Scteer 12.30,.45,.0 h Leander, Han als“. 3. Wo icht zugelas rstellung:„Dorn- ine Preise! Kar- rkauf! „.35,.20 Uhr; ier, Wolf Alba glückliche M che! Jugendliehe n! ndl. nicht zugel no(Palast-Lich r Tag! Ein Pro- u. klein! Pat u, zwei Helden, die vor dem eigenen „Pat u. Patachon uber“. Eine un- Kette humorvoll- Wiederaufführg. enschau, Kultur- 0,.00,.50, 730. öller, Mittelstr Kleeblatt“ Oas treuen Liebe). les Lustspiel mit Paul Henckels, „ Harald Paulsen ! Jugend zugel. 35 und.20 Uhr! au, Fernruf 48276. onnerstag,.15 u. kleiner, goldner 2l, Hummel), ein e und des Froh- ze Lacherfolg mit „ Trude Marlen, — Jugendverbotl karau, Friedrich-⸗ e.15 u..30 Uhr rwehte Spuren“ : Ein Kriminal- in soll:„Polizei-⸗ as“. sponmaſ u. le, Käfertol. Bis „Spiel auf der oe Stöckel. H Fritz: Kampers u. a. m. Anfan hr.- Jugendli( .- Voranzei olf Albach-Ret U. 3,. in *% Jgd. hat Zu cleine Artisten“ zsäulen) Vorver- Tage im voraus s) tägl..30-11.30 der Abendkasse. ekl“, zw. FS.FG ze das Programm Besonderheiten. Mittw., Donnerst. zuch 16.00. Vor- 10-12, 14-17 Uhr, 26 01. Hel, K 2, 32. vaß ir jeden etwasl Uhr, mittwochs, sonntags auch verkf. bei Marx, 2 und 15-17 Uhr. asse jeweils eine inn der Vorstell, f altungen vn inem Groß-Or- tige feine Spit-⸗ zeben seit Jah- hester sein Ge- diel Monat April kee„Rheingold“, trieb der 1000. zind an d. Kasse 3 -Paulsen-Revue al“ mit Viktor Sperling vom zarbrücken, Inge annte Rundfunk- -Radio-Quartett, unk und Schall- erda vom Thea- s, Berlin; zwei Berliner Skala; lie besten Tanz- hm. 15 Uhr im Rosengartens. von RM.— bis ch bei der Kd Plankenhof P fäusern Heck inn, an der R und durch die tsfront— eude“. * Leidenschaft Blutwald von Katyn, das die Welt auf- ständigen Erhebungen, die von dem Untersuchung durch eingehende Zeu- schen Gefangenen gesehen haben, die polnischen Offlziere durchweg Juden waren 5 daß die Gbou-Erschießungs- Alck verlagundschriftleftung: Mannneim, R 3, 14/18. Fernruf-Sammel-Mr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976, Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Gtoß-Mannhelm und Nordbaden Bezugspreis: Frel Haus.— RM elnschllehl. Trügerlohn; del Postbezug.70 RM(einschlleßl. 21 Rpt. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeigenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. 5 Zanlunss. und Erfünungsort: M a nnh e hm HAUPTAUSGABEMANNHEIM „13. JAHRGANG- NUMM **⁰⏑ν ER 105 DONNERSTAG, 15. APRIL 1943. EINZZELVERKAUTSPREIS I10 RPy. Einsulz uller Kräite (Von unserer Berliner Schriftleituno) G. S. Berlin, 14. Aprii Der Besuch des rumänischen Staats- kührers Antonescu beim Füührer setzt die Reihe der hochbedeut- samen Zusammenkünfte zwi—- schen den führenden Staatsmännern des kämpfenden Europa fort. In den letzten Tagen fand die viertägige Kon- terenz zwischen dem Führer und dem Duce statt, zuvor war König Boris von Bulgarien im Führerhauptquartier. Ferner hatte der ungarische Minister- präsident Rom besucht. Wie im hüs- herigen verlauf des Krieges hat also auch dieses Mal der Frühling eine Welle diplomatischer Aktivität ge⸗ bracht, die der Vorbereitung der näch- sten Kampfphase dient. Das amtliche Kommuniqué vetont wlederum den Willen zur totalen Mo—- bilisferung. Wir wissen, daß der Bei- trag der rumänischen Armee und der rumänischen Wirtschaft zur Verteidi- gung Europas außerordentlich ist. Das Olland Rumänien spielt in die- sem Ringen eine große Rolle, um s0 mehr als Marschall Antonescu am Süd- abschnitt der Ostfront die Mobilisie- rung der soldatischen Kräfte seines Volkes im Ringen gegen die Bolsche- wisten kommandiert. Das Kommuniquèé hat nicht zufällig ausdrücklich auf die Größe des Beitrages hingewiesen, den Rumänien leistet. Rumänien, das 1940 Bessarabien und Nordbukowina an die Bolschewisten verlor, weiß, daß es um seine Existenz kämpft. Es tut dies mit und Vorbehaltlosigkeit, die ihm einen entsprechenden Platz in em neuen Europa sichern. Die Un- Übarkeit des Krieges wird in dem uniqué betont, dadurch, daß als R. Ausar zanüeh, nicht er und Nordamerikaner be⸗ zeichnet werden. Es ist dies eine Ant- wort, die Marschall Antonescu gerade jetzt nach dem schweren Winter Lon- don und Washington erteilt. Der Wille zur kompromißlosen Fortsetzung des Krieges bis zum Siege ebenso wie die Unbeirrbarkeit und unerschütterliche Zeugenauussugen der Bewohner von Kalyn Das Mordkommando setzte sich aus jüdischen Kommunisten zusammen/ Augenzeugen bekunden Berlin, 14. April. Das grauenvolle Verbrechen im horchen ließ, beschäftigt weiter die mit der Untersuchung befaßten militäri- schen deutschen Stellen, die allse da- ran setzen, in Zusammenarbeit mit der ansässigen Zivilbevölkerung, die teil- weise Augenzeuge der Uberführung der Gefangenen zur Richtstätte war, die Einzelheiten und Hintergründe dieses zurchtbaren Massenmordes auf- zudecken. 3 Die Ientin tebue der 10 000 bis 12000 Leichen der auf bestialische Weise ermordeten Offlziere und Gene- rale der ehemaligen polnischen Armee nimmt unter KHinzuzie hung pol- nischer Sachverständiger ihren Fortgang. Außer den sachver- Direktor des Instituts für gerichtliche Medizin und Kriminalistik an der Uni- versität Breslau, Professor Dr. Buhtz, geleitet werden, ist eine umfangreiche genvernehmungen und durch genaue Aufzeichnungen von Augenzeugen ein- geleitet worden. Die Bewohner derumliegenden Dörfer Sofe- Wak, Nowobateki, Gnesdowo u.., die Eisenbahnangestellten derVerladebahn- höfe, die vor drei Jahren die endlose Folge der Kraftwagen mit den polni—- zum Kosegory-Hügel im Walde von Katyn gebracht wurden, die Kolchos- arbeiter, die die Eisenbahnwagen mit den gefesselten polnischen Offlzieren auf den Abstellgleisen gesehen haben, sie alle werden eingehend vernommen. Ihre Aussagen werden genauestens ge- prüft und verglichen. Das bisherige Ergebnis dieser Un-— tersuchungen ist genau so sensationell wie die Aufdeckung des furchtbaren Blutbades, das die Henkersknechte Sta! as unter den Offlzieren der ehe- maligen polnischen Armee anrichteten und das für alle Zeiten in die Ge⸗ schichte als der Massenmord im Walde von Katyn eingehen wird. Die Ver- nommenen sagen übereinstimmend und ausnahmslos aus, daß die Mörder der Murschull Anionescu beim Führer Rumäniens Kumpf gehi uuch Degen die englisch-umerikunischen Plulokruſien Für ier, 14. April. Dér Führer Zas am 12. April den? Staatsführer Rumäniens, Mar— schall Antonescu, zu einem zwei- tägigen Besuch. Reichsminister des Auswärtigen, von Ribßentroy und Generalfeldmar- schall Keitel teilnahmen, umfaßten die äligemeine politische Lage und die Fragen des gemeinsamen Kampfes gegen den Bolschewismus und die mit ihm verbündeten englisch-amerikani- schen Plutokratien; sie fanden im Geiste der deutsch- rumänischen Freundschaft und der unerschütter- lichen Kampfgemeinschaft der im Dreimächtepakt verbündeten Nationen Statt. Der Führer und der Staatsführer Rumäniens bekräftigten ihre feste 21ũügige Besprechungen im Führerhuupiguuriier Rumänien in unerschütterlicher Kampfgemeinschaft mit den Achsenmächten Die Besprechungen, an denen der Entschlossenheit, den Kampf gegen die Feinde Europas unbeirrbar unter Einsatz aller Kräfte bis zum kompro— mißlosen Siege fortzusetzen. Das ru- mänische Volk, wird Seite an Seite mit den Völkern der Achsenmächte den Kampf bis zum Endsieg f ühren und mit diesem historischen Beitrag zur Befreiung Europas die Grundlage schaffen für die Sicherstellung der Zu- kunft der rumänischen Nation. 21. vom Chef des Militärkabinetts, Oberst Davidescu, und von Offlzieren des rumänischen Generalstabes. Der deut- sche Gesandte in Bukarest, von Ki1- Iinger, und der deutsche General beim Oberkommando der rumänischen Wehrmacht, General Hansen, nah- men an der Zusammenkunft teil. Einigkeit werden in dem Kommunidué unterstrichen. Das sind nicht lediglich Worte, sondern Ausdruck dafür, daß der schwere Winter, der auch die ru- mänische Armee bitter betroffen hat, Deutsche und Rumänen erst recht zu einer Kampfgemeinschaft zusammen- geschweißt hat. Gerechtigkeit und nationalen Gemein- schaft sieht man in dem Nachbarland der Bolschewisten mit sehr wachen Augen. Eine Rede wie die Roosevelts über die Freiheiten, die in dem glei- chen Augenblick gehalten wurde, in dem Roosevelt die europäischen Völker der Sowjetunion überantwortete, kann Das Problem der Gestaltung des neuen Europa, der sozialen Stockholm, 14. April.(Eig. Dienst.) Der englische Nahostminister Ca- sey ist plötzlich in der iranischen Hauptstadt Teheran eingetroffen. Diese Reise steht zweifellos in 3 Zu- sehr untreunduch setzten Iran. Zwar werden sorgfaltig alle Nachrichten über den dort herr— schenden Terror gesperrt, doch sind die Hungerexzesse allmählich auf an- deren Wegen hinlänglich zur Kennt- nis des Auslandes gelangt. Schwere Seuchengefahr steht bevor und hat von Katyn verfolgen können, wie sie bei der Erschießung der 12 000 polni- Kommissare des Kommissariat waren nach diesen Aus- sagen vier Beamte zur Erschießung der polnischen Offiziere abgestellt, die berg, Abram Borissowitsch und Pawel Borodinski. Von diesen vier Smolensker GPU-Schlächtern sind schon an den Namen drei einwandfrei als Juden er- die Engländer beispielsweise veran- trupps von jüdischen Funktionären be- fehligt wurden. Im Beisein führender Mitglieder des polnischen Hilfskomitees, namhafter Arzte aus-Warschau und zahlreicher polnischer Journalisten erklärte der Eisenbahnarbeiter Alexei Sladkowm, der seinerzeit auf dem Verladebahnhof, wo die gefesselten polnischen Offlziere aus dem Zuge in Lastwagen verladen wurden, arbeitete, daß sich die Be- wachungskommandos aus jüdischen Funktionären der NKWOD, d. h. der GPU, zusammensetzten. Er hat die berüchtigten Gefängnis- autos und Arrestantenwagen, vom Bahnhof Gnesdowo hinauf zum wald vollgepfercht mit gefesselten Offizie- ren abfuhren und bald darauf leer zu- rückkamen. Diese Vorgänge hat Slad- kow mehrere Wochen hindurch beob- achten können. Ferner erschien auf Vorladung der Russe Andrejew, Iwan, geboren am 22. Januar 1917 in Nowo-Bateki, dort Hausnummer zwei wohnhaft, Schlos- ser, verheiratet, parteilos und gab zu Protokoll, daß unter der Bevölkerung Weitere Vernehmungsergebnisse Smolensk, 14. April.(HB-Funk) Aus den Vernehmungsergebnissen, die zu der Feststellung führten, daß die Ermordung der kriegsgefangenen polnischen Offiziere durch jüdische GPU-Beamte erfolgte, werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Nach den Aussagen von ehemaligen Angehörigen des Kommissariats der GpPu in Smolensk hatten die Führung schen Offiziere im März und April 1940 im Walde von Katyn mehrere Kommissariats der GPU in Mins k. Aus dem Smolensker GPU-Beamten Lew Rybak, Chaim Fin- Englands Mahosiminisler in Teherun Hungerexzesse in Iran Die türkische Einkreisung wohnhaft Kosegory, dessen Neffe, der gingen und nur wenige hundert Meter in Rumänien ebensowenig wie bei uns (Fortsetzung siehe Seite 2) laßt, der iranischen Schattenregierung schleugnist ein Typhuslazarett zur Verfügung zu stellen. Caseys Eintreffen in Teheran ist aber auch insofern bemerkenswert und von Interesse, als die Spannung zwischen England und Amerika einer- nseits und Bolschewisten andererseits um dieses wichtige Gebiet bedeutend zugenommen hat. England, das poli- tisch verdrängt zu werden droht, hält eine rasche Wiedereinschaltung für angebracht. Nicht zuletzt in dem kon- zentrischen Treiben gegen die Türkei bildet die Teheran-Reise des englischen Nahostbeauftragten einen leicht durchschaubaren Schachzug. über die geheimnisvollen Vorgänge im Walde von Katyn keine herrschten und daß es unter den Dorfbewohnern bekannt gewesen sei, daß die Leitung der Richtstätte unter dem Kommando von jüdischen Agen- ten und Funktionären der NKWD (GPU) stünden. Auch die Aussagen des Russen Kie- selow, Parfeon, 72 Jahre alt, Landwirt, Wächter Roman Sergejewitsch, über die Vorgänge auf dem Kosegory-Hſügel Bescheid wußte, und des Russen Gri- waserzew, Iwan, geb. 20. 6. 1915 in Nowo-Bateki, dort im Haus Nr. 119 wohnhaft, Dreher, ledig, parteilos, seit Juli 1942 beim russischen ObD, der im Dorf Gnesdowo in der Kolchose arbei- tet, erhärteten die Erkenntnisse, daß es ausschließlich Juden waren, die im Walde von Katny ihre Blutherrschaft ausübten, die grauenvollen Morde be-— von der schaurigen Mordstätte entfernt ihre Orgien feierten. Den Dorfbewoh- nern und Bauern waren die GPU- Funktionäre durch Gebaren und Spra- che als Juden bekannt. kenntlich. Sie haben die Transporte auf der Bahnstation Gnesdowo in Empfang genommen und von dort zur Mord- stätte begleitet. Sie haben sich später damit gebrüstet, daß siebenzehnjährige polnische Fähnriche bei ihrer Erschie- Bung in Schluchzen ausgebrochen seien und ihnen hohe Geldsummen und Wert- sachen, die sie in ihre Stiefel einge⸗ näht hatten, als Lösegeld Ae hätten. Die GPU--Antzestellten haben Ah über die Orgien im sogenannten „Dniepr-sSchlößchen“, dem be- rüchtigten Erholungsheim der GPU in der Nähe der Mordstätte im Walde von Katyn, im Kreise dersSmolensker GPU so widerliche Berichte gegeben, daß es unmöglich ist, sie schriftlich wiederzugeben. Sie charakterisiere die Schamlosigkeit und Verworfenheit der jüdischen Henker in nicht zu überbie- Marschall Antonescu war begleitet Zweifel Berlin, 14. April „Die gemeinsamen Ziele, die die Achsenmächte zur Verteidigung der europäischen Zivilisation und für die Rechte der Nationen auf freie Ent- wicklung und Zusammenarbeit verfol- gen, wurden aufs neue bekräftigt“, heißt es in dem Kommuniqué, das über die viertägige Besprechung zwischen Führer und Duce herausgegeben wurde. Und weiter:„Der Sieg der im Dreier- pakt verbündeten Nationen soll Europa einen Frieden sichern, der die Zusam- menarbeit aller Völker auf der Grund- lage ihrer gemeinsamen Interessen ge- währleistet und eine gerechte Vertei- lung der wirtschaftlichen Güter der Welt herbeiführt.