ater 30.45.00 7 Hans Stüwe oche! Jugen assen! 30.15:„Mein 2“ Hilde Krahl Zusendlichf zum letztenma tellung„Dorn Preise! 35.20 Mag Albach-Retty ie Menschen“ dl. nicht zugel Ein Ufa-Film c, Viktor Staal ag!„Hab mie à Rökk, Viktor 10.00 7. 20 Uhr. ht ädchenräuber“ hene Kette hu- bnisse. Neueste ulturfilm. Jugd. zahlt nur von Preise! Beginn: .00,.50,.30. ler, Mittelstr. 41 leeblatt“(Das euen Liebe). s Lustspiel mit haul Henckels, Harald Paulsen Jugend zugel. .40,.35, 7. 20l zrau, Friedrich⸗ .15 u..30 Uhr. 1 u. mitreißender olizei-Inspektor itag..30 Uhr: ing:„Schnee⸗ sieben Zwerge“ . Fernruf 284 76 großer Lust- erbürgt einen ig! Wir verlän⸗ einschließlich 1.30 Uhr:„Ein zing“(Hummel dilm der Lieb ns. Jugendverb. f..00 und.30. be streng ver⸗ freil 5 Mabend. Anfang wa 21 Uhr. long h heute 15 ung und kleine Ar-⸗ . April, 19 Uhr, Sonntag auch österprogramm“ er, Fratelli Mo- sein Kamerad Attraktionen. eils für 7 Tage sonn.) tägl..30⸗- -Kasse, O 7, 6. KkI“, zw. FZUu FI enmal das Pro- Lenner entzückt. ittw., Donnerst. 1ch 16.00. Vor⸗ •12, 14-17 Uht, 3 01. el, K 2, 32. bas jeden etwasl hr, mittwochs, sonntags auch erkf. bei Marx, und 15-17 Uhr. sse jeweils eine nn der Vorstell. ltungen paulsen-Revue n“ mit Viktor Sperling vom arbrücken, Inge nnte Rundfunk- Radio-Quartett, nk und Schall- rda vom Thea- „ Berlin; zwei Berliner Skala; ie besten Tanz- nelie Bielfeld, „ Uu.., G Toni.- Täglich April 1943, je⸗ Sonn- u. Feier- hm. 15 Uhr im Rosengartens. Dlankenhof P läusern Heck nn, an der Ro und durch die t. Für die Ver- nitglieder werd, en zu RM. 150 eranstalter: D tsfront- N eude“. eine Bombe. versuche gemeldet. laub ver! agundschriftleltung: Mannheim, K 3, 14/18. Fernruf-Sammei-Mr. Mannheim 354 21 verliner Schriftleitung: Berlin.30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal vöchentlich als Morgenzeitung Hauptverbreitungsgebiet: Gros-Mannbeim und Nor d baden 00 + 3 2575 Bezugsprels: rrel Haus.— RM einschlleßl. Trägerlohn; bel Postbezug 170 RM(einschlleßl. 21 Ryt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf., Bestellgelde. Anzeigenprelse laut ſeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. . Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannbheiw HAUTTAUSGABE MANNHEIM 13. JAHRGANG- NUMMER 106 FREITAG, 16. APRIL 1943 · EINzELVERKAUTSPREIS 10 RPF. l Eisenbuhn-Hiteniuie in Indien Englunds Indienpolifik uuf dem loien Punki/ Jupun sieigeri den-Boollcrieg Ausirulien bhesorgi Von unserer Berliner Schrijftleitung) G. S. Berlin, 15. April Die Zahl der alarmierenden Stimmen über die Entwicklung im südwest- lchen Pazifik nimmt bei unse- ren Feinden zu. Hat man dort wirklich ernsthafte Sorge um Australien? Oder versuchen die Australier und die im Südwrestpaziflk eingesetzten amerikani- schen Generäle auf diese Weise Wa- shington unter Druck zu setzen, damit von dort mehr Kriegsmaterial in den australischen Raum geliefert wird? Es gibt noch eine dritte Frage, die durch die seit einer Woche zu beobachtende Alarmkampagne ausgelöst wird: Die Front im Osten ibt gegenwürtig stabil und relativ ruhig. Das Tunisge- sehrei beginnt allmählich in England und in den USA in der Diskussion die Frage auszulösen, was denn damit ge- wonnen sein sollte, wenn die Anglo- Amerikaner eines Tages in Nordafrika sehr verspätet das Ziel erreichen soll- ten, das sie im November bereits ver- wirklicht zu haben glaubten. Hinter dieser Diskussion bei unseren Feinden steht die Realität des Atlantik-Walls, die Wirklichkeit der Küstenbefestigun- gen am Mittelmeer. Die Militärschrift- steller in England befassen sich nicht gerade sehr freudig mit dem Thema, wie riskant ein Angriff gegen Europa sein würde. Man kann sich deshalb des Eindrucks nicht erwehren, daß eine propagandistische Absicht hinter der Fülle der Stimmen zu suchen ist, die seit einigen Tagen aus Sydney, Wa- ushington und London über den pazi- Asehen Raum kommen. vVielleicht möchte man ablenken von Eu- rop a, vielleicht möchte man auch den Sowjets, die ja auf ihre Forderung der zweiten Front keineswegs net—— zu verstehen geben, deutschen-Booten paner gibt, die der flügelten— Phantasie der Bect, Anglo-Amerikaner Fesseln anlegen. Nachstehend die letzten Nachrichten aus Asien: Der Innenminister Amery hat am Donnerstag vor dem Unterhaus erklärt, 61 Attentate auf Eisenbahn- anlagen und Eisenbahnstrecken wurden in den letzten drei Monaten in Indien verübt. Vier Anschläge waren beson- ders schwer wegen der großen Schä- den und Menschenopfer. Vorwiegend sind es die Birma benachbarten Pro- winzen Assam und Bihar, in denen laut Minister Amery der britische Eisen- bahnverkehr gefährdet wird. Auf dem Bahnhof von Cawnpore explodierte „Die Sabotage auf den Eisenbahnstrecken in In—- dien nimmt weiter zu. Seit Beginn des Monats April wurde erneut versucht, einen Zug zur Entgleisung zu bringen, kerner wurden vier weitere Sabotage- Diese Sorge ist noch nicht völlig beseitigt, wir müs- sen weiterhin wachsam sein.“ Offenbar steht dieses unerwartete englische Ein- geständnis über die Lage in Indien in einem Zusammenhang mit dem Anfall von Aufrichtigkeit, mit dem man sich über die Stärke der Japaner äußert. So0 ist am Donnerstag in Washington amtlich bekanntgegeben, daß die Ja- Das Eichenlaub Berlin, 15. April. Der Führer verlieh das Eichen- zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Hans Ulrich Rudel, Staffelkapitän in ei- nem Sturzkampfgeschwader, als 229.; Oberstleutnant Paul Werner HKoz z e 1. Kommodore eines Sturzkampfgeschwa- ders als 230. Soldaten und Hauptmann Georg Doe 1 ffel. Gruppenkomman- deur in einem Schlachtgeschwader als 231. Soldaten der deutschen Wehr- macht. Aleuten-Inseln Flugzeugstütz- vermutet, daß des Luftstütz- Dezember be—⸗ paner auf den beiden Kiska und Attu zwei punkte besitzen. Man die Japaner den Bau punktes auf Kiska im gannen. Der Chef der anglo-amerikanischen Luftstreitkräfte im Südwestpaziflk, Ge- neralleutnant Kenne y, folgte dem Beispiel von MacArthur, indem er die Stärke der japanischen Luft- waffe unterstrich.„Die Japaner ha- ben mir in dieser Gegend zu viel Flugzeuge. Es ist mir unbehaglich, den Japanern zahlenmäßig unterlegen zu sein. Unser Ersatz kommt auf einem weiten Weg und braucht Zeit.“ Mit dieser Erklärung dürfte die Kontro- verse neues Material erhalten, die ge- genwärtig zwischen den zuständigen Stellen Washingtons über das Aus- maß der Flugzeuglieferungen besteht, die an Australien erfolgen sollen. Die abschließende Erklärung des Marine- ministers Knox, wonach Anzeichen für eine Konzentrierung japanischer See- streitkräfte für einen Angriff auf Australien nicht vorliegen sollen, hat MacArthur zu dem Hinweis veran- laßt, wonach die Bomber ent- scheiden würden. Außerdem wurde jetzt aus dem Hauptquartier MacAr- thurs die Konzentration einer großen japanischen Schlachtflotte in der Um- gebung der Insel Truk gemeldet. An- geblich wird diese Flotte laufend ver- stärkt. Die Insel Truk gehört zu der Karolinengruppe nördlich von Neu- Guinea. Wenn hinter diesen Meldungen die taktische Absicht stecken sollte, Roosevelt zu schnelleren und größeren Lieferungen an Australien zu bewe— gen, so wird es in Washington sicher beunruhigen, daß am Donnerstag nun auch japanischerseits in die Diskussion eingegriffen worden ist. Eine bedeu- tende Intensivierung des ja- panischen-Boot-Krieges in den pazifischen und indischen Gewässern wurde von Admiral Su- yatsugu, dem früheren Oberbefehls- haber der japanischen Kriegsmarine, vorausgesagt. Gleichzeitig liest man in der Tokioter Zeitung„Asahi“, daß die japanische Luftwaffe im süd- pazifischen Raum eine neue Taktik systematisch anwendet. Es werden er- stens stärkere Verbände als bisher eingesetzt und zum anderen ist die keindliche Schiffahrt im Südpazifik Hauptangriffspunkt geworden. Infolge dieser Taktik, vor der man sich eine. Unterbindung des Nachschubs für die auf den Salomonen und Neu-Guinea stationierten USA-Truppen verspricht, sind laut„Asahi“ innerhalb der letz- ten zwei Wochen 100 000 BRT feind- lichen Schiffsraums den japanischen Fliegern zum Opfer gefallen. Der neue Mordiall in Sofinu Moskaus Hand organisiert Attentate/ Nun Sotyr Janeff Berlin, 15. April.(Eig. Dienst.) Moskaus blutige Spuren zeigen sich wieder in Sofla. Nach dem Mord an dem ehemaligen Kriegsminister Lu- koff, dem Reformator des bulgari- schen Heeres, und nach dem Attentat gegen den Boliseibeamten S 1 at koff, Sotyr Janeff hatte sich in der letz- ten Zeit verstärkt für den Kurs Fi- loff eingesetzt und erst vor wenigen Tagen in einer politischen Versamm- lung in Sofla rücksichtslosen Kampf gegen den Kommunismus und uner-⸗ auf- Es kann nicht zweifelhaft sein, daß liches Verbrechen an einem verdien- ten Politiker Bulgariens geschehen, dem Sobranje-Abgeordneten Sotyr Janeff, der sich seit Jahren als Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses um sein Land verdient gemacht hat. 4 In sechs Nüchien 102 Britische Verluste bei Angriffen Berlin, 15. April Die britische Luftwaffe erlitt bei ih- rem Angriff auf Stuttgart in der Nacht zum 15. April empfindliche Ver- luste. Die Zahl der von deutscher Seite bisher einwandfrei als abge- schossen festgestellten Britenbomber beträgt 23. Es ist aber mit Sicherheit anzunehmen, daß außerdem noch eine Reihe schwer beschädigter feindlicher Flugzeuge ihre Startplätze nicht mehr erreichen konnten. Damit wurde der britischen Luftwaffe bei ihren nächt- lichen Unternehmungen gegen das Reichsgebiet zum sechsten Male seit dem 1. April ein empfindlicher Schlag zugefügt. So wurden in der Nacht zum 4. April, wie der Feind selbst zugeben mußte, 21 britische Bomber, das ist annähernd eine kriegsstarke Gruppe von Kampf- flugzeugen, vernichtet. In der darauf- fkolgenden Nacht kehrten mehr als zehn Britenbomber von ihren nächtlichen Unternehmungen gegen norddeutsches Gebiet nicht zu ihren Einsatzhäfen zu- rück. In der Nacht zum 9. April ver- lor der Feind abermals bei seinen An- griffsoperationen gegen Westdeutsch- land nach eigenem Zugeständnis 21 Bomber. In den nächsten beiden Näch- ten flelen wiederum 27 feindliche Bom- ber den deutschen Abwehrkräften zum Opfer. Die Briten verloren also bei ihren gandhis Fusien schui eine neue Luge „Manchester Guardian“ kritisiert die britisch-indische Regierung Genf, 15. April. Die englische Zeitung„Manchester Guardian“ kKritisierte kürzlich in einem Artikel über Indien die Haltung der indischen Regierung, die anscheinend pbefriedigt sei, wenn sie nur Gandhi und die anderen Kongreßführer hinter Schloß und Riegel wisse. Man müßte doch ein Brett vor dem Kopf naben, wenn man nicht einsehen sollte, daß durch Gandhis Fasten doch eine andere Lage entstanden sei. Die Ent- wicklung stünde nicht still, wenn 40 000 politische Rebellen im Gefängnis seien, sondern es würde wahrscheinlich eine Anderung zum Schlechten eintreten. wie Die indische Regierung habe, schon immer in den letzten J. hren, eine starre Haltung eingenommen. Aber das Gewissen der Offentlichkeit müsse sich gegen den Gedanken em- pören, daß diese Politik ein Dauer- zustand werden könnte, weil von Eng- land aus nicht der geringste Versuehn gemacht werde, einen bes- seren Weg zu finden. Wenn es sich um ein fremdes Land handelte, würde Eng- land das Ergebnis sicherlich mit gro- Bgem Mißtrauen betrachten. Nur Im- perialisten schlimmster Sorte könnten die unbegrenzte Aufrechterhaltung des augenblicklich toten Punktes und der Weigerung, Besprechungen mit den Gefangenen zu in e eend ziehen. sich die Schüsse, die den 52jährigen niederstreckten, als er sein Rechts- anwaltsbüro betreten wollte, dem zu- verlässigen Anhänger der Regierung galten und daß der Bolschewismus mit diesem Mord seine Visitenkarte abgeben wollte, allzu begierig, sich in seiner Ungestalt zu demaskieren. Bomber ubgeschossen auf Reichs- und besetztes Gebiet sechs Nachtangriffen der letzten beiden Wochen über dem Reichsgebiet und den besetzten Westgebieten nach ein- wandfreien Feststellungen mindestens 102 Bombenflugzeuge, wozu noch ein erheblicher Prozentsatz beschädigter Maschinen kommt, die auf dem Rück- flug verloren gingen. Diese andauernden Ausfälle an meist viermotorigen Bom-— bern und vielen hundert Mann flie- genden Personals treffen die britische Luftwaffe empfindlich. Darüber hinaus aber sind sie ein Beweis für die Stärke und die zuverlässige Organisation der deutschen Abwehr. Angriff deutscher Kampf- flugzeuge auf Chelmsford DNB Berlin, 15. April. Die nördlich der Themse-Mündung liegende Stadt Chelmsford war, wie bereits gemeldet, in der Nacht z um Donnerstag das Ziel eines starken Verbandes schwerer deutscher Kampf- flugzeuge. Kurz nach Mitternacht stie- gen unsere Kampfflieger in großer Höhe über den Kanal vor. Einsetzen- des Flakfeuer und das Hochlassen von Sperrballonen sowie feindliche Nachtjäger konnten unsere Flie- ger nicht von ihrem Ziel abbringen. In hellem Mondlicht, das eine Sicht bis zu zwanzig Kilometern ermög- lichte, wurden die am Nordausgang der Stadt liegenden großen Industrie- anlagen ausgemacht. Eine große Anzahl schwerer Bomben detonierte in den Fabrikanlagen und entfachte mehrere Brände, die sich sehr schnell ausdehnten. Bei dem halbstündigen schweren, zum Teil aus geringen Höhen durchgeführ- ten Angriff wurde besonders die Ku- gellagerfabrik getroffen, die zu den größten Englands gehört und hoch- wertigste Präzisionslager herstellt. Nach den Aussagen der Kampfflieger, die Chelmsford angriffen, ist dieses Werk, in dem fast 10 000 Arbeiter be- schäftigt werden, durch zahlreiche Bomben aller Kaliber empfindlich ge- troffen worden. Es ist daher mit einem Produktionsausfall von Kugellagern, die für den Flugmotorenbau von größ- ter Wichtigkeit W ios Zeit 32* rechnen. schütterliches Festhalten an den euro- bpäischen Bündnissen gefordert, beträchtlichen Die„Goldenen Hörner“ Mannheim, 16. April. Das eine kam aus dem Westen, das andere aus der Tiefe des BOo- dens. Das eine war der Feind des Nordens, das andere die Quelle seiner Kraft. Was damals unter den Gewit- terwolken des Sommers 1807 vom We— sten heranschwamm, die klaffenden Mäuler der Gewalt gegen Kopenhagen gerichtet, war die englische Flotte: drei Tage lang bombardierte sie die dänische Hauptstadt, dreihundert Häu- ser brannten lichterloh— die briti- schen Handelsherren wiesen wieder einmal die Kehrseite ihrer Kaufmünze. Was vermochte der Norden dage- gen? Dieser Norden, der einst die Schiffe der Wikinger ausgesandt hatte, die Landschaft mythischer Helden? Am Kongens Nytorv in Kopenhagen stand damals der junge Dichter Adam Oehlenschläger und begriff die stumme Frage der bitteren Stunde. Er ging nach Hause, zerriß alle dichteri- schen Entwürfe, die beim ruhigen Wellenschlag der dänischen Küste ge- diehen waren, und schrieb in einem glühenden Zuge sein berühmtes Ge- dicht„Guldhornene“—„Die gol- denen Hörner“. So nannte man näm— lich jene zwei uralten Goldbecher, die man einst im Boden des südlichen See- landes gefunden und ausgegraben hatte. Lange standen sie in der König- lichen Kunstkammer und waren nur ein stummes Zeugnis aus Dänemarks früher Zeit. Nun aber sah sie ein Dichter an und ließ ihr Gold glühen, in ihrem metallenen Schein die ver- gessenen Helden auferstehen, die gleich ihnen in Dänemarks vergessener Erde ruhten. Was ihn aufrief, dieses heroi- sche Gedächtnis zu wecken, war hier die Erbitterung des Nordens gegen die brutale Tat des Westens, war aber auch der ihm zu dieser Stunde her- übergewehte Geist der deutschen Ro- mantik, der Wiederbesinnung auf dãas alte germanische Erbe. An diese eigenartige Episode und ihr tieferes Gleichnis ist man erinnert, wenn man in unseren Tagen liest, was die finnische Zeitung„Aj an 8 uun- t a“ schreibt, indem sie für die Nord- länder die Schicksalsfrage stellt: „Westliche oder nordische Kultur?