nmlung ekräutern führt werden. Reichsarbeits- g aus dem Wal n einem Aufruf 4 nen, ihr Augen⸗ Durchführung richten. Denn Heimat ergän ttelvorrat und unserer Volks- hinaus sollen e, Beeren, pi- Bucheckern Ernährung er⸗-⸗ n, Zzwecken Ver- zammelergebnis sen der Volks- d K. L..-La- ssen gesteigert 4 à soll in dieser ens 5 kg ge⸗ ern. nelorganisation neinschaft für und Heilpflan- 4 Wiesloch. gswichtig uncd Ule n Jugend. on morgen ing darf auch Vas die Praxis zenblick nicht terweisung er⸗ ꝛrhandwerk in ter auch Mün⸗-⸗ ngerichtet, die en und dritten für den Beruf die Meister-⸗ àn offen. Am ünchen waren ligt. Was sie fünchen inner⸗ gelernt, davon ellung in den He, M 6, 13, leister Körner ücht viele Ar- sie sind be- —— der Meister- inen goldenen ungen, Decken- Schriften und ce sind aus- t, modern im und glänzend hgeführt. Wie ten der Raum- ehönerung des eh die Maler Arbeiten frei- asstellung, die lich ist, gibt ack davon. 10% 550.45, : Wiliy Birgel 45 2. Wochel⸗ at zugelassen .00,.30,.15 Kk„ilab mich Igdl. nicht zug. .00,.35,.20 renbach„Die —IJgdl. zugel. tr. 2, Ruf 527 72 tten“. Ein tick voller Drama⸗ nit Heidemari⸗ ch George u. à. gdl. nicht zug. .35,.35,.351 tenheimerstr.13 gl„Der große dramatischen Leben eines spielers. Hein⸗- 2idemarie Ha- dflieg u. Maria ————————— 434 Schrittleiltung: Mannheim, R 3, derliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. chentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 334 21 Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal Groß-Mannheimund Nordbaden Bezugspfels: Frel Haus.— RM einschlleßl. Trägerlohn; del Postbezug.70 RM(elnschließl. 21 Rpf. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeigenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HAvPTAUSCGABE MANNHEIM. I13. JTAHRGGANGG NUMMER 82 DIENSTAG, 23. MXRZ 1943%% EIN zZELVERKAUTSPREISIORPV. Neue Kumpiphuse in Tunesien Mit Reulismus siehf dus deuische Volk den kommenden Ereignissen enigegen Much der Führerrede won unserer Berliner Schriftleitung) 4 G. S. Berlin, 22. März. Deutschland führt in erster Linie diesen Kampf gegen den Bolschewis- mus und für Europa. Aus der knappen oldatischen Rede des Führers vom Heldengedenktag ist dieser poli- tische Tatbestand der Welt am stärk- sten Stoff zum Nachdenken gewesen. yielleicht gerade auch deshalb, weil die erneute Feststellung des Führers kusammentraf mit seiner Bekunduns, daß die Krise des deutschen Heeres im Osten überwunden ist.„Schon das Er- Scheinen Hitlers in der Reichshaupt- tadt überzeugt mehr als alles andere, daß an der Ostfront alles in Ordnung %, s0 lasen wir in einer ungari- zchen Zeitung. Aus den Meldungen schwedischer Korrespondenten in London kann man entnehmen, daß auch die breiten Mas- sen des englischen Volkes, die sich, wie Churchill in einer Ansprache am Sonntag selber zugab, in Illusio- nen bewegt hatten, mit sichtbarem Unbehagen gleichfalls darüber klar- geworden sind. Churchill mußte es ja an Fanfarentönen fehlen lassen. Er ah es vielmehr als notwendig an, eine Landsleute daran zu erinnern, daß der Krieg noch lange dauern wird und viele Gefahren birgt. Uns braucht der Führer dessen nicht zu versichern. Dieser Winter hat sich uns allen an der Front und in der Heimat gleichermaßen in die Seele gebrannt. in sich Wir haben, warum sollen wir es nicht sagen, einen Schock da- vongetragen, aber einen Schock, der ns nicht weich, sondern hart gemacht hat und uns noch realistischer als rüher in die Zukunft schauen läßt nit ihrer Forderung, mehr zu arbei- englische Ministerpräsident hat on den-Booten in seiner Rede erhaupt nicht gesprochen. Er hat, um einen effektvollen Schluß zu ha- ben, die Blicke der Engländer auf unesien gelenkt, wo nun die 8. britische Armee im Süden und die 5. UsA-Armee in Mitteltunesien die seit langem erwartete Offensive begonnen haben. Die von den Franzosen erbaute Mareth-Linie ist für die Eng- länder, die aus der libyschen Wüste rkommen, nicht zuletzt deshalb eine harte Nuß. Sie setzen ihre Hoffnung auf die laut in Washington verkün— Mitteltunesien vom Meer deten Pläne der Nordamerikaner, in durchzu- prechen. ueste Wochen-⸗ ir Jugendliche. .20 Uhr. 00, tenheimerstr.13 morgen: ide“. sS Romans von it Hans Stüwe, ——— „Da 4 Ein Füm In kleineren Meldungen erfahren da- gegen die Engländer, welche Auswir- kungen unser-Boot-Krieg auf die englische Kriegführung hat. In der englischen Marine ist eine ganze Serie von Admiralen den deutschen Erfol- gen zum Opfer gefallen. Am Montag wurde in London eine Umbesetzung in den höchsten Amtern der briti- schen Marine bekanntgegeben. Neuer Oberbefehlshaber der Heimat- flotte wurde Vizeadmiral Bruce A. Fraser, der bisherige stellvertre- tende Befehlshaber der Heimatflotte Admiral Sir John Tovey ist Ober- à. 4 Palast-Licht⸗- ab 11 Uhr vorm. „In der roten lenischer Spit⸗ scher Sprache Conchita ꝛetti, —— mvon der gro- befehlshaber der Flottenstation Nord geworden. Drei weitere Admirale er- hnielten neue Posten. Auch die Mel- dung, daß der erste in USA gebaute kleine Begleit-Flugzeugträger, der zum Schutz 1 1. Menschen, in werden sol von stärkster nd vom ersten Bild.- Jugend ass. Neueste Kulturfilm.— .00,.00,.20. er, Mittelstr.41 lebe“. Ein mit⸗ tief u. ergrei⸗ ehneider. Vikt. Uhlig u. v. a. gdl. nicht zug. .35..50, „.00 und.30. lag auf Baku“. Jahren. )0 u..30 Uhr. Zug fährt ab“ von Geleitzügen eingesetzt der britischen Flotte technische bei henminist den Vorsitz hatte. übergeben wurde, ist alles andere als ein englischer Triumph. Denn ein Teil der in den USA auf Stapel liegenden großen Frachter werden in Eile zu solchen Hilfsflugzeugträgern umgebaut. Die im Dezember in Siegeshoffnun- gen schwimmenden Engländer sehen aus den erwähnten militärischen Grün- den augenblicklich die Welt wieder grauer an. Churchill hat mit seiner Rede auch nichts freudiger gestimmt. Seit Jahren drängen starke Kreise in England, insbesondere solche der Lin- ken, den Ministerpräsidenten, ein Nachkriegsprogramm bekanntzugeben. Er hat das bisher konsequent abge- lehnt. Es liegt nahe, interessante Fol- gerungen auf die englische Volksstimmung aus dem Tat- bestand zu ziehen, daß er nun doch nicht umhin kam, auszustellen. Churchills Versuch, un- ter sorgfältiger Umgehung aller kniff- lichen Punkte, als da sind polnisch- sowietische Auseinandersetzungen, Grenzziehungen, Rechte der europä- ischen Staaten, ein Europaprogramm zu entwickeln, hat offenbar in Eng- land gar kein Interesse erweckt. Selbst die„Times“ weist darauf hin, daß Churchills innerpolitischer Teil vor allem interessiert habe. Er hat einen„Vierjahresplan“- der Name kommt uns sehr bekannt vor- für die Nachkriegszeit versprochen, mit vagen Andeutungen über einzelne Punkte dieses Vierjahresplanes. Er wird alles enthalten, was der Zukunftswechsel Nationalsozialismus schon vor dem Kriege dem deutschen Volke gebracht oder wenigstens in Angriff genommen hatte: Förderung großer Familien, Unterstützung der Landwirtschaft, Beseitigung der Arbeitslosigkeit, ein Schulwesen, das mehr als bisher Tüchtigen offensteht, Förderung des Gesundheitswesens, Städtebau. Ab- gelehnt hat Churchill den Sozialver- sicherungsplan Beveridges. Es ist in- teressant, daß schon die englische Presse, abgesehen von Blättern wie „Daily Telegraph“, die hundertpro- zentig Prochurchill sind, ziemlich lau sich zu der Rede äußert.„News Chro- nicle“ meint, daß die Vorschläge Churchills,„ein wenig vage“ gewesen sind. Die schwedischen Korrespondenten deuten offener, als das die englischen Zeitungen können, an, daß die Auße- rung Churchills für die englische Oef- fentlichkeit nur Enttäuschungen ent- hielt. In den USA sind Männer wie der Senator Ball auch nicht zufrie- dener als die Engländer. Sie bezeich- nen es als bedauerlich, daß Churchill der Ansicht sei, man solle bis nach dem Krieg mit der Abhaltung einer Konferenz für die Organisation der Welt warten. Senator MacNary mein- te, Churchill suche offenbar die kon- servative Tradition des britischen Reiches fortzusetzen. Solche Außerung ist im Munde der auf die britische Erbschaft wartenden Amerikaner als herbe Kritik gemeint. Die Zusummenurbeit der Dreierpukimüchie lSitzung der gemischten technischen Kommission in Japans Hauptstadt. Tokio, 23. März. Am 22. März hielt die gemischte Kommission des Drei- Tokio in den Amts- Bei der Sitzung waren die Mitglie- der der Hauptkommission anwesend. darunter Außenminister Tani, deutsche Botschafter H. G. Stah- mer und der italienische Botschaf- ter Mario Indelle. Außerdem nah- der men die zuständigen Beamten des ja- panischen Außenministeriums sowie als Mitglieder der militärischen Kom- mission, die zuständigen Offlziere der e eer 2 und 4 aitaches teil. Bei dieser Zusammenkunft wurden verschiedene wichtige Fragen. die Zusammenarbeit der drei Länder gegen ihren gemeinsamen Feind be- treffend, eingehend besprochen, wobei völlige Ubereinstimmung der Ansich- ten erzielt wurde. Briten befürchien„iupunische Ueberruschung“ Zugeständnisse der englischen Berichterstattung Bern, 22. März.(Eig. Dienst) Im westbirmesischen Grenz- gebiet haben die Japaner die zurück- getriebenen britischen Vorhuten in weitere harte Kämpfe verwickelt. Auf beiden Seiten sind dem Charakter des Geländes entsprechend relativ kleine Einheiten eingesetzt. Die britische Berichterstattung zeigt sich, nach- dem schon mehreren englischen Ein- heiten von den Japanern die Rück- zugsmöglichkeiten abgeschnitten wur- den, äußerst beunruhigt, befürchtet sie doch weitere„japanische Uber- raschungen“. Nachdem die englische Berichter- stattung aus Delhi seit langem weit- schweifige Schilderungen veröffent- lichte, nach denen General Wavell über völlig„tschungelfeste“ Einheiten verfüge, die den Japanern nachstünden, stellt man auf britischer Seite plötzlich eine überlegene Eig- nung der Japaner im Dschungelkrieg fest. Die Japaner wüßten, so heißt es in einem englischen Agenturbericht, in nichts jede nur vorhandene Möglichkeit im Berg- und Sumpfgelände auf das ge- schickteste auszunützen. Unverbindliches von Churchill ¶Drahtbericht unseres Korrespondenten) v. U. Zürich, 22. März. Die schweizerische Presse ebenso wie der Rundfunk berichten über die Radioansprache Churchills mehr oder minder wörtlich; aber ge- rade hier läßt sich mit aller Deut- lichkeit das Mißverhältnis feststellen zwischen dem, was der verantwortliche Chef des kriegführenden England über Gegenwart und Zukunft gesagt hat und dem, was heute ist, vermag Chur- chill nur einen Bruchteil seiner Rede zu widmen; der weitaus größte Teil, das Vierfache, gilt unverbindlichen Dingen, wie der Zeit nach dem Kriege, den gewonnen zu haben selbst Eng- lands optimistischer und erster ver- antwortlicher Kriegshetzer nicht be⸗- haupten kann. Schwere Erd- und Lufikämpie in Tunesien Die Eigenart des tunesischen Kampfraumes/ Weitgestecktes Ziel der Feinde Berlin, 22. März.(Eig. Dienst) Der Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht spricht erstmalig davon, daß in Süd- und Mitteltunesien eng- Usche und amerikanische Kräfte die du, Friedrich⸗ .15 und.30 der Liebe icks Spitzen- r Schönheit. odfeinde“. Käfertal. Des wegen heute .45 Uhr noch⸗ 4 Spuren“ mit im und PFrit norgen Diens-⸗- ag die große „Liebe im In den Haupt- „ Lizzi Holz- Rudolf— italienischen ————— Stellüngen angegriffen haben und daß schwere Kämpfe auf der Erde und in der Luft im Gange seien. Der tunesische Kampfraum ist na- turgemãß vgllkommen verschieden von allen anderen Fronten, an denen deut- sche oder verbündete Truppen ge-— kämpft haben. Nicht nur die land- schaftlichen und klimatischen Verhält- nisse sind andere, sondern auch die Kampfesart selbst unterscheidet sich weitgehend von den sonst geläufigen Vorstellungen. Die Weiträumigkeit des 4 Kampfgebietes, die Abhängigkeit von den wenigen Wasserstellen und die Frage der augenblicklichen Witterungs- — spielen oft eine größere KRolle als die Entscheldung der militä- 4 Führer. Infolgedessen wird man von dem tunesischen Kampfraum kaum vollen Aufschluß über den Ver- lauf der Kampfhandlungen erfahren können, solange diese noch im Gange sind. Der Angriff auf die Mareth-Linie V. U. Zürich, 22. März. (Drantbericht unseres Korrespondenten) Der große Angriff der 8. Armee mit dem Ziel der Vereinigung mit den UsA-Streitkräften und der„endgülti- gen Vertreibung der Achse aus Nord- afrika“ hat in dem Augenblick begon- nen, als die Wetterverhältnisse es ge- statteten. Offenbar mußte den Witte- rungsverhältnissen um so mehr Rech- nung getragen werden, als in einem bisher nicht erreichten Ausmaß die Luftwaffe der Allfierten mit an den Kampfhendlungen teilnehmen soll, die bereits auch entsprechend eingesetzt wurde. Gerade mit Rücksicht auf die Sh weitgesteckten Ziele- die mehrfach von verantwortlicher Seite erläutert worden sind- wird gegenwärtig im Hauptquartier des Generals Eisen- hower größte Zurückhaltung gewahrt. Jederzeit bereit, wenn es notwendig ist, zu sterben, niemals gewillt, zu kapitu- lieren! Adolf Hitler(8. 11. 1934, München). Es scheint in der Tat, daß dem ersten Vorprall des Feindes vor wenigen Ta- gen ein eklatanter Mißerfolg beschie- den war, weshalb die heutige Wort- kargkeit selbstverständlich ist. Wie aus verschiedenen Meldungen zu ent- nehmen ist, hat der erste feindliche Ansturm vornehmlich den von italieni- schen Einheiten gehaltenen gegolten. Im Anschluß an die Kranzniederlegung im Ehrenmal, die auf die Feier im Zeughkaus folgte, begrüßt der Führer Kriegsbeschädigte des ersten Weltkrieges und Verwundete aus diesem Krieg. Weues Spanien Berlin, 22. März. „Nach einer langen Kette von Arbeit und Opfern beginnen wir mit der Er- öftnung der spanischen Cortes eine entscheidende Etappe innerhalb der Neuordnung“, mit diesen Worten er- öffnete der Caudillo, General Franco, am 17. März die von ihm in Anlehnung an alte Traditionen geschaffene Ver- tretung des spanischen Volkes.„Die Geschichte unserer Nation“, fuhr er fort,„stellt mit ihren schönen und schmerzlichen Tagen ein getreues Spie- gelbild der Verfehlungen und Defekte der Regime dar, die vor uns an der Macht waren. Die inneren Partei- streitigkeiten flelen stets mit den trau- rigen Tagen unseres Abstieges zusam- men, während die Einigkeit die kühn- sten Ruhmestaten unseres Imperiums brachte.“ A Staatsoberhaupt des neuen Spa- ni te versucht, in die halbstündige Rede, mit der er die Tätigkeit der Cortes eröftnete, die ganze Welt der tragischen und hoffnungsfrohen Ge⸗ fühle zusammenzudrängen, die heute nach einem dreijährigen Bürgerkrieg und fast vier Jahren des großen Rin- gens um die Seele und den Fort- bestand Europas, das auch der Kampf des jungen Spaniens ist, das Herz des Volkes in allen seinen Ständen be- Wegen. Stehen wir am Beginn eines neuen Aufstiegs oder wird uns die un- widerstehliche Kraft eines verhängnis- vollen Geschehens in den Strudel hin- einreißen, war die unausgesprochene Frage, auf die er mit knappen, klaren Worten antwortete.„Unsere nationa- len Erhebungen gegen Napoleon, und unser Kreuzzug gegen den Bolschewis- mus beweisen,“ lautete die Erwiderung auf die stumme Frage,„daß unser Nie- dergang durch den Mangel an politi- schen Werten verschuldet war, d. h. es war dies kein Versagen des Volkes, sondern der Führung. Unser Kreuzzug eröffnete mit einem Sieg eine neue Ara. Wir sind entschlossen, die neue Revolution durchzuführen. Wir wollen Freiheit, dabei aber Ordnung. Gott, Vaterland und Gerechtigkeit ist der Grundsatz, auf dem unsere Bewegung basiert.