0 2„ NICRETNZBTlN NExR ater ꝛenschaul Al⸗- Schauburg- apitol- Palast- pflichtung der rührer!“- Der iter verstärkt! nitz in Italien! laten in Tune- npf im Osten. ken-H, im Süd- ere Kampfge- Bezugsprels: Frel Haus.— MI elnschllesl. rrägeriohn; del Postbezug.70 RAI(einschllegl. 21 Rpt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld.. Anzeigenpre ise laut jeweils gültiget zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mann heim pverlagzundschrlftleltung: Mannneim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schrittleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-⸗Mannbheim und Nordbaden an. 12.30,.45,.00 hamals“. Zarah tüwe.- Jugdl. Morgen Sonn— Wiederholung ung„Wildnis“, es.- Jugdl. zu- .15:„Damals“. 30,.15, Sonn- Uhr. Fernau, ppen an Bord“ nicht zugelass. .35,.20 Uhr. .„Die große chel- Jgdl. zu- ag ab.15 Uhr. tr. 2, Ruf 227 72. Wir verlängern incl. Sonntag! lannes Heesters — Die unver- rer-Operettel- Igdl. ab 14 Jhr. onntag ab.301 cenheimerstr. 13 mit Paul Ja- y. Beginn.40, . nicht zugel. (Palast-Licht- ab 11 Uhr vorm. echtes Wiener ns Moser, Paul r reizenden El- Wir bitten zum ns Holt, Theod. lste Püngösdy. dert Marischka. das fllmisch s0 des Wien von dlung seine zu- g gibt. Moser ind die Leiter ute, die sich s0 bis über den ſunger Herzen en Konkurren- Das alles wird n Charme und rzen vorgetra- versöhnlichen Wiener Lebens- ueste Wochen- b 14 Jahre zu- HAUPTAUSGABE MANNHEIM. 13. JAHRGANGG- NUMMERA 94 SONNTAG,./ APRII. 1943 EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPT. Reichsleiter Rosenberg sprach über die Sendung des Reiches Die Kraft der] ahrhunderte freibt uns zur Sinnerfüllung Bejahies Schicksul DNB München, 3. März. Am Samstag sprach Reichsleiter Ro- senberg auf einer Massenkundgebung im alten Kampflokal der Hauptstadt der Bewegung, im Zirkus am Marsfeld. Nach einleitenden Worten des Gaulei- ters Giesler führte Reichsleiter Rosen- berg u. a. aus: Hier in diesem Raume habe der Füh- rer seinen Kampf um die Eroberung Münchens begonnen; hier hätten die ersten Riesenveranstaltungen gegen die Schande von Versailles stattgefunden; hier habe der Kampf gegen die No- vemberverbrecher seinen Anfang ge- nommen und damit sei der große Kampf um das Reich von den Groß- kundgebungen von hier ausgegangen. Durch den Sieg des Führers wurde der Untergang des Deutschen Reiches verhindert, der unrettbar eingetreten wäre, wenn Demokratie, Judentum und Marxismus als willige Knechte der äußeren Feinde noch weiter regiert hätten. Nun stehen wir der gleichen Koalition wie früher gegenüber, jetzt aber im weltpolitischen Maßstabe. Der Weltkapitalismus, zusammengeballt in der Neuyorker Wallstreet und der Londoner City, auf der einen Seite, und der alles zerstörende Weltbolschewis- der Werte, wie oft in der Vergangen- heit, sondern heute sind ein bluts- mäßig gleichgerichtetes Volk und ein Großdeutsches Reich untrennbar ver- eint, die allgemeinen Gesetz ge b er der deutschen Lebensge⸗ staltung. Aber das Reich ist darüber hinaus stets mit einem Willen auch zu einer Sendung verbunden gewesen. Was man im einzelnen Leben germani- sches Heimweh und deutsches Fern- weh genannt hat, ist auf der heutigen Ebene der Betrachtungen der Wille zur inneren kraftvollen Ausgestal- tung und zugleich zur Verwirklichung einer nach außen gehenden Sen- dung. Diese deutsche Sendung bediente sich einmal des Titels eines römischen Kaisers; heute ist des Reiches Sendung die Verteidigung und Ordnung der Ur- heimat aller Europäer, die Gestaltung unseres alten ehrwürdigen Kontinents. In einer noch nie in dieser Größe da- gewesenen Schicksalsstunde steht die- ses erträumte und erkämpfte Reich, gegründet und geführt von Adolf Hit- ler in einer geradezu mythischen Ein- heit vor uns. Nach innen säubert es sich von allen jenen Schlacken, die namentlich nach dem 30jährigen Kriege sich in einem Völker, denen der Aufmarsch des bolschewistischen Weltfeindes die Au- gen über das nicht mehr abwendbare drohende Schicksal geöffnet hat und die nunmehr in der Verteidigung auch ihrer Kultur zugleich gemeinsam Grundlagen für ein großeuropäisches Bewußtsein legen. Wenn wir so Volk und Reich von heute anschauen, dann werden die Großen der Vergangenheit erst recht nicht als rein geschichtliche Gestalten, sondern als unmittelbare Mitkämpfer- auch in unserer Gegenwart für die gemeinsame Zukunft verstan- den werden. Der große Schatz eines kämpferischen und schöpferischen Willens der Vergangenheit tritt hinzu zu den Energien unserer Tage und be- flügelt den Willen unserer Revolution, der großen Vergangenheit und der noch größeren Zukunft würdig zu sein. Das Schicksal hat in diesen Jahren gesprochen. Wir bejahen dieses Ge⸗ samtschicksal, wie wir die ersten Kämpfe der nationalsozialistischen Be- wegung um die innere Freiheit bejaht haben. Wir wissen, daß die Brücken hinter uns abgebrochen sind, wir wissen, daß wir in der entschei- denden Stunde der deutschen Ge— schichte stehen, wir wissen aber auch, daß noch nie bewußter und mit härte⸗ *V Der fünꝛackige Siern In der Zeitung„Der Kommunist“ (Charkow) erschien am 12. April 1919 aus der Feder des Juden M. Cohan ein Aufsatz, in dem u. a. zu lesen war: „Wir können ohne Ubertreibung zu- geben, daß die große russische Revo- lution in der Tat durch die Hand von Juden vollendet wurde. Würden die dunklen, unterdrückten Massen russi- scher Arbeiter und Bauern je von allein das Joch der Bourgeoisie haben abschütteln können? Nein, es waren alIlein die Juden, die das russi- sche Proletariat zur Morgenröte der Internationale führten. Und nicht nur führten, sondern die auch heute noch die Sache der Bolschewisten führen, die in ihren sicheren Händen ver- bleibt. In den Komitees, in den So- wiet-Organisationen, als Kommissare, überall führen die tapferen Juden. ... Das Symbol des Judentums ist nun- mehr auch das Symbol des bolschewi- stischen Prolétariats geworden. Der fünfzackige rote Stern, bekanntlich einst das Symbol des Zionismus und Judentums, ist von ihm übernommen Wworden“ Das sind Worte offenen jüdischen Triumphes über den Sieg des Juden- tums im bolschewistischen Blutrausch. Genau eine Woche vorher, am 4. April 1919, hatte das amtliche Organ der Juden in England, der„Jewish Chro— nicle“, London, geschrieben: „.... Es liegt viel in der Tatsache, daß so viele Juden Bolschewisten sind. Die Ideale des Bolschewismus sind gleichbedeutend mit vielen der höch- ten Ideale des Judentums.“ Wenn sich heute in England trotz der Verhaftung aller Führer der Mos- ley-Bewegung der Antisemitismus regt, so ist das darauf zurückzuführen, daß auch unter den noch frei herumlaufen- den Engländern sich doch mancher aus gesundem politischem oder rassischem Instinkt die ersten Gedanken über die geistige Einheit von Bolschewismus und Judentum macht. Dabei entdeckt der eine die jüdische Gefahr, weil die von ihm erkannte Bedrohung sei- nes Landes durch den Bolschewismus besonders eifrig gerade von Juden be- stritten wird;„dem anderen öffnet umgekehrt der gesunde Rasseninstinkt die Augen für die Gefahren, die Engę- land von einem politischen Sy- stem drohen, das seit Jahrzehnten ge- rade auch von„englischen Juden“ als Triumph der jüdischen Sache offen verherrlicht wurde. Daß der Jude Maisky an beiden Arten des Erwachens Anstoß nimmt, ist nur natürlich. Und daß Churchill darüber die Stirn in Unmutsfalten zieht, hat ebenfalls seine guten Gründe. Die Wahrheit aber ist eine ele- mentare Kraft, die durch Kunst- griffe der Agitation auf die Dauer nicht unterdrückt werden kann. fk. Unser Poieniiĩul 11.00.00.00 r: mus auf der anderen Seite, beide wie- kleinstaatlichen, raumbeengten Leben rer Hand die Fahnen des Reiches vor- Berlin, 3. April.[ken ihre Erzeugung nicht steigern kön- ler, Mittelstr.41 derum geführt vom Judentum. in Deutschland angesetzt hatten, und wärts getragen wurden, und wir wissen Selbst wenn man unter dem wirt- nen, daß nicht fast jeder von uns dazu schließlich, daß der Sieg des Reiches in schaftlichen Kriegspotential eines Vol- beizutragen vermag, den Anfall der 1 Ufa-Film mit lelies Reinhold. Igdl. nicht zug. onntag ab.201 lrau, Friedrich- ag.15 u..30, .00 Uhr:„Der nntag,.30 Uhr ing„Die Stern- süſfe Brei“ Wilden““ u. àa. u. Ruf 482 76. Uhr letztmals -Sonntagnach- große Jugend- rstellung mit nm„13 Stühle“ 1..00 Uhr: Ge- jungen Schau- ter Wiener En- mmerliebe“ mit en Besetzung. .00 u..30 Uhr. aria Andergast, aul Hörbiger in zu Dritt“. Ju- assen! f..00 und.30. Albr. Schoen- Tschechowa. Kungen Volksmund sten Kommandostellen der italieni- als der Chet der Güter erzeugen und verarbeiten, die ausgebildet haben. Der Maurer weiß 4 — schen Kriessmarine- Jachino, Chef r.— Wr 8 2 A1 15 53 Menschen, die in der großen Verwal- genau, wie er das Tragbrett zu schul- 4 :„Der Frosch- geschichtliche Standort der national-des Admiralkomitees, Somigli, Be- age, ückwünsche auszutauschen; tungsmaschinerie arbeiten, die den ſtern hat, um mit geringstem Kraftauf- ern mit Musik, liegt nun fehlshaber der Schutz- und Siche- eher galt wohl dieses unerwartete kriegswirtschaftlichen Einsatz steuert, wand eine Leistung zu erzielen, die der n Rob. Brück- der bekannten ibühne L. Vaas. Iihhnnn trittskarten Zzu .- sind bei der sstelle Planken- 1 Musikhäusern tzschmann er- alter: Die Deut⸗ t, NSG„Kraft Tonbildvortüh- en mit Aufklä- er die Finanzie- enheimwünsche uerbegünstigte nntag, 4. April hr. und nachm. otel Wartburg- m, F 4,-9.— ese lehrreichen die Sie zu en.-Eintritt Bausparkasse nt. Mannheim, e 47, Ruf 522 72 1 denes ape Hochufer- zug. bei Weis- 'straße 57. lendschuh am von 11—12 Uhr erloren. Abzug. hendorffstr. 45. Welche am 29. Leller d. Turn- renrad„Bran- . hat, ist erk. 2b., dasselbe b. stell., andernf. vV. chem.-phar- erf. Kaufmann arbeit in d. fr. 2 Antwort an innheim 2 erb. h entfl. Abzug. str. 17, Pflüger jahrhundertelangen Kampf Das deutsche Volk aber erinnert sich, daß für den Gedanken des Reiches in den vergangenen Jahrhunderten mehr Menschen sich elngesetzt und geblutet hnaben als für irgendeine andere Macht in der deutschen Geschichte. Im entstand durch diese germanische Kraft das so- genannte Abendland. Mit dieser Tat- chen Politik umschrieben, und schicksal als ein Stadium des Schick- sals der deutschen Nation mit innerer Bejahung auf uns nehmen, mit einer unserer großen Zeit würdigen Haltung. Wir erleben es, daß der erste Welt- krieg das furchtbarste Symbol des ex- plosiven Zerfalls einer ganzen Welt darstellte. An diesem Zerfall krank- ten wir unmittelbarer als die übrigen, weil der Deutsche tiefer als die mei- sten anderen Völker nach einer wirk- lchen Einheit des Lebens suchte. Der Einem Feigen kann auch Gott nicht helfen. sozialistischen Bewegung darin, daß- infolge des 30jährigen Krieges nach über dreihundert Jahren geistiger und politischer Bindungs- losigkeit in Deutschland— an die Stelle früherer ringender Mächte als Menschenführerin die nationalsoziali- stische Bewegung getreten ist. Entsprechend dem Sinn einer tau- sendjährigen Auseinandersetzung ist das Deutsche Reich heute der erste bewußte Nationalstaat unter Dul- dung aller das Volkstum ehrender religiöser Be- kenntnisse. Der Nationalsozialis- mus ist nicht nur ein politischer Machtakt gewesen, sondern dient der inneren Erziehung der deutschen Na- tion für die kommenden Zeiten. Er ergreift heute alle Gebiete des Le- bens, und seine Aufgabe ist es, die errungene innere Einheit für alle Zu- kunft zu sichern. Die nationalsozialistische Bewegung kühlt sich als Erfüllerin aller jener Kämpfe, dię alle einmal um Deutsch- land, um den heiligen Boden Deutsch- lands geführt wurden. Aus dieser Einheit heraus ist es nicht ganz rich- tig, von einem ersten, zweiten und dritten Reich zu reden, sondern nur von einem einzigen Deutschen Reich, das durch manchen Gestaltenwandel hindurch doch immer der eine Wille des deutschen Volkes gewesen ist.“ Wir begreifen heute, daß der deut- sche König, der deutsche Kaiser und der deutsche Führer bereits geboren waren, als, die ersten germanischen Herzöge an der Spitze ihrer Gefolg- schaft stritten, Von den Kräften, die einst das Abendland formten, ist dieser germanisch-deutsche Wille der Entscheidende gewesen, das Kon- stante, das Üüber manches Vergängliche dem deutschen vVolke die Kraft zu Widerstand und zu immer neuer Schöpfung gegeben hat. Es heute nicht mehr ein Durcheinander ist die Größe der deut- wir werden deshalb dieses Gesamt- besteht erkämpft sich nach außen alle jene Vorposten seiner geschichtlichen Existenz, die notwendig sind, um die Sicherheit Europas für alle Zeiten zu gewährleisten; in Bundesgenossenschaft mit diesem Reich aber wirken heute schon viele andere europäische Ja5 Marimen Tokio, 3. April.(Ostasiendienst d. DNB) Das Kaiserliche Hauptquartier gab laut Domei am Samstagmittag bekannt, daß japanische Marineflugzeuge, die eine feindliche Flugzeugformation über der Russel-Insel trafen, 47 Flugzeuge in der darauffolgenden Luftschlacht abschossen. Der Text des Berichtes lautet:„Ja- dem inneren Beschluß der Herzen von 80 Millionen Deutschen begründet liegt, — daß keine Macht der Welt diese Wiedergeburt Deutschlands und des Reiches zum Heil Europas mehr zu verhindern vermag. über iler Mussell-inset panische Marineflugzeuge, die am 1. 4. auf einem Flug nach der Russell-Insel (Salomonen-Gruppe) begriffen waren, schossen in Luftkämpfen 47 feindliche Flugzeuge ab. Unsere Ver-— luste belaufen sich auf neun Flug- zeuge, die entweder sich selbst auf die feindlichen Ziele stürzten oder nicht zu ihren Stützpunkten zurückkehrten. Ualien uklivierl seine Kriegsilofle Entlarvte vVerwirrunssmanöver/ Neues Rätselraten der Feindmächte (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 3. April. Die Neuernennungen in den ober- rungseinheiten für den Seetransport, und Bergamini, Oberkommandieren- der der Schlachtflotte- können als Antwort auf die zahlreichen Gerüchte gewertet werden, die im Lager des Feindes über die Seemacht Italiens umgehen. Als deren törichtestes muß sicherlich gelten,„der Oberbefehl über die italienische Marine sei in deutsche Hände übergegangen“; ein Verwirrungsmanöver, das jetzt rasche Richtigstellung erfuhr. In der Tat hat nun in angelsächsischen Kreisen das Rätselraten um die Absichten der Achsenkriegführung im zentralen Mit- telmeerraum neue Nahrung gefunden, und die von uns gestern erwähnte Londoner Fragestellung: welches sind die Pläne der italienischen Flotte?, erhält in der Folge der Admirals- ernennungen erhöhte Aktualität. Die Nervosität in den alliierten Haupt- quartieren Nordafrikas ist um so ver- ständlicher, als von dort jetzt zuge- geben werden muß, daß laufend er- hebliche Verstärkungen der Achsen- streitkräfte aus Italien auf tunesi- schem Boden eintreffen, was ja im— merhin auf eine bestimmte Aktivität der jetzt unter den Befehl des Ad- mirals Somigli gestellten Begleit- und Zerstörerflottillen schließen läßt. Noch vor wenigen Tagen las man es an- ders: da war von„hermetischer Ab- schnürung“ die Rede und vom Schick- sal des Afrikakorps,„auf sich allein angewiesen zu sein ohne Unterstüt- zung und Nachschub“. Daß die abgelaufene Woche über- haupt manch andere Entwicklung gebracht hat, als sie von dem alliier- ten Oberkommando in Nordafrika er- wartet und teilweise auch angekün- digt worden war, besagen Meldungen und Kommentare von den verschie- densten Stellen sehr eindrucksvoll. Wenn sich jetzt die Generale Eisen- hower und Montgomery zur Aus- spbrache getroffen haben- der Nord- amerikaner als Oberbefehlshaber der alliierten Afrikastreitkräfte, der Eng- Treflen dem Bestreben, die Zusam- menarbeit zwischen den einzelnen Heeressäulen- der britischen 8. und ., und der nordamerikanischen 5. Ar- mee- besser zu gestalten, als sie sich bisher erwiesen hat. 2 Die Schwerter zum Eichenlaub Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Model, Oberbefehlshaber einer Ar- mee. Der Führer sandte an General- oberst Model folgendes Telegramm: „In Ansehen Ihres immer bewährten Heldentums verleihne ich Ihnen als 28. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Fünf neue Eichenlaubträger Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Ritter von Greim, Befehlshaber eines Luftwaffenkom- mandos als 216., an Generalleutnant Karl-Heinz von Scheele, Kom— mandierender General eines Armee- korps, als 217., an Hauptmann Heinrich Schueler, Bataillonskommandeur in einem Grenadier-Regiment, als 218., an Hauptmann Helmut Hudel, Abtei- lungskommandeur in einem Panzer- Regiment, als 219., an ji-Standarten- führer Heinrich Schuldt, Komman-— deur einer ji-Brigade, als 220. Sol- daten der deutschen Wehrmacht. Der Führer sandte aàn die Ausge- zeichneten nachstehendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres hel- denhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Innen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Adolf Hitler.