“ Die französische und engli- sche Kultur, so lautet die Erkenntnis dieses Aufrufes zu einer nationalen Kultur, sind in Finnland wie beson— ders auch in Schweden stets sehr be— wundert worden, vor allem, weil sie demokratisch seien. Der Krieg hat diese Kulturen einer Feuerprüfung un- terzogen. Frankreich, das alte Kultur- land, ist gewogen und zu leicht be⸗ funden worden. England aber,/ hat sich als untauglich zum Wegweiser der europäischen Kulturvölker gezeigt, denn ein Volk, das in naher Zusam- menarbeit mit der bolschewistischen Barbarei steht, begreift nicht den wirklichen Charakter der Kultur. Dies ist die Absage eines nordlän- dischen Volkes an die Scheinmächte westlicher Beeinflussung. Finnland er- geht es wie jenem dänischen Dichter vor fast anderthalb Jahrhunderten: es will das eigene, überlieferte Erbe der einst so wehrhaften, unverbildeten, vom Westen noch frei atmenden nor- dischen Kultur aus der Scholle graben. Nein, es ist noch gar nicht so lange her, daß die Stockholmer Tageszeitung „Dagens Nyheter“ bei der Eröff- nung der Buchsaison im Herbst 1937 mit Genugtuung feststellte, das angel- sächsische Schrifttum habe noch aus- giebiger als bisher die Büchertische des Nordens beschickt, während Deutschland seit Jahren so gut wie verschwunden sei. Und noch im vori- gen Jahre mußte die schwedische Zei- tung„Vägen framat“ jene beflis- sene, urteilslose Anbetung kritisieren, mit denen schwedische Kulturbericht- erstatter dem plumpsten Gangster- melodrama oder den von westlichen Lärmtrommeln aufgebauschten Buch- schlagern ihre Lorbeerblätter schnit- ten. Aber als beispielsweise ein Herr Thorsten Jonson in einem deutschen Film auf die Erkenntnis stieß: Alles Leben ist Opfer! da reichte es bei ihm nur zu verständnislosen Glossen. Leute seiner Natur waren so hoff- nungslos der westlichen Literatur und ihrer Lebenshaltung verfallen, daß sie einfach nicht mehr imstande schienen, wie einst der Däne Oehlenschläger die „goldenen Hörner“ nordischer Wehr- haftigkeit aus der alten Wikingererde hervorzugraben. Die bitteren Worte, die schon ein Ibsen ausgesprochen hatte, als er die Geister des alten Nor- dens beschwor: „Ich suche über Fjord und Meer vergebens deiner Drachen Heer— wo bleibst, mein Bruder, du?“ sie waren auch an ihm und seinen vom Westen eingefangenen, vom We— sten verschwächlichten, vom Westen verdorbenen Weggenossen spurlos vor- übergesprochen. Wie hatte noch ein Ernst Moritz Arndt aus der germanischen Rassen- gemeinschaft heraus das nordische Id e al leuchten sehen, als er im er- sten Band des, Geist der Zeit“ sehrie daß die nordische Freiheit, Urkrat uns Gerechtigkeit die Welt betreien werden, wenn einst die ganze Welt in Schlaffheit, Feigheit und Despotismus untergeht. Aber auch schon Arndt lernte das nordische Ideal von der sS kandinavischen Wirklichkeit trennen, jene Wirklichkeit, die im Win- kel westlich angerührter Beschaulich- keit selbst schlaff und unkritisch wurde, um das kämpferische Erbe eines kühnen Weltfahrers wie Vitus Bering, des Entdeckers der Nordost- pbassage, eines Soldatenkönigs wie des schwedischen Karl XII gemach zu ver- gessen. Der große finnische Dichter des 19. Jahrhunderts, Johann Ludwig Runeberg, wußte, warum er in sei- nem„ZFähnrich Stahl!“ die finnische Jugend auf das Ideal männlicher Hal- tung verpflichtete, wie es einst die Edda verkündete:„Von seinen Waffen gehe weg der Mann keinen Fuß auf dem Feld: nicht weiß man gewiß, wann des Wurfspießes draußen man bedarf!“ Vom Westen drangen die Vorzeichen Die Schuld der USA In seiner Antwort an Roosevelt vor dem Deutschen Reichstag am 28. April 1939 auf das Telegramm des USA-Prä- sidenten, das mit dem Brustton der Unschuld von der„Kriegsfurcht man— cher Staaten“ sprach und das im ange- maßten Namen der Völker der westlichen Hemisphäre Auskunft über die poli- tischen Absichten Deutschlands ver- langte, gab Adolf Hitler zurück: Nie- mand wisse mehr als das deutsche Volk um die langanhaltenden Folgen und tiefgehenden Zerstörungen, die größere Kriege anrichten. Das na-— tionalsozialistische Deutschland habe bisher ohne Appell an die Waffen die notwendigen politischen, wirtschaftli- chen und sozialen Probleme geregelt. Leider sei diese friedliche Regelung durch die Hetze von Politikern, Staats- männern und Presseleuten erschwert worden, die von den in Frage stehen- den Problemen weder betroffen noch auch nur berührt werden konnten. Amerika verbitte sich durch seine Monroedoktrin eine Einmischung in dieè inneren Angelegenheiten des ame- rikanischen Kontinentes.„Gerade die gleiche Doktrin vertreten wir Deut— sche nun für Europa, auf alle Fälle aber für den Bereich und die Belange des Deutschen Reiches“, so erklärte Adolf Hitler. Alle irgendwie verbrei- teten Behauptungen über einen beab- sichtigten deutschen Angriff oder Ein- griff auf oder in amerikanische Ge— biete seien plumper Schwindel oder grobe Unwahrheit. Ganz abgesehen davon, daß solche Behauptungen üb- rigens auch vom militärischen Stand- V punkt aus nur einer albernen Phanta- sie entstammen könnten! Der Führer hielt Roosevelt den Wilsonschen Wort— bruch als die Voraussetzung des Ver- sailler Diktates vor. Zur Wiederauf- rüstung habe er sich erst dann ent- schlossen, als der totalen deutschen Abrüstung die auf den Abrüstungskon- ferenzen vertretenen Nationen nicht Folge leisteten, trotz ihres feierlichen Lippenbekenntnisses zur Abrüstung. Das war im April 1939. 19 Jahre vordem, am 19. April 1920, war es der amerikanische Senator Knox, der im Senat von Washington erklärte, der Versailler Vertrag sei unerfüllbar. „Dieser Vertrag bildet die Grundlage für ein jahrzehntelanges Blutvergießen, in das die USA mit hineingezogen wer- den“, gestand Knox damals vor dem Senat. Die USA taten aber nichts, um eine Revision des Versailler Dik- tats einzuleiten, das, wie man also schon damals in Amerika feststellte, die Ursache zu einem zweiten Welt- krieg werden mußte. Obwohl sie, wie Knox schon damals bezeugte, wußten, daß Versailles ein noch größeres Blut- vergießen nach sich ziehen mußte als das von 1914/18 war, konservierten sie einen Zustand der politischen Ent- rechtung und wirtschaftlichen Auspo- werung Deutschlands. Heute möchtin sie, soweit ist ihre Kriegszielagitation eindeutig und glaubhaft, ein Uberver- sailles schaffen, das zur endgültigen Ohnmacht, Entwaffnung und Rechtlo- sigkeit des europäischen Kernvolkes führen soll. Aber Roosevelt ist ohne Chance, mit seinem zweiten Wilson- Betrug Erfolg zu haben. B3. 0 ——— der ernüchterten, ermüdeten, ausge- laugten Kulturen herein und bissen auf die letzten rassischen Kernkräfte skandinavischer Lebenshaltung ein. So kam es denn auch, daß ein nordischer Schriftsteller, dem die Krankheit des Westens tief schon im Blut saß, daß ein Wilhelm Moberg in seinem Ro- man„Fern von der Landstraße“ so- gar in Bauernmund die Resignation legte, daf wir Menschen einer unbe⸗ kannten grauenhaften Macht wehrlos ausgeliefert sind, daß wir zu schwach seien, selbst unser Schicksal zu ge- stalten, denn„elend und hinfällig tre- ten die Menschen in die Welt“. Aber mit dem resignierten Blick auf „Elend und Hinfälligkeit“ war das alte Wehrblut des Nordens und der nordi- schen Seele nicht wachzurufen, waren Landflucht, Materialismus, angelsäch- sischer Geldgeist und westliches ober- flächliches Boulevardtum nicht zu bannen. Die„goldenen Hörner“ skan- dinavischer Kraft ruhten nur im eige- nen Boden, ruhten dort, wo Ibsen, Björnson und Knut Hamsun sie gesucht haben, wo jener Oehlenschlä- ger sie verkünderisch schimmern sah. Heute weiß es das hartgeprüfte Finn- land, was gegen Osten und Westen aus bodenständiger Schwelle zu alarmieren ist: Die Erkenntnis um die Schicksals- gemeinschaft der nordischen Welt. Aus den„Erinnerungen an verflossene Kümpfe, Gefahren und Mühen, Wälder, Täler, Berge und hohe Heiden“ stiegen einst dem finnischen Dichter Aleksis Eivi nordische Gestalten und Ge⸗ slchte. Und noch hat die Zähigkeit einer alten Rasse ihr Bestes im nord- ländischen Schrifttum eines Ham- sun, eines Gunnar Gunnarson, eines Schweden Verner von Heli- denstam, der Norweger Olav Duun und Tarjei Vesa as, eines dä- nischen Naturschilderers wie Svend Fleuron, des Finnen Maila Tal- vio und mancher anderer bewahren können. Möge es hinreichen, an der Schwelle der großen geschichtlichen Prüfungsstunde das vom Westen durch- setzte Skandinaviertum zur Eigen- ständigkeit des Nordischen zu befreien. Es mag gleichnishaft bezeichnend sein, daß im Jahre 1802 jene alten nor- dischen Becher, die man„Goldene Hörner“ nannte, eben ihres Goldes wegen aus der kgl. Kunstkammer ge— stohlen wurden. Der Ungeist des Ma- terialismus wagte sich bis ins Museum. Ein Beweis mehr, daß auch die älte- sten Erbschaften gefährdet sind, wenn die Gegenwart sie nicht hütet. Dr. Oskar Wessel. Deutsche-Boot-Bunker stabil Stockholm, 15. April. Der englische Ministerpräsident Churchill erklärte, wie Reuter meldet, am Donnerstag vor dem bri- tischen Unterhaus im Zusammenhang mit enslischen Luftangriffen auf deut- sehe-Boot-Stützpunkte an der At- lantikküste, die-Boot-Bunker seien etwas beschädigt worden, doch hätte man eine ernstliche Beschädigung auch nicht erwarten können. poLTISscHE NOTIZEN Pr. Der ägyptische Premierminister Nahas Pascha hat eine Konferenz aller Staaten der arabischen Welt einberu⸗ ten und bei dieser Gelegenheit erklärt, daf Agypten seit Jahrhunderten der eigentliche Mittelpunkt des Islam war. Auch der Emir Abdullah von Trans- jordanien, seit mehr als zwei Jahr- zehnten der spezielle Freund Winston Churchills, ließ sich zu diesem Projekt vernehmen. Ein einiges Grohßarabien, erklärte er— freilich ohne mit schnö- den Worten darauf hinzuweisen, daß dieses„Großreich“ mit Englands Hilfe geschaffen werden und solange von Englands Gnaden existieren solle, als die amerikanische und sowjietische Konkurrenz der britischen Nahost- position gefährlich werden könnten— bilde die beste Garantie für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten. Die Meinung der beiden Politiker wird übrigens nicht überall im Mitt- leren Orient geteilt. So schrieb der irakische Ministerpräsident an den Kollegen in Kairo:„Unsere syrischen und palästinensischen Freunde fragen mich, ob die Gelegenheit günstig sei, in der arabischen Frage einen Fort- sehritt zu erzielen. Der letzte arabi- sche Kongreß fand in Kairo statt und befaßte sich mit der palästinensisellen Frage. Wir bitten Sie, uns wissen zu lassen, erstens, ob die Regierung Be- denken gegen die Einberufung eines neuen Kongresses von Agypten hat, zweitens ob sie offlziell den Vorsitz dieses Kongresses übernehmen würde, drittens, zu welcher Zeit der Kongreß stattfinden könnte.“ Es scheint also nicht nur, als ob man in Bagdad die Möglichkeit, daß der Kongreß überhaupt zustande kommt, mit einiger Skepsis beurteilt, sondern auch, daß die syrischen und palästi- nensischen Araber es vorziehen wür— enn, ihre Angelegenheiten, mindestens soweit sie den Kampf gegen den Zio- nismus und dessen Beschützer betref- fen, auf einem Wchen Kongreß Zzu behandeln. Radio Teheran gab am Mittwoch- abend im Anschluß an die Meldung, daß der Leiter der, britischen Militär- mission in der Sowietunion, General Martel, von Stalin und Molotow emp- In einem-Boot-Bunker PEK. Bei der Kriegsmarine, April 1943. Inmitten des riesigen Werftgeländes im Atlantikstützpunkt mit seinen Schmieden und Werkstätten, den lan- gen Docks, den Hallen, den Lager- und Ausrüstungsschuppen liegt am Ende des Innenhafens der-Boot-Bunker. massig, breit und geduckt, eine neu- zeitliche Trutzburg, der Horst unserer vom Eismeer bis zum Indischen Ozean schweifenden grauen Meerwölfe. In seinem sicheren Schutz liegen sie wäh- rend der Ruhezeit zwischen den Fahr- ten. Schienenstränge enden dicht unter dem mächtigen Bau, um den der hasti- ge Rhythmus der Arbeit dröhnt. Loko- motiven fauchen, schnurrende Kräne schwenken in ihren Riesenarmen schweré Lasten durch zischend wöl- kenden Dampf, Rauch und Qualm. Mit- ten im Gewirr der Schienen und Ka- belgräben schmieden an offenen Essen Gruppen von Männern mit entblößtem bronzebraunem Oberkörper, Träger mit Balken schwanken vorbei an rasseln- den Baggern, deren breitmäulige Grei- fer hungrig die Erde schlürfen und in Kipplorenzüge speien.“ Ein ewiges Kommen und Gehen herrscht um den Bunkereingang. Ar- beiter hasten in seine dunkle Tiefe, U- bootleute im grauen Arbeitspäckchen schaffen ihre Ausrüstung an Land. Lastkraftwagen tasten sich vorsichtig hinein, hochbeladen mit Olfässern und Brennstoffkanistern. Schnittige Autos, Kommandoflaggen am Kühler, rollen vor, Offlziere des Stabes begeben sich in das Tor. Drinnen klirrt und häm- mert es in den Werkstattabteilungen. Motorengebrumm, hohes, helles Singen laufender Turbinen, fangen wurde, bekannt, daß Moskauer Meldungen zufolge dieser englische General demnächst dem Iran einen Besuch abstatten werde. Gleichzeitig wurde gemeldet, daß der britische Hochkommissar in Palüstina, Sir Mac Michael, der sich zur Zeit auf einer Studienreise im Iran befindet, zusam- men mit dem britischen Botschafter in Teheran vom iranischen Ministerprä- sidenten Soheily empfangen wurde. Die Engländer kommen allerdinęs zu spät, um die neuerliche Festigung der amerikanischen Machtposition, die die Vankees durch die Ubernahme der iranischen Bahnen erzwangen, zu ver- hindern. Ebenso wenig würden sie allerdings in der Lage sein, den Lauf der Ereignisse aufzuhalten, wenn das in gut unterrichteten Kreisen verbrei- tete Gerücht, daß die Vereinigten Staaten das Mandat über den lIran übernehmen sollten, sich bewahrheiten würde. z* Der spanische Außenminister Graf Jordana hat an sämtliche in Madrid akkreditierten Mitglieder der süd- amerikanischen Vertretungen die Ein- ladung gerichtet, an der 450-Jahrfeier der Rückkehr von Christoph Columbus- aus Amerika teilzunehmen. Die Diplo- maten werden in einem Sonderzug, den der spanische Hispanitätsrat zur Verfügung stellt, nach Barcelona fah- ren, wo am 16. April im Beisein von Mitgliedern der spanischen Regierung, hoher Vertreter der Wehrmacht, von Abordnungen der meisten spanischen Städte und sämtlicher Falangegliede- rungen eine große e r stattflndet. Die ganze im Zeichen des tätsgedankens stehende Veranstaltung weist darauf hin, wie ernst es Spanien um den Glauben an die raumüber- brückende Kraft der kulturellen Ge- meinschaft ist, die das Mutterland im- mer noch mit den Staatsschöpfungen verbindet, die auf amerikanischem Bo- den aus der Saat spanischer Kolonisa- toren hervorgingen. Es ist ein schöner Beweis für die Vitalität ideeller Mächte, daß auch der Krieg es nicht vermocht hat, die Vorstellungswelt der Hispanität in ihren Grundfesten zu er- schüttern. das Rollen und schnurren der Laufkatzen an hohen Stegen und das Rattern der Preßluft- hämmer vereinigen sich zu einer ge⸗ waltig rauschenden Symphonie der Ar- beit. Alles fleberhafte Werken gilt dem einen: die von Feindfahrt kommenden Boote zu überholen, ihre Schäden zu beheben, sie so bald wie möglich wie⸗ der zu voll einsetzbaren scharfen Waf- fen im Kampf zur See zu machen. Im dunklen Wasser der Bunker, auf dem sich das Licht zahlloser Lampen spie- gelt, ruhen die Boote. Dort wird ge⸗ hämmert, gebohrt, gemalt und gescheu- ert. Ausgebaute Maschinenteile schwe⸗ ben vorbei, blitzende Torpedos schwan- ken an langen Stahltrossen vorüber und verschwinden im langen Rumpf eines Bootes. Wie riesige Schlangen winden sich Olleitungen durcheinan- der, die Treiböl in die Tanks eines an- deren hinüberleiten. Alle Hast und Mühe, Sorge und Sorgfalt, alles Kön-“ nen und Wissen der Tätigen in diesem Raum, der Facharbeiter und-Boot- männer, gilt den schlanken, grauen Jägern der Weltmeere. Drüben kehrt eben ein Boot von der Probefahrt zu- rück. Langsam schiebt es sich in die Einfahrt, durch die das Tageslicht blen- dend hereinflutet. Morgen oder über- morgen wird es seine Ausrüstung be— endet haben, und dann wird es in lang- samer Fahrt hinausgleiten in den In- nenhafen, der Schleuse zu, aus der Ge- borgenheit des Bunkers unter hohen, freien Himmel. Hinter ihm wird die Trutzburg versinken, die Schleuse und schließlich die Hafenmole, und sein Bugs wird sich in den dünenden Schwall des Atlantik werfen, hinter dessen Weiten Gefahren und Kämpfe von ihren Taten hören. „Dus Gruuen verschlug uns die Auslandskorrespondenten über ihren Aufenthalt im Mordwald von Katyn Madrid, 15. April. Der Berliner Korrespondent der Zei- tung„Intormaciones“, Sanchez Maspons, gibt einen erschüttérnden Bericht von seinem Aufenthalt im Mordwald von Katyn, wo die 10 000 polnischen Offlziere von jüdischen GPU-Kommissaren ermordet wurden. Er schildert, wie das Grauen beim An- blick dieses ungeheuren Massengrabes ihm und seinen Reisebegleitern die Sprache verschlug. In den Taschen der Offlziere hätten sich Militärpapiere be-— funden und Bilder von Müttern und Söhnen.