ater chel Ein über- 11.00, 12.30,.46, her dunkle Tag“. m mit: Marte gel, Ewald Bal- 1„ Hans Zesch⸗ Jaeger. Walter Eichheim u. a. zwei Welten. zem fesselnden ebe einer Frau. md Kulturfllm. eht zugelassenl! che! Der große ta Rökk und in dem neuen mich lieb“. Eine mödie mit Re- ahlender Laune. len: Mady Rahl, retter, Aribert Henckels u. a- arald Braun. Wochenschaul nicht erlaubt! ir. Geschlossene Bitte Anfangs- uttünrung..00 Die große Num-⸗ isflim mit gro- u. spannender eny Marenbach, ul Kemp, Char⸗ larina Ried uncd hſDie Liebes- r Kunstreiterin pteurs. Im Bei- prung ꝛenschau. Ju- assen! str. 2, Ruf 527 72. atten“. Ein tief in den 3 Geleitzugskämpfen 60„ Lerlagundscehriftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Mr. Mannheim 354 21 Derliner Schriftleitung: Berlin w 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal Voöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannheim und Nordbade n 7 Bezugsprels: Frel Haus.— RI elnschlleßl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschliegl. 21 Rpl. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld.. Anzelgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HaurTAUSsGABE MANNIEIM. IZ. JAHNGANGC- NFöHUITA 75 SAMSTAG, 20. MXRZ 1943/ EINZZELVERRKAUTSPREIS I10 RPV. Floftenkonferenz in Hom Erohudmirul Dönitz bespruch sich mit dem italienischen Flonten-Rdmirul Riccurdi Lerrolle Beleilzugschluchi (Von unserer Berliner Scnriftleitung) G. S. Berlin, 19. März. Zum erstenmal in diesem Krieg ent- hält der OKW-Bericht eine Mitteilung, wonach unsere-Boote in schweren stehen und daß dlese großräumigen Operationen noch im Gange sind. Wir haben in den 3 letzten Wochen wie in den vergange- nen Monaten sehr häufig als Sonder- meldung den Erfolg von-Booten auf den verschiedensten Schauplätzen er- „kahren und zwar meistens dann, wenn sich die Erfolgsziffern um die Hun- derttausende herum bewegten. Aus der n voller Drama- heutigen Mitteilung des OGKW-Berichts mit Heidemarie ich George u. a. Igdl. nicht zug. Sonntag ab.401 kenheimerstr.13 obis-Film!„Der „Ein mensch⸗ ter Film voller Spannung mit Heidemarie Quadflieg und Se, ar in d. Haupt- tung: Paul Ver⸗ kür Jugendliche. .00,.20 Uhr. mengefaßten massierten Schiffe an und o Galast-Licht- bhaben dadurch das ganze Geleitzug- . ab 11 Uhr vorm. esystem weitgehend hinfällig gemacht. Erstaufführung: In heftigen Schlachten dehnen sich Hölle“. Ein ita- diese Operationen über Tage aus. Die enfilm in deut⸗ mit Tosco Gia- a Montes. Ein roßen Treue des ckenden Szenen Dramatik, span- n bis zum letz- te Wochenschau. „ àb 14 J. zugel. 0,.00,.00,.20 jller, Mittelst Liebe“. Ein Mm tief u. ergr Schneider, Vil Uhlig u. v. Igdl. nicht zug Sonntag ab.351 erqau, Friedrich⸗ tag letzter Tag. „* 15 und.30. crav, Friedrich- intag..30 Uhr: lung„Schelmen- er und Cather- standhafte Zinn- in.-Feudenhelm g. Montag und Uhr:„Geliebte Horney, Willy Dahlke, Mady henschau.- Ju- r. haben Zutritt. gedenktag).30, Befreite Hände“ „ Olga Tsche- alser, Carl Rad- ehenschau— qu- .-Feudenhelm, ꝛitag bis einschl, 1 1 ausch“ m. Hanst Richter u... . 15. So. 5 u. 7 f. Freitag bis .00. So. ab.00. n Scheideweg“ chneider, Hans Hardt u. a, m. — Neueste Wo- nntag,.30 Uhr:, 1g:„Großmacht 4 W .00 u..30 Uhr. ab“. Ein heite⸗ Lucie Englisch, h, Ferd. Marian erbot. 51..00 und.30, Willy „Anschlag auf teuerliches Ge⸗ frei ab 14 Jahr. — Fritsch, Wlehlongen uskeller K.5 Goststätte aben bei: Stür- terie-Einnahme, 1 ruhe. Kreinken- Vers., Mannheim, U 6, ekt S 4 anford. Postsch- llos v. Bölinger, tr. 48, Ruf 43998. insporte. „Fernruf 215 32. Felnkost. billige Preise. er, gegr. 1850, in all. Stadtteil. die Kundschaft Schuhmacher- inm Farrenkopf am, ihre in Re hen Schuhe am 2. nachm. 4 bis abzuholen, da antie übernom- s, Luisenring 20 3 Eilb. Gute wird der Wandel des-Boot⸗ krileses sichtbar. Nicht mehr wie vor zwanzig Jahren sind die-Boote einzeln eingesetzt, der Funk hat der -Bootführung ein Mittel in die Hand gegeben, vom Land aus zentral die viele Seemeilen entfernten-Boote zu lenken. So ist àus dem Angriff eines einzelnen-Bootes, das auf sich selbst gestellt war, die Geleitzugschlacht ge- worden. Massierte-Boote, die der Funk auf den Schauplatz des Kampfes ruft, greifen die im Geleitzug zusam- Spannung, mit der wir die sicherlich bald zu erwartende Bekanntgabe der —Einzelheiten dieser Geleitzugschlacht Wenn wir die Geschichte der Kriege durchlaufen, so finden wir, daß zu allen Zeiten nicht nur die phy- ischen Kräfte entschieden, die moralischen ankam. Scharnhorst und des wahrscheinlich außerordent- Uehen Erfolgs erwarten, ist groß. Auch diese große Operation unserer-Boote in dem schon so außerordentlich er- folgreichen März beweist, daß, was ja- panische Zeitungen am Freitag schrei- ben:„Die Bedrohung der rückwärti- gen Verbindungen Amerikas und Eng- lands im Atlantik ist eine Tatsache ge- worden. Es ist klar, daß die-Boot- gefahr dasjenige Problem ist, dem- gegenüber die Antiachsenmächte hilf- los sind“, Die Achsenmächte haben auf See das -Boot als ihre schärfste Waffe in der Hand, aber die Uberwasser-Streitkräfte insbesondere unseres italienischen Ver- bündeten spielen allein durch ihr Vor- handensein beim Ringen im Mittelmeer eine auch nicht zu unterschätzende Rolle. Die Existenz dieser italienischen Schlachtschiffsflotte verhinderte im ver- gangenen November die Nordamerika- ner und Engländer daran, ihre Inva- sion in Nordafrika auch auf Tunis zu erstrecken. Für die Beherrschung der Straße von Sizilien, über die unser Nachschub nach Tunesien geht, spielt die Existenz dieser Flotte eine nicht minder große Rolle. Sicherlich muß es ein militärisches Geheimnis bleiben, Was der neue Chef der deutschen Ma- rine, Großadmiral Dönitz, am 15., 16. und 17. März mit Admiral Riccardi, dem Chef des Generalstabs der italie- nischen Marine, in Rom besprochen hat. Das Kommuniqué verrät uns nur die absolute Ubereinstimmung über alle Probleme der operativen Zusam- menarbeit der beiden Marinen für die Washington. rn daß es ebensosehr seinen 1 rn daß es ebensosehr ren veinden absolut im vorderzrund stehende politische Problem ist. Die Vollkommenes Einverslündnis in allen Frugen Zusammenarbeit der deutschen und italienischen Kriegsmarine DNB Berlin, 19. März. Gelegentlich des Besuches des Oberbefehlshabers der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, in Italien am 15., 16. und 17. März beim Unterstaatssekretär für die Marine und Chef des Admiralstabes, Flotten- admiral Riccardi, haben zwischen den beiden Oberbefehlshabern kame-⸗ radschaftliche Besprechungen stattge- kunden. Während dieser Besprechungen ist, wie immer, das vollkommenste Ein- verständnis in allen Fragen festge- stellt worden, die sich auf die wei⸗- tere Zusammenarbeit der beiden Ma- rinen für den gemeinsamen Sieg über den gemeinsamen Feind beziehen. * Der Oberbefehlshaber der Kriegs- marine, Großadmiral Dönitz, hat an- läßlich seiner Anwesenheit in Italien den Fregattenkapitän Fecſa di Cos- sato das ihm vom Führer verliehene Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes per- sönlich überreicht. Fregattenkapitän Fecia di Cassato hat als Kommandant des italienischen -Bootes„Tazzi Oli“ insgesamt 17 feindliche Handelsschiffe mit 96472 BRT versenkt, einen Zerstörer und einen Dampfer torpediert und ein feindli- ches Flugzeug zum Absturz gebracht. Erringung des gemeinsamen Sieges ge- gen den gemeinsamen Feind. Der Schatten von Dönitz fällt ver- dunkelnd heute in die Verhandlungs- zimmer, in denen die Engländer und Amerikaner zusammensitzen. Sie ha- ben erst vor wenigen Tagen in Wa- shington über die-Boot-Abwehr kon- terieren müssen und heute, wo die politischen Besprechungen Edens in Washington andauern, steht hinter al- ler Politik auch immer wieder das Nachschubproblem und damit die U- Boot-Frage. Eine englische Zeitung be- klagt es, daß die Sowiets bei ihrer Un- zufriedenheit über die Lieferungen nicht mit dem Hinweis auf die deut- schen-Boote sich zufrieden gäben. Diese Unzufriedenheit der Sowjets ist der Hintergrund der Verhandlungen in Die zu uns dringenden englischen und nordamerikanischen Presseüußerungen zeigen, daß das Ver- hältnis zur Sowiet-Union mit al- len seinen Folgen das heute bei unse- Londoner Zeitung„News Review“ be⸗ klagt, daß die globale Strategie der Achsengegner in sich zusammengefal- len sei. Von jetzt ab führe jeder auf eigene Faust Krieg. Ein erschrecken- der Mangel an Zusammenarbeit lasse sich nicht länger verheimlichen. Es ist eben so, daß jeder unserer Feinde eine eigene politische Zielset- zung hat. So hat laut United Preß An- thony Eden in Washington dem Kon-— greßführer nun auch erklärt, er halte es für verfrüht, daß die Achsen- gegner jetzt über Nachkriegs-Grenz- ziehungen und verwandte Fragen reden sollten. Das würde zu Erörterungen führen, die der Einigkeit Schaden bringen möchten. Das Hauptgewicht ollte auf die Festigkeit der Einheit unter den Achsenfeinden gelegt wer- den. Die amerikanische Agentur schreibt dazu:„Diese Ansichten schei- nen kaltes Wasser auf die Vor- stellung zu schütten, daß Edens Besuch den Weg dafür ebnen würde, daß die vereinigten Nationen jetzt schon zu- sammentreten und über eine bis ins einzelne gehende Nachkriegs-Zusam- menarbeit sprechen und darin ins Ein- vernehmen zu kommen suchen, anstatt damit zu warten, bis der Krieg ge- wonnen ist. Andererseits würde da- durch der Eindruck verstärkt, daß Edens Hauptaufgabe darin bestände, zwischen Großbritannien, Tschungking- china, Sowjiet-Union und den USA ein größeres Einvernehmen herzustellen, wobei das Hauptgewicht auf harmoni- schere Beziehungen zu den Sowjets ge- legt werden würde.“ Die Engländer sind jedenfalls, wor- auf wir bereits willt, Europa nern zu retten. ist ein Leitartikel der„Times“, in dem plötzlich entdeckt wird, daß die Emi- granten-Regierungen keinesfalls in al- len Fällen als repräsentativ anzusehen seien. Mit einem versteckten Hinweis auf die polnischen Emigranten, meint die Londoner„Times“, diese Emigran- ten-Regierungen könnten sich nur all- zu leicht versucht fühlen, die allgemei- ne europäische Sicherheit wieder zu stören. Einen Emigranten, Benesch, der bereits früher hundertprozentig auf der Sowejtlinie schwamm, wollen die Engländer nun für ihre neue Politik verstärkt einsetzen. Nach englischen Meldungen soll er demnächst nach Washington reisen und anschließend nach Moskau. Anerkennung für den deuischen Wesien Reichsstatthalter Sauckel sprach Dortmund, 19. März. In Dortmund sprach am Donnerstag der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Reichsstatthalter Gau- leiter Sauckel, vor den Dortmunder Schaffenden. Gauleiter Sauckel erklärte zu Be- ginn seiner eindrucksvollen Rede: Das ganze Reich schaue mit Bewunderung und Zuversicht auf die Menschen im deutschen Westen, die angesichts der verbrecherischen Uberfälle der briti- schen Mordbrenner gezeigt hätten, daß keine Macht der Welt ihren Willen brechen könne, diesen Krieg durchzu- halten. Jeder Deutsche habe begriffen, daß die Größe des Fronteinsatzes un- serer Soldaten den Sieg allein nicht erzwingen könne, denn der Arbeits- „Keiner würde enikommenl“ Portugiesische Stimme zur bolschewistischen Weltpest Lissabon, 19. März. Dr. Alfredo Pimenta, der nicht müde wird, den Portugiesen die bol- schewistische Gefahr aufzuzeigen und sie zum Kampf gegen diese Weltpest aufzurufen, befaßt sich in der neue- sten Nummer der Zeitschrift„Es- tera“ erneut mit der bolschewisti- schen Gefahr und schreibt: Wenn die Möglichkeit bestünde, daß der Bol- schewismus die heldenhaften deutschen Heere und ihre Verbündeten besiegen könnte, dann würde über Europa tiefste und dunkelste Nacht hereinbre- chen. Religion, Familien, Eigentum, Schönheit, Unabhängigkeit und Arbeit, alles würde sich unter den Tatzen des moskowitischen Bären in Blut und Schlamm verwandeln. Darüber muß sich jeder im klaren sein: Keiner würde entkommen. Uber eine Sache aber gibt es selbst beim Gegner keine Zweifel und das ist, daß das deutsche Heer das beste der Welt ist. Wenn nun dieses Heer von den Horden Stalins besiegt würde, wer könnte dann Europa verteidigen? Es würde keiner entrinnen, nicht die Könige, nicht die Leiter der großen Industrie- und Finanzunternehmen, nicht die bolschewistenfreundlichen Priester und nicht die Fabrik- und „Landarbeiter; denn wenn die bolsche- wistischen Horden nach Berlin gelan- gen würden, dann würden in ganz Europa sofort die Handlanger und Helfer Stalins auferstehen. Diejenigen, die wissen, was in Spanien vor sich ging und die wissen, wieviel Blut dort geflossen ist, bitten Gott Tag und Nacht, dies zu verhüten. Wenn auch der Glaube an den deut- schen Sieg unbeirrbar ist, so schließt Pimenta, dann ist aber die bolsche- wistische Gefahr deshalb noch nicht geringer geworden. 5 vor den Dortmunder Schaffenden einsatz der Heimat sei nicht minder kriegsentscheidend in einer Zeit der Technik und der Motorisierung. Im ge-— genwärtigen Ringen habe der deutsche Soldat abermals seine Unüberwind- barkeit bewiesen. Entscheidend aber sei, daß heute diesem besten Soldaten- tum der Welt auch das beste Men- schentum in der schaffen- den Heimat zur Seite stehe. Reichsstatthalter Sauckel kennzeich- nete die verbrecherischen Beweg- gründe des Feindes, die den Krieg ge- stungskraft des deutschen Arbeiters. Ein Volk, das solche Leistungen voll- bringe, werde niemals zugrunde gehen. Wegen dieser einzigartigen Eigenschaf- ten treffe uns der Haß des weltvergif- tenden Judentums. In der Vergangen- heit habe das deutsche Volk viel zu wenig von sich selbst gewußt, weil es immer nur die Sonderinteressen von Kleinstaaten, Berufsständen, Klassen und Konfessionen gesehen habe. Gauleiter Sauckel kam dann auf den Fraueneinsatz in der Rüstung zu spre- chen, der durch den totalen Krieg zur unumgänglichen Notwendigkeit gewor- den sei. Lange habe der Führer ge- zögert, bis er den Befehl zu den ein- schneidenden Maßnahmen gab, die die deutsche Frau an die Maschine rie- fen. Die Frauen müßten immer daran denken, daß sie ihren Einsatz für ihre Kinder und den Führer leisteten, der selbst in einer Besprechung der letz- ten. Zeit gesagt habe: Ich denke stän- dig an diese Frauen— und das Ziel des Nationalsozialismus wird und muß es sein, daß die Frau aus dem Betrieb herauskommt. Auch die Frau des deutschen Arbeiters darf einst nur noch Hausfrau und Mutter sein. 5 gen Deutschland heraufbeschworen haben. Mit Worten höchsten Lobes pries er die unvergleichliche Lei- Italiens Frühijahrseriwurtungen Mailand, 19. März. Noch zu keinem Zeitpunkt des gegen- wärtigen Völkerringens stand Italien so sehr im Vordergrund der Aufmerk- samkeit, ja bedeutete es einen gewich- tigen Mittelpunkt des nächsten Kriegs- geschehens, wie jetzt im beginnenden Frühling. Ob im Süden oder Norden: Dieses Land hat weniger denn irgend ein anderer der kämpfenden Staaten „geschickte Räume“, in denen die Ver- dunklung weniger ernst genommen werden darf und wo heulende Sirenen und das Brummen feindlicher Bomber noch nie gehört wurden. Seine geo- graphische Struktur macht es nicht nur von der Seeseite her, sondern in seinem gesamten Luftraum verwund- bar. Wer in Italien lebt und wer wäh- rend der letzten Zeit den Süden eben- so sah wie den Norden, der ist er- schüttert darüber, mit welcher Uner- bittlichkeit diese Verwundbarkeit von einem in der Luft überlegenen Gegner ausgenutzt worden ist, und in anstei- gendem Maße ausgenutzt werden wird. Die schönsten Großstädte des König- reichs klagen in ihren Trümmerfel- dern den Barbarismus an: Neapel, Genua, Turin und Mailand und Na- men von Dutzenden von kleinen oder größeren Ortschaften erleben ein glei- ches Schicksal. Selbst Rom muß ge⸗ wärtig sein, daß von heute auf morgen Tod und Zerstörung auch in seine ge- schichtlichen Mauern getragen wird; das lassen alle Forderungen erkennen, die sporadisch aus dem englischen Parlament in der Offentlichkeit auf- tauchen. Gewiß: Wir Deutschen stehen hin- sichtlich solcher Kriegsleiden dem ver- bündeten italienischen Volk in nichts nach; aber man hört gewiß und scherz- haft„Teile Deutschlands sind Reichs- luftschutzkeller“ zu nennen, während Italien praktisch nichts dergleichen be- sitzt.