“ N siert kes zunächst nur die Fülle der mate- riellen Reserven versteht, die für die Kriegführung eingesetzt werden kön- nen, so leuchtet ein, daß dieser Begriff, viel mehr umschließt, als sich in Sta- tistiken erfassen und in Zahlen aus- drücken läßt. Denn die Entscheidung darüber, welche Wirtschaftskräfte, wie viele und für welche Dauer sie mobili- — den Heftigkeit der Kämpfe, der Größe und der Entfernung der Kriegsschau- plätze, der Intensität der feindlichen Einwirkungen auf das Hinterland der Fronten von einer Phase des Krieges zur anderen schwanken. Wenn man versucht, sich über die Tragweite dieser Erkenntnis klar zu werden, so kommt man zu einem ein⸗ fachen Vorstellungsbild. Unsere Wirt-— schaft, kann man sagen, erzeugt eine bestimmte Menge von Lebensmitteln und Rohstoffen, von denen, wenn der Kriegsbedarf groß ist, eben ein großer Anteil, wenn er klein ist, ein geringe- rer für die Anforderungen des Kriegs- apparates bereitgestellt werden müs- sen. Die Arbeiter und Bauern, die diese die Frauen und Kinder, die nicht mehr oder noch nicht für den Bedarf des Krieges arbeiten, müssen nun aber leben, ihre Kräfte regenerieren und, zumal was die Jugend betrifft, auch einiges mehr haben als das, was hin- reichen würde, von einem Tag zum andern fortzuexistieren. Der Bedarf der Heimat an Lebenmitteln, Kleidung und den mancherlei Gütern, die der Be- friedigung kultureller Bedürfnisse die- nen, ist allerdings elastisch. Im Kriege kann man gut und gerne auf dies und jenes verzichten, was einem im Frieden unentbehrlich erschien. Aber die Ela- stizität hat auch ihre Grenzen. Um den erhöhten Arbeitsanforderungen der Ge- genwart zu genügen, muß man frisch und ausgeruht zur Arbeit kommen und Wwährend der Arbeitszeit nicht immer schon an die Pause denken müssen, ia der man sich Gottseidank wieder zu Tisch setzen kann. Wenn der Feind, sowohl in seiner Strategie wie in sei- ner Agitation recht hätte, so hätte es damit sein Bewenden. Er würde alles daran setzen, uns mit Hilfe des Blok- kadekrieges und der heimtückischen Zerstörung friedlichen Zwecken die- nender Erzeugungsstätten erst auf und dann unter das Niveau des sogenann- ten physiologischen Minimums zu zwin- gen. Er könnte, wenn er energisch und bedacht genug zu Werke ginge, des Erfolges beinahe sicher sein, der Hun- gerkrieg würde sich wieder einmal als die stärkere Waffe erweisen. Aber so ist es ja nun doch nicht, daß die Grenzen der Bedarfsdeckung und der Bedürfnisse, von denen wir eben sprachen, völlig starr sind. Die Mengen der Nahrungsmittel, die man zu sich nehmen muß, um fortbestehen zu können, liegen freilich einigermaßen fest. Aher ist es denn gesagt, daß wir nur so und soviel erzeugen können, daß die Tragfähigkeit unserer Acker absolut begrenzt ist, daß unsere Fabri- 9 zieren als vorher. Kein Kind würde es Gütermengen, die der Front und der Heimat zur Verfügung stehen, zu stei- gern? Sicherlich ist es wichtig, im Kampf gegen Kohlenklau seinen Mann zu stehen. Das heißt, nach Möglichkeit - und wer da sucht, wird solche Mög- lichkeiten immer finden- Gas, Licht und Kohle zu sparen. Aher mindestens ebensowichtig ist es doch wohl, noch heute übers Herz bringen, eine Brot- kruste, für die der Aufstrich nicht mehr gereicht hat, heimlich verschwin- den zu lassen, sie unter der Schulbank zu„vergessen“ oder sie in den Papier- korb zu werfen. Das ist gut und schön so; aber wieviel schöner wäre es für Jungen und Mädel zu wissen, daß ihre Arbeit dazu beigetragen habe, den Er- trag eines Feldes zu steigern oder mehr vor dem Gewitterregen in die Scheune zu bringen, als es ohne ihre Hilfe mög- lich gewesen wäre. Es gibt kaum einen Beruf, in dem die Arbeit nicht nach Regeln getan wird, die sich in jahre-, jahrzehnte- oder jahrhundertelanger Ubung her- Ungeübte niemals zuwege brächte. Je- des Handwerk hat seine Kunstgriffe und jeder geistige Beruf seine Routine. Das erleichtert die Arbeit in einem Maß, daß man sich schwer vorstellen könnte, wie man ohne dergleichen Hil- fen, deren Kenntnis vom Meister an den Lernenden weitergegeben wird, überhaupt auskommen könnte. Doch die Medaille hat auch ihre Kehrseite: Es ist nicht an dem, daß etwas gut ist, nur weil es alt hergebracht ist und selbst, weil es sich bisher bewährt hat. Auch das Bewährte kann gegenüber den Anforderungen einer neuen Situa- tion unversehens versagen. Gerade heute. Denn die Ungeheuerlichkeit des Kriegsgeschehens revolutioniert mit ihren Anforderungen an die Erzeugung auch jene produktionstechnischen Me- thoden, von denen man sich bisher schlechthin nicht vorstellen konnte, daß sie durch andere zu ersetzen oder gar zu übertreffen wären. Wenn es nur mit der Aufstellung neuer Maschinen getan wäre, so läge kaum ein Problem vor. Auch an ihnen wird man sich einarbeiten und bald imstande sein, alles was ungewohnt ist, gewisser⸗ maßen hinwegzurationalisieren. Es kommt dann wieder darauf hinaus, daß man mit ähnlichen routinemäßigen Handgriffen auskommt wie zuvor. Aber leider liegen die Dinge nicht im- mer so einfach. Der Anprall des kriegs- bedingten Bedarfs auf unsere Erzeu- gungsstätten ist so groß, daß man sei- ner nicht nur mit Maschinen und Ap- pharaten Herr zu werden vermag. Die Menschen müssen mittun, sie müssen sich ebenso schnell und in der gleichen Richtung entwickeln wie die techni- schen Behelfe, um das Gebot der Stunde zu erfüllen. Sie müssen vor allen Din- gen mitdenken, d. h. sie müssen die seelische Bereitschaft in den Kampf um den größten Ertrag einbringen, mit allen Fasern ihres denkenden, fühlen- —————— 1 4 * der Werkbank oder am Schreibtisch, Immer wird jeder von uns, der diesen wollenden Seins, den Arbeits- prozeß zu vereinfachen und ihn da- durch zu verbessern 3 zu beschinn- nigen. Sie stehen ja im Kriegseinsat- wie unsere Soldaten im Feld, und wie jene verlernen müssen, daran zu den- ken, daß sie zu Hause Friseure oder Dreher, Bauern oder Regierungsasses- soren waren, damit sie um so bessere Soldaten sein können, müssen wir in der Heimat auch insofern dem Ruf der totalen Mobilmachung Folge leisten, daß wir uns klarmachen: Wir tun heute etwas ganz anderes als im Frieden. Unsere Arbeit ruht nicht mehr auf der Voraussetzung, daß nur der Werktätige einen Anspruch auf Brot erwirbt, son- dern auf der ganz anderen, daß wir in den Reihen eines kämpfenden Hee- res stehen, wo es nicht um Lohn und Brot, sondern darum geht, den Ver- nichtungswillen eines erbarmungslosen Feindes zuschanden zu machen. Wenn es früher genügte, soviel zu tun, daß man zum Leben genug hatte, so muß mamrheute noch einiges darüber hinaus leisten. Nicht nur das, was die Arbeits- ordnung vorschreibt, sondern das, was der leidenschaftliche Wille, das eigene Leben und das Dasein des ganzen Vol- kes zu behaupten, dem seines kämp- ferischen Auftrags bewußten Menschen zu tun eingibt. Der Grenadier sieht den Panzer, der ihm und den Kame- raden ans Leben will, leibhaftig heran- rollen und wird auf die Gefahr blitz- schnell reagieren oder untergehen. Wir sehen die Panzer nicht, wir liegen nicht in den Schützenlöchern auf freiem Feld und haben die Gefahr so greifbar vor Augen wie unsere Soldaten. Aber sie besteht für uns genau so wie für die Front, und wie jene müssen wir es lernen, alles zu vergessen, was hinter uns liegt, und nur dem groſßen Muß zu leben, das jeder Stunde unseres Da- seins das Gesetz geben sollte. Buch- stäblich jeder Stunde: ob wir sie an daheim oder im Garten verbringen. Krieg in seiner ganzen Größe und un- geheuren Tragweite erkennt, daran denken, wie er seinen Einsatz zu stei- gern und ertragreicher zu gestalten vermöchte- auch um den Preis lieber Gewohnhelten und alter Traditionen. Uber den Ausgang des großen Rin- gens entscheiden die Schicksalsmüchte, die in der Brust jedes einzelnen woh- nen. sSie gilt es, mobil zu machen, wenn wir vor dem Richterspruch der Weltgeschichte bestehen wollen. Sie stellen das wahre Kriegspotential dar, über dessen Größe sich unsere Feinde bisher n noch getäuscht haben. Kurt e Laval vor dem Ministerrat Vichy, 3. April.(Eig. Dienst) Der französische Ministerrat hat am Samstag einen Bericht des Regierungs- chefs Laval über den Stand des französischen Arbeitseinsatzes in Deutschland entgesengenom- men. Danach sind allein seit dem 1. Januar 250 000 französische Arbeiter in Deutschland eingesetzt worden. Um die landwirtschaftliche Produk- tion zu fördern, entschied der franzö- sische Ministerrat, die Landdienst- pflicht auf Männer zwischen 16 und 60 Jahren auszudehnen. Dadurch wird ein einsatzfähiges landwirtschaftliches Arbeitsheer geschaffen Französische Freiwilligen-Legion in Tunis Rom, 3. April.(HB-Funk) Der französische Generalresident in Tunis, Admiral Esteva, besichtigte das erste Truppenkontingent der vor kurzem in Tunis gebildeten französi- schen Freiwilligen-Legion. Der Ad- miral ermahnte die Freiwilligen, wei- terhin Marschall Pétain, der den Kampf gegen England und die USA befohlen habe, gehorsam zu sein. Holländische Freiwillige für die Ostfront Haag, 3. April.(HB-Funk) 600 junge Niederländer, die sich als Freiwillige für die Ostfront gemeldet haben, wurden Donnerstag in Anwesen- heit des Leiters der NSB, Dipl.-Ing. Mussert, und des ſi-Gruppenführers Generalleutnant Rauter, in Haag feier- lich verabschiedet. Samstag erfolgte in Utrecht die Verabschiedung von wei⸗ teren 600 Maneen. polrriscuiE NoLN Pr. In Washington ist man- milde ge- sagt, höchst erstaunt darüber, daß General Montgomery, der Kommandant der 8. Armee, Churchill über den Gang der Ereignisse in Nordafrika direkt Bericht erstattete, anstatt den Dienst- weg, d. h. den Weg über den General Eisenhower zu wählen, der ja bekannt- lich der Oberbefehlshaber aller alli- ierten Truppen im nordafrikanischen Raum ist. Derlei Enrenkränlcungen sollten die Krieges noch mehr Bestütigungen, als ihnen lieb ist, dafür erhaltn, daß die Briten ihren Weltherrschaftsan- spruch und das Bewußtsein ihrer gottähnlichen Uberlegenheit nur müh- sam und so lange im tiefsten Busen verbergen, wie es ihnen unbedingt dienlich erscheint. Dafür allerdings haben die Leute in Washington die Möglichkeit, die anmaßenden Vettern gelegentlich übers Ohr zu hauen. Es wird bereits von neuen Tauschgeschäf- ten gesprochen, und hier gilt das Wort tet. wohl zu recht: wer tauschen will, der will betrügen. Wie aus berichtet, wird, hat dort ein jüdisches Komitee die An- siedlung jüdischer Flücht- linge in Australien in großem Umfang in die Hände genommen. In einem Aufruf verspricht es den Au- straliern, daß diese Juden nach dem Kriege zur Vermehrung der Bevölke- runs und kür die landwirtschaftliche „Angelika“/ Dö verflixten Weiberleutsachen wenn's nur fürbringen könnt', akku- rat wie's die Angelik a geredt hat. Wissen's, nit auf Hochdeutsch, sonst hoast's am End: hot der der Lackl, der damische, aber amal gschwollen über dös Stück gschrieben. Na, sell is nit einfach, dös will i enk sag'n. I denk halt, i ziach meine'nagelten Schuh an und nachher geht's schon umanand mit dem Gschreibsel, womit unseroans so einem Lustspiel, so einem spaß- kopfet'n, a bisserl Kontra geb'n koa. Sell is die Sach. A Maderl, die wo neben mir gséessen is, hot halber kracht vor Lachen. No freili, halber hat mi's am Zwerchfell a derzwickt, über so an gespassigen Strudelteig, den's heroben auf dera Bühne aufidraht ham. Na gut, red'n wir's halt aus: Toni Impekoven und Carl Mathern haben als siebenmal gewitzte Bühnen- hasen diesen gutsitzenden Spaß ge-— schrieben. Wenn in der nächsten Zeit das blühende Hochdeutsch der Mann- heimer durch einige Streifen Ober- bayrisch hier und da verziert sein sollte, sind sie allein daran schuld. Wiewohl dies Lustspiel unmittelbar mit Sepp und Zenzi nichts zu tun hat, vielmehr beginnt es durchaus hoch- deutsch und herkömmlich. In zahllosen Schwänken haben zahllose uneheliche Kinder zahllose Kopfschmerzen berei- Diesmal erntet der Schriftsteller Paul Mertens zu einem überraschend späten Zeitpunkt die Frucht einer Alm- sünde aus dem Oberbayerischen. Ama- deus Taberlander, der Vormund, 1 kaner aber doch nicht zu wich- tig nehmen. Sie werden im Laufe die- Entwicklung des Landes beitragen würden. Den ersten Teil der Zusicherung wird man unbesehen als verbürgt hin- nehmen können, wie es mit dem zwei- ten bestellt ist, muß aber dahinstehen, denn in Australien gibt es keine ara- bischen Arbeiter, die die jüdischen Plantagen und Wälder bestellen könn- tén. Da müßten sie schon selber an- fassen. Für* 25 hörigen Kist Geschlechts ist mit Wirkung vom 20. April die Ver- pflichtung eingeführt worden, ein Ar- beitsbuch zu besitzen. Selbständige Handwerker und Gewerbetreibende können das Arbeitsbuch bei der für sie zuständigen Bürgermeisterei bean- tragen. Damit reiht sich auch Frankreich in die Front der totalen Mobilisierung ein, die Europa dem Ansturm des Bol- schewismus und dem Zerstörungswerk der anglo-amerikanischen Luftterro- risten entgegenwirft. Sicherlich wird es vielen Franzosen nicht leicht fallen, auf die Annehmlichkeiten der völligen Freizügigkeit zu verzichten, die sie bis zum Kriege ohne jede Einschränkung und auch seither noch in hohem Maße genossen. Aber sie haben keine andere Wahl, als mit Europa unterzugehen oder mit Europa zu leben. Deshalb dürfte es den Denkenden unter ihnen nicht schwer fallen, die Entscheidung zu treffen. Erstaufführung im Nationaltheater taucht auf und verständigt den blaß Erschrockenen ob seiner unerwarteten Vaterschaft. Peter veranlaßt den Freund Albrecht, das ihm so plötzlich zugewehte Töchterlein väterlich zu be- treuen, damit seine Frau nichts merkt. Schon taucht denn auch jenes Mäd- chen Angelika auf, das trotz seines engelhaften Vornamens unverfälscht älplerisch spricht, überaus resolut nun zwischen dem richtigen und dem fal- schen Vater steht und in den Haushalt des Schriftstellers wie eine solide Bombe hineinplatzt. Die Sachlage spitzt sich verwirrend zu, zumal der falsche „Vater“ sich in seine Angelika regel- recht verliebt und auf die Dauer sein Freundesversprechen als sehr belastend empfindet. Wie sich die Dinge aber entzwirnen, mag der Zuschauer selbst feststellen. Das platzende Vergnügen des Abends liegt im übfigen bei An- gelika, die als oberbayrisches Schrek- kenskind sich in Schnadahüpferln und kerniger Ehrlichkeit ergeht. Aimee Stadler, die schon als Eve im„Zerbrochenen Krug“ plötzlich ein explosives Temperament entwickelte, sammelt diesmal mit ihrem wienerisch gebetteten Oberbayrisch stürmische Gelächter ein und wirkt„zünftig“ wie noch nie. Oös Maulwerk is sauber, so- viel sag i enk, und grad zum Anbeißen schaut's allweil aus.) als ewig in Verlegenheiten stürzender Vater ist ausgiebig mit seinem stets länger werdenden Gesicht beschäftigt, während sich Stefan Viktor Gört2 als Freund mit schadenfroher Gelas- senheit bewegt. Ria Rose, die kluge, g 0 ersten Auftritt mit Hans Becker (Von unserer Berliner Schriftleitunq) G. S. Berlin, 3. April. Das sowietrussische Informationsamt hnat eine Abschlußmeldung über die sowietrussische Winterof- tensive herausgegeben, was als amt- liche Moskauer Bestätigung, nach lan- gem Zögern, für die deutsche These anzusehen ist, daß diese Offensive der Sowiets sich totgelaufen hat. Ist es ein Zufall, daß gleichzeitig damit aus Eng- land und den UsA Erklärungen kom- men, in denen den Sowjets, wie wir bung die Dardanellen verspro- chen werden? Eine Rede des früheren UsA-Botschafters in Moskau, Davies, und die Ausführungen des englischen Unterhaus-Abgeordneten Hamilton Kerr bestätigen, daß England und die UsaA sich einig sind in der Erfüllung Davies erklärte:„Die Benutzung der Verkehrsstraße, die die Dardanellen kür die Schiffahrt bedeuten, und des Ausgangspunktes vom Schwarzen Mee- re nach dem Mittelmeer zu den Welt- meeren würde selbstverständlich eine Angelegenheit sein, die allein die So- wiets angeht.