waeee, ter 12.30.45.00 u. el„Der dunkle IJgdl. nicht zus. .30.15„Dr. *, Fernau, Delt- e nicht zugelass. 4 .35.20 Len ie große Num:- Jugendl. zugel. str. 2, Ruf 527 72. ide“, Nach Lud- lbers wurm“ mit Else Bauer, Maria Neueste Woche. icht zugelassen. s!.40.50.401 ckenheimerstr.18 einschl. Freitagl) Motiven des Ro- n. Löns„Da hin⸗ eide“, mit Hans eißner, Hermann a. Neueste Wo- inn.40,.00.20 ne sind zugelass o(Falast-Licht⸗ I. ab 11 Uhr vorm. ler roten Hölle“ r Spitzenfilm in ache mit Tosco hita Montes. Ein roßen Treue des ackenden Szenen Dramatik, span- en bis zum letz- ste Wochenschau. d. ab 14 J. zugel. 00,.00,.00,.20. Uller, Mittelstr.44 guter Familie“. Lustspielfilim mit „q Ellen Frank, IJans Brausewet⸗ oche! Jgdl. nicht mals.50.55.30 crdu, Friedrich- e.15 u..30 Uhr einde“. Ein Film acht und Liebe. Vir machen Mu- ner tanzt, pfeift 4 . %, Fernruf 48276. tzten Male der Ig mit namhaften ha stimmt was „Andreas .00 u..30 Unr n Mädel wirbelt “.- Jugendfreil — altung Anschlagsäule sonntags) tägli Libelle- Komödie ehr entzückt sind. nur den Ton, den sich der KremI ge- werden“, ein Versenkungsergebnis stellung sitzung Ziffern und exakte Tatsachen Terlagundschrlftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Mr. Mannheim 354 21 Lerliner Schriftleitung: Berlin w 30, Mollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden — Bezugspreis: Frei Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzelgenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannbheim HAUPTAUSCABE MANNHEIM 1I3. JAHRGANG- NUVMMER 85 F REITAG, 26. MARZ 1943.% EINZELVERKAUTSPREIS I10 RPy. Neuer Ton uus dem Kreml — L „Die Neuor dinung (Von unserer Berliner Sehkriftleitung) G. S. Berlin, 25. März. „Stalin erwartet, daß ganz besonders Ensland und die Usa in nächster Zu- Tagl In Erstauf- kunft ihr bestes tun“, Dies hat der So- wietbotschafter Ivan Maisky in Lon-⸗ don bei einem Frühstück wörtlich er- klürt. Wir wissen nicht, ob die Briten über diese Abwandlung des bekannten Nelson-Wortes, wonach England er- warte, daß jedermann sein bestes tue, Es kennzeichnet senüber den Engländern angewöhnt hat. Maisky versicherte im übrigen: „Wir haben noch einen weiten und mühseligen Weg vor uns.“ Diese neue Forderung nach ver- mehrter Hilfe wird der englischen Regierung gerade im jetzigen Augen- blick alles andere als willkommen sein. „Der Monat März wird ein neuer Re- kordmonat für die deutschen-Boote hat die Londoner„Daily Mail“ beunruhigt ausgerufen. Tatsäch- lleh zeigen die OKW-Berichte der ersten 25 Tage dieses Monats bereits von fast 600 000 BRT, das sind 20 v. H. mehr als das gesamte Märzergebnis des ver- gangenen Jahres. Churchill wurde von beunruhigten Abgeordneten am Don- nerstag im Unterhaus dringend aufge- fordert, Auskunft über, die Verluste der britischen Handelsflotte zu geben, damit die in der Offentlichkeit ent- standene Unruhe beseitigt werde. Der Ministerpräsident erklärte sich zu einer Geheimsitzung bereit, um eine vor⸗ „von den Schwierigkeiten, denen wir gegenüberstehen und die wir überwinden werden“, geben zu können. Er lehnte es aber im gleichen temzuge ab, auch in einer Geheim- ail Telegraph“, der an einer zugsreise teilgenommen hat, am Don- — jckl“, Zw. Fz u. bunt und schön. Mittw., Donnerst. 16.00. Vorverkf. 7 Uhr. Ruf 22601 f el, K 2, 32. Das it u. Heiter usw. Uhr, mittwochs, 1 sonntags auch rverk. bei Marx, 12 und 15-17 Uhr. tasse jeweils eine zinn der Vorstell. n ater Maonnheim. Am März 1943, Vor- 3 Miete Nr. 19, 4 D Nr. 10:„Hans antische Oper in 1 1einem Vorspiel Jeinrich Marsch- Uhr, Ende etwaf ———— gesucht. Ein- enhaus bei volle mindest. hoher „ges. Anerbieten 1, auch von Ver- Jr. 113 895 Vvs. rlegelände, ev. if. od. geg. Bau- . ges. 1588 B. 222— Vee — 3 britannien, Rußland, China und nerstag bewegt beklagt, ist aber nur eine der Sorgen, die die englische Re- Wenn ich sage, wir müssen dauernd bestrebt sein, allen Eventualitäten gewachsen zu sein, so erhebe ich da- mit den Anspruch, daß wir noch größere Anstrengun- gen machen müssen als an- dere Mächte zum gleichen Zwecxke. Bismarck. gierung nicht erfreut sein lassen über die neue Sowjetforderung. Die politi- sche Seite kommt hinzu. Stalin demon- striert in diesen Tagen bewußt, daß er über die Emigrantenfreunde Eng- lands zur Tagesordnung hinweggent. Der Polenfeind Alexander Korneit- schuk, dessen Ernennung zum stellver- tretenden Außenkommissar wir vor Zwei Tagen meldeten, erhielt eine neue Das ſeheimnis der Gullup-Mbslimmung Amerika fürchtet die Wiederkehr des„Hardingismus“ Pr. Berlin, 25. März. Das Gallup-Institut, ein amerikani- sches Unternehmen, das sich damit beschäftigt, suchten Personenkreis von Zeit zu Zeit politische Fragen zur Beantwor- einem sorgfältig ausge- tung vorzulegen, wollte unlängst wis- sen, ob die Vereinigten Staaten, Groß- ihre Alliierten einen gemeinsamen Kriegs- rat bilden sollten, der alle Kriegsope- rationen gegen die Achsenmächte zu planen hätte. Von den Antworten wa— ren 74 v. H. zugunsten eines solchen Kriegsrates, 9 v. H. waren dagegen und 17 v. H. waren unentschiedener Ansicht. Auf die Frage, ob die Ver- erk's Dir genqu hne Kohlenklaulf ines von Kohlen- sten„Interessen⸗ er er hat heute hr damit. Du und le haben gelerntl ick Kohle über⸗ ob es nicht auch t heller Flamme r an. Gargekocht bei gedrosselter uf dem Suppen⸗ wir gleichzeitig schicken der Außenwelt, Nachfolger, . Zu große Roste ir. Beim elektri- zherd stellen wir bald die Speisen enner halten w ohlenklau in der ras erben könnt mehr zu machen, r andre Sachen! „Hardingismus“, das heißt, es fürchtet einigten Staaten sich von den Welt- problemen fernhalten oder aktiven An- teil daran nehmen sollten, waren 76 v. H. zugunsten einer aktiven Anteil- nahme, 14 v. H. zogen vor, sich von ihnen fernzuhalten und 10 v. H. äußer- ten keine Meinung. Die Erklärung für dieses Abstim- mungsergebnis ist recht einfach: Ame- rika fürchtet die Wiederkehr des die Rückkehr zu einer Politik des völ- ligen Desinteressements an den Ge— die Wilsons Präsident Harding, auf betreiben Wallstreets nach dem ersten Weltkrieg verfolgte. Damals bestand der Hardingismus in einer gewissen 3 en! Wweise zu recht, weil die Vereinigten men Staaten am Kriege ungeheuer verdient Hatten und ihre Kriegsgewinne durch Auszeichnung von Stalin. Ihm wurde der Stalinpreis für Literatur verliehen, den gleichzeitig eine vor Jahren nach Moskau emigrierte polnische Kommu-⸗ nistin, Frau Wassilewska, erhielt. Nach Polen und Serben ist es nun ein niederländischer Emigrant, der kla- gend in der englischen Offentlichkeit umherläuft. Die in Churchills Rede und in dem„Times“-Artikel erfolgte Preisgabe Europas an die Sowjets hat van Kleffens zu einem Protest ver- anlaßt, den er in Form eines Offenen Briefes in der„Times“ abgeladen hat: Die kleinen Mächte litten letzten En- des unter den Irrtümern, die von den Großmächten begangen seien und weil sie die Ratschläge der Großmächte be- folgt hätten. Man müsse feststellen, daß die kleinen Mächte sich manch- mal für die gemeinsame Sache in einer Weise aufgeopfert haben, die schon einer Existenzbedrohung gleichkomme. — Das haben wir den Holländern schon vor zwei Jahren erklärt. Es ist erstaun- lich, daß die holländischen Emigranten glauben, mit solchen Worten heute die Engländer dazu bewegen zu können, sie nicht zu vergessen. Unerfüllie Versprechen Bern, 25. März.(Eig. Dienst) In einer in Rio de Janeiro ausgege- benen Meldung wird berichtet, daß in der ersten Hälfte des Monats März in der Nähe der Insel Trinidad ein schwe- res Gefecht zwischen amerikanischen Schiffen und deutschen-Booten statt- gefunden habe. Uber den erfolgreichen Ausgang dieses Kampfes zugunsten der deutschen-Boote läßt die Meldung der amerikanischen United-Preß-Agen- tur keinen Zweifel, in der es heißt: „Es liegt kein Beweis dafür vor, daß die deutschen-Boote Verluste erlit- schiffe an dem Kampf teilgenommen hätten. Die Insel Trinidad mußte England bekanntlich den Usà als Stützpunkt überlassen, in Süd- und Mittelamerika wie in England wird man wohl schwerlich vergessen haben, daß die Rom, 25. März.(Eig. Dienst) Auf Grund der blutigen Schlappe, die die britische Armee an der Birma- kront erlitt, hat General Wavell, der bis dahin die gescheiterten Operatio- nen befehligte, sein Hauptquartier in aller Eile nach Indien, und zwar mehr als 100 km hinter die indische Ost- Srenze, zurückverlegt. Sein bisheriges Hauptquartier war in den letzten Ta- gen durch japanische Luftstreitkräfte festgestellt und schwerem Bombarde- ment ausgesetzt worden. Nachdem die Weltgeschäft zurückzuziehen. Und das Japaner die Luftabwehr niederge- die Beteiligung am Neuaufbau der Welt nicht gefährden wollten. Heute liegen die Dinge anders. Amerika „kämpft“ an über 30 Fronten und hat bereits ein Vielfaches dessen ausge- geben, was der ganze Weltkrieg kostete. Amerikas Schiffe werden ver- senkt, seine asiatischen Besitzungen gingen verloren und die in Besitz ge- nommenen Stützpunkte kosten zuerst auch einmal Geld. Um all das, was ge- genwärtig investiert wird, zu retten, kann sich Washington nicht mehr den Luxus leisten, sich vom politischen um so weniger, da es im Begriff steht, das Erbe des britischen Imperiums in fast allen Kontinenten anzutreten. Das ist das Geheimnis der Gallup-Abstim- mung, die, wenn auch noch unbewußt, den völlig gewandelten Verhältnissen Rechnung trug. USA-Film zur Verherrlichung der Sowjetunion Stockholm, 25. März.(HB-Funk) Aus einer Meldung in Stockholms Feiertagszeitung„Stockholms Extra- blad“ geht hervor, daß die ameri- kanisch-jüdische Filmgesellschaft Me- tro-Goldwyn-Mayer einen Agitations- flim plant, der die Sowjetunion ver- herrlicht und dessen Aufgabe es sein soll, dern amerikanischen Volk ein besseres Verständnis für den Bol- schewismus zu übermitteln. Der Titel lvun Maisky bheim Frühsfück:„Siulin erwuriei, duf jeder Englünder seine Pflichi iul“ Selbst ein Schweizer, der Haupt- schriftleiter der„Basler Nachrichten“, findet es erstaunlich, daß nach Chur- chills Vorstellung Europa von dret Großmächten geleitet werden soll, von denen„1. das britische Weltreich nur zum Teil dem europäischen Kontinent wie ein Flugzeugmutterschiff vorgela- gert ist, 2. von den USA, die unseres Wissens ganz und gar nicht zu Europa gehören, und 3. von der halbasiati- schen Sowjetunion“. Dr. Ori fügt hin- zu:„Nichts werden zu sagen haben Deutschland, Frankreich und Italien. Das entspräche der Konjunktur im Siegesfalle der Achsenfeinde. Aber ob sich so etwas verewigen ließe?“ Noch eine europäische Stimme zu Englands Europaplan:„Die Neuord- nung, die von der„Times“ vorgeschla- gen wird, ist schlimmer als der Zu- stand von Versailles“, schreibt die Istanbuler Zeitung„Cumhuriyet“.„Es ist erstaunlich, mit welcher Leicht- tertigkeit ein so bedeutungsvolles Pro- blem besprochen wird. Pläne von der Art der„Times“ geben geradezu al- len von Deutschland aufgestellten Behauptungen ihre Bestätigung.“ -gesleigerie Ansprüche Die USA verlangen volles Verfügungsrecht über gepachtete Stützpunkte Vereinigten Staaten von England sei- nerzeit Stützpunkte auf den Antillen- inseln mit der Erklärung verlangten, nur auf diese Weise die völlige Si- cherheit dieser Gewässer sicherstellen zu können. Daß dies bis heute den USA praktisch nicht gelungen ist, zeigt erneut die Meldung aus Rio de Janeiro- In den Vereinigten Staaten geniert man sich jedoch keineswegs, schon heute einen totalen Anspruch auf diese englischen Besitzungen zu erheben. So wWird der„Neuen Zürcher Zeitung“ en mit England über die Verpachtung der Stützpunkte im Atlantik, die gegen Lieferung von 50 amerikanischen Zer- störern auf 99 Jahre„verpachtet“ wer⸗ den, sollten in dem Sinne abgeändert werden, daß die Vereinigten Staaten das volle Verfügungsrecht über diese Gebiete erlangen.“ Fluchi des Haupigunurfiers Wuvells Mehr als 100 Km hinter die indische Ostgrenze zurückverlegt kämpft und das Hauptquartier zwei- mal in Tiefangriffen unter MG-Be- schuß genommen hatten, hielt es Wa- vell für besser, ruhigere Gefilde auf- Zusuchen. Dem neuesten glorreichen Rückzug Wavells schließen sich seine Truppen an, die, nordwestlich von Rathedaung geschlagen, unter heftigem japanischen Druck auf die Grenze Zzurückgehen. Einem Teil der Truppen gelang es nicht mehr, Wavell auf seinem Rück- zug nach Indien einzuholen, da die Japaner in ihrem Rücken auftauchten und diese Verbände vernichteten. Catroux nach Algier unterwegs Rom, 25. März.(Eig. Dienst) In Beirut wurde die Abreise von Ge- neral Catroux nach Algier bekanntge- geben. Wie vereinbart, wird Catroux die Vorschläge für die sogenannte Ei- nigung zwischen Giraud und de Gaulle ausarbeiten. In Anbetracht der nach mehrmaliger Verschiebung nunmehr erfolgten Abreise Catroux' wird von britischer Seite der Abreisetermin für de Gaulle nach Algier für Ende März angekündigt. Roosevelt greift auch nach Ostafrika DNB Rom, 25. März. Das Interesse, das die USA nicht nur für Nord- und Westafrika, son- dern auch für Ostafrika an den Tag legen, gehen, wie der diplomatische Mitarbeiter der Stefani schreibt, u. a. aus einem kürzlich in der Zeitschrift „Foreign Affairs“ erschienenen Auf- satz hervor, in dem die Bedeutung der bereits bestehenden nordameri- kanischen Stützpunkte in Asmara und Mass au a unterstrichen und die Errichtung von UsA-Konsulaten in Addis Abeba und anderen äthi- opischen Ortschaften angekündigt werde. Der nordamerikanische Im- perialismus dringt damit in die tra- ditionellen Einflußgebiete des briti- schen Weltreichs ein, und die Englän- der, die seinerzeit gegen eine italie- nische Kontrolle über Athiopien ge⸗— wesen seien, müßten sich heute die nordamerikanische Durchdringung des auf dem Wege nach Indien gelegenen ie hat di — der Berlin, 25. März. Stalin erklärte im Januar 1923 einem Berliner Pressevertreter:„Wenn wir nach Deutschland kommen, so werden wir als erstes all die überflüssigen kleinen Länder abschaffen, aus denen es zusammengesetzt ist.