eee nedlI roche! Der große re Ufa! 25 Jahr Erfolg! hlender und tan mich lieb“ Hans Brausewel⸗ mhl, Aribert Wä- jelleitung: Harald te dtsch. Wochen⸗ ſugendliche nicht .30,.15 Uhr. pver12 gundSchriftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 334 21 HBerliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal vöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannhein und Nordbaden, Bezugsprels: Frel Haus.— RM einschlleßl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld.. Anzelgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. „Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim Vorstellungen, zeiten beachtenl HAUFTAUSGABE MANNHEIM 13. JAHRGANG · NUMMEAR 78 FREITAG, 19. MXRZ 1943 EINZELVERKAUTSPREIS 10 RPT. eute Donnerstag Uhr zum letzten ickende Märchen- n:„Die sieben ze: Kinder 30, 50, Erwachsene 20 Pf. tten, die Kleinen überragender Er- über 20 000 Be- 12.30,.45,.00, r dunkle Tag“.— ilm mit: Marte 4 Zirgel, Ewald Bal- hn. Hans Zesch- Jaeger, Walter ef Eichheim u. à. — zwei Welten lesem fesselnden Liebe einer Frau. und Kulturffüm. nicht zugelassenl taufführung..00, „Die große Num- bisfilim mit gro- ag u. spannender Leny Marenbach aul Kemp, Char Marina Ried und „Hui Leben und Tod- (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 18. März. 4 er spanlsche Staatschef hat seine 4 Landsleute und darüber hinaus alle Voölker vor der bolschewistischen Welt- gefahr gewarnt. Er sprach, wie wir gestern berichteten, zur Eröffnung der enen spanischen Cortes, der wpanischen Volksvertretung, die sich 3 aus ernannten Mitgliedern zusammen- setzt. Dle Weltlage habe manche gün- stige Voraussetzung für gewisse deka- dente Elemente geschaffen, die es für möglich hlelten, wieder ſhre alten Fre- vel und Verbrechen begehen zu kön- nen. Wie Franco erklärte, spekulierten dlese negativ eingestellten Kreise auf eventuelle Ereignisse des Krieges.„Die gegenwärtigen kriegerischen Auswei⸗ tungen stehen in engstem Zusammen- hang mit der spürbaren bolschewisti- chen Bedrohung, die ũber allen Völ- kern lastet. Es handelt sich nämlich weniger um das Vordringen von Ar- meen als um die Pläne Stalins, die Weltrevolution zu verwirklichen, wozu keineswegs nur sowietische Armeen nötig sind. Der Kommunismus speku- liert immer auf die erste günstige Ge- legenheit, um sich ausbreiten zu kön- nen. Nur die Dummen sind verblendet und man muß sie in ihrem eigenen Interesse warnen, sich nicht betrügen zu lassen. Die Teilnahme der Sowjet- Vnion an dieser Weltauseinanderset- zung auf einer der beiden kriegführen- den Selten drückt dlesem Krieg den Stempel ‚auf Leben und Tod' auf.“ Diese Warnungen des spanischen Ge- neralissimus erhalten ihre aktuelle Be- deutung auf dem Hintergrund der Ver- npteurs. Sprung chenschau. zroßfilm der Ufa: Stadt“ mit Kri⸗ im, Eug. Klöpfer „ Annie Rosar Neueste Wochel nicht zugelassen, olg!.30,.40,.50f Kurt Meisel, Rud, te wochenschau. .00,.20 Uhr b Freitag:„Der *% Ein dramati is der Welt d Heinrich George, atheyer. no(Palast-Lic gI. ab 11 Uhr vor Tag! Pro großer, dra -Groß-Film„ Kristina Söder Rudol osar, Dagny Ser⸗ disel. Paul Kli Wochenschau zugelassen.- B 10,.40,.00, 7 öller, Mittelstr eux, F. Ledoux: ndezvous“. Ein ter Spielflim. mit Ungeduld, Flucht und Trost- suchen, sondern allein damit, daſß man fest stillsteht und aus- harrt, ja, dem Unglück und Tod kühn entgegengeht. Martin Luther. wärtig in Washington führt. Kein Zweifel: Franco hat bei seiner War- nung nicht zuletzt an die Briten gedacht. Denn gerade jetzt ist seit dem bedeutsamen Times-Artikel, der als„Frontthea⸗ nat Zutritt.- Am Europa den Sowjiets zusprach, eine Wessely, Joachim neue Linie in der Politik Churchills zu ria Andergast in: erkennen. Die britische Regierung ng“. Kreu, Friedrich⸗ e.15 u..30 Uhr , Ein Ehedrama agen. eudenheim. Am Uhr, gr. Jugend-⸗ ampfgeschwader kunft des Empires noch mehr als bis- ber auf die Seite Stalins. Nur so er- klärt es sich, daß die englischen Zei- tungen systematisch herausstreichen, daß die englisch-sowietischen Bezie- hungen sehr herzlich seien und daß die Engländer zwischen Sowjets und Ame- rikanern vermitteln müßten. Eden hat eine eingehende Bespre- chung mit Litwinow in Washington ge- habt und traf dann anschließend mit Roosevelt und Hull wieder zusammen. Nach allen Meldungen amerikanischer und Londoner Zeitungen hat Eden Lit- winow über seine bisherigen Verhand- lungen unterrichtet. Eden hat laut „Aftonbladet· keinen Zweifel daran of..00 und.30,. René Deltgen u. „Anschlag auf ab 14 Jhr. zugel, .00 u..30 Uhr. t ab“ mit Lucie Marenbach, Ferd. g. Alexander. altung Uhr.Mittwoch, d Sonntag auch tik bringt frohe 1 Anschlagsäulen), g u. Libelle mit et. Sonntag ge- rverkauf jeweils s(auß. sonntags) im englischen Oberhaus spielte sich o Uhr, Libelle- im Rahmen der Auseinandersetzung 5„über Nordafrika und die Möglichkeit clel, zwi. F3 u. f4 einer neuen Front eine bezeichnende eute sehen Dich Szene ab. Der kürzlich geadelte Deut- 8³4 schenhetzer Lord Wedgewood, der orverk. tägl. 75 Fernruf 226 01 schon oft durch seine extremen An- sichten der eigenen Regierung Kopf- dertafel Munn- Fernruf 287 90, 1 schmerzen bereitete, sich aber trotz- rz 1943 das Pro- dem Churchills höchster Protektion er- id Heiter usw.- freut, äußerte im Zusammenhang mit der Posse: Käs- Kritiken an der nordafrikanischen Un- Geburtstagskind.. ternehmung sein Mißtrauen, daß„die tische Delikates- dortigen Heere der Verbündeten dazu itons Luttsensa. 3 bestimmt sein könnten, manches alte traktionen. Täg- in Europa zu bewahren“. In seiner mi- Aanch Utarischen Kritik ging er so weit, den 56 Generalen der Verbündeten vorzuhal- zl. KdF Planken⸗ ten, wenn sie der Ansicht gewesen äft Marx, R 1, 1, seien, Bizerta nicht in absehbarer Zeit -17 Uhr und an nehmen zu können, so hätten sie sich ſeweils 1 Stunde zurückziehen müssen. In seinen politi- Vorstellung. Schen Angriffen erklärte er, wenn es gelte zwischen Stalin einerseits und lcht den Diktatoren und den Staatshäuptern och Sponiseh in Europa andererseits zu wählen, so (Von unserem Korrespondenten) Stockholm, 18. März wWürden alle klugen Leute in England talin wählen. Diese im Grunde auch gegen den el- u 0 Schlägt sich aus Angst um die Zu- gelassen, daß das englisch-sowjetische Verhältnis immer enger wird und daß er diese Tatsache auch immer wieder in seinen Gesprächen mit führenden USA-Politikern unterstreiche. Die „New Vork Herald Tribune“ deutete an, daß es dahin kommen könne, daß die Downing Street die englisch-so- wjetischen Interessen stärker fän- de als die englisch-amerikanischen. Die„New Kork Times“ hebt hervor, daß England in allen europäischen Angelegenheiten endgülti1g an der Seite der Sowietunion stehe. Ist es ein Zufall, daß gerade jetzt der vertrauensmann Roosevelts, der Vorsitzende des Außenausschusses des Senats Conally die in letzter Zeit in UsA oft gestellte Forderung nach einer Konferenz Roosevelt— Stalin— Churchill als nicht zweckmößig ab- lehnt? Conally erklärte dies im Zu- sammenhang mit der dem Senat vor- gelegten Entschließung, die verlangt, daß die UsA zur Einberufung einer solchen Konferenz die Führung über⸗ nehmen sollten. Plötzlich meint Co- nally, eine solche Konferenz könne nur der Fortführung des Krieges hinder- lich sein, da jetzt alle Energien auf den Krleg konzentriert werden müß- ten. Es ist einleuchtend, daß die neuer- Uchen heftigen englischen Erklärun- Churchill wählt dus gröſiere Uebel ein Trumpi gegen Moosevelf: Brifische Selbsiuuslieferung un den Bolschewismus gen, die sich gegen eine Einmischung der USsA in die britischen Kolonien richten, im Zusammenhang stehen mit der von England gebilligten Aus- lileferung Europas an die Bol- schewisten. Churchill hat vor dem Un- terhaus demonstrativ erklärt, die Ver- waltung der britischen Kolonien nrüsse auch weiterhin einzig und allein in der Hand Großbritanniens bleiben. Er wandte sich damit gegen ameri- Kanische Pläne zur Beerbung des bri- tischen Empires. Tahoe Hoal hat im englischen Nachrichtendienst am Donnerstag die- ser Unterhauserklärung in einer un- gewöhnlich scharfen Weise die Zu- spitzung gegen die USA gegeben. In seiner kurzen Rede findet man fol- gende Ausdrücke:„Verwirrte Rede- reien in Amerika über die Art und Weise, wie die Briten ihr Kolonial- reich verwalten, sowie über die Marinestützpunkte und Flugplätze auf britischem Gebiet“..„Diese verwirrte Schwätzerei“..„Die leichtfertige Kri- tiKk Amerikas“.„Die Kolonialfrage ist in Amerika zur Ursache einer etwas verwirrten und sogar falschen Erörterung geworden.“ Es wird dann den Amerikanern erklärt, die Englän- der hätten mehr Erfahrung, zumin— dest auf dem Gebiet der Kolonialver- waltung, als all die anderen verbün- deten Nationen. churchill redel, Hoosevelt hundelt Neue UsA-Mission für Britisch-Westafrika Bern, 18. März.(Eig. Dienst.) In Washington wurde bekanntgege- ben, das USA-Amt für wirtschaftliche Kriegführung werde in nächster Zeit zwei Vertreter nach Britisch-Westafri- ka entsenden. Hauptsitz dieser neuen isslon werde die Verwaltungs- USA-V Rkolonie,— inr Arbeitsfeld die vier westafrikanischen Kolonien Englands, Nigeria, Goldküste, Cambia und Sierra Leone sein. Dazu komme noch Liberia. In den genannten britischen Kolonien, besonders im Goldküstengebiet und in Nigerla, halten sich schon seit länge- rem amerikanische Wirtschaftsmissio- nen und Hafenkontrollen auf. Ob diese Ankündigung aus Washing- ton eine erste Antwort der Vereinigten Staaten auf die Erklärung Churchills darstellt, England wolle die alleinige Verantwortung für seine Kolonien be- halten, dürfte sich bald zeigen. Wäh- rend Churchill mit Erklärungen das englische Kolonialreich zu retten sucht, lassen sich die USA von ihrer Methode der Durchdringung des britischen Be- sitzes nicht abbringen. Italien Bombardierung des Vesuvs KRom, 18. März. Gris. Dienst) Zu dem pritischen Untekhausvor- schlag, die italienischen Vulkane zu bombardieren, wird in Italien bemerkt, daß es sich damit um ein englisches Selbstgeständnis handelt, daß sämt- liche von England und seinen Verbün- deten gegen Italien eingesetzten Mit- tel nicht ausreichen, um Italien zu beugen, und man nun entsprechende Zuflucht zu Naturkatastrophen neh- men möchte, die bisher nur in der Macht Gottes standen. Es falle im Zusammenhang mit den bisherigen Paten der britischen Mordbrenner und diesem neuesten Vorschlag im Unter- haus wirklich schwer, die Briten noch der Menschheit zuzurechnen. Deuische Kuukususurmee siehl unerschüfler Sie zerschlug sieben zu ihrer Vernicchtung angesetzte sowietische Armeen Berlin, 18. März.(HB-Funk.) An der Schwarzmeerküste versuchten am 17. März wiederum sowjietische Schnellboote südlich Noworossijsk ei- nen Vorstoß gegen unseren Küsten- schutz, wurden jedoch durch Flakbe- schuß zum Abdrehen gezwungen. Sturz- kampfflugzeuge versenkten vier Schiffe und trafen einen Frachter so schwer, daß er mit Schlagseite liegen blieb. Trotz des beginnenden Frühlingswet- ters und der damit zunehmenden Aus- trocknung der Straßen und Wege ver- hielten sich die Bolschewisten an der „IAlle klugen Leule wühlen Ziulin“ Die Herzensoffenbarungen eines Deutschenhetzers genen König gerichtete Drohung aus dem Munde eines Lords dürfte wohl einzig dastehen in der Geschichte des Oberhauses mit seinen verschlagenen Großgrundbesitzern, Erzbischöfen und ehemaligen Ministern. Sie weckte bel dem Regierungsvertreter Lord Cran- borne verständlicherweise große Ent- rüstung. Er erwiderte, Wedgewoods Rede sei ein Meisterwerk der Böswil- ligkeit gewesen. Sie sei geeignet, in den Vereinigten Staaten und verschie- denen europäischen Ländern die größte Irritation hervorzurufen. Aber Cran- borne täuschte sich: Diese Rede ist zu weit Schlimmerem geeignet, als zu blo- Ber„Irritation“, sie droht nämlich hier und da eine Erkenntnis der Wahrheit wachzurufen, jener Wahrheit, daß Eng- land durch die verbrecherische Kriegs- und Bündnispolitik Churchills in ein absolut probolschewistisches Fahrwas- ser geraten ist. In neutralen Kreisen hat Wedgewoods Rede, wie Cranborne ahnungsvoll vor- hersagte, beträchtliches Aufsehen er- regt. Ein schwedisches Abendblatt ver- sieht die Londoner Meldung über die Wedgewood-Erklärung mit der Uber- schrift„Russischer Klamauk in Lon- don“. Kuban-Front während der letzten Tage überaus ruhig. Vereinzelte Bereitstel- longen des Feindes bekämpfte und zerschlug die Artillerie durch ihr Ver- nichtungsfeuer. Eigene Stoßtruppunter- nehmen, die teilweise weit hinter die sowjetischen Stellungen führten, brach- ten wertvolle Erkundungsergebnisse. Den Bemühungen des Gegners, durch Luftangriffe unsere rückwärtigen Ver- bindungen zu stören, trat die Luftwaffe wirksam entgegen und schoß vom 13. bis 15. März 32 Feindflugzeuge ab, wäh- rend durch die Flak 4 und mit Infante- riewaffen 2 Sowietflugzeuge vernichtet wurden. Der Mißerfolg, der dem sowietischen Unternehmen gegen die Kubanstellun- gen beschleden war, hat die Angriffs- kraft des Gegners sehr gelähmt und an vielen Stellen auch erschöpft. Zehntau- sende Bolschewisten haben seit Januar vor den deutschen Stellungen ihr Le- ben gelassen. So schwer oft die Opfer und Entbehrungen der deutschen und rumänischen Truppen im einzelnen waren, ihre Ausdauer und Tapferkeit gegenüber den zahlenmäßig weit über- legenen Feinden hat bewirkt, daß die Sowiets ihre strategischen Absichten auch am Kuban nicht verwirklichen konnten. Die deutsche Kaukasusarmee, von der Feindpropaganda seit Wochen schon vernichtet, steht fest und uner- schütterlich. Sieben bolschewistische Armeen aber, die zur Vernichtung die- ser deutschen Armee eingesetzt waren, sind von ihr entscheidend geschwächt und zum Teil zerschlagen worden. 