„In Soflewka wurde uns der Grund dieses unheimlichen Verbre- chens klar, dem ein großer Teil des polnischen Offlzierkorps zum Opfer ge- fallen ist“, schreibt der Korrespondent. „Aus den Dokumenten der Ermordeten ging einwandfrei hervor, daß der Mard- befehl Stalins sich gegen die gesamte polnische Intelligenz gerichtet hatte.“ Budapest, 15. April. „Die GPU-Morde an den 10 000 pol- nischen Offlzieren sind der beste Be- weis dafür, daß die Sowietunion nicht mit ihren alten Methoden gebrochen hat, wie das die demokratische Presse darstellen möchte“, schreibt die Zei- tung„Deli Magyar Szo“. Bezeichnend sei dafür, daß die jüdische Presse keine Zeile über diesen Gipfelpunkt der menschlichen Niedrigkeit ver-⸗ öfkentliche. Zwischen einem System, das zu solchen Taten fähig sei und dem Nationalsozialismus, der seinem Wesen nach auf soldatischen Prinzi- pien beruhe und immer ehrlich kümpfe, könne es kein Kompromiß geben. Helsinki, 13. April. Die Bolschewisten, so schreibt„Uusi Suomi“, wandten in Ostpolen das glei- che Verfahren an wie in Estland, Lett- land und Litauen. Die Folgen nahmen nur noch ein gewaltig großes Ausmaß an. Der Massenmord bei Smolensk ist nur ein kleiner Teil der Tragödie, der insgesamt 1,8 Millionen verschleppter Polen durch die Bolschewisten zum Opfer flelen und über deren Schicksal nichts bekannt geworden ist. Tiefe Erschütterung im G6G Krakau, 15. April Eig. Dienst) Seit Mittwoch stehen an den ein- zelnen Lautsprechern der großen und kleinen Städte des Generalgouverne- ments Massen von Menschen, um die neuesten Nachrichten über die weite- ren Ergebnisse der Untersuchung zu hören, die an der grausigen Richt- stätte der GpU im Walde von Gniaz- dow durchgeführt wurden. Die polni- schen Zeitungen, die mit riesigen Schlagzeilen die Berichte polnischer Augenzeugen veröffentlichen, sind je- desmal bald nach ihrem Erscheinen ausverkauft. In allen polnischen Krei- sen wird das, was sich im März und April 1940 bei Smolensk unter den in russischer Kriegsgefangenschaft be⸗ findlichen polnischen Offlzieren ab- spielte, als die größte nationale Tra- gödie empfunden, die jemals das pol- nische Volk erschütterte. Schweiz noch zurückhaltend (Von unserem Korrespondenten) V. U. Zürich, 15. April Die Greueltat der Bolschewisten bei Smolensk- Erschießung einiger Tau- Tscheka hüll 12 000 Esien gefungen Arbeiter und Bürgerliche schmachten in Zwangslagern Reval, 15. April.(Eig. Dienst) Nach Aussagen der aus Rußland heimgekehrten Esten sollen sich noch ungefähr 12 000 verhaftete und ver- schleppte Esten in den Gefangenen- lagern der Tscheka befinden, in denen insgesamt rund 15 Millionen Zwangs- arbeiter schmachten. Unter den aus Estland Verhafteten befinden sich nicht nur die sogenannten„Bürgerlichen“, sondern ebensoviele Arbeiter, die sich nie mit Politik befaßten. 30 Nach dem Bericht eines ehemaligen Rotarmisten, der heute in den Reihen der Befreiunssarmee steht, bringt die Zeitung„Sa Odinu“ eine aufschluß- reiche Darstellung über die Art der Benachrichtigung von Angehörigen, de- ren Männer in der Sowjietunion gefal- len sind. Der jüdische Kommissar Ribin Woetische hatte z. B. Soldaten zur„Strafe“ in eine Eisgrube sperren lassen und sie erst nach 48 Stunden wieder herausgeholt. Arme und Hände der Unglücklichen waren, erfroren. Darauf ließ der Jude sie alle erschie- Ben und benachrichtigte die Angehöri- gen, daß diese Soldaten„spurlos“ ver- schwunden seien. Britischer Terrorungriff uuf Stufigurt Starker Angriff am Kuban-Brückenkopf blutig abgewiesen DNB Aus dem Führerhauptquartier, 15. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt; Am Kubanbrückenkopf führte der bivisionen und zahlreichen Panzern einen starken Angriff, der piutig abgewiesen wurde. An den übrigen Abschnitten der Ostfront lobd keine wesentlichen Kampfhand- lungen statt. An der tunesischen Front scheiterten zahlreiche örtliche Angriffe und Vorstöße des Feindes in harten Kämpfen. Einige kleinere Einbrüche wurden durch sofort einsetzende Gegenstöße bereinigt. Kampf- und Nahkampffliegerver- bände der Luftwaffe griffen an die Front marschierende motorisierte Kräfte des Feindes an und fügten den Kolonnen erhebliche Herluste zu. Deutsche Schnellboote griffen in der Nacht zum 14. April im Kanal einen bri- tischen Geleitzug an. Ohne eigene Verluste oder Beschädigungen versenkten sie zwei britische Zerstörer und beschädigten ein Vorpostenboot und ein Artillerie- Schnellboot so schwer, daß sie als vernichtet anzusehen sind. Sie versenkten einen Tanker von 4000 BRT, der ein ihm zu Hilfe geeiltes kleineres Schiff bei seinem Untergang mit in die Tiefe riß. Zwei Torpedos trafen ein weiteres Schiff von 4000 BRT, das in sinkendem Zustand außer Sicht kam. Neben einem Tagesangriff auf ostdeutsches Gebiet griffen feindliche Flieger- Kkräfte in der vergangenen Nacht Stuttgart an. Durch Bombentreffer in den Wohnvierteln der Stadt hatte die Bevölkerung Verluste. Nachtjäger und Flak- Artillerie schossen mindestens 23 britische Bomber ab. Fünf weitere feindliche Flugzeuge wurden gestern im Küstenraum der besetzten Westgebiete vernichtet. Ein starker Verband schwerer deutscher Kampfflugzeuge führte in der Nacht zum 15. April einen starken Angriff segen die Industriestadt Chelmsfor d noydöstlich von London; nach dem Abwurf zahlreicher spreng- und Brand- bomben entstanden große Brände und Zerstörungen. es erwarten. Schwesterboote werden ihm folgen, eines um das andere, wie der Bunker sie entläßt. Wir werden Und will's Gott, werden sie, mit Siegeswimpel ge⸗- schmückt und mit stolzen Versenkungs- ziffern nach langem, hartem Einsatz zu ihm heimkehren. Kriegsberichter Hans Erke. Humor in Tiergestalten Heinrich Kley 80 Jahre alt Am 15. April vollendete der Altmei- ster der deutschen Maler und Zeich- ner, Heinrich Kle y, sein 80. Lebens- jahr. Der in Karlsruhe(1863) ge- borene Künstler begann Ende der 80er Jahre mit Illustrationen und Gelegen- heitszeichnungen. Seit 1908 ist er der breiteren Offentlichkeit dureh humor- volle Federzeichnungen und Radierun- gen bekannt. Seine Spezialität waren vermenschlichte Tiergestalten, die er in satirisch-sinnbildlichen Szenen dar- stellte, vielfach im„Simplizissimus“ und in der„Jugend“. Mit größeren Bildern(Hafenansichten, Schiffswerften und Industriewerken) in wirkungsvollen Effekten erschien Kley 1888 zum ersten Male im Mün⸗ chener Glaspalast. U. a. erwarb die Galerie seiner Heimatstadt Karlsruhe den„Tiegelgußstahl bei Krupp“, Kley schuf auch größere Wandgemälde, dar- unter eines für das Deutsche Museum in München, ein anderes für die Stadt- halle in Heidelberg. Im Alter von 55 Jahren starb in ober- italien, wo er Heilung suchte, der Schrift- steller Hans Tolten. sSeine Bücher schildern sein Erleben als Auslandsdeut- scher in Südamerika. Das Malerdorf des Odenwalds Wenn Hollerbach bei Buchen urkundlich auch erst um 1290, vor rund 650 Jahren genannt wird, so ist es doch viel älter. Karl Schumacher, der oberrheinische Geschichtsforscher, der in seinen Buchener Ruhestandsjahren Hollerbach gern besuchte, nahm an, daß der Ort ehedem eine germanische Kultstätte war. Der Dorfbrunnen mag der Göttin„Hulla“ geweiht gewesen sein. In der Geschichte des Odenwaldes spielt der„Krämermathes von Holler- bach“ eine Rolle, eine abenteuerliche Gestalt des Dreißigjährigen Krieges, der dem„schwarzen Hans“ nahestand. Er wurde in Buchen gefangen. Doch ließ sich ihm nichts nachweisen. Nach- dem er Urfehlde geschworen hatte, wurde er freigesprochen. Uralte Volksbräuche haben sich in Hollerbach erhalten. S0 wird am „Sommertag“ der„Tod ausgetragen“; das ein riesiger mit roter Larve be⸗ kleideter Strohmann, ein Sinnbild des Winters. Auf den Wiesen vor dem Dorf wird der„Tod“ verbrannt. Bis in die letzten Jahre war Holler- bach als„Malerdorf des Odenwalds“ bekannt. Als solches wurde es bereits um 1900 von dem 1941 verstorbenen Karlsruher Maler Franz Wallischeck entdeckt, der Hollerbach bis zu seinem Tod die Treue hielt. 1907 zogen Arthur Grimm, aus Mudau stammend, mit sei- nem Studienfreund Wilhelm Gunter- mann aus Darmstadt nach Hollerbach. Guntermann baute sich am Rand des Ortes ein eigenes Wohnhaus. Mit der Zeit wuchs der Kreis der Hollerbacher Künstler. Zu Wallischeck,.'mm und Guntermann gesellten sich der Däne send polnischer Offlzlere- erfährt dat Schwelzer Publikum durch die amt- liche Meldung in sehr kleiner Auf- machung und teilweise durch einen Hinweis eigener Berliner Korrespon-⸗ denten, die zum Teil selbst als Gäste des deutschen Oberkommandos in Smolensk weilten. Es bleibt abzuwar⸗ ten, ob eine schärfere Reaktion ange- sichts dieser Menschenschlächterel noch bevorsteht. Uber das Katynwald⸗- verbrechen wird bisher wenig, sach⸗ lich-nüchtern und nur am Rande be- richtet. Da auch ein Echo aus dem feindlichen Ausland noch nicht vor- liegt- angesichts der anhaltenden pol- nisch-sowjetischen Kontroversen muſ man ihm mit- einiger Spannung ent⸗ 4 gegensehen—,q werden wir nach Ein⸗ treffen entsprechenden Materials er- neut auf das Thema zurückkommen. Diplomatisches Essen in Ankara Ankara, 15. April.(EP) Der türkische Außenminister, Nu- man Menemencoglu, gab am Mittwoch- abend den Botschaftern der Sowiet- union, der USA und den Angehörigen der beiden Botsehaften ein Essen, an dem auch die Mehrzahl der türkischen Kabinettsmitglieder und zahlreiche führende Persönlichkeiten des tür- 1 kischen Außenministeriums teilnahmen. Im Hienste der Verständigung gefallen Von unserem Vertreter) Dr. H. T. Brüssel, 15. April. Mutige Journalisten sind den ver- hetzten Elementen, soweit diese außer- halb Deutschlands noch ihr Unwesen treiben könen, ein Dorn im Auge. Das beweist der Revolveranschlag auf den Leiter der bulgarischen Wochenschrif: „Cassandre“ und der Brüsseler Tages- zeitung„Le Nouveau Journal“, Paul Colin, der zweifellos zu den mutigen europäischen Journalisten gehörte. Das Ritterkreuz Berlin, 15. April. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Dr. Fritz Bingemer, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Häupt- mann Bernhard Lorenzen, Kom- mandeur eines Grenadier-Bataillons; Hauptmann Günther Holz, Chef einer Panzerjäger-Kompanie; Obergefreiten Emil Roßhart, Gruppenführer in einer Sturmkompanie; ii-Hauptsturm- führer Hans Weiß, Kommandeur der Aufklärungsabteilung der-Panzer- grenadier-Division; Kapitänleutnan Hans Heidtmann,-Boot-Kom- mandant; Oberleutnant Otto Kuhn Chef einer Panzer-Gren.-Komp. IN WENIGEN ZElI Die-Division„Prinz Eugen“, die s. aus volksdeutschen- Freiwilligen zusam- mensetzt, sammelte in ihren Reihen fü Hinterbliebene der Osttrontkämpter die Summe von 365 040,05 RM. Im Abschnitt nördlich Akyab sind in den letzten vier Monaten(bis zum 10. Aprih 4 insgesamt 465 feindliche Flugzeuge ver- nichtet worden. 181 wurden in Luftkämp- kten und 106 durch die Flak abgeschossen, 176 am Boden zerstört. In spanien wurde die Einweinung der neuen 75 Kkm langen Bahnstrecke Santiago de Compostela— La Coruna in Anwesen- heit von Staatschef Franco festlich be⸗ gangen.—4 Roosevelt hat einen Viermänner-Aus- schuß eingesetzt, der regelmäßig über wirtschaftliche und politische Nachkriegs- pläne beraten soll. Er besteht, wie„Phi- ladelphia Inquirer“ hört, aus dem Geo- Zraphen Dr. Isajah Bowman, dem Nach⸗ kriegsplaner und Rufland-Experten im Staatsdepartement, Dr. N. Pasvolsky, so- wie Roosevelts beiden früheren Botschaf- tern Norman Davis und Myron Taylor. Hakenkreuzbanner verlag u. bruckerel.m. b. H. Verlagsdirektor: Dbr. Waſter Menls G. Z. bei er Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellwertreter: Dr. Heinz Berus Eimar Quade, der Deutschamerikaner Bruntsch; ferner Burkhardt aus Basel, Der Gasthof„Zum Engel“, in wel⸗ chem man Bilder der Hollerbacher Maler sehen kann, war eine Stätte des frohen Beisammenseins. Mutter Schwab war für das leibliche Wohl der Künst- ler besorgt. Die Landschaft aber bot zur Arbeit unablässig Anregung. Auch Kunstfreunde wie Richard Benz aus Heidelberg, Kurt Karl Eberlein aus Berlin waren oft im Kreis der,„Holler- bacher“ zu Gast. Wenn einmal die Ge- schichte der deutschen Malerdörfer ge- schrieben wird, darf neben Worpswede, Dachau, Bernau, Grötzingen usw. Hol- lerbach im Odenwald nicht vergessen Wwerden. E. B. Goyas zerstörtes Geburtshaus Das Geburtshaus Goyas in Fuento Todos in der Provinz Saragossa war im Jahre 1928 zum Gedächtnis des undertsten Todestages des großen spanischen Malers zu einer Erinne- rungsstätte umgewandelt und mit Mo- dellen und Bildern in den Zustand der Zeit versetzt worden, als Goya noch lebte. Während des spanischen Bürger- krieges wurden die meisten Häuser in Fuente Todos von den Roten nieder- gebrannt. Von dem Geburtshaus Goyas blieben nur die Umfassungsmauern stehen. Möbel, Bilder und alle sonsti- gen Erinnerungsstücke wurden heraus- gerissen und verbrannt. Die Kirche wurde schwer beschädigt. Hier hingen die Erstlingsbilder Goyas, die gleich- talls der Zerstörungswut der Roten zum Opfer flelen. Die Wiederherstel- lung des Geburtshauses von Goya soll jetzt erfolgen. Spät. Die drei Forres und nen Brief a dem sie da englischen sprache Sp. Die Forderi einer Gruf und Indust Unterrichts: ist, wird da nische Spr: gesprochen „Hispanisch um das Sti portugiesisc Bisher ha gung für sp der iberisch amerikanisc Mitteln behk nämlich, di strieller An Benbahnen, sern und G lohnende 2 turpolitik“ und vor a! zum größte der Nordar länder habe stionen, v. südamerikar ten, eine n Dollarimper suchen sie der„geistig einige vor die ihnen „friedlichen rikas gestat wird man s sieren. Die segeln scho der Vereini in der Lage die sich ih. zweiung der perialisten nutzen. Unsere An den t stützte aucł Luftwaffe b die in harte den deutsc bände. St bekämpften lungen und ihre wohlg hebliche Ve flugzeuge g1 zer- und! Bomben un verlor dure In Anerk verstorbene. gruppenfüh verstorbene Obergruppe mer und C dem 7. Ap: 208, Standa dersachsen, Rärth Standort E die Bezeic mer und Gleichzeit daß die SA bern, Grup rung an de schossenen fer Karl R Standarte s Claude H. tenden Dire im französis ernannt. A „ Dem Abt Walahfried älteste Gar Kultur, d- verfaßt wa der Einleit führlich ve den: Wie Boden gan ist, wie er wurfshaufe wurm aufl formt, den Hacke zer Körben he Krume z⁊zu Samen legt setzt und zarten Saa Gefäßen he aber mit h nicht zu sc trag ihm bietet, da Verse, die Wunder de Wie verl tenwesen spiel ein der Abtiss hier wird der die h reits bis 21 men; doch langt, kan noch einer Cärtlein 32 und kopfũ h die amt- leiner Auf- durch einen Korrespon- st als Gäste amandos in bt abzuwar⸗ aktion ange- nschlächterel Katynwald⸗- wenig, sach⸗ n Rande be- ho aus dem nicht vor- Atenden pol- oversen muß annung ent⸗ r nach EinF⸗ Laterials er- ekkommen. in Ankara 5. April.