s0 eindring entlich beh 1 „“ sagte er., blerpt er fo .“„Schade— ic rnen. Nun, viel- r noch Geleg Bezugspreis: Frel Haus.— Rl einschließl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rbt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzelgenpreise laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim DIENSTAG, 16. MIARZ 1943„EINZZELVERRKAUTSPREIS 10 RPF. agte sie ein w 4 11 agund schrittleiltung: Mannheim, R 3, 14/15. m Sammel-Nr. Mannheim 354 21 helinet Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal utlich als Morgenzeitung. Haupiverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden ochbeiniges, bl wa zwanzig Jah riet die Abstan iter Fischersip „+◻◻ —— —— — 11 W MN 530 „ 13. JAHRGANG- k, den Tisch 'steht einen v filtern. Man tr nicht zu.“ E id, dieses Ange das freundlic vierte, war sei verdiente das Lo Erna gemeins nochmals zu ei tte endlich de Mann zu bring ie seien Bildhauer zur nicht, was wehrte er ab. Schlimmes, Herr m die Anrede misch fragte gar nicht Roge herzlich und wie :„Ich heiße an “ Es klang so, à ppelte Bedeutu Uen Sie wisse e ich. Und da hts.- Haben on den Wallen Kopf und zer K, das sie ger möglichst laut inomen-Werke zie kleinlaut. nd. 3 ron der Essener Anstellung?“ nennen,“ wich sich dumm 8 Sie vermied agen. vohl nach Ha ht wenigstens zad nehmen? ünute Weg.“ er an, schütte ine Armbandu rhaupt ein Zu Jroßfim, der Stadt“ mit 1 um, Eug. Klöpt Annie Neueste Wo nicht zugelass olg!.30, 5. 755 eckenheen- 1 rster dramaf der Ufa:„Di “, mit Kristin Eugen Klöpfet Annie Rosar, 1 f Prack. Neues Beginn:.40, 500 gendl. nicht zu no(Palast-Lie gl. ab 11 Uhr vo tHarlans groß Ufa-Farb- Gr idene Stadt“. K um, Eug. Klöp Anni Rosar, Daę Meisel, Paul Klin Wochenschau. zugelassen!- „40,.40,.00, 7 Hüller, Mittelstr Ein Difufilm tenegro, Leonardo prachtvoller Aus n. pack. Handlun lel Jgdl. ab 14 Is!.55,.45,.201 arau. Rut 48²2 ingert des großen n bis einschließl. tronttheater“, Ein rer Zeit. Begim nd.20 Uhr mit igend hat Zutritt, Korcu, Friedrich- .15 und.30 Uhr elohnung“. 4 hof..00 und.30 in bester Freune Jahr. hat Zutritt E „Schwarzer Ji Zendfrei. ahung ckl“ zw. FB U. fA zten Male: Aller- ind Ohr! Täglich Do. u. So. auch auf täglich 10-12. rnsprecher 225 h1 lecdertofel Monn. „ Fernruf 287 90, ärz 1943 das Pro- ind Heiter usw.⸗ n der Posse: Käs- Geburtstagskind. stische Delikates- eltons Luftsenss- ttraktionen. Tä Mittwoch, Sams⸗ g auch 15.30 von RM 0, 80 d 181. KdF Planken⸗ häft Marx, R1. 1517 Uhr und an jeweils 1 Stunde r Vorstellung. i Geschwindigkeit von 15 Knoten, en i 3 sie jetzt für die schnellfahrenden Han- delsschiffe vorgeschlagen wurde, unzu- HAUPTAUSGABEMANNHEIM NUMMER 75 * Döniiz is Englunds Sorge -Boolsperre slörl die Invusions-Strulegen/ Eine hulbhe Million BN im hulhen März Huries Ringen im Osien on unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 15. März. bDie neue-Bootoffensive des Groß- admirals Karl Dönitz hat uns die 5. -Bootsondermeldung des März be— rt. Damit sind bereits allein von tschen-Booten 503 000 BRT anglo- rikanischer Schiffstonnage vernich- worden. Damit ist in der Hälfte der it genau so viel erzielt worden wie ganzen März des Vorjahres! Hinzu mmen die Erfolge der japanischen und italienischen Verbündeten. Der ita- lenische Wehrmachtsbericht verzeich- net gerade am Montag wieder einen UBootschlag durch die Versenkung 21 500 BRT großen Transporter preß of Canada“, womit wieder ner dieser großen Passagierdampfer „Empreß“-Klasse vernichtet wurde. Die Torpedoflugzeuge der Italiener im Mittelmeer sind im übrigen weiter er- lgreich am werk, um den Nach- ubverkehr in den nordafrikanischen Gewässern zu treffen, wo die-Boot- waffe nur sehr schwer operieren kann, da der Feind ständig durch Fluszeuge die-Boote unter Wasser drückt. per südafrikanische Ministerpräsi- dent Jan Smuts, der immer das Pech hat, bei seiner Agitation um 14 Tage hinter London zurück zu sein, hat am ontag, am Tag der fünften deutschen ndermeldung des März, die kühne n Zeitalter des jüdisch-kapita- stischen Gold-, Standes- und assenwahnes steht der natio- ehernes Denkmal sozialer erechtigkeit und klarer Ver- ft. Er wird nicht nur diesen eg überdauern, sondern das ende Jahrtausend. Adoit Hitler. nd ebenso falsche Behauptung aufge- lt, daß es nur noch eine Frage Zeit sei, bis der Sieg in der chlacht auf den Meeren“ gewonnen erde. Dann werde der Weg offen n zum Sieg auf allen Kriegsschau- lätzen. Im Nachsatz hat Smuts aber vorsichtigerweise hinzugefügt, daß die -Bootgefahr noch immer bestehe. er stellvertretende englische Mini- erpräsident Attlee hat das in ner Rede in Vorkshire mit weit grö- herem Nachdruck gesagt:„Es ist ein sehr schwerer Kampf in der Schlacht um den Atlantik. Die Gedanken der Regierung beschäftigen sich ständig mit dieser Frage, die in Wirklichkeit e Schlacht der sieben Meere ist“. Die Diskussion darüber, welche chifke man nun bauen müsse, ist in en letzten Tagen wohl nicht zuletzt egen unserer wachsenden Erfolge bei den nEgländern und Amerikanern wie- der weit lebhafter geworden. In einer ortugiesischen Zeitung wird„darauf ingewiesen, daß die riesigen Zerstö- rungen an Handelsschiffen durch das -Boot kommen, und daß die dadurch entstandene Notwendigkeit, schnell zu erbauende Einheiten vom Stapel zu lassen, zur- Rückkehr zum Dampf- hiff und damit zu geringerer Schnel- gkeit der Schiffe geführt habe. Der erienbau gestatte auch keine Spezia- sierung mehr, was zwangsläufig zu einem Rückgang in der Qualität der Flotte führen müsse. In den USA plane man jetzt, an Stelle eines Teils der vorgesehenen„Liberty“-Schiffe schnelle Fahrzeuge ⁊u bauen.„Diario da man- ha“ fügt hinzu, daß aber auch eine wie reichend sei. Die-Bootwaffe habe sich weiter entwickelt, und ihre Vor- teile beständen heute in der größeren Beweglichkeit sowohl im aufgetauch- ten wie im untergetauchten Zustand. Beim Tonnagekampf gibt es also für unsere Feinde keine Lichtblicke, im Ge- genteil, hier gilt das, was die amerika- nische Zeitschrift„Life“ erklärt, daß es nämlich die deutschen-Boote den * und England vielleicht unmöglich machen könnten, in diesem Jahr schon eine große Offensive gegen Europa in Gang zu bringen. Die Ostfront liefert den Engländern auch keine Aufmachun- en mehr, auch nicht die unbestreit- aren großen Anstrengungen der So- wiets, ihre Erfolge im mittleren Front- bschnitt stark herauszustellen. Mit harkow haben die Sowiets einen erkehrsknotenpunkt ersten Ranges- lein sieben Haupteisenbahnlinien lau- en hier zusammen- verloren. Aber der Sinn unserer Gegenoffensive im 15. März wurde die Versenkung Süden ist nicht die Rückeroberung ei- ner Stadt oder des vor einigen Wochen verlorenen Geländes. Ziel ist, den So- Wiets hier so schwere Menschen- und Materialverluste wie nur irgend mög- lich beizubringen, schon um den mitt- leren Frontabschnitt zu entlasten. Die sowjetischen Gegenangriffe westlich von Bjelgoro d, also in dem sich an Charkow nördlich anschließenden Ab- schnitt, ferner die neu aufgelebte so- wjetische Offensive bei Staraj a Russja und das Drängen der Sowiets in Richtung auf Smolensk zeigen, daß die Winterschlacht mit außerordentli- cher Härte andauert. Die Schlamm- periode im Süden und in der Mitte nimmt größere Ausmaße an und be⸗ hindert die Bewegungen beider Seiten. Hat man in dieser militärischen Lage, die für die Briten nicht gerade rosig ist und wo es, von ihnen aus gesehen, darauf ankommt, daß die So- wiets mit aller Kraft weiter gegen unsere Linien anlaufen, den Schlüssel dafür zu suchen, daß man in England deutlicher als je zuvor, heute in aller Ofkentlichkeit den europäischen Kon- tinent den Sowiets verspricht? Die Verhandlungen Edens in Wa— shington scheinen im Zeichen dieser von England gebilligten Auslieferung unseres Kontinents an die Sowiets zu stehen. Jedenfalls unterläßt es kein Korrespondent in London, darauf hin- zuweisen, daß die Engländer es sich angelegen sein lassen, den Amerika- nern zuzureden, auf die sowietischen Wünsche einzugehen. Der Londoner Vertreter von„rs Dagligt Allehanda“ meldet ein wach- sendes amerikanisches Verständnis für die territorialen Forderungen der Sowietunion. Nach Ansicht der eng- lischen Presse wandle sich die Hal- tung der USA gegenüber den Sowiets. Man zeige schon sehr viel mehr Ver- ständnis für die Lage und die Bünd- nisse der Sowietunlon, als es noch im vergangenen Monat der Fall war. Fünite-Bool-Sondermeldung im März Die deutschen-Boot-Erfolge vor der südamerikanischen Küste Führerhauptquartier, 15. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Unterseeboote schlugen wei- ter zu. Sie griffen an der Ostküste Südamerikas einen stark gesicherten Geleitzug an. Sieben Dampfer mit 49 000 BRT wurden versenkt. Ein wei- terer torpediert, dessen Sinken wegen starker Abwehr nicht beobachtet wer- den konnte. Außerdem wurden weitere sieben Schiffe mit 43 000 BRT in den übrigen Operationsgebieten des Atlan- tik versenkt. Damit beendeten wieder insgesamt 14 Schiffe mit 92 000 BRT ihre Fahrt für Ensland auf dem Grund des Meeres. * In der-Boot-Sondermeldung vom sieben Schiffen vor der südamerikani- schen Küste erwähnt. Eine Gruppe deutscher Unterseeboote erfaßte dabei einen sehr stark gesicherten Geleitzug dicht unter der Ostküste Brasiliens. Bei wolkenverhangenem Mond fielen mehrere Boote dieser Gruppe über den Schiffsverband her und torpedierten in wenigen Nachtstunden acht Schiffe. Sofort nach den ersten Torpedodeto- nationen setzte eine außergewöhnlich starke Abwehr ein. Durch Leuchtgra- naten und Raketen war das Opera- tionsgebiet innerhalb weniger Augen- blicke taghell erleuchtet. Den Siche- rungsfahrzeugen- es waren in erster Linie Zerstörer und Korvetten- war dadurch die Möglichkeit gegeben, ihre Artillerie und Maschinenwaffen voll einzusetzen. Gegen die im Schein der Leuchtgranaten noch nicht erkannten Boote brachte der Gegner gleichzeitig seine gesamten Ordnungsmöglichkeiten zum Einsatz. Andere bereits getauchte Boote waren nach hartnäckigen Horch- von erfolgen stärksten mehrstündigen Was- serbombenverfolgungen ausgesetzt. Wenn dem Angriff trotz dieser unter Zuhilfenahme aller Abwehrmittel schlagartig einsetzenden Bekämpfung der Erfolg nicht versagt blieb, dann ist das ein Beweis für den hohen Kampfwillen der Besatzungen und die Güte ihrer Boote. Die Sicherungsfahr- zeuge konnten es nicht verhindern, daß aus dem Geleitzug ein Passagierfrach- ter, zwei große Nachschubdampfer, fer- ner zwei mit Kriegsmaterial vollbe- ladene Transporter, sowie ein tiefbe- ladener großer Tanker und ein Damp- fer versenkt wurden. Das Schicksal ei- nes weiteren torpedierten Schiffes konnte nicht beobachtet werden, weil das Boot von anlaufenden Zerstörern unter Wasser gedrückt und stunden- lang mit Wasserbomben vertolet wurde. Neben den Erfolgen dieser einen Nacht flelen in den riesigen Räumen des Atlantik weitere sieben Schiffe mit 43 000 BRT den Torpedos unserer U- Boote zum Opfer. Hierbei handelte es sich zum größten Teil um vollgela- dene, schnell fahrende Schiffe, die zum Teil in kleinen gesicherten Dampfer- pulken fuhren oder als Einzelfahrer gefaßt und nach oftmals langer Ver- folgung versenkt werden konnten. Eines unserer auslaufenden-Boote wurde in der Biskaya von einem mehr- motorigen britischen Kampfflugzeug angegriffen Die Besatzung des Bootes hielt sich mit ihren Bordwaffen den hartnäckig angreifenden Verfolger vom Leibe und konnte ihn schließlich so schwer beschädigen, daß er mit voll- laufenden Motoren und zerschossenem Leitwerk unmittelbar neben seinem Bezwinger in die See raste Das Boot setzte daraufhin in unbeschädigtem Zu- stande seinen Marsch in das Opera- tionsgebiet fort Verwundelenuhzeichen für Lulikrieg-Verlelzie Anerkennung für den Einsatz an der luftgefährdeten Heimatfront Berlin, 15. März.(HB-Funk) Der Führer hat in Anerkennung des tapferen Verhaltens der Gesamtbevöl- kerung bei Luftangriffen im Heimat- kriegsgebiet bestimmt, daß das Ver- wundeten-Abzeichen für Verletzungen und Beschädigungen, die durch Aus- wirkung feindlicher Luftangriffe ent- standen sind, an alle deutschen Män- ner, Frauen und Kinder nach den gleichen Grundsätzen wie für die im eigentlichen Kriegsgebiet einge- setzten Soldaten verliehen werden kann. Die Verwundung oder Beschädigung muß durch ärztliche Bescheinigung nachgewiesen werden. In Luftschutz- orten 1. Ordnung ist der Nachweis durch Eintragen in das Krankenbuch der Luftschutzrottungsstelle erbracht. Verleihungsberechtigt für Wehrmachtsangehörige ist der Reichs- minister der Luftfahrt und Oberbe- kehlshaber der Luftwaffe bzw. die von ihm beauftragten Stellen. Anträge sind an die zuständigen Luftgaukommandos zu richten. * Während bisher die Verleihung von Verwundeten-Abzeichen vom unmit- telbaren Fronteinsatz und direkter Feindeinwirkung abhängig gemacht war, ist jetzt eine wesentliche Ande- rung eingetreten. Das tapfere, mann- hafte oft auch echt soldatische Verhal- ten deutscher Männer, Frauen und Kinder bei feindlichen Terrorangrif- Nicht- fen haben zu dieser außergewöhnlichen Anerkennung geführt, die jetzt durch den Führer ausgesprochen wurde. Wenn wir von Terrorangriffen reden, dann denken wir nicht nur an unsere engere Heimat und die uns bekannten Verheerungen, die der Willkür der anglo-amerikanischen Luftflotte ent- sprungen sind, an Karlsruhe, Mainz, Köln, Essen, Hamburg, Wilhelmshaven, Kiel, Lübeck, Rostock, Berlin, Nürn- berg, München und andere Orte, die schon einmal heimgesucht wurden. Iustrierte Zeitungen und der Film haben uns Bilder der tapferen Hitler- Jungen vermittelt, die für ihren Ein-— satz bei schweren feindlichen Bombar- dierungen das Kriegsverdienstkreuz oder das Eiserne Kreuz bekamen. Diese Jungen haben sich ihrer Aus- zeichnungen durch ihr mutiges Ver- halten, vor allem aber durch ihren freiwilligen Opfermut in höchster Ge⸗ kahr verdient. Es wird heute weniger von der Heimatfront oder der inne- ren Front als vom Heimatkriegsge- biet gesprochen. Hier wird nun seit Jahren schon ein Zweifrontenkrieg geführt. Unsere Industrie- und Wirt- schaftszentren schlagen die schweren Produktionsschlachten bei Tag und Nacht und trotzen in den knapp ge- messenen Stunden der wohlverdien- ten Ruhe dem Terror aus der Luft. So stehen wir nun alle am Feind und kämpfen im Heimatkriegsgebiet im Gleichschritt mit der feldgrauen Front an Europas Grenzen. X Charkoio— neue Verpflichtung Der Weg nach Charkow war nicht leicht. Die Bolschewisten haben sehr wohl gewußt, daß der Verlust dieser Stadt, die von ihnen zum Zentrum der südlichen Nahrungs- und Rohstoff- basis gemacht worden war, gleichzei- tig das Grab aller weitergehenden Hoffnungen auf die Rückeroberung der für sie lebenswichtigen Donez- und Ukraine-Gebiete bedeutete. Infolge- dessen haben sie dem deutschen Vor- dringen jede verfügbare Widerstands- kraft entgegengeworfen. Aus der Tat- sache, daß der erfolgreiche deutsche Angriff auf die Stadt von Norden und Osten erfolgte, geht hervor, daß der Süd- und Westrand nach der Rich- tung des zu erwartenden deutschen Angriffs besonders stark befestigt ge- wesen sein muß. Als schon die deutschen Angriffs- spitzen den Stadtrand erreicht hat- ten, hat die Zeitung der Roten Armee von Moskau aus noch die Parole aus- gegeben,„Charkow um jeden Preis zu halten, Koste es was es wolle“, Mit um s0 größerem Stolz nimmt das deutsche Volk die Nachricht von der Rückeroberung Charkows zur Kennt- nis. Sie zeigt uns allen, daß dem un- gebrochenen Kampfes- und Sieges- willen der Front sowohl als auch der Heimat der Erfolg auf die Dauer nicht versagt bleiben kann. Sie zeigt fer- ner, daß wir die Dolephnten auch dort wieder zu schlagen vermögen, wo sie sich verbissen verteidigen und wo sie die ihnen eigene heimtücki- sche Kampfesweise besonders stark anwenden. In der Tat ist die in kür- zester Zeit erfolgte Rückeroberung von Charkow eine der glänzendsten Waffentaten. Das deutsche Volk hat im Verlauf dieses Krieges mehrere Wandlungen durchmachen müssen. Die erfreulichste und zukünftversprechendste davon ist die aus dem Entschluß zur Totalität des Krieges geborene Wandlung zur Härte. Die Sondermeldung über die Rückeroberung von Charkow gibt uns keine Veranlassung zu Siegesjubel und prophetischen Prahlereien. Wir wissen vielmehr, daß nur der härteste Einsatz unserer Angriffsdivisionen diesen An- fangserfolg ermöglicht hat. Das deut- sche Volk sieht vertrauensvoll auf seine Kämpfer im Osten und begleitet ihr hartes und schweres Ringen nicht nur mit heißen Gefühlen, sondern auch mit fester Entschlossenheit. Char- kow ist auch für die Heimat eine neue Verpflichtung, sich nunmehr erst recht mit ganzer Kraft der Totalität des Krieges zu widmen und die gesteiger- ten Anforderungen der zu erwarten- den weiteren Oftensivmaßnahmen durch einen gesteigerten Einsatz aller aus- zugleichen. Zibischenruie Berlin, 15. März. Pr. Es gibt viele britische Gehirne, die den Gedanken an einen möglichen Er- folg- sie meinen natürlich einen siche- ren Sieg- der Sowiets und ihrer de- mokratischen Hilfsvölker nicht ertra- gen können, ohne deutlich wahrnehm- baren Schaden zu nehmen. Sie über- schlagen sich in Racheplänen und wäh- nen, eben durch ein derartig schauer- lich-groteskes Gehaben das Schicksal in dem für sie günstigsten Sinne be- schwören zu können. Es gibt dann aber auch andéere, die sich Spuren einer normalen Denkfähigkeit erhal- ten haben. Zu ihnen gehört jener Re- dakteur des„Spectator“, der Nummer vom 5. März seiner Zeit- schrift zu bedenken gab, daß Reden, wie sie kürzlich der Erste Lord- der Admiralität, Alexander, im Unterhaus gehalten habe, äußerst gefährlich seien und die öffentliche Meinung des Landes irreführten. Sie seien sogar, führt er aus, direkt dazu angetan, „einen durch die tatsächlichen Gege- benheiten nicht gerechtfertigten li⸗ mismus“ zu begünstigen. Mindestens zwei Tatsachen, nämlich dürfe man nicht übersehen: 1. daß im vergangenen Winter ungewöhnliche Stürme im Atlantik herrschten, die den deutschen-Booten das Operieren erschwerten, 2. daß die Deutschen ebenso wie im ersten Weltkrieg im Winter ihre Kräfte zum Losschlagen im Frühjahr konzentrierten. Es sei nicht daran zu zweifeln, daß der alli- ierten Schiffahrt schwere-Boot-An- griffe bevorstehen. In dieselbe Kerbe schlägt der be⸗ kannte jungrepublikanische Heraus- geber der amerikanischen Zeitschrift „Life“, Henry Luce-„Luce in tenebris“, in freiester Ubersetzung „Licht in der Finsternis“, hat ihn im vorigen Jahr einmal der„Economist“ apostrophiert- der seinen Landsleu- ten vorwirft, sie machten sich schon allzu wenig Zweifel über die Si- cherheit des Sieges. Wer hat diese Leute, so fragt Luce, so verwirrt ge⸗- macht, daß sie den Ernst der Lage garnicht sehen? Schuld daran, erwi- dert er, sind unsere Führer und die zensierten Nachrichten. Allen noch so begründet klingenden Hoffnungen der Amerikaner müsse man folgende Erwägungen gegenüber- stellen: 1. Die deutschen-Boote könnten es den USA vielleicht unmög- lich machen, in einem Jahr eine groß- angelegte Offensive gegen Europa in Gang zu setzen. Die Amerikaner hät- ten den Fehler gemacht zu glauben, daß die atlantische Seeherrschaft Englands gesichert sei und hätten sich um Gummi für die Autos der Zivi- listen aufgeregt, statt für die Bedürf- nisse der USA-Streitkräfte im Atlan- tik zu sorgen. 