“ Man verspricht also den Sowiets die Schlüssel/ für die Meer- engen. Solche Erklärung steht nicht allein, wie die USA-Zeitschrift„Time“ zeigt. Der gesunde Menschenverstand, 30 meint diese verbeitetste Zeitschrift der USA, sage einem, daß die Sowjets Kon- Die Gründe dafür, daß man in Lon- don und Amerika gerade jetzt dem Kreml freie Hand für seine Eroberungs- wünsche gibt, liegen auf der Hand. Heute sind sich die Bolschewisten dar- über im klaren, daß sie die strategi- schen Ziele ihrer Winteroffensive nicht erreicht haben. Noch vor einigen Ta- gen wurde in den Berichten aus dem sowietischen Hauptquartier versucht, kleinere Gefechte örtlichen Charakters in Kümpfe gröffſeren Ausmaßes auf dem Papier zu verwandeln, um noch nicht eingestehen zu müssen, daß die Sowiet- offensive noch nicht am Ende ist. Die- ses Verfahren hat man nunmehr ein- gestellt und in den englischen Berich- ten aus Moskau macht man auch die Engländer mit dem Gedanken vertraut, daß die Sowjets am Mittelab- schnitt gleichfalls nicht mehr wei⸗ terkommen werden. Die Festigung und Versteifung der Sowjetstellungen am mittleren Frontabschnitt wird in einer solchen Meldung als die„schwierigste schen Oberkommandos im gegenwär- tigen Augenblick bezeichnet. Ruhe. versöhnliche Gattin, geflel gleich im ihrer spontanen Herzlichkeit. Einen köstlichen Nas- saduertypus stellte Ernst Langhein 2 als Vormund in die trubelnden Szenen. Friedrich HKölzlins philosophisch gefaßter Dr. Andersen, Lola Mebius als alles durchschauende, sorgenbe- wegliche Haushälterin, Lene Blan- „kenfeld die peinlich aufzgeregte „Großmutter“ und der frische„liabe Bub“ Egbert von Klitzings runde- ten das lustige Idyll, dem Helmut Nötzoldt ein hell wohnliches Büh- nenbild gestellt hatte. Die Spielleitung Hans Beckers hatte das Verdienst, jene Angelika zum handfest wirbeln- den Mittelpunkt des Lustspiels zu ma- chen und ihr einen oberbayrischen Im- puls mitzugeben, der die Stühle wak- ließ. Sell ist die Sach. A Maderl, die wo neben mir gsessen is, hot halber kracht vor Lachen. Und mehr sag i nöt. Dr. Oskar Wessel Bücher der Geburt EKulturgeschichtliche — Merkwürdigkeiten In diesen Tagen erscheint das erste einheitliche Hebammenlehrbuch für das Großdeutsche Reich, dessen Haupt- herausgeber der bekannte Stuttgarter Frauenarzt Obermedizinalrat Dr. Fet- z er ist. Er hat sich als Direktor der staatlichen Frauenklinik und der Württembergischen Landeshebammen- schule, deren Neubau im Jahre 1923 ihm zu verdanken ist, große Ver- dienste um die moderne Geburtshilfe erworben. Das neue Fachwerk setzt gewissermaßen einen vorläufligen Aber ihre strategischen Hauptzie gestern meldeten, fast ohne Umschrei- der sowjetischen Eroberungswünsche. und dringendste Aufgabe des sowieti- Epriolgreicher Angrilt wen Imensee oernee Kanrttnen in Tunesien/ Britisches v- Boot versenket DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 3. April. Das obeiüenmündo der Wehrmacht gibt bekannt: Siüdlich des IImensees wurde ein Angriffsunternehmen trotz großer Ge- ländeschwierigkeiten erfolgreich durchgeführt. drusthohem Wasser erkämpften unsere Truppen ihr Angriffsziel, drängten eine keindliche Kräftegruppe in ein Sumpfgelände und vernichteten sie. Der Feind verlor: 1225 Tote und 370 Gefangene. 26 Panzer, 25 Geschütze, 66 Flammenwerfer, 14 Granatwerfer, 92 Maschinengewehre wurden vernichtet oder erbeutet. Süd- lich des Ladogasees wiederholte der Gegner seine vergeblichen Angriffe mit schwächeren Kräften als an den Vortagen. An der übrigen eont herrschte zesslonen in Europa verlangen wür- den. Dabei nennt das Blatt(wie wir gestern in einer Meldung„USA.-Billi- gung für sowjetische Machtträume“ berichteten), den finnischen Hafen Petsamo, andere eisfreie Häfen an der Ostsee, den Zugang zu den Dar- danellen und eine Einfluſßsphäre auf dem Balkan. Die„Time“ hat nicht das geringste gegen diese sowje- tischen Wünsche. Ein führender USA- Politiker, Walter Puranty, schrieb: „Wird Sowjetrußland nach Deutschland einmarschieren und in Europa die rote Fahne aufziehen? Vielleicht!“ Er ver- sucht dann, die Augen der Sowiets nach dem Osten zu lenken, offensicht- lich, um die Bolschewisten in einen Krieg mit Japan zu verwickeln. Du- ranty tut das in der Form, daß er er- klärt, die Aufmerksamkeit Moskaus könne sich sehr wohl auf den Fernen Osten konzentrieren, und er nennt dann folgende Ziele: eine Sowietrepu- blik der Mandschurei, die der Sowjet- union angegliedert ist, eine Sowiet- republik Korea und eine nordwest- liche chinesische Sow/jetrepublik. Auf- schlußreich ist die Bemerkung dieses nordamerikanischen Politikers:„Für England und die USA wird das Pro- blem mit jedem Tag klarer: Sowiet- rußland hält zuviel Trümpfe in der Hand, um im Spiel der Politik ge- schnitten zu werden. Ebenso klar ist es, daßß die Hölle losgehen wird, wenn die Kriegsparteiler nicht bald ihre Karten aufdecken.“ Die Ukrnine blieb verloren, Leningrud bedrohl Man muß sich vor Augen halten, was das sowietische Oberkommando bei seiner, diesjährigen Winteroffensive er- ringen wollte: 1. Durchbruch bis zum Dnjepr und damit Rückeroberung der Ukraine mit ihren Schätzen an Getreide und Zuckerüberschüssen, an Eisenerz und Kohle. 2, Durchbruch längs der Düna bis Riga, um so Lenin- grad zu befreien und um die nördliche deutsche Heeresgruppe abzuschneiden. In der strategischen Führung einer zahlenmäßig gewaltigen Masse hatten die Sowjets gegenüber dem Winter 1941/2 zugelernt. Sie setzten im Süden wie im Norden zu großen Umfassungs- aktionen an. Das ruhmreiche Ende der 6. deutschen Armeèe in Stalingrad zeigt. in welcher Gefahr sich die ganze deut- sche Heeresgruppe Süd befunden hat. Aber gerade durch dieses verbissene Festhalten der 6. Armee an den Trüm- mern Stalingrads konnte Schlimmeres verhütet werden. Die Kaukasus-Armee mit allen Menschen und allem Mate- rial konnte geordnet zurückgeführt werden und am Donez konnte eine Abwehrfront errichtet Werden. In knietiefem Schlamm und Auch von der tunesischen Front wird nur geringe Kümpitätiskeit ge- meldet. Eigene Angriffsunternehmungen beseitigten mehrere an den Vortagen zntstandene Einbruchsstellen. Der Feind erlitt hierbei empfindliche Verluste. In der vergangenen Nacht griffen deutsche Kampfflugzeuge ein feindliches Geleit vor der nordafrikanischen Küste an und erzielten Treffer zuf zwei großen Handelsschiffen. Im Mittelmeer versenkten deutsche Untersee- dootjäger ein britisches-Boot und beschädigten ein zweites und ein Schnell- doot so schwer, daß auch mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Schlußstein hinter einer langen Reihe ähnlicher Literaturerscheinungen, un- ter denen manche kulturgeschicht- liche Kuriosa zu verzeichnen waren. Die erste größere Veröffentlichung auf diesem Gebiet bildete wohl das Buch „Der swangern Frawen und Hebam- men Rosengarten“ vom Jahre 1513 mit Holzschnitten, das Eucharius Boeßlin herausgab. Es ließ, wie auch andere Fachwerke aus dieser Zeit, noch die notwendigsten anatomischen Kenntnisse vermissen. Im Jahre 1690 schrieb dann die„Chur-Brandenbur- Sische Hoff-Wehemutter“ Justine Sie- ein reichillustriertes Heb- gemundin ammenbuch. Ein systematisch geord- netes Werk gab der Holländer Hen- drik van Deventer 1701 unter dem originellen Titel„Neues Hebammen— licht“ heraus. Neuere Veröffentlichun- gen auf diesem Gebiet waren die Fachbücher von Jörg, Nägele, von Siebold, J. H. Schmidt, B. Schulze und das im amtlichen Auftrag 1892 erschienene„Preußische Hebammen— buch“. Hieran schlossen sich noch Fehlings 192⁵ herausgegebenes„Ent-— wicklung der Geburtshilfe und Gynä- kologie im 19. Jahrhundert“ und wol⸗ tere Werke an. Interessant menhang, daß deutscher Hebammen schlägigen Fachwerke durch Gene— rationen hindurch weitervererbten, ohne daß damit natürlich der Fort- schritt unterbunden wurde. So besaß die hochbetagte Frau Therese Mayer in Wien-Meidling, deren Urgroßmut- ter schon den Beruf einer„Storchen⸗ tante“ ausgeübt hat, noch eintge wert- in manchen Familien sich die ein- ist in diesem Zusam- Sowiels melden Ahschluf der Winterschlucht le sind nicht erreicht/ Das Dardanellenthema So ist es den Sowiets nicht gelungen, die Ukraine zurückzuerobern. Am 15. November hatte die sowijeti- sche Offensive am Südabschnitt begonnen. Der Schwerpunkt der Kämp- fe lag allzeit an diesem Abschnitt, aber als im Februar unsere Führung hier die Sowiets mattgesetzt hatte, das s0- wjetische Oberkommando erkannte, reichen würde, da versuchten die So- wiets durch Berennung des mittleren und nördlichen Frontabschnittes doch noch große Erfolge zu erzielen. Sie lich des Seligersees zum Durchbruch an die Düna angesetzt, scheiterten im Süden mit einer ganz außerordent- lich großen Masse an Panzern, Schlachtflugzeugen und Artillerie an- griffen. Was damals im Abschnitt südlich des Seligersees und auch südlich des La- dogasees nicht gelang, erreichten die Sowjets im März erst recht nicht. Offenbar hatten sie darauf spekuliert, daß wir zur Versteifing des Südab- schnitts Reserven aus Norden und Mitte herausgezogen hätten. Sie wur- den bald eines besseren belehrt. So hat und trotz der schweren Verluste, die wir an Menschen und Material er- litten, mit einem deutschen Abwehrsieg in der Winterschlacht geendet. Die Ukraine ist nach wie vor von den Sowiets⸗ frei und die deutsche Armæ2 mit ihren Verbündeten steht als eine feste Mauer tief im Gebiet der Sowiet- union. An uns ist es nun, sie durch unsere Leistungen weiter zu ver- stärken. Dobrudscha-Verhandlungen abgeschlossen DNB Sofia, 3. April. Die bulsarisch-rumänischen Verhand- lungen zur Klärung aller sich aus der Rückgliederung der Süddobrudscha an Bulgarien ergebenden Fragen sind ab- geschlossen worden und haben zu einer vollen Verständigung geführt. Der Besuch König Boris' beim Führer Soſia, 3. April. HB- Funle) Die gesamte Sofloter Morgenpresse bringt an hervorragender Stelle die Meldung über den Besuch König Boris beim Führer und auch die Bilder der beiden Staatsoberhäupter.— IN WENIGEN ZEILEN Trland schafft sich eine Handelsflotte, so daſß man, wie die Dubliner Wochenzeit- schrift„Irisn Catholic“ feststellt, in Zu- kunft sich auch in dieser Hinsicht von der Gnade Englands unabhängig mache. „len spreche mit Bruno“, das Bueh des Duce, wird mit einem Vorwor nischen Generals Moscardo auch in s nischer Sprache erscheinen. Die weibliche Arbeitsdienstpflicht in Norwegen wurde auf Grund eines Geset- zes von Ministerpräsident ein- geführt. Die Hungersrevolten in Syrien dehnen sich auf alle Orte und in solchem Aus- maß aus, daß englisch-gaullistische Trup- pen mit Panzern gegen die arabische Be- völkerung vorgehen. Das Ritterkreuz verlieh der Führer an Hauptmann Stolle, Staffelkapitän in ei⸗- nem Jagdgeschwader; er ist als Sohn eines Stadtinspektors am 13. April 1915 in Münster i. W. geboren. Bolschewisten in Algier„betätigen“ sich dadurch, daß sie in der algerischen Hauptstadt auf der Burg, der sogenann- ten Kasbah, sowie an anderen Gebäuden unter anderem auch am spanischen Kon- sulat ihr Signum anschmieren:„Hoch die Sowiets.“ * Hakenkreuzbanner vétrlag u. Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2z. 2. bei Fritz Kaizer, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns —πe=. volle Bücher über Geburtshilfe aus dem 17. Jahrhundert. Für englischen Egoismus ist es übrigens sehr zeichnend, daß die um 1600 erfolgte Erfindung der, Geburtszange Familie der Chamberlen, wo Vater, Sohn und Onkel sich als Geburtshel- fer betätigten, solange geheimgehal- durchführen ließ. MANNHEIMER KUNSTLEBEN in der„Harmonie“ findet infolge plötz- lichen Ausfalls einiger Mitwirkenden am Dienstagabend nicht statt. Zwei Meisterwerke der Kammermusik zieren die Vortragsfolge des 4. Kam⸗ mermusikabends der schen Akademie, Montag, 5. April, im Saale der„Harmonie“. Mitglieder des Nationaltheaterorchesters spielen das Streichsextett-dur, Werk 48, von Anton Dvorak und das Streichsextett-dur, Werk 18, von Johannes Brahms, zwei von Lebensfreude durchstrahlte und. Glücksgefühl überglänzte Werke. Am Sonntag, 4. April, findet Hans Schönnamsgruber B a e h zyklus statt. Solisten sind diesmal Zwei Geigerinnen: Johanna n— Staatsoper, Generalmusikdirektor Cle- sönlichen Widmung. Das Leipziger konservatorium, eine der bekanntesten Pflegestätten deutscher Mu- den Leistungen vor zwei Jahren zur Hochschule erklärt, besteht 100 Jahre. 0 5 daß es das strategische Ziel nicht er- 50 aber, obwohl sie auch hier genau wie ten woyden ist, als sich dies überhaupt Musikali- mens Krauß, empfing zu seinem 50. Ge- burtstag am 31. März ein Handschreiben des Führers und sein Bild mit einer per- — hatten bereits am 20. November süd⸗— denn dieser Winter trotz Stalingrad, der Wentmacht), Schriftleitung: Hauptschriflieiter be- in der Das 1. Konzert junger Künstler von in der Luther-Kirche der 5. Abend des von veranstalteten Hermine Baum und Der Generalintendant der Bayerischen sikerziehung, wegen seiner hervorragen⸗ der Grol ——— sonntag Ste Sehen Sie frage. Oder derfragen I nen beantꝛu Geistesgege rer im Ged- Fragen nac/ schon, die I Kürzlich fenster eine das hinter Baby-Aussta gebreitet ha üdergehen, zartester Ju ten. Eine P die Stelle d und sckließ übriges geta penhaften 8 chenmodelle lautlos ein der Gevatt. aber auch Nachbarscha Da blieb mit der Mu Auslage ste nächst stum derstube mi nem Storeh Puppe“, sag Punlet der gründen, s0. nen uüberhar lein nickte weiter. Nein nicht was überlegsam noch einige und siene, s Grübeln lane ti, wer brin Storch die Bitteschõön eine solche gleich einen Warum und wie ist das chen? Zur bei den beh chen, die d. Dächern kle angemeldet. kunft zu erh KLEINE verdunklung Wo Eintopfess. es außer in garten, auf schlechtem „Rheinpark“ ne“ Neck und in chtige heutige Anz Veröffentlich merksamen So über„E Wehrpflichtię 1897 bis 19000 krist beim A Bienenhonig stellverfahre Schauturne Heinrich Lar weises bedu „tigkeit der gelegentlich im Werk den nehmen, daß den Tagen allen Gebiete hundert Teil ner nahezu kolge und i hundert Zus. äußerst abv schmackvoll ter Folge we Männer und die junge L kräftig wirk nioren des bart und le „bombige“ F Beine gestel der Musterri. Das Kriegs“ Schwertern helm Geißler, Wir gratulie Schreinermei. 59/1, wird he silberne Lackierermei. Marie, gebor Straße 92. 8 ZUm Zum 54. Ge die Deutsch marlen her uͤmtern vom rätig gehal des neuen dem Müne/ 4 fried Klein. icht gelungen, bern. e die sowieti- labschnitt nkt der Kämp- Abschnitt, aber Führung hier hatte, das s0- do erkannte, Ziel nicht er-⸗ ſehten die So- des mittleren schnittes doch erzielen. 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April 1915 in zier„betätigen“ der algerischen g, der sogenann- ideren Gebäuden spanischen Kon- lieren:„Hoch die * Pruckerel G. m..H. Mehls(2. Z. bei g: Hauptschriftieiter : Dr. Heinz Berns eburtshilfe aus Für englischen zens sehr be⸗- m 1600 erfolgte szange in der len, wo Vater, als Geburtshel- e geheimgehal- dies überhaupt INSTLEBEN er Künstler let infolge plötz- Mitwirkenden am r Kammermusik des 4. Kam- der Musikali- ag, 5. April, im Mitglieder des s spielen das rk 48, von Anton chsextett-dur, Zrahms, zwei von ahlte und, von Werke. „ findet in der Abend des von veranstalteten sten sind diesmal nine Baum und — der Bayerischen ikdirektor Cle- zu seinem 50. Ge- n Handschreiben ld mit einer per- atorium, eine der n deutscher Mu- ner hervorragen- vei Jahren zZur eht 100 Jahre. Groſß. Mannheim ————————— sonntag, den( AprII1 1943 Storch im Fenster Seken Sie, mick peinigt eine Kinder- frage. Oder meinen Sie etwa, alle Kin- derfragen ließen sich im Handumdre- nen beantworten? Dazu brauchen Sie Geistesgegenwart wie ein Lastzugfüh- rer im Gedränge. Und erst recht die Fragen nach dem Storch.. Ich sehe schon, die Mütter lächeln. Küurzlich stand ich vor dem Schau- fenster eines Mannkheimer Geschäftes, das hinter seinen Scheiben auch eine Bab/-Ausstattung recht freundlich hin- gebreitet hatte. NMan konnte kaum vor—⸗ übergehken, ohne dieses frühe Gewand zartester Jugend liebevoll zu betrach- ten. Eine Puppe war dazu bestimmt, die Stelle des Kindleins zu vertreten, und schließlich hatte man noch ein übriges getan und diesem holden, pup- penhaften Säuglingsidyll kleine Stor- chenmodelle beigegeben. Da klapperte lautlos ein großer, würdig dreinsehen- der Gevatter Storch, da łclapperten aber auch kindlich, niedlieh in seiner Nackbarschaft ganz kleine Störche. Da bdlieb nun ein kleines Mädchen mit der Mutter vor dieser lockenden Auslage stehen und betrachtete zu- nachst stumm diese eigenartige Kin- derstube mit Puppe, großem und klei- nem sStorch.„Em, hmi, eine schöne Puppe“, sagte die Mutter, um den Punkt der kindlichen Neugier zu er- gründen, soweit das einem Erwachse- nen uüberkhaupt möglich ist. Das Kind- lein nickte denn auch und staunte weiter. Nein, die Puppe allein war es nichtß was in dem kleinen Köpfchen überlegsam kreiste. Da stupften sich noch einige andere schwere Gedanken, und sieke, schon kam es, aus tiefstem Grübeln langsam emporquillend:„Mut- ti, wer bringt denn nun dem großen Storch die kleinen Störche?“ Bitteschõn, antworten Sie einmal auf eine solche uüberfallartige Frage, ohne gleich einen ganꝛen Rattenschwanz von Warum und Wieso zu entfesseln. Ja, wie ist das nun mit den lleinen Stör- chen? Zur Sicherkheit kabe ich mich bei den bekannten Weinkeimer Stör- ckhen, die dort schon lustig über den Dächern klappern, zur Sprechstunde angemeldet. Dort hoffe ich, nähere Aus- kunft zau erhalten. h. KLEINE STADTCHRONIK verdunklungszeit: von 21.00—.20 Uhr Wo gibt es Eintopf? Eintopfessen von 11 bis 14 Uhr gibt es außer in den Kasernen im Rosen- garten, auf dem Marktplatz(bei schlechtem Wetter im„Casino“), im Lindenhof, Gasthaus„„Zur ne“ Neckarau, aee Sand- en und in Neuostheim. ichtige Bekanntmachungen. Der heutige Anzeigenteil weist zahlreiche Veröffentlichungen auf, die dem auf- merksamen Studium empfohlen seien. So über„Erfassung der männlichen Wehrpflichtigen der Geburtenjahrgänge 1897 bis 1900“, über verlängerte Melde- krist beim Arbeitsamt, Verteilung von Bienenhonig und Kartoffeln, sowie Be⸗ stellverfahren von Kartoffeln. Schauturnen der Betriebssportler von Heinrich Lanz. Wenn es noch eines Be⸗ weises bedurft hätte für die Vielsei- „tigkeit der Lanzsportler, der konnte gelegentlich des ersten Schauturnens im Werk den Eindruck mit nach Hause nehmen, daß der„Lanzsport“ auch in den Tagen, des totalen Krieges auf allen Gebieten weiter marschiert. Uber hundert Teilnehmer wetteiferten in ei- ner nahezu zweistündigen Programm- folge und unter den Augen einiger hundert Zuschauer. Das Gebotene war äußerst abwechslungsreich und ge— schmackvoll zusammengestellt. In bun- ter Folge wechselten Vorführungen der Männer und Frauen des Werks, wobei die junge Lehrlingsgarde ebenso tat- kräftig wirkte, wie die ehrbaren Se- nioren des Hauses, die mit Schnurr- bart und langer Hose angetan eine „bombige“ Rundgewichtsriege auf die Beine gestellt hatten. Besonderes Lob der Musterriege an Barren und Reck. p. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern wurde dem Gefreiten Wil- helm Geißler, Freyastraße 12, verliehen. Wir gratulieren. Johannes Hildenbrandt, Schreinermeister, Neckarauer Straße 59/81, wird heute 65 Jahre alt.- Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute Lackierermeister Karl Eberle und Frau Marie, geborene Keßler, Schwetzinger Straße 92. Sondermarke zum Führergeburtstag Zum 54. Geburtstag des Fuhrers die Deutsche Reichspost sechs Sonder- marken heraus, die bei größeren Post- amtern vom 13. April bis 15. Juni vor- rätig gehalten werden. Der Entwur/ des neuen Wertzeichens stammt von dem Münchener Künstler. Prof. Gott- fried Klein.(Aufn.: Presse-Hoffmann) abgeben. Sie sorgen für Kleider- und Wäscheschrank der Mannheimer Unsere Waren- und Textilhkuser im Dienste der Reparaturaktion/ Bericht über eine kleine Umschau Das Schaufenster eines Warenhauses hat in den letzten Wochen viel Beach- tung gefunden: Ein Ladentisch ist da aufgebaut, hinter dem eine lächelnde Wachspuppe in Verkäuferinnenkleiduns von einer gleichfalls puppenhaft lä- chelnden Kundin ein Wäschestück ent- gegennimmt. Es soll repariert werden, erkennen wir an den erklärenden Schrifttafeln, die eine ganze Liste von Kleider- und Wäschestücken nennen, die durch das Haus ihrer Ausbesserung zugeführt werden. Gleichsam als Spiegelbild der Schau- fenstergruppe ist im Herzen des Wa- renhauses der Stand eingerichtet, an dem täglich viele Mannheimer Frauen ihre ausbesserungsbedürftigen Stücke Warenhauses wurde für diesen Dienst abgestellt. Denn die Kundinnen wollen oft auch fachkundigen Rat, Vorschläge zur richtigen Verwertung ihrer be— schädigten Kleidung und Wäsche. Kleine Reparaturen werden im Hause selbst durchgeführt, so das Aufmaschen der tückischen Laufmaschen, die von einem netten Mädel an der surrenden Maschine unter den Augen der Besu- cher aufgenommen werden. Andere Ausbesserungen werden in Mannhei- mer Betrieben durchgeführt, die mei- sten Stücke aber werden Fabriken ein- geliefert, die sich von der Neuanferti- gung ganz auf Ausbesserungen umge- stellt haben. Durch Einsetzen von Flik- ken wird gegen geringe Punktabgabe vertragene Trikotwäsche wieder brauchbar, oder aus zwei beschädigten Stücken ein neues. Herrenhüte werden Wo im Altrhein sid Es liegt eine besondere, friedliche Stimmung über der ruhigen Wasser- fläche des Altrheins. Kaum, daß wir von Ferne Strömung erkennen, nur der Wind malt kleine Wellenlinien auf den Das Wasser ist nicht s0 klar wie draußen im offenen blinkenden Spiegel. Rhein. Schlammige, flache Ufer und unsichtbare Abwasserzuflüsse trüben es, geben ihm einen dunkelgrün-brau- nen sSchimmer. An den Ufern dieses brachliegenden Rheinarmes zeigt sich Mannheim von seinen verschiedenen Seiten. vom industriellen Fleiß, von der sportlichen Badefreude, von der Stille niedrigstämmiger Weiden und Eine der besten Kräfte des umgefürbt und neugeformt und können bald wieder hrem Träger neue Dienste leisten, Schirme werden wieder ge⸗ brauchsfähig, Handschuhe erstehen zu neuem Glanze. Und was man alles aus alter Strickkleidung machen kann, das muß man selbst gesehen haben. An sich ist es ja für das Haus nichts Neues, Reparaturen zu erledigen, jede Abteilung hat schon vor dem Kriege derartigè Aufträge für ihre Warenart entgegengenommen. Jetzt aber ist die Reparaturaktion verstärkt und an einer einzigen, sorgsam eingerichteten und gut geleiteten Annahmestelle zusam- mengefaßt. Der Andrang der Kunden, der Dank nach Ablauf der Reparatur- frist ist so groß, daß der Leiter des Hauses mit zufriedenem Lächeln uns von dem Erfolg seiner klug aufgebau- ten Arbeit berichten kann. Das grohe Textilhaus, das wir an— schließend besuchen, ist ebenfalls dazu übergegangen, seinen Kunden die Sorge um Erhaltung ihrer Werte zu erleichtern. Aus alten Krawatten werden neue, durch Wenden, Verkür- zen, Umarbeiten zum„Schmetter- ling“ oder zum Druckknopfbinder. In der Strickwarenabteilung werden be⸗ schädigte Westen und Pullover zur Ausbesserung an Fachbetriebe weiter- geleitet. In der Damenkofifektionsab- teilung, deren Schneiderstube schon in früheren Zeiten kleinere Repara- turen und Umarbeitungen annahm, tragen fünf Wachsfiguren wirklich schicke, zweifarbige Modellkleider. „Unsere Veredelungsaktion“, erklärt M3 Prokurist des Hauses. Nach die- die Weiden spiegeln Erlen plaudern die kleinen Wellen, die beschaulich sich am Ufer überkugeln. Die Bilder, die sich hier im Wasser spiegeln, sind mannigfaltig. Sie wech- seln wie das Panorama einer unter- haltsamen Dampferfahrt. Das nach starken Regenfällen etwas angestiegene Wasser führt Treibholz, Knäüuel von Gras, Zweigen und alten Blättern mit. An seichten Stellen sieht man we— delnde Schilffahnen bis dicht unter die Oberfläche schweben. Niedrig hän- gende Weidenzweige tauchen ihre noch blattlosen Spitzen in das ruhige Was- ser. Ob der Fischer drüben, der gerade am schrägstehenden Mast das vier- eckige Netz über die Rolle hochzieht, genügend Erfolg hat? Hier stören keine Wellen, von den Schaufeln der Rad- dampfer gischtig aufgerührt, und ver- treiben die Jagdbeute. Höchstens, daß an schönen Sonntagen die behäbige Fähre elne Fracht lustiger Menschen über das seestille Wasser bringt und dabei mit breiter Brust auerüberpflügt. Sonst aber ist der Altrhein umstumt von sanften Ufern, an denen die Krö- ten hocken und aufdringlich quarren, an denen die Fischbrut gelaicht wird. Im abgelagerten Schlick wächst safti- ger Grasteppich, frischgrün im Früh- ling. Im aufgeweichten Boden zeichnen sich die Fußstapfen zweier Jungen ab, die über die Brüstung zum Landefloßſ hinabgingen. Mit dürren Zweigen ver- suchen sie, die Gräser am Grund zu erreichen, indes ihr Spiegelbild sich grotesk vom Wasser abhebt. Roman- tische Gefilde für umherstreifende ju- gendliche Entdecker, für gemächliches pPaddeln in friedlicher Sommerzeit. Ein Hauch von Wasserfahrt und Zeltroman- tik weht in der Brise herüber, die so eigenartig modrig- frisch schmeckt. Frühlingsstimmung am alten Rhein. mæx wrarr-u keeeminernkabrre HEIMAT-NACHRICHTEN Ladenburg. Bei ihrer Konzertreise besuchte das Mannheimer Musikkorps der Luftwaffe auch Ladenburg, nach- dem sie tags zuvor in Leutershausen ein WHMW-Konzert gab. Im vollbesetz- ten Saale des Bahnhof-Hotels kamen schneidige Märsche, Ouvertüren und die elastisch rhythmisch gespielten Schlager zu Gehör. Instrumental- und Vokalsolisten teilten sich mit den Mu- sikern im Vortrag des bunten Pro-— gramms. Adam Fendt vom National- theater und Gertrud Steinegger brach- ten Arien und Lieder. Rudi Förster war ein sympathischer Sprecher. In der Schlußansprache des Ortsgruppen- leiters wurde der Dank an die Mit- wirkenden ausgesprochen, und der stattliche Betrag von 3700 Reichsmark dem WHW überwiesen. Pforzheim. Eine junge Angestellte auf der Fahrt nach Neuenbürg bei Pforzheim hatte sich an die Wagentür gelehnt, worauf diese sich öffnete und das Mädel hinausflel. Es wurde unter den fahrenden Zug geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Landau. Ins hiesige Krankenhaus wurde ein Geschwisterpaar eingelſefert, dem vom Vater gewaltsam giftige Ta- bletten eingegeben worden waren. Es handelt sich bei dem Täter um einen 62 Jahre alten pensionierten Gefäng- nisaufseher aus Bergzabern. Die ins Krankenhaus Eingelieferten stehen in den dreißiger Jahren. Es ist nicht aus- geschlossen, däß der Täter geistes- krank ist. Neustadt a. d. Weinstr. Vom Ober- kommando des Heeres wurden für den Grenzgau Westmark 125 Holzbauten als Kindertagesstätten der NSV zur Verfügung gestellt. Diese Bauten, die zwischen 30 und 60 Kindern Aufenthalt gewähren, sind äußerst wohnlich ein- gerichtet und bieten vor allem auch die Möglichkeit der Mittagsspeisung. Die leitenden Fachkräfte werden von den Kindergärtfnerinnen, die auf dem gaueigenen Seminar in Metz ausgebil- det werden, gestellt. Für die nächste Zeit ist die Errichtung weiterer Krab- belstuben, Dauer- und Erntekinder- gärten sowie NSV-Horte vor allem für Lothringen vorgesehen. Lahr. Der sieben Jahre alte Schüler Jürgen Wastin sprang plötzlich vom Gehweg über die Straße und geriet da- bei unter die Lokomotive eines Stro genbahnzuges. Der Junge wurde über- fahren, eine Strecke geschleift. Er er- lag seinen schweren Verletzungen. Tauberbischofsheim. Ein ukrainischer Arbeiter schlug in betrunkenem Zu— stand auf seinen sechzigjährigen Ar- beitgeber Leonhard Preis mit einem Eisenhammer ein. Preis erlag den er- littenen Verletzungen. Der Mörder nahm sich darauf im Ortsarrest das Leben. SPpORT-NACHRICHTEN Der Fuffballkampf Baden— Würt- tembers ist vom 18. April auf den 23. April(Karfreitag) verschoben worden. Die Begegnung findet in Karlsruhe statt. NSKK-Oberstaffelführer Fritz Käm- mel, der Abteilungsleiter im Pressestab der NSK-Korpsführung, ist im Alter von 42 Jahren gestorben. Kämmel, der im Juni 1926 von Korpsführer Hühn- lein in die Korpsführung berufen wurde, war zuletzt Führer der NSKK- Kriegsberichterstaffel. Der neue Sportgau Böhmen und Mänhren hat am 1. April seine Tätigkeit aufgenommen. Zum neuen Sportgau gehören die Sportkreise Brünn und Iglau. Die Ubernahme erfolgt am 7. April im Neuen Rathaus in Brünn. sen Kleidern arbeitet unsere Wiener Modellflrma vertragene Strick-, Woll- stoff- und Jerseykleidung um. Unsere Kundschaft, die ſhre alten Kleider tadellos gewaschen und zertrennt ab- liefert- übrigens kann auch ein Teil des Kombinationsstoffes Neuware sein — hat so die Möglichkeit, wirklich hübsche, modische Kleidung zu erhal- ten. Die Herrenkundschaft hat es nicht so leicht mit der Modernisieruns, denn der zweifarbige Männeranzug ist noch nicht erfunden“ Hier müssen wir uns mit Einsetzen von Flicken, die allenfalls aus der Weste gewonnen werden—-ꝗ Umarbeiten von zweireihi- gen Anzügen auf Einreiher, sowie Wenden begnügen. Soweit unsere Maßabteilung Kräfte verfügbar hat, sind sie alle mit diesen Arbeiten be- schäftigt. ohnedies abgemeldet, nur bei Trauer- källen oder Fliegerschäden kommen Ausnahmen in Frage; ebenso unter- stehen Wehrmachtsaufträge, die selbst- verständlich Zivilaufträgen vorgehen, nicht dem Neu-Anfertigungsverbot. Ein Blick in die große Maßabteilung des Hauses bestätigt diese Erklärung. Der Abteilungsleiter erzählt uns hier von der praktischen Regelung, die er für die Annahme von Reparaturen getroffen hat. Kärtchen, auf dem das Datum ver- zeichnet ist, an dem der Anzug oder Mantel einzuliefern ist. Auf diese Weise vermeidet das Haus allzugroße Anhäufung von Ausbesserungsware, kann seine genaue Planung über die Durchführung der Arbeit treffen, und der Kunde hat die-Gewähr, daß er nach Ablieferung in bestimmter Frist das umgearbeitete Kleidungsstück zu- rückerhält.„Die neuen Vorschriften über die Zurückstellung von Neuan- fertigungen sind ja eigentlich nur eine folgerichtige Weiterentwicklung des früheren Einsatzes“, hören wir bei unserem Abschied,„denn unsere Ar- beit galt schon vor der neuen Verord- nung zu 75 Prozent der Instandhal- tung und Ausbesserung des Kleider- bęstandes unserer Kunschaft. So hat sich für unsere Arbeit jetzt kaum eine Anderung ergeben.“ So sehen wir, daß alle unsere Wa- ren- und Textilhäuser ihre Kräfte verstärkt der zeitgemäßen Erhaltung unserer Punktwerte widmen, um uns eine schwere Sorge um unser Gutan- gezogenseins abzunehmen. Daß auch das Schneiderhandwerk sich dieser so wichtigen Frage mit vollem Einsatz zuwendet, ist selbstverständlich. Wie die Durchführung der Umarbeitungen und Ausbesserungen in handwerk- lichen Betrieben organisiert ist, wer- den wir noch besonders darlegen. e. k. Unsere Sonntagsparole Die kleine Heldenbücherei, die von Leben und Taten von 20 gefallenen Ritterkreuzträgern kündet, hat in Mannheim reißenden Absatz gefunden. Am ersten Sammeltag der Wehrmacht brachten die Büchlein, die von den fleißigen Sammlern angeboten wurden, eine besinnliche Note in das April- wochenende. Sie riefen zum Dank al- len gegenüber auf, die durch ihren unerschrockenen selbstlosen Einsatz und ihren Opfergeist zum Vorbild für uns wurden. Es soll am zweiten Sam- meltage nicht beim stillen Gedenken allein bleiben. Wir wollen- wie alle Jahre- wieder mit unseren Soldaten Tuchfühlung nehmen und inen bewei- sen, wie stark und innig wir uns ihnen verbunden fühlen. Die Parole lautet an diesem Sonntag für den Mann-— heimer: Auf, zu unseren Soldaten! — Morgenstimmung am Kutzer-Weiher Aufn.: Kramer(2) Meldepflicht für Doppelwohnungen und für Einzelpersonen. Im Anzeigen- teil wird die Bekanntmachung des Gaüwohnungskommissars des Gaues Baden über die Meldepflicht für Dop- pelwohnungen und für von Einzel- personen besetzte Wohnungen veröf- fentlicht. Auf die Bekanntmachung wird besonders hingewiesen. Die hier- nach zu erstattenden Meldungen sind bis spätestens 10. April an die Städti- sche Wohnungsmeldestelle, D 1,-6, zu richten. Neuanfertigungen sind ja Der Kunde erhält ein wiIXITISCAATT) Hunderte von Kartellen verschwinden in einem Vortrag vor Männern der niederschlesischen Wirtschaft in Bres- lau stellte Präsident Ke hrl fest, daſ es bei der Gesamtlenkun g der Wirt- schaft um die richtige Synthese zwi- schen wirtschaftlicher Lenkung und Unternehmerinitiative gehe. Vom Un- ternehmer muß die Mitarbeit an der Lenkung verlangt werden. Immer mehr muß sich der Grundsatz durch- setzen, wonach der Staat die Direk- tive, der Unternehmer aber die Exe- kutive vollziehen soll. Nur so kann ein Bürokratismus vermieden werden. Das Was soll der Staat bestimmen, das Wie soll der Wirtschaft überlassen bleiben. Auch unsere Organisationen sollen auf die Gegenwartserfordernisse zuge- schnitten sein. Die Kartelle bezeichnet Präsident Kehrl als Beispiel einer überlebten Organisation. Von den heute bestehenden 2200 Kartellen stünden viele nur noch auf dem Papier. Die meisten von ihnen müßten daher auf- gelöst werden. Nur ungefähr 500 Kar- telle würden bestehen bleiben. Sie aber haben alsdann in der gelenkten Wirt- schaft wichtige Funktionen zu erfüllen. Schulungsfahrzeuge für Frauen Der Führer hat die Ausbildung von Frauen zu Kraftfahrzeugführerinnen im weitestmöglichen Umfange ange⸗ ordnet und die Durchführung dieser Aufgabe auf Kriegsdauer dem Korps- führer des NSK K übertragen. Das NSKK. nach einem Er- laß des Reichsverkehrsministers Kraft- fahrzeuge, die der Ausbildung von Frauen dienen, durch ein rechteckiges gelbes Schild mit schwarzer Aufschrift „NSK-Frauen-Fahrschule“. Die mit diesem Schild gekennzeichneten Kraft- fahrzeuge sind bei der polizeilichen Uberwachung hinsichtlich des Zwecks der Fahrt wie die Fahrzeuge mit be⸗ sonderen amtlichen Kennzeichen zu behandeln. Leihhäuser im Krieg Im Gegensatz zu den öffentlichen Leihhäusern, die im Kriege zum Teil zum Erliegen gekommen sind, haben sich die Umsätze der privaten Leih- häuser erstaunlich gehalten. Diese überraschende Tatsache erklärt sich aus einem Wandel der Aufgaben. Das Leihhaus wird heute weniger oft als Kreditquelle, dafür häuflger als Depot zur Aufbewahrung von Wert- gegenständen benutzt. Schon immer sind den Leihhäusern im Som- mer Winterpelze zur sicheren Aufbe- wahrung übergeben worden, Seeleute auf großer Fahrt versetzten gern ihre Zivilsachen, um sie in sicheren Hän- den zu wissen. Diese ranspruchnahme als Aufbewahrungsstelle hat sich im Kriege stark erhöht. Der zur Wehr- macht eingezogene Junggeselle, der Bewohner oberer Stockwerke in luft⸗ gefährdeten Gebieten, bringt seine Wertobjekte häufiger zum Leihhaus, seitdem Banktresors kaum noch zu vermieten sind. Die Pfandobjekte, die eingezogenen und sonst eingesetz- ten Personen gehören, müssen im Pfandbuch besonders kenntlich ge- macht werden. Ihre Versteigerung er- folgt während des Krieges nicht, ohfe daß der Kunde seine Einwilligung gegeben hat. Der Anteil der verfalle- nen Gegenstände, der vor dem Kriege nur 2 Prozent betrug, ist jetzt völlig unbedeutend geworden. Die Kriegs- wichtigͤkeit der Leihhausarbeit eine gewisse Anerkennung dadurch gefunden, daß die Leihhausbetriebe, wie„Die Deutsche Volkswirtschaft“ mitteilt, nur in wenigen Fällen zu- sammengelegt wurden. Auch ist die Ubertragung der Pfänder, bei denen die Fachgruppe beteiligt wird, ziemlich komplizierter Vorgang. ein —.—— Neuabgrenzung der Bereiche der Nahverkehrsbevollmächtigten. Der Reichsverkehrsminister hat die örtli- chen Zuständigkeitsbereiche der Be- vollmächtigten für den Nahverkehr ge- ändert und eine Reihe von Dienststel- len neu eingerichtet. 