1. Mai auch in der Slowakei Preßburg, 18. März. Das Präsidium der Hlinka-Partei be- schloß in der letzten Sitzung unter dem Vorsitz von Staatspräsident Dr. Tiso, den diesjährigen 1. Mal als den Tag der Arbeit in der ganzen Slowakei einheitlich zu feiern.. Kundgebungen werden von der Hlinkapartei veran- staltet werden. Der lunge Krieg Berlin, 18. März Wir alle sprechen in den letzten Wo- ehen viel von den englischen Terror— angriffen, und wir alle müssen lernen, diesen Luftkrieg als Teil des Alltags zu nehmen. Nicht als ob damit gesagt sein sollte, daß wir jede Stimme des Ingrimms in und um uns verstummen hören möchten, aber der Mensch muſß sich, wenn er leben will, der Wir k- lichkeit anpassen, ganz gleich, ob sie nun grausam oder schändlich ist. Die Nerven unseres Volkes sind einer der kriegsentscheidenden Faktoren, Nerven schont man nicht dadurch, daß man sich und andere aufregt. Der Feind tut schon sein Möglichstes, um diese Wirkung zu erreichen. So sollte denn jeder von uns versuchen, auch auf diesem Gebiet die britischen An- strengungen zu vereiteln. Eine männliche Haltung kämpft mit aller Kraft um Ziele, die zwar Schwa- chen unerreichbar erscheinen, von der aber der Starke weiß, daß, wenn sich Glauben mit Willen und Kraft paart, das angeblich Unmögliche möglich ge- macht werden kann. Was aber wirk- lich unabwendbar ist, was sich unserer Willensbeeinflussung entzieht, das muß man stoisch hinnehmen können, um s0 die innere Kraft zu haben, selbst unter neuen, unter verschlechterten, unter gefährlichen Lebensumständen weiter- zuleben, und zwar wirklich zu leben und nicht nur zu vegetieren. Solche Haltung brauchen wir heute alle, ganz abgesehen von den Terror- angriffen, die den Krieg zu uns in die Wohnungen, in die Arbeitsstätten, in die Familien hineintragen. Woher wol- len wir, wenn wir überhaupt den An- spruch darauf erheben, vollwertige Glieder dieser um ihre Existenz rin- genden Nation zu sein, sonst das Recht herleiten, es jenen gleichzutun, für die an der Front der Tod der Gefährte jeder Stunde und jedes Tages ist- ein unwillkommener, ein verhaßter Ge⸗ fährte, aber dennoch ständig vorhan- den als die große Wirklichkeit des menschlichen Daseins, der keiner ent- rinnt. Schon im Herbst 1941 war klar zu er- kennen- und wir haben es damals a gleicher Stelle geschrieben-, daß die- ser Krieg nun nach den Ereignissen im Osten und dem damals bereits unver- meidlich erscheinenden Kriegseintritt der USA zu einem Ringen von langer Dauer werden würde. Damit mußte ne- ben allem anderen eine charakterliche Eigenschaft von größter Bedeutung werden: die Zähigkeit! Völker, die durch das wechselvolle Auf und Ab der Gezeiten hindurchgehen wollen, ohne zu Sand zerrieben zu werden, Völker, die ein Reich gestalten wollen, das von Dauer ist, brauchen neben Tapferkeit und politischem Instinkt vor allem Zähigkeit. Die Engländer sind unsere Feinde, unsere gefährlichsten Feinde, aber wir scheuen uns nicht auszusprechen, daß sie diese Zähigkeit in hohem Maße besitzen. Wir müssen sie übertreffen und müssen in den füh- renden Schichten unseres Volkes mehr noch die Tugend lernen, die Kühle des Verstandes mit dem Feuer des Ge⸗ fühls zu verbinden, damit so der klare Weg jedem einzelnen nicht verloren geht, auf den die Masse des Volkes aus dem Instinkt geführt wird. Was hat sich denn im Prinzip ge- genüber dem November 1941 an der Gesamtperspektive dieses Krieges ge- ändert? Gewiß, was damals erst zu er- warten war, der Kriegseintritt der USA und der Japans ist erfolgt. Die Sowiets haben sich militärisch, poli- tisch und industriell als weit gefähr- lichere Feinde herausgestellt als wir selbst damals noch erwarteten, wo wir doch bereits aus den Kämpfen des Sommers und Herbstes in manchem unser Urteil berichtigt hatten. Die englische und nordamerikanische Pro- duktion ist weiter entwickelt, was wir ja bei nächtlichen Besuchen am eige- nen Leib verspüren. Aber ändert dies älles etwas daran, daß mit einem Luftkrieg ein Volk nicht zu be- siegen ist? Daß, wenn wir wirk- lich den Krieg so total führen, wie es uns die Sowiets durch ihr Vorgehen aufzwingen, wir sie dann auch ver- nichten werden? Daß wir mit je⸗ dem Monat mehr nicht nur agrarisch, sondern vor allem rüstungsproduktio- nell aus der Ukraine einen Zuwachs an Kraft herausholen können? Andert es vor allem etwas an dem politischen Gesetz dieses Krieges, daß nämlich wir im Zusammenwirken mit dem ita- lienischen Verbündeten ein Neues Europa gestalten werden? Daß wir, Menschen des deutschen Volkes, wis- sen, daß nur der zu besiegen ist, der an sich selbst nicht mehr glaubt? Im Mai 1942 erschien in den USA ein Buch, das damals einen Sensations- erfolg hatte:„Verteidigung wird den Krieg nicht gewinnen“. In den Presse- meldungen von Freund und Feind wies man diesem Buch des amerikani- schen Oberstleutnant Kernan einen Platz in der damals auf dem Höhe- punkt angelangten kritischen Woge zu, wonach nun endlich von den Anglo-Amerikanern eine Offensive, die so viel beredte zweite Front, ge- startet werden müsse. Wir haben uns dieses Buch auf manchem Umweg erst jetzt besorgen können und mit Erstaunen festgestellt, wie falsch es seinerzeit gewertet worden ist. Liest man das Buch im Wortlaut, so besteht kein Zweifel daran, dah es Roosevelt- sche Propaganda ist. Denn drei Thesen werden darin entwickelt, mit denen den innerpolitischen Gegnern Roose- velts entgegengetreten werden soll, auch wenn von ihnen mit keinem Wort die Rede ist: 1. Verteidigung der west- lichen Hemisphäre ist unzureichend, der Feind muß offensiv auf dem Lande besiegt werden; 2. die Japaner und damit der paziflsche Kriegsschauplatz sind zweitrangig gegenüber dem euro- päischen Kriegstheater; 3. eine wirk- same Kriegführung ist nur möglich, wenn ein Mann sie ungestört von Parlamenten und Ausschüssen leitet, und das ist Roosevelt. Wie man dieses Buch als einen Aus- druck des Mißvergnügens des nord- smerikanischen Volks am Kriegskurs seiner Regierung mißverstehen konnte, ist rätselhaft. Aber das nur nebenbei, denn uns interessiert in unserem Zu- sammenhang nur ein Gesichtspunkt Kernans: Die Theorie des Admirals Mahan, wonach die Seemacht der ausschlaggebende Faktor ist, sei falsch. Mit einem kontinentalen System, das stark genug in sich ist, kann man die Flottenmacht ad absurdum führen. So meint dieser Amerikaner, um damit die Forderung des nordamerikani- schen Generalstabs zu begründen, wo- Die Heimuf grüft 350 Rückkehrer Deutsche aus Guatemala in Stuttgart eingetroffen Stuttgart, 18. März.(Eig. Ber.) Nach dreitägiger Bahnfahrt von Lissabon aus kamen am Mittwoch- nachmittag 330 reichsdeutsche Flücht- linge aus Guatemala auf dem Stutt- garter Hauptbahnhof an. Der Trans- port, der hauptsächlich aus Frauen und Kindern bestand, war von der Auslandsorganisation und dem Aus- wärtigen Amt betreut worden und wurde von Vertretern der Partei, des Deutschen Auslands-Instituts, der Aus- landsorganisation, des Amtes für aus- landsdeutsche Angelegenheiten, der Stadt und des Fremdenverkehrsver- eins und nicht zuletzt von Angehöri- gen der Deutschen aus Ubersee herz- lich empfangen. Zu einem feierlichen Empfang ver- einigten sich die Reichsdeutschen aus Ubersee und wurden auf deutschem Boden mit herzlicher Freude begrüßt. Als Vertreter von Gauleiter Bohle hien Hauptbereichsleiter Dr. Klett die Reichsdeutschen aus Guatemala in der Stadt der Auslandsdeutschen willkom- men. Er unterschlug den Heimkehrern nicht den Ernst der Stunde, betonte aber in mitreißenden Worten, daß das deutsche Volk bereit sei, alle Kriegs- schwierigkeiten zu überwinden. Lega- tionsrat Dr. Kundt überbrachte die Grühße des Reichsaußenministers und- tand warme Worte für das Schicksal der Heimkehrer, deren Leistung im fremden. Land er überzeugend schil- derte. Der an Major Hans Philipp Berlin, 18. März. Der Reichsmarschall des Großdeut- schen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe sandte an Major Hans Philipp, Kommandeur in einem Jagd- geschwader, der am 17. März über der Imenseefront seinen 203. Luftsieg er- rang, nachfolgendes schreiben: „Mein lieber Philipp, ich erkalis S0- eben die Mitteilung von Ihrem 203. Luftsieg, den Sie heute nach vier Ab- schüssen an Ihrem 26. Gebuitstag er- rangen. Sie haben sich damit nach einem wahrhaft glänzenden Aufstieg an die Spitze meiner siegreichsten Jagdflieger gestellt. Es drängt mich, Ihnen zu Ihren in der Geschichte des Luftkampfes bisher uUnerreichten Kampferfolgen meine ganz besondere Anerkennung zu sagen, die ich mit herzlichen Glückwünschen zu Ihrem Geburtstage verbinde. Heil Hitler! Ihr Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.“ * nach die Vsæ ein großes Millionen- landheer aufstellen und nach europäischen Kriegsschauplatz schik- ken müssen. Es ist interessänt, daß Kernan glaubt, Adolf Hitler habe offensicht- lieh Erfolg gegenüber dem gescheiter- ten Napoleon, weil er dié Kraft der deutschen Rasse mit der napoleoni- schen Idee»ar geeinten Staaten von Europaà verden hahe. Napoleon habé Freiheit von der Sklavérei ge- boten, die dié politischen Royälisten des 18. Jahrhunderts den Völkern àtf- erlegten. Hitler biete Béfréiuiig von der Sklaverei, die die wirtschaftlichen Royalisten des 19. Jahrhunderts brach- ten. Der amerikanische Militärschrift- steller hat damit, obwohl er das Theé-— ma nicht vertieft, ein wesentlich po- litisches Moment aufgéezeigt, das ge- rade bei einer längen Kriegführung von großer Bedéutung sein dürfte. Hier ist diè Politik für uns immer noch eine Waffe, die wir in der Hand haben, die es gilt, richtig zu führen. Das„Freiheits“ Zescfirel aus London und Washington kann uns nicht ner⸗ vös machen, denn mit Papier- und Rundfunkerklärungen sind die letzten 30 Jahré nicht wieder aus dér Welt zu schaffen. Dieé anglo-ameérikanisch- sowietischen Auseinandersetzungen, denen sich Anthony Eden ausen- blicklich in Washington widmet, ha⸗ ben bereits den kümmerlichen idecto- gischen Versuch der Anslo-Amerika- ner, dis Atlantik-Charta, zerfetzt. Heute stélit sich Graf Raczynski, der beil dieser Gelegenheit der Welt in Erinnerung bringen will, daß er der „Außenminister“ der poinischen Emi- sranten ist, Hin und mähnt unsere Feinde, sie müßten den demokrati- schen Grundsatz der gleichberechtig- ten Beteiligung aller Mitglieder in der Zzukünftigten Weltorganisation anwen⸗ den, wenn auch die Großmächté die Stellung einnehmen müßten, zu der sis berechtigt seien. Er befürchtet „einé Art exklusiven Viermächtepakt“ er warnt vor der Auffassung des Le- bensraumes, womit nur eine Verhül-— lung für„eine ganz gewöhnliche Er- oberung“, in welcher Gestalt oder Form sie auch immer erfolgen möchte, gegeben würde. Ein zweiter Emigrant, der Tschéche Benesch, schneidet mit Besorgnis im Unterton das Thema der Großen und Kleinen in Europa afl. Wir glaubefn, daß die Frage des Neuen Europa sich allen Europäern noch nié s0 dringlich gestellt hat, wie heute, wo die„Times“ die Oder als Demarkationslinie zwischen einem so- wietischen und einem britischen Eu- ropa vorschläst- aber jedermann weiß, daß Bolschewisten an der Oder auch Bolschewisten am Rhein, an Seine und Ebro bedeuten würden. Georg Schröder. pollSCHE NOTIZEN Pr. Im lIrak bereitet das Verteidi- gungsministerium gemeinsam mit dem Unterrichtsministerium ein Gesetz vor, wonach von den Elementarschulen ein vormilitärischer Unterricht obli- gatorisch eingeführt werden soll. Die schulpflichtigen Kinder werden sehr bald zu fühlen bekommen, wie ernst »es den Herren Ministern mit ihrem Vorhaben ist, denn das geplante Ge- setz wird verfügen, daß kein Schüler versetzt werden kann, der den An- forderungen des vormilitärischen Un- terrichts nicht genügt. Man braucht nicht weit zu suchen, um die Initiatoren dièéses eigenarti- gen Plans zu finden. England und Amerika, hat immer Verwendung für gut gedrilltes Kanonenfutter. Aller- dings kommt es jetzt schon häufig vor, daß militärische Formationen nicht so wollen wie ihre ausländischen Ausbilder. Auch ist es nicht gänz sicher, ob die Briten sich auf den jungen König Faisal II. so verlassen können, wie sie tun. Jedenfalls kann man sich sehr wohl denken, daß sie der Jugend des Irak mit der vormili- tärischen Ausbildung eine Wafte in die Hand geben, deren Schärfe ihnen ein- mal unangenehm werden könnte. *4 Der Märine-Ausschuß im Keptäten⸗ tantenhaus der vereinigten Staàten nahm ein Gesetz än, demzufolge älle Arbeiter, die für Kontraktfirmen des Marinedepartements, der Bundeésschiff- tahrtsbehörde oder dér Verwaltung für die Kriegsschiffahrt tätig sind, dem Arbeitsamt gemeldet werden müssen, wenn sie unerlaubt der Arbeit fern⸗ bleiven. Die Rekrutierungsbehörden sind angewiesen, bei der aus beruf- liehen Gründen erfolgten Entscheidung über uk-Stellungen auf diese Liste bé- zug zu nehmen. Die Entschließung zeigt zweierlei: einmal, daß die aus der Zeit des Laisser faire übernomwene Neigung zur Bummelei in der amerikanischen Arbeiterschaft auch unter dem freilich nur agitatorisch vermittelten Druck des Kriegsgeschehens noch keineswegs überwunden werden konnte, Zwieitens, daß die Einziehung zum Heeresdienst den jungen Leuten als eine Strafe er- scheint; denn anders hätte ja die gänze vom Repräsentantenhaus beschlossene Der zerhrochene Krug“ Im Nationaltheater Mannheim Da hockt dieser Dorfrichter Adam, die Wohllöblichkeit durch Wohlleib- lichkeit ersetzend, als dreister, sieben- mal gesottener Sünder auf dem amt- lichen Schraubstuhl und beißt wié ein Fuchs auf die Eisenfalle, die ihn nicht loslassen will. Robert Kléineèrt macht aus diesem genüßlichen Fal- stäff, der über sich selbst zu Gericht sitzen muß, einen Globus behäbiger Verschlagenheit: man merkt förmlich, wie ihm die weiße Halskrause allmäh- lich zum Mühlstein wird, aber zugleich gibt er ihn bei einprägsamer Charak- teristik als einen alten Hecht, der noch an der Angel um Ausflüchte zappelt, mit hundert Finten gewäppnet, ölig, bieder, ausfallend, selbstbewüßt, an- magßend, zurückkriechend, von neuem im Angriff, stets bestrebt, die Häscher sich vom Leibe zu hälten; ein kleiner Bösewicht, den nur der Bauch behäbig macht. Im übrigen hat man vor dièser originellen Kléistschen Gestalt das Ge- tühl, daß ihr darüber hinaus noch ein Schuß mederländisch satten Humors zufliehen könnté, eine héitere Gäbé mit sich selbst spiélenden Gäukler- tums, eine dreiste Uberlegenheit, die wie ein Fettauge über der äàufgé- regten Suppe des ganzen Streéites schwimmt. Mag„der 2ſ erbrochené Krug“ den Titel des Komödischen ge- ben: der Dorfrichter ist ganz und gar mr Mittelpunkt, er und die beschmun- zelte Eulenspiegelei seiner Amtiérung. Kleist hat das Lustspiel im Nie⸗ derländischen angesiedelt, ver- während die oft erregte, mutlich deshalb, weil jener in der Aktion gegen dié Nutznießer der uk- Stellung keinen* Senator Ball lerts aàm Dienstag dem Büro dés USA-Senäts einen Vorschlag über die Errichtung einer internatio- nalen Polizeitruppe vor, die, wie er sägte, das einzige präktisch wirksame Mittel sein werde,„die Kriegsgeißel unter Kontrolle zu halten“. Er er- klärte ferner:„Es ist unsere Uberzeu- gung, und wie wir glauben auch die der erdrückenden Mehrheit des amefi- Kanischen Volkes und der Senatoren, däß eine Orgänisation der friedenslie- benden Nationen, mit Autorität und der Macht ausgestattet, alle künftigen militärischen Angriffsversuche im Keim 2u erstickén, die beste Aussicht zur Aufréchtérhaltung des Friedens und der Stäbilität nach diesem Kriege bie- tet.“ Hinsichtlich der Außenpolitik der Véreinigten Stasten fügte er hinzu, die Unsicherheit über die Nachkriegspoli- tik Großbritanniens, der Sowjetunion und Chinas habe ihre Ursache in dem Umständ, daß noch niemand wisse, welehes die Haltung des Senats der Véreinigten Stäaaten zu diesem Problem sein werde. Ein blindes Huhn findet manchmal auch ein Korn. Und ein Senator der vereinigten Stasten ist zuweilen sogar 13 der Lage, die völlige Direktions- sigkeit der eigenen Regierung und rer senatoriellen Berater in den gro- Ben Fragen der Weltpolitik wenigstens 2zu ahnen. Wenn er äuf dem Wege der Erkenntnis fortschreitet, wird er viel- leicht einmal imstande sein, festzustel- len, wieviel Unsinn er selbst bei an- deren Gelegenheiten dahergeredet hat- zum Beispiel über die Möglichkeit einer internationalen Polizeiaufsicht über diè in USA mißliebigen Nationen. In London wird für die nächsten Tage eine Rundfunkansprache Winston Churchills erwartet, die sich mit der gegenwärtigen Kriegslage be⸗ fassen, soll. Andererseits hat Winston Churchill in der heutigen Unterhaus- sitzung eine Debatte über das Kriegs- geschehen für inoportun erklärt. Wie man sieht, funktioniert Englands Stolz, der Parlamentarismus, aus- gezeichnet. Uber den Krieg redet der Ministerpräsident da, wo ihn niemand stört- im Rundfunk. Die Volksvertre- ter dürten zuhören und- schweigen. Schweis gesehene Kupferstich, der ihn zu der Komödie anregte, einem Nie- derländer zubheschrieben wurde. Dem Landschaft dient häuslich und Kleinmalerei, in kurzen, einsilbig gestoßenen Worten jagende Sprache, das hier und da kurzatmige Charakter dieser denn aueh die breite, dörflieh ausstaffierte PDrängen des Dialogs durchaus Kleists Erregbarkeit atmet. Beide Eigenschaf- ten spiegelten sich in der lebensvollen Mannheimer Inszenierung durch den Intendantén Friedrich Branden- burg: bei dem Dorfrichter und vor allem auch bei der breitarmig lamen- tlerenden, wortbreit ausladenden Frau Märthe, wie sie von Elisabeth Funcke mit holländischem Umriß ins Szenen- bild bewegt wurde, als eine resolute, mänchmal schon majestätische Recht- haberin, während bei Egbert von Klitzing, der den hitzigen Sohn Ruprecht gab, zum dörflieh stapfen- den Gehabé doch schon, ein hitzblü- tiges Téemperament des Sprecheri- schen gesellt war, das weitaus mehr Kleist als Holland, mehr schon ein verkléideter„Prinz von Homburg“ als nur ein dörflich störrischer Ruprecht schien. Bemerkenswert war, wie dies- mal auch Alimee Stadler als Eve und z2umal im alarmiérenden