eudenhelm. Donnerstag! is Holt, Leo u. a. Jugeni 30, Uhr. 1..30. Heute erstes Ren- ür Jugendl.! 00 und.30. stag:„Un⸗ *Des Wal- bé) mit Ma- Holzschuh, Jugendverb. Arur ebe bünnn ehus ene ppun 328 —eeeeehe eeee nnheim. Am 11943, Vor- F Kulturge- Ring 5,„An- in 3 Akten en und Carl 18.30, Ende 22 r, Mittwoch, ich 15 Uhr. amm“(siehe orverk. jew. (auß. sonn.) Ihr. Libelle- K 2, 32. Das gramm siehe gl. 19.30 Uhr, s u. sonntags rverkauf bei 12 u. 15-17 U. jeweils eine der Vorstel. ee eeeee 2920 Donnerstag, mit Wieder- g. 30. April, ihe„Mathe- nn, eine all- e Einführung Mathematik ngen in Wis- mnik“. Kar- Kuf 340 51. marlæt ppen f. Ma- en sof. 2. Kkfn. dernruf 531 39 inn von ischütten. rminderte rhältnisse ſeworden. itgliedern meraden, Ben. Ihe für ihre 758 343, 42² 869.75 151 660,62 25¹1 000.— 5 233 907,08 000 000.— o00 o00.— 313 616, 88 000 O00,.— ** 109,42 000 o00.— 5 55¹ 50%03 RVN 4 874 536,63 5 613 873,59 32 462 212,.97 10 000 000.— r eeee rehenme e er 1 942 RNVI 5 .984 252,30 5 797 659,82 2 337 72⁴,96 13 908 420, 15 3 626.557.5 55 051 657, 26 3 766 287,19 5 180 072,78 28 028 057,23 H. Meyer, lugo Zinßer. auf Grund teilten Auf- oschluß und gesetzlichen aftsprüfer John von n Kisskalt; as Wilhelm⸗ lert Dufour lenke, Otto sgeschisden org Meindl, Scheibler, Hans Walz. Verlagundschtliftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. 1 Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Derliner Schrittieitung: Berlin W 30, Nollendortplatz 6. Fernruf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: G. os-Mannheimund Nordbaden gezugspreis: frel Haus.— RM einschließl. Trägerlohn; bel Postbezug.70 RMU leinschließl. 21 Rpl. postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeigenpreisliste: zut Zeit ist Liste Nt. 13 gültig. Anzeilgenpreise laut jeweils gültiger .Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannbheim HAUPTAUS“CABE MANNHEIM. 13. JAHRGANG NUMMER 117 MITTwoch, 28. APRIL 1943. EINZELVERKAUTSPREIS 10 RPF. HAlurmrufe uus Tschungking-Chinu Zusummenbruch der Nordchinuironi/ Die UsA sollen helfen Verlustreicbhe Schluchi (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. April. Tschungking-China fürchtet, durch die japanische Aktion und durch die hermetisch gewordene Abschneidung von der Außenwelt einen solchen mili- tärischen und wirtschaftlichen Ver- kümmerungsprozeß zu erleiden, daß es als militärischer und politischer Fak- tor aufhört zu bestehen. Direkt oder indirekt wird das am Dienstag in einer Reihe von Meldungen zum Ausdruck gebracht, die aus dem pazifischen Raum vorliegen. Die neue japanische Offensive sowohl in Nord- wie in Mittelchina, und zwar in den Provinzen Honan, Schansi, fer- ner im Norden von Kiangsu und in Schekiang geht außerordentlich er- kolgreich vor sich. Zweifellos haben sich die Japaner nicht das Ziel ge-— steckt, Geländegewinne zu machen. Es ist deshalb auch wohl kaum anzuneh- men, daß hier Millionenheere aufgebo- ten sind. Verglichen mit den Operatio- nen der ersten beiden Jahre des ost- asiatischen Krieges handelt es sich hier um begrenzte Unternehmungen, die darauf abzielen, möglichst viel Tschungking-Streitkräfte zu zerschla- gen. Die Widerstandskraft wenigstens eines erheblichen Teiles dieser Streit- kräfte hat stark nachgelassen, was wohl nicht zuletzt mit auf die sehr glückliche Chinapolitik der japanischen Regierung zurückzuführen ist. Die Förderung der Unabhängigkeit der Nangking-Regierung, die Aufstellung einer Nanking-Armee macht es immer mehr Tschungking-Generälen annehm- bar, zu Nanking und damit praktisch zu den Japanern überzulaufen. Der völlige Zusammenbruch der feindlichen Linien an der Nordchinafront folgte aut den Ubertritt von General Sun- 4 Betehlshabers der 5. Di- Armee worden. In nilite muniqués wird die Schlacht als schwer und verlustreich bezeichnet. Tschung- king zieht daraus die Folgerung, wie- der einmal den nun schon seit Mo-— naten vergeblichen Hilfeschrei auszu- stoßen. Revision der Strategie der Achsenfeinde, Verstärkung der USA- Streitkräfte im Paziflk und Konzen- tration der Angriffsunternehmen auf die Japaner fordert die in Tschung- king erscheinende Zeitung„Takung- pao“. Die Verteidigung Australiens sei nur eine negative Strategie. Aus Australien ertönen auch jetzt wieder grelle Alarmrufe, mit deren Hilfe die australische Regierung und die USA-Generale in Australien grö- Bere Materiallieferungen aus Washing- ton erzwingen möchten. General Bla- ihrem Migverg Teheran eine on e 2 mey beispielsweise meinte, die Theorie, daſßß) zuerst Deutschland geschlagen werden müsse, unterschriebe er, doch dürfe das nicht auf Kosten Australiens gehen, das durch australische Truppen- konzentration Gefahr laufe, als Basis der Anglo-Amerikaner ausgeschaltet zu werden. MacArthurs Hauptquartier vertritt die Uberzeugung, daß alle au- genblicklichen Vorbereitungen der Ja- paner im Südwestpazifik einer bevor- stehenden Offensive gegen Australien dienten. Aus Melbourne meldet man umfangreiche Verstärkungen der japa- nischen Streitkräfte auf Neuguinea, wo angeblich ein neuer japanischer Luft- stützpunkt ausgebaut wird. In London hat der stellvertretende Ministerpräsident Attlee versucht, die Australier mit der. Behauptung zu be- ruhigen, die Anglo-Amerikaner träfen Vorbereitungen Zu einer Gegenoffen- sive in Birma und Malaya. Dort in Birma sind die Engländer gerade ver- nichtend geschlagen worden und nun beginnt die Monsunzeit, die für vier Monate größere Operationen trotz Att- lees kühnen Ankündigungen unmöglich macht. Die„Times“ ist deshalb auch ehrlicher, wenn sie erklärt, die Anglo- Amerikaner könnten die Kampffüh- rung gegen Japan nicht verstärken: „Der Schlüssel für die Kriegführung für Europa wie im Pazifik ist und bleibt der Schiffsraum wie die Trans- portfrage. Wenn schon die in Nord- afrika eingesetzten Streitkräfte zwei Millionen Tonnen Schiffsraum erfor- derten und weitere Hunderttausende von Tonnen, um sie nach der Landung zu versorgen, ist es unter den der- zeitigen Bedingungen unmöglich, eine gleiche Streitmacht in die paziflischen Gebiete zu befördern.“ Die USA jühlen sich bennchieiligt Eine plutokratisch-bolschewistische Konferenz Rom, 27. April.(Eig. Dienst) Die zwischen den bolschewistischen und britischen Besatzungsbehörden in Teheran verschiedentlich ventilierten Aufteilungspläne Irans in zwei von⸗ einander geschiedene britische bzw. bolschewistische Einflußsphären haben hinter den Kulissen der„plutokratisch- sowjetischen Einigkeit“ den dritten Nutznießer, die Nordamerikaner, auf den. Plan gerufen. Auf Grund von UsSA-Protesten und eines Vorwurfes an den Befehls- haber der amerikanischen Truppen in Iran, General Conelly, daß er den In- teressen Washingtons gegenüber den Aufteilungsplänen nicht genügend Gel- tung verschafft habe, sahen sich die 2 3 der iranischen Beute abzuhalten. Um dem nordamerikanischen Sprecher auf dieser Konferenz den nötigen Rückhalt zu geben, wurde der USA-Vertreter für den Nahen Osten, General Hurley, von Kairo nach Teheran beordert. Hur- ley beschwerte sich darüber, daß die Aufteilungsprojekte die Vereinigten Staaten in eine„benachteiligte Situa- tion“ bringen würden und bean-— spruchte für die USA eine entspre- chende Einflußsphäre, die Washington in den Ol- und Rohstoffgebieten Irans wünscht. Gauleiter Sauckel sprach in Riga Riga, 27. April.(Cig. Dienst) Vor den verantwortlichen Männern der Wehrmacht und der Zivilverwal- tung in Riga sprach der Generalbevoll- mächtigte für den Arbeitseinsatz, Reichsstatthalter Gauleiter Fritz Sauckel über den Arbeitseinsatz des Ostlandes für den totalen Krieg. Wenn sich auch die Völker des baltischen Raumes die Hand zum gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus gereicht haben, so müßten wir auch ihre Arbeitskraft ha- ben. Denn wenn das deutsche Volk, die deutsche Frau, die deutsche Mutter die schwersten Bedingungen auf sich nimmt, wenn die deutsche Familie schwer gestört ist durch den Arbeits- einsatz, wenn die deutsche Jugend die Mutter zu Hause entbehrt, weil sie in der Fabrik arbeitet, wenn Hunderttau- sende von Frauen, die gute Hausfrauen sind, in die Rüstungsindustrie hinein- kommen, muß man das auch von den- jenigen Völkern verlangen können, für die dieser große Einsatz des deutschen Lebens mit erfolgt. Wir müssen ge⸗ e tissten Arbeitseinsatz aufbauen, den es je in der Weltgeschichte gegeben hat. Wir tun das in der Gewißheit, damit den Sieg und den Frieden zu er— kämpfen. Das Eichenlaub Berlin, 27. April(HB-Funk.) Der Führer hat Major Erich Klawe als 227, Soldaten der deutschen Wehr- macht und Hauptmann Peter Frant z, Führer der Sturmgeschütz-Abteilung „Großdeutschland“, als 228. Soldaten das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach den nunmehr vorliegenden ab- schließenden Meldungen wurden bei dem britischen Bombenangriff auf westdeutsches Gebiet in der Nacht zum Dienstag insgesamt 17 feindliche Bomber zum Absturz gebracht. Eine Bombe plutzi ins Londoner Puppenspiel Stalin bricht Beziehungen zur polnischen Emigranten-Regierung ab Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. April Die Sowietregierung hat die diplo- matischen Beziehungen zu dem Aus- schuß der polnischen Emigranten in London, der sich Regierung nennt, ab- gebrochen. Das ist die neueste Ent- Wicklung in dem schon seit Monaten immer dornenreicher gewordenen Ver- hältnis zwischen diesen sogenannten „Alliierten“. Die Aufdeckung des Verbrechens von Katyn und die Anrufung des Inter- nationalen Roten Kreuzes durch diese polnische Emigrantenregierung hat in Moskau einen Wutausbruch ausgelöst. Man entsinnt sich vielleicht noch, daß die Sowjetregierung zunächst auf die deutschen Enthüllungen mit der gro- tesken Behauptung antwortete, es handle sich béei Katyn um ein prä-— historisches Gräberfeld. Dann kam der sowjetische Versuch, der Welt einzu- reden, wir Deutschen hätten diese Po- len ermordet. Als all das nicht ver- fing, dürfte Stalin diesen Abbruch der Beziehungen zu den polnischen Emi- granten anbefohlen haben, um auf seine Weise den Anglo-Amerikanern ganz grobschlächtig zu verstehen zu geben, daß die Bolschewisten nicht ge- willt sind, irgendein Hineinreden in die sowjetische Europapolitik zuzu- lassen. Molotow hat eine Erklärung zum Ab- bruch der Beziehungen herausgegeben, in der die polnische Emigrantenregie- rung besch.npft wird und wo am Ende der interessante Hinweis erfolgt, die Sowietregierung nährae an, daß dis polnische Emigrantenregierung die An- gelegenheit Katyn nur benutzen wolle, um in der Frage der Grenzziehung von den Sowjets Zugeständnisse zu erhal- ten. Der United-Preß-Vertreter in London verrät uns, daß die Sowiet- union über den Abbruch der diploma- tischen Beziehungen zur polnischen Emigrantenregierung sich vorher nicht mit den Anglo-Amerikanern beraten hat. Diese sind außerordentlich peinlich berührt, wie man aus den englischen Pressestimmen ersehen kann. Die von den Engländern und Nordamerikanern sorgfältig gehegten Puppenregierungen und das ganze Theater um die„vereinigten Nationen“ sind durch den Coup Stalins mit einem Schlag vor den Augen aller Welt als völlig wertlos dargestellt. Die Nationen sind so vereinigt, daß sie die Bezie- hungen zueinander abbrechen! Die Rechte dieser Nationen sind derart be- schaffen, daß Stalin darüber entschei- det, ob sie überhaupt existieren dürfen! Man hat diese Entwicklung im neu- tralen Ausland als die vielleicht ver- blüffendste seit Kriegsauebruch be⸗ zeichnet. Die Verblüffung können wir auf sich beruhen lassen. Wertvoller für uns und für die anderen Völker Europas sind die politischen Lehren, die aus dem ganzen Vorgang zu ziehen sind. Es gibt seit Monaten mehr als einen Hinweis dafür, daß Stalin nach einem etwaigen Sieg ein Sowietpolen der Sowietunion anfügen will. Deshalb hat die Sowietregierung am 16. Januar 1943 der polnischen Emigranten-Regie- rung auch in einer Note erklärt, daß zukünftig alle polnischen Staatsange- hörigen in der Sowiet-Union als So- bringen.— wietbürger behandelt würden. Dies wog viel mehr als der vorausgegangene Streit um die polnisch-sowjietische Grenze. Es war ebenso wie die Grün- dung einer polnischen Zeitung in Mos- kau ein vorbereitender Schritt für die Aufstellung einer polnischen Sowjet- Regierung. Manches deutet darauf hin, daß der Kreml mit dem Abbruch der Beziehungen zu dem Emigranten-Aus- schuß des Generals Sikorski diesem Ziel näher kommen will. un den englischen Zeitungen ver⸗ säumt man nicht, sehr umständlich das englische Bedauern zum Ausdruck zu Der„Daily Telegraph“ schreibt:„Wenn der Bruch nicht schnell geheilt wird, muß man fürch- ten, daß er unglückselige Auswirkun⸗ gen auf Europa haben kann.“ Das Stockholmer„Aftonbladet“ zieht be- reits mit Recht die Folgerung:„Durch den Bruch mit der polnischen Exil- Regierung hat die Sowjetunion klaren Bescheid darüber gegeben, daß sie im Falle einer Niederlage der Achsen- mächte ihr Nachkriegsprogramm in Osteuropa ohne Einmischung der Anglo-Amerikaner zu verwirklichen wünscht.“ Deshalb sind die englische und nordamerikanische Regierung am Dienstag eiligst in Beratungen getreten. In London gibt man über- deutlich zu verstehen, daß man gern vermitteln möchte. Interessant ist aber, daß englische diplomatische Be- obachter bereits andeuten, eine Aus- merzung aller„antisowjetischen Ele- mente“ aus der polnischen Emigranten- Regierung dürfte wohl die Voraus- setzung einer Beilegung des polnisch- sowietischen Streits sein. Katyn zieht Kreise Wir berichten an anderer Stelle in einer Meldung unserer Berliner Schriftleitung von dem Wutausbruch Stalins gegen die polnische Sikorski- Clique in London, zu der Moskau, ohne mit London oder Washington Fühlung aufzunehmen, kurzerhand die diploma- tischen Beziehungen abgebrochen hat. Es geht daraus hervor, daß Stalin es ablehnt, dem Geschwätz von den„Ver- einigten Nationen“ auch nur so viel Wert beizumessen, wie es die demokra- tische Taktik der Völkerverdum- mung für notwendig hält. Es handelt sich hier um eine Auswirkung des auf- gedeckten Massenmordes von Katyn, die den Erfindern der Atlantik-Charta und angeblichen Verteidigern der Frei- heit aller kleinen Völker erhebliches Kopfzerbrechen macht. mre Verlegenheit wird noch vergrö- Bert dadurch, daß Deutschland gleich- zeitig ein Dokument des französischen Außenministeriums veröffentlichen kann, das eindeutig beweist, daß die britische Regierung schon Anfang Mai 1940 offlziell unterrichtet war von bol- schewistischen Grausamkeiten, die an Polen begangen wurden; daß die pol- nische Regierung damals eine gemein- sam englisch-französisch-polnische Er- klärung gegen die Massenmorde der Bolschewiken in Polen vorschlug, unad daß diese Erklärung vom britischen Außenamt am 18. Mai 1940— also etwa vier Wochen nach der Ermordung der polnischen Offlziere im Wald von Ka- tyn!— abgelehnt wurde mit der Begründung, sie habe im Augenblick keinerlei praktische Bedeutung und würde überdies zu„Unzuträglichkeiten politischer Art“ führen. Das Dokument ist eine Aktennotiz des stellvertretenden Direktors der po- litischen Abteilung in Paris und hat. wörtlich übersetzt, folgenden Wortlaut: „Der englische Botschafter hat der politischen Abteilung mitgeteilt, daß die polnische Regierung der britischen Regierung die Veröffentlichung einer gemeinsam 7 Berlin, 27. April In USA ist nunmehr eine neue Form der Vergangsterung aufgetaucht, die allen Beteiligten ein Wiederaufleben der goldenen Tage zur Zeit des Pro— hibitionsgesetzes verspricht. Damals war es das Verbot des Alkoholkonsums und der Alkoholherstellung in den Vereinigten Staaten, das eine Unzahl von heimlichen Schnapsbrennereien, geheimen Bierbrauereien, Transport- gesellschaften, Flüsterlokalen(speak easy) hatte entstehen lassen, und jeder Nordamerikaner wußte, was„a drink with a wink“,„ein Trunk mit einem Wink“ war, nämlich ein Glas aus un- durchsichtigem Milchglas, von dem der Uneingeweihte annehmen konnte, daß es Eiswasser oder die Milch der from- men Denkungsart enthielt und das in Wirklichkeit seinen Genießer höchst alkoholisch beschwingte. Im Kampf gegen die Prohibitionspolizei und zur Versorgung des ungeheuren Schwar- zen Marktes in USA entstand die ganze Vielfalt der großen Gangster- banden, der„berühmte“ Al Capone, in Wirklichkeit ein Ostjude— die einen geben seinen Namen mit Nathan Bieg- ler, die anderen mit Aisik Schacher an, der aus dem Stadtteil Cicero von Chicago ein Riesenlasterviertel machte und der größte Alkoholschmuggler al- ler Zeiten war. Die Polizei sperrte ihn schließlich wegen— Steuervergehen ein, und Präsident Franklin Delano Roosevelt erließ ihm die Hälfte der Strafe. Warum wohl bloß? Da war Jack Diamond, einer der gewalttätig- sten Gangster, dessen Schmuggel in die Millionen ging, der außerdem eine ganze Anzahl Richter und hohe Poli- zeibeamte in seinem Gang hatte, zahl- lose anständige Menschen und auch weniger anständige ermordet hat und schließlich 1931 ausgelöscht wurde. Da waren die großen Gangs, die den Al- koholschmuggel mit dem Betrieb von heimlichen Lokalen und Lasterhöhlen verbanden, unter ihnen Dutch Schultz- Flegenheimer, der Inhaber einer ver- sicherungsgesellschaft, bei der jeder Neuyorker Geschäftsmann zu ziemlich hohem Preis versichert sein mußte—, andernfallis bekam er keinen Alkohol, ihm wurden die Fensterscheiben ein- geschlagen, die Auslagen mit ätzenden Säuren begossen oder er selbst„auf eine Fahrt mitgenommen“, d. h. im Auto verschleppt und umgelegt. Die Basis dieses Gangstertums war der ungesetzliche Alkohol-Markt. Seit- dem das Prohfbitionsgesetz aufgehoben War, haben die Gangster auf die ver- schiedenste Weise sich neue Grund- ————— Das Gangst nischen Erklärung vorgeschlagen hat, in der gegen die von den Russen in Polen begangenen Grausamkeiten pro-— testiert werden soll. Das Foreign Of- flce hält unter den gegenwärtigen Um- ständen eine derartige Kundgebung für inopportun, da sie keinerlei praktische Bedeutung habe, anderer- seits aber Anlaß zu Unzuträglichkeiten politischer Art bieten kann.