(EP) ninister, Nu- im Mittwoch- der Sowiet- Angehörigen in Essen, an er türkischen zahlreiche n des tür⸗ 4 s teilnahmen. ständigung 4 zsel, 15. April. nd den ver- diese außer- ihr Unwesen im Auge. Das hlag auf den Wochenschrit: isseler Tages- hurnal“, Paul den mutigen gehörte. U2 Un, 15. April. s Ritterkreuz : Oberst Dr. Kommandeur nts; Haupt- rzen, Kom- er-Bataillons; 2, Chef einer Obergefreiten penführer in Hauptsturm- mandeur der -Panzer- pitänleutnant -Boot-Kom- igen ·/, di Uligen zu ab sind in den um 10. Aprih lugzeuge ver- in Luftkämp- abgeschossen, nweihung der recke Santiago à in Anwesen- o festlich be- * rimänner-Aus- elmäßig über e Nachkriegs- eht, wie„Phi- ſus dem Geo- 4 n, dem Nach⸗ Experten im Hasvolsky, so- ren Botschaf- Kyron Taylor. ——————ö— ickerei.m..H. hIs GZ. Z. bei lauptschriftleiter . Heinz Berns hamerikaner at aus Basel, el“, in wel⸗ Hollerbacher ne Stätte des utter Schwab der Künst- aft aber bot egung. Auch d Benz aus Iberlein aus der„Holler- zmal die Ge- lerdörfer ge- 1Worpswede, n usw. Hol⸗ ht vergessen E. B. burtshaus us in Fuento ragossa war lächtnis des des großen ner Erinne- ind mit Mo- Zustand der Goya noch hen Bürger- n Häuser in oten nieder- shaus Goyas zungsmauern alle sonsti- rden heraus- Die Kirche Hier hingen die gleich- der Roten lederherstel- n Goya soll 43 ———— treter) 4 Spàie Spunienliebe Die drei britischen Lords Davidson, Forres und Riverdale haben einen Offe- nen Brief an die„Times“ gerichtet, in dem sie dafür eintreten, daß an den englischen Schulen als erste Fremd- sprache Spanisch gelehrt werden soll. Die Forderung, die gleichzeitig seitens einer Gruppe von Wissenschaftlern und Undustriellen an den britischen Unterrichtsminister gerichtet worden ist, wird damit begründet, daß die spa- nische Sprache in neunzehn Ländern gesprochen wird. Weiterhin soll ein „Hispanischer Rat“ gegründet werden, um das Studium der spanischen und portugiesischen Kultur zu fördern. Bisher haben die Engländer ihre Nei- gung für spanisches Wesen sowohl auf der iberischen Halbinsel wie im latein- amerikanischen Raum mit anderen Mitteln bekundet. Mit guten Pfunden nämlich, die der Finanzierung indu- Strieller Anlagen, von Eisen- und Stra- Benbahnen, Schlachthöfen, Kühlhäu- sern und Getreidesilos dienten. Dieser lohnende Zweig der hispanischen„Kul- turpolitik“ ist in den letzten Jahren und vor allem während des Krieges zum größten Teil unter die Koöntrolle der Nordamerikaner geraten. Die Eng- lander haben ihre wirtschaftlichen Ba- stionen, von denen aus sie die südamerikanischen Märkte beherrsch- ten, eine nach der anderen an den Dollarimperialismus verloren. Nun ver- suchen sie mit den billigeren Mitteln der„geistigen Annäherung“ immerhin einige Voraussetzungen zu schaffen, die ihnen die Wiederaufnahme der „triedlichen Durchdringung“ Südame- rikas gestatten sollen. In Washington wird man sich darüber allenfalls amü- sieren. Die Lateinamerikaner indessen segeln schon so stark im Kielwasser der Vereinigten Staaten, daß sie kaum in der Lage sein werden, die Chance, die sich ihnen in der geheimen Ent- zweiung der anglo-amerikanischen Im- perialisten darbietet, mit Erfolg zu nutzen. Pr. Unsere Luftwaffe in Tunis Berlin, 15. April. An den tunesischen Fronten unter- stützte auch am 14. April die deutsche Luftwaffe bei Tag und bei Nacht die in harten Abwehrkämpfen stehen- den deutsch-italienischen Heeresver- bände. Sturzkampfflugzeuse bekämpften Panzer- und Artilleriestel- lungen und fügten dem Feind durch ihre wohlgezielten Bombenwürfe er- hebliche Verluste zu. Schnelle Kampf- flugzeuge griffen im Tiefflus Pan- zęer- und Kraftfahrzeugkolonnen mit Bomben und Bordwaffen an. Der Feind verlor durch diese Angriffe zahlreiche Kraftfahrzeuge. Schwere Kampfflug- stießen in der Nacht zum 15. erneut tiet in das feindliche Hinterland und störten den feindlichen Nachschubverkehr. Verpflichtende Namen Berlin, 15. April. In Anerkennung der Verdienste des verstorbenen Reichsministers SA-Ober- gruppenführer Hanns Kerrl und des verstorbenen Reichssportführers SA- Oobergruppenführer Hans von Tscham- „ mer und Osten hat der Führer mit dem 7. April 1943, der SA-Standarte 208, Standarte Burgdorf, Gruppe Nie- dersachsen, die Bezeichnung„Hanns Kerrl“ und der Sa-Standarte 103, Standort Bautzen, Gruppe Sachsen, die Bezeichnung„von Tscham- mer und Osten“ verliehen. Gleichzeitig verfügte der Führer, daß die SA-Standarte 99, Standort Za- bern, Gruppe Oberrhein, zur Erinne- rung an den von den Franzosen er- schossenen elsässischen Freiheitskämp- ker Karl Roos die Bezeichnung SA- Standarte 99„Karl Roos“ führt. claude Hizarf wurde zum stellvertre- tenden Direktor für Presse und Zensur im französischen Informationsministerium ernannt. blitzschnelles diertes 0 Büder, Bomben und Bunker ün Frunkreichs Küsien Gedanken an der europäischen Westfront/ Die innere Situation Frankreichs (FPE) In Biarritz und an der Mittel- meerküste steht die Badesaison un- mittelbar bevor. Freilich wird auch in diesem Jahre in den weltbekannten tranzösischen Badeorten an Stelle ex- travaganter Strandanzüge wieder die teldgraue Landseruniform den Ton an- geben. Das blaue Meer und der ein- ladende Strand, die Sonne und die leuchtenden Farben der Landschaft sind immer noch schön und unberührt geblieben von der Tatsache, daß die ganze französische Küste heute eine Front darstellt und daß die Dünen und Strandpromenaden jeden Augen- blick aus allen möglichen getarnten Mündungen ein wahnwitziges Feuer zu speien vermögen. Es kommt sogar recht häufig vor, daß der Friede des Strandlebens plötzlich durch das Ge- brüll des Krieges unterbrochen wird, wenn feindliche Einflüge über die Kü- sten der besetzten Westgebiete abzu- wehren sind oder wenn schwere deut- sche Fernkampfbatterien das Feuer auf plötzlich erkannte Seeziele eröffnen. Herumliegende Flugzeugtrümmer, bom- bardierte Küstenstädte und bedauer- liche Opfer auch unter der französi- schen Zivilbevölkerung sind Zeugen dafür, daß die europäische Westfront keineswegs schläft, sondern daß auch hier gekämpft wird. Aber eine Front des Luftkrieges ist heute ja auch ganz Deutschland und ganz Italien. Wenn wir von der At- lantikfront oder Westfront sprechen, s0 denken wir dabei in erster Linie an den dort aufgebauten militärischen Ap- parat, der einmal schlagartig zu ganz großen und entscheidenden Operatio- nen berufen sein kann und befähigt Berlin, 15. April.(Eig. Dienst) Der im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht erwähnte Angriff deut- scher Schnellboote gegen einen bri- tischen Geleitzug im Kanal stellt eine kühne und schneidige Waffentat unse- rer leichten Marinestreitkräfte dar. Obwohl diese Schnellboote an Größe und Bewaffnung den feindlichen Kriegs- schiffen weit unterlegen sind, konnten sle doch durch Entschlossenheit und Handeln mehrere EKandelsschiffe und zweibri- tische Zerstörer versenken. Den Nachteil an Kampfkraft wog die be- dingungslose Einsatztreudigkeit und die moralische Uberlegenheit der Be- satzungen der Schnellboote bei weitem auf. In der Tat hat die Verwegenheit der Schnellbootbesatzungen ott zu Erfolgen geführt, die ser leichten Seestreitkräfte verviel- fältigen. Erinnert sei an das Nacht- gefecht vom 27. Februar, wo die Be- satzung eines Schnellbootes ein torpe- britisches Versorgungsschiff enterte, weil es nicht gleich sinken wollte. Damals wurde das Britenschiff von dem Enterkommando versenkt, wobei 11 Gefangene gemacht wurden. Bei dem Angriff in der Nacht vom 13. zum 14. April stieß ein deutscher Scehnellbootverband unter Führung des Korvettenkapitäns Klug auf ein stark gesichertes englisches Geleit. Für un- sere Boote bestand bei mondheller Nacht und nahezu spiegelglatter See erhöhte Gefahr des frühzeitigen Ent- decktwerdens. Wenn trotz dieser un- günstigen Angriffsbedingungen ein vol- ler Erfolg erzielt werden konnte, so ist dies der umsichtigen Führuns des Ver- bandes und dem schneidigen Vorgehen der Kommandanten zu verdanken. Unser Schnellbootverband, der in mehrere Rotten aufgelöst das englische Küstengebiet durchstreifte, entdeckte das Geleit in unmittelbarer Schoönste Tage im Garten * Dem Abt des Klosters Reichenau, Walahfried Strabo, verdanken wir das zlteste Gartengedicht der deutschen Kultur, das freilich noch lateinisch verfaßt war. Der Dichter erzählt in der Einleitung zu diesem Werk aus- kührlich von den Münhen und Freu- den: Wie beim Frühlingsbeginn der Boden ganz mit Brennesseln bedeckt ist, wie er ihn umgräbt, jeden Maul- wurkfshaufen zerstört, jeden Regen- wurm aufliest, wie er dann Beete formt, den Boden mit Rechen und Hacke zerkleinert, fetten Dünger in Körben herbeischafft, um die harte Krume zu lockern, wie er endlich den Samen legt, überwinterte Pflanzen um- setzt und nach dem Aufgehen der zarten Saat reines Wasser in groben Getäßen herbeischleppt, die Pflänzchen aber mit hohler Hand begieſit, um sie nicht zu schädigen. Welch veichen Er- trag ihm all diese Sorge und Arbeit bietet, davon künden die jubelnden Verse, die die Pracht der Früchte, die Wunder der Blumen schildern. Wwie verliebt man häufig in das Gar- tenwesen war, davon bietet ein Bei- spiel ein Bild aus dem„Lustgarten“ der Abtissin Herrad von Landsberg: hier wird ein Einsiedler dargestellt, der die himmlische Tugendleiter be- reits bis zur höchsten Sprosse erklom- men; doch in so luftiser Höhe ange- langt, kann er sich nicht enthalten, noch einen Blick auf das blühende Cürtlein an seiner Hütte zu werfen, und kopfüber stürzt er herunter, weil Vom àltesten Gartengedicht zu Goethe er das irdische Paradies dem himm- lischen vorgezogen. Im ritterlichen Burggarten versahen zumeist die Frauen die Gartenarbeit; die Ritterfräulein gruben wohl auch selbst die Beete um; nur das Unkraut- jäten, das als schwerste Arbeit galt, überließen sie den Mägden und Knech- ten. In der Renaissancezeit werden besonders die Gelehrten und Fürsten von der Gartenliebhaberei ergriffen. So mancher berühmte Humanist 2cg sich selbst die seltenen Pflanzen und Kräuter, die ihm aus fernen Landen gesandt wurden, und die Herrscher gingen im Anbau der Gärten ihren Untertanen mit gutem Beispiel voran. Ein Muster dafür sind„Vater August“ und„Mutter Anna“, der Kurfürst von Sachsen und seine Gemahlin, die selbst in den Gärten arbeiteten, die sie rings um ihre Schlösser schufen. Eigentlich heimisch geworden im Garten ist aber der deutsche Mensch doch erst im 18. Jahrhundert, und s0 wurde die Gartenliebhaberei erst in dieser Epoche im Bürgerstande ganz allgemein. Typisch für diese liebe- volle Pflege und Wartung seltener und schöner Pflanzen ist das Bild, das Goethe in„Dichtung und Wahr- heit“ von seinem Großvater, dem Frankfurter Stadtschultheißen Textor, entwirft:„Er selbst band sorgfältig die Zweige der Pfirsichbäume fächer- artig an die Spaliere, um ein reich- liches und bequemes Wachstum der Früchte zu befördern. Das Sortieren sein muß, wenn der Feind Lust ver- spüren sollte, seinen so häuflg erörter- ten Angriff auf das werdende neue Europa tatsächlich noch einmal zu ver- suchen. Es ist kein Geheimnis, daß der West- wall in wesentlich verstärkter Form am Atlantik neu erstanden ist und daß dieses grandiose Befestigungssystem den Rückhalt der heutigen Westfront darstellt. Das gesamte Hinterland die- ser Front, bis unmittelbar an die Be- festigungen heran, ist zwar besetztes Gebiet und in vielerlei Hinsicht in den Gesamtablauf des Krieges mit einbe- zogen, im übrigen aber- abgesehen von den Luftangriffen- ein überaus friedliches Land mit fast normalen Lebensbedingungen. Wo hat man im Osten je erlebt, daß man bis zum Re- gimentsgefechtsstand mit einem fahr- planmäßigen Expreßzug fahren und da- bei im Speisewagen in Gesellschaft von Zivilisten dinieren kann? Daß dieses ganze militärische Leben der Westfront sich in einem friedens- mäßig arbeitenden Lande und in un- mittelbarer Berührung mit der Zivil- bevölkerung abspielt, hat für die Truppe Vorteile, im übrigen aber natürlich auch manche Schattenseiten. Die Ostkämpfer, die jetzt in den We- sten gekommen sind, vertreten allge- mein die Meinung, die Franzosen könnten dem Himmel und der deut- schen Wehrmacht gar nicht genug da- für danken, daß sie in diesem Kriege so beispiellos glimpflich davongekom- men sind! Allgemeine Feststellungen über die tatsächliche Haltung des Fran- zosentums gegenüber diesem Kriege treffen zu wollen, wäre aber verfrüht; 0— Die Hornissen des Meeres Schneidiger Angriff unserer Schnellbootrotten im Kanal Nähe des Hafens Falmouth, dem er zustrebte und dessen Leuchtfeuer be- reits brannten. Das Führerboot eröff- nete den Angriff auf einen unruhis zackenden Sicherungszerstörer der „Hunt“-Klasse, der, von zwei Torpedos getroffen, infolge einer Kesselexplosion auseinandergerissen wurde. Gleichzei- tig hatte ein, anderes Boot seine Tor- pedos auf einen 4000 BRT grohen, tief im Wasser liegenden Tanker gelöst, dem das Vorschiff abgerissen wurde. Der Tanker begann darauf zu brennen. Da sich das Schiff noch über Wasser hielt, wurde es bei einem neuen An- lauf durch Fangschuß versenkt. Unter Führung von Kapitänleutnant Karl Müller, der sich wiederholt im Kampf gegen britische Geleitzüge im Kanal ausgezeichnet hat, stieß eine an- dere Gruppe unserer Schnellboote auf die Sicherung des feindlichen Geleites, wurde aber zunächst abgedrängt. In zähem Nachstoß gelang jedoch, auch dieser Gruppe ein erfolgreicher An- grift auf einen von einem Vorposten- boot und einem Artillerieschnellboot begleiteten zweiten Zerstörer der „Hunt“-Klasse, der im Augenblick der Torpedoexplosion in die Luft flog. In dem sich anschließenden Kampf mit den beiden Begleitfahrzeugen, der auf nüchste Entfernung ausgetragen wurde, gelang es, auch diese niederzukämpfen. Der Rest der feindlichen Siche- rungsstreitkräfte versuchte durch Zick- zackkurse und Einsatz aller Waffen die deutschen Schnellboote abzudrängen, doch konnte noch ein weiterer Dampfer von 4000 BRT mit drei Torpedos getroffen werden. Das Schiff kam unseren ablaufenden Booten in sinkendem Zustande auſer Sicht. So haben die„Hornissen des Meeres“ wieder einmal einen schönen Erkolg erzielen können, der allein dem Kamp- tesmut und der Todesverachtung un- serer tapferen Schnellbootsoldaten zu verdanken ist. der Zwiebeln von Tulpen, Hyazinthen und verwandten Gewächsen, sowie die Sorge für die Aufbewahrung derselben überließ er niemandem, und noch er- innere ich mich gern, wie emsig er mit dem Okulieren der verschiedenen Rosensorten sich beschäftigte.“ Goethe hat von diesem Großvater die leiden- schaftliche Gartenliebe geerbt. Als er sich seinen Garten am„Stern“ des Weimarer Parks anlegte, da lernte er eifrig alles, was der Güärtner wissen muß. Reicharts„Land- und Garten- schatz“, eins der beliebtesten damali- gen Lehrbücher, war sein ständiger Begleiter. Nun legte er den Grund zu seinen botanischen Kenntnissen, und wenn er so recht nach Herzens- lust geschaufelt und gegraben, ge- dengt und gepflanzt hat, dann nennt er das in seinem Tagebuch„immer die schönsten Tage.“ Für diese Liebhaberarbeit der Men- schen der klassischen Zeit sind die schönsten Zeugnisse das„Gartenjour- na!“ des bekannten Märchendichters Musäus, der Tag für Tag berichtet, was er in seinem vor der Stadt Wei- mar gelegenen Garten getan hat, und die Briefe der Ernestine Voß, der Gattin des Homer-Ubersetzers. ihrem Bruder, dem„Hain“-Dichter Boie, steht Ernestine in lebhaftestem Briefwechsel über alle Gartendinge. Er schickt ihr seltene Sämereien und Pflanzen, und sie berichtet darüber, was sie damit macht.