Sceer 4 30.45.00 77 Hans Stũw Mochel Jug elassen! Mensche ndl. nicht 2 kstr. 2. Ruf 527 Willy Birgel *. Die drama dreier Menschen Jgdl. nicht us Sonntag ab 1. ckenheimerstr. dunkle Tag““ zeginn:.40, 5. I. nicht zugelass. o(Palast-Licht. 1. ab 11 Uhr vorm. rruflich letzter d Patachon rrchel Beginn: „.00,.50,.30, Tagebuch der öller, Mittelstr.41 ttila Hörbiger in nicht erzwingen IJgdl. nicht zug. Sonntag ab 1. cdreiu, Friedric .15 u..30 Uhr. e Kriminalflim ctor Vargas“.. hr., Märchenvor-⸗ ſeewittchen und ge“ u.„Kaspar“ .-Feudenheim, sitag bis einschl. nag auf Baku“. hren zugelassen. onnt..00 u..30. s Käfertal. Frei- der Seniorchef“, mit Otto wer d' Grethe, Wer⸗ t ang wochentags 88.30.30.30. unsere Kleinen tel“. Voranzeige erstag:„Kellne- Freitag bis .00, So. ab.00. aum“ mit Mag Albach-Ret nden Film andver-.—L⸗ ——— n. Sonntag, den fr, 16.30 und ldervortrag der zu. Menschen“!: osmische Strah- Einwirkung auf — Eintritt 0,50 artenbestellung — Paulsen- Revue “% mit Viktor Sperling Lom arbrücken, Inge nnte Rundfunk- Radio-Quartett, nk und Schall-⸗- rda vom Thea- Berlin; zwei Berliner Skala; e besten Tanz- nelie Bielfeld, U.., dsaſf, roni.— Täglich April 1943, je- Sonn- u. Feier- am. 15 Uhr im Rosengartens.— on RM.— bis eh bei der KdF- lankenhof P 6, äusern Heckel nn, an der Ro- und durch die -Für die ver- itglieder werd. n; zu. RM 150 schiedene Vor- die Betriebè eranstalter: Die tsfront- NSG eude“., der rinhons· 18. April. 18.00 „Arien, Orgel- derger, Franck, h und Gallus., ans Kohl, Baß; Fuchs, Violine; Orgel, Knaben⸗ ——5 4 nzeicen 3 1 Welche Firma die Herstellung ufzunehmen u. Mengen hierin gebote erbeten Ala Mannheim auf mittel⸗ mstücke übern. kurzen Liefer- ertéilt: Friedr. üro Karlsruhe, 8, Fernruf 3815. ekräser laufend 'sen od. schlei- • 2— hnischen Behörden eine Tatsache, daß diese polni- reit das Blatt, Seeschlacht Zahlreiche verlagundschriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Mr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal Wwöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannheim und Nordbaden Bezugspreis: Frei Haus.— NM einschließl. Trägerlohn: bei Postbezug.70 RM(einschließl. 21 Rpf. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzelgenpreise laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HAUPTAUSGABEMANNHEIM · 13. JAHRGANG· NUMMER 107 Die überführlen Mörder von Kuryn Die Moskuuer juden versuchen es mit Chutzpe/ leuler sichilich verlegen Peinliche Begiefehler (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 16. April Die Aufdeckung der Ermordung von Über 10 000 polnischen Offlzieren durch die GPU war eine Nachricht, die selbst die durch die Kriegsereignisse abge- stumpften Nerven der Menschen über- all in der Welt so erschütterte, daß sich nun die Engländer und Sowiets gezwungen gesehen haben, zu dieser kürchterlichen Anklage Stellung zu nehmen. Die Sowietregierung hat ein amtliches Dementi herausgegeben, das geradezu grotesk ist. Sie stellt den ein- wandfrei erwiesenen Tatsachen, von deren Richtigkeit sich Vertreter der Auslandspresse und auch eine polni- sche Delegation aus dem Generalgou- vernement überzeugen konnten, eine Fülle von Schimpfworten gegenüber. Moskau hat ein einziges Argument: In der Nähe des Dorfes Gnesdowaja, wo diese Massengräber der ermordeten Polen gefunden wurden, dort sollen slch die archäologischen Ausgrabungs- stätten des Gensdowski-Gräberfeldes befinden!: Ob der Kreml der Welt einreden möchte, die bösen Nazis gäben prä- historische Gräberfelder für Massen- gräber der GPU aus? Der Verfasser hat mit mehreren Journalisten, deut- schen wie Ausländern, gesprochen, die im Walde von Katyn an diesen Massen- gräbern gestanden haben, Er hat eine Reihe von Fotos, die diese Journalisten gemacht haben, gesehen. Es gibt keine Diskussion über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Angaben. Jeder, der an Ort und Stelle war, der ein von Grauen geschüttelter Zuschauer dieser Ausgrabungen war, der vor sich Lei- chen in polnischen Offlziersuniformen egen sah, der die Soldbücher und an- Dokumente in der Hand hatte, —————— ratbestand dergibt. ist ein Regiefehler bei unseren Feinden, daſß sie nicht einmal die De- mentis vorher abgesprochen haben. Gleichzeitig mit der Erklärung des so- wietischen Informationsbüros äußerte sich der diplomatische Korrespondent des Reuterbüros in sehr gewundener Form. Vermeiden es damit die polni- Schen Emigranten und die Engländer, nüchtern zu erklären, daß es wohl stimmen wird, was aus Berlin gemel- det wird? Reuter sagt nämlich:„Wenn man auch diesen Behauptungen keinen Glauben beimißt, so erklären die pol- in London, es sei schen Offiziere vermißt werden.“ In sichtlicher Verlegenheit ist dann noch von„Vorkehrungen zur Wushington verzehniuchl die Zuhl der versenkien Schiffe nicht zuverlässig“ * K Freilassung der Vermißten“ die Rede, was offensichtlich die polnischen Emi- granten in London beruhigen soll. Gleichzeitig haben aber polnische Emigranten in Kairo wie in Schang- hai sehr offen auf ihre Weise Bestäti- gungen abgegeben. Polnische Kreise in Schanghai teilen mit, daß nach ihren Informationen sich gegenwärtig in Sowiet-Sibirien noch rund 200 000 pol- nische Soldaten in Konzentrationslagern befinden. Etwa 100 000 Polen sind in der sibirischen Tundra, wo sie beim Holz- källen eingesetzt waren, entweder ver— hungert oder von ihren Wachmann- schaften getötet worden. Sehr groß ist auch die Zahl der Polen, die durch Epidemien und Strapazen in den So- wjetgefangenenlagern umgekommen ist. Die Gefangenenlager dieser Polen be⸗ finden sich im östlichen Kasakstan und im Norden des Bezirks Krasnojarsk. Die„Gazette de Lausanne“ veröffent- licht am Freitag einen aus Kairo da- tierten Bericht, wonach außerordent- liche Beunruhigung über das Schicksal der nach der Sowjet-Union verschlepp- ten Polen auf Grund der neuesten Ent- hüllungen unter den polnischen Emi- Berlin, 16. April.(Eig. Bericht.) Taß meldet beglückt aus Neuyork, die Polen hätten eine gründliche Ab- fuhr vom UsA-Staatssekretariat erhal- ten. Sumner Welles habe in aller Ofkentlichkeit entschieden, so lieb die Polen den Amerikanern seien, mit den Bolschewisten müßten sie allein fertig werden. Die Polen sollten ihren Frie- den mit dem Kreml schließen und ihr Schicksal mit Stalin aushandeln. Für die Polen bleibt nun nichts mehr zu hoffen, auch: das Diner, zu dem Si- korski von wurde, aurt eint m. Vashins- ton, daß 301„Aktivität“ in Westeuropa verzichten wollen, aber man weiß es nicht genau, man wagt nicht weiterzudenken, und für Ost- europa rührt man nicht den kleinsten Finger. Der nordamerikanische Prä- sident hat seinen endgültigen Bescheid, wie ihn Sumner Welles an die Polen weiterleitete, angesichts der Enthül- lungen über die Bluttat von Katyn gefällt, ihn berühren demnach die jü- disch-bolschewistischen Exzesse nicht. Für ihn genügen die Moskauer Aus- reden, die Deutschen hätten offenbar archäologische Ausgrabungen veran- staltet und mit einigen prähistorischen Funden eine Schwindelmeldung zu- sammengebraut. Auf dümmere Aus- reden hätten allerdings die jüdisch- kommunistischen Agitatoren in Mos- „Time“ stellt fest:„USA-Heeresberichte durchaus Lissabon, 16. April(Eig. Dienst) Ein bezeichnendes Urteil über die Zu- verlässigkeit der Washingtoner Hee- resberichte gibt die USA-Zeitschrift „Time“ ab. Man muß sich davon hüten, den amtlichen Berichten allzusehr Glauben zu schen- ken. Die Berichte zeigen nämlich, so kügt die Zeitschrift entschuldigend hin- zu, daß sie auf Angaben aufgebaut sind, die oft täuschen und nicht immer zuverlässig sind. Wenn die Nachprü- 1 kung erfelgt, sei es oft zu spät. Als Beispiel führt„Time“ den Fall der in der Straße von Ma- kasser an, von der das amerikanische Oberkommando ursprünglich die Ver- senkung von sechzig japanischen Schif- ten gemeldet hatte. Später stellte sich aber auf Grund von Berichten ein- wandfreier Beobachter heraus, daß tat- sächlich„wohl nur vier Schiffe ver⸗ senkt“ wurden. Die Berichte aus dem Lager der USA und ihrer Verbündeten seien, so ge-— steht„Time“ weiter ein, oft auch vol- ler Widersprüche. So habe MacArthur nach der Schlacht im Korallenmeer nach Washington gemeldet, daß die Luftwaffe des amerikanischen Heeres Treffer auf japanischen Schiffen erzielt habe, die USA-Marine aber teilte gleichzeitig mit, daß die Luftwaffe MacArthurs nicht einen ein- zigen Treffer erzielen konnte. Viel Ver- wirrung würde auch in den amerika- nischen Berichten, wie„Time“ meint, durch Konkurrenzstreitigkeiten zwi- schen Armee und Marine verursacht, die man trotz aller Bemühungen nicht aus der Welt schaffen könne. Es sei unter diesen Umständen und ange- sichts der Berichtigungen, die schon * sein. oft nachträglich vorgenommen worden seien, im höchsten Maße ratsam, die amerikanischen Heeresberichte mit Vorsicht aufzunehmen, wie auch den Ausführungen amerikanischer Militärs, die oftmals aus Prestigegründen er- kolgten, nicht unbedingt Glauben zu schenken, denn es sei offenbar, daß beispielsweise die Behauptung Admiral Heyneys, die Amerikaner würden noch im Laufe dieses Jahres sich auf den Weg nach Tokio machen,„nicht weiter ernst zu nehmen sei“. Und was kam an? Drahtbericht unseres Korrespondenten v. U. Zürich, 16. April. Der britische Schatzkanzler Sir Kingsley Wood hat seine neuerlichen, für die englische Offentlichkeit gewiß sehr schmerzlichen Steuererhöhungen mit einer bemerkenswerten Rede um- rahmt. Mit frommem Augenaufschlag verkündete er, er werde keine Namen und keine Zahlen nennen, denn was England seinen Freunden und Bundes- genossen gegeben habe, werde sozu- sagen aus übervollem Herzen und mit geschlossenen Augen gereicht; 28 zieme sich nicht, nachzurechnen und auf den Empfänger hinzuweisen. Und dann rollte vor den Zuhörern wie ein schön gedrehter Film ab, was und wann das großherzige Albion- im Zeichen des Leih- und Pachtgesetzes — spendiert hat; so viel ist es, daß das Inselvolk oft in Gefahr war, selbst vom Allernotwendigsten entblößt zu Fast jedesmal, wenn ein Bun⸗ desgenosse beim Namen genannt und die ihm gewährte„Leistung“ präzise auf Heller und Pfennig umgerechnet schinen. granten herrscht. Zu dieser Beunruhi- gung soll auch die Nachricht beigetra- gen haben, daß die Sowietregierung durch einseitigen Akt alle nach der Sowjet-Union deportierten Polen zu Sowjet-Staatsbürgern erklärt hat. Eine weitere Beunruhigung ist dadurch ent- standen, daß die Sowjet-Regierung den Hilfssendungen von Lebensmitteln, Kleidern und Medikamenten immer größere Schwierigkeiten entgegenstellt. Sie hält solche aus den USA und Ka- nada kommenden Hilfstransporte zu- rück. Die Regierung hat ferner prak- tisch die weitere Zusendung von Le- bensmittelpaketen unmöglich gemacht, was in zahlreichen Fällen für die de- portierten Polen den Hungertod bedeu- tet, wie die„Gazette de Lausanne“ meldet. All dieses Material erklärt es, daß die Budapester Zeitung„Nemzeti Uj- sag“ am Freitag schreibt:„General Sikorski weiß jetzt, was aus den 1, 5 Millionen Polen geworden ist, die von den Sowiets verschleppt wurden, aber auch die Welt kann wissen, was aus den Menschen wird, die unter bolsche- „Mit dem Kreml uushundeln Moskauer Ausflüchte zur Bluttat von Katyn Kkönnen. wistische Herrschaft geraten.“ kau nicht verfallen können, denn die Funde im Walde von Koziagora sind nur zu wahr und die ersten Identifi- zierungen haben stattgefunden. Wenn jemals ein Krieg legitimiert war, s0 ist es die gegenwärtige Schlacht gegen den Bolschewismus, dessen hundertfältige Untaten auch alle die beflecken und belasten, die mit Moskau im Bunde stehen. Weltumsegler deutschem-Boot in verühmter Sportsmann Südeme- rikas, der argentinische Segler Vito Dumes, rühmte bei seinem Eintreffen in Valparaiso nach der ersten von ihm glücklich in einem Ein-Mann-Segel- boot durchgeführten Weltumseglung, die ritterliche Haltung des Komman- danten und der Mannschaft eines deutschen-Bootes, denen er auf ho- her See begegnete. Das deutsche U- Boot rüstete ihn mit Hilfsmitteln aus, wüährend der-Bootkommandant ihm Ratschläge über die einzuhaltende Route erteilte. Die Begegnung fand waährend der Weltumseglung des be⸗ kannten Sportlers statt, der im Juni 1942 von Buenos Aires startete, nach 74tägiger Fahrt Kapstadt erreichte und in 104 Tagen den indischen Ozean überquerte und von Neuseeland aus nach Valparaiso segelte. war, kfügte der Schatzkanzler von neuem seine Versicherung an, nie⸗ mand in England rechne den Alliier- ten vor, was sie erhielten. Die be⸗ haupteten Lieferungen an Sowietruß- land sind mengen- und wertmäßig sehr hoch, wobei allerdings zu berück- sichtigen ist, daß ein erheblicher Teil sein Ziel nie erreichte. Es wurden an den bolschewistischen Bundesge- nossen im Verlauf von 20 Monaten für 170 Millionen Pfund Sterling Kriegs- gerät und für 50 Millionen Pfund Le- bensmittel, Textilien usw. geliefert, was dieser davon wirklich erhalten hat, verschweigt Sir Kingsley Wood, obwohl er das sicher ermitteln hätte Der Luftsieg der Japaner bei Neu-Guinea DNB Tokio, 16. April. Am 14. April griffen, wie das Kai- serlich-Japanische Hauptquartier mel- det, japanische Marineflugzeuge einen feindlichen Geleitzug in der Nähe der Milne-Bucht am Ostzipfel von Neu- Guinea in Massenformation an. Das Ziel einer zweiten japanischen Luft- einheit war gleichzeitig ein Flughafen in der Milne-Bucht. Durch diese An- grifke verlor der Feind im ganzen elf Transportschiffe. Außer- dem wurden mehrere kleine Kriegs- schiffe schwer beschädigt, 44 feind- liche Flugzeuge abgeschossen, zehn Maschinen am Boden zerstört und schwere Schäden an militärischen Vinrichtungen hervorgerufen. Die ja- panische Luftwaffe verlor tünt Ma- Rom. 16. April. Gig. Dienst.) 3 SAMSTAG, 17. APRIL 1943%% EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. beriehtet wird. Der neue deutsche Panzer„Tiger“, über—3 im Innern des Blattes eingehend (Presse-Hoffmann.) —— Karlsruhe, 16. April. Unsere Feinde ziehen s0 gern Pa- derholt sich 1 auf ungere ie 3 nach ihren Voraussagen schon 1939 zu- sammenbrechen müssen am Mangel von Material; als dies aber nicht ge- schah, doch sicher 1940 am Mangel von Lebensmitteln, allerspätestens aber 1941 am Mangel seelischer Widerstandskraft. An ihren Fehlspekulationen werden sie eines Tages scheitern. Ziehen wir selbst einmal kind Pa- rallele von damals und heute. Wir können dabei für uns in Anspruch neh- men, daß wir durch die bitteren Er- den sind. Damals: Ein deutsches Heer mit einer ausgezeichneten Führung und ei- nem Soldaten, der, obwohl schlecht er- nährt und gegen eine ungeheure ma- terielle Ubermacht der Gegner sich be- hauptend, allen weit überlegen war. Heute: Eine Wehrmacht, an deren Spitze ein Revolutionär der Krięgfüh- rung, wie alle überragenden Heerfüh- rer der Geschichte, steht. Und eine Truppe, die nicht minder große Lei- stungen vollbringt als die Väter in den Jahren 1914 bis 1918, dazu aufs beste bewaffnet und ausgerüstet. Damals: Eine deutsche Heimat, an deren Spitze schwankende Gestalten wie ein Bethmann-Hollweg standen. Dazu eine Vielzahl von Parteien, von denen eine der stärksten durch ihr Or- gan, den„Vorwärts“, erklären durfte, die Weltgeschichte würde ihren sSinn verlieren, wenn die deutschen Fahnen noch einmal siegreich durch das Bran- denburger Tor getragen würden. Heute: Eine Heimat, deren Füh- rung durch eine Partei verkörpert wird. An deren Spitze der geniale po- litische Revolutionär Adolf Hitler. Auf einen Nenner gebracht: Militä- rische und politische Führung bilden eine Totalität. Einer der großen Generäle des vorigen Krieges, Ludendorff, der als einer der ersten aus jenem unseligen Zwiespalt von äußerer und innerer Kriegsführung die Erkenntnisse für einen künftigen Krieg gezogen hat schrieb in seinen Kriegserinnerungen: „Es fehlte der politischen Leitung jede Gestaltungsgabe, jede starke, die Seele des Volkes packende und dann auch seine Kräfte entfaltende Idee. Es fehlte vor allem der Glaube an die deutsche Kraft und der Wille zum Sieg. So erhielt das Heer nicht das, was es an seelischer Kraft zum Sieg auf dem Schlachtfeld brauchte.“ Glaube und Wille- sie standen am Anfang der nationalsozialistischen Be- wegung. Indem es gelang, Millionen von Deutschen mit diesen Tugenden zu erfüllen, konnten alle innenpoliti- schen Gegner zu Boden gezwungen werden. Die Machtübernahme bildete die Krönung dieses ersten Ab- rallelen. Sie— Was 1015 war, wie⸗ 5 ionen Awüäcl ber waren kalsch. Das Hitler-Deutschland hätte fahrungen seit 1918 klarsichtig gewor- 4 Die QOuelle unserer Krufi schnitts in der Entwicklung der Partei. Eine unser Volk in ganzer Breite und Tiefe erfassende Lebens- ordnung wurde eingeleitet. Im zweiten Abschnitt von 1933-39 wurde daran gegangen, das Aufbauprogramm der. NSDAP zu ver- wirklichen. Die Massenarbeitslosig- keit, eine typische Folgeerscheinung des liberalistischen Wirtschaftssystems, wurde in wenigen Jahren beseitigt. Nach jenem„Fanget an!“, das der Führer beim ersten Spatenstich zur Reichsautobahn ausgesprochen hat, setzten sich die brach gelegenen Ar- beitsenergien von sieben Millionen, um in die Schaffung neuer Produk- tionsstätten, neuer Straßen, neuen Wohn- und Siedlungsraumes. Hand in Hand damit ging die Schaffung der sozialpolitischen Einrichtungen der DAF für Gesundheit und Erholung der Werktätigen, die neue Lebens- energien auslösten, die wiederum einer gesteigerten Arbeitsleistung zu- gute kamen. Damit wurde der Kreis- lauf im Arbeitsleben der Nation ge-— schlossen. Das Ergebnis: Eine wahr- haft totale Leistungssteigerung des fleißigsten und tüchtigsten Volkes der Erde. Und dies in einer Zeit, da die im Uberfluß lebenden westlichen Nach- barn in träger Lethargie versanken. Wo trotzdem noch Notstände bei uns übrig blieben, deren völlige Abwen- dung immer außerhalb des Bereichs menschlichen Wollens liegen wird, setzte die Wohlfahrtsarbeit der Par- tei ein. Denken wir an die NSV mit ihren Betreuungsmaßnahmen, dem WHW, der Kinderlandverschickung, den Kindergärten, den Erholungs- heimen für Mütter und Kinder des schaffenden Volkes; denken wir an die durch die NsS-Frauenschaft geschaf- fenen Einrichtungen der Nachbar- schaftshilfe, der hauswirtschaftlichen Beratung usw. Alle diese Einrichtungen haben jetzt im Krieg ihren erhöhten Wert. Dabei blieb die Partei ihrem soldatischen Grundsesetz treu. Wenn Gauleiter Ro- bert Wagner kürzlich an die kämpfe- rischen Uberlieferungen seiner Ge⸗ folgschaft appellierte, so ist dieser neue Kampfruf in einer Stunde der Gefahr mit wacher Bereitschaft wieder auf- genommen worden. Das Geheimnis des Erfolges dieser einzigartigen Partei liegt also in ihrem totalen Charakter. Er bestimmt die Menschenführung bis zur kleinsten Zelle herunter. Hier tritt die Partei am unmittelbarsten an den einzelnen Volksgenossen heran. Daher ist der Zellen- und Blockleiter einer der wich- tigsten Hoheitsträger der NSDAP. Was das Heer freiwillger politischer Solda- ten in unseren Tagen leistet, verdient hohe Anerkennung. Sind es doch durchweg Männer, die ihren Partei- dienst ehrenamtlich tun neben den ja auch für sie wachsenden Berufspflich- ten. Die Parteiaufträge selbst werden auch nicht weniger, sondern ständig f kämpft. mehr. Bei allen Maßnahmen der tota- len Kriessführung schaltet sich die NSDA ein. Der Politische Leiter darf nie versa- gen. Heute, da sich die Grenzen von äußerer und innerer Front verwischen, ist er mehr denn je politischer Soldat. 