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Ruf 226 01 l, K 2, 32. Das jeden etwas! ir, mittwochs, ſonntags auch rkf. bei Marx, und 15-17 Uhr. se jeweils eine n der Vorstell. „Die “mit Kristina s van Dongen — Verlagundschriftleiltung: Mannheim, R 3. 14/15. Fernrut-Sammel-Mr. Mannneim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise; 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgeblet: Groß-Mannheim und Nordbaden Bezugsprels: Frel Haus.— RM einschliegl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpt. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgelc. Anzeigenprelse laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. „Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannhe im HAUPTAUSGABEMANNHEIM 13. JAHRGANG.- NUMMER 97 MITTwWOCI, 7. APRIL 1943 · EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPr. Achsenpolifik sicherl den Bulkun Vergehliche polifische Treibminen des Feindes gegen die Südostflunke 30 00% beschüdigie Schiffe (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 6. April. Vor einem Jahr machte das politi- sohe Amokläufertum serbischer Gene- räle den militärischen Einsatz der Achse auf dem Balkan nötig. Heute sleht der Feind, daß er sich in zwei entscheidenden Punkten in der Zwi- schenzeit verrechnet hat: 1. die Achse ist so fest wie je zuvor, ist einig und entschlossen bei der Ge-⸗ gamtstrategie dieses Krieges und garan- tlert durch diese politische Einheit, daß der Feind nicht in die Südost- flanke des Kontinents einbrechen kann. agitatorischen oder diplomatischen Ma- chenschaften, sei es der Sowiets oder der Anglo-Amerikaner, gegeneinander aufzuhetzen und damit von der Achse abzusprengen. Ganz gleich, ob solche diplomatischen Minen von Ankara aus durch Propagandierung eines neuen Balkanbundes gelegt werden, oder ob es sich Bolschewisten oder Anglo- Amerikaner angelegen sein lassen, Aufstände in Serbien und Bosnien hervorzurufen. Durch das militärische Zusammenwirken von Deutschen, Ita- llenern, Kroaten und Bulgaren wurden auch jene Illusionen in London zeer- stört, die man dort etwas romantisch in dieser sehr realen Zeit mit dem Be- griff„serbischer Freischärler“ verband. Der Krieg ist in diesem Stadium, wo im Osten eine Pause des Atemholens eingetreten ist, wo auf dem afrikani- schen Brückenikopf, der gegenüber der Ostfront nur ein zweitrangiger Kriegs- schauplatz ist, der Feind gerade zu einem neuen Angriff antritt, minde- Stens ebenso vom Klirren der polit- * Waffen wie von dem der mili- hen beherrscht. Die alles andere als erfolgreich verlaufene Reise des in- zwischen nach London zurückgekehr- ten Anthony Eden, die Flut der Mel- dungen, die von London und Washing- ton aus über eine weitere Konferenz der Anglo-Amerikaner in die Welt ge- setzt werden, der verstärkte diplomati- sche Druck, den die Anglo-Amerikaner auf die Türkei ausüben, zeigen, daß mit der Andauer des Krieges die poli- tischen Fragen bei den Hilfstruppen der Bolschewisten nicht gerade leich- ter werden. Wenn auf der Feindseite darauf spe- kuliert werden sollte, daß ein gleiches pei den Mächten des Dreierpaktes ein- treten würde, so wird man bitter ent- täuscht sein. Bezeichnend ist, daß die Londoner„Times“ am Dienstag in einem Leitartikel beim Vergleich der Kriegsaussichten auf diese politische Frage gar nicht einzugehen wagt. Sie hat genug damit zu tun, festzustellen, daß auch militärisch gesehen die Lage tür die Anglo-Amerikaner heute weit gchlechter ist als etwa im März 1918. „Damals waren die dunkelsten Tage des-Boot-Krieges vorüber, während gle heute im März 1943 noch lange nicht vorbei sind. Im ersten Weltkrieg hiel- ten die Alliierten große Gebiete West- europas beseètzt, heute haben sie keinen einzigen Stréeifen Land dort.“ Die Times-, die offenbar weiß, daß auch in diesen ersten Tagen des April die Erfölgsserie unserer-Boote nicht abgerissen ist, warnt dann sehr ernst vor den-Booten. Wenn es nicht ge— linge, bald mehr Schiffsraum zu bauen, als von den deutschen-Booten ver— senkt würde, dann sei die Zukunft Englands schwarz. Die Enthüllung durch den Finanzsekretär der briti- schen Admiralität, Hall, wo nach Kriegsbeginn auf den englischen Werf- ten 30 000 Schiffe repariert worden sind, dürfte zu diesem Tonnage- Pessimismus beigetragen haben. Nach deutschen Meldungen wurden seit Beginn des Krieges 26 Millionen BRT feindlichen Schiffsraums versenkt. Die große Unbekannte war bisher der Ausfall an Tonnage durch Beschädi- gungen. Das englische Eingeständnis, wonach 30 000 Schiffe repariert werden mußten, beweist das sensationelle Aus- maß dieser durch Torpedotreffer, Bom- ben oder Minen hervorgerufenen Be- schädigungen. Der USA-Marineminister Knox mußte deshalb am Dienstag die im März erfolgten Schiffsverluste im Atlantik als beachtlich schwerer-als im Februar bezeichnen. Ungurns Kampi un der Seile der Verbündelen Der ungarische Ministerpräsident Kallay über seine Romreise Budapest, 6. April.(HB-Funk) Ministerpräsident von Kallay gab bei seiner Rückkehr aus Rom in Buda- pest in einer Ansprache seiner Uber- zeugung Ausdruck, daß in diesen schweren Zeiten und diesen schweren Kämpfen die Ungarn an der Seite der Verbündeten mit alter Treue im Inter- esse einer sicheren ungarischen Zu- kunft den Kampf bis zu Ende führen werden. Er habe sich auf seiner Reise nach Rom von dem Verständnis eines großen Volkes, eines großen Staats- mannes für die Zukunft der ungari- schen Heimat überzeugen können. Er konnte sich weiter überzeugen, er- klärte der Ministerpräsident ferner, daß die italienische Nation unver- brüchlich mit derselben Treue neben Ungarn stehe wie in der langen Zeit der Vergangenheit. Der Ministerprä- sident bedankte sich für den warmen Empfang und sagte, daß er darin die Einigkeit des ganzen Volkes sehe. Rumäniens unbeirrie Hullung Gründung einer Zweigstelle der rumãnisch-deutschen Gesellschaft in Arad Bukarest, 6. April.(HB-Funk) Unter Teilnahme von mehreren Hun- dert führenden Persönlichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und kultu- rellen Lebens wurde in Arad eine neue Zweigstelle der rumänisch-deutschen Gesellschaft gegründet. Der neugewählte Präsident dieser Zweigvereinigung, Dr. Cotzioniu, der Komitatspräfekt General Banciu, der Oberbürgermeister der Stadt Arad und der Kreisleiter der deutschen volks- gruppe begrüßten die Erflahlruntz der neuen Gesellschaft. So wies der Direktor für die Aus- landspresse im Propagandaministerium, Dr. Aurel-Cosma, in einer Aussprache auf die Möglichkeiten hin, die die Gründung von Zweigstellen der rumã- nisch-deutschen Gesellschaft in den Städten Siebenbürgens und des Banates für die weitere Annähe⸗ rung der rumänischen und der deut- schen Bevölkerung dieser Gebiete er- öfknen wird. „Wir, Rumänen und Deutsche, haben in diesem Gebiet einen Raum gemein- samen Schicksals gefunden“, erklärte Dr. Cosma,„Rumänien wird den Kampf nicht vor dem Sieg einstellen. Wir haben uns mit Deutschland auf den Sclachtfeldern verbündet und uns mit den Achsenmächten zu einem Block der Verteidigung gegen die Feinde der europäischen Zivilisation zusammengeschlossen.“ Vergeßt nie, daſß euer Tun einmal Tradition wird! Hindenburs. Soziale Gedanken des Duce werden niedergeschrieben Rom, 6. April.(Eig. Dienst) Alle Gedanken des Duce über soziale Fragen sollen, wie am Dienstag be- kanntgegeben wird, zusammengetragen und veröffentlicht werden. Die Ver— einigung der Syndikatsstudien hat die Aufgabe übernommen, alle vom Duce vorgenommenen Aufzeichnungen, die die historische Bedeutung der sozialen Ideen Mussolinis erkennen lassen, Zzu- sammenstellen. Euronu eine Schicksulsgemeinschuit Seyß-Inquart sprach zu den niederländischen Arbeitsmännern Den Haag, 6. April.(HB-Funk) Leeuwarden, die Hauptstadt der niederländischen Provinz Friesland, stand am Sonntag im Zeichen des nie- derländischen Arbeitsdienstes, der hier zu einer Kundgebung angetreten war, in deren Verlauf der Reichskommissar für die besetzten niederländischen Ge- biete, Reichsminister Dr. Seyß-In- duart, zu den niederländischen Ar— beitsmännern sprach. Auch die Nie- derlande als Teil Europas seien in diesen Kampf hineingestellt. Alle Europäer, so betonte er, müßten er- kennen, daß sie eine Schicksalsgemein- schaft bilden, die sie auf Sein oder Nichtsein zu verteidigen hätten. Bolivien in der Hand der ISI Vergebliche Proteste der Bevölkerung gegen die Washingtonhörigkeit der Regierung Lissabon, 6. April.(Eig. Bericht.) Kein anderes südamerikanisches Land wär seit Monaten derart von inneren VUnruhen geschüttelt, wie Bolivien. Als Spielball in der Hand der Gesandten Washingtons und der Agenten Wall- streets hatte es wenig Aussicht, eine eigene Politik zu betreiben, obwohl sich auch Parlament und Kabinett zeit- weilig gegen das Diktat des Dollars sträubten. Monatelang hatte der Kon- greß die Anerkennung des im Mai v. J. unterzeichneten Wirtschaftsvertrages mit den UsA verweigert, da die Ent- — täuschung der Bevölkerung über die Ausbeutungspolitik der USA zu laut geworden war und Unruhen befürch- politischen Verhältnisse zu. tet werden mußten. Seit dem November spitzten sich die Die Re- gierung trat zurück, die Neubildung des Kabinetts zögerte sich hinaus, das parlament wurde gezwungen, den Wirt- 3 schaftsvertrag zu ratiflzieren. Erst da- nach kam ein neues Kabinett zu- stande. sich durchzusetzen verstanden, trierte die Tatsache, daß Mitte De- nzęember der Wie wenig die neuen Männer illu- Belagerungszu- stamd verhänst werden mußte. In er Folge breitete sich erhebliche Un- ruhe unter der Arbeiterschaft aus, im Minendistrikt Catavi kam es zum Streik. Mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln suchte die Regierung den für die USA höchst unbequemen Aufstand zu unterdrücken. Die Führer linksrevolutionärer Parteien wurden verhaftet. Man behauptete, hinter ihnen ständen deutsche Geheimagen- ten. Trotz aller Zwangsmaßnahmen konnte aber der Rückgang der Zinn— produktion nicht verhindert werden, zumal es im Januar erneut zu Streik- bewegungen kam. Die Minen mußten militärisch besetzt werden. Die politische Mißstimmung ergriff aber nicht nur die Arbeiterschaft, auch die Jugend des Landes wehrte sich durch Kundgebungen gegen die Hörig- keit der Regierung gegenüber den USA. Als der Plan des Präsidenten, General Peranda, bekannt wurde, Roosevelt einen Staatsbesuch abzustatten, er- schienen in der Hauptstadt Boliviens Maueranschläge der Studentenschaft, in denen vor weiterer flnanzieller Ver- sklavung des bolivianischen Volkes ge- warnt wurde. Die Regierung gab nach, der Staatsbesuch wurde verschoben. Ein neues Aufflackern der Unruhen in den Zinnbergwerken löste eine heftige Eritik in der us-amerisanfischen Presse aus, die sich anmaßte, die Regierung in La Paz gegen die bolivianische Be- völkerung aufzuhetzen. Das ist die Lage, die der USA-Vize- präsident Wallace jetzt bei seiner Ankunft in La Paz vorgefunden hat. Er wird natürlich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Druckmitteln versuchen, die willfährige Regierung Boliviens zu vorbehaltloser Bejahung der Politik der Kriegsanstifter im Wei- hBen Haus zu zwingen. —* Alexander muß anerkennen Berlin, 6. April. DNB) Der Erste Lord der Admiralität Alexander, der wie bereits gemel- det, in einer Rede den Verlust einer großen Zahl von Kriegsschiffseinhei- ten eingestanden hat, erkannte in sei- nen weiteren Ausführungen, nach Be— richten des britischen Nachrichten- dienstes, indirekt die Leistungen der Kriegsmarinen der Dreierpaktmächte an. Er sprach von der„Härte und den Schwierigkeiten des Kampfes zur See, die größer seien, als je in der Ver- gangenheit“.„Niemals“, so sagte er wörtlich,„hat die britische Marine so viele todbringende Waffen, die sich gegen ihre Schiffe richten, abwehren müssen. Zu keiner Zeit ist das Aufgabengebiet der britischen Marine so umfangreich gewesen wie in den vergangenen 31½ Jahren. „Sirahlendes Weiter, klare Sichit“ Einer der Flieger, der am ersten Frühlingssonntag über Paris kreiste, tunkte nach London:„Strahlendes Wetter, und klare Sicht“ und dann warf er in edlem Wettstreit mit den übrigen Helden des amerikanisch-bri- tischen Bombengeschwaders wohlge- zielt seine Bomben— auf den Renn- platz von Longchamps, auf die Wohn- viertel der Stadt, auf die Parfümerie- ſabrik Coty, auf ein Kino und andere „militärische“ Ziele. Das war am Sonntag. Da nicht nur Frankeich, sondern auch Belgien den englisch- amerikanischen Herzen nahesteht, wur- de zur Abwechslung am Montag die Stadt Antwerpen vorgenommen. Der OKW-Bericht vom Dienstag meldet: „Die Bevölkerung hatte erhebliche Verluste. In einer Schule wurden 180 Kinder getötet.“ Da die britisch-ame- rikanische Luftoffensive im Zeichen der Humanitätsideale gegen das ganze kulturelle Kontinental-Europa geführt wird, griffen englisch-amerikanische Flugzeuge am Sonntag außer Paris auch Wohnviertel der italienischen Städte Neapel, Syracus, Palermo und Carloforte an, wie zu anderen Malen Mailand, Genua und Turin. In Neapel allein gab es 221 Tote. Im hellen Licht des Tages griffen am Montag wiederum englisch-amezikanische Flugzeuge die Städte des schwergeprüften Sizilien: Palermo, Marsala, Trapani und Porto Empedocle an. Natürlich mußten die feindlichen Galgenvögel schwer Federn lassen. Am Tage des Angriffs auf Paris wurden 19 Flugzeuge abgeschossen, beim An-— griff auf Neapel am Sonntag 4, wäh- rend der Terrorangriff auf die Städte Siziliens am Montag den Gegner zwölf Flugzeuge kostete.(Hiervon wurden, wie der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag meldet, allein sieben von deutschen Jägern und fünf von der Bodenabwehr gefaßt.) Bei ihren Luft- unternehmungen über den besetzten Westgebieten am Montag verloren die Briten und Nordamerikaner vor allem beim Angriff auf Antwerpen 19 Flug- zeuge, davon 16 in Luftkämpfen. Am Samstag der vorigen Woche büßten die Angreifer beim Terrorangriff auf die hartgeprüfte sStadt Essen mindestens 21 Flugzeuge ein. Gewiß reichen selbst solche Abwehrresultate nicht aus, um die schwere Gefahr, die mit der bri- tisch-amerikanischen Luftoffensive auf zivile Städte gegeben ist, abzuwenden. Der angerichtete Personen- und Sach- schaden ist in den Wohnbezirken furchtbar genug. Aber die luftgefähr- deten Städte halten aus, indem sie das Unabwendbare hinnehmen in der siche- ren Hoffnung, daß einmal heimgezahlt wird. Wer selbst bei strahlendem Wetter und klarer Sicht seine Bomben auf nichtmilitärische Ziele wirft, wer geradezu eine Vorliebe entwickelt für Krankenhäuser, Schulen, Kirchen, Er- holungsstätten und Wohnviertel, der darf sich nicht wundern, daß er nicht mehr als Kriegführender, sondern als Mörder behandelt und gerichtet wird. Bs. ——— ——— Was verlierl Europa an den Judenꝰ? Berlin, 6. April. Ein jüdisches Organ in Schweden verbreitet in diesen Tagen eine gerade- zu verzweifelte Klage über den Ver- lust, den die Welt, den vor allem un- ser Erdteil durch die Verdrängung der Juden erleiden müsse. Die Klage ist— bezeichnenderweise— von einem Nicht- zuden geschrieben. So ten Arier, die die Auf- gaben für Israel auf sich nehmen, pflegt man in jüdischen Kreisen als„Schlat- tenschammes“, auf deutsch„Abtritts- küster“ zu bezeichnen; sie nehmen die schmutzigen Arbeiten auf sich, für die Israel zu gut ist, müssen die ganz dicke Reklame machen, die von einem Juden gemacht unglaubhaft wäre, und sich gegen entsprechende Belohnung für Israel von 9 Uhr vormittags bis 18 Uhr nachmittags in die Brust werfen. Die- ser Schlattenschammes also schreibt: „Das riesenhafte Verbrechen am Ju- dentum, ein Verbrechen an der ganzen westlſchen Kultur.. Wer das Juden- tum äus der abendländischen Kultur eliminieren will, will gleichzeitig aus ihrem Fleisch nicht einen Fremdkör- per, sondern einen ihrer Bestandteile herausschneiden. Glückt der Ver- such, das Judentum physisch auszu- rotten, so würden sich auch die geisti- gen Konsequenzen mit unerbittlicher Logik einstellen. Man könnte gewiß meinen, daß nach der Liquidation des Judentums das geistige jüdische Erbe, obwohl verneinend, gleichwohl im ge⸗ heimen fortleben könnte. Dem ist nicht so. Sollte es dem Antisemitismus glük- ken, sein Programm durchzuführen, sollten die Menschen des Abendlandes so fürchterliche Untaten begehen, so würde die Nemesis ohne Zögern ein- setzen. Dann würde das Abendland für alle Zeiten das innere Recht auf sein jüdisches Erbe verloren haben, das einen Teil seiner eigenen lebenden Geistesform darstellt. Der unwider- rufliche Auflösungsprozeß würde be- ginnen und Europa wäre bald nichts anderes mehr als ein Stück Boden, be- völkert von einem Menschenchaos ohne geistige Sonderprägung. Wenn wir un⸗ sere Kultur retten wollen, müssen wir das Judentum retten.“ Es ist das an sich dieselbe Melodie, die der jüdische Zeitungsmann Bettauer in Wien mit seinem kindisch anmaßen- den Roman„Die Stadt ohne Juden“ auch schon gespielt hat, in dem er dar- legte, wie Wien ohne Juden an innerer Geistlosigkeit verkommen und„ver- dorfen“ würde. Das Judentum ist nun einmal überzeugt, daß es gerade auf geistigem Gebiet allen anderen Völ- kern himmelhoch überlegen ist. Schon der Talmud(Aboda Sara 10 b) Sagt: „Wie die Welt ohne Winde nicht be- stehen kann, so kann sie auch ohne Israel nicht bestehen. Rabbi Bechai in seinem Bibelkommentar sagt geradezu: „Wenn die Israeliten nicht wären, wür— de es nicht regnen und die Sonne nicht aufgehen.“ Das moderne Judentum hat diese Auffassung, nur in säkularisier- ter Form, geradezu auf die Spitze ge- trleben. Der jüdische Geschichtsschrei- ber S. M. Dubnow meinte:„Die jüdi- sche Nation stellt den höchsten Typus einer kulturhistorischen oder geistigen Nation dar“, und schrieb:„Die Mensch- lche hilfsberei- heit, in der der Vorrat an Originalität mit jedem Jahrhundert progressiv zu- sammenschrumpft, müßte viel verli'- ren, wenn aus ihrer Mitte dieses ori- ginellste Phänomen, das den Namen Judenheit trägt, verschwinden würde.“ Dr. Bernhard Cohn aber meinte noch 1899 bereits in den„Jüdisch-politischen Zeitfragen“:„Nicht nur gleichberech- tigt müssen wir sein, sondern sogar be- vorrechtigt. Unserem Volke ist wegen seiner Vorzüge und hohen Verdienste um die Menschheit das Recht der Eigenexistenz vor vielen anderen Zzuzu- sprechen, wir verdienen eine ganz be- sondere Hochachtung seitens der Mit- völker.“ Der Jude Dr. Hugo Ganz aber meinte:„Die weiße Rasse kann das jũ- dische Nervenkapitel nicht entbehren.“ Neben solchen, beinahe als markt- schreierisch anzusprechenden Zügen der Selbstreklame hat das nachdenk- liche Wort eines bedeutenderen Juden, Walter Rathenaus in seinen„Reflexio- nen“, schon eher ein Gewicht, wenn er sagt:„Eine neue Romantik wird kom-— men: die Romantik der Rasse. Sie wird das reine Nordlandsblut verherrlichen und neue Begriffe von Tugend und La- ster schaffen. Den Zug des Materialis- mus wird diese Romantik eine Weile hemmen. Dann wird sie vergehen, weil die Welt neben der blonden Gesin- nung des schwarzen Geistes bedarf und weil das Dämonische sein Recht will.“ Das ist jedenfalls eine Formulierung, die auf die einfache Formel gebracht, daß zu einer rechten Welt neben Gott auch der Satan gehört, weil sie sonst unvollständig wäre, dem Judentum als ewigem Widersacher und Teufel seinen Platz anweist. Nur haben wir von die- sem Teufel wirklich genug gehabt und zu furchtbar unter ihm gelitten Prüft man aber einmal nüchtern und klar, worin denn nun wirklich der von den Demokratien so laut bejammerte Verlust der Welt durch die Austreibung der Juden liegen würde, so darf man einmal feststellen, daß der jüdische Anteil am europäischen Kulturerbe nicht verdient, überschätzt zu werden. Gewiß hat einmal ein Jude betont, das einzige Buch, das allein Europäern gemeinsam bekannt sei— sei nun ein- mal das Buch der Geschichte des dentums, das Alte Testament, ihr ein- ziges gemeinsames geistiges Erbe Mo- ses und die Propheten. Inzwischen hat die allgemeine Säkularisierung des Christentums, an der die Juden selber sehr eifrig beteiligt waren, die Bedeu- tung dieser Kenntnisse wesentlich ver⸗ ringert— und was bleibt dann an ju- dischem Kulturerbe? Ein paar jüdi- sche Dichter zweiten und dritten Ran- ges, deren fremdartige und feindselige Einstellung die europäischen völker heute besonders scharf fühlen, dazu eine Flut von unerträglichen Literaten. Dann einige jüdische Musiker, fast alle dritten Ranges, kein bedeutender jüdt- scher Bildhauer, ganz wenige Maler zweiten Ranges und viele grauenvolle Schmierer und Klexer, vor allem in den letzten Jahrzehnten. Sehr wenig jüdische Erfinder, Baumeister, Tech- niker— und wieviel ausgesprochene Schädlinge! Karl Marx, dieser wahre Teufel in Menschengestalt, dessen Lehre Millionen zum Opfer gefallen zind, der Organisator des giftigsten und unfruchtbarsten Neides, dann Béla Kun, Trotzki, die bolschewistischen Massenmörder jüdischer Herkunft, Scharen von Hochstaplern, Betrügern, brutalen Ausbeutern, Mädchenhänd- lern, Bauschgiftkaufleuten, die Gauner- sprache, die aus dem Hebräischen stammt— nein, in seiner Gesamtheit genommen ist das jüdische„Kultur- erbe“ derartig, daß man den euro- päischen Völkern nicht verdenken kann, wenn sie nicht nur die Erblasser hinauswerfen, sondern auch dieses Erbe ausschlagen. Einem irgendwie anregen- den Geist im Judentum stehen minde- stens 500 Zersetzer, Wucherer, Schieber und sozialfeindliche Zerstörer unserer Lebensordnung gegenüber, und wenn man den einen anregenden Geist un- tersucht, so stellt sich heraus, daß aueh er Gift spritzt— nur in feinerer Art. Die Wirkung des Judentums liegt nicht in seiner Fremdheit. In größeren und kleineren Gruppen sind ursprüng- lieh europafeindliche Stämme auch in unserem Erdteil aufgegangen, keiner hat als ein Zerstörer gewirkt, manche haben ihn geradezu wertvoll berei- chert. Diese Wirkung des Judentums liegt auch nicht in seinem Orientalismus. Dem alten, anständigen Orient ver- dankt die Welt sehr viel; unsere Sie- bentagewoche, die Grundzüge unserer Zeitrechnung und manche Dinge un- serer Sternenkunde danken wir den Babyloniern, die Anregungen, die un- ser Mittelalter durch die hohe arabi- sche Kultur bekam, waren recht er- heblich. Wir bekämpfen die Juden nicht, weil sie Orientalen sind. Wir bekämpfen sie aus demselben Grunde, aus dem der anständige Orient heute Sie ebenfalls hinauswerfen möchte. Ja, aber wird die Welt ohne den jü- dischen scharfen Intellekt, ohne die jüdische Kritik, ohne die geistige Le- bendigkeit der Juden nicht verarmen, allzu schwer, feierlieh ernst, sehwung- los werden? Das liegt bei uns. Wenn wir uns in der Tat darauf einließen, sprühenden Geist für verdächtig, scharfes Denk- vermögen für jüdisch zu halten und die großen Kräfte der Kritik und des Zweifels—„Der Zweifel in ehrlieher Männer Faust, der sprengt die Pforten PpOLITISCH Der amerikanische Gesandte in Lis- sabon, Bert Fish, gab zu Ehren der portugiesischen Militärmission, die in diesem Monat auf Einladung des Wei- gen Hauses nach den USsA fliegen wird, ein Essen, an dem außer den Mitgliedern der Mission verschiedene hohe portugiesische Offlziere, dar- unter Oberst Esmeraldo Carvalhais, der chef des Militärkabinetts des Staatspräsidenten, teilnahmen. HDaß Militärattachés und Militärmis- slonen die kriegführenden Länder be- reisen, um ihre Befestigungsanlagen und Waffenschmieden kennenzuler- nen, entspricht einem alten Brauch zwischenstaatlicher Höflichkeit. Ob- wohl man aber weder aus der Ent- sendung noch aus der Einladung der- artiger Delegationen irgendwelche po- lütischen Rückschlüsse ziehen darf, kann man doch davon überzeugt sein, daß die anglo-amerikanische Agitation versuchen wird, aus der Rundreise der portugiesischen Offlziere Kapital zu schlagen. Das“ ist nicht weiter schlimm, wenigstens für uns nicht. Dagegen dürfte die Verletzung der internationalen Höflichkeitssitten, die in einer solehen agitatorischen Aus- nutzung der Situation gegeben wäre, auf die Urheber zurückfallen, 7 Einer nordamerikanischen Meldung aus Ceara ist zu entnehmen, daß ge- genwäürtig die größte Völkerwande- run in der Geschiehte Brasiliens im Gange ist. Zehntausende Arbeiter werden aus den Nordstaaten in die ———— der Hölle“, sagt der gut nordlische Schleswig-Holsteiner Theodor Storm— aufzugeben und unsere geistige Welt nach der Melodie des alten Kirchen- liedes:„O wie schön, o wie schön ist der Engel Lobgetön“ auszurichten, dann könnte die Welt wohl sehr langweilig werden. Sie würde aber immer noch besser sein als unter dem geistigen Einfluß des Judentums. Im übrigen ha- ben wir das nicht nötig. Die großen ringenden und dämonischen Kräfte sind auch in unserer Seele, auch bei den europäischen Völkern da und haben eine ganz andere Tiefe und Kraft, als der jüdische Geist, den schon ein alter arabischer Dichter richtig kennzeich- nete als„ein quecksilbriges Gehirne hinter einer eisernen Stirne“. Auch wir können den Erdgeist be- schwören. Auch wir sind der dunklen und gewaltigen Kräfte mächtig in Dich- tung und Musik. Unser Nibelungen- lied, um nur ein Beispiel zu nehmen, schütternden Romene unserer Dich- tung vermögen auch diese Kräfte zu gestalten. Aber im letzten stehen wir zur frommen Ordnung der Welt— das Judentum aber ist, wie Moritz Gold- berg in seinem offenen Buch„Die Wirklichkeit der Hebräer“ es aus- sprach,„eine Aktion, die im radikal- sten Sinne der Natur feindlich gegen- übersteht und deren Moralprinzip lau- tet; contra naturam vivere, gegen die Natur vorgehen.