2, r dunkle Tag“. nicht zugelass. amals“. Zarah tüwe. .30,.15 Unr. Bord· Fernau, nicht zugelass. 2„ morgen unc Ihr:, Märchen-⸗ lein deck dich“. Vorverkauf hat erlagundschriftle Berliner Schriftleitung: Berlin 1 1 ung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. 354 21 vVoöchentlich ais Morgenzeitung. W 30, Nollendortplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannhelmund Nordbaden AENKEIT7RMMANlER Bezugspreis: Frel Haus.— Rl einschlleßl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. kostzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeilgenpreise laut Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Aaànnhe im veils gültiger .38..20 uvnt.. HAUPTAUSGABE MANNHEIM. 13. JAHRGGGANG. NUMMER 90 h:„Die groffe MITTIWOCMI, 3 i. MXRZ 1943.,% EINZZELVERKAUTSPREISIORPV. che!- Jugend- 4 tr. 2, Ruf 527 72. 1 Marika Rökk, ers in„Gaspa- 4 rgängliche Mil- als bezaubern-⸗ Leueste Wochel 14 Jahre zugel.. 5 und.45 Uhr. kenheimerst. 123 lusik“ mit Jlse de Kowa. Beg.: dl. nicht zugel. Sialin hat Skandinavien-Pläne Litwinow verlungt in Wushington Stützpunkie in Nordeuropu für die Sovjels für liegen auf der Hand, wenn man sich der eingangs zitierten türkischen Stimme erinnert. In Washington ver- sucht man den Bolschewismus zu ver- niedlichen und zu verharmlosen, aber damit macht man ihn den Kindern nicht schmackhafter, die sich am so- wjetischen Feuer schon einmal die Finger verbrannt haben. Der auch in der Churchillrede und dem Times-Ar- tikel kundgetane wille der Anglo- »Diplomatische AKLivifäf Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 30. März Die Gewährung von Stützpunkten in Skandinavien für die Sowjetunion hat der Sowietbotschafter Lit win o wbei den Besprechungen in Washington ge- eart. Diese Enthüllung hat die tür- kische Zeitung„Tasviri Efkiar“ ge- macht. Sie bedeutet, daſ Stalin bei der Anmeldung seiner Forderung auf to- tale Beherrschung Europas schon wie⸗ der einen Schritt weitergegangen ist. Stützpunkte in Skandinavien, mit an- deren Worten in Norwegen und in Schweden, würden ja nach dem Mu- ster der sowietischen Stützpunkte in den baltischen Staaten unvermeidlich zur Bolschewisierung der Länder und pas den Sowiets zu überlassen, dürfte in den nächsten Tagen nicht ohne Ant- wort bleiben. Eine diplomatische Ak- tivität ist die zu erwartende Folge, die in der nächsten Zeit in Reisen und Be- sprechungen sichtbar werden dürfte. igl Ein Krimi scher Sprache: Vargas“. Neu- u.- Kulturfilm ht zugel. Beg.: .45,.25, ller, Mittelstr deraufführung akt“ mit Lizzi Dreizehnfucher Ansiturm der Bolschewisien Alle Ansriffe an unseren unerschüt terlichen Grenadieren. zerbrochen Berlin, 30. März(HB-Funk) Südlich des Ladogasees und am rech- ten Frontflügel vor Leningrad setzten die Bolschewisten am 29. März ihre starken Angriffe fort. Wieder begann der Kampf mit, heftigem Artillerie- gewehr- oder Sperrfeuer erfaßt und Zzusammengeschlagen worden waren. Während des Abwehrkampfes be⸗ schoß schwere Artillerie des Heeres kriegswichtige Ziele im feindlichen Jedl. 55 2u „.20 Uhr! irciu, Friedrich⸗ zis Donnersta machen Musik“ ir 10. Ruf 482 76. zu ihrem zwangsweisen Anschluß als feuer. Das verschlammte Gelände Ich bin mir darüber im .30 Uhr let Sowietrepubliken an die Sowjetunion bebte noch unter den letzten schweren klaren, daſ diener K f Schlüter“, der künren. Salven, als schon die erste, von Pan- ser Kamp n Leidenschaf- 14 Jahre zugel. „Zentrale Rio zen Zutritt.“ .-Feudenhelm. mnerstag, je.1 ssen bitten“. „Hertha Guth- im, Hans Söhn-⸗ u..- Wochen- liche verbotenl f. Dienstag bis .00,.30 Uhr. Diese Information, die wohl nicht zu- tällig aus einem Lande kommt, das wWegen des Schicksals der Meerengen nicht gerade ohne Sorge ist, hat ein sehr interessantes Streiflicht auf die nun in Washington abgeschlossenen Besprechungen geworfen. Anthony Eden macht jetzt einen Höflichkeits- besuch von drei Tagen in Kanada, um dann nach London zurückzukehren. Die USA-Agentur Associated Preß meldet bereits aus London, daß Eden nach seiner Rückkehr die nötigen Vorberei- tungen für weitere Unterredungen tref⸗ ten wird, die in Kürze in London stattfinden sollen. Unterstaatssekretär Sumner Welles mit einer nordame- rikanischen Abordnung, der Sowiet- botschafter Ivan Mais ky sollen dar- zern begleitete Schützenwelle vor- brach. Bis zu dreizehnmal wiederholte der Feind seinen Ansturm. An unseren unerschütterlichen Grenadieren bra- chen aber wiederum alle bolschewisti- schen Angriffe im Nahkampf oder im Gegenstoß zusammen. nicht nur geführt wird vom deutschen Soldaten, der sich übertroffen hat.. ge- nau so groß und entschei- dend ist die riesige Front der Heimat! Adolf Hitler(14. 11. 1940, Berlin). Vor der Hauptkampflinie blieben zwischen den alten Panzerwraks der Vortage die Trümmer von acht neu abgeschossenen Sowjetpanzern liegen. Neben ihnen türmten sich die gefalle- nen Bolschewisten zu großen Haufen, s0 wie 210 von unserem Maschinen- Hinterland. Besonders die Fabrik- und Eisenbahnanlagen bei Kolpino sowie das Elektrizitätswerk von Gorodik wurden mehrfach schwer getroffen, s0 daꝶ e Brände entstanden. Klipstein u..m. „Neueste Won Die Auisiundsbewegung f in Südkroatien Säuberungsaktion gegen kommunistische Banden in Bosnien an teilnehmen. Weiter deutet die USA- Agentur an, daß der Tschungking- 5 Berlin, 30. März. ONB) Außenminister Sung die Absicht Die deutschen Soldaten haben ge- kundgetan hat, England zu besuchen. meinsam mit den verbündeten Einhei- Man ist in London und Was ngton ten die am mit Mitteilungen über gegen die kom nistischen A„ten Gebiete in Schutz unserer nun am Vienstag beendeten ver- banden in Bosnien durchge Soldaten— 3 und haben ihre Feld- handlungen gewesen. Die Gründe da- Die Reste des zerschlagenen Feindes, arbeit wiederaufgenommen. denen schwerste Verluste zugefügt Zum italienischen Wehrmachtsbe- wurden, flüchteten in das Gebirge derricht vom Dienstag wird von amtlicher adriatischen Küste. Während der stel- Seite noch folgender Zusatz gemacht: lenweise harten und zähen Kämpfe In Südkroatien wurde eine kommu⸗ verloren die Banden über 13 000 Tote. nistische Aufstandsbewegung, die von Im Kampf gegen den geländekun- den Feindmäüchten angezettelt worden digen Feind vollbrachten die deutschen war, von italienischen, deutschen und Kampfgruppen, unterstützt von Trup- kroatischen Truppen in harten Kämp- pen Kroatiens, im bosnischen Berg- ten, die mehrere Wochen dauerten, gelände hervorragende Leistungen. niedergeschlagen. Die Operationen, die Die Uberwindung von Höhenunter-mit Zähigkeit und Mut geführt wur⸗ schieden bis zu 2000 Meter währendeden, konnten trotz der hinterlistigen des harten Balkanwinters, die Durch- Kampfweise der Rebellen, der großen kämmung weiter Waldgebiete, heim- Schwierigkeiten des gebirgigen, wege- tückische Uberfälle aus dem Hinter-losen Gelündes und trotz ungünstiger halt und ununterbrochene Kämpfe Witterungsverhältnisse mit der ver- einzelner Gruppen mit versprengten nichtung des feindlichen Widerstandes ständischen zerstörte und ausgeplün- derte Städte und Landgebiete von den Horden. Tausende verschleppte Bau- ern bereits in die befrei- London gibt Verlust von 33 Bombern zu Zigene Meldung des„HB“ Stockholm, 30. März. Das britische Luftfahrtministerium gibt am Dienstag den Verlust von 33 englischen Bombern zu, die in der Nacht zum Dienstag verloren wurden. 21 Bomber sind nach diesem englischen Bericht von dem Angriff auf Berlin und/ 12 von dem Angriff auf Bochum nicht zurückgekehrt. Die Engländer melden aus der Nacht zum Dienstag zahlreiche deutsche Ope- erstag mit Wie⸗ reitag. Beginn artenbestellung: Aschaft Monn⸗ f. Sonntag, den orm. 10.30 Un „Schauburg. rationen gegen Plätze der englischen kommunistischen Brigaden erschwer⸗und mit der Erbeutung einer großen run Küstengebiete, besonders Ostengland ſten das Unternehmen. Mit Unterstüt- Menge von Waffen und Material abge- Im„. sei wieder heimgesucht worden. vom Dienstag wird ein neuer Tagesangriff gegen eine britische Nordwestküsten- stadt zugegeben. zung der deutschen und kroatischen Luftwaffe zerschlugen unsere Grena- diere starke Kräfte der Banden und befreiten zahlreiche von den Auf- schlossen werden. Nur vereinzelten Uberresten der geschlagenen kommu- nistischen Banden gelang es, in das Hochgebirge zu entkommen. lie neueste Wo igt.- Eintritts⸗ Eintrittskarten ockwaltern und chanden) an der ben. agnechmittag“ ogramm„Sen⸗ hling“. Ketty u. ntergarten Ber⸗ r große Musik- „Der Besien einer in unseren Kumpfreihen“ Abschiedsworte Dr. Goebbels beim Staatstrauerakt für den Reichssportführer Berlin, 30. März. im Dienst an ihm und an seinem Werk Im Mosaiksaal der neuen Reichs- entgegenbringt. Kkanzlei fand am Dienstagmittag der Für ihn und für uns alle bleibst du, feierliche Staatsakt für den verstorbe- was du uns immer gewesen bist: der nen Reichssportführer SA-Obergrup- Besten einer in unseren Kämpferreihen penführer Hans von Tschammer und und jedem deiner Freunde und Mit- Osten statt. streiter stets ein guter, treuer Kamerad. Reichsminister, Reichsleiter, Vertre- Aber auch im Namen des ganzen ter der Partei, des Staats und der deutschen Volkes rufe ich, dir unseren Wehrmacht, die führenden Männer des Abschiedsgruß zu. Dank für dein Le- deutschen Sports sowie auch Vertreter ben, Dank für dein Werk! Wir werden der verbündeten und befreundeten Na- dich nie vergessen!“ tionen erwiesen durch ihre Anwesen⸗ Während die Fahnen und Standarten heit dem Toten die letzte Ehre. Ange- sich senkten und das Lied vom guten hörige der Pärtei, der SA-Standarte Kameraden ertönte, legte Dr. Goeb- Feldherrnhalle, der Hitler-Jugend und bels den Kranz des Führers nieder. des NSRL hielten die Ehrenwache. Als dann die Lieder der Nation ver- Kurz vor 12 Uhr trafen die Ange- klungen waren, trat Dr. Goebbels zu hörigen des Dahingeschiedenen ein, der Witwe und den übrigen Angehöri- und Reichsminister Dr. Goebbels ge- gen, sprach ihnen das herzlichste Bei- leitete sie, während sich die große leid des Führers sowie seine eigene Trauergemeinde zu stummem Gruß er- Anteilnahme aus und verließ mit ihnen hob, auf ihre Plätze. Lautlose Stille den Mosaiksaal. hinaus von Bestand bleiben wird. Be- gabt mit den Fähigkeiten eines großen Erziehers, reich beschenkt mit einem ritterlichen und edlen Herzen, erfüllt er sein Werk als treuer Gefolgsmann des Führers. Sein Name und der Zau- ber seiner Persönlichkeit werden wei- terleben in uns und in mehenn Generationen. Der Führer erweist ihm die höchste Ehrung dadurch, daß er die verbrin- gung der Urne mit seiner Asche in die Langemarckhalle des verfügt hat. Im Namen des Führers nehme ich nun Abschied von dir, lieber Parteige- nosse Hans von Tschammer und Osten. Er grüßt dich zum letzten Male durch meinen Mund. Mit ihm grüßen dich deine Partei und deine SA, in denen du aufgewachsen bist, denen du nur Ruhm und Ehre einbrachtest und die bekannt v. allen I 3 .Marionetten, Tonfilm„Kora é und ihr Wun- ein Exzentriker mmy und Laly erpaar von der ie Zauberbrilte, apelle Sloman il. 1943, 16 Uhr, 8 Rosengartens. von RM.— bis -Vorverkauf ot P 6 und i rn Heckel und — Veranstalte n. splelen und regns-WIW.— 1 I, 18.00 Uhr, im Es wirken mit: lag über dem weiten Raum, als der 3 mit Stolz 55 den Männer der SA-Standarte„Feld- Brar. Streieg zweite Satz aus der 5. Sinfonle von zählen, grü en dich eine alten nerrnhalle“ trugen den Sarg aus dem ter, Sport- un Ludwig van Beethoven aufklang und Freunde, die dich mit Schmerz und Mosaiksaal. Vorbei an Tausenden von Männern und Frauen bewegte sich der Trauer- kondukt über die Wilhelmstraße, Un- ter den Linden und die Ost-West- Achse bis zum Kleinen Stern. Hier hielt der Trauerkondukt. Der Präsen- tiermarsch klang auf, und noch einmal präsentierte die Truppe das Gewehr. Dann übernahm ein motorisiertes Srlehung der Wehmut der Stunde sinnfällig Betriebe 1942.. Ausdruck verlieh. Als die Töne ver- u RM.-,.- u hallt waren, ergriff als Vertreter des r KdF-Vorver-] Führers Reichsminister Dr. Goebbels genhof P 6 u. in das Wort. rn Heckel und] FEr zeichnete den Lebensweg des ver- rhältlich,-Ver- storbenen Soldaten und Alten Kämp- unhehe Arbeitg ters, mit dem der Besten einer aus den W Reihen der Partei gerissen worden und Wehmut aus ihren Reihen entlassen, um dich niemals zu vergessen, grüßen dich Millionen deutscher Sportler, de- nen du geliebter Führer und vergöt- tertes Vorbild warst, grüßt dich aber such das ganze deutsche Volk, dem dein Kämpferleben galt und in dessen Dienst du dich verzehrtest. Ich habe den schmerzlichen Auftrag, — eine Lücke entstanden sei, die nicht dir unser letztes Lebewohl zuzurufen. Fahrzeug den Sarg, und weiter be⸗ 2492 mehr zu schließen ist. Wörtlich sagte Im Namen des Führers lege ich seinen wegte sich der Kondukt über die Ost- gut erh. OKW Dr. Goebbels: Blumengruß vor deiner Bahre nieder. West-Achse und den Hohenzollern- „Und so zeichnet sich in seinem Wirken das Bild einer Persönlichkeit, Er soll Ausdruck der tiefen Dankbar- keit und Verbundenheit sein, die er dir zu kaufen ges damm zum Krematorium Wilmersdorf, wo die abschließende Trauerfeier im Amerikaner, die kleinen Staaten Euro— Flasche gegossen und dem Rabbiner immer deutlicher: durch den Ausbau und die Organisation neuer Macht- faktoren die Sicherung seiner Stel- lung und einen Rückhalt sowohl gegen den Kongreß und Senat als auch ge- gen die öffentliche Meinung zu schaf- fen. Daher spielt das Amt für Kriegs- information, das er seinem Freund Elmer Davies anvertraute, eine ganz besondere Rolle. Wie Tribune“ genwärtig damit besonderen Polizeiapparat aufzubauen. Dieser soll angeblich die Meinung der Bevölkerung der Sein eigentlicher Zweck gehe aber wesentlich weiter. Das Kriegsinforma- tionsamt hat ein Sonderdepartement, das sogenannte Intelligenzbüro, einge- richtet, das die UsSA mit einem Netz Berlin, 30. März. Es muß, wenn man ein wenig hell- hörig ist, seit langem auffallen, mit welchem Eifer sich die Offentlichkeit unserer Gegner mit dem Problem be- schäftigt wie man die deutschen Kin- der- selbstverständlich nach der Be- siegung Deutschlands- erziehen müßte. Die einen wollen Schulkomitees aus Engländern, Nordamerikanern und So- wietleuten bilden, auch Emigranten heranziehen, die die deutsche Jugend umerziehen sollen, andere wiederum möchten die deutschen Kinder außer Landes bringen; wie kommt es bloß, daß diese Gedanken der Juden derar- tig um unsere Kinder kreisen? Der Grund muß ausgesprochen wer- den. In diesen Tagen ist eines der epochemachendsten Bücher unserer Zeit herausgekommen, das Buch, das schon lange hätte geschrieben werden müssen, eines der fleißigsten und scharfflnnigsten Werke, die wir ken- nen, erschienen im Theodor-Fritsch- Verlag, der den Namen des Altmeisters unseres Kampfes gegen das Judentum trägt, das Werk von Dr. phil. Hellmut Schramm„Der jüdische Ritualmord. Eine historiscle Untersuchung“. Der Verfasser knüpft dort wieder an, wo der alte große Judenforscher Pro- fessor und Stadtbiblitothekar in Nürn- berg, F. W. Ghillany, einst die Feder niederlegen mußte. Hatte aber Ghil- lany mit einer Flut von volkskundli- chen und geschichtlichen Kenntnissen über das Menschenopfer bei den ver- schiedensten Völkern das Blutmyste- rium im Judentum von der frühen Ge- schichte Israels her untersucht, so hat Hellmut Schramm mit wahrem Bienen- fleiß vor allem die acht modernsten Fälle von Ritualmord an der Hand der Prozeßakten und Veröffentlichungen aufgearbeitet. Nach einem kurzen Uberblick über die jüdisehen Ritualmorde bis zum Jahre 1840 schildert er zuerst die Er- mordung des Paters Thomas in Da-⸗ maskus eine ganze Anzahl nach, daß die den im Auftrag des tür- kischen Gouverneurs Sherif Pascha vom französischen Konsul Graf de Ratti-Menton geführt, eine eingehende Aufklärung des Mordes ergab. Eine ganze Anzehl Juden hatte den greisen Geistlichen in ein Judenhaus gelockt, dort abgeschlachtet und ausbluten las- sen. Die sofort von Konsulatsbeamten vorgenommene Untersuchung im Hause des Juden David Harari ergab Blut- spritzer an der Wand, Stoßstellen im Fußboden, wo die Knochen zerbchlagen waren, und im Abflußkanal Reste von Fleisch, Knochen, sogar ein Stück vom Käppchen- des Ermordeten. Der Hude Isaak m bekannte selbst:„Wir lie- gen den Pater in das Haus David Ha- raris, meines Bruders, kommen: es war eine unter uns abgemachte Sache.“ Wir haben ihn geschächtet, um sein Blut zu bekommen, welches in eine Moses Abu el Afleh übergeben wurde, und zwar aus einem Religionsgrunde, da wir des Blutes zur Erfüllung einer religiösen Pflicht bedürfen.“ Die Un- tersuchung, sehr sachlich und unpar- teiisch geführt, ergab die volle Schuld der Juden. Das durfte aber nicht her- auskommen. So mischten sich die Großmächte ein. Metternich, der Staats- kanzler Osterreichs, auf Druck des Ju- den Rothschild, Lord Palmerston von England, der sich wie ein Wahnsinni- ger für die Juden gebärdete, das Un- terhaus, sogar die preußische Regie- rung- schließlich fuhr der österreichi- sche Generalkonsul und Jude Laurin zum Vizekönig von Agypten, Mehemed Ali, dem damals Damaskus unterstand Die dunkle Bluispur am 18. Februar 0— hI 1. Er — und unter dem Druck der Mächte, unter dem Höllengekreisch der Juden- presse, auf die amtlichen Drohungen Englands hin erließ der Vizekönig von Agypten an den Pascha von Damaskus den Befehl, die Juden freizulassen, „weil wir wegen ihrer(der europäi- schen Juden) großen Bevölkerungszahl es nicht für ratsam halten, ihr Ersu- chen zurückzuweisen.