10 Rasierklingen schleifen 50 Rpf. Das Messerschmiedehandwerk ist da- mit beauftragt worden, das Nach- schleifen gebrauchter Rasierklingen durchzuführen. In einem Erlaß an den Reichsinnungsverband des Büch- senmacher- und Messerschmiedehand- werks ordnet nunmehr der Preiskom- missar an, daß für das Nachschleifen gebrauchter Rasierklingen höchstens ein Preis von 50 Rpf. für 10 Stück be- rechnet werden darf. Weniger als 10 Rasierklingen brauchen nicht zum Schleifen angenommen zu werden. Das Messerschmiedehandwerk hatte zunächst für die Aufarbeitungskosten einen Preis von 55 Rpf. je 10 Klingen festgesetzt. Wie aus dem Erlaß des Preiskommissars hervorgeht, ist dieser Preis nunmehr gesenkt und auf höch- stens 50 Rpf. festgesetzt worden. Westmarkwerke AG., Ludwigshafen. Die HV beschloß, aus einem Reinge- winn von 771 000 RM. wieder 4½ Proz. Dividende. Die Ubertragung von 638 000 RM. Namensaktien an den Bezirkver- band Pfalz wurde die Zustimmung erteilt. Weiter beschloß die Hauptver- sammlung, das Aktienkapital um 5, 00 Mill. RM. auf 21,00 Mill. RM. zu er- höhen. In den Aufsichtsrat wurden Oberbürgermeister Emil Gauer Pir- masens) und Landrat Dr. Friedrich Kurth(Saarbrücken) neugewählt. hat tigen. Buigariens König Boris III. Die Nachricht, daß der Führer in sei- nem Hauptquartier den König der Bul- garen empfins, lenkt die Aufmerksam- keit auf die Persönlichkeit Könis Boris des Dritten. Der heute 49jährige Mo- narch, einer der wenigen, die den Sturm der letzten Zeiten überdauert haben, wurde am 30. Januar 1894 in So- fla als erster Sohn des damaligen Für- sten Ferdinand I. von Bulgarien und dessen erster Gemahlin, der 1899 ver- storbenen Prinzessin Maria Luise von Bourbon-Parma, geboren. An der Spitze Bulgariens steht König Boris III. seit dem 3. Oktober 1918. Als nach dem Zu- sammenbruch der bulgarischen Front im Herbst 1918 sein Vater König Ferdi- nand abdankte und sich nach seiner Geburtsheimat Koburg zurückzog, über- nahm Boris, damals 24jährig, die Re- gentschaft und meisterte die wahrhaft schwlerig gewordenen Verhältnisse mit zunehmender Sicherheit. Den ersten Weltkrieg machte Boris als Offlzier mit. Generalfeldmarschall v. Hinden- burg rühmt in seinen Erinnerungen den mutigen Einsatz des bulgarischen Kronprinzen in den blutigen mazedo- nischen Kümpfen. Generalfeldmarschall von Mackensen überreichte Boris für seine besonderen Verdienste während des Dobrudscha-Feldzuges 1916 den orden Pour le mérite. So ist König Boris aus der Zeit des Weltkrieges ein alter Waffengeführte der Deutschen. Er ist der einzige Landesfürst Südost- europas, der nun schon fast ein Vier- teljahrhundert dureh die unruhevollen Jahre zwischen dem ersten und zwei⸗ ten Weltkries sich an der Spitze seines Staatsgebietes gehalten hat, und dem es gelang, die großen Ziele seines flei- gigen und t⸗pferen Volkes trotz schwe- rer Rückfälle der Erfüllung entgegen- zuführen, 1919, im Diktat von Neully, war das vom zweiten Balkankrieg schon stark verstümmelte bulgarische Staatsgebiet noch einmal um wertvolle Teile geschmölert worden. das/ wirtschaftlich ruinierte, Boris hat in drei Kriegen ausgeblutete Land mit zähem Willen, mit großem organisatorischem Geschick und ungewöhnlicher diploma- tischer Kunst dem Zeitpunkt entgegen- geführt, da es durch seine Freundschaft zu den Achsenmüchten den Hauptteil seiner nationalen Wünsche erfüllen konnte. von Rumünien erhielt es 1940 die Süddobrudscha mrück und 1941, nach dem siegreichen Balkanfeld- zug der Achsenmächte bekam es von Griechenland Thrazien samt den vorgelagerten Inseln Samothrake und Thesos, und von Serbien und Grie⸗ chenland Maze donien. Umsied- hingsverträge mit Rumänien und mit der Türkei wurden abgeschlossen, um durch Bevölkerungstausch alle restli- chen Konfliktsmöglichkeiten zu besei- Es waren schwere und gefahrvolle Zeiten nach dem ersten Weltkries, als Boris gegen revolutionäre, von den Serben Tendenzen die Unabhängiskeit seines Landes und die Erhaltung seines Thrones verteidigte. Nach der Ab- dankung seines Vaters mußte er den revolutionären serbophilen Bauernfüh- rer Stambulijski zum Ministerpräsi- denten machen, nach dessen Tod übergab er dem Mazedonier Zankoff die Ministerpräsidentschaft. Die elek- trisch geladene Atmosphäre dieser Jahre mag man schon aus den beiden Attentaten ablesen/ denen König Bo- ris damals wie durch ein Wunder ent- ging. Am 24. April 1925 wurde sein Auto von einer bewaffneten Bande auf der Straße von Orchania nach Sofla üperkallen, zwei der Begleiter des König Boris fanden den Tod. Das zweite Attentat auf ihn wurde kurz darauf in der Kathedrale Sveta Ne- delja in Sofla verübt. Boris wurde dann steigend der innenpolitischen wie der außenpolitischen Spannungen Herr. 5 und Sowietrussen genährte auf den Gebieten des Haushalts, Aber auch in den zber Jahren des Jahrhunderts stand das Schicksal Bul- gariens und des bulgarischen Königs- thrones noch mehrmals auf des Mes- sers Schneide. Doch das Geschick des Königs wurde sowohl des Armee- putsches vom 19. Mai 1934 wie des Staatsstreiches, den Oberst Weltscheff noch einmal im Herbst 1935 organi- sierte, Herr. Die Putschisten hatten die Ausrufung der Republik, die Er- mordung des Königspaares und die Beseitigung von 40 Politikern geplant. Im März 1936 war dann die innen- politische Lage so gefestigt, daſß zur Sobranje-Wahl nur noch eine Regie- rungspartei unter Verbot der übrigen Parteien zugelassen wurde. 1934 traf König Boris zum ersten Male mit dem Führer zusammen. 1941, als es den Lohn für 20 bittere Leidens- und Kampfjahre erlangte, trat es dem Dreimächtepakt bei. König Boris ist seit 1930 mit der italienischen Prinzessin Giovanna ver- ehelicht, die ihm 1937 den Thronerben Simio schenkte. Zum Charakterbild des Königs Boris gehören auch seine Passionen: Er spricht sieben Sprachen. Von seinem Vater hat er die Vorliebe kür Naturwissenschaft geerbt. Er ist leidenschaftlicher Botaniker, Vogel- und Schlangensammler. Da er ein ernster Porscher ist, der an vielen internationalen Gelehrtenkongressen aktiv teilnahm, hat ihn die Universi- tät Berlin zum Ehrendoktor promo— viert. Sein technisches und sport- liches Steckenpferd ist das Eisenbahn- wesen. Er ist ausgebildeter Lokomo- tivkührer und macht sich zuweilen ein Vergnügen daraus, im eigenen Son- derzug vom Lokomotivstand aus selbst zu fahren. Er hat sich durch sein volksnahes Wesen die Liebe seiner Bulgaren und durch seine persönliche Lauterkeit und seine politische Lei- stung die Achtung der objektiven Welt erworben. Heute im vierten Jahre des zweiten Weltkrieges, da auf Süd- und Südosteuropa große Ereignisse zu- zueilen scheinen, versammelt sich eine begreifliche Spannung gerade um Bulgarien und seinen König. Berns. 4— 3 3 4 redilinslitute uus Pk. In Osten, 3, April. Wenn man den geräumigen Schal- terraum der Wirtschaftsbank in C. be- tritt, das ewige Klappern der Kugeln auf den primitiven Rechenschiebern wahrnimmt und die Rubelstapel beim Kassierer, dann erscheint es fast un- glaubhaft, daß der Betrieb erst vor gar nicht langer Zeit auf einem ein- fachen Schreiben aufgebaut wurde: dem Auftrag an einen deutschen Bank- mann, in C. eine Wirtschafts- bank zu gründen. Während die in den rückwärtigen Heeresgebieten eröffneten Reichskreditkassen als Vor- läufer der Notenbanken gelten können, für die Geldversorgung der Truppe verantwortlich sind und als Verrech- nungsstellen der Militärdienststellen arbeiten, zielt die Aufgabe der Wirt- schaftsbank auf die Befriedigung des Geld- und Kreditbedarfes der Wirt- schaft. Nach dem Abzug der Sowjiets ist, das Gefüge der Wirtschaft ja zu- nächst einmal auseinandergefallen, die Kassen der Betriebe und Behörden sind leer, das Betriebskapital fehlt. Das Kreditbedürfnis ist teilweise groß. Löhne und Gehälter sollen gezahlt, Be- triebe in Gang gebracht, das Land be- stellt und die Ernte geborgen werden. Bei all dem soll die Wirtschaftsbank helfen. Die Schwierigkeiten einer solchen Bankgründung liegen in einem Raum, der kürzlich noch Feindgebiet war, fast mehr bei den„Umständen“ als beim „Geld“., Wo sind die Bankgebäude? Wo die Bankbeamten? Wo die Kassen- schränke, die Schreibmaschinen und Formulare? Es dauert einige Zeit, bis sich ein früherer Unterdirektor, ein Buchhalter und Kassierer gefunden ha- ben. Wenn dann in einem schließlich bezogenen Bankgebäude im Winter die Fensterscheiben fehlen, wenn der Geld- transport im Güterwagen und mit ei- nem Schlitten bei 30 Grad und mehr Kälte vom Bankdirektor selbst bewäl⸗- tigt werden muß, so sind das Schwie⸗ rigkeiten, die dem deutschen Bank- mann neben den russisch geschriebe- Die * nen Formularen und der von der deut- schen völlig verschiedenen Arbeitstech- nik schon manchen Kummer bereiten können. Doch das Stadium der Impro- visation ist allmählich überwunden. Bankgeschäfte laufen. 145 Bankbeamte arbeiten unter dem deutschen Leiter in der Zentrale und den neunzehn Zahlstellen der Stadt, während die zweiunddreißig Filialen im Oblast(etwa Regierungsbezirk) nur mit ukrainischen oder russischen Kräf- ten besetzt sind. Die Bilanzsumme be⸗ trägt bereits über 350 Millionen Rubel, der Umsatz seit der Gründung der Bank 2½ Milliarden, wovon allein ein vViertel auf den letzten Monat entfüällt. Die Liquidität der Bank ist außeror- dentlich stark. Kaum 50 Prozent der Mittel sind ausgeliehen. Es ist also Geld genug vorhanden.⸗ auch ohne Anfangskapital. Auf Grund eines Befehls der Wehrmacht vereinnahmt nämlich die Wirtschaftsbank die täg- lichen Einnahmen der Betriebe, die wieder in Gang gebracht wurden. In den Kassen der Wirtschaftsbank sam- melt sich also das Betriebskapital aller größeren Betriebe des Gebietes. Diese Einlagen werden zunüchst wie alle Einlagen nicht verzinst, denn die Bank hat keine Möglichkeit, ihre liguiden Mittel verzinslich anzulegen.(Im Ge- gensatz zu den der Zentralwirtschafts- bank unterstellten Wirtschaftsbanken des Reichskommissariats Ukraine, die von der Zentrale für täglich fälliges Geld 1/ Prozent, für Termingelder bis zu 2½ Prozent erhalten können.) Uber die Betriebskonten- etwa 80 Prozent aller Konten— nicht frei verfügen, soweit das Geld nicht für Lohn- und Gehaltszahlungen benötigt wird. Es steht ihnen hier nur können die Betriebe der Uberweisungsweg, also der bar- geldlose Verkehr offen. Gering sind natürlich zunächst die Einlagen der Bevölkerung. Diese anfallenden Mittel für den Wie- deraufbau der Wirtschaft richtis ein- zusetzen, ist eine der wesentlichsten Aufgaben der Bank. Hinter der For- derung, das produzieren zu helfen, was Knliliherulistische Schulreform in Jupun Statt Gehirnballast Nationalgeist/ Die neuen Hauptlehrfächer/ Kinder als Staatsgüste (Von unserem Ostasienvertreter Arvid Ballc) Tokio, 3. April Mit dem 1. April sind verschiedene der letzthin im japanischen Parlament bpeschlossenen Bestimmungen in Kraft getreten. Unter ihnen steht im Vor- dergrund die Schulreform, über deren Hauptzweck ein Schulerlaß folgendes besagt: Es müsse die anfangs dieses Jrhunderts von Japan vom Westen übernommene, und auf dem Liberalis- mus des neunzehnten Jahrhunderts be- ruhende artfremde Unsitte aufhören, alle möglichen Lehrfächer in die Köpfe der Schüler hineinzupressen, obwohl sie vielfach nur überflüssigen Gehirn- ballast darstellen. Statt dessen müsse Japans Nationalgeist entwickelt und gepflegt werden. Die neuen Hauptlehrfächer sind Bürger- kunde, japanische Ethik, Sprache, Ge⸗ schichte und Geographie. Ferner stehen Wehrsport sowie Musik, Malerei und Handwerk im Vordergrund. Bei den letzteren kann jeder Schüler wählen, ob er eine Ausbildung in der Land- wirtschaft, im Handwerk, Handel oder in der Fischerei wünscht. Die Schulen erhalten dafür besondere praktische Lehrstätten. Auch bei den Mädchen wird die praktische Schulung vertieft, und zwar der Kinderpflege, Hygiene und Kleidung. Unter den Fremdsprachen wird den Schülern die Wahl von zwei Spra⸗ chen freigestellt, unter deutsch, eng- — „Ri, ro, ro, de dummerdog isch do“ Sommertag im Wandel der Zeiten Sitte und Brauch sind nichts Unwandelbares oder Unveränderliches. Auch unser Brauchtum unterliegt dem Wechsel der Zeiten. Bräuehe sterben ab, neue entstehen, der Sinn eines Brauches ändert sich, wenn er sieh, wie man fachlieh sagt, entleert hat, die Form aber überdanert dabei vielfach Zeit und Wandel. Wir selbst sahen Sitten wie die Feier des Mutter- tages neu bei uns werden, andere Feste, die uns gleichfalls heute schon wie etwas lüngst Gewesenes vorkom- men,- ich erinnere an den Tag der Nationalen Arbeit- sind in jüngsten Zeiten vor unseren Augen neu geschaf- fen worden. Im besonderen wandelte sieh aber auch manche brauchtümliche Einzelseite einer altgewohnten Feier; s0 wurde erst neuerdinas bei uns Sitte, die Gräber auf Weihnachten:u schmücken oder einen Weihnachtshaum für alle in der Offentlichkeit aufzustel- len. Solcherlei Wandlungsfähigkeit und Wandlungswille begegnen uns indes nicht erst in unsern Tagen. Es gab eine Zeit,-⸗ vor einigen Jahrhunderten — wo man den Weihnachtsbaum in sei- ner heutigen Gestalt noch nicht kannte, wo man ihn ohne Kerzen schmückte; es gab eine Zeit, wo der unseren Kin- dern heute so wohlwollende Osterhase seine Eier noch nicht legte, und viel- kach finden wir in deutschen Landen an seiner Stelle heute noch ein ande- res Wesen, z. B. Hahn oder Henne, Storch oder Kuckuck, Kranich oder der(in Westfalen) den Kindern dort die bei uns vom Osterhasen erwartete Freude bereitet. Aueh unser pfülziseh- fränkischer Sommertag, wie er um Rhein und Neckar gefeiert wird, war nicht im- mer, was und so wie er für uns heute ist, oder verlor doch als Kind seiner Zeit und Tage vorübergehend seinen lauteren Charakter. leh spreche hier freilieh zunüchst nur von dem wandelnden Einfluß schon des Wetters, dem auch unser dureh die Jahrhimnderte geweihter Frühlings- auftakt und sein„sommereinho- len“ auf den Sommertag drei Wochen vor Ostern des öfteren unterleg. Da gab es wohl Jahre, wo, je noch dem Ostertermin, der Sommertas reichlich krün im Jahr lag, und der Winter, den man„vertreiben“ wollte, noch sar nicht ans Weichen dachte. Ein geseg- netes Jahr, das der alte Pfälzer als eines der berühmtesten Weinjahre des ganzen vorigen Jahrhunderts kennt, das Jahr 1865, dessen guten„Tropfen“ Scheffel, der Freund Neustadts,- in bekannten Versen feiert, brachte statt Frühlingsahnen und Sonnenschein spä- ten, tiefen Schnee, Wiederholt haben unsere Mundartdichter die lieben Som- mertagsverse für diesen Fall scherzhaft umgewandelt. Am 20. März 1865 zählte man so am damaligen Sommertag in Speyer acht Grad unter Null. und der in Speyer lebende Mundartdicher Karl August Wol1 schrieb dazu launige Auerhahn und gar wieder den Fuchs, Verse. ———————————————————————————————————————————————————— lisch, französisch, chinesisch und ma- lalisch. Dreißig Tage des Schuljahres sind der praktischen Arbeit vorbehal- ten. Entweder in Berufen der Land- wirtschaft, Fischerei, Industrie oder im Lagerleben. Bisher wurden die Lehrer- seminare von den Provinzen unterhal- ten, nunmehr wird sie der Kultusmini- ster übernehmen und der Staat trägt naristen, so daß die angehenden Leh- rer und Lehrerinnen wie die Kadetten der Wehrmacht erzogen werden. Da sich die Marine in dem Kaiser- reich Japan auch unter der Schulju- gend großer Beliebtheit erfreut, baten die Schüler darum, doch nebenher eine kleine seemännisehe Aus- bildung zu bekommen. Die Marine kam diesem Wunsch bereitwillig nach, so daſ jetzt für 50 000 Schuljungen und Mädchen unter der Leitung von See⸗ offlzieren Kurse von 2 bis 14 Tagen be⸗ ginnen, in denen sie die Anfangsgrün- de des Lebens auf dem Schiff lernen: Die Behandlung von Hängematten und das Schlafen darin, das Scheuern des Decks, den Signaldienst, das Schwim- men, überhaupt reinlich und zweck⸗ mäßig auf winzigem Raum zu leben. Sahulkinder waren es auch, die in den letzten Tagen vielfach Tokios waren 4800 Waisenkinder aus allen Tei- len des japanischen Reiches zusam- mengekommen, deren Väter im Kriege gefallen sind. Den Höhepunkt des To- — auch im Jahre 1906 meinte eine Speyerer Mundartdichterin, Frau Elise Kroemer-Schaefer: Du liewer, scheener Summerdaag, Der Schnee liegt koppekissediek, Mer meent, die Sunn weer beeß; Geht deß so fort, macht's Storkepaar Sich widder uff die Rääs“! Ri, ra, ro, Der Summerdaag bleibt- wo=⸗? Uffk de weiße Wisse, Dick wie Koppekisse, Licht der kalte Schnee. Wichsel, Wechsel, 's kriert noch,'s Kätzel, 's Peetel duht'm weh! Doch auch das sind Zeugnisse, die uns unsern Sommertag nur um s0 lieber machen können. Wir wollen heute ganz besonders daran denken, daß äußere Verhältnisse ihn gelegent⸗ lich einmal beeinflussen, doch nie in seiner Lebenskraft ertöten konnten. Wir hören sogar von landsmännischen Soldaten, die ihn im ersten Weltkrieg weitab von der Heimat feierten und fremde Jugend damit erfreuten. Unser Sommertag ist in Auswanderungsge- biete bis über das Meer gewandert. Die Brezel, ein spüter Enkel des Sonnen- rades am Kriemhildenstuhl bei Bad Dürkheim, konnte zwar da und dort in drückendster Notzeit auf Sommer- tag 1919 von dem Sommertagsstecken verschwinden, weil es an Mehl gefehlt, aber sie erschien bald wieder mit glei- cher Selbstverständlichkeit wie die Sonne, der alljährlich ihr Gruß dureh die Jahrtausende gegolten. Alle diese sämtliche Kosten für Bekleidung, Er- nährung und Unterbringung der Semi- Straßenbild beherrschten, und zwar Wo bischt dann du him) gs'schwunde? ——————————————————————————————————————————————————————————— Schatten des Augenblicks ändern eben kioer Besuches dieser Kinder bildete ihre, wie der japanische Ausdruck lautet,„seelische Vereinigung mit ihren gefallenen Vätern“. Nach dem Shinto- kult leben die Seelen der Gestorbenen kort, und in Japans größter heldischer Weihestätte, dem Vasukuni-Tempel in Tokio, werden alljährlich im April —— der taptersten Ketallenen. Vütern dieser Waisenkinder. Von der Liebe des gesamten Volkes überschüt- tet, verbrachten die Kinder einige Tage als Staatsgäste in Tokio, wo sie im Vasukuni-Tempel eine Andacht vor inren zu Göttern gewordenen Helden- vätern verrichteten. Wie sehr Japan seine Kinder schätzt, geht daraus her- 3 vor, daß zu diesem Kinderfest aueh Ministerpräsident Tojo, Marineminister Shimada und zahlreiche weitere große Würdenträger und der kaiserliche Prinz Asaks erschienen. Alle diese Würdenträger, wie auch Tojo, begrüß- ten die versammelten Kinder in An- sprachen. 