1914/18 unterschied man noch drei Be- reiche der Nation im Krieg: Front, Etappe und Heimat. An der Front stand der kämpfende Soldat, die Etappe war Arbeitsgebiet der Militärverwal- tung, in der Heimat regierte der Zivi- list. Er tat es so schlecht, daß die Front sich umsonst aufopferte. Heute wird auch in der Etappe, wie wir es im Osten im ständigen Kleinkrieg ge- gen Partisanenbenden erleben, ge⸗ Und der barbarische Feind trägt mit seinen Bombern den Krieg in die friedlichen Wohnstätten der Heimat. Wo aber Krieg geführt wird, bedarf es, um ihn zu bestehen, solda- tischen Einsatzes. Und dieser wird in erster Linie von der Partei vorgelebt. Aber auch im unmittelbaren Front- einsatz gibt die Partei das Vorbild. Ihré wehrfähige Mannschaft steht fast durchweg an der Front oder hat sich an der Front bereits bewährt, sei es im jetzigen oder im vorigen Krieg. Daß die Partei nicht nur dasselbe, son- dern noch ein höheres Maß an Blut- opfern auf sich nimmt, zeigen die Gefallenenziffern in unserem Gau. Der prozentuale Anteil der Parteimitglied- schaft an den Verlustzahlen ist etwa doppelt so hoch wie dem Durch- schnitt der Bevölkerung entsprechen würde. Die Führerschaft des Gebietes Baden der HJ beispielsweise, die durchweg unseren Frontjahrgüngen trans mare eurrunt“- geht, angehört, verzeichnete sogar ein Viel- faches. Der Fronteinsatz wird in unse⸗ rem Gau die Vorbedingung für die künftige hauptamtliche Tätigkeit in der Parteiführung bilden. Die alten Frontsoldaten, welche heute in der Partei, deren Gliederun- gen und angeschlossenen Verbänden Dienst tun, bürgen der feldgrauen Front dafür, daß sich ein November 1918 nicht wiederholt. E. D. bar. Ponzer„, Tiger“, der Koloſi aus Siuhl und Eisen Der wendige Riese mit starker Panzerung und hoher Feuerkraft Berlin, 16. April. ber neue deutsche Panzer„Tiger“, dessen Bild wir auf der ersten Seite dieser Ausgabe zeigen, hat seine Fronterprobung und Kampfbewährung bereits erfolgreich auf den Kriegs- schauplätzen des Ostens und Nord- afrikas bestanden. Er hat im Einsatz unter dem bekannten„Panzergraf“ Oberst Strachwit: im Kampf um Charkow gehalten, was er versprach, und seine Uberlegenheit über die feindlichen Abwehrwaffen und selbst über die schwersten Panzer des Fein- des einschließlich des vielberüchtig- ten Sowjetpanzers„T 34“ bewiesen. Dieser Tage hatten deutsche Schrift- leiter Gelegenheit, die neue Spitzen- leistung der deutschen Rüstungsindu- strie in praktischer Vorführung zu sehen. Wie ein riesiges Ungeheuer, doch schnell und wendig, braust der schwere Koloß aus Stahl und Eisen, jeden Wi- derstand brechend, über das oft schwierige Ubungsgelände. Spielend überwindet er mit knarrenden Ketten tiefe Schluchten, erklimmt er fast steile Hänge. In unwiderstehlichem Rammstoß nimmt er wie ein Kampf- stier seinen Gegner, eine knorrige Biche von fast meterstar- kem Durchmesser, an, ein kur- zes Knacken in den Wurzeln des Baumriesen und der mächtige Stamm legt sich wie von Riesenhand zu Boden gedrückt auf die Seite. Wie Streich- hölzer zerknicken zwanzig, dreißigjäh- rige Kiefern, als sich der„Tiger“, eine breite Waldschneise hinter sich las- send, durch den dichten Baumbestand wälzt. in rücksichtslosem Angriff durchstößt ein Panzerkommandant mit seinem „Tiger“ die Frontwand eines zweistöckigen Hauses. Seine starke Panzerung macht ihn fast unverwund- Selbst schwere panzerbrechende Wafken lassen die Schweißungen seines pOLITISCHE NOTIZEN Pr. Der englische General Maitland Wilson, der Oberbefehlshaber der eng- lischen Streitkräfte im Vorderen Orient, wird, wie eine amerikanische Agentur aus Ankara berichtet, seinen Besuch in der Türkei auf mindestens fünt Tage bemessen. Das vorläuflge Programm sieht auch eine Bespre- chung mit dem türkischen General- stabschef und anderen höheren Offi- zieren wie mit dem Außenminister Menemencoglu vor. „Cälum, non animum mutant, aqui „Wer über See der wechselt das Klima und nicht den Charakter“ sagt der Latei- ner. Auf gut deutsch: Die Engländer bleiben Engländer, auch wenn sie nach Ankara gehen. Das sollten die Türken bedenken 2* Das Amt für wirtschaftliche Krieg- führung in Washington gab bekannt, die brasilianische Regierung habe das Ersuchen an die Vereinigten Staaten gerichtet, den Anträgen auf Ausfuhr einer Anzahl von Warengattungen nach Brasilien die Genehmigung zu verweigern, weil der Schiffsraum, der für den Verkehr zwischen den USA und Brasilien zur Verfügung steht, be- grenzt sei und für Rüstunsszwecke reserviert werden müsse. Das Amt für wirtschaftliche Kriegsführung hat folglich eine Liste von 150 Warengat- tungen herausgegeben, für die in Zu- kunft die Lizenz zur Ausfuhr nach Brasilien verweigert werden wird. Selbst wenn man unterstellen dürfte, daß die Meldung in dieser Form zu- trifkft, muß man doch annehmen, daß die Brasilianer, die dureh das Aus- Händel, Reger, Chopin Klavierabend Siegfried Schultze Wer nicht wenigstens so berühmt ist wie Gieseking und Baekhaus, muß schon einen großen Freundes- und Verwandtenkreis mitbringen, wenn in Mannheim sein Klavierabend gut be⸗ sucht sein soll. Siegfried Sehultz e hielt es trotz dieser Erfahrung, die er vor Jahresfrist machte, mit dem Grund- satz, daß sich sein im Ausland oft an- erkanntes Können schließlich auch in Mannheim durchsetzen werde und spielte am Donnerstag im Saal der „Harmonie“ einen sehon im Programm fesselnden Klavierabend vor nur weni- gen Hörern. Seit langem erklang wie⸗ der einmal eine von Kändels Cem- balosuiten(Nr. 8,-molh). In der Art, sie aus dem modernen Klavierklang zu deuten, zeigte Schultze gleich seine überzeugende stilistisehe Einsieht. Breit und weit gelagert war das Präludium, zügig aufgebaut wurde die Fuge, in der Händel an einem markanten Sie- bentöne-Thema eine überströmende Phantasiefülle entzündet und beispiel- hnaft seinen Sinn für deutsche Baroek- architektur bestätigt; tänzeriseh ganz im gepflegten Geschmack der höflschen Kunst belebt erschienen die Allemande- und Courante-Sätze, frisch, impulsiv und musikantisch genommen die ab- schließende Gigue. Nirgends zab es bei diesem Pianisten, der völlig über dem Stofk stand, eine Ubersteigerung des Klaviertones, eine billige orchestrale Ausweitung des zum Sehlagwort Ze⸗ wordenen barocken Klangpomps. Seine gurchgeistigte Darstellung begegnete dem mangelnden Teih ne der bleiben der us-amerikanischen Im- porte betroffen werden, sich nicht ge- rade darüber freuen, daß ihnen der abenteuerlichste Krieg, den ihre Re- gierung jemals führte, die Möglichkeit nimmt, Auto, oder, was weit schlim- mer ist, Omnibus zu fahren,- kurzum, daß sie lernen müssen, auf so man-— cherlei zu verzichten, was nicht nur zum Luxus, sondern zum Notwendig- sten des täglichen Lebens gehört. Der Krieg war bisher für sie- abgesehen von den auf ihren eigenen Export- nicht viel mehr als ein wüster Traum. Jetat beginnt er handgreifliche Wirklichkeit zu werden. * Amerikanische Soldaten miſßhandel- ten den Besitzer und das Personal eines ausschließlich mohammedani- schen Frauen vorbehaltenen Bades in Udschda(Nordafrika) und suchten in die Umfriedung des Geländes einzu- dringen. Es kam zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen den Vankees und den Mohammedanern, die zur Un- terstützung des Badepersonals herbei- geeilt waren. Auf beiden Seiten gab es Zzahlreiche Verletzte. Der Kadi von Udschda richtete ein entrüstetes Pro- testschreiben an die zuständige ameri- kanische Stelle. Ob die berechtigte Entrüstung des geistlichen Richters etwas fruchten wird, muß dahingestellt bleiben. Es ist indessen kaum wahrscheinlich, daß der Protest durchschlägt. Es sei denn, die Amerikaner wechselten über Nacht ihre Auffassung vom Lebensrecht der Völker, die sich in ihrer Gewalt be⸗ finden. Ebenso gut könnte man erwar- ten, daß sie die Haut wechselten. alten Partita mit sorgfältiger Phrasie- rung in einer flächig gehaltenen Dyna- mik. Und die ganze Suite beherrschte ein strebiger Aufbauwille. Ihn wies in hohem Maße auch der vVortrag der Telemann-Variationen von Reger auf, das Stück des Meisters, das typisch kür die Objektivierung in Regers Spät- werk bleibt. Der Formsinn wird hier geläutert, weitgehend dem barocken Ideal genähert, in der Kette der Ver- änderungen ist er geradezu aristokra- tisch schön ausgeprägt. Das Thema ist frei von bachischer Schwere, es for- dert spielerische Galanz, für die Va- riationen eine restlos gelockerte Hand und höchste lineare Durchsicht. Von dem Bild, das sich angesichts der ro- mantischen Lage von Regers Schaffen gemeinhin vom Charakter seiner Kunst festgesetzt hat, muß men sich für die Telemann-Variationen weitgehend frei- machen. Die feinnervige Anschlagskul- tur Schultzes und die federnde Leicht- heit seiner Passagen ließen alles Vir- tuose in die große Form münden, lie- gen in diesem abgeklärten Klavier- werk ganze Zeitalter der Musik einen neuen Organismus eingehen. An Reichtum der kleinen und klein- sten Werte, namentlich an sensibler Wügung der Farben, wurde Schultzes Reger-Darstellung höchstens übertrof- ken in dem Balladen-Zyklus von Chopin, der den Abend beschloß. Schultze spielte die vier Balladen ohne Rücksicht auf die Werkzahl und die Entstehungszeit in aufsteigender Ton- artfolge. Die letzte, die in-moll. eines der Prachtstücke chopinscher Musik- poesie, rückte an den Anfang. Bei ihr glaubt heute wohl niemand mehr dar- Panzers nicht zerplatzen. Der geringe „tote Winkel“ und seine Bauart ma- chen ihn auch aus der Nähe fast un- angreifbar. Bestückt mit einer schwenk- baren großkalibrigen Kanone(ein Mo- dell, das bisher noch nicht auf Pan- zern montiert war) und Maschinenge- wehren, dazu Handfeuerwaffen und Handgranaten verfügt der„Tiger“ über eine ungeheure Feuerkraft. Seine Be- satzung besteht aus besondes er- probten Panzermännern. Es ist nicht zu viel gesagt und die Kampferfahrungen bestätigen es, daß der Panzer„Tiger“ alle bisherigen Kampfwagen an Schnelligkeit und Wendigkeit, an Panzerung und Feuer- kraft übertrifft. Sein großer Aktions- radius und seine hohe Geschwindig- keit, die einen guten Durchschnitt in der Stunde erreicht, die leichte Lenk- barkeit und die verbesserten Sichtver- hältnisse erhöhen seinen Kampfwert bedeutend. Außerlich aber ist der Pan- zer„Tiger“ trotz seines Gewichts von über 50 Tonnen und seiner zweckbe- stimmten Bauart beinahe formschön zu nennen. Die USA-Verluste im Südostruzifik Zu dem Erfolg der japanischen Luftwaffe Tokio, 16. April(HB-Funk) Wie zu dem gemeldeten erfolgreichen Angriff japanischer Marinebomber auf einen feindlichen Geleitzug in der Nähe der Milne-Bucht noch bekannt wird, verloren die Amerikaner hierbei insgesamt rund 70 000 Tonnen Schiffs- raum. versenkt wurden im einzelnen künt große Dampfer mit je 8000 BRT, künk Frachter zu je 5000 BRT und ein 3000-Tonnen-Schiff; sie alle waren mit wertvollem Kriegsmaterial, stoft und sogar Truppen beladen und sollten die Basen des Gegners auf Neu-Guinesa verstärken. Spreng- Somit wurden seit Anfang April al- lein im Südostpazifik bereits rund 170 000 Tonnen feindlichen Schiffs- raumes durch die japanische Luftwaffe versenkt; aber auch der Verlust an Flugzeugen ist bedeutend. In der Zeit vom 28. März bis 14. April verlor der Feind über Neu-Guinea und den Salo- mon-Inseln insgesamt 196 Maschinen der verschiedensten Typen, die ent- weder im Verlauf von Luftkämpfen abgeschossen oder am Boden zerstört wurden. Feindpolitik uuf Hiniertreppen Favoritenkämpfe um Illusionen/„ Michailowitsch oder Erzherzog Otto“ v. U. Zürich, 15. April Die öffentliche Meinung in UsSA ist ein Faktor, den zu übersehen für die Washingtoner Machthaber schon mehr als einmal äußerst kritisch gewor- den ist. Cordell Hulls Rechtfertigung seiner und des Präsidenten Außenpolitik macht ohne weiteres erkennbar, daß lebhafte Mißstimmung vorhanden ist, die auch durch Edens Besuch in Wa- shington nicht behoben werden konnte. Gegenüber der Kritik beschränkt sich Hull in seiner„Rechtfertigung“ auf die Feststellung, daß die Vereinigten Staa- ten gar keine Politik auf lange Sicht unter Einhaltung von Prinzipien und Grundsätzen betreiben, sondern mit Rücksicht auf das eine Ziel: Gewinnen des Krieges, also sei Opportunismus und reine Zweckpolitik das einzig Mös- liche. In diesem Zusammenhang flelen die Worte: Michaillowitsch ogder Erzherzog Otto. Der Name des serbischen Rebellengenerals ist schon seit längerem aus den Gefilden der Partisanenkämpfe und des Guerilla- krieges in jene der hohen Politik ge- flüchtet, seit Molotow ihn in einer seiner kernigen„diplomatischen“ Noten zum Handlanger des gemeinsamen Feindes stempelte und seit der junge Exkönig Peter darob ihn als Vorbild und Mittelpunkt des jugoslawischen Freiheitskampfes bezeichnete, womit auch die Engländer einverstanden sind. — Nun hat man aus der„Rechtferti- gung“ des USA-Außenministers erfah- ren, daß die offlziellen Drahtzieher einer vom Weißen Haus zu machenden- Europapolitik beschuldigt werden, in Otto von Habsburg eine neue Figur guf dem Südostschachbrett als Gegen- spieler des Generals Michailowitsch eingesetzt zu haben. Ob das der Wahr- heit entspricht und wie weit solche po- litische Hintertreppenaktion zu gedei- hen vermag, entzieht sich natürlich un- serer Kenntnis. Immerhin läßt die nun einmal vorhandene Anklage wieder ein- mal gar interessante Rückschlüsse auf die„harmonische Zusammenarbeit“ der Alliierten zu. An einem einzelnen klei- nen, wenn auch gewiß neuralgischen Punkt Europas hat Moskau seine bol- schewistischen Mordbremner, London den in Krofasrbiacnen Fantasien befan- genen General Michailowitsch und Washington Otto von Habsburg. vergebliche Sowfelungrilie um Kubun Neuer Erfolg unserer Schnellboote im Kanal DNB. Aus dem Führerhauptauartier, 16. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kuban-Brückenkopf setzten die Sowjets aueh sestern ihre An- griffe vergeblich fort. Sie wurden im Zusammenwirken mit der Luftwaffe blutig abgewiesen und im sofortigen Gegenansgriff zerschlagen. Der Feind hatte schwere Verluste. An der übrigen Ostfreont verlief der Tag ruhig. Die Luftwaffe vernieh- tete gestern bei nur zwei eigenen Verlusten sechzig Sowijetflugzeuge. Vor der Kaukasus-Küste versenkten leichte deutsche Seestreitkräfte ein sowietisehes Küstenschiff. * von der tunesisehen Front wird lebhafte örtliche Kampftätigkeit ge- meldet. Feindliehe Angriffe gegen einige Höhenstellungen wurden zurüekgesehla- gen und dabei zahlreiehe Gefangene eingebracht. Ein eigener Gegenangriff er- reichte das gesteckte Ziel. DPeutsche Kampfflugzeuge griffen in der vergangenen Nacht Bone an, beschädigten ein feindliehes Kriessschiff und einen Frachter und erzielten Volltreffer in den Kaianlägen und Lagerhäusern. Deutsche Schnellboote stießen in der Nacht zum 15. April erneut gegen die britische Küste vor und versenkten in einem Gefeeht mit überlegenen feind- lichen Küstensicherungs-Streitkräften einen stark bewaffneten großen Bewacher. Unsere Boote kehrten ohne Beschädigungen in ihre Stützpunkte zurüek. an, daß Vorlagen aus dem Roman- schrifttum und aus der Verslyrik bei Chopin mehr vermocht hätten, als ihn künstleriseh anzuregen und seine schöpferische Phantasie zu erwecken. Den stoffliehen Urbildern legte man früher, nicht ganz ohne Stolz auf die Forschung, übertriebene Bedeutung bei. Wem aber käme beim Anhören der-moll-Ballade, bei ihrer so wun⸗ dersam verästelten Lyrik, ihren se be- schaulich erzählenden Elementen und ihren dramatisch erregten Episoden ernsthaft das Lächeln der Mona Lisa in den sinn, wie Leonardos Meister- hand es für die Jahrhunderte auf die Leinwand zauberte? In diesem absolut musikalischen, packenden Klavierstück stecken so wenig außermusikalische Geheimnisse wie in der idyllischeren -dur-Ballade, in der glanzvollen, klangschäumenden, thematisch wie rhythmisch gleich' männlichen-moll- Ballade oder in der As- Zur⸗Bellade, die wegen ihrer eingängigen Liedmelo- dik volkstümlich geworden ist. Schult- zes kraftgesundes Temperament stritt en diesem Abend bei aller romanti- schen Versonnenheit erfolgreieh gegen die Vorstellungen, die Chopin immer noch einseitig vom Salonduft einiger Nokturnos aus rubrizieren möchten. Die Haltung dieses Künstlers machte den Ausklang besonders reieh an inne- rem Gewinn. Dr. Peter Funk Das Stadttheater Istanbul bereitet als nüchste Neuinszenierung sSchillers „Don Carlos“ vor. Die Aufführung ist durch Plakate und Presseanzelgen in be- sonders hervorragendem Maße angekün- digt worden und wird mit srobem Inter- esse erwartet. Der„Zupfgeigenhans!“ Zum 25. Todestag Hans Breuers Hans Breuer kommt das Ver- dienst zu, das deutsche Volkslied zu neuem Leben erweekt zu haben. Er heb es heraus aus der EUnge der Schu- len und Gesangvereine, in die es um die Jahrkundertwende zurückgedrängt worden war. Wohl hatten sich im 19 Jahrhundert zahlreiche Gelehrte und Musikfachleute ehrlich darum bemüht, es zu neuem Leben zu erwecken. Aber erst dem Medizinstudenten Hans Breuer gelang es, mit seinem 1908 in Heidelberg herausgegebenen„Zupf- geigenhansl“ das Herz der Jugend zu gewinnen. Um die Jahrhundertwende war Breuer Schüler des Steglitzer Gymnasiums in Berlin. Sein Musik- lehrer war Max Pohl, der zum gei- stigen Anreger für seine Volkslied- sammlungen wurde. In Pohls Unter- richtsstunden wurde zum ersten Male auf die alten Landsknechts- und Minnelieder, Balladen und Schnurren zurüekgegriffen, die uns aus der Zeit vor dem 30jährigen Kriege, aus der Blütezeit des Volksliedes um 1530, er- halten geblieben sind. Diesen in der Schulzeit zuerst gehörten Weisen, die er dann auf frohen Wanderfahrten durch ganz Deutschland zutiefst er- lebte, fügte er andere hinzu. Er griff auf die Sammlung von Nicolai, Hoff- mann von Fallersleben, Richter, Uh- land, Erk u. a. zurück und schuf mit seinem„Zupfgeigenhans!“ ein Abbild ecehten deutschen Lebens in der Musik. Mit ungeheurer Begeisterung wurde das Büchlein, das in der ersten Aus- gabe nur 75 Seiten umfaßte, aufge- Janeffs Vermächtnis Sofia, 16. April. HB-Funk Der ermordete Abgeordnete Sotir Janeff hatte am 9. April im„Dnes“ tolgenden Artikel veröffentlicht:„Die Haltung Bulgariens ist in seiner Ge- Es war nicht mögs- einen gemeinsamen Weg mit 3 England zu gehen, da bedauerlicher- weise dieses Weltreich niemals einen Tropfen Aufrichtigkeit gegenüber Bul- Gegenüber dem sowietischen Staat war Bulgarien stets aber welchen Nutzen hatte schichte bedingt. lich, garien gehabt hat. korrekt, es von alledem? In die inneren Ange- uns niemals eingemischt. Die Achsenmüchte haben die Leiden des bulgarischen Volkes verstanden und gemildert. Ihre Freundschaft ist nicht nur ein Versprechen, richtige Freundschaft aber verpflich- tet. Im Wirbel des Kampfes, den un- unsere Pflichten.