“ Stalin in Berlin würde mehr nur als die Länder abschaffen, damit sind wir beim Kernproblem der Außenpolitik des Tages. Der nordamerikanische Vizepräsident Henry Wallace hat vor wenigen Wochen den Diktator der So- wjetunion in Gegensatz gestellt zu Trotzki. Angeblich hege Stalin nicht die weltrevolutionären Pläne des von ihm verdrängten Konkurrenten Trotzki, und deshalb müsse eine praktische Verständigung mit ihm möglich sein. Inzwischen hat Winston Churchill zwar nicht diese Umdeutung des georgischen Bolschewisten Stalin in einen russi- schen Zarenersatz mitgemacht, weil sich das aus seinem Munde doch zu Srotesk angesichts früherer Erklärun- gSen ausnehmen würde. Aber Churchill ist kräftig dabei, diese Verständigung mit den Sowjetinteressen durchzufüh- ren, Wwenn man es eine Verständigung nennen will, daß die Emigranten fal- len gelassen und alle Forderungen des Kremls mehr oder minder stillschwei- gend akzeptiert werden, Die Churchill- Rede des vergangenen Sonntags und die wohl als Interpretation zu deuten- den Auslassungen der„Times“ bestäti- gen nur das, was ein Beobachter der internationalen Entwicklung in den letzten Wochen immer deutlicher kom- men sah. England ist für sein altes traditionel- les Ziel, das europäische Gleichgewicht, in diesen Krieg gezogen, obwohl man in London schon aus dem ersten Welt- krieg die Lehre hätte ziehen müssen, daß nicht mehr das europäische, son- dern das Weltgleichgewicht »für das britische Empire lebenswichtig ist. Dies schrieben wir vor einigen Monaten. Diese Erkenntnis ist an und für sich nichts Besonderes, aber englis in versucht nun in letzter Minute daraus auhgenpolitische Folgerungen zu ziehen. Er hat in seiner Rundfunkrede Gedanken des Nationalsozialismus inner- und außen- politisch zu übernehmen vVersucht, was uns Deutsche peinlich genau an inner- politische Parallelen von 1932 erinnert. Die Europa-Idee hat sich schon in der Realität als so stark erwiesen, daß sie in die englische Phraseologie aufgenommen werden mußte. Glei- chermaßen steht es mit dem vVier- jahresplan, der Beseitigung der Ar- beitslosigkeit, Förderung der Land- wirtschaft, freieres Schulwesen, Städte- planung, besseres Gesundheitswesen, Unterstützung von Mutter und Kind, Dinge, die man den Engländern für die Nachkriegszeit verspricht. Nun könnte mancher erstaunt fra- gen, warum denn der gleiche- Chur- chill England in diesen Krieg hinein- gestoßen hat, wenn er im vierten Kriegsjahr versucht, nationalsozialisti- sche Parolen zu seinen eigenen zu machen. Das Erstaunen ist aber fehl am Platze, denn mehr als einmal ist von uns wie von vielen anderen Deut- schen seit dem September 1939 vor- ausgesagt worden, daß dieser Krieg, gleichgültig wie er ausgeht, das Ende des altei England bedeutet. Die Eng- länder waren, verglichen an den mo- Der Rechenjehle- dernen Staatswesen, altmodisch ge- worden. Sie waren politisch, wirt- schaftlich, sozial und deshalb auch militärisch hinter der Zeit zurückge- blieben. Der amerikanische Massen- staat könnte jedenfalls die Entwick- lung zu den neuen autoritären Volks- staaten sicherlich viel schneller zu- rücklegen, als das durch teils wert⸗ volle, teils verstaubte Traditionen ge- hemmte England. Churchill muß ver- suchen, den Anschluß an die Welt des 20. Jahrhunderts nicht zu verlieren. Nichts mehr, aber auch nichts weniger bedeutet die Churchill-Rede. Weltpolitisch gesehen, ist das Stre- die englische Insel vor einer Invasion zu schützen und das bereits in Auf- lösung befindliche Empire zu konser- vieren. Dazu bedarf es im Augenblick der Freistellung genügend starker militärischer englischer Kräfte für die außeneuropäischen Gebiete. Für die Dauer, also bescheiden ausgedrückt für das nächste Jahrzehnt, muß Eng- durch Konstruierung nunmehr eines Weltgleichgewichts schaffen. Daß Chur- er in seiner Rede einen europäischen und einen asiatischen Rat vorschlug. Sicherlich denkt er sich den europäi- schen Rat geleitet von England und der Sowjetunion, den asiatischen von England und den USA. Nun ist von London aus gesehen nur noch dafür zu sorgen, daß Spannungen zwischen Moskau und Washington entstehen, damit England als„Mittler“ zwischen den Parteien sich eine ausschlag- gebende Position schaffen kann. Das Rezept liest sich gut, dennoch glauben wir, daß Churchill heute eben- so wenig Erfolg haben wird wie in seinem bisherigen nur aus Mißerfol- gen zusammengesetzten Leben. Pfiffig ist noch nicht klug! Der Fehler für diese Rechnung steckt wieder einmal in der Unterschätzung der Sowjets. Völkern des europäischen Gleichge- Deutlichkeit zu verstehen gegeben daß eine Rückkehr zu stand unmöglich ist. Die Neutralität habe ihren Sinn verloren, die kleinen Mächte müßten auf Teile ihrer Sou- veränität verzichten zugunsten von Föderationen, zugunsten eines euro- päischen Bundes. Osteuropa und den Ostteilen Mitteleuropas gab man zu wissen, daß England sie an Moskau ausgeliefert hat. Sicherlich ist eine Rückkehr zum Gestern unmöglich. Sicherlich hat der Begriff der Souveränität, wie er sich im Zeitalter der liberalen Staatenwelt entwickelte, seinen Wert verloren, was man dazu auch in den letzten neutra- len Inseln unseres Kontinents sagen mag. Sicherlich wird auch staatsrecht- lich in einer nach unserem willen möglichst elastischen Form die neue europäische Einheit aus diesen gewalti- gen Blutopfern, aus dieser revolutio- nären Krise heraus entstehen. Aber soll es ein europäisches Europa oder ein bolschewistisches sein? Das ist die Schicksalsfrage dieses Jahres 1943. Sie ist nicht nur uns, sondern allen Eu- ropäern gestellt. Zur Beantwortung ist die Beurtei- lung der sowjetischen Pläne ausschlag- gebend. Ist Josef Stalin wirklich, wie das uns Herr Wallace glauben machen möchte, so eine Art russischer Natio- Tokio, 25. März.(HB-Funk.) Bei einem Empfang im Toxkioter Außenministerium zu Ehren von Dr. Ba Maw sprach Außenminister Ma-⸗ sS AyJuki Tani. Japan kämpfe heute, so erklärte er, um die Unge- rechtigkeit zu beseitigen und Gerech- tigkeit unter den Nationen herzustel- len. Aus diesem Grunde könne kein Zweifel über den Ausgang des ost- asiatischen Krieges bestehen. Die Befreiung Birmas, so führte Tani weiter aus, gebe den 400 Millionen In- dern, die noch unter der Tyrannei britischen Herrschaft seufzen, Licht und Hoffnung Japan, dessen Kriegsziel die Errichtung einer neuen auf moralischen Prinzipien und der Zusammenarbeit der ostasiatischen Völker gegründeten neuen Ordnung sei, verfolge mit großem Interesse die Fortschritte beim Aufbau des neuen Birma.„Der Krieg, der wir heute“ kühren, ist ohne Beispiel in der Ge⸗ schichte der Menschheit, nicht nur, was das Ausmaß, sondern auch was die Bedeutung anbelangt. Japan hat bereits große Siege zu verzeichnen und sich in Ostasien eine unüberwind- des Filmes heißt„Russia“, Athiopien gefallen lassen. liche- Stellung geschaffen. In Eurapa Jupan ist in 2600 Jahren nie besiegi worden Tani sprach auf einem Empfang für den birmesischen Ministerpräsidenten gewinnen unsere Verbündeten, Deutsch- land und Italien, stetig an Boden.“ Der Außenminister betonte, daß das japanische Kaiserreich in seiner ruhmreichen 2600jährigen Geschichte niemals besiegt worden sei, und sagte weiter:„Sseine Uberzeugung gründet sich auf die Tatsache, daß nicht nur unsere Kampfkraft der des Feindes überlegen ist, sondern auch, daß die Gerechtigkeit immer auf unserer Seite war. Der gegenwüärtige Krieg gegen Amerika und Großbritannien bildet keine Ausnahme von dieser Tradition. Wir kämpfen heute, um die Ungerech- tigkeit zu vernichten und um die Ge- rechtigkeit unter den Nationen zu er- halten. Im Gegensatz hierzu führen Amerika und Großbritannien einen Krieg der Ungerechtigkeit zur Erhal- tung ihrer auf unrechtem Wege er- worbenen Reichtümer und Stellungen, die sie durch jahrelang andauernde Angriffe gegen andere Völker erwor- ben haben. Es kann daher kein Zwei⸗ fel am siegreichen Ausgang des jetzi- gen Krieges bestehen. In diesem Glau- ben sind wir 100 Millionen Japaner im festen Vertrauen auf unseren end- gültigen und vollständigen Sieg unter Seiner Majestät dem Kaiser vereint.“ ben der englischen Regierung klar, land sich wieder eine Mittlerstellung chill das will, geht daraus hervor, daß Churchill und die„Times“ haben den 3* 35, m Vorkriegs- nalbolschewist? Wir lassen ganz dei- seite, daß dile sowjetische Agitation im Krieg immer mehr nationale Töne an- geschlagen hat, womit sile nach dem Erfolg des Nationalsozialismus 1933 schon begonnen hatte. Das ist eine Taktik, diktiert aus Zweckmäßigkeits- gründen. Die bolschewistischen Paro- jen hatten auf die Masse des russi- schen Landvolkes ihre Anziehungskraft längst verloren, deshalb versucht man, durch Appelle an das Heimatgefühl, durch Beschwörung der russischen Vergangenheit den Kolchosbauern zu einem willigeren Soldaten zu machen. Diese„neue nationale Politik“ ist eine Parallele zur„neuen ökonomischen Politik“, die Lenin dekretierte, als die Sowjetunion wirtschaftlieh zusammen- zubrechen drohte. Sie wurde im übri- gen von demselben Stalin rücksichtslos Uquidiert, den Herr Wallace heute in Gegensatz zu Trotzki stellen möchte. Dieser selbe Stalin hat dann später die parbarische Sozialisierung der Land- wirtschaften der Sowietunion durchge- kührt, die wohl Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Es hat nie mehr als taktische Unter- schiede zwischen Stalin und Trotzki gegeben, wenn man von der kardina- len Meinungsverschiedenheit dieser beiden Bolschewisten absieht: wer nämlich von ihnen alleiniger Diktator in der Sowjetunion sein sollte. Sie waren sowohl bei der industriellen wie bei der agrarischen Sozialisierung sich nur über den Zeitpunkt nicht einig. Genau dasselbe gilt von der Außenpolitik, gilt von der Weltrevolu- tion. Stalin hatte immer einen nüch- terneren Blick für die Möglichkeiten als Trotzki. Iim Ziel waren sie sich im- mer Zleich. Stalin soll gegen die Welt- bevolution gewesen sein? Er hielt 1927 im Unterschled zu Trotzki den Zeit- punkt nur für verfrüht. Bei der dama- ligen Auseinandersetzung erklärte Sta- Un, es sei die Uberzeugung der rus- sischen Kommunistischen Partei, daß der„Kollaps“ des bürgerlichen Sy- stems und damit der Sieg der Welt- revolution innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre fällig sel. Sechzehn Jahre sind seit dieser Voraussage Stalins verganngen, teststellen, daß Churchill allés tut, um diesem Weltrevolutionär Stalin den Weg nach Europa zu öffnen. Georg Schröder Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 25. März.(HB-Funk) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat u. a. folgenden Wortlaut: An der tunesischen Front wiesen die Achsentruppen weitere feindliche Ansriffe krüftig ab. Die Luftwaffe entfaltete rege Tätigkeit. Die Stükabomber unternahmen mit sichtbaren Erfolgen Angriffe auf Ar- tilleriestellungen und feindliche Pan- zeransammlungen. In wiederholten Zu- sämmenstößen schossen deutsche Jä⸗ ger 11 Flugzeuge ab. Viermotorige amerikanische Bomber warfen zahl- reiche Bomben auf das Gebiet von Biserta ab. Beträchtliche Schäden. Man ist dabei, die Opfer festzustellen. Bei Luftangriffen auf Messina und Ca- tania wurden einige zivile Gebäude beschädigt. bas„Institut für Judenfragen“ wurde I0h Mittwoch durch den Kommissar für udenfragen, de Pellerpoix, in Paris er- öfknet. połrrriscHE NOTIZEN pr. Die Lage in lran wird trotz der von den sowietischen und britischen Besatzungsbehörden ergriffenen Maß- nahmen immer unruhiger und hat die- ser Tage wiederum eine Verschlechte- rung erfahren. Sowohl in Täbris als auch in Teheran wurde der Belage- rungszustand verhängt. Da Täbris der wichtige Brückenkopf für die Verbin- dung mit der Sowietunion ist, wäre der Verlust dieser Stadt nicht nur für die Besatzungstruppen verhängnisvoll. In Teheran wurde der Belagerungszustand erklärt, um einen ofkenen Aufruhr Z⁊u verhindern, der wegen der Unzufrie- dennheit der Bevölkerung über die schlechte Lebensmittelversorgung zu befürchten war. Der innere Zerfall des unter dem Druck der Besatzung schwer leidenden Reichs ist in der Tat schon weit kortgeschritten. Der sowiethöri- gen Zentralregierung sind die Zügel entslitten und die Provinzgouverneure versuchen, mit allen Kräften, wenig- stens das nackte Leben der innen an- enschen zu kristen. Dar- Ader kommt natüriien aie iauptstadt Versorsunssmäßig zu kurz. Aber nieht den Provinzen ist daraus ein Vorwurt zu machen, sondern jener Regierung, die sich auf Gedeih und Verderb in die Hände der Feinde des iranischen Vol- kes gegeben hat. Jedenfalls erweist sich auch im lran, daß die Geschenke der bolschewistisch- demokratischen „Heilsbringer“ von tödlicher Wirkung sein können. 30 Nach Meldungen, die aus London in die schwedische Presse laneiert wur- den, ist nicht nur der englische Könis, sondern auch die Königin und der ge- samte Königshof für die Kriegsproduk- tion tätig. Prinzessinnen, Hofdamen und der weibliche Hofstaat haben wäh- rend mehr als 6 Monaten Tarnnetze kür die Luftwaffe hergestellt, während der König und der männliche Hofstaat Munitionsteile und Schlußstücke für Panzerabwehrkanonen verfertigen. Es berührt einigermaßen sonderbar, ja sogar peinlich, derartige Neuigkei- ten zu erfahren. Ein König, sollte man ———————————— Gesang und Heimat Uber Kulturgesinnung Drei Deutsche bilden einen Verein, pflegte man gern zu sagen, und ein Körnchen Wahrheit blitzt noch in der Ubertreibung. Aber wer möchte über⸗ sehen, daß zumal in den an die Ge- meinschaft sich wendenden Vereinen, um nur einmal Gesangvereine und heimatkundliche Vereine zu nennen, doch manches Ersprießliche gediehen ist.„Es hat wenig Zweck“, so betonte vor kurzem der Leiter der Parteikanz- lei, Reichsleiter Martin Bormann, in einem offenen Schreiben an einen Ortsgruppenleiter,„über Vereinsmeie- ei zu schimpfen. Besser ist es, die Vereine, in denen sich ja Volks- genossen freiwillig zusammenfinden, um etwas gemeinsam zu betreiben, Was ihnen lieb ist, dazu zu bewegen, daß sie diese ihre Liebhaberei und deren Ergebnisse auch der Gemein- schaft zugute kommen lassen. Das wird die örtliche Gemeinschaft freuen und nicht minder den Verein, der statt des engen Kreises seiner Mitglieder die Möglichkeit zu ungleich weiterer Wirksamkeit erhält“. Der Reichsleiter weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß es bei- spielsweise, was die Gesangver- eine angeht, nicht notwendig sei, daß in ihrem Liederschatze nur der Ernst des Kampfes, die Härte des Le- bens und die Strenge des nationalen Pflichtgebotes anklingen, daß nur sol- ches Liedgut gesungen werde, das aus der Bewegung selbst heraus entstan- den ist, vielmehr müsse auf die Dauer das, was die Volksgenossen an anstän- mehr als genug mit Staatsgeschäften zu tun, als daß er sich noch mit der Herstellung von Kartuschen beschäfti- gen könnte. Ein Landesherr, der in den Jahren der größten politischen Hoch- spannung seine Zeit an der Werkbank verbringt, ist allerhöchstens ein Schau- stück, und nicht einmal ein sutes Schaustück der Agitation. Selbst im „demokratischen“ England hätte der Souverän, wenn er überhaupt etwas bedeuten würde, wichtigeres zu be⸗ schicken, als Verschlußstüceke 2u sehmiergeln und Granaten zu verpak- ken. Die Engländer haben wahrhaftig wenig Grund, auf diesen teuersten Rüstungsarbeitef der Weli „stolz zu sein. 3 Der chinesische Fliegergeneral Mao Pon Tzu bekundete unlängst die An- sieht, daß auch ohne die Rückerobe- rung der Birmastraße 1000 Bomben- flugzeuge nach China gebracht werden 1455 würen onne Schwierig⸗ keiten in der Lase, die japanische In- dustrie zu zerstören. Der chinesische General erklärte ferner, daß die Zeit tür die Japaner arbeite, und daß es viel besser sei, die japanischen Bom- den Fabriken zu zerstören, als sie ein- zeln aus der Luft herunterzuholen. Hamit mag der große Krieger recht haben- in allen Einzelheiten sogar. Aber seine Theorien hängen gleichwohl in der Luft. Zuerst nämlich müßten die Voraussetzungen gegeben sein, von der sie ausgehen, Amerika müßte er- kannt haben, daß es sich lohnt, noch Geld, Hoffnungen, Propaganda und Menschen in die tschungking-chinesi- sche Rebellion zu investieren, damit sileh die Luftkriegstheorie des Generals in die Wirklichkeit umzusetzen ver- möchte. Da aber liegt der Hase im Pfeffer. Die Amerikaner halten es für billiger, Frau Tschiangkaischek feier- liche Versprechungen zu geben, als auch nur einen geringen Bruchteil der Zusagen einzulösen. — digen und gut deutschen Liedern über- haupt noch können, zusammenwach- sen mit den Worten und Melodien, die dem weltanschaulichen Wollen unse⸗- frer Gegenwart entsprechen. Wie denn auch die fachkundige Mitarbeit hei- mat- oder sippenkundlicher Vereine kür die notwendige Breitenarbeit auf den Gebieten einer seelischen Wieder- gewinnung der Heimatscholle wert- voll sein könne. „Kultur ist“, so formuliert Martin Bormann,„unmittelbarer Ausdruck der lebendigen Form gestaltenden See- lenkräfte eines Volkes.