-Wir waren kürzlich in einem Dorf nahe der bergamesisch-schweize- rischen Grenze, als in den Abend- stunden vom Engadin her Motoren- rär eh. 1 zfeindliche F e— fanden. Auf dem Rückflug kamen die Wellen prompt wieder über das Dorf. Absolute Finsternis durch Lichtlöschen im ganzen Ort war nötig: anderswo hatten die ob ihres Mißerfolges zor- nigen Briten einen Teil ihrer Last über einem harmlosen Nestchen„verloren“, das gewiß Lichtschein geworfen haben mag. Wer wäre aber je auf den Ge⸗ danken gekommen, ein friedliches, italienisches Dörfchen, an die ost- schweizerische Grenze gelehnt, könnte „luftgefährdet“ sein? Es gibt noch andere Unterschiede, die zu werten sind, als nur die objek- tive größere Gefährdung des italieni- schen Luftraumes. Ein Blick auf die Landkarte lehrt wesentliche Momente. Das Großdeutsche Reich ist fest in seiner nationalen Grenze und seinem Lebensraum; es hat darüber hinaus auch weite Gebieté erobert, die nutz- bringend für das eigene Volk und für kommende europäische Aufgaben ver- waltet werden. Italien dagegen hat kür den Augenblick nicht nur das von Mussolini geschaffene Imperium ver- loren, sondern auch jene Landstriche, die kein Italiener als Ubersee- oder Kolonialbesitz empfindet. Der Ver- lust Libyens hat Italien genommen, was ihm in echter Tradition mit eisernem Fleiß und vorbildlicher Tat- kraft zu eigen geworden war: ein Stück Heimatboden, auch wenn das Meer zwischen ihm und der Halbinsel ten,- es. war Bodennebel- aber nicht 1 rauscht. Es ist nicht nur, daß der Feind heute dort in Libyen haust; er steht auch auf dem Sprung, die Fahrt über das Mittelmeer zu wagen, um an den weiten und teilweise noch un⸗ geschützten Küsten Italiens an Land zu gehen. Sein wahlloser Luftterror auf Sizilien, der mit zu den ärgsten zählen mag, was dieser Krieg bisher gebracht hat, gibt einen ernsten An- griffswillen vor, ohne daß es natürlich sicher ist, ob nicht gerade hier ein groß angelegtes Täuschungsmanöver in Durchführung begriffen ist. Die psychologische Quintessenz sol- cher Begebenheit? Wir haben sie skiz- ziert und hätten eine solche Skizze kaum gewagt, wenn die sich ergeben- den Folgerungen nicht eben ganz an- dere wären, als die Schwarzseher viel⸗ leicht erwarten oder wie sie die angelsächsische Propaganda fast täg- lich an die Wand malt. Es soll hier weniger vom ungebrochenen und selbstbewußten Kampfes- und Sieges- willen der aktiven Kräfte die Rede sein, dieser Wille ist selbstverständlich und fanden in Mussolinis lakonischer Antwort auf die negativen Kriegs- ereignisse in Afrika sprechenden Aus- druck.„Retorneremo“,„Wir werden zurückkehren“, leuchtete mit des Duce Unterschrift in allen Farben von tau- sendfältigen Plakaten. Wir wollen uns eher mit der großen Masse des Volkes beschäftigen, mit der wir auch jetzt wieder von Nord bis Süd, hörend, sehend und fragend in Fühlung waren. Wenn wir hier die Frage nach Ita- liens Erwartungen für, das nun begin- nende Frühjahr vorlegen, so beant- worten wir sie mit dem, was dieses Volk in seiner Gesamtheit denkt, hofft, fürchtet und erwartet. Die Meinungs- äußerungen der faschistischen Staats- führung selber sind sparsam aber klar. Eine für den Nichtitalienner besonders überraschende Entdeckung in diesem Krieg ist die Art, wie das Volk sowohl auf Einzelheiten wie Gesamtwirkung der Kriegsereignisse reagiert. Beim Kriegs- eintritt— wir standen eingeengt vor dem„historischen Balkon“, von dem Mussolini sprach- blieb die Stim- mung überwiegend kühl und gleich- mäßig ruhig. Ein damals noch neutra- ler Diplomat sagte:„Passen Sie auf, wenn der Krieg wirklich mal herkom- men sollte, wie dann alles umschlägt ...“ Gut, der Krieg ist„hergekom- men“, in seiner ganzen Schwere, aber vom Umschlag der Stimmung, wie es gemeint war, haben wir bis heute nichts gemerkt. Sie ist weiter ruhig abwartend, eine Art von Gleichmut, die oft mit Gleichgültigkeit verwech- selt wird. Natürlich ist sich dabei jedermann klar, daß die schicksalhafte Entschei- dung immer näher rückt, und daß offenbar gerade Italien von der Vorsehung in den Mittelpunkt einer Entscheidung so oder so gestellt ist. Auch die einfachen Menschen in irgend einem kleinen Nest denken über alle gegebenen Kriegsprobleme nach und gelangen häufig zu verblüffenden Er- gebnissen. Demokratische Berufspoli- tiker und Diplomaten könnten von die- sen„weltfernen“ Fischern, Schiffern und Bauern lernen, die nicht nur das Rauschen der Dünung oder den Flug der Vögel zu deuten wissen. Die Heim- kehr des Expeditionskorps aus Osten wertet das Volk aus dem Ge⸗ sichtswinkel, daß die verteidigung italienischen Heimatbodens und die Wiedereroberung des jenseits des Mee- res gelegenen nicht nur eine bevor⸗ rechtigte eigene Aufgabe, sondern im Ziel: Stäündige Entrechlung Deuischlunds Der„Deutschlandplan“ des USA-Außenministeriums Bern, 19. März.(Eig. Dienst.) Uber die Absichten der UsSA-Impe- rialisten im Falle eines alliierten Sie- ges gibt der amerikanische Journalist Kingsbury Smith in der UsA- Zeitschrift„American Mercury“ be— zeichnende Aufschlüsse. Wie die bri- tische„Exchange“-Agentur, die sich eifrigst um die Verbreitung dieser amerikanischen Zukunftsillusionen be- müht, mit Nachdruck hervorhebt, ver- tritt Kingsbury Smith damit„die Gedankengänge des amerikanischen Außenministeriums“. Nach Kingsbury Smith ist das USA- Außenamt bereit, einen Teil Deutsch- lands den Sowjetbolschewisten auszu- liefern, schreibt er doch wörtlich: „Die Besetzung Deutschlands ist unter der Leitung einer Militärverwaltung vorgesehen, an der England, die So- wietunion und die USA beteiligt wären. Als weiterer Punkt in den Unterwerfungsplänen des amerikani- schen Außenministeriums nennt der USA-Journalist„eine vollstän⸗ dige Entwaffnung“ Deutsch- lands“. Deutschland werde nicht ein- mal mehr eine„symbolische Reichs- wehr“ gelassen werden. Selbst das Exerzieren mit Holzgewehren werde verboten. Dazu, so schreibt er weiter, „sei eine rasche Aburteilung der Kriegsverbrecher“ notwendig. Nach „American Mercury“ umfasse der „Deutschlandplan“ des UsA-Außen- amtes nicht nur die Ubernahme der deutschen Schulverwaltung durch eine internationale(lies: amerikanisch-eng- Usch-sowietische) Erziehungskommis- sion, sondern auch eine entsprechende Uberwachung des deutschen Rund- funks und der deutschen Presse. Die UsSA beabsichtigten, worüber auch diese Stimme, die sich auf offl- zielle Gedankengänge der USA-Regie- rung beruft, keinen Zweifel lassen will, Deutschland für ständig zu entrechten und einen Teil des deutschen volkes bolschewistischer Willkür auszuliefern. Das große Interesse für diese Darstel- lung des„American Mereury“ in Eng- land läßt erkennen, daß man daraus die Zustimmung der UsA zu den englisch- bolschewistischen Europaab- machungen lesen möchte. d dem — gegenwürtigenn Stadium den Kriegs- handlungen im Osten ebenbürtig sei. Der Hauptakzent liegt augenblicklieh auf der Verteidigung, wenn äuen die Meinunzen darüber auseinandergehen, ob der Feind seine Angriffe auf die heute im Mutterland zusammengestellte militärische Kraft des faschistischen Stgates- verstärkt durch wesentliche deutsche Spezialkräfte- wirklich ris- kieren wifd, oder ob es sich, wie sehon angedeutet, nur um groß angelegte Täuschungsmanöver handelt. Aber auch gesetzt diesen Fall: daß der Mittel- meerraum zum kriegswichtigstenSchau- platz der nahen Zukunft wird, das ist die felsenfeste Meinung des Durch-— schnittsitalieners, und, darf man an- fügen, wohl auch der militärischen Führunng, die ihre Maßnahmen ent- sprechend gestaltet. Selbstredend muß zuerst eine Ent- scheidung in Nordafrika fallen, die an sich- schraubten angelsächsischen Erwar- tungen entspräche- hier niemals das Prädikat„endgültig“ halten würde. Italien hat mit beispiel- losem Gleichmut und Vertrauen in eine glückliche Endlösung den Verlust des Imperiums hingenommen. Es aner- kennt auch am Vorabend entscheiden- der Anstrengungen des Feindés àuf nordafrikanischem Boden gewisse gün- stige Auspizien für ihn. Das mehrfache Hin und Her als Charakteristikum des Afrikakrieges hat die Menschen hier zu realistischer Auffassung und Hal- tung erzogen, die als bedeutsames Faktum italienischer Stärke nicht übersehen werden sollte. Niemand zweifelt, daß- welches immer die Pläne des Gegners sein mögen diè Luftangriffe auf italienische Städte, Häfen und Dörfer im Ausmaß zuneh- men werden, um die innere Front z2u lähmen. Aber angesichts dessen, vyos schon durchgemacht worden ist, m auch wenn sie den hochge- zugebilligt er- sen wohl alle Beindden vergeblich bleiben, auf diese Weise das Volk in die Knie zu zwingen. Die Elastizität des Italieners, an den täglichen Kriegs- nöten und Schwierigkeiten gemessen, hat sich auch wie in anderen Sekto- ren bewährt und gestattet jedenfalls die Feststellung, daß mit den von Chur- chill angekündigten und prompt durch- geführten Terrormaßnahmen keine „italienische Wahe zu erzie- len ist. Glaubt so das Volk M auch seirie Führung, daß Italien in den kommen- den Wochen und Monaten steigende Lasten einer permanenten und akti- vistischen Verteidigungsfront zu tra- gen hat- als wichtigem Sektor des europäischen Blocks- so ist es an- dererseits auch überzeugt, daß die Schlagkraft der deutschen Armee zu neuen Erfolgen in Rußland führt, um neue Ofkensivmöglichkeiten der Bol- schewisten endgültig zu bezraben. Als wichtiger Beitrag Z⁊mum Entscheidungs- kampf kilt aber der-Boot-Krieg, von dem vielfach die letzte endgültige Entscheidung erwartet wird. Nicht heute und nieht morgen; denn das itallenische Volk hat sieh völlig auf die Mögliehkeit umgestellt, daß der Krieg noeh Jahre dauern, mithin Ent- scheidendes auch erst in weiterer Ferne liegen kann. Dr. von Unns. „Noeh nicht alles rosig“ Genf, 19. März. Wie aüs Washinston gemeldet wird, gab der Unterstaatssekretär im USA- Marinedepartement, Fortestal, in einer Rundfunkansprache zu, daß in der Produktion für die Flotte„noch nieht alles rosig“ sei. Die Flottenprobleme würden nicht gelöst werden können, bévor män nieht genügend Begleit- schifte habe, um die-Bootgefahr zu beseitigen. poOlLfriscHE NOTIZEN Pr. Aus Algier wird gemeldet, daß die dortigen Behörden sämtliche Metz- gereien geschlossen und ein allgemei- nes Schlachtverbot erlassen haben. Die Maßnahme ist darauf zurückzuführen, daß der Mangel an vViehfutter, die Viehepidemien und die Transport- schwierigkeiten den noch verbliebenen, geringen viehbestand ernstlich gefähr- den, wenn weitere Schlachtungen vor- genommen werden. Andererseits sind die ursprünglich für die Zivilbevölke- rung bestimmten Gefrierfleischreserven von den nordamerikanischen Be- satzungstruppen und den mobilisierten französischen Formationen verbraucht worden, sodaß die Behörden vor der Tatsache stehen, dem Volk kein Fleiseh zuteilen zu können. Wir erinnern uns sehr gut, daß det anglo-amerikanische Uberfall auf Fran- zösisch-Nordafrika unter der Parole geschah: Freiheit und bessere Ver- sorgung der Bevölkerung Nordafrikas! Wir erinnern uns ferner, daß wir die gegenwürtigenschwierigkeiten und Nöte der Betroffenen voraussahen und vor- aussagten. Es ist kein Wunder, wenn die Nordafrikaner jeder Hautfarbe ihren Gefühlen heute nicht nur in Worten Luft machen. Allein, die Ame- rikaner sind hartgesottene Kolonial- imperialisten. Sie werden nach den Methoden verfahren, die sie bei ihren „Freunden“ in den kleinen mittelame- rikanischen Republiken oft genug an- Wwendeten. * Das UsA-Kriegsministerium gibt be- kannt, daß gegenwärtig mehr als 450 000 Neger in der Armee der Ver- einigten Staaten dienen, daß 60 000 Schwarze auſſerhalb der USA einge- setzt sind, daß 2000 Neger Offlziers- rang bekleiden und daß die Zahl der Negerofflziere in absehbarer Zeit sich stark erhöhen dürfte. Es ist allerdings richtig, daß gerade im paziflschen Kriegsgebiet zahlreiche Negerverbände Dienst tun. Nicht mit der Waffe, sondern als Pioniere, Fah- rer, Erdarbeiter, Bauhandwerker und dergleichen mehr. Was sie als solche geleistet haben, verschweigt der Chro- nist bescheiden. Immerhin dürften sie sich in den zweitrangigen Positionen, die ihnen systematisch zugewiesen wurden, einigermaßen bewährt haben. Aber so weit wird wohl auch Roose- velt das Spiel mit dem Feuer nicht treiben wollen, daß er sie ungeachtet ihrer Leistungen als dienende, nicht also als fechtende Mitglieder des USA- Heeres in den wirklichen Waffendienst übernimmt. Es würde sonst zu Kon- flikten kommen wenn beispielsweise die Boys aus Texas nach guter alter Gewohnheit wieder mal einen schwar- zen Gentleman gelyncht haben-* 13 häßliche Nachwirkun ge hütten. Und ein Miadsungk Zucht muß ja auch Me Arthur unter seinen Leuten halten. 77 5 Anläßlich des Geburtstages Moham- meds kennzeichnet der Präsident der chinesischen Mohammedaner-Vereini- gung, Tschao Kuotscheng, die Vernich- tung Englands und Amerikas als die drinslichste Aufgabe der 3 Millionen in Nordchina lebenden Mohamme-⸗ daner. Diese Parlole hat vor derjenigen der unter dem Tschungkingregime léeben- den Bekenner des Propheten, die un- längst sich in die panislamitische Agi- tation der Briten einspannen ließen, das eine voraus: daß sie sich anhei- schig macht, für eine politiseh ge- schlossene, den Völkern Grohostasiens gehörende Heimat zu werben. Das scheint uns ein besseres Panier Zzu sein als das Gerede von der demokrati- schen Freiheit der Völker, mit dem die Engländer und Amerikaner die jahrhundertelang von ihnen ausgebeu- teten mohammedanischen Gläubigen zu sich herüberzuziehen versuchen. inatsschrelür Dr. Landltie über die Siillsgungsprarit Totale Mobilmachung bedeutet auch Verzichte/ Dringende Aufgaben und Zukunftsperspektiven Berlin, 19. März.(Eig. Dienst) Die Stillegungen, die jetzt vorge- nommen werden, stellen keine„Be- seitigungsaktion“ dar. Sie sind nicht Maßnahmen einer systematischen Be- reinigung der industrie und des Han- dels. in keiner Weise wird mit dem Beschluß der Stillegung die Betriebs- unwürdigkeit eines Unternehmens an- getastet. In diesem Sinn trat Staats- sekretär Landfried in seiner Hamburger Rede irrigen Vor- stellungen entgegen Bei der Aus wahl der stillzulegen- den Betriebe sei keineswegs, wie man vielleicht vielfach angenommen hatte, die Entscheidung immer zugunsten des Großbetriebs oder des Konzerns gefal- len. Großbetriebe haben natürlich im Krieg ihre Vorzüge für die Herstellung von Massenwaren, aber geräde die kleineren und mittleren Betfiebe wei⸗ sen unentbehrliche Eigenschaften auf. Wir erinnern an ihre größere Beweg- lichkeit, an ihre Spezialfabrikationen, an den hohen Qualitätsstand ihrer Er- zeugnisse. Der Staatssekretär unter- strieh in seiner Rede diese Tatsache und vereinte mit ihr die Forderung, daß alle Betriebe, ob große oder klei- ne, dieèe Ratlonalisferung wei⸗ ter treiben müßten, unter Einsatz äller technischen Möglichkeiten. Im Kriege erscheint uns technischer Fortschritt noch wesentliecher als in Friedenszei- ten, weil dann ein technischer Still- stand nur ein Deflzit in der Handels- bilanz bringt, heute aber sehwerere Opter kostet. Die neuen Mafnahmen der Wirtsehaftsfünrung werden dazu angetan sein, um die höchstmögliehe Leistungskraft unserer Industrie zu entfalten. Vor Stillegung von Betrieben oder ihrer Zusammenlegung müssen der Umfans und die Aft des Erzeugungs- programms néu abgestimmt und fest- gestellt werden. Bei der Vielgestaltig- keit der Wirtschaftsstruktur in den ein- zelnen Gauen sei es unmögilch, alle diese Aufgaben von zentraler Stelle zu lösen, weshalb nur allgemeine Richt⸗ linien gegeben und die örtliehe Hureh⸗ führung der Maßnahmen in die Hände der Reichsverteidigungskommissare 32 legt wurde. Es wäre falseh, wie Dr. Landfried hervorhob, wenn man in der Stillegung von Betrieben des Han- dels und des Handwerks eine all⸗ gemeine Bereinigungs- und Planungs- aktion auf diesem Wirtschaftsgebiet weiterbestehen, sehen wollte. Die Stillegungsäktion soll vielmehr ausschließlich den Zwecken des totalen Krieges dienen. Jeder von der Stillegung seines Betriebes Be- trofkene werde die Berechtigung zur Führuns seines Unternehmens und da- mit die Möglichkeit behalten, sein Un- ternehmen bei Eintritt normaler wirt- sehaftlicher Verhältnisse Wieder zu er- öfknen. Es sei jetzt nicht die Zeit, nach neuen Formen der vVerteilung zu suchen und an die Stelle geschlossener Betriebe andere Verteilungsformen zu setzen. Schwieriger als auf dem Gebiete des Einzelhändels liegen die Verhältnisse im Arbeitsbereich des Außenhan- dels, da bei allen Betriebsschließun- gen auf diesem Gebiete von der tat- sächlichen Außenhandelsleistung aus- gegangen werden müsse. Die seit 1940 systematisch betriebene Eröffnung neuer Märktée auf dem Kontinent für deutsche Uberseeffrmen habe zu be- achtliehen Erfolgen geführt. Der hier beschrittene Weg werde weiter ausge⸗- baut werden. Staatssekretär Dr. Landfried befaßte sich sodann mit den eingeleiteten Maßnahmen auf dem Gebiete des Versleherunsswesens, die die Freistellung möglichst vieler Arbeits- kräfte und die Unterbindung von un- nötigem Arbeitsaufwand sowie Mate- rialverbrauch bezwecken. Wir könnten es uns jetzt vor allem nicht leisten, eine von Konkurrenzrücksichten ge- tragene Werbung auf dem Versiche⸗ rungsgebiete weiter zuzulassen oder gar das Abjagen von Versicherungen vorr einer Gesellschaft Z2ur anderen weiter mit anzusehen. Im Bankge⸗ werbe müsse die Tatsache bestimmend sein, daß das Bänkenwesen niemals Selbstzweck in der deutschen Wirt⸗ schaft sei, sondern als Hilfsgewerbe für die produktive Wirtschaft ange- sehen werden müsse. Die kriegsbe- dingten Auskämmungs- und Still- legungsmaßnahmen müssen daher mit einer seit langem fälligen Rationali- slerung unseres Bankwesens Hand in Hand gehen. Es lasse sich nicht mehr verantworten, wenn an kleinen Plätzen mehrere Großbanken nebeneinander- in Großstädten ein übergroßes Netz von Depositenkassen aufrechterhalten bleibe und Genossen- schaften und Sparkassen an kleinsten Plätzen in unfruchtbarem wettbewerb stehen. Schwere Geleilzugkümpie im Ailunfik Bjelgorod im überraschenden Vorstoß genommen Aus dem Führerhauptquartier, 19. März. Has oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: iIm Kampfraum Char- KoWw-Bjelgorod und nordwestlich Kursk schreitet der deutsche Angrift auf Südöstlich Charkow wurden die Reste der breiter Front erfolgreich fort. dort eingeschlossenen sowjetischen Kräfte vernichtet. Verbände der Waffen-j eroberten in überrasehendem Vorstoß die Stadt Bjelgorod. Die Infanterie- division Großdeutschland wehrte feindliche Angriffe bei