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Verlagundschtlftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernrut-Sammel-Mr. Mannheim 354 21 Berliner Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Ferntuf 271 976. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgeblet: Oroß-Maunhelm und Nordabaden Bezugsprels: Frel Haus.— RMI elnschlleßl. Trägerlohn; bei Posthezug.70 RM(einschließl. 21 Rpt. Fostzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Rpf. Bestellgeld. Anzeilgenprelse laut jeweils gültiget Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannheim HAUPTAUSGABEMANNHIHEIM 1I3. JAHRGANGG. NUMMER 118 DONNERSTAG, 29. APRILI1943. EINZELVERKAUTSPREIS 10 RPF. Diplomutische Frünahn önprücho Der Kkroulische Pogluvnik beim Führer- Enischossenes Kroulien Im Zeichen der Achse (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 28. April. Der kroatische Besuch im Führer- hauptquartier zeigt, daſß die diploma- tische Frühjahrsklärung gegenwärtig noch andauert. Unseren Lesern ist die Folge der Aussprachen zu gut in Erinnerung, als daß wir sie hier auf- zuzählen brauchten. Es ist uns nicht bekannt, obh mit dem kroatischen Besuch die Folge der Besprechungen abgeschlossen ist, dennoch kann man heute, wo nun Besprechungen mit allen uns verbhündeten Staaten des Südostens stattgefunden haben, vc vor allem die viertägige Konferenz mit dem Duce bereits stattfand, eine Quersumme durch diese dicht aufein- anderfolgenden Ereignisse ziehen. Die„Basler Nachrichten“ meinen am Mittwoch zu dem Thema, welches das Ausland und nicht zuletzt die anglo-amerikanische Presse immer stärker beschäftigt, nämlich den Bruch zwischen Moskau und den polnischen Emigranten, daß Koalitionskriege im- mer den beteiligten Regierungen stets nicht nur auf militärischem, sondern auch auf politischem Gebiet große Schwierigkeiten bereitet hätten. Den augenblicklichen sowjetisch-pölnischen Streit nennt diese Zeitung einen wahr- haft„klassischen Fall“, der diese Er- fahrung bestätige. Wir unsererseits können im Gegensatz dazu feststellen, daß die im großen Bündnis des Dreierpaktes zusammengeschlossenen Staaten, die Großmächte wie kleinere Staaten, von solchen Reibungen frei- geblieben sind. Gleiche Zielsetzung war und ist wesentliche Voraussetzung dafür, aber freimütige, offene Aus- sprache hat gleichermaßen dazu bei- getragen. ist von aller Welt als Ausdruck dafür gewertet worden, daß die Sowjets sich völlig freie Hand für ihre Annexions- pläne in Europa bewahren wollen. Demgegenüber steht auf seiten der Dreierpaktmächte eine vertrauensvolle Ofkenheit. Hier weicht man Gesprä- chen nicht aus, weil man sich im Ziel einig ist und weiß, daß kein Partner des Bündnisses mit dem Hintergedan- ken vorgeht, der andere Bundesgenosse solle die Hauptlast des Krieges mili- tärisch, wirtschaftlich oder politisch tragen. Aus englischen und amerikanischen Zeitungen erfahren wir allzu deutlich, daß sich die Anglo-Amerikaner trotz allem auch jetzt wieder Illusionen dar- über gemacht haben, sie könnten die- ses feste Gefüge an irgend einer Stelle erschüttern. Der Norden ebenso wie der Südosten sind Schauplatz solcher anglo-amerikanischer Spekulationen, wobei wir an die in türkischen Zei- tungen geäußerten Vorstellungen er- innern, man könne einen neuen Bal- kanbund ins Leben rufen. Die Bespre- chungen im Führerhauptquartier ha- ben nunmehr solche Illusionen auf der Feindseite zerstört. Die Sprache der E8 ist ihnen nicht gelungen, und e Kommuniqués, in denen wohl nicht zu- fällig gerade in allen Verlautbarungen über die Besprechungen mit den Staats- männern des Südostens die Formulie- rung von dem bolschewistisch-anglo- amerikanischen Feind wiederkehrte, dürfte dazu beigetragen haben, daß die Balkanpläne in der türkischen Presse plötzlich ruckartig beiseite geschoben werden, und daß man in London die törichte Einbildung begrub, als werte⸗- ten unsere Verbündeten auf dem Bal- kan die Anglo-Amerikaner anders als den bolschewistischen Feind. Auch das fast schon zur Gewohnheit gewordene Gerede in amerikanischen Zeitungen über Finnland ist verstummt. Diese Zeitungen auf der Feindseite, Die englische legierung decki judus Mordhund Wichtiger ist, daß sich nun in Mel- dungen aus verschiedenen Quellen noch deutlicher das abzeichnet, was wir gestern schon als wahrscheinlich hinstellten: Der Kremil hat eine pol- nische Emigrantenregierung schon fix und fertig in der Tatsche, natürlich nur aus Kommunisten bestehend und sucht, mit diesem Trumpf in der Hand die Engländer dazu zu bringen, daß die polnischen Emigranten in London Kotau vor den Sowiets machen. Die Engländer ihrerseits lassen die polni- schen Emigranten rücksichtslos fallen. Die„Times“ hat am Mittwochmorgen an Churchill und Eden als Verdienst gerühmt,„ganz und gar die Notwen- digkeit engsten Vertrauens zwischen Großbritannien und der Sowietunion zu verstehen“. Nach einer Besprechung zwischen Eden und Sikorski, wobei die Engländer offensichtlich dem Polen den Befehl gegeben haben, den Wün- schen des Kreml Zau meldet die Dointochen Die 005 cnronicle- bestätigt, das der Kreml, wenn der polnische Emi— grantenausschuß in London nicht schleunigst im sowietischen Sinne um- gebildet wird, in Moskau eine Gegen- regierung aus prosowjetischen Polen bilden würde. Wer nun von diesen polnischen Emigranten aus dem Lon- aber auch Blätter in neutralen Län- dern, die sich die Spekulation über außenpolitische Entwicklungen zur Leidenschaft gemacht haben, finden nun mehr Stoff als ihnen lieb ist dürch den Sowjetrussischen-polnischen Streit. Besprechungen zwischen polni- schen Emigranten und Churchill und Eden, zwischen Sowjetbotschaftern und angloamerikanischen Ministern, zwi- schen englischen und nordamerikani- schen Diplomaten dauern an. Die pol- nische Emigrantenregierung in London macht feierliche Sitzungen, ist aber auf englischen Befehl schweigsam ge- worden. Wir ersparen es uns, in Ein- zelmeldungen dieses sehr aufgeregt wirkende Spiel zu verzeichnen. doner Ausschuß herausgeschmissen werden und wer hineinkommen soll, damit ist die englische und amerika- nische Diplomatie gegenwärtig restlos beschäftigt. Immerhin ist das für die Lage, in der sich England und Ame- rika befinden, sicherlich eine der er- staunlichsten Aufgahen. Zwar meinen die„Basler Nachrichten“, wer 1939 wegen Danzig in den Weltkrieg gezo- gen sei, müsse sich wohl auch einige Mühe geben, um den polnischen Schützling davor zu bewahren, daß ihm 1943 die ganze Haut über die Ohren gezogen werde. Aber die Engländer halten sich nicht an dieses Schweizer Rezept. Für sie gilt das, was die„Ti- mes“ schrieb, sie legen nur Wert dar- auf, daß es zu keiner Störung im eng- lisch-sowietischen Verhältnis kommt. Das offlziöse türkische Blatt„Ulus“ hat diese Lage der Engländer mit dem Satz herausgearbeitet:„Durch den Ab- bruch der 3 sind London und W denkba treten. Sie steht nunmehr vor der Not- wendigkeit, Polen fallen zu lassen oder aber schwere Störungen zu dem sowietischen Verbündeten hinzuneh- men.“ Die Engländer haben sich, wie wir bereits belegten, dazu entschlos- sen, die polnischen Emigranten den Sowjets zum Fraß hinzuwerfen. Der Inspekteur der Panzerwaffe, Generaloberst Guderian, besichtigte an der Ostfront das Panzerregiment„Großdeutschland“ in Begleitung seines Kom- mandeurs Oberst d. R. Graf Strachwitz, dem der Führer in den letzten Tagen die Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes verlieh. (Atlantic) Mannheim, 28. April. Was eine dynamische Pause ist, braucht wohl kaum in Hinsicht auf die Wochen, die wir zwischen den Schlachten, denen des vergangenen Winters und denen des kommenden Sommers, jetzt erleben, besonders er- läutert zu werden. Es genügt zu wis- sen, doß dynamisch eine Pause ist, nach der es noch mächtiger losgehen wird als vor derselben. Für wen arbeitet nun die dynamische Pause? Das werden die nächsten Monate er- weisen. Zur Zeit sind die Potentiale unter den strategischen Schleier ge- zogen, der dazu dient, das nicht ge- ringst wichtige—— 5 zu schonen: die U h Fre jedem europäischen Festland selber er- n kenne aſ wohl die gegenseitigen Absichten wie die gegenseitigen Kräfte noch völlig unbekannte Größen wären. Und doch bleiben noch bedeutende Uber- raschungsfaktoren in Reserve. Uber- raschungen über Einzelheiten des Wann, des Wo und des Wie der Schwer⸗ punktbildung und der Initiative. Dr. Puvelic im Führerhuupiquurtier Freundschaftliche Besprechungen mit dem kroatischen Staatsführer Führerhauptduartier, 28. April Der Führer empfing am 27. April den Staatsführer des unabhängigen Staates Kroatien, Dr. Ante Pavelic zu einem Besuch im Führerhaupt- quartier. Der Führer hatte mit dem Poglavnik Besprechungen über die politische und militärische Lage des gemeinsamen Kampfes der Achsenmächte gegen den Bolschewismus und die englisch-ame- rikanischen Plutokratien, an denen der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und der kroatische Auſßenminister Dr. Bu dak sowie Ge⸗ neralfeldmarschall Keitel und Gene- ral Begic teilnahmen. Die Bespre- Allen europäischen Völkern einen Geleitwort des Reichsaußenministers v. Ribbentrop zu dem Berlin, 28. April. In diesen Tagen erscheint das vom deutschen Institut für außenpolitische Forschung herausgegebene„Europa- Handbuch“(Helinssche Verlagsanstalt Leipzig). Das Werk enthält umfang- reiches dokumentarisches Material über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kräfte der europäischen Neuordnung und bedeutende Aufsätze kührender europäischer Persönlichkei- ten. Das Handbuch wird eingeleitet durch ein Geleitwort des Reichsmini- sters des Auswärtigeen von Ribben- trop, das folgenden Wortlaut hat: „Jahrhunderte hindurch haben sich die europäischen Völker für die alte englische Doktrin von Gleichgewicht der Kräfte in Europa zerfleischt. Auch der zweite Weltkrieg wurde von Eng- land herbeigeführt, um durch die Er- haltung dieses Gleichgewichtes und die dadurch bedingte Zersplitterung den europäischen Völkern noch einmal seinen Willen aufzuzwingen. Diese rein egoistische englische Machtpolitik hat die Engländer dazu gebracht, die Amerikaner auf Europa zu hetzen und sich mit dem Todfeind Europas, dem bolschewistischen Rußland, zu ver- bünden. In seiner Verblendung verkennt Ens- land, daß die Beherrschung Europas durch das bolschewistische Rußland und der dadurch bedingte ungeheure Machtzuwachs dersowietunion zwangs- läufig auch den Untergang Englands und seines Imperiums zufolge haben müßte. Um Europa vor einem solchen Schicksal zu bewahren, kämofen Deutschland, Italien und seine Ver- bündeten. Sie haben die Engländer aus Europa vertrieben und alle Feinde ei- ner Neuordnung in Europa besiegt. Heute steht Europa in gewaltigem Ringen um seine Zukunft nach auß-n. Im Osten tobt die Schlacht gegen den bolschewistischen Feind, und fast alle europäischen Völker beteiligten sich an dem Kampf, Im Norden, Westen und Süden stehen Deutschland und seine Verbündeten auf der Wacht ge- gen englisch-amerikanische Angriffe. Dieser Kampf wird solange fortgeführt werden, bis das Gegengewicht und die Stärke eines einigen Euro⸗ pas die Gefahr des bolschewistischen Ostens ein für allemal bannt und bis Europa vor der Amerikanisierung von Westen endgültig gesichert ist.Deutsch- land, Italien und seine euroräichen Verbündeten sind glücklich, diesen Kampf gemeinsam mit ihrem fernöst- lichen Bundesgenossen Japan bestehen chungen verliefen im Geiste des herz- lichen Einvernehmens und der Freund- schaft des Reiches zu dem jungen kroa- tischen Staat und seinem tapferen Volke. Dr. Pavelic brachte die Ent- schlossenheit des kroatischen Volkes zum Ausdruck, an der Seite der Ach-— senmächte die Freiheit des unabbängi- gen Kroatien zu verteidigen und alle Kräfte für den kompromißlosen Sieg der Dreierpaktmächte über die gemein- samen Feinde einzusetzen. An der Zusammenkunft im Führer- hauptquartier nahmen auch der deut- sche Gesandte in Agram Kasche und der deutsche bevollmächtigte Ge— neral in Kroatien Glaise von Hor- s t en a u teil. gerechien Plalz neuen„Europa-Handbuch“ zu können, das die Ensländer und Amerikaner in kühnen Siegeszug aus Ostasien vertrieben hat und das ent- schlossen ist, mit seinen europäischen Verbündeten, die gemeinsamen Feinde zu schlagen, bis der Endsieg errun— gen ist. Am Ende dieses gewaltigen Kampfes unseres Kontinents aber wird dann ein neues Europa stehen, das sein Leben ohne Einflüsse von außen gestalten wird und in dem alle europäischen Völker einen gerechten und würdigen Platz finden werden. Eine lange Zeit des Friedens und der Blüte für unseren Kontinent wird dann kommen. Dr. Seyß-Inquardt besucht das Elsaß Straßburg, 27. April Der Reichskommissar für die besetz- ten niederländischen Gebiete, Reichs- minister-Obergruppenführer Dr. Seyß-Inquart, wird auf Einla- dung und als Gast des Chefs der Zivil- verwaltung im Elsaß, Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner, in der Zeit vom 1. bis 3. Mai das Elsaß besuchen. Während des dreitägigen Arfentholtes wird er auf einer öffent- lichen Großkundgebung in Strahs⸗ bur g sprechen. Betrachten wir zunächst, was hüben wie drüben nicht mehr verheimlicht wird, ja, was öfkentlich betont wird, damit der Gegner damit rechnen kann; sei es abschreckend, sofern der Feind offensive Ziele hegt, sei es auffordernd oder drohend, soweit man sich zu eige- nem offensivem Handeln so stark fühlt, daß der Gegner davon wissen darf! Kein Geheimnis gemacht ha- ben wir, wie jeder weiß, aus offen- siven Absichten in zweifacher Rich- tung: Da ist 2z. B. erstens die Ostfront. Daß uns hier der Sommer wieder im Angriff sehen wird, ist beinahe eine Selbstverständlichkeit. Erst nachdem der Reichsmarschall vor Wo- chen von dem Augenblick sprach, da die Sonne wieder hoch am Himmel steht. Außer dieser Landaktion im Osten ist als zweite nicht verschwie- gene Ofkensivaktion unser verschärf- ter-Boot-Krieg gegen die Tonnage- bestände und Nachschublinien des Feindes gegeben. Alles andere ist offen gelassen, offen für jene, die gerne Rätsel lösen, verschlossen für den, der sich eines Wissens um die deutschen Absichten bedienen möchte. Es sind aber darüber hinaus wenig-— stens noch zwei von der deutschen Propaganda keineswegs verschleierte Vorgänge in Hinsicht auf die Kriegs- ereignisse des kommenden Sommers bemerkenswert. Sie werden nicht wie die beiden vorgenannten, Ostfront- kampf und-Boot-Krieg, offensiv be- tont, sondern sind von einem anderen Chorakter. Das ist einmal die Stärke unseres Atlantikwalls, und zum anderen die politische wie militärische Solidarität in Südosteuropa, wie sie durch die Serie von Besuchen im Führerhauptquartier vor aller Welt in Erscheinung trat. Sowohl die Beto- nung der Abwehrstärke des Atlantik- walls wie der eindrucksvolle Hinweis auf unsere Verteidigungsbereitschaft an der europäischen Mittelmeerküste antworten natürlich auf offen bekannte oder der Vermutung sehr nahegelegte strategische Absichten des Feindes. Jeder weiß heute, welche es sind. Stalin hat verlangt, Churchill und Roosevelt haben zugebilligt: alles zu versuchen, damit auf dem europäischen Festland im Westen eine zweite Front entstehe, die die erste im Osten entlaste und mit ihr zusammen zur Entscheidung des Krieges führe. recht, Seit mindestens einem Jahr leben die Die dynamische Pause Engländer und Amerikaner von der zweiten Front. Nun ist die Zeit nahe, daß sie ihren Wechsel auf die Zukunft einlösen müßten. Er läßt sich schlecht länger prolongieren. Die Spannung der Welt besteht heute geradezu darin, zu erleben, ob die Engländer und Ameri- kaner eine solche Invasion versuchen werden, oder wie ihnen die Absicht, auf europäischem Festland Fuß zu fas- sen, durchkreuzt wird. Wir unserer- seits können uns über die Not des Gegners, eine Entscheidung allmählich suchen zu müssen, nur freuen. Beide, Churchill wie Roosevelt, müssen er- kennen, daß es für sie keinen anderen Sieg gibt als einen solchen, den sie auf kämpten. —.—.