Zornaus- bruch gegen den Dorfrichter die mäd- ehenhafte Haltung durehbrach und erheiternd zur hell eifernden Rebellin Würde, indes Friedrich HKölzZ lin der ärterlieh erregten Objektivität des Gerichtsrates seine bewessam glie- dernde Gestalt lien und Lola Me⸗ bius die unbeirrbar auftrurofende Kronzeugin Brisitte wurde. K G Go0- Die unerbiffliche Hürie des-Bool-Krieges -Bootkampf heißt ununterbrochener Einsatz und stärkste Nervenbelastung Fliegerangriften im Luttschutzbunket Bei der Kriegsmarine, im März. Sicher sind das Leben und der Dienst aut einem-Boot hart. Es gibt dort sehr viele Umstände, die in hartem Zwang die sonstigen Gewohnheiten des Lebens ändern. Aber ist das Leben im verschlammten Schützengraben, der täglich harten Angriflen ausgesetzt ist, nicht auch hart?, Der Krieg ist kein Krieg, wenn er nicht mit brutalem Grift die Lebensweise mit einem Schlag umstellt und Trennungslinien zieht, zwischen denen sich das Leben nach den Gesetzen des unbedingt Not- wendigen vollzieht. Wichtig ist nur der Kampf, der den Feind bezwingen will. Fragen, die ihn zum Inhalt haben, beantwortet der-Bootsmann willig. Erörterungen hingegen, die dié von ihm schauderhaft empfundenen Umstände dieses Kampfes erfahren wollen, wer- den nur an seiner Stimmung nagen und das große Ziel verwischen. In diesem Hängenbleiben in den reinen Außerlichkeiten, die den Kampf begleiten, ist der Grund zu finden. warum ein überwigender Teil der Hei- mat die großen-Booterfolge als êt- was Selbstverständliches ansieht und erwartet. So sehr dieses stärke Vertrauen zu der Leistungskraft der-Bootwaffe an- erkannt wird, so muß doch êntschleden gesagt werden, daß es sich hierbei durchaus nicht um den prosrammäßi- gen Ablauf von erfüllten Terminzeiten handelt. Hamit soll der Gefahr einer etwa betont sorglosen Betrachtung die- ser Erfolge- wie im entgegengesetzten das vorübergehende Absinken der Ver- senkungsziffern schnell ins Gegenteil umschlägt- entgegengeétreten werden. Der-Bootkrieg ist vor allem ein Nervenkrieg. Die körperlichen Strapa- zen sind bei ihm von zweitrangiger Bedeutung. Die körperliehe Frische ist in einem kurzen Urlaub schnell. wie- dergewonnen. Aber um die seelische Spannkraft immer neu zu stärken, be- darf es längerer Zeit. Darum erhält der-Bootfahrer auch mehr Urlaub als die übrigen Angehörigen der Wehr⸗ macht. Der-Bootfahrer kKämpft ja unter ganz anderen Bedingungen als der Infanterist oder Flieger. Er hat nicht wie sie den Feind im Visier, er kann inn nicht zàus eigenem Entschluß mit Handgranaten oder MG äàngreffen und vernichten. Er känn seinen Mut nicht in der Form wie ein Infanterist un- ter Beweis stellen, der sich bis zum letzten Augenblick verteidigt, da eine letzte Kraftentfaltung den Kampf viel- leicht doch noch günstig für inn ent⸗ scheiden kann. Diese Form des Ein- zelkämpfes, dessen alleiniger todes- mutiger Einsatz oft von entscheidender Bedeutung sein kann, tritt beim U- Bootfahrer ganz in den Hintergrund. Siée triftt nur auf den Kommandan- ten zu, der auf der Brücke oder unter Wasser durch das Sehrohr dem Geg- ner éntgegentritt, oder im Gefecht die Frage„du oder ich“ entscheidet. Die Männer aber unten im Druckkörper an den Rohren, an den lärmenden Dieseln, der Tiefensteuerung, am Ru- der, an den Ventilen, Pumpen und àm Horchgerät sind plincd, Sie sehen den Feind überhäupt nicht. Sie hören ihn wohl einmal, wenn seine Schrauben über sie hinwegmahlen, ducken sich unter seinen Schlägen zusammen, wenn er sie mit Wasserbomben be⸗ wirkt, aber eine genaue Vorstellung von der Getfähr, die ihnen droht, ha- ben sie nicht. Einer Gefahr gegenüber blind zu sein, seine Ruhe nur durch das Ver- trauen in das Können des Komman- danten zu behalten, ist sehr schwer. Däzu muß man starke Nerven besit⸗ z2en und durceh seine Haltung den höchsten Sinn soldatischen Lebens ver- körpern. Geht es den Menschen in der Heimät nicht genau so, wenn sie bei sitzen? en die Beésten können in einer 1 eligen Gemeinschaft, wie sie ein U- Boot umschließt, bestehen. Doch die freiwilligen Meldungen sind noch im- mer groß und der Ruhm dieser leuchtender denn je von der Gloriols des Sieges umgeben. Jene Tendenzmeldung unserer Ges. ner über die sinkende Gualität unseres deutschen-Bootfahrernachwuchses kann daher unbeachtet übergangen werden. reißende Kraft heroischen Lebens. Unn Sie kennen nicht die mit- genügt die Betonung in dem erläutern⸗ den Text zu einer Sondermeldung, daß bei der Aufreibung eines Se Geleitzuges junge-Bootsbesatzungen, die zum ersten Male am Feind stan- 3 den, ihre Bewährungsprobe bestanden hätten. Ein gutes Zeichen, das viel*. spricht. Diese Boote sind jetzt in die Atlantikstützpunkte eingelaufen. Meh- 1 reré Wimpel kündeten von ersten Erfolg. In frischer Haltung stand die Besatzung zur Begrüßung an Ober- deck àngèétreten. Der Flottillenchef, an dessen Rockausschnitt das Eichenlaub ihrem schimmerte, drückte jedem zur An- erkennung die Hand. Kriegsberichter Kurt Schuls Beitaull für Lirnuds projüdische Malnahmen „Ein sies der Demokratie“/ De Gaulle soll Entgegenkommen zeigen De Gaulle will bekanntlich vorher Stockholm, 16. März(Eig. Dienst.) In enslischen Kreisen wird festge⸗ stellt, daß Girauds Aufräumen mit den Vich)-Elementen und die Beseiti- gung aller Spuren des Pétain-Regi- mes mit geradezu fleberhaftem Eifer betrieben werden. Die Londoner Zu- triedenheit über Girauds ꝓrojüdische Maſsnahmen ist so groß, daß selbst Lücken und Umschweife, die etliche Blätter in seinen letzten Erklärungen entdecken, hingenommen werden. Ferner erregt es Wohlgefallen, daß 300 internierte Rotspanier, die von Giraud freigelassen wurden, jetzt in die Reihen der„Freiheitskämpfer“ gegen Europa n worden sind. Mit der Bereitschaft de Gaulles, bald nach Algerien zu reisen und dem eif- rigen Bemühen der englisch-ameri- kanischen vormünder ſhre beiden Strohmänner nun endgültig unter einen Hut zu bringen, ist jedoch die Tragikomödie der streitbaren galli- schen Generale nicht beendet. güdlich Orel Siurke zowielische Angrifle Trots erbitterter Getzenwehr wurden die Tagesziele erreicht Aus dem Führerhauptauartier, 18. März. Das Oberkommändo der Wehrmacht gibt bekannt: Im gesamten Kampt- abschnitt zwischen Charkow und nordwestlieh Kursk sind die Divisionen des Heeres und der waffen-j im Angriff nach Osten. Trotz erbitterter Gegen- wehr und schwieriger Geländéverhältnisse erreichten unsere Truppen täglich die gesteckten Angriffsziele, wärfen die Söwiets àus ihren immer neubezogenen Stellungen und fügten innen zusammen mit der Luftwafte schwerste Verluste zu. Die südöstlich Charkov eingeschlossenen teindlichen Kräfte sind bis aut geringe Reste vernichtet. Entsatzvérsuche der Sowjets scheiterten blutig. Südlich Orel griffen die Sowjets gestern erneut auf breiter Front mit starken Infan- terie- und Panzerkräften an. Die in mehreren Wellen vorgetragenen Angriffe brachen am unerschütterlichen Widerstand unserer Truppen, die von der Luft- waffe hervorragend unterstützt wurden, unter hohen Verlusten zusammen. In diesen Kümpfen wurden 116 Sowietpanzer vernichtet. Auch südlich des IImen- sees rannte der Gegner wieder vergeblich gegen unsere Stellungen an. Bei örtlichen Angriffen an der tunesischen Front brachten deutsche und italienische Truppen Gefangene ein. gegen die südtunesische Front wurden unter hohen Verlusten für den Gegner Starke feindliche Infanterieangriffe abgewiesen. Die Luftwaffe griff mit starken Kräften in die Abwehrkämpfe ein. Deutsche Jäger schossen über dem Mittelmeerraum fünt feindliche Flugzeuge, darunter vier Torpedofluszeuge. ab. Major Philipp, Gruppenkommandeur in Einent Jagdgeschwader, errang lembiewski zeichnete einen hin⸗ terhältig devoten Schreiber und Josef Renkert, den zornig vertrutzten Bauer Veit. Helmut Nötzöldts Bühnenbild gewann die benäbige Atmosphäre des niederländiseh Dörf- lichen. Die erste Aufflührung, die einst Goethe dem„Zerbrochenen Krug“ im Jahre 1808 zu Weimar angedéihen ließ, verunglückte wohl dureh den Ver- such, das Lustspiel in drei Akte zu gliedern, während die ungekürzte, pau- senlosé Durchführung, wie sie auen an dieèsem Abend gezeigt wurde, ge⸗ rade das Engverzahnte des in kleinen Schattierungen fortschreitenden, auf dem Behagen des Breiten beruhenden Lustspiels zur schmunzelnden Wir- kung kommen läßt. Die Inszenierung des Intendanten unterstützté diese ko- mödische Beschaulichkeit auch für das Auge durch einen sinnfälligen Reichtum der umständlichen Gebär- den, während vom Wort her die im- pulsive Note Kleists wirkungsvoll an- gespornt war. Die Zuschauer fühlten sich durchaus als der lachende Dritte und quittierten mit lebhaftem Beifall jene Stimmuns, wie sie ein gemüt⸗ licher Dörfkrach, und jene Belusti- gung, wie sie das Schaukelspiel eines Hartgesottenen bisweilen hervorgi- rufen vermag. Dr. Oskar Wessel. Das sechzigste Lebensjahr vollendete der berühmte spanisehe Geiger und Komponist Joan dé Mänén. per Künst- ler, der zu den fünrenden Persönlieh⸗ keiten des spanischen Kültürlebens ze- hört, erfreut sien auch in Deutschland sröster Beliebtheit. am Tagè nach vier Abbenmmäh seinen 203. anagzgg Der Schöpfer des Abiturientenexamens Zuseinem 150. Todestag Unter den Mitarbeitern, die Friedrich dem Großen nach der siegreichen Be- endigung des siebenjährigen Krieges bei der Reform auf dem Gebiete der inneren Verwaltung in Preußen her- vorragende Dienste leisteten, nimmt Karl Freiherr von Zedlitz eine bésondere Stellung ein. Als preußischer Unterrichtsminister erwarb er sich unvergängliche Ver- dienste, indem er das preußische Er- ziehungswesen auf völlig neue Grund- lage stellte, Zedlitz führte in Preuſen die Gliederung der Unterrichtsanstal- ten nach Bauern-, Bürger- und Ge⸗ lehrtenschulen ein, wobei er auf die Erziehung der Jugend zu tüchtigen Stastsbürgern besonderes Gewicht legte. Durch das Generallandschul- reglement von 1773 schuf Zedlitz völ- lig neue Grundlagen für die Vorbil- dung der Schullehrer in Preußen, be— sonders bedeutsam waren seine durch- greifenden Maßnahmen zur Verbesse- runtg der Lehrverfassung an den höhe- ren Schulen in Preußen. 1788 rief Zed- litz an den Universitäten die Philo- logischen Seminare ins Leben, eine Einrichtung, die in ihren Grundsätzen bis heute bestehen geblieben ist. Die letzte umwälzende Maßnahme, die Zedlitz durchführte, war die Einfüh- rung des Abiturientenexamens im Jahre 1788. Freiherr von Zedlitz wurde durch seine umfassenden Reformen zum Wegbereiter des auf den Grundsatzen der wissenschaftlichen schulung und noch eineè Reihe von Prinzipienfragen entschieden sehen, die trot: Girauds Reden und seiner neuesten Mafnah- men noch ungeklärt geblieben seien. Die Frage der Führung ist Jedentallf noch völlig unentschieden. De Gaulles Organ„La France“ er-⸗ Klärt, die jüngsten Tieanetgs, 4 schen Außerungen stellten einen F5 für die Demokratie und damit auch für de Gaulle“ dar. In Iene e 4 Kreisen wird er jedenfallis als der selbstverständliche Chef einer rischen Regierung bingestellt, wie sie jetzt fällig sei. Der„News Chronicle“ Kritlslert de 4 Anmaßung de Gaulles scharf und neu- trale Beobachter sind der Ansicht, dal das Tauziehen zwischen Giraud und de Gaulle noch nicht entschieden Sei. IN WENIGEN ZEILEN General Nikolaus von Falkenhorst, oben befehlshaber einer Armee, blickt auf eſne vierzigjährige militärische Laufbahn zu- rück. im jetzigen Krieg hnatté er beson- deren Anteil an der raschen und erfolg- reichen Besetzung Norwegens. Ritterkreuzträger Hauptmann Mu dus Kirchzarten, Kommandeur eine rischen Gebirgsplonler-Bataillons, is ner bei den Kümpfen gegen die Sow union erlittenen verwundung erlegen. Deutsche Jagdflieger zersprengten uber dem Jonischen Meer einen verband von zwölt britischen Torpedoflugzeugen. Zwel der„Beauforts“ wurden beil der Verfol- gung abgeschossen. Eine„vereinigung antifreimaurerienf Journalisten“ wurde in Paris gegründet. General Elsenhower hat den General- major George sS. Patton zum Befehlshaber 1 der UsA-Streitkräfte in Nordafrika ànun Stelle von Generalmajor Fredendale ein- gesetzt. 71 nordamerikanische senimbrüchtke 3 würden durch den portugiesischen Hamp- fer„Sines“ im Hafen von Horta auf den Azoreèn ausgeèeschifft. Kriegsanlagen in Port barwin wurden durech Bombenangriffe der japanischen Marineluftwaffe schwer beschädigt. Von dreißig Feindfliegern wurden hierbel sechzehn abgeschossen; ein japanischen Flugzeug wird vermißt. Verlagsdirektor: br. Waſter Mehls(2. Z2. b Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei 1 t der Wehrmächt), Schriftleitung: Hauptschtiftlei Ffitz Käiset, Zteltvertretet du. Mibmm Derut der Charakterbildung beruhenden, m der gesamten Welt hochgeachteten höheren Schulwesens in Preußen. ET starb am 18. März 1793. me. Hebbels„Nibelungen“ Aufführung in Freiburg Das Wagnis, Hebbels Trilogie„Die einem Zuge aufzuführen, wurde jetzt an den Städ- Nibelungen“ in tischen Bühnen in Freiburg unternom⸗ men. Man spielte aufeinanderfolgend „Siegfrieds Man „Der gehörnte Siegfried“, Tod“ und„Kriemhilds Rache“. möchte sagen, daß der tiefe Sinn die- ses gewaltigen deutschen Trauerspiels dureh diese Art Interpretation, die dis drei Teile als Ganzes beläßt, erst völ- lig klar wird. In dieser zusammenfas- senden, sechs Stunden dauernden Auf- kührung mußten die Heldengestalten der übermensch⸗ deutschen Sage jenes liche Format annehmen, durch das sie nicht nur der deutschen Sage, son- dern auch. der deutschen Geschichte den sinnbestimmenden Inhalt verlei- hen. Der Freiburger Aufführung, die von Martin Hellbers in einem sienh aus der Wucht des Dramas ergebenden großartig einheitlichen Stil inszeniert wurde, kann man nachrühmen, daß sie als eine Gesamtleistung von außer- ordentlichem Niveau zu werten ist. Adriaan van den Broecke. Der Führer hat dem bisherigen Leſter der Städtischen Gemäldegalerie in wies- Hermann: Voßs, als Nachfolger des im Dezember baden, Professor Dr. phfl. vorigen Jahres verstorbenen Dr. Han Posse die Leitung der staatlichen Ge- mülcasalerte in Dresden Übertragen. 3 3 * . 4 Zum 203. Lu: Er hat zunä aaeren vor inr erhörtem Sch für unsere Luftwaffe erl Einsatz das v Richthofens 2 ten: Moelder seille Und doch 26 Jahre alt Philipp seit d * ges im Front. des immer v hat er sich k Lebensjahr, hät ihn im Spitze unsere porgehoben. 4 Geburtstag 50 ab. In immer satz hat er Siege verdop Sein vater er selbst Kan der Schulbar saß, keinen Fieger zu we Philipp im Af in die Lyftkr. Jahr sväter v ruar 28 Leut bei verschies winkt ihm e jedes jungen Werden. Im Jagdfliegersel dann zu eine Ausbruch des ihn die Stwm polen und üb seine ersten zußere Anerk seine Beförd und seine Er tän in einem 1940 das Ri Kreuz. Der auf diesen L. Seitdem der! macht zur v uvnd Europas pläne des Bo . 4 55 Luftsiege. der junge scl der Front im Kampfesmut sehes Könner die Spitzè u Erkolg reiht 1941 schießt e erhült dafur aufhin den h. mawischen 1 kommndeur zer der deut Schwertern 2 höchste Aus⸗ deutschen 8 mann pnhilipt mer nerem Seinem 25. G nem 26. der beſden zᷣtapp schoft flieger täglieh sich zum Kampf Wohl nur di selbst in ihr messen ung deutsche Vo Vertrauen 91 Luftwaffe, d sind für eine für den Siese sich im schv der neu erob „Und In zahlre sie von der Schön im geschnitten ren Augen e der damalié ein wunderl genden Lar Wallen der derlich bunt man lächeln jenes Lands! eben einem schützrohr einer kleine mal als Ar die Hand un konnte, ste sem Einbl Kriegszeit. Rückt da! soviel Blätt. der Heeresz mann, es: „Büchsensch „Doppelsöldi sagten:„Die nent, zu for „stent“. Wie die Piken schäftigen Heeres, das „Ige!“ vers diesen mass wäldern ker neue Krieg derts. Zu E. nierartisen! 