“ Selten ist ein Kriegsziel-Pro- gramm mit so eindeutig klaren Wor- ten umrissen worden wie dieses: Die Soldaten Europas kämpfen für die Er- haltung der abendländischen Zivilisa- tion, für die Freiheit der Nationen, sich nach ihrem eigenen Gesetz zu ent- wickeln und zum besten des großen Ganzen zusammenzuarbeiten an der Sichezung des abendländischen Frie- dens, für die Verteidigung der gemein- samen Interessen aller Völker und die lichen Güter der Welt. Freiheit, Ge- rechtigkeit und Kameradschaft der im gleichen Lebensraume siedelnden Völ- ker sind die Stichworte, die über dem Kommuniqué stehen könnten. Sie rechtfertigen den totalen Einsatz aller Kräfte, damit aus Parolen Wirklich- keit, aus bloßen Wünschen nüchterne, handgreifliche Realität werde. Wir müssen dessen eingedenk blei- ben, wenn wir jetzt in eine neue Phase des Krieges eintreten, die mit der Aktivierung der Kampfhandlungen und der Steigerung der Anforderungen an jeden einzelnen Mann der Heimat- front einem jeden von uns ein höheres Maß an Leistung und Opfer abverlangt als bisher. Der Geburtsakt, in dem das neue Europa entsteht, hat auch dies eine mit der Gesetzlichkeit des Wer- dens und Vergehens gemein, daß er sich unter chmerzen und heftigen —— Pölleel Wenn wir nach dem Höchsten greifen, was das Schicksal unserer politischen Entwick- lung uns darbietet, müssen wir auch das Letzte einsetzen, uns seiner würdig zu erweisen. Die Güter der Freiheit und der Gerechtigkeit werden nicht verschenkt, sie müssen in heißem Rin- gen verdient werden. Das gilt für die Völker nicht anders als für den ein- zelnen. Unsere Feinde werden sich nicht dazu überreden lassen, urs die Chance zu bieten, die Welt, in der wir leben, nach unseren Vorstellungen und Wünschen zu formen. Im Gegenteil, sie werden alles tun, die Entwicklung, die das Erstarken des Reichs auf dem europäischen Kontinent entbunden hat, abzudrosseln, um sie völlig Zzu- nichte zu machen. gerechte Verteilung der wirtschaft- Freie Eniiwicklung und Zusummenarbeii Sie haben ihre eigene, von der un- seren völlig abweichende Vorstellung von Freiheit und Recht— den tragenden Begriffen aller politischen Glaubensbekenntnisse, die also auch sie im Munde führen, ob sie nun über den Londoner, den Moskauer oder den »Sender in Washington sprechen. Frei- lich, wir Deutsche sollen nicht einmal die„Freiheit“ genießen dürfen, die die großen vier England, Amerika, China und die Sowjetunion— ihren kleineren Trabanten zuzugestehen' be- reit scheinen. Das deutsche Volk soll nach den eigenartigen Methoden, mit deren Ausarbeitung man heute in Lon- don und Washington schon ganze Ex- pertenstäbe betraut hat,„umerzogen“ werden, wenn man es nicht überhaupt vorziaht, wie der moskowitische Jude lja Ehrenburg in seinem bemerkens- werten Buch„Trust für die Zerstö-— rung Europas“ vorschlägt, die Häuser, Mänper, Frauen und Kinder Berlins mit zehn Meter hohen Panzern nieder- zuwalzen und das Jahr nach dem— gottlob nur erhofften— Siege dazu zu benutzen, den Kontinent mit seinen 350 Millionen Menschen bis auf kleine Bevölkerungsreste zu vernichten, die dann als Sklaven in die Bergwerke Sibiriens, verschickt werden sollen. Aber wir brauchen nicht einmal s0 weit in das Dunkel der Zukunft hin- aus zu greifen, wie sie sich in den blutrünstigen Wunschträumen der Phantasten jenseits des Kanals und der Wolga darstellt, wir brauchen uns bloß in der Welt umzusehen, die die anderen sich botsmäßig gemacht ha- ben, um zu erfahren, welche Wirklich- keit hinter den großspurigen Verspre- chungen steht, mit denen die demokra- tisch-bolschewistischen Politiker um sich werfen. Sicherlich, es gibt zum mindesten den Schein gewisser Freiheiten und Rechte in den Ländern, die die Pluto- demokratien unter das Gesetz ihres Willens gebeugt haben. Syrien hat soeben seine„Verfassung“ bekommen; in Kairo, Teheran und Bagdad tagen Abgeordnete ohne unmittelbare Ge- fkahr für Leib und Leben reden kann, was er will. Aegypten, Irak und Iran haben ihre eigenen Regierungen und Armeen. Sie stellen sich dem Auge des wirklichkeitsfremden vVöl- kerrechtlers als souveräne Staaten dar. Aber wie steht es tatsächlich um sie? Besteht das Wort von der„Aegyptisie- rung“ nicht mehr zu recht, wenn man den Zustand eines scheinsouveränen Staates kennzeichnen will, dessen poli- tische Eigenständigkeit zwar auf Stem- pelpapier verbrieft, in Wirklichkeit aber der Gegenstand der rechtswill- kürlichen Ausdeutung seiner Herren und Meister ist? Sehen wir einmal zu: Im Irak Haben sich britische und amerikanische Garnisonen niederge- Der Amerikakenner Professor Schöne- mann hat vor kurzem in einer deut- schen Zeitschrift festgestellt:„Die Ver- einigten Staaten von Nordamerika ha- ben eine überaus geringe Bevölke- rungsminderheit mit Sinn für außen- politische Tatsachen. Aber überwälti- gend groß ist demgegenüber eine alt- angestammte und- populäre Gewohn- heit, Fragen der Weltpolitik moralisch zu betrachten.“ Es ist bezeichnend für die schon gangsterhafte Unverfroren- heit der Leitartikler in der„National- Zeitung“ Basel, daß sich dieses Blatt ausgerechnet auf Professor Schöne- mann und sein natürlich in klaren Zu- sammenhang mit der Heuchelei und Verlogenheit der dollarimperialisti- schen Agitation gestelltes Zitat berief, um der angelsächsischen Politik das Zeugnis auszustellen, sie stehe primär auf moralischer, nicht auf machtpoli- tischer Grundlage.„Eben dieser poli- tische Moralismus verhindert(nach der „National-Zeitung“) die angelsächsi- schen Völker daran, die Weltprobleme einseitig als Machtproblem zu betrach- ten und zu behandeln.“ Jedes Wort gegen solche Judenrabu- listik ist überflüssig. Das deutsche Volk hat den„politischen Moralismus“ der demokratischen Welt, auf dessen Phra- sen es im November 1918 hereinflel, so gründlich in der Praxis kennengelernt, daß es geradezu Brechreiz verspürt, wenn das Wort Moral noch im Zu- sammenhang mit britisch-amerikani- scher Politik fällt. Der Hungertod von Hunderttausenden von Kindern, die Opfer der von Demokraten erkundenen Hungerblockade wurden, der Selbst- mord von Zehntausenden, die in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg in der Weimarer Judenrepublik keine Ar- beit mehr finden konnten, weil unsere tender Weise. Feinde es für„moralisch“ hielten, aus Der Prüistein uns— entgegen feierlichen Verspre- chungen- ein Volk von Heloten und Tributsklaven der Judenbörsen von London und Neuyork zu machen, das sind Tatsachen, die ein Volk für immer immun machen gegen hohle Phrasen über Moral. Nicht um an sie zu erinnern, greifen wir das Geschwätz vom„politischen Moralismus“ auf, sondern weil sich jetzt eine neue Gelegenheit bietet, der demokratischen Welt in die Fratze der Niedertracht zu schauen, die sie hinter der Maske der„Mora!“ verbirgt. Es sind die überführten z ehntausen d- fachen Mörder von Katyn, für die britische Bischöfe öffentlich beten. Es sind dieselben Mörder, denen die bri- tisch-amerikanische„Weltpolitik“ Eu- ropa zu überlassen beschlossen hat. Es sind dieselben Mörder, denen sich die kleinen Völker Europas unterwerfen müssen, wenn die„welt⸗ politik“ der Spießgesellen solcher Blut- hunde Gestalt annehmen würde. Das ist die Moral demokratischer Politik. Die Massengräber von zehntausend pol- nischen Offlzieren besagen darüber Gewichtigeres, als die bisherigen Leit- aufsätze der Basler„National-Zeitung“. Es wird interessant sein zu beobach- ten, was man dort zu dieser neuen eindringlicehen Warnung an die gesit- tete Menschheit. vor der Gefahr zu sagen haben wird, die seit zwei Jahren nur durch Deutschlands und seiner Verbündeten Kampf im Osten vom Abendland ferngehalten werden konn- te. Das Schweizer Volk wird daraus schließen können, ob die Erfinder des „pbolitischen Moralismus“ der angel- Sächsischen Politik in der„National- Zeitung“ nur gemeingefährliche Igno- ranten waren, oder ob sie sich end- gültig auch als bezahlte Spießgesellen von Mördern entlarven lassen müssen. fk. veritable Parlamente, in denen jeder „freiwillig“ 0 lassen. Der kleine König Feisal II. ist auf Reisen geschickt und unterwegs von den guten politischen Tanten und Onkeln mit niedlichen Tankmodellen beschenkt worden, damit er während der Gespräche der Großen etwas zu spielen hat. Im übrigen kommandie- ren die Offiziere in Khaki und Tro— penhelm, während die beturbanten Kommandeure der irakischen Armee aus dem Heer ausgestoßen werden, so- bald sie nicht alles schön und gut fin- den, was mit ihrem armen Land und ihren hungernden und geknechteten Landsleuten geschieht. Auch im Iran gibt es eine Regierung. Sie wurde nach Moskaus Wünschen eingeseètzt „ und wird von amerikanischen Exper-— ten beraten. Der Kommandierende der amerikanischen Besatzungstruppe nahm kürzlich die einzige große Bahn des Landes in Besitz, im Norden füh-— ren die Sowiets ihr Schreckensregi- ment und im Süden lassen britische Offiziere die iranischen Soldaten nach dem Reglement exerzieren, das sich seit Alters in der Ausbildung der Ko-— lonialtruppen bewährt hat. Ist das noch Eigenständigkeit, Frei- heit und Recht? Aber sehen wir wei-— ter zu. Die Direktoriumspläne, die die„Ti- mes“ in ihren berüchtigten Märzarti- keln entwarf, um den Gedanken Aus- druck zu verleihen, die man in maß- geblichen Kreisen Großbritanniens von der Führungsrolle der Großen und der Passiven und dienenden Stellung der Kkleinen unter den„Vereinigten Natio- nen“ hegt, hat selbst, so sonderbar es klingt, die prominenten Mitglieder der in London„amtierenden“ Schatten- regierungen auf die Beine ge— bracht.„Wir können nicht die Demo— kratie verkünden, und in der Praxis die wenigen herrschen lassen“, er- klärte beispielsweise der nieder- ländische„Außenminister“ van Kleffens in einem Offenen Brief an die „Times“, um wenigstens bei der Zei- tung seinen Protest gegen das geplante und offen zugegebene Vorhaben der Briten loszuwerden, dem Herrschafts- anspruch der führenden Alliierten die Lebensrechte der kleinen Nationen zu opfern. „Die Achse ist die— unerschüt- terliche Realität, die die Einheit und Kultur Europas mit einer auf der Zu- sammenarbeit und der Gerechtigkeit unter den Völkern begründeten Auf- fassung garantiert und verteidigt“. So schrieb anläßlich der letzten Zusam- menkunft der Achsenführer eine große italienische Zeitung. Aber was heute gilt, galt nicht weniger schon damals, als die Männer, die gegenwärtig in den Führungspositionen der Londoner 4 9 Gespensterreglerungen sitzen, noch die Freiheit der Entschließung besaßen. Auch damals war die Achse die große und unerschütterliche Realität, die als ihre Aufgabe den Kampf für die Er- haltung des Abendlandes und seiner kulturellen Güter und zivilisatorischen Errungenschaften proklamierte. Schon damals hat sie sich entscheiden- für Europa entscheiden- müssen, wenn sie heute noch wollten den Anspruch geltend machen, in den Angelegen- heiten unseres Erdteils mitzureden. Doch daß sie das nicht taten, soll nicht auch für die von ihnen im Stich gelassenen Völker das Recht verwirkt haben, den Platz in der Familie der abendländischen Völker einzunehmen, der ihrem moralischen, politischen und wirtschaftlichen Reifegrad angemessen ist. Wer heute mitarbeiten will, hat alle Freiheit, am Werk des großen Be— freiungskampfes mitzutun, damit kein Volk mehr zu fürchten braucht, daß seiner militärischen und intellektuellen Elite ein gleiches grauenhaftes Schick- sal beschieden wird, wie es sich im Wald von Katyn an 12 000 polni- schen Offlzieren vollzog. Daß sich„die Freundschaft“ der Sowiets nicht nur an den Polen, sondern auch an den baltischen Völkern an der Er— mordung und Verschleppung von Hun-— derttausend und aber Hunderttausend unschuldigen Menschen manifestierte, nimmt niemanden wunder, der die mit Blut geschriebene Chronik der permanenten bolschewistischen Revo- lution gelesen und verstanden hat. Was im Frühjahr 1940 im verschwiege- nen Schatten des Kosegory-Hügels an der Straße von Smolensk nach Witebsk geschah, wovon die zwölf Schichten der Ermordeten künden, die in den kürzlich geöffneten Massengräbern ruhen, das würde, wenn der Feind über uns käme, morgen auch an uns geschehen. Das wissen wir und das wissen heute auch jene Völker Euro- pas, die sich einmal in einer schick- salsschweren Stunde von den Verspre-— chungen der Feinde hatten betören lassen. Wir setzen den Schatten, die aus dem Wald von Katyn aufsteigen, das Bild von Freiheit und Recht ent- gegen, das wir im Herzen tragen und für dessen glückhafte Verwirklichung wir kämpfen werden,„bis zur völligen Beseitigung jeder zukünftigen Gefahr, die dem europäisch-afrikanischen Raum von Westen und Osten droht.“ Die Rechte der abendländischen Na- tionen auf„freie Entwicklung und Zu— sammenarbeit“ sind der kostbare Preis, den zu erringen die Worte des Kommuniquéẽs von der Zusammen- kunft der Achsenführer uns aufrufen wollen. Kurt Pritz Kkoleit. pOLITISCHE NOTIZEN r. Nach aus Brasilien vorliegenden In ormatiorſen werden in Kürze meh- rere Divisionen der brasilianischen Armee die Uberfahrt nach Westafrika antreten. Die Kontingente der süd- amerikanischen Bundesgenossen, die von den UsA mit modernen Waffen ausgerüstet wurden, sollen das gesamte französische Westafrika von der Elfen- beinküste bis an die Grenze von Spa- nisch-Marokko besetzen und die nord- amerikanischen Truppen allmählich ablösen. Diese werden voraussichtlich nur noch in Liberia und Sierra Leone bleiben; die sollen für neue Aktionen bereitgestellt werden. Natürlich geschiefit das alles im Zei- chen der Fiktion, Amerika müsse durch die Besetzung Westafrikas„vor der Gefahr eines Uberfalls durch die totalitären Mächte“ geschützt werden. Wie wenig oder wieviel brasilianische Truppen die deutsche-Boot-Sperre passieren werden, beschäftigt die Her- ren in Washington wahrscheinlich nur unter dem Gesichtspunkt, daß mit den Menschen auch die schönen Gewehre und untergehen würden. Die Dichter und Offizier Friedrich Franz von Unruh Als Friedrich Franz v. Unruh vor nunmehr fünfzig Jahren zu Berlin als Sohn eines preußischen Generals und als siebentes Kind von elf Geschwis- tern geboren wurde, war es ihm nich! an der Wiege gesungen worden, daß er einmal unter den deutschen Dich-— tern einen hervorragenden Platz ein- nehmen werde. Die Tradition des Hauses rechnete nur mit militärischem Beruf, und so sehen wir denn auch den heutigen Dichter im Weltkrieg als tapferen aktiven Offlzier. Erst der Ausgang des Krieges und die Kriegs- verletzung des Soldaten v. Unruh ma- chen Kräfte in ihm frei, die seinem Blute von der badischen Ahnen ent— stammenden Mutter beigemischt sind. Die Tatsache, daß sich in ein und demselben Menschen Dichtertum und Soldatentum zu einer harmonischen Einheit verbinden, hat sich seit Hein- rich v. Kleist- um nicht weiter zu- rückzugreifen— in neuerer Zeit in zwei besonders gravierenden Fällen wiederholt, die mit den Namen Joachim von der Goltz und Rudolf G. Bin- ding gekennzeichnet sind. Gerade der von Binding bevorzugten Form der Novelle fühlt sich die Schaffens- art Fr. Fr. v. Unruhs verwandt. Gleich jenem sieht auch er das künstlerische Ziel in den äußerlich schmalen Bän- den, die aber von innerem Geschehen so angefüllt sind, daß nur die dem Dichter innewohnende Selbstzucht den Stoff zu bändigen und ihn vor dem Zerfließen in haltlose Breite zu schüt- zen weiß. 0 freiwerdenden Verbände Hauptsache dürfte ihnen das wohl- tuende Bewußtsein sein, in der Etappe genügend Kanonenfutter bereitgestellt zu haben, um in jedem Eventualfall den Moloch des Krieges zu sättigen. Aber schließlich müssen die Brasilia- ner ja selbst wissen, was sie zu tun haben oder- was sie besser gelassen. * Kanada hat einen weiteren Schritt von London weg und auf Washington zu getan, indem es zum ersten Male in seiner Geschichte ein eigenes General- konsulat in Neuyork eröffnete. Es wird am 1. Mai betriebsfertig sein. Das Kon- sulat, so betont man in kanadischen Kreisen, werde— zumal auch der ka- nadische Wirtschaftsdelegierte in Neu- vork sich seiner Organisation einglie- dern soll— bald in der Lage sein, dem englischen Generalkonsul einen großen Teil seiner Arbeit abzunehmen. Es wird den Briten und ihren diplo- matischen Vertretungen allerdings wohl noch einiges mehr als nur die lästige Bürde bürokratischer Arbeiten abnehmen, aber darüber schweigt man sich diesseits und jenseits des Atlantik noch aus. Mit gutem Grund. Diese bis zur höchsten Reife geübte Kunst ist es denn auch, die den Deut- schen Scheffelbund im vergangenen Jahre bewogen hat, Friedrich Franz v. Unruh mit dem neugegründeten Förderungspreis auszuzeichnen, dessen Urkunde u. a. die„hervorragende Be- herrschung der novellistischen Form“ hervorhebt.. Und in der Tat erfüllt das bis jetzt erschienene halbe Dut- zend Erzählungen, mit Ausnahme des ersten Bändchens, das unter dem Titel „Verlorener Posten“ ein dich- terisch verklärter Bericht geblieben ist, die von unseren Besten an die Form der Novelle gestellten Ansprüche. Ob es sich um das ins Heroische gestei- gerte Opfer der„Erika Ziska“ oder um die ins Transparente gehobene Liebesgeschichte„Die Heimkehr“ han- delt; ob es um die ins Uberpersön- liche vordringende Nachkriegsge- schichte eines Wegsuchers„Der innere Befehl!“ geht oder um das ein heikles Thema geistesgroß behandelnde Sol- datenschicksal„Bruderdorf“- immer ist eine Reife der Form erreicht, die im deutschen Schrifttum nicht zu den Alltäglichkeiten gehört. Auch die noch nicht im Druck erschienene Erzählung „Heidrun“ ist ein Markstein auf dem Wege zur einsamen Höhe reifer Ge— staltung. Friedrich Franz v. Unruh gehört sei- nem Wohnsitze. bei Freiburg und sei- nem mütterlichen Blutserbe nach zum oberrheinischen Raum. Sein bis jetzt vorliegendes Werk aber läßt die Uber- windung der engeren Heimat und den Eintritt in den großdeutschen Raum klar genug erkennen. Karl Willy Stra u b, Freiburg. druck in Der englische inwonon gehl weiter Alle privaten Ullager in England selbst und in Ubersee an USA abgetreten Abschluß. Es wird auch in Indien die Stockholm, 14. April.