“ Und das ist der tiefste Grund, warum wir diese alle menschliche und natür- liche Ordnung verneinende Gruppe, die im echten Sinne„des Teufels“ ist, ver- drängen und ihr sogenanntes Kultur- erbe nicht wollen. Prof. Dr. Johann von Leers. Mili:-Vereidigung in Paris Paris, 6. April.(Eig. Dienst) 6000 Angehörige der neuen französi- schen Miliz des besetzten Gebietes, die den politischen Kampf gegen den Kom- munismus in vorderster Front führen soll, werden am 11. April in Paris ver- eidigt. Sie ist eingeteilt in eine sogen. aktive mobile Reserve, bestehend aus den Ordnungsdiensten der verschiede- nen Parteien, sowie der territorialen Miliz, die gegebenenfalls den Schutz bedrohter Stadtteile übernehmen soll. E NOTIZEN eben eingerichteten Gummiplantagen des südlichen Amazonas-Gebietes transportiert. Die Reise von Ceara nach den Plantagen geht über eine Strecke von mehr als 2000 km und nimmt infolge des mangelhaft entwik⸗ kelten Verkehrssystems ziemlich lange Zeit in Anspruch. Es werden haupt-⸗ sächlich indianische Arbeiter einge- setzt, weil sie das Fieberklima dieser Gebiete besser ertragen und außerdem bereit und imstande sind, von einer kleinen Ration Maniok und Mais zu leben. Wenn wir uns recht erinnern, ist dies die zweite Wanderung ganzer Armeen von Glücks- und Geldsuchern in die Urwälder des Amazonas-Ge- bietes. Vor vier Jahrzehnten war die Wildkautschuksuche im Inneren Bra- siliens im sSchwange. Damals ent- standen Städte, die längst wieder vom Urwald verschlungen sind und deren aus reinem Marmor erbaute Opern- häuser, sofern sie überhaupt noch be⸗ stehen, Eingeborenen und wilden Tie- ren als Schlupfwinkel dienen. Die Wildkautschukkonjunktur brach zu- sammen, die Glücksritter zerstoben, die Städte zerflelen und die jungen Vermögen zerflatterten, als man in Niederländisch-Indien und Britisch- »Malaya den Kautschuk plantagen- mäßig ansetzte. Auch jetzt werden wieder Städte entstehen und sich Vermögen häufen, und auch sie wer⸗ den eines Tages vergessen und zer- ronnen sein. Wenn erst der Krieg zu Ende ist —— —— Der Bildnismaler In Heidelberg(Kurpfälzisches Museum) wurde eine Ausstellung „Das Bildnis im 20. Jahrhundert“ eröffnet. Wir sagen für Porträt heute Bildnis und haben damit einen sehr guten Be- griff aus dem deutschen Wort⸗chatz ge- wählt. Das Auge des ungeübten Be- trachters wird an ihm nur flüchtig hef- ten bleiben, um sich lieber den ver- trauteren Themen einer Land- s chaft oder eines Stillebens zuzu-— wenden. Das Bildnis mag ihm all- zusehr im Persönlichen gebunden er- scheinen. Ja, der Bildnismaler steht leicht im verdacht eines gesellschaft- lchen Gehabens. Er arbeitet im Auf- trag. Er hat vielleicht, zu schmeicheln. Und was berührt den Betrachter das Bild eines ihm unbekannten Herrn Vpsilon? Diese verständliche Einstellung sieht am Kern der Dinge vorbei. Es gibt in der Kunst kein größeres und schwere- res Thema als den Menschen. Wohl hat auch die Landschaft wohl ändert sie hre Züge im Wechsel von Licht und Schatten und Jahreszeit, dennoch bleibt ihr Gesicht unwandel- par im Lauf der Jahrtausende, geprägt nach grandiosen Gesetzen und darum unserem Auge erfaßbar. Und der Mensch? Gewiß, auch er wahrt als Rasse für große Zeitläufe sein Gesicht. Für den Bildnismaler aber geht es um den einzelnen Menschen, um das ein- malige Antlitz, die einmalige Gestalt, geschaffen, geformt und verwandelt für ein paar Jahrzehnte. Wo liegen die Grenzen zwischen menschlicher Wirk- ihr Geheimnis, lichkeit und verfliegendem Anhauch des Augenblicks? Es wird sofert klar, daß der Bildnis- maler vor eine ungeheure Aufgabe ge- stellt ist. Es geht darum, den Menschen in seinem Kern, in seinem zeitlosen Wesen zu erfassen, ihn zu deuten und so ein Bildnis von ihm zu scéhaffen. Und hiermit erst wird der Begriff Bild- nis klar. Bildnis ist Erkenntnis. Der Bildnismaler muſi ein Erkennender sein gleich dem Liebenden, der mit allen Erkenntniskräften das geliebte Wwesen durchdringt und es so in seiner dem Zeitlauf enthobenen Wirklichkeit erschaut. Vermag der Künstler dies, s0 gelingt inm ein güftiges Werk, das als Bildnis des vergänglichen Menschen ein eigenes unvergängliches Dasein ge— winnt. Fritz Gay 2Zwei Streichsextette 4. Kammermusik der Akademie vierten Kammermusik der Mannheimer Akademie hörte, waren zwar, von Brahms und Dvorak. Dem großen publikum waren sie trotzdem so gut wie unbekannt. Als Gattung wird das Streichsextett nicht sehr ausgiebig ge- pflegt. Die berühmten Quartette erwei⸗- tern sieh nicht gern um zwei Streicher, und die Kammermusiker der stäcdti- schen Grchester werden vom Opern- und Konzertbetrieb so stark bean- sprucht, daß sie die notwendigen Pro- pen schon von der Freizeit absparen müssen. Der Abend in der„Harmonie“, den Karl Thomann(1. Geige), Karl Schneider e2. Geige), Heinrich Wwallensteiln(I. Bratsche), Hein- unsere Dramatik, die großen und er-, das Kriegsverkehrswesen, rich Krug(2. Bratsche), Dr. Ludwig lichen und spürte man namentlich an der Sauber- Die beiden Sextette, die man in der 4 uf 7 ibertyschiffie iehlgeschlugen— 4 55 Admiral Land kündet neues Bauprogramm an/ Die zu langsamen Schiffe Lissabon, 6. April.(Eig. Dienst.) Nachdem die bisher gebauten Li- berty-Schiffe sich in ihrer Seetüch- tigkeit, Geschwindigkeit und selbst Ladefähigkeit als gänzlich ungenügend erwiesen haben, plant die Regierung der Vereinigten Stasten den Bau neuer Liberty-Typen. Der Leiter der Marinekommission Roosevelts, Admi- ral Land, hat schon 5 Milliarden Pollar angefordert, um das Schiffbau- programm für das Jahr 1944 auf die Produktion dieser verbesserten Li- berty-Schiffe umzustellen. Die Hälfte der für 1944 geplanten Schiffsbauten soll, wie der Admiral vor dem Kon— greß bekanntgab, wesentlich schnel- ler sein als die bisherigen Liberty- Schiffe, die zum großen Teil nur auf s Knoten Fahrgeschwindigkeit kamen und sich praktisch als eine Belastung für jeden Geleitzug erwiesen haben. Allerdings wird selbst die höchste Fahrgeschwindigkeit dieser neuen Li- berty-Typen bestenfalls nur 15 Kno- ten betragen. Dafür werden sich aber die Baukosten erheblich höher stellen, und die Bauzeit wird, wie die USA- Zeitschrift„Time“ in ihrem Märzheft fesstellt, länger sein als die bisherigen Liberty-Schiffe, die man in Rekord- zeit zusammenzuschlagen bemüht war. Die größte Sorge macht aber, s0 gibt„Time“ zu, die Herstellung der notwendigen Maschinen, die die bisherige Geschwindigkeit der Liberty- schiffe auf 15 Knoten erhöhen sollen. Dabei stelle, so gibt„Time“ weiter kleinlaut zu, eine Geschwindigkeit von 15 Knoten immer noch eine ungenügen- de Leistung gegenüber den deutschen -Booten dar. Es sei auch wenig nütz- lich, so läßt das Blatt durchblicken, nur einen Teil der Schiffe, deren Bau man für das Jahr 1944 plant, in ihrer Ge⸗ schwindigkeit auf 15 Knoten heraufzu- Verschäriie Benzinspurmunuhmen in Englund Umstellung auf Generatorantrieb durch Mangel an Hilfstreibstoffen gehemmt Bern, 6. April.(Big. Dienst) Zur weiteren Einsparung von Ben⸗ zin für den zivilen Gebrauch will England einen Teil der noch fahrbe- rechtigten Lastkraftwagen und Auto- busse auf Hilfstreibstoffe umbauen. Der harte Kampf auf dem Atlantik, so heißt es in einer enslischen Be⸗ trachtung dazu, zwinge England, spar- samer denn je mit dem kostbaren Ben- zin umzugehen. Bis jetzt wurden in England 11 615 Fahrzeuge auf Hilfstreibstoffe umge- baut, davon 6400 auf elektrischen An- trieb. Jetzt werden weitere 10 000 Fahr- zeuge mit Gasgeneratoren ausgerüstet, wie Lord Leathers, der Minister für im Ober- haus bekenntgab. Die Forderung eng- lischer Industriekreise auf Umbau von 50 000 Fahrzeugen auf Generatoren- antrieb ist nach den Ausführungen Lord Leathers vorerst wegen Mangels an den dafür benötigten Ersatztreib- stoffen nicht zu verwirklichen. Verschärftes Vorgehen gegen Hamsterei und Schwarzhandel Rom, 6. April. EB-Funk) Der italienisehe Ministerrat, der am Dienstag unter dem Vorsitz des Duce zusammentrat, genehmigte neben einer Anzahl rein verwaltungstechnischer Maßnahmen auf Vorschlag des Justiz- ministers einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Strafmaßnahmen bei Zuwiderhandlungen gegen die Gesetze zur Bewirtschaftung der Lebensmit- tel im Kriege. Durch das neue Gesetz werden Fälle von Hamsterei und Schwarzhandel, denen die Absicht eines Gewinnes zugrunde lie- gen, schwerer bestraft als bisher. Nach wie vor wird die Aburteilung bei be⸗ sonders schweren Fällen durch den Sondergerichtshof für die Verteidi- gung des Staates erfolgen. Die nächste Sitzung des italienischen Ministerrates wird Anfang Mai stattfinden. Der 7. April Trauertag in Frankreich Paris, 6. April. DNB) Der anglo-amerikanische Terroran- grift auf Paris beschäftigt nach wie vor in erster Linie die französische Oftentlichkeit und die Presse. Die Zahl der Toten beträgt jetzt bereits über 250, wird sich aber noch weiter er⸗ höhen, da immer noch unter den Trümmern Leichen geborgen werden und sieh auch in den Krankenhäusern noch Schwerverletzte in Lebensgefahr befinden. Im ganzen zählt man jetzt rund 700 Verletzte. Die französische Regierung hat den 7. April zum nationalen Trauertag er- klärt, da an diesem Tag das Staats- begräbnis für die bei dem Mordan- schlag auf Paris ums Leben gekomme- nen Einwohner stattfinden wird. An diesem Tag bleiben sämtliehe Vergnü- gungsstätten geschlossen. Auch alle Veranstaltungen im Freien sind unter- Sagt. Generalsekretür für franzõösische Luftverteidigung ernannt Vichy, 6. April.(Eig. Dienst) Der Generalmajor der französischen Luftwaffe, Brigadier-General Paul Adrian Cassin, ist zum Generalsekre- tär für die französische Luftverteidi- gung ernannt worden. Seine Ernen- nung wurde am Dienstag im französi- schen Staatsanzeiger bekanntgegeben. 18 Flugzeuge im Hinielmeerruum vernichiel In Antwerpen 180 Schulkinder bei Tagesluftangriff getötet DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 6. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf setzte der Feind seine Angriffe infolge der am örtliche Gefechtstätigkeit gemeldet. Vortage erlittenen Verluste nicht mehr fort. Von der übrigen Ostfront wird nur Auch an der tunesisehen Front verlief der Tag im allgemeinen ruhig Bei einem eigenen Angriffsunternehmen in Südtunesien wurde eine wichtige Höhe genommen. Im Mittelmeerraum griff die Luftwaffe Flugplätze und Schiffs- ziele mit gutem Erfolg an. Jäger und Flakartillerie sowie Unterseeboetjäger der Kriegsmarine vernichteten 18 feindliche Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge wer- den vermißt. Britisch-nordamerikanische Fliegerverbände griffen am gestrigen Tage die besetzten Westgebiete, vor allem die Stadt Antwerpen, an. Die Bevölkerung hatte erheblighe Verluste. In einer Schule wurden 180 Kinder getötet. Jäger und Flak- artillerie der Luftwaffe schossen 19 feindliche Flugzeuge ab. Iin Nordnorwegen wurde ein feindlicher Sabotagetrupp bei der An- näherung an die Küste zum Kampf gestellt und vernichtet. treiben und die übrigen bei der Fahr- geschwindigkeit von—10 Knoten zu belassen. Der Erfolg würde sein, daß die Geleitzüge weiterhin gezwungen wären, mit einer Geschwindigkeit von -10 Knoten zu fahren, und damit durch ihre Langsamkeit den deutschen -Boot-Angriffen in hohem Maße aus- geliefert seien. Indiendebatte im Oberhaus Stockholm, 6. April.(Eig. Dienst) Im englischen Oberhaus wurde am Dienstag durch den britischen Unter- staatssekretär für Indien und Birma, Lord Munster, die angekündigte In- diendebatte eröffnet. Zur politischen Lage Indiens er- klärte der Unterstaatssekretär, es seien keine Fortschritte erzielt worden und auch nicht vorauszusehen. Frau Tschiangkaischek Bern, 6. April. Eig. Dienst) Frau Tschiangkaischek erlitt, nach- dem sie am Ende ihrer Propaganda- reise quer durch die Vereinigten Staa- ten in Los Angeles vor 30 000 Personen gesprochen hatte, einen totalen physi- schen Zusammenbruch. Sie mußte in ein Krankenhaus der Stadt gebracht werden. Das Ritterkreuz Berlin, 6. Aprfil. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleut- nant Friedr. Carl v. Steinkeller, Kommandeur eines Panzer-Grenadier- Regiments, Major Alfred Meinigke, Kommandeur eines Grenadier-Batail- lons, Hauptmann Karl Hübbe, Kom- mandeur eines Grenadier-Bataillons, Rittmeister ocehem Meyer, Kom- mandeur eines Panzer-Grenadier-Ba- taillons, Oberleutnant Walter Loos, Führer eines Grenadier-Bataillons, und an Oberleutnant Stumpe, Flugzeug- kührer in einer Fernaufklärungsstaffel. Ferner wurde das Ritterkreuz verliehen an jii-Sturmbannführer Joachim Pei- per, Bataillonskommandeur in der -Panzer-Gren.-Divis.„Leibstandarte Adolf Hitler“ und ii-Sturmbannführer Christian Tychsen, Abteilungskom- mandeur in der Panzer-Grenadier-Di- vision„Das Reich“. IN WENIGEN ZELLEN 247 bolschewistische Angriffe wurden m 1 vier Wochen von pommersehen Grens- dieren trotz Einsatz feindlicher Schlacht- fliegerstaffeln, Artillerie-, Infanterie- und Panzerverbände abgewiesen. Bei Kämp- fen an der Redja schoß ein 19jähriger Gefreiter 16 Sowietpanzer ab. per Deutschennasser A. Miillerand ist im 84. Lebensjahr in Versailles gestorb Minerand war 1914-15 französischer Kri minister und 1020-24 Präsident der fran- zösischen Republik. Bei der Einsetzung der stadträte in Französisch-Nordafrika, die seit Jahren aufgelöst waren, berüeksichtigt Giraud vor allem alle jüdischen Mitglieder dieser Körperschaft. Die vernichtung der 42. Tschungking- Division in der Provinz Honan gelang den japanischen Truppen am 24. März. 39 feindliche Flugzeuge vernichtete die japanische Armee-Luftwaffe vom 1. bis 4. April, zerstörte 18 weitere im östlichen Indien, versenkte 5 Schiffe und beschä-⸗ digte 5 weitere. Ein Sachverständigerausschuß für USA- Werften wurde neuerdings von der USA- Regierung eingesetzt, um die Möglichkei- ten für eine Erhöhungs der Leistungs- kähigkeiten in den UsA-Werften zu un—- tersuehen. win Gandhi noch einmal fasten? Es heißt, daß er ein neues Fasten, diesmal, wenn nätig, bis zum Tode, plant, um die indischen Massen noch einmal in Be⸗ wegung zu bringen. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei.m. b. H. vVerlagsdirektor: Dbr. Waiter Mehls(2. Z, bel der Wehrmacht), Schriftleitung; Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertreter; Dr. Heinz Berns ——————————————— ——— Behr(I1. Cello) und Felix Anger (2. Cello) am Montag einem ansehn- interessierten Hörerkreis boten, war deshalb in doppelter Hin- sicht verdienstvoll. Mit der Aufführung von zwei Meisterwerken der deutschen Kammerkunst, deren Vernachlässigung mehr oder weniger auf die Anforde- rungen zurückzuführen ist, die das Be- rufsmusizieren heute stellt, wurde zu- gleich gezeigt, daſ sieh die Mitglieder des Nationaltheaterorechesters freudig auch der intimen F des Musizie- rens widmen. Die sechs Künstler hatten sich, das keit des oft nicht einfach zu intonie- renden Dvorak-Sextettes, mit viel Fleiß auf ihre schöne Aufgabe vorbe- reitet. Die Zahl der Proben mas nicht gering gewesen sein. In ihnen wurde eine straff durchgebildete, in den ein- zelnen werten erfreulieh genaue Rhythmik erreicht, aueh für die schnel- len Zeitmaße, dazu eine weitgehend ausgefeilte Dynamik und Farbigkeit, eine sinnvolle Stimmführung und ein ausdrucksvoller, dem Stil entsprechen- der vVortrag Man braueht gegenüber diesen Vorzügen nicht zu verschwei- gen, was einer vollendeten Darstellung der Sextette noch fehlte. Das war ein- mal der elegante, selbstverständlich ge- wordene Fluß des Klanges, die zwang- lose Dialogisterung im Ensemble. zum anderen der Ausgleich der Tempera- mente, der die Führung vom ersten Geigenpult her weniger hervortreten und in einer gestaltenden Gemein⸗ schaft stärker die Individualität des nen, einzelnen zur Geltung kommen ließe. Die unaufdringliche solistische Entfal- tung in makelloser Schönheit des Tons und ein von jedem Zwang gelöster, dennoch der strengsten Form einge- ordneter- musikantischer Schwung las- sen sich wohl nur in einer ständig mit- einander arbeitenden Kammermusik- vereinigung verwirklicehen. Zum Teil wurde für die heimischen Kammer- musiker die Sehnsucht nach einem üppig gerundeten, warmfülligen Klang auch zu einer Frage der Instrumente. Die schöne Geige, mit der Karl Tho— mann an diesem Abend im Wohllaut der Kantilene dominierte, fand ein Ge- gengewicht höchstens am ersten Vio- loneell Dr. Behrs, der mit Thomann wohl auch die größte kammermusika- lische Erfahrung Die Mittelstimmen traten im Gesamt- klang oft zu sehr zurück, wo sie melo⸗ disch zu führen hatten, sie wirkten zu dicht und zähe, wo es galt, das Linien- spiel aufzulockern und aufzulichten. Insgesamt gelang den Mitwirkenden das erste der Brahms-Sextette(Werk 18,-dur) stilistisch gültiger als Dvo- raks Werk in-dur(op. 43). Beiden sind die frühlingsselige Freude, die un- getrübte Heiterkeit, die Natur- und Volksnähe ihres gedanklieh-themati- schen und romantsich-empfindungsmä- ßigen Stoffbereiches gemeinsam. Das Brahms-Sextett ist bei häufigen Stimm- verdoppelungen und gern flächiger Gliederung(hohe Gruppe, tiefe Gruppe im wechsel) homophaner angelegt. Es hält, ench in den flgurativen Variatio- klassische Nähe der Form, des Geistes, der Auffassung von Klang und Harmonie und bevorzugte die Bratsche im gelgenlosen Satz für aatte, dunkie, einzusetzen hatte., „romantische“ Stimmungen. Dvoraks Sextett ist bei allem Kunstverstand der Komposition, in manchem Zug leichter hingeworfen, in anderen in den Möglichkeiten der Stimmführung reich ausgenützt, vor allem in jedem Takt geigerisch empfunden, ein herr- liches Stüek slawischer Musik mit einer echten Dumka-Elegie, fünf(in Mann— heim um eine gekürzte) wundervollen Variationen und einem hinreißenden, rhythmisch streng stilisierten Furiant. Gerade weil es so viele erzühlende Ele- mente birgt, könnte es anreizen, die mährischen Einflüsse in der Lyrik ein- mal genauer zu untersuchen. Die heimischen Künstler wurden herzlich bedankt. Dr. Peter Funk Die Bergkapellen des Saarlandes Die Bergkapellen der Saargruben waren stets einer der wichtigsten Faktoren, die der breiten Masse des arbeitenden Volkes jene Güter ver- mittelten, die lange genug als Privi- leg der höheren Volksschicht galten. Sie sind zum Teil sehr alte Einrich- tungen und vielfach aus dem ehe⸗ maligen Bergmusiken, sogenannten Kameradschaftsmusiken, hervorgegan- gen, die sich zusammentaten zu dem 1 nehme noch ung zu machen: Alle Maßnahmen, en werden. Es gi len, was erreicht Das vorliege einem Dorf einen hren. Das kleine? hesamt nur drei Rä 1. Die Frau wird versorgen hat. 1 Der Raum wir Geschäftsraum à Es wird also 1 gespart. Die Frau muf: halten werde ese Schliehung! Konkurrenz bei de lbe die Not des 1 hte genau so beurt . L Wi haben verschi n, So wenn eine heltsplatz ihres gel Aut der anderen? lere als anständig nal Kinder in ver zucht mit tausend. ibe im geheizten R eit zu drücken, al * schon während nahmen befassen, lern. Warum solle. ler ganzen Gemei ſestellten der Ve ichonen. Das heif ch ordne deshalb den Kreisleitern: gemein erkannt * Geschäftigkeit waren, dem geb er eigenen Frau, erkannten Drück der Partei oder i eustadt a. d 2———— täuscht. Ar laß der Wi lichen Hau: Frage geste sichtigt sei, zurüchzugel Jonischen! die britisch sie nicht d Zypern, d Negerstämæ wohnt wir hat die Se. tung am eit nen. Der gegen den zwei Krer gesetzt wu darunter à abgeurteilt vielen ande wirtschaft Dezember respondent Merton:„ pern vor ger Komn waltung, wählte vVc Da jubelt die es zur besaß. In geistig ho- Insel her —— 1 V Es gibt der Götte die erzäh von dem Reich er schwunde alt. Als Verjüngu: Im Mitt Turm d- Störche i die erste herbei, v diese Bot Freude, noch eine Her städ Kirche Z erhielt Ratskelle Daß G Ruf der! versteht J chen ner Zweck, da und dort auf einer Kireh- 4 weihe zu spielen, bei einer Hochzeit usw.