N 4 e, der raez · genau wie rabstein von 2setzt bekom- te. du auch noch, zens ist er ein t und Feder- aht. Von dem iner Liebsten den.“ schon des öf- nachgedacht n Gegenstand habt zu haben. ein Gespräch reignisse der über die Ge- inem Freund r hatte wohl kür ihn, viel- seinen radi- 1 wenig ver- 1 er sie Zzur hen, denn die en in ein Ge⸗— ieder eine ge- Tonstärke er- vert den Vor- zu begleiten n. eine gewisse Hauses schon Zudolf meinte: zer da waltet, e Atmosphäre, tröhre legt. Es anchen Sachen nderswo nicht lieber Freund, affen, daß sie können?“ er- on, aber meine ns sind es ja heiten⸗“ Zewegung, für eten soll; ich ꝛzute vielleicht rönnte Sie Ihr dolf. n würde mich in dem Ge⸗ inn, wenn es n und starken in.“ Fall, Rektor rd alles um- 2s weggenom- getan zu wer- Umschwung.“ wung, sondern Kwärts.“ setzung folgt.) ————2— Ater 35 275 500 730: Leander, Hans hé nicht zugel. 0.15. Fernau, ppen an Bord“. AI. nicht zugel. letzter Tag! ſe große Num- Jugendl. zugel. r. 2, Ruf 527 72. Wir verlängern ischl. Montag! annes Heesters — Die unver- ter-Operettel- gdl. ab 14 Jhr. und.45 Uhr. enheimerstr. 13 „Vision am vor, Klari Tol- .00.00 Uhr. ht zugelassen. (Palast-Licht- 1wb 11 Uhr vorm. Tanz“. Das fe- spiel mit Hans t, Paul Hörbi- nofer, Theodo Film mit Hen neste Wochen Jugend ab 1 Beginn 11.00 Uhr.- Bevor- genvorstellun- n nicht anzu- ten einen gu-— ler. Mittelstr.41 Ufa-Film mit liese Reinhold. gdl. nicht zug. .30.45.251 au, Friedrich- .15 und.30 eniorchef“. Ab ellnerin Anna“ er Mutter. 00 u..30 Uhr chzeitsreise zu rhot. „.00 und.30. elika“. Nicht tung Uhr, Mittw., auch 15 Uhr: ine Artisten“. ulen!) Vorver- ige im voraus tägl..30-11.30 Abendkasse. *, Zw. Fz u. F 4 ler Besonder- Mi., Do. u. So. —Vorverkauf ſhr. Ruf 226 01 5 K 2. 32. Das jeden etwas! r,„ mittwochs, nntags auch kf. bei Marx, nd 15-17 Uhr. e jeweils eine der Vorstell. verlagundschriftleltung: HAENAl Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 334 21 Berliner Schriitleitung: Berlin W 30, Nollendortplatz 6. Fernrut 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannhelm und MNordbaden Bezugsprels: Frel Haus.— Rli elnschllehl. Trägerlohn: postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpt. Bestellgeld. Anzelgenprelse laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zut Zeit ist Uiste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- del Postbezug.70 RM(einschlleßl. 21 Rpt. und Erküllungsort: Mannheim HAUPTAUSGABZEMANNHEIM · 13. JAHRGANG NUMMERA 96 DIENSTAG, 6. APpRIL 1943. EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. Enirũsiungsschrei in Frunkreich Hoosevelis Mordhomben uuf dus sonnlägliche Puris/ 300 Toie Péfains protesl (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 5. April. Nordamerikanische Flugzeuge haben am Sonntag kurz nach 14 Uhr, bei strahlendem Sonnenschein, der eine genaue Sicht gestattete, einen Terror- angriff auf Paris unternommen. Die berühmte Rennbahn Longchamps am Bois de Boulogne, ferner ein Sport- platz, auf dem eine Veranstaltung zu- gunsten der französischen Kriegsge- fangenen stattfand, Kinos, Mütter- heime, Arbeiterwohnviertel waren die Opbjekte des amerikanischen Angriffs. Am Montagabend hatte die Zahl der 7 Ausgenzeuge sten Bäume“. Toten bereits 300 überstiegen, da allein in der Nacht zum Montag 67 Schwer- verletzte in den Krankenhäusern ge⸗ storben waren. Die Zahl der Ver- letzten beträgt 700, darunter beflnden sich 115 Schwerverletzte. Auf der Pfefderennbahn Long- ehamps sollten um 14 Uhr die Früh- jahrsrennen ihren Anfang nehmen. Hunderttausend Personen mögen es gewesen sein, die auf den Tribünen und in der Umgebung des Rennplatzes versammelt waren. Bomben hagelten in den östlichen Teil der Rennbahn und in den anschließenden Bois de Boulogne. Das knattern der Flak und das Getöse der Bomben mischten sich mit den Schmerzensschreien der ver- letzten Menschen. Auch in einem Kino gab es mehr als 10 Tote und zahlreiche Verletzte. Ein Mutterheim ist dem Erdboden gleich- gemacht. Uber die Folgen eines Bom- dentreffers auf eine Station der Pari- ser Untergrundbahn berichtet ein in der Zeitung„La France Socialiste“:„Hunderte von Personen hatten sich beim Alarm in den Ein- gang einer-Bahn-Station geflüchtet. Diese erhielt Volltreffer, so daß er sträubt sich, das Entsetzen zu be- schreiben, das sich unseren Augen darbot. Zerrissene menschliche Kör- per lagen überall auf den Treppen oder hingen in den Asten der näch- In einer anderen U- Bahn-Station hatte eine Bombe die Decke durchschlagen, wobei ein Dut- zend Menschen ums Leben gekommen sind. Die Pariser Zeitungen verzeich- nen auch, daß die berühmte Pariser parfümfabrik Coty zerstört worden ist, wodurch mehr als tausend Arbei- ter arbeitslos geworden sind. Marschall Pétain, der Sonntag- abend im Rundfunk zu den Franzosen sprach, hat einen entrüsteten Protest gegen diese Luftpiraterie eingelegt. Die französischen Zeitungen hallen von Entrüstungsschreien wider. So hat denn dieser Luftangriff auch seine politische Seite. Es gibt manchen in Frankreich, der auf die Amerikaner baute. Man- cher tat das im stillen, mancher aber - und dazu gehören die illegalen Kom- munisten und die Gaullisten— ver- suchte mit dem Hinweis auf die Ame- rikaner gegen die Regierung Pétains, gegen die Zusammenarbeit, gegen das neue Europa zu arbeiten. Die Amerikaner sind nun ganz an- ders gekommen, als es sich diese Fein- de Deutschlands gedacht haben: An 3 Unlien im Zeichen„des näherkom Die Feindagitation täuscht sich/ Freundschaft zu Ungarn 3 — (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 5. April. Italien setzt die geistige, seelische und materielle Vorbereitung auf den „näherkommenden Krieg“ mit Ernst und Nachdruck fort, auch wenn in maßgebenden Kreisen die Ansicht zu überwiegen scheint, daß noch eine Zeit „relativer Ergebnislosigkeit“ bevor- stehe, ehe Entscheidungen fallen. Die verschiedenartigen, von den Giraud- Franzosen kommenden Kundgebungen an die Adresse des italienischen Vol- kes- ein sonderbares Gemisch von Drohung und Heuchelei- werden sorg- ktältig registriert und absolut nicht der Ofkentlichkeit vorenthalten. Man glaubt sicher sein zu können, daß jeder ein- zelne Italiener selbst die richtige Ant- wort findet und die Berichte aus dem ganzen Land- einschließlich jene neu- traler Beobachter- lassen erkennen, daß. die Dinge doch ganz anders lie- gen, als eine allzu bequeme Feind- agitation seit Jahr und Tag phezeien wagt. Daß nicht nur italienischer Boden stark und abwehrbereit sein muß, hat der Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten in Rom und das nachfolgende Echo hinreichend demonstriert. enstürzten, Die Fe- Zzu pro- einem strahlenden Frühlinsssonntas, wo die Bombenschützen Tod und Ver- derben unter den Entspannung suchen- den Parisern säten!„Enslisch-ameri- kanische Luftwaffe mordet Pariser Sonntagsspaziergänger“,„Luftmörder operierten, über Grof-Paris“, das sind Schlagzeilen der Pariser Teitunten. „Wer das mit angesehen hat, kann we- der seinenoSchmerz noch seinen Haß zurückhalten. Das ist kein Krieg mehr, das ist ganz einfach Mord“, so die Zeitung„La France Socialiste“. Die Zeitung„Aujourd'hui“ spricht von ei⸗ ner„Mischung von Scham und Grauen, Verblüffung und Entrüstung, die Atten- tate hervorrufen wie dasjenige, das am Sonntag die Fahne der USA mit un- tilgbarem und blutigem Schmutz be⸗ sudelte. Marschall Pétaln hat seinen sSchmerz und seine Entrüstung über diese Luftangriffe am Sonntagabend bekundet. Seine Rede war zusgleich eine Absage an jene Emi- granten, die von Nordafrika aus für die Grundsätze des alten Regimes eintreten. Er wandte sich gegen die Rebellen, erklärte, daß die Methode und die Männer, die Frankreich dem Untergang weihten, ihm seine ehemalige Größe nicht wiedergeben könnten.„Die Re- bellen haben die Fremde und die Rückkehr zur Vergangenheit gewählt, ich habe Frankreich und seine Zu- kunft gewüählt.“ Pétain attackierte aufs schärfste den Bolschewismus: „Wenn der Kommunismus siegen würde, würde unsere Zivilisation und unsere nationale Unabhängigkeit für immer dahin sein.“ Aus den Kommentaren der franzö- sischen Zeitungen ersieht man, daß insbesondere die Absage an die Re⸗ bellen von vielen Franzosen als klä- rend empfunden wird. Beispielsweise liest män in der Zeitung„Avenir“: „Pétains Ausspruch„ich bleibe bei euch“ konnte allein eine Ver- wirrung aufklären, die die Feindpro- paganda schuf und unterhielt. Die seit fünf Monaten unausgesprochenen Worte ermöglichten viele Legenden und Gewissensfragen im Rahmen des dramatischen Bildes der schweren Prüfungen unserer Zeit“, Die franzö- sischen Zeitungen heben aus der Rede gerade jene Worte hervor, die direkt und indirekt Bezug nehmen auf die von Gaullisten und Anhängern Gi⸗- rauds in Frankreich-e Ge- rüche über Pétain, die im No- vember ihren Anfang nahmen mit der Behauptung Darlans, er habe das Vertrauen Pétains. Im Zusammenhang mit diesen von London ausgehenden Wünlereien zur völligen Zersetzung des französischen Volkes müssen auch die Vorsichtsmaßnahmen ge— sehen werden, die gegen Paul Rey- naud, Paul Mandel, Daladier, Léon Blum und General Gamelin ergriffen wurden. Die englische und amerika- nische Regierung trugen sich mit der Absicht, sich dieser von der Regie- rung Pétain in Haft gesetzten Perso- nen zu bemüchtigen und dadurch Unruhe und Verwirrung in Frankreich zu stiften. Um solche Versuche von vornherein unmöslich zu machen, sind die genannten fünf, französischen Kriegstreiber nach Deutschland ge- bracht worden, wo sie jetzt in siche- rer Haft sind. Wielles über London nuch Moskauuꝰ Roosevelt sucht Verbindunz- Eden hat geraten (von unzerem Korrespondenten) 2 Wänrend Stalin bis heute die An- zapfung Roosevelts nach gemeinsamer persönlicher Aussprache ignoriert hat, versucht Washington, ein vorläufiges anderes Ergebnis zu erzielen, weil im Weißen Haus das Mißtrauen gesen den schweigsamen und jeder Anbie- derung abholden Kreml offenbar stän- dig im Ansteigen ist. Die von uns früher gemeldete Absicht, den Unter- staatssekretir Sumner Wwelles nach London zu entsenden, scheint nun zur Tatsache gereift; und es wird in diesem Zusammenhang berichtet, Welles werde im Anschluß an seinen Englandbesuch längere Station in Mos- kau machen.- Obwohl heute in Eng- land selbst zugegeben wird, daß Eden in„Washington„znichts Aufsehener- regendes“ erreieht hat, gibt es doch Eifrige und Optimisten, die einen Be- such des stellvertretenden Außen- ministers der USA im Kreml als sicht- baren Erfolg Antony Edens auszu- schlachten wünschen. Britisches Zugeständnis Stockholm, 5. April Der Erste Lord der Admiralität, Alexander, gab Montag in einer Rede zu, daß die Flotte eine große Betrachtungen aus Anlaß des Treffens Führer-König Boris geben zu erken- nen, daß das Südostproblem in Ver- bindung mit allfälligen Invasionsplä- nen des Gegners in Rom lebendig ist. Aus den Zeitungsspalten klingt heraus, — und auch fremde Beobachter ver- weisen darauf- daß das herzliche Freundschaftsgefühl zwischen Italien und Ungarn das alte geblieben ist und insofern neue Befriedigung auslöst, als man italienischerseits der Wachestel- lung Ungarns in seinem Sektor aller- größte Bedeutung beimißt. Es ist ja auch kein Geheimnis, daß Budapest nachhaltige Anstrengungen zur Wei- terentwicklung seiner Wehrkraft unter- nommen hat und heute ganz beson- ders in der Lage ist, etwaigen Uber- raschungen mit Machtmitteln entgegen- zutreten, die allzu Unvorsichtige we⸗ niger wagemutig stimmen sollten. Das gleiche glaubt Italien- und der Be- such des Bulgarenkönigs bei Adolf Hitler ist willkommene Gelegenheit zu entsprechender Feststellung- auch von dem bedeutenden bulgarischen Volk und seiner bewährten Armee sagen zu dürfen. Alles in allem: Der Glaube an die Unerschütterlichkeit des europkischen Kontinentalb'ockes er- kährt Vertiefung und mit ihm der Die ähnlich lautenden Wille des Einzelnen, hart zu bleiben 5* Anzanl Einnelten verloren nabe, Ohne auf Einzelheften einzu- —— ehen, demerkte er nur, besonders groß seien die Verluste an Zerstörern, Begleitschiffen, Unterseebooten, Minen- suchbooten und Patrouillenbooten ge- wesen. Heroismus ist nicht nur auf dem Schlachtfeld notwen- dig, sondern auch auf dem Boden der Heimat! Adolf Hitler(24. 2. 1934, München). Italien zahlt Gefahrenzulage für Arbeiter und Angestellte in Palermo erhöhte Bezüge Rom, 5. April(Eig. Dienst) Ab Montag bekamen Arbeiter und Angestellte in Palermo eine besondere Tageszulage zu ihren Löhnen und Ge⸗ hältern. Die Zulage beträgt für männ- liche Angestellte 15 Lire, für Arbeiter 10 Lire, für weibliche Angestellte 8 Lire und für Arbeiterinnen und jugendliche Kräfte unter achtzehn Jah- ren 6 Lire. Für Arbeiten, die im Hafengebiet ausgeführt werden, wer- den diese Sätze verdoppelt. Die Ge- fahrenzulage wird zu gleichen Teilen von den Arbeitgebern und vom Staat getragen. menden Krieges“ Zu Kallays Rombesuch in dem Wissen, daß die Vorbereitungen des Feindes und seine speziell an die italienische Adresse gerichteten Droh- ungen durchaus nicht leicht genom- men werden dürfen. Verkommenheit der USA-Jugend nimmt zu Lissabon, 5. April. Nach einem Bericht des„Daily Mir- ror“ hat die moralische Verkommen— heit der nordamerikanischen Jugend zwischen 13 und 19 Jahren, besonders auch der weiblichen Jugend, im ver- gangenen Jahr derart Fortschritte ge- macht, daß man ein Bundesge- setz in Erwägung zieht, das diesen jungen Menschen künftig das Verlassen ihrer Wohnungen nach 8 Uhr abends verbieten soll. Mr. J. Edgar Hoover, der Leiter des bekannten Büros der-Männer, stellte zu dieser Angelegenheit fest, daß die Prostitu- tion der Mädchen unter 21 Jahren im vergangenen Jahr um 65 Prozent zu- genommen habe. Das Durchschnitts- alter dieser Prostituierten beträgt zur Zeit 17 Jahre, aber die Fälle, in denen auch 11-, 12- und 13jährige wegen Pro- stitution aufgegriffen und eingeliefert wurden, gehören nach seinen Angaben nicht mehr zur Ausnahme. — espektvol Der lechnĩsche Krieg Mannheim, 5. April. Darüber sind sich alle Sachverstän- digen einig: 1914 hatten unsere mili- tärischen Behörden, Kriegsministerium und Generalstab, die technische(wie auch die wirtschaftliche) Seite des Krieges unterschätzt. Unter den Ver- säumnissen haben wir bitter leiden müssen. Zugespitzt gesagt: Das Exer- zierreglement war uns vor 1914 fast wichtiger als die Waffenwirkung, der Opeèrationsplan- wichtiger als die wehr- wirtschaftliche Durchhaltekraft. Im einzelnen: Wichtiger als die exakte Geschützbedienung wäre die Fabrika- tion empfindlicher Zünder für unsere Artilleriegeschosse gewesen oder die Steigerung der Schußweiten(bis zu 30 Prozent) durch die Einführung einer schmaleren Geschoßform. Weiter: wich- tiger als schneidige Kavallerieattacken wären Luftmanöver gewesen. Aber es war eine Zeit, in der man in Deutsch- land das Konstruieren von Flugzeugen den zivilen Unternehmen überließ und sich ergebnislos stritt, ob das Luft- schiff oder das Flugzeug einmal das bessere Kampfmittel sei. Während- dessen setzten die Franzosen schon 1910 bei ihren militärischen Manövern systematisch das Flugzeug ein. Den Luftkrieg führten wir 1914 anfangs so, daß wir 15 bis 21--Granaten mit einem riesigen Steuerlappen versehen aus den Zeppelinen abwarfen. Und den Transportkrieg? Obwohl das Zeit- alter des Explosionsmotors- für die Fortbewegung in der Luft wie auf dem Lande- längst begonnen hatte, spielte der motorisierte Truppentransport bei uns noch kaum eine Rolle. Als die Franzosen 1914 alle Kraftdroschken in Paris requirierten und damit eine ganze Armee unserem Vormarsch ent- gegenwarfen, lernten wir über das moderne technische Beförderungsmit- tel auch militärisch anders denken; so wie heute im Erlebnis des Lufttrans- portes aàus Stalingrad oder des Hin- transportes nach Tunis viele Volksge- EE. den S• tel aller Pluszeuge als Transportſlus- zeuge gebaut und das bestimmt nicht von ungeführ. 