ecter oche! Der groſe len: Mady Rahl, Aribert Henckels u. a- vetter, larald Braun.- Wochenschaul e nicht erlaubtl ar. Geschlossene Bitte Anfangs- 1 Heute Dienstag, 4 Donnerstag, je- .00 Uhr, zeigen kende Märchen- „Die sieben Ra- lustiges Beipro- : Kinder 30, 95 Wwachsene 20 Pf. ten, die Kleinen à sich die Karten — nur nachm.- der große Ba- 0, 12.30,.45,.00, dunkle Tag“ mit Willy Birgel, Roma Uot, Malte Jae- zteinbeck, Josef Zwei Männer- ringen in die- Film um die u. Wochenschau gdl. nicht zugel. ute Erstauffüh⸗ großen Zirkus- ..00,.00,.00: mer“. Ein Groß- unten Welt der Liebesgeschichte erin und eines packend gestal- hicksal aus der dewegten Welt Film mit gro- g, spannender sensationellen „In den Haupt- renbach, Rudolf Charlotte na Ried, Maly emp, chenschrau und . gundschrlkftleltung: Aembei R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheimundordbaden Bezugspreis: Frel Haus.— RM einschlleßl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschlleßl. 21 Rpl. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgelc. Anzeilgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim ———— Bahn, 4 gendliche zugel. str. 2, Ruf 527 hl. Donnerstag: oßfilm der Ufa: tadt“ mit Kri- n, Eug. Klöpfer, Annie Rosär, 4 Leueste Wochel cht zugelassen. g!.30,.40,.500 kenheimerstr.13 ter dramatischer „Die „ mit Kristina Klöpfer, mnnie Rosar, Kurt Prack. Neueste eginn:.40,.00% der Ufa: ugen ndl. nicht zugel. (Palast-Lich Tagt roßer, dramati- Groß-Film„Die Kristina Söder- dlöpfer, Rudoltf zar, Dagny Ser⸗ sel. Paul Klin⸗ Wochenschau. — Be- 4 „.40,.00,.20. gelassen. ller, Mittelstr.41 ux, F. Ledoux: dezvous“. Ein er Spielfilm. -Jgdl. nicht zug. )und.25 Uhrl — arcu, Friedrich⸗ .15 u..30 Uhr Mark Beloh- woch: „Geliebte te Horney, Willy on Möllendorff, Der Film schii- Inde Schicksal unseren Tagen. .-Feudenheim. nerstag, je.10: ler Lützow“. sler, Welzel, Hannes Hermann Löck u. a. Wo- 1. haben Zutritt feudenheim. schl. Donnerstag cht meldet“, m. a, Paul Otto u. zeginn.15 Uhr. Käfertal. onnergKag, Zzwei“, gs um die Ehe. zugel.— Vor- eitag, Samstag Ein Windstoß“, .45, Am Sonntag g.30,.30,.45 Spuren“ f..00 u..30. hlag auf Baku“, -dramatischer Fritsch, René mit aum, Fritz van — Koch u. v. 1 Jahren. HAUPTAUSGABEMANNHEIM 13. JAHRGANG· NUMMER 76 MITTwWwOCIH, 17. MXARZ 1943 EINZZELVERKAUFSPREISI0RPF. — Dielrich unlworitel Walluce Der Hleichspressec hef an die Wellö illenilichkeit/ Eine schlugende Abfuhr für ien Heuchler von Ohio Krumme Wege Hoosevelis uls Wondelpiude loltes Berlin, 16. März. in einer Ansprache über die deut- schen Kurzwellensender hat Reichs- pressechef Dr. Dietrich dem amerika- nischen Vizepräsidenten Wallace auf dessen Kürzlich gehaltene, mit philo- ophischen Thesen getarnte Agitations- rede eine schlagende Antwort erteilt. in der Ansprache des Reichspressechefs heißt es: 0 Henry Wallace, der Vizepräsldent der Vereinigten Staaten, hat vor einigen Tagen in der Weslayen-Universität zu oOhio eine Rede gehalten, die den Ver- uch unternahm, den Bolschewismus 1 von seinen blutigen Untaten rein zu waschen. Er hat der Menschheit auch noch einen dritten Weltkrieg ange- droht, falls es den Demokratien nicht gelinge, eine Atmosphäre des Ver- trauens zu den bolschewistischen Me- thoden zu schaffen. Die Rede würde ung unter den vielen ihrer Art nicht weiter beschäftigen, wenn sie nicht den lieben Gott, die Wissenschaft und die Philosophie bemüht hätte, um sie als Kronzeugen für die Notwendigkeit einer verbrüderung mit dem Bolsche- wismus in Anspruch zu nehmen. Zu diesem Zweck hat Herr Wallace,d unbeschwert von jeder Sachkenntnis, Behauptungen in die Welt gesetzt, die achtung des objektiv falsch und der historischen Wahrheit entgegengesetzt sind. Um der Ehre der Wissenschaft und der Selbst- europäischen Geistes- willen dürfen sie nicht unwiderspro- chen bleiben. Herr Wallace hat schlicht und ein- fach für seine Zwecke drei Philo- Lophien erfunden. Von der ersten- die er absichtsvoll die„(reuhßische“ nennt, sagt er, sie huldige dem Grund- satz, daß der Krieg zwischen den ein- zelnen Nationen unvermeidbar sei, bis tis 05 dem uldige, daß der esbng unvermeidlich sei, bis das Proletariat uperall in der welt die Oberhand hat. Die dritte Philosophie, von der Wal- es sagt, daß sie in den Vereinigten Staaten zu Hause sei, aber auch bei den Juden, den Hindus, den Moham- medanern und den Anhängern des Konfuzius, sei die demokratisch- christliche, die behaupte, daß die Menschheit auch ohne Krieg und Klassenkampf auskomme, weil für sie letzten Endes der Friede unvermeid- lich sei, da alle Menschen Brüder sind und Gott ihr Vater. So malt Herr Wallace uns mit ein paar kühnen Pinselstrichen das geistige Bild der Welt. 4 4 7 4 tischen Lebensgrundsätze. 3 ein rei⸗ .00 u..30 Uhr. Zug fährt ab“. Komödie mit n, Lucie Eng- Marian u. Gg. endverbot. „ Dienstag bis afang.00,.40. gabunden“ mit S, Carola Höhn Wochenschau. er lannhelm. Am rz 1943, Vorst. Nr. 18, il. Son⸗ 4 9.„Don Juan e Tragödie in er) von Christ. r. Anf. 18 Uhr. Er umgibt sich mit einem Schein der Sachlichkeit. Aber Sschon mit seiner ersten Philosophie, die er als die nationalsozialistische vorgibt, präsentiert er uns eine glatte Fälschung.„Macht geht vor Recht.“ Wo, Herr Wallace, so fragen wir, steht dieser Satz in der nationalsozialisti- schen Weltanschauung an? Wohl aber finden wir ihn an der Spitze der bri- Er lautet dort:„Right or wrong my country!“ Das heißt:„Tue Unrecht, wo es Eng- land nützt!“ Herr Wallace hat im Eifer seines es nur eine eineige Herrenrasse We »Setzen. unheiligen Zornes die Adresse ver⸗ wechselt, und er verschweigt in seiner Fälschung der Geschichte, daß es das vielgeschmähte Preußen war, das als erster Staat völkerrechtlich die Frei- heit der USA anerkannte, als England die Amerikaner noch als koloniale Sklaven behandeln wollte. Die Lüge von der Herrenrasse Weiter erklärt Herr Wallace, die „Mhationalsozialistische Philosophie“ strebe dahin, daß eine Herrenrasse die Welt beherrscht. Selten ist eine Lüge dreister ausgesprochen und hartnäcki- ger wiederholt worden, als diese. Im Gegensatz dazu vertritt der National- sozialismus die Lehre des in sich ge- schlossenen Volksstaates. Er ist von Grund auf anti-imperialistisch und lehnt jedes Weltherrschaftsstreben ab. Daher allerdings steht er im funda-⸗ mentalen Gegensatz zum Weltraub- staat England, zur Weltrevolution der Sowjets und zum Weltimperialismus Roosevelts, der sich bereits heute Hunderter von Stützpunkten in allen Erdteilen bemächtigt hat. Als ihr Wortführer unterschiebt Herr Wallace, um sich selbst zu tarnen, seine eige- nen Absichten und Pläne dem deut- schen Volk. Zu diesem Zwecke hat er eine„nationalsozialistische Philo- sophie“. gibt. Wallace unterstellt der nationalso- zialistischen Weltanschauung, sie lehre, daß Kriege für alle Zeiten unvermeid- bar seien. Auch hier ist das Gegen- teil der Fall! Der Nationalsozialismus will ja gerade einen Zustand beseiti- gen, der immer neue Kriege dadurch hervorbringt, daß schrankenlose Will- kür und kapitalistische Machtgier sich das Faustrecht nehmen, die Schwa- chen zu unterdrücken und auszubeu- die es gar nicht sozialistische Volksstaat eine wirt- schaftliche und soziale Ordnung ge- gründet, in der das Wort gilt:„XKecht geht vor Macht“. In ihr ist jedes Vorrecht der Geburt, des Standes und des Besitzes beseitigt und jeder ein- zelne besitzt entsprechend seiner Lei- stung die gleiche Chance des— folges. Der Nationalsozialismus hat erkannt, daß das Leistungsprinzip die einzig mögliche und faire Lösung des sozialen Problems überhaupt ist. Und wie allein dieses Prinzip innerhalb des Staates die Harmonie der sozialen so wird ihm auch im Zusammen- leben der Völker untereinander die Zukunft gehören. Weliordnung.i in der Kriege keinen Plulz huhen Auch im Leben der völker unter- einander läßt sich eine Harmonie ihrer Interessen auf friedlichem Wege nur herstellen, wenn sie Gleichheit der Be- dingungen schafft, unter denen sie mit- einander im Wettbewerb stehen. Auch die Völker können in dieser Welt ihren Platz nur einnehmen nach Maßgabe ihrer Fähigkeiten und Leistungen für diese Welt. Nur unter der Her —.— Leis tungsprinzips könne 1ch im ise der Völker die Kräfte zur Gel- tung kommen, die allen den Erößtmög- lichen Fortschritt und damit je- dem einzelnen die Höchstentwicklung sichern. Nur die Anerkennung des Lei- stungsprinzips vermag im Leben der Nationen an die Stelle der Gewalt den friedlichen Wettstreit der Völker zu Eine gemeinsame Ordnung freier Nationen ist deshalb nur mög- lich, wenn an Stelle der Bevorrechtung einzelner Völker das Prinzip der gleichen Chance aller tritt, wenn nicht nur wenige, die sich durch Ge- walt in den Besitz des größten Teiles der Schätze der Erde gesetzt haben, ihren Anteil an den Entwicklungsmög- lichkeiten besitzen, sondern alle nach Maßgabe ihrer Leistung. So stellt auch im Leben der Völker nur die Aner- kennung des Leistungsprinzips die natürliche Bindung an eine gemein⸗ same Ordnung her, in der Freiheit und Verpflichtung nebeneinander be- stehen können und in der Kriege un- möglich werden. Die Tatsache, daß diese Fundamente einer neuen Weltordnung, in der Kriege keinen Platz mehr haben, vom Nationalsozialismus bereits gelegt sind, verschweigt Herr Wallace seinen Zu- hörern und behauptet stattdessen das glatte Gegenteil. Wie klein und beschämend ist doch diese Methode für einen Vizepräsiden- ten der Vereinigten Staaten, für einen möchte und sich in den Mantel der Wissenschaft hüllt. „Es besteht im Leben der Menschen ein Konflikt zwischen Freiheit und Pflicht“, so stellt Herr Wallace sehr aft—— kest, um dann allerdinss die igen, ig h da5 erst der Geist der Demokratie die- sen Konflikt auflösen könne. Herr Wal- lace, dessen Demokratie die mensch- liche Freiheit in Zügellosigkeit und Willkür ausarten ließ, vergaß seinen Zuhörern zu sagen, daß es ein deut- scher Philosoph war, Immanuel Kant, der vor 150 Jahren die größte Geistes- tat der Geschichte vollbrachte, indem er die Menschen Freiheit und Pflicht in Harmonie miteinander begreifen und im kategorischen Imperativ über- winden lehrte. Und ebenso wie mit seiner Philoso- phie steht es auch mit der Politik des Herrn Wallace: Während er die konstruktiven Ideen des Nationalsozialismus, die allein Kriege für die Zukunft verhindern können, bewußt fälscht, möchte er für die bolschewistische Klassenkampfdok- trin in der Welt eine„Atmosphäre des Vertrauens“ schaffen. Kapitalismus ist Klassenkampf Das wundert uns bei Herrn Wallace nicht. Denn wer den Kapitalismus be— jaht, kann den Klassenkampf nicht verneinen. So muß er schließlich als der Weisheit letzten Schluß ein Ab- kommen zwischen Kapitalismus und Bolschewismus propagieren, wobei die Fortsetzung siehe Seite 2 „ In dunkburer Würdĩgung ihres heldenhuflen Einsulzes Das Eichenlaub mit Schwertern für jy-Obergruppenführer und General der Waffen- jj Dietrich Berlin, 16. März. Der Führer verlieh dem jij-Ober- gruppenführer und General der Waf- ten- Sepp Dietrich, Kommandeur der -Panzer- Grenadier-Division„Leib- standarte 3j Adolf Hitler“ das Eichen- laub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte ihm folgendes Telegramm:„Im Ansehen mres immer bewährten Heldentums verleihe ich Ihnen als 26. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des * Kreuzes. gez. Adolf Hitler.“ 4¹ — und General der Waffen-y Sepp Dietrich wurde am 28. 5. 92 in Hawang in Bayern ge⸗ boren. Im Jahre 1911 trat er als Frei- williger in das 1. Ulanen-Regiment ein. Mit dieser Truppe rückte er bei Aus- bruch des ersten Weltkrieges ins Feld und erwarb sich hohe Auszeichnun⸗ gen. Der 9. November 1923 sah ihn im Sturm-Bataillon Oberland. Am 1. 5. 1928 trat er bereits in die NSDAP und gleichzeitig in die Schutzstaffel ein. Seit März 1933 gehörte er Zzur lichen Begleitung des Führers und widmete sich seiner eigentlichen Auf- gabe, dem Auf- und Ausbau der Leib- standarte 3j„Adolf Hitler“. Das Eichenlaub für General- feldmarschall von Manstein Berlin, 16. März. Dem Generalfeldmarschall Erich von Manstein, Oberbefehlshaber der Hee- resgruppe, die den Hauptansturm der sowjetischen Winteroffensive 1942½43 auszuhalten hatte, wurde vom Führer das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der Füh- rer sandte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres hel- denhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 209. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. gez. Adolf Hitler.“ ** Generalfeldmarschall Erich v. Man- stein, am 24. 11. 18835 in Berlin als Sohn eines Generals geboren. Nach seiner Beförderung zum Leutnant im Jahre 1907 stand er im ersten Welt- krieg in vorderster Front, bis er 1917 in den Generalstab versetzt wurde. 1935 wurde er Abteilungschef und ein Jahr später Oberquartiermeister im Generalstab des Heeres. 1937 wurde er zum Kommandeur der 18. Division in Liegnitz ernannt und 1938 zum Gene— ralleutnant befördert. befehlshaber an die Spitze einer Ar— mee, die unter seiner tatkräftigen Führung nach harten Kämpfen den Sowiets die Festung Sewastopol ent- riß. Am 1. 1. 1942 wurde er General- oberst und bereits sechs Monate später Generalfeldmarschall. Das Eichenlaub für Generalleutnant Hörnlein Berlin, 16. März. Der Führer hat dem Kommandeur der Infanteriedivision Großdeutsch- land, Generalleutnant Walter Hörnlein, als 213. Soldaten der deutschen Wehr- macht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. .. und für Uffz. Rietscher Führerhauptquartier, 15. März. Der Führer verlieh am 14. März an Unteroffizier Georg Rietscher Beob.- Unterofflzier in einem Grenadierregi- ment, als 210. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. ten. Demgegenüber hat der national- Interessen zu verwirklichen vermag, Mann, der geistige Ansprüche stellen Im September 1941 trat er als Ober- Am 17. März 1813, heute von 130 Jahren, erließ König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in Breslau den Aufruf„An mein Volk“. Unter den Wandgemäl- den in der Ruhmeshalle des Zeughauses zu Berlin befindet sich auch das obige Bild, das den von den Freiwilligen begrüßten König bei seinem Einzug in Breslau zeigt. Foto: Atluntic-Kofler 1813: der ersle lolale Krieg Mannheim, den 17. März. Heute vor 130 Jahren erschien der be- rühmte Aufruf:„An mein Volk!“. Es gilt in dieser Stunde nicht, sich an diesem Gedächtnis wie an einem pa- triotischen Gemälde zu erbauen; man muß vielmehr von neuem den Ham- merschlag jener drei Silben hören: An mein Volk! Mit inm wurde das Fäh- nentuch des ersten totalen Krieges an den Schaft genagelt. Hatte nicht schon Schelling um diese Zeit ge- schrieben:„Alles Leben fordert Tota- lität!“ Und mußte nicht diese Erhebung der deutschen Stämme gegen die Macht des Korsen, dieser Kampf ums deut-— sche Leben, aus dem Ganzen der Na- tion heraus geführt werden! Ernst Moritz Arndt deutete in je- nem Jahre 1813 die napoleonischen Stöße des Westens gegen die deutsche Mitte:„Weil wir in der Mitte liegen, stürmen und strömen alle verschieden- sten Völker Europas immer auf uns ein und suchen uns wegzuspülen und weg- zudrängen. Nun war die Stunde gekommen, das alte verlagerte Gewicht Europas wieder einzuhängen. Am Schluß seiner„Reden an die deutsche Nation“ hatte Fiehte schon 1807 die Hörer beschworen:„Es ist daher kein Ausweg: wenn ihr versinkt, so ver— sinkt die ganze Menschheit mit, ohne Hoffnung einer einstigen Wiederher- stellung.“ Und es ist von tiefster Be-— deutung, wenn solche Beschwörung fast wörtlich im Aufruf des preußi- schen Königs wiederkehrte:„Es ist der letzte, entscheidende Kampf.. Keinen anderen Ausweg gibt es!“ Der Aufruf vom 17. März nämlich War nicht erst ein alles weckender Alarm, sondern schon das Zeichen zum Aufbruch; und die preußisch Aus dem Erbe der Toten wuchsen Volk“ erschien wie die Proklamation eines geistigen Vorganges, der schon Jahre hindurch an diesem Begriff „Volk“ unermüdlich gebaut hatte. Denn das war jene„Totalität“ von 1813, daß das Bündnis der militärisch-politischen Persönlichkeiten mit dem Idealismus der deutschen Geisteswelt jenen „Volksgeist“ bereits wachgerufen hatte, an den sich nun der Aufruf wenden konnte. Wann hatte es begonnen? Wer kann es sicher sagen? Vielleicht schon mit Goethes faustischem Bekenntnis: „Im Anfang war die Tat!