“ In diesem Begriff flieſßt mithin alles zusammen, was dem Wesen einer positiven deut- schen Kultur nationalsozialistischen Gemeinschaftsgepräges Profil und Viel- falt verleiht. Aus vielen oft kleinen Außerungen volklichen Lebens ist das Gesamtbild der Kulturgesinnung eines Volkes gewoben. Nicht nur die Spit- 2 e n leistung, das große kulturelle Zeugnis, die hohe Kunst des Theaters etwa, gestalten„Kultur“, sondern, so folgert der Reichsleiter,„ebenso die unzähligen kleinen und scheinbar völ- lig nebensächlichen Formungen des alltäglichen Geschehens und Alltags- gebrauches“. Dazu gehören ehenso die Schränke und Stühle eines Bauern- hauses wie das Wandbild eines Arbei- terhaushaltes, die Hochzeitsanzeige eines jungen Paares wie die Gedächt- nisblätter an einen lieben Toten, der Widmungsspruch für ein Geschenk- buch und noch das kleine Reise-An- denken. In allem muß sich der Aus- druck des kulturellen Lebens der Ge- meinschaft so gültig und so ge⸗ schmacksbewußt schließlich heraus- und wir müssen heute meinen, habe gerade in Kriegszeiten ber noch während ihrer Herstellung in 330 Sowielbunker auf den Donezhöhen geslürmi 3 Sowjetische Divisionen im Raum von Demjansk aufgerieben/ Störangriffe in Bereitstellungen 735 Berlin, 25. März. Am 23. und 24. März blieb es an den IImensee-Fronten ruhig. Die letzten Angriffe vor dieser erneuten, in den schweren Verlusten des Feindes begründeten Kampfpause führten die Bolschewisten am 21. und 22. März nördlich des IImensees gegen die Stel- lungen einer Luftwaffen-Felddivision. In den späten Abendstunden des 21. März drangen sie ohne Artillerievorbe- reitung in diesen Abschnitt in Batail- lonsstärke vor. Der Stoß blieb im zu- sammengefaßten Infanteriefeuer drei- hundert Meter vor unseren Linien lie- gen. Der kurz darauf, diesmal mit Panzerunterstützung, unternommene zweite Versuch wurde ebenfalls vor Erreichen der vordersten Stellungen zerschlagen. in den Morgenstunden des 22. März stellten sich die Bolschewisten zu drei weiteren Angriffen ge⸗ gen den gleichen Divisionsabschnitt bereit. Die erste Ansammlung wurde s0 rechtzeitig erkannt, daß sie noch in ihrer Ausgangsstellung von unserer Artillerie zersprengt werden konnte. Von dem zerschlagenen Bataillon grif- fen schließlcih nur etwa dreißig So- wiets an, die im Vorfeld zusammenge- schossen wurden. Auch die beiden an- deren, in Regimentsstärke und unter Anwendung künstlichen Nebels ver- suchten Angriffe wurden aufgefangen und abgewiesen. Im vVerlauf der jüngsten Abwehr- kümpfe südwestlich Wias ma schoß innerhalb von drei Tagen die bereits an der Ostfront oft bewährte Sturm- geschützabteilung des Ritterkreuzträ- sers Hauptmann Lützow 34 Sowjet⸗ Panzer ab und erhöhte damit die Zahl der bisher vernichteten feindlichen Panzerkampfwagen auf über 600. Nach den 14 Monaten schweren Ab- wehrkämpten im Raum HPemfansk erhielt unter anderem eine aus Lü- beckern, Hamburgern, Westfalen und Rheinländern bestehende Infanterie- Division den Auftrag, das Absetzen der deutschen Truppen aus dem Brückenkopf zu decken. Kaum hatten die Grenadiere die noch nicht ausgebaute Linie besetzt, als der Feind mit zahlreichen Geschüt- zen, Panzerabwehrkanonen und Gra- natwerfern schweres Feuer eröffnete. Am nüchsten Tage stürmten die Bol- schewisten mit einer voll aufgefüllten Angriffs-Division und zwei Panzer- Regimentern. Aus den Schützenlöchern unserer, von den anstrengenden Mär- schen und Kämpfen der vergangenen Tage geschwächten Grenadiere schlug dem Feind ein so vernichtendes Feuer entgegen, daß die Masse der bolsche- wistischen Divisionen aufgerieben wur- de. 33 Sowietpanzer blieben allein an diesem Tage vernichtet im Kampf- gelände liegen. Nordwestlich Isjum durehbrachen Grenadiere, von den schweren Waffen ihrer Division wirksam unterstützt, das stark ausgebaute Stellungssystem des Feindes in einer der Fluß-Schlei- ten des oberen Honez. Im Nahkampf stürmten sie 330 auf einem Höhen- kamm gelegene Bunker und Feldstel- lungen und erbeuteten oder vernich- teten 16 Geschütze, 10 Granatwerfer Das Ende einer Legende Gratf Grandi zähit zur ersten Garnitur faschistischer Staatsmünner (Drahtbericht unseres Korrespondenten) V. U. Zürieb, 25. März. Die Verleihung der höchsten italie- nischen Auszeichnung, des Anun- ciatenordens, an Graf Dino Grandi (durch den der Ausgezeichnete auto- matisch zum„Vetter des Königs“ wirch), beendet eine Legende, die sich - wie so manche andere als Folge des letzten Regierungswechsels in Rom- an die Person Grandis knüpfte. Die- ser faschistische Staatsmann trat be⸗ kanntlich als Justizminister zurück, behielt aber den hohen repräsentati- ven Posten des Präsidenten der Kam- mer der Fasci und Korporatienen. In England, wo man Grandi aus seiner Londoner Botschafterzeit her zu ken- nen vermeint, begannen die Märchen- erzähler Geschichten über den„Ge⸗ genspieler Mussolinis“ zu erzählen, wobei er einmal als Intimus, dann wieder als Gegner des Grafen Ciano geschlldert wurde. In Wirklichkeit gehört Grat Grandi zur ersten Gar- nitur faschistischer Staatsmänner und Diplomaten; und wie seine Würde als Kammerpräsident das enge Vertrau- ensverhältnis zu Mussolini charakteri- siert, s0 zeigt die Ordensverleihung dureh den italienischen Herrscher er- neut, welche Bewandtnis es mit eng- Uschen Legenden hat. Harie Abwehrkümpfe in Tunesien Erfolslose Angriffe der Sowiets südlich des Ladogasees pas Oberkommando der Wehrmacht zibt bekannt: rünrerhauptauartier, 25. Märe. — Sudlieh des Ladogasees führte der Veind infolse der schweren verluste schwächere Angriffe als an den Vortagen, denen wiederum jeder Erfolg versagt blieb. Bei der vernichtung einer abgesehnittenen feindlichen Gruppe machten unsere Trupen mehrere hundert Getangene. Uber tausend Tote wurden gezählt. ortliche Kämpfe in den übrigen Frontabschnitten, besonders am oberen Donez, verliefen erfolgreich. Bunker und Feldstellungen wurden genommen, Gefangene und Beute eingebracht. in schweren Kämpfen wurden Angriffe überlegener feindlicher Kräfte an verschiedenen Frontabschnitten des tunesischen Kampfra umes ab- gewiesen. Deutsche Jäger schossen elf Flugzeuge ab. Einzelne feindliche Flugzeuge überflogen am gestrigen Tage nordwestdeut- sches Gebiet. Durch vereinzelte Sprengbomben entstand unbedeutender Schaden. Die Luftwaffe griff mit schnellen Kampfflugzeugen am Tage den Verkehrs- knotenpunkt Ashford in Südengland an. Volltreffer im Bahnhof und in Versor- gungsanlagen der Stadt wurden beobachtet. In der vergangenen Nacht bombar- dierten schwere deutsche Kampfflugzeuge kriegswichtige Ziele am Firth of Forth und an der englischen Nordostküste. Unter Einsatz neuartiger Kampfmittel haben Unterseebootjäger der deutschen Kriegsmarine im Mittelmeer während weniger Tage fünf britische Unterseeboote versenkt. Major Münchebers, ausgezeichnet mit dem Eichenlaub und Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, fand nach seinem 135. Luftsieg den Hel- dentod. kristallisieren, daß das Wesen des Kul- turellen im Kleinsten wie im Größten dem gleichen weltanschaulichen Wol- len zu dienen vermag. Daraus folgert, wie umfangreich die kulturpolitische Aufgabe ist, eine Aufgabe, die uns nicht so sehr Frage der„Organisation“ als vielmehr Herzenssache sein muß. we. ———————————————— Aufgaben des Männerchorgesanges Unter dem neuen Bundesführer Der Bundesbeirat des Deutschen Sängerbundes trat unter dem Vorsitz seines neuen Bundesführers, Oberbür- germeister Theo Memmel, Würz- burg, in Luxemburg zu seiner diesjäh- rigen Arbeitstagung zusammen, um neben vielen wichtigen Fragen auch die der Aktivierung der deutschen Männerchöre für einen recht vielseiti- gen Einsatz zu besprechen. Gerade den deutschen Männerchören ist dureh die Gründung des national- sozialistischen Kulturwerkes eine reiche Fülle von Aufgaben für die Feier- abendgestaltung der NSDAP zugefal- len. Den Singgemeinschaften wird zur Förderung dieses Gedankens in Zu- kunft auch eine ausreichende und reichhaltige Literatur zur Verfügung stehen. Wesentlich ist ferner, daß die Männerchöre in noch weit größerem Maße, als das bisher der Fall gewesen ist, im Rahmen ihres Kriegseinsatzes zur Betreuung der Verwundeten sowie für die Zwecke des Kriegs-WiwW und des Deutschen Roten Kreuzes herangezogen werden sollen. Als weitere wichtige Maß- ——————— nahme wird die verstärkte Fürsorge für die deutschen Chöre im Ausland in die Tat umgesetzt werden. Die Beiratssitzung ergab das erfreu- liche Bild, daß der Deutsche Sänger- bund und nicht zuletzt die deutschen Männerchöre willens und entschlossen sind, auch im Kriege ihre Arbeit nicht nur nicht ruhen zu lassen, sondern diese vielmehr noch zu verstärken, um auch weiterhin während des Krieges wertvolle kulturelle Arbeit zu leisten. Japan-Tage in Freiburg Unter dem Motto„Japan-Tage“ führt die Stadt Freiburg zusammen mit den Städtischen Bühnen in der Zeit vom 1. bis 5. April sechs Veranstal- tungen durch, die einen Einblick in die japanische Kunst und Kultur gewäh⸗- ren. Der Gesandte an der Kaiserlich- Japanischen Botschaft in Berlin, 8. Sakuma, wird mit einem Vortrag, „Japanischer Geist“ die Veranstal- tungsfolge eröffnen. Im Verlaufe der Tage wird der Japanreferent im Reiehs- ministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Max Hinder, über„Japa- nischer Alltag- Japanische Feiergestal- tung“ sprechen. An künstlerischen Bar- bietungen sind ein Tanzabend, ein Kon- zert unter Leitung von Ekitai sowie das Schauspiel„Bushido“ vorgesehen. Eine Ausstellung„Japan durch die Ka- mera gesehen“ rundet das Programm dieser Japan-Tage ab. Der Schriftsteller Der Generalsekretär der Europäischen Sehriftstellervereinigung, der Schrift- steller Br. Carl Rothe, las in Sofla aus seinem Roman„Olivia“ vor einem sowie zahlreiches sonstiges Kriess- material. Nach Niederringung des starken keindlichen Widerstandes säuberten unsere Truppen am 24. März das öst- lich Charkovw gelegene Waldgelände unter hohen Verlusten für die Sowijets. Am Kuban-- Brückenkopf lebte nach längerer Gefechtspause die Kampftätigkeit seit dem 21. März wie⸗ der auf. Obwohl Tauwetter und Ver- schlammung des Geländes gröhere Aktionen verhinderten, verloren die Bolschewisten bei den örtlichen Ab- wehr- und Angriffskämpfen der vor- angegangenen 10 Tage rund 1000 Tote und an die 300 Gefangene. Dazu kom- men noch die Verluste des Feindes durch Feuerüberfälle unserer Artilleris und Sturzkampfflugzeuge. Insbesondere zerschlugen die Kanoniere und Kampf-⸗- flieger feindliche Truppenbewegungen, Maschinengewehrnester und Batterie- stellungen im Raum von Noworossijsk, so daß die Bolschewisten keinerlei Vorstöße aus dem Landekopf heraus führen konnten. Nordöstlich Noworossijsk gerieten rumänische Spähtrupps in einen Hin⸗ terhalt und wurden umzingelt. Sofort eilten unsere Jäger zu Hilfe, befreiten die rumänischen Waffenkameraden unc trieben die Bolschewisten, die zahl- reiche Tote und Gefangene verloren, Zzurück. An der Ostflanke führte der Feinc nur vergebliche örtliche Erkundungs- 4 vorstöße. Nördlich des Kuban zeigten die Bolschewisten, seitdem das Kampf- Kanal gelände wieder trocken zu werden be⸗.— ab. elehnet mit —.— zun en Kreuzes, nachdem er sei gen hatte, wie berieht meldet, den. Mit Wehrmacht eir Jagdflieger. jühriger Obers kront steht. Na⸗ naus besuchte ent Jahre d Hramburg, wo 4 33* 1936 trat die Luftkrieg wiürde im Juli m ein Jagdge 3 40 1938 Juli 1940 außen 4 leutnant beföre erhielt er zus, leutnanten IhI nach Abschuß Ritterkreu: d MHäncheberg he des Jagdgesch. sonders im Kar Luttstreitkräfte in harten L schoß ginnt, erhöhte Aktivität und führten chen gelang es an anderen Stellen Nächten fünf Angriffe bis zur Batail-⸗ lonsstärke durch, die aber unter emp- findlichen Verlusten für den Feind scheiterten. Unsere Luftwaffe überwachte in den letzten Tagen fortgesetzt die Be- wegungen des Feindes, der insbeson- dere im Norden des Brückenkopfes Truppen zusammenzieht. Kampfflusg- zeuge griffen mehrfach feindliche Be- reitstellungen und die Transporte aut den Bahnen nördlich Krasnodar an. IN WENIGEN ZEILEN Her Führer verlien auf Vorschlag des Oberbetehishabers der Luftwafke, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Elsernen Kreuzes an Major Claas, Grup- penkommandeur in einem Kampfge- 1 schwader. Die Jagdflieger der spanischen Frelwil⸗ ligen-Division, die an der Ostfront ei gesetzt sind, konnten dieser Tage ihr 60. Luftsteg melden. Das Kaiserliche Hauptduartier gibt h kannt, daß die japanische Luftwaffe à 23. März Tschittagong in Indien angegi fen hat. Sie schoß dabei elf feind Flugzeuge im Luftkampf ab und ze vier weitere am Boden. Kriesshilfsdienst der Vrauen wurd in Tschungking-China eingeführt. Frauen zwischen 18 und 45 Jahren nach dem neuen Gesetz zum Kriegsh dienst verpflichtet. Brigadegeneral Patrick Hurley wurde von Roosevelt zu seinem persönlichen Vertreter im mittleren Orient mit dem Hinweis ernannt, Hurley habe dort eine „beéesondere Mission“ zu erfüllen. Die brasilianische Handelsflotte, die bel Kriegsausbruch 488 00%0 BRT umfaßte, hat nach einer Erklärung der brasilianischen »Regierung seit dem FEintritt Brasiliens in den Krieg 107 b0% BRr schiffsraum ein-⸗ gebüht. starke Ausbreitung der Geschlechts- kKrankheiten hat in England, einer Reu-. termeidung zufolge, Platz gegriffen. Die Zahl der Geschlechtskrankheiten nahm im Jahre 1941, gegenüber 1939 um 70 v. H.. zu. Sie dürfte 1942 um mehr als 100 v. H. über dem Stand von 1939 liegen. 7 Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei G. m. b. N Verlagsdirektor: br. Wafter Mehls(2. Z. bel 4 de- Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschrittleiter Filt: Kalsef, stelwertreter! Dr. Heinz Berus. deutschen und bulgarischen Publikum. 1 Zu Anfang sprach Dr. Rothe einige Worte über die Bedeutung und die Ziele der„EBuropäischen Schrift- stellervereinigung“. Er betonte, dasß der Schriftsteller der heutigen Zeit für den Fortschritt des geistigen Lebens aller europäischen Völker müsse. Aus dem nationalen Kampf der Gegenwart sei der Kampf für Europa f geworden, und Sache des Schriftstel⸗ lers sei es, über die Zeit hinaus in eine allen gemeinsame große und glückliche europäische Zukunft zu führen. 4 MANNHEIMER KUNSTLEBEN I Die Schauspielschule der Hoch- schule für Musik und Theater bringt an verschiedenen Tagen und zwar erstmals am Sonntag, 28. März, um 186 Unr, im Saal der„Harmonie“ einen heiteren Sze-⸗ nenabend, der unter dem Titel„Alles für die Liebe“ eine bunte Reinen⸗- fkolge aus Werken der verschiedensten europäischen Autoren enthält. Die künst- lerische Gesamtleitung liegt in den Hän- den von Friedrich HKölZ2z 1in. maturgische Bearbeitung hat Dr. E. L. Stahl und die musikalische Bearbeitung 4 Prof. Dr. Roderich von Mojsisovies übernommen. Wiederholungen am 29., 30. und 31. März. Der grosen deutschen Roman- tük ist das achte und letzte KAkademie- konzert des Konzertwinters gewidmet. Unter Karl Elmendorffs Leitung spielt das Nationaltheaterorchester die roman- tische Ouvertüre von Thuille und die große-dur-Sinfonie von Franz Schu-⸗ bert. Da wilhelm Kempff sich auf einer großen Konzertreise auf dem, Bal- kan befindet, wurde der junge ungarische Pianist Georg von Vasarhely5i Solist für das Klavierkonzert von Scht mann verpflichtet. schaffen Die dra- in den letzten 14 Spitfires zu Fachdem er Euftsieg errun 23jährigen Off Soldaten der d- Fichenlaub zur im September d wegen Tapferk der Reihe zun und ein Jahr? den ihm die Sc verliehen. Für hbervorr er an der Mitt erhielt er als dat von Muss tärischen Orde Tapferkeitskm. hatte der wes Feinde aberm⸗ Mejor betörd Tuttsiege weit kun umnen rietar 3 gers stets Voꝛ Sche Volk wif uUac nervorrag Empfer nich Heldenhaften sein. Hau erxrang( — Be Uber der stellten deut einen feindlic uünter Jagdsch Euftgefechten allen Seiten Jager den f. schossen im Hartnäckigkei fes acht Eh Bäàr konnte 173. und 174. mammmn Zu den inte. ser Erde gehò große Hochlar „durch natürl benachbarten abgeschlossen hunderten ei alterliehes Le Die Erforse pPäer hat stet gemacht. S0 din und eir Jahre in Tibe zu der geh Lhasa vordri nen„Hochbu Sitz des Dalæ Priester des deutet daher schaftliche W der im Jahr rüsteten I i b Leitung von ersten Male? vorzudringen Gäste der ti zwei Monate Stadt“ aufzu nahmen zu 1 nischen Leité meramann E pologen Dr. Geophysiker Dr. Schäfer Darjeeling v da ihm der den chinesi verschlossen die müchtige mi stellungen tiges Kriess- des starken es säuberten März das öst- e Waldgelände ir die Sowiets. enkopf lebts htspause die 21. März wie⸗ tter und Ver⸗ ndes größere verloren die örtlichen Ab⸗ pfen der vor- und 1000 Tote e. Dazu kom- des Feindeg serer Artillerie . Insbesondere re und Kampf- nbewegungen, 4 und Batterie- Noworossijsk, sten keinerlel dekopf heraus sijskk gerieten in einen Hin⸗ Zingelt. Sofort Iilfe, befreiten tameraden uncd ten, die zahl- gene verloren, rte der Feinc Erkundungs- Kuban zeigten m das Kampf- zu werden be⸗ t und führten à den letzten bis zur Batall⸗ der unter emp- ür den Feind überwachte in esetzt die Be- der insbeson- 1 ZEILEN Vorschlag d iftwafke, Reichs Ritterkreuz des or Claas, Grup- 2ser Tage ih uartier gibt b e Luftwaffe an Indien anges men wurae ingefünrt. 