leree rremernkahmr er 50 1775•775 .00, 12.30,.45 Willy Birgei „„ 2. Wochel- t zugelassenl .00,.30,.15 K„Hab mich gul. nicht zug. 1el Heute.00, y Marenbach: ꝛer“. Jugendl. r. 2, Ruf 52 *% Nach Lud- rs Komöcdie urm“ mit Else Zauer, Maria ueste Woche. it zugelassen. und.401 enheimerstr.13 Tage, in Wie- in Film nach ans von Herm. in der Heide“, FHilde Weiß- heelmans u. à. chau. Beginn r. Jugendliche (Palast-Licht- b 11 Uhr vorm. Zonchita Mon— n Hölle“. Die ufführung in „ Ein Film der — 4 andsliebe. Ein Ben Treue des er u. schwerer 14 Jahr. zugel. u. Kulturfilm. .00,.00,.20. ſer, Mittelstr.41 ruter Familie“. stspielfllim mit Ellen Frank, ns Brausewet- che! Jugendl. .50,.58 U. „„ Ruf 4382 76. 1. Donnerstag: is bezaubernde umt was nicht“ rn auf einmal. „ Ralph Arthur leidemann und rau, Friedrich- hl. Donnerstag odfeinde“. Ein pf um Macht „00 u..30 Uhr. nerstag:„Ein irch die Welt“, meider, Theo enkhoff u. a. „.00 und.30. nerstag: Jupp Paulsen, Jessie lustige Klee- eiterer emm̊eeeeee tung warne, veeeeeeeeeeee Uhr Nachmit⸗ n, jeden Mit „Sonntag auch bringt frohe nschlagsäule “, Zw. FS u. F4 nit der gemüt- I. 19.30, Mittw., 16.00. Vorverk. Uhr. Ruf 226 01 l, K 2, 32. Das u. Heiter usw. ir, mittwochs, onntags und 15-17 Uhr. se jeweils eine n der Vorstell. dfehlungen ben bei: Stür- erie-Einnahme, 11. Postsch.- uhe. pariert Knud- rnruf 234 93. nenmaschinen uft J. Bucher, 3, Ruf 242 21. Film derungen Stalins kapituliert, daß es zu weiteren Hekatomben an Toten zu tagsrede, noch nicht herausgelesen ha- ben sollte, dem wird es am Dienstag von der„Times“ überdeutlich gesagt. in den Krieg hineinging, verzichtet: der strikten Neutralität. Beide gehören einer Periode der europäischen Ge— os v. Bölinger, 48, Ruf 43998. Eilb. isorte. Fernruf 215 32. nter verratenl aufs falsche hatte gehofft, ge mit seinem häßliche Ge⸗ u können. Irr- n dauernd 200 - das hat uns inter erspart. muns für den einen schönen id Holz. Denn vir alle sind ja daß wir uns e Wetter ver⸗ 3 ich nur eine verbrauchen. vir heute spa- im nächsten rum heißt es Achtung auf g im Stich. stimmen darin überein, daß ge- rade in dem verstärkten und in seinem 23 Umfans bisher unbekannten Einsatz st rächt er sich. ——— 4 4 Hlexunder Korneiischuk den gewaltigen Verlustziffern, die die Sowiets zunächst bei ihrer Offensive Iim Süden, dann durch unsere Gegen- ofkensive zwischen Dnjepr und Donez erlitten, iffern hinzu, die im OGKW-Bericht am Dienstag rung unserer Front im Osten und dem uimmer unverhüllter vom amtlichen London bekanntgegebenen Willen der Engländer, überlassen, ein Zusammenhang? Edens Reise nach Washington, Curchills Rede grammatischer Artikel der mes sind Etappen in ein und derselben po- Uütischen Entwicklung. Großbritannien schen Kräften dem Aushöhlungsprozeß des Empires durch die entgegen- monstration dafür, daß Stalin seine Eroberungspolitik gegen Europa unbe- irrt um das, was man in Washington auch verhandelt oder nicht, fortsetzt. erk. bei Marx, bände griffen Front am 22. 3. den ganzen Tag über feindliche EKraftfahrzeugkolonnen im Raum öst- lich Gafsa an. Morgenstunden vernichteten die deut- schen Flieger durch Bombenwurf und Bordwaffenbeschuß kampf- Unsere Stukas deckten eine Bereit- stellung feindlicher Panzerstreitkräfte mit vorräte und eine größere Zahl von EKraftfahrzeugen vernichtet. Deutsche Jaäger, grifke der Ju-87-Verbände und Tief- entalls Tiefangriffe gegen feindliche Raum. Dabei wurde neben mehreren 3 wagen vernichtet und ein Vierling- geschütz außer Gefecht gesetzt. ten Oberkommandos- ebenso der bri- erlagund Schrlftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal woöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden — A TV——— ——— 2— 0—— — 605 a— ◻ 43822—* 4 Bezugspreis: Frel Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; vel Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeigenpreise laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. „Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HAUPTAUSGABE MANNHEIM 1 3. JAHRGANG-· NUMMER 33 MITTwOCH, 24. MXRZ 1943. EINZZELVERKAUTSPREISI0 RPTF. (Von unserer Berliner Sckriftleitung) G. S. Berlin, 23. März. Die Sowjet-Offensive bei Orel ist am achtwöchigen stählernen Wider- a unserer Soldaten gescheitert. Zu treten die schwerwiegenden bekanntgegeben wurden, rund 12 000 Panzer haben die Sowiets uin der Winterschlacht an der Ostfront, also seit dem 10. Dezember 1942, ver- loren. Besteht zwischen dieser Stabilisie- Europa den Sowiets zu und nun am Dienstag ein neuer pro— sucht das Bündnis mit den Sowiets zu vertiefen dadurch, daß es vor den For- ihm Europa überläßt. So hoffen die ngländer offenbar erstens die Sowiets bewegen und zweitens mit den engli- zuwirken. Stalin hat am Dienstag einen neuen stellvertretenden Auffenkommissar der Sowzetunion ernannt. Es ist Alex- ander Korneitschuk. Er ist Mitglied der sowiet-ukrainischen Re- gierung und zugleich stellvertretender präsident des Obersten Rats der So- 50 Whralme. Uper die Grenzen der e Führer der Emigranten in USA und England als Imperialisten an. Dieser Mann ist nun zum nächsten Mitarbeiter Molotows berufen worden, eine De⸗ Vor solchem bolschewistischen Er- oberungswillen hat Churchill bereits kapituliert. Wer das aus seiner Sonn- England hat auf das Ziel, für das es auf das europäische Gleich- gewicht.„Das Gleichgewicht der Kräfte ist tot, ebenso wie die Politik schichte an, die im Sommer 1940 ihr Ende gefunden hat. Die Sicherheit in Die Kümpie un der Erfolgreicher Einsatz schneller DNB Berlin, 23. März. Schnelle deutsche Tieffliegerver- an der tunesischen Panzersammelplätze und Bereits in den frühen drei Panzer- und einen Panzerspähwagen. schweren Bomben ein. Durch viele Volltreffer wurden Treibstoff- die in großer Zahl die An- fliegerstaffeln begleiteten, führten Fahrzeugkolonnen in frontnahem Kraftfahrzeugen ein Panzerspäh- Tunesien im Vordergrund **** unseres Korrespondenten) v. U. Zürich, 23. März. Alle englischen Berichte aus Nord- der Luftwaffe die Hoffnung des alliier- Uschen Offentlichkeit- beruht, den Churchill kupifuliert vor Sialin kin oflenes, Times“-lieslündnis über Englunds Europuplun/ Fiusko des bleichgewichis Europa ist durch die Wiederaufrich- tung des Vorkriegszustandes nicht wie- der herzustellen. Sie erfordert nicht nur eine Neuregelung und Neuausrich- tung der Beziehungen zwischen großen und kleinen Mächten, sondern auch eine Neuauslegung für die Großen und Kleinen des Begriffs, dem man in der Vergangenheit Ausdrücke wie ‚Selbstbestimmuns' und Un- a bhängigkeit' gegeben hat.“ So in der„Times“ zu lesen. Den kleineren europäischen Staaten wird in dem Regierungsblatt der briti- schen Hauptstadt gesagt, daſ die Neu- tralität für sie keine Hoffnung auf Sicherheit mehr bietet. Mangel an Zu- trauen in Osteuropa sei ein Hindernis der Zusammenarbei.„In der Gewin⸗ nung dieses wesentlichen Vertrauens wird die Sowjetunion eine Rolle zu spielen haben.“ Der Sowjetunion wird dann gesagt, daß man ihre geschichtlich begründe- ten Befürchtungen gegenüber ihren Joder bei uns Deutschen suchen wollen. Eine judendebulte im Oberhuus Heuchlerische Rede des Erzbischofs von Canterbury Stockholm, 23. März(Eig. Dienst.) Das Londoner Oberhaus hielt am Dienstag eine große Judendebatte ab, und zwar auf Grund einer Entschlie- hung des Erzbischofs von Canterbury, der sich in einer flammenden Rede für die Judenschaft Europas einsetzte. Dr. Temple verlangte groſzügige Maßnahmen, damit endlich die De- zembererklärung der Verbündeten zu- gunsten der Juden verwirklicht werde. Er beschwerte sich über die bisherige Passivität. Es müsse mindestens ver- sucht werden, alle Juden, die in Eng- land Verwandte hätten, herüberzu- holen. Der ganze heuchlerische und unehrliche Charakter der Forderun- gen Dr. Temples ging daraus hervor, Insbesondere gab der Erzbischof Zzu, daß die Schiffahrtslage schwierig sei. England könnte aber vielleicht mit Hilfe von Neutralen größere Anstren- gungen für die Judenhilfe machen. In der Debatte fanden die Vor- schläge des Erzbischofs von Canter- bury bei allen Juden und Juden- freunden im Oberhaus natürlich warme Unterstützung. Besonders eifrig waren sie von Lord Samuel Meuer brifischer Oberbeiehlshuber in Bugdud General Henry Powell traf ein/ Britischer„Panzerspezialist“ für Moskau Rom, 23. März.(Eig. Dienst) Nach zweimonatigen Streitigkeiten hinter den Kulissen in London traf jetzt der neue britische Oberkomman- dierende für den Befehlsbereich Irak- Iran in Gestalt des britischen Generals Henry Powell in Bagdad ein. Powell lunesischen Fronti deutscher Tieffliegerverbände konzentrischen Angriff gegen den tu- nesischen Brückenkopf der Achse zu einem vollen Erfolg zu gestalten. Es muß heute schon in der ersten Phase der bisher wichtigsten Schlacht auf afrikanischem Boden mit aller Deut- lichkeit gesagt werden, daß es sich kür die angelsächsische Kriegführung um ein Ereignis allerersten Ranges handelt, bei dem es jedenfalls für den Gegner um weitaus mehr geht, als für die Verteidiger. Diese Tatsache fest- zuhalten ist nötig, um der üblichen Tendenz der anderen Seite rechtzeitig begegnen zu können, die Operationen mit weit ausgreifendem Ziel in dem Augenblick zu bagatellisieren, wo ih- nen der Erfolg versagt bleibt. Diesmal geht es ganz eindeutig um die Vernich- tung des deutsch-italienischen Gegners oder seine Vertreibung vom afrikani- schen Boden. Weniger müßte, an den Vorbereitungen und Anstrengungen ge- messen, ein Mißerfolg sein. Die überragende Bedeutung, die ebenso auf feindlicher, wie auf neutra- ler Seite dem Ringen in Tunesien zu- gemessen wird, geht aus den Schwei- zer Zeitungen eindeutig hervor. Der östliche Kriegsschauplatz beansprucht nur noch zweitklassiges Inter:sse- auch ein Beweis der vollkommenen Stabilisierung der dortigen Lage- wäh- rend die Meldungen aus und über Nordafrika nun breitesten Raum ein- nehmen und weitgehendes Interesse in politischen Kreisen und im Publikum finden. 4 eten 25 X22=. Rur. über die Prestige- 44 lent s Verbündeten kenne, nämlich daß sie später nicht als gleichberechtigt im Rat der Großmächte aufgenommen werde. Diese Besorgnis gelte es zu zer- streuen, schreibt die„Times“. Die So— wietunion müsse die gleiche sStimme haben in allen lebenswichtigen Fra- gen ihrer Sicherheit, was mit anderen Worten bedeutet, daß Stalin sein An- nexionsprogramm mit englischer Zu- billigung durchführen darf.„Europa- und nicht nur Europa- wird zugrunde gehen, wenn nicht die Eintracht zwi- schen den USA, England und der So- wi etunion völlig aufrechterhalten bleibt“, schließt die„Times“. Dieser Artikel ist die Todesan- z eige d es europäischen Gleichgewichts, also des Zieles, für das England in diesen Krieg wie in so viele gezogen ist. Die Völker Europas werden nun von England ganz offlziell vor die Wahl gestellt, ob sie ihre Sicherheit bei den Bolschewisten befürwortet, der aufschlußreiche Be- merkungen über die antijüdische Stimmung gewisser Kreise machte. Er sagte, eine gewisse Voreingenom- menheit gegen Juden sei vielleicht durch Vorgänge an der schwarzen Börse hervorgerufen. Aber, so be— hauptete er, die Juden seien im Schwarzhändlertum durchaus nicht etwa führend. Bei 42 Strafverfahren, die in letzter Zeit eingeleitet worden seien, habe es sich nur in neun Fäl- len um Juden gehandelt.(Ein Beweis dafür, daß mancher Engländer den Juden mindestens nicht nachsteht.) Im Namen der Regierung versprach Lord Cranborne VUnterstützung der Wünsche des Erzbischofs zugun- mit der Keglerung verhandelt. Beide Regierungen hätten tiefes Interesse für Maßnahmen zugun- sten der Juden bekundet. Vor allem handele es sich um die Ostjuden, auch kür die Juden in Westeuropa solle noch mehr geschehen. Lord Cranborne be⸗ zog sich darauf, daß die englische Re- ierung schon früher für energische Aktionen gewesen sei. Der Termin der geplanten Konferenz zugunsten der Judenhilfe werde demnächst bekannt- gegeben werden. bekleidete bisher den Posten des briti- schen Militärbefehlshabers auf Ceylon. Die britische Armeegruppe Irak- Iran wurde im Oktober 1942 unter den Oberbefehl des Generals Sir Maitland Wilson gestellt, der auf Grund der Beschlüsse in Casablanca diesen ab- gab, um an Stelle des in das Haupt- duartier Eisenhowers als Operations- chef berufenen Generals Alexander den Oberbefehl Kairos zu überneh- men. Ein zweiter britischer General wird gleichfalls demnächst in Gestalt des Generals Martell erwartet, der sich in einer sogenannten Geheim- misslon nach Moskau begeben soll. Um ihm eine größere Popularität Zzu verschaffen, als sie britische Generale im allgemeinen besitzen, wird er als Sachverständiger für die Panzerwaffe gepriesen, dessen Rat das bolsche- wistische Heer dringend benötigt. Die-“ ser Ruf gründet sich auf die Tatsache, daß General Martell in seiner Privat- werkstätte in London einen einsitzigen Panzer eigenhändig erbeutete, ohne daß man weiter von diesem„Martell- panzer“ gehört hätte. Wir dürfen keinen Zweifel darüber haben, daß in die- sen Zeiten jetzt das Schick- sal Europas für die nächsten tausend Jahre entschieden wird! Adolf Hitler(8. 11. 1941, Münchem). Mobilisierung auf Cypern Soſia, 23. März.(Eig. Dienst.) Auf der Insel Cypern wurde die allgemeine Mobilmachung bekanntge- geben, die sich auf alle Männer zwi- schen 20 und 45 Jahren bezieht. Die Frauen wurden zur Arbeit auf den Feldern und den Straßen verpflich- tet, wo sie die Männer ersetzen Die Politiłk der Tirkei Mannheim, 23. März. Der Stellung der Türkei zwischen den Fronten wendet sich begreiflicher- weise seit geraumer Zeit eine beson- dere Aufmerksamkeit zu. Nachdem England und Amerika- beginnend mit der Agypten-Offensive Montgomerys bei El Alamein am 24. Oktober, fort- geführt durch das Landungsmanöver Eisenhovers in Marokko und Algier ab 10. November, vorerst abschließend mit dem Zusammentreffen Churchills und seiner militärischen Mitarbeiter und mit dem türkischen Staatspräsi- denten in Adama am 31, Januar- ihre Aktivität am Mittelmeer verdop- pelt haben, ist natürlich die türkische Position noch spannender geworden. Die nächsten Wochen sehen nicht da-— nach aus, als wenn diese nachlassen würde. Wenn man den äußeren Zeichen glauben mag, so hat sich die Türkei erneut zu einer gleichbleiben- den Politik bekannt. Das neugewählte türkische Parlament, es ist das siebente seit der Neubegründung des türki- schen Staates, hat am 8. März den Staatspräsidenten Ismet Inön ü, dessen vierjährige Amtsperiode abge- laufen war, einstimmig wieder zum Staatspräsidenten gewählt. Nach der formell notwendig gewordenen Ge— samtdemission des Kabinetts über- nahm Saracoglu erneut die Regie- rungsbildung. Der Stamm der Minister blieb. Menemencoglu behielt das Außenministerium. Damit war mit einer starken Geste die Bereitschaft der Türkei zu einer gleichbleibenden Politik öffentlich kundgetan. Die vier neuen Männer, die Saracoglu auf die vornehmlich technischen Ministerpo- sten berief, zeigen an, daß der wirt- schaftlichen Stärkung der Türkei eine besondere Anstrengung der Regie- rung in der nächsten Zeit gelten soll. Noch stärker aber als die Bemühun-— gen um eine Autarkisierung der türki- schen Wirtschaft ist in den letzten Wo- chen und Tagen aber die Rüstungs- anstrengung der Türkei hervor- getreten. Es ist kein Geheimnis, daß sich für diese Aufrüstung die Türkei zur Zeit in wachsendem Umfang eng- lischer und amerikanischer Lieferun- gen bedient. Ein Strom von militäri- schen Instrukteuren und Beratern und von kriegswichtigen Technikern brei- tet sich in Anatolien aus. All das ge- schieht, wie die Türkei betont, zu- gunsten ihrer erhöhten Verteidigungs- bereitschaft. Es geschieht mit dem gleichzeitigen Bekenntnis, die Politik der Neutralität„so lange wie möglich“ fortzusetzen. Das neue Parlament hat den erhöhten Staatshaushalt, dessen Gesamtsumme sich einer halben Mil- liarde türkischer Pfund nähert, ange- nommen und außerdem die außer- ordentlichen Ausgaben für die natio- nale Verteidigung mit einer ersten Rate von 120 Millionen türkischer Pfund bewilligt. Zu dieser parlamen- tarisch-militärischen Demonstration der „Verteidigungsbereitschaft“ gesellt sich eine Erklärung des Ministerpräsiden- ten Saracoglu, in der er die Entschlos- senheit der Türkei betonte, Hüterin der Meerenge am Bosporus zu sein. Wirft man nun einen Blick zurück auf den Kurs der türkischen Politik der letzten 20 Jahre und insbe- sondere der letzten vier Jahre, so er- geben sich einige interessante Antwor- ten auf die Frage, was sich in der tür- kischen Politik gleichgeblieben ist und welche Akzentverlagerungen im Rah- men der Neutralitätspolitik der Tür- kei festgestellt werden konnten. Gleich- geblieben z. B. ist in hohem Maße die personelle Führung: Die beiden Män- ner, die heute auf den politisch er- sten Posten in der Türkei stehen, der Staatspräsident Ismet Inönü und der Ministerpräsident Sükrü Saracoglu stehen seit langen Jahren im Vorder- grund der türkischen Politik. Der heute fast 59jährige Staatspräsident Ismet Inönü hat aus der militärischen Laufbahn den Weg zur Politik genom- men. Mit Enver Pascha und Kemal Pascha war er einer der wichtigsten Führer der nationalistischen Volks- bewegung. Als Generalstabshaupt- mann war er an der jungtürkischen Revolution von 1908 beteiligt, die zur Entthronung des Sultans Abdul Ha- mid führte. Er nahm an dem Tripolis- krieg von 1911 gegen Italien, dann an dem türkischen Balkanfeldzug 1912 in leitender Stellung teil. Im Weltkrieg war er während des Dardanellenfeld- zuges Chef der Operationsabteilung im türkischen großen Hauptquartier, 1915 Chef des Generalstabes im Kaukasus und 1917 Kommandierender General des 3. Armeekorps in Palästina. Nach dem Weltkrieg trat er neben Kemal Pascha als einer der Hauptanführer der nationalistischen Bewegung in Klein- asien hervor. Von der Nationalver- sammlung in Ankara bald zum Gene- ralstabschef gewählt, organisierte er die neue türkische Armee, mit der er dann 1921½%½2 unter Kemal Pascha die in Kleinasien eingedrungenen Grie⸗ chen schlug. In Erinnerung an seinen Sieg bei dem anatolischen Dorf Inönũ während des Befreiungskampfes gegen die Griechen im März 1921 erhielt Mustapha Ismet Pascha, als im De⸗ zember 1934 der Familienname in der Türkei eingeführt wurde, den Namen Ismet Inönü. Den Posten des General- stabschefs vertauschte er im Jahr 1922 mit dem Posten des Außenministers. Er unterzeichnete für die Türkei am 7. 