2. Wenn die demokra- tischen Alliferten in diesem Jahre Birma nicht zurückeroberten, so könne das zur völligen Erschöpfung Tschung- kingchinas und dazu führen, daß Tschiangkaischek als aktiver Verbün- deter ausscheide. 3. Die sowiet-deut- sche Front könne zum Stillstand kom- men. 4. Je länger der Krieg daure, desto größer werde die Gefahr der Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verbündeten. Bisher hätten sie, obschon viel Zeit verflossen sei, im- mer· noch kel reales Programm, das der in im F eindluger sie zu einer„fundamentalen und dau- ernden Einigkeit“ verbinde. Sie könn- ten also sehr wohl den Krieg ver- lieren, und zwar um so sicherer, da Deutschland weit davon entfernt sei, zusammenzubrechen und die Schwie- rigkeiten, mit denen das deutsche Heer gezwungen war, an der Wolga zu kämpfen, sich den Sowiets schon jetzt zwischen Dnjepr und Don ent- gegenstellen. Weder die Luftangriffe, noch die Blockade gegen Europa brauchten kriegsentscheidend zu sein, und was die Stimmung in Deutschand anbe- träte, so könne sie allenfalls erst um⸗ schlagen, wenn die„Verbündeten“ siegreich einmarschierten. Wenn Deutschland weitere 18 Monate seine Kriegswirtschaft in Europa in Gang halte, die, Sowietunion weder die Lust noch die Kraft zeige, weitere Millio- nen in Massenangriffen zu opfern, die deutschen-Boote eine anglo-ameri- kanische Invasion verhindern könn- ten, wenn also Deutschland sich noch 16 Monate zu behaupten vermöge, dann werde es nichts mit dem Sieg der Demokratie. Es mag dahingestellt bleiben, ob Luce seine Darlegungen vornehmlich auf agitatorische Wirkung ausgerichtet oder ob er sie in dem Bewußtsein gemacht hat, nichts weiter zu tun, als die Wahr- heit zu sprechen. Die Ereignisse jeden- falls bestätigen seine Ausführungen in erstaunlichem Maße. Nicht nur, was die Wirksamkeit des-Bootkrieges, wie die moralische und materielle Problematik der britischen Terror- angriffe angeht, sondern auch sofern sie sich auf die innere Uneinigkeit der westlichen Alliierten und der Sowiet- union beziehen. Die britische„News Revie w“ lieferte gerade hierzu ein Beweisstück von unschätzbarem Wert, indem sie vor einigen Tagen darauf hinwies, daß an die Ausarbeitung einer „alliierten Weltstrategie“ gar nicht zu denken sei. Ein Hindernis löse das andere ab. Zwar heiße es, Churchill, Stalin und Roosevelt ständen ununter- brochen in Fühlung, doch lasse die Gleichschaltung ihrer Kriegs- pläne alles zu wünschen übrig. Die anglo-amerikanischen und bolschewi- stischen Streitkräfte kämpften nach wie vor ihre separaten Kriege. London und Washington könnten für diesen „schauderhaften Stand der Dinge nicht verantwortlich gemacht werden“, denn die Russen unterrichteten sie über ihre eigenen militärischen Angelegenheiten durchaus nicht. Der britischen und amerikanischen Regierung müsse man es angesichts dieser Lage hoch an- rechnen, daß sie sich bisher nie in der Offentlichkeit über die Haltung des sowietischen Verbündeten beklagten. Die Sowiets hielten stets mit der Wahr- heit hinter dem Berg zurück. Das sel eine Tatsache, die sich alle diejenigenn einseitigen Enthusiasten merken müß- ten, die in der Vorstellung lebten, die Sowjetunion könne nie im Unrecht sein. Man kann sich so richtig vorstellen, wie der Leitartikler der„News Re⸗ view' den„cauchemar des coalitions“, denn Alpdruek der Koalitio-⸗ nen, den vor ihm schon Größere ver-⸗ spürt haben, auf der Brust lasten fühlt. Die sowjetische Neigung zur Mystifizierung, Erbe der konspirativen Technik der dritten Internationale, aber vielleicht auch notwendiges In- strument der weltrevolutlonären Poli- tik, für deren Zielsetzungen die bhol- schewistische Masse in den Tod ge- schickt wird, macht dem biederen Bri- ten schwer zu schaffen. So schwer, daß er dem bedrückten Herzen in einer handfesten Anklage gegen die Bolsche- wisten Luft macht. Henry Luce hat recht gehabt. Es steht schlimm um die innere Einheit der Welt, und es sieht kaum danach aus, daß sie in abseh- barer Zeit zu einem realen Aktions- plan gelangen könnte. Besondere Verdienste bevorzugt Berlin, 15. März.(Eig. Dienst.) Reichswohnungskommissar Dr. Ley hat in einer Verordnung bestimmt, daß zur Uberwindung der kriegsbe- dingten Neubaubeschränkung freiwer- dende Großwohnungen durch Unter- teilung und Ausbau, und bisher zu anderen als zu Wohnzwecken benützte Wohnungen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden sollen. Auhßerdem bestimmt die Verordnung, daß diejenigen, die sich durch beson- dere Leistungen und Opfer für die Allgemeinheit ausgezeichnet haben, bevorzugt bei der Wohnungszuteilung behandelt werden sollen. Der Per- sonenkreis umfaßt Ritterkreuzträger, Krięgsversehrte, Kriegerhinterbliebene, Der Gauleiter als Gauwohnungs- kommissar ist für die Durchführung der Verordnung zuständig, für die Wohnungssuchenden die Wohnsitzge- meinde. Die japanischen Operationen im Grenz- gebiet zwisehen Birma und China führ- ten zur Einkreisung der gesnerischen Streitkräfte, die nun ihrer Vernichtung entgegengehen. Rege Erdbebentätigkeit stellte die Reichsanstalt für Erdbebenforschung in Jena am 14. März, vermutlich im ost- asiatischen Randgebiet Mantschatka und Kurilen fest. General Catroux' verhandlungen in Va- lute und Damaskus zur Wiederherstellung verfassungsmäßiger Zustände in Syrien und Libanon noch immer 5 rolglos. Der Belagerungszustand in Bolivien, der wegen Unruhen in den Minendistrikten verhängt worden war, wurde von dem Innenministerium aufgehoben, da ver- 105 fassungsgemäß djeser Ausnahmezustand nicht neunzig Tage überschreiten darf. rieregiment hat, einer Meldung aus Istanbhul zufolge, am vergangenen Freitag iranisches Gebiet verlassen. Die Truppen wurden auf den eigent- lichen Kriegsschauplatz nördlich des Kaukasus abtransportiert. Im Nord- iran steht jetzt nur noch ein Regiment Sowjetischer Territorialtruppen 25 eine bolschewistische Intanteriediv sion. Der abgezogene Kavalleriever- band wurde bereits durch amerikani- sche Truppen ersetzt. Es scheint dem- nach, daß die Sowiets die Uberschrei- tung der Linie Cohochnou- Haidera- bad- Miandoab- Zendjan- Kaswin- Babol- Zirah- Semna- Chabroud- Aliabad, nördlich deren sie auf Grund ihres„Vertrags“ mit der iranischen Regierung vom Sommer 1941 das Recht der militärischen Besatzung ausübten, nicht mehr verhindern kön- nen. Die Amerikaner hatten die Lie- benswürdigkeit oder vielleicht auch die Geistesgegenwart, mindestens teil- weise an ihre Stelle zu treten. Wie sich die Engländer dazu stellen, wird nicht berichtet. Vermutlieh werden sie nicht begeistert sein und zwar um so weniger, da sich in den von ihnen kontrollierten Gebieten die Zeichen des revolutionären Widerstandes, auch von seiten der eingeberenen Solda- ten, mehren. * Der„Wunderteppieh-“ von Bayeux Ein berühmtes Kunstwerk Professor Dr. Herbert Jankuhn von der Universität Rostock berich- tete in einem Vortrag über seine For- schungsergebnisse um den weltbe- rühmten Teppich von Bayeux aus dem 11. Jahrhundert, auf dem die Bezwingung Englands durch Wilhelm den Eroberer dargestellt ist. Generationen von Historikern und Kunstfreunden aus allen Kulturlän- dern sind nach Bayeux gepilgert, um im Museum dieser französischen Stadt in der Normandie jenen riesigen Teppichstrèifen von gegen siebzig Me- f ter Länge und einem halben Meter Breite zu bewundern, der angeblieh von der Gemahlin Mathilde Wilhelms des Eroberers 1066 gestiekt worden sein soll. Er verherrlicht die Be⸗ zwingung Englands durch diesen Wi- kingerkönig, die in diesem Jahre mit dem glanzvollen Sies bei Hastings ab- geschlossen wurde. Nach der Ein⸗ nahme von Bayeuxz durch unsere Truppen im sommer 1940 wurde das weltberühmte Bildwerk dort in einem Luftschutzkeller aufgefunden und auf Veranlassuns des Reichstührers ff sichergestellt. Der Teppich, der spätestens 1200 vollendet gewesen sein muß, wurde bis zur französischen Revolution in der dortigen gotischen Kathedrale aufbewahrt. In ihrem Inhaltsverzeich- nis wurde er zum ersten Male 1476 erwähnt. Während der Revolution diente das unschätzbare Kunstwerk einem Soldastentrupp aàls Wasen⸗ Bombengeschädigte und Kinderreiche. — Tojos Siunisbesuch in Manking Der Japanische Ministerpräsident über seinen Besuch in Nankins DNB Tokio, 15. Das Informationsbüro der Regierung teilt mit: Ministerpräsident und Kriegs- minister Tojo begab sich am 12. Mär: nach Nanking, um den Staatsbesuch des Präüsidenten Wangtschingwei im vergangenen Jahr zu erwidern und den Dank Japans auszusprechen für den Kriegseintritt der nationalen Regie- rung gegen Ensland und Amerika. Ministerpräsident Tojo hatte einge- hende Besprechungen mit Präsident Wangtschingwei und führenden Per— sönlichkeiten der chinesischen Natio- nalregierung. Außerdem besichtigte Tojo mehrere japanische Einrichtungen in China und kehrte jetzt über Schanghai nach Tokio zurück. Der Presse gegenüber erklärte Tojo seine große Befriedigung über den Besuch in Nanking, der ihm nicht nur Ge⸗ legenheit gegeben habe, sich mit den führenden Persönlichkeiten auszuspre- chen, sondern gleichzeitig auch per- sönlich über die Lage in China zu unterrichten. Das chinesische Volk unter Wangtschingwei verstehe Jayans Absichten und betone immer wieder März noji von neuem seine Entschlossenheit, zu- sammen mit Japan Freude und Leid zu teilen auf dem Weg zur Schaffung eines gemeinsamen Großlebensraumes für alle Völker Ostasiens. Japan seinerseits werde auch in Zu- kunft mit allen Kräften den Weg eng- ster Zusammenarbeit fortsetzen. Heute habe Japan bereits eine unbesiegbare Stellung bezogen, so daß der Endsieg nicht ausbleiben könne. Ministerprä- sident Tojo gab abschließend seiner Befriedigung über den erfolgreichen Verlauf der militärischen Operationen in China Ausdruck. Die japanische Presse bezeichnet die Reise Tojos nach Nanking als Ereig- nis von geschichtlicher Bedeutung, da es auch nach außen hin die enge Zu- sammenarbeit zwischen China und Ja- pan zeige. Man weist darauf hin, daß es in Japans Geschichte das dritte Mal sei, daß sich ein japanischer Mi- nisterpräsident ins Ausland begab. Im Jahre 18396 besuchte Premierminister Fürst Uto Amoy, während Fürst Sai- sich 1906 in die Mandschurei begab. England zuhli jeden Preis für Sowjelhilie Britisches Eingeständnis über den Verrat an Europa DNB Stockholm, 15. März. „Ensland ist davon überzeugt, daß es ohne die Sowiets nicht siegen kann und ist bereit, für die sowjetische Un- terstützung jeden Preis, einschließlich der zukünftigen Hegemonie über Eu- ropa zu zahlen.“ Zu dieser aufschluß- reichen Feststellung gelangt in ihrer jüngsten Nummer die bekannte eng- lische Wochenzeitung„Newstates- man and Nation“, Immer wieder haben die Londoner Politiker und ihre Publizisten sich be- müht, die Richtigkeit der deutschen These in Abrede zu stellen, daß zwi- schen Grohbritannien und der Sowiet- union zu den sie bindenden Verträgen ein geheimes Zusatzabkommen besteht in dem England die Auslieferung Eu- ropas an den Bolschewismus ausdrüek- lich anerkennt und bescheinigt.„New Statesman and Nation“, deren Mitar- beiter- wie man weiß- über die be- sten und intimsten Beziehungen zur pOLITISCHE NOTIZEN pPr. Das letzte sowietische Kavalle- Die vier amerikanischen Senatoren, Hatch, Ball, Bruton und Hill, verlang- ten in einer Resolution, daßi die Ver- einigten Staaten sofort eine Konferenz der Alliierten einberufen sollen, um die Richtlinien für die Lösung der Nachkriegsprobleme festzulegen. Daß die ahnungslosen Herren besondere Verwaltungen in den von der Achse kontrollierten Lündern fordern, die solange zu amtieren hätten, bis per⸗ manente Regierungen gebildet werden könnten, daß sie besondere Organe schaffen wollen, um mögliche Streitig- keiten zu schlichten, kurzum, daß sie jetzt schon sich wie die Herren im Lande gebärden, ist noch das Min-⸗ deste. Sie fordern darüber hinaus die Aufstellung von Sondertruppen, die im Notfalle jeden militärischen/ Auf- standsversuch niederzuschlagen hät- ten. Angesichts s0 viel blinder Tor- heit möchte man sie eigentlich darauf verweisen, sich näherliegende Auf-⸗ gaben, beispielsweise solche in den Vereinigten Staaten, zu suchen. Aber das würde doch nicht helfen, Leute von ihrem Schlag sind unbelehrbar, und wenn ihnen die Hetze gegen ein Volk, von dessen Geschick das Wohl und Wehe eines ganzen Kontinents ab- hängt, klingenden Lohn einbringt, würden sie selbst der besseren Ein-⸗ sicht zum Trotz bei ihrem Gallimathias beharren. plane. Binem Bürger von Bayeux, der sieh unter diesen Kriegsleuten befand, gelang es, den Teppich heimlich zu retten und in Sicherheit zu bringen. Napoleon., dessen Traum es be⸗ kanntlich war, auch England nieder- zuzwingen, erblickte in Wilhelm dem Eroberer sein großes Vorbild. Er ließ daher den Teppich im Pariser Louvre ausstellen, von wo er später nach Bayeux zurückgebracht wurde. Dort hat man ihn auf zwei Trommeln auf- gespannt und durch immer wieder- holtes Abrellen zu Besichtigungs- zwecken stark beschädigt. Im Jahre 1842 endlich würde das ganze Kunst- werk restauriert, das eines der stol- zesten Denkmäler germanischer Ge- schichts- und Lebensauffassung dar- stellt. Das letzte Paradies Alhambra: Erstaufführung eines Afrikafilms- Nicht zufällig blenden im Beginn dieses Afrikafllms, die Ausbeute einer deutschen Kundfahrt, Aufnahmen einer industriellen Landschaft auf, die mit der landläuflgen Vorstellung vom „dunklen Erdtei!“ wenig gemeinsam haben. Um so deutlicher wird nach- her und angesichts der Tierszenerien in den Prakensbergen, am einödlichen, versumpften Bangweolo-See, im Lande der Batwas und am Loangwa-Fluß, wie sehr die eigentliche„Wildnis“ schon in die Verteidigung gerückt ist, auf welch abenteuerlichen, durch Fur- ten und Dickichte querenden Wild- pfaden man„das letzte Paradies. auf- suehen mußte. Es mag dem Kamera- mann Paul Lleberenz mitunter Downing Street verfügen, macht nun- mehr allen diesen Ableugnungsversu- chen ein radikales Ende und sprieht die Tatsache des britischen Verrates en Europa unumwunden aus. Nicht nur für Deutschland und seine europäischen Verbündeten, sondern auch für alle übrigen 333 Völker unseres Kontinents ist dieses Eingeständnis von doppelter Bedeu- tung. Es enthält einerseits die ganze politisehe und militärische Ohnmacht, der sich die Kriegshetzer um Winston Churchill heute im vierten Jahre die- ses Ringens gegenüberstehen und be⸗ inhaltet praktisch außerdem die völlige Bankrotterklärung der für den Aus- bruch des gegenwärtigen Weltkamp- fes verantwortlichen englischen Füh⸗ rungsschicht, die den Streit um Dan-⸗ zig und den Korridor dazu benutzte, um die angebliche Störung des euro- päischen Gleichgewichts mit kriegeri- schen Mitteln wieder herzustellen. Eine Waiie: Der deuische Ingeni Treuhänder der deutschen Schaffenskraft und Produktivschäütze Kiel, 15. März.(Eig. Ber.) Zu einer Kundgebung der Einsatz- bereitschaft der deutschen Techniker- schaft wurde ein Vortrag, den Reichs- amtsleiter Dipl.-Ing. Hans Führer vom Hauptamt für Technik in der Kieler Universitätsaula vor den Technikern des Gaues Schleswig-Holstein hielt. Pg. Führer, der als Rüstungsob- mann und Betriebsführer mitten in der Rüstungswirtschaft steht, wies die Notwendigkeiten auf, die sich aus dem Kampf gegen den Roboter Bolschewis- mus gerade für den deutschen In- genieur und Techniker er- geben. Vom Rohstoff bis zur fertigen Waffe soll das Rüstungsprogramm auf dem einen Nenner der Planwirtschaft stehen. Jeder Betrieb muß seine Re⸗ serven heranziehen. Der führende Tech- niker soll mit den Rohstoffen Kohle und Eisen haushalten und jede Ar- beitskraft richtig einsetzen. Wir haben eine großſe Uberlegenheit: die des deutschen Betriebes und des deutschen Ingenieurs, der geistig le- bendig führt und dem auch die Gefolg- schaft in geistiger Wendigkeit kolgt. So können in kürzester Zeit neue Uberlegungen und neue Maßnah- men getroffen werden. Diese Wendig- keit ermöglicht im richtigen Augen- blick den richtigen Einsatz der Waf- fen an der Front. Unsere unermüd- liche Entwicklungs- und UIngenieur- arbeit in den Forschungsstätten und in den Betrieben gibt hierfür die Vor- ausstezung und macht uns dem Feinde weit überlegen. Es sei zu erwarten- so führte Pg. Führer weiter aus- daß Minister speer die Erhöhung der Ar- peitszeit für Betrieb und Verwal- tung veranlasse. Durch Hereinnahme von weiblichen Arbeitskräften in die zum Teil noch aufgeblähten Verwal- tungen, die in vielen Fällen noch bis zu 20 v. H, der Betriebsbelegschafts- zifter ausmachen, würden zusätzliche Kräfte für den Fronteinsatz frei wer- den. Die Rüstungsbetriebe haben in ihrer Gesamtheit Ungeheures geleistet. Bem Führer sind sie ein wertvolles Instru- ment. Er kennt den hohen Wert der technischen Kräfte. In unserem Ver- Hurte Abwehrkümpie bei Siuraju Mussjin Im Raum von Bjelgorod wurde der Feind zurückgeworfen Aus dem Führerhauptduartier, 15. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, wurde der Gegenangrift, in dem die Heeresgruppe Süd nach wochenlangen Kümpfen den Feind über den Donez zurückgeworfen hat, gestern gestern durch einen bedeutsamen Erfolg gekrönt. Nach tagelanten, harten Kämpfen haben Verbände der Waffen- j von der Lußt- waffe tatkräftig unterstützt, die Stadt CharkOw in umfassendem Angriff vom Norden und Osten zurückerobert. Die Verluste des Gegners an Menschen und Material sind noch nicht zu übersehen. Südöstlich und nördlich der Stadt bis in den Raum von Bjelgorod warfen unsere angreifenden Divisionen den Feind weiter nach Osten zurück. Westlich Bjelgorod versuchten die Sowijets den fortschreitenden deutschen Angriff mit neu herangeführten Kräften zum Stehen zu bringen. Der teindliche Gegenangriff brach unter hohen, blutigen Verlusten zusammen. Dabei vernichteten die Infanteriedivision Großdeutsch- land in Zusammenarbeit mit der Luftwaffe 44 von 60 angreifenden Panzern. Im mittleren Frontabschnitt scheiterten zahlreiche zusammenhanglos geführte feindliche Angriffe. Iim Kampfraum von Staraja Russja trat der Feind nach starker Artillerlevorbereitung, von Panzern und Schlachtfliegern unter- stützt, erneut zum Angriff an. Die anstürmenden sowietischen Verbände wurden in erbitterten Kümpfen zurüekgeschlagen. Die Luftwaffe vernichtete an der Ostfront bei nur zwei eigenen Verlusten 64 Sowietflugzeuge. Deutsche Seestreit- kräfte versenkten an der Kaukasusküste vor Tuapse einen sowiettanker von 7000 BRT. Bei feindlichen Vorstößen gegen die Küste der besetzten Westgebiete wurden in Luftkümpfen vier Spitfire, bei nächtlichen Einzelflügen über dem Ruhrge- piet vier weitere Flugzeuge abgeschossen. Die Luftwaffe griff mit sehnellen Kampfflugzeugen am Tage militärische Ziele an der britisehen Ostküste an und kührte in der Nacht zum 15. März mit einem Verband schneller Kampfflugzeuge zeug kehrte nicht zurück. eigentümlich zumute gewesen sein, wenn im Scheinwerfer die stutzenden Köpfe der Großkatzen verharrten, fast arglos die Antilopen äugten, Löwen eilig vorübertrabten, die Mäuler der Flußpferde wie ein Urbild der Ge- träßigkeit zur Linse hin klafften. Seltsame Wolken steigen aus den Schlafbäumen: das sind die Spuk- scharen der„fliegenden Hunde“, lau- ernd verhockt das bei den Eingebore- nen so unbeliebte Chamäleon, Affen toben in den Zweigen und groteske Warzenschweine tummeln sich an der Pränke. Wieviel Spielarten allein gab die Antilope für das Bild der Wildnis her, von der Sitatunga- bis zur Lech- we-Antilopel Und als eine andere Seite der Wildnis schrecken die Mas- ken der seltsamen ruckenden Einge- borenentänze über die Leinwand. Pri- mitiv und urzeitlich haust man am Bangweolo, bei den von Fliegen über- wimmelten Fischmahlzeiten einsam abgesiedelter Stämme. Nicht so sehr das Großwild ist die Gefahr des Men- schen, sondern eher noch das geflü- gelte Kleinzeug wie die Tsetsefliege, die Erregerin der Schlafkrankheit, aus deren Bereich dieser Film eben- falls einige aufschlußreiehe Aufnah⸗ men mit nach Hause brachte. Der Haupteindruek aber bleibt dieses dichte Rudeln und Tummeln der letz- ten afrikanischen Tierparadiese und hinter allem ahnt man die Strapat- zen einer solchen Kundfahrt. Dr. Oskar Wessel. Frederle Ogouzse giwt am Freitag, 26. März, einen Shopin-Liszt-Abend im Musensaal des Rosengartens. einen starken Angriff gegen den schiftsbauplatz Sunderland. Ein eigenes Flug- Beim Gesangverein der I16 Frühjahrskenzert in Ludwigshafen Im 1G-Feierabendhaus veranstaltete der Gesangverein der I16 sein Früh- jahrskonzert. Mit einem äußerst ge- schmackvoll und stilvoll zusammenge- stellten Programme, das wirkungsvolle Geigenvorträge Hermine Baum, besonders gefeiert naeh des Dresdner François Schubert Virtuesenstückehen „Die Biene“) und Gesangsvorträge (Heinriceh Hölzlin vom Mann— heimer Nationaltheater, als Balladen- sänger, überhaupt im Erzählenden, von beachtlieher Wirkung) mit selten ge- brachten Männerchören abweehseln ließ, errang der Verein und vornehm- lieh dessen in allen Sätteln gerechter Dirigent Dr. Alfred Wasser- mann einen großen, wohlverdienten Erfolg. Man merkt die Hand des erfahrenen Chorleiters, wie er seine Getreuen chortechnisch erzogen hat. Wem solche heiklen Momente wie die gefürchteten Stellen„Dort gleiten Schmerlen“ in Schuberts entzüekendem„Dörfchen“ derart in spielender Bewältigung ge- lingen, wie dies hier der Fall ist, zeigt dies nicht nur, daß die Gesangskunst dem Chorleiter kein verschlossenes Buch ist, sondern, daß er alschorerzieher an erster Stelle steht. Aussprache, Phrasierung, Dynamik bewiesen genauestes Studium und Feinheiten, wie sie die alten Ma- drigale, oder der schöne Chorzyklus Eisenmanns„An der Wende“ eshr- dern, zeigen, daß der aueh klanglich auf beachtlieher Höhe stehende Ver- ein Kunstpflege in ernstem Sinne be⸗ treibt. Wie schwungvoll kamen doeh „kolonnen in den Höhenzügen der A ————————Kj———— wegens, trauen zu ihm werden unsere gen wachsen. Dieser Geist wird di Ofkensive des Jahres 1943 bestimmen Sunderland zum 30. Male bombardiert Berlin, 15, M4 Bei dem erfolgreichen Angriff deut scher Kampfflugzeuge gegen den Ver sorgungshafen Sunderland, der zu. gleich ein wichtiger Schiffsplatz der englischen Ostküste ist, wurden! der Nacht zum 15. März besonders di Hafenanlagen südlich des Flusses ge- troffen. Zahlreiche Volltreffer lagen auch in den Werften und Docks. Di deutschen Flugzeuge waren bei gut Sicht etwa eine halbe Stunde ü Stadt und Hafen und warfen wieder eine große Zahl schwerer und schw ster Sprengbomben. Unsere Brandbo ben riefen noch während des Angni zahlreiche heftige, schnell um sie greifende Brände hervor. Unsere 3 fliegenden Kampfflieger konnten noch aus 20 Meilen Entfernung den Feuer schein der brennenden Hafensta deutlich erkennen. Die über der englischen ostküs eingesetzten feindlichen Nachtjäg konnten unsere Flieger nirgends am gezielten Abwurf ihrer Bomben hi dern. Ein britischer Nachtjäger wurd in nüchtlichem Luftkampf über 8 zum Absturz gebracht. Das Flugzeu explodierte beim Aufschlag auf Ses Mit chesem erfolgreichen Angrig wurde der wichtigste Schiffhauplats Sunderland seit Kriegsbeginn zum Male von der deutschen Luftwaff schwer gétroffen. V. IN WENIGEN ZEILEN weununakünkzig Luftsiege an der Elz meerfront errangen die deutschen Jagd- flieger bei freier Jagd und bei Begleitu der zur Bekäümpfung der Murmanha eingesetzten Sturzkampf- und Zerstör flugzeuge. Ritterkreuzträger Weiſſenber ger schoß davon allein achtzehn ab. An der Kanalküste schossen deuts Jäger vier Spitfire innerhalb von d Minuten aus einem gemischten britisel Verband ab. Zwei weitere Spitfire wur⸗ den durch mehrere Treffer schwer schädigt. Die italienische Luftwaffe versenkte Mittelmeer in der vergangenen Woch insgesamt vier Dampfer, beschädigte nen Torpedozerstörer und neun Damp schwer. Außerdem hat sie 50 Flugzeuge im Kampf abgeschossen, davon 52 Tunesien und sieben über dem Mit meer. Weitere acht Flugzeuge wurden der Bodenabwehr vernichtet. Ein Angriff auf den Flugplatz Kur der durch schwere deùtsche Kampffl zeuge am 14. März durchgeführt wur vernichtete neun sowietische Flugzeuę g0 weitere Maschinen können als verlore angesehen werden. An der südtunesischen Front be ten deutsche Sturzkampfflugzeuge fei liche Geschützstellungen und Fahrzei ausläufer. Volltreffer vernichteten B rien und mehrere groſe Lastkraftv/ Der Leiter des flämischen Nationalv bhandes hielt im Brüsseler Sportpal eine Rede, in der er die Ziele der fläm schen Politik begründete, den zukün gen Begriff der Solidarität der europ schen Vvölker und die besondere Bed tung Deutschlands, als Haupt des germ nischen Reiches, als Kristallisationspu der germanischen Völker kundgab. General Bergeret, unter Giraud 80 nannter stellvertretender hoher Komm sar in Französisch-Nordafrika, soll Montag zurückgetreten sein. Wieder ein kanadisches Flugboot 6( naen einer amtlichen Meldung aus Kü. nada drei Stunden von Bermuda ei entfernt ins Meer abgestürzt. Ha kenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls (2. Z. bei der Wehrmacht). Schriftleitüng Hauptschriftleiter: Fritz Kaiser Stellvertreter: Dr. Heinz Berns renze. Sie ba n,„in Assam ner Geschwin ener desch. ro Tag.“ Dies. eißt es weiter ommende Offe enutzt werden efken, wie der on kabelt, da. besonderen Aut mit den Töch Assam mitgeb in paar hunde: ebirge entstar wie die “. Schwerer olle zu vergese schen Pionier auarbeiten sp ihre unden absieht alles das prob richterstatter ü Oltensive, ganz Marsch auf To einen Lesern Jedenfalls er errichteten K in diesem Jahr ionen in Asie ird. Die Jap man wenigster Stellen in Ch Linien eindrin über gewisse HDer bevorstehe suns, die Gelä das Klima wü! Ofkensive gege lungen fast u aueh die Japa chenden Schv Aus diesem G daß sich die Birmafront auf operationen zu bindungslinien zur Vernichtu beschränken v Ein e eigena 4 dem bombastis Star“-Korresp „Beträch Stockho wuie Reuter ntag a e durchge isher schwer erlebt hat.„ Schaden anger Apfelsine Lissabon Zahlreiche und eine Anz sind, wie„Nev den letzten T Küste in der 5 Carnarvon a Die Bevölker habe reiche E Behörden die sinen bergen 1 zweifellos dab tischen Regier kündigte Lief- Bevölkerung, S. M. von Webers herrliche Freiheits lieder heraus und wie fein pointiert brachte der Chor die Volkslieder sowi die heiteren Chöre, so seines Dirigen⸗ ten reizend- humorvolle„Laerimae Christi“ zu erfoggekrönter Aufführun Daß Dr. Wassermann aber auch ei feiner Begleiter am Flügel ist, zei er, der den ganzen Abend dirigierend oder spielend tätig war, aufs neue, gab reichen Beifall, sowohl für Ch Dirigenten und die verdienten Solist ein äußerst gelungener Abend. Schuberts„Dörfchen“ spielte Heinz Ullrich anschmiegsam den Klavier- part. Prof. Dr. Rod. v. Mojsisovics-Mojsvär KLEINER KULTURSPIEGEL. Herbert Waniek, seit 10 Jahren Mit- glied des Wiener Burgtheaters, Wurde vom Keichsstatthalter Reichsleiter Bal- dur von Schirach in Würdigung seiner hohen künstlerischen verdienste zum Oberspielleiter ernannt. „Das Frañkenburger Würfelspiel“ von Eherhard Wolfgang Möller wurde von Männern der Waffen-g und BPM-Ange- hörigen im Serbischen Nationaltheater Belgrad Mitsliedern der Deutschen Volksgruppe Belgrad geboten. In Oslo ist der größte Bildhauer Nor- Gustav Vigelan d. kurz vor Vollendung seines 74. Lebensiahres ge- Sinne 74 1 22 1 ihren Bestimn dicht vor de Opfer deutsche Geschich Geschichte“ schehenen ist „geschichtliche Mensch sich dem ungeheu. Größe, Rätsel schehen dieser fliegendasein“ es wagte, voi Gedankengefü einzubauen ur nis zu durchd einer Ordnung zu verhältnismäß Wie Theodo erschienenen 1 ung des ge wühtseins Werlag E. A. mit eindringl die Wandlung den Weltansi. geschichtliche . 3 storben. Eine Beihe von seinen Werken befindet sich in der Nationalgalerie in OSIO.) Die Uraufführung der von Kurt 8 pA- nich im Auftrag des badischen Mini- steriums des Kultus und Unterrichts 8 schaffenen Kantate„Volk a uf de Wweg“ fndet am Sonntag, 28. März, a. der Helmatstadt des Komponisten, Stätt. ten Jahrhunc „Der volle Di ner Bewegung zur Höhe seé führte. Den in die metapł schichte haber nommen.“ Während dé sprung und 2 seins in auße siedelte, hier diesisceher Ur in einen Zvo an die Phonſusie durcdigehi „Ein Korrespondent des Londoner Star“ berichtet seiner Zeitung von den rohartigen“ Leistungen der ensgli- schen Pioniere an der birmesischen nze. Sie bauen, weiß er zu erzäh- n,„in Assam Wege nach Tokio mit einer Geschwindigkeit von einer Meile ro Tag.“ Diese neuen Militärstrahen, eißt es weiter, sollen für die große ommende Offensive gegen die Japaner enutzt werden. Es mag allerdinęs zu- effen, wie der junge Herr nach Lon- on kabelt, daß Assam innerhalb der tsten sechs Monate dureh die Arbeit er alliierten Truppen völlig umge- altet wurde- vor allem, da ja die ngländer Whisky, Fußball und ihre besonderen Auffassungen vom Umgang mit den Töchtern des Landes nach Assam mitgebracht haben dürften. Aueh kann man sich vorstellen, daß in paar hundert Meilen Autostraße im ebirge entstanden sind und insbeson- ere, wie die Tausende von Indern, on denen in der Reportage die Rede ist, im Dschungel„unter der Aufsicht einer Armee von Ingenieuren arbei- “, Schwerer fällt es schon, sich die Rolle zu vergegenwüärtigen, die die bri- schen Pioniere bei den eigentlichen Bauarbeiten spielen— Notabene: wenn ihren mehr oder weniger Ingeni tivschätze unsere Lei 1043 bestimmer n 30. Male liert Berlin, 15, M len Angriff den gegen den Ver erland, der zu- Schiffsplatz an zte ist, wurden arz besonders di des Flusses ge- Volltreffer lagen und Docks. Di waren bei gut be Stunde ü warfen wieder erer und schw end des Angri zehnell um sie er konnten noch rnung den Feuer iden Hafenstae lischen ostküs hen Nachtjäger er nirgends unden absieht. Und vollends erscheint elles das problematisch, was der Be- richterstatter über eine bevorstehende Oftensive, ganz zu schweigen von dem „Marsch auf Tokio“, sich oder auch nur einen Lesern vormachte. Jedenfalls erfährt man aus gut un- terrichteten Kreisen in Kalkutta, daſß in diesem Jahr mit großen Landopera- ionen in Asien nicht mehr gerechnet ird. Die Japaner würden, so hofft man wenigstens, lediglich an einigen Stellen in China in die feindlichen Linien eindringen, um die Kontrolle über gewisse Flugplätze zu erhalten, Der bevorstehende Eintritt des Mon- suns, die Geländesehwierigkeiten und das Klima würden eine groſße alliierte Ofkensive gegen die japanischen Stel- lungen fast unmöglieh machen, und aueh die Japaner sähen sich entspre- chenden Schwierigkeiten gegenüber. Aus diesem Grunde nimmt man at., daß sich die Kampftätigkeit an der Birmafront auf beiden Seiten auf Luft- operationen zur Zerstörung der Ver- bindungslinien und Transportwege und zur Vernichtung der Festungswerke beschränken wird. Ein s eigenartiger Kommentar zu dem bombastischen Offensivgerede des Star“-Korrespondenten. kschlag auf Ses, reichen Angriff e Schiffbauplatz zsbeginn zum 30. schen Luftwaffe ZEILEN siege an der E deutschen Jage ind bei Begleitu der Murmanfi f- und Zerstör räger Weiſſenber achtzehn ab. schossen deutse nerhalb von d ischten britisch tere Spitfire wur⸗ reffer schwer yvaffe versenkte »gangenen Woch r, beschädigte nd neun Dampfer sie 59 PFlugzeuge en, davon 52 in über dem Mit zeuge wurden chtet. „Beträchtlicher Schaden“ Stockholm, 15. März.(HB-Funk) Wie Reuter meldet, verlautet in n, daß der in der Naeht zum ntag aut elne stadt an der Nord- e durchgeführte Luftangriff der bisher sehwerste war, den diese Stadt erlebt hat.„Es wurde beträchtlicher Schaden angerichtet.“ chgeführt wurde tische Flugzeug dhen Nationalv seler Sportpal e Ziele der fläm Apfelsinen für England. Lissabon, 15. März.(Eig. Dienst) Zahlreiche Kisten mit Apfelsinen und eine Anzahl von Einzelfrüchten sind, wie„News Chronicle“ meldet, in den letzten Tagen an der britischen Küste in der Nähe von Nevin und Carnarvon angeschwemmt worden. Die Bevölkerung der Küstendörfer habe reiche Ernte gehalten, bevor die Behörden die angeschwemmten Apfel- sinen bergen konnten. Es handelt sich zweifellos dabei um eine von der bri- tischen Regierung leit langem ange⸗ kündigte Lieferung für die enslisehe Bevölkerung, die jedoch, bevor sie imren Bestimmungsort erreichte, noch dicht vor der rettenden Küste das Opfer deutscher-Boote geworden ist. istallisationspun r kundgab. ter Giraud 80 dafrika, sein. S0ll Stürzt. hanner ei G. m. b. H. Walter Mehls it). Schriftleitt Fritz Kaiser Heinz Berns die feindlichen Massen bei Tag und Uperlegenheit der deutschen Waffen. ner wehrt sich erbittert. Um jedes Dorf, Die Vernichiungsschluchi im Muum von Churkov- Auf engstem Raume zusammengedrängt und aufgerieben/ Das Ende einer sowjetischen Stoßarmee Pk Im Osten, 15. März. Heute sind es drei Wochen her, daß die Panzergrenadier-Divisionen des Heeres mit der Waffen-ij im Raum südwestliceh von Charkow zum Gegen- angriff antraten. Starken sowietischen Verbänden war es durch ihre zahlen- mäßige Uberlegenheit gelungen, die deutsche Abwehrfront zu durchbre- chen. Unaufhaltsam schien die„rus- sische Dampfwalze“ ihren Weg nach Westen fortzusetzen. Von einem wil- den Siegestaumel erfaßt, brandeteten Nacht gegen den in zahllosen Abwehr- schlachten geschwäehten deutschen Abwehrwall. in diese Stimmung im feindlichen Lager platzte der deutsche Gegenstoß. Die Panzergrenadiere wuſften um den Ernst der Stunde und um die Not- wendigkeit dieses Angriffs. Im Ver- trauen auf ihre Führung, ihre Waffen und ihre soldatische Uberlegenheit, traten sie gegen die bolschewistische Ubermacht an. Nächte hinter Schneeschanzen Schon das erste Treffen mit den so- wietischen Verbänden erwies erneut die in zahllosen Schlachten gezeigte Auf der Gegenseite stand die Masse. Bei uns jedòch der unerschütterliehe wille zum Sieg, zur Vernichtung der fkeindlichen Stoßarmee. Die Gefechte wurden hart. Der Ges- jede Höhe, mußte gerungen werden. Immer wieder sprachen die Nahkampf- wafken das letzte Wort. Es gab keine Ruhestunde für unsere Grenadiere. immer wieder traten sie zum Angriff an und warfen den sich zähe wehren- den Gegner, vernichteten seine Massen, seine Panzer und Batterien. Hinter aufgeworfenen Schneeschan- zen verbraehten sie die Nächte, von ei- sigen Winden umweht. Ihre Uniformen, im Morast des Tauwetters durchnäfit, gefroren ihnen am Körper. Unmensch- lüche Strapazen waren ihre ständigen Wegbegleiter. Und trotzdem standen sie allmorgendlich zu erneuten Angriffen bereit. In den Gefechtspausen übermannte sie die Müdigkeit. Am Rande der Vor- marschstraße, im Schnee oder Dreck oder auf ihren Fahrzeugen schliefen sie ein, bis der neue Befehl sie waeh⸗ rief.* vormarschstraße von Trümmern übersüt Auf der Gegenseite schlug die vor- her so silegesfrohe Stimmung nach den ersten vernichtenden Niederlagen in ratlose Bestürzung um. Hilflos trieben Unsere Truppenbewegungen wesllirh Wiusmu örtliche Kümpfe im nördlichen und mittleren Abschnitt der Ostfront pNB Berlin, 15. März. Im mittleren Absehnitt der Ostfront flackerten nordwestlich Orel und nord- westlien Wiasma am 13. März verein- zelte örtliche Käümpfe auf. An der Orelfront griffen die Bolsehewisten nach starker Artillerievorbereitung mit einem von zehn Panzern begleite- ten Schützenregiment an. Nach Ab- schuß von sechs Sowiet-Panzern brach der Feind seinen ergebnislosen Vor- stoß ob. Erneuten Angriffen kamen unsere Truppen durch Gegenstöße zu- vor. Sie brachten die sich entfaltenden keindlichen Sturmwellen in Verwir- rung und warfen sie in erbittertem Kampf zurück. Nordwestlieh Wiasma versüchté der Feind von neuem, in unsere Absetzbewesunzsen hineinzustoßen, ohne aber deren plan- mübigen Ablauf beeinflussen zu kön- nen. Im Abwehrkampf hatten die Bolschewisten empfindlicehe Verluste. rliche Freiheits- „Geschichte“ als Kunde vom Ge— schehenen ist ungleich älter als das „geschichtliche Bewußtsein“. Ehe der Mensch sich geistig gelöst hatte von dem ungeheuren Eindruck, mit dem Größe, Rätsel und tausendfaches Ge- schehen dieser Welt auf sein“„Eintags- fliegendasein“ eindrangen, ehe er also es wagte, von sich aus ein eigenes Gelankengefüge in die Geschichte hin- einzubauen und die scheinbare Wirr⸗ nis zu durchdenken, zu ordnen, ja im Sinne einer alles durchwaltenden Ordnung zu klären, verging ein un⸗ verhältnismäßig großer Zeitraum. Wie Theodor Litt in einer soeben erschienenen Schrift„Die Befrei⸗ ung desgeschichtlichen Be-— wuühßtseins durch J. G. KHerder“ erlag E. A. Seemann, Leipzig, 186.) mit eindringlicher Logik darlegt, ist die Wandlung von der geschichtsfrem- den Weltansicht zur Eroberung der geschichtlichen Welt erst im achtzehn- ten Jahrhundert vollzogen worden. „Der volle Durchbruch erfolgte in je- ner Bewegung, die den deutschen Geist zur Höhe seiner Erfüllung' empor- führte. Den entscheidenden Vorstoß in die metaphysischen Tiefen der Ge- schichte haben deutsche Denker unter- nommen.“ Während das Christentum Ur- sprung und Ziel des menschlichen Da- seins in außerirdisehen Bereichen an- ir, aufs neue, owohl für Gh dienten Soliste sisovies-Mojsvär IRSPIEGEIL. it 10 Jahren Mit- gtheaters, Vürdigung seiner Verdienste zum Würtelspiel““ von Iler wurde von und BPM-Ang Nationaltheater der Deutschen boteri. Bildhauer Nor- han d. kurz vor ebensiahres ge- seinen Werken ationalgalerie in von Kurt Spa-⸗ badischen Min Unterrichts 8 Ik auf de siedelte, hier von einem Zustand para- ag, 28. März, diesischer Unsehuld les Komponisten, Wondlungen der Weltonsicht Geschichtliches Bewußtsein und sinn der Geschichte bzw. Verdammnis einmünden zu las- sen, indes der geschichtliche Wes des Menschen als eine schieksalhafte Aus- einandersetzung des Guten mit dem Bösen, des Positiven mit dem Nega- tiven sich zu erfüllen schien, begann mit der Renaissance die große abend- ländische Bewegung, die in der soge- nannten„Aufkläruns“ gipfeltẽ. Der Mensch erweiterte sein Erdbild, erforschte die im gestirnten Himmel wirkenden Gesetze und gedieh an die- ser Leistung des denkenden Geistes zu einer Steigerung des Selbstgẽfühls, die vollends die Vernunft auf den Thron setzte.