„ 12.30,.45,.00 h Leander, Hen als“. 2. Woen icht zugelassen .30,.15 Uht din Josefine“. paul Hubsc icht zugelassen ite, morgen une o Unr: Märchen⸗ Dornröschen“. Vorverkauf ha „.35,.20 Uhtz ler, Wolf Albach⸗ glückliche Men⸗ che! Jugendliche n kstr. 2, Ruf 5277 us“, Ein spannen. Triminalfilm mit Michele Alfa.a. Jgdl. nicht zug. 40 und.40 Untl ckenheimerstr. b“ mit Marika Staal. Beg.: 240 ndl. nicht zugel, 10(Palast-Licht- I. ab 11 Uhr vorm. a bis einschließ- Ein Programm klein!- Pat u zwei Helden, vor dem eigenen „PFat u. Patachon iber“. Eine un⸗ Kette humorvoll- Wiederaufführg. nschau, Kultur- ugel. u. zahlt nur ilbe Preise! Beg.; 0,.00,.50,.30, üller, Mittelstr.41 Kleeblatt“(Das treuen Liebe).- les Lustspiel mit Paul Henckels, „ Harald Paulsen Jugend zugel. 35 und.20 Uhrl ih.-Feudenhel onnerstag, je.5 lügt Fräulein careiu, Friedrich- 1..30 Uhr. Mitt⸗ ag mit dem dra- werk„Verwehte tina Söderbaum, en. 4 nmel) mit Paul de Marlen und oßen Lustspiel- .00 u..30 Uh rstag:„, Die Toc en“. Fosco G. is Duranti.— J of..00 und nnerstag: Höhn, Wolf te Weiser„Lie *.- Jugendfr — mungen rmann, eine all- liche Einführung der Mathematik ndungen in Wis- Technik“: Die Jeometrie. Vom hagoras. -Peulsen-Revue an““ mit Viktor Sperling vom aarbrücken, Inge annte Rundfunk-⸗- -Radio-Quartett, unk und Schall- erda vom Thea- s, Berlin; zwei .„Berliner Skalaz lie besten Tanz- nnelie Bielfeld, „ u.., daßi Toni.- Täglich April 1943, je- Sonn- u. Feier- hm. 15 Uhr im Rosengartens. von RM.- bis ich bei der Kdh- Plankenhof P 6. häusern Heckel ann, an der Ro- und durch die .-Für die Ver- nitglieder werd. en zu RM.50 rschiedene Vor- r die Betriebe eranstalter: Die itsfront— NSG. reude“. it seinen Solisten ttini erkrankt). mund bekannte- „on Peter Kreu⸗ 1941 und 1942, u. a. Dienstag, ittwoch, den 14. im Musensaal- Karten RM.0 neiner Konzert- hüro der Deut- Linie. 0 7. 9, in der Konzert- Heckel, O 3, 10, instalter: Heinz nnheimer Gast- 5 ocliutæ. nd den Fern uftangriffen. dann kein präche! PFingerspitzen- Amerikaner lensk AMENK Verlagundschilftleltung: Mannheim, R 3. 14/15. Fernruf-Sammel-Nt. Mannheim 354 21 Berliner Schriktleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheimund Nordbaden 7„ 4+½ 732ͤυ *◻◻◻◻ *—. Bezugspreis: postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeid. Anzeigenpreisliste: zut Zeit ist Liste Nr. 13 gültis. Frei Haus.— Rli einschließl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 RM(einschließl 21 Rpt. . Anzeigenpteise laut jeweils gültiger .„ Zahlungs- und Erfünlungsort: Mannheim HAUPTAUSGABEMANNHEIM I13. JAHRGANG· NUMM ER 104 MITTwWwOcCM, 14. aPRIL 1942. EINZELVERKAUTSPREIS 10 KPF. Kräftesummlung un ullen Fronien Vorbereitungssiudium un der Osffroni Hlantikwall ist empfungsbereit Kühnheit und Maß Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 13. April. Die militärischen, wirtschaftlichen und materiellen Möglichkeiten der Achse werden nach den jüngsten Be- schlüssen noch weiterhin anwachsen, schreibt die Madrider Zeitung„Infor- maciones“. Neben den sehr lebhaften Erörterungen über das Europa⸗ programm der Achse, wie es in seinen Grundzügen in dem Kommuni-— què über die Führer-Duce-Besprechung umrissen wurde, hält die Beschäftigung mit den strategischen Fragen „an. Das Rätselraten über die militäri- schen Beschlüsse, die gefaßt wurden, ist sehr groß. Es ist nicht unsere Auf- gabe, uns an solchen Kombinationen zu beteiligen. Wir können lediglich auf einige Tatsachen hinweisen, die gegen- wärtig im Vordergrund stehen. Morgen wie heute wird die Ost- kront von ausschlaggebender Bedeu- tung sein. General Dittmar er- klärt:„Die Sowietführung wird uns nicht überraschen, wenn sie demnächst mit ihren Angriffen wieder beginnen wird, vielleicht am unteren Kuban oder an anderen Stellen“. Wir seien weit entfernt davon, Kräfte und Mittel zu unterschätzen, die den Sowjets jetzt nach Abschluß der Winterschlacht noch immer zur Verfügung stünden. Die Zeit des Stillstandes an der Ostfront bezeichnet der General als eine Pe- riode des Kräftesammelns. Sieger in diesem Wettkampf sei nicht, wer zuerst antrete, sondern wer mit und Verantwortungs- gefühl den richtigen Augenblick wähle. Auch bei den Vorbereitungen lasse Deutschland sich nicht die Initiative nehmen.„Wir haben im Winter zu ehmerzliche Erfahrungen gesammelt, daß wir diesen Gegner künftig un- 50 n wercdlen. Wir haben aber G. n sei ens ken- el issen, daß auch seine el nicht unerschöpflich sind, und ſ seinem Kämpfertum Grenzen ge- zogen sind. So haben wir das Mittel kennengelernt, das auch ihm gegen- über den Sieg verbürgt: Kühnheit und Maß.“ Ein anderer deutscherx General hat sich in einer veröffentlikhten Unterre- dung mit einem PK-Mann mit der Frage befaßt, die außerhalb Deutsch- lands gerade im jetzigen Augenblick wieder in den strategischen Betrach- tungen stärker behandelt wird, näm- lich mit der Frage, ob die Anglo- jetzt ein größeres Unternehmen gegen Europa- starten werden. Es ist der für den Bau des Atlantikwalls verantwortliche deutsche General, der in seinen Worten sorgfäl- 9 fahrer. Die Schiffe, tig abwägend die beiden Mög⸗ lichkeiten streift: 1. ein begrenztes Landungsmanöver mit dem Ziel, die deutschen-Boot-Basen zu zerstören, 2. ein größeres Landungsmanöver, um einen europäischen Brückenkopf zu einem wirklichen Invasionsunterneh- men zu bilden. Der General hat es in seiner Erklärung klar gemacht, daß der jetzt weitgehend vollende Bau des Atlantikwalls zusammen mit den aus- gezeichnet ausgebildeten Soldaten, die ihn verteidigen, solche Angriffsver- suche der Anglo-Amerikaner für diese zu einem sehr großen Risiko ma-— chen. Deshalb können wir etwaigen feindlichen Versuchen mit Ruhe ent- gegensehen. Mit dem Atlantikwall ist wie seinerzeit durch den Bau des Westwalls ein neuer militärischer Fak- tor zu unseren Gunsten in dieses Welt- ringen eingeführt worden. Die sehr ausführlichen Schilderungen über den Atlantikwall, die man in allen Zeitun- 21 Schifie mit 138 gen des Auslandes findet, zeigen, daß dort die sehr hohe militärische Be— deutung dieses Walles für den weite- ren Verlauf des Krieges erkannt wor- den ist. Aber auch an der Südost- flanke EBuropas hat man seit 1940 die Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen. Erst vor kurzem konnte man in der Wochenschau sehen, daß auch an den Küsten Griechenlands die Organisation Todt Verteidigungsanla- gen errichtet hat, was im übrigen auch von der französischen Mittel- meerküste gilt. Aus dem Hinweis des deutschen Ge- nerals, wonach die Engländer mög-— licherweise ein Landungsunternehmen zur Zerstörung unserer-Boot-Stütz- punkte versuchen könnten, ersieht man bereits, welche Bedeutung der U- Boot-Krieg für die globale Strate- gie dieses Krieges hat. Auch am Diens- tag bewies eine neue-Boot-Sonder- (Fortsetzung siehe Seite 2) 500 BRT versenki Sechs weitere Schiffe torpediert/ Pausenloser Kampf unserer-Boote Aus dem Führerhauptquartier, 13. April Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Fortsetzung ihres pausenlosen Kampfes griffen deutsche-Boote im Nord-Atlantik einen nach England ge- henden schwerbeladenen Geleitzug an. Hierbei sowie in Einzeljagd in der Karibischen See und vor der südafrika- nischen Küste versenkten sie 21 Schiffe mit 138 500 BRT und torpedierten sechs weitere Schiffe. 7• In den Alarmzonen der Meere tauch- ten wieder die deutschen-Boote auf und schickten ihre todbringenden Tor- pedos gegen Geleitzüge und Einzel- ie aus dem nach England gehen schossen wurden, dürften ein neues Loch in die britische Versor- gungs decke reißen. Dringend mahnt die„Daily Mail“, die Rat- schläge des Ernährungsministers zu beachten, sparsamer die Lebensmittel zu verbrauchen und noch eifriger die Abfälle zu sammeln. Betreten' fügt das Blatt hinzu, schwerlich könne der Minister erwarten, daß die Knochen- sammlung steige, wenn die Fleisch- rationen langsam aber sicher immer weiter zurückgehen. Von der Uppig- keit, die bei Kriegsanfang geherrscht habe, sei nichts mehr vorhanden. England gilt jedoch als. bevorzugtes Versorgungsgebiet, so daß man sich ausmalen kann, wie sich in anderen wirkt. In den Häfen der mittel- bamerikanischen Republiken, die an nicht zu verschiffenden Kolo- nialprodukten einen Uberfluß und an Industrie-Erzeugnissen einen um 50 größeren Mangel haben, ist der Schiffs- verkehr seit dem Auftauchen der er- sten deutschen-Bote so mangelhaft geworden, daß die USA zu einer„Ka- ribischen See“ wurde. Ihre neuen Er- folge machen es um so begreiflicher, daß man in Neuyork, statt die gegen- wärtige Behebung der Tonnagenot zu verhandeln, Pläne für die Friedens- zeit spinnen will, Bis dahin dürfte wohl die Verödung der Häfen noch zunehmen. Gleichzeitig n Schiffahrtskonferenz arlament vor Wochen vorgeworfen wurde, er habe als Präsident der obersten Schiffahrtsbehörde Mißbrauch mit den für den Schiffbau bestimmten Staats- geldern getrieben. Diese Vorwürfe wurden jetzt vom republikanischen Senator Aiken wiederholt, der ein Un- tersuchungsverfahren gegen den Ad- miral verlangt. Das Rooseveltkabinett sucht Sündenböcke für den Schiffs- raummangel! Diese kleinen Schlaglichter zur Schlacht auf dem Atlantik legen eben- falls Zeugnis über die stete Wirkung des deutschen-Boot-Einsatzes ab. Zwischen der Barentsee und der Un- endlichkeit des Südatlantik liegt ihr Revier, aus dem sie wieder die Ver- Ländern die Tonnageknappheit aus- senkung von 138 500 BRT melden. Der gruuenvolle Fund im Wald von Kutyn 10 000 gefangene polnische Offiziere auf Geheiß Stalins dureh Geniekschuß gemordet Berlin, 13. April. Ein grauenvoller Fund, der vor kur- zem von militärischen Stellen im Wald von Katyn am Kosegory-Hügel, 20 Ki- lometer westlich von Smolensk an der Straßſe Smolensk—Witebsk, gemacht wurde, gibt ebenso erschütternden wie einwandfreien Aufschluf über den Massenmord an mehr als 10 000 Offizie- ren aller Grade, darunter zahlreiche Generale, der ehemaligen volnischen Armee durch Untermenschen der GPVU in den Monaten März bis Mai 1940. Uper das furchtbare Verbrechen er- fährt das Deutsche Nachrichtenbüro Einzelheiten: Dürch Hinweise von Einwohnern wurden in der Umgebung des Waldes von Katyn vor einigen Tagen bei dem ort Soflewka in der Nähe von Smo- eine Massenhinrichtungsstätte der Bolschewisten entdeckt. In Gesen- wart hoher Offiziere der deutschen Wehrmacht, zahlreicher Sachverstän- diger unter Leitung des Direktors des Instituts für gerichtliche Medizin und Kriminalistik an der Universität Bres- lau, Prof. Dr. Buhtz, und namhaf ter Vertreter der in Berlin akkredierten ausländischen Presse wurden in meh⸗ reren Gruben von je 28mal 16 Metern die in 12 und 9 Schichten meist gefesselten Leichen ehemaliger gefangener pO1- nischer Offiziere gefunden und teilweise ausgegraben. Die im Auftrage Stalins von den jü- disch-bolschewistischen Mördern vie- hisch mißhandelten Gefangenen der ehemaligen polnischen Armee sind im Frühjahr des Jahres 1940, also Mo- nate vor Beginn des deutsoh-sowieti- schen Krieges, an dieser Stätte durch Genickschuß ermordet worden. An kunden. den sind, deren Leichenzahl sich noch Hand der bei den Leichen gefundenen Papiere, Dokumente, Rangabzeichen und Legimationen konnte bereits ein großer Teil der Ermordeten identifl- ziert werden. Als eine der ersten Lei- chen wurde der ehemalige Brigade- general Smorawinsk y aus Lublin geborgen. Weiter wurden zahlreiche Angehörigen des Traditionsregimentes „Pilsudski“ festgestellt. Die Ermorde- ten ehemaligen polnischen Offiziere sind im Besitze ihrer sämtlichen Pa- piere, Orden und Ausweise, die Identi- flzierung wird erleichtert durch die Tatsache, daß in den Uniformen der Leichen die Ausweispapiere und son- stigen Anhaltspunkte gut erhalten vor- gefunden wurden. Bezeichnenderweise wurden Schmuck und Uhren nicht ge- Bisher wurden z wei große Mas- sengräber freigelegt, einen mit vier-, das andere mit fünf- bis sechstausend ermordeten gefangenen polnischen Offizieren. Weitere Probe- grabungen haben ergeben, daß noch mindestens zwei Massengräber vorhan- nicht annähernd schätzen läßt. Die Ausgrabungen werden fortgesetzt, sind jedoch in Anbetracht der Witterung, der feuchten Beschaffenheit des Bo- dens und der Verwesung der Leichen mit Schwierigkeiten verbunden. Auf Grund einwandfreier einheimi- scher Zeugenaussagen wurde ermit- telt, daß mindestens 10 000 bis 12 000 polnische Offiziere, das sind etwa ein Drittel des Offiziersbestan⸗- des der ehemallrgen polni- schen Frie densarmee., die in die Hände der Bolschewisten ge' hlen waren, in 200 Waggons über den Ver- richtungsstätte im Walde von Katyn gebracht wurden. Sie wurden dorthin aus dem Gefangenenlager von Koselsk bei Moskau transportiert, wo sich nach den bisherigen Feststellungen über 60 000 gefangene polnische Soldaten befanden. Im Zuge der bolschewistischen Ver- nichtungs- und Ausrottungspolitik wur- den alle Offiziere abgesondert und am Kosegory-Hügel im Walde von Katyn hingemordet. Für die Mentalität der bolschewistischen Massenmörder ist es bezeichnend, daß sich am Rande der Hinrichtungsstätte, kaum 500 Meter von den Massengräbern entfernt, ein Erholungsheim für höhere GPU-Funktio- näre männlichen und weiblichen Ge⸗ schlechtes befand, in dem nach Aus- sagen der Ortsansässigen der näheren Umgebung Orgien gefeiert wurden. Das Gelände war ständig von GPU- Soldaten bewacht und durch Stachel- draht abgesperrt. Die Hinrichtungs- stätte befindet sich in einer Waldlich- tung, die eigens hierfür freigelegt wor- den war. Die Massengräber der er- mordeten Opfer wurden mit Föhren bepflanzt, die jetzt drei Jahre alt sind. Der verwesungszustand der entdeck- ten Leichen deckt sich mit dieser zeit- lichen Feststellung ebenso wie mit den genauestens überprüften Angaben der dortigen Zivilbevölkerung. Der Wald von Katyn hat nunmehr sein furchtbares Geheimnis preisgege- ben: Die einwandfrei bewiesenen und belegten Feststellungen klären end- gültig die seit langem in aller Welt erörterte Frage nach dem Schicksal und dem Verbleib der von den Bol- schewisten internierten, verschleppten und dann grausam ermordeten Teile ladebahnhof Gnesdowo zur GPU-Hin- des ehemaligen polnischen Heeres. * mit der Neuyorker startet in Washing- ton eine parla arische Debatte um Deser in e den Admiral Land, dem bereits Mondsüchtiz — be⸗ peinlicie Kremi- Jude Mannheim, 13. April. Wer in den letzten Wochen ab und zu einen Blick in gewisse Freimaurer- organe der Schweiz warf, las dort Auf- sätze zum Thema Bolschewismus und Europa, deren Naivität allmählich selbst für die verkalktesten Spießer der Eidgenossenschaft nicht mehr ganz glaubhaft wirken konnten. Was zum Beispiel die journalistischen Haus- knechte des Judentums in der„Natio- nal-Zeitung“ in Basel unternahmen. um die bolschewistische Gefahr für Europa zu verniedlichen, soll nach Be- richten eines Gewährsmannes selbst wandelnden Witzblattfiguren vom Typ des bekannten Herrn Merian in Basel nicht mehr ganz eingeleuchtet haben. Ein Argument wie:„Die Sowiet- Staatsmänner mögen persönlich noch so zielbewußte Machtpolitiker sein, s0 dürfen sie es doch nicht wagen(), die paziflstischen Ideale() ihres Volkes allzu kraß zu verleugnen. setzt, im Ernst vorgebracht, nun doch schon soviel politische Gehirnparalyse vor- aus, daß es nur noch in Ausnahme- källen überzeugen kann. Man berichtet uns, daß darüber selbst solche Schwei- zerdemokraten stutzig wurden, die das Geschwätz von der„Annäherung der bolschewistischen Ideologie an das de- mokratische Ideal“ und eine im Ton philosophischer Gelehrsamkeit vorge- brachte Darstellung der„geistespoliti- schen“ Verwandtschaft zwischen Kom- munismus und„alter Gemeindefrei- heit“ noch widerstandslos schlucken. Das Buch„Trust für die Zerstörung Europas“ aus der Feder von Stalins Leibjournalisten, Jud Ilia Ehren- burg, aus dem wir gestern(nachdem es von der norwegischen Zeitung„Af- tonbladet“ aufgegriffen worden war) einige Aussprüche veröffentlichten, wird nun die Bezieher angelsächsi- scher Schmiergelder in der Schweiz und anderswo vor eine peinliche Ent- scheidung stellen. In einem Augen- blick, in dem gewisse bestochene Sub- jekte es durch wochenlange Bemühun- gen dahin gebracht hatten, daß ihre Leser in einer Art von politischer reit eigentlich nur noch darauf warteten, daß Stalin ein flam- mendes Bekenntnis zur Demokratie, zum Weltfrieden und zur nationalen Selbstbeschränkung der Sowjetunion auf ihren alten Gebietsstand ablegt, knallt der Jude IIja Ehrenburg auf den Stammtisch der sterbenden politischen Spießerwelt Europas den Beweis da- für, was auf Europa warten würde, wenn der deutsche Wall im Osten die rote Flut nicht mehr aufhalten würde. Gerade jetzt, wo man in der Schweiz versuchte, geistig Minderbemittelten auch noch einzureden, daß schon die „paziflstischen Ideale“ des„russischen“ Volkes Stalin daran hindern würden, eine allzu imperialistische Politik zu verbreiten; jetzt, wo man in der Juden- und Freimaürerkloake Europas die Menschen endgültig darüber hinweg- schwatzen wollte, daß der Bolschewis- mus vom ersten Tage seines Bestehens an seine Millionenmassen nur auf das eine Ziel der Bolschewesierung der ganzen Welt mit bewaffneter Gewalt ausrichtete; ausgerechnet in diesem Augenblick wirft einer der engsten Vertrauten des Kremlgewaltigen auch in England und den USA() das Buch auf den Markt, das von der ersten bis — zur letzten Zeile die Forderung erhebt: „Europa muß verschwinden.“ Daß der Jude Ehrenburg sich an dem Bild von zehn Meter hohen Panzern, die in Berlin„unbarmherzig Männer, Frauen und Kinder zermalmen“ wür— den, förmlich aufgeilt, brachte in der Schweiz und in Schweden sicher kei- nen Freimaurer in Wallung. Aber es gibt in diesem Buch Stellen, die auch kein neutraler Spießer mehr übersehen kann. Zum Beispiel: „In Kopenhagen() sibt es kei- nen Uberlebenden. In Stockholm() wird es so still wie im Paradies. Wäh- rend die Gaswolken sich auf Paris(ö) senken, flieht die Bevölkerung in die Untergrundbahn. Aber alles umsonst! Der Bolschewismus schlägt zu. Paris und ganz Frankreich krepieren.“ An anderer Stelle:„Ein Jahr genüst, um den Kontinent mit seinen 350 Mil- lionen Menschen zu vernichten. Die Reste() der europäischen Völker, die unseren Tanks, unseren Gas- und Flammenwerfern entkommen sind— und nicht nur die Deutschen— wer— den nach Sibirien geschickt als Skla- ven in die Bergwerke.