der Nacht v meine lie eine gute, t eb. Hafner eburtstage zum t, wird unseren 20. April 1943. rochter Clüre am Donnerstag, 7 Uhr, auf dem n stäatt. ieeeee lief unerwartet Krankheit in Tochter, Schwe⸗ te, Cousine und Appel 1 senwalterin der chaft burtstag. 20. April 1943. auer: u. Angehörige. stag, 22. d.., rhause aus. nerwartet starb lein, unser gan- „ und 7 Monaten.! ottes Rat, daß s man hat, mubß ru 1943. I, gebh. Menz, u. sowie alle Ver- t kreitag, den Statt — ———————————— bliche Frau, un- ter, unsere in⸗ Frau geb. Pilger ens nach schwe· on 35 Jahren in 1 worden. ). April 1943. ; Dleter, urss, ius pilger und àm Freitag, den o Unr, auf dem tt. 3 inser guter Va- Bruder, onkel vom 16./17. 1 r1 1943. mil Jung Jr.(2. 1 sel, gebh. Peter; Wm.) und Frau rt Jung u. paul ym.). am 23. April n Hauptfriedhof en wir all gel et im Alter von angen ist. April 1943. id. Hinterblieb.: el, geb. Rltter, te nehst Bräu ⸗ Z, 22. ds. Mts., heinau. m— wir die Nach- Bruder, Schwie · el u. Neffe, Herr der leine gute Toch-⸗ erin, Tante und eb. Burgard en Kinder ke Zender am 17. April- n wurden. ken, Neustadt, n. pinner(Untere Hans Zander; r; Ells Zander; lie Fritz Witt⸗ özraf; Fam. Wal- rwandte. gung findet am 0 Uhr, statt. —————————— m 16./17. April ähriges Gefolg⸗ Krotz mete er sich in g meinem Be⸗ ssen bleiben. uührer neitskameraden. zere gütige Mut- r, Frau geb. Spriegel ist dem Terror- 7. April, kurz 80. Lebensjan- i 1943. zerunlan, geb. arun Dꝛerunian. )onnerstag, den ) Uhr, auf dem ee /17. April 1943 des Fliegeran- zschlag unsere mutter u. Groß⸗ geb. Reibel 10 Stuttgart, den bllebenen: au, geh. Jouck; zu, geh. Reber; „ geb. Künien; in aller Stllle verlagundschriftle ltung: Mannheim, R 3, 14/18. Fernruf-Sammel-Nr. Berliner Schriftleitung: Berlin wW 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Mannheim 354 21 Erscheinungsweise: 7mal Groß-Mennbeim und Nordbaden BANNE Bezugsprels: Frel Haus.— Ril einschließl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RM(einschliegl. 2¹ Rpt. Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgelde. Anzeigenpreise laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Mr. 13 gültig.. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HAUFPTAUSGABE MANNHEIM. 13. JAHRGANGG NUMMERn 113 Luftpiruten um Prunger der Well Churchills Bekenninis zum Verbrechen un Fruuen und Kindern Jupuns Antwor! Berlin, 22. April(Eig. Dienst) Am 13. April 1942 unternahmen amerikanische Luftpiraten einen Ter- rorangriff auf die japanische Haupt- stadt Tokio. Bei diesem Angriff, der sich wie alle Unternehmungen der anglo-amerikanischen Mordbrenner ausschließlich auf zweifellos zivile und kulturelle Werte richtete, wur⸗ den zahlreiche Zivilpersonen, darunter Frauen und Kinder, getötet. Auf An- ordnung der japanischen Regierung wurden die bei diesem Angriff abge- schossenen und gefangengenommenen amerikanischen Piloten einer verneh- mung unterzogen. Genaueste Fest- stellungen eines japanischen Kriegs- gerichtes ergaben die einwandfreie Absicht der amerikanischen Flieger, zivile Objekte anzugreifen und die Bevölkerung zu terrorisieren. Die ja- panische Regierung ordnete darauf die Bestrafung dieser überführten Mord- brenner an. Gegen einige von ihnen, deren Mordtaten erwiesen wurden, wurde die Todesstrafe verhängt und, wie der UsA-Präsident Roosevelt nunmehr in einer Erklärung mitteilte, das Urteil vollstreckt. Bei dieser Mitteilung stellte Roose- velt angesichts der nachgewiesenen reinen Mordtaten der amerikanischen Gangster die unverschämte Behaup- tung auf, die amerikanischen Flieger hätten Befehl, ihre Angriffe nur gegen militärische Ziele zu richten und es sei bekannt, daß sie von diesen Instruktio- nen nicht abgewichen seien. Ohne ein Wort über die Methode der amerikani- schen Luftkriegsführung zu verlieren, erklärte Roosevelt, dieses Vorgehen der Japanischen Behörden sei„ein Akt der Barbarei“. * per Gangsterpräsident von Nord- at es kür richtig gehalten, eile zu wenden, durch die amerika- sche Luftpiraten nach erwiesenen Morden an Frauen und Kindern ihre gerechte Strafe erhalten haben. Er hat damit das ganze Problem der gemei- nen Luftüberfälle auf die Kulturstätten in Europa und in Japan erneut auf- gerollt und seine hinterhältigen Luft- piraten selbst an den Pranger gestellt. Um es von vornherein ganz unmiß- verständlich auszusprechen: Wir Deut- schen halten durchaus für richtig, daß die Japaner die amerikanischen Luft- gangster vor ein Gericht stellten und nachdem sich aus den gerichtlichen Ermittlungen einwandfrei die bewuß- ten Mordtaten gegen japanische Frauen und Kinder ergaben, zum Tode verur- teilten und hinrichteten. Der Gangster- präsident soll nicht mit heuchlerischen Behauptungen kommen, mit denen er in gewundener Form zu erklären ver- sucht, daß es nicht in der Absicht der amerikanischen Piloten gelegen habe, Frauen und Kinder umzubringen. Nicht nur ist bekannt, daß die Luftpiraten Stubllisierung jüdischer loldherrschuft Morgenthaus Pläne für internationale Währungsbindungen DNB Berlin, 22. April. Sowohl von der amerikanischen Nachrichtenagentur United-Preß, wie vom britischen Reuterbüro liegen Mel- dungen vor, die wichtige währungs- politische Ereignisse im Lager der Anti-Achsenmächte und einen Groß- Coup der amerikanischen Finanzjuden erwarten lassen. Es handelt sich um den Plan einer „internationalen Wwährungs- stabilisierung“ auf der Gold- basis, der von dem amerikanischen Fi- nanzminister, dem Juden Morgenthau, ausgearbeitet worden ist und zum Ge⸗ genstand einer Konferenz der Anti- Achsenmächte gemacht werden soll. Diese Konferenz war bereits anbe⸗- raumt und ist inzwischen wieder ver- boten worden. Das Kernstück des Pla- nes ist die Scheffung eines sogenannten „Stabilisierungsfonds“ von mindestens 5 Milliarden Dollar, der— und das ist daran das Wichtigste— obligatorische Goldeinzahlungen der an der vorbereiteten Währungsregelung teilnehmenden Staaten verlangt. Da eber heute die wenigsten Staaten— auch England nicht— über die hierzu erforderlichen Goldmengen verfügen, werden sie gezwungen sein, entspre⸗ chende Goldanleihen bei den USA auf- zunehmen. Die Wallstreet-Juden kön- nen aber als Monopolbesitzer der mo- netären Goldbestände der Welt den um Goldanleihen nachsuchenden Staaten die wirtschaftlichen Bedingungen dik- die japanischen Gerichts- ren. Alles was in den vier Jahren d street-Juden anstrengen, sowohl Amerikas als auch Englands den ausdrücklichen Befehl hatten, ihre Terrorangriffe in der Hauptsache ge- gen Kulturstätten, Wohnviertel und di- rekt gegen Frauen und Kinder zu richten, sondern aus den Gerichtsver- handlungen in Tokio hat sich ergeben, daß die amerikanischen Luftpiraten bei ihren Angriffen vom 18. April 1943 be- wußt in Gruppen von Frauen und Schulkindern mit ihren Bordwaffen hereingeschossen haben. Dies entspricht auch durchaus der allgemeinen Ten- denz, die bei allen Luftangriffen zu beobachten ist, die von unseren eng- Jupun hut dus Gungsterlum richlig erkunnt Die Japaner haben sehr wohl gefühlt, daß der Terrorangriff auf Tokio aus- schließlich im Sinne der amerikani- schen Gangster-Methoden angelegt und durchgeführt worden ist. Dement- sprechend haben sie die Mörder, die sich aus abgeschossenen Flugzeugen einstweilen retten konnten, als Mörder behandelt und der ganzen nordameri- kanischen Luftwaffe die verdiente Ant- wort erteilt. Unsere britischen und nordamerikanischen Feinde haben nicht erst set Beginn dieses Krieges, sondern schon lange vorher unzählige Beweise für ihren Vernichtungswillen gegen Nichtkriegsteilnehmer kundgetan. Sie haben immer weder angedroht, daß sie unsere Kultur vernichten wollen, weil sie offenbar der Auffassung sind, daß sie uns hier einen Schaden zufügen können, den wir ihnen nicht zu ent⸗ gelten vermögen, weil sie keine Kul- turstätten besitzen. Nur so ist zu er⸗ klären, wenn Churchill im Jahre 1934 schrieb: „Die Gliederung der Menschheit in Städte und Reiche sowie das Erwachen der Nation zu vollem es, ein n. 1 orM 7 h Weltkrieges geschah, war nur ein vor- spiel für das, was für das fünfte Jahr gedacht war. Die Schlacht des Jahres 1919 hätte ein riesiges Anwachsen der zerstörenden Kräfte gesehen. Tausende von Flugzeugen hätten die deutschen Städte mit Bomben belegt. Die Schlacht von 1919 wurde nie geschlagen, aber ihre Ideen leben weiter. Der Tod steht in Bereitschaft, gehorsam abwartend, aufmerksam, bereit, die Menschen in Massen hinwegzumähen, bereit, wenn man ihn ruft, alles, was von der Zivili- sation noch übrig ist, ohne Hoffnung auf Wiederaufbau, zu Staub zu zer- stampfen. Er wartet nur auf das be- fehlende Wort. Sind wir am Ende an- gelangt? Könnte es nicht Methoden ge- ben, um eine Explosiv!kraft anzuwen- den, die unvergleichlich komprimierter wäre, als alles bisher Entdeckte. Könnte nicht eine Bombe erfunden werden, die nicht größer als eine Orange, geheime Kräfte besitzt, einen tieren, unter denen sie Gold für den sogenannten Stabilisierungsfonds er- halten können. Mit zpynischer Offenheit wird ein- deutig zum Ausdruck gebracht, daß man in Neuyork gewillt ist, diese Währungsregelung bei den von den USA infolge der Kriegsereignisse ab- hängigen Staaten— das sind praktisch Lalle Anti-Achsenmächte— rücksichts- los durchzusetzen. So schrieb die ame- rikanische Nachrichtenagentur United Preß am 24. März 1943 ganz ungeniert: „Man nimmt an, daß bereits ein star- ker Druck ausgeübt wird, um den Reichtum der USA, an Goldvorräten wieder in Fluß zu bringen. Gut infor- mierte Neuyorker Bankkreise erklären, daß die Vereinigten Staaten zu starke Interessen im Gold investiert haben, um es untätig liegen zu lassen.“(.-.- Korrespondent Robert Loftus am 24. März 1943). Einen Vorgeschmack dessen, welche Ausbeutungsmöglichkeiten die Wall- brachte die Währungsregelung, die von den Ame- rikanern nach der Besetzung von Französisch-Nordafrika ge⸗ troffen wurde. Die Festsetzung des Francs-Kurses erfolgte in einem 50 niedrigen Verhältnis zum Dollar, daß er kleinere und mittlere französische Sparer in Nordafrika praktisch an den Bettelstab gebracht hat. Die amerika- nischen Juden aber konnten alles, was ihnen kaufenswert erschien, ähnlich lischen und amerikanischen Feinden durchgeführt werden. Warum wurden in einer Nacht mehrere Krankenhäu- ser in Köln zerstört, warum hat man die Kulturstätten in Berlin, Nürnberg und München angegriffen, ist vielleicht die Hedwigskirche in Berlin ein mili- tärisches Ziel, oder befinden sich in ihrer Nähe irgendwelche militärischen Ziele? Sind die alten und kulturell so überaus wertvollen Häuserblocks von Rostock irgendwie militärisch wert- voll? Was haben die Wohnviertel, die Kirchen und Schulen im Rheinland den britischen Mordbrennern getan? ganzen Häuserblock zu zerstören. Was sage ich: um die Kraft von 1000 Ton- nen Cordit zu konzentrieren und mit einem Schlag ein ganzes Gemeinwesen in die Luft zu sprengen. Kann nicht Explosivstoff von der heute schon be- kannten Art automatisch durch Radio oder andere Strahlen in Flugzeugen befördert, durch Fernlenkung gesteuert und so ohne menschliche Führer in pausenloser Folge auf feindliche Städte, Betriebe, Befestigungen oder Häfen losgelassen werden? Vielleicht wird es sich das nächste Mal darum handeln, Frauen und Kin- der oder die Zivilbevölkerung über- haupt zu töten und die Siegesgöttin wird sich vielleicht zuletzt entsetzen, „sich jenem zu vermählen, der dies in gewaltigstem Ausmaß zu organisieren versteht. Zum ersten Male bietet sich einer Gruppe gesitteter Menschen die Mösglichkeit, die anderen Gruppen zu vollständiger Hilflosigkeit zu verdam- men.“ Das ist die Sprache eines Verbre- chers, der gemeinsam mit dem Gang- sterpräsidenten von Nordamerika die 5 in die Kriegführung hin- deutsche Vaterland lie- ben, wenn er nicht die kleine Heimat im Her- Zen trägt. Hans Schemm. len nicht Krieg führen, sondern wollen Kulturstaaten, Krankenhäuser und Rennbahnen angreifen, um Zu terrori- sieren und mit ihrem heimtückischen Verbrecherinstinkt zu fröhnen. Sie sollen aber nicht zu früh triumphie- ren. Wir haben erkannt, worauf es diesen Hinterhaltsverbrechern an- kommt und wir werden ihnen mit sleicher Münze alles heimzahlen, was und an unseren künstlerischen Schöp- sie an unseren Frauen und Kindern kungen verbrochen haben. Imnen wird noch einmal klar werden, daß die Drachensaat, die sie säten, furchtbar aufgehen wird. billig erstehen, wie sie seinerzeit unter Ausnutzung der deutschen Inflation 1920-23 das Deutsche Reich ausgekauft haben. Ein ähnliches Bild wirtschaft- licher Ausbeutung bietet das amerika- nische Vordringen in Agypten, in vor- derasien und neuerdings auch in In- dien, ganz zu schweigen von den ähn- lichen Vorgängen in den südamerika- nischen Ländern, auf Neuseeland und in Australien. Mit dem Plan einer internationalen Währungsstabilisierung auf der Gold- basis sind die letzten Schleier von den amerikanisch-jüdischen Weltverskla- vungsklänen gefallen. England, das seine bisher beträchtlichen Goldreser- ven während des Krieges ganz an Wallstreet abgegeben hat, stellt nur noch schwache Versuche an, sich den amerikanischen Versklavungsplänen zu entziehen, und hat deshalb einen eige- nen Vorschlag für eine allgemeine Währungsstabilisierung nach dem Krie- ge ausgearbeitet, zu welchem es seine wichtigsten Gedanken übrigens aus der Währungspolitik des ihm so verhaßten nationalsozialistischen Deutschland be- 20g. Die englische Opposition gegen die amerikanischen Pläne ist jedoch zu schwach, um überhaupt ernst genom- men zu werden. An ihr werden die Pläne der Wallstreet kaum scheitern. Scheitern werden sie nur durch die Reaktion, die der ungeheuerliche jüdi- sche Betrugs- und Ausbeutungsplan bei ollen betroffenen Völkern eines Tages Mannheim, 22. April. Die christlichen Konfessionen bege- hen in diesen Tagen in ihren Kirchen die Feiertage der Erinnerung an den Kreuzestod und die Auferstehung Christi. In England und in den UsA werden diese kirchlichen Feiern mit neuen Gebeten der Bischöfe und Prie- ster für jenen Bolschewismus verkop- pelt sein, der nicht nur in der Theorie („Religion ist Opium für das Volk!“), sondern auch in einer blutigen Praxis des zehntausendfachen Mords an Bischö- ten und Priestern und dureh die Nieder- legung und Profanierung der Gottes- häuser zu Gottlosenmuseen, vergnü- gungslokalen, Warenlagern und Pferde- ställen seit einem vierteljahrhundert alles getan hat, seine grundsätzliche Religionsfeindschaft zu beweisen. Daß von dieser Vernichtungswut in erster Linie die christlichen Konfessionen und Kirchen betroffen wurden, während die Synagogen in allen bisher von deutschen Soldaten betretenen Städten des Ostens unversehrt geblieben waren, ist ein Beweis mehr dafür, daß es die Rasse der Mörder Christi ist, die hin- ter der marxistischen Gottlosenbewe⸗ gung als treibende Kraft stand und steht. Wenn die angelsächsischen ver- künder des Christentums von dieser augenfälligen Tatsache keine Notiz nehmen, so kann das für uns nur ein Grund mehr sein, nicht in denselben Fehler zu verfallen, Im geistigen Welt⸗ kampf unserer Tage ist die Wahrheit eine der schärfsten Waffen. Wer ver⸗- sucht, vor ihr in Feigheit die Augen zu verschließen oder sich nach Pharisäer- art an ihr vorbeizuschleichen, begeht, bewußt oder unbewußt, ein Verbrechen an seinem Volk. Die Wahrheit aber ist, daß die Juden seéit zweitausend Jahren nicht nur die bewußten Zerstörer aller gesunden Kräfte des Volkstums ihrer Gast- völker, sondern auch von einem fana- tischen Haß besessene Feinde je der nichtjüdischen, vor allem aber der ragen hat. Diese Gangster wol- sp A. B auf den heutigen Niemand kann das große renschn“-„Sohn des Unzuchttieres“ sind nur zwei der gemähigteren Beschimpfungen für den Nazarener, den sie ans Kreuz schlugen. Die christlichen Theologen können solche Ausbrüche der Satansmacht un- ter den Völkern dieser Erde jederzeit in deren„religiösen“ Schriften nach- lesen. Im(1880 neu verlegten)„Sohar“ wird Christus„der auf dem Dunghau- fen begrabene tote Hund“ genannt. Zum Mord an ihm bekennt sich das Judentum in seiner Religionsphiloso- phie auch heute noch. Es hat sich dar- an nichts geändert, seitdem Isaak Oro- bio de Castro den philosophischen „Nachweis“ geführt hat, daß Christus in einem„exakten und unparteiischen Verfahren zum Tode verurteilt“ wurde, weil„seine Lehre und Moral dem Wil- len Gottes widersprochen“ habe.(Zi- tiert nach„Israél vengé“, Paris 1875). Derselbe jüdische Religionsphilosoph bedauerte bei dieser Gelegenheit auch oflen, daß die Juden zu wenig Macht gehabt hätten,„den Götzendieénst(des Christentums) sofort nach seinem An- fang bis auf die Wurzel auszurotten.“ An Weihnachten 1880 schrieb' der Rabbiner Wise in der jüdischen Fa- milienzeitung„Debora“ über das christliche Weihnachtsfest unter Hin- weis auf die Judengeschäfte mit Weih- nachtsgeschenken:„Es ist übrigens doch noch weit besser, den Christtag zu haben als die Pocken. Wenn sich die Jungfrau nur dazu verstanden hätte, uns auch im Sommer noch —— F REITAG, 23. APRIL 1943. EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. Die Juden und Golgaiha einen Buben zu bescheren. Wir brauchen aber gar nicht so weit zu⸗ rückzugehen, um noch schlimmeren Verhöhnungen des Christentums durch die Juden zu begegnen.„Die Hose“ des Juden Sternheim, aufge- führt im Berliner Kleinen Schauspiel- haus(unter dem Juden Altmann) am ersten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1919, persiflierte das Christuswort von Golgatha:„Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein“ durch einen eindeutigen Bezug auf das- Schlaf- zimmer! Der Jude Alfred Kerr hielt es etwa gleichzeitig für angebracht, über„das Mauscheln Christi“ zu schreiben. In der„Vossischen Zei- tung“ wandelte ein anderer Jude ihn Zzum„erhabenen Landstreicher“ ab. Der von allen Judenzeitungen hoch- gelobte Schmierant George Grosz gab ganze Serien von Zeichnungen über das Bordelleben heraus, wobei jede Dirne fein säuberlich mit einem Kru- Zziflx am Hals geschmückt war. Auch an das von einem Juden„gedichtete“ proletarische Vaterunser, das einmal in Deutschland(unter Zentrumsherr- schaft) von Schulkindern bei öffent- lichen marxistischen Veranstaltungen rezitiert werden durfte und konnte, muß man in diesem Zusammenhang erinnern. Wir dürken diese Dinge ganz gleich, ob wir uns religiös zu einer christlichen Konfession zählen oder nicht- heute weniger als je verges- sen. Die plutokratisch-bolschewisti- sche lailianz, die das Werk des Ju- dentums ist, richtet sich mit ihren Vernichtungszielen nicht nur gegen alle Völker, sondern auch Segen alle nichtjüdischen Religionen. Sie verfolgt genau das Ziel, das der Jude Adolphe Crémieux, der Gründer der„Alliance israélite uni- verselle“ und Großmeister des fran- zösischen Großorients, in Heft 25 des Jahrganges 1861 der„Archives israé- lites“ öffentlich auszusprechen wagte: „Die Alliance israélite hat ihre Wirk- samkeit kaum begonnen 125. inzog in e spüren. Sie beschränkt sich nich auf unseren Kultus, sie wendet sich an alle. Sie will in alle Religionen eindringen, wie sie in alle Länder gedrungen ist. Die Nationalitä-⸗ ten sollen verschwinden! Die Religionen sollen vergehen! Israel aber soll bestehen.