“ Luftalarm in London Stockholm, 16. April.(Eig. Bericht) Im Laufe des Freitag ereigneten sich nach englischen Meldungen Einflüge 4 deutscher Luftstreitkräfte über Süd- ostengland. Hierbei hatte aen Lon- don wieder Alarm. Italienischer Wehrmachtsbericht DNB Rom, 16, April. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Freitag hat u. a. folgenden Wort- laut: An der tunesischen Front kon- zentriertes Feuer der beiderseitigen Artillerie und neftige örtliche Kämpfe. Viermotorige Susa wurde geräumt. amerikanische Bomber warfen gestern nachmittag Spreng- und Brandbomben auf die Umgebung von Neapel unce Messina uncd auf Palermo, Catania, Seiacca ab und verursachten Verluste unter der Bevölkerung. Insgesamt 102 Tote und 115 Verletzte. Zwei neue Ritterkreuzträger Berlin, 16. April. IB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreus des Eisernen Kreuzes an Oberstleut- nant Fritz Fullrie de, Kommandeur eines Grenadierregiments und Major wilnl wesche, Führer eines Grena- dierregimentes. IN WEVIGEN ZEILEN Dr. h. c. Hans Emil Reclam, der Mit- inhaber und Betriebsführer der weltbe- kannten Leipziger Verlagsbuchhandlung und Druckerei, Philipp Reclam jun., ist im Alter von 62 Jahren gestorben. Hauptmann Fritz Geiſhardt, Gruppen- kommandeur in einem Jagdgeschwader und Träger des Eichenlaubs, erlag einer im Luftkampf erlittenen Verwundung. Zum neuen chef der italienischen lizei ist Chierici an Stelle von Senise ernannt worden. Stellv icde chef der Polizei würde der bisherig Präfekt von Tarent, Sepe. Ein HDekret General Francos, das die Einziehung der 1944 militärdienstpflichtig Werdenden Jahrgänge bereits in diesem Jahre erfolgt, wurdeé veröffentlicht. Die ägyptischen Staatsbahnen haben den Beschluß zum Bau einer neuen Ei- senbahnlinie zwischen Agypten und dem Sudan gefaßt. Die neue Uinie soll ein Teilstüek der geplanten Eisenbahnlinie Kairo—-Kapstadt bilden. Am Kolumbusdenkmal in Barcelona fand am Honnerstag die Feier der 450. Wiederkehr des Tages statt, an dem Ko-⸗ lumbus nach seiner amerikanischen Ent⸗ deckungsfahrt in Barcelona Einzug hielt. Nach dieser Gedenkstunde wurde die nationale Buchausstellung für das See- wesen im Marinemuseum eröffnet. 7 Die Ubergabe der früheren britisehen Kenzession an die Kantoner chinesische Stadtverwaltung erfolgte am Freitag. Hohe chinesische und japanische Beamte und Offlziere wohnten der Ubergabe der Konzession bei. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei 7. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2. Z. bei. der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Frit: Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns nommen. Bald war es bei jedem fah- renden Burschen, jedem, wandernden Mädel zu finden. Zu Beginn des Welt- krieges war der„Zupf“ bereits auf 162 4 Seiten angewachsen. Wie die meisten seiner Generation wurde auch Breuer dann zu den Waffen gerufen. Wohl bestand der„Wandervogel“ weiter, aber die, die ihn gegründet und zuerst geführt hatten, kämpften nun an allen Fronten des großen Krieges. Viele von ihnen sind gefallen. Darunter auch Hans Breuer„ am 20. April 1918 blieb er vor Verdun. Dichter der Pfalz Am 17. April sind es 50 Jahre, seit- dem zu Straßburg der pfälzische Dich- ter Karl August Woll gestorben ist. Seine Gedichte sind Gemeingut des Pfälzer Volkes und seine Redewendun- gen teilweise sprichwörtlich gewor- den. Da sind die Lustrufe aus jungen und alten Tagen,„Der Bitzler“(So neier Bitzler hot die Krenk, do kam- mer sich verschle) oder„'Werschtl“, „S' Brunnewasser“. Seine Schilderun- gen Pfälzer Lebens„Worschtmarkt“, „Triehinen“,„Uff de Kerwe“ usw. sind von unvergänglichem Reiz. Woll ist verwachsen mit dem Pfälzer Denken wie sein Dichten nichts weiter war als Pfülzer Denken durch das Prisma der Dichterseele. Karl August Woll ist am 10. Februar 18634 in St. Ingbert geboren, hat an der Universität Münehen studiert und wirkte dann als Hauslehrer und Schriftleiter der„Palatina“, die er ins Leben gerufen⸗ hat. Krieg wurde er Inspektor der Wohl- tätigkeitsanstalten in Straßburg. sondern eine Tat der Aufrichtigkeit. Jede auf- sere Verbündeten führen, wissen wir Nach dem 70er Pionie. 73 Ma jor 8. Major Wei mandeur in der, wurde Eichenlaub 2 nen Kreuzes Werner St 1911 in Pfor Kaufmann 1 riger trat e um Offizier sene Grunda legenheiten Sowjetrußlands haben wir fanterie-Reg. tirat er als 0 1935 über. 1 gen, Schleiſ Streib zum det. Nach A wurde er .„Richthofen“ Peolenfeldzug störergruppe digen Einsät Streib am 2 erste militä: EK. II. Bei Rotterdam e durch den. seinen erster später, nach feldzuges, ka übernahm er rung einer 8 reichen Eins hielt er neb Ritterkreuz s in Gold, d: schalls im si Deutsche Kr Major Stre sten und be Nachtjagd. E den ersten schen Nacht; auffolgenden ngiriffsfreudige LNachtjagdsie: Schwung une neuen Aufga naoch keinerle Zgen vorlagen. vor, daß es Nachtjäger g nach seinen ersten nächtli der Nachtjãg zu erzielen. schoß er in derum als er drei Bomber nur 32 Min schneidigen/ Bomber und eine Leistun- risch, sonde höchsten Anf. jäger stellte. Oktober 1940 leutnant Stre schall befohl. nung seiner jagd unter g zum Hauptm: Gruppenkomr verliehene R Kreuzes über: nun auch de unserer Nach. In beispie blieb er den jagdgruppe Erst vor we mit dem Abs rigen Bombe: erfolg, seiner schuß. Allen seine als Mensch, F bild.()) Kriegsb Das Ein sonnige die Häupter c lautlos lag über den gr glücklichen Me mer streifte über die ich nand dem L. Der blumige v tausend Farb hinauf und s nicht gewesen Vogelweide sé seralmen gesu eine Heimat 1 heimnisvoll 21 beiden Knab Schauens nicl ren. Unter ein verweilten wi alles war neu war wieder ei Florian und mehr auf zu f „wie diese und um sie so sei ZzꝗeFigte ihnen wohlduftenden weiß, die Ber: bDann den re wilden Thym uncd viele, viel den Talstern, schernelke, di und das besch Schließlich.! lassenen Almv oben in einen kofel, Molignc zum Schlern ordnete Sotir ii im„Dnes“ entlicht:„Die in seiner Ge⸗- ir nicht mös- en Weg mit dedauerlicher- niemals einen egenüber Bul- genüber dem zulgarien stets Nutzen hatte nneren Ange⸗- ids haben wir 4 en die Leiden s verstanden eundschaft ist hen, ber verpflieh⸗ wfes, den un- n, wissen wir ondon (Eig. Bericht) reigneten sich 1gen Einflüge te über Süd- 1 te auch Lon- sondern eit. Jede auf- 4 4 ichtsbericht zom, 16. April. machtsbericht lgenden Wort- nFront kon- beiderseitigen tliche Kämpfe. Viermotorige varfen gestern Brandbomben . Neapel und 4 Messina uncd ehten Verluste Insgesamt 102 reuzträger il. EB-Funk.) as Ritterkreus in Oberstleut-⸗ Kommandeur s8 und Major eines Grena- ZEILEN clam, der Mit- er der weltbe⸗ sbuchnandlung eclam jun., ist estorben. ardt, Gruppen- agdgeschwader ibs, erlag einer ancos, irdienstpflichtig eits in diesem kentlicht. bahnen haben iner neuen Ei- „pten und dem Einie soll ein Eisenbahnlinie in Barcelona Feier der 450. tt, an dem Ko- kanischen Ent-⸗ a Einzug hielt. de wurde die kfür das See- eröfknet. 7 eren britisehen ner chinesische am Freitag. anische Beamte Ubergabe der ——————— hruckerei 6. 3 b. H. ehIs. bei. Raupischiiftieiter Dr. Heinz Berns eeeeeeeeeen ene eeeee hei jedem fah- „ wandernden inn des Welt- das die dereits auf 162 4 le die meisten aàuch Breuer erufen. Wohl oge!“ weiter, let und zuerst nun an allen ges. Viele von arunter auch pril 1918 blieb Dfalz 50 Jahre, seit- älzische Dich- gestorben ist. emeingut des Redewendun- rtlich gewor- fe aus jungen Bitzler“(So enk, do kam- „'Werschtl“, 2 Schilderun- ſorschtmarkt“, we“ usw. sind eiz. Woll ist älzer Denken weiter war h das Prisma studiert und islehrer und *, die er ins ch dem 70Oer or der Wohl- aßburg. 4 m 10. Februar oren, hat an 4 2 „ 4 0 * 4 . 4 3 * der, Pionier der Nuchijagd 23 Ma jor Streib, der Pforzheimer Fliegeroffizier Karlsruhe, 16. April. Major werner streib, Gruppenkom- mandeur in einem Nachtjagdgeschwa- wurde vom Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes ausgezeichnet. Werner Streib wurde am 13. Juni 1911 in Pforzheim, wo sein Vater als Kaufmann lebte, geboren. Als 23jäh- riger trat er in die Wehrmacht ein, um Offizier zu werden. Seine militäri- sche Grundausbildung erhielt er im In- fanterie-Regiment 14. Zur Luftwaffe trat er als Oberfähnrich am 1. Oktober 1935 über. In Braunschweig, Göppin- gen, Schleißheim und Fürth wurde Streib zum Flugzeugführer ausgebil- det. Nach Abschluß dieser Ausbildung wurde er in das Jagdgeschwader „Richthofen“ versetzt. Zu Beginn des Polenfeldzuges gehörte er einer Zer- störergruppe an. Durch seine schnei- digen Einsätze in Polen erwarb sich Streib am 23. September 1939 seine erste militärische Auszeichnung, das EK. II. Bei den Luftkämpfen über Rotterdam errang er am 10. Mai 1940 durch den Abschuß einer„Blenheim“ seinen ersten Luftsieg. Sechs Wochen später, nach dem Abschluß des West- keldzuges, kam er zur Nachtjagd. Hier übernahm er am 28. Juni 1940 die Füh- rung einer Staffel. Für seinen erfolg- reichen Einsatz in der Nachtjagd er- hielt er neben dem EK. 1 und dem Ritterkreuz später die Frontflugspange in Gold, das Bild des Reichsmar- schalls im silbernen Rahmen und das Heutsche Kreuz in Gold. 4 2 risch, Major Streib ist einer unserer älte- sten und bekanntesten PFioniere der Nachtjagd. Er erzielte am 20. Juli 1940 den ersten Abschußerfolg der deut- schen Nachtjäger. Schon in der dar- auffolgenden Nacht errang der an- griffsfreudige Offlzier einen zweiten Nachtjagdsieg: Mit welch ungeheurem Schwung und Elan Streib sich seiner neuen Aufgabe als Nachtjäger, für die noch keinerlei nennenswerte Erfahrun- gen vorlagen, widmet, geht daraus her- vor, daß es ihm als ersten deutschen Nachtjäger gelang, schon zehn Nächte nach seinen ersten Erfolgen auch den ersten nächtlichen Doppelsieg, oder wie der Nachtjäger sagt, eine„Doublette“, zu erzielen. Einige Wochen später schoß er in einer Angriffsnacht wie- derum als erster deutscher Nachtjäger drei Bomber bei einem Einsatz ab, in nur 32 Minuten vernichtete er im schneidigen Angriff zwei„Wellington“- Bomber und eine„Hampden“. Das war eine Leistung, die nicht nur kämpfe- sondern auch fliegerisch die öchsten Anforderungen an den Nacht- er stellte. Streib hatte damit in ganz r20 Zeit sieben Nachtjagdsiege er- reibs! Erfolge 2 mit der g des E. K. Klasse und hrmaliger Aler Erwähnung Wehrmachtbericht belohnt. Am 7. tober 1940 wurde der damalige Ober- leutnant Streib dann zum Reichsmar- schall befohlen, der ihm in Anerken- nung seiner Verdienste um · die Nacht- jagd unter gleichzeitiger Beförderung zum Hauptmann und Ernennuns zum Gruppenkommandeur das vom Führer verliehene Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes überreichte. Damit war Streib nun auch der erste Ritterkreuzträger unserer Nachtjäger. In beispielloser Einsatzfreudigkeit blieb er den Besatzungen seiner Nacht- jagdgruppe ein leuchtendes Vorbild. Erst vor wenigen Wochen errang er mit dem Abschuß von zwei viermoto- rigen Bombern einen neuen Doppel- erfolg, seinen 41. und 42. Nachtab- schuß. Allen seinen Kameraden ist Streib als Mensch, Flieger und Kamerad Vor- Bd. Kriegsveriehter Walter Do e 11s Deuische Pimpie bei unseren goldulen um Mordwall Adolf-Hitler-Schüler der Ordensburg Crössinsee auf dem Graakallen bei Drontheim 9 PK. Norwegen „Wie mein Junge“, sagt glückstrah- lend ein alter Unterofflzier, der schon beim ersten Weltkrieg mit dabei war und freut sich über den munteren Pimpf, der neben ihm sitzt.„So junge Gäste haben wir gern“, meint er zu dem Blondschopf, der viele Fragen an den Soldaten hat, wie seine Kamera- den alle mitten unter den Infanteristen, die fern der Heimat in Norwegen Wache halten. Sie müssen ihnen dafür von daheim erzählen, von ihrem Trei- ben auf der Ordensburg in Pommern, von ihrer Erziehung, von ihren vielen Erlebnissen auf großen Fahrten. Die alten Soldaten hatten die quickleben- digen Jungen bald in ihr Herz ge⸗ schlossen, und ein paarmal haben diese ihnen gezeigt, daß auch sie schon eine kleine Ahnung von militärischen Din- gen haben. „Als seien es ihre eigenen Kinder. 30 gut waren sie zu ihnen“, meinte später der Oberstammführer, als er von den erlebnisreichen Tagen erzählte. Die Jungen waren Feuer und Flamme, als sie im Omnibus hinausfahren durften zu den Soldaten, um dabei auch ein Stück des befestigten Norwegens ken- nenzulernen. Unsere Grenadiere, nahe der Küste hatten aber auch ihren „großen Tag“! An diesem Vorfrühlings- tag konnten endlich einmal wieder schwere Bunker„geknackt“ werden, mit scharfer Munition geballter La- dung und allem was dazu gehört. Die Pimpfe sahen nun, was es heißt, einen Bunker nehmen und begriffen, wieviel Mut und Tapferkeit dazu gehört, feind- lichen Widerstand zu brechen. Sie er- lebten auch, daß die Soldaten in Nor- wegen auf dem Damm sind und stünd- lich bereitstehen, das Land gegen Ein— dringlinge zu verteidigen. Am weiten Fjord, auf den graniten Felsen schau- ten sie den behenden Artilleristen zu, die im Nu schußbereit ihre langen Rohre auf ein Ziel auf dem Meer ge— richtet hatten. Ein Bild von den Kämp- fen in Mittelnorwegen, wo die Eng— länder nach kurzem Gastsplel das Feld räumen mußten, gab ihnen ein Gene— ral, der den Jungen persönlich das be-— festigte Land zeigte und die mitten hinein in das Dasein der Soldaten im Norden führte. Die Panzer durften na- türlich nicht fehlen: Als sie selbst durch den schmalen Schlitz schauen durften, unter ihnen der Lärm der Motoren auf schneller Fahrt durch das hügelige Gelände, schlug das Herz der Pimpfe noch höher. Auf den Kriegsfahrzeugen lernten sie den schweren und entsagungsrei- chen Dienst der blauens Jungs kennen. In schneller Fahrt gings hinaus in die winterliche See. Der Offlzier erzählte ihnen von großen Fahrten gegen den Feind. Jetzt verstehen sie erst richtig, Neuer Auiirug für Professor Liebeneiner Ernennung zum Produktionschef der„Ufa“ Berlin, 16. April.(Eig. Bericht) » Zum neuen Produktionschef der Ufa wurde am Freitag Prof. Wolfgang Liebeneiner ernannt. Damit übernimmt einer der führenden deutschen Regis- seure die Leitung des Weltunterneh- mens der Ufa. In Prof. Liebeneiner besitzt der deutsche Film eine Persönlichkeit von außerordentlicher Vielseitigkeit. Als Regisseur beweist er immer wieder das Streben nach einer geschlossenen, aus dem inneren Gesetz des Stoffes heraus geformten Einheit. Wir erin- nern uns der vortrefflich durchkompo- nierten Lustspiele wie der„Muster- gatte“ und der„Florentiner Hut“, mit denen Prof. Liebeneiner seine Arbeit als Spielleiter begann. Zarte lyrische Grundstimmuns brachte er in den Fil- men„Vvette“ und„Versprich mir nichts“— episch breite Gestaltungs- form in dem zwei Generationen über- spannenden Film„Du und ich“. Der Fliegerfllim„Ziel in den Wolken“ war die künstlerische Vorstufe zu dem stärksten politisch-historischen Film- In der Schweiz notgelandet Drahtbericht unseres Korrespondenten v. U Zürich, 16. April. Die verunglückte Notlandung eines britischen Bombers und die Internie- rung der fünfköpflgen Besatzung auf Schweizer Boden wird, gemäß den Ubungen des Armeekommandos, in der Offentlichkeit nur kurz erwähnt, so daß es schwierig ist, ein genaues Bild dieses Vorganges zu gewinnen. Da das von seiner Mannschaft mittels Fallschirm verlassene Flugzeug zer- schellt und verbrannt ist, sind auch für die amtlichen Stellen nur Aus- künfte zu erlangen, wie sie die fest- genommenen Insassen freiwillig geben. Unklar ist, ob der Apparat, der mit mehreren anderen Schweizer Hoheits- gebiet überflog, von der hiesigen Flak oder zuvor schon getroffen wurde. Als die versuchte Notlandung nicht gelang, sprang die Besatzung ab und kam unversehrt zu Boden, wo sie so- gleich ergriffen werden konnte. ————— ———.— Das entllohene Katzchen von Luis Trenker Ein sonniger Bergmorgen umlichtete die Häupter der kühnen Felsgestalten, lautlos lag der frühe Sonnenhauch über den grünen Tälern und ihren glücklichen Menschen. Goldener Schim- mer streifte die tauigen Bergwiesen, über die ich mit Florian und Ferdi- nand dem Langkofelkar zuwanderte. Der blumige Wiesenteppich spiegelte in tausend Farben zum blauen Himmel hinauf und schöner kann es gewiß nicht gewesen sein als walter von der Vogelweide seine Lieder über die Sei- seralmen gesungen hat. Wohl dem, der eine Heimat hat, schienen sie uns ge- heimnisvoll zuzublinzeln, während die beiden Knaben um mich her des Schauens nicht müde geworden wa-— ren. Unter einer Gruppe heller Lärchen verweilten wir eine kurze Zeit und alles war neu an diesem Tag und alles war wieder ein Wunder geworden und Florian und Ferdinand hörten nicht mehr auf zu fragen, wissen wollten sie wie diese und jene Blume heiſe, war- um sie so sei und nicht anders. lch zꝛꝗigte ihnen das Schneeglöcklein, die wohlduftenden Brunellen, das Edel- weiß, die Bergprimel und den Enzian. Dann den roten Almenrausch, den wilden Thymian, die Alpenveilchen und viele, viele andere schöne Blumen, den Talstern, Steinbrech und die Glet- schernelke, die heilsame Bergarnika und das bescheidene Heidekraut. Schließlich. kamen wir zu einer ver- lassenen Almwirtschaft. Sie lag hoeh oben in einem Sattel zwischen Platt- kofel, Molignon und den weiten bis zum Schlern sich hinziehenden Bers- wiesen dieser schönsten Alm Europas. Vor der Almwirtschaft nun wollten wir rasten, die Ruhe und Herrlichkeit des Tages genießen, Geschichten erzählen und- auch etwas essen. Florian und dessen kleinerer Bruder setzten sich auf ein Bündel duftendes Bergheu. Wir saßen allein und aßen unser Stück Brot mit etwas Käse dazu, Flo- rian, der stets durstige, lief zur nahen Quelle und holte Wasser her. Außer ihm war niemand um die Wege, mit Ausnahme eines kleinen Kätzchens, das, hungrig, scheu und halb verwil- dert, in einiger Entfernung uns Ge— sellschäft leistete. „Miau, miiiauuun. Es putzte sich mit seinen Samtpfötchen das rote Näs- chen, die grauen Augen und das schmutzige weiße Fellchen. Florian warf dem zutraulicher wer⸗ denden Tierchen ein paar Brocken Brot hin, die es gerne nahm. Plötzlich sprang es auf und in der Richtung zu einer Stalltür davon, aus der ein Knecht heraustrat, der uns freundlich begrüßte und sich zu uns setzte. „Leben sSie mit der Katze ganz allein da oben?“ „Ja, ich bin hier als Verwalter, weil der Besitzer hat fortmüssen. Er war viele Jahre da heroben. Sie haben ihn sicher gekannt, jetzt ist er in der Stadt unten und wartet bis sein An- wesen da verkauft ist.“ „Und hat Vieh und alles mitge- nommen?