“ Das sind die sehr massiven Brocken, die der Jude Ehrenburg mit seinem Buch nun auch in die neutral-demo- kratische Debatte über den Bolsche- wismus und Europa geworfen hat. In der Redaktion jener schwedischen Blätter, die bisher in regelmäßigen Abständen weit weniger offene Leit- artikel des Juden Ilja Ehrenburg ver- öfkentlicht haben, und bei der„Natio-— nal-Zeitung“ in Basel, wo man den- selben Juden des öfteren als Offiziosus des Kreml in heiklen politischen Fra- gen(2. B. im Zusammenhang mit den angelsächsich- sowijetischen Spannun- gen) zitiert hat, würde man sicher am liebsten über diesen schwarz auf weiß gedruckten Hahausbruch, der die letz- ten Zweifel über die Fernziele des Bolschewismus beseitigt, einfach mit vornehmer Zurückhaltung hinweg- schweigen. Aber diese Methode ist im mählich auch in den entlegensten Win- keln Europas verantwortungsbewußte Männer, die sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen werden, die Werkzeuge einer internationalen Verdummungs- agitation einmal in aller Offentlichkeit zustellen. Und es wird unvermeid- lich sein, daß dann gerade dadurch das Mißtrauen gegen die Wächter des de- mokratischen Capitols in Tausenden geweckt wird, die bisher noch keinen Verdacht geschöpft hatten. Es soll uns deshalb nicht wundern, wenn Zeitun- gen von der Aufgabenstellung der „National-Zeitung“, Basel, in den näch- sten Tagen vorsichtshalber einmal das Buch des Herrn(Juden kennt man dort nicht) Ehrenburg irgendwo am Rande als eine„bedauerliche Entgleisung“ er- wähnen werden, die leider geeignet sei, die ohnehin schon schwierige in- ternationale Diskussion noch schwieri- ger zu machen. Man wird— wie das seinerzeit beim Sterilisationsprojekt des Juden Kaufmann geschehen ist— bhinzufügen, daß besagter Herr Ehren- burg, bei aller Anerkennung seiner journalistischen Fähigkeiten, eben doch kein Mann erster Garnitur in der „russischen““ Politik sei; und daß die Beeise und Es gibt nochMenschen, die die Grausam- keit der Sowiets für ein Märchen hal- ten. Es gibt Völker, die sich zur zivili-— sierten Welt rechnen und mit den So- wiets verbündet sind. ja, die in dem Krieg, den sie gegen uns führen, die Länder und Kultur Europas bereit sind, den Sowiets auszuliefern. Die engli- schen und amerikanischen Asitatoren werden nicht verhindern können, daß die Wahrheit über die Brutalität des Bolschewismus sich herumspricht. Auch die gewissenloseste Koalition der Lüge wird nicht verhindern können, daß die Beweiskraft der Tatsache durchdringt und die zivilisierte Welt erfährt, welch ein organisiertes Verbrechertum der sogenannte sowietische Staat darstellt. Der Fund, den deutsche Soldaten im Wald von Katyn unweit Smolensk ge- macht haben, kann nicht mehr in die Welt des Märchens abgeschoben wer⸗ den. Denn die Beweise sind da. Die Ver- treter der ausländischen Presse haben sich an Ort und Stelle überzeugen können. Uber 10 000 polnische Offlziere, ein Drittel der Elite der ehemaligen polnischen Armee. wurden zwischen März und Mai 1940 durch den Genick- schuß der GpPU im Walde von Katyn susgelöscht. Eines der grauenvollsten Gescheh- nisse der Menschheitsgeschichte ist nun ans Licht gekommen. Hier hat Folgerungen einmal die sowietische Tarnungskunst doch am Ende versagt. Die Massen- gräber liegen offen. Papiere, die Identifizierung ermöglichen, sind noch erhalten. Es ist gewiß eine wahrhaft furchtbare nervenbeanspruchende Ar- beit, die die Untersuchungskommission an der früheren Hinrichtungsstätte der GpPU vollbringen muß. Aber hier muß der Tatbestand ans Licht. Ist es denk- bar, daß nach einem solchen Beweis kür das abgrundtiefe Verbrechertum des Kreml und aller, die ihm dienen, noch ein einziger Staat Europas den Kopf in den Sand stecken kann vor dem, was die Achsenmächte die bol- schewistische Weltgefahr genannt ha- ben? Die Vorgänge selbst sind in der nebenstehend wiedergegebenen Be— richtsmeldung so eindeutig verzeich- net, daß wir es uns gerne ersparen. auf ihre Einzelheiten noch einmal ein- zugehen. Nur das eine sei festgestellt: Die blutige Fratze des Bolschewismus liegt nun ohne Maske vor aller Welt offen. Das ist vielleicht die letzte Mis- sion, die die 10 000 hingemordeten pol- nischen Offlziere an der Welt noch er- füllen können: die nichtsowjetischen Völker zu warnen und in letzter Stun- de zur Einkehr zu rufen. Für uns selbst. aber kann es nur eine Schluß- folgerung geben: nicht zu ruhen bis zu dem totalen Sieg über den Bolsche- wismus! Bs. jetzigen Stadium der Entwicklung nich- mehr ungefährlich. Denn es gibt all- * Deutschen seinem Buch trotzdem eine erstrangige Bedeutung beigemessen hätten, sei eben durchsichtige Agita- tion, die einen rechten Eidgenossen und demokratischen Weltbürger dop- pelt vorsichtig machen müsse. Nun gibt es zwelfellos für uns Deut- sche unangenehmere Vorstellungen als die, es könnte bald wieder ein Ehren- burg in Moskau, oder ein Kaufmann in Washington aufstehen, um der Welt ganz unverblümt zu sagen, was die Ju- den täten, wenn sie ihren zweiten Weltkrieg gewinnen würden. Es erhebt sich tatsächlich die Frage, wie es kommt, daß Jud Ehrenburg in Moskau seinen Geifer so ganz ohne Rücksicht auf die bisherigen Geschäftsunkosten seiner Rassegenossen in Europa ver- Spritzte, und warum ihm nicht einflel, »daß er damit den nationalsozialisti- schen Kampf um die Wahrheit nur mit neuem, handfestem Beweismaterial ausstatten würde. Die Antwort auf diese Frage ergibt sich für jeden ge- naueren Kenner der jüdischen Rasse aus dem wissen um geschichtliche Beispiele. Juden sind nümlich nicht nur Mei- ster der Tarnung und der Verschlagen- heit. Das sind sie zweifellos, solange ihnnen das Terrain für ein Auftreten ohne Maske zu unsſcher erscheint. So- bald sie sich aber müchtig genug dazu fühlen, bricht regelmäßig eine andere Seite ihres zwiespältigen Wesens, näm- lich der Hang zu einem verfrühten höhnischen Triumph, ein geradezu ma- nischer Zwang zur Offenbarung ihres Satanismus bei ihnen durch. Diese jü- dische Eigenart hat sehr viel zum Er- wachen der Menschheit in der Juden- krage beigetragen. Als sie z. B. mit welnerlichen„religiösen“ Toleranzfor- derungen ihre bürgerliche Gleichstel- lung erschlichen hatten, waren be⸗ kanntlich getaufte und ungetaufte Ju- den die ersten, die sich über die Dummheit der die Rassenfrage ver- kennenden Nichtjuden mit blutigstem Hohn lustig machten.(Heine) Als sie sich über die Börse zu Herren und Ausbeutern der Arbeit vieler Völker aufgeschwungen hatten, da wurde in aller Offentlichkeit von einem geistig kührenden Juden(Rathenau) das hohn- volle Wort von den dreihundert Män⸗ nern ausgesprochen, die in Wahrheit die Welt regierten. Als sie in der Wei- marer Systemzeit die Grundlagen aller Religion erschüttert zu haben glaubten, da war es ein Jude(Einstein), der je- nes ungeheuerliche Bühnenstück schrieb, in dem Christus am Kreuz das Angebot von 15 Prozent für seine„Me— moiren“ mit der gestöhnten Forderung „hundert Prozent!“ beantwortet und Maria von einem mitspielenden jüdi-— schen Regisseur() gesagt bekommt, sie„markiere“ schlecht:„Sie müßten das so machen. Mehr Verzweiflung! Negerhafterl, Niggerhafter!“ Die Liste solcher fast besessen anmu- tenden Selbstoffenbarungen der jüdi- schen Rasse müßte bei Moses beginnen und würde Bände füllen, wenn sie vollständig sein wollte. Was der Jude llja Ehrenburg in sei- nem„Trust für die Zerstörung Euro— pas“ von sich gegeben hat, ist tatsäch- lich nur die ekstatische Form Gessen, was der Jude Litwinow-Finkel- stein dieser Tage gleich hohnvoll, aber besser abgewogen, zum Avsdruck brachte, als er sagte, er halte die Er- örterung von Nachkriegsplänen zwi- schen den Alliierten für unzweckmä⸗ Big, weil dadurch doch nur unver- meidliche spätere Differenzen vorweg- genommen werden würden. Es ist das auch inhaltsgleich mit dem, was Jo- seph Stalin, der Georgier, vorerst nur durch ein beredtes Schweigen formu- liert: Die hohnvolle Verach- tung des Kreml als Machtzentrale der jüdisch-bolschewistischen Welt- revolution für die demokratische Phra- seologie, die nach dortiger Meinung fast schon ausgedient hat und deshalb durch die ersten Fußtritte darauf vor- bereitet werden soll, es selbst zu be⸗ greifen. Frit! Kalser polrriscH NOTIZEN Pr. Wie aus Istanbul verlautet, hat die türkische Regierung mit einer amerikanischen Konzessionsgesell- schaft ein Abkommen geschlossen, auf Grund dessen das bisher staatliche Zündholzmonopol an die Amerikaner gelangt. Der vertrag wurde bereits paraphiert. Seine endgültige Unter- zeichnung dürfte in den nächsten Ta- gen erkolgen. Es wird ferner berichtet, daß die türkische Regierung in Kürze einen eriglischen Fachmann für das Trans- portwesen in ihren Dienst nehmen wird. Der Spezialist soll die Aufgabe erhalten, die Koordinieruns und Ver- besserung der staatlichen Verkehrs- mittel- auf deren Notwendigkeit Cnhurchill unlängst in einer Unterhaus- erklärung hinwies— durchzuführen. Bedenkt man überdies, daß England und Amerika den Türken Schiffe lietern, daß britische Firmen die Hä- ken der südlichen Küste ausbauen und daß vor einigen Wochen eine englische Industriekommission das Land berei- ste, um der Regierung in Ankara sach- haltige Vorschläge für die industrielle Entwicklung der Türkel zu machen, so kommt man mit einigem Staunen zu dem Schluß, daß die Staatsschöp- fung des Ghazi sich anschickt, eine Art anglo-amerikanischer Industrie- kolonie werden zu wollen. Es sei denn, die Leute in Ankara sind gerissen ge- nug, aus der Schwäche der anglo-ame- rikanischen Mittelmeerposition ihrer- seits Kapital zu schlagen und mitzu- nehmen, was sich im Augenblick mit- nehmen läßt: die Symptomatik der jüngsten Vorgänge ist keineswegs eindeutig genug, um nur zu einem Schluß zu berechtigen. 2* Monumentaler Zweckbau Zum Gedächtnis Peter Behrens Heute am 14. April wäre der Baurat Dr. h. c. Peter Behrens, geb. in Ham- burg, der Schöpfer des monumentalen und repräsentativen Zweckbaues, 75 Jahre alt geworden. Er starb in uner- mücdlicher Schaffenslust am 27. Februar 1949. Zwischen seinem ersten Bau, eigenen Hause auf der Mathildenhöhe in DUarmstadt im Jahre 1901 und den letzten Bauten, wie dem Haus Cronenberg im Taunus, liegen alle jene Schöpfungen, die den Industrieban in neue Wege geleitet haben: eine Tur- binenhalle, Arbeitersiedlungen, eine Gasanstalt, das Mannesmann-Verwal- tungsgebäude, das Haus für die Gute- Hoffnung-Hütte und andere Industrie- bauten. Hinzu kommen noch viele andere Bauten, so das Krematorium in Hagen, die deutsche Botschaft in Petersburg, weiter Entwürfe für Teppiche und Möbel, für Beleuchtungskörber, für Glüser und Porzellane, für Schriften und Signete. Als erster hat Peter Behrens den Schritt zur mathematisch strengen Form gemacht, zur kubischen Gestal- tung des Baukörpers. Von ihm wurden neue Materialien verwendet: Eisen, Glas, Beton, und er schuf einen neuen Typ, der seiner Zeit das Geprüge gab: den monumentalen und repräsentati- ven Zvfehhan. Seine-hönheit-oht in der rhythmischen Gliederuo des Baukörpers, in der strengen. Kkühlen, oft unerbittlichen Wucht der Reprüsen- tation. In Biiln hat Behrens die beste dem Der Vorsitzende des demokratischen Partelausschusses in den Vereinigten Staaten, Frank Walker, übermittelte vor einigen Tagen den Vorschlag an die Republikanische Partei, mit Rück- sicht auf den Krieg die Kampagne für die im nächsten Jahr stattfindende PFräsidentenwahl abzukürzen. Der Vor- sitzende des republikanischen Partei- komitees, Harrison Spangler, erklärte sich namens seiner Organisation grundsätzlich bereit, den Vorschlag nzuenhmen. Mit der Einschränkung allerdings, daß die Demokraten„dem Volk eine befriedigende und positive Zusicheruns geben könnten, daß Roose- velt eine—— tür eine vierte Amtsperiode nicht anstrehen und eine solche unter keinen Umständen an- nehmen“ werde. Sei dies der Fall, so begrüßten die Republikaner den Vor- schlag und seien bereit, eine entspre- chende Formel auszuarbeiten. Im an- deren Falle dagegen hätten sie nichts mehr zu diskutieren. Frank Walker hat sich zu dieser Er- widerung noch nicht geäußert, und es ist anzunehmen, daß die Demokraten die republikanische Stellungnahme als eine Kampfansage betrachten werden. Aber ob nun tatsächlich Roosevelt, ob ein Mann nach der Wahl der Kreise, die heute im Weißen Haus diktieren, oder ob ein anderer im nächsten Jahr kandidieren wird, ist einigermaßen gleichgültig. Es kommt vielmehr auf die Kräfte an, die sich hinter der Fas- sade der offlziellen Prüsidentschaft verborgen halten, Diese Kräfte ken- nen wir. Sie sind auf der einen wie auf der anderen Seite der Linie, die zwischen den Parteien verläuft, die gleichen. Ob ſhre Vertrauensleute Fe- lix Frankfurter oder Wesdmin oder Baruch heiſhen. „preußische“ Tradition auf sich wirken lassen, den Baugeist Schinkels. Beson- ders bei der Petersburger Botschaft kam der zum Ausdruck. Peter Behrens hat als Maler begon- nen, in den Jahren 1893 bis 1902 be⸗ gründete er in München die Sezession. Auf Einladung des Großherzogs von Hessen wurde er zur Neugründung einer Künstlerkolonie nach Darmstadt berufen, und dort begann seine Archi- tektenlaufbahn. Er hat übrigens nicht nur gebaut, auch das Buchgewerbe hat ihm viel zu danken, Er war der Schöpfer einer „Behrens-Kursſv“, einer„Behrens- Antiqua“ und einer„Behrens-Mediae- val!“; er schuf das Insel-Signet, von 1899 und die etwa zehn Jahre spüter entworfenen EG-Marken. A. von Oertzen Das Genie Lanner Zum 100. Todestag des ersten Walzerkönigs Ein Terzett aus Geige, Bratsche und Gitarre, Scehrammeltrio würden wir's heute nennen Und doch einé unge- heure Begeisterung in den Schani- gärten, wenn der blonde Josef, der Lannerl, die Opernpotpourris beiseite legt und den ersten Walzer aufklingen läßt. Wien hat seinen Tanz. Es tanzt nicht mehr der Kongreß, es tanzt das Volk. Nun gar, wo der Lanner zu den beidęen höhmischen Musikanten Draha- nek»h den fünfzehnjährigen Feuer- kopf»Johann Strauß, als Bratscher genonnen und sein Trio zum Qvartett erweitert hat. Und der Sommer war nie so schön wie damabs, wo man's nur zu„greifen“ brauchte; und er war, Kräftesummlung un ullen Fronien Gortsetzung von Seite 1) meldung, daß die feindlichen Bemü- hungen, durch verstärkten Einsatz von Flugzeugen die-Bootgefahr zu mil- dern, bisher jedenfalls erfolglos geblie- ben sind. In den ersten zwölf Tagen des Monats April haben unsere-Boote wieder 35 Schiffe mit 240 000 BRT ver- senkt. Auf eine Frage sah sich Churchill am Dienstag im Unter- haus dazu gezwungen, zu erklären, daß die britischen Verluste im-Boot- Krieg schwer seien. In dieser Feststel- lung stimme er mit dem USA-Marine- minister Knox überein. Churchill wollte die Sorgen der Abgeordneten mit der Behauptung zerstreuen, daß die Verluste durch neue Bauten wett- gemacht würden. Die Tonnagefrage wirkt sich heute auch im Pazifik stark aus. Japans Zzweifelsfrei wachsende militärische und wirtschaftliche Kraft bildet für unsere Feinde einen der unberechen- haren Faktoren für die Weiterentwick⸗ lung des Krieges in diesem Jahr. Der Londoner„Daily Telegraph“ macht- am Dienstag den Mangel an Schiffs- raum verantwortlich für das Mißlin- gen der britischen Operationen in Birma.„Wenn uns ausreichende Ton- nage zur Verfügung gestanden hütte, wären wir vielleicht nicht gezwungen gewesen, diese Niederlage einstecken zu müssen. Doch hat jeder nur ent⸗ behrliche Schiffsraum nach Nord- afrika entsandt werden müssen, um die Operationen auf diesem Kriegs- schauplatz zu unterstützen.“ Die besorgten Stimmen aus den Ländern des Paziflk sind auch am Dienstag noch lauter geworden. Das scheint eine Folge der verstärkten Aktivität der japanischen Luftwaffe zu sein, die im Gebiet von Neu-Guinea wiederum einen Zerstörer, vier Trans- porter sowie 49 Feindflugzeuge ver- nichtete. Tschiangkaischek er- klärte, daß Chinas dunkelste Stunde in dem jetzt sechs Jahre währenden Chinakrieg geschlagen hat. Eine Zei- tung Hawais„Honolulu Advertiser“ beklagt, daß Japan im Pazifik eine enorme Streitmacht in aller Ruhe an- gehäuft hat. Die amerikanischen Stel- lungen in und um Australien müßten als verzweifelt angesehen werden. Marineminister Knox war am Dienstag dagegen etwas optimistischer. Er knüpfte an die Rundfunkerklärung des australischen Generals Blamey an, der die Stärke der japanischen Trup- pen auf der Australien nördlich vor- gelagerten Inselgruppe auf 200 000 Mann schätzt. Man wisse aber nicht, ob diese Stützpunkte oflensiven oder defensiven Zwecken dienten. Knox liegen Anzeichen für eine Kon- zentrierung japanischer Seestreitkräfte in diesem Gebiet nicht vor. Zu einem Angriff auf Australien sei aber auch eine große Seestreitmacht erforderlich. „Ein Wull aus Stuhl und Feuer“ Die ausländische Presse bewundert den Atlantikwall Berlin, 13. April Die nach allen Regeln der modernen militärischen Verteidigungskunst ange- legten und mit den modernsten Waffen und technischen Hilfsmitteln ausge- statteten Verteidigungsanlagen am At- lantik finden in der ausländischen Presse stärkste Beachtung. Besonders stark war der Eindruck auf die it a- lienischen Pressevertreter, die ebenso wie ihre deutschen Berufskame- raden an der„hypothetischen zweiten Front“ wie einer von ihnen sie nennt, entlangreisten. „Eine Schlüsselstellung im Atlantik- wall“ überschreibt der römische„Mes- saggero“ den Bericht seines Sonder- korrespondenten über die Befestigungs- anlagen bei Dünkirchen.„Diese Be⸗ testigungswerke“, so schreibt der Ver- fasser,„sind so gewaltig und von ei- ner derartigen Ahwehrstärke, daß nur ein Fachmann in der Lage wäre, die Leistung, die hier vollbracht wurde, voll und ganz zu würdigen. Da aber jeder Meter Küste ein Wall von Stahl und Feuer ist, da in Kilometern, tiefe gestaflelte Verteidigungsanlagen sich in ununterbrochener Folge aneinander reihen und die zur See, zu Lande und zur Luft keinen Augenblick lang aussetzt, da jederzeit gewaltige Reserven an Menschen und Material zum Einsatz an jeder beliebigen Stelle bereitstehen, begreift auch der Laie ohne weiteres den Wert einer solchen Verteidigung, die eine Landuns als etwas Unvorstellbares er- scheinen läßt. Gegen das Meer hin ist der Hafen praktisch eine einzige Pan- zerfeste, und nur ein Feind, der Selbst- mord begehen wollte, könnte von die- ser Seite her einen Angriff versuchen. „Alle großen Bauten der Geschichte, seien es die Pyramiden oder die Ka- tarakte des Nils, stellten ein Kinder- spiel im Vergleich zu den gewaltigen Schöpfungen und Arbeitsleistungen, die hier vollbracht wurden“, schreibt der Mailänder„Corriere dellesera“ und fährt dann fort:„Von Narvik bis zum Golf von Biskaya wurde über eine Küste von 3000 Kilometer hinweg ein Werk geschaffen, das Tausende von Menschen und Berge von Material er- forderte. Zu Beginn des vierten Kriegs- frühlings ist man für jede Eventuali- tät gerüstet, hat man an der gesamten Atlantik- wie————— die nö- tigen inr Zwei leindliche.-Boole versenk In Tunesien Nachhutkämpfe nördlich der Linie Kairouan—Sousee DNB Aus dem Führerhauptauartier, 13. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront verllet der Tag bei örtlicher Kampftätigkeit im allge⸗ meinen ruhig. Starke Verbände der Luftwaffe griffen an vielen Stellen der Front und im feindlichen Hinterland Stellungen, Truppenunterkünfte, Nachschub- Kolonnen, Eisenbahnziele und Flugstützpunkte an. In Tunesien verliefen die Bewegungen unserer Truppen nördlich der Linie Kalrouan— Sousee planmüßig. Nachhuten verzögerten den Vormarsch des Feindes. Die Luftwaffe schirmte die Bewegungen der deutsch-itallenischen Truppen wirksam ab und bombardierte und Nachschublager im Hafen Bone mit Im Mittelmeer vernichteten deutsche-Boot-Jäger zwei -Boote. in der vergangenen Nacht Schiffsziele gutem Erfolge. feindliche Feindliche Flugzeuge griffen in der Nacht zum 13. April einige Orte in Ost- preußen, vor allem Königsberg, mit Spreng- und Brandbomben an. In Wohnvierteln, an Krankenhäusern und an der Universität entstanden Schäden. Im Küstenraum der besetzten und Norwegens wurden vier bri- tische Flugzeuge abgeschossen. Die Sondermeldung über den neuesten Erfolg unserer-Boote, die 21 Schiffe mit 138 500 BRT versenkten, bringen wir an anderer Stelle des Blattes.) —eeee eeeeeeeee.e.