45 Jahren rfüllen. f elsflotte, die bel T umfaßte, hat brasilianischen itt Brasiliens in schiffsraum ein- er Geschlechts- and, einer Reu-⸗ gegriffen. Die inkheiten nahm 1939 um 70 v. H. ehr als 100 v. H liegen. — Druckerei..b. H. Kehls(2. 2. hel : Hauptschriftleiter Dr. Heinz Bern —— zhen Publikum. Rothe einige utung und die ehen Schrift- betonte, dad utigen Zeit für istigen Lebens ölker schaffen alen Kampf der apf für Europa des Schriftstel-⸗ Zeit hinaus in le große und Zukunft zu —— NSTLEBEN nule der Hoch-⸗- ieater bringt an 1 zwar erstmals um 16 Unr, im en heiteren Sze- n Titel„Alles bunte Reihen- verschiedensten hält. Die künst⸗ egt in den Hän- 2 Iin. Die dra- „hat Dr. E. che Bearbeitung Kojsisovies nsen am 29., 30. ren Roman- etzte Akademie- iters gewidmet. Leitung spielt zter die roman- uille und die Franz Schu- empff sich auf e auf dem, Bal- 4 1936 trat er als Fahnenjunker in des Brückenkopfes 4 it. Kampfflug- teindliche Be- Transporte auf rasnodar an. Für hervorragende Leistungen, Major Müncke berg gelallen * Berlin, 25. März. Major Joachim Müncheberg, ausge- zelehnet mit dem Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eiser- nen Freuzes, hat an der Afrikatront, nachdem er seinen 135. Luftsieg errun- en hatte, wie der heutige Wehrmacht- pericht meldet, den Heldentod gefun- den. Mit ihm verliert die deutsche Wehrmacht einen ihrer bewährtesten Jagaflieger. Major Müncheberg wurde am 31. 12. 10918 in Friedrichshof Kreis Dramburg Sommern) als einziger Sohn eines Vandwirts geboren, der heute als 63- FJahriger Oberstleutnant an der Ost- tront stent. Nach Erziehung im Eltern- haus besuchte Joachim Müncheberg eht Jahre das Realgymnasium in Hramburg, wo er das Reifezeugnis er- ſe Luftkriegssehule Dresden ein, Wwurde im Juli 1938 als Flugzeugführer m ein Jagdgeschwader versetzt, im 3 a. 1938 zum Leutnant und im FJuli 1940 außer der Reihe zum Ober- leutnant befördert. Iim September 1940 erhielt er zusammen mit den Ober- manten Thlefeld und Joppien nach Abschuß von 20 Gegnern das Bitterkreus des Eisernen Kreuzes. Mäncheberg hat sich als Angehöritzer es Jagdgeschwaders„Schlageter“ be- sonders im Kampf gegen die britischen Luttstreitkrätte ausgezeiehnet. in harten Luftschlachten üher dem Kanal schoß er fast 100 hritische Flugzeuge ab. Innerhalb von zwei Wo- chen gelang es ihm, nicht weniger als 14 Spitfires zum Abschuß zu bringen. Fachdem er über Malta seinen 40. Euftsieg errungen hatte, wurde dem 23jährigen Offlzier im Mai 1941 als 12. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Fichenlaub zum Ritterkreuz verliehen, im September desselben Jahres wurde er wegen Tapferkeit vor dem Feinde außer »der Reihe zum Hauptmann befördert und ein Jahr später, am 9. 9. 42 Wur- den ihm die Schwerter zum Eichenlauh verliehen. die er an der Mittelmeerfront vollbrachte, erhielt er als erster ausländischer Sol- dat von Mussolini den höchsten mili- tärischen Orden Italiens, die Goldene Tapterkeitskmedaille. An der Ostfront hatte der wegen Tapferkeit vor dem Feinde abermals auſler der Beihe zum weiter ernönen kKönnen. In inen rietanzritfen Major betörgerte Vagaffieger selne Luttstege Kör Kün natte er beson⸗ dere Erfolge gegen sowietische Fan⸗ Münche⸗ danten harten Lufttsmpten siesreichen Plie- gers steis Vorbild dleiven. Das deut- sche Volk wird den kühnen Soldaten unc hervorragenden sportlichen Mchr- Eampfer nicht vergessen und semer heldenhaften Einsätze stets eingedenk Sein. 3 Haupytmann Bür errans den 174. Luktsieg Berlin, 23. März. HB-Funb) bwer der mitteltunesischen Eront stellten deutsche Messerschmittjäger einen keindlichen Bomberverband, der unter Jagdschutz einflog. In heftigen Euftgsfechten zcersprengten die vor allen Seiten zuffiegenden deutschen Zager den teindlichen Verband und schossen im Verlaut des mit großler Hartnäckigkeit ausgetragenen Kamp⸗ tes acht Flugzeuge ab. Hauntmann Bär konnte mit einer Doublette den 173. und 174. Luftsieg melden. 802 Kabel unseres Ostasienvertreters Arvid Balk Tokio, 25. März. bie Rede des Führers beim Staats- akt am Heldengedenktag im Berliner Zeughaus beschäftigt die japanische Presse schon den dritten Tas in ein- gehender Weise. Ebenso behandelt die japanische Presse die Leistungen der deutschen-Boote. Trotz aller Be- mühungen hätten die Angelsachsen keinerlei wirksame Gegenmittel gefun- den, während Deutschland den AkK- tionsradius der-Bootwaffe dauernd erhöhe und gegenüber dem ersten Welt- krieg unvergleichlich wirksamere U- Bootbasen habe. Somit sei jetzt dank glücklicher Uberwindung der deutschen Winterkrise die Achsenlage überaus hoffnungsvoll, zumal die Achsenmächte Madrid, 25. März.(Eig. Dienst) Die von dem spanischen Staat ver- anstalteten Feierlichkeiten bei der Ubperführung der Leiche des deutschen Botschafters von Moltke von seiner Wohnung nach dem Südbahnhof ge- stalteten sich zu einer Kundgebuns der Sympathie, die sich der 50 plötzlich Verstorbene in der kurzen Zeit seiner Madrider Tätigkeit erworben hatte. Staatschef Franco hatte bestimmt, daß dem toten Botschafter die Ehren eines Generalkapitäns, des höchsten Offizierranges der spanischen Armee, erwiesen werden. Am Mittwochabend war der Chef des Militärkabinetts Francos, General Munoz Grande, im Trauerhaus erschienen, um den Kranz des Caudillo am Sarge nieder- zulegen. Darauf bat er als„Träger der höchsten deutschen Kriegsaus- zeichnung“ einen Platz in der Ehren- wache einnehmen zu dürfen. Der Vertreter des Führers, Graf von der Schulenburg, der am Donnerstagvor- mittag in Madrid eintraf, stattete Außenminister Graf Jordana und daran anschliefend dem Caudillo einen Be- such ab und legte kurz nach 3 Uhr an dem mit der Hakenkreuzflagge und zahlreichen Kränzen bedecktem Kata- —— Wirtschaftliche Kraftreserven Dii Berlin, 25. März. Uber die Mobilmachung unserer wirtschattlichen Krattreserven ſprgch Reichswirtsehsktsminister Künk dor den.ertern der Landesmirtschatks⸗ arnter aus dem Reien. „Bei den ietat dur W 5 lich zugeführt werden müſten, da diese sie unbedinst brauche. Lede Ar- heitskrait ist für den totalen Kriess- einsatz brauchbar, wenn auch nieht sogleich einsgtzfähis, da der Arbeits- einsatz sich in einem mehrschichtisen Umsetzunes- und Umschulunssprozeh vollzieht. Am Ende dieses Prozesses muß aher die Freistellung von Kämp-⸗ fern tür die FEront und von zusätz- lüchen Arbeitskräften für die Rüstung stehen. Zunächst müssen die nicht kriesswichtigen Betriebe geschlossen werden, bei denen eine mäslichst he⸗ gehtliehe Einsparuns von Arheitskräf- ten und Atrbeitsleistungen gesichert ist. Entscheidend lst, daß die von der Burebhführung der Stillegunssaktion Betroflenen diese Notwendigkeit er⸗ kennen und daſ gleichzeitig Wernünf⸗- tig und einheitlieh vorgegangen und der Nutzen auch sichthar wird. Der Weg nach Zu den interessantesten Ländern die- ser Erde gehört zweikellos Tihet, jenes große kochland im Herzen Asiens, das „durch natürliche Grenzen von allen benachbarten Kulturländern s0 gut Wie abgeschlessen, sich seit vielen Jahr- hunderten ein eigenständiges, mittel- alterliehes Lehen bewahrt hat. Die Erforschung Tibets durch Euro- päer hat stets großle Schwierigkeiten gemacht. Se konnten selbst Sven He⸗ din und ein Filcehner, die viele Jahre in Tibet gelebt haben, nicht bis zu der geheimnisvollen Hauptstadt Lhasa vordringen, der sagenumwobe- nen„Hochburg der Götter“, die den Sitz des Dalai-Lama und der obersten Priester des Lamaismus bildet. Es be- deutet daher für die gesamte wissen- schaftliche Welt eine Sensation, als es der im Jahre 1938% von der i ausge- rüsteten Fibet-Exkpeditien unter Leitung von Dr. Ernst Sehäfer zum ersten Male gelang, nicht nur bis Ehasa vorzudrinsen, sondern sieh auch als Gäste der tibetischen Resierung etwa zwei Monate lang in der„verbotenen Stadt“ aufzuhalten und dort Filmauf- Von Ernst nahmen zu machen. Mit seinem tech- nischen Leiter Edmund Geer, dem Ka- meramann Ernst Krause, dem Anthro- Bruno Beger und dem Karl Wienert reiste Dr. Schäfer von Kalkutta aus über Gangtok nach Tibet, vom Osten her durch chinesisch-japanisehen Konflikt Pologen Dr. Geophysiker Dr. Darjeeling und da ihm der Weg den —verschlossen war. Kreuz und auer die mäektigen Chese/ m der Gebirgszüse des Hima⸗ nverbotenen Stadt“ Jerosch leja, über die Eiswüsten und unwirt- liehen Gden dieses höchsten Gebirgs- zuges der Erde Zing es in die Hoch- stepben Tibets hinein, die bis 5000 Me- ter hoch liegen. Unbekannte Pflanzen und Tiere könnten hier gefunden und erforscht werden, aber aüch wichtige enthropolozische Messungen wurden gemacht, nachdem das erste Mißtrauen der Bevölkerung überwunden war. Den Höhepunkt der Film-Expedition hildete der Besuch in Lhas a. Schon kilometerweit von der Hauptstadt ent- kernt trat man auf Pilger, die den Wes nach dem Heiligtum„mit ihrem Körper maſen“, das heißt sie warfen sich der Länge nach zu Boden, standen auf, traten mit den Füßen an die Stelle, an der die Stirn den Boden be- und so fort Monate dauert es 80, bis sie zum Ziel gelangen. Die Stadt selbst mit ihren 50 000 Ein- wohnern, die zur Teit des Neujahrs- testes jedoch die doppelte Anzahl von Mensehen beherbergt, wird von dem Potala, dem„Hochsitz der Götter“ ge⸗ krönt. Diéeses viesige Bauwerk, zu dem serpentinartig geschwungene Treppen mit vielen tausend Stufen hinauffüh- ren, macht von weitem fast den Ein- druck eines modernen Hotelpalastes an der Küste Floridas, Erst hei näherem Hinsehen merkt man sein ehrwürdiges Kiter. Dreihundert Jahre lantz soll an⸗ geblich daran gearbeitet worden sein. Tag und Nacht surren unermüadlich die Gebetsmühlen, gleiten die Gebets- krönze durch die Finger der Gläu⸗ —*— Pessimislische UsA- durch keinerlei Differenzen über die Kriegfünrung oder zukünftige neue Weltordnungspläne gespalten seien. Einen veuerlichen Beweis dieser Einigkeit erblickt die japanische Presse in der in Tokio abgehaltenen Drei- mächtekonferenz Japan, Deutschland und Italien, an der erstmalig der neue deutsche Botschafter Stahmer teil- nahm. Rasch und einmütig wurden die zur Beratung stehenden bedeutenden Fragen gemeinsamer Kriegführung im Geiste des Dreimächtepaktes erledigt. Im Gegensatz hierzu stünden die Alli- ierten vor der unerbittlichen Alter- native, entweder eine weitere Entfrem- dung Rußlands mit anzusehen und da- durch ihren stärksten Kämpfer zu ver- lieren, oder den bolschewistischen For- derungen nachzugeben, die Bolschewi- sierung Europas zuzulassen und ihre Madrid ehrie den lolen Bolschniter Munoa Grande hielt die Ehrenwache/ Der Trauerzug durch die Stadt falk die Kränze Adolf Hitlers und des Reichsaußenministers, nieder. Auf den von Spaliertruppen einge- säumten Straßen quer durch Madrid drängten sich die Menschen und grüß- ten den Zus schweigend mit erhobe- nem Arm. Die Bänder des Sarges auf der von Fackelträgern begleiteten La- fette hielt der Präsident der Cortez, Reteban Bilbao, der Chef des Militär- kabinetts, ein Kommandierender Ge- neral, ein Admiral und Mitslieder des obersten Falangerates, des Außen- ministeriums und des Diplomatischen Korps. Der Lafette kolgten die Spit- zen, die Minister, die Stadtverwaltung, der Befehlshaber des ersten Wehrkrel- ses, Kommandierende Generale, die Spitzen der obersten Gerichtshöfe, das Personal der deutschen Botschaft, die deutsche Kolonie und das Trauerprä⸗ sidium, unter dem sich in Vertretung des Caudillo Außenminister Graf Jor- dana, ferner der Vertreter des Führers und die Familie des Verstorbenen be- kanden. Vor dem Bahnhof defllierte das Militär an dem Sarge vorüber, der darauf in den Sonderwagen über- geführt wurde. Von fern dröhnten die Ehrensalven für den toten Botschafter wWirtzehattliehen beistun- gen, wie Kohstofke, Meterialien und E 1ne die der Büstung zusätz- rührt hatte, warfen sich wieder hin von Moltke. 52,32 9/% Steigerung bei der 6. Beichsstraßensammluns DNB Berlin, 24. März. Die am 6. und. März von Sà,, Nskk und NspKk durchgeführte Beichsstrafſensammlung hatte naen den vorläufigen Feststellunsen ein kr⸗ zebnis von 43 205 494.99 Rul. Die slet- 5„nnn 332 jehnen. Maismifjernte- die Hoffnung rr. der S*—„ Trotz der hohen Weizenüperschüsse der Versorsungsländer jöt in den Ver⸗ einisten Stagten und in Kanada der Welzenpreis abermals gestiesen. kn den UsSA hat dies seine Utrsgche in der allgemeinen Preissteigerung und weiterhin in der Erwärtung der Far- mer, daß die diesſährige Maisernte ausgesprochen schlecht sein wird, und das der dadurch notwendis werdende Rüekeritt aut den Weilzen zur Vertüt⸗ tekung uUnd kür industrielle Verwen⸗ dung an Stelle von Mais die bisheri- gen weizenüberschüsse der USA zum een Teil aufsaugen wird, zumal aus Schiffsraum-Schwierigkeiten die Einfuhr von arsentinischem Mais in Frage gestellt ist. Kanada erhofft ein besseres Kusfuhrgeschätt nach Ens⸗ land und Sowietrußland. ——————— bigen, und hinter diesem Ritus mu jede Arbeit, auch die notwendigste zu- rüekstehen. Schauerlieh erscheint der Totenkult der Tibeter. Die Leichen der Verstorbenen werden auf einen hohen Felsen gebracht, dort kunstgerecht zer- stückelt, die Knochen mit Steinen zu Pulver zcerrieben, und den Geiern über- lassen. Auf ein Zeichen des Priesters kommen Hunderte dieser Aasvögel mit rauschendem Flügelschlag angeflogen öpd vernichten rasch, was von den To- ten übrigblieb. Erst nach der restlosen Beseitigung alles Körperlichen wird nach tibetischem Glauben die Seele trei für ein neues Leben. Fesselnd für den Europäer ist auch das hier erstmals gefllmte große Neu- jahrsfest der Tibeter mit seinem Ge- misch aus majestätischen und grotes- ken Eindrücken. Alles dieses und noch mehr zeigt der Film der Dr.-Schäfer-Expedition den europäischen Augen. In seiner ganzen Anlage, die aueh nach künst⸗ lerisch-dramaturgischen Gesichtspunk- ten erfolgte, sprengt dieser Füm den Rahmen einer Reisereportage, wie sie krüher ottmals bei Expeditionsfilmen öplich war. Er entschleiert jahrhun- dertealte Geheimnisse und dringt in Bezirke, die uns bisher verschlossen waren. Dieser Tage stieß man Iim Rebgelände von Winzenheim(öbei Kolmar) auf ein alemannisches Gräberfeld. Es wurden ins- gesamt elf Gräber geöffnet und deren In- halt geborgen. Einigen Toten waren Waf⸗ ten beigegeben: Kurzschwerter(Sax) und Holche. Beschlässtücke und Schnallen von Lederzeug waren ebentalls in den Grübern vorhäanden. 4 stimmen zum Oslusienlkrieg Pekinger Gesandtschaftsviertel nach 43 Jahren wieder unter chinesischem Hoheitsrecht engl.-amerikanischen kleinen Schütz- Unge wie z. B. Polen, zu opfern. AZur Beurteilung Japans über die zu- versichtliche europäische Lage kommt die Gewißheit, daß die Lage in Ost- asien erst recht günstig ist, was nach- gerade auch durch zunehmende ameri- kanische Stimmen bestätigt wird, die unverhohlen pessimistisch Kklingen. Store, der australische Gesandte in Kanada hielt eine Rede, in der er ausführte:„Unsere Bekämpfung Ja- pans beschränkt sich auf Luftangriffe gegen die japanischen Stellungen im südwestlichen Paziflk. Dadurch werden wir niemals zum Ziel kommen, denn die japanische Kraft bleibt durch soliche Mückenstiche unberührt. Nur ein Großangriff kombinierter Luft-, Land- und Seestreitkräfte würden We⸗- sentliches ausrichten können; aber ich muß zugeben, daß auf Verwirklichung eines derartigen Unternehmens keiner- lei Aussicht besteht.