“ Dies notierte der stellvertretende Di- rektor der politischen Abteilung in Pa- ris am 18. Mai 1940 zu seinen Akten. Dort fanden es bei der kopflosen Flucht der damaligen französischen Regierung wenige Wochen später die deutschen Soldaten. Heute beweist diese Akten- notiz nicht nur die Mitschuld der bri- tischen Regierung an der Vertu-— schung der ihr damals schon be— kannt gewordenen bolschewistischen Mordtaten in Polen; sie beweist auch, daß Churchill acht Tage nach Beginn des deutschen Westfeldzuges den fran- zösischen Bundesgenossen schon a b- zuschreiben begann und auf Grund von Zusagen Stalins mit des Einsatz des bolschewistischen Kano— nenfutters rechnen konnte. Herr Churchill mag sich in jener Zeit noch außerordentlich geschickt und gerissen vorgekommen sein. Die Art, wie der damals diplomatisch in Schutz genommene und moralisch ge-— deckte Massenmörder Stalin heute Politik auf eigene Faust macht und dadurch seine„demokratischen“ Freunde vor der Welt kompromittiert, hat wohl inzwischen bei dem skrupel- losen Hasardeur Churchill einige Ab- striche von seinem früheren Selbst- bewußtsein bewirkt. Die Völker Euro- pas aber werden auch in diesen Do—- kumenten einen neuen Beweis für die Schwäche der angelsächsischen Posi- tion im plutokratisch- bolschewisti- schen Bündnis erblicken und bestärkt werden in der Erkenntnis, daß nur eines Europa vor dem bolschewisti- schen Chaos retten kann: Der deut- sche Sieg! fk. . ere lagen ihres Daseins gesucht. Der alte italienische Sachkenner Olivero in sei- nem Buche„Babilonia Stellata“ meint, daß ein erheblicher Teil von ihnen sich dem Mädchenhandel, dem Handel mit Cocain, Heroin und anderen Drogen zugewandt hat. Weitere Teile des Gangstertums sind in der Politik un- tergekrochen, aber das Fehlen eines so schönen Marktes wie es der ungesetz- liche Alkoholmarkt dargestellt hatte, wurde doch schmerzlich empfunden. Jetzt ist dank Roosevelt auf einmal wieder die Sonne am Himmel der Un- terwelt aufgegangen. Wenn aus Fleischmangel und Mangel an Arbeits- kräften in Los Angeles 900 Gaststätten und 100 Fleischerläden, die ihr Kon- tingent um 20 Tage zu früh erschöpft hatten, schließen mußten, wenn es in Chicago keine Butter und keinen Speck gibt, die Fleischvorräte in Neu- york auf die Hälfte herabgesunken sind, so ist das nur ein äußeres Zei- chen dafür, daß der normale Markt in USA verödet— und der Schwarze Kein Mann gedeihet ohne Vaterland. Theodor Storm. Markt blüht. Seit Ausbruch des Krie- ges in Europa ist der Großhandels- index in USA um 76 Prozent herauf- gegangen. Statt des ehemaligen Alko- holschmuggels hat sich ein riesiger Nahrungsmittelschmuggel entwickelt. Die alten Gangsterorganisationen, die ja außerdem alle ihre politischen Schutzverbindungen haben, haben sich sofort auf den Schleichhandel gewor- fen. An die Stelle des boot-legging, des Alkoholschmuggels, ist das meat- legging, der Fleischschmuggel, getre- ten. Der Leiter des Preisamtes der USA, Prentice Brown, berichtet in der Zeitschrift„The American“, daß schon Zzwei seiner Beamten von den Fleisch- schmugsglern umgelegt seien; seine Be- amten bekämen dzuernd Drohbriefe, daß, wenn sie ihre Finger nicht von dem Schwarzen Markt ließen, man sie „auf eine vergnügte Autofahrt mit- nehmen“, sie„wie ein Sieb durch- löchern“ oder„den Himmel durch eine Schlinge ansehen lassen“ würde. Das Geld strömt aus den weniger ertrag- reichen Gaunereien auf den Schwarzen Markt; ein ganz bekannter Gangster- anführer hat neun große Schlächte- reien und Fleischwarenfabriken auf- gekauft, um seinen Schiebungen ein legales Mäntelchen zu geben. Die Folge davon ist, daß die ehrlichen Flei- — veher kein Vien mehr bekommen, s0 daß in Philadelphia Hunderte von Flei- scherelen keine Arbeit haben und die Fleischer gezwungen sind, Fleisch auf dem Schwarzen Markt zu kaufen. In Cincinnati haben 4000 Fleischermeister und Angestellte beschlossen, ihre Ar- beit aufzugeben, wenn die Regierung gegen den Schwarzen Markt nicht vor- ginge. Die Rüstungsbetriebe stellen be- reits vielfach„Schwarzmarktdirekto- ren“ an, deren Aufgabe darin besteht, mit den Herren Händlern vom Schwar- zen Markt gute Verbindungen anzu- knüpfen, nur damit die Versorgung der Belegschaften einigermaßen ge- sichert werden kann. Da das„schwarze Fleisch“ natürlich auch von der Ge⸗ sundheitspolizei nicht erfaßt wird, s0 häufen sich die Fleischvergiftungen. Niemand weiß mehr, was er für Fleisch von den Gangstern vorgesetzt bekommt, wenn er auf dem Schwarzen Markt kauft. 5 Und war tut die Regierung? Roose- velt hat eine Verordnung zum Stop der Gehälter und Löhne erlassen, um guf diese Weise inflatorische Zustände zu verhindern. Im Ergebnis wird da- mit die ehrliche Arbeit gebremst und inr verdienst eingeschränkt, während die verdienste auf dem Schwarzen Markt und im Leébensmittelschmuggel riesengroſ werden, denn irgendetwas wie die Marktordnung nach deutschem Muster wird von Roosevelt und seinem Kreis mit wahrem Abscheu abgelehnt. So blüht der Schwarze Markt. In- zwischen ist das Publikum miß- trauisch gegen den Dollar geworden. Alles flüchtet in Sachwerte. Ein riesi- ger Kunsthandel hat sich in USA ent- wickelt, bei dem auf der Grundlage von kfalschen Expertisen dritt- und viertklassige Bilder zu himmelschreien- den Preisen verkauft werden. Seitdem die amerikanische Finanzbehörde bei den öfkentlichen Versteigerungen sich den Namen jeden Käufers eines teu- ren Bildes notiert— in Bildern wird allzugern der Steuer hinterzogenes Geld angelegt—, sind die teuren Bil- der natürlich vom Markt verschwun- den und werden öffentlich nicht mehr versteigert, sondern sind nur noch „hintenrum“ zu haben. Die seligen Zeiten des Gangstertums sind dank Roosevelt wieder da. Er hat's geschafft. Das ist kein Zufall. Wer war es denn, der Roosevelt 1926 aus einem Anwalt für recht faule Grundstücks- geschäfte und Mitinhaber des Anwalts- büros Morgenthau& Roosevelt zvum Gouverneur von Neuyork machte? Es war James J. Hines, der Boss von Tammany Hall, der mit dem Ober- gangster Dutch Schultz-Flegenheimer eine echte Interessengemeinschaft ge- wlildet hatte; Hines als der mächtisste ann in Neuyork sorgte dafür, daß Flegenheimer seinen Laster-Trust völ- lig ungehindert betreiben konnte, und dieser seinerseits zog mit Hines zu- sammen gesetzlich verbotene Lotterien auf, die Hines ein monatliches Ein- kommen von mindestens 20 000 Dollars brachten. Hines aber hatte sehr mächtige Freünde. von dem heutigen engsten Berater Roosevelts, Samuel Rosenman, schreibt der USA-jüdische Zeitungs- mann Joseph Israel in der Zeitung „Saturday Evening Post“:„Der junge Rosenman studierte Rechtswissen- schaften. Im Jahre 1920 wurde er als Rechtsanwalt in Neuyork zugelassen. Schon sehr früh betätigte er sich poli- tisch in der demokratischen Partei- maschine Neuyorks, Tammany Hall, und zwar besonders im Bezirk des demokratischen Clubs Monongahela, dessen Vorsitzender der spätere Boss von Tammany Hall, James J. Hines war. Aus dieser Zeit datiert seine enge Freundschaft mit Hines und durch seine Arbeit im Monongahela- Distrikt erwarb er sich die politische Erfahrung, die ihm in seiner späteren Laufbahn so nützlich sein sollte. Hines unterhielt Beziehungen zu Gangstern und Racketeers. Hines und Rosenman waren persönlich und beruflich jahre- lang eng befreundet.“ Es war Rosenman, und es war Hines, die beide die Wahl Roosevelts zum Gouverneur von Neuyork durchsetz- ten. Franklin Delano Roosevelt war das, was man im Jargon der Gangster eine„Tante“ nennt; er hatte das Nest für die Gangster sicherzuhalten. Grö- gere Gangsterbanden haben eigentlich immer ein Haus oder eine Wohnung, wo einer von ihnen in der Rolle des durchaus ehrbaren Hausvaters haus- hält, alle Angelegenheiten mit der Po- lizei erledigt und dafür sorgt, daß der Gang in seinen Schlupfwinkeln unge- stört ist. Meistens nimmt man einen ulten, etwas scheinheiligen Gangster dazu, der äußerlich reputterlich aus- sieht. Das ist eine„Tante“. In dieser Eigenschaft trat Franklin Delano Roo— sevelt als Gouverneur von Neuyork auf. Damals schon beklagte sich„New Vork World“, daß die Gaunereien von Tammany Hall und der mit ihr zu- sammenhängende Gangs von Gouver— neur Roosevelt geduldet würden. Hi- nes hat schließlich sein Schicksal er- eilt, der Mann, der Roosevelt zum Gouverneur von Neuyork machte, wurde am 24. März 1939 wegen Kor- ruption, Hehlerei und Teilhaberschaft an Verbrecherbanden zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Rosenman aber blieb. Joseph Israel, der es wissen muß, kennzeichnet ihn:„Rosenman ist ein aalglatter, mit allen Wässerchen gewaschener Jurist, der nach Möglich- keit das Rampenlicht meidet, der oft Roosevelt, wenn er auf Reisen geht, im Weißen Haus vertritt(z. B. wäh- rend der Atlantik-Konferenz mit Chur- chill). Rosenman ist stets schlechter Laune, wenn er nicht ununterbrochen zu essen oder zu trinken hat. Er hat dabei eine Vorliebe für Knoblauch.“ Das ist die duftige und dufte Atmo- sphäre, aus der heraus das Gangster- tum jetzt in UsaA seine neue Maien- blüte erlebt. Der Gangsterpräsident aber sitzt darüber, lächelt und ist ge- blieben, was er als Gouverneur von Neuyork schon war— die Kreatur des Boss Hines und der stille Kompagnon des Verbrechens, die„Tante“ des Rie- sengang, in dem sich die Unterwelt der USA zusammengeballt hat, der Schrittbereiter dessen, was unzweifel- haft aus einer solchen Auflösung kom- men muß. Prof. Dr. Johann von Leers. Die Bolschewisten in Südamerika Vigo, 27. April(HB-Funk) In Montevideo ist dieser Tage ein Slawenkongreß aus den südamerika- nischen Ländern zusammengetreten, der eindringlich zeigte, wohin der bol- schewistische Einfluß führt, den jetzt auf Veranlassung Roosevelts der USA- Vizepräsident Wallace in Südamerika verbreitet sehen möchte. Seine Anre— gung an die Südamerikaner, die Be- ziehungen mit der Sowjetunion aufzu-— nehmen, hat der Slawenkongreß prompt aufgegriffen. Der Kongreß verlangte die Hilfe für die slawischen Völker, insbesondere die Sowjetunion, zu organisieren, womit bewiesen ist, daß die Bolschewisten be⸗ reits tatkräftig in Südamerika unter der Decke wühlen Man erkennt dar- aus ferner die Arbeit der amerikani- schen Juden in Südamerika, die den Bolschewisten auf dem Umweg über den Slawenkongreß offenbar eine„fünf- te Kolonne“ in Südamerika verschaffen wollen. Das Echo zum Moskuuer„IAbbruch“ Eine moralische Niederlage schwerer als eine verlorene Schlacht Rom, 27. April. Ein peinliches politisches Mißge- schick begegnete dem Vertreter der sowietrussischen TAsS- Agentur in Kairo, Oberst Solodownik. Dieser steuerte für das neugegründete polni- sche Emigrantenblatt in Kairo ein Ge- leitwort bei, in dem er versucht, die Dienste der sogenannten polnischen Armee unter anderem im Nahen Osten für die Alliierten zu preisen. Dieses Geleitwort wurde just zur gleichen Zeit veröffentlicht, da Stalin den so- genannten polnischen Botschafter aus Sowietrußland verjagen ließ und Mo- lotow die Note überreichte, in der unter Beschimpfungen aller Art den polnischen Emigranten der Abbruch, der diplomatischen Beziehungen mit- geteilt wird. Dieser Bruch steht an der Spitze der politischen Betrachtungen in Italien. „Es ist geradezu ein schwarzer Tag für England“, sagt„Lavore Fascista“, „denn es gibt moralische Niederlagen, die schwerer sind als eine verlorene Schlacht“. „Die Polen wissen jetzt“, so schreibt „Giornale'ltalia“,„ihren durch die Briten und Amerikaner verschuldeten Zusammenbruch erst in seinem ganzen Ausmaß zu schätzen. Sie können jetzt abwerten, wie sie als Vorwand für die imperialistischen Iüteressen Englands und der USA ausgespielt wurden.“ Die kaschistische Presse fragt sich, was jetzt wohl London unternehmen wird, nachdem sich Moskau gegen das von England eingerichtete polnische Emi- grantensystem wandte. Es wird ver- mutlich nach der„Tribuna“ so tun, als ob es überhaupt nichts verstanden hätte. Churchill aber wird gute Miene zum Moskauer Vorhaben machen, da die Plutokratien die Bolschewisten zum Weißbluten dringend bedürfen. Die umfassende Lehre ist nach den Worten von„Giornale'ltalia“ fol- gende:„Wenn dieses die Behandlung der Sowjets und Angelsachsen für einen Verbündeten ist, welche Haltung würden sie dann erst gegenüber den Rechten auf Leben, auf Arbeit, auf Kultur aller jener Völker einnehmen, die nicht ihrem Block angehören?“ In einer amtlichen Verlautbarung wird in Vichy unterstrichen, die so- wietische Entscheidung über das Ver- hältnis zu der polnischen Emigration sel getroffen worden, um den Feststel- lungen des Internationalen Roten Kreu- zes zuvorzukommen. Das Internatio- nale Rote Kreuz könne nach den grauenhaften Funden von Katyn nichts anderes bestätigen als eines der furcht- barsten Verbrechen der Weltgeschichte. 7 Das Ritterkreuz Berlin, 27. April. Der Führer vérlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeld- webel Winnerl, Flugzeugführer, in einem Kampfgeschwader, und Ober- leutnant Klüber, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwader, ferner an Oberst Hans Wagner, Komman— deur eines Artillerie-Regiments; Major d. R. Paul Adam, Führer eines Gre- nadier-Regts.; Major Walter Poeßl, Abteilungskommandeur im Panzer-Re- giment„Groſl-Deutschland“; Haupt- mann Kurt-Günter Lies e, Bataillons- Kommandeur in einem Grenadier-Re- giment, und dem Leutnant d. R. Her- mann Mayer, Zugführer in einem Grenadier-Regiment. 35 Leutnant d: R. Hermann Mayer, am 1. August 1915 als Sohn des Säge- müllers Albert M. in Neckarbischofs- heim, Kreis Sinsheim(Gau Baden) ge- boren. Er ist bei einem Gegenangriff nordöstlich Orel an der Spitze seiner rheinischen Grenadiere in eine stark vom Feind besetzte Ortschaft einge- drungen. Als eine Batterie der So- wiets das weitere Vorgehen behin- derte, stürmte Leutnant Mayer die Feuerstellung, vernichtete die Bedie- nungen und erbeutete vier Geschütze. Hermann Mayer erlernte nach dem Der neue frollun griit in Tune Besuch der Realschule seines Heimat- ortes das Buchdruckerhandwerk. 1937 trat er als Freiwilliger in das Grena- dier-Regiment 110 ein und wurde 1942 zum Leutnant d. R. befördert. Salazar rettete Portugal Lissabon, 27. April. Die Lissaboner Zeitungen gedenken am Dienstag des Tages, da Minister- präsident Salazar vor 15 Jahren das Finanzministerium übernahm und durch sein tatkräftiges Eingreifen Por- tugal vor dem totalen finanziellen Zu- sammenbruch rettete.„Diario da Man- »ha“ schreibt u..: Portugal danke Gott, daß er Salazar in der geeisneten Stunde gesandt habe, das Land vor Zerfall und Elend zu bewahren. Ira-Protest gegen us-amerikanische Invasion Stockholm, 26. Aprii(HB-Funk) Bewaffnete Angehörige der irischen republikanischen Armee besetzten, wie Reuter aus Belfast meldet, ein am Brodway in Belfast, dem Gebiet der irischen Nationalisten, gelegenes Licht- splelhaus, um eine Osterfeier zu ver- anstalten. Dabei wurden Erklärungen von James Steeles und dem Chef des kra-Stabes, Hugh Macateer, verlesen, in denen gegen die Anwesenheit der USA- Truppen auf irischem Boden prote- stiert wird. eee — 3 193 Panzer in 6 Tagen vernichtet/ 16 Feindflugzeuge abgeschossen DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 27. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: meldet. von der Ostfront wird beiderseitige Späh- und, Stoßtrupptätiskeit ge- Auch der zweite Abschnitt des britisch-nordamerikanischen Großangriffs gegen die tunesische Front ist an dem Abwehrwillen der deutsch-ita- lienischen Truppen gescheitert. Am gestrigen Tage führte der Feind nur vereiri- zelte heftige Vorstöße und Angriffe. Sie wurden zum Teil im Gegenstoß ab- gewiesen. In der Zeit vom 20. bis 26. April wurden 193 feindliche Panzer durch verbände des Heeres und der Luftwaffe vernichtet oder bewegungsunfähig ge- schossen. Die blutigen Verluste des Feindes sind schwer. Bei den schweren Ab- wehrkämpfen haben sich die italienischen Divisionen Pistoia und Trieste be- sonders bewährt. In treuer Waffenbrüderschaft mit den dort eingesetzten deut- schen Verbänden wiesen sie zahlreiche, mit großer Ubermacht geführte feind- Uüche Angriffe blutig ab. Britische Bomber griffen in der vergangenen Nacht einige Orte in West⸗ deutschland an, darunter die Städte Duisburg, Oberhausen und Mülheim. Wohn- viertel, Krankenhäuser und andere öffentliche Gebäude wurden getroffen. Die Bevölkerung hatte Verluste. Mindestens 16 der feindlichen Flugzeuge wurden abgeschossen. Hält er den Rekord? Rom, 27. April(Eig. Dlenot) Die Anfrage eines britischen Mo- trosen, ob er den„Rekord für Schift- bruch“ in der britischen Marine halte, da er im Laufe der beiden letzten Kriegsjahre nicht weniger als achtmal „den Boden unter den Füßen verlor“, blieb von britischer Seite bezeichnen- derweise unbeantwortet. Hesto auf⸗ schlußreicher sind die von der italie- nischen Presse aus neutralen Quellen übernommenen Aussagen dieses briti- schen Matrosen, der, als sein drittes Schiff im Meer versank, seinen Erklä- rungen gemäß annahm,„die-Boote hätten etwas Persönliches gegen ihn“. Von dieser Besorgnis befreiten ihn die folgenden fünf Schiffbrüche sowie die Erfahrung, die er beim Austausch mit Berichten seiner Kameraden über das Massensterben britischer Dampfer ge- wann. Unter den Schiffen, auf denen er Dienst tat und die versenkt wurden, befanden sich solche, die mit Munition regelrecht vollgestopft waren. Auf ei- nem Dampfer, der einem stark ge- sicherten Geleitzug von zwölf Damp- fern angehörte, herrschte damals noch die Ansicht unter der britischen Be“- satzung, daß sie auf Grund des starken Schutzes nichts zu befürchten hatte. Der nächtliche Angriff eines-Boot- Rudels, dem vier Schiffe dieses Ge- leitzuges zum Opfer fielen, belehrte sie eines besseren. Unter den Schiffen, die der Geleitzug verlor, befand sich ein soeben auf USA-Werften fertiggestell ter Dampfer, der auf seiner Jungfern- fahrt mit Stahl von Philadelphia be- ziehungsweise Halifax nach England versenkt wurde. In den Gewässern vor Hull machte der britische Matrose die Bekannt- schaft mit deutschen Schnellbooten und Stukas, die einen nach dem Mittelmeer bestimmten Geleitzug aufrieben. Als die schrecklichsten Augenblicke be⸗ zeichnet dieser Schiffbhruchsachverstän- dige die Torpedierung von Tankern. Der größte Teil der Besatzungen der Tankschiffe kommt nach seinen Aus- sagen immer bei diesen Angriffen ums Leben, da entweder dureh das aus- laufende Ol die See in Flammen steht oder aber die den Schiffbrüchigen au- geworfenen Taue und Rettungsringe durch das Gl derart glatt werden, daß sie unbrauchbar sind. Als besorgnis- erregend schildert er auch die Besat- zungsverluste bei Versenkungen von Versorgungsschiffen. So führte er an, daſ das Sinken der torpedierten Schiffe in vielen Fällen derart schnell vor sich geht, daß er Zeuge wurde, wie trotz Rettungsmaßnahmen von anderen Schiffen aus von einer achtundsechzig- köpfigen Mannschaft nur sieben Be- satzungsmitglieder gerettet werden konnten. 4501 IN WIGEN Zhl Her Fünhrer hat Staatssekretär Dr. Ro- thenberger im Hinblick auf seine Beru- kung in das Reichsjustizministerium von dem Amt des Präsidenten des Prisenhofes in Hamburg entbunden und an seiner Stelle den Oberlandesgerichtspräsidenten Dr. Albert Schmidt-Egk zum Präsidenten des Prisenhofes bestellt. Generalleutnant Benjamin Lear, Kom- mandeur der 2. Armee, soll nach einer Verlautbarung des ments den Posten des an der tunesischen Front verwundeten Oberbefehlshabers der UsA-Landetruppen in Nordafrika, Gene- ralleutnant Mac Nair, übernehmen. Hie höchste Auszeichnung National- chinas wurde dem Tenno durch, den augenblicklich in Tokio weilenden Au- Benminister der chinesischen Nationalre- glerung im Auftrage des Präsidenten Wangtschingwei im Kaiserpalast Über- reicht. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor: br. Walter Menls(2z. Z. bel der Wehrmacht), Schriftleitung: Hauptschrittleiter Fritz Kaiset, Stellvertretet: Dt. Heinz Berus Verdi:„Ein Nlaskenboll“ „Gute Nacht, Maske!“ Mit diesem Stichwort wurde in einer Märznacht des Jahres 1792 der schwedische König Gustav III., der viele Feinde beim ho- hen Adel hatte, auf einem Maskenball begrüßt; es war das Stichwort zugleich für die Verschwörer, die den König im glelchen Augenblick durch einen Pisto- lenschuß niederstreckten. Nach zwölf Tagen, die er geistesgegenwärtig mit letzten Anordnungen ausfüllte, starb Gustav III. In verdis„Maskenbal!“ ist die Historie, die zum Ausgangspunkt der Oper wurde, kaum noch wiederzuer- kennen, die damalige Zensur ersetzte den König durch einen Gouverneur, rüekte die Handlung damit ins Land Irgendwo und F. M. Pia ves Text- buch deckte mit dem nun entwiekelten Liebes- und Eifersuchtsmotiv den Rest des geschichtlichen Vorganges zu, an dem sich Auber bereits 1833 mit ei- ner Oper versucht hatte. Eins aber ist in diesem Werke Verdis unverkennbar: die„politische“ Energie der musikalischen Sprache, jener va- terländische Impuls, der die Vorkämp- ker der italienischen Einigung bereits vor den Frühwerken des Meisters auf- horchen ließ. Die jähen Paukengänge, de triumphatorischen Marschmotive, die mit chorischer Wucht gesammelten Finalsätze, das stählerne Schwarz des Verschwörerterzetts: sie sind nicht allein erklärt durch die bildhaft bal- lende Gestenfreudigkeit des Südens, nicht allein durch das in Verdi so oft mitreißend gestaltete oratorische Wir- kungsmaß, sondern zutleich Gradmes- Neueinstudierung im Nationaltheater ser seiner Begeisterungsfähigkeit. Was hier jedoch streng und herb erscheint, ja dem Werke insgesamt die straffen, dramatischen Charakterzüge verleiht, ist zugleich verbunden mit der roman- tischen Tradition: die Wahrsagerin Ulrika des zweiten Bildes ist verwandt mit der Zigeunerin Azucena im „Troupadour“, und von neuem be— tont die Szene unter dem mitternächt- lich ragenden Galgen die südliche Vorliebe für stimmungshafte Gegen- säütze. Aber als reifes Element tritt nun, den späten Vverdi des„Fal- staff“ vorverkündend, mit dem Pa- gen Oskar ein beschwingter Hauch fei- nen Humors in die düstere Szenerie, sie bisweilen geradezu seltsam und ge- spenstisch auflockernd. Wie denn voll- ends im großen Schlußbilde des Mas- kenballs der Gegensatz des zärtlich kolorierten Pagenwesens, der spukhaft gleitenden Tänze und der düster auf- zuckenden Tat, strömendes Gefühl und dramatisches Geschehen die ganze Pa- lette der bereits verfeinerten Kunst Verdis kontrastvoll zusammenfassen. Gerade weil ein Werk wie der„Mas- kenball“ sich fast„von selbst“ in die Gunst der Musikhörer wirft,- weil Szene um Szene dramatisch konzen- triert wirkt und immer wieder die großen chorischen Sehlußfassungen letzte bildhafte Steigerungen auslösen. verdient die Sorgfalt, mit der die Neu- einstudierung des Nationalthea- ters der rasant eindrucksvollen Oper gerecht wird, um so mehr Dank und Anerkennung Eugen Bodarts musi- kalische Leitung gab dem Orchesterteil ein straffes, wuchtiges, wirkungsvolles Profll, in dem gerade auch die packenden Gegensätze mit behutsamer Hand ausgespart waären,; die Linie der tragisehen Energie, die massierten Chorpartien von Karl Klauß zu rhythmischer Geschlossen- heit betreut), sie fanden ihre beseelte Ergänzung durch die dem Verdisehen Schönklang verschriebene Ausrundung des instrumentalen Klanskörpers, wo- bei auch die solistischen Farben, um nur an das Cello des vierten Bildes zu erinnern, sich in der empfindungsvol- len Kantilene blühende Geltung ver- schafften. Wilhelm Trieloffs Spielleitung sammelte zumal im Gemülde des Mas- kenballs ein Bewegungsbild, das den nöfisch geisternden, zierhaft gleitenden Tanzszenen(Wera Donalies) eine zugleich festlich gescharte Raumwir- kung gewann, ohne das Turbulente der Maskenszene äußerer Wirkung zuliebe zu übertreiben: auf diese Weise ge- dieh etwas eigentümlich Gedämpftes, das wie eine Vorbereitung des drama- tischen Geschehens wirkte. Glanka Zwingenbers trug als Amelia den großen strömenden Atem ihres Soprans in die nüchtliche Szene beim Galgen, mit schmerzvoller Wärme die leisen Innigkeiten ihres Bekennt- nisses verwandelnd, erg-eifend in der ringenden Qual vor ihrem Gatten, in der energievollen Untergründung ihrer gesanglichen Ausdruckskraft eine dra- matisch beseelende, reife Verkörperung dieser Verdischen Partie. Irene 2 ĩ e g- ler betreute den Part der Wahrsage- rin mit teinem Gefühl für das Be- schwörertsche der zu halender Schwebe gehobenen Stimme, indes dramatisch Grete Welz a, G. dem Pagen eine weich gebettete, licht blühende Kolo- ratur in die von Helligkeit umheiterte Erscheinung gab. Adam Fendt stat- tete seinen Gouverneur mit einer auch stimmlich wirkungsvoll durchtragen- den Aktivität aus, die zumäl in der Sterbeszene zu seelisch geläuterter Haltung reifte. Hans Leyendecker als erregbarer, mitunter etwas zu jä- her, im verschwörerterzett markant zeichnender Freund Renèé, sowie Hans Vögele und Heinrich HKölzlin in den fahl gefärbten Verschwörerpartien rundeten das Spiel des Vordergrundes charakteristisch ab. Schon nach dem dritten Bilde gab eb einen spontanen Beifallssturm, wie denn auch die Schlußovationen nachdrücklich bestä- tigten, daß diese Verdi-Aufführung inrer Zugkraft sicher sein durkte. Dr. Oskar Wessel Glanka Zwingenberg sang in Bulgarien Glanka Zwingenberg vom Na-— tionaltheater Mannheim gab ein Konzert in Soſta, das ihr ungewöhnlichen Erfolg eintrug. Die Presse(Mir, Sofla) schreibt hierüber u..:„Glanka Zwingenberg, welche in der vorigen Spielzeit im Kgl. Theater in Rom als die beste Senta- Darstellerin gastierte, bewies auch in ihrem Konzert in Sofla, daß sie eine glänzende Wagnersängerin von größter Klasse ist. Ihr dramatischer Sopran, ungewöhnlich groß und klansvoll, be- sitzt auch eine seltene Schönheit des Timbres(was 80 selten bei Wagner- Süngern ist), warm und glanzvoll zu gleich Solch eine grofartige Inter pretation Wagnerscher Werke kannte unser Publikum bisher nicht. Deshalb müßte sich die Nationaloper alle Mühe geben, um diese Sängerin zu einigen Gastspielen zu gewinnen, 2z. B. für Senta, denn dieser glückliche Zufall, der sie zu uns geführt hat, wird sich kaum wiederholen. Ein solches Gast- spiel würde bleibende Spuren und Leh- ren hinterlassen, für künftige Versuche zur Pflege des Wagnerschen Gesang- stiles auf der Bühne unseres Opern- theaters.“ Die Bulgarische Wochen- schau schreibt u..:„Es wüäre sehr zu wünschen, daß diese hervorragende Wagnersängerin eine Finladung von seiten unserer Nationaloper bekäme, damit wir sie auf der Bühne sehen und hören könnten.“ Auftrag für Kurt Spanich Der oberrheinische Komponist Kurt Spanich, dessen Kantate„Volk auf dem Weg“, eine packende Sinndeutung unserer Zeit, in seiner Heimatstadt Lahr eine festliche Uraufführung er- lebte, erhielt vom Badischen Ministe- rium des Kultus und Unterrichts den Auftrag, ein neues Werk, und zwar eine abendfüllende Kantate, zu schaf- ten. Diese wird in Kolmar zur Urauf- kührung kommen, wo Spanich, früher Hauptlehrer in Mannheim, nunmehr als Musiklehrer an der Leh- rerbildungsanstalt wirkt. Im Kleinen Haus der Städt. Bühnen in Freibur g i. Bir. las Alfred Hussen- berger, Träger des Hebelpreises 1937 und Erwin-.⸗Steinbach-Preises von 1942. DBas vollbesetzte Haus war der sichtbare Beweis für die dem Schweizer Dichter in der Brelsgaustadt entgegengebruchts Wert · schätzung. 5 UsA-Kriegsdeparte- Nachdem konnte, daſ bervorragen neuen deuts aus dem N General ger Reichstreue daten nunm ral aus dem bei der Kri. der freien ohne jede schnur bei Beförderun zahlenmäßi: die übrigen notwendig geringer, d der Manns Dlenstgrade Dennoch is geschlossen Ein ehem Rang eines 1. Februar tän zur See zum Konter den. Diese von besond gestiegene ziere in gleichzeitig erstmalig Kriegsmarit Admiralsra: Konterad. wurde am als Sohn de ner Ehefrai Matthes wa nes Bauern Besuch ein rich Matthe Schiffsjung. bei Kiel ei Feuerwerks nach zwiscl einer Werft tär und Me rineleitung 1934 wurde Nachdem Dienstrang als Abteilu der Kriegsr derte ihn 1943 zum F Der Sohn dem Unter ren und ge Kriegsmarit hatte sich Eiserne Kr Im gegenw Kriegsverdi ster Klasse worden.“ itthes ha rineoffl2z 0 schaftsstan Rang eines Großfe In der G Slowakei) feuer aus, 42 Wirtsch: 60 Familier Obdach br. kam bei d- Feuer ents tigkeit einèé Nähe einen ausschüttet Japanisch. sonntag im Mann Tschit sen und ve Ing, der Ko Marine-Infa und Schant: Japanern ül n 1 Generalr Der sechs des-Symph⸗ I1G-Feierab. zugleich Ab denden Lei Wenn diese zwei leben ner und d Violinvirtu wies, danel tische Vier sein für Fr Als Leiter mit wesent! hunderts, d deutschen, Händel, G. hoven, Ha Fürsorge. freuten sicl außer der er das Er dem Früh. symphonien der aufgefi schnitte 3 Schaffen L. Mit Jenn. line und machte er einem in konzertiere bekannt, dé mer wieden sionen, in perament den Rhyth melancholi: kord? Eig. Dlenst) ischen Ma⸗ kfür Schifl⸗ arine halte, den letzten als achtmal zen verlor“, bezeichnen- Hesto auf- der italie- len Quellen dieses briti- sein drittes inen Erklä- lie-Boote gegen ihn“. iten ihn die le sowie die istausch mit en über das dampfer ge- denen er kKt wurden, nit Munition ren. Auf ei- 1 stark ge- wölf Damp- damals noch tischen Be- des starken ohten hatte. nes-Boot- dieses Ge- belehrte sie Schiffen, die nd sich ein kertiggestell er Jungfern- idelphia be- eh England Hull machte e Bekannt- lwooten und 1 Mittelmeer krieben. Als nblicke be⸗ sachverstäün- on Tankern. tzungen der seinen Aus- agriffen ums h das aus- ammen steht üchigen zu- ettungsringe werden, daß s besorgnis- ndie Besat kungen von ährte er an, erten Schiffe nell vor sich le, wie trotz n anderen tundsechzig- sieben Be- tet werden EILEN retär Dr. Ro- k seine Beru- usterium von s Prisenhofes id an seiner itspräsidenten n Präsidenten Lear, Kom- nach einer criegsdeparte- r tunesischen mishabers der afrika, Gene- ehmen. ng National- durch, den eilenden Au- n Nationalre- Präsidenten rpalast Über- reneeeeeren—rer-er ee eeeee uckerel G. m. b. H. hs(2. Z. bel lauptschrittleiter T. Heinz Berus icht. Deshalb er alle Mühe 4 1zu einigen u„.zür liche Zufall, at, wird sich olches Gast- ren und Leh- 1 tige Versuche hen Gesang- seres Opern- he Wochen⸗ würe sehr zu ervorragende nladung von per bekäme, Zühne sehen Spanich nponist Kurt te„Volk, auk Sinndeutung Heimatstadt flührung er- hen Ministe- terrichts den K, und zwar te, zu schaf- r zur Urauf- anich, früher lannheim, an der Leh- dt. Bühnen in ed Huggen- delpreises 1937 eises von 1942. der sichtbare zer Dichter in ebrüchtsWert · bervorragender wvoe. Schillsjungen æum Admiral Berlin, 27. April. Fachdem kürzlich berichtet werden konnte, daß bereits eine ganze Reihe Truppenführer der neuen deutschen Wehrmacht ihren Weg aus dem Mannschaftsstande bis zum General gemacht haben, berichtete der Reichstreuebund ehemaliger Berufssol- daten nunmehr von dem ersten Admi- ral aus dem Unterofflziersstande. Auch bei der Kriegsmarine ist der Grundsatz der freien Bahn für den Tüchtigen ohne jede Einschränkungen Richt- schnur bei den Auszeichnungen und Beförderungen. Da die Kriegsmarine zahlenmäßig weniger umfangreich als die übrigen Wehrmachtsteile ist, sind notwendig auch die Zahlen derjenigen geringer, die in ihr aus den Reihen der Mannschaften in die führenden Dlenstgrade aufzurücken vermochten. Dennoch ist nun die Reihe auch hier geschlossen worden. Ein ehemaliger Schiffsjunge hat den Rang eines Flaggofflziers erreicht. Am 1. Februar 1943 ist der bisherige Kapi- tän zur See(W) Friedrich Matthes zum Konteradmiral(W) befördert wor- den. Diese Tatsache ist noch deswegen von besonderem Interesse, weil sie die gestiegene Bedeutung der Waffenoffi- ziere in der modernen Wehrmacht gleichzeitig mit unterstreicht; denn erstmalig in der Geschichte der Kriegsmarine erscheint hiermit der Admiralsrang(). Konteradmiral(W) Friedrich Matthes wurde am 17. Oktober 1881 in Berlin als Sohn des Pächters Karl M. und sei- ner Ehefrau geb. Klagge geboren. Karl Matthes war der zweitälteste Sohn ei- nes Bauern aus der Uckermark. Nach Besuch einer Bürgerschule trat Fried- rich Matthes am 13. April 1898 bei der Schiffsjungenabteilung in Friedrichsort bei Kiel ein. Im Weltkrieg wurde er Feuerwerksleutnant. Später war er, nach zwischenzeitlicher Betätigung auf einer Werft als technischer Obersekre- tär und Marine-Ingenieur, in der Ma- rineleitung in Berlin tätig. Am 1. Juli 1934 wurde er Kapitänleutnant(). Nachdem er im November 1939 den Dienstrang des Kapitäns zur See(W) als Abteilungschef im Oberkommando der Kriegsmarine erreicht hatte, beför- derte ihn der Führer am 1. Februar 1943 zum Konteradmiral. Der Sohn dieses ersten Admirals aus dem Unterofflziersstande ist 1919 gebo- ren und gegenwärtig Leutnant in der Kriegsmarine. Konteradmiral Matthes hatte sich im ersten Weltkrieg das Eiserne Kreuz erster Klasse verdient. Im gegenwärtigen Kriege ist ihm das Kriegsverdienstkreuz zweiter und er- ster Klasse mit Schwertern verliehen Worden. Außer Konteradmiral(W) itthes hat inzwischen ein weiterer Marineofflzier, Konteradmiral Ung.) Thedsen, der auch aus dem Mann— schaftsstande hervorgegangen ist, den Rang eines Flaggofflziers erreicht. Großfeuer in der Slowakei Preßburg, 27. April. In der Gemeinde Namestovo Nord- Slowakei) brach am Montag ein Groß- feuer aus, das 36 Wohngebäude und 42 Wirtschaftsgebäude einäscherte und 60 Familien mit 170 Personen um ihr Obdach brachte. Ein 82jähriger Greis kam bei dem Brand ums Leben. Das Feuer entstand durch die Unvorsich- tigkeit einer jungen Magd, die in der Nähe einer Scheune glühende Asche ausschüttete. Japanische Truppen haben am Oster- sonntag im Kiangsi-Honan-Gebiet 3000 Mann Tschungking-Truppen eingeschlos- sen und vernichtet. Admiral Chu Tus Ing, der Kommandeur der Tschunskinger Marine-Infanterie im Gebiet von Kiangsu und Schantung, ist mit 1200 Mann zu den Japanern übergelaufen. eeeen uerurre. pon win me, wiate uus ruse-wuseonmernenren rsun rerguas erscpsapeornorm roraren ns nstroetgemasen urnaasuker--geeasenbor onaonasaanesbeunrarm-raaeneeemeeeenee-neeeeeeeeeeneeeeee, e eeeneeeeneee eeee, Pfitzner und Bruckner Abschiedskonzert Generalmusikdirektor Friderichs Der sechste Symphonieabend des Lan- des-Symphonieorchesters Westmark im I1G-Feierabendhaus Ludwigshafen war zugleich Abschiedsabend für den schei- denden Leiter des Saarpfalzorchesters. Wenn dieser letzte Abend im Programm