— sind die Achsen- gegeneinander aufzuwiegeln, um 1918 zu wiederholen, hat versagt. Und das Luftbombardement, trotz der Schäden, die es uns zufügt, es kann nicht durch- schlagen. Dieses gemeinste Mittel, auſ das der Gegner seine Hoffnung setztg scheitert augenfällig sowohl an def Haltung der Bevölkerung, wie an dd zunehmenden Kraft unserer Abwehl an den Reserven des kontinentale Raumes, dessen weithin zerstreutt Produktionskraft aus der Luft nie total angefressen, geschweige zerstört wer“ den kann. Dies also ist das bitteré Muß für den Gegner: er muß auf dem Kontinent die Entscheidung suchen. Aber hat er nicht schon in Nordafrika die Grenze seines Nachschubvermögens erfahren können? Bestenfalls Hundert- tausende, nicht aber Millionen Solda- ten setzten hier die englischen und amerikanischen Transporter ab. Für ein Eindringen in den Kontinent be⸗ dürkfte es jedenfalls der Tonnage einer ganz anderen Größendimension nicht nur einer breiten Plattform für die Landung, sondern eines Nachschubes, der erstens diese Armeen und zwei- tens das gewaltige Kriegsmaterial für diese Armeen zu transportieren in der Lage wäre, und zwar nicht einmal, sondern wieder und wieder, und über riesige Entfernungen. Auch das weiß natürlich der Gegner. Darum ja gerade sucht er Sprungbret- ter, die den Atlantik oder das Mittel- meer möglichst kurz überqueren und von der Schiffahrt(wenigstens in der Nahzone) möglichst unabhängig ge- speist werden können. So hat er sich bewußt an der englischen Südküste, in Nordafrika vor Gibraltar und Sizilien aufgebaut. So sucht er auch nach einer Brücke zum Balkon, und durchdringt „friedlich“ die Türkei, bzw. ihr Vorge- lände. England als insulares. Afrika und das ganze Nahostgebiet als konti- nentales Sprungbrett betrachtet er in- sofern als Aufmarschglacis. Die Ach- senmächte begnügen sich natürlich nicht mit dem Zusehen, sondern wer⸗ den sich gegenüber allen Eventualitä- ten gerüstet zeigen. Die Dynamik der jetzigen Pause vor den kommenden Großschlachten zeigt sich entsprechend an in dem verschärf- ten Kampf auf allen Transportrouten. Unsere-Boote sehen sich einem ver- stärkten Aufgebot der für ihre Be- kämpfung speziell eingesetzten feind- lichen Luftgeschwader gegenüber. Die Versuche, von Küste zu Küste den gan- z en Atlantik mit einem Netz von U- Boot-Zerstörerflugzeugen zu überspan- nen, auch die systematischen Luft-⸗ bombardements auf die deutschen U- Boot-Stützpunkte sollen natürlich die Tonnageschlacht für England und ternaã nt— nicht zu 4 As-— sen. Das—— hat versagt, der Agitationskniff, Führung und Volk dte UsSA günstiger gestalten. Daß aber bisher das Luftbombardement aut die deutschen-Boot-Stützpunkte von der Deutschen Bucht bis zur Biskaya ein Schlag ins Wasner war, hat Churchill selbst unlängst zugeben müssen. Zur dynamischen Pause, die den kommen- den Ereignissen vorarbeiten soll, ge- hören ferner auch die Luftangriffe auf das Verkehrsnetz unserer besetzten Westgebiete. Vor allem aber charakterisieren die Kämpfe in Tunis und um die Straße von Sizilien den dynamischen Sinn dieser Frühlingswochen des Jahres 1943. Die Tunesienoffensive Montgo- merys und Eisenhowers hat noch im- mer nicht ihr Ziel erreicht und ist dabei, dank der tapferen und geschick- ten Abwehr, die wir dem grohangeleg- ten Doppelangriff der Engländer und Amerikaner am tunesischen Brücken- kopf entgegensetzten, sich immer fol- genschwerer zu verspäten. Der Gegner wird sich darüber klar sein, daß sein Nonstopbombardement auf die Häfen Siziliens und Sardiniens Italien nicht davon abhült, seine Küsten eben- so empfangsbereit zu machen, wie das an der Atlantikküste in Nordwest- europa geschehen ist. Inwieweit die militärischen Gespräche des britischen Oberbefehlshabers in Nahost, General Wilson, in die dynamische Pause hin- eingehören und auf kommende Dinge deuten, läßt sich noch keineswegs ein- deutig präzisieren, denn die offlzlelle türkische Stellungnahme ist unver- ündert. Fassen wir zusammen: Daß wir nach den bisherigen bescheidenen Lelstun- gen der Briten und Amerikaner in wirklichen militärischen Kraftproben und im Wissen, daß der Gegner im Westen niemals stärker sein kann als der Gegner im Osten. gegen dessen zahlenmähige und in Jahrzehnten S5- stematisch aufgebaute Materialüber- macht wir uns überlegen erwiesen, op- timistisch den kommenden Dingen ent- gegenblicken, das wird selbst ein Eng- länder oder Amerikaner begreifen. Um so mehr wird er das, als er wissen darf, daß für neue Aufgaben im We⸗ sten und Süden Europas inzwischen Soldaten und Waffen aus den Reser- ven nicht nur Deutschlands, sondern zahlreicher Staaten Europas bereitge- stellt worden sind, Reserven, die darum kaum der Ostfront entzogen zu werden brauchen. Natürlich ist noch ein anderer Fak- tor in der Rechnung des Gegners. Engländer wären nicht Engländer, wenn sie nicht auch diesmal, wo sie an der Reihe wären, mit eigenem Ein- satz einen Erfolg zu erkümpfen, auf Hilfsvölker zählten, die ihnen die Tore zur europäischen Festung öfkneten, so wie es die Vichyabtrünnigen in Nord- afrika getan haben. Aber auch dage- gen ist vorgesorgt. Wann, wo und wie die„dynamische Pause“ zu Ende geht, ist weniger klar, als daß sie endet und uns die Aufgabe, gewiß keine leichte, bhereit, ja stärker denn je findet. Dr. Heinz Berns. Marineminisier Knox eindeulig widerlegi Rietnlaute Erklärung im Truman-Ausschuß des amerikanischen Senats Stockholm, 29. April. In dem sogenannten Truman-Aus- schuß des amerikanischen Senats wurden am gestrigen Dienstag die Verluste an britischem und amerika- nischem Handelsschiffsraum, die die- sen Ausschuß schon seit einer Woche beschäftigen, fortgesetzt. Die Mit- glieder des Ausschusses verlangten von dem Sprecher der amerikanischen Linie eine Klärung des Widerspruchs zwischen der von ihnen getroffenen Feststellung, daß im Jahre 1942 mo- nätlich etwa 1 Million Tonnen eng— lischen und amerikanischen Schiffs- raums von deutschen-Booten ver- senkt wurden, und einer Erklärung des Marineministers Knox, der diese Ziftern bestritt. Der Sprecher der Marine gab in der Verhandlungen des Ausschusses auf dringendes Ver- langen der Senatoren im Gegensatz zu den Erklärungen des Marinemini- sters Knox folgende Tatsachen zu: Das faschistische ——— 5 Parteidiyaktgrium———— Auf Grund der vom HDuce vorge⸗ nommenen Neuordnung ist nunmehr das gesamte faschistische Parteidirek- torium neu zusammengestellt worden. Sämtliche bisherigen Mitglieder des Parteidirektoriums sind ausgeschie- den. von dem bisherigen Partei- direktorium ist lediglich einer der bisherigen Vizesekretäre, der Vize- sekretär Tarabini, in das neugebidete Parteidirektorium übernommen wor- den. Das Parteidirektorium setzt glen da- her jetzt in folgender Weise zusam- men: Parteisekretär Minister Scorza, Vizesekretäre Tarabini, Gana, Gucco und Della Valle, sowie die sieben zu Mitgliedern des Parteidirektoriums vom Duce neu ernannten Faschisten Aghemo, Cabella, Feliciani, Gianturco, Molini, Nannini und Pagliani. Giraud Sieger über de Gaulle Stockholm, 28. April. Aus bestinformierter französischer Quelle hat der Londoner Korrespon- Kleiner Vogel, große Reise Von Dr. Alexander Richter Schon in den frühen Märztagen rü- stet sich ein Teil der einbeimischen Zugvögel zu der großen Reise aus Afrika, wo sie den Winter verbracht haben, zurück in die heimischen Ge⸗ fllde. Der Segler eröffnet den Zug; bald folgen Pirol, Wiedehopf und Gartensänger. Dann schließt sich auch der weiße Storch an, der Schwarz- storch, die Blaurake, die Grasmücke, alle verfallen dem geheimnisvollen Trieb. Wenn die großen Vögel kortziehen, dann lassen sich die kleinen auf ihrem Rücken in die fremden Länder tragen, denn kfür diese winzigen Reiter wäre ein so weiter Flug viel zu anstren- gend, so meinte eine alte Volkssage.— Erst seit einigen Jahrzehnten kann mit Hilfe der Beringung der Wes der Zug- vögel genau verfolgt werden, und man weiß nun, daß gerade kleinere Vögel oft ganz wunderbare Flugleistungen vollbringen. Drosseln, Stare und Fin- ken begnügen sich zwar damit, in der kalten Jahreszeit nur so weit nach Süden zu gehen, wie es unumgänglich notwendig erscheint. Sie finden es auf dem Balkan und in ltalien warm genug. Anspruchsvoller sind die Störche, die es unter„Afrika“ nicht tun und nur in vereinzelten Fällen sich mit Grie- chenland oder Italien begnügen, wenn sle den Anschluß an ihre Genossen aus irgendeinem Grunde verpaßt ha- ben. Der Regenpfefter und die orkti- sehen Sehnepfen wollen es in der Win- tersalson ganz tropisch haben und zie- 1. Die britisch-amerfkanische Han- delsschiffahrt habe im Jahre 1942 durchschnittlich im Monat eine Mil- lion Tonnen Schiffahrtsraum dureh kriegerische Aktionen Deutschlands, in erster Linie durch den-Boot- Krieg, verloren. 2. Die Neubauten in USA und Eng- land hätten nicht die Höhe der Ver- luste erreicht, es bestehe vielmehr ein Nettoverlust von etwas über eine Million zuungunsten des amerika- nisch-britischen Handelsschiffraums. Mit dieser Erklärung widerlegte der Sprecher der Marine auch die Be- hauptung des Marineministers Knox, daß die Höhe der Neubauten die Zahl der Versenkungen erreiche. Er be⸗ stätigte die schon von dem Truman- Ausschuß getroffene Feststellung, daß entgegen allen Angaben, die bisher von englischen und amerikanischen Stellen gemacht wurden, die Neu- bauten an Handelsschiffraum hinter der Versenkung zurückblieben. dent von„Stockholms Tidningen“ er- kahren, daß der———7 nun pra ten könne. G48 00 Babe Aas. an ge- wonnen, fachdem der vertreter de Gaulles, General Catroux, zu Gi- raud übergegangen sei und einen füh- renden Posten bei Giraud erhalten haben dürfte. Welche Stellung de Gaulle in Zukunft selbst erhalten werde, sei noch nicht endgültig fest- gelegt. Jedoch dürfte dies bei sei- nem bevorstehenden Besuch in Algier entschieden werden. Es sei keine »Rede mehr davon, daß die früheren „Zankäpfel!“ Peyrouton, Noguès und Boisson entfernt würden, die Giraud mit Unterstützung von Washington hehalten wolle, da sie„besonders tüchtige Beamte und schwer ersetz- bar seien“. 1800 Flugzeuge ahgeschossen Tokio, 28. April In einem im japanischen Rundfunk gehaltenen Vortrag wurde mitgeteilt. daß die Zahl der an der birmesischen Front heruntergeholten Feindmaschinen jetzt 1800 betrage.“ hen sogar nach Südafrika, Indien oder Südamerika. Den Rekord aber hält eine Kleine Möwenart, die„Küstenseeschwelbe“. Auch sie brütet in den arktischen Zo- nen, ihre Winterquartiere aber erstvek- ken sich bis weit in das Südliche Eis- meer. So umfliegt dieser kleine Vogel, der wegen seiner zierlichen Gestalt, seiner langen spitzen Flügel und des gegabelten Schwanzes lebhaft an eine echte Schwalbe erinnert, zweimal jährlich den ganzen Erdball. Zweimal in jedem Jahre macht die Küsten- schwalbe eine Reise von 15 000 Kilo- metern! Verwickelt und vielseitig wie die Reiseziele sind auch die Reisewege der verschiedenen Vogelarten. Da ist 2. B. der junge Kuckuck, der im Neste eines Rotkehlchens oder einer Bach- stelze das Licht der Welt erblickt hat, und niemals mit Artgenossen in nähere Berührung kam. Auch er beginnt plötzlich im August die große Reise und schlägt den Weg ein, den seit Jahrtausenden seine Vorfahren gezogen sind und der ihn mit Sicherheit ins tropische Afrika, seine Winterherberge führt. Die europäischen Rotrückenwürger ziehen im Herbst zunächst nach Osten über den Balkan nach Kleinasien. Dort wird die Richtung phötzlich rechtwinkelig geändert. Die Tiere schwenken scharf nach Süden ab. Noch eigenartiger ist der Weg der chinesi- schen Rotschwanzwürger. Sie fliegen plötzlich von ihrem an der Ostküste Chinas entlangführenden Zuge in der Höhe der Insel Formosa, ebenfalls scharf rechtwinklig ab. Haben sie die Unsere„Tiger-Punzer bewühren sich in Tunesien In 5 Tagen erledigten sie 75 feindliche Panzer/ Erbi DNB. Berlin, 28. April. In Tunesien hat der erbitterte Wi- derstand der deutsch-italienischen Truppen in den erfolgreichen Ab- wehrkämpfen zwischen dem 20. und 26. April die Briten und Nordameri- kaner ungewöhnlich hohe Verluste an Menschen, Waffen und Panzern ge⸗ kostet. Besonders schwer waren diese im Abschnitt der Division„Hermann Göring“ beim Zusammenbruch des von über 400 Panzern unterstützten Hauptangriff es südwestlich Tunis durch die Gegenstöße unserer 10. Pan- zerdivision und bei dem Ringen um einzelne entscheidende Höhenstellun- gen gegen erdrückende keindliche Ubermacht. Von den bei den siebentägigen Ab- wehrkämpfen in Tunesien vernichteten 193 britischen und nordamerikanischen Panzern hat eine kleine Kampfgruppe von Tiger-Panzern in der Zeit vom 20. bis 24. April allein 75 abgeschossen so- wie mehrere weitere schwer beschä- digt und damit von neuem die artille- ristische und technische Uberlegenheit des Tigers gegen die modernsten feind- lichen Panzer bewiesen. Ganz gleich, ob es nordamerikanische Panzerkampf- wagen vom Typ„Pilot“,„General Grant“,„Lee“ oder„Sherman“ oder ob es die schwergepanzerten britischen der neuesten„Maro-Typen“ waren, al- les, was vor die Rohre des Tigers kam, zerbrach im Feuer seines Geschützes, dessen Granaten auch die dicksten Pan- zerplatten der feindlichen Stahlkolosse Zzerschlugen. Nicht weniger eindrucksvoll waren aber auch die Kampferfolge der ande- ren Truppenteile, wenn es darauf an- kam, der feindlichen Infanterie im Ailngen Manngegen Mann die Stirn zu bieten. Zu Beginn der harten Abwehrkämpfe war es zum Beispiel dem Feind gelungen, an einer Stelle durch seine Uberlegenheit an Men⸗ schen und Waffen in die südliche Ver- teidigungslinie einzubrechen. Er hatte sich einer Höhe bemächtist. die für die weitere Kampfführung in dem gesam- ten Abschnitt von entscheidender Be- deutung war. Um die Lage wieder her- zustellen, wurde eine Panzeraufklä- rungsabteilung zum Gegenstoß ange- setzt. Obwohl der Feind das zerklüf- tete, untbersichtliche Berggelände kortgesetzt schwer beschoß, führte der Kommandeur persönlich die Erkun- dung durch, um den günstigsten An- satzpunkt für den Gegenangriff zu fin- den. Als er erkannte, daß der Gegner in starken, fast uneinnehmbaren Stel- lungen saß und ein Sturm bei Tage keine Aussicht auf Erfolg bot, ent- schloß er sich zum Nachtangriff. Nachdem die Kompanien eingesetzt und alle Anordnungen bis in kleinste getroffen waren, begann der Stoß, der planmäßig abrollte. Da der Komman- deur seine Führungsaufgabe im Augen- blick als erfüllt ansah, begab er sich selbst zu der Kompanie, die den ent- scheidenden Einbrueh in die britischen Stellungen erzwingen sollte, um selbst als Gewehrschütze bei der Spitzen- gruppe mitzukämpfen. Er war es dann auch, der als erster in die feindlichen Grüben, eindrang und gemeinsam mit den nachstürmenden Panzerschützen in erbittertem Nahkampf den sich hart- Bombenangrifle uui deuisches ſiebiel sinnlos Bemerkenswerte Erkenntnisse englischer Kreise DNB Genf, 28, April. Zweifel daran, ob man mit den Bombenangriffen auf reichsdeutsches Gebiet das gesteckte Ziel erreichte, werden allmählich in der enslischen Presse laut. So warnt General- leutnant Sir Douslas Brovn Rflgo in einem Sonderartikel der „Evening News“ davor, die Wirkung dieser Bombenangriffe zu überschät- zen. Denn dadurch, daß man ihr eine zu große Bedeutung beimesse und darüber alles andere vergesse, könne sogar der Krieg verloren gehen. Selbst wenn die Alltierten die Uberlesenheit in der Luft erringen, heißt das nicht automatisch, daß Deutschland am Ende geschlagen werde. Gelinge es dem Deutschen aber, die Uberlegen- heit auf See an sich zu reiſhen, dann könnten sie Ensland aushungern. — Areonst, konzentrierten die Kabinett—1 Aashalb gut daran, we⸗ niger Anstrengungen im Flugzeugbau zu machen und dafür mehr für Her- — tee ee riths Nriet stellung von-Boot-Abwehrwaffen. Eine andere Rechnung macht der Luftftahrtkorrespondent der „Lorkshire Post“. Er versucht dabei die bei Bombenangriffen erlitte- nen Eigenverluste zur Produktionskraft Englands ins Verhältnis zu setzen. In allen bisherigen Kommentaren zu den britischen Luftangriffen auf deutsches Gebiet, so schreibt er, habe man die manchmal schweren Einbußen gern übergangen, obgleich es dabei um eine kundamentale Frage gehe. Es sei sinn- los, wenn eine Luftoffensive zwei Mo- nate allnächtlich durchgeführt werde und man dabei Flugzeugverluste er- leide, die die Produktionskraft Eng- lands uhensteiten, 21 Flugzeuge Vorioben die Briten in 53 7- zum Dienstag —— Berlin, 20.——. griff auf Westdeutsches Gediet haben sich durch noch einlaufende Nach- meldungen auf 2¹ erhöht. 0 In Tunesien erfolgreiche Abwehr Die Häfen Bone und Philippeville erneut bombardiert DNB. Aus dem Führerhauptduartier, 28. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf wurden zahlreiche Angriffe des Feindes im Zusammenwirken mit der Luftwaffe abgewiesen. An der übrigen Ostfront fan- den nur Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung statt. Uber dem Südabschnitt der Ostfront wurden am 27. April 44 Sowietflugzeuge abgeschossen, hfervon sie- ben dureh slowakische und sechs dureh kroatische Jäter. Drei eigene Flugzeuge gingen verloren. In Tunesien führte der Feind gegen einige Abschnitte der Westfront ört⸗ liche Angriffe, die in harten Kämpfen zurückgeschlagen wurden. In den schwe⸗ ren Kämpfen der vergangenen Tage hat sich ein Kradschützen-Bataillon unter Führung seines mit den Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichneten Kom- mandeurs, Major Drewes, erneut bewährt. Kampf- und Nahkampffliegerver- bände griffen in die Kämpfe ein und bekümpften Bereitstellungen und Kolonnen des Feindes. Die Häfen Bone und Philippeville wurden erneut bombardiert. Insel erreicht, dann wechseln sie wie- der die Richtung und streben im Fluge bber das Meer den Philippinen zu. Da bei den Rotschwanzwürgern Großel- tern, Eltern und Kinder streng ge⸗ trennt fliegen, fragt man sich, woher die junge Generation eine so verwik- kelte Reiseroute hat. Jahrelange Be⸗ obachtungen haben gezeigt, daß die Tiere bei jedem Wind und Wetter den gleichen Weg nehmen. „Clavigos Erbe“ Uraufführung in Dresden Ein junger, bisher unbekannter Schriftsteller besucht in DPresden eine Schauspielhauses, setzt sich hin und schreibt, da ihn die Lösung des Pro- blems durch Goethe nicht betrie- digt, eine auf dem gleichen Tatbe- stand fußende und in derselben Um-— welt spielende- Komödie. Sein Werk —„Clavigos Erbe“- wird auch vom Dresdner Schauspielhaus angenom- men und erzielt einen rauschenden und unbestrittenen Erfols, der den Dichter Georg Döring mit einem Schlage in die erste Reihe der deut- schen Bühnendichter aufrücken läßt! Georg Döring darf für sich in Anspruch nehmen, daß er die Scheu vor dem Titanen Goethe überwand und in kühnem Wagemut seinen Ent- schluß, das Vorgehen Beaumarchais gegen Clavigo unter die Lupe der Sa- tire zu nehmen und das im Goethe- schen Werk gestellte Problem einer heiteren Lösung zuzuführen, in die Tat umseètzte. Denn es ist ihm mit Kkennt, „Clavigo“-Aufführung des einer geradezu verblüffenden Sicher- heit gelungen, die Goetheschen Ge⸗ stalten erneut zu beschwören und Herrn Beaumarchais in die gleiche Situation zu bringen, die Clavigos Tod zur Folge hatte. Der Döringsche Beaumarchais braucht jedoch nicht zu sterben, sondern die Klugzeit einer Frau, die alle Geheimfächer der Liebe findet in freudiger Lebens- bejahung den rettenden Ausweg. Das von starken dramatischen Span- nungen erfüllte Werk wurde von Victor Ahlers in einer bestechend liebevollen Inszenierung herausge- bracht, die- wie der junge Dichter- Soldat- stürmische Anerkennung fand und verdiente. Rudolf Burock. Deutsche Shakespeare-Gesellschaft Einer alten Gewohnheit zufolge hält die Deutsche Shakespèeare-Gesellschaft alljährlich am 23. Aprit ihre Haupt- tagung in Weimar ab. Dies ist nicht nur vermutlich der Geburtstag und nachweislich der Todestag des Dich- ters, sondern auch der Tag der Grün-⸗ dung der Gesellschaft(1864). Es wurde beschlossen, an Stelle des um die Ge⸗ sellschaft seit vierzig Jahren hochver- dienten verstorbenen Prof. Dr. Wolf- gang Keller den Vorsitz dem Prof. Dr. Saladin Schmitt, Leiter des weitbe- kannten Bochumer Theaters, zu über- tragen. Professor Schmitt hat in mu- stergültigen Aufführungen unter ande- rem die lückenlosen Cyklen der Rö- merdramen und der Königsdramen Shakespeares gebracht, während von anderen Bühnen sonst nur einzelne Stücke aus diesen Reihen gegeben wer⸗ den. Professor Keller war auch der Herausgeber des Shakespearé-Jahr- tterte Kämpfe um Bergstellungen näckig wehrenden Feind aus den Stel- lungen hinauswarf. Kaum hatte tich die Abteilung auf der wiedergewonne⸗ nen Hönhe zur Verteidigung eingerich- tet, als drei nordamerikanische Ba- talllone mit inren Gegenstößen began⸗ nen. Drei bis viermal täglich berann- ten sle mehrere Tage lang die Berg- stellung, wurden aber jedesmal blutig abgeschlagen. Am vierten Tage des erbitterten Kampfes gelang es, einen der Gegenstöße so geschickt und ener- gisch zu führen, daß eines der nord- amerlkanischen Bataillone vollständig vernichtet werden konnte. Unter den 190 Gefangenen, die dabei in die Hünde der Aufklärungsabteilung flelen, be⸗ tanden sich auch der Regiments- und Bataillonskommandeur der zerschlage- nen feindlichen Einheit. Nach Ausräumuns des Wadis gewann der eigene Angriff im ganzen Kampf- abschnitt schnell weiter an Boden, 80 daß noch im Laufe der Nacht die alte Hauptkampflinle in vollem Umtange wiederhergestellt werden konnte. Schweizer Katyn-Reaktion Hrantbericht unsereg Korrespondenten v. U. Zürich, 28. April. Bei aller durel die Zensur beding- ten Zurückhaltung lassen die großen Schweizer Zeitungen doch immerhin, wenn auch etwas dürftig, erkennen, daſ sie nun allmühlich von der Schuld des Sowjetregimes am Blutbad von Katyn überzeugt sind. Hätte es für den„neutralen“ und„unbeteiligten“ Zuschauer noch Zweifel gegeben, s0 sind sie dank der Haltung Moskaus in Wegfall gekommen, die eine ali- gemeine unparteiische Untersuchung der Massengräber vor Smolensk un- möglich macht. Tani Botschafter in China Toklo, 28. April.(Ostasiend. des DNB) Die Ernennung des früheren Außen- ministers Masayuki Tani zum japani- schen Botschafter in China wurde am Mittwoch bekanntgegeben. Die Einset- zung Tanis in sein neues Amt fand im Kaiserlichen Palast in Anwesenheit des Tenno statt. IN WENIGEN ZEILEx Her Führer hat dem Tenno anläß!“ seines Geburtstages ein in herzlich, Worten gehnaltenes gramm übermittelt. in den Lehrgängen des Langemarck⸗ studiums der Reichsstudentenführung sind in diesen Wochen die Abschluß- prüfungen beendet worden. Die Mann- schaften rücken munmabt mügelnhdunen zur Wehrmacht ein. HDie Hà übermittelte anläslien des Ge. burtstages des Tenno am 29. W551 Em atesem Janre wie in den über den Rundfunk der japanischen gend ihre Glückwünsche als—— zu deren sSendung zum Führergeburtstag. Zum Gründungstag der albanischen fa- schistischen Partei fand ein Telegramm- wechsel zwischen dem interimistischen Sekretär der albanischen faschistischen Partei, Ministerpräsident Mallig Bushati und dem Sekretär der italienischen fa- schistischen Partei, Carlo Scorza, statt. Her enemalige norwegische Zerstörer „Eskadale“ verlorengegangen, gibt die britische Ad- miralität bekannt. Die Besatzung 40⁰%0 Zerstörers beéetrug 180 Mann. In Südost-Schottland stürzte ein eng- lisches Militärflugzeug ab und flel auf einen mit Soldaten besetzten omnibus. Die Besatzung des Flugzeuges und neun Soldaten wurden getötet. Zum japanischen Gesandten in Finn⸗ land wurde, wie der japanische Außen- minister bekanntgibt, der Botschafter in Nanking, Toyoichi Nakamura, ernannt. Hakenkreuzbanner verlag u. Druckerel.m. b. H. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls(2. Z. bei der Wehtmacht), Schriftleitung: Hauptschriftleiter Frit: Kaiser, Stellvertreter: br. Heinz Berns buches. Dieses Amt wurde nun an Professor Dr. Deutschbein in Marburg übergeben. Ferner wurde die- ser zum stellvertretenden zweiten Vor- sitzenden gewählt, während das Amt des'ersten stellvertretenden Vorsitzen- den bei Generalintendant Staatsrat Dr. H. S. Ziegler verbleibt. Siegfried Raetzer Struwelpeter-Brunnen Her Frankfurter Bildhauer Johann Josef Bel: beging seinen siebenzig- sten Geburtstag, Der Künstler hat in Frankfurt eine Reihe schöner Denk- male geschaffen, so das Rotkäppchen- Denkmal, ferner den Struwelpeter- Brunnen, als Erinnerung an den Arzt und Dichter Dr. H. Hoffmann. Eine Reihe von Kriegerdenkmalen und an- mutige, liebevoll gesehene Kinderpla- stiken in der weiteren Umgebunz von Frankfurt erhielten von J. Belz die künstlerische Gestaltung. „Ut mine Stromtid“ Der bekannte Roman„Ut mine Strom- tid“ des mecklenburgischen Dichters Fritz Reuter wird in Schweden ver- fllmt werden. Die Aufnahmen sollen in Skane gemacht werden, das der meck- lenburgischen Landschaft sehr ähnlich ist. Die Verfllmung des Reuterschen Romans ist eine neue Bestätigung für die große Popularität, deren sich der Dichter in Schweden erfreut. Es han- delt sich hier um den sehr seltenen Fall, daß ein fast nur in einer Mund- art schreibender Dichter in einem an⸗ deren Lande nicht nur bekannt, son-⸗ dern geradezu volkstümlich wird. Glückwunschtele- ist durch Feindeinwirkung All Wer Köln kennt, wird froheste Sta finden. Gan: reiche Einze und Asche. mag, überall Ankläger au. ben zerschi Schulen, Kr häuser, die Stolz der wäre es ver— wart eine le sehen. Das wandelt, abe störungen n weiter. Die 1 neben dem von jung un gute Organis terrors zu Diese vorsol ganisation 1 Händen der nach heftige mit den Beb fortmaßnahn dachlosen ir hergerichtete tier gab, di mit der Eiser sogar Rheino fährdeten G haupt ratend derster Linie Der Rhytt maßgeblich kehrseinrich fach, in Köl der in Gang Arbeitskräft. Kriegsgefans werden, um nen möglich bar zu mach wieder zu e Stromnetz 2 die Straßen wenigen A Strecken. Ur und die im Stromerspar Haltestellen wendig und Nicht mir auf dem B nach beson entsandte d: allen Teilen Sudetenland großer Zahl lichsten Sch ser nach T⸗ werker vore Kar⸗ In verlangsame und Geschä. hergestellt bezogen wo das Wohnur ger eine Fi Wohnraums Verteilung Wohnungen. der Kölner nungen erla leerstehende nicht völlig meldepflicht nahmt gelt konnten bis gemeldeten feste Bleibe erfolgreich gewesen, W Dauer des machen, da genossen di zugskosten à veranlaßt nach ausw/ durch diese Monat Mär⸗ Kamera Von Kriegs PK. Die Schnellboot. turen und 8 lich mit in gen in der bringt. Scheinwer apparate 8. den Vorber manche Gr. nern und chung des Kommandar über die St eines der hinter dem weites Blic Ablegen, Auslaufen, nen sie auf streifen. Wasser tast sen, über Führerboot die glitzerr Bootes und objektiv de mit wei durch die Vorderman Wellen mi ven teilt u Vorderschi im Abendl Band, das Schleppe f Noch der der Abend ihre Aufn: n n den Stel- latte bich gewonne⸗ ingerich- sche Ba- n began- 1 berann- ne Berg- nal blutig Tage des es, einen und ener- 4er nörd- ollständig Inter den dle Hände elen, be- ents- und arschlage- is gewann n Kampf- Boden, s0 it die alte Umtange unte. iktion pondenten 28. 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Es han- seltenen ſer Mund- einem an- nnt, Son- wirdc. 4 1 —...—————— 9 Alliag in Köln Köln, im April. Wer Köln nur aus der Friedenszeit kennt, wird diese lebendige, daseins- froheste Stadt heute stark verändert finden. Ganze Straßenzüge und zahl- reiche Einzelhäuser liegen in Schutt und Asche. Wohin man auch blicken mag, überall erheben sich wie stumme Ankläger ausgebrannte oder von Bom— ben zerschmetterte Kirchen, Museen, Schulen, Krankenhäuser und Wohn— häuser, die Jahrhunderte lang der Stolz der Domstadt waren. Dennoch, wäre es verfehlt, im Köln der Gegen- wart eine leere oder gar tote Stadt zu sehen. Das Leben hat sich zwar ge- wandelt, aber es pulsiert trotz der Zer- störungen mit ungebrochener Kraft weiter. Die Erfahrung hat gelehrt, daß neben dem ungebeugten Lebenswillen von jung und alt in erster Linie eine gute Organisation die Folgen des Luft- terrors zu überwinden imstande ist. Diese vorsorgliche und helfende Or- ganisation liegt vornehmlich in den Händen der Partei. Sie war es, die nach heftigen Luftangriffen zusammen mit den Behörden durchgreifende So- fortmaßnahmen einleitete, die den Ob- dachlosen in Sälen und provisorisch hergerichteten Schulen ein erstes Quar- tier gab, die zahlreichen Transporte mit der Eisenbahn, mit Autobussen und sogar Rheindampfern nach weniger ge- fährdeten Gegenden entsandte, über- haupt ratend und hilfebringend in vor- derster Linie stand. Der Rhythmus der Großstadt wird maßgeblich bestimmt durch die Ver- kehrseinrichtungen. Es war nicht ein- fach, in Köln die Straßenbahnen wie⸗ der in Gang zu bringen. Tausende von Arbeitskräften, insbesondere von Kriegsgefangenen, mußten eingesetzt werden, um die Fahrbahnen und Schie- nen möglichst schnell wieder brauch- bar zu machen und die Oberleitungen wieder zu einem zusammenhängenden Stromnetz zu verbinden. Heute fahren die Straßen- und Vorortbahnen mit wenigen Ausnahmen die gleichen Strecken. Unvermeidliche Umleitungen und die im Interesse der Zeit- und Stromersparnis erfolgte Aufhebung von Haltestellen hat der Kölner als not- wendig und richtig hingenommen. Nicht minder aktiv ist die Arbeit auf dem Baumarkt gewesen. Sofort nach besonders schweren Angriffen entsandte das deutsche Handwerk aus allen Teilen des Reichs, sogar aus dem Sudetenland, Meister und Gesellen in großer Zahl zu Behebung der dring- lchsten Schäden. Als die Aufgabe die- ser nach Tausenden zählenden Hand- werker vorerst erfüllt war, wurden die Bau- und Instandsetzungsarbeiten aber eswezs ganz eingestellt, nur ihr mußte sich notwendigerweise gsamen. Zahlreiche Wohnungen und Geschäfte sind inzwischen wieder hergestellt und von ihren Inhabern bezogen worden. Im Augenblick ist das Wohnungsproblem in Köln weni⸗- ger eine Frage der Schaffung nauen Wohnraums als vielmehr der richtigen Verteilung der noch vorhandenen Wohnungen. Aus dieser Erkenntnis hat der Kölner Oberbürgermeister Anord- nungen erlassen, nach denen sämtliche leerstehenden, freiwerdenden oder nicht völlig ausgenutzten Wohnungen meldepflichtig sind und als beschlag- nahmt gelten. Durch diese Aktion konnten bisher über 50 Prozent aller gemeldeten Fliegergeschädigten eine feste Bleibe gegeben werden. Recht erfolgreich sind auch die Bemühungen gewesen, Wohnungen in Köln für die Dauer des Krieges dadurch freizu- machen, daß nichtberufstätige Volks- genossen durch Ubernahme der Um- zugskosten seitens der Stadtverwaltung veranlaßt wurden, ihren Wohnsitz nach auswärts zu verlegen. Allein durch diese Maßnahme konnten im Monat März 1943 rund 300 Wohnungen Von Vizeadmiral Lũ tz ow Die Enttäuschungen im Lager unse- rer Feinde darüber, daß der nordafri- kanische Feldzug fünf Monate nach der Landung der britisch- nordamerikanischen Truppen noch im- mer nicht entschieden ist, hat ihren Ursprung nicht nur in der irrtümlichen Vorstellung, innerhalb kürzester Zeit die ganze Küste in ihre Gewalt zu haben, sondern auch in dem Bewußt- sein, diesen Kampfschauplatz nicht aus freier Wahl, sondern gezwungen durch die Forderung der Sowietunion und durch die Frachtraumknappheit bezo- gen zu haben. Den Briten ist nach dem ersten Weltkrieg nachdrücklich von ihren Fachleuten eingeprägt wor- den, sie dürften sich nie wieder in so umfangreiche überseeische Landfeld- züge einlassen, wie 1914 bis 1918. Taten sie es dennoch, so geschah es ungern und mit widerstreben. Mag auch das Begehren der Vereinigten Staaten nach definitiver Besetzung von Dakar, Free- town oder Casablanca groß sein, ihre Meinung, ins Mittelmeer selbst einzu- dringen, ist jedoch nicht gering einzu- schätzen. Mit dieser Feststellung wollen wir indessen die Bedeutuns der Er- eignissse in Nordafrika kei- neswegs künstlich herabsetzen. Dem deutschen Volk ist vom Beginn dieses Krieges an klar gewesen, daß es in einem Kampf um Sein oder Nichtsein steht, daß die Regierung der Vereinig- ten Staaten von Anfang an in neutra- litätswidriger Weise Großbritannien zuneigte und daß dazu die die Welt- revolution anstrebende Sowietunion nur auf den sünstigen Augenblick wartete, um über Deutschland herzu- tallen. Daß wir uns unter diesen Um- ständen des Ernstes der Lage in Nord- afrika und im Mittelmeer bewußt sind, bedarf keiner Erläuterung. Unsere westlichen Gegner sind nicht so stark wie wir durch die weltge- schichtlich stolze Abwehr des Bolsche- wismus gebunden und können daher leichter als wir auf einem Schau- platz mit Uberlegenheit auftreten. Da- bei kommen ihnen noch verschiedene Umstände zugute. Inr Seewegnach Nordafrika kührt über den freien Ozean und endet in Küstengewässern, deren Wassertiefen einerseits den Transportschiffen gestat- ten, dicht unter Lan d entlang zu steuern, andererseits aber unseren U- Booten nicht genügend Bewegungsfrei- heit nach der Tiefe zu gewähren. Die Küstenstrecke zwischen Casablanca und Bone, über die etwa sechs brauchbare, durch Eisenhahn verbundene Häfen 2 ander wechselnden Ausladen verteilt sind, ist lang genug, um dem feindlichen Nach- schubverkehr Spielraum zum Auswei- chen vor gefährdeten Gebieten zu bie- ten, aber auch begrenzt genus, um durch Flugzeuge und Seestreitkräfte dauernd unter Aufsicht gehalten wer- den zu können. Wenn es trotzdem un- seren-Booten im westlichen Mittel- meer gelang, am 11. April einen mit sehr hoher Fahrt marschierenden schweren britischen Kreuzer und bald darauf unter ähnlich schweren Bedin- gungen einen wertvollen 23 000 BRT großen Transporter zu versenken, s0 wahlweise nehmen wir solche Erfolge als Zeichen kür die auch hier bewährte Tüchtigkeit unserer Boote und Besatzungen. Denn sie haben so darüber hinaus mit einer zahlreichen und geschickt ge- führten Abwehr zu tun. Der Stand- ort unserer Angreifer kann bei Tage wie bei Nacht durch sogenannte Or- tungsgeräte von der Küste ebenso wie von Schiflen und Flugzeugen aus ziemlich genau festgestellt werden. Diese Feststellungen von schwimmen- den oder fliegenden Urtersätzen aus sind um so genauer, je ruhiger sich UHalienische und deulsche Die genannten günstigen Umstände kommen unseren Streitkräften nicht in gleichem Maße zugute. Unser Nach- schub nach Nordafrika ist an einen einzigen Seeweg, über die Straße von Sizilien weg, gebunden. Um- wege, Ausweichmanöver, wahlweise Wechsel zum Schutze der Transporte können selbst auf der verhältnis- müßig kurzen Seestrecke wegen der Wassentiefe nur stellenweise verwen— det werden. Die feindlichen-Boote wissen daher, wo sie ihren Zielen am zweckmäßigsten aufzulauern ha- ben, und können an diesen Warte- stellungen durch die von der Küste aus angesetzten Flugzeuge gut ge⸗ schützt werden. Um so erfreuter wa- ren wir durch die gelegentlich guten Erfolge gegen diese-Boote des Fein- des. In der Transportführung