“ * * Das ist auch die letzte Zielstellung dieses von den Juden in den stärksten Machtpositionen der„Demokratien“ entfachten Weltkrieges. Goethe hat ein- mal gesagt, man dürfe die Duldsam- keit der christlichen Bekenntnisse zu- einander nicht mit der Toleranz gegen- über dem unersättlichen Judentum ver- wechseln. An der Duldsamkeit der christlichen Bekenntnisse zueinander hat es auf deutschem Boden wahr- haftig lange genug gefehlt, zum Scha- den des deutschen Volkes. Dafür wur- de allerdings an falscher Toleranz ge- genüber dem Judentum bis in unsere Tage hinein zu viel getan. Wir sollten jetzt ausgelernt haben. Es genügt nicht, daß die nichtjüdischen langjährigen Verteidiger dieser Weltgefahr nunmehr zu schweigen vorziehen, weil die Tat- sachen nicht mehr übersehen werden können! Es ist Zeit, daß auch der letzte Deutsche unabhängig von seinem reli- siösen Weltbild die unerbittlichen gei- stigen Notwehrfolgerungen zieht gegen eine Rasse, von der man weiß, daß sie seit Jahrhunderten die folgenden Grundsätze zum religiösen Gesetz- und wahrhaftig nicht nur in der Theoriel- erhoben hat: „Es ist recht, den Min(Ketzer) mit Berlin, 22. April(HB-Funk) Die NsSK meldet: Nach einer im Reichsverfügungsblatt der NSDAP er- schienenen Verfügung des Führers werden die überörtlichen Dienststellen des NS-Reichsbundes, wie die Reichs- kriegerführung sowie die Gau- und Kreiskriegerführungen aufgelöst. Die freiwerdenden hauptamtlichen Ar- beitskräfte und Arbeitsmittel werden gemäß den allgemeinen Richtlinien für Aufgaben der Reichsverteidigung ein- gesetzt. Die kriegsbedingte Auflösung der überörtlichen Dienststellen kommt der ursprünglichen Aufgabe der Bundes- führung entgegen, indem sie alle ver- bleibenden energisch auf die örtliche Arbeit verweist, die allein lebendige Trägerin soldatischer Erinnerungspflege sein kann. Den Gesetzen des Krieges flelen lediglich entbehrliche Organisa- tionsformen, nicht aber die bewährten auslösen wird. — Kameradschaften selber zum Opfer. Kriegerkumerudschuflen und Trudifionsvereine Alle Kräfte für den totalen Krieg/ Fartei übernimmt die Betreuung Wenn durch diesevVereinfachungen und Einsparungen gleichzeitig dem Krieg gedient wird, so hat dafür wohl kaum jemand mehr Verständnis als eben der alte Soldat, für die totale Kriegfüh- rung die selbstverständliche Forderung Unserer Zeit ist. Das Vermögen des Ns-Reichskrie- gerbundes wird, soweit es nicht den örtlichen Kriegerkameradschaften be- ziehungsweise Traditionsvereinen ver- bleibt oder zu übertragen ist, in einer Stittung zusammengefaßt, die den Na- men„Kyffhäuser-Stiftung“ trägt. Die vermögensrechtliche Abwicklung der überörtlichen Organisationen des NS- Reichskriegerbundes liegt beim Reichs- schatzmeister der NSDAP. General Reinhard, der die Leitung der Kyffhäuser-Stiftung übernehmen wird, hat dem Führer den Dank für seine geschichtlichen Verdienste um die Zusammenfassung der früheren Solda- tenbünde und Landeskriegerverbände ausgesprochen. der Hand umzubringen.“(Talmud Traktat Abodahs, 26.) „Diejenigen Juden, welche Angehö- rige der übrigen Völker, der Akum, totschlagen, werden in den vierten Pa- last des Paradieses kommen.“(Sohar I, 29,.) „Uberall, wo Juden hinkommen, sol- len sie sich zu Herrschern über ihre in machen.“(Talmud, Sanhedrin .) „Du sollst alle Völker fressen, die Jahwe in deine Hand geben wird.“ (5. Moses.) Damit ist wohl hinreichend klarge- stellt, wie das religiöse Weltbild aus- sieht, mit dem die jüdische Rasse dem Christentum und jeder anderen Reli- gion entgegentritt. Wer bezweifeln möchte, daß das Judentum auch heute noch auf dieser geistigen Grundlage mosaischer Prägung kämpft, der er- innere sich an die folgenden Haflaus- brüche jüdisch-bolschewistischer Her- kunft jüngsten Datums: „Wir predigen eine kriegerische Gott- losigkeit.. Wir sind verpflichtet, jegliche religiöse Weltanschauung zu zerstören.“(Der Jude Gubelmann-Ja- roslawski, Leiter des Bundes der kümpfenden Gottlosen in Moskau.) „Die Religion muß mit aufgepflanz- tem Bajonett erobert werden.“(Zwei- ter Kongreß der kämpfenden Gott- losen, Moskau.) „Wir werden alle Kirchen der Welt in Brand stecken, wir werden alle Ge- fängnisse in Trümmer schlagen. Alle Gottesdiener, alle Religionen mögen wissen, daß kein Gott, kein Heiliger, keine Beschwörung, kein Gebet ihre Welt vor der Zertrümmerung retten werden!“(„Der Gottlose“, das Zen- tralorgan der kümpfenden Gottlosen, Moskau, am 6. November 1930.) Mit unüberbietbarer Offenherzigkeit hat der Jude Oskar Levy über die Dummheit von in dieser Frage noch immer begriffsstutzigen Menschen und Völkern triumphiert, als er in seinem Buche„The World Signiflcance of the Russian Revolution“ wörtlich schrieb: „Jüdische Elemente sind die trei- bende Kraft für den Kapitalismus wie kür den Kommunismus. Wir, die wir den Mythos vom auserwählten Volk erfunden haben und tun, als ob wir der Welt den Heiland gegeben haben, sind in Wirklichkeit ihre Verführer, Brandstifter und Zerstörer. Wir, die wir versprachen, euch zu einem neuen Himmel zu führen, haben euch zu einer neuen Hölle geführt.“ Christliche Bischöfe, die für den Sieg des Bolschewismus beteten, gab es im Augenblick der Niederschrift dieses offenen Juden-Hohnes noch nicht. Aber man kann sich jetzt un- gefähr vorstellen, was in Herrn Maisky vorgeht, wenn er in diesen Tagen bri- tische Bischöfe diesen Gipfel der In- stinkt⸗ und Geschmacklosigkeit in vol- lem Ornat wieder erklimmen sieht. Fritz Kaiser. Das Ritterkreuz Berlin, 22. April Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberfeld- webel Placz ek, Beobachter in einem Kampfgeschwader: Leutnant Mei- nicke, Staffelführer in einem Schlachtgeschwader; ferner an: Gene⸗ ralleutnant Werner Huehner, Kom- mandeur einer Infanteriedivision; Oberst Joachim Schlee, Komman— deur eines Grenadierregiments; Oberst- leutnant Ernst Vohß, Kommandeur ei- nes Grenadierregiments; Major Franz Medicus, Führer einer Kampfgrup- pe; Hauptmann Walter Brucker, Bataillonsführer in einem Jägerregi- ment; Leutnant Karl-Heinz Schu⸗ bert, Batterieführer in einem Panzer- artillerieregiment. Generaloberst Fromm, der Oberbefehls- naber des Ersatzheeres, besuchte in Be- gleitung des Chefs des Erziehungs- und Bildungswesens des Heeres, Generalleut- nant Wolfk, sowie des Reichsführers Ax- mann das Wehrertüchtigungslager der H) in Gloewen. pOLITISCHE NOTIZEN Pr. In Kürze wird, wie der japani- sche Sprecher in Schanghai bekannt- gab, die Internierung der sechstausend in der chinesischen Handelsmetropole lebenden Amerikaner, Engländer und Holländer durchgeführt sein. Die Maß- nahme habe sich, führte er weiter aus, als notwendig erwiesen, um die Aktivi- tät der Fünften Kolonne zu unterbin- den und um den Angehörigen der Feindbundstaaten, die seit dem Aus- bruch des Paziflkkrieges ihre Stellung - und nebenbei gesagt: ihr Gesicht- verloren haben, ein geregeltes Leben zu geben, Die Behandlung, Verpfleguns und Unterbringung der Internierten sei gut. Auch würden ihnen, was die Erziehuns ihrer Kinder, die Behand- lung der Kranken und die Ausübung ihres Religionsdienstes angehe, alle nur möglichen Erleichterungen gewährt. Daß eine zivilisatorisch so hochent- wickelte Nation wie das Reich der auf- gehenden Sonne die feindlichen Aus- länder, die vordem das Wirtschafts- leben eines bedeutenden Teils Ostasiens souverän, um nicht zu sagen diktato- risch beherrschten, nach den ewigen Grundsätzen der Menschlichkeit und Ritterlichkeit behandelt, versteht sieh beinahe von selbst. Nur wäre es falsch, wenn die Anglo-Amerikaner der Re- gung folgen würden, Japans Entgegen- kommen etwa als Sehwäche auslegen zu wollen. Die Machtstellung der Feindbundnationen im Bereich des großjostaslatischen Lebensraumes ist, menschlichem Ermessen naeh, für alle Zukunft gebrochen. Der Enslisch spre- chende Teil der weiſßen Welt hat sein Gesicht verloren, als sich herausstellte, daß seine Soldaten nieht in der Lage seien, die stark ausgebauten Bastionen des britischen und amerikanischen Das deutsche volksgesicht Niedersachsen: Mensch und Landsehaft Iim Abstand weniger Stunden. präg- ten sich mir zwei Gesichter ein: hier die„burschikos“ unverbindlieh wir- kenden Züge eines gleichsam in Uber- see vom Durchschnitt genormten Ge- sichtes— es Kandelte sieh um einen dem Sturz seines Terrorbombers ent- ronnenen feindlichen Flieger—, dort aber das Gesicht eines Nieder- sachsen von ausgesprochen fäli- schem Charakter, wuchtig, herb, zäh, fest und von bäuerlicher Gelassenheit, scheinbar kühl und dennoch starker, jäher Willensäußerungen kähig. Welten lagen zwischen diesen beiden Mensehen. Oder man mag einmal das typische Gesicht eines nordamerikanischen Dol- larmannes, geprügt von der nüchter- nen, schnell unbedenkiechen Zweek- strebigkeit seines in Zahlen gefaſjten Daseins, vergleichen mit den durch- wetterten Rinnsalen eines deutschen Hochseeflischers aus Finkenwürder, mit dem aus faltigen, in ländliehen Jahres- zeiten gehärteten Mienenspiel hell plickenden Weltoffenheit eines Vier- länder Gemüsebauern. Man wird in diesen deutschen Volksgesich- tern lesen wie in einem Buch, das über die Tiefe der Zeiten, das Erbe der Rasse und die inneren Wesenheiten der ihnen zugeordneten Landschaften rei- chen und bewegenden Aufschluß gibt. So ist es etwas Dokumentarisches für unsere Gegenwart, wenn eine s0 gründ- Uehe Menschenbetrachterin und Mei- sterin des Lichtbildes wie Erna Le n d- val-Dirksen in 78 Aufnahmen Fernostimperlalismus gegen die Flug- zeuge und Bajonette der Krieger des Tenno zu behaupten. So etwas ist irre- parabel. Wenn erst einmal der Glaube eines alten Kulturvolkes, wie die Chi- nesen es sind, an die überlegene Tech- nik des weihen Mannes zerstört ist, kann keine Macht der Welt das Ver- lorene wieder zurückbringen. 0* Die Regierung des Vemen lehnte das nordamerikanische Angebot ab, weitere Techniker und landwirtschaftliche Fachleute zu schicken, um die Wirt- schaft des Landes„aufbauen zu. hel- fen“. Der Entschluß scheint auf die schlimmen Erfahrungen zurückzugehen, die die arabischen St. nänner mit dergleichen Sachverständigen gemacht haben: Die Amerikaner kamen nicht, um in selbstloser Weise Rat und Hilfe zu gewähren, sondern um mit den be- währten Tricks, die sich beisplelsweise in Süd- und Mittelamerika dutzendfach bewährt haben, die wirtschaftliche Selbständigkeit des Landes zu unter- graben, um es schließlich unter das Joch der materiellen und politischen Abhängigkeit zu beugen. Soweit sie Fachleute nötig haben, erklärte jeden- falls die yemenitische Regierung, wer- de sie solche künftig unter dem aus- gebildeten Personal der höher ent- wickelten arabischen Läünder auswäh- len. Die Absicht ist gut und es wäre zu wünschen, daß sie sich restlos ver- wirklicht. Man muß jedoch fürchten, daß die Skrupellosigkeit, mit der die Amerikaner die bisher schon erworbe⸗ nen Positionen ausnutzen werden, sich als eine Macht erweisen wird, der der gute Wille der Araber allein nicht gewachsen ist. — ðð—————————————————————————————————— imres neuen Bildbuehes„Das deut-— schevolksgesicht“(Niedersach- sen), erschienen im Gauverlag Bay- reuth(5,50 RM.) den Stammescharakter des alten Bauernlandes bei Marsch, Moor, Heide und Geest aufleuchten läßt. mre Art, die Gesichter groß und wie Landschaften zu zeigen, umkantet von Licht und Schatten, durchfurcht vom Atem niedersüchsicher Atmosphäre, schliefft das Wesentliche auf und öffnet die Beziehungen, die von diesen Ge- sichtern wiederum zum Schweren, Würdevollen, Breitgedachten des Nie- dersachsenhauses führen. Das Hagere des Geestbauern, der mit karger Erde zu ringen hat, gesellt sich zum Behäbigen, Festgewurzelten, Be- sitzzähen des Marschensiedlers. Die Grenzen sind bei vielen Gemeinsam- keiten des nordisch-fälischen Lebens- raumes dennoch weit gesteckt. Eines Marschbauern Sohn war beispielsweise der frühe, scharf und nüchtern be⸗ obachtende Forschungsreisende Karl Niebuhr, der sich nie ins Natur- schwärmerisehe begab, aber nach vie- len Fahrten noch mit sechsundsechzig Jahren ein Stüek Moer kaufte und es eigenhündig urbar machte. Niedersäch- sisch auch ist die realistische Lebens- schilderung eines Wilhelm Raabe, dem freilich sein südniedersächsisches Erbteil auch die Kraft der inneren Ge- sichte und den weisen, besinnlichen Humor schenkte. Lendvai-Dirksen umfaßt im schwarzweiß eindringlichen Spiegelbild inres Werkes den ganzen Kreis dieser inneren und äußeren Abwandlungen. Neben die Gesichter ordnet sich das Die Pilichl, sich lulischulzmüllig au verhullen Schuldhaftes Verhalten der Bombengeschädigten mindert Entschüdigungsansprülche DNB Berlin, 22. April. in der„Akademie für deutsches Recht“ nimmt der Vorsitzer des ersten Spruchsenats des Reichskriegsschäden- amtes, Reichsrichter Dr. Danckel- mann, zu dem in letzter Zeit in der Tagespresse oft erörterten Thema Stellung, wann eigenes schuldhaftes Verhalten des Bombenseschädisten den Entschädigungsanspruch mindert. Jeder Volksgenosse muß sich heute darüber im klaren sein, daß durch die Bombenangriffe auf unsere Wohn- stätten auch die Heimat zur Front geworden ist, und die Heimat deshalb alles tun muß, um unsere Städte und Dörfer verteidigen zu helfen. Wer durch sein Verschulden eine unnötige Ausweitung des Schadens herbeiführt, indem er bei der Be- käümpfung des Schadens nicht in der von ihm geforderten Weise mithilft, oder die geforderten Vorbeugungsmaß- nahmen unterlassen hat, muß sich auch mit einer Minderung seiner Ent- schädigungsansprüche abfinden, wenn er selbst zu den Bombengeschädigten zählt. Im Kriegssachschadenrecht unter- scheidet man zwischen dem Mitver- schulden bei Schäden, die auf unmit- telbarer Feindeinwirkung beruhen und dem Mitverschulden bei soge⸗ nannten Folgeschäden. Wenn eine Spreng- oder Brandbombe einschläst und Schaden anrichtet, liegt Schaden durceh unmittelbare Feind- einwirkung vor. Hier wird mit⸗ wirkendes Verschulden nur vorliegen. Ein Fall des Mitverschul- dens würe die oft gerügte mangel- hafte Verdunkelung. Das Mitver- schulden kann aber auch in Getahr- erhöhung durch schlechte Entrümpe- lung, fehlende Bereitstellung von Löschwasser, Löschsand usw. be⸗ stehen. Aber in all diesen Fällen wird in der Regel die Frage des Mit- verschuldens eine um 830 geringere Rolle spielen, je intensiver und un⸗ aufhaltsamer die Feindeinwirkung war. Dagegen wird die Frage der mangelhaften Verdunkelung in der Regel von Bedeutung für die Fest- stellung des mitwirkenden Verschul- dens des Geschädigten sein, da durch die Anlockung der Flieger der Scha- den zweifellos miwerursacht wurde. Die weit zahlreicheren Fälle des Mit- verschuldens treten bei den sogenann- selten ten Folgesehäden auf, die erst nach Eintritt der unmittelbaren Feind- einwirkung erfolgen. Ein Folgeschaden liegt 2. B. vor, wenn nach dem Spreng- bombeneinschlag weitere Schäden am Rest des Gebäudes oder am Hausrat eintreten, etwa durch nachträglichen Einsturz der Mauern, durch Unfälle beim Einreißen einsturzdrohender Wüände, durch Witterungseinflüsse usw. Nicht alle diese Folgeschäden sind un- vermeidlich, sondern ein erheblicher Teil kann durch Aufmerksamkeit und tätige Hilfe des Bombengeschädigten vermieden werden, Wenn diese unter- bleibt, muſ die Frage des Mitverschul- dens von den Feststellungsbehörden untersucht werden. Hierbei soll die Frage, was„unvermeidliche Folge“ war, vom Reichskriegsschadenamt, der letzten Instanz für die Entscheidung über Entschädigungsfragen Bombenge- schädigter, nicht eng ausgelegt wer- den. Die Ausbreituns von Brän den auf andere als die durch die Brandbombe unmittelbar in Brand gesetzten Gesenstände kann gleich- talls unter Umständen verhindert werden, wenn man rechtzeitig ein- greift and für Löschsand und Lösch- wasser in genügendem Maße gesorgt hat. Hat man in solchen Fällen das Notwendige versäumt, so kann das also für die Entschädigung von Be⸗ deutung werden. Nach den Ausfüh- rungen Dr. Danckelmanns kommt man dem Bombengeschädigten dabei aber sehr weit entgegen, indem man ihm sein Unterlassen oder säumiges Han- deln nur anrechnet, wenn es als grobes Verschulden anzu- sehen ist. Ob grobes Verschulden an- zunehmen ist, oder nicht, ist oft zwei- kelhaft. So beim Aufbewahren von Geld und Wertsachen in der Woh⸗ nung, bei Unterlassung der Unter- bringung von wertvollen Möbeln und Bildern an gesicherten Orten usw. Hier wird man in der Regel nicht von grobem Verschulden sprechen können, denn es ist manehmal recht zweifelhaft, obh es sinnvoll ist, der- artige Gegenstände in den Keller zu schaffen, wo sie durch Diebstahl, Feuchtigkeit, Mottenfraf und andere Einwirkungen mit Sicherheit Schäden leiden, während der Eintritt eines Fliegerschadens bei Belassen der Ge⸗ genstände in der Wohnung nur im Erlolgreicher Lufiungriif uul Aberdeen Angriffsunternehmungen an der tunesischen Südfront erreichten die Ziele DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 22, April. Das oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Osttront verliet der Tat bei örtlicher Kampttätiskeit im all- gemeinen ruhig. Die Sowjets verloren gestern 77 kämpfen mit finnischen Jägern. Zwel deutsche davon 20 in Lutt- lugzeuge werden vermißt. Bei einem erneuten Vorstoß leichter deutscher Seestreltkrüfte gegen den sowjeti- schen Nachschubverkehr entlang der Kaukasusküste wurden drei feindliehe Versorgungsfahrzeuge versenkt. im westabschnitt der tunesischen Front erreichte ein eigenes An- griffsunternehmen die gesteckten Ziele. Der Feind erlitt schwere Verluste. Beute- und Gefangenenzahlen stehen noch nicht fest. An der Südfront scheiterten auch gestern durch stärkeres Artilleriefeuer unterstützte feindliche Angriffe am un- erschütterlichen Widerstand deutscher und italienischer Truppen. Eigene Gesen- angriffe an verschiedenen Stellen der Front brachten Erfolg. Die Luftwaffe griff in der Nacht Schiffsliegeplätze in algerischen Häfen erfolgreich an und erzielte bei einem Angriff gegen ein feindliches Geleit sehwere Treffer auf einem größe- ren Frachtschiff. An der Kanalküste schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste acht britische Flugzeuge, darunter sechs Bombenflugzeuge, ab. Ein Verband schwerer deutscher Kampffluszeuge belegte in der vergangenen Nacht aus geringer Höhe das Hafen- und Stadtgebiet von Aberdeen mit Spreng- und Brandbomben. Bei dem in zwei Wellen vorgetragenen Angriff wurden erhebliche Schäden dureh Bombentreffer in den kriegswichtigen Anlagen des bedeutenden Versorgungs- nafens verursacht, Alle Flugzeuge kehrten zu ihren Einsatzhäfen zurüeck. Durch nachträglieh gemeldete Abschüsse der deutschen Kriegsmarine erhöhen sich die Verluste des Feindes bei seinem Ansriff gegen Stettin und Rostoek in der Nacht zum 21. April auf insgesamt 30 Bombenfluszeuge. Charakterprofll der niedersächsischen Landschaften mit Heidehof, Seedeich, Hünengrab und dem ornamentreichen Backsteingefüge Altländer Bauernhäu- ser, zum runenhaft umwitterten Gebülk der Vierländer Hausfassade gesellt sich die dunkel ragende Wacholdersäule der Lüneburger Heide, das Bild eines Ober- harzer Bergmannsstädtchens zum Ge⸗ höft des Weserberglandes, das phanta- sievoll gestickte Ornament der frau- lchen Handarbeit des Bückeburger Landes zum schwarzen Torfgrund der Moorlandschaft. In allem aber weben und leben Kraft und Härte eines erb- bewußten zühen deutschen Bauern- landes. Dr. Oskar Wessel. Goethes„Urfaust“ in Straßburg Käthe Braun als Gretchen Die Erstaufführung des„Urfaust“ am Theater der Stadt Straßburg kann als das bisher bedeutungsvollste Theater- ereignis im neuen deutschen Straflburg angesehen werden. Die Bindungen Goethes zur ehemaligen freien Reichs- stadt, der hier eigentlich erst sein Deutschtum als wesentlichen Bestand- teil seines Seins und Dichtertumes er⸗ kannte, sind zu bekannt, als daſl sie besonderer Erörterung