zwel lebende Komponisten: Pfitz2- ner und den in Budapest schaffenden Violinvirtuosen Jennö Hubay auf- wies, daneben Bruckners roman- line und Orchester-moll, tische Vierte, so mag dies bhezeichnend sein für Friderichs künstlerische Linie. Als Leiter des Orchesters machte er mit wesentlichen Meistern des 17. Jahr- hunderts, den großen italienischen und deutschen, bekannt: mit Vivaldi, Bach, Händel, Gluck; die Klassiker Beet- hoven, Haydn, Mozart hatten seine Fürsorge. Brahms und Bruckner er- freuten sich seiner besonderen Pflege: außer der 2. und 5. hat er, nachdem er das Erbe Böhes angetreten, seit dem Frühjahr 1939 alle Bruckner- symphonien aufgeführt. Fast die Hälfte der aufgeführten Werke waren Aus- schnitte aus dem zeitgenössischen Schaffen Lebender. Mit Jennö Hubays Konzert für Vio- op. 99, machte er an seinem Ehrenabend mit einem in virtuoser Ausstattung der konzertierenden Geige blitzenden Werk bekannt, das in seinen vier Sätzen im- mer wieder überrascht durch Impres- slonen, in denen ein geigerisches Tem- perament den Pußtawind in wirbeln- den Rhythmen eingefangen hat, die melancholische Versunkenheit endloser Annnt von sechs Divisionan in mineslon abgeschlagen Mit Handgranaten und Bajonetten am Feind/ 193 Panzer vernichtet Berlin, 27. April An der tunesischen Westfront ist am 26. April der am Karfreitag begonnene um jeden Preis eine Entscheidung su- chende Angriff der Briten und Nord- amerikaner gescheitert. Nach dem Miß- lingen seiner ersten, vom 20. bis 22. April gegen die Gebirgsbarriere der Südfront geführten Offensive hatte der Feind von diesem Abschnitt starke Ver- bände abgezogen und in den Raum Medjez el Bab und südlich davon ge- bracht. Zusammen mit den dort ein- gesetzten Kräften standen schließlich vier britische und zwei nordamerikani- sche Divisionen zum Angriff bereit, der am 23. April nach sehr schwerem Ar- tilleriefeuer und mit Unterstützung starker Fliegerkräfte ins Rollen kam. Die Absicht des Feindes war, auf den nach Nordosten in Richtung auf die Stadt Tunis führenden Straßen vorzustoßen, die Abwehrkront zu durch- brechen und dadurch die deutsch- italienischen Truppen in zwei vonein- ander getrennte Kampftruppen aufzu- spalten. Die in den Gebirgstälern mas- siert vordringenden feindlichen Pan- zer trafen aber überall auf härtesten Widerstand der deutschen und italie- nischen Verbände. Schon am Abend des ersten Angriffs- tages erkannte die gegnerische Füh- rung, daß der erhoffte Durchbruch in- kolge der sehr schweren Verluste, vor allem an Panzern, nicht zu erreichen war. Während sich darauf Teile der feindlichen Stoßdivisionen einigelten, um den immer heftiger werdenden Ge- genangriffen der Achsentruppen zu be- gegnen, versuchten andere Teile durch eine Schwenkung nach Südosten Boden zu gewinnen. Im Laufe des 24. April führten die Briten neue Kräfte heran, um aus den Tälern, in denen sich die Panzerforma- tionen nicht entfalten konnten, vorzu- stoßen und die umliegenden Höhenzüge zu gewinnen. Während unsere Artille- rie, Pak- und Flakgeschütze gemein- sam mit Kampf-, Schlacht- und Jagd- flugzeugen die vordringenden Panzer- keile zusammenschlugen, entspannen sich in den Bergstellungen erbitterte Nahkämpfe um jeden Fußbreit Boden. Mit Handgranaten und Bajonetten gin- gen unsere Soldaten dem Gegner zu Leibe und warfen ihn schließlich von den unter sehr schweren Verlusten er- klommenen Felsterräassen wieder her- unter. Gegen Abend des zweiten An- griffstages hatte der Feind nicht nur den größten Teil seines im ersten An- lauf gewonnenen Geländes wieder ver- loren, sondern seine Ausfälle an Men- schen und Panzern hatten sich gegen- über denen des Vortages noch ver— doppelt. Im Brennpunkt der Kämpfe dieses Tages bewährten sich u. a. die 10. Pan- zerdivision, die in schwungvollem Ge⸗ genstoß vorgeprellte feindliche Kräfte zurückschlug, die Division„Hermann Göring“, die an diesem Tage allein 32 meist schwere Panzer vernichtete, und das Grenadier-Regiment 754, das seine Stellungen mit verbissener Zähigkeit und unerschütterlichem Kampfeswillen gegen die Angriffe. weit überlegener Infanterie- und Panzerkräfte des Fein- des behauptete. Schulter an Schulter mit den deutschen Verbänden kämpf- ten auch italienische Truppen bis der britisch- nordamerikanische Durch- bruchsversuch gescheitert war. Die schweren Verluste der Angreifer wirkten sich am 26. 4. in wachsendem Maße aus. Der Feind führte nur noch vereinzelte Vorstöße, die aber nicht mehr verhindern konnten, daß die Ge- genangriffe der Achsentruppen ihre Ziele erreichten. Die Luftwaffe griff auch in diese Kämpfe nochmals wirk- sam ein und zersprengte mehrere feindliche Infanterie- und Panzeran- sammlungen mit Bomben und Bord- waflfen. In der Nacht zum 27. 4. setzten unsere Kampfflugzeuge ihre Luftan- griffe fort und erzielten zahlreiche Volltreffer zwischen abgestellten Pan- zern und Kraftfahrzeugen sowie in Artilleriestellungen, deren Geschütz- feuer das Absetzen der seschlagenen Angriffsverbände decken sollte. In dem siebentägigen Ringen an der Süd- und Westfront des tunesischen Brückenkopfes erlitten die Briten und Nordamerikaner äußerst schwere Ver- luste, wie sich bereits aus der gemel- deten Zahl von 193 abgeschossenen Panzern ergibt. Wenn man in Betracht zieht, daß eine vollausgerüstete feind- liche Panzerdivision über ca. 150 Panzer verfügt, aber nach den vorausgegan- genen schweren Gefechten die Zabl der einsatzfähigen Panzer auf etwa 60 bis 70 je Division zurückgegangen war, so bedeutet der Abschuß von 193 Pan-. zern, daſ etwa drei feindliche Panzer- divisionen ihre Panzer verloren haben. Die Luftwuffe sicherie den Nuchschub Vervielfältister Einsatz/ Neue italienische Bordwaffen Rom, 27. April.(HB- Funk) bver Tunesien und dem Mittelmeer verlor der Feind in der vergangenen Woche insgesamt 118 Flugzeuge, von denen 98 von italienischen und deut- schen Fliegern im Luftkampf abge- schossen wurden. Der hervorragende Beitrag der Luft- wafle der Achsenmächte im Kampf um Tunesien wird vom Organ der italie- nischen Luftwaffe,„Le vie dell'Aria“, in einer von der gesamten italienischen Presse übernommenen Würdigung her- vorgehoben. Die Luftwaffe der Achsen- mächte, so schreibt das Blatt,„wiegt die zahlenmäßige Uberlegenheit des Feindes durch ihren heldenhaften Ein- satz auf, obwohl sie gegenüber dem Feind auch durch die Lage ihrer Flug- stützpunkte im Nachteil ist. Die italie- nisch-deutschen Verbände vervielfäl- tigen die Zahl ihrer Feindflüge und operieren auch von außerhalb Tune- siens gelegenen Stützpunkten aus. Der taktische Einsatz der italienischen Luftwaffe wurde wesentlich erhöht, so 54 Kumpistände im Mahkumpi nufgerolli stoßtrupptührer riß ein feuerndes MG aus der Bunkerscharte Berlin, 27. April. Aan der Ostfront hat die. Schlamm- beriode nun schon ſochen weite Gebiete unter W ebei. Mann und Fahrzeug versinken oft metertief im Morast, während Verpflegung und Munition in einzelnen Abschnitten nur in Schlauchbooten nach vorn geschafft werden können. Derartige Geländever- hältnisse machen großräumige Kampf- handlungen unmöglich. Trotzdem aber bleiben unsere Grenadiere in zahlrei- chen Stoßtruppunternehmen täglich in enger Fühlung mit dem Feind. Den Umfang dieser schwierigen Kämpfe zeigt die Meldung einer mecklenbur- gisch-pommerschen Infanterie-Division, die in der Zeit vom 10. März bis g. April allein 110 größere Stoßtrupp- unternehmen durchführte. Bei diesen Kämpfen, die den Bolschewisten meh- rere hundert Tote kosteten, erbeuteten oder vernichteten unsere Soldaten 14 Geschütze und brachten zahlreiche Gefangene ein. Für den Erfolg derartiger stoßtrupp- unternehmungen sind Schnelligkeit des Angriffs und Kühnheit des einzelnen Kämmpfers ausschlaggebend. Das gilt auch für den Unterofflzier Helmut Ebenen, magyarische Noblesse und Lei- denschaft. Friderichs Aufführung zeig- te es bald im bravourösen, glänzend geschliffenen Strich des Hubayschülers und ersten Konzertmeisters des Saar- pfalzorchesters Ladislaus von Szer- dahelyi, bald im feingetönten Hin- tergrund des mitkonzertierenden, be- wundernswert modulationsfähig mit- gehenden Orchesters. Szerdahelyi muß- te mit dem Allegro assai aus Bachs 5. Solo-Violinsonate eine schönheits- trunkene Zugabe folgen lassen. Mit dem romantischen Schwung Pfitznerscher Melodik, wie sie die Ouvertüre zu Kleists„Kätchen von Heilbronn“, op. 17, beseelt, hatte das in plastischer Schönheit musizierende Orchester jubelnd eingeleitet. Fride- rich stattete den Lyriker Pfitzner in den Gesangsthemen mit aller Wärme des Empfindens aus, hatte Raum für inniges Verweilen, nicht weniger als für lauten Jubel, gab den rhythmi- schen Feinheiten den bötiten jugend- lichen Schwung. Anton Bruckners 4. Symphonie (Romantische), Es-dur, folgte in ihrer Urfassung, also nicht mit dem vom Zeitgeschmack Bruckners einst abge- rungenen„Programmatischen Jagd- scherzo“. Friderichs Ausdeutung ist von seinen bisherigen Brucknerauffüh- rungen bekannt. Er zerdehnte die Maße nicht, er baute mit weiten und schwin- genden Themengruppen, mit einer Gliederung, die den natürlichen musi- kalischen Abläufen entsprungen ist. An Bruckners instrumentaler Themenver- teilung konnte der Dirigent seine kul- tiviert spielenden Instrumentengruppen ins beste Licht rücken. Borchardt, Gruppenführer in einem Kampfabschnitt südlich des Imensees, der am 30. März als Stoßtruppführer entscheidend dazu beitrug, daß sein Regiment das Kernstück des feind- lichen Verteidigungssystems nehmen konnte. Die Stellungen seiner Kom— panie lagen in starkem Flankenfeuer der Bolschewisten. Die Geschoße pflf- fen über die Gräben. Da entschloß sich Borchardt, mit einem Stoßtrupp in die feindliche Hauptkampflinie einzudrin- gen und die Bedrohung auszuschalten. Mit seiner Gruppe, die sich mit Nebel- handgranaten und geballten Ladungen an den Feind heranarbeitete, griff er die bolschewistischen Bunker an. In ungestümem Vorwärtsdringen gelang es ihm, 25 gedeckte und 29 offene Kampfstände des Feindes aufzurollen und in hartem Nahkampf sechs schwere und elf leichte Maschinengewehre mit ihren Besatzungen zu vernichten. Im Verlauf dieses Ringens faßte Borchardt kurz entschlossen ein feuerndes feind- liches Maschinengewehr dicht hinter der Laufmündung und riß es vor den Augen der völlig überraschten Bolsche- wisten aus der Scharte des Bunkers heraus. daß z. B. in der vergangenen Woche allein italienische Jäger 42 Feindflug- zeuge abschossen. Die Luftwaffe der Achsenmächte führt aber nicht nur ständig Angriffe auf feindliche Trup- penansammlungen, Nachschubkolonnen, sowie auf Straßenverkehrsanlagen und Häfen des Feindes durch, sondern sichert gleichzeitig die eigenen Verbin- dungen über den Kanal von Sizilien und hat damit den feindlichen Plan, den Nachschub für die in Tunesien stehenden Streitkräfte der Achse zu unterbinden, vereitelt. Schließlich wurde die Luftabwehr verstärkt und durch die Ausrüstung der italienischen Kampfflugzeuge mit neuen Bordwaffen wirksamer gestaltet. Den italienischen Kampfflugzeugen gelang es dadurch, dem Feind beträchtlich Verluste zuzu- fügen und in verschiedenen Fällen die Wirkung der feindlichen Luftangriffe abzuschwächen. 7 Deutsch-finnische Waffenbrüderschaft Helsinki, 27. April. Der finnische Frontkämpferverband hielt Ostern in Helsinki seine zweite Verbandstagung. Uber 200 Vertreter, von denen ein großer Teil direkt von der Front eingetroſten waren, nahmen an der Tagung teil, der auch Kriegs- minister Walden und zahlreiche Gene- rale und sonstige Persönlichkeiten bei- wohnten. Das Präsidium der Tagung begab sich zu einem Begrüßungsbesuch zum Staatspräsidenten. An den Mar- schall von Finnland wurde ein Er— gebenheitstelegramm gerichtet. In seiner Eröffnungsrede wies der Vorsitzende Generalleutnant Talvela auf den gemeinsamen Kampf Finnlands mit den anderen europäischen Völkern, vor allem mit der stärksten unbeug- samen Militärmacht der Welt, Deutsch- land, gegen den Bolschewismus hin. Finnland werde nicht eher die Waffen aus der Hand legen, bis der, Sieg er- reicht sei. Solange der Waffenbrüder Geist bestehe, werde auch Finnland leben. Großostasienminister Aoki erklärte vor Pressevertretern, seine Reise durch Indo- china, Thailand, Birma und Malaya habe ihm gezeigt, daß das große Werk der Schaffung eines gemeinsamen grogßostasia- tischen Lebensraumes bereits Wirklich- keit seworden ist. Die Bratschen singen in seltenem Wohllaut, weich und klangvoll heben Celli ihre Elegie an; zeigen die Hörner, deren Soli weich und innig gerundet von Walter Klein geblasen wurden, und das mit geläu- tertem Geschmack eingesetzte Holz der Klarinette, Flöte, Oboen und Fagotten die enge Themenverwandtschaft und die genial-sparsam angewandten moti- vischen Mittel durch alle vier Sätze hindurch auf. In befeuertem Mitgehen hatte das Orchester mit dieser hoch- rangigen Ausführung seine Leistungs- höhe überzeugend nachgewiesen und nahm an den herzlichen und lauten Dank- und Abschiedsbeifallskundge- bungen für den scheidenden General- musikdirektor verdienten Anteil. Otto Schlick. Tumiati:„Die Königin Ginevra“ „Die Königin Ginevra“ ist die an Leidenschaften reichste Tragödie des italienischen Dichters Domenico Tu-— miati. Die tragische Geschichte der Ginevra entzündet sich an dem Feuer einer instinktsicheren und leidvollen Liebe. Tumiati gestaltet ein Drama von starker menschlicher Kraft. Der alte Kreis der Artussage ist hier zu einem neuen Leèeben erweckt. Mit fei- nem Sinn für den Charakter der Zeit und malerischem Geschmack hat Do— menico Tumiati vergangene Welt wie⸗ der aufgerichtet. Gabriele'Annun- zio hat übrigens in einem Briefe, der in der italienischen Presse veröffent- Ucht wurde, Tumiati den ihm lieben Dichter genannt, ein Ausdruck, der sicher keine leere Höflichkeit war. Nach dem starken Erfolg, den die immer wieder „Regina Ginevra“ auf' den italieni- schen Bühnen erlangt hat, ist es er- freulich, daß die Initiative zur Be- sorgung einer deutschen Bühnenbear- beitung ergriffen wurde. Sie ging aus von dem Intendanten des Mannheimer Nationaltheaters, Friedrich Branden- burg, dem unermüdlichen Vermittler im gegenwärtig deutsch-italienischen Kulturaustausch..e. „Wartesaal Belgrad“ Mit einer neuartigen Sendung meldet sich der Soldatensender Belgrad in Zu- kunft in jeder Nacht vom Samstag zum Sonntag. In der Zeit zwischen.00 und.00 Uhr bringt er seine Sendung „Wartesaal Belgrad“, die sich an alle Soldaten wendet, die zu dieser Zeit Be- reitschaft haben, irgendwo in einem Wartesaal sitzen oder die Dienst haben. KLEINER KkuLTuRSPIECGEL. Die während des Krieges zum Zweck einer gerechten Verteilung und Kontrolle aller vorhandenen Lebensmittel in It a- 1ten notwendigen Maßnahmen wurden von dem Instituto Luce in einem Kultur- film veranschaulicht, der den Titel„Pane per la Vittoria“(Brot für den Sieg) trägt. Das Staatstheater K à 11 s ruhe hat die Operette„Das Leuchten deiner Augen“ zur Uraufführung in dieser Spiel- zeit angenommen. Den Text schrieb Ger- hard Brückner, die Musik Peter Schöckel. Das Deutsche Theater in Buenos Aires eröffnete im Teatro Nacional, einer Privatbunne, seine neue Spielzeit mit Lessings„Minna von Barnhelm“. Die malerische Romantik der schönen alten Neckarstadt Tübingen gibt den Hintergrund für die Außenaufnahmen z2au dem Ufa-Film„Gefährlicher Frühling“. Schieden + und das Clearing im vergleiche mit dem gesamten Außenhandel Schwedens war der Wert des Warenaustausches, der vor dem Kriege durch Clearing geregelt wurde, verhältnismäßig bescheiden. Im Jahre 1935 betrug der Clearingumsatz 640 Mil- lionen Kronen. Er ging dann aber in den darauf folgenden Jahrén immer weiter herauf und hat 1939 bereits 1100 Millionen Kronen erreicht. In diesen ganzen Jahren aber blieb der Anteil des Clearingumsatzes am Gesamtwert des schwedischen Außenhandels nur etwa 20 bis 25 Prozent. Der Anteil des deutsch-schwedischen Clearings an dem gesamten Clearingumsatz war während der Jahre 1936 bis 1939 mit 90 Prozent beherrschend gewesen. Nach dem Kriegsausbruch erhielt das Clearing im schwedischen Außenhandel eine wesentlich' stärkere Bedeutung. Der Clearingumsatz stieg, wie die Mit- teilungen der Deutschen Handelskam- mer in Schweden melden, von 1100 Mil. Kronen im Jahre 1939 auf 1720 Millio- nen Kronen im Jahre 1940, 2665 Millio- nen Kronen 1941. Im vergangenen Jahre betrug der Clearingumsatz etwa 2568 Millionen Kronen. Der Anteil des Clearingumsatzes am Wert des schwe⸗ dischen Außenhandels ist seit Kriegs- ausbruch beträchtlich gestiegen. Er stellte sich 1940 auf 52 Prozent, 1941 auf 88 Prozent und 1942 auf 83 Prozent. Bemerkenswert aber ist, daß der An- teil des deutsch-schwedischen Clearings am gesamten Clearingumsatz in den letzten Jahren rückläufig gewesen ist. Während dieser Anteil in den Jahren 1936 bis 1939 etwas über 90 Prozent be- trug, Zing er 1940 auf 80 Prozent zu- rück, 1941 73 Prozent und 1942 auf 69 Prozent. Absolut gesehen allerdings ist der Clearingumsatz Schwedens mit Deutschland während der Kriegsjahre im Verhältnis zur Vorkriegszeit we⸗ sentlich gestiegen. Von schwedischer Seite wurde ge- genüber den Handelspartnern der Standpunkt vertreten, daß das Clearing durch eine Anpassung des Exports an die faktischen Importmöglichkeiten re- guliert werden müsse. Der Gesamtum- satz auf dem deutsch-schwedischen Clearingkonto während des Jahres 1942, in dem auch die Zahlungen für den laufenden Warenaustausch mit Holland und Belgien enthalten sind, betrug rund 1760 Millionen Kronen, wovon 885 Millionen Kronen auf Einzahlungen und 875 Millionen Kronen auf Auszah- lungen entfallen. Darin sind auch die Rückzahlungen für die Vorschüsse und Kredite enthalten. Im Jahre 1942 lag beim deutsch-schwedischen Clearing- konto in Stockholm kein Unterschuß vor. Die schwedischen Exporteure ha- ben also ohne Verspätung Barzahlung erhalten. Ende 1942 lag auf dem Stock- holmer Clearingkonto ein Uberschuß von rund 30 Millionen Kronen vor. Kautschuk- und Zuckerrohr- anbau in Bulgarien Sofia, 27. April(Eig. Dienst) Da der in den letzten Jahren ver- suchsweise durchgeführte Anbau von Kautschukpflanzen gute Ergebnisse ge- zeitigt hat, wird auf. Anordnung des bulgarischen Landwirtschaftsministe- riums im Jahre 1943 der Anbau von Kautschukpflanzen verstärkt werden. Gleichfalls wird in diesem Jahr mit der Anpflanzung von Zuckerrohr, die in Bulgarien bisher verboten war, bée⸗ gonnen werden. Steigerung des kroatischen Tabakbaues Soſia, 27. April(Eig. Dienst) Die kroatische Regierung hat einen Fünfjahresplan aufstellen lassen, der die Förderung und Entwicklung des Tabakbaues bezweckt. Danach soll die Tabakanbaufläche in den Jahren 1942 bis 1946 von 7850 Hektar auf 13 000 Hektar gesteigert werden.