leute ab.15 Uh issar Eyck“ Z, Paul Kling ht zugelassenl„ rogramm!„So“ rry Liedtke, Kä“ melore Schroth. gelassen. heute 10.45,.00 Vorhang falit“ „ Rudolf Fernau ht zugelassen! ogramm! Emil Herz wird wie⸗ 5 Landrock, àa.— Jugendliche 11 neute ab.15 Uhr. Berg“.- Hanst Richter.- Jgdl. Inser Osterpro- Valzer mit Dir“, er, Albert Mat⸗- ab 14 Jhr. zugel. str. 2. Ruf 527 72. Atilla Hörbiger en des Berges“. Igdl. nicht zug. tmals:.30,.40, str. 2. Ruf 527 72. Ab Karsamstag: 1 Bord“. kenheimerstr. 13 ag!„Schwarze an Harvey, Willy 0..40,.00,.20. lass. Ab Sams- liche Menschen“ Salast-Licht⸗- àb 11 Uhr vorm. nino“. Ein Film Zreignisse und t Karl Ludwig Iorney, Theodor. nellmann, Trude h Fiedler, Hans te Wochenschau, gend hat Keinen 11.00,.00,.00, — Kommen Sie ade die Vormit- n haben gegen⸗ ndvorstellungen öller, Mittelst. 44 Attila Hörbiger, in d. Wienfilm: Neueste Wochel onntags ab 133 drau, Friedrich- .00 u..00 Uhr. zefreite Hände“, henvorstellung: mund die sieben Samstag unser „Vision am b. Fernruf 48276 reitag,.15.00 obis-Film:„Der „ ein dramati- der Welt des neue Meister- h Georges und theyers. Oster-⸗ „i n ¹ 2 An g, nur.30 Uhr: zamstag bis ein-⸗ g:„Vision am itag.-montag ir..00 Uhr ge⸗ tellung. We itt. Käfertol. Kar- stag:„Die Frau Magda Schnei⸗ rer u. a. m. Ju- zugelassen. An- .30.30.30. Lärchenvorstell. te Prinzessin“ .30, Hptf..15 Us:„Jud Süß“ derbaum, Fer- Malte Jäger ab 14 Jahren. of. Hptf..00, Letzter Tag: mit Heidemarie Hartmann und Jugendverbot. du, Walclhof. rstellung:„Die „Der Kaiser asper und der Saalhau:.30; tung We Uhr, Mittwoch, auch 15 Uhr: gramm“(siehe 4 — Vorverkauf age im voraus tägl..30/11.30 7, 8. K1“%, Zw. FZS.F4 ten Ostereiern. Ii., Do. u. hne Getränke⸗ verkauf täglich Ruf 226 01. l, K 2, 52. Das rogramm siehe rägl. 19.30 Uhr, ags u. sonntags erk. bei Marx, und 15-17 Uhr. se jeweils eine n der Vorstell. 14 reuge tzt auch für rbar. General- 3 S 4, 23-24, Z2u hwetz. Str. 64 angrilfen he am Fern- rlassenf Terlagundschriftleitung: Mannneim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin w 30, Mollendortplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannbeimund Nordpaden Bezugspreis: Frei Haus.— RM einschlleßl. Trägerlohn; bei Postbezug.70 B11(einschließl. 2¹1 Röpt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgelc. Anzeigenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. „ Zaählungs- und Erfüllungsort: Mannbhe im HAUPTAUSGABE MANNHEIM · 13. JIAHRGANG- NUMMER 114 SAMSTAG, 24. APRIL 1943 EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. 10 Schifie mif 121500 BRr— Dr. Tiso heim Führer/ Jupuns Ankluge gegen USH-Gungsier-Terror Dier neus Schlug Aus dem Führerhauptduartier, 23. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der feindliche Handels- schiffsraum erlitt im Mittelmeer und im Atlantik neue schwere Schläge. Im Kampf gegen stark gesicherte Geleit- nüge versenkten unsere Unterseeboote wieder 16 Handelsschiffe mit 121 500 BRT, darunter niehrere vollbesetzte Truppentransporter sowie zwei Zer- störer und ein Unterseeboot. Zwei weitere Sehiffe wurden torpediert. R in weit auseinander gelegenen See- gebieten des Atlantik, in den Gewäs- sern Grönlands, Neufundlands, der UsA und Westafrikas haben deutsche -Boote den feindlichen Nachschub wiederum schwer getroffen. Wie seit Jahren, so stehen sie auch in diesen Monaten bei wechselnden Angriffs- und Witterungsbedingungen mit zäher Verbissenheit im Kampf gegen stärk- stens gesicherte Geleitzüge. Boote, die mre Torpedos verschossen haben, keh- ren zurück oder werden auf See von unseren Versorgungsbooten zu neuem Einsatz ausgerüstet. Andere stoßen, von ihren Stützpunkten kommend, zu ihnen, um gemeinsam gegen die von Zerstö- rern, Korvetten, großen mehrmotorigen Land- und kleineren Bordflugzeugen gesicherten Nachschubgeleite des Fein- des zu kämpfen. So gelang ihnen im Nordatian- tik u. a. die Versenkung eines großen, schwer beladenen Schiffes, das aus Ka- nada kam und Kurs England hatte. Ih- ren Torpedos flelen fernér drei große, tiet beladene Munitionsdampfer zum 9 Opfer. Bei einer am hellen Tage er- tolgten Torpedierung war zu beobach- ten, wie einzelne Besatzungsmitglieder 3 Der Ki Stastsführer Dr. Pa- welitsch hat den bisherigen bevoll- müchtigten Minister und Gesandten in Berlin, Dr. Mile Budak, zum Außen- minister ernannt und den bisherigen Außenminister Dr. Mladen Lorkowitsch von seinen Pflichten entbunden und ihm gleichzeitig den Rang eines bevoll- mächtigten Ministers verliehen. Der neue Außenminister, Dr. Mile Budak, wurde 1889 geboren. Schon trühzeitig beschäftigte er sich mit po- litischen Fragen. Auf der Universität lernte er den gegenwärtigen Staats- führer Dr. Ante Pawelitsch kennen, mit dem ihn tiefe Freundschaft ver- bindet. Dr. Mile Budak gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller seines Landes. Seine bedeutendsten Schöp- fungen sind der vierbändige Roman „Das Herdfeuer“ und seine autobio- graphische Studie„Kriegsgefangen- schaft“, die seinen Leidensweg als ser- bischer Kriegsgefangener im Jahre 1915 schildert. „25. Abru des torpedierten Schiffes durch die Wucht der Explosion mehrere hundert Meter hoch geschleudert wurden: Im Atlantik trat ferner der nicht alltäg- liche Fall ein, daß eines unserer U- Boote ein feindliches-Boot torpe- dierte und versenkte. Besonders erfolgreich aber waren unsere-Boote im Mittelmeer, wo sie mehrere große, voll besetzte Truppentransporter versenkten. Unter diesen ehemaligen Luxusdampfern, die heute, mit bizarren Tarnanstrichen versehen, zum Uberseetransport für Truppen Verwendung finden, befand sich auch ein vollbeladenes Sehüs von über 20 000 BRT. Einer der Sicherungszerstörer, die diese Truppentransporter geleiteten, wurde ebenfalls versenkt. Das Ziel die- ser großen Schiffe waren nordafrika- nische Häfen. Für den Gegner gingen dabei nicht nur Truppen, sondern vor allem wertvollster, zur Zeit nicht er- setzbarer Spezialschiffsraum verloren, ein Verlust, der sich nachteilig auf die Truppentransporte an die überseeischen Fronten auswirken muß. Siuntspräsideni Dr. Tiso beim Führer Besprechungen im Geiste der deutsch-slowakischen Kameradschaft Führerhauptquartier, 23. April. DNB Der Führer empfing heute den slo- wakischen Staatspräsidenten Dr. Tiso, der mit dem slowakischen Minister- präsidenten Dr. Tuka, Innenminister Sano Mach und Verteidigungsminister Catlos zu einem Besuch im Führer- hauptquartier eintraf. Der Führer hatte mit Dr. Tiso eine von herzlichem Geist getragene Aus- sprache über die Fragen des europäi- schen Freiheitskampfes unserer Völ- ker gegen den Bolschewismus und die englisch-amerikanischen Plutokratien. In den Besprechungen, an denen der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und Generalfeldmar- schall Keitel, von slowakischer Seite Ministerpräsident Dr. Tuk a, Innenminister Sano Mach und Ge⸗ neral Catlos teilnahmen, kam die Kameradschaft und Freundschaft zum Ausdruck, die die Beziehungen des Reiches zum slowakischen Volk be⸗ stimmen. Die Glowahal kämpft mit den tap- len N gen kriogühre ihre ganze Kraft für den Bndsieg ein- setzen. * Der deutsche Gesandte in Preßburg, Ludin, der slowakische Gesandte in Berlin, Cernak, und der deutsche Ge- neral beim slowakischen Verteidi- gungsministerium, General Schlieper, nahmen an dem Besuch Dr. Tiso im Führerhauptquartier teil. Wenn die führenden Männer der slowakischen Republik vom Führer in der Reihe der bedeutsamen staats- männischen Besprechungen über die Fortsetzung des Kampfes gegen Bol- schewismus und Plutokratentum sowie über die Gestaltung deés Schicksals Europas empfangen wurden, so geben zwei Momente diesem Ereignis sein besonderes Gepräge: einmal erkennt man daraus das Vertrauen des Füh- rers in die slowakische Nation und seine Anerkennung für ihre Aufbau- arbeit, zum anderen den entschlosse- nen Willen des slowakischen Volkes zum Einsatz aller seiner Kräfte für den Endsieg. Gleichzeitig beleuchtet diese Zusammenkunft den diametra- Der brilische Terror mirt uuf Westerlund Deutsche Vergeltung erst nach Preßburg, 23. April. „Den Luftangriff gegen Frauen und Kinder, gegen Wohnviertel der Zivil- bevölkerung, gegen Krankenhäuser, Kulturdenkmäler und Kirchen begann England“, schreibt„Gardista“ in einem groß aufgemachten Artikel unter der Uberschrift„Wer warf die ersten Bom- ben?“. Die ganze Welt weiß, daß eng- lische Flieger in der Nacht- zum 12. Ja- nuar 1940 ihre Bomben auf Westerland abwarfen und damit den Angriff gegen die wehrlose Bevölkerung eröffneten. Damit hat sich England eines der größten Verbrechen schuldig gemacht. Damit wurde es zum Mörder von Tau- senden von Kindern, Frauen und Grei- sen und zum Vernichter unersetzlicher Kulturgüter. Das Blatt stellt diesem barbarischen Vorgehen der Briten die deutschen 228 englischen Terrorangriffen Vorschläge aus dem Jahre 1936, die Bombardierung der hinter der Kampf- zone gelegenen Städte und Dörfer zu verbieten und die deutschen Friedens- bemühungen gegenüber. Ehe Deutsch- land zur Vergeltung schritt, waren nicht weniger als 228 Terrorangriffe der Briten erfolgt. Es bestehe kein Herr, laß' uns nicht mit Augen der Zwerge sehen. Heinrich Anacker. Zweifel darüber, daß sich das Deutsche Reich und seine Führung alle Mühe gab, der Zivilbevölkerung die Leiden der Luftangriffe zu ersparen. In Eng- land aber glaubte man, durch Angriffe auf die Zivilbevölkerung den Krieg gewinnen zu können. Für Mordbrenner gibt es Kein Kriegsrechi Tokio, 23. April.(HB-Funk) Wie der Sprecher der japanischen Regieruns, Hori, am Freitagabend be- kanntgab, hat die japanische Regie- rung soeben eine vom 12. April da- tierte Mitteilung der Regierung der Vereinigten Staaten erhalten, in der Washington gegen die angebliche Miß- handlung amerikanischer Flieger pro- testiert. Dieser Vorgang ist im übri- gen, wie Hori betonte, von Roosevelt und anderen amérikanischen Persön- lichkeiten zum Anlaß genommen wor— den, um eine große Agitationsmache gegen Japan zu starten, dem man Ver- letzung der Genfer Abkommen vor- wirft. In düsteren Farben versucht man der Welt ein Japan vor Augen zu malen, das alle Prinzipien der Mensch- lichkeit mißachtet. Allerdings hat man vorsichtshalber das amerikanische Volk nicht über die wirklichen Vorgänge und Tatsachen unterrichtet. Japans Haltung in dieser Frage geht klar aus den beiden Pro- klamationen vom 19. Oktober 1942 her- vor, wonach alle feindlichen Flieger, die sich unmenschlicher Aktionen bei Luftangriffen schu' dig machen und ge- fangen werden, zum Tode verurteilt bzw. schwer bestraft werden. Am 17. Dezember 1942 hat die japa- nische Regierung der Regierung der Vereinigten Staaten folgende Mittei- lung zukommen lassen: „Die Kaiserlich-Japanische Regierung beabsichtigt diejenigen Besatzungsmit- glieder der feindlichen Flugzeuge, die nach einem Luftangriff auf Japan, Mandschukuo oder von Japan besetzte Gebiete in Gefangenschaft geraten und die unmenschlichen Verhaltens bei ihrem Angriff für schuldig befunden werden, vor einem Militärgericht als Feinde der Menschheit schwer zu be⸗ strafen. Es ist jedoch nicht beabsich- tigt, sie schwer zu bestrafen, weil sie an militärischen Operationen teilge- nommen haben, wie die amerikanische Regierung unterrichtet worden sein will. Diese von der japanischen Regie- rung ergriffene Maßnahme zielt darauf ah, die Schrecken des Krieges nach menschlichen und moralischen Ge— sichtspunkten auf ein Mindestmaß zu beschränken. Die Mitglieder der ame- rikanischen Flugzeuge, die am 18. April 1942 Japan angriffen und in Gefangen- schaft gerieten, bombardierten jedoch mit Willen nichtmilitärische Einrich- tungen, wie Hospitäler, Schulen bzw. setzten sie in Brand und griffen Zivi- listen an, die weit von militärischen Einrichtungen entfernt waren. Beson- ders verdammenswürdig ist die Tat- sache, daß sie auf einem Schulhof spie- lende Kinder, obwohl sie diese klar als solche er!kannt hatte, absichtlich mit ihren Maschinengewehren angriffen und töteten bzw. verwundeten. Die erwähnten Mitglieder der Besatzung saben diese Tatsachen zu, bezeichneten Eine Erklärung der japanischen Regierung auf Washingtons unverschümten Protest dieses Vorgehen als selbstverständlich und bereuten dieses ihr Vorgehen in keiner Weise. Die amerikanische Re- gierung muß verstehen, daß derartige Männer Feinde der Menschheit und unverzeihliche Verbrecher sind. Die japanische Regierung kann daher sol- che Verbrecher nicht als Kriegsgefan- gene behandeln. Nachdem ihre Schuld auf Grund der Ermittlungen eines Kriegsgerichts klar erwiesen war, wur⸗ den sie gemäß den militärischen Be- stimmungen zum Tode verurteilt. Das Urteil ist jedoch bei den meisten von ihnen abgemildert und nur gegen einen Teil von ihnen vollstreckt worden. Die japanische Regierung beabsichtigt, alle diejenigen Besatzungsmitglieder der feindlichen Flugzeuge wie Kriegsge- fkangene zu behandeln, die nach Luft- angriffen auf Japan, Mandschukuo und die anderen Operationsgebiete in Ge- fangenschaft geraten und sich keine unmenschlichen Aktionen zuschulden kommen ließen.“ Der Sprecher der Regierung wies ergänzend darauf hin, daß beispiels- weise amerikanische Flieger, die nach einem Luftangriff auf Hongkong in Ge⸗ fangenschaft geraten sind, wie Kriegs- sefangene behandelt werden. Die ja- panische Regierung könne jedoch nie- mals zugeben, daß feindliche Soldaten lediglich durch das Tragen einer Uni- korm immun sind gegen eine vVerant⸗ wortung für absichtlich begangene Un- menschlichkeiten. im.———— der ten. Mibglückte Der Sprecher der japanischen Re- gierung ist mit klaren Worten der er- fundenen Darstellung des USA-Präsi- denten entgegengetreten, als ob Japan grundsätzlich Kriegsgefangene vor Kriegsgerichte stelle und aburteilen lasse. Die Verfahren, die Japan durch- führte, richteten sich, wie die japani- sche Regierung auf diese Weise noch- mals offlziell unterstrich, ausschließlich gegen solche Flieger der USA, die sich bésonders gemeine Unmenschlichkeiten und eindeutige Völkerrechtswidrigkei- ten zuschulden kommen ließen, und die sich bei ihren Vernehmungen als Kriegsgefangene zu solchen Untaten auch noch mit zynischer Offenheit und frech-überheblichem Vankeegrinsen bekannten. Darüber, daß es Verbrecher in der USA-Wehrmacht gibt, braucht sich am wenigsten Herr Roosevelt zu wundern oder dumm zu stellen, denn in seinem Lande und mit seiner Billigung wer- den ja ganz offlziell lebenslänglich ver- urteilte Zuchthäusler begnadigt, wenn sie sich zum Kriegsdienst melden. Sol- che schweren Jungen wurden bisher und werden auch heute noch im Land der„unbegrenzten Möglichkeiten“ von der Judenpresse als Nationalhelden ge- feiert. Für gesund empfindende Völker allerdings bleibt trotzdem die Durch- sSetzung einer Wehrmacht mit sol- chen Verbrechern eine Kulturschande und eine Barbarei, und nicht etwa die kriegsgerichtliche Aburteilung von Untaten, die sie als verkleidete Soldaten begehen. Uber den Sachverhalt der bevorste- henden Aburteilung einiger überführ- ter und geständiger Verbrecher unter den gefangenen USA-Fliegern wußte die Regierung der USA seit Oktober vorigen Jahres durch eine Reihe von offlziellen Mitteilungen der japanischen mee Bescheid. Die Bemühungen Ablenkung des Herrn Roosevelt, das„Weltgewis- sen“ ein volles Halbjahr später dar- über in Wallung zu bringen, können also bei denkenden Völkern nur noch die Frage auslösen: Was bez weck- te seine Wahl des Zeitpunktes für ein so unbegründetes Geschrei? Die Antwort ist nicht schwer zu finden: Der USA-Präsident hätte gerne eine Ablenkung von den Massengrä- bern im Wald von Katyn erreicht, die täglich mehr Menschen darüber die Augen öffnen, mit welcher Art von Zi- vilisation die Demokratien sich ver- bündet haben, und welcher Art von Kultur sie Europa auszuliefern geden- ken. Mit einer erfundenen japanischen Barbarei sollte die Welt hinwegge- schwatzt werden über die bevorstehen- den weiteren Untersuchungsergebnisse des Gräberfeldes bei Smolensk; über jene tatsächliche und bis in die letzten Einzelheiten erwiesene bolschewisti- sche Barbarei an zwölftausend polni- schen Offlzieren, von denen sich die meisten in Kriegsgefangenschaft be- geben hatten, ohne auch nur eine Stunde gegen die Sowjetunion ge— Kkämpft zu haben. Das Ablenkungsmanöver des Herrn Roosevelt ist schon jetzt gescheitert. Auch die„großzügige“ Erklärung sei- nes Unterstaatssekretärs im Kriegs- ministerium, Patterson, daß die USA„keine Repressalien“ gegen die in amerikanischen Händen befindlichen Kriegsgefangenen ergreifen würden, kann den moralischen Kredit jener Demokratie nicht wiederherstellen, die im eigenen Lande Schwerverbrecher zu Soldaten macht und überführte bol- schewistische Massenmörder zu Herren des Erdteils machen möchte, dem ge- rade auch/ Amerika alles verdankt, wus sich an kulturschöpferischen Kräften der weißen Rasse dort jemals geregt hat. fk. Edue Senduns und ſote Seelen el Fder Getier nch- Es ist in keiner Weise so, daß allein die Zahl der Flugzeuge und die Menge der Rohstoffe entscheidet, so wichtig diese sind. Es entscheidet letzten Endes, ob ein Volk ein echtes Sendungsbewußtsein hat oder ob es an sich selber irre ist, ob seine see- lische Kraft aus echten Tiefen kommt oder ob es sich nur in einen Macht- anspruch hineinlärmt und hinein- propagiert. Die Niederlagen, die die beiden eng- lisch sprechenden Mächte gegen Japan erlitten haben und weiter erleiden, be- weisen die Bedeutung dieser Er!kennt- nis. Das japanische Heer und die Flotte- die Japaner nennen meist die Flotte zuerst tragen den Charakter des Glaubensheeres. Man sollte diese Tatsache nicht übersehen. Die kaiser- liche Armee ist nicht irgendetwas wie eine Armee eines beliebigen Staates. sondern sie ist das Heer des recht- mäßigen, von den Göttern stammenden Sonnenherrschers, der die älteste, un- gebrochene, niemals zerstörte s a- krale Weltordnung vertritt. In diesem Sinne hat die japanische Wehrmacht auch niemals sich damit begnügt, lediglich die soldatische Aus- bildung oder die Versorgung mit Roh- stoffen und Rüstung zu betreiben, son- dern in erster Linie ist ihr die Gei- steserziehung der Nation wichtig. Lange ehe dieser Krieg ausbrach, gab sie Jahr für Jahr ein kleines Büchlein heraus, das, in ungeheu- ren Auflagen verbreitet, die morali- schen Richtlinien angab, die die Heer- kührung für die Erziehung des Volkes verlangte. Die politische Erziehungs- arbeit wird in Japan zum sehr großen Teile von der Armee gemacht. Es hieß etwa in einem dieser Büch- lein noch vor dem Ausbruch des Krie- ges gegen USA:„Es ist wünschens- wert, daß das Volk seine individuali- stische Wirtschaftsauffassung aufgibt; an ihrer Stelle sollte man die Bedeu- tung einer Reichswirtschaft erkennen; das Volk sollte an der Schaffung eines Wirtschaftssystems arbeiten, das das Ideal des japanischen Reiches unver- züglich zur Erfüllung bringt.“ An einer anderen Stelle:„Jetzt ist die Zeit ge- kommen, die echte japanische Kultur aufblühen zu lassen durch Ausschei- dung der schlechten Teile des fremden Einflusses, Nur dadurch kann das drei- tausend Jahre alte Japan die ihm ge- bührende großartige Kultur hervor- bringen.“ Von Anfang an war der Ge- danke ausgesprochen, daſß Japan nicht nur für sich kämpft, sondern den an- deren Völkern etwas zu bringen hat:„Japan hält sich bereit, den Geist japanischer Moral über die Welt zu verbreiten. So müssen wir uns wür⸗ dig machen, die Welt bei der Aufgabe des Glück zu verschaffen.“ Wie ist das im einzelnen zu ver- stehen? In dem neuen, ausgezeich- neten Sammelbuch„Der japani- sche Geist““,(Bd. XXVIII der Mit- teilungen der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens in Tokio) hat dankenswerterweise die Pressestelle des schen Kriegsministeriums einen Bei- trag geliefert„Pflege des Soldaten- geistes in der Kaiserlich Japanischen Wehrmacht“. Hier heißt es, mit dem kennzeichnend japanischen Zuge, alle Dinge auf das Altertum zurückzube- ziehen: „Fragt man, zu welchem Zwecke un— sere Ahnen Krieg führten, so können wir darauf antworten, daß sie den Zweck hatten, diejenigen, die die Kami(Götter) nicht verehrten, zu deren Verehrung zu bekehren.. Unsere vorfahren aber er- kKannten selbst während des Krieges die Persönlichkeit des Feindes an, was in früheren Zeiten durchaus nicht allge- mein war..„Der Tenno ist der Mit- telpunkt unseres Kaiserreiches. Er ist verkörperter Gott und gleichzeitig menschlicher Kaiser. Er macht sich zum Hochziel, die Moral über die ganze Welt auszubreiten und die Staatsmoral überall Zzu spenden. Das Vamato-Volk hat von altersher bezüglich des Krieges das Ideal gehabt, diejenigen, die diese Moral nicht beachten, das heißt, die dieselbe Gottheit nicht verehren, zu bekehren. Das Kai- serliche Heer hat ein heiliges, moral- begründetes Dasein. Das Kaiserliche Heer hat niemals die Aufgabe, mit un- überlegter Tapferkeit vorzugehen oder in die Flucht zu treiben. Es ist auch nicht das Ziel des Kaiserlichen Heeres, die uns entgegentretenden Rassen oder Völ- ker von Grund aus zu vernichten Das wahre Hochziel des Kaiserlichen Hee- res ist, den Feind zu überwältigen und Zzur Gerechtigkeit zu bekehren. Ist es aber einmal in Bewegung gesetzt, so ent- faltet es eine Kraft, wie der Sturm, der die dürren Blätter pfeilschnell dahin- treibt. Aber das Kaiserliche Heer soll nicht bloß Kraft entfalten, sondern es muß vor allem seine Ideale hochhal- ten, es muß ein tugendhafter Lehrer für Menschengüte und Gerechtigkeit sein, sonst kann es nicht als Kaiserliches Heer bezeichnet werden. Also, kriegerische Handlungen gegen solche, die denselben Gott nicht verehren, d. h. die im Ideal und Geist von uns abweichen, um für sle, die Wohlfahrt vieler Millionen als Ziel aufstellend, die Gerechtigkeit zu pflegen und so die ganze Welt zu er⸗ leuchten, dies sind die Grundprinzipien der göttlichen Tapferkeit... In der gott- losen Welt, wo die Bösen die Gewalt ha- ben, muß mit Schwertern dieser göttli- chen Tapferkeit der rechte Weg gebahnt werden. Hierin besteht die große— Zabe des Kaiserlichen Heeres für ewig. Das deckt sich etwa mjt den des früheren Außenministers Matsuoka: „Japans Mission besteht darin, die Menschheit zu hindern, teuflisch zu Werden. Die Vorsehung hat Japan dazu bestimmt, die Welt aus dem Eng- Kaiserlich Japani- — ENTxETLTBANNNER — 8 rünren, der Menschheit ein dauern- der modernen moterislistischen vilisation zu retten.