helsinki, 12. März.(HB-Funk.) kriedens am 13. März erinnert„Svenska pPressen“ an das Mißtrauen, das da- mals schon nicht nur in Finnland, son- dern in der ganzen Welt gegen eine ehrliche Friedensabsicht der Bolsche- wisten herrschte. Finnland habe den Frieden so korrekt eingehalten, daſꝭ er ein dauerhafter hätte sein müssen, was aber nicht dem Wunsche der Bol- schewisten entsprochen hätte. Viele von denen, die damals den Winter- krieg als einen Kampf Finnlands für Ehre, Freiheit und Menschenrechte priesen, meint das Blatt mit deut- lichem Hinweis auf die westlichen Demokratien, hätten heute ihre Worte geflissentlich vergessen. Zum Jahrestag des Moskauer Zwangs- nach guten amerikanischen Grundsät- zen immer die Sache derjenigen sein wird, die den Schlüssel“ zum Kassen- schrank in der Tasche tragen- Schließ- lich besitzt die Staatsschöpfung George Washingtons seit über anderthalb J ahr- hunderten eine Verfassung, in der das meiste dessen, was Roosevelt jetzt als sein sozialpolitisches Programm aus- gibt, bereits feierlich verbrieft wurde. Wie es aber um die Gleichheit vor dem Gesetz stand, die damals bereits zur Norm erhoben wurde und heute wieder gefordert wird, weiß jeder, der auch nur ganz wenig von Amerika kennt: Der Arbeiter, der wegen Krank- heit seine Miete nicht zahlen kann, wird erbarmungsslos aus der Werks- wohnung exmittiert; um die Standard Oil ihrer tausendfältigen Sünden zu überführen, wurden vor dreieinhalb Jahrzehnten für einen einzigen Prozeß 20 000 Bände Gutachten und Zeugen- aussagen gesammelt! Verurteilt wurde sie nicht. Das war und das ist heute noch die Gleichheit vor dem Gesetz. wie Amerika- sie versteht. Es müßte schon ganz anders kommen, und vor allem müßte die Herrschaft des jüdi- schen Gehirntrusts gebrochen werden, der Roosevelt berät, ehe die groß an- gekündigten sozialpolitischen Vorhaben seines Planes, die unter anderem auch auf unverstandenes nationalsozialisti- sches Gedankengut zurückgehen, tat- sächlich realisiert würden. Aber bis dahin ist noch ein sehr weiter Weg zurückzulegen. Mit Sowiels kunn mun keine Verfräge schlieſlen Finnische Zeitungen zum Jahrestas des Moskauer Zwangsfriedens „Ajan Suunta“ zählt die zahlreichen Ubergrffe und vertragswidrigen Hand- lungen der Bolschewisten, kaum daß die Tinte auf dem Friedensdokument getrocknet war, auf und prangert be- sonders den mißlungenen diplomati- schen Angriffsversuch Molotows in Berlin im Herbst 1940 gegen Finnland an. Die Sowietunion habe der Welt gezeigt, daß man mit dem Bolschewis- mus keine Verträge schließen könne. Finnland habe dies durch den letzten ungeheuerlichen Friedensbruch beim Uberfall im Juni 1941 erfahren. Es werde kämpfen, bis die Sowjetunion keine Gefahr für den Frieden mehr darstelle und dieses Ziel mit Hilfe des an séiner Seite stehenden Deutsch- lands und der anderen gegen den Osten kümpfenden Völker erreichen. Hauptschriftleiter Gerlach gefallen Stuttgart, 12. März.(Eig. Ber.) ber Hauptschriftleiter des„Stutt- garter NS-Kurier“, Leutnant Adolf Gerlach, ist am 1. März als Kriegs- berichter an der Miusfront im Osten im Alter von 36 Jahren gefallen. Mit ihm verliert die nationalsozialistische Presse einen ihrer ältesten und aktiv- sten Kämpfer, der am Ausbau der Parteipresse im Gau Württemberg ent- scheidenden Anteil hat. Als Deutschland gezwungen war, das Schwert gegen die Feinde des Reiches zu ziehen, wurde er zu der Propa- gandakompanie einberufen, die der langjährige Hauptschriftleiter des„Ha-— kenkreuzbanner“, Dr. Kattermann, auf- paute. Nach dem Frankreichfeldzug marschierte er mit der damaligen Vor- ausabteilung Niemack gegen die Bol- schewisten. Für seinen Einsatz wurde er mit dem EK. II, mit dem Kriegsver- dienstkreuz mit Schwertern, mit dem Krimschild, mit der Ostmedaille und mit der rumänischen Erinnerungs- medaille„Kreuzzug gegen den Bol- schewismus“ ausgezeichnet. In seinem letzten PK-Bericht, den er Anfans Fe- bruar schrieb, offenbarte er uns —————————————————————————————————— ——————————— Sprache eines Federstriches Erinnerungen an Weddigen e sich die ve er Schöpfungen 1. Diese Verein- h in Mannheim als Ortsvetg Wenn wir in unseren Tagen immer wieder vom erfolgreichen Kampf un— serer-Boote hören, dann erinnern wir uns an jenen Mann, der nach rreicht einem Worte des Admirals Scheer der lturelle veran jüngsten Waffe unserer Kriegsmarine les und seinet den Weg gewiesen hat: Kapitänleut- nant Otto Weddigen aus Herford in Westfalen. Ein Ehrenmal besonderer Art lenkt die Aufmerksamkeit auf das große Vorbild der deutschen-Boot- Männer: die„blaue Wand auf roter Erde“. Das„Friedrich-⸗Gymnasium“ in Her- ford, zu dessen Schülern Weddigen gehörte, schuf die Gedenkwand, deren. Dokumente der Nachwelt die Leistun- gen ihrer„Marine-Schüler“ lebendig eerhalten sollen. Weddigens Bruder trug alles Doku- „mentarische über den großen Kom- mandanten zusammen. Berge von in- und ausländischen Zeitungen. Bilder, Briefe, Liedgut, Material, das sich mit den Taten der-Boot-Männer befaßt, liegt dort in einer„Weddigen-Samm- rung“ vereint. Die Marine-Wand im alten Gymnasium spiegelt einen we⸗ sentlichen Teil dieser Bemühungen wicer. So hält ein nicht alltägliches Denkmal die Erinnerung an jenen -Boot-Kommandanten des Weltkrie- ges lebendig. Kampf- und Slegeswillen kennzeichneten von jeher den deut- 5 5 Gesen schen-Boot-Mann, ein Merkmal, das eine eindrucks- jene schlichte Karte zum Denkmal reundschaft 2004 macht, mit der damals der erfolg- usam gegen den reiche Kommandant von„U 9“ für die ungezählten Grüße, Glückwünsche und Bestreben, den ſes den Besuch ꝛenfestspiele zu * RSPIEGEI.. 'n Hausmusik ist . November be-⸗- steht die Stadt ema wurde ge- Schaffende der rde in Oslo die egische Wagner⸗ nson. en lebende und Westmark weit zeschätzte Maler seinen fünfund- begehen. Des Thüringen. en Länder. Spenden aus dem Volke bedankt. Die Karte, die ein Wilhelmshavener Licht- bildner schuf, zeigt die Besatzung und die Worte:„Unsere Helden“. Weddi- gen aber hat die Worte durchstrichen. Tiefe, bedeutungsyolle Sprache eines Federstriches, die Sprache wahren Hel- dentums, die nur die Leistung gelten lassen will und nur die Pflicht kennt. 4 O. Brinkmann Der Nachbar des Führers Vom„alten Fleck“ Einst werkte auf dem Obersalzberg in gegen tausend Meter Höhe auch der Bauer Josef Rasp, der im Volksmund nur„der alte Fleck ge- nannt wurde. Als fleißiger Maurer im Nebenberuf half er 1917 das„Haus Wachenfeld“ miterbauen, das zehn Jahre später der Führer zu seinem Wohnsitz erwählte. Rasp wurde auf diese Weise zum nächsten Nachbar Adolf Hitlers auf dem Obersalzberg und lernte viele von dessen Freunden und Mitarbeitern persönlich kennen. Unter ihnen befand sich auch Diet- rieh Eekart, der nach der Tra- gödie an der Feldherrnhalle zu Mün⸗ chen in Berchtesgaden Zuflucht suchte und dort am zweiten Weihnachtsfeier- tag des Jahres 1923 starb. Aus dem schlichten„Haus Wachenfeld“ wurde später der Platterhof, aus dem wie- derum der heutige repräsentative „Berghof“ hervorging. 5 Rasp siedelte im Rahmen der Neu- gestaltung des Bergrückens in die Schönau bei Berchtesgaden über, wo er kürzlich im Alter von 85 Jahren gestorben ist. Oft und gerne hat der greise Bauer dort von jenen Tagen erzählt, da er aus unmittelbarer Nähe ein gutes Stück Weltgeschichte miter- leben durfte. 2b. Heimkehr zum Schönen Unter dem Titel„Auskehr des Häßlichen- Heimkehr zum Schönen“ wird eine Ausstellung des Westfälischen Heimatbundes in Hamm gezeigt. Es ist eine Foto-Ausstellung, die Pflege des Heimat- und Land- schaftsbildes erstrebt und den Nach- weis führt, daß in baulicher Hinsicht stets das schön ist, was bodenständig und heimisch aus der Eigenart der Landschaft und ihrer Menschen ge⸗ wachsen ist, Unter Aufwendung auch nur geringer Mittel ist es möglich, das Gesicht der Landschaft zu wandeln und es auf ihre Eigenart zurückzu- führen. Voraussetzung ist eine anstän- dige Baugesinnung und Vermeidung je- der Verschandelung durch häßliche Re- klame u. a. Neues Schrifttum Der Deutsche sScheffelbund im Reichs- werk Buch und volk eröffnet seine Schriftenreihe mit der vVeröffentlichung des Vortrags von Hermann Burte über „Hebel, Scheffel und die Ge⸗ genwart“, den dieser bei der letzten Hebelfeier des Deutschen Scheffelbundes in Lörrach hielt. „Heinrich, Königund Kaiser“. Georg Schmückle, d Dichter des Engel Hiltensperger gestaltet in diesem neuen großen Roman-Epos das Schicksal Heinrichs IV., ein aus den Quellen ent- faltetes glänzendes Bild dieser Herrscher- gestalt und ihrer Gegenmächte.(Hohen- staufen-Verlag Stuttgart.) seelische Größe des deutschen Sol- daten in der Abwehr. Im Kampf gegen den Bolschewismus hat sich sein kämp- ferisches Leben erfüllt. Das Ritterkreuz per Führer verlieh das Ritterkreu⸗ des Eisernen Kreuzes an Generalleut- nant Richard Müller, Kommandeur einer Infanteriedivision; Major Gerhard Willing, Abteilungskommandeur in einem Panzerregiment;-Oberschar- führer Hans Reimling, Zugführer in einem Panzerregiment der Leib- standarte„Adolf Hitler“, Oberleut- nant d. R Friedrich Crantz, Kompa- niechef in einem Grenadier-Regiment, Oberfeldwebel Karl Eiden, gfüh- rer in einem Grenadierregiment. „Spectator“ sehr bedrückt Stockholm, 12. März. Die Wochenzeitschrift„Spectator“ schreibt u.., man müsse mit Schärfe darauf hinweisen, daß die Antiachsen- mächte von ihren Seeverbindungen leben und daß neue Angriffe gegen diese Verbindungen zu erwarten seien. Es müsse damit gerechnet werden, daß die Schiffe der Achsengegner in der nächsten Zeit immer stärkere und viel- die fältigeren Schlägen ausgesetzt würden, —— ——— Alhambra:„Der dunkle Tag“ Augen warnen lautlos hin- und her- über, Vermutungen wittern drohend empor, Worte fangen sich wie in elastischen Netzen, wenn die Hand- lung dieses ganz auf Spanung geweb- ten Bavariafilims zum entscheidenden Höhepunkt gedeiht. Gewiß, der Stoff erwächst situationsmäßig an einem Kriminalfall, aber dem Spielleiter Geza von Bolvary mit seinem bewähr- ten Fingerspitzengefühl für die in- timere Atmosphäre ist es doch mehr um die menschliche Schattierung des hier waltenden Liebesromans zu tun. „Ist das der Wolf aus dem Märchen“, fragt ein kleines Mädchen die Mutter, die gerade mit ihrem Jugendfreund Wolf telefoniert.