“ Ebenso pessi- mistisch beurteilte soeben der Chef des amerikanischen Informationsamtes El- mer Davis die derzeitige paziflsche Kriegführung, und forderte Intensi- vierung, da sonst Japan Zeit erhalte, Südostasien zur uneinnehmbaren Fe- stung auszubauen. Der Oberbefehlsha- ber der amerikanischen und englischen Kräfte im Südwestpazifik, General Mac Arthur, scheint ebenfalls darüber be- sorgt zu sein, daß die USA-Regierung durch Unterschätzung Japans kostbare Zeit verliere, denn Mac Arthur ent- sandte einen hohen Stäabsofflzier nach Washington, der sich sofort bei Roose- velt meldete und den dringenden Wunsch des australischen Hauptquar- tiers nach erheblicher Verstärkung der amerikanischen Kampfkraft im austra- lischen Raum überbrachte. Das Beispiel Chinas zeigt den auf- merksam beobachtenden ostasiatischen Völkern, daß Tschiangkaischek für die Befreiung Chinas nichts, dagesen Wangtschingwei durch seine Zusam- menarbeit mit Japan alles erreichte, indem in kürzester Zeit China von Japan alles wieder bekam, was es während des verflossenen Jahrhun- derts an die fremden Mächte verloren hatte. Ein letztes solches japanisches Geschenk bildete die soeben beschlos- sene Rückgabe des Pekinger Gesandt- schaftsviertel, womit ein eigenartiges Kapitel der ostasiatischen Gesehichte abgeschlossen wird, das mit der Er- mordung des deutschen Gesandten in Peking begann und mit der Nieder- werfung des Boxeraufstandes durch ein internationales Heer endigte. Die- ses Gesandtschaftsviertel hatte eine eigene Verwaltung, Polizei und Wehr- macht. Wer jemals dort Zewohnt hat, konnte sich dem Zauber dieser Um- welt nicht entziehen, die wohl zumn letzten Male in der hte europäisches Herrentum inmitten Asiens ausdrückte. Aber dieses Her- rentum war länzst überlebt, zumel seit die japanische Armes zum ein⸗ zigen Machtfaktor Nordehinas gewar- den war, und die einstisen Verhält⸗ nisse des Bonerkrieses durch die in- zwischen erfolste Bevolution in China und durch die Kriege vollständis ver- ündert worden waren, Die einstigen Herrenmüchte des Gesandtschaftsvier- tels hatten sich übrigens schen we⸗ sentlich verringert, indem nach dem Weltkrieg österreich und Deutschland ihre Sonderrsehte verloren und Rutß⸗ land ausgeschiecden war. Hurch den Gstasienkrieg sind die Anti-Japan- mächte Ameriks, England, Holland ünd Belgien ausgeschleden, s0 daß nür Japan, Prankreich, Italien und Spanien übrisseblieben waren. Jetzt das floheiksrecht über diesen eiten⸗ artigen Teil seiner uralten Kaiser- lichen Hauptstadt. Junge Künstler in Mannheim Drei Konzerte des Gaues Baden Der Gau Baden führt die seit fünf Jah- ren bewährten Konzerte junger Künstler diesmal in Mannheim durch. In drei Konzerten im Saal der„Harmonie“ wer⸗ -den 14 Begabungen des Konzertsaales und der Bünne, Sänger und Instrumentalisten, der öfkentlienkeit vorgestellt, darunter fünt Talente aus dem Nachbargau West- märk, die in Mannheim ausgebildet wur- den. Die vortragsfolge sieht anspruchs- volle Werke für Gesang, Klavier, Violine und Flöte von Bach, Beethoven, Schu- pert, Chopin, Weber, Schumann, Rein- ecke, Brahms, Reger und Güsar Franck vor. Im ersten Konzert am 6. April treten Kräfte aus Ludwigshafen(Marga Halh, Frankenthal,(soenja Jelinkova), Karls- ruhe und Donaueschingen, vor das Pu- plikum. Am zweiten Abend(11. Aprih) musizieren neben Mitwirkenden aus Bruchsal, Grötzingen und Freiburg Willi Glas, Mannheim(Flöte) und Gertrud Lenz, Heidelberg(Klavier), im dritten Konzert(18. April) außer Karlsruher Nachwuchskräften Lore Köhler(Klavier), Helmut Heller(Geige) und Else Seel (Klavier) aus Ludwigshafen. Aus dem Pfälzerwald in Hanhofen bei Speyer am Rhein, wo er sich noch als Rückgeführter aufhält, feierte in körperlicher und geistiger Frische Wilh. Nikolaus Re- delberger den 90. Geburtstag. Er ist Ehrenbürger der südpfälzischen Ge- meinde Niederschlettenbach und war über ein halbes Jahrhundert dort an- sässig. Verdienste erwarb er sich als der Wiedererbauer der historischen Annakapelle im Dahnertal und stand auch bei der Restaurlerung des Schlos- ses Berwartstein westlieh von Berg- zabern, des einzigen bewohnten Schlos- erhält China nach 43 Jahren wieder ——————————————————————————————————— Soziale Selhsſoerani- worlung im Osten Bei der Gründung der Gauarbeits- kammer Wartheland sprach Reichs- organisationsleiter Dr. Ley über die Aufgaben dieser Institution der s0- zialen Selbstverantwortung. Er er- mahnte die Betriebsführer, den Schaf- tenden Arbeitsplätze Zzur Verfügung zu stellen, die ihnen Höchstleistungen ermöglichen und führte u. à. aus: „Gebt dem Arbeiter die Möglichkeit, sich zu entwickeln, ertüchtigt ihn im Beruf, ordnet den Arbeitsfluß und die Arbeitsvorbereitungen zum besten, er- haltet den Arbeiter gesund, steht ihm immer wieder zur Seite, dann braucht er keine sozialen Geschenke zu er- warten, sondern er verdient sich das, was er zum Leben wünscht, aus eige- nem Leistungsvermögen. Unser Ar- beitsleben muß überall s0 gestaltet sein, daß es auch in der kommenden Zeit den stärksten Beitrag zur Füh- rung des großdeutschen Freiheits- kampfes zu leisten vermag. Neben die staatliche Sozialverwaltung und die Deutsche Arbeitsfront tritt als weite⸗ rer besonders wichtiger Faktor der sozialen Ordnung die soziale Selbst- verantwortung. Hier liegt auch die bedeutunssvolle Aufgabe der Arbeits- beitsleben angeht.“ Die konkreten aktuellen Aufgahen der Arbeitskammer in den kommen- den Monaten liegen insbesondere auf dem Gebiet der Erschließung von Leistungsreserven. Hierzu gehören auch Fragen des Arhbeitseinsatzes Einschulen und Umschulen, Fürsorge kür die Schaffenden in Lagern, fremde Arbeitskräfte usw.), Bekämpfung von Arbeitsunfällen, Schutz von Gesund- heit, Fragen der Jugend und der Frauen, ihrer Gesunderhaltung und Leistungsertüchtigung und weitere zahlreiche Probleme. Gauleiter Greiser nahm die Ar- beitskammer in die Obhut des Gaues und unterstrich die große Bedeutung ihrer Aufgaben mit der Mitteilung, daß er für die Dauer der Einberufung des Gauobmannes der Deutschen Ar- lich die Führung der Deutschen Ar- beitsfront im Reichsgau Wartheland übernehme. Am Vortage weilte Dr. Ley im Osten des Gaues Wartheland, besuchte dort ein Umsiedlerdorf und sprach zu den Deutschen in dem vorgeschobe- nen Raum des Reiches: Das Herz einer Nation liest nicht im geogra- phischen Mittelpunkt, sondern schlägt am stürksten und heihßesten an den Grenzen, wo die Menschen im Kampf um die Behauptun um das weitere Vordringen unseres Volkstums stehen. Das Land, das un- sere Soldaten eroberten, iß v deutschen Menschen fest in Besitz se- nommen werden. Der Boden muf uns krakt unserer völkischen ünd pro- duktiven Leistuns tatskchlch sehören. In Litzmannstadt zpräch Br. Eer in einer lenliehen Wandgepuns aut der er der deutschen Boohherihs die Ursachen und den Sinn dieses Frie- ges sowie unsere grolen Shaneen eu selner erkolgreichen Führung darlegts. Ein Staudamm brach Madrid, 24. März. Durch den Dammbruch des bei Es- cordial in der Prouinz Madrid ge- legenen Staubeckens Bomeral kam es in dem Dort von Eseordial und um- liegenden Ortschatten zu roßen Uber- schwemmungen, die umtengreiche Schäden an Gebäuden, Feldern und Weinanlagen verursachten. Durch die Rettungsarbeiten der Landpolizei und der nichtbetrottenen Bevölkerung konnten Verluste an Menschenleben vermieden werden. Der Hammbruch ereignete sich infolge der in den letz- ten beiden Tagen niédergegangenen wolkenhruchartigen Regengüssen ————— ——————— ses im Pfälzerwald, Pate. Seine Ver- dienste um die engere Heimat, die er in Wort und Schritt verherrlichte, brachten ihm den Titel„Dichter und Sänger des Pfälzerwaldes“ ein. M. Eyer. KLEINER KULTURSPIEGEL. Das seltene Schauspiel des Einfangens von Wildpferden auf den wildbanh- nen des Herzogs von Croy bei Bülmen in Westfalen ist gefilmt worden. So entstand unter der Gestaltung von Th. N. Blom- berg der Doèring-Kültur-Füm„Rosse im Ried.. HDer sSchöpfer des Metzer Musiklebhens und Hirektor des Metüer vat riums, Prbfessor Audolf Nilius, beging am 23. März seinen 60. Gebhurtstag. Nilius, ein gebürtiger Wiener, kam vor zwei kens und hat seitdem eine wertvolle musikalische Aufbauarbeit geleistet. Eine der bedeutendsten Persönlichkei- ten des deutschen Bühnenlebens, Heinz Hilpert, Direktor des Deutschen Theaters Berlin und des Wiener Theaters in der Josefstadt, wird am zweiten Abend in der vom Kulturwerk Westmark veranstal- teten Reihe„Schauspieler sprechen deut- sche Dichtung“ am 27. März in Saarbrük- ken aus den werken Theodor Fonta⸗ nes sprechen. 1 DAS RUNDFUNKPROGRAMM Ereitag. Beichsprogramm: 15.00—15.30 Heimatlieder, 15.30—16.00 Solistenmusik, 16.00—17.00 Konzertmusik, 18.30—19.00 Zeit- spiegel, 19.00—19.15 Wehrmachtsvortrag, 19.20—19.35: Frontberichte, 19.45—20.00 Dr. Goebbels-Artikel:„Das Unrecht im Kriege“, 20.15—21.00 Aus der Operetteè „Heute tanzt Gloria“ von Richartz, 21.00.— 22.00 Komponisten im Waffenrock.— Deütschlandsender: 17.13—18.30 Von schu- bert bis Schöck, 20.13—21.00 Der deutsche Soldat, 21.00—22.00 Singspiel von Gluck. kammer in allen Fragen, die das Ar- beitsfront, Dr. Derichsweiler, persön- ihres Blutes und muß von Konservato- Jahren an die Stätte seines jetzigen Wir- net war schließlich auch der Piston- Belebung der frohen Stimmung bei- Groß- Mannheim ——.—. Freitag, den 26. März 1943 „Bloomäuler“ In der nordfranzösischen Großstadt pulsiert das Leben fast wie im Frie- den; nur der Autoverkehr ist dunner geworden, und die Landser im Stra- henverkehr erinnern daran, daß auch hier der Sturm des Krieges seine Wel- len schlägt. In einer freien Stunde läßt man sich durch den Strom der großen Geschäftsstraßen treiben, bestaunt die kunstvolle Malerei in den Gesichtern einneimischer Frauenwelt und wirft mal wieder einen Blick in die Front- buchhandlung, ob etwas Neues einge- troffen ist. Gesprächksfetꝛen fliegen vor- bei: „. Da ha ick aber en Ding hinje- leecht, dat der Spieß Glotzoogen je⸗ staunt hat!“ „Qu'est-ce que tu pense, mon chêẽri?“ „ dann bin ick nochemol bis zum Wasserturm geloßfe un knab gsagt, so- dele, jetzt konnscht.“ Halt, das ist mein Stiehwort; da muß ein Mannemer in der Nähe sein. Durch einen raschen Grißf ins Koppel bremse ich von kinten seinen Schritt und sage: „Du, verzähl' noch was vum Wasser- turm, ich kab'n schun lang nimmer 'seke.“ Der haͤlt an, sein Begleiter auch, und beide grinsen: Ei dabutz, e Blomaul! „Un was for eens“, meint der eine. Und dann ging das Kleeblatt in die nächste Tür- die nächste Tur führt in Frankreich immer in eine Eneipe„, um die Sache eingehend z⁊u besprechen. Ieh hatte viel zu fragen, denn die bei- den Kameraden kamen gerade aus der Quadratstadt. Was es Neues gibt? Viel, aber der Laden klappt. „Was macht der Neptun auf dem Marłktplatz?“ „Och, dem gehts wie dem Frosch in der Fledermaus.“ „Inwiesofern?“ „Eingemauert.“ Der Wirt kat sich den Kopf zerbro- ehen über unsere Sprache. Für Deutsch verstand er's nicht, flämisch war's auch nicht. Was weiß der auch von „Bloomäulern““ w. n. KLEINE STADñTCHRONIK Verdunkelungszeit von 19.45 bis.50 Uhr Kundgebung des Wehrwillens Auf die Großkundgebung der SA, Gruppe Kurpfalz, am Samstag, dem 27. März, 18.30 Uhr, im Nibelungen- saal, sei erneut hingewiesen. SaA- Obergruppenführer Luyken, der In- spekteur für Erziehung und Führer- ausbildung in der SaA, wird das Wort ergreifen. Das Amt für Kriegsopfer weist dar- ut hin, daß die Sprechstunden der SKoyV, Kameradschaft Mannheim- Innenstadt und der Kreisdienststelle montags, dienstags, mittwochs und treitags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr stattfinden. KdF-Schachturnier. Im Haus der Deutschen Arbeit, P 4, steigt am Sonn- tag, 28. März, vormittags, die erste Runde um die Kreiseinzelmeister- schaft. Wenn ein volk von kampfent- schlossenen Männern und Frauen bereit ist, koste es was es wolle, sich für sein großes Ziel einzu- setzen und dafür zu kämpfen, wird es dieses am Ende auch erreichen. Unser Volk weiß sich eins im Opfergeist mit der Front und be- weist es bei der 7. Reichsstraßen- sammlung am 27./28. März 1943. Verwundete im Kaffee Hauptpost zu Gast. Im Zeichen von Feldgrau stand der Donnerstag-Nachmittag im Kaffee Hauptpost. Der Besitzer Geist, hatte rund 100 Verwundete aus den Mann- heimer Lazaretten eingeladen, um ihnen ein paar frohe Stunden zu be- reiten. Daß ihm dies restlos gelungen ist, bezeugte nicht nur die immer be- lebter werdende Stimmung der Gäste, sondern auch der lebhafte Beifall, mit denen die Darbietungen des Nachmit- tags bedacht wurden. Die Künstler, die sich zur Verfügung stellten, haben diesen Beifall auch voll verdient, so- wohl Herr Englert als geschickter Lei- ter der Veranstaltung und witziger Unterhalter, als auch die Sängerinnen Lisa Hofmann und Fränzel Schneider, sowie der Sänger Kern. Ausgezeich- künstler Müller vom Nationaltheater- Orchester, der Meister der Klarinette Schüler fügte sich dem Reigen würdig ein. Nicht vergessen werden darf die Kapelle Markus, die wesentlich zur trug. vs. Mit dem EK 1 wurde Uffz, Friedrich Marz, P 2, 3, ausgezeichnet. Mit dem Ek II wurden ausgezeichnet: Obergefr. Helmut Mauch, Feudenheim, Zlethenstraße 65, Obergefr. Karl Ramge, Hubenstraße 27 und Gefr. Richard Zern, Langstraße 54. 7 Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Uffz. Karl Herbel. Wir gratulieren. Iren 70. Geburtstag begeht heute Frau Amalie Sattler wwe., Trägerin des gold. Mutterehrenkreuzes, B 2, 10. Wasserstandsbericht v. 25. März. Rhein: Konstanz 272(unv.), Rheinfelden 203(—), Breisach 159(—7, Kehl 217—), Straß- burg 202(—), Maxau 366(—), Mannheim 236(unv.), Kaub 147(-), Köln 114—). Vorläufig sitzen sie noch selbst in den Schulbänken, die einmal als Leh- rer vor einer Klasse stehen wollen. Aber die 33 Mädel und neun Jungen in der Friedrichschule, Mannheims diesjähriger Nachwuchs für den Lehr- beruf, haben Lust und Liebe dazu und freuen sich auf den Tag, wo sie in die Lehrerbildungsanstalt einrücken. „Wird euch der Abschied von zu Hause nicht schwer fallen?“ Einstim- mig wird unsere Frage verneint. Mit sutem Grund. Die Vierzehnjährigen haben schon einen kleinen vorge- schmack bekommen in dem mehrtä- Mit fröhlichen Gesichtern sitzen die jungen Mädel an dem Teetisch, den sie mit selbstgebackenen Kuchen be⸗ setzt haben, und plaudern unbefangen mit den Mitgliedern des Prüfungsaus- schusses. Zukunftspläne werden be⸗ sprochen, Erinnerungen aus ihrer haus- wirtschaftlichen Lehrzeit aufgefrischt und nochmals die Erlebnisse der Schlußprüfung durchgehechelt. Alle haben ihre Prüfung bestanden, und mit Stolz sehen sie dem Tag entgegen, wo ihnen auf ihrem Zeugnis schwarz auf weiß bestätigt wird, daß sie nun die Standesbezeichnung„geprüfte Hausgehilfin“ führen dürfen. Die hauswirtschaftliche Lehre, in der das schulentlassene Mädel unter Führung seiner bewährten Hausfrau- meist einer geprüften„Meisterin der Hauswirtschaft“— in zweijähriger Lehrzeit in allen Zweigen der Haus- haltführung geschult wird, findet im- mer größeren Anklang. Nicht nur der der Titel der„geprüften Hausgehilfin“ allein lockt, die Lehre ist für viele schöne Frauenberufe die richtige vor- bildung, etwa für den einer Sozialfür- sorgerin, einer Kindergärtnerin, einer Hauswirtschaftsleiterin in größeren Betrieben. Unsere Prüflinge aber sind Ein böser Reinfall Sie erscheint mit ihrem Kind im Gerichtssaal. Das Kind weinte, so daß der Justizwachtmeister eingreifen mußte. Ein alter, wenn auch gar nicht bewährter Kniff, denn das Kind darf schon gar nicht in den Saal. Als die Angeklagte zu sprechen begann, da hauchte sie nur, ganz zart und züch- tig. Einspruch erhob sie gegen eine Strafverfügung über sechs Monate. Der Richter warnte, sie hauchte wei⸗ in einem Mannheimer vorort Laden- diebstähle begangen: Schuhe, Butter, Eier, Ol. Woher ein Kinderkleidchen stammte, wurde nicht ermittelt. Bei ihren Diebstählen wandte sie einen alten Zigeunerbrauch an, indem sie für ihr Kind Wasser verlangte. Ein Fläschchen hatte sie immer dabei. Die Ladenbesitzer waren freundlich ge- nug, diesem Wunsch zu willfahren und die kurze Abwesenheit wurde dann zur unbefugten Bedarfsdeckung benützt. Die angeklagte Frau ist, eine rou- tinierte Ladendiebin, die aus besagten Gründen schon oft genug im Bau saß. Daß man jetzt keinen Rückfall an- nahm, verdankt sie einem reinen Zu- fall. Daß sie statt sechs Monate jetzt 10 Monate ins Gefängnis muß, ver- SPORTNACHRICHTEN Stoßtrupp der Leibesübungen Pl. Zu den wertvollsten und unent- behrlichsten Arbeiten im Ns-Reichs- bund für Leibesübungen gehört die treue, selten vermerkte Tätigkeit un- serer turnerischen und sportlichen Ubungsleiter. Ihr gegenüber verblaßt die Bedeutung jeder anderen Arbeit organisatorischer, verwaltungs- und veranstaltungsmäßiger Tätigkeit. Sie, die sich jahraus jahrein jederzeit über die