“ Erster Tonfilm in Griechenland In Griechenland ist von der Olympia- Film-Gesellschaft zum ersten Male ein Tonfllim gedreht worden, dessen Dreh- buch von Takis Bakopulos stammt, der auch die Spielleitung hatte. Der Titel ist„Das Gewitter ist vor⸗ über“; er behandelt die Geschichte einer jungen Athenerin, die einem ele- ganten Verführer erliegt und dann ei-⸗ nen braven einfachen Mann heiratet. Unter den Darstellern wird besonders Efi Palmi gerühmt, die die Rolle dos jungen Mädchens anmutig und natür- lich verkörpert. MANNHEIMER. KUNSTLEBEN Dr. Herbert Schäfer hatte auch auf seiner diesjährigen Italientournéèe(zehn Celloabende in Neapel, Reggio, auf Si- Zzilien usw.) starke Erfolge. Es heißt aus Neapel unter anderem:„Schäfer ist ein Cellist von ganz überragenden Qualitä- ten“ und„Wir erwähnen nur die feurige Leidenschaft und die ins Improvisatori- sche gesteigerte Technik, die die Zuhörer entzückte.“ DAS RUNDFUNKPROGRAMM Mittwoch. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Unr: Bericht zur Lage; 14.15 bis 14.45 Uhr: Tanz- und Unterhaltungsorchester; 15.30 bis 16 Uhr: von Bach bis Brahms; 16 bis 17 Uhr: Klingende Landschaft; 17.50 bis 16 Uhr: Buch der Zeit; 186 bis 138.30 Uhr: Italienische Tanz- und Unterhal- tungsmusik; 13.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19 bis 19.15 Uhr: Seekrieg und Seemacht:; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Politischer Vortrag; 20.20 bis 21 Uhr: Musik um Tiere; 21 bis 22 Uhr: Bunte Stunde. Deutschlandsender: 11.30 bis 12 Uhr: Uber Land und Meer; 17.15 bis 18.30 Uhr: Mozart, Beethoven; 20.15 bis 21 Uhr: Uhr: Joseph Haydn. „Vom ewig Deutschen“; 21 bis 22 Groſ. Mannheim Mittwoch, den 28. April 1943 Mannheimer„Kaltee“- baum Am linken Neckarufer hat der Lenz den Kastanien die Kerzen aufgesteckt. Feierlich und stolz ragen sie in die Frühlingsluft, ein festlicher Anblick, der am Weg zur Arbeitsstätte den Sehritt verhalten läßt. Wie wir hkeute, freuten sich wohl aueh die Vorfahren der lenzlichen Blü- tenpracht, wenn sie nach des Tages Arbeit vor die Tore der Stadt pilger- ten. Wo wohl die Kastanienbäume stan- den, die damals die alten Mannheimer zu der absonderlichen Idee anregten, die Roßkastanien zu Kaffee zu brennen? Vor 150 Jahren brachte das Mannnhei- mer Intelligenzblatt den Vorschlag, Roßkastanien zu schälen, zu zerteilen und zu rösten. Der so gewonnene brau⸗- ne Labetrunk aber war so bitter, daß weder Milch noch Zucker ihn genie!ß- bar machen konnten. Deskalb übergoß der Chemiker Suckow den Roßlasta- nienkaffee mit einer Pottaschelösung. Jetzt war nach seinem Urteil der Tranł von scklechtem Dominikkaffee oder von sogenanntem grünem Boknenkaffee kaum zꝛu unterscheiden, er pries ihn wegen seines angenehm ꝛarten Ge— schmackes und betonte, daß er nicht die Nerven angreife. Das letztere wollen wir gern glau⸗- ben. Aber diese Vigenschaft allein scheint doch nicht genügt zu naben, um dem Kastanienkaßffee die Liebe der Mannheimer zu sichern. Denn in der Folgeꝛeit hörten wir nie wieder von dem braunen Labetrunk des Herrn Sucſcow. Ligentlieh ist es schade. Wie nett wäre es, wenn heute jeder Mann- hneimer seinen naheꝛu echten Boknen- kaffee im eigenen Vorgarten ziehen könnte. Ganz ꝛzu schweigen von der Uberlegung, wieviel Kaffeebonnen au eine einzige Roßkastanie gingen! Nein, wir bleiben lieber unserem „Spitzhonnentrank“ treu, bis auf weite⸗ res zumindest. Und freuen uns unbe⸗ schwerten Herzens der Blütenpracht, die in den tausend weißen Kastanien- kerzen Sch versprünt. S. K. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 21.35 bis.43 Unr Wer will Marineofflzier werden? Das Oberkommando der Kriegsmarine er- lägt im heutigen Anzeigenteil eine Be- kanntmachung über Offlzierlaufbahnen der Kriegsmarine, auf die wir beson- ders hinweisen. Wichtige Bekanntmachungen. Im heutigen Anzeigenteil bringen wir ei⸗ nen Aufruf des Oberbürgermeisters, für auswärtige Handwerker, die in den nächsten Tagen zur Behebung von nach Mannheim kom- men, gegen Vergütung möblierte Zim- mer zur Verfügung zu stellen.- Die Diensträume des Zollamtes IJ, Post, werden Mittwoch, 28. April, in das Gebäude Parkring 47, Erdgeschoß, ver- legt. Wegen des Umzugs bleibt das Zollamt 1 Mittwoch, 28. April, ganz- tägig und Donnerstag, 29. April, vor- mittags, geschlossen. Aus Seckenheim. Die landwirtschaft- lichen Arbeiten auf den Feldern sind in diesem Jahre ziemlich weit vorge⸗ schritten. Gegenwärtig ist man neben der Zubereitung der Acker für Tabak und Rüben mit Kartoffelstecken be⸗ schäftigt. Die Einerntung des feldbau- mäßhig angepflanzten Spinates geht ihrem Ende zu. Dafür kommen die ersten Spargel zum Vorschein, so daß auch hier die Ernte bald in vollem Gange sein wird. Sehr gut hat sich der Raps entwickelt, der bereits in voller Blüte steht und gegenüber früheren Jahren in großen Mengen angebaut wurde.— Es konnten feiern: Gg. Alb. Seitz Wwe., Freiburger Str. 14, ihren 34., Gd. Adam Britsch, Hauptstr. 115, seinen 83., und Gg. Rieger, Meßkircher Straße 57, seinen 65. Geburtstag. Holunder, der gute Freund. Es wird kaum einen Strauch geben, der uns s0 viel Nützliches bietet, als gerade der Holunderstrauch. Die Verwendung der Blüten gibt einen trefflichen Trank für heiße Taget Sie sind auch zu empfeh- len als schweißtreibendes Mittel bei allen mit Fieber einhergehenden Zu- ständen, bei Grippe, Gliederschmerzen, Schnupfen. Tee von Holunderblüten wirkt auch günstig auf die Harnabson- derung und wird Nierenkranken emp- fohlen. Die Blätter des Holunder kön- nen unterstützend zur Behandlung der Zuckerkrankheit herangezogen werden. Die Holunderbeeren sind ein sehr mil- des, aber ausgesprochen stuhlfördern- des Mittel, besonders bei gleichzeitig bestehenden krampfartigen Erscheinun- gen.- Unsere Vorfahren wußten also gut, warum sie in jedem Garten, vor jedem Haus den Holunderstrauch heg- ten und als einen guten Freund be- handelten. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern wurde verliehen an Unteroffl- zier Walter Glaser, Waldhofstraße 157, und Matrosenobergefreiten Friedrich Wil- helm Willenbücher, Mannheimer Str. 113. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von den Obergefreiten Kurt Müller und Hans Gary, sowie von den Soldaten Walter Dann, Richard Schweiger und Ernst Seip. Wir gratulieren. Das 65. Lebensjahr be- ging Frau Elise Stolzenberger, geborene Bühler, Inhaberin des silbernen Mutter- ehrenkreuzes, Feudenheim, Kirchberg- straße 5bh. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute die Eheleute Karl Rödler und Frau Maria, geborene Münch, Aufsties 45, und Thomas Leonhard und Frau Susanna, ge- borene Rausch, Waldhof, Rothtannen- weg 57. Desgleichen Thomas Leionhard und Frau sSusanne, geborene Rausch, Mannheim-Waldhof, Rothtannenweg 57. Lulischuhzehrgeld allgemein his drel AI Ausnahme vom Kriesslohnstop Vergütungen und Untschüdigungen, Fahrgelder, Tehrgelder oder Verpfle- gung, Tage- und Ubernachtungsgelder, Kleidergeld usw.— die der Betrieb den Luftschutzdienstverpflichteten im Werk- luftschutz, im erweiterten Selbstschutz und im Selbstschutz gewährt, unterlie- gen an sich den Vorschriften über den allgemeinen Lohnstop. Sie sind nur zu- lässig, soweit sie auf den hierzu ergan- genen gesetzlichen Vorschriften beru- hen oder in der gleichen Höhe schon vor dem Stichtag des Lohnstops, dem 16. Oktober 1939, im Betrieb üblich waren. Danach durfte bisher ein Zehr- geld im allgemeinen nur von.50 RM gewährt werden, das sich bei zwölf Stunden übersteigender ununterbroche- ner Abwesenheit von der Wohnstätte zuf zwei und bei vierundzwanzig Stun- den übersteigender Abwesenheit auf drei RM erhöhen konnte. Um jedoch den Betrieben die Möglichkeit zu ge- ben, besonders verantwortungsvollen, schweren, häuflgeren oder mit beson- deren Nachteilen verbundenen Luft- schutzdienst über die gesetzlich vorge- schriebenen Beträge hinaus zu ent- schädigen, hat der Generalbevollmäch- tigte für den Arbeitseinsatz mit Wir- kung vom 1. Januar 1943 eine Aus- nahme vom Kriegslohnstop zugelassen. Unter der Voraussetzung, daß keine Tage- und Ubernachtungsgelder in Be- tracht kommen und keine freie Ver- pflegung gewährt wird, können danach in den genannten Fällen nunmehr Zehrgelder allgemein bis zu drei RM für den einzelnen Einsatz gewährt wer- den. Die Betriebe können also ohne besondere Zustimmung des Keichs- oder Sondertreuhänders der Arbeit in- soweit das vorgeschriebene Zehrgeld von.50 RM oder.00 RM auf.00 RM erhöhen. Nach eigenem Ermessen kann der Betriebsführer, 2z. B. in luftgefähr- deten Großstädten oder bei häuflgerem Luftschutzdienst als alle zehn Tage oder bei Nachtdienst vom Samstag auf Sonntag oder bei Sonntags- und Feier- tagsdienst in diesem Umfang über den gesetzlich vorgeschriebenen Betras hinausgehen, ohne sich eines Verstoßes gegen den Lohnstop schuldis zu machen. Eine ideale Tagesheimal jür die kleinen Besuch im neuen Kindergarten und Kinderhort der NSV in L 5 Schweigend liegt das Haus, nur un- sere Schritte unterbrechen die Stille. In die hellen Räume strömt die Sonne und malt Kringel auf die naturfarbe- nen Tischchen und Stühlchen, flimmert über die Spielsachen in der Ecke und lägt im Waschraum die putzig kleinen Waschbecken hell aufblinken. Uber die- sen Waschbecken stehen in Reih und Glied auf einem Wandbrett Zahnbecher und Zahnbürsten, daneben hüngen Waschlappen und Handtücher. Ein Haus, das bis in die kleinste Einzelheit für Kinder eingerichtet ist. Im Erdge- schoß für die ganz Kleinen, die im NsV-Kindergarten, während die Mut- ter ihrer Arbeit nachgeht, in guter Hut sind, im zweiten Stock für die Schulpflichtigen, die ihre Freizeit im NsSV-Hort unter Spielen und Basteln zubringen, wenn ihre Schulaufgaben erledigt sind. Aber wo sind die kleinen Bewohner dieses Kinderhauses? Ein lautes Trap- pen über die Eingangsstufen, ein fröh- liches Kinderstimmengewirr meldet sie an: eben sind sie vom Spaziergang zu- rückgekommen. Nun heißt es Mantel und Mütze an den Haken hängen, Hände waschen und in die Stuben wandern, denn bald wird das Mittag- essen aus der NSV-Küche in R 5 an- kommen.„ Indes die tröhliche Schar in den Waschraum abmarschiert, erzählt eine Kindergartenhelferin über den Tages- lauf in ihrer Arbeitsstätte, Um 7 Uhr morgens schon kommen die ersten Kin- der, und während nach und nach die anderen kleinen Kameraden eintreffen, herrscht in den Tischrunden fröhliches Spiel mit Mosaiksteinen, Bauklötzen und Puppen. Um 10 Uhr werden die Hände sewaschen, die Zahnbecher und -bürsten treten in Aktion, und dann gibt es eine Tasse Milch für jedes Kind und dazu Frischkost: Radieschen, Gelberüben oder Sauerkrautsalat, je nach der Jahreszeit. Vom Spaziergang oder vom Spiel im Garten, in dem noch eine große Sandkiste eingerichtet wird, kommen die Kinder mit roten Backen zum Mittagessen, das von der NsV-Küche in R 5 gesondert für die kleinen Kostgänger hergestellt wird. Nach dem Mittagessen heißt es bis 15 Uhr schlafen. Nach einer Nachmit- tagsmilch wird wieder gespielt, bis die Mütter, ihre Kinder abholen. Noch ist der Kindergarten, ebenso wie der Kinderhort, nicht voll belegt. Aber bald werden alle Plätze besetzt sein, wird das ganze Haus, das von der NSV-Kreisamtsleitung als vorbild- liche Kindertagesstätte eingerichtet wurde, von fröhlichem Kindergarten- treiben erfüllt sein, und viele Mütter, die vielleicht erst vor kurzem in das Heer der Schaffenden eintraten, wer- den der NSV Dank wissen für die liebevolle Betreuung, die sie unbe- schwert und sorgentrei des Tages Pflichten versehen läßt. e. k. at wuekn, menhirhhsrnneh kremnzponananur ann HEIMAT- NACHRICHTEN Wechsel in der i- und Polizei- führung Südwest Straßburg. Als Nachfolger des tür andere Aufgaben vorgesehenen i- Gruppenführers und Generalleutnants der Polizei Kaul hat am 21. April- Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-j) Otto Hofmann dle Dienstgeschäfte des Höheren jij- und Polizeiführers Südwest bei den Reichs- statthaltern in Württemberg und Baden im Wehrkreis V und beim Chef der Zivilverwaltung im Elsaß übernommen. -Gruppenführer Hofmann ist am 16. März 1896 in Innsbruck geboren und⸗ verbrachte seine Schulzeit in Mün- chen, wo er sich auch im Jahre 1914 als Kriegsfreiwilliger meldete. 1929 trat er in die NSDAP und 1931 in die Schutzstaffel ein. Das Vertrauen des Reichsführers jij berief ihn in die ver- schiedensten Führungsstellen, zuletzt als Chef des Rasse- und Siedlungs- hauptamtes. Annweiler. Beim Transport von Mö- belstücken auf einem Lastwagen flel beim Anfahren ein Schrank um und kam auf den Einwohner Georg April zu liegen, dessen Kopf zwischen die Bordwand des Autos und den Schrank eingeklemmt wurde. Durch das recht- zeitige Eingreifen eines Gendarmerie- beamten konnte April noch rechtzeitig vom Erstickungstod gerettet werden. Rülzheim. Der 69 Jahre alte Peter Hengen, den man schon lange als Schlingensteller verdächtigte, konnte auf frischer Tat ertappt werden. Es wurde ihm nachgewiesen, daß er drei Hasenschlingen gelegt hat. Pafür er- hielt er neun Monate Gefängnis. Bergzabern. Der sieben Jahre alte Sohn des Einwohners Schnöringer lief einer Gruppe marschierender Buben nach. Dabei achtete er nicht auf den Verkehr und geriet in ein Lastauto. Der Junge war auf der Stelle tot. Frankfurt. Nichtexplodierte Brand- bomben, auch wenn sie noch so harm- los aussehen, dürfen nicht berührt oder ausgegraben werden. Es ist unverzüg- lich das nächste Polizeirevier zu be⸗ nachrichtigen, das die Entfernung durch sachverständige Kräfte veran- laßt. Drei Jungen hatten das nicht beachtet und mehrere Stabbrandbom- ben ausgegraben. Eine explodierte, wodurch ein Junge getötet, einer schwer und elner leicht verletzt wurde. Wasserstand vom 27. April. Rhein: Kon- stanz 227(), Rheinfelden 237(—)), Breisach 186(— 13), Kehl 275(+), Straß- burg 247(—), Maxau 409(—), Mann- heim 283(unverändert), Kaub 168(unver- ändert), Köln 171— J. Neckar: Mann- heim 282(—). Vom Spiel in den Tod „4 Kinder überfahren“-„Verkehrs- unfall infolge Anhängens“-„Töd- liche Fahrt eines 6jährigen“. So und ähnlich lauten die mit grau- samer Regelmäßigkeit wiederkehren- den Berichte über Verkehrsunfälle. Im- mer wieder kommt es vor, daſ Kinder durch Unvorsichtigkeit und Leichtsin- nigkeit auf der Fahrbahn vom Spiel in den Tod gehen. Abgesehen von dem grohen Herzeleid, das die Eltern duren den Tod ihres Kindes erleiden, wer- den durch diese vermeidharen Unfälle der Volkskraft jährlich viele junge blühende Menschenleben entzogen. Kinderunfälle sind vermeidbare Un- fälle. Sie zu verhüten, ist nicht nur eine dringende Notwendigkeit, sondern eine ernste Pflicht aller Erziehungsbe- rechtigten.