„Die Uberwelt hat sich aus dem Raum der Geschichte zurück- gezogen“. Der Mensch wuehs in ihrer Mitte. Es schien ihm, daß sein Geist die Kraft des Unterscheidens, Glie- derns, Zusammenfassens, die sich in seiner Begegnung mit der Natur so glänzend bewährte, nun auch in der Gestaltung seiner eigenen Angelegen- heiten zum Einsatz bringen könne. Der „Fortsehritt“ stufte das geschieht- liehe Gesehehen. Gegen diese Einschätzung der fort- schreitenden Vervollkommnung des Geistes machte Rousse au den„Auf- stand des Herzens“ mobil und sah im Ubergang zur„Kultur“ eine Abwen⸗ dung und Uberfremdung des durch Reinheit und Güte gekennzeichneten Zustandes ursprünglicher„Natur“. Von der Geschichte verlangte er die besee- usging, um es lende Kraft, gegen das durch den Sün⸗ in einen Zustand ewiger Seligkeit denfall der Kultur verschuldete Un⸗ — erneuten Abschuß von zehn Sowjet⸗ die bolschewistischen Massen vor den deutschen Angriffsspitzen her. In der Umfassung wurden sie auf engsten Raum zusammengedrängt und von den deutschen Waffen, den Batterien und Sturzkampfbomben zerschlagen. Dann erst zwang die Verzweiflung den Geg- ner zum erneuten hartnäckigsten Widerstand. Er konnte nur mit der restlosen Vernichtung der Feinde aus- gelöscht werden. Hunderte von Panzern, ungezählte Geschütze und Panzerabwehrkanonen, Tausende ihrer Armisten gingen den Bolschewisten in dieser Vernichtungs- schlacht verloren. Noch heute sind die Marschwege der deutschen Divisionen von den zerschossenen Wracks ge- zelchnet. In einer Zeit, da diese Stra- gen vom Tauwetter aufgeweicht, ver- schlammt und grundlos geworden wa- ren, rollte der Gegenstoß über sie da- hin. Allein eine-Panzergrenadier- Division, die umfassend vorstieß, hat über 300 Kilometer diesen Straßen und dem Gegner abgetrotat. Der Nach- schub leistete Einmaliges. Im Siegeslauf der Heeres- und 405 Divisionen zerbrach die Flutwelle des sowietischen Durchbruchs. Der Gegner hatte die Kraft der deutschen Divisio- nen erschöpft geglaubt. Mit dem Blut einer seiner Stoßarmeen muß er nun den Irrtum bezahlen. -Kriessberichter H. W. Doerins. Schwere Sowjelverlusle wesilich Bjelgorod Unsere Truppen südlich und nördlie Berlin, 15. März. HB-Funk) Südlich und nördlieh Char kow stieben die Truppen des Heeres und der Waffen-zj am 14. 3. in breiter Front weiter vor und brachten gleich zu Beginn des Angriffs sechs Panzer zur Strecke. Der Wehrmachtsbericht vom 14. 3. meldete erstmals den Angriff unserer Soldaten gegen die weit über⸗ legenen Kräfte der 3. sowietischen Panzerarmee des Generals Popoff im Raum zwischen Krasnograd und dem Donez-Knie. In fast pausenlosen, schweren Kümpfen drückten Grena- diere und Männer der Waffen- ji den sich zäh verteidigenden Gegner lang- sam, aber stetig nach Norden zurück, während gleichzeitig vom Südwesten und westen her deutsche Verbände die Sowiets stark bedrängten. Nach Uperwindung der zahlreiehen nach charkow führenden Straßen und Eisenbahnlinien und der sehr starken Mefefa-Sperrstellung im Süden der Stadt, stießen unsere Truppen am westlichen Stadtrand vorbei. Nordwest- lien Charkow schwenkten sie dann nach Osten um und drangen an meh- reren Stellen in die Stadt ein. Trotz Heranführung von Verstärkungen ge⸗ lang es den Bolschewisten nicht, die deutschen Angriffsdivisionen aufzuhal- ten. Unter unheheuren Verlusten muß- ten sie das heiß umkämpfte Gelünde und die Stadt räumen. Westlich Bjelgorod warfen die Bolschewisten von anderen Frontab- schnitten in aller Eile herangeführte neue Verbände in den Kampf. Einem von massierten Kräften durchgeführ- ten Gegenängriffe der Sowieis trat die Infanterie-Division Großdeutseh- land entgegen, die mit der Luftwaffe Auch an der Fismeerfront setzten unsere Kampfflugzeuge ihre Angriffe gegen die Murmanbahn fort. Ein aus geringer Höhe von Stukabom- ben getroffener Zug blieb schwer be- schädigt und brennend auf den Glei- sen liegen. Schnelle Kampfflugzeuge und Zerstörer überwachten den feind- lichen Schiffsverkehr östlich der Fi- scher-Halbinsel. Sie entdeckten ein Handelsschiff mittlerer Größe und trafen es in überraschendem Tiefan- griff sehwer. Unsere im hohen Norden eingesetzten Jüger verwehrten anflie- genden feindlichen Staffeln das Ein- dringen in den Kampfraum und sicher- ten sich ihre Luftüberlegenheit dureh Flugzeugen. Bei diesen Luftkämpfen errang KRitterkreuzträger Leutnant Weihenberger seinen 57. Luftsieg, wüh⸗ rend die von ihm geführte Jagdflieger- staffel ihr 506, feindliches Flugzeus zum Abstürz brachte. heil aus der Kraft gereifter Einsicht und geläuterten Wollens so weit Ab- hilfe zu schaffen, wie der in Unord- nung geratene Organismus der Mensch- heit es nur irgend gestatte. Geschichte erscheint also auch hier, s0 folgert Litt in seiner das Wesent⸗ liche klar herausmeihßelnden Schrift, als ein Drama, das notwendig ist, um Negatives zu überwinden. Was aber der Geschichtsdeuter Herder in sei- ner damals kühnen Abhandlung„Auch eine Philosophie der Geschiehte zur Bildung der Menschheit“ folgerte, war, wie Litt dokumentiert, ungleich über- legener. Er rüekt nach und nach den Mensch in eine Stellung, die ihn Tä⸗ ter und nicht bloß Opfer der Ge⸗ schichte sein läßt. Das geschichtliche Geschehen faßte Herder nicht mehr in starrer Entwicklungslinie auf, sondern mit einem Blick auf die von einem höheren Geist durchwirkte Mannig- faltigkeit, in der der einzelne nichts, das Ganze alles ist. Jedem Volk ist ein ihm eigener Lebens- und Wirkungs- raum zugeschrieben, dergestalt, daß es keine menschliche Vollkommenheit überhaupt, sondern nur eine völ⸗ kiseh bedinste gibt.„Jede Nation hat ihren Mittelpunkt der Glückselig- keit in sich wie jede Kugel ihren Schwerpunkt“. Mit anderen Worten: wirke im Volke, so wirkst du zum Ganzen. Es ist das Verdienst der Schrift Theodor Litts diese Gedankengänge in Klarer, fesselnder Formulierung zum Verständnis Herders entwickelt zu ha- ben, im Angesicht eines Geschichts- deuters, der das Dunkle der Geschichte bannt und bei allem bedeutsamen Ge-⸗ h von Charkow weiter im Angriff von 60 heranrollenden Panzern 44 Kampfwagen abschoß und dem Gesg- ner so gewaltige Verluste zufügte, daß der Angriff in Kürze zerschlagen war. Mit Nahkampffliegerverbänden stie- gen Sturzkampf- und Ju-88-Staffeln über das rückwärtige Feindgebiet vor und bekämpften in rüeksichtslosem Tilefangriff eine starke Gruppe bolschewistischer Panzer, die sich im Eilmarseh naeh Westen befand, um in die Kümpfe im Raume Bjelgorod ein- zugreifen. Die Verluste der feindlichen Panzerstreitkräfte waren so empfind- lich, daß sie bereits vor Erreichen des Schlachtfeldes einen großen Teil ihrer Angriffskraft einbüßten. Die mit eini- gem Abstand folgenden vollbesetzten Mannschaftstransportwagen gerieten ebenfalls in die Angriffe der Schlacht- flieger. Gleichzeitig bombardierten Kampfstaffeln den wichtigen Versor- gungsstützpunkt Bjelgorod. Auch in einem Kampfabschnitt wei⸗ ter nördlieh waren die Sammelplätze sowietischer Panzerregimenter schwe⸗ ren deutschen Luftangriffen ausgesetzt. Gegen Abend konnten 23 Panzerkampf- wagen und drei Geschütze als ver- nichtet sowie eine größere Zahl als schwer beschädigt gemeldet werden. Uper hundert Fahrzeuge aller Art wuürden vernichtet. Im Luftraum die- ses Absehnittes kam es zu heftigen Kämpfen, in denen unsere Jagdflieger ohne eigene Verluste 18 Sowietflug- zeuge abschossen. Drei Flugzeuge wur- den von Flakartillerie zum Absturz gebracht. An der Miusfronſt fanden Sonn- tag nur örtliche Kampfhandlungen statt. Zur Bereinigung der Haupt- kampflinie nahmen Grenadiere eine Höhe im Sturm und brachten sie fest in ihre Hand. Einzelne Angriffe des Feindes wurden abgeschlagen. Die erweiterte Kinderlandverschiekung Bayreuth, 15. März.(HB-Funk.) Nach dem Willen des Führers, der dieses große soziale Hilfswerk errieh- tete, konnten bisher schon viele Jun- gen und Mädel aus den luftgefährde- ten Zonen in gesicherte Gebiete des Reiches gebracht werden. Dert fan- den sie in vorbereiteten Lagern Auf- nahme und beste erzieherische Be- treuung. In der kommenden Zeit wer- den wieder Schüler und Sehülerinnen in die KLV-Lager gehen. Zu einer Dienstbesprechung trafen in der Reichsschule Donndorf bei Bayreuth in Anwesenheit von Stabs- führer Moeckel die Sehulbeauftragten für die erweiterte Kinderlandverschik- kung zusammen. churehill hat wührend der Abwesen⸗ heit Edens vertretungsweise den Posten des Außenministers und des Leiters im Unternhaus übernommen. wiekt, mit der er die Aufgabe des Völ- kischen in der Geschichte erkennt, dennoch die Ehrfurcht vor dem ahnen läßt, was sich nun einmal nicht wis- sen läßt. Dr. Oskar Wessel. Karl Schönherr gestorben Am 15. März ist Karl Schönherr nach längerem Siechtum in Wien im Alter von 76 Jahren gestorben. Die Nachricht kommt nicht unerwartet. Schon seit längerer Zeit Kränkelte der Dichter, und es mag auf diese phy- sische Ursache zurückzuführen sein, daß er in seiner Sehaffenskraft in den letzten Jahren nachgelassen hatte. Einst zählte Schönherr zu den frucht- barsten Dichtern Gsterreichs. Seine engere Heimat war Tirol, und so hat er denn auch den vielen urwüchsigen Gestalten seiner Heimat den Odem dichterischen Lebens eingehaucht. In Axams bei Innsbruck wurde Schönherr am 24. Februar 1867 ge- boren. Er studierte Medizin, wurde Arzt, zugleich aber brach sein dichte- risches Talent hervor. Eine Fülle köst- licher Gaben heiterer Art in Vers und Prosa finden sich in seinem Erstlings- werk, daß im Jahre 1895 in drei Samm- lungen erschien.„Inntaler Schnalzer“ heißen die zuerst herausgegebenen Ge- dichte in Tiroler Mundart. Es folgten, „Allerhand Kreuzköpf“- Geschichten und Gestalten aus den Alpen- und das dritte im Bunde dieser Büchlein war„Tiroler Marterln für abgestürzte Bergkraxler“. Die Dramen Karl Schönherrs sind aus der naturalistischen Sphäre er- wächsen. Aber es schwang inmitten des Naturalismus und inmütten des V Paul Pleiger Ein Kopf der Eisenwirtschaft Der Name Paul Pleiger ist mit der deutschen Wirtschaftspolitik seit 1933 und vor allem mit der Arbeit im Dienste des vierjahresplanes aufs engste verbunden. Untrennbar ver- knüpft ist er mit der Erriechtung der Reichswerke Hermann Göring im Mai 1938, mit dem Aufbau jenes großen Werkes, das vom Reichsmarschall dazu bestimmt war, Deutschlands Auslands- abhängigkeit auf dem Gebiete des Ei- senerzes durch die Erschließung bisher ungenutzter deutscher Eisenerze zu mildern. Innerhalb kürzester Frist wuchsen diese Werke im Hannover- schen und Braunschweigischen aus dem Boden heraus. Der erfolgreiehe Aufbau dieses gewaltigen neuen Unternehmens ist nur einem Manne möglich gewesen, der mit eiserner Energie und wo es nötig war, auch mit Entschlossenheit und Rüeksichtslosigkeit alle Wider- stände und Schwierigkeiten zu über- winden vermochte. Damit ist schon die Eigenart Paul Pleigers gekennzeichnet. Er ist ein Generaldirektorentyp beson- derer Art. Er ist, wenn er auch im Auftrag des Staates seinen Eisenkon- zern aufbaute, doch alles andere als Beamter. Er ist Unternehmer im besten Sinne des Wortes, einer jener Unter- nehmer, die sieh liebevoll auch der kleinen Aufgaben des Werksaufbaues und der Werksgestaltung annehmen, pei denen im Vordergrunde aber immer die hartnäckige Verfolgung des großen Zieles steht. Paul Pleiger ist erst in den letzten Jahren in den Vordergrund des deut- schen Wirtschaftslebens getreten. Plei- ger, der heute einige vierzig Jahre zöhlt, stammt aus Westfalen. Er ist in Buchholz bei Hattingen an der Ruhr geboren und verkörpert in seiner Tat- kraft, in seiner Initiative, in seiner Le- bendigkeit den Typ des kernigen und urwüchsigen, derben Westfalen. Seine Berufsbahn begann er als Schlosser am Schraubstock. Bald nach der Inflation legte er den Grundstein zu seinem ei- genen Unternehmen, einem Betriebe der eisenverarbeitenden Industrie. Er begann mit nur zwei Leuten und ent- wickelte das Unternehmen, eine Flan- schenfabrik, bald zu einem gutgehen- den mittleren Industriebetrieb, der sehließlich etwa vierhundert Gefolg- schaftsmänner beschäftigte und der mit seinen Erzeugnissen nieht nur im In- lande, sondern aueh im Auslande guten Ruf erwarb. Parteipolitisch hat er sich in seiner Heimat als Gauwirtschafts- berater im Gau Westfalen-Süd schon vor langen Jahren einen Namen ge— macht. Von da aus führte ihn der Weg zu Staatssekretär Keppler, zur Zentral- stelle der wirtschaftspolitisehen Orga- nisation der NSDAP in Berlin und später in die Organisation des Vier- jahresplans, wo er das Referat Eisen und Erz übernahm. Aus dieser Zusam- menarbeit erwuchs die Berufung Plei- gers zum Chef der Hermann-Göring- Werke, als seinerzeit der Plan des Reichsmarschalls, die private Eisen- industrie mit dem Aufbau der Her- mann-Göring-Werke zu betrauen, miß- lang. Neue große Aufgaben wurden Paul Pleiger im Zusammenhang mit seiner. Bewährung bei der Errich- tung der Hermann-Göring-Werke über⸗ tragen. Groß ist die Zahl seiner Auf- siehtsratsämter. Unter den öffentlichen Aufgaben aber ist vor allem seine Tä- tigkeit als Prüsident der Reichsver- einigung Kohle zu nennen. Als es galt, die Sehwerindustrie des besetzten Ostens der deutschen Rüstung dienstbar zu machen, wurde Paul Plei- ger vom Reichsmarschall auch zum Ge- neraldirektor der Berghütte Ost be- rufen, die den gesamten Bergbau und die Hütten der besetzten Ostgebiete einheitlich zusammenfaßte. Realismus auch rein Dichterisches im- mer mit. Zu seinen echtesten Dramen ist étwa„Erde“ zu zählen, In„Glaube und Heimat“ oder in„Volk in Not“ kommt bereits etwas Stilisiertes, Holz- schnittmähiges hinzu. Schönherr hat nicht nur für das Bauerntheater, er hat auch für die Volksbühneè géeschrie- ben. Seine Werke, wir nennen noch die„Bildschnitzer“,„Karnerlaut“, das letzte seinér Schauspiele„Die Fahne weht“, boten einer ganzen Schau- spielergeneration dankbare Aufgaben. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die Reihe der städtischen Kon- zerte im Nationaltheater wird am nächsten Sonntag mit einer Matinee fort- Zesetzt. Eugen Bodart sieht eine Reihe Erst- ünd Uraufführungen vor. Die Vor- tragsfolge verzeichnet unter Mitwirkung der Sopranistin Leonor Predöhl Ger- lin) folgende Werke: Pino Donati, Tre Acquarelli Paesani für orchester, Mo- Zzarts Recitativ und Arie„Non piü! Tutto ascoltai“, Ennio Porrinos sinfoni- sche Dichtung„Sardegna“, Eugen Bo- darts Capriecio zur Oper„Heimlicher Walzer“(Uraufführung), Erich Anders' Suite altitalienischer Arien und Paul Graeners Wiener Sinfonie, Werk 110. DAS RUNDFUNRPROGRAMM Dienstag: Reichsprogramm: 41.15 b 15.00 Musik aus deütschen Gauen; 32 his 16,00 Solistenmusik; 16.00-17.00 Opern- Konzert; 17.15-18.00 Unterhaltsame Wei⸗ sen; 13.00-18.10 Das neue Buch; 18.30 bis 19.00 Zeitspiegel; 19.20-20.00 Frontberichte und politische Sendung; 20.15-21.00 Volks- weisen aus Böhmen und Mähren(Ho- Sendung); 21.00-22.00 Schöne Schallplatten. Deutschlandsender: 17.15-18.20 Italienisch- 3 Konzertmusik; 20.15-21.00 Un- terhaltungsweisen; 21.00-22.00 Eine Stunde kür dich. 35 K Groß-Mannheim Dlenstag, den 16. März 1943 Der Mohr Als ich am Sonntag dureh die Stra- hen Mannheims wanderte, sah ich ihn plötzlich einsam, verwaist und dunkel- häutig an der Hauswand stehen. Im Schmuec eines geradezu indianisch prangenden Federschmuckes thronte er uber der Tür einer Apotheke, ein Standbild des Mokren. Ja, der Mohr! Schon der Begriff scheint uns heute kaum nock geläuſig, wiewohkl sick einst mit der Vorstellung des„Mohren“ eigentlieh alles das verband, was aus fremden Ländern kam. Er stand in den Schaufenstern biedermeierlicher Gewürꝛhandlungen, gleichsam umwölkt von Zimt- und Pfeffer-Aromen, um-⸗ wittert vom Schein alles Fernen und Abenteuerlichen, und kehrte in zahl- losen Varianten auf den Zigarren- kisten wieder. Irgendwie schien er ge- mütlich ꝛzuzuschauen, wenn man mit spitzem Finger die dunkle Tabakrolle aus dem Kästchen nahm, und da seine schwarꝛzhäutige Gestalt mit spanisch lautenden, klangvoll veitschweiſigen Namen umrandet war, erschien der Mohr einfach gleichbedeutend mi „Weiter Welt“, die irgendwo da be⸗ gann,„wo der Pfeffer wächst“. Und auch über den Apotheken thronte er öfters wohl deshalb, weil sich zumal in der alten Apotheke vielerlei auslän- dische Gewürzware sammelte. Oder war dieser Mohr der Apotheke nur ein bildlicher Anklang an die frükere Be- zeichnung gewisser schwarzer feinpulv- riger, pharmazeutischer Präparate, die man mit„Mohr“(Antimonmohr, Eisen- mohr usw.) beꝛzeichnete? Im übrigen hat das Wort„Mohr“ manchen Irrtum veranlaßt, denn früner bezeichnete man fälschlich die Neger mit dieser Bezeich- nung, die eigentlich nur den Maure- taniern(Maurus) galt. Und auck der „Mohr von Venedig“ war kein Neger, sondern ein Maure. Aber von alledem weiß der stille, stumme, schwarꝛhäu- tige Türgast niehts, so, wie er dasteht seit langen Jahren, kommt er sich wohl schon wie ein Mannkeimer vor, den nur der Fabrikruß geschwärzt hat. w. KLEINE STADTCHRONIX Verdunkelungszeit von 19.30 bis.10 Uhr Unsere Flaksoldaten singen und spielen fürs WHW. Am Donnerstag, 18. März, starten un- sere Flaksoldaten um 18.30 Uhr im Ni- belungensaal eine große WHW-Veran- staltung. Zwei Musikkorps der Luft- waffe und namhafte Solisten stellten sleh in den Dienst der guten Sache. Mannheimer, zeigt durch eure Teil- nahme eure Verbundenheit mit der Flak! Karten geben die ortsgruppen aus und ab Mittwoch auch die Kdy- vor- verkaufsstelle Plankenhof und die Tageskasse im Rosengarten. Frauen und Mädchen, meldet euch zum Kraftfahreinsatz! Meldung bei der Ns-Frauenschaft. Kostenlose Ausbil- dung durch das NSKK. Persönliche Wünsche werden berücksichtigt. Vom Planetarium. Der Lichtbilder- vortrag aus der Reihe„Geheimnisse des Lebens“ am Donnerstag, 18. März, behandelt das Thema:„Mechanische Sinnesorgane, Geruchsinnesorgane und Geschmacksorgane der Tiere und des Menschen“. Der Vortrag wird am Freitag wiederholt. Der Kammermusikabend des Schnei- derhan-Quartetts mußte infolge Er- krankung des Cellisten auf einen spä- teren Zeitpunkt verlegt werden. Die bereits gelösten Eintrittskarten wer— den in der Verkaufsstelle Plankenhof zurückgenommen. Neuer Kirchenmusiker. Als Nachfol- ger von Arno Landmann ist Kirchen- musikdirektor Dr. Oskar Deffner aus Kiel als Organist und Chorleiter an die Christuskirche Mannheim berufen worden. Friedrichsfeld. Auch die zweite Fach- besprechung des örtlichen Obstbauver- eins, die das wichtige Gebiet der Dün- gemittel und deren Verwendung be— handelte, hatte wieder guten Besuch aufzuweisen. Diese lehrreichen Vor- träge, die der jeweils jahreszeitlichen Gartenarbeit angepaßt sind, begegnen dem stetig wachsenden Interesse der Mit- glieder, die die Aufgabe haben, schnell- stens die praktische Nutzanwendung aus dem Gehörten zu ziehen.