persönliche körperliche Betätigung hinaus helfend, fördernd und lehrend für diese volkspolitische und volkser- zieherisch so wertvolle Arbeit einset- zen, sind das Rückgrat der deutschen Turn- und Sportbewegung„Der hohe und selbstlose Idealismus, der in der Leibesübung eigentlich alles schuf und erhielt, muß unser kostbarster Besitz bleiben“ sagte unlängst der Reichs- sportführer, und M. Schwarze betont, daß„diese Arbeit zu den Dingen ge⸗ hört, die nicht nur dem Menschen- leben einen kostbaren Inhalt geben, sondern auch das Dasein unseres vol- kes beglückend bereichern“. Bei der Proklamation des NSRL stellte Reichs- minister Dr. Frick fest, daß die Arbeit unserer freiwilligen Ubungsleiter, der Turnwarte und Vorturner volkspoli- tisch ebenso hoch veranschlagt werden muß, wie jede andere, selbstlose, frei- willige Tätigkeit in der Partei und ih- ren Gliederungen. Das Problem„Volk in Leibesübungen“ kann nur gelöst werden, wenn es auch von der Seite des Ubungsleiters mit angepackt wird. Joachim Müncheberg gefallen Major Joachim Müncheberg, ausge- zeichnet mit dem Eichenlaub miüit Schwertern zum Ritterkreuz-des Ei- sernen Kreuzes, hat an der Afrika- Neckar: Mannheim 235(—). letzt sind sie„geprüiie Hausgehillinnen Die Abschlufprüfung der hauswirtschaftlichen Lehre bestanden Von allerlei diebischen Trauen ter. Also wurde verhandelt. Sie hatte Mannheim slellt einen gulen Nadnvudis für den Lehrerberuf Begabte Jungen und Mädel der 8. vVolksschulklasse rücken in die Lehrerbildungsanstalten ein gigen Ausleselager, das sie vor kur- zem mit den Lehreranwärtern aus an- deren badischen Orten zusammen- führte. Es waren Probetage, und als die Teilnehmer wieder nach Hause fuhren, wußten sie noch nicht, ob sie nun für die Ausbildung zugelassen waren. Bis schließlich der Brief ein- traf, der Gewißheit gab. Den Eltern, daß ihr Kind sie auf fünf Jahre ver- lassen und nur in den Ferien und über manches Wochenende zu ihnen zurückkehren werde, den Jungen und Mädeln aber vor Augen führte, daß bald die wirkliche Ausbildungszeit be- zunächst alle entschlossen, noch einige Zeit im Haushalt weiterzuarbeiten, zumal viele Frauenberufe ein Mindest- alter von 18 Jahren erfordern. Wie die Zahl der hauswirtschaftli- chen Lehrlinge zunimmt, kann man schon aus der Tatsache ermessen, daß die hauswirtschaftliche Berufsschule für diesen Jahrgang eine eigene Fach- klasse errichten konnte, daß der nächste Jahrgang etwa dreimal soviel Mädel aufweist, als der eben abge- schlossene. Die Prüfungsleistungen be- wiesen, daß die Mädel ebenso gut ko- chen und backen gelernt haben, wie flicken, nähen und bügeln, daß sie zu waschen verstehen, alle Kniffe des Hausputzes beherrschen und auch mit dem theoretischen Rüstzeug der vor- bildlichen Hausfrau versehen sind, die Grundsätze neuzeitlicher Ernährung kennen. So konnte denn der Prüfungs- ausschuß- Frau Direktorin Gulde, eine Fachklassenlehrerin, eine Hausfrau des Deutschen Frauenwerks, die Abtei- lungsleiterin für Volks- und Hauswirt- schaft- sich überzeugen, daß die Mä- del ihre Sache verstehen. Als froher Ausklang des Tages durften dann die Mädel zusammen mit ihren Prüferin- nen die Kuchen verzehren, die sie des Morgens als„Prüfstücke“ buken. e. h. dankt sie ihrem Mangel an Einsicht. Vier Ladendiebstähle und ein Betrug. Ein Paar der gestohlenen Schuhe ver- kaufte sie nämlich unter falschen An- gaben an eine Frau. Was mag sie schon alles zusammengestohlen haben, ohne daß man sie dabei schnappte? Und eine Hartnäckige Als Bedienung in einem Mannhei- mer Lokal stahl sie an einem Tag der Betriebsruhe der Schneiderin des Hau- ses eine Tasche mit Geld, Marken und Ausweispapieren. Man fand die Mappe allerdings später wieder und zwar eingeklemmt zwischen Türe und Putzeimer. Es konnte gar niemand anders in Frage kommen als die An- geklagte. Sie aber bestritt mit Händen und Füßen. Sie will sich die Tasche nur einmal aus Neugierde angeeignet haben, um vom Inhalt Kenntnis zu nehmen“ Angeblich kam die wirtin dazu und die Angeklagte versteckte die Tasche rasch,„um sich nicht bloß- zustellen!“ Wie sagte der klassische Spitzbube:„Erstens habe ich den Geldbeutel gar nicht in der Hand ge- habt und zweitens habe ich ihn gleich wieder an seinen Platz gelegt.“ Das Märlein konnte man der Diebin nicht glauben, schon gar nicht bei ihren einschlägigen Vorstrafen. Es gab 10 ————— front, nachdem er seinen 135. Luftsieg Monate Gefängnis. fab. errungen hatte, den Heldentod gefun- den. Müncheberg war auch in den Reihen des Sports bein Unbekannter. Er gehörte seit 1936 dem Asv Köln an und war ein ausgezeichneter Mehrkämpfer, Am stärksten war er im Speerwurf, in welcher Ubung er 1939 die 60--Grenze streifte. Joachim Müncheberg, als Soldat und Sportler ein Vorbild der deutschen Jugend, ist nur 24 Jahre alt geworden. In dem Hockeyspiel Baden gegen HessenNassau am Sonntag um 10 Uhr auf dem Platz des Turnvereins Mannheim, im Luisenpark, werden bei Hessen-Nassau die Repräsentativen Cuntz 1, Messerschmidt, VU1- rich, sowie die Internationalen E. Cuntz und Auf der Heide spie- len, so daß die Gebrüder Peter, Hei- delberg, auf der anderen Seite, ihre ganze Kunst zeigen werden müssen. Badens Hockey-Elf zum Spiel gegen Hessen-Nassau am Sonntag in Mann- heim steht wie folgt: Loonen(TGH 78); Geyer(VfR Mhm.) Rehberger (TGE 78); Kuhnle(HTV 46)- Eisen- Hettinger(beide HCH); Heiler fR)- Peter I- Peter II xbeide HCH)- Fe- senbecker(MTV 46)- Boos(MTGÄ). Der auf einer Vortragsreise durch Rumänien in Bukarest weilende Direk- tor des Internationalen Olympischen Instituts, Dr. Carl Diem, wurde an- läßlich eines Empfanges im Hause des rumänischen Sportamtes zum Ehren- mitglied des rumänischen Sports er- nannt. Zum zehnten Male werden am 11. 4. auf ein durch Rundfunk übertragenes Kommando die deutschen Ruderer und Kanusportler ihr An⸗ rudern für 1943 und damit gleichzeitig den„Tag des deutschen Ruder- und Kanusports“ beginnen. Die Ubertra- gung erfolgt diesmal von Breslau ginne, für die das letzte Halbjahr in der Volksschule nur eine Vorbereitung war. Allerdings eine Vorbereitung, an die sich die Schüler wohl immer dankbar erinnern werden. Weil ihnen ihr Lehrer ein verständnisvoller Ka- merad ist und nie vergißt, daß die jungen Menschen mehr brauchen als nur Vermittlung des Wissens, daß ihre Herzen aufgetan sind allem Schönen und Edlen, für das er sie im Unter- richt auf vielen Wegen gewinnen kann. Ist nicht dies Lied ein solcher Weg? Der als sangesfreudig bekannte Leh- rer hat die Mädel und Jungen dafür begeistert, und sie geben uns ein baar vortreffliche Proben ihrer Kunst. Von ihren zeichnerischen Talenten aber zeugen die Scherenschnitte an den Wänden, von ihrer raschen Auf⸗ fassungsgabe die fixen Antworten. Mustergültig sind die Geschichtshefte angelegt, der Lerneifer der Schüler ist aufrichtig, und da es sich um eine Auswahl der Besten handelt, kann der Lehrer ganz andere Anforderungen an sie stellen als an den sonstigen Durchschnitt einer Volksschulklasse. Die Lehrer der 8. Volksschulklassen haben selbst im letzten Herbst ihre besten Schüler für diesen Sonderkurs vorgeschlagen, aber es wurden nur solche aufgenominen, die für den Lehrberuf auch Neigung hatten. Ihnen sind die fünf Jahre Ausbildung in einer Lehrerbildungsanstalt nicht zu lang, und da die Kosten der Gemein- schaftserziehung und des Unterhalts überwiegend vom Staat getragen wer- den, ist den Eltern eine bedeutende finanzielle Erleichterung geboten. Unsere Mannheimer Mädel werden in Sinsheim untergebracht und bilden dort eine gemeinsame Schulklasse, während die Jungen zusammen mit ihren anderen Kameraden aus Baden in Lahr ihre Ausbildung erleben. Diese schließt mit der ersten Prüfung für das Lehramt an Volksschulen. Nach zweijährigem Dienst kann die zweite Lehrerprüfung abgelegt werden, die zur lebenslänglichen Anstellung be⸗ fkähigt und viele Aufstiegsmöglichkei- ten eröffnet. Die Absolventen der Lehrerbildungsanstalten können künf- tig durch ein weiterführendes Studium auch den Weg zum Unterricht an den Oberschulen finden. Um den Bodarf an Volksschullehrern zu decken, müs- sen alljährlich 15 000 Jungen und Mä- del zur Ausbildung aufgenommen wer- den. Wenn alle Städte so eifrig für den Lehrernachwuchs sorgen, wie es in diesem Jahr Mannheim tut, das mit seinen 42 Anwärtern an der Spitze Badens steht, braucht uns um die Kkünftige Grunderziehung unserer Ju- gend nicht bange zu sein. Alle Stadt- teile und Vororte sind in dieser Mann- heimer Lehrerklasse vertreten, die --Schule und die Pestalozzischule sogar mit je fünf Teilnehmern. Diesen Kindern ist im Unterricht nicht nur das elementare Wissen ver- mittelt worden. Was für ihren künf⸗ tigen Beruf besonders notwendig ist, der Blick für Menschen und Dinge ringsum, das Gefühl für eine bewußte Lebensgestaltung und die Geradlinig- keit einer erzieherisch wirkenden Per- sönlichkeit, hat ihr Lehrer in liebe- voller Beschäftigung mit diesen Fra- gen ihnen in faßlicher Form darge- legt. Im späteren Beruf werden ihnen diese Stunden der Vorbereitung unter einem Erzieher, der selbst mit Leib und Seele seinem Lehrerberuf ergeben ist, wieder in Erinnerung kommen. Lehrer Hoffmann hat das Glück, lauter junge aufgeschlossene Menschen vor sich zu sehen, die mit Liebe an ihm hängen und bestrebt sind, selbst einmal tüchtige und be- rufene Erzieher zu werden. mx. HEIMAT-NACHRICHTEN Ilvesheim. Der Führer hat dem oder⸗ gefreiten Wilhelm Strubel die Ret- tungsmedaille am Bande verliehen. Heidelberg. Im Mönchhofgarten wurde ein junges Paar aufgefunden. Der Mann hatte sich durch einen Schuß getötet; das Mädel hatte Gift genommen, war aber noch am Leben. Pforzheim. Die Ermittlungen nach dem Mörder des Mädchens Zeller ha- ben noch immer nicht zu einem greif- baren Ergebnis geführt. Das Mädchen ist zwischen 8 und 10 Uhr abends auf einer Bank sitzend erschossen worden. Der Täter hat sein Opfer regelrecht aufgebahrt und ihm die Hände gefal- tet. In der gleichen Nacht hat starker Regen eingesetzt, der alle Spuren des Mörders verwischte. Frankenthal. Die 42jährige Susanne Schwamb und die 33jährige Else Ewert waren in einem Molkereibetrieb tätig und genossen das volle Vertrauen der Betriebsführung. Sie zeigten sich des- sen jedoch unwürdig und entwendeten nach und nach Mengen von Butter, die man schon als erheblich bezeichnen kann. Die Butter wurde nicht nur im eigenen Haushalt verwendet, sondern auch im Tauschhandel weiterveräußert. Das Landgericht verurteilte die beiden Diebinnen zu je einundeinhalb Jahr Gefängnis. Hafloch. Alle Warnungen und veröf- tentlichten Urteile in den Tageszeitun- gen schlug der 35 Jahre alte Otto Ruf aus Haßloch in den Wind: Er schlach- tete trotzdem zwei Schweine schwarz und muß nun dafür acht Monate Ge⸗ Schuhbilanz per 1. März Halbjährlich, führer Otto Steitz im„Vierjahres- plan“ berichtet, Schuhbilanzen aufge- stellt. Diese Schuhbilanz geht von ginn der halbjährigen Planungsperi- ode aus, erfaßt die für das laufende die in dieser Zeit beabsichtigte Ver- teilung, um mit dem Lagerbestand Ben. nungsarbeit, die im Grunde nur Re- chenarbeit ist, steht die langfristige Planung etwa über zwei Jahre, die gewissermaßen die Entwicklung der Schuhversorgung für 100 Millionen Menschen vorausdenkt. Dabei sind drei Faktoren von entscheidender Be- deutung. Erstens die Tatsache, daß der Bedarf mit der Dauer des Krieges steigt, weil die Friedensvorräte beim Verbraucher zu Ende gehen. Zweitens, daß der Deckungsplan für den Bedarf nicht mit einem„Leitrohstoff“ zu rechnen hat, sondern daß gleichbe- rechtigt neben dem Leder Kautschuk, Textilien und Holz stehen. Die sonst übliche Handregel, in sol- chen Fällen die Planung auf dem knappesten Rohstoff aufzubauen, hat aber für die Schuhherstellung deshalb keine Geltung, weil gerade in der Kombination aller nur beschaffbaren Rohstoffe die größtmögliche Bedarfs- deckung gewährleistet wird. Und schließlich wird die Produktionspla- dend von dem Reparaturbedarf be⸗ stimmt- wie stark ergibt sich aus der Tatsache, daß der Reparaturbedarf an Laufsohlenmaterial rund dreimal 80 groß ist wie der Neubedarf. Freilich ist kür Reparaturzwecke bewußt das Material reichlich bereitgestellt wor⸗ den, um die Reparaturwirtschaft mög- lichst von allen einengenden Bewirt⸗ schaftungsvorschriften freizuhalten kauft werden mit einer strengen Re- gulierung der Versorgung mit neuen Schuhen. 735 Auch neue Erzeugnisse unter Preisstop bildung weist auf folgendes hin: stopverordnung gilt nicht nur für den Preisstand am Stichtage selbst, sondern laufen für jeden auch später berechne- ten Preis. Für die sogenannten neuen Erzeugnisse bedeutet das 2.., daß schritten werden darf. Auch bei Ko stensteigerungen für die weiteren L mittelten Preises nicht erfolgen. Die Erhöhung eines jeden seit 1936 berech- neten Preises ist demnach verboten und bewilligungspflichtig, es sei denn, daß dieser Preis später in zulässiger Weise erhöht worden ist oder erhöht wird. Herstellung von Papier- und Druck- waren geregelt. Der Reichsbeauftragte für Papier hat in einer Anordnung vom 20. März d. J. bestimmt, daß an- dere als die in der Anlage zu seiner Anordnung aufgeführten Papierwaren und Druckerzeugnisse nicht hergestellt werden dürfen. Die Reichsstelle kann in besonders begründeten Einzelfällen Ausnahmen von den vorschriften zu- lassen. Zur Ausnahmegenehmigung sind die Fachgruppen Papier verarbei- tende Industrie, Pappen verarbeitende Industrie, industrielle Buchdruckereien und Papierveredelungs- und Tapeten- herstellung ermächtigt, soweit es sich um Papierwaren handelt. Für Druck- erzeugnisse ist die Wirtschaftsgruppe Druck zuständig. Elsässische Binnenschiffe. Die Eigen- tümer der am 1. März 1943 im Elsaß beheimateten Binnenschiffe haben ihre Schiffe bis zum 30. Juni d. J. zur Ein- tragung in das deutsche Schiffsregister anzumelden. Donauschiffahrt. In wien haben während der vergangenen Woche un⸗ ter Beteiligung von vertretern der deutschen, der italienischen, der bul- garischen, der kroatischen, der rumä- nischen, der slowakischen und der ungarischen Regierung Besprechungen über Donauschiffahrtsfragen und da- mit im Zusammenhang stehende Pro- bleme im Geiste freundschaftlicher Zusammenarbeit und im Interesse der gemeinsamen Kriegführung stattge- funden. Kraftübertragungswerke Rheinfelden Bei 6,36 Mill. RM Rohertrag ergibt sich ein Reingewinn von 933 112 (932 579) RM. aus dem wieder 6 Proz. Dividende verteilt werden. In der Bi- auf 43,08(40,23) Mill. RM und auf der anderen Seite die Wertberichtigung auf 15,32(12,35) Mill. RM. Bei Bank- guthaben ist eine Steigerung auf 2,40 (1,07) Mill. RM eingetreten. Auf der Passivseite stehen u. a. Aktienkapital mit. 14 Mill. RM, Rückstellungen mit 2,97(1,37) und Verbindlichkeiten mit 12,08(12,15) Mill. RM, darunter Teil- schuldverschreibungen mit 10,64(unv.) Reichsmark. Elszssische Bodenkreditbank AG., Straßburg. Der Aufsichtsrat beschloß, der HV eine Dividende von 4,.50 RM für jede nicht umgestellte Aktie von Aus. kängnis absitzen. 500 Franken— 25 RM vorzuschlagen. Halbjahr vorgesehene Erzeugung und indessen konnte diese Freiheit nur er- der für das neue Erzeugnis erstmals berechnete Preis jedenfalls nicht über- terungen dieses Erzeugnisses darf eine Uberschreitung des erstmals dafür er- lanz erhöhte sich das Anlagevermögen WIRnTScMATT) um 31. März und 30. September, werden von der Gemein- 7 schaft Schuhe, wie ihr Hauptgeschäfts- dem jeweiligen Lagerbestand zu Be- 4 am Schluß des Halbjahres abzuschlie- Neben dieser kurzfristigen Pla- nung in der Schuhwirtschaft entschei: Der Reichskommissar für die Preis- Das Preiserhöhungsverbot der Preis-*4 3 53 33 4 . 