er!“ nen ernen nen Flügeln, n n — Kreis. Schwelle, hlen, 4 swind. en, n, ind: en Anachker. ichkeit ttrocento-Pa- chäologisches in wertvolles zmischen und eit darstellt. bildet dabei len, die in ei- uta“ geweih- und die man MHütterlichkeit sich um eine ꝛiten in Tuff- et, die Bilder f den Armen 18 tragen, als Frucht ihres ner verschie- brhanden, die ter verherrli- nde, die sich is Leben der zunächst er- ein anderes imd zwar in st eine groß- inden, Doku- igt, die sich lichkeit be- auch durch aufgestellten 4. In dem ja- eine Reihe igt, die sich derzahl aus- aus Liebe zu Luf der Vor- Museum be- schrift:„Die vendiger als turwerte auf lusik und der langhai eing Is sind Film, 1 mit„Dos ein Sinfonie- „Deutsches nte Bühnen- Sein Schau⸗ las Badisch“ mödie„Wol- Staatstheater rt am Mutn e Geschichte erster C. di- r. Zekert, Hochschule Wwissenschaft zung der Ge- aufgegeben intastischen Unruhe in ht und er der Tropen 2inige Jahre reund, daß Johannes- und unten atte. rtha in sei- g mit ihm er Sarn“, r01 nicht, nand sorgt it doch ab ahren kön- 1 und sah Was sollte verblühen- ig raubenꝰ? te Gesicht, lich durch- onnte. Sie rheit!“ be- len an, Sie Sie wissen e, flehend: ieder nach uchen mir hon lange, eien, sagte mit einem Album zu- ich. efühl. Die sich lieb e ende, kni- Tür hinter en in sei- ittertag endet am Uhr über 1 Mutter- nister Dr. Scholtz- Iusik und rd, spre- aàus un⸗- *. (eutweinstraße 55). 4 Blaschko- Walter Scherzinger. „Wen die Götter lieben“, den lassen sie krün sterben. Mit 35 Jahren war Mozarts Leben vollendet. Man ist versucht, hier ei- nen tragischen Zug zu sehen, und dennoch: seine Aufgabe war erfüllt. Schon aus dem „Wunderkind“ brach die Fackel des Genius, entflammte ihn, aber verzehrte ihn auch, wie sie Schiller verzehrt hat. Der Krieg lehrt uns in Beispielen jungen Opfermutes, wie sehr gérade auch ein kurzes Leben ein- gehen kann in die Ewigkeit des Volkes. Die Fbioniere, die Bahnbrecher, die Umwandler, sie geben immer ihr bestes Selbst in die Tat, das drängt ihr Leben so oft in die zähen, tatvollen Stunden zusammen. Das Fümwerk heißt nicht„Moz art“, man möge dies als Ehrfurcht verstehen. Denn kann das Bild den Geist gestalten? Es kann ein Leben gestalten und tut es hier auch: man sieht Mozart, den Liebenden, hell Schreitenden, den Glücklichen und den beispielsweise, der den Bäcker nicht mehr bezahlen kann. Auch der Genius lebt auf dieser Erde und zwischen den Wechselfällen des Alltags. Daß aber zwischen all diesen, Leid wie Lust schaffenden, Kummer wie Lä- cheln weckenden Dingen dennoch der Ge- nius sich seinen Raum schafft, das ist das Wunder, das was zutiefst erschüttert. Dort die schlichte, treuliche Frau Konstanze, not- Zedrungen bekümmert um fehlende Gulden, dort die gewaltig aufrauschende Beschwö—- runs des Steinernen Gastes im„Don Juan“, aus jenseitigen Bereichen die Seele rüttelnd. KHier die gefällig glitzernde Bedientenrolle versteifter Hofmusik, dort aber der Flügel- echlas des jäh darüber hinausgewachsenen Hozart.„Wie der Teufel“, erzählt Mörike einmal,„fuhr die Ouvertüre zum„Titus“ in meiner Seele los, so unaufhaltsam, s0 präch- tig, so durchdringend, mit jenem oft wieder- hHolten, ehernen Schrei der römischen Tuba, —. sich mir beide Fäuste vor Entzücken 4 en.. Dieser Durchbruch eines vom eren uUus gedrängten Lebens findet im Pünhverk einen stärksten Ausdruck in zwei Augen- blicken: da wo ihn der Steinerne Gast des * Juan“ selbst bedrängt und dort, wo imhn mit der geheimnisvollen Bestellung des ——— die letzte Aufgabe seines Le- bens anruft. Hier schlagen plötzlich die Schatten, des Einsamen um das Dasein eines Grohßen, dem keine Zeit gelassen ist. Auf vieles verzichtet der unaufdringliche, nseinen Gesten zumeist klug unpathetische Tüm; die Jahre des Wunderkindes gleiten nur im Umriß schemenhafter Erinnerungs- bilder vorüber; Mannheim, die Reise nach Paris, die glücklichen Tage von Prag wech- seln wie kurz erhellte, sachlich berichtete Stationen vorüber, zuweilen von einem leichtlebigen Hauch des Rokoko gestreift. Und dennoch drängt sich im Blick auf den Werdegang der Mozartoper:„Entführung“, „Figaro“,„Don Juan“ und„Zauberflöte“ be- reits so vieles an musikalischen Eindrücken zusammen, daß man die wundersame Fülle dieses Lebens begreift, auch da, wo die gei- Sstig wirkenden Mächte im Bilde nicht aus- muloten sind. Manchmal bildliche, überdeutliche Vorstellung, wo erscheint zuviel nur der geistige Vorgang zu erahnen ist, oaber dafür hat die Spielleitung Kari 4 Hartls, hat das nach einer Novelle von ——— Wien die Goſier leben..“/ Iloarihin in Ilannhah Schwingung des Rokoko, fast überdüstert sen der Mutter Weber verdeutlicht. Eine be- Kaisers Joseph. Und Hauptdarsteller ist na- lebt der Bazillus im menschlichen Einge- unterliegt weitgehend äußeren Einflüssen, 1101 E. Billinger und E. Strzygowski von E. von Bo ay gestaltete Drehbuch die in Mo- zarts Lebensbild waltenden Gemütskräfte Zzu einer volkstümlich ergreifenden Wirkung gebannt. In Mozarts Sterbezimmer aber weht sicht- lich die späte, stumme Ehrfurcht, die immer am Sterbebette der Großen dann wach wird, wenn die Nachwelt das Wesen eines Genius erst begriffen hat. Hier vollzieht sich eine verspätete EHhrung, die nicht vergessen hat, daß man nicht einmal das Grab Mozarts aufzufinden vermochte. Hans Holt als Mozart hat die gestaltliche dräut das Beethovengesicht René Delt- gens in die Szene. Verzichtsame stille Fraulichkeit bewegt die Konstanze(Winni Markug, kühle Schönheit die Aloysia Grene von Meyendorfh, während Anni Rosar das berechnende, aufregsame We⸗ hutsam abgewogene Studie des liebenswür- dig Höfischen gibt Paul KHörbiger, Karl Jürgens die ernste Verschlossenheit des türlich das musikalische Lebenswerk des Genius; die Opern, die Arien, das leise aus- leuchtende Requiem.. Dr. Oskar Wessel Vom Erreger der Kinderlähmung Die beiden schwedischen Arzte Svedberg und Tisolius konnten, soweit die schwedi- schen Teitungen melden, nach langen Ver- suchen und Studien den Erreger der Kin- derlähmung feststellen. Angeblich weide, entwickelt-sich im Eiweif und ist unter normalen Bedingungen unschädlich. Unter gewissen Einflüssen ändert er je- doch sein Wesen, greift das Nervensystem an und schließlich das Rückgrat. Auch außerhalb des menschlichen Körpers kommt der Bazillus vor, besonders im Wasser, und besonders klimatischen. Die beiden Ent- decker sind im Physikalisch-Chemischen —— der Universität Upsala tätig. MANNHEIXMER KUNSTLEBEN Der Mannheimer Kunstverein, L. I1, 1. zeigt vom 9. Mai 1943 bis 14. Juni 1943 Acuarelle und Zeichnungen der Maler Max Hauschild, Berlin, Werner Frhr. von Houwald, Ruhpolding, Max Pfeiffer-Watenphul, Krefeld. Alle drei Maler sind schon wiederholt durch Ausstellungen hervorgetreten und haben sich einen hervorragenden Namen erworben. DAS RUNDrUNXX-PROGRAVMAL Sonntag. Reichsprogramm: 10.10—11.00 Uhr Sendung zum Muttertag, 11.00—11.30 Das Rund- kunkprogramm, 12.00—12.30 Volkslieder zum Mit- singen, 12.40—14.00 Das deutsche Volkskonzert, 14.35—15.00 Märchen, 15.00—15.30 Musik aus neuen Filmen, 15.30—16.00 Unterhaltung, 16.00— 18.00 Feldpost-Rundfunk, 18.00—19.00 Beethoven- Konzert, 19.00—20.00 Eine Stundée Zeitgeschehen, 20.15—22.00 Operette und Fiülm. Deutschland- sender:.00—.30 Uhr Orgelkonzert(Straßbur- ger Münster),.30—.00 Kindlfest-Kantate von Cesar Bresgen,.00—10.00 Schatzkästlein, 15.30 bis 15.55 Italienische Solistenmusik, 18.00—19.00 weil ich die mir angetraute Frau liebhatte, ————— 4 AsS URTEIL sSssssssssssssssssssssssss ZLoeman voenu AMNMOI DEMIBGOEA 72. Fortsetzung. Er verstand nicht den Unterschied von Morden und Töten, da er ja den Wunsch. den, Vorsatz gehabt hatte zu morden. Und doch war es kein Mord gewesen, sondern nur eine Reflexhandlung. In diesem Punkt traf Gleixners scharfsinnige Beweisführung das Richtige. Als er wieder in seiner Zelle war, dachte Andreas zusammensinkend: Jetzt soll ich freigesprochen werden, aber dafür wurde ich zu Gefängnis verurteilt. Sie sind wahnsinnig, nicht ich. Aber mich wollen sie dahin bringen, weil es ihnen s0 pahlt, weil ich ihnen unbequem bin. Unter dem Bewußtsein, daß ihn das Ge- richt, die Verteidigung und sogar die Freunde wahnsinnig machen wollten, er⸗ schauerte er bis in das Wurzelgeflecht sei- nes tapferen und starken Geistes. Etwas in ihm hieß diese Wendung gut, etwas kam dem Treiben und Trachten der andern entgegen. Die Gedanken begannen sich aufs neue zu verwirren. Sie spielten ihre gefährlichen Spiele, ringelten durcheinander. So sehr er sich mülte, Klarheit und Ordnung zu schaffen, mit diesem Wust von Brillen- schlangen sollte ein anderer fertig werden, er, Andreas Manthey, streckte die Waffen und gab sich drein. So war Andreas Manthey gerettet und zugleich verloren. Er wurde in die Provin- zialheilanstalt Uckermünde übergeführt und war nun einer von den 843 Insassen. Man gab sich die größte Mühe mit mm. Aber dieser letzte Rückfall hatte die Zeichen der Endgültigkeit, und auf seiner Stirn bildete sich eine Faltenfigur: das griechische Omeda, das dem Manisch-Depressiven schwersten Grades eigen ist. 1 Er bliekte nielt mehr auf, wenn jemand min ansprach. Er zuckte mit keiner Wim- per, wenn man ihn versuchsgemäß er- schrecken wollte. Die Streckmuskeln seines Kopfes waren s0 angespannt, daß er sich kaum beugen ließ. Sollte Andreas jemand die Hand geben, s0 zog er den Arm zu-— rück, legte die Hand auf den Rücken. Die- ses grundsätzliche Widerstreben gegen al- les, was von außen an ihn herankam, nannte die Forschung„Neoativismus“, und es war Sinn in diesem Irrsinn, denn nur ein Mensch stärkster Lebensbejahung, wie es Andreas einmal gewesen war, konnte s0o stark im Verneinen werden. Rein physisch betrachtet, war sein Leben erträglich zu nennen. Die Anstalt gehörte nach Ausstattung und dem inneren Gefüge nach zu den besten ihrer Art. Selten nur wurde Andreas in eine der vergitterten Zellen gebracht. Das geschah, wenn er plötzlich den Staat angreifen wollte, den er in der Person eines Arztes erkannte. Gegen die Pflege hatte er nicht viel einzuwenden, aber der unerwartete Anblick eines Arztes konnte ihn im Nu zur Raserei bringen. So war das Krankheitsbild nicht einheit- lich. Entgegen den gutbelegten Schulauf- copyrignt 1942 by Winelm Heyne verlag in hresden mal, eine Geisteskrankheit ohne primüre körperliche Symptome entstanden, aus rein psychischer Herkunft. 1 45 So teilnahmslos und stumpf er àuſlerlich war, 30 entbehrte sein Innenleben nicht ganz einer gelegentlichen Aufhellung. Er glaubte dann, sich in einer Genossenschaft von. Steinmetzen zu befinden. Aber auch Maurer und Zimmerleute waren da, die Steinernen, die Staubigen und die Hölzer- nen, alle in trautem Verein. Wen störten die Händel, die dann und wann einmal ausbrachen? Das mußte so sein. Mit eingeblinztem Steinmetzauge prüfte er alles, ohne zu sprechen. Er rechnete damit, daß man sich bei ihm bewerben würde, da ja mehrere Plätze freigeworden waren.„Fremder Steinhauer spricht um Arbeit zu“, hieß es da. Ein altes, farbiges Bild mit genauer Be. schreibung schob sich ihm in den Sinn, und er konnte alle Einzelheiten klar erkennen. Es war die früher zünftige Kleidung. Zum schwarzen Wams weiße, englisch-lederne Hose, die sehr eng Sitzen mußte, eine gute weihe Weste und ein Röhrenhut, ein Rohr- stock mit einem achteckigen Knopf aus Horn und einem Riemen daran, der bei der Begrüßung feierlich um zwei Finger ge⸗ schwungen wurde, wohingegen man den Zylinder nur ganz kurz zu lüften hatte. Der Mann hatte die Züge von Hempel. Andreas begrüßte ihn huldvoll, und es war wirk- licher als die kleinen Schikanen, die man ihm täglich antat. Erna besuchte Andreas nicht oft. Sie war ihnm nüher, wenn sie fernblieb. Ihre Zeit war mit Anstrengungen ausgefüllt, sich eine Existenz zu verschaffen. Ungeklärt blieben die flnanziellen Verhältnisse. Die Behörden wurden mit all den Schwierigkeiten dieses einmaligen Falles nicht fertig. Immer noch stritten einzelne Instanzen und Spezialse- richte um die Kinder. Für das übriggeblie- bene kleine Vermögen Mantheys wurde ein Treuhänder eingesetzt. Die beiden Betriebe waren dem Erliegen nahe. denn auch in Nesselberg hatte es große Rückschläge ge- geben, und die dortigen Steinbrüche zer- flelen, So trat das ein, was Ernas Mutter einst hatte verhindern wollen. Aus welcher geheimen Kraft Erna nach diesen Zrauenhaften Schicksalsschlägen lebte, das war weder ihrer Umgebuns noch ihr selbst klar bewußt. An Roger dachte sie niemals mehr. Sie hatte inzwischen gehört. daßß sein beabsichtigter Schritt doch wohl erfolglos geblieben wäre. Es gah im Rahmen der Republik keine Möglichkeit, sich von der götzenhaften Ty- rannei dieses Paragraphen durch ein Le- bensgesetz zu befreien. Der Fall ist niemals bis zu dem greisen Reichspräsidenten vorgedrungen. Aber auch er hätte, wie es Erna und Siewert immer wieder bestätigt wurde, nur einen zum Tode verurteilten Menschen, nicht aber eine zum wil Wenn auch Erns in der Folgezeit um di „„———— der Ehe vor allen Dingen kämpfte, weil sie ihre Kinder von dem Schandmal erlösen wollte, so war doch die- ser Kampf deswegen nicht weniger kraft- voll und ausdauernd. Manchen neuen Bun- desgenossen fand sie, und da sie. begreifen lernte, daß das sinnlose und scheußliche Verbrechen, an ihrem Mann, der. Kindern und ihr selbst begangen, erst bei einem all- gemeinen Umsturz von ihr genommen Wer- den konnte, so mündeten ihre Bemühungen immer mehr in dem allgemeinen Kampf um eine neue Sinngebung in Reich und Volk. Siewert berief Versammlungen ein. Die Mehrzahl lehnte ihn ab, und die Gegner strengten sich an, ihn zur Strecke zu bringen. Aus einer alten Chronik las er den Wolli- nern vor. daß sie„ein wütig, halsstarrig und Volk“ gewesen seien, dazu„räube- risch von Beute hätten sie gelebt. Tot- schlag, Unzucht, Völlerei seien an der Ta- gesordnung gewesen. Und ausgerechnet sie Wollten über Andreas Manthey richten und ihm die Ehrer absprechen! Er fühlte selbst, daß sein Angriff nach Form und Inhalt mißglückt war, aber- er mußte seine Seele entladen. Die wirklichen Feinde saßen ja anderswo, die waren über- haupt nicht in diesem Städtchen zu finden. Die wirklichen Feinde hockten auf ihren Posten und begierten, regierten bis zum Weißbluten des Volkes. „Der Staat in seiner jetzigen Form ist ein Notbehelf“, sagte Rudolf,„ich verstehe schon die Wut des armen Andreas. Der kann nur gedeihen, wenn das Volk total ist „Volk“, sagte Siewert sehnsüchtig. wir haben noch kein Volk! Volk ist gelüf“ete Masse. Wir haber Zevölkeruns zZäuberlich ein tausendfacher Statistik erfaßt, aber noch nicht vom Geiste ergriffen.“ Vielleicht dachten Siewerts Vorgesetzte, er würde sich wiederfinden. Vielleicht er- klärte sich so ihre Langmutf. Aber nun eing sie doch zur Neige. Ungeachtet des Wider- snruchs seiner Anhänger, die in den letzten Monaten in Wollin zugenommen hatten, wie sich ja die Bewegung im ganren Lande mi immer stärkeren Impulsen ausbreitete, un- geachtet aller Gegenstöße berief die Be- hörde den„Hakenkreuzritter“ ab, indem sie das Disziplinarverfahren eröffnete. Das Ergebnis war, daß Siewert sein Rek- torat niederlegte, wie er einst den Pfarrer ausgezogen, in der stärkenden Gewißheit, nach dem großen Umbruch, an dem er mit ganzer Seele hing und mitarbeitete, wieder das Katheder besteigen azu dürfen. Erna hatte eine Arbeit gefunden, mit der sie hren Lebensunterhalt verdiente.'e besserte Steppdecken und Daunendecken aus, und zwar„in eigener Regie“. Sie be- wies Geschick, Fertigkeit und sogar einen gewissen Eifer. Sie wohnte nicht mehr bei Krohns, doch ging sie oft dahin. Die gute Halt, obschon der Onkel ständig kränkelte. Aber vielleicht wäre Erna in diesen Jeh- ren doch seelisch zugrunde gegangen. wenn sich nicht zwischen ihr und Rudolf eine innige Fręundschaft ausgebildet hätte. Staat ist im ein Unding. Der totale⸗Staat Tanti Toni war auch jetzt noch ein starker Fröhliche Unterhaltung, 20.15—21,00 Lieder des Glücks, 21.00—22.00 Opernkonzert. emam untecererdhase v hanrauks. uas o nakr-emeounows,-inahuenrrimstananmue-unne rava-Lieh Als Verlobte grüßen: Finchen Hürtinger Relaisstr. 149), Theo Lenhard(Uffz., 2. Z. Wehrm.). Mhm.-Rheinau. Als Verlobte grüßen: Berti Jost, Sulzbach/ Saar(Adolf-Hitler-Str. Nr. 137)— Ludwig Rebennack (2. Z. Kriegsmar.), Mh.-Rheinau Wir Als Verlobte grüßen: Hilde Kunkel Robert Breitkopf, Obergefreit. Mannheim(Lameystr.), Ober- schlesien, den 16. Mai 1943. Als Verlobte grüßen: Hilde Mhm.-Neckarau, Mhm.-Almen- Als Verlobte grühen: Schiller, Karl Fezer, Uffz. Wies- loch, Mannheim, 16. Mai 1943. Als Verlobte grüßen; Käthe Adler · Hans Schmitz(Oberjäg. i. e. Ge- birgsjäger-Regim.).- Mannheim (arkring 25), 2. Z. Garmisch, den 16. Mai 1943. 1 haben geheiratet: Horst Koiky, Gerichts-Ref.(Z2. Z. Oltn. in ein, Luftn.-Regt.), Ingeborg Koiky, geb. Forschner. Königs- berg, Mennheim(Qu 7,), den 15. Mai 1943. Unsere am 15, Mai stattgefundene Elfriede unser herzensguter Sohn, Sch Wir haben uns verlobt: hof, den 16. Mai 1943. Margot Sommer-Helmut Kupferschmitt Kriegstrauung geben wir nach- träglich bekannt: Gefr. Martin Eustachi(z. Z. Afrikakorps) und Frau Anna, geb. Günther. Hok- lch beehre mich, meine Verlo- (Z. Z. Obersteuerm. b. d. Kriegs- marine). Mannheim(Waldhof- strahe 130, Kronprinzenstr. 15), den 15. Mai 1943. Gerich bung mit Frl. Annemarie Hoch- kenheim(Kollmerstr. 21, Sied- lung), den 15. Mai 1942. Wir haben uns vermählt: Andreas Maria Glitsch. Uhlandstr. 26, 13. 5. 43. Für die vielen, Glüekwünsche und Gerieh, geb. Als Verlobte grühßen: fover-vormann hel der recnn. Motnitte leitner, Gumbinnen, Ostpr.(.- Göring-Straße 12), anzuzeigen, Rudolf Kaiser, Mannheim, Gon- tardplatz 7(.Z. Gefr. i. Fl.-Btl.) im Mai 1943. wir geden unsere verlobung be- kannt: Anna Hertlein, Franz Schober, Getr. 1. e. Panz.-Regt. Schwetzingen, Gaualgesheim a. Rh., den 16. Mai 1943. Elisabeth Nagel- Hans Hoock. Mh.-Wald- hof(Sandgewann 64), Mh.-Feu- denheim(Weiherstraße Nr.)), Mai 1943. Es grüßen als Verlobte: Liesel Baumann, Willi Göbel(2Z2. Wm.) Heddesheim(Triebstraße), Mannheim(an d. Kasernen 25), den 16. Mai 1943. Als Verlobte grüßen: Rosa Koch, Karl Schneider, Obergefr.(z. Z. Wehrm.). Talwenden(Eichsfeld) Heddesheim(Friedrichstraße), den 16. Mai 1943. Wir haben uns verlobt: Barbara Vierling, Friedr. Gaa, fü-Sturm- mann(.Z. Waffen-). Heddes- heim(Friedrichstr.), Plank- stadt(Wieblinger Str.), den 16. Mai 1943. wir naben uns verlobt: Anita Becker, Herbert Luber, Masch.- Maat. Bad Nauheim, Lauden- bhach, Mai 1943. Schmerzerküllt tellen wir ver⸗ wandten, Freunden u. Bekann- ten die traurige Nachricht mit, daß'mein innigstgeliebter Mann, der ute Vater seiner Kinder, unser lieber ohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Onkel und Neffe Anton Gre im 42. Lebensjahr plötzlich und uner- wartet an den Folgen einer Verbren- nung, die er sich belm letzten Flieger- angfit zugezogen hat, sanft ent⸗ schlafen ist. Mannneim(or, Merzelstr. 29), Mhm.- Friedrichsteld, den 14. Mal 1943. in tiefem Schmerz im Namen der Kinterbliebenen: prau Merla Graf und Kinder.“ Die Beerdigung findet am Mentag, den 17. Mai 1943, nachm. 