ter eeneneh untssek eeananen 12.30,—— 4 y Birgel„Der Voche!- Jugdl. .- Sonntag, derholung der „Wildnis“, das Igdl. zugelass. .30,.15 Uhr. Bord“. Fernau, nicht zugelass. .35,.20 Uhr. . ehel Jgd. Zzugel. tr. 2. Ruf 52772. tor de Kowa in: usik“. Ein hei⸗ voll kabaretti⸗- on H. Käutner. Igdl. nicht zug. onntag ab.301 kenheimerstr.13 ag!- Ein Film es Romans von „Da hinten in t Hans Stüwe, TIermann Speel⸗ ueste Wochen⸗ „.00..20 U id zugelassen! kenheimerstr.13 Samstag!„Wir Eine gutge⸗-⸗ zche Filmkomö- rner, Viktor de 4 Oalast-Licht⸗ ab 11 Uhrvorm. ag! In Erstauf- r roten Hölle“. Spitzenfilm in che mit Foseo nita Montes. Ein 'ohBen Treue des ckenden Szenen Dramatik, span-⸗- n bis zum letz- te Wochenschau. ab 14 J. zugel. 0,.00,.00,.20. Uller, Mittelst.4Ä14 hannes Heesters Die unvergäng⸗ Operette als be- flim.— Neueste . ab 14 J. zugel. zonntag ab.301 arqau Friedrich⸗ e.15 und.30. usik“. IIse Wer⸗ und pfeift. Wo- Anfang. .-Feudenhelm. tag. Wochentags „.45,.10 Uhr. n Liebe“. 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O 7, 9 n der Konzert- Heckel, O 3, 10 der Abendkasse anstalter: Heinz nnheimer Gast⸗ mzeigen rbeit in klein, zu übernehmen 94 VS. —— gen 2. Schätz- Anzusehen: Ga- Straße 97/½9. „Die große 5 kür der Regierung Wang-Tsching- 3 Sonderrechte und durch Einsatz der nerale mitsamt eine landfeindliche, sondern auch gefühls- mäßig projapanische Bevölkerung ge- hängigkeit vorbereitet. sische Volk als Vorposten der Ver- das völlig unter seinen fähigen Füh- Japans tritt die vermehrte Anstren- uno. Ane mifrichen Ak- nage ab, ebenso aber auch eine ver- den, ist am wichtigsten das Ermäch- tigungsgesetz, das dem Minister- AC Verlagundschritftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. remtut. Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal woͤchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim Wen Nordbaden „—S ——— d 1325 Bezugspreis: Frei Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 NA(einschlleßl. 21 Ryt. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeilgenprelse laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannhe im HAUPTAUSGABE MANNHEIM 13. TannANC NUMMER 36 SAMSTAG, 27. MXRZ 19843% EINZZELVERAKAUTSHREIS I10 RPV. Austraulien frugi: Wus mucht jupanꝰ Tschungking forder! von den Anglo-Rmerikunern Solori-Angriff uuf jupun jupun wird immer slürker (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 26. März. Die australische 9. Division ist aus dem Nahen Orient nach Australien zurückbeordert worden. Der UsA-Ma- rineminister Franklin Knox meinte, daß die zur Zeit im pazifischen Kriegs- Bebiet herrschende Stille möglicher- weise die Ruhe vor dem Sturm sei. Man könne nie wissen, wann sich die Lage ändern werde. Keinesfalls sei der Kampf im Pazifik bereits vorüber. Japan ist wieder einmal ein großes Fragezeichen. Engländer und Nord- amerikaner haben sich, wie aus der letzten Churchillrede hervorging, dar- auf geeinigt, ihre Offensivkraft zu- nächst in Europa einzusetzen. Die Kla- gen aus Australien und Tschungking- China sind sehr lebhaft. Ein Beispiel dafür liefert am Freitag die Tschung- king-Zeitung„Takun Pao“. Sie kor- dert die Anglo-Amerikaner zu einem Sofortangriff auf Japan auf.„Wenn wir heute Japan nicht angreifen, wer- den unsere Opfer morgen doppelt so sroß sein“. Das Blatt macht den USA und England den Vorwurf, daß sie nie- mals realpolitisch die Stärke Japans gesehen hätten. Die japanische Pro- duktionskraft sei unbekannt und doch müsse ihr die höchste Aufmerksam- keit gewidmet werden. In Australien und in Tschungking- China argumentiert man so, daß Ja- pans Kriegspläne in der ersten Phase die schnelle Eroberung der Südge- biete vorsah. Das gelang. In der zweiten Phase, in der man sich jetzt beflndet, heben die Japaner Hetensiv-Positionen aus und versuchen, die Rohstoffschätze sich nutzbar zu w In der dritten Phase, die man Beindseite mutmaßt, werde industriell in den Aufbau betreiben und die Rüstungsproduktion vergrößern. Eins übersieht man in Australien, daß nämlich Tokio in diesem Ringen die Politik mit großem Geschick als Waffe einsetzt. Die Japaner ha- ben sofort nach der Eroberung dieser gewaltigen Gebiete und vielen tausend Inseln erklärt, daß sie die Bewohner dieser Gebiete für sich und ihre Idee der grohßostasiatischen Wohlstands- sphäre innerlich gewinnen müßten, wenn überhaupt die Voraussetzungen erfolgreiche Verteidigung ge- schaffen werden sollten. Der am Frei- tag zu Ende gegangene Besuch der birmesischen Führer in Tokio diente der Vorbereitung der Bildung eines unabhängigen Birmas mit einer unabhängigen Regierung. Hier wird die Methode wiederholt, die besonders in den letzten Wochen in China mit Erfolg angewandt wurde. Die Stärkung lamit Wei durch Aufhebung japanischer japanischen Diplomatie dafür, daß auch die anderen Staaten diesem Bei- spiel folgten, hat den moralischen Kre- dit der Nanking-Regierung in China gesteigert. Der Ubertritt mehrerer Ge- ihrer Truppen war realpolitische Auswirkung. In Birma sind die Japaner von vorn— herein nicht nur auf eine aktiv eng- stoßen. Sie haben ihr schon vor Mo— naten Selbstverwaltung gegeben, nun wird als nächster Schritt die Unab- Die Japaner gewinnen sich somit in dem von ihnen geführten Großraum Freunde. Sie verkoppeln das Interesse der Bevölke- rung mit ihrem eigenen Kampf gegen die Anglo-Amerikaner, indem sie sie nicht eine imperialistische Knecht- schaft mit einer anderen vertauschen lassen. Der japanische Ministerpräsi- dent Tojo konnte deshalb das birme- teidigung Grohostasiens bezeichnen, rern geeint sei und jetzt der Aufrich- tung eines neuen Birma entgegensehe. Neben dieser politischen Aktivität gung zur Verbesserung der Kriegs- rüstung. Tonnage ist für die ja- panische Kriegführung nach wie vor tionen hängen von ausrelchender Ton- stärkte Rüstungsproduktion, für die die Rohstoffe über See herangeführt wer- den müssen. Unter den 89 Gesetz- entwürfen, die in der am Freitag beendeten Sitzungsperiode des japani- schen Reichstags verabschiedet wur- räsidenten für Kriegsdauer Sonder- duktionslenkung, insbesondere für die Erzeugung von Eisen, Stahl, Kohle, Leichtmetalle für Schiff- und Flug- zeugbau gibt. Damit ist die Leitung der Produktion in die Hand des Minister- präsidenten nach kriegswirtschaft- lichen Gesichtspunkten gelegt worden. Man versteht nun, warum die Austra- lier jetzt, nachdem die nicht gerade sehr geschickt unternommenen briti- schen Versuche, in Birma wieder einzudriſigen, gescheitert sind, er- neut ihrer Besorgnis Ausdruck ge- ben. Der australische Heeresminister Forde verlangte stärksten Zustrom von Mannschaften, Jagdflugzeugen und DNB Berlin, 26. März Der Reichssportführer, Sa-Obergrup- penführer Hans von Tschammer und Osten, ist am Donnerstagnach- mittag an den Folgen einer Lungen- für den Verstorbenen ein Staatsbe⸗ gräbnis angeordnet. 3** R Hans von Tschammer und Osten wurde am 25. Oktober 1887 in Dresden Regiment Nr. 105 in Straßburg als Bataillonsadjutant ins Feld und wurde 1914 in vorderster Front schwer ver⸗- wundet. lung war er in verschiedene Stäbe und zuletzt in den Großen Generalstab 1932 in den Reichstag gewählt und er- hielt im April 1933 vom Führer den Auftrag, die deutschen Leibesübungen en I1 . Innern. Sein unermüdlicher Einsatz kür den Gedanken der deutschen Leibesübun- gen, die mustergültige Organisation derselben, sowie seine Verdienste um das gute Gelingen der XI. Olympischen Spiele zu Berlin trugen ihm sehr viele Umachten auf dem Gebiet der Pro- Briienverlusie un der 27 feindliche Flugzeuge abgeschossen/ Gelungenes Umfassungsmanöver Berlin, 26. März.(HB-Funk) Die Kampftätigkeit an der birme- sisch-indischen Grenze ist in den letz- ten beiden Tagen wieder lebhafter ge- worden. Die britischen Truppen, die sich auf der Linie Kyauktaw-Thaung- dara hartnäckig verteidigten, sind durch ein Umfassungsmanöver der Ja- paner aus ihren Verteidigungsstellun- gen verdrängt worden und befinden sich auf dem Rückzug in nördlicher und nordwestlicher Richtung. Die Ver- luste der britischen Truppen im vVer- laufe der Kämpfe waren außerordent- lich schwer. Die dort eingesetzten Lan- cashire-Füsiliere und die Royal- Innis- killing-Füsiliere haben mehr als zwei Drittel ihrer Kampfstärke eingebüßt. Diese beiden britischen Regimenter hatten bereits im Verlauf des ersten Birmafeldzuges im vergangenen Jahr sehr schwere Verluste. In Luftkämpfen über dem birme- sich-indischen Grenzgebiet schossen die Japaner am 24. März 19 feindliche Maschinen ab. Im Verlauf eines Luft- kampfes über Tschittagong wurden weitere vier feindliche Maschinen ab- geschossen, so daß die Engländer allein an diesem Tage 23 Flugzeuge verloren. Die japanischen Verluste sind demge- genüber nur gering: drei japanische Bombenflugzeuge und ein Jagdflug- zeug kehrten nicht zu ihren Ausgangs- häfen zurück. Ein Luftangriff britischer und nord- amerikanischer Kampfflugzeuge auf die birmesische Stadt Toungoo blieb ohne Wirkung. Zur Abwehr aufgestie- gene japanische Jäger schossen vier der angreifenden Flugzeuge ab. Sowjet--Boot versenkt DNB Berlin, 26. März. Am 21. März versuchte ein Sowijet- Unterseeboot vor der Nordküste Nor- wegens ein deutsches Geleit anzugrei- fen. Die Vernichtung dieses feindlichen -Bootes wurde im Wehrmachtsbericht vom 24. März gemeldet. Das-Boot hatte gerade einen Torpedo abgefeuert, als ein deutsche- Unterseeboot-Jäger, der bei der Sicherung stand, sofort mit höchster Fahrt auf die Torpedoabschuß- stelle zufuhr und dort die Bekämpfung entzündung gestorben. Der Führer hat geboren, zog nach Absolvierung des Kadettenkorps 1914 mit dem Infanterie- Nach seiner Wiederherstel- kommandiert. Als SA-Führer wurde er Zu betreuen. Seiner Beförderung zum eeeeeereeeeeeeeennmeeeeben. eneruröe M zrbrirümWWreta. ru en v mit Wasserbomben in kürzester Frist Bombern der Auie Aerhei nach Australien. Die Kämpfe auf den Salo- Invasionsgefahr für Australien nicht beseitigt. Die Japaner warfen nach seinen Informationen Verstärkungen auf Verstärkungen nach allen Inseln, die sie in den Gewässern nördlich von Australien erobert haben.„Wenn sie ihre Vorbereitungen abgeschlossen ha- ben, werden sie gegen Australien einen Angriff beginnen, wilder als sie ihn bisher zu spüren bekommen ha-⸗ ben. Wir dürfen nicht in einem Traumland leben, wir müssen die ern- sten Tatsachen erkennen“. monen und auf Neu-Guinea hätten die Der Vorsitzende der USA-Schiffahrts- kommission, Admiral Land, hielt es für angebracht, sich mit dem Schiff- fahrtsproblem, wie es nach dem Kriege für die USA gegeben sein„könnte“, in einer ganz bestimmten Richtung zu be⸗ schäftigen. Er betonte, das Bestreben der USA sei auf den Bau von Handels- schiffen gerichtet und man wolle über genau so viele Handelsschiffe verfügen wie irgendeine andere See⸗ macht. Zur Größe und Macht der USA nach dem Kriege gehörte der Welthandel und für diesen Welthandel benötigte die USA eine Handelsflotte von entsprechendem Umfang. Wie einig auch sich die Amerikaner und die Engländer sind in der Ge— meinsamkeit ihres Verrates an Europa — das sie, der eine wie der andere, be- reitwilligst Stalin zur Verfügung stel- Der Heichssporiführer geslorben Ehrungen ein. Der deutsche Sport ver- liert mit Hans von Tschammer und Osten seinen großen Organisator und die deutschen Leibesübungen ihren glühendsten Verfechter. len(ohne dabei allmählich noch Hem- mungen durch praktisch längst über Bord geworfene Grundsätze zu verspü- ren, als da sind Selbstbestimmungs- recht der Völker, Freiheit der Meere, Schutz der Neutralen, gleicher Anteil aller Nationen an den Rohstoffschätzen der Welt) so0 wenig trauen sie sich gegenseitig über den Weg. In mehr und minder getarnter Form tre-— ten die verschiedensten Reibungen „Irgend eine andere Seemacht“ zwischen London und Washington zu- tage. Das Wort des USA-Admirals Land, die Vereinigten Staaten müßten nach dem Kriege wenigstens über s0 viele Handelsschiffe verfügen„wie ir- gendeine andere Seemacht“ zielt na- türlich auf keinen anderen als auf den britischen Verbündeten. Hier spricht also ein amerikanischer Admiral ziem- lich offen aus, daß zu dem Erbe, das die Vereinigten Staasten anzutreten wünschen, auch die Beherrschung der Meere zählt, die sich bis gestern noch England als sein Monopol zurechnete. Die Amerikaner sind nun einmal Ge- schäftsmenschen und der Kaufpreis für ihre Pacht- und Leihhilfe schließt ein den Verzicht Englands auf seine Welt- stellung, wie in Stützpunktfragen s0 auch in Schiffahrtsfragen. Daß England und sein Empire in den UsSA längst abgebucht sind, geht auch aus dem lapidaren Satz hervor, den die Neuyorker Zeitschrift„United States News“ soeben von sich gibt:„Wenn Deutschland vernichtet ist, wird die Sowjet-Union in der östlichen He- misphäre und die UsA in der west- lichen Hemisphäre dominieren. England ist für das fortgeschrittene amerika- nische Denken, wie man sieht, schon gar nicht mehr ernsthaft vorhanden! Generalmajor Dr. ing. Leyers, Ab- teilungschef im Oberkommando des Heeres, macht in der„Deutschen All- gemeinen Zeitung Ausführungen, die wir für so bemerkenswert halten, daſß wir uns entschließen, sie an die- ser Stelle in ihren wesentlicksten Teilen wiederzugeben. In den letzten Wochen erfolgte von allen Seiten der eindringliche Hinweis darauf, daß das Ringen an allen Fron- ten ein entscheidungsvoller Kampf um —— I Vernichtung sei. Manch ni ent „Vernichtung“. Was Sieg ist, das wissen wir besser und das machen wir uns lieber klar. Auch die Niederlage ist noch etwas ganz anderes als die Ver- nichtung- denn da bleibt nichts mehr, da ist alles blutrot und scharz und dunkel und schmerzhaft zugleich. Die 4 birmesischen Grenze nach dem Abschuß begann. Schon nach der ersten Wasserbombe kamen Wrackteile an die Oberfläche. Der U- Bootjäger ließ nicht locker. Nach dem Abwurf weiterer Wasserbomben durch- brach ein starker Luftschwall die Was- serfläche. Dann trat Ol an die Ober- fläche, das bald die Umgebung der Un- tergangsstelle in weitem Umkreis ab- zeichnete. Das feindliche-Boot konnte damit einwandfrei als vernich- tet festgestellt werden. Wertvolle Kautschukladung versenkt Buenos Aires, 26. März(Eig. Dienst) Ein nordamerikanischer 10 000-BRT- Frachter, der sich mit einer Kaut- schukladung von einem südamerikani- schen Hafen auf der Route nach den USA befand, wurde 50 Seemeilen öst- lich der Bermudas nach einem Feuergefecht von-Booten versenkt, wie aus Argentinien gemeldet wird. Der Frachter hatte beim Erkennen ei- nes-Bootes sofort das Feuer eröffnet. Er wurde seinerseits kurz darauf durch zwei andere-Boote unter Feuer ge- nommen. Nach schweren Treffern sank das Schiff, in Flammen gehüllt. Die Erdölausfuhr Venezuelas Buenos Aires, 26. März(Eig. Dienst) Die Petroleumausfuhr aus Venezuela hat infolge der Transport-⸗ schwierigkeiten stark abgenom- men, berichtet die argentinische Nach- richtenagentur Andi aus Caracas. Ob- wohl das Erdöl von den Achsengeg- nern dringend benötigt werde, sei der Tankerverkehr stark eingeschränkt. Teils würden die Fahrzeuge in den Kriegsgebieten eingesetzt, teils ent- ständen oft Schwierigkeiten, da die Besatzung für die Fahrt im Karibi- schen Meer eine unwahrscheinlich hohe Heuer fordere, denn dieses wimmle von feindlichen-Booten. Nach dem Angriff auf die Insel Aruba, dem Sitz der der Standard Oil gehö- renden größten Rafflnerie der Welt, wurde der Export von Erdöl zeitwei- lig sogar völlig eingestellt. Dement- sprechend wurde auch die Ausbeute Staatsführung weiß sehr wohl, warum sie zu dieser zugespitzten und damit unausweichlichen Alternative„Sieg oder Vernichtung“ greift und damit den Kampf im Osten als Schicksals- kampf bezeichnet. Das deutsche Volk hat diesen ern- sten Fanfarenstoß verstanden. Mit noch größerer Energie als bisher geht es nun den ihm vorgezeichneten Weg weiter, nur von einem Gedanken be⸗ seelt: Auf daß Deutschland lebe! Alle Soldaten stellen mit Genugtuung das Gefühl dieses äußersten Ernstes in der Heimat fest und daß man dort jetzt weiß, daß die Zeit und die Entschei- dung, die sie erzwingt, hart, sehr hart ist. So ist dieser Krieg schon lange kein Krieg mehr, der, sei es an der Front oder in der Heimat, vom grünen Tisch aus geführt werden kann und geführt wird. Es ist vielmehr ein Krieg, der mit glühendem Herzen und geschärf- tem Verstand wütet. Front und Heimat wurden dabei im gegenseitigen Aufein- anderangewiesensein so verschmolzen, daß man heute in tieferem Sinne denn je von einem„Soldatenvolke“ spre- chen kann, ob es nun uniform geklei- det ist oder nicht. In dieser Zeit ernster Anspannung und letzten Einsatzes verblassen die Worte, und Vorschläge sowie Pläne wirken fade, da die Stunde drängt und nur noch ganz allein die Tat zählt. Das gilt, auch und gerade für die Hei- mat, die der Font die ausschlaggeben- den Kriegsdinge stellt: Menschen und Waffen. Das wertvollste davon ist zweifellos der Mensch. Nicht nur, weil er der toten Materie durch seinen Geist Leben einflößt, sondern auch, weil er hart am Feinde kämpfen und im Hinterlande die Waffen zu diesem harten Kampfe schmieden muß. Wenn angesichts der unser Volk bedrohenden asiatischen Horden immer neue Men- schen als Kämpfer mit den Waffen an die Front müssen, dann ist das Aufge- bot aller noch nicht kriegswichtig ein- gesetzten Kräfte in der Heimat, um die Plätze in den Waffenschmieden und Rütsungsbetrieben einzunehmen, eine Selbstverständlichkeit. Es kommt aber hinzu, daß dieser Ersatz nun nicht nur ebensoviel wie die bisherigen Fachkräfte leisten muß, sondern noch mehr. Es leuchtet jedem ein, daß je mehr Menschen an der Front stehen, um s0 mehr Waffen gebraucht werden. In Wirklichkeit braucht man aber sogar Schneller denken- Schneller haundein da der Verschleiß und auch der Ver- lust der Waffen je länger der Krieg dauert um so größer wird. So wird die kämpfende Heimat alltäglich neben dem Problem des Menschenersatzes in den Waffenschmieden vor immer neue Probleme gestellt; und es ist schon ein wirkliches Problem, bei Menschen- abzug und Ersatz durch noch nicht an- gelernte Kräfte eine gleichzeitige Pro- duktionssteigerung zu erreichen. Dabei sind unsere ti stun ssteiserunz 1 Amen Erstellung neuer Kapazitäten, innerbetriebliche Reorganisation und Werkzeugmaschi- nenverbesserung geleistet wurde, dar- über ist schon oft gesprochen worden. Und nun sollen diese Ausstoßziffern trotz allem noch einmal erneut gestei- gert werden. Sie sollen es nicht nur, sondern sie werden gesteigert. Die bisher schon angewandten Mittel sind glücklicherweise immer noch nicht ganz ausgeschöpft. Vieles bleibt noch offen. Als Beispiel mag nur die Typenbereinigung erwähnt sein. Irgendwo liegt natürlich eine end- gültige Grenze, aber die ist noch lange nicht erreicht. Im„Deutschen Volks- wirt“ schrieb kürzlich der Oberbe- reichsleiter R. Lencer, der Arbeiter habe den begreiflichen Wunsch,„daß die Leistungssteigerung nicht nur den Handarbeitern gepredigt, sondern überall in die Tat umgesetzt wird. Leistungssteigerung unten und Lei- stungssteigerung oben!