bedürften. Hier ktormte sich in ihm auch aus Wahrheit und Diehtung— Begegnung mit Her- der, Bekanntwerden mit dem Altstraß- burger Puppenspiel„Faust“, Friederi- ken-Erlebnis— der Plan zur Tragödie „Faust“, deren erste Niederechrift we- nige Jahre darauf(1773/74) erfolgte. Diese ersten, die Gretehentragödie schon in ihrem wesertlichen Umfang enthaltenden Szenen sind uns im„Ur— kaust“ überliefert, der jetzt also auf der Straßburger Bühne als verhei⸗ Bungsvoller Auftakt zur für Ende Mai geplanten Goethe-Woche herauskam. Die Spielleitung hatte Richard Wei- chert. Seine die mittelalterlich-bür- gerliche Atmosphäre des Stückes in einem wundervoll stilisierten Naturalis- mus gestaltende Inszenierung war in erster Linſe ein Triumph der Goethe- schen Sprache. Den szenischen Rahmen schuf Gerd Richter. Darstellerischer Mittelpunkt der Aufführung war Käthe Brauns Gretchen; sie schuf eine Ge- stalt, wie sie in dieser erschütternden Einfachheit auf der deutschen Bühne nicht schnell ihresgleichen flinden wird. Vortrefflich der das Dämonische der Figur nur gedämpft unterstreichende Mephisto Siegfried Schürenbergs, der von starker Leidenschaft getragene Faust Erich Musils. Die das Wesen der Dichtung in reinster Klarheit ein- fkangende Aufführung wurde zum Sehluß mit Beifallsstürmen aufgenom- men. Adriaan van den Broecke Mannheimer Matthäuspassion in Triest (Eigener Drahtbericht) Im ausverkauften Teatro, Verdi zu Triest führte die Mannheimer Hech- schule für Musik und Theater Bachs Matthäuspassion erstmals auf. Die Lei- stungen von Hochschulchor, Kammer- orehester und Solisten wurden mit großer Andacht aufgenommen. Ein stimmlieh hervorragender Evangelist war Salvatore Salvati, den beseelt ge- stalteten Christus sang Karl Theo Wag- ner, hinzu gesellten sich als ausdrueks- Bereich der Möglichkeit Uegt. Gegenstände kann man also in der Wohnung belassen, ohne seine Ent- schädigung im Schadensfalle zu ge-⸗ kährden. Ob man Geld und Wert— sachen bei Alarm mit in den Keller nehmen soll, ist eine andere Frage. Nur bei besonderen Kostbarkeiten und Museumstücken wird man andere man im allgemeinen im Tresor einer Bank oder außerhalb luftgefährdeter Gebiete unterbringen müssen. Dienstjubiläum des Generals von Both Berlin, 22. April(HB-Funk) General der Infanterie Kuno Hans von Both, der einer alten Soldaten- familie entstammt, trat vor vlerzig nadier-Regiment 89 ein. Am ersten Weltkrieg nahm er als Kompaniechef und später als Bataillonskommandeur teil. Von seiner Tapferkeit und der vorbildlichen Führung seiner Mecklen- burger zeugte die am 17. April 1918 er- kolgte Verleihung des Ordens„Pour le mérite“, In das Hunderttausend-Mann- Heer übernommen, war er abwechselnd im Truppendienst und in Staatsstellun- gen tätig. Als Oberst wurde er 1934 Kommandeur des Infanterie-Regiments Vl in Läbeck. Am 1. Juli 1937 wurde er als Kommandeur der Kriegsschule Hannover zum Generalmajor befördert. Im November desselben Jahres trat er als Generalleutnant an die Spitze der ersten Division„Elbing“. Im großdeut- der Infanterie von Both immer wieder sein hervorragendes Soldatentum, Im Juni 1941 zeichnete ihn der Führer mit dem Ritterkreuz aus. Gegenwärtig steht General der Infanterie von Both im Osten auf besonders verantwortlichen, Posten. Britischer Bumerang V. U. Zürich, 22. April. Die soeben erfolgte britische„War- nung“ vor einem möglichen Gaskrieg hat in die Schweizer Offentlichkeit neue Unruhen getragen. Die Zeitungen verzichten zwar auf eigene Alarmrufe, aber die bange Frage:„Doch Gas- krieg?“ geht wie ein Lauffeuer durch Städte und Dörfer, Tal und Bergland- schaften. Aus verschiedenen Gründen glaubt das hiesige Publikum nicht an die englische Verdächtigung Deutsch- lands. Haben doch die Briten und ihre Bundesgenossen in allen Tonarten und Lautstärken versichert, die Luftüber- legenheit sei auf ihrer Seite und werde rücksichtslos ausgenützt werden. Auch lesen die Schweizer täglich von den auf deutsches Gebiet, die augen land zum Gaskrieg schreiten wollen?- IN WENIGEN ZEIIT VN Reichsmarschall Hermann Göring sandte dem Kommodore des Jagdgeschwaders 52, das am 20. April seinen 5000. Luftsieg er- ringen konnte, ein in herzlichen Worten gehaltenes Schreiben. ver 1. Mai in Bulgärien ist in diesem Jahr zum offlziellen Feiertag ernannt worden. Staatspräsident Wangtschingwei be⸗ Sückwünschte den neuernannten japani- schen Außenminister Schigemitsu und gab seiner Anerkennung über die geleistete Arbeit bezüglich Großostasien Ausdruck. Der neue italienische Parteisekretär Minister Carlo Scorza leistete am Mitt- woch den Treueid in die Hände des Königs und Kaisers. Hakenkreuzbanner vVerlag u. Druckerel G. m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2z. Z, bei der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns voller Sopran und in den Alt-Arien Leni Neuenschwander und Paula Köl- liker. Als reife Instrumentalisten be⸗- währten sich Otto Andreas Koehler (Violine), Oskar Landeck(Oboe Da- moare), Eugen Gugel(Oboe), Max Füh- ler(Flöte), Martin Schulze(Cembaloh), Arno Landmann(Orgel). Direktor Ras- berger wurde mit den Seinigen für die stilvolle, musikalisch hochrangige Auf- führung lebhaft gefeiert. Dr. Peter Fun k. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die im Musensaal mit der bekannten Deutschen Märchenbühne un— ter Leitung von Ludwig Vaas begonnenen Märchenaufführungen werden mit dem Märchenspiel„Hänsel und Gretel“ im Theatersaal des Ufapalastes Pfalzbau Ludwigshafen fortgesetzt. Die Deutsche Märchenbühne hat sich die Pflege des guten deutschen Märchens zur Aufgabe gemacht, jenes unsterblichen Volksmär- chens, das die Gebrüder Grimm, Wilhelm Hauff und andere der deutschen Jugend geschenkt haben. Eine Karfreitagsmusik in der Christuskirche veranstaltet Kirchenmusik- direktor Dr. Deffner am Karfreitag unter Mitwirkung von Annelise Luetjohann (Hamburg), Käte Manzar-Back und Hilde und Lieder von Schütz und Reger, Violin- und Orgelwerke von Frescobaldi, Bruhns, Bach und Reger. In einem Konzert im 1G-Feierabend- haus in Ludwigshafen hatten Isolde Was- sermann und Hans Schönnams- gruber großen Erfolg als Solisten in Mozarts Konzert für zwei Klaviere und Orchester. Dirigent war Dr. Alfred Was- sermann, der mit dem Nationalthea- terorchester ebenfalls reichen Beifall er- hielt für den Vvortrag von Werken von Mozart, Schubert und Volkmann. Solche Maßstäbe anlegen müssen. Sie wird Jahren in das mecklenburgische Gre- schen Freiheitskampf bewies General englisch-amerikanischen Luftangriffen lieh nur zum geringen Teil erwidert werden. Und unter solchen Voraus- setzungen sollte ausgerechnet Deutsch⸗ Lenz. Die Folge bringt geistliche Konzerte Draktbericht unseres Korrespondenten Grol ——— Freitas, Hier mein Der Vei den Aufr. ten nach heim eii dem Eir kleine G Zum höchst Wir wollen Hier meine Nie wieder Im Freuden wohl aber u Hier meine! daß ich den Gebeut das mußt diu in nier meine dureh Tode So säen wi⸗ und schreit Hier meine Wir werden Die Faust der Sieg Wir sind ei Hier meine KLEINI Verdunkelu Dienst de Wir verwe chung des einige städt der Feierta öffnung Volksbäder bades des S am Freitas 24. April, v Stückgut⸗ Osterfeiert⸗ gen zugefal Abnahme und Privat kfen. Wir ve kanntmach- Frühjahr. bis 24. Jur üblichen für Kleink. zirksweise. sind aus de Schützt schutzverei aufmerksar möglichst: ren Gewal sie vor Sch sie zweck Keller unt und wire Plätzchen Haustiere wahren. Kauritlei Uhr findet die Erstau films statt. sich um Holzkaltlei benindustri gesamten 1 bei Ausfül vorgeschri- für den Fa Aus Saf Sonntag, 2 im„Morg. eine Wohl Besten des statt. Es w Ortsgruppe nergesangv vereins 18 Solokräfte. sind die V. Scharhof eingeladen Das Kries Schwertern gefreiter A gefreiter F Kolmarer 8 Wir grat feiert heut Neckarhaus Den 31. Ge Lortzingstr. ging Invali Hauptstraß Das Fest ten die E Frau Fried des goldene straße 58, f HEIM Neckarg kurzen Fe tung des Gemeinde, Karlsrub strafte 46 kar Büchl Lebensmit aufkaufte Paketen v schriften verschobe trationsla einem Vol seiner M Geschäfter gelegt wo Emmenò gen Betrie das Gebot verstande. stätte fer paßte, tri * gt. Solche Iiso in der seine Ent- lle zu ge— und Wert- den Keller lere Frage. ꝛstbarkeiten man andere Sie wird resor einer gefährdeter zsen. n Both (HB-Funk) Kuno Hans 1 Soldaten- vor vlerzig gische Gre- Am ersten ompaniechef ommandeur it und der er Mecklen- pril 1918 er- ns„Pour le send-Mann- zbwechselnd taatsstellun- rde er 1934 -Regiments 1937 wurde Triegsschule or befördert. hres trat er Spitze der m großdeut- ies General mer wieder tentum, Im Führer mit wärtig steht on Both im atwortlichen, rang espondenten h, 22. April. ische„War- en Gaskrieg Iflentlichkeit ie Zeitungen Alarmrufe, Doch Gas- fteuer dureh id Bergland- len Gründen um nicht an ng Deutsch- ten und ihre onarten und ie Luftüber- te und werde rerden. Auch ich von de en wollen?- EII VN Göring sandte eschwaders 52, Luftsieg er- ichen Worten ist in diesem rtag ernannt hingwei be⸗ nnten japani- nitsu und gab die geleistete en Ausdruck. Parteisekretär ete am Mitt- Hände des ickerel G. m. b. H. hus(2. Z. bei lauptschriftleiter „ Heinz Berns n Alt-Arien 1 Paula Köl- ntalisten be- eas Koehler (Oboe Da- ), Max Füh- e(Cembalo), Direktor Ras- nigen für die rangige Auf- deter Funk. STLEBEN er bekannten bühne un- s begonnenen len mit dem nd Gretel“ stes Pfalzbhau Die Deutsche le Pflege des zur Aufgabe en Volksmär- imm, Wilhelm schen Jugend usik in der Firchenmusik- rfreitag unter Luetjohann ick und Hilde iche Konzerte Reger, Violin- baldi, Bruhns, -Feierabend- 1Isolde Was- hönnams- ls Solisten in Klaviere und Alfred Was- Nationalthea- en Beifall er- Werken von nann. Solokräfte. Groſß Mannheim Freitas, den 23. Apri1 1943 Hier meine Hand, mein Kamerad- Der Verfasser, der als HJ-Führer bel den Aufräumungs- und Bergungsarbei- ten nach dem Terrorangriff auf Mann- hneim eingesetzt war, schrieb unter dem Eindruck dieser Stunden dies kleine Gedicht: Zum nöchsten Ziel führt steil der Pfad, Wir wollen ihn gemeinsam geh'n. Hier meine Hand, mein Kamerad! Nie wieder sollst du einsom steh'n. im Freudentaumel brauchst du nichts, wonl aber wenn die Schmerꝛen kommen. Hier meine Handl Ihr Drucł verspricht's, daß ich den Kummer dir genommen. Gebeut das Leben dir zu streiten, mußt du in Kampf und Nacht hkinaus, hier meine Hand, sie wird dich leiten dureh Todesnot ins Vaterhaus. So säen wir des Sieges Saat und schreiten kart ins letzte Ringen. Hier meine Hand, mein Kamerad! Wir werden doch das Schichsal zwingen. Die Faust am Schwert, das Auge kell, der Sieg wird unser durch die Tat. Wir sind einander Kampfgesell: Hier meine Hand, mein Kamerad! Emil Wurst. KLEINE STADTCHRONIK Vverdunkelungszeiten von.25—.55 Uhr Dienst der städtischen Dienststellen. Wir verweisen auf die Bekanntma- chung des Oberbürgermeisters, wonach einige städtische Dienststellen während der Feiertage geöffnet sind. öfknung der volksbäder. Sämtliche Volksbäder einschließlich des Wannen- pades des Städtischen Hallenbades sind am Freitag, 23. April, und Samstag, 24. April, von 8 Uhr an geöffnet. Stückgutzustellung. Während der Osterfeiertage werden Stückgutsendun- gen zugefahren. Für die unverzügliche Abnahme haben daher alle Betriebe und Privatpersonen Vorsorge zu tref- ken. Wir verweisen auf die heutige Be- kanntmachung. Frühjahrsimpfung 1943. Vom 3. Mai bis 24. Juni finden in Mannheim die üblichen unentgeltlichen Impfungen für Kleinkinder statt. Sie erfolgen be- zirksweise. Die näheren Bestimmungen sind aus dem Anzeigenteil zu ersehen. Schützt die Haustiere. Der Tier- schutzverein Mannheim macht darauf aufmerksam, daß bei Fliegeralarm möglichst auch die Haustiere in siche- ren Gewahrsam zu bringen sind, um sie vor Schäden zu schützen. Man wird eigenen Keller unterbringen. Auch dem Hof- man ein splittersicheres sie zweckmäßigerweise im splittersicl tzchen anweisen und damit alle austiere vor unnützen Quälereien be- wahren. Kanritleim-Lehrfilm. Heute um 10.30 Unr findet im Lichtspielhaus Capitol die Erstaufführung des Kaurit-Lehr- flims statt. Bei Kauritleim handelt es sich um den einzigen wasserfesten Holzkaltleim, ein Produkt der IG-Far- benindustrie AG. Er ist heute in der gesamten holzverarbeitenden Industrie bei Ausführung von Kriegsaufträgen vorgeschrieben. Der Film bringt auch für den Fachmann noch Neues. Aus Sandhofen. Am kommenden Sonntag, 25. April, findet nachmittags im„Morgenstern“-Saal in Sandhofen eine Wohltätigkeitsveranstaltung zum Besten des Deutschen Roten Kreuzes statt. Es wirken mit das Orchester der Ortsgruppe, die Männerchöre des Män- nergesangverein 1878 und des Gesang- vereins 1886„Sängerbund“, außerdem Zu dieser Veranstaltung sind die Volksgenossen von Sandhofen, Scharhof und der Blumenau herzlich eingeladen. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit schwertern wurde verliehen an Ober- gefreiter Artur Knoch, G 2, c, und Ober- gefreiter Fritz Hagmaier, Friedrichsfeld, Kolmarer Straße 66. Wir gratulieren. Den 32. Geburtstag felert heute Frau Anna Metz Witwe, Neckarhausen, Robert-Wagner-Straße 8. Hen 31. Geburtstag beging Adam Volk, Lortzingstraße 24. Das 70. Lebensjahr be- ging Invalide Markus Lauer, Altlußheim, Hauptstraße 116. bas Fest der goldenen Hochzeit konn- ten die Eheleute Thomas Fröber und Frau Frieda, geborene Hauser, Inhaber des goldenen Mutterehrenkreuzes, Hafen- straſßze 58, feiern. Mannheim nahm isdiied von den folen lles Fliegerangrifis Die Gedenkstunde im Nationaltheater war ein Gelöbnis zu immer festerer Gemeinschaft Die erhabenen Klänge der Beetho- venschen Eroica, Sinnbild und Aus- druck eines heldischen Schmerzes, der nicht überwunden, sondern gestaltet werden will, eröffneten die Gedenk- stunde für die Opfer des Fliegeran- griffes am 17. April, die gestern im Nationaltheater würdig begangen wurde. Die gleiche Stätte, die so oft die Mannheimer durch die Kunst für ein edleres Sein begeisterte, war dies- mal Zeuge, daß die Größe des Alltags selbst die Kunst veredeln kann. Die Fahnen des Reiches, verhangen mit dem düsteren Flor der Trauer, und Fliederblüten als Bild des doch alles überwindenden Werdens der Natur, schmückten das Rund des Theaters. Unser Gauleiter und mit ihm führende Männer der Partei, des Staates, der Wehrmacht und der Stadt nahmen an dieser ernsten Feier und damit an dem Schmerze der Hinterbliebenen teil. Und wie in der Eroica der Schmerz immer wieder durch Liebliches, das wie Ge⸗ denken an frohe Zeiten aufklingen mag, oder durch Töne der Hoffnungs- losigkeit, ja auch der Angst und Furcht hindurchfindet zu jener edlen Trauer, die nichts verschweigt und nichts ver- schönt, so leugnete auch diese Feier nicht die tiefe Erschütterung, die uns allen die Nacht zum 17. April gebracht hat, war doch aber auch und zu aller- erst Bekenntnis zum Leben, Bekennt- nis zu der Gemeinschaft, für die auch diese Toten ihr Leben gelassen haben. „Das Ziel ist mehr! Ich muß es doch vollenden!“ Man mag diese Worte Ger- hard Schumanns aus dem Gedicht „Trotz“, das Friedrich Hölzlin vortrug, in Mannheim nicht ot̃t gesprochen ha- ben; aber man hat sie gelebt, und weiß, daß auch sein Schluß„Das Ziel ist mehr! Du wirst es doch erreichen!“ durch Schmerz und Trauer nur er— härtet werden kann. „Nun schweige jeder von seinem Leid! Sind wir nicht alle zum Opfer bereit?“ Heinrich Hölzlin sang die mit diesen Worten beginnende„Mahnung“ von Hugo Herrmann, sang sie mit der tiefen Innerlichkeit, die wir an ihm immer wieder lieben lernten, mit die- ser Eindringlichkeit, die aufruft und widerhallt. Die Ansprache des Kreisleiters rief noch einmal die Schrecken der Bom-— bennacht ins Gedächtnis zurück. Wir haben sie ja alle miterlebt, und es mag ein Zufall sein, daß diese und nicht wir ihr Leben ließen. Wir haben zu- leich miterlebt, wie gerade in den tunden der höchsten Not und Gefahr sich die Einsatzbereitschaft unserer Ge-— meinschaft erprobte und bewährte, und zugleich- der Kreisleiter hob es aus- drücklich hervor- den Hinterbliebe- nen und Geschädigten die Gewißheit geben soll, daß ihnen auch für die kommenden Tage unsere Hilfe, gilt. Bombenangriffe wie dieser können uns nur härter machen. Noch einmal durchleben wir die un- sagbar schwere Nacht, noch einmal steht das Grauen vor uns auf. als wir merkten, daß nunmehr der Haß der Feinde auch uns gepackt hat, wie vor- her so viele andere Städte am Rhein. Wie schmerzlich empfanden wir die Meldung, als wir hörten, daß Kultur- stätten unserer Stadt getroffen wur- Oslerüberraschungen mil einiachen Mitieln Ein selbstgebackener Hase Unser alter Osterhase ist kein Schwarzhändler. Er liefert deshalb heute seine Ostereier nur noch auf Marken. Wir wollen ihm daraus kei- nen Vorwurf machen, sondern dafür sorgen, daß er seine Sympathien bei den Kleinen- und vielleicht auch bei den Großen— dadurch nicht verliert. Mit etwas hausfraulichem Geschmack können wir heute ebenfalls den öster- lichen Tisch festlich gestalten, ohne unseren Lebensmittelkarten-Haushalt zu sehr zu belasten. Die vorfreude der Kleinen soll un- ter keinen Umständen enttäuscht werden, darum backen wir ihnen kleine Osterhasen aus Hefeteig.(500 g Mehl, 25 g Hefe, 30 g Fett, 40 bis 50 g Zucker, knapp/ Liter Milch.) Der gut gegangene Teig wird ausgewellt, ein aus Pappe ausgeschnittener Hase darauf gelegt und mit dem Kuchen- rädchen oder Messer aus dem Teis herausgeschnitten. Man läßt die aus- geschnittenen E hen und backt s Minuten. Mit Milch oder Wasser be⸗ strichen, erhalten sie einen schönen Glanz. Mit Zuckerglasur spritzen wir innen Augen, Schnurrbart, Ohren. pfoten und Schnäuzchen auf. In lu- stigem Reigen, rund um einen Früh- lingsstrauß gestellt, erfreuen sie die Herzen der Kleinen. Für die Großen richten wir etwa zum festlichen Abendtisch eine große, punte Salatschüssel. Wir verwenden Rote Rüben, roh oder gekocht, Gelbe Rüben, roh, fein gerieben, Sellerie und Blumenkohl gekocht, oder auch rohes Sauerkraut. Dazu junge Salate von Kopfsalat, Kresse, Lattich und Spinat sowie Wildkräutersalat von Löwenzahn, Gänseblümchen und Sauerampfer. Wer die Farben ge- schickt zu mischen versteht und etwa Radieschen, eingelegte Gurken und Rote Rüben zum Verzieren benutzen will, der kann einen recht krühlings- gemäßen Tischschmuck mit dieser Salatplatte herstellen. Dazu reichen wir Vollkornbrot mit Butter und Auf- schnitt. — Doch, liebe Hausfrau, auch die Fleischmarken langen! Am zweiten Ostertag stellen wir nämlich ein fest- liches Frühlingsgericht ohne Fleisch her: die Heferolle mit Spinatfülle: Zur Fülle: 500—700 g Spinat, Salz, 20 g Fett, evtl. etwas Zwiebel. Wenn der Teig in handwarmem Wasser ge- gangen und dann nochmals mit etwas Mehl durchgeknetet ist, rollt man ihn zu einem Rechteck aus und füllt ihn mit dem Spinat, der- in feine Strei- fen geschnitten- nur etwa-5 Minu- — HEIMAT-NACHRICHTEN Neckargemünd. Im Rahmen einer kurzen Feier fand hier die Verpflich- tung des neuen Bürgermeisters der Gemeinde, Pg. Kramer, statt. Karlsruhe. Der wiederholt vorbe- strafte 46 Jahre alte Pelzhändler Os- kar Büchler aus Reisenbach, der große Lebensmittelmengen zu Wucherpreisen aufkaufte und diese in Kisten und Paketen unter Angabe fingierter An- schriften und Absender nach Leipzig verschoben hat, wurde in ein Konzen- trationslager eingewiesen. Damit ist einem Volksschädling, der auf Kosten seiner Mitmenschen seinen dunklen Geschäften nachging, das Handwerk gelegt worden. Emmendingen. Eine in einem hiesi- gen Betrieb beschäftigte 19jährige hatte das Gebot der Stunde in keiner Weise verstanden. Sie blieb ihrer Arbeits- stätte fern, so wie es ihr einfach paßte, trieb sich in den umliegenden — orten herum und scherte sich weder an Verwarnungen noch an Geldbußen. Nun hat man sie auf drei Monate ins Gefüngnis geschickt, wo sie sich dar- über klar werden kann, daß es gerade jetzt eine solche Faulenzerei nicht mehr geben darf. pirmasens. Aus Hettenhausen auf der Sickinger Höhe kommt die Nachricht, daß dort ein riesiges römisches Brand- gräberfeld vorgefunden wurde, das um so bedeutungsvoller ist, als dieses Ge- biet bisher fast gar keine Funde aus dieser Zeit geliefert hat. Aus den bei- nahé zweitausend Jahre alten Brand- gräbern konnten in wochenlanger Ar- beit zahlreiche edel geformte Urnen, Krüge, Teller und Schalen zum Teil unversehrt entnommen werden. In der vierten Woche der Grabungen glückte die Freilegung eines unberührten und mit allen Beigaben noch vollständig erhaltenen Brandgrabes, in dem man eine Urne mit Asche und Knochen— resten, einen Krug und ein Tellerchen mit einem kleinen Beinlöffel fand. macht den Kleinen Freude ten in Fett und Zwiebel(ohne Was- serzusatzl) angedünstet und mit Salz abgeschmeckt wurde. Die Gemüse- masse muß zum Füllen abgekühlt sein. Der mit Spinat belegte Teig wird zum Rechteck eingeschlagen, die Teigränder fest angedrückt und das ganze mit etwas zerlassenem Fett be- strichen und 40 Minuten gebacken. Damit der Dampf entweicht, schnei- det man oben in die Rolle zwei kleine ofknungen. Recht schnell arbeiten, da- mit der Teig nicht reißt! Eine Toma- ten- oder Hefe-Kräutertunke vervoll- ständigt das schöne Frühlingsgericht. 