r Furchtb 3 23 ꝛe zeitlose Wel h, trat zu „ ohne daß 3 ochfuhren: gewollt haben herte sie,„sel ich muß jet len bald einm. depeschieren, ieh?“ tragte sle „erwischen. Die 1 len immer grö- mer, Ernakind. nicht heltenl“ bekümmert. auf dem Heim- 4 Gestalt, die ab n Gerut einen 4 n, sich auf den wenn er Schuld 4 e. hten Nebel, 40 Erna erkannte,* orbeidrücken. Uberraschung »Sie sprach inn sen verbreitete Stoppeln seines ligung für sein und sagte Hild- s sel sie nicht Jahre alt. ihn mit jenem mit Abneigung ach Andreas. ekkommen, er- Hans Stüwe: ochel- Jugend- elassen! .30.15:„Meine ꝛe“. Hilde Krahl, .— 11 en, Mittwoch u, Uhr:-Märchen- Dornröschen“. arten i. Vorverk. .35.20:„2 ischen“. f Aibaen cht zugelassenl Str. 2. Ruf 52772, * Ein Ufa-Film k, Viktor Staal. de Komödie.. IJgdl. nicht zug. .30.35.401 zkenheimerstr.13 mit Marika staal. Beg.:.40 idl. nicht zugel. o Oalast-Licht-⸗ l. ab 11 Uhr vorm. Tag! Alles lacht, begeistert über ir groß u. klein! non, die beiden n, in:„Pat und idchenräuber“. ng.- In diesem die beiden wie⸗ treiche! Neueste ulturfllm.- Jug. l. zahlt nur von Preise- Beginn: „.00,.50,.30. öller, Mittelst. 41 rung“. Ein Difu-⸗ altagliati, Carlo Bonini u..!“ Igdl. nicht zug. ..30.35.40 . Fernruf 462 76 lges wegen ver⸗ einschl. Diens- *. Marika Rökk icen Artisten⸗ 15.30 Uhr mit ireiu, Friedrich⸗ age bis Mittwoch hristina Söder- an Dongen in en“. 4 f..00 und 730. rz ist Trumpf“. .00 u..30 Uhr, mal im Jahr“ aren zugelassen. Ih.-Feudenhelm nschl. Donners- * mit Hans Al- igend verboten! suehe . Schlaüch, 7e: ut erh.(28) 1½, 12 Nebengedanken, einzugestehen. wird, daß es sich bei wismus oder HACENI verlagund sSchrlftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Derliner Schriftleitung: Berlin wW 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgeblet: Groß-Mannheim und Nordbaden Bezugspteis: Frel Haus.— RM elnschllegl. Trägerlohn: bel Postbezug.70 RM(einschllegI. 21 Rpt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpt. Bestellgeld. Anzeigenpfeise laut jeweils gültiget Anzelgenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Ma nunhe im HAUFPTAUSGABEMANNHEIM · 13. JAHRGANG NUMMER 103 DIENSTAG, 13. APRIL 1943 · EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. Die Achse weisl Europu den Weg Fundumente der Machkriegnordnung wuchsen uuf dem Trümmerſeld von Versailles Die groſlen Ziele Von unserer Berliner Scehriftleitung) G. S. Berlin, 12. April. Der Widerhall, den das Kommunidué über die viertägige Arbeitsbesprechung zwischen Führer und Duce in Deutsch- land und überall in Europa gefunden hat, ist außerordentlich. Zweierlei be- wegt überall die Gemüter und findet seinen Niederschlag in den Zeitungen Italiens, der verbündeten und befreun- deten Staaten Europas. Erstens die absolute Siegesgewißheit, Entschlossenheit und Bereitschaft der beiden Achsenstaaten ohne Hinter- und alles für das ge⸗ meinsame Ziel einzusetzen. Daraus folgt, daß besonders intensiv die wahrhaft totale Mobilisierung aller vorhandenen wirtschaftlichen und mi- litärischen Kraftreserven der Achse besprochen und beschlossen wurde bei einem gleichzeitigen Uberblick über die kontinentalen Reserven. Zweitens und nicht zuletzt ist bei dem römischen Kommuniqué über die Besprechungen des Reichsaußenministers mit dem Duce die Frage der Neuordnung Euro- pas wieder stärker als seit einem Jahr überall gestellt und ernsthaft erörtert worden. Die Frage nach dem Kriegs- und Friedensziel, nach der politischen Kriegführung durch die Achse bewegt die Menschen. Diese Frage hat nun durch das neue Kommuniqué eine Ant- wort erhalten, die man in dem Wort „Europäischer Sozialismus“ zusammen- fassen könnte. Es ist ein revolutionä- res Wort, das dieser revolutionären Zeit und ihren Zielsetzungen ent- spricht. So ist es auch überall auf dem Kontinent und bei seinen Feinden ver- sStanden worden. Der Eden-Besuch scheint, soweit man das im Augenblick erkennen kann, nur eine Wirkung gehabt zu haben, daſ nämlich England und die UsA die konkrete Diskussion über die fachkriegsordnung vertagt naben. nd kann nur der sein, vor den sowjetischen Eroberungswün⸗ schen den breiten Massen der USA Die Widersprüche in den Zielsetzungen unserer Feinde fin- den auf der Seite der Dreierpakt- mächte kein Gegenstück. Die restlose Einigkeit der Achse über die Prinzi- pien der Nachkriegsordnung ist in dem Kommuniqué zum Ausdruck gekom- men. Die Verteidigung der europäi- schen Zivilisation, von der gesprochen ist keine Angelegenheit des Pa- piers. Die Achsenvölker leben diesen Gedanken im Kampf gegen den Bol- schewismus vor. Gerade aus den Er- fahrungen dieses Blutfeldzuges ist für uns und für unsere Verbündeten der Gedanke untragbar, es könne wie durch Versailles ein Scheinfriede ge- schlossen werden, der in dieses Europa hinein die Gründe für 10 neue Kriege legt. Nach außen muß der Kontinent von den Bedrohungen auch der Zu-— kunft geschützt nach innen aßß Roose- velt es nicht wagt, seine Kapitulation muß er eine neue Einheit durch Zu- sammenarbeit der frei sich entwickeln- den Völker bilden. Der„Corriere de la Sera“ kommen-— tiert das Kommuniqué mit dem Satz: Die Achse führe den Krieg nicht, um eine Beherrschung Europas zu errei- chen, sondern sie wolle, daß Europa durch den Willen der einzelnen Völker zu einer wirksamen und tatsächlichen Zusammenarbeit gelange. Ohne solche Zusammenarbeit, das wissen alle zu- kunftsweisenden Kräfte der europäi- schen Völker, würde Europa seine weltpolitische, aber auch seine gei- stige und wirtschaftliche Rolle für im- mer ausgespielt haben. Naturgemäß berichten die Auslands- zeitungen auch sehr ausführlich über alle Einzelheiten dieser viertägigen Besprechung. Der Gesichtspunkt kehrt immer wieder, daß alle der bisher zwölf Begegnungen zwischen Adolf Hitler und Benito Mussolini sich als sehr bedeutsam erwiesen haben, was mindestens schon nach einigen Wochen im politischen oder militärischen Ver- lauf der Dinge zu entdecken war. Ita- liens Zeitungen heben hervor, daß die Zusammenkunft weit von dem Bild der Konferenzen entfernt war, das wir früher gewohnt waren. Man müsse am besten von einer Arbeitstagung spre- chen. Die kleine Ortschaft, ihre räum- lche Enge'das auf ein Minimum be- schränkte Zeremoniell, die Kamerad- schaftlichkeit in den Umgangsformen, die Verwandtschaft der Anschauungen und Uberzeugungen ergaben zusam- men eine Art Feldlager der Diplomatie, sie bildeten einen sehr lebendigen Ausdruck der revolutionären Gesinnun- gen und revolutionierten Einrichtun- gen. Sie trugen auch einen entschlosse- nen Aktivismus. Die vier Tage der Konferenz, die am frühen Nachmittag des Mittwochs, als der Duce mit seinen Mitarbeitern auf dem kleinen Bahnhof in der Nähe des Besprechungsortes eintraf, begannen und am Nachmittag des 10. April auf eben demselben Bahn- hof wieder endeten, waren gedrängt voll von Besprechungen, wobei der protokollarische Aufwand denkbar ge- ring war. In diesen vier Tagen ist in der Abgeschiedenheit des kleinen Or- tes sehr gründlich und erschöpfend die Fülle der politischen und militärischen Fragen von weittragender Bedeutung erörtert worden. Die Entschlüsse, die hier gefaßt wurden, sind ein wichtiges Stück Geschichte dieses Krieges. Unverblümie britisch-sowielische Kriegsziele Perverse und sadistische Wunschträume des Leibjournalisten im Kreml Oslo, 12. April. Die Zeitung„Aftenposten“ veröffent- lichte Auszüge aus einem Buch, das Stalins Leibjournalist, der Jude IIja Ehrenburg unter dem Titel,„Trust für die Zerstörung Euro— pas“ in England und Nordamerika herausgegeben hat. Der Hetzjude ent- wirft darin die völlige Vernichtung ganz Europas. Ganz Europa soll Ehrenburg zufolge eine einzige Wüste werden. Berlin, und Rom sol- Deutschlands ner verbündeten gemacht. Sie werden Wien, Paris, Stoc len in Schutt und Asche gelegt wer- den.„Europa muß verschwinden“, sagt Ehrenburg und beschreibt dann den erhofften bolschewistischen Sturm auf Berlin folgendermaßen:„Zehn Meter hohe Panzer walzen unbarmherzig Berlin nieder und zermalmen Häuser, Männer, Frauen und Kinder.“ Uber das Zerstörungswerk in Eu- ropa erklärte der Jude:„In Kopen- hagen gibt es keinen Uberlebenden. In Stockholm wird es so still wie im Paradies. Während die Gaswolken sich auf Paris senken, flieht die Be- völkerung in die Untergrundbahn. Aber alles umsonst! Der Bolschewis- mus schlägt zu. Paris und ganz Frank- reich krepieren.“ Zum Schluß schreibt Ehrenburg: „Ein Jahr genügt, um den Kontinent mit seinen 350 Millionen Menschen zu vernichten. Die Reste der europäischen Völker, die unseren Tanks, unserem Gas() und unseren Flammenwerfern entkommen sind- und nicht nur die Deutschen- werden nach Sibirien ge- schickt als Sklaven in die Bergwerke.“ Aus diesen Ausführungen des Juden Ehrenburg spricht ein so abgrundtiefer Haß gegen alle Kultur Europas, zu dem eben nur ein Jude fähig ist. Der Leibjournalist im Kreml bestätigt da- mit nur die allen Deutschen schon löngst bekannte Tatsache, daß der Bol- schewismus Europa vernichten will, wozu England bereitwillig Handlan- gerdienste leisteét. Allerdings hat der Bolschewismus seine Rechmmng ohne Wehrmacht und die sei- in einer gemeinsamen, noch nicht da- gewesenen Kampfanstrengung diese sadistischen Pläne der jüdisch-bolsche- wistischen Sippschaft zunichte ma- chen. Der Führer erklärte schon am 30. Januar 1939, also vor Beginn des Krieges: „Wenn es dem internationalen Fi- nanzjudentum in- und außerhalb Eu- ropas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!“ Der Führer hat diese Prophezeiung im vergangenen Monat wiederholt und zum Heldengedenktag von dem kommenden Untergang des Judentums gesprochen, das zu diesem Krieg getrieben hat. Europa wird die Antwort nicht schuldig bleiben, und Israels Jija wird durch sein Gekeif den Lauf der Weltgeschichte nicht — Europus groſle Murschrichlung liegi iest Europa für Nordafrika kompetent/ Politische und militärische Beschlußfassung eleichberechtigt Rom, 12. April. Eis. Dienst) Zeitliches Ausmaß der Beratungen zwischen dem Führer und dem Duce - die bisherigen acht Kriegsbegegnun- gen der Führer der Achsenmächte nahmen zum Unterschied des jetzigen dreitägigen Treffens nur einige Stun- den in Anspruch- und die Zahl der hohen militärischen und politischen Sachverständigen, die von beiden Sei- ten in Anwesenheit des Führers und des Duce sowie auch unter einem all- gemeinen Aspekt die einzelnen Fragen berieten, machen im italienischen Ur- teil die Begegnung vom 7. April 1943 zu der bedeutendsten überhaupt, die seit der ersten persönlichen Bekannt- schaft zwischen dem Führer und dem Duce innerhalb von neun Jahren seit der Begegnung von Venedig im Juni 1934 stattfand. Dies wird in Italien mit der einmütigen Feststellung der Ofkentlichkeit zum Ausdruck gebracht, der Begegnung um ein fundamentales Element für die Struktur Europas handele. Es interessierten dabei, wie außer- ordentlich auch immer das Interesse dafür sein mag, in Italien nicht so sehr die Einzelfragen sowohl militärischen wie politischen Charakters, wie etwa die Achsenführung den gegenwärtigen Stand des Kampfes gegen den Bolsche- im afrikanischen Vor- keld Europas beurteilt, sondern die große Marschlinie, nach der Deutsch- land und Italien und mit ihnen die Völker Europas in der nächsten Zu- kunft ihre Kampfziele abstellen und danach an der Verwirklichung der neuen Struktur Europas arbeiten. Uber sie gibt kurz und prägnant der Niederschlag der Führer-Duce-Bespre- chung in der amtlichen Verlautbarung Auskunft, die nach italienischen Auße- rungen die Beschlüsse zwei gleich wichtiger Komponenten enthalten: 1. kompromißloser Kampfeinsatz zur Erringung des Endsieges und Aus- schaltung jeder von Westen und Osten dem europäisch-afrikanischen Raum drohenden Gefahr, und 2. Aufbau eines Europa, in dem sich die Nationen unseres Kontinents auf der Grundlage der Zusammenarbeit ihre Rechte, ihre Entwicklung und ihre Interessen vor allem im Sinne der Erschließung der wirtschaftlichen Reichtümer für alle wahren. Die praktischen Konsequenzen, die sich aus dem zweiten Teil der Be— schlüsse ergeben,- ohne Brechung der plutokratischen Vorherrschaft ist die Erschließung der wirtschaftlichen Reichtümer für alle Nationen ebenso unmöglich wie die Wahrung ihrer Rechte ohne Beseitigung der bolsche- wistischen Gefahr- beweisen Italien, daß die politische und die militärische Beschlußfassung bei den Besprechun- gen gleichberechtigt nebeneinander standen. Was die militärischen Be- schlüsse angeht, sind die Außerungen des„Messaggero“ bemerkenswert, in denen es heißt:„Die beschlossenen Maßhßnahmen beziehen sich ebenso auf den Einsatz zu Lande, zur See und in der Luft, sind der gegenwärtigen Si- tuation bestens angepaßt und reichen bei weitem aus, jeder Lage die Stirn zu bieten. Wenn der Feind etwa eine Verminderung des Kampfpotentials der Achse erwartet, so wird er sich ent- täuscht sehen, denn das Kampfpoten- tial wird vielmehr über jede Voraus- sage hinaus intensiviert werden mit Ergebnissen, die planmäßig geradezu mathematisch zum Siege führen wer- den“. Ein besonderer Akzent liegt in den italienischen Kommentaren in diesem Zusammenhang auf dem in der Ver- Fortsetzung siehe Seite 2 Das Eichenlaub für Kapitänleutnant Brandi DNB Führerhauptduartier, 12. April. Der Führer hat Kapitänleutnant Al- brecht Brandi, Kommandant eines -Bootes, als 224. Soldaten der deut- schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ver- liehen. Kapitänleutnant Brandi hat, nach- dem er am 21. Januar 1943 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden war, im Mittelmeer unter härtesten Bedin- gungen zwei feindliche Kreuzer, dar- unter den im heutigen OKW-Bericht genannten Kreuzer der„Fiji-Klasse“ und mehrere mit Munition beladene Dowofer versenkt und einen Zerstörer torpediert. amerikanisch-englische Besetzung des Am Samstag um Mitternacht wurde die Grenze der amerikanischen Bun- desschuld um 75 auf 200 Milliarden Dollar heraufgesetzt. Zugleich aber wurde der Zusatzantrag hinfällig, auf Grund dessen der Präsident eine Be- grenzung der Gehälter auf höchstens 25 000 Dollar hatte erzwingen wollen. Die Ablehnung dieser Begrenzung war der Preis, den der Kongreß der Bun- desregierung abnötigte, damit er über- haupt seine Zustimmung dazu gab, daß Roosevelt die Mittel in die Hand bekam, seinen Krieg zu fi- nanzieren. Der Mann im Weißen Haus hätte zwar sein Veto gegen den Gesetzesentwurf einlegen können, der seine Wünsche hinsichtlich der Be- schneidung der Gehälter so schnöde überging; er hat das füglich unter- lassen und das Finanzgesetz ohne seine Unterschrift in Kraft treten las- sen. Freilich erklärte er:„Unter an— deren Umständen als den bestehenden Einspruch erheben und selbst unter den gegenwärtigen Verhältnissen kann ich das Gesetz nicht in Kraft treten lassen, ohne meinen Protest gegen die Hinzufügung der Klausel, die nicht gerechtfertigt ist, niederzulegen.. E& behielt aber sein Bewenden dabei, daß die Volksvertretung ihren Willen be⸗ kam. Der verhinderte„ Revolutionär“ Roosevelt hat damit die Lösung ge- wählt, die ihm als beste Wahlpropa- ganda erschien: Ein guter Eindruck bei den Massen lieſ sich auf diese Weise verbinden mit der ungestörten Seelenruhe der Börsianer. würde ich gegen diesen Gesetzentwurf Der„Revolutionär“ Vielleicht wird Roosevelt versuchen, auf dem Umweg über eine Sonder- kriegssteuer die tatsächliche Grenze der hohen Einkommen auch gegen den Willen des Kongresses auf 25 000 Dol- lar herabzusetzen. Er wird es ver-— suchen, denn er muß alles unterneh- men, was auch nur von weitem geeig- net erscheint, die Lawine der in— flationistischen Tendenzen aufzuhalten. Ob er indessen damit Erfolg hat, ist nicht einmal mehr eine offene Frage. Der Kongreß wird alles tun, was in seiner Macht steht, dem Präsidenten in dem Arm zu fallen. Den Abgeord- neten ist das Hemd näher als der Rock. Sie wollen vor allen Dingen im nächsten Wahlgang wieder gewählt werden und wissen genau, daß Leute, denen mit ihrer Einwilligung die Re- gierung zu viel Geld abgeknöpft hat, wenig geneigt sind, ihnen ihre Stimme zu geben. Roosevelt hat sein Geld bekommen; er hat dafür wohl eine moralische Nie- derlage hingenommen; aber eine, die er in ihrer Massenwirkung auf den Kongreß abwälzen kann. Den FEinge- weihten hat er damit erneut bewiesen, daß er die Grunfesten der Plutokra- tie auch in Zukunft nicht zu erschüt- tern gedenkt. Hinter die Kulissen die- ses abgefeimten Spieles zu schauen, wäre den Amerikanern erst möglich, wenn sie einmal erkennen wollten, wer in Wahrheit ihr Land regiert. Da- von sind sie aber noch sehr weit ent- fernt. Berlin, 11. April. Daß Chef der„kämpfenden Franzosen“ in London, de Gaulle, vom amerikanischen General Eisenhower die Einreise nach Nordafrika untersagt wurde, hat erneut die politischen Ge- gensäütze beleuchtet, unter denen die