„Nein, es ist der Wolf aus dem Traum“ lächelt sie wehmütig und erinnert sich, daß sie fünf Jahre zuvor diesen Wolf heiraten wollte, als er gerade aus dem afrikanischen Busch zurückgekehrt war. Wolf geriet zu die- ser Zeit in den ungerechten Verdacht einer unsauberen Geschäftsaktion und verließ Hals über Kopf von neuem Europa, während die Jugendfreundin schließlich doch einen ihr in stiller Zuverlässigkeit ergebenen Staatsanwalt heiratete. Von neuem findet nach die- sen Jahren der heimgekehrte Wolf den Weg zu ihr, den Weg eines heimlichen, Abschieds, Aber gerade dieser heim- liche und mißdeutete Besuch wird zum Ausgangspunkt des eigentlichen spannenden Konflikts, in dessen pak- kendem Austrag sich Willy Birgel als charakterlich vornehmer Staatsan- walt, Ewald Balser als der von abenteuerlicher Energie umwitterte Jugendfreund und die fraulich reiz- Stammkunden Ober das Tnema„stammkunden- ist seit Kriegsbeginn viel geschrieben und viel geredet worden, meist mit schar- ker Kritik jener Geschäftsmethoden, die man hierzulande kurz und treffend„u. .“ zu nennen pflegt. Da wurden Ge- pflogenheiten gegeißelt, die aus einer Gleichheit vor dem Gesetz und vor dem Wirtschaftsamt eine Ungleichheit vor dem Ladentisch machten. Aber es war schon damals nicht immer ange- bracht, eine Einzelerscheinung oder die Einzelheit eines durchaus häuflgen Falles zu verallgemeinern, als ob be- reits die Tatsache, daß ein Einzel- händler Stammkunden hatte, seinem Gewerbe den sStempel der Unredlich- keit aufdrückte. War nicht dem Einzel- händler die Aufgabe gestellt, treuhän- derisch für die Versorgung seines Kun- denkreises zu sorgen? Und wurde ihm diese Aufgabe nicht erschwert oder so- gar unmöglich gemacht, wenn Kunden, die vordem seinen Laden nie betreten hatten, die gleichen Rechte beanspruch- ten wie der alte Kunde, der sich auf seinen Lieferanten im Rahmen des Möglichen verlassen möchte? Heute ist das alte Thema wieder an der Tagesordnung, freilich unter we- sentlich anderen Voraussetzungen, und man möchte wünschen, daß es auch allenthalben mit einem anderen Geist angepackt wird. Wer früher die Pflicht des Einzelhandels aufstellte, jeflen Kunden gleichmäſig zu bedienen, der gab denen, die einen ganzen Tag über Zeit hatten, von einem Laden in den enderen zu gehen, einen Vorsprung vor jenem, der nur in der knappen Spanne zwischen Arbeitsschluß und Laden- schluß seine Einkäufe besorgen mußte. Heute im Zeichen des totalen Einsatzes steigt die Zahl der Berufstätigen ge- waltig an, und damit auch die Zahl jener Kunden, die bei strikter;. Ableh- nung des Begriffes der Stammkund- schaft benachteiligt würden. Der Einzelhandel hat mit dieser Wandlung neue große Aufgaben be— kommen; er muß vor allem die be- rufstätigen Frauen so bedienen und be- liefern, daß alle Einkäufe in kürzester Zeit und mit dem denkbar geringsten Aufwand bewältigt werden können. Und das heißt, er muß für seine Kun- den sorgen, er muß ihren Bedarf und ihren Geschmack kennen, er muß ver-— hindern, daß Frauen, denen der Beruf erst Einkäufe am späten Abend ge- stattet, vor leeren Tischen stehen, das heiſit also, er muß sich zum Grundsatz des Stammkunden und zu seiner eige- nen Betreuungspflicht bekennen. Es sind dafür schon mannigfache Wege beschritten worden, meist zuerst in den Arbeitervierteln der Städte, in denen ja diese Fragen keine Neuigkeit sind. Da hat es der Einzelhändler für seine Pflicht angesehen, sofort nach Ein- treffen der Ware eine gewisse Ein-— teilung vorzunehmen, um jeden Kun- den zu seinem Rechte kommen zu las- sen. Es wäre unbillig, ein solches Ver- fehren, das sich aus der Praxis heraus gebildet hat, doktrinär zu verurteilen; um so strenger wird man freilich ein- schreiten müssen, wenn ein Einzel- händler die Vertrauensstellung, die ihm damit eingeräumt wird, zu unlauterer Bevorzugung mißbraucht. Eine andere durchaus empfehlens- werte Einrichtung ist der„Bestell- briefkasten“, den der Einzelhänd- ler vor seiner Ladentür anbringt. Die Hausfrau kann, wenn sie zur Arbeits- stätte geht, einen Zettel mit ihren Be- stellungen einwerfen und, wenn sie zu- rückkommt, die bereits fertig gepackte Ware am Ladentisch in Empfang neh- men. Auf diese Weise wird die Be⸗ dienung sich wesentlich beschleunigen lassen, und der Kaufmann kann die stillen Geschäftsstunden mit Abpacken, Verwiegen usw. ausfüllen. Sicherlich gibt es noch andere Möglichkeiten; es wird darauf ankommen, sie zu nutzen. Paul Rie del ———————— volle Marte HKHarell mit persönlich schattierten Ausdrucksfarben- und in interessanter Gegenüberstellung tref- fen. Ein im Niveau sehr gepflegter Spannungsfilm. Dr. Oskar Wessel. Die Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein kann auf ihre ersten zwei Arbeitsjahre zurück- blicken. Seit dem Tag, da die Kamerad- schaft im Kriegsjahr 1941 im Straßburger Rathaus gegründet wurde, bekannten sich fünfhundert neue Mitglieder zu den Zie- len der Vereinigung. Vierzig Prozent der Mitglieder sind Altelsässer und sechzig Prozent ausübende Künstler. Der Kunstverein für Hessen bringt in seiner Märzausstellung in Darmstadt eine Kollektivschau der Maler Walter Eck(Salzburg), Karl Oertel(Karls- ruhe) und Professor A. Reichel(Würz- burg). Walter Eck stammt übrigens aus dem Odenwald, hat in München und Ber- lin studiert, war einige Zeit im Badi- schen ansässig und lebt seit Ende 1938 in Salzburg. An der ostfront flel professor Dr. Adolt Welte, Direktor des Geographischen Instituts der Universität Halle. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Samstag. Reichsprogramm: 14.15—15 Uhr: Zeitmusik; 16—18 Uhr: Bunter Nach- mittak; 18—18.15 Uhr: Politische Hörszene; 18.30—19 Uhr: Zeitspiegel; 19.20—19.25 Uhr: Frontberichte; 19.45—20 Uhr: Politischer Vortrag; 20.15—21 Uhr: Musik zur guten Laune; 21—21.30 Uhr:„Dreißig beschwing- te Minuten“; 21.30—22 Uhr: Unterhaltungs- konzert. Deutschlandsender: 11.30—12 Uhr: Uber Land und Meer; 17.10—18.30 Uhr: Sinfonische Sendung; 20.15—22 Uhr: Oper und Konzert. Groſ- Maunnheim den 13. März 1943 Samstag, Garten und Gitter Oho, da knospets ja schon lenzlich ninter dem Gitter eines Vorgartens. Vor zwei Wochen noch hätte ich den Vorgarten ganz übersehen, s0 teil- nahmslos lag er an der Straße. Ja, uüberkaupt Vorgärten! Es gibt in Mann- heim manchen mit Liebe und Ver— ständnis gehegten Vorgarten; aber da- rum ist noch nicht jeder Vor garten ein Vor garten. Manche sehen— nicht erst seit diesen Jahren- wie ein- geschlafene Begräbnisstätten aus, an- dere wieder sind erst mit dem Fallen des Gitters als Straßenrandgarten ent- deckt worden, Steinbrech und Sträu- cher kaben ihnn liebevoll in die leben- dige Gemeinschaft des Straßenbildes geruüclhet. Freilich, bei mancken dieser von Eisenstäben, Hellebarden, von Zinken und Zacken verwahrten Vorgärten fragte man sich immer schon, warum mit soviel eisernem und stachligem Aufgebot nur ein paar Grashalme und sehr viel Kies verwahrt und bewacht werden. Irgend ein kleiner Weg läuft gelangweilt zu irgend einem ledernen Gesträuck. Bestenfalls rückt solch ein „Vorgarten“ das Haus von der Straße weg, und die Gitterspeere stehen hoch- näsig wie Theo Lingens langaufgeschos- sene„Herrschaftsdiener“ vor nichts- sagenden Winkeln und markieren mit gemessenem Abstand von der Straße „Burgwall und Graben“. Wo man solchen Vorgärten ehedem das Gitter entführte, standen sie dann recht verdutzt und hilflos an der Straße, wo sie heute noch so steken; andere waren klug genug, das ehedem ninter Hecke und Stachelstab Ver- säumte gärtnerisch nachzukolen. Jetat öffnen sie uns freundlich und bereit- willig einen Blick auf Ziersträucher und Blühendes, denn eines ist sicher und vor allem in kommenden Jahren nach einem Krieg aufzukolen: der kleine Garten vor dem Hause ist auch ein Garten der Straße; um so besser, wo man ihn verständnisvoll aus seinem privat gelangweilten, eisenverwahrten Dasein zum grünenden, freundlich gärtnerischen Gruß an den Wegen der Gemeinschaft erweckt.. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 19.20 bis.20 Uhr Morgen letzter Opfersonntag Zum letzten Male in diesem Winter- halbjahr treten unsere Politischen Lei- ter zur Listensammlung anläßlich des Opfersonntags an. Am 14. März ist der 7. Opfersonntag, der gleichzeitig der letzte im WHW 1942/3 ist. Die ständig ansteigende Erfolgserie der Opfersonn- tage dieses Winter soll ihre Krönung durch eine noch nie erreichte Steige- rung unserer Spendenbeträge erfahren. Dies ist ein Gebot der Stunde. Der letzte Opfersonntag muß auch der beste werden. Das Museum für Naturkunde wird am Sonntag, 14. März, vormittags, seine Vortragsreihe über„Die vulkanischen Erscheinungen auf der Erde“ in der Aula, A 4, 1, beenden. Die Phosphorbrandbombe. Neben den bekannten englischen Stabbrandbom- ben werden oft Phosphorbrandbomben als Abwurfmunition verwendet.„Die Sirene“, die große deutsche Luft- schutz-Illustrierte, bringt in Nummer 5 einen mehrseitigen Artikel über die Wirkung dieser Brandbombenart und die Bekämpfung der durch sie hervor- gerufenen Brände. Zahlreiche Abbil- dungen unterstützen den instruktiven Wert dieser Abhandlungen aus beru- fener Feder. Wer kennt die Täter? Die Fern⸗ sprechhäuschen der Deutschen Reichs- post, die an verschiedenen Stellen des Stadtbezirkes errichtet sind, dienen der Allgemeinheit. Wer sie beschädigt oder Gegenstände daraus stiehlt, hat mit ei- ner empfindlichen Strafe zu rechnen. So wurden am 6. März in den Fern— sprechhäuschen am Brückenaufgang und in der Prinzregentenstraße in Lud- Wigshafen und am 8. März in dem Fernsprechhäuschen in der Hauptstraße in Edigheèim die Handapparate von den Schnüren getrennt und gestohlen. Wer kann über die Täter Angaben machen? Mitteilungen, die auf Wunsch vertrau- lich behandelt werden, erbittet die Kri- minalpolizei Ludwigshafen. Schneckensammeln. Auch für das Jahr 1943 ist ausnahmsweise das Sam- meln von Weinbergschnecken in der Schonzeit, und zwar während der Mo-— nate März, April und Mai, genehmigt worden. Es dürfen in dieser Zeit je- doch nur Tiere mit einem Gehäuse- durchmesser von mindestens 30 mm gesammelt werden. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern wurde Obergefreiten Friedrich Weber, Feudenheim, Brunnenstraße 27, verliehen. Wir gratulieren. Heute begeht Frau Dora Krempin, U 6, 26, ihren 385. Ge⸗ burtstag. Frau Eva Heck Witwe, geborene Büchler, S 4. 