240 neue Erntekindergärten Die kommende Hauptarbeitszeit stellt an die kinderreiche Frau auf dem Land erhöhte Anforderungen. Beson- ders dort, wo der Ernährer an der Front steht und auf der Frau die ganze Last der landwirtschaftichen Betriebs- führung liegt, ist es ihr häufig kaum möglich, sich auch noch um die Er- ziehung der Kinder zu kümmern. Hier schaltet sich vor allem die NSV ein. In den Orten, wo ein Dauer— kindergarten nicht ausreicht, werden sogenannte Erntekindergärten einse- richtet, die während der Erntearbeit eine große Hilfe für die Mütter be⸗— deuten, da sich die Kinder in ganz- tägiger Obhut befinden. So werden im April und Mai in Baden und Elsaß rund 240 solcher Kindertagesstätten er- öfknet, ein Erfolg, der um so höher zu bewerten ist, als es oft nicht leicht war, die geeigneten Räumlichkeiten zu beschaffen. den, als wir von den ersten Opfern hörten. Und doch mischte sich in die- ses Leid das stolze Empfinden der Ge- meinschaft. Wir sahen, daß unsere Männer der Flak sStunde um Stunde alles daran setzten, den Feind abzu- wehren, wir sind stolz darauf, zu wis- sen, daß sie alles taten, noch stärkeren Schaden abzuwenden. Ihnen zu danken, ist auch in dieser Stunde geboten. Der- selbe Dank gebührt auch den Männern, die im Luftschutz sich bewährten, dem Reichsluftschutzbund, dem Deutschen Roten Kreuz, der Feuerschutzpolizei, den Politischen Leitern, den Frauen und den Jugendlichen, auf deren Ein- satz wir mit Recht stolz sind. Worte können das Leid nicht mildern, s0 wandte sich der Kreisleiter an die Hinterbliebenen, aber aus der Gewiß- heit, daß unsere Herzen mit Ihnen kühlen, sol! Ihnen Trost in diesen schweren Tagen erwachsen. Wenn wir trauernd an den Gräbern unserer To- ten stehen, die durch Terror der Feinde gemeuchelt wurden, so wollen wir aus diesen Stunden des Angriffs lernen, daß wir hart werden müssen, daß neben Trauer und Schmerz auch der heilige Haß unsere Herzen durch- glühen muß. Wir wollen aus dieser Stunde die Mahnung nehmen, daß aus diesen Opfern unserer Stadt eines er- stehen soll: Unser Wille und unsere Bereitschaft zum letzten Einsatz. Un- sere Toten starben in dieser Stadt wie Soldaten an der Front. Wir wissen in Zukunft, daß die Feinde unsere Hei- mat bedrohen, wie der Bolschewismus sie von außen bedroht. Nur eines gibt es: Zusammenzustehen in der Härte der Zeit. Wir wollen einmal an den Gräbern der Gefallenen stehen und er- klären dürfen:„Ihr seid gefallen für uns, hat uns vorgelebt und seid für uns gestorben, wir haben unsere Verpflichtung erfüllt und können euch nun sagen, ihr seid nicht umsonst gefallen“. Wir wissen, daß, wenn wir uns alle einsetzen, die Friedensglocken wieder ertönen werden, daß die Zu- kunft des Volkes gesichert ist. So grü- gen wir diée Toten unserer Stadt mit dem heiligen Gelöbnis:„Ihr seid für uvns gefallen, ihr lebt in uns ihr werdet ewig leben, weil Deutschland ewig leben wird.“ Wie zur Bestätigung dieses Gelöb- nisses klang die Egmont-Ouvertüre auf, dieses Werk des unbeirrbaren Hel- den, der seinen Weg entschlossen geht, nicht durch Schmeichelei und Falsch- heit sich abdrängen läßt, und dessen Schritt nach allen Versuchungen und allem Zagen nur um so fester wird, Sinnbild auch unseres Opferganges und unserer Aufgabe. 3 Friedrich Hölzlin sprach das„Be- kenntnis“ von Heinrich Lersch„Ich glaub an Deutschland wie an Gott“. Seine schlußworte„trug Deutschlands Glück, trug Deutschlands Not, und da- für geh ich in den Tod- Ich glaub an Deutschland wie an Gott!“ waren auch die verpflichtenden Schlußworte dieser Gedenkstunde, man darf sagen, waren die letzten Worte, die uns diese Toten zuriefen. Das Orchester des National- Theaters spielte die Lieder der Nation, die die Versammelten schweigend an- hörten. Mannheim hat von seinen Toten Ab- schied genommen nicht mit lauten Kla- gen, nicht in irrer Verzweiflung, son- dern mit dem Gelöbnis zu immer feste- rer Gemeinschaft auch im Namen die- Wer gegen wen? Karfreitag: Baden(VfR Mhm)— Württemberg, Fußball-Gauvergleichs- spdel in Karlsruhe; Alemannia Rheinau — TSG Plankstadt(um die HJ-Bann- meisterschaft im Fußball); Samstag: Tura Ludwigshafen— VfL Neckarau (Fr.-Sp.); Ostersonntag: SV Wald- hof— Wehrmacht„Näbelungen“(Fußb.- Freundschaftsspiel, 15. Uhr, Waldhof- Platz); Ostermontag: VfR Mann- heim— Kickers Offenbach(Fußb.-Fr.- Spiel), 15.15 Uhr, VfR-Platz); TSG Plankstadt— BSG Daimler-Benz, Kur- pfalz Neckarau— SV Rohrhof(Mei- sterschaftssp.), VfR Mannheim— Phö-— nix Karlsruhe(Frauenhandb, 14 Uhr, VfR-Platz). Die Offenbacher Kickers beim VfR Am Ostermontag trifft sich der Gau- meister von Hessen-Nassau, die Offen- bacher Kickers, mit dem VfR an den Brauereien. Die Offenbacher haben in ununterbrochener Reihenfolge 5 Jahre hintereinander die Gaumeisterschaft errungen und sind in den Spielen um die Deutsche Meisterschaft jeweils weit nach vorn gestoßen. Am Bieberer Berg konnte der VfR vor Wochen mit einem ganz überragenden Spiel gegen die Offenbacher Kickers:1 gewinnen. Die Offenbacher zeigen nun eine sehr starke Mannschaft für den 26. 4. in Mannheim an. Es spielen: Patzel; Teu- ber, Staiger; Maier, Löffert, Abt; Staab, Nowotny, Picard, Kaiser, Schnell. Waldhof empfängt Nibelungenelf he. Beim SV Waldhof ist an Oster- sonntag die bekannte Wehrmachtself „Nibelungen“ mit einer Reihe namhaf- ter Gauklassenspieler, darunter Pennig (Waldhof) und Reinhardt(Frankenthal). besetzten Westgebieten und gelten der- zeit als stärkste Widersacher der be- zu Gast. Die Gäste kommen aus den ser Toten.. SPORT-NACHRICHTEN rühmten Pariser Wehrmachtsmann- schaft. Waldhof wird erstmals ver- schiedene Gastspieler, so Mößeler (Westfalia Herne), Walsch(Mainz 05), Krug(Kickers Offenbach) und den vor- züglichen Soffel(FK Pirmasens), ein- setzen und außerdem einige alte Stammspieler zur Verfügung haben. Ein'gutes Spiel kann so erwartet Werden. Tschammer-Gedenktag am 2. Mai Am Sonntag, 2. Mai, dem Tage, an dem vor zehn Jahren der erste Reichs- sportführer des Großdeutschen Reiches berufen wurde, gedenkt der deutsche Sport des verstorbenen Reichssportfüh- rers Hans von Tschammer und Osten. Den Mittelpunkt aller von der Reichs- führung des NSRL angeordneten Fei- ern bildet die Berliner Gedenkstunde am Glockenturm des Reichssportfeldes, die ihre besondere Weihe durch die Uberführung der Urne mit der Asche des Reichssportführers vom Tscham- mer-Haus in die vom Führer als letzte Ruhestätte bestimmte Langemarckhalle im Glockenturm auf dem Maifeld er- hält. Den NSRL-Gemeinschaften aus Berlin und den angrenzenden Sport- bezirken fällt die ehrenvolle Aufgabe zu, als Vertretung des gesamten deut- schen Sports dem verschiedenen Reichs- sportführer die letzte Ehre zu er- weisen. Aber auch im Reich wird die große Gefolgschaft des Reichssportführers am Tschammer-Gedenktag sein Andenken ehren. Die Morgenfeiern oder Feier- stunden im allgemeinen Turn-, Sport- und Spielbetrieb am Nachmittag ste- hen alle unter dem Leitgedanken des Tages. Das Hockey-Gautreffen zwischen Hessen-Nassau und Baden ist mit Rücksicht auf die deutsche Hockey- meisterschaft vom 2. auf den 9. Mai verlegt worden. Gespielt wird in Frankfurt a. M. cwinTScHATA Urlaubsregelung für 1943 Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat durch eine Anord- nung vom 14. April d. J. den Urlaub im Urlaubsjahr 1943 für den Bereich der privaten Wirtschaft geregelt. Nach dieser Regelung beträgt der Erholungs- urlaub höchstens 14 Arbeits- t a ge, für Gefolgschaftsmitglieder, die vor dem 1. April 1894 geboren sind, höchstens 20 Arbeitstage. Soweit ein Anspruch auf einen längeren jähr- lichen Erholungsurlaub besteht, kann dieser von dem Gefolgschaftsmitglied nicht geltend gemacht werden. Unberührt bleiben jedoch die Vor- schriften des Jugendschutzgesetzes vom 30. April 19386 über den Urlaub der Jugendlichen, die Vorschriften über die Erholungszeit nach der Ent- iassung aus dem Wehr- und Reichs- arbeitsdienst(sog. Heimkehrurlaub) und Sonderregelungen für einen Min- desturlaub bei Arbeiten mit besonderer gesundheitlicher Gefährdung, sowie über einen zusätzlichen Urlaub für Schwerkriegsbeschädigte oder Inhabe- rinnen des Ehrenkreuzes der deutschen Mutter. Der Urlaubsbeginn ist während der Zeit des 1. Mai bis 30. Dezember grundsätzlich auf die Wochentage Dienstag bis Freitag festzusetzen, es sei denn, daß eine Reise nicht beab- sichtigt oder sichergestellt ist, daß der Antritt der Reise nicht in der Zeit von Samstag bis Montag erfolgt. Die Rege- lung gilt jedoch nicht mit Reisen für Urlaubersonderzügen. Lohnsteuer bei Gemeinschafts- verpflegung Nach einem Erlaß des Generalbe- vollmächtigten für den Arbeitseinsatz können die Reichstreuhänder der Ar- beit zulassen, daß ein Betrieb, der sei- nen Gefolgschaftsmitgliedern warme Mahlzeiten im Rahmen einer Gemein- schaftsverpflegung gewährt, bis zu Zweidrittel der Kosten selbst über- nimmt und nur mit einem Drittel die- ser Kosten das Gefolgschaftsmitglied belastet. Der Wwert der gewährten Mahlzeit ist steuerpflichtiger Ar- beitslohn. Die Bewertung erfolgt nach den Sätzen, die die Oberflnanz- präsidenten der Oberversicherungs- ämter dafür festgesetzt haben. Uber- steigt der Wert der gewährten Mahl- zeiten jedoch nach Abzug etwaiger Zu- zahlungen des Gefolgschaftsmitgliedes nicht den Betrag von 30 Pfennig je Tag, so erfolgt vorläuflg keine Heran- ziehung zur Lohnsteuer. Wird diese Wertgrenze überschritten, so handelt es sich grundsätzlich um Arbeitslohn des einzelnen Gefolgschaftsmitgliedes. Um die Lohnberechnung zu verein- fachen, werden die Oberflnanzpräsi- denten auf Antrag des Betriebsführers zulassen, daß von einer Einzelbesteue- rung des Wertes der Mahlzeiten abge- sehen und die Lohnsteuer nach einem durchschnittlichen Prozentsatz berech- net wird, wenn der Betriebsführer die Lohnsteuer übernimmt. finanzminister hat als durchschnitt- lichen Satz 8 Prozent bestimmt. Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz hat keine Bedenken da- gegen, daß eine solche pauschale Lohn- steuer vom Betrieb übernommen wird. Der Zustimmung des Reichstreuhän- ders der Arbeit oder des Sondertreu- händers hierzu bedarf es nicht. Ein Motor heizt Bürogebäude Im Rahmen der von Reichsminister Speer eingeleiteten Energiesparaktion ist man in einem oberbayerischen Rüstungsbetrieb auf den Gedanken ge- kommen, die Abluft eines 350-kw- Motors zur Heizung eines Bürogebäu- des zu benutzen, für dessen Erwär- mung, früher besondere elektrische Energie erforderlich war. Durch be— helfsmäßige bauliche Veränderungen konnte die warme Luft des Motors ge-— sammelt und durch ein unterirdisch verlegtes Zementrohr in das 20 Meter entfernt liegende Gebäude geführt werden. Die Verteilung der Warmluft erfolgt durch mehrere verteilte Offnungen im Fußboden. Das überaus günstige Ergebnis dieser Ener- giesparmaßnahme gab Veranlassung, eine ähnliche Lösung auch in einem anderen Betriebsteil durchzuführen. Einzelhandel hilft beim Kinderwa- gentausch. Der Mangel an Kinder- wagen macht es vielen Einzelhandels- betriehen unmöglich, den Bedarf ihrer Kunden zu decken. Die Wirtschafts- gruppe Einzelhandel fordert die Kauf- »leute dem Wunsche des Reichswirt- schaftsministeriums folgend, auf, bei auftretender Mangellage die Kunden auf den bestehenden Adressenaus- tausch für gebrauchte Kinderwagen in den Mütterschulen und der Mütter- beratung des Deutschen Frauenwerks hinzuweisen. Auf diese Weise ver- suchen die Kaufleute auch über ihre eigenen Liefermöglichkeiten hinaus, der Kundschaft zu der benötigten Ware zu verhelfen. Kapitalerhöhung der Josef Hoffmann & Söhne A6G, Ludwigshafen a. Rh. Der auf den 14. Mai 1943 einberufenen oHV wird vorgeschlagen, das Grundkapital von 111 500 RM. auf bis zu 330 000 RM. zu erhöhen. Roggenvermahlungsquote erhöht. Die Verarbeitungsquote für Mühlen mit einem Grundkontingent von über 500 Tonnen ist für Roggen um 1 Prozent auf 7 Prozent des Roggengrundkontin- gents für den Monat April 1943 erhöht worden. Weizenvermahlungs- und Vierteljahresquoten bleiben unver- ändert. Der Reichs- gleichmäßig —— Manfred von Richthofen Als die Maschinen des ersten Ge⸗ dchwaders der neuen Deutschen Luft- waffe im März 1935 über der Reichs- hauptstadt kreisten, da waren es die des zweiten„Jagdgeschwaders Richt- hofen“, dem der Führer in einem Ta- gesbefehl den Namen seines ersten Kommandeurs verliehen hatte.—* geht die Erinnerung zurück an jen Tag vor fünfundzwanzig Jahren. Wie immer steigt der Rittmeister Freiherr von Richthofen am 21. April 1918 mit seinen Kameraden auf, um den Feind zu stellen. Als alle Flug- zeugführer nach dem Einsatz gelandet waren, fehlte der Kommandeur. Be- sorgt wurden Umfragen bei allen Dienststellen gehalten, bei denen man glaubte, Anhaltspunkte über den Ver- bleib flnden zu können. Die Luftschutz- offlziere wurden alarmiert, bei den Di- visionsstäben rückgefragt und schließ- lich entschloß man sich sogar zu einer offenen Anfrage beim Gegner. Die bri- tische Luftwaffe bestätigte durch Ab- wurf einer Mitteilung, daß der erfolg- reichste Jagdflieger der Welt mit sei- nem roten Fokker-Dreidecker im Luft- kampf getroffen und hinter den feind- lichen Linien niedergegangen sei. Als die epochemachende Erflndung, mit starr eingebautem Maschinenge- wehr durch den Propellerkreis zu schießen, sich im Luftkampf bewährt hatte und die Abschußzahlen sich schnell erhöhten, da begann auch die steile Erfolgslaufbahn des unbekannten Ulanenleutnants Manfred Freiherr von Richthofen. Er hatte sich seine ersten Lorbeeren als Führer einer Jagdstaffel gesammelt und trat bald hervor durch den von ihm geborenen Gedanken der Schaffung von Jagdgeschwadern. Ende Juni 1917 wurde er als Kommandeur des Jagdgeschwaders 1 mit der Auf- stellung und Führung dieses Geschwa- ders beauftragt, in dem vier Jagd- staffeln zusammengefaßt wurden. Die Taten des Jagdgeschwaders 1 waren oft Erlebnis und Hilfe für den In- kanteristen. Sie waren zugleich der Schrecken der Feinde. Noch am Tage vor seinem Heldentod gelang es Man- fred von Richthofen, zwei Abschüsse nacheinander zu erzielen und somit Nr. 79 und 80 für sich zu buchen. Die ruhmreiche Tradition des Ge- schwaders ist in dem jetzigen Welt- krieg fortgesetzt worden. Heldenmü- tige Einsatzbereitschaft, Kampf und Sieg zeichnen die Männer aus, an de- ren Uniformrock das Band mit der Aufschrift„Jagdgeschwader Richtho- ken“ zu lesen ist. Im Geiste dieses größten Fliegerhelden des vorigenWelt- krieges kümpfen und siegen alle Ein- heiten der Deutschen Luftwaffe, die am Feind stehen. Das Vorbild eines Richt- hofen ist aber auch Ansporn unserer deutschen Jugend, die in den Modell- fluggruppen des Deutschen Jungvolks, in den Einheiten der Flieger-H und in den Stürmen des NS-Fliegerkorps ihre flfiegerisch-vormilitärische Ausbildung erhält, um dereinst selbst in die Rei- hen derer zu treten, die gleich Richt- hofen alles an den Sieg in Deutsch- lands Kampf um sein Lebensrecht setzen. Botschafter Dieckhoff in Madrid Madrid, 22. April.(Eig. Dienst.) Am Donnerstag traf der neue deut- sche Botschafter, Dr. Hans Heinrich Dieckhoff in Madrid ein. Er wurde auf dem Madrider Nordbahnhof vom Protokollchef des spanischen Außen- ministeriums, Baron de la Torres, empfangen. Außer dem deutschen Ge- schäftsträger, Gesandten Henke, und dem Waffenattaché begrüßten die Ge- sandten Japans und Rumäniens den neuen deutschen Missionschef. Der Duce verfügte auf Grund eines Ubereinkommens zwischen dem faschisti- schen Parteidirektorium und dem Korpo- rationsministerium die Gründung einer nationalen Gesellschaft für Opfer der Arbeit. Nax n iee, be. Zu seinem 85. Geburtstag am 23. April Der Verfasser schrieb das Buch „Max Planck als Mensch und Den⸗ ker“, das demnächst in zweiter Auf- lage erscheinen soll. Wenn der Name Max Planck ge⸗ nannt wird, horchen Japaner, Inder. Amerikaner ebenso auf wie Spanier, Bulgaren oder Schweden. Knapp. anspruchslos wie der Name selbst klingt, so tritt auch die ganze Per- sönlichkeit dieses großen deutschen Forschers vor uns. Im Gegensatz zu allen, die aus dem Anspruch heraus leben und für nur angebliche Lei- stung Bewunderung fordern, hat Max Planck sein ganzes Leben der Lei- stung gewidmet, nie Bewunderung er- strebt und sich selbst so wenig in den Mittelpunkt gestellt, wie man es kaum zu glauben vermöchte. Es gibt eine verbürgte Uberliefe- rung, daß Max Planck, der das phy- sikalische Weltbild grundlegend ver- änderte und mit seiner Quanten- theorie eine neue Epoche der Physik begründete, in seinem Kolleg über theoretische Physik nie auf sein Ver- dienst dabei hinwies, so daß die Stu- denten nur von anderer Seite erfah- ren konnten, daß Planck selbst die Quantentheorie aufgesellt hatte. Das Schicksal aber, das oft gerechter ist als wir annehmen und einen Ausgleich schafft, hat diesen bescheidenen deut- schen Forscher auf die höchsten Gip- fel wissenschaftlicher Ehren'eigen lassen, er hat ihm jahrzehntelang das Amt eines Präsidenten der Preu- Bischen Akademie der Wissenschaf- Schaft Dus Ende der berühmien„Kuiser-Sürge“ USA-Schiffahrtskreise lehnen den vielgerühmten Schiffstyp der Liberty-Klasse ab (Von unserer Berliner Schrijftleitung) G. S. Berlin, 22. April. Mit einer kleinen bescheidenden Mel- dung wurde in Washington bekannt- gegeben, daß die vor Jahr und Tag als Revolution des Handelsschiffsbaues ge- rühmten Schiffe der Liberty-Klasse durch einen verbesserten Typ ersetzt wWerden sollen. Das ist, wenn man die Verhüllungen beiseite zieht, das Ende der sogenannten Kaisersärge. Die von dem auf dem Gebiet der Reklame außergewöhnlich begabten USA-Unter- nehmer Henry Kaiser im Schnellbau- verfahren hergestellten Schiffe sollten die Beendigung der Tonnagenot für die Anglo-Amerikaner bedeuten. In Wirklichkeit stellte sich bald zweier- lei heraus: erstens, daſ Henry Kaiser bis vor kurzem ein Großunternehmer im Hoch und Tiefbau und erst seit Kriegsausbruch, als er die großen Ge⸗ schäftsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Tonnage witterte, als Reeder tätig, daſßß dieser Henry Kaiser die Offent- lichkeit mit einer Fülle von Propa- ganda gefüttert hatte, die in Wirklich- keit eine gröbliche Täuschung dar- stellt. Kaiser hat die Methoden der USA-Zengnis: Beogruphie ungenügend Es gibt nur 200 Geographielehrer/ Interessante Eingeständnisse Lissabon, 22. April.