“ Sicher schon mit Kants eisernem Pflicht- begriff. Bereits Jean Paul hatte in den Unglücksjahren das braucht: abgemähet worden vom Kriege, ver. spür ich mehr deutsche Geister.“ die Taten der Kommenden. Wie ein un⸗ aufhörliches Wetterleuchten zuckt es seit dem Jahre 1809 etwa über den deutschen Horizonten. Oder nein, schon im Jahre 1808 geistert durch Kleists „Hermannsschlacht“ die Ahnung der Stunde, da ein Volk bereit sein würde, „wie ein Sturmwind brausend aufzu- stehn!“ Die Geschichte begann zvu don- nern- wunderlich genug, daß Napo- leon die Zeichen dieses unterirdischen Wetterganges nicht zu deuten wußte. „Ich sehe“, so bekannte Arndt,„die Geschichte mit dem goldenen Strom der Jahrtausende vor mir hinrollen.“ Von neuem schlugen die Deutschen die Bücher ihrer eigenen Geschichte auf und lernten daraus für eine neue Bewährung. Ihr Idealismus paarte sich mit dem erwachenden Nationalismus. „Nie zuvor“, so sagt Herbert Cysacz in seiner Schrift„Das deutsche Schicksal knappe Raffung der Anrede„An mein im deutschen Schrifttum“,„sind in 0 5 0 Eine Abrechnung grohen Stils Eine Abrechnung großen Stils mit zen und daß andererseits leistungs- der Agitation des Gegners, das stellt die Antwort dar, die der deutsche Reichspressechef dem Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten heute gegeben hHat. Dr. Dietrich, dieser engste, schon durch seine tägliche persönliche An- wesenheit im Hauptquartier nächste Mitarbeiter des Führers, ist durch den philosophischen Weitblick seines We— sens die berufene Persönlichkeit, in dem lIdeenkampf, der über die Schlachtfelder dieses Krieges hinweg tobt und von Woche zu Woche stei- gend die Welt in Spannung zieht, zur rechten Stunde das notwendige Wort zu sprechen. Er hat es getan in einer so großzügigen Gedankenführung und in einer derart mitten ins Ziel treffen- den Argumentation, daß man gespannt sein darf, mit welcher Gedankenakro- batik nun die feindliche Agitation ihre ideelle Verwirrungskampagne fortzu- setzen versuchen wird. Pie Fundamen- te einer neuen Weltordnung, so hat Dr. Dietrich aufgezeigt, sind vom Na- tionalsozialismus bereits gelegt. Das erste Fundament umschließt der Satz: Recht geht vor Macht, das zweite Fun- dament ist das Leistungsprinzip als die einzig mögliche Lösung des sozialen Problems. Völker können in dieser Welt ihren Platz nur einnehmen nach Maßgabe ihrer Fähigkeiten und Lei- stungen für diese Welt. Es ist der Sinn dieses Krieges für uns, und er muß es auch für die einmal Frieden suchende Welt werden, daß diejeni- gen Völker, die mehr Platz beanspru- chen, als sie durch ihre Leistungen ausfüllen können, sich becheidener set- starke Völker endlich den Platz erhal- ten, der ihnen zukommt. Das allein ist das Recht. Gegen diesen Rechtsstand- punkt, der eine Absage an jeden Im- perialismus ist, stellt sich„das Satans- bündnis, die vereinigte Macht des Bol- schewismus und des Kapitalismus in diesem Kriege. Mit unzweideutiger Klarheit hat Dr. Dietrich es als einen Trugschluß in der Logik der feindlichen Demokratien bezeichnet, daß der Bolschewismus zum Verzicht seiner Weltrevolution dadurch gebracht werden könnte, daß man ihm Europa zum Fraß vor- werfe. Die Waffe des Christentums aber, die zu dem mißbräuchlichen eisernen Bestand der englischen und amerikanischen Agitation bisher ge⸗ hörte, hat der deutsche Reichspresse- chef Roosevelt und seinen Mitpredi- gern aus der Hand geschlagen. An den Worten der Enzyklika wünschen wir Herrn Wallace die gleiche Freude, die wir haben. Ganz besonders dankbar ist das deutsche Volk seinem Ideendol- metsch in dieser Stunde für die schärfste Anprangerung der barbari- schen Methoden, mit denen die christ- lichen Demokratien diesen Krieg füh- ren.„Die Steine werden reden und die hir gemordeten Frauen und Kinder sind die stummen Zeugen Ihrer Schande“, rief Dr. Dietrich Herrn Wallace zu. Die Katastrophe eines dritten Weltkrieges aber werde der Sieg der Achsenmächte und aller im Kampf gegen den Bolschewismus ver- einigten Nationen vom Horizont der Geschichte auslöschen. bs. Bild ge- „Seit viele deutsche Körper wenn Grimm die deutschen Mär- augenscheinlich Mühe gegeben, Zelbune kleiner und unbedeutender daß der Besuch des britischen Luft- Deutschland politische Entscheldungen mit ähnlichem Aufwand des Gedan- kens, ähnlichem Aufgebot an Dichtung erkämpft worden. Der Aufruf des Kö- nigs war schon vorweg genommen, als Schenkendorf flammend forderte: „Rutf uns in des Reiches Namen, lenk uns mit den alten Fahnen!“ Und wenn in Heidelberg Arnim und Bren⸗ tano sich zusammenfanden, um in des„Knaben Wunderhorn“ die alten deutschen Volkslieder wieder klingen zu lassen, so war auch dies Wunder- horn nichts anderes als ein bis in die Tiefe des Volkes dringendes Rolands- horn, von dem einst Stein sagte, daß es jenes Feuer mitentzündet habe, das die Franzosen verzehrte. Es war ja die Zeit der wie Feuer- stõßze aufgehenden, nie mehr vergesse- nen Lieder vom„Gott, der Eisen Wachsen ließ“,„Was ist des Deutschen Vaterland?“,„Was blasen die Trom- peten? Husaren heraus!“ Es war die Stunde des heiſßen Atems, der die alten Strophen befeuerte:„Das Volk steht aut!“„Frisch auf, mein vVolk! Die Flammenzeichen rauchen. Und über das gewitternde Feld jagten schon die Jäger aus„Lützows wilder Jagd!“ Je nünher diese Lieder der Märzstunde von 1813 erklingen, um s0 stärker spürt man in ihnen jene Dynamik, die lange Zzuvor entzündet war in den geheimen Stollengängen eines von Flehte, Hegel, von Grimm und Görres auch angerufenen, neuen Volksbe- wußtseins. Man soll es darum für jene Epoche von 1813 nicht gering veranschlagen, chen sammelte, wenn Hebel im „Schatzkästlein“ altes Erzählgut berg, wenn Görres, als er 1807 dièé „Teutschen Volksbücher“ her- ausgab, das Volk zu den Mythen, zu den Götter⸗ und Heldengeschichten zurückführte, zur„Pforte des Auf- gangs, wo die starken Geschlechter wohnen.“ Denn dies gehörte ja zu je- nem alles durchdringenden Wesen einer geistigen Totalität, daß sie das zutiefst wurzelnde Völkische mobili- sierte, das was Arndt die„Deutsch- heit“ nannte, das was der Turnvater Jahn zu dieser Stunde mit dem Worte„Volkstum“ umfaßte, was auch Grimm, der Begründer der germanisch- deutschen Sprachwissenschaft, leben- dig machte, als er- mit dem„Ahnen⸗ dienst“ ernster Forschung alles Erbe aus Dichtung, Recht, Weistum und Sprache zum volksbewußtsein aufdringen ließ. Es war nicht gleichgültig, wenn ein Schlegel das Können der altdeut- schen Meister, der gotischen Bau- künstler vor Augen rief; und es war nicht abseitig, wenn Schenkendorf dem Volk ins Herz lauschte:„Mutter- sprache, Mutterlaut!“ Wie verkennend hat doch Nietzsche vyom„weichen, gutartigen, silbern glitzernden Idealismus“ gesprochen! Das Echo des Aufrufs vom Jahre 1813 hat bewiesen, was dieser aus unzähli- gen Quellen deutschen Wesens flie- Bende Idealismus in der Hingabe an die gemeinsame Aufgabe vermochte. Die Landwehr, die damals auszog, teil- weise noch mangelhaft gerüstet, nicht immer genügend bewaffnet, von Krankheiten einer unwirschen Jahres- zeit heimgesuéht, sie hat es dennoch bei Lüneburg, Möckern, Großgörschen, Bautzen und bis zur Völkerschlacht von Leipzig hin bewährt, was der alarmierte Lebensgeist eines Volkes zu leisten imstande war. „Zweifelt einer“,„so rief Fichte schon in seiner Hoffnungsrede vom Jahre 1810,„daß der Geist den Mann macht, daß er das Volk stärkt und ver- jüngt?“ Nein, niemand kann zweifeln, der die Vorgeschichte des Jahres 1813 bis in ihre letzten Verzweigungen hin- ein aufspürt. Niemand kann daran zweifeln, der inmitten dieses groflarti- gen Vorganges wahrnimmt, wie vom Urgrunde her der volksgeist umge- wandelt war, seines alten Erbes ge⸗ wiß, seiner Zukunft mit neuem Le- benswillen sicher. Erst der Geist hat jene Stämme zu-— sammengerufen, an die sich der Auf- ruf des Königs wenden konnte. So ist es Zeit- und Sinnbild zugleich, wenn die Männer der Führung wie Stein und Scharnhorst keine Preußen woren, wenn das geistige Wesen Wei⸗ mars sich mit der über Humboldt und Savigny ausstrahlenden Wir- kung der neugegründeten Berliner Universität/ verband, wenn sich die Dichtung aller Gaue und Stämme zur Einheit deutschen Bekenntnisses ver- schmolz. Hier wurzelt jene„Totalität“, die das Wunder von 1813 bewirkte. Ein Signal, ein Alarm, ein Brudergruß an das kämpfende Deutschland unserer Tage. Mag heute manches anders lie- gen und mögen die zeitgenössischen Entscheidungen noch tiefer greifen: der März von 1813 ist vom inneren We⸗ sen der Kampfgenosse des März vom Jahre 1943. Dr. Oskar Wessel. —— ——— Sie suchen etwas (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 16. März. Der im Gang befindlichen Um- und Einstellung deutscher Zeitungen wer- den heute in führenden Schweizer Blättern ganze Spalten gewidmet. Die Berliner Korrespondenten haben sich das eitungen zu ergründen. Das ist nieht s0 sehr als Politikum anzusehen, wenn auch Versuche einer politischen Aus- wertung nicht fehlen, sondern dürfte in erster Linie auf das mehr persön- liche Interesse der Schweizer abge⸗ stellt sein, die in allen Landesteilen eifrige und vielseitige Zeitungsleser sind. Ein undisziplinierter Fahrgast Berlin, 16. März. Mit Urteil der Strafkammer des Landgerichts wurde gegen einen Ein- wohner aus Graz eine Gefängnisstrafe von vier Monaten ausgesprochen, weil er eine Straßenbahnschaffnerin in Ausübung ihres Dienstes beleidigt und tätlich gegen sie vorging. Diesem Ur- teil lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Angeklagte bestieg einen Stra- Benbahnwagen, auf dessen, rückwär- tiger Plattform Gedränge herrschte. Die Schaffnerin forderte die Fahrgäste, darunter auch den Angeklagten, auf, in das Wageninnere vorzurücken. Er ver- welgerte dies, wobei er die Schaffne- rin beschimpfte und ihr, als sie ihn mit vollem Recht vom Wagen verwies, einen Stoß versetzte. In der Urteilsbegründung wurde her- vorgehoben, daß das beleidigende Ver- halten und die Roheit gegen eine für die Volksgemeinschaft im Kriegsein- satz stehenden Frau eine strenge Strafe erfordert. 3 Wallace über seine Südamerikareise Vigo, 16. März. Nach einer Meldung aus Washington wurde Wallace kurz vor seiner Ab- reise nach Südamerika von Roosevelt empfangen. Anschließend teilte er Pressevertretern mit, der Präsident habe ihm„einige kleine Aufträge“ für die ibero-amerikanischen Staaten mit- gegeben. Sein Interesse für die land- wirtschaftliche Produktion Südameri- kas sei besonders groß. „Einige kleine Aufträge“, verbunden mit landwirtschaftlicher Produktion heißt, den kleinen fbero-amerikani- schen Staaten weitere Daumenschrau- ben anzulegen. POLITISCHE NOTIZEN. Pr. Obgleich amtliche Kreise, mel- det Reuter, auch weiterhin erklären, generals Douglas ein„Privatbesuch“ sei, glaube man doch, daß sehr wich- tige Besprechungen geführt würden. Der türkische Marschall Chakmak und der Generalstab gaben am Montag zu Ehren des englischen Gastes und der britischen Marine-, Militär- und Luft- attachés ein Frühstück. Douglas wurde auch vom Präsidenten Inoenue und vom Außenminister Menemenjoglu empfangen. Es liegt kein Grund vor, diesen Angaben des Londoner Reuter- büros nicht zu glauben. Nur was den Ton betrifft, in dem sie vorgebracht wurden, ist ein gewisser Vorbehalt am Platze. Es wird nichts so heiß geges- sen, wie es gekocht wird. Am wenig⸗ sten an den Tischen, an denen die Diplomatie zu speisen gewohnt ist. 7• Nach einer aus Washington datierten Meldung der Zeitung„Detroit News“ richtete der Rüstungsdiktator Donald Nelson die ultimative Forderung an Henry Ford und die Direktionen zwei- er anderer Flugzeugwerke, entweder die Produktion zu steigern oder die Beschlagnahme ihrer Fabriken zu ze- würtigen. Statt der angekündigten 500 viermotorigen Bomber hat nämlich das vielbesprochene Fordwerk zu Willow Run nur eine Handvoll Flugzeuge her- gestellt. Ebenso sind die Curtiß Wrisht Fabrik in Columbus und die Brewster Corporation in New Jersey und Lons Island mit ihren Lieferungen im Ver- zug. Der bekannte Truman-Ausschuß, der mit der Untersuchung der Angele- genheit betraut wurde, kam allerdings zu der Feststellung, daß das Versagen der Werke nicht auf schlechten Willen zurückzuführen sei, ja, daß eigentlich kaum ein Versagen vorliege, sondern daß man allzu früh bombastische Pro- phezeiungen in die Welt gesetzt habe, die jetzt natürlich nicht verwirklicht werden könnten. Die Sache ist für alle Beteiligten wenig angenehm. Ob aber die Amerikaner daraus lernen, muß dahingestellt bleiben Sie können es nun einmal nicht lassen, mit astrono- mischen Ziffern um sich zu werfen. 1* Im großen Hof der spanischen Bot- schaft, der zu einer Kapelle umgewan- delt worden war, fand, wie aus Wa- shington gemeldet wird, eine Seelen- messe für den verstorbenen König Al- fons XIII. statt. Sie wurde von dem apostolischen Nuntius, Kardinal Cico- gnani, celebriert, Den Vorsitz führte der spanische Botschafter Cardenas. Neben ihm saßen der ehemalige spani- sche Außenminister, Oberst Beigbeder, der argentinische Botschafter Marques del Merito und Frau, der Rektor der katholischen Universität in Washing- ton und der Chef des Protokolls des UsSA-Staatsdepartements. Daß sich zu dieser Feier auch viele hohe USA- Funktionäre und Mitglieder fast aller diplomatischen Vertretungen einge⸗ funden hatten- nur nicht Herr Lit- winoff und seine Gefolgschaft- ver- steht sich von selbst. Ob die Gäste sich aber bewußt waren, daß der feier- liche Akt vor allem anderen ein Be⸗ kenntnis der in den Vereinigten Staa- ten lebenden Spanier zur Kontinnität der historischen Entwicklung sei, kann füglich bezweifelt werden. Wahr- scheinlich suchten die meisten An— wesenden eben das, was die Spanier vermeiden wollten oder woran sie am —wenigsten dachten: die Sensation. (Fortsetzung von Selte 1) kapitalistischen Ausbeuter die eine Hälfte der Welt und die Bolschewisten die andere erhalten sollen, damit sie sich nicht in einem Weltkrieg gegen- übertreten. Genau das hat Herr Wal- lace ausgesprochen, als er sagte:„Wenn die westlichen Demokratien und Ruß- land nicht zu einer befriedigenden Ver- ständigung kommen können, so ist der Weltkrieg Nr. 3 unvermeidlich.“ Aber hier ist der Trugschluß in seiner Logik, die Hoffnung, daß der Bolsche- wismus dadurch, daß man ihm Europa zum Fraße vorwirft, bewogen werden könnte, auf seine Weltrevolution zu verzichten, dürfte schnell von der rauhen Wirklichkeit aufs furchtbarste zerstört werden. Denn die Idee der Weltrevolution ist ja das Herzstück der bolschewistischen Lehre und die Dr. Dietrich untworiel Wulluce 14 Grundlage des Bolschewismus Über- haupt. Wer sich mit ihm verbündet, wird zum Handlanger dieser Weltrevo- lution und kann sie nicht mehr auf- halten. Diese furchtbare Gefahr des Welt- bolschewismus kann nur durch die Kraft einer Ldee gebannt werden, die sowohl den kapitalistischen wie den marxistischen Klassenkampfgedanken auf der Ebene einer höheren Ordnung des menschlichen überwindet. Der Nationale Sozialismus ist die klassische Widerlegung der Klassen- kampftheorie. Er hat den klassenlosen Staat praktisch verwirklicht. Und wie er dem deutschen Volk den inneren Frieden gegeben hat, so wird auch der äußere Friede unter seinen Prinzipien gesichert sein. Zusammenlebens Mighruuch religiöser Begrifſe für polifische Zwecke Herr Wallace also scheut sich nicht. mit falschen Karten zu spielen und die Völker über die wahren Zusam- menhänge zu täuschen, ja selbst die christliche Religion für seine Geschäf- te zu mißbrauchen. Der Mißbrauch des Christen- tums Es ist ein Warnelähter Unfug, poli- tische Demokratie und christliche Re- ligion gleichzustellen, und es gehört die ganze politische Skrupellosigkeit des Herrn Wallace dazu, die krummen Wege Roosevelts als Wandelpfade Got- tes auszugeben. „Die Demokratie“, so erklärte Herr Wallace, ohne mit der Wimper zu zuk- ken,„ist der einzig wahre Ausdruck des Christentums“, Welch ungeheuer- liche Blasphemiel Welch Mißbrauch religiöser Begriffe zu politischen Zwek- ken und welche Zumtung an das menschliche Denkvermögen! Die christliche Religion also gebietet es, sich mit dem Bolschewismus zu verbrüdern? Mit dem gleichen Bolsche- wismus, dessen Grundsatz lautet:„Re- ligion ist Opium für das Volk“, mit dem gleichen Bolschewismus, der alle verbrecherischen Instinkte des Men- schen gegen das Göttliche enttesselt hat, mit dem gleichen Bolschewismus, der die christlichen Priester gemordet, die Altäre geschändet und die Kirchen niedergebrannt hat und an die Stelle des Kreuzes den luziferischen Sowiet- stern gesetzt hat. Und zu solchem „christlichen“ Beginnen hat das Edel- christentum der nordamerikanischen Demokratie Beifall geklatscht. Und als auch in Spanien die Kir- chen und Klöster brannten, die Non- nen geschändet und die Priester er- mordet wurden, da hat diese soge- nannte christliche Demokratie des Herrn Wallace sogar praktische Hilfe geleistet und damals nach Barcelona die gleichen Waffenlieferungen für die Bolschewisten durchgeführt, die heute nach Archangelsk und Murmansk ge- leitet werden. Die Demokratien also haben den Mördern und Schändern des Christen- tums Beihilfe geleistet. Aber wie sagt Shakespeare:„doch Brutus ist ein ehrenwerter Mann“ und Ihre Demokra- tie, HKerr Wallace,„der einzig wahre Ausdruck des Christentums“. So hilft es Ihnen auch nichts, Herr Wallace, wenn Sie Christus selbst zum Zeugen ihres politischen Handelns aufrufen, denn Ihnen stehen immerhin bemerkenswerte Enzykliken des Papstes entgegen: „Wo der Kommunismus“, so heißt es in der Enzyklika„Die Redemptoris“ vom 19. März 1937,„die Möglichkeit hatte, sich estzusetzen, da hat er sich mit allen Mitteln bemüht, die christliche Kultur und Religion radikal zu zerstören. Er hat Bischöfe und Priester aus dem Lande getrieben, sie zur Zwangsarbeit verur- teilt, sie erschossen und auf unmensch- liche Weise ums Leben gebracht.