7 4 g iftschutzbunkes len in einer 1 4 wie sie ein U- nen. Doch die sind noch im- i dieser on der Gloriols unserer Ges- 4 Walität unseren rernachwuchses et te 4 nicht die mit- en Lebens. Uns dem erläutern- lermeldung, daß ines Se dotsbesatzungen, am Feind stan- robe bestanden das viel ver- ind jetzt in die gelaufen. Meh- en von ihrem r Haltung stand üßung an Ober⸗ lottillenchef, an das Eichenlaub jedem zur An- ——— Kurt Schul: nuhmen imen zeigen nntlich Torher prinzipientragen trotz Girauds lesten Maßnah-⸗ eblieben seien. g ist Jedentallf len. France“ er- en 4 ten einen 7351 damit auch für pe e nfalls als der teiner proviso- zestellt, wie sie kritfstert die zcharf und neu- er Ansicht, daſ Giraud und de hieden sei. ZEILEN ,q blickt auf ein E Laufhahn zu- jung erlegen. rsprengten üb en verband flugzeugen. Zwel bei der Verfol- Heimäaureriienla Paris gegründe at den General- um Befehlshaber Nordafrika aàn Fredendale ein- schimprüenige nesischen Hamp- n Horta auf den Darwin wurden der japanischen beschädigt. Vvon wuürden hierber ein japanisches Pruckerel.m. t Kehls(2. Z. b : Hauptschtiftlei Dr. Heinz Bernt —— beruhenden, in 1 hochgeachteten in Preußen. ET . me. lungen“ Freiburg Trilogie„Die einem Zuge zt an den Städ-- durg unternom⸗ einanderfolgend “,„Siegfrieds KRache“. Man tiefe Sinn die- en Trauerspiels etation, die dis eläßt, erst völ⸗ zusammenfas- lauernden Auf- lengestalten der übermensch- 1 en, durch das hen Sage, son- jen Geschichte Inhalt verlei- uftührung, die in einem sieh nas ergebenden Stil inszeniert ühmen, daß sie ig von außer⸗ Werten ist. en Broecke. isherigen Leiter Zalerie in Wies- phil. Hermann im Dezember snen Dr. Hans staatlichen Ge- bertragen. Bester unie? Besien 4 Zum 203. Luftsieg von Major Philipp Berlin, 18. März. Er hat zunächst im Schatten der an- deren vor ihm gestanden, die mit un- efhörtem Schneid den ersten Lorbeer für unsere junge, wiedererstandenèe Luftwafte erkämpften und mit ihrem Einsatz das Vermächtnis Boelckes und KRichthofens zu neuem Leben erweck- ten: Moelders, Galland, Graf, Mar- seille. Und doch steht der gestern serade 20 Jahre alt gewordene Major Hans Philipp seit dem ersten Tage des Krie- ges im Fronteinsatz. An allen Fronten des immer weiterbrennenden Krieges hat er sich bewährt, aber gerade das Lebensjahr, das er szestern abschloß, hat ihn im steilen Ansteig an die Spitze unserer besten Jagdflieger em- porgehoben. An seinem vorjährigen 4 Geburtstag schoß er den 100. Gegner ab. In immer neuem todesmutigen Ein- sätz hat er seitdem die Zahl seiner Siege verdoppeln können. Sein Vater ist Arzt in Meißen, und er selbst kannte schon, als er noch auf der Schulbank des Realsymnssiums saß, keinen sehnlicheren Wunsch, als Hieger zu werden. 19jährig tritt Hans Philipp im April 1938 als Fahnenjunker in die Tyftkriegeschule Gatow ein. Ein Jahr später wird er Fähnrich, im Feb- ruar 28 Leutnant. Nach Kommandos bei verschiedenen Kampfgeschwadern winkt ihm endlich das ersehnte Ziel jedes jungen Fliegers: Jagdflieger zu werden. Im Mai 1938 wird er zu einer Jagöfliegerschule versetzt und kommt dann zu einem Jasdgeschwader. Der Ausbruch des Krieses hringt auch für ihn die Stunde der Bewährung. In 4 Polen und über Frankreich holt er sich seine ersten zwanzig Luftsiege. Die zußere Anerkennung ist am 1. 6. 1940 seine Beförderung zum Oberlentnont und seine Ernennung zum, Staffelkapi- tän in einem Jasdgeschwader, am 4. 11. 1940 das Ritterkreuz zum Bisernen Kreuz. Der Oberleutnant Philipp hat auf diesen Lorbeeren nicht ausgeruht. Seitdem der Führer die deutsche Wehr- macht zur Verteidigung Deutschlands und Europas gegen die Welteroberungs- plüne des Bolschewismus aufrief. steht der iunge schneidige Fliegerofflzier àn der Front im Osten. Sein vorbildlicher Kampfesmut und sein hohes fliegeri- sches Können führen ihn allmählieh, an die Spitzé unserer besten Jagdflieger. Erkolg reiht sich an Erfols: Im August 1941 schießt er seinen 62 Gegner ab und erhält gafür als 33. Offleier der deut- Wehrmocht das Eichenlaub zum renz. Schon ein hailbes Jahr hlettert seine Abschugliste aut 36 Lufteiege. Der Fünrer zeichnet dar- aufhin den hervorragenden Flieger, der inzwischen Hauptmann und Grupven- komm⸗ndeur veworden ist, als g. Offi⸗ ner der deutschen Wehrmacht mit den Schwertern zum Ritterkreuz aus. Diese höchste Ausseichnung, die es für einen deutschen Soldaten gibt, ist Havupt- mann Philipp nur ein Ancnorn zu im- mer neuem siegesfrohen Einsatz. An seinem 25. Geburtstag der 100., an sei- nem 26. der 200.—503. Luftsies. diese beiden gtappen schließen eine Meister- scheft fliegerischen Könnens und eine tägliah sich erneuernde Bereitschaft zum Kamp: und?um Opfer in sich, die wohl nur die Männer der Luftwaffe selbst in ihrem garzen Umfange er- messen und würdigen können. Das deutsche Volk sber sieht mit stolzem Vertrauen suf diese Besten in unserer Luftwaffe, die ihm strahlendes Symbol sind für eine eigene Opferbereitschaft, für den Sieg und das Leben, das jene sich im schwersten Kampf immer wie- der neu erobern. brenadier-Kompunie gegen Sowiel-Hegiment Erfolgreiche Angriffskümpfe bei Charkow Vergeblicher Sowietansturm bei Orel und Wiasma Berlin, 18. März(HB--Funk) Im Verlauf der Angriffskümpie im Raum von Charkow warfen Ver- bände des deutschen Heeres und der Waffen-y am 17. März die Bolsche- wisten aus ihren neuen Stellungen und drängten sie weiter nach Osten. Gleich- zeitig steht die Vernichtung der süd- östlich Charkow in einem Waldgelände eingeschlossenen starken sowietischen Verbände bevor, die dort noch ver- zweifelten Widerstand leisten. Gegen die Abriegelungsfront führten die So- wiets zahlreiche von Panzern unter⸗ stützte Entlastungsangriffe, die unter Abschuß von 21 Panzern zurückge- schlagen wurden. Auch westlich Bjelsorod machte der Angriff unserer Infanterie und schnellen Truppen unter schwie- rigsten Wege- und Geländeverhältnis- sen gute Fortschritte. Kampf- und Sturzkampfverbände bekümptten bol- schewistische Panzerstreitkräfte 80 wirksam, daß sie unter hohen Ver- lusten in ihre Ausgangsstellungen zu- rückrollten. Fünfzehn schwere Panzer wurden vernichtet, drei weitere schwer beschädigt. Bei Angriffen gegen feu- ernde Sowietartillerie zerschlug die Luftwafke sieben Geschütze in ihren Stellungen und brachte mehrere Bat- terien zum Schweigen. Uber hundert Sturzkampfflugzeuge waren zur Stö- rung des sowjetischen Nachschubs ein- gesetzt. Deutsche und slowakische Jä- ger schossen in Luftkämpfen zwanzig Sowietflugzeuge ab. Nach einer mehrtägigen Pause nahm der Feind im Raume südlich Orel seine Angriffe auf breiter Front wieder auf. Die in mehreren Wellen vorbre⸗ chenden Bolschewisten, die nach trom- melfeuerartiger Artillerievorbereitung von zahlreichen Panzern und Schlacht- fliegern unterstützt gegen unsere Stel- iungen anbrandeten, wurden unter schweren blutigen Verlusten zurückge- Staraju Nuliju. prollbock um limensee Drei Tage versebliche Angriffe der Bolschewisten Berlin, 18. März.(DNB) An der IIlmensèeefront konnten die nunmehr sei drei Tagen angrei- fenden Bolschewisten auch am 16. 3. gegen unsere unerschütterlich kämp- ftenden Grenadiere keinerlei Erfolge erringen. Im Schwerpunkt der neuen Vorstöhße lag wieder Staraja Ruß- 3j a. Dieses Frontstũck ist nach der Räu- mung des Brückenkopies von Dem- jansk zum Prellbock geworden, der sich dem Stoß der Bolschewisten nach Westen entgegenstellt. Zu seiner Ver- nichtung zogen die Bolschewisten starke Verbände an Inkanterie, Artil- lerie, Panzern und Flugzeugen zusam- men, griffen mit diesen Staraja Rußja an und führten gleichzeltig Vorstöße über den fimensée hinwet, üm dieses Bollwerk von rückwärts zu umfassen. Am 14. 3. versüchten die Bolsche- wisten ihr Ziel durch Uperraschung zu erreichen, am tolgenden Tage dureh Verbreiterung der Anzriffstront nach Norden und am 16. 3. wieder durch Konzentrieruns ihrer Kräfte aut schma- len Raum. Obwohi sie an diesem Tage ihre stürmenden Infanterie mit sehwe⸗ rem Artilleriefeuer, zahlréichen Pan- zern und starken Schlachtfliegerver- bänden unterstützten und die Stellun- gen einer unserer Divisionen 12 mal hintereinander bis zu Regimentsstärke berannten, brachen alle ihre Angriffe wieder unter schwersten Verlusten zu- sammen. Das Hauptziel des Ansturms war auch am 16. 3. das frühere Flugplatz- gelände östlich der Stadt, auf dem am Vortag u. a. drei sowjetische Luft- lande-Divisionen mitsamt zerabteilung zerschlagen worden wa⸗ ren, sowie die Dämme an der von Staraja Rußja zum Waldaigebiet füh- renden Bahnstrecke. Trotz aller Mas- sierung seiner Kräfte gelang dem Feind an diesem Abschnitt nur ein einziger kleiner Einbruch, der aber so- ktort im Gegenstoß bereinigt wurde. Nördlich des Iimensees erneuerten die Bolschewisten ebenfalls ihre Angriffe. Der harte Abwehrkampf unserer Grenadiere wurde von der Luftwaffe wirksam unterstützt. Bei nur einem eigenen Verlust schossen unsere Jäger wieder 20 Sowietflugzeuge ab. Unter den in den ietzten drei Tagen vernich- teten 59 Flugzeugen, die meist bren- nend oder in der Luft zerbrechend abstürzten, befanden sich viele ge⸗ panzerte Schlachtflugzeuge und zwei⸗ motorige Nahkampfbomber. politische Emigrunien überull unerwünschi Die neutralen Lünder wollen sie los werden/ Die Plutokraten weigern sich Rom, 18. März.(Eis. Hienst.) Fach itallenischen. 3* A sich die 430 Vormarsch ehse e 45 1 30. 10 2400 5 303 3 in 1 oder in der Vereinigten Staaten, haälten sieh vor ällem in der Schweiz, in Portugal, Spanien, Schweden und der Türkei aut. Die britisch-amerikanische Agitation hat aus diesem sogenannten Flüch- Ungsproblem Kapital gegen die Ach⸗ senmächte zu schlagen versucht, wäh⸗ rend zur selben Zeit nach Abgabe überaus menschenfreundlicher Erklä- rungen im demokratiseh- Humanitären Stil die Londoner und Washingtoner Regierungen auf das Drängen der Staaten hin, denen gegenwärtig die Emigranten auf der Tasche liegen, al- les tun, um die Ubersiedlung dieser Flüchtlinge auf britisches oder nord- amerikanisches Gebiet 2 verhindern oder im schlechtesten Falle weniestens hinauszuzögern. So hat sieh zwischen London und Washington nach Maß⸗ gabe italienischer Informationen ein diplomatischer Notenwechselent⸗ wickelt, um nach Möslichkeit die Aut- nahme dieser Eiemente dem aànderen sondern sie Partner zu überlassen. Die britische Regierung erklärte nach vorher be⸗ kundetem tietsten Mitgefünl für die Emigranten in einem Memorandum vom 20. Januar, die Unterbringung dieser Emigranten sei wohl doch eine Frage, die nur international behandelt werden könne. Sollte aber eine inter- nationale Zusammenarbeit zustande- kommen, so würden die brtiische Re- gierung und die der Dominions groß- zügigerweise bereit sein, ihrerseits die Frage zu prüfen, ob zur Aufnahme der Emigranten evtl. auch britische Methoden in Frage kommen könnten. Washington übertraf diese„Vorsicht“ Londons noch. Indem es seinerseits in einer Note vom 25. Februar anregte, daß britische und nordamerikanische vertreter in Ottawa„zum Studium der Präliminarien“ dieser Frage zusam- menkommen könnten. Natürlich sei die Regierung der Vereinigten Staa- ten bereit, alles für die Emigranten zu tun, was in ihren Kräften stehe, je- doch sei die Einwanderüngspolitik der Veéreinigten Staaten nicht ohne weite⸗ res zu ändern, sondern hänge von einer Gesetzäünderung ab, die wieder- um nur durch den Kongreß vorgenom- men werden könne. „Und was mich irrt am Wicemfeſien,— 7 In zahlreichen Holzschnitten, wie sie von der Hand des Meisters Erhard Scehön im sechzehnten Jahrhundert geschnitten wurden, ersteht vor unse- ren Augen eine lebendige Anschauung der damaligen Kriegführung. Welch ein wunderlicher Aufmarsch von ra- genden Lanzenwäldern! Welch ein Wallen der Fahnen, welch ein wun⸗ derlich bunter TroßmarschlFast möchtè man lächeln über die lanssame Ruhe jenes Landskneéchts beispielsweise, der eben einem schmuck verzierten Ge⸗ schützrohr den metallenen Hals mit einer kleinen Kugel stopft. Wer ein- mal als Artillerist im Trommelfeuer die Hand nicht vom Abzug nehmen konnte, steht gedankenvoll vor die- sem Einblattdruck einer fernen Kriegszeit. Rückt da nicht, verteilt über sound- soviel Blätter, ein ganzer wimmeln- der Heereszug an? Voran der Haupt- mann, es folgen die„Führer“ und „Buchsenschützen“, innen nach die „Doppelsöldner“, die von sieh selbst sagten:„Die dopel Söldner man uns nent, zu forderst in der Schlacht wir stent“. Wie Jungwald scharen sich die Piken und Spieße, diese lang- schäftigen Stacheln des damaligen Heeres, das bildhaft schon mit dem „Igel“ verslichen wurde. Gerade in diesen massenweise gesellten Lanzen- wäldern kennzoichnet sich dis damals neue Kriegstechnik eines Jahrhun- derts. Zu Ende war die Zeit des tur- nierartigen Ritterkamptes, des in nah- Was man auf alten Kriegs- und Soldatenbildern sieht kümpferische Einzelgefechte aufgelös- ten Scharmützels und es begann der Krieg der gleich bewafkneten, dicht- kormlerten Massen des Landsknechts- heeres. Um diese neue Kampfart ge- gen den Widerstand der Ritter durch- zusetzen, verschmähte es Kaiser Maxi- milian nicht, an der Spitze seiner Landsknechte, zu Fuß und selbst einen Spieß üver der Schulter, in Köln ein⸗ 2uUrücken. Und immer anderes erzählen uns die alten Blätter. Unter der bauschig ge- wölbten Fahne gesellen sich die Spiel- leute, die Pfeifer, die Trommelschlä- ger, und ein phantastisch wirrer Auf⸗ zug wälzt sich mit dem Heeresstrom vorüber; voran der Profoß, der die sicherlich nicht ganz leichte Aufsicht über dies männlich-weibliehe Dureh- einander hatte. Da fehlt nicht der Kaufmann mit dem krähenden Hahn über der Zeltplane des Wagens, da wandern die Marketenderinnen, Bün- del, Sack und Pack auf dem Rücken; ein Landser schultert sein erbeutetes Federvieh, das im nächsten Zeltlager schmecken soll. Verwündete schleppen sieh voran, indeß auf der Kruppe eines breitbrüstigen Gaules die mit- genommene Ehefrau eines Lanzen- Kümpfers stolz im gebauschten Rocke thront. Ja, auch das zieht man auf vielen Bildern; wenn die Ehefrau nur mas, darf sie mitziehen, Und es ist da 43 verliebter Büchsenschütz, der werbende Stimme 1„Wol z04 mit mir, du schönes Weib. Mit mir bei den Landsknecht' bleib!