“ Der erbittertste Feind jedoch,„die greifbare Gefahr“, die die Verwirk- lichung dieses Grundsatzes gefährdet, die weder dem Ganzen noch dem Ein- zelnen seine Freiheit geben, die weder Gott noch Vaterland noch' Gerechtig- keit zur Norm des staatlichen Lebens im westlichen Bollwerk Europas er- hoben sehen will— diese Gefahr ist heute wie vor zehn und vor fünfund- zwanzig Jahren der Bolschewismus Und sie ist um so größer, rief der Caudillo aus, da die sowjetischen Heere gar nicht erst die Grenzen der anderen Nationen zu überschreiten brauchen, um Unheil und Tod zu bringen, son- dern jederzeit ihre Reserven in dem zum Opfer ihrer Aktivität gewählten Lande aufrufen können, um es in seinen Grundfesten zu erschüttern. Europa habe viel größere und wich- tigere Probleme zu lösen als die vielen lächerlichen Dinge, über die sich man- cher heute den Kopf zerbricht. Die Gegenwart der Sowjetunion an der Seite einer der kriegführenden Par- teien habe zur Folge, daß der Kampf auf Leben und Tod gehe. Der Bol- schewismus ist kein„Bogey“, kein Schreckgespenst, das, wenn Europa der britischen Agitation glauben würde, von den Deutschen erfunden sei, son- dern härteste Realität: eine Wirklich- keit, von deren bedrohlicher Gewalt das nationale Spanien fortgefegt wor⸗ den wäre, wenn sich ihm nicht die Männer aller nationalen Parteien ent- fegensestellt hätten. Die 400 Mitglieder der Cortes Espanola, der durch Dekret vom 17. Juli 1942 geschaffenen Volksvertretung, an die sich General Franco von Ange- sicht zu Angesicht wendete, vernah- men die Botschaft im Bewußtsein von Kämpfern, deren ganzes Leben den Beweis für die innere Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit der Gedanken bil- det, denen der Staatschef soldatisch knappen Ausdruck verlieh. Sie stellen keine parlamentarische Zuhörerschaft im üblichen Sinne dar, sondern reprä- sentieren ihrerseits schon das große Werk der Neuodnung oder vielmehr seine Krönung, das der Caudillo und seine Umgebung gleich nach Beendi- gung des Bürgerkrieges begonnen hatten. Die Cortes bilden eine Körperschaft eigener Art und eigener Gesetzlich- keit, die, wiewohl sie auf die Uberlie- terung der spanischen Geschichte zu- rückgeht, doch nichts Altes und Uber- lebtes zu neuem Leben erwecken möchte, sondern die der falangisti- schen Staatsidee den ihr gemäßen Ausdruck zu geben bemüht ist. Den Kern der glänzenden Versammlung verkörpern die festen Mitglieder: die Minister, die Nationalräte der Fa-— lange, die Präsidenten des Staatsrates und der obersten Kriegs- und Militär- gerichte, die Bürgermeister der 50 Pro- vinzstädte, sowie die Stadtoberhäupter von Ceuta und Melilla, ferner die Rek- toren der Universitäten, die Präsiden- ten des spanischen Instituts und der Akademie der schönen Künste und der Kanzler des Hispanitätsrates. Der Staatschef ernennt außerdem aus Kir- chen-, Militär- und Verwaltungskreisen 50 um Spanien besonders verdiente Persönlichkeiten. Gewählt werden da- gegen 40 Vertreter für die Städte aller spanischen Provinzen mit Ausnahme der Provinzhauptstädte, deren Vertre- ter ja zu den festen Mitgliedern gehö- ren und die Repräsentanfen der Be- rufsgruppen, d. h. der nationalen Syn- dikate, deren Anzahl indessen ein Drit- tel der vorhandenen Sitze nicht über- steigen darf, während die Arzte, Tier- ärzte, Rechtsanwälte, Apotheker und Architekten je 2 von den Dekanen der Fachkollegien bestimmte Vertreter stellen. Die Versammlung dieser 400 in feier- liches Schwarz gewandeten, in wal- lende Bischofsroben gekleideten, vom Glanz ihrer soldatischen Taten mehr noch als von dem ihrer Orden um- strahlten Männer stellen wirklich ei- nen Längsschnitt durch das kämpfende, arbeitende und den Problemen seiner staatlichen und völkischen Existenz nachsinnende Spanien dar. Aber nicht nur das. Sie repräsentieren auch die Vielfalt der Ursprünge, aus, deren Quell sich die nationale Erneuerungs- idee speiste und speist. Der Cortes- Präsident Esteba Bilbao zsum Beispiel ist ein alter Traditionalist aus der Gruppe der Collaborationisten, einer der getreuesten Schüler und Jün- ger des großen Juan Vasquez de Mel- Na, der als Erneuerer und Bannerträ- ger des spanischen Monarchismus maß- gebenden Einfluß auf ihn ausübte jenes Mannes, der am 31. Mai 1915 in der Madrider Zarzuela die propheti- schen Worte von der Einheit der Inter- essen Deutschlands und Spaniens sprach und darauf hinwies, daß die britischen Interessen, den spanischen immer entgegengesetzt sein müßten. Denn:„England benötigt uns schwach, Deutschland jedoch will uns stark und will, daß wir Männer sind.. Sich mit England vereinigen, mit England zusammenarbeiten, heißt darum gegen die Interessen und Forderungen Spa- nlens arbeiten. Anglophil sein ist seit den Anfüngen des Studenten- syndikats dessen Generalsekretär, er- hielt als einer der ersten Freiwilligen der Blauen Division an der Gstfront das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Sie alle, woher sie auch kommen mögen, wie versehiedenartig auch ihr Entwiek- glelchbedeutend mit hispanophob sein. Unsere Größe und England ist unver- einbar“ Bilbao also, der Jünger und Freund eines der ältesten Kämpfer ze- gen die britische Vormacht im Mittel- meer und den Vertrag von Versailles, der Mitarbeiter Prime de Riveras, der 4%Kküi Bs. Eine wesentlichen rers im Ber! dengedenktaęg ellen: — 2— 4 I* 4 „Unerschüfferliches Veriruuen in die deulsche Kruft Italiens Presse zur Rede des Führers bei der Heldengedenkfeier im Zeughaus Rom, 22. März. territoriale Integrität und die Geistes- Reiches und in die Verwirklieh Die Rede des Führers im Berliner und Kulturwerte Europas und damit aller Kriegsziele. Umsonst werden Feinde versuchen, Deutschland in 1 Vertreter der Monarchisten von Na-lungsweg war, welche Nuancierung Zeughaus findet in Italien, das siche das weitere Bestehen der verschiede- 5 varra im Parlament der Volksfront, zueh ihr politisches Streben aufwies, am Heldengedenktag mit dem befreun-nen Nationalitäten sicherzustellen. An Knie zu zwingen. Das ganze itali HDie Rede? 3 der Getangene des Bürgerkriegs und stehen heute in der Gefolgschaft des deten und verbündeten Deutschland f der Spitze der Armeen der Staaten sche Volk hat, wie„Piecolo“ besondere K verbunden fühlte, aller-des Dreierpaktes wehen die nationa-schließend bemerkt, die Worte d und einen, der Justizminister des Caudillo steht heute als 64jähriger den Cortes vor. Gedanken, Spanien den Spaniern und Als Vizepräsident fungiert Jose damit Europa zu erhalten. Jenem „ Maria Alfaro, der Verfasser der Europa, das im Kampt gegen den bol⸗ Falange-Hymne(Die Sicht zur Sonne); Lehewistischen Todfeind steht. einer der hervorragendsten Journali- Die Abgeordneten der Cortes, deren sten des neuen Spanien, nach Beendi-⸗] Aufgabe es ist, die Stimmungen, Wün⸗ gung des, Bürgerkrieges Direktor der sche, Bedürfnisse und Probleme des Madrider Zeitung„Abe“ und später Spanischen Volkes zu Gehör zu brin- Unterstaatssekretär des Amtes fürsen, nicht aber den gesetzgeberischen Presse und Propaganda. Ihm steht als Entschlüssen des Caudille vorzugreifen, zweiter Vizepräsident Luis Carrero sitzen in alphabetischer Reihenfolge Blanco zur Seite, der als Kommandeur auf den Bänken des früheren„Con- eines Zerstörers und dann eines U- Eresse de los disputados“- auch damit Bootes den Bürgerkrieg mitmachte, die völlige innere Geschlossenheit des noch vor Beendigung des Bruder-neuen Gremiums bekundend. Aber sie kampfes in den Generalstab der Ma- disputieren nicht mehr, sie sind das besonders stärksten Widerhall. Die Rede des Führers hat, wie Ste- fani in einem Kommentar fesstellt, die bolschewistischen Pläne für eine Ver⸗ niehtung Europas aufgezeigt, und zu- gleich unterstrichen, daß die deutschen und verbündeten Heere an der Ost- front ganz allgemein für Europa d. h. für die Rettung aller europäischen Nationalitäten einsehließlich der Neu-⸗ Staatschefs, besessen von dem einzigen 1 bedingten, gl Stimme aus. Verdichtung des Führers politische ur und nannte Ziele unseres renden Kam schen La eingangs offe nen Krise, d deutsche He. Schicksal ges sei die Front nahmen für Monate seien sprach rückbl großen deutschen Führers mit Bewu derung aufgenommen, ist es doch diesem Kampf von den gleichen 1 len beseelt, wie das befreundete u verhündete deutsche Volk. Die B wird den Entschluß des italienisch Volkes bis zum totalen und endgül gen Sieg, der Europa und der W. endlich Friede und Wohlstand siche wird, weiterkämpfen, nur noch krä tigen. „Popolo di Roma“ betont, die An- sprache des Führers habe eine beson- dere Bedeutung, die in Italien in ihr ganzen Tragweite gewürdigt wird. »Der„Popolo'ltalia“ schreibt, d len Fahnen der sozialen Gerechtigkeit, Für diese Fahnen und kür alles, was sie hedeuten, sind die 542 000 deut-⸗ schen Soldaten und an ihrer Seite die vielen Soldaten der europäischen und asigtischen Nationen des Dreimächte- Paktes gefallen. Diese Tatsache, so bemerkt man in Rom, hat der Führer vor Europa, den Neutralen und den Feinden unterstrichen, und jedermann tralen kämpfen. Der Führer sprach ist nunmehr in der Lase, die vom nicht nur im Namen Deutschlands, Führer klar umrissenen Wesenszüge sondern im Namen Europas. Er hat'f des gegenwärtigen gigantisehen Rin- dem Ziel der demo-plutokratisch-bol- gens deutlich zu erkennen. Die Rede des Führers ist, wie„Pic— schewistischen Koalition, die, um ihre Weltherrschaft zu sichern, sämtliche colo“, das Mittagsblatt des„Giornale rine beruten wurde und heute den] Shachrohr des einen in sich gesehlos- Nationalitäten vernichten will, das'italia“ sehreibt, eine Kundgebung pFünrerred ichnet sich vor all ür 41 HBosten des Unterstaatssekretärs in der enen, dureh schwere materielle Mün- Ziel der Achsenmächte entgegenge- unerschütterlichen Vertrauens in die. enagrfe enmee* 15 K der Regierung be⸗—— Breaaue stellt, die im Kampt stehen, um die deutsche Kraft, in den Undsies des hrachte europäische und kontinen eidet. ende OlkRes. Unendlich viel Schwe⸗ 5 4 3——— Sol t Gegenüber der Gef 3 e8 Der erste Sekretär der Volksvertre-—— 3 der harten A 5 tung, Mariano Ossorio Arivale, wart und der besseren Zukunft, Zum Tode des Baischafters Von Molike gehen Sielen der Pemakrafien aee die sieh e ich erst dann» das wissen alle das europäische Wort des Führers, Maraueß de la Valdavia, gehörte ⁊u den engsten sozialpolitischen Mitarbei- tern Primo de Riveras. Der zweite Sekretär, Jesus Rivero Meneses, ein alter nationaler Freischärler, sitzt im Amt eines Subdirektors des natio- nalen Wohlfahrtsinstituts. Der dritte 2 Antonio Paguaga, ge⸗ hörte seit seiner Jugend der Carlisten- Sekretär, Partei an und-war von Oktober 1936 bis September 1942 Bürgermeister von San Sebastian. Der vierte Sekretär endlich, der spanische Studentenfünrer JZose Miguel Guitarte, einer der Gründer der spanischen Falange und POLITISCH Den Amerikanern ist bei der ge- genwärtigen Kriegslage doch nicht recht wohl. In einem einigermaßen düster gestimmten Leitartikel erklärt die„New Vork Times“, daß die kom- mende große Frühjahrsoffensive eine Prüfung für die heutige amerikani- sche Jugend sein werde, wie sie zuvor niemals erlebt worden sei. Der kom- mende Frühling werde voller Sorgen und Sehmerzen sein. Uberall werde der Tod seinen Einzug halten und man die 400, die sich am 17. März versam- melten- verwirklichen wird, wenn die Kraft des Weltfeindes im Osten ge⸗ brochen ist. Kurt Pritzkoleit ——— 2 Das Ritterkreuz. Der Fünhrer verlien das Bitterkreus des Eisernen Kreuzes an Hauptmann d. R. Alfred Zahn, Batall- lonstührer in einem Grenadier-Regiment; Oberleutnant d. R. Hugo Luedtke, Kompanieführer in einem Jäger-Regi- ment: Oberfeldwebel Heinrich Becker, Zugtunrer in einem Panzer-Regiment; Oberleutnant Baasner in einer Fern- aufklärungsstaffel. E NOTIUZEN Der Einsatz brasilianischer Truppen in Afrika würde außerdem die ge- meinsame Besorgnis über die Tatsache zum Ausdruck bringen, daß der Feind sich in den Besitz eines Gebietes setzen kann, das nur 1600 Meilen von dem Landvorsprung Brasiliens ent-⸗ fernt ist.“ Es wäre einigermaßen ver-⸗ wunderlich, wenn die Vereinigten Staaten und ihre findigen Presseleute von einer Schiffsladung Menschen- material, die einer ihrer Verbündeten Spaniens Trauer an der Bahre des Madrid, 22. März. Der deutsche Botschafter Dr. Hans Adolf von Moltke ist am Montagmor- gen um.04 plötzlich an den Folgen einer Blinddarmoperation in einer hie- sigen spanischen Klinik verstorben. Die Nachricht hat in den der Bot- schaft nahestehenden Kreisen, soweit sie in den ersten Morgenstunden be⸗ kannt wurde, um so mehr tiefste An- teilnahme ausgelöst, als es dem Ver- storbenen in der kurzen Zeit seines Hierseins gelungen war, sich nicht nur in der deutschen Kolonie, sondern auch in spanischen Kreisen allgemei- ner Wertschätzung zu erfreuen. Er ließ es sich nicht nehmen, trotz stärk⸗ ster dienstlicher Beanspruchung immer wieder Veranstaltungen dureh seine persönliche Anwesenheit zu ehren. Selbst nicht mehr jung an Jahren, gab er sowohl seinen Mitarbeitern als auch all denen, die nur mittelbar mit ihm zu tun hatten, dureh seine stän- dige Bereitschaft ein leuchtendes Vor- bild. Hans Adolf von Moltke war noch mitten im Anfang seiner neuen ihm vom Führer gestellten Aufgaben. Mitte Januar trat der 60jährige seine Madri- deutschen Botschafters in Madrid Außenministeriumgeführt hatte. Bot⸗ schafter von Moltke hinterläßt seine Gattin und acht Kinder. 2* Der Tod des deutschen Botschafters v. Moltke ist in Madrid der Anlaß zu einer grohßen Trauerkundgebung, an der sich zlle Schichten der spani- schen Bevölkerung beteilisten und die ein Beweis für die große Zunei- gung ist, der sich der Botschafter er- freute. Der spanische Außenminister, General Graf Jordana, begab sich vormittags in Begleitung des Proto- kollehefs und seiner militärischen Ad-⸗ jutanten in die deutsche Botschaft, um im Namen des Staatschefs und der spanischen Regierung das Beileid zum Ausdruck zu bringen. Der spanische Außenminister weilte dann einige Mi- nuten an der Bahre des Verstorbenen. Später übermittelte der Chef des militärischen Kabinetts des Staatschefs, der frühere Kommandeur der Blauen Division, Munoez Grande, noch einmal das persönliche Mitgefühl von General Franco. Seit den frühen Nachmittagsstunden besuchen spani- sche Minister, hohe Beamte der Regie- Die japanische Expeditionsarmee Zielte 12. Februar bis 15. März in Nord- u Mittelchina folgende Ergebnisse: Getö Wwurden 105 000 Mann, men 31 900, an Beute eingebracht wurd 136 Kanonen, 12 690 Gewehre, unzählige Munition un anderes Kriegsmaterial. Zum Generalstabschef der japanischen Expeditionsstreitkräfte in china wurde Generalleutnant Matsui ernannt, der à hervorragender Stratege in der Arm. Silt. wurde durch Dekret des Parteimini riums geschaffen, er eriaßt alle Beru journalisten obligatorisch, untersteht der nationalen Pressedelegation und wird von einem Direktorium und einer Generah Versammlung geleitet. 