132 000 BRT im März versenkt DNB Rom, 3. April. Der von italienisehen Streit- kräften im Monat März versenkte Schiffsraum beträgt, wie Stefani mel- det, 132 000 BRT. Davon wurden 77 000 BRT von italienischen Flugzeugen ver- senkt und 55 000 im Atlantik von ita- lienischen Unterseebooten vernichtet. nichts an der zuversichtlichen Hoff- nung auf Sonne und Sieg, von der auch unser nächster Sommertag wieder künden möge. Der Kampf, um den es hier im Brauch der Heimat wie heute mit dem Schwerte draußen an den Fronten geht, ist jedenfalls zu- tiefst in unserm Volk und Volkstum verwurzelt; ist in allen seinen gar vie- lerlei Formen und Farben der ewige Widerschein und Abglanz jenes steten kümpferischen Gegensatzes zwischen junger strahlender Fruchtbarkeit und winterlich-kalter Erstarrung- ein Kampf, der immer wieder, wo und wie er ausgefochten wird, mit dem Sieg de- zukunftgläubigen Jugend endet und en- den muß. Solcherlei Glauben und Hof- fen erfülle auch uns Alte und führe uns mit unsrer Jugend hin zu dem Vorderpfälzer Kriegssommertag 19431! Dr. Albert Becker Die Japan-Tage in Freiburg Die Japan-Tage, die gegenwärtig von den Bühnen Freiburg im Auftrag der Stadtverwaltung durchgeführt wer- den, umfassen neben einer Ausstellung „Japan durch die Kamera gesehen“ einige instruktive Vorträge, einen Abend des Tänzers Masami Kuni, eine Festaufführung des Schauspiels„Bu- shidòs“ von Arthur Schneider und ein Sinfoniekonzert unter Leitung des ja- panischen Dirigenten und Komponi- sten Ekitai Ahn, der auch mit einer eigenen Komposition zu Worte kommt. Zur Eröffnung in den„Kammerspielen“ sprach S. Exzellenz S. Sa kuma, Ge- sandter an der Kaiserlich-Japanischen Botschaft in Berlin, über das Thema wiederfuhr den. * dem Michis mit vollen Kunsen Aufbau und Arbeit einer Wirtschaftsbank im besetzten Osten ———2 ib sie mit einer die wirtschaft, oder noch besser, die Wehrmacht braucht, muß selbst der Sicherheitsgedanke mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Am größten ist das Kreditbedürfnis d er Landwirtschaft. Hier werden nicht nur Saisonkredite benötigt, son- dern mehr noch fordert der Ausbau der in völlig verwahrlostem Zustand übernommenen Staatsgüter und Kol- chosen erhebliche Mittel. Die 107 Staatsgüter des Gebietes zum Beispiel penötigen allein für Renovierungs- zwecke 40 Millionen Rubel. In der ge- werblichen Wirtschaft treten besonders einige größere Betriebe mit Kredit- ansprüchen an die Bank heran. In der Regel sind es deutsche Betriebsführer, die für den Aufbau der Werke einge⸗ setzt werden. Auf einem von der Bank entworfenen Formular wird der Kre- ditantrag bei der Bank eingereicht und von dieser bei größeren Beträgen dem Wirtschaftskkommando zur Genehmi- gung vorgelegt. Bei diesen Krediten, die mit 4% Prozent zu verzinsen sind (plus 1½ Prozent Kreditprovision), han- delt es sich meist um kurzfristige Kre- dite bis zu einem Jahr. Sollten die Mittel einer Wirtschaftsbank zu stark angespannt sein, so kann einmal inner- nalb des Inspektionsbereiches ein Aus- gleich geschaffen werden. Ferner hat die Bank die Möglichkeit einer Refinan- zierung bei der Reichskreditkasse bis zu 60 Prozent gegen Abtretung der For- derungen. Der eingerichtete Girover- kehr innerhalb des Filialnetzes läuft tadellos. Die Postzustellung erfolgt über die Lafmieenetae ist dies der einzige einigermaßen sichere Weg, um die Filialen„postalisch“ zu erreichen. Eine nicht unbedeutende Aufgabe erfüllt die Wirtschaftsbank als Inkassostelle der kommunalen Be- hörden. Lohn-, Einkommen-, Umsatz- und vor allem die Wohnungssteuer- die Wohnungsmiete hat bei der völli- gen Verstaatlichuns des Hausbesitzes Steuercharakter- werden von den Zahlstellen und Filialen der Bank ein- gezogen. Wie in der Aufgabenstellung treten auch in der Arbeitstechnik manche Un- terschiede zum deutschen Bankbetrieb zutage. So bei den Rechenschie- bern. Wir trafen sie beim Vormarsch in jeder Bauernkate und nahmen sie als ein Zeichen des geringen Bildungs- standes der breiten Masse dieser Men- schen, denen das Kopfrechnen noch etwa„über den Horizont“ geht. Nun finden wir diese Rechenschieber in vielfacher Zahl in diesem groſistädti- schen Bankbetrieb. Alles arbeitet mit diesen Rechenschiebern. Die Frauen- die weitaus meisten Angestellten sind rtuosität. Ein Rechenfehler gehört zu den ganz seltenen Ausnah- men. Die Bilanzen stimmen„auf An- hieb“ und liegen nicht später vor als in jedem deutschen Bankbetrieb. Un- bekannt war das Hauptbuch, das durch schen wurde die Durchschreibebuch- haltung eingeführt. »So stellen die Gründung einer Wirt⸗ schaftsbank, die Anpassung an die bis- herigen Gepflogenheiten und die all- mähliche Umstellung Bankgrundsätze mannigfache Aufgaben kür den deutschen Bankfachmann. Von diesen Wirtschaftsbanken ostwärts der Devisengrenze des Reichskommissariats Ukraine finden wir bereits acht Ban- ken mit über dreihundert Zweigstellen. Sie sind meist aus dem Nichts ent- standen, passen sich allmählich den Anforderungen eines europäischen Bankbetriebes an und erfüllen voll und ganz die Aufgaben, die ihnen von stellt werden. Kriegsber. Dr. Wilh. Jungermann „Bushidõ- der Soldatengeist Japans“. Es ist verständlich, daß seine Ausfüh- rungen angesichts des gegenwärtigen, gemeinsam ausgefochtenen Krieges eine ausgesproehen politische Bedeu- tung hatten. Er wies vor allem darauf hin, daß dieser unter dem Namen Bushidöõ bekannte Geist, der den japa- nischen Soldaten zu den heldenmütig- 'sten Taten befähigt, auch in Deutsch- land, wenn auch in anderer Form, zu finden sei, und belegte diese These mit Gedichten. 7 endete am 31. März sein 65. Lebensjahr. „Große Welt“, das zweite Bühnenwerk Friedrien Miehaels, der mit seiner Komödie„Der blaue Strohhut“ berech- tigten Ruhm als Dramatiker gewann, wurde in Prag erfolgreich uraufgeführt. „Vagabunden“, ein Schauspiel von Jul. Kay, wurde in Berlin und wien, „Drievjagd“, ein niederdeutsches Volks- stüek von Ludwig Hinriehsen, in Hamburg uraufgetfünrt. DAS RUNDFPFUNKPROGRAMM Sonntag, 4. April. Reichsprogramm: .00-10.00„Schatzkästlein“, 10.15-11.00 700 Jahre Stettin, 11.00-11.30 Rundfunkpro- gramm der Woche, 11.35-12.00„Die März- offensive unserer-Boote“, 12.40-14.00 Das musik, 16.00-18.00 Feldpost-Rundfunk, 18.00 bis 19.00 IV. Sinfonie von Franz sSchmidt, A.— Deutschlandsender:.00-.30 Orgel- spielt auf, 15.30-15.55 Solistenmusik, 18.00- 19.00 Heitere Klänge, 20.15-21.00 Lieder aus musik. ein Zettelsystem ersetzt war. Inzwi- auf deutsche der Wirtschaft hinter der Front ge- Stellen aus deutschen und japanischen vdB. Der Hichter August Winnig voll- deutsche Volkskonzert, 15.00-15.20 Tonfim- 20,20-22.00„Die Jakobiner“ von Dvorak 2. konzert(Salzburg), 14.15-14.55 Emil Boeres J13.30 Unr vom der Geisterwelt, 21.00-22.00 Unterhaltungs- * Zwel. In der Fabril Automat. Vor angekommen, el DHDins, dessen i1 vwickelt und:ve die Arbeiter sei begreifen konnt Sache an und bedüchtigen Kö Vorarbeiter, be- nem Herrn der die Maschine zui lung von Spind tet und betreu Tage ihres Dien sie dann einem benn so einen einmal eingericl kann ein Kind das Unglück. Der Laufkrar Motor gefaßt. A mit einem Ruck riet der Motor in Schwingung lauf der Katze ę Zpylinder zu s stand. Andres sprang hinzu. hatte schon ges seil mit dem M zur Ruhe komi blick drang dur der Fabrik hin Splittern wie v war Andres à2 blitzte und kns bewegte sich Mann den sch die Maschinene er eine trost LZähne der Zal mäht, das Ges verbogen, die E ten entzwei. Trümmer ragt ziehungslos in Dem Andres der Stirn. Um sich Arbeiter auf die Masch so jäh gebroc zwischen ihner wichen alle 2 leeren Gesicht eisgrauen Haa des Betriebslei angelaufener S Maschine. In dem hage Mit schneidend Anklage in der haben die Mas ben auf der liegen lassen, u Feile in das Ge nein?“ Dumpf, wie ten die Worte Klara bekar geb. Batsch Walter Deck Mtigt, 2. 2. Ot 1. e. Lehr-Ba Schaffeltstr. Wir geben u Verlobung b. Willi Stadel Komp.-Chef 2. i.). 1 (Fuchshühlst (Rheindamm. 3 Maria Ludv hofer(Obltn. ..... Glücherplat⸗ 1(Rheindamm. re Verlobur Annl Webe— Neckarauer Kreß, Mhm. gärtenstr. 6 mre Verlobur HKelenchen F „: Zt. Afrih hausen(Hau heim(Mann! mre Ferntraui Georg Merk. Greta Merke desheim(Ob 3. April 1943 Statt Karten! ben Wünsch. keiten anläl mählung seé herzlichen I Krug und F Richter. Ma terstraße 43. Tiefersch. Nachricht söhnne un kdmund Wa Loldat u. Gefr. im Aiter von 1 treu ihrem Fal Führer, Volk Heldentod start Lieben in der ging nicht mehr Mhm.-Wallstadt, Hermannstraße In unsagbarer Franz Walter Schubert; Obe 2. Wm.); Fri ————————— Allen Verwan schmerzliche N⸗ der, guter Man Pg. Lud 1 Schn im Aiter von 5: ken ist. Edingen, den Grenzhöfer Str: Die trau . Barbara 4 unck An oie Beerädigung denn er hätte Ja schon lungst mit dem Großmeister sprechen wollen. „Zum Teufel, was soll das Gemum- mel?“ fragte Andreas barsch., Hast du wirklich was auf dem Herzen! Oder was gibt es sonst?“ Zwel NMenner/ nime krranlung/ von werner Oeners LDAS URTEII.—— in der Fabrikhalle stand ein neuer fragten. Er war nicht müchtig, imnen 68338233333333838735 ssS ARNGLD KRIEZQGE 40 Automat. Vor wenigen Tagen war er einen Sinn zu geben. Den Kopf ein engekommen, ein großes, wunderliches wenig gesenkt, stand Andres und copyriaht 1942 vy wiimelm neyne verlat in Dresden 33. Fortsetzung 1besser, dis selbst der dem zweiten n größten ist nis der lier werden zenötigt, son- der Ausbau tem Zustand er und Kol- el. Die 107 zum Beispiel zenovierungs- I. In der ge- ten besonders mit Kredit- neran: In der etriebsführer, Werke einge⸗ von der Bank ird der Kre- agereicht und Zeträgen dem ir Genehmi- zen Krediten, erzinsen sind ovision), han- 2fristige Kre- Sollten die ank zu stark einmal inner- ches ein Aus- 1. Ferner hat einer Refinan- reditkasse bis tung der For- tete Girover- alnetzes läuft Uẽung erfolgt kurjere, Es ist naßen sichere hostalisch“ zu unbedeutende irtschaftsbank amunalen Be- nen-, Umsatz- nungssteuer- bei der völli- Hausbesitzes len von den der Bank ein- tellung treten K manche Un- n Bankbetrieb henschie⸗ im Vormarsch d nahmen sie gen Bildungs- e dieser Men- rechnen noch at“ geht. Nun enschieber in m großstädti- s arbeitet mit Die Frauen- men„aònf An- später vor als Kkbetrieb. Un- uch, das durch t war. Inzwi- nschreibebuch- ng einer Wirt- ing an die bis- und die all- auf deutsche ache Aufgaben kachmann. Von n ostwärts der skommissariats eits acht Ban- t Zweigstellen. n Nichts ent- Umählich den europäischen erfüllen voll die ihnen von der Front ge- Ingermann — ——— ngeist Japans“. seine Ausfüh- gegenwärtigen, enen Krieges itische Bedeu- r allem darauf dem Namen ‚„ der den japa- n heldenmütig- ch in Deutsch- lerer Form, zu liese These mit nd japanischen vdB. Winnig voll- 55. Lebensjahr. ite Bühnenwerk der mit seiner rohhut“ berech- atiker gewann, h uraufgeführt. auspiel von Jul. in und wien, eutsches Volks- riehsen, in ROGRAMM eilehsprogramm: „ 10,15-11.00 700 Rundfunkpro- 12.00„Die März- *, 12.40-14.00 Das 00-15.30 Tonflim- -Rundfunk, 18.00 Franz Schmidt, „von Dvorak 2. .00-.30 Orgel- .55 Emil Boeres stenmusik, 18.00- 21.00 Lieder aus Unterhaltunss- bHDing, dessen innere Organe so ver- wickelt und- verschachtelt waren, daß die Arbeiter seine Wirkungsweise nicht begreifen konnten. Sie sahen sich die schwieg.„Sie sind“, schrie der Inge- nieur mit vor Erregung krächzender Stimme,„Sie sind entlassen!“ Da hob Andres den Kopf und sah gewichtige Gründe, Sie unterhielten sich über die Aus- sichten, doch der junge Doktor beur- teilte sie pessimistisch, und er hatte die Andreas sich über den Wagemut eines Unter- nehmers zu freuen, der auf eigenes Ri- siko Kapital für einen solchen Plan ein hergeben wollte, wenn man ihn nur Ssache an und wiegten staunend die vedächtigen Köpfe. Nur Andres, der Vorarbeiter, begriff. Zusammen mit ei- nem Herrn der Betriebsleitung hatte er die Maschine zur massenweisen Herstel- lung von Spindelschnecken hergerich- tet und betreute sie nun die ersten Tage ihres Dienstes. Später-würde man sie dann einem Lehrling anvertrauen. benn so einen Automaten, wenn er einmal eingerichtet und eingelaufen ist, kann ein Kind bedienen. Da geschah das Unglück. Der Laufkran hatte einen schweren Motor gefaßt. Als er ihn beim Anfahren mit einem Ruck von der Erde hob, ge- riet der Motor an dem langen Lastseil m Schwingung und drohte beim Vor- lauf der Katze gegen einen gußeisernen Zpylinder zu schlagen, der im Wege stand. Andres sah die Gefahr und sprang hinzu. Aber der Kranführer hatte schon gestoppt und ließ das Last- seil mit dem Motor ausschwingen und zur Ruhe kommen. In diesem Augen- blick drang durch den eintönigen Lärm der Fabrik hindurch ein Krachen und Splittern wie von Glas. Mit einem Satz war Andres am Automaten. Gerade blitzte und knallte es am Motor, dann bewegte sich nichts mehr. Als der Mann den schreckerstarrten Blick in die Maschineneingeweide schickte, sah er eine trostlose Verwüstung. Die Zänhne der Zahnräder waren wie ge⸗ mäht, das Gestänge zerbrochen oder verbogen, die Hauptantriebskurbel mit- ten entzwei. Trümmer ragte Aus dem Gewirr der eine Eisenfeile be⸗ ziehungslos in die Luft. Dem Andres perlte der Schweiß von ader Stirn. Um ihn herum sammelten sich Arbeiter und sahen schweigend auf die Maschine, deren Wunderkraft so jäh gebrochen war. Schon stand zwischen ihnen der Ingenieur. Scheu wichen alle zurück. Aus dem blut- reeren Gesicht, unter der Fülle des eisgrauen Haares, blickten die Augen des Betriebsleiters, groß und blau wie angelaufener Stahl, in das Getriebe der Maschine. in dem hageren Gesicht zuckte es. Mit schneidender Stimme rief er seine Anklage in den Lärm der Fabrik:„Sie naben die Maschine verlassen! Sie ha- ben auf der Schlittenbahn die Feile uegen lassen, und der Schlitten hat die pyeile in das Getriebe gestoßen! Ja oder nein?“ mit flebrigen Augen dem Ingenieur ins Gesicht. Mit einer jähen Bewegung der Rechten griff er auf den Werktisch und hob einen Schraubenschlüssel gegen den anderen. Der stand unbewegt und sah den Mann mit großen Augen an. Da ließ Andres, als sei er müde, den Arm sinken; der Schraubenschlüssel klirrte zu Boden. Der Mann wandte sich um und eing mit unsicheren Schritten durch die Gasse der erstarr- ten Arbeiter hindurch zum Ausgang.- Der Ingenieur nahm die Kündigung zurück. Vielleicht fühlte er nach dem Bericht des Kranführers, daß er dem Mann unrecht getan hatte; vielleicht geschah es auch, weil er eine Frau und sechs Kinder hatte Und schließlich konnte es auch deswegen geschehen, weil der Ingenieur vor ihm inwendig Achtung- hatte, Das alles mochte, deut- lich oder undeutlich, ihn gedrängt ha- ben. Aber die drohend erhobene Faust, das kalte Eisen des Schraubenschlüs- sels blieb, so schien es, zwischen ihnen stehen. Jahrelang gingen sie einander vorbei. Sie grüßten einander nicht und sahen sich nicht an. Jeder glaubte, der andere sei sein Feind, wiewohl er sich selber nicht als Feind des anderen bekannte. Eines Tages aber gescheh es, daß der Ingenieur dem Bliek des Andres be- gegnete und nichts darin zu lesen fand als Güte und Wärme, einen Schimmer auch von Wehmut und Leid. Der Ar— beiter errötete ein wenig und beugte sich angelegentlich über seine Ma- schine. Der Ingenieur aber fühlte sein Inneres seltsam angerührt, er spürte die Ausstrahlung eines menschlichen Herzens. „2Zwei Tage später begegneten sie sich suf der Straße. Im Gesicht des Andres stand, als er grüßte, eine geheime Scheu und eine stumme Bitte. Wieder war der Ingenieur betroffen.„Er streckt mir die Hand hin“, dachte er. Und nach einer Weile, während deren er sinnend seinen Weg ging, war plötz- lich die Frage in ihm, und unerbittlich forderte sie Antwort:„Warum streckt gerade er die Hand aus? Warum nicht ich? War ich es nicht, dem ungerech- ter Zorn die Beleidigung und Ent- lassung in den Mund legte, ehe ihm der Zorn den Arm führte?“ Die Frage ließ sich nicht abweisen. Sie wich nicht von der Schwelle des Gewissens. Ungefähr seit diesem Tage haben die beiden Männer das beste Verhältnis zu- wenig verstimmten. 4 „Wir müssen sozusagen erst einmal peilen“, äußerte achselzuckend der ge- lehrte Jüngling; über die Tiefe läßt sich noch nichts sagen. Vielleicht lohnt es sich zu teufen. Wenn Sie wollen, bringe ich zwei Arbeiter mit und auch das erforderliche Gerät. Dann werde ich sogar in der Lage sein, eine ziem- lich genaue Rentabilitätsberechnung zu machen.