1914 waren von seiten der zlvilen Produktion und durch den Entwick- lungsstand unserer Technik schon da- mals alle Voraussetzungen gesgeben ge- wesen, den Krieg auch technisch zu gewinnen. Ein Beispiel für viele: Mo- torenbau, Panzerplattenbau, Raupen- räderkonstruktion, das alles war in bester Qualität vorhanden und doch wurde der Panzerwagenbau verworfen, der bei unseren Gegnern schon lange vor dem ersten Weltkrieg ernsthaft gepriift wurde. Wenn damals ein weit- sichtiger Techniker im Kriegsministe- rium gesessen hätte, so wäre der schon im Jahre 1911 von dem österreichi- schen Oberleutnant Burstyn gebaute Panzerwagen, den dieser ja sowohl den österreichischen wie den preußi- schen Militärbehörden als neuartiges Kampfmittel anbot, nicht wie von den anderen lächelnd abgelehnt worden. Und ferner: Wäre die Flugzeugaufklä- rung bei der Marneschlacht genützt worden, oder wäre die zivile Bautech- nik hinter der Front zur Instandset- zung zerstörter Brücken, Eisenbahnen, Tunnels, Telegraphenverbindungen machtsberichte seit langem offen usw. groſßzzügig benutzt worden, 80 wäre manches anders gelaufen. Aber, zugespitzt gesagt: Der Drill hatte zu- nächst das Ubergewicht gegenüber der Technik. Unsere Generalstabsführung sah über den wehrwirtschaftlichen Faktor zu sehr hinweg. Sie glaubte an einen kurzen Krieg im Stile von 1870 (trotz der Warnung des alten Moltke) und erblickte das Heil weit vor allem in der strategischen Idee, im genialen operativen Mänöver.„Macht mir den rechten Flügel stark“, rief monoton Schlieffen. Er vergaß hinzuzufügen: „Macht mir die Wirtschaft stark und nutzt die Technik, denn der Krieg des zwanzissten Jahrhunderts ist weder im Handstreich noch mit veralteten Methoden zu gewinnen.“ Wie in politischer Hinsicht, so hat auch in militärischer und wirtschaft- licher Hinsicht das neue deutsche Reich nach 1933 aus den Fehlern des ersten Weltkrieges gelernt und baldmösglichst die nötigen Schlußfolgerungen gezo- gen. Ein Mann wie Göring wußte, was von einer guten Luftwaffe abhängt. Der Führer selber hat als einfacher Frontsoldat die Materialüberlegenheit des Gegners schmerzlich genug emp- funden und daraus wichtige Konse- quenzen gezogen. Er hat Männer wie Udet und Todt, Sauckel, Ganzenmüller und Speer zu großen Aufgaben be⸗ rufen, die, mittelbar oder unmittelbar, auch zur technischen Seite des Krieges gehören. So haben wir, die Lehre des ersten Weltkrieges beherzigend, Grundlegendes getan. Welche Dimensionen allerdings un- sere Kriegsmaterialproduktion heute annehmen muß, das haben wir erst voll an der riesigen, so lange raffiniert getarnten Rüstung gemerkt, die uns die Sowjets im Osten entgegenwarfen. Zehntausende von Panzerwagen und Flugzeugen haben wir vernichten müs- sen und immer noch rollten neue Tau- sende aus den Tiefen des sowietrussi- schen Kontinents an. Und in Nord- — afrika haben wir es, wie die Wel tonen, mit einem Gegner zu tun, der vorerst ein zahlenmäßig überlegenes Kriegsmaterial Wenn nun in diesem Jahr neue Groß- schlachten an uns herantreten oder wenn uns 1943 gar neue Kriegsschau- plätze bringt, dann wird das für uns die Forderung eines neuen verstärkten technischen Einsatzes bedeuten, zumal unsere Bundesgenossen in vielem tech- nisch auf uns angewiesen sind, unsere Gegner aber ihr Außerstes tun, um die technische Uberlegenheit zu erreichen. Es ist nicht die deutsche These, daß im modernen Kriege nur die chemi- schen und technischen Kampfmittel, die Luftwaffe und die voll motorisier- ten Waffen den alleinigen Ausschlag geben. Dergleichen haben nach dem Weltkrieg ausländische Militärs wie der englische General Fuller, der ame- rikanische General Fries und der fta- lienische General Douhet verkündet. Dennoch wußten wir sehr genau(und haben uns so früh wie möglich- nach Abschüttlung des Versailler Diktats im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung- darauf eingestellt), daß der kommende Krieg ein Krieg nicht zuletzt der Flugzeuge, der Pan- zerwagen, der-Boote, der Horchge- Die Juden Im September 1936 tagte in Chikago eine Zentralkonferenz amerikanischer Rabbiner. Sie faßte laut Bericht des „Sentinel“ in Chikago u. a. folgende, Resolution: „Die bemerkenswerteste, aber gleich- zeitig auch unheilvollste Folge des (ersten) Weltkrieges war die Erwek- kung eines neuen Nationalismus und die Stärkung der neu aufgestandenen nationalen Kräfte. Nationalismus ist eine Gefahr für die Juden. Es er- weist sich heute wie in allen Epochen der Geschichte, daß Juden nicht in mächtigen Staaten leben können, in denen sich eine hohe nationale Kul- tur entwickelt hat.“ In dieser Rabbiner-Resolution ist alles enthalten, was man von der Ju- denfrage als einem politischen Welt- problem wissen muß. Alle Völker der Erde empfinden den Zusammenschluß der Menschen gleicher Art als etwas Natürliches. Das Satansvolk der Ju- den allein hat den Drang zur Zer- streuung. Weil„Juden nicht in mäch- tigen Staaten leben können, in denen sich eine hohe nationale Kultur ent- wickelt hat“, weil sie sich selbst so wenig leiden können, daß ihnen die Vorstellung eines eigenen völkischen Zusammenlebens ein Greuel ist, weil sie selbst unfähig sind, eine natio- nale eigenständige Kultur zu entwik- keln, können sie kein anderes Ziel — oder iirꝰ als die planmäßige Zerstörung aller nationalen Kulturen und aller Na- tionalstaaten vor Augen haben. Sie allein sind die geborenen Internatio- nalisten. Ihre Fratze grinst uns aus jeder Form des Weltimperialismus entgegen. Hinter dem Bolschewismus und dem UsSA-Größenwahn steht als treibende Kraft das Judentum mit seinen Weltdiktaturplänen. Klassisch formuliert hat das in aller Offent- lichkeit Mai-Ausgabe 1927 des„Nou- veau Mercure“, Paris) der Jude René Groos mit folgenden Worten: „Die beiden Internationalen, die In- ternationale der Finanz und die In- ternationale der Revolution, sind mit Eifer am Werk. Sie sind die beiden Fronten der jüdischen Inter- nationale. Es besteht eine jüdische Verschwörung gegen alle Nationen.“ Wir erkennen auch an diesen jüdi- schen Eingeständnissen: das Judentum und jedes seiner Machtinstrumente müssen unschädlich gemacht wer- den, wenn die Welt endlich Sicherheit und Ruhe finden soll. Wir haben es Fatt, in jeder Generation mit einem Weltkrieg überzogen zu werden, weil diesen ewigen Unruhestiftern unsere nationale Kultur im Wege steht. Wir wissen uns darin einig mit allen Völ- kern, die ein besseres Schicksal ver- dienen als Heloten von unschöpferi- schen Parasiten zu werden. fkk. aufzubieten vermag. * 4 einfallen lassen, beitet, räte, des Nachrichtenfunks, der Minen, der Flammenwerfer und nicht zuletzt der, Benzinreserven und der Trans- portmittel sein würde. Wir haben aber für ſunsere Aufrüs- tung nur eine kurze Zeit zur Verfügung gehabt. Wir waren im Bau von Panzerwagen, von Flugzeugen, von Unterseebooten ohne jüngere Erfah- rungen, da wir sie— dank Versailles— nicht produzieren durften. Und doch haben wir von 1939 bis 1941 mit unse- ren schwer gerüsteten Gegnern nicht lange Federlesens gemacht. Dann aber kamen wir an drei so mächtige Gegner wie Großbritannien. die Sowietunion und die USA. Um nun in einem langen technischen Materialkrieg mit solchen Gegnern fertig zu werden und sie im Flugzeughau, im Panzerwagenbau, im Eriegsschiffsbau, in der Geschützfabri- kation und in der Munitionsherstellung, in der Bereitstellung von Treibstoff zu übertreffen, sowohl in der Quantität wie in der Qualität, dazu reichten die Möglichkeiten allein des Altreichs auf keinen Fall aus. Dazu bedurfte es viel- mehr der Rohstoffe, der Fabriken, der Albeitskräfte kontinentalen Ausmaßes. Heute dient der Großràum Europas von den Pyrenäen bis zum Donez, vom Nordkap bis zum Piräus täglich mehr dieser Aufgabe. Jedem wird klar sein, wieviel Weitsicht nötig war und welch großes Glück für uns in der Tatsache liegt, daß das Reich heute mit den Kräf- ten Europas den Weltkampf bestreiten kann. Um diesen Raum ganz für uns zu er- schließen, um das für den Sieg Not- wendige aus ihm herauszuholen, bedarf es natürlich einer gewissen Frist. Ge⸗ Waltiges geschieht dazu im Osten wie Der britische Kommandierende in Nahost, General Spears, erließ einen Aufruf, in dem arabische Offlziere aufgefordert werden, als Offlziere in die britische Armee einzutreten. In dem gleichen Aufruf heißt es, es würden Kurse zur Ausbildung tech- nischer Offlziere für die Staatsangehö- rigen des Mittleren Ostens errichtet werden. Die Absolventen dieser Kurse sollen als technische Offlziere in der britischen Armee dienen. Die Technik, fremdes Blut in der Rahmenorganisation der eigenen Ar- mee Dienst tun zu lassen und ihm vor allem die Erledigung der Aufgaben zuzuweisen, die nicht mit dem Einsatz der Waffe zu lösen sind, ist so alt wie die Kriegführung der Engländer auf fremdem Boden. Indische Soldaten bauen Straßen und blanieren Flug- felder. Die Eingeborenen Ost- und Südafrikas dienen im Troß als Fahrer, Handwerker, Köche, Messediener usw. so eignen sie sich, zum höheren Albions beizutragen. Mit der Herausgabe der Waffen verfahren die Engländer dagegen äußerst sparsam. Aber selbst wenn sie die Ehre haben, für Großbritannien mit der Waffe in der Hand fallen zu dürfen, genießen die„coloured soldiers“ doch nicht die sonstigen Vorzüge ihres Standes. Kein englischer Straßenbahnschaffner, Ar- beiter oder Buchhalter würde es sich mit einem farbigen Olflzier, und wenn die Uniform noch so prächtig sei, zu Tisch zu sitzen. Das hat sich indes auch im Mittleren Osten herumgesprochen und es sind nicht die besten, die dem Ruf unter den Union Jack folgen. 20 Von dem großen Heer der sowjeti- schen„Berater“, die bis vor kurzem in der chinesischen Nordwestprovinz Singkiang die Träger des bolschewisti- schen Einflusses und die wahren Inha- ber der staatlichen Autorität wie der Wirtschaftspolitischen Kontrollgewalt Waren, sind, so berichtet Lianghantsao, der Vizemilitärrat der Provinz, nur in anderen Zonen. Ehe diese Vorberei- tungsfrist abgelaufen ist, heißt es dar- um eine Uebergangszeit stellenweiser materialmäßiger Unterlegenheit durch- zustehen. Das kann zeitweilig bitter sein. Wir brauchen nur an Stalingrad zu denken, an El Alamein oder auch neuerdings an die schwierigen Tunis- kämpfe. Auch die Ruinen der bombar- dierten Städte am Rhein und an der Nordküste und anderwärts sprechen von ihr. Sie sprechen natürlich auch davon, daß unsere Flugzeugproduktion noch nicht ausreicht, um das Flugzeug- mutterschiff England zum Sinken zu bringen. Inzwischen wächst allerdings die Umzingelung der Churchill-Insel durch unsere-Boote. Aber ein Volk wie das deutsche, das schon 1935 bis 1939 fast aus dem Nichts eine Kriegsrüstung aufbaute, die unsere Armeen befähigte, mit seit Jahrzehnten hochbewaffneten Staaten fertig zu wer- den, wird auch diese kontinentale Rü- stungsaufgabe lösen. Ihr keit allerdings ist uns in den schwer- sten Tagen des vergangenen Winters klar geworden. Seitdein marschiert, je- dem deutschen Vvolksgenossen, aber auch den meisten europäischen Natio- nen inzwischen bewußt, die totale Mo- bilmachung des Kontinents. Wir wer⸗ den sie brauchen für die schweren Proben, die noch in diesem Jahr zu be- stehen sind. Dr. Heinz Berns. An der Murmanfront griffen deutsche Sturz kampfflugzeuge in mehreren Wellen den Vverladebahnhof Krashaja Guba an, rissen durch Bombenvolltreffer Gleis- anlagen auf und zerstörten Stellwerke. Mit Truppen beladene Transportzüge wurden schwer getroffen, zwanzig Wagen vollkommen zerstört. E NOTIZEN noch dreihundert Mann übriggeblieben. Sie wirken zwar immer noch als„In- strukteure! der tschungking-chinesi- schen Armee und als Berater für In- dustrie und Landwirtschaft. Jedoch ihr übergroßer Einfluß gehört, vielleicht sogar endgültig, der Vergangenheit an. An ihrer Stelle scheinen, je länger je mehr, Amerikaner treten zu sollen. Je- denfalls haben die Vereinigten Staaten in diesem Herzgebiet Innerasiens eine Reihe konsulatorischer Vertretungen errichtet. v. Aus Washington wird berichtet, daß die mexikanische Militärkommission, die eine Zeitlang in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten weilte, nach Nordafrika abgereist sei, wo sie dem alliierten Hauptquartier angegliedert werden soll. Die Kommission steht unter der Führung des Generals Sal- vador Sanchez und umfaßt zwei und einen Haupt- à schon dies Herren keine Waffentaten zu erwarten, die die Welt in Staunen und Bewunderung verset- zen könnten, so erst recht nicht von der legendaren. mexikanischen Armee, die sich immer noch aus freiwilligen Abenteurern, wie sie jede gesellschaft- liche Schicht hervorbringt, rekrutiert. Bis auf den heutigen Tag ziehen die „Soldateras“, die getrauten und unge- trauten mexikanischen Soldatenfrauen mit ins Feld, um für ihre Männer zu kochen, zu flicken und sie zu amü⸗ sieren. Entweder Krieg mit Soldterias oder überhaupt keinen Krieg- auch nicht in Afrika. Die mexikanischen Soldaten werden ebensowenig auf ihre Gepflogenheiten verzichten, wie die Anglo-Amerikaner auf den verrückten Gedanken kämen, das Heer ihrer Verbündeten mitsamt seinem Troß über den Ozean zu bringen. Womit wieder einmal erwiesen ist, daß Kom- missionen von der Art, wie sie hier geschildert wird, sich weit eher dazu eignen, der Welt Sand in die Augen zu streuen, als einem handgreiflichen militärischen Zweck zu dienen. 5 Dringlich⸗ Sechs Divisionen in mehreren Wellen/ Schneidiger Einsatz eines Berlin, 5. April. Nachdem sich schon am Vortage der Druck des Feindes auf den Ostabschnitt des Kuban-Brückenkopfes verstärkt hatte, setzte am 4. April sein Groß- angriff auf unsere Stellungen ein. Stärkstes Artilleriefeuer lag auf den deutschen Linien, bevor die Bolsche- wisten, von zahlreichen Panzern be— gleitet, vorbrachen. Mit fünf bis sechs Divisionen und drei Schützenhrigaden versuchten sie in mehreren Wellen einen Durchbruch zu erzwingen. An der unerschütterlichen Widerstands- kraft und der beispielhaften Tapferkeit der deutschen und rumäni- schen Truppen, die, die Angriffe stel- lenweise in schweren Nahkämpfen zu- Einen bolschewistischen Stützpunkt rückschlugen, scheiterte das Vorhaben des Feindes, der sehr hohe Verluste erlitt, noch vor der Hauptkampflinie. örtlichen Einbruch riegelten Grenadiere sofort ab und bereinigten ihn im Gegenstoß schon nach kurzer Zeit. Hierbei verloren die Sowiets ne- ben ungezählten Toten über 160 Ge⸗ fkongene. Außerdem wurden 13 der an- greifenden Sowiethanzer abgeschossen. Ein vor wenigen Tagen im Norden des Kuban-Brückenkopfes durchge- führtes Unternehmen deutscher und rumänischer Verbände blieb vor einem liegen, der äußerst geschickt in die Häuser einer Ortschaft eingebaut war. Mit schweren Infanteriewaffen behinderten De Guulle zwischen den Slühlen Mit Hofstaat nach Nordafrika- oder in London bleiben? (Von unserem Korrespondenten) U. Zürich, 5. April. Es verdichtet sich die Annahme, daß der sogenannte Chef des„kämpfenden Frankreich“, General de Gaulle, nicht nur zu vorübergehenden Besprechun- gen mit seinem Rivalen Giraud nach Nordafrika kommen will, sondern daß er den Plan hege, seinen ganzen Hofstaat und Teile seiner„Regie⸗ rung“ von London fort und„auf französisches Territorium“ zu beor- dern. Uber die Haltung des Gene⸗ fühle zu sein. rals Giraud gegenüber solchenAbsich- ten verlautet nichts. Dagegen scheint de Gaulle selbst voll zwiespältiger Ge⸗ Soll er London auf- geben,„wo alle hauptsächlichen emi- grierten Regierungen ihren Sitz ha- ben“, oder soll er Giraud dem Nim- bus des Kampfes überlassen, womit sehr reale Folgen verbunden sind?- De Gaulle hat sich nun offenbar für den Ausweg entschlossen, daß er in London und Nordafrika zugleich sein will, womit er sich allerdings auch zwischen zwei Stühle setzen kann. Britischer Pilot zum Angriff auf Essen Stockholm, 5. April.(DNB) Wie Reuter meldet, erklärte ein bri- tischer Pilot, der schon mehrfach Nachtflüge nach Deutschland unter- nommen hatte, nach dem Angriff auf das Stadtgebiet von Essen in der Nacht zum Sonitag, niemals habe er eine heftigere Abwehr angetroffen. Essen sef das am stärksten verteidigte Gebiet Deutschlands. Reuter zu Paris: DNB Stockholm, 5. April- Reuter schreibt zu dem anglo-ame- rikanischen Terrorangrift auf Paris: „Das Wetter war klar und Ziel wurde schwer und genau bombardiert“. Wohnviertel, Parkanlagen und die Rehnbahn Longchanmps waren also, wie üblich, das Ziel der britischen Mordbrenner, das sie bei klarem Wet- ter„genau“. London: 12 britische Bomber Stockholm, 5. April Während der OKW-Bericht meldete, daßß die britischen Mordbrenner bei ihrem Terrorangriff in der Nacht zum Montag àuf norddeutsches Küstengebiet zehn Bomber verloren, gibt das bri- tische Luftfahrtministerium nach einer Reuter-Meldung zu, daß zwölf britische Bomber vermißt werden. Fernkampfbatterien beschossen den Raum von Dover Berlin, 5. April. In der wacht zum 5. April lösten Schiffsbewegungen im Kanal das Feuer deutscher Fernkampfbatterien aus. Militärische Ziele im Raum von Dover wurden im Zusammenhans hiermit wirkungsvoll beschossen. Das gutliegende Feuer unserer Fern- kampfbatterien verursachte mehrere W sichtbare Brände. Angrifie uuf den Kuhun-Brückenkopf vereitel! 