4 Nationalchinesische Offiziere sind auf dem Weg nach Tokio in—— eingetroffen. In Tokio werden sie G legenheit haben, bei schule sich mit den neuesten Erfahrun- sen auf dem Gebiet der Kriegführu vertraut zu machen. von nun ab] das Wort der Achse ist. nen zu. Alte wehrwaffen INWENIGEN ZELEN Hunderttauses tausende Fra den sieè dab verwandeltée macht immer fende Nat Innenpo hervor, das heute in sein keinen Zuspr schon durch rung mit eige Geist falsche schen Volk at seine Stelle treten, die 5 und der bren Feind. Der 1 in seinem er! innere Macht leisesten Ged⸗ miß gehabt ur und in Zuku des Reiches 2 Feinden fertig den verbündet in der Frühjahrsoffensive y. gefangengenom- 503 Maschinengewehr spanischer Journalistenverb einer Infante schen Führer duron Ordensverleinuns. werde allen Mut zusammennehmen dem General Eisenhower zur Ver-der Position an, nachdem ihn vorher rung, Generäle der spanischen Wehr- mit ihren roas en. Miemals würde der Frünling fügung siellte, 80 wenis wüßten, wie seine diplomatische Karriere vor dem macht und andere deutsche und spa-** 1943 vergessen werden. Er werde zu der„Fhiladelphia Rekord“ zu wissen ersten Weltkrieg nach Athen, nach nische Freunde, unter denen sich Mit- enhinesische Nationalregierung durch digten. einer Legende werden, von der manvorgibt. Aber natürlich, im Krieg kanndem Zusammenbruch von 1918 in die glieder der befreundeten und neutralen neues Abkommen zurüek. Außenpo noch viele Generationen später spre- auch so etwas seschehen. Die andere Oberschlesien-Kommission, dann nach Nationen sowie der päpstliche Nuntius Fünrende birmesische Persönlichkelten neben dem wW chen wird. Frage allerdings, was 1500 Brasilianer, Konstantinopel, schließlich als Ost- befanden, in endloser Reihe das Bot- haben bei einem Besuch bei Minister„aneutrale we Man kann natürlich nicht wissen, deren soldatische Tugend noch nie⸗ Dirigent ins Auswärtige Amt, 1931[schafterhaus, wo der Verstorbene in- präsident Tojo ersten Meinungsaustau zcharfe Konfro welehe Absichten und echten Gefühle mals auf die Probe gestellt wurde, den nach Warschau und nach Ausbruch mitten eines Blumenmeeres aufgebahrt Senemmeni der Tenno ehrte die bir ziele mit dene hinter schmerzbebender Lyrik des amerikanischen Blattes stecken. Viel- —— meint der Leitartikel der„New Tao“̃ink Times“ wirklich, was er schreibt: die, ob aàs Schiff samt Ladu 1 Vielleicht hält er es auch nur für ge- W raten, die Anwesenheit Edens in Wa⸗ shington mit Tönen der Art zu beglei-* „ten, wie er sie angeschlagen hat. Viel- leicht aber weiß er gar nicht, wie recht er hat. Alliierten auf einem heiß umkämpften dieses Kriegsschauplatz nützen sollten, ist nicht s0 leicht zu beantworten, wie Weltkrieges wiederum ins(ist. Eine Flecktyphuswelle sucht die tur sche Stadt Adana heim. Von tü Feindungrifi in Züd- und Mittellunesien nnn. Bolschewistische Durchbruchsversuche südwestlich Wiasma abseschlagen Her Hur-Fünrer, Pir von Pagaru, vom britischen Militärgericht in Aus dem Führerhauptduartier, 22. März. zum rode verurteilt worden war, weil Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: sich„zum Anstifter einer verschwört Im Südteil der Os t bi 1 5 3 31 Semacht und zum Krieg gegen den en Belsemmg zwit bar dawlache Aszis ngvesuieh usd Zondverheh von Kuveg fBanv Srg, We, eß macht weiter gute Fortschritte. Südwestlich Wiasma und südlich des Ladoga- kine aassanvabsammfung deo lsl sees scheiterten sestern Wiederum teinäliehe Durchbruchsversuche unter schwer· medaner, in Mukden, die zwei Millionen sten Verlusten. Allein südwestlieh Wiasma vernichteten unsere Divisionen, her- in Mandschukuo vertrat, hat in einer vorragend durch die Luftwaffe unterstützt, seit dem 18. 3. über 270 Panzerkampf- Entschließung die Zusammenarbeit aller wagen. Die seit drei Tagen südöstlich von Leningrad geführten schweren Zugun Angriffe der Sowiets sind an der entschlossenen Abwehr unserer Truppen unter sehr hohen Verlusten für den Gegner abgesehlagen worden. In Süd- und Mitteltunesien greifen starke englische und ameri- anglo- amerik. mres bolsche bestehe in der kein Untersel strebten einé nalbewußten k vor allem des letzte treibenc ewige klaß jen Seit Jahrtausen geißel die vö bis sich diese sinnung ihrer Wehrten. Nock der Führer 2 daß am Ende Weltreich sich in den feindlic gegen das eige verwandeln vw Himmel schre Der Streit um die politische Vorherr- schaft auf Französisch- Guayana ist endgültig zugunsten de Gaulles ent- schieden. Der von dem Verrätergene- ral ernannte Administrator Bertaut befindet sieh zur Zeit noch in Kame- run. Die interimistische Verwaltung Guayanas liegt anscheinend in den Hän- den des Bürgermeisters von Cayenne. Giraud hat sich also überrunden las- sen.„Sein“ Gouverneur, der Oberst Albert Jean Paul Lebel, ein Mitglied der von Giraud nach Washington ent- sandten Militärmission, hatte die Ab- reise naeh Guayana noch nicht ange- treten, und es ist fraglich, ob er jetzt überhaupt reisen wird. Ob schlieſilich die nunmehr getroffenen„Lösung“ weitere Konsequenzen im Karibischen Meer zur Folge haben wird, muß da- „, Bezugnehmend auf eine Meldung aus Vichy, daß ein Schiff mit brasiliani- schen Truppen nach Afrika unterwegs sei, schreibt der„Philadelnhia Re⸗ kord“:„Wir hoffen, daß Vvichy dies- mal eine wahre Behauptung aufge⸗ stellt hat. Wir haben uns seit langem für die Aufstellung einer Legion süd⸗ amerikanischer Truppen eingesetzt, die den gemeinsamen Feind in Uber- see bekämpfen sollen. Eine derartige Maßnahme würde nicht nur der Be⸗ Sinn des Einsatzes der beträchtlichen Menschenreserven der südamerikani- schen Länder bedeuten, sondern würde Vom Preiskontrallamt der UsA wurd kanische Kräfte die italienischen Stellungen an. Schwere Kämpfe auf der Erde Maßnahme soll Hamsterkäufe an Butt Margarine und Kochölen bis zum durch schweren Bombentreffer. Bei dem bereits gemeldeten Angriff deutseher Kampfflugzeuge auf den Hafen Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei 6..51 der gesamte Pinzelverkauf von Speise⸗ und in der Luft sind im Gange. 5 krafttreten der Rationierung am 29. Märs von Tripolis in der Nacht zum 20. 3. wurden drei Handelsschiffe und ein Verlagsdirektor; br. Wafter Menhls(.1 2. ketten für eine Woche verboten. Dies Fernkampfaufklärer beschädigten im Atlantik ein gröfleres Handelsschiff amae de, Wehrmacht). Sehriktleitung: Hauptschriftleit aueh in ganz Südamerika propagan- distisceh von bedeutendem Wert sein.[hingestellt bleiben. Gelslidooi vonnenkt knite Kafze. Steltrerfteſere gr. Meigs Ber de —————————————————————————————————————————— sehwere Prüfu tür die Lebensfähigkeit solcher sinfo- reif in seinem poetischen Zauber und Leben, sind große Kunst, nieht Vir- unterwürflg Unnoble, lauernd Ver⸗— drückte aus allen Falten guckt. Kunst. voll stilisiert erscheinen alle seing Schöpfungen, besonders gelungen Tar- Liszts Faust-Sinfonie Fünftes städtisches Sinfoniekenzert in Ludwigshafen in der romantischen Dynamik, deto- tuosentum. nierte jedoch mehrfach störend, eine Erscheinung, die auch die beiden Wag- nischen Charakterbilder letzten Endes ein Problem der diehteriscehen Schau und Größe bleibt. Man wird sich Erwin Hoffmann ist Schauspieler, Dichter und tänzerischer Mensch zu- 1 Als Programmusik hat die Favust- Sinfonie von Franz Lis2z t einen jener Höhepunkte der deutschen Musikge- schichte bedeutet, an welehen sieh Geist und Tonkunst in unerhört großer Weise durchdringen. Man mag sie in ihrer Art als die wichtigste Etappe zwischen Beethovens neunter Sinfonie, die den Organismus der sinfonischen Form zugunsten des gesungenen Wor- tes sprengte, und Wagners„Tristan“ als der Vollendung des romantischen Musikdramas bewerten. Für Liszt wie für Wagner hatte das theoretische Sy- stem der Musikerneuerung seine be⸗ sondere Bedeutung, bei Wagner das Verhältnis von Wort und Ton auf dem Theater, bei Liszt die musikalische Ge- staltung der dichterischen Idee in der absoluten Klangwelt. Es gibt nicht wenige namhafte Musikgeschichtler, die Liszts Faust-Sinfonie, vom Geisti- gen her gesehen, über die Tondichtun- gen Richard Straußens stellen, weil diese sieh, aller Orehestervirtuesität und allem Fortschritt der Mittel zum Trotz, dem äußerlich Gegenständliehen wieder stärker ergeben und damit enger an Berlioz und seine Programm- matik angeschlossen hätten. Nach der Aufführung des Liszt-Werkes im fünf⸗ ten städtischen Konzert, das am Sonn- tag im 1G-Haus GDM Karl Fride- rich dirigierte, kann man die Faust- den Schönheiten der lisztschen Faust- Sinkonie nicht verschließen, der be⸗ redten Gretchen-Lyrik, dem immer strebend sieh bemühenden Ringen Fau- stens, wie Liszt es begreift, der geist- vollen Verkörperung des verneinenden Weltprinzips in der Mephisto-Thema- tik. Aber man wird ebensowenig über- hören können, daß Franz Liszt trotz allem, an Goethes Weltschau gemessen, kür den Faust-Stoff vielfach in äußer⸗ liehen Bezirken der bürgerlichen Um⸗ welt steeken bleibt und alles Fausti- sche nachempfindet, statt es in seiner dämonischen Gewalt selbst zu durch- leben. Wagners„Tristan“-Vorspiel, dessen thematisches Material ebense wie man- eher„Ring“-Gedanke schon bei Liszt aufklingt, ergab, an den Beginn des Kenzertes gestellt und von Friderich trotz knapper Streicherbesetzung in der Gröhße seiner tragischen Schicksalsge- walten wundervoll erschlossen, den sprechendsten Vergleich. Die Liszt- Sinfonie zeichnete und bildete, wo Wagner glühend schuf und kündete. Ihr Tiefstes war bei aller Anerken- nung für die reife Solistenkunst, die das Landessinfonieorchester Westmark für die kammermusika-⸗ lischen Szenen der Faust-Sinfonie ein- setzte, der chorus mysticus in seiner einfachen, geläuterten Klangsprache. ner-Gesänge in ihrer Gesamtwirkung beeinträchtigte, die man von Seibert noch hörte: das Liebeslied Siegmunds aus der„Walküre“ und die Gralser- zählung aus„Lohengrin“, in welehen Seibert sein prunkendes Wagner- Tenormaterial glanzvoll entfaltete. Dr. Peter Funk Charaktertanz und Geigenkunst Erwin Hoffmann/ Georges Boulanger Boulanger füllte seine Auftritte mit Eigenstem, bis auf eine ehrend vornehme Verbeugung vor Beetkoven, Schubert und Schumann, denen er in klassisch schöner Ausdeutung des Me- nuetts, eines inbrünstigen„Ave Ma- ria“, der beglückenden„Träumerei“ gerecht wurde. Boulangers Weisen sind aus musikalischstem Wesen ent⸗ sprungen, liebenswürdig geformte Emp- findung, die alles Unruhvolle wie⸗ der zum Gleiehmaß bringen. Wie kind- lich einfaeh wird, von ihm vorgetra- gen, sein Wiegenlied, wie wahr das Gefühl in dem zeitnahen„Winke, winke“. Die„Rumänische Legende“, von ihm bearbeitet, spiegelte in ihrer Leidenschaftlichkeit das Bild seiner Heimat. Hinter Boulanger als Geiger, steht die Macht des in Tönen erleben den Menschen: Ob„Intermezzo“ oder Serenade,„Walzer“ in Flageelettönen, „der Teddybär“ oder„Capriees rumü⸗ gleich. Unheimlich sicher sind Mimik und Bewegung in der Aussagekraft je- den Sehritts, jeden Strichs, die so der untertan werden, Absicht daß uns Georges Boulanger plötzlich etwa im dramatischen Kuli- tanz das Kuliantlitz entgegengeistert, die Kulinet über die Bühne jagt. Er bannt aus innerer Wesensschau seine Gesichte in Gebärde und Rhythmus. Mehr als Scherz und Ironie spuken um seine„Alkehelstudien“. Uberall nimmt er die Schwächen des Menschlichen in ihrer Misehung aus Eigenschuld und Natur, hält sie in seiner tanzsusgesti- tuſt, dem die Lebensweisheit Buschg im Gesicht geschrieben steht, die De- maskierung, deren Unerbittlichkeit er- schreckt.„Müder alter Clown“ ist der künfte Akt einer gut gestalteten PFra- gödie! Am Flügel glänzte Günter An⸗ derseh in seinen solistischen Einla- sen mit einem drohend umwitterten „Feuertanz“ von de Falla. Die duftige Welt der Boulanger Kompositionen hatte in Walter Radischewski d gewandten überzeugenden Begleiter. Robert Müller, der beliebte ba- disehe Erzähler, kam vor 75 Jakren, am 22. März 1868, in Müllheim als Sohn eines Gerichtsnotars zur Welt, studierte in Freiburg, Heidelberg und Leipzig Rechtswissenschaft und wirk als Landgerichtsrat in Mannhei und Oftenburg. Er besaß einen unver⸗ kennbaren Heng zur Romantik, der in dem Bestreben nach phantasievoller Belebhung seiner Erzählungen sich aus- spricht. Unschwer ist zu erkennen, daſ dem Dichter vor allem aus dem Erin- nern an sein Jugendland seine Ro⸗ mane erwuchsen. Es zeigen sich in ihnen warmes Gefühl und lebendige Anschauung, „Die Moorhexe“, eine Schwarzwald⸗ LNoch vor eir Führer in sein Februar„unse ten, treéuen Sturmlied erw/ naten wieder 2 Menschen auf Und wenn ic der Dichtung L 80 kKann das ni tischen Stand sondern nur und Politische sollte die deuts bol jener letzt jung sehen, di Raum der Ges ist, kündend, v mend, einer also, die nicht nen“ gilt, nicl sieh, sondern Führungsübern Ssuchenden Voll Es ist hHier 1 Lebeénslauf dar rast und Entt: allem auch vol Zzieht ef nach die schlechte mödie„Der Fr seit langem als zühler, und sct vier weitere 8 Otto Schlicek Ein badischer Erzähler Lust am Dasein und seiner Darstellung, Der Roman 15 4 Sinfonie aus den stilkritischen Fragen Der 1G-Gesangverein sans ihn nes“, die Pizzikatotäne lachen undven Spieseluns fast greifbar nah vor geschichte, wurde wiederholt aufge⸗ Rerl, der Spele ziemlich herauslösen und für das Er- ausdrucksschön, das Tenorsolo war flüstern und kichern verstehlen, unsere Ausen, warnend, ersehütternd. legt. Ebenso gern selesen wurden die 0 1 is, für die Wirkung auf das Publi-⸗ Albert Seibert vom Frankfurter Springbögen, Flageelettöne, Läufe„Alter Bettler“ ist eine Tragikemödie, Re inrich Eberhardt“, gebnis, für d 8 8 F 7 8 7 4 1 2 St E ne 8¹ 1 191 Romane„Heim h Eb rhardt', und politisch revolb Opernhaus übertragen. Er erfaßte es jauchzen und weinen, werden warmes — 9 5 der das Pnanständige, kriecherisch„Wenn die Trauwe erwachen“. kum, feststellen, daß das Entscheidende standene Stück isonst werden eutschland in as ganze itali e„Piccolo“ die Worte de hrers mit Bewun M ist es doch en gleichen Je befreundete Volk. Die R des italienischen en und endgülti⸗ da und der Welt vürdigt wird. ia“ schreiht, di sich vor all n Ausdruck ge⸗ und kontinents züber der Gefah ind den egois emokratien steh des Führers, da —5 0 VZEILEN editionsarmee rsoffensive von rz in Nord- un irgebnisse: Getö eh, untersteht tion und wird von d einer Gengi fiziere sind 3 in Schimonesel werden sie Ge⸗ einer Infanterie suesten Erfahr der Kriegführu sogenannten gab Japan an ierung durch K. Persönlichk ieh bei Minis lelnungsausta ehrte die bir von Tan gericht in rden war, we er Verschwö Segen den hatte, wurde dsehukuo Kusu nen. der USA W aut von Speise⸗ verboten. Diesg Käufe an Butter, en bis zum I rung am 29. Mä Druckerei G. m. b. Menls(2. Z. h 65 Hauptschriftleitef : Dr. Heinz Bern s gelungen Tar- veisheit Buschg steht, die De- rbittlichkeit er⸗ Elown“ ist der gestalteten Fra- zte Günter An;⸗ istischen Einla- ad umwitterten Ha. Die dufti len Begleiter. Otto Schliek Erzähler r beliebte ba⸗ vor 75 Jahren, Müllheim al' tars zur Welt, jerholt aufge- en wurden die erhardt“, ung zehen“. 5„Hämplende Vation · Bs. Eine Rückbesinnung auf den wesentlichen Inhalt der Rede des Füh- rers im Berliner Zeughaus zum Hel- dengedenktag läßt uns folgendes fest- kellen: pHie Rede zeichnete sich duren eine besondere Kürze der Formulierung und einen, schon mit ihrem Anlaß bedingten, gleichbleibenden Ernst der Stimme aus. In einer einprägsamen Verdichtung kennzeichnete die Rede des Führers die militärische, innen- politische und außenpolitische Lage und nannte noch einmal die großen Ziele unseres kompromißlos zu fül- renden Kampfes. Zur militäri⸗ schen Lage sprach der Führer eingangs ofken von einer überwunde⸗ nen Krise, der Krise, mit der das deutsche Héer in ein unverdientes 1 Schicksal gestürzt worden war. Nun sei die Front stabilisiert und die Maß- nahmen für die vor uns liegenden Monate seien eingeleitet. Der Führer sprach rückblickend geradezu von der Gefahr einer Uberrennung des älte- sten Kulurkontinents dér Welt, diè in diesem Winter gegeben war. Die Größe dieser Gefahr darzustellen, überließ er der späteren Geschichts- forschung. Unserer Front strömten von nun ab junge Soldaten in Millio- nen zu. Alte Jahrgänge und junge Knaben würden zusätzlich die Ab- Wehrwaffen der Heimat bedienen. Hunderttausende und aber Hundert- tausendé Frauen und Mädchen wür⸗ den sie dabei unterstützen und so verwendeélté sich die deutsche Wehr⸗ macht immer mehr in eine kämp- fende Nation. Innenpolitisch stach der Satz hervor, das deutsche Volk brauche heute in seiner moralischen Haltung keinen Zuspruch. Der Gegner sorgte schon durch die Art seiner Kriegfüh- rung mit eigener Hand dafür, daß der Geist falscher Objektivität im deut- schen Volk ausgelöscht werde und an seine Stelle die natürlichen Instinkte treten, die heiße Liebe zur Heimat und der brennende Haß gegen jeden Feind. Der Nationalsozialismus habe in seinem erbitterten Ringen um die innere Macht niemals auch nur den leisesten Gedanken an einen Kompro- miß gehabt und ebenso werde er heuté und in Zukunft als führende Macht des Reiches auch mit seinen äußeren Feinden fertig werden, ünterstützt von den verbündeten Völkern, dié zugleich mit ihren blutmäßigen Substanzen auch ihrée kulturellen Werte vertei⸗ digten. Außenpolitisceh bedeutsam neben dem Wort, das dié sogenanntée „aneutrale Welt“ betraf waär die scharfe Konfrontierung unserer Kriegs- ziele mit denen dés Gegners. Das Ge⸗ schwätz einer Atlantik-Charta tat der rer unter inweis auf die 14 mtte un a5 diesem Zwischen den Kriegszielen der nglo- amerikanischen Mächte und mres bolschewistischen verbündeten bestehe in dem entscheidenden Punkt kein Unterschied. sie allesamt er- strebten eine Ausrottung aller natio- nalbewußten kontinentalen Völker und vor allem des deutschen