ecdenes am Sonntag im er den dunkelbl. ndet hat, ist er- dringend gebet., rhalb 3 Tagen im er oder inliegend. kzugeb., andern- Inzeige n, der am Sams- z vor 8 Uhf vor- menuhr auf dem wetzingen gefun- ersucht, dieselbe Postamt Schwet- zugeben, andern- nzeige. ds chuh a. Sonn- EG bis Wachen- Abzugeb. geg. inheim, Wachen- m 2. f. a. d. Weg 22 Franziskus- 1. Abz. geg. Bel. r Straße 22. n LInie 2, Richt. d. a. d. Wege zur e n. Heidelberg 1 weinslederhand- z. Rücken verlor. er erh. gute Be- precher 438 38 schuh m. bunt. „ l. d. Karwoche te Bel. Im Fund- 6, part. abzugeb. re(tragend) ent- Ihn. abz. Stock- ung demjenigen, ilen kann, wer zm 27. od. 28. 4. totgeschlag. hat. ). E, Merkel, auptstraße 77. ge Möbelstücke irg nach Mann- Beiladung volle Llannheim nach . mit? 2 6154 für Hausmusfk. r. 482 90 f ve, normalspur., S zum Kauf od. tiete sofort ges. yssensche Koh- gie- Wirtschafts- sburg- Hamborn, sel, Bauj. 1901, Shmith& Co., agatü, Heizfläche fläche 0,45 qm, ., m. neu. 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Erscheinungs wels e: 7mal * —?eD 8 21 Reichsptennig Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. Anzeigenpreise laut jeweils 8 8 D 00 V 8 r 7 G e zugsprels: Frei Haus.— Reichsmark einschließlich gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Trägerlohn; bel Postbezug.70 Reichsmark(einschlle glich Zahlungs- und Erfüllungs oft: Mannheim HAUPTAUSGABE MANNHEI Xx 13. JAHRGAN g- 7 MITTW Dus Feind-Hünkespiel um Ankuru Absichlen und Meihoden der unglo-umerikunischen Aklivilt/ Begrenzle Wirkung (Von unserem Korrespondenten) K. v. M. Ankara, 4. Mai. 5 Luftmarschall Douglas in Ankara, der Oberbefehls- haber der britischen Armee in Nahest, Maitland Wilson, ebenfalls als selbst- angemeldeter Gast in der türkischen Haupt- stadt- es ist alles schrecklich aufregend! Wenigstens wenn man der englischen und amerikanischen Propaganda um diese Se- An Ort und Stelle gesehen, stellt sich das alles weniger dramatisch dar und wirkt im Spiegel der türkischen, auf das proto- richterstattung um diese„Ehrengäste auf eigenen Wunsch“ ganz nüchtern. So nüch- tern und sachlich wie die Durchführung in Sicherung der türkischen Neutralität bisher Sicherlich, es sind wohl kaum Zweifel daran möglich, daß im englisch- amerikani- schen Lager der lebhafte Wunsch besteht, die Türkei irgendwie im Rahmen der Kriegsplanungen, besonders hinsichtlich der erneuten Absichten, ein zweites Balkan- abenteuer zu riskieren, einspannen zu kön- nen. Aber auch das ist wohl kaum eine neue Sensation. Das war schon so am Vorabend und während des Balkanfeld- zuges und diese Absicht steht schon immer hinter dem, was man im demokratischen Sprachgebrauch„Freundschaftspolitik um Man scheint sich aber inzwischen im demokratischen Kriegsrat zu haben, daß Ankara von sich aus ernst- lien gewillt ist, die Neutralität zu wahren. Dementsprechend wurden offensichtlich be- sondere Methoden ersonnen in der Hoff- nung, doch noch zum Ziele zu kommen, das von englischer und amerikanischer ebracht wurde, die türkische Frage müsse m Laufe des Frühjahres einer Lösung zu- nielt es in London und Washington Man auf diese„Lösung“ schon rechtzeitig mit der politisch- diplomatischen Aktivität zu be- ginnen. Noch im Januar wurde mit Herrn Churchill schweres Geschütz aufgefahren. Es ist unerheblich, mit welchen Absichten der britische Premier sich auf den Weg essiert nur der praktische Erfolg. Halten wir uns an die sichtbaren Tatsachen. Sie stellten eine Bekräftigung der türki- schen Neutralität und damit der von An- kara befolgten defensiven Handhabung des Bündnisvertrages mit England dar. Gleich- zeitig brachten sie eine erhebliche Betei- ligung Englands en der Entwicklung der türkischen Verteidigungskraft. Vom tür- kischen Standpunkt aus ist es ebenso be- greiflich wie natürlich, wenn Ankara jede sich bietende Möglichkeit, seine Landesver- teidigung auszubauen, ergreift. Es dürfte aber über jedem Zweifel stehen, daß die Türkei dlese Lieferungen einzig und allein m Dienste der Förderung der eigenen Lan- des verteidigung betrachtet und irgendwelche Verpflichtungen politischer Art aus solchen Lieferungen ablehnt. Demgegenüber zeigt sich immer deut- cher, daß man sich im englischen und amerikanischen Lager offenbar doch in der Hoffnung gefällt, über die Lieferungen in irgendeiner Weise auf die Türkei Einfluß zu gewinnen. Sollte man sich in den Glauben gewiegt haben, den Kriegsmaterialsendun- gen eventuell umfangreiche Stäbe von„In- struktoren! oder gar Lehreinheiten mitge- fanssstadium nicht hinausgekommen. Die vereinbarten Weg begeben, lieber ihre eige- der Türkei, unter Uberschreiten des defen- verständlichen, mit der neutralen Haltung nen Leute zum Erlernen der Handhabung der modernen Waffen hinauszuschicken. Linglischerseits versucht man, diesen Aus- fall an erhoffter Einwirkungsmöglichkeit dadurch wettzumachen, daß man ein pene- trantes Bedürfnis verspürt, bald Herrn Dou- glas, bald Herrn Wilson als Experten für die „Durchführung der Lieferungen“ nach An- kara zu entsenden, während man die zu diesem Zweck außerdem noch ausgehan- delte ständige Militär mission in der übertriebenen Besetzung von 22 Offlzie- ren— darunter zwei Generälen— nach der türkischen Hauptstadt in Marsch, setzte. Diese Methode der englischen und ameri- kanischen Politik ist in ihren Hintergrün- den keineswegs geheimnisvoll. Sowohl in der Downing Street wie im Weißen Haus wird man bemerkt haben, daß die Möglichkeiten vom Sachlichen und Realpo- litischen her in dem Verhältnis zwischen dem Reich bzw. der Achse und der Türkei Spannungen, Gefahrenmomente oder gar Gegensätzlichkeiten zu konstruieren und von dieser Basis aus die Neutralitätspolitik siven Moments der britisch-türkischen Al- lianz, ins Wanken zu bringen, mehr als ge- ring sind. Man dürfte ferner erkannt haben, daß ein noch so geschickt angelegter Ver- such, auf dem Wege über Lieferungen, nach dem Rezept vom trojanischen Pferd, Einfluß zu gewinnen, bestimmt Grenzen vorfindet. Grenzen, die durch den türkischen Ent- schluß, das erhaltene Kriegsmaterial zur Stärkung der Neutralitätspolitik, nicht aber zu deren Gefährdung einzusetzen, gezogen werden. Gleichgültig, ob solche Lieferungen im Rahmen des Kreditabkommens mit dem Reich oder auf Grund des Bündnisverhält- nisses mit England oder des Pacht- und Leihverfahrens seitens der USA ins Land kommen.. Im englisch- amerikanischen Lager ist man angesichts dieser Sachlage offenbar, auf die Parallele ziehen. Als im Jahre 1941 die eng- schen Pläne, vom Balkan her gegen die Achse aktiv zu werden, aktuell wurden, ver- suchte London hinsichtlich der türkischen Frage dasselbe Verfahren mit umgekehrtem Vorzeichen. Damals bemühte sich die eng- lische Diplomatie, die Türkei mit angeblich von Seiten der Achse drohenden Gefahren nervös zu machen, aus der realpolitischen Haltung herauszutreiben, um sie zur Teil- nahme am ersten Balkanabenteuef zu drän- gen. Ankara hat damals in vollem Umfang die Nerven behalten und den Realitäten das Wort gelassen. Heute, wo im Kreise der Antiachsenmächte erneut Pläne gewälzt werden, über Agäis und Balkan an Europa heranzukommen, und wiederum die Absicht gehegt wird, die Türkei nach Möglichkeit in ein solches Unternehmen einzuspannen, greift man in kaum abgewandelter Form zur alten Methode. Aber mit der Behauptung, der Türkei könne von seiten der Achse ein Angriff drohen, lassen sich in Ankara keine politischen Lorbeeren mehr ernten. Noch weniger als vor zwei Jahren. Man versucht es deshalb umgekehrt und bemüht sich, durch die Erweckung des Anscheins, als ob Ankara bereits praktisch für die Alliierten optiert habe und alles weitere nur noch eine Frage der Abstimmung auf die Kriegspläne der Alliiertenfronnt sei, die Achsenmächte aus der Ruhe zu bringen, sie zu Schritten zu provozieren, die den Kriegspolitikern in Washington und London die Aufrollung der türkischen Neutralität erleichtern sollen. Dieses Verfahren ist zu einfältig und durchsichtig, als daß ihm Erfolg beschieden sein könnte. Zudem gibt es wohl keinen nüchtern denkenden Türken, der sich nicht darüber im klaren ist, daß die Sowjets, Wenn es den Demokratien gelingen sollte, die Türkei in den Krieg zu verwickeln, kei- neswegs dieselbe Zurückhaltung bewahren werden, die sie gegenwärtig aus taktischen Gründen gegenüber der Türkei an den Tag legen und es ihren englisch- amerikanischen Freunden überlassen, sich zunächst einmal allein mit dem heißen Eisen zu beschäftigen. Idee verfallen, einen„Nervenkrieg“ aufzu- ziehen. Man kann zu diesem Vorgehen eine Wikingergeist im Berlin, 4. Mai.(Eig. Dienst) In den Wehrmachtsberichten der letzten Tage wurden wiederholt erfolgreiche An- griffe deutscher Seestreitkräfte auf die so- Wijetische Versorgungsschiffahrt an der Kau- kasus-Küste des Schwarzen Meeres ver- zeichnet. Da die Berge dort sehr nahe an das Meer herantreten, war es äußerst schwie- rig, eine durchgehende Küstenstraße von NOwWwOrossijs k bis nach Poti und B a- tum zu bauen. Für diese Straße, die zahl- lose Bäche überquert, die im Frühjahr zu reißenden Strömen werden, mußten vielfach Tunnels durch den Fels gebohrt werden. Seit der Besetzung des Großhafens von Noworossijsk durch die deutschen Truppen Anfang September 1942 ist die Küstenstraße an der kaukasischen„Riviera“ für die So- Wiets von größter militärischer Bedeutung geworden. Sie dient ihnen als Nachschub- linien für die Truppen, die bei Noworossijsk kämpfen, nachdem ihre Versorgung von Osten her infolge des kaum passierbaren Kammes des Kaukasus-Gebirges und der Zerstörung von Eisenbahn- und Straßenver- bindungen praktisch nicht möglich ist. Eine durchgehende Küstenbahn ist andererseits nicht vorhanden, und die schmale Küsten- straße zum Teil wenig leistungsfähig. Den Sowjets bleibt für Massentransporte also nur noch der Seeweg übrig, gegen den sich die Angriffe deutscher Seestreitkräfte richten. Freilich steht der Kriegsmarine der Ach- Türkel hat sich in dieser Frage auf den senmächte im Schwarzen Meer ein sehr Bresche in die britische und USH-Lufrwufie Im April über Europa und Nordafrika 967 Flugzeuge abgeschossen 4 Berlin, 4. Mai.(HB-Funk) Die britische und nordamerikanische Luft- waffe verlor im Monat April über Europa und Nordafrika insgesamt 967 Flugzeuge. Von dieser Gesamtzahl wurden über Nor- wegen, den besetzten Westgebieten und dem Reichsgebiet 482 feindliche Flugzeuge abge- schossen, zum weitaus größten Teil mehr- motorige Bomber, die bei den britischen und nordamerikanischen Terrorangriffen im April der deutschen Abwehr zum Opfer flelen. 0 i An diesen Abschüssen sind deutsche Jä- ger, die Flakartillerie der Luftwaffe und Einheiten der deutschen Kriegsmarine be- teiligt. 485 feindliche Flugzeuge wurden von der deutschen und italienischen Luftwaffe, von Einheiten der verbündeten Kriegs- marine und Verbänden der in Nordafrika kämpfenden deutsch- italienischen Truppen, im Mittelmeerraum, in Nordafrika und über dem italienischen Heimatgebiet abgeschossen. Mehr als ein Drittel der angreifenden Flugzeuge 0 DNB Berlin, 4. Ma! in den Nachmittagsstunden des 3. Mai, zwüschen 17 und 18 Uhr, stiegen ca. dreißig feindliche Bomber, begleitet von starkem 9 — Jagdschutz, gegen die holländische Küste vor. Deutsche Jäger griffen sofort die in Höhen bis zu 5000 m anfliegenden „Ventura“ und„Bostonbomber“ sowie die „Spitflres“ an. In den sich entwickelnden heftigen Luftkämpfen wurden neun„Ven- tura-Bomber“ von deutschen Jägern, ein weiterer Bomber von Einheiten der deut- schen Kriegsmarine abgeschossen. Außerdem verlor der britische Jagdbegleitschutz zwei Spitfire, während Flakartillerie der Luft- waffe zwei Boston-Bomber zum Absturz brachte. Mit der Vernichtung von insgesamt vierzehn feindlichen Maschinen verlor der Feind bei diesem neuen Angriffsunterneh- men gegen die holländische Küste mehr als ein Drittel seiner eingesetzten Flugzeuge. Zwei deutsche Jagdflugzeuge werden ver- mißt. Der Führer beglückwünscht Wangtschingwei zum Geburtstag DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 4. Mai. Der Führer hat dem Präsidenten der chi- nesischen Nationalregierung, Wangtsching- wei, anläßlich seines Geburtstages ein in berzlichen Worten gehaltenes Slückwunsch- telegramm übermittelt. * Das ſranische Beispiel hat sich zu nahe vor der türkischen Haustüre abgespielt. 5 Schwurzen Meer Nachschubprobleme an der kaukasischen„Riviera“ kampfkräftiger Gegner gegenüber. Auch wenn von der zaristischen Schwarz- meerflotte wenig übrig geblieben ist— nach geringen Verlusten im Weltkriege haben die beiden Gegner im Bürgerkriege ihre Schiffe meist selbst versenkt, damit sie nicht in die Hände des Feindes flelen, und die letzten Schiffe rosten in Bizerta—, so haben die Sowjets doch vor längerer Zeit ein moderni- siertes Linienschiff von über 23 000 Tonnen nach dem Schwarzen Meer übergeführt und dort mehrere Kreuzer gehoben, instandge- setzt, modernisiert und diese Flotte durch Neubauten ergänzt. Außerdem verfügt die sowjetische Kriegsflotte im Schwarzen Meer über eine größere Anzahl von Zerstörern, Torpedobooten, Schnellbooten und-Boo- ten. Auch wenn ein erheblicher Teil dieser Kriegsschiffe inzwischen verloren gegangen ist, verfügt die bolschewistische Marine doch noch im Schwarzen Meer über eine über- legene Kampfkraft. Wenn die leichten Seestreitkräfte der Achsenmächte sich in letzter Zeit dennoch in fast ununterbrochenem Angriff gegen die Versorgungsschiffahrt der Bolschewisten an der Kaukasusküste befinden, so offenbaren diese damit ein Draufgängertum und eine mit kühner Führung gepaarte Tapferkeit, die in nichts dem Heldengeist nachsteht, der die Marine der Achsenmächte im Atlantik und im Mittelmeer beseelt. Eine Rede Francos Huelva, 4. Mai. durchführen könne.