“ Der Prozeß ist nie zu Ende geführt, die Juden wur- den einfach freigelassen. Der später zum Christentum übergetretene Rab- biner Simon Drach aber äußerte sich: „Die Mörder des Paters Thomas, ihres Verbrechens überführt, sind doch durch die Anstrengungen der Juden aller Länder der Rache entzogen wor- den; das Geld hat in diesem Falle die größte Rolle gespielt.“ Ganz Europa war aufs tiefste er- schüttert, als 1882, nachdem schon mehrfach in Ungarn Kinder ver- schwunden waren, im Orte Tisza-Esz- lär das 14jährige Arbeitermädchen Esther Solymosi verschwand und bei der angestellten Untersuchung der Sohn des jüdischen Tempeldieners Scharf eine eingehende Schilderung der Abschlachtung des unglücklichen Mädchens durch die Juden Samuel Lustig, Abraham Braun, Lazar Weiß- stein, Abraham Junge, den Juden Wollner und die drei jüdischen Schäch- ter von Taresal, Tégläs und Tiszla-Lök gab. Dem Mädchen war im Tempel der Hals durchgeschnitten und es aus- bluten gelassen worden. Auch hier setzte sich das gesamte Weltjudentum ein. Mit allen Mitteln wurde gearbei- tet, eine Leiche in der Theiß ange- schwemmt und als die Esther Solymosi ausgegeben, ehrliche Staatsanwälte ausgeschaltet, tapfere und gerade un- garische Männer wie der Reichstags- abgeordnete von Istocsy und Gèza von Onody bei der Aufklärung des vVer- fahrens gehindert, bis dann 1883, das Gericht in Nyiregyhäza die jüdischen Verbrecher freisprach. Es war ein A kür die e Hochflnanz, mit tiefer Bitterkeit ge- sagt:„Jawohl, die Juden haben Esther Solymosi ermordet, aber wir konnten das doch- nicht zugeben, sonst hätte man am anderen Tage in Ungarn 17 000 Juden totgeschlagen- und woher sollten wir dann das Geld bekommen!“ Zwei Jahre darauf war der 14jährige Arbeiterjunge Cybulla im Dorfe Skurz im RegierungsbezirK Danzig ver- schwunden. Zeugen stellten fest, daß er auf das Grundstück des jüdischen Kaufmanns Boß gelockt war, daß die- ser sein nichtjüdisches Dienstmädchen am gleichen Abend beurlaubt hatte, daß zahlreiche auswärtige Juden bei Boß anwesend waren. Im Stall des Boß und auf dem Dunghaufen wurden Menschenblut festgestellt, der Schäch- ter Josephson war gesehen worden, wie er zu einer Brücke nahe bei dem Dorf mit einem schweren Sack auf dem Rücken ging. Unter dieser Brücke wurde die kunstgerecht zerstückelte Leiche des Jungen gefunden. Die Fleischstücke Waren völlig ausgeblutet, der Tod war durch Halsschnitt wie bei der Schächtung eines Tieres herbei- geführt. Trotz der erdrückenden Be- lastungsgründe gegen die Juden wurde ein deutscher Fleischer Behrendt ver- haftet, saß über ein Jahr in Unter- suchung, wurde dann freigelassen— den Juden geschah nichts. Gar nicht so lange danach, 1891, er- eignete sich in Xanten die furchtbare Tragödie des fünfjährigen Knaben Hegmann. Kinder hatten noch ge- sehen, wie das Kind, als es auf der Straße dort vorüberging, in das An- Lissabon, 30. März.(Eig. Dienst) Das Bestreben Roosevelts, formt sich „Chicago Daily ist dieses Amt geg beschäftigt, einen mitteilt, USA überwachen. .42% Mannheim. m die weit uber den Tas und die Stunde für dein reiches und erfülltes Leben enzeren Familienkreisc stattfand. von Detektiven und Geheimagenten überzieht. Ihre leitenden Beamten Roosevell selzi ſieheimpolizei ein Scharfe Kontrolle und Bewachung der USA-Bevölkerung in den einzelnen Staaten der UsA füh- ren den harmlos „Regional-Analytiker“ des Intelligenz- büros. Stimmung der amerikanischen Bevöl- kerung erforschen und die Bürger überwachen. gen, die als Geheimberichte an die Zen- tralstelle des Intelligenzbüros gehen, sollen der zufolge Stimmungsbilder Zzusammenge- stellt werden, die den führenden Be- hörden der rung und der Staatsverwaltung zur Unterrichtung dienen können. nicht, daß sich Roosevelt mit diesem besonderen Geheimdienst In werk- zeug zur Uberwachung unliebsamer Persönlichkeiten geschaffen hat, er damit also eine lediglich seinen ber- sönlichen Interessen dienende Behörde aufgebaut hat. klingenden Titel Die Geheimagenten sollen die Nach ihren Feststellun- „Chicago Daily Tribüne“ amerikanischen Regie- Das Chikagoer Blatt verschweigt daſ Wesen des jüdischen Schächters Busch- hoff hineingezogen worden war. Es wurde wenige Zeit darauf tot mit durchschnittenem Hals und völlig aus- geblutet in einer Scheune gefunden. Das Verfahren war, höflich gespro- chen, eine Affenschande der Justiz. Buschhoff wurde lange gar nicht und dann nur kurz verhaftet und wieder freigelassen, die Untersuchung an allen möglichen anderen Stellen, nur nicht gegen ihn, geführt, die arischen Zeu- gen eingeschüchtert und terrorisiert- am Ende wurde der Schächter Busch- hoff freigesprochen. 1863 ereignete sich im damaligen Osterreich gleich ein Doppelfall von KRitualmord; zwei tschechische Mäd- chen, Marie Klima und Agnes Hruza, wurden kurz hintereinander geschäch- tet aufgefunden. Diesmal gelang es, den Verbrecher zu fassen, es war der Jude Hilsner. Er wurde auch in der JTat verurteilt, und zwar zum Tode, vom Kreisgericht in Kuttenberg, es war aber nicht herauszubekommen, Wer vor allem jener affenartig scheuß- liche Jude gewesen war, der bei Hils- ner aufgetaucht war, als der Mord begangen wurde und ein in Wachs- leinwand verpacktes Gefäß von etwa 10 Liter Inhalt weggetragen hatte. Da- gegen wurde der Vertreter der An- klage, Staatsanwalt Dr. Schneider- Swoboda, und der Vorsitzende Hofrat Dr. Jezek amtsenthoben, weil sie den Juden verurteilt hatten. Hilsner kam auch wirklich ins Zuchthaus, wurde dort, obwohl er überwiesener Mörder War, 1913 freigelassen. Für diese Blut- bestie setzte sich kein Geringerer als der Hochgradfreimaurer Prof. Masaryk, der spätere Präsident der tschecho-— slowakischen Republik, ein. Im Jahre 1900 war der Gymnasiast Ernst Winter in Konitz in Westpreu- selbe Bild: Schächtschnitt, völlig aus- geblutete Leiche, Zerstückelung und Beiseiteschaffung der Leichenteile. Ben ermordet worden- wieder das- Wieder waren zahlreiche Juden ge- rade am Mordtage in Konitz von außerhalb zusammengekommen, war die Belastung der Juden außerordent- lich groß- heraus kam nichts. Die Untersuchung wurde planmäßig durch Berliner Kriminalbeamte lahmgelegt, die offenbar Auftrag hatten. Man muß die wahrhaft erschütternde Darstel- lung bei Schramm lesen, um zu wis- sen, wie bei uns damals mit dem Recht umgesprungen wurde. Viele Jahre spä- ter fand sich in Konitz in einem Hause, das früher in Judenbesitz war, ein Brief, in dem eine Jüdin selber bekannte:„Ernst Winter ist in Konitz geopfert worden, wehe Israel, dreimal wehe, wenn es das nicht lägt“. Schramm hat in Buch noch eine Menge anderer Ritualmordpro-— zesse dargestellt, auch den berühmten Beiles-Prozeß in Rufßland, als der Knabe Andrej Guschtschinski in Kiew von Juden scheußlich geschächtet wurde und die Juden diesen Prozeß zur großen Machtprobe gegen das alte Rußland benutzten und gewannen. Er hat den Beweis geführt, daß das Judentum als einziges Volk der Welt noch, heute Menschenblut, vor allem Kinderblut, für seine Teufelsriten be- nutzt. Judentum ist Satanismus. Ein Jude ist- wofür die Mohammedaner inn heute noch halten und was nur die„aufgeklärten“ Europäer vergessen haben- ein„Knecht des Satans“. Es ist eigenartig, daß ein Zeuge im Ko- nitzer Mordprozeſ sogar einen Rab- biner sagen hörte, dem das zahlreiche Zusammenströmen von Juden unheim- lich vorkam:„Daß hier auch so viele Teufel herumkrabbeln“. Auch an diese Verbrechen müssen wir denken, wenn Juden und ihre Hel- fer unsere Kinder„erziehen“ wollen; hinter all diesen Drohungen steht zu- letzt- der Jude mit dem Schücht- messer. Prof. Dr. Johann von Leers PpOLITISCHE NOTIZEN Pr. Der UsSA-Vizepräsident, Wallace, der sich bekanntlich auf einer Asgi- tationsreise durch die lateinamerikani- schen Staaten befindet, stattete am Sonntag dem chilenischen Staatsprä- sidenten Rios einen protokollarischen Besuch ab. Rios erwiderte die Visite eine halbe Stunde später. Kurze Zeit darauf empfing Wallace das Diploma- tische Korps und begab sich nach einer Besichtigungsfahrt durch Santiago zum Peerivatwohnsitz des Präsidenten, der ihn zu einem intimen Frühstück ge⸗ laden hatte. Am Nachmittag fand der lament statt, wozu sich außer den Mit- gliedern der Regierung und den füh- renden Militärs auch die in Santiago tsc n hatten. Auf Ansuchen chilenischen übrigens ein Gemülde des spanischen Malers Zuloaga, das die spanische Ko- schenk gemacht hatte, aus der spani- schen Botschaft in den Palacio de la Moneda übergeführt, um den Festsaal während eines Galaessens zu Ehren des Vizepräsidenten Wallace zu schmücken. Alles in allem also- es war recht erhebend. Man machte Visiten und Gegenvisiten, besichtigte, aß, trank und redete, wie es schon immer üb- lich war, wenn die wirklichen Gründe und Hintergründe eines diplomatischen Besuches wenigstens der Offentlichkeit gegenüber verschwiegen werden sol- . len. Es wird nicht berichtet, daß die Chilenen den Gast aus dem Norden mit Jubel empfangen, aber auch nicht, daß sie ihn- auch so etwas hat Wal- lace/schon erlebt- mit Steinen bewor- fen hätten. Der ernsthafte Teil der Staatsvisite wurde hinter verschlosse- nen Türen absolviert. Um was es da- bei ging, werden die Chilenen wahr- im Paziflk ziemlich schwarz. Empfang des illustren Gastes im Par- und Gesand- Regierung wurde lonie Chiles dem Gastland zum Ge- scheinlich merken, wenn sie demnächst neue Steuergesetze bekommen werden. 5 Die Londoner„Times“ sieht die Lage der Anglo-Amerikaner in Ostasien und Es sehe danach aus, meint das Blatt, als ob der Krieg dort noch sehr lange dauern werde; aber nicht genug damit: man önne überhaupt nicht absehen, wie Australien und Indien aus der Gefah- renzone herauskommen sollten. Uber- all auf der pazifischen Inselwelt, in Birma und in China setzten sich die japanischen Streitkräfte militärisch und wirtschaftlich fest und konsoli- dierten ihre Positionen. Nur an den üußersten Flügeln der langen Front werde gekämptft, ohne daß es jedoch den Alliierten gelinge, trotz großer Opfer und höchster Kraftanstrengun- gen nennenswerte Erfolge zu erzielen. Bedrohlich sei es auch um das Schicksal Chinas bestellt, denn seit der Schließung der Birma-Straße fehle es den Truppen Tschiangkaischeks an allem zur Kriegführung Notwendigen, nur verschwindend kleine Mengen alli- ierten Kriegsmaterials kämen wohlbe- halten in Tschungking an. Wenn man diese trübsinnigen Be⸗ trachtungen zur Ostasienlage liest, kfühlt man sich unwillkürlich an die großmäuligen Ankündigungen einer vernichtenden Offensive Wavells gegen Birma erinnert. Es ist nichts daraus geworden; im Gegenteil, die Japaner haben ihre Stellungen verstärken und durch die politische Mündigerklärung Birmas auch ihre moralische Position gewaltig befestigen können. Nun steht wieder die Zeit der Monsunregen vor der Tür: die Briten werden sie zwei- fellos nützen, die Welt mit neuen Ofkensivankündigungen in Erstaunen und Erwartung zu versetzen. — Englunds Marinomininior Alenunder muſ eingesiehen „Schmerzliche und heftige Verluste“/ Das neue deutsche-Boot- Abwehr-Kampfmittel Stockholm, 30. März.(Eig. Dienst) Der englische Marineminister Alexan- der gab am Dienstag eine seiner üb- lichen schönfärberischen Erklärungen zum-Bootkrieg ab, die meist wenige Tage danach durch eine ganz anders geartete Stellungnahme engslischer amtlicher Seekriegsfachleute aufgeho- ben wurden. Er mußte immerhin zuge- ben, daß das-Boot ‚eine gefährliche Drohung“ bleibe. Kein Tag vergehe ohne Abwehraktionen, so sagte er. Die Flotten und die Geleitfahrzeuge seien unaufhörlich auf ihrem Posten. Alexan- der verteidigte weiter ganz im Chur- chillschen Stil die britische Tot- schweigetaktik in bezug auf die Ver- lustziffern. Von den eigenen-Booten gab der englische Marineminister„schmerz- liche und M Verluste“ zu. Diese Erklärung bezog sich ganz offensicht- sich besonders auf die jüngsten Vor- günge im Mittelmeer, wo die deutsche Flotte dank dem Einsatz neuartiger Kampfmittel ganz besonders große Er- folge in der Bekämpfung feindlicher -Boote verzeichnen konnte. An der mitteltunesischen Front DNB Berlin, 30, März. Deutsche Sturzkampfflugzeuge unter- stützten im Laufe des 29. März die in harten Kämpfen stehenden deutschen und italienischen rleeresverbände an der mitteltunesischen Eront. In wieder- holten Angriffen stürzten sie sich auf keindliche Batterien und Feldstellun- gen und tügten dem W erhebliche Verluste zu. Deutsche Jäger, die Begleitschutz für Wangischingwei un di0 chinenische Mulion Nationale Erneuerung chinas: Teil der Verteidigung Großostasiens DNB Nanking 30. März Der Präsident der chinesischen Na- tionalregierung, Wangtschingwei, er- klärte in einer„Botschaft an die ge- samte Nation“, die am Vorabend des dritten Jahrestages der Rückkehr der Nationalregierung nach Nanking ver- öfkentlicht wurde, daß die nationale Erneuerung Chinas einen Teil der Ver- teidigung Großostasiens gegen die anglo-amerikanische Aggression und Ausbeutung darstelle. Der nationalchinesische Präsident stellte fest, daß nur die Gewinnung des großostasiatischen Krieges den anglo- amerikanischen Imperialismus daran hindern könne, China wieder zu einer seiner Kolonien zu machen. Die oberste Aufgabe, so sagte Wangtschingwei, die China gegenwärtig zu erfüllen hat, ist, mit Japan zusammen den Krieg er- zküen weiterzuführen. Japan, 80 tuhr der Präsident tort, das am 9. Januar dieses Jahres mit China einen Vertrag über die Rück- gabe der Konzessionen und Aufgabe der exterritorialen Rechte unterzeich- nete, gab heute an China die Kon- zessionen über Sutschau, Hangtschau, Tientsin, Hankau, Futschau, Schansi und Tschunking zurück, wodurch China wieder seine volle Souveränität er- langt. Der Präsident hob hervor, daſʒ Japans Hilfeleistung an China und die Zurückgabe seiner Rechte stattfand, weil Japan den Wunsch hat, dem chi- nesischen Volk seinen Lieblingswunsch, nämlich die Wiedergeburt Chinas, zu ermöglichen. China einerseits sei in den Krieg eingetreten, weil„wir ganz Ostasien lieben und die Verteidigung Ostasiens bedeutet für uns die Er- neuerung Fhinam voller Abwehrerfolg im Huum Slurujn nufju Kommunistische Aufstandsbeweguns in Südkroatien zerschlagen. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 30. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Nordfront des Kuban-Brückenkopfes und im Raum südwestlich Wjasma scheiterten neue feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten. 27 Panzer wurden allein im Kampfraum südwestlich Wiasma abgeschossen. In der Abwehrschlacht südlich des Ladogasees bewährte sich gestern erneut unsere hervorragend kämpfende Infanterie. Sie schlug in harten Nah- kämpfen den Ansturm der sowjetischen Massen ab und behauptete überall ihre Stellungen. Im Raum von Staraja Rußja haben die Truppen eines deut- schen Armeekorps in wochenlangen, schweren Kämpfen alle feindlichen Durch- bruchsversuche abgeschlagen und damit einen vollen Abwehrerfolg errungen. Die Sowjets verloren seit dem 23. Februar in diesem Abschnitt 61 460 Tote, 2978 Gefangene, 293 Panzer, 26 Geschütze, 806 Maschinengewehre, 114 Granatwerfer, 206 Panzerbüchsen und 1036 Maschinenpistolen. Bei den Abwehrkümpfen im Kubanbrückenkopf zeichneten sich rumänische Infanterieverbande erneut aus. Der Feind führte auch gestern an zahlreichen Stellen der tunesischen Front heftige Angriffe gegen die deutsch-italienischen Stellungen, ohne daß es ihm gelang, den beabsichtigten Durchbruch zu erzielen. Die Luftwaffe unter- stützte in unermüdlichem Einsatz den Abwehrkampf der deutsch-italienischen Truppen. Deutsehe kampfflugzeuge griffen bei Tage und bei Nacht einen feindlichen Geleitzug an der nordafrikanischen Küste an und erzielten nach bis- her vorliegenden Meldungen Treffer auf drei Handelsschiffen. In der vergangenen Nacht griffen britische Flugzeuge Orte in westdeutsch- land und die Reichshauptstadt an. Sie warfen Spreng- und Brandbomben, vor allem auf BZochum und auf einige Stadtteile und Vororte von Berlin. Es wurden hauptsächlich Wohnviertel getroffen. 