“ Der nun als Landsknecht gerüstete Schneider versäumt es nicht, eine Näherin an der Seite zu haben und der gewapp- nete Koch verschmäht es nicht, einen weibliehen Gesellen mit sich zu neh- men, dem Löffel und Sehöpfkelle im Rucksack stecken. Auch Schlachtenbilder entrollen sich auf den altersgewebten Blättern die- ses Jahrhunderts. Für einen heutigen Soldaten, der als Richtkanonier mit dem Fadenkreuz des Fernrohres um- zugehen weiß, mutet es geradezu er- heiternd an, wenn er auf diesen Blät- tern sieht, wie solch ein Kanonier dèes sechzehnten Jahrhunderts die Nase auf dads dickleibige Rohr legt, um 830 eine grobe Richtung für das Kugel- stück zu haben. Und trotzdem steckte in einem solch alten Geschütz offen- bar ein starkes Selbstbewußtsein, denn von ihm sind die Verse eines mar- tialischen Selbstgespräches überliefert, in dem es heißt:„Und was mich irrt am Nen. das küß ich so, daß es muß kfallen. Bert Bertel. Der größte Sieg Von Walter von Molo Napoleons größter Sieg wurde vor der gewaltigen Schlacht erstritten, als ie zusammengeballten Soldatenmas- sen noch in Ruhe unübersehbar die Hügel füllten wie Tiger zum Sprunge bereit, Gleich erstarrten Wogen stan- den sie, die auf den Rückprall der Flut warten, um fessellos loszurasen. Erz klirrte, Pferde wieherten, Waffen klan- gen; hunderttausend Kürasse, Säbel ihrer Pan- schlagen. Allein in einem Korpsbereieh warten die Sowiets sechs Divisionen vergeblich in den Kampf. Truppen des Heeres vernichteten hierbei 77, die Luftwafte weitere 39 Sowietpanzer. Sturzkampfflugzeuge stürzten sich staf- kelweise auf angreifende Sowietpanzer und Tiefflieger hetzten die nach allen Richtungen ausschwärmenden Stahl- kolosse mit Bomben und Bordwaffen. Zwei im Schutze der bolschewistischen Panzerstreitkräfte vorgehende Sowiet- kompanien wurden von den Tiefflie- gern aufgerieben Deutsche Jäger schos- sen neun Sowjetflugzeuge, Flakartille- rie schoß drei Feindflugzeuge ab. Im Raum westlich und»südlich Wjasma wiesen unsere Truppen am 17. März wiederum mehrere zusam- menhanglose Störangriffe des Feindes mühelos zurüek. Die meisten Vorstöße setzte der Feind im Bereich der ge- sprengten Autobahn SmolenskMoskau an. Mehrfach versuchte er, mit Pan- zern und Panzerspähwagen die von un- setzten Ortschaften beiderseits der Straße zu überfallen. Die Bolschewi- sten wurden aber jedesmal zurückge- wiesen. Die vom Feind angesetzten In- fanteriekräfte gingen meist nicht über Bataillonsstärke hinaus. Nur der Ab- schnitt einer bayerischen alpenländi- schen Division wurde von einer mit Artillerie und Panzern unterstützten Sowietdivision angegriffen. Im Verlauf der Kämpfe hielt eine einzige auf vier Kilometer vor die Hauptkampflinie vorgeschobene Grenadierkompanie 24 Stunden lang dem Ansturm eines so-— wetischen Schützenregimentes stand. Als der Feind schließlich seinen miß- glückten FEinbruchsversuch aufgab, la- gen allein an dieser Stelle 950 ge- fallene Bolschewisten auf den dek- Kungslosen, verharschten Schneeflä- chen. Bei dem Feuerkampf gegen feind- liche Geschütze, die offen im, Geläünde auffahrend den Angriff unterstützen sollten, zerschlugen unsere Kanoniere mit ihren Granaten eine leichte und drei mittlere Sowietbatterien. An anderer Stelle verlor der Feind nach sechsmal wiederholten vergeb- lichen Vorstößen rund 300 Tote. „Italien ist etwas anderes“ (Von unsexrem Korrespondenten) c. U. Zürich, 18. März. Anthony Edens Washingtoner Fest- stellung, Deutschland und Japan müß- ten entwaffnet und niedergehalten werden, während eine italienische Ge⸗ tahr heute überhaupt nicht mehr zähle, kommt für die Stimmung Ita- liens wieder einmal zur rechten Stunde. Spekulationen in Richtung ita- lienischer Separatwünsche oder Kriegs- müdigkeit sind im Lon- doner Ramschgeschäft höchsten Grade eigen ist, daß just in dem Zeitpunkt das italienische Volk verächtlich herablassend auflerhalb der Reihe ernsthafter Gegner gestellt wird, wo die Luftwaffe ihrer Britischen Maje- stät täglich und stündlich Tod und Verderben in seine Städte trügt. „Italien ist etwas anderes“, sagt der englische Außenminister, und meint damit, daß es sich nicht verlohne, die- sem Gegner auch nur den geringsten stärkste Ablehnung erfahren, vom Un- willen über s0 viel Unbelehrbarkeit ganz zu schweigen. Ein Vvulkan wächst aus der Bbene von Paranguricutiro, die zu Mexiko gehört. Der Krater hat bereéits einen HDurch- messer von dreihundert Meter, Lava- explosionen, Erdstöße, Ausbrüche von tausend Meter hohen Dampi- und Aschen- wolken begleiten diese Naturerscheinung. und Bajonette, flatternde Standarten und gähnende Schlünder der erzernen Geschütze gleißten im Scheine der Sonne, die den Nebel verscheuehte und den Tod rief. Napoleon saß, das Kinn zur Brust hinabgepreßt, auf seinem Sehimmel, die Rechte im Brustausschnitt seines grünen Uniformrockes und sprach: „.. Soldaten! Ihr dürft den Tod nicht fürchten Wenn Soldaten ihm trotzen, flüchtet er in die feindlichen Reihenl verachtet den Tod, seid stolz!“ Des Kaisers Pferd begann unruhig zu werden. Napoleon stockte. Seine Faust ballte sieh fester um den Zügel. Der Sehimmel unter Napoléon streckte sich, wuürde kleiner, des Kaisers scharfe Lippen wurden sehmale Streifen. Im Angesiehte der beiden Armeen, die über das Los der Erde entschieden, vérriehtete Napoleons Pferd die Not- durft. Der stärkste Feind zwog segen den Weltherrscher zu Felde: die Lächer- lichkeit, die Würdelosigkeit im Sein. Napoleons stählerne Augen hielten uns niedergestemmt. Tyrannisch zwans er unsere Blicke, unser Denken und Fühlen, unsere Seelen in sein Antlitz. Wir Pariser, 40. de Ligne, standen und stärrten; unsere Witzworte starben ungeboren, unser Lachen und höhnen- des Spötteln verkrochen sich. Napoleon sprach ruhig zu Ende: „Soldaten, seid stolz! In eure Hand ist es gegeben, das Angesicht der Welt zu ändern!“ Mit Kniedruck und Zügel- schlag riß er seinen Schimmel zusam- men und auf. Des Kaisers Antlitz war dunkelrot, wie von Erschöpfung. Wir jubelten ihm zu. Er wandte verächtlich den Kopt. seren Nachhuten als Stützpunkte be- r Kriegsge- winnartikel; und es charakterislert die britische Genialität, wie sie Eden im Kopfsehmerz zu widmen. Solche Auf- fassung kann in Italien natürlieh nur —— bauie die ersien Oeliunke- Bie vernichtung zahlreicher Tanker trifft den Nerv der feindlichen Kriegs- kührung an seiner verwundbarsten Stelle. Dabei wird die Tatsache inter- essieren, daß vor rund 50 Jahren der Stapellauf des ersten Tankschiffs statt- fand. Der erste Tanker der Welt führte die deutsche Flagse im Topp. Er verdankt seine Entstehung dem Unter- nehmermut eines Bremer Kaufmanns. Der Großkaufmann und Segelschiffer- reeder Anton W. Rie de mann hatte nicht viel Worte von seinen geheimen Plänen gemacht, damals, als das Petro- leumgeschäft die blanken Taler z2⁊u Fausenden in die Stadt àn der Weser- mündung fließen ließ. Petroleum und oi bedeuteten um diese Zeit flüssiges Gold, tagtäglich in riesigen Mengen be⸗ nötigt von den Alpen bis zur Water- kant, vom Rhein bis zur Elbe. Nament- lich das Ruhrgebiet war Großabnehmer. Zwar hatte man für einige Zeit mit dem Plan geliebäugelt, eine Olleitung von Bremen nach Essen zu legen, doch dabei ist es geblieben, zumal aueh der Konkurrent Hamburg, begünstigt durch den ins Binnenland führenden Wasser- weg Elbe, alle Anstrengungen machte, schneller und vor allen Dingen preis- Werter zu liefern. Die um diese Zeit aus überseeischen Häfen eintreffenden Olschiffé brachten ihre Fracht in Fässern. Eine kost- spielige, raumfassende und obendrein gefährliche Fracht. Eine Weile noch trug sich der Bremer Kaufherr mit seinen Plänen allein, bis eines Tages die„Andromeda“ von einer Indien- fahrt zurückkehrte. Die„Andromeda“ war ein tücktiger Segler, stabil und schnell. In aller Stille wurde der Seg- ler umgebaut. In seinen Rumpf mon- tierls man étwa 60 große eiserne Kessel ein, die dureh Rohrleitungen miteinan- der verbunden wurden. Riedemann selbst hätte die Pläne haarklein aus- gearbeitet, nach denen die„Andro- meda“ in ein Tankschiff umgewandelt wurde. Gut und gern 700 bis 1000 Faß Ol konnten die Behälter aufnehmen; eine stattliche Transportverbilligung, wenn man bedenkt, daß bisher eine Ladung von 500 Faß bereits an der Grenze des Möglichen lag. Fast vier Jahre lang kreuzte die „Andromeda“ zwischen Bremen und Amerika. Bald wurde die Zahl der Kessel auf fast 80 erhöht, und von Fahrt zu Fahrt gewannen die Matrosen gröhßeres Vertrauen zu dem neuartigen Pott, der jetzt mehr als den Inhalt von 1200 Faß schluckte. Auch bei stärksten Stürmen droben bei den Neufundlands und im Kanal blieb die flüssige Ladung stets„mäßig“, Bis das Verhängnis nahte. In fast Sichtweite der englischen Südküste wurde die „Andromeda“ an einem nebelverhan- genen Wintertag auf nadelspitze Fel- sen geworfen. Zweil Tage und eine Nacht hielt das Tankschiff dem Wüten 4 s Orkans stand. Erst als die Masten brachen und die anrollenden Wasser- berge einen Teil der Besatzung über Bord spülten, war das L0s des ersten Tankschiffes der Welt besiegelt. Das Schicksal der„Andromeda“ ver- mochte die Rechnung des Reeders Riedemann nicht umzustoßen. Andere deutsche Unternehmer nahmen den in der„Andromeda“ verwirklichten Ge⸗ danken auf. Und dabei spielte auch das Haus Riedemann selbst wiederum eine führende Rolle. Auf norddeutschen Werften entstand das zweite Tank- schiff„Vorwärts“, dann die„Glück- auf“. Diese beiden Tankschiffe hatten eine längere Lebensdauer, obgleich die Welt diésen beiden Seglern mit der gleichen Skepsis gegenüberstand. Erst mit dem Trio„Geeèstemünde“,„Helgo- land“ und„Standard“ war der Tanker- bau endgültig begründet. Deutscher Erfindergeist setzte sich durch. Jahrelang trugen diese, in aller Welt viel beschteten Schiffe die deutscheé Flagge über alle Ozeane. — „Marschall Ney“, sagte er,„geben Sie den Befehl zum Angriff!“ Von diesem Angriff und dessen Fol- gen beriehtet die Weltgeschichte. Doch Napolèeons Sieg vor der Schlacht war grögßer. Ein pfälzischer Forscher Vor 100 Jahren wurde Heinrieh Dis qué, der bekannte Entomolose, in Speyer geboren. Als Enkel des Insektenforschers Michael Linz erbte er von seinem Großvater die Liebe zu der Kleintierwelt. Er erlernte in Mannbheim das Kaufmannsfach und ging dann naceh Mexike, wo er Groß⸗ Schmetterlinge und Raupen sammelte. Seine große Schmetterlingssammlung verkaufte er im Jahre 1886 an das Polytechnikum in Karlsruhe. Er legte dann eine neue große Sammlung an, die heuteè eine Zierde der bayerischen Staatssammlung in München ist. Seine Forschungen kamen auch der deut- schen Pflanzen-Schädlingsbekämpfung zugute. Disdué verstarb 1919 in Speyer. In Bad Isehl wird die Erriehtung ei- nes Brahms-Denkmals géplant. DAS RUNDFTUNKPROGRAMM Freitag. Reichsprogramm: 15—15.30 Uhr: von der. Waterkant; 15.30—16 Uhr: Solistenmusik von Karl Hasse; 16—17 Uhr: Von Humperdinck bis Weber; 18.30—19 Uhr: Zeitspiegel; 19—19.15 Uhr: Wehr- machtvortrag; 19.20—19.35 Uhr: Frontbe- riehte; 19.45—20 Uhr: Dr.-Goebbels-Arti- kel; 20.15—22 Uhr: Hochzeitsnacht im Pa- radies. Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr: Max-Reger-Gedenksendung; 20.15—21 Uhr: Zeitgenössische Musiksendung; 21—22 Uhr: Pat aini und Liszt. W 212(anverändert), Groſt- Mannlieim Freitag, den 19. Mäarz 1943 Im Kleinbannhol Vorposten gleich spähen sie in die Weite der Rkeinebene, die sich hinter den bunten Häuserwürfeln der Vor- städte bdis zu den pappelgesdumten Ufern und den Kuppen des Odenwal- des dehnt. Nur wenige haben sich in das Weichbild der Stadt eingebettet, um nier planmäßig einen sSchwarm von Fahrgästen in die Quadrate zu ent- lassen oder magnetgleich anzuziehen. Wer diese quadrigen Eilande betritt, hat bereits der Stadtatmosphäre ent- sagt. Vereinzelte nur wenden sich zum Schalter. Die meisten, die sich in dem kleinen Bannhojsraume stauen, weil sie in der Kühle draußen eine Märzver- schnupfung fürchten, sind Stammgäste, die sich gut kehnen. Bis zum Hükner- stall, kann man sagen, obgleien inre Anwesen oft kilometerweit auseinan- derliegen. Sie wissen genau, daß das Kͤdnnchen der„ Bertel“ Sauerkraut oder einen Schlag Kartoffelsalat enthält. Der kleinen Rotbackigen will das Brot nicht reichen. Und die Alte mit dem durch- furehten Gesicht und den gutmũtig dreinblicxkenden Augen ist die„Ba- wett“, die jeden Mittwoch inre Schritte zum Reservelazarett lenkt, wo inr Jungster seiner Heilung entgegensieht. Stumm und zuweilen verwundert schauen die drein, die auf der Strecke fremd sind. Die„Zugeloffene“, wie sie insgekeim genannt werden in den Krei- sen, die erst ihr vertrautes Lärmen einstellen, wenn die Wagen über den Eisenweg rütteln. Hier hat sich noch ein Zauber der Kleinbahn erkhalten, aus dessen Bann wir uns erst lösen, wenn wir den Kleinbahnhof hinter uns naben, und uns wieder als anonyme Mannkeimer in den rechtwinkelihen Straßen ver- lieren. Kl. KLEINE STADTCHRONIX Verdunkelungszeit von 19.30 bis.10 Unr Zwei Stunden Zauberei Kriegsmäßige Beschränkung braucht sich ein Meister der Magie nicht auf- zuerlegen. Das macht ihn vielen sym- pathisch. Und Lamari war ganz der liebenswürdige Plauderer und nicht minder geschickte Zauberer, um im Verein mit seiner„Hexe“ die zahl- reichen Besucher der Harmonie zwei Stunden lang verwundert und unter- haltsam entspannen zu lassen. Ein- falls- und tricksreich. Er zeigte eine Fülle von Rezepten, wie sich etwa aus einigen Körnchen Salz und einigen Wundertropfen ein frugales Mahl her- stellen läßt. Würste kamen aus dem Topf zum Vorschein, Eier, Oobst und ähnlich leckere Sachen, die das Was- ser im Munde zusammenlaufen lassen. Das war schon sehr zeitnahe gestal- tet. Aber was Lamari spielend kann, lernt der aufmerksame Zuschauer noch lange nicht. Auch wenn er noch so scharfe Augen riskiert. Das gab muntere Zwischenrufe und ein ver- schämtes Sichwinden des Meisters, der dann zuletzt doch recht behielt, wenn er, dem Druck nachgebend, be- reitwillig Hände und Verstecke den Blicken preisgab. Es hagelte viel Bei- fall, und manches Mädchen zeigte einen traurig verzichtenden Blick an- gesichts der„bezaubernden“ Färberei von Tüchern und ähnlichen Verwand- lungen. Aber auch das Anschauen war verlohnend für das Gemüt. In jedem Falle aufmunternd. hk. Alhambra und Schauburg unter Ufa- Leitung. Mit dem heutigen Tag werden die beiden hiesigen Erstaufführungs- theater Alhambra und Schauburg im Zuge der Durchführung der verord- nung des Präsidenten der Reichsfilm- kammer vom 12. Februar 1942 von der Deutschen Filmtheater- Gesellschaft übernommen. Herr Würthele bzw. seine Kinder bleiben an diesen Häu- sern nach wie vor beteiligt, während die Oberleitung an die Deutsche Film- theater-Gesellschaft übergeht. Demzu- folge werden ab 19. März neben dem „Ufa- Palast- Universum“ auch die Alhambra und die Schauburg unter dem„Ufa-Zeichen“ geführt. Das Ver- waltungsbüro der drei Theater befin- det sich im„Ufa- Palast- Universum“, N 7, 3. Mit dem E. K. I1 wurde Unterofflzier Rudolf Seemuth, Rheinau, Dänischer Tisch 23, ausgezeichnet. Das E. K. II wurde Unterofflzier Karl Herbel, Sandhofen, Riedgärtenstraße 1, und Gefreiten Ernst Packlin, Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 49a, verliehen. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern erwzarben die Truppführer der Luftschutzpolizei: Friedrich Gräber, Windmühlstraße 3, Ludwig Fertig, Meer- wiesenstraße 6, Engelbert Oestringer, Sandhoferstraße 31. Wir gratulieren. Das 70. Wiegenfest be- gehen heute Frau Blumhofer, geborene Hornig, Kleinfeldstraße 20, und Frau Luise Wießner Witwe, Eichendorffstraße 19. Heute kann Schreiner Karl Klein, Käfer- tal, Neues Leben 5, seinen 65. Geburtstag, sein vierzigjähriges Ehejubiläum mit Frau Auguste, geborene Büttner, und zu- gleich sein fünfzigjähriges Arbeitsjuhl- läum feiern. Das Fest der silbernen Hochzeit be⸗ geht heute das Ehepaar Karl Wiglinski und Frau Gretel, Spruck, Lin- denhofstraße 72. Wasserstandsbericht vom 13. März. Rhein: Konstanz 271(unverändert), Rhein- felden 199(+), Breisach 153(—), Kehl Straßburg 200—)), Maxau 361(—), Mannheim 230( 56), Köln 115(—. Neckar: Mannheim 230 (*+ᷓ). schönes Anwesen wurde durch die Augenblidisbilder auf dem Meg durch die Straßen erspäht Wenn sich über die noch kahlen Zweige der goldgelbe Regen der For- sythienblüten verstreut, lange noch, be- vor sich die grünen Blättchen hervor- wagen, dann ist die Frühlingsmode hoch im Kurs. Aus den Vorgärten am Ring, zwischen den lichten Stämmen und Hecken des Luisenparks schim- mert es hellgelb, und darein perlt der erste Buchfinkenpfiff. Ein paar Takte nur, man ahnt die noch mangelnde Ubung. Aber die sangeslustigen Männ- chen lassen nicht nach; bis in 14 Ta- gen die ersten Buchfinkenweibchen nachkommen, müssen die Begrüßungs- kadenzen wieder laufen wie im Vor- jahr. Der Grasteppich wird bald wieder molliger werden und die Kastanien- knospen glitzern klebrig im schrägen Sonnenlicht. Wer sich die Zeit er- haschen kann, schlendert ein paar Mi- nuten durch den Park, gönnt sich am Anfang oder am Ende eines Stadt- ganges diese Schritte durch die stillen Anlagen. 