16 Unr, auf dem Ehrenfriedhof Mannheim statt.“ Geschenke anläßlich unserer Vermählung danken wir recht herzlich. Karl Hügel und Frau Elfriede, geb. Volz. Schwetzin- gen, den 14. Mai 1943. Für die anläßlich unserer Ver- mühluns erwiesenen Aufmerk- samkeiten, danken wir hiermit herzlichst. Uffz. Hans Michels und Frau Alice, geb. Kuhn. Mannheim Gheinhäuserstr. 56). Für die uns anläßlich unserer sil- bernen Hochzeit zugegangenen zahlreichen Glückwünsche, Blu- men u. Geschenke danken wir allen aufs herzlichste. Gg. Waas und Frau Hilde, geb. Gaber. UC5, 17.) Statt Karten. Für die uns anläß- lich unserer Vermählung zuge- gangenen Glückwünsche, Blu- men und Geschenke danken wir, auch im Namen unserer —.— guf das herzlichste.- Häns-Jürgen Greiner(Uffz. im Führerbegleit-Batl., z2. Z. Laz.) u. Frau Liselotte, geb. Sichel- scehmidt. Mannheim(Waldpark- straße). Für die anläßlich unseres golde- nen Ehejubiläums erwiesene Aufmerksamkeit sprechen wir auf diesem Weg unseren herzl. Dank aus. Fam. August Eppel nebst Kindern(Böckstraße 16). Ganz unerwartet traf uns die schmerzliche, unfaßbare Nach⸗ richt, daß mein innigstgeliebter, guter Mann, unser einziger, edler Sohn. Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel, der Dachdeckermelster Helnrieh Groß obergefr. in einer plon.-Fahrabteilung nach kurzem Eheglück im blünhenden Alter von nahezu 31 jahren im osten den Heldentod getunden hat. Unsere Hoffnung war däs Wiedersehen. Wer inn gekannt, weitz, was wir verloren haben. Mörlenvach/ Odw., Heppenheim a, d.., den 16. Mai 1943. in tiefem Schmerz: anna Sros, geh. Schmlütt, Frau; mille Heinrich Groß, Eltern; Fomille Georg Schmitt, Schwiegereltern; 50. phie Sewinner, Schwester; Joset dewinner, Schwager, und alle An⸗ vorwandten. eim Alter von 29 Jahren den Heldentod Volk und Vaterland. Schnell und unerwartet wurde un⸗ fassungen war hier änscheinend doch ein- nadigen können. (BRoman-Fortsetzung folgt) —— Untasbar hart und schwer trat uns die schmerzliche Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann,, meines Jungen bester Vater, eger· sohn, Bruder, Schwager und Onkel Hermonn Broum oberltn. u. Komp.-Führer, inh. des EK 1. u. 2. Kl., des silb. ink.⸗Sturmahz., des Deutsch. Schutwall-Ehremelchens sowie des Verwundeten-Ahzeichens im Auer von nahezu 29 Jahren im Osten, getreu seinem Fanneneid, sein Leben lieh. sein Grab fand er auf einem Heldenfriedhof im osten. Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren haben. Mannheim, den 16. April 1943. Waldhofstraße 77. in tietstem Schmerz: Jise Braum, geh. Bähr, und sonn Hans-Jürgen; otto Braum und Frau Johanna(᷑Neuses bei Königshofen): Fam. Josef graum(Schweinfurt); Franziska und Rohert Zraum(Wer- merichshausen b. Münnerstadt); herta Braum(Neuses); kes Braum(i..); Familie paul Bänr. Es wurde uns zur Gewißnheit, daß beim Heldenkampt in Stalin- ad mein innigstgeliebter, un- vergeßlicher Gatte, unserer Kinder treusorgender Vater, unser sonn /r Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Enkel Frlecrleh Henninger Leuinant Deobachter in ein. Mahaufklärerstaftel, innaher des EK 1. und 2. Klasse, der sllbern. Frontfugspange, des Verwun⸗ deten-Ahzeichens u. and. Auszelennung. gekunden hat. Getreu seinem Soldaten- eid und im unerschütterlichen Glauden, an den Endsieg gab er, gleich seinem Bruder Hans und seinem Schwager Jo- set, sein junges Lehen für Führer, Germersheim a. Rh., Birkenau Odw., Ludwigshafen a. Rh., Horb/ Witbg., Gengenbach/ß und im Felde, 16, 5. 43. In tiefer, aber stolzer Trauer: Margit Henninger, geb. Müller, und Kinder Klaus, Rainer und Doris: georg Henninger unc Frau Anna, geb., Heimann, Eltern; Margarete Müller WwòWe., Schwiegermutter, und Angehörige; Amtsgerichtsrat 6g. l. Henninger(z, Z. Oberltn. und Adj. i. ein. Flakabteilung) u. Fam.; Gefr. Hermann Henninger(2. 2. Laz.); Henny Becker Wwe., geh. Henninger; Oberwachtm., u. O. A. Hans lankau ung Frau Sertrud, geh. Menninger: Hedwig Henningerz lsolde Henninger Wiiwe, geh. Höring, und Kinder; Elisabeth Stern Wwe., geb. Pfeiffer, und alle Verwandten. sere liebe Mutter, Großmutter, Schwie. germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Jekobine Boch Wwe. geh, Wäsch von ihren Leiden erlöst. Weinnheim, den 14. Mai 1943. Rapellenstraße 34. Die trauernden Hinterbliebenen: Adam Kempf(z, Z. im osten) und Frau Emilie, geb. Boch; August Rie · del(z. Z. im osten) u. Frau Käin⸗ chen, geh. Boch; Jakob Bolz(3. Z. Afrika) und Frau Mina, geb. Boch; Gustav Boch(2. Z. Wꝑ.) und zwei Enkelkinder. bie FaraglZe undet am Montag, den 17. Mal 1943, 16 Unr, von der Fried- hofskapelle aus statt. Jeute, treusorgende Mutter, Schwieger- ——————————————————————— Nach langem, schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden und wonl⸗ vorbereitet verschied sanft meine in- nigstgeliebte Frau, unsere herzens- mutter, Grollmutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau WMnd Rheinheimer. geh. Grimmer im Alter von nahezu 64 Jahren. Mhm.-Neckarau, en 14. Mai 1943. Maxstraße 2a. in tiefer Trauer: Ludwig Rneinneimer; Heimm Rhein- heimer und Frau EFlisahetk: Amélie Rheinnelmer und vier Enkelkinder. Beerdigung:———— 17. Mai 1949, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Neckarau. Toie beuerbestattung nudet am Diens- CStatt. Nach kurzer sehwerer Krankneit ist unsere liebe, zute Mutter, Senwieger- mutter, oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Sophie Pey, geb. Kober im Alter von 70 fJahren sanft ent- schlaten. Mannheim(6 7,), den 16. Mai 1943. In Stiller Trauer: Fam. Valentin betry: Fam. Valentin Koher; Fam. Mikolaus Kober u. Ver⸗ wandte. tag, 18. Mai 1943, nachm. 15.30 Uhr, eeeee eeeeeeeeee Aus einem ardeitsreichen Leben wurde unerwartet schnell mein gelieb⸗ ter, herzensguter Mann, unser tfeusor- gender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Urgros⸗ vater, Herr Josef Kreher Oheraufseher à. d. in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim(Seckenheimer Straße 132). im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Frau Ottille Kreher, geh. Breisinger. Die Beerdigung fndet Dienstag, den 18. Mai 1943, 2 Uhr, auf dem Haupt- kriedhot statt. Heute früh.30 Uhr verstarb nach schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit unsere liede, herzensgute Mutter, Frau Beorbere Kirseh, geb. Möllensenmidt im Alter von 65 Jahren. Mum.⸗Feudenneim, den 15. Mai 1943. Scheffelstrahe 43. In tieler Traüer: Fam. peter Kirsen; Fam. christlan Kirsch Die Beerdigung findet am Montag, den Opa, 17. Mai, nächm. 2 Uhr, statt. ee eeeee Tieferschüttert machen wir ver⸗ wandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unsere ganze Hofftnung, unsere liebe Anite im Alter von 20 Monaten ihrem liehen Brüderlein, unserem unvergehlich. lieb. Richard, am 13. Mai in den Tod folgte. Mannheim, den 16. Mai, 1943. Schwetzinger Strahe 23. In tietem Schmerz: Johann Weber Jr. und Frau. Die Feuerbestattung fndet in aller Stüle statt. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme beim Heimgang meiner treu⸗ besorgten Frau u. lieben Mutter, Groß- mutter, Schwester und Schwägerin, Anna Herzer, geh. Mennhöfer, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen- den sagen wir aut diesem wege allen unseren innigen Dank. Besonders dan- ken wir dem Herrn Dr. Schulz u. den neben Schwestern kür die liebevolle Pflege und all denen, die unserer Ib. Entschlafenen während ihrer Krankheit Gutes getan haben, sowie allen, die sie zur letzten Ruhe begleiteten. Seckenheim, den 15. Mai 1943. Gengenbacher Straße 13. In stiller Trauer: Wiineim Herzer u. Sohn Wilnl Herzer 6. Z. Wm.) und Frau nebst allen danksagung Wir danken hiermit allen für die aufrichtige Teilnahme, die uns deim Heimgang unseres lieben Vaters, Gron- vaters,—— Schwagers und Onkels, Wiineim Scheuermann, zuteil wurde. Besonderen Dank Herrn Pfr. Brecht für die trostreichen Worte so- wie Schwester Elise für ihre liebevolle Pilege. Fefner Dauk der Betriebsfüh- rung und Gefolgschaft der Firma Grauer& co. für die Kranznieder- legung. weinheim. den 15. Mai 1943. Wnneim scheuermann u. Seschwister. Angehörigen. 1 Sat Gott dem Allmächtigen hat es geial- len, meine liebe Frau, unsere immer treubesorgte Mutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante. Frau Ketherind Geber, geb. Würz nach schwerem Leiden, wohlworberei- tet, im Alter von 54 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Hohensachsen(Ad.-Hitler-Str.), Mann⸗ heim, den 15. Mai 1943. hie trauernden KHinterbliebenen: zohann Saber und Kinuer; Familie Hermann Kist; Famitie Lorenz Zego- wiu; Famille leopold Würz. Die Beerdigung ündet am Montag, den 17. Mai 1943, nachm. 16 Uhr, statt. Unzer Sonnenschein, unser einziger 8 wurde ganz schnell und unerwartet im Alter von nahezu 3 Jahren pläötzlich aus unserer Mitte gerissen. Weinheim, Waldmichelbach, 13. 3. 43. Wormser Straße 2. 5 im tiefer Trauer: Hons Münch(Z2. Z. i. F) und Frau Käthe, geh. deckerz Familie heter Becker; Fam. Hens Münen(Wald⸗- michelbach),, Großeltern, und alle Anverwandten. Die Beerdigung ündet am Montag, den 17. Mai 1943 nachm. 17 Uhr. von der ———————— Für die vielen BZeweise herzl. Anteil- nahme sowie für die zahlreich. Kranz- u. Blumenspenden anlählich des Heim- ganges meines lieben Mannes, unseres kuten Vaters, Schwiegervaters, Groh⸗ Laters, Urgrokvaters, Schwagers und Onkels, Toblas Wehe, sagen wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden aukrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bartholomae für seinen trostreichen Beistand, Schwester Anpa küxr die liebevolle Pllege, seiner Be triebskührung und Getolgschatt sowie dem Männergesangverein Sandhoten für seinen Grabgesäng. Mhm.⸗Sandhoten, den 8. Mai 1943. Frau Anna wehe Wwòe. uni alle Angenhürigen. Stau Karten. Für die Beweise aufrichtiger Teil- nahme sowie tür die Kranzspenden füir meinen verstorbenen Mann spreche im Namen der Hinterdllebenen meinen herzlichsten Dank aus. Frau Eli Friedhomapelje Weinhelm aus statt. Für die vielen Beweise inniger An⸗ teilnahme beim Heimgang unseres ld. Entschlatenen sagen wir auf diesem Wetge innigsten Dank. Besonders dan- ken wir den ld. Schwestern und Arzten des Theresien-Krankenhauses, in deren treuen Händen er sich defand, u. dem Herrn oberbürgermeister der Stadt Mannheim und zeinen Arbeitskamera- den des Wirtschaftsamtes sowie den Hausbewohnern. Besonder. Dank Herrn Ptr. Hahn für zeine trostreichen Worte am Grabe. Frau lLulse Riegler und aAngehörige. Spelzenstiabe 1. Jeinem letzten Gang degleiteten. Enret, Soldat i. e. Panzer-Gren.-Regt., Hankssgung Für die vielen Beweise herzl. u. aàuf- richtiger Anteilnahme an dem Helden- tode unseres lieben, unvergeßlichen zweiten Sohnes u. meines Ib. Bruders. Altred, Gefr. i- e. Pion.-Batl., sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Sandhofen, den 14. Mai 1943. Jakoh Riss und Frau; Jakob Riss als Bruder(2, Z. im Osten). ieeeeeeeeeeee, Ddanksagung Für die überaus große herzliche Anteilnahme an dem teuren Verlust meines guten Mannes, Kurt Spiegel, Gefreiter, will ich auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten sowie allen meinen Arbeitskameraden und -kameradinnen meinen innigsten Dank aussprechen. Mhm.-Schönau(Kattowitzer Zeile 81). Frau Auguste Spiegel, deb. Hertel. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgang meines lieben,“ unvergeßlichen Mannes, unsers treuen Vaters, loset Iänner, sage ich auf die- sem Wege herzl. Dank. Recht gerzlich gedankt sei auch der Partei sowie der beutschen Arbeitstront für den Nachrut am Grabe. Besonderer Dank gebünhrt Herrn Oberamtmann Gall, der im Na- men der Deutschen Reichsbahn unse- rem lieben Entschlafenen ehrenvolle Worte widmete. Desgleich. auch Herrn Pfarrer Frank für seine trostreichen Worte am Grabe. vielen Dank dem Gesangverein„Einheit“ für seinen er⸗ hebenden Gesang als letzten Gruh. Nicht zuletzt auch allen denen, die mei- nen geliebten Mann durch Kranz- und Blumenspenden ehrten und inn auf Edingen, den 16. Mai 1943. in tietem Schmerz: Frau, Elise Jönner und Kinder. eeee, Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren vVer- luste, den wir durch den Heldentod unseres einzigen, herzensguten Soh- nes, unseres lieden Bruders, Schwa⸗ gers, LNetten und Vetters, Wiihelm erlitten haden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Siedelsbrunn, den 15. Mai 1943. m tietem Schmerz: Famitle Adam Ehret und Auverwandte. Statt Korten- Danksagung Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme, an dem schweren verluste unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruders, Emil Schopp. Uffz. und Flugzeugf., sagen wir auf dies. Vege innigen Dank. ——————————— Weinbeim, den-16. Mai 1943. in tieker Trauer:„ — ob. 7 ——————* Vom Grabe unserer allzufrüh heim- gegangenen lieden Sertrud heimge⸗ kehrt, sprechen wir allen, die sie àut dem letzten Wege degleiteten, unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 16. Mai 1943. Rheinhäuser Platz 3. In tiekem Schmerz: Famille Georg Maag. Heirci Arbeit., 58., sucht Frau od. Frl. ohne Anhg., zw. 45—55 J. Zw. sp. Heirat k... 6924 B. Herr, 29., kath., led., mit größ. Vermögen, Beruf Gärtner, sueht a. d. Wege ein Fräulein im Alt. von 22-26 J. od. Kriegerwitwe, auch m. Kind, kennenzulernen zwecks spät. Heirat. Zuschr. m. Bild u. Nr. 3002 B an das HB. Wirwer, 47., m. 1 Kind, Handw., gut! Eink., wü. nett., tücht. Frl. v. 38-45 J. zw. Heirat kennenzul. Zuschr. m. Bild u. 3026 B an EB. Kautmann in gut. Posit., sport- u. naturliebd., Mitte 40, sucht Verbind. m. gut ausseh., symp. Dame, evtl. Witwe oh. Anhg., bis Mitte 30, zw. später. Heirat. Nur Bildzuschr., Diskretion zu- gesichert. 3219 B. Stactsbeemter, i. aussichtsreich., pensionsber. Stellung, 47., ev., .75 gr., schlk., dklblid., v. gut. Ausseh. u. nat. Wesen, mit an- sehnl. Vermög., viels. interess., wünscht eine gesunde, in pers. u. wirtschaftl. Hinsicht eben- bdürtige Lebenskameradin. Aus- schlaggebend sind der innere Mensch u. seine Qualität, ge⸗ genseitige Neigung u. Sympath. Ernstgem. Zuschr. erbitt. Frau Horstmann, Zweigstelle Mann- heim, Heinrich-Lanz-Straße 15. Storrtl. lc. Mann, 27., sucht lie- bes, nett. Mädel im Alter v. 18 bis 25 J. aus gut. Familie zw. spät. Heirat kennenzulern. Bild erw. u. Rückgabe. E 3147 B. 521. Frou ohne Anhang wünscht m. charakterv. Herrn in Verbd. zu tret. zw. Heirat. 3193 B. 34jdhr. Frew, schuldl. gesch., wii. charakterv Herrn in gut. Stel- lung zw. Heirat kennenzulern. S= 3284 B N bie erfolqreĩche łhe-Anbehnune Verlobung und Aufgebot haben durch mich diese Woche wieder stattgefunden. Köhler, T 6, 25, 2. Stock, Vermittlg., Mannheim, Hauptgeschäft: Mannheim, Fern- sprecher 265 42. Witwe, 49., evgl., Geschäftsinha- berin, m. größ. Vermögen, sucht Kaufmann, Akademiker od. höh. Beamten, da f. eine friedl. Zuk. gesorgt ist. Zuneig, entscheidet. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II. Handwerker, 31., Kath., sucht Ehepartnerin. Köhler, T 6, 25, II. Vermittlung. Ing., Wtw., zlt. Herr, evgl. gute Erschein., noch rüst., sucht Ehe- Partnerin. Köhler, T 6, 25, II. Ruf Nr. 265 42 Fräulein, kath., 38., kompl. Aus- steuer, su. Ehepartner. Köhler, Mannheim, T 6, 25, II. X mii. vekonnmochungen Dewerbungen für die Ingenieuroffi- Zier-Laufbahn in der Luftwaffe. Bewerber für die Ingenieuroffi- Zzier-Laufbahn in der Luftwaffe reichen ihr Gesuch nicht mehr an die ihrem Wohnort zuständige An- nahmestelle für Offizierbewerber der Luftwaffe, sondern an die An- nahmestelle 5 für Offizierbewer- ber der Luftwaffe in Blanken- burg, Thür. ein. Die bisher einge- Sangenen Gesuche werden dieser Annahmestelle zugeleitet. Ange- hörige des Geburtsjahrganges 1926 reichen ihr Gesuch sofort, späte- stens aber bis 30. 6. 1943 ein; auch Angehörige des Geburtsjahrgan- Ses 1927 Können sich bereits be- werben. Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Luftwaffenperso- nalamt. Regelung des Kleinverkaufs von Ta- bakwaren. I. Die Inhaber von Ver- Kaufsstellen für Tabakwaren(Ta- bakfachgeschäfte, Gemischtwaren- geschäfte, Gaststätton, Kantinen uUsw.) haben die Abschnitte, die sie beim Verkauf von Tabakware von den Kontrollkarten und Kon- trollausweisen für den Einkauf von Tabakwaren in der 7eit vom 1. 3. bis 30. 4. 1943 abgetrennt ha- hen, bis spätesteris 31. 5. 1943 bei der Zweigstelle unseres Amtes ab- zuliefern, in deren Bezirk sich die Verkaufsstelle befindet. Die Ab- lieferung kann auch bei unserer Punktverrechnungsstelle in L 2, 9a (1. Obergeschoß) erfolgen. Die Kontrollabschnitte sind zu tren- nen nach den Abschnitten I der Raucherkontrollkarten, den übri- gen Abschnitten der Raucherkon- trollkarten u, den Abschnitten der Kontrolausweise; sie sind- sofern sie Hoht aufgeklebt werden zu je 1000 Stüek in Beutel zu füllen. Der Ablieferung ist eine Erklä- rung in doppelter Fertigung bei- Zzufügen; diese Erklärung muß enthalten: a) die Angabe der Zahl der abgelieferten Abschnitte, b) die Versicherung, daß alle bis zum 30. April 1943 eingenommenen Kon- trollabschnitte ahgeliefert werden, c) die Angabe s wertmäßigen Umsatzes an Tabakwaren in den Monaten März und April 1943 ohne Kriegszuschlag. Die Erklärung muß außerdem die vollständige Anschrift des Ablieferers enthal- ten und mit dem Firmenstempel Vversehen sein. Die eine Fertigung der Erklärung wird mit Empfangs- bestätigung versehen dem Ablie- ferer zurückgegeben. Für die Er- Kklärung sind die bei der letzten Ablieferung ausgehändigten Vor- drucke zu verwenden. II. Nicht- befolgen dieser Anordnung und unrichtige Angaben werden nach der Verbrauchsregelungs- Straf- verordnung in der Fassung vom 26. November 1941 bestraft. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim. Die Zweigstellen des Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamts kön- nen in der Woche vom 17. Mai bis 22. Mai 1943 Anträge auf Erteilung von Bezugscheinen für Spinnstocke und Schuhe nur von Fliegerge- schädigten annehmen. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt. Verteilung von Kartoffeln. Zum Be⸗ Zzuge von je 7 kg Kartoffeln für die Zeit vom 17. bis 29. Mai- 1943 werden Hiermit die Abschnitte III und IV(49..-.) des Bezugsaus- Wweises für Speisekartoffeln und III und IV der Wochenkarte für ausländische Zivilarbeiter AZ- Karten) aufgerufen. Die Ab- schnitte sind bei der Lieferung durch den Kleinverteiler abzu- trennen. Die erstgenannten Ab- schnitte können dabei vernichtet werden, während die Abschnitte III ünd IV der A2/ Karte als Be- rechtigungsscheine für Kartoffeln zu behandeln und demgemäß zur Gutschrift bei uns äbzuliefern sind.- Städt. Ernährungsamt. Kurse für technisches Zeichnen. Die Mannheimer gewerblichen Berufs- schulen veranstalten im Einver- nehmen mit den zuständigen Stel- len des Staates und der Wirtschaft Abendkurse zur Ausbildung techn. Zeichner und Zeichnerinnen so- Wohl für den Maschinenbau als auch für Hoch- und Tiefbau zur Entlastung der entsprechenden Fachkräfte. Arbeitsfähigen Män⸗ nern und Frauen, die für tech- nisches Zeichnen Interesse haben, ist dadurch Gelegenheit zur Aus- bildung bzw. Umschulung u. spä- terem Einsatz geboten.