5200 Terroreneris aut Paris/ 10 Bomber über Norddeutschland abgeschossen pus Aus dem Fü t tier, 5. April. vas der wehrmacht gibt bekannt: Die Sowjets traten gestern mit mehreren Divisionen zu dem erwarteten An- grifl gegen die Ostfront des Kuban-Brückenkopfes an. Die immer von neuem vorgetragenen, von starker Artillerie und vielen Panzern unterstützten Angriffe wurden unter hohen feindlichen Verlusten an Menschen und Material durch deutsche und rumäünische Truppen zerschlagen. Die Kämpfe dauern noch an. Ein eigenes Angriffsunternehmen östlieh O 1 el verlief erfolgreich. An der übrigen Ostfront nur südlich des Nmensees und vor Leningrad lebhaftere ört⸗ liche Kampftätigkeit. An der tunesischen Front verlief der Tag bei örtlicher Späh- und Stoß- trupptätigkeit ruhig. Die Luftwaffe bekämpfte mit starken Kräften feindliche Fahrzeug- und Panzeransammlungen, Zeltlager und Artilleriestellungen. Deut- sche Jäger errangen acht Luftsiege. Kampfflugzeuge griffen im Seegebiet von Bougie ein großes feindliches Frachtschiff an und beschädigten es schwer. Ein gemischter britisch-nordamerlkanischer Verband grift am gestrigen Tage das Gebiet von Parſs an. Durch Bombentreffer in Wohnvierteln, städtischen Anlagen und auf Sportplätzen der Stadt hatte die Bevölkerung mehrere hundert Tote und Verletzte. Bei diesem Terrorangriff und anderen Vorstößen des Fein- des gegen die besetzten Westgebiete und Norwegen wurden 19 Flugzeuge abge- schossen. Drei eigene Flugzeuge gingen verloren. In der vergangenen Nacht warten britische Flugzeuge planlos Spreng- und Brandbomben vorwiegend auf offene Landgemeinden des nordeutsch en Küstengebietes. Zehn der angreifenden Bomber wurden durch Nacht- jäger und Marineflak zum Absturz gebracht. ———— ————— Abschied Karl Friderichs 6.(letztes) IG-Konzert Mit Schluß der laufenden Konzert- zeit scheidet der städtische General- musikdirektor Karl Friderichs von Ludwigshafen. Während seiner vier- jährigen Amtstätigkeit hat Friderich nicht nur das städtische Musikleben in Ludwigshafen künstlerisch verantwor- tungsbewußt geführt und bei rüh- menswerter Aufgeschlossenheit für die junge Kunst die städtischen Sinfonie- abende zu imponierender Höhe gelei- tet, sondern sich große Verdienste auch um die Fortführung der 16- Konzerte erworben. Im sechsten IG-Konzert dieses Winters verabschie- dete sich Friderich am Sonntag von der IG-Musikgemeinde. Die IG-Far- benindustrie-AG und die NSG„Kraft durch Freude“ sagten in berzlichen Beifallskundgebungen am Schluß des Konzertes Karl Friderich ihren Dank. Auch das Leitblatt des Konzertes sprach mit ehrender Anerkennung für das Geleistete dem Scheidenden die besten Wünsche für seinen neuen Auf- gabenkreis aus. Der Abend war der deutschen Ro- mantik gewidmet. Webers„Oberon“- Vorspiel, im Märchenzauber des ein- leitenden Adagio von Friderich dyna- misch besonders feinsinnig ausgear- in den ritterlich heldischen Bildern um Hüon voll Glanz, Feuer, jubelndem Schwung und instrumen⸗ taler Klangpracht, leitete ihn ein. Else C. Kraus-war, für den erkrank- ten Josef Pembaur einsprin'nd, die Solistin des Klavierkonzertes-moll von Schumann, ein starkes Kla- schlagsmäßig blieb einiges herb, viertemperament, das im großen und ganzen auch auf genaues Notenbild und genaue Rhythmik hielt und, im Eingangsallegro durch zügig auf- bauende Kraft, im langsamen Inter- mezzo durch echt empfundene roman- tische Poèesie beeindruckte. Rein an- Z2u wenig nervig durchgebildet. Es braucht nichts gegen die stilistische Wendig- keit der Künstlerin zu besagen, wenn man hinzufügt, daß sie in ihren Mo- zart- und Beethoven-Deutungen ge— schlossener und durchgeistigter im Vortrag wirkte. Friderich begleitete sehr aufmierksam, das Orchester schat- tierte den Schumann-Klang farbig bei durchsichtigem Fluß. Regers 70. Geburtstages wurde gedacht mit den Variationen und der Fuge über das liebenswürdige Sonaten- Thema von. Mozart. Friderichs Wiedergabe zeich- nete sich durch ein klar aufgelichtetes Linienbild und durch Größe des Aus- drucks aus, namentlich in der achten Veränderung, die ein tragisches Welt- bild für sich entrollt und mehr als alle übrigen deutlich macht, daß ein fremdes Thema für Reger immer nur ein Material, eine Anregung zu sei- nem eigensten Bekenntnis in Musik War. Dr. Peter Funk. Auf dem Friedhof zu Meißenheim(Ba- den) wurde das Grab der Jugendfreundin Goethes, Friederike/ Brion von Sesen- heim, anläßlich der 130. Wiederkehr ihres Todestages in Gegenwart des Vertreters des badischen Ministeriums des Kultus und Unterrichts, Ministerialdirektors Gärtner und des Direktors des Straß- burger Goethehauses, des Dichters sSchmidt-Claden, mit einem Blumense- binde geschmückt. Aus Bachs Schaffen 5. Abend im Ludwigshafener Zyklus In ihrer Werksauswahl bereits wies die 5. Ludwigshafener Bachstunde in der Lutherkirche Passionscharakter auf. An den Anfang und an den Schluſ der Vortragsfolge stellten sie zwei Stücke in Bachs Lieblingstonarten e- und-moll. Die Fantasiè und Fuge in C zählt zu den seltener gebotenen Orgel- stücken und ist gleich ihrer berühm- teren fünfstimmigen Schwester mit den Mitteln der Imitation über Orgel- punkten kunstvoll gebaut, doch hat sie nicht die Durchschlagskraft wie jene. Energiegespannter gibt sich die Fuge, die denn auch in der Wiedergabe durch Hans Schönnamsgruber leben⸗ diger und formgerechter wirkte. Prä- ludium und Fuse-moll gehören zu jenen Offenbarungen Bachscher Orgel- musik, welche unvergänglich immer Neues sagen. Die großangelegte Struk- tur dieses Werkes bleibt für den Vor- trag stets bestimmend und ist Maßstab für eine ebenso großzügig aufgebaute Wiedergabe, Schönnamsgrubers Auf- bau würde bei Verzicht auf Tempover- schiebungen im Präludium noch ge- schlossener wirken. Die zugehörige Fuge war recht zügig angepackt und gelang naientlich über den monumen- talen Pedalschritten der Engführung zu überzeugender Wiedergabe. Ein Or- gelchoral„O Lamm Gottes“ zeigte in seiner dreiteiligen Form,die Abkehr vom„Orgelbüchlein“ und gab jedem Vers die ihm gemäße Deutung, dan- kenswert klar brachte der Organist den zweiten Vers durch Verlegung des Alt- Cantus-firmus ins Pedal. Deuisch-rumänischer Ihwehrsieg um Kubun kränkischen Oberfeldwebels die Sowiets jedes weitere Vordringen F Der rumänischen pDas noch unbekannt. Die spanische Luftwaffe ehrte den er- folgreichsten spanischen Flieger des Bür- unserer Truppen. Einheit war ein Zug Panzerjäger bei⸗ gegeben, deren Geschütze jedoch aus den erreichten Stellungen heraus das Widerstandsnest des Feindes nicht ver- nichten konnten. Der Erfolg des Unter- nehmens hing davon ab, daß den In- fanteristen der Weg über den Stütz- punkt weg freigemacht wurde. Kurz entschlossen fuhr der Führer des Panzerjägerzuges, ein fränki- scher Oberfeldwebel, selbst mit einer--Pak in das deckungs- lose Gelände und kämpfte im stärk- sten feindlichen Abwehrfeuer die Stel⸗ lung der Bolschewisten Schuß um Schuß nieder. Das schneidige Vor- gehen des Oberfeldwebels riß die In- fanteristen mit vor, die dann im Hand- streich den Stützpunkt besetzten. Wäh- rend der Rest seines Zuges den wei— teren Angriff unterstützte, schlug der Oberfeldwebel sich aus eigenem Ent- schluß mit wenigen Männern und zwei Maschinengewehren in den Rücken des Feindes durch. Im Kreuzfeuer der deutschen und konnten die Bolschewisten daraufhin fast völlig aufgerieben werden. Meh- rere Geschütze, schwere Granatwer⸗ fker und Maschinengewehre wurden er- beutet. INWENIGEN ZEILEN bas Ritterkreuz dées Eisernen Kreuzes verliehn der Führer an Oberfeldwebel Herbert Brönnle, Flugzeugführer in ei- nem Jagdgeschwader, zum fünfzigsten Feindabschuß; an Oberstleutnant Boy Rickmers, Kommandeur eines Grenadier- Regiments; sowie an Feldwebel Josef Schreiber, Zugführer in einem württem⸗ bergischen Grenadier-Regiment. seinen dreimimionsten Flugkilometer legte Flugkapitän Paul Deutschen Lufthansa als erster Flugzeug- fünrer der deutschen Handelsluftfahrt im planmäßigen Luftverkehrsdienst zurück. Die Goethé-Medaille hat der dem ordentlichen Professor em. Dr. med. August Wagenmann in Heidelberg aus Anlaß der Vollendung seines acht- zigsten Lebensjahres in Anerkennung sei- ner Verdienste um die deutsche Augen- heilkunde verliehen, ebenso dem ordent- Uchen Professor Geheimen Regierungs- rat Dr. h. c. Theodor Remy in Bonn aus Anlaß der Vollendung seines fünf- undsiebenzigsten Lebensjahres in Aner- kennung seiner Verdienste als Erfor- scher der Bodenbiologie. Sluzalek der 1 rumänischen Waffen 4 Führer Der chef der Rexisten-Partei, Léon He- 1 grelle, ist wieder an die Ostfront abge- reist. In einer Ansprache erklärte er, maßen zur germanischen Gemeinschaft bekennen. Die alllierte versorgungskonferenz in Washington ist aufgeschoben worden. Sie sollte bekanntlich am 27. April beginnen. neue Datum tur—2 Konferenz ist —————— gerkrieges, Garcio Morato, der vor vier Jahren wenige Tage vor der Niederwer⸗ kung der spanischen Bolschewisten den Tod fand, mit einer Gedenkfeier. Die versenkungsziffern der deutschen -Boote im Monat März fanden in der japanischen Presse lebhaftes Echo, feststellte, daß„die deutsche Wehrmacht mit allen Kräften erfolgreich an der Niederringung Englands arbeitet.“ Eine Transportkonferenz in Kairo, die sich mit der Versorgunsslage im Mittle- ren Orient beschäftigen soll, wird am Donnerstag eröffnet. Der Hafen Belawan in Nordsumatra, dem eine wichtige strategische und ver- kehrstechnische Stellung auf Sumatra zu- kommt, wurde wieder feierlich eröffnet. 202 feindliche Flugzeuge im Südpazifik abgeschossen oder am Boden zerstört bei Verlust von dreißig eigenen Maschinen, meldete der japanische Rundfunk für die letzten zweieinhalb Monate. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2. Z. bei der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter die Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns —————— Mit einer Sonate in C und dem Lar-— ghetto aus dem Konzert für zwei Vio- linen bereicherten Hermine Baum und Johanna Lüdemann die Feier- stunde. Beide Geigerinnen zeigten ge- sundes Können auf ihren Instrumenten und vereinten sich mit ihrem Beglei- ter an der Orgel zu stilvollen Wieder- gaben. Dem bereits angekündigten zerhüten Bach-Abend wäre ein weit stärkerer Besuch zu wünschen. Josef Tönnes Hebbel in neuer Bearbeitung Nur den wenigsten wird das Trauer- spiel„Julia“ von Friedrich Hebbel-be- Kannt sein, trotzdem sich dieses Werk an dichterischer Schönheit und tief- empfundenen Gedankengängen mit den anderen Dramen des Dichters durch- aus messen kann. Doch das allzu fühl- bar Konstruierte der Handlung, die zu betonte Auseinandersetzung zwischen der Frage der Schuld und der Mög- lichkeit der Vergebung, der Mahnruf an die Vergänglichkeit der Menschen, die revolutionär-politische Tendenz, all dies war für seine Zeit zu neu und un- vorbereitet. Friedrich-Carl! Kobbe hat nun durch eine vorbildliche Bearbeitung das Werk der Bühne erschlossen. Die dramatische Konzentration Wurde durch notwendige Kürzungen erreicht und die längeren Monologe durch' ge-— schickte Einfügungen aufgelockert. Bei der Uraufführung in den Städt. Schauspielen Zoppot- Gotenhafen stellte Generalintendant Hermann Merz die Dynamik des Wortes in den Vor- dergrund und unterstrich durch das Bühnenbild die Zeitlosigkeit des Stof- fes. Kitty-Dore Lüdenbach, die von Mannheim nach Zoppot verpflichtet ist, hatte mit der Julia eine nicht leichte Antrittsrolle erhalten. Ihr modulationsfähiges Organ behielt so- wohl bei den leidenschaftlichen Aus- brüchen als auch in der Verhaltenheit 1 4 Farbe und Wohlklang. Der herzliche Beifall wollte kein Ende nehmen. Eberhard Knie wel KLEINER KULTURSPIEGEL In Würzburg verschied der Maler Pro— fessor Karl Leipold. Der Tod dieses hervorragenden Meisters bedeutet für die deutsche Kunst der Gegenwart einen schmerzlichen Verlust. Weite Reisen zur See hinterließen Ein- drücke, die für die Entwicklung seiner Kunst ausschlaggebend wurden. Um die Jahrhundertwende fand die landschaft- Uche Atmosphäre der Unterelbe und des holsteinischen Landes in den Bildern Lei- Als War der polds einen begeisterten Verkünder. er erstmals in Hamburg ausstellte, er als Maler bereits der Verkünder ihm eigenen Vorstellungswelt und Mal- Weise. Der operettenkomponist 56 Jahren in Berlin gestorben. Viele sei- ner Schlager behielten dauerndes Leben, die Operette„Mascottchen“ war ein Welterfolg und blieb über zwanzig Jahre auf den Bühnen. Die Filmgesellchaft Bulgarosko Delo hat walter Bromme ist am 1. April im Alter von einen Film gedreht, der die Kriegskame- radschaft zwischen deutschen und bulga- ersten Weltkrieges in den Mittelpunkt der Hand- lung stellt. Der Film ist 1˙% Koch- rischen Soldaten während des it betitelt. vor 600 Janren, im Frunjahr 1343. wurde der Grundstein zur Danziger Marien- kirche gelegt. daß wallonen und Flamen sich gleicher-⸗ 4 3 4 Der Früh einige Woc schen Rich gel aller F. Phantasie v Größe auf der Pariser Zeitläuften bar wichtig kungen übe nen und ih: Stirnlöckch ein Kriegs- gung seine der Ansage gegen den der Zeit et) hen beginn einem geles den neuen jahrs. Dafür ab Görten, de Aprilsonne Gemeint si. der Jardin. xembourg- benfrohen ganz prosa Paris hat s wirtschaft zeugt, daß endlich die ginella abl Refrain„ pflanzt?“ h Meine Ce beschäftigt Etage in ei wandeln, v kühnsten 1 wer weiß, die Fenste neue häng. mit lachen den Feuer chen. Jedenfall oder Erbse Hallen fine tigt sich d sié des Pa: an der Se möglich, i Schmunzel sich autar einen Gem will, muß er sich Schlangen einzureihe torischen unterzuwü tengelände national d. Ligue fr: zwei Insti gliedschaft segen abl einen Fall. auf dem C fürsorge v Die fran chens, wie schaut üb Alter zuri gegründet Weltkrieg nommen. tement Sé voön je 20 etwa 300 1 finden sicl außeren B lich wenie Und hien den Punkt immer Ari leeren Ba nutzbar m tert am V nicht auf Plätze ve ——— Mannl Anmerku Was ist sagt: ein Stadt. J. Anlässe 1 schichtlicl lassen, di sonderes gruppiere. rere Epis Bühnenge Man m Ergebnis den Aufv Verfasseri liche büh sie verlie matfrohe schauerse Szenen a aAnlgesproc erscheint Stadt dur echtes Di lokalpatri nen zu 1 es ersche tische St⸗ Schloßchr noch wir ursprüngl liches Pr. gen, wer⸗ ungleich der Rom: das theat Mannhein eine in Mann-Ins wachzuhs in yebels tere vVordringen: er rumänischen panzerjäger bei⸗ ütze jedoch aus igen heraus das aindes nicht ver- Erfolg des Unter- ab, daß den In- über den Stütz- it wurde. uhr der Führer 4 ein fränki- webel, selbst das deckungs- apfte im stärk- hrfeuer die Stel⸗ ten Schuß um schneidige Vor- bels riß die In- dann im Hand- besetzten. Wäh- Zuges den wei- itzte, schlug der is eigenem Ent⸗- annern und zwei n den Rücken Kreuzfeuer der inischen Waffen visten daraufhin werden. Meh- rere Granatwer- ehre wurden er- ZEILEN Hisernen Kreuzes n Oberfeldwebel eugführer in ei⸗- zum fünfzigsten erstleutnant Boy eines Grenadier- Feldwebel Josef einem württem- giment. n Flugkilometer 1 Sluzalek der erster Flugzeug- indelsluftfahrt im irsdienst zurück. hat der Führer zsor em. Dr. med. n in Heidelberg ung seines acht- Anerkennung sei- deutsche Augen- enso dem ordent- men Regierungs- Remyy in Bonn ung seines fünf- sjahres in Aner- enste als Erfor- le Ostfront abge- iche erklärte er. ien sich gleicher⸗ en Gemeinschaft ungskonferenz in oben worden. Sie 7. April beginnen. lie Konferenz is ————— ffe ehrte den er- Flieger des Bür- ato, der vor vier r der Niederwer- olschewisten den lenkfeier. n der deutschen z fanden in der naftes Echo. tsche Wehrmacht kolgreich an der arbeitet.