“ en 4 kann leugnen, daß es sich hier um ein echtes, weltweites Sendungsbewußtsein handelt. Um das sich klarzumachen, muß man sich erinnern, daß das Haus des Tenno seit jenen Tagen in Japan regiert, die bei uns Vorgeschichte sind, als in Grie- chenland die Könige von den Göttern ahstammten und Nachfahren der Götter die germanischen Stämme lenkten, als auch in der indogermanischen Völker- familie Religion, Volk und Staat noch eine fromme Einheit waren, die Könige des alten Rom zuerst einmal Opfer- könige waren und der Sinn des Zu- sammenlebens der Menschen in der frommen Ordnung der Natur, wie sie sich im Sonnenlaufe offenbart, gesehen wurde. Das sind Dinge, die in der Welt des Westens seit langem versunken sind, von denen nur noch Trümmer und Reste, oft als altes Wis- sen geheimnisvoll gehütet und bald hier, bald dort durchbrechend, sich er- halten haben. Die Welt aber ist seit- dem durch Ströme von Blut, durch un- geheure Erschütterungen, durch na- menlose menschliche Angste hindurch- gegangen. Die Staaten sind ihres sakra- len Inhaltes immer mehr beraubt wor- den— die Engländer waren die ersten, die ihrem König den Kopf abschlugen, die scheußliche Pöbelrevolution von 1789, ein wahres Kapitalverbrechen ge- gen den Sinn der Welt, wiederholte dies — und nur in einzelnen Zügen, in der Bedeutung der alten deutschen Reichs- kleinodien, in der staatsrechtlichen Stellung der„heiligen Krone“ in Un- garn haben sich die sakralen Züge des Stastswesens erhalten. Sonst aber ist die Welt doch recht materialistisch ge- worden und seelisch entartet, verflacht und verwildert. Sie ist dies nirgends so sehr wie in England, und zwar immer stärker, je mehr es sich demokratisierte, und sie ist es erst recht in USA, wo der ge- sichtslose Mensch der Masse, von den Juden geknetet. das Bild des Golem zeigt, des Lehmklumpens ohne Seele, dem der Rabbi Löw ben Jehuda zu ge- spenstigem Leben verhalf. Im Bol- schewismus hat diese Verwandlung der Menschen in Golems ihre tiefste sata- nische Tiefe erreicht. Sumera Mikoto—„heilige Handlun- gen ausrichten“— ist noch heute der staatsrechtliche Ausdruck für die Tä- USA-Nervenkrieg gegen Finnland Helsinki, 23. April.(Eig. Dienst.) Die UsA-Gesandtschaft in Helsinki hat Freitagfrüh die Weisung erhalten, daß ein Teil des Gesandtschaftsperso- nals die Stadt im Sonderflugzeug noch am Freitagnachmittag verlassen miüsse. Die Amerikaner sind darauf- nin mit ihren Familien um 15 Uhr nach Stockholm abgeflogen. Ein an⸗ derer Teil der Beamten reist voraus- sichtlich in den nächsten Tagen nach Schweden. Der Geschäftsträger der Gesandtschaft, Robert Max Clintock, bleibt jedoch in Helsinki, um mit Hilfe einiger Kanzleibeamter die Ge- schäfte weiter zu führen. In, finni- chen amtlichen Kreisen ist man der Ansicht, daß diese Maßnahme der UsA-Regierung noch nicht den völli- gen Abbruch aller Beziehungen zu Finnland bedeutet. Unter den aus- ländischen Diplomaten in der finni- schen Hauptstadt herrscht die An— sicht, daß die überstürzte Abreise der USA-Gesandtschaft ein neues Druck- mittel Washingtons im Nervenkrieg um die Ausscheidung Finnlands aus dem Kampf gegen den Bolschewismus darstellt. Stukas über Noworossijsk Berlin, 23. April. Die deutsche Luftwaffe grift im Laufe des Donnerstag wieder mit meh- wren meeree e eeee, tickeit des Tenno. In ihm ist der letzte Sonnenherrscher der Welt— nicht ein „Sohn des Himmels“, wie der chinesi- sche Kaiser, dem darum der Himmel auch den Auftrag entziehen konnte, sondern ein„Himmelskönig“— in die Schranken getreten gegen die Welt der toten Seelen, die der Jude geschaffen hat. Was heute in all den Gebieten, die die Japaner erobert haben, den dorti- gen Völkern gegenüber eine so unge- heure Anziehungskraft ausübt, das ist die Erkenntnis, daß eigenes, lange ver- lorenes, aber seit Urzeiten gehütetes Vermächtnis, das sie verloren haben, von Japan aus wie dergebracht wird. Der Sonnenkaiser, der Himmels- kKönig als Weltheiland— so wie einst Augustus aus dem Hause der Julier, die von Aeneas, dem Ahnen der Grün- der Roms und Götterenkel abstammten, der Welt des Altertums als der Frie- densherrscher, als der Erlöser kam—, so erscheint heute der Tenno in seinem Kampfe den Völkern als der Berufene, der ältestes Wissen frommer Stasts- führung bewahrt hat und der verwil- derten Welt der„toten Seelen“ zu spen- den vermag, weil er das echte Sakra- ment ältester Gültigkeit noch besitzt. Erst wenn man in diese Tiefen zu- rückgeht und sich eigener Uberliefe- rung bewußt ist, versteht man, warum die völlig inhaltlose Fahne der Sterne und Streifen— sie hat so wenig einen Symbolwert wie die gesamten Ver- einigten Staaten einen echten Staats- mythos besitzen— und das Andreas- kreuz des Union-Jack, dem das verju- dete und verfreimaurerte England je- den inneren Sinn genommen hat und es schließlich zum blutsaugerischen„Spin- nenkopf“ herabwürdigte, wo immer sie auftauchen vor der Fahne der aufge- henden Sonne, dem berechtigten Sym- bol des Tenno, niederbrechen. Und man wird sieh daran erinnern, daß auch unser Hakenkreuzsymbol ja das Zei- chen der wiederkehrenden Sonne, des neugeborenen Lichtes hedeutet. Es sind letzte Entscheidun- gen, die ſetzt in der Welt ausgefoch- ten werden— darum werden die Fron- ten auf einmal so klar und darum kann aus einer inneren Berechtigung die ja- panische Wehrmacht allen jenen Völ- kern in ihrem Bereich wirklich die Entscheidungsfrage aus der Ballade von „Wallensteins Tod“ stellen:„Seid Ihr Schurken und Schelme oder gut kaiser- lich?“ Prof. Dr. Johann von Leers. reren hundert Kampf- und Sturz- kampfflugzeugen sowietische Kräfte- gruppen im Raume südlich Nowo- rossijsk an. Während unsere Stukas die feindlichen Stellungen im Steil- flug mit Bomben aller Kaliber trafen, Schlachtflugzeuge feindliche Kraft- wagen- und Marschkolonnen auf den ——— angriffen, stießen schwere Kampffl ugzeuge erneut in das rückwärtige Gebiet des Feindes vor und bombardierten bolschewistische Truppenansammlungen und Artillerie- stellungen. Uberraschende Tiefangriffe deutscher Zerstörer-Flugzeuge ver- nichteten auf einem, Flugplatz acht Sowietflugzeuge und setzten ein Treib- stofflager in Brand. In der Nacht zum Freitag bombar- dierten unsere Kampfflugzeuge bol- schewistische Bereitstellungen im Kü- stenraum zwischen Noworossijsk und Gelendschick und fügten auch hier dem Feind schwere Verluste zu. Chinesische Militärdelegation nach Tokio Nanking, 23. April(HB-Funk) HDer militärische Rat der National- regierung beschloß, eine Delegation zum Studium der allgemeinen und der militärischen Lage nach Japan zu ent- senden. Der Delegation gehören der Heeresminister sowie mehrere Armee⸗ befehlshaber an. Sie verlieſ Nanking am Sonntag. Aulkläürende Antwort der Heichsregierun* Das schwedische-Boot trug die Schuld an dem Zwischenfall Berlin, 23. April. Die schwedische Gesandtschaft hatte am 19. April bei der Reichsregierung einen Protest wegen Beschießung eines schwedischen-Bootes durch den deutschen Handelsdampfer„Altkirch“ erhoben. Der schwedischen Regierung ist daraufhin am 23. April nachstehende Antwort erteilt worden: „Die in der Aufzeichnung der kgl. schwedischen Gesandtschaft vom 19. April erbetene Untersuehung hat statt- gefunden. Das Ergebnis ist erstens, daß der Zwischenfall„Altkirech“—„Dra- ken“ außerhalb der Dreimeilenzone stattgefunden hat. Zweitens, daß das völlig unverständliche und mit den Be- fehlen der schwedischen Kriegsmarine in Widerspruch stehende Verhalten des schwedischen-Bootes den Zwischen- fall verschuldet hat. Der Protest der Kgl. schwedischen Regierung kann da- her in keiner Weise als berechtigt an- erkannt werden. Der deutsche Dampfer befand sich am 16. 4, auf der Fahrt von Kristian- sand nach Stettin. Der Vorfall fand in der Zeit von.35 Uhr D82 bis.36 Uhr DSz statt. Der Dampfer„Altkirch“ befand sich auf ca. 57 Grad 50 Min. Nord und 11 Grad 27 Min. Ost. Die von deutscher Seite festgestellten Orts- und Zeitangaben stimmen ungefähr mit den schwedischen Orts- und Zeitanga- ben überein. Das-Boot befand sich beim ersten Sichten ungefähr 4 Grad an Backbord der„Altkirch“: Eine Seemeile voraus. Die„Altkirch“ befand sich auf ca 57 Grad 50 Min. Nord und 11 Grad 27 Min. Ost. Das-Boot tauchte dann weg. Der Dampfer„Altkirch“ fuhr im Zickzack auf der Grenze der Dreimei- lenzone weiter. Beim zweiten Sichten befand sich das-Boot querab an »Steuerbord und danach klar außerhalb der Dreimeilenzone. Damit stimmt auch die Positionsmitteilung der XKal. schwedischen Marine an den Marine- attaché bei der deutschen Gesandt- schaft in Stockholm überein. Nach einer Mitteilung des Chefs der schwedischen Kommando- Expedition an den Marineattaché bei der deut- schen Gesandtschaft in Stockholm ist von der schwedischen Kriegsmarine am 12. August 1940 folgender Befehl erlassen worden: Weisung des Chefs der Marine betreffend Ubung schwe⸗ discher-Boote an der Westküste: Ubungen in Unterwasserlage im äuße- ren Hoheitssewässer sollen nur bei guter Sicht und in einem Ausmaß vor- genommen werden, wie es für die Ge⸗ fechtsbereitschaft unumgänglich erfor- derlich ist. Sie sollen vermieden wer- den, wenn sich deutsche Kriegs- oder Handelsfahrzeuge in der Nähe be⸗ finden. Der unmittelbare Anlaß für diesen Befehl war, daß damals genau in dem gleichen Seegebiet, wo sich der Zwi- schenfall jetzt ereignet hat, wieder- holt deutsche Handelsschiffe von eng- lischen-Booten angegriffen worden sind und zwar sogar in den schwedi- schen Territorialgewässern. Der Zweck des Befehls war also offensichtlich der, Verwechslung schwedischer-Boote mit englischen-Booten vorzubeugen. Für das-Boot„Draken“ galt also der Befehl, daß in der Nähe des Lord Vansitiart- der Deuischenfresser Deutschland soll wie eine englische Kolonie behandelt werden Berlin, 23. April(HB-Funk) Der alte britische Deutschenfresser Lord Vansittart hat unter dem Titel „Einige Lebenserfahrungen“ ein Buch geschrieben, in dem er seinem Haß ge- gen alles Deutsche die Zügel schießen läßt. Er verlangt wieder einmal die einseitige Abrüstung Deutschlands und erklärt, um alle Zweifel zu zerstreuen, daſß er darunter versteht: 1. Deutsch- land soll seines Heeres, seiner Flotte und seiner Luftwaffe beraubt werden; 2. totale und ständige Unterdrückung jeglicher militärischer Organisationen; 3. Auflösung der Jugendbewegung; 4. Auflösung aller Sportvereinigungen; 5. Beseitigung des Kriegspotentials Deutschlands; 6. Ende seines wirt- schaftlichen Aufschwungs; 7. Besetzung ganz Deutschlands durch Streitkrütte der Achsengegner. Lord Vansittart, der„Mann im Hin- tergrund“, ist der Prototyp des ver- stockten, rückständigen, herrschsüchti- gen britischen Plutokraten. Aber er ist kein Einzelgänger, Er war lange Jahre Unterstaatssekretär im britischen Außenamt und dann Sonderberater der Krone. Er ist seit Jahrzehnten einer der wildesten Kriegshetzer, der auf die Politik Englands einen maßgebenden Einfluß hatte. So stellen sich die edlen Lords also die Nachkriegswelt vor! Deutschland ist für sie nur ein größe- rer Kaffernkral. Dem deutschen Volk wird das Schicksal der Bewohner einer englischen Kolonie zugedacht. Vansittarts neuer Haßausbruch be⸗ lehrt uns darüber, daß man in London auch heute noch so denkt. Die Pläne der britischen Machthaber werden da- durch nicht weniger verbrecherisch, daß sie nicht durchgeführt werden können. Dafür hat das deutsche Volk inzwischen allerdings schon gesorgt. Die Lage auf den Kriegsschauplätzen redet eine eindeutige Sprache. Der At- lantikwall mit seinen gewaltigen Be⸗ festigungen schützt Deutschland und 5 Burer Eeien jeden n utsche wenrmaeht be- reit, um und seinesgleichen die einzig richtige Antwort auf seine unverschämten Zumutungen zu er- teilen. Heitige Kümpie un der funesischen Weslironi schwerer Ansriff der Luftwaffe gegen Sowiet-Marinestützpunkt Poti DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 23. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der gesamten Ost- kront fanden gestern keine nennenswerten Kampfhandlungen statt. Die Luft- waffe führte in der vergangenen Nacht einen schweren Angriff gegen den Ma- rinestützpunkt Poti an der Schwarzmeerküste. An der tunesischen Westfront sind heftige örtliche Kämpfe im Gange. Bei dem am 22. April gemeldeten erfolgreichen Angriff wurden mehrere hundert Gefangene eingebracht, fünf Batterien und 50 Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge zersprengten in überraschen- den Tiefangriffen Panzerbereitstellungen und Kraftfahrzeugkolonnen des Feindes. Die mit weit überlegenen Kräften geführten Angriffe gegen die deutsch-italie- nischen Stellungen an der südtunesischen Front scheiterten auch gestern unter schweren Verlusten des Gegners. Sowjetflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht planlos Sprengbomben auf ostpreußisches Gebiet. Zwei der angreifenden Bomber wurden abgeschossen. Dampfers„Altkirch“ obungen ꝛu 351 meiden sind. Im völligen Widessbre hat sich das-Boot„Draken“ folgt verhalten: Beim ersten Sichten um.35 unr O82 stellte der Kapitän der„Altkirch“ eine Seemeile voraus, ungefähr auf 4 Grad Backbord den Turm eines im 4 Seegang schwer arbeitenden-Bootes fest. Kurz nach dem Sichten tauchte das-Boot auf, ohne daß vorher die schwedische Flagge gezeigt oder sonst ein Erkennungszeichen gegeben wurdee Nach dem erwähnten Befehl der schwe- dischen Kriegsmarine war dieses Weg- tauchen befehlswidrig. Auf dem Hamp- fer„Altkirch“ wurde-Boot-Alarm gegeben und der Hampfer fuhr auf der Grenze der Dreimeilenzone im Zick- zack weiter. Darauf erfolgte das— Manöver des-Bootes, das eingangs dieser Note als völlig unverständlich bezeichnet worden ist. Das-Boot tauchte um.38 Uhr DSZ auf Seerohr- Tiefe an Steuerbord wieder auf. Dieses Verhalten des-Bootes zwang den Ka- pitän des Dampfers„Altkirch“ gerade zu der Annahme, daß es sich um ein feindliches-Boot handelt, das unmit-⸗ telbar zum Torpedoangriff ansetzt. Diese Annahme war um so zwingen⸗ 1 der, als dem Kapitän des Dampfers der erwähnte Befehl an die schwedi- schen-Boote bekannt war, daß sie in der Nähe deutscher Handelsfahrzeuge Unterwasserübungen zu unterlassen haben. Der Kapitäan der„Altkirch“ gab daraufhin, und zwar mit vollem Recht, den Feuerbefehl. Die deutschen Handelsschiffe haben allgemein die strenge Weisung, die Regeln der Handelsschiffahrt einzuhalten. Der Kapitän des Damp- fers„Altkirch“ hat gegen diese Regel nicht verstoßen. Die Reichsregierung muß die schwedische Regierung bitten, durch entsprechende Befehle an ihre -Boote sicherzustellen, daß sich ein so bedauerlicher Vorfall nicht wieder-: holen kann. 2 Mit dem Professor-Fitel ausgezeichnet Berlin, 23. April. Der Führer hat auf Vorschlag von Reichsminister Speer verdiente Män-⸗ ner des deutschen Rüstungsschaffens durch die Verleihung des Titels Profes- sor ausgezeichnet: den technischen Di- rektor und Chefkonstrukteur der Rheinmetall-Borsig AG, Dr.-Ing. e. h. den Leiter der Munitionskommission des Reichsmini- sters für Bewaffnung und Munition, Karl Waninger, Direktor Dr.-Ing. Albert Wolff, so- wie den Regierungsbaumeister Dr.-Ing. Rimpil, der während der letzten Jahre zahlreiche bedeutende Ind striebauten, vornehmlich werke und Stedlungsbauten Lür Rü. stungsarbeiter errichtete. WWNNIGEN ZEILEN Das umgebildete japanische Kabinett trat am Freitag zum erstenmal zusammen. Ministerpräsident Tojo legte den Zweck der Regierungsumbildung näher dar und bekundete in seinen Ausführungen den unabänderlichen Willen zur Weiterfühn⸗ rung des Krieges bis zum fla Ende. vom thailändischen Premierminister die höchste thailändische Auszeichnung, der Orden vom Weißen Elefanten, verliehen. Der UsA-Beauftragte für die Dureh- kührung des Pacht- und Leihabkommens, James Burns, traf am Sonntag in Mos- kau ein. Er soll dafür sorgen, daß die VUsSA-Lieferungen für die UdssR mög- lichst schnell und reibungslos vor sich gehen. Hakenkreuzbanner Verlag u. oruckerei 6. 3 b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Menls(z. Z, bel der Wehrmacht), Schriftleitung: Haupt Giittieitet Fritz Kaiser, Stellvertreter: Dr. Heinz e705 Klavier-Trio Hartmann KdF-Abend erhebender Kunst- offenbarung Drei Werke, die in ihrem Lebens- ernst wie im heiter-frohen Mut in die Tiefen des echten Gefühls loten, er- wiesen im Spiel der den Triostil mit ihrem reifen solisitischen Können und Ensembleerfahrung beherrschenden Vereinigung: Rolf Hartmann, Klavier (Städt. Konservatorium Heidelberg), Siegfried Borries(ehem. 1. Konzert- meister der Berliner Philharmoniker), Geige, und Dr. Herbert Schäfer(mus. Gymnasium Frankfurt, von seiner Tätigkeit am Nationaltheater unver- gessen), Cello, ihre läuternde und be- geisternde Wirkung. Beethovens Kla- viertrio-dur, op. 97, erstand in heh- rer Klarkeit aus einem beseelt feier- lichen Allegro moderato, aus einem Scherzo, das jetzt mozartisch entrückte und dann in die Leidenschaft des Tänzerischen gebannt, fesselte. Der „berühmte“ langsame Satz strahlte Größe und Weihe aus, der Schluß- satz Freude und Entschlossenheit. Die starke Einfühlungskraft, mit der die Künstler die vier Sätze zur nachwir- kenden Geschlossenheit zu erheben vermochten, ztcigte sich wieder im Kla- viertrio-moll, op. 63, von Carl Ma- ria von Weber, das sie voll Feuer, mit tempogeladener Frische, ausgelas- sen und empfindsam aus vier knappen Sätzen formten. Die Durchführung in Geigen- statt Flötenbesetzung mag vielleicht die vom Komponisten beab- sichtigte, dem Zeitgeschmack unter- worfene Farbwirkung beeinträchtigt haben, während unserem heutigen Empfinden die Geige gemüßer war. Siegfried Borries Geigenleistung ver- einte hier Straffheit und Gefühl, Wärme und Klarheit und meisterte leicht alle technischen Schwierigkei- ten. Mit Johann Brahms Klavier- trio-dur, op. 8, stellte die Ver- einigung ein Frühwerk jugendrein und einfallsträchtig vor, das schon im liedtrunkenen Allegro den späteren niederdeutschen Meister des Liedes ahnen ließ, das mit der rhythmen- erregten Unwirklichkeit im Scherzo, mit herb kantiger Sprache im Schluß- allegro den späten Brahms vorweg- nahm. Mit einer überzeugenden Ge⸗ samtleistung stellte sich die aus Mu- sikalität und geläutertem künstleri- schem Empfinden schöpfende Einheit vor. Rolf Hartmann, der mit siche- rem Formgefühl, souverän geglätte- ter Technik seinem Instrument die Fürbung einhaucht, die nie die Ge⸗ meinschaftslinie durchbricht. Siegfried Borries ist der feinfühlige Geiger von Rang, dem sich Dr. Herbert Schä- fer(Cello) ebenbürtig an die Seite stellt. Mit der Wiederholung von Schäfers Klage aus Webers Trio -moll verbeugten sich die Künstler für den herzlichen Dank der Hörer. Otto Schlieck. „Serenade der Völker“ in Heidelberg Unter dem Titel„Die Serenade der Völker im Schloßhof zu Heidelberg“ werden von der Stadt Heidelberg zwölf Serenadenkonzerte veranstaltet. In ihnen erklingen die Kompositionen der europäischen Völker. Drei der Kon- dischen Dirigenten geleitet, von Mae- stro Roberto Lupi-Mailand, GMp Hendrik Diels-Antwerpen und GMo Toivo Haapanen-Helsinski. Von nam- haften deutschen Dirigenten sind vor- gesehen GMD Zwißler-Mainz, GMo Mazerath-Karlsruhe und GMo Les- sing-Baden-Baden. Sechs der Serena- den werden von dem Heidelberger Musikdirektor Bernhard Conz geleitet, Deutsche Filmsendung nach Japan Am Samstag, 24. April, bringen die Deutschen Europasender erstmalig eine Filmsendung nach Japan, die der ja- panische Staatsrundfunk auf alle ja- panischen Sender übernimmt. Es spre- chen Henny Porten, Marika Rökk, Ilse Werner, Professor Carl Froelich, Pro- fessor Veit Harlan, Staatsschauspieler Heinrich George, Staatsschauspieler Emil Jannings. Die Sendung wird um- rahmt von Musik aus deutschen Filmen. Belgien filmt Belgien In Belgien, wo man an die Herstel- lung von Spielfilmen bei dem Mangel an Schauspielern und Erfahrungen kaum denken kann, hat die Filmkam- mer ein großes Programm für Kurz- flime aufgestellt und Maßnahmen ge- troften, die die Verbreitung dieser Ar- beiten sichern soll. Die wichtigsten künstlerischen Dinge sowie die indu- striellen und landwirtschaftlichen Hilfs- quellen des Landes sollen Gegenstand einer großen Zahl von Dokumentar- fllmen werden, bei denen die Mitwir- zerte werden von namhaften auslän- kuns der tätigsten Mitglieder der bel- den neuesten gischen Filmwelt gesichert ist. Die Fil- me werden einer Kommission zur Be— urteilung vorgelegt und erhalten, wenn sie gut gefunden werden, ein Zeugnis, das ihnen eine Bevorzugung bei den Verteilern sicherstellen soll. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Am Ostermontag, dem 26. April 1943, er⸗ scheint Verdis Oper„Ein Masken⸗ bal!“ in neuer Einstudierung im Spiel- plan des Nationaltheaters. Die musikali- sche Leitung hat Eugen Bodart, die Spiel- leitung Wilhelm Trieloff. Es wirken mit: Glanka Zwingenberg, Irene Ziegler, Grete Welz a.., Adam Fendt, Hans Leyen-⸗ decker, Fritz Bartling, Heinrich Hölzlin, Christian Könker und Hans Vögele. Die Wiederholung des Abends mit Al- brecht Schoenhals findet aus tech- nischen Gründen nicht im Musensaal. sondern in der„Harmonie“, 2, 6, am 30. April statt. KLEINER KblTURSPIEGEI. Das kunsthistorisch bedeutsame sSchloß Virnsberg unweit Rothenburg ob der Tauber ist an das Gebiet Franken der Hitler-Jugend übergegangen, die es als Landdienst-Lehrhof eingerichtet hat. Das Theater der Stadt Straß burg wird nun ab Ostern ebenfalls eine zweite Bühne, das„Kleine Kaus“ besitzen, in dem vor allem Lustspiele, Singspiele und Operetten zur Aufführung kommen sollen. Carl Orff hat seine kürzlich in Frank- furt uraufgeführte Oper„Die Kluge“ ftür den Rundfunk bearbeitet. Das Mär- chenspiel wird mit Frankfurter Künstlern unter Leitung von Hans Müller-Kray im Deutschlandsender gebracht. Der früner in München ansüssig ge- wiesene Meister der Glasmælerei Professor Garl Ule in Karlsruhe konnte seinen 85. Geburtstag begehen. Er leitete viele * Jahre hindurch in München eine eigene Anstalt für Glasmalerei und Mosaik und War dann ab 1905 an der Kunstgewerbe- schule in Karlsruhe als Lehrer auf diesen Kunstgebieten tätig. In Amsterdam ist, 93jährig, Leonhard Darwin, der letzte Sohn des Natur- forschers Charles Darwin, gestorben. Seine beiden älteren Brüder, George, der Geophysiker und Francis, der Pflanzen- Japans Gronostaslenminister Aoki wurde physiologe, beide Naturforscher wie ihr Vater, waren ihm schon vorangegangen, natten aber sleichtalis hone Lebensalterf erreicht. Ferdinand Dörfler eröffnet als neueste Bühne Wwiens das s pPie lhaus“. „Neue Schau⸗ Für schwerverwundete sind eigene Logen gebaut, in die der Verwundete mit seinem Wagen geschoben werden kann. Diese Logen sind auch mit einer Schwerhörigen-Anlage versehen. Her Zuschauerraum liegt ganz in„Glas- wolle“, Akustixk. Der Dresdner Schriftsteller Hanns Lereh, Mitarbeiter des„HB“, hat unter dem Titel„Weißes Gold für Préußen“ Schauspiel vollendet, in dessen Mittel⸗ punkt Franz Karl Achard, der Begründer der deutschen Rübenzuckerindustrie, steht. Das Stück schildert den Lebens- kampf Achards, der das Weltmonopol des Rohrzuckers brach und Deutschland und Europa den nupenmihmer schenkte. DAS RUNDrUNKDROGRANMHMII Samstag. Reichsprogramm: 12.35-12.45 Der Bericht zur Lage, 16.00-18.00 Bunter er hat daher eine Voratishiehs Nachmittag, 18.00-18.10 Hörszene, 18.30⸗19.00 ber Zeitspiegel, 19,15-19.30 Frontberichte, 19.45-20.00 Hans Fritsche spricht, 20.20-21,0%0 Otto Dobrindt spielt, 21.00-21.30 Das deut- sche Tanz- und Unterhaltunssorchester, 21.30-22.00 vVon Lortzing bis Weber.— Deutschlandsender: 11.30-12.00 Ober Land und Meer, 17.10-18.30 Klassische Sinfoni sätze, 20.1522.00 Aus Oper und Konzert. ein genau lren Hver. de V. e Br besc ist di TCarte iteiler nich lizei 1 Szuhär 817 igszeit. —.—— der 8 ziedler gen he Vertei! ten Fli Soldat rfügun stünder sich ei diese kenhav neisters nenscha olksgen oldaten ge etwa n sich Siedler, Gemeir in un waltet. Schwei s dem(C zchwinde hnen be kützung i — und ersehen hädigten hlung eir ein Pak fein an Inn erst Ausgabe ę ingetroffer irgeschenk rzuteilung serem heu geben wir. ers höher I der Raue Zigarette mitt I der gibt es di retten. Un ig noch ni it, S0 erfre Dunstes s erheißenen r Schwerarl Die Wein-S ehwer- und der Zeit v- urchgeführt weise der N Llangen Mar r verweisen en im Anzei chulpflicht. wir Bekanr ring-Handels hen Berufss m vom Kaur t, weiß der soll es auch ge Holzkaltle en ihn her un de auch de m gedreht. K t schon der Kaurit in a! Pird ganz sach psem Zweck dü edensten Werk Uberblendunge es sollte ein n sein. Die 2. ie sich am Fr len, folgten ſengrüße erreich schütze Erich H wie von den Gef tz Mitschke. lem EK 11 und reuz II. Kl. m. 8 Karl Jann, Pf chnet. riessverdienstler Fer tern wurde Stab „ Rheinau, Dä kratulieren, Ihre Frau Helene K ger, Tunnelstraße bungen zu ver⸗ ——— zhutzvorschriften 7 lau beachten um.35 Uhr Raucherkarte als Strafe der„Altkirch“ ungeführ auf Turm eines im enden-Bootes Sichten tauchte daß vorher die zeigt oder sonst gegeben wurde efehl der schwe- war dieses Weg- Auf dem Hamp- -Boot-Alarm fer fuhr auf der 1zone im Zick- erfolgte das— s,„ das eingangs unverständlich t. Das-Boot 5 SZ auf Seerohr- eder auf. Dieses zwang den Ka-- Utkireh“ gerade es sich um ein delt, das unmit- angrift ansetzt. im so zwingen⸗ des Dampfers— in die schwedi⸗ irnährungswirtschaft un der fahrlässig in Gefah Sen ihres zrer jj durch einen Rund war, daß sie in andelsfahrzeuge zu unterlassen szuhündigen. der„Altkirch!“ var mit vollem STADTCHRONIRK 4 elsschifle haben Weisuntg, die 4 der Siedler. Die Gemein- nittahm Zanau— ziedler aus den Mannhei- tün des Damp. gen hat dem Oberbürger- Zen diese Regel Verteilung an die Verletz- Reichsregierung ten Fliegerangriffs und an enlarung bitten, Soldaten zu Ostern 2900 zetehle an ihre rtügung gestellt. In den „ daß sich ein stünden des Gründonners- U nicht wieder- sich eine Abordnung der dieser Spende in das igszeiten von.25—.55 Uhr — 3 kenhaus. Die Gattin des sor-Titel neisters und Frau Sautter mnet aenschaft überbrachten den erlin, 23. April. Vorschlag von verdiente Män--. istungsschaffens 2s Titels Profes- technischen Di- olksgenossen und den ver- oldaten Blumen, um ihnen ge etwas zu verschönern. n sich berzlich über die Siedler, die einen schönen Gemeinschaftsgeistes dar- strukteur der in unseren Mannheimer „ Dr.-Ing. e. h. waltet. Wenn auch die en Leiter der schweren Stunden nicht les Reichsmin- s dem Gedüchtnis der Be- und Munition, zchwinden werden, so wird rt Wolft, so- hnen bewiesene Teilnahme meister Dr.Ing. kützung ihnen eine Aufmun- d der. letzten n und ihnen eine wahre etitendeIndv bescheren teilungen an Total- und hädigte. Wie aus der Be- ung im heutigen Anzei- ersehen ist, erhalten die hädigten ohne Marken und hlung eine Dose Kondenz- ein Paket Zwieback. Die ſein an die Fliegergeschä- unn erst in der nächsten Ausgabe gelangen, wenn die ingetroffen ist. irgeschenk für die Raucher. rzuteilung an Tabakwaren, serem heutigen Anzeigenteii geben wird, läßt das Herz ers höher schlagen. Auf den Ider Raucherkontrollkarte F Zigaretten aufgerufen, auf mitt I der Raucherkontroll- gibt es drei Zigarren oder retten. Und wenn auch die g noch, nicht restlos durch- t, so0 erfreut den Liebhaber 1 Dunstes schon die Aussicht erheißenen Sondergenuß. r Schwerarbeiter, Marinaden- Ddie Wein-Sonderzuteilung für ehwer- und Schwerstarbeiter der Zeit vom 23. April bis urchgeführt. Für die Fisch- weise der Nummern 35 001 bis 4 Llangen Marinaden zur Aus- —— r verweisen auf die Bekannt- weegee en im Anzeigenteil. vin, gestorben. chulpflicht. Im Anzeigenteil ler, George, der wir Bekanntmachungen der r„ oer Lerue ring-Handelsschule und der orscher 22 zhen Berufsschulen über die ane ulpflicht der Lehrlinge und ge. m vom Kauritleim. Was Kau- t, weiß der Fachmann längst. soll es auch wissen: zur Zeit ge Holzkaltleim. Die 16 Far- len ihn her und in ihrem Auf- rde auch der diesbezügliche gedreht. Kaurit leimt alles! zt schon der Inhalt des Films. Kaurit in allen Lebenslagen. ird ganz sachlich berichtet und szem Zweck dürfen wir in die edensten Werkstätten schauen. Uberblendungen hat man ver- es sollte ein ausgesprochener n sein. Die zahlreichen Fach- lie sich am Freitag im Capitol en, folgten mit ungeteiltem ZEILLEN nische Kabinett nmal zusammen. egte den Zweck näher dar und isführungen den zur Weiterfüh⸗-⸗ um siegreichen ister Aoki wurde nierminister die iszeichnung, der anten, verliehen. für die Dureh- Leihabkommens, onntag in Mos- zorgen, daß die e UdssR mög- negslos vor zich Druckerei G. m. b. H. 4 Lehls(z. 2, ber : Hauptschriftleiter Dr. Heinz Berns ————— hen eine eigene ind Mosaik uncd Kunstgewerbe- ehrer auf diesen net als neueste 3 ue Schau- werverwundete ut, in die der agen geschoben 1 n sind auch mit lage versehen. ganz in„Glas- ne vorzügliche er Hanns Lereh, at unter dem Preußen“ ein dessen Mittel⸗ der Begründer zuckerindustrie, rt den Lebens- ſeltmonopol des eutschland und schenkte. OGRAMM amm: 12.35-12.45 „00-18.00 Bunter zene, 18.30-19.00 Frontberichte, richt, 20.20-21,00 21.30 Das deut- tungsorchester, bis Weber.— .„oo Uber Land ische Sinfoni ind Konzert. engrüße erreichten das„HB“ von schütze Erich Heißler, Uffz. Franz wie von den Gefr. Willi Schrumpf tz Mitschke. em EK II und dem Kriegsver- reuz II. Kl. m. Schwertern wurde r. Karl Jann, Pflügersgrundstr. 12, Reichnet.— Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Etern wurde Stabsfeldwebel Heinr. h, Rheinau, Dänischer Tisch 23, Fratulieren. mren 70, Geburtstag Frau Helene Kriege Wwe., geb. den 24. Apri1 1943 ich im allgemeinen so zu 6 er feuergefährdete Be- lagen, die Betriebe der aber auch Wald, Heide hen nicht durch Rauchen, von Streichhölzern usw. Verantwortlichen Elemen- verwerflichen sonders klarzumaclen, hat April d. J. angeordnet, ſeibehörden, wenn Gefolg- aus ꝛder nachweislich gegen les Kauchverbot verstoßen eder auf Antrag des Be- oder von Amts wegen Segangenem strafgericht- lren oder Erlaß einer poli- MKverfügung bei dem Täter ꝛe Vorbeugungsmaßnahme e Brandgefährdungen die beschlagnahmen. Die Be- ist dem zuständigen wirt- —Kartenstelle) mit dem Er- iteilen, die neue Raucher- nicht vor Ablauf einer lizei näher zu bezeichnen- Ausgleich in Gestalt 100 Jahre Ludwigshafen- 90 Jahr selbständige Gemeinde. Jubiläen verdienen Schwesterstadt. Vor War die Rheinschanze. selbe Schicksal d selbst. wie unsere Stad schanze auseinander. Frieden wurde das schanze französisch. Zz0Ssenzeit unserer Pfalz Mannheimer 1 Haus zu bauen. im Jahre 1308 richtete Wachhaus für Rheinschanze. Dieser wirt schanze. Scharpf aus Speyer erwarb 1820 das Anwesen, der Wirt Graf auf der Grä- fenau übernahm die wirtschaft. Scharpf und sein Schwiegersochn Lichtenberger waren äußerst geschäfts- tüchtig und weitsichtig. Sie erkann- ten die Bedeutung dieses Platzes ge- genüber Mannheim und sorgten eifrig dafür, daß Handel und verkehr sich immer mehr entwickelten. Die Na- tur selbst kam der jungen Ansiedlung zu Hilfe, denn ein Dammbruch schuf im Jahre 1824 einen Hafen, den er- sten Hafen Ludwigshafens, der heute den Namen Winterhafen trägt. Scharpf und Lichtenberger richteten nun eine Eingabe an die Regierung, in der sie um die Genehmigung der Anlage eines Umladeplatzes baten. Es ist klar, daß die Mannheimer Handelshäuser über das Aufleben dieser Konkurrenz ge- rade vor ihrer Nase nicht erbaut waren. Aber die Genehmigung wurde erteilt und der Anfang der Handels- stadt Ludwigshafen war gemacht. Wie bald übrigens die Mißstimmung in den Mannheimer Handelskreisen ver- raucht war, zeigt die gemeinsame Feier anläßlich der Aufhebung der Tollgrenze 1636. von der Rnein- schanze zog damals eine Reihe fest- lich geschmückter Wagen mit Lan- desprodukten über die ebenfalls mit Girlanden und Fahnen geschmückte Schiffsbrücke, auf deren Mitte ein Transparent errichtet war mit der In- schrift:„Willkommen na⸗ langer Trennung“. Freudenschüsse krachten in Mannheim, alle Kirchenglocken läu- der Zug der Gäste von der Rhein- schanze ging, waren geschmückt. Am Rathaus war feierliche Begrüßung. Brot-und Wein wurden an diesem Tag unentgeltlich an die Bevölkerung von Mannheim und der Rheinschanze ausgegeben. Wenn auch der pfälzi- sche Schriftsteller August Becker von Ludwigshafen als dem„pfälzischen Altona“, dem„Allzunah“ für die Mannheimer Kaufleute sprach, 30 zeigte gerade dieses Fest, daſ hüben und drüben der gleiche pfälzische Herzschlag pulst. 1 Am 25. April 1843 erwarb der baye- rische Staat das Lichtenbergerische An- wesen und König Ludwig I. verlieh der Ansiedlung den Namen Ludwigshafen. Selbständige Gemeinde war Ludwigs- hafen damals noch nicht, sondern ge- hörte teils zu Mundenheim, teils zu Friesenheim. Die Einwohnerzahl betrug Diese zwei einen kurzen Blick in die Vergangenheit unserer Ludwigshafen Sie hat den gleichen Gründungstag und auch das- Erst der Friede von Luneville riß 1797 Mannheim und die Rhein- Durch diesen gesamte linke rRheinufer und damit auch die Rhein- In dieser Fran- erhielt der Baumeister Mondignon den Auftrag, in der Rheinschanze ein Das Haus, das dar- im ehemaligen linksrheinischen Vorwerk von Mann- heim entstand, war das im Auftrag des Mannheimer wirtes Hörnig er- die Zöllner und das erste massive Haus in der Hörnig war der erste Einwohner der Rhein- Er liebte allerdings seinen eigenen Alkohol s0 sehr, daß er sein gutgehendes Geschäft bald wegen Uberschuldung nicht mehr halten konnte. Der Kaufmann Heinrich teten und die Straßen, durch welche Vor 100 Iahren wurde unsere Sümeslersladi Vom Fragment zur Groſistadt/ 90 Einwohner zählte damals d e ſ90 Personen. Zehn Jahre später, am 15. April 1853, trat der erste Gemeinde- rat in der nunmehr zur selbständigen Gemeinde erhobenen Ortschaft zusam- men. Damals war die Bevölkerungszahl schon auf 299 Familien mit rund 1520 Köpfen angewachsen. Wie es in Ludwigshafen aussah, er- zählt Wilhelm Heinrich Riehl in sei- nem Buch„Die Pfälzer“ in humor- voller Weise:„wenn uns der Pfälzer selbst erzählt, daß es in seinem Land eine neue Stadt gebe, s0 jung, daß sie noch keinen Gottesacker habe, doch aber schon zeitweilig ein Tivolitheater; eine Stadt, die als Gemeinde beiläufig vierzehn, als Stadt noch nicht volle vier Jahre alt sei.(Hier irrt Riehl. Ludwigshafen hatte damals vierzehn Jahre seinen Namen und war als Ge- meinde vier Jahre alt. Stadt wurde es erst 1859.) Und doch fühlten sich da- selbst die Bürger, welche schon etwa fünt Jahre am Platze wohnen, in einer patrizischen Stellung als„Altdahiesige“ gegenüber den vielleicht erst seit drei Jahren angesessenen„Dahiesigen“ und gar angesichts der erst seit Jahresfrist „Dahergelaufenen“. Eine Stadt, die Pflastergeld erhebe, obgleich sie noch gar kein Pflaster aufzuweisen habe und t Das zweitausendjährige Städtchen mit der großen Vergangenheit hat seine einstige Bedeutung als„Vorort“ am Neckar im wechselvollen Lauf der Ge- schichte eingebüßt. Aber wenn man sich im Frühlingsblühen durch ein von Fruchtbarkeit und sorglicher Pflege strotzendes Hinterland vom Odenwald her ihnm naht, bedauert man das nicht mehr. Es stellt sich in seinem alten Kern als so vollkommen in sien ge- schlossene Gemeinde dar, die wie eine große Frucht inmitten dieser unend- lichen, obstbestandenen Ackerfluchten ruht, daß es gerade in seiner jetzigen Eigenart als Kostbarkeit der Rhein- ebene erscheint. Hinter seinem„Mar- tinsturm“, der groß und breitspurig da- steht wie ein riesenhafter Wächter der Vergangenheitserinnerungen, tügt sich alles mit treuherziger Selbstverständ- lichkeit ineinander: die hohen und niederen, breiten und schmalen Fach- werkhäuser mit ausladenden Oberge- schossen, Holzgalerien, großen Spei- chern und Schuppen voll landwirt- schaftlicher Gerüte, keck in die Gassen und Plätzehen vortretend oder sich be- scheiden zurückziehend hinter das grüne und blühende Gespinst ihrer Gartenhöfe; die drei Kirchen, von den hohen, phialengeschmückten, spütgoti- schen Türmen der Galluskirche hin- über zu dem wuchtig viereckigen, niedrigeren Turmbau der romanischen Jetzt auch Fronttelegramme Zur Durchgabe dringender persön- licher Nachrichten an nüchste Ange- hörige in der Heimat auf schnellstem Wege hat das Oberkommando der Wehrmacht jetzt— neben der allge- meinen Regelung des privaten Tele- grammverkehrs für die Wehrmacht— ein Fronttelegramm eingeführt. Es bleibt ausschließlich Angehörigen und Gefolgschaftsmitgliedern der deutschen »Wehrmacht vorbehalten, die im Ope- rationsgebiet eingesetzt sind. Die Dringlichkeit wird vom Disziplinar- vorgesetzten geprüft. Auf Netzen der Wehrmacht wird das Fronttelegramm gebührenfrei befördert. Die Gebühren für Beförderung über öffentliches Netz zieht die Reichspost vom Empfänger ie linksrheinische Siedlung ———— Iudwigshaien genannt deren Marktplatz vor Wenigen Jahren noch dergestalt von Wasserlöchern durchfurcht gewesen sei, daß man sprichwörtlich sagte, ein Pferd könne auf dem Marktplatz ersaufen.“ Das ist das originelle Bild des Frag- ments einer Groſßstadt, wie Riehl die Ansiedlung bezeichnet. Sehr bald hatte Ludwigshafen die Kinderschuhe abge- streitt. Zu dem sich müchtig entwickeln- den Handel und dem ver!kehr gesell- ten sich als dritter Faktor die Indu- strie. 1865 wurde die Anilinfabrik, Lud- wigshafens„Große Fabrik“, gegründet. Weitere Unternehmungen folgten, die Hafenanlagen wurden vergröſßert, neue Bauten wuchsen aus dem Boden. In überraschendem Tempo vergröherte sich die Stadt, nahm ihre ehemaligen Muttergemeinden Friesenheim und Mundenheim als vororte in sich auf und als sich die Gemarkungsgrenzen der Entwicklung der Groſistadt hem- mend entgegenstellten, sprengte sie diese und nahm die angrenzenden ort- schaften Oggersheim, Oppau, Rhein- sich auf, So wird unsere Schwester- stadt— wenn auch in bescheidenem Tempo- weiterwachsen in ihr zweites 0 Karolingerperiode, an der Sebastians- kapelle; das behäbige, manchmal noch mit Wappen oder Plastiken gezierte Mauerwerk der ehemaligen Adelshöfe und die einfsch-edle Renaissancefassa- de des kirchenfürstlichen Wormserhofs; die altbürgerlichen Herbergen der Stadtmitte und das rosafarbene„Gast- haus zum Lustgarten“ mit dem Roko- ko-Anklang. Die Gassen sind's, die diesen Zu- sammenhalt schaffen; keine außer der ins Weite ziehenden Hauptstraße- läuft geradeaus, alle runden sich in kleineren und größeren Bögen um den innersten Platz mit Rathaus und Apo- theke und dank ihrer treuen Führung schmiegt sich diese bürgerlich-bäuer- liche Stadt so harmonisch in den ber- genden Schoß der alle Arbeit reich lohnenden Heimaterde. Heute, an dem von warmer Sonne überstrahlten, von einem angenehmen Lüftchen umfächel- ten Aprilvormittag, tollen durch die Gassen und Plätzchen feriensel ge Kinder. Draußen auf der neuen Neckarbrücke freilich bietet sich dem Blick ein an- deres Ladenburg dar, mit modernen Wohnbauten längs der grünen Au des Stromufers. Hinter neuen Häusern und alten Türmen aber steist in Hinter- grund das Waldgebirge auf, über das der Lenzmorgen eine lichtbläuliche Dunsthülle geworfen hat. h. h. Uber eine halbe Million NSV-Mitglieder Das Werk der Ns-volkswohlfahrt hat sich seinen dauernden Bestand im nationalsozialistischen Staat ge- sichert. Das beweist allein die Höhe der Mitgliederzahl der NSV. In Ba- den und Elsaß konnten jetzt 500 372 Mitslieder gezählt werden. Ein Er- folg, der sich sehen lassen darf. r. Bollweiler. Der 26 Jahre alte Land- wirt Josef Dollfus fuhr mit seinem Wagen am Ablaufkanal bei der großen Markthalle in Mülhausen vorbei, als er den siebenjährigen Paul Diebold im Wasser treiben sah, Der Junge war beim Spiel ins Wasser gefallen. Wie- derbelebungsversuche Waren von Er- des Telegramms ein. folg gekrönt. SPORT-NACHRICHTEN Württemberg schlägt Baden Baden gegen Württemberg:3 Württemberg: Schmitt; Sey- bold, Kronenbitter; Böckle, Richt, Kneer; Martin, Koch, Bitzer, Herbst, Lehmann. Baden: Ball; Konrad, Krieg; Krü- mer, Herberger, Rohr; Schwab, Dan- ner, Aalbach, Lutz, Andre. Die fünftausend Zuschauer im Phönix- stadion zu Karlsruhe erlebten in Be- zug auf die Mannschaftsleistung der badischen Vertretung eine große Ent- täuschung. Die Mannschaft krankte an mangelnder Entschlußkraft und Kampffreudigkeit. Stark ins Gewicht flel für das Spiel des Sturmes, daß die beiden Flügel Schwab und der wiener Gastspieler Andre sehr schwach wa- ren. Auch der Innensturm war nicht besser. Herberger, Rohr und Krämer leisteten gute Zerstörungs- und Auf- bauarbeit. Auch die Verteidigung mit dem besten Mann Krieg und dem kaum schwächeren Konrad war im Bild. Lediglich das Verständnis mit dem Torwart ließ Wünsche offen. Tor- wart Ball schien reichlich vom Lam- perfleber befallen. Der Sieg Württem-, bergs war in vollem Umfang verdient. Die erste Spielhälfte sah Baden zu- nächst überlegen. Aber bald schon machte sich die Schwäche auf den Flü- geln des Angriffs bemerkbar und die Unentschlossenheit des Innensturmes. In der dreißigsten Minute kam Würt⸗ temberg zum ersten Treffer. Nun kam Württemberg immer besser in Fahrt und Baden mußte hart verteidigen. In der achtunddreißigsten Minute bot sich Baden die goldene Gelegenheit zum eines Handelf- ger, Tunnelstraße 7. meters, Aber Schwab verschoß. In der se durchgreifende Umstellung von kei- folgt festlegen: 9. Mai: Bahneröffnung wurde, „Eisernen Adler“ steigen, die im K. o. System durchgeführt wird, Dann folgt eine Runde zwischen Mannheimer und Zzweiten Hälfte hatte Baden umgestellt. Herberger spielte nun Mittelstürmer, Rohr Mittelläufer, Aalbach auf links- außen und Linder von Daxlanden trat in die Mannschaft ein. Leider war die- nerlei Erfolg begleitet. Die Württem- berger kamen zusehends auf. In der zehnten Minute kam Württemberg durch ein Mißverständnis zwischen Rohr und Ball zum zweiten Treffer. In der fünfundzwanzigsten Minute erhöhte Württemberg auf:0. wiederum war es Bitzer, der einen feinen aber halt- baren Schuß ins badische Tor jagte. Schiedsrichter Vogt(Straßburg) lei- tete