au. Wochenschau Jgdl. nicht zugel. roche! Der große ire Ufal 25 Jahre Marika hlender und tan- unkt in dem Ufa- mit Hans Brausewet⸗ ihl, Aribert Wä- elleitung: Harald Erfolg! mich lieb“ he dtsch. Wochen h Vorstellungen. zeiten beachtenl imm„ZDie sieben e: Kinder 30, 50, rwachsene 20 tten, die Kleine - nur nachm taufführung. 2. „Die große Num⸗ bisfllim mit gro- ig u, spannender Leny Marenbach, aul, Kemp, Char- er Kunstreiterin Im Bei- npteurs. Sprung in den dem Sekech Wochenschau. igelassen! nnie Rosar, Kurt Beginn:.40, 5. endl. nicht zu: 10(Palast-Lic . ab 11 Uhr vo ter Tag!l Prof großer, drama -Groß-Film„I Kristina Söt ginn mit Haupt⸗ 30 Uhr.„Front⸗ nd hat Zutritt. .00 u..30 Uhr. 5 Lucie Eng- ian, Gg. Alex- „Ein Zug fährt rbot! Baku“ mit Re Koch. Mennheim. Am Lärz 1943, Vorst. I Nr. 18, 1I. Son- In neuer Der zerbrochene el in einem Auf- ieh von Kleist. nde etwa 19.45. — altung * ehm 1 1 Mittwochnachmittag in der spanischen ik bringt frohe Anschlagsäulen). g u. Libelle mit et. Sonntag ge⸗ verkauf jeweils s(auß. sonntags) Uhr, Libelle⸗ rKl., Zw. F.FA schwingt.“ Das der besonderen 0, Mittw., Do. u. Vorverk. tägl. Fernruf 226 0 d Heiter usw.- der Posse: Käs- Jeburtstagskind. ische Delikate tons Luftsensa- raktionen. Täg- littwoch, Sams- auch 15.30 Uhr. on RM 0,80 bis l. KdF Planken⸗ äft Marx, RI, 7 -17 Uhr und an eweils 1 Stunde Vorstellung. 4 hatte sich * rla g undscnflftleltun g: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal rtlch als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannheim und MNordbaden Bezugsprels: Frei Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld.. Anzeilgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig. -Zahlungs- i 1d Erfüllungsort: Mannhe in HAUPTAUSGABEMANNHEIM · 13. JAHRGANGG · NUMMER 77 DONNERSTAd, 18. MXRZ 1943 EINZZELVERKAUTSPREIS 10 RPF. 1 Funiurenschreck im Unterhuus Anli--Booi-Mulinahmen heuie Angelpunki der unglo-umerikunischen Sorgen Churchill einmal ehrlich Con unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 17. März. Winston Churchill hat, getrieben aurch besorgte Fragen von Abgeord- neten, am Mittwoch im Unterhaus er- 3 lüären müssen, daß die Frage der -Boot-Abwehr gegenwärtig der An- gelpunkt aller britischen und nord- 3 amerikanischen Pläne überhaupt ist. Wir haben allen Grund zu der An— ame daß solches Eingeständnis im Vnterschied zu alarmierenden Reden englischer Minister über die-Boot- Gefahr, die im Dezember und Januar gehalten wurden, wahrhaftig kein tak- tisches Manöver ist. Die-Boot-Offen- ive des Großadmirals Karl Dönitz, die uns bereits fünf Sondermeldungen in dlesem Monat bescherte, geht, begün- stigt vom guten Wetter, mit aller Wucht weiter. Wir haben Grund, an- nunehmen, daß die Kette der Erfolgs- meldungen noch nicht abreißen wird, daß also die Fanfaren des Rundfunks uns in diesem Monat noch öfter freudige Kunde geben werden von un⸗ eren Siegen auf den Weltmeeren. Mit der Wetterbesserung ist endlich wie- der Sicht eingetreten. Um es ganz alenhaft und primitiv zu sagen: un- sere-Boot-Männer können den Feind wieder sehend finden, sich an die Ge- leitzüge heften, durch Funk die ande- en-Boote aus der Nachbarschaft herbeirufen. Dann können sich die Rudel auf die Geleitzüge stürzen, sie Tag und Nacht angreifen, sie ausein- dersprengen und immer mehr Schätze aus dem Geleit heraus zu den Fischen schicken. Man hört die Fan- tschuldige sich nur keiner da- daß er in der langen Kette erst stehe: er bildet ein ed, ob das erste oder das etate, ist gleichgültig; und die lektrische Kraft könnte nicht indurchfahren, wenn er nicht da stände. Darum zählen sie Ue für einen und einer für alle, und die letzten sind wie die ersten. Friedrich Hebbel. faren in England sehr laut, obwohl die Briten an der Taktik festhalten, über- haupt keine Ziffern über den Kampf auf den Meeren herauszugeben. Eine englische Agentur hat kommen— tierend zu der von uns gestern er- wWähnten anglo-amerikanischen Anti- U- Boot-Konferenz in Wa— shington das Kernproblem des-Boot- Krieges berührt:„Ein Zusammenhang mit den Vorbereitungen zur Errich- Witung einer zweiten Front in Europa versteht sich von selbst, da ein geord- neter geregelter Nachschub die Vorbe- dingung für einen erfolgreichen Ver- lauf der großen Unternehmung ist“. Hierzu unsererseits weiteres zu sagen, erübrigt sich, denn wir alle wissen, welche Bedeutung der-Boot-Krieg zur Verhinderung feindlicher Offen- sivpläne hat. Wir sind nicht so naiv, anzunehmen, daß dadurch neue Dieppe- Unternehmungen oder auch ein Un— ternehmen nach der Art des nord- afrikanischen ausgeschlossen sind, denn wenn die Briten heute ihre Industrie eine Zeitlang drosseln, erhalten sie Schiffsraum frei für Kriegsunterneh- mungen. Aber das bedeutet doch zwu- gleich, daß die Rüstungspro- duktion des Feindes durch unseren -Boot-Krieg wesentlich vermindert werden würde. Die Nervosität auf der anglo-ameri- kanischen Seite wächst mit jedem deutschen Fanfarenstoß, gerade des- wegen, weil ein Teil der Bevölkerung Englands und der USsA vor einigen Wochen bereits in optimistischem Rufe sehr laut, was denn von engli-— scher und nordamerikanischer Seite gegen die-Boote getan wird. Die eng- lische Reuter-Agentur verschweigt sorgfältig in ihren Auslandsdiensten die kritischen Fragen, die es zweifel- los im Unterhaus am Mittwoch gege- ben hat. Denn der Erste Lord der Ad- miralität, Alexander, verwahrte sich erregt dagegen, daß es im Lon- doner Anti--Boots-Komitee„Behag- lichkeit“ gäbe:„Die Lage ist viel zu ernst. Jene verantwortlichen Männer arbeiten Tag und Nacht und wollen nichts ungetan lassen, um der Situa- tion zu begegnen.“ Was sie nun eigent- lich tun, interessiert die Männer in England und in USA allerdings sehr lebhaft, ohne daß sie auf diese Frage viel Antwort erhalten. Churchill hat sich beeilt, zu erklären, daß die Zer- störung von-Boot-Stüt zpunk- ten ein wesentlicher Teil der anglo- amerikanischen Strategie ist, wobei er auf die Luftangriffe gegen die Häfen der französischen Küste, insbesondere auf Brest und Lorient, hinwies. Wie denn aber unsere-Boote heute dennoch feindliche Schiffe am laufen- den Band versenken können, das ist das Problem, vor das sich jedermann bei unseren Feinden gestellt sieht und über dessen Beseitigung sehr lebhaft diskutiert wird. Wir wiesen bereits vor einigen Tagen auf eine Unterhausdebatte hin, in der der stärkere Einsatz modernster Flu g- z euge zur Seepatrouille ge— fordert wurde. In einem englischen Kommentar zur Washingtoner Anti-U- Boots-Konferenz, die unter dem Vorsitz des USA-Admirals King unter Be— teiligung bezeichnenderweise von Ver— tretern der Luftstreitkräfte stattfand, wird der Mittelteil des nördlichen At- lantik deswegen als gefährlich- stes Gebiet bezeichnet, weil er von den bisherigen Luftpatrouillen aus Amerika und Europa nicht beflogen werden kann. Das gleiche gilt von ei- nem großen Teil des Südatlantik.„Die Lücke im Nordatlantik ermöglicht es -Booten, von Flugzeugen unbelästigt aufzutauchen und damit eine zwei- bis dreimal so große Geschwindigkeit wie unter Wasser zu entfalten.“ Der Ruf nach neuen Langstreckenflugzeugen, der verstärkte Einsatz von Flugzeug- trägern bei den Geleitzügen, wird des- halb in England und in den UsSA er- hoben. Hier zeigt sich, daß unser U- Boot-Krieg zu einer Zersplitterung der feindlichen Luftwaffe führt. Akyubs Bedrohung endgüllig beseiligl Japanischer Wee durch den Golf von Bge Berlin, 17. Seit Taken ftätig- keit im südlichen Abschnitt—* Birma- front wieder belebt. In diesem Gebiet machte General Wavell vor einiger Zeit den vergeblichen Versuch, auf die von den Japanern besetzte Hafen- stadt Akyab vorzustoßen. Die gegen- wärtigen Kämpfe spielen sich in der Gegend von Rathedang, 60 km nörd- lich von Birma- am linken Ufer des Mayu-Flusses ab. Innerhalb von 24 Stunden haben die Japaner das vor Rathedang angelegte Verteidigungs- werk der anglo-indischen Truppen aufgebrochen und sie zu einer Rück- verlegung ihrer Stellungen gezwun— gen. Damit beseitigten die Japaner endgültig die Bedrohung Akyabs von Norden her. Wenn auch mit einem britischen Vorstoß in Kürze wegen des Umschla- gens des Monsums und des dadurch hervorgerufenen Schlechtwetters nicht zu rechnen war, bestand die Möglich- keit eines britischen Unternehmens ge⸗ gen Akyab im Spätsommer. Die Japa- ner haben inzwischen die Besatzung von Akyab verstärkt und umfangrei- ches Nachschubmaterial auf dem See- weg herangebracht. Eine Landverbin- dung zwischen Akyab und dem Ira-— wadi-Tal besteht nicht, Der japanische Nachschub durch den gelen ist ein Beweis für die a osolute Luft- und Seeherrschaft der hen in diesem Gebiet. Im Norden der Birma-Front, in der Provinz Vuennan, erreichte der schwie- rige japanische Vormarsch den Zipfel zwischen den Flüssen Salwin und Irawadi, mit dem die Provinz Vuennan nach Birma hineinreicht. Die dortigen chinesischen Streitkräfte sind eingekreist und gehen, nach japani- schen Meldungen, ihrer Vernichtung entgegen. Damit schwinden auch die Aussichten der Tschungking-Chinesen, von Norden her wieder in das Gebiet von Birma vorzustoßen und die Birma- Straße erneut zu erschließen. Bilder Pẽtains in Nordafrika verboten Stockholm, 17. März. Wie der englische Nachrichtendienst meldet, hat General Giraud in Nord- afrika den Besitz von Bildern und Dokumenten Pétains verboten. Auch durch die Verwaltungsbehörden wur- den alle Plakate oder Erlasse Pétains vernichtet. Für die nächsten Tage wird die Zurückziehung aller Bilder und Karten, Pétains aus der Offent- lichkeit angekündigt. lenerul Frunco wurnt vor der bolschewislischen Gefahr Feierliche Eröffnungssitzung des Cortes/„Für ein großes, frei es, einiges Spanien“ Madrid, 17. März. In feierlichem Rahmen fand am Hauptstadt die Eröffnungssitzung der von General Franco neu geschaffe- nen Volksvertretung der Cortes statt, in deren Mittelpunkt eine Rede des spanischen Staatschefs stand, in der der Caudillo erneut die ungeheure Gefahr anprangerte, die der Bolsche- wismus für Europa bedeutet. Bereits vor Beginn der historischen Sitzung in den Straßen um den Orientpalast der Cortes eine große Menschenmenge angesammelt, und meh- rere Bataillone der spanischen Wehr- macht standen Spalier. Bei der An- fahrt des Caudillo jubelte die Menge dem Staatschef begeistert zu. Der Cau- dillo fuhr in Begleitung des Präsiden- ten der Cortes Esteban Bilbao. Voraus fuhr ein Wagen mit dem Chef des Militärkabinetts des Staatschefs, General Munoz Grandes, und dem chef des zivilen Kabinetts Munoz Aduilar. Im Sitzungssaale der cortes nahm General Franco, der die Uniform des nationalen Chefs der Falange trus, zusammen mit Esteban Bilbao unter degeisterten Kundgebungen der 400 Cortes-Mitgliedern am Präsidenten- tisch Platz. In seiner Eröffnungsrede gab der Caudillo zunächst einen histo- rischen Abriß über die Arbeit der spa- nischen Cortes im Laufe der Jahrhun- derte. Erhebungen ge— gen Napoleon und unser Kreuzzug gegen den Bolschewismus beweisen“, so fuhr General Franco fort,„daß un- ser Niedergang durch den Mangel an politischen Werten verschuldet war, es war dies kein Versagen des Volkes, sondern der Führung. Unser Kreuz- zug eröffnete mit seinem Sieg eine neue Aera. Wir sind entschlossen, die nationale Revolution durchzuführen. Wir wollen Freiheit, dabei aber Ord- nung. Gott, Vaterland und Gerechtig- keit ist der Grundsatz, auf dem un-— sere Bewegung basiert.“ 3 Die Hauptsache, so schloß der Cau- dillo seine Rede, sei und bleibe die furchtbare Bedrohung durch den Bol- schewismus. Nicht nur in der Kraft der sowzetischen Heere liege die Hauptgefahr, sondern in der Losung von der Weltrevolution. Die sowizeti- schen Heere brauchen gar nicht erst die Grenzen der anderen Nationen zu überschreiten, um Unheil und Ton zu bringen. Europa habe viel größere und wichtigere Probleme zu lösen a“ die vielen lächerlichen Dinge, über die sich manche heute den Kopf zer- brechen. Die Gegenwart der Sowjet- union an der Seite der einen xrieg- „ 20 führenden Partei habe zur Folge, daß der Kampf auf Leben und Tod gehe. In der Eröffnungssitzung der Cortes legte Präsident Esteban Bilbao in sei- ner Ansprache ein Treuebekenntnis zu General Franco und zu den Prinzi- pien des autoritären Staates ab. Esteban Bilbao schloß seine Ausfüh- rungen mit Gedenkworten für die gro— hen Märtyrer des nationalen Spaniens, für Jose Antonio und seine von den Bolschewisten ermordeten Mitarbeiter sowie an den großen nationalen Re- volutionär Calvo Sotelo. Die Cortes-Sitzung schloß mit Hoch- rufen auf ein einiges, großes und freies Spanien. 5 Einstimmiges Vertrauensvotum für Saracoglu Ankara, 17. März. Das neue Kabinett Saracoglu stellte sich am Mittwoch der großen Natio- nalversammlung mit einer vom Mini- sterpräsidenten verlesenen Erklärung vor. Im außenpolitischen Teil dieser Erklärung brachte der Ministerpräsi- dent zum Ausdruck, die bisherige Po- litik habe gute Ergebnisse erbracht. Sie werde auch in Zukunft beibehal- ten werden. Zum Schluß der Sitzung erhielt das Kabinett Saracoglu das einstimmige Vertrauensvotum des Hauses. Ben- * Schwerpunkte Charkow und Ilmensee Die Winterausgangskämpfe im Osten haben sich nunmehr auf zwei Schwer⸗ punkte konzentriert, an denen aller- dings mit äußerster Härte gekämpft wird, während an den übrigen Teilen der Ostfront im wesentlichen Ruhe herrscht. Diese Schwerpunktskämpfe werden durch die Bezeichnungen „Charkow“ und„Ilmensee“ am zweck- mäßigsten umrissen, obwohl sie in bei- den Gebieten geländemäßig in Einzel- kämpfe aufgesplittert sind. Die Kämpfe im Raum von Charkow werden durch zwei für die Sowiets wenig ermutigende deutsche Uber- raschungserfolge gekennzeichnet: er- stens ist es nunmehr gelungen, die nach Süden hin ausgewichenen Reste der Verteidiger von Charkow völlig einzuschließen. Sie werden auf immer engerem Raum zusammengedrängt. Zweitens wird der deutsche Angriff nördlich Charkow fortgeführt, so daß im Raum von Bjelgorod mehrere Ort- schaften besetzt werden konnten. Wie wenig diese deutschen Offensivopera- tionen der sowjetischen Truppenfüh- rung in ihre Pläne passen, geht aus der Tatsache hervor, daß hier von den Kursk- und Orel-Fronten abgezogene und eilig in den Kampf geworfene So- wjettruppen festgestellt worden sind. Ja, sogar eine aus dem hohen Norden, vom Murmansk-Abschnitt herantrans- portierte Division wurde im Raum von Bjelgorod festgestellt. Daß alle diese Verlegenheitsmaßnahmen wenig Erfolg haben, geht aus der Tatsache des Fortschreitens der deutschen Offen- sive hervor. An dem zweiten Abschnitt, südlich und nördlich des Ilmensees, jedoch mit ihrem Hauptgewicht bei Staraja Russja, läuft sich die von den Bol- schewisten immer wieder als un— überwindlich hinausposaunte„Timo-— schenko-Offensive“ mehr und mehr fest. Zwar werden hier starke Trup- penmassen gegen die deutschen Stel- lungen eingesetzt und die Angriffe werden von Panzern, Schlachtfliegern und starken Artilleriekräften unter- stützt und begleitet. Ohne Zweifel sind die Abwehrkämpfe sehr schwer und sehr hart, und man muß den Eindruck haben, daß dort um jeden Preis ein Erfolg erzielt werden soll. Aber bis- her kann nur von Abwehrerfolgen der deutschen Truppen gesprochen werden, die dort noch unter sehr ungünstigen Wetterverhältnissen ihre Stellungen halten und dem Feind schwere Ver— luste zufügen. An dieser Stelle jedoch ist die Zeit ein Verbündeter der deut- schen, Truppen, die am IImensee -starke sowietische Kräfte binden, wäh- rend unsere Offensivoperationen bei Charkow-Bielgorod ständig an Raum gewinnen. Zerletzies Gespinsi