- Das Filmwerk der Jugend„Hände hoch“ erlebt am kommenden Mittwoch seine zweite Aufführung. Beginn 20 Uhr. Kartenausgabe erfolgt durch die Or- gane der Partei und an der Abend- kasse. Er war ganz„weg“ Das erste Dampfschiff auf dem Rhein im Jahre 1840 rief allerorts große Be- geisterung hervor und wurde weidlich bestaunt. Ein Altriper aber, der wie die übrigen Bewohner am Ufer stand, als das„Wunderschiff“ vorbeifuhr, konnte sich vor Begeisterung nicht mehr hal- ten. Er war so hingerissen, daß er sich bald in den Rhein gestürzt hätte, wenn ihn die Dabeistehenden nicht mit Ge⸗ Wwalt davon abgehalten haben würden. Einige Männer mußten den allzu Tem- peramentvollen solange festhalten, bis das Schiff nicht mehr zu sehen war. Stabbrandbomben mit Sprengladung Seit einiger Zeit versieht der Feind einen Teil der Stabbrandbomben mit einer zusätzlichen Sprengladung, die etwa zwei bis drei Minuten nach Auf- schlag explodiert und mit erheblicher Wucht Sprengstücke umherschleudert. Da diese Brandbomben äußerlich nicht von den üblichen Stabbrandbomben zu unterscheiden sind, ist allgemein bei der Bekämpfung von Stabbrandbomben jede erreichbare Deckung auszunutzen, zum Beispiel Mauervorsprünge, Pfeiler, Schornsteine; Türen oder Holzschilde genügen jedoch nicht. In den meisten Fällen wird von der Deckung aus die Bombe mit der Luftschutzhandspritze abgelöscht oder mit Sand abgedeckt werden können. Ist die Entfernung je- doch zu groß, muß zum mindesten die Umgebung der Brandbombe naß gehal- ten werden, damit eine Ausbreitung des Brandes verhindert wird. Die Deckung soll erst verlassen und die Bombe wie üblich aus der Nähe mit Wasser oder Sand bekämpft werden, wenn die Bombe explodiert oder damit nicht mehr zu rechnen ist. Dies erkennt man daran, daß die Brandbombe schon zu einem Brandkuchen auseinanderge- flossen ist. Hat man jedoch den Ein- schlag der Bombe unmittelbar selbst beobachtet, ist noch genügend Zeit, so- kort beherzt zuzupacken und die Bombe an einen ungefährlichen Ort zu werfen. Wenn die Stabbrandbombe in beson— ders feuergefährdete Räume oder La- ger eingeschlagen ist, muß die Be- kämpfung selbstverständlich sofort un- ter vollem persönlichen Einsatz der Löschkräfte vorgenommen werden, auch wenn keine ausreichende Deckung vorhanden ist. Bei der Bekämpfung der Stabbrandbombe in geschlossenen Räumen ist wegen der bei jedem Brand auftretenden Rauchentwicklung die ger Atemschutz(nasses Tuch vor Mund und Nase) zu benutzen. Verhalten Phosphorbrandbomben gegenüber Die bei den englischen Luftangriffen vunter anderem verwendeten Phosphor- brandbomben sind mit einer phosphor- In der im Januar ergangenen Wei- sung des Gauleiters an die Kreisleiter in Baden und Elsaß zur diesjährigen Kriegsgartenaktion erinnerte er an den großen Erfolg dieser Aktion im letzten Jahr für die zusätzliche Ernährung der städtischen Bevölkerung in unserem Gau. Er führte dabei aus, daß in der Regel als Größe eines Kriegsgartens etwa 1 bis 1,5 Ar für einen Haushalt ausreichend sein werde. Auf Grund von Erhebungen, die durch die zuständige Fachstelle über die Durchschnittserträge auf einem Ar Gartenland bei richtiger Ausnut- zung und sorgfältiger Pflege erfolgt sind, wird diese Feststellung des Gau- leiters vollauf bestätigt. Es wird da- nach als ungefähre Norm das Bei- spiel eines Kriegsgartens von 1 Ar mitgeteilt, in dem bei voller Ausnut- zung mit Vor-, Haupt- und Nachkul- tur auf Beeten von je 6 qm Größe (5 1,20 m) folgende Einzelerträge er- zielt worden sind: Tomaten 15 kg, Stangenbohnen 9 kg, Buschbohnen, früh, 6 kg, Pfahlerbsen, früh, 6 kg, Frühwirsing 10 kg, Frühweißkraut 10 kg, Spätweißkraut 15 kg, Spätwir- sing 15 kg, Spätrotkraut 12 kg, Gur- ken 6 kg, Sellerie 10 kg. Zwiebeln 8 kg, Markerbsen 6 kg, Blumenkohl 8 kg, Spinat Gorfrucht) 6 kg, Kopf- salat(Vorfrucht) 60 Stück, Spätkohlrabi (Nachfrucht) 15 kg, Rosenkohl(Nach- frucht) 5 kg, Lauch(Nachfrucht) 10 Kg, Endivien(Jachfrucht) 50 Stück, even- tuell Spinat(Vorfrucht) je 6 kg, Kopf- salat(Zwischenfrucht) 30 Stück, Kopf- salat, früh(Vorfrucht) 60 Stück, Feld- salat(Nachfrucht) 3 kg, Grünkohl (Nachfrucht) 6 kg, Spinat(Nachfrucht) 6 kg. Bei 14 Beeten à 6 qm wird eine Ge- samtfläche von 84 qm bepflanzt. Die verbleibenden 16 qm gehen ab für die Wege zwischen den Beeten. Die ange- führten Ertragszahlen werden erzielt bei normaler Entwicklung der Kul- turen. Beschattung durch Bäume oder Volksgasmaske oder ein behelfsmäßi- haltigen Flüssigkeit gefüllt, die beim Aufschlag der Bombeè verspritzt und sich von selbst entzündet. Hierdurch entsteht zunächst eine starke Flammen- und Rauchentwicklung, so daß es scheint, als ob jeder Löschversuch zwecklos wäre. Das ist aber durchaus nicht der Fall. Die Flammenwirkung geht sehr schnell zurück, nachdem meist nur leicht brennbare Gegenstände wie Gardinen, Vorhänge usw. in Brand gesetzt worden sind. Darüber hinaus brennen nur noch die einzelnen im Raum verspritzten Fladen der Brand-— masse mit kleiner Flamme weiter. Jetzt ist der Augenblick gekommen, wo die Selbstschutzkräfte ohne beson— dere Schwierigkeiten mit Luftschutz- handspritze, Wasser und Sand den Brand löschen können. Wegen der star- ken Verqualmung muß dabei die Volks- gasmfaske oder ein anderer behelfs- mäßiger Atemschutz(nasses Tuch) be— nutzt werden. Außerdem sollen mög- lichst rasch die Fenster geöffnet, not-— falls eingeschlagen werden, damit der Qualm abzieht. Damit ist die erste Gefahr beseitigt. Fo werilen Slab- und phosphorhrandhomben wirksam bekämpit Da sich der Phosphor aber, sobald er trocken wird, immer wieder von selbst entzündet, muß der Raum auf etwa neu aufflammende Brände ständig beobach- tet werden, bis die letzten Spuren von Phosphor durch Fachkräfte beseitigt sind. Diese Fachkräfte muß der Luft- schutzwart bei seinem zuständigen Luftschutzrevier anfordern. Vorsicht beim Umgang mit Phosphor. Denn Phosphor ist giftig und verur— sacht Verbrennungen auf der Haut. Hat also jemand phosphorhaltige Brandmasse auf die Haut bekommen, was an Geruch oder im Dunkeln am Leuchten der betreffenden Stelle zu merken ist, so muß die Masse unter Wasser mit einem Stäbchen, dem Rücken eines Messers oder dergleichen sorgfältig abgeschabt werden. Nachher ist die Stelle mit warmem Wasser gründlich abzuspülen und die Brand- wunde mit feuchten Umschlägen s0 lange zu behandeln, bis der Arzt end- gültige Hilfe leistet. Mit der Brand- masse bespritzte Kleidungsstücke müs- sen sofort ausgezogen und in Wasser gelegt werden. Max-Reger-Gedenkstunde Regers Orgelschaffen, das in der Abendmusik in der Lutherkirche in Ludwigshafen am Rhein zu hören War, leitete Hans Schönamsgruber mit der Fantasie über den Choral„Ein feste Burg ist unser Gott“ monumen— tal ein. Dräuend und in ruhigster Stimmführung, bald durch eindrucks- volle Registrierung, bald im vollen Werk läuft die Melodie, bald im Baß, bald im Diskant umspielt, bis sie rau- schend polyphon und wie ein später Bach hymnisch schließt. Erna Postel, Sopran, sang vier geistliche Lieder aus op. 137. Innig, in einfach sprechender Melodik und echt Regerscher Linien- führung boten sich, zurückhaltend be- gleitet von Schönamsgruber, aus lei- denschaftlichem Miterleben und hoher Musikalität vermittelten Perlen deut- schen Gemütes. Mit Präludium und Gavotte aus der Suite-moll für Cel- 10 allein, op. 131e, stand ein spätes In- Ein Ar iür einen Haushalt ausreichend Beispiele bestätigen die Feststellung unseres Gauleiters Gebäude oder mangelhafte Düngung und Pflege setzen den Ertrag herab. Wie erwähnt, handelt es sich bei den vorstehend geschilderten Beispielen um normale Ertragsleistungen auf einem Ar. Es liegen indessen aus ver⸗ schiedenen Teilen des Gaues Meldun- gen von Kleingärtnern vor, die bei der einen oder anderen Kultur noch be— trächtlich höhere Ergebnisse melden. So gibt der Kleingärtner E.., Mann- heim-Neckarstadt die von ihm erziel- ten Einzelerträge wie folgt an: 50 kg Salate, 36 kg. Kohlgewächse, 2 kg Spinate, 24 kg Wurzelgemüse, 28 kg Hülsenfrüchte, 4 kg Zwiebelgemüse, 14 ikg Kartoffeln, 2,4 kg Gurkengemüse, 8 kg Tomaten, 16 kg Rhabarber, 0,5 kg Gewürz-Teekräuter. Der Karlsruher K. G. meldet als Früchte seiner Arbeit: 50 kg Salate, 50 Kohlgewächse, 40 kg Wurzelgemüse, 20 kg Hülsenfrüchte, 60 kg Zwiebelge- müse, 50 kg Kartoffeln, 14 kg Gurken- gemüse, 16 kKg Tomaten, 6 kg Rha- barber. E. R. in Pforzheim-Dillweißenstein, hat gepflanzt: 25 kg Salate, 34 kg Kohl- gewächse, 8 kg Spinate, 20 kg Wurzel- gemüse, 24 kg Hülsenfrüchte, 10 kg Zwiebelgemüse, 30 Kkg Kartoffeln, 11 kg Gurkengemüse, 8 kg Tomaten, 3 kg Gewürz-Teekräuter. Und ein Singener Kleingärtner, A.., hat 6 kg Salate, 52 kg Kohlgewächse, 18 Kg Wurzelgemüse, 14 xkg Hülsen- früchte, 8 kg Zwiebelgemüse, 20 kg Kartoffeln, 10 kg Gurkengemüse, 3,5 kg Tomaten, 4 kg Rhabarber aus einem als mager bezeichneten Boden durch Fleiß und Tüchtigkeit herausgeholt. Die angeführten Ergebnisse, die nur einen Ausschnitt aus vielen darstellen, führen dem Kleingärtner und jedem, der es noch wird, vor Augen, daß er tatsächlich durch sachgemäße und liebevolle Bearbeitung eines Stück- chen Land von nur einem Ar Fläche den Gemüsebedarf seiner Familie selbst decken kann. HEIMAT- NACHRICHTEN Lahr. In Ottenheim ist der Dorf- älteste, Friedrich Leutner, der sich einer bewundernswerten Rüstigkeit er- freut, 92 Jahre alt geworden. Er übte bis in sein hohes Alter das Leinen- weberhandwerk aus und betrieb da- neben eine kleine Landwirtschaft. Er kann noch ohne Brille lesen. Speyer. Es gibt nichts, was nicht auch gestohlen wird. So haben Diebe- es muß sich wohl um mehrere Per- sonen als Täter handeln— einen Nachen aus einem Baggerloch ent- wendet. Der Nachen ist ein sogenann- ter Dreibord und war mit der An⸗ schrift„Sp 1895“ gekennzeichnet. Heppenheim. Ein Dreijähriger, der sich bei Verwandten befand, lief in einem unbeobachteten Augenblick aus dem Hause und in die Fahrbahn eines vorüberfahrenden Autos. Das Kind wurde erfaßt und überfahren. Es starb kurz darauf an den schweren Verletzungen. Bad Dürkheim. Ein winzer fuhr aus Bad Dürkheim mit einem unbeleuch- teten Dickrübenfuhrwerk in der Dun⸗ kelheit vom Felde nach Hause. Die ————————— besetztes Personenauto auf das Fuhr- werk auffuhr und die Insassen schwer verletzt wurden. Der bisher noch un⸗- bescholtene Winzer hatte sich nun⸗ mehr vor Gericht zu verantworten. Er kam mit einer Geldstrafe von“60 RM glimpflich davon. Durch die Zivilan- sprüche und die Kosten des Verfah- rens muß aber der Leichtsinn teuer bezahlt werden. Gebweiler. Der Meister des Gendar- meriepostens von Isenheim hatte mit einem Hilfsgendarmen dem Wilderer Martin Leiß nachgespürt. Als sie ihn gestellt hatten, wurde er nach Un⸗ gersheim gebracht und mit einem an- deren Verdächtigen ins Verhör ge⸗ nommen. Bei einer anschließenden Haussuchung in seiner Wohnung flel der Wilddieb im Keller den Gendar- meriemeister überraschend mit einem Dolch an und verletzte ihn durch einen Stich in der Herzgegend. Trotz seiner Wunde gelang es dem Uber- fallenen, den Gewalttätigen zu über⸗ wältigen. Bei dem Kampfe trug der Wilderer tödliche Verletzungen da- von. Der verletzte Gendarmeriemei- ster wurde in besorgniserregendem Zustand in das Gebweiler Kranken- Folge war, daß ein mit zwei Personen lhaus verbracht. strumentalwerk im Programm. Re⸗ gersche Schwerblütigkeit, oft bohrende Herbe, die das Liedhafte des Prälu- diums ausmachten, tanzfrohe Rhtyh- men der Gavotte wurden von der Cel- listin Liselotte Richter mit klangsat- tem voluminösem Ton echter Besee- lung zum formsicheren Eindruek ge- staltet. Sonate-moll op. 60 machte den Beschluß, dessen drei Sätze ganz eigenwilliger Reger sind, verinnerlicht, visionär, maßlos fast, und der Form spottend. Dem Orgelmeister Reger er- stand hier im musikalischen Leiter des Abends, Hans Schönamsgruber, der berufene Regerinterpret. Otto Scehlie k Gedenkfeier für Geh.-Rat Caspari. In einer schlichten Feierstunde ge- dachten Lehrer und Schüler des Karl- dienten Direktors, Geheimrat Caspari. Der jetzige Leiter der Anstalt wid- mete dem Verstorbenen Worte herz- licher Verehrung. Von 1878-1921 wirkte Geheimrat Caspari am Karl-Friedrich- Gymnasium., Er war ein wahrhafter Pädagoge, der es verstand, seinen Schülern nicht nur von seinem Wissen mitzuteilen, sondern auch durch das Vorbild seiner Persönlichkeit zu füh- ren. Erholung von der Berufsarbeit, dle er in nie erlahmender Begeiste- rung für das humanistische Bildungs- ideal erfüllte, bot ihm die Tätigkeit im Mannheimer Altertumsverein. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt blieb er seiner Anstalt stets, ver- bunden, stand jahrelang an der Spitze des Altherrenverbandes. Generationen seiner Schüler werden mit der glei- chen Liebe und Dankbarkeit seiner gedenken, wie seine Berufskameraden. Wasserstandsbericht vom 15. März. Rhein: Konstanz 272(unveräündert), Rhein- felden 192(—), Breisach 146(), Kehl 207(—), Straßburg 195(—), Maxau 356 —)), Mannheim 226(—), Kaub 146(—), Köln 120(— 9. Neckar: 292 —). SPORTNACHRICHTEN Baden/ Elsaß vor Mainfranken und Westmark In der Halle des Straßburger Turn- vereins standen sich am Samstag- abend die Gebiets-Riegen von Baden- Elsaß, Mainfranken und Westmark in einem Turn-Vergleichskampf gegen- über. Die Mannschaft des Gebiets Ba- den/ Elsaß zeigte sich überlegen und landete mit 454,70 Punkten einen ganz klaren Sieg vor Mainfranken mit 412,60 und Westmark mit 410,30 Punk- ten. Wie überlegen Baden/Elsaß war, geht auch aus der Einzelwertung her- vor. Badens Jugend-Boxmeister Badens Hitlerjungen kletterten in Heidelberg zu den Gebietsmeister- schaften, die gleichzeitig als Ausschei- dungskämpfe für die deutschen Ju- gendmeisterschaften galten, durch die Seile. Gebietsmeister wurden: Oehle (Singen), Brunner(Rastatt), Gießer (Heidelberg), Senger(Straßburg), Rein- hardt(Heidelberg), Huckele(Heidel- berg), K. Schmitt(Singen), Schleicher (Heidelberg), Hoffmann(Heidelberg), R. Stein(Heidelberg), E. Stein(Straß- burg), R. Schmitt(Heidelberg) und Schäffner(Heidelberg). Diese Jungen nehmen auch an der Gruppen-Aus- scheidung in Trier teil. Gebietssieger der Leistungsklasse II wurden: Trapp(Bann 144), Roser(114), Steiger(110), Weiß(114), Klaiber(170), Fattor(746), Bläff(172), Wagner(11%), Maier(172), Ströbele(407). Sportvereine jubilieren Aus Anlaß seines fünfzigjährigen Be- stehens trägt der FC Hanau 1893 am 28. März ein Freundschaftsspiel mit dem Hessenmeister Kickers Offenbach aus. Fünfzig Jahre alt wird auch der Berliner Vorortverein VfB zu Pankow. Er veranstaltet aus diesem Grunde auf dem Hertha-BSC-Platz ein Jubiläums- turnier. Norden-Nordwest Berlin be- geht sein fünfundvierzigjähriges Be- stehen gleichfalls mit einem Oster- turnier. Von den 230 aktiven Mitglie- dern des Jubilars stehen nicht weniger als zweihundert Mitelieder unter den Waflfen. Friedrich-Gymnasſiums ihres langver- 3 5 IRTISCHAT Kriegsaufgaben der Forstwirtschaft Der Generalforstmeister in Straßburg Generalforstmeister Alpers hielt in Straßburg eine Dienstbesprechung ab, an der neben den zuständigen Ministerialdirektoren Landẽsforstverwaltungen und deutschlands teilnahmen. Die Grund- lage für die forstliche Arbeit, 50 führte der Generalforstmeister aus, bildet die Aufbauverordnung für die forstliche Verwaltung, die eine Ein- gliederung der Fachverwaltung in die Behörde des Reichsstatthalters vor-⸗ sieht. Damit ist ihr ein Höchstmaß politischer und fachlicher Schlagkraft verliehen, das in Zukunft durch eine stärkere Einschaltung der Selbstver- waltung noch erhöht wird. Die Kräfte der Selbstverwaltung sollen auf dem Gebiete der Holzerzeugung, also durch Heranführung des Waldbesitzes, und auch der Holzverwertung nutzbar ge⸗ macht werden. Die letzten zehn Jahre haben vom deutschen Wald zur Sicherung unserer Rüstung und zur Durchführung der Kriegsaufgaben große Opfer verlangt. Die längere Dauer des Krieges wird an die Bereitstellung des kriegs- entscheidenden sSchlüssel⸗ zu einer Waldexploitation führen dür- ken. Die noch vorhandenen Reserven müssen organisch genutzt und die Mehrfällung durch die technischen Möglichkeiten im neuzeitlichen Wald- bau für die Erhaltung der Substanz s0 unschädlich wie möglich gestaltet wer⸗ den. Die Dienstbesprechung befaßte sich weiter u. a. mit Fragen der Holzauf- bringung und den neuesten Erfahrun- rer Berücksichtigung der Einstellung von fremdländischen Arbeitskräften sowie mit der Holzabfuhr. Hier ist die beschleunigte Umstellung auf den Holzgeneratorbetrlſeb notwendig, die gerade bel der tankholzerzeugenden Forstwirtschaft unbeschadet techni- bar ist. Auch die Sonderverhältnisse der Hochgebirgsforstwirtschaft wurde eingehend erörtert. Sie bleiben der Senolle verbunden Die Umschulung von Bauernsöhnen und Landwirten, die infolge ihrer Kriegsschäden für ihre ursprüngliche werden können, hat der Reichsnähr- stand im Einvernehmen mit dem Ober- kommando der Wehrmacht übernom- men. Umschulungen dieser Art werden in Goslar in der verwal- tungsschule des Reichsnährstandes durchgeführt. Dem Umschulungslehrgang voraus geht der Besuch einer landwirtschaft- lichen Umschulungsstätte, wo bei ei- nem Lehrgang von drei Wochen fest- gestellt wird, welche Eignungen der kriegsversehrte Landwirt oder Bauer für seinen praktischen Einsatz auf dem Hofe noch besitzt und welche geistigen Veranlagungen er hat, die die Grund- lage zum Besuch der Verwaltungs- schule in Goslar bilden müssen. Gos- lar ist in diesem Sinne Reichs- schule. Es ist für die Umschulung der Landsöhne die einzige Lehranstalt im Reiche. Die Aufgabe der Umschu- lung ist, die Landsöhne von der prak- tischen Arbeit in den mittleren Dienst der Verwaltung des Reichsnährstandes zu nehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, in den gehobenen Dienst aufzusteigen. .3 Mrd. Abgeltungsdarlehen der Sparkassen. Nach dem jetzt vorliegen- den Bericht der deutschen Girozen- trale, der Zentralbank der Sparkassen, für das Geschäftsjahr 1942 haben sich die Sparkassen mit 2,3 Mrd. RM an der Ablösung der Hauszinssteuer be- teiligt. Dieser Betrag liegt nur um 200 Mill. RM unter dem um die Jahres- wende geschätzten Betrag für den An- teil der Sparkassen an der Gesamt- summe der Ablösung. Die Kunden der Sparkassen haben für 1,3 Mrd. RM, das sind rd. 57 v., Abgeltungsdar- lehen in Anspruch genommen und 1 Mrd. RM von ihren Sparkassenbü- chern und Girokonten abgehoben, um die Hauszinssteuer in bar abzulösen. Flachsanbauverträge und Leinenrück- lieferung. Zur Förderung des Faser- pflanzenanbaues ist für den Anbau des Jahres 1943 die Leinenwarenrückliefe- rung um etwa 50 Prozent erhöht wor⸗ den. Voraussetzung für die erhöhte Lieferung von Leinenwaren war je⸗ doch der Abschluß eines Anbauver- trages bis zum 28. Februar 1943. Auf Wunsch zahlreicher Aufbereitungsbe- triebe und anderer Stellen ist dieser Termin bis zum 135. April 1943 ver⸗ längert worden. Bis zu diesem Zeit- punkt müssen alle Anbauverträge ab- geschlossen sein, um in den Genuß der erhöhten Leinenwarenrücklieferung Z2u gelangen. Maschinenbau AG vormals Ehrhardt & Sehmer, Saarbrücken. Das Geschäfts- jahr 1941%2 schließt mit einem Reinge- winn von 440 000 RM.(32 o00 RM. ver- lust) ab, durch den sich der verlust- vortrag von 715 00 RM. auf 275 ⁰ RM. vermindert. des Reichsforstamtes die Chefs der staatlichen Mittelbehörden Südwest⸗-⸗ rohstoffes Holz weiter höchste Anforderungen stellen, die aber nicht scher Besonderheiten leicht durchführ- Aufgabe nicht mehr voll eingesetzt Staatssekretir gen des Arbeitseinsatzes bei besonde- er Weß im naher den Tagen jetzt von 8 reicher Sar dition des zs lautet en kum. Als es 2 ist diese Spa und als es d Außert sich die nung in einen hang auf! Das hier schlecht Vorhang hebt vom Himmel Lampen sprit Guadratmetert Din bunter pelstilzchen“. jen nicht Rur Famen so gut obgleich er e ist. Und das g im ersten Al Mäller, der m. nzum staunene windmünlenfit singt. Unerwa bringen immer hat sich in des viele Stroh, üb. aus zu Gold ve VUnd gerade di ersehen, dieses bringen. All e Bühne Sehrecken, hel den Drähten r selbst dreht sich nicl ganz hartes H den Achseln, dasselbe schlenkert ab trüchtis die B erwacht und d. die ganze Müll Zweiter Akt: ter Märchenkö Gold zu mache 4 an. denn ohné das ganze aus, nen.