11. 1922 den Friedensvertrag in Lau- sanne, der das Diktat von Sèvres auf- hob. Dann war er mit kurzer Unter- brechung(durch das Fünfmonatekabi- nett Fethi Bey) über 15 Jahre Mini- sterpräsident bis Ende September 1937. Nach dem Weltkrieg hatte sich die Türkei, die Schutz suchte gegen die Griechen und ihre Protektoren, die Westmächte, die sich schon in den Dar- danellen eingenistet hatten, stark nach Moskau hin orientiert und suchte hier Rückendeckung. Sie ging langfristige Freundschafts- Lockerung der Bindungen an die So- wietunion folgte, der Balkanpakt im Jahr 1934 sollte die Sicherheit der bestehenden Grenzen von Jugoslawien, Griechenland, Rumänien und der Tür- kei garantieren. Wie nach Westen mit dem Balkanpakt, so betrieb nach Osten die Türkei durch die Bildung eines vor derasiatischen Blok- kes und die Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes der Türkei mit dem Iran, und Afghanistan eine Poli- Der Vorbeimarsch vor dem Obersten Befehishaber nach der Heidengedenk- feier. Rechts vom Führer Reicnsmarsc hall Göring, Generalfeldmarschall Kei- werden. tel, Grohßadmiral Denite Reichafihrer Kimmler, und Handelsverträge mit den Sowiets ein. Eine allmähliche —————————————— 4 —————————— Inönu wurde er, wie gesagt, 1925 Fi- des Sandschak Alexandrette, das bis- wirklichen Leben ablauschte, das Be- * tir der Sicherung. Als rsmet Tnönt wollte und einen westeuropäischen Kurs zu steuern beabsichtige. im September 1937 von seinem Amt zurücktrat, hieß es über den Grund seines Rücktritts, daß Präsident Kemal Atatürk die enge Bindung der Außen- politik an Sowjet- Rußland lösen Aber nach dem Tode Atatürks, am 10. 11. 1933, wählte dennoch die türkische Nationalversammlung ohne zu zögern den ältesten und lange Zeit engsten Mitarbeiter Atatürks zu seinem Nach- folger. Sükrü Saracoglu war schon vor 18 Jahren ein enger Mitarbeiter Inönüs, der ihn 1925 zunächst zu seinem Fi- nanzminister machte. Saragoelu, heute 55jährig, wie Ismet Inönü in Smyrna geboren, begann seine Laufbahn als Journalist. An dem Freiheitskampf Anatoliens 1921 unter Mustapha Ke- mal Pascha nahm er aktiven Anteil, Er wurde Parlamentsmitglied. 1924 saß er im Kabinett Fethi Bey als Unter- richtsminister. Im Kabinett Ismet nanzminister. Vvom November 1937 an arbeitete Saracoglu als Justizminister. im Kabinett Celal Bayar und erwarh sich Verdienste um die türkische Ju- stizreform. Im Januar 1939 übernahm er das Außenministerium im Kabinett Reflk Saydam. Die Westorientierung verstärkte sich. Als auf englischen Druek hin Frankreich in die Rückgabe her einen Teil des Mandatsgebietes Syrien bildete, einwilligte, unter- schrieb Saracoglu im Juni 1939 den türkisch-französischen Beistandspakt, nachdem er wenige Wochen vorher einen erweiterten türkisch-englischen Hilfeleistungspakt bekanntgegeben hatte. Aber die englisch-französische Hoff- nung, wenige Monate vor Kriegsaus- bruch von der türkischen Regierung das Durchfahrtsrecht dureh die Dar- danellen im Falle eines Krieges zu erreichen, ging nicht in Erfüllung, schon mit Rücksicht auf Sowjet-Ruſ- land, das noch nicht durch seinen Kampf mit Deutschland gebunden War, blieb in diesem Punkt die Tür- kei unnachgiebig. Ebenso unnachgie- big, gleich zäh wie elastisch, führte Saracoglu im September 1939 persön- lich die Verhandlungen in Moskau, in denen er sich ähnlich weitgehen- den sowjetischen Wünschen in dieser Frage versagte. Bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges erklärte die Tür- kei dann ihre Neutralität, obwohl ihre westeuropäischen Verbündeten mehr, nümlich eine aktive Unterstützung, erwartet hatten.- Das Verhältnis Türkei 2z u Deutschland, das bis dahin recht kühl geblieben war, aktivierte sich, erst, als der schnelle Zusammenbrueh Frankreichs und dann der siegreiche pOLHTISCHE NOTIZEN Wie aus Washington verlautet, beab- sichtigt der frühere nationalspanische Minister General Beigbeder, der sich zur Zeit in den- Vereinigten Staaten aufhält, nach Abschluß seines Besuchs sämtliche lateinamerikanische Republi- ken zu bereisen und deren militärische Dispositionen zu studieren. Sollte diese Nachriecht zutreffen, s0 würde sie einen neuen Beweis dafür darstellen, daß Spanien auch unter den gegenwärtigen, dureh den Krieg ge⸗ hotenen Umständen sich zu dem alten Gedanken der Hispanität bekennt. In der Tat wäre nicht einzusehen, warum die Erinnerung an die gemeinsamen Wurzeln des kulturellen und staat- lichen Lebens, die die südatlantische Staatenwelt mit der Iberischen Halb- insel verbindet, heute keine Gelegen- heit' mehr erhalten sollte, sich vor den Die Frau im Film Von Staatsschauspielerin Brigitte Horney Spiel oder Erleben, das ist diè Frage, die der nachdenkliche Besucher eines Filmes immer wieder stellt, wenn er den Bildstreifen als das wertet, was er im eigentlichen, Sinne sein will, als Spiegel eingefangenen Lebens. Hierzu ein paar Worte. Im Gegensatz zu dem Mann wird es der Frau immer bedeu- tend schwerer fallen, eine übertragene Filmrolle- das gleiche trifft natürlieh auch auf die Bühnenrolle zu nur als Theater zu sehen und darzustellen und nieht als wirkliehes Leben. Sie ist mehr als der männliche Darsteller an das eigene Wesen, an den eigenen Cha- rakter gebunden. Sfie wird, um ein Beispiel zu gebrauchen, nieht die Frau eines Industriellen spielen, sondern sie wird ganz einfaeh die Frau dieses Mannes sein. Was vielen Spiel scheint, ist der guten Darstellerin nicht künstle- risches Einpfügen als vielmehr das menschliche Leben schlechthin. Sie ist dann nicht die Schauspielerin X oder V, sondern ganz einfaeh die Frau, die um ihr Glüek, ihr Schieksal oder was sonst kämpft, liebt und leidet. Die glaubhafte Darstellung der eharakter- vollen Künstlerin ist alse nieht eine Frage des Einfühlungsvermögens in eine gestellte Aufgabe- oder doeh zu- mindest nicht das allein- sondern viel- mehr das wesensmüßige Aufgehen in ein Schicksal, das der Dichter dem grelfen eines lebensmäßgen Ablaufes, das morgen vielleicht schon das eigene Schicksal sein kann. Persönlichkeits- gefühlsmäßigen Balkanfeldzus der Achsenmäüchte zeigte, daß ein Abweichen von der NeutralitätspolitiK auf lange Sicht Gefahren oder wenigstens Nachteil für die Türkei in sich schloß. Der türkisch-sowietischen Neutralitätsver- sieherung auf Gegenseitigkeit im März 1941 folgte am 18. Juni 1941 ein Freund- schaftsvertrag zwischen Deutschland und der Türkei, der wie eine politi- sche Uberraschung wirkte, aber von der großen Nationalversammlung in An— kara einstimmig ratiflziert wurde. Ein kurz, darauf von den britischen und sowjetrussischen Botschaftern gemein- sam überreichtes Garantieangebot lehnte damals die türkische Regierung mit der Begründung ab, daß sie sich nicht bedroht fühle und an ihrer strik- ten Neutralität auch weiterhin fest- halten wolle. Nach dem Tode des Mi- nisterpräsidenten Saydam am 9. Juli 1942 übernahm Saracoglu die Kabi- nettsbildung. Nach seiner Neubetrauung mit der Ministerpräsidentschaft im März 1943 hat sich die Türkei dureh den Mund Saraeoglus nun erneut zu einer gleich- bleihenden Politik bekannt. Diese Po- litik der Türkei ist sich gleichgeblie- ben in ihrem realpolitischen Kurs, der elastisch auf die militäri- schen Erfolge und die politischen In- tentionen der beiden großen Kriegs- parteien in diesem Kriege reagierte. Ohne Zweifel verspürt man in Ankara sehr wohl, daß der Kampf der Achsen- müchte den Expansionsansprüchen der Sowjet-Union, die wie im Nordosten Europas so auch im Südosten von den westlichen Demokratien zur Zeit be- günstigt werden, auch für die Türkei eine Sicherung bedeutet. Stalins über Molotow selbst in Berlin Ende 1940 vorgetragene Ansprüche auf die Meer- enge und seine Annektionswünsche .% B. gegenüber Finnland, den balti- schen Staaten, Polen und Rumänien sind nicht ganz ohne Reaktion in der türkischen Hauptstadt geblieben. Dennoch trägt die Türkei auf beiden Schultern, so, daß die wärmere Schul- ter sichtlich nach der englisch-ameri- kanischen Seite neigt. Wenn sich wie⸗ derum, trotz Adana, die Türkei zu einer gleichbleibenden Politik bekannt hat, einer Politik, die die Neutralität der Türkei gegen jeden Angriff mili- tärisch zu sichern verspricht, dann schließt das unseres Erachtens s0. lange sensationelle Wendungen aus, als die Uberraschungen nicht aus dem anglo- amerikanisch- bolschewistischen Lager kommen und ferner nur solange, als sieh die Türkei nicht in der Formung des öffentlichen Meinungs- bildes wie in der bereitwilligen Ent⸗ gegennahme rüstungswirtschaftlicher Hilfe von englischer und amerikeani- scher Seite- zunehmend auf eine Bahn begibt, die, in Konsequenz sogenannter Zwischenfälle, einmal zwangsläuflg Werden könnte. Dr. Heinz Berns. Augen der Weltöffentlichkeit zu mani- festieren. * Meldungen, die von einer erhöhten Aktivität des jüdisch-amerikanischen Terrorismus in Casablanca berichten, vervollständigen das Bild der trauri- gen. Zustände, die seit der Landung der angloamerikanischen Truppen in Französisch-Nordafrika herrschen. Es ist nicht denkbar, daß die amerikani- sche Generalität, die verrätergeneräle und ihre politischen Agenten ohne Auftrag und Billigung Washingtons und Londons handeln. Man wird ihre Autorisierung selbst dann und dort voraussetzen dürfen, wo ihr Treiben geeignet erscheint, diplomatische Span- nungen auszulösen, die die Okkupa- tionsmächte keineswegs auf die leichte Schulter nehmen sollten. werte, glaubhafte Darstellung und künstlerischer Erfolg liegen also auf elner Ebene. Im Rückblick auf das eigene Film- schaffen könnte man- selbstverloren Jlächelnd- sagen, daß es die Frau als Künstlerin im Rahmen der Filmpro— duktion nicht leicht hat. In der Spiel- handlung nimmt sie der Theaterbesu- cher nur ernst in der Vollendung der übertragenen Rolle, während das Ate- lier und alle Kollegen nur den Kame⸗ raden, die Produktion nur die Arbeits- kraft werten wollen. Zwischen diesen Polen schwankt nun das Leben eines Menschen, der doch so gerne einmal ganz einfach das- und das nur für sieh und den eigenen Lebenskreis- sein möchte, was man nun einmal von Natur aus ist: die Frau. Die dureh die Arbeit bedingt ständige und oft plötz- liche Umstellung des seelischen und Komplexes belastet den Menschen wie die Künstlerin gleieh stark. Davon ahnt jedoch der Filmbesucher wenig oder gar nichts. Es soll aueh nicht sein, daß er sich mit diesen Dingen belastet. Für ihn will die gute Schauspielerin nicht mehr und nicht weniger sein, als es die Geſähr- tin im eigenen Kreis ist, die Verkörpe- rung eines Stüek Lebens, so wie es das Schieksal schrieb und... wie es die Gemeinschaftsarbeit der Filmher- stellung als Sah. In Anerkennung seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Differential-Geometrie wurde Rektor Prof. Dr. Wilhelm Süß von der Freiburger Universität zum Mitglied der Kaiserlich-Leopoldinischen-Carolini- schen Deutschen Akademie ernannt. Die Winierschluchi um Orel ist heendel Unsere Truppen sind aus der Abwehr wieder zum Angriff angetreten Berlin, 23. März.(HB-Funk) Die Winterschlacht um Orel ist be- endet. Mit ihr haben unsere Divisio- nen einen Abwehrerfolg errungen, der sich würdig an die übrigen Erfolge der deutschen Truppen im Kampf gegen die Bolschewisten anschließt. Vier Schützendivisionen, sechs Schützen- brigaden und fünf Panzerbrigaden sind zerschlagen, 44 Schützendivisionen, sechs Schützenbrigaden, 12 Panzerbri- gaden und ein Panzerregiment haben unter schweren Verlusten das Kampf- feld räumen müssen. —Vor acht Wochen begannen die Bol- schewisten ihre groſangelegte Offen- sive gegen unsere Front bei Orel. Seit acht Wochen versuchten sie mit stärk- sten Infanterie- und Panzerkräften und unter starkem Einsatz von Artillerie und Granatwerfern von Süden und von Norden einen Durchbruch dureh unsere Linien zu erzwingen. Das Ziel war, Abschnürung, Einkesselung und Ver⸗ nichtung der im Raum um Orel stehen- den deutschen Kräftegruppen. Daß diese Absicht zunichte wurde, ist ein unvergäüngliches Verdienst unserer im Vorstoß über Brjansk, die Truppen, die dem Ansturm der feind- lichen Massen in wochenlangen Kämp- ken zähsten Widerstand entgegensetz- ten und sie bei ihren vergeblichen Durchbruchsversuchen vor unseren Linien verbluten ließen. Die im Wehr- machtsberieht genannten Verlustzah- len der Sowiets sprechen dabei für sich. Dureh den unerschütterlichen Wi- derstand, den die westlieh Kursk stehenden deutschen Divisionen trotz schwersten Strapazen in den vorauf- gegangenen Wochen den zahlreichen feindlichen Angriffen entgegensetzten, konnte die Schließung der vor einiger Zeit nordwestliceh von Kursk im Raum von Sewsk entstandene Lücke vollzogen werden. In sehr erfolgrei- chen Gegenangriffen warfen Infan- terie- und Panzerverbände die hart- näckig sich wehrenden Bolschewisten zurück. Am 22. 3. gewann unser Angriff weiter an Boden. Versuche des Fein- des, unter Einsatz von Panzern in hef- tigen Gegenstößen unser Vordringen aufzuhalten, scheiterten. Sturzkampf- geschwader unterstützten die Angriffe östlienh Sewsk und bekämpften churchill droht mit einer eigenen Puriei Der britische Premier deutet diktatorische Nachkriessregieruns an (Von unserem Korrespondenten) Stockholm, 23. März. Der„Daily Herald“ setzt seine Kritik an Churchills Aufforderung fort, die Reformpläne bis nach dem Krieg zu verschieben. In Labour-Kreisen wird dem„Churchill-Plan“ geringe Aussicht auf Verwirklichung gegeben. Mehr und mehr werden der Sonntagsrede Churchills jedoch weitgehende innen- politische taktische Absiehten nachge- sagt. Die Rede sei, so heißt es jetzt, vorher sämtlichen Mitgliedern des Kriegskabinetts zugestellt worden. Mehrere hätten ihre Billigung versagt, vermutlich Attlee, Bevin und Morrison, deren Stellung gegen- über ihrer Partei durch Churchills Verlangen nach Verschiebung jeder Beveridge-Reform bis nach dem Krieg Weiter kompliziert worden sei. Unter Churchills Kritikern wird fer- ner, schwedischen Meldungen zufolge, Sir Stafkord Cripps vermutet, ob- Wohl er nicht Labour-Mitglied ist. Er hat jedoch oft genug gemahnt, diesmal das Eisen zu scehmieden, s0 lange es heiß sei, also die Forderung nach So- hat zialreformen nieht wieder bis nach dem Krieg zu verschieben. Churchills Andeutung, daß er auch über den Krieg hinaus diktatorisch weiterregieren wolle, hat, wie eine schwedische Meldung sich ausdrüekt, eine Lage geschaffen, die starke Ahn- lichkeit mit der in den USA besitze, nämlich mit Roosevelts Absieht, für eine vierte Kandidatur. Um die Parteien einzuschüchtern, Churchill indirekt mit neuen Parteigründungen oder Parteibildun- gen gedroht. Es ist viel die Rede von einer Wiederholung seiner Ab-— sicht von 1920, eine fortschrittliche Mittelpartei zu bilden. Hiermit will er den Konservativen und der La- bour-Partei zugleich drohen. Von bei- den Seiten liegt die erste Antwort vor in Gestalt von Außerungen der Unzu- triedenheit radikaler Kreise über sei- nen direkten Appell an die Massen, zum Teil sogar in Form von Interpel- lationen. Es handelt sich natürlich ge- nau um die gleiche parlamentarische Schaumschlägerei wie bei der Chur- chillrede selber. Der groſle Abwehrsieg bei Orel Schwere Abwehrkämpfe in Süd- und Mitteltunesien 5 DNB. Aus dem Führerhauptauartier, 23. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Her eigene Angriftwestlleh Kursk gewinnt trotz schwieriger Gelande- nnltnlgss gegen hartnäckigen Widerstand der Sowjets weiter an Boden. Südlich des Ladogasees brachen erneute teindliche Angriffe in erbitterten Kämp- ten zusammen, von der gesamten übrigen festgefügten Ostfront werden Kar Kampfhendlungen von örtlicher Bedeutung gemeldet. Der im Januar begonnene, von Norden und Süden zur Abschnürung 405 Raumes um Orel geführte feindliche Großangriff ist an dem entschlossenen Widerstand der deutschen Truppen gescheitert. In den achtwöchigen schweren Kämpfen der Winterschlaeht um Orel verloren die Sowjets 10 594 Gefangene und über 150 000 Mann an blutigen Verlusten, 1061 Panzer, 485 Geschütze und unzählige sonstige Waffen aller Art wurden erbeutet oder vernichtet. InSüd-und Mitteltunesien gehen die heftigen Kümpfe weiter. Ge- genangriffe deutscher Truppen warfen den Feind an einigen Stellen zurück. In anderen Frontabschnitten stehen deutsch-italienische Verbände, durch die Luft- waffe unterstützt, in schweren Abwehrkämpfen. 16 feindliehe Fluszeuse wurden. über dem Mittelmeerraum abgeschossen, drei eigene Flugzeuge werden vermißt Feindliche Bomber griffen gestern aus großer Höhe norddeutsches Küsten- gebiet an. Die Bevölkerung, vor allem in Wilhelmshaven, hatte Verluste. Jäger und Marineflakartillerie schossen fünf feindliehe Bomber ab. Schwere deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der vergangenen Nacht den Schiffsbauplatz und Versorgungshafen Hartlepool an der englischen Ostküste. Strauß spielt Aat Tanzabend des Nationaltheaters Für zwei Stunden entführte das Nationaltheater die Ns-Ge⸗ meinde„Kraft durceh Freude“ auf den Wogen des Walzers dem Mannheimer Alltag, für einen Abend weilten einige hundert schaffende Men- schen im strauß-seligen Wien. Im Ro- sengarten, in dem zwar die Rosen aus dem Süden noch nicht erblüht sind, der Frühling jedoch mit erstem jungen Zauber sich gar mächtig regt, kamen hr und Auge gleicherweise auf ihre Kosten. Es war ein Abend gepflegter Unterhaltung, schönster Entspannung. Das Nationaltheaterorchester überließ sich unter Karl Klauß' forseher, rhythmisch genauer und klangnerviger Leitung der Sühße des straußischen Melodienstromes. Des Meisters geni- alste Ouvertüre, die zur unsterblichen „Fledermaus“, stand zündend am Be— ginn, der berühmte Radetzky-Marsch machte den Kehraus. Dazwischen klan- gen weitere Ouvertüren auf, die „Nacht in Venedig“ und der„Zigeu- nerbaron“, dazu der Agyptische Marsch, die Tritsch-Tratsch-Polka, das virtuose, humorige Perpetuum mobile, der Wal- zer„Wiener Blut“, graziöses Wiegen in aufgeräumtester Sektlaune des heiteren Musizierens. Die Streicher schwelgten mit dem nötigen Schuß donauländischen Senti- ments in satter Wärme, die Bläser wetteifkerten mit ihnen an Cantabilität in der Kultur einer Unterhaltungs- kunst,“eren Form kein anderer s0 nachhaltig veredelte wie der Johann Strauß. ein prickélndes, Mit dem geschmackvollen Prunk der Kostüme, den knisternden, schmieg- samen Seiden und der Fülle der Far- ben, begeisterte das Ballett des Na- tionaltheaters nicht weniger als durch den immer wieder bezaubernden Duft des klassischen Tanzstiles. Auf schwe⸗ bender Spitze trippelte die Pizzikato- Polka(mit der anmutigen Gisela von Stoseh) dahin, im Komtessentanz aus„Wiener Blut“ brach die höflsche Lebensffeude des Biedermeier auf, eine Tanzszene, die Weras Donalies in der Eleganz der Gruppenbewegung be⸗ sonders glüeklich löste, und vor der gleitenden Barke mit bunten Lampions auf dem Canale Grande nahm ein venezianisches Noeturno voll südliehen Charmes gefangen. Schon hier, in einer Pantomime verliebter Serenadenstim- mungen, köntrapunktierte Wera Do- nalies den Ernst und den Scherz, stellte sie, wie immer der Publikums- wirkung sicher, das ritterliche Aben- teuer seiner sinnfälligen Parodie gegenüber(Wera Donalies, Gisela von Stosch, Edith Frötsehel, Lotte Guednau) und versetzte das gleiche Thema dann mit kräftigem Humor unter den Schutenhut und die zierlichen bunten Bänder des Bieder- meier in den„'schichten aus dem Wiener Wald“(Wers Donalies, Gisela von Stosch). Lachend wie der Tanz war der Hintergrund, witzig stilisiert die Ausstattung. Die Annen- Polka(mit der biegsamen Käthe Pfeiffer), das„Künstlerleben“(mit Wera Donalies und Ruth Man- gold) und der Schwung der„Schö- nen blauen Donau“(mit Gisela von Stosch als Solistin) zum Beschluß: Schnapphähne verrufen waren. bolschewistische Artilleriestellungen. Wührend an der Ostfront südlich des Umensees die schweren Abwehr⸗ kämpfe tobten, unternahmen Grena- diere, Schulter an Schulter mit landeseigenen Verbün⸗ den, eine umfangreiche Säuberungs⸗ aktion gegen bolschewistische Banden gruppen im rückwärtigen Frontab- schnitt. Die Bolschewisten, die glaub- ten, mit dem beginnenden Frühjaht gegen unsere Versorgungs- und Nach schubwege wirkungsvolle Störungsun ternehmen durchführen zu könne trak unser Gegenschlag völlig über raschend. In mühseligen Märschen, dureh Sümpfe und Wälder, wurden die Bandengruppen aufgespürt und in wenigen Tagen zum größten Teil zer- schlagen. Allein bei diesem Unter nehmen verloren die Banden 700 Tote, wertvolles Kriegsgeröt und umfang⸗ reiche Lager mit Versorgungsgütern Am oberen Donez wurde das in den letzten Tagen gewonnene Ge- lönde von feindlichen Truppenresten gesäüubert. Deutsche Nahkampfflieger- verbände, darunter auch Schlachtflie- ger, griffen sowietische Truppen, die sich am Donez-Brückenkopf östliehb Bjelgorod gestaut hatten, mit Bomben und Bordwaffen an. Trotz schlechten Wetters führten deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge wuchtige Angri gegen die Stadt Rostow und die um-⸗ liegenden Flugplätze. Volltreffer in den Versorgungseinrichtungen der Stadt riefen umfangreiche Zerstörun- gen hervor. Auf den Flugplätzen wur⸗ sowjetische den vier mehrmotorige Flugzeuge in Brand geworfen. Südlich des Ladogasees und aut dem rechten Flügel vor Leningrad setzen die Bolschewisten am 22. Märs bei gleichbleibend starkem Artillerie, und Schlachtfliegereinsatz mit etwas schwächeren Infanteriekräften als an den Vortagen ihre Angriffe fort. Un-⸗ sere Grenadiere wiesen die Vorstöße in teilweise sehr harten Kümpfen und Gegenstößen unter Abschuß von elt Sowjetpanzern ab. Im Abschnitt süd- 4 lieh Leningrad, an dem die Bolsche-⸗ wisten auch frische Infanterie-Divisio- 1 nen einsetzten, gelang es unseren Gre⸗ 4 nadieren nicht nur, ihre Stellungen zu halten, sondern sie in Gegenstößen so- 4 gar noch zu verbessern. der seit 19. März andauernden, mi großer Erbitterung geführten Kämpfe bisher 65 Sowietpanzer außer Gotsch gesetzt. IN WENIGEN ZEILEN Bei der Torpedierung des brasiliant schen Hampfers„Alfonso Penna“, der 2. März an der nordbrasilianisenen Ktist Mas etwa 23 Derdonen ——— per 1 Jahrestag der orundung faschistischen Kampfhünde dureh Mus lini wird am 23. März in allen Hörfer und Städten Italiens in tiefer verbunden- heit mit den Frontkämpfern ernst une Wwürdig im Geist der Freiheit gefeiert. Eine jüdische Bande von Schiebern, di für Palästina bestimmte Waren nach an deren Gebieten verschob, Wes in Te Aviv verhaftet. ver Generalgouverneur 50 portngiesi- schen Kolonie Angola, Kommandant Frei- tas Morna, reist am HDienstag an Bord det portugiesischen Dampfers„Angola“ auf Einladung Marschall Smuts nach der Sud- afrikanischen Union ab. Präsident Wangtschingwei traf in Kan⸗ um dort die Lage nach dem intreten National-Chinas in den Krieg ton ein, Zzu inspizieren. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr, Walter Mehls(2z. Z. beil der Wehrmacht). Schriftleitung: Hauptschriftleitet Fritz Kaiset, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns das Publikum dankte immer wieder herzlich und wurde nicht müde, zu hören und zu schauen. Bedarf es der Versicherung, daß kaum ein Tanz um eine Zugabe kam? HDr. Peter Funk Aus dem Schauspiel eines Mannheimers Von der einstigen Burg Boxberg 4 im Frankenland, die Merian als präch- zeugen nur tiges Bauwerk festhielt, noch geringe Reste, u. a. des Ser frieds, im volk„Krabbenturm“ ge- nannt. Viermal war sie aufs neue er⸗ riehtet worden. Unter dem- Namen Bockesberg erfolgte die erste Erwäh- nuns 1166, goch liegen andere Beweise kür ein Vorhandensein bereits 932 vor. Schloß und Dorf erhielt Heinrich von Bockesberg 1213 von Würzburg zu Le⸗ hen. Hundert Jahre später erscheinen als Besitzer die Grafen von Wertheim und die Johanniter, die sie an die Her- ren von Rosenberg später verkauften, sogenannte Kur⸗ Mainz und Würzburg nahmen das Raubnest im Sturm, dargestellt in einem Schauspiel eines Mannhel deren Nachfahren als pfalz, mer Hofgerichtsrates. 1523 folgte die Einnahme und Einäscherung dureh das »Heer des schwäbischen Bundes. kamen Schloß und Stadt und Amt Boxberg an Kurpfalz, 1803 an Leinin⸗ 1561 gen und 1806 an Baden. Der Hichter Valerian Tornius wurde am 22. März 60 Jahre alt. Bekannte Wwerke von ihm sind„Iwan der schreckliche“, „Zwischen Hell und Dunkel“ Ein Rem⸗ brandt-Roman) und„Berühmte Frauen im Spiegel“, — Allein an diesem Frontstüek wurden im Verlauf (. on unser. Wie sehr jener, die E des Ozeans gen, es stel um die Schl mtn jeweils 1000 Werden, und endlich ein dieser Aufga sehr sie siel Zählen der rauschen, un tun können, den Geleit2 Sehiffe in v - die VU-Bo- grohe Sorge, elnigermaßer Politiker unt Washington. In diesem einigermaßen Presse übere gen Wochen Zeitschrift 5 Zahl der V. „well sie der aber die Unt ebe den vé as die Vört s0 gut wie à4 amerikanisch. heißt es, wen jetzt den Ve ermutigend k nisse an Scht s0 daß es nic luste auszugl 4 mehr zu bau Wie die U- Zei, weiß ab nicht anzugel daß die Vers Bootwerfte keinem Erfole auch die Luf tischen Liege⸗ die mindeste Natürlich plä und die Qu schifte zu erh melancholisch Kondensatorei den Schiffbau Werken herh synthetischen stoffbereitung Im selben 8 sche Zeitschri National Rev das Fachblatt niger verfü vorhandener aterials an derlieh sei. A Kriegsausbrue Schiffsbaupolit lich, nach 31/ miralität eing. haltung und s chiffsraumes man mehr ben an Stelle von Es werde also eingesehen, d⸗ vor dem Unte sei als ein Er: torpedierten E nur das Schiff auch die wert gesehen davor Fällen auchen Latzuns gesors N 1 Weltberühmt niederländische leichten Boger die der Stadt Halbkreisform ien sind es af schmückende dischen Vened sie pülsiertée i1 ten ein guter Verkehrs, dent den die Wohni der Handelsherren. Mit der Ge ist die der sta aufs engste ve Sinne des Wort Kaufmannshäu⸗ räume und Wa Waren. Bis unn tenhäuser fuhr SGütern aus all. . laden waren. H den steinernen au löschen, der Sschenzügen hii die oberen Sto Vor den Fenst nen Etagen 45 des Kaufm die emsig arb mit den Ballen nken und Packe Aber vor allen häuser Wohnba private Dasein nem Auf und. riestellungen. ont südlich des eren Abwehr⸗ rahmen Grena- n Schulter en Verbün-⸗ ne Säuberungs⸗ ztische Banden tigen Frontab⸗ ten, die glaub- nden Frühjaht ags- und Nach- 1 lle Störungsun⸗ n zu können, g völlig über⸗ gen Märschen, Fälder, wurden gespürt und in ößten Teil zer- diesem Unter-⸗ anden 700 Tote, und umfanz- sorgungsgütern. e2 wurde das zewonnene Ge⸗ Truppenresten ahkampfflieger-⸗ h Schlachtflie- e Truppen, die enkopf östlienh n, mit Bomben rotz schlechten 1e Kampf- und iehtige Angrifte v und die um⸗- Volltreffer in chtungen der che Zerstörun⸗-⸗ ugplätzen wur⸗ ge sowietische worfen. usees und auk Leningrad n am 22. Märs kem Artillerie- atz mit etwas kräften als an riffe fort. Un-⸗ die Vorstöße Kümpfen und schuß von elt Abschnitt süd- n die Bolsche- anterie-Divisio- s unseren Gre⸗- Stellungen zu legenstößen so- rn. Allein an len im Verlauf auernden, mit ihrten Kämpfe. außer Gefecht ZEILEN des brasilian Penna“, der lanischen Ktist o Personen Gründung e dureh Mussc allen HDörfert efer Verbunden- fern ernst une neit gefeiert. n Schiebern, di Waren nach an „wurde in Tel der portugiesi- mmandant Frei- tag an Bord det „Angola“ aufß s nach der Sũud- ſei traf in Kan-⸗- age nach dem in den Krieg 4 Druckerei.m..H. EhIs G. E. 9 Hauptschriftleiter Dr. Heinz Berns —— 4 mmer wieder aht müde, zu Bedarf es der ein Tanz um Peter Funk uspiel imers g Boxberg ian als präch- „ zeugen nur a. des Berg⸗ benturm“ ge⸗- aufs neue er⸗ dem- Namen erste Erwäh⸗- adere Beweise ereits 932 vor. Heinrich von rzburg zu Le- er erscheinen von Wertheim ie an die Her- r verkauften, sogenannte waren. dſurg nahmen dargestellt in Mannhei-⸗ 523 folgte di 9 3 ing durch das Bundes. 1561 it und Amt )3 an Leinin⸗ rnius wurde kannte Werke Schreckliche“, “%(Ein Rem⸗ hmte Frauen — Kur⸗ einigermahen Pr. Berlin, 23. März. Wie sehr auen die Amerlkaner auf zener, die Engländer auf dieser Seite des Ozeuns sſeh Mut ꝛzusprechen mö⸗ sen, es stehe gar nicht so schlimm um die Schlacht im Atlantik, es müß- ien„nur“ noch ein päar Lücken von jeweils 1000 Seemeilen gesehlossen Werden, und die Erfinder hätten nun endlich ein Flugzeug konstrulert, das dieser Aufgabe aufs besté genüge; wie sehr sie sieh an den astronomischeén Zählen der Flottenbauprogramme bé⸗ rauschen, und sich nicht genug daran tün können, den Prozentsatz dér aàus den Geleitzügen herausgeschossenen Sehifte in winzigen Ziftern anzugeben - die-Bootgefahr bleibt doch die erohe Sorge, der Alpdruck für alle nüchtern denkenden Politiker und Militärs in London und Waäshington. in diesem Sinne kommt aueh die einigermaßen ernst zu nehmende Presse überein. So schrieb vor eini- gen Wochen bereits die amerikanische Leitschrift„New) Week“, die genaue Zahl der Versenkungen werde zwäar von den Regierungen Englands und der Vereinigten Stasten verschwiegen, „well sie dem beinde helfen könnte“, . amerikanischen Schiftsbaues hat sich, aber die Unterdrückung der Wahrheit Völkern ein falsches Bild, us die Vortelle der jetzigen Haltung s0 gut wie aufwiege. Däs Tempo des heißt es, weiter beschleunigt und ist jetzt den Verlusten voraus. Has mag ermutigend Klingen, doch die Bedürf- nisse an Schiftsraum steigen dauernd, s0 daß és nicht mehr genügt, die ver- luste auszugleichen oder seibst etwäs mehr zu bauen. Wie die-Bootgefahr zu bekümpfen ei, weiß aber auch dieser Kritiker i. nicht anzugeben. Er konstatiert nur, daſ die Versuche der Engländer, die Bootwerften zu bombardieren, 2u keinem Erfolg geführt haben, und daß auch die Luftangrifte auf die atlän- tischen Liegestellen der-Boote nicht die mindeste Auswirkung brachten. Natürlich plädiert er dafür, die Zahl und die Gualität der Geleitschutz- schifte zu ernöhen. Aber wie, fragt er melancholisch, da Kessel, Ventile, Kondensätoren u. a. Material statt für den Schiffbau für die Erriehtung von Werken herhalten müssen, die der synthetischen Kautschuk- und Treib stoffbereitung dienén sollen? Im selben Sinne wie die amerikani- sehe Zeitschrift läßt sich die britische „National Review“ sowie„Fair Play“, das Fachblatt der englischen Reéedeèr, Vernehmen. Alles was män über das Boot-Problem von amtlicher Stelle eerk auf- nnen t den Schiflsneubauten die vefluste nicht einhole und praktisch über vorhandener Truppen und lagernden Materials an die Kriegsfronten erfor- lerlich sei. Außerdem habe man seit Kriegsausbruch eine völlig falsche Schifksbaupolitik betrieben. Jetzt end- lich, nach 3½ Jahren Krieg; sei es dem Ersten Lord der britischen Ad-⸗ miralität eingefallen, daß es zur FEr- haltung und Sicherung des Handéls- Schiffsraumes nützlicher würe; wenn man mehr bewaffnete Geleitfahrzeuge an Stelle von neuen Frachtern baue. Es werde also nun an amtlicher Stelle eingesehen, daß ein Schiff, das man vor dem Untergang rette, mehr wert sei als ein Efrsatzbau, denn mit einem torpedierten Handelsschiff sinke nicht nur das Schiff selbst, sondern mit inm auch die wertvolle Badung, ganz ab- gesehen davon, daß in den meisten Fällen auch noch für eine neue Be⸗ satzung gesorgt werden müsse. Weltberühmt sind die Grachten der niederländischen Hauptstadt, jene im leichten Bogen verlaufenden Kanäle, die der Stadt ihre chärakteristische Halbkreistorm verleihen. Die Grach⸗ ten sind es auch, die der Stadt das sehmückende Beiwort eines„nor⸗ discnen Venedigs“ einbrachten. Duren zie pulsierte in früheren Jahrhunder- ten ein guter Teil des Amsterdamer Verkehrs, denn an ihren Ufern stan- den die Wohnungen der Amsterdamer »Patrizier, der reichen Regenten und Handelsherren. Mit der Geschichte der Grachten ist die der stattlichen Grachtenhäuser aufs engste verbunden. Im wahrsten