— e Jahr 1819 schrieb! In den Schanigärten drängte man sich zur Kapelle Lanner, wenn sie, schnell gewachsen, den „Schönbrunner“-, den„Werber“-, den „Romantiker“- oder endlich den„Tren- nungswalzer“ spielte. Dieser Tren- nungswalzer soll unter niederkrachen- den Geigenpulten geboren sein, als der Strauß, herrisch und stolz, dem Lan- ner davonlief, um eine eigene Kapelle zu gründen. Aber den„blonden Josef“ kümmerte das wenig. Er war ein Ge⸗ nie, der Lanner aus der Mechitharisten- gasse im Oberdöbling, ein geborener Musikant, der das Komponieren im Blut hatte, wie die Melodien in der Donaustadt schwirrten, daß man sie als Knabe schon, der aus dem Techni- kum hinausgeworfen wurde, gewöhnt, sich zu behaupten und dem Papa, ei- nem schlichten Handschuhmacher, nicht zur Last zu fallen, ein Mann, der den Kampf aufnahm.„Hie Lanner, —- hie Strauß!“ riefen die Wiener. Aber in Wien war Platz für beide. Der Krach beim„Bock“ an der Wieden war bald vergessen, und beim Kaffee im„Silbernen“, mit dem Raimund bei- einander, gab sich das wieder. Mochte der Strauß beim„Sperl!“ aufspielen, daſßß im Gedränge die Tische und Stühle übereinander stürzten. Das Erbe der Romantile wirkte in Josef Lanner fort, Schuberts Deutsche Tänze, die großen Walzer mit den schönen Trios, Webers Rondo„Auffor- derung zum Tanz“, die Lündler. Me- nuetten und Galopps Faistenborgers und Pamers, der auch ein Bennoagater war, bis er langsam versumpfte. Der Lanner fand seine eigene Form. Ein Bogen von fünf Walzern mit einer poesievollen Einleitung und einer bril- lonten Koda, da war sie. Der Tanz war gehoben, in die heiligen Bezirke der Kunst getreten, und Lanner war sein erster eigentlicher Meister, ein Wal- zerkönig. Die Musikgeschichte mag ihn heute einen Vorläuker nennen. Sie erlebte den großen Strauß und den größeren Strauß-Sohn, der einem schon wieder sektfrohen Wien verfeinerten Lebens- stiles die„Kklassische“ Operette schenkte. Aber die 203 Walzer des Lanner sind auch hier bahnbrechend gewesen. Mit ihnen begann- in einer noch behaglich und bürgerlich leben- den Zeit, in die nur Nestroys Possen einen bissigeren Witz trugen— ein neues Zeitalter des Tanzes. Es begann genial, und aus den Walzern weht uns heute noch ein warmer, liebenswürdi- ger Hauch vom Strand der schönen blauen Donau an. Dr. Peter Fun k Schöngeistige Bücher broschiert Der Präsident der Reichsschrifttums- kammer hat im Einvernehmen mit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda bekanntgegeben, daß schöngeistiges, unterhaltsames und Ju- gendschrifttum in Zukunft nur noch broschiert hergestellt werden darf. Ausgenommen von dieser Vorschrift sind Exemplare, die für den Export oder für die Ausleihe in Bibliotheken, Werksbüchereien, Leihbüchereien und Sortimentsleihbüchereien bestinmt and. Wissenschafthiche Literstur, Fach- schrifttum und Schulbücher dürfen nach wie vor eingebunden werden. Laut 4 um sie den weitausholenden Plänen der Besuch in der Türkei Hrahtbericht unseres Korrespondent v. U. Zürich, 13. Apr bem Besuch in der Türkei des bri- tischen Generals Sir Henry Wilson, Oberbefehlshaber in Nahost, wird, namentlich im Hinblick auf die umlaufenden Südostgerüchte, großes Interesse in internationalen Kreisen zuteil. Besonders wird darauf verwie- sen, daß sich in der Begleitung des Generals zahlreiche Pionierofflziere für Festungsbau und Pionierwesen befin- den. ie wahrscheinlich die Darda- nellen befestigen sollen, nachdem sie britischerseits den Sowjets schon halb und halb zum Geschenk gemacht wor- 3 sind.) Im Zusammenhang mit dem enthalt Wilsons in Ankara läßt sich 5 ständig stärker werdende Tendenz feststellen, durch Propagandagerüchte und Verdrehung das türkische Volk zu entnerven und zur Teilnahme am Krieg auf seiten der Alliierten zu bewegen. Hinweise auf die„von Tag zu Tag größer werdende bulgarische Gefahr“ sind nur ein Glied in der Kette, die der Türkei angeschmiedet werden soll, „König reisi n. Das Exekuti Agenturinspek sie werde, sc lästina aufsu. Morgenlandes ist als eine A da sie nach Oberjuden in nach Sowzetru dort die bols besichtigen. Der geplante in Moskau mit der Einla vor Eintritt in den Krieg shington, wo velt war. Den such der Jüd gab bekanntli. j-Boot- amerikanische Versenkung eines-Bo e Mutterschiffes eingestanden gen der Ger Stockholm, 13. April.(Big. Dienett essiert ist. Die enslische Admiralität hat am.—— Dienstag den bereits vor Monaten ein⸗ pa setretenen verlust eines englischen reh d 72 —— lmeer bel ausgelöst. -Boot-Mutterschiffes im Mittelmeer rat Angelsachsen gefügig Men dienstbar zu machen. zugegeben. Es handelt sich um das 14 000 Tonnen große Depotschiff ,Me d- Anlaß er—55 way“. Das dieser Verlust erst naeh Avivs es geraumer Zeit eingestanden wirel- velt wer was das Zutrauen zu den amtlichen mpfans erfa würdig sein von ihr der j ten Dienste v denstaat. Londoner Angaben nicht gerade er- höhen dürfte- wird wie üblich damit begründet, man habe die Versenkung dieses Schifles durch ein-Boot vor dem Feind geheimhalten müssen, um 3 zunüchst Gegenmaßnahmen zu treffen. Englands England gibt den Verlust von aslands K her, trotz de gen militärisc den Pfund, e dendienste 15 ungefähr 16 dem abgelauf 5,6 Milliarden es nur recht gheren Teil d- Einnahmen 2 mußte sehr s rückgegriffen gonnene Hau fünfte, wenn bereits einrec 1diesem 5. bisher 7476 Flugzeugen zu Lissabon, 13. April.(Eig. Dlenst). Das britische Luftfahrtministerium teilt soeben mit, England habe in den letzten dreleinhalb Jahren über Europa und dem Mittleren Osten insgesamt 7476 Flugzeuge aller Typen verloren. 4616 Flugzeuge habe man bei Offensiv- operationen, 899 bei Verteidigungs- aktionen in Europa und 1961 bei Offen- siv- und Verteidigungsaktionen im Mittleren Osten eingebüßt. Mobilisierung aller 18- 36jäh- rigen Nordamerikaner Buenos Aires, 13. April i Mac Nutt teilte mit, bis ende werden alle—— Ma au ner der USA zwischen 18 und 36 Jah-⸗ igen ents ren zum Dienst in der Armee, Flotte Schatzamt w oder Luftflotte aufgerufen sein. Aus- en Hilfe der genommen sind lediglich 3,2 Millionen Pürger, die in der Landwirtschaf 4 oder kriegswichtigen Betrieben benö⸗ Sechs neu tigt werden. Der Führer des Eiserner 3 major Fritz einer Infante IN WENIGEN ZEILEN Der 2. Jahrestag der Befreiung Maze- doniens durch deutsche und bulgarische ther Enge Truppen wurde in diesen Tagen gefeiert. eines Grenad Die bulgarische Presse berichtet in Zroßer kar Eckhe Zufmachung von den Befreiunssfeiern in Artillerie- F Mazedonien. Frit: Mey Tschungkings Mißerfolge in der Aufen- Oberbaustabe pruffner, nadier-Regim politik veranlassen seine Zeitungen zur Forderung von stärkeren und besseren diplomatischen vertretungen, damit die 1 ler, Komm: Forderungen Tschungkings mehr Gehör mons tanden. n 9 9 4 Von Blüche: Finnland, ist 25-Jahresfeier dienste um d zwischen Deu Hakenkreuꝛbanller Verlag u. Druckerei.m..H. Verlagsdirektor: Dr. Waſter Mehls(z. Z. bei der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Frit:z Kaiser, Stellwertreter: br. Heinz Berns — ———————————————————————————— wanmnes 4 sellschaft ern Das Wort Von Walter Franke g Iphig Es lebt im Blute mir ein Wort, 1 3 Neuinszenie Das wurzelt tief und ꝛweigt sicn fort. 4 Goethe sp. Es gehnt mir nachk in Traum und Schlaf, Seit mich sein helles Rufen traf. Ich spur es in des Bruders Hand, In seinen Blicken unverwandt. In Sehweiß und Arbeit, Kampf und Müh'n Seh ich es sommerlick erblün'n. führung der Orest, wora 3 den Satz ni ich diesen E als Orest im ——— Es herbstet nie und wird nicnt ait; der Harstel Das Wort, das orgeltönig hallt machte: man 3 Man muß Dureh diese Zeit, dureh diesen Tag, Im Sensenklang, im Hammerschlah. dächtnis ruf. Im sSturm der Herꝛen und im Sehritt mim kein ses Der Marschkolonnen dröhnt es mit nes fießen 2 Und tönt fernher vom Totenfeld bewußt wire Satz Orest u nungsvolle 1 Frau vom 8 Und über Ströme, Wald und welt: Das Wort, das dieh und mich beꝛwingt, Das aus dem Blut des Volkes singt, Das war und ist und immer waͤnrt, den Puls de Solang das Lieht herniederfährt, der pochen, Kklassischen Solang ein Mund es heiß behennt, Solang ein Herz zu ihm entbrennt: Rklaren, von Deutschland! senen Halle als ein Zeu antikem Ge lichkeit auf In Dachau ist die bekannteée fränkische Dichterin Sophie Hoechstetter we⸗ nige Monate vor ihrem siebenzigsten Ge⸗. 8 burtstag gestorben. Gerade in der schwer- anen sten Zeit nationalen Zusammenbruchs stig und schrieb sie ihre große preußische Trilo- schwingende gie:„Die Königskinder“,„Königin Luise“ Idealismus? und„Louis Ferdinand“, Bezaubernd sind All das, v inre packenden fränkischen Novellen men stoffli- „Mein Freund Rosenkreutz“,„Das Er- Iphigeniendi lebnis“ und„Her sehnsuchtsweg nach Schreckensf Sanssoucl“. Tre letzten Arbeiten sind der 4 Novellenband„Das kleine Hermelinchen“ Treulosigkei und der Roman„Im rauwind“, eine einer home zarte Liebesgeschichte aus dem alten Götterhimm Bayreuth um 13813. eigniswelt Türkei rrespondenten ich, 13. April irkei des bri- Henry ber in Nahost, ablick auf die ir üchte, zalen Kreisen arauf verwie- zegleitung des lerofflziere für rwesen befin- h die Darda- nachdem sie ets schon halb gemacht wor⸗ hang mit dem Kara lüßt sich lende Tendenz gandagerüchte cische Volk zu — hme am Krieg 1 zu bewegen. — Tag zu Tag ische Gefahr“ der Kette, die t werden soll, len Plänen der d dienstbar zu -Boot- gestanden 1. Eig. Diensti Alität hat am Monaten ein⸗ es englischen m Mittelmeer sich um das ötschiff„Me d- ust erst nach inden wircd- den amtlichen nt gerade er⸗-⸗ üblich damit ie Versenkung n-Boot vor n müssen, um en zu treflen. Verlust von eugen zu .(Eig. Dlens) 1 artministerium d habe in den n über Europa ten insgesamt saktionen im 18-36jäh- rikaner 3,2 Millionen andwirtschaff trieben benö⸗ ZEILEN efreiung Maze⸗-⸗ nd bulgarische Tagen gefeiert. chtet in großer eiungsfeiern in in der Außen- Zeitungen zur und besseren en, ckamit die mehr Gehör uckerei.m..H. ehls(2. Z. bei Hauptschriftleiter r. Heinz Berns inke Wort, eigt sich fori. m und Schlaf, fen trafl. rs Hand, wandt. nyf und Müh'n lüh'n. nicht alt; kallt iesen Tag, nerschlag. im Schritt ꝛnt es mit henfeld nd Welt: —————————— —— 2 5 5 en beꝛwingt, xes singt, er waͤhrt, rfunrtt. hehennt, 4 ntbrennt: ite fränkische tetter we⸗ denzigsten Ge⸗ in der schwer⸗ ammenbruchs ußtsche Trilo- rönigin Luise“ zaubernd sind len Novellen .,„Das Er- ahtsweg nach iten sind der lermelinchen“ uwind“, eine s dem alten Artillerie- Regiments; klassischen 2e. 222 „Königin der Juden“ 2 0 22 9 5 reist nach Paläsſinu Das Exekutivkomitee der jüdischen Agenturinspektion Jerusalem hat an Frau Roosevelt eine Einladung nach Palästina ergehen lassen, angeb- üch zum Zweck des Studiums der Situation der Palästinajuden. Frau Roosevelt hat nicht gezögert, ihre Sympathie für die jüdische Einladung darzutun und den Bescheid zu geben, sie werde, sobald wie möglich Pa- lüstina aufsuchen. Der Besuch des Morgenlandes durch Frau Roosevelt ist als eine Art Zwischenakt gedacht, ada sie nach Rücksprache mit den oOpberjuden in Tel Aviv ihre Reise nach Sowietrußland fortsetzen soll, um dort die bolschewistischen Juden zu besichtigen. boDer geplante Besuch Frau Roosevelts in Moskau steht im Zusammenhang mit der Einladung der Jüdin Molotow/ vpvor Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg bei ihrem Besuch in Wa- shington, wo sie Gast von Frau Roose- velt war. Den vorwand für den Be- such der Jädin Molotow in den USA gab bekanntlich das Studium der nord- amerikanischen Parfüm-Industrie, an der Familie Molotow nicht nur we⸗ 3 gen der Geruchsverbesserung inter- essiert ist. Die Nachricht, daß Eleanor Roosevelt Pealästina und Sowietrußland besuchen wird, hat bei den Palästinajuden Ju- bel ausgelöst. Sie erblicken ja in ihr ein verwandtes Element. Aus diesem Anlaß erklärte das Judenorgan Tel Avivs„Palestine Post“, Frau Roose- pvelt werde von der Judenheit einen Empfang erfahren, der einer Königin wWürdig sein werde, als Dank für die von ihr der jüdischen Sache geleiste- ten Dienste und ihr Interesse am Ju- denstaat. Englands fünfter Kriegsetat Berlin, 13. April.(Eig. Dienst) Englands Kriegskosten betragen bis- her, trotz der bisweilen recht gerin- gen militärischen Aktivität, 13 Milliar- den Pfund, einschließlich der Schul- dendienste 15,6 Milliarden Pfund, also ungefähr 16 Milliarden RM, davon in dem abgelaufenen Etatjahr etwas über 5,6 Milliarden Pfund, zeitweilig gelang es nur recht unvollständig, einen grö- heren Teil der Ausgaben durch echte Einnahmen zu begleichen. Wiederholt mußte sehr stark auf Kreditmittel zu- rückgegriften werden. Das jetzt be- gonnene Haushaltsjahr 1943/44 ist das fünfte, wenn man das Etatjahr 1939/40 bereits einrechnet. Die Ausgaben sind abgelaufenen Finanzjahr ange- vas Uarauf schließen läßt, das offt, sich nicht stärker finan- anstrengen zu müssen. Sollten klich außerordentliche Anforde- igen entstehen, so rechnet das Schatzamt wohl mit einer wirksame- ren Hilfe der USA als bisher. Sechs neue Ritterkreuzträger Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General- major Fritz: Becker, Kommandeur einer Infanterie-Division, Oberst Gün- ther Engelhardt, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Oberst Os- kar Eckholt, Kommandeur eines Generalmajor Fritz Meyer, Kommandeur eines Oberbaustabes; Oberstleutnant Alfred Druffner, Kommandeur eines Gre-— nadier-Regiments; Major Karl Zie g- ler, Kommandeur eines Jäger-Ba- taillons. Von Blücher, der deutsche Gesandte in Finnland, ist im Zusammenhang mit den 235-Jahresfeierlichkeiten für seine Ver- dienste um die“ kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland zum Ehrenmitglied der finnisch-deutschen Ge- sellschaft ernannt worden. diesem 5. Budget nur wenig höher“ Berlin, 13. April. — * apunische Eriolge un droi Fronien Neu-Guinea, Golf von Bengalen, Tschungking-China/ 1 Zerstörer und 4 Transporter versenkt Tokio, 13. April. Eig. Dienst) ber japanische Großangrift auf den wichtigen Luft- und Flottenstützpunkt port Moresby auf Neu-Guinea war ein neuer schwerer Schlag gegen diese feindliche Basis. Nach den bishe- rigen Feststellungen entstanden in den militärischen Anlagen, vor allem in Unterkunftsbaracken große Schäden. 28 Feindflugzeuge wurden ab-—, geschossen und ein großer Transport- dampfer versenkt. Außerdem wurde eine große Zahl von Flugzeugen am Boden zerstört. Die japanischen Ver- luste betragen fünf Flugzeusge, die sich in Selbstaufopferung auf feindliche Ziele stürzten. Bei einem Angriff der japanischen Luftwaffe gegen die Oro- Bay auf Neu-Guinea wurden ein feind- licher Zerstörer und drei Transporter versenkt. Verschiedene kleinere Kriegs- schiffe wurden schwer beschädigt, die japanischen Jäger schossen 21 Fein d- flugzeuge ab. Zu der Seeschlacht bei den F 10— rida-Inseln im Südpazifik wird er- gänzend gemeldet, daß bei dem japa- nischen Luftangriff auf USA-Transpor- ter insgesamt 52 00 0 BRT USA- sSchiffsraum versenkt wur- den. Mehr als 80 000 Tonnen Kriegs- materlal und sonstiges Nachschubsut wurden dabei nach japanischen An- gaben vernichtet. Die Zahl der mit den versenkten UsSA-Schiffen ums Leben wird als sehr hoch bezeichnet, da in Rettungsaktionen auf große Schwierig- keiten stießen. Im einzelnen befanden sich unter den versenkten Transpor- tern zwei Schiffe von je 8000 BRT, sechs Schiffe von je 5000 BRT und zwei Schiffe von je 2000 BRT, die alle in kürzester Zeit untergingen. Auch vom Kriegsschauplatz in Tschungking-China kommen Meldungen über neue japanische Er- folge. In Zusammenwirken mit natio- nalchinesischen Einheiten haben japa- nische Elitetruppen die 15. Tschung- king-Brigade in Stärke von 5 0 0 0 Mann eingekesselt. Die einge- schlossenen Tschungking-Soldaten, die unter dem Befehl von General Sukuan- sien stehen, gehen der Vernichtung entgegen, nachdem bereits ihre Haupt- verteidigungslinie von den Japanern gestürmt wurde. Uber 2500 tschung- kingchinesische Tote wurden gezählt sowie 1300 Gefangene eingebracht. Die -Bool rummie Zerslörer Die neuen Schiffsversenkungen erforderten harten Einsatz Berlin, 13. April.(HB-Funk) Zzu dem neuen Erfolg deutscher U- Boote, über den in einer Sondermel- dung berichtet wurde, teilt das Ober- kommando der Wehrmacht noch fol- gende Einzelheiten mit: Ostwärts der neufundländischen Küste erfaßte eine Gruppe deutscher-Boote einen tiefbeladenen, von Nordamerika nach England laufenden Geleitzug. Der unterstarker Sicherunsg fah- rende Schiffsverband lief anfänslich nördlichen Kurs, um in den Schutz der von Grönland aus startenden Land- flugzeuge zu kommen. Als sich die Schiffe der Südspitze Grön- lands näherten, änderte das Geleit seinen Kurs nach Osten. Inzwischen hatten sich die weit auseinander- stehenden-Boote zu einem Angriffs- rudel formiert und griffen trotz stärk- ster Zerstörer- und Luftsicherung in einer Nacht konzentrisch an. Der Wir- kung des zusammengefaßten Angriffs versuchte der Feind durch besonders stark einsetzende Abwehr zu beges- nen. Im Augenblick der ersten Tor- pedodetonationen war der nächtliche Himmel durch Leuchtgranaten und -raketen taghell erleuchtet, in deren schein einzelne Boote des Rudels er- kannt wurden und damit im Mittel- punkt des feindlichen Artillerie- und Leuchtgranatenbeschusses lagen. Ein-Boot setzte, um den ihn ver- folgenden Zerstörer abzuschütteln, zum Torpedoangriff gegen ihn an. Das Aus- weichmanöver des Zerstörers brachte die Schußwirkung des Torpedos nicht voll zum Tragen, so daß sich der Kom- mandant zum Rammstoß entschlofß. Wenige Augenblicke später bohrte sich der Bug des mit äußerster Kraft an- kommenden-Bootes mittschiffs in die Bordwand des beschädigten Zerstörers, der sofort starke Schlagseite zeigte. Obgleich das-Boot dabei selbst be- schädigt wurde, konnte es in dieser Nacht noch einen 9000 BRT großen vollbeladenen Tanker versenken, des- sen ausbrennende ölladungen noch viele Stunden den Schauplatz der Ver- nichtung kennzeichneten. Der größte Teil der versenkten Schiffe stammt aus dem für England bestimmten Nordatlantik-Geleitzug.— Gleichzeitig wurden aber auch in Ein- zeljagd in den tropisch heißen See- gebieten des Karibischen Meeres Erfolge erzielt, die unter pesonders schweren Bedingungen er- kümpft werden müssen, weil das enge Seegebiet ständig unter stärkster Luft- überwachung steht, so daß unseren U- Booten nur während weniger Nacht- stunden Uverwasserfahrt möslich ist. USA-Agitation Genf, 13. April. DNB) Nach einer Meldung der„Times“ wird nunmehr auch der Londoner Rundfunk von den USA mit Be- schlag belegt. Er soll mit sofortiger Wirkung in jeder Woche 100 USA-Pro- gramme übernehmen, die im Amt für Kriegsinformationen z2u Washington zusammengestellt werden. Damit be⸗ ginnt die geistige Vorbereitung der Einverleibung Englands, dem Wa- shington nichts anderes als die Rolle eines„Helgolands der USA vor der Küste Europas“ zugedacht hat. Die in Deutschland Berlin, 13. April In einer von der Zentrale freies In- dien veranstalteten Feier gedachten die in Deutschland lebenden Inder des vierundzwanzigsten Jahrestages des Blutbades von Amritsar. Am 13. April 1919 eröffneten Engländer Maschinengewehrfeuer auf eine friedliche Versammlung von un- gefähr 20 000 Indern, die im Jalian- walla-Bagh-Park von Amritsar in Punjab abgehalten wurde. 