und Sicherung über See arbeiten italieni- sche und deutsche Streitkärfte Hand in Hand, sie haben sich gut aufein- ander eingespielt. Dennoch bleibt für sie der Nachteil bestehen, dah die italienische Wehrmacht wegen der langgestreckten Küsten des Landes und wegen der entsprechend langen Seeverbindung, die geschützt werden müssen, ihre Kräfte auf ein bestimm- tel Seegebiet schwerer zusammenfas- sen kann als der Feind. Endlich darf auch nicht unerwähnt bleiben, daß unsere Streitkräfte im westlichen Mittelmeer fast ausschließlich mit den see- und kriegserfahrenen Briten zu tun haben. Aus diesen Gründen von einer ent- scheidenden Bedeutung des Mit- telmeerschauplatzes für den Gesamt- krieg zu sprechen, wie es die Feinde tun, ist unsachgemäß. Daß der Krieg Die Bedeulung des Seokriegs-Schuuplulzes Minelmeer Unsere-Boote operieren unter schwierigen Kampfbedingungen/ Die Straße von Sizilien Schiff oder Flugzeuge bewegen. Da im Mittelmeer im allgemeinen besseres Wetter herrscht als im Atlantischen Ozean, so arbeitet die feindliche Or- tung hier unter verhültnismäßig gün- stigen Bedingungen. Dazu kommt, daß das Wwasser im Mittelmeer durchsichtiger ist als im Atlan- tischen Ozean, infolgedessen sind hier selbst getauchte-Boote häufig leich- ter zu sehen als dort. Endlich sind die Abwehrstreitkräfte des Feindes mit wirksamen Wasser- und Flugzeugbom- ben reichlich ausgestattet. Streiikräfte Hand in Hund das Gebiet der Ungewißheit bleibt, gilt ftür sie ebenso wie für uns. Selbst wenn sich ihre seit November 1942 ge- hegten Erwartungen endlich einmal erfüllten, selbst wenn sie dadurch eine größere Bewegungsfreiheit dureh das ganze Mittelmeer hindurch gewin- nen sollten, würden sie bald inne wer- den müssen, daß die großen Schwie- rigkeiten in»der Bekämpfung der Achsenmächte nun erst begin⸗ nen. Bei den früheren Kämpfen um Nordafrika bedienten sich unsere bri- tischen Gegner gern des Schlagwortes, es handle sich hier um eine„Trans- portschlacht“. Jede Auswertung der feindlichen Erfolge im Mittelmeer- raum aber— wo sie auch geplant sei — wird auf die Erkenntnis stoßen, daß der Kampf nicht nur eine erbitterte Transportschlacht gegen die bisher erfolgreichen-Boote, sondern auch ein Ringen der in harten Feld- zügen gestählten Landheere. iIm Lichte dieser Erkenntnis sind zwei Außerungen der feindlichen pPresse vor drei Wochen bemerkens- wert. Die eine stammte aus den Ver- einigten Staaten und besagte, daß der schlimmste Teil des Seekrieges gegen unsere-Boote noch bevorstehe. Die andere stammte aus England und be-— zeugte, daß unsere Landtruppen in Nordafrika von großer Zuversichtlich- keit und von der festen Uberzeugung durchdrungen seien, daß unsere Feinde am Ende doch geschlagen werden würden. Offenbar ist in solchen Urteilen das Gefühl unserer Feinde enthalten, daß die Grundlage ihrer Haltung weniser fest ist als bei uns. An der jüdisch-bolschewislischen Mordgrube Flämische Schriftsteller vom Grauen Katyns gepackt DNB Brüssel, 28. April. die die Massengräber von Katyn besichtigt hatten, schilderten in einer Preßkon- ferenz ſhre Eindrücke vom Grabe der 12 000 polnischen Offlziere. Die Leichen lagen, so sagte der flämische Schrift- steller, Philip de Pillecijn, wie getrocknete Feigen in einem Korb in zwölf Schichten übereinander aufge- stapelt, jede Schicht zu etwa 300 Lei- chen. Die Hände der meisten Lei- chen sind auf den Rücken gebunden. Wir sind, so schloß er, von dieser Reise mit einem gewaltigen Abscheu vor dem Bolschewismus zurückge- kehrt. Auch der Präsident der walloni- an Fliegergeschädigte, die in Köln in kriegswichtigem Einsatz stehen, ver- mittelt werden. Aber auch das Geschäftsleben ist keineswegs als Faktor zweiter Ordnung pbetrachtet worden, zahlreiche Ge— schäfte aller Art sind den Spreng- und Brandbomben zum Opfer gefallen. Aber nur einige Stunden nach diesen Aus- fällen wurden neue Verkaufsstellen, eingerichtet, in vielen Fällen in Form —————————————————— Kamera auf dem Schnellboot Von Kriegsberichter Hugo Bürger Pk. Die Filmmänner rüsten zur Schnellbootfahrt, prüfen die Appara- turen und Stative und steigen schließ- lich mit in den Bus, der die Besatzun- gen in den bombensicheren Bunker bringt. Scheinwerfer flammen auf, Film- apparate surren. Manches Bild von den Vorbereitungen fangen sie ein, manche Großaufnahme von den Män- nern und die abschließende Bespre- chung des Flottillenchefs mit seinen Kommandanten. Dann Kklettern sie über die Steigeisen des Betonkais aut eines der Boote und postieren sich hinter dem Stand, um ein möglichst weites Blickfeld zu haben. Ablegen, Verholen, Drehen und Auslaufen, jede Bewegungsphase ban- nen sie auf den schnellaufenden Film- streifen. Uber die quirlenden Kiel- wasser tasten sich die optischen Lin- sen, über die Vordermänner bis zum Führerboot voraus, schwenken über die glitzernde Hecksee des eigenen Bootes und holen sich mit dem Tele- objektiv den Rottenknecht heran, der mit weißschäumender Buggischt durch die aufgeworfene See seines Vordermannes bricht, die anrollenden Wellen mit scharfgeschnittenem Ste- ven teilt und sich zu Zeiten mit dem Vorderschiff ganz heraushebt aus den im Abendlicht kupfern schimmernden Band, das der Flottille als breite Schleppe folgt. Noch den letzten schwachen Schein der Abenddämmerung nutzen sie für ihre Aufnahmen und tauschen dann das weitschauende„Tele“ gegen das lichtstarke Objektiv, um auch die Er- eignisse der Nacht festhalten zu kön- nen. sSie stemmen sich gegen den scharfen Fahrwind, in dem sie sich kaum zu halten vermögen, und zurren die Geräte fester. Sie horchen auf das Dröhnen der mit lautem Pulsschlag arbeitenden Motoren, sie starren und lauschen in die Nacht, als die Rotten nach langem Anmarsch endlich am feindlichen Geleitzugweg stehen und sie selbst die Spannung des Angriffs und die Einschläge der Torpedos auf keindlichen Handelsschiffen erleben. Wenige Augenblicke später platzen die Leuchtgranaten britischer Zerstörer über ihnen und schweben an bau- schigen Fallschirmen, gleißendes Licht verbreitend, im Blickfeld der Kamera dem Wasser zu. Eine wilde Jagd, wie sie die Schnellbootmänner so oft be- standen, wird durch das lichtscharfe Auge der Filmapparatur im schnell- wechselnden Bild bleibende Wirklich- keit. Abwechselnd, soweit es der Raum und die Belastung auf den kleinen Booten erlaubt, fahren die Männer des Filmtrupps eine Reihe von Ein- sätzen mit. Tausend andere Bilder tangen sie beim Aus- und Einlaufen von den Molenköpfen des Hafens, von Einsatz- und Lagebesprechung und aus dem Leben der Flottille ein, und so entsteht ein Film, der zum wesent⸗ lichen Teil aus dem tatsächlichen Ge⸗ schehen geboren und im anderen wirklichkeitsgetreu nachsedreht wird, ein Filmbericht, der nach dem Kampf- zeichen der Flottille seinen Titel er- hielt:„Asse zur See“. 3 4* * insbesondere solche für Lebensmittel, 22&2[————[[•[———————————————— von sogenannten„fliegenden Läden“. Heute ist das Geschäftsleben wieder intakt. Auch die zerstörten oder be- schädigten Kaufhäuser haben ihre Ver- teilertätigkeit seit langem wieder auf- genommen, wenn auch in behelfsmäßi- gen Unterkünften. Köln ist und bleibt für westdeutschland- ein Handelszen- trum, in das viele Wege einmünden. Durch die Straßen der alten Hanse- stadt Köln wogt das Leben in unse- brochener Kraft. schen Kulturgemeinschaft, Huber- mont, verbarg sein Grauen vor den entsetzlichen Methoden der bolsche- wistischen Mörder nicht:„Der Tod der Ermordeten war fürchterlich. Die Of- flziere mußten über den Leichen ihrer Kameraden in der Grube Platz neh- men“. Der flämische Dichter Verenocke schrieb in einem Artikel:„Es kann nicht geleugnet werden: Vor unseren Augen liegt eine angsterregende Wirk- lichkeit. Keine Ausflucht, kein Vor- wand in der Welt kann die Tatsache verwischen, daß hier gegen alle völ- kerrechtlichen und menschlichen Rechte polnische Offlziere von der Gpo abgeschlachtet und in riesigen Gruben versteckt wurden. Gegenüber diesen Tausenden von Toten ist keine Lüge mehr möglich. Fragt man, was Bolschewismus ist, dann gibt es eine alles umfassende Antwort: Geht euch vergewissern, auf der Anhöhe von Kosegory, bei der Totengrube von Katyn“. ber Leiter der chinesischen Militärab- ordnung, General VLeh Peng, der sich zum studium der militärischen Lage in Tokio aufhält, wurde vom Tenno empfangen. Die rosa Zunge Von Sigismund v. Radecki An so einem Regenvormittag trifkt man tropfen und leere Stühle. Die abessi- nische Löwin liegt wie eine Sphinx starr im Wüstensande des Käfigs. Ihr Blich zwei hellumwaldete Gebirgs- seen- sieht nichts und ist auf Un- endlichkeit eingestellt. Da läßt der Wärter ihre Kinder, vier täppische kleine Löwenjungen, in den Käfig hineinkullern. Die kleinen Löwen krieren und kuscheln sich in einem köstlichen Knäuel an ihre Brust, zwi- schen den gewaltigen Vorderpranken. Die Löwin schaut noch immer starr auf Unendlichkeit, aber ohne den Blick wegzuwenden, leckt sie jetzt be- düchtig ihre Kleinen über den Rücken -streng unparteiisch, eins, zwei, drei, vier der Reihe nach, und wieder von vorn. Doch jetzt ist ein Spatz in den Kä- fſig geflogen und badet sich, frech und vergnügt, in einer Portion Wüstensand. Der vorderste kleine Löwe hat ihn bemerkt, duckt sich plötzlich zwi- schen den Mutterpranken und be⸗ kommt grüne Augen. Lanssam, unbe- schreiblich tolpatschig, will er auf den Spatzen zuschleichen. Auch sein Bru- der Nummer zwei schleicht jetzt los. Nur noch drei und vier bleiben bei der Löwin zum Lecken nah. Der Spatz macht, als ob er nichts bemerkt, und badet zynisch weiter. Jetzt schleicht auch Nummer drei los. Und wie sich zuletzt auch Nummer vier ernebt und langsam arf dle Pürsch macht, so leckt ihm die Löwin, vor- im 200 hauptsächlich Wasser- o unenν gereckt, ganz schnell noch einmal über das gesträubte Fellchen. So wie eine Mama noch schnell auf die Straße nachläuft und das Schulbutterbrot in den Ranzen schiebt. Da hast du, und jetzt geh. Und erkält' dich nicht. Hier, genau im letzten Augenblick, und Die Die fliegt der Spatz, wie nebenbei zufällig, durchs Gitter hinaus. vier Löwen sehen sich dumm an. abessinische Löwin liegt reglos wie eine Sphinx im wüstensande. Ihr Blick, zwei hellumwaldete eisklare Gebirgsseen, ist starr auf Unendlich- keit eingestellt. Römische Pfahlbrücke Bei Koblenz sind Uberreste einer rö- mischen Pfahlbrücke unterhalb der jetzt sechshundertjährigen Balduin- prücke in der Mosel zutage getreten. Mehrere Pfahlreste konnten geborgen werden. Seit dem vorigen Jahrhundert werden in gewissen Zeitabständen im- mer wieder Uberreste jenes fast zwei- tausend Jahre alten Moselbrücken- überganges freigelegt, so daß man über die Konstruktion der Brücke sehr gut unterrichtet ist. Ein Teil der in frühe- ren Jahren geborgenen Pfähle, die an der unteren Hälfte als Spitzen schwere eiserne Schuhe tragen, befinden sich im Koblenzer Schloßmuseum. Ein wei- terer Teil des noch sehr gut erhalte- nen Eichenholzes wurde zu besonders wertvollen Möbelstücken verarbeitet. So erhielt zum Beispiel die Gemahlin Kaiser Wilhelms I. ein kunstvoll gear- beitetes Lesepult aus diesem Holz, das ebenfalls im Koblenzer Schloßmuseum aufbewahrt wird. Jede Minuie isi Roolbr Die Tatsache, daß wir auf Grund der Kriegsentwicklung mit immer weniger deutschen Arbeitskräften ein überaus hohes Rüstungssoll zu erfüllen haben, gibt Klarheit darüber, daß es auf den vollwertigen Einsatz einer jeden Ar- peitskraft ankommt und daß auch im Betrieb somit jede Minute kost- bar geworden ist. Es ist deshalb not- wendig, in den Betrieben die Frage der Arbeitszeitversäumnis zu klären und die zutage getretenen Mängel schnell- stens zu korrigieren. Der Kampf gegen die Versäumnis dient nicht nur der Be- seitigung unvertretbarer Auswüchse, sondern überhaupt und grundsãtzlich der Freimachung der in der Arbeitszeit liegenden Leistungsreserven. Die Erfahrungen haben nach den Darlegungen einer Anordnung des Reichsleiters der Deutschen Arbeits- kront über Leistungssteigerung und Menschenführung ergeben, daß Ursache und Umfang der Arbeitsversäumnis in jedem Betrieb verschieden sind. Im allgemeinen treten bezüglich des Um- fangs als Gesichtspunkte in den Vor- dergrund: Unpünktlichkeit, Bummein während der Arbeitszeit, Nichtbeach- tung der Maßnahmen, die der Arbeits- sicherung dienen, Krankfeiern und Arztbesuch aus nichtigen Gründen, un- entschuldigtes Fernbleiben und Be⸗ triebsstörungen. Die Ursache der Ar- beitszeitversäumnisse sind im allge- meinen mangelhafte Menschenführung im Betriebe, Mängel in der betrieb- lüchen Organisation, schlechte Sozial- verhältnisse im Betriebe, aber auch in der Familie usw. wichtig für die Beseitigung der Män- gel ist, daß in jedem Betrieb eine ge- naue Feststellung des Umfangs und der Ursache der Arbeitszeitversäumnis stattfindet, da sich die Betriebe im all- gemeinen auf eine Feststellung des Ge- samtfehlbestandes in Prozenten be- schränkt haben, und dann, weil sie Umfang und Ursachen nicht kannten, mit unzulänglichen und meist das Ge- genteil hervorrufenden Mitteln zu ei- ner Besserung zu kommen suchten. Im allgemeinen besteht die Neiguns, in der Frage der Arbeitszeitversäum- nis einmal alles über einen Leisten zu schlagen und so zu verfahren, als ob alle Menschen in ihrer Haltung gleich wären. Es hat sich jedoch ergeben, daß auch in Betrieben mit hohem Fehlzeitstand nicht allgemein eine schlechte Haltung zu verzeichnen war, sondern daß wenige verantwortungs- lose Elemente durch dauerndes Fehlen diesen hohen Gesamtausfall herbei- führten. Wenn man der Arbeitszeitver- säumnis zuleibe rücken will, darf nicht nur auf das einzelne Gefolgschaftsmit- glied gesehen werden, sondern auf den Betrieb in seiner ganzen Führung und gesamten Haltung. Es muß deshalb an alle als Leistungshemmnisse in Er- scheinung tretenden Mängel herange- gangen werden, der Betrie“ führer muß, wenn er seiner Verpflichtung nicht nachkommt, ausgerichtet, die Ge- folgschaft erzogen und auf ihre Ver- antwortung hingewiesen werden, wenn sie nachlässig ist. Daher ist es not- wendig, den Betriebsführer, seine be- trieblichen Unterführer und vor allem auch den Betriebsobmann und seine Block- und Zellenobmänner auf den Auftrag der Menschenführung hinzu- weisen, denn wer der Meinung ist, mangelnde Arbeitsdisziplin einzig und allein mit Strafen bekämpfen zu kön- nen und zu müssen, greift wohl zu dem leichtesten und bequemsten, aber auch zu dem untauglichsten Mittel. Das beste Mittel ist eine richtige Men- schenführung; Strafen sind nur dort anzuwenden, und zwar mit aller Härte, wo die schlechte Haltung des Schaffen- den einwandfrei erwiesen ist und wo mit Erziehungsmaßnahmen nichts mehr getan werden kann. ———[———[[Uöðs——————————— KLEINER KULTURSPIEGEL Das Kölner schauspielhaus hat soeber die Kleinstadt-Komödie„Eselei in Grö⸗ melskirchen“(Laotse auf dem Esel) von Friedrich C. Baumgarten und Kurt Ar- nold Goetz und die in Deutschland bis her nicht gespielte Komödie„Die be“ glückten Bettler“ von Carlo Gozzi in de: freien Ubertragung von Ernst Geis Zzur Uraufführung erworben. Der Zentralstelle für die Eulenspie- gel-Forschung in Schöppenstedt ist eine Musikabteilung angegliedert worden. Die Komponisten, die sich mit Till Eulen- spiegel beschäftigt haben, sind aufgefor- dert worden, ihre Werke dieser Zentral- stelle zuzuleiten. Die VUraufführung des von Günther Martin, einem Mitglied des Helil- bronner Theaters, verfaßten romanti- schen Spiels„Evchen“ fand begeisterte Aufnahme. Das Evchen ist ein Mädchen- ty pus, dem wir auf der deutschen Bühne immer wieder begegnen, ein Naturkind. das an seiner Sendung über sich selbst hinauswächst. Dr. Walter Neumanns Spielleitung sorgte für abgerundete er- folgreiche Aufführuns. Marianne Zepf BAS RUNDFTFUNKPROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr- Bericht zur Lage; 13.25, bis 13.55 Uhr: Deutsch-italienisches Austausch- konzert; 14.15 bis 15 Uhr: Melodien; 15 bis 16 Uhr: Volksmusik; 16 bis 17 Uhr: Klas- sische Kleinigkeiten; 17.15. bis 16,30 Uhr: Landschaftliche Unterhaltungsmusik; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Was Zibt Deutschland der welt?; 20.20 bis 21. Unr: Violinkonzert von Brahms; 21 bis 22 Uhr: Aus Lortzings Opernwelt. Deutschland- sender: 17.15 bis 16.30 Uhr: von Beethoven bis Busoni; 20.15 bis 21 Uhr: Bekannts Unterhaltungsweisen; 21 bis 22 Uhr:„Mu- sik für dich“. Groſß· Mannheĩm Donnerstaz, 29. Apr11 1943 Peitschenknall Posthornklänge und Peitschenknall gind Erinnerungen an Großmutters Zeit, als der gelbe Wagen noch fuhr. Heute sind sie längst abgelöst. Der Postwagen ist motorisiert und seine Dienstfarbe ist rot. Für das Posthorn gellt die elektrische Hupe. Geblieben aber ist die Peitsche. Seit Kriegsbeginn ist sie wieder stärker in Mannhkeim aufgetaucht, denn der Hafermotor ist von neuem zu Ehren gekommen. Da ist die Peitsche ein handfestes Antreib- mittel und knallt vernehmlien dureh die Straßen. Der Braune legt sieh dop- pelt kräftig in die Zügel, wenn der Riemen über den Rücken ſitzt. Fährt da in den Quadraten ein eliger Bierkutscher und knallt fröhlich über den Rücken seines kräftigen Gespanns. Einem vorbeiradelnden Mädel wickelt er die Schnur unsanft um den Kopf. Es weichkt nach links aus, einem ent- gegenkommenden Handwerker in das Vorderrad. Der landet unfreiwillig auf dem Gehweg und nimmt dabei die Milchkanne und Einkaufstasche einer ahnungslosen Hausfrau mit auf den Bo- den. Ergebnis: Rote Striemen in einem mit den Tränen Kkämpfenden Mädchen- gesicht, ein zerschundenes Knie, an Sachschaden zwei„Achter“, ein Liter Milck und zwei kostbare, Eier. Ein empörter Zuschauer ruft dem Fuhrmann nach:„Knallen Sie doch mit mehr Vorsicht!