Sinne des Wortes stellten diese Bauten Kaufmannshäuser dar, in denen Büro- räume und Warenlager untergebracht Waren. Bis unmittelbar vor die Grach- tenhäuser fuͤhren die Kühne, die mit Gütern aus aller Herren Ländern be⸗ aden waren. Hier machten sie fest an den steinernen Kais, um ihren Inhalt zu löschen, der dann mit soliden Fla- legenen Etagen standen die Angehöri- die emsig arbeitenden Döseher sich sehenzügen hinaufgeschafft wurde in die oberen Stoekwerke, die Speicher. Vor den Fenstern der niedriger ge- 13 des Kaufmanns und sahen zu, wie höre, schreibt das publisistische Orsan Wenig oter ar nien me den eis er 10 Vüraig venreien Vur⸗ uge jch: Dem Heichnam des verstor- i benen Botschafters von Moltke werden niger verfüge, als zur Beförderung An den Grachten Amsterdoms Handel und Wandel der alten Kaufmannshäuser Grächtenhäuser 4 mit den Ballen und Kisten, den Säk- ken und Packen zu schaflen machten. Aber vor allem waren die Grachten- hüäuser Wohnbauten, in denen sieh das private Dasein der Patrizier mit sei- nem Auf und Ab durch die Jahrhun- zum Mittelpunkt des geschäftlichen — 20 jahre Ualienische Lultwalle ergehen slolze zilunz Seit Kriegsbeginn 2300 Feindflugzeuge, 65 Kriegsschiffe vernichtet 1 Million BRT versenkt Rom, 23. März. Die italienische Luftwaffe, die auf Befehl des Duce geschaffen wurde, begeht jetzt mitten im Kriege den 20. Tahrestag ihres Bestehens. In der Zeit zwischen dem Abschluß des er- sten Weltkrieges und der Machtüber- nahme dés Faschismus wWar die ita- lienische Luftwafte, wie von maß⸗ gebender Seite mitgeteilt wird, dem kast völligen Zerfall preisgegeben Wwor- den. So gäb es an dem Tage, als der Duce den Befehl zur Bildung der Luftwafke gab, in ltalien nur 76 ein- satztähige Flugzéuge. Hufch könig⸗ liches Dekret Wwurde aàm 28. März 1923 die Bildung einer Luftwafke als selb- ständiger Wehrmachtsteil im Rahmen der itälienischen Luftwaffé geschaffen. Auf breiter Grundlage setzte damals der Aufbau der italienischen Luft- waffe mit der Schaffung von Flieger- schüulen ein. Die italienische Luftwaffe Hat seit- dem mehrere Etappen durchlaufen, die nach der ersten Periode des Auf- baues düreh die großen weltbekann⸗ ten Transatlantikflüge ita⸗ lienischer Flieger, durch die Abessi- nien-Kampagne, den spanischen Bür- serkrieg und den gégenwärtigen Krieg gekennzeichnet sind. ach Ausbruch des zweiten Welt- krieges spielte die italiénische Luft- wäfkeé eine bedeutungsvolle Rolle in der Sicherung des Nachschubs der in Abessinien stationierten italienischen Truppen, die fortlaufend die Verbin- dung zwischen der Heimat und dèn damals in Abessinien unter Führung Frunco ehrt Bolschuffer von Molike DNB Madrid, 23. März. Der spänische Staatsanzeiger ver⸗ öftentlicht ein Dekret des spanlschen Stäatschefs, in dem General Franco die dem verstorbeyen deutschen Bot- schafter in Spanien v. Moltke zu er- weisenden Ehren festlegt. Der Text des Dekrets lautet wie folgt:„Als Zeichen meines tiefen Schmerzes über das Hin- schelden des deutschen Botschafters Hans Adolf von Moltke sowie als Be- weis meiner freundschaftlichen Ge- Der deutsene Botsehafter in Madrid von Moltte, der an den Holgen einer Blinddarmopefation verstafb. 1 kunle zu seinem Führer und der Na- die Ehren erwiesen, die das Gesetz füf einen⸗befehlshäbenden Generalkapitän Vorsleht. DHer Uberführung der Leichée Werden die Minister der Regierung so- wie Abordnungen der Wehrmachtstelle und die zZivilen Grganisationen bei⸗ woöhnen. Gespräche um die Türkei Drahtbericht unseres Korrespondenten)j v. U. Zürich, 23. März. Uper die Haltung der Fürkei Nichtkriegführung oder Neutralität- hat neuerlich ein internationales Rät- selraten eingesetzt, von dem, nach ge- wissen Anzeichen zu schließen, nur s0 viel gesagt werden kann, daß es kei- nesfalls den Wünschen verantwort⸗ licher türkischer Kreise entspricht bzw. ihnen gerecht wird. Der Aufent- halt einer türkischen, Militärmission in Algier- nachdem sich zuvor tür- kische Offiziere hinter den Linien der Roten Armésé aufgehalten hatten gibt das Stichwort zu Spekulationen, die dadurch allzu reichlieh Nahrung fnden, daß der Besueh des nordafri- kanischen Machtbereiehes der Alliier- ten, einschließlien der Franzosen, offenbar sehr gründlieh und vielsei- tig ist. Daran politisehe Folgerungen oder Voraussagen 2u knüpfen, mag etwes sehr Bestechendes haben, ohne daß sich allerdinzs bis heute ernsthafte Anzeichen feststellen ließen, die ir- wendwelche einseitige Mutmaßungen gerechtfertigt erscheinen liehén. Viel- mehr gewinnt man auf Grund des auf neutralem Boden zusammenströmen- den Materlals den Eindruck, daß die letzten, wohl als demonstrativ emp- fundenen Kundgebungen aus der Tür⸗ kei Außerung starker Besorgnis gegen ein von England unverantwörtlieh for- cierten übersteigertenn sowjetrussi- sehen machtpolitischen Einflusses ist. Ohne zgegenüber dem blind zu sein, wäs dieser„Krieg der Uberraschun⸗ gen“ noch im Schoß der Zukunkt birgt, dart als große Wahrseheinlich- keit gebucht werden, was aus neutra⸗ len Wochenzeitungen hervorgeht: An- kära wünseht seine Machtmittel nach Tunlichkeit platonisch in die Waag- sehale zu werfen, um dem englisehen Bundesgenossen den schon reichlieh krummgewordenen Rücken gegen die Sowjets zu steifen,- womit kreilick nieht gesagt ist, daß solehes Unter⸗ kängen bei jenen maßgeblieh probri- tischen Kreisen Anklang findet, die sieh um den Europaverräter Eden seHaren. Italienischer Wehrmachtsbericht DNB Rom, 23. März. Der italienisehe Wehrmachtsberieht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Während des gestrigen Tages tunesischen Kampfabschnitt harte Kümpké 3 a1t vor klkeim an der mitt- leren und südlichen Front. Feindliche Panzeransaminlungen wurden von der Euftwaffe der Achse ausgemacht und angegriffen. 12 feindlicehe Flugzeuge wurden von deutschen Jägern zerstört, drei weitere stürzten, von der Flak getroffen, brennend ab. Drei unserer Flugzeuge kehrten nicht zu ihrem Stützpunkt zurück. In der Nacht zum 22. warfen feind⸗ liche Flugzeuge Bomben auf Neapel und Umgebung ab, ohne Opfer zu ver- ursachen. Gestern nächmittag unter⸗ nahmen etwa 20 viermotorige amerika- nische Bomber einen Luftangriff auf Palermo. Zahlreiche Gebäude der Stadt wurden zerstört oder besehädigt. Die bisher festgestellten Opfer unter der Zivilbevölkerung belaufen-sieh auf 36 Tote und 104 Verletzte. Die Haltung der Bevölkerung war beispielhaft. Fünf viermotorige feindliche Maschi- nen stürzten von der Flak und von deutschen und italienischen Jägern getroffen ins Meer. —————— — —— des Herzoss von Aosta kämpfenden itallenischen Truppen aufrechterhiel- ten. Einen bedeutungsvollen Anteil nahm die italienisehe Luftwaffe sodann an den Kämpfen, die sich an der nord- akrikanischen Küste, in Eybien und der Cyrenaika abspielten. Auch an der Front im Osten kämpfte seit 1841 die jtalienische Luftwaffe, die trotz größter Schwierigkeiten unter äußerst ungünstigen klimatischen Be- dingungen fortgesetzt zum Einsatz ge- langte. Der Haupteinsatz der itallenischen Euftwaffeé erfolgte jedoch an der Mit- telmeerfront. In' 32 Monaten würde die italienische Luftwaffe in zehn großen Luftschlachten eingesetzt. Mit großer Wirkung bombardierte die italienische Luftwafke den britischen Nachschub durch das Mittelmeer, nach Malta und dem Mittleren Orient. In Juni 1940 bis zum 28. Februar d. J. Konnte die italienische Luftwaffe dem Feind folgende Verluste zufügen: 2300 keindliche Flugzeuge wurden mit Si⸗ cherheit abgéschossen oder àm Boden zerstört, 958 keindliche Flugzeuge wur⸗ den wahrscheinlieh abgeschossen öder am Boden verniehtet. 65. feindliché Kriegsschiffe wurden versenkt, 211 feindliche Kriegsschiffe béeschädigt, 130 feindliche Handelsschiffe versenkt, 136 keindliche Handelsschiffe beschädigt. Die Zahl der versenkten feindlichen Handelsdampfer erhöht sieh bis zum 10. Märe auf 138 mit einer Gesamt⸗ tonnage von 1 001 330 Tonnen. Dies Bilanz zeigt, welche entschei⸗ dende Bedeutung dem Einsatz der ita⸗ lienischen Luftwafke an der Mittel⸗ meerkront beizumessen ist. Am Grabe Dietrich Eekarts München, 23. März.(HB-Funk Im Bergfriedhof zu Berchtesgaden, an dem Männer des SA-Sturmes Piet- rieh Eekart die Ehrenwache hielten, legte am Dienstag, dem 75. Geburtstag weguns, Dietrieh Eekart,-Obergrup- penführer und General der Polizei Freiherr von Eberstein in Vertretung des Gauleiters einen Kranz des Füh- rers nieder. Weitere Krünze widmeten Reichsminister Dr. Goebbels und Gau-⸗ leiter Paul Giesler. Ein stilles Geden- ken am Grabe schloß sieh der Ehrung dieses Rufers für Deutschland an. Am Denkmal des Freiheitsdichters Neumarkt(Oberpfalz), 23. März. Geburtsstätte Dietrich Eckarts, fand zum 75. Geburtstag des Dichters eine eindrucksvolle Feierstunde statt. Im Auftrage des Führers legte Gauleiter Wüächtler am Denkmal einen Kranz nieder. Auch Reiehspropagandaleiter Dr. Göbbels und Reichsleiter Rosen- die Kreisleitung Neumarkt und die Geburtsstadt des Dichters ehrten das Andenken des großen nationalsozia- listischen Freiheitsdichters mit Krün- zen. Amin al Hussein, der Großmufti von Jerusalem, nieit am Geburtstage des Propheten Mohammed in der Berlinef Moschee eine Ansprachè, in der er sich an die islamisene und arabische Weit Wandte und im Namen des Propheéten den Kampf gegen Unterdrückung und Tyrannei forderte. Eine birmesische Abordnung wurde von dem Sprecher der/ japanischen Re- gierung Isonèe begrüßt, wobei dieser vor den anwesenden Pressevertrétern fest- stellte, Tojos Erklärung, Birma noch in diesem Jahrée die völlé Unabhängigkeit zu gewähren, sei der Ausdruek der Dänk- barkeit für die tapferè Mitarbeit. ——————————————— der Zeit von Kriegsausbrueh vom 10. des Diehters und Vorkämpfers der Be- In Neumarkt in der Oberpfalz, der berg, ferner der Heimatgau Bayreuth, Die Rolle def Bruunhofile In dem soeben erschienenen März- heft des„Vierjahresplän“ führt Ge⸗ néeraldirektor Hanns Nathow von der Sudetenländischen Bergbau AG. in Brüx aus, daß im Braunkohlenbergbau des Altreiches 1941 nur noch 5,3 Proz. der Braunkohlé im Tiefbau gefördert wurde, während es vor 50 Jahren noeh 70 bis 75 Prozent waren. Im sudeten- ländischen Braunkohlenbergbau hat der Tagebau nicht dieselbe Bedeutuſig wie im Altreieh. Hier wurden 1941 noch rund 58 Prozent aus dem Tietbau gewonnen. Der Anteil der Tagebau- törderung wird jedoch in den nächsten Jahren durch den Aufschluß mékrerer Großtagebauè steigen. Die Frage nach der Möglichkeit einer weiteren Produktionssteigerung im Braunkohlenbergbau des Altreiches kann nicht beantwortet werden, ohne daß Bleichzeitig die Frage der Ver- wendung der Mehrförderung geklärt wird. Die Gründe für den engen Zu- sammenhang beider Fragen liegen da- rin, daß die Rohbraunkohle keine Sta- pelfähigkeit besitzt und nur geringe Verfrachtungen zuläßt. Sie erfordert zur Veérfeuerung Spezialroste. Für den Hausbrand spielt die Rohbraunkohle so gut wie keine Rolle. Erst dureh Bri- Kkettierung wird aus der Rohkohle ein Hausbrandbrennstoff. von der gesam- ten Rohbraunkohlenförderung nehmen die Brikettfabriken allein etwa 42 Pro- zent auf. Einige weitere Prozent be⸗ nötist der Grubenselbstverbraueh. Der gröhte Teil des Restes wird der che- mischen mdustrie und anderen Indu- striegroßverbrauchern zugeführt, wie der Zucker-, Kali- und Textilindustrie der Nachbarschaft. Unter der voraus- setzung, daß die für eine Fördersteige- rüng notwendigen Materialien, Maschi- nen, Arbeitskräfte beschafft werden können, kann eine Fördersteigerung Platz Breifen, wenn es zelingt, die Aufnahmefähigkeit der bisherigen Roh- kohlenabnehmer zu stéeigern oder neue kür Rohbraunkohle gekignete verbrau⸗ cher zu finden. Für dieé sudetenländi- sche Braunkohle liegt die Frage- der Absatzsteigerung anders, da sie einen Wwesentlieh häheren Heizwert besitzt und daher weitere Verfrachtungen ver⸗ trägt und nicht unbedingt der Not- wendigkeit einer Brikettierung unter- liegt. Als Mittel einer sofortigen Förde- runsssteigerung kann die Leistungs- steigerung im Tiefbau kaum angespro- chen werden. Hier muß ein anderes Abbauverfahren gefunden werden, das den großzügigen Einsatz von Gewin⸗ nungsmaschinen gestattet. Ob sich der Strebbau vom sudetenländischen Braunkohlenbergbau auf die Weich- kohlenflöze Mitteldeutschlands über- tragen läßt, wird zur Zeit geprüft. Generaldirektor Nathow betont im übrigen, daß eine echte Produktions- steigérung aueh vorliegt, wenn es ge- Uingt, Brennstoffprodukte für wichtige neuaufkommende Sonderzwetke zur Verfügung zu stellen, wie 2. B. den kesten Treibstofk, der den flüssigen Treibstoft in weitestem Umkang er⸗ setzen soll. Die ehemische Auswertung der Braunkohle hat große Fortschritte gemacht. Die Treibstoffgewinnung er⸗ folgt in der Rezel auß dem Braun⸗ kohlenschwelteer. Schwelwürdig ist die Braunkohle in verschiedenen Revieren des mitteldeutschen Bezirkes. Iim Su- detenland ist die Falkenauer Kohlé schwelwürdig, im Brüker Revier kommt der grögte Teil der vorräte in Be⸗ tracht. Wegen ihres hohen Teergehalts wird die sudetenbraunkohle in stei⸗ gendem Umkfang ꝛzfꝙur Treibstofferzeu- gung herangezogen. Die Braunkohle des engeren mitteldeutschen Reviers kann ebenso wie die der Lausit: und des Rheéinlandes für die unmittelbarè Hydrierung verwandt werden. Für die Fischer-Tropsch-Synthese eignet sich jede Braunkohle. * 4 ————————— derte abspielte. Hier konzentrierte sich das Leben der geschäftigen Kauf- und Handelsstadt, diè Amsterdam schon zu jenen Zeiten war. Bis zu Anfans des 20. Jahrhunderts der Verfall Kam. Familien, die von Geschlecht zu Gechlecht die Grach- tenhäuser bewohnt hatten und mit ihnen kür alle Zeiten verwachsen schienen, verließen nun die alther- Kömmliehen Behausungen déer Vor- väter, um sich in den neu entstande- nen Außenbeszirken der Stadt nieder- zulassen. Ein allgemelner Auszug setzté ein, der schließlich in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg damit endete, daß die meisten der einst so stolzen ihrer Funktion als Wohnungen verlustig gingen, Aller- dinss hatten sie damit ihre Rolle kéeineswegs ausgespielt. Eine neue Be- stimmung wurde ihnen zuteil, aber der ehemalige Glanz ihres Bestehens war dahin. Die hohen Fenster gähn- ten gardinenlos, die steinernen Frei- treppen und die breiten Portale blick- ten sachlich und kühl auf den regen Verkehr, der an ihnen vorüberrollte. So waren die Grachtenhäuser nur noeh Kulissen im Straßenbild, der Abglanz einstiger Gröhe. Die Grachten aber wurden erneut Amsterdams, denn in den ehemaligen Patrizierhäuserſ ließ sich der Kauf-⸗ mann des 20. Jahrhunderts nieder. und mit ihm hielten auch die modernen Errungenschaften dieser Zeit ihren Kulturwerte Einzug in die Wohnstätten der Han⸗ delsherren aus dem„goldenen Zeit- alter“. Dies bedeutete jedoch den Ruin zahlloser Grachtenhäuser. Die kostbaren Innenausstattungen wur- den zerstört, prachtvolle Giebel abge- tragen und wertvolle Stile verschan- delt. Das einzigartige, Freiluftmuseum“ der niederländischen Hauptstadt drohte Z2u verschwinden. Die Reaktion konnte nicht ausblei- ben. Bereits in den z2wanziger Jahren lietzen sien Stimmen vernehmen, die sleh mit dieser beschämenden Ent- wicklung auseinandèersetzten. Hiè Kauf- leute, die in den Grachtenhäusern ihre Büroräume eingeriehtet hatten, begannen sich auf die unvergänglichen zu besinnen, die die Amsterdamer Altstadt beherbergt. Viele Grachtenhäuser wurden einer gründlichen Instandsetzung, unter⸗ zogen und zahlreiche Giebel wieder in den früheren Zustand gebracht. Die Obrigkeit half mit Zuschüssen und Subventionen, wo die Mittel der pri- vaten Kassen nicht ausreichten. Zwar war es nieht mehr möglich, den Grach- tenhäusern ihré ursprüngliche Bestim- mung wiederzugeben, aber vor dem restlosen Untergang sind sie dank die- ser Initiative bewahft geblieben. Vereinfachung bei den Zeitschriften Von der Vereinfachung im Zeit⸗ schriftenwesen werden von 2500 Zeit⸗ schriften rund tausend betroffen, und Zzwar werden etwa séchshundert Zèit⸗ schriften stillgelegt und etwa vierhun- dert mit gleichen oder verwandten Blättern verschmolzen werden. Be⸗ kanntgeworden ist inzwischen die Schließung von Luxus- und Modezeit- schritten(„Die Dame“,„Der Sſiber⸗ spiègel“,„Die elegante Welt“,„Die neue Linie“), von Filmzeitschriften Der Heutsche Fiim“,„Filmwelt“, „Filmwoche“ und„Film-lllustrierte“) und von Fachblättern für private Liebhabereien, zu deenen beispiels- weise die Briefmarkenzeitschriften ge- hören. Auch heimatkundliche Blätter werden ihr Erscheinen einstellen, zum Beispiel„Der Wanderer im Biesen- sebirge“,„Der Hunsrück“,„Rhein⸗- Main-Spiegel“,„Der Schwarzwald“, „Schwabenland“,„Das Bayerland“ und ähnliche Publikationen. Zu den Zeit- schriften, die ferner von der Verein- fachung betroffen werden, gehören, soweit bisher bekanntgeworden-ist, unter anderem„Die Straße“,„Wille und Macht“,„Zeitungswissenschaft“, „Die nationalsozialistische Gemeinde“, „Deutsches Adelsblatt“,„Der Bücher- wurm“,„Weltstimmen“,„Bergland“, „Deutsche Motorzeitschrift“,„Die An⸗ zeige“,„Deutsche Sportzeitung Sankt Georg',„Messe und Ausstellung“ und „Die Ortskrankenkasse“. Eine große Zahl von Zeitschriften wird ihre Er- scheinungsweise ändern und seltener erscheinen, 30 zum Beispiel die„Na- tionalsozialistischen Monatshefte“,, Co- rona“ und„Die ostasiatische Rund- schau“ nur noch vierteljährlich. Bücher vom Soldaten „Die stunde des Getfreiten Brinkforth“ nennt sich ein kleines Buch, in dem K. G. von Stackelberg die Erlebnisse des ersten Getreiten nie- derschreibt, der mit dem Ritterkreuz aus- gezeichnet wurde, nachdem er bei Abbèẽé- ville in einem strategisehn wiehtigen Augenblick innerhalb von 20 Minuten zehn feindliche Panzer abgeschossen und damit den feindliehen Angriff auf den Brückenkopf abgewehrt hatte. Einfach wie der Mann, der diese Leistung voll- brachte, ist auch der Bericht seines Le- bens, in dem sich klares, entschlossenes Soldatentum spiegelt. vom sleichen Ver- fasser stammt ein Beriehtbuch„Reiter VOrwärts“, das in der Seänderten Methodik und mit den Mittein modern- ster Kriegführung dennoen den alten, be- Wwüährten Reitergeist einer Kavallerledivi- sion nacherleben làßt, die im Feldzug gè- sen Frankreieh heiße stunden zu dureh- stehen hatte. In erzählerischer Form überbrückt sein Buch„Der zweliie Wes⸗ die soldatischen Stationen, die vorn Stellungskrieg des ersten Weltkriegés zum weiträumigen Bewegungskrieg un⸗ serer Tage führen; hier wie dort ohne große Worte, aber eindringlich dem Ein⸗ satz unerschrockenen Führertums gewid⸗ met. Die Bücher erschienen im Schützen-⸗ Verlag, Berlin, schmuck Ausgestattet im Format eineès handlichen Reihenbuches, Dr. Oskar Wess el. DAsS RUNDFUNKPROGRAMNMH Mittwoch. Reichsprogramm: 12.43— 14.00 Schloßkonzert, 15.00—15.30 Konzert, 15.30—16.00 Musikal. Kostbarkeiten, 16.00— 17.00 Melodischer Reigen, 17.50—10.00 Das neue Bueh, 16.30—19.00 Zeitspiegel, 19.00— 19.15 Seekrieg und seemaeht, 19.20—19.58 Frontberichte, 19.45—20.00 Politischer Vor- trag, 20.15—21.10„Vier Mädcehen im Ar- chivn, 21.10—22.00 Die bunte Stunde.