- Denke stets daran; Auch dein Kind ist in Gefahr, ermahne und belehre es! Sage ihm: Die Fahrbahn ist kein Spielplatz. Mit der Plasche erschlagen. Als der 61 Jahre alte Lokomotivführer Otto Ruf zwei betrunkene auswürtige Bahn- arbeiter zurechtweisen wollte, weil sie vor seinem Wohnhaus auf dem Pfingst- berg Unfug verübten und randalierten, erhielt er mit einer Flasche einen Schlag auf den Kopf. Der Schlag führ- te seinen Tod herbei. Die Täter wur- den festgenommen. aermasehhbipuhrz kr hir unzor mehirnpennien SPORT-NACHRICHTEN Willi Stadel war der Beste Die Turnmannschaften von Stuttgart und Hegau/ Bodensee holten ihren be- reits zum Karfreitag vorgesehenen Freundschaftskampf am Ostermontag in der vollbesetzten Scheffel-Halle zu Singen nach. Es gab am Barren, am Reck und am Boden glänzende Lei- stungen, kein Wunder, traten doch s0 bekannte Meister wie die Brüder Stadel und der Stuttgarter Eugen Göggel an. Die Badener slegten mit 327 Punk- ten, während die mit Ersatz kämp- fende Stuttgarter Riege nur auf 321,6 Punkte kam. Am Barren und am Reck waren die Badener überlegen während Stuttgart im Bodenturnen ein kleines Plus hatte. Als bester Einzelturner er- wies sich Willi Stadel mit 59,4 Punkten vor Eugen Göggel mit 58,8 Punkten. ——— Die Liste der Fufball-Gaumeister ist bis auf den Niederrhein-Meister, der erst am 2. Mai feststehen wird, kom- plett. An den Ostertagen qualiflzierten zich noch Vienna Wien Donau-Alpen- Jubillumskonzert der Aurelia Mvesheim ber Gesangverein Aurella, IIves- neim, hielt anläßlich seines 60jährigen Bestehens ein Jubiläumskonzert ab. Wieder war es der musikalische Lei- ter Musikdirektor Viktor Dinand, wel- cher ein Lehrbeispiel in der Pro-— grammgestaltung gab. Unter dem Ti- tel„Das deutsche Lied im Spiegel der menschlichen Lebenszeiten“ war die Programmfolge, die altes und modern- stes Liedgut brachte, zu einer lücken- losen Einheit geschweißt. Man muß es Dinand hoch anrechnen, daß er auch im vierten Kriegsjahr seine Sänger zu einem solchen Erfolg zu führen ver- mochte. Schon die Ausgiebigkeit der Vortragsfolge. stellte an die Ausdauer abgesehen von der Schwierigkeit ein- zelner Chorwerke. Die Wiedergabe der Chöre fand im vollbesetzten Hause begeisterte Aufnahme. Der Vortrag der Chorwerke„Fabrikgangs“ von Kurt Richter,„Ehret die Arbeit“ von Edgar Hansen und„Spinn, spinn“ von Georg Nollius, war ausgezeichnet. Der Jlves- heimer Pimpfenchor fand für seine frisch vorgetragenen Lieder Anerken- nuns. Die Solistin des Konzertes, Frau Martha- König(Mannheim), erfreute durch ihren klaren und eindrucks- vollen, beseelten Sopran. Wilh. Stein, Tenor, Otto Schmidt, Baß, Mitglieder des Vereins, trugen mit Liedern von Schubert und Löwe viel zum Gelin- gen des Konzertes bel. Am Flügel wal- tete Viktor Dinand seines Amtes. Die Uberreichung der badischen goldenen Sängernadel an drei ver- diente Mitglieder für 40jährige treue Dienste am deutschen Lied und eine Ehrung ihres Dirigenten Viktor Dinand für 15jährige Tätigkeit im Verein be⸗ schlossen die Aufführing. K. Richter Aufklürungsschaufenster Ein wesentlicher Teil aller Werbung, die der Einzelhandel jetzt treibt, ent- fällt auf die Aufklärung und Beratung der Verbraucherschaft. Durch eine Pla- katserie, die der Reichsausschuß für volkswirtschaftliche Aufklärung im Einvernehmen mit der Fachgruppe Nahrungs- und Genußmittel der Wirt- schaftsgruppe Einzelhandel herausgibt, erhält der Lebensmitteleinzelhandel Anregungen für die Gestaltung von Aufklärungsschaufenstern. Die Serie, die eine möglichst weite Verbreitung finden soll, enthält drei Gruppen von Plakaten, die bei dem Verbraucher für die richtige Aufbewahrung von Nah- rungsmitteln, für ihre richtige Behand- lung vor dem Zubereiten und für rich- tige Zubereitung selbst(Kochen usw.) werben sollen. Diese Plakate werden in zwei Ausschnittbogen geliefert und sind zum Aufkleben auf festen Hinter- gründen bestimmt. haltsgeräte. Neue Elektro- und Haus- haltsgeräte werden nur noch in be— grenztem Umfange hersestellt. Um s0 wichtiger wird die sachgemäße Repa- ratur der in den Haushaltungen vor- handenen Elektrogeräte, Sie sicherzu- stellen und die Verwendung der wert- vollen Einzel- und Ersatzteile für Elek- trogeräte straff zu lenken ist der Sinn. einer neuen Anordnung der Wirt- schaftsgruppe Elektroindustrie. Sie schreibt vor, daß Einzelteile und Er- satzteile für Elektroherde,-kochplatten, -bügeleisen,-wasserkocher,-heißwas- serspeicher,-futterdümpfer und-heiz- kissen nur noch an besonders zuge- lassene Großhändler und Instandset- zungswerkstätten geliefert werden dür- fen. Als Reparaturbetriebe für die ge- etwa 500 bis 600 Handwerksbetriebe und etwa ebensoviel Elektrizitätsver- sorgungsunternehmen eingesetzt wer- den, die Gewähr für eine möglichst schnelle und sachgemäße Reparatur bieten. Diese Reparaturbetriebe dürfen die bezogenen Ersatzteile, ausgenom- men FErsatzkochplatten, nur für In— standsetzungen verwenden. Sie dürfen die Einzel- und Ersatzteile nur dann in die Elektrogeräte einbauen, wenn ih- nen der Verbraucher die zu ersetzen- den Teile zurückgibt. Auch Ersatzkoch- platten dürfen nur gegen Rückgabe der zu ersetzenden Kochplatte an den Ver- braucher geliefert werden. land) und Neufahrwasser 1919 Danzig- Westpreußen) für die Endspiele um die deutsche Meisterschaft. Deutschlands beste Schiläuferin, die mehrmalige DHeutsche Meisterin, Welt- meisterin und Olympiasiegerin Christl Cranz, hat geheiratet. Sie ist die Gattin des Flieger-Oberleutnants Bor- chers geworden. Fufßballmeister von Italien wurde der FC Turin, der am letzten Spieltag in Bari:0 gewann und damit seinen knappen Vorsprung vor Livorno be⸗ hauptete. Westmark-Turnmeister im Zehnkampf wurden in Kaiserslautern der Lothrin- ger Anton Schlindwein(Nilvingen) mit 193,.7 Punkten vor seinem Bruder Jo- hann und dem VMeunkirchener Zeiner. Im Frauensiebenkampf siegte die Lud- wigshafenerin Liesl Hossen mit 129,6 Punkten. Etuf Essen wurde durch einen:2- Sieg über Düsseldorf 99 Niederrhein- Hockeymeister der Männer. Damit ste- hen alle Teilnehmer an der Deutschen Helsterschaft fest. 5 der Sünger große Anforderungen, ganz kür Elektro-Haus- nannten Elektrogeräte sollen im Reich MIAITS CAICT) Preiskommissar und Kartellrationalisierung Da die Kartelle, die im Zuge der jetzigen Bereinigungsaktion des Reichs- wirtschaftsministers aufgelöst werden, großenteils Träger von Preisbindungen, 4 Bindungen von Preiskalkulationen, Zahlungs- und Lieferungsbedingunsen usw. sind, wird durch diese Mahr W- me auch die Preispolitik berührt. Reichswirtschaftsminister und Preis- kommissar sind sich darin einig, daß Bindungen, an deren Aufrechterhaltung ein preispolitisches Interesse besteht, nicht beseitigt werden dürfen. Der Preiskommissar nennt fünf Möglich- keiten, wie die Bindungen bei Auflö- sung, Einschmelzung usw. von Kartel- len erhalten werden können. 1. Der Zusammenschluß wird aufgelöst, die Aufgaben gehen auf eine Wirtschafts- oder Fachgruppe über. 2. Der Kartell- vertrag bleibt bestehen, die Verwal- tung des Kartells wird jedoch auf eine Wirtschafts- oder Fachgruppe übertra- gen. 3. Innerhalb eines Wirtschafts- zweiges werden mehrere Kartelle auf- gelöst und an ihrer Stelle wird ein neuer Zusammenschluß gebildet. 4. Der Kartellvertrag bleibt bestehen, es wer⸗ den jedoch innerhalb eines Wirtschafts- zweiges die Büros oder Verwaltungen zusammengelegt. 5. Das Kartell bleibt in der bisherigen Form unverändert bestehen. Keine Abhaltung von Mitsliederver- sammlungen. Der, Reichsminister der Justiz hat angeordnet, daß bei Ver- sicherungsvereinen auf Gegen- seitigkeit und Vereinen des bürger- lichen Rechts Versammlungen der Obersten Vertretung und Mitglieder- versammlungen im Jahre 1943 grund- sätzlich nicht mehr stattfinden. Die Aufsichtsbehörden können in besrün- deten Ausnahmefällen von dem Ver- sammlungsverbot befreien. Für Ge⸗ nossenschaften und gemeinnüt- zige Wohnunssunternehmen in der Rechtsform des eingetragenen Vereins gibt die Verordnung die glei- che Möglichkeit. Für Vereine und Ge⸗ nossenschaften mit örtlich begrenztem Mitgliederkreis gilt das Verbot der Mitgliederversammlung nicht. Generatorzulage für Gefolgschafts- mitglieder. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat bestimmt, daß eine Generatorzulage an Gefols- schaftsmitglieder gezahlt werden darf, die ein Fahrzeug mit Generatorantrieb führen und warten. Die Zulage darf jedoch nur solchen Gefolsschaftsmit- gliedern zugeführt werden, die regel-⸗ mäbig zur Führung des Fahrzeuges herangezogen werden und hierzu auch berechtigt sind. Eine höhere Genera- torzulage als insgesamt eine Reichs- mark tüglich darf nicht gewährt wer⸗ den. Führen und warten mehrere Ge⸗ kolgschaftsmitglieder, Fahrer und Beifahrer, das Fahrzeug abwechselnd, darf die Zulage nur ein- mal gezahlt werden und ist angemessen zu verteilen. Abfertigungsverfahren im Güterver- kehr. Nach einer Bekanntgabe des Reichsverkehrsministeriums wird das derzeitige Abfertigungsverfahren im Güterabfertigungsdienst unverändert beibehalten. Mithin können auch im Stückgutverkehr über den 1. Mai hin- aus Barvorschüsse und Nachnahmen aufgelegt und die Frachten in Uber- weisung gestellt werden. Polnische Dollar-Anleihe in Neuyork. Die Nachricht vom Abbruch der polni- schen sowietischen Beziehungen hatte an der Neuyorker Börse ein starkes Fallen der Kurse der polnischen Dol- laranleihen zur Folge, woraus ge— schlossen werden muß, daß die Wall- streetjuden an eine Wiederkehr des polnischen Staates nicht glauben. Hungerzone im Nahen Osten Die syrische Zeitung„Echo de Syrie“ kennzeichnete kürzlich die Lage im Nahen Osten mit dem Satz:„Die ganze Politik dreht sich heute um Brot, Mohr- rüben, Kartoffeln, Bohnen und Retti- »„che.“ In der Tat wird das Interesse aller Menschen zwischen Bosporus und Hindukusch zur Zeit von der brennen- den Sorge um die Ernährung be- herrscht. Die Plantagenarbeiter im Nil- tal ebenso wie die arabischen Stämme im Gelobten Land, im Libanon und in Syrien, leiden Lebensmittelnot. In den iranischen Bergtälern von Laristan, Khusistan, Fars, Jalbrum und Bushire flackern Hungerrevolten auf und auch in den Straßen von Teheran und Täbris. im lrak und im Steppengebiet am Rande der arabischen Wüste fordert die Bevölkerung in blutigen Aufstäünden Brot. Selbst die Engländer müssen zu- geben, daß die„Lebensmittellage sich einer Hungersnot nähert“ und die Ame- rikaner haben Ernährungssachverstän- dige nach Damaskus, Bagdad und Te-— heran entsandt, um die Ursache dieser Katastrophe zu erforschen. Der engli- sche„Economist“ meint allerdings, die- se Erscheinung sei durchaus normal, da„der Hunger in diesen Gebieten zur wirtschaftlichen Tradition gehört“. Ha- gegen ist es eine bekannte Tatssche, daß die Länder des Nahen Ostens auf dem Ernährungsgebiet nicht nur Selbst- versorger sein können, sondern zum Teil auch Uberschüsse geliefert haben. Die einzige Ursache für die Hungers- not im Nahen Osten ist die angelsäch- sisch-sowjetische Militärverwaltung, die zur Verproviantierung ihfer Armeen nicht nur die Exportüberschüsse der Länder abschöpft, sondern auch ihre Hand auf die Lebensmittelbestände für die Volksernährung legt. zum Beispiel J. H. Langart nicht zu, wei mindestens ein den pro Woch. arbelt nicht mi 4 X. Zusamme Fragen können weel wir erst d HaAr gibt Imnet die Einzelheite A. B. Anspru stimmte Warte ist allgemein v ansprüche. Er vorher, so ka werden. Teil Vrlaubsperiode A. Närz. Ist e WwWird das Kal pbeträchtet. m. C. W. Mie der Helzung e einen Mietnacl stimmungen s richten sichen den Mietvertr: Haus- und G Sie den Erlaß F. W. Hasenl tlerhaltung he. notwendig, da rungen eingel Hof des Miets von den Mie wird, dürtte nieht geeignet Kleintierhaltui des Mieters d. herrn erforder F. 24. Heirat Weg, den Man G. H. Titel, unverheiratete sich„Frau“ zv R. Schulgeld Schulgeld für helter eingese erwarten. Ob werden, ist d: Auf jeden Fal. zahlte Schulge die prufungsm opa. Landi. Plankstadt da noch einige stehen, so Wer gelegenheit ar stadt, oder di germelster. L. 100. Unte Vrtell in der 1 Vollendunę de rür das unehel wissen Sie doc terhaltspflicht A. K. Daten November 183 bruar 1905 ges. A. Th. Kin⸗ lehnung, wie! kolgt ist, wird nem neuen/ Sprechen Sie P. H. Schu eine Handelss er die Volkssc Else Gisela- burt ihres in dankbar Barczykowt (2. Z. St.-H Barezykow': (Z. 2. Wehr (Riedteldstr Margrit Els Eekard un 4 Schwestere Elsbeth, ge Uffz. Augus Aalen, den Am 23. April Ingrid gebe Eltern: Aln zenmeyer Heinrich S. Mannheim, Gerd Rudolf. ein Brüder 4 dankbarer F hardt, geb. Lanz-Kranl gelhardt(z. heim(Ghei. Froh und da Geburt ein gen Junger bekannt. 1 geb. Streic Prof. De. Paul Schm Mannheim- schein 16. Als Verlobte kötz u. Gü bei der Li Friedrichsf Als Verlobte breis Ww. b. d. Wehrr Ostern 1945 mre Verlobu zuzeigen: 1 Marinehelf Unteroffizi- Pillau, Bec richsfelder Ihre Vermäh Ernst Kühn Dussard. M straße). mre Vermüh Adolf Bert Frau Gerda heim Orai Nach Gottes . heute mein in. treusorgende unser guter 4 Schwager und Telegra: Jia aie ewige 1 Mannheim(Sc 3 Hettingen bei in tiefstem Frau Klara Kindern Ern Angehörigen Idie geerdigun 28. Aptil 19⸗ Triedhof zu H mnmn. 4 + 70 . M. Langarbeiterkarte. Sie steht Ihnen niecht zu, weil die Voraussetzung dazu As-sRBIEFKASTEN durchlaufen hat. Uberwassergeld brau- chen Sie nicht zu zahlen, es sel denn, die K URTEIL 35838888838388383888388883 Roman von ARNOVD KRIEZGIER copyrient 1942 dy Wihelm Heyne verlat in Dresden wegen Zuwiderhandlung sesgen 5 1 des Reichsstrafgesetzbuches, der die Ehe zwischen solchen Verwandten verbie- tet, vor dem Schöffengericht., das auf einen Tag Gefüngnis bei dreijähri- sar mindestens eine Arbeitszeit von 56%½ stun- Preisbehörde hat dem Hausherrn die aus- 56. Fortsetzung ger Bewährunsskrist erkannte. Aber den ist, wobei die Sonntags- uck 1 lislerung e n 14 e,here Wear 1 ber Sturm richtete verheerungen] System, zu dem all dieser Unsinn zu- die Härte des Gesetzes kommt in den m Zugo dor 4 X. Zusammenschluß. solchle speziellen das in heutiger Zeit wirklich noch ein—— Dachrienel sturgten mut die Rtrahs. ammmushleaet——— 3 W5. Fee Folgen zum Ausdruck: Die Ehe muß n des Reich- Fragen können wir nicht beantworten, ernsthafter Streitpunkt? Mit der Nach- Bühme, Wuren. W—————————— nach den zesauchen hermmmenn. Zlöst werden, well wir erst die genaue Sachlage kennen barin können Sie doch sicher ins Reine ihrer Verankerung gerissen und den für ungültig erklärt werden. Trotz eisbindungen, musten. Hie Recntsberatungsstelle der kommen. Erklüren Sie sich bereit, sion Strom hinabgepeitscht. Das Bett der dankenlosigkeit, wenn sie in Haufen der Kinder und des Standesbeamten, alkulatlonen. pay gibt mnen Auskunft, wenn Sie dort an den Ausgaben für die Trephenhaus- Dievenow war so aufgewühlt wie sonst vorkommt.“ der diese Ene seinerzeit gesetzlich wer- sbedingungen die Einzelheiten vortragen. peleuchtung zu beteiligen, dann haben] nur im überschäumenden Frühjahr,„Du sprichst wie ein Wahlredner“, den ließ ese Maßr K- A. B. Anspruch auf Urlaub? Eine be- sie die sSorge um Inre Beleuchtung los wenn die Schmelzwasser dem Meere meinte Andreas und spürte zum ersten Wi 100 de noch von unserem 1 stimmte Wartezeit(meist ein halbes Jahr) und auch das Recht, das elektrische Licht id über di hm Wee tik berührt. entgegenquollen. Male einen Stich Nei er die uner. dent tahren 4 ist allgemein Voraussetzuns aller Urlaubs-anzuknipsen. 1 ständigen Korrespondenten- erta und Preis- naltni Die engen Gassen spien den Stur schütterliche Haltung des Freundes. à Angeklagten in einiz ansprüche. Endet das Arbeitsverhältnis wW. Unftschutrkeller und Beleuchtung. gormlien aus der sich mit einem— destand zwischen dem ngeklagte vorhar, so kann Urlaub nicht sewährt wenn das Licht ausschließlich für die 0 4 und der Mutter der Angeklagten eine chterhaltung vVerden. Teilweise giit eine bestimmte, Bruchteil seines Querschnitts in sie Die Strafkammer des Landgerichts uftschutzräume gelegt wurde, haben Aie— n nur formale, räumlich getrennte Ehe, esse besteht, Urlaubsperiode, meist vom 1. April vis Mieter kein Kecht, es auch für ihre Keller hineingezwängt hatte. ließ sich Zeit eine Tatsache, die für das Reichsstraf- dürten. DBer A. März. Ist eine solche nicht bestimmt, zu benutzen. Eine gutliche Einigung zwi—- Andreas und Erna, die in dieser Manchmal schien alles so glückhaft, Esetzbuch Rein Unterscheidungskrite- int Möglſen- Wird das Kalendersahr ais Urlaubsjanr] schen Mieter und Hausnerrn läßt sien Nacht nebeneinanderlagen, hatten sich wie es immer gewesen. Ein paar Trop- 8e en n bei Auflö- 3 373—4 kimmchius Bei Minsparumb auch hier wohl erreichen. die Hand gereicht. DHie Kinder weinten fen waren niedergetrommelt, das war e ein hbißchen, schliefen sonst aber durch. nze Entscheid des Gerichts. von Kartel der Helzung sind Sie verpflichtet, auch Auskünfte ohne Gewähr. ee r mung nicht zu versagen.“— men. 1. Der ufgelöst, die Wirtschafts- Der Kartell- die Verwal- loch auf eine ippe übertra- Wirtschafts- Kartelle auf- Ule wird ein bildet. 4. Der hen, es wer- einen Mietnachlaß zu gewähren. Die Be- stimmungen sind sehr differenziert und richten sieh nach den Abmachungen in den Mietverträgen. Bei dem zuständigen Haus- und Grundbesitzerverein können Sie den Erlaß einsehen. F. W. Hasenhaltung. So sehr die Klein- tlerhaltung heute gefördert wird, ist doch notwendig, daß die hygienischen Forde- rungen eingehalten werden. Wenn der Hof des Mietshauses sehr ensg ist, dazu von den Mietern gemeinsam benötigt Wird, dürtte er für die Hasenhaltung struktionseigentümlichkeit. BUNTE CHRONIK TOKIO. Der Bau von Häusern in europäischem Stil verbreitete sich bei reichen Indern in den letzten Jahren immer mehr und mehr. KAußerlich un- terscheiden sich diese Villen durch nichts von solchen Häusern, in denen Europäer wohnen. Im Innern dagegen findet sich eine überraschende Kon- Es ist der Das Unwetter fuhr gierig durch alle Fugen. Ein Fenster sprang auf. Die Tapete zischelte. Andreas erhob sieh und spürte, wie der hereinschießende Kalkstaub sein Gesicht beizte. Nur mit Müne konnte er den Riegel zuschieben. Ernsa sagte:„Gott wird uns nicht verlassen, Andreas, Ich bin so ruhig.