Mannheim, 17. März. In den schon mehrfach erwähnten Geheimprotokollen vom Basler Welt- judenkongreß 1897 kann man nach- lesen, daß die jüdischen Großlogen als bestes Mittel zur geistigen Verwirrung der Völker und zur Ablenkung von den Vorbereitungen zur Errichtung einer jüdischen Weltdiktatur eine je- weils im rechten Augenblick begon- nene„Diskussion über die großen Fra- gen der Menschheit ohne diesen Hinweis weiß man bei uns, daß der jüdische Hochgrad-Frei- maurer-Zirkel im Weißen Hause seit Monaten darüber brütet, wie das über Europa heraufdämmernde Licht der Wahrheit und Klarheit über den Welt- feind Nr. 1 noch einmal verdunkelt werden könne. So entstand das Manu-— skript der Rede des USA-Vizepräsiden- ten Wallace, die Dr. Dietrich gestern unwiderlegbar beantwortet hat. Viel- leicht ist schon heute das Ungeziefer in der nächsten Umgebung Roosevelts zu der Einsicht gekommen, daß Schwei- gen seinen dunklen Plänen dienlicher gewesen wäre, als eine Wallace-Rede mit solchen Folgen. Den Roosevelt- schen Hofjuden sind hier tatsächlich einige so offensichtliche Pannen pas- siert, daß wir uns nur wünschen kön— nen, es besteigt da drüben sehr bald wieder einer das Podium zu einem ähnlichen Diskussionsstoff. Im Gehirn- trust Roosevelts wurde ohne Zweifel überkombiniert(Gie dies im Schachspiel manchmal vorkommt). Aus einem vermeintlich besonders raffi- nierten Schachzug der Verwirrungs- agitation wurde dank der auf die Spitze getriebenen jüdischen Frechheit eine Kette verhängnisvoller Dumm- heiten. Plump war die Sache im ganzen zwar nicht angelegt: Mit der Erfindung der„preußisch-nationalsozialistischen“ Philosophie vom Krieg, den wir„Preu- Ben-Nazis“ angeblich so lange für un- vermeidlich halten wollen, bis die deutsche„Herrenrasse“ sich die ganze Welt dienstbar gemacht habe, konnte man in dem oder jenem Teil Europas schon noch auf Dummenfang ausgehen. Die Logenbrüder in den Redaktions- stuben gewisser Schweizer Blätter würden sich jedenfalls- das war vor- auszusehen- in diesem Diskussions- stoff wälzen wie Kater in Baldrian- blüte. Nicht schlecht war auch der Einfall, den UsA-Vizepräsidenten s0 männerstolz und objiektiv ablehnend über eine zweite Philosophie, nämlich die des marxistischen Klassenkampfes, reden zu lassen. Auch hier konnte man sich darauf verlassen, daß ein bestimm- tes journalistisches Gelichter in Neu- tralien vor lauter Freude über so viel „männlichen Mut zur eigenen Mei- nung“ des Herrn Wallace großzügig darüber hinwegsehen würde, daß es sich hier um den Vizepräsidenten eines Staates handelt, der seit Jahren die Waffen zur bolschewistischen Welt- revolution liefert. Die„National-Zei- tung“ in Basel hat diese Erwartung selbstverständlich inzwischen erfüllt.) Entschieden ausgerutscht aber ist das jüdische Weltkomitee zur Verwirrung der nichtjüdischen Geister bei der Aufstellung der dritten Philosophie von der„christlichen Demokratie“, die durch ihre angebliche Feindschaft ge- gen Krieg und Klassenkampf, durch * 4 * 05 empfeh en. Auch ihr Bekenntnis zum„unvermeidlichen Frieden“ allen Völkern der Welt das Heil bringen soll. Hier betraten die jüdischen Agitationsesel in mehrfacher Beziehung gefährliches Glatteis. Es kann nicht gut ausgehen, wenn Juden mit der Religion agitatorische Ge⸗ schäfte machen wollen, deren Gründer ihre Väter einst ans Kreuz genagelt haben. Es wirkt auch nicht überzeu- gend, einer Demokratie unwandelbare „christliche“ Friedensliebe nachzusa- gen, die z. B. allein von britise hem Boden aus in den 73 Jahren von 1841 bis 1914 insgesamt 41 nachweisbare Kriege in aller Welt vom Zaune ge— brochen hat. Um statistischen Durch- schnitt also alle 1/ Jahre einen) Noch weniger schlau ist es, eine solche Be- hauptung ausgerechnet von einem Lande aus aufzustellen, das seine eigene Freiheit und Unabhängigkeit nur durch einen blutigen Kampf gegen die britische„Demokratie“ erkämpfen konnte. Noch dümmer ist es, dabei zu übersehen, daß der Sieg in diesem amerikanischen Freiheitskampf in sehr hohem Maße jenem preußischen General Steuben zu verdanken war, dem die Amerikaner in Potsdam ein Denkmal mit entsprechender Dank- adresse aufstellen ließen; ein Denkmal, das heute noch steht, sofern es die letzten Angriffe christlich-demokrati- scher Bomber überdauert hat. Ganz so einfach hätten sich Herr Wallace und Roosevelts Hofjuden die Aufgabe der Verwirrung europäischer Geister nun doch nicht vorstellen dürfen. Ihre größte Panne aber war, neben Hindus, Mohammedanern und angel- sächsischen Patentdemokraten auch die Juden unter dem Edelwild der Menschheit namentlich anzuführen, dessen Weltbild angeblich nur auf der christlichen Uberzeugung ruhen soll, daß„alle Menschen Brüder seien und Gott ihr Vater“; weshalb sie außer der preußischen auch die marxistische Phi- losophie des Klassenkampfes so ent- schieden ablehnen würden. So einfäl- tig, sch auch das noch aufschwät- zen zu lassen, sind die Europäer nicht einmal mehr dort, wo bis jetzt noch alles geschehen ist, sie in der Juden- frage in einem Dauerschlaf zu halten. Daß die Juden in ihren Gesetzbüchern und Sittlichkeitskodexen alle Nicht- juden als„dem Vieh gleichzuachten“ vorschreiben, hat sich vielleicht noch nicht überall herumgesprochen. Nicht jeder hat im Alten Testament auch schon die Stellen entdeckt, die bewei- sen, daß die„christlich-demokratische“ Kriegführung des 20. Jahrhunderts eine rund viertausend Jahre alte jüdische Kampfesweise ist.(Siehe 2. B. 1. Sa- muel 15, 3:„Gehe nunmehr und schla- ge Amalek; übe keine Schonung an ihnen, sondern laß alles sterben, Männer wie Weiber, Kinder wie Säuglinge, Rinder wie Klein- vieh, Kamele wie Esel.“) Aber soviel hat in Europa doch schon jeder begrif- fen, daß die Juden bis heute nicht ge- rade die geborenen Antimarxisten und Antibolschewisten waren; daß Karl Marx und seine ersten Apostel der bolschewistischen Klassenkampf- und Religionszersetzungslehre keine Eski- mos oder Buschneger, sondern Juden Waren; und daß der Drang zu den Bör- sen bei diesem Satansvolk nach wie vor ausgeprägter ist als sein seelischer —— 1 4 — f ————— KRasse und dem eigenen volk geschaf- der Radioagitation auch daran schei- Kunstgewerbeschule erhielt, als die Deutsche Studenten- Hunger nach den Evangelien von Mat- thäus, ein Hunger, der ja schon seit fast Zzweitausend Jahren gestillt sein könn- te, wenn er wirklich vorhanden wäre. Man soll nicht übertreiben. Selbst die Gutgläubigkeit von Schweizern hat ihre natürlichen Grenzen wenn eine Reihe von ihren Zeitungen auch unentwegt dabei ist, ihnen das Denken vollends abzugewöhnen. Mindestens wir übrigen Europäer aber stellen sachlich fest, daß an die- ser Stelle der Wallace-Rede der Pfer- defuß des jüdischen Mephisto unter dem Vorhang hervorschaute, vor dem eine Marionette des großen Weltthea- ters herumzappelte. Und weil wir die- sen Pferdefuß schon öfter sahen, läßt uns der Reklamerummel um die Figur eines„Weltpräsidenten“ auch so kalt. Das Ganze riecht für uns viel weniger nach Christentum als nach jener vier- tausendjährigen jüdischen Besessenheit von der Idee, daß Jehova alle nicht- jüdischen Völker der Welt„für Israel Zzum Fraße-bestimmt habe“. Aus, der Sprache jüdischer Propheten von anno dunnemal in die der politischen Welt- verschwörung von 1897 in Basel über- setzt, lautet derselbe Anspruch:„Gott hat uns, seinem auserwählten Volke, die Gnade verliehen, uns über die gan- 2e Welt zu zerstreuen. In dieser schein- baren Schwäche unseres Stammes liegt unsere Kraft, die uns schon an die Schwelle der Weltherrschaft() geführt hat. Der Grundstein ist schon gelegt, es gilt nur noch den Bau zu vollen- den.“(Protokoll der 11. Sitzung.) Das Klingt allerdings anders als die Ma- Xxime, zu der sich nach Wallace angeb- lich auch die Juden politisch und reli- giös bekennen:„Alle Menschen sind Brüder und Gott ihr Vater.“ In den Baseler Protokollen von 1897 kann man ferner lesen, daß es sich das Weltjudentum zur Hauptaufgabe machen müsse,„die Nichtjuden' in eine Herde denkfauler, gehorsamer Tiere Zzu verwandeln“. Der Unterschied zwi- schen uns und den erwachten Euro- päern einerseits und den Briten und Amerikanern andererseits liegt nicht im Religiösen, sondern in der Haupt- sache darin, daß wir diese jüdische pOLITIISCH Pr. Es würde uns sonderbar an- muten, wenn, wir hörten, daß die Amerikaner es unternehmen, mit ihrer, Rundfunkagitation an das japanische Volk oder gar die Wehrmacht des Tenno heranzukommen. In der Tat be- kundete der frühere Hauptschriftleiter der United Preß in Manila, Richard C. Wilson, es sei seiner Meinung nach völlig unmöglich, die japanische Armee agitatorisch zu zersetzen. Jahrhun- dertealter Kaiserkult und Respekt vor dem Oberhaupt der Familie hätten eine Loyalität gegenüber der eigenen fen, die sich geradezu dem Fanatismus nähere. Außerdem würde der Versuch tern, daß es in Japan und den von den Japanern besetzten Gebieten kaum Kurzwellenempfänger gäbe. Blockade und Wirtschaftskrieg könnten dem ja- panischen Volk nichts anhaben, da der Lebensstandard infolge der ungeheu- ren Rüstungsanstrengungen der letzten Jahre ohnehin so tief sei, daß er nicht mehr gesenkt werden könne, und schließlich seien die Japaner mit der Herstellung von Ersatzstoffen so weit fortgeschritten, daß-sie die Deckung des dringendsten Bedarfes unter allen Umständen durchzuführen vermöch- ten. Waflengewalt und schwere Luft- angriffe seien die einzigen Mittel, mit denen das Reich der aufgehenden Sonne zu zerschlagen sei. Man wird diesen Ausführungen des landeskundigen Amerikaners nur zu- stimmen können. Sie zeigen, daß die —————————————————————————————— Wilhelm Kreis 70 Jahre Schöpfer eines monumentalen Baustils In diesen Tagen vollendete einer der führenden deutschen Architekten, der Baumeister Wilhelm Kreis, sein 70. Lebensjahr. Der in Eltville a. Rh. geborene Künstler, begann seine Archi- tektenlaufbahn als Assistent von Paul Wallot, dem Erbauer des Reichs- tagsgebäudès. Nach seiner Lehrtätiskeit an der in Dresden lei, tete er von 1903 bis 1920 die Kunst- gewerbeschule in Düsseldorf, in der er eine Abteilung für Architektur schuf, und wurde dann Professor an der dor- tigen Kunstakademie. Seit 1926 lehrte Kreis an der Kunstakademie in Dres- den, deren Rektor er 1938 bis 1941 ge- wesen ist. Am 16. März berief ihn der Führer zum Generalbaurat für die Ge- staltung dér deutschen Kriegerfried- höfe. Am Anfang dieses schöpferischen Le- bens steht eine monumentale Arbeit, der Entwurf des Völkerschlachtdenk- mals in Leipzig, für das der 23jährige Student den 1. Preis im Wettbewerb bekam. Die drei Preise, die Kreis 1899 schaft nach dem Tode des Kanzlers, Entwürfe für Bismarcksäulen und Bis- marcktürme anforderte, leiteten sein Baudenkmals-Frühwerk ein. Uber 50 Bismarcktürme hat der junse Architekt im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts geschaffen. Schon damals wirkten seine Bauten monumental. Markus, Lukas und Johannes; Absſcht erkennen und uns dagegen wehren, die Angelsachsen aber sich gemeinsam um den Nachweis bemü⸗- hen, daß sie das„biblische Israel von heute“ sind. Für uns wird der Sach- verhalt immer einfacher, für die An- gelsachsen immer verwickelter. Wenn unsere-Bootmänner mit ihren Aalen die„christlich-demokratischen“ Ge⸗ leitzüge für die Bolschewiken torpe⸗ dieren, so tun sie es im Kampf für das von einer jüdischen Allianz offen bedrohte Lebensrecht der deutschen Nation im Herzen Europas. Eine sehr klare Sache. Dazu bedarf es keiner Philosophie. Anders liegt der Fall bei der Witwe oder Mutter des Opfers solcher Schüsse, wenn sie die Philo- sophien des Herrn Wallace nicht für blauen Dunst hält. Eine solche Frau wird dann mit Recht darüber grübeln, ob es Sinn hatte zu sterben auf dem Waffentransport für einen„Bundes- genossen“, der nach Meinung des USA- Vizepräsidenten möglicherweise sehr bald der Feind in einem dritten Weltkrieg sein wird. Philosophie ist hier kein Wegweiser. „ Daß die Juden und Freimaurer heute anfangen, Weltpläne im Wilson- Stil in die Debatte zu werfen, spricht nicht dafür, daß ihr Glaube an einen Waffensieg mit anschließendem Rache- blutbad über Deutschland im Wachsen ist. Für uns ist das nur ein Grund mehr, Waffen, noch mehr Waffen und noch bessere Waffen zu schaffen, damit wir um so schneller Herr werden über unsere Feinde. Mit Netzwerken von Lüge und Heuchelei kann uns niemand mehr bestricken. Fritz Kaiser. Zwei Millionen Tschungking- Verluste schanghal, 17. März. DNB) Fast zwei Millionen Mann betragen die Verluste der Tschungking-Truppen im vergangenen Jahr. Nach Angaben des obersten Verteidigungsrates in Tschungking, die nach einer Domei-— Meldung in japanischen Besitz geraten sind, verloren die Truppen Tschiang- kaischeks im einzelnen 642 675 Tote, 1287 Verwundete und 21 Gefangene. E NOrTIZEN Position der Vereinigten Staaten im Kampf gegen die ostasiatische Ord-— nungsmacht denkbar ungünstig ist; denn es gibt keine Luft- oder Flotten- basen, von denen aus die Streitkräfte der USA in der Lage wären, eine ver- nichtende Offensive gegen Japan zu starten. 1 Die guten alten„ Bootlegger“, Ameri- kas kriminelle Alkoholschmuggler, ha- ben ihre Arbeit in den Hauptstädten der USA mit großer Intensität und, wie es scheint, mit nicht geringem Er- folg wieder aufgenommen. Es gibt also wieder Uberfälle auf Lastautos am hellichten Tag; es gibt schwarze Märkte, auf denen man sich die Preise der heißen Ware und die nicht immer einfachen Geschäftsbedignungen zu- flüstert. Nur eines hat sich geändert: es liegt den Herren der Unterwelt nicht mehr so viel an Alkohol jeder Art und Qualität, sondern vor allem an Zucker. Aus den Kolonialwarenge- schäften verschwinden die Zucker- säcke zu Dutzenden und aber tausend Kilogramm werden aus den Lagerhäu- sern gestohlen. Die Verwendung des Raubguts ist äußerst vielfältig. U. a. kann man aus Zucker auch Alkobol destillieren. Zur Bekämpfung der Gang- ster haben die Bundes- und Staats- behörden einige hundert Juristen und Detektive angesetzt. Was sie ausrich- ten werden, bleibt abzuwarten. Fürs erste ist erfahrungsgemäß anzuneh- men, daß sie mit den Bootleggern ge- meinsame Sache machen werden. So schnell wandelt sich Amerika nicht Die groſien Rückschläge Tschungking-Chinus Birma-Weg bleibt geschlossen UsA-Flieger ziehen Erfrischungen vor/ Nanking gewinnt an Boden Kabelbericht unseres Ostausienvertreters Arvid Balłk Tokio, 17. März Unter den letzten zur Nankinger Re- gierung übergegangenen Tschungkinger Befehlshabern ist der einflußreiche Ge- neral Lswenli, der seinen Ubertritt nach langer, ernster Uberlegung voll- zog, die ihn zu der Uberzeugung führte, daß Chinas Zukunft nichts wei- ter durch Tschungkings militärisch aussichtslosen und politisch nicht län- ger zu rechtfertigenden Kampf belastet werden dürfe. Dieser Offlzier bestätig- te, daß Nankings Kriegserklärung ge⸗ gen Usa und England auf die gesamte Tschungking-Armee alarmierend ge- wirkt habe und die Erkenntnis sich durchsetzte, daß Chinas wirklicher Pa- triotismus nicht mehr durch Tschung- kings, sondern durch Nankings Politik vertreten werde. Mochte bisher in Europa der Ein- druck bestehen, als ob der japanisch- chinesische Krieg eher eine ostasiati- sche Angelegenheit sei, die mit dem Weltkrieg relativ nur wenig Verbin- dung habe, so muß demgegenüber be- tont werden, daß Tschungking-China für die USA-Politik eine wich- tige Trumpfkarte bedeutet. Denn ange- sichts der ungeheueren Räume, die Japan überall gegen feindliche Angriffe sichern und mindestens einen ebenso bedeutenden Schutz bilden wie die