“ „Die kommunistische Vernichtungswut hat sich in Spanien aber nicht darauf beschränkt, Bischöfe hinzumorden und Tausende von Priestern, Ordensmännern und Klosterfrauen, er hat in noch viel größerer Zahl Laien aller Stände zu sei- nen Opfern gemacht und hingeschlachtet, weil sie Gegner des kommunistischen Atheismus waren.“ „Dieses grausige Zerstörungswerk ist mit einem Haß durchgeführt worden. einer Barbarei und einer Grausamkeit, wie man sie nicht für möglich gehalten hätte.“ „Es kann keinen Privatmann mehr geben und keinen Staatsmann— wenn er sich nur seiner Verantwortung be⸗ wußt ist—, der nicht erschaudern müßte bei dem Gedanken, es. könnte das, was neute in Spanien geschieht, sich morgen in anderen zivilisierten Nationen wieder- holen.“ „Die erste, größte und allgemeinste Ge- fahr“, so heißt es weiter,„ist der Kom- munismus in allen seinen Formen und Abstufungen. Er bedroht und bekämpft und belauert hinterlistig die Würde des einzelnen/ Menschen, die Heiligkeit der Familie, die Ordnung und die Sicherheit der bhürgerlichen Gemeinschaft.“ „Viele lassen sich täuschen oder wol⸗ len den Feind nicht sehen. Ja, viele un- terstützen ihnn durch Gleichgültigkeit oder stillschweigendes Einverständnis.“ Das ist aus autoritativem christlich- kirchlichem Munde das eindeutige Ur- teil über die Politik der Demokratie Ihrer Art, Herr Wallace, gegenüber Heimlückische sowielische Kumpfesweise Bolschewisten in deutschen Offlziersuniformen Berlin, 16. März. Etwa vierhundert versprengte Ange- hörige des inzwischen vernichteten 7. sowietischen Garde-(Kavallerie-) Korps, die im Süden der Ostfront in das Hin- tergelände der deutschen Front einge- drungen waren, versuchten kürzlich in den Rücken der Mius-Front zu ge- langen. Als sie sich einem Flußab- schnitt nüherten, an dem unter Auf- sicht einzelner deutscher Pioniere Stel- lungen ausgebaut wurden, schickten die Bolschewisten in deutsche Of- fiziersuniformen eingekleidete Rotarmisten in Schlitten voraus. Als die deutschen Pioniere den vermeint- lichen deutschen Offlzieren die Ehren- bezeigung erwiesen, wurden sie von dem Fahrer des Schlittens mit der Maschinenpistole heimtückisch nieder- geschossen. Inzwischen waren die An- gehörigen der rückwärtigen Dienste alarmiért und durch den Schneesturm in Marschi gesetzt worden, um ein wei⸗— teres Vordringen der bolschewistischen Kavallerie zu verhindern. Im Verlauf des folgenden, zwei Tage währenden Kampfes gegen den an Zahl und Waffen überlegenen Feind beob- achteten die deutschen Verteidiger ei- nes weiter flußabwärts gelegenen Dor- fes auf einer benachbarten Hügelkuppe dreißig Solanten. die deutsche Tarn- anzüge trugen. Ein stärkerer Späh- trupp wurde angesetzt, um mit die- sen Kräften die Fühlung aufzu- nehmen und ihre Identität zu er- kunden. Als sich der Spähtrupp der Gruppe nüherte, winkte einer der »Männer in deutscher Tarnuni⸗- form, anscheinend ein Offlzier unse- rer Soldaten heran und rief ihnen zu: „Nicht schießen, Kameraden.“ Auf 30 Meter Entfernung aber drehte er sich plötzlich um und rief sowpietische Kommandos. Der deutsche Spähtrupp wurde jetzt schlagartig aus verdeckter Stellung mit Maschinengewehrfeuer überschüttet. Unsere Soldaten, die nur mit Karabiner bewaffnet waren, war- ten sich sofort zu Boden und konnten glücklicherweise in den toten Winkel gelangen. Hierbei schossen sie den ver- meintlichen deutschen Offlzier nieder. Obwohl in dem zweitägigen Kampf fast nur Versorgungstruppen ohne Kampferfahrung und ohne schwere In- fanteriewaffen eingesetzt waren, fügten diese der sowietischen Kampftruppe, die einige Flakgeschütze, Granatwerfer und schwere Maschinengewehre mit sich führte, so schwere Verluste zu, daß sie den Rückzug nach Nordosten antrat. Einige Tage später wurde der Feind von unseren Soldaten gefaßt und vollkommen vernichtet. Burchhruchsversuch um Umensoe gescheitert Weiterer Bodengewinn im Raum Charkow-Bjelgorod und nordwestlich Kursk DNB. Aus dem Führerhauptauartier, 16. März. Das der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum Charkow-Bjelgorod und nordwestlich Kursk gewann un— ser Angriff weiter Boden. Südöstlich Charkow wurde eine feindliche Kräfte- gruppe eingeschlessen. Starke Dahhtng der Sowjiets westlieh Bjelgorod scheiterten. Im Kampfabschnitt des rimensees imini der Feind gestern unter Einsatz starker Kräfte die deutschen Stellungen zu durchbrechen. Die An⸗- griffe wurden im wirksamen Feuer aller Abwehrwaffen, zum Teil in erbitterten Nahkämpfen, zerschlagen. Die Sowiets verloren gestern 56 Flugzeuge, vier davon wurden durch W kische Jäger abgeschossen. Vier eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück. An der nordafrikanischen Front verlief der Tag ruhig. Einzelne feindliche Flugzeuge überflogen am gestrigen Tage westdeutsches Gebiet, ohne Bomben zu werfen, In der vergangenen Nacht griffen schwere deutsche Kampfflugzeuge den bedeutenden britischen Versorgungshafen und Ma- rinestützpunkt Grimsby erfolgreich an. mit die Welt leben kann. Demokratien Und nicht anders steht es mit mrer zweiten Behauptung in einem Augen- blick, in dem die Kriegführung mrer Demokratie wahre Orgien der Barbarel feiert, wie sie in der menschlichen Ge- schichte noch nicht dagewesen sinc in einem Augenblick, in dem Sie be- wußt und systematisch ihre Bomber auf die Jahrtausende alten, ehrwürdi⸗ gen Kulturstätten Europas ansetzen, und die unsterblichen Werke europäl- scher Kultur der Vernichtung preis- geben in einem Augenblick, in dem Sie Mord und Brand in die Wohn⸗ stätten wehrloser Menschen tragen, sinnlos die Heimstätten von Frauen und Kindern zerstören, Krankenhäuser „und Schulen vernichten, in einem Augenblick also, in dem Ihre Demo- kratie die unmenschlichste Barbarel vollbringt, die in der menschlichen Geschichte gewütet hat, in einem sol- chen Augenblick haben Sie die Stirn, den Satz auszusprechen:„Die Demo- kratie ist die Hoffnung der Zivill. sation.“ Um ein solches Maß von unwahr⸗ haftigkeit und Heuchelei zu brand- marken, dafür fehlen der menschlich Sprache bisher die Worte. Aber de Steine werden reden, und die hinge mordeten Frauen und Kinder sind di stummen Zeugen Ihrer Schande! Herr Wallace, mögen das christ und demokratisch nennen; die We weiß, daf es sich in nichts un scheidet von dem bolschewistisc Mordbrennertum, mit dem Sie s verbündet haben. Um dieses satanische Bündnis verewigen, drohen,Sie, Herr Walla der Menschheit einen dritten Welt⸗ krieg an. Aber Sie mögen versichert sein, die Katastrophe eines dritten Weltkrieges wird über die Völker nicht mehr hereinbrechen, die heut im Kampf gegen den Bolschewismu vereinigten Nationen, die für das Le ben ihrer völker und die Zukunkt Europas zu den Waffen gegriffen ha- ben und sich Schulter an Schulter den heranflutenden Horden der Steppe entgegenstemmen. Sie werden diese Gefahr durch ihren heldenhaften 1 satz für immer beseitigen und durch ihren Sieg allen Völkern einen Frie. den der Gerechtigkeit und Dauerhifg tigkeit erkämpfen. 4 Kein Oberbefehlshaber für die gesamte britische Wehrmacht Stockholm, 16. März.(HB- Fun) 3 Churchill lehnte, so meldet Reuter, am Dienstag im Unterhaus den vor- schlag ab, einen Oberkommandieren-⸗- den in Großbritannien für alle drel Wehrmachtsteile zu ernennen. 1 INWENI GEN ZEILEN Der Führer verlieh auf vorschlag 4 4 Oberbefehlshapers der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitänleutnant Erich Würdemann, der bisher 17 teind- liche Handelsschiffe mit 99 961 BRT ver⸗- senkt und ein weiteres torpediert hat. Die europäische Zielsetzung der Ach- senmächte stellt der diplomatische Mit-⸗ 4 arbeiter der Stefani-Agentur dem pluto- kratischen Betrussmanöver gegenüber und stellt fest, die Achse will siegen, da- „ ber neue spanische Justizminister, Eduardo Perez, ist durch seine schrift-⸗ stellerische und politische Tätigkeit weit 4 über die Grenzen Spaniens hinaus be⸗* kannt und gehört zu den Vorkümptemn der spanischen Sozialreform. Oberleutnant John T. Jones jr., der Neffe des Handelsministers Jesse H. Jo- nes, wird nach amerikanischen Meldun- gen seit über einem Monat aus einer Ak⸗ tion in Nordafrika vermißt. f Aufstände in Iran föhrten zu blutigen Zusammenstößen zwischen bewaffneten Abteilungen iranischer Patrioten und englisch-amerikanischen Abteilungen. Die 5 telefonischen Verbindungen zwischen rTe-⸗- heran und Taebris wurden unterbrochen. Im burmesischen Grenzgebiet schossen japanische Flieger bei heftigen Luft- kKämpfen erneut vler KHurricanes uncd einen Blenheim-Bomber ab. 3 Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei 6. m. b. H. Verlagsdirektor; Dr. Walter Mehls(2. Z2, bei der Wentmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleite Fritꝛ⁊ Kolzet, Stellvertreter; Dr. Heinz Bern K. pDer mrer Zusammenarbeit mit dem 1 im britiscb schewismus! und doch scheuen rium erklä sich nicht, zu behaupten, daß Ihre De⸗ gehaltenen mokratie der„einzig wahre Ausdruck Einzelheite des Christentums“ sei. werde die Vielleicht darf man Sie- Zzur steuer ungeheurer der Wahrheit- bei dieser Gelegenhe und Landa daran erinnern, daß in Ihrem Stas 206 von N den Sie eine christliche Demokratie— Jahre 1942 nennen belieben, Staat und EKireche Millionen streng voneinander getrennt sind, j eingebrach daß sogar die nordamerikanische Bun- die si h desverfassung in ihrem Zusatzartikel 1 Landarbeit ausdrücklich untersagt, irgendein Ge anderen setz zu erlassen bezüglich Errichtun hätten Gre einer Staatsreligion- wührend in de Eneland se so angeblich unchristlichen Nazi- willige La deutschland die christlichen Kirchen ihre Zahl r jährlich rund 600 Millionen Reichs- den. Der mark Zuschüsse vom Staat beziehen! wies ferner In Deutschland ist von den National-. schnittliche sozialisten auch keine Kirche zerstört lichen Met worden. Die Ruinen der Kirchen und sere und d Klöster, die heute ihre brandg ten, zusam: schwärzten Mauern anklagend zu der zu un Himmel recken, sie wurden von Ihren Zweifello „christlichen Soldaten“ im Auftrage sieh in de mrer„christlichen Demokratie“ in Festung be Schutt und Trümmer gelest. So sieht nen Boder die Praxis der„ehristlichen Grundlage abzuringen der Weltordnung“ aus, die Sie, Herr Entwicklun Wallace, mit falscher Zunge predigen! dahin gefũ 4 nien als gr. Die barbarischste Tat der licher Erze monopolisti ne Stellun, pital, Leist zeugnissen importeur Butter und die Lage, d ren Agrars nen Willen der waren position, u- ist nicht 2 lung als verteidigen eignisse in Wwollte mar den Worter sters oder die Folgerv land so et eigenen sc maßnahmer Druck der etwa 50pro schen Nahr mals als e England is gen hunder ohne Baue EKrieg nich. Auf der E chinesischen nisterpräside herigen Gor schaftskonfe ZSweck, die Jroſostesiat auch Tschur eigene R Die vor dischen Pr örtlichen bhi ten Komp: dem Kongr Leitern de tergeführt. das Angeb und der( politischen macht wor für Englan gegenüber größere Ha Die Verhar tischer Sei discher Po die seit la Es sind r daß Rudolf geheimnisv- fahrt nach fand(29./30 ben eines der in übe Aufgabe m physikaliscl keiten zähl Idee gedar schließlich Millionär 2 eignen Har ruhm umst. ist inzwiscl Biographie einem Buch nes Eugen, Fachbericht großen Filr lich, etwa Weltkrieges selhaften T Diesels Leb risch, seine der Meinun bar, der ep torform in sellen Ausv Wer wa hatte er en grohßes in kon, die„ ropeo-Amei Rudolph, er eines Petro Rafflniert t mit dem oh scheuen en, daß Ihre I wahre Ausurff e Demokratie zu zat und Kirehe etrennt sind, 1 erikanische Bu— n Zusatzartikel 1 t, irgendein Ge⸗ glich Errichtung während in dem istlichen Nazi- tlichen Kirchen 4 lillionen Reichs- Staat beziehen! on den National- Kirche zerst der Kirchen und ihre brandge- anklagend zum urden von Ihren *“ im Auftrage Demokratie“ in gelegt. S0 sieht ichen Grundlage s, die Sie, Herr Zunge predisen! Tat der eht es mit mrer n einem Augen⸗ nenschlichen Ge⸗ dagewesen sind, in dem Sie be⸗ h ihre Bomber alten, ehrwürdi⸗ iropas arsetzen, rnichtung preis- enblick, in dem enschen tragen, ſen von Frauen „Krankenhäuser iten, in ſem Ihre Demo⸗ lichste Barbarel r menschlichen it, in einem sol⸗ n Sie die sStim, en:„Die Demo- ung der Z wil. ler menschlichen Forte. Aber d und die hing Kinder sind r Schande! das christ nnen; die nichts olschewisti: t dem Sie he Bündnis „ Herr Wallace dritten Welt⸗ chen, Bolschewism die für das Le- id die Zukunft 'n gegriffen ha- er an Schulter rden der Steppe werden diese igen und durch ern einen Fri und Dauerhaf- aber für die Wehrmacht Lärz.(HB-Funk) meldet Reuter, rhaus den vor-⸗- kommandieren- 4 für alle drel 4 nennen. 4 0 4 46 ZEILEN if Vorschlag des Kriegsmarine, Ritterkreuz des Kapitänleutnant bisher 17 feind- 99 961 BRIT ver- orpediert hñat. tzung der Ach⸗-⸗ lomatische Mit-⸗ ntur dem pluto- zver gegenüber will siegen, da- — Justizminister, h seine schrift-⸗ e Tätigkeit weit iens hinaus be- an Varkümmi 4 rm. 3 Jones jr., der ers Jesse H. Jo- uischen Meldun- at aus einer Ak⸗ iBt. ten zu blutigen en bewaffneten Patrioten unct Abteilungen. Hie en zwischen rTe-⸗- n unterbrochen. gebiet schossen heftigen Luft⸗-⸗ lurricanes und b. bruckerei...H. ehIs(2. Z, hei Hauptschriftleiter Dr. Heinz Bernus willige Landarbeiter eingesetzt; Landiwirischaĩt als Noimabnahme Pr. Der parlamentarische Sekretär im britischen Landwirtschaftsministe- rium erklärte in einer zu Winchester gehaltenen Rede, wenn einmal alle Einzelheiten bekannt sein würden, werde die Nation erkennen, welch ungeheuren Dank sie ihren Bauern und Landarbeitern schulde. Der Her- 20g von Norfolk fügte hinzu, daß im Jahre 1942 eine Ernte von etwa 80 Millionen Doppelzentnern Getreide eingebracht worden sei. Die Frauen, die sich aus eigenem Antrieb zur Landarbeit gemeldet hätten, sowie alle anderen freiwilligen Arbeitskräfte hätten Großartiges geleistet., In ganz England seien gegenwärtig 55 000 frei- doeh ihre Zahl müsse noch viel größer wer⸗ den. Der aristokratische Sprecher wies ferner darauf hin, daß das durch- schnittliche Niveau der landwirtschaft- lichen Methoden sich ständig verbes- sere und daß die Farmer gelernt hät- ten, zusammen zu arbeiten und einan- der zu unterstützen. Zweifellos hat England, seitdem es sieh in der Position der belagerten Festung befindet, viel getan, dem eige- nen Boden jährlich größere Erträge abzuringen, Das widerspricht zwar der Entwicklung der letzten 150 Jahre, die dahin geführt hatte, daß Großbritan- nien als größter Käufer landwirtschaft- licher Erzeugnisse den Weltmarkt fast monopolistisch beherrschte. Gerade sei- ne Stellung als Ausfuhrland von Ka- pital, Leistungen und industriellen Er- Zzeugnissen und andererseits als Groß- importeur von Getreide und Fleisch, Butter und Eiern brachte England in die Lage, den wirtschaftlich schwäche- ren Agrarstaaten der ganzen Welt sei- nen Willen aufzuzwingen. Die Englän- der waren stolz auf diese ihre Macht- position, und der Sinn dieses Krieges ist nicht zuletzt der, ihre Machtstel- lung als Weltmarktmonopolisten zu verteidigen, Es hieße den Sinn der Er- eignisse in ihr Gegenteil verkehren, wollte man annehmen, daß sich aus den Worten des Landwirtschaftsmini- sters oder des Herzogs von Norfolk die Folgerung ableiten ließe, daf Eng- land so etwas wie die Rückkehr zur eigenen Scholle plant. Seine Agrar- maßnahmen erfolgten nur unter dem Druck der Not. Sie gewährleisten eine etwa 50prozentige Deckung des briti- herigen Gouverneur-, schen Nahrungsbedarfs und waren nie- mals als eine Dauerregelung gedacht. England ist- ungeachtet seiner eini- gen hunderttausend Farmer- ein Land ohne Bauern Daran hat auch der Krieg nichts geündert. Auf aer pressekonferenz der National- chinesisenen Regierung erklärte der Mi- nisterpräsident Wangtschingwei, alle bis- Militär- und. Wirt⸗ schaftskonferenzen verfolgten nur den Zweck, die Leistungen Nationalchinas im roßostesiatischen Krieg zu steigern: auc Tschunsking-China miüisse daher een n⸗ iagi Anslo-Amenhn wünschl Simirpunldle in der Sowielunion Bestätigung schwerer Kriegsmaterial-Verluste im nördlichen Eismeer (Von unserer Berliner Schriftleitung/ G. S. Berlin, 16. März. Die wachsenden deutschen-Boot- erfolge haben die USA, England und Kanada gezwungen, eine Konferenz über Maßnahmen gegen den deutschen -Boot-Krieg abzuhalten. Dies wurde Dienstagabend in Washington bekannt- gegeben. Einzelheiten fehlen bisher, denn das Kommuniaqué enthält nur die stereotype Phrase, daf völlige Ubereinstimmung erzielt wurde, Da⸗ mit wird bestätigt, daß die-Boot- krage heute die aktuellste Sorge ist, mit der sich die Anglo-Amerikaner zu befassen haben. Die Zusammenarbeit mit den Sowiets ist für sie unverän⸗ dert das aktuellste politische Problem. Den Sowiets wird in einem Artikel, den auch der Londoner„Evening Standard“ veröffentlichte, von dem früheren USA-Botschafter in Moskau, Joseph Davis, bestätigt, die Englän- der und Nordamerikaner seien stolz darauf, Genossen der Sowiets zu sein.