3 Meine Wie eie ist gerä Stück Land schauen kan Feld ein, Er v Stämme, eit Ahorn mit d Krone über on allerlei gegen den dort steht An der 80 den ein wen Großartiges nur ein paar Himmel, ein kräusel von sehen obena bricht dort d. Erde, und di nackt und be nichts geben Kraut, ein p. vom Huflattic Auf dem FI. Ung, ein Tag kommt aus lauer Wind, s vom Geruch Wolken sind mer, sie brei aus und spre Sonne, göttlie iger Brust. in der Lutt, Das F 1 3 Anekdoten Zin junger hafte Erfolge hieit sieh é ZSehröder-Devt SGebiet des, kam, meinte sehen Sle, 1 Ziele, meine t in aller Munde Wilhelmine chelte weise „Junger Freun ewiges Suchen Künstler ist v Kunst, sobald Bibt, am Ziele 3 1 ———— 80 ieler dachte diese klugen v die Hand der 1 ehrfurehtsvoll. Brahms haus scheidenen Dr ir Engelbert Küfertal Reih e Geburt ein gen, Georg L dankbarer F. Lieselotte Wo (Z. Z. St.-Hedv Wolf(Eichels Die glückliche G und. Stammh Hans-Dieter, ertreut an; G Stark(2. Z. F Altendort, Nec Reiss(Uffz. b. heim, den 24. Lieselotte. Unser angekommen. Eltern: Luise Roth(z. Z. Lui (Z. Z. Wm.). N (Talstraße 15). mre Kriegstrauu Walter Mittan! Felde), Margar Tosch. Mannb Zeitz(Hotel„ 23. März 1943. Für die anläfli- mählung. erwie 8 amkeiten dank Hans Heinlein, geb. Schilpp, M B ſe. lieber Mann, mein trad, der beste va Ute, unser einziger, gersohn, und Nefte n t0 Im März 1943. In der Hoffnu Wiedersehen schmerzliche Bruder, Fg. Gust. kurz vor vollendun Fan in treues den schweren) Kaukasus den Uel igte unseren beic gefallenen vätern. Wunsch, seine Lieb wiederzusehen, bliet Waldhof(Spiegelfab d. Weinstr., Arn 25. März 1943. in unsagdarem Sc Frau Katharina ermel, mit Kind b Luran u. Frau, poh; Frau Lina Schwiegermutter; und Frau, geb. W. Betzger und Frau, Adam Rothermel, Stephan und Frau Hans Rothermel( Osten); Erwin Koc 2. Z. Kriegsm.) 30 Auch wir betraue gen treuen Kamera 5 Fünrung un splegelman n A+1) 1. März März und 30. nder Gemein- Jauptgeschäfts- „Vierjahres- dilanzen aufge- lanz geht von ſestand zu Be⸗-⸗ Planungsperi- das laufende Erzeugung und hsichtigte Ver- Lagerbestand res abzuschlie- Zfristigen Pla- unde nur Re- lie langfristige vei Jahre, die wicklung der 100 Millionen Dabei sind heidender Be- Tatsache, daß er des Krieges isvorräte beim hen. Zweitens, ür den Bedarf aitrohstoff“ zu daß gleichbe- ler Kautschuk, len. dregel, in sol- ng auf dem fzubauen, hat ellung deshalb erade in der beschaffbaren iche Bedarfs- wird. Und roduktionspla- + haft entschei⸗ urbedarf be⸗ t sich aus der aturbedarf an 1 dreimal s0 larf. Freilich 3 bewußt das tgestellt wor⸗ rtschaft mög- nden Bewirt- reizuhalten eiheit nur er⸗ strengen Re- ig mit neuen ugnisse top ür die Preis- es hin: ot der Preis- nur für den elbst, sondern ter berechne- annten neuen s 2.., däß znis erstmals s nicht über Pald. An der Sonnseite hebt sieh der Bo- Sehröder fruhling 4 von allerlei Art, aber auch Stämme, ein paar Krone über dem Holz. Und weiterhin 345 den Berg stehen die Fichten, dunkelfarbige ort steht der tiefe, den ein wenig. Es ist freilich nur ein kräusel von Farn und Sauerdornbü- Aber in jedem Jahr bricht dort der Frühling zuerst aus der Arde, und dleser Frünlng ist rührend nackt und bettelarm, er kann fast gar Bichts geben, nur ein wenig grünes 3 sehen obenauf. vom Huflattich im alten Gras. mer, sle breiten schneeweihe aus und spreizen ihr Gefleder in der Sonne, götiliche Wolkentlere mit flau- miger Brust. Es liegt ein tiefer Klang in der Lutt, ich selbst tünle diesen Melne Wiese liegt hinter dem Haus, ele ist gerüumig und flach, das beste Stück Land uber dem Tal, soweit ieh Schauen kann. Bäume schließen mein Veld ein, Erlen und niedrige Sträucher lschen oder ein Ahorn mit der prächtigen Fülle seiner Von Karl Heinrich Waggerl Ton in meinem ganzen Leibe und „pAs UnrEIL- 533583586335833558566s6 lun gsie es herausbekommen. Ich wollte ge⸗ nomas vensn o D KRIIMGOIA/ sunden, das Meer und den Wald u mieh haben, sonst nichts.“ 2 zumme inn laut vor mich hin, und der Wind trägt meinen Gesang welt über die Felder. Hier aut meiner Wiese ist der Wind immer unterwegs, immer vergnügt und voller Einfälle, fen habe inn oft wie Wasser in den Bäumen 24. Fortsetzung grohße ger.“ Er stöhnte. Es widerte sie an. „Lachen Sie nicht!“ schrie er. „Aber ieh lache ja nieht, Herr Ro- copyrigut 1942 vy Wimelm Heyne Verlag in bresden der Freundin und flüsterte so laut wie möglich:„Er war schon den ganzen Sommer ein Roger hatte versucht, bei Erna irgend- so zu Ihnen sprechen?“ „Anmaßung, Borniertheit, was weiß ieh.“ „Gehen Sie zu ihnen, bitte“, Erna,„lassen Sie mich allein.“ „Sie wollen heute nicht baden?“ heiliger Ambrosius.“ bat „Aber warum dürfen denn die beiden Großartiges an Felsen und Schluchten, paar sanfte Wellen gegen den Himmel, ein Stück Zaun und ein Ge- Kraut, ein paar wollige Blütenstengel Auf dem Flügel sitze ich, es ist Frün⸗ Aung, ein Tag im späten März. kommt aus der Tiefe des Gebirges, lauer Wind, satt von Feuchtigkeit und vom Geruch der tauenden Erde. Die Wolken sind schon rund wie im Som- brochenen Halm. mich hinaus. nichts und er schreit mir zu. Wind Flügel er ist. gurgeln gehört, und ein anderes Mal stand ieh lange im Kornfeld, da trieb er sieh herum und pfiff auf einem ge⸗ Und die Zeit wächst ungeheuer über leh bin kein Mensch mehr, noch jung, noch voll von allen Täuschungen des Blutes. Hier bin ich tausend Jahre alt und im Wesen nicht mehr verschieden von der Euft, vom Gras, vom Gestein der Berge. Grüser fügen sich in meine Hand, ein kleiner Vogel streicht so nah vorbel, daß ſeh den Wind seiner Flügel spüren Kann, Ich habe gestern die Jungen dieses Vogels gesehen, er hat fünf Junge in seinem Nest. Sie recken sich, und ihre Sehlünde schwanken wie seltsame rote Blümcehen auf den haarigen Stielen der Hälse. Einen Augenblick später welken sie wieder hin und sind gar nichts mehr, ein zuckender Klumpen, etwas gänzlich Mißratenes aus Flaum und bläulicher Haut. Mein kleiner Vogel aber sitzt im Buseh und äugt umher, er singt auch ein bißchen und schau⸗ kelt aut seinem Zweig; da sieht jeder, was kür ein tüchtiger, kleiner Bursche eeee ——— hielt sich einmal mit in aller Munde!“ Wilnelmine Schröder-Hevrient lä- chelte weise und sagte beschwörend: »Junger Freund, es ist ja doch nur ein ewiges Suehen in der Kunst, und der Künstler ist verloren, ist tot für die Kunst, sobald er sieh dem Wanne hin- Bibt, am Ziele zu sein.“ Per Sehau⸗ wpieler dachte eine kleine Weile über ſunter innen!“ diese klugen Worte nach, ergriff dann die Hand der Künstlerin und küßte sie ehrfurehtsvoll. * Brahms hauste in Wien in seiner be⸗ scheidenen Dreizimmer-Wohnung. Er Waiar ein bißchen reichlieh unordentlich. Manchmal warf er sogar Zigarren- unter Schreibtisch Seine Haushälterin stummel ses darf eine als dafür er- rfolgen. Die 1936 berech- ch verboten es sei denn, in zulässiger oder erhöht und Druck- sbeauftragte Anordnung imt, daß an- Ze zu seiner Papierwaren t hergestellt sstelle kann. Einzelfällen chriften zu- enehmigung er verarbei- drarbeitende druckereien nd Tapeten- veit es sich Für Druck- haftsgruppe Die Eigen- 3 im Elsaß haben ihre J. zur Ein- aiffsregister en haben Woche un⸗- etern der „M der bul- der rumã- und der drechungen 1 und da- ende Pro- chaftlicher eresse der Sstattge- heinfelden rag ergibt n933 112 er. 6 Prozꝛ. in der Bi- vermögen d auf der richtigung Zei Bank- 3 auf 2,40 Auf der ienkapital ingen mit eiten mit iter Teil- „64(unv.) nk AG., beschloß, 4,50 RM ktie von schlagen. Die G E bert, b.* leresienkrankenhaus) „ gen, Geor ankbarer Freude an: Frau 6.. St.-Hedwig-Klinik), Georg Wolt(Eichelsheimerstraße 36). 4 Die glückliche Geburt unseres ge- sund. Stammhalters, Hermann- Hans-Dieter, zeigen wir hoch- erfreut an; Gretel Reiss, geb. Stark(2. Z. Privat-Entb.-Heim Altendork, Neckarau)-Hermann Reiss(Uffz. b. d. Lw.). Mann- heim, den 24. März 1943. Lieseiotte. Unser Töchterchen ist Apeldorn) 3 0 4 In der Hoffnung auf ein 8 1 Wiedersehen ertelente uns dle Lueper Mann, mein guter Lebenskame⸗ Taad, der beste vater seiner kleinen IJefallenen vätern. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat Jwiedetzusehen, blieb inm versagt. angekommen.- Die glücklichen Eltern: Luise Schuster, geb. Roth(2. Z. Luisenheim, Dr. van — Helmut Schuster (Z. Z. Wm.). Mhm.-Feudenheim (Talstraße 15), den 23. März 1943 4 mre Kriegstrauung geb, bekannt: Weoalter Hittank, Uffz.(.Z. im Felde), Margarete Mittank geb. Tosch. Mannheim- Sandhofen, Zeitz(Hotel„Goldene Sonne“), 23. März 1943. Für die anläßlich unserer ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir herzlichst Hans Heinlein, Erika Heinlein, geb. Schilpp, Mönchwörthst. 119 im März 1943. schmerzliche Nachricht, daß mein Ute, unser einziger, lieb, Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, sSchwager, Onkel und Nefte Fg. Gustav Wink kurz vor vollendung seines 36. Le⸗ ensjahres in treuestet pPflichterfüllung n den schweren Abwehrkämpten im Kaukasus den Heldentod fand. Er kolgte unseren beiden im Weltkriege Waldhof(Spiegelfabrik 111), Neustadt ., d. Weinstr., Arnstadt(Thüt,), den 25. März 1943. in unsagbdarem Schmerz: Frau. Katharina Wink, geb. Roth⸗ ermel, mit Kind vte; Eltern: Robert Lurän u. Frau, verw. Wink, geb. bpon: Frau Lina Rothermel WWe., Schwiegermutter; Fam. WIIII Eichin und Frau, geb. Wink; Fam. Rlchard Betzger und Frau, geh. Wink: Fam. Adam Rotnermel; Fam. kleinrien Stephan und Frau, geb. Rotnermel: Hens Rotnermel(Oberfeldw., 2. Z. i. Osten); Erwin Koch(Matr.-Obergefr., 2. Z. Kriegsm.) sowie alle Angehör. Auch wir betrauern einen langſän⸗ rigen treuen Kameraden u. Mitarbeiter Fünrung und Setolgschaft der sSplegelmanufaktur Waldhol. Das ewige Suchen Anekdoten von Heinz Elder Ein junger Sehauspieler, der hakte Erfolge aufzuweisen hatte, unter⸗ Wimelmine Devrient. Als man auf das Geblet des„Ertolges“ zu sprechen Kkam, meinte der junge Sehauspieler: »sehen Sie, ich bin s0 ziemlich am Ziele, meine triumphalen Erfolge sind Que- u—554 Wal- r Engelbert(2. Z. i..). Mhm.- ätertal Reiherstr. 22),18, 3. 43 eburt eines gesunden Jun- s Ludwig, zeigen in Lieselotte Wolk, geb. Albrecht sonderliehen Einfall, nam- Mittagessen. liegen. Himmel und sagte: wieder versueht und 80 von Lengeteld. el schwager und onkel Helmut Hoflmenn Uttz. bel ein. Flak-Abt., Inh, der ost- medalile u. des Flak-Kampfahzelchens im blühenden Alter von 30 jahren im osten kür Fünrer, volk und Vateriand seln junges Leben gab. Et wurde autf ein. Heldentriedhot im Mittelabschnitt der ostktont zur letzten Rune gebettet. Nach fast 4jährigem stetem Einsatz ereilte inn das Schicksal. viel Lebens- f48 und Liebe ging mit ihm ins Grab. ür uns bleibt er unvergessen, denn er wird in seinem Kinde weitetleben. Mu.-waldnof(Rottannenweg 18), Lam- pertheim Neue Schulstraße 57). In tletem Schmerz und im Namen aller Angenörigen: Frau Kütmne Hotmann, geb. Weperle, und sonn orbert. Auch wir bettauern mit den An hörigen einen treuen Arbeitskameraden Betrlebskünrung und Sefolgschett Tudwig Gortnef ombet., Mft.⸗Walgnot * Wir ernielten die tlefttaurige, unfagbare Nachricht, daß unser innigstgeliebter, einziger Sonn, mein lieber Onkel Heinrich Rehberger Getr. I. e. Gren.-Reg., inn. d. EK 2. Kl. Verwundeten- und sturm-Abzelchens tudet, Enkel, Neffe und treu seinem Fanneneid, im Osten den Heldentod starb. Ein frohes und ge- sundes Wiedersehen in der Heimat war seine und unsere sehnlichste Hoffnung. Mannheim(H 5 f Neckarsteinach, Waldkatzenbach. hei elberg, 26. 3. 43. In tiefer Trauer: Adam Rehberger(2. Z. i. Ost.) und Frau Mathlideé, geh. Schmlut; otto Güriner und krau Uins, geb. Reh⸗ berger, und Kind Kari-Helnz nehst allen Anverwandien. treuer Pllichterfüllung gab unser lieber, unyergeßl. Sonn, Bruder, Enkel und Nefke Werner Schlichting Setr. u. Funker i. ein. mot. Art.-Regt. innaber des EK 2. Klasse im blühenden Alter von 20 jahren im Osten sein junges Leben für sein va⸗ terland. Mannneim(Werderstraße 23). In tieker Trauer: 345 Schlichting und Frau; Helnz Schllchting(Feldw. u. KoA in einem Kampfgeschw.); Marianne Schlienting Von Beileidsbesuchen bittet man abzu⸗ 30. 3. 1943, 9 Uhr, in der Heilig- Geist-Kirche statt. Unser liebes, gutes und treues Frl. luise Iindenldub ist im Alter von 85½¼ Jahren gestorben Mannheim, den 24. März 1943. Schanzensitahe 8. 1..: Hens Hollstsotier. Die Eeuerbestattung findet am Preitag, stine Truxa hatte ihre liebe Not mit ihm, Einmel kam Brahms auf den ab-⸗ die Ehrlichkeit seiner Cölestine zu prüfen. Er ein paar Geldstückchen auf das Dann ging er, wie täglich in Stammlokal, den„Roten 1gel“ Als er nachmittags heim kam, fand er. zu seinem großen Erstaunen neben seinem Geld noeh eine größere Münze Er schellte nach Cölestine. Diese kam mit strengem Gesichtsaus- druck herein. Brahms fragte, woher das gröhere Geldstück stamme. ba sehlug Cölestine Truxa die Augen gen „4Ja, Kreuz mit den Hausbesorgerinnen, es Bibt halt gar ka ehrliche net mehr Brahms hat solehe Dummheiten nie in Krakau findet am 7. April d. J. die Urauffünhrung eines neuen wWerkes von Dr. Max Dreyer statt, welehes sich „Die Schwestern“ betitelt, Im Mittelpunkt dieses Schauspiéls steht Friedrien von Sehiller zwischen Karoline und Charlotte ser liever, unvergeblienet unser lie r im blünenden Alter von 20 jahren, ge- wereeeeeeeen — Unerwartet trat uns die schmerz- Töchterchens, Sohn u. Schwiegersohn sehen, Das erste Seelenamt findet am den 26. März 1943,.30 Uhr, statt. der Garage. gekommen. weg suchte. sehr gu überzarter geschwebt, kurz gebobbt. s ist in zustöbern.“ + 77 uch unser ien Tons n Zuten Väte 0 Wun lehmoann Tin. u. Komp.-Führer ſ. ein. Bau-Komp. inn. 175 7. Kl. u. Verwundet.-Abz. Er starb im Alter von 34 jahren in einem Kriegslazarett im osten, 8 Mo- nate nach dem Heldentode seines ein⸗ zigen Bruders. Mannheim(L. 15,), Kaiserslautern, den 25. März 1943. In tiefem Herzeleid: Wilh. Lehmann, Reichsbahnamtmann, und Frau Marianne Lehmann u. Kind Wir bitten, Beileidsbesuche zu unter- lassen. Hart und schmerzlich traf uns die Nachricht von dem Heldentod W meines innigstgeliebten, unver⸗ gehlichen Lebenskameraden, des treu- besorgten Vaters seiner Kinder, unse- zes lieben Sonnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Neffen rheodor Wefling eutn. d. Res., Komp.-Führer l. einem renad.-Regt., inh, des EK 2. Kl., des Kriegsvert.⸗Kreuzes il. Kl. m. Schwert. und der osimedällle. In treuer Pflichterfüllung gab er sein Leben. Et runt auf einem Heldentried- hof südl. Staraſa Russja. Ein eädler Mensch kehrt nicht ment zurück. Mannheim, den 25. März 1943. Sophienstraße 12. In tieler Trauer: Ffau Erna Wettling, geh. Bauer, mit Kindern sisela und SZuntner; Georg Wettſing und Frau; Märtin Bauer u. Frau; Gberltn. d. Res. Karl Wett⸗ ling und Fam.; obergefr. Ernst Weii⸗ lüng und Fam., sowie Anverwandte. bie Stadt. Mannheim betrauert in dem Verstorbenen einen treuen, ein⸗ sätzbereiten Mitarbeiter. Der Oberbürgermelster der Stödt annhelm. liche Nachricht, daß mein lieber Mann, herzensgut. Vater seines Lucw/i TZlegler Unterotfzier in elnem Srenadler-Regt. dusgez. mit d. Sturmabz. u. EK 2. Kl. bei den Kämpfen an der ostfront für Fünrer und Vaterland den Heldentod gekunden hat. Mannneim, den 26. Mätz 1943. Schönausiedlung. In tiefer Trauer: Frau Elisabein Ziegier, geb. Brülehle; Famiile, Ludwig Ziegier(Sandhofen, Luftschifferstraze 219). Am nächsten Tage war sie zu Hause in dichte Nachdenklichkeit eingehüllt. Als Sabine unvermutet mit dem Ap- parat klickte, fuhr sie zusammen, und ein harmloser Satz, den Erna von Hild- chen auffing, jagte ihr die Röte in die Stirn. Die Kinder Kkleinen Rasenrondell, sie waren uneins. Hildehen suchte ihrem Bruder klarzu- machen, daß Mutti „Fuffpuff“, sondern„mit'n Hotto“ fahre. Das war sicher eine zufällige Wen⸗ dung, wie sie jedes Kinderhirn ohne äußeren Anlaß hervorbringen kann. Doch vermehrte die kleine Beobach⸗ tung Ernas zehrende Wachsamkeit. Ein nephritgrüner Wagen stand vor Erna wollte sich rasch entternen, den Weg zurückgehen und mit dem nächsten Zug heimfahren. Sie hatte sich nicht angemeldet, doch war sie schon entdeckt worden. Roger war mit zwei Damen um das Haus herum- Er winkte konnte nicht draußen stehen bleiben. Langsamen Schrittes näherte sie sich, wobei sie krampflg nach einem Aus⸗ Auch Roger war sichtlich verlegen. Er Fae Erna als eine gute, eine e Freundin. Fremdartige Namen schwirrten auf sie ein. Ein groher, Windhund kam heran- den Schweif der schönste Falter vom Admiralspalast,“ so hatte er die ge- malte Blondine mit den puppenteller- großen blauen Augen genannt⸗ Die andere war, wie aus einer An⸗ deutung hervorging, eine in Turfkreisen heimische Bankiersgattin. Nelly genannt. Ihr dunkles Haar war legte Straußenfeder wiegend. Soka.