(Eig. Dienst) Die Vereinigten Staaten haben Eng- land zu einer neuen Leistung im Rah- men der sogenannten Leih- und Pacht- abkommen gezwungen, die besonders einschneidend und bezeichnend ist für den Ausverkauf auch des letzten In- ventärs der englischen Weltherrschaft: England muß, nachdem bereits längst alle staatlichen Olvorräte für die ame- rikanische Marine zur Verfügung ge⸗ stellt worden sind, den Vereinigten Staaten für ihre Marine jetzt auch alle Gl- und Benzinvorräte aus privatem Eigentum überantworten. Hiervon wer- den, wie es amtlich heißt, alle Vorräte in Englan d selbst, in Südafrik a, Indien, den Kolonien, dem Lrak, Palästina, Zypern und Eritre a betroffen. Die amerikanische Mitteilung, die diesen Tatbestand bekanntgibt, gesteht ausdrücklich ein, daß die staatseigenen Vorräte den Amerikanern nicht ge⸗ nügt haben und daß sie jetzt infolge- dessen auch auf Auslieferung der pri- vaten OGllager Englands bestehen müßten. Ein sogenanntes Leih- und Pachtab- kommen zwischen USA und Indien steht, wie aus Neu-Delhi gemeldet wird, nunmehr unmittelbar vor dem -Bool-Psychose in Kunudu Parlament erwog Absperrung des St. Lorenzstromes Lissabon, 14. April.(Eig. Dienst) Das Vordringen des Frühlingswetters in die Gewässer des hohen Nordens hat in den UsA und in Kanada eine neue Welle der Besorgnis ausgelöst. Die in Montreal erscheinende kana- dische Zeitung„The Standard“ rich- tete an die Regierungen in Washington und Ottowa die dringende Aufforde- rung, mit allen nur möglichen Mitteln die Abwehrmaßnahmen gegen den deutschen-Boot-Krieg zu verstärken. Schon jetzt— so erklärt das Blatt— kämen Rudel deutscher-Boote wie⸗ der dicht an die kanadische Küste her- an, um dort Schiffe abzufangen, und wenn im vergangenen Jahre bereits mindestens 30 Schiffe im St.-Lorenz- strom versenkt wurden, so müßte man auch für den kommenden Sommer starke Verluste befürchten. Im kanadisehen Parlament ist, wie „The Standard“ dabei mitteilt, jetzt die Absperrung des St.-Lorenzstromes durch die Anlage von gewaltigen. U- Boot-Netzen vorgeschlagen worden. Man sei aber zu der Erkenntnis ge- kommen, daß sich eine solche Maß- nahme praktisch so gut wie gar nicht auswirken würde. Dagegen plane man ernsthaft, die Schiffahrtslinien im un- teren Lorenzstrom völlig stillzulegen. Ubperall an der Küste und in den Ha- fenstädten hat man in den letzten Wo- chen neue und verschärfte Sicher- heitsmaßnahmen getroffen. Einsulz Uller Krüfie Fortsetzung von Seite 1) und den anderen Völkern Kontinental- europas Eindruck machen. Die grau- sige Wirklichkeit des überall viel er- örterten Massenmordes der So— wijets an den polnischen Offlzieren iUẽstriert, wie diese Freiheit Roose- velts, die in Wirklichkeit eine„sowije- tische Freiheit“ wäre, für Europa aus- sehen würde. Der frühere italienische Propaganda- minister Alessandro Pavolin i, heute Direktor der Zeitung„Messagero“, hat die Frage, wie Europanach dem Siege der Achse aussehen würde, am Mittwoch in einem Leitartikel an- geschnitten. Er geht von dem Kommu- niqué über die Besprechungen zwi- schen dem Führer und dem Duce aus, das immer klarer die einzelnen Punkte dieses Europaprogramms der Achse er- kennen lasse. Auf das Stichwort kon- tinentale Solidarität bringt Pavolini die von der Achse erstrebte neue Ord- nung Europas. Als praktische Auswir- kung dieser Solidarität bezeichnet er die gemeinsame Nutzbarmachung der Güter Europas und Afrikas für ganz Europa, die gleiche Aufteilung der Wirtschaftlichen Reserven der Welt sei keine Kriegsforderung der Achsen- mächte mehr, sondern zum Teil schon das Ergebnis ihrer' siegreichen Aktionen. Die soziale und internatio- nale Gerechtigkeit nennt er als wei-— teres im gemeinsamen Interesse Euro- pas liegendes Ziel. Die Schlacht der Soldaten des Dreierpaktes im Osten ist gleichzeitig national und doch zum er- sten Male auch europäisch. Hier wird, um es mit den Worten Pavolinis zu sagen, die Existenz der europäischen Völker verteidigt, aber es geht nicht nur darum, sondern durch Zusammen-— arbeit zwischen den einzenen Natio- nen Europas müssen die Europäer zu einer europäischen Solidarität kom- men. Das Kommuniqué über die Be- sprechungen zwischen dem Führer und Marschall Antonescu ist für uns ein Ausdruck dafür, daß diese Solidarität heute schon nicht mehr nur ein Wunschideal der Zukunft ist, sondern Stück Stück inm der Kampfge- meinschaft der europäischen Völker Leben gewinnt. 48 Sowielilugzeauge vernichiel Feindliche Erkundungsvorstöße in Tunesien scheiterten DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 14. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront kam es nur an einigen Abschnitten zu Kampfhandlun- gen von örtlicher Bedeutung. Die Luftwaffe setzte ihre Angriffe gegen die Stel- lungen und Nachschubverbindungen des Feindes fort und versenkte in den Ge- wässern der Fischer-Halbinsel ein Schiff von 2000 BRT. Bei zwei eigenen Ver- lusten wurden 48 Sowietflugzeuge vernichtet. In Tunesien wurden mehrere Angriffe gegen den Westabschnitt der Front zum Teil im Gegenstoß abgewiesen.- Im Südabschnitt schob sich der Feind mit starken Kräften an die deutsch-italienischen Stellungen heran und unternahm Erkundungsvorstöße, die jedoch scheiterten. Bei erfolglosen Angriffen gegen ein deutsches Geleit vor der norwegi- schen westküste wurden fünf britische Torpedo- und Bombenflugzeuge abgeschossen. An der Küste der besetzten Westgebiete brachten Jäger und Marineflak weitere vier Flugzeuge zum Absturz. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages feindliche Flug- zeuge einige Bomben auf Orte an der Peutsc hen Bucht. Lieder 184 Klaviertrios Kammermusik für„KdF“ Das Kammerkonzert der NSG„Kraft durch Freude“, das man am Dienstag- abend in der„Harmonie“ hörte, ver- einte Instrumentalwerke mit einer Reihe romantischer Lieder. Das Lied wird als das auch vom Text her ansprechende Kunstwerk in allen Kammermusikabenden als belebendes Element empfunden werden, von den Mitgliedern der NSG„Kraft durch Freude“ diesmal um so mehr, als das für den Abend verpflichtete Witz en- bacher-Trio zwei sehr anspruchs- volle Werke vermittelte, die allein voll und ganz hingereicht hätten, ein Pro- gramm zu bestreiten. Dvoraks Dumky-Trio, dessen geheimnisvoller Titel nichts weiter besagt, als daß Dvorak für das ganze Werk aus dem tschechischen Volkslied, der Ballade, so wie sie von alters her im Volke fortlebt, geschöpft und sie auch der Form nach maßgeblich für die Anlage seines Klaviertrios gemacht hat, bietet weniger Schwierigkeiten. Formal ver- bindet das Werk, das wir an diesem Abend nicht hören konnten, lediglich die Erscheinung der einzelnen Sätze, ihr Wechsel von gegensätzlichem Aus— schnellen und langsamen Teilen, ihre kontrastvolle Gegenüber- stellung von Stimmungen mit der Tra- dition der Kammermusik unserer Klas- sik und Romantik. Die Dumka, die Volksballade, hat das herkömmliche Sonatenschema gesprengt, und das ganze Werk ist in seiner melodischen Fülle, in seinem wechselvollen Ge⸗ sangsstrom, ganz absesehen von der meisterlichen Klangkunst Dvoraks, verständlich. Dem unbefangenen Hörer wird hingegen das nur wenige Jahre später entstandene-dur-Trio Hans Pfitzners hauptsächlich deshalb „schwerer“ erscheinen, weil es in— nerste geistige Mitarbeit in einer sehr weit gespannten und höchst kunstvol- len Form verlangt, und- weil das Werk so selten aufgeführt wird, daß es die verdiente Popularität auch in vier Jahrzehnten leider noch nicht erlangt hat. Seine Krone ist der langsame Satz, ein Adagio von echt roman-— tischer Empfindungsgröße und von einer seelisch verfeinerten und aus- druckstiefen Sprache, wie wir deren nur wenige in der ganzen Literatur haben. Die dramatisch erregten Eck- sätze und das launige, an Eichendorffs Humor gemahnende Scherzo wird auch der mehr auf das musikalische Tempe- rament Pfitzners ausgehende Hörer ohne weiteres erfassen. Das Witzen⸗- bacher-Trio setzte sich für das Werk nach einem reifen Studium nachdrück- lich ein. Für die Vereinigung nahm die hervorstechende Sauberkeit des Klanges ein, sodann die Ausgewogen- heit des Klanges, die die beiden Strei- cher mit dem Klavier erreichten, an dem bei reibungslos flüssiger Technik und klug differenzierendem Anschlag Friedrich Linnebach einordnend gestaltete, ohne dem kräftigen Im- puls, der bei Pfitzner gerade vom Klavier für die dramatischen Steilun- gen ausgeht, etwas nachzugeben. Leon- hard Witzenbacher stellte auch in der Cantilene die klassizistische Straffheit aller thematischen und rhythmischen Elemente über eine all- zu nachgiebige romantische Verson- aus seinen lyrischen Erlebnissen leicht Ubernahme enslischen Eigentums und englischer Vorrechte besiegeln. MacArthur korrigiert Knox (Von unserem Korrespondenten) v. U. Zürich, 14. April. Marineminister Knox, dem Churchill unwillig erwiderte, weil er nach des englischen Premiers Meinung die*— Bootgefahr allzu drastisch schilderte, hat noch eine weitere Abfuhr ein⸗ stecken müssen, diesmal in umge— kehrter Richtung, nachdem er eine Australien möglicherweise drohende Invasion leichtfertig bestritt. General Macarthur, der USA-Befehlshaber in Australien, betont im Gegensatz z⁊zu Knox, der fünfte Erdteil stehe einer neuerlichen ernsten Gefahr ge- genüber, denn Japan habe in nicht mißzuverstehender Weise starke Kräfte zusammengezogen. Der einzig wirk⸗ same Schutz, sagte MacArthur, seien die zur Verfügung stehen- den Bombengeschwader, um ver- ächtlich fortzufahren,„daß die USA- Flotte Australien nicht retten könne.“ Das Ritterkreuz Berlin, 14. April. ONMB) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kfreuzes an: Hauptmann Leo Volkhard, Freiherr von Witt- genstein, Kommandeur eines Grena- dierbataillons; an Hauptmann Gerhard Frie drich, Kommandeur eines Pan- zergrenadier- Bataillons; Hauptmann Erich Fellmann, Kommandeur ei- nes Grenadier-Bataillons; Feldwebel Alois Lehrkinder, Zugführer in einem Grenadier-Regiment; ferner an Hauptmann Benz, Staffelkapitän in einer Kampfgruppe; Leutnant Sraß- mair, Flugzeugführer in einer Fern- aufklärerstaffel, sowie an Kapitän zur See Karl Conrad Mecke. INWENIGEN ZEILEN Zum zweiten Jahrestag der Heimkehr des Mieftales und der Rückgliederung Oberkrains sprach der Reichsstatthalter von Kärnten., Dr. Friedrich Rainer, in einer Kundgebung der aufbhauwilligen Be- völkerung den Dank des Führers aus. Die Trauerfeier für den verstorbenen Generalleutnant von sSoden fand am Dienstag in Lübeck statt. Die Beisetzung findet in der Familiengruft in Neustädt- les im Frankenland statt. Bichelonne, der französische Minister für industrielle Produktion, ein enger Mitarbeiter des Regierungschefs Laval, ist auf der Fahrt von Paris nach Vichy im Auto verunglückt. Er wurde in eine Pariser Klinik eingeliefert. Sein Zustand wird nicht als Zeichnet. Der bekannte Finanzschieber Cast. der sich seit Juni 194¹ in der aufhält, muß die Schweiz bis zuin 31. verlassen haben. Die exterritorialen Rechte Dänemarks in China wurden nach Mitteilung des Außenministeriums der nationalchinesi- schen Regierung aufgegeben. Die Volksschulinspektoren pinnlands setzten sich in einer Versammlung für die obligatorische Einführung der deut- schen Sprache in den Unterricht der Seminare ein; die Waffenbrüderschaft und die nahen kulturellen Beziehungen bedingten eine solche Maßnahme. Britische Postverluste infolge feindli- cher Aktionen gab der britische General- postmeister bekannt. Danach gingen Briefe und Pakete für Spanien und die Kanarischen Inseln, ferner für Afrika, für Ceylon, Indien, China, ITran und Trak verloren. Der Postverkehr in England wurde nach einer Anordnung des britischen Ge⸗- neralpostmeisters bedeutend einge- schränkt. Die Zustellung von Päckchen und Paketen soll ganz abgeschafft werden. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2. Z. bei der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritzʒ Ke Stellvertreter: Dr. Heinz Berns nenheit und und der Cellist Walter Kötscher schattierte seinen weichgerundeten Ton empfind- sam. Vom Stil her war somit die Auf- führung besonders beachtlich. Was ihr in einzelnen Teilen fehlte, war der große, weitbogig spannende Zug, der innere Schwung, der die Episoden, namentlich im lanssamen Satz, zu einer höheren formalen und erlebnis- mäßigen Einheit geführt hätte, von der aus sich jedoch erst die letzte Aus- drucksgewalt des Werkes gewinnt. Marta König sang, von Eugen Hesse nachgiebig und gewandt be⸗ gleitet, mit entwicklungsfähigem So—- pran Lieder von Schubert, Schu⸗ mann und Wolf. Alle Mitwirkenden nahmen anerken⸗ nenden Beifall entgegen. Dr. Peter Funk. MANNHEIMER KunsTLEBEN Das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim bereitet zur Zeit das Volks- stück„Dle große Nummer“ von Ernst Schäfer vor. findet am 30. April 1943 statt. Die Spiel- leitung hat Hans Becker. Am Sonntagabend, 18. April, findet in der„Harmonie“ das zweite Konzert jun-— ger Künstler statt. kommen bei freiem Eintritt Werke für Klavier, Geige und Gesang durch junge Künstler aus Mannheim, Ludwigshafen, Frankenthal, Heidelberg, Karlsruhe, Gröt- Zingen und Durlach. Am Sonntag, 18. April, erscheint Glucks „Iphigenie in Aulis“ in neuer In— szenierung im Spielplan des National- theaters Mannheim. Musikalische Leitung: Werner Ellinger, Spielleitung: Intendant Hanns Friederici als Gast, Bühnenbild: Nötzoldt lebensgefährlich be- Die Erstaufführung Zum Vortrag Geꝛn 1 Am Don — der Karl Ru Armee, als tembergiscl Tübingen krieg nahn Regiment 2 kührer, spä Nach Krieg Heer überr Oberst zur fanterie-Re ernannt. I als Chef de resgruppen- antwortlich in Osterrei 1939 wurd fanterie be Kommandie westdeutsch in Belgien 1941 in de zu Erfolg f 1942 zum C Osten einge und ⁊um G an die „Slowe“ b daß Englan. Frieden un. gleichberech kern Europ gung seiner immer die habe, die europäischer teln. Dazu 1 nur der Waf zu Gebote Was Bulgar Zeitung, tär das bulgaris tischen Abe und blickt r entgegen. Es als Bundesg. küllen. Bulg. die es auf d vollkommen vorbereitet. 1 Das Der serbis. NedeljKkoO großer Volks serbischen Milanowatz, tung des se erster Linie 1 land hat u. Minister, ab zur Mitarbe Europa aufg wieso es uns für England sei gegen de standen, dei England wer gen, eine Ri es nicht. 62,7 Mil 3 Die am 27 SA, I, NSE kführte s i e b straßens WHW 1942 h Nach vorläv trägt das E Bei der glei. Jahres Wurde s0 daß eine RM, das sin zeichnen ist. „De Das komp Schweizers( wesentlichen 4 aan Monographie „Schoeck ha nachwagners. zu den Quelle liede, und h⸗ au letzter Di mierung ver ohne den B Volkstums u lieren und sé Z2u Zerstören, Form in den weitet und es von höchster 3 drucks gestei EKennzeichnur daß Schoecks über die rein greift undun um Dramat denn auch vo ger als siebe Stärker noe miert ihn da der Berliner 4 Werk„Das S Vertoner zal der sich vo gleichnamige sonders stark und ihren r einfühlsamste angesichts d mentes sein vorauszusehe sich nun der Indien dle entums und geln. rt Knox ondenten) h, 14. April. m Churchill er nach des ung die U- h schilderte, Abfuhr ein- in umge— am er eine e drohende itt. General ahlshaber in egensatz zu Iteil stehe Gefahr ge⸗- be in nicht tarke Kräfte inzig wirk⸗ rthur, seien ste hen- um ver 6 die USA- tten könne.“ UZ April. ONMB) Ritterkreuz Hauptmann 'r von Witt- ines Grena-— ann Gerhard ir eines Pan- Hauptmann mandeur ei- Feldwebel ugführer in t; kerner an elkapitän in rant Sraß- einer Fern- Kapitän zur EILEN er Heimkehr jckgliederung chsstatthalter n Rainer, in uwilligen Be⸗ hrers aus. verstorbenen 'en fand am ie Beisetzung in Neustädt- che Minister ,„ ein enger schefs Laval, nach Vichy urde in eine Sein Zustand fährlich be- e Dänemarks itteilung des tionalchinesi- 5 3 n Finnlands ammlung für ag der deut- iterricht der abrüderschaft Beziehungen ahme. olge feindli- sche General- nach gingen nien und die für Afrika, ran und Tralt gland wurde ritischen Ge- nd einge- on Päckchen hafft werden. ickerei.m. b. H. hIs.(3. Z. bel auptschriftleiter „ Heinz Berns eit, und der r schattierte on empfind- mit die Auf- htlich. Was Ute, war der de Zug, der ie Episoden, n Satz, z⁊zu nd erlebnis- hätte, von e letzte Aus- gewinnt. von Eugen gewandt be- kähigem So- rt, Schu-⸗ ien anerken- eter Funk. 