— Deutschlandsender: 11.20—12.0% Uber Land und Meer, 17.15—18.15 Haydn, Blume, Fiedler, 16.18—18.30 Kavallerie- und J4- Sermusik, 20.15—21.00„Fredigundis“ von Franz Schmidt, 1. Akt, 21.00—22.00 Schöne Schallplatten. Groß· Mannheĩm Wmittwoch, den 24. Marz 1943 Kleine Gartenmusik Frau März hatte ihren Boden schon recht blank gebohnert, als ich am Mor- gen zwischen den Zäunen der Klein- gärten herumstreifte. Das Vormittags- licht glänzte und erfüllte alles mit dem Hauch der„guten Stube“. Fahrräder schnurrten vorüber, Fahrräder standen bei den Lauben, Fahrräder sonnten sich wie Katzen zwischen zwei Beeten: die Mannheimer waren bereits eifrig in ihren Kleingärten tätig. Und wahr⸗ naftig, da leuchtete auch bereits hier und da von den kleinen Beeten etwas, das mein gartenfroher Freund einmal seine„kleine Gartenmusil“ nannte: naämlich die Samentüten prangten far- bdig an eingesteckten Pflöckchen und versprachen hier etwa Radieschen, dort Schwarzwurzel, da aber strahlten grü- ne Schoten- wenn auch erst au/ dem Papier. Es geht immer Erfrischendes von solchen farbigen Papierchen aus. Woran liegt das? Und woran auch lag es, daß man früher als Kind immer s0 gern in den farbigen Gartenprospekten kerumblätterte, in denen es nur so wu- cherte von riesenhaften Blüten, phan- tastischen Früchten und Rekordbehän- gen. Es war gleichsam die Spur eines in uüppiger Fülle prungenden Paradie- ses in diesen Katalogen ausgebreitet. Nirgendwo knabberte in solcher Herr- liehkeit ein Schädling herum, nirgend- wo plusterten sich die geflügelten und vorwitzigen, Samennascher, nirgendwo auf diesen gartenbeschwingten Dar- stellungen witterte man ungutes oder launnenhaftes Wetter: nein, die Mutter Natur war darin allemal eine aus wo- gendem Busen freimütig spendende Er- nährerin des Kleingartens. Die Farben taten natürlich manches kinzu, um die Morgenröte funkelnder Radieschen vor den Geist kinzuzau- bern, und wer die prallen Schoten sah, hnörte schon die fetten Erbsen klickern. Ach, an all das erinnerten mich nun die kleinen, bunten, wie eine kleine, noffnungsvoll instrumentierte„Garten- und Feldmusik“ glimmenden Samen- tüten. Sie sind sozusagen das stumme Vorspiel unserer Erwartungen und Hoffnungen, die wir von Jahr zu Jahr in die Erde hineinsäen. Und wer sie sieht, möchte wie da drüben die Amsel den Schnabel aufsperren und geraden- wegs in das Märzlicht hineinschmet- tern: Machs gut, lieber Freund, und nalt dich an das Vorbild auf den klei- nen, bunten Samenpapierchen! Dann wird's schon richtig!l. 10. KLEINE. SrADbTCHRONIX verdunkelungszeit von 19.45 bis.50 Unr Kundgebung des Wehrwillens Unter diesem Motto steht die Groß- veranstaltung der SA-Gruppe Kur- pfalz. Es spricht der Inspekteur für Erziehung und Führerausbildung in der Sa, SA-Obergruppenführer Luy- ken, Stab der Obersten SA-Führung, vor den Politischen Leitern, den Füh- rern und Männern der Gliederungen der Partei, sowie Offlizieren und Mann- schaften von Wehrmacht und Polizei am Samstag, D. März, 18.30 Uhr, im Nibelungensaal. Das späte Osterfest. Ostern wird erst im Jahre 2038 wieder so spät fal- len wie in diesem Jahre, wo es auf den überhaupt spätmöglichsten Ter- min, den 25. April fällt. In den vier Jahrhunderten zwischen 1700 und 2100 erreicht das Fest überhaupt nur vier- mal diesen späten Termin, nämlich 1734, 1866, 1943 und 2038. Auf den frü- hesten Termin, auf den 22. März, ist es bis jetzt nur zweimal gefallen, näm- lich 1761 und 1818. Wichtige Bekanntmachungen. Auf die Veröffentlichungen über Eierverteilung und über Sonderzuteilung von Apfel- sinen im heutigen Anzeigenteil wird besonders hingewiesen. Papierkragen punktfrei. Papierkra- gen aus Papiermasse sind nach wie vor punktfrei. Papierkragen mit Stoffüberzug, insbesondere Mey& Ed- lich, dürfen laut Ausnahmegenehmi- gung der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete ebenfalls punktfrei geliefert und an Verbrau- cher abgegeben werden. Punktpflicht für Trachtenträger. Trachtenträger fallen unter den Be- grifk Hosenträger. Sie sind also mit der Einbeziehung der Hosenträger in die Bewirtschaftung in gleicher Weise punktpflichtig geworden wie Hosen- träger. Mit dem EK I wurde Uffz. Hans Doer- fer, Luisenring 11, ausgezeichnet. Das EK II wurde Uffz. Friedrich Marx, P 2, 3a, und Gefr. Valentin Reineck, Kä- fertal-süd, Aßmannshauser Str. 1, ver- liehen. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse m. Schwertern wurde Obergefreiten Ludwig Hornig, Spatenstraße 1, verliehen. Wir gratulieren. Das 60. Lebensjahr be- geht heute Frau Anna Paul, Inh. des gold. Mutterehrenkreuzes. Has Fest der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Friedrich Bohnen-— berger und Frau Karoline, geb. Alter, Rheinhäuser Straße 55. 40 Jahre besteht heute die von Metz- germeister Heinrich Schweinfurth ge⸗ gründete Großmetzgerei im Hause Luisen- ring 38. Gleichzeitig kann heute Schwein- kurth mit seiner Frau Anna, geb. Kraut, das 40jährige Hochzeitsjubiläum begehen. ratternden Erinnerungen aus unserer er sladigesthichle wurden lebendig Eindrũcke aus dem Stadtspiel„Alt-Mannheim“/ Urlesung im Landesverei Badische Heimat Ja, so ungefähr wird man es sich vorstellen müssen: der Parketteingang im Theater links ist zum alten Rhein- tor umgewandelt, rechts müssen die Besucher des Parketts das einstige Heidelberger Tor passieren. Es summt und murmelt bis„hoch drowe zum Olymp“, bis zum„Juchhe“, der ewige Mannemer brummt was vom„nei- modische Krimskrams“, ein kurpfäl- zischer Bläsermarsch paradiert ver- wegen voraus und auf einmal hebt sich der Vorhang, auf dem- frei nach dem alten Stahlstich- das nach 1700 im Wiederaufbau begriffene Mannheim aus der Vogelschau seine Falten schlug, und trubelig tut sich der Blick auf dem Mannheimer Maimarkt vom Jahre 1665 auf: Wo könnte er anders sein als auf den Planken, dem ehemaligen„Sand““ Und daß es fast wie auf einem alten niederländischen Kirmesfest aussieht, das liegt nicht nur an den Rhein- schiffern, an den damals neueingesie- delten Wallonen, sondern auch an der behäbigen Ursprünglichkeit eines noch ziemlich drastisch ländlich gestimmten Stadtbildes, in das nun zur Kerwe Schützen und Bürgerwehr ihren Auf- zug schicken. Die Trommel wirbelt, die Baßgeige quietscht, um die Bu- den bei Lebkuchen und Zuckerbrot drängt sich die Menge. Quacksalber preisen ihre Tinkturen, Feuerfresser lärmen, ein Seilkünstler balanziert und die Jugend hat ihren großen Tag. Nur der Bobbevadder, der Puppenvatter, Herr seines kleinen Puppentheaters, mault mittendrin über den Kurfürst Karl Ludwig, der an sei- nem neuen Mannheim baut.„Des sin all so Bosse vom Karl-Lutz!“ murrt der Bobbevadder und meint, die Man- nemer wären Baure und kämen doch nicht- über ihren Gockelsberg hinaus. Und eigens, um den Kurfürst zu är—- gern, führt er vor allen Leuten ein Puppenstück auf, in dem der Turm— bauer„Hammurabi, der König von Babylon“ eine verzweifelte Ahnlich- keit mit dem Kurfürsten selbst hat und dem„Spänbrenner vum Jetten-— büh!“ die unverblümte Meinung sagt. Der Kurfürst freilich wandert wie einst Harun al Raschid unerkannt im Gewühl, sein Liselottche an der Hand und hört auch die Meinung des Bobbe- vadders:„Merkschte was, Mädele, ich mein als, der will mich damit uze.“ Aber dann gibt er sich vor allem Volk lachend zu erkennen und meint: Kein wacklige Turm, aber e Stadt, breit und weit und sicher und schön“ wolle er bauen,„und ganz voll von lauter zufriedene Mannemer. Bobbevadder, gibts des üwerhaupt, zufriedene Man- nemer.“ Lachen, Jubel, Tusch! Verabschiedung der Kriegshilisdiensl-Maiden Warme Anerkennung für pflichtbewußte Bewährung Gleich bunten Beeten leuchteten die Körbe, in denen die Sträußchen für die scheidenden Kriegshilfsdienst-Mai- den lagen, als Abschiedsgruß und Zei- chen der Anerkennung von Oberbür- germeister Renninger. Sie haben sich den Dank Mannheims auch redlich verdient, mochten sie ihren Arbeits- platz in einem unserer Großbetriebe ausfüllen, oder als Schaffnerin in Straßenbahnwagen ihre Scheine ausgeben: mit ihrer jugend- lichen Frische, mit ihrem unversieg- lichen Arbeitseifer wußten sie sich Zuneigung und Anerkennung aller zu sichern, unter deren Führung sie inren Kriegshilfsdienst ableisteten. Diese Anerkennung faßte denn auch Oberbürgermeister Renninger bei der, Verabschiedung der Kriegshilfsdienst- Maiden im großen Rathaussaal in herz- liche Worte. Die Maiden bewiesen durch ihr Verhalten, daß auch die Ju- gend die Aufgaben des Krieges er- kannt hat, daß sie auch in Zukunft, an welcher Arbeitsstätte immer sie ihre Pflicht weiterhin erfüllen, sich voll bewähren werden. Die besten Wün— sche Mannheims begleiten sie auf ihren weiteren Wegen. Stabsführerin Bret- scher, die in Vertretung von Bezirks- kührerin, Stabsführerin Vogel-Christen, die Maiden aus dem Kriegshilfsdienst entließ, rief ihnen erneut ins Bewußt- sein, daß sie durch ihre Tätigkeit Ehrendienst am Volke leisten durften. Wie unsere Betriebe mit den Maiden zufrieden waren, wie sie durch ihren Einsatz zur Leistungssteigerung bei-— trugen, sprach aus den Worten des Betriebsingenieurs eines Werkes.„Seid stolz darauf, daß ihr in dieser großen Zeit mit beitragen durftet, an den Leistungen der Heimat, daß ihr durch euren Einsatz Männer für die Front, für die Ostgebiete freigemacht habt“, rief Kreisobmann Blasch den Maiden zu.„Ihr habt in eurer Kameradschaft den Wert der Arbeit kennen gelernt, die jedes Leben erst sinnvoll macht. Wie bis jetzt, so sollt ihr auch weiterhin stark im Glauben, treu in der Gefolgschaft schaffen für unser Volk, für unseren Führer, der Garant unseres Sieges ist.“ Mit leuchtenden Augen, stolz im Bewußtsein getaner Pflicht, bereit zu neuer Bewährung gingen die Maiden von der Feierstunde, die unter der Leitung von SA-Hauptsturmführer Homann-Webau mit festlicher Musik umrahmt war. SK. Die Setzlingspilanzen werilen ausgegeben Genügend Setzlinge für unsere Kleingärtner vorhanden Unsere fleißigen Kleingärtner haben in den vergangenen Wochen wacker gearbeitet, um ihr kleines Reich früh- jahrsmäßig blank zu machen. Nun ist es an der Zeit, die ersten Setzlinge der nährenden Erde anzuvertrauen. In den nächsten Tagen wird die Zuteilung der Setzlingpflanzen einsetzen; an den An- schlagtafeln der NSDAP und der Brachlandaktion werden die Ausgabe- termine genau bekanntgegeben, an de- nen bei den Erwerbsgärtnern, die auf den Bezugscheinen verzeichnet sind, die Setzlinge abgeholt werden können. Restliche Bezugscheine werden noch rechtzeitig ausgegeben. Nochmals gilt es, Bedarf und Verteilung der Setzlinge genau zu überlegen. Wer etwa 100 Kohl- rabisetzlinge beantragt hat, wird nicht alle auf einmal abholen und ansetzen, sondern sich zunächst mit 25 oder 50 begnügen, und die restlichen Setzlinge einem anderen Zeitpunkt vorbehalten, damit auch für spätere Wochen etwas von diesem schmackhaften Gemüse an- fällt. Das gleiche gilt für Kopfsalat; durch gleichmäßige Abstände in seiner Pflanzung wollen wir diese erfrischende Bereicherung unseres Speisezettels den ganzen Sommer über gesichert wissen. In einem Garten von zwei Ar 100 Früh- rotkrautpflanzen zu ziehen, wäre gleich- falls verfehlt; deshalb hat der Garten- beauftragte der Ortsgruppe solche un- überlegte Anforderungen von vornher- ein gekürzt. Wollen wir doch unser Stückchen Gartenland recht gut nutzen und möglichst für Abwechslung sorgen. Selbstverständlich ist es, daß wir von unseren Kleingärtnern bei der Setz- lingsausgabe Disziplin und kamerad- schaftliches Verhalten erwarten, damit eine reibungslose Verteilung gesichert bleibt. Unser Setzlingbedarf, der sich auf 20 Millionen Pflanzen beläuft, ist gesichert, so daß kein Kleingärtner zu kurz kommen kann. Da Hilfskräfte aus den Reihen der NS-Frauenschaft und des BDM den Erwerbsgärtnern bei der Ausgabe der Setzlinge an die Hand gehen, wird die Verteilung rasch und phausenlos durchgeführt werden. HEIMAT-NACHRICHTEN Lampertheim. Ein elfjähriger Junge war auf einen Baum geklettert, stürzte herunter und trug eine schwere Ge⸗ hirnerschütterung davon. Obgleich alle Maßnahmen zur ärztlichen Be⸗ handlung ergriffen wurden, starb der Junge in der gleichen Nacht im Worm— ser Krankenhaus.- Eine junge Frau hatte sich in betrügerischer Absicht von einigen Einwohnern Geld geben lassen und ihnen versprochen, dafür Waren zu liefern, die sie aus„guten Verbindungen“ beschaffen könnte. Die Waren blieben aus. Die Frau wurde wegen Betrug vom Amtsgericht zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Lampertheimer Storch traf hier ein, um sein altes Domizil, das Nest auf dem Kinderheim, zu beziehen. Seine „bessere Hälfte“ ließ diesmal länger auf sich warten. Während sie sonst kaumfi acht Tage später folgte, blieb sie diesmal mehr als zwei Wochen aus, so daß der Storchenvater besorgt Ausschau nach ihr hielt. Jetzt ist sie aber angekommen und das Brutge- schäft hat bereits begonnen. Grünstadt. Aus unbekannter Ursache scheute das vor einen Rechen ge— spannte Pferd eines landwirtschaft- lichen Arbeiters. Der Mann geriet un- ter den Rechen und wurde mitge- schleift. Schwerverletzt konnte er von Angehörigen des weiblichen Reichs- arbeitsdienstes aus dem Rechen be⸗ freit werden. SPORTNACHRICHTEN Ehrenvolle Berufung Martin Schneiders Der Reichsminister für Wissen- schaft, Erziehung und Volksbildung hat den Direktor des Hochschulamtes für Leibesübungen der Handelshochschule Leipzig, Reichsfachamtsleiter Martin Schneider, in das Prüfungsamt für Lehrer und Lehrerinnen der körper— lichen Erziehung berufen. Post SG Handball gegen Bannnieister Vor einer ansehnlichen Zuschauer- menge trafen sich die Mannschaften der Post-SG Mannheim und des Tbd. o08 Hockenheim im Endspiel. Die Post- ler siegten sicher, wie es das 10:7- Ergebnis am Ende besagt. Schiedsrich- ter Benz vom Gebiet Westmark leitete gut. Die Postjugend, deren Weg zu diesem Erfolg gewiß nicht leicht ge- macht wurde, erwies sich damit als beste Einheit im Bann Mannheim von nahezu 40 Jugendmannschaften. Die Sportgaue Baden und Würt— temberg treffen sich am 18. April in Karlsruhe mit ihren Fußball-Aus- wahlmannschaften in einem Vergleichs- kampf. In Frankfurt a. M. stehen sich am 28. März die Fuhball-Auswahl- mannschaften der Universitäten Frank- furt und Heidelberg in einem Fußball- treffen gegenüber. „Der Kuf fürscht, hab ichs net glei ge- sagt, ist'n großartiger Mann!