15, feiert heute ihren 75. Geburtstag. Das fünfundzwanzigjährige Dienstjubi- läum feiert heute bei der Firma BBC, Mannheim, Johann Georg Michel. Wasserstandsbericht vom 12. März. Rhein: Konstanz 272(—), Rheinfelden 194(—), Breisach 148(—), Kehl 2038 (—), Straßburg 195(—), Maxau 363 (-), Mannbeim 226(—), Kaub 148 (—), Köln 140(—). Neckar: Mannheim 2²⁷—). Beim Slelldichein iür unsere heiralslusligen Leule Großer Andrang in der Eheberatung beim Staatlichen Gesundheitsamt in Mannheim „Als der Großvater die Großmutter nahm, war der Großvater ein Bräuti- gam und die Großmutter eine Braut, und dann wurden sie beide miteinan- der getraut“, heißt es in einem alten. Kindervers, an den wohl mancher von uns sich von seiner Jugend her noch erinnert. So einfach war aber auch da- mals das Heiraten nicht, das Aufgebot mußte wie heute bestellt, die dazu notwendigen Papiere beschafft werden. Eine Eheberatung im heutigen Sinn gab es jedoch nicht, noch weni— ger war eine Eheunbedenklichkeitsbe- scheinigung erforderlich, ohne die heute keine Ehe geschlossen werden darf. Daß sie als erster entscheidender Schritt zur Gesunderhaltung unseres Volkes zu werten ist, wird vielleicht manchem nicht einleuchten, der vor der standesamtlichen Trauung diese Bescheinigung braucht. Ausgestellt wird sie vom Staatlichen Gesundheitsamt, das in der Renzstraße in dem Gebäude der Ortskrankenkasse seinen Sitz hat. Hier wird jedes Ar- beitsbereich berücksichtigt, das der Gesundheit unseres Volkes dient, sie schützt und bewahrt. Wie siéeh diese Tätigkeit nun ins einzelne erstreckt, zeigt ein Besuch in der Abteilung, bei der heiratslustige Leute vorsprechen. Durchweg sind es Frauen, die Verlob- ten sind meist Soldaten und kommen wohl erst zur Trauung auf Urlaub. Sie brauchen, wenn sie Soldat sind, keine Eheunbedenklichkeitsbescheini- gung, wohl aber ihre Bräute, ebenso auch alle männlichen Zivilisten. Und so herrscht an den meisten Tagen in den Räumen des Gesundheitsamtes ein Andrang von ehefreudigen Volksgenos- sen. Im letzten Jahr sind hier 6249 Eheunbedenklichkeitsbescheinigungen- darunter 5017 für Frauen- ausgestellt worden. Abgelehnt wurden 57 Anträge von Frauen und 21 von Männern. Dürfen diese Menschen nun nicht heiraten? Ein grundsätzliches Nein gibt es nicht. Nur die Zustimmung zur Heirat mit dem auserwählten Partner kann versagt werden. Diese Entschei- dung trifft der leitende Arzt der Ab- teilung. Sie ist endgültig und geschieht, ob sie dem Betroffenen auch hart scheinen mag, aus wohlerwogenen, gesundheitlichen Gründen. So will auch dem jungen Mann, der in der Beratungsstunde sitzt, nicht einleuch- ten, daß er seine Braut nicht heiraten darf. Er glaubt sie besser zu kennen, rühmt ihre Tugenden und zweifelt die verschiedenen Gutachten von Arzten an, die eine Sterilisation der Frau for- ferten. Macht Liebe wirklich so blind, daß ein gesunder und tüchtiger Mensch sich der Einsicht versperrt, mit einer schwachsinnigen Frau auf die Dauer keine glückliche Ehe führen zu können? Die Genehmigung zur Heirat muß ihm auf Grund des Erb- gesundheitsgesetzes versagt werden. Ebenso ergeht es einer Mutter, die sich für ihren sterilisierten Sohn verwen-⸗ det. Dessen Braut ist ein junges ge- sundes Mädel. Eine Heiratsgenehmi- gung könnte ihm jedoch nur erteilt werden, wenn die Frau über 35 Jahre alt, selbst unfruchthar oder in ihrer Gebärfähigkeit beeinträchtigt wäre. Die nächsten Antragsteller, die bei dem Medizinalrat vorsprechen, gehö-— ren zu den Glücklichen— das ist die überwiegende Zahl- die ohne weiteres in den Stand der Ehe treten können. Die beiden nächsten ebenfalls, obgleich ein Ehehindernis bei Mann und Frau zunächst vorliegt. Das Mädel war be— reits vor einem Jahr einmal hier und erfuhr eine Ablehnung. Damals war ein erbgesunder Mann der Bräutigam. Jetzt hat sie durch Zufall einen ordent- lichen Hilfarbeiter kennengelernt, der wie sie auf Grund einer Erbkrankheit unfruchtbar gemacht wurde. Die bei- den machen den Eindruck, als ob sie ganz gut miteinander auskommen wür— den und ziehen glücklich mit der Ehe- unbedenklichkeitsbescheinigung von dannen. Manche Leute verwechseln anschei- nend, daß diese Heiratserlaubnis keine Gewähr für ein friedliches Eheleben darstellt. So kommt es denn ab und zu vor, daß Zankhähne vorsprechen und dem Arzt die Schuld geben möchten, weil er sie heiraten ließ. Da hilft dann nur Humor und energisches Zureden, auch wenn solche Zwischenfälle eine Belastung sind bei der großen Zahl von Ratsuchenden. Außer den über 6000 Bescheinigungen, die eine gründ- liche Prüfung der Akten des Gesund- heitsamtes verlangten, wurde in 3800 Fällen Auskunft in Ehefragen erteilt. Dabei sind die ausgestellten Ehetaug- lichkeitszeugnisse, die Bearbeitung der Befreiungsgesuche und der zahlreichen Sonderfälle nicht berücksichtigt. mx. Auch die Jugend will mithelfen Mädchen einer 7. Klasse schreiben dem Gauleiter Robert Wagner Daß auch unsere für das soldatische Heldentum begeisterte Jugend von dem heißen Wunsche durchdrungen ist, ih- ren Teil zum Endsieg beizutragen, da- von zeugt der Brief einer 7. Mädchen- klasse, den in den letzten Tagen der Gauleiter erhalten hat. Wir geben das Schreiben nachstehend im Wortlaut wieder: „Täglich lesen und hören wir von den Heldentaten unserer siegreichen Truppen, und da wir am Donnerstag die Rede unseres Reichsministers hör- ten, wuchs- unsere Begeisterung zu-— sehends, und wir beschlossen, freiwil- lig uns zum Kriegseinsatz zu melden. Wir haben schon beim Arbeitsamt an—- gefragt, aber natürlich vergebens, weil wir erst in der 7. Klasse sind; trotz- dem sind wir groß und stark. Darum richten wir unsere Bitte an Sie, weil wir wissen, daß Sie unseren Wunsch bestimmt erfüllen. Da unsere Unter— richtsstunden erheblich eingeschränkt sind, haben wir sehr viel Zeit, die wir natürlich nützlich verbringen wollen. Denn wo es um Deutschlands Zukunft Der„Kosackenslall“ widi der Bismarckslraße Die Spitzhacke schuf Raum für ein großzügiges Straßenbild Ein halbes Jahrhundert ist es in die- sen Tagen, seit das schmucklose Ge— bäude am Ostflügel des Schlosses der Spitzhacke nachgeben mußte. Die Mannheimer, denen das Bild des„Ko- sackenstalles“ noch im Gedächtnis haf- tet, wissen wohl, daß durch den Ab— bruch des öden Baues nicht viel ver- loren ging. Er entstand, als zu Ende der Schloßbauzeit empfindliche Ebbe in der kurfürstlichen Kasse herrschte. Sein schlechtes Mauerwerk mit un— fertig gebliebenen Teilen stachen nur zu sehr von der großartigen Fassade des Mannheimer Schlosses ab. Ursprünglich diente der„Kosacken- stall“, ebenso wie die den„Schnecken- hof“ einschließenden Gebäude, zur Un- terbringung des kurfürstlichen Mar— stalles, der zweihundert bis dreihundert Pferde besaß. Seinen seltsamen Namen verdankte er dem Jahre 1814, da es in Mannheim schon längst keinen Kur- fürsten und noch weniger einen kur—- fürstlichen Marstall gab. In den letzten Dezembertagen des Jahres 1813 war das russische Korps des Generals von Osten-Sacken nach Mannheim gekom-— men, um in der Neujahrsnacht als lin- ker Flügel der Armee Blüchers den Rhein zu überschreiten. In diesen Wo— chen wimmelte es in Mannheim von Russen. Sie waren wohl als„Befreier“ gekommen, Freunde aber erwarben sie deshalb in Mannheim nicht. Im Schloß- garten war eine Batterie aufgestellt, und die mit ihren struppigen Pferd- chen im früheren kurfürstlichen Mar- stall untergebrachte russische Reiterei wurde bald zu einer Plage für die Um- gebung. Sie rissen die Bäumchen auf den Anlagen aus, stahlen die Bänke, um sie als Brennholz zu benützen, und zertrampelten rücksichtslos die Anla- gen. Die Mannheimer waren herzlich kroh, als die wüsten Gesellen wieder abzogen. Als einzige Erinnerung an ihren Besuch verblieb ihrem Unter- kunftsraum sein Name: er wurde nur noch der„Kosackenstall“ genannt. Nach dem Abzug der russischen Rei- ter war der Kosackenstall wieder leer und blieb es bis zum Jahre 1893. In diesem Jahre entstand auf dem Ge⸗ lände nach dem Plan unserer rührigen Stadtväter eine unserer schmucksten Straßenzüge, die nach dem Eisernen Kanzler Bismarckstraße benannt wurde. Dieser neuen, 33 Meter breiten Allee, die sich vom Friedrichspark bis zum Kaiserring zieht, mußte nicht nur der Kosackenstall weichen, sondern auch ein Teil des Jesuitenkollegiums. Und wenn wir heute an den Abbruch des Kosackenstalles denken, dann erinnern wir uns auch in Dankbarkeit der sroh- zügigen Planung der Stadtväter, die unserer Rhein-Neckarstadt durch weit- schauende Raumgestaltung ihr ein— drucksvolles Gesicht gaben. vs. HEIMAT.NACHRICHTEN Fanal der Jugend Unserer Jugend ist heute schon der unsterbliche Ruhm der Stalingrad- kämpfer zu einem der hohen Vorbilder der deutschen Geschichte geworden. Wie stark sie sich diesem Vorbild ver- pflichtet fühlt, zeigt das Beispiel einer Freiburger Schulklasse, die für das Winterhilfswerk 100 RM sammelte und das Geld mit folgenden Zeilen der NsSV übermittelte:„Den Stalingrad- kämpfern, unserem ewigen Vorbild, opferte in Dankbarkeit die 8. Klasse der Karlsschule für das WHW den Be- trag von 100 RM.“ Lampertheim. Seit Anfang März ge⸗— hört Lampertheim zum Arbeitsamts- bezirk Worms, während es früher dem Arbeitsamt Mannheim unterstand. Auf der Kaiserstraße wurde eine Wan in den späten Abendstunden von einem Manne angerempelt und geschlagen, als sie sich zur Wehr setzte. Die Mäd- chen, die den Burschen begleiteten, werden ersucht, sich bei der Lampert- heimer Kriminalpolizei zu melden. Das EK I wurde dem Sanitätsunteroffi- zier Philipp Meier verliehen. Heidelberg. Der Steinadler Peter, über dessen Herkunft man immer noch nichts Genaues weiß, läßt sich alle paar Tage im Heidelberger Tier- garten sehen. Er umkreist den großen Flugkäflg und sucht sich dann seinen Brocken Fleisch im Freigehege der Störche. Näher heran geht er nicht. Vielleicht fürchtet er eingefangen zu werden. Aber man hat diese Absicht längst aufgegeben und freut sich auf sein Kommen. Es scheint, daß er sich auf freier Wildbahn ganz gut ernäh- ren und so auf die Sicherheit der Nah- rung im umfriedigten Gehege des Tiergartens vorläufig gut verzichten kann.„Wotan“ hat sich inzwischen mit dem Kaiseradler angefreundet und man kann beide einträchtig auf einer Stange im kleinen Flugkäfig neben⸗- einander sitzen sehen. Die Begrüßung Wwar sehr freundschaftlich; Wotan stupste den Kaiseradler etwas in die Federn, als wollte er sagen: Da bin ich!