27 der W Bomber wur- den abgeschossen. Ein Angriff schneller deutscher Kampfflugzeuge gegen eine Stadt an der englischen Südküste verlief erfolgreich. Deutsche und kroatische Truppen haben in Zusammenarbeit mit Teilen der italienischen Wehrmacht in wochenlangen Kämpfen eine von Sowjetrußland an- gezettelte kommunistische Aufstandsbewegung in 8 ü dkroatien zerschlagen. Bei schwierigen Wetterverhältnissen und trotz der Unwegsamkeit des bergigen Kampfgeländes- und der hinterhältigen Kampfweise der Aufständischen wurde der organisierte Widerstand gebrochen, Waffen- und Verpflegungslager erbeutet. Nur schwachen Resten der kommunistischen Banden gelang es, ins Hochgebirge 0 zu entkommen. —————————————————————————————————— π. 5— „„„Volk auf dem Wege“ Kantaten-Uraufführung in Lahr In Lahr gelangte jetzt die Feierkan- tate„Volk auf dem Wege“ von Kurt Spanich für gemischten Chor, Män- ner- und Frauenchor, Jugendchor, Ba- riton- und Sopransolo und großes Or- chester zur Uraufführung. Das im Auf- trag des Badischen Ministeriums für Kultus und Unterricht geschaffene Werk führt über die Stationen„Be— kenntnis“,„Schwur“,„Die Tat“ zur er- greifenden„Totenfeier“, um im wuch— tigen Glaubensgesang, Ewig⸗s Deutsch- land“ aüszuklingen. Es kam hier in er- ster Linie darauf an, ein Werk zu schaffen, das zutiefst in unserem Volks- tum verwurzelt ist und zugleich ein musikalisches Bekentnis von hohem künstlerischem Rang darstellt. Die lied- und marschmäßigen Sätze sind im wesentlichen den Chören zu- geteilt- wir nennen besonders die Chorfuge„Wir Werkleute all“ und das ergreifende„Wir senken die Fahnen“, 8⁰⁷ zum Schluß von einem blühenden opransolo überstrahlt wird—, wäh- rend die lyrisch-hymnischen Stellen den Solis überlassen sind. »Spanich erfindet berbe kraftvolle Melodien, deren Sansbarkeit oft von einem stark skandierenden Rhythmus getragen ist Das Orchester ist, den Klangmassen der Chöre entsprechend, meist breit und wuchtig behandelt, kann aber auch, wie in den Eingangs- klängen der„Totenfeier“, fast male- * risch wirkende Stimmungen vermit- teln. Als Ganzes erscheint diese Kan- tate durch ihre vaterändisch-hym- nische Haltung berufen, in weiteste Kreise des Volkes zu dringen. Die Lahrer Uraufführung war von einem großen begeisternden Schwung getragen; über vierhundert Mitwir- kende, darunter die große Lahrer Kriegssinggemeinschaft und das Orche- ster des Theaters der Stadt Straßburg waren, unter Leitung von Johann Ott, an ihr beteiligt. Als glänzende Solisten hatte man Thea Consbruch(Sopran) und Eduard de Decker(Bariton), beide vom Theater der Stadt Straßburg, ver- pflichtet. Adrian van den Broecke Pfälzische Wehrbauern Der„Katzenbuckel“ im Banat Uper die Rolle, die Lothringer und Pfälzer als Wehrbauern im Donauraum frühzeitig schon gespielt haben, be⸗ richtet Bruno Kremling im Märzheft der Monatsschrift„Die Westmark“ un- ter anderem: Prinz Eugen von Savoyen gründete unweit des Donauhafens Uj- Palanka, zu einer Zeit, als die er- oberten türkischen Bollwerke in Pan- tschowa, Kubin und Orschowa von der Ubperrennung durch die Kaiserlichen fast noch rauchten, vorerst im Süden der neuzubildenden Grenzmark einst- weilen die Ortschaft Weißkirchen im Frühjahr 1717 aus deutschen Kriegern seines Heeres, die im bürgerlichen Le- ben dem Bauern- oder Handwerker- stande angehört hatten. Diese stamm- ten zum großen Teil aus der Kur- pfalz, so zum Beispiel die Familie Kremling, die zu den ältesten Sippen des deutschen Neulandes gehört, aus Ebersta dt im Odenwald. Getreu ihrer alten Heimat gaben die ersten Weißkirchner nach Rodung des dort am Rande des Südwesthanges der Karpathen vorherrschenden Urwaldes ihrem neuen Bauernboden Flurnamen, die sie immer an die nun ferne deut- sche Heimat erinnern sollten, wie Katzenbuckel in Anlehnung an den gleichnamigen Berg in der Gegend von Mosbach. Diese erste Siedlung wurde aus rein militärischen Erwägungen an- gelegt, weil das Reichsheer über die Donau nach Serbien vorstieß und ge- sichert hinter der Donau eine Etappe mit verläßlichen deutschen Menschen haben mußte. Das Kind im Film Keine falsche„Erwachsenheit“ Filme mit Kindern gab es schon in der Stummfilmzeit. Aber es hat lange gedauert, bis dem Kinde von der psy- chologischen Seite her die Rolle zuge- wiesen wurde, die es nach natürlichen Gesetzen beanspruchen konnte. Denn nichts ist beispielsweise falscher, als dem Kinde durch eine Art„Regie- Dressur“ die Gewohnheiten und Worte von Erwachsenen beizubringen, so daß der Zuschauer aus dem Staunen nicht herauskommt, im übrigen aber keinen Hauch wirklichen Lebens spürt. Heute gibt es keine eigentlichen„Filmkinder“ im Sinne einer fragwürdigen Berühmt- heit mehr. Meistens bleiben die kleinen Darsteller sogar anonym, und wenn hier und da wirklich einmal eine über- durchschnittliche Begabung auftaucht, ist es die Aufgabe des Spielleiters, sie mit Vorsicht und Feingefühl zu lenken. Es sind ja in der Mehrzahl erzieheri- sche Fragen, die im Mittelpunkt eines ————————————————.—————————— zahlenmäſßig überlegene Jagdverbände pentreffer riefen mehrere sich schnell daß 2. B. in Jérusalem die jüdische Be- Gee Von der 1 kende Nachr lich aufgeta vorstehende Zzwei Gebiete liche Teil s folge, in Fo Sowietrepub! gegliedert v liche Teil de Herrschaft G werden wür⸗ Vereinigung durch die Ta AZahlreiche s. Irak befinder schen Bevölk sich zu dem lams bekenne don, und Pet stückelung d. Radio Monda formalen Ge⸗ Zerschlagung Einheit und letzt noch 1 feierlich bes einer vollend Es bleibt al richt in ihren stätigt. Die i spricht dafür, juristische A schen Tatbe Macht der 7 licht worden das iranische uUnseren Gre Wehr- und w fügen mußte, hinwegtäusch. Gewalt anget Kulturvolk u andere ein Re Existenz hat mehr als e. nachdrücklich „Schutz“, den kaner und So ist ihm scr Schicksal Ira⸗ ernste Mahnu Gefahren bev feindlicher Si. deren Völker die angreifenden Stukas flogen, schos- sen in heftigen Luftkämpfen gegen künf feindliche Flugzeuge ab. Eichen- laubträger Oberfeldwebel Reinert konnte mit dem Abschuß von drei „Curtiß“-Jagdflugzeugen die Zahl sei- ner Luftsiege auf 140 erhöhen. Schnell deutsche Kampfstaffeln wa⸗ ren in den Nachmittagsstunden bel kühn geführten Tiefangriffen an der Mareth-Linie erfolgreich. Ihre Bom- ausdehnende Brände in Nachschub- kolonnen hervor. Durch Bordwaffenbe- schuß hatten die in der Nähe der Fahrzeugparks in Zeltlagern unterge- brachten feindlichen Truppen beträcht- liche Verlusts. Empfang für General Gariboldi Berlin, 30. März.(Eig. Dienst) In dem stattlichen neuen Botschaf- terpalais Italiens in der Tiergarten- straße veranstaltete Botschafter Al- kieri einen Empfang für General Gariboldi, Oberbefehlshaber der italienischen Truppen im Osten. Unter starker Anteilnahme von Vertretern der italienischen Wehrmacht und der drei deutschen Wehrmachtsteile fancd ein lebhafter, kameradschaftlicher Ge- dankenaustausch statt. In herzlichen Begrüßungsans sprachen kam die Ge⸗ meinsamkeit des politischen und mili- tärischen Wollens zum Ausdruck: Ab- wehr der Bedrohung aus dem Osten und kampfentschlossenes Durchhalten bis zum Endsieg. General Gariboldi ist heute eine der volkstümlichsten Soh datengestalten Italiens. IN WENI GEN ZEILLEN- »er Fünrer verlien auf vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an oOberfeldwebel Schultz, Flugzeugführer in einem Jagd- Seschwader. Der neue ungarische Industrieminister 4 Geza Bornemisza sowie der Handels- und Verkehrsminister Dr. Franz Zsindely les- ten am Dienstag ihren Amtseid in die Hände des Reichsverwesers ab. Die Rückgabe der verwaltungsrechte Italiens im Gesandtschaftsviertel in Pe- Japani king wurde in einem Abkommen durch 7 den national-chinesischen Auſßenminister vernichte Chun Minyi und den italienischen Bot- schafter vollzogen. Gleichartige Abkom- men mit Frankreich und Spanien folgen. ver Ausschuß für versorgung und Preis- gestaltung, beschloß unter Landwirt- schaftsmirister Graziani die Verschärfung der Preisbestimmungen und die Ahndung der Preisstopvergehen durch Schließung des Betriebes oder durch Konzentratiomf lager. Zum oOberkommandanten der man schen Luftwaffe in Französisch-West⸗ wurde General Bergeret, der früherèe s vertretende militärische und zivile Ob befehlshaber in Vramabüen-fordagn ernannt. Der Jude Dr. Jules Abadie wurde von Giraud zum Innenminister der Algier- regierung ernannt. Das Kaiserl Dienstag beka „Japanische Südpazifik ope: ginn dieses Ja feindliche Fluę weitere 45 am Zersbört 30. Im Abgeschossen v am Boden zei luste betrugen Die Judeneinwanderung in palstina Rohölve. hat das Bevölkerungsverhältnis Zzwischen Preßburg Arabern und Juden derartig gerschoben, bbonn ein Patent für Rohölvergasers angemeldet. De über 11 Kilo un völkerung bereits 75 v.., in Tel-— 4 sogar 85 v. H. umfaſit. Die Hungersnot in den Stat men Notstandsgebieten führte dazu, daß Tau- sende von Eingeborenen Kenias und keiten unter Ugandas in den letzten Wochen vene Kraftfahrzeuge. hungert sind. 5 Durch die Erf Empörung in indischen Kreisen rief del Sstoffausnutzung rod des stellvertretenden Leiters der in- dischen Kongreßpartei Satyarmurti her vor, der schwer krank ins Gefängnis ein⸗ geliefert wurde und dem Freilassung oder Einweisung in ein modernes Krankenhaus vom englischen Vizekönig abgelehnt 4 wurde. 4 zielt werden. I Kilometer solle verbraucht wer ist für alle Ty. motoren braucl Dänemark hat Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei...H. verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls dei der Wenrmacht), Schriftleitung: em delsabkommens Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. 3 Berns eseben. — ——— 1 ——— „Kinderfilms“ stehen, und es kommt nur ganz selten vor, daß einmal ein Kind symbolhafter Träger der Hand- lung ist. Dann sind es im Grunde Dar- schon überschritten haben, wie etwa in dem vor Jahren gezeigten Film„Hit—- lerjunge Quex“ oder in„Kopf hoch, Johannes!“ Immer mehr sieht man heute auf Le- bensechtheit und auf ein unbefangenes von der Straße weg für einen Film „verpflichtet“ werden. So hat man zum Beispiel die Jungen für den Jenny- Jugo-Film„Fräulein Doktor“ aus Ber- liner Volksschulklassen ausgewählt, und auch der Film„Unser kleiner Junge“ hat gezeigt, wie man mit un- aufdringlichen Mitteln das Spiel des Kindes oder mehrere Kinder im Zu-— sammenspiel zum wirklichen Abbild jungen Lebens werden lassen kann. Die Kunst des Spielleiters ist es, die kleinen Filmschauspieler vergessen zu lassen, daß sie vor der Kamera stehen. Echt im Darstellerischen, echt im Psy- chologischen— das sind die beiden Punkte, die über die lebendige Wir- kung eines Filmes mit Kindern ent- scheiden. Heinz Rusch Italienischer Kriminalfilm Palast: Polizeiinspektor Vargas Wie ein Hase vor den jagenden Hun- den Haken schlägt, lenkt auch die Handlung dieses von Franciolini inszenierten, wesentlich in Zwiege- sprächen gespannten Kriminalfliims die Vermutungen des Zuschauers vom ei- gentlichen Täter durch einen Winkel- zug ab. Um die Mordtat, die sich in steller, die die Grenze des Kindseins Spiel der kleinen Darsteller, die oft der vVilla eines Industriellen ereignet, scharen sich in seltsamer Verknüpfung mehrere Personen, die nun den Ver- 4 dachtskreis bilden, den der Polizei- inspektor Vargas in unerschütterlicher 3 Ruhe, Motiv um Motiv wägend, lang- sam abschreitet, stets gefolgt von dem „Mann mit der Narbe“, der auf eigen- artige Weise zum Zeugen der nächt-⸗ lichen Vorgänge wurde. Hier und da taucht im Milieu der Handlung ein stumm beobachtendes Gesicht auf, da mit schweigsamer Spannung dem un— tersuchenden Vargas folgt. Die be⸗ währte Technik des Kriminalromans die Verdachtslinie von einem zum an- deren zu führen und überraschend schließlich beim scheinbar Unbeteilis- ten stehen zu bleiben, ist auch in die- sem von äußerer Spannung zehrendim 4 Unterhaltungsfilm in Dialoge übersetzt. Erfreulicherweise hat auch der ktalie nische Kriminalfilm unsere Anschauung übernommen, die dem Methodischen des Untersuchungsverfahrens, nicht aber der Abenteuerlichkeit des Ver- brechens und seiner falschen Roman- tisierung gilt. Dr. Oskar W essel DAS RUNDTFUNKPROGRAMM Mittwoch. Reichsprogramm: 12.35— 12.45 Bericht zur Lage, 12,45—14.00 Aus Oper u. Konzert, 15.30—16.00 Musikalische Kostbarkeiten, 16½00—17.00 Landschafts musik, 17.50—18.00 Das neue Buch, 18.30— 19.00 Zeitspiegel, 19.00—19.15 Seekrieg und Seemacht, 19.13—19,20 Frontberichte, 19.45 bis 20.00 Politischer vortrag, 20.15—21.00 Musik um Mädchennamen, 21.00—22.00 Uhr Aber das unerl „Die bunte sStunde“. Deutschlandsender: 5 1an 11.30—12.00 Uber Land und Meer,.15— 18.30 Sinfonische Musik der Vergangen- 13⁰2 an 'eqv/ Irgendwo in schen Urwald Eisenbahn, nacl nütz geworden überlassen. Sch fand man die in einem merkv Schlingwuchs 1 grünen Wildnis der Natur in nungsformen ut nahmt und res macht. Selten hat m: in einem so gre der tropische E den Vorgang eir beschleunigt. Man möchte heute das von Minuten Bahnf elsässische Dor sucht, um auf de seiner Friederik von so vielen D derten Stätte zu solcher, von dem vogesen ühersy Kraut- und Ko ebene eingebett alles noch so fir erließ, als er b Thränen im, Aug bel zu Muthe“. heit, 20.15—21.00„Klingendes Erbe“, 21.0 vis 22.00 Unterhaltsames Konzert. 4 betremdlich übe tehen mittel flogen, schos- impfen gegen Jagdverbändes e ab. Eichen- bel Reinert uß von drel die Zahl sei- höhen. ptstaffeln wa- zsstunden bei riffen an der „ Ihre Bom- e sich schnell 1 Nachschub⸗ Bordwaffenbde- er Nähe der gern unterge ppen beträcht⸗ 1 Gariboldi (Eig. Dienstt uen Botschaf- er Tiergarten, tschafter Al-⸗- für General lshaber der Osten. Unter on Vertretern racht und der 4 chtsteile fand haftlicher Ge-⸗ In herzlichen kam die Ge⸗- hen und mili Ausdruck: Ab us dem Osten s Durchhalten »Gariboldi ist nllchiten Soh ZEILEN Vorschlag des 1 ftwaffe, Reichs- Ritterkreuz des Oberfeldwebel in einem Jagd- dustrieminister r Handels- und 12 Zsindely leg- Amtseid in die rs ab. rwaltungsrechte sviertel in Pe- kommen durch Außenminister lienischen Bot- nartige Abkom- Spanien folgen. ter le Verschärfun zisch-Wests ler früherè s ind zivile Ober isch-Nordafrika adie wurde von r der Algier- gin Palästina rältnis zwischen rtig gerschoben, ie jüdische Be- ., in Tel-Aviv ostafrikanischen dazu, daß Tau- und Wochen vernr n Kenias Kreisen rief del atyarmurti her- Gefängnis ein⸗ Freilassung oder es Krankenhaus abgelehnt 4 znig pruckerei.m. b. H. lehis(2. 2. : Kaupischiitieie pr. Heinz Berns iellen ereignet, r Verknüpfung nun den Ver- der Polizei-⸗- rschütterlicher wägend, lang- 1 ꝛfolgt von dem der auf eigen- zen der nächt⸗ „ Hier und da Handlung ein esicht auf, das nung dem un- kolgt. Die be- riminalromans, elnem zum an- überraschend dar Unbeteilig-⸗ st auch in die- ung zehrenden aloge übersetzt. uch der italie- ere Anschauung Methodischen kahrens, nicht keit des Ver- lschen Roman- )skar Wessel ROGRAMM ogramm: 12.35— Cequälie- Irun von der iranischen Grenze elnlati⸗ kende Nachrichten scheinen die kürz- lich aufgetauchten Gerüchte eine be⸗- vorstehende Aufteilung des lIrans in zwei Gebiete zu betätigen. Der nörd- liche Teil soll, diesen Meldungen zu- folge, in Form einer„nordiranischen Sowietrepublik“ der Sowjet-Union ein- gegliedert werden, während der süd- liche Teil des Irak, d. h. praktisch der Herrschaft der Engländer unterstellt werden würde. Immerhin würde eine Vereinigung Südirans mit dem Irak durch die Tatsache erleichtert, daß sich Zuahlreiche schiitische Heiligtümer im Irak befinden und ein Teil der iraki- schen Bevölkerung wie fast alle Iraner sich zu dem schiitischen Zweig des Is- lams bekennen. Die 1907 zwischen Lon- don, und Petersburg vereinbarte Zer- stückelung des lrans würde somit, wie Radio Mondar ausführt, auch vom rein formalen Gesichtspunkt aus durch die Zerschlagung der nationaliranischen Einheit und Unabhängigkeit, die zu- letzt noch 1939 von Großbritannien feierlich bestätigt worden waren, zu einer vollendeten Tatsache. Es bleibt abzuwarten, ob diese Nach- richt in ihrem vollen Wortlaut sich be- Stätigt. Die innere Wahrscheinlichkeit pricht dafür, fehlte doch nur noch die juristische Anerkennung eines politi- schen Tatbestandes, der durch die licht worden war. Der Umstand, daß das iranische Volk sehr weit weg von unseren Grenzen siedelt und sich wehr- und waffenlos in sein Geschick fügen mußte, sollte uns nicht darüber hinwegtäuschen, daß hier einem Volk Gewalt angetan wurde- einem alten Kulturvolk übrigens— das wie jedes andere ein Recht auf nationalstaatliche Existenz hat und diesen Anspruch seit mehr als einem Vierteljahrhundert nachdrücklich zu vertreten pflegte. Der „Schutz“, den ihm Engländer, Ameri- kaner und Sowjets angedeihen ließen, 3 ist ihm schlecht bekommen. Das Schicksal Irans mütet uns wie eine ernste Mahnung an, der ungeheuren Gefahren bewußt zu bleiben, die ein feindlicher Sieg über uns und alle an- deren Völker murohen bringen würde. Pr. Japanische Luktwalle vernichtete 202 Flugzeuge DNB Tokio, 30. März. Das Kaiserliche Hauptquartier gab Dienstag bekannt: „Japanische Luftstreitkräfte, die im Südpazifik operierten, schossen seit Be- feindliche Flugzeuge ab und zerstörten weitere 45 am Boden abgestellte Flug- —— Im einzelnen waren die Ergeb- se: In Neu-Guinea; Abgeschosgen n 95 Fluszenge und am Boden ——=— 30. Im Gebiet der Salomonen: Abgeschossen wurden 62 Flugzeuge und am Boden zerstört 15. Unsere Ver- luste betrugen dreißig Flugzeuge.“ Rohölvergaser erfunden Preßburg, 30. März.(Eig. Dienst) Dem slowakischen Patentamt wurde ein Patent für die Herstellung eines Rohölvergasers für Verbrenungsmotore angemeldet. Der Vergaser wiegt etwas über 11 Kilo und kann ohne Schwierig- keiten unter der Motorhaube von Kraftfahrzeugen eingebaut werden. Durch die Erfindung soll eine Treib- 3 stoffausnutzung von 65 bis 70 v. H. er- Leiters der in- zielt werden. Für eine Fahrt von 100 Kilometer sollen nur 3,4 Liter Rohöl verbraucht werden. Der Rohölvergaser ist für alle Typen ven Verbrennungs- otoren brauchbar. 