- Kursbe- ginn Anfang Juni, Kursdauer etwa 3 Monate. Zeit Z2mal wöchentlich je 3 Stunden von 13 bis 21 Uhr.- Meldungen sind sofort abzugeben kür maschinentechn. Zeichnen auf der Kanzlei der Carl-Benz-Schule in C6, für hoch- u. tiefbautechn. Zeichnen auf der Kanzlei der Wer- ner-Siemens-Schule, Wespinstr. 21. Die Direktionen. Weinneim. vVolksschule. Aufnahme in die Volksschule Weinheim. Die Aufnahme der Kinder erfolgt am Dienstag, den 18. Mai, nachmittags 14.(2) Uhr bis 16(4) Uhr. Schul- pflichtig werden alle Kinder, die his, 31. Dezember 1943 das 6. Le- bensjahr vollenden, d. h. in der] Zeit vom 1. Nov. 1936 bis/31. Dez. 1937 geboren sind. Auch kranke, krüppelhafte und zurückgestellte Kinder sind erneut anmeldepflich- tig.- In der Friedrichschule wer- den alle Kinder angemeldet, die nördlich der Weschnitz wohnen. Von den Kindern, die südlich der Weschnitz wohnen, werden die Mädchen in der Pestalozzischule, die Knaben in der Diesterweg- schule angemeldet.- Impf- u. Ge- burtsschein bzw. Familienstamm- buch sind' mitzubringen. Uber die endgültige Zuteilung in die ein- zelnen Schulabteilungen kann erst nach der Aufnahme entschieden Werden. Die Eltern erhalten ent- sprechend Bescheid.- Weinheim, den 14. Mai 1943. Das Schulamt. Heddesheim. Betr.: Appell aller Luftschutz- u. Selbstschutzkräfte. Am kommenden Dienstag, 18. Mai, um 20 Uhr findet im neuen Schul- hof ein außerordentlicher Appell aller Luftschutzkräfte, Luftschutzhausfeuerwehr angehö- ren, statt. Der Appell ist für diese Luftschutzkräfte von ganz außer- ordentlicher Bedeutung. Fehlende werden auf Grund des Reichs- luftschutzgesetzes bestraft. Hed- desheim, den 14. Mai 1943. Der Bürgermeister. Der Gemeinde- gruppenführ. d. RLB: gez. Brand. Heddesheim. Betr. Abrechnung der Eierbestellscheine. Diejenigen Hühnerhalter, welche ihre Eier direkt an die Verbraucher abse- — ben, werden aufgefordert, re Elerablieferungsnachweise u. Be- stellscheine am. Montag, 17. Mai, in der Zeit von.30—10.00 Uhr auf der Ernährunssstelle vorzulegen. Der Bürgermeister. Hockenheim. Aufnahme in d. Otto- Wacker-Volksschule. Mit Beginn des neuen Schuljahres werden alle Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 1. 11. 1936 bis 31. 12 1937 geboren sind. Die Eltern oden de- ren Stellvertreter werden aufge- fordert, die Kindær am Dienstag, 18. Mai. von 10—12 Uhr oder von 15—17 Unr im neuen Schulhaus persönlich anzumelden. Der Impf- schein ist vorzulesen. Anzumel- den sind ferner alle im Sommer 1942 oder früher vom Schulbesuch berreiten Kinder. Das Schulamt. Oftersheim. Die Karl-Ludwig-See- Genossenschaft Oftersheim läßt am Donnerstag, 20. Mai 1943, 17.30 Uhr im Seehaus das Graserträg- nis von Wegen und Dämmen öf⸗ kentlich versteigern. die der. Oftershelm. Bodenbenutzungserhe- bung. Soweit nicht bereits ge- Schehen, haben alle hiesigen Acker- und Gartenbewirtschafter mit einer Gesamtfläche von unter 50 Ar(Eigentum oder Pacht) ihre Angaben vom 17. bis längstens 22. Mai 1943 im Rathaus— Zimmer 9 zu machen. Bewirtschafter über 50 Ar erhalten Erhebungs- bogen mit Betriebskarten und Fragebogen betr. Arbeitskräfte zur genauen Ausfüllung und Ab- gabe beim Bürgermeisteramt wäh- rend genannter Frist zugestellt. Unrichtige oder gar keine Anga- ben haben empfindliche Bestra- fung zur Folge. Oftersheim, 15. Mai 1943. Der Bürgermeister. Plankstadt. Luftschutzmaßnahmen, hier, polizeiliche Verfügung. Auf Grund des 5 2 der Bezirkspol. Vorschrift vom 12. 3. 1943 wird für den Luftschutzort Plankstadt fol- gendes angeordnet: Türen von Latten-⸗ und Bretterverschlägen auf Dachböden müssen geöffnet bzw. beseitigt sein. Die Haus- eigentümer und Mieter sind für die Durchführung dieser Anord- nung verantwortlich. Bei Betreten der Dachböden muß Zugangs- u. Durchgangsmöglichkeit jederzeit gewährleistet sein. Kontrollmaß- nahmen werden durch die Polizei u. den RLB durchgeführt. Nicht- befolgung kann Bestrafung zur Folge haben. Ausbildungsmaß- nahmen. Zwecks Durchführung von Haus-Unterweisungen werden mit der gesamten Bevölkerung Einsatzübungen durchgeführt. Mit den Schulungsmaßnahmen wird in diesen Tagen begonnen. Bei dieser Gelegenheit wird auch Kontrolle vorgenommen, ob über- all die vorgeschriebenen u. not- wendigen Luftschutzgerätschaften vorhanden und einsatzfähig be- reitgehalten werden.- Abhaltung von Paßtagen. Am Donnerstag, den 20. Mai 1943, vorm. von-13 Uhr, findet im Rathaussaal Schwetzingen ein Paßtag statt. Kennkartenanträge werden rt- selbst behandelt. Plankstadt, den 15. Mai 1943. Der Bürgermeister. Ketsch. Aufnahme in die Volks- schule! Am Dienstag, den 18. Mai 1943, von 14-17 Uhr, haben die An- meldungen der im Sommer 1943 schulpflichtig werdenden Kinder zu erfolgen. Anzumelden sind alle Kinder, die bis 31. Dez, 1943 das 6. Lebensjahr vollenden, also in der Zeit vom 1. Nov. 1936 bis 31. Dez. 1937 geboren sind. Außerdes müssen alle im Sommer 1942 oder früher vom Schulbesuch zurück- gestellten Kinder gemeldet wer- den. Bei der Anmeldung ist das religiöse Bekenntnis anzugeben, der Impfschein und bei auswärts Geborenen auch der Geburts- schein vorzulegen. Berufstätige Mütter, die auswärts beschäftigt sind, können die Anmeldung am Mittwoch, den 19. 5. 43 vom 13.30 bis 19 Uhr vornehmen. Die An— meldung erfolgt im Schulamt.- Ketsch, den 16. Mai 1943. Das Schulamt. Verkehr der Oberrheinischen Eisenbehn. Der in den ab 17. Mai 1943 herausgegebenen Aus- hang- und Taschenfahrplänen unter der Strecke 302 g Heidel- berg— Edingen— Mannheim (sonn- und feiertags) aufge- führte Zug Nr. 2231(Heidelberg ab 22.30 Uhr) verkehrt nur bis Bahnhof Edingen. Letzte Ver- bindung von Mannheim mithin täglich Heidelberg ab 22.00 Uhr. Oberrheinische Eisenbahn- Ge⸗- sellschaft.-G. G. G..h. H. Mhm.-Seckenheim. Umstände halber findet unsere Generalversammlung nicht am 17. Mai 1943, sondern am Don- nerstag, den 20. Mai 1943, statt. Möll, Vors. Offene Stellen Textilqroßhondlune sucht zum baldmögl. Eintritt tücht. weibl. kaufm. Kraft.— 386 302 VS. lehrmädchen(opflichtjahrfrei), f. Papier- u. Schreibwarengeschäft per sofort gesucht. 7201 B. 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Etscheinungsweise: 7mal Gros Mannheim und Nordbaden 21 Reichspfennig Postzeitungsg gültiger Anzeigenpreisliste: zur WaNAVkR ezugspreis: Zeit ist Liste Mr 13 gültig Frei Haus.— Reichsmark einschließlich Trägerlohn; bei Post ebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. bezug.70 Reichsmark leinschlleglich Anzeigenpfeise laut ſeweils Zahlungs und Etfüllungsott: Mannbeim —— HAurTAusGABZ2 MANNKEIMI 13. JAHRGANdd. NUMMEIA 136 denereneeabbet kreipnerzzesu lnolsronrf DIENSTAG, DEN 18. MAI 1943. EINZZELVERKAUFSFREIS 10— ————.— 8 —————— ———————— 105—————— ——— ———— W + 3470 3 17 4— E ———— re Millionen hungern (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 17. Mai Ist Tschungking-China auf dem Wege der panischen Zermürbungstaktik zu erliegen? as ist eine Frage, die man sich am Montag auf der Feindseite mit immer größerer Be- 3 sorgnis stellt, weil man sich darüber im klaren ist, daß ein solches Ereignis von größter Auswirkung auf die Gesamtkrieg- führung, also auch auf die Entwicklung des Krieges in Europa sein muß. Wir haben in den letzten Tagen mehrfach auf die Dis- kussionen der Achsenfeinde über die Frage: Ofkensive gegen Europa oder gegen Japan, kingewiesen. Diese auch heute anhaltenden luseinandersetzungen haben neuen Auf- trieb erhalten durch die letzten aus China kommenden Nachrichten. Sowohl in Nordehina wie in Zen- tralchina südlich des Vangtse, also in den beiden Gebieten, wo die Japaner grö- here Offensiven gegenwärtig betreiben, ha- ben sie erhebliche Erfolge zu verzeichnen. im Norden bedeutet das die Ausschaltung einer ganzen tschungking-chinesischen-Ar- mee, die mit ihrem General an der Spitze zu der Nanking-Regierung übergetre- ten ist. In Zentralchina dagegen bestehen die Erfolge in beabsichtisten Geländegewin- nen. Beides ist nicht zufällig, sondern be- Wußt geplant. Geländegewinn in den dünn besiedelten und augenblicklich auch noch von einer bitteren Hungersnot betroffenen Nordwestprovinzen sind relativ wertlos und würden nur eine Bindung zusätzlicher ja- panischer Truppen bodeuten. In den Lös- gebieten zwischen den Provinzen Honan und Schansi erstreben die Japaner viel- mehr die politisch-wmilitärische Zersetzung des Gegners, damit dieser, wenn die mili- tärische Lage durch Operationen der Ja- paner schwierig wird, von General Tschianskaischek abfällt. In Zentralchina, und zwar in der Provin: poh südlich des Vangtsekians soll nach em Wwinen der Jabaner Marschalt Tschiafig- kaischek nicht Truppen, sondern Gelände verlieren. weil dieses Gelände zu dem größ- ten Reisüberschußgebiet Chinas gehört. Die Versorgungslage in Nord-. Nordwest- und Woestebhina ist seit einem Vierteljahr immer bed-ohicher geworden. Millionen hungern und sicherlich sind bereits Hunderttau- sende, wenn nicht gar mehr als eine Mil- lion am Hunger gestorben. Tschiangkai- schek rechnet nun sehr stark auf die jetzt heranreifenden Reisüberschüsse in der Pro- vin- Hupheh. Aber die vom mittleren Vangtse nach Süden vormarschierenden Trupnen entriseen dem Marschall gerade diesen Reis. Die Städte Kungen und Chihkiang wurden von den Japsnern, die im weiteren Vor- marsch nach Süden sind, genommen, Im Norden, wo die Operationen seit ei- nem Monat größeres Ausmaß angenommen haben, stoßen die japanischen Armeen in eine volitisch-labiſe Lagæ hinein. Groſße Teile der Armeen Nordwestprovinzen Chi- nas sind seit einem Jahrzehnt von der koramim'stischen chinesischen Resierung beherrscht. die ihren Sit, im Norden der Provinz Schensi hat. Zwischen der Regie- rung Tschiangkaischek und seinen Armeen und dieser kommunistischen Regierung mit ihrer kommunistischen Armee sind jahre- lange grausame und sehr blutige Kriege ausgefochten worden. Einige Zeit nach Aus- bruch des japanisch-chinesischen Krieges sind die chinesischen Kommunisten mit der Regierung des Marschalls Tschiangkaischek eine Verstandesehe eingegangen. Ofkenbar in der Hoffnung, allmählich die Tschung- king-Regierung unter kommunistische Füh- rung zu bekommen. Dagegen bestand bei den Generälen der Tschungkingarmee er- hebliches Mißtraun, das vor vier Monaten zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Tschungking-Divisionen und kommunisti- schen Divisionen im Grenzgebiet der Pro- vinzen Honan und Schensi führte. Wenn man sich noch vor Augen hält, daß die bhe- tont antikommunistische Nangking-Regie- rung in ihrer Autorität in den Augen der Chinesen dürch das großzügige Entgegen- kommen der Japaner in den letzten Mo- naten gestellt worden ist, so hat man die Erklärung dafür, daß die einzige Armee in. Nordchina, die unter der direkten Kontrolle Pschiangkaischeks stand, sicht. jetzt er- geben hat. Wie immer wird men die Hintergründe etzt der japanise derartiger Vorgänge in China erst sehr:viel Der Versuch der nordamcrikanischen Re- gierung, dieser immer offenkundiger wer- denden Ermüdung und Zersetzung im Tschungkinglager durch den Angriff auf die Insel Attu entgegenzuwirken, scheint politisch erfolglos zu sein. Man muß sich vor Augen halten, daß Attu mit der noch nicht angegriffenen Insel Kiska zusammen amerikanisches Territorium sind, und daß diese Aleuteninseln, die im Norden eine Landbrücke zwischen Alaska und Sibirien 2 unendlich weit von China entfernt sind Operationen in diesem abgelegenen Gebiet können alse auf die Chinesen kein großen Eindruck machen, Abgesehen davon ist aber auch militärisch die Schlacht für die Amerikaner auf den Aleuten noch keineswegs gewonnen. Aus den am Montag aus Tokio und Washington vorliegenden Meldungen ersieht man, daß Attu im Vergleich zu der Weiter westlich gelegenen Insel nicht besonders stark von den Japanern in den elf Monaten ihrer Besetzung ausgebaut und befestigt worden ist. Dennoch haben die Amerikaner nicht das Uberraschungsmoment ausnutzen können. Sie sind vor fünf Tagen gleich- Bern, 17. Mai, Eig. Dienst) Ein Anschlag, den UsA-Agenten mit Hilfe einiger gedungener französischer Ma- trosen auf Martinique vorbereitet hatten, und der die„Entführung“ des franzö- sischen Kreuzers„Jeanne'Arc“ vor- rromme Wünsche Londons England will die systematische Luftzerstörung Italiens (Drahtbericht unseres Korrespondenten) v. U. Zürich, 17. Mai. Aus britischen Studien und Stimmungs- pildern lassen sich unschwer weitere Ab- sichten herleiten, die man in London gegen Italien hegt und in die Tat umzusetzen sich anschickt. Kein Land, heißt es triumphie- rend eigne sich so als Objekt des totalen Luftkrieges wie eben das italienische Kö- Kalabrien, nigreich; und das Beispiel Palermos recht- fertige, als der bisher am brutalsten bom- bardierten Stadt, alles daran zu setzen, um die systematische Loftzerstörung allmäh- lich über das ganze Land auszudehnen. Angesichts des totalen Vernichtungswillens gegenüber allem italienischen Leben wirkt doppelt widerlich, wenn erklärt wird, „wegen des weiteren Krieges werde man sich nicht mit Mussolini, sondern mit dem Volk unterhalten Auch über Rom Explosivbleistifte abgeworfen Rom, 17. Mai.(Eig. Dienst.) Wie in Rom bekänntgegeben wird, wur- den beim Einflug feindlicher Flugzeuge in der Nacht zum Montag wie bereits schon in zahlreichen Fällen über Sizilien, Sardinien usw. auch über Rom mit explosiven Stoffen gefüllte Bleistifte ab- geworfen. Derartige Explosivhehälter wur- den in dem römischen Stadtteil Testaccio am Tiber aufgefunden. In der Presse haben die zuständigen Be- nörden alle Eltern in Rom aufgerufen, die Kinder vor dem Aufheben etwa gefundener Bleistifte, Spielzeuge usw, zu warnen, um neue Opfer der britisch-amerikanischen Mord⸗-nechläge zu vermeiden. Die PFresse gibt der Erregung der römischen Bevölke- rung gegen einen Feind Ausdruck, der auf solche neimtückische Weise selbst gegen Kinder und Frauen Krieg führt. Explosive Taschenlampen aus USA Rom, 17. Mai. Als neueste heimtückische Mord- waffe gegen die Zivilbevölkerung haben die nordamerikanischen Luftgangster, so meldet„Popolo di Roma“, bei ihrem An- griff auf Civitavecchia am 14. Mai Spreng- Körper abgeworfen. die als Taschen- lampen getarnt waren und beim Ver- such, den Schaltknopf zu drücken, explo- dierten. Stockholm, 17. Mai.(Eig. Dienst) schweden und einige andere neutrale Staaten, darunter auch Spanien, werden in einer Ubersicht der Londoner„Daily Mail“ über die noch neutralen Gebieten Europas daräuf hingewiesen, deß der Krieg durch die neuesten Ereignisse näher an sie her- angerückt sei. Die Türkei und Portu- gal werden von dem englischen Blatt direkt aufgefordert, sich„zu ihrem eigenen Besten“ den Alliierten anzuschließen Bei den anderen Neutralen hegt der englisch Kriegs- erweiterungspolitiker anscheinend keing derartigen genauen Erwartungen aber es wird keine Gelegenheit versäumt. ganz ent- sprechend der alten Strategie Churchilla und Roosevelts nach immer neuen Gebie- ten Ausschau zu heiten, die in den Welt⸗- brand hineingezogen werden könnten Mit Entrüstung reagiert die Londoner Presse auf die„Gefahr“, daß die von ihr betrichene Vergiftung der bulgarisch-türkischen Be- ziehungen womöglich fehlschlagen könnte. uUsk-Anschlug bei Marlinigue Kreuzer„Jeanne'Are“ sollte entführt werden/ Rädelsführer verhaftet später erfahren. Aber man kann sicher sein, daß nicht nur der militärische Zwang, den die geschickt ausgeführten Umfassungsma- növer japanischer Truppen in den Gebirgen zwischen den Provinzen Schensi und Honan auf die dort stehenden Tschunskingtruppen ausüben soll, sondern dafß auch politische verhandlungen mit den kommandierenden chinesischen Generälen diese zum Uber- tritt auf die japanische Seite bewogen hat. Amtlich konnte am Montag Tokio bekannt- geben:„General Fans Ping Haun, der Ober- befehlshaber der 24. Armeegruppe, der ein- zigen Armee unter der direkten Kontrolle Tschiangkaischeks in Nordchina, hat sich zusammen mit seinen 70 00% Mann ein- schließlich der Streitkräfte unter dem Be- fehl des Generals Sun Tienyins), die den nutzlosen Widerstand àn den Grenzen der Provinzen Honan Schensi fortgesetzt hatten, ergeben. Sie sind von dem Resgime Tschiangkaischeks abgefallen und haben der Nationalregierung von China Treue ge- schworen, um für den Aufhau einer neuen ordnung in Groſjostasien mitzuwirken.“ Das ist ein gewaltiger Erfolg nicht zu- hen Politik in China, die zur Zersetzung der Moral der, Pschungkingtruppen wesentlich beigetragen hat. Insel gelandet. Eine kleinere Gruppe, die im Osten an Land gesetzt wurde, wurde restlos vernichtet. Der Hauptangriff unter dem Schutz schwerer Schiffsartillerie und Bomber erfolgte im Süden. Hier sind die Amerikaner zurückged rängt, behaupten sich aber an der Küste, wo sie in immer größe⸗ rem Maße Kriegsmaterial ausschiffen. Sie haben oflenbar, was Artillerie und Luftwafle anbetrifft, eine starke Uberlegenheit. Die nördliche Landegruppe Amerikaner scheint, obwohl sie zahlenmäßig kleiner als en die südliche ist, im m den japa- nischen Hauptstellungen zu stehen. In Washington verkündete man, daß schlechtes Wetter die Eroberung der japanischen Stel- len von Attu behindern, was nicht außer- ordentlich zuversichtlich klingt. Gleichzeitig kündigt man an, daß nach der Eroberung von Attu sofort der Angriff gegen die stärker befestigte Insel Kiska, die über einen guten Hafen und ausgebaute Flugplätze verkügt, beginnen werde, daß es dort aber „zweifellos eine härtere Nuß zu knacken“ gibt, wie sich Generalleutnant Martin aus- gedrückt hat. 7 gescheilert sah, ist, wie aus Neuyork berichtet wird, gescheitert. Die Machenschaften der amerikanischen Handlanger konnten danach vor allem durch die französischen Seeoffiziere, die weiter- hin zu dem Gouverneur der Insel, Admiral Robert, halten, rechtzeitig entdeckt werden. Nach der Darstellung aus Neuyork sollten Matrosen, die von amerikanischer Seite bewaffnet wurden, versuchen, die Schiffsbesatzung zu überwältigen und den Kreuzer unter Dampf zu setzen.'- Ver- schwörung sei jedoch zu früh entdeckt, und die Haupträdelsführer seien verhaftet wor- den. Demonstration Chiles gegen Bolivien Buenos-Aires, 17. Mai. Die chilenische Regierung beabsichtigt, wie die argentinische Zeitung„Nazion“ mel- det, die Schaffung einer neuen Provinz Arica, Arica liegt an der peruanisch-boli- vianischen Grenze, Chile will damit zwei- kellos den bolivianischen, in Washington angemeldeten Aspirationen auf diesen Ha- fen entgegenwirken. Meue englische Drohungen—— Neutrule Freche Eatschläge der„Dail) Mail“ kür die Türkei und Portugal Auch die„New Vork Times“ versucht die Türkei zum sofortigen Kriegseintritt zu pressen und diesen als sicher hinzustellen Tanger ist eine Gefahr Buenos Aires, 17. Mai.