“ ruft der Puppenvater und jauchzend tällt der erste Vorhang.- Ja, das war die erste Szene des von Dr. Ernst Leopold Stahl gestalteten Stadtspiels, aus dem man am Samstag im Landesverein Badische Heimat die Hauptszenen hörte. Hans Arnold, Rein- hard Buchwald, Annemarie Rocke- Marks haben daran mitgearbéitet, Joh. St. Winter die Musik entsprechend eingerichtet. Köstlich, wie Joseph Renkert den Mannemer sprach.- Unmittelbar überschneiden sich mit der nächsten Szene die Gegensätze, wenn hier ein Kind in den Trümmern des vom Orleansschen Raubkriege 1688 verwüsteten Mannheim seine Puppe wiederfindet und der Vater den zähen Ausspruch tut:„Un mir kumme doch widder!“ An den 7. August 1730 erinnert das dritte Bild; damals machte der junge Friedericus seinen küknen Fluchtver- such. Im Hillesheimschen Palais am Marktplatz(jetzt Casino), wo der Kur- fürst den Preußenkönig und seinen Sohn empfing, stehen sich zu dieser erregenden Stunde, da des Kronprin-— zen Fluchtversuch vorzeitig entdeckt wurde, zwei Weltanschauungen gegen- über, die strenge, kompromißlose preu- Bische, verkörpert in Oberst Rochow, und die durch die französische Schule gegangene, verbindlicher dem Musi- schen zugeneigte, pfälzische Hofhal- tung, verkörpert in Graf Hillesheim. Sie treffen sich schließlich in der Hoff- nung, daß Preußen der Welt einmal den„musischen Soldaten“ schenken werde, ohne zu wissen, daß er in dem zu dieser Stunde vom Urteil des Kö— nigs hart bedrohten Friedericus be- reits heranreift. Eine andere Szene des Stadtspiels erweckt die Tage Mozarts zu bildlicher und musikalischer Anschauung. Im Rittersaal des Schlosses lauscht man dem jungen Komponisten; Aloysia Weber singt die Arie„Non, so donde viene“ und der Kurfürst ist begeistert. Intrigant und mißgünstig dienert Abt Vogler herum, schranzenhaft auch der bDãs deutsche Volk weiß, daß der Krieg ein Kampf um Sein oder Nichtsein ist. Die 7. Reichsstraßen- sammlung ist eine Tat der, Heimat für den Sieg. Intendant Savioli. Mozart empfängt verlegen das kurfürstliche Geschenk, eine Uhr, und meint, da er schon zwei Uhren hat:„Aber da muß i mir ja an jedem Hosenbein auch aa Uhrtaschl machen lassen. Eine Schauspiel- schülerin sprach diese Worte übrigens mit treuherzig wienerischem Zungen- schlag und erntete die Heiterkeit der Zuhörerschaft. Aber auch in diese Szene tropft der ewige Wermutstrop- fen Mannheimer Stadtgeschichte: ein Bote kommt und bringt jene verhäng- nisvolle Todesnachricht aus Mün— chen. Der Kurfürst wird Mannheim nun verlassen.„Armer Kurferscht! Armer Mozart. Armes Mannem!“ seufzt der Kammerdiener Eisinger am Ausklang dieser Szene, die u. a, Fried- rich Hölzlin Gelegenheit gab, die in- trigante Sprache des Höfischen iro- nisch, witzig zu kennzeichnen. Während die übrigen Szenen des Stadtspiels kleine, aber bezeichnende Ausschnitte aus der Mannheimer Mu- sikgeschichte ins Bild bringen: J. Ch. Bach spielt aus seiner Mannheimer Oper vor; das Schwedische Hofballett tanzt Mannheimer Musik im Schloß-— theater Drottningholmen(1787), Mar- garete Danzi singt Mannheimer Musik in Neapel(um 1780), eine andere Szene wieder die Rokokokultur des Frankenthaler Borzellans um 1780 zur Tanzszene verwandelt, ein neuer Auf- tritt in die ländliche Idylle des von Maler Müller geschilderten, pfäl- zischen Schafschurfestes hinüberwech- selt, ein Bewegungsbild vom Rhein- übergang am 1. Januar 1814 schließ- lich auch das Historische beruft—, gilt eine größere Szene der Urauffüh- rung der„Räuber“ in Mannheim. Hier sammelt sich ein buntbewegter, farbiger Auftritt um den jungen Re- gimentsmedikus Schiller und die von ihm begeisterten Mannheimer. Weder Dalberg noch Iffland fehlen, weder die einfache, mit ihrer Meinung her- ausplatzende Marktfrau noch die lands- männisch begeisterte Schwäbin, die so ursprünglich und heiter von Anne- marie Rocke-Marks in die Klangfarbe genommen wurde; erst war sie miß- trauisch, nun hält sie mit ihrem Lob auf den Dichter nicht zurück:„Bei uns in Schwaben sage mer: was geht das heute mi an, was i geschtern für en Saumischt gschätzt hab? Und deshalb freu i mi doch, wenns schön war Die Studenten von Heidelberg feiern ihren Schiller in der feurigen Sprache der Jugend und die Mannheimer Marktfrau Frau Hölzel faßt eifrig zu- sammen:„In Mannem gibts net bloß en Intendant und en Ressischeur und auch net bloß die Schauspieler, da hot à des Publikum noch was zu sage. Ich möcht wisse, obs des noch emol s0 gibt“ Die zahlreiche Hörerschaft des Stadt- spiels quittierte lachend diese und an- dere Weisheiten und bezeugte dem in bunter Guckkastenmanier vorüber- wechselnden, wenn auch vorerst nur gesprochenen Stadtspiel einen von heimatlichem Herzen kommenden, leb- haften und spontanen Dank. Dr. Oskar Wessel. crlazsensren Wieviel Banken gibt es? Der Bestand an privaten Aklieg⸗ banken hat sich mit den Abgängen des letzten Jahres auf 231 vermindert ge- genüber 242 Ende 1941. Erinnert man sich daran, daß Anfang 1938 im Alt- reichsgebiet 248 Aktienbanken vorhan- den waren, und daß inzwischen durch die Gebietserweiterungen 29 Banken hinzugekommen sind, so zeigt der jet- zige Bestand von 231 Firmen deutlich die inzwischen bereits eingetretene Bereinigung und Schrumpfung des Fir- menbestandes. Die 231 Aktienbanken hatten nach den zuletzt verfügbaren Angaben für 1941 einschließlich der zum Wehrdienst Einberufenen 72 000 Angestellte und eine Bilanzsumme von 33,2 Milliarden. Man kann annehmen, daß der Bestand der privaten Aktien- banken an zur Zeit tatsächlich verfüg- baren Arbeitskräften bei etwa 45 000 liegen dürfte. Im übrigen ist für Ende 1942 mit einer Bilanzziffer von etwa 36 Milliarden RM. zu rechnen gegen⸗ über nur 15 Milliarden Ende 1937 im damaligen Altreich. Auch im Privatbankiergewerbe hat der seit Jahren festzustellende Schrump- fungsprozeß, wenn auch etwas vermin- dert, weiter angehalten. Während nur drei kleine Firmen neu hinzukamen, sind insgesamt 11 Firmen ausgeschie- den, wobei es sich durchweg um kleine Firmen mit Bilanzsummen unter einer halben Million Mark handelte, die zu- meist ohne Personal arbeiteten. hBer Firmenbestand des Privatbankierge- Werbes stellte sich damit Ende 1942 auf 503 Firmen gegen 511 Ende 1941 und 821 im Altreich vor der Arisierung. Das zur Zeit verfügbare Personal die- ser Firmen ist auf etwa 4500(ohne Inhaber) zu veranschlagen. Die Bilanz- summe der Privatbankiers stellte sich Ende 1941 auf 1,9 Milliarden. Sie hatte sich 1941 um 16,5 ½ erhöht gegenüber einem entsprechenden Zuwachs von 26% bei den Aktienbanken. Auch die Privatbankiers haben also nach jahre- langer Stagnation jetzt an der kriegs- bedingten Ausdehnung des Bilanz- volumens teilgenommen. Badisches Gewerbeaufsichtsamt ver- legt. Das Badische Gewerbeaufsichts- amt wurde von Karlsruͤhe nach Straß- burg, Fischerstaden 7, verlegt. Ludwigshafener Walzmühle. Dr. Ernst Kamm, bisher stellvertretendes Vor- standsmitglied, wurde zum ordentli- chen Vorstandsmitglied bestellt. Eiserne Heiz- und Badeöfen nur ge- gen Bezugschein. Der Reichsbeauf- tragte für technische Erzeugnisse hat den Bezug von eisernen und kerami- schen Heizöfen sowie den Bezug von Elektroherden geregelt. Danach ist die Auftragslenkungsstelle befugt, träge der öffentlichen und zivilen B darfsträger zu verteilen, umzulag und bestimmten Herstellern zuzuvw/ sen. Neue nichtelektrische und elek- trische Geräte im Sinne dieser Anord- nung(eiserne Heizöfen für feste Brennstoffe, auch Dauerbrandeinsätze, Gasheizöfen, Kohle- und Gasbadeöfen, 4 Heizöfen, transportable Herde aus Eisen und aus transportable keramische keramischem Material mit einer Plat- tenbreite bis zu 120 em, und zwar Kohlenherde, Gasherde, Gas-Kohle- kombinierte Herde, Elektrotischherde und Doppelkochplatten) dürfen an alle Verbraucher nur gegen Bezugscheine geliefert und von ihnen bezogen wer⸗ den. Pfälzische Hypothekenbank Ludwigshafen a. Rh. Die Hauptversammlung beschloß die Verteilung von wieder 5 ½ Dividende und wählte die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren wieder. In Er- gänzung des Geschäftsberichtes wurde mitgeteilt, daß die Bank in Restab- wicklung der Hauszinssteuerabgeltung im neuen Jahre an das Reich für Ab⸗ 4 geltungsdarlehen über die bereits im Vorjahr geleisteten 17 875 000 RM hin- aus weitere 16,1 Mill. RM abgeführt habe. Außerdem sind für Regelhypo- theken, die zur Hauszinssteuer aufgenommen worden sind, durchweg im neuen Jahr 11,7 Mill. RMan das Reich gezahlt worden. Die Hypothekenschuldner, die sich auf die Abgeltungsvorschläge der Bank nicht geäußert hatten, haben fast aus⸗ 4 nahmslos die Abgeltungsbeträge aus eigenen oder ohne Hilfe der Bank be- schafften Mitteln abgedeckt; aber genüber eingegangenen Bindung Bar- zahlung an die Finanzämter geloistet. Minderungen traten auch dadurch ein, Auf- Barabgeltung der * 5 auch manche bereits zugesagten Abgel- 4 tungsdarlehen wurden nicht abgenom⸗ men, sondern trotz der der Bank ge- daß die Finanzämter die Abgeltungsbe- träge niedriger festsetzten, als sich die Grundstückseigentümer berechnet hat- ten, sowie dadurch, daß in einzelnen Fällen die Abgeltungslast nachträglich Wwegflel, da Fliegertotalschaden eintrat. Der Darlehensbetrag wird daher die im Geschäftsbericht genannte Summe von 46,8 Mill. RM nicht erreichen, sondern 46 Mill. RM nur wenig überschreiten. Zur Restfinanzierung dieser Darlehen hat die Bank 10,3 Mill. RM Pfandbriefe in den Verkehr gebracht. Wie die übri- gen Hypothekenbanken hat die Gesell- schaft also einen erheblichen Teil der 3 Abgeltungsdarlehen aus eigenen Mit-⸗ teln flnanziert, um bei der kurzfristi-⸗- hen nicht gezwungen zu sein, auch Pfandbriefe vorzeitig zu kündigen. gen Kündbarkeit der Abgeltungsdarle- B. Fronturla aut Urlaub kon dle Betriebsverh: Betriehsführer 1 erpflliehtet ist nur bel Ehefraue den inhen sonst Vorgesehrieben. P. Sch. versteu träüge. Nachdem pfllentmägigen E triebes in der Lo haben; wäre eine horseitig zurückg kommensteuer rung desselben 1 Solche Doppelbes nanzbehörde nich J. H. Wochenloh deren Einzelheite ratung niederg. Bern gern erk dle Art des Beti Arbeit genau be r eine Auskunf W. E. Reichsz Anträge auf Gew meindeverwaltunz ellen, die mnen zuschickt, dle zu ſehusses berechti Reich nicht el bei der Beh Wonnortes zu er. F. F. Bilderrepa häben eine gewiss eine Verzöger Arbeiten häufig der von Innen zur Hand hat, kör mehr zwanzig Mo es Auftrags eine tisstellung setzen richtlichen„Verz klehen Sie es vor, mit der Ausführu. 0. F. Grundstt elgentum an einer tragenen Grundst ben werden, Ein reren nur zur ge Nur unter ganz zungen(Mindestg. Aufteilung erfolg Eigentumsverhältn ꝛꝗelt-unverzügliel tragen werden, v langen soll. Nur steuerpflichtis. Sc sämthänderischen Grundstück gebil Einwilligung bein holen und der e ausführlichet Usw.) beim Verei richts einzutragen v vorstandes ist der w. R. Erbtellun zu Versteigérung, jeweils die Ausse g um sechs M. en. Die Gesch aigerung gege rer W herz—8 Walte Wm.)— eb. Huth. Mæ ötterstraße 44), Für die uns ar Vermählung e merksamkeiten lichst. Werner der Luftw.) und 3 geb. Knauff. F Mannheim. siait Karten! Für laß unserer Ver zenen Aufmerl Glückwünsche stens. Helmut 1 u. Batteriechef und Frau Trud Mannheim(Ka im März 1943. n 1. Hart und sck unfaßbate t. daß mein li. Mann, der liebe va Ursula, unser lieb und öruder, Schy Schwiegersoln Erleh G. Tonterofflzler in ein Tvei den schweren den Heldentod fand Iwird er immer weite Mannneim(s 3, 2a), in tiefer Trauer: Frau Erna Gerstn. und Kind Vrsula; bersiner und F. Robert Schuschke ph. Klelmann(2. gob, Gerstner; p. .) und Frau, g Eberle(2. Z. Wm Welck(2. 2. Wi Schuschke; R. 8e Osten) u. Frauf K und Frau, geb. Schuschke(2. 2. Walter Schuschke wandten und Bek Wir betrauern in — Freiheit und einen treuen Mitar Kameraden. Botriebsführer un des Badischen Hat in der Hoffnu Wiedetrsehen schmerzliche, Jaicht, das mein liet Mann, unset lieber, Lersoihn. Bruder, 80 Fridolin Jorenadler in ein. im schönsten Altet Osten gefallen ist. Mannnheim, den 23. seckenheimer Str. zinger Straße 132. verwondien. in tiefem Schmer Llesel Scholl, geb Sckoll, Mutter; F Frau, Schwiegere ——— gibt es? iten Aktien- bgängen des rmindert ge- Zrinnert man 1938 im Alt- aken vorhan- ischen durch 29 Banken zeigt der jet- men deutlich eingetretene fung des Fir- Aktienbanken verfügbaren hließlich der ufenen 72 000 nzsumme von in annehmen, raten Aktien- hlich verfüg- ietwa 45 000 ist für Ende er von etwa ehnen gegen- Ende 1937 im gewerbe hat nde Schrump- twas vermin⸗ Während nur hinzukamen, n ausgeschie- yeg um kleine n unter einer delte, die zu- beiteten. Der vatbankierge- üt Ende 1942 11 Ende 1941 er Arisierung. Personal die- a 4500(ohne 1. Die Bilanz- rs stellte sich len. Sie hatte ht gegenüber Zuwachs von ren. Auch die o nach jahre- n der kriegs- des Bilane- lchtsamt ver- erbeaufsichts- e nach Straß- rlegt. ihle. Dr. Ernst retendes Vor- um ordentli- estellt. eöfen nur ge- Reichsbeauf- Zzeugnisse hat und kerami- 'n Bezug von hanach ist die für feste brandeinsätze, Gasbadeöfen, 1e Heizöfen, Eisen und aus it einer Plat- n, und zwar Gas-Kohle⸗ ctrotischherde lürfen an alle Bezugscheine bezogen wer⸗ ekenbank a. Rh. beschloß die %. Dividende Aufsichtsrat vieder. In Er- richtes wurde k in Restab- euerabgeltung Reich für Ab- ie bereits im 000 RM hin- M abgeführt ir Regelhypo- bgeltung der men worden en Jahr 11 Zahlt worden. „ die sich auf e der Bank ben fast aus- sbeträge aus der Bank be-⸗- 1 4 deckt; aber sagten Abgel. cht abgenom der Bank ge- Zindung Bar ter geleistet. dadurch ein, Abgeltungsbe- 1, als sich die erechnet hat- in einzelnen nachträglich laden eintrat. daher die im Summe v n hen; sondern iberschreiten. ser Darlehen LPfandbriefe Wie die übri⸗ at die Gesell- hen Teil der eigenen Mit⸗- er kurzfristi- eltungsdarle- sein, auch kündigen. 3 W. E. richtlichen geb. Knauff. Mannheim. statt Karten! Für die uns aus An- * Wiedersehen erreichte uns die bronadler in ein. Grenadier-Batalllon Iim schönsten Alter von 32 Janren im Losten gefallen ist. 5. zinger Straße 132. ve 3 Zzbehörde nicht gewollt. r eine Auskunft- erteilen können. ohnortes zu erfragen. „Verzug“ Grundstückserwerb. gen soll. 50 Finturiaud. Wenn mr Bräutigam ut Urlaub kommt, kann mnen, wenn 110 Betriebsvernältnisse dies zulassen, der zetriebstührer Urlaub gewühren. Hazu erpfllentet ist der Betriebsführer aber ur bel Fhefrauen. Eine Anrechnung auf imhen sonst zustehenden Urlaub ist Seh. versteuerung rückgesahlter Bei- e½ Nachdem sSie die Beiträge zur pflentmägigen Pensilonskasse Thres Be⸗ 5 obes in der Lohnsteuer voll versteuert naben; wäre eine erneute Erfassung der horzeitig zurückgezahlten Beiträge in der 4 kommensteuer einer Hoppelbesteue- g desselben Betrages gleichzuachten. lehe Doppelbesteueruns ist von der Fi- J. H. Wochenlonn. Bei allen Lohntfragen, en Einzelheiten bei der DApy-Rechts- ratung niedergelegt sind und allen An- ern gern erklärt- werden, muß zuerst Art des Betriebes und die Art der elt- genau bezeichnet werden, bevor Reichszuschuß an Evakuierte. träge auf Gewänhrung sind- an die Ge- meindeverwaltung des s gtellen, die mnen dann eine Bestätigung Zuschickt, dle zum Empfang dieses Zu- usses berechtigt. Die Auszahlstelle ist Reich nicht einheitlich festgelegt. Sie bei der Behörde Ihres derzeitigen Heimatortes z2zu F. F. Bilderreparatur. Die Biderrahmer ben eine gewisse Materlalverknappung, eine Verzögerung von übernommenen beiten häufig mit sieh bringt. wenn r von Innen beauftragte Geschäfts- nn nient mit kriegswiehtiger Arbeit astet ist und das notwendige Material ur Hand hat, können sie inm-nach nun- mehr zwanzig Monaten seit der Erteilung Auftrags eine gewisse Frist zur Fer- stellung setzen und ihn dann in ge⸗ setzen. Vielleicht nlehen Sie es vor, einen anderen Meister mit der Ausführung zu beauftragen. entum an einem lagebuchmäßig einge- agenen Grundstück kann nicht erwor- werden, Ein Grundstüek kann meh- reren nur zur gesamten Hand gehören. Nur unter ganz bestimmten Vorausset- 2¹ ngen(Mindestgröße usw.) könnte eine Autteilung erfolgen. Jede Anderung im 4 gentumsverhältnis muß- auch in Kriegs- zelt- unverzüglich im Grundbuch einge- gen werden, wenn sie Gültigkeit er- Nur der Eingetragene ist steuerpflichtig. Soll ein Verein der ge- samthänderischen Eigentümer an einem Grundstück gebildet werden, so ist die Einwilligung beim Pollzeipräsidium ein- holen und der Verein dann unter An— e ausführlicher Statuten(Sitz, Zweck Sw.) beim Vereinsregister des Amtsge- ehts einzutragen. Fur Handlungen des orstandes ist der Verein verantwortlich. w. R. Erbtellung. prungt ein Miterbe Versteigerung, so können die anderen eills die Aussetzung dieser Versteige- g um sechs Monate wiederholt bean- zen. Die