“ Und der Kaiseradler war damit einverstanden. Und nun hausen beide im Gehege einträchtig zusammen. Adenau. Eine dreiste Hamsterfahrt führte eine Frau durch. Sie fuhr mit einem Kinderwagen durch die Gegend und tat so, als ob ein Kind im Wagen läge und von ihr spazieren gefahren werde. Als sie durch Adenau fuhr, wurde ein Gendarmeriebeamter auf sie aufmerksam. Er kontrollierte den Wa-⸗- gen und fandostatt des Kindes einen ganzen Schinken und eine Anzahl Eier, die die Frau in dem Kinderwagen versteckt hatte. Sie wird- ebenso wie der Bauer, der ihr diese Lebensmittel abgegeben hat- eine saftige Strafe empfangen. geht, wollen wir auch nicht zurück- stehen. So viel sind wir unseren Hel- den draußen schuldig. Wenn es mög— lich wäre, gleich Antwort zu erhalten, wären wir sehr dankbar. Richten Sie bitte Ihre Antwort an. Im unerschütterlichen Glauben an den Sieg Deutschlands grüßt Sie mit Heil Hitler! Ihre 7. Klasse der.. schule, Mädchenabteilüng.“ Die Haus- und Grundbesitzer trafen zusammen. Der Anlaß dazu war wich⸗ tig genug. Es ging um die fällige Ein- kommensteuererklärung für das Jahr 1942. Der Vereinsleiter des Haus- und Grundbesitzervereins, Ratsherr Karl Weickum, konnte eine Hörerschar be- grühgen, die den großen Saal der Har- monie fast restlos füllte. Das Referat des Abends hielt Hauptmann Weiß (Heidelberg). Man kennt seine gründ- liche Art, über derartige Fragen zu sprechen und man schätzt sie auch. Mit Recht war man ihm sehr dankbar. In seinem Schluß richtete Pg. Weickum noch einmal einen warmen Appell an die Mitglieder, in dieser Stunde alles daranzusetzen, was für den Endsieg notwendig ist. Es geht ja schließlich gegen den Feind, der den Kampf gegen allen Besitz auf seine Fahne geschrie- ben hat. Fetteinkauf unter 50 g lich. Es kommt immer wieder vor, daß Verbraucher auf Reise- und Ur- laubermarken, auf die Kleinabschnitte der Fettkarte oder die zusätzlichen Margarinemarken der Schwerarbeiter usw. kleine und kleinste Mengen Fett einkaufen. Das verursacht nicht nur Mehrarbeit für den Kaufmann, sondern führt auch zu Einwiegver- lusten. Deshalb darf der Einzelhändler nach den geltenden Vorschriften die Abgabe von Fett in Mengen unter 50 g ablehnen. Auf Urlauberkarten müssen aber auch Fettmengen unter 50 g abgegeben werden. Beim Käse- verkauf muß der Kaufmann auch Reisemarken und Urlauberabschnitte von 30 g beliefern. Der Verbraucher kann jedoch dem Kaufmann die Ar- beit erleichtern, indem er Käse gleich auf mehrere Kartenabschnitte einkauft. SPORTNACHRICHTEN Wer gegen wen? Fußball: FSV Frankfurt— VfR Mannheim(Freundschaftsspiel in Frank- furt), Phönix Mannheim— Alemannia Ivesheim, 03 Hockenheim— 98 Schwet- zZzingen, BSG Bopp& Reuther— FV Wiesental, Kurpfalz Neckarau— TSV Rohrhof(Meisterschaftsspiele). Friedrich Friesen zum Gedächtnis Am 15. März 1843 wurden die Ge⸗— beine Friedrich Friesens auf dem In- validenfriedhof in Berlin zur letzten Ruhe gebettet. Das Wirken Friedrich Friesens als Lehrer an der Plamann- schen Erziehungsanstalt zu Berlin, als eifriger Begeisterer der Jugend für den Freiheitskampf und nicht zuletzt als Angehöriger des Lützowschen Frei- korps ist tief im Volke verwurzelt. Friedrich Friesen war, als im Jahre 1813 die deutsche Jugend nach Breslau zog, um dem Rufe„An mein Volk“ Folge zu leisten, einer der eifrigsten Werber für das Lützowsche Freikorps. Er hätte es bald zum Adjutanten Lüt- zows gebracht. Bevor er ins Feld ging, vereinbarten Friesen und sein bester Freund von Vietinghoff, daß, wenn ei- ner von ihnen in Feindesland fallen sollte, der Uberlebende dafür sorgen sollte, daß die Gebeine des Toten in heimatlicher Erde bestattet werden. Bei Lalobbe in Frankreich ereilte Frie- sen das Schicksal. Vietinghoff setzte alles daran, daß am Todestag Friesens, am 15. März 1843, die feierliche Bei- setzung vorgenommen wurde. Auf allerhöchste Anordnung jedoch nicht in der Hasenheide, sondern auf dem In- validenfriedhof neben der Grabstätte Scharnhorsts. wiIATSCUHATT Der Vormarsenh der Tilgungshypothek Nach dem soeben erschienenen Be⸗ richt der Gemeinschaftsgruppe Deut- scher Hypothekenbanken haben die 6 Banken der Gruppe rd. 48 000 Abgel- tungsdarlehen im Betrage von 531 Mill. RM zur Abgeltung der Hauszinssteuer gewährt. Das ist nicht ganz die Hälfte aller von den privaten Hypotheken- banken gegebenen Abgeltungsdarlehen. Das Abgeltungsdalehen ist laufend mit 4 v. H. zu tilgen, so daß vom Jahre 1960 an dieser Posten aus den Bestän- den, der Hypothekenbanken schwunden sein wird, wenn nicht schon früher eine Rückzahlung erfolgt ist. Die Hypothekenbanken reihen die- ser gesetzlich vorgeschriebenen Til- gung wegen die Abgeltungsdarlehen unter die Tilgungshypotheken ein. Diese Hypothekengattung hat in den letzten Jahren ihren Anteil am Hypo- thekenbestand ständig vergrößert. Im Jahre 1932 gliederte sich der Hypothe- kenbestand der privaten Hypotheken- banken je zur Hälfte in Tilgungs- und in Kündigungshypotheken auf. Im Jahre 1933 betrug der Anteil der Til- gungshypothek schon 65 v.., er stellt sich nun einschließlich der Abgeltungs- darlehen auf 80 v. H. des Bestandes. Die Kündigungshypothek ist also in ihrer Bedeutung weit zurückgetreten. Mit dem Satz von 380 v. H. Tilgungs- hypotheken haben sich die privaten Hypothekenbanken dem Anteil der Tilgungshypotheken bei den Sparkas- sen sehr genähert, der vor dem Kriege 33 v. H. des Hypothekenbestandes aus- machte. Die Tilgungshypothek wird von den Hypothekenschuldnern wegen ihrer langsamen, stufenweisen Entschuldung gegenüber der Kündigungshypothek, bei der auf einmal die Hypothekenschuld zu zahlen ist, vorgezogen. Der Woh- nungsneubau der letzten Jahre ist nahezu ausschließlich über die Til- gungshypothek finanziert worden, nachdem auch der Staat wiederholt sich für die Tilgungshypothek ausge- sprochen hat. Für die Hypotheken- geber bringt die Tilgungshypothek da- gegen durch die laufende Verwaltung und die in vierteljährlichen Raten er- folgende Tilgung mehr Arbeit und zuch Kosten als die Kündigungshypo- thek mit ihrer in der Regel jährlichen Zins- und einmaligen Rückzahlung. Herstellung von Schmuck verboten Der Reichsbeauftragte für Edel- metalle hat eine Anordnung erlas- sen, nach der die Bearbeitung von Diamanten, Edelsteinen und synthetischem, und echten Perlen verboten ist, so- weit sie nicht für wissenschaftliche und technische Zwecke verwendet wer⸗ den. Ferner dürfen Halbmaterial und Halbfertigwaren aus Edelmetallen we⸗- der be- noch verarbeitet werden, ebenfalls mit Ausnahme der wissen⸗ schaftlichen, technischen und gesund- heitlichen Verwendung. Auch Schei- den, Probieren, Präparieren und Le-— gieren sowie die Be- und Verarbei- tung von Edelmetallen bis zum Halb- material ist untersagt. Für die Aus- nahmegenehmigungen sind zuständig bei den Handwerksbetrieben der Reich- innungsverband mit Zustimmung der Reichsstelle für Edelmetalle, für In- dustriebetriebe die Wirtschaftsgruppe Metallindustrie bzw. die Wirtschafts- gruppe Metallwaren und verwandte Industriezweige. Betriebe, die nicht im Besitze einer Ausnahmegenehmigung sind, dürfen ohne Genehmigung der Reichsstelle für Edelmetalle Gegenstände, Waren, Halb- material, Rohmaterial und Abfälle aus Edelmetallen sowie Diamanten, Edel- steine, veräußern, erwerben oder entnehmen. Sie haben ihre Bestände unverzüglich, soweit sie dem Verfügungsverbot un- terliegen, der Reichsstelle für Edel- metalle zu melden. Neue Normen. Auf dem Gebiete der Normung sind für den Textilma⸗ schinenbau weitere Normen für verbindlich erklärt worden, die sich mit Einzelheiten befassen. Im Feuer- Löschwesen sind die verbindlich eingeführten Normen geändert worden und neu herausgekommene Normblätter eingeführt; gleichzeitig wurden für Spezialapparate und-geräte die Ver- bindlichkeit ausgesprochen. Ferner hat die Dechema zwei neue Normblattent- würfe, und zwar für Filterpres- sen aus Gußeisen und mit Holzein- sätzen ausgearbeitet. Letztere werden zunächst eine Typisierung der Filter- pressen ermöglichen. Pflanzenschutz- und Schädlingsbe- kämpfungsmittel dürfen auf Anordnung des Reichsbeauftragten für Chemie nunmehr nur noch auf Grund einer Herstellungsanweisung hergestellt und in den Verkehr gebracht werden. England in Kohlennöten? In England hat der Kriegsbedarf eine Menge zu- sätzlichen Kohlenbedarfs geschaffen, die heute längst die Verringung der Kohlenausfuhr weit übersteigen dürfte. Es ist also durchaus verständlich, wenn heute Minister in England immer wie- der an die Bergarbeiter appellieren und betonen, daß Kohle ebenso kriegs- wichtig und ebenso dringlich wie Gummi sei. Trotzdem ist die englische Kohlenförderung 1942 weiter um 7 Mill. Tonnen zurückgegangen. Hauptursachen waren Grubenholzmangel und Streiks. ver⸗ (‚natürlichen Schmucksteinen 4 Z. echte und Zuchtperlen nicht der Kries hrt allen. Er h lerrn. Eher ha er der eig eter an Bord. wiehtigen Pers nteé sich s0 er an Deck chon wie er it berkam! Der lcht repräsen en Kopf ꝛ2u Sorgen. Hoher über die Plank. Veute von der E kommen, haber che Gründe, gam ꝛzu betreter mel von Land atürlich auch ache vor—, s0 mahen mürrise schätzig einher, erwogen wurde, er kam. Ja, Stu 3 aber auf die Schönhe dern auf das, ahr, guter, alt Sein hartes, Uenfarben m. also die richtig Stück dav- handlang; und tenlte auch zu e Sein Name a trug, verriet nic paar Blechstüch bombe zu nahe vor man ihn konnte, denn vo wehn was 108 v Schiffshunde stammbaum, ab. war er aus dem Topisch war, ds gens alle seine achhund gebä. Gleichgültigkeit hrer untersch hm von den I Gammelte“ er. * Bootsmaat spötté n einem frühere ; denn er wie vo vorn und: Dieter großer Fre haus), Theo M Osten), den 10. e Verlobung Bolde Baur rämer(Utn. annheim(Sel Nr. 14, Viktori- mre Verlobung Rita Hellmaie 3 donau), Haides Moll(2. Z. L. heim, den 13. mre Ferntrauun Aügust Bohrn . T4— geb. Frank. Ma den 13. März 14 Vermählung * Alwin Keil(U Keil, geb. Hein heim, Mvesheil 13. März 1943. m e Vermählung Adolf Weisman mantel, geb. Mannheim(Rh Köln(Malzbäcł gkried Berberi arie, geb. Kle Vermählung be heim(Kobert-! 