4 pänemark hat seine Exterritorialreehte 12.45—14.00 Aus 15 Seekrieg un ntberichte, 19. »trag, 20.15—21.00 *, 21.00—22.00 Uhr utschlandsender: nd Meer,.1 der Vergangen⸗ des Erbe“, — 21.0„ onzert. 4 auf Grund des Freundschafts- und Han- delsabkommens von 19286 in China auf- gegeben. 12 Irgendwo in einem südamerikani- schen Urwald wurde eine kleine Eisenbahn, nachdem die Strecke un- nütz geworden war, ihrem Schicksal überlassen. Schon nach zwei Jahren fand man die vergessene Lokomotive in einem merkwürdigen Zustand, vom Schlingwuchs überwuchert, von der grünen Wildnis einfach zugedeckt, von der Natur in all! in ihren Erschei- nungsformen umschlungen, beschlag- nahmt und restlos unbrauchbar ge- macht. Selten hat man die Nagerin„Zeit“ in einem so greifbaren Bilde vor sich; der tropische Eifer des Urwaldes hat den Vorgang einmal geradezu filmisch beschleunigt. Man möchte aber glauben: wer bheute das von Straßburg aus in 50 Minuten Bahnfahrt zu erreichende elsässische Dorf Sesenheim be⸗ sucht, um auf den Spuren Goethes und seiner Friederike den Zauber dieser von so vielen Deutschen gern erwan— derten Stätte zu empfinden, müsse in solcher, von dem fernblauen Strich der Vogesen überspielten, im Hopfens-, Kraut- und Kornspiegel der Rhein- ebene eingebetteten Dörflichkeit fast alles noch so finden, wie es Goethe verließ, als er beim Abschied Friede- ike die Hand gab:„Ihr standen die hränen im, Auge, und mir ward sehr übel zu Muthe“. Aber das unerbittliche Scharren, der et und leise pochende Uhrentakt Vergänglichkeit“, der uns im Bilde des südamerikanischen Urwaldes s0 Macht der Tatsachen längst verwirk- ginn dieses Jahres bis Mitte März 157 (Von unserem Korrespondenten) Dr. H. T. Brüssel, 30. März. Es besteht kein Zweifel darüber, daſß die flämischen und wallonischen Erneuerungsbewegungen an Boden gewonnen haben. Brüssel erlebte in letzter Zeit Großkundgebungen, in der Offentlichkeit noch stark nach- wirken. der Rexbewegung, Leon Degrelle, und Mitte März Dr. Elias, der Lei- ter des flämisch Nationalverbandes. Degrelle suchte diè Notwendigkeit der Anlehnung des Wallonentums an das Reich nicht nur politisch, son- Elias zog aus der Tatsache des ger- manischen Blutes der Flamen die natürliche Konsequenz, daſ Flan- dern sich an Deutschland als den Kristallisationspunkt der germani- schen Völkerfamilie anlehnen müsse. Damit war für beide Volkstümer der Weg gewiesen. Der Tenor der Reden wie die Zustimmungskundgebungen der Zehntausende zeugten von kom- promißloser Bereitschaft, dem Aufruf des Führers zur Mobilisierung Euro- pas gegen den Bolschewismus zu folgen. Unter diesem Gesichtspunkt ver⸗ loren die internen Probleme des bel- gischen Raumes, die in Degrelles Rede durch die manchen vielleicht überraschende Rassiflzierung des Wal- lonentums auf germanischer Grund- lage anklangen, und bei Dr. Elias durch die Abgrenzung der flämischen und wallonischen Rechte angespro- chen werden, an aktueller Bedeutung. So sehr in der belgischen Offentlich- keit jede Außerung über den künf- tigen Status dieses Raumes Interesse findet, so sehr erkennt man jedoch auch hier die Vordringlichkeit eines möglichst umfassenden Einsatzes der Flamen und Wallonen im euro- päischen Freiheitskampf. Man mag das Fehlen einer stärkeren Konzen- tration der Erneuerungskräfte im flä- mischen wie im wallonischen Lager bedauern- eine Erkenntnis aber ist allen gemein, daß nämlich auch der Westen Europas allen Anlaß hat, sich mit ganzer Kraft für den Kampf gegen den Bolschewismus einzusetzen und England als jene Macht zu be⸗ trachten, deren Europapolitik dem Westen ewige Unruhe bringt. Das ist das Entscheidende, alle anderen Fra- gen sind nachgeordneter Natur. Das Maß für spüter Mit Vorliebe diskutiert die Brüsse- ler Presse zwar noch über, Belgien, wobei auch die vornehmlich noch sta- tisch Denkenden keine Neuauflage des alten belgischen Staates wünschen, von dem die Flamen ohnehin nichts wissen möchten, weil sie in diesem englisch-französischen Gebilde wie Stiefkinder behandelt wurden. Man weist in Brüssel sehr gern auf die Stellung Musserts oder gar Lavals hin, um zu bedauern, daß in Belgien keine s0 zentrale Lenkung der Politik mög- lich sei. Aber die Verhältnisse in Bel- gien liegen nun einmal grundsätzlich anders als in den Nachbarländern. nicht wegzuleugnen, und der mehr als hundertjährige Kampf der Flamen ge⸗ gen die Verwelschungsbestrebungen wirkt noch nach. Die Aufgabe der deutschen Militärverwal- tung aber kann nur die sein, die Rechte der beiden Volkstümer sorgsam abzuwägen und Z2u schützen und über- dies für Ruhe und Ordnung zu sor- gen, damit sich die Kräfte dieses Rau- mes nicht auf weniger vordringliche Wegwyeiser durch Sesenheim/ sprünglich im Gemeindehaus unter- efremdlich überraschte, diese Erd- rike Goethe zum erstenmal begegnete, Aufgaben ablenken lassen. Wenn am Ende des Krieges auch Belgien gewo- Um Goethe und Friederike schaufel Zeit, die alles langsam zu- decken möchie, sie hat im weitaus langsameren Zeitmaß auch in Sesen- heim das Ihrige getan. Das alte Pfarrhaus, in dessen Tür Friede- steht nicht mehr; der Goetheforscher Heinrich Kruse sah es noch 1835 neben dem neuen Pfarrhaus stehen, eh es der Spitzhacke zum Opfer flel. Die duf- tende Jasminlaube, in deren Sommerschatten Goethe Märchen er- zählte, ist nicht mehr; ein Nachfolger Brions hat sie verpflanzt. Die balkene Scheune, in der Goethe 1770 den Dorfmädchen während des„Welsch- kornbastens“ zusah, um sie mit sei- nen Einfällen und Schurren zum La- chen zu bringen, verschwand; frei- lich hat man sie im alten Umriß spä- ter wieder neu errichtet. Das„Hirten- haus“ aus Goethes Zeit sucht man vergebens; verschwunden sind auch die schönen alten Fachwerkhäu- ser im sogenannten Kirchgässel, ver- schwunden ist das alte biedere Pfarr- kirchlein, auf dessen Bank Goethe an der Seite Friederikens„eine etwas trockene Predigt des Vaters nicht zu lange“ fand, da sie ihm immerhin Zeit ließ, die Geliebte zu betrachten. Als das Goethe- Friederike- Museum ur- gebracht war, wollte sich die Verwal- tung keinerlei Mühe mit ihm geben; das Gasthaus„Zum Anker“, in dem der Dichter sein Rößlein einstellte, ist einem Neubau gewichen; der Friede- riken-Hügel, umweht noch vom die Im Januar sprach der Leiter dern auch rassisch zu begründen. Dr. Die Tatsache der zwei Volkstümer ist Belgiens Einsulz für dus neue Euronu Erfreuliche Wandlungen/ Uber 400 000 Arbeiter gingen freiwillig nach Deutschland gen wird, kommt es einzig darauf an, in welchem Maß dieses Land am tota- len Krieg beteiligt war. Abschöpfbare Kräfte Nun hat Belgien schon seit Jahr und Tag relativ viel geleistet. Wenn auch das äußere Bild seiner Städte sich noch wenig der„Optik“ des Krieges angepaßt hat, so ist diese Fassade doch nicht ausschlaggebend für die Leistung des Landes. Uber 400 000 Arbeiter gin- gen freiwillig nach Deutschland. Auch seit Einführung der Arbeitspflicht im Oktober vorigen Jahres reißen die frei- willigen Meldungen nicht ab. Trotzdem verfügt Belgien noch über abs chöpf- bare Kräfte. Handel, Banken und Versicherungen, das Gaststättenge- werbe, die Süßwarenindustrie um nur einige Beispiele zu nennen- wer⸗- den einen erheblichen Teil ihrer Ar- beitskräfte für kriegsnotwendigen Ein— satz zur Verfügung stellen. Die Stu- denten werden jetzt zur Werkarbeit herangezogen und die übrigen 18—20- jährigen jungen Männer für die Ar— beit im Reich verpflichtet. Neben die- sen Arbeitsaktionen wird jetzt in Flandern und Wallonien zum verstärk- ten Einsatz an der Ostfront aufgeru- fen. Gleich bei dem ersten großen Werbungsappell, den die deutsch-flämi- sche Arbeitsgemeinschaft unter ihrem Leiter Dr. van de Wiele in Ant-— werpen abhielt, meldete sich die erste Standarte der germanischen i in Flandern geschlossen zum Einsatz an der Front, und in der Universität Gent wurden dieser Tage hundert Stu- denten, die sich ebenfalls zur Front gemeldet haben, verabschiedet. Wie sehr gerade die Ereignisse dieses Win⸗ ters hier eine Wandlung gebracht ha- ben, kommt am ehesten darin zum Ausdruck, daß unter den freiwilligen Legionären jetzt auch das junge Aka- demikertum vertreten ist. Mit dem Reich verknüpft Noch gegen Ende des vergangenen Jahres glaubten verhetzte Elemente, München, 30. März.(HB-Funk) Im historischen Festsaal des Hofbràu- hauses fand am Samstag ein Kamerad- schaftsabend der Mediziner- Kompanien der Münchener Universität statt, an -dem auch Ehrengäste aus Partei, taat und Wehrmacht, an ihrer Spitze die Reichsleiter Reichsschatzmeister Pg. Schwarz und oOberbürgermeister Fiehler, ferner Vertreter der Stu- dentenführung und der Universität München teilnahmen. Gauleiter Paul Giesler wies in ei- ner, Rede darauf hin, daß Millionen deutscher Männer heute für den heili- gen Begriff Deutschland alles auf sich nähmen, und den eisernen Weg der Pflicht gingen, um Deutschlands Sieg und damit die Zukunft unseres Volkes Zzu erringen. Stärker als alle Gewalten sei bei uns Deutschen immer noch der Wille gewesen, größer zu sein als das Schicksal. Wir wollten uns glücklich schätzen, Deutsche zu sein und unse- rem Führer Adolf Hitler in diesem ge- waltigen Ringen um Deutschlands Sein oder Nichtsein nach unseren besten Kräften helfen zu dürfen. Der weitere Verlauf der mitreißenden Rede erhell- te die Einigkeit und enge Verbunden- heit zwischen politischer Führung und Studentenschaft. Mit besonderem Bei- fall wurde die Mitteilung des Gaulei- ters aufgenommen, daß der Gau die Patenschaft für die Mediziner-Kompa- nien der Münchener Universität über- ———————————— Zauber des„Rösleins auf der Heiden“, buntbemalten nehme. Münchener Siudenzen spenden ihren Wehrsold Gauleiter Giesler vor Mediziner--Kompanien der Universitũt der deutschen Sache schaden zu können, indem sie die Jahreszahl 1918 auf Türen und Fenster schrieben. Die russischen Raumgewinne im Osten hatten diesen Elementen neuen Auftrieb gegeben. Ihre Freude wurde jedoch in dem Maße getrübt, wie die deutsche Nation sich gegen alle Tük- ken des Winterkrieges aufbäumte. Mehr und mehr richteten sich die Blicke Belgiens nach Osten. Lauter wurden die Bedenken, ob England als Beschützer Europas das Vorhaben Moskaus wirklich vereiteln könne, wenn Deutschland überrannt werde. Die Kurzsichtigen hoben den Kopf aus dem Sand. Man entdeckte sich bei lebensferner Gleichgültigkeit. In diese Stimmung drang am 24. Februar die Proklamation des Führers, mit dem Aufruf auch an die übrigen euro- päischen Völker. Die führenden Män- ner dieses Landes nahmen die Parole auf und hielten Heerschau ihrer An⸗ hänger. Es gibt noch viele-Abseits- stehende in Belgien, aber man spürt es, wie eine Welle des Er- wachens durch das Land geht. Und daß die neue Werbung für die Ostfront nicht ohne Erfolg bleiben wird, dafür waren die Beifallsstürme ein Maßstab, mit denen bei den erwähnten Kund- Sebungen in Brüssel und Antwerpen Tausende von Wallonen und Flamen den Gruß an Adolf Hitler als den Führer aller Germanen begleiteten. Es ist dasselbe Grundziel angedeu- tet, wenn Degrelle das Schicksal des Wallonentums mit dem Reich ver- knüpft und die Flamen sich als Na- tionalisten zum Reichsgedanken be⸗ kennen. Das alte Belgien ist längst untergegangen. Mögen seine Trümmer noch hier und da zer- redet werden, die Kräfte dieses Lan- des, auf die es ankommt, haben den Weg nach Osten gefunden und einen fanatischen Willen bekundet,, dem Ruf des Führers zu folgen. Flamen und Wallonen wollen den Sieg des Reiches, weil eine deutsche Niederlage auch ihnen zum niee werden müßte. Im Verlauf des Abends müchie Ober- feldarzt Dr. Dädniel die Mitteilung, daß die WIW-sammlung bei einer Kompanie der Münchener Wehrmachts- studenten für diesen Abend die Summe von 3065 RAergeben habe. Ein bered- tes Zeugnis für den Geist unserer Wehrmachtstudenten war die Tatsache, daß sie spontan dem Gauleiter Mittei- lung davon gaben, ihren nächsten zur Berkgnnen Zzu Elf ine———— beschädigt DNB Tokio, 30. März. Um 15 Uhr wurde bekanntgegeben: „Japanische Luftstreitkräfte griffen am 27. März den feindlichen Schiffsver- kehr in der Nähe von Maungdaw und, Coxs Bazar, 100 km südlich von Tschit- tagong, an und erzielten nachstehende ter von 1000 BRT, und sechs Transpor- ter von 500 BRT wurden durch Voll- treffer oder in nächster Nähe explo- dierenden Bomben schwer beschädigt. Die Hafenanlagen in Coxs Baz ar wurden in die Luft gesprengt. Sechs feindliche Flugzeuge wurden abge- schossen, als sie versuchten, unseren Verband zum Kampf zu stellen. Sieben eigene Flugzeuge stürzten sich entwe⸗ der selbst in die feindlichen Ziele oder sind bis jetzt noch nicht zu ihren —————— Stützpunkten zurückgekehrt. wurde nach den napoleonischen Krie- gen abgeholzt, die Anhöhe in Acker- land gewandelt, die Erhebung allmäh- lich abgetragen.„Wo die Friederikens- Ruhe stand“, schrieb Prof. Kirsch- leger aus den 6oer Jahren,„wachsen nun Kartoffeln und Rüben“. Wo also ist das Sesenheim Goethes? Was hat doch ein einziges Jahrhundert vermocht? Wenn man„zwischen den Zeilen“ des im Alsatia-Verlag AG. Kolmar neuerlich erschienenen„Weg- weisers für Goethe-Freunde: Se⸗- senheim und Umgebung“ dies alles wahrnimmt, möchte man fast glauben: im 10. und 11. Buch von Goethes „Dichtung und Wahrheit“ möchte der alte Ort leiblicher wiederzufinden sein als in der Wirklichkeit des heutigen Sesenheim. Aber auf der anderen Seite belehrt uns gerade dieses kleine, von Karl Walter liebevoll zusammenge- stellte, mit der grünen Dorfansicht be- titelte Heft des Sesenheimer„Weg- weisers“, wie treu doch auch wieder Ehrfurcht und liebendes Verständnis, deutsches Gemüt und alemannisches Bewußtsein der Uberlieferung gegen die einstige Pariser Gleichgültigkeit auf Wache standen, wie so manches doch dem Sog der Zeit entrissen und im örtlichen Museum geborgen werden konnte, wie der Friederiken-Hügel neu entstand, Sammlerfleiß die An-⸗ denken sammelte, ja noch die alte Pfarrbank wahrte, auf der das Liebes- paar einst gesessen. Und es ist fast wie ein Sinnbild, wenn über all dem flei- Big und andächtig Gescharten auch sogar noch der treue Wetterhahn des alten Sesenheimer Kirchleins seine Fittiche streckt, als wüßte er. um die Worte, die Goethe, als er Friederikens Hand schmerzlich entsagte, an seinen Freund, den Aktuar Salzmann in Straßburg schrieb:„Es regnet draußen und drinnen, und die garstigen Winde von Abend rascheiln in den Rebblättern vorm Fenster, und meine anima vagula(meine schwan- kende Seele) ist wie's Wetter-Hähn⸗ chen drüben auf dem Kirchturm: dreh dich, dreh dich, das geht den ganzen Tag“. Und hinter allem Aufbewahrtem atmet eben doch unvergänglich der Hauch dieser Landschaft, durch die uns das kleine Heft wandern läßt, in der alle die jungen, unvergeßlichen Verse des liebenden Goethe immer noch klingen mit den Herbstworten seines Sesenheimer Lapce aus dem Jahre 1770: Bald geh ich in die Reben Und herbste Trauben ein, Umher ist alles Leben, Es strudelt neuer Wein. „* Dr. Oskar Wessel. Beim Anblick Friederikes Friederike trat in die Tür:„und da ging fürwahr an diesem ländlichen Himmel ein allerliebster Stern auf. Ein kurzes, weiſßes, rundes Röckchen mit einer Falbel, nicht länger, als daß die nettsten Füſßichen bis an die Knö- chel sichtbar blieben; ein knappes, weihes Mieder und eine schwarze Taf- fetschürze: so stand sie auf der Grenze zwischen Bäuerin und Städterin. Schlank und leicht, als wenn sie nichts an sioh zu tragen hätte, schritt sie, Wehrsold in voller Höhe dem 0 Ergebnisse: Fünf feindliche Transpor- Wagner„Götterdämmerung“, Flockenbasi Der Mangel an Baumwolle hat in Deutschland schon vor dem Kriege den Gedanken reifen lassen, Flachs baumwollartig zu verarbei- ten. Versuche dazu waren vorher schon mit gutem Erfolg in Italien ge- macht worden, man nannte dort diese verbaumwollte Flachsfaser„Kotonin“. In Deutschland gab man ihr den Na- men„Flockenbast“. Praktisch dreht es sich darum, aus der Stengel- faser des Flachses oder des Hanfs durch entsprechende Aufbereitung eine Flocke zu gewinnen, die der wei- gen Samenfaserflocke der Baumwolle in ihrem Charakter ähnelt und sich auch ähnlich verarbeiten läßt. Man erreicht das dadurch, daß die grüne Faser in besonderen Entholzungswer- ken in einem Knick-, Schüttel-, Schlag- und Schabeprozeß und dann in den eigentlichen Flocken- bastwerken durch ein chemisches Ver- fahren von den Leimsubstanzen be⸗ freit wird. Die Entwicklung solcher chemischer Verfahren ist die eigent- liche deutsche Leistung. Alle diese Verfahren erreichen die Entfernung der Leimsubstanzen durch Kochen des grünen Wergs in einer Lauge. Sie unterscheiden sich durch den an— schließenden Bleichungsprozeß, der entweder mit alkalischem oder mit saurem Chlor oder auch mit beidem oder schließlich außer mit alkali- schem Chlor noch mit Wasserstoff- superoxyd durchgeführt wird. Alle vier Verfahren haben sich je nach dem Rohmaterial als geeignet erwie- sen, sie werden deshalb auch alle an- gewandt. Insgesamt gibt es heute in Deutschland mehr als ein Dutzend Werke, die diese neben der Zellwolle allmählich zu größerer Bedeutung kommende Faser herstellen. Nach der Bleiche wird die Faser gekrempelt und an die Spinnereien geliefert, die sie in der Regel mit