französischen Kolonialreiches erfolgt ist. Als die amerikanische Regierung den Admiral Leahy als Botschafter nach Vichy sandte, glaubte sie, eine bessere Politik machen zu können als die Ensgländer, die sich unmittelbar nach dem französischen Zusammen- bruch mit der Notregierung in Vichy überworfen hatten und den Marschall Pétain nicht zuletzt durch die Unter- stützung de Gaulles vor den Kopf stießen. Leihp kam mit der Marschorder, nach Möglichkeit jede deutsch-franzö- sische Zusammenarbeit zu stören, den Franzosen die amerikanische Uber- legenheit im Kries gegen Deutschland zu suggerieren und den Politiker La- val auszuschalten. Der Sturz Lavals im Dezember 1941, bei dem der damalige Innenminister in Vichy Peyrouton und die von ihm gefälschten Dokumente eine besondere Rolle spielten, schien dieser Politik recht zu geben. Die Feinde Davals, die Attentisten der ver- schiedensten Grade, nahmen die Köpfe höher. Aber die Zukunftswechsel, die Leahy und sein Hauptmitarbeiter, der Generalkonsul Murphy, großzügig aus- gaben, konnten die Lage der franzö- sischen Regierung nicht ändern, die auf ein erträgliches Verhältnis mit Deutschland und Europa angewiesen blieb. Die Wiederberufung Lavals im April 1942 zerstörte die Hoffnungen der Attentisten, und unter der Zwi- schenregierung des Admirals Darlan verließen die kompromittierten ameri- kanischen Parteigänger wie Peyrouton das Land; dieser wartete als Botschaf- ter in Buenos Aires die Zeit ab, wo er sich offen zu Roosevelt bekennen konnte. Diese Zeit kam im November 1942 mit der amerikanisch-englischen Lan- dung in Algier und Marokko, für die sich Washington rechtzeitig auch die Unterstützung des Admirals Darlan und des Generals Giraud gesichert hatte. Washington ließ, sehr zum Ar- ger der Engländer, den General de Gaulle links liegen, den es bei der möglichst risikolosen Aneignung der afrikanischen Gebiete Frankreichs, einschließlich Dakars, der„gegen den amerikanischen Kontinent gerichteten Achsenpistole“ nicht brauchen konnte. einmal weil er der Parteigänger Eng- lands und in Afrika unbeliebt, zwei- tens weil seine Ausschaltung der Preis für die Mitarbeit Darlans war. Wenn sich Washington hier, anders als Eng- land, auf die Männer stützte, die im Sprachgebrauch de Gaulles zu den „Vichy-Verrätern“ gehörten, so stand dahinter die alte Spekulation, die Fä- den mi“ Jichy nicht ganz abreisen zu lassen. ja vorzutäuschen, daß den Amer gern und ihren Werkzengen Eiuppe Algier ner läge, als gegen den Marschall Pé- tain zu handeln. Auch diese Spekulation erwies sich als unrichtig. Der Verlust der nord- afrikanischen Gebiete führte den Un- tergang der französischen Flotte in Toulon und die Besetzung der unbe- setzten Zone herbei; die innerfranzö- sischen Lebensmittelschwierigkeiten würden verstärkt, und Pétain persön- lich mußte über den an ihm verübten groben Betrug von Männern wie Dar- lan, die bis dahin sein Vertrauen ge— habt hatten, schwer enttäuscht sein. Zwangsläufig vergrößerte sich durch die afrikanische Revolte die Abhän- gigkeit Frankreichs von Deutschland und Europa, verstärkte sich auch die Stellung Lavals, der immer vor abenteuerlichen Plänen zum Schaden Frankreichs gewarnt hatte. Nun konnte er unter dem Druck der äußeren Er- eignisse seine Regierungsgewalt stär- ker konzentrieren und sein Kabinett entsprechend umbilden. Auch die in Washington und London beliebte These, Pétain und Laval seien in ihren politischen Zielsetzungen garnicht ho- mogen, verlor in Frankreich selbst an Durchschlagskraft. Man hatte den Amerikanern Nord- afrika in die Hände gespielt, das war das handfeste Ergebnis der Politik Dar- lans, Girauds und Peyroutons, und die Schüsse, die den Admiral Darlan in seinem nordafrikanischen Quartier nie- derstreckten, bezeugten die Verwirrung im französischen Lager und den schar- fen Zwiespalt zwischen Giraudisten und de Gaullisten, die sich ebenso wie die Engländer beiseitegeschoben fühlten. In der Etappe Algier aber triumphierte die Politik des Generals Eisenhower, und sie ließ nun, als sie das Ziel er- reicht hatte, auch die Rücksichtnahme auf Giraud und seinen Kreis fallen. In der nordafrikanischen Presse spiegelt sich die Enttäuschung über die ameri- kanische„Freiheitsarmee“ wider. Washington hatte Lebensmittel, Ge— brauchswaren, Waffen versprochen. Statt dessen beutet die Besatzung das Land aus. Sie errichtet Produktions- stätten zum eigenen Gebrauch, und die nordafrikanische Wirtschaft inter- essiert nur soweit, als sie dem ameri- kanischen Bedarf nützen kann; die amerikanischen Schiffe brachten bisher weder Bedarfsmittel noch Lebensmit- tel. Das in Tanger erscheinende fran- zösische„Echo“ hat dieser Tage die egozentrische amerikanische Wirt- schaftspolitik mit dem Stoßseufzer ge- kennzeichnet, daß sich Nordafrika, das auf die Bedürfnisse Frankreichs aus- gerichtet und von der französischen In- dustrie versorgt worden sei, auf die Bedürfnisse der Alliierten umstellen mußte:„Unauffällig vollzieht sich so eine Auseinanderentwicklung, und je länger dieser Krieg noch dauert, um so mehr entfernen sich- politisch, wirt- schaftlih und psychologisch die Fran- zosen des Kolonialreiches von ihren Brüdern im Mutterland.“ Es vollzieht sich, was Washington will. Hat der General Gir au d diese Ent- von Darlan bis Peyrouton nichts fer- wicklung, die rigorose Infiltrierung *— durch die Amerikaner, vorausgesehen, als er sich in Nordafrika Washington verschrieb? Konnte er zufriedener sein als sein Schicksalsgenosse de Gaulle in London? Hatten die Amerikaner nur aus Rücksicht auf Vichy auf seine und Darlans Mitarbeit so großen Wert ge⸗ legt oder diese nicht vielmehr der des Generals de Gaulle vorgezogen, um nach Nordafrika auch Dakar kampflos in die Hand zu bekommen, das nie- mals von sich aus mit de Gaulle pak- tiert hätte? Daß auch Giraud nicht in jedem Falle mit dem General Eisen- hower übereinstimmte, zeigten seine verschiedenen Klagen über das Aus- bleiben der versprochenen Waͤfkenliefe- rungen kür die französische Armee in Nordafrika. Ja, er drohte sogar damit, er werde sich an die Engländer um Hilfe wenden. Diese drängten, je mehr sich ihnen das amerikanische Uberge- wicht in der Etappe Algier offenbarte, immer eifriger auf die Versöhnung zwi- schen Giraud und de Gaulle hin, in der Hoffnung, auf dem Umwege über ihre „kämpfenden Franzosen“ wenigstens einen Teil des verlorenen Einflusses im Etappengebiet wiederherzustellen. Bei der Zusammenkunft Churchills und Roosevelts in Casablanca wurde diese Versöhnung durch den fotogra- flerten Handschlag der beiden Konkur- renten zur höheren Ehre der amerika- nisch-englischen Eintracht im voraus zur Schau gestellt. Der erbitterte Presse- und Rundfunkkampf zwischen Giraudisten und de Gaullisten eing dennoch weiter. Dann bemühte man den General Catroux aus Syrien als Vermittler. Die getrennten Lager nä⸗ herten sich, einer Aussprache zwischen Giraud und de Gaulle schien nichts mehr im Wege zu stehen. Hatte das rücksichtslose Vorgehen der Amerika- ner persönliche Widerstände beseitigt? War man zusammen nicht stärker? De Gaulle hatte in Londen schon seine Kofker gepackt, als die Bitte des Gene- rals Eisenhower eintraf, das Gesprüch auf nordafrikanischem Boden zu* schieben. Die de Gaullisten haben ihr Migvergnügen über diesen Affront nicht verschwiegen. Die englische Presse, die ihnen sonst so wacker bei- stand, tat gedämpfter. Ein neuer Zug in der Komödie deutete sich an, ja, fast scheint es, als ob die Engländer müde geworden seien, de Gaulle in diesem ungleichen Kampfe zu unterstützen, als ob sie bereit wären, ihn fallen zu las- sen. Nus Neuyork kam die Nachricht, der englische und amerikanische Standpunkt seien sich nähergerückt. Worin? In dem beiderseitigen Wunsche, ein klares Programm des verbündeten Franzosentums hinsichtlich der Zu- kunft der nordafrikanischen Besitzun- gen Frankreichs auszuschalten und da- her eine Versöhnung der verschiedenen Gruppen zu verhindern. Denn weder der Demokrat de Gaulle noch der Kon- servative Giraud, der jetzt sogar, wie Gerüchte besagen, mit den emigrierten französischen Monarchisten um den Grafen von Paris die Fühlung aufge- nommen hat, können mit amerikanisch- englischen Erbteilungsplänen für Da- kar und Tunis einverstanden sein. Eines ist klar, die Franzosen, die sich bereit fanden, mit Amerika und Eng- land gegen Europa zu marschieren, werden nicht Gewinner, sondern Be- trogene sein. Die Rückwirkungen aber, die man sich in Washington von der Druckpolitik auf Vichy, von der Mis- sion des Admirals Leahy bis zur Lan- dung in Nordafrika, versprochen hat, sind ausgeblieben. Sie hat, ebenso wie die amerikanische Aushungerungspoli- tik gegenüber der Insel Martinique und die alliierten Bombenangriffe auf Paris und andere französische Städte, dazu beigetragen, die vielen Franzosen noch unwillkommene Erkenntnis zu verbrei- tern, daß das französische Schicksal an Europa gebunden und der Attentis- mus überholt ist. Albert Werner. pOLITISCHE NOTIZEN Pr. Roosevelts Sohn Elliot, der vor zwei Monaten zum Obersten befördert wurde, ist jetzt zum Leiter des„Photo- graphischen Aufklärungsdienstes der Alliierten in einem ausgedehnten Ge- biet des Mittelmeeres“ ernannt wor-— den. Seine Einheit, wird berichtet, um- fasse neben den in Afrika stationier- ten britischen und amerikanischen Flugzeugen auch solche, die vom „Flugzeugmutterschiff Malta“ starten. Bisher hat man weniger von militä- risehen Großtaten des Rooseveltspröß- Ungs als vielmehr den bedeutenden Leistungen des jugendlichen Obersten auf dem Gebiet des nächtlichen Amü- sements gehört. Die bösen Republika- mer hatten so gar keinerlei Bedenken Betragen, ihre Schlüsse aus der be- sonderen Art zu ziehen, in der Elliot seinen Krieg führt. Wahrscheinlich war die Folge dieser Beschwerden die Betrauung des jungen Mannes mit ei- nem Posten, der bei verhältnismäßig geringer Gefahr für Leib und Leben des Kommandoführers ihm doch die Möglichkeit gibt, die Dekorationen zu erwerben, auf die die roosevelttreue Presse hinweisen kann, wenn sich wie⸗ der einmal die Kritik im Lande gegen die flotten Söhne des Präsidenten re- gen sollte Denn, nicht wahr, einem Mann mit orden und Ehrenzeichen muß man schon einiges nachsehen. *. Zur nicht geringen Uberraschung der Schweden fehlten bei den Wahlen der Metallarbeitergewerkschaft Stockholms den Kommunisten nur 100 Stimmen am totalen Sieg über die Sozialdemokra- ten. Wer allerdings die innerpoliti- schen Vorgänge und die außenpoliti- schen Reaktionen Schwedens in den letzten Wochen und Monaten aufmerk- sam verfolgte, wer beobachtet hatte, Konzertsaal-Nachwuchs 1. Konzert junger Künstler Die Konzerte junger Künstler des Gaues Baden werden in diesem Jahre von der/Stadt Mannheim durchgeführt. Durch Absagen einiger auswärtiger junger Kräfte, die es für diese Kon- zerte nicht geben dürfte, sind die vor- gesehenen drei Abende auf zwei zu- sammengelegt worden. Das erklärt zum weil die Ausdehnung der Vortragsfolge, deren Abwicklung in der ersten Ver- anstaltung zweieinhalb Stunden bean- spruchte, zum anderen den Verzicht auf die stilgeschlossene Linie und den Abwechslungsreichtum des Programms, auf Vorzüge also, welche der erste Entwurf des Leitblattes erkennen ließ. Durch den Ausfell an Mitwirkenden trat am Sonntag in der„Harmonie“ das Klavier als Solisteninstrument wieder stark in den Vordergrund, und da man auf Gesangsvorträge diesmal verzichten mußte, wurden die Werke tür Violoncell und Flöte dem Ghr zu einer notwendigen Entspannung. Es gab einen Solisten im feldgrauen Rock, im übrigen Nachwuchs-Künstle- rinnen, die sich mit höchst anspruchs- vollen Großwerken der Musik in die Zeit teilten. Angesichts dieser An-— sprüche und der Anforderungen, die wie schon der Beginn der diesjährigen Konzerte junger Künstler zeigte, bei der Auswahl der Interpreten gestellt wurden, wird man die Frage nach ei- ner völligen Umgestaltung der Nach- wuchskonzerte des Gaues aufwerfen dürfen. Ihren obersten Zweck, die auf- strebenden Talente nicht nur der mit welchen Argumenten die Volkspar- teipresse, die„kämpefnde Demokratie“, die sozialdemokratischen Tageszeitun- gen, von den Komunisten ganz zu schweigen, Stimmung gemacht und ge- gen die gelegentlichen Außerungen op- poniert hatten, die eine Politik der Vernunft und des Maßhaltens predig- ten, der konnte von dem Ausgang der Wahlen nicht eben überrascht sein. Jetzt hat die Sozialdemokratische Par- tei schwere Sorgen. Die Kluft, jam- mert man, zwischen dem rechten und dem linken Flügel der Partei werde immer gröhßer und der Ministerpräsi- dent Hansson habe es jeden Tag schwerer, die Parteidisziplin aufrecht zu erhalten. Leider müsse man fest- stellen, daß die Sozialdemokratische Partei in ihrem Kampf gegen den Kommunismus wahrscheinlich die gün- stige Gelegenheit bereits verpaßt habe. So überzeugend das Geschrei der Bonzen klingen mag, die um ihre Po- sten und Gehälter zittern, so wenig kann es den Außenstehenden einleuch- ten, daß nicht, was eben geschehen ist und was vielleicht morgen in noch höherem Maße geschehen wird, die lo- gische Konsequenz der sozialdemokra- tischen Parteipolitik sei. Die roten wie die rosa Gewerkschaftsführer sind schließlich in der Wolle gefärbte Marxi- sten. Sie haben ihre Positionen längst bezogen und müssen nun endlich ein- sehen, was das Bündnis zwischen So- wiets und Anglo-Amerikanern, zwi— schen Bolschewismus und Demokratie auch für Schweden bedeutet. Von ih- nen ist natürlich keine innere Umkehr zu erwarten, und uns interessiert der Vorgang überhaupt nur deshalb, weil er zeigt, welche Früchte die bolsche- wistisch-demokratische Agitation im ach so neutralen Schweden zu zeitigen beginnt, Presse und den jeweiligen Familien- angehörigen, einigen interessierten Lehrkräften und Mitschülern, sondern sie vor allem den Dirigenten vorzu- stellen, würde man eher erreichen, wenn man künftig ein Orchester im Gau für diese Konzerte heranzöge, die Kammermusik also von der sinfoni- schen Konzertseite her ergänzte und die verantwortlichen Leiter des Musik- lebens im Gau, die städtischen Musik- direktoren, die Theaterkapellmeister, die Hochschul- und Musiklehrer aus Baden und dem Elsaß recht nach- drücklich einlüde, sich für zwei Tage im Jahre von dienstlichen und künstle- rischen Verpflichtungen frei zu halten und einmal selbet die Bekanntschaft der Nachwuchskräfte zu suchen; wie man andererseits Sonderveranstaltun- gen einzelner Städte zu gleiehem Zeit- punkt verhindern könnte. Der mitwirkende junge Flötist wählte ein Konzert von Carl Reinecke, das schon durch seine Opuszahl 283 andeu- tete, daß es nur teilweise als Kunst- werk, und in erster Linie als Gelegen- heit hingenommen werden will, Tech- nik zu zeigen. Da war allerdings Willi Glas ausgezeichnet geschult; er musi- zierte in der klugen Atemführung des Lento und in seiner Tondynamik eben- so überlegen wie im rhythmisch genau, wendig und mit der nötigen Brillanz geblasenen Passagenwerk, von dem die Ecksätze nur so strotzten. Elisabeth Gallinger nützte ihr Cello in der Thematik des FEingangsallegro und in dem kurzen Adagio von Beethovens -dur-Sonate ols Instrument der Kan- tilene mit blühendem, geschmackvol- lem Ton aus, zeigte einen sehr sympa- churchills Krieg wird immer leurer Die täglichen Ausgaben auf 15 Millionen Pfund gestiegen Stockholm, 12. April. Im englischen Unterhaus gab Schatz- kanzler Kingsley Wood bei der Vor- legung des Haushaltsplans für das Rechnungsjahr 1943/44 einen Uberblick über die flnanzielle Lage. Danach be⸗ liefen sich die Ausgaben des letzten Rechnungsjahres auf 5967 Millionen, die Einnahmen auf 2819 Mill. Pfund Sterling. Nach den weiteren Ausfüh- rungen des Schatzkanzlers gab Eng- land 1,5 Milliarden Pfund Sterling in den UsA für Lieferungen an Munition und Kriegsmaterial seit Kriegsbesinn aus und hatte 150 Millionen Pfund Sterling für den Bau von Flugplätzen, Kasernen und Lazaretten für die aus- schließliche Benutzung der Amerika- ner aufzuwenden. Nach Wood erreichten die Kriegs- kosten jetzt die gewaltige Höhe von 13 Millionen Pfund Sterling. Die bri- tischen Gesamtausgaben, einbegriffen die Ausgaben für die bisherige öffent- liche Verschuldung während des Krie- ges, beliefen sich auf 15 600 Millionen Pfund Sterling. 1940 habe der Krieg England täglich fünf Millionen Pfund Sterling gekostet, Im letzten Haus- haltsplan hätte sich diese Summe auf 12,5 Millionen erhöht und beläuft sich jetzt auf 15 Millionen Pfund je Tag. Zu der britischen Ausfuhr bemerkt der Schatzkanzler, kürzlich sei der Wert der Ausfuhren auf ein Viertel des Wertes der Vorkriegszeit gefallen. Der Gesamtbetrag der Kapitalanlagen oder Guthaben im Auslande habe im Jahre 1942 11 630 Millionen Pfund Ster- Ung betragen. Mit Bedauern in der Stimme äußerte Wood, England müsse einer schweren Abnahme seines im Ausland befindlichen Reichtums nach dem Kriege ins Auge sehen. „Sirenge sowielische Vormundschuft“ Neuer britischer Phantasieplan zur Aufteilung Deutschlands Lissabon, 12. April.