— Die älteste Bergkapelle ist die der Steinkohlengrube St. Ingbert, diè schon über 100 Jabhre besteht. Im Saarland gibt es heute 12 Berg- kapellen, die eine Planstärke von 30 3 Musikern haben. Den Saarländern sind ihre Bergmusiken ein Stück Hei⸗ mat geworden, die sie nie mehr mis- sen mögen. wie eine 4 einsame man ste im Jahr heilig. mit nac bringe den ers fliegend sundhei mm Scr che die waren mit Do gewitter 1 der Fah-- Knoten zu le sein, daß gezwungen ndigkeit von und damit en deutschen n Maße aus- berhaus (Eig. Dienst) wurde am chen Unter- und Birma, zündigte In- Indiens er- tär, es seien worden und ischek Eig. Dienst) erlitt, nach- Propaganda- inigten Staa- 000 Personen ꝛtalen physi- zie mußte in adt gebracht uZ rlin, 6. Aprfi. Ritterkreuz Oberstleut- inkeller, -Grenadier-. Meinigke, ladier-Batail- ibbe, Kom- er-Bataillons, eyer, Kom- frenadier-Ba- alter Loos, ataillons, und e, Flugzeug- ärungsstaffel. euz verliehen oachim Pei- deur in der Leibstandarte mbannführer teilungskom- Jrenadier-Di- EILEN ire vrurden m 1 rsehen Grens- cher Schlacht- nfanterie- und n. Bei Kämp- ein 19jähriger ah. unerana ist im les gesto sischer Krieg dent der franꝓ- stadträte in e seit Jahren iehtigt Giraud itglieder dieser Tschungking- Honan gelang am 24. März. verniehtete die ffe vom 1. bis re im östlichen e und beschä- chuß für USA- von der USA- lie Mögliehkei- der Leistungs- Verften zu un— al kasten? Es asten, diesmal, „plant, um die einmal in Be⸗ ruckerei.m..H. ehls(2. Z. bel Hauptschriftleiter Dr. Heinz Berns r.————„—2— gen. 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Nun wird geschlossen. Was ist dazu—* I1. D rd als b ——— rbeitskraft nicht frei, weil sie drei kleine Kinder zu 1 bDer Baum wird nicht trel, well di * e Familie an sich schon zu en Seschäftsraum auch weiterhin als beschränkter Aufenthaltsraum———— 3 gespart. halten werden. Diese Schließung ist, gelinde gesagt, eine üÜberelfrige Angelegenheit. Wenn aber gar + 1— sein sollte, so wird hier in unerhörter 1 ewinnsüchtigen Zwecken ausgenützt. Ei genau so beurteilt werden wie der Diebstahl bei—*—*—=— e 2. Frauenarbeitseinsatz * 15—70 Gau, die man als beispielgebend bezeichnen n. m He heitsplatz ihres gefallenen Mannes Wr Aut der anderen Seite gibt es, wenn auch in Ausnahmen, Vorkommnisse, die alles lere—5 eeeee kaneneee 8 Mann zu Hause ist und die nicht m er oder vielleicht mucht mit tausenderlei Schikanen(ärztlichem Attest—— eee g * Zzu drücken, also von einer Arbeit, di 5„ die andere nun freudig auf eee r Man muß—* 55 ee „ e geeignet sind, den Protest der Anstä u. Warum sollen wir nun den Rest jener D rückeberger, die doch 11 ganzen Gemeinde(vor allem vom Dienstpe- e 3 der Kaffeehäus d stellten der Verschönerungsinstitute) erk ee annt sind, mit der notwendi onen. Das heifit: warum sollten wir sie nicht zwingen, ihre Pflicht* ch ordne deshalb an: Die Ortsgruppenleiter, Zellenleiter, Blockleiter melden so- ch nehme noch einmal Veranlassung, zur Frage der Betriebsstillegungen eine Be- Es wird also in diesem geschlossenen Geschäft weder Strom noch Bran d Die Frau muß nun nach der Schließung ihres Geschäites vom Staat unter- s im geheizten Raum arbeiten, vertrage nur staubfreie Luft usw.) sich von jeglicher nie mehr mi- * zurückzugeben, wie das 1863 mit den Jonischen Inseln geschah, antwortete 508 städtische Türmer, der von der ————— ——————— täuscht. Auch 1935 noch, als aus An- laß der Wiedereinsetzung des könig- üchen Hauses in Griechenland die Frage gestellt wurde, ob etwa beab- sichtigt sei, Zypern an Griechenland * die britische Regieruns lakonisch, daß sie nicht die Absicht habe. Zypern, das nicht von irgendwelchen Negerstämmen oder Indianern be- wohnt wird, sondern von Griechen, hat die Segnungen britischer Verwal- tung am eigenen Leibe verspüren kön- nen. Der Aufstand vom Oktober 1931, gegen den Flugzeuge aus Kairo sowie zweil Kreuzer, zwei Zerstörer ein- gesetzt wurden und wobei Tausende, darunter auch Bischöfe, verhaftet und abgeurteilt wurden, war nur eines von vielen anderen Zeichen britischer Miß- wirtschaft und Zwangsherrschaft. Im Dezember 1938 schrieb der Sonderkor- respondent des„Daily Telegraph“, Merton:„Großbritannien besetzte Zy- pern vor 60 Jahren. Es ist ein trauri- ger Kommentar Z⁊ ur englischen Ver- waltung, daß Zypern heute die ge- wählte Volksvertretung nicht besitzt, die es zur Zeit der Türkenherrschaft besaß. In Ensland spricht man von geistig hnochstehenden Bewohnern der Insel herablassend als Eingeborenen Frühlingsboten von Agnes Engel Es gibt eine alte schöne Sage àus der Götterwelt der nordischen Lande, die erzühlt, daß die Frühlingsgöttin von dem Sturmriesen in sein eisiges Reich entführt wurde. Als sie ver- schwunden war, wurde alles grau und alt. Als Schwalbe kehrte sie zurück. Da jubelte alles auf und neues Leben, Verjüngung kehrte mit ihr wieder. iIm Mittelalter blies der Türmer vom rurm der hohen Burg, wenn die Störche ihren Einzug hielten, und wer die erste Schwalbe sah, der lief eilig herbei, um es Zu verkünden. Denn diese Botschaft brachte ihm außer der Freude, die sein eigenes Herz erfüllte, noch einen Botenlohn in barer Münze. hung Australfiens und aller See- den Kreisleitern und diese den Arbeitsämt ern alle diese faulenzend K sind, die sich aber auf geschickte Weise mit — A Wee 8 3 bisher nicht oder nur mangelhaft „ satz entziehen wollen. Keiner m 3—— 3 eeeee und vor den W also sofort in Arbeit zu bringen und i zaus * Partei oder irgendwelchen Ehrenämtern, die sie bekleiden, 7— ee Neustadt a. d. Weinstr., 7. April 1043. Bürckel, Gauleiter „Ferner verdient die Frage,- 50 fanrt Clive fort- ob wir Japan durch ozea- nische Blockade oder Trennung seiner strategischen Stützpunkte niederrin- gen können, eine durchaus pessimisti- sche Beantwortung, vielmehr bildet Ja- pan selbst, wenn es einstweilen aueh nicht angreift, eine beständige Bedro- wege, die Australien mit dem briti- schen Reich und Amerika verbinden. Wenn die amerikanischen Militärs er- warten, Japan werde schließlich den und behandelt sie danach. Zypern ist ein typischer Fall angewandter ens- lischer Demokratie“. Im Jahr 1907 kam der damalige Staatskommissar der Ko- lonien Winston Churchill nach Zypern. Er erklärte unter dem Eindruck seiner langen Fahrt durch die zyprischen Städte:„Ich glaube, daß es ganz natür- lich ist, wenn das 2yprische Volk, das griechischer Abstammung ist, hin- blickt auf seine Vereinigung mit dem, was man sein Mutterland nennen kann.“ Konsequenzen hat dieser fal- sche Prediger des Selbstbestimmungs- rechtes der Völker daraus aber nie ge⸗ zogen. Und der griechische Emigran- tenkönig, der von Kairo aus über das Mittelmeer blickt, wird vergeblich hoffen. Dr. Heinz Berns. Zeit Kaiser Hadrians ein Storeh sich auf dem Concordientempel zu Rom ansiedelte, ließ der Kaiser zur Erin- nerung an diese wichtige Begeben- neit eine Denkmünze prägen. Ebenso sei das Besitztum geschützt, wo das Rotschwänzchen sein Nest baue. Ge- segnet halten fast alle Völker das Hgus, unter dessen bergendem Gebälk eine Schwalbe wohnt. Es wird sogar geraten, immer ein Fenster offen zu halten, damit eine Schwalbe hinein- fliegen könne. Nicht nur in Deutsch- land wurde sie festlich begrüßt. Schon die griechische Jugend sang ihr Will- kommenslieder: „Die Schwalbe ist wieder Ist wiedergekommen, Sie bringt den Frühling Und liebliche Tage.“ Mit ebenso zahlreichen Liedern wie EKirche Zinne der Störche-Einzug blies, erhielt einen Ehrentrunk aus dem Ratskeller. Daß Glück an dem Erscheinen und Ruf der Frühlingskinder hängen mußte, versteht sich von selbst. Das Erwa- chen neuen Lebens in der Natur dringt wie eine Glücksahnung selbst noch in einsame Herzen. Der Rasen, auf dem man steht, wenn man zum erstenmal im Jahr den Kuckuck rufen hört, ist heilig. Man soll ihn ausheben und mit nach Hause nehmen, denn er pringe Glück. Glück bringe es auch, den ersten Storch, den man fliegend zu sehen. Glück und Ge⸗ sundheit, wenn unseres Hauses Dach imm Schutz gewährt. Alle Vögel, wel- che die rote Farbe an sich trugen, waren dem Gotte Thor geweiht, der mit Honner und Blitz im Frühjahrs- gewitter seinen Einzug hält. Alz zur „trifft, Schwalbe wurden Storch und Kuk- kuck begrüßt. Der Bauer greift zum ziehen wruciite. jen Salomonen und wen und die USA- 1 ann Holländisch-In- zmen, so ist eine der- phantasle. Auch In- penischer Seite de-5 solange wir nicht jehmen, wozu indes- ächt besteht. Was aus China wircd, ist 74 Tschungkings Wider- 1 zaehlich die einzige 14 eventuelle Ausgangs- tijapanischen Angrif- ge Tschungkinz über- militärischen Faktor , das chinesische Volk die Gefolgschaft für ringt oder ob schließ- gsich Japan beugt, 5 he Darstellung bestã- 3 nt von 1500 Kilometer 5. April.(Eis. Dienst.) „Reglerung von Saudi- m nordamerikanischen rd Oil ot California“ teilung des Organs der onföderation für Treib- bkommen geschlossen, zen die Standard Oil zum Bau einer Olfern- ch die arabische Halb- „vom Persischen Golf Meer, erhält. Die Ollei- eine Strecke von 1500 m und ihren Ausgangs- den Bahrein-Inseln Warnung un englische Juden hacher immer toller „ 6. April. Eig. Dienst.) 3 1 Schachereien und Be- 3 ungland auf Kosten der . Zivilbevölkerung haben genommen, daß selbst Zeitung„News Chro- rapitel anschneidet.„Es viele Juden am Schleich- las Blatt hervor und gibt ag Ausdruck, die Söhne israel könnten dadurch 2 wenig„populär“ wer⸗ lgemeinheit wisse, daß Börse“ aus der Notlage 1 Volkes Gewinne zu „News Chronicle“ schließt sich dem Appell an, durch den auch schon die Rabbiner von den Kan- zeln der Synagogen aus den Versuch unternahmen, die allzu auffälligen Wu- Berlin, 6. April. Durch Paragraph 12 der Verordnung zur Wohnraumlenkung vom 27. Fe- bruar 1943 ist angeordnet worden, daß diejenigen Wohnungsinhaber, die über mehr als eine selbständige möblierte oder unmöblierte Wohnung für ihren eigenen Bedarf oder den ihrer Fa- milie verfügen Unhaber von Doppel- wohnungen), eine Meidung an jede untere Verwaltungsbehörde(CLandrat oder Oberbürgermeister), in deren räumlichen Bereich sie eine oder meh- rere derartige Wohnungen besitzen, Zzu machen haben. Diese in der Wohn- raumlenkungsverordnung angeordnete Meldepflicht läuft am 10. April 1943 ab. Wer vorsätzlich oder fahrlässig die ihm obliegende Meldung unter- läßt, kann bestraft werden. Ebenso hat jede Einzelperson, die eine selbständige möblierte oder un- möblierte Wohnunsz innehat, diese un- sphäre, die diesem fröhlich beschwing- ten Lustspiel zugrunde liegt, dieser scharmant gefechtenden Rechtsanwalts- komödie, in der es von juristischen Be- griften nur so hagelt und dennoch kein einziges Paragraphenstäubchen wim- melt. Die zwei glücklichen Menschen, die dem Film den Titel leihen, wären in der Tat sehr glücklich, wenn sie nicht zufällig— er und sie— beide Rechtsanwüälte wären. So aber entsteht der schmunzelnde Konflikt: was ist wichtiger, Hausfrau oder Rechtsanwäl- tin sein? Auch ein liebender Rechts- anwält kann nicht von Rechtsbelehrun- gen seiner holden Gattin leben, zumal wenn sie außerdem nicht kochen kann. Und wenn nun noch gärende Eifer- süchtelelen hinzukommen, die Rechts- gelahrtheit auf remperament geht, das juristische Ehepaar Streitbar gegenein- ander losprozessiert, dann ist alles für einen unterhaltsamen Liebesstreit bei- Pfluge, wenn die Blaumeise erscheint. In Italien verhieß früher der Wiede- hopf eine reichliche Weinernte, wenn er vor der Reife des Weines sang. Dort ist er der Künder des Früh- lings. Zwei glückliche Menschen Erstaufführung: Schauburg Als wir während der Aufnahmen zu diesem Wien-Film Gelegenheit hatten, zwischen Jupiterlampen, Kabeln und Requisiten uns mit dem ruhevollen Spielleiter E. W. Emo, mit der liebens- würdig heiteren Magda Schneider und der kapriziös munteren Charlott Dau- dert zu unterhalten, umgab uns die gleiche, typisch wienerische Atmo- sammen. Die Spielleitung Emos hat den reizenden Wirrwarr mit lächelnder Uberlegenheit angestiftet, Schneider und Wolf Albach- Retty bilden das vom Paragraphen- bazillus temperamentvoll geimpfte Ju- ristenehepaar, während die Chef- Rechtsanwälte Hans Olden und Os- kar Sim a, die tränenrührsame Sekre- tärin Jane Tilden und die theater- mondäne Charlott Paudert ihrer- seits die heiteren Momente ins gern pelachte Spiel mischen. Dr. Oskar Wessel Eines der kulturhistorisch und architek- tontseh bedeutsamen Wasserschlösser Westfalens, die Wasserburg Raes feld, irischen Lage jununs agt:„Ob wir Japan überhaupt jemals besiegen?“ tigt, daß vorsichtige Sachkenner. des keindlichen Lagers sich über Ostaslen keine Hlusionen machen. seinen Großfraum militkrisch und wirt- oges USA-Projekl für Kruhien rung, alles zu woer hal Boppelwohnungen? Wwohnraum-Meldepflicht läuft am 10. Magda B hat Japan Seit mehr als Jahresfrist chaftlieh zu einer uneinnehmbaren d Festung ausgebaut. Ihre vorgelagerten v Ozeane schützen dieses Festungsgebiet d wie ungeheure Glacis, Kämpke nur an den außersten Periphe- rien stattfinden, und zwar vorwiegend s Luftkämpke, wobei die japanische Luft- wäfke in diesen Randgebieten bei den Salomonen, vor Neu-Guinea, den Aleu- ten und an der dingte Uberlezenheit besitzt Aufgaben dureh gegen feindliche löst, so daß der vollständig ungefährdet gehend den Aus schen Neuord so daß die Birma-Grenze unbe⸗ wirksamste Angriffe Stützpunkte glänzend japanische Großraum bereits weit- bau der asiati- nung verwirklicht. Länge soll gebaut werden gegenüberliegenden aräbischen Küste in der Nähe von El Dajer haben, um vermutlich der Karawanenstraße über El Hofuf nach der Hauptstraße von Saudi-Arabien, El RKiad, zu kolgen, um von dort nach dem Roten-Meer-Hafen Dschidda zu verlaufen. Die durch den Bau der Oleitung entstehenden Kosten sollen durch Kredite von seiten der UsA-Regierung im Rahmen des Pacht- und Leingesetzes gedeckt werden. Zweck der Anlage soll der Transport des Bahreinöls nach dem Roten Meer bei Ausschaltung der Tankerschiffahrt um die Arabische Halbinsel sein. Die Sehnsucht nach Palästina chereien des„auserwählten Volkes“ im Zaume zu halten. In weiten Kreisen Englands wird das Eingreifen der Rab- biner und des„News Chronicle“ als Anzeichen einer anbrechenden anti- semitischen Stimmung gedeutet. Mit typisch jüdischer Frechheit be- stürmt im gleichen Augenblick die Unflon der hebräischen Ge⸗ meinden die amerikanische Regie- tun, was sie vermöge. um schleunigst die Tore nach Palästina kür die zahlreichen Juden zu öffnen, die sich dorthin begeben möchten. Eine der vielen Entschliehungen der besagten jüdischen Union kordert u.., daß auch den Juden in Algerien wie⸗ der die Stellung eingeräkumt werden müsse, die sie trüher innegehabt hatten. April 1943 ab ter Angabe der Zahl der zu der Woh- nung gehörenden Räume und der etwa darin befindlichen Untermieter und Untermieterfamilien der Gemeinde, in der eine solche Wohnung liegt, zu mel- den. Auch hier läuft die Frist am 10. April 1943 ab. Bei Unterlassung der rechzeitigen Meldung gelten ebenfalls Strafbestimmungen. Es wird ausdrück- lich darauf hingewiesen, daß Meldun- gen nach dem Stande vom 10. März 1943 zu erfolgen haben und daß die vorerwähnten beiden Meldepflichten allgemein kraft Gesetzes bestehen und daß es also einer besonderen Aufforde- rung seitens, der Gemeinde oder des Gemeindeverbandes nicht bedarf. Auf die genaue Einhaltung des in Kürze ablaufenden Meldetermins wird nochmals aufmerksam gemacht. Die Meldung ist in Mannheim an das Städt. kür ältere Angestellte tolgschaftsmitslieder Einhaltung längerer Kündigungsfristen. 27. August 1940 Anspruch auf eine trägt die Hälfte des lich aller Nebenbezüge, gestellte sonst bei Einhaltung der Kün- digungsfrist und imreim Zeitpunkt mäßig gekündigt worden wäre. Abgangsentschädigung nach dem Durchschnittsverdienst der letzten drei Monate vor Die Hälfte der Entschädigung ist im Zeitpunkt der nach drei Monaten fallig. Findet der Angestellte innerhalb der Dreimonats- krist einen neuen Arbeitsplatz, s0 muß er sich den dort erzielten Verdienst auf die zweite Hälfte digung anrechnen bereits gezahlte Beträge nicht zurück- gefordert werden. Fällt die Stillegung Abgangsenischüdigung Nach dem kKündigungsschutzgesetz haben diese Ge- Anspruch auf ei der gegenwüärtigen Stillegung von Betrieben auf Kriegsdauer ist es für die Gefolgschaften und die Betriebs- führer wichtig, zu wissen, daß nach. er verordnung über die Stillegung on Betrieben vom 21. März 1940 und er dazu ergangenen Durchf.VO. vom diesen Angestellten ein Abgangsen—- chädigung gegeben ist. Diese be- Gehalts einschließ- das der An- bezogen hätte, wenn ihm der Stillegung ordmmss- Diese bemißt sich der Stillegung. Stillegung, der Rest der Abgangsentschä- lassen; doch können in eine bereits laufende Kündigungs- trist, so beträgt die Abgangsentschädi- gung die Hüälfte der Bezüge, die der Angestellte sons tür die Zeit zwischen der Stillegung und dem Ablauf der ge- setzlichen Kündigungsfrist erhalten hätte. Durch die erwähnte Verordnung ist kerner klargestellt, daß ein Angestell- ter, der die Abgangsentschädigung er- nalten hat, in einem neuen Betrieb den Anspruch auf erhöhten Kündigungs- schutz nieht mehr hat, der ihm an sich nach 8 1 der Freimachungsver- ordnung zustehen würde, wenn er bin- nen drei Monaten nach der Stillegung ein neues Beschäftigungsverhältnis eingegangen ist. Die Gewährung der Abgangsentschä- digung für ältere Angestellte ist ge- elgnet, Härten, die gerade für diese Gruppe von Gefolgschaftsmitgliedern sich aus der Stillegung ergeben können, zu mildern. Eine Verwaltungsanordnung des- Reichsarbeitsministers vom 3. Septem- ber 1941 bestimmt schließlich noch, daß auch ein älterer Angestellter, der zur Zeit der Stillegung des Betriebes bereits im Wehrdienst steht, die vor- erwähnte Abganssentschädigung nach dem Durchschnittsverdienst der letzten drei Monate vor der Einberufung er- hält. Die Zahlung der Abgangsentschädi- gung gilt auch für solche Angestellte, die innerhalb von drei Monaten nach der Stillegung zum Wehrdienst einge- zogen werden. die Verpflichtung zur Zahlung der Ab- gangsentschädigung ⁊u den nicht abzu- wendenden rechtlichen Verpflichtun- gen aus der Zahlung von Gehültern gehört, die im Rahmen der Ge— hilfefänig sind, wenn dem Unterneh- men die Aufbringung der erforder- muten ist. BI. Ehrenamtsträger in der wirtschaft- lichen Selbstverwaltung. Mit Rücksicht auf die Kriegsverhältnisse hat der Reichswirtschaftsminister die Amts- dauer der Ehrenamtsträger in der Organisation der gewerblichen Wirt- schaft auf ein weiteres Jahr ver län-— gert. Der Erlaß wieist jedoch daraut hin, daß durch diese Regelung eine Ab- berufung aus besonderen Gründen im Einzelfall nicht ausgeschlossen wird. Sie wird namentlich im Zuge der Bil- Wohnungsmeldeamt D 1,—6, zu rich- ten. Er malte im Goethehaus in diesen Tagen jährt sich zum 175. Male der Todestag des bekann- ten Pfälzer Malers Johann Konrad Seekat z. Seekatz, in Grünstadt ge- boren, wurde Hofmaler am Darm- städter Hof und schuf gemeinsam mit— dem kurpfälzischen Hofmaler Johann Georg Trautmann aus Zweibrücken in Goethes Vaterhaus in Frankfurt à. M. gewaltige Wandbilder für den Grafen Thorane, der durch Goethes„Wahr- neit und Dichtung“ bekanntgewor- den ist. Geheimrat Wagenmann 80 Jahre Am 5. April vollendete der inaktive ord. Professor der Augenheil- kunde Geh. Hofrat Dr. med. August Wagenmannn ein 80. Lebens- jahr. Nach dem Studium in seiner Vaterstadt Göttingen und in München war Prof. Wagenmann im Jahre 1890 wit seinem Lehrer Theodor Leber nach Heidelberg gekommen. Bahnbrechende wissenschaftliche Lei- stungen verschafften ihm schon nach zwei Jahren den Ruf als ord. Protes- sor nach Jena, von, wo er nach fast zwei Jahrzehnten erfolgreicher Tätig- keit im Jahre 1910 an die Universität Heidelberg zurückkehrte. Dis Deut- sche Ophthalmologische Gesellschaft, deren Vorsitz er viele Jahre führte, hat ihm mit der Ehrenmitgliedschaft die größte Auszeichnung seines Fa- ches zuerkannt. Schon vor mehr als künf Jahrzehnten hatte seine Name in der medizinischen Welt besten Klang und seine Arbeiten sicherten ihm den wurde zum Erholungsheim für deutsche KHandwerker ausgestaltet. Rang einer der führenden Vertreter dung von Präsidien und Vorständen vorbehalten. der deutschen Augenheilkunde. Lehr- körper und Studentenschaft der Uni- versität, der er noch heute mit un- ermüdlicher Teilnahme und regster Förderung durch Rat und Tat in wahr- hafter Treue dient, schätzen in Geh. Rat Wagenmann nicht nur den bewähr- ten Kameraden und geliebten Lehrer, sie verehren in ihm auch einen der entschiedenen und entschlossenen deutschen Professoren. aus die der Führer und seine Beweguns sich 1933 verlassen konnten. KLEINER KULTURSPIEGEL. Has am Dienstag, 6. April, ausgefallene erste Konzert junger Künstler findet nunmehr bei freiem Eintritt am Sonn- t a g, 11. April, 18 Uhr, in der Harmonie statt. Es singen und spielen junge Künst- ler aus Mannheim, Ludwigshafen, Karls- ruhe und Freiburg. Zum Vortrag kom- men werke für Klavier, Cello, Flöte und Gesang. In Bukarest kam der erste rum An1- s che Spielflim„Eine stürmische Nacht“ zur Uraufführung. Dieser Film wurde ausschließlich gedreht mit rumünischen Schauspielern, die großenteils dem Na- tionaltheater zu Bukarest angehören. DAS RUNDTUNKPROGRAMM Mittwoch: Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Bericht zur Lage. 12.45-14 Schloß- Kkonzert. 14.15-14.45 Tanz- und Unterhal- tungsorchester. 15.30-16 Musikalische Kost- parkeiten. 16-17 Zeitgenössische Unterhal- tung. 17.15-17.50 Charakterstücke. 17.50-18 Das neue Buch. 138.30-19 Zeitspiegel. 19 pis 19.15 Seekrieg und Seemacht. 19.15 bis 19.30 Frontberichte. 19.45-20 Politischer Vortrag. 20-21 Heimatliche und tänzeri- sche Weisen. 21-22 Die bunte Stunde. Heutschlandsender: 11.30-12 Uber Land und Meer. 17.15-18 20 Sandberger, Theodor Biumer. 20.20-21 Beethoven-Quintett. 