etwa 60 v. H. Zellwolle gemischt verarbeiten. Die Flockenbastgewebe werden hauptsäch- lich für die Herstellung von stark be- anspruchten Géweben verwendet wie 2. B. Drillichanzügen, Arbeitsanzügen, Zeltplanen, Gurten, Trikotagen usw. Sie eignen sich aber auch durchaus für Bekleidungsstoffe. Der Flockenbast hätte 41056 Ent- wicklung nicht nehmen können, wenn Deutschland nicht im Osten Flachs- gebiete gefunden hätte, deren Stengel sich für die Herstellung von Leinen nicht eignen. Auf den schweren Schwarzerdeböden des Warthelandes bringt der langstengelige Flachs nur unbefriedigte Erträge. Gute Ergeb- nisse sind dagegen mit dem kurzstie- ligen Olflachs zu erzielen, da er außer dem Stroh erhebliche Mengen Gi- samen abwinft. Mit ihm sind also gleichsam zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen; erstens wird die deutsche Fettversorgung verbessert— die Glsamen haben 30—40 Prozent Leinöl, der Olkuchen ist ein wichtiges Futtermittel- und zweitens erhält die Textilindustrie einen wichtigen Roh- stoft. Denn für die Gewinnung von Flockenbast ist die Kurzstieligkeit des Olflachses kein Hindernis. In diesem Jahr soll die Anbaufläche für Olflachs im Wartheland auf 20000 ha gebracht werden, es steht genügend Saatgut zur Verfügung. Zugleich ist man be⸗ müht, durch Züchtung eine besonders gute und ertragreiche Sorte zu ge⸗ winnen. Für die Flachsernte werden in stark zunehmendem Umfange be- sondere Flachsraufmaschinen einge- setzt. Da sich zur Herstellung von Flockenbast nicht nur das Stroh des Olflachses, sondern auch die Abfälle und die schlechteren Qualitäten des Leinflachses eignen, die wiederum für die Leinenherstellung ungeeignet sind, so wird der Flockenbast je län- ger je mehr auch eine willkommene Verbesserung der Rentabilität aller auf der Leinflachsverarbeitung auf- bauenden Betriebe bedeuten. blonden Zöpfe des niedlichen Köpf- chens der Hals zu zart. Aus heiteren blauen Augen blickte sie sehr deutlich umher, und das artige sStumpfnäschen forschte 80 frei in die Luft, als wenn es in der Welt keine Sorgen geben Könnte. Der Strohhut hing ihr am Arm, und so hatte ich das Vergnügen, sie beim ersten Blick auf einmal in ihrer ganzen Anmut und' Lieblichkeit zu sehn und zu erkennen“. Goethe. Vom Nationaltheater Künstlerische Bilanz avus 10 Jahren Intendant Friedrich Branden-⸗ burg, der am 11. April 1943 zehn Jahre die Leitung des Nationaltheaters Mannheim inne hat, feiert am 19. April 1943 seinen tünfzigsten Geburtstag. Das Nationaltheater bringt in der Zeit vom 30. Mai bis 13. Juni 1943 in geschlossener Form eine Reihe von Werken zur Aufführung, die in ihrer Zusammenfassung die Arbeit, den Künstlerischen Stil und die Leistung dieser Bühne während der letzten zehn Jahre erkennen lassen werden. Zur Aufführung gelangen im Schau- spiel Lope de Vega„Der Verfolgte“ (Uraufführung), Goethe„Iphigenie auf Tauris“, Grabbe„Don Juan und Faust“, Kleist„Der zerbrochene Krug“, Schil- ler„Maria Stuart“, Reineckèr„Dorf bei Odessa“, Schäfer,„Die große Num- mer“.-In der Oper: Mozart„Cosi fan tutte“, Gluck„Iphigenie in Aulis“, Marschner„Hans Heiling“, Richard Richard Strauß„Ariadne auf Naxos“, Joseph Haas„Tobias Wunderlich“, Wolt Fer- und beinahe schien die gewaltigen 1 rari„Die neugierigen Frauén“. entholzt 0 20 Pfennig Freigebühr, Grohß-Mannkeim ——————A— Mittwoch, den 31. März 1943 Entstauubt.. Die Aæt im Hause erspart- wenig- stens im Kriege- den Zimmermann und, wenn man gut aufpaßt, auch die Nagelschere. Ich dachte daran, als meine Armbanduhr stehen blieb und trotz gůtlichen Zuredens darauf be-— karrte. Der Uhrmacher meinte, sie sei wohl nur verstaubt und wenn ichk viel- leicht in vier Wochen mal wiederkom-⸗ men wollte Kurz und gut, ich starrte mit dämonisch umdüstertem Blich auf meine stumme, metallisch blitzende Uhr, worauf das Mädchen Clarissa sachlich äußerte:„Dann ent— staube sie doch selbst.“ Ha, sogar aus kolden Gesichtern kann mitunter die Weisheit blühen. Mit erwachenden Lebensgeistern legte ich den stummen Patienten, meine Unr, auf den Küchen- tisch, entblätterte sie vorsichtig und bekorchte wie der„Onkel Doktor“ ihr Herz, das immer noch stumm verharr- te. Kurz entscklossen schleppte ich den Staubsauger herbei und- alle Uhrma-— cher der Welt mögen wir verzeihen- ließ den Föhn brausen. Die kleine Uhr glitzerte mieh böse an, denn an solchen Durchzug war sie offenbar nicht gewöhnt. Ieh selbst kam mir vor wie jemand, der mit schwerer Artillerie auf Eichhörnchen schießt. Der Sauger aber schien entscklossen, auch das letzte miłkroskopische Körn- chen aus den stählernen Eingeweiden zu zupfen. Ja, er sog unfachmännisch genug derart, daß in einem kleinen un- geschickten Augenblick die ganze Arm- banduhr im Schlauch verschwunden war, aufgefressen wie ein Froschk vom Storehenschnabel. Geistesgegenwärtig stoppte ich im Nu die ziehende Kraft und holte das vor Schleck blaß gewor— dene Uhrchen aus der Speiseröhre des Untiers. Was soll ich noch sagen? Mein Puls schlug schneller: die Unhr ging wieder. Und heute nach vierzehn Tagen geht sie immer noch. Trotzdem warne ich vor einer Nachahmung des Verfahkrens, denn mein Freund, der Nervenspezia- list, meinte, die Sache ließe sich nur psyckhologisch erklären. Da bei der Uhr eigentlich kein organischer Schaden vorlag, habe die Schockwirkung sie wieder lebendig gemacht. Möglion.. Auf jeden Fall, meine Uhr ist ent- staubt.*0. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: Von 20.50 bis.30 Uhr Aufhebung der Feldposteinschränkung Die im Feldpostverkehr zur Zeit be- enden Beschränkungen werden am 1. April aufgehoben. Es sind dann nach der Front wieder zugelassen: Postkar- ten und Feldpostbriefe bis 100 Gramm ohne Zulassungsmarke gebührenfrei, Feldpostpäckchen von 100 bis 250 Gramm mit einer Zulassungsmarke ge- bührenfrei, Feldpostpäckchen bis 1000 Gramm mit einer Zulassungsmarke und Feldpostpäck- chen bis 2000 Gramm mit zwei Zulas- sungsmarken und 40 Pfennig Freige- bühr. Schaffende singen, spielen und tanzen fürs WHW Am Samstagabend lädt die Deutsche Arbeitfront, NSG„Kraft durch Freude“ die Mannheimer zu Gast. Solisten, Chor, Blas-, Streich-⸗ und Tanzorche- ster, Sport- und Tanzgruppen werden im Dienste des WHW erfreuen. Zu- gleich findet auch die Urkundenverlei- hung zum Sportappell der Betriebe 1942 statt. Grund mehr, sich Samstag, 18 Unr, im Nibelungensaal einzuſinden. Jetzt auch Zehnfahrtenkarten. An Stelle der Einzelfahrscheine zu 10 Rpf. gibt es nunmehr ab 1. April für die Kurzstrecken(Zwei Teilstrecken) Zehn- fkahrtenkarten. Näheres in der heutigen Anzeige. Uber Heranziehung zur Dienstleistung bei der Heimatflak unterrichtet eine Bekanntmachung des Polizeipräsiden- ten im heutigen Anzeigenteil. Auf sie sei besonders hingewiesen. Straßenbahn fährt bis zum Luft- schutzraum. Wie aus einer Mitteilung des Reichsverkehrsministeriums her— vorgeht, werden auch in Zukunft die Straßenbahnzüge bei Fliegeralarm, wenn sie sich in der Nähe von öffent- lichen Luftschutzräumen befinden, so- kort anhalten. Wenn dies nicht der Fall ist, werden sie die Fahrgäste bis zum nächsten Luftschutzkeller weiterfah- ren, sofern die Fahrdauer nicht we⸗ sentlich mehr als drei Minuten beträgt. Der erfolgreiche Komödienabend der Schauspielschule der Hochschule für Musik und Theater„Alles für die Liebe“, für welchen noch einige Plätze zur Verfügung stehen, wird heute, Mittwoch, 18 Uhr, auf der Bühne des Harmonie-Saales wiederholt. Soldatengrüße erreichten das HB von Unterofflzier Franz Müller, von den Gre- nadieren Noe, Reinhard Brauch, Hermann Westrup, Paul Felger, Ernst Lehmann, Otto Paul, Otto Meßlinger, J. Brückel- mayer, W. Wittmann, J. Thieme, H. Lan- ner, E. Reichert, J. Weber, Peter Hei- Üler, Willy Fickelschehr, Gefreiten A. Schneider und Gefreiten Th. Fritz. Grüße aus dem RAp sandten Anton Henrikus, Münch, Frechen, Glasbrenner, H. Bruchkern, Stich und Alfred Wolfert. Wir gratulieren. Seinen 65. Geburtstag beging Pg. Franz Michel, Sandhofen, Son- nenstraße 17. datenkameradschaft hielt Erinnerung an herühmie Schäge, die Mannheim heherbergie Noch vor 140 Jahren wurden Kunstschätze aus dem Mannheimer Schloß weggeführt bDer Besuch unseres Schloßmuseums zählte in Vorkriegstagen zu den be— sinnlichen Genüssen des Feiertags. Im Schauen der liebevoll gehegten Zeugen verklungener Zeit weitete sich der Blick zum Erfassen der europäischen Bedeutung inserer Heimatstadt, die im lebensvollen Zeitalter des Barock in der Reihe der fürstlichen Residenzen bestimmende Stellung einnahm. Und als mit der Verlegung der Residenz die große Linie der Tradition abzubrechen drohte, vermochte der schaffensfrohe Pfälzer Geist nicht, sich mit einem zweitrangigen Platze zu bescheiden. Aus dem drohenden Verfall blühte tat- kräftiges Leben, wußte Bürgerstolz und Unternehmungsgeist des 19. Jahrhun-— derts die Rhein-Neckarstadt zu einer Metropole der Wirtschaft zu stempeln. Mit wachsendem Reichtum kehrte auch das kulturelle Leben zurück. Wo frü— her Fürstenstolz sich mit prunkender Folie umgab, sorgte ein selbstbewußtes »Bürgertum für Schaffung und Erhal- tung kultureller Werte. Der Mannhei- mer Altertumsverein vertraute seine reichen Bestände der Stadtverwaltung an, die Stadt Mannheim mehrte weit- schauend ihren künstlerischen Besitz. Nach dem Umbruch zumal, als eine großzügig planende Stadtverwaltung an das Ruder kam, ging Hand in Hand mit der Verschönerung des Stadtbildes die liebevolle Erfassung kultureller Kostbarkeiten. Freilich, der unerhörte Prunk, der schwelgerische Luxus aus den Zeiten kurfürstlicher Hofhaltung ist aus dem Mannheimer Schloß schon lange ent- sSchwunden. Zumal die Schatzkammer ist leer, in der die unerhörte Pracht des„thesaurus palatinus“ gleißte, die Krone aus dem Heiratsgut der Königs- tochter Blanke, ruhte, die dem Pfalz- graf Ludwig III. die Hand zur Ehe reichte, die kostbare Schmetterlings-e brosche der Kurfürstin EFlisabeth Lag, die Jaspisbecher, das Michelangelo- kruzifix aufbewahrt wurden. All diese Kostbarkeiten wurden nach der Ver- legung der Residenz Karl Theodors nach der bayerischen Hauptstadt in den Jahren 1782 bis 1794 nach München verbracht. Zumindest aber blieben da- durch diese Schätze Deutschland er- halten, denn französische Raubgier, die unsere Stadt in diesem Jahrhundert wiederholt brandschatzte, hätte sich diese Beute nicht entgehen lassen. Auch die kurpfälzische Gemäldegale- rie, die im Jahre 1780 über 600 Ge⸗ mälde erster Meister und 70 Skulptu- ren umfaßte, wurde nach München verbracht, desgleichen die graphische Sammlung des Kurfürsten, das Münz- kabinett und schließlich die meisten der herrlichen Gobelins. Und nicht nur die bayerische Hauptstadt, sondern auch andere Städte zählen heute Kunstwerke, die ehemals in Mannheim waren, zu ihrem kostbarsten Besitz. So Das war ihr größies Erlehnis Oberrheinische BDM-Mädel bericht en vom Osteinsatz im Wartheland Gebietsmädelführerin Gertrud Kempf begrüßte in Straßburg eine Gruppe von badischen und elsässischen BDM- Führerinnen und Mädel, die von ihrem langfristigen Osteinsatz zurück- gekehrt sind. Die Mädel hatten auf Grund einer vorausgegangenen stren- gen Auslese im Oktober letzten Jah- res die Fahrt in den Osten angetre- ten. Dort wurden sie auf vier Lager verteilt, die der BDM im badischen Patenkreis Gostingen eiigerichtet hat, und von hier aus wurden sie zur Mithilfe in den Siedlerhaushalten, als Schulhelferinnen oder in Kindergär- ten der NSsSVeingesetzt. Frischweg berichteten sie von dem, Schönen, aber auch von den Schwie- rigkeiten, die ihre Tätigkeit mit sich gebracht hat. Die Siedler, Hauländer aus der Gegend von Brest-Litowsk, deren Vorväter unter Friedrich dem Großen aus den Niederrheingegenden dorthin umgesiedelt worden waren, zeigten sich anfangs verschlossen und hatten auch ihre deutsche Mutter- sprache fast ganz verlernt. Das erste Migtrauen gegenüber den Mädeln aus dem Reich schwand mit der Zeit, als sie sahen, daß diese keine Arbeit scheuten und auch sonst in vielen Dingen Rat wußten. Das Weihnachts- fest schlug endgültig eine Brücke. Die Siedlerfamilien und die Lagerbeleg- schaften der Mädel bildeten nun wirklich eine Gemeinschaft. So wurde allen der Abschied schwer, als das halbe Jahr des Einsatzes her- Um war. Manche der Mädel werden wieder in den Osten zurückkehren, zum Teil gleich zu weiterem, freiwilligem Ein- satz- die Zeit wird auf die Ablei- stung des Pflichtjahres angerechnet- oder erst nach Abschluß ihrer Berufs- ausbildung. Die Gebietsmädelführerin dankte den Mädeln für ihre Leistung und Einsatzbereitschaft.„Ihr habt die Pa- role des Reichsjugendführers vom Osteinsatz in die Tat umgesetzt. Ihr seid in der Schwierigkeiten eurer Ar- beit und in der Gemeinschaft eurer Lage zielbewußter und reifer gewor- den. Gebt, eure Erfahrungen, die Schau der Dinge, die ihr im Osten gewonnen habt, hier im Westen wei- ter an die Kameradinnen, damit auch sie die großen Aufgabei der Zukunft klar erkennen.“ 2. Eintopf und Unterhaltung Die Wehrmacht pflegt an ihrem Sammeltage fürs WHW nicht nur einen Pfundseintopf anzubieten, sondern auch mit allen erreichbaren Mitteln die Gemüter aufzumuntern. Dessen werden die Mannheimer wieder am Wochenende Zeuge sein können. Ein-— topf wird ihrer- markenfrei oben- drein!- in der Kaiser-Wilhelm-Ka- serne, in der Lüttich-Kaserne, Loretto- Kaserne, in der Pionier- und Gall- witz-Kaserne harren. Daneben gibt es neben den vielen kleinen noch große Eintopf-Tankstellen. So in Sandhofen auf dem Marktplatz und im Rosengarten. Bei dem anspre- chenden Frühlingswetter wird der Be- such der Kasernen, wo mit vielseiti-— ger Unterhaltung für jung und alt aufgewartet wird, nichts zu wüischen übrig lassen. Das sind die Mannhei- mer wohl auch„ihren“ Soldaten schuldig. Essenkarten geben die Orts- gruppen und das Deutsche Rote Kreuz aus. Es empfiehlt sich, rechtzeitig vorzusorgen. Lehrwanderung in die Heimatnatur Die wiedererwachte Natur spendet uns überall eine Menge wildwachsen- der Kräuter, die ihres Vitamingehalts und ihrer blutreinigenden Wirkung wegen sich zur Frühjahrskur beson- ders eignen. Dem Kennenlernen, der zur Wildsalat- und Wildgemüseberei- tung geeigneten Kräuter dient die Wanderung des Volksbildungswerkes durch den Luisenpark am kommenden Sonntagmorgen. Außerdem wird unse- ren Singvögeln und den blühenden Gewächsen Beachtung geschenkt wer⸗ den. Beginn: 4. April, 10 Uhr, Halte- stelle Renzstraße; Leitung Fr. Sachs. Teilnehmergebühr—.20. HEIMAT-NACHRICHTEN Schriesheim. Die Krieger- und Sol- im Saale „Zum Hirsch“ einen Appell ab, in dem der stellvertretende Kreiskriegerfüh- rer Voigt die Verpflichtung und Vor- stellung des neu ernannten Kamerad- schaftsführers Gg. Bloemecke vor- nahm. Hornberg. Das seltene Exemplar einer riesigen Weißtanne wurde dieser Tage im Stadtwald gefällt. Die Tanne hatte eine Höhe von 45 Metern und über dem Boden einen Umfang von über 4 Metern. Die Nutzholzausbeute be⸗ trug 16 Festmeter, an Brennholz er- gaben sich 10 Festmeter und an Reis- holz und Runde drei Festmeter. Das Alter der Tanne betrug 180 Jahre. Drei Holzhauer hatten fünf Stunden zu ar- beiten, bis sie den Riesen gefällt hatten. St. Ingbert. Bei einem Eisenbahn- transport flel die Lokomotive aus dem Gleise und stürzte um. Dabei fand der 67 Jahre alte Lokomotivführer Johann Nikola, der nicht mehr rechtzeitig ab- springen konnte, den Tod. Jedem Wanderer des Pfäl- zerwaldes ist die„Wappenschmiede“ im Edenkobener Tal bekannt. Sie ist nachweisbar seit fast 300 Jahren, näm- lich seit dem Jahre 1648, in dem be- kanntlich der Dreißigjährige Krieg zu Ende ging, im Besitz der Familie Gie- nandt gewesen. Nunmehr hat die alte Schmiede, die übrigens noch durchaus betriebsfähig ist, den Besitzer gewech- selt. Neuer Eigentümer wurde der Kohlenhändler Herdel in Kirrweiler. Landau. Der Betrieb der Gastwirtschaft bleibt erhalten. Bekanntlich steht die„Wap- penschmiede“ unter Denkmalsschutz. Kaiserslautern. In der verkehrsrei- chen Steinstraße spielte ein dreijähri- ges Kind ohne Aufsicht. Es beschäf- tigte sich, ohne daß es bemerkt wurde, an einem Lastwagen und geriet beim Anfahren des Wagens unter die Räder. Das Kind war sofort tot. 0 SPORT-NACHRICHTEN Dachverband für Leibes- übungen in Frankreich Oberst Pascot, der Generalkom- missar für das französische Sportwe— sen, gab jetzt den Beschluß zur Schaf- fung eines Dachverbandes für Leibes- übungen in Frankreich bekannt, der alle französischen Sportverbände und Vereine unter seine Fittiche nehmen soll. Mit den notwendigen Vorberei- tungen zur Durchführung dieses Be- schlusses wurde General Paul Bretelat beauftragt. „Vater Schopp“, der in westmärki- schen Sportkreisen weitbekannt war, ist in Speyer im Alter von erst 51 Jah- ren plötzlich verstorben. Franz Schopp war reiner Idealist. Seine Fürsorge galt insbesondere der Sportjugend, die ihm vieles verdankt. Die Hockeymannschaften von Baden und Hessen-Nassau, die sich in Mann— heim gegenüberstanden(wobei Baden mit:1 siegteh, werden schon am 2. Mai in Frankfurt a. M. auf dem Platz Kunstschaffens besitzt, des Sportklubs 1880 das Rückspiel be- streiten. 