sehr gut. Sommerprogramm des Mannheimer Sports E. P. In einer dieser Tage, unter An- wesenheit von Sportkreisführer Stalf stattgetundenen Besprechung sämt- licher Kreisfachwarte konnte Sport- Kreiswart Wehrdan das einstweilige Sommersportprogramm des Kreises wie der Leichtathleten DVW; 16. Mai;. Großes Frauen- und Kindertreffen; 14. Juni: Radrennen„Rund um den Friedriehsplatz“; 27. Juni: Wassersport- tag; 30, und 31, Juni: Reichssportwett- kampf der HJ; 11. Juli: Volkstümlicher Turn- und Sporttag für alle Pach- gebiete des Sportkreises Mannheim in Schwetzingen. Mannheimer Fuffballpläne E. P. Wie vor einiger Zeit mitgeteilt wird eine Runde um den — Ludwigshafener Vereinen, die nach tag nachzuholenden Spiel Plankstadt— Plankstadt nur noch ihre Bestätigung 20:9 Tore, 8 Punkte; Rheinau 6 Spiele, 16:16 Tore, 8 Pkt.; Sandhofen 3 Spiele, :5 Tore, 4 Pkt.; Weinheim 6 Spiele, :19 Tore, 2 Pkt. 4 Punkten gewertet wird, und für die die Genehmigung der Gauführung von Baden und Westmark bereits vorliegt. Am 23, Mai steigt ein Städtetref⸗ ken Mannheim— Frankfurt, während für das Rückspiel in Frank- furt der 27. Juni in Aussicht genom- men ist. Weiter wird Ludwigshafen nach längerer Pause wieder einmal ein Städtespiel Mannheim⸗ Lu d- wigshafen übernehmen. Für den 11. Juli besteht aus Anlaß des Sport- kreistreffens in Schwetzingen Spiel- verbot. Kreisfachwart Schmetzer er⸗ suchte die Vereine um sofortige Ab- gabe ihrer Meldungen zu den beiden vorgesehenen Runden und schlug u. a. die Bildung von Notspielgemein- schaften vor, in Füllen, wo die Vereine in ihrem Mannschaftsbestand zu stark geschrumpft sind. Eine schlichte Morgenfeier wird dem Tschammer-Gedenktag am 2. Maf ein besonderes Gepräge geben. Um die Bannmeisterschaft P. Auch dieser vorletzte Gang in Rheinau: Alem. Rheinau— TS6 Plank- stadt:7 war trotz des am Ende klar festgestellten Sieges der TSG Plank- stadt, die sich für die:4Vorspiel- niederlage glänzend revanchierte, sehr umstritten. Mit dem am zweiten Feier- Sandhofen dürfte die Meisterschaft für erfahren. Der Tabellenstand: Plankstadt 5 Sp., gönheim und Maudach als Vororte in Jahrhundert hinein. vs. krühlingsmorgen in Ladenburg Wüschereparaturen des Großhandels Der Preiskommissar hat kürzlich Richtlinien zur Preisbildung bei Re- paraturen von Herrenwäsche heraus- gegeben, in denen der Einsatz des Großhandels nicht ausdrücklich be- handelt war. Wie er nunmehr in einem Erlaß an die Fachgruppe Tex- tilien und Bekleidung der schaftsgruppe Groß- und Außenhandel betont, sei daraus nicht zu entnehmen, „daſ der volkswirtschaftlich gerecht- lertigte Einsatz des Großhandels“ bei den Reparaturen für Herrenwäsche unerwünscht sei. Die Einschaltung des Großhandels dürfte stets dann volks- wirtschaftlich gerechtfertigt sein, wo der Großhändler von Einzelhändlern, die bisher schon seine Kunden waren und die keine Geschäftsbeziehungen zu Wäschefabriken haben, die dort in angelieferten Hemden sammelt und gemeinsam einer oder mehreren Re- paraturfabriken zuleitet. Der Preis- kommissar betont aber in seinem Er- laß, daß durch den Einsatz des Groß- handels für den Verbraucher keine Erhöhung der Reparaturkosten ein- treten darf. mit den als Reparaturannahmestellen tätigen Einzelhändlern eine angemes- sene Aufteilung der diésen zustehen- den Vergütung und mit den Repara- turwerkstätten angemessene Nachlässe vereinbaren. Hypotheken und Kriegssachschäden Das Kriegssachschädenrecht ersetzt regelmäßig nur die durch Kriegsereig- nisse(Bombenschäden Uusw.) entstan- denen Sachverluste. Es ist jedoch auch dafür Sorge getragen, daß bei Be- schädigungen des haftenden Grund- stücks die Rechte der Hypotheken- gläubiger oder sonstigen Grundpfand- rechtsinhaber gesichert bleiben. Die Kriegssachschädenverordnung setzt fest, daß die Rechte Dritter im Rahmen der Entschädigungsansprüche und Lei- stungen in vollem Umfang gewahrt bleiben. Weiter bestimmt§ 18, daß die Feststellungsbehörden, die über die Ansprüche zu entscheiden haben, die bei ihr angemeldeten und glaubhaft gemachten oder im Grundbuch oder anderen öffentlichen Büchern und Re- gistern eingetr-genen Rechte Dritter bei ihrer Entscheidung über die Ent- schädigung zu berücksichtigen haben. Erfolgt eine Geldentschädigung zur Instandsetzung oder zur Ersatzbeschaf- fung zerstörter oder in Verlust gerate- ner Sachen, so werden die Rechte gläubiger) dadurch berücksichtigt, daß die Feststellungsbehörde die Verwen⸗- dung der Entschädigungsleistung unter Berücksichtigung der Interessen Drit- ter für diesen Zweck sicherstellt. Wenn eine Einigung der Beteiligten über die Verwendung des Geldes nicht erfolgt ist, wird ein dem Wert der Rechte ent- sprechender Betrag so lange einbehal- ten und hinterlegt, bis die Parteien zu einer Einigung gelangt sind oder eine gerichtliche Entscheidung herbeige- führt wurde. ——— Erholungszeit wird mit erstattet. So- weit bei Heranziehung von Gefolg- schaftsmitgliedern zum Bereitschafts- dienst im Werkluftschutz oder erwei- terten Selbstluftschutz in einem frem- den Betrieb ein Anspruch auf Gewäh- rung von zusätzlicher Freizeit nach der Regelung vom 12. August 1942 be- steht, ist auch diese Freizeit als er- stattungsfähige Heranziehung zu werten. Dagegen wird bei Heran- ziehung zum Bereitschaftsdienst im eigenen Betrieb keine Erstattung aus dem Reichsstock geleistet. 5 Ausstellungen fördern das betrieb- liche Vorschlagswesen. Im Haus der Technik in Berlin wird eine Ausstellung gezeigt, in der Berliner Betriebe durch Kurven und Schaubilder einen Uber- blick über die Art und Menge der ein- Segangenen und prämiierten vor- schläge und über die von ihnen ver⸗ wendeten innerbetrieblichen Werbemit- tel wie Plakate, Schaubilder usw. ge- ben. Sie stellen ferner eine Reihe von ihnen bisher benutzte und nun auf Grund von Gefolgschaftsvorschlägen verbesserte Werkzeuge und Gerüte aus, so0 daß andere Betriebe Anregun- gen für Verbesserungen im eigenen Betrieb empfangen. Die Ausstellung läßt erkennen, daß die Zahl der von Frauen und von Lehrlingen gemachten Vorschläge ständig wächst, Auch. die neu eintretenden Gefolgsleute und die ausländischen Arbeitskräfte werden zu Vorschlägen ausdrücklich aufgefordert. Branchen-Telefonbuch für das Gene- ralgouvernement. Im Zeitungsverlag Krakau-Warschau Gmbl., Krakau, ist ein Handels-, Gewerbe und Berufs- verzeichnis zum amtlichen Fernsprech- buch für das Generalgouvernement herausgekommen, das neben seinem eigentlichen Bestimmungszweck vor- züglich als Adressen-Sammlung geeig- net ist. Darniza Arbeitsgemeinschaft Rhein- chemie-Hessenpeter GmbHl. Mit einem Stammkapital von 200 000 Karbowanez ust in Kiew zur treuhändischen ver- waltung des Regenerierwerkes Darniza bei Kiew die Darniza Arbeitsgemein- schaft Rheinchemie-Hessenpeter GmblH. gegründet worden. Geschüftsführer sind die Kaufleute R. wirth, Frankfurt /M. und Dr. J. Wagner, Mannheim. WIREISTNAxXTH Wirt⸗ vielen kleinen Posten zur Reparatur Der Großhandelt kann Dritter(also auch der Hypotheken- pas der modernen materialistischen Zivilisation zu retten.“ Niemand kann leugnen, daß es sich hier um ein echtes, weltweites Sendungsbewußtsein handelt. Um das sich klarzumachen, muß man sich erinnern, daß das Haus des Tenno seit jenen Tagen in Japan regiert, die bei uns Vorgeschichte sind, als in Grie- chenland die Könige von den Göttern ahstammten und Nachfahren der Götter die germanischen Stämme lenkten, als auch in der indogermanischen Völker- familie Religion, Volk und Staat noch eine fromme Einheit waren, die Könige des alten Rom zuerst einmal Opfer- könige waren und der Sinn des Zu- sammenlebens der Menschen in der frommen Ordnung der Natur, wie sie sich im Sonnenlaufe offenbart, gesehen wurde. Das sind Dinge, die in der Welt des Westens seit langem versunken sind, von denen nur noch Trümmer und Reste, oft als altes Wis- sen geheimnisvoll gehütet und bald hier, bald dort durchbrechend, sich er- halten haben. Die Welt aber ist seit- dem durch Ströme von Blut, durch un- geheure Erschütterungen, durch na- menlose menschliche Angste hindurch- gegangen. Die Staaten sind ihres sakra- len Inhaltes immer mehr beraubt wor- den— die Engländer waren die ersten, die ihrem König den Kopf abschlugen, die scheußliche Pöbelrevolution von 1789, ein wahres Kapitalverbrechen ge- gen den Sinn der Welt, wiederholte dies — und nur in einzelnen Zügen, in der Bedeutung der alten deutschen Reichs- kleinodien, in der staatsrechtlichen Stellung der„heiligen Krone“ in Un- garn haben sich die sakralen Züge des Stastswesens erhalten. Sonst aber ist die Welt doch recht materialistisch ge- worden und seelisch entartet, verflacht und verwildert. Sie ist dies nirgends so sehr wie in England, und zwar immer stärker, je mehr es sich demokratisierte, und sie ist es erst recht in USA, wo der ge- sichtslose Mensch der Masse, von den Juden geknetet. das Bild des Golem zeigt, des Lehmklumpens ohne Seele, dem der Rabbi Löw ben Jehuda zu ge- spenstigem Leben verhalf. Im Bol- 4 schewismus hat diese Verwandlung der Menschen in Golems ihre tiefste sata- nische Tiefe erreicht. Sumera Mikoto—„heilige Handlun- gen ausrichten“— ist noch heute der stastsrechtliche Ausdruck für die Tä- — USA-Nervenkrieg gegen Finnland Helsinki, 23. April.(Eig. Dienst.) Die UsA-Gesandtschaft in Helsinki hat Freitagfrüh die Weisung erhalten, daß ein Teil des Gesandtschaftsperso- nals die Stadt im Sonderflugzeug noch am Freitagnachmittag verlassen müsse. Die Amerikaner sind darauf- hin mit ihren Familien um 15 Unr nach Stockholm abgeflogen. Ein an- derer Teil der Beamten reist voraus- ichtlich in den nüchsten Tagen nach Schweden. Der Geschäftsträger der Gesandtschaft, Robert Max Clintock, bleibt jedoch in Helsinki, um mit Hilfe einiger Kanzleibeamter die Ge- schäfte weiter zu führen. In, finni- chen amtlichen Kreisen ist man der Ansicht, daß diese Maßnahme der UsA-Regierung noch nicht den völli- gen Abbruch aller Beziehungen zu Finnland bedeutet. Unter den aus- ländischen Diplomaten in der finni- schen Hauptstadt herrscht die An- sicht, daß die überstürzte Abreise der UsSA-Gesandtschaft ein neues Druck- mittel Washingtons im Nervenkrieg um die Ausscheidung Finnlands aus dem Kampf gegen den Bolschewismus darstellt. Stukas über Noworossijsk Berlin, 23. April. Die Aeutsche Luftwafke grift im Laufe des Donnerstag wieder mit meh- Klavier-Trio Hartmann KdF-Abend erhebender Kunst- offenbarung Drei Werke, die in ihrem Lebens- ernst wie im heiter-frohen Mut in die Tiefen des echten Gefühls loten, er- wiesen im Spiel der den Triostil mit ihrem reifen solisitischen Können und Ensembleerfahrung beherrschenden Vereinigung: Rolf Hartmann, Klavier (Städt. Konservatorium Heidelberg), Siegfried Borries(ehem. 1. Konzert- meister der Berliner Philharmoniker), Geige, und Dr. Herbert Schäfer(mus. Gymnasium Frankfurt, von seiner Tätigkeit am Nationaltheater unver- gessen), Cello, ihre läuternde und be- geisternde Wirkung. Beethovens Kla- viertrio-dur, op. 97, erstand in heh- rer Klarkeit aus einem beseelt feier- lichen Allegro moderato, aus einem Scherzo, das jetzt mozartisch entrückte und dann in die Leidenschaft des Tänzerischen gebannt, fesselte. Der „berühmte“ langsame Satz strahlte Größe und Weihe aus, der Schluß- satz Freude und Entschlossenheit. Die starke Einfühlungskraft, mit der die Künstler die vier Sätze zur nachwir- kenden Geschlossenheit zu erheben vermochten, zeigte sieh wieder im Kla- viertrio-moll, op. 63, von Carl Ma- ris von Weber, das sie voll Feuer, mit tempogeladener Frische, ausgelas- sen und empfindsam aus vier knappen Sätzen formten. Die Durchführung in Geigen- statt Flötenbesetzung mag vielleicht die vom Komponisten beab- sichtigte, dem Zeitgeschmack unter- worfene Farbwirkung beeinträchtigt haben, während unserem heutigen eeen buifrfrd pearercee tigkeit des Tenno. In ihm ist der letzte Sonnenherrscher der Welt— nicht ein „Sohn des Himmels“, wie der chinesi- sche Kaiser, dem darum der Himmel auch den Auftrag entziehen konnte, sondern ein„Himmelskönig“— in die Schranken getreten gegen die Welt der toten Seelen, die der Jude geschaffen hat. Was heute in all den Gebieten, die die Japaner erobert haben, den dorti- gen Völkern gegenüber eine so unge- heure Anziehungskraft ausübt, das ist die Erkenntnis, daß eigenes, lange ver- lorenes, aber seit Urzeiten gehütetes Vermächtnis, das sie verloren haben, von Japan aus wie dergebracht wird. Der Sonnenkaiser, der Himmels- könig als Weltheiland— so wie einst Augustus aus dem Hause der Julier, die von Aeneas, dem Ahnen der Grün- der Roms und Götterenkel abstammten, der Welt des Altertums als der Frie- densherrscher, als der Erlöser kam—, 80 erscheint heute der Tenno in seinem Kampfe den Völkern als der Berufene, der ältestes Wissen frommer Staats- führung bewahrt hat und der verwil- derten Welt der„toten Seelen“ zu spen- den vermag, weil er das echte Sakra- ment ältester Gültigkeit noch besitzt. Erst wenn man in diese Tiefen zu- rückgeht und sich eigener Uberliefe- rung bewußt ist, versteht man, warum die völlig inhaltlose Fahne der Sterne und Streifen— sie hat so wenig einen Symbolwert wie die gesamten Ver- einigten Staaten einen echten Staats- mythos besitzen— und das Andreas- kreuz des Union-Jack, dem das verju- dete und verfreimaurerte England je- den inneren Sinn genommen hat und es schließlich zum blutsaugerischen„Spin- nenkopf“ herabwürdigte, wo immer sie auftauchen vor der Fahne der aufge- henden Sonne, dem berechtigten Sym- bol des Tenno, niederbrechen. Und man wird sieh daran erinnern, daß auch unser Hakenkreuzsymbol ja das Zei- chen der wiederkehrenden Sonne, des neugeborenen Lichtes bhedeutet. Es sind letzte Entscheidun- gen, die ſetzt in der Welt ausgefoch- ten werden— darum werden die Fron- ten auf einmal so klar und darum kann aus einer inneren Berechtigung die ja- panische Wehrmacht allen jenen Völ- kern in ihrem Bereich wirklich die Entscheidungsfrage aus der Ballade von „Wallensteins Tod“ stellen:„Seid Ihr Schurken und Schelme oder gut kaiser- lich?“ Prof. Dr. Johann von Leers. reren hundert Kampf- und Sturz- kampfflugzeugen sowietische Kräfte- gruppen im Raume südlich Nowo- rossijsk an. Während unsere Stukas die feindlichen Stellungen im Steil- flug mit Bomben aller Kaliber trafen, Schlachtflugzeuge feindliche Kraft- wagen- und Marschkolonnen auf den angriffen, stießen schwere Kampffluszeuge erneut in das rückwürtige Gebiet des Feindes vor und bombardierten bolschewistisehe Truppenansammlungen und Artillerie- stellungen. Uberraschende Tiefangriffe deutscher Zerstörer-Flugzeuge ver- nichteten auf einem Flugplatz acht Sowjetflugzeuge und setzten ein Treib- stofllager in Brand. In der Nacht zum Freitag bombar- dierten unsere Kampfflugzeuge bol- schewistische Bereitstellungen im Kü⸗ stenraum zwischen Noworossijsk und Gelendschick und fügten auch hier dem Feind schwere Verluste zu. Chinesische Militärdelegation nach Tokio Nanking, 23. April(HB-Funk) Der militärische Rat der National- regierung beschloß, eine Delegation zum Studium der allgemeinen und der militärischen Lage nach Japan zu ent- senden. Der Delegation gehören der Heeresminister sowie mehrere Armee- befehlshaber an. Sie verließ Nanking am Sonntag. Empfinden die Geige gemäßer war. Siegfried Borries Geigenleistung ver- einte hier Straffheit und Gefühl, Wärme und Klarheit und meisterte leicht alle technischen Schwierigkei- ten. Mit Johann Brahms Klavier- trio-dur, op. 38, Stellte die vVer- einigung ein Frühwerk jugendrein und einfallsträchtig vor, das schon im liedtrunkenen Allegro den späteren niederdeutschen Meister des Liedes ahnen ließ, das mit der rhythmen- erregten Unwirklichkeit im Scherzo, mit herb kantiger Sprache im Schluß- allegro den späten Brahms vorweg- nahm. Mit einer überzeugenden Ge⸗ samtleistung stellte sich die aus Mu- sikalität und geläutertem künstleri- schem Empfinden schöpfende Einheit vor. Rolf Hartmann, der mit siche- rem Formgefühl, souverän geglätte- ter Technik seinem Instrument die Fürbung einhaucht, die nie die Ge- meinschaftslinie durchbricht. Siegfried Borries ist der feinfühlige Geiger von Rang, dem sich Dr. Herbert Schä- fer(Cello) ebenbürtig an die Seite stellt. Mit der Wiederholung von Schäfers Klage aus Webers Trio -moll verbeugten sich die Künstler für den herzlichen Dank der Hörer. Otto Schliek. „Serenade der Völker“ in Heidelberg Unter dem Titel„Die Serenade der Völker im Schloßhof zu Heidelberg“ werden von der Stadt Heidelberg zwölf Serenadenkonzerte veranstaltet. In ihnen erklingen die Kompositionen der europäischen Völker. Drei der Kon- zerte werden von namhaften auslän- Aulklürende Antwort der Heichsrogierung Das schwedische-Boot trug die Schuld an dem Zwischenfall Berlin, 23. April. Die schwedische Gesandtschaft hatte am 19. April bei der Reichsregierung einen Protest wegen Beschießung eines schwedischen-Bootes durch den deutschen Handelsdampfer„Altkirch“ erhoben. Der schwedischen Regierung ist daraufhin am 23. April nachstehende Antwort erteilt worden: „Die in der Aufzeichnung der kgl. schwedischen Gesandtschaft vom 19. April erbetene Untersuechung hat statt- gefunden. Das Ergebnis ist erstens, daß der Zwischenfall„Altkirch“—„Dra- ken“ außerhalb der Dreimeilenzone stattgefunden hat. Zweitens, daß das völlig unverständliche und mit den Be- fehlen der schwedischen Kriegsmarine in Widerspruch stehende Verhalten des schwedischen-Bootes den Zwischen- fall verschuldet hat. Der Protest der kgl. schwedischen Regierung kann da- her in keiner Weise als berechtigt an- erkannt werden. Der deutsche Dampfer befand sich am 16. 4, auf der Fahrt von Kristian- sand nach Stettin. Der Vorfall fand in der Zeit von.35 Uhr D82 bis.36 Uhr DS2 statt. Der Dampfer„Altkirch“ befand sich auf ca. 57 Grad 50 Min. Nord und 11 Grad 27 Min. Ost. Die von deutscher Seite festgestellten Orts- und Zeitangaben stimmen ungefähr mit den schwedischen Orts- und Zeitanga- ben überein. Das-Boot befand sich beim ersten Sichten ungefähr 4 Grad an Backbord der„Altkirch“: Eine Seemeile voraus. Die„Altkirch“ befand sich auf ca 57 Grad 50 Min. Nord und 11 Grad 27 Min. Ost. Das-Boot tauchte dann weg. Der Dampfer„Altkireh“ fuhr im Zickzack auf der Grenze der Dreimei- lenzone weiter. Beim zweiten Sichten befand sich das-Boot querab an »Steuerbord und danach klar außerhalb der Dreimeilenzone. Damit stimmt auch die Positionsmitteilung der kgl. schwedischen Marine an den Marine- attaché bei der deutschen Gesandt- schaft in Stockholm überein. Nach einer Mitteilung des Chefs der schwedischen Kommando- Expedition an den Marineattaché bei der deut- schen Gesandtschaft in Stockholm ist von der schwedischen Kriegsmarine am 12. August 1940 folgender Befehl erlassen worden: Weisung des Chefs der Marine betreffend Ubung schwe⸗ discher-Boote an der Westküste: Ubungen in Unterwasserlage im äuße- ren Hoheitssewässer sollen nur bei guter Sicht und in einem Ausmaß vor- genommen werden, wie es für die Ge⸗ kfechtsbereitschaft unumgänglich erfor- derlich ist. Sie sollen vermieden wer- den, wenn sich deutsche Kriegs- oder Handelsfahrzeuge in der Nähe be⸗ finden. Der unmittelbare Anlaß für diesen Befehl war, daß damals genau in dem gleichen Seegebiet, wo sich der Zwi- schenfall jetzt ereignet hat, wieder- holt deutsche Handelsschiffe von eng- lischen-Booten angegriffen worden sind und zwar sogar in den schwedi- schen Territorialgewässern. Der Zweck des Befehls war also offensichtlich der, Verwechslung schwedischer-Boote mit englischen-Booten vorzubeugen. Für das-Boot„Draken“ galt also der Befehl, daß in der Nähe des Lord Vansifturt- der Deuischenfresser Deutschland soll wie eine englische Kolonie behandelt werden Berlin, 23. April(HB-Funk) Der alte britische Deutschenfresser Lord Vansittart hat unter dem Titel „Einige Lebenserfahrungen“ ein Buch geschrieben, in dem er seinem Haß ge- gen alles Deutsche die Zügel schießen läßt. Er verlangt wieder einmal die einseitige Abrüstung Deutschlands und erklärt, um alle Zweifel zu zerstreuen, daß er darunter versteht: 1. Deutsch- land soll seines Heeres, seiner Flotte und seiner Luftwaffe beraubt werden; 2. totale und ständige Unterdrückung jeglicher militärischer Organisationen; 3. Auflösung der Jugendbewegung; 4. Auflösung aller Sportvereinigungen; 5. Beseitigung des Kriegspotentials Deutschlands; 6. Ende seines wirt⸗ schaftlichen Aufschwungs; 7. Besetzung ganz Deutschlands durch Streitkrütts der Achsengegner. Lord Vansittart, der„Mann im Hin- tergrund“, ist der Prototyp stockten, rückständigen, herrschsüchti- gen britischen Plutokraten. Aber er ist kein Einzelgänger, Er war lange Jahre Unterstaatssekretär im britischen Außenamt und dann Sonderberater der des ver- Krone. Er ist seit Jahrzehnten einer der wildesten Kriegshetzer, der auf die Politik Englands einen maßgebenden Einfluß hatte. So stellen sich die edlen Lords also die Nachkriegswelt vor! Deutschland ist für sie nur ein größe- rer Kaffernkral. Dem deutschen Volk wird das Schicksal der Bewohner einer englischen Kolonie zugedacht. Vansittarts neuer Haßausbruch be⸗ lehrt uns darüber, daß man in London auch heute noch so denkt. Die Pläne der britischen Machthaber werden da- durch nicht weniger verbrecherisch, daßß sie nicht durchgeführt werden können. Dafür hat das deutsche Volk inzwischen allerdings schon gesorgt. Die Lage auf den Kriegsschauplätzen redet eine eindeutige Sprache. Der At- lantikwall mit seinen gewaltigen Be⸗ festigungen schützt Deutschland und darüber hinaus Europa gegen jeden d an allen Fron- e Wehrmacht be- reit, um Vansittart und seinesgleichen die einzig richtige Antwort auf seine unverschämten Zumutungen zu er- teilen. Heitige Kümmie un der funesischen Wesffron! Schwerer Angriff der Luftwaffe gegen Sowiet-Marinestützpunkt Poti DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 23. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der gesamten Ost- kront fanden gestern keine nennenswerten Kampfhandlungen statt. Die Luft- waffe führte in der vergangenen Nacht einen schweren Angriff gegen den Ma- rinestützpunkt Poti an der Schwarzmeerküste. An der tunesischen Westfront sind heftige örtliche Käümpfe im Gange. Bei dem am 22. April gemeldeten erfolgreichen Angriff wurden mehrere hundert Gefangene eingebracht, fünf Batterien und 50 Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge zersprengten in überraschen- den Tiefangriffen Panzerbereitstellungen und Kraftfahrzeugkolonnen des Feindes. Die mit weit überlegenen Kräften geführten Angriffe gegen die deutsch-italie- nischen Stellungen an der südtunesischen Front scheiterten auch gestern unter schweren Verlusten des Gegners. Sowijetflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht planlos Sprengbomben auf ostpreußisches Gebiet. Zwei der angreifenden Bomber wurden abgeschossen. dischen Dirigenten geleitet, von Mae- stro Roberto Lupi-Mailand, GMo Hendrik Diels-Antwerpen und GMo Toivo Haapanen-Helsinski. Von nam- haften deutschen Dirigenten sind vor- gesehen GMbD Zwißler-Mainz, GMo Mazerath-Karlsruhe und GMo Les- sing-Baden-Baden. Sechs der Serena- den werden von dem Heidelberger Musikdirektor Bernhard Conz geleitet. Deutsche Filmsendung nach Japan Am Samstag, 24. April, bringen die Deutschen Europasender erstmalig eine Filmsendung nach Japan, die der ja- panische Staatsrundfunk auf alle ja- panischen Sender übernimmt. Es spre- chen Henny Porten, Marika Rökk, Ilse Werner, Professor Carl Froelich, Pro- fessor Veit Harlan, Staatsschauspieler Heinrich George, Staatsschauspieler Emil Jannings. Die Sendung wird um-— rahmt von Musik aus den neuesten deutschen Filmen. Belgien filmt Belgien In Belgien, wo man an die Herstel- lung von Spielfilmen bei dem Mangel an Schauspielern und Erfahrungen kaum denken kann, hat die Filmkam- mer ein großes Programm für Kurz- flime aufgestellt und Maßnahmen ge— troffen, die die Verbreitung dieser Ar- beiten sichern soll. Die wichtigsten künstlerischen Dinge sowie die indu- striellen und landwirtschaftlichen Hilfs- quellen des Landes sollen Gegenstand einer großen Zahl von Dokumentar- filmen werden, bei denen die Mitwir- kung der tätigsten Mitglieder der bel- gischen Filmwelt gesichert ist. Die Fil- me werden einer Kommission zur Be— urteilung vorgelegt und erhalten, wenn sie gut gefunden werden, ein Zeugnis, das ihnen eine Bevorzugung bei den Verteilern sicherstellen soll. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Am Ostermontag, dem 26. April 1943, er-⸗ scheint Verdis Oper„Ein Masken⸗ bal!“ in neuer Einstudierung im Spiel- plan des Nationaltheaters. Die musikali- sche Leitung hat Eugen Bodart, die Spiel- leitung Wilhelm Trieloff. Es wirken mit: Glanka Zwingenberg, Irene Ziegler, Grete Welz a.., Adam Fendt, Hans Leyen- decker, Fritz Bartling, Heinrich Hölzlin, Christian Könker und Hans Vögele. Die Wiederholung des Abends mit Al- brecht Schoenhals findet, aus tech- nischen Gründen nicht im Musensaal. sondern in der„Harmonie“, Y 2, 6, am 30. April statt. KLEINER KbLrURSPIECEI Das kunsthistorisch bedeutsame Schloß Virnsberg unweit Rothenburg ob der Tauber ist an das Gebiet Franken der Hitler-Jugend übergegangen, die es als Landdienst-Lehrhof eingerichtet hat. Das Theater der Stadt Straß burg wird nun ab Ostern ebenfalls eine zweite Bühne, das„Kleine Haus“ besitzen, in dem vor allem Lustspiele, Singspiele und Operetten zur Aufführung kommen sollen. Carl Orff hat seine kürzlich in Frank- kurt uraufgeführte Oper„Die Kluge“ für den Rundfunk bearbeitet. Das Mär- chenspiel wird mit Frankfurter Künstlern unter Leitung von Hans Müller-Kray im Deutschlandsender gebracht. Der früher in München ansüssig ge⸗ wiesene Meister der Glasmelerei Professor Carl Ule in Karlsruhe konnte seinen 95. Geburtstag begehen. Er leitete viele * bampfers„Altkirch“ opunsen meiden sind, Im völligen Widei hat sich das-Boot folgt verhalten: Beim ersten Sichten um 6. D82 stellte der Kapitän der„A eine Seemeile voraus, 4 Grad Backbord den Turm e Seegang schwer arbeitenden U fest. Kurz nach dem Sichten das-Boot auf, ohne daß vor schwedische Flagge gezeigt ode ein Erkennungszeichen gegeben Nach dem erwähnten Befehl der dischen Kriegsmarine war diese tauchen befehlswidrig. Auf dem wurde-Boot fer„Altkirch“ gegeben und der DHampfer fuhnrr— Grenze der Dreimeilenzone im Darauf erfolgte Manöver des-Bootes, das e dieser Note als völlig unverst bezeichnet worden ist. tauchte um.38 Uhr DSZ auf S Tiefe an Steuerbord wieder auf. Verhalten des-Bootes zwang d pitän des Dampfers„Altkirch“ zu der Annahme, daß es sich feindliches-Boot handelt, das zum Torpedoangrift: Diese Annahme war um so zv der, als dem Kapitän des Da der erwähnte Befehl an die ec schen-Boote bekannt war, dal der Nähe deutscher Handelsfah zack weiter. telbar Unterwasserübungen haben. Der Kapitän der gab daraufhin, und zwar mit Recht, den Feuerbefehl. Die deutschen Handelsschiffe allgemein die strenge Weisun Regeln der Handelsschiffahrt einzuhalten. Der Kapitän des fers„Altkirch“ hat gegen diese nicht verstoßen. Die Reichsreg muß die schwedische Regierung durch entsprechende Befehle ai -Boote sicherzustellen, daß s1 so bedauerlicher Vorfall nicht v holen kann.“ Mit dem Professor-Fite ausgezeichnet Der Führer hat auf Vorschlaf Reichsminister Speer verdiente ner des deutschen Rüstungssch durch die Verleihung des Titels F sor ausgezeichnet: den technisché und Chefkonstrukteur Rheinmetall-Borsig AG, Dr.-Ing. rektor Karl Waninger, Munitionskommission des Reich: sters für Bewaffnung und Mur Direktor Dr.-Ing. Albert Wolf wie den Regierungsbaumeister DI der während der 1 bedeutende striebauten, vornehmlich Hug werke und Siedlungsbauten f stungsarbeiter errichtete. IN WENIGEN ZEILLE bas umgebildete japanische Ka trat am Freitag zum erstenmal zus Ministerpräsident Tojo legte den der Regierungsumbildung näher dai bekundete in seinen Ausführungen unabänderlichen Willen zur rung des Krieges bis zum 7 Ri m pl., Jahre zahlreiche Ende. Japans Groſostasienminister Aoki v vom thallündischen Premierminister hnöchste thailändische Auszeichnung, 4 Groß. Samstag, e Brandsel gensꝰ Entzug der R Jeder hat sic verhalten, daß triebe und An! Land- und Eri ihr Vorräte, a oder Moorfläche Wegwerfen vor vorsätzlich ode bringt. Um unve ten die Folger Tuns noch besor der Reichsführe- erlaß vom 9. A dahß die Polizeib Schaftsmitglieder ein bestehendes haben, entweden triebsführers oc nach vorausgeg bellichen Strafve als polizeiliche v gen weitere B ———— bes en mitzuteile trollkarte nie h die Polizei Frist auszuh: Siedlungen leister zur Verte en des letzten F. wundete Solda ler zur Verfügu. aehmittagsstünde ie begab sich edler mit dies tädt. Krankenha berbürgermeister on der Frauensch erletzten Volksge undeten Soldater e Ostertage etw le freuten sich ende der Siedler weis des Gemei elt, der in ur iec ungen waltet urchlebten schwe ald aus dem kten schwind. die ihnen be terstützung sein und eude besche- ne Bezahlung ei leh und ein pPal asche Wein an en kann erst, hehe zu Ausgabe ndung eingetroffe. lin Ostergeschen! le Sonderzuteilunę Je in unserem her Orden vom Weißen Elefanten, verlie ber UsA-Beauftragte für die Du kührung des Pacht- und Leihabkomm James Burns, traf am Sonntag in) kau ein. Er soll dafür sorgen, UsA-Lieferungen für die UdssR n lichst schnell und reibungslos vor gehen. 3 Hakenkreuzbanner vVerlag u. bruckerel 93 Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(z. Z, de? Wehrmacht), Schriftleitung: Manpisckfiit Fritz Kaise r, Siellvertreter: br. Heinz 118 3 Jahre hindurch in München eine eig Anstalt für Glasmalerei und Mosaik war dann ab 1905 an der Kunstgewerl schule in Karlsruhe als Lehrer auf Kunstgebieten tätig. In Amsterdam ist, 93jährig, Leonhs Darwin, der letzte Sohn des Natt Charles Darwin, Seine beiden älteren Brüder, George, d Geophysiker und Francis, physiologe, beide Naturforscher wie 1 Vater, waren inm schon vorangegange hatten aber sleichfalis hohe Lebensalt forschers erreicht. Ferdinand HDörfler eröffnet als neues „Neue sScha Für Wee sind eigene Logen gebaut, in die Verwundete mit seinem Wagen 08 werden kann. Diese Logen sind auch Schwerhörigen-Anlage Bühne wiens das s Pie lhaus“, einer gestorbe der Pflanze verseher Her Zuschauerraum liegt ganz in„Glag wolle“, Akustik. Der Dresdner Schriftsteller Hanns Lerel hat unter der „Welſes Gold für Preéußen“ Mitarbeiter des„HB“, Titel Schauspiel vollendet, der deutschen steht. DAS RUNDFTFUNKPROGRAMM Samstag. Reichsprogramm: 12.35-12. 45 16.00-18.00 Bunter Der Bericht zur Lage, er hat daher eine vorzuslieh in dessen Mittel punkt Franz Karl Achard, der Begrund Rübenzuckerindustrie, Das Stück schildert den Lebens- kampf Achards, der das weltmonopol des Rohrzuckers brach und Deutschland und Europa den nupenntiemer schenkte. eir Nachmittag, 18.00-18.10 Hörszene, 18.30⸗19.00 Der Zeitspiegel, 19.15-19.30 Frontberichte, 19.45-20.00 Hans Fritsche spricht, 20.20-21,00 Otto Dobrindt spielt, 21.00-21.30 Das deut- sche Tanz- und Unterhaltungsorcheste 21.30-22.00 vVon Lortzing bis Weber. Deutschlandsender: 11.30-12.00 Uber Land und Meer, 17.10-18.30 Klassische Sinfonie- sätze, 20.1522.00 Aus Oper und Konzert.“ Kanntgegeben wir Rauchers höher hsehnitt I der Rauc hd zehn Zigarette n Abschnitt I dei te M gibt es d. hn Zigaretten. Ur mieterun noch ni kührt ist, so erfre bblauen Dunstes? t den verheißenen wein für Schwerar! Agabe. Die Wein-s. mg- Schwer- und d in der Zeit v Mai durchgeführt renausweise der N 1930 gelangen Mat Pe, Wir verweisen Achungen im Anzei brufsschulpflicht. ngen wir Bekant in-Göring-Handels Perblichen Berufse rutsschulpflicht de lernlinge. r Film vom Kaur leim ist, weiß der Laie soll es auch einzige Holzkaltle stellen ihn her ur g wurde auch de Ebefilm gedreht. K mit ist schon der eben, Kaurit in al on wird ganz sachl diesem Zweck dü chiedensten Werk ne Uberblendunge den, es sollte ein kilm sein. Die 25 te, die sich am Fr. landen, esSe. ldatengrüße erreicht berschütze Erich H. sowie von den Gef Fritz Mitschke. dem EkK II und Kreuz II. Kl. m. s gefr. Karl Jann, Pfl dzeichnet. Kriegsverdienstkre ertern wurde Stabt utn, Rheinau, Där folgten x erger, Tunnelstraße ungen 1 Widei Drakei um 6, der„Al ungefi urm e iden U ichten aßß vor igt odé egeben ehl der ar diese uf dem -Boot r tunr— one im rfolgte das e unverst Das L auf 8 der auf. wang d tkireh“ s sich elt, das rift n s0 2v des Da die ec war, dal ndelsfah uunte er„Al ar mit sschiffe Weisun lifkahrt in des n diese eichsre gierung fehle a1 daſß si nicht v or-Tit. iet lin, 23. Vorschlal, rdiente tungssch Titels F chnische trukteur Dr.-Ing. n Leitel s Reicht ZEILE. ische Ka mal zusan gte den näher dai führungen zur Weite im siegre ter Aoki v ierminister Zzeichnung, iten, verlié ür die Du eihabkomm nntag in 3 rgen, daß UdssR n Sslos vor ruckerei.m. e hIs(2. 2, Hauptschrifti Dr. Heinz Be en eine eig d Mosaik Kunstgewerl nrer auf irig, Leonhs un des Nati in, gestorbe er, George, d der Pflanze scher wie 1 vorangegangé ne Lebensalt et als neues ue Scha ververwunden t, in die 8 igen geschobe sind auch m ge versehe zanz in„Glag e vorzüglich r Hanns Lereh t unter dem Préeußen“ ein dessen Mitteh der Begründ chenkte. OGRAMM mm: 12.35-12.45 )-18.00 Bunter zene, 18.30⸗19.00 Frontberichte, icht, 20.20-21,00 Croß- Mannheim en Apri1 1943 Brandschutzvorschriften genau beachten Entzug der Raucherkarte als Strafe Jeder hat sich im allgemeinen so zu verhalten, daß er feuergefährdete Be- triebe und Anlagen, die Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft und ihr Vorräte, aber auch Wald, Heide oder Moorflächen nicht durch Rauchen, Wegwerfen von Streichhölzern usw. vorsätzlich oder fahrlässig in Gefahr bringt. Um unverantwortlichen Elemen- ten die Folgen ihres verwerflichen Tuns noch besonders klarzumaclen, hat der Reichsführer jj durch einen Rund- erlaß vom 9. April d. J. angeordnet, dahß die Polizeibehörden, wenn Gefolg- Schaftsmitglieder nachweislich gegen ein bestehendes Kauchverbot verstoßen Bhaben, entweder auf Antrag des Be- triebsführers oder von Amts wegen nach vorausgegangenem strafgericht- Üchen Verfahren oder Erlaß einer poli- ellichen Strafverfügung bei dem Täter als polizeiliche Vorbeugungsmaßnahme gen weitere Brandgefährdungen die cherkarte beschlagnahmen. Die Be- agnahme ist dem zuständigen Wirt- ktsamt(Kartenstelle) mit dem Er- en mitzuteilen, die neue Raucher- ontrollkarte nicht vor Ablauf einer h die Polizei näher zu bezeichnen- Frist auszuhändigen. EINE STADTCHRONIX Verdunkelungszeiten von.25—.55 Uhr Jubiläen — Zosenzeit Aus schanze. gutgehendes konnte. lerspende der Siedler. Die Gemein- chaft der Siedler aus den Mannhei- mer Siedlungen hat dem Oberbürger- ister zur Verteilung an die verletz- en des letzten Fliegerangriffs und an erwundete Soldaten zu Ostern 2900 ier zur Verfügung gestellt. In den Machmittagsstünden des Gründonners- Aag begab sich eine Abordnung der Piedler mit dieser spende in das iadt. Krankenhaus. Die Gattin des berbürgermeisters und Frau Sautter Fon der Frauenschaft überbrachten den Perletzten Volksgenossen und den ver- Pundeten Soldaten Blumen, um ihnen le Ostertage etwas zu verschönern. lle freuten sich herzlich über die Pende der Siedler, die einen schönen eweis des Gemeinschaftsgeistes dar- lellt, der in unseren Mannheimer eclungen waltet. Wwenn auch die ürchlebten schweren Stunden nicht bald aus dem Gedächtnis der Be- henkten schwinden werden, so wird ſeh die ihnen bewiesene Teilnahme terstützung ihnen eine Aufmun- sein und ihnen eine wahre immer mehr raucht war, Feier Zollgrenze Schiffsbrücke, ude bescheren Blick in die Vergang Schwesterstadt. War die Rheinschanze. gleichen Gründungstag und auch das- selbe Schicksal selbst. Erst der Friede von Luneville rigß 1797 Mannheim und die Rhein- schanze auseinander. Frieden wurde das gesamte linke Rheinufer und damit auch die Rhein- schanze französisch. Haus zu bauen. im Jahre 1808 Iinksrheinischen vorwerk von Mann- heim entstand, war das im Auftrag des Mannheimer wWirtes Hörnig er- richtete Wachhaus und das erste massive Haus in der Rheinschanze. War der erste Einwohner der Rhein- Er liebte allerdings seinen eigenen Alkohol so sehr, daß er sein bald wegen halten Heinrich Scharpf aus Speyer erwarb 1820 das Anwesen, der Wirt Graf auf der Grä- fenau übernahm die Wirtschaft. sein Schwiegersohn Lichtenberger waren äußerst geschäfts- tüchtig und weitsichtig. Sie erkann- ten die Bedeutung dieses Platzes ge- gSenüber Mannheim und sorgten eifrig dafür, daß Handel und verkehr sich Die Na- tur selbst kam der jungen Ansiedlung zu Hilfe, denn ein Dammbruch schuf im Jahre 1824 einen Hafen, den er- sten Hafen Ludwigshafens, der heute den Namen winterhafen trügt. Scharpf und Lichtenberger richteten nun eine Eingabe an die Regierung, in der sie um die Genehmigung der Anlage eines Umladeplatzes baten. Es ist klar, daß die Mannheimer Handelshäuser über das Aufleben dieser Konkurrenz ge- rade vor ihrer Nase Waren. Aber die Genehmigung wurde erteilt und der Anfang der Handels- stadt Ludwisshafen war gemacht. Wie bald übrigens den Mannheimer Handelskreisen ver- die gemeinsame anläßlich der Aufhebung der Rhein- schanze zog damals eine Reihe fest- lich geschmückter wagen mit Lan- desprodukten über die ebenfalis mit Girlanden und Fahnen geschmückte ein ar mit der In- Uberschuldung nicht Der Scharpf und 1836. Transparent errichtet w Diese verdienen Vor Sie hat wie erhielt für Dieser Wirt Geschäft mehr Kaufmann entwickelten. nicht die Mißstimmung zeigt Von der auf deren Mitte 90 Jahre einen kurzen enheit unserer Ludwigshafen unsere Stadt Durch diesen In dieser Fran- unserer Pfalz Mannheimer Baumeister Mondignon den Auftrag, in der Rheinschanze ein Das Haus, das dar- im ehemaligen die Zöllner Hörnig erbaut Vor 100 jahren vurũe unsere Suͤnreslersladt Vom Fragment zur Großstadt/ 90 Einwohner 100 Jahre Ludwigshafen selbständige Gemeinde. 90 Personen. Zehn Jahre späüter, am 15. April 1853, trat der erste Gemeinde- rat in der nunmehr zur selbständigen Gemeinde erhobenen Ortschaft zusam- men. Damals war die Bevölkerungszahl schon auf 299 Familien mit rund 1520 Köpfen angewachsen. Wie es in Ludwigshafen aussah, er- zühlt Wilhelm Heinrich Riehl in sei- nem Buch„Die Pfälzer“ in humor- voller Weise:„wenn uns der Pfälzer selbst erzählt, daß es in seinem Land eine neue Stadt gebe, so jung, daß sie noch keinen Gottesacker habe, doch aber schon zeitweilig ein Tivolitheater; eine Stadt, die als Gemeinde beiläufig vierzehn, als Stadt noch nicht volle vier Jahre alt sei.(Hier irrt Riehl. Ludwigshafen hatte damals vierzehn Jahre seinen Namen und war als Ge- meinde vier Jahre alt. Stadt wurde es erst 1859.) Und doch fühlten sich da- selbst die Bürger, welche schon etwa künt Jahre am Platze wohnen, in einer patrizischen Stellung als„Altdahiesige“ gegenüber den vielleicht erst seit drei Jahren angesessenen„Dahiesigen“ und Zar ängesichts der erst seit Jahresfrist „Dahergelaufenen“. Eine Stadt, die Pflastergeld erhebe, obgleich sie noch gar kein Pflaster aufzuweisen habe und zwei den der Das zweitausendjährige Städtchen mit der großen Vergangenheit hat seine einstige Bedeutung als„Vorort“ am Neckar im wechselvollen Lauf der Ge- schichte eingebüßt. Aber wenn man sleh im Frühlingsblühen durch ein von Fruchtbarkeit und sorglicher Pflege strotzendes Hinterland vom Odenwald her ihm naht, bedauert man das nicht mehr. Es stellt sich in seinem alten Kern als so vollkommen in sich ge- schlossene Gemeinde dar, die wie eine große Frucht inmitten dieser unend- lichen, obstbestandenen Ackerfluchten ruht, daß es gerade in seiner jetzigen Eigenart als Kostbarkeit der Rhein- ebene erscheint. Hinter seinem„Mar- tinsturm“, der groß und breitspurig da- steht wie ein riesenhafter Wächter der Vergangenheitserinnerungen, fügt sich alles mit treuherziger Selbstverständ- in lichkeit ineinander: die hohen und niederen, breiten und schmalen Fach- werkhäuser mit ausladenden Oberge- schossen, Holzgalerien, großen Spei- chern und Schuppen voll landwirt- schaftlicher Geräte, keck in die Gassen und Plätzehen vortretend oder sich be- scheiden zurückziehend hinter das grüne und blühende Gespinst ihrer Gartenhöte; die drei Kirehen, von den hohen, phialengeschmückten, spütgoti- zählte damals die Unksrheinische Siedlung krühlingsmorgen in Ladenburg Ludwigshafen genannt deren Marktplatz vor Wenigen Jahren noch dergestalt von Wasserlöchern durchfurcht gewesen sei, daß man sprichwörtlich sagte, ein Pferd könne auf dem Marktplatz ersaufen.“ Das ist das originelle Bild des Frag- ments einer Groſßstadt, wie Riehl die Ansiedlung bezeichnet. Sehr bald hatte Ludwigshafen die Kinderschuhe abge- streift. Zu dem sich mächtig entwickeln⸗ den Handel und dem Verkehr gesell- ten sich als dritter Faktor die Indu- strie. 1865 wurde die Anilinfabrik, Lud- wigshafens„Große Fabrik“, gegründet. Weitere Unternehmungen folgten, die Hafenanlagen wurden vergrößert, neue Bauten wuchsen aus dem Boden. In überraschendem Tempo vergrößerte sich die Stadt, nahm ihre ehemaligen Muttergemeinden Friesenheim und Mundenheim als vororte in sich auf und als sich die Gemarkungsgrenzen der Entwicklung der Groſistadt hem- mend entgegenstellten, sprengte sie diese und nahm die angrenzenden Ort- schaften Oggersheim, Oppau, Rhein- gönheim und Maudach als Vororte in sich auf, So wird unsere Schwester- stadt— wenn auch in bescheidenem Tempo- weiterwachsen in ihr zweites Jahrhundert hinein. Karolingerperiode, an der Sebastians- kapelle; das behäbige, manchmal noch mit Wappen oder Plastiken gezierte Mauerwerk der ehemaligen Adelshöfe und die einfach-edle Renaissancefassa- de des kirchenfürstlichen Wormserhofs; die altbürgerlichen Herbergen der Stadtmitte und das rosafarbene„Gast- haus zum Lustgarten“ mit dem Roko- ko-Anklang. Die Gassen sind's, die diesen Zu- sammenhalt schaffen; keine- außer der ins Weite ziehenden Hauptstraße- läuft geradeaus, alle runden sich in kleineren und größeren Bögen um den innersten Platz mit Rathaus und Apo- theke und dank ihrer treuen Führung schmiegt sich diese bürgerlich-bäuer- liche Stadt so harmonisch in den ber- genden Schoß der alle Arbeit reich lohnenden Heimaterde. Heute, an dem von warmer Sonne überstrahlten, von einem angenehmen Lüftchen umfächel- ten Aprilvormittag, tollen durch ie Gassen und Plätzchen ferienselige Kinder. Draußen auf der neuen Neckarbrücke freilich bietet sich dem Blick ein an- deres Ladenburg dar, mit modernen Wohnbauten längs der grünen Au des Stromuters. Hinter neuen. Häusern und Flaie soll es auch wissen: zur Zeit nungen an Total- und rgeschädisgte. Wie aus der Be- achung im heutigen Anzei- zu ersehen ist, erhalten die rgeschädigten ohne Marken und e Bezahlung eine Dose Kondenz- ſeh und ein Paket Zwieback. Die ehe Wein an die Fliegergeschä- kten kann erst in der nächsten hehe zu Ausgabe gelangen, wenn die dung eingetroffen ist. in Ostergeschenk für die Raucher. e Sonderzuteilung an Tabakwaren, in unserem heutigen Anzeigenteii Ranntgegeben wird, läßt das Herz Rauchers höher schlagen. Auf den ochnitt I der Raucherkontrollkarte V ad zehn Zigaretten aufgerufen, auf in Abschnitt I der Raucherkontroll- te M gibt es drei Zigarren oder hn Zigaretten. Und wenn auch die ieferung noch nicht restlos durch- lührt ist, so erfreut den Liebhaber blauen Dunstes schon die Aussicht tden verheißenen Sondergenuſi. wein für Schwerarbeiter, Marinaden- Babe. Die Wein-Sonderzuteilung für ng-, Schwer- und Schwerstarbeiter id in der Zeit vom 23, April bis Mai durchgeführt. Für die Fisch- Prenausweise der Nummern 35 001 bis 030 gelangen Marinaden zur Aus- be. Wir verweisen auf die Bekannt- hungen im Anzeigenteil. lerutsschulpflicht. Im Anzeigenteil ugen wir Bekanntmachungen der Fin-Göring-Handelsschule und der Perblichen Berufsschulen über die Futsschulpflicht der Lehrlinge und AMlernlinge. ber Film vom Kauritleim. Was Kau- eim ist, weiß der Fachmann längst. einzige Holzkaltleim. Die 16 Far- stellen ihn her und in ihrem Auf- e wurde auch der diesbezügliche Ebefilim gedreht. Kaurit leimt alles! mit ist schon der Inhalt des Films. ſeben. Kaurit in allen Lebenslagen. ſon wird ganz sachlich berichtet und esem Zweck dürfen wir in die gehiedensten Werkstätten schauen. ne Uberblendungen hat man ver- den, es sollte ein ausgesprochener kiim sein. Die zahlreichen Fach- le, die sich am Freitag im Capitol kanden, folgten mit ungeteiltem resse. ldatengrüße erreichten das„HB“ von berschütze Erich Heißler, Uffz. vranz sowie von den Gefr. willi Schrumpt Fritz Mitschke. dem EK und dem Kriegsver- tkreuz II. Kl. m. Schwertern wurde gefr. Karl Jann, Pflügersgrundstr. 