(Eig. Dienst) Der Londoner„Daily Telegraph“ veröffentlicht einen Plan, nach dem Deutschland im Falle eines alliierten Sieges in zwei Gruppen aufgeteilt werden soll. Die eine soll die Ostmark, Bayern, Württemberg, Baden, das Rheinland, Hannover und Oldenburg umfassen, die andere Brandenburg, Pommern, Schlesien und einen Teil Westpreußens. Ostpreußen wird völlig abgeschrieben, Ebenso werden auf dem Plan alle linksrheinischen Gebiete ab- getrennt. Die eine Gruppe soll unter die Aufsicht und Oberherrschaft Amerikas und Englands kommen, während die zweite einer, wie es in dem Vorschlag heißt,„notwendiger- weise sehr strengen sowietischen Vor- mundschaft“ unterstellt werden soll. Da sich der Haß unserer Feinde nicht auf den Schlachtfeldern nach ihrem Wunsch auswirken kann, ge⸗ biert ihre entzündete Phantasie eben immer wieder Pläne, die niemals zur Ausführung kommen können. Dafür sorgt schon das Schwert der im Dreier- pakt zusammengeschlossenen Nationen. Rätselraten um die„Großkonferenz“ (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 12. April. Die Aussprache zwischen dem Füh- rer und dem italienischen Regierungs- chef Mussolini war hier, seit einigen Tagen offenes Geheimnis. Unbekannt blieb die lange Dauer der Konferenz und die Anwesenheit so vieler hoch- gestellter Militärs und Staatsmänner, wie sie in diesem Ausmaße als selten und vor allem bedeutungsvoll empfun- den wird. Nennenswertes Echo liegt nicht vor. Die Möglichkeiten für die schweizerische Presse sind gerade in solchen Fällen beschränkt und das Rätselraten im feindlichen Ausland bringt kaum Neues, vor allem nichts Vernünftiges hervor. Trotz allem darf man nicht die Er- wartungen übersehen, die Europa an diese— wie man sich ausdrückt- „Großkonferenz“ knüpft. Das militäri- sche Moment tritt für das Ausland in den Hintergrund gegenüber der großen politischen Frage, wie sich die Zukunft des europäischen Kontinents gestalten wird. Erwartungen und Hoffnungen sind mitten im Kriegsgetümmel eben doch sehr stark angewachsen. Es knüp- ten sich positive Erwartungen an das, was die führenden Achsenmüchte als ein Europa der neuen, der besseren und der gerechteren Ordnung empfin- den und zu schaffen willens sind; und es scheint, daß das Treffen Führer-Duce mit all seinen Begleiterscheinungen solche Hoffnung nur zu verstärken vermocht hat. Das ist wichtig festzu- halten in einem Augenblick, wo die Kleineren im Lager der„vereinigten Nationen“ zu rebellieren beginnen, weil sie immer mehr erkennen müssen, daſß sie unrettbare Opfer werden ent- weder des angelsächsichen oder des bolschewistischen Imperialismus. Siax und Kuirounn zerslüört und geräüumt ermientuns von zwei Bataillonen in süuberunsskämpfen bei szum DB Aus dem runrerhauptauartier, 12. April. Das der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Süuberunsskämpfen nordwestlich Isj um wurden zwei feindliche Batail- lone vernichtet. Von der übrigen Ostfront werden nur erfolglose örtliche Angriffe der Sowjiets am Kuban-Brückenkopf und südlich des Ladoga- Sees gemeldet. In Tunesien setzten unsere Nachhuten im Raume Kairouan und Sousse dem vormarsch des Feindes zühen Widerstand entgegen und hielten das Vor- dringen der feindlichen Panzerspitzen immer wieder auf. Unter ständigen Ge⸗ fechten zogen sich die deutsch-italienischen Kampfgruppen nach Norden zurück und räumten im Zuge dieser Bewegungen und nach planvoller Zerstörung der kriegswichtigen Anlagen Sfax und Kairouan. Nahkampfverbände der Luftwaffe unterstützten die Operationen unserer Truppen und fügten in überraschenden Tiefangriffen dem Feinde hohe Verluste zu. Einzelne feindliche Flugzeuge drangen am gestrigen Tage in die besetzten Westgebiete bis zur Reichsgrenze vor. Fünf Flugzeuge wurden hierbei abge- schossen. Bei einem erfolglosen Angriff britischer Torpedo- und Bombenflug- zeuge auf ein durch leichte deutsche Seestreitkräfte gesichertes Geleit in der Biscaya wurden zwei Torpedo- und drei Bombenflugzeuge abgeschossen. An den Küsten der besetzten Westgebiete und Norwegens wurden weitere vier Flug- zeuge durch leichte deutsche Seestreitkräfte vernichtet. Im westlichen Mittelmeer griff ein deutsches Unterseeboot einen Kriegsschiffverband an, versenkte einen 8000-Tonnen-Kreuzer der Fiji-Klasse und torpedierte einen Zerstörer. thischen, gelockerten und schmiegsa- men Bogenstrich und eine(bis auf ei- nige nicht völlig rund und sauber an- sprechende Töne der hohen Lagen) auch in schnellen Zeitmaßen sicher gebildete linke Hand. Rudolf Boru v- ka begleitete beide Solisten gewandt und straff. Von den Pianistinnen war die künst- lerisch bedeutendste Marga Hel l. Sie vereinte in Cäsar Francks Präludium, Choral und Fuge eine geschliffene, anschlagsschöne und ungewöhnlich verläßliche Technik mit Reise des Er- lebnisses, eine junge Pianistin, die die- ses formal wie geistig gleich rangvolle Werk überzeugend gestaltete. Bei den weiteren Mitwirkenden gab es, abge- sehen von den„Druckfehlern“(die, dort zwar aus optischen Bezirken. auf dem Leitblatt einen kleinen Fasching in Schumanns„Carnaval“ anrichteten) kein so geschlossenes Bild der jungen Persönlichkeit. Lore Köhler besitzt für Schumanns„Carneval“ ein tech- nisches Maß, das größer ist, als ihre Nervosität es erkennen ließ. Sie faßte aber die Charakterstückchen des klei- nen Ballromans noch mehr als piani- stische Gelegenheiten denn als poesie- volle Bildchen auf. Ruth Lochners Jugend erklärte, warum sie Regers Telemann-Variationen noch zu sehr von auhßen, zu klangherb und zu einsei- tig vom technischen Aufwand her nahm. Sie ist ein ungewöhnlich starkes Talent. Es bliebe nun pianistisch zu verfeinern und auf die Weltschau eines so gewoltigen Werkes(aueh von der Objektivierung der Form her) auszu- richten. Dr. Peter Fun k 4 Japanische Eindrücke Die beiden unmittelbarsten künstle- rischen Erlebnisse der Japan-Tage der Stadt Freiburg waren der Tanz- abend Masami Kuni und das von Eki- tai Ahn geleitete Sinfoniekonzert. Der Tänzer Masami Kuni überraschte durch die Einfachheit der choreogra- phischen Formenwelt seines Landes, die zwar von der unseren völlig ver- schieden ist, sich abher durch die Prägnanz der Bewegungen ohne wei- teres verständlich macht Jeder Tanz war ein in sich ahbgeschlossenes Kunst- werk, das irgendeinen alltäglichen Vorgang wie„Träumereien eines Ang- lers“, ein phantastisches Erlebnis wie „Erinnerung an ein altes Schloß“ oder Dinge allgemeiner Art wie„Die vier Jahreszeiten“ darstellte. Auffallend die Realistik der formal sehr stark gebändigten Tänze. Man hatte den Eindruck, es mit endgültigen Formu- lierungen zu tun zu haben, die in ihrer Eigenart und Ausdruckskraft kaum noch zu übertreffen sind. Der japanische Dirigent Ekit ai Ahn ist eine Persönlichkeit von sehr eigenwilliger Prägung. Ein Höhepunkt: seine beglückend schöne Interpre- tation der 5. Sinfonie von Anton Dvo-— rak. Als Komponist trat er mit der kühnen Orchestrierung der Toccata und Fuge-dur von J. J. Bach und mit seinem sinfonischen Gedicht „Etenraku“ hervor. Die Werke erfuh- ren durch das Städtische Orchester Freiburg eine glänzende Wiedergabe. Japan- —Welterhin vermittelten die Tage einen ausgezeichneten Vortrag des Jupan-Relerentan im Reichsmini- Europas große Marschrichtung Fortsetzung von Seite 1) lautbarung über die Begegnuns erst- mals von seiten der Achsenführung ge- brauchten Ausdruck der Beseitiguns militärischer Bedrohung des eurafrika- nischen Raumes, was in Italien als dem Hauptträger der Südfront Europas besonderes Interesse weckt, da damit Europa als für den nordafrikanischen Raum kompetent erklärt wird, wie „Popolo die Roma“ schreibt, der auf die diesbezügliche Außerung des Duce vom„gravitieren“ Italiens nach Afrika in seiner Rede an die Miliz von 1. Fe- bruar dieses Jahres verweist. Mit Recht macht dazu Gayda im„Gior- nale'ltalia“ aufmerksam, daß die Schlacht am Mittelmeer, der Kriegs- schauplatz Tunesien, nur ein Aspekt ist, nicht entscheidend aber in der + samtkriegführung. Einen sehr weiten Raum nehmen 1 den italienischen Außerungen die Aus- führungen über die Tiele der Achse auf politischem Gebiet in der Gestal- tung des neuen Europa ein. Allgemein ist die Feststellung, daß den ebenso nebelhaften wie von internen Rivali- täten durchsetzten, in ihrer Zielsetzung lahmen Projekten der Gegenseite ein klares, kurzes und jedermann ein- leuchtendes Programm durch die Ach⸗ senführer entgegengestellt wurde. Ge⸗ gen die plutokratisch-bolschewistische Vorherrschaft kämpfen die Achsen⸗ mächte für die Solidarität der Völker. An Stelle der Manipulationen setzen sie die gerechte Verteilung der wirt⸗ schaftlichen Schätze und Rohstoffquel--⸗ len für alle Nationen, an Stelle der Knechtschaft, die die Publizistik Wa⸗ shingtons, Londons und Moskaus Euro- 3 ba voraussagt, das Recht dey Völker auf freie Entwicklung im Rahmen m- rer Zusammenarbeit. Britische Militärabordnung bei Stalin 1 Stockholm, 12. April.(HB-Funk) Stalin empfing nach einer Meldung des britischen Nachrichtendienstes am Montag in Moskau eine britische Mili- tärabordnung. IN WENI GEN ZEILLEN Das Ritterkreuz verlien der Führer an Hauptmann Wagenfeld, Staffelkapitůän einer Fernaufklärerstaffel, an Oblt. Ober- länder, Flugzeugführer in einem Kampf- geschwader; Oblt. Paul Jacob, Bataillons- führer in einem bayer. Jäger-Regt,; Fw. Alois CugganigZugführer in einem Ge⸗ birgsjäger-Regt.; Ogfr. Albert Hoffmann, MG-Schütze in einem Kradschützen-Ba- taillon; Ogfr. Wilhelm Okrent, Richt- kanonier in einem Panzer-Art.-Regt.; ferner an ii-Sturmbannfünrer Joachim Schubach, Bataillonskommandeur in der »Panzer-Gren.-Div.„Totenkopf“ und an Untersturmbannführer Heinz Macher, Kompanieführer in der n Division„Das Reich!““ Ritterkreuzträger Leutnant Rolf Beobachter in einem Kampfgeschw kehrte von einem Feindflug nicht zur Generalleutnant Alfred von Soden, Rit- ter des Ordens Pour le mérite von 1900, ist am 9. April in Lübeck gestorben. Generaloberst Vitez Jany, der am 31. März mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, war wäh- rend der Winterkämpfe Oberbefehlshaber einer ungarischen Armee an der Ostfront. Der französische verrätergeneral wel- 3 vert ist als erster der abtrünnigen fran- zösischen Generale im tunesischen ee Zzug gefallen. Ein neues verlustgeständnis zur Florida- See- und-Luftschlacht gab der neusee- ländische Ministerpräsident Fraser am Sonntag bekannt, wonach auch eine neu- seeländische Korvette verlorengegangen ist. Kongreßunruͤhen im Bezirk Dharvar innerhalb des Südteils der Provinz Bom-. bay sind erneut ausgebrochen. Ausgeh- verbote sollen die Bewegung unter⸗ drücken. Hakenkreuzhanner verlag u. Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. waſter Mehls(Zz. Z. bei der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns sterium für Volksaufklärung und Pro- paganda. Max Hinder, über das Thema„Japanischer Alltag- Japani- sche Feiergestaltung“, „Nippon, das Land der aufgehendei Sonne“ und Arthur Schneiders bereit krüher gewürdigtes Drama„Bushidé“ Adriaan van den Broecke. In der Kunsthalle Mülhausen(Elis.) wird nunmehr die Ausstellung„Künst- lergilde Sundgau“ eröffnet, die zum erstenmal einen Zzusammenfassenden Uberblick über das Schaffen aller wesent:⸗ lichen mit dem Sundgau verbundenen Kiünstler bietet. Die Ausstellung wirc sbäter auch in anderen Orten des ober- rheinischen Gaues gezeigt werden.. Im Berliner Schauspielhause inszeniert Jürgen Fehling als nächste Premiere „Die heilige Johanna“ von Shaw. Spanien bereitet sich darauf vor, den 450. Jahrestag der Rückkehr von Kolum- bus von seiner Entdeckungsfahrt nach Amerika festlich zu begehen. U. a. ist be- schlossen worden, einen großen Doku- mentarfilm herzustellen, durch den alle Erinnerungsstätten und Erinnerungs- stücke an Kolumbus der Offentlichkeit Zzugänglich gemacht werden sollen. Nach dem Erfolge der Graupner“ Musiktage, die im Frühjahr 1942 erstmals in Darmstadt durchgeführt wurden, sollen auch in diesem Jahre Werke des 4 Darmstädter Komponisten Christoph Graupner geschlossen aufgeführt werden. Die aus Gelsenkirchen stammende junge Graphikerin Hanni Spanke, die den Kunstpreis für Graphik des Gaues 4 Westfalen-Nord und den Preis der NS-—-— Gemeinschaft, Kraft durch Freude“, Gau Westfalen-Nord erhielt, hat bei dem letz- ten Angriff britischer Flieger auf die Hauptstadt der Bewegung den Tod ge- funden. des den Kulturflii die“, Paris, stauten Ober Auf die F eiment der deutschland Panzerabschi gorod kam, den Schwert Bezeichnete Oberst Graf halb ernst:, ein Panzer a Walde merk Karnickel si zlch bin ein und Langsar Der Adjut: vor diesem der Ukraine Behaglichkei haus stattfar die Moment. obachten kai hat dadurch ment den x hült alles, w Trab“, meint offlizier, und eigenen Par sieht, möchte selber abschi zum Regimer rer zu beric. Das ist Gr Jahrgang de mann Görine des Gardedu korpsführer auf großem hoher 3y-Fü der Panzerw deur des Par testen Divisi Auch Bruder offiziere, so daß die Mi familie sich schworen. S. gestrichenes Augen im f. und der kleir nern ein wer der Befreiun Wwärts. Geist Kommandeur Großdeutschl gorod Panze. Masse zur S tritt leidensc daß die Panz prozentigen 4 scher und und falle. kavalleristisc Entwicklungs —35 üb Graf bteilung zui Panzer von„ telbar vor d nutzte sozusa den das„Lei Volkes“ bei Eichenl. nant Hörn! Kompanien vour einzue Male im Ein: ment den beh sion mit dem streifen noch unserer Divi ment unbede Aufgabe zu s So, wie die 1 müssen wir: Er ist prãd modernen Kri Ostens. Kriegsbe Technil Was man Die ungen deutschen Fa Ausland, ker same Station lung. Vor d- des Er: die Filmbesucl Inzwischen se fergang“,„M. auf der Tenn 4 filme fort. V liches scheint haben, was i mühsamer un. gen und Vers Es ist auch man in den A nun„farbig“ mehr verlan von Spielleite spieler, Archi sStümgestalter, eine Umstellu Gesetze. I gen sowohl au technischem daran erinner lichkeit scho „Farbenle Farblichen n: sich vorstelle eine so vielfä der Filmtech schauen entge In einem s0 gemäß farb „Farbfilm Fachleute, Dr ve⸗ mseru eite 5 Oberst Graf Strachwitz egnuns erst-—PK..„ 12. April.(HB-Funk) nführung se- Aluz die Frage, wie das Panzer-Re- Beseitiguns eiment der Infanterie-Division Groß- es eurafrika- deutschland zu seinen Hunderten von Italien als Panzerabschüssen bei Charkow-Bel- ront Europas Zgorod kam, erwiderte der soeben mit kt, da damit den Schwertern zum Eichenlaub aus- afrikanischen gezeichnete Regimentskommandeur t wird, wie Oberst Graf Strachwitz halb lachend, sibt, der aut halb ernst:„Ich fühle eben, daß mich ung des Duce ein Panzer anguckt. Genau wie ich im nach Afrika Walde merke, wenn da im Busch ein 12 von 1. Ter Karnickel sitzt“; und er setzte hinzu: erweist. Mit„leh bin ein Gegner vom Herumstehen a im„Gior-⸗- und Langsamfahren“. im, daß die 3 4 der Kriegs- Der Adjutant des Obersten sagte mir ein Aspekt vor diesem Gespräch, das irgendwo in der Ukraine in einem zu flüchtiger Behaglichkeit gerichteten Kleinstadt- n nehmen in baus stattfand:„Der Graf überspringt gen die Aus- die Momente, wo er nicht mehr be⸗ e der Achse er in der Ge- — 5 obachten kann, mit rasender Eile und 1der Gestal- hat dadurch im entscheidenden Mo- n. Allgemein ment den richtigen Uberblick.„Er den ebenso hält alles, was um ihn ist, ständig im ernen Rlvaliy⸗ Trab“, meinte sein junger Ordonnanz- er Tielsetzung offizier,»und„wenn der Oberst einen egenselte ein eitenen Panzer stehen statt fahren —4 F selber abschießen“, weiß auf dem Wege t wurde. Ge-- um negimentskommandeur ein ande- lschewistische rer zu berichten. die Achsen⸗ Das ist Graf Strachwitz: t der Völker. tionen setzen ing der wirt⸗ Rohstoffquel-⸗- in Stelle der blizistik Wa⸗- loskaus Euro- Kadett im mann Göring, Offizier beim Regiment des Gardedukorps in Potsdam, Frei- korpsführer in Schlesien, Landwirt auf großem Familienbesitz und Jäger, hoher-Führer und Reserveoffizier der Panzerwaffe, und jetzt Komman- t der völker deur des Panzerregiments der bekann- Rahmen in-⸗- testen Division des deutschen Heeres. Auch Bruder und Sohn sind Panzer- offiziere, so wie es immer üblich war, daß die Mitglieder einer Offiziers- ordnung fTamilie sich alle der Kavallerie ver- Schworen. Sein graues, nach hinten l.(HB-Funk). Zestrichenes Haar, seine lebhaften ner Meldung 4 4 ndienstes am ritische Mili- Augen im frischen rötlichen Gesicht und der kleine volle Schnurrbart erin- nern ein wenig an den großen Reiter der Befreiungskriege, Marschall Vor- wiürts. Geist von seinem Geist ist der Kommandeur des Panzerregiments Grohdeutschland, das westlich Bel- gorod Panzer jagte und in enormer Masse zur Strecke brachte. Er ver- tritt leidenschaftlich die Auffassung, daß die Panzerweffe mit der hundert- prozentigen Anwendung draufgängeri- scher und wendiger Reiterart stehe und kfalle. Aus der Ubernahme der Kkavalleristischen Tradition reichste Entwicklungsmöglichkeiten zu schaf- fen, liegt dem 50jährigen am Herzen. EILEN der Führer an Staffelkapitůän an Oblt. Ober⸗ einem Kampft- ob, Bataillons- ger-Regt.; Fw. in einem Ge⸗ ert Hoffmann, dschützen-Ba- Kkrent, Richt- Zer-Art.