„Weine, we 9 Honnerschlag. ken. O, Rump da. Rumpelstil de, um aus lit den kleinen zeigen hoche Fiader, geb. wig-Klinik), Feldwebel(2z Mannh.-Rhein straße 21), de Unsere liebe To Sabeth Johann als erstes Ki sandt. In dsé Mutter Johant Eschelbach(2 kenhaus Prof Vater Richard s. p. d. Iv heim(Schwei⸗ Hie Geburt ihi Friedrich A rober Freud. dolph, geb. H. Entbind.-Heim karau), Friedri kermeister, M FFriedriehstraſ VUnsere Helga H gesund angekce Freude: Lore (2. Z. Städt. K Dr. Holzbach) Größle(2. Z. (charhofer St VUnser Stammha ist angekomm. Freude: Frau! —Geckenheimer, Neureuter(2. Gerd. Unser St⸗ gekommen. X. Frautmann(Pr Otto Ungerer 'hafen-Maud⸗ Die glüekliche sunden Jungen Zzeigen in dan! Frau Elsbeth geb. Hölz(Stä Privat-Abt. Pr J. W. Dumme héim, den 13. —— — Hart und 5 3 Nachricht. d: ziger, hoft Ieffe, Enkel und ir Iugani 3 Güönme , betrelter in einem Iim blünenden Alte IJin einem Feldlazar Iscweren verwundt einziger Wunsch. Ineimat wiederzu. ersagt. annheim, Berlin, Worms⸗-Püffligneim. In tiefem Schme Rudolt Hebert un 4(Spelzenstr. 11) 3 Braut(Fröhlichs. Ivon Beileidsbesuck JCtand zu nehmen. Auch wir betra. lust unseres treue Kameraden Beirlehsfünrung er Gllternanve 1 im. Staatssekretär traßburg eine an der neben terialdirektoren die Chefs der n und der »den Südwest- n. Die Grund- he Arbeit, 50 stmeister aus, dnung für die die eine Ein- waltung in die itthalters vor- in Höchstmaß er Schlagkraft 4 aft durch eins der Selbstver- rd. Die Kräfte ollen auf dem ing, also durch dbesitzes, und ig nutzbar ge- re haben vom rerung unserer ehführung' der )pfer verlangt. Krieges wird des kriegs- Schlüssel- veiter höchste die aber nicht n führen dür- nen Reserven tzt und die technischen tlichen Wald- er Substanz 50 gestaltet wer- befaßte sich der Holzauf- ten Erfahrun- bei besonde- r Einstellung Arbeitskräften r. Hier ist die 1g auf den twendig, die lzerzeugenden adet techni- ht durchführ- erverhältnisse schaft wurde Scholle n 5 Zauernsöhnen nfolge ihrer ursprüngliche Ieingesetzt Reichsnähr- t dem Ober- ht übernom- dieser Art der verwal isnährstandes gang voraus ndwirtschaft- wo bei ei- Wochen fest- gnungen der oder Bauer isatz auf dem che geistigen die Grund- Verwaltungs- nüssen. Gos- Reichs- Umschulung Lehranstalt ler Umschu- on der prak- leren Dienst snährstandes Möglichkeit enen Dienst arlehen der zt vorliegen- ſen Girozen⸗ Sparkassen, 2 haben sich Mrd. RM an nssteuer be- nur um 200 die Jahres- kür den An- der Gesamt- Kunden der 3 Mrd. RM, geltungsdar- imen und 1 harkassenbü- gehoben, um abzulösen. Leinenrück- des Faser- 1 Anbau des enrückliefe- erhöht wor- die erhöhte en war je- Anbauver- r 1943. Auf reitungsbe- 1 ist dieser 1943 ver⸗ liesem Zeit- erträge ab- Genuß der ieferung zu is Ehrhardt s Geschäfts- em Reinge- D RM. Ver- er Verlust- 275 000 RM. u mußf Stroh zu Goſd verwondeln Kleiner Bliekinein Puppentheater im nahen Heidelberg lebt die seit den Tagen der Romantik gepflegte, jetzt von Stadtbibliothekar Z in k mit reicher Sammlerarbeit betreute Tra-⸗ dition des Puppenspiels fort. 13 läutet einmal; die kleinen Mäuler kum. Als es zum zweiten Male läutet, 4 ist diese Spannung noch gewaltiger, und als es das dritte Mal geschieht, Auhert sich die Erlösung aus der Span- nung in einem tiefen Aufatmen. Vor- nang auf! Das ist ein Kommando und hler schlecht ausgedrüekt, denn der Vorhang hebt sich ganz langsam. Glanz 4 vom Himmel und von vielen, vielen Lampen springt strahlend aus der Quadratmeterbühne. Lim bunter Zettel verkündet:„Rum- pelstilzchen“. Wer kennt von den Klei- nen nicht Rumpelstilzchen, der seinen wen so gut zu verbergen versteht, obgleich er ein geschwätziger Zwerg ist. Und das große Geschehen beginnt. Im ersten Akt kommt der König zum Mauer, der mit seiner ganzen Familie zum staunenerregenden Drehen der Windmünhlenflügel, gerade ein Lied eingt. Unerwartet eintretende Könige bringen immer Ubles, und dieser König hat sich in den Kopf gesetzt, daß das viele Stroh, über das er verfügt, durch- gus zu Gold verwandelt werden müsse. Und gerade die Müllertochter ist aus- ersehen, dieses schwere Werk zu voll- bringen. All die kleinen Puppen auf der Bühne sind starr und voll Sehrecken, heben flehend an zittern- den Drähten die Holzhändchen zum Himmel, selbst die Mühle erstarrt und dreht sich nicht mehr. Der König ist ganz hartes Holz; er zuckt nicht mit den Achseln, er niekt mit dem Kopf, was dasselbe ausdrücken mag. Er schlenkert ab und schmeißt nieder- trächtig die Beinchen. Das Mühlehen erwacht und dreht sich wieder,- aber die ganze Müllerfamilie weint. Zweiter Akt: O, dreimal Verpunkeg⸗ er Märchenkönigsgedanke, aus Stro Gold zu machen! Aber hier wie nütz- lich, denn ohne diesen Gedanken würe das ganze aus, bevor es recht begon⸗ en.„Weine, weine, Müllertochter! Wo— zu wäre es ein Märchen, wenn nicht aus Tränen Segen blühte. Krach, Blitz, Donnerschlag, Rotfeuer und Grünfun- en. O, Rumpelstilzchen ist plötzlich Rumpelstilzchen sprang aus der de, um aus Stroh Gold zu spinnen. t den kleinen Holzhändchen greift es in den Roggen, und das Spinnrädchen Saust unermüdlich. Wieder Krach, Elitz, onnerschlag! Jetzt ist das gleißende versinken in Schweigen; die Spannung wWächst und erfüllt das kleine Publi- snügt springt es hin und her, tanzt versinkt vor Wut und Enttäuschung Die Müllertochter vergeht vor Wonne, aber die Drähtchen zittern, schlieſßlich kommt es, wie es kommen muß; der dankbare König heiratet die fleißige Goldspinnerin. Rumpelstilzchen wird im Geheimen beschäftigt, um weiter Gold zu spinnen, aber als es zum drit- ten Male spinnen will, enthüllt es sich als ein kleiner Erpresser urd verlangt das kleine Kind der Müllertochter-Kö- nigin. Was will aber Rumpelstilzchen mit dem kleinen Kind? Im dritten Akt erleben wir Rumpel- stilzehen im grünen Wald, quietschver- sich halb tot, daß die Arme und Beine an den Drähten klirren und singt die schöne Melodie:„Ach, wie gut, daß niemand weiß, daß ich Rumpelstilz- chen heiß.“ Aber Kasperle hat hinter dem Gebüsch gelauscht und so das Na- mensgeheimnis erfahren. Aus ist's mit dem Kindleintraum, Die Rumpelstilz- chengeneration versinkt, und wir müs- sen uns damit abfinden, daß es in Zu- kunft wohl genügend Stroh geben wird, aber daß niemand da ist, der es zu Gold verspinnen kann. Rumpelstilzchen endgültig mit Krach, Blitz, Donner, Rotfeuer und Grünfunken. Das kleine Publikum atmet auf, der kleine Vor- hang tanzt auf und ab, alle Puppen grüßen und danken, daß die Drähte Klirren, machen eine hübsche Verbeu- gung und verlangen sichtlich nach Schlaf:— aufgehängt hinter den Ku- lissen. BUNTE CHRONIK 2URICH. Im vergangenen Sommer wurde ein Einwohner aus Zürich ganz leicht von einem Blitz gestreift. Er erlitt keinerlei Verletzungen, doch stellte sich bei ihm eine eigenartige Gedächtnisstörung ein, die so weitgrei- fend ist, daß er fortwährend seinen Namen und die Anschrift seiner Woh- nung vergißt. Jedesmal erinnert er sich aufs neue daran, wer er ist, Seine Angehörigen haben ihm daher in einer Zellophanhülle einen Zettel um den Hals gehängt, auf dem nicht nur ge⸗ nauestens seine Adresse und sonstige wissenswerte Angaben über seine Per- son stehen, sondern auf welchem auch verschiedene Vorkommnisse aus sei- nem Leben aufgeführt sind, damit man sie ihm sagen und er sich daran erin- nern kann, sollte er einmal irgendwo hilflos angetroffen werden, Als ihn sei- nerzeit der Blitz streifte, schlug ihm dieser lediglich die Glüser aus seiner Brille hereus, während eine Ecke des goldenen Brillenrahmens leicht an- —„Ich glaube, DAS unTEII. Achcchm Roman von ARNOLD KRIEZGEI 15. vortsetzung „Wollen Sie noch Bekannte auf- suchen?“ Sie wußte nicht, ob das be- deuten sollte, daſi sie nun gehen müsse. „Bekannte habe ich nicht,“ sagte sie, „aber ich würde gern ein bißchen Kur- musik hören.“— „Um Gottes willen, dieses ulkige Schnadderatäns!“ Nicht allein für sich, sondern auch Tür sie erhob er Ein⸗ spruch, und wieder war zie ihm dank- bar, daß er keinen Unterschied der Bildung und des Geschmackes zwischen sich und ihr gelten ließ. „Ieh finde die Musik aber doch ganz hübsch,“ widersprach sie,„sie hat uns damals viel Spaß gemacht, mir und meinem Mann. Und nicht nur das: Sie hat uns Freude gegeben. Man hat s0 seine Lieblingsmelodien.“ Er sah sie mit warmen Augen an., „Sie sind wunderbar ehrlich, Frau Erna.“ Sie blickten peide ins Freie. Fröh- liehe Badegäste plauschten auf der Promenade vorüber, dem Waldspazier- gang entgegen. Man, konnte nicht hören, was sie sprachen. Ihre Gesich- ter waren erfrischt, gebräunt oder ge- rötet. Ein junger Mann machte komische Schwimmbewegungen und ließ sich dann mit Kopfsprung vor einer Schönen fallen. ich schwimme heute noch ein paar Stöße,“ sagte Erna. „Ich mache mit, Frau Ernal! Dabei habe ich heute schon dem Herrn Posei- don meinen Tribut entrichtet. Wir müssen auch segeln.“ „Sie wollen doch abfahren?“ „Ja, allerdings,“ bestätigte er und wurde nachdenklich, Roger klingelte das Mädchen herbei. Sie solle eine Flasche von dem guten Likör bringen, sié wisse schon Be⸗ scheid, Danach könne sie heimgehen, Sie dankte höflieh und kehrte alsbald mit dem Tablett wieder. Es waren malachitfarbne Glüser, die mit ihrem kühlen Schliff den Händen schmeichelten. Erna wollte- sieh zur Wehr setzen. Aber Roger entwand ihr jedes Be-⸗ denken, indem er einen kurzen, ge⸗ lungenen Toast auf ihren Mann an-— stimmte, dem er-einmal zu begegnen hoffe. Erna nippte zunächst nur, dann aber trank sie das entzückende Dinglein in sich hinein, und sogleich„heizte mildes Feuer den rosigen Schlund“. Mit solchen Worten bezeichnete der junge Bildhauer den Vorgang. Wie juns mochte er sein? Erna war in Versuchung, ihn danach zu fragen. copytlent 1942 by wilnelm Heyne verlag in bresden Sein Mund war etwas verlebt. Sein tadellos gepflegtes Haar jedoch hatte noch seine ganze Fülle. „Warum betrachten Sie mich s0 skeptisch?“ wollte er wissen. „leh überlegte mir, wie alt Sie sein könnten.“ Er sagte nicht: Raten Sie einmall- wie es jeder andere getan hätte. „Siebenundzwanzig,“ teilte er bündig mit,„aber man könnte die Ziffern auch umdrehen.“ „Was die Weltweisheit betrifft?““ fragte sie mit lachenden Augen. Er blieb ernst. Er versuchte ihr einen Begriff von all dem Unbegreiflichen zu geben, was einen Menschen peinigen kann, der scheinbar alles besitzt: Geld, Gesundheit, Glück, Gaben, Anziehung und Ausstrahlung. „Lachen Sie, meinethalben, Frau Erna, aber ich bin im Grunde ein un⸗ glüeklicher, ein unheilbar unglüeck- licher und hoffnungsloser Menseh.“ „Sie sollten heiraten, Herr Roger.“ Sie erschrak selbst über ihre Keckheit. Er lehnte sich zurück. „Ja, ich sollte es. Mein alter Herr hatte es mir schon auf der Universität zugedacht. Immer gab es irgend ein Projekt, irgend eine Schlinge. Es ist doch nichts so verführerisch, als ein paar große Vermöten zusammen- zukuppeln.“ Er schweifte ab, 4 die we⸗ nigen wirklich unbeschwerten Monate bei den Borussen in Bonn. „Sie haben ja gar keinen Sehmiß,“ platzte sie heraus. Er sah sie wehmütig an. „leh war ein zu guter Fechter.“ „Immer auf Verteidigung bedacht,“ neckte sie ihn. Er hob das Glas und visierte lustig über die Umrandung hinweg. Ihre »Augen trafen sieh zu einem halben Zusammenklang. Erna war unsäglich froh, daß sie mit ihren Kindern und mit Sabine ganz allein in diesem märchenhaften Haus würde wohnen dürten. Es war doch gesichert? Sie Koste ihn nochmals. „Es bedarf nur eines Wortes, Dieser Oberregierungsrat ist zwar ein sehr zurückhaltender Herr, aber wen ich empfehle, den nimmt er schon äàuf.“ „Sie mühßten vieleicht noeh erst meine Schwägerin kennen lernen,“ meinte sie. „Sie sind keine Wollinerin?“ wollte er wissen. Woran er das merke?- Zanzer Natürlich an der D Erun wußte, was leitt kemmmen würde, Dennoch fragte sie: „Gefällt Innen meine Sprache nicht:“ „Sie gefüllt mir besonders gut. Sie sprechen ein s0 reines Hochdeutsch. Das gibt es sonst nur in Hannover.“ „Erraten,“ sagte sie und freute sich kindlich, daß sie ihn auf die richtige Fährte gebracht hatte. Nun wollte er wissen, wo ihr Mann sie erobert habe. Sie zog die Brauen zusammen. „Er hat mich nicht erobert.“ Dann lächelte sie:„Er wurde mir geschenkt.“ Für ein Weilchen nahmen ihre Augen einen verschwommen traurigen Zug an. „Geschenkt? vom Himmel?“ Es war jetzt deutlicher Spott in seiner etwas erhöhten Stimme. Spotte nur, dachte sie, es ist viel- leicht purer Neid. Sie war plötzlich s0 überquellend glücklich. Sie hätte die ganze Welt mit Ausnahme von Herrn Roger umarmen, ja, umarmen können. „Ihr Mann bedeutet Ihnen alles?“ fragte er leise, fast andächtig. „Er und die Kinder, o ja!“ Er nahm einen tiefen Zug aus seiner Zigarette. „Sie sagten, er sei mnen geschenkt worden, Von einem andern Menschen?“ „Von meiner Mutter.“ „Dahinter verbirgt sich wohl ein Roman, wenn man fragen darf?“ „Ein Roman oder eine— wie nennt man das- eine Legende. Es ist traurig und schön zugleich.“ „Sie mögen nicht davon reden?“ „Warum nicht?“ „Aber sie schwieg. Das Leuchten ihrer Augen wandte sich nach innen. Sie fand, es sei am besten, jetzt baden zu gehen. Man sah die Sonne hernieder- brennen, ohne daß man sie in diesem kühlen Raum selber verspürte. „Ihre Mutter wohnt nicht bei Ihnen?“ Jetzt war sie überrascht. „Meine Mutter? Sie lebt doch nicht mehr. Wir hätten doch sonst nicht hei- raten können.“ „Mir scheint, das ist eine Geschichte, die Sie einmal einem Dichter erzählen müßten.“ Sie hob abwehrend die Hand. Irer unverbogenen Natur dünkte dieses Wort leichtfertig und abgeschmackt. „Ihre Mutter hat sie beide zusammen- geführt, und doch stand sie Ihnen im Wege? Wie soll ich das verstehen, Frau Erna?“ „Sie machte mir sozusagen Platz, Herr Roger. Aber das klingt häßlich.⸗ Lassen Sie es gut sein.“—4 Er wunderte sich, ohne es zu merken. Er berührte zart ihren Arm.„leh* wollte Ihnen nicht zu nahetreten.“ Er sprach wieder von seinem Leben, von seiner verpfuschten Jugend. Gewen-Berteng 2 Luise-Die glückliche Ge- eigen Bener an: Lydia ſhäaer, geb. Müller(2, Z. Hecd- Wwig-Klinik), Herbert Widder, Feldwebel(2. Z. Wehrmacht). Mannh.-Rheinau(Rheingärten- straße 21), den 13. März 1943. nsere liebe Tochter Monika Eli- sabeth Johanna wurde uns heute als erstes Kind von Gott ge⸗ sandt. Mutter Johanna Lehmann, geb. Eschelbach,. Städt. Kran- kenhaus Prof. Dr. Holzbach), Vater Richard Lehmann(San.- Uffz. b. d. Lw.). Mhm.-Feuden- heim(Schweizer Straße). ie Geburt ihres Stammhalters Friedrieh Adolf zeigen in roßer Freude an: Liesel Ru- Iph, geb. Hans 1z. Z. Privat- Entbind.-Heim Altendorf Nek- karau), Friedrich Rudolph, Bäk- Friedrichstraße 72). gesund angekommen. In großer Freude: Lore Größle, geb. Clade (32. Z. Städt. Krankenhaus Prof. 4 Dr. Holzbach), Feldweb. Hans Größle(2. Z2. Wm.). Sandhofen (Scharhofer Straße 121). ist angekommen. In dankbarer Freude: Frau Martha Neureuter —(Seckenheimer Str. 10). Karl Neureuter(z2. Z. Wi.). 15. 3. 43. *— Unser Stammhalter ist an- gekommen. Anne Ungerer, geb. Trautmann(Privatkl. Dr. Jäger) Otto Ungerer(z. Z2. Wehrm.). Lmhafen-Maudach, 13. März 1943. Die glüekliche Geburt eines ge- sunden Jungens, Jürke Werner, zꝗigen in dankbarer Freude an Frau Elsheth Dummeldinger, geb. Hölz(Städt. Krankenhaus, PHPrivat-Abt. Prof. Dr. Holzbach), J. W. Dummeldinger.- Mann- 3. den. 13. Mära 2249. e In dankbarer Freude: kermeister, Mannhm.-Neckarau vunsere Helga Hildesard Anna ist 1 VUnser Stammhalter Karl-Werner Un 503 75 I5 ein Brüder- 99 Hermann Karl 1 16 eher des Stamm- halters, eines kräftigen Sonn- tagsjungen, zeigen wir hocher- freut an: Maria Wolf, geb. Drös (2. Z. Universitätsklinik Inns- bruck, Privatabteilung Prof, Dr. Antoineh, Dr. Hermann Wolf, Innsbruck(Langstraße 31). Unsere Gertrud Margarete ist an- gekommen. In großer Freude: Gretel Paulus, geb. Oestreicher, L 11, 34(2. Z. St.-Hedw.-Klinik, Privatabteilung Dr. Laemmle), Kurt Paulus(z. Z2. Wm. i..). Wir haben uns vermählt: Hans Hildenbeutel(2. Z. i..) u. Frau Lydia, geb. Kniehl, Langstr. 89. Kirchl. Trauung findet Diens- tag, den 16. März 1943, /½2 Uhr, gehlicher—*2 kelund Neffe sern Führer, Vol Emanuel Lang nehst verwand unser, ör 0 rud Alired lang Srenadler in einem infanterſe-Bati. im Alter von 22 Jahren u. in den schweren Abwehtkämpten im Osten gefallen ist. Er ruht auf einem Heldenfriedhot im Osten. Auch er gab sein junges, blühendes Leben für un⸗ Neckarau. den 15. März 1943. Friedrichstraße 87. In tiefer Trauer: punane, Eltein; Köthe kang, Schwe⸗ Ster; Anton Gollner und Frau nebst Sohn; Adolf flinkelhein(2. Z. i. Ost.) und Frau Angela, geb. Lang, und Kinder; Frii Schneider(z. Z. i. Ost.) und Frau Anna, geh. Lang, u. Kind 3 liebe, gute Mutter, unsere liehe Schwester. Schwä⸗ gerin und Tante. Frau Lolse Reinherd, geb. Störring nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 54 jahren uns unerwartet rasch durch den Tod entrissen wurde. Mannheim, den 15. März 1943. Schwetzinger Straße 114. Die trauernd Hinterbliebenen: Karl Reinhard und sSohn; Fam. Karl phil. Störring(Breback/ Saar); Fam. Fritz Zimmer sowie ale Verwandten. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 13. März 1943 im voll⸗ endeten 70. Lebensjahre unsere liebe, gute Mutter, Großmutter, Urgroßmut⸗ ter, Schwiegermutter u. Schwester, Frau Marie Hübner Wwe. geh. Ennle Trögerin d, gold. Mutter-Enrenkreuzes braver und unver- er, schwager, On. 14 ragen k und vaterland. und Frau Maria, geb. ten und Bekannten. Thielmann, geb. Rößlein. Mann- heim(Rheinvillenstr. 7/C 1, 13), den 16. März 1943. Als Vermählte grüßen: Dr. phil. nat. Kurt Ehrmann und Frau Hedwig Ehrmann, geb, Friede- rich. Mannheim(Güterhallen- straſße), den 16. März 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Fritz Wagener Karola Wage⸗- ner, geb. Schultz.- Iserlohn (Fachschulplatz), Mannheim Vetter Unteroffizler in d. Ostmedallle u. Mhm.-Käfertal, d Josef Moser, (F 7. 143), den 16. März 1943. Statt Karten. Für die uns anläß- Verwapnte, —lich unserer Vermählung erwie⸗-— senen großen Aufmerksamkei- Unfaßbar ten danken wir herzlich. Josef Wadenstorfer, Therese Waden⸗ lieber, storfer, verw. Abt. Mannheim (Mittelstraße 20). Albert Vierheller 4 otio 15 1611 Unz. u. Zugtruppführ. i. e. Gren.-Regt. und Kurt vVogel, Enkel(2. Z. i..); 70 amituten m Au- ins. der Eie 2. Ki., Gaimeualſie uns Anna Kramlich, geh. Vogei: wiIi —— 3 verwundeten-Ahzeichens—— Siee geh. merksamkeiten danken wi ramlich, un orst Schlotter- herzlichst. Mannh.-Seckenheim H dark. Inioige eer müller mu urennel Peier, (Bühler Str., 15), den 15. März Iren verletzungen starb er in einem ovie Feuerbestattung findet am Diens⸗ 1943. Uffz. Alwin Keil und en Feldlazarett in treuer Pflichterfül⸗ tag, 16. 3. 