„Unsere Bewegung“, zweckt, Spanien seine nationale Größe 2 rückzugeben“. knechtet werde. das je ein Volk erlebt habe. Neue japanische-Boot-Erfolge Tokio, 4. Mai(Ostasiendienst des DNB.) wurden versenkt. BRT auf den Meeresgrund geschickt. Der spanische Staatschef General Franco wurde am Dienstagvormittag in Huelva von der Bevölkerung jubelnd begrüßt. In seiner Ansprache ging General Franco davon aus, daß Spanien dank der nationalen Bewegung heute in Frieden und Ruhe seinen Aufbau 80 erklärte er,„ist keine Laune, sondern 85 Und mit welchem Zug seines Wesens reißt Das liberalistische Regime bezeichnete er als die Verkörperung einer modernen Sklaverei, in der es weder Frei- heit noch Gleichheit, ja nicht einmal Ge- dankenfreiheit gebe, sondern das Volk vom jüdischen Großkapital beeinflußt und ge- Das sowietische System zeige auf, daß es zum größten Elend führe, Nach einer Bekanntgabe des Kaiserlichen Hauptquartiers gelang es der japoenischen -Boot-Waffe von Ende April bis An- fang Mai im Südwestpazifik folgende Er- folge zu erzielen: Drei feindliche Vransport- schiffe von 12 000 BRT, ein weiteres von 8000 BRT und ein weiteres von 6000 BRT Damit hat die japanische Kriegsmarine seit ihrem ersten Luftangriff auf die Oro- Bucht vom 28. März 35 feindliche Transporter von insgesamt 220 000 OCH, DEN B. MAI 1943 EINZELVERKAUFS PREIS 10 RFPFE — Mannheim, 4. Mai. Die ersten Fachleute der Gerichtsmedizin aus 12 europäischen Ländern, Professoren von internationalem Ruf, haben nun über den Befund in den Massengräbern von Ka- tyn ihr wissenschaftliches Urteil abgegeben; mit einer für den Laien geradezu erschüt- ternd wirkenden Objektivität und Gründ- lichkeit. In ihrem Protokoll haben sich diese Männer der Wissenschaft auf das be- schränkt, was ihres Amtes war: mit inter- national erprobten Methoden der Gerichts- medizin ihre Schlüsse auf den Zeitpunkt und die Art der Ermordung der Opfer zu ziehen. Jeder dieser Professoren hat in sei- nem Leben schon oft vor der Aufgabe ge- standen, ungewöhnliche Verbrechen dureh die Obduktion von halbverwesten Leichen aufzuklären. Jeder dieser Männer hat gewiß auch schon oft in Abgründe der mensch- lichen Entartung schauen müssen. Die Mas- sengräber von Katyn aber stellen auch für den erfahrensten Praktiker auf dem Gebiet der Gerichtsmedizin eine ungewöhnliche Summierung grauenhafter Eindrücke dar. Ubper die weltweite politische Bedeutung des Sachverständigen-Gutachtens, das hier abgegeben werden sollte, war sich jeder der Beteiligten klar. Hier galt es, mit wissen- schaftlicher Unbestechlichkeit die Wahrheit zu ergründen in einer Sache, deren Aufklä- rung so oder so im Interesse der ganzen 2zi- vilisierten Menschheit notwendig war. Hier mußte entweder ein monströser deutscher Propagandaschwindel entlarvt werden, oder es war ein tatsächlich begangenes unge- heuerliches bolschewistisches Verbrechen afl Hand unwiderleglicher Indizien bis in seine letzten Einzelheiten der Durchfühlrung zu konstruieren. Das eine oder das andere mußte das Ergebnis der Untersuchung sein; denn daß für die Wissenschaft des 20. Jahr- hunderts die Frage nicht offen bleiben scher Offiziere aus dem Jahre 1940 oder um verkleidete prähistorische Skelette handelt, darüber konnte es nur eine Auffassung un- ter diesen Fachleuten geben. 8 e Das Ergebnis der fachwissenschaftlichen Untersuchungen an den Leichen von Katyn ist eine nun auch international von der Wis- senschaft fundierte furchtbare Anklage ge- gen den Bolschewismus, seine jüdischen Henkermethoden und seine demokratischen Verteidiger und Wegbereiter. Es ist nicht nur die dumm- dreiste Behauptung der Mos- kaàuer Juden über die angeblichen prähisto- rischen Grabstätten widerlegt worden. Es ist auch mehr bewiesen worden als der serien- mähßige Ablauf der Menschenschlächterei am Kose Gorry. Das Datum des Massenmordes konnte aus dem Verwesungszustand der Lei- chen so genau ermittelt werden, daß dar- über auch ohne die letzten Tagebuchauf- zeichnungen der Offlziere und ohne die Zeugenaussagen der Einheimischen nun vol- le Klarheit bestände. Von besonderer Be- deutung in dieser Beweisführung ist das Fehlen der Insekteneinwirkung bei allen un- tersuchten Leichen. Es ist auf diese Weise den Juden in Moskau auch der Weg end- gültig verbaut zu der möglichen Behaup- tung, die ermordeten polnischen Offiziere hätten den 21. Juni 1941 noch erlebt und seien damals etwa wegen eines organisierten Aufruhrs im Kriegsgefangenenlager erschos- sen worden. g f Jeder Teilnehmer des Ostfeldzuges kann aus eigenen Erfahrungen die Stichhaltigkeit dieser Beweisführung bestätigen. Ich habe vor kurzem einmal jene Abendstunde des 21. Juni 1941 geschildert, in der wir bei unserer Einheit an der Grenze des Suwalki- Zipfels den historischen Tagesbefehl des Führers zum Beginn des zweiten Feldzuges im Osten hörten. Ich erwähnte dabei auch am Rande die Schwärme von Mücken, die uns damals in der Abendsonne des Mitt- sommertages umschwirrten. Wir glaubten dort noch, daß es nirgends auf der Welt dichtere Wolken von fliegendem Ungeziefer geben könnte, als in den Suwalki- Wäldern. Wenige Wochen später war ich als Kriegs- berichter gerade dem schlesischen Infan- terie-Regiment zugeteilt, das morgens.30 Uhr nach einem Artilleriefeuerstoß von we- konnte, ob es sich hier um Leichen polni- * Und was wr dis Motiv? 5 Sturm zu nehmen hatte. Hinter uns lag da- mals ein wochenlanger Vormarsch durch weite Sumpfgebiete, in denen wir erst recht erlebt hatten, was man eine wirkliche Mük- kenplage nennen kann. Wer in jener Ge- gend persönliche Erfahrungen sammeln konnte, der weiß, daß es dort im Sommer Leichen ohne Einwirkung von Insekten überhaupt nicht geben konnte. Für denjeni- gen, der sich unter Katyn auch vor der Ent- deckung der Massengräber am Kose Gorry schon etwas vorstellen konnte, gewinnen also die Feststellungen der Gerichtsmedi- ziner in diesem Punkt noch eine beson- dere Plastik. Nein, hier hilft den jüdischen Mordbandi- ten in Moskau nun kein Leugnen mehr. Auch der Druck, den sie auf den Sikorski Zirkel in London ausgeübt haben, bis er sein Ersuchen an das Genfer Rote Kreuz ohne Angabe von Gründen als„gegenstandslos“ zurückzog, nützte nichts mehr: Die 12 000 Leichen polnischer Offiziere werden nicht „gegenstandslos“ dadurch, daß ein Sikorski über sie zur Tagesordnung übergehen möchte, weil er sonst um sein Judasgeld bangen und einen letzten und endgültigen Fußtritt von den gefügigen Handlangern des Weltjudentums in London und Washington erwarten müßte. naueste Maßarbeit erfahrener jüdischer Schlächter, sind von einer Gegenständlich- keit, die nicht einmal mehr von der Basler „National-Zeitung“ ganz übersehen werden kann. Und das will etwas heißen bei einem Blatt, das bislang so viel Mühe dafür auf- den Auswirkungen eines„Bolschewisten- schreckes“ zu bewahren. Es sind in Europa seit 26 Jahren viel Worte des Abscheues und der moralischen Verurteilung gegen die bolschewistische Sadisten-Diktatur gesagt und geschrieben worden, deren Opfer schon nach wenigen Monaten ihrer Blutherrschaft in die Millio- nen gingen. Berge von Büchern mit Augen- zeugen- und Erlebnisberichten von Männern und Frauen, die durch Zufall der roten Hölle nach qualvollen Folterungen in den GPU- Kellern entronnen waren, sind in allen Kul- tursprachen der zivilisierten Menschheit er- Menschen so aufgewühlt wie die Liquidie- rung der polnischen Offiziere am Geißen- berg westlich von Smolensk. Das liegt nicht senden liegen sah. Was den Massenmord im heit werden läßt, ist die Unausweichlichkeit der Frage nach seinem Moti v. Nachdem am Sachverhalt nicht mehr zu zweifeln und zu rütteln ist, drängt sich jedem Menschen die Frage auf: Was war der Zweck dieser Bestialität, die so grauenhaft ist, daß man sich einmal für immer dagegen verwahren möchte, ihre Urheber noch unter die Men- schen zu rechnen? polnischen Offiziere sterben, obwohl sie sich wehrlos als Kriegsgefangene in den Händen der bolschewistischen Blutdiktatur den? Was sollte ihr Tod bewirken? Warum erschienen sie den Juden in Moskau noch nicht einmal mehr als kostenlose Ar- beitstiere für die Verbannung brauchbar? Antwort: Hier war der bestienhafte Urhaß des jüdischen Untermenschentums aàam Werke, dessen staatliche Organisationsform der Bolschewismus ist. Seine Methode ist fünftausend Jahre alt. Seine ersten uns be- kannten Opfer sind jene 80 000 Perser, die mm einst in einer einzigen Nacht zum Opfer den noch heute alljährlich ihr„Purim die Vernichtung jedes positiven Rassewertes, der aus anderen Völkern herausragt. Wenn in Rußland selbst Millionen liquidiert wer- den mußten, um zu der heutigen stumpfen zu gelangen, die nur noch nach dumpfen Rudeltrieben gelenkt und bewegt wird. war- um sollte dann in Polen ein anderes Rezept angewandt werden? Von diesen 12 000 Offi- zieren stand fest, daß sie die Masse ihres nigen Minuten die im Nu mit fast allen Häusern brennende Ortschaft Katyn im N Volkes an Intelligenz und Willenskraft über- . Was eigentlich ist wohl das Größte an dem Manne, der mit dem Schicksal unseres Vol- kes zugleich das Europas in der Hand hält? er uns, jeden Kleinmut und jede Zaghaftig- keit beschämend, immer wieder am mäch- tigsten vorwärts? Es ist, wie wir alle spü- ren, die Gewalt und die Leidenschaft seines Willens. So viel wissen wir allmählich der stärkere Wille gewinnt diesen Krieg. Dieser stärkere Wille ist Hitler. In ihm ist erfüllt und bewährt, was einmal ein Mant wie der Generaloberst von Seeckt über den wahren Feldherrn, den Kriegsherrn un- serer Tage, sagte:„Das Geheimnis der Wil- lensstärke führt den Krieg, gewinnt den Sieg, macht aus dem General den Feldherrn. Der Zauber des Willens ist eine Gabe der Natur, die sie dem Genius verleiht. Ihr Urgrund ist unerforschlich: Er liegt im Sein des Menschen, in seinem Charakter.“ Und dann umschreibt von Seegkt das Wesen des Feldherrn mit Sätzen, die gerade heute lebendig zu uns sprechen: „Der Feldherr, der vor der Entscheidung steht, muß alle Einzelheiten übersehen, die sein Wille sich dienstbar machen soll.- Die ersten und die schwersten Entscheidungen fallen nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im Innern des Mannes.“ Auch für den Feld- herrn gibt es Zweifel und innere Kämpfe. Die Madit des e „Alle diese inneren Angriffe richten sich auf Feldherrn.“ Er muß sie so überwinden, daß Glieder des von ihm geleiteten Körpers ein- zudringen vermag.“ sind wir wohl nie tiefer ergriffen worden, als in den beiden schweren Winterkrisen. Der von 1941/42, als wir vor Moskau halt, ja ein Stück kehrt machen mußten. Und der von 1942/43, als wir von der Wolga und aus dem Kaukasus wichen, in jenen Wo- Stärke seines Willens in diesen Stunden war geradezu von rettender Bedeutung. Gerade in schwierigen Zeiten, in den Ubergängen zu neuen En'schlüssen, fühlen wir uns mit dem Führer noch tiefer verbunden und ver- trauen wir auf die Kraft seines Willens, der auch durch dunkle Zeiten den Weg zu fin- den weiß, weil er über tiefere Erkenntnis- möglichkeiten verfügt, als der gemeine Ver- stand sie hergibt.. Das ist ja das Argernis für die Feinde: Die Macht des Willens ist auf unserer Seite; und die Einheit des Willens von Führung, Volk und Wehrmacht vollkommen. Bs. 12 000 Genickschüsse, ge- gewandt hat, die biederen Eidgenossen vor schienen. Keiner dieser Berichte hat die allein daran, daß man hier die Opfer der jüdisch-bolschewistischen Mordwut zu Tau- Wald von Katyn zum Fanal für die Mensch- Warum mußten diese befan- Auf alle diese Fragen gibt es nur die eine flelen. Zur Erinnerung daran feiern die Ju- Fest“. Dieser jüdische Urhaß will bewußt und willenlosen Herde von Menschentieren 5 3 7 5 das eine Ziel, den Willen in der Brust des er dadurch stärker wird. Er und seine Trup- pe.„Es ist das. Geheimnis des großen Feld- herrnwillens, daß er in die entferntesten Von der Größe des Führer willens chen, da Stalingrad in aller Munde war. Die tagten. Sie wurden deshalb sicherheiltshalber abgeschlachtet, noch bevor sie der bolsche- wistischen Judenherrschaft überhaupt durch ten. Dieser Massenmord wurde mit kalter Brutalität durchgeführt, obwohl die jüdi- schen Henker am besten wußten, daß diese Offlziere noch wenige Wochen vorher Blut Kriege, der letzten Endes nur im Interesse des Judentums entfesselt worden war. Und die jüdische Macht hat sich nun auch in den Demokratien Englands und den USA als groß genug erwiesen, um jedes humani- täre Interesse an der Aufklärung dieser un- geheuerlichen Mordtat im Keim zu ersticken. Das sind die Lehren, die ganz Europa jetzt aus der Frage nach den Motiven des Verbrechens von Katyn ziehen muß. Das Judentum weiß um die Zwangsläufigkeit solcher Schlußfolgerungen. Daraus erklärt sich die Schamlosigkeit, mit der es die ob- Jjiektive Feststellung der Wahrheit zu hinter- treiben versuchte. Vergeblich. Die Ju- den haben dadurch nur weitere Hunderttau- sende von Europäern, die ihre Freſheit und mr Leben lieben, innerlich reif gemacht zur Anerkennung der unerbittlichen deutschen Korisequenz: Vernichtung ohne Gnade für die Schakale in Menschengestalt! Kompro- miglosen Kampf auch jedem ihrer Hand- langer, weil nur so der Weg frei werden kann zu einem Völkerfrieden der Vernunft und der Gerechtigkeit. 8 Fritz Kaiser Ritterkreuz für drei Unterseebootskommandanten DNB. Berlin, 4. Mai Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Groß- admiral Dönitz, das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an Kapitänleutnant Günter Jahn, Kapitänleutnant Wilhelm Fran- ken, Kapitänleutnant Klaus Bargsten. N 4 f Kapitänleutnant Günter Jahn hat als Kommandant eines Unterseebootes bisher acht Frachter und einen Tanker mit 51 730 BRT sowie ein Geleitboot vom Typ„Brid- gewater“ versenkt und drei Frachter mit zusammen 15 000 BRT. Kapitänleutnant Wilhelm Franken nat als Kommandant eines Unterseebootes bis- her einen Truppentransporter, einen Tanker, vier Frachter und zwei Segler mit insge- samt 45 999 BRT sowie einen britischen Zer- störer versenkt. Außerdem hat er zwei Frachter mit zusammen 20 000 BRT torpe- diert, deren Sinken sehr wahrscheinlich ist. Er hat ferner ein mehrmotoriges Kampfflug- 3 abgeschossen und ein weiteres beschä- St. Kapitänleutnant Klaus Bargsten hat als Kommandant eines Unterseebootes bis- her zwölf feindliche Handelsschiffe mit zu- sammen 66 000 BRT, einen Zerstörer und zwei Korvetten versenkt und ein weiteres Schiff torpediert. Bargsten hat diese Erfolge fast ausschließlich an Geleitzügen im Nord: atlantik errungen. Pie polnischen Zeitungen und Zeitschriften, die in England erscheinen, werden in Zukunft Von den britischen Behörden schärfer über- f wacht, 8„Daily Sketch“ ee Berlin, 4. Mai. Der vührer verlieh als 6. deutscher Frau dier Schwester IIse Schulz aus Weser- münde und als 7. deutscher Frau der Schwester Grete Fock aus Kiel, das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Beide Schwestern gehören seit über zwei Jahren zu einem Feldlazarett, das stets auf afrikanischem Boden in vorderster Linie eingesetzt war. Sie betraten bereits am 29. März 1941 Nordafrika und schon am 7. April, also eine Woche nach ihrer An- kunft, zeichneten sie sich durch besonderen Mut bei einem schweren britischen Bom- bdenangriff auf ihr Lazarett aus und bar- gen, ebenso wie zwei Wochen später, bei dier Beschießung von Tripolis, trotz sehr b starken feindlichen Feuers, die Verwunde- ten in ihren Schutzräumen, im Dezember 1941 erfolgte ein weiterer britischer An- griff mit Schiffsartillerie auf das Lazarett, das inzwischen. Derna verlegt wor- den war. einen Widerstand gefährlich werden konn- und Leben eingesetzt hatten in einem (vn unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 4. Mai. Judisch-bolschewistische Agitation in Eng- land, selbst unter den Soldaten, darf nicht behindert werden, wie aus einer Erklärung des Staatssekretärs im englischen Kriegs- ministerium, Grig g, am Dienstag hervor- geht. Ein Abgeordneter hatte sich darüber beschwert, daß die Militärpolizei Soldaten daran gehindert hätte, einem kommunisti- schen Agitator in Daventry zuzuhören. Grigg erklärte, dies sei ein Irrtum gewesen, Schritte seien schon eingeleitet worden, um zu ver- hindern, daß Ahnliches wieder geschehe. Diese Erklärung ist nicht nur ein An- zeichen für das Anwachsen der bolschewi- stischen Agltation in England, sie gehört zugleich zu einer Anz ahl von Sym- ptomen, die am Dienstag vorliegen und die erkennen lassen, daß die jüdischen Drahtzieher hinter der sowjetisch-englisch- amerikanischen Gruppe weitgehend ihr Ziel erreicht haben. Man hat sich darauf ge- einigt: 1. Die Polen werden restlos fallen gelassen und die 800900 000 verschleppten Polen, die sich noch in der Sowjetunion be- linden, ihrem Schicksal überlassen. 