“ Diese Be- merkung ist ausgezeichnet. Dabei ist es nicht so, als, wäre oben noch nichts geleistet worden. Ganz im Gegenteil, oben wurde ebenso wie unten Gewal- tiges geleistet. Gleichwohl ist es rich- tiger damit zu beginnen, vor seiner eigenen Türe zu kehren. Und es scheint wirklich so zu sein, daß nun- mehr an die„von oben“ größere An- forderungen gestellt werden müssen, als an die Handarbeiter. Wie sehen diese Forderungen aus? Es ist eine alte Generalstabsregel, daß je heißer die Schlacht, um so küh- ler der Kopf sein muß. Das gilt jetzt auch für die Rüstungspro⸗ Sramme. Das Herz und der ver- stand sind zwei Dinge mit verschie- dener Eigengesetzlichkeit. Die Produk- tion aber ist nicht mit dem Herzen, sondern nurmit dem verstand zu be- einflussen. An diesen verstand der Erfinder, Konstrukteure und Indu- strieführer muß jetzt appelliert wer⸗ den, um einen neuen und entschei- denden Wettlauf zu beginnen, wobei das Gehirn durch die Härte der Stunde gezwungen werden kann und Sezwungen werden muß, schneller zu arbeiten, als es sonst üblich ist. Dabei wird man sich jedoch vor denen hüten müssen, die nur schnell und geschäftig sind um der Geschäf- tigkeit willen. Also vor denjenigen, die viel Aufregung und wind ver⸗- ursachen und, wie es in der Soldaten- sprache heißt, immer„naßforsch“ sind, und bei denen dann endlich doch nichts Dauerhaftes herauskommt. Sie wollen nur anderen den Rang ablau- fen und in der Heimat„Blumentöpfe gewinnen“, während unsere draußen kämpfen. Auf sie gilt es achten. Denn rur der Blick—5 Große und die vorbehaltlose Kamerad- schaftlichkeit werden es schaffen. Und verringert. noch überproportional mehr Waffen, bel aller angebr achten sechnelliakeit 8 —sich so vielseitig, dart man doch nieht vergessen, daß man eine Uhr nicht dadureh bessert, daß man ihr Pendel verkürzt und sie schneller laufen läßt, als es der Zeit- regel entspricht. Der Verständige muß sich die Lage nüchtern klarmachen und wissen, was beispielsweise in der Sowjetrepublik und den UsA auf dem Gebietè der industriellen Produktion und ihrer Adaptation an die Gegebenheiten der Stunde geleistet werden kann. Daß der Einsatz dieser Produktion durch die überaus großen und gefährdeten Nach- schubwege äußerst gehemmt wird, ist eine andere, glückhafte Sache. Mag so bei unseren Feinden auch eine Verknappung der Rohstoffe eingetreten sein, so wissen wir ebenso, daß sie im- mer noch darüber, wie auch über das Menschenmaterial in ausreichendem Maße verfügen. Alle diese Erkennt- nisse können uns keineswegs erschüt- tern. In Frankreich gedeiht dank des Bodens und des Klimas auch der Wei- zen sehr viel besser als bei uns. Wer aber will bestreiten, daß zur Ernäh- rung das Rogsenbrot mindestens ebenso gut, vielleicht sogar gesün- der ist? Man könnte auch an einen Ver⸗ gleich mit dem Schachspiel denken. Dabei gewinnt noch lange nicht der- jenige, der im Endkampf die meisten Figuren im Spiel hat. Es kommt viel- mehr auf die Stärke der Einzelflguren an und auf den Kopf desjenigen, der die Figuren lenkt. Mit anderen Worten gesagt heißt das, daß wir es nie durceh die Masse schaffen, sondern nur durch die Qualität und Konzentration. Da ist an erster Stelle die Quali- tät des Menschen. Nirgendwo gibt es bessere Soldaten als in Deutseh- land. Unzählige Siege im Westen und im Osten, im Norden und im Süden, naben das durch die Jahrhunderte ebenso wie heute immer wieder be⸗ wiesen. Das gleiche läßt sich von unse- ren Rüstungsarbeitern sagen, wobei der Begriff„Arbeiter“ im weitesten Sinne gefaßt ist, und vom Handarbei- ter über den Meister und Ingenieur bis zur obersten Spitze des Betriebes reicht. Noch giemand hat bestreiten können, daß sieh die von ihnen ge⸗ schmiedeten Waffen im Vergleich zu denen unserer Feinde glänzend be- wüährt hnaben. Wie gesagt, die Qualität des deutschen Menschen bürgt für vieles. Sodann kommt die Konzentra- tion. Auch da ist, wie oben schon angedeutet wurde, noch manches mösg- lich. Schade, daß sich bei uns so viele gute Gedanken allzu oft in eine neue Dienststelle, sowohl der öftentliehen Verwaltung, wie der Industrie verwan- deln, womit der Gedanken begraben wird. Das soll keinesfalls ein generel- SeEe NSfi n Hei levet noeh- nämlich der mit Recht so vergessene Paneuropäer Grof Richard Coudenhove-Kalergi. Und er lebt nieht nur- nebenbel gesagt in Neuyork sondern er hat es sogar durchgesetzt, eine„paneuropäisehe EKonferenz“ auf die Beine zu bringen, die die Weltmeinung für die Idee einer „europäischen Föderation“ als des be- sten Mittels mobilisieren soll, mit den organisatorischen Problemen Nach- kriegseuropas fertig zu werden.„Mein Plan“, verkündet sein Manifest,„be- steht in der Errichtung von Welt- räten oder Bünden für die hauptsäch- lichen Weltregionen, wie Europa, Pan- amerika, das Britisch-Empire und die Sowijetunion, wobei die führesden Sie- gernationen, nämlieh Amerika, Eng- land, die Sowjietunion und China, die Aufrechterhaltung des Friedens durch diese Welträte zu garantieren hätten.“ Der international gemute und inter- nationalistisch gesinnte Graf hat sich Im Tanz durchs Jahr Ballett Peters-Pawlinin Auf einen Abend- hatte die Mann- heimer Ns-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ im Rosengarten das„Ro- mantische Ballett“ zu Gast. Seine Leiterin und seine Seele in jeder Beziehung ist Helge Peters-Paw- linin. sie dichtet das Programm, sie verwirklicht es choreograflsch, sie ent- wirft die Kostüme. Sie ist nieht Dich- terin von hölderlinschem Klansfluß oder von absoluter goethescher Sprach- rhythmik, aber die Vier- und Acht- zeiler, die sie reimt, haben Laune, Witz und in knapper Form die Kraft, ein unvorbereitetes Publikum unmiß- verständlich über den tänzerischen Vorgang aufzuklären. Daß die Künst- lerpersönlichkeit der Peters-Pawlinin s0 universal aus- wirkt, hat den Vorteil einer höchst einheitlichen, in jedem Zuge kultivier- ten Absicht und Leistung der Tanz- bühne. Sie wählte diesmal für das Ballett einen Stoff, der im Oratorium oft und erfolgreich behandelt worden ist. Das„Romantische Ballett“ tanzte den Jahreskreis. Es tanzte ihn in der Folge der zwölf Monate, und das im- mer gleiche, doch im Wechsel der Jah- reszeiten variierte Thema war die Liebe. Der Tanz stand ohne jede Ku- lisse vor neutralen Vorhängen, das Reiseorchester war ein Flügel, an dem Gertrud Neumann, eine Pianistin, die auf strenge musikstilistische und klavieristisch virtuose Absichten von vornherein verzichtet, um ganz dem Zuge der Tanzlinie zu dienen, Stüeke von Chopin, Schumann, Weber, ler Vorwurt sein. Aber es gilt den Finger auf die Wunde zu legen und zu überprüten, ob es nicht doch allent- halben allzu viele Instanzen gibt und im weitesten Sinne das Wort,„dem Kaiser, was des Kaisers ist“ nicht ge- nügend beherzigt wird. Zusammenfas- send könnte man die Kriegserfahrung dahin deuten, daß die Industrie noch frontnäher und die Sol⸗- daten, soweit sie sich mit der Rü- stung befassen müssen, noch be⸗ triebsnäher werden müssen. Klare Kompetenzen würden dabei nicht nur beruhigend, sondern für die schnelle Durchführung wichtiger Aktionen auch äußerst fördernd wirken. Auf diese Gebiete darf sich der Ap- pell an den Kopf derer„von oben“ nicht erschöpfen. Bei der jetzt notwen- digen Leistungssteigerung wird von ihnen weit mehr verlangt. Durch die Evolution sind wir in der Erhöhung des Waffenausstoßes schon ein gut Stück weiter gekommen. Jetzt gilt es durch revolutionäre Ideen das bisher Erreichte noch zu übertreffen. Sowohl tertigungsmäßig wie auf dem Gebiet der Geräte selbst. Ganz neue Metho- den und ganz neue Waffen müssen er- dacht werden. Am besten wäre etwas bisher noch nicht Dagewesenes! Genau s0 wie die körperlichen und geistigen Fühigkeiten einschlafen und verküm- mern, wenn ihnen die Betätigungs- möglichkeit fehlt, ebenso werden sie wacher und stärker, wenn sie tagtäg- lich vor neue, anstrengende Aufgaben ge- stellt werden. Diese Aufgaben sind da. Teilweile wurden sie schon wunderbar gelöst. Es ist nur allzu verständlich, wenn hier jetzt über diese Leistungen nicht gesprochen werden kann. Die Forderung der Stunde zielt gleichwohl auf weitere neue Gedanken und ihre schnellere Verwirklichung. Auf die Behauptung, das sei unmög- Uch, denn unesre Erfinder, Konstruk- teure und wWirtschaftler seien am Ende ihres Lateins, würden diese mit Recht erwidern:„Sehen wir wirklich s0 aus?“ Auf sportliches Gebiet zum Vergleich übertragen, könnte man sa- gen, daß sie alle sehr viel geübt haben und die Kniebeugen sowie ähnliche Ubungen schon völlig anstrengungslos beherrschen. Aber das langt eben heute noch nicht. Jetzt gilt es zur Rie- senwelle anzusetzen! Dabel muß dank schnelleren Denkens und schnelleren Handelns der fabrikatorische oder wafkenmäßige„Schlager“ herauskom- men, der die heutigen Fertigungsmetho- den oder Werkstoffgrundlagen grund- sätzlich ändert oder sogar geeignet ist, die gesamte bisherige Kriegstechnik auf den Kopf zu stellen. Wenn es nümlich„5o wie bisher nicht weiter geht“, dann also anders und dies gründlieh. sehon oft geirrt in seinem Leben. Nun aber dürfte er den eigenen Rekord überboten haben. Zwar ist auch er ge- willt, Europa dem Bolschewismus aus- zuliefern, da die Briten mit ihrem Empire und die USA mit„Panameri- ka“ genug zu tun haben würden; aber s0 intim wird er wohl kaum mit den Mächten des Schicksals auf dem Duz- kuß stehen, daß er ungestraft die Zu- kunft vorwegnehmen dürfte: Wer Sieger sein wird und welche Staaten die Verantwortung für den Neubau der Welt auf sich nehmen werden, ent- scheidet weder Roosevelt noch Chur- chill, am allerwenigsten aber Graf Coudenhove-Kalergi und seine Freun- de Hull, Welles, Pepper, Duff Cooper und Hodza, deren Botschaften auf dem Kongreß verlesen wurden, sondern die Fügung jener Schicksalsmächte, die sich der jungen, kühnen, zukunfts- frohen Völker zu bedienen pflegt, um ihren Willen in die Wirklichkeit um- Zzusetzen. 22 Brahms, Nicolai und Dvorak, also von romantischen Meistern, dazu einen Beethoven und eine Stimmungsmusik von E. Lerch spielte. Der Ausdruck ist hier also nahezu völlig auf den Tanz und auf seine kostümliche Ein- kleidung angewiesen, und diese ge- winnt in der Bildkraft, in der Versinn- lichung der Lebensvorgänge in der Natur ihre besondere, sehr geschmack- voll eingesetzte Bedeutung. Der Vorwurf ist tänzerisch von un⸗ gewöhnlichem Reiz. Wer die zwölf vorwiegend getanzten, nur hier und dort ins pantomisch Schauspielerische überführten Monatsbilder rückschauend noch einmal an sich vorüberziehen läßt, wird ihnen ebensoviel gewählte Formknappheit wie zwingende Kon- zentration des Tanzausdruckes zuer- kennen. Die Mittel gibt der klassische Tanzstil, ein Tanzgeist, der unbe- lastet ist von expressiver Problema- tik des Einzelerlebnisses, der im alten Ideal der Schönheit des Tanzes mit Sceharm und Grazie komponiert und hier einen hohen Rang erreicht. vom Januar bis zum Dezember-Ausklang der duftig leicht hinwirbelnden Suite gibt Helge Peters-Pawlinin am tref- fend und oft humorvoll gewählten Beispiel das jahreszeitliche Allgemein- empfinden. Im Einzeltanz, wie in Gi- sela Scheckings Karnevalszauber oder in Lotte Cornelsens lyrischer Impression vom erwachenden Früh- Uing, in Duetten, wie in Anita Boems und Horst Remus' liebeseligem Maienspiel oder in dem rassig ge- tanzten, in den Farben ungemein aparten Reiterstück(Lotte Cornel- s en, Horst Remuh), das die Herbst- mittel, wie sie am mächte -Bool-Buu gröſer als die Wirkung der Abwehr Offlrielle britische Stimme zum-Botkrieg„Schwere Verluste erlittenꝰ Stockholm, 26. März.(Eig. Dienst) Die widersprüche nicht nur zwisehen der Wirklichkeit des-Bootkriegs und den amtlichen englischen Dar- stellungen, sondern auch zwischen den verschiedenen Ministerreden und Mi- nisterauslassungen haben der engli- schen Offentlichkeit anscheinend hun doch zu denken gegeben. Die„Daily Mai!“ widmet diesem Thema am Freitag einen ganzen Leitartikel. Sie hebt hervor, von den einen werde er- klärt, die Lage habe sich sogar gebes- sert, von den andern, sie sei ernster als je zuvor. Eine offlziöse Auslassung von Re- gierungsseite betont gegenüber diesem Zweifel, die Aufklärung sei sehr einfach: Auf der einen Seite er- folgte tatsächlich eine leider allzu- große Zahl von Versenkungen, der U- Boot-Bau sei größer als die Wirkung der Abwehr, aber auf der anderen Seite sei auch das Ausmaß des Neu- baus von Handelsschiffen größer als die Zahl der Versenkungen. Immerhin erklärt selbst dieser offi- 2iöse Kommentar:„Die Schlacht ist noch immer offen, beide Seiten wer⸗ den immer stärker. Das kann natür- lich auf die Dauer nicht unbegrenzt weitergehen. Was uns betrifft, 30 ist die Lage nicht gerade erfreulich, falls die Abwehrerfolge nicht größer wer⸗ den. Wir tun alles, was wir können, aber die Lage bleibt erns t. Wir dür- ken nicht in die Reichweite einer Nie- derlage geraten, wir aber wollen ja den Feind besiegen und nicht etwa selber mit knapper Not an einer Nie- derlage vorbeischlüpfen. Vor allem brauchen wir Schiffe für alle weiteren Unternehmungen. Gerade deshalb ist die Tünesienschlacht nach inren Wirkungen für die Herrschaft des Mittelmeeres so wichtig. Wir brauchen den Schifisraum im Mittel- meer dringend.“ Eingangs versicherte die Londoner Auslassung zum tausendsten Male, die Hauptschlacht um die Meere und die -Boote werde vor allem von Ens- eeekeurgeh Feierliche Audien: beim Bey von Tunis Rom, 26. März(Eig. Dienst) Aus Anlaß des tunesischen Feier- tages Muled en Nabi empfing der Bey von Tunis, Sidi Mohammed Mousef, in Anwesenheit der Prinzen der huessei- nitischen Dynastie und der tunesischen Regierung die Vertreter der Achsen- in kfeierlicher Audienz. Der Bey hatte anschließend eine läüngere Besprechung mit den Befehlshabern der Achsentruppen in Tunesien. England spürt Gummiknappheit Stockholm, 26. März.