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In seiner späteren Stellung als Chef des Generalstabes eines Hee- resgruppen-Kommandos hatte er ver- antwortlich Anteil an dem Einmarsch in Gsterreich. 1939 wurde er zum General der In- fanterie befördert und übernahm als Kommandierender General ein süd- westdeutsches Armeekorps, das er 1940 in Belgien und Nordfrankreich und 1941 in der Sowjetunion von Erfolg zu Erfolg führte, bis ihn der Führer 1942 zum Oberbefehlshaber einer im Osten eingesetzten Armee ernannte und zum Generaloberst beförderte. Bulgarien an die englische Adresse Sofia, 14. April. ONB) „Slowe“ betont in einem Leitartikel, daß England- das stets den sozialen Frieden und die Sicherheit zwischen gleichberechtigten unabhängigen Völ- kern Europas als eine Beeinträchti- gung seiner„Rechte“ ansah- noch immer die Hoffnung nicht verloren habe, die Verwirklichung der neuen europäischen Gemeinschaft zu verei- teln. Dazu bediene sich England nicht nur der Waffen, sondern auch aller ihm zu Gebote stehenden dunkeln Mittel. Was Bulgarien betrifft, schließt die Zeitung, täuscht sich England, denn das bulgarische Volk steht allen poli- tischen Abenteuern fremd gegenüber und blickt mit Vertrauen der Zukunft entgegen. Es ist bereit, seine Pflichten als Bundesgenosse bis zum Ende zu er- küllen. Bulgarien ist sich seiner Rolle, die es auf dem Balkan zu spielen hat, vollkommen bewußt und ist darauf vorbereitet. Das Wohl Serbiens Belgrad, 14. April. ONB) Der serbische Wirtschaftsminister Dr. Nedeljkowitsch sprach auf einer groher Volkskundgebung in der mittel- serbischen Bezirkshauptstadt Gornji Milanowatz, wobel er betonte, die Ret- tung des serbischen Volkes liege in erster Linie in der Rückkehr zum Ser- bentum selbst und im Ausschalten Aller jener fremden Einflüsse, die zu em nationalen Unglück geführt ha- bien sei ohne jede Notwendig- in den Krieg eingetreten. Deutsch- nd hat uns besiegt, so sagte der Minister, aber es hat uns trotzdem zur Mitarbeit am Aufbau des neuen Europa aufgerufen. Ich begreife nicht, wieso es unser Interesse sein könnte, für England zu sterben. Deutschland sei gegen den Bolschewismus aufge- standen, der auch Serbien gedroht, England werde und könne nicht sie- gen, eine Rückkehr zum Alten gebe as nicht. 62,7 Millionen Reichsmark Berlin, 14. April. DNB) Die am 27. und 28: März d. J. von SA,, NSKK und NSFK durchge- kührte siebente und letzte Reichs- ztraßensammlung im Kriegs- WHEW 1942 hatte einen stolzen Erfolg. Nach vorläufigen Feststellungen be— trägt das Ergebnis 62 700 135.97 RM. Bei der gleichen Sammlung des Vor- Jahres wurden 44 718 552.268 RM erzielt, so daß eine Zunahme von 17 981 583.69 RM, das sind 40,21 Prozent, zu ver- zeichnen ist. Male der Tag, an dem Generaloberst Japuns Kriensleitung und Jununs Roorführor Generalleutnant Kawabe zerschlug in Birma die Wavell-Offensive/ Erheiternde USA-Denkschrift Kabel unseres Ostasienvertreters Arvid Balł Toxkio, 14. April. Durch die Zerschlagung der eng- lischen Offensive ist der Plan des Fein- des, die Wiedernahme Birmas, für die- ses Jahr unmöglich geworden, zumal jetzt die Regenzeit beginnt, die bis zum Jahresende militärische Hand- lungen verhindert. Durch diese Birma- kämpfe wurde in das Buch der japa- nischen Kriegsgeschichte erstmals der Name eines neuen Feldherrn eingetra- gen, und zwar der von Generalleut- nant Kawabe Hoone, der Nach- folger des bisherigen Oberbefehls- habers der japanischen Birma-Armee, Generalleutnant Jida. Japans bedeu- tendste Heerführer sind folgende: Oberster Befehlshaber der japanischen Wehrmacht ist der Tenno, dem der Generalstab und der Admiralstab zur Seite stehen. Die Kriegsleitung führt das Kaiserliche Hauptquartier in To- kio. Die Armee hat zwei Hauptfeld- herren: Generalleutnant Hatt a, dem die gesamte China-Armee untersteht, sowie General Terautschi, der Feldherr der japanischen fünf Süd- feldzüge: gegen Hongkong, Malaya, gegen die Philippinen, gegen Holl.-In- dien und Birma. Der Eroberer Hong- kongs war Generalleutnant Sakai, der, nachdem Hongkong unter japani- sche Verwaltung gestellt war, General- leutnant Isogai als Hongkonger Gouverneur ablöste. Den englischen Feldzug, dessen Krönung der Fall Singapurs bildete, befehligte General- leutnant LVamaohit a. Den philip- pinischen Feldzug befehligte bis zur Vernichtung des Gegners auf der Halb- insel Batan und der Inselfestung Corregidor Generalleutnant Homm a, den, nachdem die militärische Ver- Waltung eingerichtet war, General- leutnant Tanake als heutiger Ober- befehlshaber der Philippinen ersetzte. Während Generalleutnant Imamur a die holländisch- indischen Feldzüge führte, befehligte den birmesischen Feldzug Generalleutnant Jid a, der im Juli 1941 die friedliche Besetzung des französischen Indochinas leitete und bei Kriegsausbruch durch Thai- land nach Birma marschierte, dessen Eroberung er Mitte Mai vollendete. Der neue Oberbefehlshaber in Bir ma, Generalleutnant Kawabe, ist dem japanischen Volk kein Unbe- kannter. Schon bei Beginn des China- krieges zeichnete er sich in Nord-— china aus. Jetzt zuletzt war er General Hattas Stabschef. In der China-Armee bekämpfte er als solcher Tschungking- China von Osten. So wird er densel- ben Gegner jetzt auch von Birma aus wachsam im Auge behalten, und, wie die japanische Presse andeutet:„Sei- nen schweren Hammer auf die Köpfe des Feindes im östlichen Indien nie- derfallen lassen.“ Ob Kawabes Armee gegen Indien oder Tschungking-China eingesetzt wird, ist vorerst unbekannt. Er selbst hatte in Pressegesprächen beide Mög- lichkeiten angedeutet und die japani- sche Luftwaffe greift zunehmend nach Indien herüber, Provinz Bengalen beständig unter dem Feuer japanischer Bomber liegt, wo- bei die Uberlegenheit der japanischen Luftwaffe gegenüber der britischen täglich mehr zutage tritt. Einen ebenso günstigen Verlauf für die japanische Luftwaffe nehmen die fortwährenden Luftkämpfe bei den Salomonen, wo die Amerikaner vergeblich ihre Stellun- gen auszudehnen versuchen, während die japanischen Bomben ihre Trans- portschiffe vernichten, wie eben erst bei den Florida-Inseln. Angesichts einer derartigen Kriegs- lage wirkt die soeben von Amerika veröffentlichte Denkschrift des Instituts ot Pacific-Relation über Eines underen belehrt Ein ehemaliger französischer Kommunist über die Sowjets Paris, 14. April. Völlig geheilt von seinen bolschewi- stischen Anschauungen würde ein ehe- maliger französischer Kommunist, der von Frankreich ats freiwillig zur Ost- front ging, ursprünglich mit der Ab- sicht, in die Sowietunion zu flüchten. Das, was er dort erlebte, wandelte aber seine Weltanschauung von Grund auf, so daß er mit Uberzeugung gegen die Sowiets kämpfte und schließlich den Heldentod fand. Der„Matin“ veröffentlicht nunmehr den namentlich gezeichneten Brief eines seiner Kame- raden, in dem er ein Gespräch wieder- gibt, das er mit ihm kurz vor dessen Heldentod geführt hat. Danach erklärte der frühere Kom- munist:„Fünf Jahre lang habe ich in Frankreich für den Bolschewismus ge- kämpft. Ich habe mich für die fran- zösische Freiwilligenlegion gemeldet, um, wenn möglich, zu den Bolschewi- sten überzulaufen. Ich war überzeugt, dort das glücklichste Volk der Erde zu finden. Welche Enttäuschung schon, bis wir nach Smolensk kamen. Ich habe Städte und Dörfer gesehen, wo nur Elend herrschte. Einer meiner Ka- meraden konnte russisch. Die Be- vVölkerung bestätigte uns, was wir sahen. Wir begrif- fen, daß wir schmählich getäuscht worden waren. Meine Kameraden und ich haben daraufhin dem Bolschewis- mus, der Geißel der arbeitenden Be- völkerung, den Krieg erklärt. Ich habe geschworen, mit der französischen Freiwilligenlegion bis zum letzten zu kämpfen. Verblendet durch perfide Ver- sprechungen und durch eine lügenhafte HDas Schloß Durande“ Das kompositorische Schaffen des Schweizers Othmar Schoeck ist im wesentlichen lyrisch orientiert. Hans Corrodi hat es in seiner Schoeck- Monographie treffend charakterisiert: „Schoeck hat das entartete Lied der nachwagnerschen Zeit zurückgeführt zu den Quellen aller Lyrik, zum Volks- liede, und hat es dann einerseits bis zu letzter Differenzierung und Subli- mierung verfeinert und vergeistigt, ohne den Boden des schöpferischen Volkstums unter den Füßen zu ver- lieren und seinen Charakter als Lied zu Zerstören, andererseits hat er seine Form in den Zyklen gewaltig ausge- weitet und es zu lyrischen Ausbrüchen von höchster Glut und Wucht des Aus- drucks gesteigert.“ Mit dieser letzten Kennzeichnung ist schon angedeutet, daß Schoecks Begabung und Können über die rein lyrischen Bezirke hinaus- greift und mit innerer Notwendigkeit Es liegen denn auch von ihm bereits nicht weni- ger als sieben Bühnenwerke vor. Stärker noch als diese Opern legiti- miert ihn dazu sein neuestes, jetzt in der Berliner Staatsoper uraufgeführtes Werk„Das Schloß Dürande“. Daß der Vertoner zahlreicher Eichendorff-Lie- der sich von déer Märchenwelt der gleichnamigen Eichendorff-Novelle be- sonders stark angezogen fühlen mußte und ihren romantischen Gehalt aufs einfühlsamste ausdeuten würde, war angesichts des lyrischen Grundele- mentes seiner musikalischen Natur vorauszusehen. Hier aber ereignete sich nun der besondere Glücksfall, daß Uraufführung in der Berliner Staatsoper die Umformung der Novelle zu einem Opernbuche ein Vollblutdramatiker wie der alemannische Dichter Her- mann Burte besorgte. So sehr er auch darauf bedacht war, die Eichen- dorfl-Romantik bei der Ubertragung auf die Szene zu erhalten, so gelang es ihm doch, durch geschickte Zusam- menziehungen den dramaturgischen Erfordernissen entgegenzukommen und vor allem der Handlung durch eine kräftigere Herausarbeitung des bei Eichendorff nur flüchtig angedeuteten Hintergrundes der französischen Revo- lution eine reale Basis zu geben. Der Bruder, der die Ehre seiner Schwester durch den jungen Schloßherrn ge⸗ schändet glaubt und sich blindwütig in sein vermeintliches Rechtsgefühl verbohrt, erhält dadurch, daß er sich von den Jakobinern einfangen läßt und ihr fanatischer Anführer wird, einen starken politischen Einschlag. Was bei Eichendorff belanglose Epi- sode ist, hat Burte zu einem ganzen Akt ausgebaut. Er gab diesem Hinter- grunde noch eine farbigere Tönung durch die freierfundene Gestalt einer Gräfin, die den jungen Grafen gleich- falls in das politische Geschehen zu verwickeln und zum Kampf gegen die Revolution zu bestimmen sucht. So werden dieser und sein aus privaten Gründen ihm nachstellender Gegner auch politisch auf eine gegensätzliche Ebene gestellt. Hinter dieser dem Buche das dramatische Rückgrat ge- benden Gegnerschaft tritt nunmehr die Gestalt der Schwester Gabriele, deren romantische Liebe den eigent- Illustrierung nicht überraschen, Propaganda waren wir den Weg ge⸗ gangen, der unserem idealen Ziel ge- rade entgegengesetzt war.“ Antibolschewistische Kundgebung in Vichy Vichy, 14. April.(Eig. Dienst) Nach verschiedenen antibolschewisti- schen Kundgebungen der neugegrün- deten französischen Miliz im ehemals unbesetzten Frankreich fand nun auch in Vichy eine solche Veranstaltung statt. Das Lichtspielhaus, in dem die Kundgebung stattfand, reichte bei wei- tem nicht für den Andrang des Pu- blikums aus. Der Schriftsteller Marc Augier sprach über das Thema„Die Sowjetunion ohne Haß gesehen“. Augier, der selbst als Frei- williger an der Ostfront gekämpft hatte, schilderte Entstehung und Waf- fentaten der 1940 und 1941 zum Ein- satz gekommenen französischen Ba- taillone. Er bedauerte die völlige Ver- ständnislosigkeit, der damals die fran- zösische Freiwilligenlegion bei ihren Landsleuten begegnete.„Wie Verräter zogen wir bei Nacht und Nebel aus unter dem Polizeiaufgebot, das unsere Zahl um ein vielfaches übertraf. Erst an der deutschen Grenze änderte sich das Bild schlagartig. Begeistert wur- den wir von den Deutschen wie Kame- raden begrüßt.“ Augier schloß mit einem eindringlichen Appellan die französische Jugend, am Ab— wehrkampf gegen den Bolschewismus im Osten teilzunehmen, damit auch Frankreich würdig an dieser histori- schen Aufgabe beteiligt sei. Starker Beifall gab die Zustimmung der Ver- sammlung kund. lichen Zauber der Eichendorff-Novelle ausmaclit, durchaus in die zweite Linie. Hier aber nun hat der„Eichendorff- komponist“ Schoeck eine Rekonstruk- tion vorgenommen, wie sie von ihm nicht anders zu erwarten war. Gabriele ist in dieser Welt von geleiteter Ge- fkühle und politischer Leidenschaften gewissermaßen das lyrische Leitmotiv einer Musizieroper geworden, die, allem Problematischen abhold, sich in- nigst in die Stimmungen versenkt und innen einen ungekünstelten Ausdruck zu geben weiß, der sich ebenso in der melodischen Gesangslinie wie in der ihr die Führung überlassenden orche- stralen, sich durch feinsten Klangreiz auszeichnenden Untermalung äußert. Wie sehr sich aber Schoecks dramati- sche Ausdrucksmittel gesteigert haben, das beweist der gegen diese Stimmungs- -malerei scharf abgesetzte Revolutions- akt. Er tritt mit dem Rüstzeug der gro- zen Oper auf, zeigt eine pompöse, kraftvolle Instrumentierung, stellt in der Gräfin eine ausgesprochene He- roine auf die Bühne, hat in der Begeg- nung des Bruders mit dem Grafen eine der erregendsten dramatischen Situa- tionen und gewährt dem Chor der Re— volutionäre einen leidenschaftlichen Anteil an den Vorgängen. Es kann bei dieser Vielseitigkeit der ere. 2 Schoeck im fast fllmisch bewegten Hin und Her des Schlußaktes jeweils den treffenden Ausdruck findet, und wenn im Finale das Schloß unter den Folgen der Pulverexplosion zusammenkracht, steigert er sich in Effekte, die den sze- nischen an unmittelbarer Eindrucks- kraft nichts nachgeben. 5 Die vom Dirigenten Robert Heger indem die indische „Kries und Frieden Im Paz!- f1k“ geradezu erheiternd. Die Denk- schrift über die letzte Versammlung dieses Instituts besagt nämlich:„Die Teilnehmer regten an, daß u. a. die verbündeten asiatischen Truppen nach Kriegsende zeitweilig Tokio be⸗ setz en sollten, daß Japan vollständig zu entwaffnen sei und daß Japan alle sene überseeischen Besitzungen ent- zogen werden müßten.“ Das genannte Institut unterhielt früher rege Bezie- hungen zu Japan und seine Tagungen Waren vielfach von japanischen Dele- gierten beschickt. Welches Gelächter seine jetzige Denkschrift in Japan her- vorruft, ist leicht vorstellbar, und die Zeitung„Tokio Shimbun“ erteilt den unrealistischen Institutlern daher eine treffende Antwort, indem sie, den Birma-Sieg besprechend, ausführt: „Der Erhebung zur Befreiung Ost- asiens haben sich Thailand, China, Birma und Indonesien angeschlossen. Eine Milliarde asiatischer Menschen ist aufgestanden gegen die Feinde der Menschheit, Amerika und England, um für deren Schandtaten Rache zu neh- men. Welche Gefühle bewegen ange- sichts dieser Erhebung Indiens völker? Sieht Indien die Fackel einer neuen asiatischen Ordnung, die auch in In- dien täglich näher kommt?“ Wavells Birmaverluste Tokio, 14. April. DNB) Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Mittwoch das Gesamtergebnis der Operationen im birmesisch-indischen Grenzgebiet nördlich von Akyab bis zum 10. April bekannt. Danach ver- lor der Feind 4200 Tote, darunter zwei- tausend Engländer, 516 Gefangene und Srößere Mengen von Kriegsmateria- lien, darunter 156 Geschütze, 374 Ma- schinengewehre, 50 gepanzerte Wa- gen bzw. Tanks und fünfhundert Pferde. Versenkt bzw. beschädigt wur- den 34 Schiffe bis zu eintausend Ton- nen. Außerdem verlor der Feind 465 Flugzeuge, die abgeschossen oder am Boden zerstört worden sind. Die eigenen Verluste betragen 422 Tote und 46 Flugzeuge. Nahezu eine halbe Million BRT Stockholm, 14. April. ONB) Die Zentrale schwedische Wirt- schaftsbehörde, das schwedische Kom- merz-Kollegium, gibt eine Zusammen- stellung über die Kriegsver- luste derschwedischen Han⸗- delsflotte, die auszugsweise von TT veröffentlicht wird. Danach hat die schwedische zum Teil in englischer Charta fahrende Handelsflotte im jet- zigen Kriege bisher 168 Schiffe mit insgesamt 485 706 BRT sowie 12 Fi- schereifahrzeuge verloren. Die Zahl der bei diesen Schiffsversenkungen ums Leben gekommenen Personen be⸗ trägt 1134, davon 345 Ausländer. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 14. April. ONB) Der feindliche Druck, der im West- abschnitt der tunesischen Front zunahm, wurde von unseren Truppen in heftigen Gegenangriffen aufgehal- ten. Flugzeugverbände der Achse tra- fen im Verlauf nächtlicher Angriffe Ziele der feindlichen Nachschublinien sowie die Hafenanlagen von Tripolis. Orte in Ligurien, Sizilien und Sardinien wurden von der eng- lisch-amerikanischen Luftwaffe bom- bardiert. Schäden von einiger Bedeu- tung werden aus Trapani gemeldet. Während dieser Angriffe, die insge- samt 25 Tote und dreißig Verletzte unter der Zivilbevölkerung verur- sachten, wurden sechs Flugzeuge von der Flak zerstört und weitere vier von unseren Jägern abgeschossen. und vom Spielleiter Wolf Völker sorgsamst vorbereitete, von Emil Preetorius stimmungsvoll ausge- stattete Aufführung mit Maria Ce bo- tari, Willi Domgraf-Faßbaen- der und Peter Anders als ausge- zeichneten Trägern der Hauptpartien fand eine verständnisvoll mitgehende Hörerschaft, die auch dem anwesenden Komponisten wärmste Sympathien be⸗- zeigte. Franz Köppen Kreuder mit Neuheiten Tänzerische Melodien Es war ein der Synkope und dem modernen Orchesterklang gewogenes Publikum, das Peter Kreuder und seine Solisten so lebhaft bedankte. Trotzdem die Abwechslung Gesang- Instrumentales, wie sie vorgesehen war, das Programm aufgelockert hätte, hielt Peter Kreuder auch ohne Mitwir- kung des gesungenen Wortes, was sein Name versprach. Den Tanz ins Tänze- rische aufzulösen, geht sein Bestreben. Er bricht mit Gefühlssentimentalitäten, die unfruchtoar zu werden drohen. Er sucht neuer Lebenshaltung ihren ent- sprechenden Ausdruck in seinen Tanz- phantasien und Formen zu verschaf- fen: Kühl und sachlich, knapp wird er plötzlich, nachdem er sich einen Au- genblick vom zerschmelzenden Gefühl überwältigen ließ. Fast überhetzt manchmal— dann beherrscht aus Ver- stand. Da holt er Melodien, läßt sie fortwehen, baut Glissandos, Kaskaden, dazwischen, spritzige Akkorde, kühne und erwartete; die Synkopenmusik des in allen Fasern bebenden Rhythmus wird fast selber Melodie. Er ist Mei- ster der Improvisation, er kann es sich Am Anfung slehf der Konstrukieur Unlängst sprach auf Veranlassunt des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, Speer, der Chefkon- strukteur von Rheinmetall Borsig, Di- rektor Dr.-Ing. e. h. C. Waninger, im Rahmen der Technisch-Literari- schen Gesellschaft über seine Erfah- rungen als Waffenkonstrukteur. bei allen hochwertigen Konstruktio- nen, steht auch bei der modernen Waffenherstellung am Anfang die Idee, der Konstrukteur. Diese Tat- sache muß hervorgehoben werden, da sie leicht in den Hintergrund tritt, Wenn man in einer Fabrik das werk⸗ männische Schaffen von Kanonen, La- fetten und Fahrzeugen sieht und wohl nicht immer daran denkt, daß der Pro- zeß des Werdens schon einmal in den Köpfen der Konstrukteure vor sich ge- gangen und bis auf Bruchteile von Millimetern festgelegt worden ist. Auch bei der gedanklichen Tätigkeit im Konstruktionsbüro entwickelt sich der Fertigungsvorgang genau in den- selben Etappen, in denen er in der Fa- brik durchgeführt wird. Die Konstruk- teure formen, drehen, gießen, hobeln, stanzen, fräsen und löten, wenn auch nur als Gedankenarbeit. Natürlich kann der Fachmann in der Giegßerei besser gießen, der Dreher kann besser drehen und der Schmied kann besser schmieden als der Konstrukteur, er aber verfügt über den notwendigen Uberblick über die gesamte Fertigung. Das hindert ihn natürlich nicht, sich von Fachleuten im Betriebe beraten zu lassen. Er legt kein Gußstück fest, ohne die Wünsche des Stahlgießers in seine Konstruktionen eingearbeitet ⁊u haben. Zum Konstruieren gehört die Veranlagung zu kombinieren. Dazu braucht der Konstrukteur einen großen Stab von Wissenschaftlern aller Art, von Menschen mit Konstruktionsgefühl und von Menschen mit dem Sinn für das Fertigungstechnische. An einem Konstruktionswerk arbeiten hundert Menschen dieser Art Jahre hindurch. Nach dem Weltkrieg mußte der Ge- schützbau im Jahre 1925 wieder von vorn anfangen wie vor dreißig Jahren. Im Sommer dieses Jahres wurde in Düsseldorf eine kleine Geschützfabrik von Rheinmetall-Borsig eingerichtet. Nachdem die Einrichtung der werk- stätten erfolgt war, kehrte die Kon- struktionsabteilung fürSchiffsgeschütze, die im Juli 1921 mit zwei Mann be⸗ gonnen hatte und inzwischen auf fünk- undzwanzig angewachsen war, dorthin zurück. Die erste nach dem Kriege wirklich ausgeführte artilleristische Arbeit war für den Neubau der soge- nannten-Kreuzer:„Königsberg“, „Karlsruhe“,„Köln“, sowie für die Kreuzer Leipzig“ und„Nürnberg“ be- stimmt. Zum ersten Male u irden in Deutschland Drillingstürme für Kriegs- schiffsartillerie gebaut. Im Verlaufe der Entwicklung ist dann Rheinmetall an der Ausrüstung der Artillerie bis zu den schwersten Kalibern beteiligt ge- wesen; mögen es leichte oder schwere weittragende Feldkanonen, leichte oder schwere Steilfeuergeschütze, Flugzeug- abwehrkanonen der verschiedensten Kaliber oder die Bewaffnung der Flug- Zzeuge oder leichte und schwere Fe- stungsgeschütze in Panzertürmen sein. Die Waffenkonstruktion von Rheinme⸗ tall ist in allen Wehrmachtsteilen füh- rend vertreten. Alle Kriegsschiffe der Nachkriegszeit, kleine und große Kreu- zer, Panzerschiffe, Flugzeugträger, Zer- störer, Torpedo- oder Unterseeboote troagen Kanonen, die Rheinmetall im Auftrag des Marinewaffenamts und in Zusammenarbeit mit diesem entwickelt und gebaut hat, alle Geschütze aus- nahmslos bis zu 17 Zentimeter Kaliber. Die Gesamtwirkung dieser Typen be- ruht letzten Endes auf der Arbeit und der Gedankenleistung des Konstruk- teurs. 4 Wie leisten mit dem kleinen, in seiner Ei- genart aufgehenden Orchester von feinfühligen Solisten, die am Kontra⸗ baß. Schlagzeug, in der Gitarre, dei Geigenstimme ihm folgen, seine Gei danken intuitiv erfassend instrumen tieren. Vom Flügel her inspiriert, wer. den Tonwirkungen aus Klängen selte- ner Farbe und Stimmung apart ge- mischt. Die Improvisationen von Elli un- Zer und Erwin Sauer, welche die Gesangsnummern ersetzten, wirbelten auf Mundharmonika, Okarina, Geige und Gitarre launig dahin. In drei Kompositionen schufen Schlagzeug, Kontrabaß, chromatische Mundharmo- nika und andere Instrumente farbig wechselnde Stimmungen. Die vielsei- tigkeit des Könnens der Solisten zeigte sich namentlich in dem tänzerischen Bild„Zakopane“, einer eigenen Kom- position von Erwin Sauér. Die schon vom Funkbrettl bekannten Solisten er- rangen durch ihr hohes musikalisches Können einen starken Erfolg. Otto Schli c xk DAS RUNDTUNKPROGRAMVMI Donnerstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 13.25 bhis 13.55 Uhr: Oper und Operette; 15 bis 16 Uhr: Bekannte Unterhaltungsweisen; 16 bis 17 Uhr: Konzertante Klänge; 17.15 bis 18.30 Uhr: Bunter Nachmittag aus Straß- burg; 18.30 bis 19 Unr: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr; Frontberichte; 19.48 bis 20 Uhr: Kristall oder Lebewesen? 20.20 his 21 Uhr: Haydn-Konzert; 21 bis 22 Unr: Paganini und Liszt.- Deutschlandsender- 17.15 bis 18.30 Uhr: Sinfonische Musik: 20.15 bis 21 Uhr: Unterhaltunssweisen; 21 bis 22 Uhr: Beschwingte Weisen. ————— sich zwei 3 Groſ. Mannheim Donnerstag, 13. Apri1 1943 Dichtung am Rande — Schildes nicht, das in vielen Gaststät- ten hängt und die„Genießer“ Besckei- denheit zu lehren bestrebt ist. Dieses Schild hat seine Berechtigung, denn: „Genieße froh, was dir besckieden, ent- behre gern, was du nicht hast. Du lebst im Krieg und nicht im Frieden, bedenke das, verehrter Gast.“ Der also angesprochene Gast ist gerne bereit, die so nett servierte Belehrung auf sich wirken zu lassen. Keine Bösartigkeit, diese„Dichtung“ erneut abꝛuwandeln. So kam jüngst ein Gast, der den Vers gelesen hatte, bescheiden sein Bier trank und ein markenfreies Stummgericht aß, auf den Gedanłken, auch einmal den Wirt dich- terisch anzusprechen. Der Erfolg seiner liebevollen Bemühung blieb nicht aus. So stand nach einer kleinen Verdau- ungspause zu lesen:„Verteil' gerecht, was dir beschieden, und rücke'raus, was du noch hast. Das danłt dir nach dem Krieg im Frieden, der so betreute gute Gast.“ Wir könnten uns denken, daſß dieser Spruch genau so starkes Schmunzeln unter den Gästen auslöst, wie der andere unter den Gastgebern. Und da billigerweise nicht verlangt werden kann, daß dieses Schild nun ebenfalls aufgekängt wird, so möchten wir den Rat geben, es abꝛuschreiben und im Bedarfsfalle heimlich, still und leise auf den Tisch zu legen. os. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: von 21.15—.10 Uhr NsV-Kindergarten und-Hort L 5, 6. Im Kindergarten werden noch Kinder von 2½ bis 6 Jahren und im Hort noch Schüler und Schülerinnen von 6 bis 14 Jahren aufgenommen. Anmel- dungen direkt bei der Leiterin in . 55 Fröhlicher Märchen- Nachmittag. Daimler-Benz hat sich die Betreuung der Kinder einberufener Arbeitskame- raden noch stets besonders angelegen sein lassen. Davon zeugen eine Fülle unterhaltsamer Veranstaltungen, zu denen sich diesmal auch eine Mär- chenaufführung gesellte. Mit größter Begeisterung verfolgten die Kleinen dem Spiel„Vom klugen Schneider- lein“(von Marg. Cordes), das die Spielschar des Werkes unter Leitung des Kulturwarts Karl Fischer-Bernauer lebendig und wirkungsvoll gestaltete. Das war wieder ein Nachmittag nach dem Herzen der Kinder, der ihnen zu- gleich gutes altes Volksgut vermittelte. Ostarbeitereinsatz. Der VDI, Bezirks- verband Vorderpfalz, lädt zu einem Vortrag am Donnerstag, 15. April, ein, der den Ostarbeitereinsatz zum Thema hat. Die Veranstaltung findet im Vor-— tragssaal der IG-Farbenindustrie statt. Beginn 18 Uhr. Verkehrsunfälle durch Unaufmerk- In Ludwigshafen ereigneten Verkehrsunfälle, die sich hätten vermeiden lassen, wenn die Be- troffenen auf der Straße die Augen besser aufgemacht hätten. Am Viadukt in der Jägerstraße wurde eine 61jäh- rige Frau von einem Personenauto er- faßt und schwer verletzt. Sie erlag ihren Verletzungen nach der Einliefe- rung ins Krankenhaus. In der Bahn- hofstraße in Mundenheim lief ein Sechsjähriger direkt in die Straßen- bahn. Er wurde zur Seit geschleudert und trug schwere Verletzungen davon. Wiederverwendung bereits benutzter Briefumschläge. Nach einer Verfügung des Reichspostministers sind jetzt samkeit. versuchsweise bereits benutzte Brief- umschläge auch als Hülle von Ein— schreibbriefsendungen im Inlanddienst zugelassen, wenn die alte Aufschrift sowie die früher verwendeten Marken, Zettel, Stempel usw. vollständig über- klebt sind. Mit dem E. K. I1 wurde Stabsfeldwebel Heinrich Schönhöfer, G 6, 3, ausge- Zeichnet. Wir gratulieren. Heute feiert ihren 39. Geburtstag Frau Karoline Lenz, Beil- straße 26. Den 36. Geburtstag begeht Heinrich Kolb, Erlenstraße 56. Das 75. Lebensjahr feiert Frau Amalie Wolf Witwe, Trägerin des goldenen Mutter- ehrenkreuzes, Große Wallstattstraße 5. Das 70. Wiegenfest begehen Jakob Sieg- mund, Beilstraße 16, und August Stam- mer, Rheinhäuserstraße 75. Den 60. Ge- burtstag feiert Friedrich Einloth, Wald- hof-Gartenstadt, Kiefernbühl 34. Das vierzigjährige Dienstjubiläum feiert heute Karl Broch, Waldparkdamm 7, bei Firma Deutsche Bank. bDas fünfundzwanzigjährige Dienstjubi- läum können heute feiern: Adolf Härt- lein bei Winterwerb Streng& Co., Mann— heim, Zweigbüro Düsseldorf; Inspektor Werner Scheffel, Bibienastraße 4, bei Firma Naunrun- mittel-Industrie-Berufs- md Wilhelm Berton bei „ Boveri& Cie. genossenscha““. der Firma E auch alte Schochteln zind hogehrt, ole Alopler-AInd-A%-Mỹin I Wir kennen den Verfasser jenes sind in verschiedener Hinsicht bie Mannheimer Hodischmle in der Mailänder Scala Italienreise des Kammerchors und des Kammerorchesters mit Bachs Matthäus-Passion durch altberũühmte Städte Die Mannheimer Hochschule für Musik und Theater folgt in den Oster- wochen einer Einladung der Staat- lichen Italienischen Konzertdirektion, mit ihrem Kammerchor und ihrem Kammerorchester Bachs„Große Pas- sion nach dem Evangelisten Matthäus“ in Italien aufzuführen. Mit Zustim- mung der zuständigen Stellen des Reiches wurde das Hochschul-Ensem- ble unter Leitung von Direktor Chlod- wig Rasberger in neun italieni- sche Städte verpflichtet. Die Reise be- ginnt mit der Wiedergabe des berühm- ten Barockoratoriums am 20. April in »Triest und führt dann nach Venedig (Teatro Fenice) und Mailand, wo die Mannheimer im Teatro alla Scala kon- zertieren, sodann nach Brescia, Bo— logna und Florenz in den ehrwürdigen romantisch-gotischen Dom Santa Maria del Fiore, nach Perugia(Dom) und Rom, wo außer dem öffentlichen Kon- zert im Teatro Elyseo auf Wunsch der Wehrmacht eine Aufführung der Pas- sion vor den deutschen Soldaten statt- findet. Ihren Abschluß nimmt die Tournee in Neapel. Hier sind neben dem Konzert für die italienischen Bach-Freunde durch Vermittlung des deutschen Militärattachés und der deutschen Botschaft in Rom zwei Wie- derholungen der Passion für die Wehr- macht geplant. Auf Wunsch der ita- lienischen Stellen, insbesondere der Philharmonia Romana, werden die Aufführungen in einer Besetzung des Chores und des Orchesters durchge- führt, wie sie etwa die Uraufführung der Matthäus-Passion in der Leipziger rhomaskirche unter Joh. Seb. Bach (1729) aufwies. Der Chor umfaßt 44 Sängerinnen und Sänger, vor allem die solistisch vorgebildeten Stimmen der Opern- und Konzertgesangsklas- sen, das Orchester bilden die Lehr- kräfte der Anstalt und ihre Meister- schüler. Als Gesangssolisten sind vor- gesehen: Karl Theo Wagner(Christus), Salvatore Salvati(Evangelist), Leni Neuenschwander und Paula Kölliker (Stimmen der gläubigen Seelen), als Instrumentalsolisten u. a. Max Füh- ler CFlöte), Oskar Landeck(Oboe 'amore), den Cembalopart übernahm Martin Schulze, den Orgelpart Arno Landmann. o 7 Man braucht kaum zu betonen, daß die Einladung zu dieser Italienreise für die Mannheimer Hochschule eine bedeutende Auszeichnung darstellt. Ihre Kulturarbeit wird damit zum er- sten Male, doch gleich in hervor- ragender Weise, vom Auslande ge- würdigt. Daß die italienischen Musik- freunde gerade Bachs Matthäus-Pas- sion im Rahmen des deutsch-italieni- schen Kulturaustausches gewünscht haben, ist nicht zuletzt daraus zu er- klären, daß dieses grandiose Oratorium wegen seiner typisch deutschen Form- haltung und seiner nordischen Geistig- keit in der Vergangenheit in Italien nicht eben häufig, in einigen bekann⸗ ten Musikstädten überhaupt noch nicht erklungen ist. Die italienische Kunst- welt spricht denn auch die Konzert- kahrt der Mannheimer Hochschule als großes künstlerisches Ereignis an. Sämtliche vorgesehenen Aufführun- gen, auch die in der Mailänder Scala, die als eines der prächtigsten Logen- theater der Welt immerhin 3600 Sitz- plätze aufweist, sind bereits ausver- kauft. Um die Stiltreue der Wieder- gabe im Geiste der Bachschen Auffüh- rungspraxis auch in den Sälen sicher- zustellen, die keine Orgel besitzen, wurde von der Philharmonia Romana ein Positiv beschafft und den Mann- neimern zur Verfügung gestellt, eine transportable kleine Orgel, die bei nur einem Manual durch den durchschla- genden Klang ihrer Register für die Aufgaben des Bachschen Continuo ausreicht. 