“ „Ja, auch die kleine magere Katze da.“ Florl hatte sie inzwischen schon auf seinen Schoß genommen und mit Otto Heinz2 werk„Bismarck“, der wohl einen Höhepunkt in Liebeneiners Schaffen bedeutet. Unter den letzten Filmen der „Berlin-Film“ entsteht unter seiner Regie der Film„Großstadtmelodie“. Wolfgang Liebeneiner baut seine Ar- beit auf seiner Erfahrung als Schau- Spieler auf. Die Verbindung zum Thea- ter hält er auch jetzt noch als Spiel- leiter der Preußischen Staatstheater zukrecht. Im diesjährigen Spielplan des Staatlichen Schauspfielhauses läuft seine meisterhafte Inszenierung von Calderons„Das Leben ist Traum“. Als äuhere Anerkennung für sein uner- müdliches Schaffen für den deutschen Film wurde Wolfgang Liebeneiner an- läßlich des 25jährigen Bestehens der Ufa der Professoren-Titel verliehen. Zu seinem Stellvertreter und Fir- menchef der Ufa wurde Dr. Heinrich Jonen, der bisherige Produktions- chef der Berlin-Film-GmbH. berufen. Der bisherige Produktionschef der Ufa, Jahn, übernimmt die kKünstlerische Leitung der Berlin-Film- . 2* 450 Zuchthaus für Diebstahl an Mitreisenden DNB Hagen, 16. April. Wer unter Ausnutzung der Verdun- kelung seine Mitreisenden in der Eisenbahn bestiehlt, ist als Volks- schädling zu betrachten. Zu diesem Urteil kam das Sondergericht in Ha- gen, vor dessen Schranken der 37jäh- rige Ferdinand Peters aus Dinschede sich zu verantworten hatte. Das Son- dergericht verurteilte den bisher nicht vorbestraften Angeklagten zu einem Jahr Zuchthaus und zwei Jahren Ehr- verlust. Schweden verfilmt Fritz Reuter Stockholm, 16. April.(Eig. Dienst) Fritz Reuters„Leben auf dem Lande“ soll jetzt in Schweden ver⸗ filimt werden.„Aftonbladet“ zufolge hat die„Europäische Filmgesellschaft“ bereits die Aufnahmen vorbereitet. Die volkstümliche Gestalt Onkel Brä- sigs wird der bekannte schwedische Schauspieler Edward Persson verkör- Pern. —————————————————————————————————————————— wenn bei Sondermeldungen von ver- senkten feindlichen Schiffen die Rede ist, was es heißt, feindliche Geleitzüge anzugreifen und zu vernichten. Aber auch den Jungen, die sich schon heute der Luftwaffe verschrieben haben, wurde ein sehnlicher Wunsch erfüllt. Nur schwer konnten sie sich von den großen„Vögeln“ trennen, die gerade auf dem Rollfeld standen. In der stillen Schneelandschaft hoch über der Stadt wehten von der Ski-— hütte, die den deutschen Jungen für zwei Wochen Heimat geworden war, das Hakenkreuzbanner und die gelb- rote Fahne der jungen norwegischen Bewegung am Mast. Ger oft maßen sie mit den jungen Norwegern unter ihnen ihre Kräfte auf der idealen Slalom- strecke an den Hängen des Berges, gingen in sausender Fahrt über die kleine Sprungschanze und gleiteten auf den Schneeschuhen durch die tief verschneiten Fichtenwälder, worbei an den schmucken rot-weißen Häuschen. Die wegekundigen norwegischen Ka- meraden wußten die Schönheiten zu finden, uvnd manchmal hielten sie Rast auf den Gipfeln mit dem Blick auf den Fjord, der kilometerweit hinauszieht bis zum Meer, auf die Insel und die lebendige Stadt am Fuße der Berges. Auch der Stadt galt oft ihr Besuch, denn gerade Drontheim mit dem schön- sten Bauwerk Skandinaviens, dem Drontheimer Nidarosdom, bei dessen Wiederaufbau ein deutscher Baumei- ster Hand anlegte, interessierte sie. Oft standen sis bei den Fischern und ihren kleinen Nußschalen im Hafen und be- wunderten die glitzernde Beute in Fäs- sern und Bütten und lernten die vie- len Fischsorten auf dem lebendigen Fischmarkt kennen. Zum Abschluß statteten sie mit abwechslungsreichen Darbietungen allen ihren Dank ab, die in den zwei Wochen nicht nur für ihr leibliches Wohl sorgten, sondern ihnen such die Schönheiten des Landes ver- mittelten und ihnen einen Einblick in das Leben unserer Soldaten am Nord- Wall ermöglichten: dem Reichskommis- sar für die besetzten norwegischen Ge- biete und der deutschen Wehrmacht. Kriegsberichter Fritz Haas Zuchthaus für Rundkunkverbrecher DNB Berlin, 16. April. Vor dem Sondergericht Wien hatten sich der 47 Jahre alte Johann Malik und der 49 Jahre alte Friedrich Hirl wegen Rundfunkverbrechens zu ver- antworten. Malik hat seit Kriegsbeginn drei Jahre hindurch feindliche Aus- landsender abgehört und an Bekannte weitererzählt. Hirl hat gleichfalls län- gere Zeit während seines Werkwach- dienstes in der Werkkantine feindliehe Auslandsender abgehört und den In- halt der Sendungen an Bekannte weitergegeben. Malig wurde zu zehn Jahren Zuchthaus, Hirl zu sieben Jah- ren Zuchthaus verurteilt. Der 45jährige Paul Tenhagen in Essen-Altenessen hörte fortgesetzt bis zu seiner Inhaftnahme die Hetzsendun- gen der feindlichen Auslandsender ab. Er wurde vom Sondergericht Essen zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt, Der 34jährige Artur Peter und der 53jäh- rige Paul Wald aus Leipzig hörten auf dem Rundfunkgerät des Peter im Jahre 1941 und 1942 mehrfach feind- liche Auslandssender ab. Beide wur- den für ihr volksschädliches Tun vom Sondergericht Leipzig zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Keine Anderung für den Karfreitag Berlin, 16. April. HB-Funk.) Soweit der Karfreitag als gesetz- licher Feiertag eingeführt ist, tritt in diesem Jahre keine Anderung ein. Die Gewinnablührunüs- abgabe Wie kürzlich aus einem Vortrag von Min.-Rat Meuschel aus dem Reichs- finanzministerium bekannt wurde, ha- ben im Jahre 1941 rund 60 000 Firmen eine Gewinnabführungsabgabe im Sinne der Verordnung vom 31. 3. 1942 gelei- stet. Welche preispolitische Bedeutung hat diese Feststellung? Um ein richtiges Bild zu vekommen, muß man aber aus den bestehenden 4 Mill. Gewerbebetrieben alle diejeni- gen aussondern, die weniger als 30 000 Reichsmark verdienten. Denn diese wurden ja auch nicht geprüft. Neuere Statistiken stehen dafür zwar nicht zur Verfügung. Aber es ist unzweifel- haft die erdrückende Mehrzahl. Denn nach der Erhebung für 1935 hatten damals von 3,5 Mill. nur 61,500 Ge- Werbetreibende, d. s. weniger 2 v.., Einkünfte von 12 000 RM und mehr jährlich. Von den 69 000 Körper- schaften, die 1936 gezählt wurden, hat- ten 14 000 oder 20 v. H. Einkünfte von 25 000 RM und mehr. Genauere Sta- tistiken, insbesondere solche, die bei 30 000 RM abschließen, gibt es nicht. Aber auch so läßt sich ein ungefähres Gröhßenverhältnis gewinnen. sichtigt man die allgemeine Besserung der wirtschaftlichen Lage seit 1935 bzw. 1936, dann wird man doch höch- stens annehmen können, daß etwa 5 v. H. aller Gewerbetreibenden 30 000 Reichsmark und mehr jährlich ver- dienen. Das wären 200 000 Betriebe. Von den derzeit vorhandenen 32 000 Körperschaften wird man die Hälfte hinzuzählen dürfen, so daß sich ins- gesamt 240 000 Gewerbebetriebe mit Einkünften von 30 000 RM und mehr ergeben würden. Da 60 000 Betriebe eine Gewinnabgabe leisteten, so hätte mit anderen Worten 1941 25 v. H. oder jede vierte Firma einen Mehrgewinn im Sinne der vVerordnung gemacht. Wenn man annehmen will, daß auch die Betriebe mit weniger als 30 000 RM Einkünften Mehrgewinne im glei- chen Verhältnis gemacht haben, s0 käme man auf insgesamt 1 Mill. Be- triebe mit Mehrgewinnen, allerdings überwiegend kleine und kleinste Be- triebe mit kleinem Einkommen, daß man sie kaum heranziehen würde. Dabei ist natürlich immer im Auge zu behalten, daß hier als Mehrgewinn immer erst der Betrag gilt, der das Eineinhalbfache der Einkünfte von 1938 überschreitet, und daß dem Mehr- gewinn alle die Mängel anhaften, die vorher erörtert wurden. Diese Rech- nung kann, wie gesagt, keinen An⸗ psruch auf Exaktheit erheben, aber sie kann doch eine allgemeine vorstel- lung der preispolitischen Bedeutung der Ziffer 60 000 vermitteln. Daß die Zahl von 60 000 nicht unbe- deutend ist, ergibt sich auch aus der Höhe des aufgekommenen Betrages. Hierüber sind einige irrige Ziffern im Umlauf. Wenn man statt einer ge⸗ schätzten Summe von 200 bis 250 Mill. RM das Dreifache annimmt, dürfte man ungefähr das Richtige treffen. Das würde also bedeuten, daß jede Firma im Durchschnitt eine Abgabe von etwa 10 000 bis 15 000 RM leistete. Da die Abgabe 25 v. H.(bei Körper- schaften 30 v..) des Mehrgewinns beträgt, so hätte der Mehrgewinn im Durchschnitt 50 000 RM je Firma aus- gemacht. Berücksichtigt man die Ein- kommen- oder Körperschaftssteuer, s0 sind damit von dem gesamten Betrag, um den der Gewinn 1941 den von 1938 übersteigt, rd. 70 v. H. weggesteuert worden. Vom Jahre 1942 ab wird sich diese Besteuerung weiter verschärfen. Nach der neuen Verordnung werden die Gewinne schon ab 20 000 RM jähr- lich in die Abgabepflicht einbezogen. Zugleich wird der Satz von 150 v. H. auf 120 v. H. herabgesetzt, so daß dann 79 v. H. von dem zusätzlichen Gewinn des Jahres 1942 weggesteuert sein werden. ihr Freundschaft geschlossen, die ist ihm nicht geblieben.“ „Wieso? Erzählen Sie doch“, bat ich, neugierig geworden, den Knecht. „Ja, er hatte fort müssen. Sind un— Sern gegangen. Stellen Sie sich die „aber arme Frau vor und die Kinder, die da daheim waren. Eines Tages lud der Mann halt alles auf einen Wagen, sperrte die Haus- türen, bekreuzigte sich und zog dénn in Gottesnamen ab. Nur die Katze sollte bleiben, aber das wollte die Frau nicht.„Die verhungert ja allein“, hatte die Mutter gesagt und das ahnungslose, sich lediglich auf die Reise freuende Kind bettelte:„Mit- nehmen, das liebe Katzl mitnehmen, bitte, bitte.“ So nahm man die sich wehrende Katze und steckte sie in einen Sack, der oben zugebunden wurde. Der Bauer wollte sie bei einem Bauern weiter unten im Grödenertal abgeben, in die Stadt mitnehmen wollte er das Tierchen nicht. Und so ists gemacht worden, die Katze war unten im Tal abgegeben worden.„Aber als ich“, fuhr der Er- Zzähler fort,„einmal nach Wochen wie— der hinaufkam, um nach der Hütte zu sehen, war die Katze wieder da, sprang mir schreiend und hungrig entgegen und freute sich, mich wieder zu sehen. Mir tat das Tier leid, ich fing es ein, packte es in einen dunklen Sack und nahm es in meinem Ruck- sack mit nach Bozen hinunter, wo ich sie ihrem früheren Herrn wieder ab- gegeben habe. Von dort kommt sie ge- wiß nimmer allein da herauf, das sind gut eineinhalb Tagesmärsche. In der Wohnung hatte man sie dort unten eine 5 Woche lang eingesperrt, man gab ihr zu fressen und zu trinken, damit sie sich auch an das Haus gewöhne, und ich vergaß das Tier. Als ich nach zwei Monaten einmal wieder, es war schon Winter gewor- den und Schnee lag auf der Alm, her- aufkam, um mein Winterquartier zu beziehen, wunderte ich mich wohl: „Mager, halb verhungert und böse knurrte mich die kleine Hauskatze wieder an, miauend und jammernd strich sie um die Türe. Mir tat sie leid, ich wollte sie fangen und ihr etwas zu Fressen geben, aber da kam ich schlecht an. Sie kratzte, biß und wehrte sich wie ein wildes Raubtier- nein, noch einmal in einen Sack und nach Bozen, das gefiel ihr nicht, also warf ich ihr das Futter zu. Dann aber, als sie nach einiger Zeit merkte, daß sie bleiben durfte, wurde sie zutraulich, zärtlich, lieb und dank- bar. Und nun soll sie auch hier blei- ben“, schloß der Mann seinen Bericht und Ferdl, der das Tierchen nun erst recht in sein Herz geschlossen hatte, machte eine Aufnahme vom zufrieden schnurrenden Kätzchen in Florians Schoß. Aus Anlaß des sechzigsten Geburtstages der drei Heilbronner Maler Hermann Busse, Albert Hummel und Hans Reger wird zur Zeit im Hause des Heilbronner Kunstvereins eine Aus- stellung von werken der Künstler ge- Zeigt. Die Wilhelm-Busch- Gesellschaft Zzu Hannover, die jetzt fast 3000 Mitglie- der zählt, konnte jetzt 17 Zeichnungen, 41 Gigemälde und drei Bildergeschienten neu erwerben. Autogramme nicht kriegswichtig Obwohl wiederholt in der Presst darauf hingewiesen wurde, grammbitten einzustellen, um für dis Kriegsdauer die Künstler und vor allem die Post nicht zu überlasten und außerdem Papier zu sparen, nimmt die Zahl der Zuschriften noch immer zu. In Zukunft werden Autogrammbitten von Künstlern grundsätzlich nicht mehr erfüllt. Trotzdem eingehende Zuschriften bleiben unbeantwortet. Die beigelegten Bildpostkarten werden der Ausschmückung von Wehrmachtsun- terkünften und das Rückporto dem Kriegs-WHW zugeführt werden. MANNHEIMER KUuNSTLERBEN In einer Abendmusik in der Trinitatis- kirche am morgigen Sonntag werden Chorwerke, Arien und orgelwerke von Froberger, Frandl, Buxtehude, Bach und Gallus durch Hans Kohl(Baß), Leonore Godeck-Fuchs(Violine), Ludwig Mayer (Orgeh und den Knabenchor aufgeführt. DAS RUNDFTUNKPROGRAMM Samstag. Reichsprogramm: 12.35-12.45 Bericht zur Lage, 14.15-15.00 Unterhaltung mit Willy Steiner, 15.00-15.30 Traversa Schöner spielt auf, 16.00-19.00 Bunter Samstag-Nachmittag, 18.00-18. 10 Hörszene, 18.30-19.00 Zeitspiegel, 19.15-19.30 Frontbe- richte, 20.20-21.00 Zur guten Laune(Unter- haltungssendung), 21.00-21.30 Dtsch. Tanz- und Unterhaltungsorchester, 21.30-22.00 Uhr Kleines Konzert. Deutschlandsender: 11.30 bis 12.00 Uber Land und Meer, 17.10-18.30 Von Bach bis Pfitzner, 20.15-22.00 Humper- dincks Märchenoper„Hänsel und Gretel“ und„Puppenfee“. n Berück- Auto- — der Feind niedergekämpft, Groß. Mannheim SZamstag, den 17. April 1943 Unteroffizier-Führer im Kampf Im Kampf Mann gegen Mann wird bis die feindliche Stellung genommen ist. Be- sonderen Mut und Einsatzbereitschaft zeigt aber der, der seinem Zuge oder seiner Gruppe als Erster vorausstürmt. Hier sind es die Unterofflziere, die ihrer Mannschaft vorleben und vor- kämpfen. Jeder junge Deutsche, der gesund, zuverlässig und einsatzbereit ist, kann mit 17 Jahren als Unterofflzier-Bewer- ber in das Großdeutsche Heer eintre- Der Unteroffizier, der Erste am Feind ten. Verpflichtung kann erfolgen für eine Dienstzeit von 4½ oder 12 Jah- ren. Meldungen nimmt zu jeder Zeit das nächste Wehrbezirkskommando entgegen. Die Arbeitsdienstpflicht ist kür Unterofflzier-Bewerber aus 3 Mo- nate verkürzt. Truppeneinheit und Waffengattung können selbst gewählt werden. Die Beförderung zum Unter- offlzier ist bei der Frontbewährung nach 9gmonatiger Dienstzeit möglich. Bei entsprechender auch die Ubernahme in die Offlzier- Laufbahn erfolgen. Ein zweiter Weg zum aktiven Unterofflzier geht über die Unterofflzier-Schulen. Bewerbun⸗ gen sind an das Wehrbezirkskom- mando oder an die Annahmestellen für Heeres-Unterofflzier-Schulen, Ber- Un wW 35, Viktoriastraße 32 zu richten. KLEINE STADTCHRONIK verdunkelungszeit: von 21.15—.10 Uhr Zur Entfernung der Bretterverschläge auf den Dachböden. Nach der im An- zeigenteil veröffentlichten Bekanntma- chung des Oberbürgermeisters als Lei- ter der Sofortmaßnahmen werden die auf Grund der ortspolizeilichen Vor- schrift vom 8. April 1943 von den Haus- böden entfernten Latten und Bretter auf Grund der Bestimmungen des Reichsleistungsgesetzes beschlagnahmt. Mit der beschleunigten Beseitigung der Holzuverschläge werden nicht nur die beim Abwurf von Brandbomben not- wendigen Löscharbeiten auf den Dach- böden wesentlich erleichtert, sondern es werden auch gleichzeitig wertvolle Baustoffe für die schnelle Beseitigung der Fliegerschäden gewonnen, die ohne Belastung der Baustoffwirtschaft und der Verkehrsmittel im Bedarfsfall so- kort an Ort und Stelle greifbar sind. Auf die Wichtigkeit der Beschlag- nahmeanordnung wird besonders hin-— gewiesen. Das Wehrmachtfürsorge- und-ver- sorgungsamt Wiesbaden befindet sich ab 15. April 1943 in der Rheinkaserne zu Wiesbaden-Biebrich, Wilhelm-Kalle- Straße. Gedok. Heute, 17. April, 16.30 Uhr hält die Gedok, Ortsverband Mann— heim, im National-Hotel ihre 16. Jah- res- Mitgliederversammlung. Leitung Frau E. Zintgraff; Künstlerische Um- rahmung: Marta König, Sopan; am Flügel Betta List. Wir gratulieren. Den 95. Geburtstag feiert heute Frau Marie Krauß, geborene Leidner, Ladenburg, Kirchenstraße. Den 83. Geburtstag beging Joh. Koch III., Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 23. Ihren 70. Geburtstag feiert heute Fräulein Frieda Maier, Max-Josef-Straße 37. 65 Jahre alt wird Adam Burkhard, Secken- heim, Siedlung, Waldspitze 17. bDas vierzigjährige Arbeitsjubiläum be- ging bei der Firma Heinrich Lanz, Wil- helm Wachter, Käfertaler Straße 50. Spendet Freistellen für unsere Verwundeten Das segensreiche Werk der Hitlerfrei- platzspende steht im Kriege unseren verwundeten und genesenden Soldaten offen. Im letzten Vierteljahr wurden in Baden und Elsaß allein 1198 Freistellen kür unsere erholungsbedürftigen Sol- daten geworben. Unsere Bauern sind daran hervorragend beteiligt. Dennoch ist diese Zahl noch gering, gemessen an der Zahl der Verwunde- ten und Genesenden. Es ergeht daher an alle Volksgenossen, vornehmlich an Gaststättenbesitzer, Bauern und alle. die den Ehrenbürgern der Nation liebevolle Fürsorge und Pflege ange- deihen lassen können, der Ruf, Frei- stellen für die Hitlerfreiplatzspende zu melden. Meldungen nimmt jede Orts- gruppenamtsleitung der NSV entgegen. Leistung kann Reihe gleich mit Der Sonnlag und Monlag sinũ Zwei Tesllage unserer ſugend Jahrgang 1925 wird in die Partei, Jahrgang 1932/33 in die Hitlerugend aufgenommen Der kommende Sonntag und Mon- tag sieht unsere Jugend im Mittel- punkt. Von dem Jahrgang 1925 über- nimmt die Partei die Besten in ihre Reihen, die Zehnjährigen werden am 19. April, am Vorabend des Geburts- tages des Führers, in die Hitlerjugend aufgenommen. Es war seither üblich gewesen, die jungen Parteigenossen in einer großen Feier im Rosengarten zu vereidigen. Dieses Jahr ist man von dieser Form abgegangen und verlegt die Aufnahme in die Ortsgruppen. Aber dieser äußerlich bescheidenere Rahmen wird jenem bedeutenden Tag im Leben, der Achtzehnjährigen nichts von seinem Gewicht nehmen, beson- ders weil auch dafür Sorge getragen wird, daß die Räume durch Fahnen- und Blumenschmuck ein festliches Gesicht erhalten. Nur die Ortsgrup- pen Horst-Wessel-Platz, Wasserturm, Schlachthof, Neuostheim, Bismarck- platz und Platz des 30. Januar schlie- gen sich, weil ihnen keine geeigneten Räume zur Verfügung stehen, zu einer gemeinsamen Feier im Musensaal zu- sammen. Die Politischen Leiter, die Partei- genossen und Mitglieder der ange- schlossenen Gliederungen nehmen an diesem Ehrentag der Jugend teil. Es werden ungefähr 700 Jungen und Mä⸗ del in unserem Kreisgebiet in die Par- tei aufgenommen, die Tüchtigsten und Zuverlässigsten, die sich durchweg als Führer in der HJ hervorgetan ha- ben. Die meisten sind dem Ortsgrup- penleiter und durch ihre rührige Tätigkeit längst bekannt. Wenn sie aber nun am Sonn- tag mit den„Alten“ zum erstenmal als Parteigenossen beisammensitzen, seinen Mitarbeitern“ gibt das doch die Tuchfühlung, die eine fruchtbare Zusammenarbeit be- gründet. Der zuständige Hoheitsträger nimmt die Aufnahme in die NSDAP selbst vor, die Eltern und Angehörigen der Jugendlichen sind als Ehrengäste ge- laden und werden sicher mit großer Freude miterleben, wenn ihre Kinder