1200 Per- sonen, darunter Frauen und Kinder, starben an Ort und Stelle, und 3600 Personen, wurden verwundet. Die Gedenkfeier, an der zahlreiche Gäste teilnahmen, hatte einen dem Ernst des Anlasses entsprechenden Charakter. Der Eröffnungsansprache des Leiters der Zentrale Freies Indien, in der er die Gäste begrüßte und ih- nen für ihr Erscheinen dankte, folgte eine Botschaft Subhas Chan- dra Boses an alle Inder, die von Dr. Faroghi verlesen wurde. In seiner Botschaft kam Bose nach einem Uberblick über die Ereignisse des vergangenen Jahres, das den Zu- sammenbruch der englischen und ame- rikanischen Machtstellung in Ostasien sowie den Beginn eines neuen indi- schen Ungehorsamkeits-Feld- die auf das blutige Drama von Amritsar gekommenen Seeleute und Soldaten dem allgemeinen Durcheinander die japanische Beute an Waffen und Mu- nition ist beträchtlich. Von den Kämpfen in der Bucht von Bengalen wird gemeldet, daß der mit britischen Truppen belegte Ha- ken von Na w, wenige Kilometer west- lich von Maungdaw, das Ziel japani- scher Luftangriffe war. Die Briten hat- ten hier eine große Anzahl von Schif- ken und Booten bereitgestellt, die außer Truppen vor allem auch Kriegs- material in Sicherheit bringen sollten. Diese britische Transportflotte wurde durch Tiefangriff japanischer Flug- zeuge aufs schwerste in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitis richteten sich neue schwere Luftangriffe gegen die militärischen Anlagen von Tschit- tagong am Golf von Bengalen. Meh- rere britische Jagdflugzeuge wurden abgeschossen. Die Stadt Tschittagong ist nach der Niederlage Wavells an der Birma-Front überfüllt von den zu- rückweichenden britischen Verbänden. Italienischer Wehrmachtsbericht DNB Rom, 13. April. in Tunis griffen starke Nachhut- kräfte der Achse englisch-amerikani- sche Kolonnen an. Deutsche Jäger schossen zwei zweimotorige Bomber ab. Verbände der italienischen und von Algier an und bombardierten die Hafenanlagen von Bone wir-— kungsvoll. Vor der algerischen Küste griffen unsere Torpedoflugzeuge einen feindlichen Geleitzug an und trafen ein Handelsschiff von 6000 Tonnen. Der Feind nahm die Luftangriffe auf Städte und Orte Süd- und Insel- Iltaliens gestern wiederum auf. Nur aus Cosenza und aus Vibo Valen- tin(Catanzaro) wurden Schäden und Opfer unter der Zivilbevölkerung ge- meldet; insgesamt 60 Tote und 124 Ver- letzte. In der letzten Woche verlor die ita- lienische Marine durch feindliche See- und Luftstreitkräfte drei Torpedoboote, zwei-Boote und einen Kreuzer. Ein großer Teil der Besatzungen wurde von unseren Fahrzeugen gerettet oder vom Feind gefangengenommen. Im selben Zzeitraum versenkten Einheiten der italienischen Marine zwei feindliche zuges gegen England brachte. -Boote. Vor 24 Jahren Amriisur lebenden Inder vereinten sich zu einer Gedenkfeĩer zu sprechen, das sich im vergangenen Jahre bereits mehrfach im Verlaufe der britischen Terrormaßnahmen wie- derholte. Schon 1919 hätten die Inder, nachdem England seine im Weltkrieg gegebenen Versprechen nicht einlöste, die ganze Scheinheiligkeit der briti- schen Demokratie erkannt und dem Blutbad habe den Anstoß zu ei- ner revolutionären Bewe—⸗ gung gegeben, die Indien in seinem Entschluß bestärkte, nle wieder seinem Unterdrücker in die Falle zu gehen. Auch bei Ausbruch des gegenwärtigen Krieges hätten daher die indischen Nationalisten England gegenüber eine zußerst kritische Haltung eingenommen und schließlich den gegenwärtigen Feldzug in Gang gesetzt. Hierauf beglückwünschte Bose seine Landsleute zu ihrem Heldenmut und inrer Ausdauer im Kampf gegen das englische Weltreich, das unaufhaltsam seinem Untergang entgegengehe. Im Vverein mit den Dreierpakt- mächten müßten die Inder dazu bei- tragen, diesen Untergang zu beschleu- nigen und den- Kampf kompromißlos Dann werde ein freies Indien auch seinerseits zu Frieden, Glück und Fortschritt der Menschheit seinen Bei- trag leisten. deutschen Luftwaffe griffen Flughäfen. Glauben an England verloren. Das bis zum siegreichen Ende ausfechten. warenberkehr ꝛibischen Ostland und Reick Der warenverkehr zwischen dem Ost- land und dem Reich ist in diesen Ta- gen auf eine neue Grundlase gestellt worden. Bisher konnten diejenigen Firmen Waren aus dem Reiche ein- führen, denen der Reichskommissar auf Antrag für das Einzelgeschäft eine Dringlichkeitsbescheinisung erteilt hatte, und die Warenausfuhr wurde nach dem Reich auf Grund einer Aus- fuhrgenehmigung durchgeführt. Dieses Verfahren hatte sich im Laufe der Zeit so gut entwickelt eingespielt, daß die kormalen Schranken der Warenver- kehrsgrenze zwischen dem Reiche und dem Ostland praktisch beseitigt wer- den konnten. Diese Mahßnahme findet ihren Niederschlag in einer Verord- nung des Reichskommissars, die am 1. April 1943 in Kraft getreten ist. Regierungsrat Dr. Funken veröf- kentlicht in der Deutschen Zeitung im Ostland soeben einen interessanten Kommentar zu dieser Neuregelung. Auf Grund dieser Verordnung kön- nen nunmehr Warenbezüge aus dem Reich und Warenlieferungen in das Reich frei von verfahrensmäßigen Be- schränkungen unmittelbar zwischen den jeweiligen Geschäftspartnern ge- tätigt werden. Eine Beaufsichtigung ist nur insofern vorgesehen, als der Reichskommissar sich Maßnahmen für die Bewirtschaftung der aus dem Reich zu beziehenden Waren und nach dem Reich zu verbringenden Waren vor- pehält. Diese Maßnahmen werden in einem Umfange getroffen, wie die Kriegsverhältnisse sie jeweils unter Berücksichtigung der Warenknappheit vorschreiben. Um eine Uebersicht über den Warenſtuf aus dem Reich in das Ostland zu erlangen, werden zur Zeit nur diejenigen Firmen des Ost- landes zum Warenbezug zugelassen, denen der zuständige Generalkommis- sar eine besondere allgemeine Zulas- sung erteilt. Für Warenbezug werden allgemein zugelassen die Großhandels- firmen und Ostgesellschaften für einen Geschäftskreis, der sich aus ihrer Ein- weisung ergiht. Die Verordnung enthält eine wesent- liche Neuerung auch insofern, als Uberweisungen(ebenso Verrechnun- gen) zur Begleichung von Warenver- bindlichkeiten und Warennebenkosten nach dem Reich auch ohne devisen- rechtliche Genehmigung vorgenommen werden können, sofern diese Verbind- lichkeiten aus Warenlieferungen nach dem Einmarsch der deutschen Truppen entstanden sind. Diese genehmigungs- freien Uberweisungen sind allerdings nur zulässig, wenn sie durch die Reichskreditkasse bzw. Notenbank, die Devisenbanken oder durch Postscheck- verkehr vorgenommen werden. Nicht zulässig ist zum Beispiel die Verbrin- gung der Reichskreditkassenscheine über die Grenze ohne devisenrecht- liche Genehmigung. Die Uherweisungsinstitute dürfen die Uberweisungen jeweils nur dann vor- nehmen, wenn die Auftraggeber zum Warenbezug aus dem Reich und den genannten Gebieten allgemein oder für den Einzelfall zugelassen sind. Sie werden daher, um die Bezugsberechti- gung nachprüfen zu können, vom Reichskommissar durch Ubersendung von Firmenlisten laufend verständigt. Bei Zulassung in Einzelfällen müssen die Firmen die behördliche Bescheini- gung den Instituten vorweisen. Mif der Beseitigung der Devisenbeschrär- kungen bei Warenbezügen aus den Protektorat Böhmen und Mähren, El- saßß, Lothringen, Luxemburg, der Un- tersteiermark und den angegliederten Gebieten Kärntens und Krains haben die formalen Schranken des Waren- verkehrs auch im Verkehr mit diesen Gebieten zu bestehen aufgehört. Ge-— genüber allen übrigen Gebieten bleiben die Devisenbestimmungen des Ostlan- des nach wie vor aufrechterhalten. — ———22==—22Z———————————————————————————————————————————————————————————————————— —— 4 Iphigenie auf Tauris Neuinszenierung im Nationaltheater 9 SGoethe spielte in der ersten Auf- ktührung der„Iphigenie“ selbst den Orest, worauf der Arzt Hufeland den Satz niederschrieb:„Nie werde ich diesen Eindruck vergessen, den er als Orest im griechischen Kostüm in der Darstellung seiner„Iphigenie“ machte: man glaubte Apoll zu sehen!“ Man muß sich diese Worte ins Ge— dächtnis rufen, um das wärmere Blut im fein geäderten Marmor des Wer— nkes fließen zu sehen. Wem von neuem bewußt wird, daß Goethe im Gegen⸗ * 3 . „ satz Orest und Iphigenie seine span- nungsvolle innerliche Begegnung mit den Puls der antiken Plastiken wie⸗ 3 der pochen, der nimmt wahr, wie diese Gestalten, die in der klaren, von großem Licht durchflos- senen Halle von Goethes Lebenswerk als ein Zeugnis seiner deutschen mit antikem Geist vermählten Mensch- lüchkeit aufgerichtet stehen, nur im Leiblichen vom Sockel eines grie- chischen Tempels abgehoben sind, g e i- Ustis und seelisch aber die zeitlos Schwingende Sprache des deutschen Idealismus aussprechen. All das, was aus antikem Herkom- men stofflich im Hintergrunde des Iphigeniendramas aufgehäuft ist, diese 3 Schreckensfracht von Mord, Verrat, Treulosigkeit, Tod, Untergang einer homerischen, zum olympischen Götterhimmel hinaufstürmenden Er- eigniswelt, rührt für uns Heutige und jꝗenseits aller Bildungsschicht nicht an das heran, was tragisch und mensch- Frau vom Stein idealisierte, der spürt lich den unterirdischen Kampf in Goeèthes Drama ausfüllt: die Ausein- andersetzung seines Ichs mit der Umwelt. Jener dramatische Wille, seine ins Weite strebende, genialisch wuchernde Kraft an einem hohen, edlen Maß festzuhalten, zielstrebig zu läutern, im fraulich reifen Wesen je⸗ ner„Iphigenie“ zu genesen, vom un— gectümen Wahn hinüberzufinden in das klärende Wissen. Hier vollzieht sich ein fausti scher, kein eigentlich mythisch an- tiker Kampf. Nicht so sehr das Ge- spenstern des Muttermordes, die flak- kernden Schatten des Atridenfluches, lassen uns den Orest so gebannt an- schauen, sondern das in ihm verbor- gene Goethegesicht, jener vom fausti- schen Drang glühende Charakterkopf des Genies, den das Leben mit allen Gésichten jagt, umrankt, umgeistert. In der Mannheimer Inszenierung durch Friedrich Brandenburg gab Wal- ter Kiesler den Orest, gedrungen, mächtig, schwer schreitend fast, mit allen geistigen Spannungen eines Man- nes, den nicht so sehr die antiken Furien peitschen als der Zwiespalt seines eigenen, Gedanken wälzenden Ichs, stark zumal auch dort, wo er, niedergesunken vor dem Altar, mit der erschöpften Verwirrung dessen, der in- nere Kämpfe hinter sich hat, seine Sprache traumhaft geistern läßt. Ins- gesamt ein dräuender Orest, der dem Faust nähersteht als dem Apoll. Inm gegenüber die Iphigenie in der stilisierten, fast schon z⁊zu stilisierten Haltung von Gisela Holzinger, nicht die große, den Tempel durch- ragende, durchtönende Heroine, die — Seele Griechenlands, sondern dem ge- dämpft Menschlichen der Frau vom Stein verwandt, trotz des dekorativen Faltenwurfs der Sprache, die etwas Gewandliches bei ihr hat, mehr in den schmerzlich, gütig, angstvoll erleiden- den Schattierungen dramatisch emp- ſindender Weiblichkeit zu Hause. Während die Iphigenien-Aufführung durch Lothar Müthel, die vor kurzem im Schauspielhaus der Staatstheater in Berlin stattfand, den Gegensatz von Hellenentum und Barbarentum scharf einander gegenüberstellte, ließ die Aufführung des Nationaltheaters das Wesen des Klassischen herrschen, vom Geist Iphigenies bestimmen und ihres Tempelreiches, in dem die Wallungen verfließen und das Harmonische auch im Barbarischen schon Maß gewor— den ist. So ragte denn der Arkas mit Karl Marx männlich steinern, die Sprache markant wie in metallenen Gelenken führend, während der König der Taurier, dem Robert Kleinert seine einprägsame Gestalt lieh, nur im jäbhen Ausbruch seines Zornes wieder den Urdrang des Barbaren das unter- drückt Gewaltsame seiner Natur gären machte. Bei Albert Venohr war das gestisch gelockerte Spiel des mehr un- besorgt als durchdringend feurig, mehr energievoll drängenden als mutis leuchtenden Pylades. Sichtliche Sorg- kfalt hatte der Intendant auf die pla- stische Sprachform des Werkes gelegt, auch dort, wa sie nicht das antik Hal- lende, sondern das dramatisch Aus- sagende, die Schattierungen der see- lischen Empfindung in den Vorder- grund rückte. Das Bühnenbild Hel- mut Nötzoldts baute eine wuchtig dräuende Tempelfront in die Szene, die- bis auf kleine, im Licht unruhig wirkende Schönheitsfehler- das Un- gefüge maßvoll zusammenfügte, wie es der Sinn des Iphigeniendramas will. Der lebhafte Beifall galt im sleichen Maße der Darstellung wie dem spiel- leitenden Intendanten aus Anlaß sei- nes Jubiläums. Dr. Oskar Wessel. Passionsmusik Im Orgelschaffen des Altmeisters Bach nehmen die großen, technisch wie gestalterisch schwierigen Werke des zweiten Peters-Bandes eine Aus- nahmestellung ein. Sie bleiben für den Interpreten stets eine heilige Ver- pflichtung. Liselotte Penzien vermit- telte aus ihrer Reihe in der Abend- musik der Konkordienkirche am Sonn- tag das Präludium mit Fuge in-moll und die Fantasie und Fuge in-moll. Ihr Einsatz für Bach war anerkennens- wert, doch legte sie der Wiedergabe die längst überholte Straube-Ausgabe zugrunde, die ihrem Spiel eher hin- derlich als förderlich war. In techni- scher Hinsicht wären die weniger an- spruchsvollen Werke vorab wohl über- zeugender zu. erfüllen. Das schöne In- strument der Kirche kam in den bei— den Choralveränderungen von Scheidt und in Bachs Orgelchoral„Herzlich tut mich verlangen“(5. Peters-Band) gut zur Geltung. Liselotte Penzien paſßte sie durch Transposition bei rei- chem gegensätzliehem Registrieren den Tonarten der anschließenden Chorge- sänge an. Mit einer Anzahl gut gewählter Chor- sätze fügte sich der Kurpfälzische 4 7 Singekreis dem Gedanken der Feier- stunde ein und konnte ein fast ausge- glichenes Material in Tonsätzen von Schütz, Rosenmüller und Frank auf- weisen, dessen mediale Schlüsse noch nicht völlig mühelos gelangen. Bachs Chor„Herzlich tut mich verlangen“ mit Solovioline brachte aparte Klang- wirkungen. Für die Solovioline setzte sich Käte Back-Mansar ein, die zuvor in Bibers Adagio und Passacaglia e- -moll deren Veränderungen recht zügig und tonedel wiedergegeben hatte. Mit zwei Liedern von Bach, davon das zweite mit Streichregistern begleitet, und der Solokantate von Tunder„Ach, Herr, laß dein lieb' Engelein“ erwei- terte Anne Marie Rubarth die Vor- tragsfolge und setzte für ihre Aufgaben einen schlanken, in der Höhe sehr er- giebigen Sopran ein. Josef Tönnes DAS RUNDTUNKPROGRAMM Mittwoch. Reichsprogramm. 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 14.15 bis 14.45 Unr: Tanz- und Unterhaltungsorchester Joachim Bund; 15 bis 15.30 Uhr: Konzer- tante Unterhaltung; 15.30 bis 16 Uhr: Klassische Kleinigkelten; 16 bis 17 Unr: Zeitgenössischer Melodienreigen; 17.15 bis 17.50 Uhr: Unterhaltung aus Nord und Sücd; 17.50 bis 18 Uhr: Buch der Zeit; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19 bis 19.15 Uhr: Seekrieg und Seemacht; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Po- Utischer Vortrag; 20.20 bis 21 Uhr:„Sol- daten spielen für Soldaten“; 21 bis 22 Uhr: Die bhunte Stunde. Deutschland- sender: 11.30 bis 12 Uhr: Uber Land und Meer; 17.15 bis 18.30 Uhr: Beethoven, Mo- zart; 20.15 bis 21 Uhr: J. Chr. Petz bhis Beethoven; 21 bis 22 Uhr: Gedenksendunę für Joseph Lanner. multan. Groſ. Mannhleim Mittwoch, den 14. Apri1 1943 Die Sonne sckeint So hieß das Spiel, dem wir am Schul- kof gern hnulchigten: Die Nachbarin zupfte am Zöpfchen oder Rock, und in fröhlienem Wettlauf ging es dem Ziel, der„Frau Sonne“, entgegen. Wer er— Ster war, wurde von ihr als Strahl er—- koren. Dies fiel mir heute morgen ein, als auch mick eine Frau Nachbarin„zupf⸗ te“. Mit Einholnet: und Milchkanne beladen, schwirrten mir am EKinkaufs- weg Marken und Küchensorgen durek den Kopf. Mein Gesicht mag nicht all- au freundlieh gewesen sein- da riß mick ein Gruß aus dem Grübeln:„Frau Nachbarin! Gelt, die Sonne scheint heute aber schön?“ Schon war die Spenderin dèes Grußes weitergeeilt. Inre Worte aber blieben mir im Ohr. Und da sah ich erst, wie leucktend die Sonne am Himmel stand, fühlte ihre wohlige Wärme an Gesicht und Händen. Spatzen piepsten kreuzfidel, ein Blick streifte den Vorgarten, wo der Frühling bunte Blüten geweckt hatte. Schon nahmen meine Gedanken andere Wege, und mit innen auch die Küchenpläne. Frühling- da gibt es Salat, junge Gemüͤse. Der„Osterhase“ nhat uns vier Eier bewilligt. Ob ien da nieht einmal Spinat mit Pfannkuchen riskieren könnte? So schrumpfte der Mißmut zusam- men, schwanden die großen„Sorgen“ im Fruüklingslicht. Scheint nicht die gleiehe Sonne, die über uns steht, auch unseren Soldaten? Wächst nicht unter dem tröstlichen Sonnenlicht aueh das PFflänzchen Lebensmut, so wie der Halm aus der Erde sprießt? Und wie die Sonne ungebrochen und lebenskräftig allen ihren Schein gönnt, wollen auch wir allen Wärme und Licht weiterge- ben. Wie wäre es, wenn wir Hausfrauen, statt an Straßenecken mit kleinlichen Redereien unseren Alltag zu verdü- stern, einander lurz zuriefen:„Frau Nachbarin, die Sonne scheint!“? m. b. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelunsszeit; von 21.15—.10 Unr Afknungszeiten der Städt. Volks- bücherei. Nach einer neuen Regelung sind die Büchereistellen der Städt. Volksbücherei an folgenden Zeiten ge- öfknet: Hauptstelle(U 3, 1) montags bis fkfreitags von 11—13 Uhr und von 15— 20 Uhr. Zweigstelle Neckarstadt(Lort- zingstraſe 13): Montags, mittwochs und freitags von 15—20 Unr, außerdem freitags von 11—13 Uhr. Uber die Zweigstellen Möhlblock, Sandhofen, Schönau, Feudenheim unterrichtet die Bekanntmachung im heutigen Anzei- genteil. Schachmeister Gudehus spielte si- Er stellte sich am Wochen⸗ ende im„Haus der Deutschen Arbeit“ gegen 22 Gegner. An 22 Brettern saßen 22 Mann, Novizen und ausgekochte Schachfüchse. Vor und nach jedem Zug gab es so etwas wie einen Fami- lienrat. Aber die Leute vor den Bret- tern waren nicht allein im Banne des königlichen Spiels, auch die vielen sachverständigen Kiebitze, die den Meister auf seiner anstrengenden Tour begleiteten, kamen im Verlaufe der 3½ Stunden nicht zu sich selbst. Lautlos ging der Meister von Brett zu Brett. Einer nach dem andern schied aus— auch starke Spieler kamen auf die erste Verlustliste— bis nur noch eſh leines Grüppchen übrig blieb, Vieren lang es tatsächlich, den Meister zu schlagen, es gewann Raque Otto, Dreh- mann, Wollschläger, Neidhart(zwei Unentschieden) Heinkele und Westfahl. Uber die Sonderzuteilung von Spiri- tuosen unterrichtet eine Bekannt- machung im Anzeigenteil. Aus Seckenheim. Mit Tatkraft ist unsere Landwirtschaft am Werke, in diesem Jahre wieder ein Höchstmaß von Erträgnissen zu erreichen. Der Saatenstand bei allen Getreidearten ist im Gegensatz zum Vorjahr sehr gut. Zur Zeit wird Spinat eingeerntet, der diesmal in größeren Flächen feldbau- mäßig angepflanzt wurde. Mehr als 50 Zentner werden an den einzelnen Ta-— gen in der jetzt wieder offenen Sam- melstelle in der Waaghalle abgeliefert und den Verbrauchern zugeführt.- Es konnten feiern: Frau Susanhe Seitz, Hauptstraße 93, ihren 70. und Rats- schreiber Karl Lorenz Schmitt, Luisen- straße 1, seinen 65. Geburtstag. 