1* Iim kKammermusiksaal der Mann- heimer Hochschule drängen sich die letzten Proben zu dem in seinen Aus- maßen wie in seinen stilistischen An- sprüchen gleich gewaltigen Werk. Die von Prof. Dr. Noack und Rudolf Boruvka vorbereiteten Chöre werden Sdhützt ener Iehen und euer Eigenlum bDie neuesten Erfahrungen bedinsen teilweise geänderte Vorschriften Gauleiter Robert Wagner hat in ei- ner neuen Anweisung für luftschutz- mäßiges Verhalten erneut die für die Durchführung des Luftschutzes wich- tigen Einzelpunkte für die Bevölke- rung herausgegeben. Gegenüber der Anweisung vom vergangenen E— rungen eingetreten, die hier noch be- sonders hervorgehoben seien. Bei der Vorbereitung des Luftschutz- raumes ist zu beachten, daß das Ab- stützen des Raumes mit Holz unter Hinzuziehung von Sachverständigen zu geschehen hat, und zwar sind dies die Bausachbearbeiter des Reichsluft- schutzbundes, während bei der Anlage von Mauerdurchbrüchen sonstige sach- verständige Kräfte herangeholt werden müssen. Hinsichtlich der Schutzmaßnahmen im Hause ist besonders zu vermerken, daß es darauf ankommt, viel Wasser und viel Sand bereitzustellen. Dann muß erneut darauf hingewiesen wer- den, daß in den Kellern die Gänge und die Mauerdurchbrüche unter allen Umständen freigehalten werden müs- sen und nicht durch Schränke usw. verstellt werden dürfen, damit sie je- derzeit für den Ernstfall offen bleiben. Die Ziffer 6 der Anweisungen vom vergangenen Herbst, derzufolge die Fenster und Türen nachts offenzuhal- ten und festzustellen, zumindesten aber bei Alarm zu öffnen waren, ist fortge- fallen. Im Gegensatz zu der früheren Anordnung sollen jetzt die Türen und Fenster geschlossen bleiben, damit ei- nem vielleicht entstehenden Brand möglichst lange die Zufuhr frischer Luft vorenthalten bleibt. Wer seine Wohnung vorübergehend, vor allem nachts verläßt, wird ver- pflichtet, seine Abwesenheit dem Luft- schutzwart anzuzeigen. Es ist vorge- kommen, daß im Schadensfall Bewoh- ner eines Hauses als vermißt gemeldet und lange gesucht wurden, obwohl sie gar nicht zu Hause waren. In déeém Abschnitt„Verhalten bei Alarm“ gibt es insofern Anderungen, als die früheren Vorschriften, wonach Gassparflämmchen, Hauptgashahnen u. Hauptwasserhahnen im Fall des Alarms abzustellen waren, jetzt nicht mehr abzustellen sind und zwar deshalb, weil bei etwa eintretenden Bränden die Wasserzufuhr versagt und ande- rerseits sich gezeigt hat, daß in der beim Alarm immer. zu beobachtenden Eile die Sparflämmchen in den Woh- nungen nicht ordnungsmäßig geschlos- sen wurden, so daß nach dem Wieder- öfknen des Gashaupthahns Gas in die Wohnungen strömte, was zu Unglücks- fällen geführt hat. Ferner entfällt die frühere Forderung nach Aufstellung von Brandwachen in den Dachräumen. Hier hat die Erfahrung gelehrt, daß das Aufstellen solcher Brandwachen uvn»eckmäßig ist. An ihre Stelle wer- d häufige Kontrollgänge während de Uuftangriffs durch das Haus an- g lnet. In dem Abschnitt über das Verhal- ten nach Alarmgebung und während des Angriffs ist jetzt nicht mehr die Rede von Brandbomben mit Spreng- wirkung, die durch einen roten Ring gekennzeichnet waren, weil man jetzt damit rechnen muß, daß alle gewor- — ben. fenen Brandbomben gleichzeitig eine Sprengladung enthalten. Brandbom- ben sind also aus möglichst splitter- sicherer Deckung anzugehen. Wichtig ist dann noch für Brandstellen kleine- ren Umfangs darauf zu sehen, daß der Brandschutt sofort aufgeräumt wird, um das Aufflackern neuer Brände zu verhindern. In dem Abschnitt über das Verhalten nach dem Angriff ist als 5. Punkt neu hinzugekommen die Verpflichtung für den Luftschutzwart, die Brandstelle zu überwachen, während der neue Punkt 6 die fortlaufende Kontrolle aller von Phosphorspritzern getroffenen Gebãu- deteile, Wohnräume usw. fordert, um in diesen Füllen immer wieder auf- flackernde neue Entstehungsbrände zu verhüten. Jeder beherzige die neuen Anweisun- gen des Gauleiters für luftschutzmäßi- ges Verhalten! Sie sind auf Grund der neuesten Erfahrungen zusammenge- stellt und verlangen strikteste Durch- führung. Fd. auf letzte dynamische Feinheiten, auf peinliche Sorgfalt des Rhythmischen, auf Durchsicht des stimmlich-kontra- punktischen Gewebes, auf Klarheit und Schönheit des Klangflusses und der Vokalisation und Textaussprache, auf Wärme der lyrischen Sätze wie auf dramatische Kraft der großen Doppel- chöre geschult. Das Orchester, das in seinem Klangcharakter gemäß Bachs barockem Ideal durch das stärker be- setzte Holz bestimmt wird, strebt mit dem Cembalo und der Orgel die höchstmögliche Wendigkeit einer Be⸗ gleitkunst an, um sich zwischen Triest und Neapel mühelos auf die wech- selnde Akustik in den Kirchen, Thea- tern und Konzertsälen umstellen und sich dort jeder Klang-, Schall-, Raum- und Materialwirkung im Augenblick anpassen zu können. Die stilstrenge „kleine Besetzung“ des Chor- und In- strumentalapparates ist da ja viel empfindlicher als eine Wiedergabe des Oratoriums mit einem 300- bis 400Kköp- figen Chor und dem großen Orchester, das für Bachs Passionen zumeist in den großen deutschen Musikstädten eingesetzt wird.„Kleinigkeiten“ in Bachs dynamischen Bezeichnungen, Einzelheiten im polyphonen Satz und in der Begleitung der Recitative wer- den da nicht selten zu heiklen Pro- blemen. Direktor Rasberger ist sich der hohen Verantwortung einer Dar- stellung des Werkes im verbündeten Land der Kunst und der Musik voll- auf bewußt. Eine Musteraufführung oder gar keine: das ist der Leitsatz, der die unermüdliche Arbeit vom Dirigenten bis zum letzten Sänger an- eifert. In der Probenpause erfahren wir einiges aus der Vorgeschichte dieser Italienreise. Vor etwa dreiviertel Jah- ren erreichte die Hochschulleitung eine Anfrage der Staatlichen Italienischen Konzertdirektion, ob der Hochschule eine Aufführung der Matthäus-Passion im Stile der Leipziger Uraufführung möglich sei. Die Antwort, die auf Grund der langjährigen Pflege vor- klassischer Meisterwerke und der spe-— Zziellen Erfahrungen, über die Chlod- wig Rasberger auf diesem Gebiet für die Praxis verfügt, selbstverständlich bejahend ausflel, wurde mit. der Rück- frage verbunden, woher man in Rom eigentlich die Mannheimer Hochschule kenne. Postwendend kam die Er- klärung:„Wir hörten Sie im Deutsch-— land-sender und im Reichssender Saarbrücken mit Mozarts Kantate „Davidde penitente“ und mit Wilhelm Petersens Kantate„Von edler Art“. Die zu diesen Aufführungen verwen- usch ausgewogenen deten und s Mittel haben die Philharmonia Ro- mana veranlaßt, Ihnen den Wunsch vorzutragen, Bachs Matthäus-Passion in Italien zu geben.“ 6 In wenigen Tagen nun ist es so weit. Uber München und Salzburg, durch den Tauerntunnel und die Tiefebene Venetiens geht es nach Triest, dem eigentlichen„Startort“ dieser italieni- schen Kunstreise mit einem unver- gänglichen Meisterwerk der abend- ländischen Kunst. Es wird ein glück- hafter Start sein. Denn an Begeiste- rung für die schöne Aufgabe fehlt, es keinem der Mitwirkenden. Dr. F. HEIMAT-NACHRICHTEN Soldatentod des Kommunalpolitikers Kaufmann Straßburg. Am 12. Februar ist der Geschäftsführer im Amt für Kommu-— nalpolitik der Gauleitung Baden der NSDAꝰ, Gauhauptstellenleiter Pg. Kaufmann, im Osten gefallen. Mit inm verliert der Gau Baden einen sei- ner bekanntesten und verdientesten Kommunalpolitiker. Pg. Kaufmann ist im Jahre 1902 zu Walldürn in Baden als Bauernsohn geboren. Mehrere Jahre vor der Machtübernahme ar- beitete er bereits im Sinne der Par- tei, der er im Jahre 1931 als-Mitglied beitrat. 1933 wurde er als Leiter der Gemeinde Walldürn berufen. Im Som- mer 1934 konnte er seine Ausbildung an der Hochschule für Politik in Ber- lin fortsetzen. Am 1. Januar 1935 er- folgte dann seine Berufung als Ge- schäftsführer des Amtes für Kommu- nalpolitik der Gauleitung Baden. In dieser Eigenschaft hatte er hervor- ragenden Anteil bei der Besetzung der hauptamtlichen Bürgermeisterstellen in Baden sowie in der gesamten Kom-— munalverwaltung des Gaues. Neue große Verdienste hat er sich im Auf- bau der Kommunalverwaltung im El- saß bei der Neubesetzung der haupt- amtlichen Bürgermeisterstellen erwor- Saarbrücken. In einem Blindschacht der Grube Reden flel der 57 Jahre alte Schieſmeister Mathias Schéell aus Landsweiler aus bis jetzt ungeklärter Ursache während der Seilfahrt aus dem Förderkorb in den Schacht und war sofort tot. Landau. Der in den fünfziger Jahren stehende Einwohner H. Bauer von hier flel aus dem Fenster auf die Straße und erlitt schwere Verletzungen. Kurz nach dem Unfall ist der Verunglückte seinen Verletzungen erlegen. Quierschiedc. Der Kriegsversehrte Waldemar Stenger, der einen Arm ver- lor, konnte vor der Handwerkskammer Saarbrücken seine Meisterprüfung im Uhrmacherhandwerk mit„Sehr gut“ ablegen. Ein Beweis, was Energie und kürsorsliche Schulung vermögen. SPORT-NACHRICHTEN Um die Fußballmeisterschaft Die Endkämpfe um die Deutsche Fußball-Kriegsmeisterschaft 1942/3 be- ginnen am 2. Mai. Die Sieger des 2. Mai treten am 16. Mai mit den vier spielfreien Mannschaften zur zweiten Runde an. Die Paarungen für die erste Vorrunde wurden so getroffen, daß sich jeweils die Meister benach- barter Gaue gegenüberstehen. So kommt es in Süddeutschland zu drei so interessanten Begegnungen wie VfB Stuttgart— 1860 München, 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim und FV Saarbrücken— FC 93 Mülhausen. Im einzelnen lauten die Paarungen: FV Saarbrücken— FC 93 Mülhausen, 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim, VfB Stuttgart— 1860 München, SpV Kas- sel— FC Schalke 04, Tus Neuendorf — Viktoria Köln, Eintr. Braunschweig — Victoria Hamburg, SV 05 Dessau— Dresdner Sc, Berliner SV 92— LSV Pütnitz, Germania Königshütte Meister Niederschlesien, Meister War- theland— LSV Adler Deblin, VfB Königsberg— Meister Danzig/ West- preußen, Meister Donau/ Alpenland— MsvV Brünn.* Der Fußballverein Frankfurt stellt am Sonntag in die Gaumannschaft von Hessen-Nassau vier Leute ab und hat deshalb das Spiel, das am 18. April in Mannheim gegen den VfR stattfinden sollte, abgesagt. Der VfR fährt nun- mehr am Sonntag nach Biblis zu einer Propagandaveranstaltung. Das Internationale Olympische Ko- mitee, das im Jahre 1894 in Lausanne gegründet wurde, kann im nächsten Jahr auf ein fünfzigjähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlaß soll im Sommer 1944 eine Gedenkfeier ver- anstaltet werden. Münchens Fußballsport betrauert nach dem Tod Bergmaiers nun auch den Heldentod von Franz Krumm, der in den Jahren 1932 und 1933 zweimal in der deutschen Nationalelf spielte und in der Elf der Münchner Bayern lange zusammen mit Bergmaier einen großartigen Sturmflügel bildete. Reingewinn von 546 033(392 428) CWwIIIScNnATT) Gewinnabführung bei Kartellen Bei der Mehrzahl der Kartelle ent- steht kein abführungspflichtiger, außer-⸗ gewöhnlicher Gewinn, da die Kartelle in der Regel die Einkünfte an ihre Mitglieder verteilen. Es gibt aber einige Kartelle und Syndikate, die über ein größeres eigenes Vermögen und Ein- künfte verfügen, die nicht den Mitglie- dern zugeflossen sind. Ihre Heran- ziehung zur Gewinnabführung regelt ein Erlaß des Reichsflnanzministers. Die meisten dieser Organisationen wur- den erst 1940 körperschaftssteuerpflich- tig, als alle Kartelle und Syndikate ohne Rücksicht auf ihre Rechtsform dieser Steuer unterworfen wurden. Kür diese Kartelle und Syndikate fehlte bisher die für die Feststellung einer außergewöhnlichen Gewinnsteigerung notwendige Vergleichsgrundlage. Sie wird jetzt mit einem Mindestbetrag von 30 000 RM festgesetzt. Für die Kar- telle und Syndikate, die schon vor 1940 der Körperschaftssteuer unterlagen, werden bei der Feststellung der Ge- winnabführungspflicht die gesamten Einkünfte herangezogen. Der Gewinn- abführungsbetrag wird im Falle einer Abführungspflicht für alle Kartelle und Syndikate einheitlich auf 12 v. H. der außergewöhnlichen Gewinnsteigerung festgesetzt. Die Jagd nach dem Koffer. Zu unse- rem in der Sonntags-Nummer erschie- nenen Artikel wird uns aus Koffer- Fabrikanten-Kreisen mitgeteilt, daſ nach der neuesten Regelung minde- stens 70 Prozent der Fertigung zur Ab- gabe an Verbraucher in oder aus luft- geschädigten Gebieten geliefert werden dürfen, und auch die restliche Erzeu- gung nur zur Befriedigung von kriegs- wichtigem Bedarf zu dienen hat. Die von uns in diesem Zusammenhang er- wähnte Verteilungspraxis braucht durch diese Bestimmungen keine An-— derung zu erfahren. Badische Bank, Karlsruhe. Der Auf- sichtsrat beschloß, der auf den 12. Mai einzuberufenden Hauptversammlung eine Dividende von wieder 5 Prozent vorzuschlagen. Bank für Landwirtschaft. Die Bank für Landwirtschaft AG hat 1942 die Gesamtkredite des Instituts(ohne Ban- ken) auf rund 160 Millionen RM. er- höht. Gegenüber dem Jahre 1938— dem letzten Friedensjahr— bedeutet dies eine Steigerung von 85 v. H. Die Spareinlagen werden mit rund, 58,9 Millionen RM.(38,3 Millionen), die son- stigen Gläubiger mit 273,9 Millionen RM(252,.9 Millionen) ausgewiesen. Diese Jahresumsätze zeigen eine Stei- gerung von 14,7 Milliarden RM 16,9 Milliarden RM. Nach Vornahn von Abschreibungen verblei Die Gesellschaft schlägt eine Divi- dende von wieder 5 v. H. auf 10 Mil- lionen RM Aktien vor. Tilgung von 1,1 Mrd. Umschuldungs- anleihen. 1933 waren die kurzfristigen Schulden der Gemeinden in Höhe von 3,2 Mrd. RM in eine langfristige„Ge- meindeumschuldungsanleihe“ umge- schuldet worden. Die Gemeinden ha- ben seitdem jährlich 7 v. H. ihres Schuldbetrags an den Umschuldungs- verband zu zahlen(4 v. H. für die Verzinsung, 3 v. H. für Tilgung). Durch Tilgungen hat sich die Anleihe bis heute um 1, 1 Mrd. RM auf 2,1 Mrd. RMverringert. Kroatisches Obst für Deutschland. Kroatien trifft Vorbereitungen für einen erheblichen Ausbau seiner Obst- wirtschaft, wobei insbesondere daran gedacht wird, Kroatien zu einem wich⸗ tigen Obstlieferanten für die mittel- europäischen Länder zu machen. Wie der kroatische Wirtschaftsminister Dr. Balen mitteilte, wird in Kürze eine staatliche Obstzentrale zur Kontrolle des Inlandsmarktes und der Ausfuhr errichtet. Außerdem sollen zehn Fabriken für die Verarbeitung und Trocknung von Obst gebaut wer⸗ den. Bei einem Bestand von 14,5 Mil- lionen Obstbäumen hatte Kroatien bis- her eine Jahreserzeugung von etwa 20 000 Waggons Obst. Rund 27,5 Mill. Kilo Obst wurden 1942 exportiert, in der Hauptsache nach Deutschland und der Schweiz. Volksbank Mannheim Die Generalversammlung der Volks- bank Mannheim eGmbH genehmigte einstimmig Bericht, Abschluß und Ge⸗ winnverteilung und wählte die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Her- ren wieder. Direktor Hammer, der die- ser Tage das Jubiläum seiner zehn- jährigen Tätigkeit als Vorstand der Volksbank feiern kann, gab einen Uberblick über die Entwicklung der Bank in dieser Zeit. Die Bilanzsumme hob sich von 669 000 auf 6,8 Mill. RM. der Umsatz von 19,8 auf 112,6 Mill. RM, die Kreditausleihungen von 302 000 auf 18 Mill. RM, die Einlagen in lau- fender Rechnung von 245 000 auf 3,1 Mill. RM, die Spareinlagen von 275 000 auf 2,1 Mill. RM, das Eigenkapital von 30 705 auf 385 000 RM und die gesetz- liche Reserve von 20 000 auf 150 000 RM. Zur Bilanz teilte er mit, daß sich bei den Ausleihungen ein starker Wandel 4 vollzogen habe, insofern als die früher üblichen Kleinkredite stark abgebaut wurden, dafür aber Kriegsauftrags- finanzierungen eine größere Rolle spiel- ten. Verschiedentlich habe man daher auch die durch Statut festgesetzte Höchstkreditgrenze überschritten. Auf der Passivseite ist zu den Einlagen zu bemerken, daß sich die gewerbliche Kapitalbildung verringert, das private Sparvermögen dagegen gesteigert hat. —— — 3 zweiten Gebr sten. Meine zuruckzudenk Tage, wo das für mich hatt das Sehvermé Uch, voller Orlentierunge auf die Ding bezogen, kur Sichtbaren ve jemals die F nugtuung d Glücks? Siche Berge, des Me sprechenden schaft, ohne j nis innerlich: Wenn ich 5 schen den ve. neu gewonne Dunkel, ich v scheiden. Es gleich interes dem Untersch lich, das an a 8 elgentlichen S lich veränder dem zweiten, alleinige Herr Gedanken un Welt und den weitem unterl Gewiß desh. im Feuer ih: Augen: Wenn blind war, s0 sonderen die reißende Schö Ungestüm sein haften Zaube großen Mysti Erfinder Helmholtz g finder des Au Methode im und es ist ihm kreisen Einga schon eine Rei es einem Phy⸗ Innere des leb Johannes Eva. kinje, der in 1 veröffentlichte Wochenschrift tet wird, im J Werk, in dem Hilfe starker Lichtquelle, di aufgestellt we Auges habe be gen hocherf. lich. Eltern geb. Schnock Klinik)— Ut (Z2. Z. Wmö.). Die Geburt ih Bernhard K. in dankbarer Epp, geb. E Krankenhs.), Schubertstra Elke Erna. Die einer gesund hocherfreut brecht(2. Z. Erna, geb. K Klinik, Priv.