Parteiabzeichen und-ausweis über- reicht bekommen. Als Erinnerung an diesen Tag erhalten die jungen Par- teigenossen und Parteigenossinnen ein Geschenk, das Buch„Ich kämpfe“. Es bringt in geschmackvoller Ausführung und vielen Bildern das Leben des Führers und Werden der Partei und enthält auch die Pflichten des Partei- genossen, auf die der Jugendliche feierlich vereidigt wird. Mit Hand-— schlag nimmt ihn dann der Hoheits- träger in die NSDAP auf. Manche jungen Männer sind allerdings schon zum RAb oder zur Wehrmacht einbe- rufen. Soweit sie zu diesem Tag nicht beurlaubt werden, geht an sie ein per- sönliches Schreiben des Hoheitsträgers, mit dem ihnen das Geschenkbuch, Parteiausweis und Abzeichen über- sandt werden. Einen Tag später, am 19. April, tre- ten die Zehnjährigen an, die sich schon lange darauf gefreut haben, zu den Pimpfen und Jungmädeln zu kom- men. In 33 Standortappellen werden sie in die Hitlerjugend eingereiht, bei der sie nun bis zu ihrem 18. Lebens- jahr Dienst tun. Der Hoheitsträger wird diesem Aufnahmeappell beiwoh- nen und die Jugendlichen begrüßen, die älteren HI-Kameraden werden ihn festlich umrahmen. Da aber auch die Die Marktberalung des Deulschen krauenwerks Osterliche Küchenratschläge für die Mannheimer Hausfrau Unser Marktplatz bietet an Markt- tagen wieder ein herzerfreuend buntes Bild. Das dunkle Grün des Spinats, das Zartgrün des Salats mahnt die Hausfrau, nach den langen Winter- monaten wieder Frischkost auf den Tisch zu bringen. In der vordersten Reihe leuchten hell die bunten Früh- lingsblumen, die Sonne strahlt über das weite Geviert; wird der Marktgang in diesen Tagen nicht zum vergnüglichen Spazierweg? Während die Hausfrau die der Marktstände abschreitet, geht ihr wohl der Gedanke durch den Kopf, daß ja das Osterfest nahe vor der Tür steht. Wie gut, daß die Markt- beratung des Deutschen Frauenwerks wieder ihren Stammplatz beim Telefon- häuschen bezogen und ihre Arbeit österlichen Küchenrat- schlägen hat. Wie lecker die Krokantkugeln aussehen, die Marzi- pankartoffeln, die niedlichen Ostereier. Auch die drolligen Osterhasen aus Hefeteig werden von den Kindern mit Begeisterung im Osternest begrüßt werden! Die Rezepte sind rasch notiert — denn Bleistift und Papier hat die Marktbesucherin schon mitgenommen, seit die Beratungsstelle nicht mehr alle Küchenwinke in Massen vervielfälti- gen kann. Aber auch alle anderen Fragen, die um Küche und Haushalt gehen, können während des Marktganges an der Be- ratungsstelle rasch beantwortet wer- den; so findet etwa das Marmelade- rezept für Rhabarber jetzt viel An- klang, oder der leckere Brotaufstrich und sogar schneiderische Sorgen wer- den rasch geklärt oder auf die Näh- stunden in der städtischen Hausfrauen- beratungsstelle in H 2 verwiesen. Don- nerstags gibt es kleine Kostproben der gezeigten Speisen, dienstags und sams- tags sind dię Schaugerichte nett zu- rechtgemacht und-verlocken die Haus- frauen, in der eigenen Küche das Ge- zeigte nachzuahmen. Mit fortschreiten- der Jahreszeit werden die Vorschläge der Marktberatung immer vielfältiger und geben der Hausfrau immer neue Mögichkeiten, den Küchenzettel bunt und abwechslungsreich zu gestalten. wenn man unler jalscher Magge segelt Der nachgemachte Holländer Der Angeklagte Wilhelm Hülsmeyer verließ seinen Arbeitsplatz ohne Ge⸗ nehmigung, um anderweitig Arbeit auf- zunehmen. Weil er das nicht unter sei- nem rechtmäßigen Namen konnte, legte er sich flugs einen falschen zu. Einen holländisch klingenden. Mit dem fal- schen Namen hielt er sich ziemlich lang. Vielleicht wäre man erst nach Jahr und Tag hinter die ständige Falschmeldung gekommen, aber ein Spitzbube muß immer wieder über die Stränge hauen. Hülsmeyer bestahl Ar- beitskameraden auf ganz gemeine Weise, indem er so ziemlich ihre gan- zen Habseligkeiten einpackte und da- mit selbstverständlich auskratzte. In Mannheim faßte man ihn. Da hatte er tatsächlich die Stirne, noch vor dem Untersuchungsrichter mit dem zuge- legten Namen zu unterschreiben. Noch ein Streiflicht auf seine Nervenstärke: Als man in der Hauptverhandlung auf einen Anzug zu sprechen kam, der von den gestohlenen Stücken immer noch fehle, da gestand er seelenruhig ein, daß er den gesuchten Anzug ja auf dem Leibe trage. Der Richter schickte ihn als rück- källigen Dieb und wegen der unbe⸗ kugten Namensführung auf zwei Jahre ins Gefängnis. Das Zuchthaus war sehr, sehr nahe- bei sechzehn Vor- strafen! 7 Die junge Frau Doktor Sie war keine Frau Doktor, wäre es nur zu gerne gewesen.„Mehr noch, sie gab sich als Frau Doktor aus. In einem Gesuch um Anstellung bei einer Be- hördenstelle, bei einigen Unterschrif- ten, im Fremdenbuch einer Pension und auf einem Durchschlagsschein. Bei dem Durchschlagsschein fügte sie das ge- liebte Dr. med. sogar nachträglich ein. Warum sie es tat? Einen unmittel- baren Vorteil hatte sie ja nicht damit und die erste beste Stellung, die sie auch bekam, setzte nie und immer ei- ven akademischen Rang voraus. Nach ihren Darlegungen habe ihr Mann aus unerklärlichen Gründen das Märchen vom Doxktortitel in das Gesuch einge- fügt. Dazu paßte aber schlecht die Tat- sache, daß sie sich eben diesem Mann bei der allerer-ten Bekanntschaft als Fräulein Doktor vorgestellt. Sie will das damals aus Ubermut getan haben. Aber hat sie auch aus Ubermut einmal die Rückgeführte gemimt und sich ein andermal als Studentin der Medizin ausgegeben? Als Beweis trug sie das Abzeichen des NsS-Studentenbundes an der Jacke. Damals wollte sie Unter- stützungen schnorren und für diese zwei Fälle kam sie auch in ganz jun- gen Jahren ins Kittchen. Nein, da hört der Ubermut auf und die Hochstapelei beginnt. Der Richter diktierte ihr vier Monate Gefängnis und verband damit eine ganze deutliche Warnung. Von den genasführten Leuten roch nur die Besitzerin einer Fremdenpen- sion Lunte. Diese Frau sagte sich näm- lich, als sie die Eintragung der Hoch- staplerin las, daß man mit 21 Jahren unmöglich eine Frau Doktor sein könne. So alt war nämlich die Ange- klagte, als sie den Krampf mit ihrem falschen Titel machtel ab. Messer und bi Eltern der Zehnjährigen diesen Tag als ein Fest ihres Kindes miterleben sollen, sind sie herzlich zu dieser Feier eingeladen, und wo es möglich ist, dürfte auch ein kleines Geschenk der Eltern die Bedeutung des Eintritts in das Jungvolk oder in den Jung- mädelbund vertiefen. Im Kreis Mannheim sind es 3000 Mädel und 2800 Jungen, die zur Hitler- jugend stoßen, und aus diesem jüng- sten Nachwuchs werden später einmal wieder die Besten ausgesucht und in die Partei aufgenommen. Herkunft, Stand oder Beruf sind bei der Bewer- tung ganz nebensächlich, wie sie auch in den Reihen der Jugend selbst keine Beachtung finden. Entscheidend ist allein das Verhalten im Dienst. Wer sich hier auszeichnet, hat das Zeug zum Führer, und diesen Ehrgeiz und Willen haben viele der jüngsten Pimpfe. Wir aber wollen ihnen zum Tag ihrer Aufnahme in die Hitler- jugend wünschen, daß sie sich dort zu frischen, fröhlichen und tatbereiten Menschen entwickeln. mx. Neue Fahrräder nur gegen Bezugscheine Nach einer am 1. Mai in Kraft tre- tenden Anordnung der Reichsstelle für technische Erzeugnisse vom 15. April dürfen neue bereifte und unbereifte Fahrräder an Verbraucher nur gegen Fahrradbezugschein abgegeben und von ihnen bezogen werden. Für die Lieferung von Fahrrädern Eisen- und Metallbezugscheine zu fordern, ist ver- boten. Die Ausgabe der Bezugscheine erfolgt nach den Weisungen der Reichsstelle durch die Wirtschaftsäm- ter. Die Bezugscheine gelten nur in dem vorgeschriebenen Verkaufsgebiet, sofern nicht der Vermerk„Freier Be- zug“ angebracht ist. Die Vorschriften gelten nicht für Bestellungen der NS- DAp, Wehrmacht, Waffen-j, des Reichsführers jih und Chefs der Deut- schen Polizei, des Reichsmunitions- und des Reichsluftfahrtministers, des Reichsministers für die besetzten Ost- gebiete, des Reichsarbeitsdienstes, der Reichspost und der Reichsbahn, wenn diese Fahrräder gegen Ubertragung entsprechender Rohstoffkontingente und unmittelbar vom Hersteller im Rahmen der vom Beauftragten für Kriegsaufgaben bei der Wirtschafts- gruppe Fahrzeugindustrie genehmigten Erzeugung beziehen. Fahrradbezug- scheine der Serie B behalten bis zum 31. Juli ihre Gültigkeit. HEIMAT-NACHRICHTEN Heidelberg. Im Verlauf einer Eifer- suchtsszene griff ein Einwohner zum seiner Freundin schwere Schnittwunden bei, worauf er sich in selbstmörderischer Absicht ebenfalls verletzte. Die Frau wurde schwerverletzt ins Krankenhaus ge—- bracht. r. Erlenbach. Beim Aufladen von Stammholz im Hohwalder Gemeinde- wald löste sich ein schwerer Baum- stamm und traf den 37 Jahre alten Kraftwagenführer Emil Heitz so schwer, daß dieser mit erheblichen Verletzun- gen ins Schlettstadter Bürgerspital eingeliefert werden mußte. Bruchsal. Auf der letzten Absatzver- anstaltung der badischen. Schafzüchter erhielten Wilhelm Maurath(Schafhof), der den besten Zuchtbock und den besten Wollbock stellte, sowie die Stadt Bruchsal erste Preise der Lan- desbauernschaft und des Veranstalters. Frankenthal. Ein Achtzehnjähriger ließ sich auf den Bahngeleisen von ei- nem Zug überfahren. Der Lebensmüde war sofort tot. Die Gründe zu der un- seligen Tat sind noch nicht bekannt. Pirmasens. Der Fabrikarbeiter Hein- rich Siegenthaler wurde beim Wildern erwischt und ins Gefängnis eingeliefert. SPORTNACHRICHTEN Wer gegen wen? Turnen: 31. Rosengarten-Schau- turnen des TV Mannheim v. 13846. Fußball: Freiburger FC— VfTuR Feudenheim, 08 Hockenheim— BSG Daimler-Benz, TSG Plankstadt— FV Oftersheim, BSG Hommelwerke— SV Rohrhof, BsSG Bopp& Reuther— Kurpfalz: Neckarau(Meisterschafts- spiele); TV Handschuͤhsheim— SC Käfertal, Badenia Leimen— Olym- pia Neulußheim, Phönix Mannheim— FG Kirchheim, SpVgg. Sandhofen— 05 Heidelberg, Union Heidelberg— Germ. Friedrichsfeld(Tschammer-Po- kalspiele); FV 1919 Biblis— VfR Mannheim, Vf Neckarau— Tura Ludwigshafen, Altr. Fähre, 16 Uhr (Fr.-Spiele). Frauen-Städtespiel Hockey Mannheim— Frankfurt Am 138. April,.30 Uhr, treten auf dem Platz Turnverein 18346 Luisenpark Mannheims Hockeyfrauen gegen Frank- furt in folgender Mannschaftsaufstel- lung an; Hanak; Wenk-Wolff, Stürmer; Weltin(alle VfR), Klein(TV 406), Rintschler(MTG); Boldt(VfR), Bäuerle (TV 46), Hütter(VfR), Härzer(TV 46), Grasser(VfR). Die Mannschaft spielt mit wenig An⸗ derung in derselben Aufstellung, in der sie vor acht Tagen beim Gauvergleichs- kampf Baden— Westmark:1 gewann. Deutsche Hockey-Meisterschaft Im deutschen Hockeysport werden in diesem Jahre sowohl bei den Män- nern als auch bei den Frauen die deutschen Meister ermittelt. Für die erste Vorrunde am 2. Mai wurden folgende Paarungen getroffen: Armi- nen Wien— Rotweiß München, HC Heidelberg— Stuttgarter Kickers, 1. FC Nürnberg— VfB Leipzig, Rot- weiß Köln— Niederrheinmeister, HC Horn Bremen— Uhlenhorster HC, TV Wenigenjena— DTSG 74 Hannover, Rostock oder Kiel— Berliner Se, TV 57 Sachsenhausen spielfrei. Die Frauenmeisterschaft wird von 20 Mannschaften bestritten. In der Vorrunde am 2. Mai spielen: München oder Nürnberg RSG Stuttgart, Würzburger Kickers— VfR Mann— heim, VfL Dortmund— Sc Frank- furt 1880, Frankenthal, Koblenz oder Köln— Niederrhein, Mittemeister— DSV 786 Hannover, Schwerin oder Harvestehude— Club 2. Vahr Bre- men, Wiener AC— AsC ab s, Nie- derschlesien— Berliner HC. Die Spiele der Zwischenrunde sind zum 16. Mai anberaumt. Ein deutsch-italienischer Leichtath- letikkampf findet am 20. April in Ge- nua statt. Auf beiden Seiten stehen Angehörige der Wehrmacht. Die Italie- ner können dabei so gute Kräfte wie die Meister Beviacua, Lanzi und Vitale ins Treffen führen. cWInXISCIATT) gen während der „ * Arbeitsbedingungen im Auslandseinsatz Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat bestimmt, daß für einen Einsatz der Gefolgschaftsmit- glieder deutscher Betriebe geregelt, die in Gebieten außerhalb der Reichs- grenze vorübergehend eingesetzt wer- den, die Bedingungen des Heimatbe- triebes weitergelten, daß jedoch be- sondere Vorschriften in Bezug auf Urlaub und Entschädigung für die sich aus der Führung eines doppelten Haushalts ergebenden Aufwendungen (Auslösungen) zu beachten sind. Die Anordnung gilt nicht für die Ge- folgschaftsmitglieder, deren Bedingun- Beschäftigung im Ausland durch besondere Tarifordnun- gen und Anordnungen festgesetzt wor- den sind. Unfallversorgung für Ostarbeiter Durch die vor kurzem im Reichs- gesetzblatt veröffentlichte Verordnung des Reichsarbeitsministers vom 30. 3. 1943 ist eine Unfallversorgung für die im Deutschen Reich beschäftigten Ost- arbeiter eingeführt worden. Ostarbei- ter, die während ihres Einsatzes im Reich einen Arbeitsunfall erleiden oder an einer Berufskrankheit erkran- ken und dadurch dauernd in ihrer Erwerbsfähigkeit gemindert sind, er- halten auch von den Trägern der Un- fallversicherung Leistungen und zwar Krankenbehandlung, Krankenunter- stützung an Stelle des Krankengeldes, Unfallunterstützung an Stelle der Ver- letztenrente und Witwenunterstützung an Stelle der Witwenrente, die Kran- kenunterstützung beträgt täglich 1,50 Reichsmark; sie ist an den Unterneh- mer zu zahlen, wenn er dem Ost- arbeiter auch während der Krankheit kreie Unterkunft und Verpflegung stellt. Unfallunterstützung erhalten die Ostarbeiter, deren Erwerbsfähig- keit durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit um mindestens ein Drittel gemindert ist. Sinner AG, Karlsruhe Grünwinkel. Der Aufsichtsrat beschloß eine Divi- dende von wieder 5 Proz. vorzu- schlagen. Trikotfabriken J. Schießer AG, Ra- dolfzell. Der Jahresertrag ging in 1942 von 2,14 auf 1,74 Mill. RM zurück. Der Personalaufwand beanspruchte 1,27 (1,31) Mill. RM. Es verbleibt ein Rein⸗ gewinn von 118 783(112 594) RM. Aus der Bilanz(in Mill. RM) Anlagever- mögen 3,49(3,39), Umlaufvermögen 2,41(2,09), andererseits bei 1,82(1,68) Anlagewertberichtigungen Verbindlich- keiten 2,31(1,76). In diesen machen Bankschulden 0, 56(0,22) Mill.*¹ a1 Rhein-Main-Donau AG. Mür Nach dem Vorstandsbericht sind sämt- liche Anlagen auf Grund eines vor- läufigen Abkommens in Verwaltung, Betrieb und Unterhaltung des Reiches mit Wirkung vom 1. 4. 1942 übernom- men worden. Von der Erhebung von Schiffahrtsabgaben ist zunächst abge- sehen worden. Gesellschaft für Getreidehandel AG, Berlin. Die Umsätze in Inlandsge- treide haben sich' gegenüber dem Vor- jahr erhöht. Die HV hat der Aus- schüttung einer Dividende von 4 Proz. zugestimmt. Roggenvermahlungsquote erhöht. Die Verarbeitungsquote für den Monat April ist für die Monatsmühlen (Grundkontingent über 500 Tonnen) auf 7 Prozent des Roggen-Grundkon-⸗ tingentes(statt 6 Prozent) erhöht wor⸗ den. Die Weizenvermahlungsquote so- wie die Vierteljahresquoten bleiben unverändert. Elsässische Bodenkreditbank AG Straßburg Die HV beschloß die Ausschüt- tung einer Dividende von.50(.00) RM Brutto je Aktie des nicht umgestell- ten Grundkapitals von 12,0 Mill. frs. Der Geschäftsbericht erwähnt die Durchführung einer Zinssenkungs- aktion in Anpassung an die im Alt-— reich seinerzeit durchgeführte Maß- nahme, ferner die Umstellung der Passivschuld auf Reichsmark durch Umtausch der noch auf Franken lau- tenden Schuldverschreibungen in auf Reichsmark lautende Stücke. Uber die in Aussicht genommene Verschmel- zung mit der Rheinischen Hypothe- kenbank wird berichtet, daß die Vor- aussetzung für die Durchführung des Fusionsvertrages die Abwicklung des französischen Geschäfts ist. Diese Ab- wicklung schreitet voran, beansprucht jedoch mehr Zeit als ursprünglich an- genommen war. Es war daher noch nicht möglich, einen Beschluß der HV über die Verschmelzung herbeizu- führen. Als Reingewinn ergibt sich ein Betrag von 251 255(283 068) RM, der sich um den Vortrag auf 662 974(556 664) RM erhöht. In-der Bilanz gingen die Hypo- theken und Pfandbriefe auf 8,39(8,96) Mill. RM zurück. Die starke Erhöhung der Verbindlichkeiten von 3, 34 auf 5,49 Mill. RM erklärt sich durch die Zunahme der Kontokorrenteinlagen. Auf der Aktivseite erscheinen Wert- papiere mit 1,74(3,99), die Bankgut- haben aber stark erhöht mit 7,02(2,59) Mill. RM zum Teil infolge Rückzah- lung von Hypotheken in Frankreich über das Clearing. Der Hypotheken-⸗ bestand, der von 11,02 auf 9,94 Mill. RM zurückging, ist zum Nennwert verbucht. 4 14 * „ 0 —— —— 3 3 55 3 —+ 3 Der Fir vor den urreiche nach Beginn wig die fest. ohne Kampf stärkere Vei peler Schan bot der Gegr die preußisel rich Karl, de nannt nach getragenen r husaren, mu ten Belageru testigungen und mühevo arbeiten. Bis ter waren sie zen und die stellungen vc gangspunkt scheidenden Noch vor Apriltag beg einleitendes während secl Befestigunger Eisengefetz, i den Gräben melten. Die ger ließ. zue habe die sta ziehungen be schon die Se Späher erku daſ gegenũb blieben war, Spitzberss 3 stellte der pi Betriedisung Düppels nun auszuweichen Um zehn 1 großer Hefti nach, die Bat auf die befoh Kartätschenfe Gewehrknatt zeigten, daß Angriffstrupp kast war es u lauf zum 2i schwebten be Vorckschen B rallelgraben Musikkorps und droben à kest den Stab meister Piefl giment. S0 gleichsam vo nen, flammen er feindliche die über ihn Granaten, die einschlugen Und mit de em geb. Fichin Nrh.(Sude Meine Verlo Dolmetscher mann, Toch tendirektor seiner Frar geb. Fichtn. anzuzeigen. 2. Truppen- (Heidelberg. Wir geben h lobung beke ler Wilkr Mannheim furt/ M.(Frie mre Verlobur Hertha Wa⸗ Ludwigshafe str. 7)— Lu ein. Art.-Re. Friedrichspl mre Vermähl Josef Wiswe Ria Wiswes. mer. Manr straße 24), Die kirchlic in der St. 1 13 Uhr statt Wir haben u Hüngerle(öv richtenstaffe abtlg.), Em. Gaulrapp. den 17. Apr mre vermähl Erich Wetz Wetzstein, g heim(Krapp 17. April 194 Ihre Vermählt Riehard Mü geb. Zimme Waldkirch, Ratschluß 1943 na Krankheit in unser lieber, 1 Sohn und Brude He Getrelter in im blünenden Wer ihn gekanr Mum.⸗Waldhot. Westring 68. in unsagbaren August Kolb Frleda, geb. der, und alle bie Beisetzung 110. Apri 1943, aut d. üeſlenii Nach 60 Zusäammen m Iwir den schmer begabten und raden Betrlebsflühre 1 draiswerke 0 zen atz te für den t, daß für schaftsmit- geregelt, ler Reichs- esetzt wer- Heimatbe- jedoch be- Bezug auf ng für die doppelten wendungen sind. für die Ge- Bedingun- ftigung im arifordnun- esetzt wor- 1g T im Reichs- Verordnung vom 30. 