1 bis 22 Schöne Schallplatten. meinschaftshilfe der Wirtschaft bei- lichen Mittel billigerweise nicht zuzu- ———— Es sei ferner darauf hingewiesen, daß—— — in einer solehen agitatorischen Aus- zind, der Organisator des giftigsten und unfruchtbarsten Neides, dann Béla Kun, Trotzki, die bolschewistischen Massenmörder jüdischer Herkunft, Scharen von Hochstaplern, Betrügern, brutalen Ausbeutern, Mädchenhänd- lern, Bauschgiftkaufleuten, die Gauner- sprache, die aus dem Hebräischen stammt— nein, in seiner Gesamtheit genommen ist das jüdische„Kultur- erbe“ derartig, daß man den euro- päischen Völkern nicht verdenken kann, wenn sie nicht nur die Erblasser hinauswerfen, sondern auch dieses Erbe ausschlagen. Einem irgendwie anregen- den Geist im Judentum stehen minde- stens 500 Zersetzer, Wucherer, Schieber und sozialfeindliche Zerstörer unserer Lebensordnung gegenüber, und wenn man den einen anregenden Geist un- tersucht, so stellt sich heraus, daß aueh er Gift spritzt— nur in feinerer Art. Die Wirkung des Judentums liegt nicht in seiner Fremdheit. In größeren und kleineren Gruppen sind ursprüng- lieh europafeindliche Stämme auch in unserem Erdteil aufgegangen, keiner hat als ein Zerstörer gewirkt, manche haben ihn geradezu wertvoll berei- chert. Diese Wirkung des Judentums liegt auch nicht in seinem Orientalismus. Dem alten, anständigen Orient ver- dankt die Welt sehr viel; unsere Sie- bentagewoche, die Grundzüge unserer Zeitrechnung und manche Dinge un- serer Sternenkunde danken wir den Babyloniern, die Anregungen, die un- ser Mittelalter durch die hohe arabi- sche Kultur bekam, waren recht er- heblich. Wir bekämpfen die Juden nicht, weil sie Orientalen sind. Wir bekämpfen sie aus demselben Grunde, aus dem der anständige Orient heute sie ebenfalls hinauswerfen möchte. Ja, aber wird die Welt ohne den jü- dischen scharfen Intellekt, ohne die jüdische Kritik, ohne die geistige Le- bendigkeit der Juden nicht verarmen, allzu schwer, feierlich ernst, sehwung- los werden? Das liegt bei uns. Wenn wir uns in der Tat darauf einließen, sprühenden Geist für verdächtig, scharfes Denk- vermögen für jüdisch zu halten und die großen Kräfte der Kritik und des Zweifels—„Der Zweifel in ehrlieher Männer Faust, der sprengt die Pforten POLITISCHE NOTIZEN Der amerikanische Gesandte in Lis- sabon, Bert Fish, gab zu Ehren der portugiesischen Militärmission, die in diesem Monat auf Einladung des Wei- gen Hauses nach den USA fliegen wird, ein Essen, an dem außer den Mitgliedern der Mission verschiedene hohe portugiesische Offlziere, dar- unter Oberst Esmeraldo Carvalhais, der chef des Militärkabinetts des taatsprüsidenten, teilnahmen. Haß Militärattachés und Militärmis- slonen die kriegführenden Länder be- reisen, um ihre Befestigungsanlagen und Waffenschmieden kennenzuler- nen, entspricht einem alten Brauch zwischenstaatlicher Höflichkeit. Ob- wohl man aber weder aus der Ent- sendung noch aus der Einladung der- artiger Delegationen irgendwelche po- ltischen Rüekschlüsse ziehen darf, kann man doch davon überzeugt sein, daß die anglo- amerikanische Agitation versuchen wird, aus der Rundreise der portugiesischen Offlziere Kapital zu schlagen. Das“ ist nicht weiter schlimm, wenigstens für uns nicht. Dagegen dürfte die Verletzung der internationalen Höflichkeitssitten, die nutzung der Situation gegeben wäre, auf die Urheber zurückfallen, 54. Einer nordamerikanischen Meldung aus Ceara ist zu entnehmen, daß ge- genwürtig die größte Völkerwande- run in der Geschiehte Brasiliens im bereit und imstande »Malaya den Kautschuk plantagen- mäßig ansetzte. Auch jetzt werden wieder Städte entstehen und sich Gange ist. Zehntausende Arbeiter werden aus den Nordstaaten in die m Der Bildnismaler In Heidelberg(Kurpfälzisches Museum) wurde eine Ausstellung „Das Bildnis im 20. Jahrhundert“ eröffnet. Wir sagen für Porträt heute Bildnis und haben damit einen sehr guten Be- griff aus dem deutschen Wort⸗chatz ge- wählt. Das Auge des ungeübten Be-— trachters wird an ihm nur flüchtig hef- ten bleiben, um sich lieber den ver- trauteren Themen einer Land- schaft oder eines Stillebens zuzu- wenden. Das Bildnis mag ihm all- zusehr im Persönlichen gebninden er- scheinen. Ja, der Bildnismaler steht leicht im verdacht eines gesellschaft- chen Gehabens. Er arbeitet im Auf- trag. Er hat vielleicht, zu schmeicheln. Unc was berührt den Betrachter das Bild eines ihm unbekannten Herrn Vpsilon? Diese verständliche Einstellung sieht am Kern der Dinge vorbei. Es gibt in der Kunst kein größeres und schwere- res Thema als den Menschen. Wohl hat auch die Landschaft ihr Geheimnis, wohl ändert sie hre Züge im Wechsel von Licht und Schatten und Jahreszeit, dennoch bleibt ihr Gesicht unwandel- par im Lauf der Jahrtausende, geprägt nach grandiosen Gesetzen und darum unserem Auge erfaßbar. Und der Mensch? Gewiß, auch er wahrt als Rasse für große Zeitläufe sein Gesicht. Für den Bildnismaler aber geht es um den einzelnen Menschen, um das ein- malige Antlitz, die einmalige Gestalt, geschaffen, geformt und verwandelt für ein paar Jahrzehnte. Wo liegen die Sg zwischen menschlicher Wirk- der Hölle“, sagt der gut nordische Schleswig-Holsteiner Theodor Storm— aufzugeben und unsere geistige Welt nach der Melodie des alten Kirchen- liedes:„O wie schön, o wie schön ist der Engel Dobgetön“ auszurichten, dann könnte die Welt wohl sehr langweilig werden. Sie würde aber immer noch besser sein als unter dem geistigen Einfluß des Judentums. Im übrigen ha- ben wir das nicht nötig. Die großen ringenden und dämonischen Kräfte sind auch in unserer Seele, auch bei den europäischen Völkern da und haben eine ganz andere Piefe und Kraft, als der jüdische Geist, den schon ein alter arabischer Dichter richtig kennzeich- nete als„ein quecksilbriges Gehirne hinter einer eisernen Stirne“. Auch wir können den Erdgeist be- schwören. Auch wir sind der dunklen und gewaltigen Kräfte mächtig in Dich- tung und Musik. Unser Nibelungen- lied, um nur ein Beispiel zu nehmen, unsere Dramatik, die großen und er-, schütternden Romene unserer Dich- tung vermögen auch diese Kräfte zu gestalten. Aber im letzten stehen wir zur frommen Ordnung der Welt— das Judentum aber ist, wie Moritz Gold- berg in seinem offenen Buch„Die Wirklichkeit der Hebräer“ es aus- sprach,„eine Aktion, die im radikal- sten Sinne der Natur feindlich gegen- übersteht und deren Moralprinzip lau- tet; contra naturam vivere, gegen die Natur vorgehen.“ Und das ist der tiefste Grund, warum wir diese alle menschliche und natür- liche Ordnung verneinende Gruppe, die im echten Sinne„des Teufels“ ist, ver- drängen und ihr sogenanntes Kultur- erbe nicht wollen. Prof. Dr. Johann von Leers. Mili⸗Vereidigung in Paris Paris, 6. April.(Eig. Dienst) 6000 Angehörige der neuen französi- schen Miliz des besetzten Gebietes, die den politischen Kampf gegen den Kom- munismus in vorderster Front führen soll, werden am 11. April in Paris ver- eidigt. Sie ist eingeteilt in eine sogen. aktive mobile Reserve, bestehend aus den Ordnungsdiensten der verschiede- nen Parteien, sowie der territorialen Miliz, die gegebenenfalls den Schutz bedrohter Stadtteile übernehmen soll. eben eingerichteten Gummiplantagen des südlichen Amazonas-Gebietes transportiert. Die Reise von Ceara nach den Plantagen geht über eine Strecke von mehr als 2000 km und nimmt infolge des mangelhaft entwik⸗ kelten Verkehrssystems ziemlich lange Zeit in Anspruch. Es werden haupt- sächlich indianische Arbeiter einge⸗ setzt, weil sie das Fieberklima dieser ina. von einer kleinen Ration Manioit und Mais zu leben. Wenn wir uns 2 erinnern, ist dies die zweite Wanderung ganzer Armeen von Glücks- und Geldsuchern in die Urwälder des Amazonas-Ge- bietes. Vor vier Jahrzehnten war die Wildkautschuksuche im Inneren Bra- siliens im sSchwange. Damals ent- standen Städte, die längst wieder vom Urwald verschlungen sind und deren aus reinem Marmor erbaute Opern- häuser, sofern sie überhaupt noch be— stehen, Eingeborenen und wilden Tie- ren als Schlupfwinkel dienen. Die Wildkautschukkonjunktur brach zu- sammen, die Glücksritter zerstoben, die Städte zerflelen und die jungen Vermögen zerflatterten, als man in Niederländisch-Indien und Britisch- Vermögen häufen, und auch sie wer- den eines Tages vergessen und zer- ronnen sein. Wenn erst der Krieg zu Ende ist chkeit und verfliegendem Anhauch des Augenblicks? Es wird sofort klar, daß der Bildnis- maler vor eine ungeheure Aufgabe ge- stellt ist. Es geht darum, den Menschen in seinem Kern, in seinem zeitlosen Wesen zu erfassen, ihn zu deuten und so ein Bildnis von ihm zu scéhaffen. Und hiermit erst wird der Begriff Bild- nis klar. Bildnis ist Erkenntnis. Der Bildnismaler muß ein Erkennender sein gleich dem Liebenden, der mit allen Erkenntniskräften das geliebte Wesen durchdringt und es so in seiner dem Zeitlauf enthobenen Wirklichkeit gelingt ihm ein gültiges Werk, das als Bildnis des vergänglichen Menschen ein eigenes unvergängliches Dasein ge— winnt. Fritz Gay Zwei Streichsextette 4. Kammermusik der Akademie Die beiden Sextette, die man in der vierten Kammermusik der Mannheimer Akademie hörte, waren zwar, von Brahms und Dvorak. Dem großen publikum waren sie trotzdem so gut wie unbekannt. Als Gattung wird das Streichsextett nicht sehr ausgiebig Be- pflegt. Die berühmten Quartette erwei- tern sieh nicht gern um zwei Streicher, und die Kammermusiker der städti- schen Orchester werden vom Opern- und Konzertbetrieb so stark bean- sprucht, daß sie die notwendigen Pro- ben schon von der Frelzeit absparen müssen. Der Abend in der„Harmonie“, den Karl Thomann(1. Geige), Karl sSchneider 22. Geige), Heinrich Wallensteln(I. Bratsche), Hein- lichen und erschaut. Vermag der Künstler dies, s50 Hoii Admir: Lissabon, 6. Apr Nachdem die bishei berty-Schiffe sich in tigkeit, Geschwindigk Ladefähigkeit als gänz! erwiesen haben, plant der Vereinigten Sta! neuer Liberty-Typen. Marinekommission Ro ral Land, hat scho Dollar angefordert, un programm für das Ja Produktion dieser v berty-Schiffe umzustell der für 1944 geplante soll, wie der Admiral v grehß bekanntgab, we ler sein als die bish Schiffe, die zum groß. 8 Knoten Fahrgeschwi und sich praktisch als für jeden Geleitzug Allerdings wird selb Verschürite B Umstellung auf Gener Bern, 6. Ap Zur weiteren Einsp! zin für den zivilen England einen Teil d. rechtigten Lastkraftw⸗ busse auf Hilfstreibs Der harte Kampf au! so heißt es in einer trachtung dazu, zwinge samer denn je mit den zin umzugehen. Bis jetzt wurden in Fahrzeuge auf Hilfsti baut, davon 6400 auf trieb. Jetzt werden wei zeuge mit Gasgenerate wie Lord Leathers, d das Kriegsverkehrswe haus bekanntgab. Die liseher Industriekreise 50 000 Fahrzeugen ar antrieb ist nach der Lord Leathers vorerst an den dafür benötig stoffen nieht zu verwi Verschärftes Vor Hamsterei und Se Rom, 6. Der italienisehe Min Dienstag unter dem zusammentrat, genehm Anzahl rein verwal Maßnahmen auf Vorsemag des Justiz- ministers einen Gesetzentwurf zur Neuregelung der Strafmaßnahmen bei Zuwiderhandlungen gegen die Gesetze zur Bewirtschaftung der Lebensmit- tel im Kriege. Durch das neue Gesetz werden Fälle von Hamsterei und Schwarzhandel, denen die Absicht eines Gewinnes zugrunde lie- gen, schwerer bestraft als bisher. Nach N2 Neve AbendZeitung — +— Kleines Meer- Nachschub fur den PK. Im dämmrigen Halbdunkel des begin- nenden Tages sind die an der Mole eines griechischen Hafens liegenden Boote der deutschen Küstensicherungsflotte nur sche- menhaft zu erkennen. Dumpf knattern die stärken Schiffsmotore, die eben angeworfen Wwurden. In den Docks herrscht reges Trei- ben, hier wird noch Brennstoff übernom- men, dort verschwindet kistenweise Ver⸗ pflegung in den Vorratsraum. Dann ist alles zum Ablaufen bereit. Die Bootsführer er- stätten Klarmeldung an den Flottillenchef, die Trossen werden abgeworfen, Die Siche- rungsboote der deutschen Kriegsmarine lö- sen sich langsam von ihren Liegeplätzen. Das Führerboot ist bereits ein Stück voraus. »Durch den diesigen Dunst, der über dem Wasser lagert, gibt es Blinkzeichen an alle Fahrzeuge, vor dem Hafen zu stoppen. Die Flottille hat den Auftrag, einen Trans- port, der neue Truppen und Nachschub nach einer Insel im Aegäischen Meer brin- gen soll, zu sichern. Mehrere große Motor- segler stoßen zu den wartenden Sicherungs- booten. Die Schiffe liegen tief im Wasser, so voll sind sie beladen, und an Deck, an die Reling gelehnt, stehen die Soldaten mit an- gelegten Schwimmwesten und schauen dem Treiben zu. Wieder kommt ein Blinkspruch vom Führerboot. Der Maschinentelegraph klingelt und im gleichen Augenblick er- schüttert der Motor das Boot stärker.„Lang- same Fahrt voraus“. Wir laufen aus. Je weiter wir uns vom Lande entfernen, um so mehr klärt das Wetter auf. Der Ge⸗ leitzug hat sich inzwischen formiert, weit voraus läuft das Führerboot und bestimmt den Kurs, backbords und steuerbords der Transportschiffe kurven die flinken Siche- rungsboote unaufhörlich umher. Den Schluß bildet wiederum ein Kriegsfahrzeug. Eine frische Brise ist aufgekommen. Die Trans- portschiffe setzen Fock und Großsegel, um Zusätzlich zur Motorkraft größere Fahrt zu bekommen. Doch die Sorgen, die die Eng- länder mit ihren großen Geleitzügen auf dem Atlantik haben, plagen auch uns in der Aegäis, wenigstens in gewissem Maße. Durch Funkspruch erhält unser Sicherungs- Luftverteidigung ernannt Vichy, 6. April.(Eig. Dienst) Der Generalmajor der französischen Luftwaffe, Brigadier-General Paul Adrian Gassin, ist zum Generalsekre- tär kür die französische Luftverteidi- gung ernannt worden. seine Ernen- nung wurde am Dienstag im französi- Sudosten auf ranspori Kombüse ausfällt und der Smutje n einfach“ liefert“, antwortet der Me Kameraden stimmen lebhaft zu.„V Tagen hättet Ihr dabei sein sollen, den wir auf der Höhe des Olyn einem Sturm überrascht. Einige 3 versuchten wir, gegen Wind und We laufen, doch wir kamen keine Mel Eleck. Also vorsichtig drehen, daß d in dem hohen Wellengang ja nicht! und dann mit Wind ausreißen. Als wir am nächsten Morgen. gehen und bei dem stärker aufgekonf Seegang achtgeben müssen, daß wir nassen, glatten Planken nicht übe gleiten, sind wir auf hoher See. W. breit kein Land mehr zu sehen. der Nacht ist der Geleitzug etwas andergekommen, achtern von uns Gewaitiges Meer, Festi PK. Noch in keinem Kriege Küstenverteidigung eine so wesentlie gabe im gesamten Kriegsgeschehen tragen, wie in diesem Kampfe um 0h heit Europas. Noch niemals hat aud Küstenverteidigung derartige Mas Material, an Arbeitern und Soldaten den. So ist es nur zu verständll die Schilderungen dieses genialen walles an Norwegens Fjorden, u Schroffen des Kanals, an den Buch Atlantik, den Klüften der Biskaya m auch an den zwischen Fels und San selnden Gestaden des Mittelmeeres in Superlativen sprechen. Aber ein General, der seine Tru sichtigt, weil er sich vom Können u Geist seiner Soldaten überzeugen sich keine großartigen Manöver vo Er sieht vielmehr dem einzelnen auf die Finger, läßt ihn laden und! kragt inn, wie alt er ist, aus welcht — dieren trotz Einsatz feindlicher Schlacht- fllegerstaffein, Artillerie-, infanterie- und Panzerverbände abgewiesen. Bei Kämp- fen an der Redja schoß ein 19jähriger Gefreiter 16 Sowietpanzer ah. Deutschenhasser A. Millerand ist im Lebensjahr in Versail eS nte war 1914-15 tranzösisc minister und 1920-24 Präsiden de fran- zösischen Republik. er stammt und-ohb-ar. auqCαh imme — schen Staatsanzeiger bekanntgegeben. 18 Flugzeuge im Minelmesrruum vernichiel In Antwerben 180 Schulkinder bei Tagesluftangriff getötet DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 6. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf setzte der Feind seine Angriffe infolge der am Vortage erlittenen Verluste nicht mehr fort. Von der übrigen Ostfront wird nur örtliche Gefechtstätigkeit gemeldet. Auch an der tunesisehen Front verlief der rag im allgemeinen ruhig. Bei einem eigenen Angriffsunternehmen in Südtunesien wurde eine wichtige Höhe genommen. Im Mittelmeerraum griff die Luftwafle Flugplätze und Schiffs- ziele mit gutem Erfolg an. Jöger und Flakartillerie sowie Unterseeboetjäger der Kriegsmarine vernichteten 18 feindliche Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge wer- den vermißt. Britisch-nordamerikanische Pliegerverbünde griffen am gestrigen Tage die besetzten Westgebiete, vor allem die Stadt Antwerpen, an. Die Bevölkerung hatte erheblishe Verluste. In einer Schule wurden 180 Kinder getötet. Jäger und Flak- artillerie der Luftwaffe schossen 19 feindliche Flugzeuge ab. In Nordnorwegen wurde ein feindlicher Sabotagetrupp bei der nänerung an die Küste zum Kampf gestellt und vernichtet. rich Krug. Bratsche), Dr. Ludwig Behr(1. Cello) und Felix Anger (2. Cello) am Montag einem ansehn- interessierten Hörerkreis boten, war deshalb in doppelter Hin- sicht verdienstvoll. Mit der Aufführung von zwei Meisterwerken der deutschen Kammerkunst, deren Vernachlässigung mehr oder weniger auf die Anforde- rungen zurückzuführen ist, die das Be- rufsmusizieren heute stellt, wurde zu- gleich gezeigt, daß sieh die Mitglieder des Nationaltheaterorchesters freudig auch der intimen F des Musizie- rens widmen. Die sechs Künstler hatten aln; das spürte man namentlich an der Sauber- keit des oft nicht einfach zu intonie- renden Dvorak-Sexktettes, mit viel Fleiß auf ihre schöne Aufgabe vorbe- reitet. Die Zahl der Proben mag nicht gering gewesen sein. In ihnen wurde eine straff durchgebildete, in den ein- zelnen werten erfreulieh genaue Rhythmik erreicht, aueh für di ie schnel- len Zeitmaße, dazu eine weitgehend ausgefeilte Dynamik und Farbigkeit, eine sinnvolle Stimmführung und ein ausdrucksvoller, dem Stil entsprechen- der vortrag Man braueht gegenüber diesen vorzügen nicht zu verschwei- gen, was einer vollendeten Darstellung der Sextette noch fehlte. Das war ein- mal der elegante, selbstverständlieh ge- wordene Fluß des Klanges, die zwang- lose Dialogisterung im Ensemble. zum anderen der Ausgleich der Tempera- mente, der die Führung vom ersten Geigenpult her weniger hervortreten und in einer gestaltenden Gemein- schaft stärker die Individualität des einzelnen zur Geltung kommen ließe. Bei der Einsetzung der stadträte m Französisch-Nordafrika, die seit Jahren aufgelöst waren, berüeksichtigt Giraud vor allem alle jzüdischen Mitglieder dieser Körperschaft. Die vernichtung der 42. Tschungking- Division in der Provinz Honan gelang den japanischen Truppen am 24. März. 30 keinaulehe Flugzeuge vernientete die japanische Armee-Luftwaffe vom 1. bis 4. April, zerstörte 16 weitere im östlichen Indien, versenkte 5 Schiffe und beschä-⸗ digte 5 weitere. Ein sachverständigerausschuß für USA- Werften wurde neuerdings von der USA- Regierung eingesetzt, um die Möglichkei- tersuchen. win Gandhi noch einmal fasten? ES heißt, daß er ein neues Fasten, diesmal. wenn nötig, bis zum Tode, plant, um die ten für eine Erhöhung der Leistungs- fkähigkeiten in den UsA-Werften zu un: indischen Massen noch einmal in Be⸗ wegung zu bringen. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei.m..H. verlagsdirektor: br. Waiter MNehls(z. Z, bel der Wehrmacht). Schriftieitung; Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertreter; Dr. Heinz Berns — tung in makelloser Schönheit des Tons und ein von jedem Zwang gelöster, dennoch der strengsten Form einge- ordneter- musikantischer Schwung las- sen sich wohl nur in einer ständig mit- einander arbeitenden Kammermusik- vereinigung verwirklichen. Zum Teil wurde für die heimischen Kammer- musiker die Sehnsucht nach einem üppig gerundeten, warmfülligen Klang auch zu einer Frage der Instrumente. Die schöne Geige, mit der Karl Tho— mann an diesem Abend im Wohllaut der Kantilene dominierte, fand ein Ge- gengewicht höchstens am ersten Vio- loneell Dr. Behrs, der mit Thomann wohl auch die größte kammermusika- lische Erfahrung Die Mittelstimmen traten im Gesamt- klang oft zu sehr zurück, wo sie melo- disch zu führen hatten, sie wirkten zu dicht und zähe, wo es galt, das Linien- spiel aufzulockern und aufzulichten. Insgesamt gelang den Mitwirkenden das erste der Brahms-Sextette(Werk 18,-dur) stilistisch gültiger als Dvo- raks Werk in-dur(op. 48). Beiden sind die frühlingsselige Freude, die un-— getrübte Heiterkeit, die Natur- und Volksnähe ihres gedanklich-themati- schen und romantsich-empfindungsmä- gigen Stoffbereiches gemeinsam. Das Brahms-Sextett ist bei häufigen Stimm- verdoppelungen und gern flächiger Gliederung chohe Gruppe, tiefe Gruppe im Wechsel) homophaner angelegt. Es hält, ench in den flgurativen Variatio- nen, klassische Nähe der Form, des Geistes, der Auffassung von Klang und Harmonie und bevorzugte die Bratsche im gelgenlosen Satz für satte, dunkle, Die unaufdringliche solistische Entfal- eimusetzen hatte., „romantische- Stimmungen. Dvoraks Sextett ist bei allem Kunstverstand der Komposition, in manchem Zug leichter hingeworfen, in anderen in den Möglichkeiten der Stimmführung reich ausgenützt, vor allem in jedem Takt geigerisch empfunden, ein herr- liches Stück slawischer Musik mit einer echten Dumka-Elegie, fünf(in Mann- heim um eine gekürzte) wundervollen 4 Variationen und einem hinreißenden, rhythmisch streng stilisierten Furiant. Gerade weil es so viele erzühlende Ele- mente birgt, könnte es anreizen, die mährischen Einflüsse in der Lyrik ein⸗ mal genauer zu untersuchen. Die heimischen Künstler herzlich bedankt. Die Bergkapellen des Saarlandes Saargruben Die Bergkapellen der waren stets einer der wichtigsten Wues Dr. Peter Funk Faktoren, die der breiten Masse des 4 arbeitenden Volkes jene Güter ver⸗ mittelten, die lange genug als Privi- leg der höheren Volksschicht galten. 4 Sie sind zum Teil sehr alte Einrich- tungen und vielfach aus dem ehe- maligen Bergmusiken, sogenannten Kameradschaftsmusiken, hervorgegan- gen, die sich zusammentaten zu dem Zweck, da und dort auf ejner Kireh- weihe zu spielen, bei einer Hochzeit usw.- Die älteste Bergkapelle ist die der Steinkohlengrube St. Ingbert, diè schon über 100 Jabhre besteht. 