Borissowka ab und stieß anschließend weit nach Osten vor. 47 Sowietpanzer wurden vernichtet. Südlien Orel, südliceh Wiasma und bei Staraja Russja endeten feind- liehe Durchbruchsversuche mit einer schweren Niederlage für die Sowjets. Sie verloren neben vielen Menschen und zahlreichem Material allein im Abschnitt von Wiasma 98 Panzerkampfwagen. Die Luftwaffe unterstützte mit stärken Kräften in mehrfach wiederholten Einsätzen die Angriffs- und des Heeres An der nordtunesischen Front verläuft ein eigenes örtliches Angriffs- unternehmen erfolgreich. Ein Verband von UsSA-Bombern griff am Tage nordwestdeutsches Küsten- gebiet an. Die Bevölkerung, vor allem in Bremen, hatte Verluste. Deutsche Jöger schossen zum Teil weit über See sieben viermotorige Flugzeuge ab, drei weitere Flugzeuge verlor der Feind über den besetzten Westgebieten. Nach einem erfolgreichen Tagesvorstoß schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen einen Hafen in Südengland griff die Luftwaffe in der vergangenen Nacht die Industriestadt Norwich und den Hafen Great Varmouth an. wurden starke Brände beobachtet. Beim Abflug Drei Flugzeuge werden vermißt. Im Atlantik stehen unsere Unterseebootè in sehweren derh Die Aien Operationen sind noch im Gange. Kräfte mitzuwirken. Hinsichtlich der Börsenfra 8 0 erklärte der Staatssekretär, daß ein geregelter, durch die verantwortlichen Börsenorgane gesteuerter Wertpapiere- Verkehr auch im Kriege, nicht zuletzt im Interessé der Kriegsfinanzierung, Aueh auf dem Ge⸗ selen Ein- unentbehrlich sei. biete des Börsenwesens schränkungen vorgenommen worden, s0 Z. B. eine Herabsetzung der Bör- sentage, die ällen Interessen ent⸗ sprechen dürften. Da die Börse Käu- fer und Verkäufer am einfachsten und schnellsten zusammenführt, würden bei einer Schließung der Börse die Banken gezwungen sein, in einem umständlichen Verfahren Interessenten für die zum Verkauf angebotenen Wertpapiere zu suchen. Die Folge wäre eine unklare Kursentwicklung, ja sogar ein Schwarzhandel mit Wert⸗ papiefen. Die staatliche Wirtschafts- führung habe somit über die Börse die beste Handhabe, unerwünschte Kurs- entwieklungen zu unterbinden. Totale schloß Dr. Landfried, bedeute für je- den einzelnen im deutschen Volk Ver- zieht auf liebgewordene Lebensbedin- gungen und Lebensgewohnheiten. Der deutsche Mann und dié deutsche Fras werden im scieksalhaften Endkampt unseres Volkes an der Heimatfront hinter seinen Opfern nicht zꝗurück⸗ stehen wollen. Vereinbarungen deutschen Wirtschaft sein, Handelb- partner bei der Erschließung der Wege für die Mobilisierung IN WENIGEN ZEILEN Der Reiensmarschall sandte an ober- leutnant Theodor Nordmann, Gruppen- kommandeur in einem sturzkamptge- schwader, zur Verleinung des Eichenlau- bes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu- Zzes ein Glüekwunschtelegramm, in dem er das künne Draufgängertum eines der erfolgreiensten und bewährtesten Seun Flieger würdigte. Her Ausschuß für die regelmäßig einmal mengetreten; 20 sitzungen wurden bis⸗ her abgehalten, an denen auch diè Ame- 1 rikaner Stark und Harriman teilnahmen, teilte Lord Cranborne im englischen vn· terhaus mit. HDer britische Luftfahrtminister Sincla hat dureh eine Rede die Hebatte üb- wahllosen oder gezleiten Bombenabwurt dahin entschieden, daß die Bombardie- rung von Wohnviertein vom militäri⸗ schen Gesiehtspunkt aus viel wirksamer sel als Luftangriffe gegen Rüstungsbe⸗ triebe. Frankrelens Südamerikabesitzung Gu⸗ ayana hat sich General Giraud an schlossen, meldet der Rundfunk von Al- gier Honnerstagabend. Hie Hauptstadt Guayanas ist Cayenne, der berüchtigste Deportationsplatz und Verbrecherort des alten Frankreichs. Antnony Eden reiste am Freltag nach Neuyork, wo er das Wochenende ver⸗ bringen wird. In Neuyerk wird er unter anderem Besprechungen mit Bürgermei- ster Fiorello Daguardia haben. UsA-Vizepräsident Wallace ist auf sel- die er vor wenl⸗ ner Südamerikareise, gen Tagen angetreten hat, in San Jo8SE de Costarica eingetroffen. Zwei neue UsA-Kreditabkommen für die brasiullanische Industrie sind am Donnerstag unterzeichnet worden. Für den Ausbau der brasilianischen Stahlgie- hereien in Volta Redona stellen die UsA durch die Erz- und Importbank in Wa- shington 20 Millionen HDollar zur ver-⸗ fügung. 250 mexikanische studenten häben dis Universität in Mexiko-Stadt aus Protebt gegen die Uberschwemmung des Insti⸗ tuts dureh bolschewistische verlassen. Vetlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(Z. 2. bei de, Wehrmacht). Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiset, Stellvertretet: Die wilde jogꝗd der funclre Von. Kriessberichter Frank Goetz Du ziehst mit deinen Bretteln der weigen Spur nach. Du siehst nur vor dir das ausgetretene Band der Spur. Du hörst nichts als den Wind, der durch die Pelzkappe pfeift. Hoch plötz- lich horchst du auf. Kinter dir ein Hecheln, ein Keuchen, ein heiserer Ruf. Und schon jagen sie an dir vor- bei.„Big“ und seine Kumpane. Hinter sich zerren sie den Verwundetenschlit- ten, auf dessen Ende, eingemummelt in Pelzjacke und Pelzhose, der Hunde- kührer steht und seine Meute antreibt. Noch bist du den Spuk nicht ganz los, da siehst du auch nur noch die wedeln- den Schweife der Hunde. Ja, die wilde Jagd der Tundra, däs ist das Gespräch der Landser. Als sle zum ersten Male auftauchten, da fan- den sich Neugierige, aber„Big“, der Leithund, Zab nicht nur knurrend, son- dern auch beißend zu verstehen, daß man auf menschliche Berührung gär keinen Wert legt bei seiner Meute. Nur widerstrebend gehorchen sie dem Hundeführer, weil der die Knifte weiß, wie man sich die Bande gefügig macht. Entzug einer Tagesfleischration, das ist empfindlich, wenn man gewohnt ist, jeden Tag zwei Kilo Pferdefleisch zu verdrücken. „Big“, dessen Vater ein Wolf Wat; und desen Mutter eine Grönländerin ist, sowie seine acht Kumpane wissen Bescheid über die Menschen. Es gibt keine Kameradschaft unter den neun Hunden. Einer gönnt dem anderen nichts. So kann man sie auch nicht zu- V wohl garnicht. sämmen unterbringen. Weit voneinan- der getrennt, werden sie angepfloekt Nur, daß keiner dem anderen zu nahe kommt! sSie haben Temperament und Ausdauer. Man sieht sie nie anders als dahinjagend. Schritt gehen können sie Ganz gleich, ob der Schlitten leer fährt oder ob ein Ver- wundeter daraufliegt. Immer traben sie über den Schnee. Hier, in der Tun- dra, werden sie nur zum Verwundeten- transport eingesetzt. Wenn die Jagd- kommandos unterwegs sind, dann lau- fen„Big“ und seine Kumpane mit. So ist für schwerverletzte Kameraden doch noch immer die Aussicht, daß sie rechtzeitig zum Verbandplatz kommen; denn die wilde Jagd der Tundra kennt kein Hindernis, um ans Ziel zu kommen Der aber diese Bande beherrscht, hat es nicht einfach Denn mit Zügel und Peitsche ist hier nichts gemacht. Hinten auf den Kufen steht der Ge- spännführer. Er brüllt die Hundemeute nur an.„Hü!“ und dann sausen sie los. „Brrri“ dann bleiben sie stehen. Jeden- falls sollen sie es. Manchmal aber sind sie nicht zu bremsen. Dann kann der Hundeführer auf dem Eisensporn hin- ten meterlang stehen und die Spitzen in den Schnéee rammen, die Meutée zerrt weiter. Sollen sie mal links oder rechts schwenken, dann muß erst gehslten werden. Der Hundeführer streckt nach der gewünschten Richtung den Arm, und„Big“ nimmt dann die angezeigte Richtung ein. Oft aber ist die Meute störrisch, dann wird gebrüllt und ge- flucht; zieht auch das nicht, dann gibt es mal einen Puff, der zwar mit bösem Knurren und gefährlichem PFletschen beantwortet wird, im übrigen aber seine Wirkung tut. „Big“ und seine Kameraden haben schon manchen Verwundeten geborgen. Sie sind viele, viele Kilometer den tie- fen Schnee gestampft und haben bei eisigem Wind und schärfster Kälte durchgehalten. Sollen sie toben, sollen sie jagen, sollen sie giftig sein und zubeißen, Hauptsache, sie tun ihre Pflicht, verwundete zu bergen. Und diese pflicht haben sie bei äàußerster Anspannung ihrer Kräfté oft erfüllt. Chopin und Liszt Klavierabend Rudolf Fischer Das Programm des zweiten Klavier- abends, den Rudolf Fis cher in der Mannheimer„Harmonie“ gab, war von betonter Eigenart. Nach der-dur- Ballade von Chopin trug Fischer in ständigem Wechsel zehn Präludien und acht Walzer von Chopin in den slei- chen, den parallelen Moll- oder den enharmonisch verwechselten Tonarten, sodann Liszts zwölfte Rhapsodie und dann zwölt Etüden von Chopin vor. Der erste Teil der Vortragsfolge be- rührte am seltsamsten. Er stellte zwei ausgeprägte Stilmerkmale Chopins ständig schroff gegenüber, ein Versuch, der sich nicht recht bewährte. Die ein- heitliche Folge der einen oder ande- ren Form bleibt vorzuziehen, Die Prä- ludien heroischen Inhaltes waren aus- gezeichnete Beispiele pianistischer Zucht und musikalischer Gestaltung, die desinnlicheren Stücke klangen im rubato ott ungewohnt trei und wurden im piänissimo gelegentlich s0 verfei- nert, daß wichtige Akkordbestandteile im Saal nicht mehr zu hören waren. Die Etüdenfolge hingegen faßte Fischer weitgehend als eine Gelegenheit auf, seinè über den Durehschnitt beachtlieh hinausweisenden manuellen Fertigkei- ten(besonders im Läufer- und Okta- venwerk) virtuos auszunützen, wenn⸗ gleich man in diesen Etüden, die ja inhaltlieh über den bloßen Studien- zweck hinausgehen, die Technik nur als Mittel einer vertiefenden Darstel- lung aufgefaßt wissen möchte. Dieser junge Pianist hat eine genügende Kraft für die gewaltigen dynamischen Erfordernisse und eine reich abge- stufte Anschlagskultur zur Verfügung. Das zeigte sich namentlich in dem lei- der einzigen Lisztwerk dieses Abends, der zwölften Rhapsodie. Fischer spielte sie mit allen Vorzügen seiner Kunst und erreichte in ihrer Wiedergabe eine große, überzeugende Leistung. Für den wiederholt anhaltenden Beifall einer stattlichen Zuhörerschaft dankte der Künstler mit dem Fantasie-Impromptu von Chopin. Josef Tönnes Pfälzischer Heimatforscher Der bekannte pfälzische Heimatfor- scher Prof. Julius Hagen in Landau feierte seinen 75. Geburtstag. Der Jubi- lar stammt aus der Wagner-Stadt Bay- reuth. Die Pfalz wurde ihm jedoch zur zweiten Heimat, ist er doch schon seit 45 Jahren hier ansässig. Seine „Urkundliche Geschichte der Stadt Landau“ ist wohl mit am bekann- testen. Auch als Burgenforscher hat steh Professor Hagen betätigt. So hat er u. à. auch grundlegende Forschun- gen über die Madenburg und die Jahre Läaändeck angestellt. Viele long leitete er das Landauer Heimat- museum. Drittes Sonntagskonzert im Nationaltheater Das dritte Sonntagskonzert im Na- tionaltheater, das am 21. März unter der Leitung von Eugen Bodart statt- findet, macht mit mehreren anregen-⸗ den Neuheiten bekannt. An der Spitze der Vortragsfolge steht der zeitgenös- sische junge Italiener Pino Donati mit einer Komposition für kleines Orche- ster, die er„Drei ländliche Aquarelle“ nennt. Die sinfonische Dichtung„Ssar⸗ degna“ stammt von Porrino, der in Rom als Komponist lebt. Vvon Eugen „Capriccio“ zur Bodart gelangt ein Uraufführung, das als Ouvertüre zu dem Einakter„Heimlicher Walzer“ ge- dacht ist. Paul Graeners„Wiener Sinfonie“ beschließt die Vortragsfolge. Die Berliner Konzertsängerin Leo- nor Predöhl„(Sopran) singt Rezitativ und Arie„Non piu! tutto ascoltai!“ 4 (Genug, ich bin entschlossen) aus„Ido- meneo“ von Mozart, außerdem eine Suite altitalienischer Arien in neuer Fassung von Erich Anders, Erich An- ders, MANNHEIMER KUNSTLEBEN rrene Lucke-Arnadt, schuierin der Mannheimer Gesangspädagogin Nora vo- gel-Zimmermann, jetzt als Soubrette am Stadttheater Pforzheim tätig, wurde für die nächste Splelzeit an das Grenzland theater K1 4 genfurt verpflichtet. Mobilmacehung, 30 3 In Durchführung der bereits bekannten Maßnahmen sowie zwischenstaatlichen werde es nicht zuletzt Aufgabe der aller 1 „Anti--Boot- Kriegführung“ ist seit seinem Bestehen wöchentliehn zusam- Elemente pr. Heinz Betüs l Die Infante gefordert. Ei setzte Stadt dereinnahme Sturmreif ma dem Anruf chungsraum eine halbe s starke Verbä fast gleichsts auf halbem Sehnell schie vorüber. Sie Jetzt sind w. darauf über schine abkip nach Norden Am Boden ihrer Bombe Sturzes noch vor der Kan Haargenau h sätze überscł züglichen Flvu deutsche Lu kann man si. Unten fän Die nächste hoch. Wir fo sern brechen Die Bolschev gehetzt über stehen eng ar Schlachtfliege dem Zielraur Die Infanteri Am nächst einmal auf d. teil der Stad Einsatzes in Wandelt. Bon die letzten H laufen kreu. Häuserzeilen Brusilie: Sotort nac Arbeitsminist Beveridge-Pl: nannte es ei das Projekt Mitglied des Interviewer Anordnungen britischen V. merkt, ein v kriegszeit ist noch keinesv dern im Geg nungsstreit bh silien übertra Man kann er die hygi silien, die Sterblichkeit gleichen grun Zzu machen, v etwa nur nac überhaupt n: gaben suchen. des üppigen Hand voll P! des Massenel sten Bevölker „Nation“ he nicht einmal chenschaft G eigentlich re brasilianische weder Land auch nicht ib Umfange, daß formwerk aue möchte. Wer sucht, Reklam fatentreuzbaaner veriag d. Dfechere ö schrittlichkeit doch keinen locken. Urn die wird in B nischer N Schau, ve frauenfüh finnischen später au Städten g. Verbindun und Kerar nischer K wird, mit Finnlands Das Wesen kommt aus de rauhe und ein Zeitspanne, d prächtigen Ge stadt Helsing Bauernhäuserr gekämmten V klafft. Wer ei— Erzeugnisse fl betrachten, de eindringlichen lichen Musterr Knüpfteppiche benen, vom b gürteten Tru Sehneeschuhen bauchten, bäu die Herkunft gleichsam in s nischen Bauer liebevoll herge in der stillen Winterabende, eines s0 nor. harten Händen pruxis rspektiven z5rsenfrage etär, daß ein rantwortlichen r Wertpapiere- e, nicht zuletzt gsflnanzierung, auf dem Ge⸗ is selen Ein- nmen worden, zung der Bör- teressen ie Börse Käu- infachsten und ührt, würden der Börse die n, in einem n Interessenten angebotenen n. Die Folge irsentwicklung, 4 ndel mit Wert⸗ e Wirtschafts⸗ r die Börse die ſünschte Kurs- binden. a ehung, 30 edeute für je- hen Volk Ver⸗ Lebensbedin- ohnheiten. Der deutsche Frau ten Endkampf r Heimatfront nicht zurück⸗ chführung der nahmen sowis fereinbarungen Aufgabe der ein, Handelb- ehließung der isierung aller ZEILEN indte an Ober⸗ nann, Gruppen⸗ Sturzkampfge- des Eichenlau- Eisernen Kreu Zramm, „Anti--Boot- inem Bestehen lentlieh zusam- 'n wurden bis⸗ auch die Ame- aan teilnahmen, englischen Un⸗ ninister Sincla Debatte üb. Bombenabwurt die Bombardie- vom militäri- rbrecherort des n Freitag nach dchenende ver- wird er unter mit Bürgermei. aben. 8 ace ist auf sel⸗-⸗ er vor weni⸗ it, in San Jo0ss fabkommen für istrie sind am worden. Für ischen Stahlgie⸗- stellen die US&A ortbhank in Wa⸗- ent⸗- in dem ertum eines der hrtesten un dlar zur ver⸗ nten haben dies adt aus Protest ung des Insti-⸗ Elemente sche ————— 4 huckerei.m..H. ehls G. 2. hel dem Anruf FPK-Sonderbericht) Im Osten, März 1943. Hie Infanterie hat Unterstützung an- gefordert. Eine von Bolschewiken be⸗ setzte Stadt steht kurz vor der Wie⸗- dereinnahme. Die Luftwaffe soll sie sturmreif machen. Zehn Minuten nach steht der Flugbespre- chungsraum gedrängt voll. Wieder eine halbe Stunde später fliegen zwei stärke Verbände Ju 88 zur Front. Ein fast gleichstarker Verband kommt uns auf halbem Wege von dort entgegen. Sehnell schießen die Maschinen an uns vorüber. Sie haben ihre Arbeit getan. Jetzt sind wir an der Reihe. Als bald darauf über B. die Kommandeurma- schine abkippt, spritzen unten Ju 388 nach Norden und Süden auseinander. Am Boden flammen die Explosionen ihrer Bomben auf. Während unseres Sturzes noch gleiten die letzten Stukas vor der Kanzel unserer Ju 88 vorbei. Haargenau haben sich die beiden Ein- sätze überschnitten. Nur bei den vor- züglichen Flugzeugführern, wie sie die deutsche Luftwaffe aufzuweisen hat, kann man sich Derartiges erlauben. Unten fäüngt der Kommandeur ab. Die nächste Ju 88 reißt sich wieder hoch. Wir folgen. Zwischen den Häu- sern brechen feuerspeiende Krater auf. Die Bolschewiken rasen gepeitscht und gehetzt über die Straßen. Kraftwagen stehen eng an Häusermauern gedrückt. Schlachtflieger lösen den Verband über dem Zielraum ab. Die Infanterie tritt zum Sturm an Am nächsten Tag gehen wir noch einmal auf das gleiche Ziel. Der Nord- teil der Stadt wird für die Dauer des Einsatzes in einen Hexenkéssel ver- wandelt. Bomben aller Kaliber blasen die letzten Häuser um, die Wurfreihen laufen kreuz und guer über die Häuserzeilen hinweg. Kanonen ballern Brasilien„relormieri.