“ Das tobsüchtige Wetter war abge⸗ flaut. Der Wind legte sich ganz nach Osten herum und wehte gleichmäßig, Nichts blieb zurück als ein unbehag- liches Nachgefühl. So waren die glück- UÜchsten Augenblicke. Man scherzte mit den Kindern. Auf dem Werkplatz ging alles seinen Gang wie früher. Die Menschen grüßten höflich, ja von Her- zen freundlich. Siewert sagte, der neue Schritt mũsse sehr sorgsam vorbereitet werden. Er habe sich schon tief in die Rechtskunde hineingebohrt. Jede Nacht lese er stun- denlang in den Kommentaren und Es war unverkennbar, daß die Zei- tung- sie gehörte zu der sogenannten bürgerlichen Presse- für die unschul- digen Opfer einer verirrten Justiz ihre Sympäthie zum Ausdruck brachte. Und doch flel mit dem Bekanntwerden die- ser ersten provinziellen Veröffent- Uchung der Beginn eines Uuschwungs zusammen, einer Gegenstimmung. Solange sich alles in den Bezirken einer unkontrollierbaren und für kei- 4 in. vor allem ist für di 2 4 eee sWirtschakta- 4——⏑— r—*+◻—˖ J. emeaee 15•—— Te ohne Bocksprünge, krisch, aber mit Fachzeitschriften, die er sich von der nen verbindlichen Stammtischunter- rerwaltungen nennen, das heih las„Zimmer des] deutlicher Neigung, sich für diesen W des Mieters die Zustimmung des Haus- 10 Universitätsbücherei habe schicken haltung abspielte, war man geneigt, Lartell blelbt nerrn erforderlieh Varcritznos“ zu Bezdert ſüeh me amkrastrich m gepion. lassen dem armen Mitbürger die Hand zu unverändert 4——————— ein kleines Gemach, das äußerst be- Rudolf war über Land gefahren. Er 9 er zweite Schlag muß sitzen. Dann drücken, Beileid zu räuspern, den Dau- Weg, den Mann zu heiraten. scheiden möbliert ist und keine Fen-natte viel zu tun gehabt. Erst vor den Vit à dieser Zwischenfall vergessen e N nalten. Aber in die presse litslied 32850 ee wollte man mit dieser hochnotpein- ederver-. nt, Vorhä ha oder es sind 8 unverhelratetes Müdel mit Kind das Rec ren Vorhängen verhüngt od s si Geschehen, und er begab sich sofort pa aber geschah etwas Unvorherze- lichen Angniegenheit nicht kommen. minister der 6 bei Ver- n auf Gegen- des bürger- nlungen der — sich„Frau“ zu nennen. R. Schulgeld. Eine Regelung betreffend Schulgeld für die Schüler, die als Flak- helter eingesetzt sind, ist demnächst zu erwarten. Ob sle vom sSchulgeld befreit wercden, ist daher noch nicht zu sagen. Doppeltüren vorhanden. Dieser Raum soll ausschließlich dazu dienen, fern von aller menschlichen Gesellschaft irgendeinen Arger hinunterzuwürgen. Auch wenn das Familienoberhaupt zu den Freunden. „Da seht ihr ja!“ rief er aus;„es ist alles faul, reif zum Untergang! Wir werden einmal ein anderes Recht ha- ven, ein wirkliches Volksrecht, das sehenes. Der Neffe des Rektors, ob- schon er Schweigen zugesagt hatte, war seinem Vorsatz untreu geworden. Es erschien in der„Vossischen Zeitung“ eine erste, allerdings unpersönlich ge- Wenn sich erst die Druckerschwärze über diesen Fall ergoß, so konnte er schließlich eine Wendung nehmen, die zu den unliebsamsten Begleiterschei- nungen kührte. Eine pommersche Stadt, Mitslieder- 3 en pall wird dann das bereits be- seine Frau tadeln muß, so lädt er diese dem Richter die Möslichkeit gibt und unger nert 1943 grund- 4——— zurückerstattet oder aut ein, mit ihm jenes Gemach zu betre- es zur Pflicht Wach Sel0 Recht haltene Betrachtuns uüber„Relativis- die mit W. anfängt, womöglich gar an tfinden. Die 1 die Prüfungsmonate aufgerechnet. ten. Auf diese Weise wird vermieden, zu sprechen, gemäüß dem einzelnen men im Eherecht“, worin eine Anspie- einem Fluß. der mit w endet, das war in betzrün⸗ opo. Landlahr. wenn Thre Tochter in daß die anderen Familienmitslieder lebendigen Fall—“ lunz sichtbar wurde, die den Einge- ja beinah wie ein Steckbrief. Sollte n dem Ver- Hplankstadt das Landjahr ableistet und oder gar Fremde Zeugen eines häus-„Habt ihr. etwa so ein Recht in weihten denn auch nicht entging. Einige man vielleicht zugeben, daß gerade hier .„ Für Ge⸗ noch einige Unklarheiten darüber be- lichen Streites werden. petto?n fragte Andreas mit müder andere Zeitungen glaubten sich nun ein Justizirrtum möglich war, eine gemeinnüt- 4 stehen, so wenden Sie sich in dieser An- kKoPENHACGEN. kin kürzlich Tronie inrerseits nicht mehr an ihr Schweige- Brutalität gegen den armen, wehrlosen rnehmen geletzennelt an Fräulein Grimm, 1 haben! Du lebst 1 versprechen gebunden.(Sie hatten siceh Mitbürger? Ganz so eindeutig lag der Stadt, oder direkt an den dortigen Bur- in Frederikshavn, am Kattegat ver-„Und ob wir das aben! Du lebst àau m Woln 15 leriiiert) Mins ütel⸗ icht. 51 4 ingetrasenen germeister. morbener wohlhabender Bürser ver-dem Mond, mein Lleber, Zonat würde in Wenim zelnan orlenten) Eine Stet- Fall denn doch nicht. Diese aus dem ing die slei-:.., 100, Unterhalt. Wenn sie sogar ein machte der Stadt die Summe von es dir länęst geläufig sein, daß wir tiner Tageszeitung brachte unter den Hannoverschen stammende Ehetrau ine und Ge- vrten in der Hand naben, daß sie bis zur 350 000 Kronen. Und zwar soll der Be-serade auch das Recht beackern.“ provinznachrichten in bedeutsamer Auf- loder wie sagte man jetzt?) war viel- vesrenztem vouenduns des sechzehnten Lebenszahres ftrag verwendet werden zum Bau eines„In Zeitungsartikeln, in Büchern und machuns die Notiz: leicht doch nicht ganz einwandfrei. Verbot der ur das uneheliche Kind zůu zahlen haben, Turmes, von dem man eine Aussicht Broschüren.“ Unwissentlich strafvar gemacht. Von Misdroy war ein Gerücht nach 1 cht. mmeni doob. die Stadt und das Kattegat hat.„Vorläufig ja, bis es einmal so weit Ehe zwischen Stiefvater und Stieftochter Liebeseele gedrungen, von dort nach efolgschafi-*** ist am 9. Der Gemeinderat hat das Vermächtnisist, daß wir das alles in die Tat um-. Vor sieben Jahren hatte ein Mann Ahlbeck, und erst jetzt, bald ein volles ollmächtiste Kovember 1636 geboren und am 1. Fe- jetat angenommen und ermittelt, daß setzen. Dann werden die Fetzen flie- aus dem Kreise W. seine Stiettochter Jahr nach dem ersten Weitersagen, war at bestimmt, pruar 1905 gestorben. ein Turm, wie ihn der Erblasser gen. Nie könnte ein so hirnverbrannter geheiratet. Der Standesbeamte äußerte fes von Ahlbeck hierhergelangt. Dieses an Gefols-. A. Th. Kinderbeinilfe. wenn die Ab- wünschte, eine Höhe von 50 Meter ha- Blödsinn im künftigen Deutschland damals keine Bedenken und traute un-Gerücht wollte wissen, daß die Frau werden darf, lennung, wie Sie Elauben, zu Unrecht er⸗ ben muß. Allerdinzs wird die Erön- dem Kopt eines Richters entspringen. ter den gesetzlichen Formalitäten das des geschteten Andreas Manthey die eratorantrieb kolgt ist, wird die Ortsgruppe Sie bei ei-] nung des Turmes erst 1962 erfolgen Das wird ganz ausgeschlossen sein. Paar, das auch kirchlich eingesegnet Zeit seiner Abwesenheit dazu benützt Zulage darf nem neuen e können, denn dieses Datum, der 50.] Naturlich nat der einzelne gar keine wurde. Aus der slücklichen Ehe sind habe, sich mit einem nobeln Herrn in lsschaftsmit-— zunge kann Jahrestag des Todes des Vaters des Schuld. lch hätte Busse freilich mehr zwei Kinder hervorgegangen. Misdroy herumzutreiben, ja, sie hätte 2 He Infolgé einer Verkettung von Um- inn sogar in seinem Hause aufgesucht! ,„ die regel⸗ Fahrzeuges er die Volksschule bis zur achten Klasse ffür bestimmt. im System. Es ist ein einziges, großes ständen stand das Ehepaar unlängst hierzu auch W8—— eeeeeeeeeee ee———— * n lenanze 19e F„uf ein baldiges Wiederzenen I untasdar hnart und schwer trat Unerbittlich ist das Schicksal! Elt Für die vielen Beweise herzl. An- eine Reiel. Zohat trat uns die Laiszpere*. mich heute die Nachricht, daß Wochen nach dem Abieden inres Man. JIteuinahme an dem zo schufen, verlust W55 ewährt wer-—— 5———+ daß mein über alles mein gutet, treuer Maat. det nes ist am 24. us. Mts. nach kurzem meiner lieben, unvergehlichen Erau, mehrere Ge- Else Gisela- Die glückliche Ge-Ihre Vermählung geben bekannt: eliebter Mann, unser ireusorgender ITaver alles zorgende vater zeiner bei. IFrankeniager unsere herzensgute, kreu. JTenserer herzensguten, edlen Tochter, m Beispiel purt ſhres ersten Kindes zeigen Julius Seitz(Mech. Obergefr., 2. aier, mein guter Sonn und herzens⸗ den Sönne Kurt und Horst sorgende Schwester, Schwägerin, Tante Ischwester, Schwä i Tante, Nichte as Fahrzeug hu dankbarer Freude an: Erika] Z. b. d. Kriegsmar)- Erna Seitz, Isuter hruder, Schwiegersohn, Schwager Kurr Splogel und Großtanta, Fraa und cousine, Dakopins Freusnußg, gov. geb. Merkel.- Mhm.-Waldhof Iund onkel bioß Annei Merle Uberrhein getg, sagen wir allen Verwancten uan age nur ein- angemessen m Güterver- mtgabe des s wird das rfahren im eline Handelsschule erst besuchen, wenn Erblassers, ist in dem Testament da- zugetraut, aber er zappelt ja im Netz, (Roman-Fortsetzung folgt.) Barczykowski, geb. Götzelmann (2. Z. St.-Hedwig-Klinil), Emil Baronykowski, Friseurmeister (. Z2. Wehrmacht). Mannheim (Riedteldstr. 33), 26. April 1943. Margrit Else- Unsere Buben Eokard und Dieter haben ein Schwesterchen bekommen. Frau (Speckweg 132). Wir grüßen als Vermählte: Hans Jürgen Greiner, Uffz. i. Führer- begleitbataillon(2. Z. Lazarett), Liselotte Greiner, geb. Sichel- schmidt. Mannheim(Waldpark- straße), 28. April 1943. Georg Bür Getreiter in einem Grenadier-Regiment im Alter von 36 jahren beim helden⸗ haften Einsatz im osten im unerschüt- terlichen Glauben an den Endsieg ge- —— ist. Er folgte seinem Bruder Adam. Setrelter in einem Grenadler-Regiment sein junges Leben vor erst nahezu 36 —1. im Osten lassen mußte. Wer un gekannt, weiß, was wir an ihm vetloren haben. Er folgte meinem Bru⸗ der nach. Mhm.-Schönau, den 27. April 1943. Kattowitzer Zeile 81. im 75. Lebensjahre sanft entschlafen. Mannheim, den 25. Aptil 1943. Kleinfeldstraße 39. In fietem Schmerz für die trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Scheu. Feuerbestattung: Mittwoch, 28. April, .30 Uhr, Krematorium. Bekannten auf diesem Wege unsetren nherzlichsten Dank. Ganz besonders dan- ken wir für die vielen Kranz- und Blu- menspenden, der NSDAP für die Kranz- niederlegung, sowie Herrn Geistl. Rat Schäter für seine trostreichen Worte. Mhm.-Waldhof, den 27. April 1943. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Eisbeth, geb. Hehr(.Z. Aalen), Alfred Albus, Leutn. in e. Art.- Mhm.-Neckarau, den 27. April- 1943. In tiefstem Leid: unveründert 3 Begt., u. Elfriede, geb. Rüess, IRosenstrabe. mon—ermanna creuzburg. en auch im Uffz. August Horn(.Z. i. Felde) n Ranaen Grüne- in tielem Schmerz; Frau nuguste Splegol, 320 Hertel,———————————+—— 1. Mai hin- Aalen, den 23. April 1943. e 0 und Kinder; Frau Marla Spiegel,*+ Amn 23. April wurde unsere vera] waldstr. 26). Kirchliche Trau- Frieds Bär, geb. Vorauer, mit Kind Mutter, und ooschwister; Fom. peterIliche Mitteilung, dab mein innisstse. Für die Beweise aufrichtiger Anteil- Nachnahmen 5 ücklien ung am 29. April 1943, 11 Uhr inge; Georg bör, Vater, und Anvor⸗ Heriel, Schwiegereltern, und alle Iiebter, herzegsguter Mann und meinJTnahme bei dem schweren, Verluste un. en in Uber- Ingrid geboren. Die glücklichen 1 Frei 11*. 0 wandte. Verwahaten. lieber, guter Papa, Brudet, Schwaget, JJseres lieben Mannes u. Vaters. Anton Eltern: Alma Schwarz geb. Kat-—* giòsen emeinde- Schwiegersohn und onkel farvenz—— 7 aut———.— al- . uisenheim), aus,„ 9. en unseren innigsten Dank. Besonders in Neuyork. Wameter.. Ts Unser vater, Schwiegervater und Korl Edelmonn danken wir Herrn Pfr. Luger für seine h der polni- ungen hatte ein starkes uschen Dol- woraus ge- s die wall- geben bekannt: Artur Zeileis derkehr des 3 gelhardt(3. Z. im Osten). Mann-](z. Z. Wehrmacht), Lori Zeileis, I osterstraße 7. Augartenstraße 20 Liebigstraße 5. u. sonn Montred nehst Angenörigen. Für die vielen Beweise herzl. An⸗ iause heim heinvillenstr.), 26. 4. 43] geb. Leschmann. Würzburg, in tieter rrauer: In stiller Trauer:— teilnahme anläßlien des Heimganges proh und dankbar geben wir dieſ Mum Feudenheim, Ostern 1943 Au, mis nehl. 35. klelgort, Mul⸗ Frledel Span, geb. Molter; Meinrich Meine innigstgeliebte Gattin, unsete unserer lieben Tochter Karin danken 4 Geburt eines gesunden, kräfti- 2— 4 n Noller; Ernst Spatz; Liesel Moller, treusorgende Mutter, Schwester, Schwä⸗ wit allen Beteiligten aut diesem Wege en Osten 4 gen Jungen— Jürgen Armin- statt Karten! Für die uns erwie- iin'(Karlsruhej, X Aesvens; geb. Viethum, und vier Enkel. gerin und Tante herzlich. ho de Syrie“ bekanmnt, Prau Miaes Schmidt, zenen Autmerkbnmhelten amläg- J haas Siewacki und Frau Morthe, Mathilde Wirtemenn Erien M. Przetak und frau Klär, . zeb. Streieh(.Z. Privatklinik lich unserer Vermählung dan- gen. frieuricn; jonny Srombaen Es ist uns nunmeht zur Gewibheit geb. berino Pror, Dr. Holzbach), Gbergefr ken wir allen herzlichst. Rolf(Uffz., 2. Z. Wm.) u. Frau Rosl, geb. KR daß unser lieber vater,—————— :„Die ganze 1 rot. Dr. z'Leux und Frau Ruth, geb. Rei- dlowäckl; bieter, Karin, leiga, chwiegervater und Grogvater, Hert ist neute krün,.30 Uhr, und Wir sagen all denjenigen, welche Brot, Mohr- Paul Schmidt(.Z. Wehrmacht). nisch. Mh.-Neckarau(Wingert- jürgen. 1 unerwartet in die ewige Heimat abge· bei dem schweren, harten Verluste ———— Mannheim-Käfertal, Sonnen-—— 45—————* ormonn Tierau rufen worden. meines lieb. Mannes, Vaters u. Sohnes, schein 16. Wd ein opfer des Terrorangrins in det Mananeim, den 27. April 1943. Valentin Fath, mit so feichlien. Krans, as Interesse Für die uns anläßlich unserer Nacht vom 16./17. April 1943 wurde. Kornstraße 6. und Blumenspenden bedachten und osporus und ler brennen- ährung be- stern 1943. danken wir auf diesem Wege Iter nerzensguter, treusorgend. Mana, De seine trostreichen Worte am Grabe so⸗ eiter im Nü⸗————32— Erna Essen-] recht herzl. August Falkner jr. mein ganzes Glüch, unser draver Sohn, Imeinen lieben. treuen hebenskamera- Beerdigung: kreitag, 30. Aptil 1943, J Ivie den kirmen Wach. u. Schllesge- in s V gr: Erna u. Frau Else, zeb. Eicheisheimer Ierzensguter Bfudet, Schwietzersonn, den, meinen innissigeliebten Vatet, IIum 13 Unr, Hauptfriedhol Mannheim. Iselischaft, Esch& Co, u. August Käöst- hen Stämme breis Ww. u. Karl Wernet, Uffz. ziannheim.6 Jschwager, onkel und etke———+—— en en— ner& Sohn, Mannneim. „). un anon und in b. d. Wehrm. Mannheim, 8 1, 15. krim Renner ukel. Mermn Heddesheim, den 28. April 1943. mot. In den n Laristan, und Bushire ut und auch und Täbris. ngebiet am e fordert die Gerd Rudolf. Heinrich Schwarz(.Z. i. Felde). Mannheim, Unsere Bärbel hat ein Brüderchen bekommen. In dankbarer Freude: Hilde Engel- hardt, geb. Krumm(2. Z. Hch.- Lanz-Krankenhaus), Rudolf En- Als Verlobte grüßen: Leni Wein- köta u. Günther Thomas, Gefr. bei der Luftwaffe. Mannheim- Ostern 1943. mre Verlobung beehren sich an- zuzeigen: Paula Schäfer(Z. Z. Marinehelferin), Willi Mager, Unteroffizier(.Z2. im Westen). Pillau, Becheln, Mannh.(Fried- richsfelder Str. 57). Ostern 1943. hre Vermählung geben bekannt: mre Vermählung geben bekannt: Bruno Dörr, Oberfunkmaat, u. Frau Alice, geb. Steil. Mann- heim(Groß. Weidstücker Weg 3) den 27. April 1943. Statt Karten!- Ihre Vermählung Vermählung erwiesenen Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten Statt Karten!- Für die anlählich unserer Vermählung erwiesenen Glückwünsche und Aufmerk- samkeiten sagen wir auf diesem Wege unseren besten Dank.- Eugen Killmaier u. Frau Lotte, geb. Häffner, Mannh.(O 5, 12), 28. April 1943. zei den Kämpfen in Tunesien starb unser lieber, lebensfroher, jüngster Bruder frant Glowaeckl obergetreiter in ein. ponz.⸗Nachr.⸗Abt. den Heldentod. Er folgte seinem vater, der im Weltkrieg 1914/1918 flel. Mhm.-Rheinau, den 27. April 1943. Auf ein frohes wiedersehen hot- kend, ereilte uns am Ostersonn⸗ tag die für uns noch unfaßbare Nachricht, daß mein über alles gelleb- obergetreiter in einem Grenad.-Rogt. auf ein. Hauptverbandsplatz im Osten seiner schweren verwundung erlegen ist. Er folgte seinem lieben, unvergeß ⸗ lichen Bruder Michael, den das gleiche Schicksal ereilte, acht Monate, u. sei- ner lieben Oma vier Wochen im Tode nach. Sein größter Wunsch, mich und Großvatetr, Hert Jakob Moller Reichsbahnsekretär i. R. ist unerwartet am ostermontag im Al- Iter von 73½ jahren verschieden. Mannneim, den 26. April 1943. Erich Zierau und Familie. Der Herr über Leben und Tod nahm August Krein kKaufmann am Ostermontag im 65. Lebensjahre zu sich in eine bessere Heimat. Mannneim(Hch.-Lanz-Str. 26), Berlin, Essen, Saarbrücken, Ulm /D., 26. 4. 43. In tieter Trauer: nach schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit im Alter von 37 Jahren sanft entschlafen ist. Mum.-Feudenheim, den 27. April 1943. Kronenstraße 32. 5 in tietem Schmerz: Frau Eva Edelmann, geb. Krieger, trostreichen Wotte am Grabe u. Schwe· ster Emma für alles Gute. Auch vielen Dank seiner Betriebsführung und den Arbeitskameraden. Rheinau, den 27. April 1943. Frau Kath. Hügel und Tocnter. in tiefer Trauer: Karl Wittemann und Anverwandie. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim“ Heimgang unserer lieben Kkäthe und Theo Beck sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dänk. Besonderen Dank der NSDAP, der Betriebsfünrung und den Ar⸗ beitskameraden, Herrn Stadtpkarrer Hessig, sowie Familie Wittig. Mannheim, den 24. April 1943. denen, die ihm das letzte Geleit ga- ben, unseren herzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Weber aus Mannheim für Schulstraße 18. In tiekem Leid: Frau Lisette Fath und Angenörige. Für die vielen Beweise herzi. Anteil⸗ nahme bei dem schweren verluste un⸗ serer lieben Mutter, Großmutter und Tante, Katharina Altenbach, geb. Fritz, n sein Heim w in: i uss Kühner- Bya KApmer, geb.] Pür die Lahlreichen, Giucherun- Hzickt Zergsast.“ Ver Meisaz, kreven II. Zianb: chs: dz, Arei Zi Nt IJn Manen d. trzuzeng, Mntetdiüedes:? Iiickss„bereiis ösiki⸗eseen ner müssen zu- Dussard. Mannheim(Nietzsche-] sche, Blumen und Geschenke Ihiann hannte, kann unseren Schmerz Elisabeth, geb. Wenling; Enkelkind Famitle Heinrich Graze. he pfhe ttellage sich——). Ostern 1943. anlählich unserer Vermählung Jermessen. nerins umd aiſe Anverwandten. den 27. April 1943. ind die Ame- re Vermühlung geben bekannt:] sagen wir allen, die uns damit IMannneim, den 27. April 1943. die Beerdi f kür die vielen Beweise aukrichtiger e sachverstän- Adolf Berberich(z. Z. Wm.).] erfreuten, herzlich. Dank. Fritz IRosengartenstt. 