“ Aber der Aangerufene ist schon längst weiter. Seine Peitsche ist schon an der nächsten Straßenecke zu hören.„Was heißt hier schon Vor— sicht“, wirft ein anderer ein,„Rück- sicht im buchstäblichen Sinne, darau/ kommt es viel mehr an, wenn man mit der Peitsche dureh die Straßen knallt!“ 70. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 21.35 bis.45 Uhr Aus der Tätigkeit unserer Feuer- schutzpolizei. In der Woche vom 16. bis 22. April wurde die Feuerschutz- polizei neben ihrem großen Einsatz bei dem Luftangrift zur Löschung eines Zimmerbrandes nach der Zehnt- sträße gerufen. Ferner galt es, in der Verlängerten Fahrlachstraße- Gebiet Unterhellung- den Brand eines Stall- gebäudes mit Kleintierhaltung, Heu, Brennholz und Gartengeräten zu lö— schen. Dieser Brand ist vermutlich durch unvorsichtiges Umgehen mit oflenem Licht entstanden. Eine Un- fugmeldung ging von dem Feuermel- der Schlachthof ein.- In der Be- richtswoche führte die Feuerschutz- polizei 54 Krankentransporte durch. Das Deutsche Volksbildungswerk be- ginnt demnächst mit folgenden Kur- sen und Arbeitkreisen: Englisch für Anfänger und Fortseschrittene am Montag, 3. Mai; Französisch für An- känger und Fortgeschrittene Mitte Mai; Zeichnen und Malen- Modellie- ren am 19. Mat Anmeldungen nimmt die Deutsche Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude, Rheinstraße 3(Telefon 34 521, App. 42) entgegen. Revue„Lachende Welt“. Die bereits für die Revue gekauften Karten kön— nen bis 10. Mai bei der KdF-Vorver- kaufsstelle, Plankenhof P 6, zurück- gegeben werden. 6. Sinfonie-Konzert der NSG„Kraft durch Freude“. Das für Freitag, 30. April, festgesetzte Sinfoniekonzert muß auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Der neue Termin wird wie⸗ der bekanntgegeben. Die städtischen Dienstntellen ausnahmslos am 1. schlossen. Fischverteilung. Die nächste Ausgabe von Seefischen findet heute und mor- gen statt. Wir verweisen auf die heu- tige Bekanntmachung. Tiefgefrorenes Gemüse. Die Ware ist bis Donnerstag bei den vorgesehenen Verteilern abzuholen. Ab Freitag wird das tiefgefrorene Gemüse und Obst freiverkäuflich abgegeben. Kaufmännische Berufsschule. Alle männlichen kaufmännischen Lehrlinge sind ohne Rücksicht auf das Alter zum Besuch der Friedrich-List-Handels- schule verpflichtet. Aus der heutigen Bekanntmachung sind die Anmelde- zeiten zu ersehen. Gewerbliche Berufsschule Ladenburg. Die Anmeldepflicht für die gewerbli- chen Lehrlinge von Ladenburg, Schries- heim, Edingen, Neckarhausen und Hed- desheim beginnt am 3. Mai. Näheres aus dem Anzeigenteil. Mit dem EK II Beckenbach, Lenaustr. 38, ausgezeichnet. Soldatengrüße erreichten das HB von Feldw. Arthur Armbrust, Gefr. August Schaaf, Obersoldat Fritz Mitsch und Sol- dat Franz Roth. Wir gratulieren. Seinen 75. Geburtstag begeht heute Georg Seb. Erny, Secken- heim, Waldshuter Straße 53. Den 92. Ge- burtstag begeht August Eder, Mannheim- Seckenheim, Offenburger Straße 25. Das Fest der goldenen Hochzeit be⸗ gehen heute die Eheleute Georg Seb. Erny und Frau Susanna, geb. Riegler, Waldshuter Str. 3, Seckenheim. Das vierzigjährige Ehejubiläum begehen heute die Eheleute Johann Eschelbach und Frau Anna, geb. Large, Feudenheim, Schweizerstr. 7. Wasserstandsbericht vom 28. April. Kon- stanz 226(-), Rheinfelden 244(T), Breisach 202( 16), Kehl 269(—), Straß- burg 253(), Maxau 406(—), Mann- heim 2860(—), Kaub 163(—), Köln 171 (unv.).- Neckar: Mannheim 276(—). sind und 2. Mei ge- legen. Sie wurde Schütze Leo lede Sireichholzschachiel reidil jür sedizig Sꝛi ick Kleiner Spaziergang durch eine Mannhelmer Zündholzfabrik Wenn das Patentfeuerzeug zum kraft- losen„Tausendzünder“ wird, wenn dem Gasanzünder der Stein mangelt, ja, selbst wenn die Batterie der Ta- schenlampe bei nüchtlicher Suche nach dem Schlüsselloch versagt, greifen wir reumütig nach dem altbewährten Streichholz. Es hat uns zuverlässig im- mer wieder aus der Patsche geholfen, darum ist es ein begehrter Artikel im Haushalt geblieben. Wer von den Rau- chern oder den Hausfrauen hat ge- wußt, daß vor den Toren der Stadt eine Zündholzfabrik arbeitet und uns regelmäßig, wenn auch sparsam, mit den feurigen Nothelfern versorgt! Dorthin, wo ein buntgemischtes La- ger von Buchen-, Fichten-, Linden- und Espenstämmen darauf wartet, in Mil- lionen Streichhölzer und Schachteln verwandelt zu werden, haben wir un- sere Schritte gelenkt. Ist es nicht ein ungewöhnlicher Anblick, einen dicken Baumstamm in eine genau streichholz- dünne Holzplatte aufgeschält zu sehen, daß man diese gleich einem Ballen Tuch zusammenrollen kann! Dieses frischgeschnittene Spanband kommt nicht zur Ruhe, in Lagen von 50 bis 80 Stück läuft es in die Häckselmaschine, die von- den Spanbändern den soge- nannten„Holzdraht“ abschlagen, das sind Holzstäbchen in fertigem Streich- holzformat. Damit dieses blitzschnelle Häckselmesser scharfkantig gleichmü- Bige Holzdrähte schneidet, muſ das Holz genügend Feuchtigkeit-haben, manchmal sogar vorgedämpft oder gekocht sein. Nach dem Schnitt wird getrocknet, und dann purzeln die Hölzchen in der Poliertrommel umein- ander, schleifen sich gegenseitig glatt. Zwischendurch sind sie imprägniert worden. Sie sollen näümlich auch nach dem Verkohlen noch ein zusammen— hängendes Stäbchen bilden. Noch sind sie harmlos, weil ohne Köpfchen, aber die Komplettmaschine packt die in Reih und Glied aufge- stellten Hölzchen, taucht sie in ge- schmolzenes Paraffin und versieht sie mit der gefährlichen Zündmasse. Jetzt sind die Holzdrähte zu„Zünd“ hölzchen geworden. Schwefelhölzchen sagte man früher, und wer gelegentlich französi- sche„allumettes“ in die Hand be— kommt, kann den Schwefelgeruch deut- lich wittern. Bei uns werden jedoch die Gebrauchshölzer frei von giftigem Schwefel und Phosphor hergestellt. Nun sind die Streichhölzer fertig be- kopft und getrocknet. Sie warten dar- auf, in die Schachteln zu kommen. In einem anderen Arbeitsgang werden aus Rohrhacher Skornsleine erinnern an Traiiteur „Traitteurröhre“ und„Deichel“ blieben von der Wasserleitung zurück Die Wasserversorgung war schon immer ein Problem, das vielen Stadt- vätern manches Kopfzerbrechen ge⸗ macht hat. In friedlichen und kriege- rischen Zeiten ist Trink- und Lösch- wasser, Reinigungs- und Industrie- wasser gleichmäßig wichtig. Die Zei- ten, wo man in Kübeln und Bütten aus einer nahen Quelle seinen Bedarf heranholte, sind in Mannheim lange vorüber. Ja es hat eigentlich keine unmittelbare Versorgung mit Quell- wasser für unsere Stadt gegeben. Das Erdreich, auf dem sich die erste Mannheimer Siedlung erhob, war durchspült von den unterirdischen Wässern der Niederung, die in Ver- bindung mit den vielen Seitenarmen von Rhein und Neckar standen. Besonders verderblich waren in spä- teren Zeiten die schlammigen Ab- wässer, die sich in den Festungsgrä- ben ansammelten und Luft und Was- ser der Umgebung verpesteten. Uber die Versuche einer von fernher gelei- teten Wasserversorgung ist schon mancherlei geschrieben worden. Es ist hinreichend bekannt, daß Traitteur einstmals versuchte, von der Berg- straße herüber eine Wasserleitung zu sollte die kurfürstliche Hofhaltung und den Kunstbrunnen auf dem Paradeplatz speisen. Daß heute noch drüben in Rohr- bach, südlich von Heidelberg, man- cherlei Erinnerungsstücke an jene Wasserleitung erinnern, ist allerdings den wenigsten bekannt. An Sonn- HEIMAT-NACHRICHTEN Hauenstein. Durch ein entgegen- kommendès Pferdefuhrwerk scheuten die Kühe eines Landwirts und gingen durch. Beim Versuch, die Tiere zum Halten zu bringen, wurde der Bauer unter das Fuhrwerk gezogen und er- heblich verletzt. Das Gefährt kam erbt zum Stehen, als die Kühe gegen eine Telegrafenstange gerannt waren. Die Tiere blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Kandel. In der Nacht zum Oster- sonntag kam es in dem sonst so stil- len Städtchen Kandel zu einer wilden Schießerei, die leider ein Todesopfer forderte. Um Mitternacht waren auf der Landauer Straße Heimkehrende in einen Streit geraten, bei dem es zu Handgreiflichkeiten kam. Ein jun- ger Mann schrie um Hilfe und der Gastwirt Valentin Werlin von Kandel und dessen Sohn wollten dem Be— drängten zu Hilfe kommen. Plötz- lich krachten Schüsse, durch die Va- lentin Werlin getroffen wurde. Auch sein Sohn erlitt eine Verletzung am Fuß. Mit einem schweren Bauch- und Rückenschuß wurde der Gastwirt ins Karlsruher Krankenhaus eingeliefert, wo er in der Nacht noch starb. Der Täter ist verhaftet. Die näheren Um- stände der Bluttat bedürfen noch der Aufklärung.* Kaiserslautern. Ein 16jähriger, der am Vogelwoog in der Nähe des Schil- fes ein aufgefundenes Feuerzeug aus- probiert hatte, ist der Urheber eines Waldbrandes, dem 4000 qam wertvollen Kieferbestandes zum Opfer fiel. Durch in der Nähe des Tatortes arbeitende Männer wurde dem Brand zwar Ein— halt geboten, doch ist der Schaden immerhin sehr groß. Der Täter sieht einer strengen Bestrafung entgegen. Pirmasens. Eine Pirmasenserin, die sich mit ihrem Fahrrad von Lemberg unterwegs befand, wurde in einer Kurve an der Altwoogmühle aus der Fahrbahn getrieben und sauste gegen einen Baum. Die Verunglückte wurde mit erheblichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. r. Hohwald. Der Gendarmeriewacht- meister Rosenberger flel auf der Rück- fahrt von Hohwald, wo er dienstlich zu tun hatte, am Dorfausgang von seinem Fahrrad, da er die Herrschaft über dasselbe auf der steil ab- fallenden Straße verloren hatte. Beim Sturz zog er sich einen Schädelbruch zu und erlag kurz darauf seiner schweren Verletzung. ung Feiertagen wandern aus Mann- heim die Spaziergänger hinüber an die Bergstraße und es würde sich für manchen Interessierten verlohnen, diesen Spuren einmal nachzugehen. Die alten Rohrbacher Einwohner spre- chen von sogenannten„Trätterröh- ren“. In dieser Bezeichnung sind die Erinnerungen an das Projekt Trait- teurs erhalten geblieben. Unter dem Rohrbacher Straßenpflaster stößt man bei Grabungen immer wieder auf hart- gebrannte Tonröhren. Es sind dies die Reste der ehemals gelegten Was- serleitung. Sie führte von Rohrbach nach Kirchheim, berührte den Plei- kartsförsterhof, Eppelheim, Friedrichs- feld. Auf einem Sandbühel bei Sek- kenheim war ein Reservoir geplant, aber das Projekt kam nie zur Aus- führung. Den noch- unbenutzten Vorrat an hartgebrannten Tonröhren holten sich die Rohrbacher aus den Lagern. Sie benutzten sie als. Schornstein- rohre und Hohlziegel und so manches der älteren Rohrbacher Häuser schätzt noch heute die dauerhafte Qualität der einstigen Trätterröhren. Bei Feudenheim war ein weiterer Lagerplatz errichtet worden. Dort wurden die hölzernen Rinnen gesta- pelt, die sogenannten„Deichel“. Krie- gerische Wirren unterbanden die Ar- beit. Die Deichel an der Feudenhei- mer Fähre wurden von den Franzosen und Osterreichern zu Brennholz ge- macht, der Rest verfaulte nach jahre- langem Liegen im Heidelberger Bau- hof. Die Arbeiten Traitteurs kommen aber noch heute den Rohrbachern zu- gute. Er hatte viele Erkundungs- gänge in den Odenwald gemacht, un- terirdische Wasseradern aufgespürt. Spüter ließ er ausgemauerte Schächte anlegen, Quellen in Steintröge leiten. und die Rohrbacher Brunnenmeister haben in späteren Jahren aus diesen Brunnenstuben ihre eisernen Leitungs- röhren gespeist.. und tun dies heute noch, dank der Vorarbeit des Mann- heimers Traitteur. mx. den lagernden Span- scheiben von sieben Tehntel Millimeter Dicke geschnitten. Küstchen und Schieber werden getrennt geschält und zusammengeklebt. Eine maschinelle Buchbinderarbeit, aus der Spanplatte die passenden Streifen zu schneiden, zu falzen und mit dem vorgepaßten Papier zusammenzukleben. Hülsen und Schieber machen gleichfalls eine Wan- derung durch den Trockenapparat und haben bei der Komplettmaschine ihr Stelldichein mit den dort vorhandenen fertigen Hölzchen verabredet. In un- endlich langer Reihe marschieren die geschlossenen Schachteln an, werden automatisch geöffnet und schwupps fallen etwa sechzig Zündhölzchen in den offenstehenden Schieber. Noch ehe ein eiserner Arm die Schachteln wie- der verschließt, hat ein aufsichtführen- des Auge die einwandfreie Füllung überwacht, Blindgänger rücksichtslos aus der langen Aufmarschreihe ausge- sondert. Den fertig gefüllten Schach- teln fehlt noch die Reibfläche. Aus Si- cherheitsgründen streicht man die amorphen- das heißt ungiftigen Phos- phor enthaltende Reibmasse erst zum Schluß auf. Ihr ist Glasstaub zugefügt. Wird der Hölzchenkopf über die glit- zerndrauhe Fläche geführt, so entzün- det sich durch die entstehende Reibung das Kaliumchlorat der Zündmasse, Zinkweiß liefert den Sauerstoff, das paraffingetränkte Köpfchen flammt auf, und der imprägnierte Holzdraht brennt nun gleichmäßig zu einem schwarzen Stäbchen ab Wir treten heran an das ununterbrochen laufende Band mit sei- ner endlosen Schachtelreihe, beobach- ten den Meister, der Stichproben macht, immer neue Schachteln heraus- greift. Mit leichtem Knallen springen die Flammen an, er nickt befriedigt, die Produktion ist in Ordnung. Als wir den Betrieb verlassen, wer- den gerade neue Baumstämme zum Lager gerollt. Es sind Buchen und Fichten eines Gütegrades, wie er für hochwertige Verwendung ohnehin nicht brauchbar ist. Daß die Stämme aus dem nahen Odenwald stammen, ist für die Versorgung wesentlich. Der Krieg hat die leitenden Männer gelehrt, auch die früher gemiedenen Buchenhölzer zu * verwerten und eine entsprechende Be- handlung zu entwickeln. Im Fabrikhof fahren die Lastwagen der Einzelhandelsgrossisten an. Packen um Packen stapeln sie unter ihr Ver- deck. Bald werden in den Vorrats- kächern der Verkaufsstellen die Nach- schubpäckchen auftauchen und wenn die Mannheimer Hausfrau fragt:„Ha- ben Sie heute Streichhölzer“, braucht der Verküuter nieht bedauernd die seln zu z2q. Da die Zuteilungen 247525 sind, lernt man im Haushalt schon von selbst das Sparen. Streich- holzverschwender, zündelnde Kinder aber sind Verwandte des berüchtigten „Kohlenklau“, deshalb klopft man ih- nen auf die Finger. 