“ Sokort nachdem das brasilianische Arbeitsministerium den Volltext des Beveridge-Planes erhalten hatte, er- nannte es einen Sonderausschuß, uin das Projekt eingehend zu prüfen. Ein Mitglied des Komitees erklärte einem Interviewer gegenüber, dag mehrere Anordnungen des sozialpolitischen britischen Vorhabens- das wohlge⸗- merkt, ein Vorhaben für. die Nach- kriegszeit ist und über dessen Inhalt noch keineswegs volle Klarheit, son- dern im Gegenteil ein heftiger Mei- nungsstreit besteht— auch auf Bra- silien übertragen werden könne. Man kann gespannt sein, wo die brasilianische Staatsführung den Hebel Reform ansetzen will. Wenn man ucht, sioh ein Bild beispielsweise über die hygienische Situation in Bra- silien, die Kindersterblichkeit, die Sterblichkeit überhaupt und über der- gleichen grundlegende Tatsachen mehr Zzu machen, wird man vergebens nicht etwa nur nach zuverlässigen, sondern sten Bevölkęrung, „Nation“ überhaupt nach irgendwelchen An⸗ gaben suchen. Man ist in diesem Land des üppigen Pflanzerlebens, einer Hand voll Plantagenaristokraten und des Massenelends der buntscheckig- die jemals eine hervorgebracht hat, noch nicht einmal dahin gediehen, sich Re- chenschaft darüber abzulegen, was eigentlich reformbedürftig sei. Die brasilianische Staatsführung kennt weder Land noch Leute und folglich auch nicht ihre Problematik in dem Umfange, daß sie ein ein soziales Re- formwerk auch bloß zu denken ver- möchte. Wenn sie jetzt auch ver- 4 sucht, Reklame für humanitäre Fort- Hauptschfiflieiter Dr. Heinz Berns ade Forschun- urg und die Viele Jahre lauer Heimat- konzert eater nzert im Na- l. März unter Bodart statt- eren anregen- An der Spitze der zeitgenös- no Donati mit leines Orche- he Aquarelle“ ichtung„Sar⸗ riiis ot. Von Eugen apriceio“ Ouvertüre zu r Walzer“ ge- ers„Wiener Vortragsfolge. zängerin Leo- ingt Rezitativ tto ascoltat!“ zen) aus„Ido- Berdem eine ien in neuer rs, Erich An- ISTLEBEN Schülerin der ogin Nora vo- Soubrette am tig, wurde für las Grenzland erpflichtet. zur der locken. gürteten Sehneeschuhen schrittlichkeit zu machen, so wird sie doch keinen Hund damit vom Ofen Fr. —————————————————————————— Zvischen Kantele und Knupfleppich aus den Kanzeln. Knatternde MGs spritzen ihre Garben aus den Heck- ständen der abfliegenden Maschinen. Am Flußufer liegt die deutsche Infan- terie sprungbereit. Als die letzte Bombe füllt, treten sie zum Sturm an. Am Abend ist die Stadt wieder völlig in deutscher Hand. „Wieder!“ Gleich einem Spielball fliegt dieses Wort am Abend des Zlei- chen Tages zwischen zwei Offlzieren hin und her. Sie stehen im Geschwa⸗ der-Gefechtsstand über eine Karte ge- 80 begunn der deuische Gegenstoſi im Osien Die rote Flut weicht zurück/ Stalingrad war nicht vergeblich beugt. Sie zeigt den Kampfraum des Geschwaders. Dem Laien unverständ- liche Zeichen markieren die vordere Linie. Der Stift des Ia-Offlziers fährt über die bunte Fläche.„Wieder er- obert!“„Wieder eingenommen!“„Zu- rückgewonnen!“„Wieder von uns be⸗ setzt!“ und hei jedem Male tippt der Buntstift auf eine Stadt, ein Dorf, eine Bahnlinie, einen Flußlauf, einen Brük- kenkopf oder eine Schlüsselstellung. Das Geschehen der letzten Tage rollt noch einmal im Gespräch ab. Sinlingrad deckie die Kunkusus-Hrmee Die beiden Offlziere treten vor eine andere Karte. Sie zeigt den ganzen Südabschnitt der Ostfront. Die Erin- nerung greift um Wochen zurück. Bei Stalingrad knüpft sie an. Dort be⸗ genn es. In Eiseskälte und schneidendem Ost- wind kämpft eine deutsche Armee. Ein, der Zahl nach, übermächtiger Gegner hat die Stadt umklammert. Ihre Trümmer werden zur Festung. Sie wird erbittert verteidigt. Immer wieder wälzt sich der Feind heran. Seine Totén bedecken längst das ganze Vorfeld. Er hat wahnsinnige Verluste. Er muß Verstärkung heranführen. Große Truppenkontingente werden von ihm in den Kampf um die Festung Stalingrad geworfen. Tage dehnen sich zu Wochen. Immer enger wird die Um- klammerung Bei nächtlichen Zerstö- rungsflügen sehen wir den Ring der Lagerfeuer um die Stadt immer klei- ner werden. Die Luftwaffe hämmert auf den Nachschub des Gegners. Vor- räte in Sprit und Munition gehen nachts in die Luft. Der Pag läßt dann die Truppenmassen erkennen, die die Festung berennen. Armeen werden von den Verteidigern von Stalingrad gebunden. Die kämpfen nicht mehr nur um ihr Leben, nicht mehr für sich, ihr Kampf ist ein Opfer der höch- sten Frontkameradschaft. Denn inzwischen ziehen die Kolon- nen der Kaukasus-Front nach Westen. Pag und Nacht rollen ihre Lastwagen und Pferdefuͤhrwerke. Ihr Dröhnen und Klappern und Klirren tönt noch in unseren Schlaf hinein, wenn wir abends nach vier, fünf, sechs oder mehr Feindflügen todmüde ins Bett gefallen sind. Wir kamen kaum noch aus den Maschinen Wir müssen fliegen, fliegen und noch- mals fliegen, denn parallel zu den deutschen Kolonnen rüekt nördlich davon der bolschewistische Keil wei- ter nach Westen vor, den Steppenwind im Rücken. Sein Ziel ist klar, Er will an den Dnjepr. Er will die Bahn, will die der Krim sperren und will en ieh A schneiden. Ein Keil löst sich aus dem großen feindlichen Verband und stößt auf Rostow zu. Hier will er abriegeln. Die Luftwafke wirft sich ihm entgegen. Deshalb kommen wir kaum noch aus den Maschinen. Der Platz ist ein dröh- nender summender Ameisenhaufen. Kampfmaschinen starten und landen. Sie werfen sich aus der Luft auf den Gegner. Ihre Bomben schlagen in feindliche Kolonnen, sie jagen Panzer in die Luft. Städte, in denen sich die Bolschewisten festsetzen wollen, sin- ken in Trümmer. Der Vorstoß wird gestoppt. Feindliche Einheiten werden von deutscher Infanterie abgeschnitten in verbissenem Kampf. Quer durch Stalingrad hat der Be- lagerer inzwischen einen Keil gescho- ben. Die Festung zerfällt in zwei Teile. Transportmaschinen bringen den Ver- teidigern Munition und Nachschub. Sie holen die Verwundeten heraus. Der Hauptstoſ der Bolschewiken ist ——— Eindrücke von finnischer Volkskunst Um die Monatswende April/Mai wird in Berlin eine Ausstellung fin- nischer Malerinnen eröffnet. Diese Schau, veranstaltet von der Reichs- frauenführung und unterstützt vom finnischen Kultusministerium wird später auch in anderen deutschen Städten gezeigt werden, weil sie in Verbindung mit ausgestellten Web- und Keramikarbeiten bekannter fin- nischer Künstlerinnen geeignet sein wird, mit der kulturellen Tradition Finnlands vertraut zu machen. Das Wesen finnischer Volkskunst kommt aus dem Walde. Es liegt viel rauhe und einsame Geschichte in der Zeitspanne, die zwischen den hell- prächtigen Gebäuden der der Haupt- stadt Helsingfors und den einsamen Bauernhäusern des von Stromschnellen gekämmten Wald- und Seenlandes klafft. Wer einmal Gelegenheit hatte, Erzeugnisse finnischer Volkskunst zu betrachten, der spürte zwischen den eindringlichen Farben und sinnbild- lichen Mustern der großen Ryen, der Knüpfteppiche, und etwa einer rotfar- benen, vom blauen Eisenbeschlag ge- Truhe, zwischen langen und wunderlich ge-— bauchten, bäuerlichen Schrankuhren, die Herkunft all dieser Dinge, stand gleichsam in solch einer gebälkten fin- nischen Bauernstube zwischen all dem, liebevoll hergerichteten Hausgerät, das in der stillen Nachdenklichkeit langer Winterabende, im dämmrigen Halblicht eines so nordgelegenen Landes von harten Händen geschaffen wurde. Drau- gen pfiff es durch die Wälder. Die Stromfälle donnerten eintönig und kol- lernd. Aber drinnen zwischen den schützenden Balkenwänden schnitzte der Mann, stickte die Frau, arbeiteten all ihre ernsten und stillen Gedanken in Holz und Geweb hinein. So wie es einst aus den Märchen finnischer Holz- hauer und Köhler sehnsüchtig hervor- leuchtete, Sehnsucht nach einer helle- ren, reicheren Welt, wo man in einem „steinernen“ Hause der Kantele, dem zitherartigen Lieblingsinstrument der Finnen lauschen mag. Und es ist kein Wunder, wenn gerade aus diesem Lande der schrägen Sonne und der einsamen Seen eine Unzahl von Mär- chen überliefert sind, Märchen, trocken fest und einsilbig, wie in Holz ge— schnitten, Märchen, die- von nationa- lem Eifer zu vielen Tausenden gesam- melt- die volkstümliehe Uberlieferung des alten Finnlands geborgen haben. Ja, da hängt sie wohl noch im Bal- kenhaus, die alte fünfsaitige Kan- tele, das Zitherholz, wie es wohl auch für eine harte Holzhauerhand geschnit- ten war, da steht die däüftige Vorrats- flasche aus Birkenholz, in der man Milch, saure Milch oder schwaches Bier in den Wald zur Arbeitsstelle trug. Da liegen sie, wärmende Faust- handschuhe, Geschenke für Leute, die mit dem bissigen Nordwind in dichter Nachbarschaft lebten. Und eigenartige Bilder steigen vor uns auf, wenn wir das Sinnbild des ziehenden Wander- vogels betrachten, der in derbe Hand- 0 inzwischen an einer Stelle zum Stehen gekommen. Der Angriff hat sich dort festgefahren. Bomben hageln in die anbrandenden feindlichen Massen. Die biegen nach Norden aus und schieben sich dort weiter vor. Die Kaukasus-Armee ist nun zum größten Teil zurückgeführt. Die Ko- lonnen ziehen über den Mius. Hinter dem letzten Wagen schließt sich die Lücke. Die Stellung erwartet den Feind. Alle deutschen Truppen sind aus dem Kaukasus heraus. Der Brük- kenkopf am Kuban ist ein stachelstar- render Igel, gegen den der Feind im- mer wieder vergeblich anrennt. Er holt sich dort nur blutige Köpfe. Die Luftwaffe zerschlügt vorpreschen- den Panzerkeil Der deutsche Widerstand zwang den Feind, nach Norden auszubiegen. Sein Ziel aber blieb nach wie vor die Eisen- bahn am Dijnepr. Von Nordosten her löste sich aus dem feindlichen Vorstoß ein starker Panzerkeil und stieß nach Süden. Massen und immer wieder neue Massen an Infanterie wälzten sich zwi- schen den Panzerungetümen heran. Am 19. Februar steht die Panzer- spitze dicht vor S. Bolschewistische Tank beschießen die Fisenbahnstrecke. Doch die Kaukasusarmee ist in Sicher- heit. Die Verteidiger von Stalingrad haben deren Abzug mit ihrem Opfer gedeckt und erkauft. Die Stellung am Mius hält. In weitgespanntem Bogen schwingen sich von dort aus die deut- schen Linien nach Norden und Westen Der Feind hat lange Flanken. Unvermittelt schlägt nun wieder die Luftwaffe mit voller Kraft zu. Und sie trifkt den Feind an einer seiner emp- findlichsten Stellen, dem Stoſikeil gegen die Bahnlinie. An einem Tage vernich- bie Behõrde im ioiulen Krieg Ebenso wie die Betriebe der Privat- Wirtschaft, so sind auch die deutschen Behörden dabei, die Leistungen ihrer Verwaltungstätigkeitzuver- einfachen und sie den Erforder- nissen des totalen Krieges anzupassen. Die Behörden fordern also nicht nur von den Betrieben und den einzelnen Volksgenossen die Einsparung von Ar- beitskkräften und Material, sondern gehen ihnen durch ihre Rationalisie- rungsmaßnahmen mit gutem Beispiel voran. Eine Behörde kann im wesent— lichen auf drei Wege rationalisieren. Sie kann ihre Verwaltungsorganisation vereinfachen durch Auflösung und Zu- sammenlegung entbehrlicher Dienst- stellen; sie kann die Durchführung nicht kriegswichtiger Aufgaben ab- stoppen, und kann endlich auch Auf- gaben an die Selbstverwaltung über- trageg. Die Reichsbehörden haben in der letzten Zeit alle drei Wege be⸗ schritten. 5 Wohl das bekannteste Beispiel, vor allem für die Rationalisierung durch organisatorische Maßnahmen hat das Reichswirtschaftsministerium gegeben. Die vor noch nicht Jahresfrist ein- geleitete Uberprüfung des gesamten Bewirtschaftungs- und Roh- stoftkontingentierunss-Sy- stems hat hier zum Fortfall einer Anzahl Reichsstellen und zum Aufbau von 21 Lenkungsbereichen geführt, in deren Rahmen die Selbstverwaltung weitgehend mitwirkt. Durch diese Neu- ordnung wurden im wesentlichen zwei Erfolge erzielt. Einmal wurde der bürokratische Apparat verkleinert, es würden Beamte und Angestellte für andere Aufgaben frei; zweitens erspar- tet neben anderm allein unsere Gruppe vier Panzer und legt weitere lahm. Be- rittene Einheiten werden auseinander- gesprengt und deutsche Infanterie bricht von der Seite her in den Keil ein. Sie schneidet ihm die Spitze ab und kesselt sofort wieder größere feindliche Truppenteile ein. Die Luft- waffe hält unterdessen die südliche Spitze des Stoßkeils in Schach. Panzer um Panzer wird aufgestöbert. Viele da- von fliegen durch Bombennwürfe in die Luft. Zwei Tage lang zittern in unserm Horst die Fensterscheiben unter den Druckwellen der eigenen Bomben. Eine Schlechtwetterperiode erschwert die Einsätze bis zum äuſersten. Wolken- decken hängen oft bis zu fünfzig Meter herunter. Die hindern nicht. Unsere Ju 88 fliegen. Der Feind wendel sich zur Fluch! Dann kommt der Wetterumschwung. Strahlender Sonnenschein setzt ein. Es wird frühlinghaft warm. Die Ein- rꝛelangriffe werden durch Verbands- einsätze abgelöst. 150 Einsätze werden allein an einem Tage geflogen. 11 Pan- zer werden dabei völlig vernichtet, weitere 15 bis 20 schwer angeschlagen. Truppenkolonnen und Wagen, Nach- schub und Geschütze fallen den deut- schen Bomben zum Opfer. Die mora- lische Kraft des Gegners ist gebrochen. Er wendet sich zur Flucht. Unter dem Schutz der Nacht ver- suchen die verbliebenen feindlichen Panzer und Kolonnen zurückzugehen. Aber in der Dunkelheit hängen nun Leuchtfallschirme. Wache Augen ver⸗ folgen den Fluchtweg. Als bei begin- nendem Büchsenlicht die Panzer und Truppen in Dörfern Deckung suchen, sind wieder unsere Maschinen da. Von Zzwölf noch vorhandenen Panzern wer- den vier vernichtet, zwei beschädigt. Die restlichen sechs fallen den Pan- zerabwehrgeschützen, der Flak und unseren eigenen Panzern zum Opfer. Die Reste der feindlichen Infanterie werden durch deutsche Truppen auf- gestöbert und vernichtet. Der Stoß ge- gen die Bahnlinie am Dnjepr brach —————— schuhe hineingewebt ist, Bilder jener melancholischen Einsamkeit zwischen kahlen Felsrücken und endlosen Föh- ren- und Birkenwäldern, über denen der schwere Schlag großer, zum Süden herunterziehender Vögel die Abseitig- keit und Stille nur noch vermehrt. Betrachtet euch ein hölzernes Pferde- kummet. Es ist mehr als ein nüchter- nes Halsgerät für den vierbeinigen Ar- beitskameraden zwischen Lichtung und Holzschlag, vielmehr ein mit Liebe und fkarbiger Schmuckfreude, Blättermoti- ven, Rankenwerk und Kopfgeschnitz sorgsam ausgearbeitetes Schmuckgerät, das wohl erst nach langen und vielen Arbeitsstunden aus den Händen des finnischen Bauernkünstlers kam. Und Wieviel mag an Farbe in all diesen Stuben leben und vor allem einst ge- lebt haben; noch sieht man auf flin- nischen Aduarellen den buntharmoni- schen Zusammenklang der Möbel, roter Stühle, blauer Behänge, des blumig be- malten Uhrkastens. Das Heim mußte in Farbe und bunter Beschaulichkeit, an heiterer Innigkeit und nachdenk- lichem Frohsinn das ersetzen, was die finnische, nordgelegene Landschaft nur sparsam hergab. Blau und rot leuchten die Webkämme, die man gerne als Brautgeschenke überreichte. Rot leuch- tet das bestickte Kopftuch der Runen- sängerin Larun Paraska und mit einem derben, irdischen Holz steht die knor- rige Bierkanne auf dem Tisch, die man im westlichen Finnland reich be⸗ schnitzte und malte. Und wiederum berührt uns das Wesen nördlicher Gebräuche, wenn wir die Kopfbedeckung betrachten, mit der sich die Braut verhüllte, wenn der Bräuti- mit dem Verlust fast aller eingesetz- ten Feindkräfte zusammen! HDoch weiter nördlich ging das Ge- schehen weiter. Schritt um Schritt drängte unsere Infanterie den Gegner urück. In fünf Tagen hatten unsere Infanteristen ihm bereits wieder 130 Kilometer Boden entrissen. Verluste über Verluste erlitt der Bolschewik dabei. Die Luftwaffe hämmerte jedes seiner Widerstandsnester zusammen. In enger Zusammenarbeit mit dem Heer ging es, unaufhaltsam vorwärts. Schon in dieser Minute, wo die Zahl von 130 Kilometer niedergeschrieben wird, ist sie bereits überholt. 