2. Die Anglo-Amerikaner stimmen erneut den bol- schewistischen Annexionsplänen in Europa zu. 3. Nach außen wird eine Agitation auf- gezogen, die die Einigkeit der anglo- ameri- kanisch-bolschewistischen Gruppe aufzeigen Soll. f Ein Mitglied der polnischen Emigranten- regierung, Stan czy k, hatte die Forderung aufgestellt, diese 800—900 000 ehemaligen „Konkurrenz uuf DNB. Stockholm, 4. Mai. Die Londoner Wochenschrift„News Week“ beschäftigt sich in einem Artikel mit den Gefahren, die England auf dem Ge- biete der Seeschiffahrt von seiten der Ver- einigten Staaten drohen, und schreibt:„Die amerikanischen Reeder sind fest entschlos- sen, ihre führende Stellung in der Welt- und weiter auszubauen. Unter Umständen ist eine Konkurrenz auf Leben und Tod zu befürchten.“ Die oberste britische Schiffahrtsbehörde habe bereits die Befürch- tung geäußert, daß Großbritannien durch das gewaltige Schiffsbauprogramm der Ver- einigten Staaten und die schweren Verluste der englischen Handelsflotte infolge der U- Boot-Angriffe endgültig und für alle Zei- ten aus seiner beherrschenden Seemacht- stellung herausgedrängt werden könne. Zwar sei man in London im Augenblick bemüht, mit den USA einen Zeitpunkt zu vereinbaren, an dem die Vereinigten Staa- ten ihre Massenerzeugung von Handelsschif- fen wieder einstellen. Das Blatt läßt aber deutlich durchblicken, daß wenig Hoff- nung auf die„Einsicht“ der Vereinigten Staaten bestehe. Bei Kriegsausbruch sei Großbritannien die größte Schiffahrtsnation Vor allem aber ertlelten beide Schwe- „Ich komme direkt aus Spanien“, begann Kurt Hielscher, der hervorragende Licht- bildner, der am Montagabend auf Ein- ladung der Volksbildungsstätte in Mannheim über das„unbekannte Spanien“ sprach;„noch trage ich auf meinem ge- bräunten Kopf und im Herzen die spanische Sonne“. Diesmal hat er an die tausend Farbaufnahmen mit nach Hause gebracht; leider waren sie noch nicht für die Lein- Wand reif, aber dafür zeigte er aus dem reichen Schatz seiner schwarzwelßen Spa- nienbilder soviel, daß man nach der zwei- stündigen Vortragsreise alle gehirnlichen Schubfächer mehr als gefüllt sah. Hinzu kam das beredsame Kreuzfeuer all der epi- sodischen, aber oft so charakteristisch auf- hellenden Kleinschilderungen am Wege eines so beobachtsam Reisenden, kam das auf einsamen und entlegensten Straßen Ge- sammelte und Erlebte, kam das lebhafte Naturell eines Mannes, der Gemach und Ungemach vieler europäischer Wanderfahr- ten mit der künstlerisch blickenden Ka- mera kameradschaftlich geteilt hat. In der Tat, sein Spanien war wirklich das un bekannte. Sogar die Spanier selbst 3 es ihm nach seinen dortigen Ausstel. lungen bezeugt, daß er das Auge(und nicht die Ausdauer) eines Entdeckers habe. Als er während des ersten Welt- Krieges, von den Ereignissen dort über- rascht, fünf Jahre unfreiwillige Zeit hatte, die von den Pyrenäen abgegrenzte Halb- insel noch in ihren ödesten und ferasten Tälern und Schluchten zu durchstreifen, legte er den Grundstock zu seinen Landes- kenntnissen: sle gipfelten an diesem Abend im dem Bekenntnis, daß der Spanier schon im ersten Weltkrieg zu den ritterlichsten Freunden Deutschlands 2. * zuletzt gewesen. Es W etwa zweieinhalbmal so 2 Schwestern mit dem EK II uusgezeichnel Für besonderen Mut und unermüdlichen Einsatz in Nordafrika stern die Auszeichnung für ihr tapferes Verhalten in Marsa Matruk. Dort war- fen die Briten am 14. 9. 1942 rund 100 Bomben rings um das Lazarett, als gerade eine Schlagaderblutung an einem Schwer- verwundeten operiert werden mußte, des- sen Leben davon abhing, daß der chirur- gische Eingriff unverzüglich durchgeführt wurde. Dreimal mußte die Operation we- gen Bombeneinschlägen in unmittelbarer Nähe des ungeschützten Behandlungsrau- mes von neuem begonnen werden, aber ungeachtet der durch den Operationssaal schwirrenden Bombensplitter führten der Arzt und seine beiden Schwestern die Be- handlung zum glücklichen Ende. Jahrelang führten diese deutschen Schwe- stern ein entbehrungsreiches Dasein und waren immer wieder bereit, ihr Leben für unsere verwundeten Afrikakämpfer in die Schanze zu schlagen. Die für eine Frau seltene Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz ist der verdiente Lohn für den un- ermüdlichen, mühevollen und tapferen Ein- satz dieser beiden Schwestern. Es war die Beute aus 45 000 km Wande- rungen, die bei diesem Vortrag aus dem schwarzweiß geisternden Lichtkegel blitzte: zunächst das, woran wir denken, wenn wir Spanien nennen, die filigrane, alabasterne Pracht der Alhambra über Granada im Schein der Sierra Nevada, die rotleuchten- den Türme der Burg auf dem Ulmenberg, die hochragende Giralda, der Glockenturm Se villas, dessen vergoldete, eine Wet- terfahne tragende Gipfelfigur der„Giralda“ („Wetterfahne“) den Namen gab, dann der Alkazar von Toledo, die Heroenburg der spanischen Kadetten, die traditionsbe- rühmte Universität von Salamanca, die 75 malerische gerundete Bucht von St. Se- bastian, der Königspalast EScorfial mit der Riesenflucht, seiner Korridore, S a- ragoss a, Cordoba und Toledo, die spanischste Stadt selbst. Dies alles in Aufnahmen, funkelnd von weißem Licht und schwarz gesättigten Schatten, mit stei- len dunklen Baumflammen, Bergen, Aga- venschluchten. Aber dann auch das oft mühsam erwan- derte Spanien in entlegenen Pyrenäen- tälern, der von heißer Sonne gedörrten Tandschaften, kleine Städte, von uralten, mittelalterlich dränenden Mauern und Türmen verwahrt, schmale Gassen mit noch maurisch vergitterten Fenstern, die idyllischen Sonneninseln geruhsamer Höfe mit Brunnen, Torschächten, kleinen wink ligen, überschatteten Treppen, seltsame Felsenstädt-, gleichsam„am Rande der Welt“ vergessen und kaum dem Spanier der Städte selbst geläufig; mächtige, ge- quade te Steinbrücken, und wieder wun- derliche Siedlungen, wie Schwalbennester an Schluchtenwände geklebt, Städtchen un- zusehr beeinträchtigen würde. schiffahrt auch in Zukunft beizubehalten terhalb verfallenen Burgtürmen, mit wei- Ungehinderie owſolugllullon In Englund Grigg entschuldigt sich Tadel für Emigranten-Polen/ Eden kneift bein Staatsangehörigen in der Sowjet- union baldigst freizugeben. Er ist bezeich- nenderweise von der„News Chronicle“ da- für schwer getadelt worden. Dieses Blatt meinte, daß das Mißtrauen der Sowjets ge- genüber den anglo- amerikanischen Plänen und Absichten zwar unterdrückt werden könnte, aber immer wieder aufflackern müßte, wenn nicht alle grundsätzlichen Fra- en ein für allemal geklärt würden. Die berlassung Europas an die Bolschewisten ist diese„Klärung“. Wie klar aus dem Satz der gleichen Londoner Zeitung hervorgeht: „Für die Zukunft Englands und der USA hängt alles von einem guten Einvernehmen und einer wirkungsvollen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion ab. Dabei ist es not- wendig, daß als grundlegender Faktor die Schaffung einer bolschewistischen Einflug- sphäre in Osteuropa anerkannt wird. Die Polen wie auch jeder andere haben sich damit abzufinden.“ In der Sowjetunſon scheint man der Ansicht zu sein, daß eine Unterstreichung, eine Fortsetzung der Angriffe gegen die Anglo-Amerikaner wegen ihrer schlechten Hilfe die Stimmung in der Sowjetarmee all- Außerdem wünscht der Kreml sicherlich gerade jetzt, daß der Mord von Katyn mit all seinen Fol- gen möglichst schnell aus dem Bewußtsein des englischen und nord amerikanischen Volkes ausgelöscht wird. Deshalb wurde zum ersten Male eine gewisse Anerkennung kür die anglo- amerikanische Hilfe ausge- sprochen. Stalin hat sich telegraphisch in Leben und Tod“ Die USA wachsende Gefahr für Englands Seemachtstellung viel Hochseeschiffe wie die USA besessen. Nach Ansicht maßgebender Fachmänner sei jedoch infolge der schweren Verluste der britischen Handelsflotte und der Massen- fabrikation der USA schon bald mit dem umgekehrten ziffernmäßigen Verhältnis zu rechnen. Der serbische Bandenkrieg ¶Drahtbericht unseres Korrespondenten) Zürich, 4. Mal. Nach hier N Meldungen aus Bu- dapest, denen vorläufig die immer sehr ge- nau gehaltene italienische Bestätigung fehlt, soll der Freischarenkrieg in Serbien und dem unabhängigen Staat Kroatien erneut an Ausdehnung und Heftigkeit zunehmen. Von verschiedenen privaten Seiten werden hier- zu anschauliche Schuderungen geliefert, dle die Unerbittlichkei Schwierigkeit und Grausamkeit des artisanenkrieges vor- nehmlich in Kroatien ungeschminkt erken- nen lassen. Die entscheidenden Erfolge der Ordnungsmächte bedeuten ein hohes Lied auf die hier kämpfenden Deutschen und Italſe- ner, aber nicht weniger auch auf die serbi- schen und kroatischen Regierungstruppen, die dem unmenschlichen Haß der bolsche- wistischen Partisanen und„Waldmenschen“ ganz besonders atisgesetat sind. Es scheint, 9 man ebenso in der kroatischen Haupt- stadt wie in Budabest damit rechnet, der fortschreitende Frühling werde die Partisa- nen veranlassen, noch einmal in Vernſch- tungs- und Veryweiflungskämpfen das völ- lige Chaos auf dem Territorium des einsti- gen amen au suchen. ist sicherlich unser Ziel“. * London für die britischen Luftan- griffe auf deutsche Städte be- dankt. Er begrüße die Bombardierung Essens und Berlins und anderer deutscher Städte. Jeder britische Luftangriff auf Deutschland finde in der Sowjetunion ein kebhaftes Echo. Soweit wie es die englischen Nachrichten- ugenturen mit einer gefälschten Meldung aus Moskau darstellen möchten, ist der Kreml aber nicht gegangen. Die genannten Agenturen gaben eine angebliche Erklärung des amtlichen sowjetischen Nachrichten- büros TASS wieder, in dem eine Umbildung des Sikorsky-Ausschusses gefordert wurde. Die englisch-nordamerikanischen Leser sol- len daraus den Eindruck erhalten, als ob Stalin den Gedanken aufgegeben hat, eine polschewistisch- polnische Puppenregierung in Moskau aufzuzäumen. In Wirklichkeit handelte es sich bei der TASS-Meldung um die Wiedengabe eines Briefes, den die„New VLork Herald Tribune“ aus der Feder eines polnischen Emigranten veröffentlicht hatte. Der Kreml dagegen ist mit keinem Wort von den Plänen abgerückt, die von der Frau des stellvertretenden Außenkommissars Kor- neitschuk, Wanda Wassilewska, im Auftrag der Sowjetregierung verfolgt werden. Der anglo- amerikanische Feldzug zur Vertuschung des Mordes von Katyn wurde auch am Dienstag im englischen Unterhaus fortgesetzt. Eines der Mitglieder der Inter- nationalen Arztekommission, die jetzt aus dem Mordwald von Katyn zurückgekehrt ist, der slowakische Professor Dr. Su bik, erklärte seinen Landsleuten im Rundfunk: „Kämpft alle, die ihr Ehre und Gewissen besitzt, kämpft mit allen Waffen gegen den Bolschewismus!“ In London dagegen er- klärte Außenminister Anthony Eden, mit Ausnahme Deutschlands sei niemand für den Zwist zwischen den polnischen Emi- granten und den Sowjets, also auch für Katyn, zu tadeln. Dieser Satz bedarf kei- nes Kommentars! Die Erklärung Edens vermied sorgfältig das Wort Katyn, ging überhaupt nicht auf den Mord ein. Es wurde dagegen ausführlich von Eden be- tont, daß die englische Regierung wünsche, so schnell wie möglich die Einigkeit wie- der herzustellen. Sie stehe zu diesem Zweck in engster Beratung und Zusammen- arbeit mit Washington. Die Antworten auf mehrere Anfra- gen, die anschließend im, Unterhaus ge- stellt wurden, erhärten gleichfalls, daß die englische Regierung über die Polen zur Tagesordnung übergegangen ist und daß sie in allen Punkten den Kreml unterstützt. Der Labour-Abgeordnete Greenwood fragte:„Darf ich fragen, ob der Außen- minister sagen wollte, daß die USA und wir weiterhin alles tun werden, um ein Höchstmaß des gegenseitigen Verständ- nisses zu erzielen?“ Er erwiderte:„Ja, das Auf eine Frage des Abgeordneten Coeks, ob das Außen- amt vorher von der Absicht der polnischen Emigranten unterrichtet war, wegen Katyn einen Appell an das Rote Kreuz zu rich- ten, antwortete Eden sehr vorsichtig:„Ich bin sicher, der beste Beitrag, den jch lei- sten kann, beseht darin, daß ich das Unter- haus daran erinnere, daſʒ je weniger dar- über gesprochen wird, um so rascher die Sache aus der Welt geschaffen werden kann.“ Damit hat Eden die augenblickliche 2 5 lische Taktik enthüllt. Hure Abwehrkäümpfe um Wa An der kaun e Front die Stadt Mateur kampflos geräumt DNB Aus dem Führerhauptquartier, 4. Mal. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind setzte die schweren Angriffe gegen den Kb ln fort, vermochte aber auch gestern keine Erfolge zu erzielen. Die harten Abwehrkämpfe dauern an. An der übrigen Ostfront verlief der Tag ruhig. Schwere Artillerie des Heeres beschoß mit gutem Erfolg kriegswichtige Anlagen in Leningrad. An der tunesischen Front fanden keine wesentlichen Kampfhandlungen statt. Im Zuge planmäßiger Bewegungen bezogen unsere Truppen im Nordabschnitt vom Feind zunächst unbemerkt neue günstigere Stellungen. Hierbei wurde die Stadt Mateur nach Vernichtung der kriegswichtigen Anlagen kampflos dem Gegner überlassen. Bei Tagesvorstößen britischer Fliegerverbände gegen die Küste der besetzten West- gebiete wurden vierzehn feindliche Flugzeuge, darunter zwölf Bomber, a b- geschossen. Zwei eigene Jagdflugzeuge gingen im Luftkampf verloren. gen Würfelformen treppengestuft über die Berge gestreckt. Stets aber waren die alten, zumeist ty- pisch spanischen Architekturen inmitten ihrer Landschaft aufgezeigt, einsame Kl6- ster auch, einsiedlerische Gärten mit der Baumpracht des Südens. Und manchmal öffnete sich der Blick in die atmosphäri- schen Lichtwunder spanischer Abendhim- mel, zum stillen Glanz der Meeresbuchten, zur Entrücktheit schneebedeckter Gipfel und ragender Grate. Zwischendurch be- gegnete man dem spanischen Menschen in all seinen Erscheinungsformen, der Sän- gerin zur Gitarre, der Tänzerin, dem bas- kischen Bauern, dem Eseltreiber, den Be- wohnern von Dörfern, die gänzlich außer der Welt zu liegen schienen. Vor einem solchen Gefolge von Bildern begriff man vor allem eines: wie schwer es ist, ein Land wirklich zu kennen, ehe man es so wie Kurt Hielscher auf allen Wegen und in den einsamsten Karrenspuren er- wandert und erjagt hat. Die Hörer dank- ten für diese ungewöhnlich eindrucksreiche Reise aus vollem Herzen. Dr. Oskar Wessel. Mannheimer Matthäuspassion in Rom N Die Aufführung von Bachs Matthäus- passion durch die Mannheimer Hoch- schule für Musik fand nunmehr in Rom im ausverkauften Teatro Eiliseo und in Anwesenheit des Botschafters Mackensen mit großem Erfolge statt. Vier weitere Auf- führungen sind für diese Woche in Rom geplant, terner eine Rundfunkübertragung. Der ord. Professor des öffentlichen Rechts an der Universität Wien, Dr. Ernst Forsthof f, wurde mit Wirkung ab 1. April in gleicher Eigenschaft an die datt Heidelberg berufen. Bachkonzerte in Ludwigshafen Mit dem Konzert in der Friedenskirche beschloß Hans Schönamsgruber, der nicht nur um den strengen Stil der Bach- erfleuerung und Vertiefung hochverdiente Organist der Lutherkirche, seine über sechs Abende sich erstreckenden wert- und rang- vollen Abendmusiken, ausgefüllt mit Perlen des Orgelschaffens Bachs. Mit drei durch ihre einfache Strenge wir- kenden Orgelchorälen, denen in angleichen- der Registrierung Schönamsgruber Strenge, Innigkeit und strahlendes Leben sicherte, leitete der Abend ein, Drei Arien für Sopran, mit obligater Oboe wurden zur schönen, bachklaren Gestalt erhoben, dank einem ungetrübten Zusammenwirken, der sicher stützenden Orgelbegleitung, einem die Schmieggamkeit der Gesangslinie aufweisen den, virtuos geblasenen Oboe-Filigran Bachschen Zierwerks von Ernst Gruhn (Saarpfalz-Orchester) und dank der Ausdeu- tung der Sopranistin Gerda Kraat z, Leip- zig. Zu, einer tragenden, sehr schlank ge- führten Höhe kommt die Tiefe, die natur- schön anspricht. Die edle Stimme steht im Dienst einer hohen Musikalität und Ge- sangskultur, die jeder hrer Arien den we- sensgemäßen Ausdruck verlieh. In der fu- glerten Canzona-moll(P jv, io), die Schö- namegrubers Registrierkunst wie aus nöcht- lich dunkler Einsamkeit in die stille Scher- heit eines sanften Tages holte, ferner der in rem Temperament und der rhythmischer Prägnan unerbört farbig wirkenden kristal. len durchsichtig formulierten Fuge-moll und der Passacaglia-moll mit ihren musi- antisch und musikalisch in die Tiefe wir benden wundervollen FEingebungen wa- Schönemsgruber der Oveanist, der seine be- dentenden techmschen Fäbigbheiten. sein- Hefe Musikalität in den Dienst des Meisters der Orgel stellte. Otto SchlIe xk * 883 Bolivien verlangt Zugang um Meere 5 Buenos Aires, 4. Mal B- Funl Der bolivianische Außenminister EI No, der den Präsidenten Peraranda auf seiner Reise nach den Vereinigten Staaten beglei- tet, erklärte nach einer Reutermeldung Pressevertretern gegenüber,„Bolivien kann seine legitimen Land- und Seerechte nicht aufgeben“, als er sich auf die bolivianischen Ansprüche bezüglich eines Zugangs zum Meere bezog. „Associated Press“ meldet hierzu aus Gua- Faquil: Außenminister Elio erklärte vor Pressevertretern, daß während des Aufent- halts des Vizepräsidenten Wallace in Boll vien Studenten, Intellektuelle und Arbeiter Wallace ein Memorandum überreichten, lu dem der Wunsch ausgesprochen wurde, man möge die bolivianischen Grenzen überprüfen und Bolivien einen Zugang zum Meere ge- ben. Elio sagte hierzu:„Mein Land vertraut auf die Unterstützung der befreundeten Völ- ker Amerikas, damit seine rechtmäßigen Ansprüche anerkannt werden. Ich habe gro- Bes Vertrauen auf die Zukunft und rechne mit einer Lösung dieses Problems.“ Diese Auslassungen des bolivianischen Außenministers deuten an, Bolivien angestrebte Hafen, den es nur auf Kosten Perus oder Chiles erhalten kann, offenbar der Preis gewesen ist, der Bolivien zur Kriegserklärung an die Achsenmächte bewogen hat. ä Großrazzia in Sofia Sofia, 4. Mal.(Eig. Dlenst.) In Sofia wurde am Dienstagfrüh eine Po- Iizeirazzia durchgeführt. Aus diesem Grunde ist ein allgemeines Ausgehverbot für die ge- samte Zivilbevölkerung erlassen worden. Auch der Fahrverkehr ist in der Stadt völlig unterbunden und sämtliche Läden und Ge- schäfte bleiben geschlossen. Jeglicher Tele- konverkehr sowohl in der Stadt, als auch mit dem In- und Ausland ist nicht gestat- tet. Es ist anzunehmen, daß die besonderen Maßnahmen erst gegen Dienstagabend wie- der aufgehoben werden. Sie hängen offen- sichtlich mit den sich in letzter Zeit häufen den politischen Morden in der bulgarischen Hauptstadt zusammen. 0 IN WENIGEN ZEILEN Das Ehrendiplom„Grande Mutilata“, das am 8. Mal, dem Tag des Italienischen Imperiums, der durch Luftangriffe am meisten betroffenen Stadt Italiens überreicht wird, soll der Stadt Neapel zufallen. Für die Hinterbliebenen der„Ulven-Besat- zung“ wurde in Schweden eine Sammelaktion eingeleitet, die unter dem Patronat des Königs Gustav Adolf steht. Außenminister Shigemitsu empfing am Diens- tag den Doyen des diplomatischen Korps in Tokio, den französischen Botschafter Arsene- Henry. und den italienischen Botschafter In- delli zu Besprechungen von je einer Stunde. Der Kaiser von Mandschukuo besichtigte die Schlachtfelder des russisch- japanischen Krieges bei seinem Aufenthalt in der mandschurischen Hafenstadt Antung im Rahmen seiner Inspek- tionsreise. Zur Durchführung der Aufhebung der Ex- territorialrechte in China wird von Dienstag ab in der japanischen Botschaft in Nanking auf Veranlassung des japanischen Großost- aslen-Ministeriums eine dreitägige Konferenz aller japanischen Rechtsberater abgehalten. Die Beschlagnahme aller Anthrazitkohle, die von den USA nach Kanada unterwegs oder für dort auf Lager war, wurde vom amerikanischen Kriegsmaterialamt verfügt. Zum 60. Geburtstag Wangtsching weis, nationalchinesischen des Regierungspräsidenten, übermittelte der japanische Ministerpräsident General Hideki Tojo telegraflsch seine Glück- wünsche. Der Moskauer Vertreter de Gaulles, General Petit, ist zur Konsultation in London einge- troffen, wo er auch den Chefdelegierten der ant echen Mission in Washington bereits untrifft Der britische Botschafter, Lord Halifax, und der australische Außenminister Dr. Herbert Evatt, hatten am Montag ausgedehnte Bespre- chungen mit dem USA-Staatssekretär des Außeren, Cordell Hull. Der Diebstahl von Militärgut in Französisch- Nordafrika hat so überhand genommen, daß General Giraud ein Gesetz erlassen mußte, das bei Diebstahl und Unterschlagung von mili- tärischen Ausrüstungsgegenständen schwerste Strafe vorsieht. Die britische Behörde im Irak hat die pol- nische Zeitung, die für die polnischen Streit- kräfte in Irak erschien, verboten, weil sie eine Meldung über die Auffindung des Massengrabes in Katyn veröffentlichte. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. db. H. 5 5 1 8 direktor: Dr. Walter Mels(z. Z. im Felde). Schrift- leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kais et. Stellvertreter: Dr. Heinz Berns, Chef vom Dienst: julius E t z. a Unbekonntes Spanien sd ẽ rz auf weiz Was Kurt Hielscher uns zeigte. Der kleine Grenzverkenhr Neuer Ufafilm in der Schauburg Leicht und mit einer Feder getupft wie ein salzburgischer Hallodri-Hut spielt sich die reizvolle, durch keinerlei Gewichtigkeit belastete Scherz- und Liebesgeschichte da- hin. Lustiger Schnürlregen am ehemali- gen k. k. Schlagbaum zu Salzburg, Ge- plänkel zwischen einem jungen deutschen Gelehrten, der sich mit- Schallplatten Ab- gibt, und einem Stubenmädel, das in Wirk- lichkeit natürlich eine Komteſi ist, und noch einige andere Lustspieleinfälle, die man zu sich nimmt wie ein Glas Mai- bowle falls man welchee hat). Willy Fritsch ist diesmal verliebter Lachfor- scher, Hertha Feiler das gutgelaunte hübsche Stubenmädel, Heinz Salf ner der so liebenswürdig nasgeführte Vater. Das Ganze(die Einleitung schleppt etwas) mu- tet an wie ein mutwilliger Spritzer von einem Salzburger Sommerbrunnen. Dr. Oskar Wessel. Der in Genf lebende Komponist Frank Mar- tin schrieb nach dem Roman„Tristan und Isolde“ von Joseph Bedier ein abendfüllendes, weltliches Oratorium„Der Zaubertrank“. Das Musikwerk trug bei seiner Aufführung auf dem Internationalen Musikfest zu Florenz einen sensationellen Erfolg davon. Das RUNDFUNK- PROGRHAII1 Mittwoch. Reichsprogramm: 12.33—12.48 Bericht zur Lage, 12.45—14.00 Oper und Tanz, 14.15—14.45 Das deutsche Tanz- und Unterhal- tungsorchester, 15.30-16.00 Von J. S. Bach bis Enrico Bosse, 16.00-17.00 Otto Dobrindt spielt, 17.15—17.50 Kleine Charakterstücke, 17.50-18.00 Buch der Zeit, 18.30— 19.00 Zeitspiegel 1, 19.00 19.15 Seekrieg und/ Seemacht, 19.15-19.30 Front- berichte, 19.45—20.00 Polit'scher Kommentar, 20.20 21.00 Soldaten sp' len für Soldaten, 21.00 bis 22.00 Die bunte Stunde. Deutschlandsender: 11.30—12.00 Uber Land und Meer, 17.10 18.30 Reznicek, Stamitz, 20.15—21.00 I. Sinfonie von Sibelius, 21.00— 22.00 Schöne Schlallplatten. daß der von 1 7 3 Grol Mitt w ö„ 3 D E sS gibt Ve gleichmäßige schnittliche: pathisch sinc die Lachners inren Komp hier könnten fällig schmal 725 1 breiteren Sti Sie hat etw der einen zu weißen Kast clen Hauswã gezackten 4A mernden Ro Ende führt. nahen Luisen selligen Zu einem der C verwitterte möglichen D rich gerade * 5. 2— U 1 einer der rät. lichkeiten ni. und ihr neue macht. Nebe Italienern, di dem Wurfspi und auf merh messen. Regl bekleidete S- gestutzt, den zu und sucht RKlach und K der, der Bue ten die Glyz Herr Lachner KLEIN Her. E Am Freit: radeplatz d — Waffe die Kleidern, Sc Kreisleiter an die Tot: schädigten, besonderen erlitten hab Verteilung der Ubergal Luftwaffe herzlich ein Ein Doppe Karl Weid feiern: das 75 jährigen J Vater von J dete, und Sohn, der „Schwarzbre wärtig ohne Mit dem K Uffz. Karl M zeichnet. Soldatengri efreiten Ale artmann. Auszeichnu Mhm.-Rheina dem EK 1. gefreiten Alo 5 bergstraße 21 Gottlieb Stut kreuz II. Kl. Wir gratuli heute Johann Sein 25ähr Stadt Mannh Aͤettich. Wasserstan stanz 328(— 187(unv.), K Maxau 394( 181(—), K 266(—23), SPOI Bader schlugen Das am 8 trag gelang Florettfechte ben und Ba. deln einen v ken Mosellan ben mit 14: Treffen Mos Baden endet schen Schw: ersten Durel Führung, ab ganges geler Wobei es auc Durchgang b Das bessere schied für E G. Wolff(E heim), J. Sp (Säckingen) H. Paarunger Die deutse am 16. Mai bel den Frau gesetzt. Es troflen: In I. Se; in Essen in Hamburg: genjena; in! hausen— A Berliner 8 ballmeister UÜbereingekor zur ersten V meisterschaf Berlin zu b trennten sicl ten Sonntag Landesfüh. 1 des Deutsche der SlYwake willigen Sch HFHeldentod. Italiens Me deine öDerras Meter-Streck das Rennen breite Vorsp staltung sch Meter weit. 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Verlags- im Felde), Schrift- e t, Stellvertreter: est: Julius E t z. —— erkehr Schauburg er getupft wie Jut spielt sich Gewichtigkeit geschichte da- am ehemali- Salzburg, Ge- gen deutschen nallplatten ab- das in Wirk- ateß ist, und eleinfälle, die in Glas Mai- hat). Willy abter Lachfor- s gutgelaunte Salfner der e Vater. Das pt etwas) mu- Spritzer von unnen. ökar Wessel. ist Frank Mar- 1„Tristan und abendfüllendes, bertrank“. Das ührung auf dem Florenz einen D GRAMM um: 12.312.453 Oper und Tanz, und Unterhal- J. S. Bach bis Dobrindt spielt, cke, 17.50-18.00 piegel 1, 19.00 1519.30 Front- r Kommentar, Soldaten, 21.00 tschlandsender: eer, 17.10 18.30 I. Sinfonie von lallplatten. 1 5 Die blühende Straße N 1 51 5* 71 5 die Lachnerstraße. Man möchte sagen, sie hat . * 2 8 9 3 3 — Am Freitag, 10 Uhr, wird auf dem Pa- radeplatz durch einen Offizier der Luft- Vater von Bäckermeister Weidner begrün- dem EK 1. Kl. ausgezeichnet.— Dem Ober- heute Johann Lachen, D 4, 6. ͤettich. 9 des Deutschen Turn- und Sportverbandes ir eine überraschende Niederlage auf der 400 Mittwoch, den 5. Mai 1943 Es gibt Verkehrsstraßen, betriebsame, stille, gleichmäßige, langweilige, freundliche, durch- schnittliche und solche, die einem sofort sym- pathisch sind. Zu ihnen gehört in Mannheim inren Komponistennamen nicht zufällig, denn hier könnten Tönesetzer wirklich wohnen. Auf- jallig schmal wirkt sie, wenn man sie von den breiteren Straßen der Umgebung her betritt. Sie hat etwas an sich von einem Gartenweg, der einen zwischen strauchumgrünten Gittern, weißen Kastanienkerzen, blauen Glyzinen an den Hauswänden, wedelnden Fliederbuschen, gezackten Ahornblättern und farbig schim- mernden Rotdornzweigen sacht zum anderen Ende führt. Die Vogel gesellschaften aus dem nahen Luisenpark haben hier offenbar ihre ge- selligen Zwitscherstunden und drinnen in einem der Gärten stehen verwunschene, teils verwitterte Steinſiguren und sinnen über alle möglichen Dinge nach, während ein Buchſin& ich gerade etwas respektlos auf dem Sattel einer der rdtselhaft kier rukenden Sphinæweib- lichkeiten niederläßt und über Frau Kohlmeise und ihr neues Maikleid modische Bemerkungen macht. Nebenan sieht man eine Gruppe von Italienern, die sich mit heiterem Interesse ganz dem Wurfspiel mit hölzernen Kugeln hingeben und aufmerksam die jeweiligen Entfernungen messen. Reglos starrt eine galante, aber wenig bekleidete Steinſigur, den Kopf in die Hände gestutzt, dem ihr sichtlich unbekannten Spiel zu und sucht seine Regeln zu ergründen. Mit Klache und Klick prallen die Kugeln aneinan- der, der Buchſinłk scheueht hoch, blau leuch- ten die Glyzinen.. Irgendwo sitzt wohl der Herr Lachner und komponiert im Grünen. w. KLEINE STADT CHRONIK Hermann-Göring-Spende für Mannheim waffe die Gabe des Reichsmarschalls an Kleidern, Schuhen und Wäschestücken dem Kreislèeiter üben geben. Die Spende wird an die Totalgeschädigten und Schwerge- schädigten, die beim letzten Terrorangriff besonderen Verlust an Kleidung und Wäsche erlitten haben, durch die Ortsgruppen zur Verteilung kommen. Zu der kurzen Feier der Ubergabe, bei der ein Musikkorps der Luftwaffe mitwirkt, ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Ein Doppel jubiläum kann die Familie Karl Weidner, Neckarau, Friedrichstr., 46, feiern: das 40jährige Ehejubiläum und den 75 jährigen Bestand der Bäckerei, die der dete, und die von dem jetzt 71jährigen Sohn, der in Neckarau allgemein als „Schwarzbrotbäcker“ bekannt ist, gegen- wärtig ohne Hilfe versehen wird. f Mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Kl. wurde Ufkfz. Karl Mayer, Laurentiusstraße 16, ausge- zeichnet. 