(Eig. Dienst) Ein Sprecher des englischen Versor- gungsministeriums erklärte am Freitag, England stehe einer sehr schwierigen Late in Bezug auf die Gummiversor- gung getzenüber, da vorläuflg keine Möglichkeiten für den Bezug größe⸗ rer Mengen synthetischen Gummis aus den USA beständen. Die eigenen Vorräte seien jedoch sehr knapp. Uber- haupt sei die Knappheit an Gummi die denkbar größte. Am Freitag wurde in London eine Ausstellung eröffnet, die sich gegen jede Art von Gummiver⸗ geudung wendet. Deutsche Technik überraschte 4 DNB Mailand, 26. Mürsz. Die versenkung von fünt britisehen Unterseebooten im Mittelmeer dureh neuartize 33—* onnerstag im tschen Wehrmachtsbericht bekannt- sezeben wurden, ist für die noräditalle- nische Presse das Ereignis des Tages. Sie unterstreicht diesen Erfolg der „neuartigen geheimen und töcdlichen Waffen“ durch besondere Aufmachung. Während es den Engländern und Amerikanern mit all ihren Konferen-, zen und technischen Kommissionen nicht gelang, so betont„Popolo'Ita- lia“, ein wirksames Mittel zur Be- kümpfung von Unterseebooten zu fin- den und sie sich mit dem verstärkten Einsatz der Luftwaffe als einzigem Fortschritt bei der-Boot-Jagd be- gnügen mußten, hat die deutsche Tech- nik den Gegner wiederum überrascht. Deutschland besitzt nun, wie der Kor-— respondent abschließend betont, auf dem Gebiet des-Boot-Krieges nicht nur die beste Angriffs-, sondern auch, wie die jüngsten Erfolge beweisen, die beste Abwehrwaffe. „Jugend des Führers“ DNB Berlin, 26. März Im Rahmen der kulturellen Veran- staltungen am Vorabend der Verptlichtunssfeier bringt der Großdeutsche Rundfunk am Samstag, 27. März, von 19.20 bis 20 Uhr eine festliche Sendung„Jugend des Füh- rers“, Sie wendet sich besonders an die zꝗur Verpflichtung gelangenden Jungen und Mädel und deren Eltern, die am Vorabend durch Theaterauf- tührungen, Konzerten, Dichterlesungen usw. nicht erfaßt werden. Im Mittel- punkt der Sendung steht die Jugend- zelt des Führers nach Erzählungen aus seinem Buch„Mein Kampf“. Chöre, Orehestermusik und Dichtungen unse- rer Zeit tragen zur Ausgestaltung die- ser Sendung bei, die zu elnem alhahr- lieh wiederkehrenden Brauch am vVor- abend der Verpflichtungsfeiern werden soll. An der Ostiront keine bhesonderen Ereignisse In Tunesien örtliche Vorstäöße der Nordamerikaner und Briten gescheitert. DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 26. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der gesamten Ostfront verlief der Tag ohne besondere Ereignisse. Die Angriffe des Feindes südlieh des Ladogasees haben an Stoßkraft merklich nachgelassen. Die Luftwaffe griff den Hafen Gelendshik an der Kaukasusküste, Eisen- bahnziele im feindlichen Hinterland und Industrieanlagen in Leningrad an. Sturzkampf- und Kampffluszeuge versenkten dabei ein Handelsschiff mitt- lerer Größe, warfen zwei weitere in Brand und vernichteten mehrere Muni- tionszüge. An der tunesisehen Front scheiterten örtliehe Vorstöße nordamerikani- scher und englischer Verbände. Ein eigener Gegenangriff war erfolgreich. Die Luftwaffe zersprengte Panzeransammlungen und Kraftfahrzeugkolonnen des Feindes. In einem kurzen Nachtgefecht zwischen einer feindlichen, von Nachtjägern geleiteten Schnellbootgruppe und eigenen Vorpostenstreitkräften im Kanal wurde ein britisches Schnellboot versenkt. freuden der Kavaliere dem Volks- brauch des Erntetanzes gegenüber- stellt, vor allem aber in den leicht bewegten Gruppenszenen zeigt das Ensemble eine hervorragende Diszi- plin der Mittel. Es löst den Tanz aus gesicherter Technik zum anmutigen Fluß, und die Ballettmeisterin kontra- punktiert das Linienspiel so leicht, 30 überlegen, daß der Klang einer jeden Szene ungehemmt aufbricht und aus- schwingt: Freude, Süße, Lebenslust, Heiterkeit. Ein sympathischer Tänzer von federn- dem Sprung und gewählter Dynamik (Horst Remus) und fünt naeh Wuchs und Temperament trefflieh aufeinan- der abgestimmte Tänzerinnen(darun- ter noch Gerta Koren und llse Egger) differenzierten feinsinnig den galanten Spielgeist der einzelnen Bil- der. Sie überwanden durch die Wärme des Ausdruckes die empfindliche Kühle im Musensaal und gaben auch denen, die über den verspäteten Beginn mur- ren mochten, schnell die gute Laune wieder. Dr. Peter Funk. Uber das Parisgeschütz Der Zeitspiegel des Großdeutsehen Rundfunks brachte kürzlich einen-Bei- trag von Professor Dr. E. Müller, dem Chefkonstrukteur der Krupp- werke, über das Parisgeschütz, das vor fkünfundzwanzig Jahren bei Beginn der großen Schlacht in Frankreich die Fe- stung Paris aus einer Entfernung von 120 Kilometer beschoß. Der Schöpfer dieses neuen Ferngeschützes war der damalige Direktor der Kruppwerke, Professor Dr. Rausenberger. * Psychologischen Heute, nach fünfundzwanzig Jahren, gilt jede Pariskanone noch immer als das Geschütz mit der bisher größten Schußweite.„Nachdem aber der eben- so sagenhafte 42-Zentimeter-Mörser, der 1914 durch seinen Einsatz bei Lüt- tich die Welt aufhorchen ließ, die Rolle des gröhten Kalibers an das Riesen- gesehütz von Sewastopol hat abtreten müssen, wäre es wohl denkbar, daß zu gegebener Zeit auch das Parisgeschütz von 1918 dureh ein noch größeres Wun⸗ der übertroffen würde“, so sehloß Pro- testor Müller seine interessanten Aus- führungen. Ein Justizfilm Ufa:„Dr. Crippen an Bord“ Schon wenn die kurze Vormusik Bernhard Eichhorns düster her- aufdräut, etwas Gewaltsames sich an- drängt, pochende Takte die ersten Bilder heranziehen, spürt man etwas von der tödlichen Mechanik jenes Un- tersuchungsverfahrens, das hier um einen Mord kreist, erst langsam die Fäden spinnt, sie anscheinend locker läßt, um sie jäh wieder zu spannen. Im dramatischsten Augeènblick scheint sich jäh alles zu verwirren und den⸗ noch trifft das„Schuldig!“ im rechten Augenblick. Erich Engels hat seine Erfahrung in der handlungsmäßigen Straffung kriminal- psychologischer Stoffe bereits in frü- heren Filmen fesselnd bewährt. In diesem Falle konnte sich seine Hand- lung auf die Wirklichkeit eines Justiz- kalles aus dem Jahre 1928 stützten. Die Hinriehtung des Mörders erfolgte im Januar 1929. Der Film sibt dem Fall Vorschlag des land ausgekämpft.„Trotz fteindlicheꝝ Upertreibungen“ habe man faktisch schwere Verluste erlitten.„Die Lage ist ernst, wenn auch nicht katastro- phal. Es wäre vielleicht besser, wenn die Offentlichkeit volle Klarheit über die Zahl der Versenkungen bekommen könnte, sie würde dann manches bes- ser begreifen.“ All das hat man tatsächlich aus Lon- don schon ungezählte Male gehört. Neu erscheint diese Betrachtung ledig- lich in ihrem charakter als Echo auf die jüngsten großen Geleitzugversen- kungen. 130 000 gefangene Tschungking-Soldaten Nanking, 26. März(HB-Funki Der Wochenbericht des Pressebüros der japanischen Armee teilt mit, daf die Frühjahrsoffensive in den Provin- zen Nordkiangsu und Hupeh mit guten Ergebnissen abschloß. Besonders be- deutsam ist das beachtliche Anwach- sen der sich ergebenden Tschunsking- Soldaten sowie der Gefangenenzahl. Die Gesamtsumme seit dem 9. Januar, dem Kriegseintritt Nationalchinas, be- trägt 130 000. Japanische Luftstreitkräfte setzen die Bombardierung der militärischen Anlagen des Feindes und der Schiffahrt auf dem oberen Vangtse fort. IN WENIGEN ZEILEN Has Ritterkreuz verlieh der Führer aut Oberbefehlshabers der Kriegsmarine. Oberleutnant zur See Hans-Hartwig Tro- jer, einen erfolgreichen-Bootkomman- danten. Für kühne Waffentat verlieh der Füh⸗ Kriegsadmiral Dönitz, an ——— rer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant d. R. Arthur Paster- nak, Kompaniechef in einem Pionier- bataillon. Der itallenische Parteisekretär, Minister Vidussoni, der sich auf einer Besichti- gungsreise durch sSizilien und die Pro- vinzen Agrigent und Ragusa befindet, hob in einer Ansprache an die Politischen 3 Leiter die Notwendigkeit des vollen Ein- satzes der Parteiorganisationen besonders in den Gebieten, die wegen ständiger feindlicher Luftangriffe Front stehen, hervor. Am rag der vierten wiederkehr der Befreiung der spanischen Hauptstadt von der bolschewistischen Herrschaft hat Madrid dem Staatschef General Franco in dankbarer Erinnerung die erste gol- dene Medaille der Stadt verliehen. Die Vversenkung der Korvette„Arme⸗ tall“ durch die japanische Luftwaffe hat nunmehr die australische Regierung zu- gegeben. Den Verlust von insgesamt neun Kriessschiffen, darunter drei Kreuzer und drei Zerstörer, seit Ausbruch d Krieges hat Australien eingestanden. HDer UsA-General Arnold betonte di Schwierigkeiten für die Nordamerikan in China eine einsatzbereite und wir⸗ kungsvolle Luftwaffe zu stationieren. Mit der Ubersendung von Maschin 4 allein sei es nicht getan, die Flugzeuge benötigten vor allem sroße Mengen von Betriebsstoff. Die 41. Sitzungsperiode des japanischen Reichstages, der 89 Gesetzesvorlagen für den Krieg behandelte und billigte, wurde am Freitag offlziell geschlossen. „wegen Transportschwierigkeiten muß- ten die Schlächtereien in Havanna seit drei Tagen geschlossen werden; es stand innen keinerlei Fleisch für den Verkauf an die Zivilbevölkerung zur Verfügung. Die Kongreßbewegung in Indien ist noch immer im Gange und gefährdet die britische Kriegfünrung, stellte der In- nenminister im vizeköniglichen Exekutiv: rat Maxweil in der indischen National- versammlung fest. Die Gesuche um Freilassung der Kon- greßführer wies der vizekönigliche Exe- kutivrat ab, weil es gefährlien sei, si“ 5 mit den heimlich arbeitenden Freiheits kämpfern in Verbindugn treten zu lassen. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2z. 2. bei der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns Dr. Crippen mit seinen eigenartigen Hakenkreuzbanner vVerlag u. Druckerei.m. b. H. 0 Wendungen eine Darstellung, die den Vorgang offensichtlich früh klarzu- stellen scheint und dennoch dem Film- beschauer für seine Raum läßt bis zuletzt. Insbesondere ist die eigentliche Gerichtsverhand- lung, die nur gelegentlich durch einen Vermutungen 3 kleinen Uberschuß von heiter lockern-⸗ dem Beiwerk die Dramatik zu ent-⸗- spannen sucht, vielleicht sogar etwas zuviel in dieser Richtung unternimmt, 4 kür die Wirkungs der filmischen Insze- nierung des Stoffes entscheidend. Hier hat Paul Dahlke als verteidiger bemer⸗ seinen großen Augenblick, kenswert die junge Elisabeth Sche-⸗ rer in einem koketten Auftritt als Rudolf Fernau häült den in einer eigentlich zwielichtigen Undurchsich⸗ tigkeit, von der sich die empfindsame Zeugin. verdächtigten Dr. Crippen Natur seiner Sekretärin(Gertruc Meyen um so charakteristischer abhebt. Rene DPeltgen sammelt in seinem Auftreten das knappe Dr. Oskar Wessel. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Am 1. April gastiert das Badische Staatstheater Karlsruhe im Natio⸗- ent- 4 schlossene Wesen des Kriminalisten. 4 naltheater Mannheim mit dem Dra- „ ma„Vaterland“ von Emil Strauß. Am 2. April findet die Mannheimer 4 Erstaufführung des erfolgreichen neuen Lustsplels„Kolibri“ im Nationalthea- ter statt. 63 Lieselotte Keip(Mannheimer sSchau- spielschule) wurde als jugendliche Salon dame an das stadttheater in Obernausen verpflichtet. 4 in vorderster 3 4 Groß- Samstag, Mannhe. Unsere SA- Fk- Männer 6. Reichsstral vollen Erfole betrug 1 650 653 147,84 RM. als im Vorjah Mannheim di pro Kopf. Die Großve gensaal,„Sch und tanzen fü Sonntag, 4. April, verlegt. stellten Eintrit tag, 29. Mär⸗ stelle, Planken Standkonzer bis 13.30 Uhrs Musikkorps d. Verleihung nxeichnungen a heimer Betri“ Reichswirtsch rer an eine gr mitglieder vo- in Würdigune reitschaft und für ihre Kan kreuze und verliehen. Die durch den Be germeisters, Chlebowsky, Deutschen Ar feierlicher Fo Der Reichsb am 28. März liche Wander rhein durch. Oppau(Linie marsch; Leitv Vom Plane März, findet vortrag der R schen“ statt. Die Tierkrei pion, Schütze Sternbilder. Sonntagnachn Die Anfangsz zeigenteil zu Kinder zur lende Kinder die ein Rost' nahmen dav Während alle der ausspucł benjähriger Starb. Mit dem.! Wilfried Kret⸗ 5, ausgeze as Kriegsve Schwertern v Baumbusch be heim und Unt. zenberg, Sand! Wir gratulie Lebensjahr Schuck, J 2, feiert Frau Me Butterfaß, Nec 60. Wiegenfest Hockenheim, I Heß, Hebelstra Das Fest der heute Schloss. und Frau E Neckarhausen, Das Fest der das Ehepaar K dericke, gebor straße 17. Das dreißig feiert das Zii mann, J 7, 2. Wasserstand stanz 272(unv (—), Breisacl Straßburg 200 Mannheim 234 Köln 114(unv heim 233(— 2) Uom! Dei Angehörige der die sich fõör d Heeres hewerbe gewerbungsgesu Nur die Bewerl hoben Auvssicht, gonung eingeꝛo gewerbungsgezUu gelegene„Anne des Heeres“ ode kommondo. Auskünfte erteil Nochwuchsoffizĩ kommondos. Nachwuchs Leutnant Gr Kaserne. Spi bis 12 Ul ta teindlichen man faktisch 4 n.„Die Lage cht katastro- besser, wenn Klarheit über en bekommen manches bes- nich aus Lon-⸗ Male gehört. achtung ledig- als Echo auf leitzugversen⸗-⸗ gene 4 ldaten 4 r(HB-Funk) s Pressebüros teilt mit, daß den Provin- peh mit guten zesonders be- iche Anwach- ——— fangenenzahl. em 9. Januar. nalchinas, be- —— setzen cräfte militärischen der Schiflahrt fort. 4 LEILEN der Führer auf nlshabers der ral Dönitz, an -Hartwig Tro- -Bootkomman- rlieh der Fünhn⸗ zernen Kreuzes thur Paster- einem Pionier- tretäür, Minister 4 einer Besichti- und die Pro- a befindet, hobhb lie Politischen jes volleh Ein⸗ dnen besonders gen ständiger in vorderster 3 4 yiederkehr der Hauptstadt von errschaft hat ſeneral Franeo die erste gol- erliehen. rvette„Arme⸗ Luftwaffe hat Regierung Zu- insgesamt neun drei Kreuzer Ausbruch des igestanden. d betonte ordamerikaner, eite und wir⸗ stationieren. on Maschinen die Flugzeuge e Mengen von les japanischen esvorlagen für billigte, wurde ossen. igkeiten“ muß- Havanna seit erden; es stand r den Verkauf zur Verfügung. in Indien ist 1 geéefährdet die tellte der In- chen Exekutiv: chen National- sung der Kon-⸗ önigliche Exe- hrlich sei, sf“ iden Freiheits eten zu lassen-. ruckerei.m. b. H. 613.3 dei Havpischzittieiter Dr. Heinz Berus eigenartigen lung, die den früh klarzu- ch dem Film- Vermutungen Insbesondere ichtsverhand- n durch einen eiter lockern-⸗ latik zu ent⸗ sogar etwas unternimmt, 3 lischen Insze- heidend. Hier s Verteidiger lick, bemer⸗ abeth Sche⸗ Auftritt als zu hält den den in einer Undurchsich⸗ empfindsame in(Gertruc akteristischer sammelt in knappe ent⸗ Kriminalisten. rar Wessel. STLEBEN das Badische e im Natio- mit dem Dra- Strauß. 1 33 Mannheimer reichen neuen Nationalthea- eimer Schau- ndliche Salon- in Oberhausen Fk- Männer 6. Reichsstraßensammlung zu einem Groß-Mannheim Samstag, den 27. März 1943. Mannheim an der Spitze Unsere SA-, jz-, NSKK- und Ns- verhalfen auch der vollen Erfolg. Das Gesamtergebnis betrug 1 650 203,.40 RM., also um 6383 147,84 RM. oder 70,64 Prozent mehr als im Vorjahre. Von den Kreisen hält Mannheim die Spitze mit 90,86 Pfg. pro Kopf. Die Großveranstaltung im Nibelun- gensaal,„Schaffende singen, spielen und tanzen für das WHWwW“, wurde vom Sonntag, 4. April, auf Samstag, 3. April, verlegt. Beginn 18 Uhr. Die be- stellten Eintrittskarten können ab Mon- tag, 29. März, in unserer Verkaufs- stelle, Plankenhof, P 5, abgeholt werden. Standkonzert. Am Sonntag von 12.30 bis 13.30 Unr spielt am Wasserturm ein Musikkorps der Luftwaffe auf. Verleihung von Kriegsverdienstaus- nkeichnungen an Schaffende von Mann- heimer Betrieben. Auf Vorschlag des Reichswirtschaftsministers hat der Füh- rer an eine größere Zahl Gefolgschafts- mitglieder von Mannheimer Betrieben in Würdigung ihrer Kriegseinsatzbe- reitschaft und als leuchtendes Vorbild für ihre Kameraden Kriegsverdienst- kreuze und Kriegsverdienstmedaillen 3 verliehen. Die Auszeichnungen wurden durch den Beauftragten des Oberbür- germeisters, Oberverwaltungsrat Dr. Chlebowsky, und den Kreisobmann der Deutschen Arbeitsfront Pg. Blasch in feierlicher Form überreicht. Der Reichsbund für Vogelschutz führt am 28. März seine dritte vogelkund- liche Wanderung zum Roxheimer Alt- rhein durch. Beginn 9 Uhr, Endstelle Oppau(Linie 3 und), längerer Fuß- marsch; Leitung: R. Keller. Vom Planetarium. Am Sonntag, 28. März, findet der nächste Lichtbilder- vortrag der Reihe„Gestirne und Men-— schen“ statt. Er behandelt das Thema: Die Tierkreiszeichen Waage, Skor- pion, Schütze und die angrenzenden Sternbilder. Der Vortrag wird am Sonntagnachmittag dreimal gehalten. Die Anfangszeiten sind aus dem An— zeigenteil zu ersehen. Kinder zur Vorsicht mahnen. Spie- lende Kinder entdeckten eine Tonne, die ein Rostschutzmittel enthielt. Sie nahmen davon und probierten es. Während alle Kinder das Zeug wie- der ausspuckten, schluckte ein sie- benjähriger Junge es herunter und Starb. Mit dem.K. II wurde Obergefreiter Wiltried Kretzsch, Großer 5, ausgezeichnet. as Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit schwertern wurde Ingenieur Hermann Baumbusch bei 16 Farbenindustrie Mann- heim und Unterofflzier Kurt Müller, Lu- zenberg, Sandhofer Straße 36, verhiehen. Wir gratulleren. Heute begeht sein 80. Lebensjahr Buchbindermeister Josef Schuck, J 2, 12. IThren 75. Geburtstag feiert Frau Marie Kuntz Witwe, geborene Bütterfaß, Neckarau, Schulstraße 18. Das 60. Wiegenfest feiern Frau Frieda Lehr, Hockenheim, Bismarckstraße 63, und Karl Heß, Hebelstraße 7. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute Schlosser Johann Hermann Heid und Frau Emma, geborene Quintel, Neckarhausen, Hauptstraße. Das Fest der goldenen Hochzeit begeht das Ehepaar Karl Diebold und Frau Frie- dericke, geborene Kaiser, Herzogenried- straße 17. Das dreißigjährige Geschäftsbestehen feiert das Zimmergeschäft Karl Traut- mann, J 7, 2. Wasserstand vom 26. März. Rhein: Kon- stanz 272(unverändert), Rheinfelden 201 —), Breisach 163(—), Kehl 218* Straßburg 200(—), Maxau 365 1), Mannheim 234(—), Kaub 149(—), Köln 114(unverändert). Neckar: Mann- heim 233(—). Uom Füllerjungen Deinibegl Angehörige der Geburtsjohrgänge 1926 und 1927, die sich för die oktive Offizierloufbohn des Heeres hewerben wollen, kõönnen jederzeit ihr gewerbungsges uch einreichen. Mur die Bewerber, die sich rechtzeiſig melden, hoben Aussicht, zu der gewönschten Woffon- gottung eingezogen zu werden. gewerbungsges uche zind zu richten on dĩe nõchst- gelegene„Annohmestelle för Offizierbewerber des Heeres“ oder an dos zuslõndige Wehrbexirks- kommondo. Auskünfte erteilen die Annohmesfellen- und ihre Nochwuchsoffiziere ο] olle Wehrbezirks- kommondos. Partei. Nachwuchs-Offlzier in Mannheim: Leutnant Gröninger, Kaiser-Wilhelm- Kaserne. Sprechstunden: Dienstag 10 bis 12 Uhr, Freitag 14-16 Uhr. kin neuer lahrgang triit am lehien Märzsonnlag an Gedanken zur„verpflichtung der Jugend“/ Auch- die Bevölkeruns ist zur Feier im Nibelungensaal eingeladen Am vergangenen Märzsonntag ge⸗ dachte das deutsche Volk seiner ge- fallenen Söhne. Den Sonntag darnach tritt ein neuer Jahrgang vor die Na- tion. Er spricht die inhaltsschweren Worte einer heiligen Verpflichtung. Wieder ist das ganze Volk, das in schweren Kriegsjahren gehärtet wurde, Zeuge und sieht die jungen Schwur— hände erhoben. Im Angesicht der Ju- gend des Reiches feiert die Nation am 28. März die Auferstehung der Toten dieses Krieges. Jugend schließt die Lücken, wird Nebenmann und Kamerad. Die junge Gefolgschaft weiß um den Ernst dieser Stunde der Verpflich- tung. Von der Jugend ist an diesem Tage die Rede, und die es sagen, mei- nen die Zukunft. Am Wegekreuz ihrer eigenen Verantwortung aber steht der Krieg, dessen Gesetze die Gegenwart bestimmen. Wenn die zur Verpflich- tung angetretenen Jungen und- Mädel an ihre Zukunft denken, dann sehen sie vor sich ein siegreiches Deutsch- land. Diesem Sieg zu dienen, ist ihre erste Pflicht, die Versprechungen ver- abscheut und Verantwortung fordert. „Vor uns marschieren mit sturmzer- fketzten Fahnen die toten Helden der jungen Nation“. Dies ist ihr Wissen um den Tag der Verpflichtung. „Deutschland, Vaterland, wir kom— men!“ So bekennt sie ihre Bereit- schaft, die nie größer war als gerade heute. Die Heldentaten an der Front, die Leistungen einer schaffenden Hei- mat sind die Triebkraft zur eigener: Bewährung. Der Haß einer feindlichen Welt läßt diese Jugend bewußter in den neuen Lebensabschnitt treten. Mit ihren jungen Händen, ihrem star- ken Willen und einem glühenden Fana- tismus erteilt sie die Antwort auf die teuflischen Androhungen der euro— päischen Kulturverräter., Sie wird die Antwort mit jedem Jahr verbissener und haßerfüllter geben. Als Jugend trägt sie den Namen des Führers; sei- ner unbeugsamen Entschlossenheit will sie sich würdig zeigen. Der Krieg hat ihr den Stempel der Härte und des Opferns aufgedrückt; mögen deshalb Unwissende von einer„unglücklichen“ Jugend sprechen. Vielleicht aber hat es zu keiner Zeit eine glücklichere Kilowalljäger und Kuhikmelerhamsler Für„Zühlerpsychosen“ besteht kein Grund/ Leicht, noch mehr zu sparen Mit der Taschenlampe bewaffnet, müht die Hausfrau sich in der Dielen- ecke die Ziffern des Gaszählers zu er- kennen. Schon wieder zwei Kubikme⸗ ter verbraucht, wie soll sie bloß auf die zehn Prozent kommen, die sie im Laufe des Jahres sparen soll. Seufzend trägt sie die Zahlen in ihre Gasbuch- führung ein, und schickt sich an, die Kellertreppe herunterzusteigen, um am Stromzähler ihr Taschenlampenmanö—- ver zu wiederholen. Die Mühe könnte sie sich gut und gern sparen! Eine Kilowattjagd nach dem Schema verlangt niemand von ihr, genau so wenig wie man ihr zu- muten würde, ihre Flickarbeiten unter einer Deckenkrone zu erledigen, an der nur noch eine einzige 15-Watt- Birne trübes Licht in den Raum wirft. Aber wie wäre es, wen sie besagte Flickarbeiten zu einer Tageszeit erle- digen wollte, da uns die Sonne ihr Licht gratis und franko ins Haus lie- fert, oder- wenn sie tagsüber wirklich keine Zeit dazu findet- sich in den Schein der Stehlampe setzen würde? Und wenn sie vor allem ihre Familie wirklich dazu erzöge, in Durchgangs- räumen kein Licht einzuschalten, das Licht wirklich immer auszuknipsen, wenn ein Zimmer verlassen wird? Muß jeden Tag der Staubsauger durch das Haus orgeln? Und wird das Bügeleisen wirklich nur dann eingeschaltet, wenn soviel Wüsche zu plätten ist, daß die Arbeit wenigstens eine Stunde erfor- dert? Gerade die leichten, so rasch verdrückten Frühlingskleider fordern da zu mancher Sünde gegen das Spar- gebot heraus. Wie praktisch sind dage- gen doch die Kreppstoffe, die gar kein Aufplätten verlangen. Bei der Besor- gung des neuen Sommerkleides wollen wir daran denken. Und das Gassparen soll uns auch nicht schwer fallen. Turmkochen, Kochkiste, Sparflamme, Brausebad statt Vollbad- all die Winke, die uns mit der letzten Stadtwerksrechnung auf einer übersichtlichen Flugschrift in die Hand gedrückt wurden, geben uns so viele Mösglichkeiten zu sparen. Brennt die Stichflamme des Gasbade- ofens immer noch die Nacht durch? Abdrehen, bitte! Denn die 1,5 Millio- nen Haushalte in Deutschland, die schätzungsweise noch immer die Zünd- flamme nachtsüber brennen lassen, können durch pünktliches Abdrehen Nacht für Nacht 100 000 Kubikmeter Gas sparen, gerade soviel Gas, wie man zur Herstellung von 14 Millionen Ge— wehrpatronen braucht. Nein, wir sollen weder Kilowatt ja- gen, noch Kubilmeter hanstern, wo wir Gas und Strom wirklich brauchen. Aber mit gutem Willen und Disziplin können wir leicht noch mehr als die obligaten 10 Prozent ohne daß es uns schwer fällt. Aus den Mannheimer Vororien Aus Neckarau. Am Freitag, 2. April, singen und spielen unsere Flaksol- daten um 19 Uhr in den Regina- Lichtspielen für das WHW. Ein Musik- korps der Luftwaffe und namhafte So- listen stellen sich in den Dienst der guten Sache. Neckarauer, zeigt durch eure Teilnahme die Verbundenheit mit der Flak. Karten sind bei den Orts- gruppen Neckarau-Nord und-Süd zu erhalten. Aus Sandhofen. Unter der Losung „Flaksoldaten singen und spielen für das WHW“ findet am 3. April im „Morgenstern“-Saal eine Veranstaltung statt. Die Darbietungen werden auch die besten Erwartungen erfüllen. Der Kreis der Ausführenden erweitert sich durch die Mitwirkung bekannter So- listen des Nationaltheaters. Die Ver- teilung der Einlaßkarten wird durch die Zellen- und Blockleiter vorgenom- men.- Am 4. April erlebt das Film- werk der Jugend„Hände hoch“ im Union-Theater seine erste Aufführung. Die Kartenausgabe erfolgt durch die — Mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse wurden ausgezeichnet Unter- offlzier Karl Herbel, Sandhofen, Ried- gärtenstraße 1, und Gefreiter Ernst Packlin, Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 49a. Aus Seckenheim. Zu der Feier der Jugendverpflichtung, die Sonntag, 28. März, um 11.30 Uhr, im Schloßsaal durchgeführt wird, ist neben den An-— gehörigen auch die Bevölkerung ein- geladen.- Einen bunten Unterhaltungs- abend bietet die NSG„Kraft durch Freude“ am 1. April, 19.30 Uhr, im Schloßsaal. Das Varieté-Großprogramm der Max-Paulsen-Bühne, die in Berlin große Erfolge errang, verspricht ab- wechslungsreiche Stunden. Eintritts- karten sind bei den Zellenwaltern der DAF erhältlich.- Seinen 82. Geburts- tag feierte Johann Philipp Seitz, Haupt- straße 101; den 70. Geburtstag Frau Katharina Elise Kloos, geborene Roth, Hauptstraſſe 86, während Frau Anna SPpORT-NACHRICHTEN Wer gegen wen? Fußball: Kickers Offenbach— VfR Mannheim(Fr.-Sp.); Phönix Mannheim— Alemannia Ilvesheim; FV Oftersheim— 06 Hockenheim; 98 Schwetzingen— 1TSG Plankstadt; FV Wiesental— BSG Hommelwerke, SV Rohrhof— BSG Bopp u. Reuther (Meisterschaftsspiele). Hockey: Baden— Hessen-Nassau (Gauvergleichskampf auf dem Platze des TIV Mannheim v. 1846, Besinn 10 Uhr. Maria Schnabel, geborene Schmich, Zähringerstraße, und Frau Barbara Dambach, geborene Held, Kloppenhei- mer Straße, ihr 65. Wiegenfest begingen. Ein Herzschlag Zwei große Begriffe sind es, die die Geschichte später einmal als die Ret- tung Europas, seiner Zivilisation und seiner Kultur nennen wird- die deut- sche Armee und die deutsche Heimat- front, denn von der Heimatfront aus geht der Strom, der unsere Soldaten täglich speist und ihnen Kraft und Impulse gibt, immer nur- an das Vor- wärts, an das Ziel zu denken. Die Hei- mat ist das Herz des Krieges. Ihr Herzschlag darf deshalb nicht lang- samer werden, nicht ein einziges Mal willkürlich aussetzen. In Zuverlässig- keit und Treue, die nicht weicht und nicht wankt, sendet die Heimat einen Kraftstrom hinaus an die Front und dieser Kraftstrom wird von Liebe, Treue und Opfergeist gespeist, wie er sich auch in der Haltung der Heimat gegenüber dem Kriegswinterhilfswerk dokumentiert. Auch bei der siebenten Reichsstraßensammlung am 27. und 28. März 1943 werden wir daher unsere Spende so bemessen, daß der kämp-— fende Soldat fühlt: Front und Heimat - ein Herzschlag. Jugend gegeben wie diese! Darf sie doch nicht nur Zeuge einer geschicht- lichen Wende sein, sondern für sie arbeiten und kämpfen. Am Tage der Verpflichtung treten Jungen und Mädel in eine neue Ge⸗ meinschaft, in die Werkhallen und an den Pflug, weg von der Schule, erfüllt von dem Bewußtsein der eigenen Ver- antwortung. Dankbar treten sie an diesem Tage vor ihre Mütter und Er- zieher, grüßen ihre kämpfenden Väter und Kameraden und geloben ein Le- ben in Ehre und Arbeit, in Liebe und Treue zum Führer und unserem Volk. Mit dem Glauben der nationalsozia- listischen Bewegung ist diese Jugend groß geworden. Unter den Bedingun- gen des Kampfes schmiedete sie sich zur Einheit, aus den Heldentaten und dem Opfertod der älteren Kameraden ihrer Gemeinschaft schöpfte sie die Kraft zur eigenen Leistung. Eine neue Bewährung steht vor ihr. Einer aus ihren Reihen hat ausgesprochen, was sie an diesem Tage der Verpflichtung erfüllt: Du sollst als junger Nationalsozia- list keinen anderen Gedanken haben als den, immer dem Sieg zu dienen!- Du sollst nur einen Haß kennen, den Haß gegen unsere Feinde!l- Deine Ehre sei die Ehre des Vaterlandes, deine einzige Furcht sei, zu versagen. Kein anderes Leben sei dir lebenswert, als das in einem siegreichen Deutsch- land! Alle Opfer. Unbequemlichkeiten wirst du gering achten, um deinem Volke zu einem siegreichen Frieden Z⁊u verhelfen! g. m. Sommerferien in drei Staffeln Die Kriegsverhältnisse mit ihren re- gional verschiedenen Auswirkungen er- fordern im Kriegsjahr 1943 eine be⸗ wegliche Gestaltung der Sommerfe- rien. Der Reichserziehungsminister hat deshalb von Feststellungen in Einzel- heiten für den Bereich des ganzen Reiches abgesehen. Dagegen hat der Minister für die Feriengestaltung die folgenden Richtlinien aufgestellt. Die dreifache Staffelung der Sommerferien muß aufrechterhalten bleiben. Sie hat angesichts der Verkehrsverhältnisse im Kriege beziehungsweise der Vermei- dung einer saisonmäßig zu starken Be- lastung der Verkehrsmittel noch er— höhte Bedeutung gewonnen. Für die drei Staffeln der Sommerferien 1943 hat der Reichserziehungsminister fol- gende Anfänge festgelegt, wobei zu be⸗ achten ist, daß der Samstag-Schul- schluß aus verkehrstechnischen Grün- den nicht erwünscht ist: Erste Staffel: Freitag, 25. Juni(erster Ferientag). Zweite Staffel(zu der Baden gehört): Mittwoch, 7. Juli(erster Ferientag). Dritte Staffel: Donnerstag, 15. Juli (erster Ferientag). Die Gesamtdauer der Ferien eines Schuljahres beträgt 85 Tage. Dabei sind die Sonn- und Feiertage am Anfang beziehungsweise Ende der Ferien in die Gesamtdauern einzurechnen. Für die Sommerferien 1943 bleiben 52 Tage übrig. Bald wieder Sommerzeit. Vom 29. März ab kommt wieder die Sommer-— zeit. Das heißt, wir verlegen unser Tagewerk um eine Stunde vor und ge- winnen dadurch um diese Stunde mehr Tageslicht. Jetzt merkt schon jeder, wie sich der Tag dehnt und streckt. Schon vor 1½7 Uhr ist es hell und rund 12 Stunden behält der Tag sein Licht. Bis das Monatsende herangekommen ist, ist der Tag bereits wieder wesent⸗ lich länger als die Nacht, denn dann geht die Sonne schon um ½/6 Uhr auf und um ½7 Uhr erst unter. Es wäre schon in normalen Zeiten eine Torheit, das wachsende Tageslicht nicht für unsere Arbeit auszunutzen. Im Kriege ist es aber schon gar nicht zu verant- worten; sparen wir doch durch die Sommerzeit Licht, Strom und Kohle. Wenn wir also am 29. März unsere Uhr um eine Stunde vorrücken und damit Frühaufsteher werden, nützen wir uns selbst, sparen für die Front und den Sieg und schlagen„Kohlen- klau“ wieder ein Schnippchen. wuherkhn rcenur HEIMAT- NACHRICHTEN Kreisleiter Hauß übernimmt Kreis Zabern Straßburg. Der Gauleiter hat mit Wirkung vom 25. März 1943 für den zur Wehrmacht einberufenen Kreis- leiter des Kreises Zabern, Hauptab- schnittsleiter Pg. Rudolf Lang, den Kreisleiter des Kreises Hagenau, Haupt- abschnittsleiter Pg. Renatus Hauß, un- ter Beibehaltung seiner bisherigen Dienststellung mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Kreises Zabern be- auftragt. Speyer. Vor dem Amtsgericht hatten sich zwei noch nicht vorbestrafte Frauen, Mutter und Tochter, wegen verbotenen Umgangs mit einem Kriegs- gefangenen zu verantworten. Die 23 Jahre alte Tochter hatte im Jahre 1941 mit einem französischen Kriegsgefan- genen ein Liebesverhältnis angefangen. Zu Weihnachten 1941 verlobten sich die beiden. Die mitangeklagte Mutter, die mit ihrem Mann in Scheidung lebt, hatte das Verhältnis und die Besuche geduldet, den Kriegsgefangenen be⸗ wirtet und ihm die Wäsche gewaschen. Nach anfänglichem Leugnen legten die beiden Angeklagten ein Geständnis ab. Das Gericht verhängte über jede der beiden Angeklagten eine Gefängnis- strafe von zehn Monaten, worauf zwei Wochen Untersuchungshaft angerech- net werden. Haftfortdauer wurde an- geordnet. h. Lampertheim. Ein Areh Mo- nate altes Kind erlitt den Tod durch Verbrühung. Die Mutter hatte einen kleinen Topf mit kochendem Wasser an den Herdrand gerückt. Im unbe- wachten Moment ergriff das Kind den Topf, der umflel und dem Kind das heiße Wasser über Hals und Brust er- goß. Die Verbrennungen waren s0 schwer, daß das Kind nach zwei Ta- gen verstarb.- Das Deutsche Kreuz in Gold wurde Oberleutnant Dr. Franz Beller, einem geborenen Küttenfelder, verliehen. Germersheim. Ein kleiner Junge stürzte in den Fluß und wurde von der starken Strömung sofort abgetrie- ben. Der zufällig hinzukommende Gottfried Füger aus Lahrmühle konnte das Kind im letzten Augenblick den Fluten entreißen. Saarbrücken. Die witwe Elisabeth Schweicher aus Schweich durchschritt den Bahnübergang, obwohl die Bahn- schranke schon heruntergelassen war. Sie wurde von einem Schnellzug er- faßt und totgefahren. WIArSCMATT) Einheitswerte von Wohngrundstücken Zwei Reichsflnanzhofurteile vom 2. Oktober 1941 über die Bewertung zinsverbilligt geförderter Wohnbauten haben zu vielerlei Beunruhigung und zu eingehender Fühlungnahme zwischen dem Finanz- ministerium und den beteiligten Stel- len Veranlassung gegeben, deren Er- gebnis der Reichsffnanzminister zu ei- ner längeren Erklärung zusammenge- faßt hat, die jetzt im Reichssteuerblatt auf den Seiten 265 bis 267 veröffent- licht wird. Diese Erläuterungen sind in der Hauptsache wichtig für die steuerliche Behandlung neuer Bauten, enthalten aber daneben als Absatz 8 folgenden wichtigen Hinweis:„S. Es ist in der Besprechung mit den Sach- bearbeitern der Oberflnanzpräsidenten ausdrücklich angeordnet worden, daß die Urteile nicht zum Anlaß genom- men werden, rechtskräftig festgestellte Einheitswerte zu berichtigen.“ Betriebserfindungen Seit langem bemühen sich die Kon- strukteure und sonstigen Fachleute vergeblich, ein Mittel zu finden, wel- machende oder ganz zum Stillstand bringende Hineinschlagen von Faden in die Greiferbahn bei Zen- tralspulmaschinen verhütet.