4 Im Saerland gibt es heute 12 Berg- kapellen, die eine Planstärke von 30 Musikern haben. Den Saarländern sind ihre Bergmusiken ein Stück H. mat geworden, die sie nie mehr mun sen mögen. wus kut s. besu hat es käkkleben S traf. In Lond als das stärł Mittelmeer, sel zu Vorde fleld nannte. sondere im 3 ges, wird in lichen Press tärische und perns hinge mit defensiv Die engliscl Zypern hab. dung besagt Personen de der Insel u englischen Soldaten dar pern einreis fürf Englanc schwer stray slch wenig e lische Oberh mit dem al müssen. „Zypern“, Griechen sie Insel im M 9272 akm nach Sardin größte Mitte sich die Ins als Preis d- russisch-türl Türkei e schloß. Obv russisch-türl kei keine W. es allein du: Zzu paktierer Schon lange lands auf Stützpunkt, kanal schüt schen und überwachen genüber der punkt der Alexandrett. England so, wältung 25 aber die ti mell belass. schen Regie Ausrede, we und Migßstä. meldeten. am Ende de sitz Zyperns ter der Den chen“ als gi Kklamierten, täuscht. Av laß der Wi lichen Haus Frage geste sichtigt sei, zurückzugeb onischen 1 die britische sie nicht di Zypern, d: Negerstämm wohnt wird hat die Seg tung am eig nen. Der A. gegen den 1 zwei Kreu⸗ gesetzt wur darunter au abgeurteilt vielen ander wirtschaft Dezember 1. respondent Merton:„G. pern vor 60 ger Komme waltung, d- wählte Voll die es zur besaß. In 1 geistig hoch Insel herab Fr Vo Es gibt e der Götterv die erzählt, von dem 8S Reich entf schwunden alt. Als Sce Da jubelte Verjüngung Im Mittel⸗ Turm der Störche ihre die erste S. herbei, um diese Botsci Freude, die noch einen Der städtis- Kirche Zinn erhielt ein Ratskeller. Daß Glüc Ruf der Frü versteht sic chen neuen wie eine Gi einsame He man steht, im Jahr de heilig. Ma mit nach 1 bringe Glüe den ersten fliegend zu sundheit, v ihm Schutz che die ro waren dem mit Donner gewitter se 0 rTransporis nd der Smutje nu ntwortet der Mad n lebhaft zu.„V abei sein sollen, Höhe des Olym rrascht. Elnige zen Wind und We gamen keine Mel tig drehen, daß d d ausreihen. chsten Morgen stärker aufgekon müssen, daß Wir anken nicht übe uf hoher See. W. ehr zu sehen. Geleitzug etwas ichtern von uns tes Gei Heer, Festi einem Kriege eine so wesentlie EKriegsgeschehen em Kampfe um d niemals hat aut derartige Mas ern und Soldaten ur zu verständlit dieses genialen gens Ejorden, als, an den Buch en der Biskaya u zen Fels und Sani les Mittelmeeres echen. I, der seine Trup h vom Können u en überzeugen gen Manöver vol dem einzelnen t ihn laden und r ist, aus welcht —Ar.-auch immer licher Schlacht- Infanterie- und en. Bei Kämp- ein 19jähriger aàah. 3 inierana ist im r stadträte in lie seit Jahren sichtigt Giraud Aitglieder dieser 2. Tschungking- Honan gelang am 24. März. vernichtete dle affe vom 1. bis ere im östlichen fle und beschä- zschuß für USA- s von der USA- die Möglichkei- der Leistungs- Werften zu un- 4 mal kasten? Es Fasten, diesmal. e, plant, um die 3 einmal in Be⸗ — Mehls(z. Z, bel oruckerei...H. Hauptschriftleiter Dr. Heinz Berns 4 —————— ngen. Dvoraks Kunstverstand manchem Zug in anderen in Stimmführung allem in jedem nden, ein herr-⸗ Musik mit einer fkünf(in Mann⸗ ) wundervollen à hinreißenden, sierten Furiant. erzühlende Ele- die s anreizen, der Lyrik ein⸗ chen. instler es Saarlandes er er wichtigsten iten Masse des ne Güter ver⸗ enug als Privi-⸗ sschicht galten. ir alte Einrich- aus dem ehe- „ sogenannten à, hervorgegan- entaten zu dem uf ejner Kireh- einer Hochzeit gkapelle ist die St. Ingbert, did besteht. heute 12 Berg- instärke von 30 n Saarländern ein Stück Hel⸗ nie mehr mis- * Saargruben wurden )r. Peter Funk . AZꝛiypern Was tut sieh auf Zypern? Churchi hat es zent, als er sich mit dem türkischen Staatspräsidenten in Adana trak. in London betrachtet man Zypern als das stärkste Bollwerk Englands im Mittelmeer, den„strategischen Schlüs- sel zu Vorderasien“, wie ihn Beacons- fleld nannte. In diesem Kriege, insbe- sondere im jetzigen Stadium des Kre- ges, wird in der neutralen und feind- lichen Presse zunehmend auf die mili- tärische und maritime Bedeutung Z5- perns hingewiesen, zur Zeit weniger mit defensivem, als offensivem Akzent. Die englischen Militärbehörden von Zypern haben, wie eine neuere-Mel- dung besagt, allen nichtmilitärischen Personen den Aufenthalt an der Küste lengeng der insel untersagt. Abgesehen von englischen und nordamerikanischen Soldaten darf niemand mehr nach Zy- pern einreisen. Die zum Wehrdienst ftürf England gepreßte, wirtschaftlich schwer strapazierte Bevölkerung zeigt slich wenig englandfreundlich. Das eng- lsche Oberhaus hat sich soeben wieder mit dem alten Unruheherd befassen müssen. „Zypern“, die Großinsel, wie die Griechen sie nennen, ist die östlichste Insel im Mittelmeer und mit ihren 9272 qkm und 348 000 Einwohnern nach Sardinien und Sizilien die dritt- größte Mittelmeerinsel. England nahm sich die Insel Zypern im Jahre 1878 als Preis dafür, daß es nach dem russisch-türkischen Kriege mit der Türkei ein Verteidigungsbündnis schloß. Obwohl England während des russisch-türkischen Krieges der Tür- keil keine Waffenhilfe leistete, heimste es allein durch seine Drohung, anders zu paktieren, eine gute Beute ein. Schon lange war die Diplomatie Eng- lands auf der Suche nach einem Stützpunkt, der zugleich den Suez- kanal schützen, Kleinasien beherr- schen und die Dardanellen-Straße überwachen könne. Zypern lag ge- genüber dem beabsichtigten Anfangs- punkt der Euphrat-Indien-Bahn in Alexandretta. von 16786 bis 1914 tat England so, als wenn es nur die Ver- waltung Zyperns in Händen hätte, aber die türkische Staatshoheit for- mell belasse. Das diente der engli- schen Regierung immer wieder als Ausrede, wenn die Klagen über Not und Mißstände auf der Insel sich meldeten. Wenn die Griechen hofften, am Ende des Weltkrieges in den Be- sitz Zyperns zu kommen, das sie un- ter der Devise„Zyprioten dén Grie- chen“ als griechisches Territorium re- Kklamierten, wurden sie bitter ent- täuscht. Auch 1935 noch, als aus An- laß der Wiedereinsetzung des könig- lichen Hauses in Griechenland die Frage gestellt wurde, ob etwa beab- sichtigt sei, Zypern an Griechenland zurückzugeben, wie das 1863 mit den Jonischen Inseln geschah, antwortete die britische Regierung lakonisch, daß sie nicht die Absicht habe. Zypern, das nicht von irgendwelchen Negerstämmen oder Indianern be- wohnt wird, sondern von Griechen, hat die Segnungen britischer Verwal⸗ tung am eigenen Leibe verspüren kön- nen. Der Aufstand vom Oktober 1931, gegen den Flugzeuge aus Kairo sowie zwei Kreuzer, zwei Zerstörer ein- gesetzt wurden und wobei Tausende, darunter auch Bischöfe, verhaftet und abgeurteilt wurden, war nur eines von vielen anderen Zeichen britischer Miß- wirtschaft und Zwangsherrschaft. Im Dezember 1938 schrieb der Sonderkor- respondent des„Daily Telegraph“, Merton:„Großbritannien besetzte Zy- pern vor 60 Jahren. Es ist ein trauri- ger Kommentar zur englischen Ver- waltung, daß Zypern heute die ge- wählte Volksvertretung nicht besitzt, die es zur Zeit der Türkenherrschaft besaß. In England spricht man von geistig hochstehenden Bewohnern der Insel herablassend als Eingeborenen Frühlingsboten Von Agnes Engel Es gibt eine alte schöne Sage aus der Götterwelt der nordischen Lande, die erzählt, daß die Frühlingsgöttin von dem Sturmriesen in sein eisiges Reich entführt wurde. Als sie ver- schwunden war, wurde alles grau und alt. Als Schwalbe kehrte sie zurück. Da jubelte alles auf und neues Leben, Verjüngung kehrte mit ihr wieder. Im Mittelalter blies der Türmer vom Turm der hohen Burg, wenn die Störche ihren Einzug hielten, und wer. die erste Schwalbe sah, der lief eilig herbei, um es zu verkünden. Denn diese Botschaft brachte ihm außer der Freude, die sein eigenes Herz erfüllte, noch einen Botenlohn in barer Münze. Der städtische Türmer, der von der Kirche Zinne der Störche-Einzug blies, erhielt einen Ehrentrunk aus dem Ratskeller. Daß Glück an dem Erscheinen und Ruf der Frühlingskinder hängen mußhte, versteht sich von selbst. Das Erwa- chen neuen Lebens in der Natur dringt wie eine Glücksahnung selbst noch in einsame Herzen. Der Rasen, auf dem man steht, wenn man zum erstenmal im Jahr den Kuckuck rufen hört, ist heilig. Man soll ihn ausheben und mit nach Hause nehmen, denn er bringe Glück. Glück bringe es auch, den ersten Storch, den man trifft, fliegend zu sehen. Glück und Ge—⸗ sundheit, wenn unseres Hauses Dach ihm Schutz gewährt. Alle Vögel, wel- che die rote Farbe an sich trugen, Wwaren dem Gotte Fhor geweiht, der mit Donner und Blitz im Frühjahrs- gewitter seinen Einzug hält. Alz zur Die Blürke der mililürischen Lage Jupuns 3 Der frühere englische Tokiobotschafter Clive fragt:„Ob wir Japan überhaupt jemals besiegen?“ (Von unserem Ostasienvertreter Arvid Ball) Tokio, 6. April. Die Stärke der militärischen Lage, die Japan nach den vorjährigen sieg- reichen Feldzuügen einnimmt, wird nun- mehr auch von so maßgebenden Krei- sen wie dem vormaligen englischen Botschafter in Tokio, Sir Robert Clive bestätigt. Der letzte britische Botschafter in Tokio war Chraudigie, den auch seine Landsleute für keine Leuchte englischer Diplomatie hielten. Dagegen war sein Vorgänger Clive ein beédeutender Diplomat, der seinem Na- mensvetter Ehre machte(einem Na- mensvetter, dem berühmten Lord Clive, verdankt das britische Reich im 138. Jsahrhundert bereits die Eroberung In- diens). Clive schreibt jetzt in der Zeit- schrift„Fortnightly Review“: „Führende Stastsmänner Englands und Amerikas nehmen an, Japan werde zlemlich mühelos überwunden werden können, sobald erst Peutschland besiegt sei. Diese Taktik wirft die Frage auf, ob wir Japan überhaupt je- mals besiegen können. Unsere Japan gewährte Atempause hat es in den Stand gesetzt, sich vermittels seines neugewonnenen Südseerelches strate- gisch und wirtschaftlich derart zu festigen, daß die japanische Stellung uneinnehmbar seworden ist. Ebenso trügerisch ist die Hoffnung auf einen etwaligen moralischen Niederbruch Ja- pans, denn wie in früheren Kriegen ist auch im jetzigen, und zwar noch weit mehr als jemals früher, Japans Kampfgeist und innere Einheit unzer- brethlich fest.“ „Hinsſchtlich der vielfach geäußerten englischen und amerfkanischen Hoff- nung“,- so schreibt Sir Clive-„daß die elingebornenen Bevölke⸗ rungen in den von Japan besetzten Südgebieten ihre Mitarbeit den Japa- nern verweigern, vielleicht sogar auf- sässig werden könnten, muß betont werden, daß Japan weit größere kolo- niale Geschicklichkeit zeigt, als wir ihm zutrauen. Die freudige Bereitwil- ligkeit, mit der die Eingeborenen den japanischen Aufruf zum Aufbau der ostasiatischen Neuordnung beantworte- ten und sich der japanischen Führung unterstellten, ist eine für unsere Kolo- nialpolitik beschämende Reak- tion dieser asiatischen Völker auf die Unterdrückung, die sie vorher von der englischen Verwaltung erlebt haben.“ „Ferner verdient die Frage,- so fährt Clive fort- ob wir Japan durch ozea- nische Blockade oder Trennung seiner strategischen Stützpunkte niederrin- gen können, eine durchaus pessimisti- sche Beantwortung, vielmehr bildet Ja- pan selbst, wenn es einstweilen auch nicht angreift, eine beständige Bedro- hung Australfens und aller See- wege, die Australien mit dem briti- schen Reich und Amerika verbinden. Wenn die amerikanischen Militärs er- warten, Japan werde schließlich den und behandelt sie danach. Zypern ist ein typischer Fall angewandter eng- lischer Demokratie“. Im Jahr 1907 kam der damalige Staatskommissar der Ko- lonien Winston Churchill nach Zypern. Er erklärte unter dem Eindruck seiner langen Fahrt durch die zyprischen Städte:„Ich glaube, daß es ganz natür- lich ist, wenn das zyprische Volk, das griechischer Abstammung ist, hin- blickt auf seine Vereinigung mit dem, was man sein Mutterland nennen kann.“ Konsequenzen hat dieser fal- sche Prediger des Selbstbestimmungs- rechtes der Völker daraus aber nie ge- zogen. Und der griechische Emigran- tenkönig, der von Kairo aus über das Mittelmeer blickt, wird vergeblich hoffen. Dr. Heinz Berns. Zeit Kaiser Hadrians ein Storeh sich auf dem Concordientempel zu Rom ansiedelte, ließ der Kaiser zur Erin- nerung an diese wichtige Begeben- heit eine Denkmünze prägen. Ebensö sei das Besitztum geschützt, wo das Rotschwänzchen sein Nest baue. Ge⸗ segnet halten fast alle Völker das Hgus, unter dessen bergendem Gebälk eine Schwalbe wohnt. Es wird sogar geraten, immer ein Fenster offen zu halten, damit eine Schwalbe hinein⸗ fliegen könne. Nicht nur in Deutsch- land wurde sie feéstlich begrühßt. Schon die griechische Jugend sang ihr Will- kommenslieder: „Die Schwalbe ist wieder Ist wiedergekommen, Sie bringt den Frühling Und liebliche Tage.“ Mit ebenso zahlreichen Liedern wie Schwalbe wurden Storch und Kuk- kuck begrüßt. Der Bauer greift zum Pfluge, wenn die Blaumeisèe erscheint. In Italien verhieß früher der Wiede- hopf eine reichliche Weinernte, wenn er vor der Reife des Weines sang. Dort ist er der Künder des Früh- lings. Zwei glückliche Menschen Erstaufführung: Schauburg Als wir während der Aufnahmen zu diesem Wien-Film Gelegenheit hatten, zwischen Jupiterlampen, Kabeln und Requisiten uns mit dem ruhevollen Spielleiter E. W. Emo, mit der liebens- würdig heiteren Magda Schneider und der kapriziös munteren Charlott Dau- dert zu unterhalten, umgab uns die gleiche, typisch wienerische Atmo- eigenen Bedarf oder den Widerstand auf den Salomonen und Neu-Guimes aufgeben und die USA- Kräfte könnten dann Holländisch-In- dlen wieder bekommen, so ist eine der- artige Erwartung Phantasle. Auch In- dien ist von japanischer Seite be⸗ stäündig bedroht, solange wir nicht Birma wieder nehmen, wozu indes- sen keinerlei Aussicht besteht. Was aus Tschungking-China wird, ist schwer zu sagen, Tschungkings Wider- stand bildet tatsächlich die einzige Hoffnung und die eventuelle Ausgangs- stellung eines antijapanischen Angrif- fes. Aber wie lange Tschungking über- haupt noch einen militärischen Foktor bilden wird, ob das chinesische Volk noch weiterhin die Gefolgschaft für Tschungking aufbringt oder ob schließ- Uch Tschungking sich Japan beugt, bleibt ungewiß.“ Cliwes skeptische Darstellung bestä- tigt, daß vorsichtige Sachkenner des feindlichen Lagers sich über Ostasien keine Ulusionen machen. Seit mehr als Jahresfrist hat Japan seinen Großraum militärisch und wirt- schaftlich zu einer uneinnehmbaren Festung ausgebaut. mre vorgelagerten Oꝛzeane schützen dieses Festungsgebiet wie ungeheure Glacis, s0 daß die Kämpfe nur an den äußersten Periphe- rien stattfinden, und zwar vorwiegend Luftkämpfe, wobel die japanische Luft- wäfke in diesen Randgebieten bei den Salomonen, vor Neu-Guinea, den Aleu- ten und an der Birma-Grenze unbe⸗ dingte Uberlezenheit besitzt und ihre Aufgaben durch wirksamste Angriffe gegen feindliche Stützpunkte gläünzend löst, so daß der japanische Großraum vollständig ungefährdet bereits weit- gehend den Ausbau der asiati- schen Neuordnuns verwirklicht. Grones USIM-Projeki für Kruhien öneitunz von 1500 Kilometer Länge soll zebaut werden Rom, 6. April.(Eig. Dienst.) Zwischen der Regierung von Saudi- Arabien und dem nordamerikanischen Gitrust„Standard Oil of California“ wurde, nach Mitteilung des Organs der Faschistischen Konföderation für Treib- stofk Rom, ein Abkommen geschlossen, auf Grund dessen die Standard Oil die Konzession zum Bau einer Olfern- leitung quer durch die arabische Halb- insel, und zwar vom Persischen Golf bis zum Roten Meer, erhält. Die Ollei- tung soll über eine Strecke von 1500 Kilometer führen und ihren Ausgangs- punkt an der den Bahrein-Inseln gegenüberliegenden arabischen Küste in der Nähe von El Dajer haben, um vermutlich der Karawanenstraße über El Hofuf nach der Hauptstraße von Saudi-Arabien, El Riad, zu folgen, um von dort nach dem Roten-Meer-Hafen Dschidda zu verlaufen. Die durch den Bau der Gleitung entstehenden Kosten sollen durch Kredite von seiten der UsA-Regierung im Rahmen des Pacht- und Leihgesetzes gedeckt werden. Zweck der Anlage soll der Transport des Bahreinöls nach dem Roten Meer bei Ausschaltung der Tankerschiffahrt um die Arabische Halbinsel sein. Warnung an englische juden Judenschacher immer toller/ Stockholm, 6. April.(Eig. Dienst.) Die jüdischen Schachereien und Be- trügereien in England auf Kosten der notleidenden Zivilbevölkerung haben so überhand genommen, daß selbst eine jüdische Zeitung„News Chro- nicle“ dieses Kapitel anschneidet.„Es betätigen sich viele Juden am Schleich- handel“, hebt das Blatt hervor und gibt der Befürehtung Ausdruck, die Söhne vom Stamme Israel könnten dadurch möglicherweise wenig„populär“ wer- den, da die Allgemeinheit wisse, daß eine„schwarze Börse“ aus der Notlage des britischen Volkes Gewinne zu ziehen trachte.„News Chronicle“ schließt sich dem Appell an, durch den auch schon die Rabhiner von den Kan- zeln der Synagogen aus den Versuch unternahmen, die allzu auffälligen Wu- Die sehnsucht nach Palästina chereien des„auserwählten Volkes“ im Zaume zu halten. In weiten Kreisen Englands wird das Eingreifen der Rab- biner und des„News Chronicle“ als Anzeichen einer anbrechenden anti- semitischen Stimmung gedeutet. Mit typisch jüdischer Frechheit be- stürmt im gleichen Augenblick die Union der hebräischen Ge⸗ meinden die amerikanische Regie- rung, alles zu tun, was sie vermöge. um schleunigst die Tore nach Palästina kür die zahlreichen Juden zu öffnen, die sich dorthin begeben möchten. Eine der vielen Entschließungen der besagten jüdischen Union fordert u.., daßz auch den Juden in Algerien wie⸗- der die Stellung eingeräumt werden müsse, die sie früher innegehabt hatten. Wer hul Dopnelwohnungen? Wohnraum-Meldepilicht läuft am 10. April 1943 ab Berlin, 6. April. Durch Paragraph 12 der Verordnung zur Wohnraumlenkung vom 27. Fe- bruar 1943 ist angeordnet worden, daß diejenigen Wohnungsinhaber, die über mehr als eine selbständige möblierte oder unmöblierte Wohnung für ihren ihrer Fa- milie verfügen Unhaber von Doppel- wohnungem), eine Meldung an jede untere Verwaltungsbehörde(Landrat oder Oberbürgermeister), in deren räumlichen Bereich sie eine oder meh- rere derartige Wohnungen besitzen, zu machen haben. Diese in der Wohn— raumlenkungsverordnung angeordnete Meldepflicht läuft am 10. April 1943 ab. Wer vorsätzlich oder fahrlässig die ihm obliegende Meldung unter- läßt, kann bestraft werden. Ebenso hat jede Einzelperson, die eine selbständige möblierte oder un- möblierte Wohnung innehat, diese un- sphäre, die diesem fröhlich beschwing- ten Lustspiel zugrunde liegt, dieser scharmant gefechtenden Rechtsanwalts- komödie, in der es von juristischen Be- griffen nur so hagelt und dennoch kein einziges Paragraphenstäubchen wim- melt. Die zwei glücklichen Menschen, die dem Film den Titel leihen, wären in der Tat sehr glücklich, wenn sie nicht zufällig— er und sie— beide Rechtsanwälte wären. So aber entsteht der schmunzelnde Konflikt: was ist wichtiger, Hausfrau oder Rechtsanwäl- tin sein? Auch ein liebender Rechts- anwalt kann nicht von Rechtsbelehrun- gen seiner holden Gattin leben, zumal wenn sie außerdem nieht kochen kann. Und wenn nun noch gärende Eifer- süchteleien hinzukommen, die Rechts- gelahrtheit auf Temperament geht, das juristische Ehepaar streitbar gegenein- ander losprozessiert, dann ist alles für einen unterhaltsamen Liebesstreit bei- sammen. Die Spielleitung Emos hat den reizenden Wirrwarr mit lächelnder Uberlegenheit angestiftet, Magda Schneider und Wwolf Albach- Retty bilden das vom Paragraphen- bazillus temperamentvoll geimpfte Ju- ristenehepaar, während die Chef- Rechtsanwälte Hans Olden und Os- kar Sima, die tränenrührsame Sekre- tärin Jane Tilden und die theater- mondäne Charlott Daudert ihrer- seits die heiteren Momente ins gern belachte Spiel mischen. Dr. Oskar Wessel Eines der kulturhistorisch und architek- tonisch bedeutsamen Wasserschlösser Westfalens, die Wasserhurg Raes feld, wurde zum Erholungsheim für deutsche Handwerker ausgestaltet. ter Angabe der Zahl der zu der Woh- nung gehörenden Räume und der etwa darin befindlichen Untermieter und Untermieterfamilien der Gemeinde, in der eine solche Wobhnung liegt, zu mel- den. Auch hier läuft die Frist am 10. April 1943 ab. Bei Unterlassung der rechzeitigen Meldung gelten ebenfalls Strafbestimmungen. Es wird ausdrück- lich darauf hingewiesen, daß Meldun- gen nach dem Stande vom 10. März 1943 zu erfolgen haben und daß die vorerwähnten beiden Meldepflichten allgemein kraft Gesetzes bestehen und daß es also einer besonderen Aufforde- rung seitens der Gemeinde oder des Gemeindeverbandes nicht bedarf. Auf die genaue Einhaltung des in Kürze ablaufenden Meldetermins wird nochmals aufmerksam gemacht. Die Meldung ist in Mannheim an das Städt. Wohnungsmeldeamt D 1,—6, zu rich- ten. Er malte im Goethehaus In diesen Tagen jährt sich zum 175. Male der Todestag des bekann- ten Pfälzer Malers Johann Konrad Seekatz. Seekatz, in Grünstadt ge- boren, wurde Hofmaler am Darm- städter Hof und schuf gemeinsam mit⸗ dem kurpfälzischen Hofmaler Johann Georg Trautmann aus Zweibrücken in Goethes Vaterhaus in Frankfurt a. M. gewaltige Wandbilder für den Grafen Thorane, der durch Goethes„Wahr- heit und Dichtung“ bekanntgewor- den ist. Geheimrat Wagenmann 80 Jahre Am 5. April vollendete der inaktive ord. Professor der Augenheil- kunde Geh. Hofrat Dr. med. August Wagenmannn sein 80. Lebens- jahr. Nach dem Studium in seiner Vaterstadt Göttingen und in München war Prof. Wagenmann im Jahre 1890 wit seinem Lehrer Theodor Leber nach Heidelberg gekommen. Bahnbrechende wissenschaftliche Lei- stungen verschafften ihm schon nach zwei Jahren den Ruf als ord. Profes- sor nach Jena, von, wo er nach fast Zzwei Jahrzehnten erfolgreicher Tätig- keit im Jahre 1910 an die Universität Heidelberg zurückkehrte. Die Deut- sche Ophthalmologische Gesellschaft, deren Vorsitz er viele Jahre führte, hat ihm mit der Ehrenmitgliedschaft die größte Auszeichnung seines Fa- ches zuerkannt. Schon vor mehr als fünf Jahrzehnten hatte seine Name in der medizinischen Welt besten Klang und seine Arbeiten sicherten ihm den Rang einer der führenden Vertreter Abgaungsemschüdigung Nach dem kKündigungsschutzgesetz tür ältere Angestellte haben diese Ge- kolgschaftsmitglieder Ansprueh aut Einhaltung längerer Kündigungsfristen. Bei der gegenwärtigen Stillegung von Betrieben auf Kriegsdauer ist es für die Gefolgschaften und die Betriebs- tährer wichtig, zu wissen, daß nach der verordnung über die Stillegung von Betrieben vom 21. März 1940 und der dazu ergangenen Durchf.VO. vom 27. August 1940 diesen Angestellten ein Anspruch auf eine Abgangsent- schädigung gegeben ist. Diese be- trägt die Hälfte des Gehalts einschließ- lich aller Nebenbezüge, das der An- gestellte sonst bei Einhaltung der Kün- digungsfrist bezogen hätte, wenn ihm im Zeitpunkt der Stillegung ordnumgs- mäßig gekündigt worden würe. Diese Abgangsentschädigung bemißt sich nach dem Durchschnittsverdienst der letzten drei Monate vor der Stillegung. Die Hälfte der Entschädigung ist im Zeitpunkt der Stilleguns, der Rest nach drei Monaten fällig. Findet der Angestellte innerhalb der Dreimonats- ktrist einen neuen Arbeitsplatz, so muß er sich den dort erzielten Verdienst auf die zweite Hälfte der Abgangsentschä- digung anrechnen lassen; doch können bereits gezahlte Beträge nicht zurück- gefordert werden. Füällt die Stillegung in eine bereits laufende Kündigungs- frist, so beträgt die Abgangsentschädi- gung die Hälfte der Bezüge, die der Angestellte sonst für die Zeit zwischen der Stillegung und dem Ablauf der ge- setzlichen Kündigungsfrist erhalten hätte. Durch die erwähnte Verordnung ist terner klargestellt, daß ein Angestell- ter, der die Abgangsentschädigung er- halten hat, in einem neuen Betrieb den Anspruch auf erhöhten Kündigungs- schutz nicht mehr hat, der ihm an sich nach§ 1 der Freimachungsver- ordnung zustehen würde, wenn er bin- nen drei Monaten nach der Stillegung ein neues Beschäftigungsverhältnis eingegangen ist. Die Gewährung der Abgangsentschä- digung kür ältere Angestellte ist ge- eignet, Härten, die gerade für diese Gruppe von Gefolgschaftsmitgliedern sich aus der Stillegung ergeben können, zu mildern. Eine Verwaltungssnordnung des- Reichsarbeitsministers vom 3. Septem- ber 1941 bestimmt schließlich noch, daß auch ein älterer Angestellter, der zur Zeit der Stillegung des Betriebes bereits im Wehrdienst steht, die vor- erwähnte Abgangsentschädigung nach dem Durchschnittsverdienst der letzten drei Monate vor der Einberufung er- hält. Die Zahlung der Abgangsentschädi- gung gilt auch für solche Angestellte, die innerhalb von drei Monaten nach der Stillegung zum Wehrdienst einge- zogen werden. Es sei ferner darauf hingewiesen, die Verpflichtung zur Zahlung der Ab- gangsentschädigung zu den nicht abzu- wendenden rechtlichen Verpflichtun- gen aus der Zahlung von Gehältern gehört, die im Rahmen der Ge— meinschaftshilfe der Wirtschaft bei- hilfefähig sind, wenn dem Unterneh- men die Aufbringung der erforder- lichen Mittel billigerweise nicht zuzu- muten ist.