5 Berlin, das dem prachtvollen Barock- altar Egells aus der Unteren Pfarr- kirche einen Ehrenplatz im Deutschen Museum einräumte. Interessant, daß sich 1803 sogar Napoleon für ein Ver- bleiben vieler Schätze in Mannheim verwandte. Aber es fruchtete nichts. Es ist müßig, über verlorene Herr- lichkeiten zu klagen. Mag es uns im— merhin mit Stolz erfüllen, daß an an- deren Stätten kostbares Kulturgut ruht, das einst in Mannheim bewahrt wurde, so verblieb noch immer genug Schönes und Wertvolles in unseren Mauern. Das Schloßmuseum gewährt uns heute noch in seinen Sammlungen reichen Einblick in höfisches und bürgerliches Kunstleben des 17. und 18. Jahrhun- derts, es bewahrt unvergängliche Werke Egells. es weist uns deutsche Fayencen, die spielerische Anmüt des Frankenthaler Porzellans, Meister- werke Mannheimer Kupferstecher, Mannheimer Landschaftsmaler, die liebenswürdigen Bildnisse Mannheimer Porträtmalerei, es birgt eine reiche Sammlung pfälzischer Münzen und Me— daillen und läßt uns in der prachtvol- len Raumgestaltung des Schlosses die lebensbejahende, großzügige Zeit des Barock nachempfinden. Und was die Städt. Kunsthalle an Werken neuerer sichert wohl Mannheim ebensowohl wie das Schloß- museum seine Bedeutung als Stätte der Kunstpflege uid Kunstbewahrung. All diese Werte sind uns heute Sinn- bild einer Kultur, zu deren Verteidi- gung ganz Deutschland angetreten ist. Und sind uns gleichzeitig eine Verhei- gBung, daß nach erstrittenem Sieg un- sere Stadt die alte Tradition wieder aufnehmen und im Kranz der deut- schen Städte ihren Ehrenplatz behaup- ten wird. HJ-Bekleidung für 10jährige auch auf Zuweisungsscheine Bekanntlich dürfen parteiamtliche Bekleidungsgegenstände der HJ, so- weit sie im Katalog der vierten Reichs- kleiderkarte aufgeführt sind, auf Be- zugsabschnitte der Reichskleiderkarte nur dann abgegeben werden, wenn der Inhaber der Reichskleiderkarte gleich- zeitig seinen-Ausweis vorlegt. Wie die Reichsjugendführung hierzu mit- teilt, darf bis zum 31. Juli 1943 der im Besitz der in das Deutsche Jungvolk und dem Jungmädelbund aufgenom- menen 10jährigen befindliche Zuwei— sungsschein zusammen mit der vierten Reichskleiderkarte beim Kauf partei- amtlicher Uniformstücke vorgelegt werden. Dieser Zuweisungsschein gilt bis zum 31. Juli 1943 als HJ-Ausweis im Sinne der obigen Anordnung. Ergänzungsbeamte für den gehobe- nen Diens Die Heeresverwal- tung hat darf an Ergänzungsbeam- ten des gehobenen Dienstes(Zahlmei- sterdienst). Im Zuge der Zusammen- legung von Banken, Sparkassen und Handelsflrmen werden eine Reihe von männlichen Gefolgschaftsmitgliedern frei, die zwar nicht mehr für den Ein- satz als Soldaten, wohl aber unter Umständen als Ergänzungsbeamte in Frage kommen. Voraussetzung für die Einstellung ist, daß der Bewerber über eine gute allgemeine Bildung verfügt, wenn möglich die militärische Grund- ausbildung hinter sich hat und dem Jahrgang 1900 und älter angehört. Wer sich als Ergänzungsbeamter des Heeres für die Zahlmeisterlaufbahn melden will, wende sich an die Wehrkreisver- waltung V, Stuttgart, Villastraße 2¹1. Hilfskräfte für Kindergärten. Da durch den erhöhten Fraueneinsatz eine Erweiterung der Kindergartenarbeit durch Errichtung von Horten, Kinder- gärten und Kinderkrippen stattfinden muß, ist es nicht zu umgehen, daß zu den Fachkräften noch Hilfskräfte für Kindertagesstätten herangezogen wer— den. Von der NSV-Kreisamtsleitung Straßburg und dem Arbeitsamt wurde nun ein Ubereinkommen getroffen, wo- nach der NSV sämtliche sich meldende pflegerischen Kräfte zugewiesen wer- den. Ebenso werden aus den Reihen der NSV-Mitarbeiterinnen geeignete“ Kräfte herausgesucht. Auch die Frauen- schaft schaltet sich ein, indem sie ge- eignete Mitglieder vorschlägt. Diese ausgesuchten Hilfskräfte werden in Kurzlehrgängen von vier Wochen im Straßburger NSV-Seminar auf ihre Ar- beit vorbereitet und von Fall zu Fall eingesetzt. Ein Beispiel, das Nachah- mung verdient. Treibgemüse nicht üni Die Sicherung der Lebensmittelversorgung im Kriege kann nur gewährleistet werden, wenn die auf den Markt ge- langenden Lieferungen zweckentspre- chend und sachgemäß verwendet wer- den. Dies gilt besonders für Treib- gemüse, die als willkommene Berei- cherung der Mahlzeiten dienen sol- len, jedoch auf Grund ihrer Beschaf- fenheit zum Einmachen nicht geeignet sind. Die in den Frühjahrsmonaten angelieferten Treibgemüse sind also für den unmittelbaren Verbrauch be⸗ stimmt und dürfen nicht in Gläsern oder Dosen eingemacht werden. Anträge auf Verleihung des Verwun⸗ detenabzeichens. Vordrucke für An— träge von Zivilpersonen auf Verlei-— hung des Verwundetenabzeichens bei Verwundung durch Fliegerangriffe-sind beim Luftgaukommando VII, München, Prinzregentenstraße 28(Ua, 3 Mob) er- hältlich. Anträge ohne Verwendung dieses Vordruckes sind zwecklos und können nicht bearbeitet werden. WIInTSCIATT) Erleichterungen bei der Abführung der Lohnsteuer Der Reichsminister der Finanzen hat zur Entlastung der Arbeitgeber, der Banken, der Post und der Fi- nanzkassen durch Erlaß vom 28. März 1943 die Fristen für die Ab- führung der Lohnsteuer neu geregelt. Der Arbeitgeber hat danach ab 1. April 1943 die Lohnsteuer ab- zuführen: 1. Jährlich(spätestens am zehn- ten Tag nach Ablauf eines jeden Ka- lenderjahres), wenn die einbehaltene Lohnsteuer im letzten vorangegange- nen Kalenderjahr monatlich durch- schnittlich weniger als zwei Reichs- mark betragen hat. 2. Vierteljährlich(spätestens am zehnten Tag nach Ablauf eines jeden Kalenderjahres), wenn die ein- behaltene Lohnsteuer im letzten vor- angegangenen Kalenderjahr monatlich durchschnittlich mindestens, zwei Reichsmark, aber weniger als 300 RM betragen hat. 3. Monatlich lanstastens am zehnten Tag nach Ablauf eines jeden Kalenderjahres), wenn die einbehal- tene Lohnsteuer im letzten voran- gegangenen Kalenderjahr monatlich durchschnittlich mindestens 300 RM (bisher 100 RM) betragen hat. Es haben danach viele Arbeitgeber, die nur einen Arbeitnehmer oder nur wenige Arbeitnehmer beschäftigen (insbesondere Haushaltsvorstände, Landwirte und Handwerksmeister), die Lohnsteuer nicht mehr viertel⸗- jährlich, sondern nur noch jährlich abzuführen. Und es haben viele Mit- telbetriebe die Lohnsteuer nicht mehr monatlich, sondern nur noch viertel- jährlich abzuführen. Kurpfälzer Textilwerk AG, Mann- heim-Friedrichsfeld. Trotz kriegsbe- dingter Schwierigkeiten konnte der Umsatz um etwa 10 Proz. gesteigert werden. Aus 69 743(68 017) RM Reinge- winn werden wieder 4 Proz. Dividende ausgeschüttet. In der Bilanz beträgt 1 das Anlagevermögen 0, 73(0,72) Mill. RM, das Umlaufsvermögen ist auf 0,79 (0,72) Mill. RM gestiegen, besonders die Bankguthaben auf 0, 19(O, 07), wäh- rend Liefer- und Leistungsforderungen auf 0, 10(0, 13) Mill. RM zurückgingen. Bei 0,82(unv.) Mill. RM Aktienkapital betragen die Rücklagen und Rückstel- lungen 0, 54(0,49) und die Verbindlich- 4 keiten 0, 97(0,05) Mill. RM. Vereinigte Malzfabriken AG, Worms. Die Gesellschaft, an der die Malzfabrik Bruchsal- Berghausen AG., maßgebend beteiligt ist, Reingewinn von 3146(13 277 RM a der sich um den Vortrag auf 4135 (20 989) RM erhöht. In der Bilanz be- trägt das Anlagevermögen RM und Wertpapiere 31 000(700) RM gegen unv. 200 000 RM Aktienkapital, 44 000(1000) RM Bankschulden, 90 000 (18 000) RM Darlehen und 138 000(45 000) RM Warenschulden. Statt blanker Waffe Feuerwaffen. ach einer Anordnung Reichsmini- sters Speer dürfen an blanken Waffen nur noch Dienstseitengewehre und Nahkampfdolche hergestellt werden. Alle übrigen blanken Waffen werden, da sie nur noch die Bedeutung eines Schmuckstückes oder Unterscheidungs- merkmales haben, zur Einsparung von Material und Arbeitskraft nicht mehr hergestellt. Ledermarken für Gerbrindeabliefe- rung. Die Reichsstelle für Forst und Holz hat eine Anordnung erlassen, nach der die Gewährung von Leder- prämien für die Ablieferung von Eichen- und Fichtengerbrinde durceh Ausgabe von vorgedruckten Ledermar- ken erfolgt. Die Marken lauten jeweils auf 250 Gramm Unterleder I. Deutsche Bergin AG für Holzhydrolyse, Heidelberg Die HV nahm den Abschluß zur Kenntnis, der einen Jahresertrag von 0,05 Mill. RM ausweist. Hinzutreten 0,18(0,06) Mill. RM ao. Erträge. Ande- rerseits entfallen auf Zinsen 0, 12(0, 13) Mill. RM, so daß sich ein Reingewinn von 110 331(6444) RM ergibt, um den sich der Verlustvortrag auf 393 169 RM ermäßhigt. Worms, weist bei 98 000(137 0000 RM Rohüberschuß einen 128 000 (129 O00%% RM, Vorräte 210 000(144 o00% 1 In der Bilanz erscheinen u. a.(in Mill. (1,65). Unter Umlaufsvermögen erhöh- ten sich die Bestände, Anzahlungen, Warenforderungen und sonstigen For- derungen von 0, 86 auf 1,20. Anderer- seits ermäßigten sich die Verbindlich- keiten von 2,73 auf 2,51. Die Versammlung erteilt dem Vor- stand die Ermächtigung, das AK der Gesellschaft im Laufe von fünf Jahren um 0, 15 auf 1,40 Mill. RM zu erhöhen. Da die Voraussetzungen für die Kapi- talerhöhung inzwischen restlos geklärt sind, wurde dem Vorstand weiter die Ermächtigung erteilt, die jungen Ak- tien gegen Sacheinlage zu begeben. Aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft scheiden Dr. Werner Becker(früher Wirtschaftsausbau, Reichsstelle für Berlin) und Dr. Hermann Reinbothe (Ministerialrat im RWM, Berlin) aus. Neugewählt wurden: Ministerialrat Dr. RM) Anlagevermögen unv. mit 2,22 und Umlaufsvermögen mit 1,30 Hans Römer GWW) und Dr. Walter Strathmeyer, Regensburg, der mit Wirkung vom Tage der HV aus dem Vorstand der Gesellschaft ausgeschie- den ist. 4 F. F. Reis lst im Kaufn 9 also wohl et nung. A. R. Opst des zu beme polizeilichen 1 1935 sind bei bäumen und stände von de nalten: bei obst- und 83 stämmen 4 m stämmen ausß bäumen und men(Pyram. Obstarten Ke Ziche, Sauerk renobststräucl und Himbeer er Vorschrif dem Bürgern meinde in be: Ausnahmen 2 che Ausnahme in Frage die men an Wege Wwie die Vorn pflanzungen. v das Spritzen wenn weitere ꝗen sollten, ni. einstweilige v gericht zu ers bar angehalter Bäume so ein: hierdurch keir E. B. Verfllz schen der Kin höchstens lau* Verfilzen nich Wollsachen 80 Wenn man sie tenlösung, der gere Zeit drüc nens öfters de 1 kleine Tass. Nützt dieser v nur übrig, die Zzuziehen und stricken. A. O. ramiii. Unterstützung kommen des wird grundsät: Sonderausgaber usw., sotern s Der Zuschuß fö Frau wird aus Sätzen errechn lung Familienu können. R. und H. B. ist kein wahres daß Marika Rö Fritsch usw. be unglückt wären E. Sch. Film Fim gehen etv schiedensten St können also gle Orten sein, jede „Uraufführung“ rung in offlziò braucht. Mozar flim: Augsburg; Reichshauptstad Unsere Irmgar. sterchen bek. Ute. In dank W. Seitter(32. Heria, geb. 4 Um Lohr 40), Karl Ernst. Die ihres dritten sunden Jun, Freude und barkeit an: Winterwerb( kenhaus Man Prof. Dr. Holz (Kadett ing. d marine). Zieg delberg(Schö bie glückliche sunden, kräfti gen, Hans-Jü „ter, zeigen in an: Resi Bub, Luisenheim J Bub, Malerm 2. Z. Wm.), At 3 Die Geburt ihre geben bekan Wetzel. geb. Dr. Leo Wetze im Felde). hovenstraße 18 0 Die Geburt eine derchens mit d hocher Schmid, geb. Oberarzt Dr.“ Z. Baumholder kenstraße ga). Ihre Verlobung Elisabeth Chri stud. med.(2. Komp.). Spey bertstr.), Mar hre Ferntrauunt Gefr. Karl Gran und Frau Mar Mhm.- Sandhof Weg 22), Weinh. Nr. 115), im M. Wir haben uns v Heh. Karp, Sp Friedel, geb. I Rheinau(Relais re Vermählung Hans Biereth schirmjäger-Re Biereth, geb. G Wallstadt(Rörr masens(Fahrsti ür die uns anläß mählung zugeg: chen Glückwür merksamkeiten lich. Karl Kiefe Wetzler. Mann straße 51). Für die überaus Schwag oustav Ernst, Uffz. n einem Art.-Regt. Mum.-Waldhof(Katt Maje Ernst, geb. Kindern und alen —— ei der hnsteuer er Finanzen Arbeitgeber, und der Fi- „om 28. März die Ab- teuer neu r hat danach hnsteuer ab- ns am zehn-⸗ es jeden Ka- einbehaltene orangegange- itlich durch- zwei Reichs- h(spätestens Ablauf eines renn die ein- letzten vor- hr monatlich stens, zwei r als 300 RMÄM ätestens aàam k eines jeden die einbehal- tzten voran- r monatlich ens 300 RM 1 hat. Arbeitgeber, ner oder nur beschäftigen altsvorstände. verksmeister), mehr viertel⸗ och jährlich en viele Mit- r nicht mehr noch viertel- AG, Mann⸗-⸗ tz kriegsbe- konnte der 02. gesteigert ) RM Reinge- o2z. Dividende ilanz beträgt 3(0,72) Mill. n ist auf 0,79 n, besonders 19(0,07), wäh⸗- zsforderungen zurückgingen. Aktienkapital ind Rückstel- Verbindlich- M. AG, Worms. lie Malzfabrik XG., Worms, t, weist bei erschuß einen 3 i HB-BRIE F. T. Beisedirektor. Ein solcher Titel wat im Kaufmannsberuf nicht eingefünrt, 1 also wohl eine selbstgewählte Bezelch- nung. A. R. obstbäume. Zunkchst ist folgen- des zu bemerken: Nach 3 1 der bezirks- polizeilichen vVorschrift vom 13. November 10935 sind bei der Pflanzung von obst- büumen und obtsträuchern folgende Ab- stände von der Grundstücksgrenze einzu- halten: bei Walnußbäumen s m, Kern- obst- und Süßkirschenhoch- und-halb- stämmen 4 m, Steinobsthoch- und-halb- Sstämmen außer Süßkirschen 3 m, Busch- bpbäumen und treistenenden Formobstbäu- wen(Evyramiden, Spindeln usw.) aller Obstarten Kernobst einschl. Quitten, Pflr- siche, Sauerkirschen usw. 2,50 m, Bee- renobststräuchern(Johannis-, Stachel- und Himbeeren) 1 m. Gemäß 3 3 die- zer Vorschrift können auf Antrag von dem Bürgermeister der Gemarkungsge- meinde in besonders begründeten Fällen Ausnahmen zugelassen werden. Als sol- ché Ausnahmefälle kommen insbesondere in Frage die Anpflanzung von oOobstbäu- men an Wegen und an Böschungen, so- wie die Vornahme von Gemeinschafts- pPflanzungen. Was die Beschädigung durch das Spritzen betrifft, so bleibt Innen, Wenn weitere Verwarnungen nichts nüt⸗ Len sollten, nichts anderes übrig, als eine „einstweilige Verfügung beim Gemeinde- Bericht zu erwirken, wonach Ihr Nach- 1 bar angehalten wird, das Spritzen seiner Büume so einzurichten, daß mmre Bäume hierdurch keinen Schaden erleiden. 1 E. B. Verfilzte Wollsachen. Beim wa⸗ schen der Kinderjäckchen in kalter oder höchstens lauwarmer Seifenlauge ist ein Verfilzen nicht zu befürchten. verfllzte Wollsachen sollen wieder weich werden, Wenn man sie in einer handwarmen Sei- tenlösung, der man Salmiak zusetzt, lün- gere Zeit drückt und während des Trock- nens öfters dehnt. Auf 1½ʒ Eimer Wasser 1 kleine Tasse voll Salmiak nehmen. ANützt dieser Versuch nichts mehr, bleibt nur übrig, die Wollsachen vorsichtig auf- Zuziehen und neu zu häkeln oder zu sctricken. A. O. vamiiienunterhalt. Die Höne der Unterstützung richtet sich nach dem Ein- kommen des Einberufenen. Die Miete wird grundsätzlich bezahlt, ferner auch Sonderausgaben für Lebensversicherung usw., sotern sie nachgewiesen werden. bpHer Zuschuß für den Lebensunterhalt der rrau wird aus tabellenmäßig festgelegten Sätzen errechnet, die Sie bei der Abtei- lung Familienunterhalt in R 5 erfahren Rkönnen. R. und H. B. und J. Sch. Gerüchte. Es ist kein wahres Wort an den Gerüchten, daß Marika Rökk, Magda Schneider, Willi Fritsch usw. bei einem Fliegerangriff ver- unglückt wären. E. Sch. Filmuraufführung. von jedem Fum genen etwa 12 Kopien an die ver- schiedensten Städte. Erste Aufführungen Kkönnen also gleichzeitig in verschiedenen Orten sein, jedoch wird die Bezeichnung „Urautführung“ nur für die Erstauffüh- rung in offlziös wichtigen Städten ge- braucht. Mozartflim: Salzburg; Diesel- flim: Augsburg; Erstauf führungen in der eichshauptstadt usw. FKASTEN die hiesige Hochschule für Theater und Musik im früheren Börsengebäude. H. G. Trockengelegenheit. Wenn für die Mieter nur der Speicher ais Trocken- gelegenheit vorhanden ist, muß eben eine Einteilung vorgenommen werden, in wel⸗ cher Reihenfolge die Mieter den Speicher für ihre Wäsche benutzen können. ver- langen Sie daher vom Hausherrn diese Festlegung, dann hat auch niemand das Recht, Innen Ihre wäsche vorzeitig ab- zuhängen.- Von der Benutzung des Luft- schutzkellers kann niemand der Haus- Remeinschaft ausgeschlossen werden. Soll- ten mnen wegen mrer großen Kinder- zahl Schwierigkeiten gemacht werden. wenden Sie sich an Inre ortsgruppe oder an das zuständige Luftschutzrevier. D. E. Fronttheater. Wilh. Strienz spielte in dem Film„Fronttheater“ die Rolle des Kammersängers Hermann. Er sang die Lieder„Glocken der Heimat“ und „Antje“ selbst. H. M. Buchtitel. Das genannte Euch ist uns unbekannt. O. H. Dienstverpflichtung. Solange Sie dlenstverpflichtet sind, können Sie die Stelle im Osten nicht antreten. wenden Sie sich an das Arbeitsamt, ob die Dienst- verpflichtung nicht aufgehoben werden kann, wenn sie ein größeres Arbeits- bereich in einem ebenfalls kriegswichti- gen Werk übernehmen. A. S. Tierhaltung. Die Genehmiguns des Hausherrn ist für jegliche Tierhaltung erforderlich. Dabei ist zu beachten, daß haltung besonders gefördert wird, eine Unterbringung auf dem Balkon oder gar in der Küche in einem Mietshaus zu be- anhstanden ist. Anders ist die Lage in Vororten, wo vielleicht in, einem zuge- hörigen Gartenteill ein Hasenstall sich ohne Störung anbringen ließe. Vermieter hat die Pflicht, die Wohnung in einem bewohnbaren Zustand zu hal- ten. Wenn Innen die Räume seit so lan- ser Zeit nicht mehr gemacht wurden, fordern Sie den Hausherrn schriftlich zur Instandsetzung auf. Verweigert er sie, dann-wenden Sie sich an das Mieteini- gungsamt Schwetzingen und beantragen einen amtlichen Sachverständigen zur Be- gutachtung. Der Kreishandwerksmeister wird in einem solchen Fall seine Zustim- mung nicht versagen, wenn der Sachver- ständige feststellt, daſ es sich nicht um Verschönerungsarbeiten handelt. F. R. Heizung, Sie haben bereits vor)½ Jahren Ihrem Mieter mitgeteilt, daß Sie die Heizung Ihrer Wohnung abhängen, weil Sie dauernd abwesend sind. Der Mieter hat seinerzeit keinen Einspruch erhoben, es kann darin eine freiwillige Anerkenntnis gesehen werden. Lehnen Sie daher die Kostenbetelligung am Brennmaterial ab. Ebenfalls eine etwaige Forderungsklage des Mieters mit der gleichen Begründung. Erhebt er beim Ge⸗ meindegericht Klage, lassen Sie es ruhig darauf ankommen. Verpflichtet sind Sie jedoch weiterhin zur Instandhaltung der Helzung. Auskünfte ohne Gewünr. 