6. Weisheit zur Altpapiersammlung 1943 Die Hausfrau braucht täglich viel Pappe, Papier, die Kluge sammelt glattgestrichénes Altpapier. Sie wirft keinen Rohstoff in den Müll, weil auch sie zum Fiots helfen will! Solästengrüge erreichten das„HB“ von Uffz. Hermann Schneider. Wir gratulieren. Den 65. Geburtstag fei- ern heute Frau Anna Stephan, geb. Kleber, C8, 1, und Frau Katharina Ehret, geb. Diehl, Sandhofen, Zwerchgasse 7. Das Fest der goldenen Hochzeit begehen die Eheleute Wilhelm Seifert und Frau Karoline, geb. Hemberger, Meerwiesen- straße 2. vas lojanrige Ehelubiläum felern Karl Burk und Frau Frieda, geb. Wolfart, Friedrich-Böttger-Straße 21. Die silberne Hochzeit feiern die Ehe- leute Karl Specht und Frau Kunigunde, geb. Fäth, Schwetzinger Straße 116. Die Papierschfadil sehl heule miliag ein Pimpfe und Jungmädel als Sammler in den Strafen Mannheims Heute mittag beginnen die Pimpfe und Jungmädel ihre gewaltige Papier- schlacht. Sie haben bereits vorgesorgt und sich mit Wagen und Handkarren eingedeckt, um den Ansturm bewälti-— gen zu können, der ihnen aus den Haushaltungen entgegenfluten soll. Pa- pier in jeder Art wird gesammelt, und der geplante Streifzug durch unsere Stadt darf kein Haus unserer Stadt vergessen. Wichtig ist allerdings, daf die Hausfrauen das Altmaterial gerich- tet haben und, wenn sie nicht selbst zu Hause sind, es bei der Nachbarin ab- geben, damit sie es den sammelnden Pimpfen in die Körbe legen können. Vor allem trifft der Ruf zur Papier- sammlung auch die Behörden und Be- triebe. Die Jugend wird also vor den Toren der Geschäfte nicht haltmachen und hofft dort auf eine ganz besonders gute Urnte. Da die Akten nur fünf Jahre lang aufbewahrt werden müssen, wird in den Aktenregalen wohl man— che Reihe gelichtet. Auch alte Bücher, Zeitschriften usw, sind willkommen, damit sich die Sammelräume in den Ortsgruppen füllen und Mannheim ei- nen Rekord aufstellen kann. Wenn es möglich ist, verpacke das Altmaterial in Kartons, weil es dadureh handlicher wird und auch auf den Wagen besser verstaut werden kann. Mit dem Transport zu den Orts- „Zruppen, wo ein Beauftragter der Par- tei das Sammelgut in Empfang nimmt, ist die Aufgabe der Hitlerjugend be- endet. Sie hat jedoch den ganzen Nach- mittag zu tun, bis alle Haushaltungen abgegrast sind, und solch ein Dienst ist So recht nach ihrem Herzen. Acht Tage später, am 21. April, soll eine kleine Nachlese stattfinden. Wer also keine Zeit mehr hat, sein Papier zum Abholen zu richten, kann es noch nachträglich abliefern. So mancher alte Schmöker fällt vielleicht bis dort- hin noch ab, wenn wir einmal die Be- stände unserer Bücher durehsehen. Die Haupternte soll aber héute mittag sein. Wenn die Pimpfe und Jungmädel en unserer Tür läuten, wollen wir sie nicht fortlassen, ohne ihnen ein an⸗ sehnliches Paket in die Hand zu drücken. Mancher Mannheimer wird vielleicht noch um sein Leiterwägel- chen für den Transport gebeten, auch diese Bitte wollen wir den Sammlern nicht versagen. mx. Wo kann der junge iliegen lernen? Die Segelflugschulung im Gaubereich hat wieder begonnen Mit dieser Frage beschäftigt sieh der deutsche Junge, der von den Er- folgen unserer Luftwaffe hört, der am Himmel die schnellen Motorflugzeuge verfolgt oder bewundernd beobachtet, wie Segelflugzeuge ruhig und maje- stätisch ihre Kreise ziehen. Das Früh- jahr ruft die deutsche Jugend erneut auf die Segelflugübungsstellen des NS-Fliegerkorps, die überall dort er- richtet sind, wo Boden- und Windver- hältnisse eine günstige Schulung er⸗ warten lassen. In unserem Gaubereich hat die NS- FK-Gruppe 16(Südwest) nach Been- digung der Winterpause wieder mit der Segelflugschulung an den Hängen und mit der Winden-Schleppschulung auf den ihr zur Verfügung stehenden Flugplätzen begonnen. Welche Jungen kommen nun für die Segelflug-Ausbil- dung im NS-Fliegerkorps in Frage und welchen Weg muß derjenige beschrei- ten, der Flieger werden will? Schon in den Modellfluggruppen des Deut- schen Jungvolkes werden die flugbe- geisterten Pimpfe durch erfahrene Modellfluglehrer des NS-Fliegerkorps in das Gesamtgebiet der Fliegereji ein- gewiesen und im Modellflug untefrich- tet. Diese Rnte stellen den srößten Teil des Nachwuchses für die Flieger- HJ, für die durch das NS-Fliegerkorps die fliegerische Ausbildung übernom- men wird. Die Jungen, die jetzt drau- Bzen an den Hängen ihre„“-,„“'- oder„C,-Prüfung erfliegen wollen- vielleicht sogar den Luftfahrerschein Klasse I erwerben werden- sind sämt- lich Angebhörige der Flieger-HJ. Der Weg zu dieser steht all den Jungen offen, die Flieger werden wollen und die entsprechende Eignung mitbrin⸗ gen. Freiwilligkeit und Eignung sind die beiden einzigen Voraussetzungen, die der zukünftige Flieger mitbringen muß, der Einsatzwille gilt alles, Her- kommen und Geld sind im NS-Flie- gerkorps vollkommen ohne Bedeutung. Die Segelfluglehrer des NS-Flieger- korps und die Flieger-Hitlerjungen sind jetzt überall am Werk. Verschie- den in ihren fliegerischen Möglichkei- ten, aber alle dem Ziel der Weiteraus- bildung unserer Jugend dienend, stehen die Segelflugübungsstellen vom Bodensee bis zum Taubergrund zur Vverfügung. Uberall wird zielbewußt an der Verwirklichung der großen Aufgabe gearbeitet, die dem NS-Flie- gerkorps gestellt ist: Sicherung des Nachwuchses für die Luftrahrt. 5 Ais E Waller Hautz: Das enige Mippon Ein interessanter Vortrag im Volksbildungswerk Dem volksbildungswerk kann man mangelnde Rührigkeit bestimmt nicht nachsagen. Sein Veranstaltungsiahr ist immer gut besetzt und die Wahl der Themen zeigt enge Bezugnahme auf die Erfordernisse des Tages. So sprach Walter Hautz, Breslau, über Japan, Er kennt das Land der aufgehenden Sonne nicht dureh eine Reise, sondern durch einen zehnjährigen Aufenthalt als Aus- tauschprofessor. In dieser Zeit hat er das Land nicht nur kennen, sondern auch lieben gelernt. Seiner Führung durfte man sich getrost anvertrauen. Meisterlich zeigte er das auf, was für Japan charakteristisch ist. Das dop- pelte Gesieht des japanischen Men- schen, das Nebeneinanderbestehen von Zügen, die sich für europäische Be- griffe gegenseitig ausschließen müßten. Aber dieses Nebeneinander macht ja den Geist Japans aus. Der feinsinnige, dem Genuß gar nicht abholde Mensch ist zugleich der unerschrockene, harte Kämpfer, die Industriearbeiterin, allem aufgeschlossen, was man modern nennt, schlüpft abends doch in ihren Kimono, die geübten Finger der Stenotypistin verlernen nie, den Tee mit dem gan- zen feierlichen Zeremoniell zu berei- ten, alte Musikinstrumente zu spielen, zu malen oder das Haus jahreszeitlich zu gestalten. Aufgeschlossenheit und Traditionstreue, technische Höchstlei- stung und fast naive Frömmigkeit, Zartheit der Empfindung und Unerbitt- lichkeit gegen sich selbst und den Geg- ner, das ist Japan. Die Wurzel des ewigen Geistes ist der Shintoismus, die Staatsreligion. Er läßt Religiosität und Politik untrennbar zusammenfließen. Wer den Shintoismus erfalt hat, hat Nippon begriffen. Dem Redner, der seine hochinter- essanten Ausführungen durch gute Lichtbilder verdeutlichte, wurde herz- lich gedankt. 8. Schulter an Schulter Feierstunde der NS-Frauenschaft Historische Parallelen können immer nur bedingte Gültigkeit haben. Wenn daher die Heidelberger Dichterin Irma v. Drygalski im Rahmen einer- vom Godeck-Fuchs-Trio mit Beethovenmusik umrahmten— Feierstunde der Ns- Frauenschaft in der„Harmonie“ über die Frau in den Freiheits- kriegen sprach, s0 müssen wir es dankbar anerkennen, daß sie aus dem großen Geschehen jener Zeit das Allgemeingültige herauszuheben suchte, die Haltung der Frauen nachzuzelch- nen wußte, die in geistiger Waffen- brüderschaft Schulter an Schulter mit den Männern sich bewährten. Unend- liche Liebe zu Volk und Vaterland, wissendes Sichbescheiden unter die Schneiden von groſlen Gesetze des Lebens, die über Wollen und Fühlen des einzelnen hin- wegschreiten, treues Verstehen für die Männer, die gegen welsche Machtgier aufstanden, ihr Vaterland zu schützen, einte all diese Frauen. Wie ihr gren- zenloser Opfermut allem Tand und Flitterwerk früherer Jahre entsagte, wie sie freiwillig jede Entbehrung auf sich nahmen, um durch ihre Gaben die Wehrkraft ihres Volkes erstarken zu wissen, sprach als erschütternde Mahnung aus den Briefen dieser Zeit. Königin Luise, die in der Not der preußischen Bedrängnis von der leicht- lebigen Fürstin zur leidgereiften, un- beugsamen Frau wuchs, eint sich schwesterlich einer Marie von Clause- prauen, deren kamen uns heute noch Sinnbild ihres Wirkens sind, steht die namenlose Schar der vielen Bauern- und Bürgerfrauen, die mit gleicher Opferbereitschaft ihr schweres Los auf sich nahmen, um deutscher Freiheit zu dienen. Die Haltung all dieser Frauen ist uns auch heute verpflichtend; darüber hinaus aber wissen wir, daß unser An- teil am Freiheitskampf des Volkes sich nicht auf geistige Waffenbrüderschaft allein beschränkt, daß wir durch un- sere Arbeit für die Front mitwirken dürfen in diesem großen Geschehen. e. kK. Feldgraue Güste im Rosengarten Der Pächter des Rosengarten-Restau- rants, Henry Schwarze, beging das vierzigjährige Bestehen der Städtischen Festhalle durch reiche Bewirtung von Insassen der Reservelazerette. Unter Leitung des Humoristen der Lieder- tafel-Kleinkunsthühne Adi Walz, der mit seiner Assistentin Gretel Falken- berg einen besonderen Heiterkeits- erfolg in einem pointenreichen Hör- spiel erzielte, gestalteten der schwä- bische Humorist Paul Leitner, die an- mutige italienische Sängerin Ada Al- gisi mit dem Geigenvirtuosen Pietro Trombetta als Partner, der Akkordion- virtuose Eugen Kühlmann, der Bassist Ferd. Niclos und Mitglieder der Palm- gartenkapelle die künstlerischen Dar- bietungen. So abwechslungsreich, daß Kreisamtsleiter Sinn, der mit mehreren Vertretern der-Partei an dem kame- radschaftlichen Beisammensein teil- nahm, im Namen der NSG„Kraft dureh Freude“ und des Gastgebers, der selbst Sehwerkriegsbeschädigter ist, herzlich danken konnte. Ihm schloß sich ein Verwundeter mit der Ver⸗ sicherung an, daß alle Kameraden, die im Rosengarten verlebten frohen Stun- den zu den erinnerungsreichsten ih- res Mannheimer Aufenthaltes zählen würden. Keine Urlaubsreisen wüährend der Osterzeit Arbeiter, Angestellte und Betriebs- führer, legt Urlaub und Familienheim⸗ fahrten so, daß nieht gerade Reisen in der Osterzeit notwendig werden! Hal- tet die Reichsbahn an diesen Tagen für wichtigste Kriegs- und lebensnotwen- dige Transporte frei und helft auf diese Weise mit, den Einsatz der Deutschen neichsbahn zusunsten„des totalen Krieges zu erleichtern! „e pr im Mannheim. Im Fr Vortragssaal der Dain wurden etwa 160 gewerbliche Lehr- linge in die Geheimnisse einer Frem- denführung durch ihre Vaterstadt ein- geweiht. Der rührige Kulturwart Carl Fischer-Bernauer sprach einleitende Worte über die kulturellen Bestrebun- gen des Betriebes. Der Vortrag lag in den Händen Egon Winters vom Städt. Verkehrsamt, der an Hand prächtiger Lichtbilder durch die Stadt führte. Zu jedem Bilde gab Winter seine Erläute- rungen in frischer Art. Zum Schlusse betonte er, daß gerade die Jugend in den kommenden Friedenszeiten stolz darauf sein soll, Fremdenführer in der schönen Vaterstadt Mannheim am Rhein und Neckar sein zu können. Begeisterter Beifall dankte. Wasserstand vom 13. April. Rhein: Kon- stanz 297(), Rheinfelden 233(unv.), Breisach 197(+ 2, Kehl 267(—), Straß⸗ burg 250(—), Maxau 416—), Mann-— witz, einer Caroline von Humboldt A»neim 301(— 10), Kaub 216— 1y), einer Caroline Perthes, Und hinter den 240(— 3. m anneenskhuhestkr n Ay HEIMAT-NACHRICHTEN Eberbach. Seit einigen Wochen wird der Schmied Hermann Boos vermißt. Nunmehr wurde in Neckarsteinach die Leiche des Vermißten aus dem Neckar geländet. Speyer. Eine 52 Jahre alte, bisher unbescholtene Frau verkaufte einem bei ihrem Mann beschäftigten bel- gischen Kriegsgefangenen Schaftstie- fel ihres Sohnes und erklärte sich dem Kriegsgefangenen gegenüber betreit, für ihn Briefe und Pakete zu besor- gen. Sie erhielt für ihre leichtsinnige Handlungsweise drei Monate Gefängnis. bürkheim, Schon zum zweiten Male zeigte sich Schwarzwild in den Wein- bergen am Spielberg. Es wurde von Winzern beobachtet, die mit Reben beschäftigt Waren. Neustadt. Von der Strafkammer Frankenthal wurde der schon 36mal vorbestrafte Karl Theisinger wegen Rückfallbetrugs zu drei Jahren Zucht- haus, 200 Mark Geldstrafe und Siche- rungsverwahrung verurteilt. Kaiserslautern. Im benachbarten Er- fenbach hatten Kinder einmal zuge- schaut, wie beim Feueranmachen leichtsinnigerweise Spiritus verwendet wurde. Nun versuchten sie es nach- zutun und gossen Spiritus in den Ofen. Durch die entstehende Stichflamme wurde ein sieben Jahre altes Mädchen von den Flammen erfaßt und schwer verletzt. Das Kind starb bald darauf. Ein zweites Kind trug Brandwunden davon. Kusel. Aus noch unbekannter Ur- sache stürzte zwischen Altenglan und Rammelsbach die siebenjährige Hedi Theis aus dem fahrenden Zug und wurde tödlich verletzt. dem SPORTNACHRICHTEN VfB Stuttgart vertritt Württemberg Im Wettbewerb um die Württember⸗ gische Fußballmeisterschaft haben der Vorjahrsmeister Stuttgarter Kickers und der VfB Stuttgart die Meister- schaftsrunde punkt- und torgleich be- endet, so daß zur Ermittlung des Gau- meisters ein Entscheidungsspiel notwen- dig gewesen wäre. Da die Stuttgarter Kickers jedoch nach einem eventuellen Gewinn des Titels wegen Mannschafts- schwierigkeiten nicht an den Endspie- len um die Deutsche Meisterschaft hätten teilnehmen können, bestimmte der württembergische Sportführer, daß das Entscheidungsspiel entfällt und beide Mannschaften als Gaumeister anzusehen sind. Als Vertreter Würt⸗ tembergs bei den Spielen um die Deutsche Fußballmeisterschaft wurde der VfB Stuttgart gemeldet, der in der Vorrunde am 2. Mai München 1660 empfängt. Leutnant Franz Schmitz ist an der Ostfront gefallen. Mit ihm verliert der deutsche Hockeysport einen seiner besten und bekanntesten Spieler. Ge⸗ richtsassessor Schmitz, der dem Düssel- dorfer HC entstammt und später Rot- Weiß Köln und dem Marienburger THC angehörte, hat in einem Zeitraum von acht Jahren fünfmal die deutschen Farben vertreten. Im württembergischen Hockeysport konnten die Endspiele um die Gaumei- sterschaft der Männer nicht durehge- führt werden. Der Sportführer be- simmte daraufhin, daß die Stutt⸗ garter Kickers den Gau Würt- temberg bei den Endspielen um die Deutsche Hockeymeisterschaft vertre- ten. „ besten der InISGAAT0 men, daß sie nören sollen. gatten einen A Miteigentums. Neuer Stüekgutverkehr genehmigungspflichtig Die Binnenschiffahrt übernimmt den des einen steigendem Maße zur Entlastung d chteden word. Reichsbahn neue Stückgutmengen. U Rolle. ihre Leistungsfähiskeit dureh mö F. K. 1002. No der notarielle ee s 123 BG. schung angefo die Anfechtun gen, beginnen. welchem der Täuschung ente H. X. 42. Gese Fall, daß der ü Vverwandten dèe des Erblassers ocder neben Gr ist, gebühren 1 zum ehelichen genstände, sov/ Grundstücks si geschenke als aber hier nicht „ H. G. Wer 22 lichst volle Auslastung jedes Stück zu steigern und um Gasöl zu sparen, sind in den meisten Stromgebiete nebeneinanderarbeitende Stückgutlinie bereits zu Gemeinschaftsverkehren 2 sammengeschlossen worden. Es mufß aber auch dafür gesorgt werden, daf der Gemeinschaftsverkehr nicht dureh Einrichtung neuer selbständiger Linien gestört wird und daß neue Stüekgut⸗ verkehre nur dort eingerichtet werden, wo die vorhandenen Linien den Ver- kehr nicht bewältigen können. Der Reichsverkehrsminister hat deshalb bestimmt, daß die Einrichtung neuer Stückgutverkehre in der Binnensehiff⸗ fahrt und die Ausdehnung eines be⸗- stehenden Stückgutverkehrs aut B Verkehrsbeziehungen der Genehmi⸗ sung der für Verkehrsangelegenheiten zuständigen wasserstraßendirehtlen Rechnung fur bedarf. mers ab. W. H. Heid Beschleunigung„ mrer Schweste wWohnung nich von Einzelpers mnen entzogen Verheiratung e dem Tode Ihrer Einzelperson ur melden, was je mnen entzogen des Transportmittelumlaufes Die Notwendigkeit, We und Binnenschifte unverzüglien und bechleunigt zu be- und entladen, hat die Betriebe vielfach veranlaßt, mit ihren Gefolgschaftsmitgliedern außer- halb der Arbeitszeit einen Bereit- schaftsdienst einzurichten, sowie für die anfallenden Ladearbeiten alle im mo n. Zim Augenblick verfügbaren Getolsschakts- nen sohn. An mitglieder heranzuziehen. In einer An-⸗ Mieterschutz. ordnung des Generalbevollmächtigten hon——— für den Arbeitseinsatz ist die Pflieht— 8 der Gefolgschaftsmitglieder, auf Vver- Regelung dem anlassung des Betriebsführers Bereit- ungen vor. schaftsdienst zu leisten, ausdrücklich N. Keller. Es s testselent. Znewesen, durch Keller hergebe Sie eine Mietp langen, weil anderen Mieter tung eines Sch Uioh ist, damit chen für Ihre o. n. nünne imnen seinerzei sogar einen Stal mit der Wohnu vermietet. Sie terschutz und Verlangen nich. M. K. Gottglä len über sol tgläubige Ke .., Rob. Volksbank Feudenheim eGmbH. Dis Volksbank Feudenheim hat auch in ihrem 62. Gesechäftsjahre eine durehn-⸗- weg günstige Geschäftsentwicklung zu verzeichnen. Se hat 2. B. der Einlagen. Gesamtbestand eine Zunahme von rund 50 Prozent und damit seit Ende 1983 4 eine zwanzigfache Steigerung der Bin-⸗ lagengelder zu verzeichnen. Ein vor⸗ wiegender Teil dieser Zugänge hat in Wertpapieren Anlage gefunden. Die um 328 000 RM erhöhten Bankguthaben sind hauptsächlieh als Termingeld h der Zentralkasse angelegt. Nachdem auch die Geschäftsguthaben der Mit⸗ glieder sich um 30 Prozent verme verfügt die— 2 über ansehnliche Dige durch die derzeitige Geld allgemein rückläufige im ditgeschäft konnte dureh neugewühr Kontokorrent- und Hypothekenkredi annähernd ausgeglichen werden.⸗ Die Hauptversammlung beschloß, aus dem verdoppelten Ertrag wieder eine bivi- dende von 4 Prozent auszuschütten. Kegbaus)— Ei meister(2. Z. heim(Kleinfe Dieter Heinricl liche Geburt halters, ein 8 gen hocherfr lichen Eltert Zwei Luxemburser im Krupp-Vor⸗ stand. Der Aufsichtsrat der Friedrich Krupp A6G Essen berief in den neuen Vorstand Prof. Dr. Paul Goerens als stellv. Vorsitzer unter Beibehaltung geb. Beck( seines Amtes als Führer des Betriebes krankenhaus der Gußstahlfabrik, und Prof. Dr. Bd. en)- Oberge Houdremont als Mitglied des vor- 2. Luttw.). M standes. Mit Prof. Dr. Paul Goerens“ Gchlettstadte steht Prof. Dr. Eduard Houdrement an un Sonntagsju der Spitze jener Luxemburger, die sich angekommen. als Eisenhüttenleute einen Ruf weit—* Frau über die Grenzen ihrer engeren Hei⸗ Leb., Frer dungsheim 4 mat Luxemburg, des Reiches und Eu- Neckarau), A ropas verdient haben. bach. Börsenpreise für Wertpapiere, Hurenh mre Vermählt eine Verordnung vom 9. April 1943 ist anzuzeigen: der Reichwirtschaftsminister ermich⸗ Pehrm)- HDern. Mh.-Ne tigt worden, während des Krieges An--. ordnungen über die Festsetzung von Börsenpreisen für een, zu bergasse). 