“ nz in Kairo, die gSslage im Mittle- n soll, wird am in Nordsumatra, tegische und ver- auf Sumatra zu- keierlich eröffnet. ge im Südpazifik zoden zerstört bei zenen Maschinen, Rundfunk für die late. „Druckerei.m. b. H. Mehls(2. Z2. bei 1g: Hauptschriftleiter r: Dr. Heinz Berns Lüdenbach, m nach Zoppot nit der Julia eine ne erhalten. Ir »gan behielt so- chaftlichen Aus- er Verhaltenheit z. Der herzliche ide nehmen. hard Knie wel URSPIEGEL d der Maler Pro- Der Tod dieses bedeutet für die Gegenwart einen hinterließen Ein- itwicklung seiner wurden. Um die die landschaft- Interelbe und des den Bildern 1 Verkünder. g ausstellte, r Verkünder Als War der gswelt und Mal- onist Walterg pril im Alter von torben. Viele sei- dauerndes Leben, tehen'“ war ein der zwanzig Jahre garosko Delo hat die Kriegskame- schen und bulga- rend des ersten lpunkt der Hand- st„Die Hoceh- mjahr 1343. wurde Danziger Marien⸗ die -Partei, Léon Dbe- Lei- K W V* Foris im Zeickhen der Radieschen e Paris, Anfang April. Der Frühling in Paris hat, schon einige Wochen vor seiner astronomi- schen Richtigkeit, buntgeflederte Vö- gel aller Farben, vielerlei Gestalt der Phantasle und recht unterschiedlicher Größe auf die neuen Hutschöpfungen der Pariserin gezaubert. In normalen Zeitläuften wäre das eine unbestreit- bar wichtige Sache, die einige Bemer- kungen über die reizenden Trägerin- nen und ihren Vogel auf(u. unter) den Stirnlöckchen lohnen würde. Indessen, ein Kriegs-Paris, das eben mit Schlie- gung sèiner Nachtkabaretts und mit der Ansage des verschärften Kampfes gegen den Schwarzhandel dem Ernst der Zeit etwas bewußter entgegenzuse- hen beginnt, kümmert sich nur noch in einem gelegentlichen Seitenlächeln mit den neuen Modeschöpfungen des Früh- jahrs. HDafür aber um so mehr mit seinen Göͤrten, denen die verschwenderische Aprilsonne erneut Aktualität Verleiht. Gemeint sind dabei nicht die Tuilerien, der Jardins des Plantes oder der Lu- xembourg-Park mit ihren ersten far- benfrohen Frühlingsboten, sondern die ganz prosaischen Gemüsegärten. Denn Paris hat seine Leidenschaft für Land- wirtschaft entdeckt, und ich bin über- zeugt, daß der neue Modeschlager, der endlich die Lilly Marleen oder die Re- ginella ablösen wird, gewiß auf den Refrain„Wissen Sie, wie man Kohl pflanzt?“ herauskommen wird. Meine Concierge ist schon seit Tagen beschäftigt, den Balkon in der sechsten Etage in eine Tomatenplantage zu ver- wWändeln, von deren Erträgnissen sie in künnsten Erwartungen schwelgt. Und wer weiß, vielleicht verwandeln sich die Fensterbänke der Boulevards in neue hängende Gärten der Semiramis, mit lachenden Salatköpfen, wuchern- den Feuerbohnen und rosigen Radies- chen. Jedenfalls, je weniger man Karotten oder Erbsen auf dem Markt und in den Hallen findet, desto intensiver beschät- tigt sich die kleingärtnerische Phanta- sie des Parisers mit ihnen. Aber es ist an der Seine nicht so ohne weiteres möglich, in Muse und stillvergnügtem Schmunzeln seinen Salat zu ziehen und sich autark zu fühlen. Wer in Paris einen Gemüsegarten sein eigen nennen will, muß Familienvater sein. Sonst hat er sich weiterhin geduldig in die Schlangen hinter den Marktständen einzureihen oder ingrimmig die obliga- torischen Rüben in seinem Bistro hin- unterzuwürgen. Denn über Kleingar- tengelände verfügen einzig das„Centre national des Jardins ouvriers“ und die „Ligue française du Coin de Terre“, zwei Institutionen, die jegliche Mit- gliedschaft vom nachweisbaren Kinder- segen abhängig machen. In diesem einen Falle also scheinen die Franzosen auf dem Gebiet der sozialen Familien- — fürsorge vorbildlich zu sein. HDie französische Liga des Erdenfleck- chens, wie man sie übersetzen könnte, schaut übrigens auf ein respektables Alter zurück. Sie wurde bereits 1895 gegründet und hat schon im ersten Weltkrieg großen Aufschwung ge— nommen. Heute verfügt sie im Depar- téement Seine über 20 000 Kleingärten von je 200 Quadratmeter, von denen etwa 300 in Paris selbst liegen. Sie be- finden sich vornehmlich am Rande der außeren Boulevards. Das scheint reich- lich wenig für eine Millionenstadt. Und hier berührt man auch den wun- den Punkt. Die Liga fordert seit Jahren immer Aringlicher, daß man die vielen leeren Bauplätze von Paris gärtnerisch nutzbar machen möge, aber alles schei- tert am Widerstand der Behörden, die nicht auf die Grundsteuern dieser Plätze verzichten wollen. Diese sind ———————————————————————————————— Mannheim auf der Bühne Anmerkungen zu einem„Stadtspiel“ Was ist ein Stadtspiel? Kurz ge- sagt: ein Bühnenwerk zum Lob der Stadt. Jubiläen oder andere festliche Anlässe haben hier und da stadtge- schichtliche Szenenfolgen entstehen lassen, die sich zumeist um ein be⸗ sonderes Ereignis der Stadtgeschichte gruppieren oder es unternehmen, meh- rere Episoden der örtlichen Chronik Bühnengerecht zu dramatisieren. Man muß ehrlich einräumen: das Ergebnis rechtfertigte nicht immer den Aufwand. Entweder fehlte den Verfassern das nun einmal erforder- üche bühnenkundliche Rüstzeug oder sie verließen sich zu sehr auf die hei- matfrohe Empfänglichkeit einer Zu- schauerschaft, die sich vor solchen Szenen aus dem eigenen Lebenskreis angesprochen fühlte. Und manchmal erscheint es besser, den Geist einer Stadt durch ein mit ihr verknüpftes, echtes Drama zu feiern, als allzu lokalpatriotisch knatternde Stadtfah- nen zu hissen. Wie leicht möchte es erscheinen, beispielsweise drama- tische Stationen aus der Heidelberger Schloßchronik zu gestalten, und den- noch wird Goethes„Götz“ ungleich ursprünglicher sein markantes ritter- liches Profil über den Schloßhof tra- gen, werden Eichendorfis„Freier“ ungleich atmosphärischer den Zauber der Romantik wecken. So wie etwa das theatergeschichtliche Verdienst des Mannheimer Nationaltheaters durch eine in Deutschland beispielhafte Mann-Inszenierung der„Räuber“ wachzuhalten wäre. das us-ame ————————————————————————— Jenseits dieser grundsätzlichen Ein- Kein Soldat wird hier PK. Berlin, 5. April. Die neue deutsche Wehrmacht kennt in ihren Reihen Offiziere, die sich Wehrbetreuungsoffiziere nennen und bei jeder Einheit und jedem Truppen- teil zu finden sind und alsbald zu den Freunden und Kameraden aller Solda- ten wurden. Es ist allgemein bekannt, daß die Wehrbetreuung im Rahmen der natio- nalsozialistischen Wehrmacht eine ge⸗ wisse Sonderstellung einnimmt, die sich der besonderen Förderung der Führung erfreut. Wir wissen auch, daß sie der geistigen, körperlichen und seelischen Betreuung der Truppe und somit der Erhaltung ihrer Kampfeskraft dureh Förderung und Gestaltung ihrer außer- dienstlichen Lebensverhältnisse sowohl in den Zeiten des Einsatzes, wie auch der Ruhe dient. Die Wichtigkeit dieser Einrichtung, ihre einheitliche, zweck- dienliche und jeden Soldaten erfassende * Der Auigaubenbere ich des Wehrmurhisoffiziers vergessen/„Immer das beste für die Truppe herausholen“ zu ausgearbeitete Dienstvorschrift do- kumentiert, die dem Wehrbetreuungs- oflizier den einzuschlagenden Weg zeigt und ihm die Anregung und Mittel gibt, wie sie aufzubauen und durchzuführen ist. Von ihr erfasst wird auch die klein- ste Einheit, die vorderste Stellung und der einsamste Feldflugplatz. Niemand wird hier vergessen. Wir haben alle in unseren Briefen und in Urlaubserzählungen die Wehr- betreuung in der einen oder anderen Weise gestreift. Haben erzählt, wie plötzlich eine Frontbühne, ein Front- theater im Bunker, im Stützpunkt, auf dem Feldflugplatz oder in der Ruhe- stellung erschienen, uns einige Stun⸗ den der Freude, Erbauung und Erho- lung bereiteten. Wie ein Filmvorfüh- rungstrupp erschien, wie Büchersen- dungen, Rundfunkapparate, Unterhal- tungsspiele, Lesemappen mit Zeitun- gen und Zeitschriften zur Verteilung Betreuung wird durch eine eigens hier- DNB Berlin, 5. April. „Gewaltige Geldsummen werden für die kommunistische Agitationstätigkeit in England ausgegeben, doch weiß nie⸗ mand, woher das Geld kommt“, er- klärte„Manchester Guardiän“ zufolge das amtliche Organ der Labour Party„Labour Preß-Service“ in einem Artikel. Die kommunistische Ar- beiterzeitung„Daily Worker“ allein habe im vergangenen Jahre doppelt so viel gekostet, als die Labour Party jährlich an Beiträgen eingenommen habe. Wenn man weiter bedenke, daß der„Daily Worker“ einer der„vielen kostspieligen kommunistischen Unter- nehmen Englands“ darstelle, dann rd. Berlin, 5. April. Pfund und Dollar sind zu einem Ringkampf angetreten. In den Winter- monaten wurden in London Währungs- verhandlungen geführt, an denen die UsA nicht teilnahmen. Als Washing- ton unterrichtet wurde erhob Schatz- sekretär Morgenthau lebhaften Protest, die verhandlungen wurden abgebro- chen, ihre Wiederaufnahme erfolate in Washington. Unverbindliche Be- sprechungen fanden mittlerweile statt, aber Morgenthau hat einen großeren Ehrgeiz, er will eine allgemeine wän- rungspolitische Konferenz. Der Ver- nandlung mit Ensland allein fühlt sich manische Schatramt nicht gewachsen. Zu dieser Komferenz werdeh auf Vei⸗ den Seiten die vorarbeiten getroflfen. In London hat mæn nun schon erklärt. ohne eine spätere Pfundes werde England nicht auskom- aber so hoch, daß sich für den Klein- gärtner ein Ertrag nicht mehr lohnen Wwürde. Nun will sich auch die Secours National(die französische Volkswohl- fahrt) dafür einsetzen, denn schließ- lich könnte so auf einen Schlag ein Großteil der 25 000 Kleingartenbewer- ber, die sich in diesem Frühjahr gemel- det haben, zufriedengestellt werden. Inzwischen geht die recht kämpferi- sche Liga im Zeichen des Radieschens und des Rotkohls schon viel weiter. Im Augenblick hat sie den Sportplätzen von Paris den Kampf angesagt. Leibes- übung oder Leibesnahrung, das ist hier die Frage! Kleingärtner gegen Sport- ler! Der Kampf verspricht interessant zu werden. Oer. ————————————————————————— schränkung aber muß man feststellen, daß jenes„Mannheimer Stadt- s pie!“, aus dem man vor kurzem einige wesentliche Szenen im Landes- verein Badische Heimat hörte, durch- aus eigene Werte hat. Das liegt nicht zuletzt daran, daß sein Gestalter Ernst Leopold Stahl auf eine lansjährige Bühnenerfahrung zurücksieht- Hans Arnold, Reinhard Buc hwald und Annemarie Rocke-Marks haben verdienstlich an den Stadtszenen mit- gearbeitet— und auch einen ausson- dernden Blick für das Wesentliche stadtgeschichtlicher Daten bewies. Zu den typischen alten Volksfesten, wie sie in der Mannheimer Maimesse um 1665(1. Bild) und im pfälzischen Schafschurfest des ausgehenden 138. Jahrhunderts(8. Bild) farhig vorge- führt werden, gesellen sich historische Erinnerungen an die Zerstörung der Stadt im Orleansschen Raubkrieg 1668 „Bilc) und den Aufenthalt des jun- Zen Friedericus im Hillensheimschen Palais 1730(3. Bild). Zwei Bilder, „Mannheimer Schattenrisse“ zu einem Menuett von Joh. Stamitz Vater und „Frankenthaler Porzellan“, beleben Ausdrucksformen damaliger pfälzi- scher Kunst, während neben der gro- gen Mozartszene(Bild 6) mehrere mu- sikalische Kurzbilder die weiträumi- gen Ausstrahlungen der Mannheimer Musikkultur berufen: J. Ch. Bach spielt in London aus seiner Mann- heimer Oper vor(177%0, das Schwedi- sche Hofballett tanzt Mannheimer Mu- sik(1787), Margarete Danzi singt Mann- heimer Musik in Neapel(um 1790). Zur großen Morartszene paart sich sinngamäß die Schillerszone, die aller- gelangten. Wie Vortragsredner im vor- Der Rubel rollt in Englund Woher das viele Geld für die kommunistische Agitation? könne man sich einen Begriff davon machen, über weleche Vermögen die kommunistische Parteileitung verfügen müsse. Außer einigen wenigen Män- nern an der Spitze der bolschewisti- schen Organisation wisse auch niemand über die kommunistischen Finanzma- nipulationen Bescheid; alles werde im Dunkel gehalten. Die naive Frage des Labour-Presse- dienstes kann auf Grund der deutschen Erfahrungen in den Jahren nach 1913 leicht beantwortet werden: Das jüdi- sche Kapital und die sowietische Bot- schaft stellten alle Mittel für die Kom- Abwertung des munisten bereit; damals in Deutsch- land und heute in England. Abweriung für Piund und hollur Wwänrungspolitische Manöver in Washington men. Es habe seinen Außenhandel und seine Auslandsguthaben verloren, es brauche einen währungspolitischen Vorsprung, sofern es seine Zahlungs- bilanz in Gleichgewicht halten wolle. Morgenthau hat daraufhin mit der Erneuerung des Gesetzes über die Währungsvollmachten des USA-Präsi- denten geantwortet. Der Kongreſ soll seine Zustimmung zu dem Recht Hoo- sevelts geben, den Dollar bis auf 50 v. H. seines alten Goldgehalts herabzu- setzen, bis auf 39—v. H. ist er bereits herabgesetzt. Die Absichten der beiden Plutokratien sprechen für sich, ihre Politik als„ehrliche währungspoliti- sche Makler“ leiten sie damit eim daß sie ein Vorrecht auf Beginn neuer Wihrungsabenteuer fordern. Die Zwecklüge über Dakar Stockholm, 5. April. ONB) In dem nordamerikänischen„Foreign Service Journal“ schreibt Thomas Washon, der vom September 1940 bis Februar 1942 UsSA-Konsul in Dakar war, wörtlich folgendes;„Solange ich mich in Dakar befand, gab es in Da- kar keine Deutschen, Auch waren we⸗ der in Dakar noch in irgendwelchen anderen Häfen Französisch-Westafri- kas deutsche-Boote ausgesetzt. Es waren auch von der deutschen Marine keinerlei in Französisch- Westafrika stationierte Schiffe auf See, um die versorgen“. Eindeutiger konnten die seinerzeiti- gen anglo-amerikanischen Zwecklügen über eine„geführliche deutsche Ak- tivität in Framzösisch-Westafrika“ wirk- lich nicht dementiert werden. ——————— dings insgesamt zu breit wirkt und hier und da auch, gemesen am revo- lutionären Ethos der„Räuber“-Auf- führung, etwas zu gemütlich in einen pfäkzischen„Küchendampf“ gerät, zwar gemütsam erheiternd wirkt und dennoch imstande zein könnte, das Ereignis jener historischen Urauffüh- rung allzu beschaulich zu umwölken. Auch wüöre bei einer Bühneninsze- nierung zu überlegen, ob nicht der Auftritt des 12. Bildes, der nach dem Kobellschen Bild des Rheinübergangs (1. Januar 1814) den Blücherschen Vormarsch in Erinnerung bringt,- Mannheimer Schiffer wirkten damals bei der Einnahme der Schanzen im Friesenheimer Walde mit- die Ge- fahr des nur äàußerlich paradierenden, nicht öng genug mit der Stadtge- schichte verbundenen Historienbildes mit sich bringt. Natürlich gäbe es Anregungen für weitere Szenenbilder mehr als genug, um nur an die Rolle zu erinnern, die Mannheim für die deutsche Verkehrsgeschichte Cahrrad, Kraftwagen) zu spielen berufen war. Freilich, auch ein Stadtspiel kann kein Museum sein, kein Panorama aller Wandlungen und Zeiten, denn schon in der gegenwärtigen Gestalt dürfte die Bühnenfassung sehr um- fangreich wirken, dauerte doch schon die einfache Lesung von fünf Haupt- szenen etwa zwei Stunden. Unmittel- bar wesentlich erscheint uns schließ- lich eine dichtere Verbindung der einzelnen Szenen durch einen den ro-— ten Faden aufnehmenden, mit erläu- terndem vers oder Zwischenspruch gehaltvoll führenden Sprecher. In Beobachtung dieser und anderer Gesichtspunkte aber scheint uns mit deutschen-Boote oder Angreifer zu dersten Graben oder Bunker erschie- nen und beim Kerzenschein im Unter- stand Vorlesungen und Erzählungen hielten, die Grüße der Heimat über- brachten. Alles dies sind Hilfsmittel der Wehrbetreuung, die sich bei in Ruhe oder als Besatzungstruppen eingesetz- ten Einheiten durch Konzerte, Theater- veranstaltungen, Rednereinsatz, Berufs- törderung, Laienschaffen, sportliche und künstlerische Wettbewerbe usw. noch ergänzen. Und dann wird man auch einmal von dem Wehrbetreuungs- offizier gesprochen haben, der un- ermüdlich bestrebt ist, das beste für die Truppe herauszuholen und wieder einmal einen netten Kameradschafts- abend startete. Selbstverständlich richtet sich das je- weilige Maß der Wehrbetreuung nach den gegebenen Verhältnissen und der jeweiligen Lage. Dies entscheidet der Truppenvorgesetzte. In allen diesen Dingen wird er von der Organisation der Wehrbetreuung unterstützt. Er be- stimmt für dieses Arbeits- und Aufga- bengebiet den Wehrbetreuungsoffizier, der ihm Berater und verantwortlicher Sachbearbeiter ist. Alles, was die Wehr- betreuung verkörpert. ist von ihm durchzuführen und zu leisten. wofür inm die notwendigen Hilfsmittel und Kräfte zur Verfügung stehen. Er ist verantwortlich für die geistige Grund- naltung der Truppe, für die Verteilung des Wehrbetreuungsmaterials, für den Einsatz der Künstler usw. Diese Tätig- keit verlangt von dem-Offizier eine gründliche Kenntnis der zu betreuen- den Truppe, ein Einfühlen in die be- sonderen Vverhältnisse und eine enge persönliche Fühlungnahlme mit der Truppe und den vorgesetzten Dienst- stellen. Er muß sich durch ständige Reisen in seinem Betreuungsbereich über die Durchführung und Zweckmäßigkeit der angeordneten Maſjnahmen unterrichten und auch Wünsche der Truppe entge- gennehmen. Er muf also ein persön- liches verständnis für alle diese auf- weisen und mitbringen, muß ein aus- gezeichneter Menschenkenner sein, um als-Offizier sein überaus reichhalti- ges und bedeutungsvolles Arbeitsgebiet in die richtigen, zweckdienlichen Bahnen lenken zu können. Wohl jeder Soldat hat seine fürsorgende Hand ein- ung schätzen und lieben gelernt. Auch das soll die Heimat einmal wis- sen, daß der draußen stehende Vater, Bruder, sSchwager, Brüutigam oder sSohn sowohl im Einsatz wie in der Ruhe auch in geistiger, körperlicher und seelischer Betreuung umsorgt wird. Fragt inn danach, wenn er auf Urlaub kommt, er wird es bestütigen untl Worte der Anerkennuns für seinen Vorgesetz- ten und den von ſhm vorgesetzten Wehr- betreuungsofflzier finden. Kriegsberichter Hans Wamper. 