-Regt.; mrer Joachim andeur. in der nkopt und an ZJeinz Macher, —————————— Mann, der in die schnelle Division „Großdeutschland“ paßt. Bei Stalingrad verwundet(der Oberst U nicht genau verraten, ammelte) übernahm Bichenlaubträger Graf Strachwitz die von der bteilung zum Regiment vermehrten Panzer von„Großdeutschland“ unmit- telbar vor dem Märzeinsatz und be- nutzte sozusagen den schnellen Krieg, den das„Leibregiment des deutschen on Soden, Rit- srite von 1900, zestorben. „ der am 31. des Eisernen de, war wäh⸗- rbefehlshaber der Ostfront. irgeneral Wel⸗ ünnigen fran- esischen Feld- des Eichenlaubträgers Generalleut- nant Hörnlein lieferte, um seine Kompanien mit beispielhafter Bra- vour einzuexerzieren. Zum ersten is zur Plorida- Male im Einsatz, hat das neue Regi- » der neusee-⸗- ment den bekannten Namen der Divi- t Fraser am sion mit dem silbergestickten Armel- uch eine neu- streifen noch erhöht.„Der Schneid lorengegangen unserer Division, mein neues Regi- ment unbedenklich vor eine solche Aufgabe zu stellen, verpflichtete mich. So, wie die Division führt, so schnell müssen wir auch handeln“. Er ist prädestiniert zum Führer im zirk Dharvar Provinz Bom-⸗- hen. Ausgeh- agung unter- 4 ——— moadernen Krieg, im großen Ringen des uckerel..b. H. ostens. hIs(Zz. Z. bei lauptschfittieiter Kriegsberichter Kurt Stolzenberg Zient, möchte er ihn am liebsten gleich Jahrgang des Reichsmarschalls Her- So ist dieser Oberst der Reserve ein wieviel n an Kopf, Hals und Bein er Volkes“ bei Charkow unter Führung KRaulkruft im ioialen Krieg 1 5 Reichsfinanzminister schwerin v. Krosigk sprach in Helsinkl Berlin, 12. April.(HB-Funk) Montag sprach der Reichsminister der Finanzen, Graf Schwerin von Kro- sigk in Helsinki über Finanzprobleme des totalen Krieges. Auch die Finanz- kraft der Nation stehe in dem Dienst der einen Aufgabe, die uns heute ge- stellt sei, nämlich der endgültigen Be- seitigung des bolschewistischen Ge⸗ fahrenherdes. Der Minister schilderte dann die Er- fahrungen, die Deutschland auf dem Wege durch Weltkrieg, Inflation und Deflation gemacht hat. Es sei erforder- lich, die richtigen Wege zur Aufbrin- gung der finanziellen Mittel zu finden und den Staatshaushalt in Ordnung zu halten. Der Minister bezeichnete es als vordringlich, die infolge der Zrück- drängung des zivilen Sektors entstan- dene freie Kaufkraft abzu- schöpfen. Neben den preispoliti- schen Maßnahmen sei ein besonders dafür geeignetes Mittel die Steuer. Bei der Steuerveranlagung und Steuer- erhebung müßten Gerechtigkeit und Gleichmäßigkeit der Besteuerung als die Grundpfeiler solider Finanzwirt- schaft durchgesetzt werden. Weiter ging Graf Schwerin von Krosigk auf die Methoden und Erfolge der deut- schen Anleihepolitik ein, de- ren Lautlosigkeit-er besonders hervor- hob. Das Anwachsen der öffentlichen. Verschuldung halte sich in dem durch die Kriegsnotwendigkeiten bedingten Rahmen. Hierbei wurden die inneren Zusammenhänge zwischen Aufbringung von Schuldendienst und Steuerlast auf- gezeigt; dieses Verteilungsproblem werde eine der wichtigsten Aufgaben der Finanzpolitik nach dem Kriege sein. Der Minister erklärte, daß die deut- sche Finanzwirtschaft im Kriege in- nerlich gesund geblieben sel. Er streifte zum Schluß die Finanzprobleme des zwischenstaatlichen Verkehrs. Es sei selbstverständlich, daß die Völker, de- ren Söhne gemeinsam kämpften und bluteten, sich auch wirtschaftlich und finanziell gegenseitig unterstützten. Staatssekretär Backe zu Danziger Bauern Danzig, 12. April. HB-Funk) In einer Veranstaltung des Gauamtes für das Landvolk in Danzig gab vor Abordnungen des Landvolkes der Lei- ter der deutschen Agrarpolitik und Ernährungswirtschaft, Oberbefehlslei- ter Herbert Backe eine ausführliche Darlegung der deutschen Ernährungs- wirtschaft. In Deutschland habe der Nationalsozialismus eigene Wege ge— funden und beschritten. Das Erbhofge- setz sei geschaffen worden, um die noch vorhandene Bavernwirtschaft aus der jüdischen Verpflichtung zu lösen. Und der Erfolg dieser Maßnahme sei gewesen, daß wir in diesen Krieg mit ganz anderen Reserven hineingehen konnten, als das im ersten Wannes der Fall war Staatssekretär Backe Fere den Bauern, daß er alles einsetze, was im Rahmen der totalen Kriegsführuns ein- gesetzt werden könne, um ihnen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben behilf- lich zu sein. Alle Kräfte seien jetzt auf den Sieg zu richten. Gerade jetzt in der Zeit des totalen Krieges bedürfe es noch einer größeren Härte jedes einzelnen zu sich selbst. In engster Zu- sammenarbeit mit der Partei müsse das Bauerntum alles tun, was in seinen Kräften stehe, um die Notwendigkei- ten, die heute im Vordergrund stün- den, zu meistern. — Der Kriegseinsaiz der Studierenden Richtlinien für die Durchführung erlassen Da der noch verfügbare Nachwuchs der akademischen Berufe nicht aus- reicht, um den immer mehr steigen- den kriegswichtigen Nachwuchsbedarf zu decken, ist auch im Hinblick auf die totale Mobilmachung aller Kräfte des deutschen Volkes für Aufgaben der Reichsverteidigung die intensive und möglichst schnelle Ausbildung der staatspolitisch und kriegswirtschaft- lich nutzvollste und somit richtige kriegswichtige Einsatz dieses Nach- wuchses. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz wird deshalb nach einem Erlaß des Reichserzie- hungsministers vom 22. März d. J. von einem allgemeinen Aufruf der Stu- dierenden zur Meldung für den Ar- beitseinsatz absehen. Zum Arbeitseinsatz sind diejenigen Studierenden zu melden, die nach Lei- stung und Haltung für ein Studium unter den erhöhten Anforderungen des Krieges nicht geeignet erscheinen, insbesondere Studierende, die bereits ein Studium abgeschlossen haben und ohne zwingenden Grund ein weiteres Studium betreiben; weiter auch Stu- dierende, bei denen begründeter An- laß zu der Annahme besteht, daß sie nicht ernsthaft den alsbaldigen Ab- schluß ihres Studiums und eine Be— rufsausübung anstreben; dies kann z. B. auch dann angenommen werden, wenn das Studienfach bereits ein oder gar- mehrmals ohne zwingenden Grund gewechselt worden ist. Die Promotion ist als Abschluß zu berücksichtigen, wenn sie die ein- zige Abschlußprüfung für das Berufs- ziel darstellt oder neben einer ande- ren Abschlußprüfung für den Berufs- einsatz üblicherweise gefordert wird (Medizin, Chemie, Physik, wissen- schaftliche Laufbahn). Krnüschüfzen stürmien vorgeschobene Feinü-siellung Zwei Sowjet-Bataillone nordwestlich Isjum vernichtet/ Säuberung des Donezufers Berlin, 12. April.(Eig. Ber.) Regen und Verschlammung haben das Ringen an der Ostfront vorläufig zum Stillstand gebracht. Nur verein- zelt flackern öxrtliche Kämpfe auf, wenn durch räumlich begrenzte Unter- nehmungen Verbesserungen des Front- verlaufs erreicht werden sollen oder wenn unsere Stoßtrupps angreifen, um Gefangene zur Feststellung der vom Feind eingesetzten Truppenteile einzu- bringen. Dieser Aufgabe diente auch kürzlich der Vorstoß von Teilen einer Kradschützenkompanie im Raum von Orel. Die in den voraus- gegangenen Kämpfen mehrfach zurück- geschlagenen Bolschewisten hatten sich in dem schluchtenreichen Nie- mandsland stark verschanzt. Nacht für Nacht waren unsere Späh- trupps am Feind und erkundeten des- sen Bunker und Kampfstände. Auf Grund ihrer Aufklärungsergebnisse entschloß sich der Kompanieführer, das Unternehmen einzulęiten und zwei Züge einzusetzen. Der eine Zug sollte die Flanke abschirmen, der andere aber den eigentliàen Stoß führen. Mühsam arbeiteten sich die Krad- schützen im Schutze eines Schneetrei- bens vorwärts. Als die erste Gruppe eine große Mulde erreicht hatte, wurde das Maschinengewehr in Stellung ge— bracht. Und schon hämmerten seine Feuerstöße auf einen feindlichen Ma- schinengewehrstand 60 Meter vor den Kradschützen. Die Bolschewisten waren vollkommen überrascht und erwider- ten das Feuer erst, als der Stoßtrupp bereits in die Stellung eingebrochen war. Handgranaten flogen in die Bun- ker und und räumten sie aus. Der Kampf hatte inzwischen aber auch die Besatzung eines hinter den feindlichen Gräben liegenden Dorfes r. Heinz Berns Technik des Farbfilms ing und Pro- 4 Was man über ihn wissen muß „ über das Pearis, stauten sich Woche um Woche die Filmbesucher der„ Goldenen Stadt“. ag- Japani- Die ungewöhnlichen Erfolge des n Kulturflftf deutschen Farbfilms, zumal auch im aufgehendei Ausland, kennzeichnen eine bedeut- iders bereiit same Station der fllmischen Entwick- a„Bushids““ lung. vor den Türen des„Norman- 826 3 die“, des Erstaufführungstheaters in 9 ausen(Els.) lung„Künst⸗ Inzwischen setzen„Immensee“,„Op- ꝛt, die zum tergang“,„Münchhausen“ und„Bad mentassdenden auf der Tenne“ die Folge der Farb- mame fort. Wie etwas Selbstverständ- tellung wird liches scheint sich hier vollzogen zu ten des ober- werden. 1 use inszeniert ste Premiere à von Shaw. auf vor, den von Kolum- igsfahrt nach 1. U. a. ist be- roßen Doku- reh den alle haben, was in Tatsache eine Summe mühsamer und langwieriger Forschun- gen und Versuche birgt. Es ist auch nicht einfach so, daß man in den Ateliers statt schwarzweiß nun„farbig“ drehen könnte, viel- mehr verlangt das Farbfllmschaffen von Spielleiter, Kameramann, Schau- spieler, Architekt, Maskenbildner, Ko- stümgestalter, Drehbuchverfasser usw. eine Umstellung auf die ihm eigenen Erinner— Genen Gesetze. Die Schwierigkeiten lie- sollen. gen sowohl auf künstlerischem wie auf technischem Gebiet. Wenn man sich daran erinnert, mit welcher Eindring- lüchkeit schon Goethe in seiner „Farbenlehre“ dem Wesen des raupne r— 1942 erstmals ührt wurden, e Werke des Christoph Feoarblichen nachging, dann mag man ührt werden. sich vorstellen, welche Uberlegungen stammende eine so vielfältige Gerätschaft wie die banke die der Fümtechnik dem neuen Farb- des Gaues Sschauen entgegenbringen muß. —*——— In einem soeben erschienenen, sinn- hei dem Me gemäß farbig ausgeführten Bu-n ger auf die„Farbfilmtechnik“ haben 2. ei den Tod ge- Fachleute, Dr. Richard Schmidt, Lei- ter der Filmtechnischen Zentralstelle, und Dr. Adolf Kochs, Leiter der Ab- teilung Bildtechnik der Ufa, Grund- lagen und Erfahrungen des neuent- deckten Gebietes aufschlußreich nie- dergelegt, wobei es bezeichnend ist, daß sie zum Verständnis des Wissens vom Farbfilm auf wesentliche Regeln der Farbenlehre zurückgreifen müssen, denn nur mit gründlichen Vorausset-. zungen läßt sich erschließen, was der neuen Filmtechnik angepaßt ist. Wie Goethe sich seinerzeit bemüht hat,„die Farbenlehre durchaus von der Mathe- matik entfernt zu halten“, so haben auch die fachmännischen Darstellun- gen der farbfilmischen Erfordernisse eine allgemeinverständliche Durch- leuchtung des an sich schwierigen Pro- zesses g ewonnen.(Max-Hesse-Verlag Berlin.) Die Technik des Agfacolor-Verfah- rens beruht, wie hier nur kurz ange- deutet werden kann, auf den Eigen- schaften eines durch drei Emulsions- schichten für die Farben Blau, Grün und Rot empfindlich gemachten Films. Jede dieser Einzelschichten hat eine Dicke von vier bis fünf Tausendstel Millimeter. Die. Lichtempfindlichkeit des Farbfilms wirkt sich entsprechend aus bei den Lichtquellen im Atelier, die das jeweilige Bild farblich günstig oder ungünstig beeinflussen können. Auch bei Aufnahmen im Tageslicht muß beachtet werden, daß die Natur- farben, je nach Tageszeit, Jahreszeit und Witterung, großen Schwankun- gen unterliegen, die dazu zwingen, bei Außenaufnahmen möglichst gleich- artige atmosphärische Bedingungen aulzusuchen. Fehlbelichtungen wir- — alarmiert. Leuchtkugeln gaben unserer Artillerie das Zeichen zum Eingreifen. Granate um Granate schlug zwischen die zum Gegenstoß bereitstehenden Bolschewisten. Da das Kampfziel er- reichtewar, setzte sich der Stoßtrupp mit seinen Gefangenen und erbeuteten Waffen wieder ab und erreichte ohne Verluste die Ausgangsstellungen, noch bevor die ersten feindlichen Granaten das Vorfeld abstreuten. Die Säuberungsaktionen im Raume nordwestlich Is j u miführten am 11. 4. zur Vernichtung der Reste des Fein- des, die sich in der am Vortage er- stürmten Ortschaft in einzelnen Häu- sern noch verschanzt hatten. Jedes Haus des festungsartig ausgebauten Ortes war ein waffenstarrender Stütz- punkt für sie. Wie im Gelünde jedes Widerstandsnest ausgeräuchert wurde, so mußten auch die Häuser einzeln niedergekämpft werden. Mit allen Mitteln, durch Sperrfeuer aller Waf- fen, Granatwerfer, Artillerie- und Sal- vengeschütze versuchten die Sowijets, den anstürmenden Grenadieren den Weg zu verlegen. Die volle Gunst des Geländes stand den Bolschewisten zur Seite, Dennoch gelang es den Grena- dieren, die sich verzweifelt wehrenden Bolschewisten aus ihren Stellungen zu werfen und zum Donez durchzustoßen. Zwei Bataillone der Sowiets wurden dabei vernichtet. Am mittleren Donez war es einigen feindlichen Gruppen gelungen, den Fluß zu überschreiten und sich unseren Stellungen zu nähern. Unsere Grenadiere packten aber sofort scharf zu und warfen die Bolschewisten zu- rück. Im Zuge der Säuberung des Donezufers westlich/ Balakleja stürm- ten vor wenigen Tagen schwäbisch- bayerische Panzergrenadiere mit Un- terstützung einiger Panzerkampfwagen 7————————————————— en 1 ken sich bei Farbfilm stärker aus als bei schwarzweißen Film. Allein schon die Schminktechnik, die das Gesicht des Darstellers charakteri- stisch herauszuprägen hat, muß sehr sorgfältig die Gesetze der Farbenkunde beachten. Wie sich beispielsweise ein Gesicht im Schimmer einer sommer- lichen Allee grünlich färbt, gewinnt es bei sinkender Sonne leicht einen rötlichen Hauch. Hinzu kommt, daß die Haut des Menschen zwischen Gelblich-weiß und Rötlich in höchst vielfältiger Weise sich schattiert. Alle diese und noch zahlreiche andere Uberlegungen, die sich u..-auch auf die Ausstattung des Zuschauerraumes erstrecken müssen, zeigen, daß die neue farbige Muse der Leinwand ein zwar vielversprechendes, aber eben auch höchst empfindliches Wesen ist, dessen charakterliche Eigenschaften indes bereits gründlich und systema- tisch durchforscht und erprobt werden. Dr. Oskar Wessel. Bernhard Pankok gestorben Bernhard Pankok, der ehemalige Leiter und Gründer der Stuttgarter Kunstgewerbeschule, ist im 71. Le- bensjahr gestorben. Zusammen mit Bruno Paul, Peter Behrens, Richard Riemerschmid u. a. erwarb er dem Münchener Kunstgewerbe seine Stel- lung in der Welt. Auf der Pariser Weltausstellung 1900 errang er mit sei- nen Schöpfungen einen vollen Erfolg. Pankok war außerordentlich vielseitis. Fried Walter hat eine heitere Oper „Dorfmusik““ vollendet, deren Urauffüh- rung das Deutsche Theater in Wiesbaden sich gesichert hat. einen der den Sowijets verbliebenen Brückenköpfe. Unsere Beobachtungen hatten erkannt, daß die Bolschewisten“ auf dem engen Raum ein Regiment und zahlreiche schwere Infanteriewaf- fen zusammengezogen hatten. In diese Bereitstellung stießen die Grenadiere vor und zerschlugen sie nach sechs- stündigem, heftigem Kampf. An einer Stelle gelang es, dem Feind den Rück- zug über den Fluß zu verlegen. An anderer Stelle wurde er am Donez- ufer zusammengedrängt. Die Bolsche- wisten, zum Teil langgediente sibiri- sche Truppen, wehrten sich erbittert. Als sie keine andere Rettung sahen, warfen sie ihre Uniformen ab und versuchten, sich schwimmend auf das nördliche Ufer zu retten. Zahlreiche Sowjets ertranken oder fanden in dem Sumpfgelände des Donez den Tod. Sturzkampfflugzeuge richteten bei einem Angriff auf den Bahnhof Kursk erhebliche Zerstörungen an. Ihre Bomben rissen Gleisanlagen auf und zertrümmerten Stellwerke und Bahnhofsgebäude. Ein mit Kriegsmate- rial beladener Transportzug brannte aus, zwei weitere Güterzüge wurden schwer getroffen. Bei einem Nachtan- griff schwerr Kampfflugzeuge explo- dierte ein Munitionszug, während ein großes Treibstofflager in aufging. Im Kuban-Brückenkopf grift der Feind in den frühen Morgenstun- den mit Unterstützung mehrerer Pan- zer unsere Stellungen an, wurde je— doch abgewiesen. Auch bei Noworos- sijsk scheiterte ein starker Erkun- dungsvorstoß der Bolschewisten. An der Schwarzmeerküste zerschlug das gutliegende Feuer der Artillerie den Versuch eines Kanonenbootes und eini- ger Sehnellboobe, sich der Küste zu nähern. Die Entscheidung darüper, die Voraussetzung für eine Meldung vor- liegt, trifft ein aus dem Rektor(Direk- tor) als Vorsitzenden, dem zuständigen Dekan(dem zuständigen Lehrer) und dem Gaustudentenführer bestehender Ausschuß; dabei ist die Beurteilung der fachlichen Eignung und Leistung Aufgabe der Hochschullehrer. Die Uberprüfung und Meldung erstreckt sich auf alle Studierenden deutscher Staatsangehörigkeit- mit Ausnahme der von der Wehrmacht zum Studium Abkommandierten und Beurlaubten- und die Protektoratsangehörigen; sie erstreckt sich auch auf die Staaten- losen. Die Uberprüfung ist mit besonderer Beschleunigung und unter Anlegung eines strengen Maßstabes durchzu- führen und in'den kommenden Seme- stern laufend zu wiederholen. Die erfolgte Meldung ist dem Stu- dierenden mitzuteilen. Dabei ist ihm aufzugeben, den Zeitpunkt seiner Her- anziehung zum Arbeitseinsatz der Hochschule anzuzeigen. Die Meldung zum Arbeitseinsatz bedeutet nicht den Ausschluß vom Studium im Sinne der Hochschulstrafordnung. Die Gemelde- ten werden vom Zeitpunkt ihres Ein- satzes von der Hochschule als Beur- laubte geführt. Die Heranziehung der Studierenden zu einem Einsatz während des Stu- diums- in der unterrichtsfreien Zeit zwischen den Semestern und neben dem Studium während des Semesters- ist Aufgabe der Reichsstudenten- führung. Die Richtlinien für den Ein- satz während der unterrichtsfreien Zeit zwischen den Semestern(Kriegs- einsatz des deutschen Studententums) erläßt der Reichsstudentenführer mit Genehmigung des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbil- dung, des Leiters der Partei-Kanzlei und des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz. Der Kriegseinsatz soll, wie bisher, nach Möglichkeit in einer dem Berufsziel des Studierenden entsprechenden Beschäftigung durch- geführt werden. 