ja- panische Wehrmacht, ist China die räumlich Japans nächstgelegene Land- basis und darum eigentlich der ein- zige Stützpunkt, von dem aus die UsA-Luftwaffe hoffen könnte, das diesbezügliche Besorgnisse wesentlich „geschwunden, nachdem die japanische Luftwaffe Amerikas Stützpunkte wirksam bombardierte. Während bei solchen japanischen An- griffen anfangs die USA-Flieger tapfer aufstiegen und den Japanern schneidige Luftkämpfe lieferten, heben die japa- nischen Berichte bereits seit vorigem Herbst hervor, daß kein einziger ame- rikanischer Flieger aufsteige, sondern daß deren Flugzeuge durch japanische Flieger am Boden zerstört wurden. Bei jetzt stattgefundenen japanischen An-— griffen und Landungen wurde, wie die japanische Presse berichtet, festgestellt, daß die amerikanischen Flugplätze, die Benzinvorräte, Kraftwagen, Kasernen. Werkstätten- und alles übrige gründ- lich zerstört wurden, aber„auũuf diesen Flugplätzen kein einziges feindliches Flugzeug mehr angetroffen wurde“. Bestimmt ist von diesen USA-Fliegern nur eines bekannt, und zwar aus zähl- reichen Berichten aus Tschungking über neutrale Länder; nämlich unauf- hörlicher Zank. Die USA-Flieger Südchinas waren zunächst dem Befehlshaber der USA- Luftgruppe Indien unterstellt. DHas gab beständig Konflikte zwischen dem in- dischen Hauptquartier und dem USA- General Stillwell in Tschungking, dem diese USA-Flieger unmittelbar unterstehen, Ss0 daß Washington schließlich die Chinagruppe von dem indischen Oberbefehlshaber unabhän- gig machte. Das scheint jedoch we— nig geholfen zu haben, denn der Zank geht weiter, und zwar jetzt zwischen der chinesischen Tschungking-Regie- japanische Kernland anzugreifen. Inzwischen sind indessen Japans rung und den USA-Fliegern, denen die chinesische Presse in immer ge— 1 Ital. Kriegsmarine versenkte 21-Boote in 6 Monaten Rom, 17. März. In dem italienischen Wehrmachts- bericht vom 17. März heißt es u..: Im mittleren Mittelmeer versenkte eine leichte Einheit unter dem Befehl von Korvettenkapitän Alberto Ceccacci aus Ancona ein Unterseeboot. Ein weiteres feindliches Unterseeboot ex- plodierte durch Auflaufen auf eine unserer Minensperren. Die Unterseeboot-Bekämpfungsmittel der italienischen Kriegsmarine ver- nichteten in den letzten sechs Monaten insgesamt 21 feindliche Unterseeboote und beschädigten mehr oder weniger schwer mindestens weitere 15 feind⸗ lche Unterseeboote. Beĩ Bjelgerod weilerer Raumgewinn nuch Usten Benesch macht sich wichtig (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 17. März Eduard Benesch unseligen Gedenkens versucht sich wieder in den Vorder- grund zu schieben mit„Nachkriegs- plänen“, Nun wird dieser korrupte Po- litiker, wenn man Washingtoner Pri- vatmeldungen glauben darf, in USA erwartet, wo er„größtes Vertrauen im Weißen Hause genieße“. Ihm soll an- geblich eine Vermittlungsrolle beim Präsidenten zugesagt sein, wo er- wie es in der fraglichen Meldung heißt- „persona grata“ sei. Tatsächlich soll Benesch die Absicht haben, von Wa- shington nach Moskau zu reisen, um besonders seine„guten Dienste“ im polnisch-sowietrussischen Konflikt an- zubieten. Eingeschlossene Sowiet- Krüftegruppe bei Charkow vor der Vernichtung DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 17. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die südöstlich Char ko weingeschlossenen feindlichen Kräfte wgen nach Abwehr mehrerer Ausbruchsversuche auf engstem Raum zusammengedrängt. Sie gehen ihrer Vernichtung entgegen. Im Raum von Bjelgorocd drang Starke feindliche Gegenangriffe wurden unser Angriff weiter nach Osten vor. abgeschlagen und dabei 66 Panzer ab- geschossen. Kampffliegerverbände griffen zurückgehende Sowjetkolonnen und zur Front eilende Verstärkungen des Feindes mit vernichtender Wirkung an. In den schweren Kämpfen am Ilme einen neuen Abwehrerfolg. Die Sowiets nsee erzielten unsere Truppen gestern rannnten den ganzen Tag über vergeb- lich gegen die deutsche Front an Sie erlitten schwere blutige Verluste und ver- loren vor unseren Stellungen zahlreiche Panzer. An den übrigen Abschnitten der Ostfront kam es nur zu Kämpfen von örtlicher Bedeutung. vom Südabschnitt der tunesischen Front wird lebhafte beiderseitige Artillerietätigkeit gemeldet. Handelsschiff von 10 000 BRT. Bei einem den drei Transporter in Brand geworfen. Die Luftwaffe versenkte im Mittelmeer ein Angriff auf ein feindliches Geleit wur- Einige leichte britische Bomber griffen in den gestrigen Abendstunden bei schlechter Sicht einen Ort in Westdeutschland an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen. ——— des Materials, durch die von starkem Raumgefühl zeugenden Abmessungen erschienen sie größer und gewaltiger, als sie maßstäblich waren. Die Augu- stusbrücke in Dresden und das Mu- seum für Vorgeschichte in Halle ein ganz neuer Museumstyp, gehören zu den bedeutendsten Vorkriegsbauten von Kreis. In Düsseldorf schuf er eines der ersten deutschen Hochhäuser. 1926 ent- standen die städtebaulich zu einer Einheit verschmolzenen neuen Mu— seums- und Ausstellungsbauten am Rheinufer, die sogen.„Gesolei“, 1927 bis 1930 das Hygienemuseum in Dresden. Die verschiedenen Büro-⸗ häuser, ein Kraftwerk, ein Kokskoh- lenturm gehören zu den Arbeiten Kreis', mit denen er den von der Architektur Hbisher vernachlässigten „Zweckbau“ künstlerisch gesaitet hat. Die größten Kräfte des Meisters hat aber erst die gewaltige Wendung der deutschen Geschichte zum Großdeut- schen Reich freigemacht. Sein erster großer öffentlicher Bau im neuen Stil entstand in Dresden. Das Gebäude (ein Hauptbau mit sechs Flügeln) mit einem Gesamtraum von 200 000 Kubik- metern, wurde im Laufe von zehn Mo- naten errichtet. Die schöpferische Phantasie des Mei- sters plant grandiose Bauten, deren Ausführung erst der Frieden bringen kann. Deutsche Nationaldenkmäler zu schaffen, das wird die Erfüllung die- ses reichen Lebens sein. Die Idee des Heldenmahnmals, die der junge Stu- dent mit seinem Entwurf zum Völker- Durch die werkgerechte Behandlung 1 schlachtdenkmal zum ersten Male ge- —— staltet hat, sie hat ihn durch sein gan- zes Leben begleitet. Sie klingt in den zahlreichen Entwürfen und Ausfüh- rungen der Bismarcktürme, sie kommt weiter zum Ausdruck in den Soldaten- grabmälern des Weltkrieses, und sie wird ausklingen in der großen vom Führer gestellten Aufgabe, als Gene⸗ ralbaurat die deutschen Kriegerfried- höfe unserer Tage zu gestalten. A. v. Oertzen. Pionier der Augenforschung Geheimrat Prof. Dr. Ernst Hertel, der ehemalige Direktor der Leipziger Universitätsaugenklinik, ist wenige Tage vor der Vollendung seines 73. Lebensjahres gestorben. Sein beson— deres Arbeitsgebiet war die Bekämp- fung von Augenschäden, die durch Diphtherie oder Tuberkulose hervorgerufen werden. Hervorragendes hat Prof. Hertel durch die Erfindung neuer Apparate geleistet, die heute zum Handwerkszeug jedes Augenarztes ge-— hören, u. a. ein Magnetinstrument zur Ermittlung von Eisensplittern im Aug— apfel. N Die sagenhafte Maschine Der prag-Kulturflim„Perpetuum mobile“ erläutert die Problematik der sagenhaften Maschine, die aus eige- ner Kraft in ständiger Bewegung blei- ben soll, und veranschaulicht auf Grund des von dem deutschen Arzt und Physiker Robert Julius Mayer 1843 geftundenen Gesetzes von der Er- haltung der Energie den wissenschaft- lichen Beweis für die Unmöslichkeit eines Perpetuum mobile. x Pfälzische Teppichkunst Aus der Zeit um die Mitte des 16. Jahrhunderts sind in Frankenthal die Namen von 40 Teppichwirkern be— kannt, ein Gewerbe, das die Nieder- länder in die Stadt gebracht hatten. Ihre Erzeugnisse waren sehr mannig- faltig. Da waren zunächst die Tep- piche zum Belegen von Tischen und Böden, dann die feineren zum Beklei- den der Wände, die Wandteppiche oder Gobelins.“ Es scheint, daß diese vornehmlich zur inneren Ausstattung von Burgen und Schlössern in der Pfalz verwendet wurden, aber auch in anderen deutschen Ländern hatten sie guten Absatz. Auch in München inter- essierte man sieh sehr für diese Kunst. Der Dreißigjährige Krieg vernichtete auch diese Kunstgewerbe. Mannheimer Stadtspiel Im Landesverein Badische Hei- mat findet am kommenden Samstag die Urlesung von Szenen aus dem Mannhei- mer Stadtspiel„Alt-Mannheim“(Szenen und Bilder vom Glück und Leid einer oberrheinischen Stadt) von Ernst Leopold Stahlstatt. Das Spiel bringt historische Begebenheiten aus der Stadtgeschichte (in der Zeit vom Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zum Rhein- übergang bei Mannheim 1814). Zum vVor- trag gelangen u. a. die Szenen: Karl Lud- wig und Liselotte auf der Mannemer Mai- meß. Der junge Fridericus im Hillesheim- schen Palais. Mozarb musiziert im Ritter- saal. Schillers Zusammensein mit Dalberg und den Schauspielern in einer Wein- wirtschaft nach der Uraufführung der „Räuber“.“ Mitwirkende: Annemarie Rocke-Marks(Hamburg), Friedrich Hölz- Un(Nationaltheater und Theaterhoch- südchinesische- und das Echo, und eine suite für Strei- 4 reizterem Tone vorwirft, sie stell zwar hohe Ansprüche bezüglich alko- holischer und weiblicher Erfrischun⸗ gen, dächten jedoch garnicht.+ Fliegen, geschweige denn an L kämpfe gegen die Japaner. 4 Tschungking beantragte deshalb 4% Unterstellung der USA-Flieger unter chinesischen Befehl, aber dies wurde von seiten Amerikas natürlich abge- lehnt. Bedeutende Aufgaben erhiel⸗ ten die USA-Flieger in China, nach- dem im März vorigen Jahres durch Tschungking der einzigen Möglichkeit beraubt war, Kriegsmaterial zu erhal- ten. Die amerikanische Luftwaffe er- klärte, durch Lufttransporte die Birma-Straße ersetzen zu können und große USA-Maschinen übernah⸗ men diese Aufgaben. Diese relatiy langsamen und schwerfälligen Luft- kutschen wurden eine leichte Beute der japanischen Jäger und außerdem ist der Flug Indien- China wegen des Himalaya so schwierig, daß die auf dem Luftwege beförderte Nutzlast ganz gering ist und für TFschungking nur einen Tropfen auf den heißen Stein bedeutet. Darum vereinbarten die britisch-chinesischen Befehlshaber eine Offensive zur Wiedereröffnung des Birma-Weges, der jedoch die Ja- paner durch den äußerst energischen Vorstoß gegen Nord-Birma zuvor- Armee einen abschließenden Bericht dieser vierwöchigen Kämpfe heraus, der mit zahlreichen ausführlichen An- gaben die völlige Zerschla-⸗ sung dieses chinesisch-englischen Unternehmens meldet. Somit hat Tschungking letzthin sowohl militä⸗ risch wie infolge Japans neuer China- politik und der dadurch hervorgeru- fenen erheblichen Steigerungen des Nankinger Einflusses große Rück⸗ schläge erlitten und Amerikas wichtig⸗ stes Kriegsinstrument in Ostasien ist dementsprechend stumpfer geworden. Diese Tatsache dürfte auch auf die übrige Weltpolitik nicht wirkungslos bleiben, der die japanische Presse letzthin um so größere Aufmerksam- keit widmete, je ereignisloser der Krieg zur Zeit hier fortschreitet. IN WENIGEN ZEILEN Ritterkreuzträger Oberstleutn. Hausse Kommandeur eines Gebirgsjäger--Regts ist seinen bei schweren Kümpfen in Nordafrika erlittenen Verletzungen er- legen. Der Bahnknotenpunkt Bologoje an der Strecke Leningrad-Moskau wurde durch deutsche Kampfflugzeuge wirkungs angegrifren, Zel nichtet wurden. Mintärische Ziele in wankeſen, ei größeren Stadt am Vangtsefluß, wurd von japanischen Fliegern bombardiert. 23 Schiffsbrüchige des Schiffes„Califor- nia Star“ trafen in Lages auf der Azoren- Insel Flores ein, nachdem sie elf Tag 4 auf dem Atlantik trieben. In Los Angeles war Fliegeralarm, be⸗ richten USA-Meldungen. Auf einer rot-drapierten Rednerbünn am Trafalgar-Square haben britische Fliegeroffiziere das Wort ergriffen, um 80 der Welt ihre geistige Annäherung an die Moskowiter zu beweisen. 3000 philippinische Kriegsgefangene, die 4 Kürzlich freigelassen worden waren, ver⸗ pflichteten sich durch Treueid vor dem japanischen Militärverwalter in Manila Zur Hilfe am Aufbau der Philippinen. Die Zinnminen und Gummiplantagen der Malaya-Halbinsel, die von den Eng- ländern beim Rückzug zerstört worden Waren, sind Wisder hardgsiflit⸗ Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei..b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Menls(2. Z. bel der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz BZerns schule Mannheim), Joseph Renkert Na- tionaltheater), Dr. E. L. Stahl(Theater- hochschule, Schauspielschüler der Hoch⸗-⸗ schule für Musik und Theater. MANNHEIMER KUNSTLEBEN In der Gedok(ortsverband Mannheimm gibt Annemarie Marks-Rocke Ham-⸗- burg) am Donnerstagabend(18. März) als Gast einen Rezitationsabend unter dem Motto„Gefährten der Stille“. Die Veran- staltung im Handelskammersaal, L I1, 2, ist öfrentlich. bringt in ihrem 3. Kammerkonzert am Freitag einige selten gehörte Werke alter Musik auf antiken Instrumenten, das 4. Brandenburgische Konzert von Jqh. Seb. Bach, das Konzert für Cembalo und 4 Hammerklavier von Phil. Em. Bach und cher von Jos. Haydn. Den Abschluß bil- det dann das Divertimento-dur von W. A. Mozart. Die Mannheimer Sängerschaft⸗ Stadtgruppe des Sängerkreises Mannheim- Veranstaltet am Sonntag, 23. März, 18.30 Uhr, im Musensaal des Rosengartens ein Konzert zugunsten des Kriegswinterhilfs- werkes 1942-43. Die reichhaltige vortrags- folge enthält vaterländische Männerchöre, Wanderlieder, volkstümliche chöre, Hei⸗ matweisen, Soldatenlieder u. a. Unter Leitung von Helge Peters⸗ Pawlinin tanzt das romantische Bal- lett Peters-Pawlinin am HDonnerstag, 23. In Wien kam kürzlich ein kleiner Wal⸗ zer für Klavier von Franz Schubert erstmals zum Erklingen. Schubert schrieb diesen Walzer zur Hochzeit seines Freun- des Kupelwieser. Das Manuskript war verschollen, doch lebte das Stück, eines liebenswürdige Miniatur im Biedermeier- Stil, in der n der Fa fort, bis Richard Strauß vor 9 Zeit niederschrieb. kamen. Jetzt gab die japanische Birma- des Würde Frar plötzlichen 1 automatisch s zeitige Vizep Wallace. Viel dings drängte geiz erst recht cher Vizepräsi lauf seiner An die Präsident« befanden sich amerikanische. dore 0%s ein Onkel d- Ein anderer Coolidge, kriegsjahren n des wohl ko den die Vere hatten, Warre änders, war walt aus dem Schweigsamkei Solche Hemi gegenwärtige nicht. Wallace von star mit d Sturheit verb Typ einer amer deren Geistes⸗ dige Mischung tierertum und lismus darstell talität steigert. gebildet von d die sich auf d Mittelwestens und von oberff egoistischen P dem auch in wordenen Bucl Dewis geschild- Wallacèe ents Er ist in gewi 3 des gleiß und gewandten der trotz sein- edelmann“ die mit all ihren s körpert. AlSs V den R alt VLandwirtschaft as. eifrige zen Plänen ent r AAA(Agr. winistration), kfür Baumwolle und jedem Lar geklügelten Sz auszahlen ließ, anbaute. Dadui duktion vermi. mechte er m Der geistige v Wirtschafolicher 3 Henry A. Wall. . nen von Dolla seiner Anhäng. in den Tasche lich rannten ei Kreise gegen 4 schaftlichen W formwillen Stu tlische FEinseitig Die Hochschule für Musik und Theater 1 4 rige Wallace m über die Philo rannt. 