13. Lenzing 194 14 vuntaßbar une hielten wit richt, daß m. ann, det treusorgę Lkindes Roland, u Sonn, Bruder, Schv ger, Onkel und Nef Ps. Alfre Feldwebel in ein( dei den Kämpfen Jvon nanhezu 25 Jahr kfüllung sein Lebe lingegeben hat. IwWunsch. seine Lieb ging nicht in Erfüll eddesneim, weisen In tiefem Schmet⸗ Frau Anna Bosc Aund Kind Rolän Bosch, Gendatmer Klara, geb. Zolk( gefr. Helmut Bos Marschkomp.); Fel .n eh. Bosch; Geor etmeister; Gekt. i. F. u, kri Elsa Stegmeier; geh. Kling, und und Erlen und al1 Für die anläßlich unseres innigstgel. täutigams, Neffen, Win kuter,-Roit ee so sch 5 pothek nienenen Be⸗ gruppe Deut⸗ haben die 6 48 000 Abgel- von 531 Mill. auszinssteuer nz die Hälfte Hypotheken- ungsdarlehen. t laufend mit 6 vom Jahre den Bestän- ver- mken wenn nicht hlung erfolgt n reihen die- jebenen Til- ungsdarlehen theken ein. hat il am Hypo- rgrößert. Im der Hypothe- Hypotheken- ilgungs- und n auf. teil der Til- „., er stellt 7 Abgeltungs- s Bestandes. ist also in rückgetreten. H. Tilgungs- die privaten Anteil der len Sparkas- dem Kriege standes aus- ird von den vegen ihrer Intschuldung hypothek, bei thekenschuld .Der Woh- Jahre ist der die Til- 157 worden, t wiederholt bthek ausge- Hypotheken- ypothek da- Verwaltung en Raten er- Arbeit und ligungshypo- el jährlichen Zzahlung. chmuck für Edel- nung erlas- beitung von in den n⸗ Geschidile eines Von Kriegsberichter Erlel Geiseler der Kriegsmarine. Stummel ge- irt allen. Er hatte keinen eigentlichen lerrn. Eher hatte es den Anschein, als 10 er der eigentliche Herr und Ge- eter an Bord. Denn niemand von den ichtigen Persönlichkeiten des Bootés, es nun der Obersteuermann, der h oder der Kommandant selbst, konnte sich so unnachahmlich selbst- eher an Deck bewegen wie Stummel. chon wie er immer den Laufsteg her- überkam! Der Kommandant kommt nleht repräsentativer daher, weil er en Kopf zu voll, hat mit tausend gen. Hoher Besuch geht unsicher über die Planke/ weil sie wackelt; und te von der Besatzung, die von Land mmen, haben andere, oft mannig- tache Gründe, das- Brett etwas behut- sam zu betreten. Wenn dagegen Stum- nel von Land kommt- denn er hat atürlieh auch mal diese oder jene Sache vor—, s0 gleitet er immer der- maßen mürrisch-elegant und gering- sehätzig einher, daß es schon einmal erwogen wurde, Seite zu pfeifen, wenn er kam. Ja, Stummel gehörte der Be- aber das Boot gehörte Wie sah es denn eigentlich aus? Nein, es hat keinen Zweck, einen Bordhund zu beschreiben, und ausgerechnet „Stummel. Bei Männern kommt es nicht auf die Schönheit der Gestalt an, son- dern auf das, was drin steckt, nicht Wahr, guter, alter Stummel? Sein hartes, dichtes Fell war isa- lenfarben mit schwarzen Flecken, die richtige Tarnfarbe. Es fehlte in Stück davon am Rücken, etwa händlang; und der Schweif, ja, der lehlte auch zu einem Teil. Sein Name aber, den er deswegen trug, verriet nicht, daß ihm einmal ein paar Blechstücke von einer Flieger-, bpombe zu nahe gekommen waren, be⸗ vor man ihn unter Deck werfen konnte, denn von selber ging er mni ſenn was 1os war. ſehiffshunde haben schwerlich einen tammbaum, aber dem Charakter nach war er aus dem Geschlecht der Foxe. piseh war, daß er sich- wie übri- gens alle seine Artgenossen- nie als Wachhund gebärdete. Die nonchalante leiehgültigkeit und Freiheit aller See- ahrer unterschied auch ihn ange- ehm von den Landhunden. Im Hafen Gammelte“ er. Doch sobald unser oot auslief, verwandelte Stummel ch in ein Bündel Ungeduld. Der otsmaat spöttelte dann, Stummel sei inem früheren Leben mal Matrose wesen; denn beim Leineloswerfen te er wie von Sinnen von achtern h vorn und 323 und biß in das gen; Bumste es ferne, leufende Gurt. Trotzdem er selber nie Was tat, benahm er sich wie die meist- beschäftigste Person an Bord, die nach allem zugleich sehen mußte. Als ein süßes Bündel Fell hatte er einst auf einem Transporter die ersten grohen Fahrten gemacht. Da gedieh er in der südlichen Sonne auf dem hei- Ben Eisendeéck mit den tausend Ge-— rüchen der Ladeluken um die Nase oder rollte auch bei schwerer See hilf- los in den schwierigsten Winkeln her—- um. Doch einmal mußte er ausstei- denn der Transporter/ wurde dicht vor dem Bestimmungshafen tor- pediert. Alles war schon in den Boo- ten; aber man hatte ihn nicht grei- fen und mitnehmen können, denn er ließ sich nicht kriegen. Da stand er nun, und als die erste Dünung über die Reling wallte, erhob er sein Jam- mergeschrei. Man konnte aber nicht umkehren; denn man hatte mit sich selber zu tun. Laut schimpfend lief er hin und her. Schließlich warf er sich mit einem Verzweiflungsgeschrei in die Wellen. Als der Dampfer ver- schwunden war, konnte man das pru- stende Etwas an Bord langen. Dann kam Stummel auf unser Boot. Er wurde die Freude aller Seemänner. Es war unglaublich, aber eine ge⸗ wohnte Tatsache, daß er bei der Mu- sterung als erster die Front ablief und auch immer beim rechten Flügel be⸗- gann. Sogar hinten herum trabte er. Bei Angriffen dachte niemand mehr daran, Stummel unter Deck zu jagen. so spitzte er die Ohren. Machte es„Ramm“ ganz in der Nähe, so sprang er aufgeregt auf ein Kajütdach und schaute gespannt um sich. Den Feuerstößen der Zweizenti- meter jagte er stets ein „Waff!“ hinterher. Guter, alter Stummel! Jeder einzige an Bord war stolz auf seinen kleinen Kameraden. Einmal war er dann der Anlaß dazu, daß eines Mittags kei- nem von der Mannschaft die Suppe schmeckte und mancher sie überhaupt nicht anrührte. Die See war rauh, und es war etwas glatt an Deck gewesen. Da rutschte Stummel bei einem sei- ner leichtsinnigen Sprünge aus und sauste über Bord. Nicht zum ersten- mal. Aber diesmal wühlte ihn der Schraubenstrudel genau vor den Bug des nachfolgenden Bootes, ehe über- haupt etwas geschehen konnte. Es fuhr gerade über ihn hinweg. Am Achter- schiff ist er dann nicht wieder hoch- gekommen. Achtzig Jahre alt starb der Schwelzer Dr. Alexander Versin, der 1694 in Hong- kong zusammen mit dem Japaner Dr. Shibasaburo den Pe St bazillus entdeckte. SE URTEIL 9655653338888888888838655 3 Boman von ARNOL D K RI E GEH 12. Fortsetzung „Dafür laß mich nur sorgen!“ sagte Erfa, sichtlich auflebend.„Ich fahre morgen einmal hinüber und sehe mir alles an.“ Die Vorstellung, daß Sabine mit- käme, hatte nichts Unangenehmes. Sie konnten sich dann abwechselnd, den Kindern widmen, und sie brauchte auf „das andere Leben“, die Abendkon- zerte, die Segelfahrten, das gelegent- liche kleine Souper im Kurhaus nicht ganz zu verzichten. Erna fuhr mit dem Mittagszug. Alle Abteile waren überfüllt. In Warnov stiegen noch einige Ausflügler dazu. Die Strecke tauchte im Hochwald Unter. Erna fühlte angesichts der stol- 2en Buchen und Fichten, die dem Zug, olne sich zu drängen, in schöner Ge-⸗ lassenheit das Geleit gaben, ein all- mähliches Freiwerden in der rätselbe- lagerten Brust. Auf dem Misdroyer Bahnhof empfing sie der erste Wellenschlag dés Bade- lebens. Gebräunte Menschen in grell- bunten Strandtrachten, Frauen in pludrigen Hosen, Kinder, die bis auf ein Höslein oder Hängerchen nackt waren, Droschken, mit Koffern und farbigem Badejux bepackt. Erna war zunächst ein wenig ratlos. Man zeigte ihr den Weg zum Woh⸗ nungsnachweis. Hier hörte sie, daß in der Gegend des Strandes alles schon lange vorbestellt sei. Nur noch in zwei Häusern seien einige Kammern zu ha- ben.„Ich werde sicher etwas finden“, sagte Erna und Bn sich auf den Weg. Es war Heifß, aber diese Hitze war nicht unerfreulich, da schon der Blick auf die vielen halb- oder dreiviertel- nackten Menschen am Strande eine Kühlung verhieß. Auch Erna hatte ihr Badezeug mitgebracht. Im Westen begann sie die Umfrage. Wirklich, es schien alles vergeben. So- gar die Badewannen sollten in Nacht- lager umgewandelt worden sein. Mit einem géewissen Trotz setzte Erna ihre Bemühungen fort.„Sind Sie allein?“ wurde sie des öfteren gefragt.„leh habe zwei Kinder und dann noch—“ Schon winkte man energisch ab. Eine einzelstehende nette Dame hätte man vielleicht noch unterbringen können. Aber Kinder- und in diesem Alter? Es gäbe schon zu viel Kinder. Schließ- lich würden noch alle Leute, die Geld und Geschmack hätten, nach Herings- dorf und Bansin abwandern! Erna ließ sich lange Zeit hindureh nicht entmutigen, auch nicht, als sie hörte, daß die ihr vorhin angebotenen copytigut 1942 vy wineim Heyne verlag in bresden umzogenen Dünengarten zurück, der nenschirm. Ein Mensch war hier wie Kammern inzwischen ebenfalls ver- mietet worden seien. So viel Häuser, so viel Enttäu- schungen. Sie gelangte schlieflich zum Osten. Sie blickte wieder in das Unter⸗- kunftsverzeichnis. Eigentlich war das ja alles zu vornehm für eine Frau Erna Manthey. In der Rubrik, die am Wei⸗ testen rechts stand, waren besondere Vorzüge mit einzelnen Großbuchstaben aAngegeben. Ein F zum Beispiel ver- sprach einen Zimmerfernsprecher, ein Vvegetarische Küche. Schade, daß nirgends ein KL stand, das„kinder- lieb“ bedeutete. Erna veérsuchte jetzt, in den angren- zenden Straßen einen oder zwei Räume zu beschaffen. Aber hier hatte sie eben- s0 wenig Glück. Uberall stieß sie auf Ablehnung. Vier Persoen, das sei fast ein halbes Dutzend, und die Kinder- nein, nein, ganz unmöglich. Manche Leute gaben ihr Ratschläge, zuweilen ganz freundliche. Aber jede dieser Wirtinnen war geschwellt vom Vollgefühl der Hochsaison. Schließlich Wwandte sich Erna zurück zur See. Zwischen der letzten Allee und dem Beginn des sich zur Steilküste empor- ziehenden Waldes standen noch zwei Häuser, getrennt dureh eine auffallend breite Gartenpartie, die zu dem aller- letzten der Häuser gehörte. Nachdem sich Erna in dem andern wiederum ein pedauerndes Nein geholt hatte, blieb also nur noch dieses eine übrig. Ernas Frage, ob dort wohl Aussicht bestünde, war von der Nachbarin mit einem Ach- selzücken beantwortet worden.„Sie können, ja einmal Ihr Heil versuchen“, hatte sie gesagt, und in dem Blick, den sie diesem Satz nachschickte, war eine eigentümliche Andeutung verborgen gewesen. Erna ging an der nalbmannshohen lichtgrauen Mauer entlang, die mit ihrer sanften Rundung etwas Kind- liches, etwas Märchenhaftes hatte, s0 als sei sie ein Backwerk aus einem Zauberteig. Niegeschaute großkelchige Blumen durchzogen den Vorgarten. Manche trugen samtene Kapuzen und Laternen und spähten über das Mäuer- chen. Eine zierliche weiſe Tür war eingelassen, und zwei aufpostierte große Kügeln warteten darauf, daß man durch sie hindurchschreite. Doch Urna entfernte sich wieder von dem Hause und trat bis an den draht- jenseits der Promenade lag und diesem Hause anzugehören schien; es befan- den sich dort Bünke und ein Tisch mit einem mächtigen eingesteckten Son- dort nirgends zu sehen, nur eln Schlld- chen mit der Aufschrift: Privat. 