4* Frahlingshaftes Großreinemachen ist wohl vor kurzem in den vielen Telefon- zellen Mannheims gewesen. Die über und über bekritzelten Bedienungs- anleitungen, die Schnellverkehrstabel- len, ja selbst die ganzen Fernsprech- bücher sind entfernt worden. Ob nicht auch manche unfugstiftenden Buben- hände dabei nachgeholfen haben, das umfangreiche Buch von der immerhin stabilen Kette loszureißen? Ob sich die Mannheim-Ludwigshafener Offentlich- keit weniger des Vertrauens würdig er- weist, das man in sie setzt, als anders- wo in den Städten? Doch was nützt eine Zelle ohne Buch? Der fragende Anruf 03— Auskunft ist unnötige Amtsbelastung, indes die ungeduldigen Silhouetten der nächsten Kunden durch die Scheiben schimmern. Da ist es schon ratsamer, in der Rubrik unseres mühsam ergatterten Taschenkalenders die meistbenutzten Fernsprechnummern einzuschreiben. Dem urlaubseligen Landser, dem die- ser oder jener Unbekannte herzhaft die Hand geschüttelt hat- nicht etwa aus Verwechslung, sondern nur aus dem Bedürfnis, einem Soldaten einmal ein paar herzhafte Worte zu sagen„, ist da ein Erlebnis über die Palette seiner kleinen Heimaterlebnisse ge- krochen. Man kann nämlich vorüber— gehend den vertrauten Rock ausziehen und man bleibt doch in der ungewohn— ten und verlegen mottenfeindlich duf-— tenden Zivilkluft Soldat. Achtung, da drüben geht ein Offlzier vorbei. Schwungvoll fliegt in altgewohnter Ubung die ausgestreckte Grußhand hinan an den Rand... des Filzhutes. Und der Gegrüßte lächelt in ein ver- dutztes Gesicht. 4 Aber das Schicksal, das es mit allen Landsern gut meint, beschert dafür einen Ausgleich. Warum sieht denn der Mannn im hellen Trenchmantel den entgegenkommenden Landser so streng an und fährt ihm entgegen: Mannheim ehrt seine lolen Helden Feierstunden auf dem Ehrenfriedhof und im Rosengarten Am Sonntag gehören unsere Ge— danken den Helden der beiden Kriege, die mit ihren Leibern die Heimat gegen die anbrandenden Feindwogen deckten und das höchste Opfer auf dem Altar des Vaterlandes darbrachten. Helden- gedenktag! Nicht allein zu den Gräber- reihen wandern unsre Gedanken zu de- nen, die auf den Schlachtfeldern in allen Himmelsgegenden ruhen, sie wenden sich auch den Hinterbliebenen zu, denen unsere besondere Fürsorge gilt. Wir werden an diesem Tage bekunden, wie sehr wir das Opfer unserer Besten würdigen, die den Boden für Deutsch- lands Größe und Wiederanstieg- be- reiten halfen. Zwei Gedenkstunden sind in diesem Jahre für Mannheim vorgesehen: die militärische am Vor- mittag auf dem Heldenfriedhof und die der Partei am Nachmittag im Nibe- lungensaal. Die Vollstockbeflaggung der Dienst- gebäude und die Doppelposten vor dem Ehrenmal und dem lioer-Denkmal werden die Mannheimer auf den Heldengedenktag besonders hinweisen. Auf dem Ehrenfriedhof beginnt die Heldengedenkfeier um 10 Uhr. Eine Ehrenkompanie mit Musikkorps und Spielleuten, sowie drei Abordnungen vertreten die Truppe. Deutsches Weiterhin sind mit Fahnen vertreten: NsS- Reichs- kriegerbund, NS-Kriegsopferversorgung, Volksbund Deutsche Kriegergräber- fürsorge, Politische Leiter, SA, Jh, NSKK, NSFK, HJ, NS-Studentenbund, Rotes Kreuz, Technische Nothilfe, DAF-Abteilung, Wehrmacht und Reichsluftschutzbund. Bis.45 Uhr möchten die Hinterbliebenen, die Kriegs- opfer, Verwundeten und Ehrengäste ihre Plätze eingenommen haben, da bis .50 Uhr die gesamte Aufstellung be- endet sein muß. Die Gedächtnis- ansprache hält der Standortskxomman- dant, Genneralmajor Lütkenhaus. Nach ihm wird auch der Kreisleiter mit einem Gedenkwort einen Kranz am Ehrenmal niederlegen. Die Gedenkfeier der Partei beginnt nachmittags 15 Uhr im Nibelungensaal, wo der Kommandeur der Mannheimer Flak zum Gedenken der Toten sprechen wird. Hinterbliebene und Angehörige der Gefallenen, die bei Bedarf gerne von der NSs-Frauenschaft, von An— gehörigen der NSKOV oder des BDM geleitet werden, sind durch die Kreis- leitung besonders eingeladen. Die Mannheimer werden es an der Teil- nahme nicht fehlen lassen. HEIMAT- NACHRICHTEN Neue NSV-Ausbildungsstätte Zwischen den Gauwaltungen Baden der NS-Volkswohlfahrt e. V. und dem Reichsbund der Deutschen Beamten wurde soeben ein Vertrag abgeschlos- sen, wonach die Gauschule Hornberg (Schwarzwald) des RDB voraussicht- lich für Kriegsdauer der NSV für Zwecke der Ausbildung von Kinder- gärtnerinnen und Durchführung von Erholungskuren zur Verfügung steht. Mit dem 15. März sind bereits die ersten 120 erholungsbedürftigen Mä- del von 14 bis 18 Jahren auf Schloß Hornberg zu einer dreiwöchigen Er- holungskur eingezogen. Ab 1. Mai dient die bisherige Gauschule mit 60 Betten dem ersten Aufbau eines für Mülhausen im Elsaß geplanten NSV- Kindergärtnerinnenseminars mit Kin- derpflegerinnenschule. Das Seminar wird jedoch spätestens zum Herbst nach Mülhausen verlegt werden. Gleichzeitig entsteht Anfang Mai auf Hornberg ein Vorbereitungsheim für NsSV-Vorschülerinnen mit weiteren 60 Betten. Dessen Lehrgänge dauern je- weils drei Monate und dienen der Vorbereitung Zzum Seminarbesuch durch Volksschülerinnen und der Ab- legung der vorgeschriebenen schul- wissenschaftlichen Prüfung. Schwetzingen. Ins Krankenhaus wurde ein Landwirt aus Ketsch eingeliefert, dem das Pferdegespann- durch das Herannahen eines Zuges scheu gewor- den— durchgegangen war. Der Mann wurde vom Wagen gerissen und eine Strecke weit mitgeschleift. Birkendorf /Bd. Ein 17jähriges Mädel von hier geriet mit dem Zopf in eine Transmission, wobei der Bedauerns- werten die linksseitige Haut des Kop- fes mit den Haaren vom Kopf geris- sen wurde. Die Verunglückte mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ihr Zustand ist besorgniserregend. Freiburg. Zum 1. Oktober 1943 er- öfknet die NS-Volkswohlfahrt- das erste derartige Seminar besteht seit Jahren schon in Mannheim- ein wei⸗- teres Volkspflegerinnen-Seminar in Freiburg i. Br. Damit wird dem wach- senden Bedarf an nationalsozialisti- schen Volkspflegerinnen Rechnung ge- tragen. Ein für den Zweck geeignetes, NsV bereits angekauft. Die neue Schule wird voraussichtlich mit 25 Schülerinnen in Betrieb genommen und späterhin vergrößert werden. Speyer/ Rhein. Der 50 Jahre alte Gipsermeister Ellspermann aus Speyer war mit dem Spritzen eines Giebels in einem Betriebsgebäude beschäftigt. Er stand dabei auf einem mit Ziegeln abgedeckten Dach. Die Ziegel gaben jedoch nach und der Mann stürzte durch das Dach auf den Zementboden der Halle. Die dabei zugezogenen Ver- letzungen des Verunglückten waren so schwer, daß er bald nach der Ein- lieferung ins Krankenhaus starb. Offenbach b. Landau/Pfalz. Ein mit Eisen schwer beladener Lastwagen prallte beim Einbiegen in die Haupt- straße gegen einen Eckstein, wodurch die Eisenstücke herabflelen. Ein in der Nähe stehendes fünf Jahre altes Kind wurde von einem herabfallenden Eisen- stück getroffen und schwer verletzt. Kaiserslautern. Der vier Jahre alte Georg Werner Seel vergnügte sich mit einem Roller auf der Fahrbahn der Albrechtstraße, als ein Lieferauto von der Mannheimer Straße in die Al-— brechtstraße einbog und das Kind in Brusthöhe überfuhr. An den erlittenen Verletzungen ist der Junge wenige Stunden später verschieden. SPORT-NACHRICHTEN Essen gibt das Kommando Zum 10. Male werden am 11. April auf ein durch Rundfunk übertragenes Kommando die deutschen Ruderer und Kanusportler den„Tag des deutschen Ruder- und Kanusports“ beginnen und damit gleichzeitig die Wassersportwett- kampfzeit eröffnen. Die Ubertragung erfolgt diesmal von Essen aus, also einer Stadt im Rheinland, deren Name auf einem besonderen Blatt des Kriegs- tagebuchs verzeichnet ist. 0 Kriegsversehrte Gäste der Sportler Aus gegebener Veranlassung wird er- neut an die generelle Verfügung des Reichssportführers nachsthenden In- halts hingewiesen: 1. Die Schwerkriegs- beschädigten sind zu allen größeren sportlichen Veranstaltungen in ge— nügendem Ausmaß als Gäste des NSRL. einzuladen. 2. Uber diese Einladung hinaus ist den Schwerkriegsbeschädig- ten grundsätzlich der entgeltliche Er- werb für Einlaßkarten zu ermöglichen. Die Kriegsbeschädigten entrichten den vierten Teil des normalen Preises für alle Plätze. 3. Zur Erleichterung der Durchführung dieser Anordnung er-— suche ich, die örtlichen Stellen der Ns-Kriegsopferversorgung einzuschal- ten, mit deren Hilfe insbesondere jeder Mißbrauch der selbstverständlichenVer- günstigung verhindert werden kann. „Können Sie nicht grüßen?“— Jetzt hat's aber bei unserem Landser in seiner blitzsauber aufgemöbelten Ost- frontmontur taghell im Gehirnkastel gefunkt.„Ich kenne Sie ja gar nicht!“ — Da wird dem hellen Trenchmantel erst gewahr, daß er selbst ja seine mit dem Stern daheim auf dem leiderbügel hängen ließ. Diesmal war der Landser am Schmun- zeln. Brachland unter dem Spaten. Wenn die Schrebergärtner sich ihren Anbau- plan aufsetzen und die Beete um- schoren, dann wird es auch für die Besitzer der zahlreichen Plätzchen, die in den letzten Jahren für die Gemüse- erzeugung zusätzlich unter den Spaten gekommen sind, Zeit, sich um ihre Fläche zu kümmern. Vielleicht wurden im Laufe des Winters die oft nur an- gedeuteten Zäune von spielenden Kin- dern heruntergerissen und der Boden festgetreten. Genau so, wie im letzten Jahr wird es an den Erwachsenen lie- gen, die Jugend für das Anpflanzen zu interessieren. Wir haben in Mannheim bemerkenswerte Beispiele dafür, mit welchem Eifer; sich die Kinder ihr kleines Gärtchen zurechtgemacht haben. Und sei es auch nur für Schnittlauch und Tomaten in Kästen. 4* Kleine Streiflichter nur vom täg- lichen Geschäftsweg durch die Stadt. Kleine Sonnenkringel, Schattenspiele verklären die Lichtstreifen auf dem Straßenpflaster. Sonnenwarme Mittags- luft erweckt Erinnerungen an Früh- lings- und Sommerfreuden. wir wer⸗ den den Wintermantel weghängen. Weiche Strohschuhe, klappernde Holz- sandaletten kommen bald. Und der punktefreien Beinbekleidung sehnt sich manche Frau entgegen. 3 wiedereinführung der Sommerzeit Vom 29. März ab wird die Sommer- zeit wieder eingeführt, d. h. die üb- liche Stundenzählung um eine Stunde vorverlegt. Die Tage beginnen schon wieder länger zu werden, wir wollen daher unseren Arbeitstag so legen, daß ihm die ganze Tageshelligkeit zu- gute kommt. Die Vorverlegung er- leichtert uns außerdem 330 Stromein- sparung. Neufestlegung der Polizeistunde Der Reichsführer und Chef der deutschen Polizei hat mit sofortiger Wirkung die Polizeistunde allgemein auf nicht später als 23.00 Uhr festge- setzt. Nur in Großstädten mit beson- ders regem Fronturlauberverkehr darf für Gaststätten, die in der Näne des Hauptbahnhofs oder in der Nähe son- stiger dem Fronturlauberverkehr be- sonders stark dienender Fernbahnhöfe liegen, der Beginn der Polizeistunde auf 24.00 Uhr hinausgeschoben werden. Bei der Auswahl der für den späteren Beginn der Polizeistunde in Betracht kommenden Gaststätten ist ein beson- ders strenger Maßstab anzulegen. Für die Zulassung von Ausnahmen sind ne- ben der Zuverlässigkeit des Betriebs- inhabers allein die Bedürfnisse des Fonturlauberverkehrs entscheidend. Kinderlandverschickung in vorkriegsmäßigem Umfange Die NsS-Volkswohlfahrt erhielt für dieses Jahr den Auftrag, die Kinder- landverschickung, das heißt die Erho- lungsverschickung der Kinder für vier bis sechs Wochen in ländliche Pflege- stellen, wieder im gleichen Umfange durchzuführen wie in den letzten vor- kriegsjahren. So werden zum Frühjahr und Sommer tausende Kinder aus den Großstädten ihre Reise auf das Land antreten und sich dort frische Farben und runde Wangen holen. Säüngerkreis Mannheim. Das große Konzert des Sängerkreises Mannheim zugunsten des Kriegs-Winterhilfswer- kes, das für den 21. März, 15 Uhr, vor- gesehen war, mußte wegen der ver- legung des Heldengedenktages nun auf Sonntag, 28. März, 18.30 Uhr, angesetzt werden. In diesem Konzert, das unter dem Motto:„Das deutsche Lied“ steht, kommen durch die Chöre der Gruppe Mannheim-Stadt, unter der Leitung von Kreischorleiter Friedrich Gellert eine Auswahl der schönsten deutschen Männerchörè zu Gehör. Als Solisten wurden die Konzertsängerin Charlotte Dörfler und der Konzertsänger Hans Kohl verpflichtet. Charlotte Dörfler wird u. a. zwei Lieder einer Soldaten- frau von Friedrich Gellert, Dichtun- gen zweier Mannheimer, Liesel Göbel und Hermann Schumann, singen. Hans Kohl singt Lieder und Balladen. Am Flügel: Karl Rinn; Orgel: Hans Egg- stein. 0 Ludwigshafen/Rhein. Eine nieder- trächtige Lausbubental verübten drei Jugendliche aus dem Ludwigshafener Stadtteil Mundenheim. Während der Dunkelheit spannten sie einen starken Draht über eine wenig befahrene Straße. Als ein Arbeiter in später Stunde, von der Arbeit kommend, mit seineni Fahrrad die Straße befuhr, stieß er natürlich nichtsahnend an den Draht und erlitt schwere Schnitt- wunden im Gesicht und durch den Sturz vom Fahrrad weitere Verletzun- gen. Die Lausbuben hatten sich nun- mehr vor dem Jugendrichter zu ver- antworten, der jedem eine Woche Ju- gendarrest zudiktierte. GInrSeν Miethilfe bei Betriebszusammenlegungen Aus Kriegsgründen geschlossene Ein- zelhandelsbetriebe können Mietbeihil- fen bis zu 80, unter Umständen bis zu 100 Prozent erhalten, wobei die Be- stimmungen für die jetzt von Amts wegen zu schließenden Geschäfte gün- stiger als für die wegen Warenmangels, Einberufung zur Dienstverpflichtung usw. freiwillig geschlossenen Geschäfte sind. Im Rahmen der augenblicklichen Schließungsaktion ist nun nach den Richtlinien des Reichswirtschaftsmini- steriums für die im Bereich des Han- dels durchzuführenden Maßnahmen und nach dem Aufruf des Leiters der Reichsgruppe Handel auch die Zusam- menlegung von Betrieben vorgesehen, aber an keiner Stelle die Frage ge- klärt, ob und in welchem Umfange auch dann für den künftig nicht mehr in Betrieb befindlichen Laden Miet- beihilfe gewährt wird. Im Falle der Zusammenlegung wird der Betriebs- inhaber zwar aus dem weitergeführten Betrieb Einnahmen haben, aber auch an dessen Miets- und sonstigen Kosten anteilig mittragen müssen, so daß die Frage eines Zuschusses zu den Miets- aufwendungen für seinen alten Betrieb wohl oft berechtigt sein dürfte. Die „Textil-Zeitung“ betont, daß grund- sätzlich wohl die Frage nach einer Mietbeihilfe in diesen Fällen bejaht werden dürfte, daß aber die Dinge nicht einfach lägen. Sechs Lenkungsbereiche in der Ukraine In der Ukraine und im Reichskom- missariat Ostland ist die gewerbliche Wirtschaft in ähnlicher Weise organi- siert worden wie im Reich. Nur konnte hier, da die Zahl der Betriebe gering ist und alte Organisationsgebilde, die hätten umgeschmolzen werden müssen, nicht vorhanden waren, von Anbeginn an eine sehr straffe und einheitliche Organisationsform gewählt Insgesamt sind sechs sogenannte„Ver- einigungen“ und zwar für Eisen- und Metall, für Steine und Erden, für Le- der und Rauchwaren, für Glas und Keramik, für Holz- und für Faser- wirtschaft gebildet worden. Die Ver- einigung für Landmaschinenindustrie wird in die für Eisen und Metall über- geführt werden. Neben diesen Vereini- gungen gibt es keine anderen Organi- sationen mehr, Kartelle, also keine Gruppen, Gemeinschaften usw. Die Vereinigungen lenken den gesamten Wirtschaftsprozeß und sind unseren Lenkungsbereichen und Hauptver- einigungen verwandt. fugnisse gehen über die der Lenkungs- bereiche besonders insofern hinaus, als sie auch bei der Lohnfestsetzun und beim Arbeitseinsatz mitwirken Auch das Recht der Preisfestsetzunę hat im Reich nur ein Teil der Len- kungsbereiche. Die ukrainischen ver- einigungen sind also eine Art totaler Lenkungsbereich, der sowohl wirt⸗ schaftliche und technische als auch sozialpolitische Aufgaben erledigt. Schreibmaschinen für Kriegsversehrte. Führende deutsche Schreibmaschinen- fabriken haben Spezialmaschinen mit Papierführungsanlage und sog. Haft- umschaltung entwickelt, die den Ein-⸗ armigen das Maschinenschreiben leicht machen. Die Neuerung besteht im we⸗ sentlichen darin, daß bei der Haft- schaltung ein kurzer Anschlag auf die Umschalttaste genügt, um den Um- schaltrahmen festzuhalten, bis der nächste Buchstabe angeschlagen ist. Das deutsche Institut für Stenographie und Maschinenschreiben hat dazu Re- geln für das Maschinenschreiben für Einarmige aufgestellt, die den Kriegs- versehrten die Einarbeitung in die neue Fünffingertechnik erleichtern. Gütekennwert für Generatorkraft- stoff. Die Zentralstelle für Generatoren beim Generalbevollmächtigten für Rü⸗- stungsaufgaben im Vierjahresplan legt für jeden Generatorkraftstoff, der auf den Markt kommt, Mindestgütekenn- werte fest, die zusammen mit dem vom vom Preiskommissar festgelegten Preis bekanntgegeben werden. Nur Kraft- stoffe, die diesen Gütekennwerten ent- sprechen, dürfen als Generatorkraft- stoff abgegeben werden. Eine Anordnung statt 28. Die Reichs- stelle für Eisen und Metalle faßt in einer neuen Anordnung E III vom 5. März 1943 insgesamt 28 frühere An- ordnungen, Bekanntmachungen und Rundschreiben über vVerwendungsver- bote von Eisen und Stahl einheitlich Zzusammen und setzt zugleich die alten Anordnungen außer Kraft. Der Anord- nung sind alphabetische Verzeichnisse beigegeben, die jede Ware aufführen, für deren Herstellung Eisen überhaupt nicht oder nur in beschränktem Um- fang verwendet werden darf. Erbschaftssteuerpflicht abgetretener Lebensversicherungen. Der Reichs- finanzhof hat auf die Beschwerde ei- ner geschiedenen Ehefrau, welche Erb- schaftssteuer für die Beträge der ihr noch zu Zeiten ihrer Ehe abgetretenen Lebensversicherungen ihres mittler- weile nach der Scheidung verstorbenen Mannes bezahlen sollte, obwohl sie dann nach der Scheidung selber die weiteren Prämien bezahlt hatte, zu- gunsten der Frau entschieden und er- Klärt:„Die Abtretung von Rechten aus Lebensversicherungsverträgen an den Begünstigten ist regelmäßig kein Er- werb nach 5 2 Absatz 1 Ziffer 4 Erb- schaftssteuergesetz, sondern Schen- kKungz unter Lebenden.