4 Zwisch. Zu Max Re Lebte Max R heute, an sein allen Musikstä aus seinem re vier-, Orgel-, I mermusikschaff und die Summ drücke, die d: durch gewänne bindliches, ein mehr als 1508tü 0 uns hinterließ schon bewahrt ger sterblich v teljahrhundert Zurück, an den ger in seinem von Schlag geti die Abendzeitu pas Licht der mätt und leet Frühlingssonne. März, im Musensaal des Rosengartens. strömte, wie un Vergangene zw diesem Künstle ein neues Mor; Die städtisc auch in Städter tlon, begnügen mit, eines der gers Zzu seinem ren. Im Stron mnen offenbar ernsthaften Ge einmal den v därstellte. Das Meister um 50 menden Tag de ihm vorbehalte wieweit der ba Ein Porirut des Mr. Wallace Würde Franklin D. Roosevelt eines plötzlichen Todes sterben, so wäre automatisch sein Nachfolger der der- zeitige Vizepräsidet: Henry Agard Hace. Viele amerikanische Vize- äüsidenten mögen harmiose Genie- her von Tafelfreuden gewesen sein, ie ihnen die Stellvertretung des Prä- denten einbrachte, bei anderen aller- dings drängte der aufgestachelte Ehr- geiz erst recht zur Macht, und so man- cher Vizepräsident trat nach dem Ab- lauf seiner Amtszeit als Bewerber für die Präsidentschaft auf. Unter ihnen befanden sich z. B. der Vorläufer des amerikanischen Imperialismus, Th e o- 18 t an Boden rkt, sie stellten bezüglich alko- ner Erfrischun- garnicht denn an Luft- daner. A gte deshalb die -Flieger unter ber dies wurde natürlich abge⸗ ufgaben erhiel⸗ n China, nach- 1 Jahres durch die berühmte b und zen Mögnehkeit dore Roosevelt(1901 bis 1909), terial zu erhal- ein Onkel des jetzigen Präsidenten. e Luftwaffe er⸗ Pin anderer Vizepräsident, Calvin Coolidge, mußte in den 20er Nach- kriegsjahren nach dem plötzlichen Tod wohl korruptesten Prüsidenten, den die Vereinigten Staaten jemals 1 hatien, Warren Gamaliel Harding., die Zügel der amerikanischen Staats- künrung übernehmen. Coolidge, der Protoyp des puritanischen Neu-Eng- länders, war ein harmloser Rechtsan- walt aus dem Staate Vermond. Seine Schweigsamkeit wurde ihm als hohe staatsmännische Geste angesehen, wäh⸗- rend sich in Wirklichkeit hinter ihr ein Nichtwissen verbarg. Solche Hemmungen freilich hat der gegenwärtige Vizeprüsident der USA Wallace ist im Gegenteil ein von starker volkspolitischer Ak- mit der sich eine reichliche Wallace ist der transporte tzen zu können ninen übernah- Diese relatiy erfälligen Luft- leichte Beute und außerdem hina wegen des Z, daß die auf derte Nutzlast ür Tschungking uf den heißen n vereinbarten n Befehlshaber Viedereröffnung jedoch die Ja- rst energischen -Birma zuvor- hanische Birma- Zenden Bericht ämpfe heraus, sführlichen An⸗ Zerschla⸗ zisch-englischen Somit hat sowohl militä- is neuer China- eh hervorgeru⸗-⸗ igerungen des große Rück⸗ lerikas wichtig⸗ in Ostasien ist pfer geworden. 2 auch auf die ht wirkungslos anische Presse deren Geisteszustand eine merkwür⸗ dige Mischung von christlichem Sek- tierertum und rauhbeinigem Materia- lüsmus darstellt, die sich bis zur Bru- talität steigert. Diese Volksschicht wird e von den Massen der Farmer, die sich auf den endlosen Weiten dés iitterwestens niedergelassen haben, und von oberflächlich gebildeten, nalv 3 egoistischen Provinzlern, wie sie in dem auch in Deutschland bekanntge- wordenen Buch„Babitt“ von Sinelair Dewis geschildert werden. Wallacèe entstammt diesen Schichten. r ist in gewissem Sinne der Gegen- Aufmerksam- 1* des gleißnerischen, schillernden ignisloser der und gewandten Präsidenten Roosevelt, rtschreitet. der trotz seiner Herkunft als„Land- 3 edelmann“ die verstädterte Intelligenz mit all ihren Schlichen und Tricks ver- 3 körpert. Als Wallace 1940 seinen Vor- den Roosevelt unbequem ge- 3 alten, weißhaarigen Jack Garner, Rechtsanwalt und Ranch-Be- sitzer aus Texas, ablöste, da war er für die Amerikaner nicht neu. Als VLandwirtschaftsminister der UsA hatte als eifriger verfechter der miß- en Rooseveltschen„Sozialrefor- enannt„New deal““, bereits die en Experimente hinter sich. Sei- len Plänen entsprang die Organisation der AAA(Agricultural adjustment ad- winistration), die große Anbauflächen ftur Baumwolle und Weizen umpflügen und jedem Landwirt nach einem aus- geklügelten system Prämien in bar auszahlen ließ, der weniger als früher anbaute. Dadurch sollté eine Uberpro- duüktion vermieden werden. Desselbe mechte er mit der Schweinezucht. Der geistige Vater dieser verrückten Wirtschafolichen Ideologie aber war Henry A. Wallace. Er schleuste Millio- nen von Dollars in die Kassen jener seiner Anhänger, diè mit den Händen in den Taschen nichts taten. Vergeb-— lich rannten einge wenige vernünftige EKreise gegen diesen bis zum wirt- 1 schaftlichen Wahnsinn entarteten Re- formwillen sturm. In eben solche poli- Aldehe Einseitigkeit hat sich der 55jäh- rige Wellace mit seinen Bètrachtungen über die Philosophien der Welt ver⸗ 4 ZEILEN tleutn. Hausse irgsjäger- Regts n Kämpfen in erletzungen er- Bologoje an d au wurdée dur e wirkungsvo 5 Bahngel nn Vanhafen, el tsefluß, wurd bombardiert. chiffes„Califor- auf der Azoren n sie elf Tag legeralarm, be- n Rednerbühne aben britische ergriffen, um s0 zäherung an die sgefangene, die len waren, ver⸗ eueid vor dem lter in Manila Philippinen. ummiplantagen von den Eng- erstört worden Stellt. ————— hruckerei.m. b. H. 1 ehls(2. Z. bel feiß, Ae. „ wie siehi ein Geleiinug nus? In mehreren Kiellinien nebeneinander/ Zum Schluß der„Feger“/ Formen der-Boot-Abwehr 4 Stuttgart, 17. März. Der-Boot- Krieg gehört heute si- cher zu den schwersten Kämpfen, die unsere Soldaten zu führen haben. Wo- chen- und monatelang stehen die U- Boot-Männer draußen auf den Welt-— meeren, allein auf sich gestellt, in stil- lem, aufreibendem Einsatz am Feind, fügen ihm, wo immer er auch auftritt, größten Schaden zu. Von den dabei vollbrachten bewunderungswürdigen Leistungen hört die Heimat nur, wenn das Ergebnis tage-, ja wochenlanger Anstrengungen vom OKwW durch Son- dermeldung bekanntgegeben wird. In diesen Meldungen heißt es dann oft nicht viel mehr, als daß wieder so und so viel Schiffe mit so und so viel Bruttoregistertonnen aus feindlichen Geleitzügen herausgeschossen wurden. Das klingt so einfach und spricht doch Bände über die Kühnheit und das Können der deutschen-Bootwaffe. Um aber die ganze Größe der Erfolge ermessen und sich ein wirklichkeits- nahes Bild vom harten Kampf unserer -Bootbesatzungen machen zu können, muß man wissen, wie die Geleitzüge aussehen, durch deren Vernichtung die anglo-amerikanische Herrschaft lang- sam aber sicher untergraben wird. Das Geleitzugwesen, das England zum Schutze seiner Handelsschiffahrt gleich nach Kriegsausbruch einführte, um es im Laufe der Jahre auf die gesamte Versorgungsschiffahrf auszu- dehnen, stammt aus dem Mit-⸗ telalter. Damals stellten Könige und Fürsten tüchtigen Kapitänen sog. „Kaperbriefe“ aus, die ihre Inhaber berechtigten, Schiffe fremder, im Brief näher bezeichneter Staaten zu kapern, das heißt wegzunehmen(lat. eapere- nehmen, wegnehmen). Wer einen sol⸗ chen Kaperbrief besaß, galt als Krieg- führender, wer ohne Freibrief fremde Schiffe kaperte, wurde als Seeräuber behandelt. Die Kaperkapitäne, meist verwegene, vorurteilslose Gesellen, hielten sieh keineswegs immer an die in den Kaperbriefen festgelegten Re⸗ geln und Vorschriften, sondern trieben auf eigene Faust Kaperei, so daß es Zzu regelrechter Seeräuberei kam. Um dem Unwesen und den der Handelsschiff- fahrt drohenden Gefahren zu begegnen, liehen die Staäten ihre Handelsschiffe durch Kriegsfahrzeuge begleiten. Dieser Konvoi— das Wort kommt vom lateinischen„eon“ und„via“ und bedeutet jemanden, der mit einem anderen einen gemeinsamen Weg geht oder fährt, seemännisch also ein Kriegsschifft, das zusammenfahrende Handelsdampfer über See zum Schutze geleitet- solltèe das Kapern verhüten. Heute versucht und neuer⸗- dings auch Amerika seine der Versor- Geleitzugen zusammenstellt, die duren Kriegsschiffe gesichert werden. Wie sleht nun ein solcher Geleitzug aus? in der Regel vereint er vierzehn bis fünfzehn Schiffe, die in- mehreren Kiellinien nebeneinander herfahren. Vorne, meistens vor der Mitte des Ge- leitzuges, steht ein Kreuzer oder Flak- kreuzer, der den für das Geleit verant- wortlichen Kommodore an Bord hat.“ Die Engländer setzten aber auch schon Schlachtschiffe zum Schutze besonders wichtiger Geleitzüge ein. Man er- innere sich nur an den kläglich ge- scheiterten und teuer bezahlten Ver- suchß einen für die ägyptische Front bestimmten Geleitzug durch die Straße von Sizilien zu schleusen. Hinter dem Kommodoreschiff folgen die wertvollsten Fahrzeuge des Geleit- zuges, also Tanker, Truppentranspor- ter, Muzitionsdampfer, dann erst die großen Frachter. Die englischen Schiffe fahren stets in der Mitte des Konvoi, während die„neutralen“ Dampfer und solche mit weniger kostbarer Ladung die Außenplätze der nebeneinander- steuennden Kolonnen angewiesen be— kommen. Rings um den Geleitzug ver- teilt, sichern Zerstörer und Schnell- boote nach allen Seiten. Sie haben mit Wasserbomben und Flakfeuer die feind- lichen-Boote und Flugzeuge zu be- kämpfen. Mitten im Geleitzug bewegen sich Korvetten, schnelle, äußerst see- tüchtige, zur Unterseebootsjagd beson- ders geeignete Spezialfehrzeuge der britischen Kriegsmarine. Auch Traw- ler, mit Wasserbomben und Flak be— wafknete Fischdampfer, pflegen zum Geleit zu gehören. Den Schluß der Kolonnen bildet ein sogenannter„Feger“, das ist ein Zer- störer, der wie ein Schäferhund säu- mige Schiffe anzutreiben und für Ord- nung der Kolonnen zu sorgen hat. In der Luft schützen Flugboote, die mit Spezialwaffen zur Unterseebootsbe- kämpfung ausgerüstet sind, den Geleit- zug. Zu ihnen stoßen dann in der Nähe der Küste noch andere Kampfflugzeuge. Zur Erschwerung für angreifende U- Boote steuern die Geleitzüge nach An- weisung des Kommodore Zie kz a ek- kurse; ebenso verhalten sich die an den Außenseiten laufenden Zerstörer. Daß sich jedes Handelsschiff, ob Teindlich oder neutral, das sich dem Schutze eines Geleitzuges anvertraut und durch Fahren im Konvoi gewisser- »maßen selbst zum Kriegsschiff stem- pelt, jedwedem Angriff ohne vorherige Warnung aussetzt, W nur am Rande vermerkt. Ein großer Machtef! des Geleit- zugwesens liegt darin, daß sich die Fahrtgeschwindigkeit nach dem lang- samsten Dampfer richten muß. Als weitere Schwierigkeit kommt hinzu die Ungeübtheit der Handelskapitäne im Verbandfahren sowie im Fahren nach Signalen der geleitenden Kriegsschiffe. Auch nehmen das Sammeln eines grö—- Beren Geleitzuges und der Marsch über See viel zu viel Zeit in Anspruch. Schließlich und nicht zuletzt: Die deut- schen-Bootkommandanten greifen je- den, auch noch so stark gesicherten Geleitzug an und- mit Erfolg. Das be- Wweisen die letzten Sondermeldungen wieder aufs neue. So sind die feind- lichen Schiffe in Geleitzügen ebenso- wenig sicher wie auf Einzelfahrt. Denn auch im harten Kampf gegen die Ge⸗ leitzüge und trotz intensivster Abwehr des Gegners machen unsere-Boot- männer immer wieder die Worte des Liedes von den deutschen-Booten Wahr: „Wir sind der Tod, wir sind die Hölle, wir sind das Ende Englands!“ E. Blum-Delorme 10 Juhre Leihstundurie Adolf Hisler“ — vom-Sonderkommando zur Berlin, 17. März.(HB-Funk) In diesen Tagen besteht die heutige -Panzer-Grenadier-Division„Leib- standarte jj Adolf Hitler“ zehn Jahre, -Obergruppenführer Sepp Dietrich, ihr Kommandeur vom ersten Tage an und einer der ersten und engsten Mit- arbeiter des Reichsführers I, hat es in unermüdlicher und zielbewußter Ar- beit verstanden, eine Truppe zu schmieden, die weltanschaulich und militärisch ein Höchstmaß an Können erreicht. Das enge, kameradschaftliche Band, das Führer, Unterführer und Mann von zeher umschloß, ließ zwi- schen ihnen eine Atmosphäre eigener Art entstehen, die sie zur Erfüllung ihrer besonderen Aufgaben befähigte. Knapp sieben Wochen nach der Mach 0 e, n erfolgte i als 3j-Son- derkommando, in gtafte von 120 Mann. Bereits auf dem Parteitag des Sieges im September 1933 marschier- Ein neuer üensralstniflimlier in Alhanien Später soll ein Prinz aus dem Hause Savoyen das Amt übernehmen Rom, 17. März.(HB-Funk) Zum Generalstatthalter des Königs und Kaisers in Albanien wurde an Stelle von Botschafter Francesco Ja- comoni General Alberto Pariani ernannt. General Pariani richtete an- lähßlich seiner Ernennung einen Auf- ruf an das albanische Volk, in dem er ankündigt, daß der König und Kai- ser die Absicht habe, das Amt des Generalstatthalters von Albanien, so- wie dies möglich sein wird, einem Prinzen aus dem Hause Savoyen zu übertragen. Es sei sein fester Wille, die heiligen nationalen Rechte, die in angetastet zu wahren und er sei der Uberzeugung, daß das albanische Volk ihm bei der Erfüllung seiner Aufgaben aufrichtige Mitarbeit leisten werde. Im Zusammenhang mit der Ernen-— nung Parianis empfing der Duce eine albanische Abordnung unter Füh- rung des albanischen Ministerpräsi- denten Malid Bushati, die dem Duce die unabänderliche Treue Albaniens Zzu Italien bestätigte. Die albanische Abordnung wurde auch vom neuen Generalstatthalter von Albanien emp- 15. März 1933, Vy-Panzer-Grenadier-Division ten 800 Männer dieses Kommandos, das von jenem Zeitpunkt an die Be- zeichnung„Leibstandarte) Adolf Hitler“ trug, in Nürnberg am Führer vorbei. Zwei Monate später, àm 9. No- vember, erlebte Münchens Bevölke- rung in einem feierlichen Akt vor der Feldherrnhalle die Vereidigung der Standarte. Die„Leibstandarte Adolf Hitler“, schon vor Beginn dieses Krieges an der Wiedergewinnung deutschen Bo- dens maßgeblich beteiligt, hat während der Feldzüge in Polen, im Westen, im Südosten und nunmehr im Kampf ge- gen den Bolschewismus einmalige Waf- fentaten vollbracht. Sie wurde mehr- fach in Berichten des Oberkomman- dos der Wehrmacht hervorgehoben, und ihr Kommandeur,-Obererup- benführer und General der Waffen- Sepp- Dietrich, mit dem Bichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Zwei Eichenlaubträger und zehn Ritter- kreuzträger sind aus ihren Reihen hervorgegangen. Als höchste Aner- kenung verlieh ihr der Führer nach Beendigung des Westfeldzuges, am 9. September 1940, seine Standarte als Feldzeichen. Von ii-Sonderkommando zur h- Panzer-Grenadier-Division„Leibstan- darte) Adolf Hitler“— der stolze Weg einer treuen, in stetem Einsatz für das Reich und seine Bewegung bewährten Truppe. Zu RKatgebern der japanischen Regierung Wurden sieben führende Persönlichkeiten vorwiegend aus Wirtschaft und Industrie ernannt, darunter zwei frühere Han- dels- und Industrieminister und ein Fi- nanzminister, um ihre Erfahrungen und Kenntnisse für den totalen Krieg einzu- Nulzungs- und Personenschäden Der Unterschied zwischen Nutzungs- sachschäden und Personenschäden ist im Kriegsschädenrecht insofern von Bedeutung, als die Ansprüche auf Er- stattung von Sachschäden durch das Reieh von den sogen. Feststel- lungsbehörden geltend gemacht wer—- den, während personenschäden durch die Versorgungsämter erstattet werden. Der Präsident des Reichs- kriegsschädenamts hat in einer amt- lichen Stellungnahme die Frage der Abgrenzung beider Schadensarten vor- genommen und kestgestellt, daß die Geltendmachung eines Nutzungsscha- dens daneben die Geltendmachung eines Personenschadens nicht aus- schließt. Das Schreiben des Präsiden- ten weist einleitend darauf hin, daß nach den einschlägigen Vorschriften die Anordnungen über die Entschädi- gung von Nutzungsschäden nicht an- gewandt werden, soweit eine Entschä- digung gemäß der Personenschäden- verordnung zu gewähren ist. Dies ist jedoch nicht so zu verstehen, daß etwa Personen, die außer einem Sachscha- den noch einen Personenschaden erlit- ten haben, nun etwa schlechter ge- stellt sein sollen, als andere, die aus- schließlich einen Sachschaden erlitten haben. Zweck der Regelung ist ledig- lich, eine Doppelentschädigung in Fäl- len zu vermeiden, wenn Einnahme⸗ ausfälle und zusätzliche Ausgaben so- wohl durch einen Personenschaden wie durch einen auf den Sachschaden zu- rückzuführenden Nutzungsausfall ver- ursacht sind. Die Nutzungsentschüdi- -gung entfällt nur dann, wenn solche Auswirkungen