0 Die Heranziehung zu einem Einsatz neben dem Studium während des Semesters wird durch die Studenten- führung im Einvernehmen mit dem Rektor(ODirektor), den Arbeitseinsatz- behörden und den sonst nach Lage des Falles zuständigen Stellen je nach Be- darf geregelt. Um einen ordnungsgemäßen Unter- richt zu gewährleisten und damit ein erfolgreiches Studium zu ermög- lichen, dürfen die Hochschulen in den einzelnen Fachrichtungen Stu⸗ dierende nur in der Anzahl aufnehmen, als genügend Lehrkräfte und Hilfs- kräfte und ausreichende Arbeitlplätze (insbesondere in den Labarotorien und Kliniken) zur Verfügung stehen. Die Rektoren haben, soweit erforderlich, kür die einzelnen Fachrichtungen nach Anhörung des zuständigen Dekans oder des zuständigen Lehrers die Höchst- zahl der Zuzulassenden festzusetzen. Bei der Zulassung sind zunächst die Wehrversehrten, sodann die Wehr- machtsurlauber und diejenigen Stu- dierenden, die ihr Studium fortsetzen und zuletzt die Studienanfänger zu be-⸗ rücksichtigen. Im Zusammenhang damit hat dei Generalbevollmächtigte für den Ar⸗ beitseinsatz in einem Erlaß vom glei⸗ chen Tage bestimmt, daß Persone die nach Abschluß der allgemeine Schulbildung odèr der vorgeschriebet nen Vorbildung oder nach aus dem Reichsarbeitsdienst un Kriegshilfsdienst bzw. Ausgleichsdienst oder nach Entlassung aus dem Wehr⸗ dienst ein Hochschulstudium aufzu- nehmen beabsichtigen, nicht zum Ein- satz heranzuziehen sind. „Der Habicht“ Finnisches Volksstück in Düsseldorf Im Rahmen des deutsch-finnischen Kulturaustausches gelangte im Düs- seldorfer Schauspielhaus die von Fried- rich Ege eingedeutschte Tragödie „Der Habicht“, von Artturi Järvi⸗ luoma, zur Uraufführung. Die Fin- nen fühlen sich bewußt als ein Bau⸗ ernvolk, und daher ergab es sich für den Dichter bei der beabsichtigten Spiegelung finnischen Wesens von selbst, mit seinem Stück in ländliche Kreise und Verhältnisse zu führen. Als hauptsächlich hervortretende Cha- rakterzüge sind Naturhaftigkeit, Grad- heit, rechtliches Denken und vor allem ein stolzer, unbeugsamer Freiheits- drang erfaßt, und um sie möglichst hell zu beleuchten und dramatisch wirksam zu machen, gibt Järviluoma der Handlung einen politischen Hinter- grund, indem die um 1850 spielenden Ereignisse die Drangsale zaristischer Knechtung zeigen. In dem Schluß- wort, daß dieses Volk nicht“ unterwor- ken wird, enthüllt sich zusammenfas- »sSend noch einmal der zugleich in die Zukunft weisende Sinn des Werkes. Trotz der mannigfachen Bewegtheit liegt seine Stärke nicht in dem Auf- bau und der aus gradlinig gedrängter Szenengestaltung erwachsenden dra- matischen Schlagkraft, es ist mehr eine weitschichtig angelegte Zustands- schilderung, aus der sich eine Schar liebegezeichneter Typen herausschä- len. Licht und Schatten verteilen sich auf ihnen so wie es ja auch im wirk⸗ lichen Leben der Fall ist. Die Auf- tührung unter der Spielleitung Otto Ströhlins zeugte von hingebender Gewissenhaftigkeit und Umsicht, sparte nicht mit naturalistischen Farben und erzielte, obwohl sich Kürzungen als lohnend erwiesen hätten, nicht zuletzt dank einer eindringlichen Darstellung einen beachtenswerten Erfolg. Dr. Friedrich Ritter. KLEINER KULTURSPIEGEL. Dr. Herbert Schäfer, Mannheim, hatte mit 10 Celloabenden in Italien bei Publi- kum und Presse stärksten Erfolg. Uber die Konzerte in Neapelund Reggio 2. B. heißt es:„Schäfer ist ein Cellist von ganz uberragenden Qualitäten“ und„Wir erwähnen nur die feurige Leidenschaft und die ins Improvisatorische gesteigerte Teichnik, die die Zuhörer entzückte“. Die Universität Heidelberg kündigt für das kommende Sommersemester Gemein- schaftsvorlesungen unter dem Titel„Ita- lien und Deutschland“ an. Die jedermann zugänglichen vorlesungen sollen die Kenntnisse des italienischen Volkes, sei- nes Landes, seiner Geschichte und seiner Kunst vertiefen. Im Alter von 71 Jahren starb in Düs- seldorf der Kunstmaler Oscar Dete⸗ ring, einer der Senioren der alten Düsseldorfer Schule. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Die nstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Bericht zur Lage; 15.30-16.00 Schau- fuß-Bonini spielt Chopin; 16.00-17.00 Stutt-⸗ garter Opernkonzert; 17.15-18.30 Unterhal- tungsweisen; 18.30-19.00 Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Frontberichte; 20.20-20.30 Tartini- Sonate; 20.30-21.00 Haydn-Sinfonie; 21.00 bis 22.00 Schöne Schallplatten.- Deutsch- landsender: 17.15—18.30 Vvon Haydn bis Wolf-Ferrari; 20.15-21.00 Willy Steiner spilelt auf; 21.00-22.00 Stunde für dich“. 1 Schwertern wurde Gustav Maier 485 15,-8, verliehen. Das 5 Rhein: Konstanz 206( V, Groß. Mannheim ———————————————————— bienstag, den 13. Apr11 1948 Gruß des MannheimerHerꝛens „Klapp“ macht das Fahrseheinfen- sterchen des Straßenbahnwagens, der spärlieh besetzt dureh die Morgenfrühe der Innenstadt ꝛ⁊ufährt. Prüfenden Blieks späht der Schaffner auf die Pluttform, von der eine Männerstimme einen Fahrschein fordert.„Ja, die Hal- testelle ist aufgekhoben“, antwortet er dem hinter der Holswand für uns un⸗ sichtbaren Fahrgast,„es hat sich man- ehes hier geändert, aber der Wasser- turm steht noeh, und auch sonst ist alles bei uns in Ordnung“. Wem kann diese Antwort gelten, wenn nieht einem Fronurlauber? So freundlien sie ge⸗ geben wurde, sie ändert niehts an der Tatsache, daß der von weiter Fahrt unc schwerem Gepäek müde Landser nickt an der gewohnten Haltestelle aus- steigen kann, daß er einen weiteren Weg zu dem ersennten häuslichen Herd in Kauf nehmen muß. Sehade. Aber da gescehieht ein Wunder. Bigentlich, ein Wunder ist es nicht, sondern eine kleine, schier selbstver- ständliche Geste des Mannheimer Her- Zens, das sien über dienstliene Hem- mungen hinwehsetet: An der aufhe⸗ kobenen Haltestelle bremst der Wagen sanft ab, ein schwer bepachter Landser steigt aus und wendet sein lachendes Gesicht dem Wagenführer zu.„Schö⸗ nen Dank aucnh!“-ruft er und biegt mit langen Schritten um die Eeke. Wänrend der Wagen weiterfährt im gewohnten Gleis, beschwiehtigt der Schaffner einen neugierigen Fahrgast „ und vielleieht aueh sein eigenes Ge- wissen:„Mr werd doch noch'me Ur— lauber e Freed mache derfe... Recht nat der Mann. Wer kann gegen sein eigenes Hers handeln, zumal wenn die⸗ ses Herza einem Mannheimer gehört? trix. KlIN SMTADTIC RDNIφ Verdunklungszeit: von 21.00—.20 Uhr Vom Planetarium. Am Donnerstag, 15. April, wird die Vortragsreihe„Ma- thematik für jedermann“, eine allge- meinverständliche Einführung in die Elemente der Mathematik und ihre Anwendungen in Wissenschaft und Technik“ mit dem Vortrag fortgesetzt: Hie Anfünge der Geometrie. Vom Punkt zum Pythagoras. Der Vortrag wird am Freitag wiederholt. Mit dem EK I wurde Oberleutnant Hans Schenkel, Sandhofen, Hanfstraße 24, aus- gezeichnet. Mit dem Ek 11 oOpergeff. Adolf Hartmann, Langstraße 26. Has Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit -Oberscharführer Ssverdienstkreuz 2. Kl. m. Schw. Uffz. neim sehätfer, Johannisberger Str. 16, Uffz. Toni Beringer, Elfenstr. 13, Obergetr. Heinrien Striehl, Sandhofen, Birnbaum- straße 22, Soldat Heinr. Schmitt, Eichels- heimerstr. 28. Soldatengrüge erreichten das HB von Stabsgefr. Hans Jöst, Teldwebel Hermann Fritsch, Uffz. Sebald, Cunta, Soldat Sieg- fried Bergmann, Werner Braun, Walter Altvater und Erwin Schneider. Wir gratulieren. Ihren 90. Geburtstag felerte Frau Lüise Korbmann Wwe., Ev. Altersheim, V 6. Heute begeht sein 60. Wiegenfest Georg Adelmann, Meerfeld- straße 10. Das 70. Lebensjahr begingen Frau Emma Jung, geb. Weigel, Sandho- fen, Obergasse 44, Friedrich Groß, Tape- Zzlermeister, Seckenheimer Str. 9, und Karl Lentz, Neckarhausen, Speyerer Straße. Heute feiert seinen 70. Geburtstag Metz- germeister Karl ohnsmann. Das 65. Wie- genfest feierten Frau Mathilde Wedel, Wallstadt, Tranpeterstraſſe, und Julius Maierhöfer, Bäckermeister, Wallstadt, Schützenstraße. vas Fest der silbernen Hochzeit be- gingen die Eheleute Karl schäfer und Frau Sofie, geb. Prior, Heidelberg, Mittel- badgasse 3, und Lohnbuchhalter Wilnelm Schmitt und Frau HDina, geb. Slegel, Kronprinzenstraſe 36. Heute feiert dieses Fest Georg Seivert und Frau Julie, geb. Schlotterbeck, Grabenstraße 3. vom 12. April. Rheinfel- den 233—), Breisach 195(), Kehl 272(+), Straßburg 255(+), Maxau 42¹ (unv.), Mannheim 311(—), Kaub 227 (+, Köln 252—). Neckar: Mann-— heim 320(— 10). Wasserstandsbericht Die Neueinstellung 80 vieler Ar⸗ beitskräfte in den letzten Woehen und Monaten hat vielfaenh Behörden, Dienststellen und auch einzelne Zweige des Einzelhandels und Handwerks ver- anlaßt, in der Eintellung ihrer Dienst- oder Verkaufszeiten die Berufstätigen zu berücksichtigen. im Gau Baden— als einem der ersten des Reiches hnat nun Gauleiter Wagner in seiner Eigenschaft als Reichsverteidigungs- kommissar der Arztekammer aufgetra- gen, auch in der Festlegung der ärzt- lichen Sprechstunden den Erfordernis- sen der Berufstätigen Rechnung z tragen. Diese neueingekührte ärztliehe Sprechstunde, die Montag, Mittwoch und Freitag von 19 bis 20 Uhr ange⸗ setzt ist, bleibt nur den Berufstätigen vorbehalten; auch der bisher sprech- stundenfreie Mittwoch- und Samstag⸗ nachmittag gibt innen die Möglichkeit, ohne Zeitversäumnis den Arzt aufzu- suchen. Mittwoch- und Samstagmorgen dagegen, ebenso wie Honnerstagnach- mittag finden keine Sprechstunden statt, um den Arzten für ihre kassen- ärztliche Revierpraxis, wichtige Haus- besuche und ihre Pflichten im Luft- schutz etwas Zeit zu geben. Diese Neulagerung der ärztlichen Sprechstunden wird von den Berufs- tätigen mit der gleichen Dankbarkeit begrüßt, wie von den Betriebsführern. Denn dureh das bei der früheren Sprechstundeneinteilung unvermeid- liche lange Warten war oft ein be⸗ trächtlicher Arbeitsausfall bedingt. Auch die Arzte begrüßen diese Vertei- lung ihrer Sprechstunden, wenn sie auch dadurch noch stärker beansprucht werden und ihre Zeiteinteilung noeh schwieriger wurde als bisher. Stehen doch unsere Arzte— soweit sie nicht zur Wehrmacht eingezogen sind— seit Kriegsausbruch in pausenlosem Einsatz für die Wahrung und Hütung unserer Volksgesundheit. Damals beauftragte der Reichsärzteführer die Kassenärzt- liche Vvereinigung des Reiehes mit der Sicherstellung der ärztlichen Versor- gung der Zivilbevölkerung. Durch die Notdienbtverpflichtung von Jungürzten und Jungärztinnen wurden die Stellen der eingesogenen Arzte weitgehend wieder besetzt. In Mannheim ist die ürstliche Versorgung ausreichend ge- wührleistet. Außerdem wurde dureh den Gauobmann der DAfF und den Gauärzteführer Betrieben mit über 1000 Gefolgschaftsmitgliedern ohne werks- eigenen Betriebsarzt die Möglichkeit geboten, einen kassenärstlichen Re- vierdienst zu beantragen. Er wird von Arzten neben der eigenen Praxis in dem betreffenden Werk versehen, das für die Revierpraxis geeignete Räüume bereitstellen muſjte. An bestimmten Wochentagen bietet sich den Betriebs- angehörigen Gelegenheit, im Wwerk nolen. Eine gewiß wertvolle Einrich- tung, die Arbeitsausfall durch lange Wege und Warten vermeidet. Neben der Behandlung der ratsuchenden Be- triebsangehörigen, der Uberwachung der sanitären Verhältnisse des Werkes, der Untersuchung Neueinzustellender, der ständigen Kontrolle der jugend- lichen und weiblichen Werksangehö- rigen, vor allem der werdenden Müt- ter müht sich der Revierarzt, der in „Die letzten britischen Terrorangriffe auf die Wohnviertel deutscher Städte haben erneut gezeigt, von welcher Be- deutung alle Maſhnahmen sind, die die Brandgeführdung der Wohnhäuser herabsetzen. Hierzu gehört die rich- tige Entrümpelung, die Bereitstellung von Sand und Wasser, wie auch der anderen LS-Geräte und Mittel, hierzu gehört aber auch die Entfernung der Latten- und Bretterverschläge auf den Dachböden, wodurch das schnelle Herankommen an Brandbomben und die Bekämpfuns des Brandes erleichtert werden. Dies ist in manchen Fällen durch freiwillige Vereinbarung zwi- schen Hauseigentümer und Luftschutz- gemeinschaft schon geschehen. Um eine allgemeine Durchführung dieser wichtigen Maßnahmen zu ermöglichen, ebebk h Kearht bmnaktätaskratezarnn—.— Zeitgenössische Komponisten in der Nikolauskirche An Stelle des verhinderten Organi- sten J. Keller übernahm Arno Land- mann in der den Abend fast küllen- den Kantate von J. Dantonello die Or- gelstimme. Mit seinem Choralvorspiel: „Herzliebster Jesu“ trug er ein eigenes Werk bei, das Bach-Regersche For- mensprache spricht und seiner tiefen Wirkung in der meisterlichen Darbie- tung, mit dunkel beschwörenden Re- gistern, im Tempowechsel und dyna- mischer Fundierung sicher war. Die Kantate des in Augsburg lebenden Lehrers an der Singschule J. Danto- nello, ist ein aus sechs Bildern zu einem Ganzen geschweißtes, in unge- künstelter Melodik sich darbietendes Werk, das reichen Stimmungsgehalt und dramatische Sprache nebeneinan- der hergehen läßt. Es ist in seiner polyphon linearen Durchführung ein- fallsreieh gesetzt; geschmackvoll wer- den die Aufgaben an Solisten, Frauen, Männer, Kinderchor und Gesamtchor, an Orchester und Orgel verteilt. Be- sonders wirkend und geschickt sind die Zwischenspiele eingesetzt, könnerisch bedient sich der Komponist einer far- big leuchtenden Instrumentierung. Für die Besetzung hatte der musſkalische Leiter Hanns Eggstein eine glück- liche Hand. Der Kirchenchor St. Ni- kolaus überraschte mit einer feinen, tragenden Leistung. Ausgewogen im Klang, mit ergilebigen Stimmen, wuch- tigtiefen Bässen, vollen klingenden So- pranen, fülligschönen Alten, markigen Tenören gelang es ihnen, die manch- mal sehr klangherb nebeneinander liegenden Stimmen imponierend sauber zu halten. Dynamik und Phrasierung „Wwaären aus dem Wort und musikali- schen Impuls erwachsen. Der Verein ehemaliger Militärmusiker führte mit innig ansprechendem Streicherklang, klarmodellierenden Bläsern seine sin- fonische Aufgabe überzeugend durch. Ph. Steffgen sang einen ergreifenden Sopranpart, Lotte Bopp mit grohem, weichem Ton den Alt, Dr. H. Herrle setzte seinen tragenden Tenor, Max Schöttl den Glanz seines kostbaren Basses, Arno Landmann seine große Orgelkunst zur künstlerischen Gemein- schaftsleistung ein. Hanns Essgsteins Gesamtleistung hatte straffen Zug. Sein Wille zur verinnerliehten Gestalt bezeugte künstlerische Einfühlung und Werktreue. Der Kinderchor machte seine Sache gut. Otto Schliek. selbst den Rat des Revierarztes einzu- * Unsere Aerzie sind Wahrer und Hüler der Volksgesundheit Mannheims Krzte werden den vermehrten Anforderunsen der Kriesszeit gerecht ständiger Fühlungnahme mit dem Be- triebsführer und der sozialen Betriebs- arbeiterin bleibt, eine systmatische Sichtung des Gesundheitszustandes al- ler Gefolgschaftsmitglieder zu errei- chen. Der Grundgedanke seiner Arbeit ist der gleiche, der unsere national- sozialistische Gesundheitsführung lei- tet: Jeder Schaden soll vor seiner Ent- stehung vermieden werden. Hat bis jetzt ärztliche Kunst die durchschnitt- liehe Lebensdauer des Menschen ver- längern können, s0 ergibt sich daraus als selbstverständliche Folge das Stre- ben, auch die durchsehnittliche Lei- stüngsfähigkeit des Schaffenden zu verlängern. Diese Bestrebungen kom- men dem natürlichen Leistungsdrang des deutschen Menschen entgegen. Der Deutsche schätzt