2 Odenwaldklub. Die Pfalzwanderung am kommenden Sonntag führt von Bad Dürkheim über 3 Fichen— Kai- sergärtchen-Lambertskreuz nach Wei— dental, von wo aus die Rückfahrt an- getreten wird. Einkaufsnetze ohne Punkte. Die Reichsstelle für Kleidung hat auf An- frage mitgeteilt, daß Einkaufsnetze aus Papier und Spinnstoff, Rolloschnur, Filzdichtungsstreifen, Gardinenfransen, Papiereinkaufstaschen nicht bezugsbe- schränkt sind. Dagegen ist Gardinen- borte nach der für Bäünder vorgesehe- nen Bepunktung zu bewerten. SPORTNACHRICHTEN Wer wird Deutscher Meister? Diese Deutsche Fußballmeisterschaft des Jahres 1943 ist wie keine andere ein Geschenk der Front an die Heimat. Dies den Spielern und Zuschauern zu sagen, ist vor jeder Vorschau wichtig und wird unterstrichen durch die Ge- denkfeiern, die an diesem Tage, dem 2. Mai, dem verstorbenen Reichssport- führer gelten. Die Austragungsform nach dem Po-— kalsystem und die Paarung einander benachbarter und oft spielstarker Geg- ner aus der Notwendigkeit heraus er- weist sich hier als Steigerung. Da ist das Spiel 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim; zwei Mannschaften, von denen sich jede die größten Hoffnun- gen machen kann. Beide haben einen großen Ruf und mitten im Krieg spielstarke Mannschaften herausge- bracht, beide haben aber auch Schwä⸗- chen offenbart. Der geschlagene Tschammer-Pokalmeister 1860 Mün- chen hat es nicht leicht gegen den VfB sStuttgart, in Mitteldeutsch- land erfährt die Rivalität Sachsen- Mitte in der Begegnung Dessau 05 — Dresdner Su einen neuen Höhepunkt. Eine harte Auseinander- setzung gibt es auch im Westen des Reiches zwischen den Meistern der Westmark und des Elsaß, FV Saar- brücken und dem 50jährigen FC 93 Mülhausen. Uber allem Ge⸗ schehen steht aber die Frage: findet Schalke seinen Meister? Ihr erstes Spiel gegen den SpV Kassel wird noch keine Anhaltspunkte bieten. Die ganze diesjährige Meisterschaft wird apostrophiert von Schalke 04 und 1. FC Nürnberg, die beide sechsmal Deutscher Meister wurden. Es treten also in der er⸗ten Vorrunde an: VfB Königsberg— S6 Neufahr- wasser, DWM Posen— S6 Warschau, Germ. Königshütte— LSV Reinecke Brieg, Dessau 05— Dresdner SC, Ein- tracht Braunschweig— Vikt. Hamburg, SpVy Kassel— Schalke 04, Tus Neuen- dorf— Vikt. Köln, FV Saarbrücken— Fo Mülhausen, 1. FC Nürnberg— VfR Mannheim, VfB Stuttgart— München 1860, Vienna Wien— MsvV Brünn. Alles Klar zur Hockey-Vorrunde Am 2. Mai beginnen neben den Fuß- ballspielern auch die Hockeyspieler mit der Vorrunde um die Meisterschaft. Zum siebenten Male wird der Deut- sche Meister bei den Männern ermit-— telt, füntmal stellte bisher die Reichs- hauptstadt den Sieger im Berliner SC. Die Vorrunde bringt folgende Begeg- nungen: Arminien Wien— Rot-Weiß München, HC Heidelberg— Stuttgarter Kickers, 1. FC Nürnberg— VfB Leip- zig, Rot-Wei Köln— Etuf Essen, HC Horn Bremen— Uhlenhorster HC Hamburg, TIV Wenigenjena— DTSG 1874 Hannover, Berliner Sc— Kriegs- marine Kiel. Feierstunde zum Tschammer-Gedenktag Kommenden Sonntag, 11 Uhr, findet im Vereinshaus des TV 1846, Prinz- Wilhelm-Straße, eine Feierstunde an- lähßlich der Tschammer-Gedenktages statt. Daran haben sämtliche Vereine des Sportkreises Mannheim, insbeson- dere alle Vereine der Ortssportgemein- schaft Mannheim mit einer Abordnung von mindestens fünf Personen teilzu- nehmen. Die Plätze müssen bis 10.50 Uhr eingenommen sein. Eine besondere Einladung hierzu ergeht nicht mehr. L. Stalf, Sportkreisführer. bie Züricher Grashoppers gewannen in Bern durch einen:-Sieg über den FC Lugano erneut die Fußball-Pokal- meisterschaft der Schweiz. serung der cwixzrscuATT) Gehaltsempfänger bei der Wehrmacht Der einem Runderlaß über Lohnsteuer bei Gehaltsempfüngern der Wehrmacht und Waffen-jih fest, daß bei ledisen Gehaltsempfüngern, die in Mann⸗ schaftsräumen militärischer Dienstge- bäude oder auf Kriegsfahrzeugen un- tergebracht sind, auf die Ausschrei- bung von Lohnsteuerkarten verzichtet wird. Die Lohnsteuer ist aber s0 Z2u berechnen, also ob eine Lohnsteuer- karte vorgelegen hütte, Gehaltsempfün- ger, die nicht in der eben genannten Weise untergebracht sind, sollen den Dienststellen ihre Lohnsteuerkarte vorlegen. Legt der Gehaltsempfänger die Karte nicht vor, so ist in dieser Nichtvorlage grundsätzlich kein schuld- haftes Verhalten im Sinne der Lohn- steuerdurchführungsbestimmungen 1939 (§ 37) zu erblicken. Die Lohnsteuer ist dann nach der Steuergruppe zu be⸗ rechnen, die nach den der zahlenden Stelle bekannten Verhältnissen(Perso- nenstand, Alter usw.) für den Gehalts- empfünger maßgebend ist. Zur Vereinfachung der Verwaltung bestimmt der Erlaß, daſi die Dienststel- len wegen der Beschaffung von Lohn- steuerkarten für ihre Gehaltsempfün- ger nichts zu veranlassen haben, son- dern daß sie die Steuer ohne Steuer- karte nach der Steuergruppe, Dienststelle bekannten Verhältnisse zu berechnen haben. Bekannt sind der Dienststelle Ver- hältnisse dann, wenn sie sie aus eige- ner Anschauung kennt oder wenn der Gehsltsempfänger sie durch entspre- chende Unterrichtung der Dienststelle oder durch amtliche Unterlagen glaub- haft macht. Die Dienststelle ist be- rechtigt, die Vorlage amtlicher Unter- lagen vom Gehaltsempfänger zu ver- langen. Deutschland hilft der europäischen Schafzucht Auch im laufenden Jahr wird Deutschland auf Grund von Verein- barungen wieder eine größere Zahl von Schafböcken und Zuchtschafen nach europäischen Ländern liefern, um die schon 1933 begonnene Verbes- europäischen Schafbe- kortzusetzen. Träger dieser Aktion ist auf deutscher Seite die Wolle- und Tierhaare-AG(Wotirag), Berlin. Sie hat sich die Veredelung primitiver Schafbestände ganzer Län- der durch Umkreuzung mit deutschen Merinofleischschafböcken und anderen stände guten Rassen, wie z. B. dem württem⸗- dem bergischen Landschaf oder Schwarzkopfschaf zur Aufgab macht. Als erstes Land hat die kei, vor allem in den Jahren 1933 bis 1936, mit Hilfe deutschen Zucht- materials und deutscher Fachleute ihre Schafzucht veredelt und damit die wollgewinnung erheblich verbes- sert und vermehrt. Bulgarien hat bisher über 3000 Zuchttiere aus dem Reich erhalten, deren Zahl sich im laufenden Jahr wesentlich erhöhen wird. Das bulgarische Landwirtschafts- ministerium rechnet mit einer Steige- rung des Wollertrags von bisher nur 1,3 kg vom primitiven Schaf auf min- destens 2,5 bis Zukg beim Umkreu- zungsschaf. Imrumänischen Ba-— nat unterhält die Wotirag ebenso wie in Bulgarien Musterherden, um den dortigen Züchtern die deutschen Zucht- und Schafhaltungsmethoden in der Praxis vorführen zu können. Preissenkung für Reparaturversla- sungen. Nachdem der Preiskommissar eine Senkung des Handelspreises für die Lieferung von Bauglas zur Instand- setzung von Fliegerschäden angeordnet hat, gibt jetzt der Reichsinnungsver- band des Glaserhandwerks diese Preis- senkung durch eine entsprechende An- weisung an den letzten Verbraucher weiter. Danach ist' nunmehr der Preis für Reparaturverglasungen von Flieger- schäden bei Verwendung von Bauglas -Dicke je Quadratmeter um 10 Rpf. billiger. Reichsflnanzminister stellt in 4 und zwar unter Zugrundelegung der der 4 Konzentration im Kohlenhandel. Der Leiter der Reichsgruppe Handel hat zugleich in seiner Eigenschaft als stell- vertretender Leiter der Reichsvereini- gung Kohle in jedem Bezirk eines Reichsverteidigungskommissars einen Ausschuß von mindestens drei Fach- männern aus der Kohlenwirtschaft ein- gesetzt. Diese haben die Firmen zu kreiwilligen Vorschlägen über die Kon- zentration zu veranlassen oder Vor- schläge für Zwangsmaßnahmen auszu- arbeiten. Alle Vorschläge der Aus- schüsse müssen spätestens am 20. Mai 1943 vorliegen. Grundsätzlich sind nach den Richtlinien alle Betriebe, die Han- del mit Kohle betreiben, darauf zu überprüfen, ob durch Stillegungen, Zu- sammenlegungen oder Bildung von Kriegsgemeinschaften Arbeitskräfte, Fahrzeuge, Energie usw. eingespart werden können. Erwägungen über eine „Bereinigung“ sind dabei auszuschal- ten. Die Maßnahmen sollen von den betroffenen Betrieben möglichst frei- willig durchgeführt werden. Im Groß- handel sollen Stillegungen insbesondere bei unselbständigen Zweigstellen, Auf- tragsannahmestellen usw. durchgeführt werden. Viehzwischenzählung am 3. Juni. Nach einem Erlaß des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft findet am 3. Juni 1943 im gesamten Reichs- gebiet die übliche Schweinezwischen⸗ zählung statt. Mit dieser Zählung ver- bunden ist eine Zählung des Rindvieh- bestandes und eine Zählung der Schafe. BElisabeth EF. . 3 Sell Was du n. Lene der Sch. einmal haben eine lange Fal Zich und zwe alle. Es hat gen, daß du s Schwester fuhr Schweste dabei sein, d- nickte.„Eigen immer gewur slehst doch gi Willst“, lachte 3 sah, wie Schv und dann auf eingelieferten Schwester Ha weshalb es si. 1 hinzöge, als s villon öfknete. her schien el Tages. Es wa dete. Aber Sc gehabt, Sie s0 ster Hanna mi und wollte scl blieb sie plöt; staunt steher stand in einen ein Mädchenb lachte sie ihr trat näher. K selbst, wie sie wie sie vor et triebssport m einmal konte Zeitschrift m übernommen ein ganz frer sich's liebevo! Hanna blickte dem Bett. G stand dort. S. hageres Gesic merung konnt recht erkenne Am nächste Weg zum Pav deten hatten den. Gruſfwor zu, die jedem stand Schwes mut Wengers. „Sle hatten nen“, fragte 8 „Ach, das 1 chen“, lächelt anzusehen. „Weshalb Schwester Ha Helmut We „Ieh fand das Das Mädel ge das Bild ausg Stimme wurd mir immer e e Verlobun Elisabeth.- Oberstletin. v. Kirschbat sul Gustav N geb. Uhlman Meine Verle Elisabeth-Cl ich mich an Wilmelm v. 1 leutn., 2. Z. kofen, Nied. mre Verlobur scher(Z2. 2. karau, Schv Als Verlobte Mizzi Mülles . (Rheingoldst mre Verlobun Fohr Werr (Kaiserstr. 3 heim(Heuar mre Vermähl Willy Achha einem Art.- Achhammer, Mannhm. E. Kirchliche 1 Lutherkirch. Wir beginnen . »meinsamen 1 Högerle(z2. 7 gard Höger Mhm.-Feude str. 13), 29. ung: Samst⸗ kath. Kirche mre vermählt Fritz Röckel Regt.)- Iren geb. Köhler. straße 22), I (Kaiser-Wilh mre Vermählb Jupp Bach Kinzig. Man ner-Str. 16), mre vermählv Herbert Abe geb. Singer. den 29. April 4 die uns Vermühlung wünsche un danken wir recht herzlicl (Z2. Z. Oberg geb. Grün. B (Mannheimer Statt Karten. F sche sowie G men anläßlic lung sagen Dank Ernst Frau Hilde, Mhm.-Friedr Statt Karten. lich unserer gangenen G. men und Ges heerellchst. 1 u. Frau Ma mann. Neck: Nr. 17). Ost. XI)9 nger nacht ter stellt mn ohnsteuer bei Wehrmacht 3 bei ledigen in Mann- ner Dienstge- hrzeugen un- lie Ausschrei- ten verzichtet t aber so 2u e Lohnsteuer- ehaltsempfün- ſen genannten d, sollen den hnsteuerkarte altsempfänger ist in dieser hkein schuld- ne der Lohn- mmungen 1939 Lohnsteuer ist ruppe zu be⸗ der zahlenden nissen(Perso- A den Gehalts- t. r Verwaltung die Dienststel- ng von Lohn- ehaltsempfün- n haben, son- ohne Steuer- rgruppe, erhältnisse zu nststelle Ver- sie aus eige- der wenn der urch entspre- er Dienststelle erlagen glaub- tstelle ist be- tlicher Unter- inger zu ver- hilft chafzucht Jahr wird von Verein- und zung der der größere Zahl! Zuchtschafen dern liefern, mene Verbes- en Schafbe- dräger dieser zer Seite die G(Wotirag), le Veredelung ganzer Län- mit deutschen und anderen Juhre tschen Zucht- er Fachleute lt und damit blich verbes- lgarien hat iere aus dem Zahl sich im tlich erhöhen ndwirtschafts- einer Steige- on bisher nur chaf auf min- eim Umkreu- ischen Ba-— ag ebenso wie den, um den le deutschen zsmethoden in u können. paraturvergla- reiskommissar lelspreises für s zur Instand- en angeordnet hsinnungsver- Ks diese Preis- brechende An- Verbraucher lehr der Preis 'n von Flieger- von Bauglas r um 10 Rpf. enhandel. Der e Handel hat chaft als stell- Reichsvereini- Bezirk eines nissars einen is drei Fach- wirtschaft ein- e Firmen zu über die Kon- en oder Vor- ahmen auszu- ge der Aus- is am 20. Mai lich sind nach iebe, die Han- n, darauf zu Uegungen, Zu- Bildung von Arbeitskräfte, V. eingespart igen über eine i auszuschal- Uen von den öglichst frei- len. Im Groß- insbesondere gstellen, Auf- durchgeführt n 3. Juni. Nach ministers für tschaft findet mten Reichs- einezwischen⸗ Zählung ver⸗ des Rindvieh⸗ ng der Schafe. 1 Als 3 3 4 3 Stimme wurde genz leise. r immer gedacht habe, daß mein uach cottes neil. willen ver⸗I schled— 5 1* 10 zęetr, schweret Krankheit, wonl⸗ Elisab Schwester Hanna seufzte. Bist doch „Weshalb Traummädchen?“ Schwester Hanna. Helmut Wenger blickte zur Seite. „leh fand das Bild in einer Zeitschrift. Das Mädel geflel mir so gut, daß ich das Bild ausgeschnitten habe.“ „Oder“, kuhr Schwester Lene fort,„sollte einer dabei sein, der“. nickte.„Eigentlich hat mich das schon Iimmer gewundert. Siehst doch gut aus. Na, mach was du Willst“, lachte sie schließlich, als sie sah, wie Schwester Hanna zur Tür lief und dann auf den Pavillon mit den neu eingelieferten Verwundeten zuging. Ja, Schwester Hanna fragte sich selbst, weshalb es sie zu diesen Verwundeten hinzöge, als sie leise die Tür zum Pa- villon öftnete. Von den hohen Fenstern her schien eben das letzte Licht des Tages. Es waren alles Leichtverwun- dete. Aber Schwester Lene hatte recht gehabt, Sie schliefen allesamt. Schwe⸗ ster Hanna musterte kurz die Gesichter und wollte schon wieder umkehren. Da Schwester Lene jung, plieb sie plötzlich am letzten Bett er- Staunt stehen. Auf dem Nachttisch Stand in einem einfachen Lederrahmen ein Mädchenbild. Und aus diesem Bild lachte sie ihr eigenes Gesicht an. Sie trat näher. Kein Zweifel, das war sie Selbst, wie sie leibte und lebte. und wie gie vor etwa fünf Jahren beim Be- triebssport mit ihren Kameradinnen einmal konterfeit worden war. Zeitschrift mußte das fröhliche Bild übernommen haben, und jetzt besaß es ein ganz fremder Soldat und hatte Sich's liebevoll eingerahmt. Schwester KHeanna blickte nach der Kopftafel über dem Bett. Gefreiter Helmut Wenger Stand dort. Sie sah ein junges, etwas nageres Gesicht... Aber in der Däm- merung konnte sie die Züge nicht mehr recht erkennen. Am nüchsten Morgen war ihr erster Weg zum Pavillon. Die neuen Verwun- deten hatten die Nacht gut überstan- den. Grußworte flogen der Schwester zu, die jedem die Hand reichte, Dann stand Schwester Hanna am Bett Hel- mut Wengers. „Sie hatten da gestern ein Bild ste- nen“, fragte Schwester Hanna leise. „Ach, das ist nur mein Traummäd- chen“, lächelte Wenger, ohne sie recht anzusehen. Eine kragte Seine „Weil ich lenanzeigen Ferlobung unserer Tochter „-Charlotte mit Herrn „ Friedrich-Wilhelm Oberstl sul Gustav Nied u. Frau Susanne, geb. Uhlmann. Mhm. Ostern 1943 Meine Verlobung mit Fräulein Elisabeth-Charlotte Nied beehre ich mich anzuzeigen. Friedrich- Wimelm v. Kirschbaum(Oberst- leutn., 2. Z. i..). Schloß Meng- kofen, Niederbayern. mre verlobung geben bekannt: Elisabeth Fehr- Helmut Erm- scher(z2. Z. Wm.). Mhm.-Nek- karau, Schwarzenberg, 28. 4. 43. Verlobte grübhen: Maria- Mizzi Müller Siegfried Wörns (2. Z. i..). Mhm.-Neckarau (Rheingoldstraße 41), Hamburg. mre verlobung zeigen an: Helga Fohr Werner Träumer. Mainz (Kaiserstr. 32), Heidelbg.-Kirch- heim(Heuauerweg). hre Vermählung geben bekannt: 3 Willy Achhammer(Wachtm. in einem Art.-Regt.)— Margarete Achhammer, geb. Schmelcher. Mannhm.(EErlenstr. 51), 29. 4. 43. Kirchliche Trauung: 13.30 Uhr, Lutherkirche. 4 Wir beginnen heute unseren ge— meinsamen Lebensweg: Werner Mhm.-Feudenheim Högerle(z. Z. im Osten), Hilde- gard Högerle, geb. Wildhirt. (Wartburg- str. 13), 29. 4. 43. Kirchl. Trau- ung: Samstag, 1. 5. 43, in der kath. Kirche Feudenheim, 14 Uhr mre Vermählung geben bekannt: Fritz Röckel(Uffz. i. e. Gren.- Regt.)- Irene Elisabeth Röckel, geb. Köhler. Mannheim(Lenau- straße 22), Ludwigshafen a. Rh. (Kaiser-Wilh.-Str. 11), April 1943 mre vermühlung geben bekannt: Jupp Bach— Lilo Bach, geb. Kinzig. Mannheim(ich.-Wag- ner-Str. 16), den 29. April 1943. mre vermählung geben bekannt: Herbert Abend Lore Abend, geb. Singer. Mannheim(H 5,)), den 29. April 1943. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Glück- wünsche und Blumenspenden 2 danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Johann Leiberich (2. Z. Obergefr) u. Frau Rös“l, geb. Grün. Brühl b. Schwetzing. (Mannheimer Straße 13). Statt Karten. Für die vielen Wün- sche sowie Geschenke und Blu- men anläßlich unserer Vermäh- lung sagen wir unseren herzl. Dank Ernst Wanner(Uffz.) und Frau Hilde, geb. Rothweiler. Mhm.-Friedrichsfeld, 29. 4. 1943. Statt Karten. Für die uns anläfh- lich unserer Vermählung zuge- gangenen Glückwünsche, Blu- men und Geschenke danken wir herzlichst. Uffz. Karl Schreck u. Frau Margarete, geb. Ruh- mann. Neckarhausen(Hildastr. Nr. 17). Ostern 1943. v. Kirschbaum zeigen an: Kon- dein Troum · Nadchen Von Hanns Lerch „Was du nur hast“, rief Schwester Lene der Schwester Hanna zu,„erstens eeinmal haben die neuen Verwundeten eeine lange Fahrt im Lazarettzus hinter ich und zweitens schlafen sie schon alle. Es hat doch noch Zeit bis mor- gen, daß du sie siehst!“ chen auch Anschrift nicht zuging.“ Ihr lernen?“ sagte Schwester Hanna, schein, aber diesmal Lichtbild, „Von Deiner Hanna!“ Zeugenvernehmungen, Beweisführung und sechs Monaten. vorbereitet, im Alter von 26 jahren unser lieber, lebensfroher Sohn, Bru⸗ der, Schwager, onkel, Enkel, Neffe und vetter stud. nat. oherltn. I. e. Flak-Reg., inn. d. Kriegs- vordlenst⸗Kreuzes II. Kl. mit Schwert. und des Schutzwall⸗Enhremeichens Mannheim, den 28. April 1943. Kantstraße 16. In tiefer Trauer: Heinrich u. Marla Bauni, geb. Eyer; Edwin Bauni(2. Z. Afrika) und Frau Sertrude, geb. Rut, mit Kind jürgen; Walter Bauni und Frau Marlanne, goh. Welh, mit Kind Renate; Günther dauni(2. Z. Wehrm.). Die Beerdigung findet am Freitag, den 30. 4. 43, um 14.30 Uhr statt. Das erste Seelenamt ist am Montag, den 3. 5. 43, um 9 Unt, in der St.-Peiers- kirche. Mädel einmal so aussehen müßte, wenn ich einmal heiraten wollte“ „Sind Sie denn Ihrem Traummäd- treu gewesen?“ Schwester Hanna lächelnd. „So treu, daß mich die Kameraden oft mit dem Bild geneckt haben, wenn ich es wieder einmal herausholte.“ Er schwieg plötzlich und blickte auf die Bettdecke.„Die Kameraden hatten ja recht. So etwas ist ja ein dummer Traum, Vielleicht ist das Mädchen auf dem Bild längst verheiratet oder Mut- ter. Ich habe an die Zeitschrift ge- schrieben, aber auch die wußte ihre Aber das Bild hat mir oft geholfen, wenn es einmal toll „Glauben Sie denn gar nicht, daß Sie Traummädchen einmal „Wie meinen Sie das?“ wollte Hel- mut Wenger zurückfragen und sah jetzt zum ersten Male die Schwester richtig an. Auf einmal versteinte sein Gesicht. Dann hob er sich aus den Kis- sen.„Ja, das sind Sie ja. eine Schwester von Ihnen?...„Nein“, „ich bin es wirklich selbst...