(Eig. Dienst) Für die britischen Schiffsverbindungen durch das Mittelmeer ist seinerzeit durch die spanische Inbesit-nahme von Tanger eine Gefahr geschaffen worden, die durch die jetzigen Erfolge in Afrika nur teilweise behoben wurde. Diese Meinuns vertritt der ehemalige englische Kriegsminister Hore Belisha in einem Sonderartikel für„Ra- zon“, Pelisha lenkt larin die Aufmerksam- keit auf Tanger und meint, daß Franco nur eine Zugenblickliche Schwäche Englands ben it habe, um die ehemals internationale Stac' in seinen Besit: zu bringen. Um sich auf afrikanischen Boden aufzuhalten, blie- ben den Deutschen nur noch die spani- schen Besitzungen. „eigenmächtige“ Hande-n des schwedischen Mannheim, 17. Mai Mit dem Jahr 1772, das die erste polnische eilung brachte, entstand auch die„pol- nische Frage“ als-innerpolitisches Problem Sie hat seitdem immer wieder nach Lösungen, verlangt, und wie sich die historischen Ge- gebenheiten von Jahr zu Jahr verschieben, waren auch die Aufgaben, die Preußen und späterhin dem Reich erwuchsen, durchaus wechselnder Natur. Man kann nicht ge⸗- schichtliche Tatsachen aus einer bestimmten Zeit loslösen, um sie in eine andere Epoche zu verpflanzen; aber es gibt doch genug Eleibendes, das sich erkennen, und auch für Gegenwart und Zukunft fruchtbringend verwerten läßt. Die Eindeutschung Westpreußens durch Friedrich den Großen nach der ersten polnischen Teilung konnte unter be- sonders günstigen Voraussetzungen vor sich gehen: die Bevölkerung war 2u einem er- heblichen Teil gar nicht polnisch, jedenfalls vom polnischen Staat nicht als vollwertig anerkannt; sie war politisch ziemlich in- different und hatte unter der polnischen Herrschaft manches zu leiden gehabt: Einen starken Adel gab es ebensowenig wie einen einflußreichen Klerus, ja zu einem erheb lichen Teil war das Land protestantisch. Schließlich war das 18. Jahrhundert einem Nationalbewußtsein noch durchaus fremd Friedrich sah Westpreußen als die große Aufgabe seiner letzten Regierungs. jahre an, die er völlig ohne Sentiment und Illusion löste. Die Starosteiverwaltung wurde kurzerhand abgeschafft und durch deutsche Verwaltung ersetzt. Schulen, die bis dahin gänzlich fehlten, wurden allenthalben er- richtet. Deutsche Bauern kamen zur An- siedlung; auch ein erheblicher Teil der Güũ- ter wurde Deutschen, in den meisten Fällen übrigens Nichtadeligen, übergeben, und in die Städte wurden nach festem Plan Hand- werker gerufen. Dabei kam es dem König keineswegs darauf an. die polnischen Ge⸗ biete Westpreußens zwangsweise zu germa · nisieren, sondern lediglich sie zu kultivieren, was freilich ohne gleichzeitige Eindeutschung nicht möglich war. Der Erfolg machte sich schon bald bemerkbar: als bei dem pol- nischen Aufstand 1794 Dabrowski in West- preußen einſiel, fand er nicht im gerinęgsten die erhoffte begeisterte Zustimmung, son- dern so unbedingte Ablehnung, daß er schleunigst zurückmarschierte. Und auch Napoleon hat 1807 nicht an eine Losreißung Westpreußens gedacht.—— Man muf zusestehen, daß die Aufgaben. die dem preußischen Staat durch den großen Landzuwachs aus der zweiten und dritten polnischen Teilung erwuchsen, ungleich größer und schwieriger waren. Dieses Ge⸗ biet zu verkraften, waren die Nachfolger des großen Friedrich nicht stark genug, und selbst als die Erwerbungen aus der pol- nischen Erbschaft durch Napoleon und den Wiener Kongreß auf ein bescheidenes Maß zurückgeführt wurden, konnte das Preu- Zgen des 19. Tahrhunderts keine s0 klare Linie und darum auch keinen so kla- ren Erfolg finden, wie Friedrich der Großhe. Es war die Zeit der Sentimentalität auch im PFolitischen, die Zeit des Kleinstädters, der sich als Weltbürger fühlte. Ein Jahrhundert lang treibt dieses Preußen seinen ehemals polnischen Landesteilen gegenüber eine Po- liti K der Konzilianz, die immer wie⸗ der unterbrochen wird durch eine Verärge- rung daüber, daſʒ die bösen Polen sich für dieses Entgegenkommen so wenig dankbar zeigen. Die Teilnahme an dem Aufstand im Jahre 1794 wurde nur mit Geldstrafen ge- ahndet,„damit nur Ruhe und Zufriedenheit stattinden möchte“; die über die Rädels- kührer verhängten Todesstrafen wurden nicht vollstreckt; die Güterkonflskation wurde nur verwirklicht, wenn die geflohenen Besitzer der Aufforderung zur Rückkehr nicht nachkamen. Auf diese Weise kamen tatsächlich 307 Güter in den Besitz der preußischen Regierung, wurden aber von ihi mit Ausschluß fremder Bewerber“ d. h. also mit Ausschluß der Deutschen verpachtet So setzte sich der Staat seine eigenen Tod- sie möchten sich dankbar erweisen. Nach dem Wiener Kongreß be⸗ gann eine neue Ara der Polenpolitik, frei- lich keine fruchtbarere. Die Leistungen, die Preußen und Deutschland seit jenen Tagen kür diese Gebiete aufzuweisen haben, sind 4 feinde in das Nest, in der vagen Hoffnung Preuſische Polenpolitił hung ganz außerordentlich. Wie sorgfältis wurden Schulen und andere Biidungsanstal- ten errichtet und geführt! In vieler Be- ziehung könnten sie beispielhaft für andere Landesteile gewesen sein. Die Förderung der Landwirtschaft und der Industrie, der Aus- pau des Verkehrswesens schuſen 50 sichere Grundlagen, daſ auch die Republik Polen diese Grenzen niemals zu verwischen ver- mochte. Aber aus welchem Geist wurde das geschaffen? Es war ein„gedunsener und verschwommener Kosmopolitismus“, wie sich Johann Scherr in seiner„Menschlichen Tragödie“ ausdrückt, eine„Verekelung der Deutschen an ihrem Lande“ und eine „Schwärmerei, die nun einmal zur deut- schen Gemütlichkeit gehörte“. Das war um 1830. In der Provinz Posen hatte der Adel die unbedingte Führerschaft, und es war kein Geheimnis, das sein Streben nach einer bewaffneten Erhebung, mögliehst un- ter Anlehnung an Rußland, ging. Preußen setzte für das„ Großherzogtum“ einen Statt- halter ein, und zwar den polnischen Fürsten Anton von Radziwill, der durch seine Ehe mit der preußischen Prinzessin Luise, der Schwester des Prinzen Louis Ferdinand, für eine Vermittlerrolle der rechte Mann zu sein schien. Aber der Fürst blieb Pole, und die Fürstin wurde Polin; ihrem Bedürfnis, zu glänzen und zu repräsentieren, kam der alte polnische Adel weit eher entgegen als die allzu nüchternen preußischen Beamten, und so konnte die Revolution von 1830 gleich- sam unter den Augen des preußischen Statt- halters vorbereitet und durchgeführt wer- den. Auch die Möglichkeit, die die Nieder- schlagung dieses Aufstandes brachte, blieb ungenützt. Man entsandte zwar einen tüch- tigen und wohl auch energischen Oberprä- sidenten nach Posen, nämlich den Freiherrn von Flottwell, aber manch zweckvoll ener- gische Maßnahme scheiterte an dem Wider- stand der Regierung in Berlin, und als im Jahre 1340 der Romantiker Frie drich Wwilhelm IV. den Thron bestieg, mußte Flottwell gehen. Die Versöhnungspolitik hatte ihren Höhepunkt erreicht, nicht ach- tend, daß die polnische Widerstandspolitik inzwischen ihre Fahne ganz erheblich ge- schwenkt hatte. Jetzt war die Emigration Mittelpunkt politischer Absichten geworden; vom lüberalistischen Frankreich aus riefen polnische Adlige zum Kampf gegen„Abso- lutismus und Moskowitertum“, wobei ihnen Berlin genau so moskowitisch war wie die russische Metropole. Es war geradezu selbst- verständlich, daß das Jahr 1848 auch polni- sche Aufstände brachte. nachdem schon 1846 ein gleicher Versuch gescheitert war. In der Berliner März-Revolution spielte der aus dem Gefängnis befreite Mieroslawski die Rolle eines Helden, und man kann fest- stellen, daß sich die Bevölkerung mit ihrem König hinsichtlich rührseliger Sentimentali- tät in der Polenfrage durchaus messen konn- te. Daß Marx und Engels die Aufstände der Polen begrüßten, obwohl sie gleichzeitig aber in ihrem Briefwechsel feststellten, Die Polen haben nie etwas anderes in der Ge- schichte getan als tapfere, krakeelsüchtige Dummheit gespielt“ und„Ein Viertel von Polen spricht litauisch, ein Viertel ruthe- nisch, ein kleiner Teil halbrussisch und der eigentliche polnische Teil ist zu einem vol- ſen Drittel germanisiert“, spricht nur für die Gewissenlosigkeit, mit der der Marxismüüs von seiner Jugend an Politik trieb. Der 48er Aufstand war der letzte Versuch des polnischen Adels, sich Geltung zu ver- schaffen. Es folgten Zeiten der verhältnis- mäßigen Ruhe, oder sagen wir der Passivi- tät der preußischen Politik und der Vor- bereitungen durch die polnische Geistlich- keit. Diese hatte die Führung übernom- men, gebärdete sich dem Staat gegenüber neutral und mißbrauchte ihre geistlichen Funktionen zu einer völligen Polonisierung der Provinz. Sie glaubte das um so leich- ter tun zu können, als sie im Parlament vertreten war und dort mit der Zentrums- partei gemeinsame Sache machte. Bis- marck hat diesen Zusammenhang wohl durchschaut:„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes ver- wirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geograflische Ver- in wirtschaftlicher und kultureller Bezie- breitung sich auf Deutschland leider be- HDer verfassungsausschuß des schwedi- schen Reichstages hat einstimmig das Wehrministers Skoeld verurteilen zu müs- sen geglaubt. Wie eine schwedische Zei- tung schreibt, soll Wehrminister Skoeld in „nonchalanter“ Weise die flnanzpolitischen Privilegien des Reichstages verletzt haben, als er den Minenkreuzer„Aelvsnabben“ und eine Spezialverbrennungsanlage kür die Ma- rinewerft in Stockholm ohne vorheriges Befragen des Parlaments in Auftrag gab. Auch gegen den Volkswirtschaftsminister Gjoeres lagen zwei Anträge vor, die Maß- nahmen des Ministers zu kritisieren. Doch wurde bei einer Abstimmung hierüber keine Einstimmigkeit erzielt. Die Schweden, schein“ es, halten es mit den Spielregeln des Parlamentarismus fast noch genauer als ihre bewunderten Lehr- meister in Ubersee, die Amerikaner. Wäh- rend des ersten Weltkriegs, um nur ein Beispiel zu nennen, war F. D. Roosevelt Unterstaatssekretär der Marine. Sein Vor- gesetzter, Daniels, kümmerte sich nicht viel Parlumeniarismus in Sduvẽden- überließ es dem jungen Springinsfeld, auf eigene Faust Arsenale anzulegen, Bestim- mungen hinsichtlich der Bekohlung und und Verproviantierung der Einheiten Zzu treffen und- Aufträge zu erteilen, deren Wert in die Hunderte der Dollarmillionen gingen. Alles dies ohne Befragung des Kongresses. Wenn er, F. D.., vor ein or- dentliches Gericht gestellt worden sei, hat Roosevelt später einmal gesagt, so hätte dies feststellen müssen, daß er in 999 Fäl- len sich gegen Geist und Buchstaben des Gesetzes vergangen habe und der müßte mehrere Leben besitzen, um, all die Jahre abzubüßen, die man ihn ins Gefängnis schicken würde. Die parlamentarische Ma- schine der Demokratie, soll das wohl hei- hen, ist mehr ein piunkendes Schaustück als eine ernst zu nehmende Institution, die insbesondere in Not- und Krisenzeiten handfeste Arbeit zu leisten vermöchte. Die Schweden schießen in der Tat über das Ziel hinaus, wenn sie meinen, dem Idol des Par- lamen arismus mit jenem tierischen Ernst dienen zu müssen, wie er den Revolutions- tagen idealistisch beschwingter Urväter- um die heiklen Fragen der Beschaffung. Er zeiten noch anstand, Siehe Amerika. Pr. — * 6 8 schränkt.“ Seine Kulturkampfpolitik wird man nur dann voll verstenen können, wenn man den polnischen Akzent in Rechnung setzt, den sie doch hatte; und in der Tat wurde den polnischen Geistlichen durch das Schulgesetz die schärfste Waffe aus der Hand geschlagen. Wohl hat auch in der Folgezeit die katho- lische Kirche und insbesondere der pol- nische Erzbischof immer wieder eine Rolle gespielt, aber das Schwergewicht ver- lagerte sich doch mehr auf den neuen Mit- telstand und die Arbeiterparteien. Die marxistischen Parteien waren die willkom- menen Bundesgenossen, und so konnt“ selbst ein Korfanty seine fanatische Po- lenpolitik unter dem Deckmantel und mit Unterstützung der marxistischen Parteien durchführen. Es wüäre falsch, wenn man bei der Schil- derung der preuhgisch-deutschen Polenpoli- tik nur die Gefühle und Worte gelten läßt, die Taten aber verschweigt. Das ganze 19. Jahrhundert, so verschwommen es in seinen Empfindungen gewesen sein mag, war doch zugleich die Zeit der außer- ordentlichen wirtschaftlichen Leistungen, auch für die polnisch besiedelten Bezirke. Kein Pole hat sie leugnen können, und es ist für ihre Hfolge gewiß bezeichnend, daß die Zeit der freien Polenpolitik zugleich ein Rückschritt auf wirtschaftlichem und kul- turellem Gebiet war. Die Angleichung der verschiedenen Landestèeile aneinander ging ganz auf Kosten der ehemals preußischen Teile: Es ist gut, sich diese Zusammenhänge gerade jetzt wieder einmal deutlich vor Augen zu stellen. Anlaß für uns war ein Buch„Die Preußische Polenpolitik von 1772—1914“ aus der Feder von Dr. M. Lau- bert, Professor an der Universität Berlin, das soeben in zweiter Auflage im Burgver- lag Krakau erschienen ist. Mit seinem reichhaltigen Quellenmaterial und mit der außerordentlichen Sorgfalt, die dieser her- vorragende Kenner der polnischen Ge⸗ schichte auf sein Werk verwandt hat, wird es jedem höchst willkommen sein, der sich tür die Frage des deutschen Ostens inter- essiert. Paul Rie del. Pr. Die irakische Hafenverwaltung, eine ausgesprochen britische Bomäne, deren Per- sonal aus Engländern, Indern und Juden, englandhörigen Iranern und ein paar anglo- philen Irakern besteht, meldet die Ernen- nung acht neuer englischer Beamter in ein- flußreichen Stellen. Nach ähnliclien Ge⸗ sichtspunkten wird die irakische Eisenbahn verwaltet, und zum Direktor des neuen Hotels der Eisenbahnstation Mossul, wohl des modernsten ihrer Art im mittleren Osten, wurde gleichfalls ein Brite bestimmt. Unterdessen gehen natürlich die ameri- kanischen Bemühungen weiter, wie im lran s0 auch im Irak festen Fuß zu fassen und die Verbündeten mindestens aus den er- tragreichsten Positionen zu vertreiben. Im Sektor der Erdölwirtschaft haben sie es ge- schafft. Es fragt sich nun, ob sie von hier aus auch die verkehrspolitischen Schlüssel- positionen zu erobern imstande sind, die gegenwürtig noch fest im Besitz der Eng, schulden hätten ahzo I Aegee, Zungsweise kast 224 Miliarden zegen 184 —— scheinen. Da sich die Vankees sö- wohl im Iralk wie im nördlich angrenzen- den lIran und in den südlichen anrainenden saudiarabischen Gebieten zur Stellung der größten Frachtkunden aufgeschwungen ha- ben, ist es wohl denkbar, daß sie den Eng- ljändern so ernsthafte Schwierigkeiten machen können, daß diese eines Tages keine Lust mehr haben, das transportwirtschaft- liche Verlustgeschäft weiter zu betreiben. Es ist nicht immer leicht, dem eigenen Volk zu dienen, wenn dieses nicht zuvor durch die Schule einer straff ausgerichteten weltanschaulichen Erziehung gegangen ist und, statt sich geschlossen in das Gesetz eines größeren Schicksals zu fügen, dem Feind die Möglichkeit bietet, die Hebel der politischen Auflösung anzusetzen. Das ler- nen heute die Franzosen kennen, die treu- gewillt sind, zur Staatsführung und zum neuen Europa zu stehen. Allein in den letz- ten Tagen wurden zwei führende Mitglie- der der französischen Volkspartei, der Bür- germeister des Pariser Vorortes Pier-Fitte und Leiter der dortigen Parteiorganisation, sowie der Parteichef in Poitiers, ein prak- tischer Arzt, der zu einem fiktiven Patien- ten gerufen worden war, meuchlings er- mordet. Die Untaten waren offenbar von langer gelehnt, sich in Sicherheit zu bringen. Die PpOLITISCHE NOTIZEN Erreg.in über Madrid, 17. Mal. Die Absetzung des Beys von Tunis durch die Invasionsmächte- hat, wie aus Tanger gemeldet wird, in der. Bevölkerung Tune- siens große Erregung hervorgerufen. Die Araber erblicken in dem Gewaltstreich der Nordamerikaner ein neues Beispiel für die Verlogenheit der britisch- amerikanischen Politik, die dauernd vom Kampf für die Freiheit der Völker spricht, deren Praxis jedoch das Gegenteil beweist. Auch der Bey von Tunis hatte es im Vertrauen auf die englisch-amerikanischen Versicherungen ab- mohammedanische Bevölkerung Tunesiens, die sich eng mit ihrem Herrscher verbunden kühlt, muß nun erkennen, daß sie das neueste Opfer der araberfeindlichen Be- strebungen des internationalen Judentums geworden ist, desen Interessen London und Washington vertreten. Ausgehverbot in Tunis Lissabon, 17. Mai(Eig. Dienst) Die britisch-nordamerikanischen Besat- zungsbehörden haben in der Stadt Tunis ein Ausgehverbot erlassen, das sich von 20 bis 6 Uhr erstreckt. Das Leben in der Stadt ist durch die völlige Zerstörung des Elek- trizitätswerkes sehr erschwert. Es gibt keine Beleuchtung. Bäckereien und andere lebens- wichtige Betriebe, deren Maschinen durch Elektrizität angetrieben wurden, liegen still. Korrupte USA-Eisenbahnen Stockholm, 17. Mai. Die amerikanische Wochenschrift„Na- tion“ erhebt schwerste Anklage gegen das Kriegsgewinnlertum der Eisen- bahngesellschaften. Sie seien eine gigan- tische Urpresser- und Gangsterorganisation, die sich auf Kosten der allgemeinen Wirt- schaft bereichert. Ihr durch geschickte Kar- tellpolitik durchgesetzter Einfluß in Wa- 5 satorischer und materieller Mittel vorberei- tet worden. Kein Zweifel, daß die Anstif- ter jenseits des Kanals sitzen. Kein Zwei- tel aber auch, daß ihr gegen die Zukunft Europas gerichteter Vernichtungswille nie- mals zur Verwirklichung seiner zerstöreri- schen Vorhaben kommen könnte, wenn das französische Volk nicht erst durch die Macht unabwendbarer Ereignisse, sondern wie das deutsche Volk, aus freiem Ent- schluß zu dem Bekenntnis gelangt wäre, als dessen Vorkämpfer die beiden Ermor- deten flelen. 4. Das Handelsdepartement der Vereinigten Staaten stellte unlängst fest, daß die Summe der privaten Schulden in USA im vergangenen Jahr um 3 auf 113 Milliarden Dollar zurückging, während die Staats- schuld um 45 auf 110 Milliarden Dollar an- stieg. Die Staatsschuld und die Privat- schulden Milliarden im Vorjahr betragen, Die pri- vate Verschuldung liege noch 28 Milliarden unter dem Höchstbetrag, der im Jahre 1939 erreicht worden sei. Die Eisenbahngesell- schaften hätten im vergangenen Jahre fast vier Prozent ihrer dringlich gesicherten Schuld getilgt und andere Versorgungbe- triebe seien in der Lage gewesen, ähn- liche Schuldensenkungen vorzunehmen. Das heißt mit anderen Worten: Während der Staat zu deutsch die Masse der Steuer- zahler, seine praktisch untilgbare Hypo- thek übernimmt, verdienen die Großunter- nehmen nicht nur soviel, um- was ihnen selbst in normalen Zeiten selten gelang- inren laufenden Verpflichtungen zu ze⸗ nügen, sondern genug, um die Schulden ihrer Aufbau- und Krisenzeiten abzu- stoßen. Die Steuerlast des kleinen Mannes und seiner Kinder und Kindeskinder droht ins Ungemessene zu steigen, während die durch immer geringere Zinslasen gemin- derten Unternehmungseinkommen den jun- gen und alten Nichtstuern der„sechzig Familien“ und ihrer engsten Gefolgsleute, die die amerikanische Wirtschaft beherr- schen, die Taschen füllen. Da nitzt kein Ne wDeal und noch weniger ein Roosevelt. Es ist genau wie im letzten Krieg. Nur daß das große Ringen diesmal anders ausgehen die Ahselzung des Beys Die Araber Tunesiens empört über Londons und Washingtons Judenpolitik Arbeit wurde durchgeführt, um auf der dem hèérausfordernden Benehmen, das der n hätten also im Jahre 1942 schäüt-. shington werde zur Aufrechterhaltung und Erweiterung ihrer wirtschaftlichen Vor- machtstellung ausgenutzt. Kairo-Alexandria hinter Stacheldraht Ankara, 17. Mai(Eig. Dienst) bDie Bahnlinie Kairo-Alexandria wird längs der gesamten Strecke zu beiden Sei- ten mit einem Stacheldrahtwall gesichert werden. Wie die- ägyptische Eisenbahndi- rektion bekanntgibt, ist mit den Arbeiten bereits begonnen worden. Diese mühselige wichtigen Bahnlinie die bisher häufigen „Unfälle“ zu vermeiden. De Gaulle zunehmend ein Werkzeug Madrid, 17. Mai. Man braucht nur den gaullistischen Sen- der zu hören, schreibt die Zeitung„Echo de Tanger“, um sich darüber klar zu wer- den, wie intim die ideologische Verbindung zwischen Gaullismus und Kommu- nismu's geworden ist. Das Blatt erinnert an das Beispiel Spaniens, wo gleichfalls liberal gesinnte bürgerliche Elemente glaubten, gemeinsam mit den Kommunisten ihre Interessen ver- fechten zu können. Auch dort habe es nicht lange gedauert, bis die Kommunisten danłk imrer Bücksichtslosigkeit, ihres Fanatismus die Führung erlangten und ihre Partner vor den Wagen der bolschewistischen Weltrevo- jution zwangen. 