12, ezeichnet.- Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit ertern wurde Stabsfeldwebel Heinr. utn, Rneinau, Dänischer Tisch 23, atulleren. Ihren 70. Geburtstag rau Helene Kriege Wwie., geb. temberg zum ersten Treffer. Nun kam und Baden mußite hart verteidigen. In- der achtunddreißigsten Minute bot sich„Eisernen Adler“ steigen, die im K..- System durchgeführt wird, Dann folgt eine Runde zwischen Mannheimer und Baden die goldene Gelegenheit zum Ausgleich in Gestalt eines Handelf- schrift:„Willkommen Trennung“. Freuden Se langer ader krachten in Mannheim, alle Kirchenglocken läu- der Zug der Gäste von der Rhein- schanze ging, waren geschmückt. Am Rathaus war feierliche Begrüßung. Brot- und Wein wurden an diesem Tag unentgeltlich an die Bevölkerung von Mannheim und der Rneinschanze ausgegeben. Wenn auch der pfälzi- sche Schriftsteller August Becker von Ludwigshafen als dem„pfälzischen Altona“, dem„Allzunah“ für die Mannheimer Kaufleute sprach, 30 zeigte gerade dieses Fest, daß hüben und drüben der gleiche pfälzische Herzschlag pulst. 1 Am 25. April 1843 erwarb der baye- rische Staat das Lichtenbergerische An- wesen und König Ludwig I. verlieh der Ansiedlung den Namen Ludwigshafen. Selbständige Gemeinde war Ludwigs- hafen damals noch nicht, sondern ge- hörte teils zu Mundenheim, teils zu teten und die Straßen, dureh welche Jetzt auch Fronttelegramme ein Fronttelegramm eingeführt. Es bleibt ausschlieſilich Angehörigen und Gefolgschaftsmitgliedern der deutschen »Wehrmacht vorbehalten, die im Ope- rationsgebiet eingesetzt sind. Die Dringlichkeit wird vom Disziplinar- vVorgesetzten geprüft. Auf Netzen der Wehrmacht wird das Fronttelegramm gebührenfrei befördert. Die Gebühren tür Beförderung über öffentliches Netz zieht die Reichspost vom Empfänger Friesenheim. Die Einwohnerzahl betrug des Telegramms ein. schen Türmen der Galluskirche hin-aten, Türmen aber steist in Hinter- Dritter(also Wäschereparaturen des Großhandels Der Preiskommissar hat kürzlich Richtlinien zur Preisbildung bei Re- paraturen von Herrenwäsche heraus- gegeben, in denen der Einsatz des Großhandels nicht ausdrücklich be- handelt war. Wie er nunmehr in einem Erlaß an die Fachgruppe Tex- tilien und Bekleidung der schaftsgruppe Groß- und Außenhandel betont, sei daraus nicht zu entnehmen, „daſß) der volkswirtschaftlich gerecht- lertigte Einsatz des Großhandels“ bei den Reparaturen für Herrenwäsche unerwünscht sei. Die Einschaltung des Großhandels dürfte stets dann volks- wirtschaftlich gerechtfertigt sein, wo der Großhändler von Einzelhändlern, die bisher schon seine Kunden waren und die keine Geschäftsbeziehungen zu Wäschefabriken haben, die dort in angelieferten Hemden sammelt und gemeinsam einer oder mehreren Re- paraturfabriken zuleitet. Der Preis- kommissar betont aber in seinem Er- laß, daß durch den Einsatz des Groß- handels für den verbraucher keine Erhöhung der Reparaturkosten ein- treten darf. Der Großhandelt kann, mit den als Reparaturannahmestellen tätigen Einzelhändlern eine angemes- sene Aufteilung der diésen zustehen- den Vergütung und mit den Repara- turwerkstätten angemessene Nachlässe vereinbaren. Hypotheken und Kriegssachschäden Das Kriegssachschädenrecht ersetzt regelmäßig nur die durch Kriegsereig- nisse(Bombenschäden usw.) entstan- denen Sachverluste. Es ist jedoch auch dafür Sorge getragen, daß bei Be- schädigungen des haftenden Grund- stücks die Rechte der Hypotheken- gläubiger oder sonstigen Grundpfand- rechtsinhaber gesichert bleiben. Die Kriegssachschädenverordnung Setzt fest, daß die Rechte Dritter im Rahmen der Entschädigungsansprüche und Lei- stungen in vollem Umfang gewahrt bleiben. Weiter bestimmt§ 18, daß die Feststellungsbehörden, die über die Ansprüche zu entscheiden haben, die bei ihr angemeldeten und glaubhaft gemachten oder im Grundbuch oder anderen öffentlichen Büchern und Re- gistern eingetr: genen Rechte Dritter bei ihrer Entscheidung über die Ent- schädigung zu berücksichtigen haben. Erfolgt eine Geldentschädigung zur Instandsetzung oder zur Ersatzbeschaf- fung zerstörter oder in Verlust gerate- ner Sachen, so werden die Rechte WIrsSeAxTB) Wirt⸗ vielen kleinen Posten zur Reparatur auch der Hypotheken- üher zu dem wuchtig viereckigen, niedrigeren Turmbau der romanischen ——— Zur Durchgabe dringender persön- licher Nachrichten an nächste Ange- hörige in der Heimat auf schnellstem Wege hat das Oberkommando der Wehrmacht jetzt— neben der allge- meinen Regelung des privaten Tele- srammverkehrs für die Wehrmacht— Dunsthülle geworfen hat. h. h Uber eine halbe Million NSV-Mitglieder sichert. der Mitsliederzahl der NSV. In Ba- den und Elsaß konnten jetzt 500 372 Mitslieder gezählt werden. Ein Er- tolg, der sich sehen lassen darf. r. Bollweiler. Der 26 Jahre alte Land- wirt Josef Dollfus fuhr mit seinem Wagen am Ablaufkanal bei der großen Markthalle in Mülhausen vorbei, als er den siebenjährigen Paul Diebold im Wasser treiben sah. Der Junge war beim Spiel ins Wasser gefallen. Wie- derbelebungsversuche Waren von Er- tolg gekrönt. SPORTNACHRICHTEN Württemberg schlägt Baden Baden gegen Württemberg:3 Württemberg: Schmitt; Sey- bold, Kronenbitter; Böckle, Richt, Kneer; Martin, Koch, Bitzer, Herbst, Lehmann. Baden:; Ball; Konrad, Krieg; Krä- mer, Herberger, Rohr; Schwab, Dan- ner, Aalbach, Lutz, Andre. Die fünftausend Zuschauer im Phönix- stadion zu Karlsruhe erlebten in Be- zug auf die Mannschaftsleistung der badischen Vertretung eine große Ent- täuschung. Die Mannschaft krankte an mangelnder Entschlußkraft und Kampffreudigkeit. Stark ins Gewicht flel für das Spiel des Sturmes, daß die beiden Flügel Schwab und der Wwiener Gastspieler Andre sehr schwach wa⸗- ren. Auch der Innensturm war nicht besser. Herberger, Rohr und Krümer leisteten gute Zerstörungs- und Auf- bauarbeit. Auch die Verteidigung mit dem besten Mann Krieg und dem kaum schwächeren Konrad war im Bild. Lediglich das Verständnis mit dem Torwart lief Wünsche offen. Tor- wart Ball schien reichlich vom Lam- berfleber befallen. Der Sieg Württem- bergs war in vollem Umfang verdient. Die erste Spielhälfte sah Baden zu- nächst überlegen. Aber bald schon machte sich die Schwäche auf den Flü- geln des Angriffs bemerkbar und die Unentschlossenheit des Innensturmes. In der dreißigsten Minute kam Würt⸗ Württemberg immer besser in Fahrt erger, Tunnelstraße 7. meters, Aber Schwab verschoß. In der — Sommersportprogramm des Kreises wie kfolgt festlegen: 9. Mai: Bahneröffnung Großes Frauen- und Kindertreffen; 14. Juni: Radrennen„Rund um den Friedrichsplatz“; 27. Juni: Wassersport- tag; 30, und 31, Juni: Reichssportwett- kampf der HJ; 11. Juli: volkstümlicher Turn- und Sporttag für alle Fach- gebiete des Sportkreises Mannheim in Schwetzingen. wurde, wird eine Runde um den Ludwisshafener Vereinen, die nach zweiten Hälfte hatte Baden umgestellt. Herberger spielte nun Mittelstürmer, Rohr Mittelläufer, Aalbach auf links- außen und Linder von Daxlanden trat in die Mannschaft ein. Leider war die- se durchgreifende Umstellung von kei- nerlei Erfolg begleitet. Die Württem- berger kamen zusehends auf. In der zehnten Minute kam Württemberg durch ein Migverständnis zwischen Rohr und Ball zum zweiten Treffer. In der fünfundzwanzigsten Minute erhöhte Württemberg auf:0. wiederum war es Bitzer, der einen feinen aber halt- baren Schuſf ins badische Tor jagte, Schiedsrichter Vogt(Straßburg) lei- tete sehr gut. Sommerprogramm des Mannheimer Sports E, P. In einer dieser Tage, unter An- wesenheit von Sportkreisführer Stalf stattgetundenen Besprechung sämt- licher Kreisfachwarte konnte Sport- kreiswart Wehrdan das einstweilige der Leichtathleten DVVW); 16. Mai: Mannheimer Fufballpläne E. P. Wie vor einiger Zeit mitgeteilt 4 Punkten gewertet wird, und für die die Genehmigung der Gauführung von Baden und Westmark bereits vorliegt. Am 23. Mai steigt ein Städtetref⸗ ten Mannheim— Frankfurt, Wwährend für das Rückspiel in Frank- furt der 27. Juni in Aussicht genom- men ist. Weiter wird Ludwigshafen nach längerer Pause wieder einmal ein Städtespiel Mannheim—Lu d- wigshafen übernehmen. Für den 11. Juli besteht aus Anlaß des Sport- kreistreffens in Schwetzingen Spiel- verbot. Kreisfachwart Schmetzer er⸗ suchte die Vereine um sofortige Ab- gabe ihrer Meldungen zu den beiden vorgesehenen Runden und schlug u. a. die Bildung von Notspielgemein- schaften vor, in Füllen, wo die Vereine in ihrem Mannschaftsbestand zu stark geschrumpft sind. Eine schlichte Morgenfeier wird dem grund das Waldgebirge auf, über das der Lenzmorgen eine lichtbläuliche Das Werk der NS-Volkswohlfahrt hat sich seinen dauernden Bestand im nationalsozialistischen Staat ge⸗ Das beweist allein die Höhe gläubiger) dadurch berücksichtigt, daſ die Feststellungsbehörde die Verwen- „dung der Entschädigungsleistung unter Berücksichtigung der Interessen Drit- ter für diesen Zweck sicherstellt. Wenn eine Einigung der Beteiligten über die Verwendung des Geldes nicht erfolgt ist, wird ein dem Wert der Rechte ent- sprechender Betrag so lange einbehal- ten und hinterlegt, bis die Parteien zu einer Einigung gelangt sind oder eine gerichtliche Entscheidung herbeige- führt wurde. —.—— Erholungszeit wird mit erstattet. So- Wweit bei Heranziehung von Gefolg- schaftsmitgliedern zum Bereitschafts- dienst im Werkluftschutz oder erwei- terten Selbstluftschutz in einem frem- den Betrieb ein Anspruch auf Gewäh- rung von zusätzlicher Freizeit nach der Regelung vom 12. August 1942 be- steht, ist auch diese Freizeit als er- stattungsfähige Heranziehung zu werten. Dagegen wird bei Heran- ziehung zum Bereitschaftsdienst im eigenen Betrieb keine Erstattung aus dem Reichsstock geleistet. 5 Ausstellungen fördern das betrieb- liche Vorschlagswesen. Im Haus der Technik in Berlin wird eine Ausstellung Sezeigt, in der Berliner Betriebe durch Kurven und Schaubilder einen Uber- blick über die Art und Menge der ein- segangenen und prämiierten vor- schläge und über die von ihnen ver- Wwendeten innerbetrieblichen Werbemit- tel wie Plakate, Schaubilder usw. ge- ben. Sie stellen ferner eine Reihe von innen bisher benutzte und nun auf Grund von Gefolgschaftsvorschlägen verbesserte Werkzeuge und Geräte aus, s0 daß andere Betriebe Anregun- gen für Verbesserungen im eigenen Betrieb empfangen. Die Ausstellung lägt erkennen, daß die Zahl der von Frauen und von Lehrlingen gemachten Vorschläge ständig wächst. Auch- die neu eintretenden Gefolgsleute und die ausländischen Arbeitskräfte werden zu Vorschlägen ausdrücklich aufgefordert. Tschammer-Gedenktag am 2. Mai ein besonderes Gepräge geben. Um die Bannmeisterschaft P. Auch dieser vorletzte Gang in Rheinau: Alem. Rheinau— TSG Plank- stadt 17 war trotz des am Ende klar festgestellten Sieges der TSG Plank- stadt, die sich für die:4Vorspiel- niederlage glänzend revanchierte, sehr umstritten. Mit dem am zweiten Feier- tag nachzuholenden Spiel Plankstadt— Sandhofen dürfte die Meisterschaft für Plankstadt nur noch ihre Bestätigung erfahren. Der Tabellenstand: Plankstadt 53 Sp., 20:9 Tore, 6 Punkte; Rheinau 6 Spiele, 16•16 Tore, 8 Pkt.; Sandhofen 3 Spiele, •5 Tore, 4 Pkt,; weinheim 6 Spiele, Branchen-Telefonbuch für das Gene- ralgouvernement. Im Zeitungsverlag Krakau-Warschau GmblH., Krakau, ist ein Handels-, Gewerbe⸗ und Berufs- verzeichnis zum amtlichen Fernsprech- buch für das Generalgouvernement herausgekommen, das neben seinem eigentlichen Bestimmungszweck vor- züglich als Adressen-Sammlung geeig- not ist. 35 4 Darniza Arbeitsgemeinschaft Rhein- chemie-Hessenpeter Gmbll. Mit einem Stammkapital von 200 000 Karbowanez ist in Kiew zur treuhändischen ver- waltung des Regenerierwerkes Darniza bei Kiew die Darniza Arbeitsgemein- schaft Rheinchemie-Hessenpeter Gmbl. Sesründet worden. Geschäftsführer sind die Kaufleute R. Wirth, Frankfurt/M. :19 Tore, 2 Pkt. und Dr. J. Wagner, Mannheim. Vormarsch „tig vorausgesehen. Man darf ihn nicht chreiben, daß im Winter 1813/14 dem Generalleldmarschaull Karl F. von dem Knesebeck Generalfeldmarschall Karl Friedrich von dem Knesebeck, dessen Geburts- tag sich am 5. Mai zum 175. Male jährt, ist schon zu Lebzeiten eine um- strittene Persönlichkeit gewesen. Sohn eines alten mürkischen Adelsge- schlechtes, als junger Leutnant Dich- ter eines weitverbreiteten Kriegs- liedes, als Stabsofflzier— bereits vor dem Unglücksjahr 1806- der Verfas- ser einer vielbeachteten Denkschrift zur Reorganisation der von ihm als verknöchert erkannten friederiziani- schen Armee, an deren Stelle er eine „Vaterlandsreserve“, eine Art Miliz, getzen wollte, entwickelte er sich als Quartiermeister im Generalstab und als Flügeladjudant des Königs Fried- rich Wilhelm III. zu einem politischen General, der im Widerspiel der Mili- tärdiplomatie während der Kriege ge- gen Napoleon eine bedeutsame Rolle gespielt hat. Zweimal nahm er- in das russi- sche Hauptquartier entstandt- auf die Entschlüsse des Zaren einen entschei- denden Einfluß: 1806 vor der Schlacht von Pultusk, die dem siegreichen Napoleons nach der Schlacht von Jena den ersten Halt ge- bot, 1812 durch seine Anregung,„die beiden großen Alliierten Rußlands, Raum und Zeit“, zum Verderben der Großen Armee Napoleons bei ihrem winterlichen Vormarsch nach Moskau auszunutzen. Napoleon, dem dies hin- terbracht worden war, sah in ihm einen geschickten Strategen. Das geht aus der Bemerkung hervor, die er im Frühjahr 1813 zu seinem Gesandten am preußischen Hof, dem Grafen St. Marsan, machte:„Der Mensch hat rich- aus den Augen verlieren“. Im Befreiungskriege 1813 aber natte Napoleon wenig von ihm zu befürch- ten. Im Gegenteil hat Knesebeck sich als ein bremsendes Element der Kampfführung erwiesen. Er sah in der Behauptung gewisser Geländeab- schnitte, an denen der Gegner sich den Kopf einrennen sollte, so 2. B. im Herbst 1813 in Böhmen und im darauf kolgenden Winter im Plateau von Langres, den Schlüssel zum Siege. Politisch trieb er ganz im Fahrwasser Osterreichs. Aus diesen Gedanken- zängen heraus setzte er- wenn auch vergebens sich während des Waf- kenstillstandes im Sommer 1813 für das Heranziehen der Schlesischen Ar- mee an die Hauptarmee in Böhmen ein und vereitelte so um ein Haar die Pläne Blüchers und Gneisenaus auf konzentrisches Vorgehen gegen Na- poleons Streitkräfte. Desgleichen war es nicht zuletzt seinem Einfluß zuzu- Drängen Blüchers und Gneisenaus Eindringen in Frankreich und zum Vormarsch auf Paris immer wie⸗ der Hindernisse in den Weg gelegt wurden. Umgekehrt sind seinem Rat auch glückliche Entschlüsse entsprun- gen, z. B. der rechtzeitige Abbruch der Schlacht bei Bautzen. Nach dem Kriege ist er auf der militärischen Ehrenleiter bis zum Feldmarschall emporgestiegen. Sein Leben endete er, wie er es begann: als Dichter. Er verkürzte sich die Zeit des Ruhestan- des durch Abfassen von noch heute lesenswerten Sinn- und Lehrgedich- ten. Für seine Person war Knesebeck ein vornehmer, vielseitig gebildeter, selbstlos nur dem Dienste lebender Mann. Oberstleutnant a. D. Benar y. UsA-Marineminister Knox gab zu, daß die Antiachsenmächte nur in dem Falle einen sSieg erringen könnten, wenn es gelinge, die-Bootgefahr im Atlantik „restlos zu beseitigen“, denn„die Deut- „schen setzen jedes-Boot, das sie bauen können, ein, um unsere Schlagkraft zu schwächen, bevor sie zum Einsatz kom- „ en Bei strahlendem Sonnenschein schoß das Jagdgeschwader 52 am Geburtstag des Führers seinen 5000. Gegner im Luftkampf ab. Ein starker bolschewistischer Tages- luftangriff, der den bedrängten Feind- truppen Hilfe und Entlastung bringen sollte, gab den fliegenden Besatzungen unseres erfolgreichen Jagdgeschwaders die einmalige Gelegenheit, durch rück- sichtslosen Einsatz den Jubiläumssieg, der, da die Zahl 5000 fast erreicht war, jeden Augenbliek fällig werden mußte, noch am 20. April zu erringen: Er flel in den frühen Morgenstunden. Dieser gewaltige Erfolg ist in der Geschichte des Luftkrieges erstmalig. Wir haben daher diese enorme Ab- schuſziffer, um sie der Heimat über- haupt verständlich zu machen, in ein Verhältnis zur sowjetischen Luftwaffe gebracht. Danach wurden allein durch unser Geschwader seit Beginn des ent- scheidungsschweren Ringens gegen die Bolschewisten zehn sowjetische Luft- armeen über dem Kampfgelände an der Ostfront abgeschossen. Unter den abgeschossenen Gegnern, die den Schneid unserer Messerschmitt- jäger kennenlernten, befinden sich al- jein 550 mehrmotorige Bomber. 9 — Ankara, im April. Das türkisch-bulgarische Verhältnis ist von der anglo-amerikanischen Po- litik immer dann zu einem aktuell- politischen Gesprächsthema gestem- pelt worden, wenn man in London und Washington Pläne wälzte, in denen der Balkan als politische oder militäri- sche Operationsbasis eine Rolle spielte. Das war so zu Zeiten des seligen Herrn Barthou, Einkreisungsbevollmächtigten der einstigen„Entente cordiale“, als dieser durch den Südosten reiste, um „Kleine Entente cordiale“(wer kennt sie noch?) und Balkanbund unter ei- nen anglo-französischen Hut zu brin- gen. Das war so aàm Vorabend dieses Krieges, nachdem man zuerst versucht hatte, Bulgarien durch das Zugeständ- nis seiner Wehrhoheit zum Anschluß an die Balkanentente, also zur Aner- kenung des Friedensdiktates von Neu- ily, zu verleiten. Das blieb 30 wäh- rend des Krieges selbst, als Herr Knatchbul, britischer Botschafter in Ankara, gen Sofla reiste, und Bill Do- novan, Roosevelts Sonderintrigant, zwischen Ankara und Sofla. Athen und Belgrad Zünder legte. Und auch heute Lager Pläne einer neuen Invasions- aktion gegen den Balkan rundgereicht werden, hat sich das nicht geündert. in den alten politischen Handbüchern Londons scheint ein für allemal ver- zeichnet zu stehen, daß eine Störung des türkisch-bulgarischen Verhältnis- ses die beste und billigste Methode sei, den Balkan im Sinne englischer Machtpolitik„hochgehen“ zu lassen. Nach diesem Rezept wird auch jetzt mit erstaunlicher Sturheit verfahren. Es ist von englischer Seite wirklich nichts unversucht gelassen worden, um durch Störung des türkisch-bulgari- schen verhältnisses eine„Aktivierung“ des von- Ankara rein defensiv gehand- habten Bündnisvertrages mit London im Sinne der demokratischen Kriegs- ausweitungspolitik zu erreichen. Man versuchte, Ankara auf die politische These von der sogenannten„Sicher- heitszone“ zu verpflichten. Als der Durchmarsch deutscher Truppen durch Bulgarien im März 1941 bevorstand, er- reichte diese britische, bereits von den UsA sekundierte Politik ihren Höhe- punkt. Ankara und Sofla begegneten men kann.“ diesem Spiel mit größter Nüchtern- Or. Neriens letzie Operation/ von Hanüs Geck bie Gemeindeschwester trat mit Merten in die niedrige, langgestreckte Bauernstube und erklärte der Bäuerin rasch den Grund ihres Erscheinens. Sie habe den Herrn Dr. Merten, der seit einigen Tagen zur Erholung unten im Dorf weile, zufällig hier oben in der Näne des Einödhofes getroffen. Auf ihre dringende Bitte hin, wolle er sich den kranken Bauern einmal ansehen. „Ich werde dem Kranken wohl kaum nelfen können“, fügte er seinerseits hinzu,„höchstens daß ich seine Schmerzen etwas mildern kann, bis der Arzt aus dem nächsten Ort das Weitere veranlaßt hat.“ Er folgte der Bäuerin in die neben- anliegende Kammer, um schon nach wenigen Minuten wieder mit ihr her- auszukommen.„Ja, es ist, wie ich ver- mutete, eine Perforation des Blind- darms mit lokalisierter Bauchfellent- zündung“, sagte er und drückte ihr die Hand.„Sie müssen jetzt sehr stark sein und mit allem rechnen. Ich selbst kann nier nichts tun. Wenn ich ihn in der Klinik hätte und sofort operieren könnte, würde ich ihn wahrscheinlich noch durchkriegen. Aber 30 den nächsten Arzt haben Sie ja schon ver- ständigt?