1 lge f auch in heutiger Zeit, wo die Kleintier- A. S. Instandsetzung der Wohnung. Der — — ssSssssssssssssssssss9 * Roman von ARNOLD KRIEGER 29. Fortsetaun „Nun ist's genug!“ wies ihn Erna heftig zurecht.„Gerade wegen der Kinder habe ich dieses Widerwärtige auf mich genommen. Vielleicht war es falsch. Vielleicht war ich manchmal zu weich, Aber meine Gesinnung blieb ohne Flecken. Ich war es dir und den Kindern schuldig, mit diesem Men- schen weiter zu verkehren, bis, ja, bis eine Klarheit- freilich, jetzt ist alles verdorben. Vielleicht wird er sich röchen.“ Seine Schläfenadern schwollen grob hervor.„Hör endlich mit diesem lä- cherlichen Lügenzeug auf! Das sind Ammenmärchen, das ist Kinderge- scheuche! Du bist meine Frau, mir an- getraut, vor Gott und der welt und damit basta. Der seidene Bursche war zu feige, dir oflen zu zeigen, daß er dich verführen wollte, und so pro- bierte er es mit dieser abgefeimten Methode, Da ist nicht ein Faden wahr! Die Briefe hat er selbst geschrieben, oder hat er sie schreiben lassen.“ „Ach, wenn es so wäre, Andreas!“ sagte sie, und ihr schien in diesem Au- genblick, daß er der Wahrheit nahe- gekommen war. „So werde ich uns heute noch Ge⸗ wihheit verschaffen, daß es Flausen sind, ehebrecherisches Geflunker.“ „Was willst du tun- heute noch?“ „Ich geh zum Rektor Siewert. Der weiß Bescheid in solchen Dingen. wir gehen sokfort hin!“ Etwas in ihr bejahte sein Ungestüm. So würde sie endlich Klarheit emp- fangen! „Aber es ist ja Nacht, Andreas. Was soll der Mann von uns denken. „Er ist sicher noch auf. Der läßt sich nicht ins Bockshorn jagen von ir- gendeinem verwöhnten Zierbengel, der dem lieben Gott den Tag stiehlt.“ Schon waren sie auf der Straße. Der dieslge Himmel floß von Sternenseim über. Kurz vor dem Engen Gang kehrte Andreas um. „Die Schelle geht nicht beim Sie- wert. Ich hole mein Schlageisen, das hört er gewiß.“ Sie wollte ihm ins Haus folgen. Er drängte sie unsanft zurück. Als er wieder draußen war, sagte sie: „Aber wenn er doch schon schläft.“ Er zog sie an der Hand hinter sich her. Er schritt sehr rasch aus. Sie be- gegneten niemand. Aber einmal tauchte vor den Augen des Mannes ein Gesicht aus dem Dun- kel, an das er das letztemal auf der Heimfahrt gedacht hatte. Es gehörte dem alten Pribbenow, dem zur Ruhe Nachricht, daß unser ältester, er Bilanz be-——. Unsere Irmgard hat ein Schwe⸗ Ffroa me febkes unser heißgelſebter, Papa, legte heiligstes Gut. sein Leben, auf braver, — schwer trat uns ale unlaßbare Bruder und Neffe Zegangenen Standesbeamten. Er hatte hoffnungsvoller Sonn, Copyrignt 1942 by Withelm Heyne verlag in bresden gutmütige Schmausbacken und weiße Kinnzotteln, und die Stimme war mil- de und sogar etwas labbrig. Bei allen war er beliebt gewesen, der gute Vater Pribbenow. In seinen- Registern fühlte man sich geborgen. Ein Fehler war ihm nie unterlaufen. Er verstand sein Handwerk, wenn es ihm auch nicht gerade federleicht flel. Andreas hielt die Lippen zusammen- gepreßt. Erna war immer einen halben Schritt hinter ihm. Sie hatte oft das Gefühl, ihn zurückreißen zu müssen. und doch gierte sie nach Gewißheit. Durch Andreas war ins Wanken ge⸗ kommen, was sich als drohende Wet⸗ terwand aufgetürmt hatte, und sie wußte im Wirbel dieses Umsturzes nicht mehr, was sie an Roger als Aufrichtigkeit, was sie als Trug und Pose deuten sollte. Ja, hier konnte nur Rektor Siewert Klärung bringen, mochte sie auch sei- nem Urteil entgegenbangen wie dem eines Arztes, in dessen forschenden Händen die Waage über Leben und Tod auf- und niederbebt. Siewert wohnte in der Nicolaistraße, wo sie von der Hindenburgstraße ge- schnitten wird. Auf einem Geländebuckel stand die stolze Kirche St. Nicolai und drückte schwer auf das viereckige Fundament. Noch ein letztes Mal raunte Erne ih- rem Mann zu, er möge doch bis mor- gen warten. Doch er schritt um das Haus herum, und er sah im ersten Stock Licht. Es war das Studierzimmer des Rek- tors. Auch ohne dieses Licht hätte der Steinmetzmeister angepocht. So aber wurde es ihm leichter. „Du weckst alle auf!“ klagte Erna. „Die Frau hatte Kindbettfleber.“ „Das ist lange her. Jetzt aber haben wir das Fieber, und er allein kann es vertreiben.“ In diesem Augenblick dachten sie beide an die Trauung. Ihr Pfarrer, der längst weggezogen war, hatte edle, aber matte Worte gefunden, während Slewert, der zu den Güsten gehörte, nachher eine herzbewegende und lieb- lich funkelnde Rede gehalten hatte. Der Rektor öffnete selber. Wie gut es war, daß er nicht erst durch eine Sprechluke fragte, einem Pförtner oder Apotheker gleich! In breiter Bahn flel das Licht des Flurs auf den Vorplatz, färbte das Laub um, beschien die beiden Gesich- ter und legte ihre Verwirrung bloß. Siewert betrachtete sie prüfend und lud sie dann ohne ein Zeichen von Verwunderung mit einer freundlichen Enkel. Neffe und Bräutigam 1 en mein be Fra langem, schwe· Geste ein, ihm in das breit aufgetane Haus zu folgen. Erst in diesem Augenblick wurde Andreas von einer ersten Erkenntnis gestreift, wie groß die Gefahr, grausig die Vernichtung war, die ihr Lebensglück bedrohte. Hatte ihm bis- Ernas Eindringling, die Wut über scheinbare Willfährigkeit Flurs, im Ersteigen der breiten, ern- sten Treppe der Sinn des ganzen Un- sinns an seiner künstlichen Festigkeit. Das Taranteltröpfchen Rogers begann auch in ihm zu wirken. Er fühlte sich für kurze Zeit eine Ahnung die Herz- ader, es könnten Verwicklungen in sein Leben kommen, Krisen, die über den Anlaß einer nicht ganz unbedenk- lichen Ferienbekanntschaft Ernas weit hinausdrangen. Doch da hatte schon Siewert das Wort ergriffen, indem er die beiden freundlich niedersitzen ließ und ihnen bedeutete, es werde nicht gar s0 schlimm sein, wie es ihnen jetzt vor- terschaft unter der einen Bedingung, er ihnen nun bequem sei oder nicht. Erna blickte scheu auf den mächti- —gen Globus, der auf einem der breiten Regale stand über einem gehäuften Schatz von Büchern und Schriften. Die korbige Kugel holte dem ehemaligen Gottesmann die irdische Welt ins Zim- mer. Das spendete Vertrauen; aber ach, Siewert vermeinte, einen schwe⸗ es ihr, einen Brand, der auf der Stelle ausgetreten werden mußte, nicht aber einen Umsturz alles Gültigen! Er war auf Schlimmes gefaßt, man sah es den gestrafften Zügen an, doch eines sol- chen Unheils konnte er nicht gewärtig sein, und zum erstenmal begriff Erna mit Schaudern, wie tief der Abgrund War, der sie von der andern Welt und ihren Gemeinschaften trennte. 5 Sie blickte zu Andreas hin. Er schwer zu sprechen. Vielleicht bereute er seine Ungeduld. Die Kirchenuhr schlug an. Sechzehn Schläge warf sis zu ihnen herab, und das vermehrte Ernas Niedergeschlagenheit. In das grollende Dröhnen mischte sich hell und dünn die Stimme der Stubenuhr, die sich einzuhängen suchte, aber bei dem langsamen und wuchtigen Gang der großen Uhr in nervöse Ubereilung geriet und früher fertig war. Stewert lächelte: „Sie wundern sich, lieber Manthey, daß ich mir diese Uhr im Zimmer halte, obschon ich an der da genug haben könnte.“ Allen Freunden und schmerzliche Nachricht, daß unsere unsere wie her das eifernde Gefühl gegen den den Blick vom Eigentlichen abgezogen, s0 zerrte jetzt im Durchschreiten des langen im Recht, unabweisbar, leuchtend und sogar sieghaft, trotzdem lähmte ihm komme. Er übernahm die Schiedsrich- daß sie sich seinem Spruch fügten, ob ren Zwist vor sich zu haben, so schien räusperte sich. Auch ihm wurde eS (Romanfortsetz. folgt.) ekannten die *4. im osten fiel unser lieber Sonn, Quirin Weick u, eliebte Mutter, Schwester, Schwäge⸗ rin, Tante, Großmutter und Urgros- liede Mutter, Schwester u. Tante, Frau Koathoarind Pfeflerle den Altar der ringenden Nation Sefr. l. e. Gren.⸗Reg., inn. d. EK 2. Kl. muiter, Frau 8 unser *—*— an sterchen bekommen. Es heißt %Ä C˖⁰⁰0 RM Ute. In dankbarer Freude: Dr. 1 W. Seitter(z. Z2. Wm.) u. Frau mnen ein Herla, geb. Auller. Mannheim zulden, 90 000 Um Lohr 40), den 22. März 1943. 18 000(45 000) Karl Ernet. Die glückliche Geburt ihres dritten Kindes, eines ge- sunden Jungen, zeigen in Tenerwaffen. Freude und herzlicher Dank- Reichsmini- barkeit an: Luise Voit, geb. anken Waffen zewehre uncd tellt werden. affen werden, deutung eines erscheidungs- nsparung von kt nicht mehr Winterwerb(2z. Z. Städt. Kran- kenhaus Mannheim, Privatabt. Prof. Dr. Holzbach)- Fritz Voit Kadett ing. d.., z. Z. Kriegs- marine). Ziegelhausen b. Hei- delberg(Schönauer Straße 27). Die glückliche Geburt eines ge- sunden, kräftigen, Sonntagsjun- Pg. Oskor lLibbach 4. 8. 1901 Sefrelter in oln. Sonderformatlon inh. des Verwundeten-Ahzelchens. Mannheim(ob. clignetstr. 31), Lud- wigshafen a. Rh., Kiel. In unsagbarem Herzeleid: Frau Mariechen Libbach, geb. Mer- zinsky, und Kinder Rosemarle, Wolt- Wimelm Freinke Sefrelter in ein. Grenadier-Kkomp. Träger d. Verwundeten-Abz. in schwarz im Alter von 19 Janren 3 Mon. bei den schweren Kämpfen im osten ge- kallen ist. Er folgte 4 Wochenspäter seiner verstorbenen Schwester LIselotte im Tode nach. Wir werden unsere beiden ältesten Kinder nie vergessen. X16. 2. 1943 der Ostmedallle, des intanterie-Sturm- abzeichens u. des Verwund.-Abzelchens im blühenden Alter von 22½ Jahren. Et folgte seinem Bruder ein Jahr spä- ter im Tode nach Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannneim, dei 30. März 1943. Rheinhäuserstraße 44a. In tiefer Trauer: reresie Moll, seb. Stark——.—1. Mannheim, den 29. März 1943. Jungbuschstraßge 20. In tiefer Trauer: Eugen Moll; WiIh. Moll(.-Insp. im Osten); Marle Helnemann, geb. Moll, und Fam.(USA); Anni Bohrer, geh. Moll; Otto Bohrer; Jul. Moll u. Fam.; Josef Moll(z2. Z. i..) und Fam. so0- U 3, 19(Ring). tochter. 17 Uhr. schwerem Leiden im Alter von 60 Jah- ten für immer von uns gegangen ist. Mannnheim, den 28. März 1943. In tiefem Schmerz: Jakob Pfeflerle; Kinder Hanna und Wineim(z. Z. Wm.) und Schwieger⸗ nach langem, *. gang und claus; Johann Lihhach u. Frau, Eltern; Jullus Martens u. Frau Elisabeth, geb, Libbaen; Hans Mer- AZinsky und Frau, Schwiegereltern; Hauptm. Or. Albert Flscher(2. Z2. im Osten) und Frau fHelene, geb. Mer- zinsky, und Kinder; Liselotte Mer- Zinsky; Kart Merzinsky(Untersturm- führer bei der Wafflen-). sehen. Luftschifferstrage B 3 Nr. 8. In tiefer Trauer: nelnrich Fronke und Frau Aima, gob. lack, sowie Kinder Heinrich, Alma, Wiima, Anlita, Erika und Werner. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzu- Mhm.-Sandhofen, den 30.** 1943. Culrin welck u. Frau, geb. Hechler, und alle vVerwandten; Ellsabeth Wöltling, Braut, und angenhörige (Alter Rangierbahnhof). Nach einem langen, schweren Kran- kenlager verschied am Montag im Al- ter von 68 Jahren mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwieger- gen, Hans-Jürgen, Stammhal- ter, zeigen in dankbarer Freude brindeabliefe- Es wurde uns zur Gewißnheit, daß unser einziger, treusorgen- bar, erhielten wir die traurige **. Schmerzerfüllt, für uns unfag⸗ Nachricht, daß am 30. 12 42 vater, Schwager, onkel, Groß- und Ur- grohvater, Herr Kerl Jakob Zimmermonn wie Enkel und Urenkel. Beerdigung: Donnerstag, 1. April 1943, um 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Beerdigung flndet am Mittwoch, den 31. März 1943,.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Tieferschüttert geben wir allen ver⸗ wandten und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß unsere liebe; un⸗ vergehliche Mutter, Großmutter, Ur- großmutter, Schwester u. Tante, Frau Elise Flek, geb. Wanner Bäuerin plötzlich und unerwartet nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 78 Jahren sanft entschlafen ist. Heddesheim, den 30. März 1943. Oberdorfstraße 6. Heute verschied nach kurzem, schwe⸗ rem Leiden meine treusorgende Gat- tin, unsere herzensgute Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Rosd Büchele, geb. Nuding im Alter von 61 Jahren. Mannheim(Luisenring 24). In tiefster Trauer: Friedrich Büchele im Namen sämtlich. Hinterbliebenen Auch wir betrauern aufrichtig den an: Resi Bub, geb. Heibl(z2. Z. ir Forst und Luisenheim Mhm.)—, Philipp der, braver Sohn seiner Eltern, Gatte, unser lieber Sohn, Krlegstellnehmer 191418 —5 Bub, Malermeister(Obergefr., 33 lieber Bruder und n gersohn, Bruder, Schwager Lontohzen zcfn im osten geiallenen 7 von Leder-⸗- pie——— Wum leram u—— Mhm.-Neckarau(Mönchwörthstraße 30) ieferung von bekannt: Dr. Maria Wachtmelster in elnem Hollzel-Batl. Obergefreiter geben Wetzel, geb. Rommerskirchen, Dr. Leo Wetzel(Oberarzt, 2. Z. im Felde).— Mannheim(Beet- hovenstraße 10). Die Geburt eines gesunden Brü- derchens mit dem Namen Peter 4 hocherfreut an: Luzie brinde durch en Ledermar- lauten jeweilis er I. n AG im Alter von nahezu 37 jahren bei den schweren Kämpfen im osten in treuester Pflichterfüllung den Helden- tod erlitten hat. Er folgte seinem lieb. Schwager Willi nach einem Jahr im Tode nach. Unsere beiden Lieben wer⸗ den in unseren Herzen immer weiter- leben. inh. des EK 7. Kl. und der Ostmedalile im 24. sein junges Leben lassen mußte. Er wurde mit allen mi- litärischen Enren auf einem Helden- kriedhot im Kaukasus beigestzt. Rohwein, Marbach, Mannheim. Bay- reuth, Messel b. Darmstadt, 13. 3. 43. In tiefer Trauer: mermann; (Eberbach); burg; Fam. Adolf (Friedrichsfeld); Fam. (TLudwigshafen); Uffz. Die trauernd Hinterbliebenen: Frau Frieda Zimmermann, geb. Zim- Fam. Fritz Zimmermann Fam. Schmitt(Laden- burg); Fam. Löffler u. Kliy(Frei- mermann(2. 2. i. E. In tiefer Trauer: verwandten. Zimmermann i. Aprii 1943, nachm. um 14 Unr, Rlch. Jäschlce vom Trauerhause aus statt. Wimnelm Zim- Famille Albert Schmitt; Georg Gaß- ner(Muckensturmerhot) und afle An- Die Beerdigung findet am Donnerstag, großen Verlust unserer unermüdlichen, guten vorbildlichen chefin. bie gefolgschaft der Metigerel Bülchele Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher und mitfühlender nahme sowie für die Kranz- u. Blumen- spenden bei dem schmerzlichen verlust ); Sefr. Her- Nach einem arbeitsreichen Leben ist meines lieben Mannes, treusorgenden Vaters seines Kindes und Schwieger- Anteil⸗ Heidelberg resertrag von Hinzutreten Abschluß zur Schmid, geb. Schuhmacher- Oberarzt Dr. Alfred Schmid(2z. 2. Baumholder). Käfertal(Nel- kenstraße ga). Ihre Verlobung geben bekannt: Elte Mannheim, den 30. März 1943. Elfenstrabze 22. In tiefem Herzeleid: garete, geb. Basler; Tudwig Best(2. Rosel Kraft, geb. Kümmerlin; Fami- lle Winy Kraft u. alle Angehörigen. mann Zimmermann(2. rn: Matheus Kraft u. Frau Mar- ..) u. Frau Emilie, geh. Kraft; in der Heimat erhielten wir die Sold. Emil Zimmermann(in e. Res.- Laz.); Rosel Zimmermann u. Bräuti- gam nehst allen Anverwandten. 7. im osten)j J Aunsere liebe, herzensgute Mutter, Frau luise Geiger, seb. Hoffmann nach langjährigem, schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden für sohnes, Herrn Heinz Karl Fischer, sa- en wir auf diesem Wege allen unseren nnigsten Dank. Besonderen Dank der Fünrung des Bannes u. Stammes 171 der Hitlerjſugend. dem BDM. der Ns- ** Kurz nach seinem wWiedersehen bie Beerdigung findet am bonnerstag, immer von uns gegangen. DApP ortsgruppe Neckarau-Nord, der- rträge. Ande- Elisabeth Christ- Egon Oess, isen 0, 12(0, 13) stud. med.(2. Z. i. ein. Stud.- n Reingewinn Komp.). Speyer a. Rh.(Sieg- gibt, um den bertstr.), Mannheim(N 7, 1a). uf 393 169 RM Ihre Ferntrauung geben bekannt: SGetr. Karl Gramlich(2z. Z. i. Ost.) wollen. Anton Gehrig(2. Z. Wm.) und Frau Mathilde, geb. Kraft; Frau Gertrud Gehrig, geb. Kratt. Von Beileidsbesuchen bitte absehen zu unfahbare, traurige Nachricht, daß unser über alles geliebter, hoff⸗ nungsvoller Sohn, unser herzensguter jüngster Bruder, Schwager und onkel, mein lieber Bräutigam peter Müller und Frau Maria, geb. Strasser. Mhm.-Sandhofen(Viernheimer Weg 22), Weinheim(Hauptstraße nden u. a. ün zen unv. mit traurige, daß unser lieber, braver Sonn, Bruder, Schwager, Enkel und innigst- geliebter Bräutigam 2. Tieferschüttert erhielten wir die e obergefreiter in einem Grenadler-Regt. den Heldentod fürs vaterland im blü⸗ henden Alter von 26 Jahfen bei den schweren Abwehrkämpfen um Rschew gefallen ist. Sein und unser sennlich⸗ ster Wunsch, daß er in seine liebe Heimat zurückkehren darf, geht nicht unfaßbare Nachricht, 1. April 1943, nachm. um.30 Unr, in Friedrichsfeld statt. Mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Grogvater, Bruder, Schwa⸗- ger und onkel Friedrieh Krampf Schrelnermelster ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.