Volkes. Die letzte treibende Kraft dabei sei der ewige klaß jener verfluchten Rasse, die seit Jahrtausenden als wahre Gottées- geißel dis Völker solange züchtigte, bis sich diese in Zeiten der Selbstbe- sinnung ihrer Peiniger wieder er- Wehrten. Noch einmal béekannte sich der Führer zu seiner Prophezeiung, daß am Endé dieses Krieges ein altes Weltreich sich in Fetzen auflösen und in den feindlichen Ländern dié Sünde gegen das eigene und gleiche Blut sich verwandeln werde in ein einst zum Himmel schreiendes Elend und Un- glück in diesen Ländern selbst. Die schwere dieses Winters aber, Einkäufe machen. des Lissubon: Beinahe wio im Freden Hellerleuchtete Straſlen Eine„alliierte“ Bar/ Flüchtlinge im letzten Tor Westeuropas n. Lissabon, im März. Wohl selten hat eine europäische Hauptstadt seit Ausbruch des Krieges ihr Gesicht derart erhalten können wie Lissabon. Wenn die Zäahl der Einwohner auch nach Einsetzen des großen Flüchtlingsstroms von Holland, Belgien und Frankreich vorüber- gehend um nahezu 60 00% Obdachlose vermehrt wurde, die in den Sommer- und Herbstmonaten des Jahres 1940 in Massenlagern, in Bahnhofshallen, Großgaragen, in Zelten oder unter freiem Himmel kampieren mußten, so gehört dies doch bereits der Vergan- genheit an und das Stadtbild gleicht dem dès Friedens. Lissabon ist trotz des akuter werdenden Kohlenmangels des nächts hell erleuchtet. Die Läden, seien es Delikatessengeschäfte, Kon- fektionshäuser, Parfümerien, Gold- schmieden, Schuhwärenläden oder die Niederlassungen der großen Schnaps- brennereien oder Portweinhäuser des Nordens, sie alle sind brechend voll, und ohne jede Rationierungskarté kann der Wohlhabende hier seine Und die Zahl der Uniformierten kann bei einem Spa⸗ ziergang über den sieben Hügeln der Stadt an einer Karck äbgezählt wer⸗ den. Lissabon galt tar den Reisenden, der von Amerika kam, oder von Eu- ropa, nach Süd-, Mittel- oder Nord- amerika strebteé, als eine Zwischen- stäation, als ein Umsteigebahnhof oder Ubernachtungsplatz, dem man niè all- zu große Aufmerksamkeit schenkte. Hier gab es weder große Hotels noch eine Fremdenwerbung, ebenso wenig wie die Umgebung der Stadt, die Badeorte àm Ufer des Atlantik, die nem wurde und- wie man sagt mit sehr -hellhörigem Bedienungspersonal ope- alten Klöster, die malerischen Fi- scherorte oder das Weinrebental von Colares zeigten, daß man mit dem Besuch von Ausländern rechnete. Dies ist seit 1940 anders geworden. Lissabon wurde zum letzten Tor West- europas und ist über Nacht durch Fluglinien mit Nord- und Südamerika, mit Afrika, mit Deutschland und Ita- lien, mit England und Irland verbun- den. Der Hafen ist vollgepfropft mit Schifken der verschiedensten Natio- nen, die das Bindeglied Europas mit der überseeischen Welt herstellen. Auch im Vergnügungsleben der Stadt hat sich vieles geündert. Der Portugiese, der bisher in den großen Kaffee-Häusern des Rossio-Platzes oder der Avenida bis in die Abendstunden hinein seinen Kaffee schlürfte oder bei einem Portwein die Nacht beim Lau- schen der eintönigen Fado-Lieder ver- bhrachte, hat durch geschäftstüchtige Flüchtlinge aus Montmatre oder Brüs- sel Bekanntschaft mit dem Nachtleben Westeuropas machen müssen. Inner- halb weniger Wochen wurde das größte und bekannteste Fado-Lokal am Plaza de Alegria abgerissen und in ein mondänes„Dancing“ verwandelt, wo allabendlich sehr dürftig bekleidete unterbezahlte Tänzerinnen den reichen Wolframbesitzer und Sardinen- und Thunfischhändler amüsieren. Oder man besucht die in„alliierten“ Händen be⸗ findliche Nachtbar„Nina“, die von ei- zweideutigen Russen eröffnet riert, oder das Spielkasino von Esto- ril, wo auch mit englischer Hilfe einige Bars gestartet wurden, um Anknüp- fungspunkte mit Europa zu suchen. Auf neuirulem Kurs und wenig uniformier! Der Portugièese fühlt sich durch die Bemühungen der Ausländer, ihn auf diese oder jene Weise für die Krieg- kührenden zu begeistern, zwar ge⸗ schmeichelt, zieht es aber vor, an dem ihm vorgezeiehnéten Kurs der Neutra- Utät festzuhalten. Die Hoffnung, die er an die Zukunft knüpft, zielt auf das unverändertée Antlitz seiner Haupt- stadt auch für die nächsten Jahre ab, selbst wenn die kapitalkräftigen und „ideenreichen“ Ausländer verschwin- den. Wenn an Stelle der Nachtbars wieder die Fado-Lokale auftauchen, wenn die modern ausgebauten Flügel der Hotéls verfallen, wenn die neuen und oft nicht in die Landschaft pas- senden Bungalos für immer geschlos- sen werden und die Zeitungsständèe nur noch portugiesische Blätter feilbieten, denn, bei aller Bereitschaft an einer neuen besseren Welt mitzuarbeiten, möchte der Portugiese auch in Zukunft die Zahl der Maitenmterten bei einem —— sind die n der Flucht- die rns wir als Golk in diesem Kriege Stenhen, erbarmungslos aufgezeigt hat, habe die uns innewohnende Kraft nur noch verstärkt. Den heutigen Krieg führten wir, damit bekannte sich der Führer stol2 zu der geschichtlichen Sendung Abendlandes, um die ewigen menschlichen Substanzen, von denen seit grauen Vorzeiten alle Werte aus⸗ gegangen seien, dièé nicht nur Europa und Amerika, sondern darüber hinaus de- menschlichen Kultur überhaupt ihren heutigen Ausdruck gäben. Je entscheidender der Kampf geführt werdé, um so dauerhafter werde der Frieden sein. Mit dieser am Tage des Frühlingsbeginns 1943 ausgesprochenen Parole, dem verpflichtenden Opfer der 500 000 Gefallenen eingedenk, gehen wir den haften Prüfungen und heißen Schlachten entgegen, die uns noch in diesem Jahr erwarten, nicht mehr nur als Wehrmacht, sondern immer stärker als kämpftende Nation! 2— Dieſic Eckart 4 Von Friedrich Wilhelm Hymmen 7 LNoch vor einem Monat gedachte der Führer in seiner Proklamation zum 24. Februar„unseres unvergeßlichen, al- ten, treuen Dietrich Eckart“, sein Sturmlied erweise sich„in diesen Mo- naten wieder als eine Fanfare, die den Menschen aufwecken kann. Und wenn ich hier als ein Vertreter der Dichtung Dietrich Eckarts gedenke, s80 kann das nicht vom literarisch-kri- tischen Standpunkt her geschehen, sondern nur im Bekenntnishaften ünc Politischen. In Dietrich Eckart sollte die deutsche Dichtung ein Sym⸗ böl jener letzten dichterischen Erfül- ljung sehen, die unmittelbar in den Raum der Geschiehte hinein wirksam ist, kündend, wegweisend und entflam- mend, einer dichferischen Erfüllung also, die nieht mehr nur dem„Schö⸗ nen“ gilt, nicht mehr der Kunst an sieh, sondern der Offenbarung, Führungsübernahme gegenüber dem suchenden Volk. Es ist hier nieht der Raum, seinen Lebenslauf darzulegen, der voller Un- rast ünd Enttäuschungen, aber trotz allem auch voller Zuversicht ist. 1699 Zleht er nach Berlin und erlebt hier die schlechte Aufnahme seiner Ko-⸗ mödie„Der Froschkönig“. Er arbeitet seit langem als Journalist und als Er- zähler, und schafft in wenigen Jahren vier weitere Stücke, von denen„Ein Kerl, der spekuliert“ und„Die Fami- lenväter“ die bekanntesten sind. Wie politisch revolutionär dieses 1904 ent- standene Stück ist, geht schon däraus der Zu seinem 75. Geburtstag hervor, daß er es nach dem Zusam- menbruch wie einen Aufruf in einer Versammlung in München vorlesen konnte. 1912 erscheint seine Nachdich- tung des lbsenschen„HPeer Gynt“ in Berlin. Es sind Jahre bitterer Enttäuschung. Auch sein Hohenstaufendrama„Hein- riceh VI.“, das in der Leidenschaft des Kriegsausbruches 1914 geschrieben ist, setzt sieh nicht durch. Denn nach der sehr erfolgreichen Uraufführung in Berlin wird es von Bethmann-Holl- weg mit der Erklärung abgesetzt, daß solche Stücke London unnütz reizen könnten.(In einer Szene schwört näm- lich der König von England dem deut- schen Kaiser den Lehnseid.) Es ist ein Werk voll hymnischer Verse auf Ein- heit und Berufung des Reiches. In München schafft er sein letztes, lange überdachtes Werk, dessen Aufführung er nie érlebt hat, die Tragödie„Lo- renzacecio“(1918), dessen Held im Widerstreit zwischen Weltverneinung und Daseinsbejahung steht. All seine Dramen sind im Grund Gleichnisse seiner Selbstbesinnung, unerbittliche Bekenninisse seiner eigenen seelischen Stationen, deutlich zumal im„peer Gynt“ und im„Lorenzaceio“. Im Februar 1919 sucht der eben aus dem Baltikum gekommene Alfred R o- senberg den Dichter auf, mit dem er fortan eng und freundschaftlich verbunden ist und dessen Werk er auch sammelte.(1928 gab Rosenberg das Buch„Dietrich Pekart/ Ein ver- Spaziergang über die sieben Hügel eines unverdunkelten Lissabon an einer Hand abzählen können. Die diplomatischen Vertre⸗ tungen, die vor Kriegsausbruch oft nur aus einem Gesandten und einem Attachè bestanden, haben sich zahlen- mäßig verhunderttacht, und Tausende von Flüchtlingen, denen es trotz aller Protektion und Bestechungsversuche noch immer nicht gelungen ist, einen der kostbaren Plätze auf dem Clipper- Flugboot oder auf einem neutralen Dampfer zu erlangen, haben sich auf unbestimmte Zeit hier niedergelassen. in den Kũstenorten des Atlantſk schfe- ßen moderne Bungalos, so wie man sie im Grunewald, in Veuilly oder in den modernen Vororten Amsterdams sieht, wie Pilze aus der Erde, um die kapi- talkräftigen Ausländer zu bergen. Kleine Hotels werden zu Palästen und alte Aristokratenpaläste zu kostspieli- gen Wohnstätten umgebaut. Allerdings lUnge, von denen es trotz aller Ab- transportversuche Englands und der de-Gaullisten noch Tausende gibt, in kleine Städte Mittelportugals trans- portiert worden, mit ihnen zusammen viele Juden, die dort bereits dem ge- werbsmähigen Handel nachgehen und meistens nicht mehr das Bedürfnis haben, in die militärpflichtigen trans- atlantischen Länder weiterzureisen. In den Hafengebieten Lissa- bons hört man die Sprachen aller Làn- der, und Schiſtbrüchige, die fast täg- Hen an Land gesetzt werden, tauschen mit Flüchtlingen aus den besetzten Gebieten ihre Schicksale aus. Hier wurden in Portweinstuben und Kaffee- häüusern Geschüfte kleineren und grö- Beren Umfanges abgeschlossen. Ein kubanischer Reisepaß wird zur Zeit mit 20 000 Eskudos(etwa 2000 RM.) ge- handelt, meistens nicht, um dem Küu- fer noch Cuba zu verhelfen, sondern um die erschöpfte desandtschafts- oder Konsulatskasse aufzufüllen. Oder ein einen neuen Abschnitt im Ausbau der 4 durch die britischen Zensurbehörden in Bermuda geschmuggelter Geldbrief trägt 10 Prozent seines Wertes ein. Die Zeitungs- und Zeitschriftenstände, die sich vor Kriegsausbruch fast aus- schließlich auf den Verkauf der portu- giesischen Presse beèschränkten, bieten heute Brucksachen aus allen Ländern feil. Selbstverständlieh müssen vom Käufer einer amerikanischen oder eng- lischen Zeitschrift auch alle Risiken der Atlantik- oder Kanalüberquerung getragen werden, so daß eine New- vorker Zeitung oder ein Chieagoer Witzblatt auf etwa 20 RM. zu stehen kommt. Besprechung über Donauschiffahrtsfragen Wien, 22. März.(DNB) In wien hnaben während der ver⸗ gangenen woche unter Beteiligung von Vertretern der deutschen, der ita- lienischen, der bulgarischen, der kroa- tischen, der rumänischen, der slowa- kischen und der ungarischen Regie- rung Besprechungen aber Dorau- schiffahrtsfragen und damit im Zu- sammenhang stehende Probleme im Geiste freundschaftlicher Zusammen- arbeit und im Interesse der gemein- samen Kriegführung stattgefunden. Der beratende Ausschuß für Donau- Angelegenheiten oberhalb Braila hat unter deutschem Vorsitz seine 6. Ta- gung seit seiner Gründung im Herbst abgehalten, woran Vertreter sämt- cher genannten Regierungen beteiligt waren und sich namentlich mit Fra- gen der Schiffahrt am Eisernen Tor und des Wasserstandsnachrichtendien- stes befaßt haben, Ferner hat ein Ko- mitee von Ingenleuren Deutschlands, ltaliens und Rumäniens die Fragen des weiteren Ausbaues der Donaumün- duns eingehend behandelt. Andere Be- sprechungen haben zwischen der deut- schen und ungarischen sowie zwischen der deutschen und der kroatischen Delegation über Fragen des Strom- ausbaues und der Verbesserung der Schiffahrtsverhältnisse stattgefunden. Das zweite Wehrertüchtigungslager der germanischen Jugend in Deutschland wurde von Gauleiter Reiner in Klagen- kurt in Vertretung des Reichsjugendfün- rers eröffnet. ——— Tusban der Gemeinschaltsverpilegung Mit der Mobilisierung aller Arbeits- kräfte, vor allem mit der verstärkten Heranziehung der Frauen, hat die Ge- meinschaftsverpflegung eine erhöhte Bedeutung gewonnen. Der Beginn des vierten Kriegsjahres bedeutet auch Gemeinschaftsverpflegung. Damals, vor einem halben Jahr, sind, die ersten Gemeinschaftsgaststätten eröffnet wor- den. Zugleich wirkte ein Erlaß des Reichsinnenministers auf die ver- mehrte Einrichtung von Behördenkan- tinen hin. Aber auch die anderen For- men der Gemeinschaftsverpflegung sind, wie die Neugründung von Fern- verpflegungsbetrieben und die Errich- tung neuer Lagerkantinen beweist, in starker Aufwärtsentwicklung begriffen. Die jüngste Form der Gemein⸗ schaftsverpflegung. die Gemein⸗ schaftsgaststätte, hat die erste Aufbauperiode hinter sich. Im Herbst vergangenen Jahres stellten sich zum erstenmal in Berlin, Magdeburg, Kob- lenz, Halle, Thorn Gaststätten ganz oder zeitweise in den Dienst der Werksverpflegung. Die Zahl dieser Gsmeinschaftsgaststätten ist inzwi⸗- schen auf über 200 gestiegen. Die mei- sten davon haben Berlin und andere große Städte. Aber auch in der Pro- vinz haben mitunter Betriebe ohne eigene Küche und eigenen Speiseraum sich benachbarte Gaststätten durch Vertrag für die Verpflegung ihrer Ge- folgschaft gesichert. Uberall, wo das Bedürfnis sich geltend machte, haben sich auch immet noch Gaststutten bereit gefunden, in den Dienst der Ge- meinschaftsverpſlegung zu treten. Frei- lich, so imponierend der Anfangser- folg ist, so bleibt er offenbar doch noch hinter den Erwartungen der Väter des Gedankens zurück. Ihnen war dle Gemeinschaftsgaststätte als der einzig mögliche Ausweg aus der Not der Betriebe ohne eigene Küche und eigenen Speiseraum erschienen. Aber es hat sich im letzten halben Jahr gezeigt, daß auch die übrigen Möglichkeiten der Gemeinschaftsver- pflegung noch nicht erschöpft sind. Die Zahl der Gemeinschaftsgaststätten wäre zweilfellos noch größer, wenn sich nicht gleichzeitig die Behörden- und Lagerkantinen sowie die Fernverpfle- gungsbetriebe entgegen der ursprüng- lichen Erwartung erheblien vermehrt hätten. Zu dieser Entwieklung hat vor allem der Erlaß des Reichsinnenministers vom 5, 10. 42 beigetragen. Der Staat er- wies sich hier als vorbildlicher Ar- beitgeber, indem er die Einriehtung von Kantinen dureh Kostenzuschüsse wesentlich förderte und den Essen- preis so niedrig festsetzte, daß alle Gefolgschaftsmitglieder an dem Ge- meinschaftsessen teilnehmen können. Der Erfolg ist aueh nicht ausgeblieben. Die Zahl der Behördenkan⸗ tinen ist seitdem im raschen An- wachsen begriffen. Aus den Anforde- rungen über kann ferner auf eine Vvermehrung der Lagerkantinen geschlossen werden. Neuerdings sind auch Gemeinschafts- küchen als besondere Unternehmen in das Hafidelsregister eingetragen wor⸗ den. So ist 2. B. in Fulda eine Ge- meinnützige Gemeinschaftsküche Ful- daer Betriebe GmbH, in Schweinfurt eine Lebensmittelversorgung auslän- discher Arbeiter GmbH. worden. Aber auch die Zahl der Fernver pflegungsbetrlebe hat noeh zu- genommen. In Breslau ist zum ersten Male eine besondere Fernküche für Handwerksbetriebe eingerichtet wor- die Ernährungsämter den. In verschiedenen Städten, wie zum Beispiel Berlin, ist im Interesse der verkehrsentflechtung der Versandra- dius der einzelnen Fernküchen aufein- ander abgestimmt worden,, damit die Speisen richt unnütz kreuz und quer durch die Stadt gefahren werden. Die Entwicklung dieser nach dem Gast- stättengesetz nicht konzessionspflichti- gen Betriebe ist so stark, daß eine ge- wisse Regulierung notwendig er- scheint, um die Neueinrichtung nicht durch ungeeignete Betriebe zu gefähr- den. In Berlin ist daher die Gründung von Fernküchen nur noch im Einver- ständnis des Ernährungsamtes möglich. Wenn nicht alles täuscht, ist damit die Entwicklung der Gemeinschafts- küchen noch nicht abgeschlos⸗ s en. Im Gegenteil, je mehr Arbeits- kröfte mobilisiert werden, je mehr auch die Hausfrauen in den Arbeits- prozeſß mit einbezogen werden, desto mehr wird sich das Bedürfnis nach Gemeinschaftsküchen auch geltend ma- chen. Und trotz aller Kriegsanspannung wird es möglich sein, dieses berech- tigte Verlangen nach warmem Essen im Betrieb zu stillen. Wenn eine ele gene Küche nicht eingerichtet werden kann, ein Fernverpflegungsbetrieb nicht in der Nähe ist, dann bleibt im- mer der Ausweg der Gemeinschafts- gaststätte. Gleichgültig, welche Form der Gemeinschaftsverpflegung gewählt wird- keine Gefolgschaft, die- danach verlangt, braucht ohne warmes Essen zu bleiben. ——————————————— mäehtnis“ heraus.) Mit Rosenberg zu- sammen. fährt er im Auto durch Mün- chen, hält eine kühne Rede und ver- teilt das erste völkische, im Grunde schon nationalsozialistische Flugblatt. Er veranstaltet eine Versammlung mit dem Thema„Brechung der Zinsknecht- schaft“ und entgeht knapp der Verhaf- tung. Gehetzt und verfolgt, aber um s0 hartnäckiger und um so heißer ent- flammt setzt er den Kampf fort. Der Zusammenbruch des Kapp-Putsches er flog damals nach Berlin trifft ihn schwer. Dann begegnet er dem Führer und ist fortan sein treuer Gefolgsmann. Seherisch und gläubig sieht er in die- sem noch unbekannten Mann den FEr— neuerer Deutschlands. Er schreibt für die junge Bewegung Verse, Aufrufe, Flugblätter. Er beschafft die Mittel zum Erwerb des„Völkischen Beobach- ters“ und übernimmt im August 1921 dessen Schriftleitung, sein eigenes Blett opfernd. Er prägt den Schlacht- ruf„Deutschland erwache!