“ fuhr er dann, wie' um sie abzulenken, fort.„Da wird er gewiß s0 schnell wie möglich kommen und auch einen Transport in das nächste Kran- kenhaus noch einmal erwägen.“ Er wollte mit einem hastigen Gruß hinausgehen; doch die Bäuerin hielt verzweifelt seine Hand fest., Herr Dok- tor, ich bitte Sie, helfen Sie ihm! Er ist unser Alles!- Er hat von früh bis spät geschafft- für uns. Die Kinder sind noch zu klein, um ihr Erbe an- treten zu können, und ich—“ Auf- schluchzend barg sie ihr Gesicht in den Händen. „Selbst wenn ich wollte, es geht nicht“, antwortete Merten.„Nicht al- lein die räumlichen Umstände, ohne Assistenz geht das sowieso nicht.“ „Vielleicht könnte ich assistieren“, ließ sich die Gemeindeschwester ver- nehmen.„Ich habe früher im Opera- tionssaal gearbeitet und auch schon selbständig Narkose gemacht.“ „Narkose-“ sagte Merten,„Ssehen Sie, daran liegt es schon. Ich habe zwar unten im Dorf ein Besteck und zufällig sogar Ather und Maske; aber Chloraethyl zur Einleitung der Nar- kose fehlt.“ „Könnte man nicht in diesem Falle darauf verzichten und sofort mit Ather —* meinte die Schwester. Merten blickte zögernd auf die junge, verzweifelte Bäuerin, hörte von drau- gen ein sorgloses helles Kinderlachen hereindringen und sagte:„Also gut- ich mache den Versuch! Aber verstän- digen Sie nochmals den Kollegen. Nen- nen sSie ihm meinen Namen und sagen Sie, ich bäte ihn, wegen der Dringlich- keit dieses Falles, seine Sprechstunde abzubrechen und herzukommen.“ Eine halbe Stunde später hatten sie dann in der Kammer des Bauern einen provisorischen Operationstisch aufge- baut. Das älteste der Kinder war im Dorf gewesen und hatte das chirurgi- sche Besteck geholt. Nun war alles für die Operation vorbereitet. Die Schwe- kührten ihn im Kriege durch besten wieder, wo im anglo-ainerikanischen Heute führt das Geschwader Ritter- kreuzträger Major Dieter Hrabak. Für inn war die Ubernahme der Tradition höchste Verpflichtung. Vor dem Kriege war in diesem Verband General Gal- land als junger Staffelkapitän, und Major Gollub sowie Major Ihlefeld Angriffsgeist zu den ersten großen Anfangserfolgen. Zwei Geschwaderkommodore blieben pisher in den Luftkämpfen vor dem Feind. Nach ihnen übernahm der junge sächsische Stabsofflzier den Ver- band. Er selbst blieb bis heute Sieger in 78 Luftkämpfen. Dem Geschwader, das auf eine ab- wechslungsreiche Geschichte zurück- plicken kann, oblag im Polenkrieg der Schutz der deutschen Westgrenze. Schließlich erhielt es den Auftrag, an der Deutschen Bucht jeden Feindein- flug abzuwehren. Uber Kreta erhöhte sich die Abschuſzahl des Verbandes um ein geringes. In der Geschichte des Geschwaders stehen an erster Stelle die Namen von Major Graf und Leutnant Steinbatz. Sie errangen an der Spitze ihrer Staf- feln 202 bzw. 99 Luftsiege, wofür Graf die Schwerter mit Brillanten und Steinbatz die Schwerter zum Eichen- heit und bekräftigten ihr Verhältnis gutnachbarlicher Beziehungen in der sogenannten Februarerklärung von 1941. Damit war der Absicht, auf dem Wege einer provokatorischen Störung der türkisch-bulgarischen Beziehungen eine Komplettierung der Balkanfront durch Einbeziehung der Türkei zu er“ langen, der Boden entzogen. Mit den letzten Mittelchen, die London in Sol- chen Fällen anzuwenden pflegt, wie der Explosion britischen Diplomaten- gepäcks auf türkischem Boden, wofür die englische Propaganda mit zu auf- fälliger Eile Bulgarien verantwortlich zu machen trachtete, wurde dann noch- mals versucht, einen Zwischenfall Sofla-Ankara zu erfeichen. Aber auch dies war vergebens. Gerade jetzt nimmt die Propaganda- maschinerie der Angelsachsen die türkisch-bulgarische Frage wieder auf, und zwar unter demselben Vor- zeichen wie früher. Gewiß, auch in London wird es nicht mehr als zug- kräftig empfunden, Ankara etwa mit dem Gerede von einer angeblichen „Bedrohuns“ durch Bulgarien oder über dieses Land durch die Achse zu kommen. Die Wirksamkeit solcher Behauptungen ist durch Tatsachen mehrmalß überholt. Mit bemerkens- Werter Aufdringlichkeit müht sich da- für jetzt die britische Propaganda, der Türkei vorzureden, daß die in Bulgarien lebende türkische Minder- heit„entsetzliche Zeiten“ erlebe, massenhaft verschleppt werde, und es doch eigentlich die hohe Pflicht Ankaras wäre, sich um das Schick- sal dieser Volksgenossen entschlossen zu kümmern. Die Türkei hat sich durch solchę Machenschaften nicht aus dem Kon- zept bringen lassen und die politische Praxis zeigt, daß Ankara wenig Nei- gung hat, sich Vorschriften machen Zzu lassen. Die offlziellen bulgarischen Feststel- lungen über das gutnachbarliche Ver- hältnis mit der Türkei haben in An- kara ein nachhaltiges Echo und eine offene Erwiderung gefunden. Man hat es auch strikte abgelehnt, sich von der angloamerikanischen Propaganda um die letzte Begegnung zwischen dem Führer und Zar Boris beeindrucken zu lassen. Wenn der offlziöse„Ulus“ in Beurteilung dieses Treffens darauf ster stand bereit, um die Narkose zu machen, und Merten wusch sich be- reits die Hände. Er war nicht gerade in bester Ver- fassung, das fühlte er; eine unge- wohnte Nervosität erfüllte ihn. Was natte er da nur vorn am rechten Zei- gefinger? Das war ja eine kleine infi- zierte Wunde! Ob er sich das etwa ge- stern zugezogen hatte, bei der Obduk- tion in dem Kreiskrankenhaus?— Eigentlich hätte er jetzt an sich selbst einen kleinen chirurgischen Eingriff vornehmen müssen. Aber wenn er sich jetzt den Finger aufschnitt, konnte er die Operation kaum noch durchführen. Schweigend wartete er, bis die Schwester hereinkam. Vorsichtig be- gann sie nun die Narkose. Merten atmete/auf und zog sich die Handschuhe über. Er vermied es da- bei, auf seine rechte Hand zu blicken. Mit gewohnter Routine machte er die Bauchdeckenschnitte und stellte dann neue Schwierigkeiten fest: Verlagerun- gen von Darmschlingen und Verwach- sungen. Als er einmal die durch Eiter ver- schmutzten Handschuhe wechselte, he- merkte er, ohne daß er eigentlich hin- sehen wollte, daß der Finger anschwoll und die örtliche Infektion sich weiter ausbreitete. Offensichtlich handelte es sich hier um einen foudroyant ver- laufenden Fall. Jetzt hätte man noch mit einer Abnahme des Fingers die übrige Hand retten können. Er biß die Zähne aufeinander und pbemühte sich wieder um die Lösung der Verwachsungen. Schließlich- er wußte selbst nicht, wie lange er dazu gebraucht hatte- war auch das ge- Dus eriolgreichsie deulsche jugàgeschwuller in zwei Jahren zehn sowjetische Luftarmeen abgeschossen laub erhielt. In der Ehrenliste folgen die Namen von 23 Ritterkreuzträgern, die für jede neue Besatzung, die heute in den verband eintritt, ernste Ver- pflichtung sind. In jenen Tagen, da der bolsche- wistische Massenansturm aus der Steppe der Sowjetunion die deutsche Front zu überrennen drohte, blieben die Besatzungen des Geschwaders un- aufhörlich am Feind bei oft härtesten Einsätzen und empfindlichen Ver- lusten. Dadurch war es den deutschen Kampf-, Sturzkampf-, Zerstörer- und Panzerjägerverbänden möglich, die Truppen des Heeres in Tausenden von Bomben- und Bordwaffenangriffen 2u unterstützen. Sie schossen allein, dieser wichtigen Aufgabe eingedenk, innerhalb von nur zehn Tagen(nach deutschem Maßstab gemessen) Zzwei polschewistische Jagdgeschwader ab. Die enormen Erfolge allein in den letzten Tagen zeigen, daß es den Bolschewisten trotz des Versuches vor wenigen Tagen, die Luftherrschaft mit amerikanischen Flugzeugtypen neue- sten Baumusters zu erringen, hier nie- mals möglich sein wird, d. h. die deut- schen und verbündeten Truppen aus ihren Stellungen zu vertreiben. Kriegsberichter Peter Bolhscheid. Zzwischen Sofiu und Ankuru Realpolitik und britisehe Brunnenvergiftung verwies, es müsse als natürlich ange- sehen werden, daß Bulgarien ange- sichts der neuen Pläne der Angelsach- keiten der kommenden Entwicklung mit Adolf Hitler und den Staaten der Achse, mit deren Schicksal auch das Bulgariens verbunden sei, zu bespre- chen, s0 ergibt sich daraus, daß An- kara die Dinge nüchtern und sachlich betrachtet. Das offlziöse Blatt ging so- gar noch weiter und bezeichnete es als verständlich, wenn Bulgarien der An- sicht sei, daß es gegenüber einer even- tuellen erneuten Aktion der Angel- sachsen in Richtung Balkan nicht pas- siv bleiben könne. An einer solchen realen Beurteilung der Sachlage müs- sen auch alle angloamerikanischen Be- -mühungen abgleiten, der Türkei ein- reden zu wollen, daß eine Frontstel- lung Bulgariens gegen eine eventuelle Bedrohung durch angelsächsische Ak- tionsversuche auch eine Gefährdung der Türkei darstellen müsse. sam erscheinen. Neue Ritterkreuzträger des Eisernen Kreuzes an: Oberst Hans- chullLa. Beträchtlicher Schaden in Aberdeen veröffentlicht „Aftonbladet“ verursachte. nien durchgeführt wurden. 2 schafft. Seine Augen glänzten seltsam fleberhaft. Nun konnte er endlich den Blinddarm herausnehmen und den Ei- ter austupfen, zum Schluß noch ein in den Wundkanal einführen. zu der „So— das hätten wie ge⸗ Drain Dann sSagte er Schwester: schafft!“ aufatmend und riß sich zusammen. der Landarzt. schnell verständigt. Der telfrost! droyanten Sepsis an.“ Der andere blickte ihn erschrocken Amputation als ratsam erscheinen. Doch meinen Sie nicht—“ „- daß die Hand noch zu rétten wäre, wenn man sofort den Finger abnehmen würde- wollten Sie sagen? Da könn- ten Sie Recht haben- wenn Sie sich beeilen, Herr Kollege. Oder muß ich das selbst machen? Dann könnten Sie mir wenigstens die Gefäße unter- binden.“ brach ihn der kleine untersetzte Land- — sen das Bedürfnis habe, die Möglich- Natürlich verschließt man sich hier ebenso wie wohl auch in Sofla keines- wegs der Erkenntnis, daß die neuen Manöver der angloamerikanischen Pro- tnis besonderer Zut- Kries an die Forstwirtschaft paganda HPolitik um das türkisch- bulgarische Verhältn son merksamkeit bedürfen. Die verfüs- paren Präzedenzfälle lassen dies rat- Klaus von Mühlen. DNB Berlin, 23. April Der Führer verlieh das Ritterkreuz Walter Keyne, Hauptmann Rudolf Rösner, Hauptmann Mylius, Ober- leutnant Konrad Scheffol d, Oberv leutnant Schalanda, Wachtmeister Heinrich Lies e, Unterofflzier Johann Hlauschka, Gefreiter Alois Pie- Stockholm, 23. April. Eine Depesche aus London, die von wurde, meldet, daß der deutsche Luftangriff auf Aberdeen beträchtlichen Schaden 1 In amtlichen englischen 4 Kreisen wird erklärt, daß dieser An- griff einer der heftigsten war, die von den Deutschen bisher auf Großbritan- Was blickte sie ihnn nur so eigentüm- lich an? Ach so, sie hatte gesagt, daß draußen dieser Dr. Heßler wäre. Der kam gerade recht!„Lassen Sie den Kollegen doch nur eintreten“, sagte er Ein untersetzter Mann kam herein, Sie hatten sich sehr Patient war jetzt in seiner Obhut ganz gut auf- gehoben. Was sagte er denn da noch? Ja- tatsächlich, er hatte einen Schüt- „Sie müssen mir jetzt die Hand am- putieren, Herr Kollege“, sagte Merten und zog die Handschuhe, die er noch immer an den Händen hatte, herunter. „Da sehen Sie sich den Herd einer fou- an.„Das ist doch nicht möglich! Aber der Schüttelfrost läßt tatsächlich eine „Nein, lassen Sie das nur“, unter- wissenschaĩt im Kriege Ein„Atlas der Metallographie“ In der technischen und naturwissen schaftlichen Forschung ist eine weit⸗ gehende Gemeinschaftsarbeit erreicht. In der Physik sind Experimentalphy- siker, theoretische Physiker und Ma- bleme angesetzt. Mit dem modernsten Werkzeug, dem Ubermikroskop, rückt der Chemiker der Materie zu Leibe, um den kfür alle stofflichen Umsetzun- gen so wichtigen Feinbau der Grenz- flächen zu erkunden. Neue organische Werkstoffe werden geschaffen, die als Austauschstoffe für Sparmetalle Ver- wendung finden. Untersuchungen über die Chemie der makromolekularen Stoffe bilden die Grundlage für eine vVerbesserung der mechanischen und stofle und synthetischen Fasern. iIn der organischen Chemie haben Untersuchungen über vielgliedrise Ringsysteme und Untersuchungen über katalytische Druckhydrierung zu er- freulichen technischen Verbesserungen die vitamin-⸗ und Hormonforschung. minium und andere Leichtmetalle und Metallegierungen, die auf breiter Bé durchgeführt wurden, haben der Te nik wertvolle Anregungen gegeben. Ergebnisse werden in Kürze in ein „Atlas Metallographikus“ den int essierten Stellen zugänglich gemac In ein besonders fruchtbares Stadit trat die Entwicklung der Zinklegie von Messing und Rotguß Verwend finden. 5 Um den Rohstoff Holz Wir wissen, daß das Holz gerad eine durch den-Krieg bedingte Schl selstellung unter den Rohstoffen nimmt. Damit waren der forstwi schaftlichen Forschung neue wie Aufgaben gestellt. Bei dem steigen Bedarf an Holz war außerdem die anziehung bisher im deutschen W selten angebauter Bäume mit schne rem Wuchs und vielseitiger Verw dungsmöglichkeit wie Pappeln od Weymouthskiefern von außerorde licher Bedeutung. Daneben beschäfti te sich die Forschung eingehend den epidemieartigen Erkrankungen Tanne in fast allen Gebieten des k ches und den meist tierischen Sch Ungen der Fichte. Die Erkenntnis, man mit dem Anbau gerade Holzart zu weit gegangen war, füht zu Kartierungen der gegenwüärtig und ehemaligen Holzartenverbreitut zu Vegetationskarten und zum Ausb der landschaftlichen Gliederung deutschen Waldes. Die Leistu keit der Wälder wurde im auf die hohen Anforderungen, die Ell untersucht und dafür Sorge ge daß nirgendwo dem deütschen unheilbare Wünden geschlagen wer Neben all den anderen Produkten, das Holz ergab, wurde in der Ril ein Ersatz für, früher importiert Gerbstoft und wichtige Chemikal aus Kiefernstubben gefunden. In jü ster Zeit erst konnten in Waldpflan mehrere Stoffe gefunden werde früher aus dem Ausland bezogen den und die für uns äußerst wich sind. Andere Forschungsarbeiten schäftigten sich mit einer Veredeli des Harzes, mit neuen Zellstoffunt suchungen, mit neuzeitlichen span men Bauweisen für Brücken, Häu und Wege, oder mit der Verwendu des Holzes im Flugzeugbau oder d40 Sicherung des Holzes gegen Pilze u tierische Schädlinge. bDer Tag der Erstürmung von Corregii durch die Japaner am 7. Mai 1942 wun von der philippinischen Verwaltung 3 Gedenktag ernannt, der alljährlich großem Stil zu feiern ist. arzt;„das machen wir schon! Schwester“, wandte er sich dann h um,„nehmen Sie bitte aus meiner! sche die Spritze und die Novoka lösung.“ „Wie- Sie haben sogar alles für Lokalanästhesie bei sich?“ kam es heimlicher Erleichterung über Merte „Ja- ich glaubte, es handle sich l beim Einödbauern um einen Un und habe vorsichtshalber alles eing steckt.“ Er führte langsam die Spri ein und fragte, wie um ihn abt die Infektion zuerst bemerkt?“ „Erst kurz vor der Operation, schon alles vorbereitet war. Ich glal te anfangs, daß ich noch schnell gen fertig werden würde. Doch dann B men die Komplikationen! Ich m also durchhalten, sonst wäre zwar me Finger gerettet, dafür aber der Patl verloren gewesen. Da dieser Patie mehrfacher Familienvater, mein 1 ger jedoch ledig ist-“ Er unterbrt sich lächelnd. Das Sprechen oder nur das Denken schien ihm offensie lich schwer zu fallen.„Es war mel längste und schwerste Blinddar opeß ration“, fuhr er dann nach einer We langsam fort,„und als letzte eigenil ein ganz würdiger Abschluß; denn oh den da bringt man es doch zu kein tüchtigen Chirurgen mehr!- Ubrige so eine Landpraxis hat doch auch „Jeder Mediziner taugt nicht dozu“, sagte der trocken;„abe Kerle wie Sie sind gerade v geschaffen..“ thematiker zur Lösung wichtiger Pro⸗- chemischen Eigenschaften der Kunst- geführt. Gröſztes Interesseè beansprucht Systematische Forschungen über Alu- gen, die nun in starkem Maße an Stelle Lippen. lenken:„Wann haben Sie eigentif was kfür sich! Was meinen Sie Kollege?“ 3 Als verlobte S in den we Zieiher Som mittag gewe in das Dorf zen Walde! Moskau dur. dücher, g blinde Sch. rahmen, v ein moosige Ruzowka, ei Es gilt, Nacht zu d Kompanie marschieren den zu einer kommandier Ruzowka ei Es geht g8 wir, Es sind Die meisten einer Wiese vier Kühe. l gemolkener Wärme der Gewehr aus durstigen 2 In einem haus finden trüher die da, ein Sch. der, Bücher, diesem Lanc In einem 1 Klavier. Ein verschlossen. gen Hände fürchtiger B strument un von weg. D den Wunsch Oh, nur einn Der Unterc der Jörger, stehen wir u Kinder vor hinter der et Neben mir mein treuer Schlachten. „studierte“ 1 Mozarteum 1i komm, spiele Uber Reir tegt dunkle geiner Nase? mit beiden H ten Wafkenh: geblieben sin Haar. Seine Ihn bedräng Lust, den s Klingen zu! hastig fast:„ Mit dem 8Se sichtig das S das. Er klapp ben uns auf auf dem Fuſ Scheerle- Neckarau( Heilbronn 2 Ostern 1943. Wir haben u Keller, Mh. stadter Str. hart Wittig, pelhofer Uf mre Verlobu Erna Schw' (Feldweb.). auer Straß (Angelstraß. Ihre Verlobur zuzeigen: Lenz(2. Z. i heim(Haup (R 4, 17). 0 Ihre Vermäh anzuzeigen: Paschvoß- Wolz. Fran! hofweg 124). Ihre Vermähl Willi Heckn Irmgard He- Langstraße“ Ostern 1943. Ihre Vermähl Fritz Stöckl Herta Stöcl Mannheim( Ostern 1943. mre vermähl Karl Trauti Maria Traut Zikowski. h Heidelberg Ostern 1943. mre Vermähl Emil Jakob geb. Lauer. (Hindenburs berg(Wacl Ostern 1943. Ire Vermähl Heinz Dolde Dolde, geb. heim(Lam⸗ Als Vermähl Wanner(Uf Hildegard weiler.. Ostern 1943. mre Vermähl. Willi Falk trud Falk, ge heim(Zeppe Statt Karten! unserer Ve zahlreich 2d wünsche u. wir hiermit Hufnagel( Frau Hildeg Mannheim, Für die uns Vermählune wünsche u. danken wir recht herzli Frau Herta, Sandhofen 9* im Kriege ographie“ und naturwissen? 1g ist eine weit⸗ ktsarbeit erreicht. Experimentalphy- hysiker und Ma- ag wichtiger Pro- dem modernsten rmikroskop, rückt Materie zu Leibe, klichen Umsetzun- inbau der Grenz- Neue organische zeschaffen, die als Sparmetalle Ver- tersuchungen über makromolekularen rundlage für eine nechanischen und jzaften der Kunst- hen Fasern. en Chemie haben ber vielgliedrige tersuchungen über zydrierung z⁊u er- en Verbesserungen eresse beansprucht Hormonforschung. hungen über Alu- Leichtmetalle un ie auf breiter B n, haben der Te ungen gegeben. in Kürze in einem hikus“ den in 1gänglich gema ruchtbares Stad g der Zinklegie kem Maße an Stell otguß Verwend olZ das Holz geraden eg bedingte Schlü en Rohstoffen im deutschen WII zäume mit schnels ielseitiger Verweng wie Pappeln ode von außerorden Daneben beschäfti ung eingehend m n Erkrankungen d Gehieten des R zt tierischen Schit Die Erkenntnis, d abau gerade 50 gangen war, füht der gegenwüärtig olzartenverbreitun en und zum Ausb en Gliederung Die Leistung wurde im H. orderungen, die örstwirtsch für Sorge em deütschen geschlagen were leren Produkten, vurde in der Rit krüher importiert ichtige Chemikal n gefunden. In ji ten in Waldpflan funden werden, usland bezogen wiü uns äußerst wieh schungsarbeiten h üt einer Veredelu euen Zellstoffunte euzeitlichen span ür Brücken, Häu nit der Verwendun ugzeugbau oder d Izes gegen Pilze u Ze. irmung von Corregil am 7. Mai 1942 wu ehen Verwaltung 2 t„ der alljährlich ern ist. 4 nen wir schont te er sich dann h bitte aus meiner 1 und die Novokal n sogar alles für el ei sich?“ kam es iterung über Merte e, es handle sieln I n um einen Unt tshalber alles eing langsam die Spri wie um ihn aht naben Sie eigent st bemerkt?“ der Operation, reitet war. Ich glal h noch schnell gen irde. Doch dann kationen! Ieh mul sonst wäre zwar me afür aber der Patie . Da dieser Patie lienvater, mein 1 ist-* Er unterbrit Sprechen oder a1 chien ihm offensic Men.„Es war mei rerste Blinddarmo ann nach einer We d als letzte eigent Abschluß; denn oi in es doch zu kein en mehr!- Ubrige is hat doch auch as meinen Si er taugt nicht 0 troeken;„aber 4 * Zeißer Sommer. wir, Es sind wenig Menschen im Dorf. strument und wischen den Staub da- komm, spiele uns was“, bitte ich scheu. Solveigs Lied Aus einem Kriegstagebuch in den weiten Steppen Rußlands ist's Es ist später Nach- mittag geworden, wie wir zehn Mann in das Dorf kommen, das hinterm gro- zen Walde liegt, den die Rollbahn nach Moskau durchschneidet. Verfilzte Stroh- dächer, graubraune Balkenwände, blinde Scheiben in kleinen Fenster- rahmen, windschiefe Staketenzäune, ein moosiger Ziehbrunnen,— das ist Ruzowka, ein elendes Nest. Es gilt, an ein Quartier für die Nacht zu denken. Weiß Gott, wo die Kompanie steckt! Schon zwei Tage marschieren wir hinter ihr her. Wur- den zu einem Gefangenentransport ab- kommandiert. Nun sind wir also in Ruzowka eingezogen. Müde, hungrig. Es gekt gagen die Nacht. So bleiben Die meisten Hütten stehen leer. Auf einer Wiese am Dorfrand weiden drei, vier Kühe. Und wir kommen zu frisch gemolkener Milch, die noch voll Würme der Tiere ist. Da legen wir das Gewehr aus der Hand und trinken in durstigen Zügen. In einem langsestreckten Balken- haus finden wir endlich Ruhe. Es war trüher die Schule. Bänke sind noch da, ein Schreibpult, Wandkarten, Bil- der, Bücher,— armselig, wie alles in diesem Lande. In einem Raume aber finden wir ein Klavier. Ein richtiges Klavier! Es ist verschlossen. Unsere harten, schwieli- gen Hände gleiten in scheuer, ehr- fürchtiger Bewunderung über das In- von weg. Die Hände drücken stumm den Wunsch des Herzens aus: Musik! Oh, nur einmal wieder, nur einmal- Der Unterofflzier, der Eckert Frłtzel, der Jörger, der Karle, ich selber- alle stehen wir um das Klavier herum, wie Kinder vor einer verschlossenen Tür, hinter der etwas Herrliches liegen muß. Neben mir steht der Franz Reinacher, mein treuer Waffengefährte in allen Schlachten. Ich weiß, daß er Musik „studierte“ und vor dem Kriege am Mozarteum in Salzburg war.„Franz, Uber Reinachers hageres Gesicht tegt dunkle Röte. Die feinen Flügel geiner Nase zittern leicht. Er fährt sich mit beiden Händen, die trotz dem har- ten Waffenhandwerk schmal und edel geblieben sind, durch das tiefschwarze Haar. Seine Augen werden voll Glanz. mn bedrängt wohl am meisten die Lust, den schlafenden Schrein zum Klingen zu bringen. Dann nickt er, hastig fast:„Ja!“ Mit dem Seitengewehr bricht er vor⸗ sichtig das Schloß auf. Ganz rasch geht das, Er klappt den Deckel auf. Wir ha- ben uns auf die Bänke gesetzt, liegen Wand gelehnt. Sehe durchs Fenster, wie draußen kupfern die Sonne ver⸗ glüht, Es bricht die Stille des Abends auf. Alles versinkt in ihr. Das weite Land- das Haus- wir selber und un- sere Herzen. Nur noch Stille ist da- Stille-— In ihr wird leise ein Stuhl gerückt. Eine schlanke, feldgraue Jünglingsge- stalt sitzt vor dem Klavier. Schwarz und weiß glänzt die Tastatur, Lang- fingerige Hände legen sich mit sanftem Druck auf sie hin. Greifen hinein- Töne fallen in die Stille wie Perlen- klar, rein- Sie sind ein Klopfen um Einlaß. Und wir öffnen unsere Herzen. Der feldgraue Jüngling neigt sein Haupt. Es ist eine Bewegung voll edler Demut. Scharf zeichnet sich das kühne Profil seines Gesichtes gegen den rot- glühenden Abend im Fenster ab. Er schließt die Augen- und spiel- Wir werden ganz ruhig- prüfen: Al- les ist echt, alles ist gut! Doech alles ist ganz neu und- gereift im Leid- zutiefst verstanden. Musik! Voll Zart- heit ist sie und flammend wie das weite Abendrot- Was er spielt?- Ach, das ist ganz gleichgültig⸗-- Liszt, Bach- es kann sein. Es ist ein Traum voll Schmerz und wehem Glück. Die Vergangenheit steht auf in diesem Traum——- helle Tage- Sonnentage ———- sSelige Liebe-— Mädchenlachen. Die Augen des Unterofflziers sind fern. Die Hände hat er über den Knien gefaltet. Der stille, blonde Eckert- Fritzel hat die Rechte über die Stirne gelegt, als müßte er nachdenken. Ich kann seine Augen nicht sehen. Der Karle schaut durch das Fenster und sein Gesicht ist voll Schwermut. Eine neue Weise erklingt- zart und süſz-„—- Grieg-- Solveigs Lied Blumen-— Frühling- Murmeln- des Wasser-— Heimat- lch schließe die Augen. Alles versinkt⸗-- Der Krieg— das Sterben- das Leid ——- Wo ist das Heute? Fern- fern ——— da ist das Elternhaus, bergüber- schattet- da ist ein blauer, sonngolde- ner Sommertag- stiller See mit wei⸗ Ben Schwänen- ein. geliebtes Antlitz- selig scheues Beisammensein- ein lich- tes Zimmer- offene Fenster- Rosen davor- alles voll Sonne- und eine Geige singt-— Solveigs Lied, herbe Melodie voll Süße- Vorbei? Nein -„ es lebt! Alles lebt in uns! Die Front hat unsere Seele nicht ver- härtet. In ihr blüht die Blume der un- endlichen Sehnsucht nach einer Zärt-⸗ lichkeit. Unsere Seelen,- sie sind alle wie ei Garten, über dem der Spätsommer loser Freude. Ich sitze hinten an die CD48 UnrEIL Romean von ARNOLD KRIE GE 53. rortsetzung „Aber Sie schweifen ja ab. Es be⸗ darf nicht der geringsten Entschuldi- gung. Die Ehe mit Frau Alma Wilk „Es war eine Scheinehe.“ „Dieses Argument spielt vor Gericht überhaupt keine Rolle.“ „Aber nur von hier aus kann die Rechtfertigung kommen.“ „Es ist keine Rechtfertigung möglich. Die zweite Ehe war unzulässig. Die Hauptschuld trifft Pribbenow. Aber cder ist tot. Ich muß mich an Manthey und an seine— und an die Tochter der Frau Wilk halten.“ „Aber das ist ja blutleere Justiz im übelsten Sinne! Das schlägt jeder völ- kischen Moral ins Gesicht!“ „Herr Siewert“, sagte Busse mit auf- fallender Ruhe;„Sie sprechen als kras- ser Laie. Sie werfen die Begriffe durcheinander. Recht und Moral sind sind zweierlei, und das sogenannte Rechtsgefühl eines Fachmannes hat zum Beispiel nichts mehr zu tun mit der sogenannten Gerechtigkeit, die man s0 gern gegen die Justiz ausspielt. Man mag das bedauern. Ich selber be⸗ dauere es lebhaft. Ich bin ein Diener des geltenden Rechts, und ich bin verpflichtet, in ihm etwas Absolutes zu erkennen. Ich habe keine Wahl, auch keine Bewegungsfreiheit, was! die- sen Fall angeht.“ Dann wären sSie ja ein Sklave“, sagte Siewert, ein Zittern der Empö- rung in der erhöhten Stimme. Wieder suchte ihn Busse mit einem etwas ängstlichen Seitenblick auf die Tür zu dämpfen: „Meine Familie ist zwar im Wohn- zimmer. Aber wenn Sie mich so laut abkanzeln, dann hört man es doch her- über, und man fängt an, neugierig zu werden.“ Noch einmal setzte Siewert zum An- und belebt,- der alles Gebeugte auf- richtet und alles Erschlaffte stärkt. Die Hoffnung steigt empor wie ein Kinderlächeln. Und es schwingt mit einem Male ein leuchtender Bogen vom späütsommerlichen Garten unserer See- len in den Westen- dort wo die Hei- mat liegt. Uber diese schimmernde Brücke kommt die Liebe zu uns,- steht mitten unter uns. Und sie bleibt! Die Liebe ist überall da wo treue Herzen sind Das Spiel verklingt. Dunkle Schatten füllen den Raum. Es kommt die tiefe Ostland- nacht mit großen, goldenen Sternen. Alles ist wie ein schöner Traum. uf dem Fußboden, warten in atem— steht, müde, entsagend. Doch nun geht ein Regen darauf nieder, der erquickt Morgen ist der Krieg wieder da. Otto Klingele war völlig einwandfrei und korrekt.“ Copyrignt 1942 by wilhelm Heyne verlag in Dresden griff an. Er schilderte den Beginn der Krise, das Auftauchen jenes Nichts- tuers, der in ein juristisches Kolleg hineingerochen hatte, und dem das Problem als solches zuerst bewußt ge- worden war. Ein Aktionär, der sich nach einer Aktion gesehnt habe! Ohne ciesen Menschen wäre alles geblieben, wie es war. Nie im Leben wäre sonst jemand auf den Gedanken verefallen, die Rechtsmäßigkeiteiner so glücklichen, von Gott so gesegneten Ehe anzuzwei⸗ feln. „Das ist es ja, Herr Siewert“, stimm- te Busse zu,„genau das ist es, was mich geradezu peinigt. Warum ging dieser Mensch aufs Standesamt zu Retzlaff, warum setzte er dieses unheil- volle Schriftstück auf? Er selber hat den Anstoß gegeben. Man wird mir nachsagen, ich hätte ihn verfolgt. Aber es ist umgekehrt. Er hat uns verfolgt und nunmehr zu einer Haltung ge⸗ zwungen, die mir vorgeschrieben ist.“ Siewert schüttelte kraftvoll den Kopf.„Er hat es nicht ausgehalten, unter diesem Verdacht zu leben. Ge-— rade weil es zwei so grundehrliche, 30 überaus anständige Menschen sind, konnten sie auf die Dauer nicht schweigen. Obwohl ich sie in jeder Weise zu beruhigen suchte und mich kfür die Gültigkeit ihrer Ehe verbürgte, glaubten sie wohl, nur so den inneren Frieden zu finden. Noch ist es nicht zu spät, Herr Busse. Was sollte wohl daraus werden, wenn Sie ein vernich- tendes Machtwort sprächen?“ Der Amtsrichter verzog das Ge— sicht. Seine hängenden Wangen röte- ten sich in einem langsam aufsteigen- den Zorn. „Sie wollen mir durchaus eine Po— sition zuschieben, die ich nie und nim- mer einnehmen kann. Was reden Sie da von einem Machtwort? Ich habe keine Macht. Ich bin ohnmächtig. Ich habe nur eine Funktion. Mit auto- matischer Selbstverständlichkeit muß ich den Tabellen des Strafgesetzbuches gemäß in Würdigung der betreffenden Umstände einen Strafantrag aus- sprechen.“ „Wir bewegen uns im Kreise, Herr Busse.“ „Ich habe dasselbe Gefühl. Wir soll- ten dieses ebenso zwecklose wie end- lose Gespräch abbrechen.“ „Nicht ehe ich die Gewißheit habe, daſß Sie sich zu einer menschlichen Haltung durchringen werden. Auch bei Retzlaff habe ich es erreicht.“ Kaum hatte Siewert diese Aufflerung getan, als er sie auch schon am lieb- sten zurückgenommen hätte. Es war natürlich falsch, in diesem Zusammen- — hang Retzlaff zu erwühnen und den Richter in eine Parallele mit ihm drün- gen zu wollen. „Das ist etwas völlig anderes, Herr Rektor“, wies ihn Busse zurück,„Retz- laff ist kein Organ der Justiz wie ich. Sein Amt besteht darin, Ehen zu regi- strieren, nicht aber Ehen aufzulösen. Er hätte natürlich die Pflicht gehabt, den Tatbestand zu melden, aber diese Unterlassung ist geringfügig zu nen—- nen, zumal da er an keinen Termin gebunden war.“ „Wie denken Sie sich das weitere Schicksal dieser unglücklichen Men⸗— schen?“ Busse zog langsam die Schultern hoch.„Ich will natürlich alles befür- worten, was Sie oder andere unter- nehmen. Aber die Hoffnung ist gering Die Tochter der ersten Frau Mantheys war bereits achtzehn Jahre alt. Wäre sie ein paar Tage später geboren, s0 könnte wenigstens sie selber der Be- strafung entgehen.“ „Das ist ja ein Wahnsinn! Das ist ein tolles Zeug, Herr Busse! Besinnen Sie sich doch! Sie wissen, wer Man- they ist. Einer unserer geachtetsten Bürger! Ein Ehrenmann! Diese Ehe ist durch und durch sauber.“ „Es ist keine Ehe im Sinne des Ge— setzes. Es ist—“ „Blutschande!“ „Theoretische recht.“ Siewert lachte, daß ihm die Tränen in die Augen traten. „Ich kann nicht mitlachen“, sagte der Amtsrichter leise,„ich weiß natürlich, daß Sie recht haben. Es ist vieles schauriger Unsinn in diesem Gesetz- buch. Wenn zum Beispiel irgendein Barbar eine uneheliche Tochter hat und behauptet, nicht zu wissen, daß sie sein Kind ist, und wenn er mit ihr Blutschande treibt, so bleibt er straflos. Aber das muß streng unter uns bleiben, hören Sie?“ Starr blickte Siewert den Richter an, dessen Gesicht eine immer deutlichere Erschöpfung zeigte. „Ist das wahr, Herr Busse?“ Der andere nickte resigniert.„Ich Blutschande, ganz kKkönnte Ihnen viele Beispiele nennen, den gestapelten Unsinn von Jahrhun- derten. Vom Pfandrecht könnte ich Ihnen sprechen, das ist nämlich meine besondere Spezialität. Aber ich dürfte Ihnen das eigentlich gar nicht preis- geben. Das Gesetz muß unverletzlich bleiben. Wenn wir Richter ein ein- ziges Mal nach eigenem Gutdünken eine Ausnahme machen, einen Präze- denzfall schaffen, so ist ein Loch in das Fundament gesprengt, und es ist besser, der Einzelne nimmt Schaden an Leib und Seele, als daß die Ge-— samtheit, das Recht der Gesamtheit zu- grunde gehe-“ (Roman-Fortsetzung folgt.) 755115 105 Als verlobte grüßen: Lieselotte Scheerle- Ernst Zier. Mhm.- Neckarau(Katharinenstraße 72), Heilbronn a. N.(Orthstraße 34). Ostern 1943. Wir haben uns verlobt: Gertrud Keller, Mh.-Feudenheim(Wall- stadter Str. 23)- cand. ing. Ger- hart Wittig, Berlin SW 61(Tem- pelhofer Ufer 3a). Ostern 1943. Ihre Verlobung geben bekannt: Erna Schwarz— Kurt Kimmer (Feldweb.). Mannheim(Neckar- auer Straße 2303), Neckarau (Angelstraße 76). Ostern 1943. mre Verlobung beehren sich an- zuzeigen: Erna Gauf— Hans Lenz(2z. Z. i..). Mhm.-Feuden- heim(Hauptstr. 88), Mannheim (R 4, 17). Ostern 1943. Ire Vermählung beehren sich anzuzeigen: Dipl.-Ing. Fritz Paschvoß- Erna Paschvoß, geb. Wolz. Frankfurt a. M.(Ketten- hofweg 124). Ostern 1943. mre Vermählung geben bekannt: Willi Heckmann(z. Z. Wehrm.), Irmgard Heckmann, geb. Höpfer. Langstraße 46- Lortzingstraße 6 Ostern 1943. re Vermählung geben bekannt: Fritz Stöckler(Uffz., 2. Z. i..), Herta Stöckler, geb. Sigmann. Mannheim Dammstraße Nr. 27). Ostern 1943. 1 mre Vermählung geben bekannt: Karl Trautmann(Feldwebel)- Maria Trautmann, geb. Schlach- Zikowski. Mannheim(J 7, 2)- Heidelberg(Dantestraße 43). Ostern 1943. mre Vermählung geben bekannt: Emil Jakob- Elfriede Jakob, geb. Lauer. Eberbach a. Neck. (Hindenburgstr. 2) Mh.-Pfingst- berg(Wachenbursstraße 132). Ostern 1943. mre Vermählung geben bekannt: Heinz Dolde(z2. Z. Wm.)- Else Dolde, geb. Papenberg. Mann— heim(Lameystr.), 24. 4. 1943. Als Vermählte grüßen: Ernst Wanner(Uffz. i. e. Gren.-Batl.), Hildegard Wanner, geb. Roth- weiler.— Mhm.-Friedrichsfeld, Ostern 1943. mre Vermählung zeigen an: H. F. Willi Falk(Zz. Z. i. Ost.)- Ger- trud Falk, geb. Wohlfarth. Mann- heim(Zeppelinstraße 53). Statt Karten!- Für die anläßlich unserer Vermählung uns s0 zahlreich zugegangenen Glück- wünsche u. Geschenke danken wir hiermit herzlichst.- Hans Hufnagel(2z.Z. Org. Todt) und Frau Hildegard, geb. Petermann Mannheim, H 5, 21. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Glück- wünsche u. Almerksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Artur Bossert u. Frau Herta, geb. Wetzel. Mhm.- Sandhofen(Deutsche Gasse 17). eeeeeeeeeerr minerze Anrgenrin abes Aer *. Unfaßbar hart—* schwer traf tod unseres lieben, hoffnungs- vollen Sohnes, Neffen Eberherdt Emmerich-Beck Funkmelster I. e. Pz.-Elnh. d. Waff.-33 Im noch nicht vollendeten 19. Lebens- jahr opkerte er sein Bestes für Führer und volk. Sein Heldengrab im osten umschließt die großen Hoffnungen sei⸗- ner schwergeprülten Eltern. Mannheim(Werderstr. 31), Buchholz i. Erzgeb., Glauchau i. Sa., 20. 4. 43. In tiefem Schmerz: Oskar Beck(z, Z2. einberufen) und Frau Berti, geh. Krautzberger, nehst Seschwistern und Verwanüten. Bruders, Enkels und Nach langer, schwerer Krankheit ver⸗ schied heute, plötzlich und unerwartet, mein herzensguter, treubesorgter Mann, mein über alles geliebter Vater, mein lieber Sohn und Schwager Anton Gollner inn. d. Vord.-Kr. l. u. II. Kl, in Silber 1914·•1s Mhm.-Neckarau, den 22. April 1943. Wilhnelm-Wundt-Straße 7. In tiefer Trauer: Franz nehst aflen Angehörigen. Beerdigung: Samstag, 24. April, nach- mittags.45 Uhr, in Neckarau. Mit den Angehörigen trauern auch wir um einen lieben und treuen Mit- arbeiter Seine Betriebsfünrung und seine Arbeitskameraden. Frau Goliner, geb. Täschl, und Sohn Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere liebe Susenne Höflinger geb, Rledesser im Alter von 77½ Jahren nach länge⸗ rem schwerem Leiden am 23. ds. Mts. verschieden ist. In stiller Trauer: Lorenz Höflinger und Frau Marie, geb. Eckert, und Kind Margot; Jakob Stautmünler und Frau Anna, geb. Höflinger, sowie Kinder Bruno und Erich(Z2. Z. Wehrm.) und Heiga. Die Beerdigung ündet am Samstag, 24. K.., um 16 Unr, auf dem Haupt- friedhof statt. Mutter, Schwiegermutter u. Oma, Fräu preche ich meinen innigsten Dank aus. Mannneim(Riedfeldstraße), Bruchsal Ein unerbittliches Schicksal entriß uns unser liebes, einziges Kind, unser aller Sonnenschein Ono pœul im Alter von 4 Jahren 5 Monaten. 5 Mnm.-Neckarau, den 22. April 1943. Großfeldstraße 2. In tiefer Trauer: Hermann Sommer und Frau Rosa, geb. Striltt, nehst allen Angehörigen Die Beerdigung findet am Samstag, 24. d.., nachm..45 Unr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Für die vielen Beweise der Teil- nahme am Keldentod unseres lieben guten Ernst danken wir allen, die sei⸗ ner gedacht haben, herzlich. Schafhot/ Hemsbach, Bergstr., 23. 4. 43 K. Muner und Fomille. eeeeeeeee e dee Eür die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme bei dem Hinscheiden unzse⸗ rer lieben Mutter, Großmutter und Ur- großmutter, Frau Katharina Marzenell, geh, Gruber, sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege allen unseren innig- sten Dank. Mhm.-Seckenheim, den 23. April 1943. Offenvurger Straße 51. Familie Georg Marzenell. ———— Für die uns erwiesene Anteilnahme für den nun in Gott runenden Karl Böllmann sagen wir allen herzl. Dank, ebenso Herrn Stadtpfr. Matt für seine trostreichen Worte, für die wohltuende Ehrung der Fa. B. K. W. u. Gefolg- schaft sowie für die Kranzspenden. Schw. M. Romana Ballmann. ieeeeneree ee Für die vielen Beweise aufrichtiger und nerzlicher Anteilnahme anlüßlich des Heldentodes unseres Sohnes, Bru⸗ ders, Schwagers und onkels, Hans Schweiger, Gefr. i. ein. Panzer-Regt., sprechen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank aus. Besonderen Dank sei- ner Ortsgruppe der NSDAP sowie sei- ner Geschäftsleitung und Gefolgschaft. Mhm.-Waldhof, den 21. April 1943. Waldstraße 36e. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie Sebastian Schweiger. Für die Beweise aufrichtiger Anteil- nahme beim Tode meines lieben Man- nes und Vaters, Herrn Ferdinand Stier, säge ich allen innigen Dank. Eise Stſer, geb. Rohleder. Für die überaus vielen Beweise herz- licher Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste meines unvergeßl., geliebten Mannes u. lb. Vaters, Emil Schenkel, Bes. Dank Herrn Dr. Hölscher, den Arzten und Schwestern des Diakonis- senhauses, den ev. Schwestern für die liebevolle Pflege, Dank auch dem Ges.- Verein„Liedertafel“, Sandhofen, für den liebev. Nachruf u. Herrn Pfr' Bar- tholomae für seine trostreichen Worte. Für die trauernden Hinterbliebenen: Katharina Schenkel, geh. Vogel, und Sohn Fritz. Für die vielen Kranz- und Blumen- spenden sowie mündl. u. schriftl. Be- weise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgange meiner lieben Frau, unse⸗- rer guten Mutter, Frau Eva Seitz, geb. Michel, sagen wir auf diesem wege unseren herzl. Dank. Bes. Dank Herrn Stadtpfr. Bartholomae für seine trost- reichen Worte am Grabe, Herrn Dr. Beck sowie den eygl. Schwestern für ihre liebevolle Pflege. Mhm.-Sandhofen(Birnbaumstraße 13). im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie Jakob Seitz nebst Angehörigen Für die vielen mündlich. u. schriftl. Beweise aufrichtiger und innigster An- teilnahme sowie die herrlichen Kranz- u, Blumenspenden anläßlich des Heim- ganges meines geliebten, unvergeßlich. Mannes u. treubesorgten Vaters, Herrn Alols Kammermayer, sagen wir auf diesem Wege allen unseren Verwandten und Bekannten herzlichen Dank. KMathilde Kammermayer Alois Kammermayer. ene maannen weenre neede curenerre, Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie für die vielen Kranz- 7 lebens meines lieb. Mannes u. Vaters, Herrn Karl Knudsen, sagen wir auf diesem Wege unseren. aufrichtig. Dank. Mannheim(àA 3, 7a), 23. April 1943. Lona Knudsen; Kar“ Danes u. Frau Erna, geb. Knudsen. Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzl. Teilnahme an dem schweren Verlust anläßlich des Heldentodes mei- nes lieben, unvergegl. Mannes, unseres guten Papas, Sohnes, Bruders, Schwa⸗ ers und Onkels, Adolf Schrödersecker, -Rottenführer i. e. Pz.-Gren.-Regt., sägen wir allen, die uns in unserem tiefen Leid Trost zu geben suchten, un⸗ seren innigsten Dank. Mhm.⸗Neckarau, den 21. April 1943. Neckarauer Straße 143a. Frau Frieda Schrödersecker u. Kin- der; Sottfrled Schrödersecker und Frau; Emil Schrödersecker; Hilde Mayfarth nebst allen Angehörigen. Tund Biumenspenden anläglich des Ab⸗I Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim unerwarteten Tod meines geliebten Mannes, Helnrien Hütteie, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sage ich allen meinen innigsten Dank. Ganz besonderen Dank für die trostreichen Worte des Stadt- pfarrers Kaltenbrunn, dem ehrenden Nachruf seiner Betriebsführung und allen Arbeitskameraden sow. der Haus- gemeinschaft. Ferner all denen, die unserem liehen Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 22. April 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Frieda Häffele und Kind inge. Arztonzeigen Tahnorzt Dr. Reinhardt ab 29. 4. N 7, 11(Kaiserring). Neue Fern- sprech-Nr. 218 48. Offene Stellen Für selbständ. Führung ein. Werk- küche von größ. Werk Mann— heims wird gelernte Köchin od. Koch mit mehrjähr. prakt. Er- fahrung ges. Bewerb. mit An- gabe des frühest. Eintrittszeit- punkts u. Zeugnisabschr. u. Nr. 94 258 VsS an das HB. Unabha. àh. Fravu 2. Betreuung von 2 kl. Mädchen auf d. Lande gesucht. 94 262 VS. Haushälterin, alleinsth., für zwei Personen gesucht. 4670 B. Für frauenlos. Haushelt geeign. unabhäng. Frau bis 50 J. ges. Wohnung vorhand.= 52978 Frau ocd. Mäcchen z. Gemüse- putzen per sof, für einige Std. vor-., nehm, ges. Mayer, Pz3, 14 Frau o. Mädel f. Küche u. Haus- halt gesucht. Schneiderei Wer- derhof, Werderstr. 1, Ruf 412 01. Spölfrau nachm. v. 15—19 Uhr ges. 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Bölinge gitte Horney, a) Kreditinstitute—— 202 475,.—] 490 858 118.21 Montag, 3. ändler der Mann- rufsschulpflicht dauert 3 Jahre, it gut. Schnurzug vorrätig In] Erika v. Thellmann, Trude He- stark er Aurn di sonstige Schuldner—————— h0 5—.———— A..) zu- für——— W———0——* lang— 100 em breit. sterberg, Theodor Loos. Erich Nordamerił .————————— Weripaplere rückzugeben. Die Sonderzuteilung— der Lehrzeitf 200 em lang— 105 em breit Fiedler. Neueste Wochenschau, her wurder S d dec er 35 Aira ufgeruten, 50 l4 dde re pe e en en lang— in en breit, Kulturfllm. Jad: hat kein. Zutr. stets abgele Sicherhelten. nn 10 30 849,60 N—— ist. lich ausgerichtete Berufsschuleln- 200 em. lang— 115 em breit, Beg.; 11.00,.00,.00,.00..30. übertrieben —.——.— lalädecung 35 545,05 Siadt. Ernzhrungs- u. Wirtschafts- Bemmenbesgainen Kiiienn 200 em lang— 120 em—— Lichtsplelhous Ae erklärt, ob 12. Langtrist. Auslethungen— Erziehungsberechtigten uür— 125 em brei Wessely, Attila Hörbiger, 18. Beielligungen( 131 Abs. 1 4 U N. s des unmnes f ant Mannhalm. Lehrnerr, Arbeitgeberg sioerahi-—0 2——— 130 em breit, Beter—— in d. Wienfilm: zei dahing Aktzengesehenh r zSr Fesit. Ausgabe von Marinaden. Von Sams-] qen Berufsschulbesuch ver 220 em— Ster 55 Wochel amerikanis. d Setelligungen bol anderen Kreamt U,.30 Uhr, bis 0 elden sich bei derf 220 em lang— 150 em breit, Heimkehr“. Neueste — 13. RAI. 2 285 667.50—— 2 1933, 19 Unr, ene. m C 6, alle neu- Zede andere Größe kurzfristig].35,.50,.251 Sonntags ab.251! schen Zahl' „„%„„„„* 5* 1 5 1 4 5 4 5 3 3* 5 Stand am I. l. 1942——— werden gegen vorlage der—— Lehrlinge und anz lieferbar.— Bölinger, Tapeten, Zentral, Waldhof. Unser Oster- Wie richt N fͤ Gebaude———————— lernlinge des Automobil- und. Mo⸗ Linoleum, Seckenheimer Str. 48, programm! 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