3. ing für die ktigten Ost- . Ostarbei- insatzes im 1 erleiden leit erkran- mm irer t sind, er- rin der Un- und zwar inkenunter- nkengeldes, le der Ver- terstützung „ die Kran- täglich.,50 Unterneh- dem Ost- Krankheit Verpflegung erhalten werbsfähig- unfall oder mindestens Jrünwinkel. eine Divi- o02. vorzu- er AG, Ra- ging in 1942 XM zurück. pruchte 1,27 t ein Rein⸗ ) RM. Aus Anlagever- ufvermögen 1 1,82(1,68) Verbindlich- zen machen 5 RM München 3 sind sämt- eines vor- Verwaltung, des Reiches 2 übernom- hebung von ächst abge- handel AG, Inlandsge- er dem Vor- t der Aus- von 4 Proz. erhöht. Die den Monat dnatsmühlen 500 Tonnen) -Grundkon- erhöht wor-⸗ ngsquote so- ten bleiben editbank — Ausschüt- 50(.00) RM t umgestell- „0 Mill. frs. rwähnt die inssenkungs- die im Alt- ührte Maß- tellung der mark durch ranken lau- ngen in auf ke. Uber die Verschmel- n Hypothe- lag die Vor- kührung des vicklung des t. Diese Ab- beansprucht rünglich an- daher noch nluß der HV herbeizu- inn ergibt 255(283 068) Vortrag auf 7 die Hypo- uf 8,39(8,96) ke Erhöhung on 3,34 auf durch die renteinlagen. einen Wert— lie Bankgut- nit 7,02(2,59) 3e Rückzah- Frankreich Hypotheken- uf 9,94 Mill. n Nennwert 4 * stellte der preußische Heerführer mit vor den angreifenden Preuſjen und Gterrelehern hatten die Dänen bald nach Beginn des Feldzuges in Schles- wig die feste Stellung der Danewerke ohne Kampf geräumt, sich auf ihre stärkere Verteidigungslinie der Düp- peler Schanzen zurückziehend. Dort bot der Gegner zähen Widerstand, und die preußischen Truppen unter Fried- rich Karl, dem„roten Prinzen“, so ge- nannt nach der vom ihm mit Vorliebe getragenen roten Uniform der Zieten- husaren, mußten zu einer regelrech- ten Belagerung schreiten, mit Erdbe- testigungen und Gräben sich langsam und mühevoll an den Feind heran- arbeiten. Bis auf ein paar hundert Me- ter waren sie derart gegen die Schan- zen und die dahinterliegenden Höhen- stellungen vorgedrungen, daß ein Aus- gangspunkt für den geplanten, ent- scheidenden Sturm geschaffen schien. Noch vor Morgengrauen an jenem Apriltag begann heftiges, den Angriff einleitendes Geschũtzfeuer, überpflügte während sechs Stunden die dänischen Befestigungen mit Dröhnen, Glut und Eisengefetz, indes die sturmtruppèn in den Gräben des Vorfeldes sich sam- melten. Die Ruhe im feindlichen La- ger ließ zuerst vermuten, der Däne habe die starken Truppenzusammen- zlehungen bemerkt und in aller Stille gehon die Schanzen aufgegeben; doch Späher erkundeten im ersten Licht, daſ gegenũber alles unverändert ge- blieben war, und von der Höhe des Spitzberss die Lage überschauend, Befriedisung fest, daß die Verteidiger Düppels nun dem Kampf nicht mehr auszuweichen vermochten. Um zehn Uhr morgens ließ die mit großer Heftigkeit geführte Kanonade nach, die Batterien verlegten das Feuer auf die befohlenen neuen Ziele, indes Kartätschenfeuer, Rauchwölkchen und Gewehrknattern bei den Schanzen an- zeigten, daſ der Sturm begann. Die Angriffstruppen brausten vorwüärts, kast war es unter ihnen wie ein Wett- lauf zum Ziel. Und über sie hin schwebten befeuernd die Klänge des Lorckschen Marsches. Im zweiten Pa- rallelgraben des Vorfeldes hatten vier Musikkorps Aufstellung genommen, und droben auf dem Wall stand, takt- kest den Stab schwingend, der Kapell- meister Piefke vom Leibgrenadierre- giment. So hingegeben war er der gleichsam von ihm heraufbeschwore- nen, flammenden Macht der Töne, daß er feindlicher Kugeln nicht achtete, die über ihn hinwegpflflen, noeh der Granaten, die in der Nähe dröhnend einschlugen Und mit dem brausenden Sturmruf, Der Stur mmarsch von Düppel/ Von Heinrich Leis versehrt genommen, em Slegesschrei der ersten, schon durch die Lücken der zerschossenen Palisaden vordringenden Angreifer, mischten sich, noch heller die Herzen entzückend und befeuernd, Klänge ei- ner neuen Melodie, es war der just vor diesem Tag der, Entscheidung komponierte, wie zu Ehren der Düp- pelkämpfer zum erstenmal gespielte Sturmmarsch. Als ob die Dänen wüß- ten, dort in dem Graben, wo die Mu- sik schmetterte, sei vorwärtsreißender Antrieb, kraftvolle Unterstützung der Sturmtruppen, verstärkten sie ihr Feuer nach dem Ziel, das der im Takt der Marschmelodie auf und nieder ge- schwungene Arm des Rusimettit ihnnen wies. Eine Granate schlug mit berstender Feuerfontäne hart neben, dem Graben ein, überschüttete die Spielleute mit ꝛeinem wirbel von Lehmschollen, klirrte Steinsplitter ge- gen die Instrumente, und Piefke selbst, noch den Stab gehoben, wurde durch den Luftdruck niedergeschleudert vom Wall in die Grabensohle. Da schwieg, jäh abgerissen, die Mu- sik, hier und da in den Gesichtern der Musikanten war zögerndes Erschrek- ken, doch schon hatte Piefke sich wie⸗ der aufgerafft, erkletterte staubbedeckt den früheren Platz auf dem Wall. Mit Auge und hochgezücktem Taktstock riß er aufs neue die Spielleute zur Gefolgschaft mit, lief den wirbel schmettern, und fest dröhnte wieder- um der Marschtakt, wenn auch da- zwischen kleiner Mißklang quäkte von einer angebeulten Trompete, Ueber das donnernde Feuer hinweg schwangen die Töne wie Herzschlag des Sieges, waren wie ein helles Brau- sen um die Stürmenden, während an den Hügelhängen mit Bajonett und Kolben der Nahkampf tobte. Schanze um Schanze flel. Hier war es der bran- denburgische Pionier Klinke, der, ein preuhischer Winkelried, in eine un- gebliebene Palisadenreihe mit dem Pulversack, sich selber op- kernd, Bresche schlug; dort gelang es, einen verwundeten dänischen Artille- risten eben noch zu fassen und fest- zuhalten, als er die brennende Lunte in die Pulverkammern schleudern wollte. Nur um die Dauer von Minuten ging es, dann war in kurzem, heißem und verbissenem Ringen die Stellung der Feind zerschlagen. Anteil am Siege aber hatten nicht we⸗ niger als die tapferen, todesmutig vor- stürmenden Kämpfer auch die Spiel- leute im Graben, mitten im Granat- feuer die Klänge jenes Marsches hin- ausschmetternd, der als Düppeler Sturmmarsch, von dem Kapellmeister Piefke intoniert, seinen für immer mit diesem ersten Schritt zur deutschen 5888888588888888888899 URTEIL Roman von ARNOL YO 11012) 46. Fortsetzung „Dieser ganze Paragraph ist auf Sie nicht anwendbar.“ „Gewißheit“, stöhnte Andreas,„wer gibt mir Gewißheit? leh möchte am liebsten das Gericht selbst—“ Siewert aber sagte:„Es ist besser, wenn die Sache nicht aufgerührt wird. Die Leute sollen nicht erst darüber schwatzen. Ich gehe noch heute zu Retzlaff.“ Es war schon ziemlich spät, als Sie- wert in die Heiliggeiststraße einbog wo Retzlaff wohnte. Der Gang wurde ihm schwer wie selten eine Mission. Es dunkelte. Ein paar halbwüchsige Gassenbuben grüſſten mit frecher Uber- treibung. Das Verhalten des Standesbeamten, so wie es ihm Andreas geschildert hatte, schien gegen Schluß der Ans- sprache Gott sei Dank! etwas men— schenfreundlicher gewesen zu sein. So durfte Siewert hoffen, sein Ziel zu erreichen. Fräulein von Wangerow hatte Kränz- chen. Retzlaff öffnete selbst, in Hemds- ärmeln, eine dicke Zigarre zwischen den Zähnen. „Sie können sich denken, warum ich komme“, sagte Siewert leise. „Keine Ahnung, Herr Rektor.“ Siewert folgte ihm schweigend, da wandte sich Retzlaff um. „Ach, jetzt weiß ich. Es ist der Fall Manthey. „Es gibt keinen Fall Manthey. Und es darf nie einen geben!“ Retzlaff führte seinen Besucher in den blauen Salon, der ihm bei beson- deren Anlässen zur Verfügung stand. Am Fensterspalt tobte der Geruch von Kampfer und falschem Jasmin. Retzlaff paffte seinen blaugrauen Dunst dazwischen. Umständlich zwg er die Vorhänge zurecht. Er wollte wohl Zeit gewinnen. Er hielt seinem Besucher noch den Rücken zugekehrt, als er sich bereits vernehmen ließ: „Sie müssen nicht denken, daß ich Manthey diesen improvisierten Aus- bruch besonders nachtrage. Ich ver- stehe seine Situation vollkommen. Er steckt in einer Schlinge, und ich fühle es ihm nach, aber—“ Er zuckte die Achseln. Mit einem verdrossenen Ausdruck glitt er in den andern harten Sessel, rückte ihn aber von Siewert ab und fuhr einige Male stäubchenwischend über sein Jackett. „Es darf keinen Fall Manthey geben“, sagte der Rektor noch einmal feierlich. Copyright 1942 by Wilnelm Heyne verlag in Dresden „Das nängt nicht von mir ab, Herr Stewert. Es macht mir kein Vergnügen, in diese trübe Sache hineingeraten zu sein. Aber ich werde meine Pflicht tun müssen.“ „Gerade darüber wollte ich mich mit Ihnen unterhalten. Ja, Herr Retzlaff, Sie werden Ihre Pflicht tun, Ihre Men- schenpflicht.“ Retzlaff schüttelte nachsichtig den Kopf. „Den Begriff kenne ich nicht. leh kann Ihnen da nicht beipflichten.“ „Haben Sie etwa schon mit jemand darüber gesprochen?“ Der Beamte verneinte es. Er gab so- gar zu, daß niemand etwas von dem Inhalt des Gespräches, das ja in einen Streit ausgeartet sei, aufgefangen habe.„Wie durch ein Wunder“, fügte er hinzu. Siewert ging auf diese Wendung ein: „Ja, Herr Retzlaff, wir wollen ein Wunder darin sehen, und wir wollen uns dieses Wunders würdig erweisen. Es ist ein Fingerzeig des Höchsten, nicht in sein Walten einzugreifen.“ „Ich werde aber voraussichtlich ge-— nötigt sein, die Angelegenheit weiter- zugeben. Ich will nichts mit ihr zu schaffen haben. Dafür ist das Amts- gericht zuständig.“ „Sie könnten nichts Falscheres tun, als das Amtsgericht hineinzuziehen. So wie ich beispielsweise Amtsrichter Busse kenne, würde er sein Leben lang nicht darüber hinwegkommen, in eine solche Zwangslage gebracht zu sein. Er hätte dann den Anstoß zu geben. Auf ihn käme die ganze Last der Verantwortung.“ „Und jetzt ruht sie auf mir!“ wehrte Retzlaff gereizt ab.„Ieh würde viel- leicht mein Amt verlieren, wenn ich jetzt die Hände in den Schoß legen wollte und so täte, als wüßte ich von gar nichts. Ich bin in einer Zwangs- lage. Jetzt soll die große Fremden- werbung beginnen. Wie stellen Sie sich das vor, Herr Siewert? Ein latenter Fall von Blutschande, von den Behör- den genehmigt und geduldet-“ „Das ist ein brutaler Unsinn, Herr Retzlaff. Dieses Wort ist völlig fehl am Platz. Es ist fast eine Niedertracht, in diesem Zusammenhang überhaupt da- von zu sprechen!“ Siewert war so erregt, daß ihm der Zorn aus den Augen herausschoß. „Nun ja“, sagte Retzlaff einlenkend, „wir sind uns darüber einig, daß diese Bezeichnung nicht dem— sagen wir — biologischen Sachverhalt entspricht, wenn man der Angabe aen Einheit verbundenen Namen Sn. Glauben schenken will. Aber Außen- stehende würden es so beurteilen.“ „Darum dürfen Außenstehende nichts davon erfahren. Diese schicksalhafte Verwicklung gehört nicht vor das Forum der Offentlichkeit“ Nie dürfen Klatsch, Bosheit und Verleumdung ihr Maul daran wetzen. Manthy hat zwei Kinder. Sie müßten sie einmal sehen.“ Retzlaff hob abwinkend die Hand. „Das führt alles zu weit. Ich will nichts damit zu tun haben.“ „Aber Kinder sind Argumente! Sie sind der sichtbar gewordene Ausdruck der Liebe, einer Liebe, verstehen Sie, die nicht durch eine Paragraphen- schlinge abgewürgt werden könnte.“ So redete Siewert auf den langsam ermattenden Gegner ein, und schließ- lich erreichte er das halbe Verspre- chen, man werde bis auf weiteres nichts unternehmen.„Aber es ist un—- glaublich schwer, soll dieses Wissen unterdrücken! Wie lange kann ich das durchführen? Hätte mir der, chä, Unglückmensch nur nichts davon gesagt! Ich fürchte, er wird doch zu Fall kommen. lIch will mir das alles aber reiflich über- legen. Ich habe direkt schon Kopf- schmerzen davon. Und die Wangerow ist weg, und sie hat das Mittel.“ Siewert war Menschenkenner genug zu begreifen, woran es hier in Wahr- heit fehlte. Behutsam lenkte er den immer noch gefährlichen Gegner auf dieses Thema. „Sie mögen schon recht haben“, sagte er,„unsereinem fehlt die Part- nerin, chä. Eine solide Hausfrau wäre höchst erwünscht. Ich habe nur nie Gelegenheit- Sie verstehen. Die jungen Damen, die ich beruflich ken- nenlerne, sind durchweg vergeben.“ Er lachte zum Zeichen, daß er einen Witz gemacht haben wollte. Dann platzte er heraus: „Schade, daß, chä, eigenes Töchter- chen nicht schon etwas älter⸗“ Siewert spürte Lust, ihm ins Ge— sicht zu schlagen. Statt dessen schlug er ihm mit leicht gespreizten Fingern auf die Schulter: „Also abgemacht, mein Guter. Sie werden die Haltung einnehmen, die hier für einen anständigen Menschen als einzige möglich ist. Sie brauchen nicht ohne besondere Aufforderung alle Register zu anen Sie werden schweigen.“ 9⁵ Früher war Andreas in seiner Ar— beit aufgegangen, jetzt versank er darin. Bei den Mahlzeiten hatte er einen abwesenden Blick. Die Kinder wurden stiller, wenn er das Zimmer betrat. Manchmal stand er mit ver- schränkten Armen am Fenster und starrte hinaus auf einen Punkt, den sonst niemand seh. (Roman-Fortsetzung folgt.) Herr Rektor. Ich- geb. Fichtner. 15 Nach Gottes unerforschlienem Ratschluß verschied am 14. 4. 110. Apri 1943, nachm. um 14.30 Unr, Iwir den schmerszlichen verlust unseres Ffamililenonzeigen Marianne mit errn Dr. med. Wolfgang Jung eben wir hierdurch bekannt. runo Fugmann u. Frau Cläre, Rheinhausen Nrh.(Sudetenstraße Nr.). Meine Verlobung mit Frl. Dipl.- Dolmetscherin Marianne Fug- mann, Tochter des Herrn Hüt- tendirektor Bruno Fugmann u. seiner Frau Gemahlin Cläre, geb. Fichtner, beehre ich mich anzuzeigen. Wolfgang Jung(2. 2, Truppenarzt i..). Edingen (tteidelberger Str.), 18. 4. 1943 Wir geben hiermit unsere Ver- lobung bekannt: Ingeborg Möl- ler Wilkfried Schaarschmidt. Mannheim(Pfalzpl. 24), Frank- kurt/ M.(Friedrichstr. 33), 17. 4. 43 imre verlobung geben bekannt: Hertha Waegner, cand. med., Ludwigshafen a. Rh.(Woltram- str. 7)— Ludwig Storz(Ltn. in ein. Art.-Regt., 2. Z. Mannheim, Friedrichsplatz 17), 17. 4. 1043. hre Vermählung geben bekannt: Josef Wiswesser(Oberwachtm.) Ria Wiswesser geb. Barth-Ger- mer. Mannheim(Eichendorfi- straße 24), den 17. April 1943. Die kirchliche Trauung findet in der St. Bonifatiuskirehe um 13 Uhr statt. Wir haben uns vermählt: Ernst Hüngerle(Wachtmstr. u. Nach- richtenstaffelführer in e. Flak- abtlg.), Emilie Hüngerle, geb. Gaulrapp. Mannheim(D 5,), den 17. April 1943. mre vermählung geben bekannt: Erich Wetzstein und Gertrud Wetsstein, geb. Ludwig. Mann- heim(Krappmühlstraße 32), den 17. April 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Riehard Münch u. Frau Berta, geb. Zimmermann. Mannheim, Waldkirch, den 17. April 1943. 3 Moer„Die Verlobuns un- ocht Wir haben uns vermühlt: Statt Karten. mre Vermählung beehren s 2 zuzeigen: Otto Kempf(San. Ufkz., z. Z. i. Ost.)- Liselotte Kempf, geb. Nagel. Mannneim (L 8.), den 17. April 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Marino Bertolini Anna Ber- tolini, geb. Weimer. Weinheim a. d. B.(Hauptstr. 63)- Mann- heim(Eichendorffstr. 16), den 17. April 1943. Die kirchl. Trau- ung findet am 18. April 1943 um 11.30 Uhr in der Laurentius- kirche zu Weinheim statt. Fritz Aichholz(z2. Z. Osten)- Liesel Aichholz, geb. Rheinwald. Mann- heim(M 5,), den 17. April 1943. Ihre Kriegstrauung geben be⸗ kannt: Obgefr. d. L. Fritz Land- messer und Frau Luise Erika, geb. Bauer. Mannheim, 17. 4. 43. Ihre Vermählung geben bekannt: Biarne Hart- mark, Dipl.-Ing., Chem., u. Frau Ingeborg, geb. Kumpf.- Mann- heim(Medicusstr.), 17. 4. 43. Ihre Vermählung geben bekannt: Hans Wiegand(Uffz.) Emmy Wiegand, geb. Weber.- Roten- burg/ Fulda(Brauhausstraße 19), Mannheim(Langerötterstr. 44), 17. April 1943. Hochzeitsfeier 13.30 Uhr, Mannheim, D 2, 6- (Harmonie) großer Saal. Für die uns anläßlich unsefer Verlobung erwiesenen Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlieh. Helenehen Fath, Leutershausen(Hauptstraße 23), Gefr. Erwin Bordne, Heddes- heim(Mannheimer Str. 3, 2. Z. Afrikakorps). Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzlichst. Oberstfeldmstr. Karl Gebhard u. Frau Elfriede, geb. Schott. Mannheim, Maltkestr. 3. tallen für seinen geliebten ter, volk und Vatetland —** Jakob Bauer eszez unz. I. ein. Gren.-Regt. nh. des Kl, Verw.-Abzeichens, int. sturmabzefen. u. des Krimschlldes im 21. Lebensjahre. Mhm.-Neckarau, den 16. Aprit 1943. Rangierbahnhof. In ehrfurchtsvoller, tiefster Trauet: Fanillie Jakob Bauer und alle Ver- wandten. Mit der Familie trauert um ein lie⸗ bes Gefolgschaftsmitglied und Berufs- kameraden Betrlebstführung u. Sefolgschaft der Firma carl Motz, Gartenbau, Mann- helm-Neuostheim. im Müniteld 57. Todesanzeige Wir erhielten die traurige Nach- richt, daß unser jüngster Sohn, Bruder und Schwager Keirl Arnold Grenadier im Alter von 18½ jahren im Osten den Heldentod fand. Mhm.-Neckarau(Belfortstraße 35). In tiefem Schmerz: Luise Arnold Krg.⸗Wwe.; WiIIli Ar⸗- nold(2. Z. Wm.); Richard Arnold (2. Z. Wm.); Ernst Arnold und Frau- Hilde; Herbert Arnold(z. Z. wm.) nehst allen Verwandten. Die sStadt Mannheim betrauert in dem Gefallenen einen treuen, einsatz- bereiten Mitarbeiter. ver oherbürgermeister der Stadt Mannnheim. richt, daß unser lieber Sohn und Bruder Felix Schernel Soldat in elnem pPlonler-Batl. in Afrika den Heldentod gestorben ist. Mum.-Sandhofen, den 16. Aprit 1943. Flachsstraße 7. In tiefer Trauer: Theodor Schernel u. Frau; Seschwi- ster und alle Anverwandten. ** Hart u. schwer traf uns die Nach- — 1943 nach langer, schwerer Krankheit in einem Heimatlazarett unser lieber, braver, hoffnungsvoller Sohn und Bruder Hens Kolb GSetrelter in einem Flak-Reglment im blühenden Alter von 20. Jahren. Wer ihn gekannt, weiß, was wir ver⸗ Mhm.⸗Waldnok, den 16. April 1943. Westring 68. in unsagbarem Schmerz: august Kolb(2. Z. Wm.) und krau Frleda, geb. Zell; Lotnar Kolb, Bru- der, und alle Anbehörigen. bie Beisetzung findet am Montag, aut d. lieſdenttiedhoi Mannneim statt. Zusämmen mit det Familie betrauern begabten und lleibigen Arbeitskame- raden Betrlebsfünrer und deſoloschstt Freanz Grabencuer oraiswerke 0. m. b. H. Mhm.-Waludhof. uns die traurige Nachricht, daß mein lieber, brayer und unver- geßlicher Mann, der kellebte Vater. seiner 3 Kinder . Unsagbar nart und schwer traf Gefrelter in einem Grenadier-Regiment im Alter von 40 Jahren südöstlich von Stalingrad den Heldentod fand, Sein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb ihm versagt. Neckarhausen(Adolf-Hitler-Straße 55) In tiefem Schmerz: Frau Wilnelmine Grabenauer, geb. Frei, u. Kinder: Walter(z. Z. im Osten), Waltraud und Franzl. . findet am Montag, den ., morgens.45 Uhr, in der Piarkircht Neckarhausen statt. lch verliere in dem Gefallenen mei- nen ältesten, besten und treuesten Mitarbeiter. Betrlebsfünrung und Gefolgschaft der Firma peter Krücken. Nach kurzer Krankheit verschied am 13. April unser lieber Sohn u. Bruder August Vohs im Alter von 13 Jahren. Mhm.-Waldhof, den 15 April 1943. Glücksburger Weg In tiefer Trauer: Karl vohs und Frau Emma, geh. Zuber; Hans Struhel(2. 2. Wm.) u. Frau Eise, geb. Vvohs; Karl vohs (2. 2. Wm.); Seschwister und alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Samstag, den 17. April, nachm. 13.30 Unr, vom Friedhof Käfertal aus statt. Allen, welche zum Hinscheiden un- seres ſieben Verstorbenen, Herrn Kon⸗ rad Richter, aufrichtige Anteilnahme bekundet haben, unseren herzl. Dank. Besonderen bank den Hausbewohnern, allen Kranz- u. Blumenspendern sowie Herrn Stadtpfr. Schäfer kür die Worte seines trostreichen Nachrufes. Mhm.-Käfertal, den 16. April 1943. Mannneimer Straße 92. Im Namen der Hinterbliebenen: Karl Richter. 