“. Um einem Haftbefehl zu entgehen, flieht er in die Berchtesgadener Berge, aber zu den großen Novembertagen 1923 ist er wieder in München. Nach der Katastrophe kommt der bereits kranke Mann ins Gefängnis, Im De⸗ zember wird er zu den anderen Ge⸗ treuen und zu Adolf Hitler nach Landsberg eingeliefert, aber durch dieke Mauern von ihnen getrennt. Eckart weiß, daß es mit ihm zu Ende geht. Aber der Führer lebt, das ist seine Zuversicht. Man entläßt den Tot- kranken und im Haus Schönblick stirbt er am 2. Weihnachtsfeiertag 1923. Die Standarten der Bewegung tragen aber in die Zukunft hinein seinen Ruf: „Deutschland erwache!“, und sein Geist ist lebendig, solange unser Reich besteht. Bauernleben im Schwarzwald Die zahlreichen Ortsnamen des Schwarzwaldes, die auf reute- rütte — rode- schwand- schwend- brand lauten und damit auf die„Rodung“ hinweisen, die sie entstehen ließ, be- zeugen allein schon die Geschichte eines auf Waldboden angesfedelten Bauernlandes. Man spricht vom„Wäl- derburen“ und vom„Wäldermaidli“ und der Bewohner der Rheinebene steigt„Auf den Wald“, wenn er den Schwarzwald meint. So umschließt der Begriff Wald alles Leben dieser schö- nen Landschaft, der ein neues Bild- buch gewidmet ist, das unter dem Ti- tel„Bauernlebenim Schwarz- wald“ im Hünenburg-Verlag Straß- burg erschienen ist. Herm. Schwar2- weber charakterisiert in knapp aber wesentlich gerafften Kapiteln Wald, Hof und Bauer des Schwarzwaldes, während Alwin Tölle in einer viel- seitigen Bildfolge die ländlichen Jah- reszeiten, Hofwesen, eigenständiges Handwerk uvnd überliefertes Brauch- tum s0 anschaulich und lebensvoll spiegelt, daß man in seinen Aufnah⸗ men auch die eigenen Erinnerungen an unvergeßliche Wanderfahrten dank- bar wiederzufinden vermag. Dr. Oskar Wessel. Prof. Dr. Carl Nilessen, Leiter des Kölner Instituts für Theaterwissenschaft, wurde an die Untversität München be⸗ Sowietparadies“ KLEINER KULTURSPIEGEI. In diesen Tagen begins der Ber⸗ lIiner Staats- und Domchor die Feier seines hundertjänrigen Bestehens. In mehr als 1000 Konzerten in Deutschland und im Ausland hat der chor gesungen, s0 sang er u. a. am Tag von Potsdam in der Garnisonkirche. Zu den Leitern des Chors gehörten Otto Nicolai, August Neithart, der Komponist von„len vin ein Preuße“, Albert Becker, Hermann Prüfer, auf den mit Hugo Rüdel eine Glanzzeit des Chors folgte. Der japanische Hichter Kanas awa, der ein bekannter„Haiku“-Dichter ist (Haiku d. i. die klassische Form der 1a- banischen Dichtung), hat Gedichte ver- öffentlicht, in denen er seine Eindrücke duf einer Deutschlandreise niederlegt. Die einzelnen Titel lauten: Berlin, Dres- den, Bamberg, Thüringen, Tannenberg usw. „Das Sowfiꝛetparadies“, eine Broschüre, die ursprünglich als wegwel⸗ ser durch die Wanderausstellung„Das gedacht war, erscheint jetzt als Bericht in wort und Bild im Zentralverlag der NSDAP. Eine von Richard Strauß geschriebene Festmusik für den Trompeterchor der Stadt Wien, betitelt„Festmusik der Stadt Wien“, kommt im Juni in einem Wiener Rathauskonzert zur VUrauffün- rung. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Dienstag: Reichsprogramm: 15.30 bis 16.00 Hans-Pfltzner-Kammermusik; 16.00-17.00 Opernkonzert; 17.15-18.30 Cha- rakterstücke; 16.30-19.00 Zeitspiegel; 19.20 bis 20.00 Frontberichte und politische Sendung; 20.15-21.00 Musik der); 21.00 bis 22.00 G. Verdi, ein Lebensbild.— Deutschlandsender: 17.15-18.30 Konzert- musik des 18. Jahrhunderts; 20.15-21.00 Heitere Weisen; 21.00-22.00 Eine Stunde ruten. tur dich. essanteste Groß- Mannheim Dfenstag, den 23. März 1943 Erluusdites Die vordere Plattform hkat es auf zich. Der Aussicht wegen und in den Nachmittagsstunden auch wegen der kõstlichen Kinderfrucht in den elfen- deinfarbenen Muschelwagen. Sie Kkön- nen nur im vorderen Wagenteil Raum finden. Weil dort die meiste Rücksicht geübt wird. Nur Böswillige werden behaupten, daß auch hier mit Vorliebe die Eingänge versperrt werden und das Zusammenrücken noch einige Wünsche offen läßt. Neuerdings halten auch die Wagen- führerinnen Widerspenstige gut an der Kandare. Sie haben das Zeug dazu und verstehen sich auf mustergültige Ordnung in ihrer Plattform-Kinder- stube. Keiner, der nicht schmunzelnd beigäbe. Seit Wochen fahren sie nun schon wie die„Alten“. Mit inrem Da— sein hat sich der Fahrgast so gut an- gefreundet, daß er schon keinen sor- genvollen Blick mehr für ihr Hantie- ren an Brems- und Schalthebel übrig Rat. Jeder weiß, daß der Laden klappt. Wie allerorts, wo sich Frauen mit dem nötigen Ernst dahinterklemmen. Und doch konnte die dunkellockige „Kattel“, wie ich sie nennen möchte, zum Verwundern bringen. Sie drehte in der Waldhofstraße auf, daß es nur s0 eine Lust war.„Husch, kusch, ins Körbehen!“- mochte ihre stumme Lo- sung den Einsteigenden gegenüber sein. Das ging alles erstaunlich ſiæ, daß man darüber vergaß, eigentlich selbst einige Eile hatte. Aber bei dem Tempo mußte es ja reichen. Während man sich seine Gedanken darüber machte, was wohl die Wagen- führerin so zu beflügeln schien, öffnete sich an der Friedrichsbrücke die Fahr- scheinklappe. Ein lachendes Gesicht zeigte sich und mit Nachdruck unter- strich eine Frauenstimme schalkkaft die Worte:„So, Kattel, Schluß! Früh— stücksbrücke!“ Und diese gab die Pa- role Frühstücksbrücke froh zurucxk, die gleichbedeutend mit Ablösung ist. Als sie mit einem Satz auf dem Boden stand, war alle Hast von ihr abgefal- len. Sie spähte nicht nack einem der Raltenden Wagen, der sie auf rasche- stem Wege nach Hause bringen könnte. Jetzt war sie dienstfrei. Während der Wagen bereits wieder— mit durchaus gemäßigtem Tempo— anfuhr, stand die Wagenführerin immer noch plau- denrd im Kreise von Kameraden und schüttelte inren dunłlen Lockenkopj. Es war ihr anzumerken, mit welchem Behagen sie das wohlverdiente Pau- senzeichen des Alltags an diesem son- nigen Mäͤrꝛentag genoß hk. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 19.43 bis.50 Unr Tag der Wehrmacht auf 4. April ver- legt. Mit Rücksicht auf die Feiern zur Verpflichtung der Jugend am kom- menden Sonntag, 28. März, wurde der Tag der Wehrmacht auf Sonntag, 4. April, verlegt. Die Diensträume des Einwohner- meldeamtes sind am heutigen Diens- tag, 23. März, den ganzen Tag ge⸗ schlossen. Vom Planetarium. Der nächste Licht- bildervortrag der Reihe„Das Inter- aus Naturwissenschaften, Medizin und Technik“, der am Don— nerstag, 25. März, stattfindet, und am Freitag wiederholt wird, behandelt das Thema: Atomphysik und Lebens- vorgänge- Lebende Moleküle. Jungmädel singen und spielen. Der Elternabend brachte der Jungmädel- gruppe 19/171 im Casino einen bis auf den letzten Platz gefüllten Saal. Die Mädel waren eifrig bestrebt, den Zu- hörern eine frohe Stunde zu bereiten; sie sangen, spielten und gaben ein Stegreifspiel zum besten. Dieser Abend, der am Mittwoch für unsere Verwun— deten wiederholt wird, hat seinen Zweck gut erfüllt, Ansporn für die Eltern zu sein, ihre Mädel weiterhin eifrig in den Dienst der Jungmädel zu schicken. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern erhielten Stabsgefr. Hans Häuser, F 5, 5 und Uffz. Walter Stein- mann, Schimperstr. 25. Wir gratulieren. Ihren 75. Geburtstag kelert heute Frau Brunislawa Nicolai, Neckarau, Mönchwörthstraße 24. Das 65. Wiegenfest begeht heute Frau Sophie Casper, Trägerin des silb. Mutterehren- kreuzes, Käfertal, Baumstr. 7. daſß man Es gehl um dein Leben und um n dein kigenlum Anweisung des Gauleiters für luftschutzmäßiges Verhalten Vorbereitung d es Luft- s chut zraums 1. Luftschutzraum mit Holz abstützen. Bausachbearbeiter des Reichsluft- schutzbundes beratend heranziehen. .Mehrere Durchbrüche zu Nachbar- häusern oder nach außen schaffen. Die Hinzuziehung sachverständiger Kräfte ist unerläßlich. 3. Neben Verbandzeug und Mitteln für erste Hilfe sowie Axten, Pik- keln, Schaufeln und Brecheisen usw. Trinkwasser bereitstellen, das bei Staubentwicklung genommen werden kann. 4. Luf tschutzraum von allen Gegen- ständen mit Ausnahme der Frei- machungs- und Löschgeräte sowie des Luftschutzgepäcks und Bequem- lichkeitseinrichtungen wie LS-Bet- ten, Stühle usw. freihalten. 5. Kerzen und Zündhölzer bereithalten. d Schutz maßnahmen im Hause 1. Dachräume völlig entrümpeln. 2. Außer Handfeuerspritze, Einreiß- haken, Leine und Leiter viel Sand und Wasser bereitstellen, da Was- serleitung bei größeren Angriffen meist versagt. Badewannen und alle leeren Behälter füllen. 3. Uberflüssiges möglichst in den un- teren Stockwerken oder in Kellern unterbringen, dabei sind jedoch Gänge und trei- zuhalten. 4. Unersetzliches in Lle Keller stellen oder, falls es im Keller Schaden nehmen würde, nach auswärts in Eine Ti-Hannheimer weniger luftgefährdete Gebiete ver- bringen. 5. Gewissenhaft verdunkeln. Wer das nicht tut, begeht ein Verbrechen an seinem Volk. 6. Beflindest du dich über Nacht außer- halb deiner Wohnung oder in einer fremden Wohnung, so melde dies vorher dem Luftschutzwart oder sei- nem Vertreter. Gehst du auf Urlaub, gib deine Wohnungs- und Hausschlüssel an einen Bekannten, Nachbarn oder den Luftschutzwart ab. Verhalten bei Alarm 1. Es ist Pflicht, in den Luftschutz- raum zu gehen. 2. Vermeide jedes Licht. 3. Bereithalten des Luftschutzgepäcks: Urkunden, Lebensmittelkarten, Klei- derkarten, Geldbeutel, Wäsche, Klei- der, Schuhzeug, Handtaschen und ähnliches mit in den Luftschutz- raum nehmen. Richte dir das jeden Abend, bevor du ins Bett gehst, zu- sammen. 4. Nimm einen vollständigen Anzug in den Luftschutzraum mit! Verhalten nach dem Alarm und während eines Angriffs 1. Sei mutig und bewahre Ruhe! Nur die allerwenigsten Bomben treffen. 2. Wer einen besonderen Einsatzbefehl hat, befolge diesen sofort. 3. Merke dir: Die Brandbombe ist dein schlimmster Feind. Sie vernichtet dir Heim, Haus und Hof, wenn du sie nicht mit allen erdenklichen Terlagsbudhandiung Die zweite Auflage von Schillers„Räubern“ erschien in Mannheim Wir können nicht klagen, daß Mann-— heim arm an Buchhandlungen wäre. Freilich- die gutbesetzten Büchertische haben im Lauf der letzten Jahre manche Lücke bekommen. Aber auch heute noch bleibt der Buchhändler sich seiner Aufgabe als Vermittler geistiger Werte bewußt. Zumal ja gerade Mannheim auf eine schöne Tradition des Buch- handels zurückblicken kann. Unsere älteste Buchandhlung ist Tobias Löffler, deren Gründungszeit nahezu 180 Jahre zurückliegt. Durch die Verlegung der Zzweiten Auflage von Schillers„Räu- bern“ vollbrachte das damals noch junge Haus eine literarische Tat ersten Ranges. Diese sogen.„Löwen-Ausgabe“ op ufes usssMss 37848 ↄrp àA8830 flos der Dichterfürst zu Gesicht bekam. Denn die erste, in Stuttgart hergestellte Auflage war so rasch vergriffen, daß für den Autor selbst kein Exemplar mehr übrig blieb. Im Jahre 1799 folgte eine dritte Auf- lage der„Räuber“. Doch erschöpfte sich die verlegerische Tätigkeit von Tobias Löffler damit noch nicht. Vor der Gründung seines eigenen Geschäfts hatte er als Geschaftsführer bei Christ. Friedrich Schwan gründliche Schulung und verlegerischen Weitblick erworben. Nun erschienen in seinem Haus nach den„Räubern“ in rascher Folge die Fabeln des Aesop mit Kupferstichen von Verhelst, die 71 Bände umfassende Sammlung der„auctores elassici“, die „Odes Héroiques et Morales“ des Fran- zosen Caux de Chappeval, und schließ- lich die„Historisch-topographisch-sta- tistische Beschreibung von Mannheim“ Riegers, die nicht allein nur für Hei- matforscher interessante Aufschlüsse über das Leben unserer Rhein-Neckar- stadt in verklungenen Zeiten gibt. Durch den Auslieferungsvertrag mit der 1765 gegründeten Druckerei der Pfälzischen Akademie gewann die Buchhandlung noch an Bedeutung. Nach dem Tode des Begründers, im Jahre 1801, ging das Geschäft nach- einander an Sohn, Enkel und Urenkel Tobias Löfflers über, die im„Haus zum silbernen Leuchter“ in E 2, 5 die Tradition ihres Vorfahren pflegten. Bis das Geschäft im Jahre 1852 aus dem Familienbesitz in fremde Hände kam. HEIMAT-NACHRICHTEN Freiburg. Der Postschaffner Wilhelm Rünzi hat während seiner Tätigkeit auf dem Postamt Rheinfelden allein von Juli bis Oktober mindestens 100 Feldpostpäckchen an sich genommen. Erhebliche Mengen Tabakwaren, Le— bensmittel und sonstige Gebrauchs- gegenstände, die für Soldaten bestimmt waren oder von diesen in die Heimat gesandt wurden, flelen in seine Hände. Obwohl Rünzi monatlich als lediger Mann fast 300 RM zu verleben hatte und auch noch Ersparnisse besaß, ließ er sich trotz vieler Warnungen und der Bekanntgabe von Todesurteilen gegen andere Postmarder nicht abhal- ten, sich an der Feldpost, diesem un-— antastbaren Band zwischen Front und Heimat, in so schwerer Weise zu ver- greifen. Das Sondergericht verurteilte Rünzi zum Tode und zu dauerndem Ehrverlust. e. Weyher. Als einer der ältesten Aussichtstürme des Pfälzerwaldes blickt jetzt der 15 m hohe Ludwięs- turm auf dem Blätterberg unweit des bekannten Weindorfes Weyher auf ein 60jähriges Bestehen zurück. Er wurde 18833 auf dem 607 m hohen Berggipfel am Rande der Pfälzer Haardt vom Verschönerungsverein Edenkoben er- stellt. Von der Zinne des Rundturmes bietet sich eine prächtige Aussicht Landau. In der Dunkelheit überfuhr ein Radler, dessen Fahrzeug unbe- leuchtet war, eine Frau. Sie wurde SpORT-NACHRICHTEN Baden und Westmark voran Bei der Schwerathletik-Gruppen- ausscheidung in Ludwigshafen schnitten die jungen Ringer und Ge⸗ wichtheber der Gebiete Baden und Westmark weitaus am besten ab. Dem Gebiet Moselland wurde nur ein Sieg im Heben überlassen, während Hes- sen-Nassau völlig leer ausging. Grup- pensieger wurden: Gewiehthe⸗ ben Gom Bantam- bis Schwerge⸗ wicht): Henke(W, Miggler(), Har- rand(), Fischer(), Klopp(), Kihm(). Ringen(Gom Fliegen- bis Schwergewicht): Kappis(), Hoff- mann(), Spatz(), Heene(W, Weis ), Siebert(), Frank(), Maas(). Zwei badische Boxsiege in Trier An der Box-Gruppenausscheidung in Trier waren die Vertreter der Gebiete Baden, Westmark, Köln-Aachen und Moselland beteiligt. Von den zehn er- sten Plätzen, die vergeben wurden, flelen allein fünf an das Gebiet Köln- Aachen. Dreimal stellte Moselland den Sieger und zweimal Baden. Das Ge- biet Westmark ging leer aus. Es sieg- ten(vom Fliegengewicht»aufwärts): Offermann(), Reinhardt(), Pins- dorf(), Schmidt(), Deimann(), Schmitz(), Philippi(), Keßler(), Blattes(K) und Hagemann(). Württembergs Turner vor Baden In Stuttgart-Obertürkheim kamen Württembergs Jugendturner in der Gruppen-Ausscheidung zur deutschen Jugendmeisterschaft mit 995,25 Punk- ten zu einem überlegenen Sieg vor Baden mit 940,0 und Tirol-Vorarlberg mit 887,25 Punkten. Baden stellte mit dem Heidelberger Engler, der 186,75 Punkte erzielte, den besten Einzel- turner. Zweiter in der Einzelwertung wurde Kraus(W) mit 183,95 Punkten vor Eiler(B) mit 177,75 Punkten. mit einer schweren Gehirnerschütte- rung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Name des Radfahrers konnte fest-— gestellt werden. Forbach /Lothringen. Auf dem 85 Me- ter hohen Schornstein einer Dortmun— der Zeche arbeitete dieser Tage auch eine Schornsteinbauerin. Es ist Amanda Kunz, eines der 14 Kinder des Schorn- steinbauermeisters Kunz aus Forbach in Lothringen. Fünf Buben des Schorn— steinbauers starben schon in der Ju- gend. Dafür gediehen die Mädel um so prächtiger. Und weil sie schwindelfrei und nicht zimperlich waren, wurden sie Gehilfinnen ihres Vaters. Eines der Mädel hatte in diesem Beruf den Tod gefunden; die Alteste hatte inzwischen geheiratet. Jetzt hilft Amanda ihrem Vater im Geschäft. 