8 Soldatengrüße erreichten das„HB“ von Stabs- efreiten Alex v. d. Heyden und Gefr. Ernst Hartmann. 8 5 Auszeichnungen. Wachtmeister Otto Seppl, Mhm.-Rheinau, Pfingstbergstraße 21, wurde mit gefreiten Alois Seppl, Mhm.-Rheinau, Pfingst- bergstraße 21, wurde das EK II. Kl. und Uffz. Gottlieb Stutz, H 4, 27, das Kriegsverdienst- kreuz II. Kl. mit Schwertern verliehen. Wir gratulieren. Seinen 75. Geburtstag feiert Sein 28lähriges Jubiläum im Dienste der Stadt Mannheim beging Kanzleiassistent Otto Wasserstandsbericht vom 4. Mal. Rhein: Kon- stanz 328(—)), Rheinfelden 228(), Breisach 187(unv.), Kehl 257(—), Straßburg 243(), Maxau 394(—19), Mannheim 267(24), Kaub 181(—), Köln 174(75). Neckar: Mannheim 266(—23), a srokr-NachRICCHENW Badens Jugendfechterinnen schlugen Moselland und Schwaben Das am Sonntag in Straßburg zum Aus- trag gelangte Vergleichstreffen im BDM- Florettfechten der Gebiete Moselland, Schwa- ben und Baden brachte den badischen Mä- deln einen verdienten Sieg. Im ersten Tref- ken Moselland— Schwaben gewann Schwa- ben mit 14:2 Siegen, während das zweite Treffen Moselland— Baden mit 15:1 für Baden endete. In der Entscheidung zwi- schen Schwaben und Baden lag nach dem ersten Durchgang Schwaben mit:1 klar in Führung, aber am Ende des zweiten Durch- ganges geleng es Baden, auf:4 aufzuholen, wobei es auch nach dem dritten und vierten Durchgang bis zum:-Gleichstand verblieb. Das bessere Trefferverhältnis von 46:49 ent- schied für Badens Mannschaft, welche mit G. Wolff(Heidelberg), E. Wagner(Mann- heim), J. Sprenger(Konstanz) und E. Jäger (Säckingen) siegte. HCH bei Etuf Essen Paarungen der Hockey-Zwischenrunde Die deutsche Hockey-Meisterschaft wird am 16. Mai sowohl bei den Männern wie bel den Frauen mit der Zwischenrunde fort- gesetzt. Es wurden folgende Paarungen ge- troflen: In Leipzig: VfB Leipzig— Berliner Se; in Essen: Etuf Essen— HC Heidelberg; in Hamburg: Uhlenhorster HC— TV Weni⸗ genjena; in Frankfurt a..: TV 57 Sachsen- hausen— Arminia Wien. Berliner SV 92 und LSV Pütnitz, die Fuß- ballmeister von Berlin und Pommern, sind üÜbereingekommen, das Wiederholungssdiel zur ersten Vorrunde der deutschen Fußball- meisterschaft am kommenden Sonntag in Berlin zu bestreiten. An gleicher Stelle trennten sich beide Mannschaften am letz- ten Sonntag unentschieden:2. Landesführer Walter Dona h, der Führer der SlDwakei und Land zfübre. der frei- willigen Schutzstasel, st rb im Osten den HFeldentod. Italiens Meisterläufer Lanzi mußte in Rom Meter-Strecke hinnehmen. Paterlini gewann das Rennen in 49,8 Sekunden mit Brust- breite Vorsprung. Bei der gleichen Veran- ren Notwendigkeit wir und Tag mit allem Nacdruck hingewiesen Die Zügel der Stromnsparung, aut de- schon seit Jahr haben, sind bekanntlichvor kurzem noch etwas straffer angezoger worden. Der Ge- neralinspektor für Wass und Energie hat mit einem Erlaß vom 18. februar bestimmt, daß in Haushaltungen mi mehr als 10 Zim- mern eine Stromersparn] von mindestens 20 Prozent der im gleicn Zeitraum des Vorjahres verbrauchten Strommenge er- zielt werden muß und glichzeitig die Er- wartung ausgesprochen, gen von 10 und weniger Eimmern minde- stens 10 Prozent einspa Dieser Unter- schied besagt ohne waeeres, daß das „Muß“ der großen Haushitungen notfalls erzwungen wird d 3 zu diesem Zweck eine Uberwachung und ein Ver- gleich des Verbraucher ttfindet; er be- deutet indessen nicht, daß pei den kleine- ren Haushaltungen ene plehe Uberwa- chung wegfällt. Die Fektrtitätswerke ha- ben in besonderen Ausührmgsbestimmun- gen zu dem Erlaß sehl genue Anweisun- gen erhalten, wie lese Uberwachung durchzuführen ist. Ihen eine erhebliche Mehraveit, lich mit dem vorhandaen falls unter Leistung vol Ub durch Heranziehung vd Halbtagskräften, die nicht der Verordnuz über die Melde- pflicht unterliegen, duhgeführt werden soll. Aber die große Wichtigkeit der Energieeinsparung zuguiten der Rüstung muß auch diese weitere Mehranstrengung des einzelnen rechtfertigi. Der Reichminister für Vissenschaft, Er- zi chung und Voksbildung at bestimmt, daß Wehrmachtsangthörige, wiche die Berech- tigung zum schulst dium erworben haben und ein wissenschftliches Studium beabsichtigen, uf ihren intrag bei einer deutschen w chaftliccen Hochschule eingeschrieben erden k m, auch wenn sie von ſhrer FVehrmachtdienststelle nicht num Studium burlaubt ocer kommandiert sind. In diesen Falle ist de Finschreibung an die Immatrihlationsfrist nicht gebunden. Der Antrag ist hriftlich an den Rektor der Hochschule zu chten, an welcher der An- iner Entlassung aus dem Falle einer Beurlaubung ehmen beabsichtigt. War der Antragstell bereits einmal als ordent- licher Studieredler an einer wissenschaft- lichen Hochs eingeschrieben, so ist der Antrag an denektor dieser Hochschule zu richten. Wegeider Form der Antragstel- lung ergehen mh besondere Bestimmungen. Dem Antragind die zur Einschreibung erforderlichen nterlagen hinzuzufügen. Ist der Antragster infolge des Wehrdienstes nicht in der die Unterlagen beizubrin- gen, so benemer dem Rektor eine Person, welche mit eschaffung der Unterlagen beauftragt ist die Voraussetzungen für die Einschreihg erfüllt, so teilt der Rektor dem Ant er den Vollzug der Ein- schreibung nehmen, soff sie zu diesem Zeitpunkt nicht auf Gm der Sonder förderung der Krlegsteilnehr Gebührenbefreiung genie gen. 3 nie sromeinsparung wird übervadil Bel verstden kann ein Höchstverbrauch festgesetzt werden Mit der Uberwachung des Stromver- brauchs allein ist es überdies nicht getan. Mancherlei Sonderbeanspruchungen der Stromlieferung, 2. B. durch elektrisches Kochen, durch Heißwasserbereitung für Badezwecke, bei Personenstandsänderungen und Krankheitsfällen müssen und sollen berücksichtigt werden, auch hierfür sind genaue Einzelvorschriften ergangen, an die die Stromlieferer und Stromverbraucher gebunden sind. Uberschreitungen des nach diesen Bestimmungen zugelassenen Strom- verbrauchs, für die der Verbraucher keine triftigen Gründe angeben kann, ziehen für die Inhaber der großen Haushaltungen Er- mahnungen, Verwarnungen und schließlich Strafen nach sich. Aber auch der Strom- verbrauch der kleineren Haushaltungen, bei denen die zehnprozentige Einsparung zu„erwarten“ ist, wird von den Elektrizi- tätswerken überwacht, und da, wo diese nicht eintritt, werden sie nachdrücklich zur Erfüllung der„Erwartung“ aufgefordert werden. f a Wo die Uberwachung ergibt, daß an Stelle einer Einsparung ein Mehrverbrauch ohne ausreichende Begründung(Erhöhung der Personenzahl, Krankheit, Fliegerschä- den usw.) eingetreten ist, kann die Uber- wachung verschärft werden(durch Son- derkontrollen mit Zwischenablesungen); bei weiteren offenkundigen Verstößen kann eine Verwarnung oder in besonders schwer- wiegenden Fällen ein Höchstverbrauch fest- gesetzt verden, bei dessen Uberschreitung Der Eingeschriebene ist als- dann von d le als beurlaubt zu führen. Die Einsch erfolgt zunichst gebüh- renfrel. Die chrmachtangehörigen haben eine Einschr Ssgebühr erst zu entrich- ten, wenn sitas Studlum tatsächlich auf- eine Ordnungsstrafe verhängt wird. rernmmalrikulalion für Soldaten Einschreibun der zum Wehrdienst eingezogenen Abiturienten Durch die Einrichtung der Fernimmatriku- lation werden erfaßt: Wehrmachtangehörige, welche die Berechtigung zum Hochschulstu- dium erworben haben und ein wissen- schaftliches Studium aufzunehmen beab- sichtigen, denen es aber infolge ihres Wehr- dienstes bisher nicht möglich war, sich an einer Hochschule einschreiben zu lassen. Weiter zum Wehrdienst eingezogene Studie- rende, die der zuletzt besuchten Hochschule bisher keine Kenntnis von ſhrer Einberu- fung gegeben haben und deswegen von Amts wegen gestrichen wurden, sowie Abi- turienten mit Studiumabsicht, die vor dem Ablauf der Immatrikulationsfrist ihre Ein- berufung zur Wehrmacht erhalten haben und deswegen nicht mehr ordnungsgemäß immatrikuliert werden können. Die Fernimmatrikulation erfolgt auf Grund eines von dem zu Immatrikulierenden selbst auszufüllenden Antragsvordruckes. Die Vor- drucke werden von den Hochschulen über- sandt. Sie können auf Verlangen auch an Dritte abgegeben werden. Es empflehlt sich, in jedem Falle bei der Antragstellung eine Vertrauensperson anzugeben, damit bei der Ubersendung der zur Einschreibung erfor- derlichen Unterlagen nicht die Feldpost un- nötiger weise belastet wird. Grundsteuer von nun an vierteljährlich Der Reichsflnanzminister hat bestimmt, daß die Grundsteuer künftig in Viertel- jahresbeträgen zu entrichten ist, und zwar am 15. Mai, 15. August, 15. November und 15. Februar. Sie ist am 15. November mit dem Jahresbetrag zu zahlen, wenn dieser 20 RM nicht übersteigt. Wenn der Jahres- betrag nicht mehr als 40 RM beträgt, sind am 15. Mai und 15. November Halbjahres- raten zu entrichten. Die Verordnung ist am 1. April in Kraft getreten. Elektroinstandsetzung 5 ohne besondere Zulassung Instandsetzungen von Elektrogeräten sind heute an vielen Orten schwer durchzufüh- ren, weil ein großer Teil der Elektroinstal- lateure im Wehrdienst steht oder mit wehr wirtschaftlich dringenden Arbeiten beschäf- tigt ist, die übrigen aber mit Facharbeiten aller Art überlastet sind. Nach den bisheri- gen Bestimmungen durften Ausbesserungen und Erweiterungen von Anlagen im allge- meinen nur durch anerkannte und besonders zugelassene Installateure ausgeführt wer- den, weil nur die erforderliche Fachkennt- nis eine Ausführung gewährleistet, die Ge- fahren bei der Benutzung der Geräte und Anlagen ausschließt. Um den heutigen Man- gel an Elektroinstalfateuren wenigstens eini- germaßen auszugleichen, haben die Wirt- schaftsgruppe Elektroindustrie und der Reichsinnungsverband des Elektrohand- werks vereinbart, dag Elektroinstallateure in abhängiger Stellung, gegen deren Person keine Bedenken bestehen, für die Kriegs- dauer auch ohne besondere Zulassung sol- che Ausbesserungen und auch kleine Erwel- terungen ausführen dürfen. Die Ausführung von Neuanlagen bleibt indessen den aus drücklich zugelassenen Installateuren vor- behalten. Glühlampen in Treppenhäusern und Luft- schutzkeller. Im Hinblick auf die Verkaufs- sperre von Glühlampen ist die Frage aufge- taucht, wer die Lampen für Treppenhäuser, Luftschutzkeller und ähnliche Gemein- schaftsanlagen des Hauses zu beschaffen und für etwa notwendigen Ersatz zu sorgen hat. Auch für diese Zwecke ist die Neube- schaffung von Lampen nicht freigegeben, vielmehr müssen auch diese Lampen aus den halb der Hausgemeinschaft durch Einspa- rungen entbehrlicher Lampen ergeben haben. HEIMAT- NACHRICHTEN h. Lampertheim. Im Altrhein wurde eine Frauenleiche geländet, die schon eine Woche im Wasser gelegen haben muß. Die Ermitte- lungen ergaben., daß es sich um eine in den 40er Jahren stehende Frau aus Heppenheim handelt, die vor etwa einer Woche ver- schwunden war. Sie ist eine geborene Lam- pertheimerin und muß den unseligen Schritt in einer Gemütsdepression begangen haben. Speicher. Als ein 14jähriger Junge mit einem Luftgewehr hantierte und bei einer Prüfung in den Lauf hineinsah, löste sich ein Schuß und die Kugel drang durch die Nase in den Schädel. Sie mußte auf opera- tivem Wege entfernt werden. Bad Ems. In Fachbach hatten sich am 1. Mai mehrere Jungen auf den Schießstand begeben. Beim Schießen wurde ein Junge Mit Heizen mach jetzt schnellstens Schluß, weil Kohle übrigbleiben muß! 29 von anderen gestört. Als er sich umdrehte, löste sich ein Schuß aus der Kleinkaliber- büchse und traf den 15 jährigen Willi Kreitz aus Fachbach in die Brust. Der Getroffene starb wenige Minuten später an den schwe- ren Verletzungen. München. Der den Mannheimern noch in bester Erinnerung stehende„Camilla-Frei- luftpark“ verlor schon am èrsten Tage sei- nes Auftretens in München seine beste Kraft durch einen tragischen Unfall. Die 21 Jahre alte Hauptartistin Irmgard Kora stürzte bei der Ausführung des„Todeslaufs“ vom Turmseil ab, das vom Englischen Gar- ten bis zum Nationalmuseum gespannt war, und war sofort tot. Bei seinem Stuttgarter Auftreten war der Freiluftpark ebenfalls von einem schweren Unfall betroffen worden. ö 1 H. W. Brenbff sparen. Wenn der für die Zentralheizuningekaufte Koks von den Mie- tern gemeinsdtlich bezahlt wurde, besteht noch lange ke Verpflichtung für den Haus- eigentümer, d Brennmaterial in dieser Hei- zungsperſode bedingt zu verbrauchen. Vor allem nicht, m sommerliche Witterung ein- setzt. Dies wl gegen alle Sparmaßnahmen gerichtet. Derest muß unbedingt für den nächsten Wint Ne werden. Eventuell kenn der Beti anteilmäßig an die Mieter rückvergütet en. H. 200. Gerstwährend die Wintergerste in erster Linie altittermittel und zur Zeit auch als Mehlgetreiſdlent, ist die Sommergerste der begehrte Rtoff für die Brauereien. W. K. Rittenusträger. Dle Zahl der Rit- terkreuzträger trägt gegenwärtig etwa 2500. Die Wehrmackzibt in begründeten Fällen statistische Auft. M. F. Ruhesung. Wenn ein Hund durch unnötiges, laut Bellen die Umgebung stört und dadurch d,hachtruhe der Nachbarschaft beeinträchtigt d, wenden Sie sich an die Polizei. Zweife werden auch noch andere Familſen diese hestörung als lästig empfin- 2 Sie könnemne Bedenken eine Umfrage halten, wer sicusammen mit Ihnen gegen diese Störung wahren will. J. M. Ablieferrspflicht von Gold. Ste haben einen alten Elng aus Familienbesitz zur Herstellung einkahnersatzes an Ihren Zahn- arzt gegeben. DRing wurde jedoch nur teil- weise benötigt. r Rest befindet sich als so- genanntes Bruclld noch im Besitz des Arz- tes. Dessen Belptung, das Restgold müsse an die Reichsbg abgeliefert werden, ist un- richtig. Als Ablſrungsstelle kommt hier nur die Gold- und berscheideanstalt in Frage. (Mannheim, B Der Zahnarzt hat aber nie- mels das Rechtieses Bruchgold zurückzu- halten, sondern zur Rückgabe an Sie ver- pflichtet. Nur in Sie in absehbarer Zeit eine weitere Zaeparatur mit Gold benöti- gen, wäre ein soes Zurückbehalten denkbar. Alle Fragen derlieferungspflicht von Devi- sen- oder Bruchd behandelt ausführlich die Reichsbank Mankim. A. M. Beleidigt. selbstredend können Sie gegen Jhren Mamogehen. Die hat mit dem Unterhaltsanspru dir Ihnen zusteht, nichts zu tun. a Th. O. 100. Kohostaufen. Selbstverständ- lich können Sie ese Eumutung qhres Nach- barn zurückweiseun( verlangen, daß er den Komposthaufen dero hinlegt. Wenn güt- liches Zureden nhhts nehr nü. zt, müssen Sie eben auf Entfernig lagen. E. K. che ae ein mit Bleistift ge- schriebenes Testapntist gültig. Ob es mit Bleistift oder miſfim geschrieben werden muß, davon steht a Getz nichts. Immerhin empflehlt es sich, as 2stament— selbstver- ständlich eigenhälg mit Tinte zu schrei- ben. 5 Eigene Acker. kinen die Acker nach staltung schleuderte Tosi den Diskus 50,65 Meter weit. HB- BRIEFKASTEN bisherigen Pächter belassen und sle auch ver- kaufen. 