* Ehrenamtsträger in der wirtschaft- lichen Selbstverwaltung. Mit Rücksicht auf die Kriegsverhältnisse hat der Reichswirtschaftsminister die Amts- dauer der Ehrenamtsträger in 1 Organisation der gewerblichen Wirt-— schaft auf ein weiteres Jahr verlän- gert. Der Erlaß weist jedoch darauf hin, daß durch diese Regelung eine Ab- berufung aus besonderen Gründen im Einzelfall nicht ausgeschlossen wird. Sie wird namentlich im Zuge der Bil- dung von Präsidien und Vorständen vorbehalten. ——— ————— der deutschen Augenheilkunde. Lehr- körper und Studentenschaft der Uni- versität, der er noch heute mit un- ermüdlicher Teilnahme und regster Förderung durch Rat und Tat in wahr- hafter Treue dient, schätzen in Geh. Rat Wagenmann nicht nur den bewähr- ten Kameraden und geliebten Lehrer, sie verehren in ihm auch einen der entschiedenen und entschlossenen deutschen Professoren. aus die der Führer und seine Bewegung sich 1933 verlassen konnten. KLEINER KULTURSPIEGEL. Das am Dienstag, 6. April, ausgefallene erste Konzert junger Künstler findet nunmehnr bei freiem Eintritt am Sonn- t a g, 11. April, 13 Uhr, in der Harmonie statt. Es singen und spielen junge Künst- ler aus Mannheim, Ludwigshafen, Karls- ruhe und Freiburg. Zum Vortrag kom- men Werke für Klavier, Cello, Flöte und Gesang. In Bukarest Kkam der erste rumäni- s Che Spielflim„Eine stürmische Nacht“ zur Uraufführung. Dieser Film wurde ausschließlich gedreht mit rumänischen Schauspielern, die großenteils dem Na- tionaltheater zu Bukarest angehören. DAS RUNDTUNKPROGGRAMM Mittwoch: Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Bericht zur Lage. 12.45-14 Schloß- Kkonzert. 14.15-14.45 Tanz- und Unterhal- tungsorchester. 15.30-16 Musikalische Kost- barkeiten. 16-17 Zeitgenössische Unterhal- tung. 17.15-17.50 Charakterstücke. 17.50-18 Das neue Buch. 16.30-19 Zeitspiegel. 19 bis 19.15 Seekrieg und Seemacht. 19.15 bis 19.30 Frontberichte. 19.45-20 Politischer Vortrag. 20-21 Heimatliche und tänzeri- sche Weisen. 21-22 Die bunte Stunde. Deutschlandsender: 11.30-12 Uber Land und Meer. 17,15-18.20 Sandberger, Theodor Blumer. 20.20-21 Beethoven-Quintett. 21 bis 22 Schöne Schallplatten. 8 . 5 dagßg * in der Pause ein Panzermann so eine Groß HMaunnheim Mittwoech, den 7. Apr11 1943 Bei der Fohlenieide Dem Waldparl bis zum wiedererwa- ehenden Strandbad gilt einer der er- sten Frühlingsspaziergänge. wWie rasch sich Herz und Sinn weiten deim Schrei- ten über den knirschenden Feinsand, den vellendurchfurchten, ungestüm nordwäͤrts drängenden Strom zur Seite, die fliehenden Wolkenbällchen am hell- dlauen Frühlingsnimmel, und das Rau- schen und Brechen schaukelnden Ge- dstes im Ohr. 2 Wo der Weg gich nahe dem Ziele gen Neckarau in sanfter Biegung windet. Aujn.: Krumer. haftet der Blick lànger als sonst auf der Fohlenweide, die noceh der tum- melnden, hochstelzigen Jungtiere karrt. In zartem Hellgrün leuchtet die Weide, gesädumt von den geradlinig gepflanzten Pappeln. In den Feldweg gruben sich zahllose Frischspuren der Bauernwagen ein. Ihr tiefes Braun, ge- züttigt noch vom frünen Regenschauer, steht im bunten Gegenspiel zu dem kauchzarten Blutenschleier knorriger Obstbäume in der Runde keimender Felder, die sich bis zu den rotziegeli- gen Häusern Neckaraus dehnen. Jedem Mannheimer ist dieser Blick vertraut. Er liebt diese Partie, die ihm wie keine andere- Scheide bedeutet zwi- schen städtisch gepflegter Parkland- schaft und den fruchtbaren Gefilden, diæ bis an die Tore der Stadt branden. So mancher, der in Friedenszeiten überlegen die Nase rümpfte, wenn er etwas von der zühen Arbeit der Klein- tierzüchter hörte, hat inzwischen ein- sesehen, daf ohne diese vorarbeit heute z0 mancher sehr zu Ehren ge- kommene Kaninchenbraten nicht vor- handen wäre. So kommt es auch, daß heute dieselben Volksgenossen, die früher die Kleintierzucht verachteten, sich dieser plötzlich mit wahrem Feuer- eifer widmen. Es besteht daher die Ge- fahr, daß auf diesem Gebiet ähnliche Erscheinungen zutage treten wie im ersten Weltkrieg. Nach den amtlichen Unterlagen waren 2. B. im Jahr 1914 in Deutschland 2 Millionen Kaninchen vorhanden, die im Jahr 1918 auf 14 Millionen angewachsen waren. Dieser „Erfolg“ war aber nicht eine Folge in- tensiven Züchterfleißes, sondern be- ruhte auf einer wahl- und rücksichts- Vom Arbeitsplatz her weiß jeder von uns, daß es auf jeden einzelnen an- kommt, soll das Werk richtig und gut gelingen. Wenn ein einziger Handgriff von uns am laufenden Band ausfällt, ist die ganze Bahn in Unordnung ge- bracht, und aus dem einen Fehlgriff wird ein Rattenschwanz von Fehlarbeit- Obwohl die Praxis uns das täglich vor Augen führt, sind wir nur gar zu leicht geneigt, in anderen Dingen leichtfer- tiger zu sein. von Munition, hk. Was bedeutet es beispielsweise schon, ob nun gerade ich meine vier Seiten starke Zeitung dem Altpapfersammler gebe, ob ich den Fahrschein aufhebe und dazulege oder ihn im Straßen- schmutz herumtanzen lasse? Sehr viel. Denn, wenn nur täglich jeder einzige eine Zeitung liest und wöchentlich eine Zeitschrift, wenn er einen ein⸗ zigen Brief schreibt und täglich 100 Gramm Packpapier verbraucht, dann sind schon in einem Jahre 8 Kilo- gramm Altpapier für die Wiederver- wertung vorhanden. Der Altpapierbedarf für die Pack- papier- und Pappenherstellung ist im Kriege noch gestiegen. Schon der zivile Sektor erfordert durch die Ra- tionierung der Lebensmittel in klei- nere Mengen ein Vielfaches an Ver- packungen gegenüber früher. Hinzu tritt der gesamte wehrmachtsbedart für die verschiedensten Zwecke, zum großen Teil auch für die Verpackung Geräten und Lebens- mitteln, Seitdem es um die Jahrhun- Tanz und Arlislik aus aller Welt Die„LiIbelle“ hat sich für ihr erstes Aprilprogramm das bekannte Liliput-Varieté K. E. Gindley gesichert. Die kleinen Leute machen ihre Sache in der Tat famos und bestreiten eine Unterhaltungsstunde allein. Der Zu- schauer muß sich erst anfänglich daran gewöhnen, daß sich alles im Klein- format abwickelt. Elastik, Gladiatoren- spiele, Tänze, Luft-Akrobatik und Ar— beit am Reck und am Perch. Und wenn „Volljährige Kleine“ aufs Armchen nimmt und ihr versichert, daß sie nun wohl ein bissel wachsen werde, dann spiegelt sich darin die Zustimmung des Hauses für die ausgefeilten Lei- stungen. Emmy und Bosko bringen ihre Marionetten-Neuheit, Jean Hup- perts, der rheinische Humorist, pul- vert die Stimmung auf, und dann zeigt Lonardo seine Jongleur-Attraktionen mit dem bestechenden Schlußeffekt „Leuchtende Sterne auf leuchtendem Stern“. Eine schwierige Arbeit mei⸗ stern die Original Taini auf der Schwebeleiter. Es ist schon eine Fülle artistischer Delikatessen, die das hoch- beinige und graziös tänzelnde Num- mernmädchen den Schau- und Klatsch- freudigen anzukündigen hat. * Der„HPalmgarten“ reicht eine bunte Platte, die Albert Werner mit seinen Mannen musikalisch untermalt. Kurt Eulenburg plaudert nach altem und neuem Muster, Carina Cardinale versteht es als jüngster Nachwuchs, für mre flotte Beinarbeit zu begeistern. Sie ist zweifellos eine tänzerische Bega- bung. Hilde Brun reiht sich als ausge- Wachsene Tänzerin mit akrobatischem Einschlag an. Als Nachwuchsjongleur zeigt Lothar Hüttemann beachtliche Leistungen und weist schon durch die saubere und vielfältige Arbeit über den Durchschnitt hinaus. Scharmant spielt und singt sich die Tanzsoubrette Lucie Eger in die äàufnahmebereiten Gemüter ein. Als munterer Radfahrer tummelt sich Onno auf der Bühne, um dann den sensationellen Meisterschüt- zen Siegfried und Brunhilde Platz zu machen. Sie ein rankes Mädchen mit einem verteufelt sicheren Auge. Vom schwankenden Seil aus zeigen sie ihre Meisterschüsse auf Lichter und pen- delnde Ziele. Sein Tellschuß freihän- dig vom Schlappseil aus bildet das auf- regende Glanzstück des Abends, den die beiden Cardinale als akrobatische Spaßmacher und Musiker abrunden. A* Dle„Lledertafe!“ bietet eine Schau zweier Welten. In der des Ostens nimmt die„Tintsin-Gr de* eine Sonderstellung ein. Ausgezeichnet der Sensationsakt der Maria Chy, die Wanderung durch die Mannheimer Kleinkunstbühnen Springnummer durch messerbewehrte Ringe des Chinesen, die graziösen Ela- stikflguren der drei Chinesenkinder. Die Hauptstütze des umfangreichen Programms neben Ada Algisi und Pie- tro Trombetta, die mit ihrer Musikal- und Gesangsschau immer wieder tosen- den Beifall ernten. Da tritt wieder ein- mal spontan zutage, wie sehr der Pfäl- zer für ausgewählte und feinnüancierte Liedgaben und virtuose Violinsoli zu haben ist. Unter drei Dreingaben taten es die Mannheimer nicht. Sie wurden auch willig gewährt. Neben diese gro- gen Nummern reihen sich die exotischen Tanzleistungen der Dy Torney, die atemraubenden Wirbel der Los Validos in ihrem Luftakt, die mit Anmut auf beleuchteter Drehscheibe dargebotene Elastik der Geschwister Elidas, die unterhaltsame Komik des Radfahrers Lätzehen. Aber die Liedertafel bliebe ihrer jungen Tradition nicht treu, legte sie nicht auch diesmal wieder Haupt- gewicht auf gediegenen Humor. Paul Leitner, Adi Walz, Gretel Falkenberg und Emele Scherley brillieren erneut mit gespielten Witzen und der Posse „Der falsche Liebhaber“. Lange noch erfreuen die genußreichen Stunden. Dr. Hermann Knol! W 4 — 2 Die Kleinlierzudi irägt zur Sicherung Vor allem die Kaninchenhaltung lat leicht durchzuführen und vorspricht guten Erfolg losen Kaninchenhalterel unter voll- kommener Auflerachtlassung der Ge- bote des Gemeinnutzes, der Rentabili- tät und der Tierschutzgesetze. Da eine Preisüberwachung nicht vorhanden war, wurden einerseits von im Geld schwimmenden Kriegsgewinnlern wert⸗ volle Zuchttiere zu Phantasiepreisen aufgekauft und abgeschlachtet, ande- rerseits wieder minderwertige Bastard- tiere in allen möglichen Behältern auf Balkonen, Speichern oder in Kellern untergebracht und meistens mit für die menschliche Ernährung bestimmten Nahrungsmitteln schlecht und recht großgehungert. Wenn heute die Verhältnisse auf die- sem Gebiet nicht dſeselben Formen an- genommen haben, so haben wir den Grund dafür nur in der systematischen und zielbewußten Friedensarbeit der in der Reichsfachgruppe Kleintierzüchter Wofür wir Allpapier brauchen Woran kaum einer denkt- Jeder Sammler hilft der Front dertwende gelungen ist, für billigere Papiere ausschließlich die Zellstoff- basis zu benutzen, hat der Siegeszug des Papiers manchen anderen Roh- stoff verdrängt. Tonnen, Füsser, Eimer, Dosen, viele Dinge, die früher aus Metall herge- stellt wurden, werden heute aus Papier gefertigt und entsprechend verstärkt, mit verschiedenartigen Uberzügen ver- sehen oder mit Fett getränkt, um sie gegen äußere Einflüsse immun zu ma- chen. Darüber hinaus werden aber auch beispielsweise Fahrradgriffe, tech- nische Bedarfsgegenstände und ver- schledenartige Gebrauchsgegenstände auf Papferbasis hergestellt. Für diese Industrien wird aber im- mer wieder Altpapfer und nochmals Altpapier benötigt. Jeder Schuß MG an der Front ist gekoppelt mit dem Altpapier, jede Verpflegungsration im vordersten Graben hüngt vom Altpa- piler ab. Das müssen wir uns tagtäg- Uch immer neu klarmachen, um viel, viel sorgfältiger mit dem Altpapſer umzugehen. Und wenn jetzt zu einer außerordentlichen Altpapiersammlung aufgerufen ist, sind wir uns der Be- deutung dieses wichtigen Rohstoffes klar und werden alle sSchübe und Schränke umkramen. Mit Erstaunen werden wir feststellen, wie vlele alte Briefschaften, wie viele Akten, die längst die fünfjährige Aufbewahrungs- frist überdauert haben, wie viele schlechte Bücher und aussortierte No- ten, die niemand mehr brauchen kann, noch herumliegen. Endlich werden sie nun wichtigeren Dingen in unseren Schränken Platz machen und auch keine unnötige Ge⸗ fahr mehr darstellen im Brandfalle, so daß wir auch im Hinblick auf die Luft- schutzmaßnahmen ein übriges getan haben. Machen wir am Sonntag einmal in unserer Wohnung eine Razzia nach Altpapier: denn auch und gerade, auf uns kommt es an! c. k. Zu Ostern wieder Zulassungs- karten bei der Reichsbahn Auch in diesem Jahre werden für die Osterfeiertage von der Reichs- bahn wieder Zulassungskarten ausge- geben, um eine Uberfüllung der Züge zu vermeiden. Die Zulassungskarten Können drei Tage vor Reiseantritt ge- löst werden. Vom 21. bis 28. April dürfen Schnell- und Eilzüge auch mit Zulassungskarten in einer Entfernung von 150 km nicht benutzt werden. Die Reichsbahn ist nicht in der Lage, den Osterverkehr mit mehr wagen als seither oder mit Entlastungszügen zu bedienen. Es ist deshalb notwendig, in der Osterwoche noch mehr als sonst auf nicht unbedingt dringende und kriegswichtige Reisen zu verzichten. Reisende, die in den Zügen keinen Platz finden, müssen zurückbleiben. Nähere Auskünfte erteilt die Reichs- bahn. HEIMAT-NACHRICHrEN Germersheim. Die Ehefrau Maria Moock setzte der als Vollmilch ver- kauften Milch 10 Proz. Wasser zu. Sie wurde zu einer Gefängnisstrafe von drei Monaten, einer Geldstrafe von 50 RM, sowie zur Tragung der Kosten des Verfahrens verurteilt. Dahn. Der Fuhrmann Fritz Schantz geriet mit seinem Wagen an einem Ab- hang ins Rutschen, flel vom Fuhrwerk und wurde überfahren. Er trug schwere innere Verletzungen davon. Lebach. In den Abendstunden wurde eine Zehnjährige, die sich auf der Straße mit einem Kreisel vergnügte, von einem Auto überfahren und er- heblich verletzt. SPpORT. NACHRICHTEN BDM-Gebietsvergleichskampf Westmark- Baden:1 Am 4. April fand in Saarbrücken der Gebietsvergleichskampf im Hockey zwischen Westmark und Baden statt. Das Spiel nahm einen sehr schönen Verlauf. Beide Mannschaften zeigten ein gutes Können. Jedoch erst in der 8. Minute nach der Halbzeit gelang es der rechten Läuferin durch eine Straf- ecke den Siegestreffer für Baden zu erzielen. Die beiden Schiedsrichterin- nen Nagel(Frankenthal) und Grasser (Mannheim) leiteten das Spiel gut. Die badische Mannschaft spflelte in folgender Aufstellung: Tor: Benecke(Schloß-Schule Salem); Verteidigung: Hahn(Schloß-Schule Salem), Schroedter(Mannheim); Lauf: Stegmeyer(Mannheim), Wizmann (Schule Birklehof), Jungmann(Mann- heim); Sturm: Blaut, Riehle, Stürmer, Kohlschmitt(alle Mannheim), Katz (Schule Birklehof). Mannheim und Frankfurt bestreiten am Sonntag, 18. April, in Mannheim einen Frauen-Hockeykampf. Zwei neue Handball- Gaumeister wurden am ersten April-Sonntag er- mittelt, und zwar der LSV Köln im Gau Köln-Aachen und die s602P Kattowitz in Oberschlesien. Es stehen nun insgesamt 22 Gaumeister fest. Walter Neusel nun in Berlin. Der deutsche Schwergewichtsmeister Wal- ter Neusel, der in Warschau im Laza- rett lag, ist nach Deutschland über- geführt worden. Neusel befindet sich jetzt in einem Lazarett im Gebiet von Groß-Berlin. Die elsässischen Fechter ermittelten in Schlettstadt ihre Gaumeister. Im Florett kam wieder der Straßburger M. Wagner vor Mathis(Kolmar) und Müller(Kolmar) zu Meisterehren, wäh- rend auf Säbel Mathis seinen Titel er- folgreich verteidigte und Wagner und Klein(Straßburs) auf die Plätze ver- der Ernährung bhei zusammengefaßten Kleintierzüchter und in der straffen Lenkung durch den nationalsozialistischen Staat zu suchen. Um aber auch dem letzten Volksge- nossen die Möglichkeit zu geben, auf diesem kriegswirtschaftlichen Sektor mitzuarbeiten und damit auch zur Ver- besserung der eigenen Lebenshaltung beizutragen, sollen nun laufend die da- bei einzuschlagenden Wege in leicht- faßlichen Erläuterungen aufgezeigt und im einzelnen behandelt werden. Die unter dem Sammelbegriff Klein- tierzucht zusammengefaßten Sparten gliedern sich in: Ziegen-, Kaninchen-, Geflügel-, Bienen- und Seidenraupen- zucht. Sie alle sind in ihrer Art ge⸗- rade jetzt im Kriege volkswirtschaft- lich wichtig. Die größte Bedeutung hat im Augenblick aber wohl die Kanin- chenzucht, weil bei ihr in Bezug auf Jungtierbeschaffung, Vermehrung, Er- nährung, Schnellwüchsigkeit und Un- terbringung für weiteste Volkskreise die Voraussetzungen zur Haltung vor- handen sind oder geschaffen werden können. Wenn auch die lediglich für den Eingenbedarf beabsichtigte Kanin- chenhaltung keine großen Fachkennt- -nisse erfordert, so liegt es doch im In- teresse des einzelnen, wenn er sich vor Beginn seiner Arbeit mit dem ört- lichen Kaninchenzüchterverein in ver- bindung setzt. Es ist dabei nicht un- bedingt notwendig, daß er Mitglied wird, was ihm, nebenbei bemerzkt, allerlei Vorteile bringt. Die Kaninchen- züchter sind gern bereit, jedem An- känger mit Rat und Tat an die Hand zu gehen, der sich dabei ohne Zweifel manchen Arger und Verdruß und auch manchen Ausfall ersparen kann. Wenn auch im Augenblick ideale Stallbauten, wie sie die organisierten Züchter im Laufe der Jahre zu Tausenden ge- schaffen haben, nicht immer zu erstel- len sind, so erfordert die Tierhaltung doch ein Mindestmaß an Raum, Luft und Licht. Die Jungtierbeschaffung und Behandlung, die Fütterung und die eigene Futtergrundlage sind weitere Voraussetzungen für die rentable Ka- ninchenhaltung. Uber all diese Dinge geben die noch folgenden Artikel Aus- kunft. Epp. Wichtige Meldevorschriften bei Umzügen Eine weiten Kreisen der Einwohner- schaf, noch nicht geläuflge und daher oft nicht beachtete Bestimmung der Reichsmeldeordnung ist die vorschrift, nach der bei Auszug eines Mieters der Hauseigentümer und bei Auszug eines Untermieters der Wohnungsgeber die polizeiliche Meldebehörde binnen drei Tagen von dem Auszug in Kenntnis setzen muß. Für diese Auszugsmittei- lung ist ein Postkartenformular einge- führt, das in mehreren Schreibwaren- geschäften der Stadt, ebenso wie die An- und Abmeldeformulare, erhältlich ist. Falls ein solcher Postkartenvor- druck nicht zur Hand ist, kann diese Mitteilung auch in formloser Weise ge- schehen. Es ist darin die letzte Woh- nung, Straße und Hausnummer, vor- und Zuname, Beruf des Umziehenden und, soweit bekannt, die neue Woh- nung, in welche die ausziehende Per- son verzogen ist, anzugeben. Wenn es sich um einen Untermieter handelt, so ist neben der Unterschrift des Woh- nungsgebers noch diejenige des Haus- eigentümers oder Verwalters nötig. Für die Meldebehörde ist diese Aus- zugsmitteilung gerade beim Wohnungs- wechsel innerhalb der Gemeinde sehr wichtig, weil der Verzogene selbst sich nicht abzumelden, sondern nur für die neue Wohnung innerhalb des gleichen Orts anzumelden braucht. Dieser Auszugsbenachrichtigung an die Meldebehörde bedarf es natürlich nicht, wenn der Mieter oder Untermie- ter aus der Gemeinde fortzieht, also eine Wohnung außerhalb Mannheims und Vororte bezieht. In diesem Falle muß sich der Ausziehende ja mit dem vorgeschriebenen grünen Abmeldefor- mular ordnungsgemàß abmelden, das vom Hauseigentümer bzw. Vermieter mit zu unterschreiben ist. Nur wenn diese Abmeldung von dem Fortziehen- den versäumt wird, ist von dem Woh- nungsgeber oder Hauseigentümer die obengenannte Auszugsmitteilung an die Meldebehörde ebenfalls zu erstat- ten. Nachdem die Reichsmeldeordnung bereits über vier Jahre eingeführt ist und die einschlägigen Bestimmungen auf der Rückseite der An- und Ab- meldeſormulare abgedruckt sind, müs- sen die Meldebehörden nunmehr ver- langen, daß alle vorschriften genaue- stens beachtet werden. Die hohe Be- deutung, die dem Einwohnermelde- wesen insbesondere auch während des Krieges zukommt, verlangt dringend jede Mithilfe von seiten der Einwoh-⸗ nerschaft. Wenn diese versagt wird, muß mit Strafen vorgegangen werden Im heutigen Anzelgenteil erscheinen Bekanntmachungen über die Zuteilung von Käse, von Futtermitteln an nicht- landwirtschaftliche Pferdehalter und die Ausgabe von Marinaden. Wir gratulieren. Seinen 89. Geburtstag telert heute Ruppert Kock, Mönchwörth- straße 25. Ihren 30. Geburtstag vollendete Frau Agathe Dormbach, geb. Rösinger, K 3, 11. Den 75. Geburtstag feiern Frau Lina Haar, P 7, 4, und Frau Luise Mayer Wwe., geb. Reffert, Ladenburg, Feuer- leitergasse. Auf eine 25jänrige Tätigkeit bei der Fa. Winterwerb, Streng& Co., Mannheim- Küfertal, konnte Ingenleur Willy Grib- Wies. nita, zurückblicken. tigte Eigeninteresse WIATSOIATI) Wirtschaftskammer Mannhelm Mannheim teilt mit: Mit Wirkung vom 1. April 1948 iat auf Grund der Anordnuns des Herrn Reichswirtschaftsministers die Indu- strie- und Handelskammer Mannheim aufgelöst und in die Wirtschaftskam- mer Mannheim übergeführt worden. Der Reichswirtschaftsminister hat den bis- herigen Vorstands- und Beiratsmit- gliedern, deren Amt damit zu beèste- hen aufgehört hat, seinen Dank für ihre bisherige erfolgreiche Tätigkeit übermitteln lassen. In er neuen Wirtschaftskammer Mannheim wer- den auf Grund der Gauwirtschafts- kammer-Aufbau-Verordnung alle or- ganisatorischen Kräfte der gewerb- lichen Wirtschaft zusammengefaßt werden. Zum Präsidenten der wirtschafts- kammer Mannheim ist der bisherige Präsident der Industrie- und Handels- kammer Mannheim, Konsul Heinrich Goebels, durch den Reichswirt⸗ schaftsminister bestellt worden. braucher von Brennstoffen Der Reichsbeauftragte für Kohle veröffentlicht eine Anordnung, nach der Brennstoffe, die nach dieser An- ordnung der Meldepflicht unterliegen, nur an solche gewerblichen verbrau⸗ cher geliefert und nur von solchen ge- werblichen Verbrauchern bezogen wer- den dürfen, die ihre Meldung gemüß den Vorschriften dieser Anordnung pünktlich erstattet haben. Meldepflich- tige Brennstoffe sind alle einheimi- schen und eingeführten Stein- und Braunkohlen einschließlich der Hart- braunkohle, Glanzkohle, Pechkohle, Lignite und der aus diesen Kohlen her- Zestellten oder anfallenden festen Brennstoffe(Steinkohlenbriketts, Braun- kohlenbriketts, Zechenkoks, Gaskoks, Schwelkoks, Staub, Grus und dergl.) Zur monatlichen Meldung sind alle gewerblichen Verbraucher verpflichtet, die im Monatsdruchschnitt eines der beiden letzten Kohlenwirtschaftsjahre mindestens 20 t meldepflichtige Brenn- stofte verbraucht haben. Bisher melde- pflichtige Betriebe bleiben der Melde- pflicht unterworfen, soweit sile im ab- gelaufenen Kohlenwirtschaftsjahr min- destens 120 t meldepflichtige Brenn- stoffe verbraucht haben. Europälscher Post- und pernmelde- verein. Der Reichspostminister ver- ötkentlicht im RGBl. die Wiener ver⸗ einbarungen vom Oktober 1942, die am 1. April in Kraft getreten sind. Es han- delt sich um das Ubereinkommen über den Europäischen Post- und Fern- zelnen Dienstzweige im gegenseitigen Post- und Fernmeldedienst zu verbes- sern und zu vervollkommnen. In Wien wird eine Geschäftsstelle des Vereins errichtet, die unter der Obenaufsicht der Deutschen Postverwaltung steht und den Vereinsverwaltungen als ver- bindungs-, Auskunfts- und Beratungs- stelle dient. Eine zweite Vollzugsord- nung betrifft den europäischen Tele- grafendienst. vom 1. April an wird für jedes vollbezahlte gewöhn- liche Telegramm aus dem Großdeut- schen Reich nach Albanien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Norwegen, Rumä- nien, der Slowakei und Ungarn eine Einheitswortgebühr von 15 Rpf. er- hoben. Kochmehl für Gaststätten. Die Haupt- vereinigung der Getreide- und Futter- mittelwirtschaft hat für Gaststätten ein Gesamtkontingent an Kochmehl zur Verfügung gestellt. Das Mehl- es handelt sich dabei um Roggen- oder Brotmehl- wird von den fachlichen Organisatlionen im Einvernehmen mit den Ernährungsämtern verteilt. Dabei sollen nur solche Betriebe berücksich- tigt werden, deren Umsatz an warmen Speisen 50 Proz. des Gesamtumsatzes übersteigt. 