7. und letzter Opfersonntag brachte bestes Ergebnis DNB Berlin, 5. April Das vorläuflg festgestellte Ergebnis des am 14. März durchgeführten sie- benten und letzten Opfersonntags des Kriegs-WHW 1942/43 beträgt 56 179 613,58 Reichsmark. Gegenüber der gleichen Sammlung des Vorjahres mit einem Ergebnis von 38 082 696,36 Reichsmark ist⸗eine Zunahme von 138 095 91722 Reichsmark, das sind 47,52 Pro- zent, zu verzeichnen. Der siebente und letzte Opfersonntag erbrachte das höchste Ergebnis aller Opfersonntage. Im Vergleich zum dies- jährigen ersten Opfersonntag beträgt die Steigerung 40 Prozent. dem hier erläuterten Stadtspiel durch- aus das niveaubedachte Beispiel einer lokalgebundenen Chronikrevue gege- ben, die es verdiente, auch einmal vom Rampenlicht des Nationaltheaters angeleuchtet zu werden, zumal für einen späteren Zeitpunkt, der es wie- der ermöglicht, einem durchpassieren- den Fremdenverkehr zum industriel- len Anblick Mannheims auch Ein- drücke seiner reichen Kulturgeschichte zu schenken. Dr. Oskar Wessel. Die Rätsel der Osterinsel Riesenhafte Standbilder Einen Bericht über die„Steinsphin- Xen“ der Osterinsel. jene geheimnis- vollen riesigen Steinbilder, deren Ur- sprung von der modernen Forschung bis heute nicht ergründet werden konnte, vermittelt uns der italienische Forschungsreisende Camillo Bran- ehi, der kurz vor dem Kriege von einem Besuch der im Stillen Ozean ge- legenen Osterinsel zurückgekehrt ist. Heute leben auf der zu Chile gehören- den Insel nur noch zweihundert Men- schen, die keinerlei Uberlieferungen aus der Zeit, da die steinernen Riesen- figuren entstanden sein mögen, be- sitzen. Selbst jene Eingeborenen, die einst Kapitän Cook, als er im Jahre 1774 auf der Osterinsel landete, hier antraf, konnten über die Bildsäulen, „Mohai“ genannt, die auf dem Abhang des Vulkans Rano Raraku herumlagen, keinerlei Angaben machen. Man findet diese geheimnisvollen Statuen heute noch unverändert vor, teilweise in stehender, teilweise in lie- gender Stellung, zum Teil zerbrochen und beschädigt. In den Nischen des mal kennen und somit die Wehrbetreu- üperwachen und darauf Gutes Merkzeug verhinde-i Uniälle tretenden Betriebsunfällen näch, so er- geben sich zwei Hauptgruppen: die bei Bedienung der Maschine an Dreh- bänken, Bohrmaschinen, Pressen, Stan- zen, Fräsmaschinen usw. eintreten- den Unfälle und solche, die auf an- dere Ursachen zurückzuführen sind, wie 2. B. auf Unfälle bei Transport- arbeiten, auf Stolpern und Sturz sowie auf Verletzungen beim Gebrauch von Handwerkszeug. Die weitaus größte Zahl aller Unfälle, nämlich 80 v.., gehört zur zweiten Gruppe. Die Erklärung dafür liegt darin, daß die deutsche Industrie bereits seit Jahrzehnten darauf bedacht ist, un- fallsichere Maschinen zu verwenden und durch besondere Schutzeinrich- tungen menschliche Fehler und Unzu- länglichkeiten von vornberein auszu- gleichen. Gitter senken sich vor die niedergehenden Stanzen, bevor man sie pedlenen kann, Dämpfe oder Staub, die sich bei bestimmten Arbeiten bil- den, werden direkt am Arbeitsplatz abgesaugt, scharfkantige Maschinen- teile und Schwinghebel erhalten Pol- sterungen, um schmerzhafte Berüh- rungen zu verhindern, Bohrspindeln tragen Schutzgitter. Diese Mittel beweisen, daſʒ der Un- fallschut: ein Konstruktionselement des Werkzeugmaschinenbaus geworden ist. Voraussetzung ist allerdings, daß es sich um moderne Maschinen han- delt und nicht um alte Maschinen- modelle. Nicht immer genügt es, die, Maschi- nen so einzusetzen, wie sie die Fabrik liefert. Sie werden zwar den allge- meinen Sicherheitsvorschriften ent- sprechen; die Besonderheit der Be- triebe aber, in denen sie eingesetzt werden, kann zusätzliche Schutzvor- kehrungen erforderlich machen. Kaum ein Arbeitsgang an einer bestimmten Arbeitsmaschine gleicht einem ande- ren, und deshalb sind auch keine Nor- men aufzustellen, die für jeden Fall gelten und ausreichen. Die notwendi- gen Ergänzungen der üblichen Schutz- einrichtungen zu schaffen, ist die Auf- gabe des Sicherheitsingenieurs und der ihm seitens der DAF zugeteilten Arbeitsschutzwalter, die für jede Werkstatt und auch im kleinsten Ar- beitsbereich für die ständige Fortent- wicklung des betrieblichen Unfall- schutzes zu sorgen haben. Ihnen ob- ständig ⁊u zu achten, daß von der Gefolgschaft alle Schutz- vorschriften wirklich befolgt werden. HDie Bemühungen der Verantwort- Uüchen heben sich nicht nur auf die Maschinenarbeit selbst zu konzen- trieren, sondern aueh auf Unfallduel- len, die am Rande lauern. Sauerstoff- mangel in den Räüumen führt 2. B stand aller Maschinen gefahren herbei- also muß für zug- freie Belüftung gesorgt werden. Allein schon ein Arbeitsstuhl, der in Höhe und Anordnuns nicht dem Körpermaß des arbeitenden Menschen entspricht, kann schädigende Wirkungen haben. Es genügt nicht, alle vorhandenen Gefahrenquellen zu finden und der Gefolgschaft Vorsicht einzuschärfen. Am wirksamsten sind diejenigen Maß- nahmen, die jede menschliche Fehler- quelle sd weit wie möglich automa⸗ tisch ausschalten. Erst dort, wo dieses Ziel technisch nicht vollkommen zu erreichen ist, muß der Arbeit des einzelnen durch Schulung und Er- ziehung die noch bestehende Gefahr genommen werden. Der wirtschaftliche Berater der natio- nalchinesischen Regierung, Ischiwata, der frühere japanische Finanzminister, ist am 4. April in Peking eingetroffen, um die wirtschaftlichen Verhältnisse in Nord- china Zzu studieren. ————————— —— Vulkans kann man immer noch die Ar- beitsstätten jener Bildhauer des Alter- tums sehen, über die wir nicht das Ge-— ringste wissen. Neben den noch im Werden begriffenen Figuren, deren menschliche Züge man bereits ganz gut erkennen kann und die hier liegen, als hätten die Künstler eben erst die Arbeit eingestellt, findet man das Handwerkszeug, Meißel aus Obsidian oder Trachit, mit denen die Statuen geformt wurden. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die Studierende der Mannheimer Schau- sbielschule, Ruth Frie dmann, wurde an die Münchener Kammerspiele im Schauspiel verpflichtet. Bei den Bühnenreifeprüfun- gen, die an der Hochschule für Musik und Theater am 26. März 1943 durchge- führt wurden, haben sämtliche Studie- rende für Schauspiel und Oper den Lei- stungsnachweis erfolgreich bestanden. Es Waren dies für Schauspiel: Otti Feßen- becker, Grete Gößungnoff, Lieselotte Keip., Recka Neugebauer, Edith Radtke, Else Schliek, Margarete Spitzer und Käte Stritzl.⸗ Für die Oper: frene Abs, Ma- rianne Flechsig, Georg Wanger. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Dlenstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.43 Uhr: Der Bericht zur Lage; 14.15 bis 15.30 Uhr: Unternaltsame Weisen; 15.30 Bis 16 Uhr: Solistenmusik; 16 bis 17 Uhr: Opernkonzert; 17.15, bis 18.30 Uhr: Be- schwingte Weisen; 19.20 bis 19 Uhr: Zeit- spiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberiehte; 19.45 bis 20 Uhr: Hans Fritzsche spricht; 20.20 bis 21 Unr: Franz sSchubert; 21 bis 22 Uhr: Alte und neue oOperetten. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Von Schubert bis Willy Czernik; 20.20 bis 21 Uhr: Unterhaltung; 21 bis 22 Uhr: Eine Stunde für dich. Geht man den hauptsächlich auf- liegt es auch, den unfallsicheren Zu- schnelle Ermüdung und damit Unfall- Groß Mannheim —————————————————————— den 6. April 1943 Grundstüc · Grünstück Doch, es war ursprünglich für etwas Hohes ausersehen. Zueifellos, dieses Grundstücé an der Augusta-Anlage rechnete mit der Zukunft, die auf sei- nem Fundament ein wirklich hohes und imposantes Haus ersteken lassen würde. Und es war vielleicht schon etwas pilciert, wenn die Kinder zwischen sei- nen Schotterhnügeln und Grasböschun- gen Indianer spielten Jetzt kabe ich dies Grundstück wiedergesehen. Stellt euch vor, es ist sozusagen„Ge⸗ musefrau“ geworden. Es hat sich um- gestellt und ist ein„Grünstück“ ge— worden, ein Kleingarten. Schon keimt es in grünen Blättehen aus dem umgeschaufelten Boden, schon wehen weiße Bänder als Vogelscheu- chen über dem Gesäten, schon gackern auck richtige Hühner in einem neuge- setzten, grüngebällten Stall, der hier Platz gefunden hat, hier wo doch sicher einmal ein Bankhaus oder 80 etwas Annlickes erstehen soll. Aber die Hühner sind s0 respektlos und gackern, als wenn es irgendein iæbe- liebiges Grundstücle wäre. Und was ist aus den vergrasten Böschungen gewor- den? Regelrechte kleine Steingärtchen hat inan dort anzusiedeln versucht und mit schnell herbeigeschafften Bruch- steinen sie sogar„terrassiert“, In dem kergerichteten Kleingartengelände aber erheben sick nun schon die frisch ein- gesetzten Sträucher. Freilich, die ersten kat man über Nacht hinterlistig ge⸗ maust, s0 daß sich die Heger und Pfle- ger des nun gärtnerisch bebauten Grundstückes veranlaßt sahen, einen Stacheldraht zwischen sich und der Straße aufzuꝛziehen. Es sieht nicht un- bedingt schön, aber sicher wehrkaft aus. Friedlich zieht in seinem Schutze auch ein kleiner Kiesweg durehs Ge- lände, deutet sich hier und da schon ein Blumenwinkel an. Das Federvieh im Hintergrunde gackert und unerwar- tetes Leben sproßt aus den Falten des Grundstũcks, das sich auf diese Weise auch im Kriege nützlich macht, eine Angelegenkeit, die auch von den zahl- reichen städtischen Spatzen mit Aner- e. wird. W. Dienstag, KlEIxE Srabr(HõGppL —— von 21.00—6. 2⁰ Uhr Das Deutsche Rote Kreus nat am Sammeltag der Wehrmacht am Markt- platz fünftausend Eintopfessen ausge- geben. In Neckarau waren es zwiei⸗ tausend. Achthundert Deutsche- Rote- Kreuz-Schwes tern waren eingesetzt. dem Kriezsveralenstkreus n. Klasse wurde Jakob Stein, Adler- ztraße 40, ausgezelehnet. soldatengrühe erreichten das„HE. von i Herbert Arnold. wir zratulleren. Seinen 82. Geburtstag begeht neute. Gotthold Quenzer, Laden- burg, sickinzerstraße 62. Das 90. Wiegen- fest begeht Wimelm Reinhardt im Alters- heim Fuens, Mollstraße 39(bisher Rhein- dammstraße 42. Den 30,. Geburtstag konn- te Frau Friederike Deutsch Witwe, Rhein- au, Relalsstraße 56, feiern. Ihren 70. Ge- burtstag feierten Frau Dina Körner, ge- horene Trill, Ladenburg, Hauptstraße, und Frau Marie Müller Witwe, Ilvesheim, Horst-Wessel-Straße 8. Das 65. Lebensjahr beging Frau Magdalena Grabenauer, ge- borene Keil, Trägerin des goldenen Mut- terehrenkreuzes, Neckarhausen. 353 7 4 Neues Gartenland für die Rheinauer Im vVorjahr entstanden im Zuge der Brachlandaktion Kleingärten in unse- ren Randortsgruppen, die durch den Fleiß ihrer Bebauer unseren Gemüse- markt fühlbar entlasteten und ihren Besitzern reiche Frucht trugen. Aber auch in diesem Jahr will die Brach- landaktion jedes erfaßbare Bodenstück nutzbar machen und die ansehnliche Zahl unserer Kleingärtner noch ver- mehren. Eine neue Möglichkeit zur Nutzung unbebauten Bodens ergab sich in Rheinau. Am Hallenbuckel beim Rheinauer Bahnhof wurde ein Land- stück abgeholzt, das etwa hundert neue Kleingärten zu je drei bis vier Ar er- geben kann. Schon haben die ersten Pioniere den Spaten in die Erde ge- stoßen und ihre Arbeit begonnen. Doch ist noch nicht alles Land vergeben; viele Rheinauer haben noch die Mög- lichkeit, sich hier einen Kleingarten zu schaffen, ihren Gemüsebedarf Z⁊zu sichern und Hühner oder Hasen zu halten. Die Baumstümpfe, die nach der Abholzung im Boden verblieben, lie- fern dem neuen Besitzer zudem einen ansehnlichen Vorrat an Brennholz. Die Partei hat alle Vorbereitungen getrof- fen, den neuen Rheinauer Kleingärt- nern ihre Arbeit zu erleichtern, Die Stadtwerke haben sich bereit erklürt, eine Wasserleitung für das neue Gar- tengelände anzulegen, der Gartenbe- auftragte von Mannheim hat vorge- sorgt, daß Gartenbaugerät, Düngemit- tel und Einfriedungsmaterial gesichert sind. Auch bei der Samen- und Setz- linsspflanzenverteilung werden die neuen Gärtner entsprechend berück- sichtigt werden. Wer also von den Rheinauern die Absicht hegt, einen Garten im neuen Anbaugelände zu be- bauen, der möge sich an die Orts- gruppe Rheinau der NSDAP wenden, die mit der Verteilung des Garten- landes betraut ist und den neuen Klein- gärtnern alle Unterstützuns geben wird. e. k. Die ſemeindegerichie kommen unserem Gerichisideal am nüchsien Aus der Tütiskeit des Mannheimer Gemeindegerichts, das sich bei der Bevölkerung groner Beliebtheit erfreut In letzter Zeit, insbesondere seit der Ubernahme des Reichsjustizministe- riums durch Dr. Thierack und mit der Berufung von Dr. Rothenberger zum Staatssekretär im Reichsjustizministe- rium ist in starkem Maße von der Ein- führung eines Friedensrichters in der neu aufzubauenden starken national- sozialistischen Rechtspflege die Rede. Man spricht von der Einrichtung einer Dorf- und Stadtgerichtsbarkeit. Dabei will man an bewährte Einrichtungen anknüpfen, wie sie in einigen Gauen des Deutschen Reiches in der Person des Gemeinderichters seit langem vor- handen sind. Der Gemeinderichter soll als Vorbild für den zukünftigen Frie- densrichter dienen. Gemeindegerichte gibt es heute noch in Württemberg und Baden. In Baden reicht diese Ein- richtung bis in den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück, Die bürgermei- steramtliche Rechtspflege ist hier zu- rückzuführen auf das zweite Konsti- tutionsedikt von 1807 und das Organi- sationsedikt von 1809. Durch diese Edikte wurde dem Ortsvorgesetzten die Entscheidung von Bagatellsachen über- tragen. Ein badisches Gesetz vom 19. April 1856 regelte dann im einzelnen die dem Bürgermeister obliegenden Befugnisse. Er hatte die bei ihm an- hängig gemachten Rechtsstreitigkeiten binnen 14 Tagen zu erledigen, mußte die Erkenntnisse schriftlich erlassen und über die Abnahme von Handge- lübden Protokolle aufnehmen. Im üb- rigen war die Gestaltung des Verfah- rens jedoch-seinem Ermessen anheim- gegeben. Es wird berichtet, daß sich diese bürgermeisteramtliche Rechts- pflege gut bewährt hat. Sie hat sich in den beiden Gauen bis zum heutigen Tage erhalten. Oftere Ansätze, die Tätigkeit des Gemeinderichters dem ordentlichen Gericht zu übertragen, waren bis zum Ausbruch dieses Krie- ges nicht zum Abschluß gekommen. In Mannheim hat das Gemeinde- gericht seinen Sitz im Hause C1, 2. Mit ihm verbunden ist das Schieds- amt, als Vergleichsbehörde in Straf- sachen(bis 1. Januar 1943 das Miet- einigungsamt und das Kleingarten- Schiedsgericht) und die Preisbildungs- stelle für Mieten und Pachten von Wohn- und Geschäftsräumen. Seit 15 Jahren leitet das Mannheimer Ge— meindegericht Direktor Hermann Roe- diger, der vorher schon 10 Jahre dem Mieteinigungsamt vorstand. Er ent- scheidet über vermögensrechtliche Streitigkeiten, deren Wert den Betrag von 100 RM nicht übersteigt, wenn Kläger und Beklagter in der Gemeinde ihren Wohnsitz haben. Der Gemeinde- richter ist zugleich Schiedsmann für bürgerliche Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche in un⸗ begrenzter Höhe. Die Zahl der beim Gemeſdesericht Mannheim behandelten Anträge war mit 8340 Zahlungsbefehlen, 5131 Voll- streckungsbefehlen und 2186 Klagen im Jahre 19386 ungefähr auf dem Stande der Zeit vor dem ersten Welt- kriege angelangt. Nach Ausbruch die- ses Krieges hat sie erheblich abge- nommen, wie überhaupt seit der nationalsozialistischen Erhebung sich ein gleichmäßiger Rückgang gezeigt hat. Die früheren Arbeitslosen sind durch das gewaltige Arbeitsprogramm des Führers in die Lage versetzt wor- den, ihren Zahlungsverpflichtungen wieder nachzukommen, so daß Betrei- bungen mit gerichtlicher Hilfe selten notwendig geworden sind. Der Rück- gang der Geschäfte ist weiter auf die Auskunfts- und Belehrungstätigkeit der Geschäftsstelle des Gemeindege- richts zurückzuführen, die in hohem Maße das Vertrauen der Bevölke- rung