5 Unendlich großes Herzeleid brochie. mir die völlig unerwar⸗ tete Nachricht, daß mein über alles geliebter, herzensguter, edler Mann, der treubesorgte Vater seines lieben Söhnchens, unser lieber, guter Sohn und Schwiegersonn, öruͤder, Schwager, Enkel, Neffe und pate Städt. Beamter felix Schloiiig Sefreiter in einem Grenadier-Regiment im oOsten den Heldentod erlitten hat. Er gab sein Leben in treuester Pflicht- erfüllung für seinen geliebten Führer und des Reiches Zukunft im schönsten Alter von 33½¼ Jahren. Der Allmäch- tige möge mir die Kraft geben, in un⸗ serem Kinde sein vermächtnis zu ge⸗ stalten und zu erhalten. Wer meinen guten Mann gekannt, weiß, was wir verloren. Mit ihm sank mein ganzes Glück ins Heldengrab. Mannheim(F 2, 9a), Rübenau(Erz- geb.), Bamberg, Frankfurt a.., In- sel Nordstrand und im Felde, im April 1943. In herbem Schmerz: Resl Schlottig, geb. Stenglein, und Bübchen Gernot; arno und Mina Schlottig, Eltern; Michael und Mina Stenglein, Schwiegereltern, nehst HBruder und Verwandten. Nach langem, mit großer Geduld er- 55 enem eiden verschied am 15. April eine liebe Frau, unsere gute Mutter unt Großmutter, Frau Emilie Hocs, geb. Seibert im Alter von 58 jahren. Mnm.-Feudenheim, den 16. April 1943. Wartburgstraße 33. In tiefer Trauet: Gottfried Haas; Wiihelm Haas(2. Z. Wm.) und Frau; Jakob Felter(2. 2. Ost.) und rrau Anna, geh. Haas; Erich Schub(2. 2. 08t.) und Frau Emilie, geh. Haas; 8 Enkelkinder und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Samstag, 17. April 1943, nachm. 15 Uhr, vom Friedhof feudenneim dus statt. eeeeeeeee Die Gedächtnisfeier für unseren 2— Gefallenen, Fritz Walz, Obergefr., det am kommenden Sonntag, 18. zorll, um 17 Uhr in der Matth uͤskirche in Neckarau statt. Die trouernden Hinterbliebenen. enee, Für die überaus zahlreichen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die vie⸗ len Kranz- u. Blumenspenden bei dem schweren verlust meines lieben Man⸗ nes, unseres treusorgenden Vatets, Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwa⸗ gers und Onkels, Herrn Adam Rehber- ger, sagen wir unseren innigst. Dank. Herrn Pfr. Emlein für die trostreichen Worte, seinen Kameraden der ehem. 110er Grenadiere, der Friseurinnung und der Einkaufsgen.„Kosmetika“ u all denen, die unserem lieben Verstor⸗ benen das letzte Geleit gaben. beson- deren Dank. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Elisabeth Renberger Wwe., geh. Wiegand Hauptfriedhof Mannheim aus. en Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Schwiegermut⸗ ter, Großmutter und Tante, Frãu Anne Benz Wwoe., geb. Itzenhauser ist heute nacht nach langer Krankheit im 84. Lebensjahr von uns gegangen. Mannheim, den 16. April 1943. Eichelsheimerstraße 49. In tiefer Trauer: Hans Benz; Käte Benz, geb. Bani- seih; Adolt Benz; Willi Benz und verwandte. Beerdigung am 19. 4. 43, 14 Unhr, vom Mein geliebter, treuet Lebenskame⸗ rad, unser guter Vater, Bruder, Schwa⸗- ger und onkel, Hert Jullus Hartmann. Oberingenieur und prokurist ist am Donnerstag frün nach kurzer, schwerer Krankheit, nach vollendung seines 51. Lebensjahres, ruhig ver⸗ schieden. Sein Leben war Arbeit und treueste Sorge für seine Lieben. Mannheim, den 16. April 1943. Moselstraße 25. In tiefem Schmerz: Elisabeth Hartmann, geh. Wetterich, mit Kindern boris und Klaus, zu- gleich im Namen der Anverwandten. Die Bestattung erfolgt am Montag, 19. April 1943, 13.30 Uhr, von der Leichenhalle aus. 4 Am Donnerstagmittag wurde unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Schwester, Frau Sophie Glaser, geb. Ewert im Alter von 87½¼½ Jahre von ihrem Leiden erlöst. Mannheim(Eichelsheimerstraße 17), Worms(Arndtstr. 20), den 16. 4. 43. In stiller Trauer: Gustav Slaser und Frau Friederike, geb. Loch; Anna Kraus, geb. Glaser; Lothar Kraus. Die Feuerbestattung findet am Montag, 19. April, nachm..30 Uhr, im Krema- torium Mannheim statt. Für die vielen mündlichen u. schrift- lichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Kari Ludwig Jäger, herzl. bank. Besonderen Dank Herrn Dir, Kypnase für die ehrenvolle An⸗ sprache sowie die Krfanzniederlegun- gen des Aufsichtsrates, Direktion und Gekolgschaft det 0EG, der NSDAP Strohmarkt, der kriegerkameradschaft, Herrn Dr. Keller, dem Geistl. Rat Matt und den Niedérbronner Schwestern (D 4) für die liebevolle Pflege. Mannheim(L. 11,), 16. Aptil 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Karoline Jhöger Wwe. Zurückgekenrt vom Grabe wollen wir all denen danken, die in so über⸗ aus reichem Maße ihre Beileids-, Blumen- und Kranzspenden beim Heim- gang unserer lieben, unvergeßlichen Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Tante, Schwägerin u. Schwester, Frau Elise Bär Wwe., geh. Volkert, ent⸗ gegengebracht haben. Heddesheim((Unterdorfstr. 54), Nek“ karhausen, den 16. April 1943. In tiefem Leid: „ Ernst Bär u. Frau Anna, geb. Menz; Fam. Theo Bouenmüller und Frau »Martha, gebh. Bär, und Kinu Theo (ohio/ USA), und alle Anverwandten. Für die vielen schriftlichen u. münd- lichen Beweise herzl. Anteilnahme, die mir beim Heldentod meines gellebten Mannes, Vaters, Artnur Horn, Geft. in ein. Ari. Regt., zuteil wurden, möchte ich allen recht herzlich dankéen. Seckenheim(Hauptstraße 153). In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Marla Horn und Kinder. Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme sowie für die zahlteichen Kranz- u. Blumenspenden anlähßlich des schweren Verlustes meines lieben Man⸗ nes und vaters, Pg. Michael Herbel (Träger des gold. HJ-Abzeichens), sä- gen wir auf diesem wWege unseren herzl. Dank. Besonders danke ich der NSDAP ortsgruppe Sandhofen, den Arzten u. Schwestern des Städt. Kran- kenhauses sowie Herrn Pfr. Bartholo- mae und dem Landratsamte. Sandhofen(Zwerchgasse). Frau Johanna Herbel u. Verwandte. — Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme u. die Blumenspenden beim Heimgang meines ib. Mannes, unseres guten Vaters Adam Lammert, sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Be⸗ sonderen Dank Herrn Oberbürgermei- stér, dem Kriegerverein, der Friedhof- verwalt., dem Gesangverein„Sänger⸗ kreis“ für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf. Dank Herrn pfarrkurat Kunz u. dem cäcilienvetein, Herrn Dr. Faht, den Schwestern für die aufopfernde, liebevolle Pflege und all denen, die unseres Verstorbéenen in Liebe gedachten. »Mhm.-Wallstadt, den 14. April 1943. Mosbacher Straße 46a. In tiefem Leid: Frau Kath. Lammert, geb. nudolpn, und zlle Angenörigen. Danksagung Für die vielen Beweise des Mitge- fühls und herzlicher Anteilnahme beim Heldentod meines lieben, unvergeßlich. Mannes, Vaters, Sohnes, Schwiegersoh⸗- nes, Schwagers und Onkels, Pg. Arthur Feuerstein, Wachtm. u. Zugführ. i. ein. Flak-Regt., sagen wir allen, die uns in unserem tiefen Leid Trost zu geben suchten und ganz besonders der Partei kür die letzte erwiesene Ehre im Haus der NSDAP sow. dem Kreiswohlfahrts- amt unseren innigsten Dank. Edingen a.., den 15. April 1943. Rathausstraße 7. Frau E. Feuerstein, geb. Schneider, und Kind ingrid. Für die vielen, wohltuenden Beweise aufricht. Anteilnahme an der schmerz- lichen Trauer, die uns dürch den allzu- frünen Heimgang meines innigstgelieb- ten Mannes, des guten vVaters unseres Kindes, unseres lieben, einzigen Son⸗ nes, Pg. Karl Salm, Gefr. in ein. Nach⸗ richt.-Abt., betroften hat, sagen wir herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfr. Gänger für seinen tröstenden Bei- stand, der„Sängerklause“ und der Gesangsabt. der Fleischerinnung für den Grabgesang, für die Kranznieder- legungen sowie allen, die unseren 1b. Verstotbenen auf seihem letzten Weg begleiteten. Mhm.-Neckarau, den 14. April 1943. Gummistraße 6. Für alle trauernd Hinterbliebenen: Sretel Salm, geb. Eisen, und keind Marlanne; Theodor Salm unu Frau Marie, geh. Zendler. Arztanzelgen Die praxis meines Maennes(2. Z. Wehrm.) wird von mir weiter- geführt. Sprechstunden-7 Uhr. Frau Lilo Hetzel, staatl. gepr. Dentistin, Mhm.-Seckenheim, Hauptstrahße 98. Amil. Bekonnimechung Aufflorderung. Den Nachlaß der 1 Katharina Schaaf Witwe, geb. Reber, Mannheim, Qu 7, 253, betr. f 2. 4. 43. Diejenigen, die an den obigen Nachlaß etwas zu fordern oder zu zahlen ha- ben, werden ersucht, sich bis spätestens 24. April 1943 schrift- lich bei dem Unterzeichneten zu melden. Eine spätere An- meldung von Forderungen kann nicht mehr berücksichtigt wer⸗ den. Der Nachlaßpfleger- Orts- richter Herm. Stembel, Mann- heim, M 5, 10. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Die Lazarett-Be- treuung im Reserve-Lazarett Iam Montag, 19.., 14 Uhr, Reserve- Lazarett II am Dienstag, 20.., 14 Uhr. Neu-Eichwald: Sonntag, 18.., vorm. 11 Uhr, Freyatheater, Verpflichtungsfeier der Hitlerju- gend. Montag, 19.., Stabs-Zellen- frauenschaftsleiterinnen- Bespre- chung.- Schlachthof: 19.., 19.30 Unr, Gemeinschaftsabend Gasths. „Oststadt“, Seckenheimer Str. 26 bis 26.- Feudenheim-West: 19.., 20 Uhr, Feierstunde im Schützen- haus.- 19.., 15.30 Uhr, Werkarbeit für alle Werkmitarbeiterinnen in N 5, 1. Wohlgelegen: Volks- und Hausw.-Hefte abholen. Offene Stellen Wir suchen dringend mehrere In- genieure f. d. Betrieb u. f. For- schungszwecke sowie Konstruk- teure m. Hoch- od. Fachschul- bildung u. mehrjähr. Erfahrung auf d. Gebiet der elektrischen Schaltgeräte. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Gehalts- ansprüchen u. Angabe des frü- hesten Eintrittstermins erb. u. Nr. 74 226 Vs an HB Mannheim. Für Arbeltsvorbereit. ein. Meß- werkzeugfabr. wrd. Fertigungs- planer, Zeitstudien-Ingenieure u. Techniker gesucht. Kenntn. mod. Fertigungsmethod. u. Refa erforderl. Die Stellungen sind ausbaufäh. u. bieten bes. Auf- stiegsmöglichkeit. 91 844 VS. Groß. Industrieunternehmen in Mhm.-Waldhof sucht 2. haldig. Eintritt einen durchaus erfahr. u. selbst. Bauleiter für Kontor u. Außendienst. Bewerbung. m. „Lichtb. u. Zeugnisabschr. unter Angabe des frühmögl. Eintritts- termins u. Nr. 31 635VS an HB. Incdustrlewerk im Süden Berlins sucht Statistiker, Rechnungs- prüfer und Rechnungsprüferin- nen, Lageristen u. Lageristinnen. Schriftl. Angeb. sind erbet. mit Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Lichtbild, Gehaltsanspruch und frühest. Antrittstermin unt. M 8971 an Ala, Berlin W 35 Für Großwerk der Metallindu- strie im Süden Berlins gesucht. Hollerith-Sortierer(üinnen), Hol- lerith-Locherinnen, Hollerith- Prüferinnen. Schriftl. Angebote sind erbeten mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschr., Ge-— haltsanspruch u. frühest. An- trittstermin ur ter N 3972 an Ala, Berlin W»s5. Gesvcht für großes Industrieun- ternehmen im Süden Berlins Hollerith-Tabellierer.-Tabel- liererinnen für D 11 Maschine und Rechenlocher 2. Schriftl. Angeb. sind erbet. mit Lebens- lauf, Zeugnisabschrift., Licht- bild, Gehaltsanspruch u, frühe- stem Antrittstermin unt. O 8973 an Ala, Berlin W 35. Buchhelter(in), zuverl., f. Durch- schreibebuchhalt. von Fa. der Werkzeug- u. Maschinenbranche in gut. Dauerstell. zum sofort. Eintritt gesucht. Angeb. m. Bei- füg. v. Zeugnisabschr. unt. Nr. 72 000 Vs an das HB Mannheim. Bedeut. Bauunternehmen sucht kür Hauptzentrale u. f. auswärt. Baustellen: Buchhalter o. Buch- halterinnen, Sekretärinnen, Ste- notypistinnen, Lohnbuchhalter od. Lohnbuchhalterinnen, Kon- toristinnen. Zuschr. erb. unter Angabe der bisherig. Tätigkeit unt. Beifügung von Zeugnisab- schriften unter 135 788VS8 Für dle Arbeitsvorbereitung ein. elektrotechn. Großbetriebs Süd- westdeutschlands werden Ferti- gungsplaner, Zeitstudieninge- nieure, Auftragsbearbeiter und Techniker f. die Terminplanung ges. Verlangt werden Kenntnis der mod. Fertigungsverfahren u. des Refa-Systems. Es handelt sich um ausbaufäh. Stellungen, die Aufstiegsmöglichkeiten bie- ten. Bewerb. mit Angabe des Wehrverhältnisses u. der Frei- gabemöglichkeit erbeten unter Nr. 129 835 Vs an HB. Vorkelkulutoren, Terminverfol- ger, Sachbearbeiter für Auf- trags- und Bestellwesen suchen wir für unser Werk. Bewerber melden sich unter der Chiffre „Aufstiegsmöglichkeit 4444“ an Ala Wien., Wollzeile 16. Konstrukteure u. Zeichnerünnen) mit gedieg. Kenntn. im Vorrich- tungs- u. Lehrenbau finden in bedeut. elektrotechn. Großbe- trieb Südwestdeutschlands in- teress. Aufgaben u. spät. Auf- stiegsmöglichkeiten. Bewerb. u. Angabe d. Wehrdienstverhältn. u. der Freigabemöglichkeit erb. unter Nr. 129 834 Vs an HB. Logerführer. Wir suchen für uns. Ausländerlag. in Mannheim ein. erfahr. u. energ. Lagerführer, der bereits praktische Erfah- rungen hierin nachweisen kann. Unverh. Bewerb. kann Wohn— gelegenh. im Lager gebot. werd. Bewerb. wollen u. Beifüg. von Lebenslauf, Lichtbild u. Zeug- nissen über seitherig. Tätigkeit einger. werden. 117 375 V8. Für packmeschine älter., jedoch rüstig. Mann ges. Edm. Kürten, Verpflegungspersoncil ges. Mit- teldeutsches Industrieunterneh- men sucht für die Verpflegung seiner im Gemeinschaftslager untergebrachten ausländ. Zivil- arbeiter Koch bzw. Köchin. Be- werbung. von Fachkräften sind mit den üblich. Unterlagen u. Nr. 117 326V8s zu richten an HB. lagerfuhrer ges. Für die Führung eines Ausländerlagers suchen Wir einen geeign. Herrn als La- gerführer. Entlass. Berufssolda- ten, die in der Betreuung von Leuten Erfahr. haben, werden bevorzugt. Bewerb. m. allen Un- terlagen u. Nr. 117 325VS an HB Hollerith-Tabellierer 2z. baldigst. Eintr. ges. Bewerb. woll. d. übl. Unterlg. u. d. Kennwort„Ein- trittstermin 4444“ a. Ala, Wien I. Wollzeile 16, einreichen. Röstig. Monn für Nachtwache v. Großhandlung gesucht. Angeb. u. Nr. 69 497 VS an das HB. Röst. vertrauensw. Männer als Nachtwache für einen Betrieb in der Innenst. ges. 36512VH. Lehrlings-Ausbilder f. selbständ. Führ. ein. Lehrwerkstatt in ein. Mannh. Maschinenfabr. gesucht. =102 877 VS. 4 in Vertravensstellung such. wir Zzum Empfang u. als Portier so- liden ehrl. Mann in aussichtsr. Dauerstellg. Kriegsvers. o. pen- sion. Beamte erh. d. Vorzug. Angeb. mit Zeugnisabschr. und selbstgeschr. Lebenslauf u. Nr. 36 871 Vs an HB Mannheim. Herr od. Dame mit gut. französ. Sprachkenntn. f. interess. Tätig- keit nach Frankfurt a. M. ge-— sucht. E 4292 B. Buch-, Kunst- u. Thecter-Verlag will in Mannheim, der alten Theater- und Kulturstadt, seine Pforten eröffnen. Er sucht Mit- arbeiter auf lange Sicht, schöp- ferische Verbindungen ideeller u. kaufmänn. Art. Ferner sucht er gediegene Büroräume oder geschl. Anwesen. Ubersichtliche Angebote erbet. unt. M. H. 4275 an Ala Mannheim. Drehermeister m. erstklass. prakt. Kenntn. sowie Erfahr. in der Berechnung d. Leistungslohnes, V. mittl. Masch.-Fabrik 2. bald. Eintritt ges. Bewerbungsschreib. mit Lebensl. u. Lichtbild unt. Nr. 168 411 Vs an HB. Mengerlehrling ges. L. Drescher, Ludwigshafen, Saarlandstr. 51. Bäckergekhilfen 2. Einsatz i. Bäk- kereien u. f. prakt. Backvorfüh- rungen ges. Tücht. Bäcker, die vorwärts streben., werden fest angestellt und erhalten: Gehalt, Unkostenvergütung und fach- liche Ausbild. Bewerber send. handschriftl. Lebensl. u. Licht- bild unt. NBG 30 177 an Ala An- zeigen G. m. b.., Berlin W 35, Potsdamer Straße 68. Hotel-Hausdlener sofort gesucht. Park-Hotel Mannheim. Kreftfahrer m. Führersch. Kl. II für Ferntransport ges. Ruf 527 97 für meine Westboustellen wird. noch eingestellt: Dolmetscher, (Deutsch-Französ.), Maschinen- meister. Schachtmeister, Maschi- nisten, Poliere, Vorarbeiter, Maurer und Zementeure, Zim- merer und Einschaler, Eisenbie- ger und sonstige Facharbeiter. g9 905 VS. Auf des kaufm. Büro 2. Führung der Registratur weibl. Hilfs- kraft gesucht. 71 994VS. Für allgem. Bürocrbeit. u. Ver- keuf zuverläss. Angestellte in Vertrauensstellung sof. gesucht. Steno u. Maschinenschreib. er- forderl. Angeb. mit Zeugnisab- schrift. u. früh. Eintrittstermin an Firma Martin Bonifer, Inh. E. Brand, Mannheim, P 3, 4. Verkäuferin f. unser Lebensmit- tel- u. Feinkostgeschäft gesucht. Lebensmittelhaus Goedecke G. m. b.., Heidelberg. lehrmädchen, das das Pflichtjahr abgeleistet hat, für den Verkauf gesucht. Carl Komes, Spiel- Waren, Rathaus. Kim. lehrmädchen in Holzbear- beitungsbetr. sof. ges. 50699VS8 Nach Bacden-Bacden in kl. gepfl. zur ganz selbst. Führung ges. Steinhardt, Baden-Baden, Hard- bergstraße 21. Beclenung(Samst., Sonnt.), Dauer- stellung f. Bier- u. Weinlokal in der Pfalz gesucht. 4592 B. Hilscirbelterin f. leichte Arb., auch halbt. ges. T 4a, 9, Laden. Welbl. Hilfskräfta jed. Alt. zum Mehlabpacken- auch halbtagsw. —f. sof. ges. Vorzustell. v.-15 Uhr. Eildebrand Rheinmühlen- werke, Hombuschstraße 5. Stra- henbahnverbindung. zur Mühle: Linie 3 od. 10 bis Luzenberg, dann Linie 12 oder Linie 5 bis Kammerschleuse, dann Linie 12. Einige frauen für leichte Ma- schinenarbeit. im Betrieb sucht ein Mannheimer Hammerwerk. ◻168 410 VS. Haushälterin, mütterl., energ., Saub., fleiß., in frauenl. Haush. 2. Betreuung m. Sohnes gesucht. Angeb. nur schriftl. an Schef- kels, Waldparkstraße 30. Witwer, Arb., mit 2 Söhnen im Alter von 16 u. 18 Jahren, sucht Haushält., n. üb. 40 J. 4166B Ah. scubh. Frau f. einige Std. in Haushalt gesucht. Fernruf 28231 Küchenfrau f. Geschirrspülen u. Kartoffelschälen sofort gesucht. Park-Hotel Mannheim. Hausgehllfin o. Pflichtjahrmädch. für sof. od. spät. ges. Apoth. Su- zen, Goethestr. 10, Fernruf 42876 Perf. Hausgeh., auch ält., zu be- rufst. Dame p. 1. 5. ges. 4378B Id. Tweitmäüdchen Gein Pflicht- jahr) tagsüber zu Kleinkindern in Arzthaushalt ges. Tr. Scher- witz, Städt. Krankenhaus. Fern- ruf 541 31. Suche für sofort ein Pflichtjahr- mädchen zu 3 Kindern(Alter 6, 5, 1½ Jahre). Ruth Jordan, Horb keutgesuche Zu verkaufen Unterhaltung filmtheciter .-Anzug, gut erh., mittl. Gr. 50, Matrosencnzug f. 3jähr. Jungen Gt. erh. Ki.-Auto od. Puppenwag. Anzug, mittl. Gr., zu kaufen ge- Offiz.-Unitorm für meinen Bru- Ufen m. Rohr. gebr., f. Baubuden Tauchsleder od. elektr. Kocher, Gut erh. Gashesd m. Backofen, Kind.-Fhrrudkorb u. Puppenwag. .-Fahrrad, auch ohne Bereif., zu Haush., Ztr.-Hzg., Hausgehilfin dring. zu kauf. ges. 173981VS zu kaufen gesucht. 132 446VH 2. k. g. Schauf, Stefanienufer 4. sucht. 4300 B. der zu kaufen gesucht. E 4128B Offiz.-Weaflenrock od. Feldbluse, Gr..72 m, für m. Bruder zu kauf. gesucht. 4486 B. Fllegeruniform, Gr. 1,76, Schrittl. 80 em(f. m. Mann) zu kaufen gesucht. 4385 B. Fllegerunlform, Gr. 1,76, Schrittl. 80 em(für m. Mann) zu kauf. gesucht. 4385 B. Arbeltsenzücge für Ostarbeiter dring. zu kf. ges. Ruf 522 55/56 zu kaufen gesucht. 36 809 VS. Küchenherd, gut erhalten, weiß, zu kauf. gesucht. E 3629 B. Gasherd, gut erhalt., zu kaufen gesucht. 3809 B. 125., zu kf. ges. 36 821 VH. Nähmasch. u. Staubsaug., 110 V, dringend zu kauf, ges. 3675B erh., m. Ber. f. Knab. u. Mäd- chen gesucht. 69 483 VS. zu kauf. gesucht. E 196 740 VH. Damen-Fahrracd zu kaufen ges. Fr. L. Berg, Rittersbach b. Mos- bach in Baden. kaufen gesucht. 3954 B. Rahmenb. f..