das Leben nur, wenn er es mit tätiger Arbeit erfüllen kann, und der 1yp des„Rentenjägers“, der mögliehst bald aus der Armee der Schaffenden ausscheiden möchte, um von seinen Runebezügen zu leben, ist uns kfremd. Fassen wir die Aufgaben des Arztes im Kriege nochmals zusammen: Zu den Sprechstunden, den Hausbesuchen, der kassenärztlichen Revierpraxis tritt bei fast allen Arzten noch regelmäßi- ger Einsatz im Luftschutz, kommen Ausbildungskurse für Lehrkräfte des Reichsluftschutzbundes und Helferin- nen des Heutschen Roten Kreuzes. iele Arzte, die zur Wehrmacht oder Polizei eingezogen wurden und in Mannneim verblieben, versehen in ihrer Freizeit noch ihre frühere Praxis. Wie die Zeit für das Durchgehen der Fachliteratur, für die persönliche Wei- terblldung reichen soll, ist kaum ꝛ2u ergründen. von einem„Privatleben“ ganz zu schweigen. Wir erkennen immer wieder dank- bar, wie sehr gerade unsere Mannhei- mer Arnte sieh jederseit voll und ganz kür uns einsetzen, wir wissen auch von der Uberbelastung ihrer Zeit und vor allem nachts. Arbeitskraft. Ist es mehr als recht und billig, wenn wir trachten, ihre Arbeit zu erleichtern? Nicht etwa, indem wir einen nötigen Besuch so lange hinaus- schieben, bis der vernachlässigte„Ba- gatellfall“ um so mehr ärztliche Lei- stungen fordert. Aber durch etwas Rücksichtnahme und Uberlegung. S0 fallt es der Hausfrau gewiß nicht schwer, in den Morgenstunden z⁊um Arzt zu gehen. Auch das Aufgebot der „Begleitmahnschaft“, die das Warte- zimmer füllt, kann leicht verringert werden— ein krankes Kind muß nieht — außer von der Mutter— auch von Großmutter, Tante und Schwester be⸗ gleitet vorgeführt werden. Daß Haus- besuche schon vor 9 Uhr morgens an- gefordert werden sollen, wurde oft ge- nug betont ‚denn der Arzt muf beizei- ten seine Zeit und auch seine Treib- stoffeinteilung wissen. Und wenn sien auch manche telefonische Anrufe nicht vermeiden lassen; s0 wollen wir sie doch nach Mögliehkeit einschränken, Auch Nachtbesuche sollen nur in wirklieh kritischen Fäl- len gefordert werden. Dureh diese Rücksichtnahme kommen wir nicht nur den Arzten selbst entgegen, sondern ertüllen auch ein selbstverständliches Gebot der Kameradschaft segen den Volksgenossen, dem wir sonst Zeit und Leistungsmöglichkeit des Arztes vor- enthalten. Mannheim war bis jetzt hinreichend mit ärsztlichem Rat und ärztlicher Be⸗ handlung versorgt, und aueh in Zu- kuntt wird dies s0 bleiben. Die Tätig- keit des Arztées, die ein Laie wegen ihrer Vielseitigkeit schwer übersehen kann, verlangt nicht nach Lob und Ruhm. Hurch unser verständisvolles Entgegenkommen aber wollen wir un⸗ seren Arzten beweisen, daß wir ihren Einsatz danken und in dieser Zeit erst recht in innen unseren besten Freund und den Garant unserer Leistungskraft sehen. e. kK. Wie Leulnant Langguin das Hitterkreuz erhiell Mannheimer Offlzier bestand mit 6 Grenadieren massierte Panzerangriffe Mitte Märs stand die von Leuinant Langguth geführte fränkische Grena- dierkompanie im Brenpunkt schwerer Abwehrkämpfe. Unter Einsatz starker Schützenverbände versuchte der Geg- ner südlich Wiasma die in Gang be⸗- findliche deutsche Absatzbewegung zu stören. HDreimal rannte er am 14. März in Bataillonstärke gegen den Kompanie- Abschnitt von Leutnant Langguth an und wurde jedesmal blutig abgewie⸗ sen. Als beim dritten Angriff erkenn- bar war, daß die Reihen der Stürmen- den im Abwehrfeuer unsicher wurden, riß der junge Kompaniefünhrer zeine Grenadiere zum Gegenstol vor und waärt den Feind so nachdrücklich zu- rück, daß 200 tote Bolschewisten vor den Stellungen der Kompanie blieben. Am 10. März wiederholten die So- wiets imre Offensive mit zum Teil neu herangeführten starken Kräften, insbe- sondere mehreren Panzerbrigaden. Von starker Ubermacht in der Front ange- griften, an beiden Flanken umgangen, hielt Leutnant Langguth mit seiner Entiernung der kreiterversädiläge auiDachböden hat der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe mit sofortiger Wirkung die Ortspolizei- verwalter ermächtigt, die Entfernung der Türen dieser Verschläge und nö- tigenfalls die völlige Entfernung der Latten- und Bretterverschläge anzu- ordnen.(Bekanntmachung im Anzei- genteil des„HB“ vom 12. April.) Die Maßnahmen gehen über die allge- meine Pflicht zum luftschutzmäßigen Verhalten nicht hinaus. Ansprüche auf Entschädigung oder Mietzinsminde- rung können daher nicht erhoben werden. Durch die Lagerung des durch Ent- fernung der Verschläge anfallenden Holzes darf keine weitere Brandge- fahr entstehen. Solange ein Abtrans- port nicht möglich ist, Kann das Holz sorgfältig und fest aufeinandergesta- pelt in ausreichend großen Höfen, Gürten oder geeigneten Räumen ge- lagert werden. Auch kann es vorteil- haft für vorbeugende Luftschutzmaß- nahmen und für die Beseitigung von Luftangriffsschäden verwendet werden. Es muß erwartet werden, daß alle Volksgenossen, Hauseigentümer wie Mieter, Verständnis für diese wich- tige Mahßnahme zeigen und nach be⸗ sten Kräften an der schnellen Durch- führung mithelfen. V 5. Weisheit zur Altpapiersammlung 1943 Ein jeder weiſ von Büchern und Archiven, die einstmals unter aktuellen Titeln liefen. Heut' sie nur noch als Rohstoff nützen, sie helfen so, die Heinat zu schützen! Kampf dem Krebs. Die Berufskran- kenkasse der Kaufmannsgehilfen und weiblichen Angestellten veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Amt für Völksgesundheit der NSDAP Mittwoch, 14. April, 19.30 Uhr, eine Frauenveran- staltung mit einem Vortrag von Dr. Dieterich. Auferdem wird der Tonfilm „Kampf dem Krebs“ gezeigt. Die Ver- anstaltung findet im großen Saal der Harmonie statt. jährig Kompanie aus eigenem Entschluß in der Linie der Gefechtsvorposten so- lange aus, bis die eben erreichte Haupt- kampflinie in volle Abwehrbereitschaft versetzt war. Aber am nächsten Tag drangen die Panzermassen der Sowpjets auch in die neue Hauptkampflinie ein. Wieder hielt Leutnant Langguth, obwohl von allen Seien umgangen, mit nur sechs Grena- dieren unerschütterlien seinen Kompa- niegefechisstand. Drei feindliene Pan- zerangrifte brachen sich an dem wWi- derstand dieser paar Soldaten. Fünf stunden lang z0g Leutnant Langguth die Masse der Sowjets auf sich, bis, auf den heldenmütigen erfolgreichen Widerstand dieser Handvoll Grena- diere gestützt, ein eigener Gegenan⸗ griff die Bolschewisten wieder aus den deutschen Stellungen werten konnte. Von der Erbitterung dieser Kümpfe zeugt die Tatsache, dah damals im Abschnitt des hier eingesetzten Ar- meekorps in nur vier Tagen 228 Feind- panzer vernichtet wurden.(.) SPORT-NACHRICHTEN Badens Hockey-Frauen — siegten:1 in einem blendenden Spiel holten die geschickt aufgestellten Badener Mädel in Ludwigshafen über eine Westmarkvertretung im Hockey einen auch in dieser Höhe vollauf verdien- ten Sieg heraus. In allen Belangen waren die Gäste eindeutig im Vorteil und hatten in den Torschützen Bäu- erle(TV. 1846) und Hüätter(VfR Mannheim) ihre erfolgreichsten Leute. In der Deckung waren Uberle Gei- delberg) und Stürmer in Mann⸗- heim) in ausgezeichneter Form. Rollschuhsport im Eisstadion. Nach knapp sechswöchiger Pause wird das Mannheimer Eisstadion am Donners- tag wieder seine Pforten für den Roll- schuhsport öffnen. Am gleichen Tag wird auch der Ubunssbetrieb des MERC aufgenommen, der auch in die- ser Saison wleder eine Reihe der letzt- so beifällig aufgenommenen Sommerveranstaltungen bringen wird. P. Der FC 93 Mülhausen wurde elsäs- sischer Fußballmeister. Die noch feh- lenden Punkte holte er sich in Straß- burg beim Titelverteidiger SG Straß- burg, den er vor 12 000 Zuschauern :0(:0) schlug. 1860 München schlug 1. FC Nürnberg in München vor 25 000 Zuschauern im Fußball-Freundschaftstreffen mit:0 (:0) Toren. Der Tschammerpokalsie- ger 1860 lieferte ein vorzügliches Spiel, wührend die junge Club-Elf etwas ent⸗ täuschte. Heeresflak und Flakgruppe Mannheim tragen Mittwoch, 17 Uhr(Stadion) einen Fußballwettkampf aus. Beide Seiten stellen sehr starke Mannschaften, in denen Spieler vom VfL Neckarau und vom SV Waldhof vertreten sind. Das Rudersportjahr 1943 hat in der Grünauer Meisterschaftsregatta seinen Höhepunkt erhalten. Die Titelkämpfe der Ruderer werden auf der olympi- schen Strecke am 31. Juli und 1. August ausgetragen. rrATSNEII Wegfall des Versicherungsinteresses purch eine im Reichsgesetablat“ Teil 1 Seite 176 veröftentlichte Ver- ordnung des Reichsministers der Justis vom 6. April 1043 haben die Bestim- mungen über die Zahlung des Ver⸗ sicherungsbeitrages tur den Pall, dab der Versicherunssnehmer in der Scha⸗ denversicherung an der Fortsetzung der Versicherung kein Interesse mehr hat, der Versicherer nur die Prü- mie bis zum Interessewes⸗ tall! erneben kann. Wird also bel- spielsweise ein Geschüft zum 15. April 1943 geschlossen, s0 erhält der Ver- sicherer die Prümie nur für einen Zeit⸗-⸗ raum von dreieinhalb Monaten. Bhense gebührt ihm nur die anteilige Zeit-⸗ prämie, wenn dureh ein Kriessereisnis oder eine behördliche Maßnahme aun Anlaß des Krieges, wie zum Beispliel die teitwelse Stillegung eines schäftes, eine Uberversicherunz ent⸗ steht. 5 Beruht der Wegfall des Interessés nicht auf einem Kriegsereignis, 30 hat der versicherer nach einem Kurztaritt abzurechnen. Eine Uberversicherung muß er auf Verlangen des Versicher- ten mit sofortiger Wirkung unter an⸗ teiliger Kückgewähr der Prämie be- seitigen. 4 Füllt das Interesse weg, weil der Schadenfall eingetreten ist, so hat der Verstcherer auch künftig den Anspruch auf die Prämie für das laufende Ver- sicherungsjahr, weil er in diesem Fall den Schaden zu ersetzen hat. 4 das Ding um di. Es war also Party-Cases(W. Köfferchen bene daraus ziehen, bündel sich mor dann hätte ich ieh die Schleif knüptt habe, se einen kleinen Sc natürlich sofort Man braucht s1 halb so zart schluß mit allen Wasserstraßen⸗ projekten. Das verbot des Führers Friedensaufgaben zu planen, wird jeist durch eine Anordnung des Reichs- innenministers für das Gebiet des Wasserstraßenbaus noch einmal aus- drücklich wiederholt. Her Erlaß weist darauf hin, daß Gemeinden vielfach Gutachten und Entwürfe über den Aus- bau von Häfen oder Wasserstraßen, insbesondere zur Gewinnunz von Was- serkräften, ohne vorheriges Beneh- men mit den in Frage kommenden Behörden der Reichswasserstraßenver- waltung an private Sachverständige vergeben. Die gegenwärtige Lage des totalen Krieges verbietet alle Arbeiten, die nicht unbedingt kriegswichtig sind. Lenkungsbereich Tabak und Kaffee. Zum Reichsbeauftragten und Leiter des Lenkungsbereiches Tabak und Kaffee hat der Reichswirtschaftsmini- ster das Vorstandsmitglied der Austris Tabakwerke AG in wien, EBduard Söring berufen. Regierungskontrolle in der britisch —* Stafford Cr pn er nster kfür Flugzeugprod in England hat vor S. d schlagnahme der Aktien der Wa flugzeugwerke Short Brothers durch- geführt und die Direktoren abgesetat. Zum bevollmächtigten Kontrolleur wurde Layton Bennett ernannt. Her leiche ist jetzt in derselben Higen- schaft auch zum Leiter der General Aircraft bestellt worden. 9 war die Angele lich rosa-erotisc lch stehe und schon längst abe Stunde kfährt j⸗ Eine Stundel Party-Case un mustere die M n Schlüssel 2 nicht so schlim: dem reizendster eine gesch ere Ingrid dankbarer rie Rössin Gerhard Rössii Mhm.-Neckara 16a, 2z. Z. Lui April 1943. Werner Helmut. Geburt eines neigen hocher Möhler, geb. B Hedwig-Klinik Laemmle), Wi Wehrm.). Man Straße Nr.). Gemiüsepreise in Baden Mit wirkung vom 12. April 1043 wur⸗ den durch das badische Finanz- und ee e Preisbildungs- stelle, nachstehende Gemüsepreise für Erzeuger festgesetzt(Die in Klammern———— angeführten Preise verstehen sich für zei den Verkauf in Läden und beim Markthändler einschl. aller Handels- zuschläge): Je 500 gr Spinat 14(20, Feldsalat geputzt 50(60), ungeputat 56 (42), Kresse, Glasware 50(80), Kopf- salat 22(35), Lattich 60(95), Gewächs⸗ hausgurken 50(80), Wirsingkohl 10,5, (18), Weißkohl 8(14), Rotkohl 12(20), 4 Rettiche, Einschlagware 5,5(10), Schwarzwurzeln 28(45), Karotten A 6,3 (15), B 5,5(10), Speisemöhren' 5,5(100, 4 Gelbe Rüben, Futtermöhren 3,5(), Bo- denkohlraben, Kohlrüben 4(7, Rote Rüben 1. 7(12), II. 6(iy, Sellerieknol- len 20(33), Sellerieknollen mit Laub 25(41), Lauch 20(33), Zwiebeln 13(2% Pf.— Je Bund: Radieschen, 10 Stück im Bund, 10(17), Radieschen, Eiszapfen 15(24) Pf. zeigen hocher Müäner und Baumsärtner( Dr. Laemmle, nik). Mannheir Straße Nr. 34). Wir haben uns Weber- Vikte Wehrm.). Wal Goldatenweg! den 10. April 1 mre Verlobung Edeltraud Fer angst(Zz. Z. ir heim, den 13. Wir haben den geschlossen; . Z. im Felde mann, geb. Es (einrich-Lanz 13. April 1943. Wir wurden ferr Ulin Dreizehnte Friedel Dreize gio. Rodalben Mn.-Feudenhei Sstraſle 15), 13. Statt Karten! Fi lich unserer wiesenen Gli Grün& Bilfinger AG Mannheim Auch das Geschäftsjahr 1942 bean- spruchte alle noch verfügbaren Kräfte und Einrichtungen zur Erfüllung wehr⸗ wichtiger Aufgaben. Dabei dehnte sich das Raumgebiet der Tätigkeit immer mehr aus und es waren zur Uber⸗ — — wachung und termingemäßen burch⸗-——— tünrung der Bauarbelten besondere—— Anstrengungen notwendig. Aus einem geb. Rohr Reingewinn von 2 712 563(2 565 5160) 3(raubenstraße Reichsmark werden wieder 5 Proz. Dividende auf 13,23 Mill. RM Aktien- kapital verteilt, und zwar kommen wieder 2,80 Proz. zur Auszahlung an die Aktionhäre und 2,20 Proz. an den Treuhandfonds; der freien Rücklage werden 1 Mill.(wie im vorjahr) zuge- wiesen und der Wohlfahrts- und Pen slonskasse 800 000(700 000) RM. so daß 251 063(224 518) RM zum Vortrag ver- bleiben. Der Treuhandfonds der Ak- tlonäre beträgt einschl. 16 210 RNM Zinsen nunmehr 621 396(314 126) RM 1 Das gesondert verwaltete Vermögen der Grün-& Bilflnger⸗Wohlfahrts- und Pensionskasse a. G. belüuft sleh zur 1 10—— 324(9 127— RM; nach dem Vorsehlag der Verwaltung wer⸗ den inm weitere 300 ooh Röt zusctährt. fä. Die Hauptversammlung findet aàm Ells Für die anlähli mählung übe— wünsche und ken wir, auch serer Eltern, h Schmidt(Uffz. Frau Wilma, g bheim(Windeck — Für die vielen m lichen Beweise au licher Anteilnahme zahlreiche Beteilig lenamt und für die des Herrn Geistl. Verluste meines 1 nes, Walter Horn, Regt,, sagen wir a seren herzl. Dank. Mannheim, den 12 — —————— —— — 11. Mai statt. Dle Mode verbot elnmak den Damen, —+ 3 tragen; statt dessen We an e solide Köfkerchen an. Ich —— ge nicht zu entscheiden, ob das nun — Ju Min höner war, jedenfalls konnte man a er, 4 auch mit diesen Instrumenten reizend die Bestim- Sokettieren, konnte bei Nervosität, 18—— oder um sich diskret bemerkbar zu en Pall, machen, mit dem dazu gehörigen in der Be Schlüsselchen auf- und zuschlieſßen. Fortsetzung und konnte auch, bei Bedarf, einem teresse mehr ungestünĩen oder ungetreuen Liebhaber d— das Dins um die Ohren hauen. —*—— 3 Es war also zu der Zeit, da die zum 15, April Cases(wie man diese bunten öfferchen benannte) in hoher Blüte ilt der Ver⸗-⸗ ir einen Zeit-⸗- laten. Ebense teilige Zeit-⸗- Triegsereignis gtanden. Ich hatte in Heidelberg ge- äültliehe Dinge zu erledigen und strebte nun dem Bahnhof zu, um nach Mannheim zurückzufahren. Gerade vor „dem Hotel Reichspost löst sich mein n Sehuhbändel. ich weig wonl, daß bei eines einem vornehmen Herrn so etwas nicht cherunz ent⸗ vorkommt. Thr dürft ruhig eure Schlüsse daraus ziehen, aber wenn das Schuh- 4 bpüändel sich moralisch verhalten hätte, es Interesseg dann hätte ich eben meine Geschichte eignis, 50 hat 4 nicht gehabt, und ihr sie auch nicht. em Kuratarit Das Hotel Reichspost hat eine Umfrie- versieherutg dung, die wie geschaffen ist, Schäden es Versicher · golcher Art zu beseitigen. Gerade wie ng unter an- ich die Schleife ordnungsgemäß ge- Prümie be⸗ knüpkt habe, sehe ich auf der Erde einen kleinen Schlüssel und denke mir natürlich sofort das Köfferchen dazu. eg, weil der Darf man einen so zart gebauten st, 80 hat der den Anspruch Schlüssel auf der Straße liegen lassen, aufende vVer- wo schon ein mittelgrober Schritt ihn 1diesem Fall völlig außer Form gebracht hätte? hat. Man braucht sich die Besitzerin nur s0 zart vorzustellen und man weiß, daß man nicht darf. Also was yasserstraßen⸗ tun? Auf die Mauer legen? Aber des Führerz wenn sie ihn vermißt, aut der Mauer en, wird jeint mänt sie ihn bestimmt nicht. Im übri- des Reiehs- zen wird sie ihn sehr bald vermissen, Gebiet des denn Auf- und Zuschliegen ist ja einmal aus- dringendes Bedürfnis; folslich wird sie r Erlaß weist auch sehr bald zurückkommen. leh iden vielfach werde sie an ihrem suchenden Blick über den Aus- erkennen; ich werde— kurz, für mich Vasserstraßen, war die Angelegenheit schon bedenk- ung von Was- lih rosa-erotisch Sefärbt. riges Beneh- 3 leh stehe und warte. Mein Zug war Kemmendan schon längst abgefahren, aber in einer erstrahenver- nde fährt ja schon wieder einer. chverständige ine Stunde! So lange hält es kein ige Lage des Party-Case ungeschlossen aus. Ich alle Arbeiten, mustere die Mädchen. Manch einer Zswiehtig sind. ütte ich den Schlüsselverlust ge- — Wwünscht, aber gerade die sympathisch- und Kaffee. sten sahen so zufrieden sehlüsselbesit- und Leiter zend aus, daß ich schließlich über die Tabak und Unzuverlässigkeit des ganzen weib- rtschaftsminſ. hen Geschlechts tief empört war. d der Austris Den Schlüssel zu verlieren, das ist ja en, EBduard cht so schlimm, das kann auch mal reizendsten Mädchen passieren, Der kleine Schilũssel/ von Paul Riedel in der Nähe von Baku eine Art Mauso- ten, um irgendeine Art von Zeremonie eine geschlagene Stunde lang es — nicht zu merken, das ist doch die Höhe! 4 Den nächsten Zug durfte ich nicht auch noch versäumen. Mit einem tie- ten Seufzer lege ich also das Schlüssel- chen doch auf die Mauer und fahre heimwärts. Aber meine Gedanken kommen von dem Schlüssel nicht los. Es war natürlich verkehrt, ihn auf die Mauer zu legen. Ich hätte ihn an mich nehmen sollen und am nächsten Tag eine Anzeige aufgeben müssen, Schlüs- selchen zu einem Köfferchen gefun- den!