„Gestern habe ich zum ersten Male in meiner Gar- tenschule gearbeitet, das ist mir ein Fest gewesen,“ heißt es da zum Bei- spiel. Noch im Dezember gräbt sie Löcher und pflanzt Obstbäume hinein. denn wir erleben in dieser Hinsicht hier zur Zeit noch alle überhaupt denkbaren Nuancierungen, von der soldatischen Teilnahme am europäi- schen Daseinskampf bis zur haher- küllten, ganz auf die Vergangenheit gerichteten Ablehnung. Die große Masse des Volkes ist von der tiefen geistigen Erschütterung, in die Frankreich hineingeraten ist, zwei- fellos überhaupt noch nicht erfaßt. Es gibt aber auch Anzeichen da- für, däaß das Ergebnis dieses Gärungs- prozesses der geschichtlichen Größe turellen Höhe dieses Landes würdig sein wird. Es sind heute jedoch erst wenige Franzosen, die bewußt und mit vollem Einsatz für das arische Europa kämpfen. Es ist auch aus rein militärischen Gründen wichtig, alle diese Entwick- lungstendenzen- natürlich gibt es auch genau entgegengesetzte- auf- merksam zu verfolgen, denn man muß die geistige Verfassung des Landes kennen, in dem deutsche Armeen stehen und gegebenenfalls kämpfen sollen- Daß die Anwesenheit deut- scher Truppen in Frankreich einem Kampfzweck dient und nicht, wie sei- nerzeit die Rheinlandbesetzung, eine reine politische Okkupationsmaßnahme „darstellt, hat jedenfalls gerade die jüngste Entwicklung glücklich beein- flußt. Wir standen dieser Tage an der Mit- telmeerfront und sahen seille die gesprengten Trümmer des Hafenviertels, das Jahrzehnte hin- durch zu den berüchtigsten Verbre- cherhöhlen der Welt gehörte. Deut— sche und französische Polizeiforma- tionen haben in gemeinsamem Vor— gehen diesen Pestherd beseitigt und damit nicht nur einem militärischen Erfordernis der deutschen Mittelmeer- front entsprochen, sondern gleichzeitig einen moralischen Schandfleck Frank- reichs ausgelöscht. Es ist schon gut so, daß es in den Zeiten grundstürzender Umformungen, wie wir sie heute durchleben, ein ab- solut gültiges Gesetz gibt, das keine Kompromisse kennt: das Gesetz vom Vorrang der kriegerischen Notwendig- keiten. Es gilt im gesamten Bereich der deutschen Macht und selbstver- ständlich auch in Frankreich. Es stehen viele deutsche Truppen in Frankreich, die fast Zwei Jahre Ost- feldzug durchgestanden haben. Ihnen imponiert so leicht nichts mehr, was sich ihren Waffen entgegenstellen könnte. Kriegsberichter Dr. Fritz Meske Die Front spendete Berlin, 15. April. Immer wieder zeugen Spenden, die von der Front für das deutsche Kriegs- winterhilfswerk eintreffen, von der liebevollen Sorge unserer Soldaten um die Heimat. Wie der deutsche Sol- dat in kämpferischem Einsatz bei- spielgebend ist, so ist er es auch in der Opferbereitschaft. Das beweist beson- ders die Spendenmeldung einer im Norden der Ostfront“ kämpfenden Ar- genen drei Monaten alle Angriffe der Bolschewisten südlich des Ladogasees zerschlugen, sammelten 6 465 178.28 RM. In dieser Millionensumme ist das Ergebnis der Sammlung zum Tag der Wehrmacht, das 50 Prozent über dem des Vorjiahres liegt, nicht enthalten. in Las Palmas traf der spanische Hamp- fer„Leen y5 Castillo“ mit zehn Schiff- brüchigen ein, die auf der Höhe der nord- westafrikanischen Küste aufgefischt wur- den. Sie gehörten der Besatzung des in britischen Diensten stehenden belgischen Dampfers„Poanda“ an, der im Atlantik Mit wie zwei weitere Hampfer durch ein U- Boot versenkt wurde. Alle Freude ihres Daseins erwächst das ich mir geschaffen.“ Diese Bewegung ist dann von der Romantik und besonders der Bieder- meierzeit fortgeführt worden. Die neu- erwachte Freude an der Gartenarbeit, die heute so weite Kreise unseres Vol- kes durchdringt, knüpft an dieses Gartenglück vor hundert Jahren an. C. K. Vom fahrenden Auto aus Eine Jubiläumsausstellung in Darmstadt Der Kunstverein für Hessen in Darmstadt veranstaltet zur Ehrung der 70jährigen Malerin A. v. Bel- lersheim eine umfangreiche Jubi- läumsausstellung. Man sieht einige prächtig skizzierte Odenwälder Bau- ernköpfe, zarte und frische italieni- sche Pastelle, Buntstift- und Kohle- zeichnungen von fast üppig zu nen— nender Flottheit. Eine Spezialbegabung von Auguste von Bellersheim scheint es zu sein, vom fahrenden Auto aus Kohle- zeichnungen vorüberfliegender Land- schaften zu machen, bei denen man, wie bei den zehn Blatt„Reichsauto- bahnen“ Kurven und Straßenüber- höhungen mitzuerleben glaubt. Auguste von Bellersheim verbrachte die letzten Jahre größtenteils in Ita- lien, darin liegt gewissermaßen die traditionelle Lebensform jener Maler- generation, die aus einer weniger käümpferischen Zeit gelassen in die Gegenwart hineinragt. Ludwig Be il. und der von uns nie verkannten kul- klar erkennbaren gesamteuropäischen“ in Mar— mee. Ihre Soldaten, die in den vergan- aus dem„köstlichen Stückchen Welt, Frühfafirobeslelleing Dr. Kurt Kaußmann vom Reichs⸗ ernährungsministerium in Berlin macht in der soeben herausgekommenen „Ns-Landpost“ interessante Ausfüh- rungen über die Frühjahrsbestellun- gen. Für die Sicherung der künftigen Fleischversorgung, so sagt er zunächst, ist die Tatsache ausschlas- gebend, daß nach der letzten Schweine- zählung vom März die Zahl der Sauen um die von Staatssekretär Backe ge- forderte Menge zugenommen hat. Nun- mehr kommt es darauf an, daß auch die ganze Nachzucht zur Mast auf- gestellt wird. Für diesen Zweck gilt es, alle verfügbaren Futtermengen einzusetzen. Deshalb heißt es, haus- halten mit den vorhandenen Kartof- feln und deshalb dürfen unter keinen Umständen für die Schweine geeignete Futtermittel in die für die Sicherung der Fleischration belanglose Klein- tierhaltung abgezweigt werden. Die günstigere Lage unserer Land- wirtschaft gegenüber den letzten Jah- ren kommt vor allem in den Ziffern über den Stand der Frühjahrs- bestellung zum Ausdruck. Ende März waren im ganzen Reichs- gebiet bei Sommerweizen 83.., bei Sommergerste 57 v.., bei Hafer 62 v. H. bestellt, während zur gleichen Zeit das Vorjahres überhaupt noch nichts bestellt werden konnte und auch im März 1941 nur rund ein Fünf⸗ tel der diesjährigen Fläche bis zu die- sem Zeitpunkt bestellt war. Wenn sich für das Ernteergebnis aus dieser Tat- sache auch noch keine endgültigen Fol- gerungen ziehen lassen, so beweisen diese Ziffern doch eindeutig, daß wir unter viel günstigeren Ver-— hältnissen in den Sommer hinein- gehen als in den letzten beiden Jah- ren. Ubrigens sind auch in diesem Jahre die Parolen der Führung vom Landvolk willig befolgt worden, s0 daß damit eine wesentliche Voraus- setzung für eine günstige Entwicklung geschaffen ist. Diese Feststellung berechtigt zur Zuversicht, daß auch in Zukunft die plutokratischen Aushungerungspläne zuschanden werden. Wir müssen uns nur darüber klar sein, daß die Ausgaben auch auf dem Gebiet der Ernährungssicherung nicht einfacher, sondern schwieriger wer- den. Auch hier wird uns nichts ge- schenkt. Nach wie vor gilt es, auch alle landwirtschaftlichen Kräfte des gesamten Kontinents zu entwickeln. Das deutsche Landvolk weiß, daß seine Arbeit trotz der neuen Gebiete im Ostén nicht weniger entscheidend ist, die Verbraucher aber müssen sich im- mer wieder darüber klar sein, daß unsere Versorgung in erster Linie von der einheimschen Erzeugung abhängt und die Höhe der Rationen von ei— ner verantwortungsbewußten Führung nicht nach hochgespannten Erwartun- gen, sondern nur nach dem im In- land erfaßten und darüber hinaus tat- sächlich zugeführten Mengen bemes- sen werden kann. In der Innehaltung dieser Linie lag bisher die Stärke un- serer Kriegsernährungswirtschaft, sie allein sichert auch für die schwieriger werdende künftige Zeit eine gerechte und gleichmäßige Versorgung. Jede dritte USA-Frau Stockholm, 14. April.(Eig. Dienst) Jede dritte Frau über vierzehn Jahre ist in den UsA am Kriegsein- satz beteiligt. Diese Zahl ergibt sich aus einer Bekanntmachung des Kriegs- arbeitsamtes, daß zur Zeit 15 Milliò- nen Frauen in der nordamerikanischen Rüstungsindustrie arbeiten. Bis zum Ende des laufenden Jahres sollen wei- tere 2,2 Millionen Nordamerikanerin- nen der Rüstungsproduktion zugeführt werden. MANNHEIMER KUNSTLEBEN ber in Mannheim lebende organist und Lehrer an der Hochschule Josef Tön- nes spielt in einem Konzert des Wie⸗ ner Bach-Vereins am 25. Mai Werke von Joh. Seb. Bach, darunter die Triosonate -moll und das Concerto für zwei Kla- viere und Pedal-dur nach Vivaldi, in Duisburg am 26. konzert mit Werken von Händel(Konzert -dur), Bach(Sinfonia-moll), Reger (Fantasie über Bach), Jos. Meßner und Flor Peeters und in der Reihe der städti- schen Konzerte in Gelsenkirchen eine Orgelstunde mit Werken alter nie- derländischer Meister des 15., 16. und 17. Jahrhunderts, Bachs, Regers(Variationen und' Fuge fis-moll), Peeters und Josef Ahrens. Eichendorffs Komödie der Heidelberger Romantik„Die Freier“ wandert in der Bühnenbearbeitung von Ernst Leo- pold Stahl auch in dieser Spielzeit weiter über die Bühnen. Sie ist diesmal von Potsdam bis Prag erfolgreich se- wesen und hat sich innerhalb zwei Jah- ren bereits die zweite Hamburger Bühne (Thalia-Theater) erobert. Auch Wies- baden, Karlsruhe u. a. bereiten sie, zum Teil mit Cesar Bresgens Musik, vor. DAS RUNDFUNKPROGRAMM Freit ag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 15.30 bis 16 Uhr: Lied- und Kammermusik; 16 bis 17 Uhr: Konzertante Kleinigkeiten; 17.15 bis 18.30 Uhr: Tänzerische Musik der Gegen- Wart; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19 bis 19.15 Uhr: Wehrmachtsvortrag; 19.16 bis 19,30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Dr. Goebbels:„Das ewige Gesetz“; 20.20 bis 22 Uhr: Nico Dostals„Manina“. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Romantisches Konzert; 20.15 bis 21 Uhr: Kompositionen von Otto Siegl; 21 bis 22 Uhr: Szenen aus Schloß Durande. — April ein Orgel- Grolñl· Mannheim —————————————— preitag, den 16. Apri1 1943 Kleine Sdileckerei Wenn sich in der Mittagspause die Heimfahrer Kopf an Kopf und„Fuß an Fuß“ in die Straßenbahn zwängen, kann es der Schaffnerin schon warm werden. Wenn dazu die Sonne frün— lingsfronh uns zublinzelt, wünscht sich mancher eine schnell herbeigezauberte Erfrischung herbei. Nun hat da irgendwo in der Innen- stadt ein Fachmann in Speiseeis ein wohlschmeckendes Rezept entwickelt. Selbst ernsthafte und erwachsene Ge⸗ nießer nehmen ein Viertelstündehen Wartezeit in der Schlange gern in Kauf, wenn sie dafür ihrer Zunge die- sen kühl-süßen Genuß bereiten können. Wie aber, wenn die geplagte Schaff- nerin, als sie am Marktplatz gerade nach der Klingelstrippe angelt, um ab- zuschellen, draußen eine Kollegin ge⸗ nießerisch die Zunge in eine Eistüte versenken sieht?„Loß mich ach emol schlecke...“ fragt sie, mehr im Scherz als ernsthaft gemeint. Aber die Ka- meradin, die nach glücklich vollendeter Tagestour ihrem Gaumen gerade diese kleine Abwechslung gönnen will, nimmt die Frage wohlgelaunt für ernst. Mit einem Satz ist sie am Trittbrett. Dem Klingelzeichen gehorsom, hat der Fahrer bereits seinen Zug wieder anrollen lassen. So ergibt es sich, daß unsere lechzende Schaffnerin noch ein Schnüßchen voll süßen Eises ableriegt. Und vom Trittbrett beuht sich die dur- stige Kehle herunter und stibitzt sich mit spitzem Zünglein die begehrte Er- frischung. Fahrgäste und Zuschauer schmun- zeln, Spaßvögel fragen, ob sie die Notbremse zieken sollen. Aber, haben nicht die meisten verstohlen, vielleicht sogar unbewußt, über die Lippen ge⸗ leclt? Sich eine kleine Eisration— mitten in der Fahrt kredenzt— ge⸗ wünscht? Nur so eine ganz kleine Zun- genspitze voll mit frischem Eisl Lo. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: von 21.15—.10 Uhr NsV-Kindergarten und-hort, L 5, 6 Kinder im Alter von 2½ bis 6 Jahren können im Kindergarten noch aufge- nommen werden. Ebenfalls im Hort Schülerinnen von 6 bis 14 Jahren. An- meldungen direkt bei der Leiterin in L 5, 6. Der Tierschutzverein lädt auf den Samstag, 17. April, 15 Uhr, alle Mit- glieder und Freunde zu einer Veran- staltung im Musensaal ein. Die Vor- tragsfolge sieht neben einem Referat —adie Aufführung von Tierflilmen vor. Die Eintragung in die kundenlisten der Schuhmachereien läuft mit dem 30. April ab. Wir verweisen auf die heutige Bekanntmachung. Beschlagnahmung der Latten- und Bretterverschläge. Die Latten auf den Speichern sind nach der Vorschrift vom 8. April zu entfernen. Sie werden nun für kriegswichtige Zwecke beschlag- nahmt. Das Material ist in verwen⸗ dungsfähigem Zustand an geeigneten Plätzen unterzubringen. Uber weitere Einzelheiten unterrichtet die heutige Bekanntmachung. Mit dein beutschen Kreuz in Gold wurde Obermaschinist Paul Engelhardt, Lameystraße 12a, ausgezeichnet. Mit dem FEK I1 wurde Oberleutnant Hans Schenkel, Sandhofen, Hanfstraße 24, ausgezeichnet. Mit dem EK II Gefreiter Helmut Fenzel, Sandhofen, Bartholomä- straße 15, und Oberreiter Zwonimir Gre- guricè, Beilstraße 8. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse 553 Schwertern wurde Feldwebel Karl Zieger, Sandhofen, Karlstr. 131, verliehen. Ferner dem Lokomotivführer Josef Blum, Nek- karau, Rosenstraße 109. Wir gratulieren. mren 380. Geburtstag feiert heute Frau Elisabeth Kreuzer Wwe., Seckenheim, Kloppenheimer Str. 77. Das 70. Wiegenfest beging Frau Emma Jung, geb. Weigel, Sandhofen, Obergasse 44. Das 40jährige Dienstjubiläum bei der Firma Max Hoffmann, Spedition, begeht heute Gepückträger Carl Stutz, Bellen- straße 2. Das Fest der Silberhochzeit feiern heute die Eheleute Karl Black und Frau Gretel, geb. Bittel, Hugo-Wolf-Straße 8. Der junge Mannheimer Maler Edgar John ging, soweit er einer größeren Offentlichkeit bekannt wurde, von der Verbindlichkeit im Gegenständlichen aus. Seine frühen Zeichnungen, die in reichem Maße illustrative Verwendung fanden, waren darauf angewiesen, wirklichkeitsnahe in ihrer Aussage zu bleiben. Dem Zeichnerischen dieses Künstlers hat das zunächst einmal eine Zuverlässigkeit, dem Blick eine Sicher- heit, der Auffassung, die er im Bild vertritt, eine solche überzeugende Kraft mitgegeben, daß man das jeweils Dar- gestellte als gültig und als im Sinne einer Allgemeinheit gesehen hinnahm. Man könnte daraus leicht den falschen Schluß ziehen, der klare, genaue, in jedem Zuge sitzende Strich, den etwa die Pressearbeiten Edgar Johns im „HB“ forderten, habe diesen begabten zungen Künstler zu einer einseitig realistischen Anschauung des Lebens und der darstellerischen Mittel geführt, der Illustrator habe den Maler in ihm ernüchtert oder versachlicht. Wer Ed- gar Johns Gesamtschaffen verfolgen Kkonnte, durfte über diese gewiß nahe- liegende Gefahr lächeln, selbst dann, als ihn der Krieg in härteste Wirklich- keiten des Manneslebens hinausführts e — Kopfstucdie und als der Krieg in Stunden abseits des lärmenden Kampfes den Künstler herausforderte, zu zeichnen und zu malen. Gewiß: was hinterließ die zu Ende gegangene Schlacht anders als ein Feld mit Toten und Verwundeten, als brennende Dörfer und Gehöfte, als zerschossene und zerfetzte Kriegsma- schinen, als Ruinen großer Städte, als die starrende, anklagende Vernichtung und Verwüstung der Natur und des in sie hineingebauten Werks aus Men- schenhand! Das Grandiose in der Zer- störung ist selten, die Idyllen werden hinweggefegt im Hagel der Granaten und Bomben, das Schöne scheint ver- bannt aus der tosenden Weite des Kampffeldes. Wer aber die Entwicklung des Kriegsbildes oder genauer gesagt: des Bildes aus den dramatischen Gescheh- nissen dieses Krieges eingehender an- sieht, wird finden, daß auch hier ein wandel in der Sicht des Erlebnisses sich vollzog, der die künstlerischen Ziele weiter gespannt hat, als man das an den ersten Zeichnungen und Aquarellen aus den Feldzügen in Ost und West zu erkennen vermochte. Die kürzlich eröffnete Oberrhein. Kunst- ausstellung in Straßburg wies schon nachdrücklich aus, daß der„Alltag des Kampfes“, wenn man so sagen darf, für die bildenden Künstler im feld- grauen Rock mehr und mehr zurück- tritt hinter der Begegnung, die der Künstler mit der ihm fremden Land- schaft und ihren Menschen erlebt. Das aber besagt letzten Endes, daß die deutschen Zeichner und Maler über die Vernichtung das Leben, über die dra- matische Einzelheit, so wichtig und so wertvoll sie in dokumentarischer Hin- sicht für die Lebenden wie für die Kommenden in unserem Volke auch im Zeitalter der hochentwickelten Foto- grafle bleiben wird, die Gesinnungen bunergeeneninheenftfgaeen Der Weg zur Meisterhausfrau Nach Ostern neuer Lehrgang des Deutschen Frauenwerks Die Mannheimerinnen, die vor zwei 9 ahren nach einem Lehrgang den Titel einer Meisterin der Hauswirtschaft erlangten, haben alle gute Gelegenheit, das Erlernte praktisch zu verwerten. Teils leiten sie als Lehrhausfrau die Ausbildung eines hauswirtschaftlichen Lehrlings, teils wurden sie als Abtei- lungsleiterinnen für Volks- und Haus- wirtschaft eingesetzt, oder fanden als Leiterinnen von hauswirtschaftlichen Beratungsstätten einen schönen Wir- kungskreis. in diesem Jahre beginnt das Deut- sche Frauenwerk, Abteilung Volks- und Hauswirtschaft, einen neuen zwei⸗ jährigen Lehrgang zur Ausbildung von Meisterhausfrauen. An einem Nach- mittag der Woche werden die Kurs- teilnehmerinnen in der städtischen Mädchenberufsschule in der Weber- straße von Fachkräften in allen theo- retischen und praktischen Zweigen der Haushaltführung unterwiesen. Kochen und Nahrungsmittellehre, Haushalt- pflege, Waschen AAel- und Werkarbei- ten, Gesundheit z32, hauswirtschaft- nationalpolitischer Unterricht bilden den reichhaltigen Lehrstoff, der durch Vorträge und Besichtigungen ergänzt wird. In einer Abschlußprüfung vor Fachlehrkräften und Vertreterinnen des DFW