-Fahrrad 2. k. ges. Heil, Waldhof, Rindenweg 9. .-Fahrracl., gut erh., sowie.- Tourenstief., Gr. 42-43, zu kau- fen gesucht. 1389 889 VS. Säbel für mein. Sohn zu kaufen ges. 199 620 Schw. Ki.-Rollschuhe 2. kin. ges. Harke, Rahnfelsstraße 8, Fernruf 239 07. leica(Foto), Schranknähmasch. zu kaufen gesucht. 3537 B. Rollschuhe f. 5jähr. Knaben zu kaufen gesucht. 38 717 VS. Kincd.-Dreiracd od. Auto, nur gut erhalten, zu kaufen gesucht.- Nock, Hafenstraße 68, II. Kl.⸗Schaukel u. Ki.-Kleider für 5jähr. Mädch. 2. K. ges. 4021B Pappkerton od. Kistchen, ungef. Gr. 504 50*K 40 em, kauft in größ. Mengen Peter Rixius, C 3, 17, Fernsprecher 267 96/97. Hockeyschläcer, g. erh. 3993B Reißzeug für Schulgebrauch zu kauf. ges. Angeb.: Fernruf 41958 Schrankkoffer, groß, gut erh., so- wie Zweisitzer-Paddelboot ges. Abzug.: Gute Schaftstiefel 41-42 Aufzahlg. Fernruf Nr. 539 20. Gartenschlrm, gut erh., zu kauf. gesucht. 3518 B. Gr. Staubscucger, 125 Volt, zu kf. gesucht. E 3708 B. Einmachaläser 2. k. ges. 4124B Acucrium,-3 Stück, mit oder ohne Fische, v. Privat zu kauf. gesucht. Fernruf 270 75. Einseilgreifer, 1 chm Inhalt, zu kauf. ges. Angeb. an: Portland- Zementwerke Heidelb., Aktien- gesellschaft Heidelberg. uche feinmasch. Drahtgew. für Kück.-Ausl., a. gebr. Ruf 446 49. Hobel- u. Schlosserwerkbänke, gebr., zu kaufen ges. Schriftl. Preisang. an NSFK-Sturm 4/80 Mannheim, L 13, 12a. rauschgesuche Ztür. Kleiderschrank geg. gold. .-Armb.-Uhr zu t. g. 4067 B. Biete tadell. Teppich, 1, 80 2, 40, Staubsauger(Kobold), el. Heil- apparat geg. Schreibt. u. Bü- cherschr. in best. Zust.(Wert- ausgleich). 3978 BS. Bügeleisen, 110/130., geg. mod. Puppenwag. zu t. g. Ruf 406 60. 2 P. Kind.-Schuhe, gut erh., Gr. 24, ganze u. halbe, geg. ebens. Gr. 26 zu tauschen ges. Böhm, Waldhofstraße 110. 1 P..-Wiidi.-Schuhe, Gr. 39 ge- gen gut erh. Damen-Fahrrad zu tauschen gesucht. 4060 B. Da.-Chevr.-Schuhe, eleg., Gr. 37 mit hoh. Abs., geg. 2 Nacht- tische zu t. ges.(Aufz.) 4018B .-Sportwagen geg. nur gut erh. .-Wintermantel(12.) zu tsch. ges.(Aufzahlg.) 4013 B. 2 p..-Schuhe, Gr. 44, schw. U. br., geg. Da.-Fahrrad zu t. ges. Reis, Güterhallenstraße 42. Schlofzi.-Einricht., gut erh., voll- ständ., jed. ohne Matr., Nacht- tische m. Marmorpl., g. Rund- funkgerät o. chrom. Harmonika Zzu tsch. ges. Rich. Bürger, Mh.- Käfertal, Braustraße 2. Woll. Schlafdecke, Matr. f. Kd.- Bett, beid. tadell., geg. gut erh. Kd.-Korbwagen zu tausch. ges. (Wertausgleich.) 3977 B. Biete Fuchspelz, 2 Nachttisch- lampen u. Fleischmasch., 25 m Kulorohr; suche Teppich u. Li- noleumteppich. 3975 B. Suche ält., gut erh..-Anzug; biete 1 P. fast neue br. Dam. Sportschuhe(39). 173 968 VS. Tausche Dampfmasch. mit Zub. u. Schaukelpferd geg. Zimmer- schaukel m. Turngerät od. verk. Stühle, N 7, 7. .-Fohrred, gut erh., neu bereift, geg. Led.-Reisekoffer od. Stadt- tasche(Leder) zu tauschen ges. Fernsprecher 286 71. 2 Waschzuber, groß, schön, mit Bock geg. Gasherd mit Back- röhre od. Gasbackofen zu tsch. gesucht.(Wertausgleich). Bix, Collinistraße 10. Merced.-Elektro-Sehrelbmasch., 120., geg. gewöhnl. Schreib- maschine zu tsch. ges. Ruf 41154 Teusche 2 Bettvorlag. u. 4 wenig gebr. Barchentkissen geg. gut Ki.-Fehrräder, neuw. od. gut 2 Frackoanzug,.75 m, 100.- zu ver- kaufen. Schote, U 6, 14. W. Kö.-Herd 30.— U. Zi.-Ofen 35.— 2. V. Feudenheim, Körnerstr. 54 Kl.-Wagen m. Garnitur 40.— zu verkaufen. Bauder, L 4, 11. Klt. gebr. Köche z. vk. 80.— Kim- mer, Neckar., Waldhornstr. 37a. 2 Nußb. pol. Befistellen 30.- zu verkaufen. U 5. 4. part. Wäscheschrunk Nußb.) 60.—, ält. Büfett(Mahag.) 150.—, wi. eis. Bettstelle 20.-, Ki.-Kastenwagen 35.-- Luisenring 34, 2 Treppen. 2 Tische, à 2K 1 m, à 65.-, zu vk., geeign. f. Schneid. Claus, Rei- lingen, Hauptstraße Wancddschränkeh..—, bare Kiste 15.-. T 6. 26. 4. St. Betistelle, pol., 10.- RM zu ver- kaufen. Fernsprecher 528 96. propyläen-Weltgeschichte, sehr gut erh., 10 Bd., Bd. 30.-, Woer- mann Kunstgeschichte, 6 Bde., Bd. 30.-, zu verkfn. Ruf 272 35. für Obsthau u. Gärtner geeisn. 10 eis. Wasserfäss., 400-600 Ltr., zu 16.— p. St. abzug. Ruf 289 28. 2 Holzkübel, à 100 Ltr., für LS- Zwecke geeig., abzg. Ruf 524 60. Becdewanne 135.- zu vk. Zu erfr. Collinistr. 31. Fernruf 408 44. Steinut-Ausgußbecken 20.—, 2 Eichentüren 40.-, 6 Fenster- rahmen 36.—. Nothilfe Kranken- versicherung V. a.., Mann- heim, Carolastraße-13. Hendwegen, Arädr., zu verkauf. Preis 200.—-, Fernsprecher 260 97. Maria Rom, Mannheim, F 3, 2/3. Brenerhütte 40.- zu verkaufen. K. Suter. H 1. 15. Zsltz. Paddelboot, kompl., 180.— zu verkfn. Näher. B 6. 20, part. Schö..- u..-Ring, zus. 70.—, zu verkaufen. L. 13, 24, Bauder. Leufgirter 18.- RM zu verkaufen. Angelstraße 10, 4. Stock. Vermietungen Got möbl. Zim. sof. an Berufst. zu vm. Heinrich-Lanz-Str. 16 p. Gr. sonn. Zi., gut möbl., ab sof. zu vermiet. Wäsche ist zu stellen. Dammstraße 18. 2. Stock. Möbl. Zim. zu verm. T 1, 10, 1 Tr. Gut möbl. Timm. m. Schreibtisch sof. zu vermiet. B 7. 7. 1 Treppe. Reum z. Möbelunterstellen z. vm. Thomas, Ivesheim, Feudenhei- mer Straße 27. 7 Mietgesuche Zu miet. des.: Einfam.-Haus od. --Zim.-Wohn. an d. Bergstr., Odenwald od. Schwarzwald. In Tausch kann dafür gebot. wer- den:-Zimm.-Wohn.(Hzg., W. Wass.) i. Mhm.-Ostst. 12779VH Ig. Ing.-Ehep. sucht sch. 2- od. 3- Zim.-Wohn. m. Bad, per sof. od. spät. Mietpr. bis 30.—. 4433 B Suche f. 4 holl. Betriebsangehör. möbl. Zim. bzw. Schlafgelegen- heit. Neckarau, Schwetz. Stadt, Lindenhof bevorz. Rudolf Gei- sel, Mannheim, Schließfach 361, Fernsprecher 412 54. Dipl.-Ing, sucht-2 gut möbl. Zi. m. fl. W. u. Ztr.-Hzg. Preisan- gebote 4672 B. Möbl. Zim. m. Badben. v. Aka- demiker ges. Fernsprecher Be- dingung. 4665 BS. Sol. Herr s. möbl. Zi., mögl. Nähe Friedrichsbrücke. 4828 B. Wohn- u. Schlofzl., teil- od. ganz- möbl., Küche od. Küchenben., Bad, ev. Telef., ges. Angebote: V. St.., Nationaltheater. Frl. sucht einf. möbl. Zimmer in Zentrum. 4564 B. Gr. leer. Zim. von berufst. Frau zu mieten gesucht. 4348 B. Wohnungstdusch Biete 1 Zim. u. Küche m. Abschl,, Käfertal, suche 2 Zimm. u. Kü., Neckarst. od. Käfert. 4478 B. -Zim.-Wohn., Neckarst.-Ost, geg. gleiche, Neckarstadt-West zu tauschen gesucht. E 4419 B. -Zimm.⸗Wohn. m. Zubeh., schön, sonn.,(Tindenh.), geg. gleiche -Zim.-Wohn. in selb. Lage od. Almenh. sobald als mögl. zu tausch. gesucht. 3766 B. Tausche schöne-Zim.-Wohn. u. Bad in Neuosth. geg. gleichw. Neckarau, Almenh. u. Schwet- zinger Str. bevorzugt. 4361 B. lndustrieonzeigen Holzhalbschlen. Welche Firma ist in der Lage, die Herstellung dieses Artikels aufzunehmen u. monatlich größ. Mengen hierin zu liefern? Eilangebote erbeten Grauguß-Aufträge auf mittel- schwere Handformstücke übern. els. Gießerei mit kurzen Liefer- fristen. Auskunft erteilt: Friedr. Klaas, techn. Büro Karlsruhe, Weinbrennerstr. 8, Fernruf 3815. Verschiedenes Scdckkorren, Holz, dampfgebogen, Gummiräd., Neckarau, Angel- str.- Neckar. Uberg. Möhl- Rich.-Wagn.- Moltkestr.- Ring — Friedr.-Br.- Laurentiusstraße verloren. Meldung: Ruf 503 39. 10. Drahthacrfox, Rüde, entlfn. Auf Nam. Struppi hör. Geg. gt. Belohn, abzug. bei Adolf Heiß, Riedfeldstr, 111. Vor Ank. w. gew. Wo worclen am Mittwoch, 14.., junge Obstbäume gepflanzt?- Gute Belohn. Vertraul. Zuschr. u. Nr. 4857 B an das HB Mhm. Frau m. 2 Kind.(5 u. 9.) sucht -5 Woch. Aufenth. a. d. Lande geg. Bezahl., evtl. Hausarbeit, Nähen und Flicken. 4318 BS. Hcusnäherin*“ wöchentlich ge- sucht. 4523 B. 0 erh. schön. Puppenwag. Zuschr. Mannheim, Krappmühlstraße 28 àa. Neckar, Kasernenstraße 438. — u. 173 978 an HB Ladenburg. Suche tüchtige Hausschneiderin. „rennes- 4 1 Ttr. schwefelgr. Metron 2. vkf. unt. M. H. 4256 an Ala Mannheim Iwelle. Tägl. 19 Unhr, Mittwoch, Donn. u. Sonn. auch 15 Unhr. „Unser Osterprogramm“(siehe 7 Tage im voraus(auß. sonn.) täglich.30/11.30 Uhr, Libelle- Kasse, O 7, 8. polmgerten,, Brückl“, zw. F5 u. 4 Neuigkeiten unter Palmen, 2 Heèrados, 2 Weynetis, Der lange Emil, Alex Sandro und das übrige reichhalt. Programm. Täglich 19.30, Mittw., Donnerst. und Sonntag auch 16.00. Vor- verkauf; tägl. 10-12, 14-17 Uhr, Fernsprecher 226 01 Verieté Lledertofel, K 2, 52. Das große Osterfest-Programm siehe Anschlagsäulen. Tägl. 19.30 Uhr, mittwochs, samstags u. sonntags auch 15.30 Unhr. Vorverkauf bei Marx, R 1, 1, v. 10-12 u. 15-17 U. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstel, Veronstaltungen bie große Max-Paulsen-Revue „lachende Welt“ mit Viktor „Lenz, Direktor Sperling vom Reichssender Saarbrücken, Inge Vesten, die bekannte Rundfunk- sängerin; Helia-Radio-Quartett, bekannt von Funk und Schall- platte; Gerdi Gerda vom Thea- ter des Volkes, Berlin; zwei Moningos von d. Berliner Skala; Ria u. Chard, die besten Tanz- parodisten; Annelie Bielfeld. Koloratursopran, u.., dazu: Schauorchester Toni.- Täglich vom 16. bis 29. April 1943, je- „Weils 19 Uhr, an Sonn- u. Feier- tagen auch nachm. 15 Uhr im Musensaal des Rosengartens. Eintrittspreise von RM.— bis .50 sind erhältlich bei der KdF- Vorverkaufsst. Plankenhof P 6, in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann, an der Ro— sengartenkasse und durch die NsS-Frauenschaft.- Für die Ver- anstaltungsringmitglieder werd. ermäßigte Karten zu RM.50 und.50 für verschiedene Vor- stellungen über die Betriebe ausgegeben.- Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront- NSG „Kraft durch Freude“. Geschöftl. Empfehlungen Höhenluftkurort Waldrennceh (württ. Schwi.), ½ Std. v. Bahnh. Neuenbürg. Pension Berta Kiss- ling, abseits von jed. Verkehr, direkt a. Hochwald. Fl. Wasser, Liegewiese. Pensionspr. RM.00 Zur Kenninis, daß das Friseurge- schäft meines Mannes ab Mon- tag wieder offen ist. Frau Aug. Jund, 8S 2, 19. Heute Zlehung.- Klassenlose zu haben bei: Stürmer, staatl. Lot- terie-Einnahme, Mannh., O 7, 11 Postscheckkonto 250 Karlsruhe. Roloff ist ein Begriff für Liefe- rung von Heeresbedarf in Groß- deutschland! Der Soldat an der mat, wie überhaupt jeder Waf- fenträger, der in Orden und Ehrenzeichen, Effekten u. Aus- rüstungen von Roloff in Mann- heim ausgestattet worden ist, wird Roloff weiterempfehlen Roloff bleibt, was Roloff war: Die herstellende Firma für Hee- resbedarf, Mannheim, Qu 3, 1. Vercdunkelungssfofl, Verdunke- lungsrollos, Verdunkelungsan- lagen nach Kenn-Nr. RLZ3- 43/20 für kriegswichtige Be- triebe. Steegmüller, Stuttgart-N Postfach 574, Fernsprech. 200 44. Eil- und Möbeltronsporte. Eilb. Schmidt, G 2, 22, Fernruf 215 32. Eisenlack, Dachkitt, Dachlack, Wagenfett, Karbolineum liefert Pfähler, Neckarauer Straße 97. Beruiskleidung ist Burnus wertl Wo Berufskleidung zu waschen ist, spart man Burnus heute für diese schwierigen Stücke auf. Die Wirkstoffe in Burnus lösen den zähen Schmutz schon beim Einweichen, und ohne viele Mühe und langes Kochen- auch ein Sieg über„Kohlenklau“!- wird auch arg verschmutzte Be- rufskleidung sauber. Später wie- der- Burnus für alle Wäsche! Burnus, der Schmutzlöser. Ein eigenes Haus im Frieden kein Wunschtraum, sondern greifbare Wirklichkeit auch für Sie, wenn Sie Bausparer bei uns werden. Sie sparen bei gu- tem Zins und steuerbegünstigt in bequemen Raten etwa/ bis ½ des Kapitals bei uns an. Den Rest verschaffen wir Ihnen zu günstigen Bedingungen. Tau- sende von Bausparerfamilien haben mit unserer Hilfe das größte und schönste aller Spar- ziele schon erreicht u. genießen jetzt die Vorzüge des Wohnens im eigenen Haus. Verlangen Sie noch heute unsere Druckschrift W 43„Ein erfolgsicherer Weg zum Eigenheim“ u. werden auch Sie Bausparer bei der„Leon- berger“, Deutschlands zweit- größte private Bausparkasse Leonberg b. Stuttgart mit 24 000 Mitgliedern. Möbeltronsporte übernimmt W. Kraus, R 6, 4. Fernsprech. 230 88 lImmobilien/ Geschäfte Garten od. Platz f. Wochenend- haus 2. kauf. od. 2. pachten ge- sucht= 4153 B. Ein- Od. Mehrfem.-Haus in gut. Lage Zu kaufen ges. 4477 B. Mod.-Famil.-Haus,-5 Zimm., Heidelbg. od. Umgeb., Bergstr., Neckart. od. Odenw. zu kfn. ges. Vermittl. erbeten. 4557 B. Elgenheim(Doppelwohnungen) b. hoh. Anzahl. 2. k. ges. 4212 B Anschlagsäulen). Vorverk. jew. Front- dèr Soldat in der Hei- Heute die neue beufsche M. chenschaul! Ufa-Palast- hambra- Schauburg- Gloria- Palast- Palast-Lichtspiele- Ca- pitol: Vvom pazifischen Kriegs- schauplatz- Schneeschmelze an der Ostfront- Bei unseren Sol- daten in Lappland— Lazarett- Deutsche-Boote vor Curacao alhambra. 11.00 12.30.45.00.30 Zarah Leander, Hans Stüwe: „Damals“, 3. Woche! Jugend- Ab.15:„Damals“. auch 10.45: Josefine“. Hilde Krahl, Paul ab.15:„Zwei glückliche Men“ schen“. Magda Schneider, Wolt Albach-Retty. Jugdl. nicht zug. Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Marte Harell, Willy Birgel in: „Der dunkle Tag“. Die dramati- sche Geschichte dreier Menschen. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .40.35.40! Sonntag ab.401 Glorid-Palcst, Seckenheimerstr. 13 Marte Harell:„Der dunkle Tag“ mit Willy Birgel. Beg..40.00 .20, So. ab.00. Jgdl. nicht zug. pAll-Tageskino(Palast-Licht- — Ab heutel In Wiederaufführung. Die Erinnerungen der seligen Exzellenz—- mit Hilde Hilde- brand, Wolfgang Liebeneiner, Lien Deyers, Wilhelm Bendow, Walter Steinbeck. Neueste Wochenschau Lichtsplelheus Müller, Mittelstr.41 Karin Hardt, Attila Hörbiger in „Liebe läßt sich nicht erzwingen“ Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. .30.45.20! Sonntag ab.251 Fllm · Pꝑulost, Neckeurau, Friedrich- straße 77. Samstag,.15 u..30, Sonntag.00 u..00 Uhr. Ein chen und die sieben Zwerge“ sowie„Kasper“. Recdina Neckaru. Ruf 482 76. Ab heute.15 u..30, So..15 u..00 Uhr: Der neue Krimi- nalfilim der Terra:„Dr. Crip- pen an Bord“ mit Fernau, Delt- gen, Elkoff und Meyen. Ein b rühmter, wahrer Kriminalfilm findet hier seine vollendete fll- mische Gestaltung. Sonntag- nachmittag.30 Uhr, große Ju- gend- u. Familienvorstellun „Die Wildnis stirbt“. Union-Thecter, Mh.-Feu Bis einschl. Dienstag tags.25, sonntags.00, 5,15, „Der große Schatten“. Heinrich George, Heidemarie Hatheyer, Will Quadflieg. Marina v. Dit-⸗ mar u. a. Wochenschau. Jugendliche verboten! Scalbau, Waldhof..00 und.30. Maria v. Tasnady, Karl Martell, Paul Klinger u. a. in„Alarm“. Jugendverbot! Freyci, Walcdhof..00 u..30 Uhr. „Herbstmanöver“ mit Hans Söhn⸗ ker, Susi Lanner. Leo Slezak, Ida Wüst u. a.- Jugendfrei! Thecter Vetter aus Dingsda“. Freude“ für Flakgruppe Mannneim: Ende gegen 12.30. Uhr. 4 Sonntag, 18. April, nachm.: Für die NSG „Kraft durch Freude“ Kulturgemeinde Mannheim, Ring 1:„der zerbrochene Krug“, Lustspiel von Heinrich v. Kleist. Anfang 15 Uhr. Ende gegen 17 Unr. Sonntag, 18. April, abends, Miete E 21 u. I. Sondermiete E 11: In neuer Insze⸗ nierung:„Iphigenie in Aulis“, aper von chr. W. Gluck. Anf. 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Unr. Eintausch von Gut-⸗ scheinen aulgehoben. 1 fang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Unr. 6 11:„Die Walküre“ v. Rich. Wagner. Anfang 17 Uhr, Ende 21.15 Uhr. 4 Kitwoch, 21. April, Miete M 22 u. H. Son-⸗ goldne Dolch“, Schauspiel v. Paul Apel. Anfang 18.30, Ende etwa 21 Uhr. bonnerstag, 22. April, Miete D 21 u. Il. Sondermiete D 11:„Aphigenie auf Tau- ris“, Schauspiel v. Wolfgang v. Goeihe. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Freltag(Karfreit.), 23. April, auß. Miete: „lphigenie in Aulis“, Oper von chr. VW. Gluck. Anf. 17, Ende etwa 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Samsteg, 24. April, Miete B 22 u. II. Son- dermiete B 11: Zum letzten Male: „iphigenie in Delphi“, Tragödie v. Ger⸗ hart Hauptmann. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. ostersonntag, 25. April, auß. Miete:„die Maistersinger von Mürnberg“ von Rich. Wagner. Anfang 16 Uhr. Ende 21 Uht. —— ostermontag, 26. April, außer Miete: iun neuer Einstudierung:„Ein Maskenball“, Oper von 6. Verdi. Anfang 17 Uhr. Ende nach 19.45 Uhr. Eintausch von Gut⸗ scheinen aufgehoben. 4 Dlenstag, 27. April: Für die NSG„RKraft durch Freude“. Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 5:„Angellka““, Lustspiel von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 20.45 Uhr Alteinges. guf geh. Bäckerel in gut. Lage Heidelbergs zu ver- pacht. Brauerei K. Silbernagel 1◻ᷓ˖ 4307 B. A. G. Bellheim/ Westm. nocl. Lultangriklen keine Privatsespräche am Fernsprecher! Du gefährdest s0 luftschutzwichtige Gesprächel 5 schiffe im Einsatz- Zusammen- kunft zwischen dem Führer unc dem Ducel- Großadmiral DG6- nitz erhält das Eichenlaub⸗ lüche nicht zugelassen. Morgen Sonntag Frühvorstellung 10.45: „Geheimnisse und Rätsel der Natur“. Jugendliche zugelassen] 4 Uic-polcist..00.30.15, Sonntag „Meine Freundin Hubschmid. Jugdl. nicht zugel. 4 Schauburg..00.35.20, Sonntag spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. „Das Tagebuch der Baronin.“ Kulturflm. Jugend hat keinen Zutritt. Anf.: 11.00.00,.00.15.30 Uu Kriminalflim„Pölizei-Inspektor Vargas“.- Sonntag,.30 Uhr: Märchenvorstellg.„Schneewitt⸗ Netioneiltheeter Mannheim. Am Samstag, 17. April 1943, Vorstel⸗ lung Nr. 253, außer Miete:„Der Operette in 3 Akten v. Eduard Künneke. Anfang 19, Ende etwü 21 Uhr. Neitionalthecater Mannheim. Spielplan vom 18. bis 27. April 1943. Sonntag, 18. April, vorm.:„Kraft durch „Der zerbrochene Krug“, Lustspiel von Heinrich v. Kleist. Anfang 10.30 Uhr, Montag, 19. April, Miete X 21 u. I. Son- dermiete à 11:„phigenle auf Tauris“, Schauspiel von Wolfgang v. Goethe. An- dienstag, 20. April: Zum Geburtstag des 4 Führers: Miete 6 21 u, I. Sondermiete dermiete M 11: Zum letzten Male:„Der Einfauscn von Gutscheinen auigehoben. —————— pverlagund Berliner Schrifti wöchentlich als HAUPTA eeeeeeeemee mene Sikt Zetrefene Wahrhel 3 (Von unsere „Die Ermore Offlzieren Walde von F nen neuen i halten. Wir! daß die Eng eine Stellung aber die 8 ebenso lange klärung die suchte. Nun Emigrantenre langes Kom das zwar ve Sowiets als aber eine Fü dle vor aller Munde diese stätigt, daß C Wahrheit be polnische International gucht, eine D Katyn zu en Eine Entsc len Roten K noch nicht von der Lei. nationalen K zes befaßt s legenheit. I Büros in Ge man wohl f. tahren, ob d über die Me wird. Im einzeln Kommuniquè ten-BRegierun 1940 meldete Offlziere bef die der poln fügung steh. schem Gebi. große Gefar zwar in K o lensk, in Nähe von C. kowo bei sich im Lagé darunter 450 3920 Gefange und der Res 6570 Gefangé Im Komm die Sowietb. der Lager 2 und diese b haben. Als polnisch-sov des Militära sche Emigr. dung einer Sowet-Unio Gefangenen 7000 Soldate nische Bots. Anders b Nachforschu der polniscl erwähnten Oktober 194 nach einer J. Ma. In seiner rat, der sich busfeier ver: die Botschaf nischen Süd Wwaren, legte dana besond von dem C tonte antik Spaniens.„, munismus? lutionäre u tion, weil v fahr für die den Frieden nien, das g. fern die ers habe, werde tig sei, ihn zu bekämpf Jordana v der übersee daß die Mee Weltpest b kommunisti. keine Gren räumlich ve kernt seien, nen hingeb uncd vernicl