35 Meter seien noch keine Höhe, erklärte sie. Sie habe bereits auf Schornsteinen in 150 Meter Höhe gearbeitet, Eisenbandagen um- gelegt, Risse im Gemüuer geflickt und neuen Blitzschutz angelegt. Saargemünd. Vor einigen Tagen er- eignete sich ein schweres Unglück, wobei spielende Kinder das Opfer wa- ren. Einige Buben hatten im Freien eine Hecke in Brand gesteckt, in der ein verirrter Sprengkörper lag. Durch das Feuer entstand bald darauf eine Detonation. Ein Junge wurde durch dièe herumfliegenden Sprengstücke ge- tötet, zwei weitere Buben schwer ver- letzt. Die übrigen Kinder blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Schadenfeuer dürch Kinder Immer wieder wird in der Tages- presse an Hand von Einzelfällen dar- auf hingewiesen, welche Folgen an Leben und Gesundheit und wie schwere wirtschaftliche Schäden häufig durch Brände entstehen, die von Kindern verursacht sind. Zündhölzer gehören nicht in Kinderhand! Meistens sind die Eltern gar nicht in der Lage, den Schaden, den ihre Kinder angerichtet haben und für den sie haftbar sind, wieder gutzumachen. Darüber hinaus machen sich aber die Erziehungsbe- rechtigten mitunter selbst der fahr- lässigen Brandstiftung schuldig, wenn sie so wenig sorgsam sind, daß ihre Kinder ohne weiteres an die Zünd- hölzer herankommen können. In zahl- reichen Fällen war obendrein noch die Bestrafung der Eltern zu einer erheb- lichen Gefängnisstrafe die Folge, weil sie trotz böser Erfahrungen allzu leichtfertig den Kindern es ermöglich- ten, mit Zündhölzern Unfug zu trei- ben. Mitteln energisch bekämpfst. Häu- fige Kontrollgänge in die Dachräume aller Gebäude sind daher unentbehr- lich. Brandbomben sofort und ohne Verzug ins Freie werfen oder an Ort und Stelle— möglichst aus guter Deckung heraus- löschen. 4. Alle Hausinsassen— ausgenommen sind zur Bekämpfung der mit einem Luftangriff verbundenen Gefahren verpflichtet. Jeder trage dazu bei, daß alle Gefahren für Leib, Leben und Eigentum unseres Volkes ab- gewendet werden. 5. Bei kleineren Bränden sofort allen terglimmen und Neuentfachung der durch Phosphorbrandbomben her- vorgerufenen Brandnester wird da- durch verhindert. Verhalten nach dem mreeg, Sofort helfen: 1. Verschüttete bergen. 2. Verletzten helfen. 3. Löschen. 4. Werte retten. Wer stiehlt oder plün- dert, verliert den Kopf. 5. Der Luftschutzwart sorgt für die Uberwachung der Brandstelle. 6. Kontrolliere immer wieder sämt- liche mit Phosphorspritzern betrof- damit die immer wieder aufflackern- den Entstehungsbrände verhütet werden. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsstatthalter. Schwarzschlächter vor dem Sondergericht Nicht weniger als acht Angeklagte hatten sich vor dem in Ludwigshafen tagenden Sondergericht Saarbrücken wegen Schwarzschlachtens bzw. we⸗ gen Mithilfe und Verstößen gegen die Verbrauchsregelung zu verantworten. Hauptangeklagter war der 42 Jahre alte Kuno Merk aus Ellerstadt. Nach seinem eigenen Geständnis hat er im Jahre 1941 bis zu seiner Festnahme im Januar 1942 sieben Schweine und sechs Ferkel geschlachtet, obwohl er keine Genehmigung dazu besaß und natürlich auch keine Schlachtsteuer entrichtete. Ferner hat Merk das Flesich von elf schwarzgeschlachteten Pferden der Bewirtschaftung entzogen und bei der Schwarzschlachtung von neun Schafen mitgewirkt. Das Fleisch hat er zu Uberpreisen verkauft. Haupt- abnehmer des Fleisches waren Maria Magdalena Bünnecke, geb. Tegen, in Bad Dürkheim und Maria Nickel, geb. Stückel, in Ludwigshafen. Der Hauptangeklagte Merk wurde zu einer Zuchthausstrafe von vier Jahren verurteilt. Ferner muß er 2180 Mark Wertersatz leisten. Die Ehren- rechte wurden ihm auf drei Jahre ab- erkannt. Von der erlittenen Unter- suchungshaft wurden ihm drei Mo- nate nicht angerechnet, weil er durch Leugnen den Gang der Untersuchung erschwert hat. Maria Bünnecke erhielt 1 Jahr Gefängnis und 1000 Mark Geld- strafe, Maria Nickel fünf Monate Ge— fängnis und 500 Mark Geldstrafe. Der Viehhändler Daniel Postel aus Bad Dürkheim, der zwei Schweine zum Schwarzschlachten geliefert hatte, wurde mit 1 Jahr Gefängnis, der Ver- mittler des Geschäftes, Georg Wageck aus Lambsheim, zu zwei Monaten Ge— fängnis verurteilt. Keine Kartoffelvorschüsse zu erwar- ten! Der Frühling kommt in diesem Jahr früher als sonst. Dadurch wer⸗ den zwar unsere Kohlenvorräte ge- schont, aber für den Kartoffelvorrat bedeutet das eine Gefahr. Die Tempe- ratur im Keller kann über 8 Grad steigen und dadurch die Fäulnisge- fahr, die zu Ausgang des Winters ohnehin größer ist, noch erhöhen. Darum muß der Kartoffelvorrat un-— bedingt alle 8 Tage durchgesehen und der Raum regelmäßig gelüftet werden. Mit Vorschüssen auf künftige Zutei- lungsperioden darf niemand rechnen, die Ernährungsämter müssen jeden derartigen Antrag ablehnen. Der Vor- rat muß also unter allen Umständen für den vorgesehenen Zeitraum rei- chen. Darum empfiehlt sich auch mög- lichste Sparsamkeit in der Verwen— dung, Besinnung auf den Geschmacks- wert der Pellkartoffel und auf die zahlreichen Möglichkeitenvon schmack- haften und auch arbeitsparenden Kar- toffeleintopfgerichten. Gemeinschaftsgärten aus Brachland Das BDM-Werk Glaube und Schön- heit hat in den fünf Jahren seines Be— stehens im Rahmen der„Bäuerlichen Leistungsertüchtigung“ auch dörfliche Arbeitsgemeinschaften eingerichtet. Die von 4300 im Jahre 1938/39 auf 10 497 im Jahre 1941/42, die Zahl der darin er- faßten Mädel von 60 000 auf 142 000. Die Arbeitsgemeinschaften werden geführt von besonders geeigneten Landmädeln, die in vierzehntägigen bis vierwöchi- gen Ausbildungslehrgängen auf diese Aufgabe vorbereitet werden. Viele Ar- beitsgemeinschaften haben auf bisher wüsten Plätzen im Dorf vorbildliche Bauerngärten angelegt. Allein in einem Jahr wurden 1406 solcher Gemein- schaftsgärten errichtet und weitere 1877 vorhandene Bauerngärten durch die Arbeitsgemeinschaften bewirtschaftet. Kinder, Kranke und Gebrechliche-Zunten szebun den werden dürften. Brandschutt selbst entfernen. Wei- fenen Gebäudeteile, Wohnräume usw., Zahl dieser Arbeitsgemeinschaften stieg cwiIIXIScIATT) Kartellpreise und Gruppenpreise Die vom Arbeitsstab im OKW fest⸗ gesetzten Einheits- und Gruppenpreise sind, wie wiederholt festgestellt wor⸗ den ist, Höchstpreise. Sie dürten unter-, aber nicht überboten werden. In eini- um die Genehmigung ersucht worden, daß die Gruppenpreise auch nach Diese Genehmigung ist, wie es in ei-— nem Schreiben des Preiskommissars an die Reichsgruppe Industrie vom 27. Februar 1943 heißt, in einigen Fällen erteilt worden. Damit tritt neben die Vorschrift, daß Einheits- und Grup- penpreise nicht überschritten werden dürfen, die kartellmäßige teln des Kartellzwanges verfolgt wer⸗ den kann. Hier zeigt sich also das Be- streben, den ohnehin durch den ge- bundenen Wettbewerb hervorgerufenen Druck auf die Preise möglichst nicht noch durch den willkürlichen Wettbe⸗ daßg werb weiter so zu verschärfen, die Wirtschaftlichkeit einzelner Be⸗ triebe gefährdet wird. Wenn diese Möglichkeit auch im Augenblick offen- bar kaum besondere Bedeutung hat, s0 kann sie doch in einzelnen Fällen und bei bestimmten Erzeugnissen eine Rolle spielen. Im allgemeinen wird aber eher die Möglichkeit bestehen, daß die Preise nicht so schnell und so voll- ständig gesenkt werden wie die Pro- duktivität der Arbeit steigt; deshalb werden auch im allgemeinen Unterbie- tungen zu schnellerer Korrektur der Einheits-und Gruppenpreise zugelas- sen werden müssen und volkswirt- „schaftlich nützlich sein. Baukostenüberwachung im Kriege Während die Bauwirtschaft auf ver- anlassung des Preiskommissars eine umfassende Schulung ihrer Mitglieder nach den Vorschriften der Baupreis- verordnung durchgeführt hat, len bisher die notwendige Schulung für eine sachgemäße Nachprüfung der Preisangebote. Die Lücke, die hier be- steht, will ein in Kürze erscheinendes Schulungsheft für die bauvergebenden Stellen im Wwohnungsbau schließen. Die darin vorgeschlagene Prüfungsform er- fordert keine außergewöhnlichen Fach- kenntnisse und ist ohne allzu großen Zeitaufwand durchzuführen. Das Prüf- verfahren sieht zwei Arbeitsgänge vor. Zunächst die Auswahl der wichtigsten 4 Kostengruppen aus dem Preisangebot und dann die Aufstellung einer soge- nannten Kostengruppen die reinen Arbeitszeit- und Materialansätze ein, sowie einen ausreichenden, im lichen Zuschlag für die Geschäf kosten des ausführenden Bauunterne mens. Die Unterschiede zwischen An- gebotspreis und den ermittelten Prei- sen der bauvergebenden Stelle werden dann mit dem Bauunternehmer durch- gesprochen. Es hat sich in der Praxis oft ergeben, daß dann sind. 1,1 Mrd. mehr Straßenbahnfahrgäste. Die Gesamtzahl aller auf Straßen- und Schnellbahnen beförderten Per- sonen betrug im Jahre 1942 rund 7,7 Milliarden. Das 1941(6,6 Mrd. Beförderte) wiederum eine Steigerung von etwa 15 v. E. und erweist erneut die große Bedeu- tung der Straßenbahn für den inner- deutschen Verkehr. 1936 wurden ein- schließlich Ostmark erst rd. 4 Mrd. Straßenbahnfahrgäste befördert. Dabei ist das Straßenbahnnetz(6000 km in 3 148 Städten) fast unverfändert geblie- ben. Schwedisches Institut für Textil- forschung. Die schwedische Textil- industrie will mit Unterstützung der Regierung ein Textilforschungsinstitut ins Leben rufen, schungen auf dem Gebiet der Textil- technik zu unternehmen. Das Institut soll sich besonders mit den neuen syn- thetischen Fasern befassen Ludwigshafener Walzmühle Die HV beschloß die Verteilung von wieder 4 Proz. Dividende auf 3 948 200 (3 628 000) RM berechtigtes Aktienkapi- tal und Zuweisung von 50 000 RM an die Unterstützungskasse. Die ausschei- denden Aufsichtsratsmitglieder Wur- den wiedergewählt. Die Gesellschaft berichtet, daß sie die Verarbeitungs- rechte, die im Berichtsjahre bedeutend kleiner als im Vorjahr waren, voll ausgenutzt habe. Bei einem Jahres- ertrag von 2,77(3,19) Mill. RM ergibt sich nach 0, 20(0,42) Mill. RM Ab- schreibungen, 1, 32(1,40) Mill. Steuern und Zuführung von 0, 21(0,27) Mill. RM an die Rücklagen ein Rein- gewinn von 204 861(179 652) RM, der sich um den Vortrag auf (217 548) RM erhöht. In der Bilanz betragen Anlagever- mögen 1,52(1,67) und Umlaufvermö- gen 4,99(4,07) Mill. RM. Vor allem sind„sonstige Forderungen“, bei de- nen es sich um Vorlagen gegenüber Reichsstellen, die inzwischen zurück- bezahlt sind, handelt, auf 1,03(0,07) Mill. RM gestiegen. Vorräte betragen 2,20(1,55), darunter Rohstoffe 1, 39 (0,23) Mill. RM. Bei 4 Mill. RM sind Rücklagen mit 0, 76(0,52), Wertberich- tigungen mit 0, 20(0, 20), Rückstellun- gen mit 1,32(o,98) und verbindlich- keiten mit 0, 24(0, 4 Mill. RM ausge- wiesen. 8 gen Fällen ist nun der Preiskommissar preisbindung, die mit den Mit- kehlte den meisten auftragvergebenden Stel- „Richtpreiskalkulation“. In diese Kalkulation setzt die bauverge- bende Stelle für die ausgewählten erhebliche Preissenkungen möglich und notwendig bedeutet gegenüber um weitere For⸗-⸗ RM 227 1 Ein Ve Dine ergre Mblich des 1 Karl von der Königl. und Johannit lob von Nos „Allgemeinen serlich-König ger Zeitung“ Dank findet über den Tod erschütterter heraliche Wo ich um den land gefallen daß sie hier Herzens wied Die größte testem Herze bdiedern Fürs. Leeren-Regime eeich meines weeilcher die 1 tapferen Regi in seinen let vom Feind b Departement tödliche Scehu voll angenom. n aner m euns gehalte Teilnahme be dem erhaltene 1 3 4 4 1 4 —— Stimme 4 Ar Peter Corn der Oper„De wurde einmal sein Werk hal Zehr bekannt „Ach“, seufz bier kennt ma go wird es au- Professor B einen Student gen, nach den. den Namen v müsse doch g. 1 Billroth gue meinte:„Sie Zzeichen, aber nen Sie nicht! Als Bis ma vor den Reich freundeter Ze wird man Sie mnen ein Den 4„Vielleicht Bismarck nacb Carl Ludwig und Dichter, alternden Rei. Arzte haben g zlelt, warum v tel, um unster 3 5 bexkannt. Ere Haim(2. Z. I Abtlg. Dr. W Welsch(2. Z. Käfert.-Süd,! Unser dritter J gekommen. V geb. Roth(2 Abt. Dr. Oste maäann(2. Z. W (Max-Jos.-Str. Statt Karten. am 20. 3. 43 Brüderchen e nen es: Siegb. In dafkbarer Kolch, geb. Städt. Kranke oObergefr.(2. Feudenheim, Die Geburt ihre zelgen in dan! Luzia Nikolaus St.-Hedwig-Kl laus, Obergef. Mannheim(F mre Vermählun ner Schlegel, Luftwaffe—- R Zeb. Knauff. Mannheim, im traurige Nae vor seinem lieber, guter Manr ter unvergehlicher ültester Sonn und sohn, Schwager, 0 PZ. Alb lnhabher der osime einem Greneé Jim tunesischen Be Itod fand. Möge it leicht werden. Käfertal-Süd, Joha. In unsagbarem Frau Dorothea 5 mit Kindern lr Johann Benz un Benz, Schwester Benz, Bruder, 2. 3 Schnelder, Schw Angehörigen Wir erhielte unfaßbare N innigsigeliebt — Sonn, mein einzi Netke und Cousin Gümte Ohergrenadier in im blühenden Alter Iten, getreu sein oesten den Heldent Ifrones und gesune der Heimat war . sehnlichste Hoffnut IMannheim, den 22. Ibumpwerkstrahe- 3 3 In tiefer Trauer Kari Ebert und Sparn; Erich Ehe owie alie Verz Jruppenpreise tgestellt wor⸗ dürfen unter-, rden. In eini- reisxkommissar sucht worden, auch nach erden dürften. wie es in ei- eiskommissars ustrie vom 27. inigen Fällen itt neben die — und Grup- ritten werden ellmäßige mit den Mit- verfolgt wer⸗- also das Be- urch den ge- rvorgerufenen öglichst nicht ichen Wettbe- schärfen, einzelner Be- Wenn diese enblick offen- eutung hat, so en Fällen und sen eine Rolle vird aber eher en, daß die und so voll- wie die Pro- teigt; deshalb nen Unterbie- orrektur der reise zugelas- id volkswirt- achung — haft auf Ver- missars eine rer Mitglieder der Baupreis- uhnia ige Schulung hprüfung der ,q die hier be- erscheinendes luvergebenden schließen. Die fungsform er- mlichen Fach- allzu großen ꝛen. Das Prüf- eitsgänge vor. er wichtigsten Preisangebot ig einer soge- Kulation“. In die bauverge- daß fehlte ebenden Stel- 1 * * —— —— * . 