“ „Wir stellen nur die einfache Frage, ob wir Vertrauen zu dem gegebenen Wort haben. Können wir den Sowiets trauen? lIch sage ja, und sie können uns trauen“. Stalin bleibt dabei, seine eigenen Gedanken über die englisch-amerika- nischen Hilfsvölker zu haben. Mag sein, daß dieses mit Hintergründen der Politik zusammenhängt, die der nord- amerikanische Journalist Carol Binder in der argentinischen Zeitung„Razon“ enthüllt. Es dürfe nicht mehr länger verschwiegen werden, daß die Sowijets sich geweigert hätten, den Anglo- Amerikanern Stützpunkte in der So- wiet-Union einzuräumen. Um was für Stützpunkte in der Sowjet-Union es sich dabei handelt, gibt der USA- Journalist nicht an. Wir erinnern dar- an, daß gelegentlich in amerikanischen Blättern voͤr einiger Zeit die Forde- Worie siult Taten London ist über Giraud enttäuscht (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 16. März. General Giraud- sagen wir nichts gegen seine miltiärischen Qualitäten- macht einen rauhen Mann aus sich, wenn er vom Waffenstillstand, von El- saß-Lothringen, von den Judengesetzen und- natürlieh- von der Festung Kö- nigstein spricht. Letztere hat er, nicht ohne Mut, aber sonst unter zweifelhaf- ten Umständen„verlassen“. Das findet e gut, alles andere schlecht. Und lehnt es darum- der Einfachheit halber im Namen Frankreichs- ab, Und ordnet Anderungen an, bzw. verspricht beson- ders das, wo sein Arm nicht kinreicht. Nämlich in den hauptsächlichsten Din- gen: Waffenstillstand und Elsaß- Lothringen, welch letzteres, was der kriegs- aber nicht geschichtstüehtige General möglicherweise gar nicht weiß, einmal von den Franzosen gegen alles Recht geraubt worden ist, Unzweifelhaft ist der General Giraud sympathischer, wahrscheinlich aueh mit gesünderen Instinkten behaftet, als der doktrinäre de Gaulle. Selbst in politisehen Dingen, muſf man ver⸗ ärgert sogar in London zugeben, ist der Militärpraktiker Giraud dem Theo- retiker de Gaulle überlegen. Wo sie sieh begegnen, sehlägt er ihn um Na- senlänge, Mit anderen Worten: Girauds Stern steigt, de Gaulles sinkt, Mit dem ausgewiesenen Erstgeburtsrecht sind Geschäfte kaum noch zu machen. Wir haben schon Ungeschiekteres aus dem Feindlager gehört als die Sonn- tags-Radiorede Girauds. Freilich wa⸗ ren es Worte, neben denen Taten win⸗ zig klein erscheinen. Das sagen auch, i Wae Stimmen, * Gundllzis Prollansung ungeholen Britische Kompromifivorschläge an die Konsrenpartel Rom, 16. März.(Eig. Dienst.) Die vor einigen Tagen in den in— dischen Provinzen von den dortigen örtlichen britischen Behörden versuch- ten Kompromißvorschläge gegenüber dem Kongreß selbst, werden von den Leitern der indischen Parteien wei⸗ tergeführt. Von britischer Seite scheint das Angebot der Befreiung Gandhis und der Gewährung einer gröhßeren politischen Freiheit für Indien ge⸗ macht worden zu sein, um dadurch für England auf militärischem Gehiet gegenüber der Bedrohung Indiens größere Handlungsfreiheit zu erhalten. Die Verhandlungen scheinen von bri- tischer Seite durch Vermittlung in⸗ discher Politiker geführt zu werden, die seit langem im Dienst der briti- schließlich hatte er gesiegt. Tot und Tragodie Diesels Zum 50. Geburtstag des Dieselmotors Es sind nun fast dreißig Jahre her, daß Rudolf Diesel auf tragische und geheimnisvelle Weise bei der Uber- kahrt nach Ensland im Kanal den Ted fand(29./30. September 1913). Das Le- ben eines Mannes hatte jäh geendet, der in übermenschlicher Arbeit eine Aufgabe meisterte, die bisher zu den physikalisch-technishen Unmöglich- keiten zählte. Diesel hatte für diese idee gedarbt, gelitten, gekämoft und Er war Millionär geworden in einem großen eignen Haus in München, vom Welt- ruhm umstrahlt. Auf vielen Blättern ist inzwischen sein Lebenswerk, seine Biographie geschrieben worden, in einem Buch aus der Feder seines Soh- nes Eugen, in Zeitungsarti ikeln und Fachberichten und jetzt auch in einem großen Film der„Ufa“. Damals frei- lich, etwa zum Beginn des ersten Weltkrieges, ein Jahr nach seinem rät- selhaften Tede, waren die Daten von Diesels Leben noch keineswegs histe- risch, seine Bedeutung im Widerstreit der Meinungen noeh nicht unanfecht- bar, der epochale Wert der neuen Mo- torform in seiner totalen und, univer- sellen Ausweitung kaum geahnt. Wer war dieser Diesel und was hatte er erfunden?- 1915 wußte ein großes in Amerika verbreitetes Lexi- kon, die„Eneielopedia Universal Eu- ropeo-Americano“ über ihn:„Diesel, Rudolph, englischer Igestear, Erfinder eines Petroleummotors.“ Rafflniert gelogen. England rekla- K schen Politik in Indien stehen. Von seiten der Moslem-Liga wird diesem Versuch gesenüber starke Zu- rückhaltung bewahrt. Es wurde er- klärt, daß die Mohammedaner in In- dien so lange nicht an Verhandlungen interessiert seien, bis nicht Teillösun- gen zum Schaden der mohammedani- schen Minderheit von vornherein aus- geschlossen sind, da Kompromisse in Indien erfahrungsmäßig immer zum Vorteil der britischen Herrschaft aus- gewertet würden. Die Moslem-Liga verzeichnet in diesem Zusammenhang einen erheblichen Prestigeerfolg, naeh- dem der Leiter der politisch-dissiden- ten Mehammedaner, Fazl ul had Gin- nah, bat, wieder in die Moslem- Liga aufgenommen zu werden. die offenbar mehr erwartet haben, als eine wohl endgültige, aber doch nur theoretische Stellungnahme für den Zusammenschluß aller„kämpfenden Franzosen“. Dem englischen Geschmack hat Giraud, immer noch unbeduemer Rivale de Gaulles, außerdem zu unbe- stimmt gesprochen. Mißtrauen bleibt, wird auch neu genührt, denn der Ge-⸗ neral hat im Wichtigsten versagt. Verluste der neuen„Phase“ (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 16. März. Das Hauptquartier der britischen Luftwaffe veröffentlicht die Verluste der letzten Woche, die sich allein über Deutschland auf 72 britische und 5 amerikanische Bomber belaufen. Das sind nur die offiziellen Zahlen. Die hohen Verluste wurden mit„der neuen Phase in der Geschichte der alliierten Luftstreitkräfte“ begründet und ent- schuldigt rung auftauchte, die Amerikaner müß- ten Stützpunkte in Sibirien, insbeson- dere auf der Halbinsel Kamtschatka, eingeräumt erhalten. Carol Binder be- hauptet, daß Roosevelt selbst die Be- schwerde seines Botschafters Standley in Moskau aus Arger darüber inspi- riert habe, daf Stalin es nicht für nö⸗ tig fand, an der Casablanca-Konferenz teilzunehmen. Die Mißstimmung des Weißen Hauses sei erklärlich, da Sta- lin bisher die USA-Hilfe öffentlich nicht anerkannt habe; Binder behaup- tet, daß die Sowjet-Union 19 Prozent aller Rüstungsmaterialien aus den UsA erhalten habe. Auſſerdem habe London einen Teil der aus den USA näch England geschickten Waffen an die Sowiets weiter geliefert. Bei dieser Gelegenheit bestätigt Binder die außer- ordentlich schweren Verluste der Anglo-Amerikaner beim Transport die- ser Kriegsmaterialien durch das nörd- liche Eismeer. Die Sowiets, s0 sagt er, dürften nicht vergessen, daß die Ver- luste bei den Geleitzügen oft proportio- nell genau s0 hoch waren wie die dor Roten Armee. Diese Reibereien unter unseren Fein- den überschätzen wir in ihrer politi- schen Bedeutung nicht. Wir wissen, daß heute und in den kommenden Mo- naten unsere politische Zukunft von den Waffen, vom Kampf auf demöstlichen Kriegsschau⸗ platz vor allem a bhängt. Dort haben sich auch jetzt weder der so- wietische Angriffswille noch die so- wietischen Mittel zum Angriff er⸗ schöpft. Am lIimensee sind neue erbitterte Abwehrkämpfe entbrannt. Auch am mittleren Abschnitt nimmt die feindliche Aktivität zu. Im Süden hat unsere Teiloffensive weitere FEr⸗ folge. Sie hat sich, wie aus dem OKW- Bericht zu ersehen ist, nunmehr nach Norden bis in den Raum nordwestlich von Kursk ausgedehnt. Der Schwer⸗ punkt der Käümpfe liegt noch bei Biel- gorod, wo die Sowiets in Gegenan⸗ griffen Reserven einsetzten, die sie aus den Abschnitten weiter nördlich her- untergezogen hatten. Kokerei— Die Kokerei ist heute noch die Grundlage jeglicher Veredelung der Steinkohle. Bei der Verkokung der Steinkohle fällt neben dem Koks für den Hochefen das Koksofengas an. Dieses Koksofengas ist aber nicht nur ein edler Brennstoff für die Stahlöfen und für die Wärmeöfen anderer Indu- strien, es ist auch der Ausgangsstoff einer vielfältigen Chemie. Die che⸗ msiche Weiterverärbeitung des Koks- ofengases hat der Kokerei den Beina- men„Chemisehe Zeche“ einge⸗ tragen. Bekannt ist der Teer, auf dem sich eine große Farbenindustrie, ganze Gruppen von Arzneimitteln und Riech- stoffen aufgebaut haben; bekannt ist das Benzol als Treibstoff und der Am- moniak als wertvolles Düngemittel für unscre Landwirtschaft. Weniger be⸗ kannt aber ist die Veredlung des Koks- ofengases bei der Gewinnung von Benzin, Schmierölen, Paraffinen und synthetischen Fettsäuren sowie bei der Erzeugung von Buna. Gerade dieser Einsatz des ere gewinnt in unseren Tagen zunehmende Bedeutung. von der Koksofengaserzeugung gehen jetzt etwa 60 v, H. in die chemische Industrie, wobei sieh die Menge seit Kriegsbeginn nahezu verdoppelt hat. Abgesehen von der schon bekannten Verwenduns steht- wie eine auf Ver⸗ anlassung von Reichsminister Speer durehgeführte Besichtigung ergabh das Koksofengas in der chemi- schen Industrie heute vor allem Pate bei der Gewinnung von Treiböl, Paraf- —— miert den großen deutsehen Erfinder für sich, aber da er nun doeh mal ein Deutscher ist, wird seine Erfindung zum Petroleummotor herabgewürdigt. Mag man hierbei nech an eine Nach- lässigkeit und Oberflächlichkeit des Rechereheurs glauben wollen, s0 wird die Methede in ihrer ganzen Bösartig- keit und Verschlagenheit offenbar, wenn man ein Jahr später in der gro- gen südamerikenisehen Presse, u. a. im „El Diarie Ilustrade“, eine groſlaufge- machte Grusel- und Greuelgeschiehte veröffentlieht findet, in der das Ende Rudelf Diesels in engliseher Färbung dem Leser vorfabuliert wird. Auch hier tritt Diesel als englischer Erfin- der auf und sein Moter ist jetzt zu BRe- spekt gekemmen, Diesel hat nun sein Patent aueh an eine deutsehe Gesell- schaft verkauft, die davon aber einen Gebrauch machte, der nicht im Sinne des englisehen Erfinders lag. Sie über- leß das Patent nämliek der deutschen Marine zum Einbau und Antrieb ihrer -Beete. Als der„Engländer“ Diesel dieses Mifbrauchs gewahr wurde, pei- nigte ihn sein vaterländisches Gewis- sen so sehr, daß er sofort nach Deutschland fuhr, den Kauf rückgän⸗ gig zu machen oder auf irgendeine Weise den Deutschen das Patent wieder abzujagen. Die Deutschen seien seinen Bestrebungen bald auf die Spur ge- kommen und hätten den waekeren Engländer int-rnieren und bewachen lassen. Sehließlieh sei Diesel aber doen heimlich die Flucht gelungen. Er habe in Antwerpen ein Upberfahrt nach Harwich Schiff zur erreichen können, sei dann aber im Kanal von Agenten des preußischen Geheimdien- stes ins Meer geworfen worden. Es geht hier nieht um Wert oder Unwert solcher Greuellügen. Sie wer⸗ den ven der englischen Propaganda heute wie damals zur Diffamierung al- les Deutschen in die Welt gesetzt und sie sind meistens in ihrer Konstruktion se schwach ausgeführt, daß sie eines Tages in sich selbst zusammenstürzen. Ihre Absicht ist so merkbar, daß ein gesunder Menschenverstand auf sie nur mit Verstimmung und Abscheu reagiert, In diesem hegenderen palle hat man sich nicht gescheut, dem Urbild des Deutschen Diesel die vaterländische Märtyrerkrone aufzusetzen, nachdem man es engliflziert hatte. Zu welchem Zwecke wohl? Nur der Greuellüge we⸗ gen? England ging es darum, der dummgläubigen Welt eine Erklärung für die gefährliche Uberlegenheit der deutsehen-Boote zu geben und 80 entstand-die plumpe Idee ven der eng- lischen Motorerfindung, die dureh die Unbesonnenheit eines Ingenieurs in deutsche Hände kam. Heute darf das Geheimnis um Die⸗ sels Tod als geklärt gelten, Aus nach- gelassenen Netizen und Briefen und aus den Aufzeichnungen seines Schnes läßt sich ein lüekenleses Bild seiner letzten Lebenstage gewinnen. Diesel war ein weitgereister Mann, der die Verhandlungen über Patentkäufe und Fabrikgründungen für den Dieselmeter persönlieh zu führen pflegte. Er war zu diesem Zweeke in Italien, Ensland, —Wegen einen Franzosen gehalten haben und finen und synthetischen Fettsäuren. Es handelt sich dabei um die Kohlenwas- serstoffsynthese aus Wassergas nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren. Diese Synthese wurde vor Jahren unter dem Namen„Benzin-Synthese“ bekannt. In der Zwischenzeit hat es sich jedoch gezeist, daß dieser Name nur zum Teil Zutrifft, denn das Benzin ist gar nicht die Hauptsache bei der chemischen Weiterverarbeitung des Koksofengases. Das Verfahren gründet sich auf die Herstellung eines Wassergases oder Synthesegases, das in einem Generator durch Entgasung von Steinkohle, Koks, Braunkohle, Holz oder Torf unter Hin- zuführung von Wasserdampt und Sauerstoft gewonnen wird. Von den festen Brennstoffen wird in der Begel Koks, aber vielfach auch das Koks- ofengas gleich eingesetzt. Aus diesem Synthesegas wird nun unter verschie- den hohem Druck von—20 Atmosphä- ren und unter Zuhilfenahme geeigne- ter Vermittler oder Katalysatoren, wie der Fachmann sagt, die Synthese je nach dem gewünschten Erzeugnis durchgeführt. Es lassen sich hochwer⸗ tige Schmieröle und Motorenöle, die wesentlich besser sind als die natür- lichen Gle, ebenso gewinnen wie ein Hartparaffin oder ein Tafelparaffin, die- wiederum Ausgangsstoff für die verschiedensten Grundstoffe ganzer chemischen Industrien sind; z. B. für die Fettalkohele, aus denen das hekannte Wasehmittel Fewa gewon- nen werden kann oder auf einem an- Rußland und zweimal in den UsA. Seine letzte Reise galt der Teilnahme an der Generalversammlung der Lon- doner Dieselgesellschaft und der Ein- weihung einer Motorenfabrik in Ips- wieh, Noch von Bord des Dampfers „Dresden“ der„Great Eastern Linie“ liegt eine letzte Nachricht von Diesel vor. Am Morgen des 30. September kand man seine Kajüte leer, ihn selbst nieht mehr an Bord. Ein Lotsenboot hat Tage später eine Leiche gesiehtet, die nach vorgefundenen kleinen Ge⸗ genständen als die des Ertrunkenen rekognosziert werden konnte. In einem Anfall geistiger Umnach- tung ist Diesel in den Tod gegangen. Auf dem Altar der Arbeit hatte er seine Gesundheit geopfert. In den Jah- ren- des nimmermüden Ringens mit seiner Erfinderidee senkte sieh der tödliche Keim in