“ werden. Aber ihre Be-⸗ gung, Gehaltskl. cherung gedac. hoekte das Vor- das Bremsen, Hebeln, das Her rkomotive währ⸗ besondersh), das ad das Sausen leh gestehe fanre ich gerne „motive, trotz/ ein dünkt mi Kommen Sie 1 Lokomotivführer ist wie Kolon Sehriftleiter od Lein, leh will nlcht nehmen 1 motlvführer ist Schnelligkeit u hüngt ihm noch melerstimmung ersten Lokomoti- Undern hinter t nen die zauberh 3 ten. Lokomotivf Männer, meist den Schläfen u Schlankheit, ode von behäbiger 1 ieh den Wind assen, tatsächlic ten, die Steuerle- EKeine Verwecl dle Dampflokom. Herren, die am elektrischen Lok sind zackiger, sie boratoriumsmänt un einer Chirurgi S80 stelle ich m rer vor: Mit beie chaut er über BUNTE MoNCEEN. in chen Dorfe Sch. emem Stall ein los. Als der Bau. Stier wieder an dieser die beider nern an. Der Sol 94 Vater jedocl des Stalles gedr' adurch beständig eine freistehende Stier ausweichen. Augenblick endl Manne, die Stallt 1entkommen. KohLENZ. in age der letze 1 1870/1, der —— Fr men. Dies e barer Freude inre Verlobung Ruth Walther (Obergefr. in ei Pferdsdorſ/ Rhön ir wollen vem Leben gehen: (Masch.-Maat, K Toni, geb. Becke Bocholt i. Westf Trauung; 20. M. Für die uns anläßli mänlung erwies samkeiten und danken wir her Pfeil, Horis Pfei Mh.-Seckenheim, r die uns anläßli blane erwiese sche u. Aufmer gen wir herzlich urkhardt u. F geh: Fischer. Ma- den 18. März 194 tatt Karten. Für lich unserer Verr senen großen Auf danken wir herz denbeutel, Lydi- geb. Knichl. Mæ straße 89). flr die uns anläßli- mählung erwiese samkeiten sagen Hank. Siesfried Frau Annemarie, Mannheim, Lenzi — Nach kurzem eines frohen 1 hielten wir die Icht, das mein liebe Kamerad, unser her IBruder, Schwiegersoht 3 Pg. Hens! Lobertm. l. Kab, Leutt Jin einem panzei- oret innaber verscnieuener Jein hoffnungsyolles gellebten Führer und dahingab. IStaffort. Mannheim. 1 In unsagbarem Scht Frau Marla Krlege Fam. Karl Böchtle Krleger; Seschw. Fam, Karl Bächtie u Bertnold und Fem. Gott dem e ien, unseren lieben, brobvater, Herrn linus Ser eute nacht unerwatt igkeit abzurufen. .-waldhot, den 16 4 Hubenstrabe 29. bie trauernd Hinte boßchwIs ter Straub; nkel(2. 2. wehrn heerdigung: Samstag nlegungen Hossene Ein- Mietbeihil- änden bis zu bei die Be- t von Amts schäfte gün- arenmangels, verpflichtung en Geschäfte enblicklichen n nach den tschaftsmini- ch des Han- Maßnahmen Leiters der die Zusam- vorgesehen, 2 Frage ge- m Umfange nicht mehr Laden Miet- m Falle der er Betriebs- tergeführten „ àber auch tigen Kosten „ s0 daß die den Miets- Uten Betrieb dürfte. Die daß grund- nach einer illen bejaht die Dinge ꝛreiche ie Reichskom- gewerbliche Jeise organi- Nur konnte riebe gering sgebilde, die den müssen, on Anbeginn einheitliche lt werden. lannte„Ver- Eisen- und den, für Le- r Glas und für Faser- 1. Die Ver- nenindustrie Metall über- sen Vereini⸗ ren Organi- 1e Gruppen, usw. Die n gesamten nd unseren Hauptver- er ihre Be- r Lenkungs- ern hinaus, nfestsetzung mitwirk isfestsetzun ii der Len- ischen Ver- Art totaler wohl wirt- e als auch erledigt. gsversehrte. dmaschinen- schinen mit sog. Haft- ſe den Ein-⸗ eiben leicht teht im we⸗ der Haft- Hag auf die den Um- „ bis der hlagen ist. tenographie it dazu Re- hreiben für den Kriegs- ing in die ichtern. eratorkraft- Jeneratoren ten für Rü- esplan legt off, der auf stgütekenn- lit dem vom legten Preis Jur Kraft- werten ent⸗ ratorkraft- Die Reichs- lle faßt in III vom rühere An- ngen und ndungsver- einheitlich h die alten Der Anord- rzeichnisse aufführen, überhaupt Kktem Um- 3 hgetretener r Reichs- nwerde ei- relche Erb- ge der ihr getretenen s mittler- rstorbenen bwohl sie selber die hatte, zu- n und er- echten aus n an den kein Er- ker 4 Erb- Schen⸗ Toni, geb. Beeker, Mhm.(R 1,), 4 Rannnheim, Lenzing 1943. II en. Kari nöchlie und Froude; Fam. orosvater, Herrn FPien, voris Pfeil, geb. Welker. 3 urkhardt u. Frau Hildegard, lich unserer Vermählung erwie- rür die uns anläßlich unserer ver- ———— Wir naben alle einmal Lokomotlv- tohrer werden wollen, wir haben dabel Banz bestimmt nicht an Altersversor- Bung, Gehaltsklasse und Krankenversi- cherung gedacht. Keine Spur! Uns lockte das Vor-, und Rückwärtsfahren, deas Bremsen, das Hantieren an den Hebeln, das Herumsteigen auf der Lo- komotive während der Fahrt(dieses esondersh), das Pfelfen, das Rangieren und das Sausen durch die Nacht. eh gestehe es, auch heute noch hre ich gerne einmal auf der Loko- motive, trotz Auto! Lokomotivführer sein dünkt mir etwas Gemütliches. Kommen Sie mir nicht damit, daß Lokomotivführer auf die Dauer ebenso ist wie Kolonlalwarenhändler oder Nein, len will mir meine llusionen leht nehmen lassen. Um den Loko- otwtührer ist Gemütlichkeit, trotz Schnelligkeit und genauer Zeit. Es hüngt ihm noch ein Rest der Bieder- melerstimmung an, aus der Zeit der ersten Lokomotive, als Herren mit 25— Undern hinter turmhohen Schornstei- nen die zauberhafte Maschine bedien- ten. Lokomotivführer sind bedächtige Männer, meist schon etwas grau an den Schläten und ohne leichtfertige von behäbiger Beleibtheit. Sie haben eh den Wind um die Nase wehen lassen, tatsächlich, wie hre verwand- ten, die Steuerleute auf den Dampfern. Keine Verwechslung bitte, ſch meine dle Dampflokomotivisten und nicht die Herren, die am Schalterstand einer elektrischen Lokomotive àrbelten. Die lnd zackiger, sie gleichen in ihren La- boratoriumsmäntein mehr Chefärzten in einer Chirurgischen Klinik. S80 stelle ich mir den Lokomotivfüh- rer vor: Mit beiden Armen aufgelehnt ehaut er über die Tür seiner Ma- Der Lokomollvfuhrer Von walter Foitzick Schriftleiter oder Steueròbersekretär. Schlankheit, oder, ich wag's zu sagen, 7 sehinée, so wie einer behaglich aus dem Fenster seines Häuschens schaut. Er braucht ja nicht immer die Hand am Steuer zu haben. wie sein Kollege, der Autochauffeur, er kann mal rechts, mal links gucken und denken: Sieh da, drüben bei dem Bauern dreschen sie schon und der dort. hat seine Fenster neu streichen lassen. Er nickt dem Bahnwärter zu, der mitten zwischen den Dahlien seines Gartens steht. Ich glaube, alle Lokomotivführer haben im Alter so einen Dahliengarten und züch- ten Gravensteiner und Kürbisse und Rosenkohl, ich möcht's annehmen vor einem, der sein Leben läng so umher- gerast ist und immer auf die Unr schauen mußte. Also so schaut er aus dem Fenster seiner Lokomotive, und wenn dann das Zeichen zur Abfahrt kommt, wendet er sich schnell mal nach hintef, gibt dem Heizer ein Zeichen oder dreht selber irgendwo, aber dann ist er gleich wieder am Ausguck, grüßt den Bahnvorsteher und den Mann von der Post und das Zeitungsfräulein und den Bahnhofskellner. Manchmal bekommt er auch einen Zettel hinaufgereicht und da steht sicher etwas sehr Wich- tiges drauf geschrieben, aber es ist nicht unangenehm, wie wenn der chet in das Büro eines Beamten kommt oder inm einen Zettel hinlegen läßt. Der Lokomotivführer pfeift und fährt da- von. Aeh, er pfeift. Gewiß gibt es Vor- schriften, wenn er zu pfeifen hat, aber ieh glaube nicht, daß es Vorschriften gibt, wann er pfeifen darf. Wenn ien s0 in einer Sommernacht oder im stürmischen Herbst eine Lokomotive pfeifen höre, dann hat es noch immer etwas vom Posthorn. Ums Pfeifen beneide ich heute den Lokomotivführer am meisten. BUNTE CHRONIK MUNCHEN. in dem kleinen bayeri- zehen Dorfe Schillwitzried riß sich in einem Stall ein Stier von der Kette los. Als der Bauer und sein Sohn den Stler wieder anbinden wollten, griff dieser die beiden mit gesenkten Hör- nern an. Der Sohn konnte entwischen. Her Vater jedoch Wurde in eine Ecke des Stalles gedrängt und konnte nur durch deständiges Herumlaufen um eine kreistehende Säule dem rasenden Stier ausweichen. In einem günstigen Augenblick endlich gelang es dem Manne, die Stalltür zu erreichen und entkommen. KoBLENZ. In simmern starb dieser lage der letze überlebende Kämpfer on 1870%1, der bekannte Trompeter Lunèville, Fritz Keller. Er machte Fabrik in Südwestfinnland. den Feldzug im Feldregiment 60 mit. Nach dem Siege bei Lunèéville nahm er auf dem Schlachtfelde eine fran- zösische Trompete und blieb, zur Hei- mat gewendet:„Lieb Vaterland, magst ruhig sein.“ HELSINKI. Einen überraschenden Fund machte ein Arbeiter bei der Durchsicht von Abfallpapier aus einer Er ent- deckte 6 Kilo Gold in Barren, die einen Wert von mehreren Millionen Finnmark ausmachen. Nachforschungen ergaben, daß eine hochversicherte Wertsendung der Kupferbergwerke von Outokumpu. die auch in geringem Maße Gold ge- winnen, auf bisher noch ungeklärte Weise zu einer Altpapiersendung ge- riet. Der glückliche Finder wird von der Postverwaltung eine hahe Be⸗ DASURTEIL —————— * Roman von ARNOLVU 12172110 19. Fortsetzung Sie war s0 bleich geworden, daß mrer Munterkeit die Uberzeugungs- Kkraft fehlte. Sie ließ sich in einen der Rohrsessel fallen, und sie versuchte re durcheinanderwirbelnden Gedan- ken zu ordnen. Was hatte sich dieser verwöhnte junge Herr, der anfangs einen so sym- pathischen Eindruck machte, da zu- rechtgetüftelt, nur weil er einmal in die Juristerei, wie er das nannte, hin- eingerochen hatte? Da sollte plötzlich ein Paragraph zwischen ihr und An— dreas stehen? Hatte man s0 etwas Albernes schon gehört? Aber warum fühlte sie Angst vor dem Blitzgespräch? „Sie brauchen nicht zu verzweifeln, Frau Erna“, sagte Roger,„es ist viel- leicht sogar gut, daß ich es gewesen bin, der diese kleine Diskrepanz auf- gedeckt hat. Erstens einmal bleibt al- les so geheim wie bisher, und zweitens kann ich Ihnen sicherlich nützen, wenn es etwa doch einmal offenbar werden Sollte. Gott sei Lob habe ich die aller- besten Beziehungen. Ein Bekannter von mir— Schwerindustrie ist mit dem Reichsgerichtspräsidenten von weitem verwandt, ich selber kenne Mart und von Keudell persönlich- zum erstenmal in meinem Leben freue ich mich von ganzem Herzen darüber, daß jch soviel mitbekommen habe. Ich wurde oft beneidet, aber es ging mir wie dem reichen Jüngling im Schul- lesebuch. Er guckte seinerseits voll Neid auf die vergnügten, barfüßigen Dorfbengels.— Jetzt aber, ja, jetzt kreue ich mich, Ihnen behilflich sein zu können. Es ist eine Fügung, Frau Erna.“ „leh muß jetzt allein sein“, hatte sie gesagt, und sie war in den Föhrenwald eingebogen, ohne noch einmal den Kopf nach ihm zu wenden. Ihr Her: schlug sehr ruhig, aber in ihrem Kopf waberten immer noch die Gedanken, die sich nicht niederlassen wollten. Sie ging querwaldein. Ihre sSchuhe knisterten über Reisigstückchen und Zapfen. Das Bild ihres Mannes be⸗ gleitete sie verdämmernd. Klarer zeigten sich die frischen und lieb- lichen Umrisse der Kinder. Ihre Stimmchen schlugen ihr hell ins Ohr. Kleine Sätze wehten auf. Aber sich mal an, Mamale- und da machte der böse Mann plums pardauz- aber war- um haben wir denn nun noch keinen Christelbaum? Sie achtete kaum auf den Weg. Jetzt begann er zu steigen. Sie war über die Chaussee hinweggeschritten. lohnuns erhalten. Im copyrigut 1942 by wimeim Heyne Verlag in presden vorüber. Einsilbig sang ein Vogel. Er hüpfte vor Erna hin. Er suchte etwas. Sie nahm ihr Tüchlein aus der Hand- tasche. Sie rieb damit einige Male über ihr Gesicht. Sie stie kurz und ingrimmig Luft dureh die Nase. Ihr flel ein, daß sie ihre Badesachen hätte mitnehmen können. Aber dann wäre sie auf die Eisenbahn angewie- sen. Sie hatte seinem Anerbieten zu- gestimmt, sie im Wagen heimzu- bringen. 1 Als sie durch den Wald fuhren, saß Erna mit fest zusammengelegten Lip- pen neben Roger. Sie hatte das Ver- deck hochklappen lassen, um von nie⸗ mand gesehen zu werden. Roger chauf. flerte selbst. Er mimte Munterkeit. Aber einmal sagte er:„Ich muß Ihne. doch einen Versuch unternahm, mei- nen Freund Uli zu erreichen. Es ge⸗ lang leider nicht. leh will es morgen wiederholen, wenn Sie es mir erlau⸗ ben. Ich mache keinerlei Angaben. Ich will die Frage rein theoretisch anschneiden. Vielleicht kann ich mor- gen mit ihm sprechen.“ „Nein!“ sagte sie nur. „Ich rufe Sie an, oder Sie rufen mich an. Ich gebe Ihnen meine Num⸗ mer.“ „Ich glaube nicht, daß ich Sie an- rufen werde, Herr Roger.“ „Und wann gedenken Sie mit den Kindern überzusiedeln?“ „Nie!“ Als der Wald aufhörte, bei Darge- banz, wurde sie unruhig und wäre am liebsten schon ausgestiegen. Bei Plötzin überlistete sie ihn. Un- ter dem Vorwand, ihm einen alten, in- teressanten Schöpfbrunnen zeigen zu wollen, veranlaßte sie ihn zum Halten. Es war von hier noch ein ziemlich weiter Weg nach Wollin. Aber sie hielt es nicht mehr aus im stickigen Grund des Wagens, das häßliche Erlebnis hin- ter sich, Roger neben sich. „Hier war ich einmal mit Heinz und Hilla“, erklärte sie,„da erzählte ich ihnen das Märchen von der Gold⸗- marie. Sie waren von dem Brunnen gar nicht wieder wegzukriegen. Aber jetzt will ich wirkliceh nicht länger Ihre Zeit in Anspruch nehmen. lch gehe das Stückchen.“ Sie gab ihm die Hand, nickte ihm zu und ging. „Auf Wiedersehen, Frau Erna!“ Jetzt war sie an den Plötziner Bir- ken. Sie nahm den vertrauten schma- len Weg, der zum Heidekraut führte. Sie warf sich in eine warme Mulde, gestehen, Frau Erna, daf ich vorhin und sah mit weltaufgerlssenen Augen in den unendlich klaren, tröstlichen Himmel. Sie ging die letzte Strecke mit einem Lächeln der Befreiung. Je mehr siée sien der Stadt und ihrer Heimstatt näherte, destò mehr legte sich der gif- tige Spuk wie aufgewehter Straßen- stäub, der die Augen beizt, der aber nicht„die Kraft hat, einen lange zu kränken. Die Kinder waren ein bißchen ent⸗ täuscht, daß sie ihnen nichts mitge- bracht hatte.„Morgen bestimmt!“ sägte sie und drückte beide zugleich an die Brust. Heinz wollte genau erfah- ren, was die Mama inzwischen getrie- ben hätte. „Hast du etwas gefunden?“ fragte Sabine und richtete die grauen Augen prüfend auf die Schwägerin. „lch habe etwas gefunden, Sabine.“ Dann erzählte sie von dem märchen- haften Haus mit dem schönen Tür- spruch. Der machte den Kindern s0 viel Vergnügen, daß sie ihn mehrmals wiederholen mußte, worauf sie sich unter allerlei Allotria bemühten, den schnurrigen Text von den staubigen Füßen im Duett zu singen. Heinz wollte wissen, ob sie morgen hinfüh- ren.„Vielleicht, Kinder, vielleicht!