beweisen die Teilnehmerin- nen am Ende des Lehrganges ihr Kön- nen, das sie im eigenen Haushalt oder in einem hauswirtschaftlichen Frauen- beruf verwerten können. Vorausset- zung für die Teilnahme ist ein Min- destalter von 24 Jahren, abgeschlos- sene Schulbildung, und eine wenig- stens fünfjährige sebständige Tätigkeit im eigenen Haushalt. Vor allem für Mütter, die in ihrem Haushalt haus- wirtschaftliche Lehrlinge heranbilden wollen, ist die Ablegung des Kurses wichtig. Ihnen den Besuch zu ermög- lichen, hat sich die Leitung des städti- schen Kindergartens im Hause der Mädchenberufsschule bereit erklärt, die Kinder dieser Mütter während der Kursstunden zu betreuen und zu be- schäftigen. Da der Kurs bald nach Ostern be- ginnen soll, ist baldige Anmelduns an- gezeigt, die bei der Abteilung Volks- und Hauswirtschaft des DFW in N 5, 1, abgegeben werden kann, wo auch nü- liche Berufs- und Erziehungsfresgen, here Auskünfte erteilt werden. Gestaltung und ihren Boden stellen, über das Er- eignishafte das Ethos hüben, die sie- gende Kraft eines völkischen Abwehr- willens, die Not und das Leid drüben als die schicksalhaften Ergebnisse eines verantwortuntkslosen, entseelenden Re- gimes. Das Ergebnis ist notwendig auch eine malerisch reichere Erfüllung und des Bildes vom Kriege. Edgar John hat schon früh zu ihr hin- gefunden, wie eine Sonderausstellung der Werkgemeinschaft bildender Künstler in Mannheim eindringlich darlegt. Er entdeckte schon 1940 im Westen die Idylle des nicht niederzu- haltenden Lebens. Ein Markt in Brüs- sel mit Händlern, Blumen, ein paar umgestürzten Sonnenschirmen, vor dem Hintergrund eines alten Kirchen- portals: das ist, in dichtester Nähe des Kampfes noch, ein Lebensausschnitt voll malerischen Reizes. Johns Strich wirkt gelockert, die Konturen wei- cher, das Atmosphärische im Bild ge- winnt die Uberhand gegenüber dem rein Gegenständlichen. Ganz ähnlich sprechen die besonders zahlreich ge- zeigten Bilder aus Sowietrußland an. Ein paar landschaftstypische Bauern- häuser, einige von scharfer Beobach- tung zeugende Studien von Gefange- nen, von Bauernköpfen, von„Er- schöpften Russen nach der Schlacht“ und dann, immer wieder um diesen Vorwurf kreisend, in Kohle und Blei, in Tusche und Tinte eine Reihe von Bildern, die das Elend und den Jam- mer der Flüchtenden schildern, Män- ner und Weiber mit der letzten Habe, von Sturm und Regen, vom eisigen Wind des russischen Winters über die endlose Steppe, über aufgewühlte Acker und durch ausgebrannte Reste der Dörfer gejagt und gepeitscht. Und wiederum ein Marktplatz, diesmal ohne die versöhnenden Dinge, die noch in Brüssel das Bild bereicherten, nur noch harrende Menschen in den cha- rakteristischen Pelzmützen und Kopf- tüchern: der Osten in seiner Armut und geknechteten Armseligkeit tritt gleichsam dramatisch dem zivilisierte- ren Westen gegenüber. Dazu eine Konzentration auf das Wesentliche des Bildinhaltes, auf die Aussage im rei- nen Strich, die man, wenn man die Zeichnung als das empfindlichste Aus- drucksfeld nimmt, als einen außerge- wöhnlichen Fortschritt der handwerk- lichen Kraft dieses Malers bezeichnen muß. Hier und dort wird der Blick Johns noch einmal von den Architek- turen der Städte unter den zwiebel- gekrönten Türmen der Kirchen ge— fesselt, der lustig originellen Gestalt eines Malerkollegen am Monmartre, aber die Pferdehirten, die Bauernpaare, das Volk, das vor dem Schlitten durch den Schnee stapft, der Hof mit dem Ziehbrunnen davor, auch im Aquarell eines der raumumfangenden Bilder landschaftsgültigen Stiles von John, sie bannen stärker, sie ergeben mit den Holzsammlerinnen, mit den von Zeit und Wetter, Staub und Not ge- bleichten Kitteln und Wämsern, den Wasserträgerinnen, den Bauernküchen, den Knechten und der Natur im Wechsel der Jahreszeiten ein Erlebnis, das bleiben wird. Das zum Teil trühere schafren Johns ist durch einige Blumenstücke mit gen deutschen Bäuerinnen, mit farbig leuchtenden Erntebildern, mit Porträt- zeichnungen bekannter Künstler ver- wie vordem im Westen von Seerosen und Amaryllis, mit kräfti- Ein Mannheimer mit Su und binsel in feindesland Der Zeichner und Maler Edgar John/ Zu einer Ausstellunt in der 0 Landbechaft bei Grehtim Zeichn. Edgar John treten. Es sind Bilder darunter, die ins flächig Freskenhafte streben, an- dere, die im Geiste des Impressionis- mus die Konturen verflüchtigen und das koloristische Ergebnis in den Vor- dergrund rücken, wieder andere, die vom Zeichnerischen her in der Form straffend gesichert werden,- ein viel- seitiges Schaffensbild, das auf der ganzen Linie eine große Entwicklung anzeigt. Die Sonderausstellung wird ergänzt durch neue Arbeiten in Ol und Aqua- rell, aus Land und Stadt, von Men- schen und Industrieleben von Renner, Brück, Lau, Ludwig, Tilla Gramm, Bertsch, Papsdorf, Herzberger, Brüm- mer und Schnitzer. Dazu kommt ein sensibel durchgeformtes Porträt der heimischen Plastikerin Grete Fleisch- mann. Dr. Peter Fu nk. Vereinfachung bei Waffenscheinen Der Reichsführer jj und Chef der Deutschen Polizei hat zur Verein- fkachung der Verwaltung und zur Er- sparung von Papier und Lichtbildern eine Kriegsregelung für die Ausstel- lung von Waffenscheinen erlassen. Da- nach können Waffenscheine bis auf weiteres vor Ablauf ihrer Gültigkeit durch einen Vermerk auf der Rück- seite um höchstens drei Jahre verlän- gert werden. Es bedarf also nicht mehr der jedesmaligen Neuausstellung. Für die Verlängerung eines Waffenscheins wird eine Verwaltungsgebühr erhoben, vom Planetarium. Am Sonntag, 18. April, findet der nächste Lichtbilder- vortrag der Reihe„Gestirne und Men- schen“ statt. Er behandelt das Thema: Sternstrahlung, kosmische Strahlung und ihre Einwirkung auf die Lebe- wesen. Der Vortrag wird am Sonn— tagnachmittag dreimal gehalten. Die Anfangszeiten sind aus dem Anzei- genteil zu ersehen. Sandhofen. Am Sonntag, 18. April, findet vormittags im Morgensternsaal die Aufnahmefeier des Jahrgangs 1925 der Hitlerjugend in die NSDAP statt. Organisationen und Gliederungen der Partei nehmen an der Aufnahmefeier teil. Auf den 20. April ist im gleichen Saal eine Feierstunde der Ortsgruppe angesetzt. Hierzu sind alle Volksge- nossen von Sandhofen, Scharhof und der Blumenau herzlich eingeladen. SPORT-NACHRICHTEN Breitmeyer führt die Geschäfte Regierungsdirektor Arno Breitmeyer hat die Geschäfte des verstorbenen Reichssportführers übernommen. Der Stellvertreter des Reichssportführers wird sie bis zur Berufung des Nach- folgers weiterführen. 35jährige sind keine Altersruderer Der Berliner Regattaverein hat für seine Rennen eine neue Altersrennfor- mel ausfindig gemacht, die von der Erkenntnis ausgeht, daß ein zweiund- dreißigjähriger Ruderer heute nicht mehr als ‚Alter Herr“ angesprochen werden kann. Mindestens die Fünfund- dreißigjährigen müssen als brauchbare Aktive für die Hauptrennen in den Rennbooten gelten nicht nur deshalb, weil dadurch die Besetzungsmöglich- keit, vor allem für Achter, vergrößert wird. Wenn Männer in diesem Alter an anderen, ungleich wichtigeren Posten voll und ganz ihren Mann stellen, so dürften sie das auch im Sport! Das Rosengarten-Schauturnen bildet wiederum den Höhepunkt des turneri- schen Lebens am kommenden Sonntag. Die stattliche Teilnehmerzahl von 600 noch im vierten Kriegsjahr zeugt von der ungebrochenen Kraft des TV Mann- heim 1846. Männer und Frauen, Jugend und Alter stehen wetteifernd in einer Front. Lust und Liebe zur Sache und Anhänglichkeit an den Verein sind die treibenden Kräfte, den Ruf der stolzen Heerschau zu wahren und den Besu- chern erlebnisreiche Stunden zu schen- ken, bilden das Ziel. Nach einem Ziele streben sie alle hin. Bl. Badens Fußball-Elf zum Treffen ge- gen Württemberg am Karfreitag in Karlsruhe steht wie folgt: Vetter; Krämer, Konrad; Müller, Rohr(alle VfR Mhm.), Schneider(SV Waldhof); aneret n Fischer VfB Mühlbg.), Danner, Druse, Lutz, Schwab(alle VfR). Spaniens Sportführer, General Mos- cardo, unterbreitete in Barcelona der nationalen Delegation für Sportwesen einen Gesetzesvorschlag für die kör- perliche Ertüchtigung in Spanien. Das Projekt soll nach einer Uberprüfung vorgelegt werden. HEIMAT-NAcHRICHTEN Ladenburg. Sein 50jähriges Jubi- läum begeht heute das Schuhhaus Her- mann Paul, Hauptstraße 27. Das Ge⸗ schäft wurde vom Vater des jetzigen Inhabers Georg Paul 1893 gegründet und aus kleinsten Anfängen heraus entwickelt. Heute zählt das 1939 erwei- terte Schuͤhhaus zu den führenden Ge- schäften der 2000jährigen Stadt La- denburg. b. Viernheim. Ein beachtliches musi- kalisches Können zeigten die schüler und Schülerinnen der hiesigen Musik- schule für Jugend und Volk unter Lei- tung ihres Leiters Chormeister Hein- rich Müller. Eine große Hörerschaft hatte sich im Ratskeller eingefunden, wobei stellvertr. Bürgermeister Pg. Weitzel in einer Ansprache den be— sonderen Dank für die erzielten Lei- stungen und Fortschritte auf musika- lischem Gebiet aussprach. Höcherberg. Durch ausströmenden Wasserdampf wurde hier ein 17jähri- ger Lehrling an seiner Arbeitsstelle schwer verbrannt. Der Verunglückte kand Aufnahme im Krankenhaus. r. Straßburg. Beim Abspringen von der Straßenbahn wurde ein 19jähriges Mädchen, das bei Verwandten in Neu- dorf zu Besuch weilte, das Opfer ihrer eigenen Unvorsichtigkeit. Die Bedau- wurde so wuchtig zur Seite Ze? t dahß sie einen Schädel- bruch erliit und auf der Stelle tot war. eWInISCAA + +) den spanischen Cortes zur Annahme Erhebung der Reichsflnanz- und Reichsinnenmini-⸗ ster haben Durchführungsbestimmun- gen getroffen, die eine wesentliche Vereinfachung für die Verwaltung und tür die einzelnen Steuerpflichtigen bringen. Während bisher zwei Behör- den, nämlich die Finanzämter und die Gemeinden, sich mit der Gewerbe- steuer beschäftigen mußten, haben in Zukunft nur noch die Finanzämter da- mit zu tun. Die sogenannte legung“ der Gewerbesteuer fällt kort. Das bedeutet, das Gewerbesteuerpflich- tige mit Zweigstellen urid dergl., die bisher Gewerbesteuerfragen mitunter bei hundert Gemeinden zu erledigen hatten, es nun nur noch mit dem Finanz amt ihres Hauptbe- triebsortes zu tun haben. Weitere Erleichterungen bringt die Anpassung an die Einkommensteuer- veranlagung. Der einheitliche Steuer- meßbetrag wird ab 1943 jeweils für ein Kalenderjahr, nicht mehr, wie bisher. kür das vom 1. April bis 31. März lau- kende Rechnungsjahr der Gemeinden festgesetzt. Es wird der Steuermeß- betrag im Jahre 1944 für 1943 be⸗ stimmt. Die Gewerbesteuer wird auf Grund des Steuermeßbetrags nach dem Hebesatz beziffert und erhoben. Die Hebesätze„erstarren“ grundsätz- lich auf dem Stande des Rechnungs- jahres 1942, ändern sich also bis auf weiteres nur noch in ganz besonderen Fällen. Wie bei der Einkommensteuer- Veranlagung hat nun auch bei der Gewerbesteuer der Steuerschuldner Vorauszahlungen zu entrich- ten, und zwar für die Gewerbesteuer jeweils am 10. Februar, 10. Mai, 10. August und 10. November; jede Vor- auszahlung beträgt grundsätzlich ein Vviertel der Steuer, die sich bei der letzten Veranlagung ergab. Uber Stun- dung und Erlaß von Gewerbesteuer entscheidet in Zukunft ebenfalls das Finanzamt. Frauen auf Lastkraftwagen Zum Kriegseinsatz von Frauen als Führerinnen von Lastkraftwagen hat der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsat: eine Reihe von Schutzbestimmungen erlassen, die etwaigen Gesundheitsgefährdungen der Frauen vorbeugen. Für die Kriegs- dauer wird erlaubt, daß weibliche Ge- folgschaftsmitglieder als Führerinnen Tonnen Nutzlast, jedoch nicht über 3,5 Tonnen Eigengewicht(Führerschein Klasse), unter folgenden Bedingungen beschäftigt werden dürfen: 1. Zur Führung der Lastkraftwagen dürfen nur Frauen über 21 Jahre her- angezogen werden, und auch sie ni soweit sie nicht werdende oder stillen- Kraftwagen darf nicht mehr als drei Tonnen betragen. 3. Die tägliche Ar- beitszeit der Frauen darf acht Stunden nicht überschreiten. 4. Die Frauen sol- len als Kraftwagenführerinnen mög— lichst nicht während der Dunkelheit beschäftigt werden. 5. Bei regelmäßi- gen Fahrten auf unübersichtlichen oder abschüssigen Strecken und auf Straßen mit großer Verkehrsdichte, dürfen Frauen nicht eingesetzt werden. 6. Es ist Vorsorge zu treffen, daß die Frauen zum Anwerfen des Motors bei Störun- gen, zum Verladen schwerer Güter oder zu anderen anstrengenden Arbei- ten nicht herangezogen werden. In Zweifelsfällen ist die Stellung des Gewerbeaufsichtsamtes herbeizuführen. Die Gewerbeaufsichtsämter können auch im Einzelfall weitere Bedinguu- gen vorschreiben oder die Beschäfti- gung von Frauen als Führerinnen der Lastkraftwagen aus besonderen Grün— den untersagen. Sie sollen diesen Fraueneinsatz prüfen. Kriegseinsat: und Erholung Die totale Kriegführung erfordert auch einen Verzicht auf regelmäßige Urlaubszeit. Das besagt aber nicht et- wa, daß die totale Kriegführung den Verzicht auf jegliche Erholung ver- langt. Wer seine Kräfte im Kriegs- oder geistiger Tätigkeit verbraucht hat, dem steht es frei, in einer allerdings satz stehenden Männern und Frauen haben ein Anrecht auf Unterbringung orten im Kriege nur noch die Kranken, die Schwerkriegsbeschädigten, die Wit- wen und Angehörigen der in diesem Kriege Gefallenen, die kinderreichen Mütter und Personen aus besonders stark luftgefährdeten Gebieten. »Iffentliche Aufträge in der Spinn- stoff- und der Felle- und Häutewirt- schaft. Das Genehmigungsverfahren für öfkentliche Aufträge ist auf dem Spinnstoffgebiet, auf dem Leder- und Schuhgebiet und auf dem Rauchwaren- im Rahmen der Verbrauchsregelung neu geordnet worden. Britische und amerikanische Inter- essen in Nordchina. Japan hat einen Teil des britischen und amerikanischen Eigentums in Nordchina, das insgesamt auf 1,5 Milliarde Dollar geschätzt wird, der Kontrolle, der, chinesi schen Nationalregierung un— terstellt. Uber tausend feindliche Ver- mögensteile sollen laut amtlicher ja- panischer Meldung auf diese Weise im rein chinesischen Interesse verwandt werden. 0 „Zer- von Lastkraftwagen mit mehr als 1,5 de Mütter sind. 2. Die Nutzlast der dienst in anstrengender körperlicher verkürzten Erholungszeit neue Kräfte zu sammeln. Neben den im Kriegsein- in den deutschen Fremdenverkehrs- gebiet durch besondere Vorschriften ndes hatte: der nun hein einem Gasthof d. ger zu fragen igstens einige us Angesicht bi besonderen Ein. Grat zu müde wi * öglichkeiten 2 entschlosser erade zurecht, a hem Herrn im G stand. Die Unte wear s0 lebhaft, 5 hen konnte, 8 andere wollte 55 Darum, w bagte:„Mein He. noch ein Zimme r„Verfüguns, schoh belegt, ui sein, daß nocl ommt, mit dem len müssen“, tra sagte, sich vors Schlafgenosse is gütigste Erle Bett benützen 2 ihm der andere, deutlich vorhin den war, daß e- hen konnte, e aus seinen Feue te er doch:„ Umstände mach denke, wir wer Damit schritt er cherheit, als wär von früheren B trug seine kräf stalt die Treppe Kellner das Ger — ben. entkleiden. Dennoch lag 0 Bett, denn der 2 und leise vor s lige Notizen ger das Licht aus u ger. Aber kaum still, da sprang wieder auf, zür Kerze an und Schreibtäfelchen digem Brumme schnellen Hand hin; dem Grafe. den Takt: usik. So müd- Eifrigen ge ginelle Gehal Frank(2. Z. v Else, geb. Me Augusta--Anlag haben uns Muff, Plankst -Unterscharf Hagenau. mre Kriegstraut Heinz Bartels Wehrm., Hed“ Läuser. Mann sSerstraße 29. Trauung findet in der Heilig- st tt Karten. Ft 5 unserer wiesenen Glüe schenke danke Wege allen re Schaub und Adameck. Ma 4(Wörthstraße Für die vielen C Aufmerksamk. serer Vermäh herzlich. Hern gefr. d. Luft Gretel, geb.( (Ausgasse 26). sten Karten!