45 Deutscher Handwerks- und Gewerbe⸗ kammertag aufgelöst. Zur vereinfa- chung und Vereinheitlichung der oOr- ganisation der gewerblichen Wirtschaft hat der Reichswirtschaftsminister be- stimmt, daß der Deutsche Handwerks- und Gewerbekammertag aufgelõst und in die Reichswirtschaftskkammer über- geführt wird. In der Reichswirtschafts- kammer wird eine Handwerksabteilung errichtet, die vom Reichshandwerks- meister geleitet wird. Amerikanische gegen britische Tabakpflanzer In England ist für Empire-Tabake seit 1926 ein Vorzugszoll eingeführt, durch den die britische Eigenversor- gung mit Tabak von 1 auf 25 Prozent des Verbrauchs gestiegen ist. Die ver- einigten Staaten, die vordem mit ihrem Virginla-Tabak den englischen Markt nahezu beherrschten, fordern jetzt auf Grund des Artikels 4 der Atlantic- Charta, der einen Handel unter glei- ehen Bedingungen festsetzt, die Besei- tigung dieser Vorzugszölle. Die ameri- kanischen Forderungen haben unter den britischen Pflanzern große Unruhe ausgelöst. Dabei weiß man in London ebenso wie in Washington, daß es nicht um den Tabakzoll allein geht, sondern um die grundsätzliche Frage, ob die UsSaA berechtigt sein sollen, unter der Flagge des Freihandels ihr wirtschaft- liches Ubergewicht gegen das berech- anderer Länder durchzusetzen. Die Industrie- und Handelskammer Meldepflicht gewerblicher ver⸗ meldeverein, der das Ziel hat, die ein- lich beschir nicht bezah! Amtsgericht, mündlich fri sicherste We gung nicht 1 R. R. 56. 1 ständige Stel noch nicht r wahrscheéinli terngabe dat in den nüch sollte, wend die NSKOv. R. und E. I der Hauseige des Treppen Hausverwalté relensgericht Pflieht nach⸗ geltlich. Der den Mietern jeweils in d. gung die Verreist der treter zu be seine Abwes emand mit tragen kann. A. S. Fahrri da ist, kanr verlangt wer raum für Fa ist immer di- beiden Teiler bereiterkläre Preisbehörde bühr für di- sleh auch an tung eines usw. zu bete jedoch nur, Möglichkeit der haben un ist. Nur. da Gemeindeger. K. H. Exröt. das holde Eri len Sie sieh zur Beseitigu nennen. Ube Schüchternhe Verlegenheits K. K. Neua Neuanfertigui 15. Mail Silt selbstverstäng derinnen. De der Schneider M. W. vers den Sie sich M. E. Urlau spruch riehte tenden Tarif. der Rechtsbe kunft einhole I. S. Genie richtig: Ieh g eine Speise g leh habe ges bildet das Mi dureh Umlaut Ffoamilié Heide. Unse Irmgard) Wolfgang Mhm.-Neuo Die glücklich ten Kindes, zeigen in d. Dr. med. I geb. Sieben ter Sandvos heim(L 12, Imre Vermähl Zzuzeigen: 0 Schaub, geb Neckarau( mre Vermähl Bernhard S. waffe)⸗ W Lösch. Mar Nr. 327), 7. Trauung 13 Als Vermäh Schmelcher trud Schme Mannheim Uhlandstr. 1 Statt Karten! lichst für di gerer Verm Aufmerksan Wwünsche. 0. Erna, Zeb. 8 hof(Eisenst Statt Karten. lich unserer senen Aufm ken wir herz (Uffz., g. 5. Mittank, gel hofen- Zei Sonne), Unsagbar traurige innigstge Mann, treuer Le zige, bfave Söh Schwager obergetrelter in inhaber im Alter von 30 treuester Pflicht rer, kurzer Kra lazarett verstor einem Heldenfr schnitt derx Ostt gesundes Wiede war seine und u nung. Mein gan: kfremder Erde. Weinheim, den Dr.-Karl-Winter-s In tiefem Sch Frau LIsa Baye Heinrich Baye Schwiegermutt (Mannnheim); E.. 6 (Mannheim); Beck und Fra nobst Klndern Mit den Angeh wir den Heldet pflichttreuen Art Lelter und Allgemeln. Ortskt A + 20) Mannheim indelskammer April 1943 ist ag des Herrn s die Indu- er Mannheim rtschaftskam- t worden. Der hat den bis- Beiratsmit- nit zu beste- en Dank für he Tätigkeit er neuen nheim wer- uwirtschafts- ing alle or⸗ ler gewerb- ammengefaßt Wirtschafts- ler bisherige ind Handels- sul Heinrich Reichswirt- orden. icher Ver- nstoffen für Kohle dnung, nach dieser An- unterliegen, en Verbrau- solchen ge- dezogen wer⸗- dung gemüß Anordnung Meldepflich- e einheimi- Stein- und der Hart- Pechkohle, Kohlen her- den festen ketts, Braun- s, Gaskoks, ind dergl.) 1g sind alle verpflichtet, t eines der schaftsjahre tige Brenn- 2— melde- er Melde- sie im ab- etsſahr min- ige Brenn- Fernmelde- nister ver- Viener Ver- 942, die am nd. Es han- mmen über und Fern- lat, die ein- genseitigen zu verbes- n. In Wien les Vereins bemaufsicht tung steht en als ver- Beratungs- ollzugsord- len Tele- April an e gewöhn⸗- Großdeut- Bulgarien, „ Kroatien, en, Rumä— garn eine Rpf. er- Die Haupt- nd Futter- Jaststätten Kochmehl Mehl- es gen- oder fachlichen hmen mit ꝛilt. Dabei erücksich- n warmen tumsatzes Gewerbe- Vereinfa- der Or- Wirtschaft nister be- indwerks- gelöst und ner über- rtschafts- zahteilung indwerks- 4 flanzer -Tabake ingeführt, enversor- 5 Prozent Die Ver- nit ihrem n Markt jetzt auf Atlantie- iter glei- le Besei- ie ameri- en unter 2 Unruhe London es nicht sondern „ ob die inter der rtschaft- berech- Lünder , * F n Rundtunk. Wenden sie sieh an alo Kr rundtunkstelle der Kreisleitung: eleldigung duren den Untermié- ter. wenn Ir Untermieter Sie so gröb- lich beschimpet und dazu seine Miete nicht vezahlt, wenden sSie sich an das ————— Zimmer 322, und verlangen dlich fristlose Räumung. Das ist der 40 erste Weg, wenn er auf mre Kündi- gung nicht reagiert. R. B. 56. Elterngabe, Wie uns die zu- ständige Stelle mitteilte, sind die Anträge noch nicht restlos bearbeitet. Es ist also wahrscheinlich, daß Ihr Antrag auf El- terngabe dabei ist. Wenn die Auszahlung in den nächsten Wochen nicht erfolgen solite, wenden Sie sich noeh einmal an die NsKov. R. und E. E. verdunkelung. An sich hat der Hauseigentumer für die Verdunkelung des Treppenhauses zu sorgen. Ist ein Hausyerwalter da, so hat er nach einer relchsgeriehtlienen Entscheidung dieser Pflieht nachzukommen und zwar unent- geltlich. Der Vermieter kann jedoch mit den Mietern ein Ubereinkommen treffen, Jeweils in der Woche der Treppenreini- gung die Verdunkelung vorzunehmen. verreist der Mieter, so hat er einen ver⸗ treter zu bestellen oder dem Hausherrn geine Abwesenheit mitzuteilen, damit er emand mit der Verdunkelung beauf- tragen kann. A. S. Fahrrüder unterstellen. Wenn Raum da ist, kann vom vVermieter moraliseh verlangt werden, daß er einen Abstell- raum für Fahrräder schafft. Am besten ist immer die gütliche Binigung zwischen beiden Teilen. So können die Mieter sieh bereiterklären, nach Einwilligung der Preisbehörde monatlich eine kleine Ge- bühr für diesen Raum zu zahlen oder sien auch an den Kosten für die Errieh- tung eines kleinen Verschlags im Hof usw. zu beteiligen. Einen Zwang gibt es jedoch nur, wenn mehrere Mieter keine Möglichkeit zur Unterbringuns inrer Rä⸗ der haben und genügend Platz vorhanden ist. Nur, dann kann eine Klage beim Gemeindegericht eingereicht werden. K. H. Brröten. schon die Diehter haben das holde Erröten besungen. Warum sol- len Sie sieh deshalb schämen? Ein Mittel zur Beseltigung können wir mnen nlieht nennen. Uberwinden Sie energisch Ihre Schüchternheit, dann wird sieh auch die verlegenheltsröte legen. K. K. Neuanfertigung. Das Verbot der Neuanfertigung von Kleidern bis zum 15. Mal gilt für alle Schneiderinnen, telbstverstünꝗlich auch für Hausschnei- derinnen. Dabei ist unmaßgeblich, wann der Schneiderbetrieb eröftnet wüurde. M. W. versehrtensportabzeichen. wen- den Sie sich an Sportkreisführer Stalf. M. E. Urlaubsanspruch. Ihr Urlaubsan- spruch riehtet sieh nach der für Sie gel- tenden Tarifordnung, über die sie bei der Rechtsberatungsstelle der DAf Aus- kunft einholen können. I. S. Geniest oder genossen? Es heißt richtig: Ieh genieße eine Speise, ich habe eine Speise genossen, aber ſeh niese und ien habe geniest. Das Wort„gießen“ bildet das Mittelwort der vergangenheit duren Umlaut, also heißt es— HNS-SRIEFKASTEN L. ge. Dienstpfleht der Vrauen, Nach der Meldepfliehtverordnuns sind alle Frauen bis zu 45 Jahren für den Arbeitseinsatz zu ertassen, soweit sie nicht auf Grund der bekannten Ausnahmebestimmungen befreit sind. Sie fallen also mit 55 Jahren nicht mehr unter diese Erfassung, kön- nen sich natürlieh freiwillig jederzeit melden. G. 10. verbesserungen im Betrieb. Tra- gen sie die sache mrem Betriebsführer vor. Wenn Hhre Vorschläge brauchbar sind, wird er sie im eigenen Interesse Sern ausnützen. 4 H. G. A. Urlaub. Selbstverständlich kann Ihnen Urlaub gewährt werden, wenn Ihr Bräutigam Fronturlaub erhält. Der Betrieb ist jedoch nieht dazu ver- pPflichtet, es steht vielmehr in seinem Er- messen, Ihnen in dieser Zeit mren Jah- resurlaub zu geben. Nur Ehefrauen kön- nen beim Urlaub ihres Mannes verlangen, auf 16 Tage freigestellt zu werden, auf die ihnen ebenfallis ihr gesetzlicher Ur- laub angerechnet /wird. H. R. Uhrreparaturen. liche Regelung ist uns bis jetzt noch nicht hekannt, Wenn es sich um die Uhr, eines Frontsoldaten handelt, wird eine Reparatur in den Werkstätten bevorzugt erledigt. G. Sch. Mieterschutz, Mieter von mö⸗ hlierten Zimmern stehen nur dann unter Mieterschutz, wenn sie einen eigenen Haushalt führen, d. h. sich regelmäßig selbst kochen usw. Sie können also, da bei dem jungen Mann dies anscheinend nicht zutrifft, aut den nächsten Termin kKündigen. Weigert er sich, auszuziehen, so wenden Sie sich an das Amtsgerickt (Zimmer 322) und verlangen fristlose Räu- mung. A. B. Waschseil. Der Hausherr ist nicht verpfliehtet, Ihnen das Waschseil zu stel- len. Wenn die Vorrichtungen zum Auf⸗ hängen der Wäsche vorhanden sind, hat er ihnen damit eine Troekengelegenheit geschaffen. Es ist durehweg üblieh, wo nieht von vornherein Drahtseile dureh den Vermieter angebracht wurden, daß die Hausfrau ihre Leine selber spannt. E. Seh, Liehtschalter. Wenn die Be⸗ leuehtung des Treppenhauses auf re Kosten geht, steht Ihnen das Becht zum Einschalten allein zu. Bedenken Sie je- doch, daſß eine gütliehe Einigung sich Eine diesbezüg- wohl ermögliehen läßt. wenn Innen vor Jahren die Nachbarin eine anteilige Be⸗ zahlung ablehnte, wird sie es wahrschein- Uch heute nicht mehr tun, wo ühr die Möglichkeit zur Beleuchtung mit Petro- leum usw. genommen ist. F. W. was steht einer Frau an Fami- lienunterhalt zu? Wir haben an dieser Stelle sehon oft betont, daß sieh die Höhe des Familienunterhalts nach dem Gehait des einberufenen Ehemannes richtet. Die entsprechenden Sätze können Sie bei der Abteilung Familienunterhalt mrer Ge⸗ meinde erfahren. Die Miete wird bezahlt. Das Einkommen der Frau wird nieht ab- gezogen. Wegen der Wohnungsangele- genheit wenden Sie sich an das zustän- dige Gemeindegerieht. ———— 33 Gewünr. Anaht Auman Romnan ven ARNOLD KRIIOI 2 36. rortsetzung Warum er sie und die Kinder nieht mitnehme, wie es immer der Fall ge- wesen sei? „Es geht leider nicht“, sagte er. „Aber, lieber Andreas, bedenk doch, im näehsten Jahr muß Heini in die Schule, dann ist alles schwerer.“ Pr schüttelte kurz den Kopf. Sie wußte den Grund seines Ver- zichts. Er wollte sie in diesem Jahr nicht in den Kreis der Erinnerungen an ihre Mutter zurückführen. Es lag Schonung darin, Scheu, Uberempfind- lichkeit. Vielleicht fürchtete er irgend- eine harmlos gemeinte Anspielung. Vielleicht war ihm der ganze Besitz ein Gram. Einmal sprach er die Ab- sieht aus, einen Schritt zu tun, den Sehritt, der sie beide für immer von der Vergangenheit trennte. Doch muß- ten sich erst die Projekte von Use- dom und Wollin eingespielt haben. Schließlich billigte sie seinen her- ben Wunsch und ehrte die Gründe. Sie war mit den Kindern so in die Wol- liner Winterluft eingesponnen, in die vielen kleinen Freuden und Beziehun- gen, daß sie zu dem Leben in Nessel- berg nichts anderes hinzog als der Gedanke, Andreas beistehen zu können. „Aber es ist keine Hilfe“, sagte er gequült,„es ist eine Last.“ „Ieh habe mich ja damit abgefun-⸗ den, Liebster. Nur daß du mir so leid- tust mit der vielen Arbeit dort, wo ich es hier so leicht haben werde.“ „Du sollst es auch leicht haben, Erna, Darum strenge ich mich ja s0 an, Für dieh und für die Kinder. Sie brauehen dich, sie brauchen einen Sanzen Menschen und vielleieht- Er endete mit diesem Vielleicht, dem sie nieht erst nachzusinnen brauehte. Heiß begegneten sich. ihre Sehnsüchte, um sofort wieder voneineander abzu- lassen. Es war noch nicht an der Zeit, die Frage zu beantworten. Sie auch nur auszusprechen, war es zu früh. So rüstete Andreas zur Reise.„Wird nun wieder Tante Sabine kommen?“ fragte Heinz mit kindlicher Logik. „Nein, niemand kommt“, äußerte Erna rasch,„wir bleibhen schön unter uns. Wir werden einen Schneemann hauen, und wir werden rodeln.“ Diesmal brachten sie alle den Va- ter zur Bahn. Auch Gericke war da, und Andreas hatte mit ihm noch 80 viel zu besprechen, daß für seine Fa- milie nur ein paar zerstreute Zwi⸗ schenworte abfielen. — Andreas S.222, coyyrleht 1942 by wineim neyne verlat in bresden Städtehen lief eintönig dahin, und die müssen. sagte er:„Ieh habe mich ja noch ger nicht von Grete verabschiedet.“ Das Mädchen eilte herzu, empfing einen Händedruck und wich den Augen ihres Herrn aus. Das geflel Andreas nicht, und er zwang sie in seinen Blick und knurrie etwas wie„dummes Mädel“, Da fuhr sie mit dem Schürzenende zu ihren Augen. Hildehen lachte dar- über aus vollem Halse. Erna mußte den ganzen Heimweg über denken: Wie wunderlich das alles gewerden ist! Das Leben in dem verwunschenen Schriftleitung des kleinen Heimatblat- tes war oft in Verlegenheit, wemit sie die den„hiesigen Nachrichten“ vor- behaltenen Spalten zu füllen ver⸗ möchten. Da war es schon ein Brelgnts daß die Postuhr eines Nachts einfror, oder daß eine alte Fischersfrau Schaden an ihrer Hüfte nahm. Ob Andreas etwa nicht zu Weih⸗ nachten nach Hause kommen würde? Er, hatte weder Ja noch Nein gesagt. Erna hatte es zunächst als selbstver- ständlieh hingenommen. Aber je näher das Fest heranrückte, desto unwahr- scheinlicher wurde seine Heimkunft, und er schrieb denn auch wenige Tage vorher, daß es sich nicht lohne, da sofort naeh dem Fest eine große Auf- stellung unternommen werden müsse. Sie begriff auch dieses seltsame Ver- halten, Er wollte entbehren, sich für das übermüßige neuerworbene Glück der letzten Menate in strengen Ge⸗ wahrsam nehmen. S0 war Andreas: Immer glaubte er, ein Zuviel an Glück sein eigen zu nennen, immer glaubte er, es sich aufs neue verdienen zu Es tat ihr weh, daß sieh die Kinder, besonders/ Heinz, nieht wunderten. Der Sommer hatte also doeh in ihrem Ge⸗ müt eine Spur hinterlassen, die nicht mehr wegzuhätsebeln war. Dock verlief der Abend einiger- maßen freh, und er wurde dureh einen Anruf aus Nesselberg gekrönt, der den Kindern Spaß machte und schließlich auch Erna froh stimmte Noch nie hatten die Kinder Ge⸗ schenke in so reicher Zahl bekeom- men. Heinz war besonders von einem neuen, anspruchsvollen Baukasten er- freut, und er beschäftigte sieh mit ihm die nüchsten vierzehn Tage s0 aus- schließlich, daß Hildchen böse wurde Merkwürdigerwelse wurde lm das stete Bauen selbst zu einer Last, da die Aufgabe seinen Geist ziemlich an- strengte. Er hielt- Selbstgespräche. Er seufzte, und er schimpfte vor sich hin. Aber wenn die Mutter ihm sagte, er solle doch endlich aufhören und lie- ber draußen spielen, und wenn sie sehon nach den Steinen griff, dann wurde er zornig und gebot ihr, ihn doch gefälligst in Ruhe zu lassen, er müsse eben bauen. Wie groß war dann die Freude, wenn er es geschafft hatte, und eine Kirche, ein Schulhaus oder ein Bahnhofsge- bäude genau nach der Vorlage vor dem kleinen Baumeister stand! Als er alles ein paarmal gebaut hatte und es ihm geläufig wurde, hörte das Vergnügen zugleich mit der An- strengung auf, und er besann sich wieder auf seine Spielkameraden und das andere Spielzeug. Hildchen gehörte in seinen Augen schon längst nicht mehr zum Spielzeug, wie es vor Jah- ren der Fall gewesen, war. Und ein- mal meinte er:„Aber sien mal an, Mutti, wo jetzt Papa weg ist, könn⸗ ten wir doeh ein Kindchen bekommen. Hilla würde sieh auch freuen, und Vati Können wir es ja schreiben.“ Erna zog ihn an sich, was er als ein Vertuschungsmanöver sofort ablehnte. „Warum geht denn das nicht?“ wollte er wissen und sah sie verlan-⸗ gend und zweifelhaft an. „Es ist ja möglich, Heini“, sagt sie mit etwas schwerer Zunge,„es ist ja nieht ausgeschlossen. Aber wir kön⸗ nen dazu nicht viel tun. Du mußt eben jeden Abend die Hände falten und schön zum lieben Gott beten.“ „Das tu ich ja scheon immerzu“, sagte er enttäuscht;„aber wenn er nun einmal nicht hören will?“ Ende rief Andreas Vlocdots. um an. „Es geht nun doch nicht länger“, sagte er;„ieh muß euch sehen. Viel- leicht werde ich nachher noch einmal wegmüssen. Aber jetzt komme ich.“ Sie verabredeten die Heimkehr. Die Kinder umtanzten Ernas Knie, wisper⸗ ten in die Muscheln, kobolzten auf dem Beden, liefen hinaus und erstickten ihren Jubel im Lamente eines re seitigen Schneebades. Kuchen wurde gebacken, nieht nur einer, sondern drei auf einmal. Alles hereitete sich aufs beste vor, und die Zimmer kamen nacheſnander in die Schwemme. Es blieb noch ein freier Nachmittag. und der gehörte einem ausgelassenen Spaziergang, bis Erna von dem Trei- ben genug hatte und die Kinder kur- zerhand bei Loerkes zu den andern tat, wo man sich ihrer gerne annahm. und ihm alles AasehelnnndsxWark, ——2. —————— de starb (Romen-Fortsetzung tolgt⸗) ——————— Basch und unerwartet nahm uns der ———— fomilie nanzelgen Als Heide. Unser erstes Kind ist da. Irmgard Malter, geb. Gess- Wolfgang Malter, Dipl.-Ing.- Mhm.-Neuostheim Gürerstr. 10) Die glückliche Geburt inres Zzwei- ten Kindes, eines Stammhalters, zeigen in dankbarer Freude an: Dr. med. Rosemarie Sandvoss, geb, Siebeneck- Dr. med. Wal- ter Sandvoss(Zz. Z. Wm.). Mann- heim(L 12, 2, den 2. April 1943. Imhre Vermählung beehren sich an- Oskar Schaub- Else zuzeigen: Mhm.- Schaub, geb. Adameck. Neckarau(Wörthstr.), 10. 4. 43. mre Vermählung geben bekannt: Bernhard Schmidt(Uffz. d. Luft- wafle) ⸗ Wilma Schmidt, geb. Lösch. Mannheim(Windeckstr. Nr. 27), 7. April 1943. Kirehl. Trauung 13 hr, Jesuitenkirehe. Vermünlte grüßen: Häns Schmelcher(z. Z. Marine), Ger- trud Schmelcher, geb. Anderer. Mannheim(Langerötterstr, 5da, Uhlandstr. 17), den 6. April 1943 Statt Karten! Wir danken herz- lichst für die uns anläßlich un- serer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glüek- wWünsche. Otto Claus und Frau Erna, Zeb. Sanner. Mhm.-Wald- hof(Eisenstraße). Statt Karten. Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie- senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzlich, Walter Mittank (Uffz., z. Z. i..)- Margarete Mittank, geb. Tosch. Mh.-Sand- hofen- Zeitz(Hotel„Goldene Sonné“), Unsagbares Leid brachte uns die traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, treuer Lebenskamerad, der ein- zige, brave Sonn, Schwiegersonn und Schwager Heinrich Baver obergetrelter in elnem mot. Art.-Regt. Innhaber der ostmedaille im Alter von 30 jahren 4 Monaten in treuester Pflichterfüllung nach schwe⸗ rer, kurzer Krankheit in einem Feld- lazaͤreit verstorben ist. Er runt auf einem Heldenfriedhotf im Mittelab- schnitt der Ostfront. Ein frohes und gesundes Wiedersehen in der Heimat war seine und unsere sehnlichste Hoff⸗ nung. Mein ganzes Glück ruht nun in kfremder Erde. Weinnheim, den 7. April 1943. Dr.-Karl- Winter⸗ Straße 46. In tiefem Schmerz: Frau LIsa Bayer, geb. Brunn; Eltern: Heinrich Bayer und Frau Marie; Schwiegermutter: Frau Brunn Wwe. (Mannheim);-Rttf, Adam Brunn (2. 2. i. Ost.) und Frau Hedwig (Mannheim); Hauptlehrer Helmut beck und Frau Käöthe, geb. Brunn, nobst Kindern(Freistett). Mit den Angehörigen betrauern auch wir den Heldentod unseres pllichttreuen Arbeitskameraden. Leltor und Gefolgschaft g9e lleben, ortskrankenkasse Welnhelm •5 er . un. 1 7 aier, Sohn, Bru⸗ de und Schwager Hugo Becker -Opergefr. in ein, Srenad.-Rogt. im blünenden Alter von 35 Jahren bei den schweren Kämpfen im osten den Heldentod erlitten hat. Mannh.