“ versprach sie und glaubte selbst an die Möglichkeit. Das Häfßliche dieses Nach- mittags schien sich ganz verloren zu haben, dafür gewann der Eindruck des Anfangs mehr und mehr an bestechen- der Klarheit. Rogers Einfall war eine dreiste Laune gewesen, aber das Haus, darin er wohnte, und das er nun verlassen würde, dieses paradiesische Anwesen, dicht an der Küste, es war eine blei- bende Wirklichkeit, und sie stand ihr und den Kindern offen, denn Roger würcde sicherlich Wort halten und sie dem Wirt empfehlen. Vielleicht tat ihm sein Benehmen leid. Er hatte wohl eine Freude, Menschen zu verwirren Und zu quälen. Seltsam, zuerst hatte sie einen scheuen Respekt vor ihm gehabt, weil er wirklich ein großer Herr schien. Aber jetzt hatte er sich vor ihren Augen kleingemacht, indem er sich mit einer solchen Aufdringlichkeit in fremdes Leben hineinbohrte. Am Abend saß sie noch ein Stünd- chen mit Sabine auf. Sie war eine Zeitlang gesprächig, beinah redselig, nur um damit eine beharrliche innere Stimme auszuschalten. Auch Sabine war lebhafter. Hmre Liebe zu Heinz und Hildchen tat sich in vielen kleinen Wendungen kund. Sile seufzte bei der Vorstellung, daß sie ihr Leben lang würde allein blei- ben müssen. 3 (Roman-Fortsetzung folgt.) Hermann hat ein Schwe- ehen, Christa Erna, bekom- men. Dies zeigen wir in dank- barer Freude an: Eleonore ehreiber, geb. Franke(2. Z. iakonissenhaus), Willi schrei- ber(z. Z. Uffz. i. Gst), Secken- heimer Str. 49. 16. März 1943. mre Verlobung geben bekannt: KRuth Walther Paul Pfarr (Obergefr. in ein. Jagdgeschw.) Pferdsdorſ/ Rhön- Mannheim/B. Wir wollen gemeinsam durchs leben gehen; Ernst Röhrle (Masch.-Maat, Kriegsm.) u. Frau Bocholt i. Westf.(Südmauer). Trauung: 20. März in Bocholt. für die uns anläßlich unserer Ver- mänlung erwiesenen Aufmerk- samkeiten und Glückwünsche anken wir herzlich. Dr. Fritz *. Mn.-Seckenheim, im März 1943. hür die uns anlüßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Glückwün- sche u. Aufmerksamkeiten sa- en wir herzlichen Dank. Hans mein Onke eh⸗ Fischer. Mannheim.(P 6,)., den 18. März 1943. statt Karten. Für die uns anläß- zenen großen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich, Hans Hil- denbeutel, Lydia Hildenbeutel, eb. Kniehl. Mannheim(Lang- Straße 89). mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir herzlichen u. geliebter, he lieber, einziger Sohn. Bruder, Schwa⸗ get, Onkel, Nefte und Schwiegersohn Uf. v. Funkmelster bel der Luftwafte inn, des Krlegs-Verd.-Kreuz, m. Sehw, Ostmedallle und Westwallabzelchen im blühenden Alter von 28 janren im Osten den Heldentod für Fünrer, Volk u. Väterland starb. Er runt autf einem Heldenfriedhof. Mannhelm(c 8. 16). 16. März 1943. In unsagbarem Schmefz: Sophle Bauer, geh. Zeber; Bauer und Frau, Eltern; Margarethe und Magda Bauer; Oskar Zimmer u. Frau Luise, geb. inrer u. Frau Martnel, geb. Bauer, und sonn; Mins Zeber und Sonn. Nach langer Ungewißheit erhiel- ten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann, mein treuer Lebenskamerad, der treu- sorgende Vater von seinem Pritzel, innigstgeliebter, Aen Schwager, Schwiegersohn und plonler in einem Bau-Batl. in einem Feldlazarett im osten im Al- ter von 39½ Jahren gestorben ist. Bis zuletzt hofften wir auf ein Wieder- sehen. Mannheim(U 1, 13), Hockenheim(Bis- marckstr.), Köln, den 18. März 1943 In unsagbarem Schmerz:. Hanna Kren, geb. Eisah, und sonn Fritz; Morgärste Kreh, geb. Seelin- ger, Mutter; Altred Meuschüter und Frau Auguste, geb. Kreh, und alle herzensg inn, unser Pg. Mex Bauer Ernst Bauer; Hermann Ablturlent der Lessingschule Rleh. Wilhelm Gottfried Kelle: Setrelter in einem Grenadler-Regiment inhaber des Verwundeten- Abzeichens im Alter von 20¼ tod. In höchster soldat. Pflichterfüllung, im unerschütterlichen Glauben an den deutschen sieg u, im inmnigsten Glau⸗ den an die Getechtigkeit der Allmacht, opferte er sein Leben seinem volk und seiner über alles geliebten Heimat als Marschierer des Fühters, dem er seren todesmutigen Helden, den wir mit all den toten Heiden der deut- schen Nation in unendlicher Liebe und Dankbarkeit grüßen. Mannneim(4 2,), Fürstenberg, Lud- wigshafen, Stuttgart, Berlin, 14. 3. 43. carl Keller und Frau Tulse, geb. Rösch; Geschwister: Serhard(RAb), Anneilese, Hannelore und Heiga und alle Anverwandten. Rücken puckerte ein Motorrad 4——— 2 art un ttat uns ale bei den Abwehrkämplen am La-I In Mittwochnachmittag chmerz dab naen 103 55 J n er meine ſiede inn ieter Sohn, Bruder, Enkel u. Kelſe IMutter, Schwiegermutter, Grobmutter fund Urgroßmutter arbeitsteichen Leben. ahren den Helden- Schönauer Straße 37. Opa, Herr Bellenstraße 44. In tiefer Trauer: guter Sonn, Psg. Fritn Kreh Anverwandten. Hank. Siesfried Berb Fran RNA 59—— 57 Beileidsbesuchen bitten wir abꝛu⸗ Nr. 91 aus. * 5„ 0 Se en. Nach kurzem Glück und statt elnes frohen Wiedersehens er⸗ hieiten wir die unfaßbare Nach- kicht, da mein lieber Mann u. bester Kamerad, unser herzensguter sonn, Btuder, Schwiegersohn, onkel u. Nelkfe Pg. Hens Krleger Oberfm. l. Kab, Leutn. u. Komp.-Fünr. in elnem panzer grenadler · Reglment IIinnaber verschiedoner Auszelcnnungen sein hoffnungsyolles Leben für seinen gellebten Führer und Großdeutschland dahingab. Staffort. Mannheim, 18. März 1943. In unsagbarem Schmerz: krau Marla Krleger, geb. Bächtle; rige — Verwandten und Bekannten die trau- Nachricht, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau onilie sümann, geb. Gallery Witwe des verst. Lokf. Frledr. Sümann unerwartet in die Ewigkeit abgerufen wurde. Mannheim, den 18. März 1943. Rennershofstraße 27. Joie Beerdigung fndet am preitag, 19. März, um 12 Unr auf dem Haupt⸗) triecnot Mannneim sStätt. daß unsere liebe Nach langem, schwerem mit groher Geduld ertragenem keiden verschied heute mein lieber Mann, der gute Va- ter, Schwiegervater, Großvater, Bru- der, Schwager und Onkel Kerl Kklumb Revlertörster im Alter von nahezu 60 Jahren. Mhm.-Seckenheim, den 17. März 1943. Kloppenneimerstraße 91. In tiefer Trauer: Frau Barbara Kklumb; meler und Frau, mann Klumb(2. Frau, geb. Wetzel; Kart Klumb(2. 2. Wm.) und 4 Enkelkinder und alle Anverwandten. Beerdigung: Samstagnachmittag 3 Unt vom Trauerhaus, Kloppenheimerstraße Die Stadt Mannheim betrauert in dem Verstorbenen einen treuen, ein⸗ satzbereiten Mitarbeiter. Von Beileidsbesuchen zu nehmen. edhot aus, verschied urzer Krankheit meine flde Margarefd Michel, geb. Pah im Alter von 38 jahren nach einem Mhm.-Sandhofen, den 19. März 1943. ble trauernden Hinterbllebenen. bie Beerdigung findet Freitag, den 19, März 1943, nachm. 4 Uhr aut dem Friedhot Sandhoten statt. längetem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und leonherd Schick im Alter von 67 Jahren.. Mannheim, den 18. März 1943. Frau Marla Schick, und Kinder nebhst Anverwandten. Beerdigung: Samstag, 5 März 1943, 13.30 Uhr vom Haupt- + 4 verschränkte die Hände unterm Kopf lieben Mannes peter Sein im Alter von 62 jahren. rod meines Bonndorfer Straße 19. In tiefer Trauer: nes unvergeblichen Mannes, unseres ich den etsten Iugendſahren ver⸗ Tocodantolh lieben Waikza, Sonnes, Bruders. Schwa⸗ schworen war. Wir sind stolz aut un⸗ Unerwartet rasch verschied nach gers und oOnkels, Adam Win, waren Arbeitskameraden, radschaft, tungsrat und geb. kauther, menspenden. bitte Abstand Katharina Wilt, Karl ober- eh. Klumb; Her⸗ „im Osten) und wurde. In tiefer Trauer: Angenörigen. 20. ds. Mts., Hauptfriedhol statt. der Oberbirgermelster Freunden u. Bekannten die schmerz- llche Nachricht, daß meine lieve Frau, unsere herzensgute Mutter, liebe Tochter, Schwester, Schwägerin, Schwiegertochter und Tante Eliscbheth Rudolf, im Alter von 41 Janren rasch und un- erwartet in die Ewigkeit abgerufen Mannheim(Beilstraße 17). Altons Rudolf(2. Z. rothar(2. Z. Wm.); Töchter Ealth und Ursula; Fam. Heinrien Rnein, Eltern, und alle Seschwister und Die Beerdigung fündet am Samstag, um 13.30 Uhr auf de Für die überaus unsere untagbar trat mich der unerwartete Mhm.-Seckenheim, den 18. März 1943. Frau Evs Seitz. 2. 1+ 3 3 2f. Im Namen aller Angehörigen: Danksagung- Statt Karten Die vielen Beweise innigen Mitge⸗ fühls deim plötzlichen Heimgang mei⸗ uns ein Trost in leidvollen Stunden. Hierfür sprechen wir allen unseren tiefempfundenen Dant aus. Besonders danken wir der Hirektion der Brown, Boveri& cCie. A. 6. Mannheim. seinen der Kriegerkame- dem Herrn pfarrverweser Ammann für seine trostreichen Worte am Grabe, desgleichen dem käth. Stit- ür die Kranz- und Blu- Mhm.⸗Feudenheim(Wilhelmstraße 25). eb. Kramm Kinder und Angehörige. Stöatt Karten Hanksagung herzliche Anteil⸗ nähme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem unersetzlichen Verlust meiner geliebten Frau und lichen Beweise wärmsten Mitgetühls unvetgehlichen Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers und onkels, Eumund Massinger, Obergetr. in ein. motor. Gren.⸗Regt., sägen wir allen aut diesem Wege un⸗ seren herzlichen Dank. Mannheim(E 3, 13), 19. März 1943. Frau Kätne Massluger Witwe. Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau, unsetrer herzensgut. Mut⸗ ter, Schwester und Schwägerin, Marga⸗ reta Weitling, sowie für die Ktanz- u. Blumenspenden sprechen wir aut die- sem Wege unseren herzlich. bank aus. Seckenheim, den 18. März 1943. Famille Wiln. Weißling. Für die vielen schrittlichen u. münd- Amtl. Bekonntimachung Ausgabe von Marinaden. Von Frei- tag, den 19. 3. 1943,.30 Uhr bis Samstag, den 20. 3. 1943, 19 Unr Werden gegen Vorlage der grünen Fischwaren mit den Nummern 43 531 bis 65 560 in den bekannten Fischfachgeschäften sowie in fol- enden Lebensmittel- und Fein- ostgeschäften Marinaden ausge- unyergezlichen Mutter, Schwester,] Seben: Erich Gütn, G 7, 24; Friedr. Schwägerin und Tante, Frau kufse] Wickenhäuser, C 1, 12; Th. Stem- geb. Rhein I Beinnard, geb. Störring, sagen wir autl] mer, O. 2, 10; Herm. Rüttingsr, diesem Weze unseren innigsten bank. 9 7, 16, Fritz Ziegler, N 4, 22; WIm.) u. 30nn mutter, Schwester, der Stadt Mannnelm. kannten mache In tiefer Trauet: Fr. Barthlott und Verwandte. entschlafen ist. Fam. Karl Böchtle; Fam. Wilnelm Krieger; Seschw. Margot und WiInI: Berthold und Fam. Gelger. Gott dem Allmächtigen hat es getal- len, unseren lieben, gzuten vater und linus Stroub eute nacht unerwartet rasch in die igkeit abzurufen. Müm.-Waldhot, den 18. März 1943. IHubenstraße 29. vie trauernd Hinterbllebenen: eesenwister Straub; Schwägerln und e(2. 2. wehrm.). Leeraigung: samstag 13 Unt, Kätertat —————— Meine innigsigeliebte Ffau, ſmsefé gute Mutter, ter und omä, rrau* Marle Fumle, seb. Kern nst am 17. März für immer von uns gegangen. Mu.⸗Waldhof-Gartenst.(Westring 19). In stiller Trauer: lucas Ffumle; Annl Fumie: kichard Fumic und Frau Elise, geb, Hock, nehst 2 Kindern; Lulse Lakovnik, geb. Kern, und alle Anverwandten. Feuerbestattung: Ereitag, 19. 3. 1943, 14.30 Unt Abstand zu nehmen. chwester, Schwiegermut⸗ Reuerbestattun Nach langer Beilstraße 10. Krematorium Mannneim. — —— Allen verwandten, Freunden u. Be- teilung, daß unser geliebter, unvergeß⸗ licher Vater, Großvater, Urgrogvater, Bruder, Schwager und onkel Jakob Ufer am 16. März im Alter von 82 fjahren und 2 Monaten unerwartet rasch sanft Mannneim(U 1, 17), 17. März 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Johann Vter. 16 Unr, Hauptfriedhot. heute unser lieber Vater, Schwieger⸗ vater und Großvater Helnrich Arbogost im Alter von 83 janten. Mannheim, den 17. März 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Marls Arbogast; famllle Frledrleh Würfel; Famiite A. schnalble und zer, schwerer ich die traurige Mit- Z0af tin und Tante die Ewigkeit. Luisenstrage 6. In tiefer Trauer: wandten. am Freitag, 19. d.., Gott der Allmächtige rief nach kur- Krankheit unerwartet innigstgeliebte Frau, Schwiegermütter, Schwester, Schwäge⸗ Ellsebethe Roth, geb. Wilhelm im 63. Lebensjahte, wohlversehen, in Mhm.-Neckarau, den 18. März 1943. Ludwig Roth, Lokomotivfünret a..; Famifle Gustay Lutz und alle ver- Die Beerdigung fündet Samstag, 14.30 Unr, in Mhm.-Neckarau statt. Mutter, Calvinstraße 14. Statt Karten. Blumenspenden bei Krankheit verschied nigstgellebter Mann. und Schwager Lina Gelss; Anverwandto. lhre Bestattung flndet in aller Stiile Die Beerdigung findet Montag, 22. ds takt. 1 heerdigung am Preitag, 19. Mürz 1943, Anof statt, Von Kantcwüsuenen Met w1 44 7 bur, Hadptifiednof Mannneim Rar um 13.30 Unr, Nach langem, schwerem Leiden, je- doch unerwartet, ist heute mein in⸗ Brtuder. Goorg Gelss posthetriebsassistent im 63. Lebensjahre entschlafen. Mannheim(H 4, 14), 18. März 1943. In tlefer Trauer: Fam. Krämer und Rapp. mmιn Onkel Ehre erwiesen haben. Mannheim(Schwetzinger Strage 114). Karl Reinhard und sonn. Für die überaus herzliche Anteil- nahme und für die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem unerwarteten Heimgang meiner lieben Frau, unserer unvergehlichen, herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Grobmutter, Urgroß⸗ Schwägerin und Tante, Frau Elisabetna Fürler, geh. Stelnbach, sägen wit aut diesem Wege unseren innigsten Dank. Besond. Dank Schwester Bärbara für die aufopfernde Pflege sowie Herrn Stadtpfarrer Schön⸗ thal für seine trostreichen Worte und all denen, die unserer lieben verstor⸗ benen die letzte Ehre erwiesen haben. Mn.-Friedrichsfeld, den 18. März 1943. In tiefer Trauer: Joh. Furler und Angénörige. Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme durch⸗Wort und Schrift sowie kür die vielen Kranz- u. dem plötzlichen Heimgang meines lieb. Mannes, Frleu- rien Gerner, und meiner lieb, Tochter, Frieda serner, sage ich auf diesem Wege meinen innigsten bank. Ganz he⸗ sonderen Dank für den ehrenden Nach⸗ tut und den Kranz des oberbürger⸗ meisters, der Betriebsgemeinschaft St. Krankenhaus, dem Bad. Verein„Ein⸗ tracht“ und der evang, Gemeinde der Konkordienkirche und nicht zuletzt für die trostreich. Worte des Herrn Stadt- pfarrers Lutz sowie all denen, die meinen lieben verstorbenen die letzte Mannheim(T 6, 30), 17. März 1943. Hauptfriedhoi in tiefem Leld: Katnarina Gerner Wwe. * Friedr. Linder, S 6, 35; A. Lens- sing, H 5, 1; Paul Meyer, Secken- Heimer Str. 57; Peter Kéesselring, Wa., Freyastr. 40; W. Schäfer, Wa., Sandhofer Str.,; Erwin Schneider, Langerötterstr. 98; Aug. Engel, senstr. 2; W. tanostr. 11; Würz, Schwarzwald- str. 10; Karl Dietrich, Rh., Däni- scher Tisch 25; Rh., Casterfeldsiedig.; E. Schwein⸗ furt, Waldparkstr. 3. gabe kommen etwa 125 gr Mari-⸗ naden für jeden vVersorgungsbe- rechtigten gegen Abstempelung karten mit den Nummern 43 531 bis 65 580 und Abtrennung des Ab- schnittes N 29 der Nährmittel- Kärte 47. Um den Bedürtnissen der Berufstätigen Rechnung zu tra- Marinaden nuf an Berufstätige äbgegeben.- Die verteiler haben bis spätestens 21. März 1943 die noeh vorhandenen Restbestände fernmündlich Gathaus Klinke 393) aufzugeben und die eingenomme- nen Abselnitte der Nährmittel- Karte zu je 100 Stück gebündelt bis spätesens 26. März 1943 bei un- seren Zweigstellen äbzuliefern. Städt. Ernährungsamt. anordnungen der NSDA5 KdF, Abt. Wandern: Nächste Oden- waldwanderung am 28. März nach dem Lärmfeuer(einem der schön- sten Aussichtspunkte).- Näheres nächste Woche. Unterrich: Wer ertellt Unterricht in Latein und Mathematik? 1021 B. Ausweiskarte zum Bezuge von *2⁰*. 57 0 ., Katharinenstr.; Georg Krämer, bel dem Schmerzlichen Verluste meinesf. Erlenstr. 67; W. Seifert, Meerwie⸗ Wildenstein, Bren⸗ Werner Hertel, — Zur Auhs⸗ In des Feldes D der grünen Ausweis- Zen, werden täglich von 1719 Ur — Offene Stellen Berebsingenieure für spanab- hebende Fertigung f. Industrie- werk Protektorat dring. ges. Be- werber melden sich unter dem Kennwort„Feber 4451“ an Ala Wien., Wollzeile 16. Stiner Vermittler für eine lohn. Tätigkeit ges. Fr. Kraut, Mhm.- Almenhof, Hch.-Hoff-Straße 6. Für dle Arbeitsvorbereitung ein. elektrotechn. Großbetriebs Süd- westdeutschlands werden Ferti- gungsplaner, Zeitstudieninge- nieure, Auftragsbearbeiter und Techniker f. die Terminplanung ges. Verlangt werden Kenntnis der mod. 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