(Eig. Dienst) Wie geradezu unvorstellbar mangel- haft die geographischen Kenntnisse des amerikanischen Volkes sind, enthüllt die USA-Zeitschrift„News Week“. Die Zeitschrift teilt mit, daß es sich als notwendig erwiesen habe, den ameri- kanischen Soldaten und vor allem den amerikanischen Fliegern erst einmal Geographieunterricht zu erteilen. Es sollen darum in den Ausbildungslagern der USA-Armee und der Fliegertruppe Geographiekurse von 60 Stunden ein- gerichtet werden. Man hat jedoch, als die Verordnung zur Einrichtung der Kurse ermöglicht werden sollte, fest- gestellt, daß es sowohl an Lehrbüchern als auch an Lehrpersonal fehlt.„News Week“ machte dabei das interessante Eingeständnis, daß in den Vereinigten Staaten schätzungsweise nur wenig mehr als 200 Geographielehrer vorhan- den sind, die wirklich die Befähigung, ———————————— Ausnahme Schweden? Die Schweden sind tüchtige Leute. Sie beginnen schon jetzt, sich im Tun und Denken auf die Mächte umzustel- len, von denen sie hoffen, sie würden diesen Krieg ohne ernstliche Schädi- gung ihrer sozialen und wirtschaft- lichen Struktur überstehen. Nachdem die vor einigen Wochen gegründete schwedische Amerika-Kommission be- reits eine Reihe n ge- macht hat, die diplomatischen Vertre- tungen in Nord- und Südamerika auszu- bauen und unter anderem auch das Generalkonsulat in Kanada in eine Gesandtschaft umzuwandeln, taucht jetzt das Projekt auf, dergleichen Schritte auch in der Südafrikanischen Union und Australien zu tun. Die bri- tischen Dominien, heißt es zur Be⸗ gründung, zeigten nämlich immer mehr ihren eigenen Charakter als selbstän- dige Staaten, die in ihrem Umgang mit der außerhalb des Empires stehenden Welt nicht den weg über London zu nehmen brauchten. Insbesondere„Svenska Dagbladet“ überschlägt sich förmlich im Lob auf die Partner in Ubersee, von denen al- les Gute allerdings erst erwartet wer⸗ den muß. Es sei schon jetzt klar, schreibt der Leitartikler des großen Stockholmer Blattes, daß Amerika nach Kriegsende politisch und wirt- schaftlich eine weit bedeutendere Stelle einnehmen werde als bisher. Die augenblicklich sich vollziehende indu- ten anvertraut, dann dazu noch von 1930 bis 1937 das des Präsidenten der weltbekannten Kaiser-Wilhelm-Gesell- zur Förderung der Wissen- schaften, und es hat ihn zum Expo- nenten deutschen wissenschaftlichen Lebens überhaupt werden lassen. Max Planck, der stets ein hervor- ragender Bergsteiger war, hat aber in diesen schwindelnden Höhen des Ruhmes nie das innere Gleichgewicht verloren, ebenso wie auf den höchsten Berggipfeln das körperliche. Er diente stets der Sache und damit be- wußt seinem Vaterlande. Er ging„ganz einfach“— dieser Ausdruck sei mit Vorbedacht gewählt — einem sich aufdrängenden physika- lischen Problem nach, das schon in seinem Charakter von einer Million Menschen nur einige verstehen. Einige Unstimmigkeiten zwischen Experiment und physikalischer Theorie brachten ihn auf die Schaffung der Quanten- theorie. In einer gesammelten, boh- renden, hin und her wogenden Kraft des Geistes, diskursiv, das heißt von Schluß zu Schluß sich vortastend, in der Art seines Erkennens, tastet er sich an den Gegenstand bheran: der Gegenstand will sich ihm immer wie— der entziehen, aber der Forscher gibt nicht nach, läßt nicht locker, bis er schließlich im„genialen Einfall!“ das Rätsel löst. Damit hat er der altehr- würdigen, von Indern und alten Grie- chen her immer wieder neu belebten sSamt 112 Staatsexamen und Doktorate sacro egoismo hinzugeben, wenn es um seine nationalen Belange geht. setzungen, und ein Gebiet der Physik Physik ein neues Antlitz gegeben. amerikanischen Massenanfertigung auf den Schiffsbau übertragen, aber damit nicht zufrieden, Meldungen heraus- gegeben, als könne er etwa in zwei Tagen ein Schiff auf der Werft montieren. Englische Fach- leute insbesondere haben die Schale des Hohns darüber ausgegossen. Sie verwiesen darauf, daß solche Zeitan- gaben über die Montage wertlos sind, wenn nicht gesagt wird, wieviel Ar- beitszeit zuvor auf die Herstellung der Einzelteile verwandt wurde. Ferner haben sich starke Zweifel an der Qua- lität dieser Liberty-Schiffe geltend ge- macht. Das von amerikanischen See- leuten aufgebrachte Wort„Kaiser- särge“ für diese Liberty-Schiffe zeigte, Was diejenigen von diesem Schiffstyp halten, die mit ihm den Ozean über- queren müssen. Der Preis für die schnelle Bauzeit wurde von den See- leuten bezahlt. Die Machinenenlagen sind ebenso wie die gesamte Konstruk- tion vereinfacht und das macht die Schiffe der Liberty-Klasse sehr lang- sam. Diese 10 000-Tonnenschiffe zwan⸗ gen daher den Geleitzügen eine sehr langsame Fahrt auf und erleichterten an einer höheren Schule oder an einer Universität zu unterrichten, besitzen. Diese Zahl in einem Lande von rund 130 Millionen Einwohner ist geradezu lächerlich gering. Zwischen 1929 und 1939, also in zehn Jahren, sind, so ver- rät„News Week“ weiter, nur zinsge- in Geographie vorgenommen worden. Aber selbst diese wenigen Geographen fanden keine Stellung in Schulen oder Universitäten, weil das Studium in Geographie vollkommen vernachlässigt worden war. Infolge mangelnder Un- terstützung durch die Regierung der einzelnen Staaten oder der Verwal- tungsausschüsse mußten die Schulen seit dem letzten Weltkriege eine ganze Reihe von Lehrstühlen für Geographie einfach stillegen, und die Geographen mußten in der Industrie oder in voll- kommen anderen Berufen Unterschlupf suchen. strielle Expansion sowohl in Nord- als auch in Südamerika sowie die Zerstö- rungen, die in Europa angerichtet wür- den, werde notwendig zur Folge haben, daß Schwedens Handel und Industrie ihre Arbeit auf die neue Welt einstel- len müßten, wo man alte Märkte wie⸗ der zu erobern und neue zu gewinnen habe. Natürlich ist es keinem Lande zu verdenken noch zu verbieten, sich dem Nur darf es freilich nicht dahin kommen, daß die Eigenliebe des dank der krie- gerischen Anstrengungen und Opfer seiner mächtigeren Nachbarn seit Jahr- hunderten in Frieden und Wohlstand lebenden Landes sich gegen die Inter- essen des größeren Ganzen richtet. Oft ist es schwer zu entscheiden, wo die Grenze zwischen berechtigtem Eigen- interesse und zerstörerischen Selbst- sucht verläuft, ja, es kann vorkom- men, daß diejenigen Mitglieder der in einem geschlossenen Großraum sie- delnden Völkerfamilie, die da glauben, ihrer Sache am besten zu dienen, in- dem sie vom Schicksal der sie umge- benden Umwelt abstrahieren, am gründlichsten irren. Aber die Ge⸗ schichte läßt sich nicht betrügen. Es hat sich bisher immer gezeigt, daß die Mächte, die das eigenbrödlerische Ver- halten des einzelnen entbindet, mit absoluter Unwiderstehlichkeit korrigie- rend eingreifen. Pr. „Was kann der Laie vom Sinn der Quantentheorie verstehen? Vor allem das, daß die Natur nicht kontinuier- lich, sondern in Teilchen, oder, wenn man will, auch in Sprüngen arbeitet. Es gibt einen alten lateinischen Spruch: Natura non facit saltum. Die Natur macht keine Sprünge. Tat-⸗ sächlich haben alle Physiker und Na- turforscher, ganz gleich, ob sie Galilei oder Newton, Goethe oder Helmholtz hießen, so gedacht. Und auch wir haben doch alle den Eindruck, daß etwa von einer Kerze oder einer elek- trischen Birne das Licht einem Flusse gleich kontinuierlich abfließt. Bis 1900, als Max Planck seine neue Er- kenntnis bekanntgab und ihr die Fachleute nur zögernd folgten, war das also die Ansicht auch der For- schung. Aber nun wissen wir: das Licht wird in Teilchen, in„Quan⸗ ten“ ausgesandt, die einen bestimm- ten meßbaren Energiebetrag aufwei⸗ sen. Und das gilt nicht nur für das Licht, sondern für das gesamte Ge⸗ schehen im kleinsten Bereich der Na- tur, im Mikrokosmos, es gilt kfür Röntgenstrahlen, für chemische Um- nach dem anderen wurde durch die Quantentheorie befruchtoet und neu gebaut. Dr. Hans Hartmann. Gerd Martienzen vom National- theater, der zur Zeit Leiter einer Marine- Frontbühne ist- einer Loldatenbühne von Schauspielern im Waffenrock- hatte gro- Ben Erfolg mit seiner Inszenieruns des Lustspiels Die deutschen Kleinstädter“ hervor. Die gewaltige General-Electrie von A. von Kotzebue, womit er jetzt auch auf Einladung in Weimar gastieren wird. unseren-Booten damit den Angriff. Sowohl in England wie in den USA ist von den Fachleuten in den letzten Monaten, wo die Erfolge unserer U- Boote wieder in die Höhe schnellten, dringlich gefordert worden, den Bau langsamer Schiffe einzustellen. Offen- bar ist diese Richtung nun in den USA durchgedrungen. Die Kaisersärge sol- len möglichst bald durch einen neuen Typ ersetzt werden. Großzügig mit Zahlen wie immer, teilt das amerika- nische Schiffsbauamt mit, daß es den Auftrag zum Bau von 469 Frachtschif- fen ſ/eines neuen Typs, der schneller und damit weniger verletzbar ist, ver- geben habe. Gleichzeitig fügt es be⸗ scheiden hinzu, daß der Bau dieser Schiffe aber erst 1944 beginnen kann. Hier zeigt sich die Schattenseite der Kaiserschen Serienfabrikation. Man kann heute, wo man die schweren Nachteile der Kaisersäürge erkannt hat, nicht so schnell von diesem Typ wieder herunter wie man möchte. Bei dieser ganzen Diskussion spielt außer der akuten Sorge vor uriseren -Booten das amerikanische Bestreben auch eine Rolle, nach dem Krieg eine Handelsflotte zu besitzen, die mengen- müßig die englische übersteigt, aber auch im Unterschied zum Jahre 1919 gütemäßig der enslischen gleichwertig ist. Der stellvertretende Leiter der USA-Kriessschiffahrtsbehörde, Konter- admiral Vi chery unterstrich am Don- nerstag, daß die USA-Handelsmarine auch nach dem Kriege die größte der Welt sein müßte, wie sie es jetzt nahe- zu geworden sei. Die USA sollten nach dem Kriege ihre erstklassige Handels- marine und eine gesunde Werftindu- strie im bisherigen Umfange erhalten. Es ist nicht reizlos zu lesen, daß ame- rikanische Reeder Wucherpreise, die sie den Engländern abgenommen ha- ben, damit verteidigen, sie müßten rechtzeitig Reserven ansammeln, damit sie die heftige Nachkriegskonkurrenz bestehen könnten. Diese Konkurrenz kann ja nur gegen die britische Schiff- tahrt gerichtet sein. Vor dem Schiff- tahrtsausschuß des Repräsentantenhau- ses wurden 19 nordamerikanischen Reedereien vorgeworfen, bei Char- terkontrakten für den Transport bri- tischen Kriegsmaterials nach Häfen am Roten Meer im Jahre 1941 26,8 Mil- lionen Dollar Gewinn eingestrichen zu haben, Ein Abgeordneter erklärte, für diese Charter sei so viel gezahlt wor- den, daß die Regierung für denselben Betrag die Schiffe hätte kaufen können. Die amerikanischen Reedereien haben also kräftig am Kriege verdient, und zwar mußten dieselben Engländer die Wucherpreise zahlen, die diese ameri- kanischen Reeder totkonkurrieren möchten. — gzeuge zurückgekehrt DNB Berlin, 22. April. Schwere deutsche Kampfflugzeuge griften in der Nacht zum Donnerstag den an der schottischen Nordostküste gelegenen bedeutenden Umschlaghafen Aberdeen an. Der Angriff kam für die britische Abwehr so überraschend, daſß) die feindliche Flakabwehr erst einsetzte, nachdem unsere Flugzeuge schon im Nord- und Westteil der Stadt große Zerstörungen angerichtet hatten. Bei den günstigen Wetterver- hältnissen!konnten die Ziele in allen Einzelheiten erkannt werden, so daß die aus geringer Höhe abgeworfenen Bomben starke Wirkung hatten, wie jetzt auch Reuter in London zugeben muß. Nach dem rund 20 Minuten dauernden Bombardement auf die Versorgungswerft und die Hafenan- lagen der Stadt, lagen weithin leuch- tende Brände über den Zielräumen. Nördlich des Hafens stand ein großer Oltank in Flammen. Alle deutschen Flugzeuge kehrten zurück. ve⸗ Lenkungsbereich Bekleidung II. Die Textilpläne werden in die Tat umgesetzt durch die lungsanweisungen“(Hersta) und„Verwendungsauflagen“. Die Hersta schreibt zum Beispiel den Webereien genau vor, aus wieviel Pro- zent Zellwoll-, Baumwoll- und Kunst- seidengarn ein Gewebe gewebt sein muß. Durch die Hersta wird dafür ge- sorgt, daß an Stelle von teuren Luxus- stoffen preiswerte Gebrauchsstoffe her- gestellt werden. Damit die in der Tex- tilindustrie erzeugten Stoffe nicht etwa zu kriegsunwichtigen Bekleidungsarti- keln verarbeitet werden, sind die Her- stas meist mit Verwendungs- und Ab- satzauflagen verbunden. Die Absatz- auflage verpflichtet zum Beispiel die Weberei, 60 oder 80 Prozent eines be⸗ dungsindustrie zu liefern. Die Verwen- dungsauflage, die von der Weberei an die Kleider- und Wäüschefabrik und an den Handel muß, schreibt zum Beispiel vor, daß ein kunstseidener Kittelschürzenstoff nur für Arbeits- und Berufskleidung verwendet werden darf. Die Verwen⸗ dungsauflagen werden ergänzt durch Be- und Verarbeitungsgebote und-ver- bote. So dürfen Waren, die nicht als versorgungswichtig erklärt sind, ohne Ausnahmegenehmigung nicht angefer- tigt werden. Für die versorgungswich- tigen Waren ist vorgeschrieben, daß sie von den Be- und Verarbeitern güte- mäßig einwandfrei angefertigt werden müssen. Die Bekleidung soll nicht durch besonders kostspielige Verarbei- tung unnötig verteuert werden. Darum ist zum Beispiel das Besticken und Garnieren von Bettwäsche untersagt worden. Darum darf auch die Textil- veredelungsindustrie Stoffe nur in be⸗ stimmtem Umfange bedrucken, auch ist der Mehrfarbendruck eingeschränkt worden. Ein weiteres Lenkungsmittel sind die Meterkonten der Bekleidungs- firmen. Die Kleider- und Wäschefabri- ken können, auf ihre Meterkonten nicht Stoffe nach ihrem Belieben beziehen, sondern nur im Rahmen von Kontin- genten, die ihnen für Stoffe der ver- schiedensten Art(Kleiderstoffe, Wä⸗ schestoffe, Anzugstoffe usw.) zugestan- den wurden. Dadurch wird sicherge- stellt, daß nicht nur besonders begehrte Stofke von der Textilindustrie bezogen und verarbeitet werden, sondern alle Artikel, die für die Bekleidungsver- sorgung der Bevölkerung erforderlich sind. Zu dieser qualitativen Lenkung durch die Herstas, Verwendungsauflagen usw. tritt die quantitative Lenkung des Warenstroms. Sie erfolgt durch den Punkt, und zwar von unten nach oben, von den Verbrauchern, die Kleidung und Wäsche einkaufen und dafür mre Kleiderkartenpunkte„ausgeben“, üb die Textilgeschätte, die sie einnehmen, bis hinauf zu den Webereien usw., wo die Punkte schließlich landen. Der große Vorzug des Punktsystems besteht und Verarbeitern die Freiheit läßt, die Waren auszuwählen, die sie brauchen bei denen sie Waren kaufen möchten. Technisch spielt sich der Punktverkehr so ab, daß der Textileinzelhändler die eingenommenen pPunkte über eine Punkt- Verrechnungsstelle seinem Punktkonto gutschreiben läßt. Den Textilgroſßhändlern und Kleider- fabriken werden die eingenommenen Punktschecks auf ihren Punktkonten gutgeschrieben, so daſ sie Punktkauf- kraft erhalten, um bei den Webereien, Wirkereien usw. einzukaufen. Bei den Webereien usw. läuft sich der Punkt tot, das heißt sie geben die Punkt- schecks nicht mehr weiter an die Spin- nereien, sondern werden nach anderen Gesichtspunkten beliefert. Dr. Kurt Hirche Lange vor Edison. Göbel, Erfinder der Glühbirne In den gesamten USA rief im Jahre 1893 ein Prozeß ungeheuere Verblüffung Co., die das Patent auf die Herstellung von Glühbirnen besaß, klagte gegen die Beacon Vacuum Pump and Electrical Co. wegen Verletzung ihres Monopol- rechtes. Dabei kam es heraus, daß schon zwanzig Jahre vor Edison der eingewanderte deutsche Uhrmacher und Optiker Heinrich Göbel nach den gleichen Prinzipien brauchbare Kohlenfadenlampen hergestellt hatte. Der nun schon fünfundsiebzigjährige Erfinder machte selbst als Zeuge vor Gericht diese verblüffende Aussage. Heinrich Göbels Vater hatte in Springe(Hannover) ein Konfitürenge- schäft. Der Sohn aber z0g 1948 mit Frau und Kind in das„Land der un-— begrenzten Möglichkeiten“, wo er als Techniker mehr zu erreichen hoffte, als im zerrissenen Deutschland. In Neuyork eröffnete er einen Uhrmacher- laden und brachte als Reklame auf dem Dach des Hauses eine Bogenlampe an. Aber bald zwang ihn eine aufge⸗ regte Menschenmenge sie zu entfernen, weil sie feuergefährlich sei. Göbel, vor nunmehr 125 Jahren ge⸗ boren, der schon in der Heimat den Plan hatte, elektrisches Licht zu er- zeugen, dadurch, daß man dünnen Draht in einer aiftleeren Flasche zum Erglühen brächte, kam jetzt auf den Gedanken, einen ganz feinen Faden aus Kohle zu wählen. Sein Bambus- spazierstock lieferte den Rohstoff dazu, Schwierigkeiten wurden überwunden. 1855 sammeit sich wieder eine Men- schenmasse vor seinem Schaufenster und staunt ein Wunder an. Kurze Glas- röhren hängen darin und ergießen eine unerklärliche Flut von Licht über die Auslagen. Auch eine Uhr ist da, an der alle halbe Stunde eine Lampe auf- leuchtet. Dann baut Göbel ein sechs Meter langes Fernrohr, fährt damit durch die Straßen und läßt Passanten Mond und Sterne bewundern. Diese fahrbare Sternwarte aber ist von drei elektrischen Glühbirnen beleuchtet. Diese ziehen mehr Menschen an, als die Gestirne. Man betrachtete Göbels Erfindung je- doch nur als eine Spielerei: Die Zeit War noch nicht reif, diese Errungen- schaft der Technik auszunutzen. Der Erfinder wurde vergessen und auch von Anfang an nicht gebührend beachtet. Erst fast vier Jahrzehnte später reha- bilitiert ihn der Prozeß. Noch im glei- chen Jahre starb Göbel. Erst der jüng- sten Zeit aber blieb es vorbehalten, ihm eine gerechte, allgemeine Würdi- gung angedeihen zu lassen. DAS RUNDTFUNKPROGRAMM Freitag. Reichsprogramm: 15.30 bis 16 Uhr: Solistenmusik von Julius Weis- mann; 16 bis 17 Uhr: Konzert; 17.15 bis 18.30 Uhr: Bunte Tonbilder; 18.30 bis 19 Uhr: Klassische Opernmelodien; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Dr.-Goebbels-Artikel:,, Luftkriegsgebiete“; 20.20 bis 22 Uhr: Wagners„Parsifal““ III. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Hayan. Mozart, Brahms; 20.15 bis 21 Uhr: Nordische Unterhaltungsmusik; 21 bis 22 und auch alle anderen technischen 7 Uhr: Kleines Konzert. „Herstel- stimmten Stoffes nur an die Beklei-⸗- weitergegeben werden darin, daß es Verbrauchern, Händlern und sich die Lieferanten auszusuchen, — 4 8 Dos Räi Als das sagen klücklichen, kr „Atlantis“ Er erdichtete ein riesiges Re sei als Afrika lange in Reich habe und danr strophe plötzl Ein solches R Stiert, doch ké Kern zugrunde Man hat ihr bis Indien, vo Kap der Gute ganz überseher Atlantis im 4 nach dem sie herhalb, das h 4 1 braltar! Merkwürdig ist len des Herakl Nur darf man als Kern der Atlan Welt östlich de von vornhere kommt. Natürli gedacht; aber noch nicht be Platon uns noc nauere topogr die ein gibt und dadu Wolken schwel Erde veranker habe gereicht Spanien und d sten Teiles ha vielen Atlantis“ greifbare Angal mand in der G einem Urbild d Vor wenigen oder vielmehr phischer Kern, den, und zwar Forscher: von P ten, der sich d über das alte durch die Entd. gen Ibererstad men gemacht h auf Gades als e im platonische wiesen. Und v selbst in der Urbild der At! einer sagenumv die den Griech und Handelsbez bekannt war, Tartessos an d W 4 dalquivir! Inre ten in seinem (Hamburg 1922 Struiert und da- satz„Atlant nieer als Zzwanz heim), Heinz Mannheim(U mre vermählur Dipl.-Ing. W Ingeborg Sch Mannheim(L. ring), Lorch a Statt Karten! geben bekan Baumann- Ri Kiesel. Eding. Für die Glück schenke herzl Wir wurden kr 3 Kücher, 2. Z. Kücher, geb. Muckensturme Für die uns Vermählung e wünsche und danken wir: recht herzlich und Frau HI Mayer. Mann 1 Statt Kartenl F lieh unserer wiesenen Glüe merksamkeite diesem Wege Willi Krieg geb. Dern. Me Gatschreibert tatt Karten! F. — lich unserer „ wiesenen 4 danken wir recht herzlicl und Frau Hec Mannheim(R. * unfaßbare, daß mein i zensguter Mann, unsere ganze Hofft edler Schwiegerse ger, Onkel, Neffe Wachitmstr. I. e. EK 2. Kl., der Ost. ordens und sonst nach kurzem Ehet 28 Jahren den He! storben ist. Wer i seren Schmerz er uns unvergessen. Leutershausen a. Mhm.-Sandhofen( In tiefem Leid: Frau Maria 61 Wimneim Giffnor Johann Weber eltern; Heinrich U. Frau, geh. F (2. Z2. im Osten Frau, geb, SGitft geh. 61ifthorn; 70 geh. Wolz; Rich geh. Seizer, une Tieferschütt ereich in die Tat Herstel- (Hersta) 1flagen“. Zeispiel den vieviel Pro- und Kunst- ewebt sein d dafür ge- iren Luxus- isstoffe her- in der Tex- nicht etwa 2idungsarti- ad die Her- s- Und Ab- hie Absatz- Zeispiel die it eines be- die Beklei⸗ ie Verwen- Weberei an hrik und an n werden vor, daß hürzenstoff ufskleidung e Verwen⸗ änzt durch e und-ver- e nicht als sind, ohne it angefer- gungswich- hen, daß sie tern güte- igt werden soll nicht Verarbei- len. Darum icken und untersagt die Textil- nur in be⸗ en, auch ist geschränkt tungsmittel kleidungs- üschefabri- onten nicht beziehen, n Kontin- e der ver- tofke, Wä⸗- Zugestan- sicherge- s begehrte ie bezogen ndern alle idungsver- rforderlich rung durch lagen usw. enkung durch den nach oben, Kleidung dafür ihro den“, üb ünnehmen usw., wo iden. Der ms besteht Händlern it läßt, die brauchen Szusuchen, möchten. IKtverkehr ändler die iber eine sstelle iben läßt. 1 Kleider- nommenen inktkonten 'unktkauf- Vebereien, 1. Bei den der Punkt ie Punkt- die Spin- h anderen Hirche — erwunden. ine Men- naufenster urze Glas- ießen eine über die da, an der mpe auf- ein sechs irt damit Passanten rn. Diese von drei eleuchtet. n an, als ndung je- Die Zeit Errungen- tzen. Der auch von beachtet. iter reha- im glei- der jüng- rbehalten, ie Würdi- RAMM 15.30 bis lius Weis⸗ 17.15 bis .30 bis 19 ; 19.15 bis bis 20 Uhr:, sgebiete“; sifal“ III. .30 Uhr: is 21 Uhr: 21 bis 22 macht, die einzige genauere, Zibt und dadureh seine sonst in den Wolken schwebende Atlantis auf der Erde verankert. Er sagt, die Atlantis habe gereicht bis Gades(Cadix) in Als das sagenhafte Wunschbild einer klücklichen, friedlichen Welt galt die „Atlantis“ des Philosophen Platon. Er erdichtete im atlantischen Ozean ein riesiges Reich, das größer gewesen 4 sei als Afrika und Asien zusammen, lange in Reichtum und Macht geblüht habe und dann durch eine Naturkata- strophe plötzlich verséhwunden sei. Ein solches Riesenreich hat nie exi- Stiert, doch könnte ihm ein irdischer Kern zugrunde liegen. Man hat ihn gesucht von Amerika 3 bis Indien, von Spitzbergen bis zum Kap der Guten Hoffnung und dabei ganz übersehen, daß nach Platon die Atlantis im Atlantischen Ozean lag, nach dem sie ja heißt, und zwar au- Berhalb, das heißt westlich der„Säu- len des Herakles“, der Straße von Gi- braltar! Nur im Atlantischen Ozean darf man als nach einem Urbild und Kern der Atlantis suchen, während die Welt östlich der Straße von Gibraltar von vornherein nicht in Betracht kommt. Natürlich hat man an Amerika gedacht; aber zu Platons Zeit war es noch nicht bekannt. Zum Glück hat Platon uns noch eine andere und ge- Angabe ge— die er nauere topographische Spanien und der König dieses äuſier- Sten Teiles habe Gadeiros geheiſlen. Merkwürdig ist, daß kein einziger der vielen Atlantissucher auf diese einzige Breifbare Angabe geachtet und daß nie- mand in der Gegend von Gades nach einem Urbild der Atlantis gesucht hat! Vor wenigen Jahren ist Atlantis, oder vielmehr ihr historisch-geogra- phischer Kern, endlich gefunden wor- . und zwar von einem deutschen Forscher: von Professor Adolf Scehul- ten, der sich durch seine Forschungen über das alte Spanien und besonders durch die Entdeckung der heldenmüti- gen Ibererstadt Numantia einen Na- men gemacht hat. Schulten hat zuerst auf Gades als einzige genauere Angabe im platonischen Atlantisbilde hinge- wiesen. Und vor allem hat er dann selbst in der Gegend von Gades das Vrbild der Atlantis nachgewiesen in einer sagenumwobenen, uralten Stadt, die den Griechen durch ihre Fahrten und Handelsbeziehungen dorthin wohl- bekannt war, es ist die Silberstadt Tartessos an der Mündung des Gua- dalquivir! Ihre Geschichte hat Schul- ten in seinem Buch„Tartessos“ (amburg 1922; Madrid 1924) rekon- struiert und das jüngst in einem Auf- satz„Atlantis“ ergänzt Nicht we⸗ niser als zwanzig Punkte stellt schul- 2 os Naisel der Silbersladt/ Prof. Dr. Schulten über das Atlantisproblem ten zusammen, in denen Tartessos mit der Hauptstadt der Atlantis überein- stimmt. So liegt Tartessos dicht bei Gades und erfüllt damit die von keiner der früheren Deutungen erfüllte Bedin- gung. Ferner: Die atlantische Haupt- stadt liegt auf einer von einem gro— Ben Flusse umflossenen und mit dem Meere durch ein 50 Stadien- 10 km langes Astuar(Fjord) verbundenen Insel. Tartessos aber lag auf einer von den beiden Armen des Guadal- quivir umflossenen Insel und an einem 10 km langen Fjord, Das Gebiet der atlantischen Hauptstadt hat eine Länge von 3000, eine Breite von 2000 Stadien; das Reich von Tartessos hat genau die- selbe Ausdehnung. Das Gebiet der atlantischen Hauptstadt wurde von einem„Graben“ durchflossen; das Ge- biet von Tartessos durchströmt der Guadalquivir. Außer durch den Fluß wurde das Gebiet der atlantischen Stadt bewässert von einem Netz von Kanälen, ein solches Kanalnetz gab es auch im Gebiet von Tartessos. Das Gebiet der atlantischen Stadt war reich an allen Erzeugnissen des Bo- dens, aber besonders an Metallen- Tartessos besaß das ganze, überaus fruchtbare Tal des Guadalquivir, das heutige Andalusien; aber sein Reich- tum beruhte besonders in dem Silber der Sierra Morena und dem Kupfer von Rio Tinto. Von den Metallen der Atlantier werden hervorgehoben Zinn und Bronze- Tartessos importierte Zinn aus der Bretagne und England und stellte die in der griechischen Welt berühmte„tartessische Bronze her. Wie die Atlantis stand Tartessos unter„Königen von göttlicher Ab-— kunft“. Auch in ihrem Ende gleichen beide: Das Reich der Atlantier ging durch ein Erdbeben plötzlich zu- grunde, Tartessos ging plötzlich un- ter durch die karthagische Zerstorung und war seitdem verschollen. Zu Platons Zeit, 100 Jahre nach dem Falle von Tartessos, war noch genug von dieser wunderbaren Stadt be- kannt, um Platon die Elemente zu sei- nem karbenreichén Bilde der reichen und glücklichen Atlantis zu liefern. Um das Wunderbare zu erhöhen, ver-— wandelte er Natur in Kunst und schematisierte; aus dem Fluß und dem Aestuar macht er gewaltige Gräben von Menschenhand, läßt die Stadtinsel von drei konzentrischen Wassenkrei- sen umgeben sein und gibt dem Danieh, der Stadt rechteckige Form. Daß nie⸗ mand Platons Hinweis auf Gades be- achtet hat, liegt daran, daſ Tartessos verschollen war und erst durch das Buch des deutschen Forschers wieder entdeckt wurde. Dr. Wie do w. s8888888888888888888383 E URTEIL Roman von ARNOLD KRIEZGI 52. Fortsetzung Der Richter hatte ungeduldig die Rechte erhoben und sie einen Augen- blick so gehalten, als stünde auf seinem Handteller ein Text, der für den weite- ren Verlauf der Unterhaltung bestim- mend sei. Siewert ließ sich durch dieses Ab- wehrzeichen nicht beirren. Er machte rasch einige Angaben, die das Man- theysche Schriftstück ergänzten und geeignet waren, das ganze Problem in ein helleres Licht zu rücken. Manthey hatte ja nichts mehr zu fürchten als ein oberflächliches Aburteilen. Jeder Richter, der sich die Mühe nahm, der heiklen Rechtslage wirklich auf den Grund zu kommen, mußte sich ja zu der einzig sittlichen Entscheidung be- kennen. „Worin besteht diese einzig sittliche Entscheidung Ihrer Ansicht nach?“ fragte Busse. „Darin, daß die Ehe unangefochten bleibt.“ „Das ist unmöglich! Die Staatsan- waltschaft hat die Strafverfolgung be- antragt.“ Aus der Schärfe und Knappheit die- sen Einspruchs sah Siewert, wie schwer sein Kampf sein würde. Er hatte sich schon öfter mit Menschen und Mäch- ten, mit falschen Engeln und echten Teufeln herumgeschlagen, so verzwei- felte er auch jetzt nicht, Ja, die verfah- rene Situation begann ihm eine Art in- grimmiger Genugtuung zu bereiten. Hier gab es also einmal eine Gegner- schaft, um die es sich lohnte. „Es ist schon manches Unmöglich ge- sprochen worden, Herr Amtsrichter. Sie sollten nicht allzu eilig damit sein, sondern erst hören, was ich zu zstzeh habe.“ „Wir können allenfalls schon jetzt über die Möglichkeit eines. Gnadenge- suches sprechen. Ablehnen muß ich selbstverständlich Ihren Versuch, mich zu einem günstigen Vorurteil zu ver- leiten.“ „Ich will das Vorurteil beseitigen, das sich in Ihnen schon festgesetzt hat, Herr Amtsrichter.“ Busse wollte scharf erwidern, sagte dann aber plötzlich weniger starr: „So kommen wir nicht weiter! Ich gebe Ihnen zu, daß ich mich in einer übeln Lage beflinde. aber—“ „Nicht wahr“, unterbrach ihn Sie- wert,„Sie fühlen selbst, daß sich das Gericht einer unsittlichen Handlung schuldig machen würde, wollte es diese Verbindung auflösen.“ „Was ist das für eine Verbindung?“ rief Busse aus.„Das ist keine Verbin- copyrigut 1942 by Wilnelm Heyne Verlag in Dresden dung, das ist eine heillose Verstrik- kung! Ich kenne Mantheys Frau nicht, auch ihn selber kenne ich nur dem Aussehen nach, aber die Voraussetzun- gen für eine solche Ehe waren nicht gegeben. Und wenn Sie sagen, ein Ge⸗ richt könne sich schuldigmachen, dann irren Sie bestenfalls. Der einzelne Rich- ter kann schuldig werden. Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Das Ge- richt aber, als Institution, kann nie- mals eine Schuld im juristischen Sinne begehen. Eine andere Auffassung wäre nihilistisch.“ Siewert hakte sich an dem letzten Ausdruck fest. Er wies Busse darauf hin, daſß sie ja beide sehr weit vom Ni- hilismus entfernt seien.„Oder ist es ein Zufall, daß wir uns zu der deutsch- nationalen Weltanschauung bekennen, die auch Andreas Manthey—“ „Parteizugehörigkeiten sind niemals Argumente vor Gericht.“ „Wir sind hier im Herrenzimmer mhrer Wohnung und nicht vor den Schranken eines Gerichts.“ „Aber in einigen Tagen wird Man-— they dort stehen müssen, so leid es mir tut.“ Und plötzlich brach aus dem mei- stens sehr gesetzten Busse eine Flut von Unzufriedenheit. Siewert begriff, daß dieser Mann seit dem Augenblick, wo er das Schriftstück empfangen, da- von nicht mehr losgekommen war und das Problem Tag und Nacht in seinem Kopf herumgewälzt hatte. Seine Festig- keit war mühsam errungen. Auch er hatte ein fühlendes Menschenherz. Sein Vorurteil war die Frucht bitteren Nach- prüfens. Busse hatte sogar schon alle Möglichkeiten durchdacht. mit denen man den Unglücklichen vielleicht noch helfen konnte. „Es war mein schwärzester Tag, Rek- tor Siewert. Sie können es mir glau- ben. Wäre der Mann doch nur in Nes- selberg geblieben! Sie denken wohl, ich sehe die Tragödie nicht voraus? Sie ir- ren, Ich habe die Hände überm Kopf zusammengeschlagen. Meine Frau fragt mich jeden Tag zehnmal, was mit mir sei. Meine Magenschmerzen haben sich Wieder eingestellt. Ieh kann nicht mehr ohne Wärmkruke liegen. Ich, ausge- rechnet i c h, werde diesen Mann ver- urteilen müssen. Ich und nicht mein Kollege.“ „Die Schöffen werden Sie vielleicht überstimmen.“ „Das ist noch nie vorgekommen.“ „Welche Schöffen werden herange- zogen?“ Busse stellte sich gegen dſese Frage taub. Doch sagte er: „So viel scheint mir klar, daß nur der Mindestbetrag von Str ite ausge- sprochen werden dürfte.“ „Strafe? Wofür Strafe? Zwei Un- •0 schuldige werden vor Ihnen stehen! „Unschuldig im Sinne des Gesetzes würen sie allenfalls dann, wenn sie sich ohne fahrlässige Ignoranz über ihren Verwandtschaftsgrad im unklaren ge- Wesen wären.“ Es verschlug dem Rektor fast die Rede. „Verwandtschaftsgrad? Aber sie wa— ren ja überhaupt nicht verwandt. Diese Verwandtschaft ist ja eben nur eine Fiktion gewesen, eine Formel auf dem Papier!“ „Sprechen Sie, bitte, leiser. lch kann es nicht ändern. Maßgebend ist nun einmal in diesem Fall wie in unzäh⸗ ligen andern ausschließlich das Pa- pier!“ Siewert lachte bitter auf. „Niemand empfindet das so. Alle, die um die Herkunft dieser Ehe gewufßjt haben, waren ihrem natürlichen Emp- finden nach damit einverstanden! Nicht einmal Schimon, der Halunke, der Ernas Mutter so drangsalierte, hatte die leiseste Ahnung von einer solchen Auffassungsmöglichkeit. Weiſ Gott, er hätte sonst nicht gezögert, da- von Gebrauch zu machen! Ernas Mut- ter hat diese Ehe sozusagen als Ver- mächtnis—“ „— das ist keine e Herr Siewert! Das Gericht nennt 80 etwas: Mittäterschaft.“ Siewert lächelte verzerrt: das Ihre Ansicht ist—“ „Das ist nicht meine Ansicht“, be- lehrte ihn Busse;„ich habe in diesem Fall überhaupt keine Ansicht. Hier ist ein klarer, zugegebener Tatbestand, der nicht untersucht zu werden braucht, da er aus zwei Einzeltatsachen resultiert, die beide bescheinigt sind.“ „Wenn Manthey überhaupt ein Vor- wurf treffen kann, dann höchstens der, „Ja, wenn daß er der todkranken, älteren Frau seinen Namen gab, um ihr in ihrer verzweifelten Lage wenigstens einen Trost zu gewähren. Es bestand aber keine andere Möglichkeit, kein Aus- weg aus den Wirren, in die der Besitz durch den Unglücksfall ihres Mannes geraten war— Der Richter wehrte ab.„Ich kenne das alles. Manthey schilderte diese Si- tuation ausführlich. Dafür braucht er sich überhaupt nicht zu entschuldigen. Es war ja sein gutes Recht.“ „Er hat vielleicht überstürzt gehan- delt. Der Krieg, das Moment der Kriegstrauung—“ (Roman-Fortsetzung folgt.) ——— inn-Vürsen- Die glückliche Ge- burt ihres ersten Kindes zeigen in dankbarer Freude an: Maria Wibbe, geb. Eble(.Z. Luisen- hneim), Heinz Wibbe(.Z. Osten) Mannheim(U 4, 11a), 21. 4. 1943. mre Vermählung geben bekannt: Dipl.-Ing. Walter Schmoll- nnseborg Schmoll, geb. Welzel. Mannheim(L 15, 12— Kaiser- ring), Lorch a. Rh., Ostern 1943. Statt Karten! Ihre Vermählung ngeben bekannt: Uffz. Georg HFaumann Rina Baumann, geb. Kiesel. Edingen, 17. April 1943. Für die Glückwünsche und Ge⸗ Schenke herzlichen Dank. Wir wurden kriegsgetraut: Sepp Kücher, 2. Z. Luftwaffe, Erna Kücher, geb. Joachim. Salzburg, Muckensturmer Hof, 22. 4. 1943. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Glück- wünsche und Blumenspenden danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Hermann Rörich 1 und Frau Hilde Rörich, geb. Mayer. Mannheim(B 6, 22a). Statt Kartenl Für die uns anläß- lich unserer Vermählung er- wiesenen Glückwünsche u. Auf- merksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Willi Krieg und Frau Maria, geb. Dern. Mannheim-Neckarau Gatschreibergasse). Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Kriegstrauung er- „ wiesenen Aufmerksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Heinz Bartels und Frau Hedwig, geb. Läuser. Mannheim(Rheinhäuserstr. 29). unfaßbare, traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, her⸗ zensguter Mann, mein ganzes Glück, unsere ganze Honnung, unser Ib. Sohn, edler Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel, Neffe und Cousin Helmut Gifthorn Wachimstr. l. e. Art.-Regt., inh. des EK 2. Kl., der Oostmedallie, des rumän. bruens und sonstiger Auszeichnungen nach kurzem Eheglück, im Alter von 28 Jahren den Heldentod im Osten ge- storben ist. Wer ihn kannte, kann un- seren Schmerz ermessen. Er bleibt uns unvergessen. Leutershausen à. d. B.(Hauptstr. 65), f Mnm.⸗Sandhofen(Erfurter Allee). In tiefem Leid: Frau Maria 61 horn, geh. Weber; Wiineim Sinnorn und Frau, Eltern, johann Weber u. Frau, Schwieger⸗ eltern; neinrien Sinnorn(2. Z. Wm.) u. Frau, geh. Fen-el; Willi Sittnorn (2. Z. im oOsten); Seorg Model und Frau, geb, Ginnorn; Heria Rössler, geb. Glfthorn; Johann Weber u. Frau, geb. Wolz; Richard Weber und Frau, deh, Setzer, und alle Verwan-ten. Tieferschüttert erhielten wir die — *. 57 e uns die vof uner ete richt vom meiche niod unseres sguten MNach kurzer, schwerer Krankheit verstarb in einem Lazarett im Westen mein lieber Mann und ter Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach Gottes heiligem Wil⸗ len ist heute nacht unsere über alles geliebte, bis zuletzt treusorgende Mut⸗ 1 r unserer kleinen Gisela, Bruder, el und Schwager ter, Schwiegermutter, Großmutter, un⸗ Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, am Mittwochfrüh.30 Uhr nach kurzer, schwerer Krankheit meinen lie⸗ ben Mann, den ireubevorgten vater nahme an dem schweren verlust, den Danksagung Für die vielen Beweise der Teil- wir durch den Tod unseres lieben Wolfgang erlitten haben, danke ich, Pg. Frledrieh Maurer Sefrelter in einem Grenadier-Regiment Er gab in treuer Pflichterküllung für des Reiches Zukunft im blühendsten Alter von 22 jahren sein junges Leben an der Ostfront. Wer Friedrich kannte, weiß, was wir verloren. Er war getren bis in den Tod und runt nun aut einem Ehrenfriedhof im Osten. Hvèesheim, den 22, April 1943. Scheffelstraße 2. In unsagbarem Leid; Eltern: Phil. Maurer u. Frau Emma, gebh. Rles; Geschwister: Gefr. Walter NMaurer(2. Z. Wm.); Rita Maurer(2z. Z. RAD) und Tneo Maurer sowie alle Verwandten. über alles— 3. nerz 5 edlen Sohnes, Bruders, Nelken und on Vetters eeeeee Statt ein kfrohes Wiedersehen *. traf uns die harte, unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Mann, meines Kindes herzensguter Papa, Kœrl Spöth Leutnant der kuft ⸗ Nachrichtentruppe inh. des Kriegsverdlenstkreuzes II. Kl. nach treuer Pflichterfüllung. Die Bei- setzung fand auf einem Heldenfriedhof in Nordfrankreich statt. Mhm.-Neuostheim, den 22. April 1943. Holbeinstraße 26. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Erna Späth, geh. Betzer, mit Tochter Gisela; Mathilde Späth, geh. Meusch. Wir betrauern in dem Dahingeschie⸗ denen unseren Mitinhaber und einen beliebten Arbeitskameraden. KarlRütgers 0l6. Rundtunk- und Elektro-Großhandel. ee nerkr Tieferschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß mein unvergeßlicher, lieber, guter Mann, vVater seines nie gesehenen sere gute Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Berta Blelholder, geb. Küee nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden, wohlversehen, im Alter von 62 jahren in die Ewigkeit eingegangen. Mannheim(Garnisonstr.), Köln, Mu- dau, Singen, Mühlhausen, 22. 4. 1943. In tiefem Schmerz: August Blelholder(2. Z. Wm.) und Frau Josefine, geh. Schmidt; Hein⸗ rich Pfarr(Z2. Z. im Osten) und Frau Framiska, geb, Bleiholder; lrene Blelhoider; peter Wendang(Uffz. b. d. Luftw) u. Enkelkind Kari- noinꝛ und Anverwandte. Beerdigung: Samstag, 24. April 1943, 13.30 Unhr. keit abzurufen. städt, den 23. April 1943. In tiefem Schmerz: nehst Anverwandten. hof Neckarau aus statt. —4 Kindes, Bruder, Schwager und Oskor Heinrleh Brennels im Alter von 39 Jahren in die Ewig- Neckarau(Traubenstraße 11), Schiffer- Frau lrma Brenneis und Kind Ursula Die Beerdigung findet am Samstag, 24. April 1943, 14.15 Uhr, vom Fried- auch im Namen meiner Kinder, herzlich. Mannheim(Mühldorferstraße 12). Frau Eise Fries. ereeeneedeemedrx Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme wänrend der Krankheit, heim Tode und bei der Be- Wa unseres innigstgeliebten, un⸗ vergeßlichen Klaus sagen wir allen Beteiligten unseren herzlichsten und innigsten Dank. Mannnh.