“ Andreas willigte ein, behielt sich aber das Recht vor, das Unternehmen“ auf das nächste Frühjahr zu verschie- ben.* ie kuhren zu der äußersten Nord- spitze der Insel, wo aber entgegen der Volksmeinung keinerlei Bodenschätze eingelagert waren, wie Dr. Braun mit Entschiedenheit versicherte. In den nächsten Tagen besichtigten sie eingehend die Möglichkeiten in Vietzig, und schon am nüchstfolgenden Tag standen sie vor den verwitterten Resten der Sandsteinfabrik von Wer- der, die einmal südöstlich von Swine- münde eine bescheidene Blüte erlebt hatte. Andreas wies seinem Begleiter eine Reihe anderer Gutachten vor. Das Projekt einer Wiederbelebung schien aussichtsvoll, wenn man erst die rie- sigen Aufschüttungen entfernt haben würde. Andreas äußerte seine Absicht, im nächsten Jahr Verhandlungen mit der Behörde aufzunehmen. Sein Lieblings- vorhaben erwähnte er nicht. Und doch sollte seine Verwirklichung allen an- dern Projekten vorangehen, hatte doch Andreas schon seine Eingabe an meh- rere Ministerien fertig. Wozu sollte man Phosphor von England einführen, wenn er hier am Eschenberg bei Neuendorf in ausreichender Menge ge⸗ wonnen werden konnte? Im Weltkrieg war man bereits entschlossen gewesen, einen Versuch zu machen, aber der Kalk in den Hirnen einiger Geheim- räte erwies sich dem Phosphor feind- lich. Hatte der Staat nicht Ursache, anderen, und jeder glaubt, etwas gut- machen zu müssen. Uber das, was ge- schehen war, flel nie ein Wort. Auch darüber nicht, was den Arbeiter so be- wegt und seine plötzliche Verwandlung bewirkt hatte, als er an einem stillen Sonntagnachmittag auf dem Friedhof den Ingenieur vor einem Grabe gesehen zusteigen, Abreise, dere. gewähren ließ? Im September kam einer von den neuen süddeutschen Geschäftsfreunden nach Wollin. Er nahm Baum Logis und nicht etwa in dem ungemütlichen Gasthhus Fred Man- theys, der eigentlich mit diesem Be- such gerechnet hatte.„Ich streiche es dem Andreas an“, sagte Fred finster zu dem Alten, der ihm mit der Hand das schwerhörige Ohr hinstreckte. Der gutmütige Schwabe, der Andreas den Gefallen, im Deutschen Hof ab- sicherlich erwiesen hütte, wäre er darum gebeten worden, hielt sich länger als eine Woche in Wollin auf. Es sei ja zugleich ein Urlaub. Wenn er sich auch Vineta großartiger vorgestellt habe, so müsse er doch ge- stehen, daß er ein so malerisches und anheimelndes Städtchen gar nicht im preußischen Norden vermutet habe. Andreas erwiderte hierauf mit einer Artigkeit über die Heimat des ande- ren, und sie komplimentierten sich in eine noch festere und gedeihlichere Verbindung hinein. Sogar die Kinder nahmen daran teil. Ernas Erscheinung hatte bereits vom ersten Augenblick an sichtlich auf den Mann gewirkt, und so ließ sich diese ganze Begeg- nung gut an. Das nächste Mal sollte der Besuch bei Andreas Manthey sel- ber untergebracht werden. So- nahe „Wwar man sich gekommen. Am Mittwoch, einen Tag vor der wollte Andreas im Grünen Baum noch eine Besprechung mit dem Geschäftsfreund haben. Er war in be- ster Stimmung. Da traf er unterwegs den Piston-Willy. Er hatte sein In- strument bei sich und war wie mei⸗ stens um diese Stunde angetrunken. Er verband sein alkoholisches Mund- werk mit dem Mundstück dés Pistons und blies dem eiliger Hinschreitenden einen Willkommentusch in den Rük- ken. Schneller als er's gedacht, war Andreas sodann von dem Bläser ein- geholt und angesprochen. „Ich hab keine Zeit, Piston-Willy“, sagte Andreas stirnrunzelnd. „Wir haben vielleicht denselben Weg, Herr Steinmetz“, entgegnete der an- Andreas versuchte den Untertänig- Aufdringlichen mit ein paar kernigen Wendungen abzuschütteln, war vergebens. Piston-Willy beteuerte, wie glücklich er sei, endlich einmal ten Dumpf, wie aus weiter Ferne, hall- die Worte in den Ohren des Ge- * einander. Jeder schätzt und achtet den hatte, in Wehmut versunken. diese schöne Gelegenheit zu haben, im Grünen * aber das 3* 5 8 Geburt unser Tochter Roswitha Klara bekannt: Klara Deck, geb. Batsch(Zz. Z. Luisenheim), Walter Deck, staatl. gepr. Den- tist, 2. Z. Oberltn. u. Adjutant 1. e. Lehr-Batl.- Mannheim(Ver- schaffeltstr.), 1. April 1943. Wir geben unsere gemeinsame Verlobung bekannt: Erna Fey- Willi Stadelhofer(Oberitn. u. „Komp.-Chef in ein. Nachr.-Abt., 2. Z. i..). Kempten im Allgäu (Fuchsbühlstr. 2)- Mannheim (Rheindammstraße Nr. 54). Maria Ludwig- hofer(Obltn. i. e. mot. Truppe, 2. Z. i..).- Frankfurt a. M. (Blücherplatz 1)- Mannheim (Rheindammstr. 54), April 1943. mre Verlobung geben bekannt: Annl Weber, Neckarauer Str. 69, Hermann Kreß, Mhm.-Neckarau, Rhein- gärtenstr. 6(z. Z. Wehrmacht). mre Verlobung geben bekannt: 5 Helenchen Fath, Erwin Bordne, 2. Zt. Afrika-Korps. Leuters- hausen(Hauptstr. 23), Heddes- heim(Mannh. Str. 3) 4. 4. 1943. mre Ferntrauung geben bekannt: Georg Merkel, Uffz., 2z.Z. Afrika Greta Merkel, geb. Bach. Hed- desheim(Oberdorfstr. 20), den 3. April 1943. Statt Karten! Für die vielen lie- — ben Wünsche und Aufmerksam-— keiten anläßlich unserer Ver- -mählung sagen wir unseren herzlichen Dank. Heinz Rudolf Krug und Frau Annelore, geb. Richter. Mannheim, Langeröt- terstraße 43. it stolzer Freude geben wir die Karl Stadel- Mhm.-Neckarau, Schmerzerfüllt, für uns unkfah⸗ bar, erhielten wir die traurige ALKachricht, daß mei Gatte, unser lieber n, Schwieger sohn, Bruder und Schwager Konrad Keller obergetrolter in einem Grenadier-Regt. inn. des EK 2. Kl. u. der ostmedaille im fast 24. Lebensjahre sein junges Leben für Fünhrer, Volk und vaterland dahingab. Wer ihn gekannt, kann un⸗ seren Schmerz verstehen. Heddesneim, Leutershausen, Grafen⸗ berg, Eberbach, Schwetzingen, Wil- neimsfeld, Ladenburg, 4. April 1943. In tiefer Trauer: Frau Elisabeth Keller, geb. Bolleyer; Eltern: Georg Keller u. Frau Küt- chen, geb. Rélchle; Stabsfeldw. Her- mann Keiler(Z2. Z. i..) und Frau Uina, goh. Keppeler;: Albert Keller und Frau Llesel, geh. Brunner; Gefr. Jakob Keller(.Z. Res.-Laz. Wies- loch); Heinrich Bauer u. Frau Ellse, geh. Keller; Albert Maas(2. 2. Wm.) und Frau Ross, geb. Keller; Philipp Wörn(2. 2. Wm.) und Frau lulse, geb. Keller; peter Enrhärd(2. Z. im Felde) und Frau Barbara, geh. Kel- ler; Schwiegereltern: Georg Bolleyer und Frau Kütchen, geb. Jeck; Leon- hard Flößer(z. Z. Wm.) und Frau Anna, geb. Bolleyer; Konrad Zlegler und Frau Frieda, geb. Bolleyer; Gefr. Franz Bolleyer(2. Z. i..) u. Braut Liesel, geb. Jeck, sowie alle Anverwandten.— die Trauerfeierlichkeiten finden am Ostermontag um 13 Uhr in der evang. Kirche in Heddesheim statt. Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß unsere beiden *Sönne und Brüder kdmund Walter · Paul Walter koldat u. Getr. in, ein. Grenad.-Regt. im Alter von 19½ und 24½ Jahren, treu ihrem Fahneneid, im Osten für Führer, volk und Vaterland den Heldentod starben. Ihur Wunsch, ihre Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht mehr in Erfüllung. Mnm.-Wallstadt, den 31. März 1943. Hermannstraße 14. In unsagbarem Leid: Schubert; Obergefr. Erich Wahrer(7. 2. Wm.); Friedlinue. Walter. Franz Walter und Frau Helene, geb. F, Für uns alle unfaßbar traf uns die schmerzliche Nachticht, daß mein lieber,—3 Mann, der treubesorgte Vater seiner zwei Kinder, unser lieber sohn und Bruder, Schwa⸗ ger, Schwiegersohn und Onkel Hens Müncd obergetr. 1. e. Plon.-Batl., inh. d. EK 2. KlI., der Ostmed. u. des Sturmabz. im Alter von 31 Jahren sein junges, blünendes Leben für sein über alles geliebtes Vaterland gab. In unseren Herzen wird er unvergessen bleiben. Mannheim, den 3. April 1943. Riedfeldstraße 69. In tiefstem Schmerz: Frau Else Münd, geh. Kern, und Kinder Marlanne u. Günther; Johann Münd, Marie Münd, geh. Kreuzer, Eltern; susanna Fritz, geb. Münt: Karl Fritz(.Z. i. Felde); Küthe Golatscheck, geh. Münd; Otto 60- latscheck(2. Z. i..); Bernhard Münd(2. Z. i..) und Frau; Klaus Münd(7. Z. i..) u, Frau; Emma Münd; Jonhänn Kern u. Frau, Schwie⸗ gereltern, und alle Verwandten. scmeer. 9 4 Allen Verwandten u. Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lie · der, guter Mann PE. ludwla Obländer Schmledemelster im Alter von 52 Jahren sanft entschla- len ist. Edingen, den 2. April 1943. Grenzhöfer Straße 26. Die trauernden Hinterbliebenen: Barbara obländer, geb. Koch, und Anverwandte. Die Beerdigung fndet heute, Sonntag, 13.30 Uhr vom Trauerhause aus statt. Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, meinen geliebten Mann, unseren treusorgenden, herzensguten Vater, Bruder, Schwager · und Onkel, Herrn Frie drleh Volł im Alter von nahezu 66 Jahren plötz- lich und unerwartet zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mnm.-Käfertal-Süd, den 2. April 1943. Maikammerer Straße 13. In tiefem Schmerz: Frau Frleda Volk, geb. und Tochter Frleda. bie Beerdigung findet am Montag, den 5. April um.30 Uhr auf dem Haupt- friedhof statt. Geler. trat uns die unfaßbare mein Schwer u.—— Nachricht, daß 1 tgeliebter Mann, mein Ib. Sohn. er, Schwiegersonn. Schwa⸗ ger, onkel, Nelle und Enkeit! Georg wWolt Feldw. u. Zugfünr. I. e. Pz.-J8g.-Abt. an den Folgen einer bei den schweren Abwehrkümpfen im oOsten erlittenen Verwundung in einem Feldlazrett im Alter von 31 Jahren sein Leben lassen mußte. Er wurde auf dem Ehrenfried- hof in sSmolensk mit militärischen Ehren beigesetzt. Mannheim, den 3. April 1943. Erlenstraße 56. In tiefer Trauer: 45 Frau Sertrud Wolt, geb. Köftler; Mutter: Marla Wolf Wwe.; Schwie⸗- germutter: Emma Kiöfler; Fam. Rudi Welckel mit Kind zürgen und Groß- vater Johann Wüst; Fam. Karl Rapp; Fam. Franz Kalser(Frank⸗ furt a..); Fam. Karl Maurer(Lud- wigshafen a. Rh.). Am 2. 4. 43 ist unser lieber, her- zensguter Vater, Großvater, Schwie⸗ gerväter und onkel Ernst Schellenberg Apotheker l. E. nach kurzer Krankheit im 85. Lebens- jahr sanft entschlafen. Mnm.-Feudenheim(Nadlerstr. 12), Göt- tingen, Ludwigshafen. Bethel, Alten- burg, den 2. April 1943. in tiefer Trauer: bor. Kurt Schellenberg und Frau Frieda, geb. Rasche; Hans Schellen- herg u. Frau Gertrud, geb. Schroeder; br. Rudolf Fecht und Frau Hertha, geh. Schellenberg; Hilde Geller, geb. Schellenbherg; bore Schellenherg; Eli- sabeth Scheljenberg u. 7 Enkelkinder Die Feuerbestattung findet am Diens- tag, 6. 4, 43, nachm. 3 Unr, in Mann- heim statt. — Nach längerem Leiden ist am Diens- tag, den 30. März 1943, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, gute oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Friede Gelger, geb. Bauer im Alter von 77 jahren sanft ent- schlafen. Mum.⸗Waldhof, den 30. März 1943. Grüner Hag 12. bie Beerdigung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille stattge- kunden. Gleichzeitg sagen wir allen denen unseren innigsten Dank, die un- serer lieben Entschlafenen die letzte Ehre sowie alles Gute erwiesen haben. Wir danken auch vielmals für die schriktliche u. mündliche Anteilnahme und die herrlichen Blumenspenden. In stiller Trauer: Karl Seiger im Namen aller Angehörigen. Ein unerbittliches Schicksal entriß uns am 1. April 1943 unseren lieben Jungen Friedrich Volz im bluͤnenden Alter von 8 Jahren. Mhm.⸗Waldhof(Ginsterweg). Unser Schmerz ist groß:“ Fam. Frledrich Volz mit Angehörigen Wir betten inn am Dienstagmittag 15.30 Uhr von der Friedhofkapelle Mhm.-Sandhofen aus zur letzten Runhe. Jand onker 1 Nach kurzer, schwerer Krankheit ist ein lieber Mann, unser guter Vater, chwiegervater, Großvater. Bruder Fronz Adam Wirner im Alter von 69 Jahren für immer von uns gegangen. Mum.-Sandhofen(Hintergasse 14). In tiefem Leid: Regina Wittner, verw. Knopt, geb. Birkholck? Adam Herbel und Frau Ellsabeth, geb. Knopf; Hans Knopf und Frau und Anverwandte. Die Beerdigung findet am Montag, den 5. April 1943, um 15 Unr auf dem Friedhof in Sandhofen statt. Gudrun ist uns nach kurzer, schwerer Krank- heit im Alter von 5½ Monaten entris- sen worden. Mhm.-Neckarau, den 2. April 1943. Neckarauer Straße 20. In tiefstem Schmerz:: Artur Schmitt und Frau Dorle, geb. Stephan; Fam. Stephan und Schmitt nehst allen Angehörigen. Die Beisetzung findet am bienstag, den 6. April, um 3 Unr auf dem Neckar- auer Friedhofe statt. Für die vielen Beweise inniger Teil- nahme, die Kranzspenden, die trost- reichen Worte des Herrn Stadtpfarrers Kammerer sowie für das ergreifende vViolinsolo der Frau Käthe Mansar-Back anläglich des Hinscheidens meiner lb., unvergeßlichen Mannes, unseres Va- ters, Bruders und Schwagers. Herrn — Schmitt, sagen wir herzlichen ank. Mnm.-Feudenheim, den 3. April 1943. lm Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Anna Schmitt, geb. Schlotterbeck. dreeeneeeem——— Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme und das tiefe Mitempfinden an dem schweren Verlust, den wir durch den Heldentod meines lieben, unvergeßlich. Mannes, unseres lieben Papas, guten Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers u. Onkels, Sebastlan Rohr, Feldw. in ein. Panzer-Jäg.-Regt., erlit- ten haben, sprechen wir auf diesem Wege allen unseren innigst. Dank aus. Ketsch, den 3. April 1943. Frau Elsa Rohr, geb. Kempiner, und Kinder und alie Angehörigen. Sieeeeeeeeee e eeeeer eeee Für dié herzliche Anteilnahme so- wie die vielen Kranz- u. Blumenspen- den beim Heimgang meines geliebten, unvergeßlichen Mannes und herzens- guten Vaters, Wimelm Jakoby, spreche ich, allen Freunden und Bekannten meinen herzlichen Dank aus. Ganz be- sonders danke ich Herrn Stadtypfarrer Lutz: für die trostreichen Worte und den Diakonissenschwestern für ihte unermüdliche, aufopfernde Pllege. Mannheiri(Qu 5,). Emma Jakoby und Kinder. Für die überaus herzliche Anteil- nahme an dem schweren verlust mei⸗ nes lieben, einzigen Sohnes, Woltgang Berlinghof, Gefr. i. ein. Feldbatl. der Luftw., sage ich allen auf diesem Wege meinen aufrichtigen Dank. Mannheim(Emil-Heckel-Straße 16). In tielem Leid: Unser aller Sonnenschein, unsere liebe Für die vielen Beweise herzlicher unvergehlichen Gatten, 3- u. Urgroßvaters, Schwie. rs, Onkels und Schwagers, Karl. akoh Zimmermann, insbesondere dem Kriegetverein für das ehrende Geleite, Herrn Stadtpfarrer Schönthal für die trostreiche Grabrede sowie für, die Blumenspenden und Leichenbegleitung sagen wir den herzlichsten Dank. Mhm.-Neckarau, den 3. April 1943. Mönchwörthstraße 30. Die trauernd Hinterbliebenen. Lnes nipe deizgen üifcker Sanen, Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreich. Kranz- u. Blumenspenden anläßl. des Heimganges meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Herrn Frieurich Krampf, Schreinermeister, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Kammerer für die trostreich. Worte, dem ev. Kirchenchor für den erhebenden Grabgesang, den Kamera- den der 2..-.-Polizei-Bereitschaft u. der Schreinerinnung für den Nachruf und Kranzspende. Mnm.⸗Feudenheim(Weiherstraße 25). Frau pPnil. Krampt Wwe. und Seschwister Krampf. Für die überaus zchlreichen Beweise herzlicher und mitfünlender Anteil- nahme durch Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen- den bei dem schmerzlichen vVerluste meiner lieben Frau und Mutter, Frau Katharina pteflerle, sagen wir auf⸗die- sem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dekan Dr. Steinwachs kür seine trostvollen Worte sowie der altkath. Schwester Frieda für inte liebe und aufopfernde Pflege. Mannheim(U 3, 19, Ring). Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Jakob Pfefferle. Jseslichen Mannes, dem gütigsten Papa seiner Kinder, unseres lieben, unver- Auf dem Herzen habe er mancherlel, sogar einige Schwielen. Das käme so, wenn man dazu verdammt sei, sich in Wollin herumzudrücken. Er hätte Lust, sich noch einmal in der Welt umzu- tun. Denn die Welt, Hochmeister, die Welt ist das Wahre. Die Welt ist der Weltraum. Hier aber stößt man sich allenthalben den Buckel.“ „Unsinn, Willy.“ Ein rechtschaffener Mann leistet überall das, was ihm auf- getragen ist.“ Ob er, Manthey, es denn noch nie gemerkt habe, daß hier der böse Ur umgehe- „Den kenn ich nicht, den Ur,“ lachte Andreas verächtlich. Der andere zog das Gesicht in hun- dert geheimnisvolle Falten. O, den Ur, den dürfe man nicht reizen! Andreas solle es sich gut überlegen. Vielleicht könnten sie beide in die Welt hinaus. Tahiti, das sei das Richtige. E Willy schnalzte. Oder Holländisch-In- dien. Sie müßten einmal über das alles sprechen. Ob Andreas nicht doch ein Stündchen Zeit habe und ins„Kap Horn“ mitkäme? „Ich gehe nicht ins, Kap Horn. Und nun laß gut sein, Piston-Willy, und schlaf dich aus.“ „Warum nicht ins Kap Horn', Stein- metz? Da gibts was zu gucken. Seltene Tiere. Da ist ein Hai von acht Tagen und andere schöne Sachen hängen da herum. Paß auf, du kommst einmal dahin.“ „Verschon mich mit deinem Ge- schwätz. Ich muß jetzt hier herein.“ Sié standen vor dem Grünen Baum. „Hier befinden wir uns an einer ge⸗ weihten Stätte,“ sagte Willy. Einer der frischgebügelten Ober trat vor die Tür, eine schneeige Serviette unterm Arm. Ein verächtlicher Blick überflog den Verkommenen, der sich unter Grinsen darunter wegkrümmte wie der Teufel unter einem Spreng- wedel. Andreas behielt einen übeln Nach- geschmack von dieser Begleitschaft, und es dauerte eine kurze Weile, bis er den Ton fand, der dem Geschäfts- kreund zusagte. Sie unterhielten sich über die leidige Transportfrage, auf Familiäres zu sprechen, insbeson- dere auch auf die Nesselberger Stein- brüche. Andreas konnte nicht die er- betenen Auskünfte verweigern. „Dann sind Sie Glückspilz!