100 Panzer wurden in diesem Raum vernichtet, davon allein 20 durch die Ju 88 unseres Geschwaders, starke Kräfte an motorisierter Infanterie auf- gerieben. Reitende Einheiten zerstoben wie Spreu vor dem Wind. Alles in knapp fünf Tagen. Die Kraft des Geg- ners ist an dieser Stelle gebrochen. Er wendet den Rücken. Seine vVer- luste wachsen von Tag zu Tag mehr. So begann der deutsche Gegenstoß! Stalingrad war nicht vergeblieh! Jochen Schulze. Generalleutnant sir L. N. Heath von der britisch-indischen Armee ist in japa- nische Kriegsgefangenschaft geraten. mengelegt. ten die Betriebe Arbeit und Zeit, ds sie in Bewirtschaftungsfragen nur noch mit einer Reichsstelle bzw. mit ihrer Fach- oder Wirtschaftsgruppe zu tun haben. Hierzu gehört beispielsweise die Errichtung der Gauwirtschaftskammern, die an die Stelle von 111 Industrie- und Handelskammern, 71 Handwerks- kammern und 27 Wirtschaftskammern treten. So, wie bei den Gauwirtschafts- kammern, so ist auch für andere, in der Kriegswirtschaft wichtige Mittel- instanzen(Landwirtschafts- und Lan- desernährungsämter, Rüstungskommis- sionen usw.) die Abstimmung ihrer Ar- beitsgebiete auf die Gaugrenzen be⸗ reits erfolgt und wird wesentlich dazu beitragen, die Behördenarbeit zu ver- einfachen und zu intensivieren. Wie in den Gebieten der unmittel- baren Kriegswirtschaft, so sind auch in denen der Reichsflnanzverwaltung, des Reichserziehungs-,-justiz-,-ver- kehrs- und-innenministeriums usw. ebenfalls durchgreifende Rationalisie- rungsmaßnahmen erfolgt. Der Reichs- finanz minister beispielsweise hat seit Anfang 1942 die Zahl der Oberflnanzämter von 34 auf 28 und die der Finanzämter um über ein Dutzend vermindert, die Buchführung bei den Finanzämtern vereinfacht, die Umsatz- steuervoranmeldungen und-bescheide beseitigt und die Einkommensteuerbe- scheide für 1942 fortfallen lassen— Vereinfachungen, durch die ebenso wie beispielsweise durch die Abschaffung einiger kleinerer Steuern, die unver- hältnismäßig viel Arbeit verursachten, nicht nur die Finanzverwaltung ent- lastet, sondern auch dem Steuerzahler Arbeit erspart wurde. Die Reichspostverwaltung hat die Zahl der Reichspostdirektionen um 10 auf 41 vermindert, einige nicht kriegswichtige Amter aufgehoben, die Lohn- und Gehaltsabrechnung von bis- her mehreren Tausend auf wenige Hundert mit maschinellen Einrichtun- gen versehene Dienststellen konzen- triert und einige„Vereinfachungskom- missare“ als Sonderbeauftragte einge- setzt, von denen die einzelnen Dienst- stellen u. a. auf für die Front oder kriegswiehtigere Aufgaben entbehrliche Arbeitskräfte durchgekämmt werden. Das Reichs justizministerium hat durch eine Reihe von Verein⸗ fachungsanordnungen die Arbeit der Staatsanwaltschaften und Gerichte ent- lastet. Vom Reichserziehungs- ministerium sind, wo erforder- lich, Schulen zusammengelegt oder vorübergehend stillgelegt worden, wo- durch Arbeitskräfte für die Front oder andere rüstungswichtige Zwecke frel wurden. Im Gebiet des Reichs⸗ innenministeriums wurden bei⸗ spielsweise die Statistiken und Ter- minberichte eingeschränkt, die Bear- beitung von Namens- und Ortsäünde- rungen eingestellt, der Geschäftsgang bei den Landräten vereinfacht und eine Anzahl Kreiskassen und Ereis- kommunalkassen zusammengelegt. Das Reichsverkehrsministerium hat neben zwahlreichen anderen Rationalisierungs- maßnahmen eine Flurbereinigung im Tarifwesen in Angriff genommen, durch die zugleich ein Stop für neue Tarife erfolgt, und hat eine Anzahl Betriebs- und Verkehrsämter zusam- Im Bereich des Reichs- arbeitsministeriums wurden Arbeits- ämter zusammengelegt, Nebenstellen von Arbeitsämtern aufgelöst und es wurde beispielsweise auch das Spruch- verfahren in der Sozialversicherung vereinfacht. So sind die Behörden überall am Werk, um ihren Verwaltungsapparat zu vereinfachen, Leerlauf und Doppel- arbeit zu vermeiden und entbehrliche Arbeitskräfte für die Front freizu- machen. Auch sie stehen im totalen Krieg und erfüllen heute ihre ungleich gröheren Aufgaben häufig mit' viel kleinerem Apparat als vor dem Kriege. e gam ins Haus trat. Dort liegt das mit Stickerei verzierte Handtuch, das sich die Tischgemeinschaft gemeinsam 80 schrieb es die Sitte im finnischen Ost- Karelien vor— auf den Schoß legte. Schmal und knapp mag die farbig ge- stickte Haube um den Kopf der west- finnisehen Frau gelegen haben. All die- sen Kleidungsstücken und Schmucktei- len haftet das Härene, und Herbe eines keineswegs verwöhnenden Landes an. Auch die Frau hatte ein Messer am Gürtel hängen und wuchtig wirken die Mangelbrette, und man hört sie un- Willkürlich über einen breitgestempel- ten Tisch wuchten, von kräftiger, arbeitgewohnter Frauenhand gepreßt. Daß die arbeitsamen Hände der finni- schen Landfrau aber auch gewandt mit den Klöppelhölzern umzugehen wußten und einen natürlichen sSinn für die Zzierlichere Linie der Stickerei hatten, sieht man vor den Raum a spitzen. Erzeugnissen einer alten Kloster- und Seestadt des Mittelalters, in der heute noch geklöppelt wird.- So ist jedes dieser Dinge umwittert von Alter und Landschaft, Zeugnis alter bäuerlicher Kultur Finnlands, Sprache herben Nordens und eigen- ständigen Formensinns, die eingebéttet zwischen Wäldern und Seen, am Rande des nördlichen Europa, altes Volksgut wie in einer stämmigen Truhe wohl- verwahrt haben. Dr. O. Wessel Der namhafte flämische Dichter Stijn streuvels, dessen Roman, Der Flachs- aecker“ jetzt von einer deutschen Film- gesellschaft verfilmt wird, begann seine Lebenserinnerung zu schreiben. Das Werk ist aut drei Bände berechnet. Die ersten„Eisernen“ Der erste Ritter des Eisernen Kreu- Zzes war Major von Borcke, der sich als Bataillonskommandeur im Gefecht bei Lüneburg am 2. April 1813 azu- nüchst das Kreuz zweiter Klasse ver- diente und dann in der Schlacht an der Katzbach mit dem kKreuz erster Klasse ausgezeichnet wurde. In dem ersten Gefecht war es gelungen, den an Infanterie doppelt so starken Feind nicht nur aus einer festungsühnlichen Stellung zu werfen, sondern auch bis auf den letzten Mann gefangen zu neh- men. Das erste Eiserne Kreuz erster Klasse wurde dem späteren General v. He11- wig für sein tapferes verhalten irmn Gefecht bei Wanfried am 17. April 1813 verliehen, nachdem er vier Tage vor- her bei Langensalza das Kreuz Zwei- ter Klasse erhalten hatte. Das erste Großkreuz des Eisernen Kreuzes er- hielt Blücher für die Schlacht an der Katzbach, und 1815 erhielt er für die Schlacht bei Belle-Alliance einen besonders für ihn gestifteten Ordens- stern mit goldenen Strahlen, der seit- dem nur noch Hindenburg verliehen worden ist. DAS RUNDPUNKPROGRANMII Samstag. Reichsprogramm: 15—15.30 Unternaltungskapelle Traversa-Schöner; 16-19 Bunter Nachmittag; 18-18.15, chandra Lal“, Hörszene; 18.30-19 Zeitspiegel; 19.20 bis 20 Frontberichte und politischer vor- trag; 20.15-21 Zeitgenössische Kleinigkei- ten; 21-21.30„30 beschwingte Minuten“: 21.30-22 Operettenmelodien.- Deutschland- sender: 17.10-18.30 von Gräner bis Dvorak: 20.15-22 Aus Oper und Konzert. — Groß. Mannlieim Samstag, den 20. März 1943 B A, III, 17 Die Spatzen balgen sich; am Ein- gang der Planken spielen die Forsy- thien bereits Goldregen, und die Steuer- erklärungen müssen ausgefüllt werden. So lasset uns denn vom Lenz reden. Die chemische Formel für Frühling lautet wie die trockene Uberschrift dieser Zeilen: B 4 III 17. Ehrlich ge- standen: ich weiß nicht, was diese ge⸗ keimnisvollen Buchstaben bedeuten. Aber als vor wenigen Tagen die städ- tischen Gärtner jene Blumenbeete am „Tor“ der Planken in die erste Lenz- farbe tauchten, trugen sie eine Reihe grüner Pflonzkästen keran. Und einer dieser Tragkästen, in dem es sonnen- haft schon von gelben Stiefmütterchen prangte, trug die schweigsame Auf- schrift B A III, 17. Wieder andere hat- ten andere Nummern, und es hatte den Anschein, daß auf solche Weise die holden Frachten des Frühlings rein technisch und gärtnerisch numeriert waren. Die Blütenbüsckel sqahen aus wie faumige Kücken, und man war keineswegs sicher, ob sie nicht im nächsten Augenblick, gleichsam der Henne entronnen, regelreckt und kind- naft piepsen würden. Inr märꝛlickes Schimmern war ein vollendeter Pro- test gegen die nüchternen Kasten- ziffern, die zu enträtseln natürlich dem Laien kaum gegeben ist. Vielleicht Waren sie die Ablürzung für so etwas dhnliches wie„Blumen-Ausstattung“ (Beet III, Feld 17). Vermutlich würde der Gärtner lachen ob solch poetischer Auslegung. Aber etwas anderes kam uns dabei in den Sinn: Wie schön und dankbar es doch empfunden werden muß, daß inmitten des Krieges diese schöne blumige„UIhr“ der Jahreszeiten mit Liebe und Pünltlichkeit gekegt und geyflegt wird, daß auch in einer rauhen Zeit immer noch ein paar blühende Winkel an unsern Wegen für den Frohsinn des Auges sorgen, für jene lenzlichen Grüße, die jetzt mit dem fleinen farbigen Nicken der Stiefmütterchen auch in unser Gemůt nineinleuckten. w. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 19.30 bis.10 Uhr Heldengedenktag in Mannheim Wir machen die Mannheimer Bevöl- kerung erneut auf die beiden Veran- staltungen zum Heldengedenktag auf- merksam. Sonntag um 10 Uhr veran- staltet die Wehrmacht eine Gedenk- feier am Ehrenmal des Hauptfried- hofes, während die Feier der Partei um 15 Uhr im Nibelungensaal statt- fndet. Für Politische Leiter ist die Teilnahme Pflicht. Die Bevölkerung ist zu beiden Feiern herzlich einge- laden. NsSV-Kindergarten und Schülerhort. Die Kreisleitung des Amtes für Volks- wohlfahrt eröffnet am 1. April im Hause L. 5, 6, einen Kindergarten und einen Schülerhort. Nähere Einzelheiten bitten wir im Anzeigenteil einzusehen. KdF-Sammlergruppe. Die nächste Tauschstunde findet am 4. April statt. Wegen der Feier des Heldengedenk- tages fällt die Tauschstunde am 21. März aus. Sonderkurse zur Vorbereitung auf die Reifeprüfung. Am 15. März hat bereits das 2. Semester des ersten Kurses begonnen. Hierzu können sich noch Teilnehmer mit Vorbildung mel- den. Ein neuer Sonderkurs(1. Se- mester) beginnt am 22. März um 19 Uhr in der Tullaschule. Teilnehmer können sich jeweils montags, diens- tags, donnerstags und freitags von 19—20 Uhr in der Tullaschule anmel- den. Mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern wurden Obergefr. Joseph Biebl, Gartenstadt, Unter den Birken 7. und Truppmann Wilh. Sauerzapf, G7, 37, ausgezeichnet. Soldatengrüße erreichten das HB von Oberzahlmeister Erich Eckel, Uffz. Wil- helm Hewks, Hans Nagler und den Sol- daten Werner Zeh, Rudi Steck, Eugen Schoder, Berth. Reinhard, Karl Wehnes, Hermann Gatting, Herm. Spratte, Walter Volk, Rudi Stark und Karl Gudernatsch. Wir gratulieren. Das Fest der diaman- tenen Hochzeit begeht das Ehepaar Mat- thäus Stein und Frau Elisabeta, geb. Beß- ler, genannt Ewald, S 4, 19. HDas Fest der silbernen Hochzeit be⸗ gingen die Eheleute Emil Hummel, Boots- führer bei Fa. Bad. Hafenamt, und Frau Maria, geb. Seitz, Mühlauschleuse 1, und heute feiern dieses Fest Felix Hüper und Frau Anna, geb. Steinbach, J 6, 9. Wasserstandsbericht vom 19. März. Rhein: Konstanz 272(-); Rheinfelden 202(+); Breisach 160(); Kehl 214 (); Straßburg 200(unv.): Maxau 363 (+): Mannheim 228(—);. Kaub 141 (unv.); Köln 111—). Neckar: Mann- heim 232(+). »Wer will Offizier werdenꝰ Sämtliche Jungen, die Interesse an der aktiven Offlzierslaufbahn des Hee- res haben, wenden sich im Bereich Mannheim, Heidelberg, Weinheim an den Nachwuchsofflzier Leutnant Grö- ninger, Kaiser-Wilhelm- Kaserne, Mannheim. Der Nachwuchsofflzier gibt in allen Fragen, die die Offlzierslauf- bahn betreffen, Auskunft. Beratungs- stunden: dienstags von 10—12 Uhr und freitags von 14—16 Uhr. Es liegt im Interesse des Jahrganges 1926, ihr Ge- such möglichst schnell einzureichen. Ellen Gregor, Slreihorchesler und Solislen welleifern bei der Flak Glänzender WHW-Erfolg im Nibelungensaal Das gehörte zum Auftakt: ein vol- ler Saal, bis zu den Rängen erwar- tungsfroh gefüllt, das große neufor- mierte Streichorchester und namhafte Solisten der hiesigen Flakgruppe, de- nen ein kunstsinniger Kommandeur alle Entfaltung im Rahmen ihrer Auf- gaben ermöglicht, eine Sängerin, des Obermusikmeisters bekannte Sorgfalt einer geschmackssicheren Vortrags- folge. Um die Rampe des Podiums 20g sich der Weg des erwachten Frühlings, flammendes Gelb, dunkles Rot aus tausend eben erwachten Blü- ten. Kreisleitung und Flakgruppenfüh- rung hatten nicht zuviel verheißen. In zwei Abteilungen sagte Rudolf För- ster verbindlich und verbindend an, was man an einem solchen Donners- tagnachmittag nach getaner Arbeit gerade gern hören möchte: immer Gehaltvolles, nichts zu Schweres, für Herz, Gemüt und musikalische An- sprüche die rechte Mischung. Für die künstlerisch empfindende, gewissen- hafte Art des Musizierens im Orchester genügte bereits die Oberon-Ouvertüre, um festzustellen, daß man hier einen Klangkörper zusammenzuschweißen im Begriff ist, der der Flak alle Ehre macht. Das war Oberon-Stimmung, Webersche Weihe, was er hier ge⸗ dämpft und temperiert im schönen Streicherklang aus dem Figurenreich- tum der Geigenstimmen, der beseelten Innigkeit der Holzbläser, aus dem Schmelz der Cellogruppe, aus fein rundendem Horngesang und akzentu- lerenden schweren Blechinstrumenten zu schönem Gelingen einsetzen konn- te. Wie mühelos kam schon hier die Dynamik aus gelöster Spielfreude, wie zündend dann Dvoraks„Slawischer Tanz Nr.“, gefüllt mit Lebensfreude, mit lockenden Melodien. Es reihte sich zwanglos Perle an Perle deut- scher, italienischer und norwegischer Werke. Als endlich spät, aber immer noch zu früh den Gekommenen die Ouver- türe zur„Lustigen Witwe“ rasch im Vorbeigehen eine unserer liebenswür- dig-gemütvollen Operetten ausgebreitet hatte, da nahm wohl jeder irgendetwas mit nach Hause, auf dem Heimweg zu summen: die südländische Sehn- such der Cavalleria rusticana, von Richard Strauß den wiegenden Takt des Rosenkavalierwalzers, den Duft der Ballettmusik aus„La Gioconda“ von Ponchielli. Oder man erinnerte sich an die Solistenweisen, an„Holde Aida“ von Verdi, an„Hüll dich in Tand nur“ aus Bajazzo, die Adam Fendt, der Heldentenor unseres Nationaltheaters, mit dem Wohllaut seiner kostba- ren Stimmittel neben„Freunde, das Leben ist lebenswert“ von Lehär, zur feingetönten Orchesterbegleitung sang. Man hörte Gertrud Steineckers(Musik- hochschule Mannheim) Annchen: „Kommt ein schlanker Bursch gegan- gen“ aus dem„Freischütz“ mit aller Schelmerei einer gesangsbegabten Base der Agathe, und die der weichen Me⸗ lodie„Heimatland“ von Nico Dostal; Unsere Kleinkunsibühnen im Frühlingsmonal Entspannung und Freude vermittelt wieder die„Libelle“ mit ihrem zweiten Märzprogramm, das sich nach der Devise„Artistik und Humor“ aus- richtet. Kurt Günther Adler eröffnet als gemütlicher Plauderer den bunten Reigen, den die Tänzerin Azulena mit vielseitigen Ausdrucksmitteln weiter- führt. Ingeborg Wagner erweist sich als dezente Vortragskünstlerin, Josè Uribarri als Meister des Belkanto, der sich temperamentvoll durchzusetzen versteht. In diesem Zusammenhange seien noch die Geschwister Vandee mit ihrem Allotria genannt, ehe von den artistischen Spitzenleistungen die Rede ist. Ausgesuchte Nummern! die beiden Ovsaks mit ihrem exzentrischen Me- lange-Akt, bei dem sie beachtliches Tempo dahintersetzen, die Adaros, die Kopf auf Kopf über die Leiter türmen, Roberto Chiesa mit nicht alltäglichen Jongleurstücken, die immer wieder be- geistern, und zuletzt Rolf Pribyl und Regina auf dem Schlappseil. Meister- haft seine Hochsprünge, seine Salti rückwärts. Und die ewig lächelnde die nummernkündend über die Bühne stelzt, merkt ebenfalls an den klatschenden„schrittmachern“, daß solche Sachen auch den verwöhn- ten Mannheimern gefallen. *. Bunt und heiter kommt wieder die „Liedertafel“, dereh Programm artistische Delikatessen eine besondere Note geben. An erster Stelle verdienen die beiden Jakubowsky mit ihrem hals- brecherischen Trapezakt unter der Saalkuppel genannt zu werden. Die Weltons stehen mit ihren Luftsensa- tionen wenig nach. Neben Anni Marino mit ihren graziösen Darbietungen am Vertikalseil erneuert man die Bekannt- schaft mit der Elastikerin Christa Al- kor, deren Körper so biegsam wie eine Gerte ist. Ivaboff führt elegant und einfallsreich die Hohe Schule der Jongleurkunst vor Augen, während Baltos mit gewichtigen Kugeln und zig- pfündiger Granate auf diesem Gebiet gleichzieht. So wird hier Kraftfülle und spielerischer Wendigkeit gleichermaßen Rechnung getragen. Dazwischen zeigen die jugendlichen Symkays ihre Step- künste. Humor wird auch diesmal wie- der groß geschrieben. Zu dem an- gestammten Häuptling Paul Leitner gesellen sich Adi Walz als„Käsbib- berle“, köstlich akklimatisiert, Gretel Falkenberg(klein, aber keß) und An- nelie Sulecki. In den Spielen„Das Ge— burtstagskind“- mit einigen vermeid- baren Längen- und„Frechheit siegt“ lockern sie die Lachmuskeln. Dr. Hermann Knoll. * „Heiter und beschwingt“— unter diesem Motto steigt das Programm der zweiten Märzhälfte im„Palm- garten“. Zu den heiteren, herz- erfrischenden Darbietungen darf man die Leistungen der zwei Franks zäh- len, Parodisten, die beim Publikum wahre Lachsalven mit ihren Einfällen hervorrufen. Auf ähnlicher Ebene be⸗ wegt sich Max Lustig, ein unaufdring- licher, mit seinen Plaudereien sehr für sich einnehmender Humorist. Köstlich ist die Szene in der„Stra- Benbahn“, die ihn—- ganz unerwartet — von einer Seite zeigt, die Max Lu- stig besonders zu liegen scheint. Die mexikanischen Sänger Los Herera Vega sind schon vom letzten Pro- gramm her gut bekannt. Christoph, ein sehniger Artist, glänzte als Hand- springer und mit den zwei Astras ka- men vielbewunderte Meister des Ak- kordeons auf die Bühne. Schließlich produzierte sich nochmals Max Lu- stig zusammen mit Lu Band. Beide spannen zum Vergnügen der Zuhörer manch ergötzlichen Flachs. Die Kunst des Tanzens versuchten die Menaro- Truppe und La Bella Valenta als Ein- zeltänzerin zu verkörpern. Das Ballett ging mit viel Temperament zu Werke und zeigte bei seinem Bauerntan2, dem Czardas usw. entsprechende Lei- stungen. Bernhard Lechner und seine Solisten sorgten für die musikalische Umrahmung. Hermann Löhlein. —— SPpORT-NACHRICHTEN Neue Wege im Bereich Mitte Wir erzählen kein Geheimnis, wenn wir schreiben, daß im vierten Kriegs- jahr sich dem Mannschaftssport man- cherlei Hindernisse entgegenstellen, die zuch mit dem besten Willen häuflg nicht überwunden werden können. Auch das Fußballspiel hat deswegen neue Formen erhalten. Die deutschen Fußballmeisterschaften gehören der Vergangenheit an- dem Spielbetrieb sind enge Grenzen gezogen. Wir wollen nicht mit dem Bandmaß die Entfernung der Heimatorte der einzelnen Gau- oder Bereichsgegner feststellen. Dies könnte leicht zu fal- schen Schlüssen führen. Ausschlagge- bend ist ja auch nicht die Entfernung, sondern wie lange eine Mannschaft unterwegs sein muß, um ihr Punktspiel durchzuführen. Diese Zeit braucht kei- neswegs immer mit der Weite des Raumes im Einklang zu stehen, wenn man z. B. hört- Reisezeit von den frü- hen Morgenstunden bis in die späten Abendstunden— s0 ist damit bereits angezeigt, daß mit den Kräften der Spieler Raubbau getrieben wird, der heute nicht mehr verantwortet werden kann, ganz zu schweigen von der Be- tastung der Verkehrsmittel und ande- ren Dingen. Dies alles läßt es wohl nützlich er- scheinen, daß man künftighin den lo- kalen oder nachbarlichen Spielen die Bedeutung zukommen läßt, die sie im Augenblick verdienen. Einen neuen Weg in dieser Hinsicht zu beschreiten, plant man im Bereich Mit- te. Zu diesem„Thema des Tages“ wird uns aus Erfurt geschrieben:„Verstehen wir uns nicht falsch. Wir wollen auch Arenbeemur weiterhin den Bereichsmeister ermit- teln. Wäre aber ein anderer Weg zu