4 4 über den Tod seines Sohnes aufs tiefste land gefallenen Helden angenommen, alternden Reichen gefragt: 1 Arzte haben gewiß viele Erfolge er- Aielt, warum wissen Sie nicht ein Mit- tel, um unsterblich zu— Eine ergreifende„Danksagung“ an- lablich des Heldentodes seines Sohnes Karl von Nostiz veröfkentlichte der Königl. Preußische Kammerherr und Johanniter-Ritter Joh. Karl Gott- lob von Nostiz am 15. Juli 1814 im „Allgemeinen Intelligenzblatt zur Kai- Aariieh-Königlichen privilegierten Pra- ger Zeitung“. In diesem öffentlichen Dank findet ein von der Nachricht erschütterter Vater so innige und herzliche Worte für diejenigen, die tich um den im Kampf für Deutsch- daß sie hier als Zeugnis eines starken Herzens wiedergegeben seien: Die größte Dankbarkeit, mit gerühr- testem Herzen, bin ich dem braven, bledern Fürst Lichtensteinschen Hus- garen-Regiment schuldig, welches sich meines Sohnes Karl von Nostiz, Welcher die Ehre hatte, unter diesem tapferen Regiment Rittmeister zu seyn, in seinen letzten Stunden, indem er vom Feind bei Bourg en Bresse im Departement de Jure Frankreichs, eine tödliche Schußwunde erhielt, so liebe- voll angenommen hat, und bei seinem mit aller militärischer Ehrenbezeu- gung gehaltenen Begräbnis, so viel Teilnahme bewiesen, welches ich aus dem erhaltenen Briefe von dem Regi- Ein Valer danłkt dem Regimen 7 Von O. Bayer ments-Auditor und Rittmeister Herrn Gleichauf ersehen. Auch diesem bie- dern Manne danke ich öffentlich, wel- cher als ächter Freund meines guten Sohnes, es mir teilnehmend gemeldet. Ferner muß ich noch des braven Hus- saren gedenken, und danke ihm gleich- falls öffentlich, welcher keine Gefah- ren gescheut, sondern als mein Sohn dureh den erhaltenen Schuf vom Pferde stürzte, er ihn auf das seinige nahm, und ihn dadurch der Gefangen- schaft entzog. Niehts mehr wünsche ich, als diesem Braven meinen vollen Dank beweisen zu können. Trost und Beruhigung ist es bei meiner größten Betrübnis, da ich meinen einzigen Sohn verloren, indem er auch kür Deutschlands Freiheit hat bluten müs- sen, daß er unter so biedern Männern, die ihm gut waren und liehten, ge⸗ storben sey. Dem ganzen Beßlſent vom Obersten abwärts dankt ein Vater aufs verbind- lichste und herzlichste, für die erwie- sene Liebe an seinem guten einzigen Sohn. Gotte lasse es dem ganzen Regi- ment wohl ergehen und schütze Jeden! Im Juni 1814. Wiesa bei Görlitz in der Oberlausitz. Joh. Karl Gottloh von Nostiz, königl. preuß. Kammerherr und Johanniter-Ritter. eetn Stimme der Berühmten Anekdoten Peter Cornelius, der Komponist der Oper„Der Barbier von Bagdad“ wurde einmal von einer Dame gefragt, sein Werk habe doch sicher auch ihn zehr bekannt gemacht. „Ach“, seufzte Cornelius,„den Bar- bier kennt man hesser als mich- und go wird es auch wohl bleiben!“ Professor Billroth prüfte einmal einen Studenten, der von allen Din- gen, nach denen er gefragt wurde, nur den Namen wußte und glaubte, das müsse doch genügen. Billroth guckte ihn scharf an und meinte:„Sie kennen wohl das Akten- zeichen, aber den Inhalt der Akte ken- nen Sie nicht!“ Als Bismarec mit seinen Plänen vor den Reichstag trat, meinte ein be⸗- treundeter Zeitungsmann:„Entweder wird man Sie steinigen oder man wird mnen ein Denkmal setzen!“ „Vielleicht auch beides!“ Bismarck nachdenklich. Carl Ludwig Schleſoh, der Arzt und Dichter, wurde einst von einem meinte Schleich betrachtete den Mann und antwortete lächelnd:„Ja, sehen Sie, Körperlich kann ich es nicht für Sie schaflen- und geistig sind Sie nicht in der Lage dazu!“ Auf seinem Landsitz wurde Knut Hamsun einmal von einem, durch seinen eigenen Leichtsinn herabgekom- menen dänischen Baron besucht. Knut Hamsun hat inn, der sichtlich Hunger zu haben schien, zu Tisch. Sobald der Baron gesättigt war, hob sich auch schon wieder seine Stimmung:„Ja, ja, s0 ist man mal oben, mal unten.“ Hamsun nickte und blickte ihn nach⸗ denklich an:„Ja, Baron, aber wenn Sie so weiter machen, werden Sie bald nur noch unten sein!“ Fritz Beckmann, der Berliner Komi- ker, wurde einmal gefragt, ob er nie Sehnsucht nach ernsten Rollen gehabt habe. „Nein“, antwortete Beckmann,„denn ieh finde es immer noch vorteilhafter, aut der Bühne ein lustiger Komiker als ein trauriger Held zu sein!“ Zu Professor Bier meinte auf einer Gesellschaft seine Tischdame:„Einem s0 großen Arzt kann wohl nichts ver⸗ „Unsere Buan— borgen bleiben?“ Professor Bier lächelte:„Sie verges- sen, daß uns das Leben täglich neue 222˙2. DAS URTEIL—— 27— 58556685388885886683838383358 ARNOILDKBRIIZGE 21. Fortsetzung Sie blieben an diesem Tage länger zusammen. Im Hause gab es Kaffee und nachher einen Vesperimbiß, den Erna nicht ablehnen konnte, ohne Roger zu beleidigen, wie er es nannte. „Es kommt heute noch bestimmt ein Anruf aus Berlin,“ versicherte er. Sie warteten von sieben bis acht im Erker. Dann gingen sie wieder ins Freie, die wenigen Schritte zur See hinab. Es war schon ziemlich dunkel. Die Badeorte der Insel Usedom reihten sich wie leuchtende Perlenketten an- einander, und das Blinkfeuer von Osternothafen grüßte im Takt von drei Sekunden zu einer. Erna fühlte am ganzen Leibe die Haut brennen. So hielt sie die Sonne des Tages an sich fest, und sie war wie gefeit und nicht mehr s0 alend Wie gestern. Bei der Heimfahrt begleitete sie so- gar ein Bewuhtsein von Abendfrieden und halber Geborgenheit. Sie wich den Fragen der Kinder aus, so gut es ging. Mitgebracht hätte sie nichts, Sie war ja nicht„im Ort“ ge⸗ wesen. Zum Trost bekam Heinz, der besonders ungehalten war, sieben Mün⸗ zen in seine Spärbüchse. Erst bei der siebenten hellte sieh sein Gesicht auf Bis sieben konnte er zählen, weiter nicht. Sabine fragte nicht. Sie war glück⸗ lich, den Widerstand von Heinz und Hildchen zum großen Teil überwunden zu haben. Ihren Bericht zierte sie mit boetischen Aussprüchen über die Welt des Kindes. Wennn Heinz zu ihr frech war, und Erna ihm verwies, so konnte es Sabine fertigbringen, ihn mit dem Goethewort zu verteidigen: Wo Anmaßung mir wohlgefällt? Bei den Rindern! Denen gehört die Welt! Diese Tage waren wie von einem Fieber gezeichnet. Oft schrak Erna zusammen, daß es sogar Hildchen auf- fiel. Ihre Haut brannte unter dem leich- ten Stoff des Kleides. Ihre Seele fröstelte. Beim nächsten Zusammensein zeigte ihr Roger einen Brief seines Freun- des, darin wörtlich zu lesen stand: Was die von Dir angeschnittene Frage betrifft, so habe ich mich dies- bezüglich erkundigt. Es ist völlig undenkbar, daß ein Mann seine Stief- tochter heiratet, auch dann nicht, wenn er mit der Mutter keine biolo- gische Ehe geführt hat. Ein solehes Vergehen würde auch unter den Be⸗ griff„Blutschande“ fallen. Eine Ge⸗ fängnisstrafe für alle Beteiligten ist unvermeidlich. Doeh bin ich gern — gemäß Deinen Weznten, coppright 1942 by Wilneim Heyne Verlag in presden mein lieber Roger, weitere Informa- tionen zu beschaffen, vor allem hin- sichtlich einer etwaigen, exzeptio- nellen, nachträglichen Zulassunss- möglichkeit. Wie immer Dein Uli Gleixner. Ihr wurde schwindelschwarz vor Augen, als sie diese sauber getipyten Zeilen las. Eine Fälschung, so schrie es in ihrem Innern, der Mann hat es in Szene ge⸗ setzt! Er leistet sich einen grausamen Spaß mit mir. Er ist ein Nichtstuer, der sich die Zeit vertreibt! „Ja,“ sagt Roger hetrübt,„da hätten wir es schwarz auf weiß. Immerhin wird damit erst meine eigentliche Grohßaktion ausgelöst. Sie können sich auf mich verlassen. leh stehe hnen bei. Ihnen und Ihrem Mann.“ „leh halte das nicht länger aus!“ flammte sie ihn an.„leh sehreibe ihm alles. Er muß sofort zurüekkommen.“ Er bewegte zustimmend den Kopf. „Vielleicht ist es wirklieh das Beste. Dadurch kommt die Angelegenheit ins Rollen. Ihr Mann wird natürlieh wü⸗ tend sein und große Brandreden hal-⸗ ten. So zwingt Ihr Mann das Gericht, möglichst bald Stelluns zu nehmen.“ Sie blickte ihn verstört an. Was für ein Menseh war das! Wollte er sie in immer neue Unruhe versetzen? Hatte er vor, sein geheimes Wissen aus⸗- zunützen? War er vielleicht nur ein Erpresser, ein abgefeimter Genüßlins, der sie auf diese Art zu gewinnen hoffte? Seine dunkelblauen, im Grunde gü- tigen Augen trafen sie mit lindem Vor- Wurf. Er mochte ihre Gedanken er- raten haben. „Aber, liebe Frau Erna, begreifen Sie denn wirklieh nicht, daß ieh Ihnen helfen will, und daß ich nur deshalb davon abrate, Ihren Mann schon jetzt in diese Zusammenhänge einzuweihen? Es wäre alles verloren, wenn er, Hals über Kopf, zurüekkäme, ehe ich zum Beispiel die Auffassung der oberen In- stanz sondierend geklärt habe. Hpri⸗ gens werde ich mich in den nächsten Tagen in einem besonders diploma- tischen Schreiben an eine hochgestellte Persönlichkeit des Justizministeriums Wenden, um ganz sieher zu gehen. Wenn sich alle Institutionen erst ein- mal festgelest haben, kann Ihnen nichts mehr passieren.“ „Aber wie soll ich das aushalten?“ stöhnte sie. „Denken Sie an Ihre Kinder! Das Wia Ihnen Kran geben.— Aen 4— ——————————————— Verwandten, Freunden und Bekann- V nieht verzwelteln. sle müssen Thra ganze Lebensfreude zusammenraffen.— Er hatte recht. liebe mußte sie alles Düstere in ich.- unterdrücken, die Angst verjagen, den Frohsinn aber pflegen. Wennn sie auech das Wort„Blut- schande“ furehtbar getroffen hatte und fortan wie ein Taranteltröpfchen in allen ihren Lebenssäften kreiste, so ger lang es ihr doch, nach außen hin hei- ter, unbeschwert, ja, fast leichtsinnis zu wirken, wenn Leichtsinn nicht das, Gegenteil von Anstand bedeutet. Zu ihrer Haltung war sie um s0. mehr genötigt, als Hildchen plötzlich“ hohes Fieber bekam, und zwar an dem Tag, als sieh in Erna die Verzweiflung am schwärzesten zusammenzog. Leiden brach bęi Hildchen aus! Die untergründige, geheimnishafte Verbin- dung zwischen Mutter und Kleinkind wirkte auch in diesem Fall mit un- „Gesetzmäßigkeit. Zu in der die Mutter widerstehlicher cerselben Stunde, mit festem Griff wieder die Segnungen des Lichtes, der Lebensfreude in sich hineinlenkte, wurde Hildechens Zustand hesser. Das Kind konnte sich erheben, als neuer Mut in Erna aufstand. So überließ sieh Erna ohne die Beize eines schlechten Gewissens den Kleinen und kargen Freuden, die ihr das Zu- sammensein mit Roger trotz allem zu geben vermochte. Oft war er rührend bemüht, sie das Verhängnis, das er über sie gebracht hatte, haltung bewährte sich aufs neue,. Siés durfte arglos sein und einen ehrlichen Freund in ihm sehen, der es aueh mit Andreas gut meinte, und der diesem einmal klaren Auges sedenübertreten konnte. So weit indes sehickte sie ihre Ge- danken nur selten voraus. Manchmal hatte sie das heftige Verlangen, einen anderen Menschen in ihre Lage einzu- weihen, einen alten Freund, der sie und Andreas genau kannte. Sie traf Rektor Siewert. Sie blieb wie angewurzelt stehen. Er sprach sie an. Sie wurde blutrot und brachte die Frage nicht über die Lippen. Sie un⸗- terhielt sich ein Weilchen über unper- sönliche Angelegenheiten. An Rudolf-Tesch dachte sie. Zu ihm würde sie vielleicht eher sprechen können. Aber sie begegnete ihm nicht. in seiner Wohnung aber mochte sie ihn nicht aufsuchen. Sie wunderte sich, daß Roger immer noch nicht abfuhr. Natürlich entging es ir nicht, wie gut sie ihm geflel. Bei jedem Wiedersehen hatte er am An- kang immer etwas Schwermütiges und Wenn sie sich trenn- ten, war er aufgeblüht und um Jahre 3 Schwerfälliges. verjüngt. Sian farienl Ihren Kindern zu⸗ Ihr ganz ver- gessen zu lassen. Seine zarte Zurück- oman-Fortsetzunz tolgt) n sunden ar Zezliuge Fugerie Erwina Welsch, geb ekannt. Mge unser lieber—— Bruder, Ischwiesersohn, Schwager und onkel Altred Klein oversoldat in einem bonzer· Gren. Negt· 15 I ten die schmerzliche Nachricht. daß ebe Frau, e 1 lebe— 1 mntier, rcümüften 145 tud. med. Iscnwester in ma Kant— Emille Henecka, geb. Fuchs nach kurzem, schwerem Leiden sanft 5 7 leben, u Bukels Meſen ung E f Wttse du elcentoc 4 0 räutigams fart ot, Gekreiter in Ae Grena- ler-Regiment, sagen wir auf diesem anl ichen tlic lichen Beweise herzlicher Anteil⸗ me an dem. Arrent Verluste mei- fe ſieben Und unbergeßlichen Mannes, Schwagers und onhels Heinrich ober- maler, Wirt, spreche ich aut diesem 58 Aae e: schriftlichen und n meines güten Vaters u. Opas, Bruders, Haim(2. Z. Luisenheim, Priv.“ Abtlig. Dr. Wittmann), Michael Welsch(2. Z. Lazarett). Mhm. Käfert.-Süd, Neustadter Str. 31. Unser dritter Junge Rolf ist an- Raaaalgte ist. Mannneim, R7, A Wunvertel- Elberteld den 20. März 1 In tieter 40 Emil Henecka; or. Hans Henecka u. lahob Schley geial—— t Lanz 20 Jahre alt, im Osten Soldat in elnem orenauler- Regiment feruean 400 22. März 1943. im Alter von 34 Jahren bei den schwe · nnershotstrabe 7 ten Kämpken im osten den Heldentod tand. In soldatischer pflienterfüllung Wege allen unserén innigsten Dank. Mannneim⸗-Seckenheim, 21. März 1943 Lichtenauer Str. 6 Die trauernden Eltern: Eamilie zgkoh Velk und Sereane Wege uben innigsten Dank aus. Be⸗ sonderen Dank dem Sängerquartett der „Liederhalle“. dem Predigef sowie für die vielen Kranz- und klümensnenden. Mannheim, 23. März 1943. in der Praxis n erhebliche ind notwendig in tiefer Trauer: mann(2. Z. Wehrm.). Mannheim gekommen. Wilma Kaulmann, fund im unerschütterlicnen Glauben an M. Klein u. Frau Elisg, geh, Hobuschi amie: Karl Henecha und Frau und Ellsahein Berihold, Braut in tietem leidj: bahnfahrgüste. ſp⸗ Leh(. 4 imeim. S züe f 5 3 W 23. Mä Frau Kätne obermaler, geh. Krapp, r. Ostertag), Willi Kaul- Ihen. Sein Wunsch seine hieben in der 4 nerbestattun enstag, 23. Mrz Für di herzlicher nebst Fochier und Enkélkind auf Straßen-— s wlederzusehen, bifeb ihm ver⸗ Sehmidt, Maunfteim; Flehard e. 1843, 15.30 Ui*——————.— maaeee sägt. busch u. Frau, Mannheim; hHermann Berlin; Karl Klein u. Frau, E: Pauis Klein WW., Hamburg eeeeee eeeeeee meee — Unfabbar hart trat uns das Leid, Nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden, jeédoch unerwartet rasch verstarb am 20. ds. Mts. mein innigstgeliebter Mann, unser herzens⸗ guter Vater kr. Maver Hoser Mannheim, den 23. März 1943 Seckenheimer Strahe 79 In tiefem Leid: Klara baser, geh, Blalnger, mit Kin- dern Eleonora u. Franz zowie Angen. K ng am ittege 24. März, um Stan Kartent hr, Hauptfriedho Mannheim. Für die zahlreichen Beweis Anteilnahme an dem Heldento örderten Per-—— 1942 rund 7,7 tet gegenüber te) wiederum wa 15 v. H. große Bedeu- ir den inner- wurden ein⸗ t rTd. 4 Mraß kördert. Dabei (6000 Km in indert geblie- Für die überaus vielen Beweise herz- licher und mitfünlender Anteilnahme an dem schweren und schmerzlichen Verlust meines lieben, treubesorgten Mannes, unseres leben. guten Vaters, Hlerrn Gustsv Westernelde, Vertreter, sagen wir auf diesem Wege allen un- seren innigsten Dank. Besonderen hanz den Schw stern des Stäcdt. Kran⸗ tenhauses für die gute und liebeyolle tehandlung des Entschlafenen. Mannheim, Bellenstr. 74. Mheinan 3 Altrip Ross Westerhelde Wwe. und inaer ————————— rr ee— (Max-Jos.-Str. 10), den 19. 3. 43. Statt Karten. Unsere Renate hat am 20. 3. 43 ihr langersehntes Brüderchen erhalten. Wir nen- nen es: Siegbert Ernst Michael. In dafkbarer Freude: Annel Holch, geb. Bohrmann(2. Zt. Städt. Krankenh.), Ernst Holeh, Obergefr.(z. Z2. Wm.). Mhm.- Feudenheim, Wartburgstraße 32. Die Geburt ihrer Tochter Brigitte zeigen in dankbarer Freude an: Luzia Nikolaus, geb. Hasch(2. Z. und BI spenden veim tleimgang — Väters. Ze La. u. Grohvaters, Herrn keonhart Sch ick, sagen wir allen auf diesem Wege un⸗ zefen herzlichsten Dank. Besòndets danken wir Heren pfarrer Schari. den Hausbewonnern, allen Freuncden und näheren Bekannten, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim(Bellenstr. 44), 23. 3. 1943. In stiller Trauer: Frau Maria schick und Angehörige Mannneim-TNMeckarau, 20. März 1943. W7 borigärtenstraße 5 In tiefem Leid: Rosa Schley, 1 Daum, und Tochter christa; Fakifl Seniey, Eltern; Familie Franz Anton Daum, Schwie⸗ gereltern; Geschwister u. Angehörige daß mein lieber Mann, Vater sei⸗ ner zwei Kinder, Sonhn, Bruder, Onkel, Neffe und Schwiegersohn Gefr. WIiIn Kürbis inh. der Ostmedallle u. Verw.-Abzelch. im blühenden Alter von 23 Jahren durch-ein tragisches Unglück in Frank⸗ reich den Heldentod fand. Wer ihn ge⸗ kannt, vergitt inn nie. Mannheim-Waldhof, Waldstraße 15 Auch wir betrauern in dem Gefallenen einen lieben und pflichttreuen Arbeits kameraden. —————— u. Gefolgschaft der eee F, Anton Moll 6. m. b. H. ecksrau inniger meines Textil- tür St.-Hedwig-Klinik), Paul Niko- in tiefer Trauer: mien Tieferschüttert gehen wir allen Allen Verwandten, Ereunden und Be⸗ ische Textil- lus, Obergekrelter äm Oster). 4 Ler 10 nune aut ein halaiges Gattin: Rosa Kürbis, geh. Frankf Freunden und er die üveraus Asen kannten, die meiner liepen Gattin, un⸗ rstützung der Mannheim(F 5, 10), 22. 3. 