“ rief der Gast aus.„Es ist Ihnen sozusagen in den Schoß gefallen.“ Piston- kamen dann wieder ja ein richtiger (Roman-Fortsetzung folgt.) Für die wohltuenden und überaus zahlreichen Beweise innigster Anteil- t durch —— nahme an dem schweren Verl den Heldentod meines lie geßlichen Sohnes, Bruders, Schwie⸗ gersohnes, Schwagers u. Onkels, Fritz Künnie, Feldw. u. Zugführ. i. e. Gren.⸗ Regt., erlitten haben, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichstenf. Dank aus. Mnum.-Käfertal(Kornblumenstraße). Im Namen all. trauernd Hinterblieb.: In tiefem Schmerz: Frau Margot Künnle, geh. Gutnerle. e Statt Karten. Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Beweise aufrichtiger und herz- licher Anteilnahme anläßlich des Heim- ganges unserer lieben Entschlafenen, Frau Rosa Büchele, gebh. Muding, so⸗ wie für die zahlreichen Kranz- u. Blu- menspenden sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Mannheim, den 3. April 1943. Luisenring 24. im Namen aller Hinterbliebenen: Frledrich Blchele. Danksagung Für die vielen, wohltuenden Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Schrei- ben, Kranzspenden und Beteiligung an der Beerdigung anläßlich des Heim- gangs unserer lieben Mutter, Schwie⸗ germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margaretha Seiler Wwòwoe., sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannneim, den 2. April 1943. Käfertaler Straße 56. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Relnnard Seller, obersteuerinspektor. Für die zahlreichen schriftlichen u. mündlichen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem schweren verlust durch den Heldentod meines lieben, unver- gehlichen Mannes, unseres treusorgen- den Vaters, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers und onkels, Friedrich Vö- gele, Soldat in ein. Gren.-Regt., sagen Wir allen auf diesem Wege unseren in⸗ nigen Dank. llvesneim, den 3. April 1943. Ringstraße 12. Die trauernd Hinterbliebenen: Magdalena vögele, geb. Bücker, Kinder und alle Verwandten. Arztanzeigen 4 Zuruek. Frauenarzt Dr. Batten- stein vorl. nur Privatpraxis. Sprechstunden 14-17 Uhr, außer Samstag. Tattersallstraße 41. Fernruf 439 90. Immobilien/ Geschäfte Für die anläßlich des Ablebens mei- ner lieben Frau, unserer guten Mutter, Groß- u. Urgroßmutter, Heiene Speng⸗ ler, geh. Becher, erwiesene Anteil- nahme unseren allerherzlichsten Dank. Mhm.-Friedrichsfeld, den 1. April 1943 Kolmarer Straße 48. Im Namen der Hinterbliebenen: Karl Spengler nebst Angehörigen. Haus zu Kaufen cesucht. Ein- od. Mehrfamilienhaus bei voller Barauszahl. od. mindest. hoher Anzahlung 2. k. ges. Anerbieten m. Einzelheiten, auch von Ver- mittlern unt. Nr. 113 895 VS.** Kratttahrzeuge Emmy Berlinghof- Schaulaltis. Für die vielen Beweise heérzlicher Anteilnahme beim Ableben unserer Ib. Mutter, Frau lulse Herrmann, geb. Heinrich, sowie für die Kranz- und Blumenspenden sagen wir unseren in⸗ nigsten Dank. Dank auch der Schwe⸗ ster Annemarie für die aufopfernde Pflege. Mannheim(Lindenhofstraße 88). im Namen all. trauernd Hlnterblieben.: Eduard Herrmann. frempo-Wagenl Verkauf: S4, 23-24 A. Blauth. Sammel-Nr. 243 00. 1½--fo-Lleferwecden zu kaufen gesucht. Fernsprecher 487 01. Opel-Koadett, s. gut erh., zu ver- kaufen. 3051 B. Golloth-Vrelroc-Kustenlle ferwei. stillgelegt(10 Ztr.), Baujahr 1935 zu verkaufen. Fernruf 262 42. Tiermerł: Dackel, männl.,-6 Woch., zu kaufen gesucht. 2397 B. Drahthacrfox, 18 Mon. alt, für 150.- zu verk. Näh. Ruf 443 13. Glucke zu leihen od. 2 kfn. ges. —VN'au, Traubenstr. 10, Mechnich. ————————— — — 3 ( —— —**—————— Amtliche Bekenntmachungen finenzemzelgen Verschiedenes rhecter filmthecter enthalten: Erfassung der münnlichen wenr- pflichtigen der Geburtsjahrgänge 1397 bis 1900. 1. Die Wehrpflichti- gen der Geburtsjahrgänge 1897 bis 1900 im Stadtgebiet Mannheim mit den Vororten, die bis jetzt noch nicht erfaßt worden sind und kei- nen Wehrpaß, Ausmusterungs- oder Ausschließungsschein besit- zen, haben sich werktäglich zwi- schen 83 und 11 Uhr vormittags und 14 bis 17 Uhr nachmittags beim Polizeipräsidium Mannheim, L 6, 1 Dienststelle Wehr- und Ar- beitsdienst, Zimmer 66, 2. Stock) zwecks Erfassung zu melden, und zwar die Geburtsjahrgänge: 1697 Buchst.-K am 7. April d. 1897 Buchst.—2 am 8. April d. J. 1398s Buchst.-K am 9. April d. J. 1898 Buchst.—2 am 12. April d. 3 J. — 1899 Buchst.—2Z am 13. April d 1899 Buchst.—2 am 14. April d 1900 Buchst.-K am 15. April d 1900 Büchst.—2 am 16. April d. J. 2. Bei vorübergehender Abwesen- heit haben sich die Wehrpflichti- gen zunächst schriftlich und so- dann nach Rückkehr unverzüg- lich persönlich zu melden. 3. Mit- zubringen sind; zwei Paßbilder in der Größe 37 4 52 mm, auf denen sle in Brusthild von vorn gesehen in bürgerlicher Kleidung u. ohne Kopfbedeckung dargestellt sind. Es sind ferner Personalpapiere u. sonstige Ausweise mitzubringen, die Aufschluß über gegebenen- kalls bereits abgeleistete Militär- dienstzeit in der deutschen oder einer anderen Wehrmacht(ehem. österreichischen, gehörigkeit zu nationalsozialisti- schen Organisationen geben, außerdem Abstammungsunterlagen und Zeugnisse, Diplome usw. ge- mäß 8 5 der Erfassungsverord- nung. 4. Meldepflichtige, die durch Krankheit an der persönlichen Meldung verhindert sind, haben hierüber ein Zeugnis des Amts- arztes oder eines anderen beamte- ten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes ver- sehenes Zeugnis des behandeln- den Arztes einzureichen. Entste- hende Gebühren müssen die Mel- depflichtigen selbst tragen. Fer- ner haben sie keinen Anspruch auf Ersatz von Fahrtauslagen, Reisekosten und Entschädigung für Lohnausfall. 5. Meldepflichtige, die ſmhrer Anmeldepflicht nicht oder nicht pünktlich genigen, wWerden, falls keine höhere Strafe verwirkt ist, mit Geldstrafe bis zu 150.- RM oder mit Haft be⸗ straft. Auch können sie mit poli- zellichen Zwangsmaßnahmen zur Gestellung angehalten wierden. Mannheim, den 3. April 1943. Der Polizeipräsident. Meldepflicht von Doppelwohnungen und für von Einzelpersonen be⸗ setzte Wonhnnungen. Nachstehend veröffrentliche ich folgende Be- kanntmachung des Gauwohnungs- kommissars des Gaues Baden vom 30. März 1943: 1. Gemäß 5 12 der Verordnung des Reichswohnungs- kommissars zur Wohnraumlen- kung vom 27. Februar 1943(RGBl. I S. 127) hat jeder Wohnungsin- haber, der über mehr als eine selbständige möbl. oder unmöbl. Wohnung für seinen eigenen Be⸗ darf oder den seiner Familie in- nerhalb des Deutschen Reiches verfügt, hierüber bis zum 10. April 1943 eine Meldung an jede untere Verwaltungsbehörde, also für die kreisangehörigen Gemeinden an len Landrat u. für die kreisfreien tädte an den Oberbürgermeister 7 zu machen, in deren räumlichen Bereich er eine oder mehrere der- artigen Wohnungen besitzt. Das Rechtsverhältnis, auf Grund des- sen ein Wohnungsinhaber über seine Wohnung verfügt, ist für die Meldepflicht ohne Belang. Auch Eigenheimbesitzer, Inhaber von Wohnungen im eigenen Haus und Untermieter sind also meldepflich- tig. 2. Ebenso hat jede Einzelper- son, die eine selbständige möbl. oder unmöbl. Wohnung innehat, dies unter Angabe der Zahl der zu der Wwohnung gehörenden Räume und der etwa darin befind- lichen Untermieter und Unter- mieterfamilien bis zum 10. April 1943 der Gemeinde zu melden. Als Einzelperson gilt der Mieter oder Benutzer der Wohnung, wenn zu seinem Hausstand weder sein Ehe- gatte noch Verwandte oder Ver- schwägerte von ihm gehören. Hausangestellte, die nicht ver- wandt oder verschwägert sind, werden also nicht berücksichtigt. 3. Für die Meldepflicht sind die Verhältnisse nach dem Stand vom 10. März 1943 maßgebend. 4. Die Meldung hat folgende Angaben zu Name des Wohnungs- inhabers, Bezeichnung der Lage der Wohnung nach Straße, Haus- nummer, Stockwerk u. Gebäude- tell. Rechtsverhältnis auf Grund dessen die Wohnung benutzt wird, 2. B. Miete, Wohnung im eigenen Haus, Größe der Wohnung nach Zahl der Räume einschl. Küche. Angabe über etwaige gewerbliche oder berufliche Nutzung einzelner Räume. Miethöhe(Mietwert). Zahl der Haushaltsangehörigen einschl. etwaiger polizeilich angemeldeter Untermieter und Untermieterfa- milien unter Angabe der von die- sen benützten Räume. Bei einer Meldung des Besitzers mehrerer Wohnungen eine Erklärung dar- über, welche Wohnung als Haupt- wohnung und welche Wohnung als Nebenwohnung angesehen wer— den soll. 5. Wer die Meldung vor- sätzlich oder fahrlässig unterläßt, wird mit Geldstrafe bis zu 150.— RM oder mit Haft bestraft.— Karlsruhe, den 30. März 1943. Der Gauwohnungskommissar des Gaues Baden- Wohnungs- und Siedlungsamt. Hierzu wird bemerkt: I. Zu Zif- fer 1(Doppelwohnungen): Auch Doppelwohnungen im Protektorat Böhmen und Mähren sind zu mel- den. Der Besitzer mehrerer Woh- nungen hat der zuständigen un- teren Verwaltungsbehörde(Land- rat oder Oberbürgermeister) nicht nur die in ihrem Bereich gelegene Wohnung zu melden, sondern auch anzugeben, wo sich die wei- tere Wohnung(Wohnungen) be— üinden, dabei ist zu erklären, wel- che Wohnung als Hauptwohnung und welche Wohnung als Neben- wohnung angesehen werden soll. Hat ein Besitzer mehrerer Woh- nungen eine von diesen einem an- deren vermietet(untervermietet), so besteht insoweit eine Melde- pflicht nicht. Zu Ziffer 2(Einzel- personen): Zum Hausstand gehö- rige Familienangehörige, die im Wehr- od. sonstigen Reichsdienst abwesend sind, gelten als anwe⸗ send; in diesem Falle ist also eine Melduns nicht zu erstatten. Zu Ziffer 1 und 2: 7/Is selbständig glit eine Wohnung, wenn sie ne- den mindestens einem Wohnraum eine eigene Kochgelegenheit hat; tschechischen, litauischen usw.) und über die Zu- Verteilung von Bienenhonig. Bekanntmachung. Bafferie · Abgabe. die Wohnung soll, wenn irgend“ möglich, für sich abgeschlossen sein und einen eigenen Zugang haben; die Tatsache, ob sie einen eigenen Abort(Badegelegenheit usw.) aufweist, ist nicht aus- schlaggebend. Die Meldepflicht besteht ohne Rücksicht darauf, ob die Wohnungen benutzt werden oder nicht. II. Die Meldungen nach Ziffer 1 und 2 sind getrennt zu erstatten. Soweit die Meldun- gen für den Stadtkreis Mannheim Zzu erstatten sind, sind sie an die Städt. Wohnungsmeldestelle Mann-— heim, D 1,-6, zu richten. Um Vollständigkeit wird gebeten, da- mit Rückfragen und Vorladungen vermieden werden. Mannheim, 3. 4. 1943. Der Oberbürgermeister. Bestellverfahren für Kartoffeln. Die Verbraucher, die im Besitze eines Bezugsausweises für Spelsekartof- feln sind und den Bestellschein 49 weder bei einem Kartoffelgroß- vVerteiler abgegeben, noch in einen Einkellerungsschein umgetauscht haben, werden hiermit aufgefor- dert, in der Zeit vom.-10. April 1943 den Bestellschein 49 bei einem Zzugelassenen Kleinhändler abtren- nen zu lassen. Der Kartoffelhänd- ler hat bei Vorlage des Bestellab- schnittes 49 die Abtrennung auf dem dafür vorgesehenen Feld des Bezugsausweises durch Stempel- aufdruck zu bestätigen. Zuteilung erfolgt auf Grund dieses Bestell- verfahrens ab 3. Mai 1943. Die Kartoffelhändler haben die Be- stellscheine 49 bis spätestens 15. April 1943 auf Bogen zu je 100 Stück aufgeklebt bei unseren Kar- tenstellen abzuliefern.- Der Ver- braucher, der nicht rechtzeitig be- stellt und der Kleinhändler, der nicht rechtzeitig abliefert, kann für die Kartoffelperiode 49 keine Zuteilung erhalten. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Verteilung von Kartoffeln. Zum Be- zuge von je 3,5 kg Kartoffeln für die Zeit vom.-10. 4. 43 werden hiermit die Abschnitte I(48) des Bezugsausweises für Speisekartof- feln und 1 der Wochenkarte für ausländische Zivilarbeiter(AZ- Karten) aufgerufen. Die Abschnitte sind bei der Lieferung durch den Kleinverteiler abzutrennen. Der erstgenannte Abschnitt kann da- bei vernichtet werden, während der Abschnitt I der AZ-Karte als Berechtigungsschein für Kartof- feln zu behandeln und demgemäß zur Gutschrift bei uns abzuliefern ist.- Ab 5. 4. 1943 beträgt die Wo- chenration an Kartoffeln 3,5 kg. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Die Inhaber von Berechtigungsschei- nen über Bienenhonig können diese in den bekannten Verkaufs- stellen einlösen, da die Beliefe- rung der Kleinverteiler nunmehr erfolgt ist.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Mit dem 31. 3. 43 ist die Frist zur Abgabe der Mel- debogen von Männern und Frauen abgelaufen, die als- meldepflichtig durch die Aufrufe d. Arbeitsamtes vom 13. 2. und 12. 3. 1943 hierzu aufgefordert wurden, auch dann, wenn ihnen von Blockleitern ein Meldebogen nicht ausgehändigt worden ist. Das Versäumnis kann bis spätestens 8. 4. 1943 nachgeholt werden. Meldebogen sind beim Arbeitsamt Mannheim und den Nebenstellen Schwetzingen und Weinheim vorrätig. Wird bei der Ueberprüfung festgestellt, daß die Meldepflicht nicht erfüllt wurde, so muß ein Verhalten unterstellt werden, das gegen die zur Reichs- verteidigung angeordneten Maß- nahmen gerichtet ist. Entspre- chende Strafen sind daher unaus- bleiblich. Der Leiter des Arbeits- amtes Mannheim. An eille Krefflehrzeughalter und Garagenbesitzer. Auf Grund des Reichsleistungsgesetzes 5 3 sind von allen Kraftfahrzeug- haltern,-händlern u. Garagen- besitzern(gesetzliche Vertreter oder Angehörige), bei denen Kraftfahrzeuge und Anhänger untergestellt sind, nachstehend aufgeführte Kraftfahrzeuge zu melden: a) Sämtliche Kraft- fahrzeuge u. Anhänger, fabrik- neu oder gebraucht, die nicht zum Verkehr zugelassen sind, d. h. mit einem amtlichen Kennzeichen nicht versehen sind. b) Kraftfahrzeuge mit WH-, WL.- u. WM-Kennzeichen, die im Besitz von Kraftfahr- zeug-Haltern oder bei Garagen- besitzern abgestellt sind. c) Meldepflichtig sind Lastkraft- wagen, Zugmaschinen, Kraft- omnibusse, Personenkraftwa- gen, Lastkraftwagen-Anhänger, Elektrokarren, Krafträder(letz- tere über 345 cem) und Kraft- radbeiwagen. d) Die Meldungen sind an die zuständige W. E. J. unter Angabe von Fabrikat, Baujahr, Typ, Motor-Nr. und Fahrgestell-Nr., gefahrene Kilo- meter, Sitzzahl, bereift oder un- bereift und Standort der Kraft- fahrzeuge bis zum 22. 4. 1943 zu richten. e) Nichtbefolgung wird nach 5 34 des Reichsleistungs- gesetzes bestraft. f) Von der Abgabe der Meldungen sind be- freit: 1. Kraftfahrzeugherstel- lerwerke, 2. Kraftfahrzeuge bei] Händlern, die für den Verkauf im Inland nicht freigegeben »sind.- Wehrersatz- Inspektion Mannheim Gruppe K Der Termin zur Ablieferung abgabepflich- tiger Batterien(siehe Veröffent- lichung in Tageszeitungen) wird bis 15. April verlängert.- Ab- gabestelle: Mannheim-Feuden- heim, Pionierkaserne, Kraft- fahrzeugbeschaffungs- Kommis- sion XII/152.— Wehrersatz-In- spektion Mannheim, Gruppe K. in dam Konkursverfahren über den Nachlaß des am 29. April 1942 in Mannheim-Käfertal ver- storbenen Gipsermeisters Jo- ann Back soll Schlußverteilung stattfinden. Das Verzeichnis der zu berücksichtigenden Forde- rungen ist auf der Geschäfts- stelle des Amtsgerichts Mann— heim BG 3, Zimmer 312, nieder- gelegt. Es sind zu berücksich- tigen nichtbevorrechtigte For- derungen im Betrage von RM 4066.03. Zur Verfügung stehen RM 180- Mannheim, 2. April vVolksbenłk Mennheĩim e....H. Wir laden unsere Mitglieder zu der am Mittwoch, den 14. April 1943, nachmittags 5 Uhr, im Sit- zungssaal der Kreishandwerker- schaft, Mannheim, B 1, 7b statt- findenden ordentlichen General- versammlung für das Geschäfts- jahr 1942 höflichst ein.- Tages- ordnung: 1. Bericht des Vor- standes über das Geschäftsjahr 1942; 2. Bericht des Aufsichts- rats; 3. Bericht über die gesetz- liche Revision und Erklärung des Aufsichtsrats hierzu; 4. Ge- nehmigung des Jahresabschlus- ses, Entlastung des Vorstandes ., des Aufsichtsrats, Beschluß- fassung über die Verwendung des Reingewinns; 5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.- Der Rechnungsabschluß für das Ge- schäftsjahr 1942 kann von un— seren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal eingesehen wer- den.- Mäannheim, 3. April 1943. Der Aufsichtsrat der Volksbank Mannheim e..m. b. H. Friedrich Stark, Vorsitzer. Oftene Stellen Köchenfrau u. Spölfrau, a. halb- tagsw. gesucht.„Stadtschänke“, P 6, 20—21. Arxt, Junggeselle, sucht Haushäl- terin. 196 729 VS. Zuverläss. Hœusgehilſin gesucht. Fernruf 434 31. Klt. zuverl. Alleinmädchen(oh. Anhg.), gute Köchin, weg. Hei- rat d. jetz. Hausgehilfin in Ge⸗ schäftshaush.(2 Pers.), Zentral- heizg., sof. od. spät. in Dauer- stell. ges. Lad. D 6, 3. Ruf 26242 Kräft. Mädel für uns. Krankenh.- Hauptküche ges., dem Gelegen- heit gegeb. ist, sich gründliche Kenntn. im Küchenbetr. zu er- werb. Luisenheim Mhm., C 7, 4. TZuverl. Hausengestelle u. Putz- frau zu ält. Ehep. in Einf.-Haus gesucht. 2778 B. Ak. zuverl. Fräulein od. unabhg. Frau in ruh. Haushalt gesucht. Hofmann, C3, 4 Uncabh. Frau od. 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