-Feudenheim, den 29. März 1943. NSKOV Abteil. Mh.-Friedrichsfeld, den 29. März 1943. Kohlenkontor Vogesenstraße 14. In tiefem Leid: Tudwig Mohr und Frau bina, geb. Celger; Otto SGeilger u. Frau Rösol, geb. Bindgen; oskar Seiger u. Frau Annel, geb. Funk; Ludwig Karl Mohr und Frau Selma, geb. Geiger; oskar chen Worte. Neckarau-Nord. Weyhenmeyer für den ehrenden Nachruf und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Gänger für die trosttei- Die Hinterbliebenen: Elly Fischer, geb. Schubert, u. Toch⸗ ter Adelgunde sowie Schwiegereltern dem Zung und Frau Hlide, gebh. Geiger, und Enkelkinder isolde, Hiluegard, Maria, Gerhard, Rainer und Werner. Beisetzung am Honnerstag um 15 Unr herzlicher Für die überaus zahlreichen Beweise und mitfühlender nahme durch Wort und Schrift sowie Anteil- gen mit.30 Nr. 115), im März 1943. nögen erhöh- Wir haben uns vermählt: Johann Anzahlungen, Hch. Karp, Spengler, u. Frau onstigen For- „20. Anderer- Verbindlich- ilt dem Vor⸗ das AK der n fünf Jahren Aà2u erhöhen.—3 für die Kapi- estlos geklärt ad weiter die jungen Ak- zu begeben. r Gesellschaft ecker(früher chaftsausbau, m Reinbothe Berlin) aus. isterialrat Dr. id Dr. Walter burg, der mit HV aus dem Friedel, geb. Höfert.- Mhm.- Rheinau(Relaisstraße 172). botr.! re Vermählung geben bekannt: Hans Biereth(Uftz. i. e. Fall- I hapen 3—Gertrud Lieben Biereth, geb. Greiner.- Mhm.- blieb i Wallstadt(Römerstr. 31), Pir- masens(Fahrstr. 28), 27. 3. 1943. Für die uns anläßlich unserer Ver- mählung zugegangenen zahlrei- chen Glückwünsche und Auf- merksamkeiten danken wir herz- Mannheim(Fröhlich- straße 51). 2 eeeeenE en Für die überaus herzliche Anteil- Inahme an dem schmerzlichen verluste meines gellebten, unvergeblichen Man⸗ Ines, papas, Sonnes. Bruders, Schwie⸗ Jersohnes, Schwagers und onkels, Gustav Ernst, Uffz. u. Geschützführer in einem Art.-Regt., sagen wir allen unseren innigsten u. aufrichtigst. Dank Iunm.-Waldnof(Kattowitzer Zeile 77). Mala Ernst, geb. Sellhelmer, nebst Klndern und allen Angehörlgen. Frankr nach. Fam Eva jungen Fà. im Osten sein junges, hoffnungsvolles Sein sehnlichster Mhm.-Seckenheim, den 31. März 1943. Meßkircher Straße 33. In tiefem Schmerz: Beorg Rudolph und Frau Anna, geb. Schuhmacher; Fam. Ernst Rudolph; macher(z2. Z. im Lazar.) u. Fam.; Großmutter; Fam. Hans Klotz; Küötne orlmm, Braut; Fam. Johann Georg Grimm unch alle Angehörigen. Auch wir trauern um einen flelßigen, pflichtbewußten und hoflnungsvollen, Betrlebstührer und Gefolgschaft der Willi Rudolph o0. Gron.-eg., inn. d. EK 2. Kl. für sein vaterland hingegeben Wunsch. seine in der Heimat wiederzusehen, hm versagt. Er folgte seinem in eich gefallenen Schwager Karl . Karl Rudolph; Ludwig Schun⸗- Erny Wwo.; Anna schuhmacher, in Erfüllung. Wer unseren lieben peter kannte, weiß, was wir verloren. Rittenweier, den 30. März 1943. In stiller Trauer: Adam Müller und Frau Marie, geb. Mayer, Eltern; Adam Müner; Heinrich Müller(z. Z. Afrika), Brüder: Ernst Bausch u. Frau Elise, geb. Müller, und Sohn(2z. Z. Wm.); Jakob Dörsam(2. Z. Wm.) und Frau Frieda, geb, Müller, und Kinder; Karl Kkunzelmann(2. Z2. Wm.) und Frau Marie, geb. Müller, und Kinder; Erna Miülller, Schwester; Hllde Ulimer, Braut, und Fsmille. ber Trauergottesdienst findet am Sonn- tag, 4. April 1943, um 14 Uhr. in der Klrche zu Heiſigkreuz statt. Weiherstraße 25. In tiefer Trauer: Frau pPhil. Krampf, geb. Hornung; 1 Fam. Paul Krampf(Freiburg/ Br.); Fam. Fritz Krampf(Ladenburg); Anni Krampf und Anverwandte. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 1. April 1943, um 16 Unr von der Friedhofkapelle in Feudenheim aus ztatt. Meine liebe Frau, Mutter unserer beiden Kinderchen, Tochter, Schwieger. tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau peuld Bender, geb. Brunner ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von nanezu 34 jahren am Sonn- Arbeitskameraden. Motorenwerke kannhelm A. 6. Für die überaus zahtreichen schrin lichen sowie mündlichen Beweise herz- licher Antellnahme an dem Heldentode unseres lieben, unvergehlichen Sohnes, Bruders, Enkels, Neffen, onkels und Schwagers, Kurt Spinner, Oefr. bei der Luftwafte, sagen wir auf diesem wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim(Hansastraße 44). 3 Wiln spinner und Frau sowie alle Anverwandten tag frah sanft entschlafen. Feudenheim, den 31. März 1943. WIlii Benser(z2. Z. Caracas /Vene- Zzbsla); Kiader Brunhiide u. Frledrich Wiinelm; Fam. Danlel Brunner und Angehörige(Feudenheim. Scharn- horststr. 15); Fam. Jakob Bender u. Angenör.(Feudenheim, Eberbacher Straße 22). Beerdigung: Donnerstag, 1. April, um von der, Leichenhalle aus. Nach einem arbeitsteichen ser guter Vater, und Schwiegervater, Herr— Albert Herrmann 79 Jahren. Frau Martna Herrmann, gob. Die Beerdigung findet in aller abzusehen. f Aeeeeenee, verschied heute mein lieber Mann, un⸗ Grohzvater, Bruder nach kurzer Krankheit im Alter von Mannheim(Kaiserring 24), Baden-Ba- den, Berlin, Altenburg, 30. 3. 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir kür die vielen Kranz- und Blumenspen- den bei dem schmerzlichen verluste mienes lieben, treusorgenden Gatten und guten Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Wendelln Hötner, Ober⸗ sekretär, sage ich auf diesem Wege allen meinen innigsten Dank. Beson- ders Dank Herrn Dr. Friedmann und Herrn Stadtpfarrer Kaltenbrunn fir ihre lieben Besuche, der Abordnung der Reichsbahn und dem Fürsorgeamt, allen seinen treuen Ereunden und Kol- legen, die ihm die letzte Ehre erwie- sen haben. Auch Dank den lieben Schwestern, Hausbewohnern, Bekann⸗ ten und allen, die an seinem kranken- lager geweilt haben. Mannheim, den 29. März 1943. In tiefem Leid: Leben Zaun. Stille unseres 14 Unhr, in Feudenheim. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Heimganges lieben Gatten und Vaters, Herrn oskar Schaaf, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Lutz sagen wir auf die- zem Wege unseren innigsten Dank. Mannneim(( 12, 10), 29. März 1943. Die trauernden Hinterhilebenen. mee Maria Häfner und Kinder. Herzlich gedankt sei all denen, die unseres lieben Entschlafenen, ferrn Wilnelm Boy, in Liebe und Verehrung gedachten. Es war uns Trost in tie⸗ fen Leld. Mannheim, Karisrue. Eberbach. Kas- Sel, Kalberstadt, Düsseldort, 31. 3. 43 Die trauernden Hinterbllebenen. —————————— ⏑⏑mmmmeun Amil. Bekenntmochung Ortspolizeiliche Vorschrift.. Auf Grund des 5 23 des Polizeistraf- gesetzbuches für Baden vom 30. 10. 18363 wurde mit Zustimmung des Herrn Oberbürgermeisters für das Gebiet des Stadtkreises Mann- heim mit sofortiger Wirkung fol- gende ortspolizeiliche Vorschrift erlassen:§ 1. Auf Grund der Ver- fügung des Führers V 23/42 vom 2. Dezember 1942 werden zur Dienstleistung bei der Heimatflak ab Donnerstag, den 1. April 1943, fortlaufend Volksgenossen heran- gezogen. Die Erfassung erfolgt in Mannheim durch einen Heranzie- hungsbefehl der SA-Standarte 171. Diesem Heranziehungsbefehl, so- wie den in diesem Zusammen- hange ergehenden Anordnungen und vorladungen der Sa-Stan-— darte ist Folge zu leisten.§ 2. Zu- widerhandlungen gegen diese Vor- schrift werden mit Geldstrafe bis zu 150.— RM oder mit Haft be- straft. Mannheim, 31. März 1943. Der Polizeipräsident.— Vorste- hende ortspolizeiliche Vorschrift ist vom Herrn Landeskommissär Mannheim mit Erlaß vom 31. 3. 43 Nr. für vollziehbar erklärt worden. Handelsregister. Amtsgericht G 3b. Mannheim, a) 20. März 1943. Für die Angaben in(0 keine — Gewährh- Veränderung: A 2131 G. Zahn& Co., Mannheim (Mehlgroßhandlung, Kirchen- straße). Die Kommanditgesell- schaft ist aufgelöst. Alleinin- haber ist der Kaufmann Walter Zahn in Mannheim. Die Pro- kura von Ernst Ludwig Zahn ist erloschen. Die Prokuren von Richard Ennemoser und Erna Schröppel bestehen fort. b) 27. März 1943, Neueintragung: A 2436 Wilhelm Goebel, Mannheim (Großhandel mit Kohlen und Koks und Zechenvertretungen, P 3,). Inhaber ist Wilhelm Goebel, Kaufmann, Mannheim. Veränderungen: B17 Brown, Boveri& Cie., Ak- tiengesellschaft, Mannheim(Kä- kertal). Direktor Diplom-In- genieur Georg Rechel in Hei- delberg ist zum stellvertreten- den Vorstandsmitglied bestellt. B 42 Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim(Waldhof). Der Auf-— sichtsrat hat auf Grund der ihm erteilten Ermächtigung den 5 4 Absatz 1 des Gesellschaftsver- trags(Aktieneinteilung) abge- ändert und neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten Nie- derschriften vom 22. Januar 1943, auf welche Bezug genommen wird. Dr. phil. Kurt Reeh, Jo- hannesmühle bei Bad Freien- walde a. d. Oder, hat derart Prokura, daß er in Gemein- schaft mit einem Vorstandsmit- glied oder mit einem anderen Prokuristen vertretungsberech- tigt ist. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Das Grund- kapital ist jetzt eingeteilt in: RM 62 928 000 Stammaktien im Nennbetrage von RM 1000.—, AilL 2 068 300 Stammaktien im 135 Nennbetrage von RM 100.—, RM 1 454 000 Vorzugsaktien im Nennbetrage von RM 1000.—, RM 49 200 Vorzugsaktien im Nennbetrage von RM 100.— B 63 Pfälzische Malzfabrik.-., Mannheim, Jakob Hammelmann ist aus dem Vorstand ausge- schieden. Zu Vorstandsmitglie- dern wurden bestellt: Malzmei- ster Johann Knaus,— bisher tellvertretendes Vorstandsmit- glied— und Bankprokurist i. R. Eugen Eicher, beide in Lud- wigshafen a. Rh.- Die gleiche Eintragung wird auch beim Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. für die dort unter der gleich- lautenden Firma bestehenden Zweigniederlassung erfolgen. B 124 Derop Axktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim in Mannheim als Zweig- niederlassung der Firma Derop Aktiengesellschaft in Bochum. Oskar Warnholtz ist aus dem Vorstand ausgeschieden.- Die gleiche beim Amtsgericht des Hauptsitzes in Bochum erfolgte Eintragung wurde im Reichsan- zeiger Nr. 59 vm 12. März 1943 veröffentlicht. A 31 Gottschalck& Dicker Nachf., Mannheim(Großhandel in Schrauben, Bismarckplatz). Johann Leonhard Lehr ist durch Tod als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Als persönlich haftende Gesell- schafter sind— in Fortsetzung der offenen Handelsgesellschaft — in diese eingetreten: Marie Hedwig Lehr und Herbert Lehr, Kaufmann, beide in Mannheim. Sie haben jedoch als persönlich haftende Gesellschafter keine Vertretungsbefugnis. A 1148 Kurt Norr& Co. in Mann- heim(Herstellung von Arbeiter- schutzkleidung und Handel da- mit, Augartenstraße 59/61). Li- sette Norr geb. Kaufmann, Mannheim und Sophie Knapp, Viernheim, haben Gesamtpro- kura; sie vertreten gemeinsam. 2 797 Erloschen: Knapp& Schaaf, Mannheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst, die Firma erloschen. Zehnfahrtenkarten. Mit Genehmi- gung der Aufsichts- und Preisbe- hörden werden ab 1. 4. 1943 für Fahrten bis zu 2 Teilstrecken an Stelle der Einzelfahrscheine zu 10 Rpf. für diese Kurzstrecken Zehnfahrtenkarten zum Preise von RM.- neu eingeführt. Die Zehnfahrtenkarten, die nur von Betriebsbeginn bis.30 Uhr, von .30 bis 12.00 Uhr, von 15.00 bis] 16.00 Uhr und nach 20.00 Uhr Gül- tigkeit haben, berechtigen zu 10 Fahrten bis zu 2 Teilstrecken ohne Umsteigeberechtigung. Kurzstrek- kenfahrten auch außerhalb der Sperrzeiten auf Einzelfahrscheine kosten daher 20 Rpf. Ein Verkauf der Zehnfahrtenkarten durch das Schaffnerpersonal findet zu deren Entlastung nicht statt, erfolgt viel- mehr durch folgende Verkaufs- stellen: Tageskasse, Collinistr. 5; Karl Kruppenbacher, Mhm.-Wald- hof, Luzenbersstr.; Adolf Schik- kenberg, Mh.-Gartenstadt, Freya- platz; August Weick, OEG-Bhf., Friedrichsbrücke; August Weick, Hessischer Bahnhof; Aug. Weick, K 1, 5; August Weick, G 2, 8; Verkaufsstelle Tattersall; Bizer Witwe, Gontardplatz 4; Bücher- stube D 1, 1; Reisebüro Mannheim, Käfertal, Feudenheim, Rheinau, Neckarau und Sandhofen. Städt. Straßenbahn Mannheim-Ludwigs- hafen. Uflentliche Bestellung und Ver- eidigung als Böcherrevisor. Durch den Präsidenten der In- dustrie- und Handelskammer Mannheim wurde Herr Karl Gross, Heidelberg, Zähringer- straße 52, als Bücherrevisor öf- fentlich bestellt und vereidigt. Neckarhausen. Die Lebensmittel- karten für die Zeit vom 5. April bis 2. Mai 1943 werden in nach- stehender Reihenfolge zu den an- gegebenen Zeiten am Mittwoch, dem 31. März 1943, im Rathaus— Wachtzimmer und Zimmer 2— ausgegeben. Buchstabe—E von —10 Uhr Buchstabe—Qu von 9 bis 10 Uhr, Buchstabe—H von 10—11 Uhr, Buchstabe—St von 10—11 Uhr, Buchstabe—K von 11 bis 12 Uhr, Buchstabe—2 von 11—12 Uhr. Die angegebenen Zei- ten sind unter allen Umständen einzuhalten. Neckarhausen, den 29. März 1943. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAPD Ns-Frauenschaft. Sachbearbeiterin- nen für Propaganda: Karten für den 3. 4.(froher Samstagnachmit- tag) sind sofort von folgenden Ortsgruppen bei der Kreisfrauen- schaftsleitung N 5, 1 abzuholen: Almenhof, Bismarckplatz, Deut- sches Eck, Erlenhof, Friedrichs- park, Horst-Wessel-Platz, Hum- boldt, Neckarspitze, Plankenhof, Platz des 30. Januar, Waldpark, Wasserturm, Wohlgelegen. Ab- teilungsleiterinnen: Kultur, Erzie- hung/ schulung, 31..,.30 Uhr, Tagesschulung N 5, 1.- Neu-Eich- Wwald: 31.., 19.30 Uhr, Gemein- schaftsabend für alle Mitglieder im Frauenschaftsheim.- Wohlge- legen: 31.., 19 Uhr, Gemein- schaftsabend für alle Mitglieder u. Jugendgruppe im„Durlacher Hof“. Wasserturm: 31.., 16 Uhr, Gemeinschaftsabend für alle Mit- glieder in den Rosengarten-Gast- stätten. Versteigerungen Zwangs-Versteigerung. Donners- tag, 1. April 1943, nachmittags 2 Uhr, werde ich im hiesigen Pfandlokal, C 3, 16, gegen bare Zahlung im Vollstreckungswege öffentl. versteigern: 2 Schrank- nähmaschinen, 1 Gasherd(Jun- ker u. Ruh), 1 Rolle Linoleum, 1 Frackanzug, 1 Stockschirm, 1 Staubsauger(Kobold), 1 Klei- derschrank u. a. Bär, Gerichts- vollzieher. Finanzonzeigen Gemeinschoftsgruppe Deutscher Centralbodenkredit- Aktienge- sellschaft in Berlin, II Deut- sche Hypothekenbank in Wei- mar, III Frankfurter Hypothe- kenbank in Frankfurt a.., IV Mecklenburgische Hypothe- ken- u. Wechselbank in Schwe⸗ rin, V Sächsische Bodeneredit- anstalt in Dresden, VI West- deutsche Bodenkreditanstalt in Köln. In den Hauptversamm- lungen wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1942 eine Di- vidende von 6 /% zu verteilen, deren Auszahlung gegen Rück- gabe der Dividendenscheine, unter Abzug von 15% Kapital- ertragssteuer u. Kriegszuschlag, an den Kassen der Gemein— schaftsbanken sofort stattfindet. Die Dividendenscheine lauten, soweit sie zu ehemaligen Pa- biermark-Aktien gehören, im Text auf das Geschäftsjahr 1942, soweit sie zu neuen Reichsmark- die Nr. 80, bei II die Nr. 36, bei III die Nr. 81, bei IV die Nr. 21, bei V die Nr. 47, bei VI „die Nr. 49. Berlin, Weimar, Frankfurt a.., Schwerin, Dresden, Köln, 24. März 1943. Pfälzlsche Hypothekenbenł lud- wigshafen d. Rh. Für das Ge⸗ schäftsjahr 1942 wurde in der Hauptversammlung vom 23. 3. 1943 die sofort zahlbare Divi- dende auf 5% festgesetzt. Ein- zureichen sind Dividendenschein 1942 oder Nr. 18. Der Geschäfts- bericht über das 57. Geschäfts- jahr 1942 wird auf Wunsch zu- gesandt. Immobilien/ Geschäfte Ein- oder Mehrfamillenhaus in Mannheim oder Umgebung zu kaufen gesucht.— 43 570 VS. Haus zu kaufen gesucht. Ein- od. Mehrfamilienhaus bei voller Barauszahl. od. mindest. hoher Anzahlung 2. k. ges. Anerbieten m. Einzelheiten, auch von Ver- mittlern unt. Nr. 113 895 V8S. 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Es wirken mit: Solisten, Chor, Blas-, Streich- und Tanzorchester, Sport- und Tanzgruppen in Verbindung mit der Urkundenverleihung zum Sportappell der Betriebe 1942.— Eintrittskarten zu RM.-,.- u. .— sind bei der KdF-Vorver- kaufsstelle Plankenhof P 6 u. in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann erhältlich.- Ver- anstalter: Die Deutsche Arbeits- front, NSG„Kraft d. Freude“. Marchencuffuhrung:, Der Frosch- könig“ in 4 Bildern mit Musik, Gesang, Tanz von Rob. Brück- ner. Gastspiel der bekannten deutsch. Märchenbühne L. Vaas. Sonntag, 4. April, 15 Uhr. Sonn- tag, 11. April, vorm. 10.30 Uhr, jeweils im Musensaal: Eintritts- karten zu RM.—,.50 und.— sind bei der KdF-Vorverkaufs- stelle Plankenhof P 6 u. in den Musikhäus. Heckel u. 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Tischbe stellungen werden nur persön lich entgegengenommen. kohlenklau duf der qanzen Linle reingefallenl Kohlenklau's Klauversuche ha- ben sich alle als schmählicho Niederlagen herausgestellt! Wi— sind schlau geworden und las sen uns nicht mehr von de üblen Burschen übertölpeln Gut so! Denn- Hand aufs Herz — sind wir früher nicht ii puncto Kohle, Strom und Ga) ein bißchen zu bequem ung leichtsinnig gewesen? Was wi: heute an diesen Dingen erspa ren, kommt ja nicht nur-wenr das auch das wichtigste ist! unserer Kriegswirtschaft, son dern auch der Sicherung unse rer künftigen Versorgung unc dem eigenen Geldbeutel zugute Darum auch weiterhin: Ach⸗ tung auf Kohlenklau! Wer Kohlenklau'ne Grube gräbt, -zts vorbildlich und— billig lebtl mn