-Räfertal, Schwalbenstr. 2. In tiefem Leid: Magdalens Becher, geh. Essert, und aliés Angehörigen Wir betrauern in ihm unseren treuen, langjährigen Kellermeister, Woeingroßhandlung 1ohann Muter, Monnneim. Statt eines ersennten Wiecder- sehens, was unser einziger Wunsch war, exeilte uns nun die schmerzliche, immer unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgeliebter. edler, unvergeblicher, sonniger Mann, in kur- zem Eheglück mein bester, treuester Kamerad, unser herzensguter, treusor- g und nur Freude bereitender chwiegersohn, Sohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und cCousin Hans Härn oberteldw. u. Zugfünr. I, ein. panzer- Gren.--Kegt., Inn. des Wostwall⸗, Ver- wundet.- u. des panzer-Kamptabzelch., des EK 2. Klasse und der Ostmedallle im narten Kampf an der oOstfront für ein neues Deutschland den Heldentod starb. In treuester Pflichterfüllung gab er sein Leben im schönsten Alter von nahezu 27 Jahren, und ich mein gan- zes Glück. Mhm.-Sandhofen, im Felde, Mitterteich u. Tirschenreuth(Opf.), im März 1943 In tiefstem Schmerz: Frau Erna Hürti, geb, Herbst; Fa- milten Jakob nerust, josef Härti u alle Angehörigen. In treuer pflienterfüllung für Füh- Volk und Vatérland ist un- ser lieb. Bruder, Schwager, Neffe Georg seel obergefr. in ein, Gren.-Regt., inh. des .K. 2 und der ostmedallle, bei den schweren Kämpfen im Osten im- hoffnungsvollen Alter von 25 jah- ren gefallen. in Liebe und Treue ver- eint, bleibt er uns nie vergessen. Mannheim, den 5. April 1943. Sandhofer Straße 21 In tiefer Trauer: Familie Erwin Bickel und Frau Eva, geh. Seel; Hildegard Seel und paul Seel(.Z2, im osten), und alle An- 141 die S5 e fer mein 3+22 .—. gutet.— lieber Sohn, 5 443. E Bruder, Schwager, Oukel un Enkel Pg., SA-Truppführer Alols lun Utz. in einem Hren.⸗Regt. im Alter von nahezu 31 Jahren bei den schweren Kümpfen im osten in be⸗ währtem Ensatz den Heldentod fand. Sein kümpferisches Herz gehörte sei⸗ nem Führer und seine Volke. eddesheim, Rüsselsheim. 6. 4. 1943. orst⸗Wessel-Str. 24 In tiefer Trauer: Frau Küthe Lutz, geb. Ssuter, und Sonn Hieter; Famiiie Seorg Luti(El- tern); Marla, Anna, Wiima u. Werner (Geschwister); Fr. Johannetie Sauter, geh. Bröser(Schwiegermutter); Jak. Frank(Zz. 2. im Feide) und Frau Khichen, geh. Lutz; Michael Reichle .Z. im Felde) und Frau Erna, geb. Sauter, und Kinder Kötne und Rla; Frau inerese Lun Wwe.(Großmut⸗ ter) und alle Verwandten. Das seelenamt findet am Mittwoch, dem 7. April, um 7 Unr in der kath. Kirche in Heddesheim statt. Am 21. März d. J. starb an sei- ner schweten Verwundung, die er im Osten erlitt, in soldati- scher Pflichterfüllung. getreu seinem Fahneneid, mein lieber, einziger, hoff- nungsvollet Sohn, mein immer lebens- froher Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und vetter Karl Kolmer Unteroffizier bel der Luftwafle im blühenden Alter von 26¼½ Jahren. Er ruht auf einem Heldenfriedhof im osten. Möge ihm die fremde Erde leicht sein, Sein Andenken lebt in uns kort. Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannheim(T 4, 15), Hirschhorn a.., Freiburg i.., den 6. April 1943. In tietem Schmerz: Im Namen der Hinterbliebenen: Leo Kolmer; Familie E. Burger. Wir betrauern mit der Familie den Verlust eines lieben und treuen Ar- beitskameraden Betriebsführer und Sefolgschaft der Anna, geb. Egner; seschwister und Verwanute. verwanuten In treuer Pflichterfüllung nel im Osten unser lieber, lebensfroher * Sohn, Bruder, dnüeil. Neffe und Schwager Helmut Bürgermelster Obergefrelter in einer..-Einheit im Alter von 24 Jahren. Mhm.-Feudenheim, 22. März 1943. Hauptstraße 150. In tiefer Trauer: Jakoh Bürgermelster und Frau; Leonhard Becker Frou, geb. Bür- germelster, und Klnd Kiaus Z01e Joseph Vögeſe.-., Mannheim. Unfaßbar und hart traf uns die traurige Nachricht, daß mein * lieber Gatte, der treusorgende Vater seiner beiden Kinder, unser lie- ber Sohn, Bruder, Schwager und onkel Arthur Krämer Grenauler im blühenden Alter von 35 fahren nach kurzer, schwerer Krankheit in einem Heimatlazarett verstorben ist. Mannheim, den 5. April 1943. Lenaustraße 65, In tiefer Trauer: Frau Thea Krämer, geb. Schwelg- hofer, und Klnder hieter und voris; Familie aArthur Krämer, Eltern (5 6, 16); Fam. Karl Krämer(Le- naustr. 65) Fom. Vikior Bessler (Stuttgart). Die Beerdigung findet auf dem Ehren- triedhof Mannheim statt. Mit der Familie trauern um inn Betrlebsführer und Sefolgschaft ger lle verwandten. Fa. Isolatlon.-G. Mhm.-Meckarau. nrꝛensg 1 447 23 Vater seines Schwiegersonn,—*◻ +—— Onkel Wini Meppes unterofſizler in ein. Srenadler- Reglm. inh, des EK 2. Kl, u, and. Auszelchn, im Alter von 30 Jahren an den Folgen einer schweren Verwundung in einem Feldlazarett im osten starb. Wer ihn gekannt, kann unsefen Schmerz ver⸗ stehen. Mannheim, den 6. April 1943. In tiefer Trauer: Frau Emma Mappes, gen. uusbaumer, und Kind WiIfil; Elisabein Mappes, —*•— Helnrich Kömmele und Frau, gob. Mappes; Mins Lodzinskle, geb. Moppes; danlel Honmann und Frau, geb. Mußbaumer. Auch wir betrauern in dem Gelalle- nen einen treuen Mitarbeiter und gu⸗ ten Kameraden Adam Fuche, Gipser- u. Sukksteur- deschstt und Sefolgscnatt(J 7, 15). Plötzlien und unerwartet trat uns die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Fritz Relfels Getreiter in einem Grenadier-Regiment im blühenden Alter von 21 lanren, kurz vor seinem Urlaub. bei den schweren Kümpfen in Atrika den Hei- dentod fand. Sein sehnlichster Vunsch. seine Lieben in der Heimat wiederzu⸗ séhen. blieb inm versagt. Er folgie seinem im Osten gefallenen Bruder Otto Mhm.-Waldhof, den 7. April 1943. Sandstraße 14. In tiefem Schmerz:. Die Eltern: Sottfried Relteis u. Frau Tieferschüttert erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß un- ser lieber Sohn und Bruder Huhert Schmitt Obgefr. d. Luftw., inn, des EK 2. Kl. beim Einsatz gegen England im Alter von 21 Jahren den Fliegertod gefun- den hat. Er ist seinem vor 5 Monaten in Afrika gefallenen Bruder Gerhard in die Ewigkeit nachgefolgt. Mannheim, den 6. April 1943. Hauptfeuerwache. In tiefem Schmerz: Friedrich Schmitt und Frau ida, geh. Schorndorter; Assjst.-Arzt br. med. Heimut schmitt(2. Z. im Osten) u. Frau br. med, Annelſese Schmitt, geb. Melzer, nehst Kind Klaus-beter. — die Allen verwandten und Bekennten Nachricht. daß mein lieber, guter Mann philipp Fleck Landwirt den 7. April 1943. etreu Fahnenei K 11 45 *—. f mein fin 3 ser teurxef Sonn, 5 Bru⸗ der, Onkel und Neffe Altons leonnl, 24. 2, 1917 1. 2. 1943 Hauptgetr. in ein. keni.-Regt. den Heldentod, Nach einjährigem Ehe- glüek hat er seine treuen Augen füt 33 geschlossen, Im Alter von 26 He wurde er unter milltarlschen ten auf einem Heldenftlednof im Osten zur letzten Ruhe gebettet. in liebevoller Erinnerung werden wir sein Andenken allezeit in Ehren halten. Mannheim, Hindenburg, 7. April 1943. in tiefem Herzeleid: Annellese Lawnik, geb. Schwünel; Franz Lawnik u. Frau; WiIli Schwüö- bel und Frauf die Seschwister und alle Anverwandten Wit erhielten heute die schmerz- liche Nachricht, das unser lie- der sohn und Bruder, onkei, Nelle und Schwager Hens Schwelger Setrelter in einem panzer- Reglment inn. des Westwall-Abz. u. Verd.-Kreuz. im blünenden Alter von 25 jahren, getreu seinem Fahneneid. für Führer, Volk und Vaterland bei den schweren Kümpien im osten den Heldentod fand. in ünseren Herzen wird er weiter⸗ leben. Mhm.-Waldhof(Waldstr, 36e), Mün⸗ chen, Landshut, Teisnach, Ingelstadt, In tiefem Leid: Fam. Sebastian Schweiger, Eltern; Fam. Jakob sSchweiger, Bruder; Voris schweiger, Schwester, und alle Anverwandten. Wir betrauern den Heldentod unse- res Arbeitskameraden, der sich stets durch Pflichtbewußtsein und Arbeits- freude auszeichnete Betriebsfünrung u. Gefolyschaft der Flrma Bopp& Reuther 6. m. h. fi. Mannneim-Waldhof. Tod meinen lieben Mann und treusor⸗ genden Vater, Schwi Opa, Schwager und onkel, errn stephon Benzing im Alter von 65 Jahren. Mhm.⸗Neckarau(Masurenstraße). In tiefer Trauer: Fr. Frleds Benzing, geh. Bundschun; Hermann Benzing(2. Z. i..) und Frau Friedel, geb. Groß, sowie En⸗ Kel Karineinz nebst allen Verwandten Die Feuerbestattung findet am Mitt- woeh, 7. 4. 43. nachm. um 3 Unhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Gott der Allmächtige nahm meinen lleben Mann, unseren treusorgenden Vater, Grozvater, Schwiegervater, on⸗ kel und Schwager Adam lammert nach kurzem, schwerem Leiden. wohl⸗ Vorbereitet, im Alter von nahezu 77 Jahren zu sich in die ewige Heimat Er kolgte nach 5 Monaten seiner lieb. Tochter im Tode nach. Mhm.-Wallstadt, den 6. April 1943. Mosbacher Straße 46a. Dies zeigen tiefbetrübt an: Frau Kath. Lammert, geh. Rudolph: Danlel Lammert(2. Z. Wm.) u. Fam.; Kärl Lehmann(2. Z. Wm.) u. Fam.; Bens Boschert(2. Z. Wm.) u. Fam.; phllipp Horn und Kinder; Heinricn Lammert(2. 2. Wm.) und Frau; Anneliese Lammert u. Anverwandte. bie Beerdigung ündet am Donnerstag um 5 Uhr vom Trauerhause aus statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Wihelmine BRo⸗ senberg Wwòe., geh. Meier, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Be⸗ sonderen Dank Herrn pPiarrer Kiefer für seine wohltuenden Worte. Mannnh.⸗Neckarau, den 5. April 1943. die trauernden Hinterhliebenen Am Montag, den 5. April, um 23.30 Uhr, verschied nach langem, mit gro⸗ Ber Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, unsere stets treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Grobmutter, Schwester und Tante, Frau Christina Scherer geb. Nischwitz im Alter von 65 Jahren 2 Monaten. Mhm.-Neckarau, den 5. April 1943. Katharinenstraße 78. philipp Scherer und alle Angehörigen. Die Beerdigung fndet am Donnerstag, den 8. April 1943, 14.30 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau Statt. Allen Freunden und Bekannten ma- chen wir die Mittellung, daß unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Klere Ehrler, geb. Kanis am Montag frün nach langem. schwe⸗ Herzlichen Dank sagen wir hierdurch allen, die uns in unserem großen Leid ihre Teilnahme bewiesen. Besonderen Dank denen, die uns Blumengebinde für unsere iebe. unvergeßliche Mut- übersandten, und auch Herrn Piarrer Schönthal für Trost und Gebet und Schwester Barbara für die treue Pflege, Mhm.-Friedrichsfeld, den 3. April 1943 Vogesenstrage 14 beschwister Geiger ter, Frau Luise Seiger, goh. Honmann, Für die vielen Beweise aufrichtiger fellnahme an dem uns so schwer be⸗ troftenen Verlust meines lieben Man⸗ nes, unseres guten Vaters otto Wult, bostinspektor, sprechen wir allen aui diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Weinheim, den 6. April 1943. Frau Käthe Wulf und Kinder Für die vielen wohltuenden Beweise im Alter von 61 Jahren sanft ent- schlafen ist. Edingen, den 5. April 1943. Haüptstraße 57. Die Beerdigung fndet heute Mittwoch, Die trauernden Hinterbliebenen: Katnarina Fleck, geb. Brunl, und alle Anverwandten. 14.30 Uhr, vom Trauerhause aus statt. neimgegangen ist. Mannheim, den 6. April 1943. langerötterstraße 38. Enrler und Anverwanüte, 7. April 1943, 14.30 Unr, staätt. rem Leiden im Alter von 61 Janren Hermann Ehrier und Fam,; Serhard Ehrier und Fam.; Marie und Frleda Die Penerbestattung fndet Mittwoch, herzlicher Anteilnahme, die mir bei dem so schmerzlichen Verluste meines lieben, unvergeblichen Mannes, oskar sachmann, durch Wort, Schritt, Kranz- spenden und ehrendes deleit entgegen- gebracht worden sind, sage ich hier⸗ durch allerherzlichsten Hank. Mannheim(I. 11. 24), 5. April 1943. In tlefer Trauer: lda Bachmann 4, 4 Amtliche Zolonmmochongon Verschlecdlenes Unterricht Seschöfil. Emꝑlehlungen Meolclepfileht von boppelwohnungen und für von kimelpersonen besente Wohnungen. Nachstehend veröffentliche ich fol- gende Bekanntmachung des Gau- wohnungskommissars des Gaues Baden v. 30. 3. 43: 1. Gem. 5 12 der Verordnung-des Reichswohnungs- kommissars zur Wohnraumlen- kung vom 27. Februar 1943(RGBl. 1 S. 127) hat jeder Wohnungsin- haber, der über mehr als eine selbständige möbl. oder unmöbl. Wohnung für seinen eigenen Be⸗ darf oder den seiner Familie in- nerhalb des Deutschen Reiches verfügt, hierüber bis zum 10. April 1943 eine Meldung an jede untere Verwaltungsbehörde, also für die kreisangehörigen Gemeinden an den Landrat u. für die kreisfreien Städte an den Oberbürgermeister zu machen, in deren räumlichen Bereich er eine oder mehrere der- artigen Wohnungen besitzt. Das Rechtsverhältnis, auf Grund des- sen ein Wohnungsinhaber über seine Wohnung verfügt, ist für die Meldepflicht ohne Belang. Auch Eilgenheimbesitzer, Inhaber von Wohnungen im eigenen Haus und Untermieter sind also meldepflich- tig. 2. Ebenso hat jede Einzelper- son, oder unmöbl. Wohnung innehat, dies unter Angabe der Zahl der zu der Wohnung gehörenden Räume und der etwa darin befind- Uüchen Untermieter und Unter- mieterfamilien bis zum 10. April 1943 der Gemeinde zu melden. Als Einzelperson gilt der Mieter oder Benutzer der Wohnung, wenn zu seinem Hausstand weder sein Ehe- gatte noch Verwandte oder Ver- schwägerte von ihm gehören. Hausangestellte, die nicht ver- wandt oder verschwägert sind, werden also nicht berücksichtigt. 3. Für die Meldepflicht sind die Verhältnisse nach dem Stand vom 10. März 1943 maßgebend. 4. Die Meldung hat folgende Angaben zu enthalten: Name des Wohnungs- inhabers, Bezeichnung der Lage der Wohnung nach Straße, Haus- nummer, Stockwerk u. Gebäude. tell. Rechtsverhältnis auf Grund dessen die Wohnung benutzt wird, 2. B. Miete, Wohnung im eigenen Haus, Größe der Wohnung nach Zahl der Räume einschl. Küche. Angabe über etwaige gewerbliche oder berufliche Nutzung einzelner Räume. Miethöhe(Mietwert). Zahl der Haushaltsangehörigen einschl. etwaiger polizeilich angemeldeter die eine selbständige möbl. milien unter Angabe der von die- sen benützten Räume. Bei einer Meldung des Besitzers mehrerer Wohnungen eine Erklärung dar- über, welche Wohnung als Haupt- Wohnung und welche Wohnung als Nebenwohnung angesehen wer- den soll. 5. Wer die Meldung vor- sätzlich oder fahrlässig unterläßt, wird mit Geldstrafe bis zu 150.— RM oder mit Haft bestraft. Karlsruͤhe, den 30. März 1943. Der Gauwohnungskommissar des Gaues Baden- Wohnungs- und Siedlungsamt. Hierzu wird bemerkt: I. Zu Zif- fer 1(Doppelwohnungen): Auch Doppelwohnungen im Protektorat Böhmen und Mähren sind zu mel- den. Der Besitzer mehrerer Woh- nungen hat der zuständigen un-— teren Verwaltungsbehörde(Land- rat oder Oberbürgermeister) nicht nur die in ihrem Bereich gelegene Wohnung zu melden, sondern auch anzugeben, wo sich die wei- tere Wohnung(Wohnungen) be— finden, dabei ist zu erklären, wel- che Wohnung als Hauptwohnung und welche Wohnung als Neben- wohnung angesehen werden soll. Hat ein Besitzer mehrerer Woh- nungen eine von diesen einem an- deren vermietet(untervermietetÄ), so besteht insoweit eine Melde- pflicht nicht. Zu Ziffer 2(Einzel- personen): Zum Hausstand gehö- rige Familienangehörige, die im Wehr- od. sonstigen Reichsdienst abwesend sind, gelten als anwe- »send; in diesem Falle ist also eine Meldung nicht zu erstatten. Zu Ziffer 1 und 2: Als selbständig gilt eine Wohnung, wenn sie ne— ben mindestens einem Wohnraum eine eigene Kochgelegenheit hat: die Wohnung soll, wenn irgend möglich, für sich abgeschlossen sein und einen eigenen Zugang haben; die Tatsache, ob sle einen eigenen Abort(Badegelegenheit usw.) aufweist, ist nicht aus- schlaggebenq. Die Meldepflicht besteht ohne Rücksicht darauf, ob die Wohnungen benutzt werden oder nicht. II. Die Meldungen nach Ziffer 1 und 2 siypd getrennt zu erstatten. Aueh Wohnungen in Wochenendhäusern sind zu mel- den. Soweit die Meldungen für den Landkreis Mannheim zu er- statten sind, sind sle an den Landrat Mannheim, Abt. II/32 ꝛꝗ4½ richten. Mannheim, 5. April 1943. Untermieter und Untermieterfa- Der Landrat 11/32. Ausgabe von Marinaden. Von Don- nerstag, 9. April,.30 Uhr, bis Freitag, 9. April, 19 Uhr, werden gegen Vorlage der grünen Aus- weiskarte zum Bezuge von Fisch- waren mit den Nummern 69 441 bis 85 000 in den bekannten Fisch- fachgeschäften sowie in folgenden Lebensmittel-⸗ und Feinkostge- schäften Marinaden ausgegeben: Erich Güth, G 7, 24; Th. Stemmer, O 2, 10; KHerm. Rüttinger, O 7, 16; Peter Kesselring, Ne., Katharinen- straße; W. Schäfer, Wa., Sandhof. Straße; Erwin Schneider, Lange- rötterstr. 98; August Engel, Erlen- straße 67; Karl Dietrich, Rheinau, Dänischer Tisch 25; E. Schwein⸗ kurth, Waldparkstraße 3. Zur Aus- abe kommen etwe 125 8 Se en für jeden Versorgungsberéch- tigten gegen Abstempelung des Feldes B5 der grünen Ausweiskar- ten mit den Nummern 69 441 bhis 85 000 und Abtrennung des Ab- schnittes N 29 der roten und blauen Nährmittelkarten 46. Um den Bedürfnissen der Berufstäti- gen Rechnung zu tragen, werden täglich von 17—19 Uhr Marinaden nur an Berufstätige abgegeben. Die verteiler haben bis spätestens 10. April 1943 die noch vorhande- nen Restbestände fernmündlich (Rathaus Klinke 393) aufzugeben u. die eingenommenen Abschnitte der Nährmittelkarten zu je 100 Stück gebündelt bis spätestens 15. April 1943 bei unseren Kartenstel- len abzuliefern. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Zutellung von Käse. Die weiterhin günstige Erzeugungslage ermog- ücht eine zusätzliche Zuteilung 2 in der 48. — Hlitscrbeherinnen, auch f. Halb- Zuteilungsperiode(5. April bis 2. Mai 1943). Die Abgabe erfolgt auf den-Abschnitt der Reichsfett- karten 46 für alle Altersstufen einschließlich der Reichsfettkar- ten SV 1 bis 7 sowie auf den Ab- schnitt WI der Wochenkarten für ausländische Zivilarbeiter der er- sten Woche; die Abschnitte be⸗ rechtigen bis zum 2. Mai 1943(Ab- lauf der 486. Zuteilungsperiode) zum Küsebezug. Auf die Ab- schnitte W 5, 9 und 13 der 2. bis 4. Woche der Wochenkarten für aus- ländische Zivilarbeiter darf Käse nicht abgegeben werden. Die Ver- teiler werden für diese Käseaus- gabe nach Weisung der Hauptver- einigung der deutschen Milch- u. Fettwirtschaft beliefert. Sie haben die F- u. W-Abschnitte bei der Warenabgabe abzutrennen u. nach Ablauf der 48. Zuteilungsperiode zur Ausstellung von Käsebezug- scheinen bei unseren Zweigstellen abzuliefern.- Die mit dem Auf- druck„J“ oder„Jude“ versehe- nen Reichsfettkarten berechtigen nicht zum Bezuge dieser Käsezu: teilung. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Zutellung von Futtermitteln an nichtlandwirtschaftliche Pferde- halter. Auf den Abschnitt 6 der Futtermittelscheine für nichtland- wirtschaftliche Pferdehalter kom- men für die Monate Mai u. Juni 1943 folgende Mengen zur Vertei- lung: 1. für ein leichtarbeitendes Pferd 210 kg. 2. für ein normal- arbeitendes Pferd 240 Kg, 3. für ein schwerarbeitendes Pferd 360 kg Pferdemischfutter. Der Abschnitt 6 der Futtermittelscheine wird hiermit aufgerufen. Die Futter- mittelscheine sind zwecks Abtren- nung des Abschnitts 6 sofort einem badischen Futtermittelver- teiler zu übergeben. Landrat Mannheim, Ernährungsamt Abt. B städt. Ernährungsamt Mannheim. Schriesheim. Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 in den Räumen der NSV im Parteihaus statt. Benterie-Abgabe. Der Termin zur Ablieferung abgabepflich- tiger Batterien(siehe Veröffent- Uchung in Tageszeitungen) wird bis 15. April verlängert.- Ab- gabestelle: Mannheim-Feuden- deim, Pionierkaserne, Kraft- tahrzeugbeschaffungs-Kommis- Anordnungen der NVSDAP Ns-Frauenschaft. Käfertal-Nord: 7. April, 19.30 Uhr, Gemeinschafts- abend i. Frauenschaftsheim, Mann- heim. Str. 2. Teilnahme ist Pflicht. Schlachthof: 7.., 14.30 Uhr, Stab-, Zellen- u. Blockfrauenschaftsleite- rinnen Weidenstraße 11.- Wohlge- legen: 7.., 17 Uhr, Gemeinschafts- abend im„Durlacher Hof“. Feu- denh.-Ost: 3.., 19.30 Uhr, Heim- abend im Gasthaus„Zum Adler“. Neckarau-Nord: 8.., 15 Uhr, Ge- meinschaftsnachmittag für alle Frauen in der„Krone“.- Jugend- gruppe Schlachthof: 3.., 20 Uhr, Gemeinschaftsabend bei Hensolt, Rich.-Wagner-Str., 16.- Wasser- turm: 8.., 20„Gemeinschafts- abend bei Bender, Rich-Wagner- Str. 11. eilapzri.., 1 Uur, Markenausgabe in der Diesterweg- schule. Offene Stellen Lacdenhilfe f. Kasse u. Wir suchen dringend mehrere In- genieure f. d. Betrieb u. f. For- schungszwecke sowie Konstruk- teure m. Hoch- od. Fachschul- bildung u. mehrjähr. Erfahrung auf d. Gebiet der elektrischen Schaltgeräte. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Gehalts- ansprüchen u. Angabe des frü- hesten Eintrittstermins erb. u. Nr. 74 226 UVs an HB Mannheim. junge f. leichte Boteng. nachm. ges. Druckerei Gremm, 8 2, 3. tagsarbeit, zum sofort. Eintritt gesucht. Leimfabrik G. Fetzer, Komm.-Ges., Ladenburg. Hausschneiderin, tücht., gesucht. L. 10, 7, III. 3 Verkf. in Friseurgesch. gesucht. 3145 B Servierfräuleln, ordentl., solide, für Kaffee gesucht. 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Thecter Mittwoch, 7. April 1943, Vorstel- lung Nr. 241. Miete G Nr. 20, II. Sondermiete G Nr. 10:„To- bias Wunderlich“. Oper in drei fang 18.30, Ende etwa 21.15 Uhr. Leranstaltungen bran, unter Mitwirkung des Eitzenbacher-Trios: Leonhard Witzenbacher, Violine; Kötscher, Cello; Friedmich Lin- Pfitzner: Lieder Hugo Wolf,„Dunky“-Trio op. 90 von Anton Dvorak. Diens- tag, 13. April 1943, 19 Uhr in der „Harmonie“, D 2. 6. Eintritts- karten zu RM.—,.50 und.50 sind erhältlich bei der KdF- Vorverkaufsstelle Plankenhof P 6. in den Musikhäusern Hek- kel und Kretzschmann.- Ver- anstalter: Die Deutsche Arbeits- front, NSG, Kraft durch Freude“ Unterhaliung Libelle. Täglich 19 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15 Uhr: „Große und kleine Artisten“. (Siehe Anschlagsäulen!) Vorver- kauf jeweils 7 Tage im voraus (außer sonntags) tägl..30-11.30 Uhr und an der Abendkasse. palmgarten, Brückl“, zw. Fz u. F4 Das Programm mit den artisti- schen Seltenheiten. Tägl. 19.30, Mi., Do. u. So. auch 16 Uhr. 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Die n dung dürfte de Kritik in Lond Grohßadmiral I rer am Mittwe Ritterkreuz de. lieh, ist ein W dönitzsche-E ter, zwingt de lichen Teil sei -Boot-Abweh festzulegen, he ter gefaßten“ Anglo-Amerik: marineminister der Bau von wohl zugenom beträchtliche Ss hinsichtlich de korderlichen auch skeptisch schen und nor vor einigen Wo lich gefeierter Atlantikhäfen. fragte in Was Wirksamkeit die deutsche punkte, wor sei schwer zu einen Einfluß Atlantik hätte dann auf die Formel, man! men, daß sie „eien. Die Lage ist von Knox zu ernst und„ni trieden sein“. 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