- Ein Ge⸗ folgschaftsmitglied eines Karlsruher Betriebes fand nun, wie die DAF-Gau- waltung mitteilt, des Rätsels Lösung. Sie ist ebenso naheliegend wie prak- tisch. Der Schiffchentreiber wird mit einer Keilschneide versehen, der eine entsprechende Keilschneide am Einlauf der Schiffbahn gegenübersteht, und da- mit ist die Gefahr beseitigt. Mit einem Verbesserungsvorschlag von überbetrieblicher Bedeutung trat kürzlich der Schreinermeister N. in ei- ner chemischen Fabrik am Hochrhein hervor. Durch die von ihm vorgeschla- ene neue Art der Verlegung von flachen und schrägliegenden Rohglas- scheiben auf Dächern von chemischen Fabriken werden die Nachteile der Kittverglasung aufgeho-— ben und eine federnde, auf der Glas- und Eisenfläche festhaftende, unbedingt dichte und korrosionssichere Abdich- tung erreicht. Lateinische Schrift beim Bahnver- sand. Der Leiter des Deutschen Eisen- bahnverkehrsverbandes empflehlt den Versendern, Frachtbriefe, Klebezettel und Anhänger nur noch in lateinischer Ladedienst der Reichsbahn eingesetzte ausländische Aushilfskräfte die deut- schen Schriftzeichen nicht lesen kön- Irrtümern und Verzögerungen kühren. Soldaten bestanden die Meisterprü- fungen. Im Rahmen des Berufsförde- rungswerkes der Wehrmacht bestanden in Bielefeld nach in einem mehrwö- chigen Urlaub durchgeführten Ergän- zungslehrgängen 120 Frontsoldaten ihre Meisterprüfungen. Sie verteilen sich auf mehr als zwanzig Handwerks- Zzweige. Sondertreuhänder der Arbeit für die Seeschiffahrt. Der Leiter des Arbeits- amtes Hamburg ist durch den General- bevollmächtigten für den Arbeitsein- satz im Einvernehmen mit dem Reichs- kommissar für die deutsche Seeschiff- fahrt zum Sondertreuhänder der Arbeit für die Seeschiffahrt bestellt worden. Junghans-Forschungsgesellsch. m. b. H. Freiburg. In Freiburg im Breisgau ist mit einem Stammkapital von 20 000 RM zur Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen, zur Entwicklung, Her- stellung und zum Verkauf feinmecha- nischer und elektrischer Produktions- güter aller Art die Junghans-For- schungsgesellschaft m. b. H. gegründet worden. Geschäftsführer ist Dr. phil. nat. H. Pychlau, Freiburg. Staatliches Aufkaufsmonopol für Agrarerzeugnisse in Frankreich. Ein soeben erlassenes Gesetz gibt dem französischen Staat das Recht, vom 1. Mai ab alle landwirtschaftlichen Er- zeugnisse aufzukaufen und zu spei- chern. Zur Finanzierung dieser Auf- gabe wird ein Fonds von 8 Milliarden Franken gegründet, mit dessen Hilfe der französische Staat eine Art Mono- pol auf dem Gebiet der Agrarerzeug- nisse und zugleich die Möglichkeit zur weitgehenden Regulierung der Pro- duktion erhalten wird. Europas gesicherte Zuckerversorgung Seit dem Jahre 1940 ist Kontinental- europa eigene Zuckererzeugung angewiesen. Erleichtert wurde dieser Zustand durch den bedeutenden Ausbau der Zucker- wirtschaft dieser Länder in den voran- gegangenen Friedensjahren. Nur Por- tugal, Norwegen und Griechenland waren wirkliche Zuckereinfuhrländer geblieben. Einen größeren Zuschußbe- darf hatten außerdem die Schweiz und Finnland, die nicht in der Lage waren, durch eine Vergrößerung der Anbau- flächen das decken. Die europäischen Zuckerein- fuhrländer werden von den mittel- eulropäischen Zuckerüberschußgebieten, zu denen insbesondere das Protektorat und Dänemark zählen, mit Zucker ver- sorgt. Die Zuckerrationen konnten deshalb in den meisten Ländern auf einer beachtlichen Höhe gehalten wer- den. ches das die Maschinen schwergängig Schrift auszufertigen, da im nen. Deutsche Schrift kann daher zu in der Hauptsache auf die vorhandene Defizit zu — 5 1 ——————————————— legte der Bogdo seinen roten Mantel An der Bahre des Reicissportiührers Mannheim, 26. März. In den Hochsommertagen des Jah- res 1033, beim großen Deutschen Turn- fest, dem ersten Fest der Deutschen Leibesübungen seit dem Umbruch und zugleich dem letzten dieser Art, stand im Sehloßhof zu Stuttgart neben der ehrwürdigen Fahne der Deutschen Turneérschaft der damalige Reichs- sportkommissar Hans von Tschammer und Osten und vernahm wie die vie⸗ len Tausende die Worte des Führers: „Nur wer die Gewalt des Ideals an sich nicht versteht oder leugnet, kann die Bedeutung einer Betätigung ver- kennen, die Millionen Menschen aus freiem Willen zu mühevollen Leistun- gen führt, denen jeder persönliche materielle Gewinn versagt ist. Wenn aber jemals im völkerleben das höchste Ideal zur gewaltigsten Realitüt wird, dann in diesem Falle: denn was Millionen Menschen ohne eigenen Ge⸗ winn durch Arbeit und Mühe an Kraft gewinnen, legen sie summiert in diè Waagschale der Erhaltung aller.“ Das Ideal und die Freiwillis⸗ keit waren seit jeher die Grundzüge des deutschen Sports und sind sie ge- blieben. Auf ihnen hat auch der spä- tere Reichssportführer die Srößte nationale Sportorganisation der Welt, den Nationalsozialistischen Reichsbund für Eeibesübungen aufgebaut und zu jener Höhe geführt, die bei den XI. Olympischen Spielen zu Berlin aller Welt klar ersichtlich wurde, als das Ergebnis nationalsozialistischer Sport- führung. Den Anteil Hans von Tscham- mer und Ostens, des ersten Sportfüh- rers des Reiches, des Mannes, der erst- mals in der über hundert Jahre alten Geschichte der deutschen Leibesübun- gen die Führungsaufgaben des wei- ten und vielfältigen Gebietes der kör- perlichen Volksertüchtigung in seiner Hand vereinigte, an der Entwieklung und Vertietung dieses kulturellen Gu-⸗ tes, hat der Führer am 50. Geburts⸗ tag des Reichssportführers 1937 in der Reichskanzlei im Beisein der deèeut- schen Olympiasieger mit folgenden Worten gewüfdigt: „Sie haben mir meine politisehe Ar- beit wesentlich erleichtert. Für einen Politiker ist das Selbstvertrauen der Menschen, die er zu führen hat, von wesentlicher Bedeutung. Wenn heute das deutsche Volk mit großem ver- trauen in seine Zukunft sieht, s6 ist das zum Teil auch das Ergebnis des großen Siegeszuges des deutschen Sports, indem Sie, Parteigenosse von Tschammer, die körperliehe Entschlos- senheit und das Selbstvertrauen in je⸗ dem einzelnen stärkten, wachsen mit ————— des eimelnen 1 s Vertrauen die Kraft Has ist das große Ersebnis der oimplzenen Spiele. Für dleses alles danke ieh thnen“ Her staatlichen Eingliederung des deutschen Sports folgte im Jahr 1938 dièe Ernennung des Reichssportführers zum Staatssekretäf im Reichsinnen- ministerium und die Erweiterung sei⸗ nes Aufgabenkreises als Beauftfagter für die körperliche Ertüchtigung der deutschen Jugend, als Leiter des Hauptamtes„Kampfspiele der SàA“ und als Leiter des Sportäamtes der NSG „Kraft dureh Freude“ Im Jahr 1940 übernahm Hans vön Tschammer und Osten die Präsidentschaft der deutseh- italienischen Gesellschaft und seine letzte Tat war die Schaffung des ver- sehrten-Spoftabzeichens mit dem er den verwundeten Soldaten neue Freude und Ansporn zu körperlicher Betäti- gung vermittelte. Seit den großen Ta- gen von Stuttgart sind fast 10 Jahre verstrichen, ein Dezennium, das in der Geschichte der deutschen Leibesübun- gen das markanteste ist und mit dem Namen des ersten Reichssportführers für immer verbunden sein en A Kabel unseres Ostabienvertyetefs Arvid Balk Tokio, 26. März. Da die Politik in Ostasien zur Zeit keine besonderen Ereienisse aufweist, sei ausführlicher eines Erlebnisses ge- dacht, das dieser Tage uns Deutsche in Japan mit Freude und Stolz er- füllt, nämlich des 70jährigen Beste- hens unserer Deutschen Gesellschaft für die Natur- und Völkerkundé Ost- asiens, das in der deutschen Botschaft dureh einen festliehen Empfang aller der Gesellschaft nahestehenden deut- schen und japanischen Freunde ge- feiert wurde. Am 22. März 1673 in To- kio gegründet, hat die Deutsche Ge⸗ sellschaft für die Natur- und Völker- kunde Ostasiens seitdem ihren Wahl- spruch:„Im Dienste ernster Wissen- schaft zum Segen der kulturellen Be- ziehungen zZwischen Deutschland und Ostasien sowie zur Ehre deés Deutsch- tums im Fernen Osten“ in frohen wie in leidvollen Zeiten erfüllt. An der Feier nahmen von japanischer Seite neben dem Kultusminister zahlreiché kührende Männer der Regierung und Wissenschaft teil, Während das Deutschtum in Japan durch alle der Gesellschaft nahestehenden Angehöri- gen des Reiches, der Pärtei sowie der Wissenschaft und Kaufmannschäft in Japan vertreten war. Botschafter Stahmer verlas dièe àus der Heimat eingetroffenen Glückwünsche und hob in seiner Festrede hervor, wie wert⸗ voll die Gesellschaft seit 70 Jahren dem heutigen politischen Bündnis zwi- schen Deutschland und Japan vorge-⸗ arbeitet habe. Als die Gesellschaft von den weni⸗- gen damals in Japan ansässigen Deut- schen zgegründet wurde, wußte die Außenwelt herzlieh wenig von Japan, das seit 300 Jahren fremden Augen verschlossen war. Als es nun aber seine Tore zu öffnen begann, erkann⸗ ten die Japaner, daß sie um Jahr⸗ hunderte hinter Europa und Amerika zurückgeblieben waren. Fieberhafter Hunger nach Kenntmis der Wwelt und Wissenschaft erfaßte Japan. Massen⸗ haft wurden ausländische Berater und Lehrer nach Japan gerufen, unter ih⸗ nen aueh viele Deutsche, vornehmlieh Mediseiner, Juristen, ingenleure und Philologen. Welchen FEinfluß das deut- sche Staatsrecht nahm, als Japan sei- Stockholm, 26. März.(Eig. Dienst) wendell Willkie macht neuerdings als von sich reden. Einer Reuter- meldunz aus Neuyork zufolge erklärte er jetzt in einer Rede, er- wolle sein Leben der Aufgabe widmen,„das amerikanische Volk zu erwecken, da- mit der Senat die vereinigten Staaten nicht daran hindern könne, in der Führung der Welt ihren Platz einzu- nehmen“. Willkie schob die ganze Schuld für das jetzt in den USA herr- schende Durcheinander der Meinungen dem Senat in die Schuhe, weil er vor 23 Jahren keinerlei Pläne für die Wie- deraufbauarbeit entworfen habe und forderte, daß Amerika diesmal bei Kriessschluß„eine feste Uber⸗ z Eugung“ haben müsse, die in Amerika also auch heute noch nicht vorhanden zu sein scheint. Willkie äuhßerte zum Schluß, es könne ihn geradezu ärgerlich machen, wenn eine Reihe von Menschen die innenpoli- tischen Fragen in erster Linie für wichtig hielten und von Verpflichtun⸗ gen gegenüber dem Ausland nichts wissen wollten. Unter der Ubersehrift„Der Senat scheint bereits geweckt zu sein“ be⸗ richtet „Aftonbladet“ in einer Lon- ——— Die funf Folſgen Hunde Eines Morgens ritt der Bogdo Dam- pa Hutuktu, der oberste Priester der Mongolei, von Gun-Gulutai, einem Ort in der Wüste Gobi, nach Urga. Er trug eine rote, seltsam geformte Mütze und war in einen weiten, ro⸗ ten Mantel gehüllt, der sich im heißen Wind der Wüste wie ein Segel blähte. Hinter ihm ritt sein Sekretär, und diesem kfolgten fünfzig Reiter. Plötzlich sah der Bogdo, unweit der Karawanenstraße eine Hündin, die sich vergebens bemühte, ein Loch in den harten Boden zu graben, denn sie hatte erst vor einer Stunde vier Hundekindern das Beben geschenkt und war noch schwach. Der Mongole hielt sein Maultier an, stieg ab und näherte sich der Hündin, die sich so- gleich ihm zuwandte und die Zähne fletschte. Der Sekretär zö0g seine Pi- stole, aber der Bogdo befahl ihm, sie sofort wieder zu versorgen.„Du darfst sie nicht töten,*sagte er tadelnd, „Gen sie hat Leben geschenkt. Nimm einen Spaten und hilf mir, eine Grube auszuheben.“ Als die Grube ausgehoben war, über den heißen Sand und ging lang- sam zu seinen Reitern zurück.„Hast du ihre Augen gesehen?“ fragte er seinen Sekretär. 5 „Nein,“ entgegnete dieser. Der Mongole lachte.„Du bist nicht in der Wüste aufgewachsen, sonst hättest du erkannt, daß sie eine Cho- chen ist“, sagte er.„Tiere ihrer Rasse begleiten die Karawanen und be⸗ schützen sie, denn sie sind wilder, Von Hauptmann a. D. Alexander Keller als die Tiger, die jenseits des Sand- meeres wohnen. Sie vergessen nie⸗ mals einen Freund und hassen jeden Feind bis zum Tod.“ Er bestieg sein Maultier und ritt weiter, nach Norden. Als der Dunst der Wüste die Reiter verschlungen hatte, nahm die Hündin ihre Jungen und trug sie in die Grube, auf den Mantel. Sie hüllte sie in den weichen, roten Stoff dann bohrte sie ihre Schnauze in den Mantel und sog gie- rig den scharfen Geruch des Mongo- len ein. Drei Jahre später, im Jahre 1918, erschienen tatarische Reiter, geführt von einem bolschewistischen Kommis- sär, in Urga. Sie jagten schreiend durch die Straßen, schlugen mit ihren langen Peitschen auf jeden Vorbei- kommenden und trieben ihre Pferde in den Roten Tempel, wo sie sie zu Füßen der riesigen Buddha-Statue an- banden. Zwei Tataren brachten den Bogda Dempa Kutuktu vor den Kom- missär, der, die Kappe in den Nak⸗ ken geschoben, am Boden kauerte. „Knie nieder“, sagte der Kommissär spöttisch,„und scehwöre mir Treue und Ergebenheit und du sollst krei ausgehen.“ Der Bogdo sah dem tatarischen Mischling furchtlos in die Augen. „Du bis als Feind gekommen“, sagte er kalt,„und Feinden schwört man keine Treue. Geh, woher du gekom- men bist.“ Der Kommissär wurde bleich vor Wut.„Dann stirbst du“, entgegnete er nen veralteten Feudalstast zu einem modernen Rechtsstaat umformte, zeigt die Tatsache, daß der damalige füh- rende Staatsmann Japans, Fürst 1to, Europa und Amerika bereiste und sich nach. jahrelanger gründlicher Prüfung aller Verfassungen entschloß, die preußische Verfassung von 1859 als das bestgeeignete Vorbild für Japan anzuerkennen. Aus den damals in Tokio wirken⸗ den deutschen Gelehrtenkreisen und den in Japan angesiedelten ersten deutschen Kaufleuten entstand 1873 die Deutsche Gesellschaft für die Na- tur- und Völkerkunde Ostasiens, die mit deutscher wissenschaftlicher Gründlichkeit die Erforschung Japans und Ostasiens in die Hand nahm, für die erst zwei deutsche Guellwerke vorlagen, die Werke von Kämpfer und Sie bold. Die Deutsche Gesellschaft war in⸗- nerhalb des Deutschtums in Japan anfänglich sozusagen Mädcehen für al⸗ les. Sie bildete den Mittelpunkt des geistigen und seselligen Lebens, so daß sie mangels anderer Vereine auch die nationalen Feiern veranstaltete und berühmte Güste begrüßen mußte. Das Haus der Gesellschaft ist jetzt Lissabon, 26. März.(Eig. Dienst) Montag nächster Woche wird durch- gehend in den UsA die Lebensmittel- ratlionierung ihren Anfang nehmen und mit ihren Rationierungsbüchern in der Hand werden Millionen vön amerikanischen Frauen, die noch vor wenigen Monaten eine Beschneidung ihrer Lebensbedürfnisse in das Reich der Fabel verwiesen, Betrachtungen darüber anstellen müssen, wie man 16 Punkte für die Woche am zZweck⸗ mähigsten verteilen soll. Fleisch, Kaf- fee, Hülsenfrüchte, Butter und andere Fette sind in punkte aufgeteilt. Da die amerikanischen Hausfrauen ra- tionelles Wirtschaften nicht gewehnt sind, werden sich in Zukunft Zzwei⸗ fellos Schwierigkeiten ergeben. Deas Bootleggertum, sonst durch den Alkoholschmugsgel begünstigt, erlebt jetzt einen neuen Aufschwung durch Willkie will dus USA-Volk„erwecken“ Er sucht„eine feste Uberzeuzung“/ Kampfansage gegen den Senat „Erwecker des amerikaniscnen heftig.„In einer Stunde wirst du hier überhaupt wußde, was geschah, spran- den Fleischschwarzhandel. Welches don-Meldung von der Bildung eines Auhenpolitischen Ausschusses des Se- nats in———— der Entschliegun- gen 4 Alllierten bis der Sieg gewonnen ist und für die Einrichtung der erforderlichen Organe zur Erhaltung des Friedens“. Argentiniens Postverkehr von den USA blockiert Buenos Aires, 26. März(Eig. Dienst) Die gesamte Post Argentiniens nach den Vereinigten Staaten wird gegen⸗ wärtig nach Meldungen der argentini- schen Zeitung„EI Crio!“ auf veran- lassung der USA-Behörden auf den Bermudas-Inseln in den Häfen Hamil- ton und St. Georg blockiert. Es handelt sich nach Ansicht der genannten Zei- tung um ein neues Druckmit⸗ tel! Washingtons gegenüber Buenos Aires, nachdem die Vereinigten Staaten bereits Kriegsmaterialliefe- rungen nach Argentinien verweigert und die Ausfuhr Argentiniens nach den UsA beschränkten. Seit einigen Tagen befinden sich zwei nordamerika- nische Kanonenboote im Hafen von Montevideo, die den Schiffsverkehr noch Buenos Aires kontrollieren. von wilden Hunden zerrissen werden, aber vielleicht hilft dir dein Gott, wenn du zu ihm betest“, setzte er la- chend hinzu. Eine Stunde später betrat der Mon- Sole den großen Tempelhof, in dem der bolschewistisehe Kommissär mit dreiſſig Reitern zu Pferd hielt. Der Bogdo trug eine rote Mütze und einen weiten, roten Mantel und, trat voll- kommen ruhig in die Mitte des Hofes. Viele Leute, Männer und Frauen, standen an den Wänden und sahen mit scheuer Ehrfurcht auf den Mon- Zolen. „Her mit den Hunden!“ befahl der Kommissär und drei Mongolen brach- ten fünk starke, große Hunde in den Hof. Sie trieben sie mit Worten und Schlägen an und hetzten sie gegen den unbeweglieh stehenden Bogdo, und als sie wütend an ihren Ketten zerrten, ließen sie sie los. Mit einem dumpfen, drohenden Laut stürzten die Tiere vorwärts- jetzt hatte der vor- derste Hund den Bogdo erreicht und die Menschen schrien erschrocken da sog der Hund plötzlich gierig den Geruch des Mantels ein und ließ ein leises Jaulen hören. Sie legten sich, winselnd zu Füßen des Mongolen und blieben unbeweglich liegen nur ihre Augen funkelten und ihre Lenden ho- ben sich heftig. „Treibt sie an“, schrie der Kommis- sär böse und als die Tataren zöger- ten, sprang er von seinem Gaul, riß seinen Säbel aus der Scheide und stürzte sich auf den Bogdo. Ehe er ihn aber noch erreichte, ehe man bezuüglich der Empfung in der deuischen Boischaft mi Toklo 70 Jahre Deutsche Gesellschaft für die Natur- und Völkerkunde Ostasiens das„Deutsche Haus“ gewerden, das Verwaltuns und Mittelpunkt des ge⸗ samten Gemeindelebens bildet. Es ist unmöglich, hier aueh nur ei⸗ nen kleinen Ausschnitt aus den wis- senschaftlichen Namen derer anzufüh- ren, deren Lebenswerk den unver- gänglichen Ruhm der Gesellschaft ge- gründet hät.