“ Dann hätte noch alles gut aus- gehen können mit dem hübschen Mäd- chen. Unsinn, all das„hätte“ und „wäre“! Man muß doch endlich ein- mal an etwas anderes denken können als an diesen unseligen Schlüssel. Da- gegen hilft Zeitunglesen. Ich hole also aus meiner Aktenmappe die Zeitung — nein, ich will sie holen, aber die Aktenmappe ist zugeschlossen, und der Schlüssel ist einfach nicht da. Den hatte vor zehn Minuten eine fürsorg- liche Hand auf die Mauer des Hotels Reichspost gelegt, um ihn vor dem Zertretenwerden zu bewahren. BUNTE CHRONIK BAKU. Dem französischen Schrift- steller und Diplomaten Graf von Go- bineau, der von 1816 bis 1882 lebte, wird nachgesagt, daß er die Olquellen von Baku entdeckt hätte. Auf einer Reise durch den Kaukasus gegen die Mitte des vorigen Jahrhunderts sah er leum, in dem sich wöchentlich zwei- mal die Tartaren zu versammeln pfleg- vorzunehmen. Das Innere des Tempels wurde von einer Röhre durchauert, aus der„anzündbares Wasser“, wie die Tartaren es nannten, herausspritzte. Die Gläubigen zündeten das„Wasser aus der Hölle“ an, das nun unauslösch- Uch“ brannte, ein Vorgang, der diesen Menschen als ein Wunder erschien. Nur wenn man die Quelle zudeckte, erlosch das Feuer. Gobinesu machte von seinen Erlebnissen den Behörden von St. Petersburg Mitteilung, was dann schließlich zur Entdeckung der Olquellen von Baku führen sollte. VELBERT. Ein Ehepaar aus Velbert hatte so viel elektrischen Strom ver- braucht, daß eine Untersuchung vom Werke aus erfolgen mußte. Der den beiden zustehende Lichtstrom war auch für Heizzwecke ver- oder rich- tiger gesagt: mißbraucht worden, denn in allen Räumen herrschte immer eine fast tropische Hitze. Es kam darauf- hin zu einem Strafverfahren gegen das Ehepaar, bei dem der Richter eine strenge Sühne für erforderlich hielt. Er setzte eine Strafe von je zwei Mo⸗ naten für Mann und Frau aus. DAS URTEIL. BRoman von ieen ARNOLD KRIIGIR 42. Fortsetzung „Den ganzen Winter war der Herr Gemahl weg. Aber das hat alles auch sein Gutes. Schließlich ist Wollin die Stadt der Wölfe.“ „Wie kommen Sie gerade auf Wölfe?“ „Das ist nur ein Symbolium, wie man so sagt. Ein Kreuzwort. Glauben Sie mir, Frau Meister,, draußen gehen die Gezeiten anders. Hier stockt und verstockt alles. Ieh bin leider festge- nagelt. Ja, wenn es noch das alte Wol- Un würe! Wir sind Vinetaner! Auch Imr Mann. mr Mann gerade. Der vor allem. Vinetaner, Ja.“ Er riß seine auseinanderfallende Ge- stalt zusammen und grüßte militärisch. Heinz lachte gnädig, aber sehr kurz, Hildehen zog die Mutter an der Hand. „Sie sind ja ein betrunkener Schwät- zer“, sagte Erns. Er versuchte noch einmal die Ab- sätze gegeneinanderzuschlagen. Doch waren sie nach innen abgeschieft. Die aufgesprungene Kappe hielt nur mit Mühe den Verband der Tehen zurück, und das Futter hing über das Seiten⸗ leder. „Kann stimmen“, sagte er, und mit einem boshaften Zwinkern setzte er hinzu:„Den Winter über lag der Aal im Moder.“ Es war Willy Bogdahns Art, solche Sprüche zu sprühen und es dem jewei- Ugen Opfer zu überlaseen, welchen Ge- brauch es davon machte. Erna fand in ihrem aufgewühlten Herzen sofort einen drohenden Sinn. Sie lieſ den Mann stehen und beschleu- nigte ihre Schritte, je mehr sie sich dem Hause näherten. Sie gab übers Fernamt ein Tele- gramm auf: „Du mußt sofort kommen.“ Am nächsten Morgen erhielt sie el- nen kurzen Brief: „Gedlude Dich noch ein wenig. Es steht alles kurz vor dem Abschluſ. In spätestens vierzehn Tagen bin ich bei Euch.“ Der Brief war nicht die Antwort auf das Telegramm. Erna rang mit sich, ob sie es wider- rufen solle. Als Andreas das Telegramm erhielt, wußte er sofort, daß er fahren müsse. Trotz seinem Schrecken war er auch ein wenig erfreut. Die langweiligen Verhandlungen hatten den Höhepunkt erreicht. Ein Mann aus der Rheinpro- vinz war der glückliche Bewerber. Hen Abschluß hätte Andreas längst herbei- ktünren können. Aber es schnitt ihm ins Herz, daß er sich nun für immer copyriant 1942 dy wiuwelm Heyne verlat in hresden von den gediegenen Steinbrüchen tren- nen sollte. Und doch war es nötig. Vielleicht würden sie erst ganz zur Ruhe kom- men, wenn dieser Schnitt vollzogen und damit die letzte räumliche Erinne- rung an Ernas Mutter der Vergangen- heit anheimgegangen war. Andreas war oft mitten in der Ar- beit, die er sich so rauh wie möslich auferlegte, von der Einflüsterung ge- peinigt worden, sein ganzer großmüti- ger Beistand sei nur eine unedle Spe- kulation gewesen. Aber diese. Einflü- sterung kam nicht von Gott, sondern vom Teufel, denn im Grunde wußte er sich ja frei von dieser Machenschaft, und der Verdacht konnte ihn nur an- rühren, nicht aber im Innersten treffen. Er hatte gehandelt, wie er handeln mußte. Er hatte ein geltendes Gesetz kür sich in Anspruch genommen, eine rettende Möglichkeit ergriflen, die vielleicht einmal eine Unmöglichkeit sein würde, wie der Rektor sagte. Er wußte Erna in Bedrängnis. Doch er fühlte sich stark und gesichert, und er würde eine neue Prüfung genau 30 meistern wie die erste in jener August- nacht. „Was ist denn, Ernachen?“ mußte er immer wieder fragen. Er streichelte die tränenfeuchten Wangen, er suchte mren Blick, der sich ihm entzog, den Mund, der versagen wollte. An seiner Ruhe richtete sie sich auf. „Du bist so tapfer, Andreas, Lieber!“ Dann erzählte sie ihm von Rogers Anruf und von der Fahrt nach Stettin. Er äußerte nicht Zorn noch Tadel. Aufmerksam hörte er zu. Schließlich HMeinte er: „Dann wären wir also zurückgewor- fen.“ Doch über seine breiten Schultern lie“ eine Regung von Kraft, und er sagte mit einem verüchtlichen„Na“, das sich nicht gegen sie kehrte:„Hol sie heran, die schweren Brocken.“ Da strahlte neue Ruhe aus. Ein Mann ist etwas ganz anderes, dachte sie. Er hat einen Kopf zum Zurückfeuern und Fäuste zum Zurückschlagen. Andreas packte den Band, schlug ihn unsanft in der Mitte auf, hörte nicht guf Ernas Einspruch und meinte nach kurzer Lesung: „leh wollte nur einmal eine Kost- probe nehmen. Ein übler Wust scheint das. Da ist also noch eine Unterwelt, die der Rektor nicht kennt, da qualmt's „rauf. Er ist kein Rechtsgelehrter. Aber wir werden auch damit fertig werden.“ „Es ist weiter vorne“, saste Erns „ich vergal lelder, ein Lesezelchen einzulegen.“— „Welche Nummer haben wir denn!“ kragte er, düster scherzend. Sie hatte es vergessen. „Es war über hundert.“ Sie begann zu suchen mit unsicheren, nervösen Händen. Er nahm ihr den Band weg. „Da muß ein Mann einsteigen. Das ist kein Weiberpensum.“ Er las im Verzeichnis. Sie hatte das Verzeichnis gar nicht bemerkt. Doch ehe er an das Eigentliche ging, ver- tiefte er sich in die einleitenden Be- stimmungen. „Alles muß seine Art haben, Erna. Uberall ist Hand und Fuß dabei.“ Sie zitterte vor Ungeduld. Er aber las halblaut: „Zum allgemeinen Tatbestand gehört kolgendes: 1. Das Verhalten muß ein menschliches sein. Nur der natürliche Mensch kann ein Verbrechen begehen. Das wird de lege lata allgemein aner- kannt, während de lege fcrenda(mit Unrecht) manche die Deliktsfähigkeit juristischer Personen(„Körperschafts- verbrechen“) fordern. 2. Das Verbre- chen muf gewollt sein.. Siehst du, Ernamaus, da haben wir's schon. Das ist die Richtschnur, das ist der Maß- stab. Gewollt muß es sein. Hier, das ist etwas klarer und faßlicher als das erste: Man bezeichnet es daher ganz regelmäßig als Handlung und schließt in diesen Begriff auch die verbreche- rische Unterlassung ein. Gegen die An- sicht, daß auch die Unterlassung ge- wollt sei, besonders Radbruch“ Er sah auf, die Stirne diek gefurcht, unwillig und zugleich bemüht, eine gewisse Heiterkeit des Gemütes auf- rechtzuerhalten.„Ach, das ist wohl ein Name- Radbruch. Irgendein Schrift- gelehrter. Aber es ist ja auch überflüs- sig. Gewollt muß es sein, Ernachen, merk dir's gut!“ „Ilch glaube, es war um hundertund- Siebzig. Gib her, ich flude es.“ Doch seine Hand lag schwer auf dem Buch:„Ich finde mich schon selber durch.“ Etwas schneller las er: „3. Das Verhalten muß ein schuld- haftes sein. Das Verschulden bezeich- net, man häufig als den subjektiven oder inneren Tatbestand und stellte diesem den objektiven oder äuferen gegenüber.“ Wieder blickte er auf. Sein Gesicht glänzte:„Das sagt alles! Das Verhal- ten muß ein schuldhaftes sein. Damit sind wir ein für allemal freigesprochen und vor weiteren Belüstigungen sicher. Der Rektor hat recht. Wir haben eben die Lizenz. Aber vielleicht hast du dich überhaupt verguckt.“ (Roman-Fortsetzung folgt) ere Ingrid ist angekommen. dankbarer Freude: Anne- mar„ geb. Richter, Gerhard Rössing(2. Z. Wehrm.) Mhm.-Neckarau(Friedrichstr. 16a, 2z. Z. Luisenheim), den 9. April 1948. Geburt eines gesunden Jungen zeigen hocherfreut an: Paula Baden 4 kalzar Eipebonifr-Art. br Hedwig-Klinik, Priv.-Abt. Dr. — Wn. Laemmle), Willi Mönler(2. 2. m. un Fehrm). Mannheim heinau- Preiabildunge- straße Nr.). — tür pieter und Werner. Unsere Jun- in Klemmern gens sind angekommen, Dies ehen sich für zꝗeisen hocherfreut an: Karl n und beim Mäner und Frau Ria, geb. aller Handels- Baumgürtner(z. Z. Privatklinik spinat 14(20, „ungeputat 25 nik). Mannheim(Seckenheimer 50(80), Kopf- Strahe Nr. 34). 74 95), Gewüchs⸗ Vir haben uns verlobt: Greta Ainglkohl ioh, Vever Viktor Geihler(. Z. wenhrm). Waldhof-Gartenstadt 3 Goldatenweg 1338, Freyastr. 12), Kurotzen.„rmn 83. mre Verlobung geben bekannt; önren 5,5(10, ren 3,5(). Bo- 4 n 4()% Rote „Sellerieknol⸗-⸗ len mit Laub viebeln 13(2% hen, 10 Stück hen, Eiszapfen Fäeltraud Ferentz— Karl Un- angst(z. Z. im Osten). Mann- heim, den 13. April 1943. Wir haben den Bund fürs Leben geschlossen; Hans Sesselmann (3. Z. im Felde)- Gretel Sessel- mann, geb. Essert. Mannheim KGleinrich-Lanz-Straße)), den J3. April 1943. wir wurden— un Dreizehnter(Oberfeldw.)- Mannheim 3 Friedel Dreizehnter, geb. Res- ir 1042 dean- Zio. Rodalben(Westmark)- gbaren Kräfte Mn.-Feudenheim(Scharnhorst- Tüllung wehr⸗ trage 15), 13. April 1943. ei dehnte sich Statt Karten! Für die uns anläß- tigkeit immer lich unserer Vermählung er- wiesenen Glückwünsche und nlsen Er 3 Aufmerksamkeiten en besondere auf diesem Wege recht herzlich. Andreas Schmitt u. Frau Maria, geb. RKohr. Mhm.-Sandhofen (raubenstraſle 23). Für die anläßlich unserer Ver- mänlung übersandten Glück- wünsche und Geschenke dan- ken wir, auch im Namen un- serer Eltern, herzlich. Bernhard Schmidt(Uffz. b. d. Luftw.) und Frau Wilma, geb. Lösch. Mann- heim(Windeckstraße Nr. 27). g. Aus einem 563(2 335 510 eder 5 Pros. RM Aktien- war kommen uszahlung an Proz. an den ien Rücklage Forjahr) zuge- rts- und Pen- Für die vielen mündlichen u. schrift⸗ „ Juchen Beweise aufrichtiger und herz- 'nds der Ak. lücher Anteilnanme sowie auch kür die 16 210 RNMI Lahireiche Beieiligung an dem 1. See. (314 126) RNM LJienamt und für die trostreichen Worte te Vermö en Jaes Herrn Geistl. Rat Matt an dem 16 möͤs Jverluste meines unvergeßlichen Man⸗ dhlfahrts- und Ines, Walter Horn, Gefr. in ein. Gren.- äuft sleh ꝛur est,, sagen wir auf diesem Wege un⸗ zeren herzl. Dank. 76) RM; nach — werner Helmut. Die glückliche HDr. Laemmle, St.-Hedwig-Kli- ein baäldiges wiedersehen hor⸗ fend, die für uſs alle unkaß⸗ bare Nachricht, daß unser lieber, un- ——————————— . Tieferschüttert erhielten wir, aut wergehlicher, lebensfroher Sohn, Bru⸗ der und Schwager Heinz Hennrleh Schiltze im blühenden Alter von 19 jJahren und 2 Monaten bei den schweren Kämpfen im oOsten nach seiner schweren ver⸗ wundung in einem Feldlazarett für sein Vaterland starb. In unseren Herzen wird er weiterleben. Mannheim, den 12. April 1943. In unsagbarem Schmerz: H. Hennrich u. Frau, geb. Herrmann (Emil-Heckel-Str. 13); Fritz Frei u. Frau Karola, geb. Hennrich; Familie Georg Frei nehst allen Verwandten., Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme unseren allerherzlichst. Dank. Mit den Angenörigen betrauern auch wir den Heldentod unseres lieben Ar- beitskameraden. Führung und sefolgschaft der Georg Reitz 6. m. h. H. Zweignleder- lassung Mannheim, c 2, 23. AMach einem Leben voll treuer bpflichterfüllung, für Gott u. sein Vaterland, stärb den Heldentod mein lb., herzensgut, u. unvergeßlicher Gatte, der treusorgende Vater seines einzigen Kindes und Sonnenscheins, unser guter Sohn, Schwiegersohn, Bru- der, Schwager und Onkel Bernherd Obert Unteroffzler in einem artillerie-Regt. Trög. d. Verw.⸗Abhz. u. der Ostmedaille im Alter von nahezu 31 jahren. Er runt auk dem Heldenfriedhok seines Regiments südlich des Ladogasees. Mannheim(Gärtnerstraße 61, Garten- feldstraße 45). In tiefem Schmerz: Lydia Obert, geh. Schäffner, u. Töch⸗ terchen Sabriele; Bernhard Obert u. Frau Agnes, geb. Keil, Eltern; Lydia Schäfner Wwe., gebh. Weckbach, Schwiegermutter; Hanns obert(Ober- schirrmeister) u. Frau Anina, geh. Bertoli, mit Kind; paul Fütterer (Oberzahlmstr., 2. Z. im Osten) und Frau Käte, geh. Obert; paul Fund (Gefr., 2. Z. im Osten) u. Frau Het- wWig, geh. Schänner; Arthur Rügler (Uffz), und Frau Annemarie, geb. Schäfkner. Unerwartet hart und schwer traf uns die noeh immer unfaßbare schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, guter Mann, der gute Papa seiner beiden Kinder, unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und onkel Adolf Schrõderseeker ⸗Rottenfünrer i. e. Panz.-Gren.-Regt. inn, des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern und der ostmedallle zwei Tage vor seinem 35. Geburtstag den Heldentod bei charkow gefun⸗ den hat. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzu- sehen, blieb inm versagt. Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannnheim, den 11. April 1943. Neckarauer Strahe 143a. In unsagbarem Leid: Frau Frleda Schrödersecker, geb. Eltern: Gotttried Schrönersecker und Frau Frieda, geh. Breltner; Bruder: Emil Schrödersecker(2. Z. Wehrm.); Schwester: Hllde Mayfarth, geb. Schrödersecker, mit Kind nebst zllen wer· Ieanneim, den 12. April 1943. —— 4 Rl. Wallstattstraße 17. 8— am Iim Uamen d. trauernd. Hinterblleben.: 1 Frau Ellsabetn Morn. Angehörigen. Magin, und Kinder Marion u. Anita; Schwer und nart trat uns die e daß mein lieb. Mann, der vater seines Kindes. mein nerzensguter Sonn und Schwiegersonn, unser Bruder, Schwager und Neſte Karl Miebel Krattfahrer vei den schweren Kämpfen im ost im Alter von 24 jahren den Helden- tod fand. Schweinkurt, Mannneim(6 2, 15), den 12. April 1943. in tietem Leid: Frau Rosl Miehel, geb. Beyersdörter, und Kind Kariheinz; Mutter: Maria Miebel u. seine Geschwister; Schwa- ger: paul Steinfurim(Uffz. d..) Schwiegereltern: Fam. Seorg Beyers- Statt eines Wiedersenens er⸗ reichte uns die unkaßbare schmerzliche Nachricht, daß un- ser geliehter, herzensguter ältester Sohn und Bruder, mein innigstgelieb · ter, lebensfroher Bräutigam Wini seubert *12. 2. 1917 X 138. 3. 1943 Uim, t. e. Art.-Regt., inn, des EK 1. u. 2. Kl., des int.-Sturmabz. u, d. Ostmel. kurz vor seinem Urlaub im oOsten den Heldentod für sein vaterland fand. Sein sennlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat nach über zwei Jahren wiederzusehen, dlieb ihm versagt. Er kolgte seinem ebenkalls im Osten ge · fallenen edlen Bruder Otto. Mannheim(Zrahmsstr. 7, Rosengarten- straße 32). in tiefem Schmerz: Seorg seuhert und Frau paula, ged. Neugehauer; Hens Sünter Zeuhert (Gefreiter i. ein. Ppanz.