3 Das französische Blatt ist der Meinung daß de Gaulle im Begriff ist, sich mehi 7 Genf, 17. Mai. ber auch in England durchbrechende Antisemitismus äußert sich in einigen wei- teren Zuschriften an englische Wochenzeit- schriften. Immer wieder wird darin fest- gestellt, daß in England die antisemitische Stimmung in der GOfkentlichkeit im Zunehmen ist, So heißt es in einem von der Wochen- schrift Time and Tide“ verbreiteten Otkenen Brief, der Antisemitismus sei in letz- ter Zeit zu einer recht volkstümlichen An- gelegenheit in England geworden. ort- wüährend finde man in der Presse Artikel und Zuschriften in den der Versuch unter- nommen werde, ler wachsenden Judenfeind- chkeit auf den Grund zu gehen und ihre Ursachen aufzudecken. Dabei sei stets von jüdischen Rasse eigen sei, die Rede. Den Hauptanstoß erregten vor allem die aus dem Ausland zugewanderten Juden. Briten-Geistliche projüdisch Auf einer Tagung der britischen Frel. kirchenvereinigung in Manchester wurde nach einem Bericht des„Manchester Guar- dian“ von mehreren Rednern auf das An- Aus dem Raum gemeldet. In verschiedenen anderen und brachten Gefangene und Beute ein. im Zusammenwirken mit der Bei der planmäßigen Bekämpfung des mittleren Abschnitt Zahl von Transportz gen aller Art durch Wirkung getroffen. gebiet ein und warfen an einigen Orten wurden zwei Talsperren beschädigt schwere Verluste unter Flugzeuge wurden abgeschossen, ten Westgebieten vernichtet, Hand und mit Hilfe bedeutender organi- — —— wird als das vor einem Vierteljahrhundert. Verdi:„Aida“ Neueinstudierung im Nationaltheater Wer nun wieder einmal die„Alda“ hörte „ diesmal war, kenntlich an der differen- zilerten Wiedergabe auch der Einzelpartien. Eugen Bodart der musikalische Leiter, sang Adam Fendt die Partie des Rhada- mes mochte vor dem Strahl der Aida-Po- saunen einen Augenblick daran denken, was sich einst im Wirkungsglanz dieser italieni- schen Oper traf, als sie zur Einweihung des Suezkanals in Kairo ihre festliche, ja inter- nationale Uraufführung erlebte. Hier Verdi, dem die Erinneruns an die antike Reichweite des römischen Imperiums in der Landschaft Agyptens aufblühte, dort die Dividendensorgen des englischen Kapitals, das wohl am greifbarsten laut wurde, als schon der britische Premierminister Lord Palmerston die Befürchtung aussprach:„Nie werde ein Aktionär auch nur einen Penny Dividende aus dem ganz unmöglichen Un- ternehmen ziehen.“ Nebenbei, es hat sich gelohnt: jahrzehntelang wurden 33 Prozent Dividende an die britischen Aktionäre be- ⁊zchlt. Die Feldherrntragödie Verdis sollte die glanzuvolle Folie geben. Der Khedive von Agypten hatte ihm den Auftrag gegeben, und während die einen ihre Prozente er- rechneten- schuf der Italiener ein Mei- sterwerk. Dies erschien den Briten wohl von je die ihnen angenehmste Verteilung der Gaben dieser Welt. * spürt, ist die sik s0 grohartig bemächtigt hat. auch dem Part dereits eine für Was man stets wieder dem Werke nach- Feierlichkeit, Festlichkeit, ja das Imperiale, das sich der Verdischen Mu- Bodart hatte es an diesem Abend der Wiederauf- nahme eindrucksvoll gestrafft, aber zugleich des Orchesters, dem hier ja den Süden sehr bedeut- same, musikdramatische Aufgabe zugewie- sen ist, eine hohe Kultur des lyrischen Ge- webes, der gedämpften Stimmungsfarben anvertraut, die das Werk sowohl dynamisch feinfühlig wie kontrastvoll ergiebig zur Entfaltung brachte, zur Wucht der musika- lisch-mimischen Gebärde das exotische Re- lief der so gesanglich blühenden Melodie- Unien(Szene am Nil) gesellte und dennoch dem ganzen die Eindringlichkeit des auch seelisch gewillten Dramas überzeugend ge- Wann Ein Werk wie die„Alda“ lebt, von der Festlichkeit auch ihres Aufzugsgepränges; eine Aufgabe, die unter den zeitlichen Um- ständen nicht ganz leicht zu bewältigen ist, zumal auch für die Szenerie des großen Aufmarschbildes in den noch geltenden Bühnenbildern Edouard Löfflers weder räumlich noch farbig alle Steigerungsmög- lichkeiten erschöpft sind. Im übrigen aber war dem Werk, dank der in groſen drama- tischen Zügen sehenden Spielleitung Fried- rich Brandenburgs, dank auch den auf lebhafte, Reliefwirkungen abzielenden, exotisch nachempfundenen Tanzszenen (Wera Donalies, Gisela von Stoch, Ruth Mangold und die Tanzgruppe) eine begei- stert aufgenommene Inszenierung beschie- den, deren größter Anteil von den Stim- men bestritten wurde, dem dramatisch er- küllten, anfänglich verhaltenen, insgesamt aber sonoren und kraftvollen Rhadames (Adam Fendy, der hoheitsvollen, glanz- geführten Partie der Amneris Crene Zie g- ley, die besonders auch in den Finale- Ben der packend bewegte, Amonasro ans Schwekah), szenen schmerzlicher Leidenschäft ihren gro- Atem in das Drama trug, dann die zu- mal in den gedämpften Perlungen und Be- bungen innigen Gefühls ergreifend anspre- chende Alda(Grete Scheibenhofen, impulsiv vertonte der sakral Oberfeldwebel teierlich ragende Ramphis(Heinrich Hölzlin) und der verkünderisch be- schwingte König(Hans Vögele). Auch die von Karl Klauß betreuten Chöre wur- den ihren vielfältigen Aufgaben zwischen Szene und Hintergrund in geschlossener Abstimmung und mit feinfühliger Abrun- dung der Pianissimowirkungen gerecht. Das vollbesetzte Haus dankte den ausge- zeichneten orchestralen und gesanglichen Leistungen mit stürmisch feiernden Hän- den. Dr. Oskar Wessel. Offenbach stellt aus im Auftrage des Stüdtischen Kultur- amtes Offenbach wurde eine Ausstellung des Offenbacher zusammen- gestellt. Die Schau e thält auch Erzeug- nisse des Offenbacher Kunsthandwerks, der Lederwarenindustrie und der Meisterschule. Die Ausstellung begann in Hanau. vVon dort soll die Ausstellung nach Aschaffen- burg und Darmstadt gehen.— Peruanische Nationalbibliothek niedergebrannt Die Peruanische Nationalbibliothek in Lima ist durch ein Schadenfeuer restlos vernich- tet worden. Unersetzliche Werte an Büchern sind verloren gegangen. Die Bibliothek in Lima, die von dem argentinischen National- helden General Jose San Martin nach der Befreiung Perus 1821 begründet worden ist, ist im Laufe der Jahrzehnte immer reicher ausgestattet worden, vor allen Dingen auch durch Bücher aus den Anfüngen der spani- schen Kolonialzvit und durch Schriften zur Geschichte Südamerikas. Næben dem gesam- ten Buchmaterial der Bibliothek sind auch all die Handschriſften zerstõrt worden, welche in dem sogenannten Amerika-Saal unter· gebracht waren, darunter auch das unschätz- bore einzige Exemplar der„Geographie“ von Juan Clave. 4 — Jahrestages von Nasjonal Samling wurden prolelurische Weltrevolufion ist dus Ziel „Antisemilismus sich in Englund“ immer neue Zuschriften an englische Zeitungen und Zeitschriften dent, 17, Dlal. Mehrsfündiger Muchlungriffi aul London Planmüßige Bekämpfung des sowjetis chen Nachschubs an der Ostfront Du Aus dem Führerhauptduartier, 17. Mat von Welikije-Luki wird. Abschnitten der trupps überraschend in feindliche Stellun gen ein, Ein zelne Angriffe der Sowiets wurden teilweise Luftwaffe ab gewiesen. er Ostfront wurden auch gestern wichtige Bahnhöfe und eine groſie Schwache britische Fliegerkräfte drans en in der vergangenen Nacht in das R e ichs⸗ der Zivilbevölker ung hervorgerufen. Acht der angreifenden neun weitere feindliche Fluszeuge über den besetz- darun ter eines durch Truppen des Heeres. deutsche Kampfflugzeuge griflen in der Na cht zum 17. militärisch wichtige Einzelziele im Raum von d an. Zwei eigene Flugzeuge kehrten von die sen Einsätzen nicht zurück. Kocfick schoß in einer Nacht vier sowjetische Bombenflugzeuge ab. Zehn Juhre Musjonaul Feierlicher Appell vor dem Osloer oOslo, 17. Mal. GIB-Funk.) Die Feierlichkeiten anläßlich des zehnten am Montag mit einem Empfang beim Mi- nisterprüsident Quisling eingeleitet, an dem deutscherseits Reichskommissar Ter- boven mit seinen enzsten Mitarbeitern teilnahm. Vor dem Osloer Schloß fand ein feier- licher Appell statt, zu dem Abòordnungen der Germanischen ij Norwegen, der ver- schiedenen Gliederungen von Nasjonal Sam- ling und der norwegischen Polizei angetre- ten waren. Unter den Ehrengästen befanden sich eine Reihe deutscher und norwegischer Persönlichkeiten, sowie mehrere verwundete norwegische Frontkämpfer. Im Mittelpunkt seiner kommunistischen Anhänger und mehr in ein Werkzeus seiner kom · munistischen Anhänger zu verwandeln. Diese betrachten ihn und die von ihm ver- langte Wiederherstellung der dritten Repu- blik nur als ein Mittel, um zu ihrem eige- nem Ziel zu gelangen; der proletarischen Revolution in Frankreich als Vorstufe zur proletarischen Revolutlon in der gan- zen Welt. Giraud hat diese Konsequenzen in sei- nem Herzen gespürt. Als er kürzlich seinem Kollegen Slkorski ein Glückwunschtele · gramm übersandte, tat er es sicherlich ir der Absicht, dem polnischen Emigranten · chef sein solidarisches Empfinden gesen⸗ über zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeiti- distanzierte er sich auf diese Weise von de Gaulle, dessen vertraute Beziehungen zum Kommunismus dem französischen Volk allen Grund zu ernster Sorge geben.“ wachsen des Antisemitis mus auch in Manchester hingewiesen. Der Reverend Mickelwright wies in einer Ansprache darauf hin, daß auch in Manchester eine „geheime Bewegung gegen die Juden“ im Gange sei. Er stempelte jede Außerung gegen die Juden zu einem Verbrechen, das nur mit Zuchthaus bestraft werden könne. Bolschewisierung Englands Genf, 17. Mai. Die Sowietpropaganda nimmt in England immer größeren Umfans an, Nach sowietischen Kriegsfllmen gehen nun auch Revolutionsflime aus neuester Zeit über die Leinwand. Englische Blätter ver- schmähen es nicht. diese üblen Hetzpro- dukte noch zu würdigen. Dreimal Luftalarm in London * S tookholm, 17. Mal. Wie Reuter meldet, hatte London in der Nacht zum Montag dreimal, Luftalarm.“ Der deutsche Angriff verursachte in mehreren Stadtvierteln erhebliche Schäden. erfolgrelche eigene Kampftätigkeit ostfront brachen deutsche Stoß- zerstörten zahlreiche Kampfstände keindlichen Nachschubs im südlichen und deutsche Kampfflugzeuge mit vernichtender Zahl von Sprengbomben. Es eine geringe den eintretenden Wassersturz und durch Schnelle Mal mehrere Stunden hindurch London mit Bomben schweren Kalibers Gefährtin des jungen Schiller Zum 100. Todestag der Charlotte von Kalb Mitte Mai 1843 starb im Berliner Schloß, verarmt und fast erblindet, die 32jährige Frau von Kalb. Nur wenige erinnerten sich beim Tode der Greisin an die glanzvollen, von tiefen Leidenschaften erfüllten Jugend- jahre der Charlotte von Kalb, die unglück- lich in einer Pflichtehe lebte und bei einer Begegnung mit dem jungen Schiller diesen aufs tiefste beeindruckte. Der Dichter lernte in ihr zum erstenmal eine Frau mit unge- wönnlichen Geistesgaben kennen, und das ausgeprügte schwärmerische Empfindungs- lehen der schönen, durch frühes Leid ge- reiften Frau zog ihn mächtig an. Der damals noch wenig anerkannte Dichter der„Räu. ber“ und des„Fiesco“ fühlte sich von Char- iotte in seinen tief- sten Empfindungen ver- standen. Ir tragi- sches Frauenschicksal — Charlotte hatte sehr ftrün die Eltern und zwei Geschwister ver- loren und hatte dann aus flnanziellen Rück- sichten den Majer von Kalb heiraten müssen- ostark, und vermutlich finden wir die stille ——— des Leidens, die harlotte v. Kalb um- Zeichn. Ell/ P2 gab, in der Gestalt uer spanischen Elisabetn des„Don Carlos“ wieder. Charlotte v. Kalb war bereit, für ihre alles Sinn der heutigen berührte Schiller sehr Schloß/ Empfang bei Quisling des Appells stand eine Ansprache von Mi- nisterprüsident kümpferische Zielsetzung Quisling, in der er die von Nasjonal Sam- ling darlegte. Anschließend marschierten die Verbände von Nasjonal Samling durch die festlich gefechmückten Hauptstraßen Oslos. Ministerpräsident Quisling ging von dem Zeitwende aus und schil- derte, daß seine Bewegung von vornherein antibolschewistisch ausgerichtet war. Dann befaßte er sich mit den Aufbaumaßnahmen, die allen Schwierigkeiten, zum Trotz in den letzten 2½, Jahren in Norwegen durchge- kührt wurden, und rechnete mit seinen in- neren und äußeren Widersachern ab. Die Piäne Churchillis und Roosevelts würden dadurch vereitelt werden, so betonte Quis- ling, daß Deutschland und seine Verbünde- ten die Sowjetarmeen vernichteten. Im Kampfe gegen das Judentum, Plutokratie und Bolschewismus sei das eigentliche Europa heute bereits tatsächlich vereint in einem Block von 350 Millionen Menschen, dessen Hilfsmittel nun für den Freiheitskrieg Europas total mobilisiert Wür- den. Diese Tatsache bürge für den Endsieg der Neuordnung. finnischen Volk Helsinkl, 17. IAal. Am Wochenbeginn nahm Marschall Man- nerheim mit seinem Stab an einer Hel- dengedenkfeier teil. Er gedachte der Toten und ihres Opfers, indem er feststellte, daſ sie im finnischen Volk weiterleben und ihm den Weg zum endgültigen Sieg erleichtern. Der stolze Winterkrieg und der gegenwärtige harte Freiheitskampf seien ein Prüfstein für die Zukunft. Malan gegen Smuts Genf, 17. Mal. Der Oppositionsführer in Südafrik a, Dr. Malan, erklärte einer Bęutermelduns aus Kapstadt zufolge in einer Wähler- Mannerheim zum sein würde, wenn Deutschland den Kries gewänne, als wenn die UdssR den Krieg für England und USA gewünne, mit dem Erfolg, daß sich der Kommunismus in Süd- afrika ausbreiten und alles zerstören würde. „Wenn wir ans Ruder kommen, 80 geht unsere Politik dahin,“ sagte Dr. Malan,„die aktive Teilnahme am Kriege zu beenden und unsere Truppen für unsere eigene Ver- teidigung innerhalb unserer eigenen Gren⸗- zen oder zumindestens innerhalb der Gren- zen von Südafrika zurückzuziehen.“ WW rVICEN ZEILEN Admiral Erhart Schmidt telert heute selnen achtzigsten Geburtstag. Besondere Ruhmes- teil an der Skagerrakschlacht und an der Be- Moen. Knut Hamsun besglückwünschte Nasjonal Samling durch eine Zuschrift an„Fritt Folk“ zum zehnjährigen Bestehen. bDie Beimischung von Kartoffeln zum Brot wurde nun in der Schweiz durch eine Ver- fügung des Kriegsernährungsamtes verfügt. „Aus Malariasümpfen wurde durch die Ini- tiative der italienischen Land- und Forst- wirtschatisstellen zwischen Ferrara, Adriatischen Meer fruchtbares Ackerland ge- wonnen. Minister Pareschi besichtigte jetzt die vorgenommenen Landgewi nungsarbeiten wie der finnische Wehrmachtsbericht meldet, griff der Feind in mehreren Wellen mit ins- hinderte die Luftabwehr irgendwelche wesent- üchen Schäden. Zwei feindliche Fluszeuse wurden durch finnische Jäger abgeschossen. Ein Handgemenge im ägyptischen Parlament entstand aus erregten Diskussionen um das Schwarzbuch, in dem die Fehler der Regie- rung Nahas Pascha einzeln aufgeführt werden. Englische Post landete bei den Fischen, gab der britische ging wertvolle Post nach und von Südasien, Kanada und Mauritius verloren. vDie UsA machen sich in Iran immer breiter. Das iranische Parlament stimmte der Ernen- nung von'weiteren„Hilfssachverständigen“ zu, die natürlich Nordamerikaner sind. Im Kandergrund im Berner Oberland, wo bis jetzt drei Todesopfer. nakenkreubanner verlag und bruckerei C. m..N. direktor: Dr. Walter Menis(2. Z. im Felde). chef vom Dienst: DOr. Heinz Berns, gerlichen Lebensordnung geriet, keinen an- deren Ausweg als den Verzicht, zu dem er sich mit schweren Kümpfen durchrang. Das Paar begegnete sich nach einer mehrjähri- gen Trennung zum zweiten Male in Weimar und die innige Harmonie schien wieder her- gestellt. Schiller aber sah für sein ruhe- bedürftiges Wesen eine Gefahr in dieser Freundschaft, die ihn zu stark aufrüttelte. Gelöst wurde das Verhältnis schließlich durch Schillers Hochzeit mit Charlotte von Lengefeld, die ihm den ersehnten häus- lichen Frieden bereitete, den sein Genius zur Entfaltung seiner Kräfte brauchte. MANNIIEIMER kuxsTI.EBEN Der Mannheimer Maler Walter Eimer zeigt in der Bücherstube'Hooghe, Darmstadt, eine Ausstellung seiner Olbilder und Aquarelle aus den Jahren 1933 bis 1942. Die Füm- und Funkhumoristin Gisela sSchlüter gastiert am Donnerstag und Frei- tag in der Harmonie. Das itallenische Schauorchester Bruno Nan- ni gastiert mit der Tänzerin Celina Easo und dem spanischen Bariton Chano Gonzalo am kommenden Samstag und Sonntag in der Har- monie. Die Deutsche Märché'enbühne zeigt am Sonntag, 23. Mai, im Ufa-Palast Pfalzbau Lud- wigshafen„Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Eine Gedenkstunde anläßlich des hundert- lrene Ziegler(Alt); Adam Fendt(Tenor), Hein- rich Hölziin(Baß), Hans Levendecker(Bari- ton). Am Flügel: Kapellmeister Eugen Hesse. z. Max Kergl, Württembergischen Staatstheater, hatte als So- überstrahlende Liebe zu Schiller den unge- liebten Gatten zu verlassen. Für Schiller da- gegen gab es aus dem Gewissenskonflikt, Ust anläßlich der Slebenhundert-Jahrfeier der Stadt Stettin mit dem Violinkon in den er durch seine Achtung vor der bür- —— in-moll einen außergewöhnlichen Er olg. versammlung, daß es für Südafriks besser taten des verdienten Admirals waren sein An- setzung der baltischen Inseln Osel, Dagoe und dem gesamt 25 Flugzeugen Kotka an. Doch ver- Generalpostmeister bekannt. So seit Kriegsbeginn kleine Kohlenlager ausge- peutet werden, ereignete sich ein Schlag- wettergrubenunglück. Das Unglück forderte Verla Schrfit- leitung: Hauptschrittleiter: Fritz Kars e 1. Stellvertreier: Julius Et 2. dreißigsten Geburtstages Richard Wag- ners findet am Sonntag, 23. Mai, in der„Har- monie“ statt. Es spricht Professor Dr. Friedrienh Noack. Mitwirkende: Käthe Dietrich(Sopran, erster Konzertmeister am rt von Sob Bulg a es sich s Aufgaben Bevõölkeru Zzu finden. Bauernbiut gime, das Wurde. Bi der Partei im Lande wohner 42 1 2u 80 Pr 0 löste ein system ab eine locke Parlament: jedoch in Parteien. oppositione ordneten Wurde meb den Trä Das Parlan Der Staat . regieren zu Gelegenhei partei. Alte verknüpfte maßen kan endgültige 5 ohne Parte: Die gegei schen Parle noch eindei ben die vo löste Aufge Regierung: 4 gierung, das Zzu gewinner die Stimme Iassen. Ein rischer entstanden, höchste Ver Seit der le an der Spi militärische here Außen ein Mann, d- sen überall Während hatte ich VUnterredung Um das Wir abgelaufener reitstellung der Wehr! der Befes lament aufg. schaftspolitil und zugleich an der Seite pbpa zu entspr Präsident Schutz des brechem), zur politik), zur (Arbeitspoliti Verlassen de setzes über auf Grund c Jahre eine ziehen sollen. Unterstützun Nicht nur pbranje sahen Sabe gestellt, schaftliche Bulgariens e bietserweiterr das Gesetz üb der ländlichei Wenig Land konnte damit gemacht werd nerzeit 140 000 kei und 200 slawischen Ge nommen, ohn handen war, lung dieser B Präsident K fkern, die den politi k vor läutern und d flnanzpolitisch. Noch vor vier Etat des Acke als 290 bis 300 auf drei Milli⸗ in diesen land das Sobranje Dolmetsch dei einem nach Ja vereinten bulg. ————————— ln der K. Wir ver rung eine Schriftleit PK. Die Erd schaulicher Ru des Baumes ur den tragen. Da: des Waldes, üb Morastsund ei näher. Welch die ihn bauten, messen: vierun mir schwindlig ter ist festgefüs Meter am Gerůü Ssieben Meter s zusammen. Ieh Weile hier obe des Waldes un ziehen. Einem Weidn leicht zu hoch.! kann er nicht Hinterland lieg Aber ich bin ke obachter. Sonde Senhnsucht hier so schön, den v zu können; es Stück Land z⁊zu über den vieler der Sonne zu se 4 Drüben, hinte weißen Birken. 