“ Um die Schwierigkeit der Japanologie zu be- greifen, muß man sieh Rlar machen, daß diese Forscher, bevor sie an das eigentliche Werk gehen können, die japanische und chinesische Sprache mit all ihren unendlichen Mühsalen, insbesondere der nicht weniger als drei verschiedene Arten umfassenden Schriftsprache mit über 50 000 Einzel- zeichen, deren Aussprache und Bedeu- tung während der Jahrtausende oft- mals vollständig verändert wurde, meistern müssen. Die Summe dieser gründlichen Arbeit hat uns Jäpans Geschichte und Charakter erkennen lassen und unsere wissenschaftliche Arbeit, die Japans Aufstieg Z2ur mo- terstützte, geht jetzt dazu über, aueh der Entwieklung zum japanischen Großraum den erforderlichen wissen- schaftlichen Rahmen zu geben. Amerikus Booflegger werden Fleischschieber 16 Punkte für Amerikas Hausfrauen/ Beginn der Rationalisierung in USA Ausmaß diese Fleischschiebungen an⸗ genommen haben, ist daraus ersicht- lich, daß allein in Philadelphia in den letzten drei Monaten nachweisbar für weit über zwei Millionen Dollar(fünf Millionen Reichsmark) Fleisch im Schwarzhandel verschoben wörden ist. Allgemein befürchtet man, daß in- folge des Schwarzverkaufs von Fleisch, das von kranken Tieren stammt, Seu- chen in die Bevölkerung getragen werden könnten. Interessant ist die Feststellung, die der bekannte amerikanische Arzt Dr. Frederik Allen in der Zeitschrift „American Mercury“ über die Zu-⸗ nahme der Zuckerkrankheit in den USA trifft. Wie Dr. Allen dabei fest- stellt, ist die Zuckerkrankheit »Laufe der letzten Generation um über 1000 Proz. gestiegen. Er sieht darin eine sehr ernste Gefahr für die Volks- gesundheit. Roosevelt ernannte einen Ernährungsdiktator Stockholm, 26. März.(MB-Funk) Nach einer Up--Meldung aus Wa⸗ Landwirtschaftsminister Wiekard aller Befusgnisse, die er als Beauftrag- ter kür die Ernänrung hatte, beraubt und sie Ch e st er Davis übertragen. Gleichzeitig wurde eine neue Abtei⸗ lung zur Kontrolle der Nahrungsmit- telproduktion und der Nahrungsmittel- verteilung innerhalb des UsSA-Land- wirtschaftsministeriums errichtet. Schiffsmodellbau im deutschen Schulunterrieht DNB Berlin, 26. März. Der Reichserziehungsminister hat, einem Wunsche des Oberkommandos der Kriegsmarine nachkommend, angèe- ſordnet, daß an den Schulen, an denen die Voraussetzungen es zꝗqulassen, der Schiffsmodellbau in den Unterricht eingegliedert wird. Er kommt in Be⸗ tracht in den Volksschulen im achten Schuljahr und in den diesem Alter entsprechenden Klassen der Haupt-, Mittel- und höheren Schulen. in der Einführung zu dieser Anordnung ver- weist der Minister darauf, daß auf den Ozeanen unsere Seemacht, besonders die tapfere-Bootwaffe, den Kampf um die Entscheidung kührt und daß unsere Jugend begeisterten Anteil an diesen tapferen Taten nimmt. gen die Hunde auf- bellend stürzten sie sich auf den anstürmenden Bol- schewiken und zerrissen ihn, und als die Reiter, erschrocken, zu den waf⸗ fen griffen- rasten sie auf die Pferde los und sprangen sie, wütend bel⸗ end, an. Einige Tataren wurden von den Pferden gerissen- die anderen gaben ihren Pferden die Sporen und sprengten aus dem Tempelhof ins Freie. Sie verließen die Stadt und ritten nach Norden zurück, woher sie gekommen waren. Die Menge be⸗ trachtete den Bogdo mit scheuer- Ehr- furcht und sein Sekretär küßte ihm ehrerbietig die Hand. „Du bist heilig“, murmelte er. „Ich bin nicht heilig“, entgegnete der Mongole ürgerlich, und ich bin ein Mensch wie du. Erinnerst du dieh an die Hündin von der Chochenrasse aus Gun-Gulutai? Das war sie, mit ihren vier Jungen. Sie hatte den Geé- ruch meines Mantels in der Nase und„erinnerte sich. Sagte ich dir nicht: Sie vergessen niemals einen Freund?“ Er betrat den Tempel und der Tem- pelwart, der auf dem Turme Wache hielt, schlug dreimal gegen den sil- bernen Gong. Der wüstenwind nahm die Töne in seine kühlen Hände und trug sie hinaus in die Ferne- in die endlose Wüste, in der die Hündin mit ihren vier Jungen bellend jagte. Ein Jahr darauf kamen die Bolsche- wiken mit einer Armee aus Kabans, denn sie hatten Angst vor den hei- ligen Hunden. Sie erschlugen den Bogdo, erschossen die Hunde und zün- deten den Roten Tempel an. Denn sie waren Wilde, die hts achteten! besondere dernen Grosmacht begleitete und un- im shington hat Prüsident Roosevelt den Amerikas Sonthelische Gummiindusirie Affaire hat eine Schrift herausgegeben, amerikanischen Produktionskosten für Kunstgummi enthält. Der vVerfasser kommt zu dem Ergebnis, daß sich die amerikanische Kunstgummiindustrie in 5 bis 10 Jahren selbst erhalten wird. Das würde nach seiner Schätzung eine Belastung von 8 bis 10 Cent(2½ bis 3 sen, Abschreibungen usw. bedeuten. De wesentlichsten Kostenanteil beéi den meisten in Amerika hergestellten synthetischen Gummiarten beanspru⸗ ehen die aufgewendeten Energie- -turgase als Ausgangsproduükt benutzen- den Verfahren ist man allerdings 80 weit fortgeschritten, daß man mit we⸗ niger Energiemengen auskommen kann als beim Carbid-Acetylen-Prozeß. Die- se Herstellungsmethoden bieten also die meisten Aussichten für die Pro- duktion von Gummisorten, die mit dem Naturprodukt in Konkurrenz tre- ten können. Mitte 1941 war das Preisverhältnis so, daß Naturgummi 23 Cent je Pfund kostete, während bei den synthetischen Produkten die Preisspanne von Thie- kol mit 45 Cents bis Perbunan mit 70 Cents ging. Bei der erst allmählieh in Gang kommenden Massenfabrikation werden sich die Kosten jedoch be⸗ trächtlieh verringern. Zum Beispiel wird Buna-Gummi dann nur noch 20 Cents Kosten erfordern, wobel in diesem Betrag die Amortisationsbeträge voll enthalten sind. Die Standard Gil hat sich nach Außerungen ihres Prä⸗ sidenten zum Ziel gesetzt, syntheti- schen Gummi für 10 Cents zu produ- ken, zur Zeit noch ganz beträchtlich. Sie liezen beim Butadin je nach dem Werk, in dem die Herstellung erfolgt, zwischen 5 und 40 Cents. Das am bil- ligsten arbeitende Unternehmen ist der Betrieb, der in Lake Charles, Louisiana, errichtet werden soll. Die erheblich größeren Produktionskosten anderer anfallenden Gase nicht absetzen kann. Interessant sind dabei die Feststel- lungen, die sich nach dem Bericht für die Wettbewerbslage mit dem Natur- der synthetischen Sorten wird sich da- nach so entwickeln, daß bei den Haupt- verwendungsarten die Preise für Na- turgummi unter 1 Schilling pro Pfund wichtigen Verwendungsarten wird eine Konkurrenz des Kunstgummis schon bei 6 Pence auftreten. in manchen allerdinæs weniger wiehtigen Verwen⸗ dungszweigen wird das Kunstprodukt den Naturgümmi ganz verdrüngen, weil sich das synthetische Erzeugnis für diese Verarbeitungszwecke besser eignet. 1934 betrug der in Lendon notierte Preis für Naturgummi(Smo- ked Sheet Rubber) 6 bis 7 Pence. in⸗ kolgedessen nimmt man an, daß die Konkurrenz der synthetischen Sorten den Naturgummi nur aus verhältnis- müßig wenigen Positionen verdrängen Wird. Voraussetzung für diese Prognose ist- jedoch, daß das Kunstprodukt nicht subventioniert wird. In dieser Hinsicht scheinen die Aussichten jedoch recht ungünstig für die Gummipflanzer zu bräsidenten Wallace und des Leiters der Gummiverwaltung, Jeffers, in die- sem Punkte keinen Zweifel lassen. Unter den Kriegsverhältnissen spielt die Frage der Herstellungskosten eines so wiehtigen strategischen Materials wie Gummi keine entscheidende Rölle: wohl aber ist die Kostenfrage für die Nachkriegszeit von ausschlasgebender Bsdentuns Vogelzug im Dunkeln Die Kriegsverdunklungsmaßnahmen haben zu einer neuen Erkenntnis der Vogelforscher geführt. Während man trüher slaubte, daß die nachts wan- dernden Zugvögel sich nach den hel- len Lichtern der Städte orientieren, ist jetet einwandfrei erwiesen, daß diese Vogelarten auch im völlig Dunkeln denselben Wes für ihre Flüge wählen wié krüher. Hlerbei ist noch zu bé⸗ merken, daß von den jetzt über die verdunkelten Städte hinziehenden Zug- vögeln kein Laut mehr zu hören ist, während sie früher, besonders wild- gänse, schrille Schreie ausstießen. Man nimmt an, daß die Erregung, die sie Zzum Dautgeben veranlaßte, von den hellen Liehtern ausgelöst wurde. Daß sie auch im Dunkeln ihren Weg finden, ist ein Beweis mehr für die Vermu⸗ tung, daß innen ein noch unerforsch- ter Richtungssinn gegeben ist, wie er auch an anderen Tieren und manchen Völkerstämmen der Wüste und Steppe seit langem bekannt ist. Ak. Zur 24. Wiederkehr des Gru dungstages der faschistisehen Partei Aage im Münehner Atlantik-Palast der italienische Soldaten-Film„0 larabub“ zur Auf⸗ führung. DAS RUNDTUNKPROGRAMNMA s ams ta g. Reichsprogramm: 12.35-12.45 Berieht zur Lage, 14.15-15.00 Unterhal- tungsweisen, 16.00-18.00 Bunter Samstag- Nachmittag, 18.00-18. 15 Hörszene, 18.30-19.00 Seitspiegel, 19.20-19.35 rrontberiente, 20.15- 21.00 Tünzerische Zeitmusik, 21.00-21.30 30 beschwingte Minuten, 21.30-22.00 Bunter Melodienreigen. Deutschlandsender: 17.10- 13.30 Deutsch-itallenische Konzertmusik, 20.15-22.b00 Operetten-Konzert. Das Royal Institute of International die eine eingehende Untersuchung der pence) je Pfund Kunstgummi mit Zin⸗ mengen. Bei den Petroleum und Na- zieren. Die Herstellungskosten schwan⸗ Fabriken erklären sich aus der Tat-⸗ sache, daß man die als Nebenprodukte produkt ergeben. Die Kostengestaltung liegen müssen. Bei manchen besonders lietzen. Der Berieht stellt fest, daß die Auhßerungen des amerlkanischen Vize⸗- Besi Mein Onkel, sel, klinkte die Türe sein aut und brum fahren, Junge. München-Glad „Rote Kamn mals, als ich nissen und Ka geküllt war, wußte eben ne nem niederrhe unter dem Dac tel seit dem s eine Rote, eine eine Goldblaue „Wieso mußt Kammer den malen?· forsel „Na, auch schadhaft wer onxel mit de Trockenheit, di durchsc vor dem„Höl! du es sehen, x rätselhaft dureh die Türe, Bahnhof. Die Rote Kar nieht so rot, v lich vorgestellt ein höchst n Raum, das zu stleg, Nein, gru Und als ich Onkel auf der k ah ich auch d fel“ und' sah d alte Deckenmal die die Weltsel die Ausstoßung wie man sie ja Abteikirchen ar der Hand pha geeisnet, einen öftnen. Mein Onkel Arbeit entrückt Hand durch tastete den Lu⸗ wenig verblichen tete sorgsam die mels inkolge il schaflenheit di Aber meine junę eile verhafrte s zückenden Krie n wurnes Besie — er behutsamen n der Hölleners leh mir—— 5 8 i 4 Horst. Une 5 angekommen reude: Frau ann..1 kenhaus, Dr. neken) und Ha I.). Mannhe 3 straße 107)., der iSer erstes Kind, ist angekomme Freude: Paula B Fischer- Walt .1..). Me — nser lieber Wo gesund. Schwest bekommen. In d Frau Hildegard Bhaus)- Gefr. 110 (Z. Z. Wm.) Manr Straße 25), den Larl Schuchman der Luftwaffe, 2 Mannheim(Schv Nr. 109), den 27. hre Verlobung? Resi Künzler- G Kätertal(Lampe Außere Querstra hre Verlobung e Else Zellner(Na. d. Org. Todt)- R (Funkmaat bei d Königswerth b. Mh.-Waldhof(Tr mre Vermählung Horst Grimm(O Irmgard, geb. Se Rheinau(Relaist 30. März 1943, 11. Geist-Kirche. ** sorgende Vater Laer, unser lieber B1 sohn, Schwager und( IFriedrich Loidat in elnem ore Ibei den schweren Kü der Ostfront im Alte Tin soldatischer Pili. Heldentod fand. Iesneim(Bingstr. Tiern, RKegensburg, La IFeudenheim- Waldhof. *. März 1943. In tiefer Trauer: Magdalena Vögele, Kinuer Waltraud, R Fäm. Johann vog Vögele; Fam. 0 1 Vögele(2. Z. K Vögeie(Zz. 2. i..,) Vögele; Fam. 14130 geh, Vögele; Fam. Frau, geh. Vögele; Krauss u. Frau, ge Bücker, 4 . Famillle Mred lön. Es wurde mit daß mein liebe Auch wir verliexet treuen, gewissenhafte — Kameraden. eez7 u. F. A. Lütdwig —— Mannnein helische strie International ꝛerausgegeben, ersuchung der onskosten für der Verfasser „ daß sich die miindustrie in erhalten wird. zchätzung eine dent(2½ bis 3 immi mit Zin-⸗ sw. bedeuten. stenanteil bei hergestellten en beanspru- Energie- eum und Na- lukt benutzen- allerdings s0 man mit we⸗ kommen kann -Prozeß. Die- bieten als0 ten —⁰ 0 wenig durchschaute.„Wenn du dicht nkurrenz ire⸗ or dem„Höllensturz“ stehst, wirst u es sehen, mein Junge!“ setzte er reisverhültnis ätselhaft hinzu, schob mich gelinde dent je Pfund synthetischen ne von Thio- derbunan mit rst allmählien senfabrikation jedoch be⸗ Zzum Beispiel nn nur noch rn, wobei in zationsbeträge Standard Oiit en ihres Prä⸗- tzt, syntheti⸗ its Zzu produ- 'sten schwan⸗ beträchtlich. je nach dem Huns erfolgt, Das am bil- ehmen ist der es, Louisiana, ie erheblich ten anderer aus der Tat⸗ ebenprodukte dsetzen kann. die Feststel- Bericht für dem Natur- tengestaltung wird sich da- i den Haupt- eise für Na⸗ ig pro Pfund en besonders ten wird eine immis schon in manchen gen Verwen⸗ cunstprodukt verdrängen, e Erzeugni vecke besser in London reuds: Frau Hilde Lützel, zeb. ummi(smo- Enhmann(2. Z. Hch.-Lanz-Kran- 7 Pence. in-⸗ kenhaus, Dr. Hirschfeld-War- n, daß die neken) und Hans Lützel(2. Z. chen Sorten I.). Mannheim(Schlageter- verhältnis⸗ straße 107), den 25. März 1943. verdrängen ser erstes Kind, Gerlinde Ursel, prognose ist odukt nicht ser Hinsicht edoch recht ipflanzer zu kest, daß die ischen Vize- des Leiters kers, in die- assen. nissen spielt kosten eines n Materials lendée Rolle; räge für die laggebender lkeln maßnahmen enntnis der hrend man achts wan⸗- eh den hel- entieren, ist „ daß diese Dunkeln üge wählen deh zu bé⸗ t über die ſenden Zug- hören ist, ders Wild- ießen. Man ng, die sie „ von den vurde. Daß Veg finden, ie Vermu⸗ merforsch- ist, wie er d manchen ind Steppe Ak. Sr langte im italienische Zur Auf⸗ RAMM n: 12.35-12.45 Unterhal- Samstag- e, 18.30-19.00 iehte, 20.15- 21.00-21.30 .00 Bunter nder: 17.10- ngertmusik, el, klinkte eines Tags gemüchlieh die Türe seines Düsseldorfer Atellers aut und brummte:„Du kannst mit⸗ kahren, Junge. leh muß im Rathaus zu München-Gladbach den Teufel an die Wand malen. Du gehst alsdann mit 1 die Rote Kammer!“ „Rote Kammer“, das klang mir da- mals, als ich noch mit Prärie-Erleb- nissen und Karl Mays Abenteuern an- 4 geküllt war, höchst schaurig. leh nem niederrheinisehen alten Rathaus unter dem Dach einer ehemaligen Ab- tei seit dem siebzehnten Jahrhundert eine Rote, eine Grüne, eine Blaue und eine Goldblaue Kammer gab. „Wieso mußt du denn in der Roten Kammer den Teufel an die wand malen?“ forschte ich vorsichtig. „lNa, auch der Teufel kann mal chadhaft werden“, bemerkte mein durch die Türe, und so ztwgen wir zum Bahnhof. Die Rote Kammer selbst war lange ieht so rot, wie ich mir das eigent- eh vorgestellt hatte. Außerdem stand in höchst nüchternes Gerüst im Raum, das zu den Deckengemälden stleg, Nein, gruselig war hier nichts. Und als ich schließlich neben dem nkel auf der hohen Holzbühne stand, ah ich auch den„beschädigten Teu- 1* und' sah den„Höllensturz“, jene te Deckenmalerei über dem Kamin, ie die Weltschöpfung darstellt und die Ausstoßung des Luzifer, Motive, e man sie ja in alten Abteten und Abteikirchen antrifft, geschaffen von der Hand phantasievoller Künstler, geeignet, einen Raum ins Weite zu e Mein Onkel war schnell zu seiner Arbeit entrückt. Prüfend slitt seine Hand durch das gémalte Weltall, tastete den Luzifer ab, der mir ein wenig verblichen schien, und betrach- tete sorgsam die Balkendecke, die da- mals infolge ihrer ungünstigen Be- schaflenheit die Malerel bedrohte. Aber meine jungenhafte Betrachtungs- elle verhafrte schon bei dem lanzen- zückenden Kriegsgott eines anderen Gemäldes. Besiegt beugen die besieg- ten Türken vor ihm das Knie. Ange- sichts der Kanonen, die dem Kriegs- tt Mars im Bilde zur Verfügung nden, war mir sein Sieg durchaus ar. Während mein Onkel mit sei⸗ zer behutsamen sicheren Hand noch * Besuch beim Teufel Eine Jugenderinnerung Mein onkel, Ludwig Cornelius wes⸗ wußte eben noch nicht, daß es in je- überlegte, ob Luzifer sich vielleicht verürgert noch einmal umwenden würde. „Jaà, siehst du,“ belehrte mich der Onkel,„sehr alt sind diese Bilder, und wenn man sie, wie es nun meine Auf⸗ gabe ist, ausbessern muß, dann muß man sich ein wenig wie die alten Ma- ler von damals fühlen, muß der alten Farbe genau auf die Finger sehen, Zeit und Verwitterung dazutun und nichts darf um einen Deut anders sein.“ „leh würde lieber selber was ma- len!“ erklärte ieh mit dem Draufgän- Zertum junger Jahre. „Laß nur“, nickte er brummend. „Es gibt Aufgaben, in denen man ganz drinstehen mufl, ohne zum vorscheih zu kommen!“ 4 Gleichwohl war ich in den folgen- den Stunden, während mein Onkel den Höllengeist reparierte, kinderhaft damit beschäftigt, die Marskriegsgöt- ter nachzuzeichnen, was mir Mars übrigens heute noch übelnimmt. Auch an der Gestalt des Teufels versuchte ich mich, sie wurde von Bleistiftstrich zu Bleistiftstrieh grausiger und sah im übrigen einem mit allen Kriegsbema- lungen geschmückten Häuptling der Irokèesen nicht unähnlich. Noch manche Stunde indes hat der Bruder meines Vaters in den Räumen des alten niederrheinischen Rathauses geschafft, restaurierte in der Blauen Kammer die italienische Landschaft des Oswald Achenbach und Bild- werke, die in der Peuentigkeit des Ratskellers gelitten hatten, Arbeiten, die, wie es in der 1914 erschienenen Stadtgeschichte heißt, damals dem „Kunstmaler L. C. Wessel, empfoh- len durch den Kunstverein von Rhein- land und Westfalen und höhere Beam- ten der königlichen Regierung zu Düs- seldorf“, anvertraut wurden.„Es war eine mühesame, kunstvolle Arbeit. Vorzüglich ist der Künstler dieser Aufgabe nachgekommen und hat der Stadt damit einen sehr großen Dienst erwiesen.“ Inzwischen ist Ludwig Wessel, der „Wiederhersteller der Kunstdenkmäler des Rathauses“, vor über zehn Jahren schon verstorben. Wenn er diese Zei- len noch einmal lesen könnte, würde er wahrscheinlich jenes Skizzenbuch hervorholen, in dem ich damals beim Besuch in der Roten Kammer meine Krakelflguren aufs Papier zauberte, und wieder wie damals mit seiner be- dächtigen Stimme tadeln:„Dieser Teufel, mein Junge, den du da gemalt hast, verletzt die anatomischen Ge⸗ setze. Er würe überhaupt nicht lebens- kähig. Male also in Zukunft den Teu- fel lieber nicht an die Wand.