61 L. M. Unterhaltspflicht. Gemäß g 17 der ver- ordnung zur Durchführung der Verordnung zum Schutz von Ehe, Familie und Mutterschaft vom 18. März 1943 wird mit Gefängnis bestraft, wer sich einer gesetzlichen Unterhaltspflicht vorsätzlich entzieht, so daß der Lebensbedarf des Unterhaltsberechtigten gefährdet ist, oder ohne öffentliche Hilfe oder die Hilfe anderer gefährdet wäre. Des weiteren wird nach 5 17 der genannten Verordnung ein Ehegatte mit Gefängnis bis zu 2 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, der Familienhabe böswillig oder aus grobem Eigennutz veräußert oder beiseite schafft und dadurch den anderen Ehegatten oder einen unterhaltsberechtigten Abkömmling schädigt. Dlese beiden Mittel stehen Ihnen also zunächst zur Verfügung. Im übrigen geben die von Ihnen vorgetragenen Tatsachen hinreichend Grund zur Scheidung. P 1738. Streitfrage. Es ist immer sehr schwer, auf eine kurze Mitteilung hin eine solche Frage zu beantworten, zumal doch noch eine ganze Anzahl Unterlagen und Rückfragen benötigt werden, Es ist deswegen am besten, Sie wen- den sieh dieserhalb an die Rechtsbetreuungs- stelle im Anwaltszimmer des Landgerichts hier, die dienstags und donnerstags nachmittags zwischen 3 und 5 Uhr geöffnet ist. M. R. Teppich klopfen. Sie müssen sich nach den Vorschriften richten. Es ist allerdings für eine berufstätige Frau nicht leicht, sich an die Zeiten zu halten, aber legen Sie diese Klopf- arbeit eben dann auf einen Tag, wo Sie frei haben. Sie werden selbst einsehen, daß in den frühen Morgenstunden und späten Abendstun- den das Teppichklopfen nicht erlaubt sein kann. 85 g K. W. Nachführen eines Hundes. Da Sie den Schäferhund zu besonderen Zwecken ausbilden, dürfen Sie den Hund neben dem Fahrrad her- führen. Wenn Sie von der Polizei einmal des- wegen angehalten werden, brauchen Sie nur darauf hinzuweisen. Die Hundefachschaft hat Ihnen das ja auch mitgeteilt. Hier liegt keine Tierquälerei vor, und nur gegen solche schrei- tet die Folizei in. B. A. L. Unterhalt. Wenn laut Entscheidung die Unterhaltskosten von wöchentlich.— RM. für das Kind seither an Sie gezahlt wurden, ist der Betrag auch weiter an Sie zu richten. Das minderjährige Kind ist jedenfalls nicht emp- fangsberechtigt, ebenso kann der zur Zahlung Verpflichtete nicht erklären, er stelle das Geld auf ein Postsparbuch, um es später dem Mädel auszuhändigen. Teilen Sie ihm mit, daß Sie Pfändungsklage gegen ihn erheben lassen werden. 5 A. P. Wohnungsherrichtung. Es geht nicht, daß Sie Ihre Wohnung machen lassen, ohne den Hausherrn zu unt rrichten und ihm dann nachträglich die Rechnung zusenden. Unter Umständen kann dieser sogar Räumungsklage gegen Sie erheben lassen, wenn Sie den Betrag von der Miete absetzen. Anders ist der Fall, wenn Sie mit dem seitherigen Hausbesitzer vie ver selbst behzendiese im Besitz Ihrer . vereinbarten, die Räume herrichten zu lassen und er damit einverstanden war. Dann hat auch der neue Hausherr die Pflicht, die Kosten zu übernehmen. 5 W. G. Urlaub. Wenden Sie sich an die Rechts- beratungsstelle der DAF, Rheinstraße. F. H. Vermögenseinziehung. Sie schreiben selbst, Sie geben nichts auf das Gerede. Lassen Sie sich also auch nicht von solchen trüben Unken irre machen. Ihr Geld gehört auf die Sparkasse und nicht in den Strumpf. Es wird Ihnen nichts davon beschlagnahmt. Größere Geldbeträge mußten Sie bei der Sparkasse immer vorher kündigen. Wenn Sie aus zwin- genden Gründen mehr Geld brauchen, wird es Ihnen auch gegeben.. W. U. Brandwache. Lassen Sie sich durch einen Vertrauensarzt untersuchen, daß Sie für diesen Luftschutzdienst untauglich sind. Ihr Sie seither behandelnder Arzt soll sich mit ihm ins Benehmen setzen, wenn das fachärztliche Zeugnis allein nicht anerkannt wird. A. E. Garten des Nachbarn. Die Anpflanzung der sogen. Amerikanerrebe ist verboten, weil durch sie viele Schädlinge eingeschleppt und vermehrt worden sind. Ihr Nachbar darf diese Anpflanzung also nicht vornehmen. Wenn er seine Bäume zu dicht an Ihrem Zaun setzt. können Sie ihn bei der Polizei anzeigen. T. Sch. Scheidungsgrund. Bemerkungen aus Briefen usw. sind allein noch kein Scheidungs- grund, es sei denn, der Mann hat offiziell darin seinen Ehebruch zugegeben. L. M. Hans Joachim Marseille. Am 18. Dezem- ber 1919 ist Marseille geboren, trat 1938 in die Luftwaffe ein nach dem Abitur. Im Herbst 1940 kam er an die Kanalküste, wo er nach seinen ersten Erfolgen zum Leutnant befördert wurde. Seine meisten Abschüsse tätigte er in Afrika Nach dem 56. Luftsieg erhielt er das Ritter- kreuz, nach dem 75. das Eichenlaub und nach dem 125. Luftsieg am 2. September 1942 das Elchenlaub mit Schwertern und Brillanten. Durch Absturz mit seiner Me 109 fand er am 2.'xtober 1942 den Heldentod. Insgesamt hat er 158 Luftsiege errungen. R. M. Versenkungen. Abgesehen von der Ver- senkung einiger polnischer U- und Torpedo- boote meldet der Heeresbericht erstmalig am 15. September 1939 die Versenkung von dreißig Dampfern mit 190 000 BRT. Als erstes feind- liches Kriegsschiff meldete der Heeresbericht arn 18. September die Versenkung des eng- lischen Kreuzers„Courageous“ mit 22 500 BRT. Das Schiff war als Flugzeugmutterschiff im Dienst und konnte 52 Flugzeuge aufnehmen.— Der Totalverlust der alliierten Handelsschiff- fahrt durch Einwirkung der Achsenmächte be- trug seit Kriegsbeginn bis 31. Oktober 1942 27 090 00 BRT. Wenn Zie monatliche Aufstel- lungen wollen, müssen Sie die Zahlen aus den Heeresberichten sich selbst zusammenstellen. F. R. Heizkörper. An die Bereinigung solch kleinlicher Streitigkeiten kann der Briefka ten- onkel seine Zeit heute nicht mehr verschwen- den. Wenn Sie sich nicht einig werden können. wer von den Mietern die Formulare für die Belguchtungs- und Heizungskosten zu besorgen hat. wenden Sie sich an den Hausbesitzer, da- mit er sich mit den Mietern einigt. Beständen beschafft werden, die sich inner- * WIRTSCHATTS- NOTIZEN Federführende Hafenverwaltungen am Oberrhein In Durchführung des Erlasses des Reichs- verkehrsministers vom 12. März d. J. hat das Badische Finanz- und Wirtschaftsmini- sterium in Karlsruhe die Hafenämter Mannheim, Kehl, die Städtischen Rhein- häfen Karlsruhe und die Hafenverwaltung Straßburg als federführende Hafenverwal- tungen ihres Hafengebietes bestimmt; das gleiche gilt für das Bayerische Hafenamt Ludwigshafen, in dessen Bereich auch das Hafengebiet von Speyer und Maximiliansau fällt. An den Wasserstraßen, mit Ausnahme der vorstehend genannten Häfen, haben die Wasserstraßenämter Freiburg, Kehl, Mann- heim, Straßburg-Kanäle, Mülhausen und Saarbrücken für die Umschlagstellen ihres Bezirks die Befugnisse einer feder führenden Hafenverwaltung übertragen erhalten. Für für die Umschlagstellen und Hafenanlagen im gesamten Saarbrücker Raum. f Dem Wasserstraßenamt Saarbrücken wur- de außerdem mit Zustimmung des Reichs- verkehrsministers die einheitliche Leitung des Wasserstraßgenverkehrs im Bereich der kanalisierten Saar und des Saarkanals über- tragen. Zur Durchführung der hiernach er- forderlichen verkehrsleitenden Anordnun- gen im Rahmen der vom Reichsverkehrs- minister ergangenen Verordnungen zur Be- schleunigung des Schiffsumlaufs wird das gen zu versehen. Nägel, Hundeketten u. Briefklammern Die Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeine- rung hat als Bewirtschaftungsstelle Reichsbeauftragten für technische Erzeug- nisse in drei Anweisungen die Typenzahl der Drahtstifte aller Sorten, der Draht- und Metallketten, der Heft-, Nadeletikett- und Briefklammerdrähte teilweise ganz er- zahl der runden Nägel mit gestauchtem kopfstiften von 16 auf 7 Größen zusammen- gestrichen worden. Gleichzeitig ist auch das Gewicht der Packungen der Nägel festgelegt worden. Künftig dürfen die Nä- gel nur noch in fünf Gewichtsklassen ver- der Ketten, wie Halfter- und Hundeketten, Kuhketten, Schlüsselketten, hat ebenfalls eine scharfe Typenbereinigung stattgefun- den. Die Herstellung von Ampelketten so- wie von Zier- und Durchzugsketten aus Blech ist verboten worden. Heftdrähten, Spezialschuhdrähten, Heft- , F g ist ein Typenschnitt er- olgt. nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. — Amtlicher Getreidegroßmarkt Mannheim. Die Großmarkttage des für Getreide und Futtermittel Mannheim, die vorübergehend eingestellt waren, finden vom Montag an wieder statt, und zwar vorläufig in den hinteren Räumen der Landkutsche“. Gemeinschaftsunterkünfte für Durchreisende. Täglich kommen besonders in großen Städten Reisende an, die nicht wissen, wo sie die Nacht verbringen werden, da Hotels und Gasthöfe für kriegswichtige Zwecke in Anspruch genommen sind. Um diesen Notstand zu lindern, hat der Wiener Verkehrsverein kürzlich in einem Gast- stättensaal in Bahnhofsnähe eine Gemein- schafts unterkunft mit 40 Betten einge- richtet. Sie ist in zwei Abteilungen für Män- ner und Frauen unterteilt, das Bett kostet 1,50 RM., die Ubernachtung ist auf eine Nacht beschränkt. Auch Wasch- und Frühstücksgele- durch die ständig geöffnete Auskunftsstelle des Verkehrsvereins am Bahnhof vermittelt, wobei Mütter mit Kindern sowie gebrechliche Per- sonen bevorzugt werden. Wien plant weitere NWD erfährt, beabsichtigen auch andere Städte, ähnliche Einrichtungen zu schaffen. Anderung der Zuständigkeit von Reichsstel- len. Durch die 30. Bekanntmachung über die Anderung der Zuständigkeit von Reichsstellen hat der Reichswirtschaftsminister die Zustän- digkeit für Holzhäuser und Holzkonstruktionen von der Reichsstelle Glas, 1 und Holz- verarbeitung auf den Reichsbeauftragten für den Holzbau übertragen. Die Bekanntmachung veröffentlicht worden. Ein neues Sprengverfahren für den Abbruch von Gebäuden. Die Sauerstoff-Sprengesellschaft m. b. H. in Berlin NW 7, eine bauwirtschaft- liche Einrichtung des Handwerks, hat mit be- stem Erfolg Probesprengungen an fliegerbe- zehädigten Gebäuden in Berlin durchgeführt. Es handelt sich dabei um ein neues Verfahren mit flüssigem Sauerstoff in Verbindung mit Kohlenstoff. Die Gebäude sanken in sich zu- sammen, die Steinmassen flelen, wie beabsich- tigt, nach innen. Das Verfahren kann in eng- sten Wohnvierteln ohne Gefährdung eng be- nachbarter Gebäude durchgeführt werden. Gegenüber den verschiedenen bisher ange- wandten Abbruchverfahren werden Zeit, Ar- beitskräfte und Einrichtungen gespart. i Beschaffenheits- oder Herkunftsangabe. Mit der alten Werbungs- Streitfrage, wann eine Be- schaffenheitsangabe zur Herkunftsangabe wird, Pilsener Biere u. a. eine Rolle gespielt hat, hat sich das Reichsgericht erneut beschäftigt, und dabei in einem Urteil des II. Senats(86042 vom 9. 11. 42), mitgeteilt in der„Wirtschafts- werbung“ S. 79/80, entschieden: Eine ursprüng- liche Beschaffenheitsangabe Mextro) kann sich durch langjährige Werbung zur Herkunftsbe- zeichnung entwickeln. Dies ist auch dann mög- lich, wenn dle Bezeichnung nur mit Zusatz- silben verwandt wurde(z. B. Dextropur). Wett- bewerber dürfen dann die Grundbezeichnung auch nicht in anderer Zusammensetzung ver- wenden(2. B. Dextro-Lecithin). Einbeziehung Ungarns in das Frachtenleit- verfahren. Mit Wirkung vom 15. Mai 1943 wird der Verkehr von Deutschland, Frankreich, Bel- glen, Holland, Dänemark, Norwegen, Schweden Donau geht, laut„Deutsche Verkehrs-Nach- richten“ in das Frachtenleitverfahren einbe- zogen. Die Donauschiffahrtsgesellschaften wer den von diesem Zeitpunkt an in diesen Ver- Wagenladung und mehr nur dann übernehmen, Wenn der Transport von der Frachtenleitstelle Süd-Ost, Berlin W 9, Lennéstraße 4, geneh- migt ist. Türkisch- ungarischer Baumwollvertrag. Die seit zwei Jahren in Ungarn durchgefühl ten Lohnverarbeitungsaufträge türkischer Baum- wolle, die darin bestehen, daß die Türkei für eigene Rechnung Rohbaumwolle nach Ungarn liefert und sie von dort in verarbeitet m Zu- Iich unterzeichneten türkisch- ungarischen Han- deldsbkommens erneuert worden. Eine Buda- pester Großbank übernimmt dabei die Garantie Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr Baumwolle zur Verarbeitung erhelten. für die ungarischen Firmen, die törkische das Wasserstraßenamt Saarbrücken gilt dies Wasserstraßenamt bevollmächtigt, die Schiffs- leitstelle und Schiffermeldestelle in Saar- brücken mit den erforderlichen Anweisun- des heblich verringert. So ist z. B. die Typen- Kopf von 36 auf 10 Größen und bei Breit- pakt werden. Unter dem großen Sortiment Auch bei den Alle Anweisungen treten 7 Tage Amtlichen Großmarktes Gastwirtschaft„Zur genheit ist vorhanden. Die Unterkunft wird derartige Gemeinschaftsunterkünfte und, wie ist im Reichsanzeiger Nr. 100 vom 3. Mai 1943 die unter anderen in den vielen Prozessen über und Finnland nach Ungarn, soweit er über die kehren Güter(auch Sammelgüter) ven einer stand zurückerhält, sind im Rak ien des kürz-. 4 L. Kempf um Verwundefe/ Das Meer war erreicht, erbittert wehrte mich der Gegner, um sich nicht noch weiter von L. abdrängen zu lassen. Zum Truppenarzt eines Infanteriebatail- lons kommt die Meldung, daß Verwundete unweit in einem Kornfeld lägen, aber wegen zu starken Beschusses nicht erreicht werden könnten. Der zur Verstärkung des Truppen- sanitätsdienstes abkommandierte Sanitäts- unterofflzier einer Sanitätskompanie hört die Meldung. Sein Entschluß steht fest. Er bittet den Truppenarzt, ihm die schwierige Aufgabe zu übertragen. Mit zweien seiner Krankenträger läuft er zum Bahndamm, an dem sich unsere Hauptkampflinie entlang- zieht. Schnell hat er die Lage überblickt, springt über den Bahndamm in einen Gra- ben. Ein Infanteriegeschütz ist dort in Stel- lung gegangen, seine Bedienunge mannschaft Warnt, weiter zugehen. Dort im Kornfeld lie- gen noch Bolschewisten, die auf alles, was sich bewegt, ein mörderisches Feuer eröff- nen. Dort im Kornfeld liegen aber auch noch die Verwundeten, die ohne Hilfe ihrem nicht zweifelhaften Schicksal entgegensehen. Kur- ꝛzꝗer Blick in die Richtung. Wie die Kolben eines laufenden Motors heben und senken sich drei deutsche Stahlhelme aus dem Kornfeld heraus: da liegen sie. Sanitäts- unterofflizier, Krankenträger und ein paar Mann der Geschützbedienung kriechen vor. Noch sind sie unbemerkt. Aber das Korn bewert sich zu stark und als sie die Ver- wundeten erreichen, emofängt sie ein Ha- gel von Geschossen. Erlöst lächeln die Ver- Von Berichter Stabsarzt Pr. Kus te r wundeten. Zeltbahnen werden ihnen unter- geschoben und sie werden, fest an den Bo- den gepreßt, aus dem so gefährdeten Korn- feld in den schützenden Graben gezogen. Die Verwundungen sind nicht allzu schwer, aber sie machen es den Verwundeten un- möglich, sich mit eigener Kraft fortzube- wegen. 