- Heidelberg, Wir haben un Schäfermann (Gefr. i. e. F. Mannheim(. Karlsruhe, Als Vermählte Maurer(2. Z. Maurer, geb. (Laurentiusst Meine nachträ ung mit dem fallenen Flg. ich bekannt geb. Weber. (Sonnenstr. 1 Für die vielen anläßlich un danken wir Schlayer und Kolb. Sandb sen(Robert Für die uns Vermählung merksamkeit. schenke danł Hans Schmit Liselotte, gel die Eltern. M (Kronenstr. Mainz. Statt Karten!! lich unserer senen Aufme ken wir ree Löb(2. Z. V Marianne, Heddesheim den 15. April Für die uns Maße zugega und Blumen mählung dan Leo Geier un Tieferschüt Kaltenmaier. Nachricht, nigstgelieb ** W Gefreiter in e im blünenden A Jahren im Osten Mannheim(Secke Saarbrücken, den In unsae Minna Ahl, gebh. 4 FT0) Kartellen artelle ent- iger, außer- die Kartelle te an ihre aber einige ie über ein und Ein- den Mitglie- are Heran⸗-⸗- rung regelt nzministers. tionen wur⸗ teuerpflich- 1 Syndikate Rechtsform vurden. Für kate fehlte Uuẽnng einer insteigerung adlage. Sie indestbetrag hür die Kar- non vor 1940 unterlagen, ng der Ge- gesamten er Gewinn- Falle einer Lartelle und 12 v. H. der insteigerung er. Zu unse- ner erschie- aus Koffer- eteilt, daß ing minde- ung zur Ab- ler aus luft- fert werden liche Erzeu- von kriegs- en hat. Die nenhang er- 8 braucht mkeine An- e. Der Auf- den 12. Mai ersammlung r 5 Prozent t. Die Bank lat 1942 die s(ohne Ban- zen RM er- hre 1938— — bedeutet 35 v. H. i rund 58, 9 en), die son- 9 Millionen ausgewiesen. n eine Stei- auf 10 Mil- ischuldungs- Kurzfristigen n Höhe von ristige„Ge— e* umge- neinden ha- V. ischuldungs- H. für die r Tilgung). die Anleihe auf 2,1 Mrd. Deutschland. tungen für seiner Obst- adere daran einem wich- die mittel- nachen. Wie minister Dr. Kürze eine trale zur tes und der rdem sollen Verarbeitung gebaut wer- on 14,5 Mil- Troatien bis- von etwa ad 27,5 Mill. xportiert, in schland und heim der Volks- genehmigte luß und Ge— te die aus denden Her- ner, der die- einer zehn- orstand der gab einen icklung der Zilanzsumme „8 Mill. RM. 112,6 Mill. von 302 000 agen in lau- 000 auf 3 von 275 000 nkapital von die gesetz- 150 000 RM. daß sich bei ker Wandel ihres s die früher rk abgebaut egsauftrags- Rolle spiel- man daher festgesetzte hritten. Auf Einlagen zu gewerbliche das private steigert hat 43 * * 4 3 s lst, als wenn ich zweimal geboren worden würe. Aber das Wunder der zwelten Geburt übersteigt das der er- sten. Meine Erinnerungen, soweit ich zurückzudenken vermag pis zu dem Tage, wo das Licht keinen Wert mehr kür mich hatte, waren äußerlich, durch das Sehvermögen aufgenommen, sinn- Uch, voller Menschlichkeit, erfüllt von Orlentierungen und Träumen, die sich auf die Dinge und ihre Nützlichkeit bezogen, kurz mit dem Zauber des Sichtbaren verknüpft waren. Besaß ich jemals die Fülle des Lebens, die Ge-— nugtuung der Zufriedenheit, des Glücks? Sicherlich freute ich mich der Berge, des Meeres und der Wälder, der sprechenden Schönheit einer Land- 4 schaft, ohne jedoch ihr tiefes Geheim- nis innerlich zu besitzen. Wenn ich heute wählen müßte zwi- chen den verlorenen Gütern und den neu gewonnenen, zwischen Licht und Dunkel, ich wüßte mich nicht zu ent⸗ scheiden. Es wäre, als sollte ich zwei gleich interessante Leben leben; mit dem Unterschied, daß das erste äußer- lich, das an alle Dinge außer unserem eelgentlichen Selbst gebunden und folg- 9 „ 3 lich veränderlich und wechselvoll ist, dem zweiten, in dem ich endlich der alleinige Herr bin, frei meinen eigenen Gedanken und Vorstellungen von der Welt und den Menschen, an Wert bei weitem unterlegen ist. Gewiß deshalb schließen die Dichter im Feuer ihrer Einbildungskraft die Augen: Wenn es wahr ist, daß Homer blind war, so finde ich darin im be— sonderen die Erklärung für die hin- reißende Schönheit seiner Heroen, das Ungestüm seiner Meere, den märchen-— haften Zauber seiner Wälder. Wie die großen Mystiker, so haben auch die 3 Nein Zwelles Leben/ Gedanken elnes itallenlschen Kriegsblinden großen Lyriker nur dadurch das Ewige zu schauen vermocht, daß sſe in die Tiefe ſhres Bewußtseins hinabstiegen, um die verborgenen Schätze zu heben, die auf dem Grunde eines jeden Men- schenherzens ruhen. Seit mir das Licht in Finsternis verwandelt ist, kann ich klarer in mich hineinschauen, tiefer denken und mit neuer Kraft über den Sinn des Lebens grübeln. Es ist, als wenn unsere Augen, müde und über- sättigt vom Anschauen der materiellen Dinge, sich dem inneren Abgrund zu- wendeten, der sich stündlich mit mehr Licht erfüllt. Jedes Wort hört man an- ders als vordem; es vermittelt Zu- sammenhänge, die man früher kaum wahrgenommen hat. Es ist wie die Macht der Musik, die die feinsten Fa- sern des Innern berührt. Durch Gottes Kraft ist ein neues Lied in der Tiefe des Herzens aufgegangen, ein Lied auf das wahre Wesen des Le- bens, höchst würdig gelebt zu werden. Gröhe der göttlichen Vorsehung! Wun— derbare Kraft des Ausgleichs! Wir ha- ben dem Leben das„Ja“ entgegenge- rufen und beginnen von neuem. Wenn wir auf die eine Welt verzichten, kön— nen wir eine andere gewinnen. Aber möge nie eine törichte Selbstzufrie- denheit über das Erreichte in uns auf- kommen, sondern nur der Wunsch, sich vor dem höchsten Wesen zu beugen, das die Fähigkeit der inneren Wand- lung in den Menschen hineinlegte. Ha- ben wir gegeben? Wir müssen noch weiter geben, und um zu geben, müs- sen wir erst selbst stark an Kraft werden. Dann, meine blinden Kame— raden, werden wir nicht umsonst ge- lebt haben. Eliodoro Gabriel(Inhaber der silber- nen Tapferkeitsmedaille). Erfinder des Augenspiegels Helmholtz gilt allgemein als der Er- finder des Augenspiegels; er hat seine Methode im Jahre 1850 veröffentlicht, und es ist ihm gelungen, ihr in Arzte- kreisen Eingang zu verschaffen. Aber schon eine Reihe von Jahren vorher ist es einem Physiologen gelungen, in das Innere des lebenden Auges einzusehen. Johannes Evangelista Ritter von Pur— kinje, der in Breslau und Prag wirkte, veröfkentlichte, wie in der Frankfurter Wochenschrift„Die Umschau“ berich- tet wird, im Jahre 1823 ein lateinisches Werk, in dem er mitteilte, daß er mit Hilfe starker Konkavlinsen und einer Lichtquelle, die hinter dem Beobachter aufgestellt war, den Hintergrund des Auges habe betrachten können; er hebt auch bereits hervor, daß diese Methode für die praktische Medizin großen Nut- ahunz fand jedoch nicht die Beachtung, die sie verdient hätte, und geriet bald in völlige Vergessenheit; auch Helm- holtz kannte sie nicht. Uberdies mach- te erst die Verwendung eines durch- lochten Hohlspiegels, durch den der Lichtstrahl in das zu untersuchende Auge geworfen wird, wie Helmholtz sie vorschlug, die Entdeckung, reif für die Praxis. Wie aus Heidelberg mitgeteilt wird, hat Intendant Hanke vom Opernhaus Nürn- berg den Heidelberger Musikdirektor Bernhard Conz eingeladen, am Kar- freitag und Ostersonntag den„Parsifal“ in Nürnberg zu dirigieren. Als weitere Gäste kommen Kammersänger Hans Ben- der aus München als Curnemanz und Frau Jost-Arden(Köln) als Kundry. Zu Lövstabruk in Schweden starb der letzte der Brüder August Strind- bergs, der frühere Johann O. Strindberg. * —— URTEIL Roman ven ARNOLVD———— 44. Fortsetzung Vor Retzlaff lagen Häufchen ver- schledener Formulare, Helratsscheine, Geburtsscheine, Todesscheine. Oben war der Raum für die Registriernum- mer, unten ein gepünktelter Kreis, in dem eingedruckt stand: des Standesamts. Die Scheine waren so genau über- einandergelegt, daß man hätte meinen können, von jeder Sorte sei nur ein einziger vorhanden. Das Tintenfaß hatte eine breite Fläche zum Auf—- liegen, und zwar ein Trapezoid, wo- hingegen sich der gerillte Hals an der rechten Seite nach oben drehte. Da- neben lag eine polierte Büchse mit frischen Federn. Sie wurde geschraubt und hatte ein Gewinde, mit dem nur Retzlaff mühelos fertig wurde. Einmal — zu Hause- war auch Fräulein von Wangerow an das Vekxierding geraten. „Das ist verschroben“, hatte sie klein- laut bemerkt, worauf Retzlaff sie s0 vernichtend ansah, daß ihr die Creme- flunder nicht schmeckte, die es bei ihr am Alltag zum Nachmittagskaffee gab. Retzlaff sah in seiner Liste nach, was kür heute noch gemeldet war: Eigent- lich nur eine Prauung. Alles andere war Bürodienst. Er rief Fräulein Zischke, ein junges Mädchen mit form- losen Lippen, die sich an den Mund- winkeln etwas nach unten zogen, s0 daß sie ständig eine Art Schmollust zur Schau trug, Sie hatte eine kind- liche Seele, aber einen unreinen Teint, der Retzlaff verdroß. „Wangerow- Zischke, das ist alles dasselbe“, philosophierte er. Dann befahl er, die letzten Aufge- bote noch einmal zu schreiben, da die Zwischenräume nicht gleichmäßig mit ihrem Text ausgefüllt seien. Er zeigte einen verdächtigen Hang zur Linksab- wanderung. Auch hätten die Frei- striche von neuem kleine Widerhaken, die unstatthaft seien. In diesem Augenblick klopfte es. Rasch ließ er das Vergrößerungsglas in einer Schublade verschwinden, und dann sagte er mit gedehntem Ra-— chen-R: „Herein!“ Ein Mann kam herein, langsam, oder war es ein Herr? Jetzt erkannte ihn Retzlaff. Ein unerwarteter Besuch! „Was verschafft mir die Ehre, Herr Manthey?“ Er wandte den Grad von Höflich- keit an, den er einem bestimmten, eng- gezogenen Personenkreis vorbehielt. Manthey war ein ziemlich einflußrei- cher und vermögender Mann, mit dem sich auch 4 Behörden gut stellten. copyright 1942 by Wimelm Heyne Verlag in Dresden Man munkelte von großen Projekten, die bereits von verschledenen Ministe- rien gebilligt sein sollten. Retzlaff betrachtete die große, kraft- volle Gestalt, die nicht näherkommen wollte, das breite Gesicht, dessen offene Züge eine Herausforderung anzudeuten schienen. Oder war es eine Sorge, der Beginn einer Krankheit? Retzlaff, der sich einigermaßen auf Menschengesich- ter verstand, soweit sie Ereignisse spie- gelten, die er zu beurkunden hatte, wurde mit diesem Ausdruck nicht fer- tig. Er wiederholte seine Frage und wies auf einen Stuhl. Doch Manthey schien sich nicht set- zen zu wollen. „Ich bitte um eine Auskunft.“ „Gerne, Herr Manthey. Ich freue mich, Ihnen behilflich zu sein. Wir werden uns jetzt ja überhaupt näher- kommen.“ Mit grober, dunkler Stimme fragte es zurück: „Wie meinen Sie das?“ Retzlaff war erstaunt. Wußte Man- they denn noch nicht, daß er von der Deutschen Volkspartei zu den Deutsch- nationalen übergetreten war? „Wir sind doch jetzt Parteigenossen“, sSagte er gekränkt. Manthey nickte schwer Dann bat er, im Register nachzu- sehen, wie der Vermerk bei seiner Eheschließung laute. Er sagte das ge- naue Datum. Retzlaff ließ sich das Buch von Fräulein Zischke reichen, die eigens zu diesem Zweck ihre Arbeit unterbrechen und herüberkommen mußte. „Vermerk?“ fragte er beim Blättern. „Was für ein Vermerk? Ich stehe selbstverständlich gerne zu Ihren Dien- sten. Vielleicht kann ich einen Nach- trag machen.“ „Es ist wegen der Lizenz.“ „Lizenz?“ fragte Retzlaff befremdet und blätterte langsamer. Dann hatte er die Seite gefunden. „Es ist nichts Besonderes“, sagte er; „Was für eine Lizenz meinen Sie denn?“ Jetzt trat Andreas Manthey näher heran. Er wollte selber Einblick nehmen. „Hier, überzeugen Sie sich. Es ist Ihr gutes Recht“, sagte Retzlaff, sicht- lich gekränkt. Andreas las unsäglich langsam seinen Namen, den seiner Frau, die Daten. „Das stammt noch vom seligen Prib- benow“, bemerkte Retzlaff, und es lag nicht viel Respekt in seinem Ton;„ein gutmütiger alter Papa, ein bißchen lax, nun, ich will nichts gesagt haben.“ „Er hat's vergessen- die Llnens“ „Ich verstehe Sle wirklich nicht, Herr Manthey. Natürlich, da kann ein- mal etwas versäumt worden sein, ir- gendelne Angabe. Ubrigens, Herr Prib- benow gehörte auch zu den Standes- beamten, die jeden Vornamen akzep- tlerten. Liska, das soll wohl eine Ab- doch den vogel ab. Mädi als Vor- namen! Er hat keinen Anstoß genom- men. Ich bitte Sie, Herr Manthey, das ist doch nicht angängig.“ Lizenz“, sagte Andreas, an ihm vor-— beistarrend. „Ich sage Ihnen noch einmal: Ich stehe Ihnen gerne zu Diensten. Aber Sie müssen endlich dieses Rätsel lüf- ten. Ist da irgendeine Peinlichkeit? Bedenken Sie, daß wir allein sind. Fräulein Zischke arbeitet jetzt in der Registratur beim Meldeamt. Sollte sie doch noch nebenan sein, so braucht Sie das nicht zu stören, da sie an einer Mittelohrentzündung laboriert- haben deuert hat, kam? Ubrigens soll dieses Leiden un- zündung übergehen.“ nem sonstigen Gehaben paßte. Aber das beharrliche, vielverkündende Schwei- gen des andern, die Miene, das Kämpferisch- Glühende da irgendein leicht zu behebender Irr- tum vor, dessen Ausmaße Manthey überschätzte, da er auf diesem Gebiet Laie war. Sicher konnte diesem Mann geholfen werden. Vielleicht gab es dem Geburtsort der Frau.(Sie war doch nicht etwa Ausländerin?) Wie dem auch sei, man hatte die Chance, diesem Menschen zu helfen, verpflichten. Möglicherweise konnte man so in der Pärtei schneller vor- wärtskommen. Die Deutsche Volks- partei war ja völlig passé. Es würde einmal einen nationalen Umschwung geben. Das spürte ja jedes Kind. Man mußte sich schon jetzt richtig betten. wirklich etwas Heikles an der Ge⸗ schichte. Aber Peinlichkeiten sind, chä, meine Spezialität. Ich habe mich schon in die einschlägige Literatur vertieft. Ich bin sozusagen firm.“ gend durch das kahle Zimmer. Da blieb er dicht vor Retzlaff stehen und sagte fast drohend: „Sie kennen den Paragraphen 173?2“ „Natürlich“, bejahte Retzlaff und begann ihn zu memorieren. Andreas winkte ab. bringen könnte. Seine Veröffentli- Es ist uns zut Gewitheit gewor⸗ Allen verwandten, Freunden u. Bé- kürzung sein. Aber Mädi, das schießt „Er muß sie vergessen haben— die Sie gemerkt, wie lange es vorhin ge- bis sie auf meinen Ruf ter Umständen in Warzenfortsatzent- Retzlaff wunderte sich selbst über seine Redseligkeit, die gar nicht zu sei- verzweifelte regte ihn auf, wie ihn schon lange nichts erregt hatte. Wahrscheinlich lag irgendeine lästige Korrespondenz mit ihn zu e Gisela. Die glückliche Ge- rt unserer ersten Tochter zei- gen hocherfreut an die glück- lich. Eltern Edeltrud Würthele, geb. Schnock(Z2z. Z. St.-Hedwigs- Kklinik)— Uffz. Otto Würthelé (2Z. Z. Wm.). Mannheim, P 7, 23. Die Geburt ihres zweiten Sohnes Bernhard Karl Richard zeigen in dankbarer Freude an: Herta Epp, geb. Huber(2. Z. Städt. Krankenhs.), Eugen Epp, Brühl, Schubertstraße 2. Elke Erna. Die glückliche Geburt einer gesunden Tochter zeigen hocherfreut an: Rich. Wey- brecht(Z2. Z. im Osten)- Frau Erna, geb. Knopf(z. Z. Frauen- Klinik, Priv.-Abt. Prof. Runge). Heidelberg, den 12. April 1943. Wir haben uns verlobt: Elfriede Hans Schmitt, Schäfermann— Walter Lösch (Gefr. i. e. Fernkampf-Geschw.) Mannheim(Alphornstraße 22)- Karlsruhe, den 15. April 1943. Als Vermählte grüßen: L. Bern Maurer(z2. Z. Wehrm.)- Magda Maurer, geb. Ritz. Mannheim (Laurentiusstr-), 15. April 1943. Meine nachträgliche Kriegstrau- ung mit dem am 10. 3. 1942 ge- fallenen Fig. Willi Lackner gebe ich bekannt: Herta Laekner, geb. Weber.— Mhm.-Sandhofen (Sonnenstr. 17), 10. April 1943. Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Vermählung danken wir herzlich: Helmut Schlayer und Frau Ottilie, geb. Kolb. Sandhofen, Hohensach- sen(Robert-Wagner-Str. 103). Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten, Blumen u. Ge⸗ schenke danken wir herzlichst. Uffz., und Frau Liselotte, geb. Uhlmann, sowie die Eltern. Mannh.-Feudenheim (Kronenstr. 15), Ober-Olm bei Mainz. Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie⸗ senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir recht herzlich: Willi Löb(2. Z. Wehrm.) und Frau Marianne, geb. Benkendorf. Heddesheim(Friedensstraße 5. den 15. April 1943. Für die uns in s0 zählrelchem Maße zugegangenen Geschenke und Blumen zu unserer Ver- mählung danken wir herzlich. Leo Geier und Frau Ruth, geb. Tieferschüttert eihielt ich die EKaltenmaier. Nachricht, daß mein einziger, in- nigstgeliebter Sohn Werner Ahl Gefreiter in einem panzer-Korps im blünenden Alter von nahezu 20 Jahren im Osten gefallen ist. Mannheim(Seckenheimer Straße 54), Saarbrücken, den 14. Ipril 1943. In unsagbarem Leid: Minna Ahl, geb. Meu; Fam. Erich Meu. S eeeeeeeee. vnerwartet und- schwer tra die schmerzliche Nachricht unser— lieber Sohn, Bru- der, Schwager, önkel und Neffe Emil Bundschuh -Schlltze bel der Waffen-5 im blühenden Alter von 19 Jahren bei charkow, getreu seinem Fahneneid, len ist. Mhm.-Waldhof, den 14. April 1943. Märker Querschlag 67. In tietem Leid: geb. Stapf; Bruder: Karl Bundschun (2. 2. Wm.) und Frau Else, geb. Sohns; Alois Bundschuh(2. Z. i..) und Frau Sertrud, geh. Wirner, mit Kindern; Kurt bunuschun Afrika). * liche Nachricht, daß mein lieber, einziger Sohn, mein guter, innigstge⸗ liebter Mann, sSchwiegersonn, Schwa- ger, Onkel, Neffe und Cousin Mex Greb Musik-obergefr. bel der Luftwafte im Alter von 38 Jahren, getreu seinem Fahneneid, in einem Ortslazarett der Luftwaffe sein Leben lassen mußte. Einsam, wie er gelebt, ruht er nun, fern der Heimat, auf einem Ehrenfried- hof im Norden. wer inn gekannt, weiß, was wir verloren. In unseren Herzen wird er ewig weiterleben. In tiefer Trauer:* Anna Grab, Mannneim(J 4a,); 1 dab für Fünrer, Volk und Vaterland gefal- Eltern: Karl Bundschuh u. Frau Lina, Auf ein baldiges Wiedersehen hoftend, trat uns die schmerz- Marg. Grab, geb. Weiß, Mundenheim (Maudacher Str. 59) u. alle Anverw. Heute wurde uns zur schmerz- lichen Gewißheit, daß unser s0 ** sehr geliebter einziger sonn und Bruder Abiturlent Heinz Schmelcher Kriegstreiwililger, Setr. und kos in einem Grenad.-Regt., zungstammtünrer bei den schweren Kämpfen in Stalin⸗ grad im Alter von 19 Jahren den Bel⸗ dentod fand. Mannneim, den 13. April 1943. Waldparkstraße 18. In tiefem Herzeleid: Familie Hans Schmelcher. Unerwartet hart und schwer traf uns die noch immer unfaßbare, schmerzliche Nachricht, daß mein We hoftnungsvolier Sonhn, mein lieber, unvergeßlicher Bruder, Schwager, onkel und Neffe Erich Stemmer Obergefr. i. e. panz.-Regt., inn. des Verw.-Abz., Sturmabz. u. d. Ostmedallle im blühenden Alter von 31 Jahren bei den schweren Kämpfen in Afrika den Heldentod starb. Er ruht in einem ital. Soldatenfriedhof. sSein sennlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren. Mannheim, den 14. April 1943. Werftstraße 11. In tiefem Schmerz: Frau Marle Stemmer Wwe., geh. Welß; Rudolf Wöllner(2. Z. ver- mißt) und Frau Hlldegard Wöllner, geb. Stemme, mit Kind Brigitte und alle verwandien. den, daß mein innigstgellebter Mann und gute Vater seines lie- ben Kindes, unser lieber, guter, älte- ster Sohn, Schwiegersonn, Bruder, Schwager und Onkel Fritz Bletzer Gefrelter in einem pionier-Batl. im Alter von 31 Jahren bei den schwe⸗ ren Kümpfen im osten den Heldentod gestorben ist. Auf einem Heldenfried- hof bei Woronesch fand er seine letzte Ruhe. Leutershausen, Liédolsheim, 14. 4. 43. In Stiller Trauer: Frau Marla Bietzer, geb. Heil, und Kind Ursel; Martin Bletzer u. Frau Katharina, geh. Schmitt, Eltern; Frau Frleda Heil Wwe.; Fam. Beetz; Fam. Quast; OFeldw. unin. Bletzer, Ober- geir. Martin Bietzer; Gefr. Karl Bletzer; Gerhard Bletzer; Familie nörnor; Lulse, Anna, Rosa und Elise Hell. Der Trauergottesdienst undet am Sonn- tag, 18. 4. 43, um 14 Uhr, in der ev. Kirche in ieutershausen statt. Unerwartet hart traf uns die unfaßbare Nachricht, daß mein treuer Lebenskamerad, mein gu- ter vati Hermann Greindl Oberwachtmelster der Sch. d. R. im Alter von 36 Jahren im osten den Heldentod gestorben ist. Mannneim(Kobellstraße 12). In unsagbarem Leid: Lia Wallburga SGreindi und Tochter Brigitte. Auch wir betrauern mit den Ange- hörigen den verlust eines lieben Ar- beitskameraden und stets einsatzberei- ten Mitarbeiters, den wir nie verges- sen werden. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Flrma Richard Kume, Mannneim, Paradeplatz. mee wouaetrunner mrt amerEenehn Der Herr über Leben und Tod nat gestern meine liebe Mutter u. Schwie⸗ germutter, unsere herzensgute Groß- mutter, Schwägerin und Tante, Frau Eliscbeth Dörter Wwe. geb. Ruland im Alter von 76 jahren, wohlvorberei- tet, zu sich in die ewige Heimat auf⸗ genommen. Schwetzingen, den 14. April 1943. Heinrich börter, Prof.(2. Z. im Hee- resdienst); Anna Hörfer, gebh. Zeller, und vler Enkel. bie Beisetzung findet in aller Stille stätt. Tieferschüttert trifft uns die traurige Nachticht von unserem im osten für Führer und Groß- deutschland im Alter von nahezu 23 Jahren gefallenen lieben, unvergeßlich. und lebensfronen Sohn, Bruder, Neften, Onkel, Schwager und Enkel Kurt Schelc Gefrelter in einem Grenadier-Regiment inn. des EK 2. Kl., d. slüh. Verw.-Ahz., d. Inf.-Sturmabz., der ostmedaille, des Krimschildes und zonst. Auszelchnungen Er runt auf einem Heldenfriedhof in Apasha. Mhm.-Waldhof, den 14. April 1943. Herrschaftswald 55. In tiefer Trauer: die Eltern: Fritz Bentzinger u. Frau Kätchen, geh. Diefenhach, und die geschwister; otto Heckmann u. Frau Anna, geb. Dlefenbach(Mannheim) sowie alle Verwanüten. Die kirchliche Trauerfeier findet am 2. Mai 1943, vorm. 10 Unr, in der Pauluskirche in Mhm.-Waldhof statt. Auch wir verlieren in dem Gefalle- nen einen lieben Arbeitskameraden. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Fa. pPfälzer Früchte-Süßmost-Gosell- schaft Dborner& Heermann. Jahren von uns gegangen. Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluß u. wohlvorbereitet ist am Diens- tag unsere liebe Tochter, Schwester, Enkelin, Cousine, Tante und Braut Maria Heeis nach kurzer Krankheit im Alter von 22 Mannheim(schloß, rechter Flügel), Viernheim, den 13. April 1943. In tiefer Trauer: Eltern: Adam Haas und Frau Mag- dalena, geh. Faltermann; Bruder: Josef Haas(2. Z. Wm.) und Anver- wandte; Andreas Brecht(Z2. Z. wWm.). Mit den Angehörigen betrauern wir den verlust einer stets einsatzbereiten und vorbildlichen NSV-Kindergärtnerin. Wir ehren ihr Andenken durch gleich- treuen und pflichtbewußten Einsatz im Dienst für Führer und volk. MSDAP- Kreisleltung Zuchen i. 0. Amt für Volkswohlfahrt. Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Urgroßmut⸗ ter, schwiegermutter, Schwägerin und Taute, Frau Evei Seitz, geb. Michel im Alter von 72 Jahren durch einen sanften Tod von ihrem schweren Lei- den zu erlösen. Mhm.-Sandhofen, den 14. April 1943. Birnbaumstraße 13a. In tiefer Trauer: Famille Jakob Seitz mit Angehörigen. Die Beerdigung findet am Freitag, den 16. April 1943, um 15 Uhr, auf dem Friedhof in Sandhofen statt. ——————— Mein geliebter Mann, mein lieber Vater, Iakob Friedrich Becker Hauptlehrer a. b. ist im Alter von 75½ Jahren am 30. März 1943 sanft entschlafen. Bensheim, Auerbach, Spielberg, 14. April 1943. Gertrud Becker, geh. Distler; Feldw. Hans Becker(Flugzeugführer in ein. Jagdstaffel). 110 den Todesanzeige. Am Samstagabend wurde unsere liebe Schwester und Schwägerin, un⸗ sere gute Tante und Großtante, Frl. luise Stolzenberger Hauptlehrerin 3. d. von ihrem langen, schweren Leiden durch den Tod erlöst. Mhm.-Neuhermsheim, 15. April 1943. Armbrustweg 18. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie Ernst Riede. Die Feuerbestattung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. kannten die traurige Nachricht, daß mein lieber, guter Sonn, Bruder, Schwager und Neffe Karl Bellmann im Alter von 46 Jahren nach einer mit großer Geduld ertragenen schweren Krankheit am 11. d. M. gestorben ist. Mannheim(Seckenheimer Straße 52). In tiefem Schmerz: Roman Ballmann, Vater(z. Z. USA); Maria Romana, Schwester; Luk. Mur- tagh und Frau Anni, geb. Ballmann (USA) und alle Angehörigen. Beerdigung am 15. d.., um 15 Unr, Hauptfriedhof Mannheim. Wir betrauern 400 frünzeitige Ab- leben unseres treuen u. pflichteifrigen Mitarbeiters. Leitung u. Gefolgschaft der Beruts- krankenkasse der Kaufmannsgehilfen und welhlichen Angestellten. — Der liebe Gott hat am 12. ds. Mts. unser sonniges, innigstgeliebtes Kind- chen, mein herziges Brüderchen Klaus im zarten Alter von 5 jahren nach schwerer Krankheit zu sich in den Himmel genommen. Mhm.⸗Feudenheim(Neckarstraße 36). In tiefer Trauer: paul Lehrian u. Frau Magda, geb. Frantzen; Brüderchen Woltgang. Die Beisetzung findet Freitagnachmitt. 14.30 Uhr von der Kapelle des Feu- denheimer Friedhofes aus statt. Freunden u. Bekannten die schmerz- liche Mitteilung, daß mein lieber, gut. Mann, unser treusorgender Vater, Schwager, Schwiegervater u. Großvater August Dorenel Werkmelster nach einem mit Geduld ertragenen, längeren Leiden im Alter von 63 jah- ren sanft entschlafen ist. Mhm.-Rheinau, den 12. April 1943. Stengelhofstraße 45. In tiefer Trauer: Anna Horand, geb. Krotz; Alwine Baumann, geb. Dorand; Jakob Bau- mann(2. Z. i..); 2 Enkelkinder und verwandte. Die Feuerbestattung findet am Don- nerstag, 15. April 1943, nachm..30 Unr, in Mannneim statt. Wir betrauern mit den Angehörigen den Verlust eines langjänrigen, wert- vollen und lieben Arbeitskameraden. Betriebsführung u. Gefolgschaft der Flrma Kk. 0. Fenner, Mnm.-Rneinau. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unsere liebe und gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Christine Grünauer, geh. Büuchle im Alter von 83 jahren nech kurzem Leiden zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 14. April 1943. Waldparkstraße 19 und Luisenpark. In tiefer Trauer: Eugen Grünauer und Frau Luise, geh. Spring; paula Treusch, gebh. Grünauer; Georg Treusch und Enkel- kinder: Trudel, Eltriede und Ruth. Die Feuerbestattung findet am Freitag, 16. April 1943, nachm..30 Uhr, im Krematorium Mannheim Statt. eenn Am 13. rasch meine liebe' Schwester u. Schwä⸗ gerin, unsere liebe Tante und Groß- tante, Frau Susenne Schnell WòWe. geb. Schulz im Alter von nahezu 77 Jahren. Mannheim(Gontardplatz 4. Meerwie- senstraße). Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Famille Michael Schulz. Beerdigung: Freitag.30 Uhr vom Hauptfriedhof aus. April entschlief unerwartet 5 Nach langem, schwerem, mit Geduld unsere liebe Mutter, Großmutter, Ur⸗ großmutter, Schwiegermutter u. Schwe⸗ ster, Frau Christine lehmenn, geb. Herth Trägerin des goldenen Ehrenkreuzes im Alter von 72 Jahren. Mannheim, den 15. April 1943. Gartenfeldstraße 11. In stiller Trauer: Fr. Dora Stiner Wwe., geb. Lehmann, nebhst Kindern; Jakoh Lehmann(Ber- lin); Anton Lehmann(2. 2. wm.) nebhst Frau und Kind; Willi Lehmann (2. Z. im Osten) und Frau; Fr. Käthe Witt(z. Z. USA). Die Feuerbestattung findet am Freitag, 16. April, um 15 Uhr von der Leichen⸗ halle aus statt. ertragenem Leiden verschied am 13. 4. Statt Karten. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Heimganges unseres lieben Vaters, Herrn Johann Engert, sowie für die zahlreich. Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. Mannneim, den 12. April 1943. Waldhofstraße 129. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Kurt Engert. pür die herzliche u. aufrichtige Teil- nahme sowie für die, vielen Blumen- u Kranzspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, der guten Mutter, Frau Elisabeth Eicher, geb. Horn, sagen wir allen auf diesem Wege unseren innig⸗ sten Dank. Ganz besonders danken wir — Pfr. Luger für die trostreichen orte. Mhm.-Seckenheim, den 10. April W Hochstätt 45. Adam Eicher; Erna Eicher, eeee 4 Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres Sohnes, Jakob Schley, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Neckarau, den 12. April 1943. Rosenstraße 29. Josef Schley und Frau. eeeee Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Beweise aufrichtig. Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres Ib., unvergeßlich. Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers, Oonkels und Neken, Heimut Bür- germelster, Obergefr. in ein...-Ein- heit, sagen wir allen unseren herz⸗ lichen Dank. Mhm.-Feudenheim, den 13. zori 1943. Hauptstraße 150. Famille Jak. Bürgermelster. ——— „* „Ich merke“, sagte Retzlaff,„es ist ( Andreas ging einige Male schwei- 8 Goman-Fortsetzung folgt.) Amil. Bekonntmoehung städt. volksbücherei. Die Ofknungs- tage und Ausleihzeiten der nach- stehend genannten Büchereistel- len der Städtischen Volksbücherei sind neu geregelt worden: Haupt- stelle(U 3, 1) montags bis freitags vormittags von 11-13 Uhr u. nach- mittags von 15-20 Uhr. Zweigstelle Neckarstadt(Lortzingstraße 13): montags, mittwochs und freitags nächmittags von 15-20 Uhr, frei- tags auch vormitt. von 11-13 Uhr. Zweigstelle Möhlblock(Weiden- Str. 16): montags u. freitags durch- Sehend von 11-20 Uhr und mitt- Wochs von 11-17 Uhr. Zweigstelle Sandhofen(Ausgasse): dienstags Und freitags von 16-18 Uhr. Zweig- stelle Schönau(Hans-Schemm- Schule): montags u. donnerstags von 13-13 Uhr. Zweigstelle Feu- denheim(Schule): dienstags und donnerstags von 15-18 Uhr. Für die Jugendbüchereien bleiben die alten Offnungszeiten gültig. Nur die Jugendbücherei R 7 ist künf- tighin auch montags, dienstags, donnerstags und freitags“ vormit- tags von 10-13 Uhr und nachmit- tags von 14-17 Uhr geöffnet. Der Oberbürgermeister. Neckarhausen. Die Mütterberatung in Neckarhausen findet statt im Schulhaus ab 13.30 Uhr. Anordnungen der NSDAPD NsS-Frauenschaft.- Abteilungsleite- rinnen Presse/ Propaganda: 15.., 16 Uhr, wicht. Besprechung N5, 1. Erlenhof: 15.., 19.30 Uhr, Gemein- schaftsabend bei Krämer, Wald- hofstr. 76, für alle Mitglieder. Er- scheinen ist Pflicht. Neckar- spitze: 15.., 19 Uhr, Pflichtge- meinschaftsabhend im Gemein- schaftsraum d. Kaufmannsmühle, Hafenstr. Neckarau-Süd: 15.., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend in der Krone für alle Mitglieder und Jugendgr. Teilnahme ist Pflicht. Wohlgelegen: 15.., 17 Uhr, Be— sprechung der Stab-Zellenfrauen- schaftsleiterinnen im Durlacher Hof.- Humboldt: 15.., 17 Uhr, Besprechung der Stab- u. Zellen- frauenschaftsleiterinnen, Lortzing- straße 6. Rheinau: 16.., 15 Uhr, Besprechung der Stab- u. Zellen- frauenschaktsleiterinnen i. Reichs- adler.- Rheintor: 15.., 19 Uhr, wichtige Besprechung der Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinnen in F 5, 1. Bei Verhinderung Ver- tretung schicken. Bismarckplatz: 16.., 20 Uhr, nehmen alle Stab-, Zellen- u. Blockfrauenschaftslei- terinnen am Dienstappell der NS- DAp im Leihamt teil.- Feuden- heim-West: 16.., 15 Uhr, Bespre- chung der Stab-, Zellen- u. Block- krauenschaftsleiterinnen i. Schüt- zenhaus. Achtung Kindergrup- penleiterinnen: 15.., 15.30 Uhr, Wichtige Besprechung N 5, 1. Bei Verhinderung Vertretung schick. Achtung Abteilungsleiterinn. Hilfs- dienst: 16.., 16 Uhr, Besprechung der Stadtortsgruppen. KdF, Abt. Wandern. Samstag, 17.., Heimabend der KdF-Wanderer im Welde-Bräu, U 5, 13. Beg. 20 Uhr. Lichtbildervortrag, frohes Beisam- mensein, Teilnehmerkarten für die -Tages- Osterwanderfahrt pauerhaus. Wanderfreunde sind hierzu eingeladen.- Nächste Wan- derung: Ostersonntag, 25. April, Weinheim- Buchklingen- Ober- flockenbach- Geiersberg— Wein- heim. Näneres nächste Woche. Oftene Siellen Architekt od. Bauingenieur zur Planbearbeitung u. Beaufsichtig. der Ausführ. größ. Bauaufgaben 1. Industrie-Siedlungswesen ge- sucht. 71 974 V8S. Krafffahrer für-To.-Lieferw. u. ültere Hilfsarbeiter sof. gesucht. Knauber u. Maas, Schwetzing. Straße 54-56. Dolmetscher(in) gesucht. Für die Betreuung von ausländ. Zivil- arbeiterſinnen) sucht Unter- nehmen der Metallindustrie in Mitteldeutschland Dolmetscher- ännen) für die russische, ukrai- nische, polnische und französ. Sprache. Damen u. Herren mit perf. Sprachkenntnissen richten mre Bewerb. unt. Nr. 117324VS an das HB. Verpflegungspersonal ges. 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