“ Was ich denn auch wohlweislich 4 Doch habe der Zwischenfall wenig⸗ stens das Gute gehabt, völlig klar sehe, welchen Weg er für seine Person in Zukunft einschlagen 8888858995838388888383535 CG** uUunrEIL“ Roman von 4 10 5 111022) 25. Fortsetzung mre Wangen, ihr Hals brannten weniger vom heißen Licht des Tages, als von dieser unerwarteten Behelli- gung ihrer Schamhaftigkeit, der sie um so weniger ein Ende bereiten konnte, je länger sie zauderte. Jetzt sprach Aurelia vom Teint der Josephine Baker. Den Namen kannte Erna aus der Zeitung. Das war doch diese scheußliche schwarze Schöne, die in allen Residenzen der Welt mit ihrem Bauchtanz den Männern die Köpfe verdrehte! „Ich schwöre auf Josepha“, sagte Nelly,„sie beherrscht einfach albe Ge- heimnisse. Neulich gab sie wieder ein Interview. Der kann niemand etwas weismachen.“ 5 Ernas Aufmerksamkeit hatte nach- gelassen. Sie hörte jetzt nur noch ein- zelne Wendungen wie,gute Bürste aus Pferdehaar— Veilchenmilch, ieh schwöre auf Veilchenmilch— Haut von frischen Feigen, nur die Haut vorsichtig auflegen—“ Aber dann sprachen sie wieder von Roger. „Er ist ganz anders geworden.“ „Ja, ja, stichelte Nelly. Frau »Schwarzbrot ist eine kernige Angele- genheit, ein bißehen Timbre, ein Schuß Leichtsinn—“ „Das kann nicht alles sein.“ „Er hat so etwas Verkniffenes um den Mund, findest du nicht?“ Das Nächste konnte Erna nicht ver- stehen. Wohl aber, daß Nelly sagte: „leh werde es herausbekommen. Darauf kannst du Gift nehmen, mein Herzblatt.“ Es schien so, als wollten sie die Ter- rasse betreten. Doch jetzt erschien der Chauffeur. Sie gingen alle zusammen in die Küche. Sie wollten etwas von Christa. Erna machte sich rasch fertig und eilte die Stufen hinunter in den andern Teil des Gartens. Es gelang ihr noch, ungesehen den Ausgang zu er⸗ reichen, der unmittelbar in den Wald führte, und zu dem sie einen Schlüssel besaß. Am Tage danach bekam Erna einen Anruf. Roger sagte ihr, daß die beiden Einbrecherinnen weg seien. Er bat auf das herzlichste um Entschuldigung. daß er jetzt der Hölhenerscheinung arbeitete, so hmir im stillen die Moalichteit nd Horst. Unser Stammhalter Unsere t ängekommen, In dankbarer ist angekommen.- In großer Freude: Paula Baumgarten, geb. PFischer Walter Baumsgarten ekstraßße 92). Unser lieber Wolfgang hat ein gesund. Schwesterchen, Renate, bekommen. In dankbar. Freude: Frau Hildegard Hentschel, geb. Künhne(2. Z2. Lanz-Kranken- haus)- Gefr. Helmut Hentschel (2. Z. Wm.) Mannheim(Speyerer Straße 25), den 23. März 1943. s Verlobte grüßen: Emmi Diehm · Karl Schuchmann(Obergefr. bei der Luftwaffe, 2. Z. in Urlaub). Mannheim(Schwetzinger Straße Nr. 109), den 27. März 1943. mre Verlobung geben bekannt: Resi Künzler- Germain Metazger Kütertal(Lampertheim. Str. 143, Außere Guerstraße). hre Verlobung geben bekannt: Else Zellner(Nachr.-Helferin b. d. Org. Todt)- Rudolf Weishaar (Funkmaat bei der Kriegsmar.). Königswerth b. Falkenau/ Eger, Mn.-Waldhof(Trommlerweg 40). hre Vermählung geben bekannt: Horst Grimm(Obfw.) und Frau Irmgard, geb. Schreiber. Mhm.- Rheinau(Relaistr.). Trauung: 0. März 1943, 11.30 Uhr, Heilig- Geist-Kirche. Es wurde mir znqur Gewihneit, 4. daß mein lieber Mann und treu-**. sorgende Vater seiner drei Kin- der, unser lieber Bruder, Schwieger⸗ sonhn, Schwager und onkel Friedrich Vögele doltat in elnem Grenadier- Reglment bel den schweren Kümpten im Süden der Ostfront im Alter von 35 Jahren Iin soldatischer Pflichterfüllung den IHeidentod fand. wesneim(Bingstr. 12), Kaisetslau- Tiern, Kegensburg, Langwieden, Mhm.⸗ LFeudenheim-Waldhof. Tadenburg, den 125. März 1943. in tiefer Trauer: kKannt heim, heim Dank. ——— Sonn Lulse bleiben lien. — —Dmι ⏑mm. arage..—————————————— bekannt: Max Walter(Obergefr.) u. Frau Anneliese, geb. Schuster. Mannheim(Windeckstr. 94 und Augartenstr. 130), 27. März 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Dr. Wilhelm Maurer, Gerichts- assessor(2. Z. Wm.)- Elfriede Maurer, geb. Muselik. Feldberg, den 27. März 1943. Ihre Vermählung zeigen an: Willi Machauer(2. Z. Wm.)-Irmgard 100 2. i..). Mannheim(Wind-] Machauer, geb. Müller. Wallstadt(Walldürner Straße), den 27. März 1943. Als Vermählte grüßen: Huldreich Klär(UOffz. d. Luftw.) und Frau „Liesel, geb. Bürkle, staatl. gepr. Dentistin. Ihre Kriegstrauung geben be⸗ JIise Lorenz, geb. Körner. Mann- Wir haben uns vermählt: Karl Kieser- Anni Kieser, geb. Wetz- ler. Mannheim(K 2, 1 Fröh- lichstr. 51), den 27. März 1943. Kirehl. Trauung: 2 Uhr, Trini- tatiskirche. Als Vermählte grüßen: Hellmuth Gawlytta und Frau Erika, geb. Unl. Freystadt/N.-Schles., Mann- Für die uns anläßlich unserer Ver- lobung erwiesenen Aufmerk⸗ samkeiten sagen wir herzlichen Blümmel(2. Z. Luftw.). Mhm.⸗ Seckenheim, im März 1943. im osten fel mein innigstge⸗ liebter Mann, unser lieber, sön⸗ niger— acht Tage vor seinem 25. Geburtstag. Mannheim(D 1,), (Rheingoldstr. 41), den 25. März 1943 In tiefstem Leid: Llesslotte Drescher, geh. Funke, mit Geschwister; sein Opa Konrad Huber und alle selne Verwandten. Dr. O. Wessel. ——— ——— Vermühlung geben wir Obergefreiter in im Alter von 34 rer verwundung im Osten gefalle Mhm.- Konrad Fried Winkler, Rudi; peter gebh. Winkler, Mannheim,(Eesta- vntasvat und nart traf uns die traurige Nachricht, daß mein über älles geliebtet Mann, Bru⸗ der, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel Altred Friedrieh inn. des Kriegsverd.-Kreuzes 1l. Kl. mit Schw., Ostmed. u. Verw.-Abz., schwarz Osten in einem Lazarett gestorben ist. Et folgte seinem vor zwei Monaten Mannheim(Stockhornstraße 47). In unsagbarem Leid: Frau Kätne Frledrich Schwiegereltern. und se⸗ schwister; Frau Margaretne Eschol- bhach Wwe., 14 Winkler, und sohn akobl und Frau Emma, alle Anverwandten. werde. Mit dieser Welt verbinde ihn nichtsomehr.. 3 Tiefefschüttert geben Freund schmerzliche Nachricht, d ein. Krafttahrer-Abt. Werkmelster l. Herzschlag erlegen ist. Janren inkolge schwe⸗ bei den Kämpfen im In tiefer Trauer: nen Schwager nach. geh. Winkler; 1 len Sie mich fahren?“ —— recht einsam., en und Bekannten die überaus alles geliebt. Mann, Schwager u. Onkel Johenn Schwörer R. ist im Alter von 73 jauren am 23. nach kurzer, schwerer Krankleit einem Mhm.-Gartenstadt(Moosgasse 31). Frau Emille Schwörer, geb. Ruck⸗ stunl und Anverwandie. bie Feuerbestattung findet am Montag. 29. d.., um 16 Unr statt. copytiant 1942 by wunelm Heyne vetlag in bresden Ungeduldig fragte sie ihn, ob er eine weitere Nachricht habe. Ja, gewiß, diese Nachricht sei ja ge- rade der Grund seines Anrufs. Schon von weitem schwenkte er ein Schreiben. Doch tat er wie immer ge⸗ heim damit. Er legte den Bogen so zu- sammen, daß sie nur einige Zeilen le- sen konnte. Mehrmals las sie den lan- gen, verbauten Satz. Sie ersah daraus nicht mehr und nicht weniger, als daß jemand schrieb -den Namen verhehlte er- es bestünde nunmehr die Möglichkeit zu einer kur- zen Zusammenkunft mit dem Justiz- minister, vorausgesetzt, daß sie durch ein, wie angedeutet, außerordentliches Thema wirklich gerechtfertigt sei. Der Nachfolger Am Zehnhoffs sei jahrelang Senatspräsident am Berliner Kammer- gericht gewesen. Freilich müsse man bedenken, daß auch er den Zentrums- mann nie ganz verleugne. „Was heißt: Am Zehnhoff?“ „Das ist der Name des bisherigen Justizministers. Er ist ein langweiliger, stabiler Herr, ehemaliger Rechtsan- Walt.“ „Sile dürfen zu niemand von mir und meinem Mann sprechen!“ „Ich will mir ja nur den Weg offen- halten.“ Er lachte fröhlich.„Ich sagte Inen bereits, daß ich alle Beziehungen spielen lasse. Wenn es einmal so weit ist, schlagen wir los. Es gibt dann doch noch so etwas wie eine Dispens, und alles löst sich in Wohlgefallen auf.“ „Nur nicht wieder dieses abscheu- liche Wort!“ wehrte sie erzürnt ab. Sie überlegte, wie es möglich sein würde, für heute von ihm loszu- kommen. „Sie haben wieder keine Lust zum Baden, Frau Erna? Dann werde ich Sie spazierenfahren.“ Sie schüttelte den Kopf. „Sie müssen es mir erlauben!“ sagte er mit Betonung.„Sie setzen die Schutzbrille auf. Niemand wird Sie er- kennen.“ „Wenn Sie mich zwingen.“ „Frau Erna“, bat er,„seien Sie nur nicht immer gleich böse. Geben Sie mir die Hand.“ „Später“, sagte sie kurz,„wohin wol- „Haben Sie einen Wunsch?“ Sie schüttelte wieder den Kopf. „Am Jordansee ist es in dieser 5 Zeit —=——— wir alle te, treubesorgte Mutter Großmutter. Schwester und Tante Iaohanno Hoflmenn geb. Hummel ah mein über März, unerwartet tasch, sanft schlafen. Mannheim(àm oberen Luisenpark Berlin, den 26. März 1943. In tiefer Trauer: mann, Dr.-Ing.; Karl rſch, hruder; Antoñ verwandten, Freunden ten die schmerzliche mein lieber Mann, unse nebst Kind Günter u.“, Herr lozzistr.). Trauung; 27, Mär:— 1943, 13 Uhr, Markuskirche Al- Unsagbar menhof. : Rudi Lorenz(Z2. Z. Wm.), geliebter Bruder. undl Nefte den 27. März 1943. Goorg Jahren im Osten Fahneneide, im naten seinem den Tod. (Ludwigsbadstraße). In unsagbarem Witwe, gebh. H dorn; Famlllen mein Maria Stahl und Martin ber Bru Wolf Drescher Sönltätsunterofflzler stud. med. Sohn, Mhm.-Neckarau fern det Heimat, wärtet im Osten verstorben ist. Wolf-Joachim u. ihren Eltern; brescher, geb. Huber, u. selne Neugasse 7. In tiefem Leid: Magdalena Vögele, geb. Bäcker, und Kinder Waltraud, Roland u. Werner; Föm. Johann Vögele; Fam. Karl Vögele; Fam. Jakob vögele; Georg Vögele(2. Z. i..) und Fam.; Ernsi Woeie(z. 2. i..,) u. Fam.; Paula Vößeie; Fam. Adam Spatz u Frau eh, Vögele; Fam. Alols Herold und R. Vögele; Fam. Hermann Krauss u. Frau, gebh. Vögele; Fam. Bücker, Schwiegeteltern; Karl Bül⸗ Fer(2. Z. i..); Fam. Fritz Bitzer; Fimilile 1red Hön. am 24. tag, 29. 5 Auch wir verlieren in inm einen treuen, gewissennatten Mitarbeitet u. n Kämeraden. betrlebsfünrung u. Sefolgschatt der Fa. F.& A. TBai8.., Baüunter- nehmung, Mannhelm. 13 Nach kurzer, schwerer Krankheit ist Schwager und onkel Vorwaltungsoberinspektor im Alter von 52 janren verschieden. Mannneim Berlin, den 26. März 1943 Für die trauernden Hinterbliebenen: Die kFeuerbestattung findet am Mon- Krematorium Mannheim statt. Mit dem Egtschlafenen verlieren wir einen bewährten Mitarbeiter u. lieben Arbeitskameraden. der Leiter und dle Angestellten der Sektlon 8 der berutsgenossenschaft für gewerbsm. öhrl, und roch März unser lieber Bruder, Geord pnzrum Frau Max panzram. „.30 Unhr. im Levkoyenweg 34. Karl Böhler tal statt. Das Seel Fohrieugnaltungen. I. Unser einziger, lieber, herzens- guter und braver Sohnn, unser innigst- Unterotſiler in elner Machrichten-Abt. hat im blünenden Alter von nanezu 21 als begeisterter Soldat, getreu seinem Volk und Vaterland sein junges Leben gelässen und folgte s0 nach drei Mo- lieben Schwager in Lemberg(Hauptstr. 23, 57/58), Mann- heim, den 21. März 1943. Die Eltern: Hans Hagedorn u. rrou Else, geh. Schönhardt; Lisa Flscher Auf ein baldiges Wiedersehen hoffend, erhielten wir die unfaß. bare, schmerzliche Nachricht, daß innigstgeliebter, unvergeßlicher Mann, der treusorgende Vater seines Kindes, unser braver, lie- Schwager und onkel Karl Weißlein oberreiter in eilnem aArtillerle-Regt. im blünenden Alter von 28 Jahtren, Mhm.-Neckarau, den 26. März 1943. Frau zullano Welgieln, geb. Hosen- Goorg Weislein, Eltern; Frau Jullana Hasenöhrl; Alwin Mendel(2. Z2. im Osten) und Frau Frieda, geb. Weiß⸗ lein, nebst allen Verwändten. Am 25 März 1943 entschlief, wonl⸗ vorbereitet, unsere liebe Großmutter, Josefine Corle im Alter von 86 Jahren. Mannneim, den 27. März 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: bie Beetdigung findet am Montag, den 29. 3. 1943, 14 Unr, Friedhot tag. 30. 3. 43, 7 Uhr in St. Elisabeth. Relchsbahnbeamter hart und schwer traf euer Schicksalsschlag: Mhm.-Feudenheim, den 25 Schwanenstraße 28. In tiefer Trauer: Frau Anna Schmitt, ge beck; oOtto Schmitt u. Franzisko); Schmitt; Onkel, Enkel, vetter Hagedorn in einem Feldlazarett Adolt, Schmit Kampf für Führer, bie Einüscherung findet statt. Vater und guter Opa, Her Schmerz: 84 Jahren durch einen ageneenz inde Mage⸗ von uns gegangen ist. Schönhardt. In-tiefer Trauer: herzensguter, der, Schwiegersohn, Beerdigung: Samstag, 27. .30 Uhr. Mannheim. n Nachricht, daß vergeßlicher vater. Bruder u. Hermeinnn Schmitt im 77. Lebensjahre näch Krankneit sanft entschlafen ist. Richard Schmitt; Körl Eisele nebst Anverwandten. um 14.30 Uhr vom Hauptfriedhof ausf maar eneree urraraerbmrbarp Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachticht, daß unser lieb. Pefer Thyssen nach kurzer Krankheit im Alter von Mhm.-Feudenheim(Wilnelmstraße 27a) Wilnelm Kumpt u. Frau Magdalena, geb. Thyssen, nebst 2 Enkeſkindern Roland u. frisdemann; carl Tnyssen; Fam. Emil Thyssen; Frau, lenchen Schwägert, geh. rhyssen. mann, Dr. oec. publ. und Bekann- r guter, un- — den und Beileidsbesuchen bitten Abstand Zzu nehmen. 13 Für die herzliche Anteilnahme längerer „ März 1943. Bekannten nebst Hausbewonnern ken wir Herrn Pfatrer Hahn für trostreichen Worte am Grabe und b. Schlotter- Frau(San für die liebevolle Pflege. Mannheim, den 25. März 1943. t; Christlan Karl-Benz-Straße 30. am Montag E alfsteclfeble Pra, unseref T. Fur die vielen Beveles nersiich. Tr. „gu 1 Baden-Baden(prinz-Weimat-strage), Joseph Hoffmann; Wiinelm wW. Hoffmann, Oberstitn., Dipl.-Ing.; Eüuard Hoft⸗ Die Feuerbestattung fand im engsten Familienkreise statt. von Kranzspen- wie Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau u. Mut⸗ ter, kuise Servos, sägen wir allen seren innigsten Dank. Besoüders dan- Schwestern des Städt. Krankenhauses Die trauernd Hinterbliebenen: Eumund Servos und Kinder. Wenig später saßen sie im Wagen. Erna wirkte mitgenommen und klein- mütig. Sie zählte die Tage bis zur voraussichtlichen Abreise Rogers.(Wie oft schon hatte er sie getäuscht, aber dieses Mal machte alles den Eindruck der Endgültigkeit.) Und doch hatte sie auch Sorge vor dem Tag. Vielleicht War sie dann mit ihrer ganzen Hilf- losigkeit sich selbst überlassen. Natür- lich war Roger in Berlin oder in Köln ein ganz anderer Mensch als hier. vie- lerlei Dinge beschäftigten ihn. Er würde vielleicht sogar jedes Interesse an ihrem Schicksal verlieren. laune, die ihm rasch verging, bei ilhir aber einen unheilbaren Riß zur Folge hatte. Roger war heute beschwingt. stolz war, sie ausfüllen zu dürfen Er hatte viele Gesichter. Dies war sein exträglichstes. und Erna begriff zum erstenmal von ferne, daß ihm so viele Frauen ihre Neigung geschenkt hat⸗ ten. Er prahlte nicht mit Erfolgen. Hoch erwähnte er zuweilen eine Be⸗- gebenheit, eine Verwicklung, einen traurigen Ausgang. Jedes tiefere Er- leben hatte einen traurigen Ausgang. 2 „Und das war noch das Beste daran, Frau Erna, es war das, was mich mit mir selber versöhnte.“ Sie gab sich keine Mühe, hinter den Sinn dieser Worte zu kommen. Der Jordansee lag so still da, daß Erna hörbar aufatmete.„Ich habe eben trotz allem Glück“, sagte sie mit einem Anflug von Kindlichkeit. Sie ruderten durch Seerosenwirr⸗ 45 nisse. Roger riß die fetten Unterwas- serranken durch Er lachte viel. Von den Menschenopfern erzählte er, die hier einmal der Göttin Hertha geweiht 2* Waren. „Und die Göttin Justitia-“ unter⸗ brach er sich selber. „In einer Woche kommt mein Mann zurück, Herr Roger.“ „Wie erlöst Sie das sagen!“ Sie nickte.„lIch erzähl es ihm am ersten Abend. Vielleicht lacht er mich nur aus.“* „Hoffentlich“, erwiderte Roger. Seine gute Stimmung war merklich gesunken. Als sie nachher auf einem der Hänge nebeneinander lagen, zu Häupten den stummen Wald, zu Füßen das berauschende Meer, da begann er wieder seinen weltschmerzlichen Miß- ton auszuspinnen. Sie verlor die Geduld: „Uber das viele Geld jammern Sie, Herr Roger. Warum geben sSie von mrem Reichtum nichts ab?“ schlug er vor. 3————— Gomen.-Tortsetzung tolzt) und teilnahme bei dem Heimgang meines lieben Mannes, unseres unvergeßlichen Vaters, Kaver Doser, sagen wir hier⸗ mit unseren herzlichsten bank. Insbe⸗ sondere danken wir den vertretern der NSDAP ortsgruppe Horst-Wessel⸗ Platz für den ehrenden Nachruf und der Hausgemeinschaft für inren treuen Beistand in diesen schweren Tagen. Auch danken wir für die vielen Kranz. und Blumenspenden und all denen, die unserem lieb. Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 26. März 1943. Seckenheimer Straße 79. Klara Ddoser, geb. Bisinger, und Kinder Sleonofa und Franz. ———— Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes und unvergehlichen Vaters, Schwiegervaters u. Grohvaters, Kart Müfter II., sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir innigen Hank. Besondets danken wir Herrn Pfarrkurat Kunz, den kathol. Schwestern von lin.-Walistadt für ihre liebevolle Pflege, dem cäcilienverein sowie der Baufürma Hufnagel für die Kranzniederlegung am Grabe. Mhm.