5 Wem mochte das Haus gehören? Kei⸗ nem der üblichen Vermieter. Aber es sah so einladend aus mit seinem Rund- erker und dem Balkon darüber, mit dem Weingehänge und dem tief herab- gezogenen leuchtend roten Dach. Was für sühge Fenster, schwärmte Erna. Und diese lauschige Veranda an der rech- ten Seite, und dort im Garten die grün- gewölbte Naturlaube, und dieser große Naturgarten, der das ganze Haus um- schloß. Ein Paradies für Kinder! Nur ein paar Sprünge, und sie waren am Strand. Sie ging bis zum östlichen Abschluß der Gartenmauer. Aber hier schloß sich ein weiterer Garten mit Birken und Kiefern und strahlenden Sträu- ehern an. Das war kein Grundstück mehr, das war ein Besitz! Sie schlug den kleinen Waldpfad ein, der an der Ostseite entlangführte. Ein Maschien- zaàun mit dichtem Geheck erlaubte ge⸗ rade noch hindurchzuspähen und die Kückseite des Hauses zu betrachten. Es lud nach dieser Seiteè kräftig aus. Uber einer Garage sonnte sich eine Tèerrasse, auf der ein, ganzer Verein be- auem Platz gehabt hätte. Einen zwei⸗ ten, einen dritten Balkon sah sie und immer noch keinen Menschen, der all diése Herrlichkeiten genoß. Der leichte Boden mußte gut gehegt sein, denn überall gab es Rosen von den erlesen- stén Spielarten, fremde, traubige Blü- teti. Und an der Westseite des Hauses dunkelten Kirschen, die niemand ge- erntet hatte, und die, büschelweise in ihrem Safte schmorend, vom Gelichter der Vögel-befallen wurden. Sie war bis an das Endé des Zaunes gekommen. Hier schloß sich der Wald an. Die Lage des Hauses und seiner Naturgärten war ideal. Erna schüttelte den Kopf. Da drängen sich nun die Leute im gänzen Ort und müssen in Badewannen schlafen, und hier steht so ein verwunschenes Haus und hat unerklärlich viel Raum und Spielraum. Hält sich hier niemand auf? Warum sind die Fenster des oberen Stockes verhängt? Stie ging den Pfad zurück. Ihre Beine hatten sich müdegelaufen, ihr Mund sich müdegefragt. Aber hier Woöllte sie einen letzten Versuch un- ternehmen. Sie klinkt die Tür auf, schritt zum Portal und sah oben an der schönen, dunkelbraunen Tür, die allerlei Zie- rat trug, in altdeutscher, bunt durch- Wirkter Schrift einen Spruch, der ge- eignet war, alle Zaghaftigkeit mit einem Streiche wegzuzaubern. Nur munter herein- hier sind die staubigen Füße erlaubt- doch wem das Herz und der Sinn verstaubt, der laß uns allein! V (Roman-Fortsetzung folgt) natürlichen—————— mucksteinen 5 eeee— ten ist, so-—— 1 I— 22————* Hart und schwet trat uns I 43 705 114 fet 11 zelberzeteng Vom 64223 banksogung nschaftliche Hieter ist angekommen. Wir haben uns vermä N 7 st Ae krger Abeerd ut kenn 1 W groger Freude: Gusti Wek⸗ MHeii(. 2. Wm.).-Frau Lillv, Wügérin und fante Ier, Gtoßmutter, A5 Schwäge⸗ Leans meines lieben, guten Gatten ung⸗ wendet wer⸗ naterial und netallen we⸗ tet werden, der wissen⸗ und gesund- uch Schei- en und Le- d Verarbei- zum Halb- ir die Aus- d zuständig n der Reich- mmung der lle, für In- haftsgruppe Wirtschafts- verwandte esitze einer nd, dürfen chsstelle für Varen, Halb- Abfälle aus inten, Edel- erlen nicht entnehmen. nverzüglich, sverbot un- für Edel- Gebiete der Xxtilma- Jormen für n, die sich m Feuer- verbindlich lert worden Normblätter vurden für te die Ver- Ferner hat rmblattent- terpres- it Holzein- ere werden der Filter- hädlingsbe- Anordnung ür Chemie rund einer gestellt und erden. In England Menge zu- geschaffen, ingung der igen dürfte. dlich, wenn mmer wie⸗ appellieren nso kriegs- iglich wie 5 e englische um 7 Mill. ptursachen nd Streiksl von nahezu 29 Jahren in treuer Pflicht⸗ 1 Heddesneim, Weisenbach, 13. 3. 1943. geb. Merkel. Mannheim(Kobell- straße), den 13. März 1943. mre Vermählung geben pekannt: Peter Kreuzer(Feldw. i. e. Pan- zer-Pi.-Batl., Afrikakorps)— Irmgard Kreuzer, geb. Müller. Merzig-Saar(Trierer Str. 99), 2. Z. Mainz. 13. März 1943, 2.. aus), Theo Weckert(Zz. Z. ster), den 10. März 1343. verlobung geben bekannt: olde Baur- Dr. Oskar Walter rämer(tn. i. e. Flak-Regt.). kannheim(Schopenhauerstraße hmzk. Wir haben uns vermählt: Helmut Jbas erste Seele Verlobung seben bekannt:“ Tnomas(Oberitn. u, Batt.-Chef fi8, Mäfz. st. Rita Hellmaier, Wels(Ober- i. e. Flak-Regt.)- Trudl Tho- Käfertal. donau), Haidestraße 4- Richard] mas, geb. Rückher. Korbach, Moll(Zz. Z. Luftwaffe), Mann-] Bez. Kassel(Louis-Peter-Str.), heim, den 13. März 1943. Mannheim(Karl-Traub-Str.). re Ferntrauung geben bekannt:] Kirchl. Trauung: 11.30 Uhr, Mar- August Bohrmann(Obergefr., kuskirche, Almenhof, den 13. 2. Z. i..)„ Sofle Bohrmann, März 1943. — Frank. Mannheim(T 6, 12), Ihre Vermählung beehren sich den 13. März 1943. 48. 2. Url.), Ida Wälde, geb. Pfeiffer. en n? 3 S4 Mannheim(Beethovenstraße), Keil, geb. Heim. Mnm.-Secken-] Höchst(Tirol-Vorarlberg), den eim, Ilvesheim b. Mannheim. 13. März 1943. 3 März 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: re Vermählung geben bekannt: Relmit niunler. Wehrmy- Frau Helene, geb. Schneider. Adolf Weismantel- Alice Weis- a reb, Aszennelner Mannheim(Kleine Riedstr. 15). Die kirchl. Trauung findet am Mannheim(Rheindammstr. 22), is Gaizbachel.). 13 3. 13.] Fonhesz i. Sztzsd Uhr. in der diederheimbach, und Neffe Jose ruht in Osten. Mannheim, den Kört Weindel Endres; Minak(2. 2. lda, geh. Wei Korl wolbie genltze in einem orenadler⸗ gegiment plötzlch u. unerwartet vetschteden ist. Mhüm.-Käfertal(Eigene, Scholle 67), Rü⸗ desheim, Lorch à. Rll., Hagen i. Westf., in tieter Trauet: Föämilie Jakob Welbler nehst Angenör. Kart und ** schmerzliche Nachricht. ser innigstgeliebter Sohn, unser hetzensguter Bruder, Schwager, Onkel Haupttruppfünrer in einer 0..-Einheit im 32. Lebensfaht einem Heldenftiedhot im Riedfeldstraße 18. in tiefem Schmerz: Oskar Weindel um Emilie, geh. Schellenschmitt; Renate Minak. Sandhofen, 1. 8. 10. März 1943. namt: Honnerstag, den Laurentius-Kirche in unkaßbar trat uns die beitskametadin wat. daß un⸗ Pen. Emmad Rltterskamp Sie folgte ihrer geliebten Schwester Elfriede nach 15 Monaten. Mülheim- Runt(Horst-Wessél-Str. Essen ünd peine bei Hannovet. Die trauernden Hintetbliebenen: Famlile Adolt Ritterskamp. Auch wir trauern um die Entschla- kene, die uns 20 Jahre hindurch eine schaffeüstreudige und liebenswerte Ar⸗- Betriebsführung und Setolgschaft Kohlenkontor Weyhenmeyer& co: 707 letzte Geleit gahen und duütch den Schrift ihre auftichtige Teilnan innigst. bank. Besondeten Städtpfatter Gänger für seine schwestern kür inte liebevolle Katharinenstraße 26. Martin Ziegler. . m Weindel traurige Nachficht, efallen ist. Et 12. Mätz 1943. ten ist. und Ffan MHofis, 9ep. Riedieldsträße 20. Frau Richarad im Osten) und Frau nilel; Morbert Weindel; Allen Verwandten und Bekannten die daß unsete liebe Mutter, Schwester, Tante, Großmutter, Urgroßmutter und Schwiegermuttet Josephine Kohlef. seb. Volz nach kützer Krankheit. ihtem 85. Geburtstag, sanft entschla- Mannheim, den 11. März 1943. In tiefei Trauer: Die Kinder und Verwendten. 13 Unr. Für die hetzliche Anteilnahm Heimgang unseres lieben Schwiegervaters, Großvatets u. Herrn Friedrich Triſt IV., sag sondetrs danken wit dem evgl. 17 Tage vor Herrn- Schaal für seine-ttost storbenen. Lädenburg, den 10. Friedrien WiIIn. Trin und alie wändten. Lutherkirche statt. eskried Berberieh u. Frau Anne- mre vermählung beehren sich marie, geb. Klepper, geben ihre anzuzeigen: Max Bollmann(2. Vermählung bekannt. Mann- 2. Wehrm.)- Juliane Bollmann, heim(Robert-Blum-Straße 44), geb. Bitsch.- Mhm.-Neckarau 13. Lenaung 1823. (Almenstraße 30), 13. März 1943. ——— 8 1— * Unfaßbar und tieferschüttert er⸗ jahr mein über ——— Unfaßbar hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, däß unset liebet, gütet, hott⸗ einꝛziget Soün. Enkel und Neffe, mein innigsigeliebter Bräutigam Kurt Volk Getreſter in einem intantérie-Regiment im Res.-Lazarett I, Lemberg, an seiner schweren vetwundung verstarb und an seinem 21. Geburtstag am 9. März aul dem Heldenfriedhot in Lemberg beige⸗ setzt wurde. Wer ihn kannte, weiß, wäs wir verloren hnaben. in uͤnseren Herzen wird unset lieber Kurt immer weiterleben. Mhm.-Seckenheim, den 12. März Lichtenauer Straßje 6. In tiefer Trauer: Jakob volk und Frau Lina, geb. Sauter; Georg Volk, Grogvater; Frau hielten wir die traurige Nach- richt, daß mein innigstgeliebter Mann, der treusorgende vatet seines Kindes Roland, unser hetzensguter Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗- ger, Onkel und Neffe Pg. Alfred Boseh feldwebel in ein Grenadier-Regiment. dei den Kämpfen im osten im alter rlanne Zalser. Die Beisetzung 13. März 1943. 5 sein Leben füt die lHeimat ingegeben hat. Sein sennlichster Wunsch. seine Lieben wiederzuselen, ging nicht in Erfüllung. I Inhalt ga in tiefem Schmetz: t K Frau Anna Bosch, geb. Stegmeler und Kind Roland; Eltern: Johann Bosen, Gendatmetiemeistet, u. Frau d. Ersten Bad Wiinelm Hens Nach kurzer, entschlief heute nacht im 74. Lehens- unser herzensguter Vater Julius Taiser Fahrikant nach einem vorbildlichen, chen Leben. Sein Schaffen galt seiner hamilie und seinem Werk. Weinneim. den 10. März 1943. In tiefer Trauer: Fränze Zalser, geh. Katzung; Otto Zalser(Feldw. G. A. im osten); Ma- leidsbesuclle dankend verbeten. In tiefster Dankharkeit, und Liebe krauert um inren Betriebs- kührer, der in 45jähriger, unvergleich⸗ der Firma Leben und Die Betriebsführung u. Gefolgschaft schwerer Krankheit tagnacht, 11 Ulr, 71. Geburtstage, unsete Urgrohmutter, und Tante alles geliebter Mann, arheitstei- Calvinstraße 14. In tiefer Trauer: Johannes Furler; Tochter; findet heute Samstag, um 15 Uhr, statt. Bei⸗ Verehrung 15. Mätz, nächm. Todesanzeige Nach läugerem Leiden, jedoch über- raschend kfür uns entschlief Donnets- kurz vor meine liebste Mutter. Schwester, Eliscibethe Furler geh. Stelnhach Müm.⸗Friedrichsfeld. 12. März 1943. Hans Furler und Fräu Julchen, geh. Wilnelm Rickel und Frau Anna, geh Furler; Friedrien Lutz u. Frau kise, geh. Furler, 108. Schanain 9st.) u. Frad Henne, geh. Furler, und Kind; Willl Rickel(2. Z. Kriegsm.); Karl kickel (2. Z. Wm.); Leni Rickel. Die Beerdigung findet am Montag, den 15 Unr. Leichenhalle Friedrichsfeld aus statt. unvergeßlichen, lieb. Tochtet, ihrem liebe Frau, Großmutter, Schwägerin ünseren herzlichsten bank. partei, Gefolgschaft Samt u. Seide 6. rin und Tante, Ftau- Hatharine Ziegler, geh, Schmitt, säagen wit allen Ver⸗ Wänaten und Bekannten. die int das und Blumenspenden sowie in Wort und kundeten, auf diesem Wege unseren ank Hertn teichen Wotte und den evgl. Kränken- Mhm.-Neckatau, den 12. März 10 40. im Namen äller Angehörigen: ällen unseten herzlichsten Dank. Be⸗ Wotrte am Gräbe unseres lieben Ver⸗ Mätrz 1943. im Namen d. ttauernd. Hinterblieb.: Für die uns anlählich des Hinschei⸗ dens meiner geliebten Ftau. unséter gertochter, Schwester und Schwägetin, Frau Sophia Donderer, geb. Schweikert, etwiesene Anteilnahme sagen wit allen Insbeson⸗ dete danken wir dem vettretét der dem vertretet der Firma und Mannheim, und der Nachharschaft für die letzte Ehtung sowie füt die zlahl- teichen Kranz. und Blumenspenden. Mum.