genießt. Eine Masse von Pro— zessen, vor allem Herausgabeansprüche, Streitigkeiten wegen Abstellung von Gas, Strom und Wasser durch den Vermieter, sonstige Mietstreitigkeiten und dergleichen werden unmittelbar durch Belehrung der Streitteile vor der Klageerhebung geschlichtet. In den Landorten haben sich die Ge- meindegerichte geradezu unentbehr- lich gezeigt. Sie ersparen den Parteien nicht nur die höheren Gerichtskosten, sondern vor allem den Aufwand an Zeit und damit Verdienstausfall durch die amtsgerichtlichen Termine, die Ko- sten von Prozeßvertretern und die Ausgaben für die Reise zum Ort des Amtsgerichts. Die Bürgermeister als Gemeinderichter in kleineren Orten, die alle persönlichen Verhältnisse der Parteien kennen, schlichten ohne lange Augenscheinvornahme und Zeugenver- höre meist an Ort und Stelle und er- sparen so ihren Volksgenossen neben den Kosten manchen Arger. Dasselbe gilt aber auch für die gro- ßen Städte, wo meist- wie in Mann⸗ heim- ein einziger Richter alle Fälle behandelt und dadurch, besonders wenn er gleichzeitig noch die anderen Amter hat(Schiedsmann und dergl.) ebenfalls im Laufe der Jahre seine Leute kennen gelernt hat, besser als der Amtsrichter, der öfters wechselt und stets nur mit einem Teil der Par- teien zusammenkommen kann, weil er nur eine der vielen Abteilungen des Amtsgericht verwaltet. Das Gemeindegericht Mannheim er- freut sich bei der Bevölkerung gro- Ber Beliebtheit. Das Publikum ver- —————— Luftschutzanlagen unterliegen dem Schutze der Allgemeinheit In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Luftschutzanlagen, besonders Splitterschutzgräben und die neu er- richteten Löschwasserteiche, mutwillig beschädigt oder verunreinigt werden. Durch diese verwerfliche Handlungs- weise, für die insbesondere Kinder in Betracht kommen, wird nicht nur leichtsinnigerweise wertvolles Volks- gut zerstört, sondern auch schaft der Löschwasserteiche in Frage gestellt. Im Interesse einer steten Abwehrbe- reitschaft werden deshalb diese neu errichteten Löschwasserteiche dem Schutz der Allgemeinheit empfohlen. Jeder Volksgenosse ist verpflichtet, Be- schädigungen und Verunreinigungen der Löschwasserteiche zu verhindern, Das Märchen vom Frosdikönig Mannheimer Jugend lauschte mit heißen Köpfen Da standen sie wieder so nah wie immer beieinander, Wirklichkeiten und Träume, Tugenden und Untugen- den, kluge und törichte Wünsche, im Spiegel der deutschen Volksseele, im Märchen vom Königssohne, der für seine Eitelkeit in einen Froschkönig verwandelt ward. Mannheims Kinder sahßen und lauschten dem Bühnen- spiel, das ihnen Mitglieder der Reichs- theaterkammer,„Die deutsche Mär- chenbühne“ unter Leitung von Lud- wig Vaas vorführten. Unser National- theater aber mußte den Musensaal um so ein Publikum beneiden; welche Begeisterungsfähigkeit, wieviel Phan- tasie spielte im Saal mit, wie erleb- ten die kaum über die Stuhllehnen Sehenden ihr Märchen:„Blaue Augen, ein Grübchen im Kinn, Prinzeßchen, wie gut ich dir bin“, ja so stand es in seinem Märchenbuch, in dem mei- ner kleinen Nachbarin hinter mir. Der Froschkönig hatte kaum das erste Wörtchen heraus, da ließ die Stelle ihr vorgebeugtes Köpfchen roter glü- hen, laut sprach sie es vor, erlebte sie es mit. Wer spürte nicht, wie die Stille durch den Saal ging, als der Froschkönig kam und der Prinzessin Versprechen jetzt eingelöst werden sollte. Robert Bürkner, der Verfasser des Märchens, selber begnadeter Schau- spieler, ist behutsam an die Fassung des bunten Spiels in vier Bildern her- angegangen. Die Poesie des Märchens duldet keine rauhen Eingriffe. Die erzählende Form legte der kindlichen Vorstellungsgabe nirgends Fesseln an. Darum dürfen wir auch im Spiel nur andeuten, darstellend gestalten, in jener bekannten von allen auf gleiche Weise erlebten Bilderkraft, die der alten Sagenform keine Gewält antun. In diesem Geist waren die Dekora- tionen(Wilhelm Petsch) gemütvoll ausgewählt, poetisch bewegte sich die Spielleitung von Elisabeth Vaas-Ernst zwischen plastisch herausgestellten Typen und dem Anklingen echter menschlicher Töne aus Freude und Not. Hans Wolfgartens musikalische Leitung hatte es nicht leicht, seine Melodien, die Spielliedchen, Tänzchen, denen er Proben schöner Stimmunss- musik zur Seite stellte, in das bunte Geschehen auf der Bühne einzuglie- dern. Das Spiel selber trugen ein stolzer junger König und bekümmert büßender Froschkönig(Friedel Fassot Ruf) eine liebreizende Prinzessin(Eli- sabeth Vaas-Ernst), ein rechtschaffen würdiger König(August Heß), der wie eine Sagengestalt treue eiserne Heinrich(Fritz Sturm), die Natürlich- keit eines Pagen(Elisabeth Sutter) und die karikierenden Typen der spinnwebdürren Kammerfrau(Wally Lorch), des komischen Kellermeisters (Paul Bieda), des feschen Wäscher- mädels(Carola Ernst), sowie einer gru- seligen Hexe. Von unserem Blondkopf zur rechten aber wissen wir, daß mit dem Fallen des Vorhangs das Spiel für ihn nicht zu Ende war. Wir wün⸗ schen der Mutter nun an Geduld, Weisheit und Mutterwitz soviel man braucht, um alle Fragen eines Kin- derherzens, die sie stellen wird, zu im Falle eines Luftangriffes die Einsatzbereit- langt bei der Geschäftsstelle in stets steigender Zahl auch über Tatbe- stände Auskünfte, bei denen sich schließlich herausstellt, daß sie zur Zuständigkeit anderer Behörden ge- hören. Ferner verzichten viele Gläu- biger, deren Forderungen den Betrag der gemeindegerichtlichen Zuständig- keit, d. h. 100 RM, oft erheblich über- steigt, lieber auf den Mehrbetrag, nur um ihre Klage beim Gemeindegericht erheben zu können. Die Beamten der Geschäftsstelle des Gemeindegrichts bekommen immer wieder die Vorzüge ihrer Einrichtung gegenüber dem Amtsgericht zu hören. Diese Vorteile sind aber auch in den Großstädten zweifellos vorhan- den. Sie beruhen im wesentlichen in dem schnelleren Verfahren, insbeson- dere durch Wegfall der Einlassungs- und Ladungsfristen, in der schnelle- ren Erledigung im Termin, da die Parteien nicht lange zu warten brau- chen, und so weniger Zeit und Ver- dienstausfall entsteht, in den gerin- geren Kosten durch die niederen Ge- bühren und vor allem in dem Ver- trautsein des Richters mit den Ver- hältnissen der Parteien, den Gepflo- genheiten der Stadt und den Ge- bräuchen der Einwohner. Wenn trotzdem verhältnismäßig oft Berufung gegen gemeindegerichtliche Entscheidungen eingelegt wird, so ge- schieht dies meist, um gegenüber der schnellen Justiz des Gemeindegerichts Zeit zu gewinnen. Die Berufung wird dann auch meist zurückgewiesen, weil der Kläger entweder nicht den Ko—- stenvorschuß des Amtsgerichts be⸗ zahlt oder rechtliche Gründe für die Berufung garnicht vorzubringen weiß. Wenn heute für die Schaffung eines Friedensrichters das Wort geredet wird, so kann der badische Gemeinde- richter sicher als echtes Vorbild die- nen. Gerade infolge der Schnelligkeit des Verfahrens, der Unmittelbarkeit der Verhandlung tunlichst an Ort und Stelle und der mündlichen Begrün- dung der Entscheidung kommen die badischen Gemeindegerichte dem Ideal des nationalsozialistischen Ge⸗ richts am nächsten.- ebo- bzw. zur Anzeige zu bringen. In die- sem Zusammenhang wird besonders darauf hingewiesen, daß jede Beschä- digung und Verunreinigung der Lösch- wasserteiche nach dem Luftschutzge- setz nicht nur ganz empfindlich be- straft wird, sondern daß auch die El- tern für den angerichteten Schaden der Kinder haftbar sind. Löschwasserteiche sind keine Spiel- plätze, Kinder müssen von diesen Luft- schutzanlagen ferngehalten werden, zumal ein Löschwasserteich für die Kinder auch eine große Gefahrenstelle bedeutet, die sich gegebenenfalls sehr unangenehm auswirken kann. Aus der Tätigkeit der Feuerschutz- polizei. In der Woche vom 26. März bis 1. April hatte die Mannheimer Feuer- schutzpolizei vier Brände zu löschen. Im Hause Q 2, 20 war durch Glanz- rußbildung ein Schornsteinbrand ent- standen. Die Feuerwehr kehrte den Schornstein und entfernte den Ruß. Im Hause Rosengartenstraße 18 brannten im Keller vermutlich durch unvor— sichtigen Umgang mit offenein Licht Holzkisten, Briketts und ein Holzver- schlag, und in P 1, 4 war eine Markise in Brand geraten. Der Brand ist ver- mutlich durch Wegwerfen eines bren- nenden Gegenstandes von den darüber- liegenden Stockwerken entstanden. Aus bisher unbekannter Ursache war hin- ter dem Friedhof Neckarau im Ge— wann Morchlach ein Rasenbrand ent- standen. Der Feuerschein war in grö- gerer Entfernung zu beobachten. Es brannte eine Rasenfläche von zirka 400 Quadratmeter. Wegen blinden Alarms wurde die Feuerschutzpolizei nach der Friesenheimer Straße gerufen. Durch Heißlaufen eines Elevators wurde die automatische Feuermeldeanlage ausge- löst. Krankentransporte wurden 116 ausgeführt. Wasserstand vom 5. April. Rhein: Kon- stanz 292(—), Rheinfelden 230—), Breisach 192(— 12), Kehl 270(— 238), Straßburg 255(— 25), Maxau 440(— 33), Mannheim 350(— 23), Kaub 250(— 10), Köln 254(— 30). Neckar: Mannheim 356 beantworten. Otto Schlick.-— 10. ———— HEIMAT-NACHRICHTEN war sie durch einen Blitz getrofflen worden und mußte damit gerechnet Kaiserslautern. Der 21 Jahre alte werden, daß bei Herbert Heß legte sich einen raffiniert ausgedachten Plan zurecht, um sich von der Wehrpflicht zu drücken. Da er sich als Heilgehilfe betätigte, stellte er nach eigenem„Befund“ sich selbst ein Entlassungszeugnis aus. Zu diesem Zwecke mußte er auch sein Gesund- heitsbuch fälschen. Die Strafkammer des Landgerichtes erblickte in dieser verbrecherischen Handlung eine Zer- setzung der Wehrkraft und erschwerte Urkundenfälschung. Die Quittung lau- tete auf zwei Jahre Gefängnis. Speyer. In Speyer traten die west- märkischen Archivpfleger zu einer Ta- gung zusammen, an der auch der Ge- neraldirektor der bayerischen Archive, Dr. Knöpfler(München) teilnahm. Bad Dürkheim. Die unter Natur-— schutz stehende Eiche an der Straße zwischen dem Dreiweiherhof und Feil, die den Wanderern der Nordpfalz gut bekannt ist, mußte gefällt werden. Sie war 450 Jahre alt. Im vorigen Jahr einem Sturm der Baum umgelegt werden könnte. Das Holz ergab zwanzig Festmeter. Mainz. Aus der Zeit der Luftangriffe des vergangenen Sommers werden im- mer noch einzelne Fälle bekannt, in denen verbrecherische Elemente plün- derten und sich an fremdem Gut be⸗ reicherten.— Zu diesen Verbrechern gehört auch der zuletzt in Eschbach bei Freiburg wohnhafte 34 Jahre alte Ernst Kortebein. Er wurde vom Son— dergericht Mainz zum Tode und dau- erndem Verlust der bürgerlichen Eh- renrechte verurteilt, weil er unmittel- bar nach einem Luftangriff in einem geräumten Gebäude Lebensmittel, Wäsche und Kleidungsstücke geplün- dert hat. Zudem hat er es noch fertig- gebracht, wenige Tage nach dem Luft- angriff sich in Freiburg Unterstützung zu erschwindeln, indem er sich dem Landrats- und Wirtschaftsamt gegen- über wahrheitswidrig: als Fliegerge- schädigter ausgab. Der Verurteilte ist bereits hingerichtet worden. „Energileplanuns“ WIITISCIATTI) Stillegung von Verkehrsunternehmen Der Reichsverkehrsminister hat eine Anordnung erlassen, durch die die Ver- kehrsbehörden ermüchtigt werden, Ver- kehrsunternehmen oder ihre Zweig- niederlassungen ganz oder zum Teil stillzulegen, zusammenlegen oder zu Arbeitsgemeinschaften fassen. Die Durchführung der Maß- nahmen obliegt für Seeschiffahrt den nachgeordneten Reichs- und Länder- mittelbehörden, bei denen Seeschiff- fahrtsbevollmächtigte bestellt sind: für Binnenschiffahrt den Wasserstraßen- direktionen in Koblenz, Münster, Ham- burg, Potsdam, Breslau, Danzig, Kö—- nigsberg und Wien; für das Kraftfahr- gewerbe, Spedition und Lagerei sowie Straßenbahnen der nachgeordneten Reichs- und Länderbehörden, bei denen Nahverkehrsbevollmächtigte bestellt sind, für Schienenbahnen, außer Stra- gBenbahnen, der Reichsbevollmächtigte für die Bahnaufsicht; für Hilfsgewerbe des Verkehrs die höhere Verwaltungs- behörde im Sinne der Anordnung des Reichswirtschaftsministers zum Schutze des Reisevermittlergewerbes. Hagelversicherung in Baden Die Norddeutsche Hagel-Versiche- rungs-Gesellschaft AG in Berlin er- hebt von den badischen Versicherungs- nehmern für das Jahr 1943 zusammen mit der Vorprämie einen Zuschlag von 80 Prozent der Vorprämie zugunsten des badischen Staates, der die Nach- schußpflicht gegenüber der Gesellschaft übernommen hat. Die badischen Ver- sicherten sind damit im Jahre 1943 von jeder Nachschußpflicht befreit. Weiter. wird in der Bekanntmachung darauf hingewiesen, daß die Gewährung. staat- licher Unterstützung oder staatlicher Hilfsmaßnahmen zugunsten nicht oder ungenügend versicherter, durch Hagel geschädigter Landwirte bei den für die Hagelversicherung übernommenen staatlichen Verpflichtungen und bei den in: Baden gegebenen Hagelversiche- rungsmöglichkeiten nicht in kommen kann. Energieplanung Der hohe Bedarf der deutschen Rü- stungsindustrie an Elektrizität und Gas erfordert eine laufende beschleunigte Steigerung der deutschen Energie- erzeugung. Neubau und Ausbau von Kraftwerken, Gaserzeugungsanlagen und Leitungen müssen daher besonders gefördert werden. Hierfür hat Reichs- minister Speer unter dem Namen eine 4. n trale organisation⸗ geschaflen, in die er namhafte verantwortliehe Persönlichkeiten aus der öfkentlichen Energieversorgung, dem Bersbau, der gesamte Versorgung de Relchsgeble mit Energie für alle Bedärfsträger ein- heitlich und vorausschauend planen, die den Ausbau durchführenden Stel⸗ len bestimmen und die des Ausbaues überwachen. Erleichterte—— Der Reichswirtschaftsminister hat durch einen Erlaß die selbständizge Handwerksausübung durch nicht in die Handwerksrolle eihketrü⸗ gene Personen erweitert. Die, Ge- nehmigung soll auf Widerruf erteilt werden und längstens auf die, Kriegs- dauer befristet sein. Es dürfen nur solche Personen zur selbstàndigen Handwerksausübung zugelassen wer- den, deren Tätigkeit sich auf die Vor- nahme notwendiger Reparaturen für den täglichen Bedarf der Zivilbevölke- rung erstreckt. Die Genehmigung dar nicht im widerspruch zu der am 30. Januar 1943 angeordneten Stillegungs- aktion stehen. Der große Befähigurrgs- nachweis bleibt grundsätzlich bestehen und wird nur materiell vorübergehend abgeschwächt. Parkbrauerei Pirmasens AG, pirma- sens-Zweibrücken. Im Geschäftsjahr 1942 ist der Rohüberschuß auf 6,17 (7,41) Mill. RM. zurückgegangen; nach Abzug der Aufwendungen, darunter 4,43(5,69) Mill. RM. für Steuern ver- bleibt ein Reingewinn von 129 245 (140 178) RM., der sich um den Vortrag auf 196 636(250 822) RM. erhöht. Es werden wieder 6 Prozent Dividende verteilt. In der Bilanz sind Anlagever- mögen mit 2,80(2,78) Mill. RM., Um- laufvermögen mit 4,54(4,50) Mill. RM. und verbindlichkeiten mit 3,52(3,56) Mill. RM. aufgeführt. Auf der Aktiv- seite zeigen die flüssigen Mittel eine Vermehrung auf 1, 38(0,74) Mill. RM. Neuer Betriebsführer der Adam Opel AG. Unter Ernennung zum vVerwalter der Adam Opel AG ist Professor Dr. Carl Luer aus dem Vorstand ausge- schieden und hat seine Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Dresdner Bank wieder aufgenommen. Betriebsführer der Adam Opel AG wurde der Vor- sitzer des Vorstandes H. Wagner. Friedrich Krupp AG Essen. Der Auf- sichtsrat beschloß, Dipl.-Ing. Alfried von Bohlen und Halbach zum Vorsitzer des Vorstandes und Führer des Betriebes der Friedrich——. 28 zu ernennen. „ Büssing-NAG wird Gmbll. Hie Büs- singNAG Vereinigte Nutzkraftwagen AG ist in eine Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung mit einem Stamm- kapital von 12 Mill. RM. Amte wmäzlt worden. zusammenzu- 4 von mir, Der diot Zu Worms, Grüne und Fr Lutherpförtche mauer zu seh. hütet. die Gru: oder wir wink pen-spitzend, berg hin, wo ausschenken. glitzert, zur M hält man abern einst dienend- dischen Könie bronzenes Mor in einem Nach ruht auf einer und Hagen, de sich auf, einen sel über die r. gend;„von de mancherlei Pr. ein Hifthorn, e schmeide. Hier sel es gende, wo der senkt wurde, ten mit ihm Es muß dama und gefunkelt Spenden des 1 tauchten, alle ten, die Brünn auszudenken d des. Jedoch: 2 schwinden, mi weitere künfzi Dort äber ist ein aufrechtes Nachen, wie wird körperlie Daß mir der mals aufgegan sprach aberm hinzu: Hagen den Schwur d Gut. Mögen di halten Haben, den unvereic Sehen Sie, das hort zählte, g. stens zweihur Nehmen wir e von Brutto zeb das 4000 Pfunc Ladegewicht, 1 neswegs unber boote verfraeh Mich fror. den lassen. In Wo Was wußhte er kunst oder v Was vom Hin vom Traum d Zauber, er m. mein Hezr, er großer Freuc Limbeck, g. Städt. Krank und Karl Li Mhm.