8 Noch immer schießen die Bolschewisten, so dag der Graben nicht verlassen werden kann. Sie müssen erst vertrieben oder ver- nichtet werden, sonst können die Verwun— deten nicht weggebracht werden. Sie kön- nen auch nicht hier, mitten if feindlichen Feuer, liegen bleiben. Ungeachtet des dau- ernden Schnellfeuerbeschusses und des Kre- pierens von Handgranaten gehen einige Sol- daten unter Führung eines Unteroffiziers, mit Handgranaten bewaffnet, gegen die Bolschewisten vor. Die Handgranatenwürfe und das Schießen aus einer aufgefundenen Maschinenpistole bringen die Bolschewisten nicht zum Schweigen. Und wieder ein kur- 2er Fntschluß! Fin Unteroffizier verständigt die Geschützbedienung und leitet, an einen Telegrophenmast gelehnt, mit der Hand weisend, das Geschüt- feuer auf die Boden- senke, in der die Bolschewisten liegen. Springt dann. als es eine kurze Feuerpause übrig gebliebenen Feinde mit seiner Maschi- nenpistole. Nun können die drei Verwundeten sicher und unbehelligt zum Truppenverbandplatz getragen werden. Griechisches Drama auf neuen Wegen Eine Uraufführung in Athen Das zeitgenössische griechische Drama hat sich bisher mit sozialen Fragen kaum ab- gegeben. Immer stand das Gesellschaftliche im Vordergrund der modernen Stücke, die vom Wohlstand und Nichtstun der vornehmen Welt erzählten.„Man“ war unter sich und betrachtete es mit Wohlgefallen, wenn die lieben Freunde auf der Bühne ein wenig unter die Lupe genommen wurden. Zum ersten Male hat jetzt ein einfacher Abeiter. ein Menn aus dem Volke, die Welt der Bühne als Held eines Schauspiels betreten und seinen Anklagen gegen die sogen. Gesell- schaft beredten Ausdruck verliehen.„Es fehlte ihm an nichts“ von Melis Nkolaidis läßt eine junge hübsche Frau, die mit einem braven Arbeiter verheiratet ist, beinehe dem Talmiglanz eines feschen Kavaliers erliegen. Indem sie seine Züge ihrem Manne auf- zuprägen versucht, gerät sie anfangs in Ge- fahr, Ideal und Wirklichkeit zu verwechseln, bis sie dann erkennt, daß das Herz auf dem rechten Fleck mehr wert ist als eine Auf- machung, binter der nur eine seelenlose Leere steckt. Ihm, nämlich ihrem Manne, fehlt es wirklich an nichts. Und mit dieser Festetellung findet sie zu ihrer Pflicht und zu ihrem Glück zurück. Im„Bretennia“- Theater zu Athen fand das Werk seine sehr erfolgreiche Uraufführung. Fr. W. Herzog. Auch der Wind bräunt Es ist jedem Sportler bekannt, daß Wind und Sonne die Haut am schnellsten und des Blutsauerstoffs beobachtet. Auf einem nach Spanien führen wird. Es sind Konzerte Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Bruck- Von dieser Tatsache ging die deutsche Wis- senschaft aus, als Versuche durchgeführt wurden, inwieweit auch bei der Ultraviolett- bestrahlung Sauerstoff nötig ist, damit dis Haut braun wird. Es zeigte sich, daß die mit Sauerstoff angeblasene Haut sich wesentlich rascher bräunt als unbehandelte, wurde die Haut jedoch mit Kohlendioxyd angeblasen, so zeigte sich überhaupt keine Pigmentbil- dung, sondern nur eine sehr starke Rötung. In weiteren Versuchen wurde der Einflug Arm, der durch Abbinden blutleer gemacht worden war, zeigte sich auch bei intensiv- ster Bestrahlung keinerlei Bräunung. Das- selbe Ergebnis erhielt man, wenn Adrena- lin, ein Hormon der Nebenniere, unter die Haut gespritzt wurde. Aus diesen Versuchen muß man folgern, daß die Wirkung der Ul- traviolettstrahlen viel größer ist, wenn Lun- gen und Haut viel Sauerstoff erhalten. Da- her soll eine Bestrahlung niemals in abge- schlossenen Räumen vorgenommen werden, Spanienreise der Berliner Philharmoniker Das Berliner Philharmonische Orchester, das auf mannigfachen Reisen im Ausland von den unvergänglichen Werken deutscher Musik Zeugnis ablegte, beginnt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Hans Knappertsbusch Anfang Mai eine mehrwöchige Auslandsreise, die es zunächst vorgesehen in Barcelona, San Sebastian, Bil- bao und Madrid. Zur Aufführung gelangen gibt, ganz allein vor und erledigt die noch (asu HE * An NMOI S 1 ven n 0 f K RI E GE R 7 62. Fortsetzung Sie drehte mit schweren Fingern die Nummermscheibe. Vor der letzten Ziffer hielt sie inne.. Was hatte sie vor? Sie, die von Roger in eine Falle gelockt und nur mit knapper Not der Beschmutzung entgangen war, sie be- gab sich freiwillig in einen neuen, noch ge- fährlicheren Hinterhalt, denn jetzt bedeu- tete ja ihre Ankunft fast so viel wie Ver- zeihen! 1 Aber handelte sie denn freiwillig? Erging es ihr nicht wie einer Frau, die, von Flam- men eingeschlossen, in dem Retter den Ge- haßten erkennt, den Begehrlichen? Ist es Erpressung, wenn er die halb Ohnmächtige an seine Brust drückt, um sie die Sprossen hinuntertragen zu können? Sie verließ die Zelle, ohne gesprochen zu haben, ging in ihr Zimmer, sank auf das Bett, stöhnte, rang mit sich, rang mit Andreas, mit Roger. Ihre Zahnschneiden schlug sie in die Knöchel, den rasenden, in- neren Schmerz zu übertäuben. Es war, als sei sie jetzt aus einer wochenlangen Nar- kose erwacht, als begreife sie erst jetzt das ganze erbarmungslose Unglück, das sie bis- her nur wie im Dämmern empfunden hatte. Sie wollte zurückfahren. Aber sie konnte sich nicht vom Bett erheben. Allmählich verebbte der Aufruhr. Milde Wehmut über- rann sie. Heute vor einem Jahr, wie groß, wie unvergleichbar war das Glück da noch gewesen, das sie beseelte, wie unerschütter- lich! Sie dachte jetzt nicht an den brandi- gen Mai und an die Unruhe, die lange vor dem ersten Angrollen des Schicksals ihr Blut aufstörte. Aber sie dachte an Roger, der ihr Leben vom Lichten ins Dunkel gedreht hatte, und, sie schnellte vom Lager auf in der jähen, neuen Gewißheit, daß er, er allein es ins Lichte zurückwenden konnte. f Eilig ging sie die Treppe hinunter. Die harten Schuhabsätze tackten leise gegen den dünnen Belag. Jetzt stand sie in der Zelle. Rasch drehte sie die Nummer und atmete noch einmal tief. Es läutete einige Male. Sollte Gleixner etwa—2 8 Da meldete sich eine Mädchenstimme. Sie fragte ungnädig nach dem Namen und der Art des Anliegens. Erna suchte nach einer passenden Antwort. Sie nannte ihren Namen. Herr Dr. Gleix- ner wüßte schon Bescheid. Sie mußte ziemlich lange warten. Eine summende Stille lag auf ihrem Ohr. Sie knäulte ihr Taschentuch. Da war Gleixner, und sie hörte:„Jawohl, Frau Manthey, ich bin im Bilde. Sie wol- len mich konsultieren?“ Sie gestand, daß sie schon einen Anwalt hätten, der allerdings völlig versagt habe. Aber im Augeenblick wollte sie ihn eigent- lich nur darum bitten, daß er seinen Freund Roger— wie war doch der Nach- name— anrufen und ihm Bescheid sagen möchte, daß sie, ja, daß sie gekommen sei, um mit ihm zu sprechen, weil er doch da- mals seine Hilfe— Sie konnte nicht weitersprechen. Das Weinen würgte sie in der Kehle. Die Fin- Topyrignt 1942 by Wilhelm Heyne verlag in Dresden „Das wird Roger außerordentlich inter- essieren. Sie haben übrigens unerhörtes Glück. Morgen vormittag reisen wir ab, nach Cannes und von dort weiter—“ „Beruflich? Ist es dringend?“ fragte sie ängstlich.. „Beruflich und privatim. In Cannes trifft sich Roger mit seiner Frau.“ Sie war einen Augenblick stumm, wie auf den Mund gehauen. Dann sagte sie lebhafter, fast freudig: „Er hat also geheiratet?“ „Ja, gleich lach Pfingsten. Ich rufe ihn sofort an. Ich hoffe, Hause ist.“— Sie ging mi großen, langsamen Schrit- ten vor der zelle, auf und ab. Trotz ihres Unglücks, und obschon sie alle ihre Kräfte schmerzlich aif ein Ziel spannte, war sie Weib genug, die Nachricht von Rogers Hei- rat nicht nur als Erschwernis oder Erleich- terung zu bewerten. Ein unbehagliches Nebengefühl drängte sich vor. Enen Augenblick glaubte sie, von sich selbst befremdet und sogar ange- widert, es könnte wirklich Eifersucht sein, aber als sie sich nachprüfte, da war es am Ende doch nur die Bangheit, ob Roger jetzt noch genug Sinn für das Leid fremder Menschen haben könnte. Und morgen vormittag wollte er Berlin verlassen! Da blieb ja kaum noch Zeit, das Nötigste zu erzählen und durchzusprechen! Sicherlich drängte es Roger, Cannes bald zu erreichen. Vielleicht war sie ihm lästig. Sie hatte ihn ja so scharf abgewiesen, als er den Versuch unternahm, sie um Ent- schuldigung zu bitten! Vielleicht rächte er sich jetzt, indem er sie ebenso kurz und schneidend abtat! Sie würde es ihm eigentlich nicht ver- übeln können. Wie unangenehm, wie ab- stoßeend mußte es auf ihn wirken, daß sie sich jetzt auf ihn besann, nachdem alle anderen Möglichkeiten erschöpft waren! So gingen ihre Gedanken im Kreise, und die Minuten verschlichen. Anscheinend war Roger ausgegangen. Oder er hatte dem Freund Vorwürfe gemacht wegen seiner leichtfertigen Zusage. Vielleicht scheute sich Dr. Gleixner, ihr etwas so Unerfreu- liches zu sagen. Hatte es ihn etwa ent- täuscht, daß sie keineswegs nur zu ihm ge- kommen war, um sich seinen namhaften Rechtsbeistand zu sichern? Aber war es nicht längst zu spät, da die letzte Instanz gesprochen hatte? Ob sie Gleixner noch einmal anrufen durfte? Diese Ungewißheit war kaum noch zu ertragen. Kostbare Zeit chwand hin. Sie spürte es am Matterwerden ihrer Pulse, die vorhin von Tatkraft beschwingt waren. Das war nicht Ruhe, nicht kaltblütiger Gleichmut,, das war wie ein Erlöschen. Die Knie wurden bleiern. N Sie mußte sich setzen. ber ihre Augen flelen die Schleier der Eatmutigung. Sie kam sich alt, häßlich und ausgestoßen vor. Da schlug eine helle Simalstimme an. Erna wurde zum Fernsprecher gerufen. daß er noch zu können uns verabreden. Blutwelle strich ihr vom Halse her über: Gesicht. „Frau Erna“, sagte er so weich und ge- winnend, so gütig und ohne Groll, daß sie Mühe hatte, ein erlöstes Schluchzen zu un- terdrücken. 5 Sie brauchte gar nicht zu sprechen. Er nahm ihr alles Schwere ab. „Ich habe viel an Sie gedacht, Frau Erna. Mein Gott, wie war es möglich, das zu er- tragen! Was für ein Mensch müssen Sie sein! Liebe, gute Frau Erna, ich hätte längst noch einmal versucht, mich an Sie zu wenden, Ihnen zu helfen, aber ich wagte es nicht. Ich durfte nicht mehr die Hoff- nung haben, daß mich ein Ferngespräch Ihnen nahebringen könnte. Das Bewußt sein meiner Schuld, meiner riesengroßen Schuld machte mich klein und mutlos. Und dann dachte ich: Vielleicht, vielleicht wen- det sie sich doch noch einmal an dich. Dann will ich ihr halfen, nur helfen. Wir müssen über alles in Ruhe sprechen, Frau Erna.“ f „Sie reisen morgen?“ fragte sie. „Ich hatte die Absicht, gewiß. Ich müßte es eigentlich auch. Aber wir werden sehen, wie das Ergebnis unserer Aussprache ist. Wahrscheinlich duldet Ihre Lage keinen Aufschub. Es muß sofort gehandelt wer den, und zwar in großem Stil.“ i „Jad“, flüsterte sie,„ja“. „Sie haben Vertrauen zu mir, volles Vertrauen? Nur so wäre es möglich—“ „Ich glaube, Sie sind doch ein guter Mensch.“ „Frau Erna!“ sagte er gedämpft,„ich habe Sehnsucht nach Ihnen, bitte, ver- steheen Sie mich nicht falsch. Ich habe Sehnsucht nach der Reinheit und Tiefe Ihres Wesens, nach Ihrer wundersamen Kraft. O— ich—“ Er verstummte. „Ich habe Vertrauen“, sagte sie leise. Da bat er sie, in seine Wohnung zu kom- men. Dort könnten sie über alles sprechen. „Nein“, sagte sie flüsternd,„nein, das kann ich nicht— das kann ich nicht mehr.“ Schweigen spannte sich zwischen ihnen. Es summte und knackte. Dann aber war wieder Rogers Stimme da, genau so warm und gütig wie vorher. N „Ich sehe es ein, Frau Erna. Ich hatte es nur zu Ihrem Besten gemeint. Aber wir Wir gehen in eine Weinstube, Ich hole Sie ab.“ „Könnte nicht Ihr Freund dabei sein?“ fragte sie schüchtern, und während sie die Frage aussprach, festigte sich im Nu ihr Wunsch, dieses Zusammensein nur mit dem Freunde durchzuführen.„Weil er doch Rechtsanwalt ist! Zu dreien spricht es sich besser.“ 5 War sie schon so tief gesunken, daß sie erst jetzt die ganze Schamlosigkeit ihres Vorgehens empfand? Sie fühlte sich schwach werden. Sie hätte den Sprecher am liebsten abgelegt. Ihr Mund war bitter, ihr Haß gegen alle Welt unsäglich. Da aber kam seine Stimme wie- der zum Vorschein. Er mußte gespürt haben, wie alles in ihr zurückwich. Sehr behutsam ließ er seine Stimme zu ihr gleiten. Er willigte ein, daß sein Freund an der Unterredung teilnahm. Sie sollte nicht verzweifeln, In wenigen Wo- chen werde die ganze Welt in ihren Augen ein anderes Gesicht haben. ger der Rechten wanden die klebrige Ka- (Roman-Fortsetzung folgt) ohne die unerwünschte Hautrötung bräunen, ner, Liszt, Mozart, Hugo Wolf u. a. belschnur. Gleixner sagte Sie vernahm Rogers Stimme, und eine — a. 8 a ILAndi. nulg Rems d.— N 2 Flimpalast Hockenhelm. Mitt- Famillenanzelgen Uneacbar dart und sener traf] Amtl. Bekanntmachungen Perzetr. Ber Untebnicht des ersten] Coschäftl. Empfehlungen Filmtheater e 1 ter im Mai“. Ein selten schöner uns die Nachricht, daß unser Wolfgang Theodor. Unsere Ursula hat ein Brüderchen bekommen. In dankbarer Freude: Karola Müller, geb. ITschierschke(2. Z. St.-Hedwig-Klinik)- Karl Ed. Müller(z. Z. im Osten). Mann- heim, den 3. Mai 1943. 5 Froh und dankbar geben wir die Geburt eines gesunden Stamm- halters, Werner, bekannt. Paula Gleser, geb. Zegowitz, Uffz. Willi Gieser(z. Z. Wm.). München 42 (Fürstenrieder Straße 14/3). Maja Erhard Kurt Landgrebe Verlobte. Mhm.-Waldhof(Blü- tenweg 18), straße), den 5. Mai 1943. Ihre Verlobung geben bekannt: Lore Kastner, Mhm.-Neckarau (Wilh.-Wundt-Str. 13) Gefr. Alfons Habermann(z. Z. in Ur- laub). Nürnberg- Herpersdorf, 2. Mai 1943. N Wir haben uns verlobt: cand. med. dent. Elfriede Klipfel- cand. med. Arnulf Tietzen(z. Z. Luft- Waffe). Mannheim(Dürerstr.), Niesky(Oberlausitz), 5. 5. 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Karl Mann(Uffz. i. ein. Gren.“ Regt.)— Mathilde Mann, geb. Strein. Mhm.-Jlvesheim(Ring- str. 38), Mhm.