ausschließlich durch einen Personenschaden verur- sacht sind. Im übrigen können Lei- stungen auf Grund beider Regelungen nebeneinander in Betracht Kkommen. Hiernach ist bei Gewerbebetrieben kolgendermaßen zu verfahren: Ist ein Gewerbetreibender ums Leben Sekom- men und sind seine Erben zur Fort- kührung des Betriebes nicht gewillt oder nicht in der Lage, so ist der Be- trieb ausschließlich auf Grund des kommen. Eine Nutzungsentschädigung kommt infolgedessen nicht in Betracht, weil der Betrieb auch dann nicht fort- geführt v den könnte, wenn ihn kein Sachschaden getroffen hätte. Sind da- gegen die Erben gewillt und in der tert aber diese Absicht zunächst an dem eingetretenen Sachschaden, s0 kann eine Nutzungsentschädigung von den Erben beansprucht werden. Im übrigen kommt eine Nutzungsentschä- digung auch in Fällen nicht in Be⸗ tracht, wo der Betriebsinhaber ums Leben gekommen ist und keine Fach- kraft vorhanden ist, die das Geschäft weiter führen könnte. Dagegen käme sie, wenn er nur verletzt wurde und das Geschat̃t mit Hilfe von Angehöri- gen oder Verwandten fortführen könnte, dann in Frage, wenn diese Absicht in- folge eines Sachschadens zeitweilig unmöglich ist. Es kann auch der Fall elntreten, daß die Erben des Geschäftsinhabers zur Fortführung bereit sind und einer un- ter ihnen- 2. B. der Sohn des In- bildung zur Fortführung des Betrie- bes in der Lage wäre, dieser jedoch sen Fällen kommt, solange der Betrieb aufgenommen werden kann, nur die Gewährung von Familienunterhalt in Betracht. Dagegen kommt eine Nut⸗ der Betrieb auch dann nicht hätte fortgeführt werden können, wenn er von einem Sachschaden nicht betroffen worden wäre. Hauptschriftieitet rannt. A. J. Hechtl der Verfassung niedergelegt seien, un- fangen. setzen. Dr. Heinz Berns———————————————— Volke kam und zum Volke sprach, das auf Pilgerfahrt zur neuen Kunst: neh-in ein positives„Nein, s o muß das aber eines Tages beweist sie ihm in Renkert(Na- 4 Zwischen den Stilen stahl(Theater-⸗ Zu Max Regers 70. Geburtstag ——* Liebte Max Reger noch: man würde neute, an seinem 70. Geburtstage, in STLEBEN allen Musikstädten mit Aufführungen nd Mannheim) aus seinem reichen Orchester-, Kla- Rocο Kk e Ham- vier-, orgel-, Lied-, Chor- und Kam- i iing mermusikschaffen den Meister ehren, 21 und die Summe der vielfältigen Ein- 1 drücke, die das deutsche Leben da- auren gewänne, ergäbe wohl ein ver⸗ k und rneater 1 bindliches, eindeutiges Bild von dem erkonzert mehr als 150stückigen Werk, das Reger gehörte werke uns ninterließ. Aber fast 27 Jahre Instrumenten, schon bewahrt die Urne, was an Re- n ger sterblich war. Mehr als ein Vier- un teljahrhundert liegt jener Maimorgen uite für Strei⸗„Zurück, an dem die Freunde Max Re- Abschluß bil- ger in seinem Leipziger Hotel fanden, -dur von W. von Schlag getroffen, kalt und erstarrt, die Abendzeitung noch in der Hand. Das Licht der Glühlempen erschien mätt und leer vor dem Glanz der erschaft⸗ zes Mannheim- 28. März, 18.30 Prühlingssonne, die durch das Feneter sensartens ein strömte, wie um uns zu sagen, daß 4 Vergangene zwar bestehe, daß aber in diesem Künstler der deutschen Musik e Chöre, Hel- ein neues Morgenrot angebrochen sef. u. a. Die städtischen Musikdirektören, auch in Städten von alter Musiktradi- tlon, begnügen sich heuer vielfach da- mit, eines der beliebtesten Werke Re⸗- ge Peters nantische Bal--⸗ ſonnerstag, 25. 4 dsengartens. Zgers zu seinem Gedächtnis aufzufüh- ren. Im Strom der Konzerte reicht 1 kleiner Wal- 3 mnen ofkenbar die Zeit nicht zu einer ernsthaften Gedenkfeier, die gerade einmal den wenig bekannten Reger darstellte. Das deutsche Volk wird dem Meister um so näher sein am kom-— menden Tag der Hausmusik, der einzig imm vorbehalten ist. Er wird zeigen, Wwieweit der bayrische Komponist vom nubert schrieb seines Freun-⸗- nuskript war s Stück, eins Biedermeier- der ra 4 svor einiger hen als Regers in der Stille seine schlichten Weisen, seine Klavierstücke und auch Zelne großen Variationenwerke pflegt. Es ist einiges geschichtlich gewor- den an Regers Musik, es ist vieles noch erst wirklich zu entdecken. Die Zeit seines Klavierkonzertes, seiner eigent- lichen„Sinfonie“, ist erst jetzt ge- kommen. Was Ubersteigerung der Har- monik und der Chromatik, was ein Letztes des spätromantischen Stiles schien, will uns heéeute leichter einge- Zeitgenossen, was er erneuerte im polyphonen Ideal der al- ten Meister, anknüpfend an den Form- geist des Barock und darin Bach s0 nahe wie im zeitlosen Idealismus aller Kunst, die nur das Echte, das Geniale, doch überlegen Gekonnte gelten ließ, erwies sieh längst als ein Tor in das Neuland der jungen deutschen Musik. Zwischen den Stilen schlug Reger die Brücke, gespannt von den Gipfeln des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts in eine Zeit, die für ihn noch im Dun- kel der Zukunft lag. Max Regers Lebensweg sollte uns geläufig sein Einet biographische Skizze aus unseren Tagen mag allein stehen, wenn es in ihr heißt:„Regers Konzerte in Meiningen wurden von Liszt und Wagner besucht; er führte Werke von Brahms und Bruckner auf, und die beiden Großen kamen persön- lich zur Aufführung.“ Das Bild des 70- jährigen Meisters von Sankt Florian, zwei Jahre vor seinem Tode, zu Fü- hen des 21jährigen Meininger General- musikdirektors mog uns ein Lächeln ahnöttgen. Die beiden großen Bayreu- ther Toten aber, durch Regers Musik aus dem ewigen Frieden erweckt und men wir das als Gleichnis dafür, daß jedes wahre Genie untrüglich das an- dere erkennt und daß, um es mit „Goethe zu sagen, ihres Daseins unend— liche Kette die Grenzen der Mensch- heit überwindet, die der Alltag ihr setzen möchte. Nur die Kunst verwischt sie für Zeit und Raum, die große Kunst. Und daß Max Reger ihr ganz gehörte, faustisch ringend mit dem Stoff und mit dem Geist, mag als blei- bende Wahrheit der siebenzigste Ge— burtstag des früh Vollendeten unserer Gegenwart in die Erinnerung senken. Dr. Peter Funk Filmschau der Hitlerjugend In bestimmten Zeitabständen(2. Zt. im Capitol, Mannheim) erscheinen die Filmschauen der Hitler-Jugend „Junges Europa“. Die vierte Folge der Filmschau steht im Zeichen des totalen Krieges in Deutschland. Ohne Pathos, in klaren inhaltsvollen Bildern, wird der Einsatz unserer Jugend ge- schildert. Man sieht, mit welcher Be⸗ geisterung die Jungen und Mädel an ihre Aufgabe herangehen, sei es als Junghelfer der Reichsbahn, als Ent- lastung für die Hausfrau, als Helfer der Hochseèefischer, oder sei es in dem verantwortungesvollen Einsatz im Berg- werk. Nichts kann überzeugender die Greuellügen unserer Feinde entkräf- ten, als die Bilder von dieser willens- starken jungen Generation, die sich mit ernstem Eifer in den Dienst für ihr Vaterland stellt. Die„Pauke der Mo- ral“, die stets die Schau beendet, zeichnet sich durch eine orieinelle fri- sche Sprache aus, die es versteht, auf humorige Weise das„Muß das sein?“ sein!“ zu verwandeln. So vermitteln diese Filmschauen ein ständig sich vertiefendes Bild von einer Jugend, die arbeitet und kämpft und kein an⸗ deres Fanal kennt als den Sieg der Heimat. Ingeborg Lohse. Zirkusluft im Film Schauburg:„Die große Nummer“ Lechzende Tigerrachen, das Weiße im/gleichsam fauchenden Auge glimmt, die Peitsche des Bändigers spitzt ihre knallenden Ausrufezeichen in die Er- regung der Manege: rundum das men-— schenschwarze Gewölbe des Zirkus—. Wer mit solchen Vorstellungen an die Welt der Arena denkt, wird in diesem von Karl Anton mit allen Pulvern bildlicher Bewegtheit regierten, zirzen- sischen Film die gleiche Atmosphäre wiederfinden. Es beginnt auch wie in einem Zirkus: Tusch der Kapelle, Ein- gangsparade der Livrierten, aufschla- gender Vorhang- und herein trabt, strahlend, in eine Wolke des Beifalls reitend: die lächelnde Herrin rassiger Pferde. Aber gleich setzt der Film auch sein zelluloidblütiges Tempera- ment ein: ein Hund jagt ins Pferde- rudel, Verwirrung, Sturz, Tod. Helga, die Tochter des Zirkusdirektors, muß nun plötzlich zum Zirkuszelt zurück- kehren. Dem Dompteur Peter Stoll, den es bei einem Zusammenprali mit seinen Tigern schlimm erwischt- die Szene ist filmisch von aufregender Realität- gehört alsbald fhre treue, zäh sich durchsetzende Liebe. Zwar scheinen die Dinge auseinanderzulau- fen, weil er sich gegen ihr Mitwirken in gefährlichen Tiernummern wehrt, 0 der„großen Nummer“, auf der toll- kühn kreisenden Löwenschaukel, daß durchaus ein Mannespuls in ihrem eigenwilligen Frauenherzen schlägt. Vom Gesichtspunkt der Wahrschein- lichkeit hat man allerdings einiges da- gegen einzuwenden, daß sie imstande sein soll, éine so schwierige Aufgabe im fliotten„Handstreich“ zu bewälti-— gen. Jedenfalls schafft sich der mit fliegenden Zügeln durch die Manege jagende Film auf solche Weise einen wirkungsvollen Abgang, und das ge- hört ja auch zum Zirkus. Rudolf Prack hat die suggestiven Augen des Dompteurs, während Paul Kemp, ein treues, biederes, humorig bängli- ches Faktotum, wieder seine ganze, in kleinen scherzhaften Beilichtern spie- lende Art bewährt. Leny Maren- dert gehören gleichfalls dem Vorder- grund des gestaltenreichen, aus seiner Atmosphäre heraus fesselnden Zirkus- films an. Dr. Oskar Wessel DAS RUNDFUNKPROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 13.25 bis 13.55 Uhr: Lied- und kKammermusik; 14.15—15 Uhr: Orchestermusik; 15—16 Uhr: Im Volkston; 16—17 Uhr: Opern- und Kon- zertmusik; 17.15—13.30 Uhr: Unterhaltung: 19.30—19 Uhr: Zeitspiegel; 19.20—19.35 Uhr: Frontberichte; 19.45—20 Uhr: Im Urlaub von Bialowiez; 20.15—21 Uhr: Mozart-Kla- vierkonzert; 21—22 Uhr: Aus Verdis Oper: „Die Macht des Schicksals“. Deutsch- landsender: 17.15—18.30 Uhr: Deutsche und italienische Konzertmusik; 20.15—21 Uhr: (Beschwingte Klänge; 21—22 Uhr:„Musik für dich“. Personenschadens zum Erliegen ge- Lage, den Betrieb fortzuführen, schei- habers- nach seiner beruflichen Vor- einberufen ist und eine andere Fach- kraft nicht zur Verfügung steht. In die- infolge der Einberufung nicht wieder zungsentschädigung nicht in Frage, da — bach als sympathisch überlegenes Zirkusfräulein und die kapriziöse Wirbligkeit einer Charlotte Dau- ——— — ———— — 8 Groß. Mannheim 18. Donnerstag, März 1943 Ein wenig Rücksichit Wenn in den Morgenstunden der Be- rufsverkehr auf der Straßenbahn be— ginnt, wenn über Mittag man auf kurze nalbe Stunden nach Hause zum Essen eilt, und erst recht, wenn bei Feier⸗- abend die Straßenbahnen Hochbetrieb haben, geht es an den Haltestellen nicht immer sanft her. Die Füße des Vordermannes oder das zerbrechliche Palcet im Arm des Nachbarn werden oft zu Hindernissen auf dem Weg zum Trittbrett der sehnlich erwarteten Bahn. Da werden manchmal Menschen, die sonst mit Anstand und Rürksicht durchs Leben gehen, zu irgendwie sportlich veranlagten Naturen. Sie er- kennen diese Hindernisse uncd.. M nehmen“ sie im Handumdrehen. Etwa s0, wie ein rassiges Rennpferd den Wassergraben. Unter den vielen, die in den letzten Monaten in den Arbeitsprozeß einge- reiht wurden, die ihren alten Platz wieder eingenommen hkaben, befinden sich auch Versehrte dieses Krieges. Sie haben nach langem Krankenlager dureh die Kunst geschickter Orthopä- den das verlorene Bein oder den Arm ersetzt bekommen- soweit eine Pro- these das naturliche Glied uüberkhaupt ersetzen kann. Wocken vorker, als die- se Kameraden noch in Uniform und mit Krücken an der Haltestelle stun- den, machte jeder Volksgenosse ehr- erbietig Platz und ließ trotz aller Eile dem Kameraden den Vortritt, der seine Gesundheit für uns geopfert kat. Aber nun ist dieser Kamerad in Zi- vilkleidung. Er trägt ein künstlickes Bein und untersckheidet sich äußerlich nicht mehr von seiner Umgebung. Er lehnt es auck ab, sich irgendwie äußer- lich als körperbehindert zu kennzeich- nen. Aber noch ist er des Gebrauches seiner Prothese ungewohnt, Treppen und Stufen zꝛu steigen. Deshalb wollen wir alle, die wir selbst zu den Ver- kehrsbenutzern gehören, die Augen offenkalten. Vielleicht trägt der Mann vor uns, über dessen langsames Ein— steigen ringsum schon gemeckert wird, ein kleines Verwundetenabꝛeichen in Silber oder Gold am Rockkragen. Viel- leicht kat er sich in eiserner Energie vom Gebraueh eines stützenden Stok- kes gerade freigemacht, und nun ge⸗ fährdet die ungeduldige Rücksichtslosig- keit der anderen Fahrgäste seine Si- cherkeit. Vor allem in den Nachtstun- den ist ein wenig Rücksicht an den Haltestellen ein Gebot der Kamerad- schaft. Lo. KLEINE SrapTCHRON Verdunkelungszeit von 19.30 bis.10 Uhr Regelung des Kleinverkaufs von Ta- bakwaren. In einer in der heutigen Ausgabe erscheinenden Bekanntma- chung des Städtischen Wirtschaftsam- tes werden die Tabakwarenverkaufs- stellen(Fachgeschäfte, Gemischtwaren- geschäfte, Gaststätten, Kantinen usvi.) aufgefordert, die beim Verkauf von Tabakwaren in den Monaten Januar und Februar 1943 eingenommenen Ab- schnitte der Raucherkontrollkarten und Kontrollausweise dem Wirtschaftsamt abzuliefern. Die Ablieferung muß spä- testens bis zum 31. März erfolgt sein. Elternabend der Jungmädelgruppe 19/171. Die Jungmädel dieser Einheit haben auf Samstag, 20. März, einen Elternabend in den Kasinosälen ange- setzt, zu dem alle Volksgenossen will- kommen sind. Die Veranstaltung be⸗ ginnt um 18 Uhr. Mit dem E. K. I ausgezeichnet wurde I. eutnant Willi Schmitt, Mannheim-Rhein- au, Am Waldrand 1. Mit dem E. K. II wurde Obergefreiter Waldemar Konrad Stein, Karl-Benz-Straße 14, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Heute begehen das Fest der goldenen Hochzeit die Eheleute Mar- cell Dold und Frau Susanna, geborene Keßiler, Trägerin des goldenen Mutter- ehrenkreuzes, Feudenheim, Schillerstr. 29. 44 — Kohlenklau und die velektrisc Die Höhensonne ist ein nützliches Ge⸗- rät— wenn sie der Arzt für die Ge- sundheit verordnet. Aber Kohlenklau hat sich wieder mal mächtig geschnitten, wienn er glaubt, daſ wir sie benutzen, nur um braun zu werden und„Land- luſt“ zu markieren. Das war einmal! Heute wissen du und ich und wir alle, daſ der elektrische Strom(der ja aus Kohle gewonnen wird!) viel zu wert- voll für solche Spielereien ist. Wenn Kohlenklau denkt, daſzs er uns bei unserer Eitelkeit erwischen kann, dann verbrennt er sich an der Höhensonne ganz eklig seine Pfoten. Hier ist för inn niches melir zu machen,— paß auf, jent sucht er ondre Suchen! hne rondlufta * Immer vieder ziehl uns die Bergslraße in ihren Bann Jetzt schaffen die Schriesheimer Winzer mit Hochdruck in ihren Weinbergen ines Tages wird sie wieder blühen und prangen in dem Schmuck der wei— gen Kirschblüten, und dann werden die Menschen aus der Stadt wie in jedem Frühjahr zu Tausenden Zwi- schen Dossenheim und Schrießheim, zwischen Leuters- hausen und Wein— heim auf den Feldwegen und den Pfaden des Waldes anzutreffen sein, einzeln, zu zweien in Gruppen und Grüppchen, sie werden alle da sein, um nach der schweren Arbeit der Woche das Blütenmeer der Bergstraße zu genießen und Kraft zu schöpfen für die folgenden Tage der Arbeit. So wird in wenigen Wochen die Land- schaft, die heute noch trotz des er- sten Grüns kahl erscheint, ihr unfer- tiges Gesicht zu ihrem Vorteil ver- ändern und jenes Gewand anlegen, in dem sie uns am vertrautesten ist und das wir an ihr so lieben. Vorher aber gilt es für den Bewohner der Berg- strage, fleißig die Hände zu regen, zu pflügen und zu säen, und der Wein⸗ bauer und alle, die einen Weinberg ihr eigen nennen, sind Tag für Tag an den Hängen zu finden, zur Pflege und Wartung der ungezählten Reb- pflanzen. Verwildert stecken die Pflanzen in zumeist steinigem Bo- den. Rebstock für Rebstock muß sorg- fältig„gestutzt“ werden, um die Kraft der Pflanze in die rechten Wege zu leiten. Daneben ist das Gelände mit der Hacke zu bearbeiten, brüchig ge- wordene Mauern sind auszubessern oder es ist Vorsorge zu treffen, daß das Wasser bei kommenden Regen- fällen nicht abläuft wie an einem stei- len Dach, sondern zum Segen der Pflanzen versickert. Viele und schwere Arbeit leistet so der Weinbauer. Wer später beim Be— cher sitzt und die Früchte seiner Ar- beit genießt, kann sich schwerlich ein Bild davon machen, wieviel Schweiß um den edlen Tropfen geflossen ist. Da muß man schon einmal an einem Wochenende von Ladenburg aus her- überwandern nach Schriesheim und sich zwischen den Weinbergen und ihren fleißigen Pflegern ein wenig um⸗ sehen. Ganz von selbst landet man dabei droben auf der Strahlenburg und fin- det nun Gelegenheit, das Schriesheim von oben her Stück für tück mit den Blicken abzutasten oder einen weitergespannten Blick in die Rheinebene zu werfen. Die Türme von Ladenburg schimmern n noch durch den Dunst. Was dahinkérliegt, bleibt dem Auge unsichtbar. Dumpfe Detonationen stören jäh die Stille. Da sprengen sie wohl in den nahegelege- nen Dossenheimer Steinbrüchen. Und dann singt draußen auf dem Vorplatz der Strahlenburg ein Motor sein Lied. Es ist der Bierlieferant. Gott sei Dank, trauliche nun kriegen wir bei der Glut der Märzsonne doch noch einen kühlen Tropfen hl. Weithin grüßt die Strahlenburg den Wanderer Zeichnungen: Edgar John(2) 287 000 Jugendliche in den HJ-Sommerlagern 1942 Im Jahre 1942 wurden in 3808 Som- merlagern 287 891 Führer, Führerin- nen und Jugendliche erfaßt. 