-Regt.); Kar] August seubert: Waltraut Kukrinskl und Angenhörige. von Beileidsbesuchen bitten wir abzu · sehen. Mit den Angehörigen betrauern auch wir den verlust eines hoffnungsvollen. jungen Mitarbeiters und vorbildlichen Arbeitskameraden Betriebsführung u. Gefolgschaft der Batischen Kammunalen landesbank Mannheim. dörter u. alle Verw. u. Bekannten. Nach Gottes heilig. Willen ist am sonntagabend nach einem arbeitsreich. Leben mein lieber, treusorgend. Mann und guter vater, Schwiegervater und Schwager Josef Deschner nach schwerem Leiden im Alter von 67 jahren, wonlversehen, sanft ent- schlafen. Mannheim, den 12. April 1943. Hafenstraße 46. in tiefem Schmerz: Frau Lulse beschner, geh. Völk; Frau Hedwig pförtner, geb. deschner; Eduard pförtner und Verwondte. Beerdigung: Mittwoch, 14. April 1943, nachmittags.30 Uhr. Frledr. Volz, die letzte Ehre erwis. sen und sein Grab mit Kränzen und Blumen schmüekten, sagen wir an die · ser Stelle herzlichen bank. Besonde- ren Dank seinen Lehrern und Mitschü-⸗ iern sowie Herrn Pfarrer Bartholomae kür seinen Trost. Mum.⸗Waldhot, den 12. April 1943. oinsterweg 6. All denen, die unserem lieben Unde. Famitle Frledr. Volz. e Freunden u. Bekannten die schmerz- liche Mittellung, daß mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, Schwieger⸗ und Großvater poter Wacker Maurermeister i. R. im Alter von 68 jahren Sonntagnacht sanft entschlafen ist. INeckarau(Fischerstraße 46). Frau kulse Wacker, geb. Arnold; Frau Eisa Schuhmacher, geb. Wacker, u. Tochter Emma; Juflus Mischwitz (2. Z. Wm.) und Frau Emmo, geb. Wacker, und Kinder WIima u. Eise. Die Feuerbestattung findet am Mitt⸗ woch, 14. April 1943, nachm..30 Unr in Mannheim statt. am 9. April, entschlief unerwartet an einem Herzschlag nach einem ar⸗ beitsreichen, schaffensfreudigen u, von Erfolg gekrönten Leben im Alter von 69 lahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Groß⸗ vater, Herr Carl Fess Heidelberg, den 13. April 1943. Ladenburger Straße 88. In tiefer Trauer: Marie Fass, geh, Engelhardt, und alle Angshörigen. bie Beisetzung kand im Sinne des Ver- storbenen in aller Stille statt.⸗ von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Mit den Angehörigen betrauern in dem verstorbenen die Setolgschatt der Ca- fasö-Betriebe ihren hochverehrten Se⸗ niorchel. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unseren lieben, guten Vater, Schwiegervater und Grohvater, Herrn phllior Koech Werkmelster à. D. im Alter von 71 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mnm.⸗Neckarau, North-Bergen(USA), Gaggenau, den 12. April 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Famille Rudolf Tudwig; Vally Silbert und Frau; Familie gustav Anwieiler; Familie Ludwig ockert. Feuerbestattung: 14. 4. 1943, 16 Unr, Krematorium Mannheim. Am 10. Aprit 1943 wurde unsere liebe, herzensgute, unvergehliche Toch- ter, Enkelin, Nichte. Cousine. Braut und Freundin Rosel Merkel nach langer, schwerer Krankheit durch den Tod erlöst. Mannneim, den 12. April 1943. Seckenheimer Straße 34a. oie trauernd Hinterbllebenen. Beerdigung findet in Stille statt. plötzlich und unerwartet verschied heute frün im Alter von 51 Jahren meine liebe Frau, unsere liebe, gute Mutter, Tante und Schwester Mario Hoenleke, geb. Schmitz Mhm.-Rheinau, den 12. April 1943. Relaisstrahe 205. In tiefer Trauer: Fax Hoenicke und Kinter Ursula und Ruth. bie Beerdigung findet am Mittwoch, 14. April, 13 Unr aut dem Haupttried- hof Mannlieim statt. Nach einem arbeitsreichen Leben ver- schied Sonntagahend 6 Unr nach kur- zer Krankheit an einem Herzschlag mein lieber, herzensguter Mann, Vater, Bruder, Schwager und onkel August Gunce Friseur und Fachlehrer im Alter von 62¼½ Jahren. Ein edles, treues Herz hat aufgehört zu schlagen. Mannheim(§ 2, 19), 12. April 1943. In unsagbarem Schmerz: Frau sophie Gund, geb. Freyer, und Kinder; Fam. Heinrich Gund(Plank- stadt); Fam. Fritz Bellm(Heidelberg); „Fam. Theo Gund(Frankenthal); Fam. Friu Freyer(Bad Wimpfen). Die Beerdigung findet Mittwoch, den 14. April, nachm. 2 Uhr, von der bei- chenhalle Friedhof Mannheim aus statt ber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Johann Adem Rehberger Friseurmeister im Alter von 62 jahren plötzlich und unerwartet sanft entschlafen. Mannheim, den 12. April 1943. Meerwiesenstraße 2. In tiefer Trauer: Elisabeth Rehberger, geb. Wiegand: Alols biemer(2. Z. Wm.) und Frau Liesel, geh. Rehberger, mit Kind jochen-péter; Walter Münch(z. 2. im Felde) und Frau Fränzel, geb. Rehberger, sowie alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 14. April, um 15 Unr statt. von Bei- leidsbesuchen bitten wir Abstand neh- men zu wollen. Nach langem, schwerem Leiden ist neute frün mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Gustav Zweygarth Werkmeister à. b. im aAlter von 64 Jahren sanft ent · schlafen. Mum.⸗Käfertal, den 12. April 1943. Wormser Strahe 19a. Iln tiefem Schmerz: Anna Zweygarth, geb. Pfanz-Sponagel. bie Feuerbestattung findet am Mitt- woch, 14. d.., um 14 Unr im Krema- torium Mannheim statt. Unsere liebe Mutter und Grohmut⸗- ter, Erau Koroline Wintermeyer. geh. lehr hat heute morgen im 81. Lebensjahre ihre gut. Augen kür immer geschlossen Mannheim(Rob.-Blum-Str. 29), Frank- furt a.., den 12. April 1943. In tiefer Trauer: Friit siorch und Frau, geb. Winter⸗ meyer: kludwig Wwintermeyer und Frau, geh. Bausch; Karl Wintermeyer (2. Z. im Felde). Feuerbestatttung: 14. April 1943, um 15 Unr. ———————— Am Samstag, 10. April, ist mein lie- Für die überaus zahlreichen Beweise der Anteilnahme an dem plötzlichen Tode meiner lieben Frau danke ich herzlichst, insbesondere für die Kranz- und Blumenspenden und das Geleit durch meine Kameraden von der Schutzpolizei. Mannneim, den 10. April 1943. Tattersallstraße 5. christoph Rüdinger. am Sonntagfrün verschied unser Konracd Rlehter im Alter von 79 Jahren. Mum.-Käfertal(Mannheimer Straße 92) In tiefer Trauer: Karl Richter(2. Z. Wm.) und Fam.; oswald Gutfleisch(2. Z2. Res.-Laz.) und Frau Luise, geh. Richter; Fam. ottio Richter; Fam. Mans Richter: Fam. Fritn Rlehter; Fam. Albert Schöpnner und Frau Milly, geh, Rlch⸗ ter; Frleda Clemenz, geb. Richter; Fam. Fritx Barth und Frau Lisa, geh. Richter; Frau Mina Ficke, geh. Richter. Zaengcgo am Mittwoch, 14. ds. Mts., um 13.30 Uhr Haupttriedhot. r Allen, welche zum Hinscheiden un- serer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Elise Reinhard, aufrichtige Anteilnahme be · kundet haben, unseren herzlich. Dank. Besonderen Dank den Hausbewohnern, allen Kranz- und Blumenspendern s0- wie Herrn pPfarrer Münzel für die Worte seines trostreichen Nachtufes. Mannheim, den 12. April 1943. Rheinhäuserstraße 97. im Namen der Hinterbliebenen: Familie Franz Marmer. Für die vielen wonltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort u. Schrikt sowie kür die vielen Kranz- unt Blumenspenden beim Heimgang meines geliebten, unvergeßlichen Gaften und Vaters, Herrn Friedrich volk, sagen wir auf diasem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Schäfer für seine trost- reichen Worte, ebenso Herrn Heß. Herzlichen Vank auch denen, die unse- rem lieben Heimgegangenen das letzte Geleit gaben. Mnm.⸗Käfertal-Süd, den 12. Apfi 1943 Maikammerer Straße 13. In stillem Leid: Frau Frieda volk und Tochter Frieds. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lb. Verstorbenen, Arthnur Krämer, Grenad., sagen wir auf diesem Wege kür die vielen Beweise aufrichtiger Anteil- nahme unseren herzl. Dank. Besonde- ren Dank dem Herrn Standortgeistlich., den Kameraden der Wehrmacht u. den Vertretern der ortsgruppe für die Kranzniederlegung, Herrn bir. Hohagen für den ehrenden Nachruf sowie Fün- rung und Gefolgschaft der Isolation AG. der Bichbaum-Werger-Brauerei u. des Ufa-Palastes für die erwiesene Aufmerksamkeit. Mannheim, den 11. April 1943. Lenaustraße 65. Frau Thea Krämer und Kinder sowie Angehörige. weebe⸗ Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem mich so schwer be⸗ trofkenen verlust meines lieben, un ⸗ vergeblich. Gatten. winnelm Clormann, spreche ich meinen herzl. Dank aus. Besonderen Dank der ortsgruppe der NSDAP Schlachthof, der Betriebsfün- rung u. Gefolgschaft der Großgaststätte „Störchen“, Ludwigshaten, der Berufs- kameraden sowie Herrn Stadtpfarrer Dr. Steinwachs für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 10. April 1943. Seckenheimer Strabe 130. In tieker Trauer: ter Vater, Grobvater u. Elss Clormann, geb. kechinger. 1 Amii. Bekonnimechung Vermietungen fobschgosvcho Geschüffl. Empfehlungen Theeter Fimmmoaie. Guͤterrechtsregistereintrag vom 9. April 1943: Jakob Bappert, Schlos- ser in Mannheim und Helene geb. Goos. Vertrag vom 23. März 1943. Gütertrennung. Amtsgericht FG 3b. Mannheim Viernheim. Feldschutz. Das Bege- hen der Feldwege in der für den Relchsluftschutz jeweils gelten- den Verdunkelungszeit ist verbo- ten. Der Aufenthalt schulpflichti- ger Kinder ohne Begleitung der Erziehungsberechtigten in der Feldgemarkung ist untersagt und strafbar. Die Wege neben den Grabenlosen sind diesen zugeteilt. Das Sammeln von Futter auf die- sen Flächen ist daher nur den Pächtern gestattet. Viernheim, 10. April 1943. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAP eee NsS-Frauenschaft. Schlachthof: 14. 4. 43, 15 Uhr wichtige Stab-, Zellen- u. Blockfrauenschaftsleiterinnen- besprechung Weidenstr. 11. Der Gemeinschaftsabend findet am 1. ., 19.30 Uhr, für alle Mitglieder und Jugendgruppe im Gasthaus zur Oststadt statt.- Plankenhof: 14.., 20 Uhr Stab- und Zellen- krauenschaftsleiterinnen- Bespre- chung in P 7, 7a. Oftene Stellen pfllchtlahrmädcehen in gt. Haush. ges. E. Schuster, Lortzingstr. 3. Scdub. ehrl. Pfllchflehrmädel bei gut. Behandl. ab sof. gesucht. 3879B Haushakkshilfe, evtl. auch halbt., od. 4 wöchtl., f. gepfl. Haus- halt gesucht. Fernruf 427 05. Hausgehilfin od. kräft. Pflicht- jahrmädch. ges. Fr. Rosa Köble, Elfenstraße 31. Kräft. Mäcdel für uns. Krankenh.- Hauptküche ges., dem Gelegen- heit gegeb ist, sich gründliche Kenntn. im Küchenbetr. zu er- werb. Luisenheim Mhm., C 7, 4. Mäclchen, ev. Tagesmädchen od. Stundenfrau ges. Prinz-Wilh.- Straße Nr. 14, 1 Treppe. Hausengestfellte sofort gesucht. Frau E. 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Kluge Frauen, die einen Bezugschein bekommen haben oder ihre Punkte besonders gut anlegen wollen, gehen deshalb zuerst zur Defaka-Neugebauer-Vetter- Kriegsverkaufsgemeinschaft Mannheim, an den Planken(im früheren Neugebauer-Haus). Wein-Sonderzutfellung an Lang-, Nacht-, Schwer- u. Schwerst- arbeiter. Bestellabschnitte wer⸗ den sofort entgegengenommen. Weinkellerei Wegert, Mannhm., K 1, 18 Die Deutsche Reichslofterie be- ginnt demnächst wieder mit der Ziehung 1. Klasse. Ein Achtellos kostet nur M.—, ein Viertellos M..-, ½ Los M. 12.- und ein ganzes Los M. 24.-. Jetzt beginnen! Lose sind noch zu haben bei Dr. Eulenberg, Staatl. Lotterie- Einnahme, K 1, 6(Breite Straße) Melenge · Arome zur Herstellung einer Torte mit Mocca-Aroma ist wieder eingetroffen! Alpen- haus Wachter. Qu 2, 22, und Langerötterstraße 5a. An die lebensmittel-Elnzelhänd- ler u. Sügwaren-Kleinverteller im Landkreis Sinsheim/ Elsenz. Betr. Zuckerwarenverteilung.- Für die nächste Zuckerwaren- verteilung sind wir vom Lan- desernährungsamt Baden als Lieferant für den dortigen Be- Zzirk bestimmt. Wir bitten die Kleinverteiler, die für die näch- ste Verteilung in Betracht kom- men, uns ihre Lieferantenrech- nungen von der Weihnachts- Sonderverteilung zur Abstem- pelung u. Bestellungsentgegen- nahme sofort durch die Post einzusenden. Gute Bedienung sichern wir im voraus zu. Die Zuckerwaren werden alsbald durch Lastkraftwagen frei Haus geliefert. Ebersberger& Rees G. m. b.., Zuckerwarenfabrik, Karlsruhe i..- Gegr. 1862. Wenn sSie den guten Crem-Ello- car aufgebraucht haben, dann werfen Sie bitte den leeren Topf nicht fort. Für uns ist er wert- voll! Geben Sie denselben mit dem Deckel hrem Händler zu- rück, welcher alle leeren Ello- car-Crem-Töpfe sammelt und an uns zur Neufüllung weiter- gibt. 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Engel- horn& Sturm 50-Mk.-Schein verloren. Die Frau mit Kind, welche dens. aufhob, wird um sof. Rückgabe auf dem Fund- büro Mhm. gebeten, andernfalls Anzeige erfolgt. Wer kann als Beilad. nach Ge⸗ richtstetten bei Eutigheim 1 Schlaf- u. 1 Speisezi. mitnehm.? Lehnen, Seckenheimer Str. 16, Fernsprecher 412 04. Welche Schneiderin nimmt noch Kundschaft an? 33812 B. Welcher Schneidermelster ändert 2 Anzüge u. Sommermtl.? Karl Kühner, Mhm.-Käfertal, Außere Wingertstraße 37. Schneiderin 2. Andern v. Klei- dern ins Haus gesucht. Beisel, Nvesheim, Uferstraße 10. Verkaufe mein. pat.-amtl. gesch. Scherzartikel(sehr lukrativ). ◻33876 B. 5 Immohilien/ Geschäfte Einfamillenhaus mit Garten in Weinheim, Heidelberg, Bergstr. od. vord. Odenwald per sofort zu kauf. ges. 69 472VS Anwesen zur Einrichtung klein. Farbenfabrik geeign. zu kauf. od. pacht. ges. Außer Fabrik- gebäuden kommt auch freilie- gend. Gasthof, Mühle, Brauerei od. ähnl. in Frage. Angeb. an Mays-Straſße Nr. 11. Stillqel. 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Täglich.40,.35 und.20 Uhrl Unĩon-Thecter, Mh.-Feudenhelm. Dienstag bis Donnerstag, je.25 Uhr:„Warum lügt Fräulein Käthe?“ Dolly Haas, Albrecht Schoenhals, Ida Wüst u. a. Wochenschau.- Jgdl. verboten! Fllm- palast, Neckoreiu, Friedrich- straße 77..15 u..30 Uhr. Mitt⸗ woch letzter Tag mit dem dra- matischen Filmwerk„Verwehte Spuren“, Christina Söderbaum, Frits van Dongen. 4 Regina, Neckardu. Ruf 482 76, Heute.15 u..30 Uhr der üb ragende Erfolg letztmals„Kora Terry“. Ab Mittwoch: Ein Fil der Liebe und des Frohsinns: „Ein kleiner, goldner Ring“ (Hummel, Hummel) mit Paul Henckels, Trude Marlen und den ganz großen Lustspiel- kanonen. Freyc, Waldhof,.00 u..30 Un Heute bis Donnerstag:„, Die Toe ter des Korsaren“. Fosco Gi chetti und Doris Duranti.- J gendverbot! Scaulbeu. Waldhof..00 und 7. Heute bis Donnerstag: H Moser, Carola Höhn, Wolf 4 bach-Retty, Grete Weiser„Lie streng verboten“. Jugendfrei. Veranstaltungen Stäckt. Planetarlum. Donnerstag, 15. April, 19.15 Uhr, mit Wieder- holung am Freitag, 16. April, 2. Vortrag der Reihe„Mathe- matik für jedermann, eine all- in die Elemente der Mathematik senschaft und Technik“: Anfänge der Geometrie. Vom Punkt zum Pythagoras. 4 Die große Max-Paulsen-Revue „lechende Wel““ mit Viktor Lenz, Reichssender Saarbrücken, Inge Vesten, die bekannte Rundfunk- sängerin; Helia-Radio-Quartett, platte; Gerdi Gerda vom Thea- ter des Volkes, Berlin; Moningos von., Berliner Skala; Ria u. Chard, die besten Tanz- parodisten; Koloratursopran, u.., dazu: Schauorchester Toni.- Täglich vom 16. bis 29. April 1943, je⸗ weils 19 Uhr, an Sonn- u. Feier- tagen auch nachm. 15 Uhr im Musensaal des Rosengartens. Eintrittspreise von RM.- bis .50 sind erhältlich bei der KdF- Vorverkaufsst. Plankenhof P G. in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann, an der R sengartenkasse und durch die Ns-Frauenschaft.- Für die Ver- ermäßigte Karten zu RM.50 und.50 für verschiedene Vor- ausgegeben.- Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront- NS „Kraft durch Freude“. (Sylvia de Bettini erkrankt). Die beliebtesten und bekannte- sten Melodien von Peter Kreu- der, Jahrgang 1941 und 1942, Uraufführungen u a. Dienstag, den 13., und Mittwoch, den 14. April, 19 Uhr. im Musensaal- Rosengarten.- Karten RM.20 bis RM.50 an meiner Konzert-⸗ kasse im Reisebüro der Deut- schen Amerika-Linie. O0 7. 9, Ruf 232 51 und an der Konzert-⸗ spieldirektion. Der Lultocliuute braucht dringend den Fern sprecher nach Luftangriffen. Darum führe Du dann kein Privatgespräche! gemeinverständliche Einführung und ihre Anwendungen in 1 1e 3 Direktor Sperling vom bekannt von Funk und Schall- Zzwei Annelie Bielfeld, anstaltungsringmitglieder werd. stellungen über die Betriebe peter Kreuder mit einen Solisten Verlagune Berliner Schrift wöchentlich als HAUPTA Kr Vo Kühr Von unser. Die milit und materi Achse werd. schlüssen n. „ schreibt die maciones“. Erörterunger program! seinen Grun quèẽ über die umrissen wu mit den st1 „an. Das Rät schen Besch ist sehr groſ gabe, uns a zu beteiligen einige Tatsa. wärtig im V. Morgen wi kront von tung sein.( klärt:„Die nicht überra mit ihren 4 wird, vielle oder an anc weit entfern zu unterschà nach Abschh immer zur Zeit des Sti bezeichnet d riode de Sieger in di. wer zuerst Fingerspitzer gefühl den r. Auch bei c Deutschland nehmen.„V schmerzliche Is daß wir zogen sind. kennengelerr über den Si und Maß.“ Ein ander sich in einer dung mit e Frage befaß 1 lensk lands gerad. wieder in d tungen stär! lich mit der Amerikai Unternehmer werden. Es Atlantikwall General, der 10 0 Ein grauen zem von mil von Katyn a lometer west Straße Smo wurde, gibt. einwandfreie Massenmord ren aller G Generale, d- Armee durclh in den Mon Uber das! fährt das I Einzelheiten: Durch Hi wurden in d von Katyn v Ort Soflewk. eine der Bolschev wart hoher Wehrmacht, diger unter Instituts für Kriminalistil lau, Prof. D Vertreter de ausländische reren Grube Giein 17 meist ge ehemalig nis cher C teilweise au⸗ Die im Au disch-bolsch. hisch mißh: ehemaligen Frühjahr de nate vor Be schen Krieg Genickschuß