Geschwister haben bei einer s- SRIEFKASTEN ein Vorkaufsrecht, das klassenweise ge- stuft ist. Zwischen gleichen Rechten ent- scheidet das Los,. Einzelheiten und An-⸗ träge solcher Erb- und versteigerungs- günge bearbeitet das Notariat beziehungs- weise Aintsgericht. Versteigerungen sind zur Zeit unzweckmäßig und daher selten. . M. Vergessener Anzug. Ihr Kunde hat sich seit 1936 nicht mehr um den da- mals zur Anderune übersebenen Anzuę gekümmert. Daß Sie das stück im Keller verwahrt haben, ist eine löbliche Sorg- aber dadurch dürfte der Stoff nicht gänslich unbrauchbar gewor⸗ den sein. Einen Anspruen auf Ausführuns der Arbeit hat der Kunde nicht mehr nach so langer Zeit. sie müssen jedoch sie den schlechter aufhewahrt haben. als alle an- deren eigenen Werkstücke, Für diese Auf- bewahrung können Sie ein Entgelt ver- langen. Daß aber nach fünf Jahren ein Anzug vermodert sein soll, ist nicht an- falt gewesen, nachweisen, daß Zunehmen. Zzen, vorausgesetzt, das Fernglas wieder Erfolg durchzuführen. im Besitz gehabt hat, Ortsbauernführer. L. Fernglas. Man darf im vVerkehr da- von ausgehen, daß der Veräußerer aueh Eigentümer ist, und es entspricht daher einem Bedürfnis des Verkehrs, in Fällen, wo das ausnahmsweise nicht zutrifft, den Hrwerber gegen diesen Mangel zu schüt- daßß dem Erwerber nicht bekannt war, daß die Sache nicht dem Verüußerer gehörte. Hat also der Küufer des Fernglases gewußt oder hätte er unbedingt wissen müssen, daß dieser Gegenstand Ihnen und nicht Threr Frau gehört, so ist er nicht Figentümer ge⸗ Worden, mit der Folge, daß Sie von ihim zurüekverlangen können, selbstverständlich gegen Erstat- tung des von diesem bezahlten Kaufprei- „Ses. Die Unkenntnis und die Unverschul- detheit werden vermitet; dem EFrwerber muß also im Streitfalle die Kenntnis des Wirklichen Sachverhalts oder die grobe Fahrlässigkeit dieser Unkenntnis nachge- wiesen werden, um die Figentumsklage auf Herausgabe der Sacha gegen ihn mit L. B. Verpachtung eines Grundstüeks an einen Verwandten, Sie haben insofern einen Fehler begangen, als Sie versäum- ten, mit Ihren Verwandten einen auf Ent- gelt gerichteten Pachtvertrag abzuschlie- Ben. Nachdem der bisherige Pächter das Pachtgrundstüek jahelang unentgeltlich galt eben der Pachtvertrag als mündlich abgeschlossen. Infolgedessen ist eine Kündigung nur für den Schluß eines Pachtjahres zulässig; sie hat spätesténs am ersten Werktage des halben Jahres zu erfolgen, Ablauf die Pacht endigen soll. Der bis- herige Pächter kann also das Grundstüek noch bis Ende dieses Jahres in Pacht be- halten und bis dahin gehören ihm auch die bis zu dieser Zeit gezogenen Nutzun- gen. Sie können auch nicht mehr rück- Wirkend von ihm nunmehr etwa einen Pachtzins verlangen; das hätte höchstens für die Zukunft Bedeutung. Wegen der Höhe des jährlich zu zahlenden Pacht- Zinses wenden Sie sich am besten an den DAS UnTEII Roman von n) 22. Fortsetzung Welt?“ sagte er. Generation.“ wollte sie wissen. Stofk nicht mir?“ zeln. ungefähr.“ jungen Mädchens. Weibisches. erobern können, mit dessen „Wozu bin ich eigentlich auf der „Es ist ein Unrecht, es ist ein Gebrechen, daß ich als rei- cher Sproß geboren wurde. Glauben Sie nicht, das sei eine billige Blasiert- heit, Frau Erna. Ich erlebe die ganze Tragödie eines Menschen der dritten „Was ist das: die dritte Generation?“ „Mein Großzvater nahm den weg nach oben. Das war noch die Grün⸗ derzeit. Mein Vater, schon etwas rei- cher, schon etwas zu kultiviert, konnte den Besitz noch nominell steigern. Aber es war eigentlich nur noch die automatisch weitergeführte Stoßkraft der ersten Generation. Das heißt: mein Vater tat nicht mehr viel Eigenes da- zu. Ich nun, ja, was halten Sie von Sie tat ihm nicht den Gefallen, dar- auf zu antworten. „Eine Potenz bin ich nicht“, er,„ich habe so etwas wie Luftwur- sie leh kann viel, nichts, gar nichts. Es ist alles nur von „Nun soll ich Sie noch bedauern“, „Bedauern sollen Sie mich nicht. Aber Sie sollen wissen, woran Sie mit mir sind. leh bin kein Räuber und kein Wegelagerer, wäre. Räuber haben ein anderes Kinn. Ich habe das Kinn eines schlanken, Ist Ihnen das nicht schon aufgefallen?“ Sie verneinte es. „Sie sehen mich Aberhöhpt nie rich- tig an, Frau Erna.“ Sie rückte ihre Sonnenbrille hoch und betrachtete ihn. „Vierschrötig sind Sie gerade nicht. Das ist wahr. Aber ein Mädchen sind Sie deswegen noch lange nicht.“ Er schob unzufrieden die Lippen vor und bekam dadurch wirklich etwas „Ich habe jede Frau, jedes Mädchen oder rientiger, sind mir zugefallen⸗“ ganz zufällig“, leten und brachte ihn dadurch ein wenig aus der Fassüng. „Sie glauben nicht, Frauen Eindruek mache?“ das Gesicht strengziehend. Dann mußte er selber über sich lächein. „Ieh finde, Sie reden zu viel, Herr Roger. Wir sollten lieber die wunder · bare Stille genießen.“ „Sie haben recht, Frau Erna. Das Le- ben ist s0 kurz. Wir wollen es mit Freude durchwirken und das Bittere obwohl es schön Copyright 1942 by Wilhelm Heyne verlag in Dresden kännte sie. gestand in der aber ich muß Roger in stohlen. bange, möchte ieh die mich s0 hinzieht.“ sie Wesen. lachte sie über- send fehlt.“ ich auf sagtée er, daſ von Erna dachte in dieser Stunde nicht an das Böse, das unfaßbar über ihrem Leben hing. Sie fühlte voll Dank, wie schön es war, auf der Düne liegen zu dürfen. Sie war hier besonders breit, und die Menschen wirkten klein und bescheiden. Man gönnte ihr wohl die- ses vermeintliche Glück. Niemand er- Die Uuft flimmerte über ihnen. Dann und wann leckte der Seewind wie mit einer zarten, salzenen Zunge über sie hin. Der Strandhafer bewegte seine rispigen Strähnen, jedem Hauch er- Aus dem durchbrüteten Boden, aus all den Gräsern und zähen Gewächsen, die der feine Sand kitzelte, stieg eine unbändige Lebenskraft, die auch dureh Ernas weitoffene Poren reinigend ins Innere drang. ihren Kindern und ihrem Mann, allein mit dem sagenhaften Unheil, erstarkte schauer, und jedes Bad im Meer, das den kühlen Schaum über ihre Gestalt wie ein dichtes Perlengehänge warf, gab einen Teil jener Kraft wieder, die ihr die Begegnung mit diesem Mann genommen. Wieder hatte sich ihre Gedanken hineinge⸗ „Sie haben Kraft, Frau Erna, mehr Kraft, als das Leben an Ihnen ver⸗ brauchen kann. Darum ist mir aueh gar nicht um Ihr weiteres Schieksal selbst wenn- Ihrer Kraft! Frau Erna, diese Kraft ist es, glauben Sie es mir, diese Kraft, Er richtete sich auf. Er saß zusam-⸗ mengekrümmt auf den Fersen. Sie mußte beinah über ihn lachen. „Ich habe so etwas nie erlebt, Frau Erna! Glauben Sie mir, Ihre Erscheinung, Aber es ist etwas an Ihnen, ein Sonnenkern, etwas, was mir drin- „Wie heißen Sie elgenilich mit Vor- namen?“ fragte sie sachlich. Ein verschmitzter Zug kam in sein Gesicht.„Sie wissen es ja, Frau Erna.“ „Woher denn?“ Sie stützte sich auf ihre Ellbogen. „Ieh heiße Roger“, sagte er. „leh meine doch Ihren Vornamen““ Er patschte vergnügt wie ein Junge mit der Faust gegen den Sand. „Nun ja: Roger. Das ist die Koseform Rüdiger. In der Trennung von Brandung der Sonnen- Ihre Kraft haben, einen Schatten widerstandslos zu Ihnen es ist nicht nicht einmal Ihr Meinen Nachnamen dachte, Sie wurden haa uoen nlebt de⸗ halten können.“ 55 sle sah ihn starr an. Unseschlckt—— sprang sie auf. Aber sie wußte nicht, wohin sie sich wenden sollte, Hier war alles nur: Roger. „Sie sind ein unausstehlicher Mensch.“ Sie verlangte, seinen Nachnamen zu erkahren. Er sah, daß sie ernstlich böse war. „Erwähnte ich nicht die wallento- wltzwerke?“ kragte er eingeschüchtert. Sie zuckte die Achseln. Einige Male versuchte sie es mit diesem Namen. Aber bald hieß es wieder: Herr Roger. „Sie sind herrlich“, habe nie eine solche Frau gekannt. Wenn wir länger zusammen wären- leider muß ich spätestens————— sagte er,„ich kort- geben, und eine kniende Kiefer schüt- 31 R Sie sahen eine Zeéitlang den Möwen telte manchmal die bläulichen Zotteln. zu, die sich in Schwäürmen am Strance gerade unterhalb ihrer Düne versam:- melten und trippelnd herumstanden oder aufflatterten, stürzen und die hellen Brüste an den Wellenkämmen zu reiben. Erna fühlte dieses Am-Wasser-Entlansstreifen kör-⸗ perlieh mit. Da war sie auch schon von neuem aufgesprungen. „So, und ich soll das Nachsehen ha- ben?“ allzu gerne. Er blieb kaum eine Viertelstunde im Wasser, während sie heute überhaupt kein Genüge fand. Als sie herauskam, sagte sie lachend: „Sie frieren ja!“ Am nüchsten Tag wollte er diesen Eindruek wettmachen. Er sah sehr sportlich aus. Er habe am Vormittag eine Segelpartie gemacht, Rudel. Es sei sehr lustig gewesen. 3 „leh habe neue Nachrichten“, sagte er da. Erna scehwieg. „Gleixner schreibt mir, er sei einem Fall auf die Spur gekommen, der eine gewisse Ahnlichkeit mit dem vorlie⸗-- genden aufweise. Nur stünde es noch nicht fest, ob dieser Fall die Fiktion eines juristischen Seminars sei oder ob er sich wirklieh ereignet habe.“ 22—00 „Ich verstehe wieder kein Wort.“ „Dieser besagte Fall Kompromißlösung. sondern die erste Ehe wurdie kür un⸗-⸗- gültig erklärt.“ Sie dachte überrascht schüttelte dann energisch den Kopf. „Das hieße ja, meine Mutter ins Un- recht setzen. Sie hat den Namen be- kommen. Dlesen Namen kann man nieht nachträglich wegnehmen.“ 3 Sie stützte das Kinn fest in die bei- 3 den Fäuste. Im Innern war sie getrof-⸗- kten und erschüttert. Sie wollte es Ro⸗ ger nicht zeigen. um jäh herabzu- scherzte er und folgte nicht 4 im üblichen Nicht die zweite, nãch und 3 Mehr bedeutete es nicht. telgerung gegenlber Auſenstehenden Auskünfte ohne Gewiühr. beiseitelassen!“ nannte ich Ihnen damals nicht. Ich(Roman-Fortsetzung lolet). Tieferschüttert trat uns dle Am Montagmittag verschied nach Ein unerbittliches Schicksal entriß Danksagung Statt Karten Wm.)- Lieselotte Ries, ſd. Huth. Mannheim Lange- ötterstraße 44), 24. März 1943. ür die uns anlüäßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herz- lichst. Werner Schlegel(Feldw. der Luftw.) und Frau Rosmarie, Pretzsch(Elbe)- laß unserer Vermählung erwie⸗ zenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche danken wir be— stens. Helmut Thomas, Oberltn. u. Batteriechef in ein. Flak-Rgt. und Frau Trudl geb. Rückher. Mannheim(Karl-Traub-Str.), im März 1943. Hart und schwer traf uns die unfasbate traurige Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, der liebe vater seiner kleinen Ursula, unser lieber, einziger Sonn und zruder, Schwaget, Onkel und Schwilegersoin Erleh Gersiner Unterofflzler in einer Srenadler- Div. bei den schweren Kämpfen im osten den Heldentod fand. in seinem Kinde Wird er immer weiterleben. Mannneim(S 3, 2a), 24. März 1943. in tiefer Trauer: Frau Erna Serstner, geb. Scnuschke und Kind Ursula; Eltern: Michsel bersiner und Frau, geh. Brecht; Robert Schuschke, Schwiegervater; ph. Klelmann(2. 3. Wm.) u. Frau, gob, Gerstner; peter Müller(z. Z. .) und Frah, geb. Gerstner; Karl Eberle(2. Z. Wm.) und Frau; Hch. Welck(2. 2. Wm.) und Frau, geb. Schuschke; R. Schuschke(z2. Z. im osten) u. Frau; K. Kohl(z. Z. Wm.) und Frau, geb, Schuschke; paul Schuschke(2. Z2. Wm.); Sretel und Walter Schuschke nebst allen Ver- wandten und Bekannten. Wir betrauern in dem für Deutsch ⸗ lands Freiheit und Größe Gebliebenen — treuen Mitarbeiter und lieben Kameraden. Botriebsführer und Sefolgschafi des Badischen Hatenamtes Mannneim In der Hoffnung auf ein baldiges schmerzliche, unfaßbare Nach- kicht, das mein lieber, unvergeßlicher Mann, unset lieber, Au Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager und Onkel Fridolin Scholl Mannheim, den 23. März 1943. geckenheimer Str. 73, 2. Z. Schwet ⸗ in tietem schmetz: 7 Llesel Scholl, geb. Hochnaus; Sophle Sckoll, Mutter; Franz Hochhaus und Ftau, Schwiegereltern, und aile An⸗ verwancten. vermählung üanken wir lich: Walter Ries, Feldw., 5 ohn, Zale Wialter Maver waentmelster und Zugtührer in elnem Flakkampitrupp- inn. des EK 2. Kl. im 29. Lebensjahre seiner bei den harten Abwehrkämpfen südlich des La⸗ dogasees erlittenen schweren Verwun⸗ dung am 21. Februar erlegen ist. Er ruht auf einem Heldenfriedhof südlich Leningrad. Getreu seinem Fahneneid gab er sein Leven für Führer, Volk und Vaterland. Wer ihn gekannt, weiß, Was wir verloren haben. Großsachsen, den 24. März 1943. In tiekem Schmetz: Frledrich Mayer li. und Frau Ka- tharins, geb. Gloeh; Joh. Frledrieh Mayer(z. Z. im osten) und Frau Marie, geb. Volz; Fritz, deras und Verwandte. Der Trauergottesdienst findet am Sonn- 314 28. März 1943, nachmitt. 14 Unr, stätt. Nachricht, daß un⸗ —* ih„ innigstgeliebter n,„ atzer, Enkel u. Melle 7i Leuin. u. u. Flugꝛeugfünrer geschwader- inn. des EK i. zu, der Elih. Frontnugspange zowie des Wesi⸗ Wällabzelchens nach tapkerem Einsatz an änderen Fronten im Einsatz gegen England in treuer, soldatischer Pflichterfüllung, kurz vor vollendung seines 23. Lebens⸗ jahres, den Fliegertod gefunden hat. Mannheim, den 21. März 1943. Stamitzstraße 13. In tiefer Trauer: Helnrich von Tigerström und Frau, geh. Bach, Eltern; Frau LIdy Höflich, geh. von en Schwester: Slegtrled Höfllen(2. Z. im Felde) nebst allen Verwendten. Auch wir trauern um einen lieben, treuen Arbeitskameraden, dessen An- denken wir in honen Enren. halten werden. Betrlebsführung und Getolgscnaft der Anker Kaufstätte 6. m. h. H. 23 für seinen Führer und Groß⸗ deutschland, ostwärts charkow, als einsatzlreudiger u, tapferer Soldat unser von großem ldealismus beseel- ter, einziger, herzensguter und hoff⸗ nungsvoller Sohn, Bruder, Enkel- und Neffe, det kriegskrelwillige Abiturient Mantfred Thlele ken Flühreranwürter in elner 3- Vertügungs truphe den Heldentod. Ein junges, frisches, lebenskrohes und stolzes Leben von noch nicht 20 fahren fand auf dem Schlachtfelde seine Erfüllung. Die Sippe vetlor ihren Mamensträget. Mannheim, den 24. März 1943. Rheindammstraße 60 ½/ B 2, 13. in unsagbatem Schmerz: Famlile Karl Thieie. eeee eeeeee eeeneensim Tieferschüttert geben witr allen Ver⸗ wandten, Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche Nachricht, daß nach einem arbeitsreichen Leben unser liebet, herzensgutet und treubesorgter Vater, Schwiegervatet und Opa Friedrich Schhck blergroßverteller Sebletstachschafts- lelter heute krün im Alter von 68 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen ist. Mum.⸗Neckarau, den 23. März 1943. Katharinenstraße 60. In tiefem Leid: Albert Schück und Frau Knne, geb. Klssel; Ootto Seiltz und Frau Liesel, gebh, Schück; annellese und Sertrud Schllck, Enkelkinder. Die Beerdigung ündet Donnerstag, den 25, März 1943, um 15 Uhr in Mann- heim-Neckarau sta *4 Getreu seinem Fahneneide starb Für die zahlreichen Bewelse auftich⸗ tiger Anteilnahme beim Heimgang un ⸗ seter lieben Mutter, Grobmutter. Ut⸗- großmutter, Schwägerin und Tante, Frau pauline Werner, geb. cronberger, sagen wir unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 22. März 1943. Rennershotstrahe 23. im Namen d. trauernd. Hinterbileben.: Anna Worner. Gott der Allmächtige riet nach kur- zer, schwerer Krankheit rasch und un⸗ erwariet nach einem arbeitsreichen Le- ben meinen lieben Mann, unseren treu⸗ sorgenden, guten Vater, Schwieger- vater, herzensguten Grobvater, Bru er, Schwäger und Onkel Kerl Möller Ii. im Alter von 69 jahren, wohlversehen, zu sich in die Ewigkeit. Mnum.-Wallstadt, den 22. März 1943, Mosbacher Strahe 80. in tiefer Trauer: Frau harthe bültter, geb. Klein; Fam. Müller; Fam. v. dungen; Fam. Krompt; Fam. Schmoll; Fam. Bene⸗ dum und alle Verwendten. Die Beerdigung findet am 24. ds. Mts., um 17 Unt vom Trauethause aus statt. Verwandten, Freunden und Bekann⸗ ten die ttaurige Nachricht, daß unser liedber Bruder, Schwager und onkei, mein treuer Freund und langlährigei Mitarbeiter, Herr kugen Jehl von seinem langen, schweren 442 heute frün durch einen raschen 1 im Alter von 56 Jahren erlöst Vontk Matzenheim, Ehtstein, Münster 1. Els., Straßhburg. Mannheim(M 3,), den 23. März 1943. iIm Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Elisabeth Kramer Die Feuerbestattung findet am Don- nerstag, 25. März 1943, um 14 Uht im Hauptfriedhof Mannheim statt. Allen Verwandten, Freunden u. Be- kannten, welche meinem lieben Sonne Robert iepp, Uftz. i. e. Landesschüt- zenbatl., le ietzte Ente etwiesen haben und durch Kranz- und Blumen- spenden sowie in Wort und Schrift ihre aufrichtige Teilnahme bekundeten, sa- gen wir unsern innigsten Dank. Beéson- deren Dank der Partei, dem der Wehrmacht, dem Herrn Ptr. Schä sowie der Betriebsfünrung und Geto schalt der Firma Arnold Justus und unseren lieben Hausbewohnern. Mannheim(K 3,), 20. März 1943. In tiefem Schmerz: Frau Mina Hepp Wwo, nobst kingorm eeerere kurzem, schwerem Krankenlager, je- doch für uns völlig unetwartet, mein. geliebt. Mann, unser guter vater, Herr im Aier von 62 janten. Et tolste sel- nem vor 7 Monaten auf dem Felde der Enre gelallenen sonne im Tode nach. Mannheim(L 12, 10), 24. März 1943. in tiefem Schmerz: Frau Marla Schaaf, geb. Fritsen; Obergefr. Karl Schaaf(Res.