sein Gemüt. Zweimal Umschlossen ihn in dieser Zeit die Mauern der Heilenstalt. Und als dann an seinem Lebensende die Sorge um die materielle Sicherung seiner Le- bensarbeit wie ein würgendes Gespenst aufstand, umschattete sich in einem Augenbliek seelischer Krisis sein stra- pazierter Geist und ließ ihn den Weg in das Vergessen gehen Diesel war ein bewoßter Deutscher, Im Ausland ist vielfach versucht wor- den, sein Peutschtum in Zweifel zu ziehen, Seine Eltern haben viele Jahre in Paris gelebt und er selbst war nach vollendeten Studien als Linde-Vertre- ter in Frankreich. Man mag ihn dort seiner Sprachkenntnisse für se konnte er anläßlich der Weltaus- stellung 1889, alse in einer Teit des verarbeitet. Bei deren Wege für Fettsäuren, die nicht nur für die Seifenerzeugung von Be- deutung sind. Es lassen sich aber auch Dieseltreibstoffe und schließlich auch hochwertiges Flugbenzin gewinnen. Dabei fallen als Nebenprodukte noch Schwefel und Treibgas ab. Die Bedeu- tung des Verfahrens liegt also darin, daß die verschiedensten Erzeugnisse sich auf synthetischem Wege herstel- len lassen. Für 1 kg dieser Erzeugnisse sind etwa—8 kg Kohle erforderlich. Je enger die verbindung dieser che- mischen Werke für die Kohlenwasser- stoff-Synthese mit der chemischen Zeche des Koksofens ist, um s0 wirt- schaftlicher arbeiten die Verfahren. Wir können heute die Tatsache, daß schon vor dem Kriege deutsche For- scher die Verfahren entwickelt haben und wagemutige Männer des Berg- bhaues, unterstützt von einem groß- zügigen Staate, die Betriebe dafür aufgebaut haben, nicht hoch genug be- werten. Chemie und Kohle haben die Blockade auf ihre Art durchbrochen, indem sie uns für die Kriegführung Gle, Benzine und Fettsäuren zur Ver- fügung stellen, wie sie besser unsere Feinde aus den ihnen zur Verfügung stehenden natürlichen Rohstoffen auch nicht herstellen können. Die enge Verbindung zwischen der Steinkohlenzeche und der chemischen Weiterverarbeitung der Kohle hat bei der modernen Bunaerzehguns nach dem Lichtbogenver⸗ tahren zu einer direkten Verbund- wirtschaft geführt. Die Bunaherstel- lung benötigt zwei verschiedene Roh- stoffe. Der eine Rohstoff ist der elek- trische Strom, der andere der Kohlen- wasserstoff. Für die Erzeugung des Stromes sind große Mengen von Kohle erforderlieh. Der Kohlenwasserstoff fällt als Nebenprodukt mit vielen an- deren bei der Steinkohlenhydrierung zu Benzin an, Das Kohlenwasserstoff- gas ist sehr methanreich und wird dem Bunawerk durch ein besonderes Rohrnetz zugeführt. Im Kernwerk der Bunafabrik begegnen sich in einem kurzen Eisenrohr das Kohlenwasser- stofftgas und der elektrische Strom, und das Ergebnis dieser senr kräf- tigen und energischen Begegnung ist ein anderes Gas, das Acetylen, das uns als Karbid von der alten Fahrrad- laterne her bekannt ist. Aus diesem Acetylen entsteht mit Hilfe eines Mitt- lers oder Katalysators das Butadien zund das Styrol. Beide Produkte wer⸗- den zu der Bunamilch oder dem Latex weiterverarbéitet. Diese Bunamilch hat dieselben Eigenschaften wie die Kaut- schukmilch und wird auch ähnlich wie diese weiter verarbeitet. Durch Aufrahmen der Milch entsteht aus der Milch das feste Buna. Das Buna geht ebenso wie der natürliche Kautschuk in die Gummifabrik und wird hier mit Ruß und Schwefel versetzt zu Gummi diesem Prozeſß geht der freiwerdende Wasserstoff wieder in das Hydrierwerk. Für 1 Tonne Buna sind fär die Acetylen-Herstellung im Lichtbogen etwa 15 Tonnen Kohle er- torderlich und für das dazu benötigta Kohlenwasserstoffgas weitere 5 Ton nen Kohle, so daß also für eine Tonri Buna insgesamt 20 Tonnen Kohle eim gesetzt werden müssen. Die Kohlenwasserstoffsynthese und die Bunaerzeugung sind also beidé rechte Kohlenfresser. Wenn es auch gelungen ist, im Laufe der Entwiek⸗ lung der Verfahren den Kohlever- brauch je Tonne Erzeugnis zu senken und wenn auch zahlreiche wertvolle Nebenprodukte dabei anfallen, so leh- ren doch die beiden hier dargestellten Beispiele, wie wichtig es ist, daß mit der Kohle als unserem kriegswich⸗ tigsten Rohstoff so sparsam wie nur irgend möglich umgegangen wird. Je- des Kilo Kohle, das versehwendet wird, ist Raub an unserer Rüstungs- kraft, denn es bedeutet entsprechend weniger Schmieröle, oder Fettsäuren und weniger Buna. ——— 7 fanatischen Boulongismus, in der„Re⸗ vue Technique de'Exposition Univer- selle“ als einziger Deutscher einen technischen Vortrag halten. Immer wieder kommen in seinen Briefen an die Eltern Wunsch und willen zum Ausdruck, Deutschlapd dienen zu kön⸗ nen. Immer wieder beschwor er seinen Vater, nach Deutschland zurückzukeh- ren und in Augsburg das Heimatrecht zu erlangen. Als 19jähriger meldete sigh Diesel freiwillig zum Militär Sein Lebenswerk ist zum Zeugnis deutschen Genies und deutscher wissenschaftli- chen Forsehungsarbeit geworden. J0 Freesceh MANNHEIMER KUNSTLEBEN Heute Mittwoeh schon erscheint an Stelle von„Hon Juan und Faust“ Kleists Lustspiel„Der zerbrochene Krug“ in neuer Inszenierung im Spiel- bplan des Nationaltheaters. Die Spiellei- tung hat Intendant Friedrieh Branden- burg. Es wirken mit: Robert Kleinert als Adam, Elisabeth Funcke, Aimée Stadler, Hertha Fuchs, Nora Landerich, Lola Me- hius, Friedrieh Hälzlin, Egbert v. Klit⸗ zing, Kaju Golembiewksi, Josef Renkert,, Albert Venohr, Georg Zimmermann. Die Vorstellung beginnt um 18 Uhr. DAS RUNDPUNKPEROGRAMNAI Mittwoeh. Reichsprogramm: 12.45-14 Aus Oper und Operette; 14.15-14. 45 Tanz- und Unterhaltungsorchester; 15-15.45 Kon- zert; 15.30-16 Sinfonische Musik; 16-17 Operette und Tonfilm; 18.30-19 Zeitspiegel; 19.—19,15 Seekrieg und Seemacht; 19.20-20 Frontberichte und politische Sendung; 20.15-21 Soldafen spielen für Soldaten; 21 his 22 Heitere Stunde.- Deutschlarssen- der: 17,15-18.30 Orehester- und' Kammer- musik; 20,15-⸗21 Komponisten im Waffen- roek; 24·22 Vhr Oper und Konzert, — Groſ. Mannheim Mittwoch, den 17. M4r21943 F estgenagel t Merlwürdiges muß in diesem Hause vorgeken. Längst hat die Morgensonne kelle Kringel auf die Mauern der schlafumfangenen Häuser gemalt, hat sie die Läden aufgeriegelt und die er- sten Schaffenden auf inrer Wanderung an die Arbeitsstätte geleitet. Aber in dem grauen Eelchaus bleiben die Lä- den abweisend geschlossen. Unbe- wohnt? Laut und deutlich klingt das Frühkonzert aus dem Lautsprecker, durchdringt Läden und Türen. Und der neugierig Spähende kann feststellen, daß hinter Rollbalken und Dunkelpa- pier Licht brennt, gelbes, gleichförmi- ges Licht. Was ist da los? Wer hat hier Grund, das helle Tageslicht æu scheu- enꝰ? Ist etwa unliebsamer Besuch ein- gedrunoen, sind Einbrecher am Werk? Unverfrorene Burschen müssen, das sein, wenn sie ihr Tun durch die wie— genden Klänge des Fledermauswalzers begleiten lassen! Man müßte doch ein- mal nachgucken lassen. Soll man sich selbst in die Höhle dieses unkeimlichen Löwen wagen? In dieses ůöderlegen schallen Ham- merschläge aus dem Hausflur des ge- keimnisumwitterten Hauses. Gibt es eine Keilerei? Aber da knarrt schon die Haustür in den Angeln und ꝛzꝛwei muntere Pimpfe treten auf die Straße, wähkrend rasselnd der Rolladen der Erdgeschoßwohnung hockgekt und ein wuscheliger Frauenkopf erbost nach der Ursache dieses Lärmes späkt.„So, hier haben wir den Dieb auch festge- nagelt!“ lachen die Buben und biegen um die Ecke. Also doch Diebe? Jetzt läßt sich die Neugier nicht mehr be⸗ zähmen. In kühnem Vorstoß in das un- bekannte Dunkel des Hausſturs stoßen wir mit der Eigentümerin des Wu- schelkopfes zusammen. Gemeinsam stehen wir dann vor dem festgenagel- ten Dieb: von kräftiger Bubenhand ist er auf die Haustafel gebannt, heim- tůückisch blinzelt er auf die Lettern, die seinen Steckbrief wiedergeben:„Faßt ihn] Radio und Licht, ein Fressen für ihn!“ Wo ist denn der Wuschelkopf geblie- ben? Weg ist er, kleinlaut verschwun⸗ den. Dafür tappen eilige Schritte dureh das Haus, überall rasseln die Läden zurück, darf die helle Morgen- sonne die Räume durchleuchten. Na, endlich! Werden Sie nochmals den Dieb Kohlenllau bekherbergen, Frau Nachbarin? Unsere Pimpfe sorgen sonst dafur, daß Sie nicht vergessen, dem schwarzen Gesellen die Tür zu weisen. Trig. KlnIxE SrabrcMπ Veraunkelunzaaen—9— 19.30 bis—0 vnr 70i0 Fiahsoldaten Anen und b515 len für das WHwW. Ein Ereignis ganz besonderer Art in den musikalischen Veranstaltungen unserer Stadt ver- spricht das große WHW-Konzert Don- nerstag, 18. März, 18.30 Uhr, zu wer- den. Zwei Musikkorps der Luftwaffe spielen in Streichbesetzung die schön- sten und bekanntesten Melodien; u. a. singt Adam Fendt vom Nationalthea- ter Mannheim. Besorgen Sie sich schnellstens Karten bei der KdF-Vor- verkaufsstelle Plankenhof oder an der Tageskasse im Rosengarten. Sie ver- schaffen sich zwei frohe und unter- haltsame Stunden und dienen gleich- zeitig einem guten Zweck. Der Ge⸗ samterlös kommt dem WHW zugute. Vortrag von Prof. Dr. Ewald Geiß- ler, Erlangen. Im Rahmen des Deut- schen Volksbildungswerkes spricht am Freitag, 19. März, 19.15 Uhr, in der Harmonie Prof. Dr. Ewald Geifßler, Erlangen, über das Thema„Volkhaftes Deutsch“. Der Vortrag wird die tief- sten Fragen des Sprachlebens berüh- ren. Er wird auch die Mittel zeigen, durch die die schlechte Intellektuellen- sprache überhaupt verschwinden kann. Anderung der Jagdzeiten. Der Reichs- jägermeister hat durch Verordnung über die Anderung der Jagdzeiten einige Erleichterungen während des Krieges verfügt. Für die Dauer des Krieges wird der Beginn der Jahres- zeit vorverlegt für nichtführendes weibliches Rot- und Damwild, mit Ausnahme der Kälber, sowie für Rot- und Damspießer auf dem 16. Juli, für Ringeltauben auf den 16. Juli; für die Kriegsdauer wird die Jagdzeit verlän- gert für Drosseln und Erpel bis zum 31. Januar. Im Jagdjahr 1943/44 darf die Jagd ausgeübt werden auf Reb- hühner vom 1. September bis 15. Ok- tober. Fasanenhennen vom 1. Novem-— ber bis 15. Januar, soweit nicht für einzelne Gebiete die Jagd darauf gänz- lich verboten ist. Mit dem Ek 1 und Ek II wurde Feld- webel Willi Kolb, Neckarau, Adlerstr. ö53, mit dem Ek II Uffz. Fritz Appel, G 7, 9 und die Brüder Heinz und Erich Schott, Neckarau, Adlerstr. 51, ausgezeichnet. bas Kriessverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern wurde verliehen an Obergefr. Helmut Klamm, Neckarau, Katharinen- straße 5, und Gustav Erny, n Waldshuter Str. 10. Soldatengrüße erreichten das HB von Obergefr. Josef Mathes, Gefr. Ernst Schwalbach und Soldat Fritz Mitsch. Wir gratulieren. Das 75. Lebensjahr voll- endete Heinr. Gräff, Pfingstbergplatz 3. Wasserstände vom 16. März. Rhein: Konstanz 271(—); Rheinfelden 196(-); Breisach 148(+2); Kehl 205(—); Straß- burg 192(—); Maxau 356(—); Mannheim 224(—); Kaub 146(unv.); Köln 119(—). — Neckar: Mannheim 225(—). gelassen werden sollte. tet die Dauerwelle, hie ersie Arheiiswoche in der Fahrik ist vorüber Rascher und produktiver Einsatz der meldepflichtigen Frauen in zwel Mannheimer Großbetrieben Seit vierzehn Tagen stehen nun zahl- reiche meldepflichtigen Frauen in der Produktion eines kriegswichtigen Be- triebes. Durchweg haben sie ein Werk gewählt, zu dem der Anmarschweg nicht allzu viel Zeit wegnimmt. Mit der Zuweisungskarte standen sie eines Morgens vor dem Personalchef und dessen Mitarbeiter. Wenn man eine Arbeit nicht kennt- viele der Einsatzpflichtigen sind noch nie in einer Fabrik gestanden- überhaupt keine oder gänzlich falsche Vorstellun- gen von ihr in sich trägt, hegt man heimliches Bangen davor. Das wissen auch alle, die die Einstellung vorneh- men. Sicherlich ist es in den Betrieben nicht von heute auf morgen möglich, für jede Frau den richtigen Arbeits- platz zu schaffen, zu dem ihre Kräfte ausreichen und für den sie auch Lust uvnd Liebe hat. Wenn zum guten Wil-— len des Betriebes die Arbeitswilligkeit der Frauen tritt, werden jedoch alle Schwierigkeiten überwunden. Aller- dings dieser gute Wille auf beiden Sei- ten bleibt unerläßliche Vorausetzung. Wir haben in zwei Mannheimer Großbetrieben einen Eindruck von den betrieblichen Bemühungen um einen raschen und produktiven Einsatz der Neulinge bekommen. Ein Schema gibt es nicht, weil die Betriebe zu differen- ziert sind, es muß daher in jedem Fall von neuem überlegt werden, welche Anderungen, Umstellungen, Verbesse- rungen eingeleitet werden können, wo zum Beispiel eine Ganztagbeschäftigung in zwei halbtägige verwandelt werden kann, wo auf der anderen Seite eine solche Aufteilung sich als unproduktiv erwiese. In dem ersten Betrieb war die weib- liche Gefolgschaft vor dem Krieg zah- lenmäßig gering. Sie hat sich aber durch den bisher freiwilligen Einsatz wesentlich vermehrt. Es besteht auch keine Schwierigkeit, weitere Kräfte in beträchtlichem Umfang aufzunehmen, da der Betrieb über Aufträge verfügt, die eher noch zu- statt abnehmen. Er ist zur Aufnahme von Frauen auch vor allem deshalb geeignet, weil hier die Arbeitsgänge keine übermäßigen körperlichen Anforderungen stellen. Verständnis Nicht leicht ist es für die Betriebs- führung, das Rechenexempel der Ein- gliederung der Neulinge in die Schich- ten so zu lösen, daß den bewährten al- ten Kräften nicht nur unangenehme und nächtliche Arbeitszeiten übrig- bleiben. Den„Neuen“ wird größtes entgegengebracht, denn sie haben ja zumeist noch Haushalts- pflichten zu erfüllen. Aber die„Alten“, die sich noch zu einer Zeit einfanden, als die Frauenbeschäftigung ganz auf Freiwilligkeit aufgebaut werden mußte, dürfen gerechterweise nicht zurückge- setzt werden. Sie sind es nämlich, mit denen die deutsche Kriegsindustrie ihre anerkannten Hochleistungen bis- her schon bewältigte. Die Einstellung geschieht in diesem Werk allein durch die Soziale Be- triebsarbeiterin. Sie kennt auch die Betriebsverhältnisse und weist die neuen Arbeitskameradinnen an ihre Plätze. Sie kennt aus langjähriger Be- triebszugehörigkeit die einzelnen Ar- beitsbedingungen und verfügt über ge⸗ nügend Menschenkenntnis, um nach Veranlagung und etwaiger Eignung die Arbeit zuzuteilen. Sie begleitet die Neue auch dorthin und bringt sie in den Kreis ihrer nächsten Kamera-— dinnen, Sie entkräftet auch manchen zaghaften Einwand aus der Fülle ihrer Erfahrungen. Es hat sich nämlich ge- zeigt, daß Frauen, die selbst eine kür- zere oder längere Praxis in Haushalts- arbeit haben, sich als sehr anstellig er- wiesen. Auch die sogenannten„besse- ren“ Frauen, deren Einsatz mitunter kritisch oder sogar hämisch beobach- tet wurde, haben ihren guten Willen und ihre Einsicht bewiesen und ihr Arbeitsergebhis hat überrascht. Denn gerade bei diesen einfachen Hand- griffen spiegelt sich das Interesse und der gute Wille deutlich im Ergebnis der Arbeitsstunden. Eine endgültige Beurteilung, welche Arbeit„zusagt“ oder„unmöglich“ ist, läßt sich nach so kurzer Praxis noch nicht geben. Die Arbeitskameradschaft kann über manche Unlust hinweghelfen, indem sie das Ziel dieser Anstrengungen je-⸗ der einzelnen Frau verdeutlicht. Im anderen Werk erkennen wir, daß Dauerwellen sind Trisur aui Vorral Was der Reichsinnungsverband des Friseurhandwerks dazu sagt In Zusammenhang mit der Aktion zur Einsparung von Arbeitskräften sind auch gewisse Leistungen des Fri- seurhandwerks als unwichtig bezeich- net worden. So wurde anfangs ange- kündigt, daß angesichts der scharfen Einschrän!kungen, die der totale Krieg fordert, die Dauerwelle für die wei- tere Kriegszeit verschwinden solle. Während die Wasserwellen von vorn— herein von einengenden Regelungen unberührt blieben, glaubte man, die Dauerwellen aus dem Katalog der Fri- seurleistungen streichen zu sollen, weil sie verhältnismäßig viel Zeit und Strom beanspruchen. Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der Dauerwellen ist zwar in diesem Au— genblick noch nicht gefallen, aber es spricht manches dafür, daß man von einem allgemeinen Verbot der Dauer- wellen Abstand nehmen wird. In den fkachlich zuständigen Kreisen vertritt man insbesonderę die Auffassung, daß die Dauerwelle auch in der Zukunft zumindest für die kurzen Frisuren zu- Man hat Un— tersuchungen angestellt, wonach die Dauerwellen tatsächlich nur einen mi- nimalen Stromverbrauch beanspru- chen. Im Durchschnitt, so hat man errechnet, erfordert eine Dauerwelle nur etwa vier bis fünf Minuten lang einen Stromverbrauch von 20 bis 30 Watt. Würde man die Dauerwelle ab- schaffen, dann würden viele Frauen vermutlich zur Brennschere greifen. Der daraus sich ergebende Verbrauch an Gas und damit Kohle wäre weit— aus größer. Fachlich gesehen bedeu- so sagt man in den Fachkreisen, eine Bevorratung der Frisur und damit eine Arbeitsentlas- tung für die Frau, gerade für jene Frau, die wegen ihrer Berufstätigkeit mit Recht persönliche Leistungen be⸗ anspruchen kann. Die Dauerwelle, so argumentiert man weiter, sei umso weniger bedenklich, als man sie regel- mäßig nur im Abstand von mehreren 3 Monaten machen zu lassen pflegt. Auch unter Berücksichtigung der Koh- lenklaugesichtspunkte wird man da- her über kurz oder lang eine reichs- einheitliche Regelung erwarten kön— nen, durch die auch weiterhin Dauer- wellen zugelassen bleiben. Auch auf anderen Gebieten r Friseurleistung wird man in Kürze eine endgültige Regelung erwarten können. Das gilt 2. B. auch für das Färben ergrauter Haare. Entscheidend bei dieser gan- zen Aktion ist ja nicht, um jeden Preis diese und jene Leistungen zu verbieten. Der Sinn von Einschrän- kungen soll allein sein, solche Dinge auszuschalten, die unter den harten Bedingungen des Krieges überflüssig erscheinen. In unserem Gau besteht ja bereits seit dem 1. Dezember des Vorjahres eine Anordnung des Bezirksinnungs- meisters, die eine ausreichende Ver-— sorgung der Bevölkerung mit Friseur- leistungen sicherstellen will. Nach ihr sind Verwundete und Fronturlauber bevorzugt zu bedienen, ebenso wie zwei Nachmittage der Woche- Mitt- woch und Samstag- ganz der Haar- pflege der berufstätigen Frau vorbe- halten sind. Maßnahmen, die jeder ver- nünftig Denkende als gerecht anerken- nen wird. Ebenso wird er einsehen, daß Kinderhaarschnitte Mittwochnach- mittag, freitags und Samstags nicht ausgeführt werden dürfen. Der Mann-— heimer Obermeister hat die Vorschrif- ten noch dahin ergänzt, daß in einem Frisiersalon gleichzeitig nur je eine Dauerwelle durchgeführt werden darf, während die anderen Arbeitskräfte sich um sonstige Haararbeiten, Kopf- waschen oder Frisieren etwa, anneh- men. So können unsere Frauen ihr gepfleg- tes Aussehen auch in Zukunft gesi- chert wissen. Daß sie von den gebote- nen Möglichkeiten der Haarpflege nicht übermäßig Gebraucht machen, darf man dabei erwarten. SPORT-NACHRICHTEN Der Dorfverein von dem unentwegten Wirken in Tausenden von kleinen deutschen Dorfvereinen wird nicht viel gespro- chen. Und doch ist die Arbeit des kleinen Dorfvereins, der im Schatten des großen Sportgeschehens steht, von tiefster Wirkung. Nehmen wir ein Beispiel, einen Turn- und Sportverein in einem Dorf in Mitteldeutschland. Von 580 Einwohnern, die das Dorf zählt, sind 108 Erwachsene Mitglieder des Vereins. Dazu kommen freiwil- lige Sportdienstgruppen der H für Jungen und Mädel, eine Kinder- und sogar eine Kleinkinderabteilung in Stärke von je etwa 30 Mitgliedern. Die Hälfte aller Dorfbewohner treibt da- mit regelmäßig Sport. Der Ubungsbetrieb ist neuzeitlich gestaltet. Im Winter wird eine Aus- bildung im Geräteturnen, Gymnastik und Spiel gegeben, in den Sommer— monaten stehen Sommerspiele, Leicht- athletik und sSchwimmen im Mittel- punkt. Dem Kinder-Spiel- und Turn- betrieb wird besondere Aufmerksam- keit zuteil. Als Leiter der Gesamt- arbeit ist, nachdem alle jüngeren Mit- arbeiter eingezogen sind, nur noch der Vereinsführer tätig. Bei den Veranstaltungen der Dorf- gemeinde ist der Verein tüchtiger Helfer. Bei seinen eigenen Kundge— bungen sieht man fast das ganze Dorf vereint. So ist es nur selbstverständ- lich, daß nicht nur die Sportkreis- führung, sondern auch der Bürger— meister die Sache des Vereins zu ihrer eigenen gemacht haben. Auch die Dienststellen der Partei greifen helfend und fördernd ein. Anläßlich des vierten Jahrestages der Gründung des selbständigen slo- wakischen Staates, der gleichzeitig der Geburtstag des neuen slowakischen Zentralsportrates ist, wurde ein Ehren- zeichen für Sportler gestiftet, das jetzt erstmalig verliehen wurde. Das Ehren-— zeichen in Gold erhielt außer dem sSlowakischen Innenminister Sano Mach und Verteidigungsminister General Catlos auch Reichssportführer von Tschammer und Osten. — die Montage von Maschinenteilen und die Bearbeitung größerer Metallstücke nur einen begrenzten Fraueneinsatz zuläßt. Zu Kriegsbeginn waren hier nur in den Büros weibliche Arbeits- kräfte bekannt. Daß auch an dieser Stelle die Produktion die Einfügung weiblicher Hände ermöglicht hat, sehen wir auf unserem Rundgang. Für die schwereren Verrichtungen sind Auslän- derinnen herangeholt. Herausgenom-⸗ men aus dem Arbeitsgang und unse⸗ ren Frauen vorbehalten sind die leich- ten Handgriffe und Maschinenbedie- nungen. In diesem Betrieb erfolgt die Anlernung, wie im ersten Werk, un⸗ mittelbar am künftigen Arbeitsplatz. Selbstverständlich wachsen Leistung und Stückzahl mit der Erfahrung. Es bedarf keiner langen Einschulung. Erst schaut man eine Weile zu, dann pro- biert man es selbst, bald ist man auf sich allein gestellt und stolz auf die erste selbständige Stunde. War auch die zählbare Leistung zuerst gering, nach drei Tagen hatte man sich schon mit seinem Platz und seiner Maschine angefreundet, und bald läuft die Hand- bewegung wie von selbst. Manchmal kommen zwar noch bisher brachlie- gende Muskelpartien neu in Tätigkeit, aber der Muskelkater ist nicht von langer Dauer. Drüben am Kran, ist das nicht eine Frau, die eben ihren Kopf zum Fenster herausstreckt? Sie meinte bei der Einstellung, ihre Hand sei vielleicht etwas ungeschickt. Aber sie konnte Autofahren- warum nicht auch mal mit Druckknöpfen einen Kran lenken?- Gesagt, getan. Es gibt auch Sorgen. und übertriebene. Auch darüber soll noch berichtet werden. Solange aber solche zu den schlimmsten gehören, wie:„Ich bin empört, nicht einmal einen eigenen Kleiderhaken hatte man für mich bereit!“, sind sie nicht tra- gisch zu nehmen. Schließlich ist ein Betrieb, dessen Räume bisher voll zur Produktion ausgenutzt waren, nicht mit einer eingerichteten Garderobe zur Hand, wenn gleich ein ganzer Schwung arbeitslustiger Frauen an- marschiert. Auch in dieser Beziehung wird geholfen. Die hygienischen Ein- richtungen werden nicht hinter den in Deutschland üblichen Sauberkeitsan- forderungen zurückbleiben. Nur läßt sich dies nicht von heute aut morgen bewerkstelligen. Manche Frauen haben es als höchst angenehm empfunden- und überdies war es auch für den Betrieb zweck- mähßiger- wenn sie statt 6 Halbtage, 3 volle Tage in der Woche antreten können.„Ich bin zwar nicht mehr die Jüngste, aber ich habe mich zu Hause schon ganz darauf eingerichtet und komme auch so zustreich!“ selbst ein Beweis dafür, daß der gute Wille ein Helfer in schwierig erschei- nenden Lagen ist. Ist es überhaupt denkbar, daß es heute, wo es um das Ganze geht, jemand am guten Willen mangeln läßt? mx. Soldaten im Palastkaffee In vVerbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“ hatte die Leitung des Palastkaffees 230 verwundete und ge- nesende Soldaten, sowie 80 Stalingrad- kämpfer zu Gast geladen. Es war die fünfte derartige Veranstaltung, mit der das Palastkaffee unsere Soldaten betreute und ihnen heitere Stunden schenkte. Es wäre zu wünschen, daß dieses Beispiel Schule macht. Die Kapelle Will Zäch spielte drei Stunden lang alles, was der Landser wünschte. Das Wolgalied, die Toselli- serenade,„Heimat, deine Sterne“, „Alle Tage ist kein Sonntag“,„Der schwarze Panther“ und was sonst auf den vielen Wunschzetteln verzeichnet war. Will Zäch und seine Kapelle bot gefühlvolle Weisen, Volkslieder und rassige, temperamentvolle Schlager gleich meisterhaft dar. Gerda Schra- ven sang dazu mit ihrer angenehmen Altstimme. Der Beifall wollte kein Ende nehmen. Soldaten sind und blei- ben nun einmal die dankbarsten Zu- hörer. Das bewiesen sie noch durch ihre Spende für das WHW: mehr als 800 RM zeugten von der Freude, die ihre erfüllten Wünsche auslösten. HEIMAT-NACHRICHTEN Speyer. Unter dem Vorgeben, Zusatz- versicherungen für Ortskrankenkas- senmitglieder abschließen zu wollen, sprach ein Mann bei einer größeren Zahl von Familien vor. Er ließ sich in den Fällen, in denen es zu einem Ab- schluß kam, eine Ausfertigungsgebühr geben. Mit diesen kassierten Beträgen ist der Unbekannte spurlos verschwun- den. Vor dem Betrüger sei gewarnt. Edenkoben. In der Nähe des alten Schützenhauses stießen in einer Kurve Zzwei Straßenbahnzüge der Oberland- bahn zusammen. Es gab bei dem Un— glück Verletzte. Der Materialschaden ist beträchtlich. Annweiler. Ein eigenartiger Dieb- stahl wurde dieser Tage entdeckt. Kletterer des Asselsteinfelsens stellten fest, daß das wertvolle Gipfelbuch, das in einer Zinkhülse auf dem 44 m hohen Felsen durch Unbekannte ge- stohlen worden ist. Beim Spiel am Saar- in Saarbrücken. ufer flel der neunjährige Heinen den Fluß und ertrank, ehe ihm Hilfe gebracht werden konnte. W SeE Berechtigte Sie ist Monatsbeitrag in der woanterterfeenane Ein Vorschlag vm die Arbeit der Lohnbüros zu vereinfachen, werden die Beiträge zur Rentenversicherung seit dem 1. Juli 1942 nicht mehr in Form von Marken in die Quittungskarten(Versicherungs- karten) der Gefolgsleute eingeklebt. Zum Nachweis der Beitragsentrichtung muß aber das Lohnbüro jährlich oder bei Beendigung des Beschäftigungs- verhältnisses in die Quittungskarte das Entgelt und die Beschäftigungszeit des Gefolgmannes eintragen. Diese Vor- schrift führt nun häufig zu zeitrauben- den Arbeiten. Denn Unterbrechungen, die nicht aàuf Wehr- oden Arbeitsdienst zurückzuführen, also durch Krankheit hervorgerufen sind, gelten nicht als Beschäftigungszeiten und müssen von diesen abgerechnet werden. Kurze Arbeitsunterbrechun- gen, die weniger als eine volle Kalen- derwoche betragen, brauchen aber bei den Eintragungen wiederum nicht her- ausgenommen zu werden. Der Lohn- buchhalter muß also jeweils zeitrau- ben prüfen, ob und wie lange der Ge- folgsmann gefehlt hat, um die Be- schäftigungszeiten richtig in die Quit- tungskarten eintragen zu können. Um diese Arbeit zu vereinfachen, regt deshalb der„Deutsche Volkswirt“ an, auch bei der Invalidenversiche- rung für die Erfüllung der Wartezeit nicht mehr Wochen- sondern Monats- beiträge zugrunde zu legen, die Vor- schriften über die Wartezelt also de- nen der Angestlltenversicherung an- zugleichen. Würde dies geschehen, was auch sozialpolitisch erwünscht sei, s0 könnten alle Arbeitsunterbrechungen, die keinen vollen Kalendermonat um- fassen, mit zu der Beschäftigungszeit gerechnet werden. Gerade diese weni- ger als einen Monat betragenden Un-⸗ terbrechungen machen aber die weit- aus größte Zahl aller Unterbrechungen aus. Wenn sie die Lohnbuchhalter künftig bei den Eintragungen in die Quittungskarten nicht mehr zu berück- sichtigen brauchten, könnte angesichts der Millionenzahl von Invalidenver- sicherten viel Arbeit eingespart wer⸗- den. Zehn Reichs-Oberbergämter. 1. 4. 1943 ab treten an die Stelle der bisherigen Landesbergbehörden die Reichsbergbehörden. Für die Bergbau- gebiete des Reichs wird es dann statt der bisherigen 27 mittleren und ober- sten Landesbergbehörden nur noch 10 Oberbergämter als mittlere Instanzen geben, denen das Reichswirtschafts- ministerium als oberste Instanz un- mittelbar Weisungen erteilt. Die Ober- bergämter werden ihren Sitz haben in Dortmund, Bonn, Halle, Claustal-Zel- lerfeld, Breslau, Saarbrücken, Frei- berg/ Sa.(auch für das sudetenlanch, Karlsruhe, München und Wien. Das in Karlsruhe neu zu errichtende Oberbergamt wird außer den badischen Lagerstätten auch die Kalivorkommen und sonstigen Bergbaubetriebe im El- saſß zu betreuen haben. Meisenheim-Schmeißbacher Mälzerei AG, Mannheim Die Freigabe von Braugerste war im Geschäftsjahr 1941½2 wegen der Sicherstellung der Ernährung geringer als im Vorjahr; die Herstellung von Getreidekaffee wurde in Anbetracht der günstigen Versorgungslage auf diesem Gebiet gleichfalls einge- schränkt. Dementsprechend ermäßigte sich der Rohertrag auf 208 500(273 390) RM; nach Abzug der Unkosten, Zu- weisung von 10 868(30 000) RMan die Rücklage und 38 561(37 518) RM Ab- schreibungen bleibt ein Reingewinn von 10443(15 289) RM, der sich um den Vortrag auf 17 749(23 606) RM er- höht. Die HV beschloß die Verteilung einer Dividende von 4(5) Prozent. In der Bilanz beträgt das Anlage- vermögen bei 74 688(146 014) Zugängen 330 655(303 654) RM. Der Zugang ist durch die Vereinigung der Betriebe im Werk Schmeißbach und dessen Ausbau zurückzuführen. Das Umlauf- vermögen hat sich auf 381 866(454 674) RM verringert; dabei ist bei fertigen Erzeugnissen eine Erhöhung auf 252 005(101 943) RM eingetreten, wäh- rend Bankguthaben auf 16 160(114 633) und sonstige Forderungen auf 26 595 (145 530) RM zurückgegangen sind. Der höhere Bestand an Fertigmalzen ist durch späteren Verkauf und Abruf im Zuge der Verbrauchslenkung be- stimmt; er wurde inzwischen fast rest⸗ los abgesetzt. Bei 320 000(unv.) RM Aktienkapital und 136 000(125 132) RM Rücklagen sind die Verbindlichkeiten auf 87 129(146 193) RM zurückgegan- gen, vor allem die Warenverbindlich- keiten auf 12 499(64 177) RM. Im neuen Jahr konnte sich die Gesellschaft mit erstklassigen Gersten eindecken. Die Zuteilung ist weiter verringert wor⸗ den, doch konnte der Betrieb durch Ubernahme von besser ausgenutzt werden · 5 Atlas Deutsche Lebensversicherungs- Gesellschaft Ludwigshafen Die Abwicklung der Aufwertungs- versicherungen nahm 1942 ihren unge- störten Fortgang. Der Satz der zusätz- lichen Versicherungsleistungen für die noch in Kraft befindlichen prämien- freien Kapital- und Leibrentenver- sicherungen ist für die Fälligkeiten in der Zeit vom 1. Juli 1943 bis zum 30. Juni 1944 von 100 Proz. auf 106 Proz. erhöht worden. beispielsweise vom 3 W. Geschl. mts dagegen useigentümer die Hoftüre gescl doch den Miet. zunändigen, oder . Ullentleerung, Tür ofkengehalte rung mus der foe sollte ab Streit oder gar Keller haben, Schlüssel überlas ist eine Vereinba jederzeit den no halten können Zeit des gemeins: eilnbart werden. mre UHaustüre ni brauchen dem M getzeben werden. H. V. Wäsche das Zimmer miet. wüsche gestellt 1 un nicht verle. mieterin jetzt plöé besorgen soll, ol Miete zu verbillie egen die Preisst. oll sich daher hörde wenden. K. Sch. Chemie mt bestimmt, wi. che Beschäftigu Schwerarbeit usv Sie sich daher bei ob Sle ddzu gehö auf an. ob Ihre B- ardeit angesehen 3 karte können 8 mindestens 36½ 1 arbeiten(Kkörperli nen nur eine Zui⸗ rank sind und sle erfordert. A. F. L. Zusatzkl ens, die zwisch und 1. Januar 10 3 n. weiteres ein Anzug ausgestellt. burtstag nicht in wird die Ausstell von der dringene hungie gemacht. AZusatzkleiderkarte eschlossen. Näne ebener Zeit aus UÜchungen. H. R. Anschrift minister Dr. Thie E. H. Osteinsatz maſgebend sind u tür die besetzten Kurfürstenstr. 130 luges. Ost, Pose und„Wirtsch. St. Berlin NW 7, Dor H. B. Geheimh Sehön 40 2. S• Obergefr. Roch Z. i. Osten). Fr Unser Stammhalt men: Dieter E barer Freude: geb. Filsinger Krankenhs.), Fr Feudenheim(-E Am. 12. März 1943 ein Schwestercl nkommen, In da. Dipi.-Kaufm. W Helene, geb. 0 stadt Rostock, 2 Univers.-Klinik Die glückliche G sunden Jungen neigen in dankb Rita Hartmetz, 2. Luisenheim, Walter Hartme Mannheim(Hol den 15. März 19 in Sonntagsjung wmen. In, danl Lotte Jaud, geb Theresienkranke Jaud, Mannhein mre Vverlobung Else Quarz- Os 2Z. im Osten). W Tullastraße 18. Wir haben uns Neuhaus- Wolf Z. Oberltn. in ei Abteil.). Mannh J I.%0. im Mär⸗ hre Verlobung Lilo Kinzig I. im Osten). Ma Wagner-Straße (Roßstr. 31), den mre Vermählung Benno Herrman Fliegertruppe, und Frau Lotti. Mannheim(T 6, F. März 1943. 