1 5 Feind. Dahinte sSenkt sich wied ein paar Hütten Lichter Wald, ze all. Vor kurzer diese Erde. Er liegen verquer i werden noch st Blut meiner Ke sgen 8 le von Mi⸗ er er die jonal Sam- hierten die durch die iBen Oslos. von dem und schil- vornherein war. Dann jahnahmen, rotz in den 1 durchge- seinen in- n ab. Die ts würden tonte Quis- Verbünde- hteten. Im Plutokratie eigentliche ich vereint 4 111ionen un für den lisiert wür⸗ len Endsieg nen Volk Kki, 17. LAal. chall Man- einer Hel- der Toten tstellte, daß en und ihm erleichtern. egenwärtige rüfstein ts nf, 17. Mal. idafrik a, itermeldung er Wähler- frika besser den Kries den Krieg e, mit dem nus in Süd- ören würde. en, so geht Malan,„die zu beenden eigene Ver- zenen Gren- b der Gren- nen.“ LEN/ heute seinen re Ruhmes- ren sein An- an der Be- , Dagoe und te Nasjonal „Fritt Folk“ in zum Brot eh eine Ver- s verfügt. irch die Ini- und Forst- rrara, dem ckerland ge- chtigte jetzt ungsarbeiten ericht meldet, Uen mit ins- 1. Doch ver- elche wesent- 1e Flugzeuge geschossen. en Parlament nen um das r der Regie- kührt werden. Fischen, gab bekannt. So „on Südasien, mmer breiter. e der Ernen- ztändigen“ zu, nd. Oberland, wo nlager ausge- ein Schlag- lück forderte 3. m. b. H.**+32 Feide). Schritt-⸗ t. Stellvertreier: st: Julius Et 2. o eeeeeeeeen e t, keinen an- it; zu dem er irchrang. Das r mehrjähri- le in Weimar wieder her- sein ruhe- hr in dieser x aufrüttelte. s schließlich Charlotte von hnten häus- sein Genius jrauchte. LEBEN Eimer zeigt armstadt, eine Aquarelle aus ristin Gisels stag und Frei- r Bruno Nan- Una Easo und Gonalo am ag in der Har- hne zeigt am Pfalzbau Lud- d die sieben des hundert- hard Wag- l, in der„Har:-⸗ r Dr. Friedrich trich(Sopran), (Tenor), Hein- ndecker(Bari- zugen Hesse. ertmeister am „ hatte als So- -Jahrfeier der inkonzert von jyöhnlichen Er⸗ —— der Wehrmacht und für den Ausbau pa zu entsprechen. branje sahen sich seit 1941 vor die Auf- Bulgariens bietserweiterungen ermöglichten zugleich das Gesetz über die Versorgung jener Teile als 290 bis 300 Millionen Lewa: heute ist er das Sobranje die Brücke zum Volk und den tragen. Das ist so hoch über dem Sumpf Zzusammen. Ich sitze nun schon eine ganze obachter. Sondern ein Grenadier, den die weihßen Birken jenseits des Flusses, sitzt der Feind. Dahinter steigt das Land an und ein paar Hütten. Es ist viel Wald ringsum. diese Erde. Er hat viele Bäume gefällt, sie werden noch sterben. Der Boden hat vom 90 Sobranje ohnne Purieĩen Soſia, 17. Mai(Eig. Dienst) Bulgarien gehört zu den Staaten, die es sich schwer gemacht haben, eine den Aufgaben des Landes und dem Wesen der Bevölkerung entsprechende Regierungsform zu finden. Erinnert sei an die Diktatur des Bauernbundes und der Stanbulijski, ein Re- gime, das 1923 durch Umsturz abgelöst Wwurde. Bulgarien kehrte zu dem System der Parteikoalitionen zurück. 1933 gab es im Lande von damals sechs Millionen Ein- wohner 42 Parteien- in einem Lande, das zu 380 Prozent aus Bauern besteht. 1934 löste ein neuer Staatsstreich das Partei- system abermals ab. Es setzte aber bald eine lockere Rückbildung ein, bis 1937 der Parlamentarismus wieder eingeführt wurde, jedoch in völlig gewandelter Form ohne Parteien. Sowohl regierungstreue als auch oppositionelle Politiker können zu Abge- ordneten gewählt werden: Der König wurde mehr und. mehr zum bestimmen- den Träger der bulgarischen Politik. Das Parlament erhielt einen neuen Inhalt. Der Staat glaubte, nicht ohne dieses Forum regieren zu können und verzichtete auf die Gelegenheit zur Gründung einer Staats- partei. Altes und neues politisches Denken verknüpfte sich, ohne daß man heute mut- maßen kann, Bulgarien habe bereits eine endgültige Form für den Parlamentarismus ohne Parteien gefunden. Die gegenwärtige Funktion des bulgari- schen Parlaments, des Sobranje, steht den- noch eindeutig fest. Die Abgeordneten ha- ben die von allen Parteiinteressen losge- löste Aufgabe, das Gesetzgebungswerk der Regierung zu fördern. Es liegt an der Re- Sierung, das volle Verständnis des Sobranje zu gewinnen. Es liegt an den Abgeordneten, die Stimme des Volkes wirksam werden zu lassen. Ein sozusagen u nparlamenta- rischer Parlamentarismus ist entstanden, der, ernsthaft durchgeführt, höchste Verantwortung erfordert. Seit der letzten Wahl zum Parlament steht an der Spitze des Hauses der ehemalige militärische Erzieher des Königs und frü- here Außenminister Christoph Kalf of f, ein Mann, dessen ruhiges und würdiges We- sen überall anerkannt wird. Während meines Aufenthaltes in Sofla hatte ich Gelegenheit zu einer längeren VUnterredung mit ihm, die sich vorwiegend um das Wirken des Sobranje während des abgelaufenen Jahres drehte. Neben der Be- reitstellung von Mitteln für die Stärkung der Befestigungen sah sich das Par- lament aufgefordert, die Sozial- und Wirt- schaftspolitik der Regierung zu kräfligen und zugleich ihrem àußenpolitischen Wollen an der Seite Deutschlands im neuen Euro- Präsident Kalfoff hob die Gesetze zum Schutz des Staates(gegen politische Ver- brechen), zum Schutze der Nation(Rassen- politik), zur bürgerlichen Mobilmachung (Arbeitspolitik), Aufsicht des Staates(kein Verlassen des Arbeitsplatzes) und des Ge- setzes über die Altersversorgung hervor, auf Grund dessen alle Personen über 65 Johre eine staatliche Unterstützung be- ziehen sollen. Begreiflicherweise mußten die Unterstützungssätze niedrig bleiben. Nicht nur die Regierung, auch das So- Zabe gestellt, neue Landesteile in die wirt- PK-Sonderbericht Im Osten, im Mai. Soldatenheim(mot.), das sagt viel zu wenig aus. Was unter diesem sachlichen Namen wenige Kilometer hinter der Front von Division zu Division rollt, seine Pforten nur den Männern der kämpfenden Truppe öfknet, diesen dann aber auch die ganze tiefe Liebe und Dankbarkeit der Heimat ver- mittelt, das ist ein echtes Soldatenglück auf Rädern, mitten in der Fremdheit des Fein- deslandes ein sonniges, himmelblaues Stück Deutschland. Küchenwunder der„Wagenburg“ Wenn das mot. Soldatenheim, das schon mit seinen lebensfrohen, leuchtenden Far- ben die graue Odheit des kriegszerwühlten Landes bannnt, irgendwo in einem Divisions- bereich für einige Tage sein Standquartier aufschlägt, entwickelt sich emsige Geschäf- tigkeit. Schnell sind die Wagen zu einem Viereck zusammengefahren, und-während in dessen Mitte ein grohes Zelt aufgeschlagen wird, beginnen bereits die Schornsteine des Küchenwagens zu qualmen. Kuchen werden gebacken, richtige altdeutsche Napfkuchen mit dicken Rosinen, die Bierfässer rollen von den Lastkraftwagen herunter, und die Kisten mit Kognak, Likören, Zigarren und Zigaretten werden aufgebrochen. Zwar ist ein schöner Rundfunkempfänger vorhanden mit Plattenspieler und Laut- sprecheranlage, aber er wird häuflig gar nicht gebraucht, die Musik stellt sich die Truppe · nicht selten selbst. Bald sitzen die ersten Soldaten- Pioniere sind es diesmal- zunächst noch etwas eckig und ungelenk an den weißgedeckten Tischen, drinnen im Zelt und draußen auf der Sonnenveranda. Die Schwestern kommen nun nicht mehr zur Ruhe. So eine Kompanie weiß auch eine Kuchenschlacht zu schlagen Wellenschlag des Schunkelwalzers aufgeräumter. Die Militärkapelle hat sich in ein schwungvolles Tanzorchester ver- wandelt und statt der flotten Märsche klin- gen jetzt beschwingte, zärtliche Melodien auf. Die Soldaten haken sich unter, und der Schunkelwalzer bringt sie so in Bewegung, daß auf dem kleinen Fleckchen Heimat, das sich hier den Soldaten aufgetan hat, ein munterer Wellenschlag ausgelassener Fröh- lichkeit auf und nieder wogt. Es herrsch! auch an diesem wirklichen Soldatenfesttag die gleiche, echte Kameradschaft der Män- ner wie im Kampfstand der Front. Selbst- Erstes Fronisoldulenheim uuf nädern für die Lundser Rollender Frohsinn für die kümpfende Truppe/ DRK-Schwester als dritter„ Mann“ zum Skat Liköre, der beste Kuchen sind gerade gut genug. Es wird nichts bezahlt: Die Heimat lädt zwischen dem himmelblauen Wagen- viereck des Soldatenheims ihre Frontkämp- fer zu Gast- dies ist der Sinn. Das Soldatenheim(mot.) hat sich im er- sten Einsatz die Herzen unserer Ostkämpfer erobert. Es wird- sobald die bereits im Bau befindlichen weiteren motorisierten Soldatenheime fertiggestellt sind- im gro- hen Stil eine Stätte fröhlicner Entspan- nung, ein Kraftquell für die kämpfende Truppe der Ostfront werden. verständlich, daß die Kompanieoffiziere da- bei sind. Aber in irgendeiner Ecke sitzt so- gar der Oberst, ihr Regimentskommandeur, und schunkelt mit. Kriegsberichter Hans Joachim Szelinski. Das Ritterkreuz Von draußen hört man begeisterte Rufe, Berlin, 17. Mai. das erste Faß Bier ist angesteckt. Schäu- Der Führer verlieh das Ritterkreuz des mend füllt sich Glas um Glas. Tausené] Eisernen Kreuzes an: Oberst Georg Hach- Liter Bier führt das Soldatenheim mit sich tel, Kommandeur eines Jäger-Regiments; Tausend Liter Bier. Musik, freundlich“ Oberst Alfred Köster, Kommandeur eines deutsche Frauen. mit denen man sich un- Panzer-Grenadier-Regiments; Leutnant d. R. terhalten. mit denen man Lachen unei Walter Oberloskamp, Zusführer in Scherzen kann- daß wir so etwas in die- einer Sturmgeschützabteilung;( 0 sem Lande je erleben würden! Denken'n webel Emil Schareina, Zugführer in Soldaten gerührt. Zwischen zwiii tiefen Zü- einem Grenadier-Regiment, Hauptmann Dr. gen aus dem Bierglas sprechen sie unter-⸗ Patuschka, Gruppenkommandeur in einander über diesen unerwarteten, fest- einem Nachtjagdgeschwader. lichen Tag, sie sagen es auch mit leuchten- den Avsen den Schwestern:„Daß es s0 etwas gibht!“ Die Soldaten können die neuesten Zei- tungen lesen. eine kleine Bihliothek steht zu ſihrer Verfüsung. Unterhaltungeeyiele, Schach und natürlich avch genügend Skat- karten sind vorhenden ſrgend wo fehlt der dritte Mann zum Skatꝰ Da snringt gern eine der Schwestern ein Darauf freven sie sich doch schon seit Wochen. denn alle vier Schwestern hatten eigens zu diesem Zweck das Skatshiel erlernt. Fs ist alles auf Freude und Festtas ahge- stellt. Die Soldaten sollen keine. Vervpffe- gung“ erhalten. keine Wehrmachtssuppe Italienischer Wehrmachtsbericht DNB Rom, 17. Mai. Mit gutem Erfolg griffen italienische und deutsche Verbände algerische Häfen an. In der vergangenen Nacht wurde Rom von Feindlichen Flugzeugen überflogen, die sodann Bomben im Gebiet von Ostia ab- warfen. Es entstand einiger Schaden und es gab mehrere Verletzte. 10 Millionen mehr Berlin, 17. Mai. Die am 13. April 1943 durchgeführte erste Haussammlung des Kriegshilfswerkes für Bei Likören, Zigarren und Zigaretten wird die Stimmung der Soldaten immer Oldenburg, 17. Mai. Auf einer Großkundgebung des Gaues Weser-Ems sprach Reichsleiter Alfred Ro- senberg über den Sinn des gewaltigen Kampfes unserer Tage und rief die Be- Wegung zu immer neuem Einsatz für den Sieg auf. Reichsleiter Rosenberg führte u. a. aus, heute stehe die deutsche Nation in einem unerhörten Kampf um ihr Dasein.„Die Zeit höchster Bewährung ist damit für uns alle gekommen.“ So wie einst die Ge⸗ treuen Adolf Hitlers, als sie zu ihm kamen. die Brücken zu ihrer Vergangenheit ab- gebrochen hätten, so habe die deutsche Nation die Brücken zu den Schwächen ihrer völkischen Vergangenheit abgebrochen. Das Bündni? zwischen jüdischem Bolsche- wismus und jüdischem Kapitalismus sei eine Tatsache. Wenn wir jetzt nachgeben würden, so bedeute das die Ausrottung unseres Volkes. Eine dreitausendjährige europàische Kultur sei in Gefahr, vernichtet schaftliche und politische Gemeinschaft einzuglie dern. Die Ge⸗ der ländlichen Bevölkerung, die kein oder wenig Land besitzen, mit Ackerboden. Es konnte damit ein altes Unrecht wieder gut-⸗ gemacht werden, hatte doch Bulgarien sei- nerzeit 140 000 Rückwanderer aus der Tür- kei und 200 000 Rückwanderer aus jugo- slawischen Gebieten als Flüchtlinge aufge- nommen, ohne daß Großgrundbesitz vor- handen war, der sich für die Wiederansied- lung dieser Bauern hätte aufteilen lassen. Präsident Kalfoff nannte mir zwei Zif- fern, die den Vorrang der Agrar- politik vor der gesamten Innenpolitik er- läutern und die auch bezeichnend für die flnanzpolitische Arbeit des Sobranje sind: Noch vor vier und fünf Jahren betrug der Etat des Ackerbauministeriums nicht mehr auf drei Milliarden gestiegen. Nicht zuletzt in diesen landwirtschaftlichen Fragen muß Dolmetsch der Regierung im Lande und einem nach Jahrhunderten erstmals wieder zu werden. „Der Reichsgedanke war noch nie so groß Berlin, 17. Mai.(HB-Funk.) Südwestlich Krymskaja an der Ost- front des Kuban-Brückenkopfes wurde am 15. Mai das am Vortag begonnene örtliche Unternehmen zur Beseitigung einer Ein- buchtung der deutschen Front erfolgreich fortgesetzt. In schweren Kämpfen erbeu- teten und zerstörten unsere Grenadiere Zahlreiche schwere und leichte Waffen, so- wie mehrere Panzerkraftwagen und brach- ten bisher 650 Gefangene ein. Mehrere feind- liche Kampfstände wurden ausgehoben. Ein nur aus wenigen Männern bestehender Spähtrupp nahm zahlreiche Bolschewisten gefangen und erbeutete dabei 38 Mischinen- gewehre und einen schweren Grantwerfer. Gefangenenaussagen lassen die hohen sowjetischen Verluste während des vereinten bulgarischen Volk sein. S. In der Krone des Baumes/ von Kriessberichter Helmut Schulz Wir veröffentlichen hier die Schilde- rung eines Kriegsberichters, der der Schriftleitung des„HB“ angehört. PK. Die Erde schwankt unter mir in be- schaulicher Ruhe. Ich sitze in der Krone des Baumes und lasse mich von den Win- des Waldes, über den grünen Wassern des Morastsund ein ganzes Stück der Sonne näher. Welch ein Hochstand! Die Pioniere, die ihn bauten, haben seine Höhe genau ge- messen: vierunddreißig Meter. Zuerst wollte mir schwindlig werden. Aber die steile Lei- ter ist festgefügt. Sie geht siebenundzwanzig Meter am Gerüst empor. Nur die restlichen sieben Meter schließen Leiter und Stamm Weile hier oben, lausche in das Rauschen des Waldes und sehe die weißen Wolken ziehen. Einem Weidmann wäre dieser Ort viel- leicht zu hoch. Dem Beobachter der Artillerie kann er nicht besser sein. Das feindliche Hinterland liegt frei vor seinen Blicken. Aber ich bin kein Weidmann und kein Be- Sehnsucht hier heraufgetrieben hat. Es ist so schön, den Wald einmal von oben sehen zu können; es ist so befreiend, ein ganzes Stück Land zu überschauen. Es ist so gut, über den vielen Schatten und ganz unter der Sonne zu sein. Drüben, hinter den grauen Weiden und senkt sich wieder. In der Mulde halblinks Lichter Wald, zerfetzter Wald, wie hier über- all. Vor kurzer Zeit noch ging der Tod über liegen verquer im Gehege. Viele bluten und Blut meiner Kameraden getrunken. Mehr W Sonne. Und atmest frische, brausende Luft. „Die ZeirhöchsterBewährung ist gekommen“ Alfred Rosenberg sprach über den Sinn unseres Kampfes erfahrenen und versehrten Männern Mit- arbeiter für die politischen Führungs- Vier Sowiel-Divisionen zerschlugen Handstreichunternehmungen im Lagunengebiet der Kubanmündung das Deutsche Rote Kreuz hatte ein vorläufiges Ergebnis von 54 093 916.23 RM. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden 43 622 462.36 RM aufgebracht. Die Zunahme beträgt somit 10 471 453.37 RM. das sind 24 v. H. „Sunderland“ von Ju 88 abgeschossen Berlin, 17. Mai. Wie im Wehrmachtsbericht vom 16. Ma. gemeldet, schossen deutsche Flugzeuge übei dem Atlantik u. a. auch ein britisches Gro ßf;- flugboot ab. Die deutschen Kampfflug- zeuge vom Muster Ju 88 sichteten ein in 300 Meter Höhe fliegendes britisches Flug- boot? vom Muster„Ssunderland“. Die deutschen Flieger griffen sofort das vier- motorige Fernaufklärungsboot an, das seine Wasserbomben im Notwurf abwarf. In dem sich entwickelnden Luftkampf ging das schwer zerschossene feindliche Flugboot, das sich verzweifelt gewehrt hatte, mit starker Rauchentwicklunng auf dem Wasser nieder wo es auseinanderbrach. oder sonst etwas Alltägliches. Die besten und lebendig wie im jetzigen Krieg. Immer neue Größe und Kraft wächst ihm zu. Wir kämpfen nicht nur für unsere Jugend, son- dern auch für unser Kinderland, denn wir müssen das Reich sichern, und dafür lohnt es sich, Opfer zu bringen. Was wir immer erträumten, das soll Wirklichkeit wer⸗ den. Unsere Kinder sollen dereinst stol sein, einem Volke anzugehören, das würdig ist, eine große Vergangenheit und eine große Zukunft zu haben,“ erklärte der Reichsleiter unter brausendem Beifall. Frontsoldaten als Politische Leiter Schwerin, 17. Mai.(Eig. Dienst.) Auf der NS-Ordensburg am Kroessinsee begrüßte Reichsorganisationsleiter Dr. Ley die ersten kriegsversehrten Front- soldaten, die dort an einem mehrmonatigen Lehrgang teilnehmen werden. Dieser Lehr- gang ist dazu bestimmt, aus den front- Das erste mandschurische Wasserkraftwerk mit einer Leistung von einer Million Ps be- Oberfeld- Das Kursproblem bei den Indusieunleihen Während an den Aktienbörsen Woche für Woche das Bild großer Ruhe vorherrscht und äußerst knappes Angebot sowie scharfe Zuteilungen und seltene Notierungen die Lage kennzeichnen, herrscht auf dem Markte der Industrieobligationen nun schon seit längerer Zeit eine lebhafte Bewegung. Das anlagesuchende Kapital hat sich ange- sichts der straffen Marktregelung im Ak- tiensektor mehr und mehr dem Markte der Industrieobligationen Zzugewen- det, wo ja noch eine verhältnismäßig freie Marktentwicklung besteht. So ist es auch am Markt der Industrieanleihen zu einer starken Verknappung des Materials, zu Kursstreichungen, zu Repartierungen ge- kommen. Im Unterschied zum Aktien- markte aber hat sich die lebhafte Nach- frage nach Industrieanleihen insbesondere auch in einer beträchtlichen Steigerung der Industrieanleihekurse, die ja nicht dem Kursstop unterliegen, niederge- schlagen. 