42 531 Teilnehmer leisteten davon in 702 La- gern unmittelbaren Kriegseinsatz. 136 755 Jugendliche fanden in 1567 La- gern Erholung und Entspannung von angespannter Berufsarbeit. 108 645 Führer und Führerinnen, wurden in 1539 Lagern geschult und für kriegs- wichtige Aufgaben vorbereitet. Wehr- ertüchtigung, sportliche Trainingslager, Ernteeinsatz und Landdienstlager, KLV-Lager sowie Lehrgänge für Spe- zialausbildung sind in diesen Angaben nicht erfaßt. Rechnet man sie hinzu, so ergibt sich, daß heute in 7000 bis 8000 Lagern jährlich mindestens 1, 5 Tuberknlosehilie jür jedermann Dr. Sprauer über das am 1. April in Kraft tretende Tuberkulosehilfsgesetz Auf der kürzlichen Dienstbespre- chung der Landräte und Oberbürger- meister bei Innenminister Pflaumer in Straßburg hielt der Leiter des Staat- lichen Gesundheitsamtes, Reg.-Dir. Dr. Sprauer, ein kurzes Referat über das Tuberkulosehilfsgesetz, das am 1. April d. J. im ganzen Reich in Kraft tritt. Hierzu wird uns noch mitgeteilt: Die jetzige Einführung des Tuber- kulosehilfsgesetzes ist um so mehr zu begrüßen als die früheren Kriege stets eine Erhöhung der Tuberkuloseerkran- kungen gebracht haben. So verzeich- net die Statistik im Deutschen Reich für das Jahr 1916 noch 16,2 Todesfälle auf 10 000 Personen jährlich; im Jahr 1918 waren sie auf 23 angestiegen. 1939 betrugen sie hingegen nur noch 6,0, ein durchschlagender Erfolg des seit 1933 in Deutschland systematisch geführten Kampfes gegen die die Volkskraft be- drohenden Volksseuchen. Das am 1. April in Kraft tretende Gesetz stellt die Krönung der in dieser Richtung liegenden Maßnahmen der national- sozialistischen Gesundheitsführung dar. Daß es trotz, der hohen finanziellen Mehrbelastung und der gesteigerten Anforderungen an Arbeitsleistung vor allem für die Staatlichen Gesundheits- ämter in einem Augenblick, da der Krieg die höchsten Anstrengungen der Nation fordert, erlassen wird, ist der überzeugendste Beweis für die innere Kraft des deutschen Staates. Die Verordnung gibt die Gewähr für die denkbar wirksamste Form der Fu- berkulosebekämpfung, um Gesundheit und Arbeitskraft der Nation zu sichern. Der Staat- wirtschaftlicher Träger ist der Landesfürsorgeverband- über- nimmt die beträchtlichen finanziellen Mehrleistungen. Nach den neuen Be- stimmungen wird die Familie des Er- krankten wirtschaftlich völlig ge⸗ sichert. Gerade die Sorge um die Fa- milie hat Schwindsuchtskranke häufig abgehalten, sich in Behandlung und Pflege zu begeben. Jetzt kann jede Einzelperson die Hilfe des Landesfür- sorgeverbandes in Anspruch nehmen, sofern ihr jährliches Einkommen unter 7200 RM liegt; diese Grenze erhöht sich bei Verheirateten um 600 RM, bei Vorhandensein von Kindern um wei- tere 600 RM je Kind. Die Leistungen aus dem Tuberkulosehilfsgesetz er- strecken sich auf die Kosten des Heil- verfahrens ebenso wie auf die Unter- bringung von Ansteckungsfähigen im Krankenhaus, ferner auf wirtschaft- liche Beihilfen für die Familie, 2. B. Miets- und Ausbildungsbeihilfen. Wenn der Staat alle wirtschaftlichen Sorgen von dem Kranken nimmt, so0 verlangt er andererseits aber auch, daß sich niemand der Heilbehandlung ent- zieht, um jede Gefahr für die Gemein- schaft abzuwenden. Wer seine Um— gebung mit Ansteckung bedroht und entgegen allen Geboten der Vernunft und der Rücksichtsnahme sich der Zzweckmäßigen Behandlung und Hei- lung widersetzt, kann von Staats wegen hierzu gezwungen werden. „Dem wunersdiönen Vorbil jolgend Die oberrheinische Presse konnte in den letzten Wochen mehrfach von Zu- schriften an das Rassenpolitische Amt der NSDAP in Straßburg berichten, in denen sich Frauen mit deutschen Her- zen aus Elsaß und Baden bereit er- klärt haben, Waisen von Stalingrad- kämpfern oder solche Kinder, denen beide Eltern durch den britischen Luftterror entrissen wurden, an Kin— des Statt anzunehmen und ihnen sonst Gutes zu tun. Beim Rassenpolitischen Amt sind seither soviele derartiger Zuschriften zugegangen, daß man von einer spontanen Aktion des guten Wil—- lens sprechen kann, die durch die Ver- öflentlichungen ausgelöst wurde. Wir, verzeichnen nachstehend folgende wei- tere Zuschriften: Ein Volksgenosse aus Vöhrenbach (Schwarzwald) schreibt u..: Dem wunderschönen Vorbild vieler tapferer deutschen Frauen folgend, haben wmeine Gattin und ich den sehnlichen Wunsch, eine kleine Dankesschuld unserem geliebten Führer und unserer topferen Wehrmacht abzutragen, in- dem wir sofort ein kleines Mädchen im Alter von 1½ bis 2 Jahren als eigen annehmen wollen. Wir sind im elften Jahr verheiratet und kinderlos. Eine Witwe aus Buchsweiler im Kreis Zabern bittet um die Anschrift der Familie eines gefallenen Stalin- gradkämpfers, wenn möglich aus dem benachbarten Badener Land, um sich ihrer anzunehmen. Ein älteres kinderloses Ehepaar aus Lützelstein im Elsaß möchte ein zehn- bis dreizehnjähriges Mädchen, das durch den Bombenkrieg beide Eltern verloren hat, an Kindes Statt anneh- men. Eine Karlsruͤherin bittet um Be⸗ kanntgabe des Namens eines kleinen Mädchens nicht über drei, Jahren, das durch den Heldentod des Vater oder durch Bombeneinwirkung elternlos ge- worden ist, ſum ihm gelegentlich ein Geschenkpaket zukommen zu lassen. Und schließlich sei der Besuch des Betriebsführers eines mit der goldenen Fahne ausgezeichneten Nationalsozia- listischen Musterbetriebs in Karlsruhe auf der dortigen Dienststelle des Reichsbundes Deutsche Familie her- vorgehoben, der mitteilte, seine Firma Wolle für fünf Kinder im Alter bis zu drei Jahren von gefallenen oder ver- mißten Stalingradkämpfern die Paten- schaft übernehmen in der Form, daß für jedes Kind ein Sparkassenbuch von 150 RM bei der Städt. Sparkasse angelegt werde. Es sei bemerkt, daß dieser Musterbetrieb bisher schon für je ein Kind seiner kinderreichen Be-— triebsangehörigen die Patenschaft übernommen hat. Speyer. Im Rhein wurde die Leiche eines Mannes angetrieben, die nach den Feststellungen mehrere Wochen lang im Wöͤsser gelegen haben muß. Die Unter- suchung hat ergeben, daß es sich um den am 6. Februar verunglückten hol- ländischen Matrosen Jan Rouw handelt. Dieser war nicht weit von der Fund- stelle von Bord eines Rheinbootes ge- fallen und ertrunken. Ketsch. Wiederum wurde ein Kkleines Kind das Opfer einer groben Fahr- lässigkeit. Das erst anderthalb Jahre alte Söhnchen der Familie Jünger kam in die Nähe eines Suppentopfes und riß diesen um. Die heiße Suppe ergoß sich über das Kind, das so schwere Brandverletzungen erlit', daß es unter qaualvollen Schmerzen starb. hilfswerk heute, Millionen Jugendliche straffer, mehr- Wöchiger Erziehungsarbeit der Hitler- jugend unterworfen sind. Kein Lager der Hitlerjugend wird heute um des Lagers willen durchgeführt. Sie alle dienen dem Sieg, sei es durch Erho-— lung für Kriegseinsatz oder durch Zweckvolle Ausbildung oder Umschu— lung oder Leistungssteigerung. Preise für den Buchverleih festgesetzt Mit Zustimmung des Preiskommis-— sars hat die Reichsschrifttumskammer die Preise festgesetzt, die von Leih- büchereien erhoben werden dürfen. In dieser sogenannten Leihbücherei- Anordnung wird bestimmt, daß sich- die Lesegebühr nach dem Ladenver- kaufspreis des Buches richtet und sich bei Neuerscheinungen um einen Zu— schlag erhöht. Die wöchentliche Ge— bühr beträgt 2. B. bei einem Verkaufs- preis von 3 RM 20 Rpf. plus 0,05 RM bei Neuerscheinungen; bei einem Ver- kaufspreis von 10 RM 60 Rpf. plus 10 Rpf. Neuerscheinungszuschlag; bei einem Verkaufspreis von 15 RM 90 Rpf. plus 10 Rpf. bei Neuerscheinun- gen. Bei teueren Werken beträgt die Lesegebühr 6 Prozent, der Neuerschei- nungszuschlag 10 Rpf. Außerdem wird bei einer Uberschreitung der sieben- tägigen Lesezeit für 3 Tage eine Nach- gebühr erhoben, die von 10 Rpf. bis zu 45 Rpf. geht und bei den Werken über 15 RM 3 Prozent des Ladenver- kaufspreises ausmacht. Viertel-, Halb- Der Mannheimer zeigt seine Verbun- denheit mit der Flak. Zwei Musikkorps der Luftwaffe und namhafte Solisten spielen und singen für das Winter- 18. März, um 18.30 Uhr im Nibelungensaal. Die Mann- heimer werden durch einen Mas- senbesuch ihrer Flak beweisen, wie sehr sie sich ihr verbunden wissen. und Jahresabonnements oder örtliche Sonderbedingungen bedürfen der Zu- stimmung des Präsidenten der Reichs- schrifttumskammer und des Preiskom- missars. Abweichende Geschäftsbe- dingungen in wissenschaftlichen Leih- büchereien, getrennten wissenschaft- lichen Abteilungen von Leihbüchereien und sonstigen Spezialleihbüchereien sind zulässig, jedoch dürfen die Lese- gebühren ohne Zustimmung des Preis- kommissars nicht erhöht werden. Seckenheim. Die Aussaat von Som— mergetreide, Gerste, Hafer und Sauer- weizen ist restlos durchgeführt. Jetzt werden die Acker für Kartoffeln, Rü- ben und sonstige Fütterfrüchte vor- bereitet. Die Winterfrucht, Roggen, Weizen und Raps, von dem größere Flächen angebaut sind, steht gut.- Josef Sieber, Maxauer Straße 3, fei- erte seinen 70., Peter Schmich, Ka- pellenstraße, seinen 65. Geburtstag. Der Weg der Pakete zu den Kriegs- und Zivilgefangenen Es sind vielfach begreifliche Fragen danach entstanden, wie lange es denn dauert, bis ein deutscher Kriegsge- fangener oder Zivilinternierter in Ubersee das Paket tatsächlich in die Hand bekommt, das ihm aus der Hei- mat zugesandt wird. Das Amt Aus- landsdienst des Deutschen Roten Kreuzes macht jetzt Mitteilungen hier- zu. Danach beansprucht das Eintref- fen von Paketen in Britisch-Indien durchschnittlich fünf Monate. Die Ubermittlungsdauer der nach England versandten Pakete beträgt im Durch- schnitt zwei Monate, der nach Kanada gerichteten etwa drei Monate. Für den Weg nach Agypten und bis zur Aushändigung beanspruchten solche Pakete durchschnittlich 3½ Monate, obwohl auch hier vereinzelt schon nach einem Monat der Adressat er- reicht war. Bis zur Aushändigung der Paketpost in Südafrika vergehen zwei bis sechs Monate, im Durchschnitt 31½ Monate. Die längste Zeit, ihr Ziel zu erreichen, benötigen schon der großen räumlichen Entferung wegen die nach Australien gerichteten Pakete mit etwa sechs Monaten, obwohl auch hier schon in drei Monaten der Eingang. verzeichnet war. Bei den weiten We- gen und der kriegsmäßig komplizier- ten Beförderung muß man also für Pakete dieser Art Geduld aufbringen. — cwiIATSCIATT) Umsatzsteuervereinfachung erspart Papier In einem Vortrag bezifferte Mini- sterialrat fall der Umsatzsteuervoranmeldungen und der Umsatzsteuerbescheide er- zielte Papierersparnis auf etwa 200 000 Kilo Papier. Als eine wesentliche Vereinfachung, mit der auch gute Er- fahrungen gemacht seien, habe sich die Ausdehnung der Durch- schnittsbesteuerung erwie- sen; immer mehr Unternehmer ver- einbaren heute mit dem Finanzamt an Stelle der verschieden hohen Steuersätze für die einzelnen Umsatz- arten(Groß-, Einzelhandel usw.) einen Durchschnittssatz. Weiter ist infolge der guten Erfahrungen, die mit der Verminderung der Vorauszahlungs- termine von 12 auf 4 im Jahre bei einer Umsatzsteuer bis zu 20 000 RM gemacht wurden, diese Grenze auf 200 000 RM heraufgesetzt worden. Eine Aufhebung der Umsatzsteuerermäßi- gung für Großhandels-, Ein- und Aus- fuhrlieferungen, die vielfach ge⸗ wünscht worden ist, ist nicht zu er- warten. Denn die Aufhebung würde das Preisgefüge in Unordnung brin- gen. die ihr Lager an einen anderen Be⸗ trieb veräußern, haben hierfür den ermäßigten Steuersatz für Großhandelsumsätze zu zahlen. Uber die Besteuerung von Lagerveräußerun- gen der jetzt geschlossenen Betriębe kann noch nichts Endgültiges gesagt werden.(Es soll hierfür ein Steuersatz von 0,5 statt 2 v. H. in Frage kom⸗-⸗ men. Die Schriftl.) Doch sind in aller- nächster Zeit Richtlinien zu erwarten. Gruppenverteiler, d. h. Kaufleute, die für mehrere andere Kaufleute Wa⸗ ren beziehen und an werden ähnlich wie Einfuhrhändler als Vermittler besteuert. Praktische Energieeinsparung. Am Montag, 22. März, 19 Uhr, findet im Saale der Industrie- und Handelskam- mer ein Vortrag statt, der von der Be- Zzirksenergiestelle Baden sowie vom Verein deutscher Ingenieure veranstal- tet wird und das Thema„Praktische 4 Energieeinsparung“ behandelt. Nur noch lateinische Schrift auf Frachtbriefen. Der Leiter des Deut- schen Eisenbahnverkehrsverbandes empflehlt den Versendern, Fracht- briefe, Klebezettel und Anhänger nur noch in lateinischer Schrift anzuferti- gen, da zahlreiche in Diensten der Eisenbahn beschäftigte Aushilfskräfte andere Schriftzeichen nicht lesen kön- nen. Preisfestsetzung in der Spinnstoff- wirtschaft. Der Reichskommissar für die Preisbildung hat die Reichsver- einigungen Chemische Fasern, Text veredelung und Bastfaser ermächtigt, Zuständigkeitsbe- im Rahmen ihres reichs für ihre Mitglleder Preise oder Zuschläge im Einzelfall oder mit sei- ner Zustimmung auch allgemein fest⸗ zusetzen. Die Festsetzungen können auch mit Auflagen verbunden werden. Die Rechte des Preiskommissars, von sich aus jederzeit Preisanordnungen allgemein oder im Einzelfall zu tref- fen, bleiben unberührt. Die verord- nung über Preisbindungen vom 23. November 1940 findet auf die genann- ten Reichsvereinigungen keine An- wendung. 