diesem Ziel nicht gangbar? Wir haben genug Fußballvereine, um ihn mit Er- kolg zu beschreiten, und wir könnten uns gut vorstellen, daß auch das Mo-— ment der Spannung keinesfalls dabei zu kurz kommt. Die sogenannten un— terklassigen Vereine trennt häufig im spielerischen Können kein Klassenun- terschied von der Bereichsklasse. Bau- en wir sie also, soweit wie mörlich, mit ein in die Serienspiele zur Ermitt- lung des Bereichsmeisters. Wir geben damit den Spielen nicht nur die zur Zeit einzig mögliche Form, sondern wir beleben damit zugleich den Fußball- sport auf breitester Grundlage. Baron Peter von Lefort, der Sportwart des Reichsamtes Skilauf im NsSRL, wurde wegen Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Leford begleitet den Rang eines Majors. Der Nationaltorwart Jahn vird künftighin die Reihen des Luftwaffen- SV Magdeburg verstärken. Jahn stand bislang im Tor des Berliner SV 92. Karl Gall, Wien, einst einer der besten Spieler des„Wunderteams“, starb im Osten den Heldentod. Mit ihm verliert die alte Wiener Fußball- schule einen ihrer hervorragendsten Vertreter. Der NSRL weist darauf hin, daß die verschiedenen Kriegs-Wettkampf- bestimmungen über den Vereinswech- sel am Ort, die Startberechtigung von Ausländern, den Einsatz von Jugend- lichen in Erwachsenen-Mannschaften und die Gastmitgliedschaft nicht ge- ändert oder ufgehoben worden sind. man lauschte dem Duett:„ Wer uns ge⸗ traut“. Als Sologeiger mit schlankem Strich widmete sich Walter Göpfert(Sologei- ger im Landesorchester Saarpfalz) dem innigen Gefühlsreichtum der Romanze des Norwegers Svendsen. Mit seinem aus freigebigster Spiellaune virtuos gebotenen Akkordionsolo fügte sich Worchert, und mit dem Trompeterlied „Behüt dich Gott“ Hecht in die Reihe könnerischer Solisten ein. Otto Schlick. Meisternachwuchsförderung im Ma- lerhandwerk. Der Reichsinnungsver- band des Malerhandwerks führt zur Heranbildung eines tüchtigen Meister- nachwuchses eine Sonderausbildung im Rahmen der Meisternachwuchs- ftörderung durch, an der begabte Ma- lerlehrlinge aus allen deutschen Gauen teilnehmen. Zur Unterrichtung der interessierten Kreise übér diese Son- derausbildung veranstaltet die Be- zirksstelle Baden des Reichsinnungs- verbandes des Malerhandwerks in ih- ren Räumen in M 6, 13, eine Ausstel- lung, in der eine Auswahl von Ar-— beiten gezeigt werden, die von Lehr- lingen, welche an der Meisternach- wuchsförderung an der Meisterschule für das deutsche Malerhandwerk in München teilgenommen haben, ange⸗ fertigt wurden. Schuljahrbeginn der Friedrich-List- Wirtschaftsoberschule. Für viele El- tern, die in diesen Wochen Berufs- fragen für ihre Jungen und Mädchen, die jetzt die Mittelstufe der Ober- schulen verlassen können, erörtern, dürfte der Hinweis von Interesse sein, daß die Friedrich-List-Wirtschafts- oberschule ihr neues Schuljahr an Ostern beginnt. Schüler und Schüle- rinnen der 5. Klasse einer Oberschule erhalten bei befriedigenden Leistun- gen jetzt schon ihr Versetzungszeug- nis, wenn sie in die 6. Klasse der drei- stufigen Wirtschaftsoberschule über- treten wollen. 112 Abiturienten und Abiturientinnen erhielten ihr Reife- zeugnis(Wirtschaftsabitur).⸗ Näheres ist im Anzeigenteil zu ersehen. Strohhüte sind punktpflichtig. Die Reichsstelle für Kleidung und ver- wandte Gebiete hat bekanntlich ent- schieden, daß Strohhüte als Kopfbe- kleidung aus Austauschstoffen im wei- teren Sinne anzusehen und mit zwei Punkten zu bewerten sind und daß Stumpen und Capelines aus Stroh nur einen Punkt kosten. Diese Punktbe- wertungen gelten nicht nur für Da- menstrohhüte, sondern auch für Her- renstrohhüte. Ausgenommen sind nur Erntehüte aus Stroh, die als Berufs- selten. An der straße- Rottstückerweg in Ludwigs- hafen geriet ein Lieferwagen ins Schleudern und riß einen schweren Eisenmast um. Der Mast flel auf einen Fußgänger und verletzte ihn so schwer, daß er mit einem Schädelbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte.- An der Kreuzung Bahnhof- straße- Rheingönheimer Straße im Stadtteil Mundenheim, stieß ein Stra- Benbahnwagen mit einem Lastzug zu- sammen. Glücklicherweise wurden Per- sonen bei dem Zusammenprall nicht verletzt; der Sachschaden ist jedoch erheblich. Ungewöhnliches Glück hatte ein Junge, der die Straße über- querte, ohne auf die Fahrbahn zu achten. Er wurde von einem Perso- nenauto erfaßt und 11 m weit fortge- schleudert. Eigenartigerweise trug das Kind nur leichte Verletzungen davon. HEIMAT-NACHRICHTEN Speyer. Die Kriminalpolizei nahm den Einbrecher und Fahrradmarder Jakob Lehmann von hier fest. Der Verbrecher hatte zahlreiche Einbrüche in Landau, Heidelberg und Bruchsal verübt. Es konnten auch mehrere, aus Diebstählen herstammende Fahr- räder sichergestellt werden, die Leh- mann bereits verkauft hatte. Die Eigentümer der Fahrräder können sich melden. Es handelt sich um folgende Räder: Baronia Nr. 677 458, Presto Nr. 664 383, NSU Nr. 1 139 848, Adler Nr. 1 243 494, Dürkopp Nr. 1 715 171, Bauer Nr. 1 188 405, Expreß Nr. 559 706 und Premier Nr. 655 731.— Da Lehmann noch mehr aus Einbrüchen und Dieb- stählen herrührende Gegenstände ver- äußert hat, werden die Käufer aufge- fordert, diese bei der Kriminalpolizei Speyer oder bei der örtlichen Polizei- stelle anzumelden. Saarbrücken. Der 41 Jahre alte Ernst Sanson wurde auf dem Bahn-— körper zwischen Brülingen und Bal- dershofen tot aufgefunden. Er ist auf bisher noch nicht geklärte Weise von einem Zug überfahren worden. Zeiskam. Im Niederlustadter Ge- meindewald brach ein Waldbrand aus, dessen Ausbreitung nur durch schnell herbeigeeilte Einwohner ver— hindert werden konnte. Vermutlich haben Kinder, die mit Streichhölzern spielten, den Brand verursacht. Saarbrücken. Ein Mann aus Brüek wollte in den Abendstunden einen eili- gen Brief direkt in den Briefkasten des Abendzuges werfen. Vor lauter Eile übersah er den erst einlaufenden Zug und lief direkt in ihn hinein. Er wurde von der Lokomotive zur Seite geschleudert und erlitt dabei s0 schwere Verletzungen, daß er kurz darauf verschied. werbe beschäftigten Mädchens. WIATSCHAN% Frauen machen Verbesserungsvorschläge Wie groß das Verständnis für prak⸗ tisch-technische Fragen der heute im Betrieb stehenden Frauen ist, geht daraus hervor, daß sich mehr und mehr Frauen am betrieblichen Vor- schlagswesen beteiligen. So wurde beil- spielswelse in einem Betrieb durch den Vorschlag einer Arbeitskameradin einer Säge die von ihr zu schneiden- den Eisenstäbe durch einen Fang- oder Hebekran statt durch mensch- lichen Krafteinsatz zuzuführen, in jeder Schicht eine Hilfskraft einge- spart. In einem anderen Betrieb wurde der Kran durch den Vorschlag einer Frau entlastet und für andere Auf- gaben freigemacht. In wieder einem anderen Betrieb führte der Vorschlag einer Frau zur Vereinfachung von zwei Arbeitsgängen und zu einer bedeuten- den Ermäßigung des Gestehungsprei- ses um 44 und 23 Proz. bei den beiden Arbeitsgängen. Der praktische Blick der Frau findet leicht auch an vielen anderen Stellen Gelegenheit zu Vereinfachungs- und Verbesserungsvorschlägen. So werden jetzt in einer Fahnenfabrik auf Vor- schlag einer Stickerin Monogramme nicht mehr mit der Schablone aufge- pinselt oder eingebügelt, sondern ein- fach aufgestempelt. Eine Straßenbahn- schaffnerin fand eine Verbesserung der Klingelanlage, eine andere regte die Anbringung von Leuchtfarbe in Wei— chenschlitzen an. Die Verkürzung der Belichtungsdauer beim Kopieren in der Reproduktionsphotographie war der Vorschlag eines im graphischen Ge⸗ Das selbsttätige Festhalten des Schiebe- zahlfensters und die Material sparende Neugestaltung von Monatsfahrkarten sind Frauenvorschläge aus Verkehrs- betrieben. Auch aus Büros sind schon zahlreiche vVereinfachungsvorschläge bekannt geworden, die aus etwas Nachdenken und de entstanden. Zigarrendeckblätter aus deutschem Tabak. Die Güte der Zigarre hängt nicht zuletzt von einem guten Deck- blatt ab. Die früher verwandten Uber- seetabake stehen heute nicht mehr zur Verfügung. Aber bei einigermaßen günstiger Witterung kann auch aus deutschen Tabakpflanzen ein Tabak gewonnen werden, der gute„Deck- eigenschaften“ besitzt. Aus den letzten beiden Ernten sind bereits erhebliche Mengen Sandblätter als Deck- blätter verwandt worden. Freilich erfordern sie besonders sorgfältige Fermentierung und Sortierung. Die Fachuntergruppe Zigarrenindustrie hat mit den Tabakbauern der besten Ta- bakgegenden des Westens Vereinbarun- gen getroffen, in diesem Jahr beson- ders die von der Reichsanstalt für Tabakforschung gezüchtete Deckblatt- sorte Havanna IIc anzubauen. Vereinfachung im Bestattungswesen. Der Reichsbeauftragte für Glas, Kera- mik und Holzverarbeitung hat durch eine Anordnung die Anfertigung von Särgen genormt. Es dürfen künf- tig nur noch Särge in folgender Aus- führung hergestellt werden: Erdsarg 1 mit einem Höchstholzverbrauch von O, 11 cbm, Erdsarg 2(Höchstverbrauch 0,12 chm) und Feuerbestattungssarg oder Einsatzsarg(Höchstverbrauch ein- schließlich Verschnitt 0, 10 chm) sowie Kindersärge. Sämtliche Formen sind ohne Verzierungen, Schnitzerei und Stecharbeit herzustellen. Betriebskrankenkasse für die Ns- DAP. Durch ein Gesetz über die versicherungsrechtliche Stellung der im Dienste der Nationalsozfalisti- schen Deutschen Arbeiterpartei Be- schäftigten ist die Errichtung einer Betriebskrankenkasse für die NSDAP und ihre Gliederungen angeordnet wor- den. Sie führt den Namen„Kranken- versicherungsanstalt der Nationalsozia- listischen Deutschen Arbeiterpartei“ und hat ihren Sitz in München. Die versicherungspflichtigen Mitglieder können nicht Mitglieder einer Ersatz- krankenkasse sein. Die Satzungen wer- den vom Reichsschatzmeister erlassen und geändert. Internationale Handelskammer. Der Präsident der Internationalen Handels- kammer hat Dr. G. von Schnitz- ler, Vorstandsmitglied der 16 Farben- industrie AG, Frankfurt am Main, in das Präsidium des Schiedsgerichtshofs der Internationalen Handelskammer be- rufen. Schwedische Eisbrecher- probleme Wenn man für die Saßnitz-Fähre nicht auf die erforderliche Eisbrecher- hilfe durch die Oresund-Eisbrecher und die Eisbrecher„Vmer“ und„Atle“ rechnen kann, hält die Leitung der Schwedischen Staatsbahnen die An- schaffung eines neuen Eisbre⸗ chers von der Größe des„Vmer“ für die südliche Ostsee für notwendig oder mindestens für wünschenswert, weil dann auch der Fährverkehr AW4 4 schen Saßnitz und Trelleborg als ge- sichert angesehen werden könnte. Es besteht jedoch Grund zu der Annahme, daß man auf den See-Eisbrecher, der auch für die Skane-Südküste bestimmt ist, nicht rechnen kann, bevor die Eis- brecher„Vmer“ und„Atle“ auf die Saßnitz-Trelleborg-Route 6 angesetzt sind. Man würde dann auch auf der Malmö-Kopenhagen-Route auf die Kũ- steneisbrecher angewiesen sein, deré Maschinenanlagen von 1500 Ps auf 18 bis 2000 PS verstärkt werden sollten. die Tannenmeis Odenwalds, Bu: Amorbach, um der Gelnhauser unser erstes 2Zi vom Eschenbacł vpürn, überm tie alters. Hann steigen Amorbach, Odenwalds. Wi runn. Hier ist die heilend. es Wassers lel nd weiter fi durch elnsame Menschenseele bach; über B wo sich ein vo Erbach um 1800 befindet. Wir s gen im Erbacher aueh nach Mi Marktplat⸗ Z2u utschen Lan steht man vor erbauten Miche kigitte Käthe. 5 burt einer To dankbarer Freu der Walter u. 1 Horle, Mannh. Unsere Monika-U Adi Lukas(Stal heim(Kinzigstr Hocherfreut teile burt unseres 2. Heinrich mit. B 2* i..) und Fr. Ewie.— Mhm.- Sehaftswald 39). Statt Karten. Die burt einer ges Karin Hannelo hocherfreut an: Heiner Schenek Mannheim(Luie Theresienkrank. Unser Stammhalt men. Dies zeisę an Anni Bach, g Bach(z. Z. Wm. ain-Emmy. In d- zeigen wir die burt unserer er- Prau Erna Scher Schäfer(2. 2 Privatabteilung Heinz Scherer Mum.-Feudenh., Ralf⸗Rainer. Unse hat ein Brüderce Die Geburt ihre des zeigen an Eltern: Luise L Luisenheim, Dr. Emil Leitsbach, Felde). Mannh. den 15. März 19. mre Verlobung b. Zzuzeigen: Ruth 1 Höffhen. Prag Witz(Namenlo. Prag II(Beeth den 20. März 19 1J.»Es wüurde ut 1 schmerzliche 6 treu seinem F datischer Pflichterfül lleber Mann, Sohn, b Zuter Schwiegersonn Winelm Ste oldat in einem öre im 34. Lebensjahre 4 osten kand. Erst 1 Land, bleibt er kür stäth, auf daß wir le Mhm.-Neckarau, den Angelstraße 106. In tiefem Weh: IInebern stelgerwal Andreas Steigerwal Karl Steigerwald Gläser und Frau; Frau; J. Berle ſung gerelt rn. Wir betrauern in nen treuen, fleißig gten Arbeitskamer irlebstünrung u. Esch à co., 0 ſchläge is für prak⸗ er heute im 'n ist, geht mehr und blichen Vor- o wurde bei- b durch den itskameradin u schneiden- einen Fang- ch mensch- uführen, in kraft einge- etrieb wurde schlag einer andere Auf- ieder einem er Vorschlag mg von zwei er bedeuten- ztehungsprei- i den beiden r Frau flindet leren Stellen hungs- und So werden rik auf Vor- Monogramme blone aufge- sondern ein- Straßenbahn- esserung der re regte die irbe in Wei- kürzung der dieren in der e war der hischen Ge⸗ dehens. Das les Schiebe- rial sparende atsfahrkarten is Verkehrs- s sind schon gsvorschläge aus etwas isationskunst deutschem igarre hängt guten Deck- andten Uber- cht mehr zur einigermaßen n auch aus ein Tabak gute„Deck- s den letzten ts erhebliche a Is Deck- den. Freilich sorgfältige tierung. Die industrie hat r besten Ta e Deckblätt uen. ttungswesen. Glas, Kera- g hat durch ertigung von dürfen künf- gender Aus- n: Erdsarg 1 rbrauch von hstverbrauch stattungssarg erbrauch ein- chm) sowie formen sind nitzerei und 6 ür die Ns- 2 über die tellung der nalsozlalisti- rpartei Be- htung einer die NSDAP eordnet wor- n„Kranken- ationalsozia- beiterpartei“ ünchen. Die Mitglieder iner Ersatz- Zungen wer- ster erlassen ammer. Der len Handels- Schnitz- IG Farben- am Main, in sgerichtshofs skammer be- recher- aßnitz-Fähre Eisbrecher- zbrecher und und„Atle“ Leitung der en die An- Eis bre-⸗ des„Vmer“ r notwendig nschenswert, 0 Aus der Heiterkeit des fränkischen landes wandern wir in den Oden- wald hinein, wo die ersten Anemonen blühen, wo die Waldtaube gurrt, die Amsel singt und hoch in den Wipfeln die Tannenmeise. Die Gralsburg des Odenwalds, Burg Wildenfels bei Amorbach, um 1200 nach dem vorbild er Gelnhauser Kaiserpfalz erbaut, ist nser erstes Ziel. Hier saß Wolfram vom Eschenbach, als Gast Ruperts von eines drꝛweg durdi den Odenwold/ Stiefteßdes nige hundert Meter von Michelstadt entfernt liegt Schloß Fürstenau, eine viertürmige Tiefburg von phan⸗ tastischer Schönheit, um 1300 erstan- den. Der erste Burgmann der alt- mainzer Burg war jener Schenk von Erbaeh, dem Mathias Grünewald diente. Wir besuchen die Einhardsbasilika, der ehrwürdigsten Denkmäler krüher deutscher Baukunst. Einhard, Dann steigen wir hinunter Amorbacn, Odenwalds. die heilende, befruchtende 5 Wassers lebendig. n durch einsame Wälder, wo dir Menschenseele begegnet, gen a eh: über Boxbrunn und Eu befindet. tes Sehloßporta. wirnelm Dürn, überm tiefsten Lied des Mittel- diesem Juwel Wir verweilen in Amors- brunn. Hier ist uraltheidnischer Glaube d weiter führt uns der Märzweg wo sich ein vom Grafen Franz von Erbach um 1800 erbautes Jagdschloß Wir schauen die Sammlun- gen im Erbacher Schloß. Wir kommen ueh nach. Miehelstadt, dessen wicklung des deutschen Burgenbaues Marktplatz zu den malerischsten in vom 12, bis 17, Jahrhundert läßt sien utschen Landes zünlt. Gebannt an dieser trefflich erhaltenen Burg steht man vor dem Wunder des 1464 exkbauten Michelstadter Rathaus. Kaiser Karls Ratgeber- er war auch — Baumeister und Mathematiker— ist nach der Schöpfer dieser Basilika. Sein des Sarkophag befindet sich im Erbacher Museum. Bis 1500 war die Basilika die Begräbnisstätte der Erbacher Gra- fen. Wir haben hier die einzige noch erhaltene basilikale Anlage, in der sich germanische Auffassung der römischen Kunst spièegelt. Uber Mümling-Brombach und Neu- stadt zur gewaltigsten Burg des hessi- schen Odenwalds: zur Breuburg. gemeinsamer Besitz der Häuser Lö- wenstein—Wertheim— Rosenberg und Erbach- Schönberg. Die ganze Ent- Kraft keine Er- lbach, verfolgen. Bergfried, Frauenhaus und Burgküche stammen aus romanischer Zeit. Große Erweiterungen ließ um 1500 Graf Michael II. von Wertheim vornehmen. Er ließ den 10 m tiefen und 25 m breiten Ringgraben aus dem roten Felsgestein der Bergkuppe brechen. Das gewonnene Gestein ver⸗ wendete er zum Bau neuer Befesti- gungen. Besonders schön ist das sog. Wertheimer Zeughaus, in dessen Por- tal sich die lebensgroße Büste eines Armbrustschützen(mit Panzer, Brünne und Helm) befindet. Im Kittersaal schauen wir eine kunstvolle Stuek⸗ decke mit Darstellungen aus der an- tiken Mythologie, entstanden 1613, ge- schaffen von Meister Eberhard Fi- schen aus Babenhausen, eine der schönsten derartigen Decken im gan⸗ zen Hessenland. Wie schön, an einem strahlenden Frühlinsstag diese Burg zu umwan⸗ dern. Von dort schließlich führt uns der Weg zum Main: nach Klingen- berg und Miltenberg.—r. We⸗ Der langjährige Oberspielleiter der Oper am Augsburger Stadttheater, Ru- breeht Kuth, wurde vom Oberbürger⸗ meister der Stadt Kaiserslautern mit Be- zinn der neuen Splelzeit zum Intendan- ten der Pfalzoper berufen. SGisela Peltzer von den Reichsgau- theatern Posen wurde an Uie Städtischen Bühnen VFrankfurt am Mailn ver⸗ — pfliehtet und wird im Frühjahr dort be- — reits die Viola in Shakespeares„Was ihr es wollt“ splelen. ——*—* itte Küthe. Die glückliche Ge- burt einer Tochter zeigen in —— —————— Maaß- Hans Döring, San.