“ goldenen Hoc von Freunder s0 viele liebe merksamkeite bracht, daß es sem Wege 1 unseren herzli zusprechen. W und Karoline, Meerwiesensti eeeeeeee Unfaßbar u schmerzlich. schweren Kö innigstgeliebter, g Papä seiner klein — 4 Iber, gut. Sonn, 50 ger, Onkel und Ne Pg. Wilhel srenauler be Ixurz vor seinem Itiauen ist. Sein sein noch nie ges Lieben in der Hé Leing nicht mehr i IMannneim, den 1 Iangerötterstraße In tiefem Schm Frau Else Wit mit Kind Heidi rich, geh. Walt deoig Rittner,! hung /Obpf.); u Wir betrauern res Arbeitskamet durch Pflichtbewi treude auszeichne Betriehsführu Firma Bopp s 3 Mannneim-Wa esteuer innenmini⸗ estimmun- vesentliche altung und pflichtigen wei Behör⸗ er und die Gewerbe- „ haben in zämter da- nte„Zer- fällt fort. teuerpflich- dergl., die mitunter erledigen mit dem a uptbe- en. bringt die mensteuer- ehe Steuer- eils für ein wie bisher. „März lau- Gemeinden Steuermeß- r 1943 be- r wird auf s nach dem 4 erhoben. grundsätz- Rechnungs- 1so bis auf besonderen mensteuer- h bei der erschuldner zu entrich- werbesteuer 0. Mai, 10. jede Vor- sätzlich ein ch bei der Uber Stun- werbesteuer enfalls das twagen Frauen als twagen hat e für den eihe von en erlassen, fährdungen die Kriegs- ꝛsibliche Ge- Führerinnen nehr als 1,5 cht über 3,5 ührerschein zedingungen teraftwagen oder stillen- Jutzlast der ehr als drei ägliche Ar⸗ cht Stunden Frauen sol- innen mög-— Dunkelheit regelmäßi- itlichen oder auf Straßen hte dürfen erden. 6. Es die Frauen bei Störun- rerer Güter nden Arbei- rden. Stellung des beizuführen. ter können e Bedinguu- 2 Beschäfti- erinnen der deren Grün— Uen diesen zrholung ig erfordert regelmäßige der nicht et- kührung den holung ver- im Kriegs- körperlicher 4 braucht hat, er allerdings neue Kräfte n Kriegsein- und Frauen aterbringung lenverkehrs- die Kranken, ten, die Wit- r in diesem inderreichen is besonders eten. der Spinn- 1 Häutewirt- ngsverfahren ist auf dem Leder- und Rauchwaren- Vorschriften uchsregelung ische Inter- n hat einen erikanischen as insgesamt schätzt wird, chinesi- erung un-— ndliche Ver- mtlicher ja- se Weise im se verwandt Fest auf dem Landsitz des Freundes hatte zu lange gedauert, als daß der nun heimkehrende Graf Pocci mitten in der Nacht noch einen Fiaker nach Wien hütte haben können. Was blieb ihm darum anderes übrig, als in nem Gasthof des Vororts nach einem ger zu fragen, um dem neuen Tag nigstens einigermaßen ausgeschlafen Angesicht blicken zu können. Das ehstgelegene Gasthaus machte in der ürlichen Beleuchtung zwar keinen onderen FEindruek, doch da der t zu müde war, noch nach anderen öglichkeiten zu suchen, schritt er entschlossen darauf zu und kam rade zurecht, als der Kellner mit ei- Herrn im Gespräch unter der Tür stand. Die Unterhaltung der beiden har so lebhaft, daß er unschwer ver- andere wollte ebenfalls zur Nacht blei- den. Darum, wie nun der Kellner noch ein Zimmer mit zwei Betten rVertügung, alle anderen sind non belegt, und es kann durchaus sein, daß noch ein Schlafgenosse mmt, mit dem Sie das Zimmer tei- n müssen“, trat der Graf hinzu und te, sich vorstellend:„Der zweite hlafgenosse ist schon da und bittet um gütigste Erlaubnis, das noch freie t benützen zu dürfen.“ Zwar warf inm der andere, dessen Name so un- tlich vorhin ausgesprochen wor- war, daß er ihn unmöglich ver- hen konnte, einen drohenden Blick seinen Feueraugen zu, aber dann agte er doch:„Wir wollen nicht viel mstände machen, mein Herr; ich nke, wir werden uns vertragen.“ it schritt er voraus mit einer Si- erheit, als wäre ihm die Ortlichkeit ſon krüheren Besuchen her bekannt, ig seine kräftige, untersetzte Ge- alt die Treppe empor, wo ihnen der ellner das Gemach anwies, und be⸗ gann sich ohne Umstände sofort zu entkleiden. 93— Dennoch lag der Graf als erster im tt, denn der andere hatte noch erst ein Tätelchen aus der Tasche gezogen und leise vor sich hinbrummend ei- lige Notizen gemacht. Dann blies er das Licht aus und warf sich aufs La- r. Aber kaum war es einige Zeit still, da sprang der Unbekannte schon wieder aut, zündete umständlich die EKerze an und holte neuerdings das Schreibtäfelchen hervor. Unter stän- digem Brummen Kkritzelte er mit n; dem Grafen war es, als schlüge den Takt zu einer unhörbaren das Se- n Eifrigen gewähren, weil ihn Die Akkorde im Osſen/ von veter Aumüner tehen konnte, um was es ging: Der igte:„Mein Herr, ich habe aber nur ellen Handbewegungen darüber usik. 8o müde er auch war, er ließ fkangennahm. Der aber tat, als wäre er allein im Zimmer. Mit raschen Schritten ging er zum Fenster, riß es auf und atmete hörbar befreit dem leise sich andeutenden Morgen ent- gegen. Im Luftzug, der kühl über die Betten fuhr, zitterte das Kerzen- licht und warf hüpfende Schatten an die Wände, bis der am Fenster Ste- hende sich umwandte und die Flamme zwischen den Fingern erstickte. Als hätte er etwas zu, versäumen, griff er dann nach Hut und Mantel und stürzte zur Tür- Da wurde es aber dem hellwachen Grafen doch zu bunt: mit energischer Stimme rief er dem Davoneilenden nach:„Was haben Sie vor, mein Herr, daß Sie die Nacht se zum Tage ma- chen?“ in der Tür blieb der Angeru- fene stehen:„Lassen Sie sich nicht stören, schlafen Sie xuhig Weiter. lch muß Ideen schöpfen! Der Morgen kündigt sich an, schon leuchtet der Horizont.“„Sie haben aber noch nicht eine Stunde geschlafen, Sie soll- ten noch ruhen“, gab der Graf zu- rück.„Ich kann nicht schlafen, wenn die Sonne aufgeht. Hören Sie die Ak- korde im Osten?!“ Mit diesen Worten stürmte der Fremde davon. Der Graf hörte die schweren Schritte die Treppé abwärts- poltern und wie das Tor unten aufgeschlossen wurde. Dann war es wieder still, köstlich still. Er vergrub sich tief in die Decke und sann über seinen selt- samen Schlafgenossen nach. Mietet da ein Zimmer, zahlt im voraus und muft dann davon, ohne geschlafen zu haben. Mit diesen Gedanken schlief der Graf endlich ein und schlief bis in den frühen Morgen. Beim Frühstück fragte er den Kell- ner beiläufig:„Sagen Sie einmal, wer war denn der sonderbare Herr, der da mit mir im gleichen Zimmer über- nachtete?“ Der Kellner sah den Frager ungläu- big an, ob die Frage Ernst oder Spaß sei. Dann sagte er:„Was, Sie kann- ten den Herrn gar nicht? Da muß ich Sie aber sehr überraschen: Das war der berühmte Ludwig van Beethoven!“ Zum füntundsiebenzigsten Geburtstag von Hietrich EBokart bringt das Thea- ter der sStadt Aschaffenburg „Dunkle Wege“, eine Gesellschaftskomö- die aus der Vorkriegszeit zur südwest- deutschen Erstaufführung. Ein japanſscher Diehter veröffentlichte Gedichte, in denen die Eindrücke einer Reise durch Deutschland poetisch ge- staltet sind. Die Titel lauten im einzel- nen: Berlin, Dresden, Bamberg, Thürin- 4 0 Das UnTEII (382838853233835273257 3 Roman von ARNOLDKRIIEGER 43. Fortsetzung „Es gibt doch Befreiungen von die- sem Paragraphen?“ fragte er mit an- gestrengter Gleichmütigkeit, „Nee, Herr“, erwiderte Retzlaff mit dem breiten Lächeln des Geschulten, „da gibt's keine Befreiungen. Wieso interessiert Sie das? Ich glaube, Sie schweifen ab.“ „Ich habe neulich mit. jemand se- sprochen, der ebenfalls Bescheid wis- sen muß, und dieser Mann sagte mir, es gäbe Ausnahmen.“ Retzlaff fühlte sich bei seiner Be- rufsehre gepackt. Er begriff nicht, wo⸗- hin das Gesprüch steuerte. Er legte die kargen Lippen zusam- men, rückte bedauernd den Kopf hin und her und sagte dann lächelnd: „Dann muß sich aber Ihr Gewährs- mann irren. leh habe die Vorschriften genau im Kopf. Haargenau. Neben Ge- fängnisstrafe kann auch auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Setzen wir den Fall, daſ ein Stiefvater mit der Stieftochter ein, chä, unerlaubtes Verhältnis hat-“ „Wenn sie aber verbeiratet sind?“ fragte Andreas. „Das gibt es ja nicht, Herr Manthey. Ich bitte Siel Das Probhlem liegt ganz anders. Der Beischlaf als solcher“ „Halt, Sie dürfen nicht so reden. Ich verbiete Ihnen das!“ Retzlaff sah ihn verdutzt an. Dann sagte er langsam, lauernd:“„Ich dachte, wir theoretisieren nur.“ Es wurde sehr still in dem nüch- ternen Raum. Die Spatzen hörte man tschilpern. Menschen plauderten vor- über. Andreassah einen Schornstein- feger auf einem Fahrrad. 35 Er wandte sich vom Fenster fort. „Es kann sein, daß bei meiner Ehe- schließung damals ein Versehen vor- gekommen ist. Wir werden also einen Antrag stellen.“ Das Wort„Antrag“ brachte wieder etwas Leben in die Züge des Beamten. „Ja, das empfehle ich- doch Sie müs- sen mir endlich sagen—“ Er blätterte wieder, las, überlegte, schüttelte den Kopf, sagte leise:„Merkwürdig.“ Dann hob er wieder die Nase zu Andreas. Es war eine knöcherne Nase, die nur an der Spitze ein Quentehen Fleisch hatte. Andreas sah, daß sich diese Spitze bewegte, als wollte sie Witte- rung nehmen. Dazu traf ihn aus engen Höhlen ein enger Blick, und die fahlen Lippen setzten mehrmals zum Spre- chen an, schlossen sich dann aber fest. Da sagte Andreas, was gesagt wer- den mußte. Retzlaffs Mundverschluß öffnete sich jählings mit einem Laut, als springe Affäre“, Coppricnt 1042 vy winelm neyne verlar in bresden ein festsitzender Kork aus einer Fla- sche. Die dünnen, blonden Brauen 206 er hoch wie einer, der etwas zu Hei- Bes trinkt. Dann sagte er: „lch bin ziemlich erschüttert, Herr Manthey.“ „Ich werde noch heute die Eingabe machen, Herr Retzlaff.“ „Eingabe? Für welche Instanz“ Es ist unmöglich. Ich fürchte, die Ehe ist ungültig zu erklären.“ „Nein!“ schrie Andreas mit verfärb- tem Gesicht. „Es ist, natürlich eine, chä, böse murmelte Retzlaff,„ich wünschte, daß ich nichts damit zu tun hätte. Es war einmal ein ähnlicher Fall. Leider hat—“ Andreas unterbrach ihn so heftis, daß bei Retzlaff der Zorn das Mitge- künl verdrängte. Es gab sogar einen Wortwechsel. Retzlaff hatte zu wenig Phantasie, die ganze Tragweite dieser Unterredung überblicken zu können. Er zbg sich auf die gekränkte Würde eines unzebührlich angefahrenen Be- amten zurück. Um die Verantwortung von sich zu wülzen, las er den Paragraphen vor, und ais, er, ohne zu stocken, die fürchterlichen, Worte hinlas, die An- dreas das Bluf der Empöruns in den Schädel trieben, rief er, Retzlaff und alle, die so dächten, seien schmutzige Schweine⸗ Wie Bälle aus Zement polterten ein paar dumpfgrollende. zu Boden ge- sprochene Sätze hinterdrein. Retzlaff war aufgeschnellt. Sein Gesicht war von kleinen rötlichen Flecken unter⸗ laufen. Er nestelte an seinem Kragen, als ob es ihm an Luft mangle.„Das werden sie bedauern, Herr!“ Und: „Zischke, kommen Sie, Zischke!“ Er eilte zur Türe. Doch fand er keine Zeugin vor. „Iloch meine nicht Siel“ sagte An- dreas.„Ich meine die Gesinnung.“ Er war etwas ruhiger geworden und sah sein Gegenüber mit grüblerischem, verquältem Gesicht an. Retzlaffs Erre- gung aber nahm ceher zu, als daß sie sich gemindert hätte. Er machte völlig sinnlose Bewegungen, blütterte in dem Jahrgang, schob Bücher von ihrem Platz, legte drei Finger auf das Tinten- kaß, sagte einige Male:„Chä, chä.“ Dann hörte Andreas noch etwas von „Weiterungen“. Plötzlich kam Fräulein Zischke. Das platte Gesicht war ah- nungslos. Retzlaff nahm Haltung an. Er prüfte die Abschriften und isno- rierte Andreas. Dieser wandte sich stumm dem Aus- Da sagte Retzlaff mit veründerter Stimme:„Die Gebühr! Waren das mehrere Jahrgänge? KRichtis, nein. Also 0,10 Reichsmark. Andreas zahlte und ging. Erna erwartete ihn vor dem Hause. Sie brauchte nicht lange zu fragen. Er lächelte schmerzlich.„Es ist nicht so schlimm, Ernalein. Der Mann ist keine Leuchte. Aus dem Kopf weiß s0 einer gar nichts. Er muß alles nach- schlagen.“ Sie hielt seine Hand, und 30 traten sie über die Schwelle. Am Nachmittag suchte Andreas den Rektor auf. Er berichtete ihm, was sich seither zugetragen hatte. Siewert meinte:„Es gibt natürlich gewisse Spitzfindigkeiten im Deutschen Recht. Alle möglichen Rechtsauffassungen haben darin ihren Niederschlag gefunden. Aber Sie kön- nen sich darauf verlassen, lieber Freund, daß man bei uns das Recht sinngemäß handhabt.“ „Sie kommen von. der Theologiè“, sagte Andreas. „Göttliches und menschliches Recht, das sind zwei Erscheinungsformen der- selben ewigen Substanz. Es gibt kein unsittliches Recht, und es gibt keinen ungerechten Gott.“ Andreas erwähnt den befremdlichen Satz, den er gelesen habe, daß es un- ter Umständen auch Verbrechen gäbe, die auf Unschuld beruhten— im„mo- dernen“ Recht. Siewert war über diese Wenduns verwundert. Vielleicht sei es nur eine theoretische Formulierung, obwohl sie eigentlich das Prinzip durchbreche. Er wolle sich selbst einmal vergewissern. Er sah, daß die zehrende Besorgnis noch nicht aus dem Gesicht Mantheys verschwinden wollte. „Ieh werde die Sache in die Hand nehmen, mein Freund. Vielleicht pleibt alles in der Stille. Und wenn nicht, 30. wird uns Hilfe geschehen, Ich gebe zu, daß ich über Pribbenow etwas erstaunt bin. Er hat nach einem gewissen natür- lichen Recht gehandelt, aber er hätte wohl korrekt sein müssen. Nun, sehen Sie das Bild da an, unsern Reichspräsi- denten. Veértiefen Sie sich in seine Zügel! Haben Sie Gottvertrauen, aber vertrauen sSie auch der ſrdischen Ge⸗ rechtigkeit. Ich kenne Retzlaff. Er ist ein Streber, ein ängstlicher Bürokrat. Und er verläßt die Deutsche Volkspar- tei, weil er wittert, daß sie einmal un- tergehen wird. Glauben Sie denn im Ernst, daß unser Recht auf blöder Spitzflindigkeit und Schikanen aufge- baut ist?“ 5 „Ich glaube es nicht“, erwiderte An- dreas langsam;„ich kann es noch nicht glauben.“ einelle Genaben des Fremden nittenanzeigen Vnsere liede, gute Mutter, gen, Tannenberg usw. gang zu. Loer am Freite die Beerdigung von Mafls naas fn- den 16. ds. Mts., um Goman-Fortsetzung tolgt.) re Zv verlkciufen —————— 4 — 5 kurz vor seinem 33. Lebensjahre ge- fallen ist. 4 Iangerötterstraße 72. Itreude auszeichnete. Muff, Plankstadt- — *. Unfaßbar und hart traf uns die Georg,. Unsere Kinder achim und Margot haben ein undes Brüderlein bekommen. in dankbarer Freude: Heinrich Frank(2. Z. Wehrmacht), Frau Else, geb. Meyer. Mannheim, Augusta-Anlage 37. ir haben uns verlobt: Anneliese Uli Geiß. -Unterscharführer(z. Z. i..), Hagenau. 4 Ihre kriegstrauung geb. bekannt: Lüuser. Mannheim, Rheinhäu- serstraße 29. Die kirchliche Trauung findet am 17.., 13 Uhr in der Heilig-Geistkirche statt. Statt Karten. Für die uns anläß- ch unserer Vermählung er- wiesenen Glückwünsche u. Ge- schenke danken wir auf diesem Wege allen recht herzl. Oskar Schaub und Frau Else, geb. Adameck. Mannheim-Neckarau (Wörthstraße). Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßlich un- serer Vermählung danken wir herzlich. Hermann Wehe(Ober- Zefr. d. Lüftw. i. Ost.) u. Frau Gretel, geb. Gaa.- Sandhofen (Ausgasse 26). Statt Karten! Anläßlich unserer goldenen Hochzeit wurden uns von Freunden und Bekannten 80 viele liebe Beweise und Auf- merksamkeiten entgegenge- bracht, daß es uns nur auf die- sem Wege möslich ist, allen unseren herzlichsten Dank aus- zusprechen. Wilhelm Seifert sen. und Karoline, geb. Hemberger. Meerwiesenstraße 2. — schmerzliche Nachricht, daß nach schweren Kümpfen im Osten mein innigstgeliebter, guter Mann, der beste papa seiner kleinen Heidi, mein lie · ber, gut, Sonn, Schwiegersohn, Schwa- ger, önkel und Nefte Pg. Wimelm Wütherlch Srenadler bel der Waflen- 1j Sein sennlichster Wunsch; sein noch nie gesehenes Kind u. seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, ging nicht mehr in Erfüllung. Mannneim, den 14. Xpril 1943. In tiefem Schmerz: Frau Else Witnerich, geb. Rittner, mit Kind neidl; Frau Marla Wiüthe- rieh, geb. Waltbüsser, Mutter; Fam. deorh Rltiner, Schwiegereltern EFrei- hung/obpf.); u. alle Anverwanuten. Wir betrauern den Heldentod unse- res Arbeitskameraden, der sich stets durch Pnichibewußtsein und Arbeits⸗ Betriehsfünrung u. Sefolgschalt der Flrma Bopp& Reuther 6. m. b. H. Mannheim⸗Waldhot. Heinz Bartels(Tf. i. RAD),.Z2. Wehrm., Hedwig Bartels, geb. ter und Urgroßmutter, Frau Mergaeretha Bohrmonn gebh. Back ist in Berchtesgaden im 88. Lebensjahr nach kurzem Kranksein für immer von uns gegangen. Berlin, VW 8S87(Holsteiner Ufer), Mannheim(Viktoriastr. 26). Berchtes- gaden- Schönau(Haus„In der Wie⸗ sen“), den 9. April 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: or.-Ing. Luuwig gohrmann und Frau Else, gebh. cräm; Eilsabeth Hlide- brandt, geb. Bohrmann; die. Enkel: Heiga Thiel, geh. Bohrmann, Stu⸗ dienreferendarin, u. Mantred Tniel, cand phil.(2. Z. b. d. Wm.); Kuri Bohrmann, Abiturient(2, Z. Reichs. arbeitsdienst); Universitätsprofessor Dr. Heinz Hildebrandt(2. Z. Kriegs- gerichtsrat) und Frau Adi, geb. Mül- ſer, mit Urenkel Hans-Joachim; 1oa- chim Hlidebrandt, Dipl.-Kim.(2. Z. Ltn. in ein. Inf.