23 Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Anlieferungen am Weizen- markt sind in dieser Woche schwä⸗ cher geworden. Zum größten Teil mag dies darauf zurückzuführen sein, daß nunmehr die Vorräte der Bauern wirk⸗ lich zu Ende gehen, auf der anderen Seite hat aber auch die günstige Wit⸗ terung in reichem Maße Gelegenheit 2u Feldarbeiten gegeben, so daß die Land- wirtschaft jetzt nicht noch Zeit zu An- lieferungen hat. Aus Baden kamen frei- lich immer wieder einige Partien her- an, die auch aufgenommen wurden, wenngleich die Mühlennachfrage ange- sichts der reichlichen vVorräte nicht sehr dringlich ist. Roggen war ausreichend vorhan- den. Soweit die Landwirtschaft noch anliefert, nehmen Landhandel und Ge- nossenschaften diese Mengen auf, um für spätere Zeiten gewisse Reserven zu schaffen. Auch aus Mitteldeutschland Kkönnte man jetzt Roggen kaufen, doch besteht dafür wenig Bedürfnis. Gerste begegnete noch immer gu- ter Nachfrage. Kleinere Partien kom- men noch heran und werden willig aufgenommen. Für die Zukunft dürften, die Mühlen auf Zuweisungen durch die Reichsgetreidestelle angewiesen sein. Brauereien und Mälzereien sind im Rahmen der ihnen zugeteilten Bezugs- scheine eingedeckt. Industriegerste stand nicht zur Verfügung. Am Hafermarkt hat sich die Lage nicht wesentlich verändert. Die Anlieferungen sind nicht sehr umfang- reich, die Versorgung der Nährmittel- betriebe dagegen recht gut. Weizenmehl war ausreichend zu haben, die Umsatztätigkeit ist da- gegen etwas schleppend geworden, zu- mal eine Entscheidung über Geschäfts- schließungen bei dem Mehlhandel und bei Bäckereien noch nicht ergangen ist. Roggenmehl war, auch aus Nord- deutschland, genügend vorhanden. Die Anlieferungen von Heu haben wieder aufgehört, nachdem die Feld- 4 arbeiten wieder aufgenommen worden sind. Stroh war nicht zu haben. Im übrigen wurden die Zuteilungsaktionen weiter abgewickelt. Herting vom Reichs- flnanzministerium die durch den Weg-⸗- Einberufene Gewerbetreibende, sie verteilen, drückenden v und nach ne ie Universitä 7. herrlichen Ne. mannigfachen rische Trieb ii Am Ostersan Heidelberg e in S, nahe legenes Zimn Kommode, eine. lt, zwei Stü Autwartung, H. alles für 24 G micht über 40 Gelde), was fü. versitätsstadt billig ist. Meir gute Leute zu s mir noch vier Hebbel wohnte Neuer, Untergas Wegen mangel r nicht zum örte aber gleicl Professor Thi Honorar schenk Gujet, desser wie er vermutet erde. Uber die dies kür ein Gu der Frequenz st ts, die Preise r nur solche arf, wohlfeil e, Z. B. Teen un einmal nicht ezahlen muß.“ *—m anläglich unser danken wir her Müller und Fr: Schneider.- Me Riedstraße 15). Hart und sch Nachricht, daß und bester Ka Sohn, Bruder, Schw er und onkel Richorqd h Obergefreiter in ei Ibei den Abwehrkäm Ihont im Alter von Heldentod gefunden IMannheim, den 18. Seckenheimer Straße In tiefem Schmerz: oisels Heinricn, f gleich im Namen? 2— Wir erhielten Nachricht, dab liebter Mann, Tunser lieber Schwieg Dr. jur. ludge Letrelter in elnem 61 Zam wolchow im Alte Tden Heidentod gestor Tund starb in gläubig mit Gott. Sein früne Jein Leben treuester Vir bitten um ein Ge IMannneim(prinz-Wil Ttuin, Einnentrop, elde, den 18. März In tieter Trauer: Frau Marla Mieman Frau WW. Withelmi Ahlers; josef Wieth geb. Sprickmann-Ke kich Miemann, Red im Wehrdienst); 60 Buchdrucker; Elisabe dienassessorin; Leo zt(2. 7. im we Mlemann, stud. ing. * Nach kurzem, sch— Lager verschied schnel Imein lieber, herzensgi teusorgender und see ISchwiegervater, meit Ichwager und onkel Adam R im Alter von nahezu 1Mannheim(Pumpwerks In tiefem Leid:- Frau Elise Röser bert(2. 2. wm.) u geb. Röser; Heinrie J. Ost.) und Frau kE mit kind Hieter. IFeuervestattung am F. 110%, nachm. 15.30 U1 ble Stadt Mannnhei ſdem Verstorbenen ein ätrbereiten Mitarbeite Der 01 der 8 ziflferte Min- vom Reichs- rch den Weg- ranmeldungen descheide er- etwa 200 000 die Universität Heidelberg zu bezie- ber Voß in Wesselburen:„Heidel-„Pitaval, Pitaval“, stöhnt er, mit wesentliche hen, um dort die Rechte zu studie- berg liegt ganz eigentümlich am Nek- einer zur Wollust emporgeschraubten auch gute Er- 1 Vierzehn Jahre lang war er, aus kar, einem kleinen muntern Fluß, Spannung. n, habe sich kleinen Verhältnissen stammend, zwischen zwei bedeutenden Berg-„— da hat sie mich zu sich gerufen er hufef Schreiber beim Kirchspielvogt seiner reihen, harmlos und freundlich, wie und mir gesagt— und sie hat es auch ung erwie⸗ rnehmer ver- m Finanzamt ieden hohen unen Umsatz- 21 usw.) einen r ist infolge die mit der rauszahlungs- m Jahre bei Zzu 20 000 RM Grenze auf worden. Eine steuerermäßi- zin- und Aus- vielfach ge⸗- nicht zu er- ebung würde rdnung brin- rbetreibende, anderen Be- hierfür den terdrücken müssen. höpfungen. Lensing in Hamburg: 1 üumiges, nahe bei rSat z für ommode, einem Tisch, einem Schreib- zahlen. Uber pult, zwei Stühlen, einem Kleider- rveräußerun- zehrank und einem— Sopha möbliert nen Betriebe ist; außerdem habe iltiges gesagt ein Steuersatz: Frage kom- sind in aller- 2u erwarten. Laufleute, die ſufleute Wa- sie verteilen, infuhrhändler les für 24 icht über elde), was Hebbel parung. Am r, findet im Handelskam- nicht zum Studium zugelassen, Am 12. September 1836 verließ der von der Be- 33 Fen junge Dichter Heidelberg, um nach sowie vom 2 A ü h„ E 1 ire veranstal- Honorar schenkte, und bei Doktor „Praktische Gujet, adelt. 1 Schrift auf er des Deut- hrsverbandes ern, Fracht- mnhänger nur ift anzuferti- Diensten der xushilfskräfte ht lesen kön- sehreibt er:„Die Universität ist r Spinnstoff- ahlen muß.“ Als Hehbel in Heidelberg war Zu seinem 130, Geburtstag am 18. März/ von Dr. Wilhelm Schoof Ostern 1836 gelang es dem 23jährigen hter Friedrich Hebbel mit Un- kerstützung von einigen Hamburger Gönnern, sich aus den bisherigen drückenden Verhältnissen zu befreien und nach notdürftiger Vorbereitung Heimatstadt Wesselburen géewesen und tte seine Neigung zum Dichten un⸗ Um so mächtiger gte sich unter dem Eindruck der rlichen Neckarlandschaft und der mannigfachen Anregungen der dichte- ische Trieb in ihm. Hier in Heidel- berg wuchs in ihm der Dichter und ntstanden mehrere größere Dichtun- en oder die Entwürfe zu späteren Am Ostersamstag 1836 traf Hebbel Heidelberg ein und berichtete Elise 1„Morgens um 5 Uhr fuhr ich nach Heidelberg. oselbst ich abend um 8 Uhr eintraf. er Hausknecht im Hotel de Nassau rbot sich sogleich, mir ein Logis zu sorgen; er hat mir ein sehr gutes sorgt. Ich bewohne ein grohßes, ge- der Universität elegenes Zimmer, welches mit einer ich ein freund- lehes Schlafkämmerlein mit Zubehör, Autwartung, Hausschlüssel usw., und Gulden per halbes Jahr 40 Mark nach dortigem kür eine frequente Uni- Versitätsstadt wie Heidelberg gewiß billig ist. Meine Wirtsleute scheinen tute Leute zu sein; es logieren außer mir noch vier Studenten im Hause.“ wohnte beim Knopfmacher Neuer, Untergasse, Zimmer Nr. 3. Wegen mangelnder Zeugnisse wurde dessen ganzes Auditorium, ie er vermutete, er allein ausmachen rde. Uber die dortigen Verhältnisse al nicht sehr stark besucht; ich kann dies kür ein Glück halten, denn mit er Frequenz steigen hier, wie aller- rürts, die Preise. Schlimm ist es, daß ler nur solche Dinge, deren ich nicht edart, wohlfeil sind, wogegen ich an⸗ e, 2. B. Tee und Kaffee, deren ich n einmal nicht entraten kann, teuer bergs kennen. Schloß schreibt er:„Die Nr. 4 be zeichnet die prachtvollen Ruinen de Heidelberger Schlosses, ein Gespenst des Mittelalters, der frischesten Gegenwart- ein Geist der sich mit Laub über, gleich einer goldenen Krone kunkelt der Sternenkranz.“ delberg ankam. Im Wirtshaus, WO der Hauptstraße; die erleuchteten Fenster, die Massen Spaziergänger draußen, und drüber, als ob er dazu- gehörte, dunkelblau der Himmel.“ Urteil über die Neckarstadt in den für den Norddeutschen bezeichnenden Worten zusammen:„Im allgemeinen ist die Heidelberger Gegend, dem letz- ten Punkt des Begriffes nach, trist, wenigstens für mich, denn statt der himmelanstrebenden Berge, die frü- her die Phantasie auftürmte, drängte sie mir Zwerge entgegen. Eine Ebene, selbst die Dithmarsche, hat etwas Un- endliches.“ dies- 46 Jahre alt starb nach langem Leiden Auf häuflgen Spaziergängen lernte Hebbel die nähere Umgebung Heidel- Im Juli 1836 schilderte er sie in einem Brief, dessen Kopf eine litographische Ansicht von Hei- delberg bildete, dem Kirchspielschrei- es sich bei einer so gigantischen Um- gebung geziemt; eine Brücke, schlank wie der Bogen, den eine Schwalbe im Fliegen beschreibht, führt über den Da fragte er sie zum Erschrecken Neckar und endigt sich in einem sachlich und künl: wirklich imposanten Tor.“ Uber das„Also Ihre Mutter war mit ihm rich- welches mit unendlicher Kühnheit, eine gewaltige Masse, an den Berg hinaufgebaut, stolz und majestätisch-ernsthaft, au die Stadt herabschaut; man muß, Wwenn man es in seiner ganzen Be— deutung erfassen will, es des Abends im Mondschein vom Karlsplatz aus sehen; da hängt es, geheimnisvoll, wie aber überwuchert von üppigster Vegetation und Blumen schmückt- herunter; in den auf Mau- ern und Türmen aufgeschossenen Bäu- men säuselt der Nachtwind, und dar- Uber seine ersten Eindrücke von Heidelberg hat er in seinem Tagebuch vermerkt:„Der Abend, als ich in Hei- wo dunkel und ernsthaft der Heiligenberg ins Fenster ragte und ich ihn entzückt begrüßte. Der Spaziergang am Neckar, ich die ersten Felsen sah--- Merkwürdiges Leben des Abends in der dänische Dichter NiIs Petersen. CDS s8sssssssssssssssss8ss Roman von ARNOLD KRIEZGER 17. Fortsetzung „Ich?, Ja, ich habe Andreas erst spä- ter kennengelernt. Meine Mutter hat ihn niemals wiedergesehen. Als sie ihr Ende kommen fühlte—,, Andreas geschrieben- und so ist es dann gekommen— und das war das Geschenk. Verstehen Sie es nun?“ tig verheiratet?“ 5„Ja, er hat sie geheiratet, aber-“ Sie verstummte. „Also eine sogenannte Scheinehe. „Nicht doch!“ sagte sie verletzt. „Aber, meine Beste-“ sie suchte be- troffen seinen Blick,„das wäre doch der einzig mildernde Grund.“ Sie fand diese Art zu scherzen ab- stoßend, und sie wurde sehr kühl. Er aber griff mit einer ehrlichen. warmen Bewegung nach ihrer Hand: ‚Sie dür- ken mich nicht mißverstehen, Frau *Ernal- Aber noch ein paar Fragen: Sie heirateten, Ihren Mann in Pom— mern, nicht wahr?“ 5 Sie nickte. „Ich dachte es mir schon. Vermut— 'lich war es ein alter, braver Standes- beamter.“ „Sie sind ein unheimlicher Mensch, Herr Roger.“ Sie lachte gezwungen. „Vermutlich war er sogar ein biß- chen wacklig, stimmt'?“ Sie fand es unnötig, daranf zu ant- Worten.„Was wollen Sie nur mit alle⸗ dem, Herr Roger?“ „Kindchen, Kindchen“, sagte er nur und dachte immer noch angestrengt nach. Er hatte jetzt einen geradezu einfältigen Ausdruck. Erna betrachtete die schöne Kunstglasvase mit Ritter- sporn, die auf einem zierlichen TFisch dicht an den Stufen des großen Erkers stand. Die Sonne war herumgewan- dert und warf jetzt ihre Strahlen- schärpe nach dem schillernden Glas. Die Blüten leuchteten auf. Der feinge- flederte Laubmantel schien unter der Berührung zu erzittern. Erna versenkte sich in dieses Bild und, hörte kaum, wie er fragte:„Kennen Sie eigentlich den Paragraphen 1732“ „Um Gottes willen, verschonen Sie mich damit. Ich habe nie etwas mit Paragraphen zu tun gehabt.“ „Erna“, sagte er eindringlich,„Frau Erna, besinnen Sie sich einmal ganz genau. War bei Ihrer Eheschließung f Copyright 1942 by Wilhelm Heyne Verlag in Dresden in Kriege Ihrer Mutter einen Namen gegeben hatte?“ „Ich weiß es nicht, Herr Roger. Ver- mutlich war davon die Rede.“ Sie zog die Schultern wie in plötzlichem Frösteln zusammen.„Ich verstehe Sie nicht. Sie verderben uns die ganze Stimmung. Ich hätte lieber beden ge- hen sollen. Ja, ich gehe jetzt.“ Er hielt ihre Hand fest.„Bleiben sie noch einen Augenblick.“ Er nötigte sie, wieder Platz zu nehmen. Er selber stand auf, setzte ein paar große, laut- lose Schritte über die dunkelblauen Palmen des Teppichs. „Frau Erna“, sagte er feierlich wie ein Arzt, der sich über»'ine Diagnose endlich im klaren ist,„ich glaube mich nicht zu irren. Ich habe- fast möchte ich in diesem Augenblick sagen, lei der - aàuch einmal in die Jurisprudenz hin- eingerochen- was tut man nicht elles, wenn man so viel Geld und so viel Zeit und so viel Tatendrang hat-“ „Herr Gott, sprechen Sie doch wei- ter!“ fuhr sie ihn verstört an. „- es ist schwer, Ihnen das zu sagen! Aber ich besinne mich auf ein Kolleg, wo über dieses Thema gesprochen wurde. Es war Professor Gogarten, ein Figur mit großen, sprechenden Hän-— den- ich weiß noch alles genau- ich sehe die Bilder an den Wänden des Hörsaals, eine Platane rauschte zum Fenster herein, neben mir saß ein Leibfuchs, er roch aus dem Verband nach verteufelten Tinkturen- ja, und Pröfessor Gogarten sagte, er könne sich den Fall denken„wenn auch rein theoretisch, daß zwei Menschen in absoluter Unkenntnis des erwähnten Paragraphen, also im Gefühl völliger durch nichts zu erschütternder Schuld- losigkeit unter besonders gearteten, das Zustandekommen des Helikts erleich- ternden Voraussetzungen eine von den staatlichen Institutionen sanktionierte pseudolegale Ehe-“ „Halt!“ rief jetzt Erna, aufgebracht. „Lassen Sie doch endlich dieses wider- liche, witzelnde Herumgerede, und sa- gen Sie, was es bedeutet. Es ist ein- fach nicht zum Aushalten.“ „Verzeihen Sie, die Freude, den Satzbau und den Tonfall meines Pro- fessors zu treffen, mag mich zu dieser grausamen Geschmacklosigkeit verlei- tet haben. Um es kurz und schlicht zu sagen: Ich fürchte, daß Ihre Ehe un- gültig, ja unmöglich ist.“ Sie starrte ihn nicht erschrocken, die Rede davon, daß Ihr Mann damals sondern empört an. Mann von gestreckter, fast sportlicher „Wle können Sle es wagen, mleh 38 zu- zu beleidigen? Sie sind ja ein Quäler, ein Erflnder, ein Sinnierer. Ste beleidigen nicht nur mich, sondern auch meinen Mann und sogar meine selige Mutter.“ Sie war den Tränen nah.„Ich hätte nicht hier hereinkom? men dürfen. Es stand mir ja auch eigentlich nicht zu. Vielleicht ist das nun die Strafe dafür, daß ich so über- heblich war. Sie sollten sich schämen, meine Unwissenheit auszunutzen. Sie haben Ihr Vergnügen daran, eéinen einfachen Menschen mit Ihren Spitz- findigkeiten durcheinanderzubringen.“ Sie war aufgestanden. Sie öffnete die Türe, die durch den Zierbeschlag schwerer als zndere Türen war, Sie gelangte zur Haustür klinkte nieder, fand sie aber verschlossen oder ver- sperrt. Sie konnte sie nicht aufkur- beln. Je ungeduldiger und zorniger sie War, desto schlechter gelang es. Roger war hinter sie getreten.„Frau Erna, Sie würden in Ihr eigenes Un- glück rennen! Bernhigen Sie sich doch! Wir müssen erst beraten. Vielleicht källt uns etwas Brauchbares ein. lch kann mich ja auch geirrt haben. Es ist vielleicht alles gar nicht so schlimm. Sie habhen sicherlich Dispens.“ Sie kümpfte mit„sich, folgte ihm dann aber mit böse verzogenem Ge⸗ sicht. „Es ist scheußlich daß gerade ich Ihnen so etwas Unangenehmes sagen mußte Frau Erna. Aber ich möchte jetzt wirklich fest annehmen, daß irgendein Dispens vorliegt.“ „Was ist denn das schon wieder?“ grollte sie. „Ein Dispens ist eine Ausnahmebe- rechtigung.- Sie sind doch auch kirch- lich getraut? Sie nickte leidenschaftlich. Roger sah auf seine Uhr.„Ich habe einen guten Freund- Uli Gleixner. Er ist einer der besten Scheidungsanwälte Berlins. Er hat Rekordzahlen. Uli würde uns auf Anhieb sagen können, ob- ob so etwas wirklich denkbar ist.“ „Natürlich ist es denkbar“, wies sie ihn zornfunkelnd zurecht.„Sie sehen es ja an mir.“ „Uli ist wohl noch in seinem Büro. Wenn ich ein Blitzgespräch anmelde, bekomme ich ihn in Sekunden.“ Schon, war er das Nebenzimmer ge⸗ gangen. Er nahm den Hörer ab, wollte die Nummer nennen. Erna jedoch riß ihm den Hörer aus der Hand und legte ihn hin. „So!“ sagte sie.„Weitere Dummhei-— ten werden wir jetzt nicht machen. Sie kriegen es wirklich noch fertig, meine Privatangelegenheiten in die Welt hinauszuposaunen.“ (Roman-Fortsetzung folgt.) mmissar für e Reichsve 73 We — elgen ermächti—* 1 0 Hannelore ist angekom- — in dankbarer Freude: Frau Else Seidel, geb. Himmel- nann- Karl Seidel, Feldwebel, Mannheim, Mittelstraße 18. att Karten! Für die überaus ahlreichen Aufmerksamkeiten anläglich unserer Vermählung danken wir herzlichst: Helmut Müller und Frau Helene, geb. Schneider.