-Lazar. Pforzheim) nebhst allen Anverwandt.; Karl Hench und Frau Hildegard, geb. Werner. Die Beisetzung findet am Donnerstag, den 25, d.., um 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhot statt., Von Beileidsbe- suchen bittet man Abstand zu nehmen. e Gezer schaot. Am Dienstagfrün ist unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Tante Margaretha Schmidt geh. Telher nach kurzer Krankheit im Alter von 74 jahren für immet von uns gegangen. Neulußheim, den 23. März 1943. Iin tieter Trauet: Famllie Jakob Schmidt, Reichsbahn- oberinspektor; Familie Katharina Rausch Wwe., geb. Schmidt; Fam. Hubert Hauser; Fam. Eugen. Wein⸗ mann; Fam. Frleurleh Schrelber; Frl. Elisabein Schmidt; Fri. Lenchen Schmidt. Die Beerdigung fündet am Donnerstag, den 23. März 1943, vom Trauethause, Hockenheimer Straße 25, aus statt. ——————— Nach lüngerem, tapfer ertragenem Leiden, das er sich im Polenfeldzug zugezogen hatte, starb feen mein gellebter Mann, mein lieber, guter Vater, unser treuer schwiegerzonn, Herr Heinz Karl Flscher im 26. Lebensjahr. Mum.⸗Neckarau, den 23. März 1943. Holunderstraße 15. in tiefem Schmerz: Eln Fischer, geb. Schubert; Adei- gunde Flscher; WiIli u. Eise Schubert Die Beerdigung findet am Donnetstag, 25. März, 14.30 Unt, auf dem Fried- hof Mannheim-Neckarau statt. —4 Auch wir trauern um den Entschla⸗ fenen, der uns ein fleihiger, treuer Arbeliskamerad war. Betrlehsführung und Gefolgechatt Kohlenkontor Weyhenmeyer 6 Co. Statt Karten Für die überaus zahlrelchen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie füt die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem Heimgang unsetres lieben, unvet⸗- geßlichen Sohnes und Bruders, Erieh Koch, sagen wir auf diesem Wege un- seren innigst. Dank, Besonderen Dank den Schwestern des Städt. Kranken- hauses C 2 für die liebeyolle Pllege, für die warmherzigen Nachrufe seiner Lehrer und Mitschüler der Klasse VI b, dem Fähnlein Körner sowie dem vVf5B „Kurpfalz“ und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.-Neckarau, den 23. März 1043, Wingertstraße 20. Im Namen d. trauernd. Ainterblleb.: Eugen Koch und Frau Marla, geb. Rahm und Tochter nnoe. mir nach kurzer Kranüneit mein über alles geliehtes Kind Unm.-Seckenheim, den 25. üit 1543. Breisacher Sitaße 13. In tiefer Trauer: Frau sSusl Spindler und Angenörige. Beerdigung: Mittwoch 2 Uhr von der Statt Karten Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem Heimgange unseres liehen Ent⸗ schlafenen, des Revierkörsters Karl Klumb, sagen wir auf diesem Wwege unseren innigsten bank. Besonderen Dank für die Kranzniederlegung der Stadt Mannheim sowie für die trost⸗ reichen Worte des Herrn pit. Duhm. Mhm.-Seckenheim, den 22. März 1943. Kloppenheimerstraße 91. Frau Barbara Klumb nebst Kindern. Seckenheimet Leichenhalle aàus. bhanksagung Für die überaus herzliche Anteil⸗ nahme und die vielen Kranz- u. Blu⸗ menspenden bei dem Heimgang meiner lieben Mutter, unserer lieben Schwie⸗ germutter, Großmutter und Urgroß- muttet, hiergereins Michel, geh. pan, saägen wir auf diesem wege unseren innigsten bank. Besonderen bank den evang. Schwestern sowie Herrn Stadt- pfarrer Hessig für seine trostreichen Worte am Grabe. Mum.⸗Sandhofen, den 20. März 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Adam Michel. ee e eu n nesun a. di kirhFurt houanun baeknnafmir mu, Für die übetaus hetzliche Anteil nahme und fütr die vielen Kranz- und Blumenspenden beſ dem unersetzlichen Verlust meiner lieben Frau und unver. geßlichen Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin u, Tante, Irau Sarbore Straßner, geb. Schmitt, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannheim(T 2, 13). Die trauernd Hinterbliebenen:: Famille Johann Straßner. emeue arteegeereeenrngun at. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter und Großmutter, Frau Magdl. Kirschendünler Wwòwe., geh. Knepp, sowie füt die vielen Kranz- u. Blumenspenden sagen wir innig. Dank. Besondefs danken wir Herrn Stadtpfr. Kammerer, ebenso Herrn Dr. Schad sowie der biakonissenschwester Marie für ihre liebevolle Pflege. Mhm.-Feudenheim, den 23. März 1943. Im Namen aller trauernd. Hintetblieb.: Famille Hubert petermann. ————— Statt Karien Für die vielen Beweise innigster Anteilnahme und das tiefe Mitempün⸗ den an dem schweren Verluste, den wir duren den Heldentod meines lie⸗ ben unvergeßlichen Mannes, sonnes, Bruuers, Schwiegervaters, schwagers und onteis, Korl Salss, Wachtmeister u, Staffelfänrer in einem Art.-Regt., erlitten haben, sprechen wir hiermii unseren herzlichen Dank aus. Ladenburg, den 22. März 1943. Metzgergasse 1. Marla Sales nebst allen Angehörigen. Für die überaus herzliche Anteil- nahme und die vielen Kranz- u. Blu⸗f menspenden bhei dem unersetzlichen. Verlust meinet inigstgellebten Frau u. Mütter, schwietermuiter. Schwester, schwägerin und Tante, Frau Elisabethe Roih, geb. Wiiheim, sagen wir unseren innigsten Dank. Neckarau(Luisenstraße). Luawig Roin, Lokomotivführet a.., und Familie Gustav Lutz. 5— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie zahlreichen Kranz, und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Eva Zeitz, sagen wir allen auf diesem- Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Hetrn Pfarrer Münzel, den Hausbewohnern, allen Freunden und näneren Bekannten, die ihr das letzte Geleit gaben. Waldhornstraße 26. an dem Tod unseretr treusorgenden Mutter, pauline Scheuermann, geb. Rapp- sei es mündlich, schriftlich, mit einer Blumenspende odet das letzte Geleit- sagen wir unseren herzlichen bank. Ebenso danken wir Herrn Stadtpfarrer Münzel kür seine Worte nnheim, den 24. März 1943. 4 Arztenzeigen TZurbek. Frauenarzt Dr. Batten- stein vorl. nur Privatpraxis. Sprechstunden 14-17 Uhr, aufſer Tattersallstraße 41. Samstag. Fernruf 439 90. Stellengesuche Jg. Heusgehilſin sucht Stelle in Haush. m. 3 kl. Kind. u. Fam.— anschluß in näh. Umgeb. Mann- 55 heims. 1400 B. Ah. 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Für die mitempündende Teilnahme durchf anns und Hugo scheuermann und Frau l. Amtl. BSAłöIAnShlng Eierverteilung. Auf den vom 38. 3 BZonderzuteilung von Apfelsinen. Auf Die Abgabe sämtlicher brauchbarer Eigentum der Wehrmacht bis zum innerhalb des Wehrkreises XII Schriesheim.- Die Mütterberatung Viernheim. Personalausweise für den Bezug]Einf. möbl. Zim., mögl. Neckarst., mer 8— vorgenommen. Die Haus- ten, ihren Personalausweis zu prü- Viernheim. bis 4. 4. 1943 gültigen Bestellschein Nr. 47 der Reichseierkarte werden außer den auf die Abschnitte a, b' und e bereits aufgerufenen 3 Eiern noch weitere 2 Eier auf den Abschnitt d ausgegeben. Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind jeweils sofort nach Eingang vom Klein- verteiler an die Verbraucher aus- Zzugeben und diese sollen die Eier alsbald nach Belieferung ihres Kleinverteilers abholen. Bei ver- sbätetem Eintreffen der Eier be- hält der Abschnitt auch über seine Laufzeit hinaus Gültigkeit. Der Landrat des Kreises Mannheim Ernährungsamt Abtl. B. Städt. Ernährungsamt Mannheim. den Abschnitt F 4 der Reichsfett- karte für Kinder von—14 Jahren wird in den oObstfachgeschäften bis 27. 3. 1943 1 Kkg Apfelsinen ab- gegeben. Die Geschäfte müssen den genannten Abschnitt bei der Warenabgabe abtrennen, aufkle- ben und bei uns(Rathaus N I1. Zimmer 60) bis spätestens 30. 3. 43 Zzur Abrechnung vorlegen. Folgen- de Stadtteile erhielten inzwischen Zuweisung: Innenstadt mit Haupt- markt, Feudenheim, Friedrichs- feld, Käfertal, Lindenhof, Almen, Neckarau u. Wallstadt. Nach Ab- lauf von 3 Tagen sind nicht ver- kaufte Restbestände fernmündlich über Rathaus Klinke 701 zu mel- den. Städt. Ernährungsamt Mannh. und unbrauchbarer Kraftfahrzeug- Batterien aller stillgelegten Kraft- fahrzeuge wird auf Grund des Reichsleistungsgesetzes 5 15 zu 31. 3. 43 angeordnet. Die Abgabe regelt sich wie folgt: 1. Abgabe- pflichtig sind: a) die Kraftfahr- zeughalter stillgelegter Kraftfahr- zeuge, b) in Abwesenheit dieser deren Vertreter, c) die von Kraft- fahrzeughaltern mit der Batterie- pflege beauftragten Firmen oder dritte Personen, d) Kraftfahrzeug- und Elektroinstandsetzungs-Werk- stätten. 2. Abzugeben sind: a) Bat- terien aus den Orten Mannheim und Ludwigshafen, Saarbrücken, Kaiserslautern, Landau, Darmstadt, Mainz, Koblenz und Trier, bei den in den vorgenannten Städten be- findlichen Heimatkraftfahrparken. (Für Ludwigshafen ist der Hei- matkraftfahrpark Mannheim zu- ständig); b) Batterien aus Orten ohne Heimatkraftfahrpark, jedoch mit dem Sitz eines Wehrmelde- amtes bei diesem Wehrmeldeamt; c) alle übrigen Batterien in ent- leertem Zustand als Post- oder Bahnsendung an einen der in Zif- fer 24 genannten Heimatkraft- fahrparke. 3. Jede Batterie ist mit Wir stellen ein: einem gut befestigten Anhänger Zzu versehen, der die Angabe des Namens und die Anschrift des Be- Sitzers, des polizeilichen Kennzei- chens des Kraftfahrzeuges sowie die Stelle, wohin die Zahlung zu erfolgen hat(Gostscheck- oder] Bäckerlehrling auf Ostern ges. Bankkonto) trägt. 4. Nach dem Reichsleistungsgesetz besteht Zu- bringerpflicht. Die Abgabe kann auch durch eine beauftragte dritte Person erfolgen. 5. Der zu erstat- tende Wert der Batterie wird von einer Kommission der Wehrmacht für unser kautm. Büro suchen wir nach Bad Nauheim eine tücht. Stenotypistin m. gut. All- gemeinbildg. Angeb. unt. F. M. 260 an Ala Anzeigen-GmbH., Frankfurt a.., Kaiserstr. 15. Ig. Stenotypistin, selbst. Kraft, von Stahlgroßhandlung ab sof. gesucht. 156 829 VS. Tahntechniker(in) von Aufbau- betrieb ges. Angeb. mit den übl. Unterlagen erbet. unt.„, Für Ge⸗ folgschaft/7112“ an Ala Wien., Wollzeile 16. Tücht. Maschinennäherin ges. Korsettgesch. A. Noback, P 4, 16. 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Nach dem obenge- nannten Termin wird die Abgabe Iln Weinheim u. Umg. 3- evtl. 2- der Batterien karteimäßig nach- geprüft. Festgestellte Nichtbefol- gung wird auf Grund des 5 34 des Reichsleistungsgesetzes bestraft. Wehrersatz-Inspektion Mannheim Gruppe K. findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 in den Räumen der NSVI2- od.-Zim.-Wohn. von jung. im Parteihaus statt. Betr.: Anderung der von Lebensmittelkarten. Die An- derung der Personalausweise durch Erreichung einer anderen Altersgrenze werden in der Wo— che vom 22. bis 27. März 1943 auf der Kartenausgabestelle— Zim- haltungsvorstände werden gebe⸗ fen und Anderungen in der vor- stehenden Zeit vornehmen zu las- sen. Viernheim, den 19. März 1943. Der Bürgermeister. In Frankenthal steht eine Tauschwohnung für eine Fa- milie aus Viernheim zur Verfü- gung. Interessenten wollen sich bis 25. ds. Mts. schriftlich bei mir melden. Viernheim, den 20. äirz 1943. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft Feudenheim-West: im Schützenhaus. 25. März, 19.30 Uhr Heimabend für alle Mitglieder sow. Jugendgruppe Liederbücher mitbringen.- Erlenhof: 25. März, 19.30 Uhr Gemeinschaftsabend bei Krämer, Waldhofstr. 76, für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe. Jugendgruppe Wasserturm: 25.., 20 Uhr Heimabend N 5, 1.-Ach- tung Kindergruppenleiterinnen: 25. März, 15.30 Uhr Luftschutz- schulung. Bei Verhinderung Ver- tretung schicken.- Wohlgelegen: Die Hefte Volks- und Hauswirt- schaft bei Binder abholen. Oflene Stellen Fllmvorführer von großem Werk oberlogerführer, absol. verläßl., ges. Bewerb. mit den üblichen Unterlagen u. Angabe des früh. Eintrittstermins erb. unt.„Film/ MR/11“ an Ala, Wien., Woll- zeile 16. erstklass. Menschenführ., energ. u. zielbewußt. Fachmann, guter Organisator, best. vertraut mit Ausländereinsatz u. Lagerord- nung, von Aufbaubetrieb ges. Slavische Sprachkenntn. erwü. Bewerb. m. Lichtbild, Zeugnis- abschr. u. Lebenslauf sind zu Jg. 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Akademie-Konzert. Leitung: Staatskapellmstr. Karl Elmen-— dorff; Solist: Georg v. Vasar- heli(Klavier).- Deutsche Ro— mantik. Lw. Thuille: Romant. Ouvertüre; Robert Schumann: Klavierkonzert-moll; Franz Schubert: Sinfonie-dur.— Einzelkarten von.50-.- RM. in den bekannten Vorverkaufs- stellen und an der Abendkasse. Einzelkarten für das Montags- konzert nur an d. Abendkasse. Roman- tisches Ballett Peters-Pawilinin. Künstlerische Leitung und Cho- reographie: Helge Peters-Paw- linin. Donnerstag, den 25. März 1943, 19 Uhr, im Musensaal des Rosengartens.- Eintrittskarten von RM.- bis.50 sind erhält- lich bei den KdF-Vorverkaufs- stellen Plankenhof P 6, Musik- häuser Heckel u. Kretzschmann. Albrecht Schoenhals, der be- kannte Filmschauspieler, Ur- sula van Diemen, Sopran, Kon- stanzer Streichquärtett: Ein mei- sterlicher Abend!„Stunden des Vergessens!“ Dienstag, 6. April, 19 Uhr, Musensaal-Rosengarten. Karten RM.- bis RM.50 an meiner Konzertkasse im Reise- büro der Deutschen Amerika- Linie, O 7. 9, Ruf 232 51 u. an der Konzertkasse K. Ferd. Hek- kel, O 3. 10, Ruf 221 52. ludwie Schmim, der vielbeliebte Filmkomiker, mit„Varieté- ganz groß“, Maria Ney, die lu- stige Hamburgerin mit ihrem Schifferklavier, Rich. Schwarz, der bekannte Schnelldichter, Trio Giro, das ausgezeichnete Wurftrio, Lisa Melchior, Violin- virtuosin, Fred u. Jonny Kuhn, Leiterbalancen, Ellen El Lain in ihren Maskentänzen, Kambar, der originelle Straßenmusikant, Carl Eichheim, Improvisationen am Flügel, Torres Muchar& Co., spanische Musikal- Exzentriker, Cuky, der Exzentrik-Jongleur, ——2 Melchior begleitet am Flü- gel: Mittwoch, 31. März, 138.30 Uhr, Musensaal- Rosengarten.- Karten RM.— bis RM.50. wie ngendes 43 en„ Srohes, à— lienisches Gastkonzert mit Tina Billi, Sopran, Rom, Ada Orso, Alt, Mailand, Emilio Livi, Te- nor, Mailand, Domenico Mara- bottini, Bariton, Rom, Gioacchino Ligonzo, Maestro, Rom, am Flü- gel und künstlerische Leitung. Donnerstag, 1. April, 19 Uhr, Musensaal-Rosengarten.- Kar- ten RM.20 bis RM.50. Vor- verkaufsstellen wie oben. Chopin Liszt- Abend. Frẽdèric Ogouse: Freitag, 26. März, 19 Uhr, Musensaal-Rosengarten. Karten RM.50 bis RM.-. Vor- verkaufsstellen wie oben.— Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Unterrieh: privent-Henndelsschule Danner L 15, 12, Ruf 231 34, gegr. 1887, staatl. gepr. f. Volks- u. Fortb.- Schule. Nach Ostern beg. ge- schloss. Handelskurse vor- u. nachm. Fachk. in Stenogr., Ma- schinenschr. u. Buchhalt. abds. lnstitut und Penslonet Slamund Höhere Privatlehranstalt, Mann- heim A I, 9, am Schloß.— Tag- schule.-8. Klasse. Umschulung, Nachholkurse, Aufgabenüber- Wwachung in Arbeitsstunden. Ge- wissenhafte Betreuung der aus- wärtigen Schüler im Schüler- heim der Anstalt.- Abend- 'schule: Vorbereitung von Be⸗ rufstätigen nach dem Lehrplan der Oberschule zur Reifeprü- kung. Auskunft, Prospekt frei. Direktion: Professor Metzger. Priven-Handelsschule Vine. Stock Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß. Mannheim, M 4, 10, gegr. 1899, Fernspr. 217 92. Geschlossene Handelskurse beginnen Ostern 1943. Unterrichtszeit-13 Uhr. Bei der Anmeldung Schulzeug- nisse mitbringen. Mädchen auch das Arbeitsbuch! lnstitut Schworz, Mannheim. 1. Höhere Schule:.—8. Klasse. Gewissenhafte Förderung und Vorbereitung auf alle Schul- prüfungen- Aufgabenüberwa- chung— Nachholkurse- jeder- zeitige Umschulung. 2. Abend- schule: Schnellfördernde Kurse mit dem Ziel der Mittelschul- reife und des Abiturs für Be- rufstätige und Wehrmachtsan- gehörige. Beginn: Ostern 1943. Filmtheater Alhembre. 11.00, 12.30,.45,.00 Ufa-Palast. Schauburg. 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Spitzenfi in deutscher Sprache mit Tose Giachetti, Conchita Montes. Ei Film von der großen Treue des Beginn 11.00,.00,.00,.00,.20 „Ein Mädel aus guter Familie“, Ein spritziger Lustspielflim mit Gg. Alexander, Ellen Frank, Carsta Löck, Hans Brausewet⸗ ter. Neueste Wochel! Jugendl. nicht zug. Tägl..50..55 u..30. str 77. Donnerstag letzter Tag „Todfeinde“. Ein italienischer Spitzenfilm in Handlung u. Aus- 3 stattung.-.15 und.30 Uhr. Mennh.-Feuden- helm. Mittwoch u. Donnerstag je.10 Uhr:„Befreite Hände“ Brigitte Horney, Olga Tsche- chowa, Ewald Balser, Carl Rad- datz u. a. Jugendliche verboten. Freye, Walchof..00 u..30 Uhr. Magda Schneider, Theo Lingen, FitaBenkhoff in„Ein Mädel wir⸗ belt durch die Welt“.- Ju- gendfrei! „Das lustige Kleeblatt“. Ju gendfrei! Unterhaltung ———— Libelle. Täglich 19 Uhr Nachmit schwingt. Täglich 19.30, Do. u. So. auch 16.00. Vorve Varietò Llledertœfel, K 2, 32. 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