15. April, 10.4“ 3. schließen treffen. den Bund für verkügung über Festechbchht0 4 1 Köhler Win Beim Ableben von Postscheckteilneh⸗- 1 mern entstehen häufig Weiterungen, da niemand zur Verfügung über das Postscheckkonto ermächtigt ist. Es ist zu empfehlen, durch Hinterlegung der Unterschriftsprobe mindestens einer weiteren Person die Weiterführung oder Schließung des Postscheckkontos zu ermöglichen. Amtliche Unterschrifts-⸗- blätter sind beim zuständigen Pest- scheckamt erhältlich. Chile führt Erfassung der Kriess- gewinne und Festpreise ein. Die ehile- nische Regierung brachte ein Gesetz zur Erfassung der Ubergewinne in Handel und Industrie ein, wonach die Gewinne, die 15 Proz, des ausgewiese- nen Kapitals übersteigen, künftig mit 40 Proz. zur Verbesserung der Betriebe hof). Kirchl hr in der J Statt Karten! I lich unserer Senen Glückv merksamkeité diesem Wege Wilhelm Schi 5 Küthe, geb.) (Reiherstraße stett Karten! Vermählung nen, welche 1 in Schrift un Serer gedacht ?2. Z. Afrika) geb. Bach. dorfstraße 20. benutzt und mit 60 Proz. in niedrig Wir erhielt verzinslichen Bonds anzulegen sind, 5** richt, daß deren Erlös für landwirtschaftliehe Bruder, Sck und industrielle Großvorhaben zum Kor chilenischen Volkswirt- Grenadier he schaft verwendet werden soll, außer-——*——— dem soll ein weitgehender Preis- uncd Iin osten kür kül Mieten-Stop eingeführt werden. Jeine Lieben in Gummi aus Nadelholz? Zu den zahl- n reichen Methoden der Herstellung von 4 iee ii. synthetischem Kautschuk, die durch nneter rraue Kriegsverhältnisse zu Ehren kamen, Karl Kling un hat eine schwedische Zellulosefabrik Apfol, und Gesc einen neuen Beitrag geliefert. Sie ge-⸗ winnt aus Nadelholz als Grundstoff ein grünlich gefürbtes Kautschukprodukt, e das viel Ahnlichkeit mit dem ameri- ladet am Mittwo kanischen„Thiokol“ hat, die Güte von nachm..30 Uhr, Buna aber nicht erreicht. Immerhin werden bereits tüglieh 100 Kg gewon⸗ nen und die Anlagen auf eine Jahres- leistung von 200 000 Kg ausgebaut. — . B. Teilung des Mobiliars. wenn auen le Haushalts- und Möbelstücke wänrend Ehe aus dem Verdienst des Mannes nge afkt wurden, so ist doch anzuneh- men, daß sie jedem Teil zur Hälfte ge- hören sollen. Es Hat also jeder der Ehe- lichtig gatten einen Anspruch auf die Hälfte des e Miteigentums. Ob die Ehe aus Verschul- übernimmt 1 en des einen Teils oder beider Teile ge- ntlastung de sehteden worden ist, spielt hierbel keine Rolle. F. K. 1002. Notarielle Abmachung. Auch der notarielle vertrag kann auf Grund es ß 123 BGB wegen arglistiger Täu- schung angefochten werden, doch muß che Anfechtung binnen Jahresfrist erfol- en, beginnend mit dem Zettpunkt, in welchem der Anfechtungsberechtigte die Täuschung entdeckt. H. X. 42. Gesetzliches Erbe. Nur für den Fall, daß der überlebende Ehegatte neben Verwandten der 2. Ordnung, also Eltern des Erblassers und deren Abkömmlinge, ocder neben Großeltern gesetzlicher Erbe ist, gebühren inm außer dem Erbteil die zum chelichen Haushalt gehörenden Ge- itmengen. U ien den Ver können. Der genstände, soweit sie nicht Zubehör eines hat deshalb Grundstücks sind, sowie die Hochzeits- ichtung neuer Zeschenke als Voraus. Dieser Fall liegt Binnenschiff · aber hier nicht vor. ing eines be⸗ H. G. wer zahlt die Herrichtung eines immers? Als Mietpreiserhöhungen wer- den auch Instandsetzungskosten ange- hrs auf neue er Genehmi⸗ sehen, die der Vermieter vom Mieter —— verlangt. Lehnen Sie also die zugesandte neneeneng Rechnung für die Herrichtung des Zim- 4 mers ab. in W. M. Heidelberg. Kann mir meine — wWonnung entzogen werdenz Das Sie mit lumlaufes senbahnwagen erzüglich und entladen, hat eranlaßt, mit ledern außer-⸗ einen Bereit⸗ mrer Schwester zusammenleben, ist Ihre Wohnung nicht meldepflichtig wie die von Einzelpersonen. Waru sollte Sie mnen entzogen werden? Im Falte Threr Verheiratung ebenfalls nicht. Nur nach dem Tode Ihrer Schwester gelten sie als Einzelperson und haben die Wohnung zu melden, was jedoch nicht heißt, daß sie innen entzogen wird. rwo 317. Zimmer für meinen erwachse- nen Sohn. An sieh genießt Ihr. Mieter Mieterschutz. Da aber seine Wohnuns schon jahrelang leer steht und Sie ein Zunmer für dringenden Eigenbedarf brau- chen, tragen Sie die Angelegenheit zur Regelung dem Gemeindegericht Schwet- Azingen vor. R. Keller. Es sind wohl Luftschutzgründe gewesen, durch die Sie Speicher und Keller hergeben mußten. Dafür können g8ie eine Mietpreisermäßigung nicht ver- langen, weil durch Kellerteilungen der anderen Mieter oder durch die Errich- tung eines Schuppens ein Ausweg mög- lich ist, damit auch Sie wieder ein Plätz- chen kür mre Kohlen bekommen. O. R. Hühnerlauf. Da der Vermieter Ihnen seinerzeit den Garten abtrat und sogar einen Stall bauen ließ, hat er Ihnen mit der wohnung auch Garten und Stall In einer An vollmächtigten st die Pflicht ler, auf Ver- 4 ihrers Bereit⸗ ausdrücklich eGmbH. Die hat auch in eine dureh⸗ ntwieklung zu der Eimlagen- ame von runc eit Ende 1983 rung der Ein-⸗ ren. Ein vor dem Reich einen Rückerstattungsanspruch. mertemperatur sich erniedrigte, ob ein 2 K. F. Vorauszahlung. Wenn es bei dem 3688888858888888888885885 Arn URTEIL Roman von ARNOLD 1201) alten Hausherrn üblfeh war, daß die Miete am Ende des Monats bezahlt wurde, kann der neue Hausbesitzer jetzt nicht eine Vorauszahlung verlangen, auch wenn dies im Mietvertrag einmal so vereinbart war. Sie können also nach wie vor am Monats- ende mre Miete entrichten. H. St. Dienstverpflichtung. Ob Innen Ihre seitherige Stellung durch mre jetzige Dienstverpflichtung erhalten bleibt, kön- nen wir nicht entscheiden. Sie müssen doch am besten wissen, ob mr Arbeits- verhältnis gelöst wurde, eine Rüeksprache mit der entsprechenden Behörde wird Ihnen zumindest Klarheit darüber geben. J. M. Beleidigung. Die Ortsgruppe der Partei nimmt sich aller Sorgen an. Un- berechtigte Schimpfereien Ihres Nachbarn über Sie brauchen Sie nicht zu dulden, die Partei wirkt auch bei solchen Strei- tigkeiten vermittelnd. Sch. Obstkonserven. Die Geschäfte, die Gefrierkonserven führen, erhielten ihre Zuteilung auf Grund der Bestellungen, die sie abgahen. Es wurde ihnen Obst und Gemüse angeliefert; einen Rechtsan- spruch, daß Ihnen tiefgefrorenes Obst gegeben werden muß, haben Sie nicht. J. E. Wer zahlt die Unkosten? Wenn Sie an Stelle des für Luftschutzzwecke eingerichteten Kellers einen Ersatzkeller bhauen ließen, so haben Sie gegenüber 43. Fortsetzung tochter? War Weh. Sie haben die Rechnung mit einem An- trag an das Finanzamt einzureichen. Wenn der Umbau allerdingęs vor dem 1. Oktober 1940 bereits vorgenommen wurde, besteht dieser Erstattungsanspruch nicht, dann haben die Mieter einen Teil der Kosten zu zaàhlen. Kurtius. Mietpreissenkung? Für Miet- preissenkungen, die infolge von Heizungs- einsparungen bei Sammelheizung ent- stehen, hat der Preiskommissar ganz ge- naue Anweisungen herausgegeben. Es kommt darauf an, um wieviel die Zim- leh denke, volliehen“— Pauschalbetrag mit der Miete erhoben wird usw. Ohne genaue Kenntnis Ihres Falles können wir Ihnen daher nicht an- geben, wieviel Prozent die Kürzung aus- macht. Auskunft erteilt Ihnen unter Vor- lage Ihres Mietvertrages die Mieterver- einigung. J. R. Dachziegel. Her Hausbesitzer wird haftpflichtig gemacht, wenn ein Ziegel seines Hauses einen Vorübergehenden seinen Zügen. trifkt, auch wenn ein Sturm daran schuld ist. D. 100. Heirat. Wenn tmre Nichte in stand auf. einen lebenswichtigen Betrieb einheira- tet, wo sie als Geschäftsftrau tätig sein muß, wird sie von der anderen beruf- Uehen Tätigkeit freigestellt werden. Un⸗ ter Angabe dieser Gründe wird ihrer Kündigung beim Arbeitsamt stattgegeben. .S. Adoption. In Mannheim selbst gibt. es keine Adoptionsstelle mehr. Wenn Sie ein Kind annehmen wollen, müssen Sie „Ich zeige es dir jetzt, Andreas. Da steht, daß niemals, unter keinen Um- ständen eine Ehe zwischen Stiefvater und Stieftochter erlaubt werden kann, und wenn sie einmal versehentlich ge- schlossen worden ist—“ „Halt!“ rief er aus.„Was ist das für ein blanker Unsinn! Stieftochter! Bist du etwa meine Stief- 8 ich denn mit deiner Mutter verheiratet?“ „Dem Papier nach—“ „Papier ist gar nichts“ unterbrach er sie heftig. Er zwang sich zur Ruhe. Er streichelte ihr über die Stirne, die ein wenig feucht war von der Anstrengung des Denkens und von dem reißenden „Das hier ist die Hauptsache, mein Herz. Das Verhalten muß ein schuld- haftes sein!“ Er übermurmelte die näch- sten Zeilen und las dann laut und mit erstarrenden Zügen:„Allerdings kennt das moderne Recht ganz ausnahms- weise Verbrechen ohne Schuld.- Was ist das? Verbrechen ohne Schuld? Das gibt es ja nicht. Das ist ja Blödsinn, das ist ja Schinderei. Ausnahmsweise? Und was ist das?„modernes“ Recht? es gibt nur ein einziges Recht, und das gilt immer und für je- den. Modern? Komisches Wort in die- sem Mulm von Sätzen. Und einer sagt immer das Gegenteil vom andern. Pfui Teufel: Verbrechen ohne Schuld.“ Er blätterte wieder:„Aha, 5 13. Die Todesstrafe ist durch Enthauptung z⁊zu Intramuranhinrichtung unter Hinzuziehung von Solemnitäts- zeugen.— Schwert, Beil oder Fallbeil. Na, dahin kommen wir wenigstens nie.“ Schließlich fand er auch den 5 173. Er wurde ganz still. Während er, die Lippen stumm bewegend, sich mehr- mals durch das Gestrüpp der Erläute- rungen arbeitete, las sie angstvoll in Schließlich klappte er das Buch mit einem dumpfen Klatsch zu und sagte: „Dann hilft es eben nicht.“ Und er „Wie meinst du das?“ fragte sie, zu ihm hochblickend. „Auskunft will ich haben, Bescheid.“ „Du willst wieder zum Rektor?“ Andreas schüttelte den Kopf. „Er ist eben doch nicht ganz zustän- dig. Ich will mit dem Mann sprechen, dessen Amt es ist.“ copyrlent 1942 by Wwünelm Heyne verlag in bresden „Daß wir die Erlaubnis hatten?“ „Ja, Erna, gerade das meine ich. Und dann wird ein Schlußstrich drunterge- setzt. Dann heißt es: Ja und Amen!“ Er stieß mit dem Knöchel gegen den Rücken des Buches:„Und mit dem Kloben da kannst du im nächsten Win- Stiekvater und ter den Ofen heizen. Der Standesbeamte Erich Retzlaff hatte an diesem Vormittag nicht viel zu tun, und er konnte mit gutem Ge— wissen die Frühstückspause ausdehnen. Ein Helles stand vor ihm mit tadel- loser Blume. Die Schnitten waren in Seidenpapier gewickelt, da Retzlaff die Verwendung von Pergamentpapier für diesen Zweck seinen Wirtin untersagt hatte. Die Wirtin war ein Fräulein von Wangerow, eine altbackene, gutmütige Person ohne Vermögen, aber mit dem besten Vorsatz, zu den Schrullen ihres Mieters ein Verhältnis zu finden. Viel- leicht waren es keine Schrullen, son- dern nur ungewöhnliche Gewohnhei⸗- ten, die zu seiner Berufswürde gehör- ten, Spielregeln für den besonderen Ernst dieses Lebens, das sich ja in ganz anderem Getriebe, sozusagen mit heiliger Nüchternheit abspielte. Fräulein von Wangerow hatte sehr viele Untermieter betreut, auch Herren vom Gericht, aber niemand war so un- zugänglich gewesen wie Retzlaff, nie- mand hatte den geringsten Verstoß gegen die Vorschriften der von ihr aufgestellten Hausordnung so streng geahndet. Keiner hatte es länger als ein halbes Jahr, einen Sommer oder einen Win- ter, bei ihr ausgehalten. Plüsch und Blümeranz, so hatte es ein Referendar einmal bezeichnet. Das trieb die Män- ner weg. Und auch Retzlaff gedachte; sich bald etwas Besseres zu suchen. Er war einer der eifrigsten Betrei- ber der Fremdenwerbung, wenn ihm auch nie etwas Gescheites dazu einflel. Im letzten Winter war Wollin beson- ders durch die Verelendung der vielen kleinen Fischer in flnanzielle Schwie- rigkeiten geraten. Ging es in jener Zeit den meisten Städten des Reichs mise- rabel, so stand es mit Wollin zum min- desten schon ziemlich schlecht, und die Kurve des Wohlstandes sank weiter ab, wenn nicht bald etwas Aussichts- volles unternommen wurde. Sorge getragen werden. Natärlicht konnte dann der eigentliche Anstoſl. nur durch richtige Reklame erfolgen, wobel der gute Geschmack ausschlag- gebend sein müßte, denn dasVerlangen der Bevölkerung richtete sich weniger auf den Massenbetrieb, den man vom Wochenende her kannte, als auf die Stillen, zahlungskräftigen dünnen Schichten der Exklusiven oder Halb- exklusiven. Dénen konnte man natür- lich nicht die Naturschönheiten emp- fehlen, da sie anderes gewöhnt waren. Hier halfen vielleicht desente Hin- weise auf die einzigartigen histori- schen Reize, die Wollin barg, da ja dieses Fleckchen Erde die bodenlose Verruchtheit und den überschäumen- den Reichtum Vinetas barg, wie die Forschung einwandfrei und diesmal endgültig festzustellen sich anschickte. (Auch andere Gegenden hatten den be- greiflichen Wunsch gehabt, den Ruhm auf ihre Gefilde zu ziehen.)- Vielleicht wäre die Tragödie Man- theys in diesem Jahre noch nicht zum Ausbruch gekommen, hätte nicht die allgemeine sStimmung eine Tendenz nach dem Reputabeln aufgewiesen, die zweifelhaft und nicht ganz ehrenwert entschiedene Abkehr von allem, was war. Retzlaff erhoffte ein frischeres Pul- sleren im Leben der Stadt, das auch ihm zugute kommen würde. Sein Jung- gesellentum war anderer Art als das Rudolf Teschs. Während dieser überall beliebt war und im Grunde nur aus Migtrauen gegen sich selbst den Akt der Selbstbefreiung hinausschob, war Retzlaff viel zu eitel und aufgeblasen, die Schuld für seinen Lebensmangel auch in sich selber zu sehen. Er hoffte, daß irgendeine günstige Wendung von außen käme, eine Kommerzienrats- tochter oder eine unverbrauchte Be- amtenwitwe, deren Cicerone er spielen konnte, die etwas heisere Stimme mit einem guten Tropfen, das matte Haar mit solidem Gl anfeuchtend. Auch heute gab sich Retzlaff seinem Lieblingsgedanken hin. Es war nicht so, daß in seinem saftlosen Körper eine unterdrückte Sinnlichkeit ihr Recht forderte. Das Leben dieses Mannes verlief ohne jeden Zwischenfall, ohne Abenteuer, ohne den Versuch zu einem Fehltritt. Gerade darum mochte er nicht Junggeselle bleiben. Es war nicht korrekt, auch vom höheren Gesichts- punkt des Staates aus bedenklich. Es gab zu Witzen Anlaß, die zwar in sei- nem Falle fehl am Platze waren, die er aber verdiente, wenn er in seiner 333 4 eeei————*5**—* sich an die Gauadoptionsstelle im Amt Sie verstand— noch nicht ganz. Die Stadtväter hatten den Gedanken Bosition diesem Zustand nicht bald ein Bankguthaben verlangen nieht herauszugeben.—ce„Zum Richter? tragte sie scheu. aufgegriffen, Wollin zu einem Urlaubs- Ende machte. Ein Standesbeamter, der ermingeld bei H. K. Gottgläubigkeit. Auskunft erteilt—————— meee„Das hat noch Teit, Erna. Das be- ort zu ernennen und dementsprechend Jungseselle ist, wirkte ebenso fatal gt. Nachdem nen über solche Fragen die Deutsche vortragen. halten wir uns noch vor. Ich gehe auszugestalten. Für das Flußbad, die und zweideutig wie ein Wirt, der den —* der Mit⸗ gläubige Kampfgemeinschaft, Frank- morgen aufs Amt. Ich will den Ver- Promenade, kür Anlagen, Bänke und Guttemplerorden angehört. Wor., Robert-Mayer-straße 27. Auskünfte ohne Gewühr. merk sehen.“ vielleicht auch für ein Warmbad müßte(Roman-Fortsetzung folgt.) Plötzlich und und schwer Allen Verwandten, I nzelgen zas uß Alz ankziere annes———————— vater kaanten dfe zchmerlche Fiſeilune, thekenkredite werden.- Pi Uoß, aus dem ler eine Divi- zuschütten. Krupp-Vor- der Friedrich in den neuen oerens als Beibehaltung des Betriebes Prof. Dr. Ed. lied des Vor- Paul Goerens“ dudremont an irger, die sich en Ruf weit engeren Hei⸗ ches und Eu- apiere. Dureh April 1943 ist ster ermüch- Krieges An- tsetzung von rtpapiere zu scheekkonten. checkteilneh- iterungen, da süber das igt ist. Es ist terlegung der estens einer Veiterführung tscheckkontos Unterschrifts-⸗ ndigen Post⸗ der Kriess- in. Die ehile- e ein Gesetz rgewinne in „ wonach die ausgewiese- „künftig mit der Betriebe in niedrig ulegen sind, irtschaftliche rhaben zum Volkswirt⸗ soll, außer- r Preis- und erden. Zu den zahl-⸗ rstellung von „ die durch 1ren kamen, eUulosefabrik fert. Sie ge⸗ rundstoff ein ehukprodukt, dem ameri- die Güte von t. Immerhin 0 kg gewon⸗ eine Jahres- sgehaut. 4* . 4 Wehrm.)— *. Wir erhielten die traurige Nach- dankbarer Freude: Elly Haaß, b. Neu(2z. Z. Hch.-Lanz-Kran- enhaus)- Emil Haaß, Friseur- meister(z. Z. Uffz. i..). Mann- heim(Kleinfeldstr. 29), 11. 4. 43. pieter Heinrich Willi. Die glück- liche Geburt unseres Stamm- halters, ein Sonntagsjunge, zei- gen hocherfreut an die glück- lichen Eltern Gertrud Wolff, geb. Beck(z. Z. Diakonissen- krankenhaus bei Dr. Giershau- sen)- Obergefr. Willi Wolff(2. 2. Luftw.). Mhm.-Friedrichsfeld (Schlettstadter Straße 15). 3 1 in Sonntagsjunge Paul Heinrich angekommen. In dankbarer Freude: Frau Anneliese Seidel, geb. Frey(2. Z. Privatentbin- dungsheim Altendorf, Mannh.- Neckarau), Alfred Seidel, Eber- bach. 4 mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Willi Krieg(2z. 2. Maria Krieg, geb. Dern. Mh.-Neckarau(atschrei- bergasse). Kirchl. Trauung: 15. April, 10.45 Uhr in Neckarau. Wir schliehen am 15. April 1043 den Bund für das Leben: Kurt Köhler(Verw.-Oberwachtmstr.), und Frau Elisabeth, geb. Kilian. Müm.-Neckürau(Rangierbahn- hof). Kirchl. Trauung um.30 Uhr in der Jakobuskirche'au. tatt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie- senen Glückwünsche und Auf- merksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Wilhelm Schumacher und Frau Küthe, geb. Metz. Mh.-Käfertal (Reiherstraße 25). ztatt Karten! Anläßlich unserer Vermählung danken wir all de- nen, welche in so reichem Maße in Schrift und Geschenken un- serer gedachten. Georg Merkel (2. Z. Afrika) und Frau Greta, geb. Bach. Heddesheim, Ober- dorfstraße 20. richt, daß unser lieber Sonn, Bruder, Schwager und Noffe Karl Kling Grenadier bei der Waffen· 46 Tage vor seinem 19. Geburtstage im osten für Führer, vVolk und vVater⸗ land den Heldentod fand. Sein Wunsch. seine Lieben in der Heimat wiederzu- sehen, ging nicht in Ertüllung. Ladenburg, den 10. April 1943. Kirchenstraße 11. In tiefer Trauer: Karl Kling und Frau Luise, geh. Apfel, und Geschw. Hilde, Gerda und Eivira nebhst Anverwandten. Die Beerdigung des Schuhmacher- melsters Josef beschner, Hafenstt. 46, Andet am Mittwoch, den 14. ds. Mts., nachm..30 Uhr, statt. Nachricht, daß mein lieber, her- zensguter Mann, der treusorgende Va⸗ ter seines Kindes phillpp kitenmüller Obergetreiter i. ein. Grennadier-Regim. im Alter von 35 jahren im Osten an einer schweren verwundung gestorben ist, Wiedersehen war seine und unsere Hoffnung. Birkenau, den 12. April 1943. Schillerstraße 10. In tiefem Schmerz: Liesel Eltenmüller und Kind lrene und alle Anverwandten. Wir erhielten die traurige Kunde, daß mein innigstgeliebter Mann uncd Vater, unser lieber, einzig. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel und Nefte Artur Horn Sefreiter in einem artillerie-Regiment bei den schweren Kümpfen im osten sein Leben hingab, Er wird uns unver⸗ gehlich bleiben. Mhm.-Seckenheim(Hauptstraße 153), Mannneim(Riedfeldstraße). Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Maria Horn und Kinder; die Eltern: Ludw. Horn u. Frau: Schwie- gereltern: Georg Erny und Frau; Geschwister und Verwandte. ber, braver, unvergeblich. Mann, der gute Vater seines Jungen, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Nefte und onkel krich Unger Wachtm. 1. ein. art.-Nachrichten-Abt. inh. des EK 2. Kl. und der Ostmedallle und sonstiger Auszeichnungen im Alter von 28½ Jahren seinet schweten verwundung in einem Feld- lazarett im Osten erlag. Sandnofen(Karlstraße 74), Mannheim Augartenstr. 70), den 14. April 1943. in tiekem Schmerz: Gertrud Unger, geh. Grohmann, mit Kind Rolt-Dieter? Martin Unger und Frau Lina, Eltern; Kurt Unger(2z. Z. Wm.) und Frau annel; Arinur Hot- mann(2z. 2. i. Ost.) u. Frau Meta, geh. Unger; Wiinn Unger(Stalingrad- kämpfer) und Frau Leni sowie alle Verwandten. Mit den Angehörigen betrauern auch wir den verlust eines tüchtigen und gewissenhaften Arbeitskameraden. Betriehstührung u. Getolgschaft der Stotz-Kontakt ömpnl. Mnm.-Neckarau Sr WSchwer und nart trat uns die —* immer noch unkaßbare Nachricht, daß mein einziger, lebensfroher Sohn, mein lieber Bruder, Schwager, Neffe, cousin u. innigstgeliebter Bräu- tigam Hans Mböller Grenadler bei den schweren Kämpfen in Afrika im Alter von 20 jahren den Heldentod land. Er kolgte seiner vor elt Monaten verstorbenen Mutter nach. Wer ihn ge⸗ kannt, weiß, was wir verloren. Mhm.-Neckarau, den 13. April 1943. Neckarauex Straße 40. In unsagbarem Schmerz: Hans Müller, Vater; Willl Höhn(2. 2. Wm.) und Frau; Tiska Lerch, Braut, nebst allen Verwandten und Bekannten. Unerwattet hart und schwer traf uns die noch immer unfaßbar schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, guter Mann, der gute Papa sei⸗- ner beiden, Kinder, unser geliebter Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger, Onkel, Neffe und Cousin Johann Senger obergetreiter in ein. Grenadier-Regim. innaber des intanterie-Sturmahzeichens im blünhenden Alter von 32 fahren bei den schweren Kämpfen an der Ost- front den Heldentod erlitten hat. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannneim, den 14. April 1943. Eichelsheimerstr. 15 Bellenstr. 23. in unsagbarem Schmerz: Frau Erna Senger, geb. Heidt, und Kinder Hans und chariotte; Eltern: Ludwig Steck u. Frau Lina, verw. Senger; Frieur. Senger(2. Z2. wm.), Frau u. Kinder; Uffz. August Müller (2. T. Laz.) u. Frau Anny, gebh. Sen- ger; Schwiegereltern: Jakob Heldt (Darmstadt); Sohn Jakob Heidt(2. Z. i. Ost), sowie alle Anverwandien. W. Statt eines ersehnten Winder- aes ereilte uns nun die schmerzliche, für immer unkaß- bare Nachricht, daß mein innigstge⸗ liebter, herzensguter, unvergehlicher Mann, Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe Pg. Hermenn Tlegler -RKottenführer l. ein.-pollzei-Div. im Alter von nahezu 36 Jahren für sei⸗ nen geliebten Führer und Großdeutsch- land den Heldentod fand. Er runt auf einem Heldenfriednok im osten. Die teste Hoffnung, seine Lieben wiederzu⸗ sehen, blieb ihm leider versagt. Mannheim(pumpwerkstr.), Ottorks- zell, Donebach. In tiefer Trauer: Gretel Ziegler, geh. Büchler; Fritz Zlegler, Bruder; Mathilde Maß, geb. Zlegler; Elise Wehrie, geb. Ziegler, und alle verwandten. Die stadt Mannheim betrauert in dem Gefallenen einen treuen, einsatz- bereiten Mitarbeiter. ber oberbürgermeister der Stadt Mannneim. eeee An 10. April entschliet sanft meine liebe, gute Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, unsete liebe Schwester und Schwägerin Frenziske Bär, geb. Ofenloch im Alter von 75 Jahren. Mnm.-Waldhof, den 12. April 1943. Stolberger Straße 4. In stiller Trauer: Valentin Bür und alle Angehörigen. Die Beerdigung hat am 13. April/1943, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt- gefunden. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme anläßlich des Heldentodes un- seres lieben, unvergehlichen Sonnes, Bruders, Schwagers, Onkels u. Neffen, Frledrich Relfels, Gefteiter, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Waldhof, den 12. April 1943. Sandstrahe 14. In tiefer Trauer: krledrieh Brisch inn, des EK 1 1514-»18, des Front- Kämpterehrenkreuzes u. Verw.-Abzelch. im Alter von 65 Jahren von uns ge⸗ gangen. Mannneim, den 13. April 1943. Alphornstraße 33. In tiefer Trauer: Soſle Britsch abergelr. Erich Britsch und Braut. Beerdigung am Freitag, den 16. April 1943, um 13 Uhr.— Nach einem arbeitsteichen, mit Er- tolg gekröntem Leben entschlief am 13. April im Alter von 68½ Jahren mein lieber, herzensguter Mann, Vater, Schwager, Onkel, Neffe und vettet Alois kammermayer Mannheim(Tullastraße 10), München⸗ Platting. In tiefem Schmerz: Mathilde Kammermayer; Alols Kam- mermayer, Sohn, u. alle Angehörig. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 15. April 1943, 13.30 Unr auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. Das Seelenamt ſindet am 17. April 1943, 9 Unr, in der Heilig-Geist-Kirche statt. n Der Herr über Leben und Tod hat am Sonntagabend meinen lieben Gat⸗ ten, unseren guten Schwager u. Onkel Adoam Blattmonn Gärtner unetwartet rasch, im Alter von 75 jah- ren, in die Ewigkeit abgerufen. Mhm.-Käfertal, den 14. April 1943. Obere Riedstraße 91. In tiefem Leid: Marie Blattmann, geb. Fertig und Anverwandte. Die Beerdigung fündet Donnerstag, den 15. April,.30 Uhr, von der Leichen⸗ halle Käfertal aus statt. Unsere geliebte Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin und Tante, Frau Kothorina Kronever geb. Zemer inhaberin des goldenen Mutterkreuzes ist am 11. April im Alter von 87 Jah- ren heimgegangen. Mannneim, den 13. April 1943. parkring 2a. In tieker Trauer: Luise Wellenreuther, geb. Kronauer; Fritz Kronauer u. Frau Minna, geb. Sturm; Theobalc Tutz u. Frau Elsa, geh. Kronauer; Walter Schlemper u. Frau Friederike, geh. Kronauer; Enkel und Urenkel. Beerdigung: Donnerstag, 15. April 1943, 13.00 Unt. daß meine liebe Mutter, Schwiegermut⸗ ter, Großmutter u. Urgroßmutter, Frau Katherina Schweler verw. Herz, geh. Knaub nach langem Leiden im Alter von nahezu 88 Jahr. von uns gegangen ist. Mhm.-Sandhofen, den 12. April 1943. Alter Friedhofweg 5. Die trauernden Hinterbliebenen: Neudecker; Jakob pPowolny und Frau Frieda, geh. Herz, nebst Enkelkin- dern Sertrud und Siegfried. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 14. April, 15.30 Unt, auf dem Fried- hof in Sandhoten statt. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied am Montagabend nach lan- ger, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser nerzensguter vater, Schwiegetvater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Johenn Jorden Werkmeister i. R. im Alter von 73 Jahren. Mhm.-Waldhof, den 13. April 1943. Sandhofer Straße 4. In tiefem Schmerz: Frau Marg. Jordan, geb. Rötling; Joseph Jordan u. Fam.; Anm Kley, geh. Jorudan, u. Fam.; Rosl Witte⸗ mann, gebh. Jordan, u. Fam.; adam Jordan und Familie; Luise Jordan und Familie. Die Beerdigung findet am Honnerstag, 15. April 1943, 14.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Karl Herz und Frau Frieda, geb. —— nerzlichsten Hank. Vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Franz Baler im Alter von 48 Jahren. Mhm.-Waldhof, den 13. April 1943. Wotanstraße 28. Else Baler, geb. Unlig; christa Bayer; Brigitte galer; Richard Uhlig u. Frau Die Feuerbestattung ündet am Hon⸗ nerstag, 15. 4. 1943, 15 Uhr, statt. von Beileidsdesuchen bitten wir ab⸗ sehen zu wollen. Mit unserem prokuristen und perso- nalchef Baier verlieten wir einen Mit⸗ arbeiter, der uns 31 Jante als bewänhr⸗ ter Fachmann treu zur Seite stand. Unsere Betriebsgemeinschaft wird ihn nie vergessen. Betriebsführung u. Sefolgschaft der Zellstofftahrik Waldhof, Werke Mum. enmakrurr umhber M Für die vielen Beweise inniger An⸗ teilnahme sowie kür die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unse- rer lieben, unvergeßlich. Mutter, Frau Elise Fleck, genh. Wanner, Bäuerin, sagen wir auk diesem Wege unseren Besonders danken wir Herrn Pfr. Adelmann für seine trostreichen Worte am Grabe, sowie Schwester Eva für ihre Pflege. Heddesheim, den 13. April 1943. Oberdorfstraße 6. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Albert Schmitt; Fam. Georg Gassner und Angenhörige. Famille Sotttrled Reltels. Salen e Danksagung Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem schmerzlichen verlust meines lieben Mannes, Bruders u. Schwagers, christian Harbauer, Geft., sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigen Dank. Er starb den Heldentod, damit wir leben sollen. Mannheim(W 3. 17), 13. Apri 1943. in tlefet Trauer: Frau Lulse Harbauer; Adelf Har- bauer und Frau. Unser innigstgeliebt., sonniger junge, unser guter, lebensfroher Bruder, En- kel, Schwager und Neffe, der beste Ka- merad seiner Freunde HNHens Eck ist uns im Alter von 16¼ Jahtren durch einen tragischen Ungtücksfall, allzufrün entrissen worden. Nie wer⸗ den wir ihn vergessen. Käfertal, den 13. April 1943. Kurze Mannheimer Straße 29. In grozem Herzeleid: Wiinelim Eck und Frau Elise, geb. Betz, Eltern; Uffz, Hermann Eck(2. Z. in ein. Heimatlaz.) u. Frau Elsa, geh. Bünler; Gefr. Fritz kck(2. 2. i. ein, Laz. Frankreich); christa Eck, Geschwistet; Margaretha Eck Wwoe., Großmutter, und alle Verwandten. am Donnerstag, 15. Aprit, nachmittags 3 Uhr, bringen wir inn zur letzt. Ruhe ———— Allen, die an unserem tielen Schmerz beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn obering. Frieurich cordes, An⸗ teil nahmen und uns dadurch unseren großen Verlust tragen helken, sagen Wir unseren herzlichsten Dank. Beson- deren Dank für die ehrenden Nachrufe und zahlreichen Kranz- und Blumen- spenden. Mhm.-Waldhof, den 13. April 1943. Geranienweg 4. Im Namen d. trauernd Hinterblieben.: Fred Corues. Für die vielen mündlichen u. schrift⸗ lichen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Heldentod unseres lieben Soh- nes, Bruders, Schwagers, onkels und Neffen, Karl Jakob Dinges, Ltn. i. ein. Pionier-Batl., sagen wir allen unseren innigsten Dank. Lampertheim, den 13. April 1943. Friedhofstraße 4. In tiefer Trauer: Familie Georg Dinges und Angenhörige. Statt Karten. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme durch Wort und Schrift, die uns bei dem so schmerzlichen vetlust mei⸗ nes über alles geliebten Sohnes, Bru⸗ ders, Schwagers, onkels, Neffen und Vetters, Karl Koimer, Ufkz. b. d. Luft⸗ waffe, entgegengebracht worden sind, sprechen wir allen hierdurch unseren allerherzlichsten Dank aus. Mannheim, Hirschhorn a.., 13. 4. 43 Im Namen der Trauernden: Leo Kollmer(T 4, 15). Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die uns anläßlich des Hel- dentodes meines lieben Mannes und Vaters, unseres einzigen Sohnes und Bruders, Frledrich Künnemund, Ogetr., zugegangen sind, sagen wir allen un⸗ seren innigsten Dank. Mhm.-Pfingstberg, den 12. April 1943. Frühlingstraße 38. Frau lrmgard Künnemund; Famille Karl Künnemund u. alle Verwanuten. bDank Herrn Pfarrer Lutz für die trost- J„ Familie Emil Burger(8 4, 10). m Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme sowie für die zahlreich. Kranz- und Blumenspenden anläßl. des Heim- ganges meines lieb. Mannes, vaters Schwiegervaters, opas, Schwagers und Onkels, Adam Schwöhel, sage ich allen meinen innigsten Dank. Besonderen reichen Worte, den Schwestern der Diakonissenstation, 0 7, kür ihre liebe- volle Pflege sowie det Kriegerkamerad. schaft 1881 für den erwiesenen letzten Llebesdienst. Mannheim(N 4,•), 10. April 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Elise Schwöhel. Amil. Bekonntimochung Sonderzuteilung von Spirituosen. Mit Zustimmung des Reichsmini- sters: für Ernährung u. Landwirt- schaft wird eine Sonderzuteilung von Trinkbranntwein an die über 16 Jahre alten Versorgungsberech- tigten in luftgeschädigten Städten durchgeführt. In der Zeit vom 15. April bis 2. Mai 1943 erfolgt die Ausgabe ½ Flasche(0,7 Liter) Trinkbranntwein(Spirituosen) je Verbraucher. Für den Verkauf von Spirituosen kommen nur die kKonzessionierten Einzelhandelsge- schäfte in Frage. Bezugsberech- tigt sind: aàa) alle männlichen und weiblichen über 18 Jahre alten Normalverbraucher, welche im Besitze einer Nährmittelkarte sind, b) Pflege- und Aufsichtspersonal in Kranken-, Heil-, Erziehungs- anstalten und ähnlichen Einrich- tungen, c) Pflege- und Aufsichts- personal sowie Insassen von Hei- men und Krankenanstalten. Nicht bezugsberechtigt sind: In Gemein- schaftsunterkünften verpflegte Per- sonen, deren Versorgung mit Spi- rituosen anderweitig geregelt ist, u. zwar; a) Angehörige der deut- schen Wehrmacht, einschl. Waf- fen-, b) Angehörige der Polizei einschl. Luftschutzpolizei, c) An- gehörige der Organisation Todt. Außerdem sind von der Zuteilung ausgeschlossen: Ostarbeiter, Kriegs- gefangene, Zivilgefangene, Polen, Juden und Zigeuner. Die Versor- gung der Binnenschiffer mit Spi- rituosen ist besonders geregelt. Die Abgabe des Trinkbranntweines an die Verbraucher wird ohne Vorbestellung durchgeführt. Sie erfolgt gegen Abtrennung des Ab- schnittes N 36, der mit dem Auf- druck Mannheim-Stadt versehe- nen Nährmittelkarte der 48. Kar- tenperiode unter gleichzeitiger Abgabe einer sauberen Spirituo- senflasche(nicht Weinflasche) über 0,7 Liter.- Die über 18 Jahre al- ten Inhaber von blauen Nährmit- telkarten Sv/G 46 haben den Ab- schnitt N 36 zunächst durch ihre Kartenstelle mit dem Dienststem- pel versehen zu lassen. Nicht ab- gestempelte Abschnitte N 36 der blauen Nährmittelkarte SV/G 439 dürfen von den Einzelhandelsver- kaufsstellen nicht abgenommen werden. Ebenfalls dürfen keine Abschnitte N 36 der Nährmittel- karte mit dem Aufdruck„Schif- fer“ beliefert bzw. eingelöst wer⸗- den.- Die Kleinverteiler haben die Abschnitte N 36 Mannheim- Stadt bei Abgabe der Ware abzu- trennen, auf Bogen von je 100 Stück aufzukleben und bei unse- ren Kartenstellen bis spätestens 20. Mai 1943 abzurechnen. Dabei ist der vorhandene Bestand nach dem Stande vom 15. Mai 1943 anzu- geben. Vom Landkreis Mann- heim sind einige besonders luft- gefährdete Gemeinden für die Spirituosenzuteilung vorgesehen; wir verweisen auf die an den An- schlagtafeln dieser Gemeinden an- gebrachten Veröffentlichungen, aus denen das Nähere ersehen wer- den kann. Landrat Mannheim Er- nährungsamt Abt. B- Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Städt. Volksbücherel. Die Gffnungs- tage und Ausleihzeiten der nach- stehend genannten Büchereistel- len der Städtischen Volksbücherei sind neu geregelt worden: Haupt- stelle(U 3, 1) montaęs bis freitags vormittags von 11-13 Uhr u, nach- mittags von 15-20 Uhr. Zweigstelle Neckarstadt(Lortzingstraße 13): montags, mittwochs und freitags nachmittags von 15-20 Uhr, frei- tags auch vormitt. von 11-13 Uhr. Zweigstelle Möhlblock(Weiden- str. 16): montags u. freitags durch- gehend von 11-20 Uhr und mitt- wochs von 11-17 Uhr. Zweigstelle Sandhofen(Ausgasse): dienstags und freitags von 16-18 Uhr. Zweig- stelle Schönaud(Hans-Schemm- Schule): montags u. donnerstags von 13-13 Uhr. Zweigstelle Feu- denheim(Schule): dienstags und donnerstags von 15-18 Uhr.- Für die Jugendbüchereien bleiben die alten öffnungszeiten gültig. Nur die Jugendbücherei R 7 ist Künf- tighin auch montags, dienstags, donnerstags und freitags vormit- tags von 10-13 Uhr und nachmit- tags von 14-17 Uhr geöffnet. Der Oberbürgermeister. Handelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 10. April 1943. (Für die Angaben in 0) keine Gewährl)- Veränderungen: B 80 Mannheimer Versicherungs- gesellschaft, Mannheim(Wer- derplatz). Wilhelm Mayer, Mannheim, ist zum stellvertre- tenden Vorstandsmitglied be- stellt; dessen Prokura ist er- loschen.- Die gleiche Eintra- gung wird auch beim Amtsge- richt Danzig für die dort unter der gleichlautenden Firma be- stehende Zweigniederlassung er- folgen. B 123 Johannes Meckler, Bauxino- farbenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim(H 2,). Adolf Michels ist nicht mehr Geschäftsführer. Jo- sef Meckler, Kaufmann, Mann-— heim-Waldhof, ist zum Ge— schäftsführer bestellt; dessen Prokura ist erloschen. B 450 Kurpfälzer Baubedarf-Ge- sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(B1,). Durch Gesellschafterbeschluß vom 13. März 1943 wurde 5 3a des Ge- sellschaftsvertrags gestrichen u. nach 8 7 ein neuer 5 7a in den Gesellschaftsvertrag eingefügt. A 529 C. Wilhelm Walter, Mann- heim(Gummi- u. Asbest-Fabri- kate, G 5, 13). C. Wilhelm Wal- ter ist durch Tod aus der Ge- sellschaft ausgeschieden. Seine Witwe Katharina Walter, geb. Grosch in Mannheim ist in die fortbestehende offene Handels- gesellschaft als persönlich haf- tende Gesellschafterin eingetre- ten; deren Prokura ist erloschen Frau Luise Walter, geb. Blatt- mann, Mannheim, und Anita Walter, ledig, Mannheim, sind als Einzelprokuristen bestellt. A 729 Brinkmann& Baumann K.., Mannheim(Lithographi- sche Kunstanstalt, Neckarau, Rheingoldstr. 18/20). Heinrich Brinkmann ist durch Tod als Gesellschafter ausgeschieden. 1 Kommanditist ist eingetreten. in dem Konkurs über das Ver- mögen der Baugenossenschaft Mannheim e..m. b. H. in Mann- heim soll eine Abschlagsvertei- lung erfolgen. Dazu sind RM 35 000.— verfügbar. Zu berück- sichtigen sind RM 675.39 bevor- rechtigte und RM 77 191.38 nicht bevorrechtigte Forderungen. Das Verzeichnis der zu berücksich- tigenden Forderungen kann auf der Geschäftsstelle des Amtsge- richts Mannheim.G. 5 einge- 10. April 1943. Der Konkursver- walter: Vollberg, Rechtsanwalt. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Ortsgruppen: Am Dienstag, 20. April, 19 Uhr, findet für die NsS-Frauenschaft eine ge- schlossene Veranstaltung der Re- vue„Lachende Welt“ statt. Die Karten sind sofort auf der Kreis- frauenschaftsleitung abzuholen.- Lindenhof: 14. April, 15.00 Uhr, Heimnachmittag„Rheinpark“ für alle Mitglieder.- Waldhof: 14.., 20 Uhr, Gemeinschaftsabend im „Mohrenkopfff. Horst-Wessel- Platz: 14. April, 16 Uhr, Heim- nachmittag im„Arkadgnhof“ für alle Mitglieder.- Abtellungsleite- rinnen Presse-Propaganda, 15.., 18 Uhr, Besprechung der Abtei- lungsleiterinnen in N 5, 1. Stroh- markt: 15. April, 19.30 Uhr, Ge- meinschaftsabend im Hotel Na- tional für alle Mitglieder und Ju- gendgruppe. Hilfsdienstmädei 15. April, 16 Uhr, Hilfsdienstmädel.- Jugendgruppe Wasserturm: 15.., 20 Uhr, Gemeinschaftsabend bei Bender, Richard-Wagner-Str. 11. Platz des 30. Januar: 14. April, 17 bis 19 Uhr, Markenabrechnung bei Brecht, Traitteurstr. 36. Bitte, die Zeit einhalten.- Rheinau: 14.., s bis 12 Uhr, Markenausgabe bei Schleich, Neuhofer Str. 7. Abt. Volks- und Hauswirtschaft: Ach- tung, die Abteilungsleiterinnen v. und., die Hefte Volks- u. Haus- Wwirtschaft müssen diese Woche noch abgeholt werden. Rheinau: Der Gemeinschaftsnachmittag bei Schilling, Kloppenheimer Straße, fällt aus. Oftene Stellen Hiltsarbeherinnen, auch f. Halb- tagsarbeit, zum sofort. Eintritt gesucht. Leimfabrik G. Fetzer, Komm.-Ges., Ladenburg. Ladenhilfe ges. T 4a, 9, Laden. Lacdenhilte von Reformhaus(Le- bensmittel) ges. 69 499VS für unser lebensmintel- u. fein- kostgeschäft Verkäuferin ges. Lebensmittelhaus Goedecke G. m. b.., Heidelberg. Kaufm. lehrmädchen in Holz- bearbeitungsbetr. sof. gesucht. 50 699 VS. Dbamen u. Herren, die sich auf Grund künstl. Neigung u. dar- steller. Begabung befäh. fühlen, als Amateure an ei. Frontbühne mitzuwirk., auch artist. u. mu- sikalische Darbietungen komm. in Betracht, werd. gebeten, ihre Anschrift anzugeb. u. T. 9241 an Ala, Berlin W. 35, Unterkunft und Verpflegung wird gewährt. Mehrere Mädchen oder Frauen f. leichte Packarbeiten sof. ges. Peter Rixius, C 3, 17. Hausnäherin zum Flicken u. ein- fach. Näherei, tags- od. halb- tagsweise,*& wöchtl. gesucht. Schlaghecke, Rennershofstr. 13. Arbelterinnen f. leichte Arbeit dringend ges. Bruno Hoffmann, Mannheim, G 3. 4. Alt. zuverl. Frl. od. unabh. Frau zu ält. Dame ges. Abstellraum f. Möbel vorh. Hofmann, C3, 4. Gefelgschaff mit 25 Pers. sucht für tägl. Imalige Mittagessen- ausgabe perf. Köchin. 50700V Jg. Friseuse, tücht., in Dauerstell., evtl. halbtags, auf 1. Mai ge- sucht. Seckenheimer Straße 62. Töcht. Frlseuse in Dauerstellung bald ges. Gehalt, Kost u. Wohn. W. Doth, Hardheim(Odenw.) Weibl. Hilfskräfte jed. Alters 2. Mehlabpacken— auch halbtags- weise- für sof. ges. Vorzust. v. -15 Uhr: Hildebrand Rhein- mühlenwerke, Hombuschstr. 5, Straßenbahnverbind. z. Mühle: Linie 3 od. 10 bis Luzenberg, d. Linie 12 od. 5 bis Kammerschl., dann Linie 12. Mäcdchen gesucht für Konditorei Kollmar, Qu 5, 20 in ein. landhaushalt wird zur Pflege eines 3 Wochen alt. Kin- des Säuglingsschwester gesucht. Frau Marg. Schlick, Lambs- heim, Ruf 5088 Frankenthal Wir suchen eine Köchin f. unsere Werksküche.- Naturin- Werk, Weinheim/ Bergstraße. Hausqngestellte sofort gesucht. Frau E. Brand, Mannh., P 3, 4. Nach Baden-Baden in kl. gepfl. Haush., Ztr.-Hzg., Hausgehilſin zur ganz selbst. Führung ges. Steinhardt, Baden-Baden, Hard- bergstraße 21. Orclentl. Frau f. Büroputzen sof. ges. Rosolbetriebe, Mannheim, Diffenéstraße 10. Hausgehilfin, ält. u. absol. zuverl., per sof. ges. Otto Koch, Mörlen- bach/ Odenw. putzfrau mehrmals wöchentl. ge- sucht. Charlottenstraße 1. pPutzfrau f. tägl. in Büro u. Lager ges. HEKA- Helm. Mayer, F 5, 20 TZuverl. Frau v. ält. Ehep.-3mal wöchtl. für gepfl. Haush. auf d. Lindenh. z. Putzen geg. gute Bezahlung gesucht. 