4prozentige Industrieobligationen stehen heute vielfach bei 104 Prozent, aber auch 105, 106, ja bis zu 109 Prozent. Solche Kurse sind, darüber muß man sich in den Börsenkreisen klar sein, Ubertreibungen. Sie erklären sich lediglich aus dem Ma- terialmangel.. Es ist daher auch hier und da der Ge- danke aufgetaucht, ob es nicht zweckmäßig wäre, auch für Industrieanleihen einen dem durch seine Stabilität gekennzeich- neten Pfandbriefmarkte und seit einiger Zeit auch auf dem Aktienmarkte haben. In führenden Berliner Kreisen ist man der Meinung, daß es gegenwärtig noch nicht notwendig sein dürfte, einen solchen Kurs- stop für. Industrieobligationen einzuführen. Man geht dabei nicht zuletzt wohl auch von der Tatsache aus, daß wir auf dem Industrieanleihemarkte vor stattlichen Emissionen stehen. Allein die zur Zeit über 3 Mill. RM hinaus. daß noch weitere umfangreiche An- leihepläne schweben. Sicherheit anzunehmen, daß die erwähnte Emissionswelle nur den Auftakt weiterer großer Emissionen bilden wird. Im Zusam- menhang damit kann man wohl annehmen, daß die Kursübersteigerungen, die wir ge- genwärtig am industriellen Anleihemarkt sehen, eine Rückbildung erfahren werden, daß also auch ohne Kursstop eine Norma- lisierung der Kursbildung am Industrie- anleihemarkt eintreten wird. Der erhöhte industrielle Anleihebedarf, der jetzt in aus- gSeprägterer Form zu beobachten ist, erklärt bildung bei den Rüstungsaufträgen, Einführung der Einheits- un Gruppen- lichen Belastung und der Gewinnabfüh- rung die Selbstfinanzierungsmöglichkeiten enger geworden sind und daß auf der an- deren Seite die Programme für die Stei- gerung der deutschen Rüstungsproduktion, die in der Durchführung oder im Anlauf begriffen sind, neue umfangreiche Investi- tionen erfordern. Auch in den industriellen Anleiheplänen kommt jedenfalls zum Aus- ziehungsweise 640 000 kw wurde in Fengman bei Kirin eingeweiht. aufgaben in der NSDAP und der DAF zu machen. Juhre nuch sein ———— Genf im Mai 1943 Man sollte es nicht für möglich halten, daßꝭ ein Toter vor Gericht zitiert und ver- Urteilt wird- besonders, wenn ihn bereits 33 Jahre die Erde deckt. Doch die Sowjets säshen in solcher„erzwungenen Abwesen- heit“ eines Beschuldigten keinen Grund, auf ein Gerichtsverfahren zu verzichten, zumal eine große Dame wie die Witwe Lenins sich bersönlich für die„wahren Belange der Sowietkultur“ einsetzte. Beklagter war in diesem Falle der 1910 verstorbene russische Schriftsteller Graf Leo Tolstoi, von dem Frau Lenin behauptete, daß seine Werke und besonders sein Roman 10. Mai klarer erkennen. Die Zahl der weit- gehend zerschlagenen feindlichen Verbände kann mit insgesamt 4 Divisionen und 3 Bri- gaden angenommen werden. Bei einem nächtlichen Gefecht im Lagunengebiet des Kuban schleppten die Grenadiere mehrere vollbeladene Nachschubkähne des Feindes in ihre Stützpunkte ein. Im mittleren Abschnitt der Ost- front südlich Suchinitschi schlugen unsere Truppen einen von zwei sowietischen Ba- taillonen vorgetragenen Angriff unter sehr in verstärktem Aufbau befinden. —+ em Tode verurieili. Leo Tolstoi als„zersetzender Propagandist“ verurteilt der erhobenen Klage und sprach ein ver- nichtendes Urteil gegen den Toten. In der Urteilsbegründung hieß es, daß„Leo Tolstoi, früherer Offlzier des Zaren und Grundbesitzer, schuldig befunden wird, Schriften verbreitet zu haben, die die Meinungen und Anschauungen des Bürger- tums verherrlichen. In Anbetracht der Fat- sache, daß der vorgenannte Tolstoi im Zeit- alter der Kultur des Bürgertums lebte und die großen Ideen Lenins nicht kennen konnte, hat der Gerichtshof beschlossen, von weiteren Maßnahmen abzusehen und nur die Werke Tolstois, die einen unheil- vollen Einfluß auf das Volk ausüben können, Kursstop einzuführen, wie wir ihn aut schon festliegenden Neuemissionen gehen Aus den Anfragen von Industriefirmen kann man entnehmen, Es. ist also mit sich daraus, daß mit der strafferen Preis- der preise, mit dem Aufhören der Anzahlungen bei Wehrmachtsaufträgen, mit der steuer- druck, daß sich unsere Rüstungskapazitäten hohen Verlusten zurück. Ein Einbruch in reich. Bei geringen eigenen Verlusten spreng- ten sie 43 Kampfstände und Bunker. Die Luftwafſfe setzte laufend Angriffe gegen den sowietischen Nachschubverkehr an und zer- 'störte militärisch wichtige Eisenbahnverbin- feindlichen Großangriffes vom 29. April bis noch vom Blut des Feindes, der tagelang hier anrannte und nicht weiterkam. Oh, es war ein großes Sterben, und noch regt sich nichts, und alles bebt noch ein wenig im Nachklang des Unerbittlichen. Da hebt eine Lerche laut zu singen an. Sie stieg aus dem Niemandsland, aus dem Bruch verfaulenden Holzes, aus schwarzem, totem Schlamm und ist bald so hoch wie ich. Sie wiegt sich in der Sonne, läßt sich im milden Morgenhauch jubilierend fallen und steigt noch höher- ahnungslos über zwei ver- borgenen Gründen des Todes. Aber es fällt kein Schuß. Die Stille ist unzerreißbar. Die Natur ist unsterblich. Welch ein Friede! Es gibt wohl keinen tieferen Frieden als die Stille nach der geschlagenen Schlacht. Und es gibt sicher kein größeres Glück, als das, welches uns über alles Grauen und seine lähmende Enge erhebt. Ja, es tut bisweilen gut, einmal in der Krone des Baumes zu sitzen. Dann liegt die Erde unter uns, die unser Schicksal verbirgt. Wir fühlen uns aus ihrem Bann genommen und sind diesem Augenblick unendlich dank- bar. Man denkt an nichts mehr und kann alles vergessen. Denn in der Krone des Bau- mes zeigt alles ein anderes Gesicht. Hier ist Licht und Weite. Hier hörst du wieder eine Lerche singen. Du berauschst dich an der Am Grabe von Paul Ernst Eine Huldigung war die Gedenkstunde am Grabe des Dichters in St. Georgen auf dem Friedhof neben dem alten Schloß, das dem Dichter zum sicheren Hort für sein Schaffen geworden war, wo er seine Felder bebauen, seine Reben pflegen und seine Bienen hegen konnte. Im Turmzimmer des Schlosses sprach Professor Polheim über den Menschen und Dichter Paul Ernst; der Intendant der Gra- dungen und Knotenpunkte. las die„Rede an die Schauspieler“ aus dem Jahre 1905 mit dem leidenschaftlichen Be- kenntnis zur Verantwortung des Künstlers, und Intendant Willi Hanke-Nürnberg gestal- tete die ergreifende Novelle„Die Frau des Bahnwärters“. Aufführungen des Schau- spiels„Preußengeist“ durch das Ensemble des Nürnberger Theaters und des Lustspiels „Pantalon und seine Söhne“ durch die Gra- zcer Städtischen Bühnen, Lesungen aus dem „Kaiserbuch“ und ein Vortrag von Dr. Geiß- ler-Erlangen„Friderizianischer Geist und Paul Ernst“ schlossen die Gedenkstunde ab. Spinozas„Armut“ Uber den jüdischen Philosophen Leben und Werk des jüdischen Philosophen Spinoza beleuchtete Universitätsprofessor Dr. Gruns ky, München, in einer Vor- tragsreihe über die Forschungsergebnisse der Judenfrage. Danach erscheint die bis- herige Uberlieferung, Spinoza sei als Pan- theist aus der Synagoge ausgestoßen und habe sein Leben als armer Brillenschleifer gefristet, durch neue Urkunden widerlegt, die in einem holländischen Notariat im Jahre 1932 aufgefunden wurden. Danach besaß der Vater des Philosophen ein Export- und Im- portgeschäft mit Bankgeschäften nebenbei und gehörte zu den vermögenden Spitzen der jüdischen Gemeinde in Amsterdam. Mit 13 Jahren trat der Sohn Baruch in das väterliche Geschätt ein und führte die Firma Zwei Jahre nach dem Tode des Vaters wei- ter bis zur Auflösung. Er ließ einen Schuld- ner einsperren, als dieser ihm 500 Gulden nicht zurückzahlen konnte. Bei der Regelung der Erbschaft erwies sich der Philosoph nach den Akten als gewiegter Geschäftsmann. Er wurde zwar wegen seines Umganges mit Freigeistern von der Gemeinde mit dem Bann belegt, doch ging er nicht mittellos in die Verbannung, sondern es ist nachweisbar, sowijetische Stellungen war überaus erfolg⸗ Burgberges Anna Karenina gegen die bolschewistischen Tendenzen und die Grundsätze der Sowjet- union gerichtet seien. Obwohl der sowje- tische Unterrichtsminister selbst als vVer- teidiger auftrat und behauptete, man dürfe Tolstoi nicht verdammen, weil es zu seiner Lebenszeit noch keinen Bolschewismus ge- selner„Ethik“, dem Hauptwerk, habe Spi- noza, wie Grunsky betonte, eine neue Thora und damit einen neuen Talmud geschaffen. Bezeichnend sei, daß die bolschewistische Akademie in Moskau in ihren Lobreden 1927 als den wahren Erben Spinozas das Prole- tariat von heute erklärt habe. Aus der Darmstädter Künstlerkolonié In Darmstadt wurde am 16. Mai eine Ge- dächtnisschau für den vor zwei Jahren ver- storbenen Architekten Prof. Albin mül- ler eröffnet. Er war eines der hervor- ragendsten Mitglieder der Darmstädter Künstlerkolonie, das sich besonders auf dem Gebiete eines neuzeitlichen Wohnungsbaues, der Innenarchitektur und des Kunsthand- Wwerks verdient gemacht hat. Chemie erforscht Burgen Die Chemie spielt in neuester Zeit im Dienste der Vorgeschichtswissenschaft eine bedeutsame Rolle; auf Grund chemischer Bodenuntersuchungen ist es möglich, die frühere menschliche Besiedlung eines Plat- ⁊es nachzuweisen, da an Wohnplätzen mit den Abfällen Phosphat-Verbindungen in den Boden kommen und der Phosphatge- halt mit einer einfachen Farbreaktion zu bestimmen ist, wobei die Konzentration in Farbeinheiten FE) angegeben wird. Welche wichtigen Ergebnisse damit in der Erfor- schung deutscher Burgen erzielt werden konnten, berichtet Dr. Walter Lorch in der Frankfurter Zeitschrift„Die Umschau“. Eine vorgeschichtliche Benutzung eines ist bereits gesichert, sobald Phosphatanreicherungen von mindestens 40 FE auftreten. So konnte vor kurzem für jeden der drei württembergischen Burg- berge Hohenstauffen, Rosenstein und Ho- hennagold eine vielhundertjährige Besied- lung schon in der vorgeschichtlichen Zeit daß er in seinen späteren Jahren über fünf- zer Städtischen Bühnen, Dr. Rudolf Meyer, hundert Gulden Jahreseinkünfte hatte. Mit 4 nachgewiesen werden. Während der Mit- Seben habe, entschied das Gericht im Sinne —————————————————————————————————————————————————————— us den öflentlichen und privaten Biblio- theken zu entfernen. Seine Werke werden beschlagnahmt und eingestampft oder ver- brannt. Das derart eventueil gewonnene eupapier soll zum Druck der Werke von Lenin, Zinoview und Bakunin benutzt wer- den. Das Urteil ist sofort vollstreckbar“ Also geschehen im Jahre 1943 zu Moskau. 40—57 FE liegt, ist er auf dem Rosenstein bei Heubach zwischen 26—48 FE und inner- halb der Ruine Hohennagold im Schwarz- wald zwischen 38 und 57 FE. Beim Rosen- stein ist der Phosphorgehalt vergleichsweise so, gering, weil hier keine eigentliche Be- siedlung in der Vorzeit stattfand, wohl aber ein schon für die Altsteinzeit nachweis- barer und bis zu Beginn unseres Jahrhun- derts noch lebendiger Fruchtbarkeitskult sich an den hochragenden Burgfelsen knipfte. Die Untersuchung von Dutzenden weiterer Burgen in Württemberg ergab, daß man durch die Phosphatmethode mit einem Zeit- und Geldaufwand von nur etwa zwei Stunden und zwanzig Pfennigen von jedem „Burgstall“ feststellen kann, ob dort vor der historischen Anlage schon ein vorge- schichtlicher Wohnplatz lag. Ke, In der Zeit vom 17. bis 24. Mai wird in Agram, der Hauptstadt Kroatiens, der euro- päische Schmalfilmkongre ßstattfinden, der erste dieser Art in Europa überhaupt. Für das außerordentliche Interesse an diesem Kon- greß zeugt die Tatsache, daß der Einladung der kroatischen Staatsregierung nicht weniger als vierzehn europäische Staaten gefolgt sind. Staatsschauspieler Theodor Loos wird am 18. Mai sechzig Jahre alt. Seine Laufbahn führte steil aufwärts: das Lessingtheater, das Staatstheater und jetzt. das Deutsche Theater sind seine Stationen in Berlin. Seit vielen Jah- ren ist es auch der Film, der die Künstler- persönlichkeit Theodor Loos' weithin bekannt- gemacht hat. DAS RUNDFUNK- PROGRAMM Diensta'g. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 13.30 bis 16 Uhr: So- listenkonzert; 16 bis 17 Uhr: Aus Nicolais Opernwerk„Mariana“; 17.15 bis 18 Uhr: Klin- gender Gruß aus Königsberg: 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 20.15 bis 21 Uhr: Händel-Sonate, Mozart-Sinfo- nie; 21 bis 22ꝛ Uhr: Wiener Unterhaltungsmurik. — Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: von Händel bis Casella; 20.15 bis 21 Uhr: Unterhalt- same Kleinigkeiten; 21 bis 22 Uhr:„Eine Stun⸗ telwert auf dem Hohenstauffen zwischen de für⸗dich“. Groß. Mannlieim Dienstas, den 18. Mai 1943 Uieber den Hof Bs ist noch nicht so lange/her, daß der Bal- kon als beliebter Erhkolungsflecken in den Vor- dergrund trat, daß die Blumenlcdsten wieder an die schmucklosen · Geländer oder auf die Steinsimse wanderten und dei dieser Beschäf- tigung die alten Freundschaften zwischen den Ballonen erneuert wurden. Aber auch in die- sem Jahre gehen die Gespräche nicht über dichte Geranien- oder Petunienreihen hinweg kinüber und kerüber. Laut genug hat sich dies in der Nachbarschaft herumgesprochen. Prak- tische Hausfrauen pflonzten nämlion- gewit- zigt dureh die Erfahrung-die bekannten Ge- würꝛkrauter ein. Dicht gesäte Petersilie ver- wandelt den Kasten rasch in ein frisches Grün- deet, unentbehrlieker Schnittlaueh bleibt von nun an stets greifbar und zur Freude an dem nerrliichen Wackstum des Gewürꝛgͤͤrtleins ge- sellt sich der Nutzen. Und der edle Wettstreit, der ũber den Hof von Balkon zu Balkon aus- getragen wird, ist der häuslichen Kastenbewirt- achaftung nur jörderlich. Der Anblick der saſ- tig ins Kraut schießenden nahrhaften Kräuter aber läßt die Zierblumen nicht mehr vermis- sen. KLEINE STADTCHRONIK DSscrdunkelungszeit von 22.00 bis 5. 10 Uhr Morgen letzter Ausgabetag! Am Mittwoch, 19. Mai, gelangt zum letzten Male im Kaufhaus Vollmer die Spende der Luftwaffe an die Total- und Schwer-Fliegergeschädigten zur Verteilung. Alle Antragsteller, die ihre Waren noch nicht abholten, kön- nen dies am Mittwoch noch nach- holen. Eine spätere Ausgabe ist nicht mehr möglich. Am heutigen D sind für Ausgabe der Luftwaffenspende die Ortsgruppen Rheintor, Schlachthof, Strohmarkt, Waldhof, Waldpark, Wasserturm und Wohlgelesen an der Reihe. Freier Verkauf der Gemüsesetzlinge. Da die vorhandenen Gemüsesetzlingbe- stände zur Deckung des Bedarfs voll aus- reichen, ist seit 15. Mai der Verkauf allge- mein freigegeben. Vertragliche oder sonstige Abmachungen über Anzucht uvnd Lieferung von Setzlingen bleiben hiervon unberührt. 1. hier auf dem Spiele stehen, dann ist der dieser aus mi Texlilreserven-M Solange der Engpaß der Kriegswirtschaft noch nicht durchschritten ist, müssen wir mit zuherster Sorgfalt darauf bedacht sein, in unserem Rohstoffhaushalt jede vermeid- bare Verlustquelle zu stopfen. Stoffvergeu- dung durch unachtsamen Schlendrian ist geradezu ein kriegswirtschaftliches Verbre- chen. Unter den Händen der Chemiker ist die einst sehr mitleidig behandelte„Wis- senschaft vom Müll!“ zu einem wichtigen Wirtschaftskapitel, der„Abfalleimer“ zu einer wahren Schatzgrube geworden. Den- noch wäre es gut, die Worte Müll und Ab- fall überhaupt zu vermeiden, weil bei ihrem Klang noch immer ein Unterton von Ge- ringschätzung mitschwingt. Aus diesem Grunde geben wir heute dem Wort„Alt-— stoff“ den Vorzug, das frei von jedem ver- ächtlichen Beigeschmack ist. Eine ganze Rohstoffprovinz wäre gewonnen, wenn „Altstoff“ sich nicht nur in der Umgangs- sprache durchsetzen, sondern auch in die Vorstellungswelt jedes Volksgenossen ein- gehen und dort zu der längst fälligen Re- vision der Begriffe führen würde. Hat man erst einmal begriffen, welche Wertposten Rücksammlung ein machtvoller Auftrieb verliehen. Freilich kann nicht nur die Un- terschätzung, unter Umständen kann auch ein auf falscher Uberschätzung beruhender Hamsterinstinkt den Sammelerfolg beein- trächtigen. Altpapier, Knochen, Felle, Schrott usw. werden vielfach nicht zur Sammelstelle gebracht oder zur Abholung bereit gelegt, weil es sich nach weitver- breiteter Meinung„nicht lohnt“, während man bei Altkleidern, Spinnstoffen und Schuhen auf den Einwand stößt, daß man solche Dinge in einer Zeit, wo die Neube- schaffung beschränkt oder unsicher sei, „doch unmöglich hergeben könne“. Mit Ggeleiteter Besitzwut herrüh- renden Ablehnung verschwistert sich gern Der Einsatz aller Kräfte für den totalen Krieg zwingt dazu, die bürgerliche Rechts- pflege von allen nicht kriegswichtigen Ge⸗ schäften zu entlasten, da nur so mit den ihr verbleibenden Kräften die Erledigung imrer kriegswichtigen Aufgaben gewährlei- stet bleiben kann. Der Reichsjustizminister nat die hierzu erforderlichen Anordnungen in der Verordnung über Kriegsmaſnahmen Bekanntmachungen. Im heutigen Anzei- genteil sind wichtise Veröffentlichungen über Verteilung von Apfelsinen an Kinder von 6 bis 10 Jahren und werdende Mütter, Verteilung von Spargel, über källige Zah- lungen an die Stadtkasse sowie über Tabak- Kleinanbau nachzulesen. vom Planetarium. Am Donnerstag. 20. Mai, findet der sechste Vortrag der Reihe „Mathematik für jedermann“ statt. Er be- handelt das Thema:„Die Logarithmen und inre Anwendung auf ein Problem der Atom- phvsik“. Der Vortrag wird am Freitag wie- derholt. Uit dem.K. 11 wurden ausgezeichnet: Obergetreiter Walter Braun, Gartenstadt. 703; Obergefreiter Willi Hasel, 4, 12. bas Kriegsverdienstkreu II. Klasse mit schwertern erhielten: Erich Schnitzler, M. 2, 17; Gefreiter Urban Sauer. Rheindammstr. 31; Stahsfeldwebel Franz Kolb, Weylstraße 13. Wir gratulieren. Ihren 80. Geburtstag feiern neute: Frau Katharina Klein, Mannheim- Waldhof, Wachtstraße 4(sie ist Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes), und Frau Ba- dette Siegler, H 2,-7. Seinen 75. Geburtstag begeht heute Karl Appel, U 1, — Inr viersleihriges Eheiubilzum feiern heute Oberlsdeschaffner Ludwig Zorngiebel und Frau Maria, geborene Kieser, S 6, 31, II. Stock. pHas Fest der goldenen Hochzeit feiern heute Landwirt Georg Gackstatter und Frau Luise, geborene Gattung, Neckarhausen, Adolf-Hitler- Straße. mr dreißigiahriges Ehe- und Geschäftsjubi- lum begehen Karl Dehoust und Frau Anna. geborene Quintel, Ladenburg à. N. 3 vVpas Fest der silbernen Hochzeit felern heute: Josef Heim und Frau Margareta, geborene Schweizer, Ladenburg, Jesuitenhof; Peter Hauck und Frau Luise, verwitwete Satorius, Seilerstraße 5; Carl Laroche und Frau Paula, geborene Gaßner, Kobellstraße 7; Professor Karl Metzger und Frau Küthe, geborene Sig- mund, Friedrichsring 30; Rektor Georg Schel- ier und Frau Llesel, geborene Waeker, Hohen- sachsen; Peter Hauck und Frau Luise, gebo- rene Riedinger, Seiberstraße ö; Frau Hauck ist eine unserer ültesten Trägerinnen und kann am 1. September auf zehnjährige Tätigkeit im „HB“ zurückblicken. 