“ Als Helmut Wenger wieder draußen an der Front war, fragten ihn seine Kameraden natürlich sofort nach seinem Traummädchen. „Hat sich was“, lachte Helmut Wenger und brachte wieder ein Bild zum Vor- ein richtiges auf dessen Rückseite nur drel Worte standen. Die aber hießen: oder ist es KoOBLENZ. Daß es heute durchaus möglich ist, eine Vaterschaft nachzu- weisen, wenn sie in einem Unterhalts- prozeſ wahrheitswidrig bestritten wird, bestätigte eine Verhandlung vor der Stratkammer in Koblenz. In dem Pro- zeß hatte ein Angeklagter die Vater- schaft abgeleugnet und dies durch sei- nen Eid erhärtet. Daraufhin wurde ein erbbiologischer Gutachter mit der Auf- klärung der vVaterschaft beauftragt. Nach eingehender Untersuchung kam der Erbbiologe zu dem Ergebnis, daſ bei dem Kinde eine ganze Reihe von Merkmalen vorhanden seien, die aus- schließlich auf den der Vaterschaft Verdächtigen zuträfen, so daß er„mit hoher Wahrscheinlichkeit“ des Kindes anzusprechen sei. Das Ge- richt kam, gestützt auf eingehende durch genaue in erster Linie durch das Gutachten zu der Ueberzeu- gung, daß sich der Angeklagte des Meineides schuldig gemacht habe und verurteilte ihn zu einer Zuchthaus- strafe in Höhe von einem Jahr und Schwer und hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein geliebter Mann, unser liebevol- ler, guter Vater, mein lieber, guter Sonhn u. Schwiegersohn, unser Bruder, Schwager und oOnkel Lucdwig Dell Gefreiter in einem Grenadler-Regiment ausgez, mit dem EK 2. Kl., Sturmab- zeichen, Verwund.-Abz. u. der Ostmed. im blünenden Alter von nahezu 28 jah- ren den Tod fand. Eine Krank- heit, die er sich im osten zugezogen hatte, raffte inn hinweg. Er folgte sei⸗ nem Bruder u. seinen zwei Schwägern nach vier Monaten in den Tod. Mannheim, den 28. Xpril 1943. Lortzingstraße 39. In tiefem Schmerz: Margsrete beil, geh. Bender, und Kinder Maria und Erika; Ludwig dell und Frau, geh. Hotz, Eltern; seine Brüder Fritz und Hans(2. Z. Wm.); christine Zender mutter; Erna Bender Wwe., geh. Elsennauer; Kari Krug und Frau Ma- ris, geh. Kerber; Karl Wioner und Frau, geh. Heidenrelch; Walter Kreſ (2. Z. Laz.) u. Frau Eila, gebh. Ker- we., Schwieger⸗ ber; Otto Kerber; Joseph Bender u. Frau Frieda, geb. botterer; Leonhard Kom und Frau Anna, geb. Bender, und alle Verwandten u. Bekannten. Die Beerdigung findet am *nachm. 14 Unt, vom Haupt⸗ triedhot aus statt. in treuer Pflichtertüllung bis zum letzten desiegelte seinen Fahneneid, nachdem er an den schweren Winterkämpten im oOsten teilgenommen natte Walter Heyme örtrelter in eilnom panrer-Gren.-Regt. Referent der Wirtschaftsgruppe Elektro-industrie mit seinem Leben. Er starb nach schwe · rer Krankheit in einem Lazarett im Osten im 34. Lebensjahre. Wir verlie- ren den Gatten, den Vater seines Soh⸗- nes und den einzigen Sohn. Wir be⸗ ttauern inn mit der ganzen Fülle der Liebe, deren er selbst in so reichem Maß fänig war. Berlin-§ nmargendort, im Aptil 1943. Marienbader Straße 6. In schmerzlicher Trauer: Erika Heyme, geb. Knapp, und Sohn Hansglünther; Ells Heyme, geb. cramer — URTEIL * Roman von In Nesselberg war ein Streik ausge- brochen, der nicht das geringste mit dem noch nicht bis Hannover gedrun- ARNOLVD 10 2) 57. Fortsetzung. fragte scholtenheit werden. kennen Beutel. hergaben. Eigentlich hatte nicht hinaus. als Vater chelei. eine Geselle, und 1 Unser gu r, lieber Sonn, Bru- der, Nelle und Enhel cond. med. 5 Horst Ries Feldwebel und san.-Offz.- Anwüͤrter ist in Ausübung seines Dienstes in einem UHeimatlazarett im 24. Lebens- ſahr gänzlich unerwartet verschieden. Wir naben inn am ostersonntag aut dem Friedhof zu Ebetbach zur letzlen Ruhe gebettet. Eberbach, den 28. April 1943. in tiefem Schmerz: julius Ries; Fridi Rles, 9ob. Kessſer; Heinl Rles(2z. Z. im Felde); Marga- rothe Rles. uns die schmerzliche, untahbar traurige Nachricht, daß unser über alles geliebter, einziger, edler, lebensfroher junge, unser gänzes Glück * Unenalich groß. Herzeleid brachte Bräutigam HI- Schartuhrer Wimelm Selter Unterofſizler bel der Luftwaffe inh. verschleden. Krlegsauszelchnungen im schönsten Alter von 23 Jahren in treuer pllichterfüllung den Heldentod an der ostfront gekunden hat. Er gab sein junges Leben für Führer, Volk u. Vaterland;: wir unser ganzes Glück. Wer unseren wilneim gekannt, wird unseren Schmerz ermessen. Mnm.-Käfertal(Forster Stt. 16), Pfotz- heim(Büchenbronner Str. 85), Widdern, den 29. April 1943. in tiefem Herzeleid: bie Eltern: pg. Wilhelm sefter und Frau Anna, gev. schmener; Sottl. Schmetzer u. christ. HMammel, Groh- eltern; Fam. Heh. Brenneissen; Gottl. Hermann und Emil schmetzer; die Braut: Marlanne Kreutel. fen in Frankreich und im osten llel in Afrika unser lieber, bra- ver, innigstgeliebter, tapferer Sonn, Bruder, Schwager, onkel, mein lieber Bräutigam und guter Kamerad Heinrich Slegrist obergefr. in elnem hanzer-Machr.-kogt. inn. der ostmed. u. des Verwund.-Abz. im blünenden Alter von 21/¼ Jahren. Wer inn gekannt, weiß, was wir ver⸗ loren. Mnm.-Waldhok, den 29. April 1943. Ginsterweg 3. In tiefer Trauer: august Siegrist und Frou Anna, geb. Zimmermann; Erns sSiegrist, Schwe · ster; Artur Siegrist, Bruder(z2. Z. Wm.); Karl und Josef Slegrist; Fam. Herbert Meckel und Frau Maria, geb. Slegrist und Kinder; lrma Haterburg, Braut, nebst Verwandten. —— gut überstandenen Kämp⸗ Auch wir betrauern in dem Gelalle- nen einen tüchtigen, fleißigen und all⸗ seits beliebten Arbeitskameraden. ketrleustünrung und Getolgschaft der Firma J. Reichert Söhne. Was wußte man eigentlich von dieser Frau? Wer kannte sie nüher außer dem Rektor, der vielleicht Ursache hatte, den Kampf für Mantheys auszufechten, und der sein Verhalten vor seiner Be- hörde verantworten mußte. konnte ein Mann, der doch eigentlich schon einmal vom Amt gekommen war, nicht gerade als Bürge für die Unbe- dieser Frau betrachtet Und Rudolf Tesch? War er nicht ein Krakeeler, ein Anhäünger dieser win- zigen politischen Gruppe, die sich ein- bildete, einmal die großen starken Par- teien zu überflügeln und einen Teil der Macht an sich zu reißen? Und die Nachbarn? Die Beziehungen zu Loerkes sollten sich abgekühlt ha- ben. Und Gieses sahen nur auf den Die freuten sich über diese Extraeinnahme. Manthey mußte natür- lich klotzig dafür zahlen, daß sie sich zu der nicht ganz sauberen Komödie Andreas Manthey war zweifellos zu bedauern. Seine berufliche Tüchtigkeit hatte anscheinend biser kaum gelitten. Aber es wäre doch wohl ehrenhafter gewesen, seine Hausgenosisn und die Kinder wegzuschicken, bis die Sache s0 oder so endgültig geklärt war. anständig benommen. Der Mann sollte nachtragend sein? Man hörte von ihm fast nie ein scharfes Wort über die An- gelegenheit. Dabei hätte er am ehesten Ursache gehabt, Manthey zu grollen! Denn der hatte sich im Grünen Baum wie ein Wahnsinniger auf ihn gestürzt. Andeutungen machte Retzlaff gelesent-⸗ lich wohl wie:„Es ist schon eine ganze Stadt durch eine einzige Familie zu- grunde gerichtet worden.“ Aber über solch allgemeine Wendungen sins er „Im Grünen Baum kommt Manthey nie mehr auf den grünen Zweig,“ hieß ein Witzwort, das zunächst nur von sei- nen Gegnern weitergereicht wurde, dem aber auch das Gros der Freunde Ge-⸗ schmack abgewann. Manthey hatte sich zu toll benommen! Schließlich war nie- mand seines Lebens sicher, wenn es passleren konnte, daß ein harmloser Gast in einem erstklassigen Lokal ohne jeden Anlaß von einem verstörten Wü- terich an der Gurgel gepackt wurde. Es blieb nicht bei dieser einen Sti- Und es kam der Tag, wo der Geschirr hinschmiß, wie es in der Spra- che der Steinmetzen heißt. 5 nahm es mit zqusammengezosenen vrgrosmutter, Frau 55 IMarle Krert Wwe., geb. Weber Iwurde aus einem arbeitsreichen Leben und-Hoffen, onkel, Nefte, cousin und Für die überaus herzl. Anteilnahme an dem schweren Schicksalsschlag un- serer lieben Fam. Wilnelm Te nder für die reichlichen Kranz- und Blumenspen⸗ zen sowie all denen, die innen das letzte Geleit gaben, sagen wir aut diesem Wege unseren heérzlich. Dauk. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: ElIs Tander; Korl Burgord. copyrignt 1942 by wilhelm Heyne Verlag in Dresden Brauen schweigend zur Kenntnis. Den Versuch zu langwieriger Rechtfertigung schnitt er mit einer großen, scharfen Geste ab, die bisher niemand an ihm beobachtet hatte. Und es kam der Tag, an dem der Ent- scheid der Strafkammer gefällt wurde. Andreas, der eigenhändig Berufung ein- gelegt hatte, empfing schweigend das Urteil, das drei Richter und zwei Schöf- fen über ihn gefällt hatten: Die Berufung wurde verworfen. Damit war die Ehe auch von der zweiten Instanz für nichtig erklärt Jedenfalls worden. 1 gesprochen. sich Retzlaff sehr zwar Hempel, das Andreas Unsere llebe Mutier, oroßmuttet und 1864 X 1943 innaberin des Mutterehrenkreuzes unerwartet nach kurzem Leiden in die ewige Heimat abberufen. Ein Leben voller Aufopletung ging zu Ende. Mannheim, den 29. April 1943. Lenaustraße 14 J1, 8. Die trauernden Hinterbliebenen: Famille Emil Kraft; Famllie Heinrich Kratt; oskar Kkraft; Frit: Franzen u. Frau Khte,** Kraft, u. alle Enkel und Urenkei. Die Beisetzung kand auf Wunsch der verstorbenen aut dem Bergfriedhot Heidelberg in aller Stille statt. Todesamelge Unsere liebe, unvergeßliche Mutter, schwiegermutter, Großmutter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Luise WUrfel Wwe., geb. Balduf ist heute nach langem Leiden im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(U 1,), 27,. April 1943. In tiefer Trauer: Emille Wiürtel; Frieurich Wwürtel; Rosa Würtel, geb. Arbogast u. Kinder. bie Beerdigung findet am Freitag, den 30. April 1943, 14.00 Unr, aut dem Hauptfriedhof statt. Das aber bedeutete Verwerfung! Und es kam der Tag, wo der kleine Heinz, als er eine Gruppe von Kindern an der Wiek spielen sah und zu ihnen sagte:„Au fein, darf ich mitspielen?“ ein schroffes„Nein“ zu hören bekam. Vom Deutschen Hof bekam Andreas mit einer Postanweisung einen Teil des geschuldeten Betrages. Ein Gruſ war nicht darauf enthalten. Aber Sabine bot ihre Hilfe an. Sie war bereit, sofort Urlaub zu nehmen. Andreas schrieb, er würde sie rufen, wenn es nötig sei, das heißt, wenn er seine Frau und die Kinder wegschicken müßte. Früher katte er nur von„Erna“ Der Zeitpunkt, an dem Sabine ge- rufen werden mußte, trat schneller ein, als sie erwartet hatten. nämlich eines Tages stockend und mit scheuen Augen, nicht, daß sie hier bliebe. Sie hätten ihr eine Stellung in Heringsdorf besorgt, eine gute Saisonstellung. Es sei ganz gegen ihren Wunsch. Sie wand sich wie ein Wurm an der Angel, bis Andreas mit einem häßlichen Auflachen sagte: „Du kannst sofort gehen, Mädel.“ „Es ist alles ein böses Possenspiel,“ sagte Andreas Schwester;„wer sich jetzt gegen mich wendet, wird es einmal bedauern.“ Sabine versuchte zwischen den bei- den Häusern zu vermitteln. Aber Fred und Meta meinten, es könne dem Ruf des Deutschen Hofes schaden, wenn man sie dort sähe. Reinliche Scheidung sei vonnöten. Sabine habe ja entschie- den, wohin sie gehöre. Sie wandte sich an den Vater. aber stand mit einem läppisch-verlege- nen Ausdruck dabei. Er wagte nicht, gegen Metas Meinung anzustreiten. mm tat Andreas leid, und doch konnte auch er sich nicht dem Gefühl zunehmender Anrüchigkeit entziehen, das die Un- glücksmenschen umgab. Allen Freunden und hekannten die schmerzl, Mittellung, daß durch einen Unglücksfall unsere einzige, unvergeß⸗ liche, liebe Tochter Margot im Alter von beinahe 15 Jahren den Tod fand. Mannheim, den 28. April 1943. Windeckstraße 109. In tieker Trauer: Famille Theodor Frank sowie Groß- eltern und alle Angenörigen. heerdigung: Freitag, 30. Aprit 1943, nachmittags.30 Uhr. 2* Verwandten, Freunden und Bekann- ten die traurige Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, Bruder, Schwiegersonn, Schwager u. Onkel, Herr Kerl Schmitt kurz vor seinem 43. Geburtstag von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Mnm.-Käfertal, den 27. April 1943. Innere Bogenstraße 6. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Susanne Schmitt, geb, Götz. Die Beerdigung findet am Freitag, den 30. April 1943, mittags 12 Unr, auf dem Hauptfriednot Mannneim statt. Sistt Korten Am 24. d. M. entschlief sanft mein lieber Mann, unser guter Vater, Grob⸗ vater, Bruder, Schwiegervater u. onkel Max Ankenbeuer im Alter von 64 Jahren. Wir haben ihn in aller Stille beigesetzt. Für die Blumen- und Kranzspenden sowie der NSKOV und allen denen, die inm das letzte Geleit gaben, herz- lichen Dank. Mannheim, Kätertal(Hambachet Str. 3) im Namen der Hinterbliebenen: Grete sagte ihre Eltern wollten ingrimmig zu seiner Der ., Mein ingigstgeliebter, herzensguter Mann, mein treusorgend. vater, Schwie · getvater und Opa, Bruder, Schwager und oOnkel, Herr Frledrieh Busch Glasermeister inh. mehrer. Weltkrlegsauszeichnungen mußte durch den Fliegerangriſt am 17. April 1943 sein Leben beschließen. Mannheim, den 28. April 1943. 2. Z. Lutherstraße 23. In tietstem Schmerz: Emmy Busch, geb. Arnold; Frin Busch jr.(Uftz., z. Z. im Osten) u. Frau Marla, gebh. Losem; Ernst Busch, Enkel, nehst Angehörigen. Feuerbestattung: Freitag, den 30. April 1943, 15 Uhr. Wir bitten höklich, von beilelasbesuchen Abstand zu nehmen. Unser lieber Vater Wuhelm Reinheirelt ist nach einem arbeitsreichen Leben am 22. April, kurz nach seinem 80. Ge⸗ burtstag, sanft entschlafen. Wir haben ihn neben unserer guten Mutter zut letzten Ruhe gebettet. Dr. Oito Reinhardt u. Frau(Lamey- str. 2, jetzt Werderstr. 40); Fritz Reinhardt u. Familie(Wendelsheim); Eise Dantes, geh. Reinhardt u. Fam. (Pforzheim). Ein lieber Arbeitskamerad ist von uns gegangen. Wir hatten inn alle gern. Beirlebsführung und Getolgschatt der onentl. Vers.-Anstalt d. Bad. Spark.- und Giroverbandes stellt hatte. machen,“ Jader Heidentod unseres lieben, unver⸗ genen Gerichtsbescheid zu tun hatte, sondern sich aus Wirtschaftsgründen ableitete. Trotzdem brachte man dieses neue Unheil in Wollin, kaum daß es dort bekanntgeworden, in Zusammen— hang mit Mantheys Verurteilung. Es wirkte sich ungünstig aus. Gerade jetzt wurde auch offenbar, daß in einem unter Mantheys Regie entstandenen Bau Salpeterblume ausgeblüht war. Es war ein ganz undebeutender kleiner Bau, eigentlich nur ein Stall, den er gleichsam mit der linken Hand aufge- Aber die Beobachtung wurde, wie das in solchen Fällen zu geschehen pflegt, gewaltig aufgebauscht. Man äußerte zum erstenmal Zweitel an der Güte des Mantheyschen Mate- rials. Er hatte seinen Kunden doch wohl hnin und wieder Sand in die Augen ge⸗ streut. Wie sollte es sich sonst auch er- klären lassen. daß er in so kurzer Zeit zu so viel Geld gekommen war? Nie- mand freilich wußte genau, wieviel er besaß, aber man durfte mit Recht ver- muten, daß es jetzt zu bröckeln be- gann, denn es gab einen Rückschlag nach dem andern. Die Konkurrenz fand es geraten. ihr Haupt zu erheben. Wer jetzt starb, hatte rechtzeitig be- kanntgegeben, daß er nicht einen Stein von Manthey auf dem Grab haben wollte. Aufträge, die schon erteilt wa- ren, wurden unter irgendwelchen Vor- wand zurückgezogen. „Ieh werde mir selber eine Grabplatte zu Erna; „drauf soll stehen: Hier ruht ein Stein- hauer, von Gott geschlagen.“ Sie liebkoste seinen Arm. Sie wollte etwas sagen und lauschte doch nur auf den Tritt der Vorübergehenden. Oft kam es vor, daß sie wie Ertappte zusam- menfuhren, wenn eine Hand tröstlich an der Gestalt des andern ruhte, ihm etwas von der Liebe einzustrahlen, die man ihnen zu rauben trachtete. Sie setzten ihre ganze Hoffnung auf Rektor Siewert. Seinem Neffen war es anscheinend gelungen, den Oberlandesgerichtsprä- sidenten so weit zu interessieren, daß er dem Gedanken einer Aussprache mit Rektor Siewert nicht mehr ganz ablehnend gegenüberstand. „Weber ist Demokrat,“ sagte Siewert; „wir werden uns trotzdem verständi- gen. Ich erwarte wenig von meinen gu- ten Konservativen. re Hirne sind wie verleimt. Manchmal scheint mir, die neue Bewegung allein hat recht. muß alles umgepflügt werden.“ (Roman-Fortsetzung kolgt.) sagte Andreas Allen, die versuchten auten Wort u. Schrift die tietke Wunde zu lindern, die geßlichen Sonnes, Bruders, onkels, Neffen, meines geliebten Bräutigams, Kurt Licht, Gefr. i. e. Pz.-Gren.-Regt., in unsere Herzen u. als Namensträger in unsere Sippe schlug, sagen wir in⸗ nigen bank. Besonderen Dank seiner Lehrerin Frl. Weikum, seiner Lehr- frma und seiner Betriebsführung. Mhm.-Waldhof, den 25. April 1943. Herrschaftswald 71. In stillem Leid: Fam. Karl Licht u. alle Angenörigen; Braut Hllde Kklee und Angehörige. Es Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme an dem schweren Verlust an⸗ läßlich des Heimganges meines lieben Mannes und treubesorgten Vaters, WiIl- heim Hoffmann, sowie allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, unse · ren herzl. Dank. Ganz besond. Dank seiner Ortsgruppe der NSDAP, seinet Betriebsfünrung nebst Arbeitskamera- den, der Freiw. Feuerwehr, dem Ge⸗ sängverein„Sängerlust“ Waldhot, dem NSKOV Waldhot sowie Herrn Pfarrer ——— für die trostreichen Worte am rabe. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Elise Hoffmann, geh. Günther. Aareee Verwandten, Freunden u. Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß mein lieber Mann, unser gut. Vater, Schwie⸗ gervater und Onkel Valentin Knüttel im Alter von 63 jahren 8 Mon. nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden sanft entschlafen ist. Mhm.-Waldhof(Kleiner Anfang 19). In tiefer Trauer: Anna Knüttel, geb. Wicklaus; Fam. Fritz Gersiner und Frau anna, geb. Knüttel; Fam. Herm. Leist und Frau Liesel, geb. Knüttel; Wiln. Knüttel (2. Z. Wm.) u. Fam.; die beiden En- kel Fritz und Harry nehst Anver⸗ wandten. Beerdigung: Freitag, 30. 4. 43, 16 Uhr, —— ◻——— Mannheim. Besonderen Dank sagen wir der orts- Statt Karten. Für die vielen Beweise auftichtiger und herzl. Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres lieben, jüngsten Sohnes, Bruders, Schwagers, onkels u. Neflen, Emil BZundschun,-Schütze b. d. Waffen-, sprechen wir aut die · sem wege unseren herzl. Dank aus. gruppe der NSDAP und der NS-Frauen- schaft Neu-Eichwald. Mum.-Waldhof, den 27. Aprit 1943. Märker Querschlag 67. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie Karl Bundschun. Die Beerdigung von Herrn Kart Edel- mann, Mannheim⸗ Feudenheim, fndet neute, Donnerstagnachm. 16 Uhr, vom Friedhof Feudenheim aus statt. Für die zahlreichen, wohltuenden Beweise der Anteilnahme beim Kin⸗ scheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Sustav Schwager, sagen wir auf dies. Wege herzl. Dank. Besond. Dank der NSDAP, Betriebsfünrung und Ge- folgschaft sowie Herrn Pfr. Scharf und den Hausbewohnern. Mannneim, den 27. April 1943. Die trauernden Hinterbliebenen. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme an dem schweren verluste mei⸗ ner Töchter, Etl. Berta Frank und Frau Resl Jaichner, geb. Frank, sowie mei⸗ ner beiden Enkel Kurt u. Wiin, sagen wir allen auf diesem Wege unseren in⸗ nigsten Dank. Besond. Dank den orts⸗ gruppen Neckarau und Neckarstadt für die Kranzniederlegung, den Hausbe · wohnern und allen kür die vielen Kranz. und Blumenspenden, dem Herrn Geistlichen kür seine trostreich. Worte sowie all denen, die dem so plötzlich Dahingeschiedenen die letzte Ehre er- wiesen haben. Mhm.⸗Neckarau, den 27. April 1943. In tietem Leid: Frau Aloisia Frank Wwe. u. Angehör. Teilnahme, die uns beim Heimgang Frau Lins Ankenbauer. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Anteilnahme beim un⸗ etwarteten Tocd meines geliebt. Man⸗ nes, otto Hatner, sage ich allen aut diesem Wege meinen innigsten Dank. Mannheim, den 27. April 1943. 3. 2. h 9, 18. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: EIIy Hafner, geh. Geerling. Für die vielen Beweise aufrichtiger meines lieben Mannes, Vaters u. Groß⸗ vaters, corl kass, entgegengebracht wurden, ebenso für die vielen Kranz⸗ und Blumenspenden sagen wir auf die- sem wege unseren nerzlichsten Dank. Im Namen aller Angchörigen: Frau Moria Fass, geb. Engelhardt. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme bei dem verluste unseres lieben Kinues Otto paul sagen wir auf die- sem Wege unseren aulrichtigsten hank. Mhm.-Neckarau, den 28. April 1043. Grobsieldstrabe 2. Hermann Sommer und Frau Ross. Bekanntmachung. Der Verlust des nachfolgenden Sparkassenbuches ist hierher angezeigt und dessen Vermletungen Kraftloserklärung beantragt wor- Febrik u. Lagerräume, 4000 qm, den: Sparkassenbuch Nr. 54 der Be- zirks-Sparkasse Weinheim, Haupt-] Vorderpf., z. verpacht, 5402BS Verschledenes Geschäfil. Empfehlungen fFilmmecter Die person, die am Osterfeiertag.Direkt om Porodeplon, im La-Utd-Paldst..00,.30,.18 im Wartesaal der OEG in Nek-] den der Fa. Limbeck, befindet] Emil Jannings:„Altes Herz wird karhausen den Schirm(Knirps)] sich vorübergehend der Ver- wieder jung“. Maria Landrock, Anerdnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Ortsfrauenschafts- leiterinnen: Meldungen d. Frauen für den Sondereinsatz sofort in N 5, 1 abgeben. Wohlgelegen: 29. April, 19 Uhr Besprechung der Stab-, Zellen- und Blockfrauen- schaftsleiterinnen im„Durl. Hof“. KdF— Abt. Wandern. Sonntag, 2. Mai, Odenwaldwanderung: Heidel- berg- Gaiberg(Mittagsrast) Gau- angelloch- Wiesloch. Treffpunkt: OEG- Bahnhof Friedrichsbrücke .50 Uhr, Abfahrt.10 Uhr. Fahr- karte: Heidelberg u. zur. RM.60. Amtl. Bekonntmachungen Fliegergeschädigte, welche eine an- dere Wohnung beanspruchen, wer- den gebeten, ihre blaue Ausweis- karte, die sie von der Ortsgruppe erhalten haben, durch das jewei- lige Bezirksbaubüro für Sofort- maßnahmen bestätigen zu lassen. Mannheim, den 23. April 1943. Der Oberbürgermeister. Abgabe von tiefgefrorenem Gemüse und Obst. Die zum Bezug von tief- gefrorenem Gemüse und Obst be- rechtigten Verbraucher werden aufgefordert, die Ware bis Don- nerstag, den 29. April 1943, bei den Geschäften mit Tiefkühltruhen ab- zuholen; vom Freitag, den 30. April 1943 ab, darf die Ware mar- kenfrei bezogen werden. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Ausgabe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Don- nerstag, 29. April 1943, nachmittags ab 15 Uhr, bis Freitag, 30. April, 19 Uhr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zustän- digen Verkaufsstellen. Zum An- kauf werden zugelassen die Kun-— den der Verkaufsst. Nr. d. Ausw. 1. Appel.„. 2001-2332 U.-560 2. Graßberger.-90 u. 1471-1982 3. Heintznz...-430 u. 1591-1903 4. Keilbach.-1020 u. 2771-2863 5. Krämer„„-730 u. 3641-4501 6. Frickinger..-670 u. 2951-3482 7. Mayerr..-950 u. 3471-3941 g. Müller.-810 u. 3161-3535 9. Nordsee, S1. 381-4320 9ga„ Mittelst.-1300 u. 13741-13804 10. Reulingg...-90 u. 3811-5723 11. Seppich.-790 u. 3451-3927 12. Vogelmann.-—1150 u. 4621-5329 13. Wittig„-580 u. 2531-3001 14. Zellfelder. 1- 470 15. Zöller.-460 u. 1661-1950 16. Adler-O. Busch-630 u. 2371-2390 und für Schiffer 17. Eder....-60 u. 661- 950 18. Erdmann..-140 u. 1161-1418 19. Roth....—340 u. 961-1041 20. Droll..-230 u. 781-977 21. Betz 231-310 22. Hofmann.-210 u. 561-677 23. J. Schreiber,'f.-180 u. 551-706 24..Schreiber'hm-140 u. 711-873 25. 4 Sandhf.-260 u. 741-790 26. Goedecke'heim-90 u. 521-698 .6 81-1060 28..Schreib.'osth.-120 u. 381-500 29. 4'auerstr.-30 u. 341-530 30. Gem. W. Uhlandst.-130 u. 321-394 zweigstelle in Ladenburg, für Wil- Größ. Industriegelände m. Hal- helm Engelhardt, Ladenburg. Wir bringen diesen Antrag mit dem Anfügen zur öf- fentlichen Kenntnis, daß gemäß § 13 des Gesetzes vom 13. Oktober 1925 die Kraftloserklärung des ge- nannten Sparkassenbuches erfolgt, wenn nicht innerhalb eines Mo- nats vom Erscheinen dieser Be- kanntmachung an gerechnet, von seinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung seiner Rechte an- her vorgelegt wird. Weinheim, den 27. April 1943. Bezirks-Spar- kasse Weinheim. Stadtpfarrer, Finanzanzelgen Volksbenk Käfertal e. G. m. b. H. Maonnheim-Käfertal. Einladuns. Die 18. ordentliche Generalver- sammlung findet am Samstag, den 8. Mai 1943, abends 38.30 Uhr, im Gasthause„Zum Löwen“, Ob. Riedstr. 23. in Mannheim-Kä- fertal statt.- Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes u. Auf- sichtsrates. 2. Berichtersattung über die vom Badischen Genos- senschaftsverband e.., Karls- ruhe, vorgenommene gesetz- liche Revision. Erklärung des Aufsichtsrates hierzu. 3. Geneh- migung der Bilanz und Gewinn—- u. Verlustrechnung. Entlastung des Vorstandes und Aufsichts- rates. 4. Verwendung des Rein- gewinns per 1942. 5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Es scheiden aus: Herr Anton Mayer durch Tod, Herr Andreas Geis- singer und Herr Heinrich Ham- mer turnusmäßig. Letztere sind wieder wählbar. 6. Verschiede- nes. Der Aufsichtsrat der Volksbank Käfertal e..m..H. Heinrich Hammer, Vorsitzender. An der Generalversammlung können nur Mitglieder teilneh- men. Der Geschäftsbericht für 1942 liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal offen. Offene Stellen Belm landeswirtscheftsomt Karlsruhe sind zwei Referate mit 1 Dipl.-Ing. und 1 Dipl.- Volkswirt sofort zu besetzen. Vergütung III TO. A. Bewer- bungsunterlagen wollen be⸗ schleunigt eingereicht werden. Bad. Finanz- und Wirtschafts- minister— Landeswirtschafts- amt-. -Zim.-Wohn., vollst. möbl., mit 2 möbl. Zim.(Wohn- u. Schlafzi.) Möbl. Mens.-Tim., Zentrih., ohne Schön möbl. Zim. in gut. Hause, len u. Büroraum, dir. an einer Bahnstat. Aschaffenburg-Würz- burg, f. Verlagerung einer Fa- brikation best. geeign., bei Be- teil. sof. 2. verpacht. 67838VS8 Zubh. u. einger. Küche in Diez, Lahn, in sch. 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Magdeburg, Bahn- hofstraße 3a. frauschgesuche Luftgewehr, Ziehharmonika 8., Koaufgesuche bie empfindliche Schneide der ben(Körperschaften des öfent- Rasierklinge wird selbst durch lichen Rechts), bei Rechtsanwäl- vorsätzlich oder fahrlässig zuwi- derhandelt, wird mit Geldstrafe pis zu RM 150.- oder mit Haft be- straft, sofern nicht nach anderen Gesetzen eine höhere Strafe ver- Wwirkt ist. 2. Aufnahme d. Schüler. Die zu Ostern 1943 neu eintreten- den schüler haben sich persön- lich in der Friedrich-List-Han- delsschule, C 6, Eingang gegen- über B 6, am Montag, 3. Mai, zwischen—12 Uhr, anzumelden. Die Erziehungsberechtigten(El- tern, Lehrherr, Arbeitgeber) sind für den Besuch der kaufmänni- schen Berufsschule verantwort- lich. 3. Wiederbeginn des Unter- richts für die bisherigen Klassen: Donnerstag, 6. Mai, für die bis- herigen II. Klassen um.20 Uhr, für die bisherigen I. Klassen um 9 Uhr. Mannheim, den 28. April 1943. Der Direktor. Gewerbliche Berufsschule Laden- burg a. N.(umfassend die Ge- meinden: Ladenburg, Schriesheim, Edingen, Neckarhausen, Heddes- heim, Jlvesheim). Besinn des Schuljahres 1943/44. 1. Die neuein- tretenden sSchüler melden sich am Montag, den 3. Mai 1943, vormit- tags 9 Uhr, 2. die Schüler der bis- herigen Klassen haben sich Zz melden: Zweiter Jahrgang: Diens- tag, den 4. Mai 1943, vorm. 9 Uhr; dritter Jahrgang: Dienstag, den 4. Mai 1943, vorm. 10.30 Uhr.- Alle Arbeiter, Gesellen, Volontäre, Ge- nilfen und Lehrlinge, die in ge- werblichen und industriellen Be- trieben beschäftigt sind, welche ein Anlernen oder eine Ausbil- dung erfordern, sind bis zum voll- endeten 18. Lebensjahr berufs- schulpflichtig. Die Schulleitung. sSchuhmacher, Schreiner, Sattler, Wir suchen einen durchaus Zzu- für Frenkreich f. leicht. Wach- brik sicher beherrschen, wollen ihre Bewerbung einreich. unt. Nr. 128 142 Vs an HB. Schlosser, Schneider, Kraftfah- rer, Schmiede Beschlagschmiede, Bäcker, Köche u. Metzger, die voraussichtl. nicht mehr für d. akt. Wehrdienst in Frage kom- men, u. sonst. Kräfte dies. Art, die für eine Umschulung f. die vorgenannt. Berufe geeign. sind, f. das Heer im Einsatz im Hei- matkriegsgebiete lauf. ges. Ent- lohnung richtet sich nach der TO. B. Mündl. od. schriftl. Be- werb. sind an die örtl. Heeres- standortverwaltungen(Werbe⸗ u. Auskunftstellen) zu richten. Kräfte, die sich entsprech. ihrer Berufsausbildg. im kriegswich- tigen Einsatz befinden, sind von der Bewerbung ausgeschlossen. verläss. Pförtner, insbesond. zur Ueberwach. d. Fabrikein- und Ausgangs u. Erledig. d. damit verbund. leicht. schriftl. Arbeit. Evtl. Tauschwohn.(2 Zi. u. Kü.) vorhd. Angeb. an Schamotte- Werke Karl Fliesen AG., Grün- stadt-Westmark. dienst gesucht: Rüstige, gesunde u. unbescholtene Männer(ge- diente Leute). Geboten wird: Dariflohn, Auslösung, freie Un- Gebot.: Komb. wi. Herd, 4fl. Gas, Biete 2fl. Gasherd m. Schränkch., Biete Fruchtpresse, suche Kleid.- Gt..-⸗Racd geg. Babywäsche zu Biete s. g. erh. schw. 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Racdio, gut erh., 2. k. g. 4157B Kofferradio, gut erh., zu kaufen gesucht. 4770B Mislungene Kochungen waren gigen Fragen mit Rat und Aus- klingenfabrik Gold-Stern-Werk, Solingen-Wald). schon früher örgerlich, heute sincl sie fur dle Hausfrau ein unersetzlicher Verlust. Bei der Bereitung von Marmeladen und Gelees mit Opekta in der„I10- Minuten-Kochzeit“ ist es wich- tig, die Opekta-Rezepte Punkt f. Punkt genau zu beachten und niemals nach Gutdünken oder zungefähr“ zu kochen. Durch die kurze Kochzeit von 10 Mi- nuten wird eine erhebliche Er- sparnis an Brennstoff, Gas oder Strom erzielt. Die vorgesehenen Zutaten dürfen gewichtsmäßig nicht verändert werden und es darf nicht mehr oder weniger Opekta genommen werden, als in den Rezepten vorgeschrieben ist. Früchte und Zucker sind ge- nau abzuwiegen. niemals zu schätzen. Die gewaschenen Früchte läßt man gut abtropfen, da sonst Wasser zu der Ko- chuns hinzukommt, das die Ge- Uerung erschwert. Damit das Kochgut die vorgesehenen 10 Minuten brausend durchgekocht werden kann, ist es erforder- lich, einen Kochtopf von ausrei- chender Größe zu nehmen. Im übrigen steht die Opekta-Bera- tungsstelle für alle einschlégi- Unterhaltung Llbelle. Tägl. 19 Uhr, Mittwoch, Donn. u. Sonn. auch 15 Uhr. „Unser Osterprogramm“(siehe Anschlagsäulen). Vorverk. jew. 7 Tage im voraus(auß. sonn.) täglich.30/11.30 Uhr, Libelle- Kasse, O., 3. Varieté lledertafel, K 2, 32. Das große Osterfest-Programm siehe Anschlagsäulen. Tägl, 19.30 Uhr, mittwochs, samstags u. sonntags auch 15.30 Uhr. Vorverkauf bel Marx, R 1, 1, v. 10-12 u, 15-17 U. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstel. Vereine, Gesellschaften „Ocdenwoldklub“. Sonntag, 2. Mai 1943. Pfalzwanderung: Bad Dürkheim- Lambertskreuz- Weidental..35 Uhr ab Collini- str. RHB. Rückfahrt 17.41 Uhr ab Weidental. Fahrpr. RM.- Näher. Aushangstellen. Nächste Wanderung am 16. Mai 1943. Odenwaldklub, Zweigverein Mannheim-Ludwigshafen E. V. der Lultocliutæ ten, Bücherrevisoren, Reichsbahn. leichte Stöß ichtig' sind auch 8 tücht. K 15 Unitorm od. Uniformhose(Heer)] fraf§obeu, Seringste Peuch- schulter Stimmen. Eintritt freſ —————————4 Bank sucht tücht. Kraft f. Buch Rollschuhe, So.-Mant., 2 Wint. Gr..76, f. mein. Bruder zu Kf. tigkeit beschädigt. Mit dem blo-] jedoch erhöhte Verzehrpreise solche m haltg. Evtl. Halbtagsbeschäft Jud Lehrlinge, die vorher eine n. deia ech ee Ar. 215 13. hgen Auge sieht man das nicht, Tischbestellungen werden nul n dere micnt kamemàonirene Beutz. errabenawürti Eiors mit buchn] Müceh Api. W. Kant f 1ö-f3 Iungi.-Annos 2. Gr. 5, He.-Fialb./ ren Bie Krs fs eim Rasie-] persönlich enfgegengenommen. ————————=— 035 Erf„ B K——— ädlch, dhbl..-Mant. f. 10-12j.“schuhe, br. od. schw., Gr. 42, zuf ren. Die Klinge kratzt u. rächtf palcst-Keitf Rheingold aien schule' usw. besucht haben. Das] Erfahrungen v. Bank gesucht.] Mädch., Seidenkleid, Gr. 40, ali. sich so für die schI Greenmne nnn servative Pꝛ Relchsschulpflichtgesetz vom.7. Da auch Halbtagstätigkeit in] gut erh., wertm. geg. gt. Radio kaufen gesucht. S5 4820 handi en oehteier] Mannheims zrößtes Konzert- idnn bezeremt abeg 134). Lehr-] Frate kommen könnte ev. Zür u nchwi.Sehune üs) 30 8 Meg b 1erwasene ußſe Relnigung Kaffee. Erstklass. eigene Kon- schulpflicht u..:). 4 5*1 3 chuhe, Mäntel, Wäsche sowie ng, nac ditorei. N ige Tage:„Die Halt nerren, Führer von Betrieben ha- l sesucht. Osterode, Kätfert., Aut- pfandscheine, An- und Verkauff dem Abziehen auf dem Hand- Ernö Kaisz zalt zeinem stärkste Oh ben dem Schulpflichtigen die zur eferenz. u. an d.„stieg 42, üb. Waldh.-Gartenstadtſ Horst Eugen, T 5, 17. Ruf 281 21 ballen legt man die Klinge in— Erfullung, der Schulpflicht Erfahr. Kalkulotoren von großer Biete Ki.-Dreirad u. Roller, s. gut.-Anzug, Gr 46.-Uberg-Mant den Wachspapierumschlag zu- lichen Orchester. 2 Voratieig 15 G derliche Zeit zu gewähren un Maschinenfabrik Mitteldeutsch-] erh., suche Kugellg.-Rollschuhe,“ rück oder spannt sie i—Monst hlat Sensation Bing een* inn zur Erfüllung der Schuipflicht] jands 2z. mögl. sof. Antr. ges.] Gr. 32, wenig Zebr. 4243 B Gr. 48. zu kauf. ges.— 4601 B. 3— 40 Juan Llossas mit seinem Schau- schreibt Do Wbe e Fachleute, d. alle Frag. d. Nach-1 P. schw..-Schuhe, Gr. 36, geg. 38 Etui gehört.(Aus der Gold- Orchester. 21 Personen werden kalkulation einer Maschinenfa-] ebens., Gr. 37, od. Kn.-Schuhe, n Stern-Rasierkunde der Rasier- Mannheim begeistern. Schweiz. Es ve“, der me ner Presse Vertraue nes Nachba heit Stalins len sehr ge Kapitel zu nicht einma tet, um sei „starken un umzusetzen. ten in Lond Erklärung e regierung ge Staatsan geben, d wietisch Reuters dip kommentier die polnisch bereit, die. ten polnisc! anzusehen, den in der polnischen fangenen d „Gleichzeitie rung absich. nationale R such Bezug schließt, daſ ner ignorie: den Sowiet der Beziehu erberatun Andet statt 15 terkunft u. Verpfleg. Süddeut-J, ses. Preisausgl. 4244 B. Min-Ampere-Meter, Gleich- od.] kunft zur Verfügung, besondersf braucht dringend den Fern- Frage der G Schulhaus ab 13.30 Uhr. sche Bewachungsgesellsch..G. Suche.-Wintermantel od. Stoff,, Wechselstr., Vorverst. f. Cristall-] auch dann. wenn einmal einesprech n Luft ift Man sieht Edingen. Die Mütterberatung inf Ludwigshafen à. Rh., Ludwig- biete.-Armbeanduhr od mass.] mikr. Kraftverstärk. b. 75.] Kochung mißlingen sollte. An- 3 105 in ten sind vor Edingen findet am Donnerstas, 29.] straße 26. 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