-Käfertal(Küdesheimer Str. 27). Familie Donderer-Schweikert. Papas, unseres lieben Sonnes. Schwie⸗ gersohnes, Bruders, Schwagers. und Onkels, Karl bütiner, Geft. in einer Kraftfiahf-Abt. im ostén, sagen wit un⸗ seren herzl. Dank. Besonders danken me be⸗ wir dem vertreter der Wehrmacht, dem Herrn Oberbürgermeister det Stadt Mannheim' für die Kranzniederlegung, dem Stammtisch Sängerheim, den Haus⸗ bewohnern Riedfeldstr. 28 u. Dämm⸗ Str. 46 sowie allen, die dem Verstot⸗ benen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 12. März, 1943. Riedfeldstrage 28. In tiefer Trauer: Marg. Bütiner, geb. Schönnemann, e beim u. 58 jnnchen Helmut nebst Angehör. Vaters,— Onkels, Afriameigon en wir leh habhe meine pProxis wieder aufgenommen. Dr. med. L. Schütz, Friedrichsring 32, Fern- sbrecher 230 68. Teuschgesuche bamenpelz(Silberfuchs, neuw.) abzug. geg. Teppich,“4 m. 198 286 VS. Kn.-Mant., g. erh., f. 15jähr. geg. Uberg.-Mant. od. sonst. 2. t. 3 daselbst schw. Fuchspelz geg. Bettwäsche abzugeb. Ruf 288 06. Schö. Marm.-Schreibtischelernit. geg. Fuchspelz zu tschn. od. zu kaufen gesucht. 68 B. Oltene Stellen —— Stenofypistin sof., spät. 2. 1. April ges. Bewerb. erbet. an Carl Spaeter, Mannheim, Kränz- trost- Pflege. Vikar teichen Anver- Schwie- m. b.., Selbach, und und Kind; kenen, Hettn beorg Zellinger, met wurden, sagen wir auf Gtabe sowie dem Gesangverei monia und Turnverein Waldhof ihm erwiesene letzte Ehre. von der/ ischen Telgwarentabrl el 6. m. h. kH. Nach Kurzer, Anna Sauter, Großmutter nebst al- 1 ee Elisabeth Berthold, rau Klera, geb. Zolk(Weisenbach); ober- getr. Helmut Bosch(Zz. 2, in einer Feldw. Melchior Serst- ner(2. Z. i..) u. Frau Hildegard, er— Georg Stegmeler, Bäk- ketmeistet; Gekr. Wilnelm steßmeler ari. F. u. Frau Käthe, geb. Ruf; Eisa Stegmeier; TLydla Siegmeler, geb. Kling, und Kinder Hannelore HBetriehstührung und Setolgschaft 7 und Erlen und alle Anverwanuten. der pfälzischen Münlenwerke. W— Mannnheim, den Für die vielen Beweise auftichtiger Teilnahme durch Wort und Schritt, Ktanz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste meines lieben Man⸗ nes, unseres guten Vaters, Brudets, Schwagers und Onkels. Herrn Kari Kruse, sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim(Rheinaustraße 10). In tiefer Trauer: Frau Marla Kruse 573—+ Selget, u. Sohn Alfred s0wle ulle Angenör. zensguter, und lieber Opã Wir bettauern den neldentod unse- teß Gefolgschaftsmitgliedes Kurt Volk. Er war einer der Bésten aus unseren Reihen. Für die anläßlich des Heldentodes iberes innigstgel. Sohnes, Bruders, käutigams, Nefken, vetters u. Enkels, Wun kuter,-Bottentünter, erw'ese⸗ Inen Aufmerksamkeiten, die duten wort Zund schrift bekundet wurden, sagen Iwir unseren herzlichen Dank. Tuanaheim, den 12. März 1943. udwig kuler und Frau Frleda, geb. ſchemenauer, sowle Anverwanüte. 15 zage 100 Uns allen unfaßbar ist unser her⸗ stets Väter Hugo Boest Oberingenieur mitten aus einem arbeitsteichen Leben uns völlig unerwartet heute entrissen Collinisträße 41. In tiefer Trauer: lda Best, Lotte Keüdel, or. med. lHeinz Boest(2. arzt b. d. Wm.); Liesel Boest, geh. Glehfried; Dipl.-ing, Ottheinrich Keu- del(2. 2. Lt. 4 Enkelkinder. 8 0 am Dienstag, Mu finupiitleciof stati. Elfenstraße 20. In tiefem Leid: 12. März 1943 geh. Boest; 2. Ober- fredhof statt. schwerer wurde heute ganz rasch und unerwar- tet unsetr ället Sonnenschein Klaus Diefer im Alter von 1 Jahr 3 Monaten aus unserer Mitte gerissen. Wet ihn ge⸗ kannt, weiß, was wir verl ten haben. Mannheim, den 11. März 1943. Obergefr. Georg Hollweck(2, Z. im Osten) u. Frou Else, geb. Haßlöcher, mit Kind Werner; Fam. Haßlöcher; Fäm. Hollweck nebhst ällen verw. Die Beerdigung findet am Samstag, den 13. März, um 14 Uhr, auf dem Haupt- Krankheit Hubenstraße 6. In tiefer Erauer: Metzger und Keinder. Statt Karten. Für die vielen. Beweise herzlicher Teiinahme beim Heimgang meinet Frau und lieben Mutter, herzlichsten Dank. Ganz danken wir den Diakonissensch lür inre lange, gute, aufopfernd sowie Herrn Pfarret Schönthal b. d. Luftwaffe) und m. 3 Unt, im Kremä⸗ Berichtigung Die Feuerbestattung von feinrich Müiter(K 2, 18) erfolgt um 11.30 Unt. im Namen der Angehörigen: Fritz Müller(Eggenstrahe). für die Kranzspende. Füt die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, weiche uns durch Wort und schtift zuteil wurden sowie kür die zahlreichen Ktanz- und Blumen⸗ spenden, die unsetem lieben Entschla- ege allen ünseren herzlichsten Dank. esondeten pank Hertn Städtptärter Hörner kür die trostreichen Worte am Mhum.-Waldhof, den 12. März 1943. Frau klüs-heth Zellinger, geb. Schwiegermutter, Schwestet. Schwägerin und Tante, Frau Elisabetha Maria Blescn, geh. Brunner, sägen wir auf diesem Wege unseren besondets ttostteichen Wotte und allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen und für die vielen Kranz- u. Blumenspenden. Auch besten Dank len Kollegen von Edingen Frredrichsfeld, den 10. März 1943. Karl Biesch und Angehörige. G. m. b.., Mannheim N 7, 7. Von Maschinenfabrik Neckar- auer Str. f. Werksküehe, 30 Pers., Köchin géesucht. 16 034 VS. Welbl. Hiltftskroft 2. Bedien, der Maschinen v. u, Schnei⸗ deanstalt gesucht. 16 051 VS. gewid- diesem Inkasso in Mhm. wird Mann od. Frau ganz- od. halbtags in Fest-⸗ anstellung gesucht. 199 657Vv8s Kit. Arbeiterinnen f. leichte Be- schäftigung ges. Recolor, Mann- heim, N 7, 8. Tüchn. Bedienung i, Dauerstellg. f. sof. ges. Bierkeller Durlacher Hof, Käfertaler Straße 168. Mäcflchen f. Haush. auf 1. 4. 43 od. später ges. Ch. Baumann, Schloßkaffer, Schwetzingen. Sucke 2. 1. IV. Hausgelhilfin oder Pflichtjahrmädchen in Haush. mit 3 Kindern. Rechtsanwalt Steigelmann, Rheinaustraße 24. pufzfrco f. sof. ges. f. tägl. Reini- gung d. Praxisräume. Ruf 230 68 potzfrau ges. Rhein. Papier-Ma- nufaktur Herm. Krebs, S 5, 5a-6 Sgub. Pufzfrau f.-3 Vorm. i. d. Woche ges. Vorsprache:-12.00. Pichler, D 7, 20, Fernruf 256 92. fleit, u. ehfl. Putfrou f. 4 Std. am Vormittag ges. Engelhorn & Sturm, Mannheim, G 5, 2/7. n Här- füt die estern Pflege für die — Für Zeltschfiltenzustellunc mt Amil. Bekcnntmòuchung — von Zwiebeln. An Stelle es schnittes N 29 ist der Abschnitt N 30 der roten Nährmittelkarte 47 für Kinder und Erwachsene abzu- trennen und vorläufig aufzube- Wwahren. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Haltestellenaufnebung. Ab Sonntag, den 14. März 1943, werden zur Er- sparung von Strom und Material mit Genehmigung der Aufsichts- behörden die Haltestellen K., Stadtwerke, Kleinfeldstr., Acker- straße, Plankenhof aufgehoben. Städt. Straßenbahn Mannheim- Ludwigshafen. Nachlaßverwaltung. 1. Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Richard Zoepffel in Mannheim als Vertre- ter der Frau Paula Immesberger in Ludwigshafen a. Rh., letztere handelnd in ihrer Eigenschaft als Vormünderin über Heinz Günther Immesberger, wird gem. 5 1981 BGB. auf Ableben des am 10. Mai 1942 im Osten gefallenen, in Mann- heim B 6, 29 wohnhaft gewesenen Kzufmanns Karl Heinz Ries Nach- lahverwaltung angeordnet. 2. Als Nachlaßverwalter wird ausgewählt Herr: Rechtsanwalt Dr. Oskar Metzger in Mannheim, L 3, 1. Notariat Mannheim II als Nach- laßgericht. 7 Handelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 6. März 1943.(Für die Angaben in 0) keine Gewähr!) Veränderungen: B 36 Stotz- Kontakt Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann-— heim(Neckarau). Dr. Julius Möl- ler, Eberbach, ist zum stellver- tretenden Geschäftsführer bestellt. Dipl.-Ing. Helmut Sartorius, Dipl. Ing. Rudolf Dürr, Oberingenieur Karl Schilling, alle in Mannheim, sind zu Gesamtprokuristen derart bestellt, daß jeder von ihnen in Gemeinschaft mit einem Ge— schäftsführer oder einem anderen Prokuristen vertretungsberechtigt ist. B 72 Bernh. Helbing, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mann- heim(S 6, 35). Der Geschäftsfüh- rer Karl Schwaab ist durch Tod ausgeschieden. Kaufmann Eduard Casper, Heidelberg, ist zum Ge— schäftsführer bestellt. B 423 Internationales Transport-Kon- tor, Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung in Mannheim, Zweig- niederlassung, Hauptsitz: Karls- ruͤhe. Kaufmann Hans Reinhard, Mannheim, ist zum zweiten Ge— schäftsführer bestellt. Er vertritt die Gesellschaft nur gemeinsam mit dem ersten Geschäftsführer. Durch Beschluß der Gesellschaf- terversammlung vom 30. Jan. 1943 ist der Gesellschaftsvertrag wie folgt geändert: Sind mehrere Ge- scoäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch mindestens zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten, jedoch ver- bleibt dem Geschäftsführer Kauf- mann Alois Cantrup in Karlsruhe auch bei Vorhandensein mehrerer Geschäftsführer die alleinige Ver- tretungsmacht. Die Gesamtpro- kura für Hans Reinhard, Mann- heim, ist erloschen!- Die beim Amtsgericht Karlsruhe erfolgte Eintragung wurde im Reichsan- zeiger Nr. 41 vom 19. 2. 1943 ver- öfkentlicht. 4 B 464 Nothilfe Krankenversicherung Versicherungsverein auf Gegen- seitigkeit in Mannheim(Carola- straße-13). Die Prokura von Va- lentin Schöneberger ist erloschen. 4A 752 Stephan Eisenhauer, Mann- heim(Herren-, Damenstoffe, Mili- tärstofke Einzelhandel, Qu 1, 15). Das Geschäft samt Firma sing über auf Stephan Eisenhauer Witwe Emma, geb. Geiger, in Mannheim, deren Prokura ist er- loschen. A 1899 Johann Waldherr, Apparate- bau- Metallwaren in Mannheim (Käfertaler Str. 162). Gesamtpro- kura derart, daß je zweil Proku- risten vertretungsberechtigt sind, haben erhalten: Eugen Luibrand, Mannheim, Wilhelm Waldherr Ehefrau Klara, geb. Riedel, Mann- heim-Käfertal, und Richard Wald- herr Ehefrau Elisabeth, geb. Metz- ger, Mannheim-Käfertal. A 2093 Paul Theiss, Lebensmittel- großhandlung in Mannheim(R 4, 11). Margareta Michelbach, Mann- heim, hat Prokura. A 115 Erloschen: B. Strauss Nachf. (vorm. Auguste Muth) in Mann— heim. Erloschen: Martin Decker i.., nnheim. Die Liquidation ist be- endet, die Firma erloschen. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Rheinau: 15. und 16. 3. Markenausgabe im„Bad. Hof“. 15.., 15 Uhr, kommen die Zellenfrauenschaftsleiterinnen in das Frauenschaftsheim. Humboldt: 15.., 19.30 Uhr, Heimabend im „Komet“. Heira: Kriegsinvol., 33jähr., schuldl. ge- schied., eig. Haush., wü. Be⸗ kanntsch. von Dame zw. spät. Heirat, schuldl. gesch. m. Kind nicht ausgeschlossen. 9557 B. Wünsche auf dies. Wege kath., 0 nett., häusl. Frl., 28-35., Zw. Spät. Heirat kenn. zu lern. Bin Jungges., 45 Jhr., Beamter mit Verm., 1,75 gr. Bildzuschr. unt. 8947 B. ba es mir en peiss. Gelegenh. fehlt, s. ich a. d. Wege Lebens- gefährten nicht über 45 J. Bin Ende d. 30er. Kriegsinv. angen. Str. Diskretion. 