-Luzenl! Nr.), den 3 Michael Andre geben wir d Stammhalter gen bekann geb. Böhl( Klinih), Pfa (2. Z. Afrika) teurstr. 44), (Wörthstr. 62 Ein gesunder Hermann ist dankbarer F trud Blattm (2. Z: Theres Hermann E Wehrmacht). Riedstr. 59), Karin Käthe. ein Sonntag kommen. In Käthe Senn, Diakonissen- Dr. Girshau Mannheim( Christa Hannel Geburt einer zeigen hoch Gertrud Sch (2. Z. Theres Karl Schrätz Mannheim(E Unser Werner bekommen. I In dankbare Seyffer, Beb. Seyffer. Mar Hoff-Straße Günter. Die eines gesund hocherfreut geb. Bechtel Klinik, Priva (Hauptmann, Fschwer tra LNachricht, zensguter Sohn, unser I Schwiegersohn, Schunger. Onkel Walt Setr. in ein im blünenden Alt seiner schweren gestorben ist. Wunsch, seine I. sowie sein erste sehen, hlieb ihm Mannheim(Kl. V feldstr. 41), den In unsagbarem Frau Elissbett Josef Horn un Klefer und Fr Familie Franz l Otto Horn(Br und alle Angel Das erste Seelet woch, 7. April geistkirche um 7 4 ehmen er hat eine ie die Ver- erden, Ver- re Zweig- zum Teil 1oder zau sammenzu- der Maß- itkahrt den id Länder- Seeschiff- lt sind: für serstraßen- ster, Ham- anzig, Kö- Kraftfahr- gerei sowie geordneten „bei denen bestellt zußer Stra- Umächtigte ilfsgewerbe rwaltungs- rdnung des um Schutze . Baden lVersiche- Berlin er- zicherungs- zusammen ischlag von zugunsten die Nach- Zesellschaft schen Ver- re 1943 von eit. Weiter ing daraut rung staat- staatlicher nicht oder urch Hagel den für die enommenen ind bei den elversiche- in Frage 2 8 be Ru⸗ tät und Gas Energie- Wior von ingsanlagen rbesonders —5 Reichs- sträger* nd· planen, nden Stel- — 535 r hat durch durch eingetro- t. Die, Ge- ruf erteilt die Kriegs- lürten nur wständigen issen wer- it die Vor- aturen für vilbevölke- nigung darf der am 30. tillegungs- ekähigurrgs- h bestehen übergehend 6, Pirma- schäftsjahr auf 6,17 ngen; nach 3 darunter euern ver- on 129 245 len Vortrag erhöht. Es Dividende Anlagever- RM., Um- Mill. RM. 2,52(3,56) der Aktiv- Mittel eine LilI. RM. Adam Opel Verwalter otessor Dr. and ausge- itigkeit als dner Bank riebsführer 3 der Vor- a gner. . Der Auf- Alfried a α ꝛ·m nd Führer — Die Büs- ——— kt mit be- m Stamm- emäflt 5. * * pen-spitzend, 3 Zu worms, wo der Rnein durchs Grüne und Fruchtbare fließt, ist das Lutherpförtchen in der alten Stadt- mauer zu sehen, der Kaiserdom be- hütet. die Gruft der salischen Ahnen, oder wir winken, ein wenig die Lip- zum Liebfrauen-Wein- berg hin, wo die Beeren süße Milch ausschenken. Am Ufer dann, wo's glitzert, Zur Morgenstunde besonders, hält man abermals inne: Hagen Tronje, einst dienender Herr der burgun- dischen Könige gewesen, steht als bronzenes Monument dicht um Ufer, in einem Nachen steht er, der Nachen ruht auf einem gequaderten Sockel, und Hagen, der bärtige Vasall, reckt sich. auf, einen Schild oder eine Schüs- sel über die rechte Schulter schwin- gend; von der Mulde aber gleiten mancherlei Pretiosen, eine Krone und ein Hifthorn, ein Schwert und viel Ge- schmeide. Hier sei es gewesen, sagt die Le- gende, wo der Nibelungenschatz ver- senkt Wurde, die Rheintöchter spiel- ten mit ihm und putzten sich hold. Es muß damals metallisch gedröhnt und gefunkelt haben, als die tausend Spenden des Hortes, wirbelnd unter- tauchten, alle die Spangen und Ket- ten, die Brünnen und Geschirre, nicht auszudenken das Karat lauteren Gol- des. Jedoch: zur Unsichtbarkeit ver- schwinden, mußte Hagen mindestens weitere künkzig Meter hinausrudern. Dort äber ist die Strömung zu stark, ein aufrechtes Stehen im schmalen Nachen, wie das Denkmal es zeigt, wird körperlien unhaltbar. Daß mir derlei Realitäten nie- mals aufgegangen waren. Der Fremde sprach abermals:„Kommt folgendes hinzu: Hagen nahm seinen Königen den Schwur der Verschwiegenheit gb. Gut. Mögen die Fürsten ihr Wort ge⸗ halten haben, wie aber stand es mit den unvereidigten Ruderknechten? Sehen Sie, das ist es. Der Nibelungen- hort zählte, gering gerechnet, wenig- stens zweihundert einzelne Objekte. Nehmen wir ein Durchschnittsgewicht von Brutto zehn Kilo je Teil an, macht das 4000 Pfund oder 40 Zentner. Ein Ladegewicht, mein Herr, das sich kei- neswegs unbemerkt auf Heimes Ruder- boote vertrachten lägßt. Mich fror. Und es war ungehobelt von mir, den Kalkulanten stehen zu lassen. In Worms kannte ihn keiner. Was wußte er von Volkers Geigen- kunst oder von Brunhildens Feuern. Was vom Himmel der Fantasie, was vom Traum der Erde. Ich liebte den Zauber, er maß die Logik. Ich hielt mein Hezr, er den Toluatoch. Mehr als Der Nonn mit dem Zolstod /von Heine Steguweit 1* jemals spürte ich die Bitterkeit gegen jene Gründliche, die immer analy- sieren, definieren, inquirieren müs- sen, statt dem Dädalus seine Fittiche und der Leda ihren Schwan zu las- sen. Sie hören nur Noten und keine Musik. Sie verhalten sich korrekt und lästern die Poesie. Sie sind die meuchelnden Tronjes an den Siegfried- quellen des Schönen. Ja, sie entlarven, sie erforschen, sie entzaubern, als machte das Glauben nimmer selig und als wäre ein Einfalt eine gemein⸗ gefährliche Alchimie. Es gibt Verräter an einer Sache und solehe an der See. Wie er gekommen, so schwebte der Engel auch wieder zum Fenster hin- aus. Andertags fand man Herrn Hagen in der Gosse liegend. Er hatte sich im Fallen sogar eine Beule an der Stirn geschlagen Seinen aber stellte ich kurz darauf an. Meine Frau und ich sind recht zufrieden mit ihm: er sorgt sich in rührender, anhänglicher Weise nicht nur um uns, sondern auch um die Kinder und Flip. * Schul-Zahnklinik in Straßburg Trotz kriegsbedingter Schwierigkei- ten wird der Ausbau der Schulzahn- kliniken nicht unterbrochen. In der Straßburger Schüzahnklinik wurden im Schuljahr 1940/½1 insgesamt 10000, im Jahre darauf bereits 15 000 Kinder behandelt und im laufenden Schuljahr dürfte eine Zahl von über 20 000 er- reicht werden. In zwei Jahren werden alle 28 000 Straßburger Gemeinde- schulkinder erfaßt. Dank rechtzeitiger Behandlung konnten den 15 000 wäh- rend des letzten Schuljahres unter- suchten Kindern über 20 000 Zahnfül- lungen gemacht werden, während nur in 1100 Fällen wegen zu weit fortge⸗ schrittener Erkrankung des Zahnes zur Zange gegriffen werden mußte. Vierzig Jahre sind vergangen, seit in Straßburg die erste Schulzahnklinik der Welt gegründet wurde, Ihr Vater war Dr. Jessen. Bei Erforschung der Karis nahm er 1896 eine Reihenunter- suchung an zehntausend Kindern vor, um ein Bild über die Ausdehnung der Zahnfäule zu gewinnen. Er fand die Unterstützung des großen deutschen Bürgermeisters Back, dessen vorbild- liches soziales Wirken Straßburg einen großen Ruf verschaffte. Folge entstanden nach dem Straßbur- ger Vorbild in zahlreichen anderen deutschen Städten- zunächst in Darm- geschulten Wissens In rascher 58888888588ss83833838333 (48 UnrTEIL Roman von ARRNOL D————— 35. Fortsetzung Jetzt mischte sich Andreas ein.„Ihr seid groß im Beseitigen und Weg- werfen. Aber das wirklich Starke und Bleibende, das wächst nicht von heute auf morgen. Sieh dir unsern Reichs- präsidenten an! Das ist eine Gestalt, die Kraft und Glauben gibt. Der ver- körpert für mich alles Hohe und Hel- dische.“ „Welch ein Uberwindermut gehört dazu, Tesch, sich dieser elenden Repu- blik zur Verfügung zu atollon. Das ist Hoheit und Demut in einem.“ „Man könnte es auch anders nennen.“ erwiderte Rudolf hitzig;„aber lassen wir den alten Herrn einstweilen un⸗ geschoren. Wir werden 12 sehen, was an ihm ist, ob er einmalfdie Zeichen der Wende begreift, oder ob er unsern Bataillonen auf die Dauer den Weg vertritt.“ „Geschichte wird nicht von Batail- lonen gemacht, sondern von Armeen,“ sagte Siewert milde. Doch da hatte er auf den richtigen Nerv gedrückt. Ru- dolf überprasselte ihn mit einem Mi- traileusenfeuer von prophetischen Be- lehrungen. Er griff in den Sack eines und hieb die Trümpfe seines Glaubens auf den Tisch. „Nicht so laut,“ sagte der Rektor. „Warum nicht laut? Ich habe nichts zu verheimlichen.“ „Aber hier ist keine Volksversamm- lung, Rudolf.“ Mit Unbehagen sah An- dreas auf die gespitzten Ohren der Vorübergehenden. „Warum keine Volksversammlung? Das Volk ist überall, das Volk ist all- gegenwärtig.“ „Das Volk wird am Ende den ein- zelnen Menschen versklaven!“ sagte Andreas.„Und das ist es, was mir be- sonders wenig an deiner Lehre gefällt. Schließlich wird der Staat das ganze Privatleben abschaffen. Das ist dann wie bei der Kommune.“ Rudolf widersprach heftig. Jetzt stell- ten sich ein paar Neugierige an den preiten Eingang des abgetrennten Tisch- raumes. Ein Stahlhelmer war darunter, der, Sohn eines Feinkosthändlers.„Gib's ihm ordentlich, Andreas. Ist ja ein wüster Radaubruder, der scharfe Ru- dolf.“ Rudolf rief etwas Gesalzenes zurüek. „Dich wird die Zeit schon klein-, kriegen,“ sagte ein würdiger Reichs- bannermannn. Stewert erhob sich, um zu gehen. Andreas und Rudolf, die jetzt das Ge- kühl hatten, Siewerts Freundlichkeit schlecht gelohnt zu haben, begleiteten ihn. copyrignt 1942 by wünelm Heyne verlag in bresden wert. leh weiß genau, daß Sie einmal bei uns stehen werden und auch An- dreas; aber es ist schwer, das voraus- zuwissen- und vielleicht noch zwanzig Jahre zu warten.“ Ihr Gespräch kam jetzt in ein ruhige- res Fahrwasser. Von Lagarde sprachen sie, vom letzten Weltkrieg und vom nüchsten Weltkrieg, von dem Verhält- nis des Reiches zu Rußland, von den Vorgängen in Ttalien, und sie fanden mancherlei Formel, auf die sie sich mit gutem Gewissen einigen konnten. Jetzt waren Siewert und Andreas allein. „Ich kann mm nicht gram sein, die- sem raufboldigen Tesch. Er hat s0 gar nichts von einem Reserveofflzier an sich. Aber ich habe das Gefühl, daß er einmal doch wieder vorne stehen wird. Wir wissen wenig, Andreas Manthey“ „Ich weiß nur,“ sagte dieser mit einer haßunterglühten Stimme,„daß ich alles auf das schärfste bekämpfen werde, was uns unsere persönliche Freiheit rauben will. In einem Staat, wo der einzelne wirklich wertlos ist und die Masse alles bedeutet, in einem solchen Staat mag, ich nicht leben.“ „Aber vielleicht ist es so,“ erwiderte der Rektor,„daß der Wille zur stär- keren Gemeinschaft nicht den Verlust des Einzelwertes bedeutet, sondern eine Steigerung.“ „Das verstehe ich nicht,“ gab A- dreas zurück. „Je reicher und dichter das Gbe einer Gemeinschaft die Verantwortung auf den einzelnen verteilt, desto refcher muß doch auch das Individuum werden, da alles im Vielfachen erlebt und schließlich auch zu einer verviel- fkachten Freiheit kommt.“ „Ich ahne, was Sie meinen. Aber ich ahne auch, daß sich einmal vorwitzige Hände an den Beziehungen vergreifen können, die nur den einzelnen etwas angehen.“ Siewert begriff ihn nicht ganz, seinen eigenen Gedanken nachhängend. Andreas verabschiedete sich rasch. Er hatte ein Wort von Rudolf auf- getangen, das geeignet war, ihn zu peinigen: „Der neue Staat wird auch ein neues Eherecht schaffen, und er wird hier die ganze Strenge seiner neuen Gesetze an- wenden; auch hier wird man um⸗ pflügen, und viele Ehen werden zum wo irgend etwas Unlauteres zugrunde liegt, da wird man zupacken.“ Hatte Andreas vorher eine gewisse stadt- derartige———— ———.—.—— 20——— —22214 — 100 einer Toch-Wir haben uns verlobte Areno., K Teufel gehen, wohin sie gehören, und Abneigunng gegen die Ansichten Ru- scharfe Aeun daraus, die es ſhm fast unmöglich machte, mit dem Freund weiter zu verkehren. 5 per winter beeilte sich in diesem Jahr seine Herrschaft anzutreten. Früher als sonst/ mußten im Hause Manthey die Fenster abgedichtet werden, da — . 4— der Südost schon im Dezember die Straßenkälte hereinblies und Hildchen behauptete, die Gicht zu bekommen. Sie hatte das Wort von Onkel Paul aufgeschnappt. So wurden Mooskränze aüf derbe Ruten gebunden und außen vorgenagelt. 2 Bald gab es im Weingehünse dicke Eisbatzen. Bratäpfel dufteten durchs Erdgeschoß. Es war traulicher als in Polly schnurrte gedankenvoll, und manchmal lag ein schwärmerischer Traum über ihren Pu- den andern Jahren. pillen, der sie bisweilen gegen ein vor- witziges Mäuschen milde stimmte. Einmal konnten die Kinder eins be- obachten, in Ernas Seele über und von dort im wie es von einem Licht naschte, das auf die Erde gefallen war, und ihr atemloses Entzücken strahlte nachgießenden Bericht in die Brust des Mannes, der ebenso wie Erna jdle dieser kleinen Wonnen jetat Aophhner als, früher empfing. Etwas blieb lange unausgesprochen. Es war die Frage, wie es mit der dies- jährigen Reise nach Nesselbers Wer- den sollte. Aber etwas anderes äußerte An- dreas: Seinen Groll über die Verbohrt- heit Rudolfs.„Alles wollen sie uns rauben, was vertraut ist und geheim. Alles soll von der Offentlichkeit be- gutachtet werden, gleichgültig, ob die Herkunft eines Menschen ist, Stammbaum, oder sein sonstiges Pri- vatleben. Seine Liebhabereien, seine Freizeit, alles will man ihm nahmeén. Die Kinder sollen nicht mehr spielen, sondern zu Automaten erzögen wer⸗- den.“ „Aber das glaube ich nicht“, sprach sie ihm. „Rudolf hat es so durchblicken sen, und ich habe unlängst etwas Ahnliches gelesen. Ich weiß nicht, was kür ein böser Geist in dieser Gesell- schaft rumort. Sie wollen das Unterste nach oben wühlen.“ Plötzlich verstummte er, der wider- da ihr — Blick allzu spürbar auf ihm ruhte. Ziemlich unwirsch wandte er sich ab. Tags darauf teilte Andreas Manthey seiner Frau mit, daß er sich entschlos- sen habe, vor Weihnachten nach Nes- selberg zu fahren. Es sei höchste Zeit. Der briefliche verkehr und die stän-⸗- digen Ferngespräche reichten nicht mehr hin. Einige Wochen werde dort bleiben müssen. Goman.Fortsetzung kfolgt.) 1 nchen imnigsiecliebie, Zihgen 52 llche ter Gudrun großer Freude 58 Frau Emmy Limbeck, geb. Eekert(Z2. Z. Stücdt. Krankenhaus Mannheim) und Karl Limbeck(z. Z. Wm.) Mhm.-Luzenberg(Stationstraße Nr.), den 3. April 1943. Michael Andreas. In stolzer Freude geben wir die Geburt unseres Stammhalters und Sonntagsjun- gen bekannt. Gertrud Hass, geb. Böhl(z. Z. St.-Hedwig- Klinibh, Pfarrer Rudolf Hass (2. Z. Afrika). Mannheim(Trait- teurstr. 44), Ludwigshafen/ Rh. (Wörthstr. 63), 4. April 1943. Ein gesunder Stammhalter Rolf Hermann ist angekommen. In dankbärer Freude: Frau Ger- trud Blattmann, geb. Hafner (2. Z: Theresienkrankenhaus)- Hermann Blattmann(2. 2. Wehrmacht). Mannheim(Obere Riedstr. 59), 3. April 1943. Karin Käthe. Unser erstes Kind, ein Sonntagsmädel, ist ange- kommen. In dankbarer Freude: Käthe Senn, geb. Nickler(2. Z. Diakonissen-Krankenhaus, Abt. Dr. Girshausen), Artur Senn. Mannheim ODürerstraße 61). . Christa Hannelore. Die glückliche Günter. Geburt einer gesunden Tochter zeigen hocherfreut an: Frau Gertrud Schrätz, geb. Walter (2. Z. Theresienkrankenhaus)- Karl Schrätz(2. Z. Mannheim(H 1, 14), 3. April 1943 Unser Werner nat ein Brüderlein bekommen. Rolf Bernd Gernot. In dankbarer Freude: Maria Seyffer, BZeb. Schäfer u. Walter Seyffer. Mannheim(Heinrich- Hoff-Straße 12), 1. April 1943. eines gesunden Jungen zeigen höcherfreut an: Cläre Hauck, geb. Bechtel(z2. Z. St.-Hedwig- Klinik, Privatabt.), Fritz Hauck (Hauptmann, 2. Z. im Osten). zſeigen inf Als Als Vermählte im Osten).“ Die glückliche Geburt Sohaller-(.,„Z2. Uftn. Faris) Hans Wassermann(Uffz., 2. 2 Wehrm.). Hanau, Küfertal- Süd (Hambacher Straße 23), Pleß- Bayern, den 4. April 1943. mre vVerlobung geben bekannt: Gerda Striehl- Uffz. Hans Sälz- ler. Mhm.-Neckarau(Grohfeld- straße 14, Waldhornstraße). Ihre Vermählung geben bekannt: Uffz. Wilhelm Nonnenmacher (2. Z. Urlaub) und Frau Wal- traud, geb. Pilz. Mhm.-Rheinau Weg), den 6. April 1943. Imré Vermählung geben bekannt: Heinrich Berst- Wilma Berst, geb. Stöckl. Mannheim(K 7, 29), den 3. April 1943. Vermühlte grüßen: Adolt Ketelhut und Frau Hanni, geb. Volkert. Gumbinnen(Ostpr) u. Mannheim(A 2,), 6. April 1943 grüßen: August Mechler(Uffz.)- Irmgard Mech- ler, geb. Henninger. Mannheim (Eichendorffstr. 