4090 B. Ordentl. Pilichijehrmddchen z2u 2 Kind. bei gut. Behandlung ges. Lanz, Dalbergstr. 13. Ruf 273 42 Pflichtlahrmäcdchen zu 2 Kind. p, sof. od. später gesucht. Dipl.- Ing. Jahn, Moselstr. 15. Pflichtjahrmädch. in gepfl. Haus- halt nach Feudenheim gesucht. S◻ 36 811. Stellengesuche Buchhater, bilanzsicher, sucht Nebenbeschäftigung. 4029 B. Gewancit. Kaufm. übern. neben- berufl. Erledig. kaufmännischer Arbeiten. 4110 B. Suche nebenberufl. Hausmeister- stelle m. Wohn., Mit schriftl. u. handwerkl. Arb. vertr., gelernt. Handwerker. 4028 B. sehen werden. Mannheim, den2 rauschgesuehe Thecter Fllmthecter Grofl. Boby geg. Zimm.-Teppich, Frühjahrmantel od. Kleid, Gr. 48, zu tausch. ges. 3504 B. Br. Da.-Sportschuhe, Gr. 37, gut erh., geg. gleichw. Gr. 38-39, Z2u tauschen gesucht. 3506 B. Knab.-Hosen f.-9jähr., geg. Pullover-Wolle 2z. t. Mh.-Wall- stadt, Mosbacher Straße 46a. Biete gold..-Uhr m. Armband, Tischgrammoph. m. 30 Pl., Gi- tarre; suche versenkbare, gute Nähmaschine. 199 759 VS. Biete: Klavier, Radio, neues Ak- kord., Klub II; suche: Schreib- maschine, Herrenzim., Romane, Ladenregale. Preisausgl.; ferner Spielsachen(neu). 199 754VS 5 m helle Seide f. Som.-Mantel geg. schw. Kleid od. Kostüm, Gr. 44, zu tsch. ges. 85 159VS rausche weiß. 2tür. Spiegelschrk. gegen Herr.- od. Damenfahrrad. Rieger, Augartenstraße 25. Dham.-⸗Sportschuhe, braun, Gr. 38, geg. schw. Lack- od. Wildleder- pumps, Gr. 38½-39, zu tausch. ges.(18 u. 19 Uhr.) Waldh.-Gar- tenstadt, Unter den Birken 16. Stoßfurt-Imperiol Wechselstrom geg. Gleichstr.- od. Allstrom-— Gerät zu tausch. 3657 BS. Geboten: Pelzmantel, schw., Gr. 42,(650.-); gesucht: Damenfahr- rad, tadellos. 3658 B. De.-Sportschuhe, br., Gr. 39, ge- gen Linoleum od. Teppich zu tausch. gesucht. 3650 B. Geboten: Kn.-Lederschulranzen, gesucht: 1 Opernglas(ev. Auf- zahlung).— 3649 B. pumps, br., Chevr., Gr. 37, gegen gleichw. Sportschuhe, gl. Größe zu tausch. gesucht. 3673 B. Gut. Deckben geg. Dam.-Mantel f. kl. Figur zu tausch. Weber, Schwetzinger Str. 89, v. 17-190U. pumps, schw., Gr. 38½, tadell., geg. 400 g dunkelbl. Pulloverw. zu t. Straub, Schwetzg. Str. 158 Messiv. gold..-Ring(585) geg. grau. Ledermantel zu tauschen gesucht. 3696 B. Teusche.-Armbanduhr g. Matr. (Roßh., Kapok), evtl. auch geg. Füllung. 3698 B. Weiß. eis. Bent geg. Läufer oder Teppich zu tausch. ges.(Auf- zahlung.) Ruf 524 44. Esbesteck, 24tl., geg..-Kostüm, Gr. 38-40, 1 P. Sportsch., Gr. 38, Zmal getr., geg. gleichw. Gr. 37 zu tauschen gesucht. 3548 B. Choiselongue o. Divan g. Eisen- bettstelle mit Matr. zu tausch. gesucht. 3583 B. Blete in zentr. Lage v. Mannh., 1 Tr.(in Dreifam.-Haus) 3- bis -Zim.-Wohn. mit einger. Bad; suche Einfamilienhaus, leer od. möbl., in Mannh. od. außerh. zau mieten od. zu kauf. 132 410V8 Gesucht:--Zim.-Wohn. m. Kü. u. mögl. Bad in Schwetzingen, Plankstadt, Oftersheim, Hocken- heim od. Umgeb. Gebot.:-Zi. Wohn. m. Küche u. Bad in Mh. in fr. sonn. Lage. Angebote an: Wißler, Mh.-Rheinau, postlagd. -Zimm.-Wohn. m. Zubeh., schön, sonn.,(Lindenh.), geg. gleiche -Zim.-Wohn. in selb. Lage od. Almenh. sobald als mögl. zu tausch. gesucht. 3766 B. Schön. gr. leer. Zim. m. Warmw. u. Diele, alles im Abschl., als Zim. u. Küche geeign., Bahn— hofnähe, geg.-2 Zi. u. Küche, evtl. mit Bad, zu t. g. 4310 B. Biete schöne-Zim.-Wohn. mit Bad, Nh. Friedrichspark, suche -Zimm.-Wohn. mit Bad. Vor- ort ausgeschlossen. 4065 B. Biete Nh. Meßplatz-Zim.-Woh- nung mit Bad, Miete 56.-, suche -Zimm.-Wohng. mit Bad und Mansd. od.-Zim.-Wohn. mit Bad. 4301 B. Tausche freigeleg.-Zim.-Wohn. mit Bad, neu herger., gegen-— Zim.-Wohn. mit Bad, Oststadt od. Feudenh. bevorz. 4296 B. Schöne-, evtl. auch-Zimmer- Wohn. in Neckarau geg. 2-(od. 3- Zimm.-Wohn., auch in Nek- karau zu t. ges. 4027 B. Biete in Schwerte-Ruhr Neubau- wohng., 3 Zimm. m. Bad, Miete 45.- RM, suche ähnliche in Mh., Heidelb. od. Umgeb. Miete bis 90.— RM. S 4080 B. Biefe-Zimm.-Wohn. m. einger. Bad, suche--Zimm.-Wohng., ev. mit Heizg.(Ostst.) 4294B. Vermietungen Möbl.-Zimmer-Wohn. m. Bad, Warmw. u. Heizg., beste Gegd. V. Mannh., sof. zu verm. Fern- ruf 272 47, nur zw. 16 u. 17 Uhr. Sonn., gut möbl. Timm., in best. Lage(Almenhof) an bess. brfst. Herrn od. Dame ab 1. Mai zu vermiet. Niederfeldstr. 69, II. Möbl. Zimmer an berufst. Fräul. zu vermieten. B 2, 6, 2. Stock. leeres Timmer an ält. Herrn 2 vermieten. 4078 B. 5 Leeres Zimm. an ruh. Dauermiet. (Herrn) in gut. Hause zu verm. Mekert, M 7, 22. Zu verkœufen Verschledenes 2 Da.-Mäntel, 42-44, Seid.-Kleid, Bluse, Velourhut, zus. 180.- zu Vk. A 3, 6, IV. gegüb. Jesuitenk. .-.-Mantel, schw., m. großem austral. Hpossumkrag.,-ärmel- bes., Gr. 46, 550.—, Taftkl., schwi., lang, Gr. 46, 100.-, Opernglas 60.—, Lederhandt. 30.- zu verkaufen. Ruf 222 92, von—12 Uhr. 2 Steppdecken(gold) 300.-, 1 Teppich 60.-, 1 Läufer 60.- zu verk. Max-Josef-Str. 12, 1 Tr. r. Fllet· Hendorbelisdecke, schönes Stück, f. über 2 Bett. für 350.— 1 mod. Tischlampe für 25.- RM u. schw..-Ueberzieher, Gr. 48 50, für 60.- zu verk. Anzus. bei Ochmann, Eichendorffstr. 70. Eleg. Filetdecke 110.- zu verkau- fen. Fernsprecher 526 31. 1 P. slib. Abendschuhe, Gr. 37, 15.-, 1001-Nacht(vollst. Ausgb.) in 24 Reclambändchen 16.80 RM einige Grammophonplatten zu verkaufen. M 2, 1, 4. Stock Iks. Gesherd, 3fl., m. Gestell, 40.—, Zi.-Ofen 20.- zu verkf. Neckarau Rathausstraße 4. Kaufgesuche feldgr. Stiefelhose f. m. Bruder, schl. Figur,.80 m, sof. gesucht. 3855 B. Reithose, schw. od. gr., f. mittl. Figur, zu kaufen ges.— 3720 B. Suche gut erh. gebr. Anzug, Gr. 48-50.— 36 874 VS. Offlz.-Unlform(Heer), Gr. 1,75 m, f. mein. Sohn 2. k. ges. 3792B Unlformhose, lang, grau, Schrittl. 74-78, f. m. Brud. zu kaufen ge- sucht. 3709 B. Wer hat gebr. Arbeitshosen und Arbeitsröcke abzg.? 36 873VS Anzug, gut erh., f. 18jähr. zu kau- fen gesucht. 3987 B. Offiz.-Uniform, Gr..70(Heer) für m. Mann zu kfn. ges. 4038 B. Kaufe laufend getrag. Anzüge, Schuhe, Mäntel, Wäsche sowie Pfandscheine. An- und Verkauf Horst Eugen, IT 5, 17. Ruf 281 21 El..-Uberg.⸗Mantel, Gr. 38-40, zu kaufen gesucht. 3653 B. .-Uberg.-Montel(Sport), sonst. Anzug, Gr. 438. 2. k. ges. 3539B .-So.- od. Uberg.-Mtl., gut erh., Gr. 1,74, zu kfn. ges. 33869 B. Da.-Kostüm, gut erh., Gr. 44, zu kaufen gesucht. 3626 B. Aufgepaßt, kaufe Kleider, Schuhe sowie Gegenstände jeder Art. Kavalierhaus J 1. 20. Ruf 257 36. Mietgesuche Suche Wohn. auf d. Lande, 3 Zi. m. Küche, Keller, Stallung. Zu- schriften u. 36 868 VS. Alleinst. Glt. Deame sucht--Zi.— Wohn., ev. Zentralh. 4381 B. Groß. trock. Kellerrdum zu La- gerzwecken ges. 21 318 BS. Wo findet berufst. Mutter möbl. Zimmer m. Kochgel.? Kind wad. tagsüb. in Heim gegb. 4303B Berufst Mofter sucht zum 1. Mai möbl. Zim, mit Pflege des 10 Mon. alt. Kindes. 4304 B. Suche möbl. Zimm. Reg.-Baumst. Groke, Hotel National. Leeres Zimm. v. ält. Frau(brfst.) mögl. m. Wasser- u. Gasanschl. (Feudenh. od. Schwetz.-Vorst.) sofort gesucht. 4000 B. Am 5. April schw. Ik..-Glacé- Handschuh m. weiß. Verzierg. verl. Mit OEG 2. Lorettokas., in ders., n. Neuosth., Linie 15, bis Tatters. u. L 1 b. Jungb. Der ehrl. Find. w. gebet., dens. geg. gt. Bel. abzg. b. Schuster, Holz- Shea. Brille m. br. Lederetui Samstag- à. Sonntagnacht von Nuitsstr. bis Tennisbunk., Eing. D, verl. Abzg. geg. Bel. Nuitsstr. 20 b. Walch. Armboanduhr, Weißgold, rund, m. 2 Brillant., am Dienstag i. Zen- trum od. Nähe Hauptbahnhof verlor. Geg. hohe Belohn. ab- zugeb.: L 14, 11 pt. Ruf 520 48. Silb..⸗Armbenduhr von C 4 n. Jungbuschbrücke verl. Abzugb. geg. Bel. bei: Kicherer, Obere Clignetstraße 3. Wer nimmt von Mhm. nach Lich- tenau, Kr. Bühl, als Beiladung Schlafzimmer mit? 4231 B. NMäherin od. Schneiderin 2z. An- fertig. v. Knab.-Kleid. f. 3jähr. Jung. auß. dem Hause gesucht. Göpper, Mannheim, M 6, 17. Tücht. Flickerin i. Haus gesucht. Fernsprecher 534 08. lnclustrleonzeigen Wir suchen Werkstätten, welche Grob-Dreharbeiten an Vorder- radnaben ausführen können. Die Arbeit ist fortlaufend und kann mit der Ausführung und Liefe- rung sofort begonnen werden. Aurepa, Autohaus u. Reparatur- Werk, Josef Heitger, Mannheim, Seilerstraße 12. Unterrich prlvent-· Hondelsschule Donner L 15, 12, Ruf 231 34, gegr. 1887. staatl. gepr. f. Volks- u. Fortb.- Schule. Nach Ostern beg. ge- schloss. Handelskurse vor- u. nachm. Fachk. in Stenogr., Ma- schinenschr. u. Buchhalt. abds. Geschlossene Hendelskurse (vormittags) zur Vorbereitung u. Weiterbildung für den kaufm. Beruf beginnen am 3. Mai. Pri- vat-Handelsschule„Schüritz“, Mannheim, O 7, 25. Nächst dem Ufa-Palast. Fernsprecher 271 05. Einzelunterricht in Lohnbuchhal- tung sofort gesucht.— 4057 B. Krafttohrzeuge rempo · Repraturwerkstůttè und Ersatzteillager in Mannheim A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr 156- Sammel-Nr 243 00— Kleinwagen, gut erh., mögl. fahr- bereit, für Arztpraxis dringend gesucht. 4055 B. Alhe Autos, Schron u. Metolle kauft Feickert, Waldhofstr. 57. Fernsprecher Nr. 502 65 Tempo-Wagen Flaschengas lieferbar. General- vertreter A. Blauth, S 4, 23-24, Sammel-Nr. 243 00. jetzt auch für Natlonathecter Mennheim. Am Mittwoch, 14. April 1943, Vor- stellung Nr. 250, Miete M Nr. 21, I. Sondermiete M Nr. 11:„Hans Heiling“, romantische Oper in drei Akten und einem Vorspiel (7 Bildern) v. Heinr. Marschner. Anf. 18.30, Ende etwa 21.15 Uhr. Geschäffl. Empfehlungen bie Pronis melnes Maonnes(Zz. Z. Wehrm.) wird von mir weiter- geführt. Sprechstunden-7 Uhr. Frau Lilo Hetzel, staatl. gepr. Dentistin, Mhm.-Seckenheim, Hauptstraße 98. Wer häne des gedachtl Ja, so geht es. Früher konnte er keine Katze hinterm Ofen hervorlok- ken, mit einem Wort, er war ein armer Tropf. Und heute ist er ein gemachter Mann. Er hat, wie man so sagt, sein Schäfchen im trockenen. Die Deutsche Reichslotterie hat ihm mit einem ansehnlichen Gewinn dazu ver- holfen. Vielleicht hilft sie auch Ihnen. Probieren Sie es doch einmal mit einem Los. Unter Umständen gewinnen Sie schon in der 1. Ziehung.- Staatliche Lotterie-Einnahme Dr. Martin, Mannheim, D 1,-8, Hansahaus, 20 Schritte vom Paradeplatz. Lospreise: ½.—-, ½.-, ½ 12.—5 1 24. je Klasse. Ziehung erste Klasse: 16./17. April. bamenmode Theo Mendel. In Hausgemeinschaft mit d. Firma Ciolina& Kübler, C 1, 1, Breite Straße, haben wir uns. Geschäft wieder eröffnet. Stœeltschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller. Münz- stube, Automat, die sehens- werte Gaststätte f. jedermann. Mannheim, P 6, an den Planken Detekiv-Auskunftei Regglo. Mhm., P 7, 23, Ruf 268 29/538 61. Diskr. Ermittlungen aller Art. Scharncigl& Horr, P 7, 19, Ruf 202 49, Unikorm-Schneiderei. Klassenlose zu haben bei: Stür- mer, staatl. Lotterie-Einnahme, Mannheim, O 7, 11. Postsch.- Konto 250 Karlsruhe. Dechlecke, Klebemassen, Dach- paste, Carbollneum, auch far- big, Tarnanstriche, Eisenrost- schutzlacke. Theodor Laur, Mannheim, Schimperstraße 14. Lager Bunsenstr. Ruf 51 465. Dachpappen und Teerprodukte. Es kommt alles wieder, auch „Rosodont“ in gewünschter Menge. Aber heute muß man eben sparsam damit umgehen. „Rosodont“ macht das ja s0 leicht, weil die feste Form be- sonders ergiebig ist. Nur für Männer sind die Rasier- Kkniffe aus der Gold-Stern-Ra- sierkunde interessant. Aber die Frauen werden ihren Männern gewiß einen Dienst erweisen, wenn sie die hier nach u. nach erscheinenden Rasierkniffe und -exrfahrungen ausschneiden, sam- meln und aufkleben, denn die vielbegehrte Gold-Stern-Rasier- kunde der Rasierklingenfabrik Gold-Stern-Werk, Solingen- Wald, kann einstweilen nicht neu gedruckt werden. Mäntel u. Ulster wenclef Franz Dobbertin, Versandgeschäft für Maßbekleidung. Hamburg 11, Graskeller 6 hp. u. 1. Etage. Ruf 36 55 88. Alols Stegmüller, versteigerer, B 1. 1. Ruf 235 84, übernimmt kriegsbedingte Schätzungen und Versteigerungen. Betifedern-Reinigung, altbewährt Betten-Dobler, S 2. 6. Ruf 23918 Süser Auflauf als Hauptgericht. In gefettete Auflaufform ab- wechselnd in gesüßter Milch ge- weichtes altes Weißbrot u. einen nach Gebrauchsanweisung ge- kochten Mondamin-Pudding ein- schichten. Etwas Semmelbrösel und Zucker überstreuen, 30 Mi- nuten überbacken. Fœhrruclrelfen und Gummischuhe repariert Pfähler, Neckarauer Straße 97, Ecke Schulstraße. Zum Schutze der femilie eine lebensverslcherung. Sie erhal- ten für einen Monatsbeitrag von RM.70 ab einem Alter von 25 Jahren, RM 11.15 ab einem Al- ter von 30 Jahren, RM 13.30 ab einem Alter von 35 Jahren, RM 16.40 ab einem Alter von 40 Jahren RM 5000.- Versiche- Tode oder beim Alter von 65 Jahren. Kriegsgefahr ist gegen einen einmaligen Zuschlag laut Anordnung eingeschlossen. Auch Kapitalversicherung als Alters- versorgung umwandelbar in eine lebenslängliche Rente. Fordern Sie Angebot. Auskunft unverbindlich. Berlinische Le- bensversicherungs-Gesellschaft, Alte Berlinische von 1336. Ver- sicherungsbest. ca. 1 Milliarde. Reserven haben, ist ein altes Ge- bot. Wenn jetzt der Zivilbedarf an Glühlampen hinter den vorerst Zuruckzustehen hat, so rät OSRAM: Legen Sie jede im Kriege nicht leuchtwichtige Brennstelle durch ausreichen- des Lockerschrauben der Lam- pen still! Diese Glühlampen Wwerden Innen in tageslichtarmer Zeit willkommene Reserven sein und Strom wird auch dabei gespart. Tiermorł Immobilien/ Geschäfte Elnfamil.-Heus Mhm.-Gartenstadt (4 Zimm., Küche, Bad, Garage, Garten u. Nebenräumen) gegen alleinst. gleich. Obj. in Wein- heim zu t. ges., ev. Aufzahlg. Fernsprecher 590 09. Truthenne geg. Zicklein 2. t. ges. Ang. an Schwarzwälder, Wein- heim, Stahlb., Kurbrunn.-Weg 5 1hr. disch. Schöäferhund, schö. Tier, 2. vk. Langstr. 28, 4. Stock. Kaufe 2,0 Feldtauben o. tausche 0,1 geg. 1,0. Roth, Schwetzing. Karl-Theodor-Straße 27. rungssumme., fällig sofort beim Alhambra. 11.00, 12.30,.45,.00 .30 Uhr. Zarah Leander, Hant Stüwe:„Damals“. 3. Woe Jugendliche nicht zugelass Utc-Ppolcist..00,.30,.15 „Me'ne Freundin Josefine“. Hilde Krahl, Paul Hubschmi Jugendliche nicht zugelassen Ufa-palest. Heute und morge .00 Märchenvorstellung:„ Dorn- röschen“. Kleine Preise! Kar- ten im Vorverkauf! 4 Schauburg..00,.35,.20 Uhrz Magda Schneider, Wolf Albach- Retty:„Zwei glückliche Men⸗ schen“. 2. Woche! Jugendliche nicht zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Wir verlängern bis einschl. Do- „Hab mich lieb“. Ein Ufa-Film mit Marika Rökk, Viktor Staal, Eine bezaubernde Komödie. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. Täglich.30,.35 und.40 Uhr, Glorid- palost, Seckenheimerstr.id „Hab mich lieb“ mit Marika Rökk, Viktor Staal. Beg.: 240 .00.20. Jugendl. nicht zugel. PpAII-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spĩelt tägl.ab 11 Uhr vorm. Morgen letzter Tag! Ein Pro- gramm für groß u. klein! Pat u, Patachon, die zwei Helden, die immer Angst vor dem eigenen Mut haben, in„Pat u. Patachon als Mädchenräuber“. Eine un- unterbrochene Kette humorvoll- ster Erlebnisse. Wiederaufführg. Neueste Wochenschau, Kultur- flim.-Jug. ist zugel. u. zahlt hur von 11-2 Uhr halbe Preise! Beg. 10.45, 12.30,.20,.00,.50,.30. llchtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Das lustige Kleeblatt“(Das Gasthaus zur treuen Liebe). Ein entzückendes Lustspiel mit Jupp Hussels, Paul Henckels, Ines von Taube, Harald Paulsen Neueste Woche! Jugend zugel. Täglich.40,.35 und.20 Uhr! Regino Neckeurcu, Fernruf 4876. Mittwoch u. Donnerstag,.15 u. .30 Uhr:„Ein kleiner, goldner Ring“(Hummel, Hummeh), ein Film der Liebe und des Froh- sinns, der große Lacherfolg mit Paul Henckels, Trude Marlen, Josef Sieber. Jugendverbotl Fllm- Palast, Neckurau, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Un letztmals:„Verwehte Spuren Ab Donnerstag: Ein Kriminal- flim, wie er sein soll:„Polizei- inspektor Vargas“. Spannend u. mitreißend. Olymp-Lichtsplele, Käfertol. Bis Donnerstag:„Spiel auf der Tenne“ mit Joe Stöckel. Heli Finkenzeller, Frit: Kampers, Elise Aulinger u. a. m. Anf .45 und.45 Uhr.- Jugendli nicht zugelassen. Voranzeig Ab Freitag:„Der Seniorchef Freya, Waldhof..00 u. „Die Tochter des Fosco Giachetti u. D Nicht Sr Dugenchie e. Scalbeu, Waldhof..00 und Carola Höhn, Wolf Albach-Re „ Grete Weiser u. a. in„Lieb streng verboten“. Jgd. hat Zutr. Unterheiltung Ulbelle. Täglich 19 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15 Uhr: „Große und kleine Artisten“, (Siehe Anschlagsäulen) Vorver-⸗ kauf jeweils 7 Tage im voraus (außer sonntags) tägl..30-11.30 Uhr und an der Abendkasse. polmgeirten, Brückl“, zw. F3.4 Nur noch 2 Tage das Programm der artistischen Besonderheiten. Täglich 19.30, Mittw., Donnerst. und Sonntag auch 16.00. Vor- verkauf: tägl. 10-12, 14-17 Uhr, Fernsprecher 226 01. Varieté Llederfafel, K 2, 32. Das Programm: Für jeden etwas! Täglich 19.30 Uhr, mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr. Vorverkf. bei Marx, R 1, 1, von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstell, Verunstallungen Ernä Kaisz mit sbinem Groß-Or- chester. Vielseitige feine Spit- zenleistungen geben seit Jah- ren diesem Orchester sein Ge- präge. 1. Gastspiel Monat April im Palast- Kaffee„Rheingold“, Vergnügungsbetrieb der 1000.. Eintrittspreise sind an d. Kasse angeschlagen.—55 bie große Mex-Paulsen-Revue „Lachende Welt““ mit Viktor Lenz, Direktor Sperling vom Reichssender Saarbrücken, Inge Vesten, die bekannte Rundfunk- sängerin; Helia-Radio-Quartett, bekannt von Funk und Schall- platte; Gerdi Gerda vom Thea- ter des Volkes, Berlin; zwei Moningos von d. Berliner Skala; Ria u. Chard, die besten Tanz- barodisten; Annelie Bielfeld, Koloratursopran, u.., dazu: Schauorchester Toni. Täglich vom 16. bis 29. April 1943, je-⸗ weils 19 Uhr. an Sonn- u. Feier- tagen auch nachm. 15 Uhr im Musensaal des Rosengartens. Eintrittspreise von RM I1.— .50 sind erhältlich bei der KdF- Vorverkaufsst. Plankenhof P G. in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann, an der Ro- sengartenkasse und durch die NS-Frauenschaft.- Für die Ver- anstaltungsringmitglieder werd. zrmäßigte Karten zu RM.50 ind.30 für verschiedene Vor- stellungen über die Betriebe ausgegeben.- Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront- NS0 „Kraft durch Freude“. — —— ————— —— — ** 3 verlagun Berliner Schri wöchentlich a HAUPT. ——————————————— * (Von unse Der Besu führers An die Reih samen 2 schen den des kämpf. letzten Tag ferenz zwis Duce statt, Bulgarien Ferner hat. präsident 1 herigen Ve auch diese Welle dip bracht, die sten Kampt Das amt. wiederume bilislerung. trag der rv rumänische gung Europ OIland F sem Ringer mehr als M abschnitt d rung der Volkes im wisten kom. hat nicht 21 Größe des Rumänien Bessarabien Bolschewist seine Existe Leidenschaf die ihm ein dem neuen teilbarkeit Kommuniqu zeichnet we wort, die M jetzt nach don und W. Zzur kompre Krieges bis Unbeirrbark Das Mord Das gra Blutwald vo horchen ließ der Untersu schen deutse ran setzen, i ansässigen weise Auger der Gefange die Einzelh dieses furch zudecken. Die lIdent 12 000 Leich Weise ermor rale der ehe nimmt unter nischer ihren Fortg⸗ ständigen E. Direktor des Medizin und versität Bres geleitet werd Untersuchun: genvernehmu Aufzeichnuns geleitet wor der umlie wak, Nowob: Eisenbahnane höfe, die vor Folge der K. schen Gefan, zum Kosegol Katyn gebra. arbeiter, die den gefesselt auf den Abst sie alle werd. Ihre Aussage. prüft und ve. Das bisher tersuchungen wie die Auf Blutbades, Stal as unter maligen poln und das für schichte als c von Katyn nommenen sa ausnahmslos polnischen C waren und d: