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Wienfilm: Neueste Wochel Sonntags ab.251 rau, Ruf 482 76. rgen jeweils 130 und kleine Kin⸗- fere Schneider- ..00 unser Fest- er große Schat⸗- rich George wun theyer. carqau, Friedrich- beiden Oster- u..00:„Vision großes und schö- das jedes emp- zum Mitschlagen Ostersonntag u. „Rotkäppchen u. amm. .30; Hptf..15 u. 4 r große Erfolgl 3 nit Marika Rökk, 1 ters, Leo Slezak, u. à. Jusench en. mof. Hptf..005 . Zarah Leander, ian, Karl Martell “. Jugendverbot albau, Waldhof. g. Ostersonntag: in in dem Lust- le“. Ostermontag: erfilm?„Gold in — Saalbau:.30, F. 4 ater Mannheim. Am den 25. April 1943. 1 . 259, auß. Miete: inger von Nürn- 3 Akten von Ri- Anfang 16 Uhr, Uhr. Mannheim. Am den 26. April 1943, r. 260, auß. Miete: istudierung:„Ein Oper in 3 Akten Verdi.- Anfang etwa 19.45 Uhr. r Mannheim. Am ai, Sondervorstel⸗- isleitung der NS- artenverkauf. rolpong 9 Unr, Mittwoch, nt. auch 15 Uhrg brogramm“(siehe ).- Vorverkaut Tage im voraus gs) tägl..30/11.30 G7s. atel, K 2, 32. Das t- Programm siehe n. Tägl. 19.30 Uhr, mstags u. sonntags drverk. bei Marx, 1 12 und 15-17 Uhr. kasse jeweils eine ginn der Vorstell. altungen enhals nochmals uhBergewöhnlichen 30. April, 19 Uhr, nie“, D 2, 6. Kar- — bis.- an mei- isse im Reisebüro rika-Linie, O 7, 9, Ferdin. Heck 1 52. Veranstalter: ster, Mannhaſgg tion. terträger die in Ler Osterwoche„bestimmt statt- Verlagundschriftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernrut-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Derliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-Mannbeiw und Mordbaden BMNNEE Bezugspteis: Frel Haus.— RM elnschliebl. Trägerlohn: bel Postbezug.70 RM(elnschließl. 21 Rpt. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpl. Bestellgeld. Anzeigenpte ise laut jeweils gültiger Anzeigenpteisliste; zut Teit ist Liste Nr. 13 gültig. „ Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HAUFPTAUSGABEMANNHEIM- 13. JTAHRGANG· Fonunn 116 DIENSTAG, 27. APRIL 1942 EINzZELVERKAUFSPREIS 10 RPF. Flugzeugirũüger, Hunger“ versenki Trotz sturker Sicherung durch Zerstörer und Bordflugzeuge Eichenluub für v. Bülov- DNB Führerhauptduartier, 25. April HDas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Unterseeboot unter Fũhrung des Kapitänleutnants von Bülow versenkte in der Mitte des Nordatlantik den zur Uberwachung der atlantischen Geleit- wege eingesetzten amerikanischen Flug- zeugträger„Ranger“. Der Führer hat Kapitänleutnant von Bülow als 234. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. vr Der für die Versenkung des USA- Flugzeugträgers„Ranger“ vom Füh- rer mit dem Eichenlaub zum Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes ausge- zeichnete Kapitänleutnant Otto von Bülow wurde in Wilhelmshaven am 16. Oktober 1911 geboren. Er ist ein hervorragender-Boot-Kommandant, dessen Fähigkeit sich nicht nur bei Einzeljagd, sondern auch im Kampf mit Geleitzügen erwiesen haben. Am 21. Oktober des vergangenen Jahres verlieh der Führer dem erfolgreichen -Boot-Kommandanten, der bis da- hin fünfzehn Schiffe mit insgesamt 88 8688 BRT und einen Zerstörer ver- senkt und zwei weitere Schiffe tor- pediert hatte, das in Mit sieben bniruskensern von ins- gesamt 155 000 Tönnen trat die Flotte der USA in den Krieg ein. Ein großer Teil von diesen Schiffen war erst nach 1933 in Dienst gestellt worden und stellte einen Typ von Kriegsschiffen dar, der den Erfahrungen des moder- nen Seekrieges weitgehend Rechnung Alles Große in der Welt ist durch Treue geworden. Baldar von trug. Alle sieben acstrüser, wel- che die USA bei Kriegseintritt besaßen, liegen jetzt auf dem Meeresgrund, nachdem als letzter der Friedensliste nunmehr auch der Träger„Ranger“ durch das Unterseeboot des Kapitän-— leutnants Otto von Bülow im mittleren Nordatlantik versenkt wurde. Dieser neue Schlag, der die nordamerikani- sche Flotte betroffen hat, wiegt für sie um s0 schwerer, als sie für ihre Kriegführung im Paziflk und für die Sicherung der gefährdeten Seewege im Atlantik in hohem Maße auf die Ein- setzung von klutzeustrüsern angewie- sen ist. In den USA und England hatte man immer wieder darauf gedrängt, an der Uberwachung der stark bedrohten At- lantischen Seewege auch Flugzeug- träger teilnehmen zu lassen. Aber fast im gleichen Augenblick, in dem man sich zur Teilnahme von Flugzeugträ- gern am Kampf gegen die-Boot- Gefahr entschloß, sank der letzte der auf der Friedensliste verzeichnete USA- Träger, von vier Torpedos getroffen auf den Grund des Atlantik. Mit der „Ranger“ ging dem Feinde der vier- zehnte Flugzeugträger verloren. Die Versenkung der„Ranger“ er- folgte trotz starker feindlicher Siche- rung durch Zerstõrer und Bordflug- zeuge. In der Luft flogen die immer wieder vom Deck der„Ranger“ star- tenden Flugzeuge als-Boot-Fern- sicherung. Aber trotz aller Sicherung trafen die Torpedos des deutschen U- Bootes doch ihr Ziel. Unter ungeheuren Detonationen und mit riesigen Stich- flammen versank das große feindliche Schiff. Von den begleitenden Zerstö- rern konnte kein einziger zur Bekämp- fung des-Bootes angesetzt werden, denn sie alle mußten an der Unter- gangsstelle verbleiben, um sich aàn der Rettungsaktion zu beteiligen. Die„Ranger“ hatte eine Besatzung von 1788 Mann an Bord, darunter außer dem seemännischen Personal, Stockholm, 26. April. EB-Funk.) Die nordamerikanische Nachrichten- agentur United-Preß berichtet, daß der Truman-Ausschuß auch weiterhin für ten Bericht eintritt, daß die Schiffs- verluste der Alliierten im Jahre 1942 12 Millionen Tonnen betragen haben und die Verluste größer waren als die Neubauten der USA und Englands zu- sammengenommen, trotz der Behaup- tung des Marineministers Knox, daſß diese Ziffern„ganz und gar ungenau“ seien. Senator James Mead erklärte, der Bericht des Truman-Ausschusses sei „der genaueste, der über dieses Thema bis zum heutigen Tage vorliegt“. Mead und Senator Ralph Brewster schoben die Verantwortlichkeit kür partement zu und unte Stockholm, 26. April Eig. Dienst) Der Londoner Vertreter des„Svenska Dagbladet“ ist so stark abgeschwenkt von den ewigen englisch-amerikani- schen Behauptungen über den angeb- lieh bombensicher kommenden deut- schen Zusammenbruch, daß er seinem Blatt folgende Betrachtung kabelte: „Hätte man all den Gerüchten ge- glaubt, die im letzten Halbjahr in Lon- don umliefen bezüglich des Zusammen- bruchs der deutschen Moral, so hätte der Weltkrieg schon längst sein müssen.“ Der neutrale Beobachter meint, vor- übergehend sei diese Art von Stim- mungsmache wohl recht effektvoll ge- wesen, inzwischen scheine jedoch Eng- Cland selbst umgeschwenkt zu sein. We- der Zeitungen noch Privatpersonen glauben noch an den„moralischen Zu- sammenbruch“. Sogar die„Vorkshire seinen vor einigen Tagen veröffentlich⸗ die Ge- nauigkeit der Zah Marinede- zahlreiche qualiflzierte Spezialisten aus dem technischen Betrieb des Flugzeug- trägers, sodann Bodenpersonal und Piloten. Die Verlüste der britischen plotte an Flugzeugträgern sind nicht minder schwer als die der USA. Es versanken nacheinander die britischen Träger „Glorius“,„Ark Royal“,„Eagle“„Ad- venturer“,„Courageous“, der Hilfs- flugzeugträger„Audacity“ und bei Cey- lon der Flugzeugträger„Hermes“. Diese starken Verluste des Feindes an diesen wertvollen Spezial-Kriegs- schiffen sind während der Dauer des Krieges kaum auszugleichen. Die Nord- amerikaner suchen sich deshalb mit dem Umbau ehemaliger Fahrgastschiffe in Hilfs-Flugzeugträger zu behelfen, die jedoch, wie der Seekrieg im Pazi- flk bewiesen hat, den an sie gestellten Anforderungen nicht gewachsen sind. Trumaun-Ausschul hleibi bei seinen Zuhlen Das Marinedepartement wuffte um die senauen Ziffern Tatsache, daß der Bericht mehrere Tage vor seiner Veröffentlichung dem Marinedepartement vorgelegen habe, ohne daß dieses gegen die angegebenen Zahlen protestiert oder,, Verbesserungs- vorschläge“ gemacht habe. Mead fügte hinzu, der Bericht sei gemacht worden „nach Beratungen mit praktisch jeder in Frage kommenden Stelle“. Ministerkrise in Nordirland Stockholm, 26. April.(HB-Funk.) Wie aus Belfast gemeldet wird, ist in Nordirland eine Ministerkrise aus- gebrochen. Der stellvertretende Pre- mierminister, der Kronanwalt und vier Parlamentssekretäre traten als Kahinettsmit lieder zurück. Dieser vorkaln wurde durch Fragen der Re- krutierung in hervorge ⸗ rufen. Englund oiuubt nicht mehr un Zusummenbruch Neutraler Beobachter schildert enslischen Stimmungssumschwung Post“ sagt in einem Artikel zu diesem Thema, die Deutschen hätten eine so harte und deutliche Erinnerung ean 1918, daß die meisten bereit seien, bis zum äußersten zu kämpfen, um eine neue Katastrophe zu vermeiden. Japanisch-amerikanische Luftschlacht Nanking, 26. April.(Ostasiend. d. DNB) Das Pressebüro des Hauptquartiers der japanischen Armee teilt offiziell mit, daß eine Großformation japani- scher Flieger mit 11 USA-Fliegern, die im Dienst Tschungkings stehen, in eine Luftschlacht über dem Flugplatz Ling- ling in der Hunan-Provinz verwickelt wurden. Drei feindliche Maschinen wurden abgeschossen, eine wurde am Boden zerstört, eine japanische Ma- schine wurde von ihrer Besatzung ver- nichtet, eine andere kehrte zu ihrem Stützpunkt nicht zurück. Schweigen in wushingion und London Roosevelt sondiert in Moskau/ Aktion gegen Finnland- ein Schlag ins Wasser Berlin, 26. April. Eig. Dienst.) Die Ostertage sind für die Plutokra- ten nicht gerade erfreulich verlaufen. Mit Hilfe gefälliger„neutraler“ Wei- angekündigte Operationen, finden sollten“— die Nerven der Eng- länder sind nach guten Zeugnissen aus London in Erwartung eines solchen Er- eignisses seit langem in höchster Span- nung— sind ausgeblieben. Statt dessen haben die Vereinigten Staaten mit dem „Ranger“ ihren letzten Vorkriegsflug- zeugträger verloren. In Birma ist eine weitere japanische Offensive in Gang gekommen; und in Finnland hat die bolschewistisch-plutokratische Front nach eigenem Eingeständnis eine neue Schlappe gygen Europa erlitten. Die„Times“ verkündet in ihrer Mon- tagausgabe voller Arger, England könne den erfolgreichen europäischen Bespre- chungen im Führerhauptquartier nichts Besseres gegenüberstellen als allenfalls ein paar Stockholmer Leitartikel. Der englische Nachrichtendienst, der mit keinem Wort den Verlust des USA- Flugzeugträgers erwähnt— auch für die Presse der Kielwasserstaaten ist jede Erwähnung dieser Nachricht ge- sperrt worden—, gibt in einer übelge- launten Kriesslageübersicht immerhin zu, die Verluste der Alliierten zur See seien schwer. Aber, so tröstet er, die Vereinigten Staaten ließen sich trotz- dem nicht hindern, große Transporte über See zu schicken. * Gegenüber dem allgemeinen Geschrei fik, das bereits dureh MacArthurs und Australiens Warnungen vor neuen japa- nischen Uberraschungsschlägen ausge- löst wurde, weisen Presse und Poli- tiker in den USA darauf hin, weder die Oflentlichkeit noch der Kongreß seien in der Lage, die militärischen Erfor- dernisse und Möglichkeiten zu beurtei- len oder gar Anderungen zu verlangen, die womöglich katastrophal werden könnten. Diese Anspielung gibt zu ver- stehen, daß die Lage im Pazifik für die Alliierten alles andere als gut beurteilt Wird. Um vielleicht wenigstens gegen die kleinen neutralen Länder einen Er- pressungserfolg davonzutragen, wie er auf militärischem Gebiet dank der deutschen Sicherungsmaßnahmen kfür ganz Europa nicht möglich ist, hatten die Vereinigten Staaten wieder einmal Finnland aufs Korn genommen. mit dessen Fall zugleich das hinter den Kulissen politisch stark bearbeitete Schweden sturmreif gemacht werden sollte. Aber die Aktion gegen Finnland ist jäh ins Stocken geraten. * Hier liest wohl der wirkliche Schlüs- nach energischen Operationen im Pazi- sel zum Verständnis des amerikani- schen Vorgehens: Die Vereinigten Staa- ten hatten es auf sich genommen, mit Rücksicht auf die sowjetische Unzu- friedenheit an dem Verhalten der Plu- tokratien einen letzten Erpressungsver- such in Helsinki zu riskieren, nach dessen Scheitern sie nun wohl oder übel den Rückzug antreten müssen. Roosevelt hat um so mehr Anlaß, Sta- lins Mißstimmung zu beschwichtigen, als er für seinen Wahlfeldzug einen Demonstrationserfolg in Bezug auf die sogenannte„Zusammenarbeit“ mit den Sowiets benötigt. Er ist entschlossen, dem zuliebe, endgültig die kleinen euro- päischen Länder zu opfern. Wie ver— lautet, soll sich der frühere USA-Bot- schafter in Moskau, Davies, an der Spitze einer Delegation nach Moskau begeben haben, um ein Zusammentref- fen Roosevelt-Stalin vorzubereiten. Im Vorjahr reiste, um das Ausbleiben ei- ner erwarteten englisch-amerikanischen Hilfsaktion gegen Europe zu entschul- digen, Churchill nach Moskau. Diesmal erstrebt also anscheinend Roosevelt eine Cusammenkunft. Aber die an- maßenden Herren der Welt haben nicht einmal Finnland von der Sache Euro- pas absprengen können. Das ist, zu- sammen mit Stalins Unzufriedenheit, charakteristisch für den Stand Kampfes gegen Europa. zustandes für unbedingt notwendig. Die Dardanellen Mannheim, 26. April. Im Besitz der Türken sind die Dar- danellen und der Bosporus, dieser seit zweit Jahrtausenden neuralgische Punkt der Weltgeschichte, seit rund fünf Jahr- hunderten. Im 18. Jahrhundert beginnt die wechselseitige Rivalität der Eng- länder und Russen um die türkischen. Meerengen hervorzutreten. Nur kurz- tristig paktierten zwischendurch Ruß- land und England wie 1773 bei Tsche- sme oder 1827 in der Schlacht von Navarino oder 1915, als es um Galli- poli ging, gegen die Türken. Das rus- sische Ausgreifen nach dem Bosporus beginnt mit Peter dem Großen, der mit der Eroberung von Asow die rus- sische Macht an das Schwarze Meer heranführte, dann aber durch den Schwedenkrieg an der Weiterverfol- gung seiner Politik gehindert wurde. Der Sultan erklärte damals kategorisch, er werde eher einen fremden Mann in seinen Harem hereinlassen, als einem russischen Kriegsschiff erlauben, das Schwarze Meer zu befahren. Unter der Kaiserin Katharina II. wurden nach den russischen Mißerfolgen in Ostpreu- gen die Schwarzmeer-Pläne ihres Vor- gängers Peter des Großen wieder auf- genommen. Es gelang ihr, die gesamte Nordküste des Schwarzen Meeres, ins- besondere die Krim, zu erobern. Ruß- land baute die Seefeste Sewastopol und schuf eine Kriegsflotte zum Vor- stoß auf die Meerenge. Als die Zarin ihren zweiten Sohn Konstantin nannte, sollte die Welt wissen, daß die Erobe- rung Konstantinopels ein Hauptziel der russischen Politik sei. Sie ist es immer geblieben. Bis zum Zusammenbruch des 2. reiches war die Feindschaft zwischen der Türkei und Rußland eine der sta- bilsten Tatsachen der gesamten Außen- politik. Ebenso traditionell war seit den Zeiten Franz I. das Zweckbündnis Frankreichs mit der Türkei. Die Riva- Uütät mit Frankreich veranlaßte zeit- weilig England zur Begünstigung Ruß- lands. Der russische Seesie beispiels- weise bei Tschesme über die Türken und der Ffiede von Kütschük Kai⸗- nardschi 1774 wurde nur mötlich, weil England die Fahrt der russischen Ost- seeflotte ins Mittelmeer begünstigte. Das Schwarze Meer hörte erst damals auf, eine Monopoldomäne der Türken zu sein, was es drei Jahrhunderte lang gewesen war. Russische Handelsschiffe durften die Meerenge passieren und russische Kriegsschiffe vom Mittelmeer durch die Dardanellen bis Konstanti- nopel, nicht zwar durch den Bosporus, fahren. Napoleons Agyptenniederlage schwächte die Position der Türkei noch weiter. Der russische Vertrag mit dem Sul- tan im Jabhre 1798 räumte der Kriegs- flotte des Zaren freie Durchfahrt ein, während sie für alle anderen Flotten gesperrt bleiben sollte Nun entsandte der Zar sogar ein Expeditionskorps durch die Meerengen ins Mittelmeer, die Russen besetzten zeitweilig die Jonischen Inseln und die dalmatinische Küste, die ihnen(Serbien!) noch heute am Herzen liegt. Als 1806 der Sultan unter Napoleons wiedererstarktem Ein- fluß den Zaren ersuchte, von nun ab keine Kriegsschiffe mehr durch die Meerenge zu schicken, kam es zwi—-— schen der Türkei und Rußland zum Kriege. Aber der Angriff des Zaren auf die Dardanellen im Jahre 1807 scheiterte. Napoleon übernahm in Til- sit die Friedensvermittlung zwischen Sultan und Zar. Da England auch im Mittelmeer der große Gegner des Kor- sen blieb, unterbreitete Napoleon dem Zaren Alexander 1808 den berühmten, kühn gedachten Vorschlag, daß die französischen und die russischen Trup- pen sich am Bosporus vereinigen soll- ten, um von dort aus auf den Spuren Alexanders des Großen den Angriff auf Englands Weltstellung in Indien anzu- treten, dabei war zugleich, an eine freundschaftliche Mitwirkung der Tür- russische kei gedacht. Aber der große Plan schlug fehl, der russisch-türkische Krieg ging weiter. Napoleon mußte 1812 nach Rußland ziehen, um schwer ge— schlagen zu werden, statt mit Rußland, dem er damals sogar Malta angeboten hatte, über die Meerenge nach Indien zu marschieren, wo er England an der empfindlichsten Stelle treffen wollte. Eine dramatische Situation ergab sich, nachdem 1828/29 Rußland die Do- naufürstentümer Serbien, Moldau, Wa- lachei im Kampf gegen die Türkei be- siegt hatte, noch einmal 1833. Als der Sultan Hilfe brauchte gegen die von Frankreich begünstigte Empörung Me-— hemed Alis von Agypten, wandte er sich damals hilfesuchend an Rußland. Der Zar erschien, diesmal als Retter begrüßt, mit einem Landungskorps vor Konstantinopel. Im Vertrag von Hun— kiar Iskelessi erhielt Rußland erneut das alleinige Durchfahrtsrecht durch die Meerenge, die praktisch um diese Zeit schon so gut wie in ihrer Hand war. Der Protest der Westmächte, deren Flotten bei der Insel Tenedos am Westeingang der Dardanellen erschie- nen, um die Durchfahrt zu erzwingen, blieb ohne Erfolg. Wieder aber lief die Ostseeflotte unangefochten durch Mittel- und Marmarameer in das Schwarze Meer ein. Rußlands wachsende Machtstellung am Bosporus brachte nun Englands Ak- tivität auf den Plan. Lord Palmerston bediente sich geschickt der übrigen europäischen Staaten, um Rußland 1841 zu zwingen, seinen Druck auf die Tür- kei erheblich zu lockern. Der unter Kollektivgarantie der Mächte abge- schlossene Meerengenvertrag vom 13. Juli 18341 hob die russischen Sonder- rechte wieder auf, und verbot nicht- türkischen Schiffen in Friedenszeiten die Passage der Dardanellen und des Bosporus. Wohl aber war es der Tür- kei freigegeben, in Kriegszeiten zum Beispiel der englischen Flotte die Durchfahrt ins Schwarze Meer zu öff- nen. Das wurde im Krimkrieg 1853 bis 1856 von praktischem Gewicht. Sein Ergebnis im Pariser Frieden verschärf- te noch die Rußland ungünstigen Be- stimmungen des Meerengenvertrages von 1841. Rußland mußte in die Neu- tralisierung des Schwarzen Meeres ein- willigen, durfte weder mehr eine Kriegsflotte noch Kriegshäfen dort un- terhalten. Zur See war Rußlands Druck auf die Meerengen abgewürgt, zu Lande schuf die Errichtung des selbständigen Fürstentums Rumänien einen Wall zwi- schen Rußland und der Türkei. Das anderweitige Engagement der europäischen Mächte benutzte Rußland am 31. Oktober 1870, um die Bindun- gen durch den Pariser Frieden aufzu- kündigen. Es kam zu dem sogen. zwei- ten Pontusvertrag vom 13. März 1871, in dem die Neutralisierung des Schwar- zen Meeres, die der Krimkrieg Ruß- land abgezwungen hatte, wieder aufge- hoben wurde, nicht zwar zugleich die Schließung der Meerenge, wie sie 1856 im ersten Pontusvertrag festgesetzt worden war. Auf keinen Fall zeigte sich England geneigt, einen russischen Flankenangriff auf seine Gibraltar- Suezlinie zuzulassen. Es kam zu einem türkisch-russischen Krieg(1877-78), bei dem England sich nur unter der von Rußland zugestandenen Bedingung neutral erklärte, daß eine neue Rege- lung für Bosporus und Dardanellen allein durch einen internationalen Kongreß erfolgen dürfe. Der russische Versuch, Konstantinopel von der Land- seite über den Balkan zu erobern, blieb stecken. Gleich nach dem Waftenstillstand von Adrianopel passierte die britische Flotte die Dardanellen. Der Zar sollte wissen, daß ein Griff nach Konstanti- nopel durch englische Kanonen verhin- dert werden würde. Jeder Versuch, Gallipoli zu besetzen, wurde als un- mittelbar gegen England gerichtete Maßnahme bezeichnet und als Kriegs- Nuhas Puschu bleihl beim Ausnahmezusfund Besonders kritische Situation in Oberägypten Ankara, 26. April.(Eig. Dienst.) Darauf wurde der Antrag gegen die In der ägyptischen Presse war in der letzten Zeit mehrfach die Aufhebung des Ausnahmezustandes gewünscht worden. Diesen Wunsch unterstrich jetzt der Antrag in der ägyptischen Kammer, in dem es heißt, der Aus- nehmezustand sei, da Agypten außer- kalb der unmittelbaren Kriegszone ge- rückt sei, nicht mehr nötig. Von Ab- geordnetenseite wurde darauf verwie- sen, der Ausnahmezustand diene ge- genwärtig nur noch zur Deckung eines Willkürregiments der Regierung Na- has Pascha. Der Ministerpräsident Nahas Pascha erklärte in einer scharfen Erwiderung eine Aufrechterhaltung des Ausnahme- Stimmen der nichtwafdistischen Oppo- sition abgelehnt. Gleichzeitig wurde der Ausnahmezustand in Oberägypten, wo die Versorgungslage als besonders kritisch gilt, verschärft. Dr. Tuka über den Staatsbesuch Preßburg, 26. April.(Eig. Dienst.) Ministerpräsident Dr. Tuka äugßerte sich nach dem„Gardista“ über das Ergebnis des Besuches Dr. Tisos beim Führer folgendermaßen:„Unser Volk kann mit der Entwicklung wahrhaftig zufrieden sein und mit voller Zuver- sicht und Vertrauen zum Führer so- wie im Glauben an den Sies in die Zukunft sehen.“ * grund erklärt. Der Berliner Kongreß unter Vorsitz Bismareks entschied über die Meerengenfrage nichts, wies aber die russischen Ansprüche in ihre Grenzen. Neun Jahre später, im ge⸗ heimen Zusatzprotokoll des Rückver- sicherungsvertrages von 1887, sicherte Bismarck, der einen Zweifrontenkrieg um jeden Preis vermeiden wollte, Alexander III. bekanntlich die diplo- matische und moralische Unterstüt- zung Deutschlands zu, falls dieser sich entschließe,„den Schlüssel des Rei- ches“ in die Hand zu nehmen. 1890 wurde aber das Zusatzprotokoll mit dem gesamten Vertrag durch Wil- helm II. preisgegeben. Rußland erwog im Jahre 1896 ernst- lich einen Handstreich auf den Bos- porus. Der Bau der sibirischen Bahn, 1901 bis Wladiwostok vollendet, der Krieg mit Japan 1904/05 lenkten Ruß- land von den Meerengen zeitweilig ab. Aber 1908 und betont 1911, als Ita- lien im Tripoliskrieg gegen die Tür- kei auch einen Angriff auf die Darda- nellen plante, erneuerte Iswolski den Anspruch Rußlands auf die Meerengen, den er und Sassanow 1914 schließlich militärisch durchzusetzen hofften. Nur ihrem Bündnis mit Deutschland im ersten Weltkriege verdankte es die Türkei, daß der gemeinsame russisch- englisch-französische Angriff auf Dar- danellen und Bosporus abgewehrt wurde. Hätte Churchills Anschlag auf die türkische Meerenge im Jahre 1915 Erfolg gehabt, wäre nicht durch die General von Sanders unterstellten Landstreitkräfte und die Admiral von Usedom unterstellten Seestreitkräfte das Gallipoli-Abenteuer der Entente zerplatzt, hätten die deutschen Heere nieht Rußland bis zur Krim und bis zum Kaukasus zurückgetrieben, und wüären nicht in diesem zweiten Welt- krieg 1941 die Engländer aus dem Bal- kan und aus der Agäis und die Sowijets aus der Ukraine gejagt worden, s0 Bhüätte wahrscheinlich heute kein tür- kischer Ministerpräsident mehr Ge- legenheit, wie das Saracoglu nach sei- ner Neubetrauung mit dem Minister- prüsidium im März 1943 tat, die Türkei noch stolz„Hüterin der Meerengen“ zu nennen. Dr. Heinz Bern:. Das Ritterkreuz Berlin, 26. April Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitänleut- nant Hermann Buechting; Ober- leutnant HKolle, Staffelführer in ei- nem Kampfgeschwader; Hauptmann Knabe, Kettenführer in einer Fern- aufklärungsstaffel; Oberleutnant Fi- scher, Batterieführer in einem Flak- regiment; Generalleutnant Heinz Ziegler, Führer einer Kampfgruppe; Major Heinz Huffmann, Komman- deur einer Sturmgeschützabteilung; Oberleutnant d. R. Gerhard Boldt, Schwadronsführer in einer Aufklä- rungsabteilung; Oberleutnant d. R. Harro Brenner, Führer einer Gre⸗- nadierkompanie; Leutnant d. R. Walter Eggemann, Ordonnanzofflzier in ei- nem Grenadierregiment; Unterofflzier Otto Huenmoerder, Geschützfüh- rer in der Panzer-Jäger-Kompanie ei- nes Grenadierregiments, sowie an Feld- webel Ebener, FHlugzeugführer in ei- nem Jagdgeschwader. Philipp durfte nicht zu Gandhi Stockholm, 26. April.(Eig. Bienst.) Die englische Regierung hat Washing- ton erneut ihren Unwillen über ameri- kanische Einmischungsversuche in ihre Indienpolitik zu verstehen gegeben. Einer„United-Preß“-Meldung aus Neu Delhi zufolge, erhielt Roosevelts per- sönlicher Sendbote Philipp, der wäh- rend seines Indien-Aufenthalts ein merkwürdig weitgehendes und von den Engländern äußerst unangenehm emp- fundenes Interesse für die indischen Angelegenheiten an den Tag legte, auf sein Gesuch, mit Gandhi und Nehru zusammentreffen zu dürfen, eine glatte Absage. Philipp berichtete kurz vor seiner Rückreise nach den Vereinigten Staaten am Sonntagabend mißvergflügt über diese ihm zuteil gewordene Ab- fuhr. pOLITISCHE NOTIZEN Wie aus Quito gemeldet wird, hielt der Leiter der Exportabteilung des USA- Kriegswirtschaftsausschusses, Lazo, der den Vizeprüsidenten Wallace auf seiner Südamerika-Tournee beglei- tet, eine Rede, in der er die Indu- striellen, Geschäftsleute und Bauern Ecuadors daran erinnerte, daß auch sie Opfer für den Krieg bringen müß- ten. Die Vereinigten Staaten würden nur zu gerne die 8000 Tonnen Schiffs- raum im Monat zur Verfügung stel- len, die sie versprochen hatten, um den dringendsten Bedarf Ecuadors an nordamerikanischen Gütern zu dek- ken. Das sei nun aber leider nicht möglich(die bösen deutschen-Booteh) Und man müsse schon von Glück sa- gen, wenn Washington weiterhin in der Lage sei, bis zum Herbst dieses Jahres monatlich 2000 Tonnen Schiffs- raum für die Lieferung wenigstens der absolut lebensnotwendigen Güter nach Ecuador bereitzustellen. Die Rede bildete die Antwort auf eine Protestnote der biederen Poli- tiker von Eeuador, die, so erstaunlich es klingen mag, die Naivität besessen hatten zu glauben, ein halbes Dutzend Bogen Schreibmaschinenpapier genüge, die amerikanische Admiralität aus der Ruhe zu bringen. Nun sind sie bitter enttäuscht. Die Einsicht, daß es nicht angeht, mit mächtigen Erpressern ein Geschäft auf Gegenseitigkeit zu schlie- Ben, kommt eben immer zu spät. 1* 0 Die argentinische Regierung hat ein Gesetz erlassen, das den Devisenver- kehr und die Verfügung über argen- tinisches Auslandsvermögen„für die Dauer der gegenwärtigen Umstände“ Bachs Matthäuspassion Chorkonzert in Ludwigshafen Die Aufführung der Passion wird im- mer ein musikalisches Ereignis bleiben. Die Form, in der gotischer Geist der Klarheit, barocke Feierlichkeit und dramatische Bewegtheit von Bachs Ge- nius zur zeitlos-deutschen Tat einge⸗ schmolzen wurde, verlangt von den Aufführenden soviel Musikhandwerk- liehes als das einst zur Zeit der Bach- Aufführungen in der Thomaskirche zu Leipzig von den Sängern, Instrumenta- listen, vorausgesetzt wurde. Dazu ge- hört heute noch eine Einfühlung in den uns doch schon etwas ferngerückten, strengen kirchenmusikalischen Stil der polyphonen Architektur. Die Auffüh- rung im 1IG-Feierabendhaus unter Uni- versitätsmusikdirektor Professor Dr. Hermann Meinhard Poppen baute in klarster Gliederung Form um Form auf, aus den ewigen Sinnbidern deut- scher Innigkeit und Frömmigkeit, den Gestalten der unsterblichen Choräle, zu denen immer wieder wie zu ber- genden Ruhestätte die Chöre, Rezita- tive, Arien, der Kontrapunkt des Or- chesters und der Orgelakkorde hinfan- den. Mit einem Klangkörper, der recht die Mitte hielt zwischen den Uberbe- setzungen einer der Zahl verschriebe- nen Zeit, die schon echte Innerlichkeit nicht mehr erreichte, und jenen Not- lösungen allzu kleiner Besetzungen, ge- gen die auch Bach ankämpfen mußte, zwang Prof. Dr. Poppen in einer drei- stündigen, von den ersten Takten bis zum Schluß frisch wirkenden Leistung die Hörer in seinen Bann. Die Persönlichkeit des unter staatliche Kontrolle stellt. Künf- tig wird nur noch solches Kapital in Argentinien eingeführt werden kön- nen, das sich bereitfindet, dem Aus- bau von Industrie, Landwirtschaft, Handel und Verkehr zu dienen. Spe- kulative Gelder sind von der Ein- wanderung ausgeschlossen, denn schon jetzt, erklärte der Finanzminister, mache die abnorme Geldflüssigkeit Maßnahmen nötig, den zu erwarten- den Schäden vorzubeugen, die sich später aus der Zurückziehung der Spekulationsbeträge ergeben könnten. Das heißt zu deutsch, Argentinien hat keine Lust, sieh zum Tummel- plat: des spekulativen Zaubers zu degradieren, den die Devisenflücht- linge und Kriegsgewinnler der angel- sächsischen Welt auf dieser Insel des Friedens entfesseln möchten, um ihre schnöden Gewinne auf Kosten des ar, beitsamen neutralen argentinischen Volkes zu vervielfachen. In vielen Jahrzehnten der pfund- und dollar- imperialistischen Ausbeutung ist das Land hellhörig geworden, und der Krieg hat ein übriges dazu getan, die verantwortlichen Politiker und Wirt- schaftsführer Argentiniens in ihrem Glauben zu bestärken, daß die Inter- essen des Landes am besten in den Händen solcher Männer aufgehoben seien, die wenig oder garnichts mit Wallstreet und City zu tun haben. Ob sie sich in dieser Ablehnung der anglo- amerikanischen Finanzpiraterie für alle Zukunft behaupten können, ist aller- dings nicht ganz so sicher wie die völlige Gewißheit, daß der Weg, den sie eingeschlagen haben, der richtige ist. Universitätsmusikdirektors inspirierte das zweigeteilte Landes-Symphonie- Orchester Westmark zu einer rangvol- len, tragenden Leistung, in der raum- füllende Kontrabässe, der bachiseh bewegte Fluß der anderen Streicher- stimmen und im ziselierten Gewebe virtuos sich einsetzende Bläser ihren Platz hatten. Eine stilecht eingefügte Solovioline spielte Konzertmeister Günther Wei g- mann, die Soloflöte weich und schmieg- sam Karl Schönfeld, Solooboe in ergreifendem Ton Ernst Gruhm, (Oboen'amore Friedrich Plath, Karl Mergler, Oboen da caccia: Heinz Kaup, Albert Gothe). Else Steegers verläßliches Spiel am Flü- gel(statt Cembalo) Hans Schö⸗ namsgrubers überschauendes musi- kalisch sicher unterbauendes Orgelspiel waren feste Stützen des Instrumenta- len. In gewählt künstlerischer Abstim- mung waren die drei Chöre: Chor 1 Beethovenchor Ludwigshafen, (Einstudierung: Dr. Poppen), Chor II: Lehrergesangverein Mann- heim-Ludwigshafen(Einstudierung: Fritz Beck und Reichert) und Knaben- chor(einstudiert von Stubenrauch) für die gesanglichen Aufgaben gewonnen. Sie bildeten mit den Instrumentalisten das Rückgrat des gelungenen Werkes. Dank einer in diesen Vereinigungen und den Schulen der Knabenchöre ge⸗ pflegten Kultur im Gesanglichen und Musikalischen stand Prof. Dr. Poppen ein Instrument zur Verfügung, das auf seine feinsten künstlerischen Absich- ten einzugehen in der Lage war. Aus dem Chor waren in kleineren Seil Kurĩreitug 10b die Abwehrschluchi in Tunis 81 feindliche Panzer vernichtet/ In erbitterten Kämpfen feindliche Igelstellung aufgespreng DNB. Berlin, 26. April. In der Mitte der tunesischen West- front hatte der Feind in den letzten Ta- gen starke Panzerkräfte zusammenge- zogen, um entlang der nach Nordosten führenden Straße die deutsch-italieni- schen Stellungen zu durchbrechen. In den Morgenstunden des Karfreitags be- gannen die Briten und Nordamerikaner nach vohwerem Artilleriefeuer ihren Angriff. Unsere Grenadiere und Panzerver- bände, Artillerie, Flak- und Pakge- schütze fingen die vorstoßenden Pan- zermassen in erbitterten Kämpfen auf und fügten dem Feind schwere Ver- luste zu. In der ersten Phase des har- ten Ringens wurden, wie bereits ge- meldet, 42 feindliche Panzer abgeschos- sen, von denen eine Anzahl den Bom- ben und Bordwaffen unserer Nah- kampfflieger und Jäger zum Opfer flel. Leutnant Reiner, der vor kurzem an der tunesischen Front seinen 140. Luftsieg errang und bereits mehrere Panzer im Tiefangriff vernichtet hat, schoßß wieder einen schweren amerika- nischen Panzer mit seinen Bordwaffen in Brand. Als die feindliche Führung infolge der hohen Verluste das Schei- tern des geplanten Durchbruchsversu- ches kommen sah, ließ sie einen Teil ihrer Kräfte nach Südosten einschwen- ken, wo sie aber ebenfalls aufgehalten wurden, während sich andere Ver- bände zu einem Igel zusammenzuschlie- gen versuchten. Diese Absicht wurde jedoch schnell erkannt und durch An- griffsvorstöße, unterstützt durch wir- kungsvolle Tiefangriffe unserer Kampf- flieger und schnellen Kampfflugzeuge, vereitelt. Beim Aufsprengen des Igels und bei der Abwehr des nach Südosten geführ- ten Vorstoßes schossen unsere Trup- pen weitere 33 Panzerkampfwagen ab, s0 daß sich die Panzerverluste der Bri- Nation und erklärte u..: ten. Am 24. April gingen die schweren Kümpfe weiter. Immer wieder ver- suchte der Feind nach Nordosten und Südosten vorwärtszukommen und nahm für jeden Meter Bodengewinn neue, sehr schwere Ausfälle seiner Infanterie- und Panzertruppen in Kauf. In pausenlosen Tiefangriffen unter- stützten unsere Kampfflugzeuge, Schlachtflieger und Jäger den erbitter- ten Abwehrkampf der deutsch-italieni- schen Heeresverbände. Von den zahl- reichen, bei diesem Ringen erneut ab- geschossenen Panzern wurden allein zehn durch Bomben und Bordwaffen unserer Flieger vernichtet und mehrere so schwer beschädigt, daß sie kampf- unfähig liegen blieben. Auch die auf Lastkraftwagen herbeigebrachten Ver- stärkungen und die zum Schutz der Nachschubstraßen aufgebauten Flak- batterien wurden mehrfach schwer ge- troffen. Als Geleitschutz für die an- greifenden Kampf- und Schlachtflug- zeuge eingesetzte Jäger schossen vier britische Flugeuge ab. Drei weitere Flugzeuge stürzten im Feuer der Flak- batterien ab. Ungarns Kampf gegen den Bolschewismus Budapest, 26. April.(HB-Funk) Staatsminister Antal wandte sich in einer Rundfunkrede an die ungarische „Die wilde und gewalttätige Flut des Bolschewis- mus habe den von den deutschen und verbündeten Waffen gebildeten Damm nicht durchbrechen können. Daß Un- garn an diesem Dammbau, entspre- chend seinen Kräften, seiner Lage und den gegebenen Umständen unter nicht geringen Opfern teilnehme, sei nicht nur Folge und Gebot der tausendjäh- rigen Berufung Ungarns, sondern ge- schehe zur Erhaltung des Seins und der Interessen der Nation. In diesem ten und Nordamerikaner auf 81 erhöh- Kampfe gehe es um den Fortbestand, Erbhifierte Ibwehrkümpfe in Tunesien 81 feindliche Panzer wurden abgeschossen DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 25. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront fan- den bis auf erfolglose Angriffe der Sowjets südlich Noworossijsk keine Kampf- handlungen von Bedeutung statt. Der Feind verlor am 24. 4. 43 Flugzeuge, hier- von sechs in Luftkämpfen mit slowakischen Jägern. Zwei eigene Flugzeuge wer⸗- den vermißt. Nachdem die feindlichen Durehbruchsangrifle im Süden der tunesischen Front blutig abgewiesen worden sind, versuchte der Feind jetzt mit über- legenen Kräften an der Westfront eine Entscheidung zu erzwingen. In wechsel- vollen, für beide Seiten verlustreiehen Käümpfen verteidigen Infanterie und Panzertruppen erbittert ihre Stellungen. Die Panzerverluste des Feindes am vorgestrigen Tage haben sich allein in diesem Kampfraum auf 81 erhöht, Starke hebliche Verluste zu. Nahkampffliegerverbände der Luftwaffe fügten dem Feind bei Tiefangriffen er- Zwei leichte britische Bombenflugzeuge drangen in den gestrigen Abend- stunden unter dem Schutze tiefer Wolken nach Nordwestdeutschland ein und warfen einige Bomben, die unerhebliche Gebäudeschäden verursachten. DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 26. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Von der Ostfront wer- den keine Kampfhandlungen von Bedeutung gemeldet. Vor der Kaukasusküste versenkten leichte deutsche Seestreitkräfte ein feindliches Torpedoschnellboot, beschädigten mehrere andere und schossen einen Dampfer in Brand. Die Abwehrschlacht an der tunesischen Westfront hält mit unver- minderter Härte an. Trotz großer zahlenmäßiger Uberlegenheit blieb dem Feind auch gestern jeder Durchbruchserfolg versagt. Einbrüche zusammengefaßter Panzerkräfte wurden aufgefangen und der Feind nach erbitterten Kämpfen unter schweren Panzerverlusten zurückgeworfen. Am Tage und während der Nacht waren starke Verbände der Luftwaffe über dem Feind und griffen Panzer- bereitstellungen, Batterien und Truppenkolonnen mit Bomben und Bordwaffen an. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie wurden zwölf feindliche Flugzeuge vernichtet. Zwei eigene Jagdflugzeuge werden vermißt. An Brennpunkt der Kümpfe eingesetzt, haben sich in den letzten Tagen die 10. Panzerdivision, die Division„Hermann Göring“ und das Grenadierregiment 754 dureh vorbildlichen Kampfgeist und unerschrockene Tapferkeit besonders ausgezeichnet und die Hoffnung des Feindes auf einen Durchbruch zunichte gemacht. Partien beschäftigt die füllig schöne Baßstimme Fritz Becks Gudas, Prie- ster), hörte man Dr. Antonio Montaners warm und sympathisches Organ(Pila- tus, Hohepriester), kamen Erna Kraus, Paul Limpio(zwei falsche Zeugen), Erna Postel(Magd und„Pilatus Weib“), Felicitas Reichentaler Magd) und Rudolf Stephan(Priester) zu schönster Wirkung im Gesamtrahmen. Von den Sängern der großen Solopar- tien hatte Claus Stemann, Stuttgart, die schwierige Partie des Evangelisten übernommen, der er mit seinem schlank geführten Tenor, feinem Stil- gefühl und gesicherter Musikalität das rechte Profil gab, Hans Kohl, Mann— heim, sang den Jesus. Hier war eine schöne Baßstimme, die Hoheit und Würde und Uberlegenheit im Ausdruck hatte. Stilgefühl zeigte er in den in- strumental geführten Stellen, die So- pran-Arien und Rezitative sang Gunt- hild Weber, Berlin. Weich, auch in der plötzlich genommenen Höhe, voll und beseelt, stattete sie ihren Gesangs- teil übherzeugend aus. Mit Erna D a- den, Frankfurt, waren die Alt-Arien und Rezitative einer blühend schönen Altstimme überantwortet. Prof. Dr. Poppen aber faßte zusammen, reckte und straffte, nahm die Zeitmaße ge- hend, liehß die Sänger aussingen, das Orchester ausschwingen, und wölbte Teil um Teil übereinander, durchsich- tig, gotisch, als berufener Deuter und Künder von Bachs Werk. Otto Schlick Intendant Wonger-Wochinger, Ingolstadt, der erst am 1. April seine Tätigkeit aufgenommen hatte, ist uner- Wwartet gestorben. macht. E. Jannings: Der Grohßvater Ufa:„Altes Herz wird wieder jung“ Kleiner Stoff oder großer Stoff? Ach, diese Frage entscheidet nicht im- mer über ein Filmwerk. Hier ist ein Beispiel dafür: ein Industriemann, im Mißtrauen gealtert, in der geldlichen Macht knottrig geworden, vor der durchsichtigen Beflissenheit seiner Verwandten in ein beschauliches Pri- vatissimum mit zwei altersgleichen Freunden entrückt, wird schalkhaft vom Leben überrumpelt. Ein junges Mädchen, das sich als nahe Blutsver- wandte entpuppt, öffnet Erinnerungen an eine längst vergessene Jugend. So jung war ich einmal? denkt der reiche, alte Mann, der hier Emil Jannings heißt und langsam beginnen muß, sein Gesicht zu entknittern. Und das macht den von innerem Humor durchleuch- teten Zauber dieses jenseits mancher Märchentöne so menschlich berühren- den Filmwerks aus, daß eine dar- stellerische Persönlichkeit wie Jan- nings uns das Wunder eines langsam aufbrechenden Wandels begreiflich Es geschehen keine großen Dinge und nur dies: der Altgewordene entdeckt sein Herz; und es vergibt der Würde seines ergrauten Hauptes nichts, daß er wie ein Primaner der Lebens- weise eines einfachen, jungen Mäd- chens nachgeht, in fast rührender Un- beholfenheit das kleine Wörtchen „Grohßvater“ suchen geht. Klug, sehr klug hat Erich Engel das Spiel ge- führt; ohne Aufwand im Szeni- schen, aber mit der beweglichen Einprägsamkeit des menschlichen Ge- sichts: treuherzig, jovial die beiden die Freiheit und die Unabhöngiskelt Ungarns. Deshalb müsse für den Schuts des Ungartums und des nationalen unc staatlichen Wesens jedes Opfer 900 bracht werden. Italienischer Wehrmachtsbericht DwB. Rom. 25. April. Der italienische Wehrmachtsbericht vom 25. und 26. April hat u. a. folgen- den Wortlaut: An der tunesischen Front stehen italienische und deutsche Trup- pen in hartem Kampf gesen den Feind, der frische starke Panzer- und Infanteriekräfte zum Angriff einsetzte. Unsere Flugzeuge bombardierten er- neut mit guter Wirkung die Hafenan- lagen von Haifa. In der vergangenen Nacht griffen viermotorige amerikani- sche Flugzeuge die Umgebung von Neapel an. In Torre del Greco sind 47 Tote und 66 Verletzte zu beklagen. 4* An der tunesischen Südfront brachen örtliche Angriffe an der sofortigen Ge- genwirkung unserer Abteilungen zu- sammen. Der andauernd heftige feind- liche Druck im Westabschnitt wurde in harten Kämpfen, an denen sich die italienische und deutsche Luftwaffe un- unterbrochen und erfolgreich betei- ligte, aufgehalten. Unsere Flugzeuge stellten in den Gewässern der Cyre- naika einen stark geschützten Geleit- zug und erzielten Torpedotreffer auf zwei Handelsschiffen von 8000 und 5000 BRT. Feindliche Flugzeuge über- flogen am Sonntagnachmittag Ortschaf- ten auf Sizilien und warfen Spreng- ung Brandbomben ab. Eltern, Frau und Kinder erschossen Türich, 26. April. Am Ostersonntag hat sich in Zürich 4 ein schreckliches Familiendrama ab- gespielt. Der 43jährige August Damm, Verwalter einer Bankflliale, erschoß seinen 78jährigen Vater, dann seine 38- jährige Frau, worauf er mit seiner 73- jährigen Mutter zusammentraf und sie ebenfalls erschoß. Dann eilte er in das Badezimmer, in dem das dreijährige Kind gerade gebadet worden war, und erschoß die Kleine. den beiden anderen 6- und 11jährigen Mädchen, die mit ihren Ostersachen spielten, das gleiche Schicksal. Der Bankverwalter Damm hatte so- wohl im Berufs- wie auch im Privat⸗ leben einen guten Ruf, lebte mit seiner Familie in sehr gutem Einvernehmen, litt aber seit längerer Zeit an einer starken Uverreizung seiner Wrffh IN WENVICGEN ZEIEN Generalleutnant Leisley MacNeil, der Oberkommandierende der USA-Landtrup- pen in Nordafrika, wurde am Freitag an der tunesischen Kampffront verwundet. Domei meldet von einer Frontstelle in Nordchina; Am 24. April wurde Brigade- kommandeur Hojisung von der 103. Tschiankaischek-Brigade, krieg gegen die Japaner führte, von ja- panischen nommen. General Montgomery lst, wie Reuter meldet, in Kairo eingetroffen. Der kommunistische Jugendverband schwedens feierte, wie TT meldet, am Ostersamstag sein vierzigjähriges Jubi- läum() mit einer Kundgebung in der Erikdalhall in Stockholm. Der Vorsitzen- de des kommunistischen Jugendverban- des und der Vorsitzende der kommunisti- schen Partei Schwedens hielten die Fest- reden. Hakenkreuzbanner verlag u. Drucketei.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Waſter Mehls(z. Z2, bel der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleitet Ftitz Kaiset, Stellvertreter: Dr. Heinz Berns Altersfreunde Max Gülstorff und Paul Henckels, betont einfach unc unschwärmerisch das Mädchen Maria Landrocxk, das freilich hier und da um eine Schattierung impulsiver er- scheinen könnte; selbstsicher, gewin⸗ Schließlich ging 1 er ins Kinderzimmer; dort bereitete er der Guerilla- gefangenge- nend, mit diesmal wohlverwahrten, ins Jungenhafte erheiternd hinüber- blitzenden Zügen des Burschikosen zeichnet Viktor de Kowa den jungen Mann, der all seine„Erfahrungen“ preisgibt vor der gesunden Lebens- naivität eines Mädchens. Elisabeth Flickenschildt verkörpert die nervös gereizte Skandalwitterin mit jenem kleinen gefährlichen Glimmen, das zu ihrer Erscheinung gehört; wäh- rend will Hohm, rundlich, leistrete- risch, und Harald Paulsen, behut- sam streberisch, die Männerseite der skandalierenden verwandtschaft ironi- sieren. Mit solchen Darstellern wuchs der kleine, familiäre Stoff, den Wal- ter Wassermann und C. H. Stil- ler gestaltet haben, in die höheren Bereiche eines überzeugenden Humors, dem das menschliche Herz warm ent⸗ gegenschlägt. Dr. Oskar Wessel. Der berühmte Pacher- Altar in St. Wolfgang stand letzthin in Gefahr, dem Holzwurm zum Opfer zu fallen. Man unternahm eine Vergasung der Kirche, die noch einen zweiten, höchst kunstvoll geschnitzten Hochaltar birgt. Die geführ- deten Altäre waren neun Tage unter der Einwirkung des Blausäuregases, dem ge- wiß der Holzwurm erlegen sein wird. tion Franz von Cuvil11es, ein Meister 4 des Rokoko, dessen glanzvolle Bauten noch heute bewundert werden und der mit seinen architektonischen Schöptun- gen München in besongerem Maße ver- schönte, starb vor 175 Jahren in Munchen. 23 Die ve Vitan Die peinlich Namen Versai ersten warmen löckenden Erir eine etwas un! begann damit, Rue des Recol törtchen verk guten Geschm satz fanden. Frankreich se. Kuchen oder verschwunden welch florierel tamintörtchen, der ausgegebe Sondere Ticket Der Verkauf lich streng geh kunden, von dern diskret i kam es denn strengster Ver. der Polizei, d Vitamintörtche dings aus andé minalbeamte mal mit guten in der Rue d dann so unli. wirt gleich mi und Riegel bii viel übrig, als die Vitamintõ National“ in einer Einricht Sschen Staates, Volkswohlfahr Und siehe tamintörtchen. Schleckermäãu! det hatten, Zzo05 und erwiesen tioren als bitt bei einem Abt National“ üb. hielt, fanden Schokolade, 1 Kleidunęsstũc Nun war die worden und f. entpuppte sic teilungschef a toffeln und M den Beständer an die einzeln um das Trio ein dritter Al holz verschob verschont. Und nun, d len gebracht, Der Feuerwe sailles, der m dienstlichem Brennholz int ebenso hinter eini S. Anges einige tünenbewirtscl geht weiter, Text, und es weiteren sen. führe. Der Schwe heimlich seir die Sonne bri Hier waren e mintörtchen, einem Skands selbst im Fra ungewöhnlich Stockh Das schwe mit, daſß die des versunker retten, mit schlossen wu mehr besteht Mitglieder d- sein können. Gebäuden d- wurde die K gesetzt. Ein Eines Tage kleine Tocht gewöhnlich Miene aus und erklärt, gen und sog ihres Kumme morgen auße einen Osterh len, dies hab Meier ihnen Has ist schv hinzu, und i man das ma- auch nicht. wegs imstan zeichnen, in es nicht: es Es bleibt auf die Heim ten. Der lä ren, hört au und sachlic schließlich e heilig, ob et“ den Auftras Osterhasen a aber die Mu- jetzt auf solc ankomme, s. dem Kinde machen soll. Nu mach und die kle trauensvoll Tafel näher 2 tisch heran. im Handum es Opfer ge- m. 25. Aprül. machtsbericht u. a. folgen- esischen Front eutsche Trup- Panzer- und riff einsetzte. ardierten er- die Hafenan- vergangenen e amerikani- ngebung von gegen den Greco sind 47 beklagen. front brachen ofortigen Ge- teilungen zu- heftige feindQq- mnitt wurde in nen sich die Luftwaffe un⸗ greich betei⸗ re Flugzeuge rn der Cyre- itzten Geleit- dotreffer auf n 8000 und gzeuge über- tag Ortschaf- rfen Spreng- Kinder ich, 26. April. en in Zürieh endrama ab- ugust Damm, lale, erschoß lann seine 38- nit seiner 75- ntraf und sie ilte er in das s dreijährige den war; und 4 lieglich zing t bereitete er ad 11jährigen Ostersachen cksal. nm hatte so- h im Privat- ꝛte mit seiner invernehmen, ſeit an einer Stwocitis EILEN MaecNeil, der SA-Landtrup- am Freitag an t verwundet. Frontstelle in urde Brigade- on der 103. der Guerilla- ührte, von ja- sefangenge- „ wie Reuter en. jugendverband T meldet, am jähriges Jubi- zebung in der Der Vorsitzen- Jugendverban- r kommunisti- elten die Fest- ————————— ucketei G..b. H. hIs(2z. Z, bel Hauptschriftleitet r. Heinz Berns —— storft und — 4 9 t eintach unct ädchen Maria 1 hier und da npulsiver er- icher, gewin- hlverwahrten, rnd hinüber- Burschikosen a den jungen Erfahrungen“ iden Lebens- is. Elisabeth rkörpert die 1 lwitterin mit ien Glimmen, gehört; wäh- ich, leistrete- lsen, behut- nnerseite der ltschaft ironi- tellern wuchs öff, den Wal- C. H. Stil- die höheren nden Humors, rz warm ent- rar Wessel. —-Altar in St. rGefahr, dem fallen. Man der Kirche, ſchst kunstvoll zt. Die geführ- hage unter der zases, dem ge- sein wird. „ eln Meister 4 zvolle Bauten rden und der zen Schöptun- 'm Maße ver- * 4 . 3 . 3———— ——————— dden Auftrag 5 gewöhnlich Has ist schwer, Die verräterischen Jiitamintöricken Versailles, im April Die peinliche Geschichte, die dem Namen Versailles, das sonst in diesen ersten warmen Frühlingstagen zur ver- löckenden Erinnerung macht, plötzlich eine etwas unliebsame Aktualität gibt, begann damit, daß ein Gastwirt in der Rue des Recolets sogenannte Vitamin- törtchen verkaufte, die wegen ihres guten Geschmackes bald reißend Ab- Satz fanden. Man muß wissen, daß in Frankreich seit der Restriktion Torte, Kuchen oder Süßgebäck so gut wie verschwunden sind, um zu begreifen, welch florierendes Geschäft diese Vi- tamintörtchen, die an sich nur an Kin- der ausgegeben werden,- gegen be⸗ Sondere Tickets natürlich- bedeuteten. Der Verkauf erfolgte selbstverständ- lich streng geheim an die gutenstamm- kunden, von denen es einer dem an— dern diskret ins Ohr flüsterte, und 80 kam es denn auch,„unter dem Siegel strengster Verschwiegenheit“, zu Ohren der Polizei, die nicht minder an den Vitamintörtchen interessiert war, aller- dings aus anderen Gründen. Zwei Kri- minalbeamte verspeisten zunächst ein- mal mit gutem Appetit vier Törtchen in der Rue des Recolets, und waren dann so unliebenswürdig, den Gast- wirt gleich mitzunehmen. HinterSchloß und Riegel blieb ihm dann nicht mehr viel übrig, als das Geständnis, daß er die Vitamintörtchen von der„Secours National“ in Versailles bezogen hätte, einer Einrichtung des neuen französi- schen Staates, die der deutschen NS-— Volkswohlfahrt entspricht. Und siehe da, die unschuldigen Vi- tamintörtchen, die den versailler Schleckermäulchen so trefflich gemun— det hatten, zogen plötzlich weite Kreise und erwiesen sich für einige Honora- tioren als bittere Pille. Denn als man bei einem Abteilungschef der„Secours National“ überraschend Haussuchung hielt, fanden sich große Vorräte an Schokolade, Konserven, an Schuhen, Kleidungsstücken und an Brennholz. Nun war die Polizei mißtrauisch ge— worden und forschte weiter. Und dabei entpuppte sich dann ein zweiter Ab- teilungschef als Großhändler für Kar- tofkeln und Wein, die sein Fahrer aus den Beständen der„Secours National“ an die einzelnen Händler brachte, und, um das Trio vollzumachen, blieb auch ein dritter Abteilungschef, der Brenn- holz verschoben hatte, ebenfalls nicht verschont. Und nun, da der Stein mal ins Rol- len gebracht, gab es kein Zurück mehr. Der Feuerwehrhauptmann von Ver— sailles, der mehr aus privatem als aus dienstlichem Eifer sich für das schöne Brennholz interessiert hatte, wanderte ebenso hinter Schloß und Riegel wie inige Angestellte der„Secours Na- onäl“, einige Köche, Wirte und Kan- inen weiteren sensationellen Verhaftungen führe. 0 Der Schwarzmarkt mag noch s0 heimlich seine Beziehungen spinnen, die Sonne bringt es doch an den Tag. Hier waren es zwar nur kleine Vita- mintörtchen, aber sie haben doch zu einem Skandal geführt, dessen Ausmaß Selbst im Frankreich des Marché noir ungewöhnlich erscheint. Keine Hoffnung mehr für„Ulven“ Stockholm, 26. April.(HB-Funk) Das schwedische Marineamt teilt mit, daß die Versuche, die Besatzung des versunkenen-Bootes„Ulven“ zu retten, mit dem Ostersonntag abge- schlossen wurde, da keine Hoffnung mehr besteht, daß noch irgendwelche Mitglieder der Besatzung am Leben sein können. Auf den Schiffen und den Gebäuden der schwedischen Marine wurde die Kriegsflagge auf Halbmast gesetzt. bewirtschafter. Die Untersuchung geht weiter, heißt es im amtlichen Text, und es wäre möglich, daß sie zu Die neuen Münner im jununischen Kahinen Kurzentschlossene Maßnahme Tojos/ Erhöhung des Reispreises Kabelbericht unseres Ostasienvertreters Arvid Balł Toxkio, 26. April. Der Wechsel im japanischen Kabi- nett wurde mit der dem Ministerprä- sidenten Tojo eigentümlichen raschen Entscheidung durchgeführt. Das kenn- zeichnende Merkmal des erneuerten Ka- binetts ist, daß drei führende Köpfe als Innenminister, Agrarminister und Mini- ster ohne besonderen Arbeitsbereich in das Kabinett eintraten. Dadurch gewinnt die japanische Regierung eine weitere Geschlossenheit und gestraffte Kriegführung. Der Kabinettswechsel erfolgte während die Offentlichkeit mit der übrigens interessanten Mit- teilung beschäftigt war, die der Armee- pressechef Generalmajor Lahagi über den vorjährigen einzigen Luftangriff der USA auf Japan dem japanischen Volk machte. Währenddessen empfing Tojo den aus Nanking heimgekehrten japanischen Botschafter Shigemitsu sowie nacheinander die zu Ministern neu ausersehenen Männer. Abends um halb 10 Uhr meldete Tojo dem Tenno eine neue Ministerliste und um halb 11 Uhr erfolgte im kaiserlichen Palast schon deren Ernennung durch den Chinapolitik durchführte, Tenno. V Zu den markantesten Köpfen des er- neuerten Kabinetts gehört der Außen- minister Shigemitsu, der seit ein- einhalb Jahren Botschafter bei der neuen chinesischen Nankingregierung war und während des letzten halben Jahres Japans bemerkenswerte neue die einer- seits Nankingchinas Kriegserklärung an die USA und England veranlaßte, andererseits als Gegengabe Japans für die wertvolle Hilfe Nankingchinas alles zurückgab, was China während des letzten Jahrhunderts verloren hatte. Shigemitsu steht längst in der vordersten Reihe der japanischen Di- plomaten. Er war bereits in Moskau Botschafter, danach von 1933 bis 1941 Botschafter in London, von wo er im Juli 1941 zurückberufen wurde, als der damalige Außenminister Matsuoka zu- rücktrat. Shigemitsu ersetzt nunmehr den Außenminister Tani, der nur ein halbes Jahr diesen Posten inne hatte und dessen Betrauung mit dem Außen- ministerium in den unterrichteten Kreisen nur als eine vorübergehende Lösung angesehen wurde, da das da- mals neugeschaffene Ministerium für Großostasien mehrere Abteilungen des Auhßenamtes übernahm, wodurch die Bedeutung des Außenamtes zeitweilig zugunsten des Ministeriums für Groß- ostasien zurücktrat. Seitdem konzen- trierte sich die japanische Politik hauptsächlich auf den ostasiatischen Raum, wobei der Ostasienminister Aoki und Shigemitsu die Hauptfiguren pildeten. Nachdem die Chinafrage nun im wesentlichen gelöst worden ist, ist die Notwendigkeit entstanden, die Außenpolitik wieder über den ostasia- tischen Raum hinaus auszudehnen und mit der Wahl Shigemitsus hat Tojo zweifellos einen äußerst glücklichen Grift getan. Außerdem hat das Infor- mationsamt(unserem Propagandamini- sterium entsprechend), das bisher Au- genminister Tani mitleitete, in Bot- schafter Amau einen eigenen Chef bekommen. Amaus Persönlichkeit ist besonders uns älteren hiesigen Vertre- tern der Auslandspresse ein alter Be- kannter, der von 1933 bis 1937 als amt- licher Vertreter der japanischen Re- gierung die schwierige, aber vorzüg- lich durchgeführte Aufgabe hatte, Ja- pans Einmarsch in die Mandschurei und den damit begonnenen Aufbruch zur Schaffung der ostasiatischen Neu- ordnung vor der Auslandspresse ⁊u vertreten. Wie ein erstes Wetterleuch- Schleichwege kommunisfischer Mgilution in Porfugul Das„köstliche russische Getränk“/ Tolstoi„Krieg und Friede“ (Von unserem Vertreter in Portugal) Lissabon, im April. Das offiziöse portugiesische Blatt „Diario da Manha“ macht darauf aufmerksam, wie merkwürdig ver- schlungen die Umwege der kommu— nistischen Agitaion in Portugal sind. In einem Aufsatz„Russischer Salat“ wendet sich das Regierungsorgan da- gegen, daß urplötzlich in Portugal, das, nebenbei bemerkt, selbst große Mengen Weine und Spirituosen pro— duziert, in der Auslagen der Geschäfte und durch riesige Plakate, die„bei- nahe so groß sind wie die der Stier- kämpfe“, Wodka als„köstliches russi- sches Getränk“ angepriesen wird. Die Bedeutung dieser Erscheinung liege weniger darin, daß der Portugiese ganz überflüssigerweise veranlaßt werden solle, auf einmal den„vul- gären Muschik-Schnaps“ zu sich zu nehmen, sondern vielmehr darin, daß die Reklame für diesen„Wodka“ der unterirdischen Propaganda die Mög- lichkeit und Gelegenheit gebe, an al- len Straßenecken Plakate anzukleben, auf denen das Anfangs-V als Riesen- buchstabe und damit als das bekannte Siegessymbol der Alliierten, in die- sem Falle also der Bolschewisten, ins Auge springe. Außerdem aber sei auf einmal bei„gewissen Subjekten“ ein unwiderstehliches Interesse für die russische Literatur erwacht. Einige Verleger hätten russische Werke- es handelt sich in erster Linie um Tol- stois Buch„Krieg und Friede“- ins Portugiesische übersetzen lassen und in kostspieligen Prachtausgeben wer sie finanziert, braucht man nicht erst zu fragen- herausgebracht. Daß es sich bei diesen Dingen kei- neswegs um einen Zufall handelt, geht schon daraus hervor, daß diese „literarische Propaganda“ mit einem gleichartigen kommunistischen Werbe- feldzug in England zusammenfällt. In der vom britischen Rundfunk heraus- gegebenen Zeitschrift„London Cal- ling“ findet sich nämlich in der Num- mer vom 7. März ein„Londoner Brief“, in dem es- recht aufschluß- reich- heißt:„Ihr werdet niemals er- raten, welcher Artikel gegenwärtig am stärksten gefragt ist. Nicht sei- dene Strümpfe, nicht Lebensmittel und nicht Kleidungsstücke, sondern ein Buch, ein ganz besonderes Buch. ————————————————————— ———————————————————————————————————————————————— Ein Has' ist Schjer/ von Hans Thyrfot Eines Tages vor Ostern kommt die kleine Tochter viel schweigsamer als und mit sorgenvoller Miene aus der Schule nach Hause und erklärt, von der Mutter empfan- gen und sogleich nach dem Grunde ihres Kummers befragt, sie müsse morgen außer Rechnen und Schreiben einen Osterhasen auf die Tafel ma- len, dies habe der Klassenführer Herr Meier ihnen aufgetragen. und ein fügt sie bedenklich hinzu, und ich weiß doch nicht, wie man das macht. Die Mutter weiß es auch nicht. Die Mutter ist keines- wegs imstande zu malen oder z⁊zu zeichnen, in Gottes Namen, sie kann es nicht: es ist ihr nicht gegeben. Es bleibt also gar nichts übrig, als auf die Heimkehr des Vaters zu war- ten. Der läßt sich die Sache erklä- ren, hört aufmerksam zu, erst ernst und sachlich, dann mit Lächeln; schließlich erkundigt er sich schein- heilig, ob etwa er von Herrn Meier erhalten habe, einen Osterhasen auf die Tafel zu malen.., aber die Mutter bedeutet ihm, daß es jetzt auf solche Spitzfindigkeiten nicht ankomme, sondern vielmehr darauf, dem Kinde zu zeigen, wie man das machen soll. Nu mach schon, sagt die Mutter, und die kleine Tochter ruckt ver- trauensvoll mit der blank polierten Tafel näher an den väterlichen Schreib- tisch heran. Der Vater nimmt sie, er nimmt auch einen der bereitgehalte- nen nadelspitzen Griffel und zaubert im Handumdrehen einen Halbkreis auf die gräßlich kreischende Schiefer- fläche.. Das soll ein Osterhas sein? erkundigt sich die EKleine; sie ist ohne Arg, sondern erfüllt von unerschütter- lichem vertrauen in die Kunst des Vaters, wahrscheinlich hat er sien ploß wieder ein Späßchen ausgedacht, das macht er öfters, aber dies hier ist ja kein Spähßchen, sondern eine ernste Sache. Warte doch ab, sagt der Vater, den man in seinem Schöp- kungsrausch nicht stören soll, und läßt, wieder im Handumdrehen, dem Halbkreis oben zwei spitze Zipfel wachsen, während er unten in der Mitte schnell noch einen zweiten, aber viel kleineren Halbkreis macht und dann, damit das Wesen einen gerech- ten Halt habe auf der mütterlichen Erde, zieht er einen Strich quer dar- unter- fertig! Und beschaut liebe- vol! mit kennerisch eingekniffenen Augen sein Werk. Die Kleine erholt sich von ihrem Staunen und muß allerdings zugeben, daß dies wahrhaftig ein Häschen sei, von rückwärts nämlich, von hinten⸗ gesehen, und es macht sich ganz lu- stig und sogar täuschend ähnlich, aber Herr Lehrer Meier würde nie glauben, daß sie dies allein und aus eigener Kraft ersonnen habe. Soll er auch gar nicht, sagt der Vater, der sich an gewisse pädagogische Ver- pflichtungen erinnert, ich wollte bloß mal zeigen, wie man das macht. Her- nach löschen wir es wieder aus, und dann machst du es selbst. Mittlerweile ist die Mutter mit dem Essen erschienen, und die Sache wird Sein Titel ist„Krieg und Friede“. Seit dem Rückzug der Deutschen von Moskau im vergangenen Winter ist das Interesse an Tolstois umfang- reichem Roman über Rußland wäh- rend der Napoleonischen Kriege un- aufhaltsam gewachsen. Heute ist „Krieg und Friede“ das populärste Buch; ich kann mich wenigstens nicht eines andern Buches erinnern, das sich einer größeren Beliebtheit erfreut hätte. Eine Kriegsausgabe, die bei weitem nicht der Nachfrage genügte, ist- von wem?- herausgegeben wor- den. Und der BBC(der britische Rundfunk) ist dem allgemeinen Be- dürfnis entgegengekommen, indem es das Buch serienweise in seinen Sen- dungen gebracht hat. Aber das ein- zige Ziel, das ich in dieser„Tolstoi- Wut' erblicken kann, ist, daß wir eine neue Front in Europa eröffnen.“ Selbstverständlich glaubt auch in Portugal kein Mensch an einen Zufall. „In Wirklichkeit“, so schreibt„Diario da Manha“, handelt es sich durchaus nicht um eine desinteressierte Liebe oder ein rein intellektuelles Interesse für die russische Literatur. Rußland existierte bereits vor dem Kommunis- mus und vor dem Kriege. Woher also erst jetzt dieses Interesse für russische Schriftsteller? Es handelt sich offen- sichtlich um eine Rückwirkung des Krieges in der eindeutigen Form kom- munistischer Propaganda. Niemand kann daran zweifeln, daß der inter- nationalistische und imperialistische Kommunismus sein organisiertès Pro- pagandasystem und seine geheimen oder öffentlichen Agenten in allen Staaten unterhält, die sie leben lassen. Hand in Hand mit den Straßen-Agita- toren, die die Massen zu verführen suchen, arbeiten die Agitatoren des Geistes, die dieselben Massen mit Be- täubungsmitteln auf bedrucktem Papier einschläfern wollen. Klassenkampf, Vodka, Tolstoi— alles dies sind ver- schiedene Formen der gleichen Reali- tät. Es ist verboten, kommunistische Propaganda zu treiben? Dann macht man halt russische Propaganda.“ Diese Propaganda in ihren tausend- fältigen Formen, so stellt das Blatt an anderer Stelle fest, habe nur den einen Zweck, die Portugiesen„an die Umar- mung des moskowitischen Bären zu gewöhnen“. Es ist aber wohl kaum anzunehmen, daß der Ministerpräsident Salazar, dessen entschieden antikom- munistische Haltung bekannt ist und noch im spanischen Bürgerkrieg durch die Entsendung von rund 20 000 portu- giesischen Freiwilligen in die Armee diesem rafflnierten und doch wieder naiven Treiben der von den Englän- dern unterstützten bolschewistischen Propaganda tatenlos zusehen wird. Denn auch er dürfte davon überzeugt sein, daß diese Wühlarbeit der Bol- schewisten, wie das„Diario da Manha“ sich ausdrückt,„zweifellos die größte und schrecklichste Gefahr heraufbe- schwören kann, die jemals die fried- liche portugiesische Familie bedroht hat.“ Richard Gerlach. Ar. 7 Spanien Kenni den Juden Ehrenhurg Das Europa, wie es die Madrid, 26. April. DNB) Die größte spanische Zeitschrift für internationale Politik„Mundo“ befaßt sich mit dem neuen Buche des Sowjet- juden IIja Ehrenburg und schreibt da- zu:„Das Buch könnte am Rande der Massengräber von Katyn geschrieben sein. Ilja Ehrenburg schildert das Europa, wie es sich die Vampire des »Kremis nach dem Kriege vorstellen: Ein vom Feuer zerfressener, von Tanks niedergewalzter und mit Asche und Salz bedeckter Kontinent. Die von der Ermordung freigesprochenen Euro- päüer werden in die sibirischen Gruben geschickt. Der Jude Ehrenburg ist ein Bolschewisten wollen Aasgeier, der vom Leichengeruche angelockt wird. So hat er Spanien mit seinem Besuch„beehrt“, als die April-Republik 1931 proklamiert wurde, dann zum Volksfrontsieg 1936 und während des Bürgerkrieges in Beglei- tung einer ganzen Schar Menschen- schlächter, Tschekaspezialisten und Diebe, die von Moskau den Auftrag bekommen hatten, Gold, Kinder und die Schätze der spanischen Museen nach den UdssR zu verfrachten und den Spaniern die neuesten Erfindun- genſauf dem Gebiet bolschewistischer Marter- und Torturwerkzeuge prak- tisch vorzuführen.“ ——— ——— einstweilen verschoben oder jedenfalls nur theoretisch gefördert. Der Vater wird belehrt, daß mit solchen Scher- zen, wie die Erwachsenen sie lieben, mit solchen betrügerischen Trickzeich- nungen, hier gar nichts gewonnen Sei. Nein, es soll ein richtiger, solider Osterhase sein, groß und schön, mit einer Kiepe auf dem Rücken, mit Eiern und einem Osternest und Blu- men und so... Laß mich wenisstens erst essen, sagt der Vater, und ver- breitet sich dabei über die Vorbilder in der Kunst im allgemeinen und über den großen Albrecht Dürer im beson- deren, dem ja bekanntlich nichts zu gering gewesen sei, wie man am Ra- senstück, am Hirschkäfer, am Veil- chenstrauß und am Feldhasen sehen könne. Haben wir nicht ein Bild von diesem geliebten Häschen im Kinderzimmer hängen? Wir haben es, und obwohl der Va- ter der klassischen Regel huldigt, ein voller Bauch studiere nicht gern(und jede Art künstlerischer Betätigung mit„Studieren“ gleichsetzt) wird we— nigstens der Anschauungsunterricht gleich nach Tisch mit frischen Kräf- ten wieder aufgenommen. Ubrigens haben die Vorbesprechungen ergeben, daß es auf der Tafel vorerst nur eine schlichte Zeichnung werden soll, weiß auf schwarz, ein Studienblatt gewis- sermaßen; morgen soll dann das eigentliche Osterbild in Angriff ge- nommen werden, und zwar wird es, mit Bleistift gezeichnet und mit Bunt- stiften üppig koloriert, im Zeichen- heft erscheinen. Haben wir also noch eine Galgenfrist, die genutzt werden muß. Das Dürersche Häscheen er- weist sich zwar aufs nèue als wunder- schön, aber auch als schwierig und als Vorlage wenig geeignet, weil es nämlich halb von vorn gesehen und halb nach rechts gewendet ist, jeden- kalls nicht nach links, was für Anfän- ger, wie die kleine Tochter allemal die bequemste Lage ist. Am Ende setzt sich der Vater nie- der und zaubert abermals, diesmal jedoch, der mütterlichen Mahnung eingedenk, etliche sehr schöne, sehr natürliche und völlig schulgerechte Hasen auf ein Blatt Papier und die kleine Tochter freut sich und beginnt iherseits voller Zuversicht mit krei- schendem Griffel auf der blankpolier- ten Schiefertafel zu werken. Und auch sie ist hernach stolz auf das voll- brachte Werk, und die Mutter lobt es sehr. Sogar der Vater lobt es, aber da er findet, daſ man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen dürfe, und weil die Sonne gerade scheint, nimmt er die kleine Tochter bei der Hand, und sie begeben sich einträch- tig auf einen Spaziergang, einen Oster- spaziergang sozusagen im voraus, be- flügelt von der Hoffnung, és möchte ihnen unterwess ein leibhaftiger Hase begegnen, was immer das Schönste und die beste Anregung für morgen wäre. Sie finden nun zwar auf ihrem Gang ins Freie nicht mal einen Stallhasen, geschweige denn einen„richtigen“, aber an der Hühnerfarm kommen sie vorbei, und der Anblick des wimmeln- den weißen Federviehs erregt in Va- ter und Tochter ein ernstliches Pro- blem, dessen Erörterung sie noch aut dem Heimwege sehr beeschäftigt: wie ⸗ Francos zum Ausdruck gekommen ist, ten am ostasiatischen Welthorizont wirkte seine denkwürdige Erklärung im April 1934, Japan werde nicht län- ger dulden, daß die außerasiatischen Großmächte China Anleihen gäben, eren Zweck offenkundig die Auf- rüstung des Landes gegen Japan sei. Aus den führenden Kreisen der Taiseiyoksankai treten in das Kabinett kolgende drei Männer ein: Als Innen- minister Generalleutnant Ando. Als Tojo im Oktober 1941ʃ, zwei Monate vor Ausbruch des Ostasienkrieges, die Staatsführung übernahm und gleich- zeitig die von seinem Vorgänger in den Hintergrund gedrängte Taisei- voksankai entschlossen mit zur Staats- führung heranzog, wurde auch Ando zurückberufen und zum Vizepräsident der Taiseiyoksankai ernannt, deren Präsident Tojo selber ist. Schon mehr- fach wünschte Tojo diesen bewährten Staatsmann als Minister seinem Ka- binett einzufügen. Er ernannte ihn be- reits im Juni vorigen Jahres zum Mini- ster ohne Portefeuille. Jetzt übernimmt Ando mit dem Innenministerium einen bedeutenden Bereich der japanischen Regieruns. Vvon einer kaum geringeren Bedeu- tung ist heutzutage die Volksernäh- rung, so daß die Ernennung des bis- herigen Chefs der politischen Leitung der Taiseiyoksankai, Vamas aki, zum Agrarminister ebenfalls einerseits die Beziehung zwischen der Staatsfüh- rung und der Taiseiyoksankai verstärkt und andererseits die japanische Ernäh- rungsfrage einem bewährten Fach- mann anvertraut. Vamasaki war schon zweimal Agrarminister. Er gehörte seit 1941 dem Reichstage an und spielte eine führende Rolle bei der seinerzei- tigen Auflösung der Parteien und der Schaffung des jetzigen Parlaments, in welchem die Taiseiyoksankai domi- niert. Ahnliche Verdienste um die rei- bungslose Ersetzung des einstigen Par- teisystems durch die Taiseiyoksankai hat Ohas a, der seit 1934 dem Reichs- tage angehört und ein beruflich be- währter Polizeifachmann ist. Er tritt jetzt als Minister ohne Portefeuille in das Kabinett ein. Die Ernennung des neuen Agrar- ministers fällt übrigens mit einer Er- höhung des Reispreises zusammen, die für Japan bedeutsam ist, weil Reis das wichtigste Nahrungsmittel dar- stellt und seine Bedeutung für Japan etwa der der Kartoffel und des Ge- treides für Deutschland entspricht. Seit drei Jahren sind alle Preise in Japan staatlich gebunden, aber inzwischen waren infolge des Krieges doch manche Gestehungspreise über die amtlich er- laubten Verkaufspreise gestiegen, s0 daß Ausgleiche notwendig geworden waren. Die Regierung wünschte indes- sen keinesfalls eine allgemeine Preis- erhöhung. Gewerbsmüßige Hamsterfahrten Düsseldorf, 26. April. Der 41jährige Paul Henkel aus Düs- seldorf hat Hamsterfahrten in die Rhön unternommen. Auf der ersten Fahrt kaufte er fünf Gänse zum Preise von je 50 RM; einen Teil davon verkaufte er zum Preisè von je 100 RM. Auf einer zweiten Hamsterfahrt kaufte er neun Gänse, die leichtesten zu 40 bis 50 RM, die schwereren zu 55 bis 60 RM; vier davon verkaufte er wei⸗ ter zum Preise von je 130 RM. Gegen fünf Gänse tauschte er einen Radio- apparat im Preise von 200 bis 250 RM ein. Zwei Enten, die er zu je 25 RM gekauft hatte, verkaufte er zu je 35 Reichsmark weiter. Auf der dritten Fahrt wurde er von dem Gendarmerie- wachtmeister festgenommen. Er hatte drei vollbepackte Koffer bei sich, die vier Gänse, 15 Enten, Butter, zwei Ka- ninchen und ein Huhn enthielten. Er wurde für sein eigennütziges und ge⸗ wissenloses Hamstern und Preistrei- ben zu zwei Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilt. -——————— das nämlich mit den Eiern sei. Bel den Hühnern ist es ja wohl unbe“ stritten und kaum zu widerlegen, ab bei den Hasen-? Und falls außer d Hühnern auch die Hasen zuständig sein sollten, wie ist es dann? Geht es bei denen immer oder nur aus- nahmsweise zu Ostern, und wenn ja, hat vielleicht die gütige Vorsehung eine kluge und sinnvoll unterscheid- bare Arbeitsteilung vorgenommen: weiße Eier von Hühnern, bunte Eier von Hasen? Das sind so schwierige Fragen. Aber wie dem auch sei, als der Vater am nächsten Tage heimkommt, findet er ein gendes Osterbild im Zeichenheft, und da ist nichts vergessen, weder die Kiepe noch das Nest, und was die Eier betrifft, so' hat die kleine Toch- ter sich unbedenklich für die bunten entschieden. Der aus der Berliner Musikhochschule hervorgegangene junge bhulgarische Dirigent Mischo Lefteroff, dem man gelegentlich auch schon an anderen Büh- nen begegnete, leitete in der Staatsoper eine Aufführung der„Butterfly“. DAS RUINDFUNKPROGRAMM Dienstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 15.30 bis 16 Uhr: Lied- und Klaviermusik von Brahms; 16 bis 17 Uhr: Opernkonzert; 17.15 bis 18.30 Uhr: Operette und Tanz; 13.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Front- berichte; 20.20 bis 21 Uhr: Weber, Schu-⸗ mann; 21 bis 22 Uhr: Schöne Schallplat- ten. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Unr: Konzert Paul von Klenau; 20.15 bis 21 Uhr: Unterhaltungsmusik; 21 bis 22 Uhr: „Eine Stunde für dich“. in vielen Frühlingsfarben pran- — 7 Das Instrument bestand aus Groß-Mannkeim —— Dienstag, den 27. Apri1 1943 Was Drais noch erfand Wir wissen, daß Mannheim in der Geschichte umwälzender Erfindungen nicht an letzter Stelle steht. Wir brau- chen nur daran zu denken, daß Auto und Fahrrad in der Quadratstadt ihre Wiege haben. Weniger bekannt ist, daſ Freiherr von Drais, der Erfinder des Fahrrades, auch einige andere Erfin- dungen machte, unter anderem die Draisine, die ja seinen Namen trägt, sowie das„Erhöhungs-Perspektiv“, dem Vorläufer des heutigen Scherenfern- rohres. in den„Mannheimer Tageblättern“ vom 11. Juli 1820 kündet Drais seine Erfindung an. Er beschreibt das Per- spektiv als ein Rohr von der Form eines Stockes, ungefähr 1,5 Zoll dick und drei Schuh hoch, durch welches man über dazwischen befindliche Hin- dernisse weg 22,5 Grad des Horizontes übersehen könne. Er hält seine Erfin- dung zweckmäßig bei Volksversamm-— lungen, um über die Leute selbst mit hohen Kopfbedeckungen hinwegsehen zu können, ferner für Feldherren, um den Effekt der Augen viel höher zu steigern als durch das Steigen auf eine Leiter, außerdem für Schiffe, um unten in dem Schiffe so weit in dem Meere herumsehen zu können, als ob man auf dem Gipfel des höchsten Mastbaumes säüße, und schließlich für Häuser, um mittels eines drehbaren Rohres in dem untersten Stock fast den gleichen Effekt zu erzielen, als wenn man seine Augen weit über das Haus erhoben hätte. einer Röhre, die an beiden Enden zwei pa- rallele, in einem Winkel von 45 Grad gegen die Rohrachse geneigte Spiegel trug. Es ühnelt dem rund 200 Jahre zuvor von dem Danziger Hevelke er- fundenen„Polemoskop“, das Drais aber kaum gekannt hat. Das Draissche Pe- riskop war zwar sehr primitiv, aber es bedeutete immerhin einen ersten Schritt auf dem Weg, der über das Abbésche Spiegelprisma(1893) und das Helm- holtzsche Telestereoskop zum Scheren- fernrohr führte, das für die moderne Kriegführung heute unentbehrlich ist. vs. KLEINE STADpTCHRONIX Verdunkelungszeiten von.25—5,55 Uhr Unbekannte weibliche Leiche aus dem Rhein geländet Am 26. April gegen 9 Uhr wurde aus dem Rhein bei der Firma Lerch und Kruse eine unbekannte weibliche Leiche geländet. Beschreibung: etwa 45 Jahre alt, 1,63 m groß, dunkle, graumelierte Haare, am rechten Auge bzw. Schläfe eine Warze, Oberkiefer drei Goldplombén, Unterkiefer linker Eckzahn ein Goldzahn. Kleiduns: Schwarzer Mantel, ebensolches Kleid, schwarze Halbschuhe, solche Strümpfe und Handschuhe, Hemd und Unter- hose eine rosa Garnitur, Korsett rosa- farbig, weitere graue Unterhose. Sachdienliche Mitteilungen erbeten an die Kriminalpolizei Dauerdienst), Telefon 3 58 51, Klinge Nr. 3182. Mutwillige Alarmierung der Feuer- wehr ein Kriegsverbrechen. Der totale Krieg erfordert neben der schärfsten Anspannung aller Kräfte die rück- sichtslose Drosselung des Kraftstoff- bedarfs. Um so verwerflicher ist die mutwillige Alarmierung der Feuer- schutzpolizei. Nicht nur, daſ dadurch eine erhebliche Kraftstoffmenge ver- geudet wird, die der Front verloren geht, der Löschzug wird auch verhin- dert, ein an anderer Stelle ausgebro- chenes Feuer rechtzeitig zu bekämp- fen oder bei einem Unfall die so not- Wendige erste Hilfe zu leisten. Jeder hat deshalb die Pflicht, die Feuer- schutzpolizei in der Bekämpfung fal- scher Alarme zu unterstützen und die mutwilligen Alarmauslöser zu stellen und der anrückenden Feuerschutzpoli- zei zu übergeben. Die Ordnung der Volksgemeinschaft verlangt auch in diesen Fällen Gemeinschaftshilfe. Nachwuchs für idealen Frauenberuf Für die begonnenen neuen Lehrgänge in den Krankenpflege- und den Säug- Iingspflegeschulen des NS-Reichsbundes der deutschen Schwéstern, haben sich 84 Mädel aus Baden und Elsaß für die ersteren und 54 für die letzteren ge- meldet. Die sich in den Krankenpflege- achulen für das große Krankenpflege- examen vorbereiten, haben nach be— standener Prüfung die Aussicht, als Krankenschwestern(Operations-, Rönt- gen- und Diätschwester) in Kranken- häusern und-Lazaretten sowie als Gemeindeschwestern zu wirken, wäh- rend solche, die den Säuglingsschwe⸗ sternberuf ergreifen wollen, in der Kleinkinder- und Säuglingsarbeit in Heimen, Kinderkliniken und Krippen sowie in Gemeinden für fürsorgerische Betreuung der Säuglinge eingesetzt werden. Die nächsten Lehrgänge in den genannten Schulen beginnen am 1. Ok- tober 1943. Jedes gesunde, deutsche Mä- del kann sich hierzu melden. Die Aus- bildungszeit dauert zwei Jahre und ist kostenlos. Bedingung ist das vollendete achtzehnte Lebensjahr, Ableistung des Pflichtjahres beziehungsweise Nachweis hauswirtschaftlicher Tätigkeit und bei Achtzehn- bis Zwanzigjährigen die Ab- leistung des RAD. Meldungen nimmt das Gauamt für Volkswohlfahrt, Straß- burg, Gauhaus, entgegen. Jahrgang 1927 ohne Ausnahme in Tahnbehandlung Entscheidender Schritt für die Jugendgesundheit/ Die Behandlung und ihre Kosten Zahnschäden sind erklärte Feinde der Jugendgesundheit. Sie sind ein schleichendes Gift, das die Jugend ver- stärkt befällt, sobald der bleibende Zahnbestand zur Ausbildung kommt. Wenn aber in der Entwicklungszeit die Ernährung unter schlechten Zähnen leidet, ergeben sieh für den allgemei- nen Gesundheitszustand wie für die geistige Entfaltung die bedenklichsten Folgen. Schon bei nicht richtiger Be⸗ handlung der Milchzähne läuft man Gefahr, die Keime der bleibenden Zähne zu schädigen, Eine gestörte Kautätigkeit kann bereits Mißbildun- gen des Kiefers auslösen. Magen- und Darmleiden haben oft in schlechten Zahnverhältnissen ihre ersten Ur- sachen. Auch die Zunahme rheumati- scher Leiden pflegt mit der Ver- schlechterung der Zahnverhältnisse Schritt zu halten. Es hat vor allem seitens der Schul- zahnpflege nicht an Vorstößen gefehlt, um dem Ubel zu Leibe zu rücken. Wo man selbst am aktivsten war, wurde mit Nachdruck gefordert, die Zahn- schäden der Jugend durch eine totale Sanierung zu beheben. Die Schwierig- keiten schienen überwindlich. Sie la- gen in der ausnahmslosen Erfassung der Jugendlichen in den technischen und organisatorischen Voraussetzungen einer so umfassenden Behandlung und in der großzügigen Lösung der damit verbundenen Kostenfrage. Das natio- nalsozialistische Reich sieht sich heute mitten im Kriege in der Lage, den seit der Jahrhundertwende geführten Kampf um die Zahngesundheit der Ju- gend durch eine politische Initiative ohne Beispiel zu beenden. Durch den Jugendführer des Deut- schen Reiches und den Reichsgesund- heitsführer werden die Jungen des Ge- burtsjahrganges 1927 ohne Ausnahme aufgefordert, sich ohne Verzug einer Zahnbehandluns mit dem Ziel der Be- seitigung aller Zahnschäden zu unter- ziehen. Die Grundlage für die Erfas- sung des zur Zahnsanierung aufgerufe- nen Jahrganges bildet die Volkskartei, soweit diese noch nicht zur Verfügung steht, das polizeiliche Melderegister. Die Mitarbeit der entsprechenden Kar- tei- und Meldebehörden ist gesichert. Die Hitlerjugend übernimmt die Auf- stellung der erforderlichen Listen und die Zusendung der Benachrichtigungs- karten. An Hand des so erstellten An- schriftenmaterials überwacht das Ge- sundheitsamt die Aufnahme und Durch- führung der Behandlung. Wer es ver- säumt, dem Aufruf nachzukommen, muß darauf gefaßt sein, über seine Pflichten belehrt zu werden. Unter Um- ständen wird von Disziplinarmitteln Gebrauch gemacht, die der Hitlerju- gend mit der Jugenddienstverordnung an die Hand gegeben sind. Dem Ver- säumnis gleichgestellt ist die Unter- brechung der Behandlung, die beim Gesundheitsamt gleichfalls zur Anzeige gelangt. Unter den Zahnärzten und Dentisten, die sämtlich zur Behandlung verpflichtet werden, hat die Jugend kreie Wahl. Auch soweit an den Ge⸗ sundheitsämtern haupt- oder nebenbe- rufliche Jugendzahnärzte vorhanden sind, wird es diesen zur vordringlich- sten Kriegspflicht gemacht, sich der Sicherung der Zahngesundheit der Ju- gend anzunehmen. Wenn heute die Einheiten der Ju- gendorganisationen dank der Zusam- menarbeit von Partei und Staat auf dem Gebiet der Jugendgesundheits- pflegé den Weg zur totalen Sanierung eines Jahrganges ebnen, so wäre früher doch immer noch die Kostenfrage eine unüberwindliche Hürde geblieben. Die Aufbringung der Kosten ist in der Zahnsanierung der 16jährigen großzü- gig geregelt. Für die versicherte Be- völkerung übernimmt das Reichsver- sicherungsamt die Sanierungsspitze, die zwischen der Leistung der Kranken- kasse und dem Umfang der medizinisch notwendigen Behandlung entsteht. In der nichtversicherten Bevölkerung wird bis zu einem Einkommen von 4800 RM, das sich für den Ehegatten des Er- ziehungsberechtigten um 600 RM. für jedes weitere hier unterhaltene Fami- lienmitglied um 300 RM erhöht, ein Be- handlungsschein gewährt, auf Grund dessen die Land- und Stadtkreise die Kosten der Behandlung tragen. Für die Zuständigkeit ist die Wohnung das ent- scheidende Merkmal. Soweit der ge-— nannte Einkommensstand überschrit- ten wird, kann dem Erziehungsberech- tigten die Uebernahme der Kosten Zzu- gemutet werden. Die hier gefundene Lösung, die die gemeindliche Selbst- verwaltung und die Krankenkassen an der Bekümpfung der Jugendzahnschä- den mitwirken läßt, kann von allen sSeiten nur ungeteilte Zustimmuns finden. Die Zahnsanierung des Jahrganges 1927, die jetzt auf gemeinsamer Initia- tive des Reichsjugendführers und des Reichsgesundheitsführers mit Hilfe eines Erlasses des Reichsministers des Innern vom 12. April in Angriff ge- nommen wird, verpflichtet alle Stellen zur tätigen Mitarbeit an der Jugend- zahnpflege. Mit den Zahnärzten haben auch die Eltern, die Schule, die Ju- gendärzte wie alle übrigen Erzieher darauf hinzuwirken, daß der Jugend im Interesse ihrer Berufsleistung und Wehrfähigkeit ein gesundes, funktions- tüchtiges Gebiß erhalten bleibt. Neben der durch die Zahnsanierung gewühr- leisteten Erkenntnis und Behandlung aller Schäden muß die persönliche Zahnpflege gefördert, eine richtige Er- nährung und zweckmäßige Nahrunss- aufnahme gesichert und eine erziehe- risch wirkungsvolle Aufklärung betrie- ben werden. Wie immer die Ursachen für die Verschlechterung der Zahn- karies gelagert sein mögen, die Mittel der Jugendzahnpflege können gewähr- leisten, daß die zerstörende Wirkung zwischen dem Zustand der Zähne und dem allgemeinen Gesundheitsbefund ausgeschaltet wird. Die Jugend wird die großzügigen Möglichkeiten, die ihr der Staat zur Hebung und Förderung der Gesundheit an die Hand gibt, nicht ungenutzt las- sen. Indem sie die Pflicht erkennt, gesund zu sein und durch richtige Le- bensweise ihre Gesundheit weiter zu mehren, erfüllt sie für Führer und Volk, für den Krieg und für den kom- menden Aufbau des Friedens einen hohen Dienst. . E. verwundetenabzeichen flr Zivilisten bei Terrorangriffen Zu der Anordnung des Führers ũbet die vérleihung des Verwundetenabzel- chens auch bei feindlichen Luftangrif- ten im Heimatkriegsgebiet hat das Oberkommando der Wehrmacht Be⸗ stimmungen erlassen. In Anerkennunt des tapferen Verhaltens der Gesamt- bevölkerung bei Luftangriffen werden mit rückwirkender Kraft alle deut- schen Männer, Frauen und Kinder, die durch Feindeinwirkung kriegsgebiet verwundet oder beschü- digt wurden, hinsichtlich der Verlei- nung des Verwundetenabzeichens eben- so behandelt wie die im eigentlichen Kriegsgebiét eingesetzten Soldaten, Das pedeutet, daß auch diejenigen TZivi- im Heimat-⸗ listen, die durch Feindeinwirkung bel 4 einem Luftangriff verwundet oder beschädigt wurden, das Verwundeten- abzeichen bekommen. Verleihungsbe- rechtigt ist für Wehrmachtsangehörige die jeweils zuständige Wehfmachts- dienststelle, für Nichtwehrmachtsange⸗ 1 Wer nicht mehr heizt, der repariert den Ofen, eh' es wieder friert! hörige der Reichsminister der Luft- fahrt und Oberbefehlshaber der Luft- wafke, der die Kommandierenden Ge- neräüle und Befehlshaber in den Luft-⸗ gauen damit beauftrast hat. Das Ver- wundetenabzéeichen kann rückwirkend ab 1. 9. 1939 an Zivilisten und Kinder beim Vorliegen der Voraussetzungen verliehen werden. Der Begriff„Feind- ist dabei auch auf alle einwirkung“ durch Fliegerangriffe mittelbar hervor- gerufenen Beschädigungen, großzügiger Weise anzuwenden, Ver⸗ wundung oder Beschädigung ist durch ärztliche Bescheinigung nachzuweisen. In Luftschutzorten erster Ordnung ist der Nachweis durch Eintragung in das Krankenbuch der Luftschutzrettungs- stellen erbracht. Verleihungsanträge kür Nichtwehrmachtsangehörige wer⸗ den durch die örtliehen Luftschutzlei- ter aufgestellt. soldatengrüße erreichten das„HEB“ von Unterofflzier Albert Volz und Obergefrei- ter K. Heuchel. SPORT-NACHRICHTEN Elf„Ostereier“ für Offenbach ViR Mheim— Offenb. Kickers 11:0 Für den VfiR Mannheim waren die Offenbacher Kickers in Anbetracht des kommenden Kampfes gegen den 1. FC Nürnberg vor etwa 5000 Zuschauern der nicht gerade gegebene Gegner. Sie kümpften wohl zäh und hart, aber, ersatzgeschwücht, doch nicht mit jenem Funken Erbitterung, ohne den nun ein- mal ein großes, spannendes Spiel un-⸗ denkbar ist und mit dem man seinen Gegner zu Höchstleistungen zwingt. VfR Mannheim: Röckel; Con- rad, Krieg; Müller, Krämer, Rohr; Schwab, Danner, Druse, Lutz, Strie- binger. Offenbacher Kickers: Mül- ler; Maier, Teuber; Abt, Löppert, Schnell; Cornelius, Kaiser, Piccard, Staab, Ganeggen. Der VfR Mannheim, dessen Er- kolg nie in Frage stand und dessen Tor der Junior Röckel aufmerksam hü- tete, hat sich aber trotzdem in pracht- voller Verfassung gezeigt. Der Sturm, dem Striebinger mit mächtigem Nachschuß und Lut 2z mit einem ganz rafflniert getretenen Freistoß schon nach wenigen Minuten eine:-Füh- rung geschaffen hatten, zauberte oft schönste Kombinationsfolgen auf das Feld, die viel Beifall fanden. Lut2 und Danner setzten ihre Kameraden prächtig ein, so daß Druse und die Außen Striebinger undSchwab groß in Fahrt kamen, Auf eine erfolg- reiche Zusammenarbeit war auch die Läuferreihe abgestimmt, deren Beset- zung mit Müller, Krämer, Rohr die richtige Lösung gefunden haben dürkte. Conrad und Krieg ver- teidigten schlagfertig, so daß den Gü- sten selbst das Ehrentor versagt blieb. Bei Offenbach wirkte sich aller- dings das Fehlen von so guten Leuten wie Torwart Patzl und des Linksver- binders Nowotny recht nachteilig aus, aher auch sie hätten die Niederlage nur im Ausmaß beeinflussen können. Ausgesprochenes Pech war es, daß Piccard, der den Sturm zusammen mit Staab und Kaiser anfänglich sehr gut dirigiert hatte, nach etwa 20 Minuten wegen einer Zerrung aus- scheiden und im zweiten Spielabschnitt nach kurzem Versuch ersetzt werden mußte. Durch vorbildlichen Eifer wußte der untersetzte Flame Corne- lius zu gefallen, sowohl als Rechts- auſßen, wie auch später als Mittelstür- mer. Den bereits erwähnten Treffern von Striebinger und Luts hatten Druse(3) und Schwab bis zum Wechsel vier wei- tere Tore folgen Een. Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Druse nachein- ander ih bekannter Schußfreudigkeit auf:0. Danner schoß das 9. Tor und Striebinger erzielte mit wuchtigem Kopfstoß den 10. Treffer, während Rohr mit prächtigem Fernschuß den Torreigen beendigte. Schiedsrichter Schmetzer-Wald- hof leitete das Spiel großzügig und einwandfrei. Leutnant Hömke, der Nationalspieler der deutschen Handballelf, ist vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Er ge- hört der Mannschaft des ArV Ber- lin an. Diesmal siegte Neckarau Tura'hafen— VfL Neckarau:4 Innerhalb einer Woche standen sich die beiden alten Rivalen zweimal ge⸗ genüher und diesmal drehte der badi- sche Altmeister auf dem Turaplatz den Spieß um und landete einen über- raschend klaren Sieg, der bereits bei der Pause mit:1 ziemlich feststand, nachdem Turas Ehrentor schon bald nach B„auf ein Mißverständnis der Gästedeckung hin flel. An dem glatten Erfolg, der die knap- pe Vorspielniederlage am Vorsonntag eindeutig berichtigt, hatte der Schüt- zenkönig Preschle allerstärksten Anteil. Auch der alte Kämpe Grösß- le, der wie einst im Mai die Güste- deckung organisierte, hinterließ einen nachhaltigen Eindruck bei den aller- dings nur 300 Zuschauern, die den Weg zu diesem zügigen Abendspiel gefun- den hatten. Die Ludwigshafener waren technisch und taktisch unverkennbar im Nach- teil. Allerdings traten sie mit einer stark ersatzgeschwächten Elf auf den Plan und hatten, zumal nach dem Wechsel, bei einigen dicken Torchan- cen reichliches Pech. Außerdem war Neckaraus zweiter Erfolg, der die knappe Pausenführung ergab, ein gro- ber Schnitzer des einheimischen Er- satztorwächters. Auf seiten der Korn- blumenblauen waren nur Mittelläufer Kronenberger und Sturmführer Gründ- ler, der auch für das Ehrentor verant- wortlich zeichnete, auf gewohnter Höhe. Tura Ludwigshafen sprang in die Bresche SV Waldhof— Tura'hafen:1 E. P. Für die angekündigte„Nibelun- genelf“ war sozusagen in letzter Stunde und in anerkennenswerter Weise Tura Ludwigshafen eingesprungen. Den etwa 500 bis 600 Zuschauern bo- ten die beiden Mannschaften ein flottes Spiel, das im ersten Teil leicht über- schattet war von einer unerwartet schwachen Leistung der Waldhof- elt, die zu dieser Zeit etwas allzu fühlbar im Zeichen des Ausprobierens stand. Die verschiedenen Gastspieler, vor allem Krug(Kickers Offenbach) und der unsicher wirkende Möseler (Westfalia Herne) konnten fürs erste nicht recht warm werden, und erst als Fanz, Molenda, Hamel, Skut- lar ek sowie Schmitt aufmarschiert waren, sah man wenigstens den oder jenen schönen Spielzug im gewohnten Waldhofstil. Bauder zeigte als Mit- telläufer nicht nur den bekannten Ein— satz, er war auch der ruhende Pob der Waldhofelf. Der alte Pennig war gleichfalls flott auf Touren und der flei- Bige Kretzler sowie die Urlauber Fanz und Molenda gaben später dem Waldhofspiel die Linie. Mit viel Bravour schlug sich der jugendliche Linksaufen Leitner, der seine Feuertaufe gut bestand. Tura Ludwigshafen war na— mentlich zu Beginn des Spieles stark auf Draht, um spüter allerdinss nicht mehr Schritt halten zu können. Ein Sonderlob gebührt hier in erster Linie den älteren Spielern. Koch war dies- mal in der Deckuns zu flnden, wo er mit viel Geschick operierte. Fros ch, Schreier und Ad. Müller zeigten gleichfalls noch den bekannten Tura- schneid, der indessen nicht ausreichte, um den Sieg der Waldhofelf zu ver- hindern. Für diese buchten Pennig, Kretz- ler und Fanz Elfmeter) die Tore, während Neuke das einzige Tor der rura erzielte. Das tempobetonte Spiel wurde von Feuerstein(Ilvesheim) zufriedenstellend geleitet. SV Waldhof: Möseler; Walsch, Engelhardt; Beringer, Bauder, Hahner; Krug, Rupp, Kretzler, Pennig, Leitner. Tura Ludwigshafen: Bitzel; Hirth, Koch; Frosch, Schreier II, Kro- nenberger; Schreier I, Neuke, Müller, Jäger, Becker. Wieder unentschieden VfiTun Feudenheim— SpC Küäfer- tal:3 P. Trennte man sich gelegentlich des Vorspiels vor 14 Tagen mit einem:2, s0 gab es bei dem neuerlichen Zusam- mentreffen am 1. Osterfeiertag in Feudenheim ein:3. Das Treffen selbst, das etwa 300 Zuschauer angelockt hatte, sah auf beiden Seiten nicht nur einige Urlauber, man bemerkte auch eine Reihe jüngerer Nachwuchsspieler, die sich zum Teil sehr gut anließen. Hinsichtlich Tempo und Einsatz ließ die Partie kaum Wünsche offen, da- gegen vermißte man zuweilen mehr oder weniger stark ein bestimmtes Zu- semmengehen der Mannschaftsarbeit. Unter diesem Ausfall litten insbeson- dere die beiden Stürmerreihen. Markert) und Richard Fuchs erzielten die Treffer von Feudenheim, wührend für Käfertal Rube, Brauch und Vierling erfolgreich waren. Auf seiten Feudenheims waren außer Richard Fuchs Mittelläufer Scheid, die beiden Verbinder Mar- kert und Ihrig die besten Leute, während Käfertal in Rube, Pauels und Torwart Scheibert seine stärk- sten Stützen hatte. „Löwen“ im Tschammer-Pokal geschlagen Der verteidiger des Tschammerpo- strieh im kals, TSV 1860 München, diesjährigen Wettbewerb die Segel reichlich früh, Die Münchner Baju- waren-Elf brachte ihm eine:-Nieder- jage bei und warf inn damit aus dem Wettbewerb. Kreisklasse I, Mannheim, Gruppe II. P. TSG Plankstadt— BSG Daimler- Benz:2; 96 Seckenheim— 98 Schwet⸗ zingen(Fr.-Sp.):0. Sportfreunde Lei- men— Ol. Neulufh.(Tsch.-Pok.) 211. Plankstadt 17 Spiele, 73:21 Tore, 27 punkte; Wiesental 18, 64:33, 26; Rohrhotf 16, 53:34, 22; Bopp& Reuther 168, 55:43, 19; Hockenheim 16, 46:53, 15; Hommel- werke 17, 45:52, 14; Daimler-Benz 16, 32:42, 14; Oftersheim 17, 44:51, 13; Kur- pfalz 17, 33:62, 11; Schwetzingen 16, 34:88, 7. Um die HJ-Bannmeisterschaft im Fußball P. Auch das letzte noch ausstehende Spiel brachte der TSG Plankstadt den erwarteten Erfolg durch einen:1- Sieg über die SpVgg. Sandhofen. Ha- mit ist die junge Elf Meister des Bannes 171(Mannheim) gewerden. Die Schluſßtabelle zeigt falgendes Bild: Plankstadt 6 Spiele, 24:10 Tere, 10 Punkte; Rheinau 6, 16:16, 8; Sand- 4 hofen 6,:9, 4; Weinheim 6,:19, 2. Die Turnmeisterschaften von Hessen- Nassau brachten neue Meister, In Ab- wesenheit des Titelverteidigers Linke gewann Eisele mit 133 Punkten vor Funk(Worms) und Rosenberger Frank- kurt am Main), Die„Wunderstute“ Nereide aus dem Deutschland-Preis“ der Dreijſhrigen in Hamburg und anschließend in Mün⸗- chen das„Braune Band“ gewann, ist reide leider nicht die hochgeschraub- ten Erwartungen. ante,dern, Ergebnisse des Sonntags Fußball in Süddeutschland Baden: VfR Mannh.— Kickers Offenb.. 11: :0 SV Waldhof— Tura Ludwigsh.:1 VfTuk Feudenh.— SC Käfertal.:3 Westmark: Tuxa Ludwigsh.— VfL Neckarau:4 Hessen-Nassau: Worm. Worms—Blauweiß Worms »Hanau 93— Rb. Rotweiß Frankf.:1 Elasfß: FC93 Mülhausen— FV Metz.:2 RSC Straßburg— FV Metz:. 21 Württemberg: Stuttg. Kickers— LSV Göppingen 11 Mainfranken: FC Bamb.— FC Bayr.(Tsch.-.):1 Schwaben: FC Gündelf.— BC Augsb.(.-Sp.):4 München:Oberbayern: 186⁰ München— Bajuwaren Mün- dhen(Tsch.-Pokall“l“.1 VfB München— SpVgg. Sendl. MA.-Sp.)— 12 Italien Meisterschaft: Lazio Rom— Atalanta Bergamo Bologna— Liguria 4 Bari- FCTurin Ambrosia Mailand— Venedig Livorno— FC Mailand. Juventus Turin— Vicenza Genua 93— Florenz: Triest— As Rom Schwelz Pokalendspiel in Bern: Grashoppers Zürich— FC Lugano Hockey Männer: Hessen-Nassau— Köln-Aschen Hannover— Bremen » 5—— 0 0*— e ———————— 2 — Frauen: Ausscheid. zur Deutsch. Meisterschaft Schwer. THC- Harvesteh. Hamb.:10 Jahn München- Nürnb. THC n. V.:1 Handball VIiR Mannh.— Phönix'ruhe(Fr.):2 also in ————— 7—+. — eingegangen, In der Zucht erfüllte Ne- lIst Kol Vor kurzen Tag des Kolu her, daß dei seiner kühne in Barcelona damals ein 8 als er König deren Fürspr seiner Reise genhaften Ins er entdeekt die Schätze packte. Sech mit: Die ers Europa lande Indios, Indi bus, denn er zu haben. Ko im Glauben, sein. Daher mihßweisende für die Kari tillen. Erst de Bastidas, und Vicente Nunez de Ba großen Erob. Cortez, Crist Alvarado und gro brachten stehen großer großen Konti Vespucci als der Freiburse müller gab il Namen Ame— Wir Breisge können stolz wurde bekan erfunden, son kaner verdan men, wir ha erst richtig e ren die Ame ben, nichts mögen sie si. In derbekan ben“ bei der bus, dem als deckten Land ein„Landsma soll, liegt ein besten Ameri in Pennsylvar Pilgervüter. C ler und die d die fleißigen und Landwir Lehrer und strukteure wi nicht vorang noch sehr die ten Staaten wonnen hütte sche als Sold habt hätten. l kees heute N und Karl Sch *.—ſj—— *.— Wir haben un: Müller-Stöcl nant, Komm Anneliese geb. Hartma. (Altrheinstr. Schwarzwal mre Verlobu Rosemarie Werner Ufer d. Res.(.Z heim, Schop Frmenmmnnn Nach kurzer 1 24. April 1943 Schwester, Schy ter und Großmu Sophi⸗ verw. La im Alter von 68 Mannheim(H 7 hausen(Thür.) In stiller Tra Adolf Lest(2. Anton last un recht und Fan Last(.Z. im Frledr. Scheid Adolf Beschle ruhe); August (Karlsruhe); f nebst allen v. Die Einäscherun dem 27. Aptil dem Hauptfriedb Mein lieber) ter, Schwiegerv⸗ lieber opa Jake starh nach kurz im Alter von]1 Mannnh.-Käfertal, In tiefer Trat Frau Amalie Egeler und Egeler(2. Z. Emma, geb. kKurt und 60 Frau Lina, 9 dern Kari Hei Beerdigung: Die 11.30 Unr auf Mannheim. eeeee Allen Freunde wandten zur Ker tag um 14 Unr: unsere unverge Schwiegertochter Nichte, Enkelin Melehen No acht Tage vor nach kurzer, sct entschlafen ist. Mannheim-Necka Friedrichstr. 13 In tiefer Trau. Albert Roßnag Wehrmacht)! peterle und H Eltern); og. vater) und al bie Beisetzung dem 27, 4. 194 Friedhofkapelle Führers ubel mdetenabꝛel- 1 Luftangrit⸗ iet hat das mmacht Be-. Anerkennung der Gesamt- ifken werden talle deut- 1 Kinder, die im Heimat⸗ oder beschä- 4 der Verlei- eichens eben- eigentlichen enigen Zivi⸗-⸗ wirkung bei vundet oder rerwundeten⸗ erleihungsbe⸗- atsangehörige Wehymachts- rmachtsange⸗- heizt, Ofen, rt! ————— er der Luft-⸗ der der Luft- ierenden Ge- in den Luft-⸗ zat. Has Ver- rückwirkeneck und Kinder raussetzungen egrift„Feind-. uch auf alle elbar hervor⸗-⸗- en, also in venden. Ver⸗ ung ist durch nachzuweisen. Ordnung ist ragung in das 4 hutzrettungs- ihungsantrüge ehörige wer⸗ Luftschutzlei- 4 des„ Mn- von nd Obergefrei-⸗ mer-Pokal schammerpo- n, strieh im 5 die Segel iehner Baju- ze 10-Nieder- amit aus dem nnheim, 23 75 5 386 Daimler- — 96 Schwet- ttreunde Lei- ch.-Pok.):1. :21 Tors F 3, 26; Rohrhof ther 18, 55:43,. 15; Hommel⸗ nler-Benz 16, f :51, 13; Kur-⸗- wetzingen 18, * istersehaft 1 4 1 I ausstehende lankstadt reh einen:1- 5 ndhofen. Ba- 4 Meister des zeworden. gt koalgendes e, 24.10 Tore, :16, 8; Sanc- 6, 9·15, 3. von Hessen⸗-⸗- eister. In Ah⸗- idigers Linke Punkten vor erger(Frank- 4 eide aus dem reijthrigen in end in Mün-⸗ 4 gewann, ist 3 5 t erfüllte Ne- ochgeschraub-⸗ Z. Sendl. ergamo:2: .„„„„ „ nedig. 14 0„»:1 3 a„„ 3 „»„0 0˙2 4 4 „ e Bern: 4 Lugano:1 chen.„ 2 Meisterschaft 1. Hamb.:16 HC n. V.:1 uhe(Fr.):2 Vor kurzem feierte Barcelona den Tag des Kolumbus. 450 Jahre sind es her, daß der geniale Genuese von geiner kühnen Fahrt zurückkam und in Barcelona landete. Es wurde ihm damals ein großer Empfang bereitet, als er König Karl und der Königin, deren Fürsprache er die Ausrüstung seiner Reise verdankte, von den sa- genhaften Inseln erzählten konnte, die er entdeckt hatte, und zum Beweise die Schätze und Mitbringsel aus- packte. Sechs Indianer brachte er mit: Die ersten Amerikaner, die in Europa landeten. Indios, Indianer, nannte sie Kolum- bus, denn er glaubte, Indien erreicht zu haben. Kolumbus selbst starb noch im Glauben, nach Indien gelangt zu sein. Daher stammt heute noch die mißweisende Bezeichnung Westindien für die Karibischen Inseln, die An- tillen. Erst die Fahrten des Rodrigo de Bastidas, des Juan Diaz de Solis und Vicente Vanez Pinzon, des Vasco Nunez de Balboa und schließlich die großen Eroberungszüge des Hernan Cortez, Cristobal de Olid, Pedro de Alvarado und der Pizzaro und Alma- gro brachten die Kenntnis vom Be⸗ stehen großer Indianerreiche auf dem großen Kontinent, den erst Amerigo Vespucci als solchen erkannte. Erst der Freiburger Geograph Waldsee- müller gab ihm zum ersten Male den Namen Amerika. Wir Breisgauer(ich bin auch einer!) können stolz darauf sein: Nicht nur wurde bekanntlich das Pulver bei uns erfunden, sondern die Herren Ameri- kaner verdänken uns auch ihren Na- men, wir haben sozusagen Amerika erst richtig entdeckt. Ohne uns wä⸗ ren die Amerikaner Indianer geblie- ben, nichts weiter als Indianer, das mögen sie sich merken! In der bekannten Schnure vom,, Schwa- ben“ bei der Mannschaft des Kolum- bus, dem als erster Mensch im neuent- deckten Land kein Indianer, sondern ein„Landsmann“ entgegengetreten sein soll, liegt ein Kern von Wahrheit. Die besten Amerikaner waren die Pfälzer in Pennsylvanien und die Herrnhuter Pilgerväter. Ohne die deutschen Sied- ler und die deutschen Kaufleute, ohne die fleißigen deutschen Handwerker und Landwirte, ohne die deutschen Lehrer und Wissenschaftler und In- strukteure wäre manches in Amerika nicht vorangekommen. Es ist sogar noch sehr die Frage, ob die Vereinig- ten Staaten ihre Unabhängigkeit ge- wonnen hätten, wenn sie nicht Deut- sche als Soldaten und Heerführer ge- habt hätten. Und wenn auch die Kan- kees heute Namen wie von Steuben . und Karl Schurz totschweigen, so ver- Ist Kolumbus Schuldꝰ Vün Frank H. Schmolek danken sie jenen Männern darum doch nicht weniger. Die ganze Geschichts- schreibung der Eroberung Südamerikas fußt auf dem Tagebuch des Ulmer Feldhauptmanns Schmiedel. Wer weiß heute noch, daß die Nürnberger Firma Palm bei der Gründung von Buenos Aires dabei war? Wer, daß der deut- sche Bergmann Tetzel die Silbergruben in Bolivien und Kuba einrichtete, daß die erste Buchdruckerei in Mexiko von der deutschen Druckerei Kromberger aufgestellt wurde? Ist bekannt, daß der Bremer Konsul Klee die erste Kaffee“ saat nach Guatemala brachte? Daß der Deutsche Taddäus Henke der Vater der chilenischen Naturwissenschaft war? Daß die Militärmusiken ganz Mittel- amerikas von deutschen Kapellmeistern ausgebildet wurden? Uberall in Ame- rika stößt man auf deutsche Arbeit. Die deutschen Missionare in Paraguay, die fleißigen Deutschen in den Städten Nordamerikas, die deutschen Land- wirte in Kanada, die deutschen Siedler in Brasilien und Venezuela, die deut- schen Kaffeepflanzer in Guatemala und Salvador, die deutschen Militärinstruk- teure in Chile, die deutschen Kaufleute und Fabrikanten in allen Städten Süd- amerikas, sie alle haben mitgeholfen, aus den indischen Inseln des Kolumbus das heutige Amerika zu machen. Mil- lionen und aber Millionen deutscher Einwanderer haben ihre Arbeit und ihr Blut an Amerika abgegeben. Nicht genug damit. Eine Unmenge deutscher Erfindungen sind von den Amerikanern ausgebeutet worden. Nicht Edison hat die elektrische Glüh- birne erfunden, sondern ein armer Deutscher, dem er sie auf dem Jahr- markt abgekauft hat. Den Sprechfilm kauften die Hollywooder von einem Deutschen, die Teerfarben und das Sulfanilamid verdanken die Amerika- ner der deutschen Industrie. Zweimal, während des Weltkrieges und heute, haben die USA die deutschen Patente gestohlen. Nicht einmal ihre Krankhei- ten konnten die Amerikaner selber ku- rieren, das 606, das Vatren, das Plas- moquin haben sie von uns. Ihre Kon- zerte und ihr Rundfunk zehren von deutscher Musik. Wie wärs, wenn die Amerikaner jetzt, wo sie uns nicht mehr ausstehen können, uns alles zurückgäben, was wir ihnen geschenkt haben? Es wäre ein großes Räumen, und ihre Regale und ihre Bibliotheken und ihre Apo- theken und ihre Laboratorien blieben leer. Ihre Hetzfllme würden stumm, ihre Acker lägen brach, ihre Plantagen verwilderten und ihr Verkehr stünde still: Denn auch die Elektrizität und das Automobil sind von uns, von Sie- mens, Benz, Daimler und Diesel, wohl- — URTEIL. Roman von ARNOL YD———— 55. Fortsetzung Die Glocke schrie. Die Anwesenden wollten den Tobenden beruhigen. Er aber sank plötzlich in sich zusammen und sagte nichts mehr. Als er sich er- hob, um hinauszuwanken, war er um Jahre gealtert. Er legte sogleich Berufung bei der Strafkammer des übergeordneten Land- gerichts ein. Die Presse hatte noch nicht Wind von der willkommenen Sensation er- halten. Die Mitbürger, die nur unbe- stimmten Aufschluß bekamen, gaben der Sache ein anderes Gesicht. Sie nahmen in dieser Zeit für Andreas Manthey Stellung. Niemand begriff die ganze Tragik und Tragweite des Pro- blems. Man meinte, es würde nun ein langwieriges Prozessieren anheben, das schließlich mit dem vernünftigen Machtspruch einer obersten Instanz enden mußte. So viel schien in dieser Zeit jedem klar: Es lag eine rein for- male Schikane vor. Das Amtsgericht würde den kürzeren ziehen. Busse hatte seine Pflicht getan, doch nur, um einer höheren Gerechtigkeit Platz zu machen. Erna wuchs an der Gefahr. Sie klagte nicht. Sie lächelte bisweilen so- gar, und die Kinder merkten aus ihrem Wesen nichts von dem Schick- sal, das sich auch über ihren Köpfen zusammenzog. Erna klammerte sich an Siewerts tröstliche Worte. Er wollte sich mit ganzer Kraft der Befreiung widmen. Er sah auch eine Möglich- keit: Durch seinen Neffen, der jetzt Redakteur bei der„Vyssischen Zei- tung“ war, würde es ihm gelin- gen, den Oberlandesgerichtspräsiden- ten Konstantin Weber für eine Zu⸗ sammenkunft zu gewinnen. Wenn die- ser Mann von seiner Position aus die copyricht 1942 by wimelm Heyne verlaz in Dresden Unhaltbarkeit der ersten gerichtlichen Entscheidung einsah, so würde er ihnnen Mittel und Wege zugänglich machen, mit der man die Rehabili- tierung erreichen konnte. Auch Andreas begann sich bei die- sen Worten aufzurichten. Er gewann seine Sprache wieder. Mochte ihm auch das wilde, kämpferische Feuer fehlen, so war gleichwohl“ ein neuer Glaube daraus spürbar. Eigentlich war es der alte, uner- schütterte Glaube. 4 „Und wenn mir niemand sonst Ge— rechtigkeit widerfahren läßt“, sagte er,„dann wende ich mich an Hinden- burg selbst! Er wird es nicht zulas- sen, daß wir zugrunde gehen.“ In diesen Tagen erwiesen sich die Mitmenschen hilfsbereit und takt- voll. So kamen die alten Gieses her- über. Der Rentier sagte:„Kopf hoch, mein lieber Manthey. Noch ist nichts verloren. Ich kenne solche Prozeßge- schichten aus dem ff. Sehr wacklig stand bei mir so manches liebe Mal ein juristisches Luftschloß., Da war eine Testamentsangelegenheit. Die Ver- wandtschaft wurde mir abgestritten— sie war ja auch sehr weitläufig— der Fall ähnelt ein bißchen dem lren, quasi als Gegenstück. Und was soll ich Ihnen sagen? Bei der zweiten Instanz ist die Gegenseite durchgerasselt. Ich gönnte es dem Richter! Ich wohnte damals noch in Brandenburg, wissen Sie, die Stadt Brandenbu-g an der Ha- vel. Schöne Gegend da.“ „Du wolltest doch von etwas anderm sprechen“, wandte Frau Giese ein. „Richtig, ja.“ Es kam ihnen beiden schwer über die Zunge., Schließlich begriffen Man- theys das Angebot und seinen Sinn. bemerkt, denn es könnte sein, daß ihre Kinder jetzt in der Schule lernen, daß Ford und die General Motors das Auto- mobil erfunden haben! Und ausgerechnet da kommt dieser Mister Roosevelt und verkündet Pläne, wie er das deutsche Volk nach dem Krieg erziehen will! *5 450 Jahre, noch nicht ein halbes Jahrtausend, sind vergangen, seit Ko- lumbus wieder heimkam, knapp 400 Jahre, seit die Bevölkerung Amerikas mit Europäern begann. Fürwahr eine neue Welt, die Welt dort drüben. Eine noch in den Kinderschuhen steckende Welt, das sieht man an ihren paname- rikanischen Kongressen und ihrem Ge⸗ rede. Eine unmündige Welt. Eine Welt in der Pubertät, eine Welt in den Lüm- meljahren wie es scheint, wenn wir das Benehmen gewisser Republiken gegen das Deutsche Reich, seine Ver- treter und seine Staatsangehörigen be- trachten. Wäre Kolumbus zu Hause geblieben, hätte er Amerika nicht entdeckt. Die Amerikaner säßen vielleicht heute noch friedlich in ihren Wigwams oder Stroh- hütten, würden ihren Mais pflanzen und Büffel jagen. Sie würden sich gegenseitig auf Pyramiden das Herz herausreißen, sich gegenseitig skalpie- ren und an den Marterpfahl binden und—— wir hätten nicht nötig, Brasi- lianer und Mexikaner in Afrika zu fangen. Guter Kolumbus, was hast du da angerichtet! Gieses waren der Meinung, es könn ihren Nachbarn nützlich sein, wenn Erna für die nächste Zeit bis zur Auf- hebung des Urteils sozusagen pro forma bei ihnen Quartier nehme, even- tuell auch die Kinder. Sie selber seien ja zwei zurückgezogen lebende Alt- chen, und sie hätten genug Raum. Zwei Zimmer könnten sie mit gutem Gewissen abgeben, und Vorschriften machten sie gar keine. Den Kindern könne man ja zur Erklärung sagen, daß in ihrem Hause renoviert würde. Das Angebot war abstoßend und zu- gleich rührend. Als Erna und Andreas darüber allein sprachen, fanden sie es nur noch dan- kenswert. Ja, es war für den Avgen- blick die einzig mögliche Lösuns! Na- türlich hatten sie zunächst im ersten großen Schrecken daran gedscht, sich für einige Zeit äußerlich zu trennen, etwa so, daß Erna mit den Kindern nach Stettin übersiedelte, um dort das Weitere abzuwarten. Doch empfanden sie sogleich, es würde über ihre Kraft gehen. Beson- ders Erna widersetzte sich diesem Vorschlag leidenschaftlich. Sie wollte Andreas nicht allein lassen, niemals würde sie das tun. „Es würe eine Art Kapitulation“, meinte Andreas. Die nächsten Tage vergingen, ohne daß sich etwas Neues ereignete. Ernas ruhige Kraft wurde von allen bewun- dert. Sie traf die nötigen Anordnungen mit einer Umsicht, die über die Erfah- rung ihrer Jugend weit hinausgins. Wenn es die Stärke der Männer ist, zu erkennen, zu vollbringen, oder auch durchzukämpfen, was durchgekümpft werden muß, so zeigte sich Ernas frau- liche Gabe im ahnungsvollen Uberwin- den der Anfechtung. Ihr Mann glaubte mit einem fast schon gebrochenen Herzen an den Sieg seines Rechtes, sie aber ahnte leibhaftig die Stunde einer vielleicht fernen, aber sicheren Be⸗ freiung. Dieses Ahnen hob sie aus der Tiefe der Erniedrigung, um sie nie mehr ganz zu verlassen. In dem Ausgenblick, wo sie vernahm, wie der Spruch des Gerichts lautete, hatte sie ein Erbeben der Erde unter sich gespürt, ein Dröh- nen wie von hundert Kirchenglocken. Doch das verging, als sie ihren Mann fast zusammenbrechen sah. Der Spruch, der über ihnen hins, wurde dadurch, daſß ihm nichts folgte, noch unwirklicher, noch gespenstiger. Der innere Sturm ging in einem üuße⸗ ren unter, wie ihn die Stadt seit Jah- ren nicht erlebt hatte. In diesem kal- ten Juni waren ähnlich wie in dem hochsommerlichen Mai des vorange- gangenen Jahres alle Zeitmaße durch- einandergerüttelt. (Roman-Fortsetzung folgt.) Feimillenunzeigen i in der Nacht vom 16. zum 17. April — uns Gott meinen geliebten Mann, ——— en herzensguten Vater und Groß- vater Allen verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lieber, treusorgender Mann und f Nach der Beisetzun teuren Toten, Frau nna Block, geh. Rolinger, auf dem Ehrenfriedhot sagen unserer lieben, banksagung Allen lieben Freunden und Bekann- ten; die uns beim Hinscheiden unseres Fernsprecher 237 38. Silw. Toschenuhr, 2 vers. Leuch- Auszugslelter zu verkaufen. 70.— Anneliese Wir haben uns vermühlt: Günther Müller-Stöckheim, Kapitänleut- nant, Kommandant e.-Bootes, Müller-Stöckheim, geb. Hartmann. Mannh.-Waldhof (Altrheinstr. 13), z. Z. Saig im Schwarzwald. April 1943. mre Verlobung geben bekannt: Rosemarie Burkhardt, Heinz- Werner Ufer, stud. rer. pol., Ltn. d. Res.(.Z. im Felde). Mann- heim, Schopenhauerstraße 17. Nach kurzer Krankheit verschied am 24. April 1943 unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin, Schwiegermut⸗ ter und Großmutter, Frau Sophie Bär Wwe. verw. Last, geh. Beschle im Alter von 68 jahren. Mannheim(H 7,), Karlsruhe, Münl- hausen(Thür.) In stiller Trauer: Adolf Last(Z2.Z. im Felde) und Fam.; Anton rLest und Frau; Heinrich Sleb- recht und Familie; philipp Last; Max Last(.Z. im Felde) und Familie; Frledr. Scheidel u Fam.(Neckarau); Adolt Beschle und Familie(Karis- ruhe); August Kimmien und Familie (Karisruhe); Frits Schnitzer(H 7, 9) nebst allen Verwandten Die Einäscherung findet am Dienstag, dem 27. April 1943, um 17 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. n Mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Schwiegervater, Bruder, Oonkel u. lieber Opa Jakob Egeler starh nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren. Mannh.-Käfertal, Herxheimer Str. 18 In tiefer Trauer: Frau Amalie Egeler, geb. Möth; Karl Egeler und sohn Hermann; Adolt Egeler(z. Z. im oOsten) und Frau Emma, geb. Trabold, mit Kindern Kurt und Sünter; Jakobh Steil mit Frau Lina, geh. Egeier, mit Kin⸗ dern Karl Heinz und Annemarie Beerdigung: Dienstag, 27. April, um 11.30, Unr auf dem Hauptfriedhof in Mannheim. Reinherd Riehter auch unser lieber Vater und Großvater Friedrich lohn wurde ein Opfer des Fliegerangriffs. Wir haben beide am Kardienstag zur letzten Ruhe gebettet. Mhm.-Friedrichsfeld, im April 1943. Im Namen der Familie: Helene Richter, geh. Jann Von Beileisbesuchen bitte ich absehen Zzu wollen. Todesamelge In schwerer Zeit wurde durch rone Hände mein treuer Lebenskamerad, un- ser guter Vater, mein lieber Bruder Pg. Ono Ruf Oberlokomotlyführer im Alter von 61 Jahren jäh aus unserer Mitte gerissen. Mhm.-Rheinau, Strahlenburgstr. 1 In tiefer Trauer: Uina Ruf, geb. Lentz; Karl Koch und Frau Elfriede, geb. Ruf; Friedr. Ruf (obergefr. a. e.-Boot) und alle Verwanaten. Die Einäscherung findet am Dienstag, dem 27, April 1943, um 13.30 Unr im Mannheimer Hauptfriedhof statt. Unser lieber vater, Großvater. Schwiegervater und Onkel Jeakob Sigmonn Tüncher ist am Karfreitag nach einem arbeits- reichen Leben im Alter von 81 Jahren 3 Monaten für immer von uns ge⸗ gangen. Mannheim, 26. April 1943. In tiefer Trauer: Anna Sigmann; Jakob Sigmann und Familie Die Einäscherung findet am Dienstag, 27. April 1943, um 14 Unhr im hiesigen Krematorium statt. Allen Freunden, Bekannten und ver⸗ wandten zur Kenntnis, daß am Karfrei- tag um 14 Unr meine gute, liebe Frau, unsere unvergeßliche Mutti, Tochter, Schwiegertochter, Schwägerin, Tante, Nichte, Enkelin und Kusine, Frau Malchen Roßnegel, geb. Stoll acht Tage vor ihrem 29. Geburtstag nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen ist. Mannneim-Neckarau, 24. April 1943. Friedrichstr. 12 In tiefer Trauet: Albert Roßnagel, Bäckermeister(2z.Z. Wehrmacht) und Kinder Marianne, peterle und Hilde; Familie Joh. Stoll (Eltern); 6g. Roßnagel(Schwieger- vater) und alle Verwandten bie Beisetzung ündet am Dienstag, dem 27, 4. 1943, 15.30 Uhr, von der Nach einem arbeitsreichen Leben verschied plötzlich und unerwartet in Schenkenzell im Schwarzwald, wo er zur Erholung weilte, mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Schwiegervater Wimelm Veyhle V9. 11. 1865 20. 4. 1943 Mannneim(Lutherstr.), Stettin-Pölitz (Homburger Str. 10), Niederflörsheim (Worms) In tiefem Leid: Frau Elise veyhle Wwòe. und Kinder; Wimelm veyhle jr. und Familie; Wun sein und Frau, geb. Veynle; Ellen Müner Wwe., geb. Veyhle; Hans Berg und Frau, geh. Veyhle; Michsel Meuer und Frau, geb. Veyhle sowie 9 Enkelkinder Die Beerdigung fand bereits in aller Stille statt. All denen, die unserem lieben Ver- storbenen die letzte Ehre erwiesen so- wie den Aerzten und Schwestern in Schiltach für inre aufopfernde Pflege, dem Bürgermeister und der Gemeinde Schenkenzell für inre Kranzspende, sei- nem Zetriebsführer und seinen Arbeits- kameraden herzlichen Dank. Friedhofkapelle Neckarau aus statt. Vater seines Sohnes, unser guter Bru- der, Onkel und Schwager Karl Nixe im Alter von 57 Jahren von zeinem schweren Leiden erlöst wurde. Mannheim, Grünewaldstr. 36 Frau Elisabeih Mixe, geh. Staroste; Heinz Mixe, Sohn(2z. Z. Wehrmacht); Famille Staroste(Stibbe); Seschwi- ster Mixe(N 4,); Famille M. Mel- kenauer; Famille Wilh. Mixe; luise Corr, geb. Mixe; inspektor Hen. corr (2. Z. Wehrmacht). Die Feuerbestattung findet am Mitt- woch, um.30 Uhr nachm. im Krema- torium statt. Nach langem, geduldig ertragenem Leiden ist unsere liebe Mutter und Großmutter Merle Vogt, geb. Moser im 77. Lebensjahr sanft entschlafen. Mannheim(L. 14,), 23. April 1943. In stiller Trauer: Marie Rössler, geb. Vogt; lrms Vogt; Johanna vogt; Emil Rössler und Enkel Walter Die Beerdigung findet am bienstag, 27. April 1943. um 16 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. kannten, die uns in den Stunden schmerzlicher Trauer durch herzliche u. aufrichtige Anteilnahme ihr Mitempün- den bekundeten und meinen lieben, unvergeßlichen Mann, vVater. Bruder, Schwager, Onkel und Opa durch Kranz- und Blumenspenden ehrten und ihm das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren tieigefühlten Dank. Besonderen Dank der Orftsgruppe Almenhof, der Betriebsführung des Flugzeugwerkes Neuostheim und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Speck für die trostreichen Worte an der Bahre un⸗ seres lieben vVerstorbenen. Herzlichen Dank auch den Bewohnern der Speyerer Strahe Nr. 28. Mannheim, den 26. April 1943. Im Namen all. trauernd. Hinterblieb. Frau Köthe Jung Wwe., geb. Groß Areneen Allen Verwandten, Freunden u. Be- Für die überaus vielen Beweise herz- licher Teilnahme sowie für die zahl⸗ reichen Kranz- und Blumenspenden dei dem schweren Verluste meines unver- geßlichen, geliebten Mannes und treu- Sorgend. Vaters otto örambow, spreche ich auf diesem wege allen meinen innigsten Dank aus Besonderen Dank der NMSDAP, der ortsgruppe Schlachthof, seiner Betriebsführung, seinen Arbeits- kameraden, der Mandolinata Mann⸗ heim 1920, den Hausbewohnern sowie allen seinen Freunden und Bekannten und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Münzel für seine trostreichen Worte. Mannheim, den 24. April 1943. Elsbeth Grambow und 30nn Woltgang wir all denen, die uns mündlich und schriktlich ihre Anteilnahme erwiesen haben, unseren herzlichst. Dank. Ganz besonders danken wir der NSDAP und Gliederung, dem RLB und Sportverein Waldhof 07 sowie Herr Pft. Clormann und den Hausbewonhnern. Im Namen aller Hinterbliebenen: Wilmam Block. Für die Beweise aufrichtiger Anteil- nahme und die vielen Blumenspenden bei dem schweren Verluste unserss lb. Kindes, Sigrid, sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim(Augartenstraße 83). Karl Knapp und Frau Rosel, geb. Menz ieeeeeene eeeeee Statt Karten. Für die vielen mündl. und schriftl. Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Heldentod meines lieben, unvergehlich. Mannes und Vaters seines Kindes, Soh- nes, Bruders, Schwiegersohnes, Onkels und Neffen, WI Koch, Obersch. b. Stab ein, Gren.-⸗Regts., sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mnm.-Waldhof(RKornstraße 13). Frau Evs Koch, geb. Pfüster, u. Kind Else; Famille Hans Koch, Eltern. Für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beweise herzi. Anteilnahme und Blumenspenden bei dem schweren und schmerzlichen vVerlust meiner lie- ben Frau, unserer lieben, guten Mutti, Frau Anns Eggert, geb. Hofner, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Mhm.-Feudenheim, den 24. April 1943. in tiefer Trauer: Wim. Eggert und Tochter Clöre. Für die vielen Beweise innigster u. aufrichtig. Anteilnahme anläßlich des Todes meines lieben Mannes u. guten Vaters, Herrn Engelbert Fischer, Wacht⸗ mstr. d. Res. i. d. Nachr.-St. d. Schutz- polizei, sagen wir allen unseren herz- lichst. Dank. Besonders danken wir der NSDAP, dem Herrn Polizeipräsiden- ten, den beteil. Gliederungen, dem Ka- meradschaftsbund, dem VtB Kurpfalz, dem Sängerbund Harmonie und seinen Schulkameraden für das ehrenvolle Geleit und die Kranzniederlegungen so- wie für alle anderen Kranz- u, Blumen- spenden. Neckarau, den 24. April 1943. Frau Rossiſa Flscher und s3o0ohn nehst allen, Verwandten. r die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die vielen Kranz. u. Blumenspenden vei dem schweren ver⸗ luste meines geliebten Mannes, Jonann Wicnmann, sage ich allen meinen herz. lichsten Dank. Besonderen Dank der Ortsgruppe der NMSDAP sowie seiner Betriebsführung Aug. Frank, Schlepp- schiftahrt, und allen seinen Arbeits- kameraden als auch dem Herrn pre⸗ diger Guthmann. Frau Magdalens Wichmann. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme bei dem verlust meines innig⸗ geliebten, unvergeßlichen Mannes, mei-⸗ nes treubesorgten Papas und Schwie⸗ gervaters, Oito Sommerteldt, sowie für die vielen Blumenspenden und das letzte Geleit sagen wir hiermit unse⸗ ren tieigefühlten, innigen Dank. Beson- deren Dank für die tröstenden Worte seiner Ortsgruppe der NSDAP. seinen Kameraden des Reichskolonialbundes, dem NSKOV und des vereins„Wacht am Rhein““. Herzl. Dank für den Nach- Tuf seiner Betriebsführung u. Arbeits- kamereden. Mhm.-Neckarau, den 26. April 1943. Mundenheimer Straße 24. Uina Sommerfeldt Wwe.; Friedel und Franz Schiltz. unvergeßlichen Gatten und Vaters Karl Nesgen ihre wohltuende Anteilnahme versicherten und dem Toten das letzte Geleit gaben, sagen wir hiermit un⸗ seren innigen Dank. Mannheim(J 5, 18), 27. April 1943. In tiefer Trauer: pauline Mesgen, geb. Butiſe, und Eugen Zuttle Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die vielen Kranz und Blumenspenden anläßlich des unerwar- teten Todes meiner ib. Frau, unserer guten Mutter, Frau Lina Haller, sagen wir auf diesem Wege unseten innigst. Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pir. Jundt für seine trostreichen Worte wie auch der NS-Frauenschaft Orts- gruppe Erlenhof und dem ev. Frauen- und Jungtrauenverein für deren Kranz- niederlegungen u. ehrenden Nachrufe. Mannheim, den 24. April 1943. 2. Z. Eschkopfstraße 6. Frank Haller; Albert Lang und Frau Elm, geh. Haller. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgang unserer Ib. Mut- ter, Schwiegermutter, Großmutter, Frau Anna Maria Blass, geb. Barth, sagen wir auf diesem Wege unseren innigst. Dank. Ganz besond. dem Herrn Pfarrer Scharf für seine trostreichen Worte, unserem ortsgruppenleiter Pg. Heinz für seine aufopfernde Hilfsbereitschaft, der Partei, den Arbeitskameraden, dem Selbstschutz, den lb. Hausbewohnern u. allen denen, die ihr das letzte Ge- leit gaben sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 25. April 1943. 33 Seschwister Blass und angehörige. Zu verkaufen Kl.-Laufgärtchen 28.- zu verkfn. Käfertal, Aufstieg, Siedlg. 17. Pr. pol. Befistelle mit Rost u. Nachtschr., zus. 60.-, 1 Tisch- grammoph. m. Pl. 45.-, 1 Sessel 12.- RM zu verk. T 3, 3, partr. Kl. Flurgorderebe, eichen, 20.—, Wö. Waschtisch m. Linol.-Einl. 30.- zu vk. Kraus, Zeppelinstr.36 Nußb. pol. Ben, 1½8qchläfr., gut erh., m. Polsterrost, 65.-, zu vk. Schlosser, U 1, 20. Gortenmöbel: Bank, Tisch, Stuhl, 60.—, Polsterrost 20.-, Blumen- krippe 50.-, Regulator 80.- RM. Kaiserring 36. 5. St.., ab 18 U. Waschkommode, Kommode, 4 Stühle, Nachttisch, Küchenschr., Gasherd m. Gest., Küchentisch zus. 60.- zu verk. Rheindamm- straße 21, 5. St. r. Anzus. v.-7. El. 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Keies 38.——— kräfte hät Die Konzentration von Handel und Produktion auf die unmittelbaren Kriegs- einnahmen wiederum vorsorgiseh Abiss——— 1—————— an zie gestellt werden mußten, in vorbiidlicher Weise gerecht geworden. 1 wohl nicht bedürfnisse hat—— die Tätigkeit der Banken im Jahre 1942 immer ausschlieh-—— Hierfür gebührt allen Mitarbeitern, den——————— Mitgliedern glückliche C lcher auf die Durchführung kriegswichtiger Vorhaben gelenkt. Die erfolgreiche Die Unkosten in Höhe von RG 72,1 Mill. sind gegenäber dem Vorjahrfdes Vertrauens- und Unter zahn Deun ms erkennung. Regierung staatliche Preis- und Steuerpolitik in Verbindung mit anderen Maßnahmen hat]„eiterhin um Ri 0,9 Mill. zurückgegangen bei etwas erhöhten Aufwendungen] Mit Stolz und Trewer gedenken wir derjenigen unserer Arbeitskameraden, Förderung die deutsche Wirtschaft zunehmend auf den Einsatz ihrer eigenen flüssigen für soziale Zwecke. Unsere Steusraufwendungen eind, infolge des erhöhten die im Kampt tür Deutschlands Gröbe und Zukunft ihr Leben ließen. Ihr Mittel verwiesen. Dadurch hat sich der Einlagenzuwachs gegenüber dem Vor-, Kriegszuschlags zur Körperschaftastewor um RVA 3/5 Mill. auf Rö4 43,9 Bill. Andenken werden wir stets in hohen Ehran helten- Die Eürsorge für ihre Nangking-R jahre verlangsamt, während die Debitoren steigende Tendenz aufweisen. angewachsen. 5 Hinterbliebenen detrachten wir als selbstverständliche Ehrenpflichi. einer Nanki Neben der Belebung des Kreditgeschäfts stellte auch der Dienstleistungsverkehr mehr Tschu auf vielen Gebieten verstärkte Ansprüche an die Benken, die r——— Mangels an Arbeitskräften nur auf dem Wege fortgesetzter innerbetrieblicher— r, Vereinfachungen und Einsparungen bewältigt werden konnten. Sionz zum 31. Dezember 1942 dmashoe Passlva*4 RM4 34 Die Umsätze sind wertmäßig um 3,7% gegenüber dem Vorjahre gestiegen, 8 postenmäßig dagegen etwas zurückgegangen. Die Zahl unserer Kunden nahm Aktlva R4*4 a0— der Kundschaft bel Dritien denutzte 31 303 970,60 völlige Zusai um 120 o00 aut 570 000 zu. r Se by vogslige un in- and Avsland auloenommene Linien an. Unsere Wechselbestande nahmen um RWI 155 Mill. auf RM 35) Win. zu, a) Kassenbestand(deutsche und ausländische Tah ·————— 61 408 147,13 auf den Ur Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz isungen des Beichs und der Länder lungsmittel, Gold).. 31 0²8 255,1„oh Einlagen deutscher kr—* 3 sind um RM 151 Mill. auf RM 2,817 Mrd. angewachsen. o) Guthaben auf Reichsbankgiro- und Postschec- 133 665 427,———— W05 766 1471* Unsere Bestände an Eigenen Wertpapleren ermähigten sich um REI 20,7 Min. onie———— 2 d) sonstige Gisubiger... BM 3 641 992 276.03 4 008 578 225,454 121 788 343,2 3 4er 2 im wesentlichen durch Einlösung fähig gewordener Anleihen und verzinslicher Fallige Zins- und Dividendenschelne— 5 609 407.8 Von der Summs e) und G. Sntfallen auf——————— A0 Schatzanweisungen des Reichs und der Länder. Börsengängige Dividendenwerte 34 164 115,.78 ach jederzeit fällige Gelder K 2 301 601 341.53 zind um RM 1,7 Mill. niedriger als im Vorjahr ausgewiesen, die Konsortlal-Scheckk„ böh feste Geider und Gel- er sind an betelllgungen um RM 1 Mill. höher. Wechsel(mit Ausschluß eigener Ziehungen und——— Bu 1 417 276 683,91 worden. In Im Wertpapiergeschäft stand auch im Berichtsjahr die Unterbringung der eigener Wechsel der Kunden an die Order 657 685 652,56„Von do) werd—+—— muniqués wi Reichsemissionen im Vordergrund. Die Umsätze in Aktien hielten sich durch der Bank Kündigung oder aind die bekannten Maßnahmen des Kursstops und der Aktienanmeldepflicht in Hierin enthalten RWI 312 451 363,37(im Vor- fallig: und verlustr engen Grenzen. Die auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom Juni jahr KI 692,4 Mill.) Wechsel, die dem 13 1. innerhaw 7 Tagen R. 121 435 71.75 king zieht d 1941 vorgenommenen Kapitalberichtigungen der Aktiengesellschaften sind jetzt Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Deutsche 4. darüber hinaus bis 3— im wesentlichen abgeschlossen. Ein erhebliches Ausmah erreichten auch die Reichsbank entsprechen(Handelswechsel nach zu 3 Monsten.. BBA 3066 163 449,30 echten Kapitalerhöhungen und die Neuemissionen von Industrieanleihen, durch 3 16 Abs. 2 des Reichsgesetzes über das Kre- 3. darüber hinaus bis naten verge — n: m vnß ns i0** inanzierung kriegswichtiger Investi 5 Unser instftut wer wiederum an zahlreichen Gemeinschaftsgeschäften zum————— e Schatzanw elaungen 817 306 870,35 4— R1 50 762 403,76. Teil fünrend beteiligt. A-r.— reitkräfte Die Schuldner— sich einschließlich der Vorschüsse auf verfrachtete Hierin enthalten RA 1 727 554 060,11(im Vor-— on der oder eingelagerte Waren um RM 206 Mill. oder 18,9% aut RM 1,294 Mrd. jahr RM 1498,8 Mill.) Schatzwechsel u. Schatz. Solawochselh, 30weit zle sich im Umisuf befinden 160 422 869.75. Dos Schwergewicht der gewährten Kredite lag bei der Finanzierung des anweisungen, die die Keichsbank beleihen darf Spareinlagen die Japaner unmittelbaren und mittelbaren Kriegsbedarfs einschließlich der Einlagerungs- Eigene Wertpaplere 4 a) mit gesetlicher kündigungsfrist 329 472 375,65 1 king ersche tinanzierung von Lebensmitteln und lebenswichtigen, Gebrauchsgütern sowie a) Anlethen und verzinsliche Schatzanweisungen di mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist 313 675 231,54 1 143 151 660,62 1 pao“, Die v. in einer teilweise recht lebhaften Import- und Exportfinanzierung. des Reich end d n 717.93 Rypothehen, Grund- und Renlenschulden——— 251 000.— 3 F 1 1*„οοο 4 her Anauag uugerer, Deniugegen don W d% k en m as. baul. ken bj sonstige verzinsliche Wertpapiere 74 861 608.22 Durchlaufende Kredite ſnur Treuhendgeschäfte) 6 233 907,05 4 im wesentlichen auf die Erhéöhung des Aktienkapitals der Böhmischen 5 33 520 904,29 nni n 150 000 000.— Aus Austt Escompte-Bank und auf unsere Mitwirkung on der Gründung der Deutschen e) börsengängige Dividendenwerte.. 83 nücklagen nach J 11 KWC. jed 1 Bank für Ostasien AG. zurückzuführen. a) sonstige Wertpapiere 18.992 301.42] 368 216 531,86 000.— Wieder gre Von unseren im Reichsgebiet arbeitenden Tochterbanken weist auch diesmal in der Gesamtsumme enthalten Reichsmark S bj kreie kücklege Hilfe die ar die Länderbank Wien Aktiengesellschait mit einer Bilanzsumme von inzwischen 235 070 283,01(im Vorjahr RWMI 256,7 Riill. Vortrag aus 1041 RR7 20 000 000.— die UsA-Ge mehr als RM 600 Mill. große Aehnlichkeit mit unserer eigenen Entwicklung auf. Wertpapiere, die die Reichsbank beleihen dari Zuführung aus dem Erträg- Die Böhmische Escompte-Bank, Prag, hat einen bedeutenden Aufschwung„ 38 637 262,37 nis 1912. RN 3 000 000.— 3* erlebt. Die starke Ausweitung des Geschäfts— die Bilanzsumme erreichte 4 Auflösung stiller Rücklagen ton erzwinge zum Jahresende mehr als K 3500 Mill.— veranlaßte das Institut zu einor Kurstullige Forderungen unzeifelhafter Bonttät u. früherer Jahre 7 000 O00.— 20 000 000,.—] 60 oo0 o00.— onſeng des Mnahepte Jerong 3es Bererven———+ 854. 12 16 285 65 üm Vorjaht Rückstellungen 64 312 616,98 iti chender Anreicherung der Reserven. 4* 6 297, 16 000 000.— n n n u bie ieeneeen—————————————— 4733 109.42 jahr zurück. Das gleiche gilt für die Kommerzlalhank 46., Krakau, die ihre Forderüngen aus Report- und Lombardgeschäften Reingewinn 9 000 000,— Geschäftsbasis nockmals bedeutend erweitern konnte und im neuen Jahr einef gegen börsengängige Wertpaplere 3 530 224,72] Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Eiliale in Lemberg eröffnete, dagegen die Filiale in Tarnow stillegte. Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelagerte Waren Scheckbürgschaften sowie aus Gewährlelstungs- Unsere Affiliaticren in den südosteuropäischen Ländern waren auch im Kurzfristige Kredite gegen Verpfändung be- vertrügen(5 131 Abs. 7 des Axktiengesetzes) 265 614 012,8à abgelaufenen Jahr nicht nur im Dienste des Handelsverkehrs mit Deutschland, stimmt bezeichneter marktgängiger Waren 44 119 136 59 Eigene Ind tsverbindlichkeiten(Von unsere sondern auch für die Entwiclung der einheimischen Wirtschaft dieser LänderSchuldner a) aus weiterbegebenen Bank- tätig. So0 widmete die Deutsche Handels- und Kreditbauk A6., Prehburg, ihre a) Kreditinstitute 33745273.74 akzepten.. K 101 720,94 0 besondere Aufmerksamkeit der Pflege des Warenkompensationsgeschäfts auch] bà sonstige Schuldner 1 167 001 762, 431 250 700 140, 17 b) aus eigenen Wechseln der Die Sow) mit außerdeutschen Ländern. Die Kroatische Landesbank AG.(Hrvatska—..— Kunden an die Order der e Sowie Zemalfska Banka..), Agram, fand ein wites Betãtigungsfeld und hat am as) Khi 165 339 775,7s fim Vorjahr Rbf 133,4 Banhh„.„—.— matischen B Aufbau der kroatischen, Wirtschaft tatkräftig teilgenommen. In ähnlicher Weise Mili.) deckt— borsengungi Wert- eh aus sonstigen Rediskontie- 7 kann auch die Rumänische Bankanstalt(Societatea Bancara—*. 9 günquge rungen.... KEI 17.459 228,7 17 560 949,21 schuß der p auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr zurückblicken. Unsere in Griechenland zu-— 1⁰ zammen mit der Banque'Athénes im vergangenen Jahr geschaftene Gemein⸗ bb)—— Jumme der Passva 57³³ 5⁵¹ 50704 ndon, der schaftsgründung, die Griechisch-Deutsche Finanzierungs-Gesellschaft Aktien-.9 9—————— gebrochen. 1 gesellschaft(Société Financiere Gréco-Allemande 5..), Athen. wurde u. a. Hypotheken, Grund- und Rentenachnlden... o 417 962,30 Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen. 94674 536,63 wicklung in mit der Kassenführung der Deutsch-Griechischen Warenausgleichsgesellschaft purchlaufende Kredite(nur Treuhandgeschäfteh. 6 233 907,03 bj Gesemtverpflichtungen nach 3 11 Abs, 1 KWG.(Cidubiger, Wegriges) botrant. bae e e e Abs. 1 A l1 Nr. 6 des Aktien- Akzepte, Spareinlagen und Hypotheken).———t 542⁵ 613873,50 immer dorne ————— credlibank, Duaaps— sich im Wufenges nen e 4 64 829 008,75 1 nach 5 10 KG.(Gläubiger. Akrepte 4262 462 212,97 hültnis zwis pewährt; das Institut hat eine erfolgreiche Entwicklung genommen. davon sind RWMI 63 382 034.—(im Vorjahr 40—1——————— Bi9 3 uu——„Aliierten“. pie in den Generalbezirken des Reichskommissariats Ostland tätige Handels- BM 56,2 Wiill.) Beteiligungen bei anderen(Akttenkapilal und kücklagenf 0d00 000— und Kreditbank AG., Riga, konnte bei nicht immer einfachen Arbeitsbedin-———— 8 9„ 4 4 Die Aufdec iter Fuß fassen. ugänge. 0 Ugsere wesheuropkischen stützpunkte, die Handelstrust West N.., Amster. Abgänge RWI 271 004, 3 Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1942 Katyn und dam, und die Continentale Bank S../N.., Brüssel, haben sich beide recht Abschreibungen RM 2 091 607,56—— nationalen R. erfreulich weiterentwickelt und ihren Geschäftsbereich durch Errichtung von]Grundstücke und Gebäude** 33 n—— 35——* polnische En Filialen in Den Haag bzw. Antwerpen erwoeitern E a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende... 60 o00 o00.— Ausgaben für zoziale Zwecke, Wonilahriseinrichtungen und pen- Moskau einer burch die Ereignisse in Südamerika ist die Geschäftstätigkeit der Deutsch- Zugänge RM 1 016 018,51 g Man entsinnt Südamerikanischen Bank AG. weiter eingeengt worden. Die Niederlassungen Abgänge RM 333 000.— Sonstige Autwendungen 12 337 724,96 en Ainn in Brasilien und Mexiko wurden von den Behörden dieser Länder abgewickelt. Abschreibungen RM 6533 018,51 Seeneee eeee ee die Sowjetre Die spanische Tochtergesellschaft in Madrid hat wieder befriedigend gearbeitet. b) sonstige 15 194 175.55 55 194 176,55] Zuwelsung nur frelen Rücklage„„„„ 3 000 000.— 4 deutschen Er Unter unseren übrigen Beteiligungen verfügt die Internationale Bank Luxem- Zugänge R 569 911,03 7 Reingewin„„„ 9 000 000.— tesken Beh⸗ burg Aktiengeselischaft, Luremburg, nach der Umastellund auf Reichsmark und Abgönge BNI 230 023,.83 712⁵ 0²⁸⁵ 5⁵7.25.5 der anschliebend vorgenommenen———**— 1— Abschreibungen R1 316 981,9 4 ach Ertrũge eee handle sich inheitlichtes Aktienkapital von KW7 3. Mill. Das Institut hat befri gen Gaft en 46.55 sen u skont„„„——ο⏑„„ 69 081 697,26 —— Ebenso— die Bank-Kommanditgesellschaft Sponholz, Ehestädt—— 177-n 8 750 283715 à Schröder günstige Ergebnisse erzielen. Abschreibungen R1 373 287,01 Elkekten-, Devisen- und Sortengewinne 3130 072,78—— 180l* aͤstücken und Gebzuden entsprachen die Zugänge ungefähr den 3* reden, wir Di We.—3 regulären Abschreibungen, die wir wieder wie alljährlich in otten, n 2—— len ermordet Höhe von RM. 1 Mill. vorgenommen haben. Auf unsere Bankgebäude haben Sonstige van Der Vorstand: Alfred Busch, Alfred flölling, prot. Dr. Dr. Emil H. Meyer, e aartete s wir auf Grund unseres Besitzes an————————— Summe der Aktive 5725 504 50%,02 Gustav Overbeck, Dr. Hans Pilder, Dr. Karl Rasche. Dr. Hans Schippel, Hugo Zinber. Is MI Mill. vorgenommen, indem Wir, Nach dem abschliefenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund 5 bschreibung von R 3 —————— Wertberichtigungsfonds für Bankgebäude auf RWMH 16 Mill. jn den Axuven aind enthalten: 7 1 3 lösung abge⸗ erhöhten. bie Gebäudeentschuldungstees Worde Sarch wan a) Forderungen an Konzernunternehmen leinschl. det unter den golten und der hierfür aulgewandte Betrag vorweg abgerchrieben. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürg⸗ granten anb seine Weise ganz grobsch der Bücher und der Schriften der Bank sowie der vom Vorstand erteilten Auf- klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht. soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen bie Glaubiger erhöhten sich um Kbi 431 Will. aut Kor 4,122 Mrd. Der gröbte schaften sowie aus Gewährleistungsverträgen und unter den Vorschriften. reil dieser Zunahme entfällt auf die„sonstigen. Gläubiger, die mit einon Indossamentsverbindlichkeiten enthalteneen 35 206 903, 90 seriin, den 12. April 1943 geben, daß di 2 chs von RM 391. Mill. um 12% anstiegen. Darin ist eine erhebliche For Miteatte er ass U n4 4 lüt aind. 1 e Reichsfinanzverwaltung kür Hauszinsstewerablösung enthalten, die] d) Forderungen an haitdlisder das v og ee beutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft derung der e1 8 7*— 5 elangt ist. Der verringerten Zunahme derf o] Forderungen an andere im 8 14 Abs. 1 und 3 KWSG. ge⸗ UHesse, Wirtschaftsprüfer ppa. Dr. von Steinsdorff, Wirtschaftsprüfer. die sowjetis( — stärktes Anwachsen der Spareinlagen um nannte Personen sowie an Unternehmen, bei denen ein In- Aufslchtarat der Dresd ve n 4 14 Kontokorrenteinlagen steht 143 Mrd. gegenüber haber oder persönlich haftender Gesellschafter dem Kredit-—3¹ 5— 3 oet: stellv. Vors.? John von astnsn. RNI 346 Mill. oder 43,4% auf 4 9—n inatitut als Geschäftsleiter oder Miiglied eines Verwaltungs- 55 9+.(verstorben 11. März 1943), Wilhelm Kisskalt: i Unsere Verpilichtrngen aus Akzepten. 4¹⁰ trägers angehört. 3762 6f1,18——+ 400—— Wihelm ⸗ ———— wir wlederum RM 10 Mill. zugefthrt, und zwerf 3) Anlagen nach 3 17 Abs. 1 KWG.(Aktien, Kuxe und Berg- von Flic August Goeh—— liabig Ain Rante 835 1 Der trelen Rücklags gap- 7 Mill. aus werksanteile— mit Ausnahme der Beteiligungen— sowie 7 20 in der die pc Kämper, Heinrich Koppenberg, Fritz Kranefuß, Walther Krohne(ausgeschiede 24. April 194)), Kart Lindemeann, Ewald Löser, Wilhelm Meinberg, 8⁰³ Melndl, 4 150 laf 302.0) Sari Arthur Pastor, Karl pteiffter kiellmuth Roehnert, Hans Carl Scheibler, Schmolrer, Heinrich Schmidt l, Georg Talbot, Hans Ullrich, Hans Wals. Carl Wentzel, Joseph Wiehen.—— em Erträgnis des abgelaufenen Jahres und BWI — 4————— Dadurch haben sich die offener Rücklagen auf RWM. 60 Mill. erhöht. Der posten Rückstellungen, der sich um erböht hat, enthält keine von der Aktivseite à rung besch.n der interessa Sowietregieru nicht zum Handel an deutschen Börsen zugelassene Schuld- verschreibungen)„ A% e Wiin. zuf AI sf3 win]„ Aniegen nach 5 1 Abs. 2 Kwc.(Grundstüche. Gebhude unc E. Grio bsetzbaren Wertberichtigungen Beleiligungen) 104 023 185,50 οοSSSοS⁵⁵O⏑ο⏑OO⏑OOO‚οιοιιιριι