76), 6. April 1943 Für die zahlreich. Glückwünsche u. Geschenke zu unserer Hoch- zeit sagen wir allerherzlichsten Dank. Willi Machauer und Frau Irmgard, geb. Müller. Wallstadt (Walldürner Straße), den 3. April 1943. Statt Karten! Für die vielen lie- ben Wünsche und Aufmerksam- keiten anläßlich unserer Ver- unseren berzlichen Dank. Valentin Fick mählung sagen wir und Frau Lina, geb. Gilles. Mannheim(Böckstraße). Für die herzlichen Glückwünsche anläßlich unserer Ferntrauung danken wir recht herzlich. Gefr. Karl Gramlich(2. Z. im Osten) und Frau Maria, geb. Straßer. Weinheim(Hauptstraße 115). Sonn, Schwiegersonn. Schmwer. Oonkel und Neffe Schwer trat uns die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber, her⸗ unser braver unvergehlicher lieber Bruder, ꝛcnsguter Mann, lieber, unser unser Walter Horn Gofr. in einem Grenad.-Regt. im blünenden Alter von 35 janren an seiner schweten Vverwundung im Osten gestorben ist. sSein sennlichster Wunsch. seine Lieben in der Heimat sowie sein etstes kommendes Kind zu sehen, hlieb ihm versagt. Mannheim(Kl. Wallstattstr. 17, Klein- feldstt. 41), den 5. April 1943. In unsagbarem Schmerz: Frau Elisabetn Horn, geb. Kiefer; Josef Horn und Frau(Eltern); Hans Klefer und Frau(Schwiegereltern); Famllie Franz Horn(Bruder); Familie otto Horn(Bruder, 2. Z. im Felde), und alle Angehörigen. Das erste Seelenamt flndet am Mitt- woch, 7. April 1943, in der Keilig- geistkirene um 7 Uhr statt. Auf ein frohes Wiedersehen hof- fend, erhieiten wir die traurige Vachricht, dag, unser guter, bra- ver Sohn, uns. ib. Bruder u. Bräutigam Bernhorci Erdmonn Unz., Funkmeister bei einer Dlvislon tödlich verunglückt ist. Mannheim. den 5. Aprii 1943. Hieinrich-Lanz-Straße 26 Familie Willy Erumann; Annemarle Zimmermann(Braut) ten seiner A liebe 1,Mäche 3e U. llse, mein lieber Sohn und Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager, Neflenu. Onkel Hermenn Brond 32 ohergetrelter der Luttwatte im oOsten den Heldentod fand. Sein Le- ben bestand aus Liebe, Aufopferung u. großer Treue. in meinen Kindern wird er ewig weiterleben. Mannheim, den 6. April 1943. Uhlandstr. 36a. In tiefem Schmerz: Frau Hedwig Brand, geb. Morgen- stern, und Kinder boris und lise; christine Brand Wwe.; Emit Brand und Frau Erna, geh. Morgenstern; Familie Otto Brand:; Familſe pn. Morgenstern; Fam. Fritz Reinecke u. Frau Lilly, geh. Morgenstern, und peterle, nebst allen Anverwandten Wir erhielten heute die für uns noch immer unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Mann, mein gu⸗ ter Papa, mein lieber Bruder, unser lieber Sohn, Schwager und onkel Christien Herbauer Gefreiter in einem Grenadier-Regt. kurz nach seinem 32. Geburtstag bei den schweren Kämpfen bei Leningrad kfür sein vaterland, getreu seinem Eid, den Heldentod gestorben ist. Er folgte seihen vorausgegangenen Kameraden. Wir werden ihn nie vergessen können. Mannheim(N 3, 17), den 6. April 1943 In unsagbarem Schmerz: Frau Lüise Harbauer, geb. Fütterer, und Kind Elsabeth; Adolf Harbauer und Frau(N 3, 17); Familie Johann Harbhauer, Eltern, Geschwister; Fam. Fritz Fütierer sow. alle Anverwandt. Osten im blühenden Alter von 29 Jahren mein innigstgeliebt. Mann. der herzensgute, treusorgende vater seines Kindes, unser lieber, einziger Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Enkel. Neffe, cousin und onkel Friedrieh Kbhnemund Obergetr. in ein. Grenad.-Regt. Tief betrauert von denen, die ihn ge⸗ kannt und die ihnn nie vergessen. Er kuht auf einem Heldenfriedhof im Osten. Mhm.-Rheinau(Frühlingstr. 38. Oster- straße), den 5. April 1943. In tiefem Schmerz: Frau lrxmgard Kkünnemund, geb. Staut- meister, und Töchterchen Sigrld; Karl Kkühnemund u. Frau Margarete, geb. Leitner(Eltern); Gertrud und Hlldegard(Schwestern); Frau Anna Stauimelster Ww.(Schwiegermutter); Fr. Antonie Kühnemund Wwe,(Grob⸗ mutter) und alle Verwandten treuer Pflichterfüllung fiel im Am 3. April, abends 10.15 Unr, durfte meine geliebte, teure Frau, meine liebe, gute Mutter, Frau Eliscbeih Eicher, geb. Horn in Frieden heimgehen. Mannh.-Seckenheim, den 5. April 1943 Hochstätt 45 In stiller Trauer: Adam Elcher, Erna kicher, biakonisse bie beerdigung nndet am Mittwoch, nachmittags 3 Uhr, auf dem Friedhof Mannheim-Rheinau statt. Nach Gottes Willen wurde heute mein lieber Mann, unser guter Vater Jullus Hertlein im Alter von 63 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mannneim, den 5. April 1943. Schimpersira e 37 In tiefem Schmerz: Marta fHertlein) geb. Penn; Herbert Hertlein(z. Z2. im Felde); Rudolf Hertlein. Beerdigung: Mittwoch, nachm. ½4 Unr, Hauptfriedhof. lieber ihrgeſ a.. Onkel Fronz lang Unz, bei einer Me-Abt:, Inhaber des Sturm⸗ u. Verwundet.-Abzeichens, Teil- nehmer des Westteldzuges und der Kämpte in Afrika im blühenden Alter von nahezu 30 Jah- ren im osten den Heldentod starb. Sein sennlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Wir alle werden inn nie vergessen. Mnm.-Neckarau, Casterfeldstr. 67. In tiefem Schmerz: Frau Barhara Lang, geb. Gries; Frau Terese List Wwe. und Kinder; M Eckerl(Bruder, 2z. Z. im Osten); Fa Hans Luksch; Famille Georg ories (Schwiegereltern); Albert Gries(.Z. im osten) und Famille; Joset ories (2. Z. im oOsten) und Familie; Fam. Otto Salewski; Fam. van der Meulen Mit der Familie trauern um ihn: Betriebsführer und Setolgschatt lsolation.6. Bruder, Enkel und Neffe Krilegstreiwilllger, Abiturlent Heins Müller panzer-Grenad. u. K. 0.., funnieln- fuünrer des.). starb im Alter von 19 Jahren im Osten den Heldentod für Deutschland. Mannh.-Feudenheim, im April 1943. Scheftelstraße 49 In tiefem Leid: Hauptlehrer Paul Müller und Frau Emma, geb. Fries; Hellmut Müller, Leutn. d. Tuftwaffe, und alle Ver- wandten Er ruht auf einem deutschen Krieger⸗ friedhof im Osten. imd lieber, lebensfroher Sonn, mir meinen innigstigeliebt. Mann, den guten Vati unserer lieben Ursula, unseren lieben Sohn, Bruder, Schwager und Schwiegersohn Freinz Roser Feldw., Zugfünr. in el. Pz.-Gren.-Regt., inh. d. E. K. 2, des Westwallehrenzelch. und des Verwundeten-Abrefch. Er flel im Süden der Ostfront, getreu seinem Fahneneid für Großdeutschland. Wir, die inn liebten, werden ihn nie vergessen. Er wirg in unserem Kinde weiterleben. Mannheim, Lenaustraße 32. In tiefem Leid: Frau Ries Roser und Kind Ursuls; Famille Sottfr. Roser„(Eltern) und Geschwister; Familie K. Wenzel und angehörige * das unerbittliche Schicksal nahm Unser liebes, sonniges Kind, mein soldiges Schwesterchen Erlke ist nach schwerer Krankheit im Alter von 21 Monaten von uns gegangen. Es war unser ganzes Glück und der Liebling aller. Mannheim, den 5. April 1043• Grohe Wailstattstr. 7. In tiefer Trauer: Albert Rößling(z. Z. im Felde) und Frau Annel, geb. Hohenadel, und schwesterchén Renate Die Beerdigung findet am Mittwoch, 7. April. um 12 Unr statt. — 1E „Es kommt über einen, Rektor Sie- dolfs gehabt, so wurde jetzt eine Hart und schwer, +. völli Unfaßdar hart traf 1— die t1 4 uns untagbar, isi es uns zu— i 165 53 160 110 wißneit geworden, 25. Zimikzieguinete Jenseute A* drobmutter, zai. 5 er Mannund-de el- sermutter, Schwester und Tanté, Frau Borto Dlaess Mwe. nach langem. schwerem Leiden im Al- ter von 66 jahren, e zu sich in die Ewigkeit. Schwetzingen, den 5. April 1945. Lessingstr. 37 Georg siaess u. Frau Oiga; Joseph Hermann und Frau Cilll, geb. Blaess; ——— Hüfdehrand Ww«C, u. 3 dane- nuer Beerdigung am 7. April, 17.30 Uhr. —— Seéelenamt am 9. April, 8 Uhr. Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden ist am Sonntagfrün im Alter von 47½ Jahren meine nerzensgute Gättin, meine liebe Tochter, einzige Schwester. unsere unvergeßliche Tante Alma Mössner, geb. Berthold wonlvorvereitet in die ewige Helmat eingegangen. Mannheim(Garnisonstr. 13), 6. 4. 1943 in tieter Trauer: August Mössner; Frau 1. Berthold; Frau 5. Bunmann, geb. Berthold, und Kinder hie Beerdigung fündet am Mittwoch, dem Hauptfriechof statt. dem 7. Aprit 1943, um 14 Uhr aui „„Monftecd. kdgor zer Krankheit an den Folgen eines Herzschlages. Sonnenstrahl im Familienkreise. Mannheim-Käfertal, den 4. Aprit 1943. Reinerstrahe 53 In tiefster Trauer: Otto Schön(2z. Z. im Fiasen Elisa- heih Schön, geb. Keistler. Die Beerdisune nndet am Mittwoch, nachm. ½2 Uhr, von der leichenhalie Kükertal aus statt. Der Herr uver Leben und Tod hat eute früh um 2 Unr meine innigst⸗ geliebte und herzensgute Tochter, liebe Schwester, Schwägerin, Tante u. Miente, Fräulein Erna Hoffmeister nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 28½ Jahren zu sich in die ewige Heimat abberufen. Mannheim, den 5. April 1943. Traitteurstraße 21 In tiefstem Leid: Aug. Hoffmeister Wwe.; Sophie Hoff- meister, Diakonisse; Hans Morsch und Frau Marie, geb. Hoffmeister, bie Beerdigung findet in aller Stille in Speyer statt. 2 Alter von nahezu/ Jahr nach— 4• Es war uns ein schöner mit Kind Lieselotte und alle Verw. Am Samstag, dem 3. April 1943. um 15.40 Uhr verschied nach kurzem, schwerem Leiden plötzlich und uner⸗- wartet unsere liebe, gute. stets treu⸗- sorgende Mutter, Schw egermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marle Ammann WwòwZe. geh. Weigel im Alter von 64 jahren und 2 Monaten. Wer sie gekannt, weiß was wir ver⸗ loren. Mannheim(Waldhokstr. 19), Franken⸗ thal, Gerolsheim, den 5. April 1943. Die trauernden Hinterbliehenen Die findet am Mittwoch, dem 7. April 1943, um 13 Unr auf dem faupifrielhot statt. Nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden ist am Donnerstag, dem 1. April 1943, meine innigstge- liebte Tochter. unsere nerzensgüte Schwester Lilli Bender im blühenden Alter von 32 Jahren und 10 Monaten für immer von uns ge⸗ gangen. 2 Die Beerdigung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller' Stille stattge- kunden. Gleichzeitig sagen wir allen denen unseren innigsten Dank, die un⸗ serer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Ganz besonders danken wir Herrn Stadtptarrer Münzel für seine trostreichen Worte, sowie den Diakonissenschwestern für inre liebevolle Pflege, Für die schriftliche und mündliche Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspen⸗ den sprechen wir ebenfalls unseren in- nigsten Dank aus. Mannneim, den 5. April 1943. vienhofstraße 12 In tiefer Trauer: Frau Emma Bender Ww.; Schwestern Helene und irma mmmm Am Sonntag um 15 Unr wurde mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und guter Opa, unser lieber Schwieger- vater, Bruder, Schwager, Onkel und Grohonkel, Herr Kerl Jüger Eisenhahnoberinspektor von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim(L 11,). 4. April 1943. ger und Frau Marla, geh. Kbdelstab; ör. Fritz Röme und Frau Lisa, geb. Jüger; Hermann Munz u. Frau cibre/ geb. Jäöger; 2 Enkelkinder Christa u. peter Munz. Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 7. April 1943, um 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Wir bedauern das so frühzeitige Ab⸗ leben unseres treuen und einsatzberei- ten Mitarbeiters, der in der Erimnerung dei uns fortleben wird. Aufsichtsrat, Vorstand und Setolg- schatt d. oner neiniachen Eisenbahn- Gesellschaft Karoline Jäger, geb. Lasch; Karl 73• Gott dem Allmächtigen nat es gefal- len, meine liebe, treue Gattin, unsere nerzensgute, treusorgende Mutter, Groh⸗ mutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Marlei Hoceg. geb. Arnold im Alter von nahezu 70 Jahren von ihrem schweren, mit großer Geduld er- tragenem Leiden 2u sich in die Ewig- keit abzurufen. In tiefer Trauer: Johann Haag; WiIll Haag(.Z. Wehr- wacht) u. Frau Marla, geh. Schwab; Frau Käthe Oechsler WW., geb. Hsag; neinrich Honlmann und Frau Marla, gebh. Haag; Franz Rasch und Frau Emmy, geb. Haag; Enkelkinder und Urenkel, nehst allen Anverwandten Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 7. Apr. 1943, um 13.30 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Mannheim(U 6. 26), den 5. April 1943 J Tinn. Bekennimechung 57/0no 570%%%0 Toboch90ch0 Zu vorkeufen An alle Kreffohrzeughelter une Garagenbesltzer. Auf Grund des Reichsleistungsgesetzes 5 3 sind von allen Kraftfahrzeug- haltern,-händlern u. Garagen- besitzern(gesetzliche Vertreter oder Angehörige), bei denen Kraftfahrzeuge und Anhänger untergestellt sind, nachstehend aufgeführte Kraftfahrzeuge zu melden: a) Sämtliche Kraft- fahrzeuge u. Anhänger, fabrik- neu oöder gebraucht, die nicht zum Verkehr zugelassen sind, d. mit einem amtlichen Kennzeichen nicht versehen sind. b) Kraftfahrzeuge mit WH-, WL- u. WM-Kennzeichen, die im Besitz von Kraftfahr- zeug-Haltern oder bei Garagen- besitzern abgestellt sind. c) Meldepflichtig sind Lastkraft- wagen, Zugmaschinen, Kraft- omnibusse, Personenkraftwa- gen, Lastkraftwagen-Anhänger, Elektrokarren, Krafträder(letz- tere über 345 cem) und Kraft- radbeiwagen. d) Die Meldungen d an die zuständige W. E. J. ünter Angabe von Fabrikat, Baujahr, Typ, Motor-Nr. und Fahrgestell-Nr., gefahrene Kilo- meter, Sitzzahl, bereift oder un- bereift und Standort der Kraft- fahrzeuge bis zum 22. 4. 1943 zu richten. e) Nichtbefolgung wird nach 5 34 des Reichsleistungs- gesetzes bestraft. f) Von der Abgabe der Meldungen sind be- freit: 1. Kraftfahrzeugherstel- lerwerke, 2. Kraftfahrzeuge bei Händlern, die für den Verkauf im Inland nicht freigegeben sind.- Wehrersatz- Inspektion Mannheim- Gruppe K Aufgebot. Michael Köpf, Metz- germeister, und dessen Ehefrau Magdalena, geb. Wolf, in Wien, früher Mannheim, vertreten durch die Dresdner Bank Filiale Mannheim, haben das Aufgebot kolgender Urkunde beantragt: Grundschuldbrief über 50 000.— RM zugunsten der Darmstädter und Nationalbank Kommandit- gesellschaft auf Aktien Filiale Mannheim in Mannheim, lastend auf dem Grundstück S 3, 2 der Antragsteller, Lagerbuch Nr. 4453, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Band 219, Heft 10, III. Abteilung Nr. 13. Der In- haber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. August 1943, vormittags 9 Uhr, vor dem un- terzeichneten Gericht II. Stock, Zimmer 213, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vor- zulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden.- Mannheim, den 26. März 1943. Amtsgericht BG. ð. Bekanntmachung! Die nachstehend aufgeführten, von der Städtischen Sparkasse Mannheim ausgestellten — Sparkassenbücher sind abhanden gekommen. Die Eigentümer bꝛzw. Berechtigten haben die Hburch- kührung des Aufgebotsverfahrens beantragt. Wir geben hiervon mit dem Anfügen Kenntnis, daß die Kraftloserklärung dieser Sparkas- senbücher erfolgen würde, wenn sle nicht innerhalb eines Monats, vom Erscheinen dieser Bekannt- machung an gerechnet, von den derzeitigen Inhabern unter Gel- tendmachung ihrer Rechte bei uns vorgelegt werden. Sparbuch Nr. 109 460, lautend auf Elisaheth Sohns, geb. Häusser, Langerötter- straße 74; Sparbuch Nr. 111 003, lautend auf Johanna Kirschenlohr, Jungbuschstr. 25; Sparbuch Nr. 36 500, lautend auf Erna Danes, geb. Knudsen, Heinrich-Lanz-Str. Nr. 38-39; Sparbuch Nr. 143 396,. lautend auf Karl Knudsen. Me— chaniker. A 3, 7a. Mannheim, den 1. April 1943. Städtische Sparkasse Mannheim. Viernheim. Arbeiten und Lieferun- gen für die Gemeinde. Die Rech- nungen aus Anlaß von Arbeiten u. Lieferungen für die Gemeinde bis Ende März 1943 sind binnen zwel Wochen einzureichen. Viern- heim, den 2. April 1943. Der Bür- germeister. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Neckarstadt-Ost: 7. 4. 43, 19.30 Uhr Gemeinschafts- abend im Arion. Waldhof: 7. 4. 43, 20 Uhr Gemeinschaftsabend im Mohrenkopf. Feudenheim-West: 7. 4. 43, 19.30 Uhr Heimabend im Schützenhaus für alle Mitglieder. u. Jugendgruppe. Gäste willkom- men. Liederbuch u. Schere mit- bringen. Rheintor: 7. 4. 43: Mar- ken abholen bei Rettig, G 6, 12. Versteigerungen Verstelgerung. Für eine Sammel- versteigerung werden noch Bei- träge entgegengenommen. An- meldungen sofort erbeten.- Al- fons Roy, Mhm., P7, 6, Ruf 25810 Immobillien/ Geschäfte Hcus zu kaufen gesucht. Fin- od. Mehrfamilienhaus bei voller Barauszahl. od. mindest. hoher Anzahlung 2. k. ges. Anerbieten m. Einzelheiten, auch von Ver- mittlern unt. Nr. 113 895 VS. Tiermork: beutscher Schäferhund(Rüde), / J. alt, zu verk. Mhm.-Sand- hofen, Hoher Weg 18. Helret 231. Kouim., kth., wü. m. hübsch. kath. Mädch. i. Alt. v. 16-20 J. zw. sp. Heirat in Briefw. zu trt. Verm. erw. Jg. Wwe. nicht aus- geschl. Bildzuschr. u. 1980 BS. Frävl., 34., kath., a. gt. Bauern- — fam., w. m. brav. kath. Handw. od. Angest. v. 38-45 J. zw. bald. Pfllehtlohrmũdchen in gt. Haush. Heirat in Briefw. zu tr. Gegens. Zuneig. entsch. Kriegsbsch. an- gen. Diskr. Ehrens. Ernstgem. Bildzuschr. u. Nr. 2061 B an HB. Für melne Westbaustellen wrd. Elektromonteur, tücht., m. erstkl. Wir suchen dringend mehrere In- * Lehrertin) f. Rechnen u. 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