„Aurelie, sein 2⁊um Die beiden überschütteten Erna mit einem Schwall unverständlicher, wohl liebenswürdig gemeinter Redensarten, bis Roger, der in ihrer Sprache Cyrill hieß, dem Treiben ein Ende machte und kurzerhand befahl, sollten zum Strand vorausgehen. „Aber däß du uns nur keinen neuen Kummer bereitest,“ mahnte Nelly,„es war schwer genug, dieh endlich auf- „Ja, ja, der Cyrill,“ wandte sich Aürelie an die finster dreinblickende Erna,„der Böse ist unter die Lebens- reformer gegangen. leh möchte wetten, daß er jeden Morgen heimlich müllert.“ Nelly schob ihren Mund an das Ohr Am 25. März 1943 ſst unsere firte Mutter, Schwester, sSchwiegermukter, Großmuttet und Urgroßmutter, Frau Anne Heshenburger Wwe. geb. Ewald innaberin d. gofd. Mutterehrenkreuzes kür immer von uns gegangen. Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlägen. Neckarau, den 25. März 1943. Neckarauer Straße 183. bie trauernd Hinterbllebenen. Die ehn ündet am 27. n winnen. spielten in dem nicht mit dem] zerin. wisser? ihr zu. Sie Aürelie. Wasser.“ wie eine mieh.“ Sie würdeé die beiden in Karlsrun zeinen Le 10 e 4424 Seh 0* f Meier 12 wiegervat utet vater, chwiez„ Gto Maidh, Bruder, Schwager und onkel. Hett Wiinelm B0% Werkveteran der Firme Heinricn Lanz krüner Mannheim, Lindenhotstrage 82 wonnnaft, seine Augen für immer. Zein Leben war Arbeit, Sorge und Güte für die Seinen. In unseten Hetzen lebt er weiter. Karlsruhe(Nördl. Hildapromenade), Mannheim, Kassel. Eberbach, Halber“ städt, Düsseldort. hie trauernden Hinterbilebenen. keuerbestattung: Sämstag, 27. 3. 1943, 11.30 Uhr, in Karisrune. Meine über alles gellebte Mutter u. Schwiegermutter, melne gute und kreu⸗ sorgende oma, Frau Borbora Hucs Wwe., geb. Albert ist am Sonntag, den 21. 3. 1943, nach Kurzer. schwerer Krankheit entschlafen Mannheim, den 24. Mätz 1943. Egellstrahe 4. In tiefet Trauer: Susl Burggrat, geh. Hass; Hugo Burggrat(2. Z. Wm.); Ursuia Burg. graf. Die Beisetzung hat in aller Stille statt⸗ bekunden. Von Beileldsbesuchen pitten Wir abzusehen.- Gleichzeitig möckten wir auf diesem Wege all denen dan⸗ ken, die uns inre auttichtige feſinahme bekundeten. eine Rechtfertigung anzübringen. Sie aber hörte nur auf das Geschwätz der beiden, in der Hoffnung, daraus irgend- eine, wenn auch noch s0 trübe Er⸗ kenntnis für die eigene Lage zu ge- Die beiden schüttelten sieh jetzt vor Gelächter.„Es nimmt kein gutes Ende mit dir, Cyrillehen!“ sagte die Tän- „Das ist die Sünde wider das Blut!“ Dabei warf die andere aus ihren etwas schrägen, verschleierten Augen Erna einen prüfenden Bliek zu, der sie kalt durchhauehte. Wußten die bei- den etwas von dem verhängnis? War nun Roger nicht mehr der einzige Mit- „Ihr seid unerträglich!“ sagte Roger mit böser Stirnfalte.„lch werde aber meine Konsequenzen ziehen!“ „Hüten Sie sich vor dem platonischen Pascha!“ juxte Nelly und stach mit dem Ellbogen nach dem großen Falter aus dem Admiralspalast, der sich bei Erna vordängen wollte.„Er läßt sieh jede Huld teuer bezahlen. Wen er nicht beglücken kann, den will e wenigstens unglückliceh machen.“ eine Kaskäde von Gelächter hoch. Roger tippte mit dem Finger gegen seine Stirn. yWo ist denn unser Friedrich?“ fragte „Ich gehe ohne ihn nicht ins „Aber Aurikel, das ist nicht standes- gemäß!“ rief die Bankiersgattin aus und fügte hinzu:„Wenigstens nieht für Dann waren sie endlich weg, und es wurde 80 still, als wären zwel erregte Papageien davongeschwirrt. Erna blieb, ohne sieh zu rühren, auf ihrem Platz stehen. „Wollen wir nicht hinein?“ sagte sie rauh.„Sie haben es weitergetragen.“ „Wie können Sie das von mir denken, Frau Erna? Auf ein solches Geschwätz dürten Menschen wie Sie und ich über⸗ haupt nicht reagieren. Es tut mir leid, daß ieh ihnen diese Begegnung nicht ersparen konnte.“ „Was haben Sie mit diesen Figuren zu schaffen? Mein Gott, und auck ieh habe jetzt etwas mit innen zu schaffen —- düreh Sie!“ „Das sind Schatten, abgelegte Schat- ten, niehts weiter“ Rudimente eines früheren Lebens. Niemand wußte etwas davon, daß ich mich in diesen bürger- lichen Badeort, in dieses kleine Haus zurückgezogen hatte. irgendwie haben dig. ieder fuhr reusorgender Mann, unser liebe det, Schwager und önkel PS. Wimelm Cclormenn Koch im Alter von 69 janten. Mannheim(seckenneimet stt. 130), Mhm.-Seckenheim, Heidelberg. Eicholz neim, Karlsruheè i. Bad., 25, 3. 1943. In tiefer Trauet: krau Elss Clormann, geb. Hechinger. Die Eeuethestattung ündet am sams- tag, den 27. März 1943, 15 Unr, im hiesigen Kremätorium stätt. Betriebsfünrung u. Gefolgschatt der Sroggasistötte„Zum Storchen“, Lüd⸗ wigshaten à. Rl. trauern mit dén An⸗ gehörigen um diesen treuen u. pflicht- bewußten Menschen. àm Dienstag verschied nach kurzem, schwerem Kränkemager, jedoch für uns völlig unerwäartet, mein lieber Mann und guter Vater, Sann, Btuder, Schwager und onkel Friedrleh Wagner im Alter von 48 Jauren. Edingen, den 25. März 1943. Bismärcksttage 13. In tiefem Schmerz: Frau Elise Wögner, geb, Brecht und Sohn Frütz(2. Z. Wiꝑ.), Jskob Wag⸗ ner, Vätet, nebst allen Anverwanäht. Die EFeuerbestattung findet am Sams⸗ tag, 27. März 1943, um 14 bnkt auf dem Hauptfrieuhnof Mannheim stätt. anen Me 2 Tieterschüttert geben wir allen Ver⸗ wandten und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß nach einem ar⸗ heitsreichen Leben und mit grober Ge- duld ertragenem Leiden mein innigst- e Mann, mein hetzensguter u. reusorgender vater, unser lleber Brudet, Schwager und onkel, Herr kugen Dörr gestern früh im Alter von 54 Jauren unerwartet und wohlvorbereitet sanft entschlafen ist. Mhm.-Neckarau(am Rangierbahnhof). In tieier Trauer: Katharina dörr, geh. Wolt; kugen börr(2. 2. Wehrmacht). Beerdigung; Samstag, 27. März 1943, 14 Unr, Hauptftiednot Mannheim. Heren georg seiss, Post-Betriebs-Ass., Siatt Karten. Tief verünrt von der Anteilnahme in Wort und Schtift beim Heldentod mei- nes lieben, guten Mannes, Sonnes, Bruders und Schwiegersohnes, Wiineim Stelgerwald, Soldat in ein. Gren.⸗Reg., dant herzlich im Namen aller Ange- nötigen März um 14.30 Uhr in Stille statt. Frau Elsbein Stelgerwald. Nach einem atbeitsteichen Leben verschied plötzlick, intolge einer schwe⸗ ren Erkränkung, jedoch unerwartet, unsere fate Mütter, Großzmütter, Ur⸗ Sroßmutker, rante u. Schwägetin, Ffau Karolino Heuchel Wwe. geb. Landenberger im hohen Alter von nahezu 82 Jahren. Heddesheim, den 26. März 1943. Muckensturmer Sttaße 19. In tiefem Leid: Famille Fritz Heuchel; Fam. phlllop Heuenel(Belineim /pf.); Eäm. Philfpp Ludwig(parmstadt): Fam. jakob Kuttier(Wiesbaden) und alle An⸗ verwändten. hie Beerdigung ündet am neutigen Freitag, 26. Mätz, vom Trauerhause aus statt. e e raamnd unskg-erre neeeeeee Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher u. mitkünlender Anteinahmeé sowie kür die vielen Kranz- u. Blu- menspenden bei dem schmerzlichen Verluste meines lieben, treubesorgten gatten, Brudets, onkels u. Senwagets, sage ich auf diesem Wege ällen mei⸗ nen innigsten bank. Besondern Dank dem Hertn Stadtpfarret Scharnberger küt seine tiostreichen Wotte sowie dem votsteher des Postamts 1, dem Obmann des Sängerkreises, des poöst- sportvereins, dem 110er-Verein, dem Keglerverbands-Klub Mannheim sowie den Hausbewonnern. Mannheim(H 4. 14). In- tiefem Leid: Frau Lins seiss; Fam. Krämer und Rapp. Für die Beweise herzlicher Anteil⸗ nahme durch Wokt und Schritt sowie kür die vielen Kranz. und Biumenspen- den bei dem Heimgang unsetes lieben entschlatenen Vaters, Heſnrich Zöller, sagen wir aut diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir kür die Kranzniederlegung der Firma geutsene Bergin-Aktiengesellschaft für Holzhydrolyse Mn.-Rheinau, dem Krie⸗ getverein Altlußneim sowie für die ttostreichen Worte des Herrn pPfarters Diefenbacker. Altlußneim, den 24. Mätz 1943. Frau Elissbetha Zölier nebst Ange- nörigen. Uitien aus eine rbelisreichen le. Schließlien ging er. Wie es schien, nicht einmal ungern. Erna wollte sich ein Weilchen aus- ruͤhen und dann den Heimweg an- treten, ohne Roger und seine Besuche- rinnen nochmals zu sehen. 4 Die dumpfe Scham war im Abklin-, gen. Etwas wie Heiterkeit regte sich in, ihr. Sie lag im bräunenden. Glühlicht.“ Die Augen flelen ihr zu. Im Schlum- mer sank ihr die Rechte in den Schoß.“ Im Vogelbad plätscherten Finken und eine plustrige Amsel. Es wurde ihr zum Traum. 10 Die große Windschutzscheibe hielt den fächelnden Ost ab. Ihre Stirne perlte. beugten sich über sie, um sie zu be- trachten. Aus den dicken, runzligen, violetten Staubbeuteln tropfte von Zeit zu Zeit ein geblicher Pollen. Sie rieb sich die Augen. Sie hatten Stimmen gehört, Die Türe zur Terrasse Wär offen, und drinnen bewegten sich Aurelie und Ines. Sie lachten unbän⸗ „An der Brüeke sucht er uns jetzt“, strahlte Aurelies durchdringen- des Organ.„Ja, dem wären wir ent- Wischt, Aurikel. Schade, daß Madameé schon fert. Ieh würde am liebsten—. Der Schluß ging in einen heftigen Springbrunnen von Ubermut unter.„Ja ja, Frau Schwarzbrot“, krähte Aurelie „das ist gut, das ist sogar sehr gut!“ „Es kommt noch besser, Aurelie“ sagte Nelly und flüsterte der Heisege- kährtin etwas änderés zu, etwas noch. Witzigeres, was Erna nicht verstehen konnte, was jedoch nicht den vollen Beifall Aurelies fand, sondern nur ein halb befriedigtes, halb bedauerndes Knurren verursachte. Erna war durch die Ruckkehr der beiden so überrascht worden, daß sie es versäumte, hinzuweisen. Jetzt aber schien es ihr Zzu spät, und sie erlag aufs neue der Versuchung, aus dem Geschwätz dieser hübschen Larven vielleicht einen Aufschluß zu erhalten. Aber sie begannen jetzt, sich in den beiden Zimmern hin und her bewe⸗ gend, Toilette zu machen. Dabei sagten sie allerlei Erna hätte nie geglaubt, Frauen s0 hemmungslos ihre verbor- gensten Obliegenheiten durchsprechen konnten. Sie bemühte sich, nicht hinzu- hören. Großße, fremdartige Blumen 3 + auf ihre Anwesenheit irgend- unverständliche Dinge. daſß zwei —en. Kortsetzung folst) Statt Karten—¹⁴ — Für die etwiesene Teinahme und Feen Kranz- und Blumenspenden“ änläglich der Beisetzung unseres lie- ben vetstorbenen, Herrn Karl sut⸗ nelsch, sagen wir auf diesem wege, ganz vesonders der Dàk, dem.V. Ba- denia, den Arbeitskameraden, der Fa. Leonhard& johann Gutfleisch. für die trostreichen Worte am Grave sowie Herrn Pfarrverweser Amann unseren⸗ herzlichen Dank. Mn.⸗Feudenheim(Feudenheim. Grün 28) Füt die trauernd Hinterbliebenen: Frau Anna sutfleisch Wwòe. eeeeeeee hanksagung Für die vielen wohltuenden und üver⸗ aus zahlteichen Beweise herzlicher An⸗ teilnahme anlählich des Ablebens un⸗ serer lieben Schwester u. Schwägerin, Frl. Regina Kägel, sagen wir allen, die uns ihre Teilnahme bekundeten, herz- lichen Dank. Mannheim, den 24. März 1943. Gontardstraße 21. Die trauernden Hinterbliebenen: Anne Kögel; Gustay Kögel und Frau. Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Schwester, Frau susanna Härt- männ, geb. Sei, sowie für die zäaähl⸗ Für die vlelen Beweise aufrichtiger gen wir aut diesem Wege unseren in⸗ Pfafrer buhm für die trostreich. Worte sowie Frau Blümi u. der Diakonissen- schwestet für ihre liebevolle Pflege. Mhm.-Seckenneim(Zänringerstraße 91), Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Famillen bietenbacher und Welker. reichen Kranz- und Blumenspenden sa- nigsten Dank. Besonderen pank Herrn Sönne Werner und WIIII. Allen, die unser beim Heimgang un⸗ Füt die übetaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des guten Vaters, Wuneim Lalh, Uffz. und Rechnungsfünrer b. d. Luftw., sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Mannneim(Bürgerm.-Fuchs-Straße 29)., In tiekem Schmerz: Magdalene Laib, geh. Elselstein, unu serer lieben, unvergehlichen Mutter, Frau Katharina Rexroth, geb. Brehm, mitfühlend gedachten, sagen wir hier- mit unseren hetzlichen Dank. Mhm.-Waldhof(Zellstoffstr. 8a), Er- bach i.., den 25. März 1942. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: OGeofg Rexrotn. Füt die herzliche Teilnahme sowie kür die zanlreichen Kranz. und Blu- menspenden beim Ueimgang meines lieben Mannes, unseres guten vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers, Onkels u. opas, Herrn Emil Schesfer, sagen wir auf diesem Wege unseren inigen Hank. Besonderen bank für den Nächruf des Näturw. Aquarien- und Texrarienvereins„vallisneria“ Mann⸗ heim-Waldhof. 5 Mnum.-Waldhot, den 24. März 1943. Im Namen der Hinterbltebenen: Frau Anna scheefer und Kinder. Heldentodes meines lieben Gatten und ——————— Luchwꝗlgshofener Wolzmöhle Bilanz zum 31. Dezember 1942 AXk. zuverl. Fräuleln od. unabhg. Frau in ruh. Haushalt gesucht. Hofmann, C38, 4. putzfreu für ca. 2 Stund. täglich gesucht. Otto Hornung, Qu 7, 23 putzfruu für kl. Büro gesucht. Frenz, O 4, 5. Haushaltlehrling, d. Lust u. Liebe a. Haush., Kochen u. Backen., in Etagenhaush. Nh. Schlachth. gesucht. 43 591 V8S. Aktiva I. Anlage-Vermögen.. 1 520 002.— I. Umlaufvermögen.. 4 967 934.41 II. Posten der Rechnungs- abgrenzung. I24540.52 6 755.477.— Ppassiva RM I. Grundkapitall.. 4 000 000.— II. Rücklagen 760 000.— III. Wertberichtigungen.. 200 043.— W. Rückstellungen.. 1 318 651.43 V. Verbindlichkeiten 239 761.11 VI. Posten der Rechnungs- Ahgrengung 9 741.14 VII. Gewinn einschl. Vor⸗- trag. 22222.22 6 755 477.— Gewinn- und Verlust-Rechnung für 1942 Aufwendungen RM Lönne, Gehälter u. Sozial- 1 001 463.93 Abschreibungen u. Wertbe⸗ richtigungen 200 914.19 Steuern und Beitrüge.. 1 437 442.76 Zutührung zu Rücklagen 215 000.— nn einschl. Vortrag I 22223.22 0 3 082 096.20 Erträge RM Gewinn-Vortrag aus 1941. 22 413.89 Jahres-Brutto.Ertrag.. 2 774 341.06 Zinsen und ao. Erträge. 235 341.25 T756⁊ 555.20 Stellengesuche Langl. Kontoristin sucht umzugs- halber Bürostelle in Mhm., evtl. Schalterdienst. 1750 B. Stenotypistin sucht bei Wehrm.- Stelle im Bezirk Mannheim Be- schäftigung. 43 579 VS. Junge Ffrau(Krieger-Wwe.) mit gut. Handschr., sow. Kenntniss. in Kartoth. u. Telef., sucht Stel- lung, auch halbtags. 1930 B. Longl. Kontoristin, 36 Jhr., sucht Stelle f. bald, wo ihr Gel. geb. ., i. In- od. Ausl. ihre span. Sprachkenntn. zu verv. 1751B Dipl.-Volkswirt m. umfass. jurist. u. kfm. Kenntn. u. Praxis, gut. Organisator, verhandlungsgew., sucht sf. entspr. Wirkungskreis. ◻2022 B. Ig. Kellner, Ausländ., sucht Ar- beit. 2016 B. Ludwigshafen a. Rh., den 22. März 1943. Der Rufsichtsrat: Wiinelm Ludowicl, Vorsitzer Der Vorstand: br. Ernst kamm Dr. ing. l. Emll Weber Amil. Bekounntmachung Sonderzuteilung von Apfelsinen. Auf den-Abschnitt der Reichsfett- karte 47 mit dem Aufdruck„Städt. Ernährungsamt Mannheim“ für Jugendliche von 14-13 Jahren (Igd) wird in den Obstfachgeschäf- ten bis spätestens Montag, den 29. März, je 1 kg Apfelsinen abge- geben. Die Geschäfte müssen den genannten Abschnitt bei der Wa- renabgabe abtrennen, aufkleben u. bei uns(Rathaus N 1, Zimmer 60) in der Woche vom 30. 3. bis 3. 4. 1943 zur Abrechnung vorlegen. Die Rechnung des Großhändlers ist je- weils beizufügen. Für Auswiegen und etwaigen Verderb dürfen cht mehr als 5% in Ansatz ge- racht werden.⸗ Die Zuweisung von Apfelsinen an Kinder von-14 Jahren ist in allen Stadtteilen ab- geschlossen. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Ladenburg. Die Mütterberatung in Ladenburg findet statt in der al- ten Gewerbeschule in Ladenburg, Hauptstraße 35, ab 13.30 Uhr. Offene Stellen Oberlogerführer, absol. verläßl., erstklass. Menschenführ., energ. u. zielbewußt. Fachmann, guter Organisator, best. vertraut mit Ausländereinsatz u. Lagerord- nung, von Aufbaubetrieb ges. Slavische Sprachkenntn. erwü. Bewerb. m. Lichtbild, Zeugnis- abschr. u. Lebenslauf sind zu richten unter„Fachmann/1108“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. Bauführer mit guter Praxis für Bauleitungen u. 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