-Feld- webel der ————————— nnnnnns -DASURTEIL. ssssssssssssssssssss9s W Romän von ARNOL D K RI E GE N 19. Fortsetzung „Warum, Sabine? Sollte es in Stolp keinen forschen Mann geben, der—“ „Nein, nein“, wehrte Sabine ab,„du weißt doch, daß es für mich nach Gustav nichts mehr gibt.“ Und sie kam in ihr Lieblingsgeleise, kam so in Fahrt, daß Erna bald ermüdete. „Es ist bitter, Erna, glaube es mir. Ich habe mich falsch benommen. Er mußte ja, was blieb ihm denn anderes übrig, ja, er suchte den Tod, er stürmte seiner Kompanie weit voran, uUnnötig weit—“ „Es sind viele im Krieg gefallen“, wandte Erna mit sachter Ironie ein, und sie fügte, um den Eindruck der Leichtfertigkeit zu verwischen, alsbald hinzu:„Der Krieg hat uns so viel ge- nommen. Wie bin ich dankbar, daß er mir Andreas gelassen hat.“ „Du hast ihn ja erst näach dem Krieg Kkennengelernt“, versetzte Sabine un- geduldig.„Du sagst, es sind viele ge- fallen. Ja, aber niemand s0 wie Gu⸗ stav. Ich habe es gehört- aus Berich- ten von Zeugen, ja, Erna. Es ist ein Los. Ieh habe es zu tragen, bis ich ein- mal mit ihm vereint sein werde.“ Es war überflüssig, daß sie hinzufügte: „In himmlisceher Liebe vereint.“ Danach wandte sie sich näherliegen- den Fragen zu. Auch in der Wirtschaft war Sabine nicht unbewandert. Sie hätte eine leidliche Hausfrau abgege- ben.„Also, ieh soll wirklich nach Mis- droy mitkommen, Erna?“ Erna bejahte mit entschiedenem Kopfnieken.„Entweder gehen wir alle oder keiner. Morgen wird der Herr hier anrufen und Bescheid sagen.“ Sie stand etwas später auf als sonst. Sie richtete das Frühstück mit der gewohnten liebevollen Umsicht. Dann schickte sie die Kinder mit Sabine in den Garten. Grete ging einkaufen. So war sie allein in dem geräumigen Haus. Sie eing durch alle Zimmer. Manches er- schien ihr über Nacht verändert. Das Seerosenmotiv auf dem einen Nacht- tisch fänd sie abscheulich, und auch die kleine Kommode im Fremdenzim- mer. Sie war aus Erle, die Ebenholz vortäuschte. 5 Und die Bilder! Alter guter, über- kommener Hausrat, aber doeh wohl ausgeprägter Kitsch. Jesus im Korn- feld- und dort„Die Nothglocke auf dem St. Bernhard“. Mißbilligend stand sie längere Zeit vor diesem Bild. Da war eine junge Mutter, deren Gesicht IIameerchüttert zeben wir alten Tstn 4 EFreunden und Bekannten die überaus schmerzliche Mitteilung, copyright 1942 by Wimeim Heyne verlag in bresden wohl nöchste Verzweiflung ausdrücken sollte. Aber sie verzog nur in einer Art gekränkter Eitelkeit die süßliehe Miene. Erna lauschte nach unten. Hatte die Klingel gerufen? Nein, es war nichts. Langsam ging sie die Treppe hinab. An den Roman mußte sie denken, den sie dort auf dem Tisch hatte liegen sehen. Ob darin die Frau, nach der sich alle Männer sehnten, genau be- schrieben war? Roger hatte nur mit einem geringschätzigen Achselzucken erklärt:„Verlogener Schmöker.“ Aber er las anscheinend solche Bücher. Jetzt hörte sie wirklich die Tele- phonglocke. Gegen alle Gewohnheit lief sie, stürzte sie zum Schreibtisch und nahm den Hörer so schnell ab, als fürehte sie, die Stimme, die zu ihr zielte, könne ins Nichts zurücksehnel- len. War es die Gier, trotz allem in dieses schöne Ferienhaus einziehen zu dürfen? War es die Hoffnung, daß ihr Roger mit einem freundliehen Zuruf den Rest des würgenden Nachgefühls nehmen würde? Ja, es war Roger. Seine Stimme klang gedämpft, so als spräche er aus einem andern Landé und nicht von derselben Insel. „Was ist denn, Herr Röger? leh véer- stehe Sie so schwer.“ Da vernahm sie, daß Roger/ soeben mit seinem Freund, dem Rechtsanwalt Gleixner, gesprochen habe, und daß dieser sich für den Fall interèssiere. Das sei sehr viel, da er furchtbar über- lastet sei. „Aber Sie sollten doch nicht“, ünter- brach sie ihn zornig. „Ieh habe keinerlei Angaben ge⸗ macht. Bitte hören Sie. Ihre Lage ist beunruhigend, doch wohl nicht gerade hoffnungslos. Wir können das nicht am Telephon erörtern.“ Er bat sie dringend, sogleich zu kommen, spätestens aber am Nachmit- tag. Es sei auch im Interesse Kinder unbedingt erforderlieh. Er werde sie abholen, wenn es ihf recht sei. Sie gestand es ihm nach einigem Zögern zu. Aber er sollte nicht bis in die Stadt gefahren kommen. Sie war plötzlieh so elend. Sie wollte bis zum Kreuzweg gehen und dort auf ihn Warten.* Wieder fuhr sie unter aufgestelltem Verdeck, obwohl es noch heißer war als am Tagéè vorher. Roger sah besorgt drein. Er mußte ———— 2 —————2——— 3 K5t ten 4 Freunds rode meines lieben, ihrer schlecht gesehlafen haben. Man merkte Für a vielen zewelse der Liebe, latt und Teilnahme, die heim IIF unvergeßlienen es an selnen Augen. Er berichtete ohne viel Umschweife. Gleixner habe geäufßert, es sei völlig undenkbar, daß eine Dispens erteilt worden sei, da der Paragraph uneingeschränkte Gel- tung habe. Ubrigens könne man sich beglück⸗ wünsehen, daß Uli überhaupt erreieh- bar sei. Sönst um diese Zeit pflege er sieh in Italien oder Agypten aufzuhal- ten. Sie müßten nun alles durchspre- chen. Sein Freund habe gemeint, daß höchstens etwas auf dem Gnadenwege zü erreichen sei. „Auf dem Gnadenwege?“ fragte sie mit flammenden Augen. „Natürlich besteht auch eine gewisse Aussicht, daß die Angelegenheit über- häupt niemals zur Sprache kommt.“ Aber das wird Sie sicher nieht auf die Dauer befriedigen. Es bleibt eine nagende Unruhe. Es ist am besten, Sie beantragen einen nachträglichen Dispens. Haben sie lhrem Mann schon etwas geschrieben?“ „Nein“, sagte sie,„natürlich nicht.“ Er lobte diese Zurückhaltung.„So- lange die Möglichkeit besteht, daß sieh alles in angenehmer Weise löst, dürfte es ratsam sein, ihn nicht damit zu plagen.“ Erna spürtè einen gelinden Haß ge- gen diesen aufdringlichen Wohltäter. Sie entwark einen Brief an ihren Mann, darin sie versuchte, Rechen- schaft über das Geschehen abzulegen, Und sie verwarf ihn doch sogleich. Sie salh, daß Roger einen rot eingeringten weiſſen Kreis glatt überfuhr. Plötzlieh kamen sie auf der Strandpromenade aAn. Dieé eiserne Sperrstange war schon beiseite gelegt. Uber die grasige An- käahrt gelangten sie zur Garage. Sie gingen dureh den Garten. Was Erna gestern als eine flutende Farben- symphonie wahrgenommen hatte, das lösteé sich heute anmutig in seine ein- zelnen satten Töne auf. Roger war ein begeisterter Liebhaber alles Blühenden und Treibenden. Die Eibischè hatten ihre syrischen Syrin- genblüten aufgetan. Vanilledüfte sel- tener Astern schwangen in kleinen Rinnsalen durch die vom Meer vorge⸗- würste Luft. Douglasfichten und Wa⸗ cholder taten hinzu, so viel sie konnten. Roger zeigte ihr die edel sich nei- genden Schmuckgräser, die wie die dünnen, vornehmen Töne eines Spi⸗ netts in die wellende Musik der Far- ben hineinspielten. Er sprach ihr von Steinbildwerken, die in diesen Garten passen würden, von der Selbstsucht der Bildhauer, die mit modernen Gelungenheiten die Schwer⸗ pünkte solcher Gärten an sich reißen wollten. 4 Goman-Fortsetzung folgt.) ———— ihren hyper⸗-⸗ Dfene. ellen. Ur Werkzebgmeschinenbou Abt. Revolverdreherei, 1 Ein--⸗ 4 3 Unsere Monika-Ute ist angekom- heim(Kinzigstraße). Hocherfreut teilen wir die Ge⸗ burt unseres 2. Jungen, Gert- 2I i..) und Frau Susanne, geb. Ewie.— Mhm.-Waldhof(Herr- sschaftswald 30). 18. März 1943. Statt Karten. Die glückliche Ge- burt einer gesunden Tochter, Karin Hannelore, hnocherfreut an: Hanne Schenck, Heiner Schenek(2. Z. Wehrm.). Unser Stammhalter ist angekom- an Anni Bach, geb. Glaser, Hans burt unserer ersten Tochter an. n Körnerstr. 45. 11 mre Verlobung beehren sich an- Höffken. dankbarer Freude an: Dr. Frie- der Walter u. Frau Liesel, geb. Horle, Mannh.(Nietzschestr. 18) men. In großer Freude: Frau Hilde Lukas(2. Z. Städt. Kran- kenh., Abt. Prof. Dr. Holzbach), Adi Lukas(Stabsfeldw.). Mann⸗ Heinrich mit. Bernh. Kaiser(2. zeigen wir Mannheim(Luisenring 11, 2. Z. Theresienkrankenhaus), 17. 3. 43 men. Dies zeigen hocherfreut Bach(2z. Z. Wm.). Lameystr. 11. ith-Emmpy. In dankbarer Freude zeigen wir die glückliche Ge⸗ Frau Erna Scherer, geb. Wernig- Schäfer(2. Zt. Luisenheim, Privatabteilung Dr. Wittmann), Heinz Scherer(2. Z. im Osten). -Rainer. Unser Hartmut-Paul hat ein Brüderchen bekommen. bie Geburt ihres zweiten Kin- des zeigen an die glücklichen Eltern: Luise Leitsbach(Z2. Zt. Luisenheim, Dr. van Apeldorn), Emil Leitsbach, Feldw.(2. Z. im Felde). Mannheim(H 7, 17), den 15. März 1943. zuzeigen: Ruth Hoegen, Walther Prag XIII- Werscho— Witz:(Namenlosegasse 3853)/ Prag II(Beethovenstraße 38), Luise Altfelix- Karl Noé von . 14(Ein. in ein. Heeres- lak-Art.-Abt.). Mh.-Friedrichs- keld(Schlettstadter Straße 23), Wien 1(Wallnerstr.)., 21. 3. 1943 Wir haben uns verlobt: Lilo Quell, Rudi Domdey, cand. med. Feld- webel d. Luftw.). Mannheim (A 2, 3— Rennershofstraße 11). Ihre Vermäühlung geben bekannt: Walter Ries(Feldw.)- Lieselotte Ries, geb. Huth.- Mannheim (Langerötterstr. 44), 20. 3. 1943. Trauung: Samstag, 20. März, 15 Uhr, in der Melanchthonkirche. Als Vermählte grüßen: Theo Wahl Obergefreiter(2. Z. Wehrmacht) und Frau Gisela, geb. Mangold. Mhm.-Neckarau(Holunderstr. 9, Friedrichstr. 59), 21. März 1943. Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen. Herbert Bühler, Else Bühler, geb. Boos. Mann- heim(Q 3, 19), 20. März 1943. Ihre heute vollzogene Vermäh- lung geben bekannt: Hans Frey (Gefr. d. Luftw.)- Luise Frey, geb. Wirtn. Mannheim(Cung- buschstraße 15), 20. März 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Kurt Kurmann(Uffz. in einem Kroat.-Reg.) u. Frau Margarete, geb. Wetzel. Weinheim. 20. 3. 43. Als vermählte grühßen: Karl Waldhor(Schienenstraße 20), IBruder, schwäger, Outel und adas mein über alles g im März 1943. vetter Mann und treuer Lebens mre vVerlobung geben bekannt: Mean Hamm lleber, guter und einziger Sohn, mein Kriegsfrelwilliher pamergrenauler im blünenden Alter von 19 janren an einer schweren verwundung auf dem Wege zum Feldlazarett verschieden ist. Hanau a.., den 20. März 1943. Akademiestraße 2. In tiekem Schmerz: Ciar! Hamm und Frau Emille, geb. Hlfter; Geschwister: Fritr u. Loötſe Ries, geb. Hamm; Ernst und Trucde Sälfelc, geh. Hamm; kolt u. Emmy Blel, geh, Hamm; br. Worner und Else Kleinbub, geb. Hamm; Mara Hamm. Wir ernielten die tiektraurige, unfaßhare Nachricht, dag mein innigstgeliebter, unvergeglicher Mann, unser lieb., guter Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager und onkel Chrision Gum Schütze in einem Grenauier-Regiment im blühenden Alter von 22 jauren im Osten gefallen ist. Viernheim(Alexanderstr. 15), Mhm.- Wallstadt, Heddesneim und im Felde, den 16. März 1943. In unsagbarem Schmerz: Frau Liesel Guth, geb. Knapp; Fam. christan guth; Famiie Leonhard Knapp IV. und Angenörige. Auch wir betrauern unseren lieben Arbeitskameraden. Hommel-Werke 6. m. b. H. Mannheim-Kütertal. Lederle(Obergeir. i. e. Beob. Batt.) und Heima Lederle, geb. Schaede. Mannheim(Hansastr. Nr. 18). den 20. März 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Gefr. Valentin Dürr(Z2. Z. Wm.) und Frau Luise, geb. Weichsel. Mannheim(Riedfeldstr. 36), den 20. März 1943. Wir haben uns vermählt: Hans Heinlein(Uffz. i. e. Gren.-Reg.), Erika Heinlein, geb. Schilpp. Mannheim(Mönchwörthstr. 119), 5 den 20. März 1943. den 20. März 1943. —.——— erkehr zwi⸗ dorg als ge- könnte. Es r Annahme, brecher, der tè bestimmt vor die Eis- le“ auf die angesetzt ich auf der auf die Kü- sein, dere PS auf 18 4 —— »Es wurde uns nunmenr die schmerzliche Gewißheit, daß, ge- treu seinem Fahneneid, in sol- datischer Pflichterfüllung mein guter, lleber Mann, Sohn, Bruder u. herzens- guter Schwiegersohn Winelm Steigerwald Foldat in einem Grenadler- Regiment im 34. Lebensjahre den Heldentod im osten fand. Erst kurz in fremdem Land, vleibt er kür immer dort. Er statb, auf daß wir leben. Mum.-Neckarau, den 19. März 1943. Angelstraße 106. In tiefem Wen: Elsbetn Stelgerwald, geb. Geldstein; Das Leben unseres lieben, hoff- nungsvollen Sonnes und Bruders wWilm Moclel leutnant in einem Geb.-Jg.-Regt. Inhaber des EK 2. Klasse hat nach 23½ fahren durch seinen Soldatentod seine Erfüllung gefunden. Mannneim, den 20. März 1943. Windeckstraße 96. In tiefem Leid: Familie Kart Model und Verwandte. Nach kurzem, schwerem, mit groher Geduld ertragenem Leiden verschied am 19. 3. unsete herzensgrte Schwe⸗ ster. Frau Andreas Stelgerwald u. Frau, Eltern; Kari Steigerwald und Frau; Julius BGlüser und Frau; Richard Dienl und Frau; J. Berlejung u. Frau, Schwie⸗ gerelt rn. Wir betrauern in dem elfallenen einen treuen, fleißigen und pflichtbe⸗ uhßten Arbeitskameraden. eirlebsführung u. Sefolgscnatt der Esch à co., ofentapkin, Mannn, Susqannd Hartmeinn, geb. Seitz im Alter von nahezu 57 jahren. Mhm.-Seckenheim(Zähringerstraße 91) In tiefer Trauer: Familie Diefenbacher; Famllle Wel- ler und alle Anverwonditen. Beerdigung: Montag, 22, 3. 43, 14 Uhr vom Trauernaus Séckeneim, Zänkia⸗ gersttaße aus. 1943, nachm. 3 Unr, Kremätorium. Mannneim(8 6, 16), 18. März 1943. Mlide sunner Wwe. u. alle rnen Nach länger, schweter Krankheit ging meine herzensgute Gattin, unsere liebe, treubesorgte Mutter, Tante, Schwiegetmuttet und Großmutter, Frau Emma Arnolcli, geb. Kuttrut im Alter von 60½ Jahren für immer von uns. Mannheim(Ruf 16), Limbur- gerhof, Cleversulzhach, 19. 3. 1943. In tiefem Schmerz: Robert Arnoldt; Fam. Ffitt Amiung. 4 Die Einäscherung fndet am Montag, 22, März 1943, nachmitt. 4 Uhr, im Krematorium Mannheim statt. Aus einem arbeitsreichen Leben ent⸗ schlief unsere liebe Mutter u. Schwie⸗ germutter Pauline Scheuermeinn geb. Rapp heute frün im 77. Lebensjahre sanft. Männneim, den 19. März 1943. Schwetzinger Straße 128. In tiefer Trauer: tlugo Scheuermann; Anns Scheuer- männ; Sertrud Scheuermann, geb. börtelmann. Feuerbestattung am Samstag, 22. März munn Wwer ereee Für die überaus vielen Beweise herz- licher, Anteilnahme bei dem Heimgang unseres lieben Entschlafenen, kritt hünner, sagen wir allen unseren in⸗ nigsten Dank. Besonders danken wir der Gefolgschaft der Fa. Motorenwerke vorm. Benz Mannneim sowie Herrn Pfr. Lutz für seine trostreichen Worte. angehörig. — guter amerad, mein treuer Freund ingenleur ludw/ig Avugusf Schnept Techn. Krleysverwaltungsrat Weltkriegstelinenmer 1914.186 am 13. März 1943 nach kurzer, schwe⸗ rer Krankheit, die er sich in gewissen⸗ für Führer, volk und vaterland zuge· zogen hat, in einem Reservelazarett gestorben ist. Die Beisetzung erkolgte in aller Stille auf dem Hauptfriedhof in Mannheim. Er war mein ganzes Glück, ich werde ihn nie vergessen. Mannheim(Lameystrage). In tiefer Trauer: hie Gattin: Elisabeth schnept, geb. Felber; die Mutter: Marla Sehfept Witwe; der Freund: Fritt Zeen (Stuttgart). In dem Verstorbenen betrauern wir aufrichtig einen langjährigen bewähr⸗ ten Mitärbeiter und liepen Atrbeits⸗ kämeraden. Fünrung und sefolgschsft der Auto ömbf. Mannheim *— Meine liebe Fräu, mein treuer Le⸗ benskamerad, unsere gütige, treusor⸗ gende Mutter, Schwiegermutter, unsere herzensgute Oma, sSchwester, Schwä⸗ gerin und Tante Berbere Straßner gebh. Schmitt wurde von ihrem jahrelangen, schwe⸗ ren, mit größzter Geduld ertragenem Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim(T 2, 13). In stiller Trauer: ohonn Sirahner u. alle Angenörlgen heerdigung: Montag, 22. März 1943, 12 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. eeeeee enenurrknmmeearn ernman Für die vielen, wonltuenden Beweise herzlicher Anteilinahme sowie kür die Kranz. u. Blumenspenden beim lleim⸗ gänge meines lieben Mannes, unsetes guten vatets. Großvaters und Urgroß⸗ vaters, Herrn Michael vogel, spréchen wir hiermit unseren innigen Dank aus. Besonderen Dank noch dem Herrn pre- diger der Freirel. Gemeinde für seine trostreichen Worte am Särge unseres lieben verstorbenen. Mhm.-Käfertal(Veilchenstraße 14). Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Karol. Vogel.— Für die überaus herzliche Anteil⸗ nahme und für die vielen Kranz. und Blumenspenden bei dem Heimgange unserer lieben, unyvergeßlichen Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau Marg, Barbara Hoffmann Wwe., geb. Klrehner, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Kall und der Diakon.- Schwester für die liebevolle pflege so- wie Herrn Pfarter Schäfer für seine trostreichen Worte und an denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Käfertal(Rebenstr. 17), Lützel- 43. sachsen, den 19. Marz 19 hafter Pflichterfüllung seines Dienstes Mannes, unseres guten Vaters, Herrn zullus Talser, dem verstorbenen und uns entgegengebracht wurden, danken Wwir herzlichst. Weinneim, den 19. März 1943. Fränze Zaiser, geh. Katzung; otto Zalser(Fw. u. GA. im Osten); Ma-⸗ rianne Zalser. eeeeee eeen i Erthenraseenushirmhnnraurder Für die zanlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise herzlicher Anteil⸗ nahme an dem schweren u. schmerz- lichen verlust durxen den Heldentod unseres lieben, unbergeßlich., einzigen Sohnes und Bruders, Waner Hunteth, Gekr. in ein. Gren.⸗Regt., sagen wir auk diesem Wege allen unseren in⸗ nigsten Dank. Mhm.-Neckarau(Waldweg 69). Fam. E. Hunteth und A. Hunie in. Für die überaus vielen Beweise herzlicher und mitkünlender Anteil⸗ nahme am KHeldentode meines gelieb-⸗ ten Mannes, unseres herzensgut. Soh⸗ nes, Bruders, Schwiegersohnnes, Onkels und Neffen, Pg. Hans Krieger, Ofm. im Räb, Etn. u. Romp.