3 auf dem Gebiet der bürgerlichen Rechts- pflege(Kriegsmaßnabmen vom 12. Mai 1943 RGBl. 1 S. 290) getroffen. Danach haben die Gerichte die Bearbeitung bürgerlicher Rechtssachen zurückzustellen. soweit deren Erledigung während des Krieges nicht kriegsdringlich ist. Die Erhebung von Kla- gen bleibt hiernach zwar unbeschränkt möglich, ihre weitere Durchführung hängt aber von ihrer Kriegswichtigkeit ab. Von einer weiteren Einschränkung der ohnehin schon stark beschränkten Rechtsmittel sieht die Verordnung ab; es sollen vielmehr die Wirklich kriegswichtigen Sachen mit den gebotenen Rechtsgaranten behandelt wer- den. Jedoch ist die Erledigung aller Beru- fungen und Beschwerden gegen amts- Millionen Kilo Spinnsto Nur Eriegsäringliche Reihissachen vor ien Kadi Entlastung der Gerichte von allen nichtkriegswichtisen Aufgaben ohilmathung und allgemeiner Schinh-Appell Zur neuen großen Sammelaktion in der Zeit vom 23. Mai bis 12. Juni ire Existenzberechtigung ableitet. Wenn je- der Haushalt nur den zehnten Teil von dem die Be ung, daf„man wirklich nicht zehr habe“. Der Erfolg der jetzt ah enden Spinnstoff- und Schuh- sammlung wird maßgeblich davon abhän- gen, ob es gelingt, diese beiden Argumente zu entkräften. Kein Haushalt ist gZanz„ausverkauft“ Beginnen wir mit dem zweiten Vorwand, daß man sich bei den vorangegangenen Sammlungen bereits völlig verausgabt habe und daß man nunmehr vollständig„abge- grast“ sei. Die Gegenrechnung ist leicht auf- zumachen: Etwa 7 Kilo Spinnstoffe hat, be- vor die Kleideérkarte eine Bremse anzog, jeder Deutsche im Durchschnitt der letzten Friedensjahre verbraucht. Umgerechnet auf die Bevölkerung des Großdeutschen Reiches ergibt das einen jährlichen Gesamtkonsum von 560 Millionen Kilo Spinnstoffen. Nun wäre es gewiß eine Milchmädchenrechnunſ wollte man unterstellen, dieser ganze Auf- wand könnte in den textilen Rohstoflkreis- lauf zurückfinden. Ein Teil aller Textilien löst sich beim Tragen sozusagen in nichts auf, Hosenböden und Armel schleißen sich ab, Stoffe und Wäsche werden fadenscheinig und dünn. Menche Textilfaser ver andelt sich buchstäblich in Staub, und schon des- halb wäre eine lückenlose Rücksammlunę ein uvnmögliches Unterfangen. Deshalb wer⸗- den bei Aufstellung des Generalplans 280 fke, also genau die Hälfte, von vornherein in Abzug gebracht. bann aber verbleibt, wenn man die bisheri- gen Sammelergebnisse addiert(im übrigen ist ja auch in Kriegszeiten eine gewisse Be- standsauffüllung erfolgt) immer noch eine erhebhliche Haushaltsreserve àn getragenen Kieidungsstücken vnd Spinnstoflen aller Art, die es jetzt zu mobilisieren gilt. Zwischen theoretisch Erreichharem und praktisch his- ner Fingebrachtem klafft bis heute eine breite Lücke, von der die neue Sammlung gerichtliche Entscheidungen vom 1. Juni 1943 ab den Oberlandgerichten übertragen, die damit einheitliche Rechtsmittelgerichte über den Amts- und Landgerichten wer- den. Das gilt auch für das Gebiet der fkrei- willigen Gerichtsbarkeit, wo die entspre- chenden Anordnungen in der gleichzeitig erzangenen Verordnung über das Be- schwerdeverfahren in Angelegenheiten der kreiwilligen Gerichtsbarkeit(Kriegs-Be- schwerde-Verordnung) getroffen sind. Die körmliche Zustellung ist vom 1. Juni 1943 ab nicht mehr erforderlich; es genügt die amt- jiche Ubersendung durch einen einfachen Brief. Dieser gilt im Ortsbestellverkehr am zweiten, sonst am vierten Werktas nach der Absenduns als zugestellt. Der Empfän- ger wird also bei derartigen amflichen Zu- schriften. um nicht etwaige Fristen zu ver- säumen, sorgfältig auf den Tag der Absen- dung und des Empfanges zu achten haben. in einer gleichzeitig ergangenen Durebfüh- rungsverordnuns sind eine Beihe von Fin- zeiheiten geordnet, von denen hervorzu- heben ist. daß die Bernfungsfrist künftig erst mit der 7ustehuns des vollständig ab- gesetzten Urteils beginnt. HEIMAT- NACTHRICHTEN Fliegerschaden zu hoch beziffert Saarbrücken. In der Person der 20jähri- gen Klothilde Haus aus Oberlinxweiler hatte sich das Sondergericht Saarbrücken mit einem verdorbenen Frauenzimmer ⁊zu beschäftigen. Die Angeklagte hat schon etliche Freiheitsstrafen hinter sich. Als sie nun beim Bombenangriff auf Saarbrücken in einem Hotel logierte, erlitt sie einen nachweisbaren Schaden von etwa 100 bis 120 RM. Sie glaubte jedoch den Zeitpunkt für gekommen, sich unberechtigter Weise in den Besitz größerer Geldmittel setzen zu können und meldete, nachdem sie vom Sachschadenamt bereits einen Vorschuß von 200 RM erhalten hatte. ihren erlittenen Schaden mit 3800 bis 1000 RM an. Auf Grund dieses Antrages hob sie einen nochmaligen Vorschuß von 200 RM ab. Für diesen Be- trug, den sie unter Ausnutzung der Kriegs- verhältnisse beging, verurteilte das Sonder- gericht Saarbrücken die Angeklagte an- tragsmäßig zu einer Zuchthausstrafe von 1½ Jahren. Da die H. auch sehr ehrlos ge- handelt hatte, muſiten ihr die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt werden. e e Schwester Baptista, konnte auf eine 65jäh- rige ununterbrochene Tätigkeit im Kran- kenhaus zurückblicken. Die Jubilarin steht im 90. Lebensjahre. Kaiserslautern. Vor Tagen wurde zwischen Kaiserslautern und Einsiedlerhof auf Bahn- gleisen die Leiche eines unbekannten Man- nes aufgefunden. Die Personalien des Toten konnten nunmehr festgestellt werden. Es handelt sich um den dreißig Jahre alten Sohn des Sägewerkbesitzers Theobald im Limbachtal, der wegen eines schweren Leidens den Tod suchte. Landau. Der 32 Jahre alte Mathias Klein begleitete als Hilfsschaffner einen Trans- portzug. In Worms übergab ihm ein Soldat ein Paket an seine Angehörigen zur Beför- derung. Ehe Klein aber das Paket bei der Post in Landau auflieferte, entnahm er die- sem eine Flasche Weinbrand, eine Flasche Wein und mehrere Stück Seife. Für diese Gemeinheit erhielt Klein nunmehr von dem Schnellrichter in Landau eine Gefüngnis- strafe von sechs Monaten. Frankfurt. Gauleiter Sprenger erklürte auf einer Kundgebung, Frankfurt und der Gau Hessen-Nassau seien jetzt judenfrei. Einst Metropole des Judentums, habe die Geburtsstadt Goethes nach Beseitigung der jüdischen Uberfremdung ſhren Ruf als eines abgibt, was vor durchschnittlich worben wurde- gen Familie rund 31 zu einem Sammelerg sammen mit dem Anfall aus der Industriæ den vorhandenen Bedarf zu decken ve Niemand wird damit eine unmögliche Forderung erhober wird. Wir sind mit einem gutenVe kundus in den Krieg eingetre derschränke und Lumpensac heute noch k man daran denkt, daß nich ges, Kriegswirtschaft auf eine dem Kriege an Textilien im Verlauf eines Jahres er- pei einer viereinhalbköpfi- Kilo- so müßte das ebnis führen, das zu- rmag. aber behaupten können, daß rsorgungs- ten, und Klei- K sind auch eineswegs ausgekehrt, sofern t nur Uberflüssi- sondern diesmal alles irgendwie Ent- behrliche hergegeben werden Soll. Jedes Stück verstäürkt die Abwehrkraft Millionen Werktätige sind im Zuge der n anderen Arbeits- und durchwes läßt pletz verpflanzt worden. Tätigkeit mit sich beobachten, daß die neue einem erhöhten Kleiderverschleiß verbunden isk. Ein Rentner, der sich) bereits zur Ruhe gesetzt hatte, steht heute wieder an der Drehbank; Männer, die sonst eine Büro- tätigkeit versahen, stehen in der Rüstungs- industrie; Frauen sind aus dem hauswirt- schaftlichen Bereich millionenfach in die pabriken gegangen. Für ihren bisherigen wätigkeitskreis mochten sie mit der vorbhan- denen Garderobe auslangen, jetzt aber brauchen sie strapazierfähige Arbeitsklei- dung. Kittel, Schürzen und dergleichen, da- zu einen warmen wetterfesten Mantel. der sle gegen Nässe und unfreundliche Witte- rune schützt. Ganz besonders ist dabei an die Frontarbeiter zu denken. die dicht hinter der vümpfenden Truppe Straßen für den Nachschub baven, Ronfelder anlegen. Be- kestigungswerke und Bunkerhallen für un- sere-Boote errichten. Jedes Kleidungs- stück, das diesen Mönnern und Frauen zur Verfüsung gestellt wird, erhöht die doutsche Ahwehr- und steigert die deutsche Wirt- schaftskraft Die Behauptung aber, Spinnstoffe mehr besitze, ist kaum ein ernst- hafter Einwand, sobald man daran denkt, daß„Altspinnstoffe“ nur eine schamhafte Umschreibung für„Lumpen“ ist, und zwar kür Lumpen aller Art, vom kleinsten Stoff- rest über zerrissene Gardinen, ausgediente Teppiche und Läufer, verblichene Fahnen. zerfranste Bohnerlappen und Scheuertücher bis zu einem Stückchen Bindfaden oder Stopfgarn. Hier ist kein Haushalt„aòusver- kauft“, es fehlt nur bisweilen am guten winhen oder an der nötigen Phantasie. Ob die abgelieferten Sachen vermottet, ver- schmutzt oder verölt sind. bleibt im Hin- blick auf den Sammelzweck außer Betracht - der Reißwolf ist nicht wühlerisch und kann alles verdauen. Die„Pensionierten“ im Schuhregal Unsere Schuhbestände sind überhaupt noch nicht abgesammelt worden. weder im Frieden noch in der Kriegszeit Aus der Um- satzstatistik des Schuhwarenhandels ist zu entnehmen, daß im Vorkriegsdeutschland nach Uberwinduns der Wirtschaftskrise alljährlich mehr als 75 Minionen Paar Schuhe aus Leder un Menge aus Stoffteilen oder Sperialledern zum verkauf gelansten. Dieser in vier bis künf Jahren aufgestapelte Vorrat muß zum großen Teil auch neute noch vorhanden sein. Vielleicht zerrissen. pbrüchig oder eng geworden, vielleicht nicht einmal mehr ganznaarig zur. Stelle. Aber auch aus Ein- zeistücken und nicht mehr gusbesserungs- känigem Schuhwerk lassen sich immer noch Besatzfutter und Reparaturleder. Absatz- ecken oder, nach Verarbeitung, Material für neue Laufsohlen gewinnen. Wie steht es jedoch um den ersten Ein- wand. daß man solche Dinse doch nicht hergeben und sich in dieser Zeit nicht von ihnen trennen könne? Nun. die Entkräftung derartiger Argumente ist bereits in den vor- angegangenen Ausführungen weitgehend enthalten. In die Friedenszeit brauchen wir nicht mit vollen Kleiderschränken. Kisten und Truben. sondern nur mit einem vollen Siege einzugehen. Vvergrabenes Ham- stergut aber hilft keinen Kries gewinnen. Slegentscheidend ist allein, was am richtisen, Platz eingesetzt wird. Was heißt im übrigen„sich trennen“? Dinse, die in ihrem gegenwürtigen Zustand doch nicht mehr oder nur beschränkt ver- wenchmgsfähig sind, sollen hergegeben wer- den., damit sie, wenn sie den Umschmelz- tiegel passlert haben. in verwandelter und besserer Form zu uns zurückkehren. Das deutsche Volk hat unter seiner heutigen Führung noch niemals versagt., wenn man daſ man keine dem Reichsorg Reichsjugendf treuung auch d in den Betrieben auf eine neue Grundlage gestellt worden. sich erstmals bei Neueinstellungen ungelernter jugendlicher Arbeitskräfte ausgewi Lehrlinge und Anlern Anlernvertrag abgese ungelernten Jugen d etwa die gleiche cwinrxschArTSNOTIZIEX)) Berufserziehung auch für den Ungelernten Auf Grund einer vereinbarung zwischen anisationsleiter und dem ührer ist die erzieherische Be- der ungelernten J ugendlichen Diese Vereinbarung hat den zu Ostern erfolsten rkt. Ebenso wie für linge ein Lehr- oder hlossen werden muß, bei der Einstellung von nichen zwischen dem Betrieb und den Eltern des Jugendlichen eine besondere Vereinbarung Zu schließen, die„Erziehungsvereinbarung“. Muster die- ser Vereinbarung werden den Betrieben von den Jugenddienststellen der DAF zugeleitet. Die Vereinbarung legt che. Pflichten des Jugendlichen und des Betriebsführers fest. Danach ist der auch dem ungelernten Jugendlichen soviel an fachlichen Anleitungen zu vermitteln, daß er einen Einblick in den Ablauf und Gesamtzusammenbhang des Betriebes ge- winnt. Diese Verpflichtung stellt auch für den ungelernten Jugendlichen ein Mindest- maß an beruflicher A der Einführung der Erziehunssvereinbarung ist ein weiterer Schritt auf dem Wege Zer tan, den der Entwurf des kommenden Be- rufserziehunssgesetzes vorzeichnet. wonack jede Beschäftigung von Jugendlichen eine Berufserziehungspflicht begründet, gleich- gültig, ob der Jugendliche als Lehrling, An- ſernling oder Ungelernter beschüftigt wird. Vor der Machfergreifung trat der Jugend- jiche. der eine Arbeit sufnsabm. ebenso wie der Erwachsene in ein Arbeitsverhältnis ein, denn auch der Lehrvertrag wurde da- mals seinem Wesen nach dem Arbeitever- trag gleichsestellt. Die netionalsozielistische Soꝛialpolitik brach mit dieser Auffassung. Sie stellt zunüchst im Hinblick auf die Lehr- linge fest, daß ein Lehrvertrag kein Ar- beits-, sondern ein Erviehungsverhältnis be- gründet. Der gleiche Grundsatz wurde spũ- ter auf die Amernlinge aussedehnt. RAußerer Ausdruck für den erfolgten Wandel ist die Tatsache. daß Lehr- und Anlernlinge kein „Lehrgeld“ oder„Arbeitslohn“ bekommen, sondern eine Erziehimęsbeihilfe. Durch dio neu eingeführte Erziehungsvereinbarung kür den unselernten Jusendlichen wird nunmehr anch für diesen Kreis der Jugend- lichen— der nach groher Schätzuns etwa 2 Mimonen umfassen dürfte— festgestellt, daß der Betrieb auch ihnen gegenüber Er- zlehungspfhchten hat. Domit jet zugleich ein weiterer Schritt zur vönligen Uberwindung der„Ungelernten“ getan. ist nunmehr auch Neuer verbhandsvorsitzender der saarpfäülzl- schen Tahakbauvereine. Zum Vorsitzenden des snarpfälzischen Landesverbandes der Tahak- bauvereine wurde Bauer Bernhard Klab (Gommersheim), zu seinem Vortreter der Ge- schäftskübhrer das Verbandes, Landwirtschafts- rat Christien Klemm(Spever) bestollt. preiskommissar hat kür-hich aus gegebener Verenlassung betont, daß bei kriegebedingter Qualitätsminderung einer Kohlenlieferung der helieferte Kohlenhöndler Hicht verpflichtet ist, für diese mangelhafte Ware den normalen Syndikatspreis zu zahlen. Die gelieferte Koble miiß nach wie vor von mittlerer Art vnd Güte sein. Ist sie dies nicht, sondern enthält sie Kohlenhändler das Recht zur Mängelrüse An- dererseits hat der Kohlenhändler die Pflicht, auch an seine Kunden Brennstoffe von mitt- lerer Art und Güte zu liefern. Iet die ihm Be- lieferte Kohle schlechter- so myß er entweder seinen Preis senken oder die Qualität der Kohle durch Absieben oder ein anderes geeig- netes Verfahren verbessern. Statt 2200 nur noch 466 Glühlampentypen. von der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie ist * stellungsverbot für elektrische Lampen neuer Fossung veröffentlicht und erweitert worden. Dorch die neue Anordnung wird der bei den Glühlampen schon seit Johren einge- leitete Typenschnitt nochmäls kräftig kortge⸗ kührt. So wird beispielsweise die Herstellung von Kerzenlampen nunmehr völlig verboten. Die Zahl der zur Herstellung noch zugelasse- nen Typen und Ausführungen ist von 2200 auf 466 vermindert worden. Die zugelassenen Lam- pen sind in besonderen zusammengestellt worden. 109 vom 13. Mai 1943.) Aufräumungskosten. Bel Fliegerschäden der Betriebe ersefzt das Arbeitsamt den entstehen- den Lohnausfall in gewissen Grenzen. Dagegen werden- entgegen häufig gestellten Anträgen- Lohnaufwendungen, die einem beschä- digten Betrieb durch Einsatz seiner eigenen Gefolgschaftsmitglieder bel den Aufräumunss- und Wiederherstellungsarbeiten entstehen, nicht vom Arbeitsamt, aus Mitteln des Reichs- (Reichsanzeiger Nr. sind Teil eines etwaigen Anspruchs auf Ent- schädigung nach der Kriesssachschädenverord- nung und“ bel den Feststellungsbehörden gel- es zu Opfer und Spende aufrief. tend zu machen. nobie Zichong. Stürmer, staatl. Lotterie-Einnahme, O Fehrrodschutz! . Verschiedenes immoblllen/ Geschüfte Versäumen Sie Mirel. bis kleiner. robrikhe'rleb Betriebsführer verpflichtet, usbildung sicher. Mit Preisermäßigung für vergruste Kshle. Der einen überwäßig hohen Grusentsil. sp hat der das im Oktober vorigen Jahres erlassene Her- Tabellen übersichtlich stocks für Arbeitseinsatz entschädigt. sondern Sein fünfundzwanzislähriges Dienstjubilkum dei den——— Tauberbischofsheim. Die Senlorin der] der geistigen Zentren Süddeutschlands wie- Sigmund Hedd, Käfertal, Mußbacher Straße 23. Schwestern im badischen Frankenland. dererlangt. e——————————————————— Uchtsplelhous Müller, Mittelstr.41 filmthecter 243 ühmann, Théo Lingen in Umerhalung Geschdfil. Empfehlungen 25 Bh 10 vicrpeige. 270 40.15. Ein Rouente Wochel Zugend zugel.1/Teite. Tart. 1n Uhn 10itn. brigeger erbnfet- fe Eu 4. 22, Wien-Füim um wolfsang Ama-] Täglich.40,.50 und.20 Uhr.] Benmm u. fonot, bunte F Unr.] wieder eröftnet. Fernrut 252 77. deus Mozart:„Wen die Götter „lieben“. Hans Holt, Renée Delt- gen, Winnie Markus, Irene von Meyendorff sowie den Wiener Philharmonikern. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Aſhambra. 11.00 12.45.45.00.30 Ein Willy-Forst-Film m. Marthe Harell, A. v. Ambesser:„Frauen sind keine Engel“. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! geheuborg..30.40.10. Hertha Feiler, Willy Fritsch: Der kleine Grenzverkehr“. 3. Woche! Ju- gendliche nicht zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. „Zwei glückliche Menschen“. Ein Wienfllm m. Magda Schnei- der, Wolf Albach-Retty u. V. à. Neueste Wochel Jgdl. nicht zus. Täglich.35,.40 unck.50 Uhr. Giorle- Palest, Seckenheimerst:. 13 Heute letzter Tagl„Dr. Crippen an Bord“ mit Rudolf Fernau, Renée Deltgen. Neueste Wochen- schau. Beginn:.40.10.35 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen.— Ab morgen:„Angelika“. pAli-Togesklno(Palast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11 Uhr vorm. Ab hente in Wiederaufführung das reizende Lustspiel:„Meine Tachter tut das nicht“ m. Ralph Arthur Roberts, Erika v. Thell- mar 1, Geraléine Katt. Lina Karstens, Rolf Wanka, Rudolf Platte. Neueste Wochenschau. rum- Pelost, Noekercu, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30. Beg. m. d. Hauptf.„Der Säünger fmrer Hoheit“ mit Benj. Gigli- Union-Theater Mh.-Feudenheim. Dienstag b. Donnerstag.25 Uhr „Rakoczy-Marsch“ mit Camilla Horn, Wochenschau. Jugend zugelass. Olymp-Lichtaplele, Käfertel.— Dienstag bis Donnerstag das relzende Lustspiel„Ferien vom Ioh“, Achtung, neue Anfangs- zeiten: Wo..30.15. Jug. zugel. Zontral. Walchof. Dienstag bis Donneèrstäg.30 und.00 Uhr: „Liebe geht- wohin sie will“. Neueste Wochel- Jugendfrei! Scelbeu, Walcdhef..30 und.00. Heute bis Donnerstag:„Heim- kehr ins Glück“ mit Luise Ull- rich, Heinz Rühmann, Paul Hör- biger u. a Jugendverbot! Froyc, Walcdhof..30 u..00 Uhr. Heute bis Donnerstag: Ivan Pe- trovich, Camilla Horn, Veit Har- lan in„Der rote Reiter“. Ein Abenteurerflim. Nicht für Jusdl. Theetſer Vertlonelthecter Mennhalm. Am Dienstag, den 18. Mai 3 Vorstellung Nr. 286. Miete B Nr. 24. II. Sondermiete B Nr. 12. „Eln Maskenbhall“. Oper in drei Jugend hat keinen Zutritt.⸗ Be- ginn 11.00.00.00.00.30 Akten von Giuseppe Verdi.- Anf. 18.30, Ende etwa 21.15 Uhr — Gustav Fröhlich u. àa. „Eine reiche, bunte Platte“ (siehe Anschlagsäulen). Vorver- kauf jeweils 7 Tage im voraus (außer sountags) täglich.30-— 11.30 Unr, Libelle-Kasse, O 7, 8. Jarieté liedertofel, K 2, 52. Kunst, Humor, Können! Siehe Anschlagsäulen Täglich 19.30 Unr, mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr Vor- verkauf bei Marx, R 1. 1. von 10-12 und 15-17 Uhr An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Veranstaltungen Söcht. planetorlum. Donnerstag, 20. Mai, 19.15 Uhr, mit Wieder- holung am Freitag. 21. Mai 1943, 6. Vortrag der Reihe„Mathe- matik für jedermann“: Die Lo- garithmen und ihre Anwendung auf ein Problem d. Atomphysik. Kartenbestellung mit Ruf 340 51. Krefttohrreuge lostroftwoecgen(Holzgenerator) —3,5 To., von Großflrma zu Kf. gesucht. 160 494 VS. Ovel-Lim., 4½0, à48itz. Sach ber., in s. gt. Zust., 2. Schätzw. zu verk. Garage O. Vosel, Laden- burg a.., Ruf Nr. 276 Forcd, Dkw in allerbest. Zust. zu verk. Bausch, Motorfahrzevge, Mum-Seckenheim, Kloppenhei- merstraße 83, Ruf 471 37 becker NMähmoschlnenhaus Gmhll. 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