-⸗Regt. im Osten). bie Beisetzung hat im Familiengrabe in Mannheim im engsten Familien- kreise stattgefunden. Nach einem Leben treuester Pflicht- erküllung ging am 14. April 1943, vor⸗ mittags.30 Uhr, unerwartet meine lb. Frau, meine gute Mutter u. Schwie⸗ germutter, unsefe Großmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau Amalle Herrmaenn, geb. Krenkel im nahezu vollendeten 71. lebensjahr von uns. Mannneim(U 6, 20), den 15. April 1943 in tiefer Trauer: albert Herrmann mit Anße nörlgen. Beerdigung: Freitag, 16. April 1943, um 14.30 Unr, Hauptfriedhof. Unsere liebe, gute, stets treube · sorgte. Mutter, Schwiegermutter, oma, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Sabind Meinger Wwòwoe. geh. Giller ist am 13. April plötzlich und uner⸗ wartet für immer von uns gegängen. inr Leben war Liebe, Arbeit und Opfer zu Gott und den Menschen. in tieter Trauer: Ross schwarz, geh. Metzgef, und Win schwarz Gerw.-Führer. 2. 2. villingen i. Schw.); Josef Metzger, ner, geb. Meizger, und Fritz börner (Schütze, 2. Z. im osten); 5. Enkel- Kinder sowie alle Anverwendten.. Die Beerdigung findet am Samskäg, den 17. Xpril, 12 Uhr vom Hauptftiedhot aus statt. ren beiden Neffen Heinz u. Bruno folgte unser herzensgutes, teueres, unver⸗ geßliches, liebes Mütterchen, Schwie- ger-, Groß- und Urgroßmutter, Frau Marie Poege, seb. Pitschmann Trägerin des goldenen Mutterkreuzes nach kurzef Kränkheit im Alter von 80 Jahren in die Ewigkeit nach. Mannnheim, Berlin, Klietz, 14. 4. 1943. In tiefem Leid: Fram poege und Frau Lenchen, geb. Strohl, und Kinder Erna, Altred, Heinz, Herbert, Josef und Christa; August peschel u. Frau Frieda, geh. geh, Osswald und Kinder Rudl, Elli und Emil; WIn.y poege u. Frau Els- heth, geh. Jentsch; Frau Rosl Korbus und Kinder Rosl, Annt, Helga, Gisela und Albert; Mutichen Strohl; Frau Romann sowie alle, die sie liebten. ISeerdigung: Samstag, 17. April 1943, 13 Unr auf dem Hauptfriedhof Mannheim (oberzahim., 2. Z. im Westen) und Frau Maria, geb. Gövel; Klara Döt- Für die zahlreichen schriftlichen und mündl. Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines Ib. Mannes u. Ib. Vaters, Herrn Franz Herrxmann, sage ich allen verwandten und Be⸗ kannten meinen auftichtigsten Dank. Besonders danke ich den Arzten Dr. Klinkmann und Dr. Achtnich sowie Herrn Pfarrer Kiefer für die trostreich. Worte. Außerdem danke ich der. NSs- kov, meinen Mitbewohnern kür die Kranz. und Blumenspenden. Mannheim(6 5, 19). in tiefem Leid: Frau Elsa Herrmann, gebh. Thron, u. Nach langem, schwerem Leiden ver- schied am 14. April, wohlvorbereitet, unsere liebe, gute Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwäge⸗ rin und Tante, Frau Anne Hau, geb. Mutzl Sie folgte nach 9 Monaten unserem lb. Vater im Tode nach. Ein gutes Mutter- herz hat aufgehört zu schlagen. Mannheim(Bürgerm.-Fuchs-Straße 31a) In tiefer Trauer: Kinder: Lydla, Richard, irma nehst Anverwandten. bie Beisetzung findet am Samstag um 12 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. e eeeeeee eeereeee Für die vielen wohltuenden Beweise nerzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer innigstgeliebten, unvergeßlichen Erna. sagen wir auf diesem Wege allen un⸗ seren herzlichsten Dank, ebenso denen, die unserer lieben Heimgegangenen das letzte Geleit gaben. IuMannneim, den 16. April 1943. Traitteurstraße 21. In stillem Leid: Frau Aug. Hoffmelster u. alle Angehör. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Lulse Wacker, gebh. Grab, sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichen Dank. 3 Mhm.-Neckarau, den 15. April 1943. Mönchwörthstraße 48. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Famille Karl Fink und Angehörige. ve Amne Men poege; Emil poege u. Frau Selma, t ant meines lieben: Mannes und vaters, johann oed, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. Insbesondere danken wir Herrn Vikar Bühler für seine tröstenden Worte, Betriebsführung und Gefolgschaft der Enzinger Union-Werke für den ehren- den NFachruf, den Hausbewohnern und all denen, die dem lieben Heimgegan- genen das letzte Geleit gegeben haben. Mum.-Neckarau, den 15. April 1943. Germaniastraße 70. Agnes Oed, geh. Forn; Horst Oed und Familie. im Geiste alles Schwere gemeinsam zu tragen, haben tröstende Worte die tiefe Wunde, die der Heldentod meines geliebten Mannes und unseres unver- geßlichen lieben Vaters in unsere Her- zen und Sippe schlug, stiller werden lassen und uns geholfen, den schwe⸗ ren Weg, den wir nun allein gehen müssen, zuversichtlicher zu gehen, da wir wissen, daß er bei unzählig vielen Menschen unvergessen bleiben wird. All denen, die seiner in Gedanken und Worten gedachten, unseren innigsten Dank. Mannheim, den 15. April 1943. Obere Clignetstraße 31. Frau Marilechen Mibhach, geb. Merzinsky und Kinder. eeeeee—* Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme beim Heldentod meines ge- liebten Mannes, Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers u. Onkels, Richard Heinrich, Obergefr. in einem Jäger-Batl., möchte ich allen recht herzlich danken. Mannnheim, den 15. April 1943. Seckenheimer Straße 134. Frau Gisela Helnrich, geb. Schwinn, zugleich im Namen all. Angehörigen. Für die zahlreichen Kranz- und- Blu- menspenden und die übrigen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Tode unserer lieben, unvergehlichen Schwe· ster, kugenle Schäter, Weißnähmeiste · rin, sagen wit allen vielen herzlichen Dank. Besonderen Dank den Nieder- bronner Schwestern für die aufopfernde u. liebevolle pflege sowie der Wäsche⸗ schneider- und Stickerinnung für die trostreichen Worte am Grabe der Ver- storbenen. Mannheim Verschaffeltstraße 24). im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Frau Eva Schäter. und 0 50—————4+—- Verlustegf Für die vielen Kranz- und Blumen- spenden und die übrigen Beweise herz- licher Anteilnahme an dem Tode unse⸗ rer lieben, unvergeßlichen Rosel Mer- kel, sagen wir allen recht herzl. Dank. Ganz besonders danken wir den Krzten und Schwestern des Städt. Kranken⸗ hauses, Abt. 6 3, für inre Mühe und liebevolle Pflege und der Betriebsfün- rung und Gefolgschaft der Firma Bosch für die erwiesenen Aufmerksamkeiten. Mannheim, den 14. April 1943. Seckenheimer Straße 34a. Für die vielen Beweise aulrichtiger Teilnahme an dem uns s0 schwer ge⸗ troftenen Verluste unserer lieben, un · vergeßlichen Mutter, Frau Maxie Am- mannn Wwe., spréchen wir unsexen herzk. bank aus. Besonderen bank dem Herrn pfr. Zundt für seine trostrei- chen Worte und den Niederbronner Schwestern für ihre liebevolle Pllege. Herzlichen Dank auch für die vielen Kranz. und Blumenspenden. geschwister Ammann und Angehörige. Str Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme dei der Beisetzung unseres lb. Entschlafenen, wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir der Führung u. Gefolgschaft der Fitma Estol.-G Mannheim. 55 Mannheim(c 8,), 14. April 1943. Sohn WiIII(2. Z. im Felde). die trauernden Hinterhliehenen. ieeeeeneeeeenerer raar uihrasadmratahe-n 4 14 Uhr- aui- dem- Hauptfriedhol statt. Seelenamt am Samskazfrün.15 Unr in der Jesuitenkitche. Mannheim(Schloß, rechter Flügel). Für die vielen Beweise aufrichtiger Teiinahme an dem schweren verlust anläglich des Heldentodes- meines lie- ben, unvergehßlichen Mannes, unseres Sohnes, Brudets, Schwagers u. Neten, Karl Handloser, Gefr. i. e. Gren.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege un⸗ sefen herzlichsten Dank. Mannheim, den 14. April 1943. Schwetzinger Straße 42. Frau Anna Handloser, geb. Meumann, und Kind; Famlile Eugen Handloser nebst allen Angehörigen. Für die vielen Beweise aufrichtiget Anteilnahme an dem schweren verlust unseres lieben Entschlafenen. Franz Adam Wittner, ferner für die Kranz- spenden sage ich auf diesem Wege herzlich. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Bartholomae für seine trostreichen Worte sowie der Führung und Gefolgschaft der Fa. Strebelwerk .., dem Gartenbauverein Sandhofen für die Kranzniederlegung und ehtren· den Nachruf und der vereinigung der Württemberger für die erwiesene Aui- merksamkeit. Mum.-Sandhofen(Hintergasse 14). im Mamen der Hinterdliebenen: Reglne Witiner Witwe. Für die überaus zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme an dem schweren verlust, der uns durch den Heldentod meines unvergehlichen, edlen Lebens- kameraden, unseres lieben Papas, Soh- nes und Schwiegersohnes, Theodor Wetiling, Lin. d. Res. u. Komp.-Führer, betroffen hat, sagen wir herzl. Dank. Mannheim(Sofienstraße 12). In tiefem Leid: Frau Erna Weitling und Kinder; Seorg Wettling und Frau;: Martin Bauer und Frau. eeeeeeeee nr eeeeeeeeerbe eeee, Für die vielen Beweise inniger An⸗ teilnahme sowie für die zahltreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gange unseres lieben Vaters, christian pleiss, sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Bartholomae, fer- ner der Bettiebsfünhrung und Getolg- schaft der Hildenbrand Rheinmühlen- werke, dem verein der Schwaben so⸗ wie dem Gartenbauverein Sandhofen für die ehrenden Nachrufe. Sandhofen, den 15. April 1943. Untere Neugasse 9. Kath. plelss; Emil pleiss; Familie peter Velth. Heirot Rudolf Krauth, sagen Anni Krauth und Angenhörige⸗ Marqcirete Sellg, Fronktfurt.., Stiftstr. 19, das anges. u. bedeu- tende, nach bewährt. Grundsät- zen geleitete Institut für Ehe- anbahnung. Individuelle Bear- beitung jed einzeln. Auftrages. Besuchszeit tägl. 10-12 u.-7., auch sonnt. Mont. geschlossen. Wiwe, 60., angen. Ersch., heit. u. verträgl., wü. m. geb. Herrn zw. gemeinsch. Haushaltf. bek. zu wäd., evtl. Heirat. 2076 B. 750.— Burschenenzuch Gr. 156. 50,— 28 verkfn. Weber, Dalbersstraſe 20. Gehrock-Anz: 60.— 2. vk. Neuost- heim, Böcklinplatz 2, part. IKsS. Elegent. Modeligesellsch.-Kleid. neurot, schw. Taft, 135.— Merkle, Neckarau, Wingertstraße 74. Kienerweste zu verkaufen 10.- L 24. 3. Stock. Gaskerchtisch 15.—, 2 Marm. Tische A 10.— zu verk. Keller, C 3, 20. 2f. Gashercd zu 20.— Z. vk. Anzus. v. 10-3 Uhr, Neueichwaldstr. 21. Schw. Hercd, gebr., 2. verk. 45.— Mühlhenrich, Schwetz. Straße 3. Kl.-⸗Wagen 60.—, eis. Füllofen 30.— zu verkaufen. Fischer, H 3, 4. 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Auf Grund des 5 23 Ziffer 2 des bad. PolstrGB. in Verbindung mit•1 der Verordnung über die Auf- hebung von Beschlußzuständig- keiten und Anhörungsrechten von Vertretungskörperschaften und Kolleglalen Behörden in d. Kreis- instanz vom 26. September 1939 (RGBI. 1939 S. 1981), 5 2, 9 des Luftschutzgesetzes vom 26. Juni 1935(RGBI. S. 327) und 5 7, 17 der I. Durchführungsverordnung zum Luftschutzgesetz in der Fassuiig vom 18. April 1941(RGBl. S. 212) wird hiermit für den Landkreis Mannheim folgende bezirkspoli- Zeiliche Vorschrift erlassen: 5 1. Die Eigentüũmer von Gebäuden ha- ben die Türen von Latten- und Bretterverschlägen auf Dachböden sofort zu entfernen. 5 2. Auf Grund besonderer Anordnung des örtl. Luftschutzleiters haben dis Gebäudeeigentũmer auch die Lat- ten- und Bretterverschläge selbst völlig zu entfernen. 5 3. Die Be- sitzer der Bodenräume haben diese Maßnahme zu dulden., 5 4. Diese Maßnahmen gehen über die allgemeine Pfliicht luftschutzmäßi- gen Verhaltens nicht hinaus. An- sprüche auf Entschädigung oder Mietzinsminderung können daher aus diesem Anlaß nicht erhoben werden. 5 5. Die Luftschutzwarte können die Angehörigen der Luft- schutzgemeinschaft im Rahmen mrer Luftschutzdienstpflicht zur Mitwirkung bei der Beseitigung der Lattenverschläge einsetzen. § 6. Die Lagerung der Türen, Lat- ten und Bretter usw. ist so vor- zunehmen, daß sie keine weitere Brandgefahr bilden. 5 7. Zuwider- handlungen segen diese Bestim- mungen werden mit Geldstrafe bis zu 150 RModer mit Haft be- straft. 8 8. Diese bezirkspolizei- liche Vorschrift tritt mit dem Tage ihrer Veröffentlichung in Kraft. Mannheim, den 12. April 1943. Der Landrat 11/32. Vorste- hende besirkspolizeil. Vorschrift ist vom Herrn Landeskommissär in Mannheim mit Erlaß vom 13. Avril 1943 Nr. 2842 für vollziehbar erklärt worden. Bekanntmachung über die Beschlag- nahme der Latten und Bretter, die auf Grund der ortspolizeilichen Vorschrift vom 3. April 1943 von den Hausböden entfernt worden sind. 1. Die auf Grund der ortspo- lizeilichen vorschrift vom 8. April 1943 von den Hausböden entfern- ten Latten und Bretter werden hiermit auf Grund der 88 11, 15 Absatz 1 Ziffer 5 u. 25 des Reichs- leistungsgesetzes für kriegswich- tige Zwecke beschlagnahmt. Die Beschlagnahme hat die Wirkung, daß Rechtsgeschäfte über das be- schlagnahmte Material nichtig sind und daß ohne meine Genehmi- gung Veränderungen daran nicht vorgenommen werden dürfen. 2. Das beschlagnahmte Material ist von den Hauseigentümern oder deren Vertretern bis zu seiner In- anspruchnahme oder Freigabe in verwendungsfähigem Zustand an geeigneten Plätzen mindestens 5 m von Baulichkeiten entfernt zu la- gern und, soweit es den Umstän⸗ den nach möglich ist, gegen Wit- terungseinflüsse und Diebstähle zu schützen. 3. Das beschlag- nahmte Material wird bei Bedarf durch mich oder durch von mir beauftragte Bauunternehmer für die 3 von Fliegerschä- den in Anspruch genommen. Es kann in gleicher Weise auch für die Durchführuntꝝ von LS-Baumaß- nahmen den damit beauftragten Stellen zugewiesen werden. Die betreffenden Bauunternehmer sind berechtigt u. verpflichtet, in mei- nem Auftrage die gemäß 5 23 Ab- satz 3 des Reichsleéistungsgesetzes erforderlichen Leistungsbescheini- gungen auszustellen.- 4. Jede Ver- wendung des Materials für andere Zwecke ist untersagt.- 5. Dig bei der Entfernung der Verschlägeran- kallenden brauchbaren Beschläge und Nägel sind gesondert zu sam- meln und bei Bedarf ebenfalls für die unter 3) genannten Baumaß- nahmen bereitzuhalten.- 6. Bei einer Inanspruchnahme des be- schlagnahmten Materials ist der Anspruch auf die Vergütung in- nerhalb eines Monats nach der In- anspruchnahme anzumelden. Die Anmeldung hat unter Beifügung der Leistungsbescheinigung beim Städt. Hochbauamt- Abt. Sofort- maßnahmen zu erfolgen.- 7. Zu- widerhandlungen gegen diese An- ordnung werden bestraft. Mann- heim, den 15. April 1943. Der Ober- bürgermeister als Leiter der So- fortmaßnahmen. Im Konkursverfahren über das Vermögen der Baugenossenschaft Mannheim e. G. m. b. H. in Mann- heim ist zur Prüfung nachträg- lich angemeldeter Forderungen Termin bestimmt auf: Mittwoch, 28. April 1943, vorm. 10.30 Uhr, vor dem Amtsgericht, 2. Stock, Zim- mer 203. Mannheim, den 13. April 1943. Amtsgericht BG. 5. Im Konkursverfahren über das Ver- mögen des am 29. 4. 1942 in Mann- heim-Käfertal verstorbenen Gip- sermeisters Johann Back, zuletzt wohnhaft in Mannheim-Käfertal, Rüdesheimer Straße 61, ist zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen— sowie zur Fest- setzung der Vergütung und Aus- lagen des Verwalters— Schluß- termin bestimmt auf: Mittwoch, den 5. Mai 1943, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtssericht, hier, 2. St., Zimmer Nr. 213, Saal III. Manfi- heim, den 8. April 1943. Amtsge- richt BG. 3. Anordnungen der MSDAP Ns-Frauenschaft. Humboldt: 19.., 19.45 Unhr Heimabend im„Komet“. Achtung, Sachbearbeiterinnen für Propaganda: Die Vorstellung im Rosengarten findet für die Ns- Frauenschaft am Donnerstag, dem 22. April 1943, 19 Uhr, statt. Die Karten können ab morgen Frei- tag, abgeholt werden. Kroaftfahrzeuge 4½-%-Spezicl-Holigoswag. ges. --to-Diesel od. Benzin-LKW 2, t. ges. Angabe der Type, gef. EKilometer u. Baujahr. Anfragen unter Nr. 69 498 Vs an HB. rempo-Wacen jetzt auch für Flaschengas lieferbar. General- vertreter A. Blauth, S 4, 23-24, Sammel-Nr. 243 00. Kleinwecen, St. erh., mögl. fahr- bér., für Arztpraxis dring. Zzu kaufen gesucht.— 4055 B. Synclikus mit prakt. Erfahrung i. Gaststättenrecht u. Steuerprax. von größ. Gaststättenorganisat. ges. für die Bearbeit. der Still- legungshilfe. 36 857 VS. Einkäufer(in), mögl. a. d. Metall- branche f. Betriebsmaterialien, Werkzeuge usw. f. Werk d. Me⸗ tallindustrie sof. od. spät. ges. =36 882VS Architekt od. Bauingenieur zur Planbearbeitung u. 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