9766 B. Alleinsteh., stäckt. Arbelter, 58 J. alt, gesch., wü. m. Dame ohne Anh., v. 45-50 Jhr., 2w. Heirat in Verbind. zu treten. Wohng. vorhand. 9643 B. Jg. Mann, 26jähr., sucht zw. spät. Heirat nett. Frl. kenn. zu lern. S29735 B. Mitinh. eln. Feibrikunt., ev., Wit- wer, Anf. 40, mit 2 Kind., gut. Eink., verm., schö. Eigenh., su. erbges., frisch., brav. Mädel m. gut. Verg. u. anständi. Charaxkt., kinderlieb., nicht über 38 Wr., Mindestgr. 1,68 m, als Lebens- kamerad kenn. zu lern. Verm. n. unbed. erw. Diskr. Ehren- sache. Ernstgem. Bildzuschr. unt. 9720 448 7 42., gr., Han— 3 sich. Stell. mit 2 Mädeln v. 14 u. 16., sucht Frau od. 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Jonntag, 14. März, Miete B 17 u. I. Son- dermiete B 9:„Götterdämmerung“ von Richard Wagner. Anf. 16, Ende etwa 20.45 Uhr- Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 15. März: Für die NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 5 und Gruppe D:„Der Vet⸗ ter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anf. 18.30 Uhr, Ende etwa 20.30 Unhr. Obstbaum-Karbollneum, Baum- haus, J 1. 20, Hugo Stiefel, Fri- racken mit staatl. geprüft und •5 leghöhner 2. k. ges.= 509 B. Hemsbach, Ruf Weinheim 2317. Residenzstraße 7, Fernruf 234 94 melt, an Sammler ab. F. M. Uhren, mögl. Gummiber., Jagd- Dienstag, 16. März, Miete X 18 u. II. Son- dermiete A 9:„Don Jjuan und Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Mittwoch, 17. März, Miete M 18 u. II. Sonderm. M 9:„Don juan und Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. bonnerstag, 18. März, Miete B 18 und II. Sondermiete B 9: In neuer Insze- nierung:„der zerbrochene Krug“, Lustspiel von Heinrich von Kleist. An- fang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.15 Uhr. Freltag, 19. März, Miete F 18 u. II. Son- dermiete F 9:„Monika“, Operette von Nico Dostal. Anf. 18, Ende etwa 21.00. Samstag, 20. März, Miete E 18 u. II. Son- dermiete E 9: in neuer Inszenierung: „Hans feiling“, romantische Oper von Heinrich Marschner. Anfang 18 Unr, Ende etwa 20.45 Uhr. Zonntag, 21. März, vorm.: 3. Sonntags-Kon- zert der Stadt Mannheim m. d. National- theaterorchester. Leit.: Eugen Bodart, Solistin: Leonor Predöhl, Berlin(So- pran). Anf. 11.15. Ende etwa 13 Uhr. Sonntag, 21. März, abends: Miete C 18 u. II. Sondermiete C 9: Zum Helden- gedenktag:„Hans Reiling“, roman- tische Oper von Heinrich Marschner. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 22. März, Miete 6 18 u. II. Son- dermiete 6 9:„Corona“, Lustspiel von Eug. Linz. Anf. 18.30, Ende etwa 20.45 Anfang Montag, 22. März: Für die NSG„Kraft durch Ereude“: Kulturgemeinde Mann⸗ heim, Ring 3 u. Gruppe D: Zum ersten Male:„Johann Strauß- Tanzabend“. Anfang 18.30. Ende etwa 20.30 Uhr. Mittwoch, 24. März: Für die NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 1 u. Gruppe D:„Johann Strauß- Tanzabend““. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.30 Uhr. Umerhaltung Libelle. Täglich 19 Uhr, Nachmit- tags-Vorstellungen jeden Mitt- woch, Donnerstag, Sonntag 15 Uhr,„Exzentrische Delikatessen in einem feinen Programm!“- Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(außer sonntags) täglich palmgarten, Brückl“, zw. F 5 u. F 4 Das Programm, das allen gefällt. Tägl. 19.30, Mittw., Do. u. So. auch 16.00. Vorverk. tägl. 10-12 14-17 Uhr. Fernsprecher 226 01 Varietò in der liedertafel Mann- heim, K 2, 32, Fernruf 287 90. Vom 1. bis 15. März 1943 das Programm der frohen Laune, mit Adi Walz und Paul Leitner in der Lachposse:„Das kleine Brautgeschenk“ außerdem das große Weltstadtprogramm. Täg- lich 19.30 Uhr. Mittwoch, Sams- Eintrittspreise von RM 0, 80 bis 2,50. Vorverk. tägl. KdF Planken- hof, Uhrengeschäft Marx, R1, 1, von 10- 12 und 15-17 Uhr und an d. Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. Veranstaltungen Groß- Konzert des Musikkorps der leibstandarte„Adolt Hitler“, Leitung: Leibstandar- ten-Obermusikmeister Hermann Müller-John unter Mitwirkung des Soldhtenchors der Leibstan- darte„Adolf Hitler“. Sams- tag, den 13. März, 18 Uhr, Nibe- lungensaal.- Eintrittskarten zu RM.50 u. RM.- bei der KdF- Vorverkaufsstelle Plankenhof, P 6, und den Musikhäusern Heckel, O 3, 10, und Kretzsch- mann, O 7, 13.- Die Deutsche Arbeitsfront- NSG., Kraft durch Freude“. Stäct. Museum für Naturkunde Mannheilm. Sonntag, 14. März: Vortragsreihe des Museums für Naturkunde: Die vulkanischen Erscheinungen auf der Erde; 8. 11 Uhr pünktlich. Tonzschulen Tenzschule lamade, B 4, 8. Ruf 217 05. Nächster Tanzkurs beginnt am 16. März, 19.30 Uhr, in A 2, 3. Gefl. Anmeldung erbet. Die Tanzschule am Poradeplatz P 1. 3a. A. Pflrrmann.- Kurs- beginn: 16. und 19. März 1943. Verschiedenes Schlüsselbund(bl. Lederetui) Meerfeldstr. verl. Abzug. geg. Belohnung Fernruf 222 16. Die Frau, welche Montag, den 8. 3. 11.30 Uhr den Geldbeutel mit größ. Inhalt im Tel.-Häuschen am Altersheim Lindenh, an sich genommen hat, wird gebeten, diesen beim Fundbüro abzugeb. Am 7. 3. ist in Rheinauhafen I 1 jg., silbergr. weißgezeichn. Katze abhand. gekom. Finder u. Aufbewahr. erh, s. gt. Belohn. Hafenmeisterei Rheinauhafen. Wellenslttich, grün, entfl. Abzug. geg. Belohn. Leibnizstr. 6, III. Ig. rotbr. Dackel(Weibch.) ohne Halsband entlauf. Abzug. geg. Bel. bei Dr. Rössle, Streuber- straße 34, Fernsprecher 434 08. Wer nimmt für Kriegsbeschädigt. Kleiderschr. u. Nachttisch als Beilad. nach Heidelberg-Kirch- heim mit? an P. Bizenber- er F,d. Welche Näherln arb. gutsitz. Hemdenblusen? 251 B. Im Neuen Theater im Rosengarten]. .30/11.30 Uhr, Libelle-Kasse O7, 8 tag und Sonntag auch 15.30 Uhr. (etzter) Vortrag. Aula, A 4, 1, Heute neue Wochenschoul Ut Alhembra. Alhambra. Morgen Sonntag, vor- Uta-Palcsf. 2. Woche! Der große Ufa-Palast. Morgen Sonntag, vor- Ufe-poleist. Kommenden Diens- Schauburg. 2. Woche! Der groſie Schauburg. 3 große Märchenv Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Glorle-Palcist, Seckenheimerstr.13 PpAll-Tageskinoe(Palast-Licht- 0 lichtsplelhous Maller, Mittelstr4&1 Fllm- polost, Neckorou, Friedrich⸗ — Fiim · palest, Neckerou, Friedrich⸗ Regine, Scclbou, Waotclhef..00 nd.30. Freyc, Waldhof,.00 u..30 Uhr. und Viktor Staal in dem neuen und Rudolf Carl.- Professor Veit Harlans großer, Palast- Alhambra- Schauburg Gloria-Palast-Capitol- Palast- Lichtspiele.„Die Vernichtung der 3. Sowiet-Panzerarmee!“- Japans Kampf in China- Pan- zerschlacht in Tunesien- Miß- glückter sowjetischer Landungs- versuch an der kaukasischen Küste- Einschließung und Ver- nichtung der 3. sowietischen Panzer-Armee. varia-Film! 11.00, 12.30,.45 .00,.15, Sonntag ab.15 Uhr „Der dunkle Tag“ mit Marte Ferlagunds Derliner Schriftlei wöchentlich als Me Harell, Willy Birgel, Ewald Balser, Roma Bahn, Hans 0 Zesch-Ballot, Malte Jaeger Walter Steinbeck, Josef Eich- heim u. a. Zwei Männer- Zwei Welten. ringen in diesem fesselnden Film um die Liebe einer Frau.- Heute neue Wo chenschau und Kulturfilm. Jugendliche nicht zugelassenl mitt. 10.45 Uhr, Frühvorstellungl Erstaufführ. des großen Afrika- Films:„Wildnis, das letzte Pa- radies“. Das unbekannte Afrika zeigt sich hier in paradiesischer Schönheit. Sitten u. Gebräuche der Naturvölker im Herzen des „schwarzen“ Erdteils. Herrliche Bilder von Tieren in freier Wildbahn. Dazu: Die neue Wochenschau. Jgdl. zugelassen für die Sowj Lindquvist, e schwedischen⸗ Erfolg! 25 Jahre Ufa! 25 Jahre Leistung u. Erfolg! Marika Rökk Stalins auftauc Uta-Film„Hab mich lieb“ annn scharmante Komödie mit Revue- zauber und strahlender Laune In weiteren Rollen: Mady Rahl, Hans Brausewetter, Aribert Wäscher, Paul Henckels u..- Spielleitung: Harald Braun. Neueste deutsche Wochenschau Für Jugendliche nicht erlaubt .00,.30,.15 Uhr. Geschlossene Vorstellungen! Bitte Anfangs- zeiten beachten! 1 1 mitt. 10.45 Uhr: Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm„Hab mich lieb“. 11 tag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils nachm. 1 Uhr, zeigen wir das entzückende Märchen-⸗ filmprogramm:„Die sieben Ra⸗ ben“ und ein lustiges Beipro- gramm.- Preise: Kinder 30, 50, 70 u. 90 Pfg., Erwachsene 20 Pfg. mehr.- Besorgen Sie sich die Karten im Vorverkauf. liche Strömun schen Union. als der Versuce Sowjet-Union Smuts. Smuts Die Debatte Ist so lebhaft Lustspiel-Erfolg!.30,.00,.20 Uhr, Sonntag ab.15 Uhr.„L beskomödie“. Ein überaus ve genügliches Spiel um Liebe Eifersucht! Mit Magda Schn der, Lizzi Waldmüller, Johannes Riemann, Albert Mattersto Theo Lingen, Hertha May Ruth Lommel, Ursula He Eden auf erung gekomi Wochenschau und Jugendliche nicht zugelassen stellungen! Heute Samstagnach- mitt. wir den entzückenden Märchen- flim„Der gestiefelte Kater“, dazu„Die blaue Blume im Zau- berwald“.- Kleine Preise. Vor- verkauf an der Theaterkasse. austausch übe EKriegslage un wirksamsten N tung einer Zu den Regierung Üchen Nationer Alle englisch den Komment⸗ hervor, daß St englischen Auf stimmung zum und daß er üb die Fortschritt kortlaufend orie wird also dami f. Heute bis einschl. Donnersta Klinger, Kurt Meisel. Neueste Wochel Jugendliche nicht zugelassen. .30,.40,.50! Sonntag ab.40, Veit Harlans erster dramatischer Farb-Großfiim der Ufa:„Die goldene Stadt“, mit Kristinas Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kurt Neusel. Rudolf Prack. Neueste Wochenschau. Beginn:.40,.00, .20 Uhr. So. ab.00 U Jugendliche nicht zugelassen. spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. dramatiscner Ufa-Earb- Groß⸗ Films„Die goldene Stadt“. Kri- stina Söderbaum, Eug. Klöpfer, Rudolf Prack, Anni Rosar, Dagnyß Servaes, Kurt Meisel, Paul Klin- ger.— Neueste Wochenschau.. Jugend nicht zugelassen!- Be- ginn: 11.00,.00,.00,.00,.20. ——————— wWie schon d warten ließen, ehe Hee zendste und s Kundgebung Ja pan beherrscht die Entschlosse geführten ostas Freiheitskampf Ensgland bis 2 tkühren. Schon mern erwachte von dem Motor genden Flugzeu nleitmusik fev prächtige Luftk eine lückenlose Strierten. Ubera Luftschutz blitz kührte seine Ul Haupttempeln f übliche Prozess senden statt. f BhBielten von Vor rahmte Feiern „Todfeinde“. Ein Difuflim mit Conchita Montenegro, Leonardo Cortese. Ein prachtvoller Aus- stattungsfilm m. pack. Handlung. Neueste Woche! Jgdl, ab 14 J. .55,.45,.20! Sonntag.41 straße 77. Heute.15 u..30 Uhr, Sonntag.00 u..00 Uhr:„500% Mark Belohnung“. 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