4 Hauptmann Ernst Frau Berta geber richt von der am gefundenen Krie „Tochter Margoter leutn. Gustav R. Wollmatingen Nr. 25), im März Dankse- Für die herzl. Be“ teinahme am Hinsch lebten Frau, Mut 4 schwiegermutter, Sch kin und Tante, Frau! Kampmann, Wege im Namen der 4 terbliebenen unseren Ibesonderen Dank de. Konien- u. Brikettwe und pg. Se ben, trostreichen herung nbüros zu eiträge zur em 1. Juli on Marken sicherungs- eingeklebt. entrichtung nrlich oder häftigungs- gskarte das ngszeit des Diese Vor- zeitrauben- rechungen, rbeitsdienst spielsweise ufen sind, zungszeiten ibgerechnet erbrechun- dlle Kalen- n aber bei nicht her⸗ Der Lohn- Is zeitrau- ge der Ge- n die Be- 1 die Quit- önnen. reinfachen, Volkswirt“ enversiche- Wartezeit en Monats- „ die Vor- it also de- lerung an- hehen, was cht sei, s0 rechungen, monat um- ktigungszeit liese weni- enden Un- die weit- brechungen buchhalter zen in die zu berück- angesichts validenver- spart wer- nter. Vom Stelle der örden die e Bergbau- dann statt und ober- ur noch 10 Instanzen virtschafts- nstanz un- Die Ober- 2 haben in laustal-Zel- ken, errichtende n badischen vorkommen ebe im El- bacher rheim gerste war wegen der ig geringer ellung von Anbetracht zslage auf ls einge- ermäßigte 500(273 390) osten, Zu- RM an die ) RM Ab- Reingewinn r sich um 06) RMer- Verteilung Prozent. las Anlage- Zugängen Zugang ist r Betriebe nd dessen as Umlauf- 366(454 674) ei fertigen hung auf eten, wäh- 160(114 633) auf 26 595 sind. Der malzen ist 1 Abruf im cung be- n fast rest-⸗ (unv.) RM 25 132) RM dlichkeiten rückgegan- erbindlich- Im neuen Ilschaft mit ecken. Die igert wor- rieb durch igen besser zicherungs- lafen fwertungs- nren unge- der zusätz- en für die prämien- rentenver- igkeiten in is zum 30. 106 Proz. besorgen soll, ——.— Zeit aus Uchungen. Frei- idetenlanch, 5 ien. Das in Am. 12. März 1943 hat unsere Heidi . Jaud, Mannheim(U 6, 30). mre Verlobung geben bekannt: Wir haben uns verlobt: liebten Iun und Tante, Frau Helene Wuth, geb. Kampmann, 3 wW. Geschlossene nottüre. Hoftüre geschlossen hält. Er ha zunündigen, oder durch Hausordnu kanntzumaenen, Mänentleerung, Teppichklopfen us r. offengehalten Wird. Dieser Mietemigunesamtes notwendig sein. einpart werden. wenn ubliche mre Haustüre nicht abgesehlossen brauchen dem Mieter keine Türschlüssel gegeben werden. n. V. Wäsche stellen. Da Ihre Tochter das Zimmer mietete und seither die Bett- wiüsche gestellt bekam, kayn die Wirtin 5 Unter- ghun nicht verlengen, daß ihre mieterin jetzt plötzlich die Wäsche ohne ihr noch dazu die lete zu verbiilngen. Das ist ein verstoß gen die Preisstopordnung. mre Tochter rte können Sie erhalten, Januar 1926 geboren sind, ohne weiteres ein Bezugschein für purtstag nicht in diesen Zeitraum wircd die Ausstellung eines Bezugscheins von der dringenden Notwendigkeit ab- hängig gemacht. Die Vorarbeiten für die Zusatzkleiderkarte sind noch nicht ab- geschlossen. Näheres erfahren Sie zu ge- den Fressaveròſtent- H. R. Anschrift. aßgebend sind u. a.„Reichsminist Kurturstenstr. 134“% dann lüges. Ost, Hosen, Hohenzollernst Berlin NW 7, Dorotheenstr.“. „ B. Geheimhaltung. Die ver ts dagegen einzuwenden, wenn der gentümer aus Sicherheitsgründen oh den Mietern einen Schlüssel aus- zu welcher Zeit für g muß der vermieter entsprechen. arüber sollte aber in heutiger Zeit kein treit oder gar eine Entscheidung des ist eine Vereinbharung zu treffen, wie Sie jederzeit den notwendigen Schlüssel er- hnalten können oder zumindesten eine Zeit des gemeinsamen Kellerbesuchs ver- aut an, ob IThre Beschäftigung als Schwer, deit angesehen wird. Fine Langarbeiter- wenn Sie mindestens 561½%½ Stunden(ohne Sonntag) arbeiten(Körperlich). Der Arzt kann Ih- nen nur eine Zulage verordnen, wenn Sie rank sind und Ihr Gesundheitszustand sie erfordert. A. F. L. Zusatzkleiderkarte. Für Uche, die zwischen dem 2. Januar 1925 und 1. nzug ausgestellt. Für Jungen, deren Ge- Reichsjustiz- minister Dr. Thierack, Berlin.“ E. H. Osteinsatz. Im Wirtschaftssektor tür die besetzten Ostgebiete, Berlin W 35, „Handelsauf- d„wirtsch. stab Ost, chefgruppe W. gsgesellschaft ist— auch ohne Vorlie- 4 einer geschriebenen Gesetzesbestim- mung— ieka hines, die ihr auf Hs- SRIEFKASTENM Es ist t dann ng be- ger eine Planstelle innehat. W. die E. B. und A. 8. Forde- Wehrmeldeämtern auf. „Medalſa Coneiada rweise Kampf. wird. 2 selbet die Partei ausgegeben. richt wird solchen Mischling heiraten. mungen für Offlziersehen strenger als minister. O. W. Ehegenehmigung. wird einen fällt, zunächst als arisch. erium H. G. preisüberwachung. r. 30“ angesetzt war, Präs., siche- und Glauben gemachten persönlichen An- gaben vertraulich zu behandeln. H. J. Sanitätsabzeichen. Die Armscheibe des Sanitätsgrads erhält gewöhnlich dann eine silberne Einfassung, wenn der Trä- „Schutz und Erhaltung der Familie“. Die Bestimmungen über die Steherung von Namensträgern der Fa- milie liegen bei den örtlich zuständigen P. T. Wehrpaf. Die Militärpapiere der sam gegen den Bolschewismus ekämvoft haben, erhielten in besonderen Föllen die . Comunismului“ als Frinnerung an djesen gemeinsamen H. Z. Leihgebühr. Für guterhaltene Kla- viere, die dem Entleiher in die Wohnung gegeben werden, ist eine monatliche Leih- gebühr von 10.— bis 12.— RM üblich. M. S. Filmtag. Die Karten für die Vor- stellungen am 30. Januar wurden durch G. K. Schwimmunterricht. im Städt. Hallenbad nach Ubereinkunft mit dem Bedemeister er- B. Sch. Mischling. Ein jüdischer Misch- ling 1. Grades(d. h. mit zwei jüdischen Großelternteilen) darf keinen arischen Partner, sondern höchstens wieder einen die für Zivilehen. Zivile Entscheidungsinstanz ist der Reichsinnen- Mischlinge 2. Grades(ein Großelternteil jüdisch) erhal- ten Eheerlaubnis für arische Partner. L. B. Angabe des Vaters. Wenn im Ge—⸗ burtsregister des unehelichen Kindes kein Vater angegeben ist, wird zur Erlangung der Ehepapiere das Vormundschaftsge- richt aus den Aktern ermitteln, was über den mutmaßlichen Vater bekannt ist. Ein Kind, von dem nicht feststeht, einen jüdischen Erzeuger gehabt hat, gilt A. B. Name der geschiedenen Frau. Sie können beim Standesamt beantragen, daß die von Ihnen als allein schuldig geschie- dene Frau mhren Namen ablegt. genstand, den Sie auf Grund einer An- zeige kauften, um ein Vielfaches zu teuer können Sie beim Pol.- Wirtschaftskommissar, persönlich oder schriftlich Anzeige erstatten. s8888888885558558885338 Arin URTEIL.- 9 Roman von ARNOLD. KRITGOAn 16. Fortsetzung zurückgekehrt, Stirn gerunzelt. schmeidig: M, n. Geweipsamer Keller. wenn sle weltkriegstelnehmer 14/½13, sind gesam- mit dem Hausbesitzer zusammen einen melt beim Reichsarchiv Stuttgart. Sünd. Keller haben, muß mnnen auch ein G. A. Rumünische Auszeichnung. Deut- Senlissel Überlassen werden. Bis dahin fsehe Soldaten, die mit Rumönen gemein- älter als ich.“ der zweimal habe, da er habe. „Man sagt, Einzelunter- haften Frevels sich dahner an die dortite Preisbe- teilt.— Das Buchstabieralphabet ist in nörde wenden. den Fernsprechbüchern genau abge⸗„solche Ehen sind greuliche Vexier- K. Sen. chemie. Das Gewerbeaufsichts- druckt. kammern. Der Geist der Toten spukt t bestimmt, welche Betriebe und wel⸗ UH. U. und M. E. Enen unter Geschwi- umher, schafft Unsegen— 5 Beschäftigungsarten Zulsge für sterkindern sind nicht verboten. aber„Er kann auch Segen schaffen!“ wies hwerarbeit usw. erhalten, Erkundigen] unerwünscht, weil die Gefahr der De- sie ihn zurecht, und es war, als ob le sleh daher bei Ihrem Betriebsobmann, n der. Nachkommen in ver- Zorn in ihrer Stimme zitterte. —wandtenene 11 40 op sie ddzu gehören. Es kommt also dar natenenen besteh„Woher wollen sSie das wissen? Die Bestim- sind noceh Frau Erna: daſß es Da der Ge- überlärmen. Sie war in Gedanken zu ihrem Mann und sie sagte: Jugend ist auch verpfuscht? Mein guter Andreas sagt das immer von sich.“ Für eine Sekunde hatte sich seine Dann sagte er ge⸗ „Es sind viele Jugenden verpfuscht worden, besonders bei den die um Nullnull geboren „Nullnull, das sind Si e, Herr Roger. Mein Mann ist älter. Er ist elf Jahre Er achtete nicht auf diese Berich- tigung. Von seinem Vater erzählte er, verheiratet gewesen sei und Rogers Stiefmutter drangsaliert in seiner zweiten Ehe immer nach seiner ersten Frau gesucht witwer sind besonders lieb,“ wandte sie ein; Fall,-“ Sie brach ab. Es war wie der Anflug eines nioben- gewesen, Bloſßßstellung und Prahlerei. „Alles Mystik,“ sagte er unzufrieden, fragte er zweifelsüchtig. „Woher ich das weiß?“ Sie war ver⸗ blüfft. Aber noch ehe sie zu der ent- hüllenden Antwort ausholen konnte, war jene stille, unbemerkte Verwun⸗ derung, die in ihm nachgewirkt hatte, aufgebrochen und offenbar geworden. „Was ich Sie vorhin fragen wollte, Was bedeutet das, Mutter hätte Ihnen Platz gemacht? Hatte Ihr Mann die Absicht gehabt, Ihre Mutter zu heiraten?“ Jetzt wurde es so still, daß Erna den Schlag der Wellen zu hören vermeinte. Aber vielleicht war es das empor- pulsende Blut. Sie hatte plötzlich die unabweisbare Spürung, es wäre besser gewesen, dieses zerfasernde Gespräch nicht so auszuspinnen. Aber jetzt durfte sie nicht scheu sein. Das konnte wie Feigheit aussehen. allgemeinen nicht geneigt, sich dieses seltsamen Dreiklangs zu rühmen, 80 durfte sie ihn doch auch nicht ver⸗ leugnen oder mit falscher Heiterkeit So sprach sie, gefaßt, ernst und doch lebensfroh die Worte aus, mit denen sie den ersten Anprall ihres schweren Schicksals hervorrufen sollte: copyright 1942 by wilnelm Heyne Verlag in Dresden „Ihre daß mein besaß?“ ich weiß einen wie eine Bruch Mauer.“ Lhre ungeduldig, Mann?“ War sie auch im „Ja, „Er war kurze Zeit der Form nach mit meiner Mutter verheiratet.“ Zunächst zeigte sich keine gefähr- liche Wirkung. Die vorherige sachte Verwunderung steigerte sich zu einer offenen Verdutztheit. Es war nicht das hemmungslose Staunen eines natur⸗ nahen Menschen, sondern der zurück- federnde„Reflex“ einer wachgereizten „Intelligenz“. „Sie war krank, hatte Leukämie, woran sie auch starb.“ Umständlich er- klärte sie weiter, starre Nachdenklichkeit in Bewegung gesetzt.„Es ist nämlich so, Herr Roger, daſ, mein Vater bei einer Sprengung verunglückte, und daß danach Erich Schimon, sein erster Polier, den Stein- aàn. bruch weiterführte- sagte ich schon. Roger antwortete nicht. Er forschte in seinem Gedächtnis. Er war aufmerk- sam und wach. Nichts von dem, was Erna sagte, entging ihm. Aber er ließ sie weiterreden, ohne sie anzutreiben oder aufzubhalten. „Dieser Schimon war ein nieder- trächtiger Mensch. Er hatte alle Fäden in seiner Hand. Meine Mutter war ihm in keiner Hinsicht gewachsen, da sie wenig von diesen Dingen verstand. Nachweisen konnte sie Seine trüben Geschäfte brachten den immer weiter herunter, doch wußte er sich den Anschein zu geben, als ob ohne ihn alles verloren sei. Ja, er überzeugte meine Mutter immer wieder davon. Er saß überall drin und war nicht herauszubringen, wie- ja, wie der Schwamm in der „Weiter,“ sagte er, jetzt ein wenig „Er lag kurze Zeit in Hannover.“ „Im Kriege?“ „Ja, er war, dort in Garnison. interessierte sich sehr für den berühm- ten helen Sandstein von Nesselberg. Nesselberg liegt bei Springe. Von Han- nover bis Springe ist es nicht weit.“ „Nur einen Sprung weit,“ scherzte er, um sich etwas Luft zu machen, denn das atemlose Lauschen auf diese Enthüllung begann ihn zu bedrücken. es ist die Strecke Hannover- Hameln. Gut auf halbem Wege liegt Springe, und in der Nähe Nesselbers. Und hier lehte meine Mutter- ich war damals im Lettehaus in Berlin.“ „Und lre Mutter vertraute sich mrem- Ihrem' „Sie vertraute sich Andreas an. Es war ihm früher dreckig ergangen. Er durch seine etwas Vater einen Steinbruch ihm nichts. und Und „was war mit lhrem Er nen. den Herr Roger. können!“ „Mich hat lange nichts so aufgeregt,“ gab er leise zurück,„es ist eine Ge- schichte wie von Pitaval.“ 1Ja verstehen. Sie deutete seine Teilnahme ftalsch, Sie war zufrieden, fesseln. „Mein armes Muttchen kam nun auf einen sonderbaren Gedanken. verstehen ist das schon, meinen Sie nicht auch? wieder wäre, wenn ihre Freundschaft mit An- äreas nicht eine bestimmte Form hätte. das ist nämlich eine Kränkheit, der sich zu viel weiße Blutkörperchen bilden. er gezögert hatte, so war es nicht des- wegen, Widerwillen geheabt hätte. hatte Streit mit selnem Vater gehubk. Er war lange herumgezogen als wan⸗ dernder Steinmetz. immer zu viel Pläne, und er verachtete manchmal die kleinen Meister, die ihn schurigeln wollten.“ „Da hat er sich so nebenbei in den Betrieb dort eingearbeitet, nicht wahr? Soviel Zeit ihm der Dienst in Han- nover ließ.“ Sie nickte eifrig. Wie Sie sich einfühlen sagte sie eifrig, ohne ihn zu ihn so zu Aber zu Sie sagte sich, daß sie dem sSchimon ausgeliefert da sie meinte, bald sterben zu müssen- wir haben es ihr immer aus- reden wollen— da kam sie nun auf den Gedanken, Andreas zu bitten, daß er sich mit ihr kriegstrauen lasse. Nur dann würde sie ruhig sterben können, sagte sie. Es war nicht viel Zeit zu überlegen. Andreas hat wohl mit sich gerungen. Mit ihren Arzten besprach er sich. Vielleicht würde sie auf diese Weise noch ein paar Jahre leben kön- Möglicherweise konnte die Ent- wicklung gebremst werden. Leukämie, bei — Andreas willigte ein. Wenn weil er vor meiner Mutter Auch vor Leuten schämte er sich die Kriegstrauung Frau Erna?“ fragte er Goman--Fortsetzung tolgt.) .—————— — ud Ellenöre. In dankbarer reude: Hedwig Baumann, geb. Schön(2. Z2 St.-Hedwig-Klin. 3 „i. Osten). Fröhlichstraſe 28a. unser Stammhalter ist angekom- men: Dieter Eugen. In dank- barer Freude: Erika Brecht, geb. Filsinger(z. Z. Theresien- Krankenhs.), Fritz Brecht, Mh.- Feudenheim(Hauptstraße 143). ein Schwesterchen, Büärbel, be- ommen, In dankbarer Freude: Dipl.-Kaufm. Willi Haas u. Frau Helene, geb. Obergfell. See⸗- stadt Rostock, z. Z. Bad Dewaag (Univers.-Klinik). pie sluckliche Geburt eines ge- zunden Jungen, Claus Dieter, zeigen in dankbarer Freude an: Rita Hartmetz, geb. Müller(2. 3 2. Luisenheim, C 7,-), Uffz. Walter Hartmetz(z. Z2. Wi). Mannheim(Hohwiesenstr. 116), den 15. März 1943. n Sonntagsjunge ist angekom- men. In dankbarer Freude: oite Vaud, geb. Wirtgen(2. Z. Theresienkrankenhaus)- Hans Else Quarz Oskar Schrade(2. 2Z. im Osten). Waldparkdamm 3, Tullastraße 18. Karla Neuhaus- Wolfgang Müller(2. 2. Oberltn. in ein. Sturmgesch.- Abteil.). Mannheim(B 7. 190- J 1, 14., im März 1943. mre Verlobung geben bekannt: Lilo Kinzig Jupp Bach(2. Z. im Osten). Mannheim(Rich.- Wagner-Straße 16), Düsseldorf Robstr. 31), den 18. März 1943. mre Vermählung geben bekannt: Benno Herrmann(Oberltn. der Fliegertruppe. z2. Z. im Felde) und Frau Lotti, geb. Maier. Mannheim(T 6, 23, Ring), den 17. März 1943. imann Ernst Elspüler und Frau Berta geben hiermit Nach- richt von der am 16. März statt- gefundenen Kriegstrauung ihrer 4 Tochter Margot mit Herrn Ober- 33 Gustav Rey. Wollmatingen Nr. 25), im März 1943. Konstanz- (Fürstenbersstr. Für die herzl. Beweise inniger An- tellnahme am Hinscheiden meiner ge⸗ Frau, Mutter, Großmutter, öchwiegermutter, Schwester. Schwäge⸗ spreche ich auf diesem Wege im Namen der trauernden Hin⸗ terbliebenen unseren herzl. Dank aus. sonderen Dank der Eirma„Anker“ Kohlen- u. Erikettwerke, den Hausbe- hnern und pg. Schramm für zeine ben, trostreichen Worte. Ernst Wuth sen. Robemarle hüt ein Schwe⸗ Henbekommen: Irene Helm- bergefr. Rochus Baumann(2. Treu Auskünfte ohne Gewähr. Nach quälender Ungewißheit traf uns ein neuer, schwerer Schick⸗ 8 schüt⸗ ſebe⸗ tester 44 E————— Assessor Kurt Eyer Ohergefr. in einer inf.-Oeschlltz-Komp. bei den schweren Kämpfen im Osten kür sein Vaterland, nur 11 Tage nach dem Tode seines lieben Schwagers, im Alter von nahezu 30 Jjahren den Hel- dentod erlitten hat. Mannheim, den 15. März 1943. Waldparkstraße 29. In unsagbarem Schmerz: Sottfried Eyer und Frau, gebh. greit- ling; Ruth Schillinge, geh. Eyer, und Kinder; Thneodor Eyer(Leutn. bei der Luftwaffe) und Anverwandte. von Kondolenzbesuchen bitten wir höf⸗ lichst Abstand nehmen zu wollen. Das erste Seelenamt für den Verstorbenen findet am Montag, den 22. März 1943, vorm. 8 Unhr in der St.⸗Joset⸗ piarrei statt. Wnenerrrn, In tiefes Leid brachte uns die schmerzliche u. unfahbare Nach- richt, daß nach kurzem Eheglück mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, unser lieber einziger Sohn und Schwiegersohn Willi lobs Gefrelter in einem plonler-Batl. im blünenden Alter von 22½ Jahren im osten den Heldentod erlitt. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederrusehen. wurde ihm nicht erfüllt. Mannheim, den 16. März 1943. Lortzingstraße 43. In ünsagbarem Schmerz: Susl Lobs, geb. Schwörer; Max Lobs und Frau Johanna; Altred Schwörer und Frau. viel Herzeleid brachte 2— IInein lieber Brudér, Schwäter u. 1u. schmerzliche icht, E ser Aanissternchieß brav. 1 15 nohbufun Muner Soldat in einom-plonler-Bati. im Alter von 21 Jahren an einer schweren Krankheit in einem Feldlaza- rett im Osten gestorben ist, Er runt nun, fern der Heimat, auf einem Hel⸗- deniriednof im Westhaukasus. Möge ihm die fremde Erde leicht sein. Mnm.