43. Wiedersehen, erreichte uns die Mutter: christine Tiegler; vater: schmerzliche Nachricht, daß mein über ich aut diesem Wege meinen herziüichen serer guten Mutter, Frau lotnarina chungsinstitut thre Vermählung zeigen an: Wer⸗ zchnertuche, übtapene, Rach⸗ baul Ziegler; Bruder; Alwert Kürbis, alles geliebter Mann und guter Vater bani Schild, die letzte Enre durch Kranz- u * 5 N3 richt, daß mein lieber, herzensguter.2. Welrmacht(Vermißt);„Schwe⸗ seiner' beiden Kinder, unser braver Bult umenspenden sowie in Wort A. Mannneim, den 22. März 1943 Tattersallstrage 5 solis Solné und Eitern ner Schlegel, Feldwebel der Luftwaffe- Rosmarie Schlegel, Schrift ihre aufrichtige Anteilnahme bekundeten, sowie insbesondere Herrn Pfarrer Grimm für seine trostreichen Manu, der treusorgende Vater seines Kindes. mein lieber, unvergetlicher Sohn, unser guter Biuder, Schwager, ster; kiselotte; Fam. Haus Kienle; Famille Frleur. Ziegler und alie An- genörige. Schwiegersohnn und lieber, Bruder. Schwager und onkel, Ohersekretär der Relchshahn weitere For- 4 t der Textil- Das Institut einziget — — n neuen syn- en alzmühle erteilung von auf 3 948 200 s Aktienkapi- 50 000 RM an Die ausschei- lieder Gesellschaft erarbeitungs- re bedeutend waren, voll nem Jahres- 1. RM ergibt II. RM Ab- Mill. ron 0, 21(0,27) en ein Rein- 52) RM, der auf 227 275 Anlagever⸗ mlaufvermö- Vor allem 4 en“, bei de- n gegenüber hen zurück- uf 1,03(0,07) äte betragen ohstoffe 1, 39 ill. RM sind Wertberich- Rückstellun- Verbindlich⸗ RM ausge- WUur- RM 4 4 1 5 Leb. Knauff. Pretzsch(Elbe)/ Mannheim, im März 1943. traurige Nachricht, das 31 Tage vor ssinem 30. Geburtstage mein guter Mann, über alles gelieb⸗ 1 unyergehlicher Papa, unser lieber ültester Sonn und Bruder, Schwieger- sohn, Schwager, Onkel und cousin Pg. Alhert Benz inhaber der Ostmedaille, Obergetr. in einsm Grenatier-Regiment im tunesischen Bergland den Helden- tod fand. Möge ihm die fremde Erde leicht werden. Käfertal-Süd, Johannisbergerstr. 14 In unsagbarem Schmerz u. Trauer: Frau Dorothea Benz, geb. Schneider, mit Kindern lrene ünd Gerädchen; Johann Benz und Frau, Eltern; lda ZBenz, Schwester DRK; Fig. Helmut henz, Bruder, 2. Z. im Felde; Rich. Senné ider, Schwiegereltern; u. alle Angehörigen ——————————————————— 4 Unsagbares Leid brachte uns die Wir ethielten die ſieftraurige, unfaßbare Nachricht, daß unser innigstgeliebter, unvergegliener Sonn, mein einziger Bruder, Enkel, Netke und Cousin Güönter Eherr Ohergrenadier in einem int.⸗Regt. im blühenden Alter von nahezu 20 lah- ten, getreu seinem Fanneneid, im Osten den Heldentod erlitten hat. Ein krohes und gesundes Wiedersehen in der Heimat war seine und unsere sehnlichste Hoffnung. 1 Mannnheim, den 22. März 1943. pumpwerkstraße- 36 In tiefer Trauer: Karl Ebert und Freu Anna, geh. Sporn; Erich Ehert,.Z2. Wehrmacht, sowie alle Verwandten Onkel und Neffe Werner Denzer Uftz. in elnem Grenadier-Regiment, inh, d. Westwall⸗ u Verwundeten-Abhz. im Alter von nahezu 30 Jahren in treuer Pllichterfüllung im Osten den Heldentod fand. Mannnheim, den 23. März 1943. Rheinaustraße 6 In tietem Schmerz: Kütne benzer zchier Aasb und Kind Horst; lutter: Elisabeih ben⸗ zer; Familiò Ernst benzer; Rudl Eny und Frau Haula, gebh. Denzer und Kind; Famille Schrader, Bromberg: Familie Laudenklos: Familie Maas. zu großen Hoffnungen berecktig ter Junge Kriegsfreiwilliger Kurt splnner Gefrelter bhel der kuttwatte, lnhaber des EK 2. Kl. ist im Alter von nicht ganz 19 Jahren seiner schweren Verwundung in einem Feldlazarett im Osten erlegen. Mannheim, Hansastr. 44, Frankfurt-., Neustadt-Weinstr. In unsagb. Schmerz u. tiefer Trauer: Die Eltern: Wil Spinner und Frau Anny, geh. Fehmann; Unz. Kurt Rahn und Frau. Lohr Spinner, und Kinder; paula pinner, Großmutter; Erna Spinner: Emil spinner und Frau, geh. felhig: Karl Menrad und Frau, geb. Fefi⸗ mann; krin Heinz und Frau, geb. Fehmann; Geerg Fehmann u. Frau, geb. Doth ————————————— lieber, einziger, sonniger, bDie Betriebsgemeinschatt betaka fhen neim verliert in Rurt A Kafe ihrer hoffnungsvollsten jungen Arbelis⸗ kameraden. Tief erschüttert erhielten wir die E Nachricht, daß unser lieber, brayer Sohn, Bruder, Schwager und onkel Karl Bühler Schiltze in elner Radfahrer-Abtellung fran seinem Fahneneid für sein Va⸗ erland im Alter von 18½ Jahren im Osten getallen ist. zeſn Sehnlichster Wunsch, seine Lieben in det Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Neckarhausen, den 22. März 1943. in tielem Leid: christian Bünler und Frau Eleanore, geh. Maas, nehst Angehörigen Am Sonntagnachmittag ist unser lie- bes, treusorgendes Mütterlein. unsere gute Oma, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Maria Bindgen WWòWe. geb. Rohleder Trägerin des slihernen Mutterehren⸗ Kreuzes 5 nach kurzer Krankheit im Alter von nahezu 76 Jahren sanft im Herrn ent⸗ schlafen. Mannneim-Neckarau(Friedriehstr. 69), Weilmünster-Taunus, eat-Ba· den, den 21. März 1943. In stiller Trauer: Otto Bindgen u. Frau Gretchen, geh. Hähler; otio Selger und Frau Rösel, geb. Bindgen; Joseph Engel und Frau Veronika, geh. Binägen; Altred Meler und Frau Anna, geh. Bindgen: Alois Werdan und Frau Friedel, geb. Bind⸗ en; Frau Rosa gerweck Wwòe., geh. ohleder, und 12 Enkelkinder Die Kar ündet am Klttggez. 4. März 1943, 14.30 Uhr, im Frie Wendelin Hätner Weltkriegsteilnehmer 191418 u. 39/40 innaher mehrerer Auszelchnungen nach längerer, schwerer Krankheit sanft entschlalen ist. Mannheim, Kleinfeldstr. 1 Maria Hätner, geh. Wäppel; Kinder Seorg und Marilanne und Verwandte Beerdigung am Mittwoch, 24. ds. Mts., um 15.30 Uhr, Hauptfriedhok. Nach langem, schwerem. mit viel Ge⸗ dulc ertragenem Leiden beendene un⸗ sere liebe, gute, W e Mutter, viesermn er und omä. Frau Marle Eisner, geb. Mathis im Alter von 69 Jahren ihr arbeitsrei- ches Leben. Mannheim, den 21. März 1943 in tiefer Trauer: Famille 1. El'ner, Ludwigshafen-Rh., Wilhelminenstr. 283 Famliie Heinr. prägel, Mannheim, Altrheinstr. 5 Fam. E. Schüfler, Mannheim, K 4, Die Feuerbestattung fndet am—5 woch, 24. März 1943, um 15 Uhr in Mannheim stat. Gott der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe, gute, teüre Mutter Ming Frohmüller nach langem, schwerem, mit groher Geduld ertragenem Leiden, wohorbe⸗ reitet, im After von 83 Jahren in die ewige Heimat abgerufen. Mannneim(o 7,), Freiburg, 21. 3. 43 in tiefem Leid; Frau Solſe Seag geh. Frohmül- ler; Feier Schneicer; Schwester deodata Frohmlllier,..B. fZc Mittwoch, 12 Uhr, Haupt- friedhot. Seelenamt findet—— of Mannneim-Neckarau statt. .15 Unr, 115 der Jesuitenkirche stat Füt die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, welche uns durch Wort u. Schrift zuteil wurden, sowie kür adie zwhlreichen Kranz. und Blumenspenden, die unserem lieb. Entschlafenen, Herrn Adam Böser, gewidmet wurden, sagen Wir auf diesem Wege allen unseren nerzlichsten Dänk. Gänz besonderen hank tür den ehrenden Nachrut und den Kranz des oberbürgermeisters, des Städt. Mütter- u. Säuglingsheimes. der Gekolgschaft des Masechinenamtes, sei⸗ nen Mitarbeitern, sowie allen denen, die unserem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannneim, Pumpwerkstrahe 29 In tiefem Leid: Frau Elise Röser WWwe. und Kinder Für gie anläglich des Todes meines innigstgeliehten Mannes, unseres guten Bruders, Schwagers, onkeis u. Schwie⸗ gersonnes, Gefr. Friti Fütterer, erwie- sene Anteiinahme sagen wir hiermit unseren herzlichsten Bank. Auerbach, Bergstr., 22. März 1943. Mannheim, Spelzenstr. 14 Jullane Fütterer WòWe.; Karl Futh; beschwister Flioker iers Rupert kutt erwiesene mündliche Für die anläslich des Ablebens mei- nes lieben Mannes, unseres guten Va⸗ und schrittliene Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden sage ich meinen herzlichen bank. Ganz beson⸗ ders danke ich dem Herrn Oberbürger- meister der Stadt Mannheim, der Füh- rung und Gefolgschalt des National- theäters Mannnelm, sowie gllen genen, die ihm die letzte Ehre erwiesen hahen. Mannheim, Augartenstraße 86 In tieter Trauer: Frau Anna Luft, gebh. Matnhos, u. Sühne nigsten Dänk. Mannnheim, Seilerstt. 5 In tiefer Trauer; —————— Wir danken allen auf diesem Wege herzliehst für die große Anteilnahme, che uns beim Ableben meines lieben Mannes und Vaters Sotilieb Schrechen⸗ berger zuteil wurden. Mannneim, Gartenteldstrage 59 In tiefer Trauer: Frau Anna Schreckenherger u. Sonn Werner, 2. Z. Wehrmacht orte, sagen wir hiermit unseren in⸗ Kart senlia u. Söhne wilnelm u. Kari sowie Kranz- und Blumenspenden, vel- Statt Karten! Für die überaus herzliche Anteil- nahme an dem uns so schwer betrok⸗ tenen verluste unseres lieben, unver⸗ gehlichen Sonnes, Bruders, Schwagers, önzels u. Nellen josei Weindel, Haupt⸗ trupptührer der 07T, sagen wir allen auf diesem Wege unzeten innigsten und aufrichtigsten hank. Insbesondere danken wir den Käameraden seiner Einheit, die unserem Verstorbenen auf das militärische Ehrengeleit gaben. Mannheim, den 2. März 1943. Riedteldstiabe 18 Im Namen aller trauernden ninter, bliebenen: Karl Weindel und Maria, geh. Endres seinem letzten Wege, tern der Heimat, ———— Krottlohrzeuge dWlimouvsine od, and. Klein- wag.(dring. f. Arztpraxis) ges. Kasse 2. K. Rücekgabe nach dem Kries. Dr. Weethe Großsachsen. ges., Wenn erwü., —— Amtl. Bekanmmachung Ausgabe von seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Diens- tag, 23. März 1943, in der Zeit von .30—19 Uhr gegen Vorlage der gel- ben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in den jeweils zustän- digen Verkaufsstellen. Zum An- kauf werden zugelassen die Kun- den der Verkaufsstelle Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-Karte pi 1301- 090 2. Graßberger 1491- 1680 3. Heintz„„„„%„„„„ 1491— 1710 4. Keilbach„„„„„2481- 2830 5. Krämerr. 3591- 4070 6. Frickinger. 2841- 3220 I. Maher„ J191- 3690 g. Müllerr 2351- 3290 9. Nordsee, 8 1. 10421-11900 uUnd kfür Schiffer ga. Nordsee, Mittelstr.. 13061-13500 10. Reuling 3691-— 4300 11. Seppicch 3001- 3450 12. Vogelmann 4021- 4650 13, Wittig 14. Zeilfelder. 2231- 2590 901- 1120 0 0 „„ O O 0 „„%„ »%„„ 15. Söller. 5 1491— 1720 4 Adler/ otto Butsch 1931— 2210 671- 320 hn 871- 1070 im 0 24. J. Schreiber, Seckenh. 621- 680 26. Goedecke, Seckenh. 431- 540 27. Ueberle.. 2201- 2650 34. Schreiner, Sandhofen 1751- 1970 .RKocen„1471• 1670 36. Wellenreuter 331- 990 37. Walk 0 0 0 0 811— 1020 386. Guggerr 1161- 1340 Für Berufstätige erfolgt die Ab- gabe von Fischen von 17—19 Uhr. Der Anspruch auf Lieferung ver- källt, falls die Abholung nicht am Dienstag, 23. März 1943, bis 19 Uhr erfolgt.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Ausgabe von Marinaden. Von Diens- tag, 23. März 1943, 15 Uhr, bis Mitt- Woch, 24. März 1943, 13 Uhr, wer- den gegen Vorlage der grünen Ausweiskarten zum Bezug von Fischwaren mit den Nru. 65 581— 69 440 nur in den Fischfachge- schäften Räucherflsche abgegeben. Zur Ausgabe kommen etwa 250 gr Räucherfische für jeden Versor- gungsberechtigten gegen Abstem- pelung des Feldes C der grünen Ausweiskarte und Abtrennung des Abschnittes N 29 der Nährmittel- karten 47. Die Fischfachgeschäfte haben bis spätestens Donnerstag, 25. März 1943, die abgetrennten Abschnitte zu je 100 Stück gebün⸗ delt bei unseren Kartenstellen ab- zuliefern. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Wegen Großreinigung bleiben die Diensträume des Einwohnermelde- amts am Dienstag, 23. März 1943, den ganzen Tag geschlossen.— Mannheim, den 18. März 1943. Der Polizeipräsident. Amtsgerlcht FG 3b. Mannheim. Vereinsregistereintrag v. 18. März 1943: Unterstützungsverein der Firma Rudolf Geisel, Maschinen- fabrik, Mannheim, in Mannheim. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Neckarstadt-Ost: hhhh onr, Gemeinschafts- abend bei Bode. Rheinau: 24.., 15 Unr, Stab-, Zellen- und Block- frauenschaftsleiterin.-Besprechung bei Franz(Wirtschaft„Z. Reichs- adler“). Arbeits- u. Lageberichte mitbringen. Ns-Frauenschafts-Ortsgr. Ladenburg Am Mittwoch, 24. März, findet um 19.30 Unr im ob. Saal der„Rose“ für alle Mitglieder, Frauenwerk u. Jugendgruppe, unser Gemein- schaftsabend statt. Liederbücher mitbringen. 2 Heira: Geschäftsmenn, 42., m. gutgeh. Gesch. u. größ. Anwi. i. schö. Lg. ein. Neckarst., in geordn. Verh., gesch., m. 1 Jg. v. 10 Jhr., wü. edelges. Frl. od. Frau(evtl. 1 Kind) zw. Wiederheirat kennen zu lern. Vermög. erwü. Näher. mögl. m. Bild unt. 1080 B an HB. Str. Diskret. zugesichert. Welches ideclges. Fräul. möchte kunst- u. naturlieb. Geschäfts- mann(Anf. 40) Lebensgefährtin sein? Em. Bild, welches zu- rückges. wird, unt. Nr. 1204 B. Zwecks Ehe wü. geb. Dame, 44., zugendl., häusl., symp. Ersch., mit Herrn in gut. Posit., auch Witwer m. Kind, in Verbind. zu treten. m. Bild unt. 1098 B. Hön. Becomter, 51., gt. Erschein., sucht liebe Lebenskameradin. Näh. unt. Av 931 DEB an W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9ga. Ruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung. Oflene Stellen Söddeutsches Werk sucht zur Errichtung eines Fahrplanbüros auf sof. eine weibliche Kraft. Bewerberin., die in allen Reise- Verkehrsfragen bestens bew. sind, besonders solche, die evtl. schon einmal bei einem Reise- verkehrsbüro tät. gewesen sind, werden bevorzugt. Gefl. An mit allen Unterlagen erb. unt' 87 570 Vs„FA 543“ a. d. Verlag. Werkluftschutz- Scchbedrbeiter zur Unterstütz. des Werkluft- schutzleiters ein. größ. elektro- techn. Betriebes in Südwest- deutschl. ges. Bewerber müssen nachweisbar im Werkluftschutz bereits tätig gewes. sein u. im besonder. vertraut mit Ausbil- dungs- u. Organisationsfragen sein. Ehem. Bautechniker, auch Kriegsvers., die ihren alt. Beruf nicht mehr ausführen könn., bevorzugt. Bewerb. m. Lebens- lauf, Lichtbild, Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. unt. Angabe des früh. Eintrittstermins unt. Nr. 176 317 Vs an HB. Vorkalkulctoren, Terminverfol- ger, Sachbearbeiter für Auf- trags- und Bestellwesen suchen wir kür unser Werk. Bewerber melden sich unter der Chiffre „Aufstiegsmöglichkeit 4444“ an Ala Wien., Wollzeile 16. Für Arbeitsvorbereltung suchen wir Konstrukteure, Teilkon- strukteure, Fertigungsplaner, Planungsingenieure, technische Zeichner und Zeichnerinnen, Zeitstudier. Angebote mit übl. Unterlagen unt. dem Kennwort „Avo Dez. 8444“ sind zu richt. an d. Ala Wien., Wollzeile 16 Ausbildungslelter. Werk der Rüũ- stungsindustrie sucht einen auf diesem Gebiete erfahrenen und langjähr. tät. Ausbilder. Neben prakt. u. theor. Kenntnissen der spanlos. u. spanabhebend. Ver- formung wird auf pädagog. Be- die glauben, dies. Anforderun- gen entsprech. zu können, werd. gebeten, ihre Zeugnisabschrift. nebst Lichtbild einzureichen an Schließfach 632, Mannheim J. lndustrlewerk im Süden Berlins sucht Statistiker, Rechnungs- prüfer und Rechnungsprüferin- nen, Lageristen u. Lageristinnen. Schriftl. Angeb. sind erbet. mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, Gehaltsanspruch und frühest. Antrittstermin unt. M 8971 an Ala, Berlin W 35 Für Frankreich f. leicht. Wach- dienst ges.: Rüstige, gesunde u. unbescholtene Männer(gediente Leute). Gebot. wird: Tariflohn, Auslösung, freie Unterkunft u. Verpflegung. Süddeutsche Be- wachungsgesellschaft K. G. Lud- wigshafen/Rh., Ludwigstraße 26, Fernsprecher 611 90. Fur die Arbeitsvorbereitung ein. elektrotechn. Großbetriebs Süd- westdeutschlands werden Ferti- gungsplaner, Zeitstudieninge- nieure, Auftragsbearbeiter und Techniker f. die Terminplanung ges. Verlangt werden Kenntnis der mod. Fertigungsverfahren u. des Refa-Systems. Es handelt sich um ausbaufäh. 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Stalin hat am räsident des( wiet-Ukraine. elluns der alte schärfster F Mann ist nun zu Molotows beruf monstration Eroberungspoliti irrt um das, wi: verhandelt oder Vor solchem oberungswillen kapituliert. Wer tagsrede, noch en ben sollte, dem von der„Times 3 Mannheim, 0 7, 11. Postsch- England hat au in den Krieg auf das euro gewicht.„D Kräfte ist tot, der strikten Nei einer Periode schichte an, die Ende gefunden * 11e Erfolgre 1 Schnelle dei bände griffen feindliche Front am 22. 3. Pan Kraftfahrzeugko lich Gafsa an. Morgenstunden schen Flieger d- 3 — 1 Bordwaffenbescl kampf- und ei: VUnsere Stukas Jäger, griffe der Ju-s stellung feindlic mit schweren viele Volltreffe vorräte und eii Kraftfahrzeugen die in fliegerstaffeln benfalls Tiefan Fahrzeugkolonn. Raum. Dabei w EKraftfahrzeugen wWagen vernicht geschütz außer 3 (hrantbericht un 3 Alle englische Tunesien i 5 afrika stimmen rade in dem ver Umfang bisher der Luftwaffe di en Oberkomma üschen Offentli