17. Kätertal. Str. 211 28. Wril 1343. 13.30 bnt, ali.—— iggen, Jielgeled⸗ zad und Te- 4 Frau Gerda, geb. Massow. Mann-] Gaber und Frau Annchen, geb. in tiefer stiller Trauer:———— ſien sohnes, Werner Ani, Gekr. f. ein. paulina Altenbach. Sache dieser . Der engli- erdings, die- aus normal, Jebieten zur gehört“. Da- te Tatsache, heim Oraisstraße 28). Hebel. Heddesheim, 28. 4. 1943. Frau Eise Renner, geb. Quell; Mich. Nach langem, schwerem Leiden, je- Nach Gottes heiligem Willen wurde heute mein innigstgeliebter Mann, der treusorgende vVater seiner drei Kinder, unser guter Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Igne Knühl Wir geben hiermit unseren Ereun · den und Bekannten die traurige Nach· richt, daß meine liebe Frau, meine gute Mutter, Schwiegermutter und un⸗ sere liebe Oma, Frau Margorete König, Renner und Frau Rosa, geb. Kohler, Eltern; Adolt Renner(Obergefr., 2. 2. Wm.); Josoſine Renner, Geschw.; Familie christoph Quelt, Schwieger⸗ eltern, und Verwandte. bie Gedenkfeier für den Getfallenen fin⸗ det am 3. Mai 1943, um 9 Unr, in der Trinitatiskirche, 6 4, statt. doch unerwartet, verschied heute meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie⸗ germutter und oma, Frau Merie Jäger, geb. Arzheimer im 71. Lebensjahre. Mannheim(Augaftenstraße 68) und im Felde, den 27. Aptil 1943. Panz.-Nachr.-Regt., zugegangen sind, möchte ich allen recht herzl. danken. Mannheim(Seckenheimer Straße 54). Frau Minna Ahl Wwe., geb. Neu. Zurückgekehrt vom Grabe meines ge⸗ liebten Mannes und papas, Albert Füt- terer, möchte ich allen meinen herzl. Dank für die große Anteilnahme aus⸗ Für die so zahlreiche Anteilnahme an dem tragischen Geschick meiner lieben Emmi bitte ich, auf dies. Wege meinen herzlichsten bank aussprechen zu dürken. Mannnheim, den 27. April 1943. Hans Hoepping, gleichzeitig im Namen der Eltern und Brüder. Ostens auf Telegratenleltungsautseher geb. Robscher Ludwig Jäger sowie Angenörige.—— r———* Dank sei- N 4 nen Vorgesetzten u. seinen lieben Ka- Für die überaus herzl. Anteilnahme *75 Selbst 1 rſ 4 3 langem, schwerem Leiden am 21. Am 17. April ist unser lieber Btu- LVeerdigung am Donnerstas, um 13 Uhr. Imeraden der Luftschutzpolizei, der Po. J Jan dem schweren Schicksalsschlag, det ndern zum annneim(Schwarzwaldstr.), 2. Z..., im Alter von 69 Jahren gestor- Jaet, Schwager und onkel———————————Iiizeiabordnung, der Führung und 6Ge⸗ uns betrofen hat und für das vielsei- efert haben. lie Hungers- e angelsäch- waltung, die Hettingen bei Buchen. in tiefstem Leid: Frau Klara Kknünl, geb. Herkert, mit Kindern Erna, Werner und Serd und Angenhörigen. ben ist. Die Bestattung hat in aller Stilte stattgefunden. Allen, die unseter lieben verstorbenen gedacht haben, unseren herzlichsten bank. Mannneim, den 24. April 1943. Hogo Gerstewitn nach langem Leiden sanft eingeschla- ten. Auf seinen Wunsch haben wir ihn in aller Stille zu Grabe gettagen. Für die vielen Beweise aukrichtiger und innigster Anteilnahme bei dem Verlust meines lieben Mannes, dem treubesorgten Vater seines Kindes bsker Heinrien Brenneis, sagen wir zui dlesem Wege unseten innigsten bank. kolgschaft der Mannheim, der ortsgruppe Wonlge⸗ legen, den lieben Hausbewohnern kür das ehrende Geleit, die Kranzspenden und die tröstenden Worte; ferner all Bäckergenossenschaft tige ehrende Gedenken bei der Beiset⸗ zung unserer lieben Entschlafenen sprechen wir auf diesem Wege unse⸗ ren tiefempfundenen Dank aus. otto Winnler(Mum., 2. 2. Win lau und Frau GarlnWie rer Armee ungartenstraße 54. denen, die in Wort und Schrift seiner schüsse 15 bie Beerdlgung fndet am Mittwoch, W 8, 0. 40 Nein*— Mhm.-Neckatau, den 28. April 1943. gedachten. dort, Trautenaustraße): 28. zpril 1943, 10.15 Uhr, auf dem Herwenn König; Wilinelr König un Für die Hlnterbliebenen: Frau irma Brenneis, geb. Stern, und neim d f raße): Annellese 1 auch ihre 5b 3„ f„ gob. Stern, Mannneim. den 24. April 1943. bieringer und Eitern(Ludwigshafen Triedhof zu Hetlingen statt. rau Frleda Schnelder, geb. Gerstewitt Kind Ursuls. Frieda Flltterer und Kind Ursula. am Rhein, Wislicenusstraße). Frau Gertrud, geb. Ulirlch, u. 3 Enkel 7 bestände für Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Neckarau-Nord: 29. April, 15 Uhr Gemeinschafts- nachmitt.(Singen in der„Krone“) Amil. Bekonntmochungen Deutsche Bank in Mannheim, Ber- 4%(früh.%) Goldanleihe der Stadt Mannheim von 1927 I. Bei Aus- losung von Schuldverschreibungen am 14., April 1943 sind zur Rück- zahlung auf 1. August 1943 fol- gende Nummern gezogen worden: Litera A. 47 Stück zu je 5000.- RM Nennbetrag: 16, 18, 42, 92, 120, 125, 31, 144, 149, 151, 154, 161, 179, 182, 184, 238, 261, 267, 270, 305, 306, 334, 370, 330, 384, 402, 458, 465, 481, 490, 503, 532, 534, 540, 541, 550, 607, 609, 620, 636, 633, 669, 672, 686, 692, 766, 767. Litera B. 266 Stück zu je 1000.- RM Nennbetrag: 323, 324, 840, 342,„846, 913, 914, 924, 928, 930, 943, 947, 952, 9583, 960, 961, 1194, 1208, 1215, 1230, 1232, 1272, 1273, 1274, 1306, 1315, 1323, 1337, 1375, 1397, 1402, 1411, 1412, 1413, 1421, 1422, 1434, 1438, 1455, 1459, 1512, 1544, 1557, 1533, 1598, 16038, 1621, 1638, 1662, 1665, 1675, 1677, 1679, 1728, 1752, 1753, 1763, 1793, 1830, 1833, 1924, 1927, 1934, 1936, 1938, 1945, 1960, 1968, 1969, 1972, 1975, 1985, 1983, 1939, 2015, 2033, 2052, 2075, 2082, 2102, 2116, 2129, 2178, 2254, 2255, 2263, 2265, 2267, 2268, 2269, 2349, 2350, 2364, 2396, 2404, 2405, 2440, 2441, 2546, 2553, 2601, 2613, 2620, 2638, 2639, 2641, 2647, 2774, 2805, 2835, 2839, 2845, 2348, 2352, 2353, 2864, 2929, 2930, 2932, 2936, 2961, 2971, 2981, 3013, 3020, 3111, 3114, 3117, 3122, 3125, 3126, 3137, 3172, 3240, 3245, 3277, 3290, 3307, 3359, 3413, 3491, 3531, 3571, 3572, 3604, 3626, 3732, 3733, 3768, 3766, 3737, 3359, 3865, 3866, 3869, 3880, 3833, 3892, 3901, 3914, 3919, 3923, 3944, 3971, 3974, 3976, 3993, 3997, 4009, 4020, 4031, 4039, 4043, 4088, 4089, 4103, 4113, 4114, 4115, 4116, 4117, 4123, 4135, 4136, 4156, 4157, 4160, 4171, 4227, 4247, 4252, 4261, 4286, 4303, 4304, 4324, 4326, 4327, 4407, 4420, 4447, 4455, 4507, 4545, 4552, 4603, 4637, 4646, 4686, 4689, 4700, 4702, 4704, 4705, 4709, 4710, 4711, 4734, 4767, 4770, 4774, 4801, 4804, 4306, 4807, 4808, 4861, 4866, 4863, 4869, 4899, 4917, 5025, 5082, 50389, 5105, 5143, 5144, 5145, 5146, 5195, 5277, 5278, 5281, 5286, 5239, 5328, 5438, 5439, 5440, 5466, 5432, 5523, 5536, 5634, 5644, 5645, 5646, 5666, 5632, 5684, 5694, 5695, 5698, 5711, 5720, 5721, 5728. Litera C. 59 Stück zu je 500.- RM Nennbetrag: 5822, 5838, 5367, 5961, 5963, 5975, 5979, 5960, 5981, 5986, 5992, 5997, 6041, 6042, 6055, 6056, 6075, 6093, 6105, 6122, 6123, 6138, 6216, 6226, 6246, 6303, 6304, 6331, 6342, 6357, 6364, 6396, 6397, 6398, 6402, 6428, 6431, 6432, 6439, 6441, 6459, 6464, 6465, 6466, 6526, 6541, 6723, 6725, 6729, 6730, 6737, 6753, 6754. 6758, 6824, 6825, 6326, 6829, 6994. Litera D. 133 Stück zu je 100.- RM Nennbetrag: 7033, 7038, 7044, 7063, 7082, 7201, 7216, 7293, 7446, 7449, 7455, 7456, 7457, 7465, 7468, 7469, 7495, 7496, 7503, 7512, 7514, 7515, 7543, 7544, 7545, 7547, 7552, 7560, 7711, 7713, 7721, 7793, 7829, 7332, 73833, 7837, 7853, 7868, 7869, 7889, 7890, 7895, 7904, 7905, 7930, 8033, 8043, 3062, 8264, 3267, 3268, 3306, 3310, 8374, 3395, 3396, 3402, 3434, 3435, 3441, 8443, 8466, 8482, 8553, 3559, 3570, 8710, 8727, 8741, 8778, 8800, 3305, 3314, 3907, 8922, 8930, 38931, 3932, 3935, 3938, 3939, 8957, 8970, 3975, 9022, 9027, 9067, 9126, 9134, 9161, 9167, 9133, 9206, 9203, 9233, 9240, 9269, 9276, 9441, 9445, 9454, 9457, 9550, 9551, 9530, 9581, 9589, 9590, 9631, 9633, 9759, 9761, 9775, 9779, 9793, 9795, 9796, 9300, 9902, 9911, 9933, 9947, 9948, 9949, 9951, 9965, 9990, 9985, 10286, 10290, 10321, 10322, 10405. Die ausgelosten Schuldverschrei- bungen werden abh 20. Juli 1943 zum Nennwert bei folgenden Zahl- stellen eingelöst: Stadtkasse Mann-— heim, Städt. Sparkasse Mannheim; Un und Frankfurt a..; Badi- sche Bank in Mannheim; Badische Kommunale Landesbhank- Giro- zentrale- in Mannheim; Com-— merzbank A. G. in Mannheim, Berlin und Frankfurt a..; Deut- sche Girozentrale— Deutsche Kommvuvunalbank in Berlin; Dres- dner Bank in Mannheim, Berlin und Frankfurt a. M. Mit den Schuldverschreibungen sind die zugehörigen, nicht fälligen Zins- scheine per 1. Februar 1944 Kk. und die Erneuerungsscheine eſnzulie- fern. Fehlende Zinsscheine wer—- den mit ihrem Nennbetrag am Kapital in Abzug gebracht. Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört ab 1. August 1943 auf. Bekenntmechung. Sämtliche flie- Aufruf! Zur Behebung von Fliegerschä- den kommen in den nächsten Tagen auswärtige Handwerks- meister und Handwerker in grö- Berer Zahl nach Mannheim. Ich ersuche die Bevölkerung, möblierte Zimmer gegen ver- gütung sofort zur Verfügung zu stellen. Meldung an das Städt. Quartieramt, Rathaus N 1, Zim- mer 51. Mannheim, den 27. April 1943. Der Oberbürgermeister. Bekanntmachung. Die Kreissatzung über die Ruhelohn- und Hinter- bliebenenversorgung der Ange- stellten und Arbeiter der Kreis- verwaltung Mannheim nach dem Stande vom Juni 1932 wurde mit der Einschränkung aufgehoben, daß die Rechte der bereits am 1. April 1936 im Dienste befind- lichen nichtbeamteten Gefolg- schaftsmitglieder unberührt blei- ben. Mannheim, den 22. April 1943. Der Landrat Landkreisselbst- verwaltung—. Offlzierlaufbahnen der Kriegsma- rine. Für alle Offlizierlaufbahnen der Kriegsmarine: Seeoffiziere, Marine-Ingenieuroffiziere, Marine- Sanitätsoffizlere, Marine-Waffen- offiziere, Marine-Verwaltungsoffi- Ziere, Marine-Nachrichtenoffiziere, Marine-Artillerfeoffiziere und die neu geschaffene Laufbahn der Marine-Festungspionieroffiziere sind neue Merkblätter erschienen und neue Formblätter(Bewer- bungsunterlagen) eingeführt. Sie gelten in gleicher Weise für die aktiven und die Reserve-Offlzier- laufbahnen.— Merkblätter u. Be- werbungsunterlagen können vom nächsten Wehrbezirkskommando angefordert werden. Abgegebene Bewerbungen brauchen nicht neu aufgestellt zu werden. Auch wer- den bereits fertiggestellte Bewer- bungen noch innerhalb von 10 Ta- gen nach Erscheinen dieser Be- kanntmachung in der alten Form entgegengenommen. Für die Lauf- bahn der höheren Baubeamten der Kriegsmarine gelten betreffs Ausbildung usw. die bisherigen Merkblätter einstweilen weiter; Bewerbungen für diese Laufbahn sind jedoch ebenfalls mit den für die Offizierlaufbahnen eingeführ- ten Bewerbungsunterlagen einzu- reichen. Oberkommando der Kriegsmarine. Neckarhausen. Die Lebensmittel- karten für die Zeit vom 3. Mai bis 30. Mai 1943 werden am Don— nerstag, dem 29. April 1943, in nachstehender Reihenfolge zu den angegebenen Zeiten im Rathaus- Wachtzimmer u. Zimmer 2- aus- gegeben. Buchstabe—E von 9 bis 10 Uhr, Buchstabe-H von 10—11 Uhr, Buchstabe—K von 11—12 Uhr, Buchstabe—au von —10 Uhr, Buchstabe—St von 10—11 Uhr, Buchstabe—2 von 11—12 Uhr. Die angegebenen Zei- ten sind unter allen Umständen einzuhalten. Neckarhausen, den 24. April 1943. Der Bürgermeister. Ladenburg. Lebensmittelkartenaus- gabe. Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 3. Mai bis 30. Mai 1943 werden in nachstehender Rei- henfolge auf dem Wirtschaftsamt — Domhof- ausgegeben: Am Don- Uhr von—6, von 10—12 Uhr von —M, von 14—16 Uhr von—sS, von 16—16 Uhr von sSch—2. Die empfangenen Lebensmittelkarten sind sofort im Ausgaberaum nach- zuprüfen. Spätere Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die vorgenannten Ab- holungszeiten sind pünktlich ge- nau einzuhalten. Eine Abfertigung vor oder nach dieser Zeit ist im Interesse einer reibungslosen Ab- wicklung der Kartenausgabe un- möglich. Die Bestellscheine der Lebensmittelkarten sind sofort an die Einzelhändler abzugeben. Die Kartenausgabestelle bleibt diese Woche für Anträge aller Art ge⸗ schlossen. Ladenburs, 27. April 1943. Der Bürgermeister. gergeschädigten Firmen aus Handel und Industrie werden hierdurch aufgefordert, ihren Total-schaden an Büromaschi- nen sofort der unterzeichneten Mannbeim, den 19. April 1943. Der Oberbürgermeister. Wirtschaftskammer zu melden. Wirtschaftskammer Mhm., L 1, 2 Finonzonzeigen 6/ festgesetzten Dividende für 1942 erfolgt vom 22. April d. J. an gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins Nr. 3 unserer Aktien (Ausgabe September 1940) mit RM.— für jede Aktie zu RM 100.— und mit RM 60.— für jede Aktie zu RM 1000.— abzüglich 15% Kapi- talertragsteuer(einschließlich Kriegszuschlag) bei der Deutschen Bank in Berlin oder einer ihrer inländischen Die Auszahlung der in unserer Zweigniederlassungen, bei der bei der Böhmischen Union-Bank, Prag, oder bei der Handel- Maatschappii H. Albert de Bary& Co. N.., Amsterdam C. an den zuständigen Schaltern während der üblichen Geschäftsstunden. Die einzureichenden Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit dem Namen des Einreichers(gegebenenfalls Firmenstempel) zu versehen. Berlin, den 21. April 1943. heutigen Hauptversammlung auf Creditanstalt-Bankverein, Wien, DEUTISCHE BANK Allgemeine Elektrieitdts-Gesellscheft, Berlin Auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichtsrat gemäß dem Vorschlage des Vorstandes be- schlossen. RM 264 000 000.— durch Ausgabe von RM 44 000 000.— Zusatzaktien Zzum 30. September 1942 zu berichtigen. Der Kapitalberichtigungsbeschluß ist am 6. 3. 1943 in das Handels- register eingetragen worden. Die Aktionäre werden durch besondere Bekanntmachung aufgefordert werden, ihren Anspruch auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zustehenden Zusatzaktien geltend zu machen. In der ordentlichen Hauptversammlung vom 1. 4. 1943 ist beschlos- sen worden, für das Geschäftsjahr 1941/42 auf das berichtigte Grund- kapital von RM 264 000 000.— eine Dividende von%,ù das sind 6% auf das alte Kapital. auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende erfolgt unter Abzug von 15% Ka- pitalertragsteuer einschließlich Kriegszuschlag vom 2. 4. 1943 ab gegen Einreichung der Gewinnanteilscheine Nr. 7 der alten Aktien mit RM.10 für jede alte Aktie zu RM 100.— das Grundkapital um RM 51.— für jede alte bei unserer Hauptkasse oder folgenden Stellen: Berliner Handels-Gesellschaft; Bankhaus Delbrück Schickler& Co.; Bankhaus Hardy& Co. G. m. b..; Reichs-Kredit-Gesellschaft, tiengesellschaft in Berlin; Commerzbank Aktiengesellschaft, Deut- sche Bank. Dresdner Bank in Berlin und bei deren sämtlichen deut- schen Niederlassungen; Bankhaus E. Heimann in Breslau; Bankhaus Poensgen, Marx& Co., in Düsseldorf; Bankhaus Brinckmann, Wirtz &t Co. in Hamburg: Bankhaus Pferdmenges& Co. in Köln; Allge- meine Deutsche Credit-Anstalt Merck, Finck& Co. in München und Berlin; Bayerische Hypotheken- und Wechselbank in München; Dank Wien Aktiengesellschaft. Baukhaus E. v. Nicolai& Co. in Wien. Berlin, im Ap. il 1943. in Leipzig und Berlin; Creditanstalt-Bankverein, Allgemeine Elektricitäts Gesells:kaft Bü cher 20% von RM 220 000 000.— auf nerstag, 29. April 1943, von—10 Dos stactl. Kurhaus Bacd Dörr⸗ Wir suchen für uns. Werkzeug- Wachmänner f. d. besetzt. West- Stundenfrov in Haush. weht.-3- Fischverteilung erfolgt am Mittwi., 28. April, ab.30 Uhr, bis Donners- tag, 29.., 19 Uhr, geg. Vorlage der von Seefischen in den jeweils zu- ständigen verkaufsstellen. Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. des Ausweises 9 Nordsee, S 1:—80 u. 9131-12 300 da Nordsee, Mittelstr. 12781-13 740 10 Reuling.. 23561—33810 11 Seppich. 2401—3450 12 Vogelmann. 3271—4620 13 Wittig 34„„ 1661—2530 14 Zeilfelder 5 911—1362 Suerr... 11011060 16 Adler/ otto Butsch. 1711—2370 err 13 Erdmann„„ 761—1160 19 Roth„„„„„„ 691— 960 20 Droli„„„„„„„66l— 700 21 Betz 4 201— 230 22 Hofmann. 431— 530 23 J. Schreiber,'felc. 371— 550 24„ Seckenheim. 491— 710 25„ Sandhofen 531— 740 26 Goedecke, Seckenh. 361— 520 27 Uberle..—380 u. 1961—3150 28 J. Schreiber,'ostheim 291— 380 29„'auerstr... 251— 340 Gemeinschaftswerk 30 Uhlandstraße 221— 320 nntssee n 32 Hch.-Lanz-Str.—30 u. 241— 280 33 Mittelstraße.—50 u. 251— 290 34 Schreiner, Sandhofen —70 u. 1561—1990 1291—1730 36 Wellenreuther 721—1080 611— 980 38. Gugger 821—1340 39 Anker 271— 500 Für Berufstaätige erfolst die Ab- Der Anspruch auf Lieferung ver- Tällt, falls die Abholung nicht am Donnerstag, 29. April 1543, 19 Uhr, erfolgt.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Die Diensträume des Tollomts Post, Mannheim, werden am Mittwoch, den 28. April 1943, aus dem Postamt 2 Mannheim in das Gebäude Parkring 47, Erdgeschoß, verlegt. Wegen des Umzugs ist das Zollamt 1 Post am Mittwoch, den 28. April, den ganzen Tag und am Donnerstag, den 29. April, vormittags ge- schlossen.- Der vorsteher des Hauptzollamts. Offene Stellen Schulpfl. Junge, ält. Frau o. Mann -3 Std. nachm. f. leicht. Boten- gänge gesucht. Mannh. Vorrich- tungsbau, Augusta-Anlage 7. Röst. Menn(a. älter), vertrauens- würdig, f. Lager- u. Packerarb. V. Zigarettenfabr., Ausliefergs. Lager, sof. gesucht. 4741 B. Meizgerlehrling in gut einger. Metzgereibetrieb ges. Metzger- meister Brand, Schwetzinger Straße 136, Ruf Nr. 414 94 Schlossermeister, auch ält. oder bish. selbst. Kraft für die Lehr- lingswerkstätte ges. 94 279Vs für Garten u. Klelnflerhohung Zzuverl. ält. Mann od. Frau ges, Nik. Spieß, Huthorstweg 33 Kellermeister hezw. 1. 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