-Rheinau, den 11. März 1943. Frühlingstraße 7. In tietster Trauer: Alfred Kahahka(Uffz., 2. 2. i..) und Frau verw. Mülfler; Fritz Weber (Uffz., 2. Z. i..) als Bruder u. Frau Nach kurzer, schwerer Krankheit ist nach einem arbeitzreichen Leben uner⸗ wartet mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser unvergehlicher Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwiegervater, Opa. Schwager und oOnkel P8S. Karl Gutflelsch im Alter von 50 Jahren u. 4 Monaten gestorben. Mhm.-Feudenheim, den 16. März 1943. Feudenheimer Grün 28. Die trauernd Hinterbliebenen: Anna Sutfleisch, geb. Krickt; Johanna Grätz, geb. suiffefgcn; Werner Sut⸗- fleisch(z2. Z. RAD); Bruno Grätz(2. Z2. Wm.) und Enkelkind inge nehst allen Verwandten. Die Beisetzung ist am Donnerstag, 18. 3. 43, 14 Unr von der Leichen- halle in Feudenheim aus. Mit dem verstorbenen verlieren wir unseren langjährigen, treuen Vorar- beiter. Leonhard u. Johann guineloch, Glpser- und Stukkateurgeschätt, feudenneim. Statt Karten Mache hiermit Freunden und Be⸗ Kannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser treusor- gender vater, Sewiegetmtet und Grobvater Hermann Schwenn im Alter von 70 Jahren und 8 Monat. von seinem mit großer Geduld ertra- genem Leiden in die Ewigkeit abge⸗ rufen wurde. Mannheim(Qu 5, 6/7), 16. März 1943. In tiefer Trauer: Frau Margarete Schwenn, geb. Baum- gras, nebst 7 Kindern und 3 Enkel- Kindern(3 Sönne 2. Z. im Osten) u. 1 Schwiegersohn(2. Z. i. Felde). Beerdigung: Mittwoch 15 Unr vom Hauptfriedhof Mannheim aus. von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. 2 Die Beerdigung von Robert Heyp (Oftz. in ein. Landesschützen-Batl.) fin- deét am Mittwoch, den 17. März 1943, um 16 Unr auf dem Enhrenfriedhot Mannheim statt. Die Feuerbestattung von Frau luise Reinhardt, geb. Störring, fündet am Mittwoch. 17. März 1943, um 3 Uhr dtatt. Für die überaus zahlreichen, wohl- tuenden Beweise herzlicher Anteil⸗ nahme an dem schweren, unersetzlich. Verlust, der uns durch den Heimgang meines lieben Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers und Onkels, Rudolf Widmaier, Soldat in ein. Gren.-Regt., betroffen hat, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Mannneim(p 6,), 16. März 1943. Im Namen aller Angehörigen: Frau Anna Widmaler Witwe. Hart und unfaßbar traf uns die schmerzliche Nachricht, daß un⸗ ser guter Sohn, unser herzens- gut. Bruder, Schwager, onkel u. Nefte, mein innigstgeliebter Bräutigam Friecrieh long Sefreiter in einer Reiter- Schwadron, inn. des inf.-Sturmabz. u. der Ostmed.⸗ im Alter von 21 Jahren gefallen ist. Er ruht in einem Heldenkriednot im Osten. Mannheim(6 7,), Landstuhl(Römer⸗ straße 37), den 7. Februar 1943. In tiefer Trauer: Fam. Frledrich Lang, Eltern; Fam. Hugo Schott; Fam, Hans Herre; Fam. Heinrich Kögel und Braut Rosel Maurer sowie alle Anverwandten. Todesanzeige Heute entschlief nach schwerer Krankheit unsere liebe Mutter und Großmutter Magdeal. Kirschenbühler WwWe. geh. Knapp im Alter von 74½ Jahren. Sie folgte nach ganz kurzer Zeit ihrem unver⸗ gehlichen Enkel Karl im Tode nach. Mhm.⸗Feudenheim, den 15. März 1943. Feldstraße 25. Im Namen aller Kinder und Verwandten: Hubhert petermann und Frau Marla, geb. Kirschenhünler. Die findet am Freitag, den 19, 43, nachmitt. 3 Uhr, auf dem atho in Feudenheim stait. ———— n Unerwartet rasch verschied am 12. März im 83. Lebensjahre mein lieher, guter Mann, unser herzensguter Vater, Herr Friedrieh Theurer selnem Wunsche entsprechend, wurde er im engsten Familienkreis in aller Stille beigesetzt. Mannheim(Augusta-Anlage 21), Ber- lin, den 15. März 1943. In stiller Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Frau Frieda Theurer Wwe.; Frii Wagner, Architekt, und Frau Paula, geh. Theurer; Ernst Sachs(General- leutn.) u, Frau Frledel, geh. Theurer Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Heimgang unse⸗ rer lieben, unvergeßlichen Mutter, Schwester, Schwägerin u. Tante. Frau Anna Katharina Schenkel, geb. Hönig, sagen wir allen unseren herzl. Dank. Nicht zuletzt danken wir den evangel. Diakonissenschwestern für ihtre hilf- reiche Pflege sowie Herrn Pfr. Bartho- lomae für seine trostreichen Worte. Mhm.-Sandhofen, den 15. März 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Adam Schenkel;: Hans Schenkel(2z. 2. Wehrm,); christine Mehler, geb. Schenkel. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben verstorbenen, Hans Schmitz, sprechen wir allen für das letzte Ge⸗ leit, für die Fülle von Blumenspenden und für die Teilnahme durch Wort und Schrikt unseren besten Dank aus. Besonderen Dank dem Herrn Polizei- präsidenten des örtlichen Luftschutzes, dem Herrn Dr. Herdegen für seinen ergreifenden Nachrut und seinen Ka⸗ meraden und lieben Freunden, dem Kleingärtnerverein Friesenheimer In⸗ sel E, V. sowie dem Herrn Geistlichen der Jesuitenkirche für seine trostrei⸗ chen Worte. Mannheim(M 1,). Else Schmitz und sonn Famille Ph. Schmitz. Das Seelenamt für den lieben Verstor- benen findet am Samstag, 20. März, nachm. 2 Uhr, in der Jesuitenkirche Statt. iieieeeeee ee V racdkrrewe me Errr menervrrennKrrr w,—reitrerrhererrnent 5 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang mei⸗ ner lieben Frau, unserer treubesorgten Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Emma Berlinghoff, geb., Zysset, sagen wir unseren herzl. Dank. Be- sonderen Dank den ehrw. Schwestern für die liebevolle Pflege, Herrn Stadt- pfarrer Dr. Duhm für seine trostreich. Worte im Hause und am Grabe sowie all denen, die ihr während ihrer Krankheit Gutes erwiesen haben. Die trauernden Hinterbliebenen: Fam. Karl Berlinghoff u. Angehörige. Für die so übetaus zahlreichen und wohltuenden Beweise herzlicher Teil- nahme am e 8, lieben Vaters und großen Schmerze gedachten, unseren aufrichtigen Dank. Bertha Weher u. Sonn; Hauptlehrer carl weber und Familie; Familie ph. Oürr. Für die uns zugegangenen zahlrei- chen Beweise herzlicher u. mitfühlen⸗ der Anteilnahme an dem Schmerz, der uns durch den verlust unseres im Osten gefallenen, lieben und lebens- frohen Sohnes, Gerhard Markgraf, Frei- williger der Kuftw., betroſten hat, sa- gen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Mannheim, den 17. März 1943. Haardtstraße 13. Familie Ootto Markgrat. Allen Verwandten, Freunden u. Be⸗ kannten, welche meinem lieben Manne, unserem herzensguten Vater. Herrn Joset Hsefner, die letzte Ehré erwie⸗ sen haben und durch Kranz- u. Blu- menspenden sowie in Wort und Schrift ihre aufrichtige Teilnahme bekundeten, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem oOberbürgermei⸗- ster der Stadt Mannheim, Friedhofver- waltung und Gefolgschaft, Stadtpfarrer Herrn Grimm und unsern lieben Haus- bewohnern. in schmerzlichem Leid: Kath. Haefner Wwe, und Kinder. nes, Sonnes, 5 Kat Woeber,.tn. in Ans Art.-Regt., sagen wit allen, die unseter in dem adurch n sowie in Wort und, 66 Zafnkfne feſf falie bekundeten, auf Für die vielen schrittlichen u. münd- lichen Beweise wärmöten Mitge fühls bei dem schmerzlichen Verluste unse⸗ res unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, meines gelieb⸗ ten Bräutigams, Hermann Burkhard, Bootsmaat, sagen wir allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannneim, den 16. März 1943. Gärtnerstraße 6. Hermann Burkhard und Frau; Braut: paula Mundschenk nebst alſen Ange- hörigen. 2 Für die überaus zahlreichen Be- weise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrikt sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem plötzlichen Heimgang unseres lieben Vaters. Großvaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und onkels, Herrn Josef Ruschmann, sagen wir auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Scharnberger für seine trostreichen Worte sowie all denen, die unserem lleben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(I 7,), den 15. März 1943 In tiefer Trauer: 5 Trudel Ruschmann; Anni Schmiat, geb. Ruschmann; Marla Bium, geb. Ruschmann. hanksagung- Statt Karten Für die zahlreichen Beweise schrift- licher und mündlicher Anteilnahme an dem schweren vVerluste unseres lieben Sohnes, Enkels und Neffen, Ludwꝛig Kohlschmitt, Gefr. i. ein. Gren.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 15. März 1943. Schanzenstraße 11. In stiller Trauer: Ludwig Kohlschmitt und Frau Emma, geb. Rexer. eeeeeeeee e Aber er hatte „Ja, Herr Roger, genau so war es: Er kam dem Schimon auf die Schliche. Meine Mutter lebte ein wenig auf, Sie konnte auch wieder herumgehen, ganz langsam natürlich. Die Arzte meinten, ihr Zustand würde sich vielleicht bessern, wenn sie eine große Freude erlebte.“ „Dann aber kam- der Befehl. Andreas Manthey mußte fort.“ Sie sah ihn mit glünzenden Augen „Wie Sie das nur alles wissen, ——— Zurückgekenrt vom Grabe meiner lieben Frau, unserer treusorgenden, unvergeßlichen Mutter, könhleſn, geb. Sütige, sagen wir allen, 15 iur das ieizte Geleit gaben und 14 Wege ünseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Pfarrer und den kath. schwestern für ihre liebevolle Pllege. Mhm.-Neckarau, den 15. März 1943. Friednofstraße 9. im Namen äller Angehörigen: Ludwig Löhlein. Statt Karten Für die vielen Beweise der Teil- nahme an dem schweren verluste un⸗ sers im Osten gefallenen vaters, Sohnes und Bruders, Jacoh Coulon, Obergekr. in ein. Nachricht.-Batl., sa- gen wir auf diesem Wege unsern herz- lichen Dank. Mannheim(Schwetzinger Straße 101). Famille Eugen coulon. MI Für die erwiesene Anteilnahme, Kranz- und Blumenspenden beim Heim⸗ gang unserer geliebten Mutter, Frau Anna Weldmann, sagen wir unseren innigsten Dank. Ganz besonders dan- ken wir Herrn Stadtpfarrer Gänger für seine trostreichen Worte, dem Bethesdaheim L 11. 4, für Gesang und Kranzniederlegung sowie allen, die der lieben Heimgegangenen das letzte Ge⸗ leit gaben. Mum.-Neckarau, den 16 März 1858, Rheintalbahnstfaße 3. Elise Weldmann und Frau Elise 3 Vermietungen Möbl. Zimm. 2. verm. Anzus. ab 12 Uhr. B 4, 8. 1 Treppe. straße 40, 2. St. IKs. Mietgesuche Kit. Herr sucht 2. 1. 4. od. spät. Zim, u. Kü. Neckarstadt- Net bevorzugt. 743 B. MAsbl.-Zl.⸗Wehn. m. Küche von jung. Chem.-Ehepaar zu mieten gesucht. 946 B. Frl., berufst., sucht möbl. Zim. auf 1. 4. 43, Bahnhofsnähe. 947 B. mögl. Neckarau. 913 B. Eleg. möbl. Zimmer für Herrn sof. ges. Fricke. Ruf 289 87. Suche für eine Frau u, 2 Kinder Kochgelegenheit in Mannheim od. Seckenheim.— 3806 B. Schlofstelle o. möbl. Zim., mögl. Zentr. od. Jungb. v. anst. Herrn 2, m. ges. 799 B. geleg. zu miet. ges. 942 B. Suche für Gefolgschaftsmitgliéd 1 gr. leer. Zim. od. 2 kleinere leere Räume evtl. m. Küchen- ben. Wä. Expreß, Alphornstr. 13. kEhepccr sucht sof, möbl, Zim., ihrer nicht daß sie so elend und gebrechlich darniederlag, als vollzogen wurde, Nein, erschämte sich, daß ihm auf diese Weise ein Besitz zufallen sollte, denn er selber war ganz mittellos.“ „Und Sie, mit merkwürdig kleinen Augen. Gut möbl. Zim. m. Schreibtisch (Wäsche muß gestellt werden) zu verm. Zu erfrag. Gontard- (3- u. 4jähr.) möbl. Zimmer.. leer./ evtl. möbl. Zim. m. Koch- „ B 313 —— „ Amti. Bekonntmachung Offene Stellen Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Mitt- Woch, den 17. März 1943, von.30 bis 19 Uhr gegen Vorlage der gel- ben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zu- ständigen Verkaufsstellen. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-Karte 1ppel„ 1621⸗1800 2. Graßberger 1381-1490 4. Keilbach„„„„„„ 2281-2480 5. Krämer„„„„„„„„ 3341-3590 6. Frickinger.2651-2840 er395100 Manlerr 261-2850 9. Nordsee S1. 9701-10420 9a Nordsee, Mittelstraße 12841-13060 10. Reuling„„„ 3401-8690 11. Seppich„„„„„„„„2801-3000 12. Vvogelmannn 3691-4020 13. Wittig„„20212230 14. Zeilfelder. 341- 900 er„„1361190 16. Adler/ Otto Butsch.. 1781-1930 eenrn ön 18. Erdmannn 301- 670 1ag„ 661710 20. Drolil 0 0 0 0 0 0 521— 580 22. Hofmann 431- 470 23. Schreiber, Friedrichsf. 391- 440 24. Schreiber, Seckenheim 5861- 620 25. Schreiber, Sandhofen. 541- 580 26. Goedecke, Seckenheim 391- 430 27. Uberle 1931.2200 28. Schreiber Neuostheim. 271- 310 29. Schreiber Neck. Str. 391- 440 30. Gem.-W. Uhlandstraße 261- 310 31. 55 Wallstadt. 211- 250 3² 75 Hch.-Lanz-Str. 271- 280 33. Mittelstraße. 241- 290 34. Schreiner Sandhofen. 1601-1750 Ih 36. Wellenreuter 7381- 330 i10 36. Guggerr 1041-1160 39. Anker.. 371• 420 Für Berufstätige erfolgt die Ab- gabe von Fischen von 17-19 Uhr. Der Anspruch auf Lieferung ver- fällt, falls die Abholung nicht am Mittwoch, den 17. März 1943, bis 19 Uhr erfolgt. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Handelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, den 13. März 1943.(Für die Angaben in 0) keine Gewähr!) Veränderungen: B 191 Joseph Vögele Aktiengesell- schaft, Mannheim. Die Prokuren von Hermann Platz, Wilhelm Helf- ferich und Friedrich Fiedler sind erloschen. Hommelwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mhm.- Käfertal. DHurch Gesellschafterbe- schluß vom 4. Februar 1943 ist das Stammkapital der Gesellschaft im Wege der Kapitalberichtigung ge- mäß den Bestimmungen der Divi- dendenabgabeverordnung mit Wir- Kung vom 1. Jan. 1942 von 500 000 Reichsmark auf 2 800 000 Reichs- mark erhöht und 5 3 des Gesell- schaftvertrags(Stammkapital, An- —7 entsprechend geändert wor- en. B 393 Rheinisches Braunkohlen-Syn- dikat/ Gesellschaft mit beschränk- ter Haftung Cöln Zweigniederlas- sung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlassung der Firma Rheinisches Braunkohlen-Syndikat Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung in Cöln. Der bisherige stell- Vertretende Geschäftsführer Fer- dinand coninx ist zum ordent- lichen Geschäftsführer bestellt. Dr. Paul Heinen, Bonn, ist zum Stellvertretenden Geschäftsführer bestellt. Karl Theissen ist nicht mehr Geschäftsführer.- Die beim Amtsgericht Köln erfolgte Eintra- Sung wurde im Reichsanzeiger Nr. 50%3 veröftentlicht A 175 Friedr. Goerig, Mannheim (Elisabethstr.). Ernst Goerig ist durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. Charlotte Anna Eugenie Goerig, geb. Sohler, Wwe. des Kaufmanns Ernst Goerig, Mannheim, ist- unter Fortsetzung der offenen Handelsgesellschaft- als persönlich haftende Gesell- schafterin eingetreten. Als weite⸗ rer persönlich haftender Gesell- schafter ist eingetreten: Dieter Goerig in Mannheim. Vertretungs- und zeichnungsberechtigt ist nur der persönlich haftende Gesell- schafter Walter H. Goerig. A 276 Apotheke Schriesheim Dr. Ernst Wieland, Schriesheim. Das Geschäft ging pachtweise über auf Apotheker Kurt Wieland in Schriesheim, der es unter der Fir- ma Apotheke Schriesheim Dr. Ernst Wieland Inhaber Kurt Wie- „land weiterführt. A 1179 Storchen-Apotheke Sebastian Weinzirl, Mannheim. Das Geschäft Zing über auf Apotheker Karl Heger in Mannheim-Neckarau, der es Unter der Firma Storchen-Apo- theke Karl Heger weiterführt. Aufgebot. Die Offene Handelsgesell- schaft in Firma Marx Wadle, Schuhfabrik in Münchweiler Pfalz) nhnat das Aufgebot folgender Ur- kunde beantragt: Grundschuld- brief über 2500 GM zugunsten der Antragstellerin, lastend auf dem Grundstück Mittelstraße Nr. 117 des Emil Rupp, Techniker in Mannheim, Lagerbuch Nr. 168i, eingetragen im Grundbuch Mann— heim, Band 143, Heft 28, III. Ab- teilung Nr. 10. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä- testens in dem auf Donnerstag, den 22. Juli 1943, vorm..30 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht II. Stock, Zimmer Nr. 213 anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Amtsgericht BG 3. Mann- heim, den 10. März 1943. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Waldhof: 17.., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend im Mohrenkopf sow. Markenausgabe. Berichte f. Frau Hermes mitbring. Basteln und Holzschnitzen. Im Rah- men der Arbeitskreise des Volks- bildungswerkes beginnt am Frei- tag, 19. 3. 43, um 20 Uhr im Casino, R 1, 1, ein neuer Kursus in Ba- steln und Holzschnitzen. Neuan-— meldungen werden am Abend selbst entgegengenommen. Lehrstellen leonherd Weber, P 6. 22- Plan- kenhof- stellt einige weibliche Lehrlinge ein. Begabte, fleißige Bewerberinnen, die das Pflicht- jahr bereits leisteten, finden gründliche Ausbildung als ge- suchte Fachkräfte des Verkäu- ferinnenberufs. Vorzustellen vorm. zw. 11 u. 12 Uhr. P 6, 22. 2 fechn. Tellzelchnerinnen-lehr- Unge(2jähr. Lehrzeit) f. 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