-Feudenheim, 19. April 1943 Nachricht, daß unsere liebe Kerin Im Namen Nach einem arbeitsreichen Leben ist heute unser lieber Vater, Schwieget · vater, Großvater und Urgroßvater geb. Wurst. Allen, die sie kannten, die traurige heute nach kurzem, schwerem Leiden den Folgen eines Unfalles erlegen ist. aller trauernd Hinterbliebenen: Erich M. Przetak und Frau Klär, Zu In tiefer Trauer: pgul Lehrlan und Frau Magda, geb. Frantzen, und Brüderchen Woltgang ee Wir haben unseren lieben, unvergeß· lichen hans Eck zur letzten Rune ge- bettet und danken all denen, die uns ihre aukrichtige Teilnahme bekundeten und uns in unserem großen Schmerze trösten versuchten. Besonderen Dank seinen Kameraden der H] und unser braver Sohn, Feldw. Schwiegersohn und Schwager einziger, lieber, Kindes, Georg Meft O. A. in elnem Grenadier-Regt. unser lieber Brudét, Schwie⸗ gersohn, Schwager, Wilhelm Weidner Jakob Huf nach kurzer Krankheit im Alter von nahezu 85 Jahren für immer von uns Onkel und Neffe e. Pz.-pion.- Die Einäscherung findet am Samstag, 24. d.., um 16 Unr, auf dem Fried- hof in Heidelberg statt.- Es wird ge- beten, von Beileidsbesuchen abzusellen der Landwirtschaftsschule Ladenburg. Mhm.-Käfertal(Kurze Mannh. Str. 29). Famille Wilhelm Eck und Angehörige. inn. des EK 1. u. 2. Kl., Inf.⸗Sturm⸗ abzelchens, Rumän.- u. Bulgar.-Ordens, Krimschiidés u. Verwundeien-Abzeich. im schönsten Alter von 30½ Jahren gefallen ist. Nur die, die ihn kannten, wissen, was wir verloren. Viernheim(Saarstr.), Mhm.-Waldhof, Siedlung Schönau und im Felde, den 24. April 1943. Frau Apollonla Meff, geh. Schreiner, und Töchterchen Ursula; Fam. Georg Neft; Fam. peter Schreiner sen.; Fam. peter Schreiner jun.; Fam. Willi Beckenhach; Fam. Jakob Münch; Fäüm. Karl Schreiner und alle An- verwandten. eeenurcegrt ghKee, Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwieger⸗ mutter und Tante Koth. Altenhoch, geb. Fritz am 21. April 1943 im Alter von 78½ Jahren, wohlvorbereitet, unerwartet rasch in die ewige Heimat abgerufen wurde. Mhm.-Käfertal, Gartenstrahe. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: pauline Altenbach Die Beerdigung findet Karsamstag, 24. April 1943, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal statt. den 21. April 1943. Oberfeldw., Zugführer i. Batl., inh. des EK 2. Kl., Plon.-Sturm- abz., Ostmedallle und v. a. Auszeichn. nach glücklich überstandenem Feldzug in polen und Frankreich an der Ost- front gefallen ist. Er brachte, getreu seinem Fahneneid, das größte Opfer, das er zu vergeben hatte, für Führer, Volk und vaterland. Schriesheim, Grünstadt, 20. April 1943 In tiefem Schmerz: Gretel Weldner, geb. Gaber, mit Kind Ute und allen Angehörigen. — Tieferschüttert gebe ich allen Be- kannten zur Nachricht, daß meine lie⸗ ben, zukünftigen Schwägerinnen Eve Sebert, geb. Klein Rosd Klein und Tochter dem letzten Terrorangrift zum oOpfer gefallen sind. Sie gaben ihr Leben für Deutschlands Gröhe. Mannheim, den 24. April 1943. In tiefet Trauer: Uisa Haßmann, in Vertretung des bei Stalingrad vermißten Bruders Ernst Klein. Die Beerdigung fand in aller Stille Stätt. Heute morgen entschlief nach schwe⸗ rer Krankheit, wohlvorbereitet, mein lieber, guter Mann, unser guter, treu⸗ sorgender Vater, Großvater, Schwie⸗ gervater, Schwager und Onkel Simon Herrmann Oberpostschaffner:. R. im 74. Lebensjahr. Mannneim-Käfertal(Rebenstraße). In stiller Trauer: Katharina Herrmann, geb, Schmitt; Margareta Heikampf, geb. Herrmann; Klemens Heikampi u. 2 Enkelkinder Klementine und Johanna. odie Beerdigung findet am Samstag, 24. April 1943,.30 Uhr, von der Leichenhalle Käfertal aus statt. h Allen verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Karoline Pertler WwWe. geb. Bauer im Alter von 78 jJahren nach längerer Krankheit von uns gegangen ist. Mhm.-Neckarau, den 22. April 1943. Mönchwörthstraße 3. In tiefer Trauer: Josef Pertler und Frau Maria, geb. Seldl; Michael pertler und Frau Blondine, geb. Hamann; Karl Huber u. Frau Reési, geb. Pertler; Wilnelm Striebel u. Frau Lina, geh. pPertier, und Enkel. Die Beerdigung findet am Samstag, 24. April, nächm. 2 Uhr, von der Lei- chenhalle Neckarau aus statt. gegangen. Mannheim(M 6, 16), 22. April 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Franz Schürltz und Frau Helene, geb. Huf. Feuerbestattung: 1943, 10.30 Uhr. Samstag, 24. April Nach langer, schwerer Krankneit starb am 21. d. M. mein lieber Mann, mein guter Papa, unser guter Sonn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn, Neffe und Enkel Hermann Hofmann Mannnheim, den 23. April 1943. Weylstraße 22. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb,: Frau Hanne Hofmann, geh. pfeifer, mit Kind Klaus. Die Beerdigung findet am Samstag, 24. d.., um 15 Uhr, auf dem Haupt- friedhof statt. Mit den Angehörigen betrauern wir den verlust eines treuen Mitarbeiters und lieben Arbeitskameraden. Sein Betrlehstührer und seine Arbeitakameraden. Sofie Meter, geb. und fünt Enkel. 17.30 Unr. vater, Schwager und onkel Michael Schulz Malermeister In tiefer Trauer: Tieferschüttert geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die überaus traurige Mitteilung, dahß meine innigstgeliebte, herzensgute Frau, unsere einzige, liebe und brave Toch⸗ ter, Frau Else Hofflmonn, geb. Hanemann im Alter von nahezu 35 Jahren durch den feigen brit. Fliegerangriff in der Nacht vom 16. auf 17. April 1943 plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen wurde. Ihr Verlust ist für uns alle unersetzlich. Gott möge ihr den ewigen Frieden und uns Kraft verleinen in dem schweren Leid. Die Einäscherung fand in aller Stille statt. Gleichzeitig danken wir für alle Kranz- und Blumenspenden sowie denen, die sie auf ihrem letzten Gang begleiteten. Mannheim, den 23. April 1943. In tiefem Schmerz: Wiinn Konmann, Gatte(z. Z. bei der Luftwaffe); Wimelm und Christine Hanemann, Eltern. Enkel und verwandte. 11.30 Uhr, Hauptfriedhof. Hinscheiden unserer Ruhestätte sagen w Mannheim, den 21. April 1943. Böckstraße 4. en laz hinmneheh lkaghhu asin n kuedren e rkktnmf, Dem feigen Uberfall feindlicher Flie- ger in der Nacht vom 16./17. April 1943 flel auch unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter u. Tante lulse Melsenhelder, geb. Schütt nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 77 Jahren zum oOpfer. Mannneim, den 22. April 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Melsenhelder; Walter Meder(3. Z. O..-Einsatz) Beerdigung heute, 23. April 1943, um Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, un⸗ ser guter Vater, Schwiegervater, boros. im Alter von 68¼ Jahren nach langem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(Meerwiesenstraße). Frieda Schulz, geb. Sträßle; Wiſhelm Schulz und Frau Else, geb. Weis; Frleder Schulz(2. Z. Luftw.) u. Frau Bernhilt, geh. Längin; Hugo Kittel⸗ mann und Frau Marie, geb. Schulz; Edgar Konrath u. Frau Friedel, geb. Schulz; Wiineim ZBünhimeyer(2. Wm.) u. Frau Susanne, geh. Schulz; Beerdigung: Samstag, 24. April 1943, beagei leruherleinnareaenene, Für die herzliche Anteilnahme beim lieben Tochter, Schwester, Scawägerin und Tante, Erl. br. Elisahetn Herrmann, Krztin, die hochherzigen Kranz. und Blumenspen- den sowie das ehrende Geleit so zahl- reicher Mit-Leidtragender zur letzten r auf diesem Wege unseren tiefgekünlten, innigen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen: Marla Herrmann Wwe. und Angehörige Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme durch Wort, Schrift u. Blu⸗ men, die uns bei dem so schmerzlichen Verlust unseres über alles geliebten Soh- nes, Bruders, Schwagers, Onkels und Neffen, Heini Throm, Uftz. d. Luftw., entgegengebracht worden sind, spre- chen wir allen hierdurch unseren aller- herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 21. April 1943. Waldparkstraße 5. In tiefem Leid: Fam. August Throm. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme beim Heimgang meiner lie⸗ ben Frau, unserer lieb. Mutter, Schwe⸗ ster, sSchwiegermutter und Oma, Frau Luise Wagner, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannnheim, den 21. April 1943. Die trauernden Hinterbliebenen. re Danksagung Allen lieben Mitmenschen, die uns in den Stunden schmerzlicher Trauer durch herzliche und aufrichtige Anteil⸗ nahme ihr Mitempfünden bekündet ha⸗ ben und unsere unvergeßliche Verstor- bene, christine Fries, geh. Hansen, durch die vielen Blumenspenden und das letzte Geleit ehrten, sagen wir hiermit unseren zutiefst gefühlten Dank. Insbesondere danken wir Herrn 3. Pfr. Bartholomae für seine schönen u. trostreichen Worte am Grabe und der Krankenschwester für die selbstlose und opferfreudige Krankenpflege. Mhm.-Waldhof, den 22. April 1943. Am kiefernbünl 44. In tiefem Leid: Louls Fries sen. und Angehörige, — Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme anläßlich des Todes meines lieben Mannes und vaters, Karl Schütt, danke ich all denen, die ihm das letzie Geleit gaben. Besonderen Dank seiner ortsgruppe der NSDbAP, seiner Be- triebsführung und seinen Arbeitskame · raden und dem Herrn Geistlichen. Im Namen aller trauernd Hanterblieb.: Frau Küthe Schütt, geh. Fuchs. 8 8 Amtl. Beknnmechung 5 Eierverteilung. Auf den vom 5. Dlenst der Stäcdt. Dlenststellen en den Ostertagen. Von Freitag, 23. April, bis ein- schließl. Montag, 26. April, sind die nachstehenden städtischen Dienststellen von—12 und 15 bis 18 Uhr geöffnet: Hauptverwaltung, Rathaus N 1, Direktion und Zweigstellen des Ernährungs- und Wirtschafts- amtes Innenstadt, Neckarstadt und Oststadt, Kohlenstelle(L 2, ga) Hochbauamt Abt. Sofortmaß- nahmen Ungenieurschule N 6) Feststellungsbehörde(Sekreta- riat P 4, Außenstellen Linden- hofschule, Neckarschule, Ro- sengartenstraße 11 u. Turnhalle des Turnvereins 1846) Quartieramt Rathaus N 1 Wohnungsmeldestelle Pfälz. Hof Obdachlosenstelle Pfälzer Hof Abt. Personenschäden R 5, 2. St. Mannheim, den 22. April 1943. Der Oberbürgermeister. Personenschäden.- Die Anmel- dung von Ansprüchen wegen Körperschäden oder Todesfällen infolge von Fliegerangriffen er- folgt bei der Abteilung Perso- nenschäden im Amtsgebäude R 5, 1. II. Stock, täglich von 8 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr.- Zur beschleunigten Erledigung der Anträge ist eine Bestätigung der zuständigen Ortsgruppe der NSDA über den eingetretenen Personenschaden Verletzung bzw. Todesfall) sowie ein Nach- weis über die Personalien des Verletzten bzw. Getöteten(Fa- milienbuch, Kennkarte, Inval.- od. Angest.⸗Versicherungskarte, Arbeitsbuch, Militärpaß u. dgl.) vorzulegen. Mannheim, 20. April 1943. Der Oberbürgermeister. sSrhekgutzustellung bb. die Oster- felertage. Es ist notwendig, daß aàm Karfreitag und Oster- montag Stückgutsendungen zu- gefahren werd. Alle Industrie- und Handelsbetriebe und auch Privatpersonen werden daher dringend aufgefordert, dafür zu sorgen, daß die an den erwähn- ten Tagen zugestellten Sendun- gen unverzüglich abgenommen werden. Falls notwendig, sind benachbarte Betriebe oder Per- sonen mit der Abnahme der Sendungen zu beauftragen. Wirtschaftskammer Mannheim. Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Kar- freitag, den 23. April 1943,-12 Uhr gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in den jeweils zustän- digen Verkaufsstellen. Zum An- kauf werden zugelassen die Kun- den der Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-K. 1. Appel. 11½1—1330 2. Graßberger. 351— 970 Henn 91100 4. Keilbach. 1781—1950 5. Krämerr 2231—2490 6. Frickinger 1771—1990 7. Mayer. 2971—2320 8. Müller 2001—2210 9. Nordsee, S1.. 8441—9180 9a. Nordsee, Mittelstr. 12601-12780 10. Reuling. 2281—2560 11. Seppich. 2171—2400 12. Vogelmann. 2961—3270 13. Wittiieg. 1471—1660 14. Zeilfelder. 331— 910 A. Zöler 561—1100 16. Adler/ Otto Butsch. 1541—1710 U. für Schiffer 17. Eder 421— 460 18. Erdmann 661— 780 in n0 20. Droli..„ 521— 560 22. Hofmann....„ 401— 430 23. Schreiber,'feld. 331— 370 24. Schreiber,'heim. 421— 490 25. Schreiber,'hofen. 501— 530 26. Goedecke,'heim 321— 360 . 1771—1960 28. Schreiber, Neuosthl. 251— 290 29. Schreiber,'auer Str. 201— 250 30. Gem.-W. Uhlandstr. 171— 220 31. Gem.-W. Wallstadt 171— 210 32. Gem.-W..-Lanzstr. 201— 240 33. Gem.-W. Mittelstr. 211— 250 34. Schreiner, Sandhofen 1451—1560 in 36. Wellenreuther 641— 720 37. Walk„„„„331— 610 38. Gugger. 711— 820 39. Anker 231— 270 Der Anspruch auf Lieferung ver- verfällt, falls die Abholung nicht am Freitag, 23. April 1943. mit- tags 12 Uhr erfolgt. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. 4. bis 2. 5. 1943 gültigen Bestellschein Nr. 48 der Reichseierkarte werden weiter ausgegeben: auf den Ab-— schnitt c 2 Eier. Die auf den Ab- schnitt e auszugebenden weiteren 2 Eier dürfen erst ausgegeben werden, nachdem die Berechtig- ten die ihnen auf die Abschnitte a und b zustehenden 4 Eier er- halten haben. Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht festgesetzt. Bei verspätetem Eintreffen der Eier behalten die Abschnitte auch über ihre Laufzeit hinaus Gültig- keit. Der Landrat des Kreises Mannheim, Ernährungsamt Abt. B, Städt. Ernährungsamt Mannheim. mit das Kind in die Impfliste auf- * Frühjahrsimpfung 1943. Die unent- geltliche Impfung wird im Stadt- kreis Mannheim in den bei den nachstehenden Stadtteilen jeweils angegebenen Impfräumen zu den festgesetzten Zeiten durch den Impfarzt vorgenommen: Innen⸗ stadt: Amtsgebäude III- R 5, Zimmer 46 und 49; Neckarstadt: Mütterberatungsstelle der Kreis- stelle 3, Mittelstraße 42; Feuden- heim: Schulhaus; Seckenheim: Mütterberatungsstelle im Schul- haus: Rheinau: Rheinau-Schule, Turnhalle; Friedrichsfeld: Gast- haus„Zum Adler“, Vogesenstr. 1; Waldhof: Luzenbergschule; Wald- hof-Gartenstadt: Mütterberatungs- raum Städt. Kindergarten, Freya- straße; Waldhof-Schönau-Sied- lung: Mütterberatungsraum Hans- Schemm-Schule; Käfertal: Ba- racke im Hof der Käfertalschule; Sandhofen: Mütterberatungsstelle im alten Schulhaus, Kriegerstraße Nr. 15; Neckarau: Gasthaus„Zur Krone“, Friedrichstr. 14; Wall- stadt: Mütterberatungsstelle im Schulhaus, Römerstraße. Die Impfungen beginnen am 3. Mai und dauern bis 24. Juni 1943. Die Erziehungsberechtigten erhalten Vorladungen zum Impftermin. Wer keine Vorladung erhält, bzwi. wessen Kind noch nicht geimpft ist, muß sein Kind zur Impfuns beim Stadtjugendamt- R 5, 1, 3. Stock, Zimmer 123- anmelden, da- genommen und zu einem Impf- termin geladen werden kann. Am 24. Juni 1943, vormittags.30 und.30 Uhr und nachmittags.30 und.30 Uhr werden im Impf- raume der Innenstadt, R 5, 1- Zimm. 48 u. 49, diejenigen Kinder geimpft, die nicht vorgeladen sind. Darunter zählen Umgezo- gene oder Neuzugezogene). Ge⸗ impft müssen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf sein Geburtsjahr folgenden Kalender- jahres, sofern es nicht nach dem vorzulegenden ärztlichen Zeusgnis die natürlichen Pocken überstan- den hat. 2. Altere schulpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder schon ein- oder zwei- mal, jedoch ohne Erfols, geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren EKinder und Pflegebefohlenen den Gesetzen zu- wider der Impfuns entzogen blei- ben, werden an Geld bis zu 150.— RM oder mit Haft bis zu 14 Ta- gen bestraft.- Für Kinder, welche von der Impfung wesen überstan- dener Pocken oder früherer Imp- fung befreit sein sollen oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Gesundheit nicht seimoft werden können. sind die ärztlichen Zeus- nisse dem Imofarzt vorzulegen. Die geimpften Kinder müssen bei Strafvermeiden zu der vom Impf- arzt bei der Impfung bestimmten Zeit zur Nachschau gehracht wer- den. Aus einem Haus. in welchem ansteckende Krankheiten wie Diphth⸗rie. Fleckfleber, übhertrag- bare Genickstarre, spinale Kinderlänmuns. Masern. natürliche Pocken. rosenartige Fntzündungen, Scharlach oder Typhus herrschen. dürfen Imof- linge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kin- der müssen zum Imoftermin mit reingewaschenem Körper und mit mit reinen Kleidern erscheinen. Manpheim. den 21. April 1943. Ner Oherbhürgermeister. Versteigerungen Freiwillige Versteigerung. Die Er- bengemeinschaft à. Abl. der Fa- brikarbeiter Andreas Welle Witwe Elisabeth, geb. Boll, in Mannheim- Sandhofen, läßt das Hausgrund- stück in Mannheim-Sandhofen, Oberneugasse Nr. 12, durch das unterzeichnete Notariat in A 1. Nr. 4 am 5. Mai 1943 öffentlich an den Meistbietenden gegen Bar- zahlung versteigern. Der von der Preisbehörde festgesetzte Höchst- preis ist 2 500.- RM. Die Verstei- gerungsbedingungen können vor dem unterzeichneten Notariat während der üblichen Bürostun- den eingesehen werden. Notariat III. gez. Hennemann, Justizrat. lndustrieonzeigen Chemische Fœbrik im rhein-mai- nischen Wirtschaftsgebiet sucht zur Erweiterung ihres Stamm- betriebes eine in Betrieb befind- liche pharmazeutische od. che- misch-technische Fabrik klei- neren bis mittleren Umfanges zu übernehmen. Für einen sol- chen Betrieb wird auch die Möglichkeit der Angliederung unter Beteiligung des Verkäu- fers geboten. Zuschriften mit den erforderlichen Angaben un- ter FE 977 an Wefra-Werhe- gesellschaft, Frankfurt a.., Kaiserstraße 23. Einanzanzelgen „Albingic“ Versicherungs- Ak- tiengesellschaft Hamburg. Aus dem Geschäftsbericht über den Jahresabschluß für das Ge⸗ schäftsjahr 1941/42. Nettogewinn RM 535 021,23. Grundkapital(voll eingezahlt) RM 5 000 000, gesetz- liche Rücklage RM 900 000, son- stige Rücklagen und Rückstel- lungen RM 3 950 000, Prämien- und Schadenrückstellungen RM 20 738 000, Prämieneinnahmen RM 26 276 000.— Seit 1924 zahlte die Gesellschaft Schäden in Höhe von RM 278 000 000,.- aus.- Auf Wunsch wird der vollständige Geschäftsbericht für das Ge— schäftsjahr 1941/½2 kostenlos zu- gesandt. Keuchhusten, 0 Vermlietungen Geschöfil. Empfehlungen Thecter Filmtheater Scel, 160 qm, im Schwarzwald, als Lager sof. 2. vm. 5231B Scheune in Eberbach, als Werk- stätte oder Lager zu vermieten. Krauth, Karlstor, Heidelberg, Fernsprecher 6587 Möbl. Zimm. m. Küchenbenutzg., Nähe Bahnhof, an berufst. Fril. P. 1. 5. zu vermiet. 5317B Gr. loer. Zimmer an berufst. Frl. zu verm. Pfister, L 2, 5 MWietgesuche Ig. khepccer sucht baldmögl. in Weinh. o. Umgeb. schö.-Zim.- wohn., mögl. m. Bad u. etwas Gartenant. 117 411 an EB Mh. Kl. Werkstätte sof. od. spät zu mieten gesucht. 5310B fllegergeschäd. wichtige Groß- handlung sucht 2 Büroräume, mögl. Zentralhzg. 5356 B. Wir suchen für einen Angestellt. (Holländer) möbl. Zimmer. En-“ gelhorn& Sturm, O 5,-7 Wir suchen für einen leitenden Angestellten in gt. Hause möbl. Zimmer zum 1. od. 15. 5. 1943. g94 298VS Ak. Dame sucht sof. möbl. Zim- mer(Innenstadt), mögl. Koch- gelegenh. u. sep. 5186B Möbl. Zimmer m. voll. Pens. in Gebirgsgeg. geleg. Hause v. äl- terem Herrn ges. 5167B Wohnungstausch Tausche 2 Zimm., Bad, Küche, Almenhof, suche in Sandhofen --Zim.-Wohn., nebst Zubehör. 12 754 VS. Gebot. schö.-Zi.-Wohn. m. Bad u. Hzg. in schön. Lage, Ring., ges. pPreisw.--Zi.-Wohn, auf dem Lindenhof. 94 278 V8S. Blete sonn.-Zi.-Wohn. m. Balk., suche schöne--Zimm.-Wohn., evtl. mit Bad. 113 771 V. Gebofen in Lützelsachsen schöne 2½-Zi.-Wohn., ges. in Laden- burg od. Schriesheim--Zi.- Wohn. Angeb. erb. an Fa. Bek- ker& Co., Ladenburg/ Neckar, Ruf Ladenburg 491. Biete-Zim.-Wohn. m. Bad 53.—, suche gr.-Zi.- od.-Zi.-Wohn. Anzs. ab 5 Uhr. B 7, 12, Appler. Tausche-Zi.-Wohn. geg.-Zi.- Wohn., nur Lindenhof.