1943, 14.30 Unr auf dem lung für Deutschland. Seine letzte Mannheimer Hauptfriedhot Statt. ————— 2²⁵5 — Hart und schwer traf uns die 3 Nachricht, daß unser lieber, ein- 3 4 ziger, hoffnungsvoller Sonn, Neffe, Enkei ung innigstgeliebter Bräu- Itigam Gönther Hebert belrelter in 555 Grenauſer-Regſment 5 blünenden Alter von 19½ Jahren 4 Iin einem Feldlazarett im Osten seiner Iscweren verwundung*— ist. Sein einziger Wunsch, seine Lieben in der Ieimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. annheim, Berlin, Franktuft7 à.., orms⸗ Pfimigheim. tiefem Schmerz: * in 18 10 81 A⸗ F Wiedersehen érreichte uns e schmerzliche, unkaßbare Nach⸗ in leter Fran richt, daß mein lièver, unvergeßlicher Mann, der gute vater seiner beiden Kinder, mein guter Bruder ludwy/i Schw/ah Getfreiter in einer artillerie-Abteilung innaher der ostmetailſe im Alter von 33 jahren in treuer Pflichterfüllung für Führer und Vater⸗ land im osten den Heldentod erlüt⸗ ten hat. Ketsch, den 15, März 1943. geh. Zaun(Ma Sohn Jürgen Schwügerin ka VUnsere liebe, germutter und Korollne 8 geh. in der Lutherkirche statt. Mannheim, den 15. März 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: 0 34————— Kaenegien Str. 52 Teölerhens Erich Thielmann- Annemarie Aen Jf. eer eee, Kätertaler Straße 32. lieber, bravet Sohn, Bruder und Die trauernd Hinterbliebenen: Gerhord Moser inh. d. EK 2. Kl., bel den schweren Kämpfen im Osten, seinem Eahneneide getteu. von 22 Jahren gefallen. Ladenburger Straße 2 In tieftem Leid: geb. prior; Gisels Moser und an⸗ uns die traurige Nachricht, daß unser einziger. nonnungsvoller, braver und lebensfroher Sonhn Ruhestätte befindet sich auf einem Ehrenfriedhof im Osten. Mannneim, den 15. März 1943. Heinrich Vierheller und Frau Eva, Erns Vierhener, geh. Kaufmann und Johann Kaufmann und Frau nehst ——————————— Oskar Hühner und Fam.; Emil Hüb- ner und Fam.; Wiinn Hübner(2. 2. Wm.) u. Fam.; Karl Hühner u. Fam.; Rlchard Hünner u. Füm.; Fom. Walz; Zzwillingsschwester Ehrisiine Klein- knecht(Bad Cannstatt). Die Beerdigung findet am Mittwock, den 17. März, um 14.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. ein. panz.-Gren.-Regt. des pPanz.-Sturmabz., Westwall-Ehrenzeich. im Alter en 13 März 1943. Nach langer, schwerer Krankheit ist heute mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Großvater, Urgroßzvater Michael Vogel im 75. Lebensjahre entschlafen. Mhm.-Käfertal, den 13. März 1943. Veilchenstraße 14. In tiefem Leid: Caroline Vogel, gen. osmann; Heinr. Hptl., u. Frau Mina, und schmerzlien traf chwiegermüͤtier, oma. mn und Tante, Frau Katherlne Jüger, geb. Rau im Alter von 67 ahren sänft ent⸗ schlafen. Mannheim, den 14. März 1943. Kleinieldsiraße 39. In tietem Schmerz: Frau Kätne Mägerle-Jüger(Zürick/ Schweiz); Friedrleh Jäger und Frau Marla, geb, Schell; Karlt Jäger und Frau paula, geh, Rau; Oito Jäger u. Frau Helene, geh. Federolt; Kurt Sauter und Frau Erna, geb. Jäger; 6 Enkelkinder und 2 Vrenkel. Beerdigung: Mittwoch, 17. März 1943, nachm. 1 Uhr. Gott der Allmächtige rief nach kur- zer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, Schwägerin, unsere liebe Schwe⸗ ster und Coüsine Eliscbeih Meinger, geb. Diek im 41. Lebensjahr, wohlversehen, in die Ewigkeit. Mannheim(8 6,), 10. März eis In tiefer Trauer: Frfedrich Metzger; Maria Dick; Karl hick Beerdigung: Mittwoch, 14 Unr, Haupt- kriedhot. siatt Horten- Dankssgung Für die überaus herzliche Anteil⸗ nahme und für die vielen Kranz. und Blumenspenden bel dem unersetzlichen Verlust meines lieben Mannes. unse⸗ res unvergeßlichen Vaters. Grozvaters und Schwiegetvaters, august Schulze, sagen wir auf diesem ege unseren innigsten Dank. Besonderen pank für die aufopfernde Pllege der Schwester Luise sowie dem Herin vikar Loht für seine trostreichen Worte. Mhm.-Rheinau, den 15. März 1943. Stengelhofstraße 59. In tiefer Trauer: Frau borothea Schulze Wwe. und angehörige. Ernst, Uftz., ündet am sSonntag, den 21. Mar 1943, 10 Unt, in der' Bau Faese mit meinem lieben hruder, bergelt. ron sel ieimer, statt. in tieter Trauet: Mals Ernst, geh. Sellhelmer. m. im hellen Eicht zu sehen. schmolz. Er hatte kleine Fältchen um die,Augen. rr r eee verwandten und zekannten geh Mrr. 7. 55 2171 75 t erwandten und hekannten gehen us allen unlaßbat ist unsere liebe, 5 ttesdienst inen ———.——— Für die uns beim Hinscheiden un⸗ serer lieben Mutter, 6Großmutter und Urgroßmutter, Frau Barbara Lohnert WWe., geb. Joachim bewiesene Anteil⸗ nahme danken wir auf diesem Wege herzlichst. mesneim, den 13. März 1943. 4 Katharina Keil Wwe., geh. Lohnert u. Kinder; Martin Lonhnert u. Kinder Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme durch Wort und Sehrift, so⸗ wie Kranz. und Blumenspenden beim Hinscheiclen meines unvergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters, Schwie⸗ gervaters, Opas, Bruders, Schwagers und onkels Herrn Ludwig' Zahn sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank den beteilig- ten vereinen, dem Möbeliachverband, den Berukskollegen, der Gefolgschaft, seinen treuen Freunden für den ehren- den Nachruf und Kranzniederlegung, Herrn Dr. Vogler für seine gewissen⸗ hafte Behandlung, den Niederbronner Schwestern für ihre hilfsbereite Pflege, sowie Heern Stadtpfarrer Schäfer für seine trostreichen Worte am Grabe. Im Namen der trauernden Hinter⸗ bliebenen: Frau Else Tahn Wwe. Für die herzliche Teilnahme an dem schweren verluste unseres lieben Bruders, Schwagers u. Onkels, Rohert Müller, Soldat in ein. Gren.-Regt., sa- gen wir auf diesem Wege allen unse⸗ fen herzlichsten Dank. Mannheim, den 15. März 1943. Jean-Becker-Straße 11. Fam. Hens Brüchkner und Angehörlge. Unfabbar hart traf uns der uner⸗ wartete Tod unserer unvergehlichen lieselone im Alter von 12 jahren. Sie war der Sonnenschein der Familie. Mhm.-Käfertal, den 12. März 1943. Aufstieg 42. In tiefer Trauer: Emil osterode und Frau; Hans-Günter. Beisetzung am Dienstag, 16. d.., um 12 Unr Hauptfriedhof Mannheim. er: nnheim, Langstr. 70); (Sktgt.-Zuffenhausen); nne. gute Mutter, Schwie⸗ roßmutter, Frau chaffler WWLe. Heuschele . Großmutter, Unsere liebe Mutter. Urgroßmutter und Tante Statt Karten. Für die vielen Beweise mitfüklender Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die Kranz. und Blumenspenden bei dem schweren Verlust meines lie⸗ ben Mannes, unseres guten Sonnes, Schwiegetsohnes, Schwagers, Bruders, Onkels, Neffen und Vetters, Waſter Herzog, Feldwebel, sagen wir auf die⸗ sem Wege herzlichen Dank. Insbeson- dere danken wir den Vertretern der Wehrmacht für ihr ehrenvolles Geleit, den Vertretern der Partei und den Be- triebsangehöri en der Firma Felina so- wie Herrn Stadtpfarrer Schäfer für seine trostteichen Worte. Mhm.-Käfertal(Reiherstraße 54). Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: bina Herzog Wwe,, geh. hörsem; Fam. Frleurich Herzog(Mh.-Käfertal) Statt Karten- Danksagung Für die zahlreichen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme, Blumen- u. Kranz- spenden anlählich des Heimgangs mei⸗ nes unvergeßlichen Mannes, unseres 9 herzensguten Vaters, Herrn Eduard Marzi, sprechen wir im Namen der⸗ trauernden, UHinterbliebenen innigsten. Dank aus. Frau Anna Marzi, geh. Faißt lrene Jacobi, geb. Marzi. 3 „—————————— N 1 Für die überaus herziiche schritt. liche und mündliche Anteilnahme und für die schönen Kranz- und Blumen⸗ spenden beim allzukrünen Heimgang 54 meiner lieben Frau, unserer unvergeß⸗ lichen Mama, FTöchter, schwester, Schwiegertochter und Schwägerin, Frau Eljse Weidner, geh.“ Flleuner, spreche ich auf diesem Wege meinen tiefemp⸗ kundenen Hank aus. Besonders der Werderstraße 20, ist nach einem arbeitsreichen Leben Rudolt Hebert und Frau, geh. nemel (Spelzenstt. 11); Llselbtie Köhler, In tietem Schmerz: am Samstag, 13. März, nach kurzer, schwerer Krankheit kür immer von NSDAP ortsgruppe Plankenhof, der 4 geb. cronherger Braut(Frönlichstraße 62). Von Beileidsbesuchen bitten wir Ab⸗ stand zu nehmen. Auch wir betrauern tiet den ver⸗ fe5—*—◻— treuen Mitarbeiters und ———— u. Sefolgs der iefnenborkenr⸗ 146 Lſte Mannnelm. Marla Schwah, geh. Flscher, und Kinder Rosemarie uns Sonja dn Angehörige. uns gegangen Wir betrauern in dem Gelfallenen Fam. Albert 8 einen lieben und pllichttreuen Arbelts · fie kametaden Betriebsführung u. Sefoſoschaft der . F.— Moll 6. Beerdigu 12 Unt 13 dem Mannheim, den 14. März 1943. Brentanostraße 38. 12 Emil Schäffler; Fam. Karl (Zweibrücken); Fam. Wil- 0 Schünſer; Fam. August Schümler Dienstag, 16. März 1943, wurde heute krün im 86. Lebensjahr durch einen sanften Tod in die ewise Hleimat abgerufen. Mannheim, den 14. März 1943. Rennershofstrage 23. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Anna Werner. Die Beerdigung findet am Mittwoch, chüffler; Fam. Phllipp- Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Främiska Kopp, sagen wir aui diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Dörfer und nicht zuletzt den Hausbewohnern für alle ihre liebevollen Bemühungen. Mhm.-Waldhof, den 15. März 1943. In tiefem Leid: Hauptfriedhot. 17. März 1943,.30 Unt statt. Fom. otto Kopp; Fam, WIIII. Lukas. Luftwaffen-Hienststelle Mh.⸗Neckarau, Herrn Stadtpfarrer Lutz für die trost- reichen Worte, den Hausbewonhnern von u 7, 18/19 und 20 un“ all denen, die unserer Lieben die letzte Eure er“ wiesen haben. Mannheim, Ou 7. 18/19. 5 Leonhard Weldner und Kinder; Karl Ras und Frau Sertrude, geh. edner; Jehann weldner und alle Anverwandten. 1 + 3 4 1 Aml. Bekanntmachung Dieno Stellen Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Mon- tag, den 15. März 1943, von 15-19 Uhr, u. am Dienstag, den 16. März 1943, von.30-19 Uhr, gegen Vor- lage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflischen in den je- weils zuständigen Verkaufsstellen. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-Karte 3„„ 1341-1620 „1141-1380 „1111-1370 1. Appel 2. Graßberger enn 4. Kellbacn 1691,2280 5. Krämer 2661-3340 6. Frickinger„2201—2650 T. Mayer 8. Müller 9. Nordsee, S1 ga Nordsee, Mittelstr. . 2131-2640 3201-9700 12321-12840 „„„„„„ „„„„„„„ 10. Reuling„2751-3400 11. Seppich. 2241-2800 12. Vogelmann„2961-3690 13. Wittg„1751-2020 14. Zeilfelder„ 721- 840 . 1161-1360 16. Adler/ Ootto Butseh.. 1521-1780 und für Schiffer 18. Erdmann 741- 800 19. Roth„ 0 0„ O O O 601— 660 pron.„„ i 52⁰0 21. Betz 22. Hoftmannn 391- 430 23. J. Schreiber,'feld. 341- 390 24. 15 Seckenh. 531- 580 25. Sandhof. 491- 540 26. Goedecke, Seckenheim 341- 390 n0 28. J. Schreiber,'Osth. 211- 270 Verbraucher-Genossenschaft 30. Uhlandstraße.. 201- 260 at 16.210 32. Hch.-Lanz-Straße 241- 270 33. Mittelstraße.—231• 240 34. Schreiner, Sandhofen. 1381-1600 oen 1181•1880 „36. Wellenreuther. 731- 780 37. Walk n 36, Guggerr 971-1040 Für Berufstätige erfolgt die Ab- gabe von Fischen am Montag und Dienstag ab 17 Uhr.- Der An- spruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Diens- tag, den 16. März 1943, bis 19 Uhr erfolgt.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Versteigerung. In unserem Verstei- gerungssaal(Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1) findet an folgenden Tagen öffentliche Versteigerung verfallener Pfänder gegen Bar- zahlung statt: Für Anzüge, Män- tel, Weißzeug, Schuhe u. dergl., außerdem mehrere gefundene und beschädigte Fahrräder und Fahr- radteile sowie die Fundsachen des IIT. Halbjahres 1941 des Polizeiprä- sidiums, 1 Schneidernähmaschine und versch. Gegenstände für eine Schneiderwerkstatt am Mittwoch, den 17. März 1943; für Anzüge, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dgl. am Mittwoch, den 24. März 1943. Beginn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung 8 Uhr). Städt. Leinamt Mannheim. Gesuch der Fa. Gebr. Fox. Die Fa. Gebr. Fox in Mannheim-Fabrik- station beabsichtigt auf dem An- wesen Lgb. Nr. 16 706 an der Rheintalbahnstraße ein Fallwerk zu errichten. Ich bringe dies Zzur öfkentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwen- dungen—bei mir Gathaus N I, Zimmer 17) binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubrin- gen, an welchem das diese Be- kanntmachung enthaltende Ver- kündigungsblatt ausgegeben wur- de, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen- den Einwendungen als versäumt gelten. Die Beschreibungen und Pläne liegen während der Ein- spruchsfrist auf dem Rathaus N Zimmer 17, zur Pinsicht offen. Mannheim, den 12. März 1943. Der Oberbürgermeister. viernheim. Die Sprechtage des Ar- beitsamts Darmstadt finden bis auf weiteres am Montag und Mitt- woch, jeweils von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Ge⸗ meindehaus Bürstädter Straße 16 dahier statt. Viernheim, 12. März 1943. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDA ———————————————————— 1 Ns-Frauenschaft.- Käfertal-Nord: 16.., 19.30 Uhr Gemeinschafts- abend für alle Mitglieder im Frauenschaftsheim, Mannheimer Straße 2. Rheinau: 17.., 15.30 Uhr Heimnachmittag für alle Mitglie- der bei Franz im Gasthaus„Zum Reichsadler“. Stellengesuche Reichscngestellter(b. Mannhm. wohnh.), 2. Z. i. Rhein-Maingeb. tätig, freigestellt, sucht s. nach hier zu veränd. Bin gel. Lebens- .-Kaufm., selbst. u. gewissenh. u. suche pass. Wirkungskreis b. Behörde, Industrie od. Handel zum 1. 4. 43.— 142 599 V8S. rechn. Kaufmonn, Ende 50, Eis.— u. Maschinenhändler, spezialis. auf Maschin. der chem. Industr., viel gereist, gut. Ein- und Ver- käufer, sucht Dauerstell., Be- teiligung m. ca. 10- bis 20 000 erw. Eunt. Nr. 23 960 VS. locerverwalter und lehter eines Abföllbetriebes, 35 J. alt, sucht sich zu verändern in pass. Stell. Da noch in Stell., frühest. Ein- tritt bis 15. April. E 629 B. Lehrstellen Anweiltskonzlel sucht für sof. od. spät. weibl. Lehrling. Vorzu- stellen Kanzlei L 5, 1. Fern- ruf 235 62/63. Kräft. intell. Junge als Schreiner- lehrling ges. Breunig, Schreiner- mstr., Neckarauer Str. 7, Ruf 48611 Lehrling f. d. Schornsteinfeger- handwerk f. Ostern ges. bei V. Heß, Bez.-Schornsteinfegermei- ster, Drulingen/ Els., Adolf-Hit- ler-Straße 89. Wir suchen 2. baldmögl. Eintritt: 1 Schlosser-Lehrling, 1 Wagen- bau- u. Stellmacher-Lehrling, 1 Hilfsarbeiter als Packer und für Lagerarbeiten, 1 Spritzlak- klerer, mehrere weibl. Hilfsar- beiterinnen f. leichte Beschäft. Karl Graeff, Spezialfahrzeug- bau, Mhm.-Rheinau, Mülheimer Str. 15, Stadtbüro: Dalbergstr. 13 Schrelnerlehrling ges. Fahrlach- straße 9. Ruf 429 38. 2 fechn. Tellzelchnerinnen. lehr- linge(Zjähr. Lehrzeit) f. Werk- zeugmaschinenwerk zum 1. 4. 43 dring. ges. Bewerbungen erb. an: Firma Becker& Co., Laden- — eingestellt. Mannheimer Groß- entwicklungsfäh. Dauerstellung., Bedlsches Hafenamt Mennheim, Güterhallenstraße 12. Wir su- chen sofort: Elektromonteure, Schlosser, Kranführer, Weichen- stellerſinnen), Schiebebühnen- führer(ſinnen) und ungelernte männl. Arbeitskräfte. Werkzeugschlosser, auch älter, für leicht. Arb., selbständ. arb., sof. ges. 95 903. Töcht. Maschinenmeister werden sof, eingestellt. Mannheimer Großdruckerei, R 1,-6. Tücht. Hendsetzer werden sofort druckerei, R 1,-6. peaplerlagerverwalter, gewissen- haft und zuverlässig, sof. ges. Mannh. Großdruckerei, R 1,-6. Zum haldmöcgl. Eintritt wird La- Mhm. ges. m. Zeugnisabschr. u. Refer. mögl. mit Lichtbild unt. 88 885 VS. Wörnemberg. Baufirma sucht f. Westeinsatz einen zuverlässigen Magazinverwalter sowie einen Maschinenmeister, mehrere Ma- schinisten u. einen tücht. Eisen- flechtervorarbeiter. Angeb. unt. W 400 an Biel's Werbebüro, Heilbronn a. N. Für Frankreich f. leicht. Wach- dienst ges.: Rüstige, gesunde u. unbescholtene Männer(gediente Leute). Gebot. wird: Tariflohn, Auslösung, freie Unterkunft u. Verpflegung. Süddeutsche Be-— wachungsgesellschaft K. G. Lud- wigshafen/Rh., Ludwigstraße 26, Fernsprecher 611 90. Meister für spanabhebende Fer- tigung für Werk im Protektorat dring. ges. Angeb. m. den nötig. Unterlagen sind einzureichen u. „M 4444“ an Ala Wien., Woll- zeile 16. Gewandter Betriebselektriker für Großbetr. Nähe Heidelberg 2. sof. Eintr. ges. Eilangeb. mit bisher. Tätigkeitsnachweis und Lohnanspr. erb. unt. M. H. 4149 an Ala Anzeigen-Gesellschaft mbH., Mannheim. Chemiewerk im Lesebereich des „Hakenkreuzbanner“ sucht Ar— beitskräfte aller Art, vorwieg. solche für die technisch., che- misch. u. biologisch. Betriebe, Handwerker u. Hilfshandwerker aller Art, Laborkräfte, Chemie- arbeiter u. ungelernte Arbeits- kräfte. Gut veranlagte Unge- lernte oder Angehörige anderer Berufe können angelernt oder umgeschult werden. Angemes- sene Arbeitsbedingung. in neu-— zeitl. Arbeitsstätten, zahlreiche Aufbau ein. zufried. bodenständ. Gefolgschaft. Angeb. mit den üblichen Bewerbungsunterlagen unter Nr. 95 913 VsS an HB. Pförtner, gewissenhaft und zuver- lässig, gesucht. 16 077 VS. Krafffahrer für 100-PS-Diesellast- zug sucht sof. Helvetia, Möbel- transport, Werkmeister f. Schlosserei, Auto- f. den Zusammenbau von elektr. Spezialapparaten von kleinerer Fabrik ges. Bewerber müss. m. den neuzeitl. Arbeitsmethoden vertraut sein u. selbst. Vorrich- tungen f. die Fabrikation nach allgemein. Angaben entwickeln können. Refa- Kenntnisse er- wünscht. E 16 035 VS. Wächter u. Pföriner kür Werk- schutz ges. Deutsche Bergin AG für Holzhydrolyse, Mannheim- Rheinau, Düsseldorfer Str.-8. Nebenverdienstl Für Sandhofen, Neckarau, Schwetz.-Vorstadt u. Lindenhof wird zur Belieferung von festen Zeitschriftenbezieh. (Ortsagentur) geeignete Person gesucht. 199 656 VS. Krafffohrer f. Holzgenerator, 3 ts. sof. ges. Peter Rixius, C 3, 17. Scholentl. Junge f. Auto- u. Wa- genlackiererei sof. od. später gesucht. Fahrlachstraße 33/87. Konstrukteur für Vorrichtungen für Werkzeugbau, evtl. auch nebenberufl., ges. 189 593 VS Kleinkältemonteur für Kunden- dienst in Mannheim ges. Erfor- derlichenfalls kommt Umschul. eines Elektromonteurs in Frage. Zuschr. m. Zeugnisabschr. erb. unt. O 952 an D. Schürmann, Anz.-Mittl., Düsseldorf, Graf- Adolf-Straße 12. gesucht. 199 666 VS. Zuverl. kräft. Mann 2. Bedienen einer Bodenschleifmaschine in Akkordarbeit gesucht. Näheres Johannes Röth, H 7, 20. Badewärterin, kräft., ges. Mäd- chen od. jg. Frau, sof. gesucht. Central-Bad, P 2, 3a. Gesucht für großes Industrieun- ternehmen im Süden Berlins Hollerith-Tabellierer.-Tabel- liererinnen für D 11 Maschine und Rechenlocher 2. Schriftl. Angeb. sind erbet. mit Lebens- lauf, Zeugnisabschrift., Licht- bild, Gehaltsanspruch u, frühe- stem Antrittstermin unt. O 8973 an Ala, Berlin W 35. Für Großwerk der Metallindu- strie im Süden Berlins gesucht: Hollerith-Sortiererſinnen), Hol- lerith-Locherinnen, Hollerith- Prüferinnen. Schriftl. Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Ge— haltsanspruch u. frühest. An- trittstermin unter N 8972 an Ala, Berlin W 35. Hoteldiener zum sof. Eintr. ges. Union-Hotel Mannh., L 15, 16. Akk. Görtner für Instandsetzung eines Privatgartens ges. Frieß, Feudenheim, Arndtstr. 17. Ruf 519 32. 5 Zuverl. Heizer für Dampfhzg. in Oststadt mögl. per sofort ges. S87 555 VS. Mechaniker für leichte Arbeiten sof. ges. auch halbt.- bzw. stun- burg/ Neckar, Ruf Ladenburs 491 gerführer für Ostarbeiterlager Mhm., Waldhofstr.] gen- und Elektroschweißerei u. 1 äht. Betrlebsschelner für sof. Vorcrbelter, die auf dem Geblete des Werkzeug- u. Vorrichtungs- baues bewand. sind, werden von einem mittl. Werk der Metall- industrie sof. nach dem Alpen- gau gesucht. Erfahrungen Spitzendreherei, Fräserei, Ho- belei und Schleiferei erforder- lich. Bewerb. m. d. übl. Unter- lagen erb. an„Ala“ Innsbruck, Museumstraße 16, unt.