-Rheinau(Win- terstraße 31), den 30. April 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Hans Michels(Uffz. d. B. i. ein. Nachr.-Abt.)— Alice Michels. geb. Kuhn. Mannheim(Rhein- häuserstraße 56). Mai 1943. 5 . Unser aller Sonnenschein, unser herzensguter, einziger Sohn und unvergeßlicher Bruder, Enkel u. Neffe Rudi Basel Arbeltsmann I. ein arb.-Dlenst-Abtell. ist uns durch eine heimtückische Krankheit entrissen worden. Mannheim, den 3. Mai 1943. Jungbuschstraße 13. In tiefem Leid: Famille Helnrich Rau; Fam. Johann Schneider(Karlstadt am Main). Beerdigung: Donnerstag, den 6. Mai, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Todesanzelge Das unerbittliche Schicksal zer- 8 störte unser ganzes Glück. Es nahm mir meinen lieben, her- zensguten, treusorgenden Gatten, den guten, besorgten Vati unserer beiden Rinderchen, unseren einzigen, stets nur Freude bereitenden Sohn u. Schwieger sohn, unseren Neffen und Vetter Dr. med. Aug. Claas Oberarzt d. Res., Inh. mer. Auszeichn. Er war ein treuer Helfer seiner Kame- raden. Ein edles Menschenherz ruht in Afrikas Erde. Mannheim, den 5. Mai 1943. In unsagbarem Leid: Frau Anneliese Claas, geb. Bechold: Oltta und Rüdiger; Aug. Claas und Frau Louise, geb. Hoog; Gust. Kro- mer und Frau, geb. Keller, und alle verwandten. N Die Feuerbestattung von Frau Marla Wolt, verw. Rapp, geb. Kreß, findet neute Mittwoch, den 5. Mai 1943, um 15.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. i N Kassel(Bahnhof- lieber, braver Sohn und Bruder Stud. d. Ing.-Sch. u. K. 0. B. d Altred Risse Sefrelter in einem plonler-Batalllon im blühenden Alter von 19 jahren bei den schweren Kämpfen bei Orel gefal- len ist. Er folgte nach 18 Monaten seinem lieben Bruder Hermann, den das gleiche Schicksal ereilte. Er war so jung und starb so früh, wer ihn ge- kannt, vergißt ihn nie. Mhm.- Sandhofen, den 3. Mai 1943. Hoher Weg Za. In tiefem Schmerz: Jakob Risse und Frau Paula Risse, geb. Buc; Jakob Risse als Bruder (2. Z. im Osten) und Anverwandte. Friedhofes Seckenheim aus statt. Von Unsere über alles geliebte Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Gertrude Fuhr, geb. Seitz wurde heute im Alter von 69¼ Jahren durch einen sanften Tod von ihrem Leiden erlöst. Mannheim, den 4. Mai 1948. Schimperstraße 12. In tiefem Schmerz: Fam. Hen. Fuhr(Rönigsberg): Fam. chr. Fuhr(imterniert in USA); Emil Fuhr(z. Z. Wm.) u. Fam.; Auguste Mook, geb. Fuhr; Gertrude Keller, geb. Fuhr. Die Beerdigung findet am 6. Mai 1943, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Le eee le rodesanzelge Meine liebe, stets treusorgende Mut- ter, unsere liebe Schwester, Schwäge- rin und Tante, Frau Stephenle Wehrle WWe. geb. Benz ist am Abend des 3. Mai nach einem arbeitsreichen Leben sanft im Herrn entschlafen. i Mannheim, den 4. Mai 1943. Hugo-Wolf- Straße 10. In stiller Trauer: Mathlide Wehrle, Berufsschullehfe- rin; Elise Metzger, geb. Benz; Josef Metzger; Gertrud Miller, geb. Metz- ger; Dr. med. dent. Emil Metzger; Helmut Metzger; Adolf Miller. Die Beerdigung findet am 6. Mai, nach- mittags 2 Uhr, von der Bethalle des Beileidsbesuchen wolle man Abstand nehmen. Für die zahlreichen Beweise aufrich- tiger Teilnahme, die uns beim Hin- scheiden unserer lieben Entschlafenen mündlich, schriftlich und durch Kranz- und Blumenspenden entgegengebracht wurden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 1. Mai 1943. Stephanienufer 19 Karl Frank und angehörige Für die uns erwiesene Anteilnahme beim Hinscheiden meines Ib. Mannes, unseres guten Vaters, Michael Schulz, sagen wir allen herzlichen Dank. Mannheim(Meerwiesenstraße). Im Namen der Trauernden: Frieda Schulz, geb. Sträsle. Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme, die uns beim Verlust unseres lieben Va- ters und Mannes, Jakob Egeler, in 80 reichem Maße zuteil wurde, sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir für die schönen Kranz und Blu- menspenden. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Amalie Egeler Wòwe. und Kinder. Verteilung von Apfelsinen. Am Don- nerstag, den 6. Mai 1943, kommen für Kinder von-3 Jahren Apfel- sinen zur Verteilung. Die Ge- schäfte werden an dieser Stelle morgen bekanntgemacht. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Eigentümer eines sichergestellten Herrenfahrrades gesucht. Am Mitt- Woch, den 21. 4. 1943, zw. 8 u. 9 Uhr, wurde das Herrenfahrrad Marke Rixe Nr. 944 542, welches um die genannte Zeit bei der Be- dürfnisanstalt auf dem Marktplatz G1 hier abgestellt war, gestohlen. Dieses Rad ist jetzt sichergestellt, jedoch ist der Eigentümer nicht bekannt. Er wird deshalb gebeten, sich bei der Staatl. Kriminalpoli- zei Mannheim, L 6, 14, Zimmer 203, zu melden. N Schriesheim. Die Mütterberatung findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 in den Räumen der NS im Parteihaus statt. Allgemeine Ortskrankenkasse Mann- heim. Zahlungsaufforderung. Die Beiträge zur Krankenversiche- rung, zum RNeichsstock für Ar- beitseinsatz, zur Invalidenver- sicherung und zur Angestellten; versicherung sind von den Be- trieben, die die Beiträge nach dem Wirklichen Arbeitsverdienst be- rechnen, am zweiten Tage nach jeder Lohn- und Gehaltszahlung zu entrichten. Diejenigen Betriebe, dle die Zahlung der Beiträge für April 1943 bis heute noch nicht vorgenommen haben, werden auf- gefordert, die Beitragsentrichtung innerhalb einer Woche nachzu- holen. Von allen übrigen Arbeit- gebern sind die Beiträge inner- halb 7 Tagen nach Zustellung der Beitragsrechnung einzuzahlen. Bei Zahlungsverzug muß ein ein- maliger Säumniszuschlag in Höhe von 2 v. H. der rückständigen Schuld erhoben werden. Auch er- folgt ohne weitere Mahnung die Anordnung der Zwangsvollstrek- kung. Mannheim, den 5. Mai 1943. Der Vollstreckungsbeamte. Schwetzingen. An die Stadtkasse Schwetzingen sind zu zahlen, auf 5. Mai 1943: Schulgeld der Hebel- schule u. Höheren Handelsschule für Mai 1943; 15. Mai 1943: Grund- steuer 1943, 1. Rate, Verwaltungs- gebühren, Desinfektions-, Fleisch- und Trichinenschaugebühren für April 1943 It. Forderungszettel: 20. Mai 1943: April 1943. Säumige Schuldner haben als Versäumnisgebühr bzw. Säumniszuschlag 2 v. H. des aàus- stehenden, auf volle 10 RM aufge- rundeten Betrags zu entrichten und die mit hohen Kosten ver- bundene Zwangsvollstreckung zu erwarten. Schwetzingen, 4. Maj 1943. Stadtkasse. 0 Brühl. Am Mittwoch, 5. Mai 1943, abends 8 Uhr, findet im Sitzungs- saale des Parteiheims, Hauptstr. 8. 2. Stock, eine wichtige Bespre- chung der Feuerwehr Brühl statt An dieser Besprechung liaben teil- zunehmen: 1. aktive Feuerwehr. 2. diejenigen männlichen Perso- nen, die vom Herrn Landrat auf Grund der Notdienst- Verordnung verpflichtet worden sind. Rest · loses Erscheinen ist dringend er- forderlich. Wer unentschuldigt fehlt, wird bestraft. Brühl, 2. Mai 1943. Der Ortspolizeiver walter. Brühl. Der Familienunterhalt fül — Monat Mai wird am Donnerstag, den 6. Mai 1943, von-11 Uhr bei der Gemeindekasse ausbezahlt. Brühl, den 4. Mai 1943. Der Bür- germeister.. Ketsch. Die Auszahlung des Fami- lienunterhalts erfolgt am Don- nerstag, 6. Mai 19432, von-12 Uhr bei der Gemeindekasse. Ketsch. den 3. Mai 1943. Der Bürgermeister Getränkesteuer für] Jahrgangs(Schulentlassene 1943) beginnt für die Mädchen am Don- nerstag, 6. Mai 1943; für die Kna- ben am Freitag, 7. Mai 1943, je- weils 3 Uhr vormittags. Hems- bach, 6. Mai 1943. Das Schulamt. Gartenvorstadt. Senossenschaft S. G. m. b. H. Mannheim. Ein- ladung. I. Am Sonntag, den 16. Mai 1943, vorm. 10 Uhr, findet im oberen Saale des Wartburg- hospizes F 4,-9 die diesjährige ordentliche General-Versamm- lung statt. Tagesordnung: 1. Er- stattung des Geschäftsberichts, Erläuterung des Jahresabschlus- ses(Bilanz, Gewinn- u. Verlust- rechnung 1942), 2. Bericht des Aufsichtsrats und Bericht über die durch den Prüfungsverband vorgenommene gesetzliche Prü- fung, 3. Genehmigung des Jah- resabschlusses(Bilanz und Ge- winn- und Verlustrechnung), 4. Verteilung des Reingewinns, 5. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. 6. Satzungs- änderung, 7. Genehmigung des Haushaltsplans 1943, 8. Neuwah- len in den Aufsichtsrat, 9. Fest- setzung der Höchstbeträge für Anleihen u. Spargelder, 10. Ge- nehmigung der im Geschäftsbe- richt erwähnten Verschmelzung. II. Verschmelzung der Bauge- nossenschaft Friedrichsfeld e. G. m. b.., Friedrichsfeld, mit der Gartenvorstadt- Genossen schaft e. G. m. b. H. Mannheim. Tagesordnung: 1. Zuwahl in den Aufsichtsrat, 2. Verschiedenes. Es wird dringend gebeten, an dieser außerordentlich wichti- gen Versammlung teilzuneh- men. In Abwesenheit des Ehe- mannes ist die Ehefrau berech- tigt und verpflichtet, die Ver- sammlung zu besuchen. Mann- heim, den 3. Mai 1943, Der Auf- sichtsrat: Dr. Gérard. Baugenossenschaff Frledrichs- teld e. G. m. b. H. Mannheim- Friedrichsfeld. Einladung. I. Am Sonntag, den 16. Mai 1943, vorm. 10 Uhr, findet im oberen Saale des Wartburghospizes F 4, 7/9 die diesjährige ordentliche Ge- neralversammlung statt. Tages- ordnung: 1. Erstattung des Ge- schäftsberichts, Erläuterung des Jahresabschlusses(Bilanz, Ge- winn- u. Verlustrechnung 1942), 2. Bericht des Aufsichtsrats und Bericht über die durch den Prü- fungsverband vorgenommene gesetzliche Prüfung, 3. Geneh- migung des Jahresabschlusses (Bilanz u. Gewinn- u. Verlust- rechnung), 4. Verteilung des Reingewinns, 5. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- rats.- II. Verschmelzung mit der Gartenvorstadt- Genossen- schaft e. G. m. b. H. Mannheim. Tagesordnung: 1. Zuwahl in den Aufsichtsrat, 2. Verschiede- nes. Es wird dringend gebe- ten, an dieser außerordentlich wichtigen Versammlung teilzu- nehmen. In Abwesenheit des Ehemannes ist die Ehefrau be- rechtigt und verpflichtet, die Versammlung zu besuchen. Mannheim, den 3. Mai 1943. Der Aufsichtsrat: Platz. Decker, Dbroderle Munding wieder eröff- Ell- und Möbeltransporte, Roloff ist ein Begriff für Liefe- Stadtschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller. Münz- stube, Automat, die sehens- werte Gaststätte f. jedermann Mannheim, P 6, an den Planken Nürnberger Brauhauskeller K I. 5 empoflehlt seine Gaststätte Scharnaql& Horr, Uniform- und Zlvilschneiderei, wieder eröffn. im Hause O 7. 5. 7 Unser Verkaufsraum u. Repora- turwerkstaft befinden sich jetzt in M 1, 1, im Hause der Firma Wanner. Singer Nähmaschin. AG. Frenz Noos, Dachdeckermeister, jetzt Rheinhäuserstr. 33, Fern- sprecher 445 36. Nähmaischinenhaus G. m. b. H. Ungere Geschäftsräume befinden sich jetzt in Mannheim O 5, 1, im Hause Gebr. Trefzger, früher N 2. 12. Uta-Palcist..00,.30,.15. Emil Jannings:„Altes Herz wird wie- der jung“. Maria Landrock, Viktor de Kowa. Spielleitung: Erich Engel. 2. Woche! Ju- gendliche nicht zugelassen! Alhambra. 11.00, 12.30,.45,.00, J. 30. Harry Liedtke, Käthe Haack, Hannelore Schroth:„Sophien- lund“. Spielleitung: Heinz Rüh- mann. 2. Woche! Jgdl. zugelass. Schauburg..00,.35,.20.„Der kleine Grenzverkehr“. Hertha Feiler, Willy Fritsch. Spiellei- tung: Hans Deppe. Jugend- liche nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Weise Sklaven“ Panzerkreu- zer Sebastopol. Ein spannender Tobisfllm mit Camilla Horn, K. John, W. Hinz, Theod. Loos. Neueste Woche. Igdl. nicht zug. frau Sole Reichenbach, Heb- amme, Stolzestraße 8. bis auf weiteres Burgstraße 17. net. P 6,-4. Fernruf 284 27. Eilb. Schmidt, G 2. 22, Fernruf 215 32 rung von Heeresbedarf in Groß- deutschland! Der Soldat an der Front- der Soldat in der Hei- mat, wie überhaupt jeder Waf- fenträger, der in Orden und Ehrenzeichen, Effekten u. 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Roman mit Hansi Knoteck, Paul Richter, H. Schlenck. Neueste Woche. Ju- gendfrei. Tägl..40..30..15. Flm-Paleist, Necker, Friedrich- straße 77. Donnerstag letzter Tag!„Hab mich lieb“ mit Ma- rika Rökk.-.15 und.30 Uhr. Recine Neckarau. Fernruf 48276. Bis morgen Donnerstag.15,.30 der einzigartige „Weiberregiment“. freva, Walchof,.30 u..00 Uhr. „Das Veilchen vom Potsdamer Platz“. Ein Groß-Lustspiel mit Rotraut Richter. Jugendfrei. Scielbau, Waldhof..30 und.00. „Irrtum des Herzens“ mit Hans Söhnker, Leny Marenbach, Paul Hartmannn und Grete Weiser. Jugendverbot. TIentral, Waldhof. Dienstag bis Donnerstag. Anf..00,.30 Uhr. „Der Jäger vom Fall“ mit Paul Richter, Marie Sera, Josef Eich- heim.- Igd. ab 14 J. zugelassen. Neueste Wochenschau. Welikino Ketsch. Nur heute Mitt- woch:„Großalarm“. Ein Ufa- Film mit Ursula Grabley, Hilde Körber, Paul Klinger, Frank Wäscher. Dazu Wochenschau u. Kulturfilm. Beginn:.30 Uhr. Apollo-Thecter Welnheim.- Nur noch heute u. morgen.30,.45 Uhr. In Wiederaufführung„Ca- sanova heiratet“. Irene v. Mey- endorff, Karl Schönböck, Lizzi Waldmüller u. a. m. Für Ju- gendliche nicht erlaubt. Moclernes Theater Weinheim. Nur noch heute u morgen.30, .45 Uhr:„Walpurgisnacht“. Sünden wider das Leben mit ab.00. Nau, Friedrichstr. 135. Ingrid Bergmann. Jugendverbot Film von Ludwig Ganghofer. Hansi Knoteck und Viktor Staal in den Hauptrollen.— Wochen- schaubericht. IJgdl. hab. Zutritt. Theater Natlonalthecter Mannheim. Am Mittwoch, den 5. Mai 1943, Vor- stellung Nr. 271, Miete M Nr. 23, I. Sondermiete M Nr. 12.„Iphi- genie auf Tauris“. Ein Schau- spiel von Wolfgang von Goethe. Anf. 18.30, Ende etwa 21 Uhr. Unterhaltung Libelle. Täglich 19.15 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15.15 Uhr Mai- Festspiele(siehe Anschlag- säulen). Vorverk. jew. 7 Tage im voraus(auß. sonnt.) täglich .30-11.30, Libelle-Kasse, O 7, 8. Varieté Liedertafel, K 2, 32. Zwei Stunden Freude! Siehe Anschlagsäulen. Täglich 19.30 Uhr, mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, R 1, 1, von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. „Weißer Schwanen“ Schwetzin- gen. Heute Mittwoch: Konzert. Konzert- Kaffees Juen Llosses nachmittags hören! Das Schild:„Wegen Uberfül- lung geschlossen“ wird Sie dann nicht so oft zur Umkehr zwin- gen, wie abends. Also, wenn es Imre Arbeitszeit zuläßt, dann kommen Sie nachmittags von .30 bis 18 Uhr zu Juan Llossas mit seinen 21 Solisten ins Pa- last-Kaffee„Rheingold“, Mann- heims größtes Konzert- Kaffee, O 7, 7. 1000 Sitzplätze. Lacherfolg: Unterricht g privot- Handelsschule Danner L 15. 12, Ruf 231 34. gegr 1887, 7 staatl gepr. f Volks- u. Fortb.- Schule Nach Ostern beg ge- schloss Handelskurse vor- u. nachm Fachk in Stenogr., Ma- schinenschr. u Buchhalt. abds. Kraftfahrzeuge Jempo- Wagen jetzt auch für Flaschengas lieferbar. General- vertreter A. Blauth, S 4, 23-24, Sammel-Nr. 243 00. DKW. 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