-Walistadt Mosbacher Straße 80) Frau Martha Müller, geb. Klein, nobst Kindern und Enkelkindern. ent- 25), witr un- die den ag Für die vielen Beweise herzlichet Anteilnahme sowie für die Kfanz- und Blumenspenden beim Heimgange unse⸗ banlsagung Füf die zahlreichen schriktlichen T raschen Tod Obergefr. e. Heeresflak-Abt., Inh. sagen wir allen auf diesem Wege seren innigsten Dank. chenchors. Leutershausen, im März 1943. „ In tiefem Leid: März 1943, plötzlich und uner⸗ in einem Feldlazatett liebte Frau, meine Anno Horn, geb. im Alter von 68 Jahren. Laubenheimer Straße 10. In tiefer Trauer: Wiinelm Horn; Winly Horn ter christel; Familie Die Feuerbestattung findet 29. ds. Mts., um 15 Unhr. Krematorium statt. Am 25. März starb nach langer, schwerer Krankneit meine innigskge · e Mutter, Schwie⸗ germutter und Großmutter. Frau Mhm.-Käfertal, den 27. März 1943. Elsbeth Horn; Ursula Horn. Verwandten. mündlichen Beweise herzlichet Anteil⸗ nahme an dem schweren u. schmerz- lichen vVerlust durch den UHeldentod meines lieben, unvergehlichen Mannes, unseres treubesorgten papas, unseres lieb., hoffnungsvoſlen Sohnes, Schwie⸗ gersohnes, Bruders, Schwagers, paten, Onkels und Neffen, Hermann Hufnagel, EK 2. Kl. und des Sturmabzeichens, Insbesondere danken wir Oberkirchenrat Schulz für die trostreichen Worte und den schö⸗ nen Gesang des Hohensachsener Kir- Frau Marle Hufnagel, geb. Kanzler, une Kinder Herm., Herb. und Käthe; Fam. Mich. Hufnagel; Fam. SGeorg Kamier nebst allen Angehörigen und — rer lieben, teuren, unvergehlichen Mut⸗ 0 ter, Frau Wiihelmine Frohmütler Wwe., geb. Schäffner, sprechen wir aut die⸗ sem Wege unseren innigen Dank aus. Mannheim(o 7,), Freiburg/ Brsg., den 23. März 1943. Fam. Schnelder; Schwester beodata Frohmülter 083B. ee eeeeee eeee Tiermarkt bt. Schäferhünclin, 4 J.., prima Stammb., zu verk. Jung, Edin- gen, Grenzhöfer Str. 69. Außerst wachs. 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Winn Kürvis, sagen wir allen Verwandten und Bekaunten unseren Gattin Rosa Kürbis nebst kKindern ieeee Eür die vielen Beweise herzlicher beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau Emma ar- noldl, geh. Kuttruf, sagen wit aut die⸗ sem Weg unsetren innigsten Dank. Be⸗ sonder« danken wir für die zahlrei- chen Kranz- und Blumenspenden sowie Herrn Pfarrer Mayer für seine trost- 7 reichen Worte. Robert Arnoldi und Angehörlge. fente Schlachnlege geg. trächt. oder Milchziege z. tschn. ges. Näh. Sandhofen, Ziegelgasse 11. Immobilien/ Geschäfte Haus zu kaufen gesucht. Ein- od. Mehrfamilienhaus bei voller Barauszahl. od. mindest. hoher Anzahlung 2. k. ges. Anerbieten m. Einzelheiten, auch von Ver- mittlern unt. Nr. 113.895 Vs8. •5000 am Industrlegelände, ev. bebaut, zu kauf. od. geg. Bau- gelände 2. tsch. ges. 1588 B. Schön. landheus, 6 Zim. m. Zu- beh. u. ca. 200Ar Obst-, Land- u. u. Waldgrundst., in schö. ruh. Waldlage d. lcheinpf. gg. ebens. m. etw. Gartenlg. in Weinh. o. näh. 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Abgabe- pflichtig sind: a) die Kraftfahr- Zeughalter stillgelegter Kraftfahr- zeuge, b) in Abwesenheit dieser deren Vertreter, c) die von Kraft- fahrzeughaltern mit der Batterie- pflege beauftragten Firmen oder dritte Personen, d) Kraftfahrzeug- und Elektroinstandsetzungs-Werk- stätten. 2. Abzugeben sind: a) Bat- terien aus den Orten Mannheim und Ludwigshafen, Saarbrücken, Kaiserslautern, Landau, Darmstadt, Mainz, Koblenz und Trier, bei den in den vorgenannten Städten be- findlichen Heimatkraftfahrparken. (Für Ludwigshafen ist der Hei- matkraftfahrpark Mannheim zu- ständig); b) Batterien aus Orten ohne Heimatkraftfahrpark, jedoch mit dem Sitz eines Wehrmelde- amtes bei diesem Wehrmeldeamt; e) alle übrigen Batterien in ent- leertem Zustand als Post- oder Bahnsendung an einen der in Zif- fer 2a genannten Heimatkraft- fahrparke. 3. Jede Batterie ist mit einem gut befestigten Anhänger zu versehen, der die Angabe des Namens und die Anschrift des Be- sitzers, des polizeilichen Kennzei- chens des Kraftfahrzeuges sowie die Stelle, wohin die Zahlung zu erfolgen hat(Postscheck- oder Bankkonto) trägt. 4. Nach dem Reichsleistungsgesetz besteht Zu- bringerpflicht. Die Abgabe kann auch durch eine beauftragte dritte Person erfolgen. 5. Der zu erstat- tende Wert der Batterie wird von einer Kommission der Wehrmacht nach den vom Reichskommissar für Preisbildung erlassenen Richt- linien festgesetzt. Es werden nur Kosten für Bahn- und Postver- sand erstattet. Diese sind der Ab- lieferungsstelle aufzugeben bzw. auf dem Anhänger zu Ziffer 3. zu vermerken. 6. Nach dem obenge- nannten Termin wird die Abgabe der Batterien karteimäßig nach- geprüft. Festgestellte Nichtbefol- gung wird auf Grund des 5 34 des Reichsleistungsgesetzes hestraft.- Wehrersatz-Inspektion Mannheim Gruppe K. Anordnungen der NSDAP Die Kreisleitung Amt für Volks- wohlfahrt eröffnet am 1. April 1943 im Hause L 5, 6 einen Kinder- garten(2½- bis 6jähr. Kinder) und Schülerhort(6- bis 14jähr. Kinder). Die Kinder können bei entspre- chender Markenabgabe ganztägig verpflegt werden. Anmeldungen werden bei den Ortsgruppenamts- leitungen der NsSV entgegenge- nommen. Achtung! Reichstreubundkamera- den! An der am Samstag, 27. 3. 43, um 18.30 Uhr, im Nibelungensaal stattfindenden Kundgebung des Wehrwillens, in der SA-Obergrup- penführer Luyken spricht, neh- men alle Kameraden des Reichs- treubundes teil. Der Standortleiter Verschiedenes Braunled. Brleftosche von Kauf- haus Anker bis Marktplatz verl. Bitte um Rückgabe d. Ausweis- papiere u. Raucherkarte. Verloren wurde a. Samstag, 13.., zw. 12-14 Uhr in den Quadrat. C1 bis C 2 bis D1 bis D 2 eine ovale Brosche(Bildch. m. Dia- manten eingesfaßt). Abzug. geg. gute Bel. beim Fundbüro oder Anruf 245 43 od. 529 96. Br. 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Anf. 40, Leiter industr. Unter- nehm., Chemiker u. Apotheker, Mitte 40, wünsch. weg. berufl. Inanspr. u. mang. Gelegh. dch. mich glückl. Ehe. Vertraul. Zu- schrift. erb.: Frau A. Glander, Düsseldorf- Oberkassel, Post- Vierseltlge tobelmeggning sof. zu kaufen gesucht. 32 119VS8 schließfach 3, Institut für Ehe- anbahnung. Volksempfäng., tausche Mando- wüäsche od..-Armbanduhr od. Punkte und Geld. Wir bitten Kommen Sie] Nenlonohhecdter Mennheim. Am Samstag, 27. März 1943, Vorstel- lung Nr. 226, Miete B Nr. 19, I. Sondermiete B Nr. 10:„Der Biberpelz“, eine Diebskomödie in 4 Akten von Gerhart Haupt- mann. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Nertlonaltheater Mennhelm.— Spielplan vom-28. März bis 5. April 1943 Sonniag, 28. März, Nachm.-Vorstellung f. „Kraft durch Freude““: für Sunlicht-Ge⸗ sellschaft A.., Mhm.-Rheinau:„ber rich von Kleist. Anfang 14 Uhr, Ende etwa 15.45 Unhr. Sonntag, 28. März, abends, Miete A 19 u. I. Sondermiete A 10:„Der Vetter dus bingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anf. 19, Ende etwa 21 Unr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 29. März, Miete H 19 u. I. Son⸗ derm. H 10:„Der zerbrochene Krug“, Lustspiel von Heinrich v. Kleist. An- fang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.15 Unr blenstag, 30. März, Miete C 19 u. I. Son⸗ dermiete C 10:„Don Juan und Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. MAlttwoch, 31. März, Miete M 20 u. II. Son- derm. M 10:„Der vetter aus bingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 20.30 Unr. bonnerstag, 1. April, Miete 6 19 und 1. Sondermiete 6 10: Gastspiel d. Staats- theat. Karlsruͤhe:„Vaterland“, Drama von Emil Strauß. Anf. 17. Ende 19.30. Freltag, 2. April. Miete F 19 u. I. Son- dermiete F 10: Zum ersten Male: „Angelika““, Lustspiel von Toni Impe- koven u. carl Mathern. Anfang 18 Unr, Ende etwa 20.30 Uhr. Samstag, 3. April, auß. Miete:„Monika“, operette von Nico Dostal. Anfang 18, Ende etwa 21 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Sonntag, 4. April, Vormitt.⸗Vorstell. für die NS6„Kraft durch Freude“: Kultur- gemeinde Mannheim: jugendgr.:„Der Vetter aus bingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anf. 10.30 Uhr, Ende etwa 12.30 Unr. Sonntag, 4. April, abends. Miete B 20 u. II. Sondermiete B 10:„ber vetter aus bingsda“, Operette von Eduard Kün- neke. Anf. 18.30, Ende etwa 20.30 Uhr. Montag, 5. April, Miete E 20 u. II. Son. dermiete F 10:„Angellka“', Lustspiel von Toni Impekoven u. carl Mathern. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 21 Uhr. blenstag, 6. April: Für die NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 6:„Der Troubadour“, Oper von 6. verdi. Anf. 18.30, Ende 21 Uhr. Im Neuen Theater im Rosengarten Freltag, 2. April: Für die NJS6„Kraft durch Freude““: Kulturgemeinde Mann⸗ heim, Ring 1:„ohann-Strauß-Tanz- abend““, Anf. 18.30. Ende etwa 20.30. Montag, 5. April: Für die NS6„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 4:„1ohann-Strauß-Tanz- abend““. Anf. 18.30, Ende etwa 20.30. Veranstaltungen Wir laden ein zum Samstag, den 27. März 1943, um 19.30 Uhr in das Bahnhofhotel Ladenburg. Lager 4/184. Hockey. Baden— Hessen-Nassau. Sonntag, 28. März 1943- 10 Uhr Platz: TV 46, Luisenpark. Stäct. Plenetorlum. Sonntag, den 26. März, 15.00 16.30 u..00 Unr: Lichtbildervortrag der Reihe „Gestirne und Menschen“: Die Tierkreiszeichen Waage, Skor- pion, Schütze und die àngren- zenden Sternbilder.— Eintritt 0,50 u. 0,25 RM. Kartenbestel- lung mit Ruf 340 51. unter Mitwirkung von Sylvia de Bettini. Die beliebtesten und bekanntesten Melodien v. Peter Kreuder, Jahrgang 1941 u. 1942, Uraufführungen u. a. Dienstag, den 13., und Mittwoch, den 14. April, 19 Uhr. im Musensaal- Rosengarten.— Karten RM.20 bis RM.50 an meiner Konzert- kasse im Reisebüro der Deut- schen Amerika-Linie. O 7. 9, Ruf 232 51 und an der Konzert- kasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gast- spieldirektion. Schausplielschule-Szenenabend. „Alles für die Liebe“, Komö— dienszenen aus fünf Jahrhun- derten des europäisch. Theaters. Sonntag, 28. März, 18 Uhr, im Saal der„Harmonie“. Künstler. Gesamtleitung: Friedrich Hölz- lin. Dramaturgische Gestaltung: Ernst Leopold Stahl. Musikal. Bearbeitung: Roderich v. Mojsi- sovics. Wiederholungen am 29., 30. u. 31. März, jeweils 18 Uhr. Karten zu 3,-, 2,50,.—, 1,50,.— in der Verwaltung der Hoch- schule(Ruf 340 51, Apparat 849) 22¹1.52). Albrecht Schoenhals, der be- kannte Filmschauspieler, Ur- sula van Diemen, Sopran, Kon- stanzer Streichquartett: Ein mei- sterlicher Abendl„Stunden des Vergessens!“ Dienstag, 6. April, 19 Uhr, Musensaal-Rosengarten. Karten RM.— bis RM.50 an meiner Konzertkasse im Reise- büro der Deutschen Amerika- Linie, O 7. 9, Ruf 232 51 u. an der Konzertkasse K. Ferd. Hek- kel, O 3, 10, Ruf 221 52. Veran- stalter: Heinz Mannheimer Gastspieldirektion. „Slngendes Itallen“, groſzes, ita- lienisches Gastkonzert mit Tina Billi, Sopran, Rom, Ada Orso, Alt, Mailand, Emilio Livi, Te- nor, Mailand, Domenico Mara- bottini, Bariton, Rom, Gioacchino gel und künstlerische Leitung. Donnerstag, 1. April, 19 Uhr, Musensaal-Rosengarten. Kar- ten RM.20 bis RM.50 an mei- ner Konzertkasse im Reisebüro der Deutschen Amerika-Linie, O. 7, 9, Ruf 23251 u. a. d. Kon- zertkasse K. F. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gast- spbieldirektion. Industrieanzelgen loufende lohnarbelt in klein. Artikeln sofort zu übernehmen gesucht. E 113 694 VS. Heute nebe Wochenscheul— Alhembrq. 11.00, 12.30,.45,.00 u. rerbrochene Krug“, Lustspiel von Hein-“ Arbelitsmelden fonzen u. singen Die Lagerführerin des RAD, pfeift und singt. Sonntag 1 Sdalbou, Wolchof..bo und.30 Freyc. Weldhof..00 u..30 Uhr peter Kreuder mit seinen Solisten Alhambra- Ufa- Schauburg- Gloria-Palast- Capitol- Palast- Lichtspiele.„Die Wiedererobe- rung von Charkow!“- Helden- gedenktag, der Führer spricht im Zeughaus.--Boot auf Ge- leitzugjagd im Nordatlantik- Bei unseren Soldaten in Grie- chenland- Charkow. .15 Uhr. Willy Birgel„Der dunkle Tag“. 3. Woche! Morgen Sonntag, 10.45, 3. Wie⸗- derholung der Frühvorstellung „Wildnis“, das letzte Paradiesl! Jugendliche zugelassen. Ab.15: Willy Birgel„Der dunkle Tag“. Utc-palcist..00,.30,.15, Sonn⸗ tag auch 10.45 Uhr:„Dr. Crip- pen an Bord“. Fernau, Deltgen. Jugendliche nicht zugelassen! Schduburg..00,.35,.20. Sonn⸗ tag ab.15 Uhr. Leny Maren- bach„Die große Nummer“.- 2. Wochel- Jugendl. zugelassen! coapltol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Ilse Werner, Viktor de Kowa in: „Wir machen Musik“. Ein hei⸗ terer Terraflim voll kabaretti⸗-⸗ stischer Laune von H. Käutner. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .35.45.451 Sonntag ab.301 Glorle-Palost, Seckenheimerstr.13 Ab heute!„Wir machen Musik“. Eine gutgelaunte, musikalische Filmkomödie mit Jlse Werner, Viktor de Kowa, Edith Oss, Georg Thomalla, Grete Weiser. 1 Neueste Wochenschau. Beginn: .40,.00,.20 Uhr, So. ab 1 Uhr. 1 Jugendliche nicht zugelassen! pAlII-Tagesklno Oalast-Licht⸗ spiele) spielt tägl.ab 11 Uhr vorm. Ab heute die sensationelle Erst- aufführung:„Polizei-Inspektor Vargas“. Ein, Kriminalflim in deutsch. Sprache. Junge Liebe, gestohlene Perlen, sensationell. Die Schlacht um — Ju- 4 gendliche nicht zugelassen.— 1 Mord geben diesem Film ein sich steigernd. Tempo. Neueste Wochenschau.— Kulturfllm. Jugendliche nicht zugelassen. Beg.: 11.00 12.30.00.45.25.20 lichtspielheus Möller, Mittelst. 41 Marika Rökk, Johannes Heesters in:„Gasparone“. Die unvergäng⸗ liche Millöcker-Operette als be- zaubernder Tonfllim.- Neueste Woche! Jugendl. ab 14 J. zugel. .40.35.20! Sonntag ab.301 Heute.15,.30 Uhr. So..15, .00 Uhr Beginn m. dem Haupt- flim:„Andreas Schlüter“, der Film der großen Leidenschaften und großen Darsteller.- Sonn- tagnachm..30 große Jugend- u. Famil.-Vorstelung:„Kadetten“ Fllm Palust Neckerau Friedrie richstr. 77. Heute 5,15 und 7. Sonntag.00 u..00„Wir ma⸗ chen Musik“, IIse Werner tan Jugendvorstellung. „Mädchen in Not“ mit Ali Mädchenschicksal. Jugendverbot berger, Leo Slezak in„Die Pom padour“. Aus d. Leb. ein. schön., Reglna. Neckorau, Ruf 482 73. aber gefährl. Frau. Jugendverb. Unterhohtung ſſbolſe. Talich 15 bhr Nachnt: tags-Vorstellungen, jeden Mitt- woch, Donnerstag, Sonntag auch 15 Uhr:„Artistik bringt frohe Laune!“(Siehe Anschlagsäulen.) Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(außer sonntags) täglich 1 .30/11.30 Uhr. Libelle-Kasse, 0 7. 8. 1 pelmecerten,, Bruckl“, zw. F3 u. FU4 Sympathische Leute beim fro- hen Spiel. Tägl. 19.30, Mi., Do. u. Sonnt. auch 16.00. Vorverkt. tägl. 10-12, 14-17 Uhr. Ruf 226 01 Vorieté lledertofel, K 2, 52. Das Programm Bunt u. Heiter usw. täglich 19.30 Uhr, mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr. R 1, 1, von 10-12 und 15-17 Uhr. Verlagunds Berliner Schriftle wöchentlich als à HAUPTAI 4———————— Auc Sensu Was Bern Der ehema! Moskau, Jose amerikanische Interview, in das Wesen ur der Sowjetuni 1 nimmt. Seine einzig amerik: den bolschewi Europa, wobe der Zynismus jetzt in Wash. kerung Europ. Begründung„ derungen der geben wird. D fel darüber Finnlands, der lens und Bess Gewinnung vo und am Pazifik der Dardanel Machtsphäre 2 kaus gehören. Davies beeits union auch ni len begnügen ben werde, ib und Großbrit können. Auf die Fra „Welches, glav kang der so⸗ Forderung seir schafter wört natürlich, was den gleichen würden. Zuer was nach den gewaltsam ent. bedeute, sond' von früher 2 Gebieten darst kanische Ex-B dieser Formul ganz gewiß da Auslegung di. „lebenswichtig' Kampf, den MV europäische K der Ausbruch Weltanschauun mintertagunger Welt davon un des Bolschewis Weltrevolt den uralten i. rungen verbinc dürfte also 2 „lebenswichtig' Auf eine we kau als seine 3 Vorverk. bei Marx, An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstell. und im Musikhaus Heckel Ruf erkennt u. unschädlich gemechil Hoffmeister, Ligonzo, Maestro, Rom, am Flü- Mler ist flür inn nlents mehr zu machon, pad aut, ſetzt sucht er andre Sachen! C,, e, . 5 A, Kohlenklau's Helfershelfer 4 Zwei feine Freunde hat Koh-⸗ lenklau zu seinen Mitarbeitern gemacht: Wir stellen vor: Herr Bruch, Herr Schmutz! Wenn Kohlenklau gedacht hat, diese Gesichter könnten unbemerkt uns die Kohlen klauen und sei- loch bis zum Abzugsrohr wer⸗ den wir Herd und Ofen durch- sehen und die in diesem Winter entstandenen(unvermeèidlichen) Verunreinigungen(z2. B. der Züge und anderer schwer zu-⸗ gänglicher Stellen) sowie alle kleinen und größeren Schäden beseitigen. Wo der einzelne sich nicht helfen kann, springt di Hausgemeinschaft ein. Gemein- sam werfen Du und ich und wir all die Kohlenklau's zum Haus hinaus! 7 tet, antwortet Wache (Von unserer Ber schwere wo nach dem in der erster anglo-amerikar mehr eine glei begonnen hat, Bericht vom 8 leibt nicht o das von den setzte Alger Die Franzosen glaubten, daß unbehelligt pas der Tatsache, trotz aller ar chungen mit wird als vor Die Verluste in Tunesien m sein. Meldunge und Ostmarokk züge eintreffen die Lazarette deten und Kra die in requiri untergebracht v Strom an Ver weiße Bevölke halb, weil sie deutschen Luf. Algeriens sicht daß gerade er auch ihr Gebie raten ist. Bei den Lebe sich die Lage sprüche der englo-amerikar