„B 920“. Für lelchte u. sdub. Lötarbelten — gelernter Spengler ges., auch Für leichte Montagecrbeit. sof. männl. Kraft ges., auch halbtags bzw. stundenw. u. 387 563 VS. Sekretärin(Stenotypistin) und Kontoristin(Verkaufsabt.) für mittl. Betr. der Metallindustrie in Mannheim ges.; nur Fach- kräfte mit gut. Ausbild. Schrift- liche Bewerbung(Lichtbild, Zeugnisse, Werdegang, Gehalts- ansprüche, Eintrittsdatum) erb. unt. Nr. 88 851 VS. in deis Sekreforlot des Betriebs- füöhrers sucht chem. Fabrik in Mhm.-Rheinau jüng. intellig. Mitarbeiterin mit gt. Umgangs- formen. 16 069 VvsS. Lbhoranten f. das Betriebslabo- ratorium, nach Möglichkeit mit Fachschulbild., von bedeut. süd- deutscher Schamottefabrik ges. Bewerb. m. nachweisb. Betätig. in der keramisch. Industrie be- vorzugt. Handschriftl. Ang. m. Lichtbild und Gehaltsansprüch. unter Nr. 16 039 VS an das HB. Stenotypistin halbt. ges. Kriegs- hinterblieb. bevorz. Vorzustell. Dienstag u. Freitag von 19-20.00. NSKOV Mh.-Innenstadt, M 2, 6. Für das Sekretœricot des Betriebs- führers ein. Mannheimer Groß- betriebes wird eine intelligente Stenotypistin(keine Anfänger.) gesucht. Ausführl. Bewerb. mit den üblichen Unterlagen unter Nr. 24 000 VsS an HB. 3 Fachkräfte f. Buchhaltung(ab- geschloss. kfm. Ausbildung) sof. ges. Bewerb. m. Lebenslauf u. Zeugniss, sind einzureichen an Uhu-Werk, Bühl/ Bd. Töücht. Stenotypistinnen von Or- ganisation der gewerbl. Wirt- schaft in Krakau 2. baldmögl. Antritt ges. Wohn. w. gestellt. Ausführl. Bewerb. unt. Beifüg. d. Lebenslaufs, Zeugn.-Abschr. u. mögl. Lichtb. a. Hauptgruppe Gewerbl. Wirtschaft und Ver- kehr, Personalverwaltung, Kra- kau, Reichsstraße 61. Weibl. Anlernlinge zur Ausbild. als Teilzeichnerinnen für das techn. Büro einer hies. Maschi- nenfabrik ges. Das Pflichtjahr muß geleistet sein. E 23 974 Vvs Kontorlstin-Stenotypistin, selbst. arb., von Großhandl. ges. Be- werb. m. Lichtbild u. 87 553 VS Korrespondentin, die selbst. arb. kKann, f.-3 Std. tägl. v. 18 Uhr ab von Großhandl. ges. 640B Chemie · loborjungwerkerin(2- jähr. Lehrzeit) zum sof. Eintritt für Laboratorium eines Gummi- regenerierwerkes ges. mit Bewerb.-Unterlagen(Lebenslf., Zeugnisabschr.) an Fa. Becker & Co., Ladenburg a. Neckar, Ruf Ladenburg 491. Söcldeytsches Werk sucht zur Errichtung eines Fahrplanbüros auf sof. eine weibliche Kraft. Bewerberin., die in allen Reise- Verkehrsfragen bestens bew. sind, besonders solche, die evtl. schon einmal bei einem Reise- verkehrsbüro tät. gewesen sind, werden bevorzugt. Gefl. Ang. mit allen Unterlagen erb. unt. 87 570 VS„FA 543“ a. d. Verlag. Stenotypistin, mögl. m. einiger Erfahr. in Sekretariatsarbeiten, Registratur und Arbeiterfragen, ab sof. ges. 23 972 VS. AlnHogsmädch. od. Putzfrau ges. Feu., Gneisenaustraße 17. Zimmermädchen für sofort ges. Hotel„Prinz Karl“, Bahnhofpl. 1 Hausgehilfin in Haushalt mit 3 Kindern 6. 5 u. 2 Jahre alt, ge- sucht. 160 0898ch. Töücht., kinderlb. Mäödchen mit Kochkenntn. in gepfl. Haushalt ges. 613 B. pulzfrau,-2mal wöchentl. ges. -Dr. Dieter, Nietzschestraße 8. Ruf 44 917. Putzfrau vorm. 1 Std. gesucht. C3, 4, Laden. putzfrau für Geschäftsräume vor- mittags ges. Lutz, F 4, 1. Vermietungen in bester Wohnlage Heldel- hergs Doppelzim. m. voll. Ver- pfleg. sof. zu vm. Eigene Bett- Wwäsche erw. Willareth, Blumen- thalstraße 23. Gemiütl. Heim in schön gel. Einf.- Haus zu Eberbach a.., besteh. a. gut möbl. Wohn- u. Schlaf- zimmer(2 Bett.), unter Mitben. des Bades, bietet sich ält. geb. Ehep., welches 2. Mitarbeit im Haus und Garten bereit ist. 837 559 VS. Teilwohnung Stacdtmine.—4 Zim. m. Bad(Küche möbl.) sof. auf Kriegsd. zu verm. Ruf 23 080 Möbl. Zimmer m. Kochgel. in Kä. Zzu. miet. ges. 752 B. Möbl. Zim. zu miet. ges. 762 B Mietgesuche Möbl. Zimmer für dtsch. Fach- arbeiter ges. 671 B. Wir suchen für einige auswärtige männl- Angestellte gut möbl. Zimmer in Mannh.-Stadt oder Ludwigshafen zum 1. April d. J. oder früher. 87 566. Jg. Akademlkerehepcer(Dr. b. 1G) sucht mbl. Wohn. m. Koch- gelegenheit in best. Wohnlage. S857 B. Leer. Zimmer von Kaufmann ge— sucht. 746 B. Leer. Zim. m. Kochgelegenh. ges. in, halbt.- bzw. stdw. 87 565 VS. Seschäftl. Ekmpfehlungen Unterhaltung Klassenlose zu haben bei: Stür- mer, staatl. Lotterie-Einnahme, Mannheim, O 7, 11. Postsch.- Konto 250 Karlsruhe.“ Reperaturen von Strümpfen, Strickwaren, Herren- und Da- mentrikotagen sowie Damen- bekleidung werden an unserer Reparaturabteilung in der 1. Etage unseres Hauses zur Be-— arbeitung laufend angenommen. Unverbindliche Auskunftsertei- lung und Beratung. Wir bitten unsere Kunden, möglichst die Vormittagsstunden zu benützen, damit wir Sie gut beraten kön- nen. 1. Fachkräfte stehen Ihnen zur Verfügung. Die Reparatur- stücke müssen sauber gewaschen sein. Kaufh. Hansa AG., Mhm. Kinderschutzgltter 11.20, Klein- handwagen 12.50, Fußmatten .90, Einkaufstaschen, Kinder- wagen. Reichardt, F 2, 2. Nr. 18-19, gegründet 1892, Fern- ruf 287 95. Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamtkosten für Arzt(ein- schließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen u. gewährt gabe ihres Leistungstarifs. Monatsbeiträge:(Aufnahme ge—⸗ bührenfreil) 1 Person 4,50 RM, 2 Personen 6,50 RM, 3 u. 4 Per- sonen 8,00 RM, 5 u. mehr Per- Leistungstarif durch das Haupt- büro, U 1, 18-19, und die Fi- lialen der Vororte. Alle Sorten Feuerschutzmintel- FM 1. FM 2, Intravan- 16G- Farben-Erzeugnisse für Feuer- schutzimprägn. des Holzwerks in kleinen wie in großen Posten wieder prompt lieferbar. Anton Lindhuber, Farbengroßhandel, Mannheim, Luisenring 62. Ruf 219 87. Verdunkelungsrollos v. Bölinger, Seckenheimer Str. 48, Ruf 43998. Fuß- u. Handpflege durch ärztl. gepr. Spezialistin. Anneliese Saler-Steinruck, K 1, 5, Fern- sprecher Nr. 256 39. Kinderwagen- Stange, P 2, 1, gegenüber der Post, ist die rich- tige Adresse für guten Einkauf. Verdunkelungs-Rollos aus Papier zum Selbstaufrollen prompt lieferbar durch Twele, Mannh., E 2, 1- Fernsprecher Nr. 229 13. Nähmaschinen repariert Knud- sen, A 3, 7 a. Fernruf 234 93. Schrelb- und Rechenmaschinen repariert und, kauft J. Bucher, Mannheim, B 1, 3, Ruf 242 21. Sbdcd.(Privot-) Kronken- Vers., Bez.-Direktion Mannheim, U 6, 12a. Bitte Prospekt S 4 anford. Wohnunastausch Suche schöne-Zim.-Wohn. in Mhm. geg. solche in Frankfurt a. M. zu tausch. R. Tritschler, Aschaffenhurg a.., Bergstr. 3. Schöne-Zim.⸗Wohn. in Mannh. m. Zentralhzg. u. Bad gegen 3- od.-Zim.-Wohn. in Mannh. od. Umg. zu tsch. ges E 23 800 VS Suche in Waldhof-Gartenstadt -Zim.-Wohn. od. große-Zim.- Wohn. Biete 2 helle gr. Zimmer u. Küche Waldhofstr. pt., evtl. wird Büroreinigung-Praxis od. tägl.-3 Std. Hausarbeit über- nommen. 23 798 V8S. Schön., sonn. Zimmer u. Küche in Einf.-Haus geg. 2 Zim.-Wohn. 2. tsch. ges. 612 B. Bilefe in Mannheim-Zim.-Wohn. m. Küche u. Zubeh., 45.-. Ver- lange 4½--Zim.-Wohn. an der Bergstr. Eilangeb. u. 87 557 VS. Blete-Zim.-Wohn., u. Luisen- park, 2 Tr.,.-Hzg., Warmw., gr. Diele. Suche-Zim-Wohn. E757 B. 2 Tim. u. Küche, sonn., m. Balk., geg.-3 gr. Zim. u. Küche zu tsch. ges. 3813 B. Tauschgesuche N. Dei.-Pelzmantel, 800 RM., geg. Radio od. Eisschrank 2. t. ges. (Aufzahl.) 121 B. WS. Küchenherd geg. el. Kocher 2. t. ges., evtl. Aufzahl. 598 B Knickerbocker, Bdw. 84, geg. H. Rock, 2reih., Gr. 48, 2. t. ges. (Aufzahl.) 112 B. Gasbackofen und Wäsche geg. zu tsch. ges. 179 B. Demenfahrr., g. erh., geg. Couch, Chaiselongue od. Schreibmasch. zu tsch. ges. 142 B. Fuchspelz geg..-Fahrrad 2. t. ges. 131 B. .-Schnürstiefel, Gr. 42, geg. Da.- Schnürstiefel Gr. 38 2. t. ges. ◻264 B. Kaulgesuche Einlge Bambusrohrstäbe oder span. Rohr, dick-1/ m, lang 55 em b. 2 m, 2. k. ges. 400 B. Gaslampe, auch ohne Schirm, zu kaufen gesucht. 404 B. Bedewanne, g. erh., zu kf. ges. Dr. Wiester, Fernsprech. 541 81. Metronom(Taktuhr) z. k. od. geg. gut erh. Fußballschuhe, Gr. 37, 2. t. g. Stoll, Max-Josef-Str. 10. Tisch-Tennlsflisch m. Zub., Tisch- Tennisschläg. 2. K. g. 199662V S Schnellwacge u. Registrierkasse, gut erh., sof. zu kfn. ges. Stotz- Kontakt GmbH., Mh.-Neckarau. Hobelbänke, gut erh., ges. An- geb. an J. Engelsmann.-., Ludwigshafen a. Rh., Franken- thaler Straße 137. Lelterwegen, klein. Handwagen od. Fahrradanhänger m. gt. Be- reifung zu kfn. ges. E 199 671VS Feltbhoot(Zer), gut erh., 2. k. ges. Ang. an Ala 366/ Straßburg/Els. Feiltboot f. 2 Pers. 2. k. ges., evtl Tausch m. Couch. 534 B. Medizinalkosse Monnheim, U 1. weitere Leistungen nach Maß- sonen 9,00 RM. Auskunft undſ. Radio od. Schranknähmaschine Llbelle. Heute 19 Uhr. jeden Mitt- woch, Donnerstag und Sonntag auch 15 Uhr:„Artistik bringt frohe Laune!“ mit Roberto Chiesa, Geschw. Vandee, Rolf Pribyl u. Regina und den neuen Attraktionen.- Vorverkauf je- weils für 7 Tage im voraus(auß. sonntags) täglich.30/11.30 Uhr, Libelle-Kasse, O 7. 8. palmgorten„Brückl“ zw. F3 u. F 4. Vom 16.-31. März 1943: Heiter und beschwingt.- Die Menaro- Truppe, das treffliche Ballett, Max Lustig, der charmante Plauderer aus Wien, 2 Chri- stophs, die herrlichen Hand- springer, 2 Franks, die berühm- ten Parodisten, 2 Astras, Mei- ster auf dem Akkordion. Los Herera Vega, die Gesangsnum- mer, die immer begeistert. Max lichem Flachs, lenta, eine überdurchschnitt- liche Tänzerin. Tägl. 19.30 Uhr, Mittw., Donnerst. u. Sonnt. auch 16 Uhr. Vorverkauf tägl. 10-12 und 14-17 Uhr. Fernruf 226 01. Varletò in der Liedertafel Mann- heim, K 2, 32. Fernruf 287 90. Vom 16.-31. März 1943 das Pro- gramm Bunt und Heiter usw.- Mit Adi Walz in der Posse: Käs-— bibberle als Geburtstagskind. Außerdem artistische Delikates- sen: u. a. 4 Weltons Luftsensa- tion u. weit. Attraktionen. Täg- lich 19.30 Uhr. Mittwoch, Sams- tag und Sonntag auch 15.30 Uhr. Eintrittspreise von RM O, 80 bis 2,50. Voxverk. tägl. KdF Planken- hof, Uhrengeschäft Marx, R 1, 1, von 10- 12 und 15-17 Uhr und an d. Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung.- Veranstaltungen Stäct. Planetarlum. Donnerstag, 18. März. 19.15 Uhr mit Wieder- holung am Freitag, 19. März, Lichtbildervortrag der Reihe „Geheimnisse des Lebens“: Me- chanische Sinnesorgane, Ge⸗ ruchsinnesorgane und Ge- schmacksorgane der Tiere und des Menschen.- Kartenbestel- lung mit Ruf 340 51. Schneiderhan-Quartenn verlegt. Infolge Erkrankung des Celli- sten muß das Konzert auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wer⸗ den. Neuer Termin wird be— kanntgegeben. Bereits gelöste Eintrittskarten werden in der Verkaufsstelle Plankenhof zu- rückgenommen. Die Deutsche Arbeitsfront, KdF. Ubermorgen Klovlerabend · Ru- dolf Flischer spielt Chopin- Liszt. Donnerstag, 18. März 1943 um 19 Uhr in der Harmonie D 2. 6.— Karten zu RM.20 bis.50 an der Konzertkasse Heckel, O 3, 10(Tel. 22152); Buch- handlung Dr. Tillmann, P 7, 19, (Tel. 20227); Restkarten an der Abendkasse.— Konzertleitung: Südwyestdeutsche Gastspieldirek tion Johannes Bernstein. Hochschule für Muslk u. Thecter Mannhelim. Alte Musik. 3. Kam- merkonzert, Freitag, 19. März, 18 Uhr., im Kammermusiksaal E 4. 17. Musik. Leitung: Chlod- wig Rasberger. Solisten: Karl v. Baltz(Violine), Albert Hof- mann(Cembalo), Martin Schulze (Hammerflügel), das Kammer- orchester der Hochschule. Werke von: Joh. Seb. Bach, Phil. Em. Bach, Jos. Haydn und W. A. Mozart.- Karten zu RM.- in der Verwaltung der Hochschule, Fernruf 340 51, Apparat 849. ZTauberschau lmari- Mittwoch, 17.., 19 Uhr, Harmonie, D 2, 6. Lamari, ein großer Meister der Magie- Lamari täuscht, doch enttäuscht nie!— Karten von RM.50 bis.- an meiner Kon- zertkasse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9, Ruf 23251, K. F. Heckel. O 3, 10,. Ruf 22152 Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Erwin Hoffmenn, Gg. Boulanger. Samstag, 20. März, 18.30 Uhr, Musensaal(Rosengarten) Scherz, Satire, Ironie und tiefere Be- deutung im Tanz zeigt Erwin Hoffmann, der deutsche Meister des Charaktertanzes, dazu Ge- orges Boulanger, der rumäni- sche Meistergeiger. An zwei Flügeln: Hans Günther An— dersch und Walter Radischew- ski. Karten von.— RM. bis .50 RM.- Vorverkaufsstellen und Veranstalter wie oben. Verschiedenes Achtung! Mache die ehemalige Kundschaft des verstorbenen Schuhmachers Viktor Ahr dar- auf aufmerksam, ihre sich noch in Reparatur befindlich. Schuhe in der Zeit vom 16. bis einschl. 19. März 1943, täglich von 13 bis 16 Uhr, abzuholen, da ich sonst keine Garantie übernehme. Frau Elise Ahr Wwe., K 2, 3. Schublade(204 17) am 10.., zwi. .30 u..00 Uhr Verschaffelt-, Eichendorff-, Waldhof-, Mittel-, Lortzingstr. verl. Abzug. geg. Belohn. Lortzingstr. 3/III. Welche Schneiderin in Sandhof. nimmt noch Kunden an? Ep- kenhaus, Sandhofen, Karlstr. 132 Modegeschäff sucht zwecks Zu- sanimenleg. geeign. Partner mit verwandten Artikeln. 23 763. Ubernchme sof. Kantine. Auf eig. Rechnung bevorz.— 582 B Lustig und Lu Band mit köst- La Bella Va- fllmtheater Ufc-peldst. 2. Woche! Der gro Erfolg! 25 Jahre Ufal 25 Jahre Leistung u. Erfolg! Marika Rökk und Viktor Staal in dem neuen Ufa-Film„Hab mich lieb“. Eine scharmante Komödie mit Re- vuezauber u. strahlender Laune, in weiteren Rollen: Mady Rahl, Hans Brausewetter, Aribert Wäscher, Paul Henckels u. à.- Spielleitung: Harald Braun. Neueste dtsch. Wochenschaul Für Jugendliche nicht erlaubtl .00,.30,.15 Uhr. Geschlossene Vorstellungen! Bitte Anfangs- zeiten beachten! Uia- pelast.. Heute Dienstas, Mittwoch und Donnerstag, je- weils nachm..00 Uhr, zeigen wir das entzückende Märchen- filmprogramm:„Die sieben Ra- ben“ und ein lustiges Beipro- gramm. Preise: Kinder 30, 50, 70 u. 90 Pf., Erwachsene 20 Pf. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu begleiten und sich die Karten im Vorverkauf- nur nachm.- zu besorgen. Alhambra. Tägl. der große Ba- varia-Film! 11.00, 12.30,.45,.00, .15 Uhr:„Der dunkle Tag“ mit Marte Harell, Willy Birgel, Ewald Balser, Roma Bann, Hans Zesch-Ballot, Malte Jae- ger, Walter Steinbeck, Josef Eichheim u. a. Zwei Männer zwei Welten... ringen in die- sem fesselnden Film um die Liebe einer Frau. Wochenschau u. Kulturfllm. Jgdl. nicht zugel. Schauburg. Heute Erstauffüh- rung des neuen großen Zirkus- Films der Tobis..00, 0. 00,.00: „Die große Nummer“. Ein Groß- fllm aus der bunten Welt der Manege. Die Liebesgeschichte einer Kunstreiterin und eines Dompteurs. Ein packend gestal- tetes Artistenschicksal aus der abenteuerlich-bewegten Welt des Zirkus. Ein Film mit gro- ger Ausstattung, spannender Handlung und sensationellen Zirkusnummern. In den Haupt- rollen: Leny Marenbach, Rudolf Prack, Paul Kemp, Charlotte Daudert, Marina Ried, Maly Delschaft. Wochenschrau und Kulturfllm.- Jugendliche zugel. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Der 1. Farb-Großfilm der Ufa? „Die goldene Stadt“ mit Kri⸗ stina Söderbaum, Eug. Klöpfer Paul Klinger, Annie Rosär Kurt Meisel. Neueste Wochel Jugendliche nicht zugelassen, Der große Erfolg!.30,.40,.50 Glorla-Paleist, Seckenheimerstr.13 Veit Harlans erster dramatischer Farb-Großfilm der Ufa:„Die goldene Stadt“, mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kurt Meisel, Rudolf Prack. Neueste Wochenschau. Beginn:.40,.00, .20 Uhr.- Jugendl. nicht zugel. PAllI-Tageskino Galast-L spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorr Heute letzter Tag! Profess- Veit Harlans großer, drama scher Ufa-Farb-Groß-Film„Di goldene Stadt“. Kristina Söder- baum, Eugen Klöpfer, Rudolft Prack, Anni Rosar, Dagny Ser-⸗ vaes, Kurt Meisel. Paul Klin-⸗ ger. Neuestèe Wochenschau.- Jugend nicht zugelassen. Be- ginn: 10.30, 12.40,.40,.00,.20. lichtspielhaus Möller, Mittelstr.41 Danielle Darrieux, F. Ledou „Ihr erstes Rendezvous“.- Ein feiner, amüsanter Spielfilm. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. Täglich.30..40 und.25 Uhrl Fllm- Palust, Neckorau, Friedrich⸗ str. 77. Heute,.15 u..30 Uhr letztmals:„5000 Mark Beloh⸗ nung“. Ab Mittwoch:„Geliebte Welt“, m. Brigitte Horney, Willy —— dert das fesselnde Schicksal einer Ehe aus unseren Tagen. 4 Union-Thedter Mh.-Feudenheim. Dienstag bis Donnerstag, je.10: „Kampfgeschwader Lützow“. Christian Kayssler, Hermann Braun, Heinz Welzel, Hannes Keppler, Carsta Löck u. a. Wo- chenschau.- Jgdl. haben Zutritt Neues Thecter Feudenheim. Dienstag bis einschl. Donnerstag „Der Polizeibericht meldet“, m. Olga Tschechowa, Paul Otto u. a. Jugd. verb. Beginn.15 Uhr. Olymp- llchtsplele Kfertal. .45 Uhr:„Wir zwei“, ein rei⸗ zender Film rings um die Ehe. Jugendl. nicht zugel. Vor-⸗- anzeige nur Freitag, Samstag und Montag:„Ein Windstoß“, mit Paul Kemp. Am Sonntag (Heldengedenktag).30,.30,.45 Uhr:„Verwehte Spuren“ mit Kristina Söderbaum, Fritz van Dongen.—— Scalbœu, Walcdhof..00 u..30. Ab heute:„Anschlag auf Baku“ Ein abenteuerlich-dramatischer Film mit Willy Fritsch, Rene Deltgen, Lotte Koch u. v. a. Jugendfrei ab 14 Jahren. Freyc. Waldhof..00 u..30 Uhr. Ab heute:„Ein Zug fährt ab“. Eine amüsante Komödie mit Leny Marenbach, Lucie Eng- lisch, Ferdinand Marian u. Gg. Alexander.- Jugendverbot. Zentral, Woldhof. Dienstag bis Donnerstag. Anfang.00..40. „Die lustigen Vagabunden“ mit Johannes Heesters, Carola Höhn Jgdverb. Neueste Wochenschau. Nermaorle: rhecter Reiuhhecrdeckel sow. Rauhhaar- foxterrier, z. Jagd geeign., 150.— u. 50.—, Alter/ Jhr., zu verk. 2 Jhr. Stammb. kann bes. werd. Johann Rein, Gutsverwalter, Wahlen i. Odw.(Hessen). Klavler dringend zu kaufen oder denweise, 87 564 V8. Hekele, R 4, 11. 1 zu mieten gesucht. 542 B. Drahthacirfox, ca. 8 Wochen alt, Nertlonahthecter Mannhelm. Am Dienstag, 16. März 1943, Vorst. Nr. 214. Miete A Nr. 18, II. Son⸗ dermiete A Nr. 9.„Don Juan und Faust“. Eine Tragödie in 4 Akten(10 Bilder) von Christ. Dietrich Grabbe. Anf. 18 Uhr. — 2. K. ges. e. 836 B. Ende etwa 21 Uhr. 3 7 Fritsch, Else von Möllendorfi, Mady Rahl u. a. Der Film schil- finden wir ihn Dienstag bis Donnergtag,.45, 4 In dun Das Eichenl: tür jj-Obergru erlagunds Berliner Schriftleit In einer A schen Kurzw pressechef Dr nischen Vizel dessen Kürzli zophischen TI rede eine sel In der Anspra heißt es: Henry Walla. Vereinigten St Tagen in der Ohio eine Rede tzuch unternah von seinen bl waschen. Er h. noch einen d droht, falls es gelinge, eine trauens zu den thoden zu sch unz unter den weiter beschäft lleben Gott, di Philosophie be Kronzeugen f einer Verbrüde wismus in An Zu diesem 2 unbeschwert v Behauptungen objektiv falsch Wahrheit entge chen bleiben. Herr Wallac. tach für sein sophien erfund er absichtsvoll berall in der Die dritte Ph lace sagt, daſ Staaten zu Ha den Juden, de medanern une Konfuzius, sei ehristlich. Menschheit a Klassenkampf letzten Endes lich sei, da all. und Gott ihr v So malt Her paar kühnen Pi Bild der Welt einem Schein schon mit sein die er als di vorgibt, präsen Fälschung.„ Wo, Herr Wall dieser Satz in schen Weltansc tischen Leben dort:„Right Das heißt:„Ti land nützt!“ Herr Wallac der Wa ber Führer gruppenführer 3 fen- j Sepp Die -Panzer- Gre standarte 3 A laub mit Schv des Eisernen 1 folgendes Tele mres immer verleihe ich Ih deutschen Wel mit Schwerter Eisernen Kreu⸗ -Obergrupi der Waffen- j am 28. 5. 92 in boren. Im Jah. williger in das Mit dieser Tru bdruch des erst und erwarb s gen. Der 9. No Sturm-Bataillo 13928 trat er be gleichzeitig in Seit März 1933