— 5031B Gebot.&K-Zimmerwohng. mit Bad in Vorst. Mhm., gesucht --Zimmerwohng. m. Bad in Richtg. Viernheim- Weinheim o. Edingen- Wiebling.— 5065B Biete 2 Zimmer u. Küche m. Gas u. Elektr., Schwetzingerst., geg. gleiche bis Miete 40.— 4833B Blete kl.-Zimmerwohng. Miete 42.—, suche 3- od.-Zimmerw., mögl. Schwetzingerst. 4815B mögl. Oststadt od. Neuostheim, biete 2K2 Zimmer m. Küche u. gr. Veranda i. g. Lage. 4681B Schõöne-Zimmerwohng. m. Zu- behör in Neckarau, Casterfeld- Str. 98, geg. solche in Mannhm., evtl. Neckarau schnellst. zu t. gesucht. 94 284Vs frauschgesuche Blete 2 P. Knab.-Schuhe, Gr. 36, suche neue od. sehr gut erhalt. Dam.-Schuhe(Gr. 39). Ruf 421 97 Blefe gute Handwaschmasch. mit Wringer(Kugellg.), suche 1- od. 2tür. Kleiderschrank. 4431 B. Stubenwag., gut erh., geg. Kork- schuhe, Gr. 37, u..-Anz., mittl. Fig., geg. dkl. Kostüm, Gr. 42, Zzu tauschen gesucht. E 4427. 2 Fenstermänt. geg. Zi.-Teppich, 2* 3 m, zu tschn. ges. 4396B Eleg. schw. Kleld, Gr. 42-44, geg. Eisschrank 2. tsch. ges. 4405B 1 P. led..-Som.⸗Schuhe, Gr. 39, geg. Kostüm 2. t. ges. 4424B. Feiſß, 100 Ltr., abzugeb. geg. Fahr- radbereifung. 4422 B. Biete gebr. Erstlingswäsche und eis. Ki.-Bett m. Matr. u. Herr.- Reg.-Mantel, suche Volksemp- känger. 4229 B. Schw. Mäclch.-Mtl. geg. Zi.-Tisch od. Linoleum u. ält. Nähmasch. geg. Chaisel. od. Couch 2. tsch. gesucht.(Wertausgl.)— 4547 B. Eleg..-Schuhe, Gr. 41, Boxkalfl., geg. Pumps, Gr. 37, m. halbhoh. od. Blockabs., u. Barchent für Deckb. geg. Frottierhandt. und Kü.-Handtüch. 2. t. g. 4544 B prismenglas,“25, geg. Foto od. Radio zu tauschen ges. 4546B Knab.-Mantel f. 13jähr. geg..- Uberg.-Mantel, mittl. Gr., zu tauschen gesucht. 4472 B. Tausche gut erh., schw. Marsch- stiefel, Gr. 40, suche Kleinbild- kamera, 24&36 mm. Wertausgl. —Welcker, Ludwig-Jolly-Str. 73. Gr. Kö.-Herd, neu,(elfenb.) geg. Zi.-Teppich od. Bettumrand. 2. t. ges., evtl. Aufschl. 4513 B. Kl.-Wag., elf., mit Gummib. geg. g. erh..-Fahrrad z. t. 4512B. Unterricht DRESDNERBANK Slebzigste ordentliche Huuptversommlung Hiermit werden die Aktionäre zur siebzigsten ordentlichen Hauptversammlung. die Donnerstag, den 6. Mals 1933, mittags 12 Uhr, im Bankgebäude Berlin W3, Markgrefenstraße 43. stattfinden wird, eingeladen Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses für 1942 mit dem Bericht des Aufsichtsrates. . Beschlußfassung über die Vertei- lung des Reingewinns. Jeder Aktionär ist zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt. in dieser stimmen oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre ihre Aktien gemäß 3 19 der Satzung spütestens bis zum 3. Mal dieses Jahres schließlich bei der Dresdner Bank in Berlin oder Dresden, bei dem Bankhaus Hardy 4 Co. G. m. b.., Berlin, bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft, Wien, bei der Böhmischen Escompte-Bank, Prag, bei der Ostbank Aktiengesell- Niederlassung dieser Ende der Schalterkassenstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Haupt- versammlung dort belassen. Für den Fall einer Hinterlegung bei einem deut⸗ schen Notar oder der Deutschen Reichsbank als Wertpapiersammelbank ist der Hinterlegungsschein spätestens am zweiten Tag vor der Hsuptversammlung der Dresdner Bank in Berlin einzureichen. schaft, bosen, oder bei einer Berlia, den 14. April 1943 3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Wahl des Abschlußprüfers. Um ein· Institute bis zum NMeichhilfestunden in Latein für Jungen 3. Kl. gesucht. 4341B Tlermarkt Reisser. hr. Dackel m. Stammbm. Umstd. halb. zu verk. Käfertal- Süd, Johannisberger Str. 6. Jg. Schäferhöndin m. Stammb., „Anni v. d. Kaiserfarm“, 4 Mon. alt, s. gt. Eltern, f. 100.- zu vk. Max Kaiser, Mannhm.-Rheinau, Am Friedhof. Gebe ceb: Güt singd. Amsel. Su- che: Buchfink, Distelfink, Sing- drossel. Fernruf 591 17. 5 legh.-Hennenkücken, 6 Woch. alt, gegen 1 Rhodeländer oder Wyandotte-Junghenne(42) 2. t. od. zu kauf. ges. Feudenheim, Unt. Kirchfeld 19. Ruf 519 29. -»6 lschöhner zu kauf. gesucht. Der Vorstuad- Schippel Busch =94 283VS Söche-Zimmerwohng. m. Bad, Die Stächt. Sperkosse Haupt- Zweigstelle Neckarstadt- Megß- platz, Schimperstraße 2- hat ihre Schalter wieder geöffnet. Semenhaus Llefhold. Samen- u. Pflanzenverkauf geht ab Diens- tag, 27. April, im Hause G 2, 5 weiter. Gemüsepflanzen laufend lieferbar. Strumpi-Hornung jetzt in d. Ge- schäftsräumen d. Firma Paul S Strumpf- Hornung, P 7, 24. Des beste und dankberste Ge- schenk zu jed. Gelegenheit ein Klassenlos. Stürmer, Staatl. Lotterie-Einnahme, O 7, 11. Postscheckkonto 250 Karlsruhe. Stactl. loherie-Einnehme Stür- mer Eingang vorübergeh. durch Nebenladen Most. Kinderbetten, Gr. 70 K 140 em, in Natur 44.-, Weiß 46.-. Walter Meißner, Qu 1. 16. Stefter J. Groß Nachfolg., Markt- platz, F 2, 6 verkauft Spinnstoff- Wwaren nach dem Grundsatz: Nicht wenigen alles, sondern vielen etwas. lebensmittel- Ffeinkost. Gute Qualitäten— billige Preise. Johann Schreiber, gegr. 1850. Verkaufsstellen in all. Stadtteil Verdunkelungsrollos v. Bölinger, Seckenheimer Str. 48, Ruf 43998. Eisenlack, Dachkitt, Dachlack, Wagenfett, Karbolineum liefert Pfähler, Negkarauer Straße 97. Stactschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller. Münz- stube, Automat, die sehens- Werte Gaststätte f. jedermann. Mannheim, P 6, an den Planken Nörnberger Brauhcuskeller K 1. 5 empflehlt seine Gaststätte. lhr Berater- Ihr fochdrogist- Drogerie Munding ist. Drogen- Foto- Parfümerie- Mannheim, P 6,-4, Ruf 284 27 Detekfiv-Auskunftei Regglo, Mhm., P 7, 23, Ruf 268 25/538 61. Diskr. Ermittlungen aller Art. Verdunkelgs.-Foll- u. Zug-Rollos am Lager.- M& H. Schüreck, Mannheim, F 2, 9, Fernspr. 22024 Verdunkelungs-Sprung- u. Feill- rollos, 100% ige Verdunkelung, a. W. fertig aufgem. L. Müller, Rupprechtstr. 18. Fernruf 224 33 Schnelderel · chem. Reinlgung Werner, 8S 3, 13. Roloff ist ein Begriff für Liefe- rung von Heeresbedarf in Groß- deutschland! Der Soldat an der Front- der Soldat in der Hei- mat, wie überhaupt jeder Waf- fenträger, der in Grden und Ehrenzeichen, Effekten u. Aus- rüstungen von Roloff in Mann- heim ausgestattet worden ist, wird Roloff weiterempfehlen Roloff bleibt, was Roloff war: Die herstellende Firma für Hee- resbedarf, Mannheim, Qu 3, 1. im Herzen der Stadt, wenige Schritte nur vom Paradeplatz, bekannte Optiker-Fachgesch Bergmann& MahlantGQ. Auch Minel W, das durch feuch- tes Lagern knotig wurde, läßt sich noch verwenden. Aller- dings nicht zum Schneeschlagen. Aber zum Binden von Fleisch- u. Kartoffelteigen, von Klößen. Knotiges Pulver also erst fein zerdrücken, dann trocken unter Impekoven und carl Mathern. NMerflonolthecter Mennheim. Am Karfreitag, den 23. April 1943. Vorstellg. Nr. 257. Außer Miete. „Iphigenie in Aulis“. Oper in drei Akten von Chr. W. Gluck. Anfang 17, Ende etwä 19.30 Uhr. Neieneltheter Mennheim Spielplan v. 25. April bis 3. Mai 1943 Ostersonntag, 25. April, auß. Miete:„die Meistersinger von Mürnberg“ von Rich. Wagner. Anf. 16, Ende etwa 21 Unr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Ostermontag, 26. April, außer Miete: in neuer Einstudierung:„Ein Maskenball“, Oper von G. Verdi. Anf. 17, Ende etwa 19.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. blenstag, 27. April: Für die VSG„Kraft durch Freude“, Kulturgem. Mannheim, Ring 5:„Angelika“, Lustspiel von Toni Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Mittwoch, 28. April, Miete E 21 u. I. Son- dermiete E 11:„Iphigenle in Aulis“, Oper von chr. W. Gluck. Anf. 18.30, Ende etwa 21 Unr. Donnerstag, 29. April, Miete C 21 u. I. Sondermiete c 11:„angelika“, Lust- Spiel von Toni Impekoven und carl Ma- thern. Anf. 18.30, Ende etwa 20.45 Uhr. Freitag, 30. April, Miete F 22 u. II. Son- dermiete F 11:„bon Juan u. Faust“, Tragödie von chr. D. Grabbe. Anfang 18 Unr, Ende etwa 21 Unr. Samstag, 1. Mai, außer Miete:„Monika“, Operette von Nico Dostal. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 21.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Sonntag, 2. Mai, vorm.: Für VS6G„Kraft durch Freude“ für Flakgruppe Mann⸗ heim:„der zerbrochene Kkrug“, Lust- spiel von Heinrich von Kleist. Anfang 10.30 Uhr, Ende gegen 12.30 Uhr. Sonntag, 2. Mai, nachm.: Für NS6G„Kraft durch Freude“, Kulturgem. Mannheim, Ring 1:„ber zerbrochene Kkrug“, Lust- spiel von Heinrich von Kleist. Anfang 14 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Sonntag, 2. Mai, abends: Miete 6 22 und II. Sondermiete 6 11:„Der vetter aus bingsda“, Operette v. Eduard Künneke. Anf. 18.30 Uhr, Ende etwa 20.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 3. Mai, Miete H 21 u. I. Sonder- miete H 11:„iphigenie in Aulis“, Oper von chr. W. Gluck. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 21 Uhr. Die am Sonntag, den 18. April, ausge- kallene Vorstellung„ipnigenie in Aulis“ (Miete E 21 u. 1. Sondermiete E 11) wird am Mittwoch, den 28. April nach- geholt; die für den 18. Aprii gelösten Eintrittskarten haben für diese Vorstel- lung Gültigkeit. Die am Sonntag, den 18. April ausgefallene vorstellung„ber zerhrochene Krug“ für die NS6„Kraft durch Freude“, Kulturgem. Mannheim, Ring 1, wird am Sonntag, den 2. Mai, 14 Unr, nachgeholt. Die für die am Samstag, den 17. April, ausgefallene Vorstellung„ber vetter aus bingsda“ gelösten Eintrittskarten werden an der Theaterkasse, B 2, 9a, während der üblich. Kassenstunden zurückgenommen. Veranstaltungen in E 1. 15 ist seit Jahren das die Masse geben. Zum Panieren nimmt man Milei W mit Was- ser aufgelöst und leicht ange- schlagen. Das ergibt eine gute Panade für Fisch-, Fleisch- und Gemüsebratlinge. Tum Schutze der Femille eine lebensversicherung. Sie erhal- ten für einen Monatsbeitrag von RM.70 ab einem Alter von 25 Jahren, RM 11.15 ab einem Al- ter von 30 Jahren, RM 13.30 ab einem Alter von 35 Jahren, RM 16.40 ab einem Alter von 40 Jahren RM 5000.- Versiche- rungssumme., fällig sofort beim Tode oder beim Alter von 65 Jahren. Kriegsgefahr ist gegen einen einmaligen Zuschlag laut Anordnung eingeschlossen. Auch Kapitalversicherung als Alters- versorgung umwandelbar in eine lebenslängliche Rente. Fordern Sie Angebot. Auskunft unverbindlich. Berlinische Le- bensversicherungs-Gesellschaft, Alte Berlinische von 1836. Ver- sicherungsbest. ca. 1 Milliarde. Dachlecke, Klebemassen, Dach- paste, Carbolineum, auch far- big, Tarnanstriche, Eisenrost- schutzlacke. Theodor Laur, Mannheim, Schimperstraße 14. Lager Bunsenstr. Ruf 51 465. Dachpappen und Teerprodukte. Mäntel u. Ulster wendet Franz Dobbertin, Versandgeschäft für Maßbekleidung. Hamburg 11, Graskeller 8 hp. u. 1. Etage. Ruf 36 55 88. Ausstever von Weidner& Welss Bei Weidner& Weiß, N 2, 8 (Kunststraße) die Ausstattung für die Braut, fürs Kleinkind zu kaufen, ist immer vorteil- haft. Wer einmal bei Weidner && Weiß gekauft, bleibt Kunde dort. Also bitte gut merken: Weidner& Weiß. N 2, 8(Kunst- straße) ist die richtige Ein- kaufsquelle für die Aussteuer. Bettfedern reinigt Ferd. Scheer, Holzstraße 9- Fernspr 423 g8. Medlzinolverein v. 1890, R 1, 2/½3 Ruf 21171. Krankenversiche- rung für Familien und Einzel- bersonen.- Arzt u. Arznei ganz frei.- Hohe Zuschüsse f. Zahn- behandlung, Krankenhaus, Bä- der u. sonstige Heilmittel, Wo- chenhilfe, Sterbegeld n. Tarif. Niederste Beiträge. Filialen in den Vororten u. in Schriesheim. Betfedern-Reinlgung, altbewährt Betten-Dobler, S 2. 6. Ruf 23918 Fehrradrelfen und Gummischuhe repariert Pfähler, Neckarauer Straße 97, Ecke Schulstraße. beampferfohrten nach Rüdesheim, Wiesbaden, Mainz, Nierstein, Worms Ostersonntag, Oster- montag und jeden Sonntag. Ab- fahrt.00 Uhr, Rückkehr 22 Uhr Fahrpreis hin u. zurück.80 RM Vorverk. Abf.„Rheindienst“ d. Köln-Düsseldorfer, Mannheimer Rheinbrücke rechts. Osteruberraschung, für logend Märchen-Büh- abier„Hänsel u. Gretel“, das schönste deutsche Märchen in 3 Bildern mit Musik, Ge— sang u. Tanz; aufgeführt durch die bekannte Deutsche Märchen- bühne(Leitung Ludwig Vaas), im Ufa-Palast Pfalzbau Lud- wigshafen am Ostersonntag, 25. April, am Ostermontag, den 26. April, Anfang 10 Uhr, Ende 12 Uhr.- Straßenbahnverkehr mit Linie 3, 6, 17, 40 u. 4. Karten- vorverkauf in dem Musikhaus Heckel, O 3, 10, Völk. Buch- handmung, P 4, 12. Preise.50 bis.- RM. Albrecht Schoenhels nochmals wegen des außergewöhnlichen Erfolges am 30. April, 19 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6. Kar- ten von RM.- bis.- an mei- ner Konzertkasse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9, Ruf 232 51, K. Ferdin. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Verschiedenes Am 20. 4. 45 a. d. Wege Käfer- tal-Ssüd- Käfertal-Nord Dam.- Ring m. bl. Stein verl. Der ehrl. Finder wird gebet., den Ring Seg. Belohn. bei Erdmann, Rü- desheimer Straße 58, abzugeben 1 Geldbeutel mit 70.— RM a. d. Wege 8 6, 29—Hauptpost verlor. Abzug. geg. Belohn. Fundbüro. Wer fauschf seinen Theaterplatz Miete D geg. Miete M? 4848B Wer nimmt Köühlschronk m. nach Karlsruhe, Südendstr. 14, gegen Vergütungꝰ Krah, Mannheim, Schafweide 53. Schuft kann abgeladen werden. Apparatebau Dr. Steinmann, .-Käfert., Ladenburger Str. 95 Immobillen/ Geschäfte Einfomilienhaus m. 6 Zimm., Kü., evtl. Bad in Mhm. od. Umgeb. geg. bar zu kauf. od. zu miet. ges. 3 Zimmer u. Kü., 43.—, in Stadtmitte, kann in Tausch ge- geben werden. 5069B Gut geh. lebensmiſtelgeschäft m. Obst u. Gemüse krankheits- halb. zu verk. od, zu vermiet. S24934B kdingen(Neckar), Grenzh. Str., Nähe Edinger Hof, Holzhäus- chen, evtl. m. Grundstück(I14 Ar) u. 4 größ. Obstbäumen zu verk. Koch, Neckarau, Schul- straße Nr. 86. Einſamilienhous, Heidelberg-Kh. (6 Zimm., Küche, Bad, Neben- räume, Mans. u. Gart.) geg. al- leinst. Kl. Objekt in Heidelberg, Bergstr. od. Neckartal zu tau- schen gesucht. I12 781VS8 Feibrlkenwesen in Mhm. o. Um- geb. zu kauf. ges. 117 413VS8 Möbelfobrik zu kaufen gesucht. Uid-Pulast. Nur heute 10.45,.00, Alhombra. Nur heute ab.15 Un „Kriminalkommissar Eyck“. Anneliese Uhlig, Paul Klinge Jugendliche nicht zugelassen! Unser Osterprogramm!„, phienlund“. Harry Liedtke, Kä the Haack, Hannelore Schroth Jugendliche zugelassen. 4 .30,.20.„Der Vorhang fällt“ Anneliese Uhlig, Rudolf Fernau Jugendliche nicht zugelassen! Unser Osterprogramm! Emi Jannings„Altes Herz wird wie⸗ der jung“.- Maria Landrock, Viktor de Kowa. nicht zugelassen! — Jugendliche Schauburg. Nur heute ab.15 Uhr. „Der laufende Berg“.- Hanst Knoteck, Paul Richter.- Jgdl. zugelassen! gramm!„Ein Walzer mit Dir“, Lizzy Waldmüller, Albert Mat- terstock.- Jgd. ab 14 Jhr. zugel. — Unser Osterpro- Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Hansi Knoteck, Atilla Hörbiger .35,.50 Uhr. Voranzeige:— Ab Karsamstag: „Dr. Crippen an Bord“. Glorid- palast Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag! Rosen“ mit Lilian Harvey, Willy Birgel. Beg.:.00,.40,.00,.20. Jug. nicht zugelass. dramatischer Ereignisse Kulturfilm.- Jugend hat keinen Zutritt. Beg.: 11.00,.00,.00, .00,.50 Uhr. über viele Vorzüge. Paula Wessely, Attila Hörbiger, Peter Petersen in d. Wienfilm: „Heimkehr“.— Neueste Wochel .35,.50,.25! Sonntags ab.251 straße 77. Heute.00 u..00 Uhr. Brig. Horney„Befreite Hände“, .30 Uhr: Märchenvorstellung: „Schneewittchen und die sieben Zwerge“.- Ab Samstag unser Osterprogramm: See“. Reqina Neckarcu. Fernruf 482 Ab heute, Karfreitag,.15 7. Uhr der neue Tobis-Film:„D. große Schatten“, ein dramati- scher Film aus der Welt des Theaters. Eine neue Meister- und leistung Heinrich Georges Heidemarie Hatheyers. O. samstag jeweils.15 u..30 U1 Beginn mit Hauptfllm. Ar den Osterfeiertagen na 30 zwei große Märchenvorstellun- gen„Das tapfere Schneiderlein“ Neues Thecter.-Feudenheim. schließl. See“. Montag: Ostersonntag.-montag Leibelt.- Neueste Wochenschau, — Kommen Sie vormittags! Gerade die Vormit- tagsvorstellungen haben gegen⸗ den Abendvorstellungen Lichtspielhaus Möller, Mittelst. 41 Fllm- Palost, Neckorou, Friedrich⸗ Heute, Karfreitag, nur.30 Uhr: „Kameraden“. Samstag bis ein-⸗ „Vision am in:„Im Schatten des Berges“. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Karfreitag letztmals:.30,.40, 11 „Schwarze 1 2 tag:„Zwei glückliche Menschen“ PpAll-Tageskino Oalast-Licht- spiele) spielt tãgl. ab 11 Uhr vorm. „Der grüne Domino“. Ein Film und Spannungen mit Karl Ludwig Diehl, Brigitte Horney, Theodor Loos, Erika v. Thellmann, Trude Hesterberg, Erich Fiedler, Hans Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. Ab Sams- 3 —5 1 .00 und.30 Uhr..00 Uhr ge⸗ schlossene Vorstellung. Jugend hat keinen Zutritt. Olymp-llchtspiele Käfertal. Kar- freitag bis Samstag:„Die Frau fang: Karfreitag.30.30.30. .30 Uhr große Märchenvorstell. dinand Marian, U. à. Jugendfrei ab 14 Jahren. Scicilbau, Walcihof. Hptf..00, .00 u..00 Uhr. Letzter Tag: „Ich klage an“ mit Heidemarie Hatheyer, Paul Hartmann und Mathias Wieman. Jugendverbot. freyc und Sddlbau, Walcihof. Wiesenzwerge“,„Der Freya:.00 Uhr. Umerholhung „Unser Osterprogramm“(siehe Libelle-Kasse O 7, g. Täglich 19.30, Mi., Do. u. So. 10.12, 14-17 Uhr. Ruf 226 01. Varietò Liedertafel, K 2, 352. Das grohe Osterfest-Programm siehe Anschlagsäulen. Tägl. 19.30 Uhr, mittwochs, samstags u. sonntags auch 15.30. Vorverk. bei Marx, R 1, 1, von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstell, Kroftfoahrzeuge Tempo-Wagen jetzt auch für Flaschengas lieferbar. General- vertreter A. Blauth, S 4, 23-24, Sammel-Nr. 243 00. Nacl. Fliegerangritlen Privatgespräche am Fern- sprecher unterlassenf 2 117 414VS8 mit Kristina Söderbaum, Fer- Malte Jäger Heute Jugendvorstellung:„Die 0 Kaiser von China“,„Kasper und der Waldgeist“ usw. Saalbau:.303 Donn. u. Sonnt. auch 15 Uhr: palmgarten, Brückl“, zw. FZ U. E4 4 Ein Nest mit bunten Ostereiern. auch 16.00 Uhr. Ohne Getränke⸗ ausschank.- Vorverkauf täglich 8 Tempe-Dreirad 2. Schätzpreis zu vk. Schreiber, Schwetz. Str. 64 „Vision am am Scheideweg“. Magda Schnei-⸗ der, Hans Söhnker u. a. m. Ju- 3 gendliche nicht zugelassen. An-⸗ libelle. Tagl. 19 Unr, Mittwoch, Anschlagsäulen). Vorverkauf jeweils sieben Tage im vorau? (außer sonntags) tägl..30/11.30 — 4 „Die verzauberte Prinzessin“. freyc, Waldhof..30, Hptf..15 u..45. Letztmals:„Jud Süß“ — Verlagun Berliner Schrif wöchentlich al' HAUPT/ emeneeeeeenne, wur Der Aus dem Fü Das Ober! gibt bekann schiffsraum im Atlantik Kampf gege nüge versen wieder 16 BRT, darur Truppentran störer und weitere Sehi In weit a gebieten des sern Grönl: USA und M -Boote de wiederum s. Jahren, so Monaten be und Witteru Verbissenhei stens gesich. mre Torpedc ren zurück unseren Ver Einsatz ausg. ihren Stützp. um gemeins⸗ rern, Korvet .and- und gesicherten I des zu kämp So gelang tIk u. a. die schwer belad nada kam un ren Torpedos tief beladene oOypter. Bei e folgten Torpe ten, wie einz Der kroatis welitsch hat mächtigten M Berlin, Dr. minister ern: Außenministe von seinen ihm gleichzeit mächtigten M Der neue Budak, wurd frühzeitig bes litischen Frat lernte er de führer Dr. mit dem ihn bindet. Dr. M der bedeutene Landes. Sein fungen sind „Das Herdfer graphische 8 schaft“, die se bischer Krieg. schildert. 4 Eine To Wie der Sr Regierung, Hœ kanntgab, hat rung soeben tierte Mitteil. Vereinigten 8 Washington ge handlung ame testiert. Diese gen, wie Hori und anderen lichkeiten zum den, um eine gegen Japan 2 letzung der( wirft. In düs man der Welt malen, das alle lichkeit mißacl Allerdings h das amerikanis wirklichen Voœ unterrichtet. J Frage geht kl. klamationen vc vor, wonach: die sich unme Luftangriffen s fangen werder bzw. schwer b Am 17. Deze nische Regieri Vereinigten S. lung zukomme