- Mannheim(Kleine Riedstraße 15). ——— oder mit sei- lgemein fest- igen können iden werden. missars, von anordnungen fall zu tref- Die Verord- en vom die genann- 4 keine An- Hart und schwer trat mich die Nachricht. daß mein lieber Mann und bester Kamerad, unser lieb. John, Bruder, Schwiegersonn, Schwa⸗ Ler und Onkel Richerd Heinrich obergetrelter in einem zäger-Batl. Tbei den Abwehrkämpfen an der ost⸗ khont im Alter von 29½ janren den leldentod gefunden hat. Mannheim, den 18. März 1943. Seckenheimer Straße 134. In tiefem Schmer:: eisels Heinricn, geb. schwinn, zu⸗ gleich im Namen äller Angehörigen. ——— 3 larkt Weizen- oche schwä- ten Teil mag en sein, daß Zauern wirk- der anderen ünstige Wit⸗ Aegenheit 2u aſßß die Land- Zeit zu An- kamen frei⸗ Partien her- len wurden, hfrage ange- orräte nicht Wir erhielten die schmerzliche 3 Nachricht, daß mein innigstge- flebter Mann, mein guter Sonn, Taser lieber Schwiegersohnn u. Bruder dr. jur. ludger Miemenn betrelter in einem Grenaulet-Regiment Zam Wwolchow im Alter von 35 jahren Jden Heidentod gestorben ist. Er lebte Tund starb in gläubiger verbundenheit mit Gott. Sein früner Tod vollendete Zein Leben treuester Pflichterfüllung. IVir bitten um ein Gedenken im Gebet. annheim(Prinz-Wilh.-Str. 21), Not- uln, Einnenttop, Münster und im 4 elde, den 18. März 1943. in tiefer Trauer: Frau Marla Niemann, geh. Wiethoft; Frau WwW. Witheimine Riemann, geb. Anlers; Josef Wiethon u. Frau Minni, geb. Sprickmann-Kerkerinck, P. Hein- kich Miemann, Redemptorist(., Z. im Wehrdienst); Sotttried Miemann, Buchdrucker; Elisaheth Miemann, Stu- dienassessorin; Leo Miemann, Ass. Atzt(2z. Z. im Wehrdienst); 1oset Hiemann, stud. ing.(2. Z. i. Wehrd.). end vorhan- tschaft noch idel und Ge- gen auf, um Reserven zu Ideutschland raufen, doch rfnis. immer gu- artien kom- rden willig unft dürften, en durch die viesen sein. en sind im ach 1 sch werem, großet Für die vielen Beweise herzlicher II A oedult 2 4 a e zuleln hnte, nelene uns durch wort— eronni. 8 haus, Bürstädter Str. 16 statt. Die- Kesss Steuerpflichtigen, die an iesem Tage vorsprechen wollen, meln innisstgeliebter Mann, mein ner- ——+ Vater 3 Schwager und onkel Helnrich Obermaler Wirt im 62. Lebensjahre entschlafen. Mannheim, den 16. März 1943. Hafenstraße 66. In tiefer Trauer: Kätche obermafer, geb. Krapp; Else Obermaler und Enkelklnd Helnz. Die Eeuerbestattung findet Freitag, 19. März 1943, 3 Uhr im Hauptfried- hok Mannheim statt. und Schrift zuteil wurden sowie füt die zählreichen Kranz. und Blumen⸗ spenden, die unserem lieben Entschla- fenen, Werner, gewidmet wurden, sa⸗ 5an Wir auf dies. Wege unseren herzl. ank. Besonders danken wir Herrn Kaplan Eiermann für die trostreichen Worte am Grabe. Mannheim, den 17. März 1943. Seckenheimer Straße Nr. 21. In tiefer Trauer · Fam. Jakob Mangold u. Angehörige. banksagung Für die überaus vielen Beweise herzli Anteilnahme an dem uns 50 Meine liebe Frau, unsere gute Mut⸗ ter und Schwiegermutter, Frau Anna Murr, geb. Kraft ist im Alter von 68 janren nach lan⸗ gem Leiden verschieden. Mannheim, den 16. März 1943, Eggenstraße 7. Für die Hinterbliebenen: Adolf Murr. Die Beisetzung fand in aller Stille statt Unfaßbar hart traf uns der uner⸗ wartete Tod unser lieben Walraud im Alter von 5 Jahren. Mhm.-Waldhof, den 17. März 1943. Altrheinstraße 11. In tiefer Trauer: Famille Fritz Klemmer u. Angehör. bie Beerdigung fündet in aller Stille Statt. Verwandten und Bekannten geben wir die traurige Nachricht, daß unser lieber, unvergeßlicher Sohn, Bruder, Enkel. Neffe und vetter Erich Koch nach schwerem Leiden im blühenden Alter von 13 Jahren in die ewige Hei⸗ mat abberufen wurde. Mhm.-Neckarau, den 16. März 1943. Wingertstraße 20. In tiefer Trauer: Eugen Koch und Frau Maria, geh. Mahm, und Schwesterchen Hilde so · wie alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Ereitag, den 19. März 1943, nachm. 3 Uhr auf dem Friedhof in Neckarau statt. lten Bezugs- dustriegerste VNach kurzem, schwerem Kranken⸗ Llager verschied schnell und unerwartet Am 17. März 1943 verschled nach kurzer Krankheit unsere langjährige, schwer betroffenen verluste unseres lieben Sonnes, Werner Müller, Grenad. in ein. Gren.-⸗Regt., sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Neckarau, den 17. März 1943. lldlundersſtaze 15. Karl Müller(z. Z. Wm.) und Frau Luise, geb. Remhe, u. Tochter Rosel. banksagung Für die herzliche Teilnahme an dem schweren Verlust unseres lieben, bra⸗ ven Sonnes. Bruders, onkels u. Neffen, August Szumm, Schütze in ein. Gren.- Regt., sagen wir auk diesem Wege al- len unseren herzl. aufrichtigsten Dank Käfertal, den 17. März 1943. Aßmannshäuser Straße 10. Fam. August Stumm und Angenörige. .— Vom Grabe unserer lieben. unver⸗ geßlichen Mutter, Schwester. Tante, Großmutter, Urgroßmutter u. Schwie⸗ germutter, Frau Josephine Kohler, geb. Volz, zurückgekehrt, sagen wir kür die herzliche u. aufrichtige Teilnahme sowie kür die vielen Kranz- u. Blu- menspenden unseren herzlichen Dänk. Besonders Dank Herrn Dr. Bartz für seine liebevollen Besuche sgwie der Geistlichkeit der Herz-Jesu-Kirche und den Hausbewohnern. Mannnheim, den 18. März 1943. In tiefer Trauer: die Hinterbhliebenen. öfkentliche Erinnerung! lung an die Stadtkasse waren bzw. —— Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem verlust unseret über alles geliebten Tochter Liselotte sagen wir allen Bekannten, Herrn Hi⸗ rektor Vulpius, den Lehrern und der Klasse 2b der Liselotteschule sowie Herrn Pir. Hörner kür die trostreichen Worte unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Käfertal, März 1943. Retelung des Kleinverkaufs von Tabakwaren. I. Die Inhaber von Verkaufstellen für Tabakwaren (Tabakfachgeschäfte, Gemischtwa- rengeschäfte, Gaststätten, Kanti- nen usw.) haben die Abschnitte, die sie beim Verkauf von Tabak- Waren von den Kontrollkarten und Kontrollausweisen für den Einkauf von Tabakwaren in der Zeit vom 1. 1. bis 28. 2. 1943 abge- trennt haben, bis spätestens 31. 3. 43 bei der Zweigstelle unseres Amtes abzuliefern, in deren Be- Zzirk sich die Verkaufstelle befin- det. Die Ablieferung kann auch bei unserer Punktverrechnungs- stelle in L. 2, 9a(1. Obergeschoß) erfolgen. Die Kontrollabschnitte sind zu trennen nach Abschnitten der Raucherkontrollkarten u. der Kontrollausweise; sie sind- s50- fern sie nicht aufgeklebt werden — zu je 1000 Stüek in Beutel zu füllen. Der Ablieferung ist eine Erklärung in doppelter Fertigung nau angeben, Bürgermeister. Viernheim. Betr.: menden Rattenbekämp- fung. Das Uberhandnehmen der Rattenplage macht die Durchfüh- rung von Bekämpfungsmaßnah- men auch mit Rücksicht auf die großen volkswirtschaftlichen Nach- teile notwendig. Die Bekämpfung soll zunächst in den besonders heimgesuchten Hofreiten erfolgen. Die Anschaffung der Vertilgungs- mittel wird meinerseits veranlaßt. Ich ersuche die in Betracht kom-⸗ Grundstückseigentümer, sich bis 20. d. M. auf der Polizei- Wache zu melden. Viernheim, den 15. März 1943. Der Bürgermeister. mussen sich bis spütestens Freitag, möbl. T1 r an Herrn zu den 26. März 1943. vorm. 12 Un a 5 8 hier- Zimmer 5 melden und ge- in welcher Sache] die Besprechung mit dem Finanz- amt gewünscht wird. Später An- meldende können an dem Sprech- tag nicht berücksichtigt werden. Viernheim, den 15 März 1943. Der 33 1 Tr. Is. Mocd. mbl. Herrenzim. m. Schlaf- gel. in Einfam.-Hs, 2. 1. 4. Zzu verm. Steger, Rheinau, Schw. Landstraße, beim Luftschiff. Schö. qr. möbl. Zim. an berufst. Dame od. jg. Ehepaar zu verm. Jungbuschstraße 13, 2. St. r. Bad, Tel. an ruh. Mieter zu verm. Ruf 407 71. Woaesserturm: Mod. kombin. Kl. Zim. m. Bad an Herrn sof. zu verm. 1135 B. Mietgesuche •2 l. Zimmer sof. von selbständ. Kaufmann ges 1054 B Ig. Ehepacr sucht sof.--Zim.- beizufügen; diese Erklärung muß enthalten: a) die Angabe der Zahl der„abgelieferten Abschnitte, b) Anerdnungen det MSDAE die Versicherung, daß alle bis zum 28. 2. 1943 eingenommenen Kon- trollabschnitte abgeliefert werden, c) die Angabe des wertmäßigen Umsatzes an Tabakwaren in den Monaten Januar und Februar 1943 ohne Kriegszuschlag.- Die Erklä- rung muß außerdem die vollstän- dige Anschrift des Ablieferers ent- halten und mit dem Firmenstem- pel versehen sein. Die eine Fer- tigung der Erklärung wird mit Empfangsbestätigung versehen dem Ablieferer zurückgegeben. II. Nicht- befolgen dieser Anordnung und unrichtige Angaben werden nach der Verbrauchsregelungs-Strafver- ordnung in der Fassung vom 28. Ung Lazarett I, Freitag, rinnen Volks- Die Volks- u. NsS-Frauenschaft. Ortsfrauenschafts- leiterinnen: 18.., 14 Uhr, Betreu- 19.., 14 Uhr, Betreuung Lazarett II.- Feudenheim-Ost: 18.., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend für alle Mit- glieder im Gasth.„Zum Adler“. Jugendgr. Schlachthof: Am 138. 3. källt der Gemeinschaftsabend aus. Jugendgr. Horst-Wessel-Platz: 18. März, 20 Uhr, Gemeinschaftsabend Mollstr. 45a.— Frauenhilfsdienst- mädel: 19.., 13 Uhr, Zusammen- kunft in N 5, 1.- Abteilungsleite- Uu. Hauswirtschaft: Hauswirtschafts- hefte könn. in N5, 1 abgeholt werd. Wohn.— 912 B. •Zim.⸗Wohn, Stadt od. Umgeb. von jung. Ehepaar zu miet. ges. Ruf 537 32. •-⸗Zim.⸗Wohn. Umgeb. Mhms. (Bergstr. u. Odw.) zu miet. ges. 772 B. Suche kfür Gefolgschaftsmitglied 1 gr. leer. Zim. od. 2 kleinere leere Räume evtl. m. Küchen- ben. Wä. Expreß, Alphornstr. 13. Abteilungsleiter sucht sof. leere od. möbl. Wohn. m. 3 Zim., Kü., evtl. Bad, Lage gleichgült., evtl. Einfamilienhaus. 872 BS. Abstellraum(trocken) für Möbel in Mannh. od. Umgeb. gesucht. ◻814 B. 11. 1941 bestraft. Städtisches Wirt- schaftsamt Mannheim. Zur Zah- 40 Wehnungsiauseh Werkstatt f. chem. Apparatebau zu pachten ges., Mindestgröße Werden fällig spätestens am; 3. 3. 1943: Schulgeld der Höheren Lehr- anstalten, Höheren Handelslehran- stalten sowie der Mittelschule (Luisenschule) für März 1943, 18. 3. 1943; Gebühren und Verwaltungs- strafen für Februar 1943, 20. 3. 1943: Gemeindegetränkesteuer für Fe- bruar 1943, 21. 3. 1943: die auf Grund von Stundungen, Steuerbe- scheiden und Forderungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuer- Zzäahlungen und Säumniszuschläge, 31. 3. 1943: Vergnügungssteuer für März 1943.- An diese Zahlungen Wird erinnert. Wird eine Zahlung micht rechtzeitig entrichtet, so ist zu tsch. ges. 921 B. Schö. 2⸗Zi.-Wohn. m. Bad, Diele, Mans. in Stadtmitte geg.-Zi.- »Wohn. m. Bad 2. t. g.— 658 B. Neuzeitl. sonn.-Zim.-Wohn. m. Bad in Käfertal-Süd geg. ebens. m Stadtmitte zu tsch. ges. 374B Weidenstraße od. Möhlblock 2. -Tim.⸗Wohn, Neubau) geg. 1½ od.-Zim.-Wohn., Gegd. gleich, 5000 qm, Höchstgröße 15 000 qm, mögl. Gleisanschl. u. 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Schrift sowie kür die vielen Kranz- und Blumenspenden dei dem so plötz- lichen Heimgang meiner lieben Frau, unserer herzensguten, unvergehßlichen Mutter. Frau Karollna Schröder, geh. des Bahnhof-Hotel Matlonal. Die Beerdigung findet am Freitag, den 19. März 1943, um 15 Unr statt. Blete gr.-Zim.-Wohn. geg. gr. 2- Zim.-Wohn.,— 335 B. -Zimm.⸗Wohn. geg. gr.-Zimm.- Wohn. zu tsch. ges. 877 B. Biete: Nähe Wasserturm 3- od. 4- Mannheim(Pumpwerkstrahße 29). In tiefem Leid:- Frau Elise Röser Wwe.; Emit sei- bert(2. Z2. wm.) und Frau Käthe, sreichend zu eit ist da⸗ worden, zu- r Geschäfts- 12 1 geb. Köser; Heinrich Röser(z. Z. Statt Karten Faas, zagen wir auf diesem Wege un⸗ raingen. Die Mütterberatung in] Zim.-Wohn, od. Oststadt eleg. l. Zimmer v. berufst. Frl. ges. Wandel und.ost.) und Frau Eva, geb. Braun, seren innigsten pank. Ganz vesouͤders Edinsen findet am Donnerstag,.]-Zim.-Wohn geg. mod..33— Ruf 222 78. Sangen ist. hs dister. mündlichen Beweise aufrichtiger An⸗ danken wir Herrn ſikar Bünler füt dena Zauz en um u mreim Wonn. evtl. Vorort. 773 B—— 74 aus Nord- euerbestattung am Freitag, 19. März teilnahme an dem uns s0 schwer be⸗ seine trostreichen worte sowie all Landdienstlaser, Hauptstraße 104, Immohilien Geschäfte nanden 11043, nachm. 15.30 Unr, Hauptfriedhof troffenen verluste unsetes lieben soh- adenen, die unserer lieb. vetstorbenen statt. Der Bürgermeister. Tausche sch.-Zim.Wohn. oh. 5 5 nas und bruders, Morets knier aren- die letzte Ehre erwiesen naben. Neckarhausen. Die Mütterberatung! Bad geg.--Zi.-Wohn. m. Bad Wohnhaurs, 23 Zimm., in schön. — bie, Stadt Mannneim betrauert in in ein. Gren.⸗Regt., sagen wir aut die- TMnm.-Neckarau, den 17. März 1943. Zen Mrenarmzufen andet statt im] 1 od. 2 Tr. Erlenhoi-Waldhof- Städte 2 gt., M Senuln 5 ädtchen des Hochschwarzw. 2 die Feld- Aen me treuen, ein-sem Wege allen herziſchen Hank. Rosenstraße 4.———+◻⏑ straße. 767 B. verkf. 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Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.15 Uhr. Veranstaltungen MsbAp, Kreislehung Monnheim. In verbindung mit der Flak- gruppe Mannheim: Flaksoldaten singen u. spielen für das WHW. Mitwirkende: 2 Musikkorps und viele Solisten. Donnerstag, den 18. März, 18.30 Uhr, Nibelungen- saal im Rosengarten. Eintritts- karten sind an der Tageskasse u. bei KdF Plankenh. erhältlich. Hochschule für Musik u. Thecfer Mannheim. Alte Musik. 3. Kam- merkonzert, Freitag, 19. März, 18 Uhr. im Kammermusiksaal E 4, 17. Musik. Leitung: Chlod- wig Rasberger. Solisten: Karl V. Baltz(Violine), Albert Hof- mann(Cembalo), Martin Schulze (Hammerflügel), orchester der Hochschule. Werke von: Joh. Seb. Bach, Phil. Em. Bach, Jos. Haydn und W. A. Mozart.- Karten zu RM.- in der Verwaltung der Hochschule, Fernruf 340 51, Apparat 849. Sonntags- Konzerte der Stadt Mennheim im Nationaltheater. Sonntag, 21. März 1943, 11.15 Uhr 3. Konzert.— Leitung: Eugen Bodart, Solistin: Leonor Pre— döhl, Berlin(Sopran), das Na- tionaltheaterorchester.- Vor- tragsfolge: 1. Pino Donati: Tre Acquarelli Paesani für Orche- ster(zum 1. Male); 2. W. A. Mo- Zzart: Non piu! Tutto ascoltai („Genug, ich bin entschlossen“) Rezitativ u. Arie(aus„Idome- neus“) für Sopran mit Orche- ster; 3. Ennio Porrino: Sardegna, Sinfonische Dichtung(zum 1. Male); 4. Eugen Bodart: Capric- cio zur Oper„Heimlicher Wal- zer“(Uraufführung); 5. Erich Anders: Suite altitalienischer Arien in neuer Fassung für So- pran u. kleines Orchester(zum 1, Male); 6. Paul Graener: Wie- ner Sinfonie, op. 110(zum 1. Male).- Eintrittspreise.45-.55. Vorleté. gonz groſ mit Ludwig Schmitz, der vielbeliebte Film- komiker, Maria Ney, die lustige Hamburgerin mit ihrem Schif- kerklavier, Rich. Schwarz, der bekannte Schnelldichter, Trio Giro, das ausgezeichnete Wurf- tanztrio, Liesa Melchior, Violin- virtuosin, Fred u. Jonny Kuhn, Leiterbalancen, Ellen El Lain in ihren Maskentänzen, Kambar der originelle Straßenmusikant, Carl Eichheim, Improvisationen am Flügel, Torres Muchar und Co., spanische Musikal-Exzen- triker, Cuky, der Exzentrik- Jongleur, Otto Melchior beglei- tet am Flügel. 31. März, 18.30 Uhr, i. Musensaal-Rosengarten. Karten 1,— bis 4,50 RM. an meiner Konzertkasse im Reise- büro der deutschen Amerika- Linie, O 7, 9, Ruf 232 51 und an d. Konzertkasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Geschäfil. Empfehlungen Klcssenlose zu haben bei: Stür- mer, staatl. Lotterie-Einnahme, Mannheim, O 7, 11. Postsch.- Konto 250 Karlsruhe. Reporaturen von Strümpfen, Strickwaren, Herren- und Da- mentrikotagen sowie Damen— bekleidung werden an unserer Reparaturabteilung in der 1. Etage unseres Hauses zur Be-— arbeitung laufend angenommen. Unverbindliche Auskunftsertei- lung und Beratung. 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