⸗Fühfer, inhaber versehted. Auszeienn., sptechen wir herzlichen Dank aus. Staffort, Mannheim. 19. März 1943. Märla Krieger, geb. Bächtle, und alle Angenörigen. banksagung ür die vielen Beweise herzlich. An⸗ teilnahme an dem schweren Verluste uUnserer lieben kleinen Renate sagen wit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pir. Schönthal für seine trost- reichen Worte sowie den Siedlern für Blumenspenden. Mnm.⸗Friedrichsteid(Renpfad 12). Famllle Emit Paulus. rooschgssoche Biete Schlaf- u. Wohnzi.-Lampe u, 6Gteil. Best. Suche Schlafzi.- Gard. u. Kn.-Schulranzen(Led.) 793 B. die herzliche Anteilnaume und reichen richter m. abgeschloss. Meister- prüfung, oder 1 Werkmeister gesucht. Bedingung: Gute Fach- Kenntnisse, selbst. 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Bekannimachung Die Abgabe sämtlicher brauchbarer und unbrauchbarer Kraftfahrzeug- Batterien aller stillgelegten Kraft- fahrzeuge wird auf Grund des Reichsleistungsgesetzes§8 15 z⁊u Eigentum der Wehrmacht bis zum 31. 3. 43 angeordnet. Die Abgabe innerhalb des Wehrkreises XII regelt sich wie folgt: 1. Abgabe- pflichtig sind: a) die Kraftfahr- Zeughalter stillgelegter Kraftfahr- zeuge, b) in Abwesenheit dieser deren Vertreter, c) die von Kraft- fahrzeughaltern mit der Batterie- pflege beauftragten Firmen oder dritte Personen, d) Kraftfahrzeug- und Elektroinstandsetzungs-Werk- stätten. 2. Abzugeben sind: a) Bat- terien aus den Orten Mannheim — und Ludwigshafen, Saarbrücken, Kaiserslautern, Landau, Darmstadt, Mainz, Koblenz und Trier, bei den in den vorgenannten Städten be- findlichen Heimatkraftfahrparken. (Für Ludwigshafen ist der Hei- matkraftfahrpark Mannheim zu- ständig); b) Batterien aus Orten ohne Heimatkraftfahrpark, jedoch mit dem Sitz eines Wehrmelde- amtes bei diesem Wehrmeldeamt; c) alle übrigen Batterien in ent- leertem Zustand als Post- oder Bahnsendung an einen der in Zif- fer 2a genannten Heimatkraft- fahrparke. 3. Jede Batterie ist mit einem gut befestigten Anhänger zu versehen, der die Angabe des Namens und die Anschrift des Be- sitzers, des polizeilichen Kennzei- chens des Kraftfahrzeuges sowie die Stelle, wohin die Zahlung zu erfolgen hat(Postscheck- oder Bankkonto) trägt. 4. Nach dem Reichsleistungsgesetz besteht Zu- bringerpflicht. Die Abgabe kann auch durch eine beauftragte dritte Person erfolgen. 5. Der zu erstat- tende Wert der Batterie wird von einer Kommission der Wehrmacht nach den vom Reichskommissar für Preisbildung erlassenen Richt- Unien festgesetzt. Es werden nur Kosten für Bahn- und Postver- sand erstattet. Diese sind der Ab- Ueferungsstelle aufzugeben bzw. auf dem Anhänger zu Ziffer 3. zu vermerken. 6. Nach dem obenge- nannten Termin wird die Abgabe der Batterien karteimäßig nach- geprüft. Festgestellte Nichtbefol- gung wird auf Grund des 5 34 des Reichsleistungsgesetzes bestraft.- Wehrersatz-Inspektion Mannheim Gruppe K. Bekanntmachung. Gesuch der Firma Gebr. Fox. Die Bekanntmachung vom 12. März 1943 in der Ausgabe vom 16. März Nr. 75 wird dahin richtiggestellt, daß das Anwesen Lgb. Nr. 16 706 an der Hasenacker- straße Nr. 17/5 liegt. Mannheim, den 18. März 1943. Der Oberbür- germeister. Anordnungen der NSDAP Betrifft Heldengedenktag. Die Poli- tischen Leiter treten Sonntagmor- gen um.20 Uhr am Parkplatz hinter dem Krematorium auf dem Friedhof zur militärischen Feier an. Zur Gefallenenehrung der NSDAP nachm. 15 Uhr treten die Politischen Leiter um 14 Uhr mit der Hoheitsfahne vor dem Rosen- garten an. Die Teilnahme für Par- teigenossen und Angehörige der Gliederungen ist Pflicht. bie Kreisleitung Amt für Volks- wohlfahrt eröffnet am 1. April 1943 im Hause L 5, 6 einen Kinder- garten(2¼½1- bis 6jähr. Kinder) und Schülerhort(6- bis 14jähr. Kinder). Die Kinder können bei entspre⸗ chender Markenabgabe ganztägig verpflegt werden. Anmeldungen werden bei den Ortsgruppenamts- leitungen der NsSV entgegenge- nommen. Ns-Frauenschaft. Ortsfrauenschafts- leiterinnen: 24.., 15 Uhr, Bespre- chung N 5, 1. Sachbearbeiterinnen] für Propaganda: Die Ortsgruppben Deutsch. Eck, Horst-Wessel-Platz, Lindenhof, Friedrichspark, Plan- kenhof, Rheintor, Neckarspitze, Platz des 30. Januar, Schlachthof, Waldpark, Neckarstadt-Ost, Erlen- u. Wohlgelegen holen sofort Kar- ten für den 24. 3. in N 5, 1 ab. — Ortsjugendgruppenführerinnen: 22.., 19.45 Uhr, Sport in der Pe- stalozzischule. Eingang Karl-Lud- wig-Schule. Ortsmitarbeiterinnen für Rassenpolitik: 23.., · 15 Uhr, Arbeitsbesprechung N 5, 1. Bei Verhinder. Vertretung schicken. Feudenheim-West: 22. 3. Marken- ausgabe Wilhelmstraße 2. Horst- Wessel-Platz: Die Hefte Volks- u. Hauswirtschaft können sofort be Stephan, Brahmsstr. 3, abgeholt werden. Waldpark: Die Hefte Volks- u. Hauswirtschaft können sofort bei Friedlin, Waldparkstr., abgeholt werden. Humboldt: 22.., 19.30 Uhr, Heimabend im„Komet““ Langstraße 14. Heirat Alleinst. Witwe, gr. u. st., sucht a, d. Wege charakterv. Herrn im Alt. bis zu 60 J. in sich. Stell. Zzw. spät. Heirat K. 2. 1. ◻ 7560B Helreten für alle Kreise u. Be- rufe, auch für Vermögenslose, auf diskretem, schriftl. Wege. Für.— RM sende ohne Absen- der u. ohne Verpflicht., Probe- Ehesuchliste mit Fotos. Auf Wunsch auch Vermittlung dch. Vorstellung. Bürostunden nur sonntag v.-16 Uhr. Ehe-Büro Brixius, Kaiserslautern, Büro in der Hauptpost, Eingang 3. Arzt,. Dr. med., 44., sehr gepfl. Ersch., beste Verhältn., sucht gebild. Dame zw. Heirat. Näh. u. AV 928.E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3. 9a, Ruf 277 66. 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Reichsangest. i. sich. Pos., Mitte 40, schwergehbeh., ein glückl. Heim zu gründen? Ernstgem. Bildzuschr. u. 176323uvS an HB. Frl., 41., evgl., sucht Lebensge- fährt. bis 50 J. zw. Heir. 692B Solicd. Frl., berufst., 23., mit Er- sparn., möchte m. anst. Herrn in Briefwechs. tret. zw. Heirat. Bevorz. Kriegsbeschäd. Nur ernstgem. mit Bild unt. Nr. 383 B an HB. Kriegerwitwe, 31., möchte gerne m. anständ. Herrn, auch kriegs- beschäd., 35-40jähr., in Briefw. treten zw. spät. Heirat. Ernst- gem. Zuschrift. mit Bild unt. Nr. 894 B an HB. Witwer, Mitte 60. ges. u. gt. Aus- seh., m. gesich. Eink. u. sehr schö. Eigenh. wü. alleinst. Frau od. entspr. Einkom., sucht zw. bald. spät. Vermietungen ——— port.-Räume, auch f. Werkst. ge- eign., sof. zu verm. Ruf 261 03. Wohn.-Schlofzim., Bad, Ztrihzg., fl. Wasser, per 1. 4. zu verm. Parkring 35, 2 Tr. Schö. möbl. Zimmer m. Badben. sof. od. p. 1. 4. zu verm. Rhein- häuser Straße 2b, 1 Tr. in klein. Londstädtch.'badens 1 Std. v. Bodensee, sind bei ein. 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Oper in 3 Akten und einem Vorspiel(7 Bildern) von Heinrich Marschner.- An- fang 18, Ende etwa 20.45 Uhr, Notlonolthecter Mannheim Spielplan vom 21. bis 29. März 1943. Sonntag, 21. März, vorm.: 3. Sonntags⸗ Konzert der stadt Mannheilm mit dem Nationaltheaterorchester. Leit.: Eugen Bodart, Solistin: Leonor Predöhl Ber- lin(Sopran). Anfang 11.15 Uhr. Ende etwa 13 Uhr. Sonntag, 21. März, abends: Miete C 18 u. II. Sondermiete C9:„Hans Helling“, romant. Oper von Heinrich Marschner. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 22. März, Miete 6 18 u. II. Son⸗ dermiete 6 9:„corona“, Lustspiel von Eugen Linz. Ahfang 18.30 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. olenstag, 23. März, Miete E 19 u. I. Son- dermiete E 10:„ber arme Heinrich“, Muslkdrama von Hans Pfitzner. Anfang 18, Ende etwa 20.45 Uhr. Mittwoch, 24, März, Miete M 19 u. I. Sondermiete M 10:„bon Juan und Faust“, Tragödie von Chr. Dr. Grabbe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. vonnerstag, 25. März. Miete D 19 u. 1. Sondermiete D 10:„Hans Heiling““, ro- Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45. Unr. Freltag, 26. März: Für die NSG„Kraft durch Freude““: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 2 und Gruppe D:„Marla Stuart“, Trauerspiel von Friedrich von Schiller. Anf. 18, Ende etwa 21 Uhr. Samstag, 27. März: Aus Anlaß der ver- pflichtung der jugend: Vormittagsvor- stellung für die Hitler-Jugend ohne Kartenverkauf:„der goldne Dolch““, Schauspiel von Paul Apel. Anfang 10.15 Unr, Ende etwa 12.45 Uhr. Samstag, 27. März: Aus Anlaß der Ver- pflichtung der jugend Nachmittagsvor- stellung für die Hitler-Jugend ohne Kartenverkauf:„Der goldne bolch“, Schauspiel von Paul Apel. Anfang 14, Ende etwa 16.30 Unr. Samstag, 27. März, abends: Miete B 19 u. I. Sondermiete B 10:„der Biber- pelz“, Dlebskomödie v. Gerhart Haupt- mann. Anf. 18.30, Ende geg. 21 Uhr. Sonntag, 28. März: Nachmittagsvorstellg. für„Kraft durch Freude“: für Sun⸗ licht-Gesellschaft.-G. Mhm.-Rheinau: „Der zerbrochene Krug“, Lustspiel von Heinrich von Kleist. Anfang 14 Uhr. Ende etwa 15.45 Uhr. Sonntag, 28. März, abends: Miete A 19 u. I. Sondermiete A 10:„Der Vetter aàus bingsda“, Operette v. Eduard Künneke. Anf. 19 Unr, Ende etwa 21 Uhr. Ein- tausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 29. März: Miete H 19 u. I. Son⸗ derm. H 10:„der zerbrochene Krug“, Lustsplel v. Heinrich v. Kleist. Anfang 18.30 Unr. Ende etwa 20.15 Uhr. Im Neuen Theater im Rosengarten: Montag, 22. März: Für die NS6„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 3 u. Gruppe D: Zum ersten Male:„johann-Strauß-Tanzabend“. An⸗- tang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.30 Unr. Verunstaltungen Heute. 18.30 Uhr. im Musensaal- Rosengarten: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung im Tanz zeigt Erwin Hoffmann, der deutsche Meister des Cha- raktertanzes, düzu Georges Bou- langer, der rumänische Meister- geiger. An zwei Flügeln: Hans- Günther Andersch und Walter Radischewski. Karten von RM.— bis RM.50 an meiner Konzertkasse im Reisebüro Deut- sche Amerika-Linie, O 7, 9, Ruf Nr. 232 51, K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52, und, soweit vorhanden, an der Abendkasse. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Sonntegs- Konzerte der Stact Mannheim im Nationaltheater. Sonntag, 21. März 1943, 11.15 Uhr 3. Konzert. Leitung: Eugen Bodart, Solistin: Leonor Pre-— döhl, Berlin(Sopran), das Na- tioneltheaterorchester.- Vor- tragsfolge: 1. Pino Donati: Tre Acquarelli Paesani für Orche- ster(aum 1. Male); 2. W. A. Mo- zart: Non piul Tutto ascoltal („Genug, ich bin entschlossen““) Rezitativ u. Arie(aus„Idome- neus“) für Sopran mit Orche- ster; 3. Ennio Porrino: Sardegna, Sinfonische Dichtung(zum 1. Male); 4. Eugen Bodart: Capric- cio zur Oper„Heimlicher Wal- zer“(Uraufführung); 5. Erich Anders: Suite altitalienischer Arien in neuer Fassung für So- pran u. kleines Orchester(zum 1. Male); 6. Paul Graener: Wie- ner Sinfonie, op. 110(zum 1. Male).- Eintrittspreise.45-.55. Gründungsfeler des Bayreuther Bundes e.., Ortsgruppe Mann- heim: Sonntag, 21. März 1943, vorm. 11 Uhr im großen Saal der Harmonie unter Mitwir- kung von Kräften des National- theaters(Gesänge aus Werken Rich. Wagners). Vorverkaufs- stellen: Musikhaus K. Ferd. Heckel und Kdy Plankenhof. Die Vortragsfolge zu RM.— gilt als Eintritts-Ausweis; sie ist auch am Saaleingang erhältl. Einmellges Gastsplel. Roman- tisches Ballett Peters-Pawilinin. Künstlerische Leitung und Cho- reographie: Helge Peters-Paw- linin. Donnerstag, den 25. März 1943, 19 Uhr, im Musensaal des Rosengartens.- Eintrittskarten von RM.- bis.50 sind erhält- lich bei den KdF-Vorverkaufs- stellen Plankenhof P 6, Musik- häuser Heckel u. Kretzschmann. Reichskoloniolbund, Kreisverb. Mannheim, D. Kolonialkrieger- bund, Kameradschaft Mannh. Sonntag, 21. März, vorm. 11 Uhr in der„Schauburg“ zugunsten des Winterhilfswerkes Filmvor- kührung:„Unser Kamerun“. Dazu: Neueste Wochenschau. Ubliche Preise. Karten an der Tageskasse. mantische Oper von Heinrich Marschner. Heute neue Wochenschaul Ufa Palast- Alhambra- Schaubur Gloria-Palast-Capitol- Palast- Lichtspiele.„Siegreicher An- griff zwischen Dnjepr u. Dones!“ Die deutsche Frau im Rüstungs- werk- Atlantik-Wall aus Beton und Stahl- Vorpostenboote im Einsatz- Die Winterschlacht im Osten- Niederländer erhält das stoß zwischen Dnjepr u. Donez. Alheambrei. Heute 11.00, 12.30,.45, .00 u..15 Uhr: Willy Birgel „Der dunkle Tag“. 2. Wochel⸗ Jugendliche nicht zugelassen! Morgen Sonntag, 10.45 Uhr: Frühvorstellung„Wildnis“. Das letzte Paradies. Jugendl. zugel.!“ Ab.15 Uhr: Kristina Söder- baum„Die Reise nach Tilsit“. Jugendliche nicht zugelassen! Utfa-Palast. Heute.00,.30,.15 Uhr: Marika Rökk„Hab mich lieb“. 3. Wochel Jugd. nicht zug. Morgen Sonntag 10.45,.00,.00, .15 Uhr: Luise Ullrich, Werner Krauss„Annelie“.- Jugendliche über 14 Jahren zugelassen! 4 Schauburg. Heute.00,.35,.20 Uhr: Leny Marenbach„Die große Nummer“. Jgdl. zugelass.! Morgen Sonntag ab.15 Uhr: Willy Birgel, Geraldine Katt „Der Fall Deruga“.- Jugend- liche nicht zugelassen! 1 Cdpitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Der große Schatten“. Ein tiet bewegender Film voller Drama- tik u. Spannung mit Heidemarie Hatheyer, Heinrich George u. a. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. .35,.35,.351! Sonntag ab.400 Glorla-Palest, Seckenheimerstr.18 „Der große Schatten“. Die dra- matischen Wendepunkte im Le- ben eines gefeierten Schauspie- lers. Heinrich George. Heide- marie Hatheyer, Will Quadflieg u. Maria von Ditmar. Neueste Wochenschau.- Nicht für Jgdl. spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. In Erstaufführung!„In der roten Hölle“. mit Fosco Giachetti, Conchita Montes. Ein Film von der gro- gen Treue des Menschen, in packenden Szenen von stärkster Dramatik, spannend vom ersten bis zum jetzten Bild.- Jugend ab 14 Jahr. zugelass. Neueste Wochenschau.— Kulturfllm.— Beginn 11.00,.00,.00,.00,.20. Lichtspielhaus Möller, Mittelstr.41 „Das Recht auf Liebe“. Ein mit- reißender Film, tief u. ergrei- Fllm-palast, Neckereu, Friedrich straße 77. Heute 5,15 u..30 Uh letztmals:„Geliebte Welt“ Sonntag u, Montag Dr. Arnol Fancks Meisterwerk:„Die Lieb der Mitsu“, Ein Spitzenfllm vo seltener Schönheit. Film-Palost, Neckorau, Friedrich- straße 77. Sonntag,.30 Uh Märchenvorstellung„Schelm streiche“, Frieder und Cath. lieschen“,„Der standhafte Zinn- soldat“ u. a. Regind, NMeckarau, Ruf 482 76, Endlich wieder einmal Paula Wessely in dem großen Wien⸗ Film der Tobis:„Ein Leben lang“ mit Joachim Gottschalk, — 3 schichte einer großen Liebe. .30 Uhr Jugend-Vorstellung: „Marschall Vorwärts“. Olymp-Lichtsplele, Käfertal. Nur noch Samstag und Montag: „Ein Windstofß“ mit Paul Kemp. Nur Sonntag(Heldengedenktag) .30,.30,.30 Uhr:„Verwehle Spuren“ mit Christina Söder- baum und Frits van Dongen. Jugendliche nicht zugelassen. Sonntag,.30 Uhr, Jugendvor- stellung:„Fronttheater““. Scelbeu, Waldhof..00 und.30, „Anschlag) auf Baku“ mit René Deltgen, Willy Fritsch u. Lotte Koch.- Jug. ab 14 Jhr. zugelass, Huber und Jutta Freybe in „Zwischen den Eltern“.- Ein gendverbot! Freyc, Woldhof..00 u..30 Uhr. Willy Fritsch, Grethe Weiser in „Die Geliebte“. Die Geschichte rin.- Jugendverbot! Verschiedenes Neuosth., Grünewaldplatz(Tel- häuschen) am Dienstag, 20 Uhr, Geldbeutel m. Inh. u. Andenk liegen lassen. Abzug. geg. B lohn. beim Fundbüro. am 7. 3. verlor. Abzug. geg. Be- lohnung auf dem Fundbüro. Grauw. Kätzchen Montag a Dienstag abhanden gekomme Abz. geg. Belohn. Keglerheim, Langerötterstraße 18-20. als Beiladung mit?—.1192 B. für 1 Tag geg. Bezahl.(Gr. 1,70 Normalfigur. 199 862 Vvs. Grundstucksmorle Tiermorłk: TLwelfamillenhaus Mhm. od. Vor- ort m. freiw.--Zim.-Wohn. zu kauf. od. geg. ält. gut erh. Einf.- Haus Vorort Ludwigshafen zu J. Becker, Almenstraße 2. horn 20.- z. vk. Schönau, Danz. Baumgang 31. 4 Frx. Silb.-Has 40.— mit 6teil. Stal 120.- zu vk. Kä., Morgenröte 6 Blete 2 Leghühner, 42er Frühj. Br. od. 2 w. Pfautauben. Such Gänse-o. Entenküken. 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Zie zuvor die i. aden Amerikan. die Geleitzugs. spüren wie ir material aus A der Offensivpl. kaner in Nord wesentliche Un wenn sie auch neun Zehntel il Sowietfabriken hat den Sowie buhßen an P Zzeugen, aber EKriegsmaterial einen planlosen frisch herangeh und im Norde gegen unsere lassen, obwohl ihnen doch müssen, daß s gesetzten stärk gegen unsere kümpfen stehen Im Süden drä Teiloffensive di rdöstlich vor Auf diesem die Geleitz u Feind mit einer 204 000 BRT ge Vier 1 Maria Andergast usw. Die Ge- In Beginn: Wo..15 und.30 Uhr, So..15 u..00 Uhr mit neuester Wochenschau.- Sonntagnachm. aus dem Seege In einer großr auer über den in die Gewässer Inseln führte, ha Rudel die bish reichste Geleitz. Krieges geschlas dauerten vier In der Morgenc machten deutsc westlichen Norda Schiffsziele aus stürmen bis 21 kamen bald mer in Sicht. Es wu sich um einen der von Am. land unterwe, größere Schiffe, nutzunng der Tr 0 material und R „Ein Zug fährt ab“ mit Lucie Englisch, Leny Marenbach, Ferd. Marian u..- Jugendverbot!- Sonntag: Viktoria v. Ballsako, voll beladen, ar durch die hoch- und Korvetten Zahl den wertv Sofort wurde e gesetzt, das bei rung im Laufe Abendstunden 5 hielt. Schon in der 4 führten diese E angelegten Angr den Schlag gege dieser ersten N⸗ mit zusammen und vier weitere beschädigten Sch Stunden über W immer noch ho. tkalls zu versinke „Schlag versetzt geheure Aufregu vetten setzten -Boot-Bekämpf Zeit griff auch s. sicherun ę in runter befanden startete Großkan Flugzeuge, die schiffen starteter Kämpfe. Zu aller leßen unsere U