„ Avr TAUSdABE MANNHEIM.. I3. JAHRGANG iwer, Ver⸗ erte ffelg ten Tagen rden noch ebr. Wak 5 1 verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3. 14/15 schtriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erscheinungs weise: Vöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: dier scheint allmählich die Geduld mit der anglo- ruf 457. . od. spa chwetzin Ruf 307 nrleuntes 1. Neben die Anglo-Amerikaner 1 741 Sch we. sucht Tage 1. de Büro in 923 Sh. ung, mögk Zuschritt rer Groß Hesterberg tt Dauderſ 2. 8 me Böhm, 57, bitte lösung der der Deut- Menge ab age 28. re Werks 269 9760 öbl., v. Alt n. Gegend, erb. f. län- d. Haus zu orft. Dame ruh. Hause „ Zentralß aber nſeh HB Whm. n. Baderm nheims einheim. 2. kfn. ges“ Weinheim 3, zu kauf, n HB Whm e, Strümpfef chenmasch. HB Wein“ rohen, In sof. 2u Kt, er, Hohen“ auptstr. 9 uf. gesucht! 1 einheim. kaufen ge einheim. 36½, E En 1 37, zu tsch“ „ Bergst. 2 N es., ev. ge 86. Ferntut-Sammel-Nr. Mannheim 354 21. Berl! Gros Mannheim und Nordbade 0 Beugspreis 21 Reichspfenni gültiger Anzeigefpteisliste; zur zeit ist Liste Nr. 13 gültig : Ftel Haus.— Neichsmark einschließlich Trägerlohn; bel Postbezug.70 Reichsmark(einschließlich postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. Anzelgenpteise laut jeweils Zahlungs und Erfüllungsort: Manu beim . 8 Europu oder Puzifik (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 15. Mai. Der militärisch und politisch Schwächste Achsengegner, Tschungking- China, amerikanischen Kriegspolitik zu verlieren. In die Strategie unserer Gegner ist Tschung- king-China als eine Art Kanonenfutter ein- gesetzt, das hinhaltend die Japaner bis zu dem Augenblick beschäftigen soll, an dem N ner genügend Streit- kräfte und ausreichenden Willen für offen- sive Operationen größeren Umfangs im pazifischen Raum haben. Von Tschungking- China aus gesehen stellt sich nun umge- kehrt die Frage, ob sich das Land ein Ver- bluten im Dienste der Anglo- Amerikaner leisten kann. Das bedeutet keineswegs eine Verständigungsbereitschaft mit Japan, wohl aber könnte es eine noch weit größere militärische und politische Zurückhaltung ITschunskings auf dem asiatischen Festland bedeuten, womit dann automatisch Japani- sche Kräfte freiwerden. Offenbar versuchen die Vertreter Tschung- kings, ihren Standpunkt augenblicklich in Washington mit mehr Nachdruck als je zu- vor zu Gehör zu bringen. Jedenfalls macht man in Tschunsking eine Pressemusik, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. Die amtliche Nachrichtenagentur, Cen- tral News“ verlangt eine schnellere Ent- scheidung Churchills und Roosevelts über die Einleitung einer großen Gegęnoffensive im Pazifik. Die„China Times“ erklärt, dag, je länger eine solche Offensive hinaus- ezogen werde, um so teurer sie zu stehen kommen werde. Auch die kommunistische Zeitung„New China Daily News“ verlangt von England und den USA stärkere Aktivi- tät, wobei das Blatt bitter bemerkt, Eng- land sei eher unwillig etwas in Ostasien zu ö llaliens fesier Üluube un Die Unterstaatssekretäre für die Wehrmacht vor den Senatsausschüssen Diese Auseinandersetzungen bei unseren Feinden über die nunmehr einzuschlagende Strategie spiegeln sich auch in den Lon- doner und Washingtoner Berichten. Es ist offenkundig, daß gegenwärtig ein heftiges Tauziehen über den einzuschlagenden Kurs im Gange ist. Seit Samstag sind die Zen- soren in Amerika und England bemüht, diese Debatte in der Presse abzudrosseln. Dennoch erfährt man noch aus der„Daily Mail“, bei den Verhandlungen in Washing- ton stehe der Versuch, die Birmastraße wie- der zu öffnen, auf der Tagesordnung. Diese Meldungen und Andeutungen scheinen bei der englischen und amerikanischen Regie- rung sehr unangenehm aufgefallen zu sein. Ganz offensichtlich haben Wünsche, wie sie auch die„New Vork Herald Tribune“ aus- sprach, nämlich jetzt sich stärker gegen Ja- pan zu wenden, die gleichgerichteten Hoff- nungen Australiens und Tschungking-Chinas ins Ungemessene gesteigert. Auf der ande- ren Seite stehen aber die Sowjets und be- harren auf ihrer Forderung nach einem An- griff gegen Europa. Der englische Minister- präsident hat an Marschall Tschiangkaischek eine telegraphische Botschaft gesandt, in- dem er diesem erneut die anglo-amerika- nische Unterstützung im Kampf gegen Ja- pan zusicherte. Der USA- Staatssekretär Cordell Hull hat sich sofort beeilt, die Be- DSI Milifärkrifiker zur Kriegführung Japans Position wird immer unangreifbarer VA Lissabon, 15. Mai.(Eig. Dienst) Man beginnt in den USA einzusehen, daß N die Hoffnung, die Zeit würde in der Krieg- führung im Pazifik für die Vereinigten Staaten arbeiten, endgültig begraben wer- den muß.„Amerika kämpft nicht einmal mehr einen defensiven Sperrkrieg gegen das japanische Vordringen“, stellt der mili- tärische Mitarbeiter des„Philadelphia In- quirer“ fest und gesteht ein, daß die Ja- paner, während sie ihre eroberten Stellun- gen ausbauten, immer weiter erfolgreich vorstießen.„Vor einem Jahr besetzten ja- panische Streitkräfte“, so klagt der ameri- kanische Sachverständige,„schlagartig die Aléuten. Das Oberkommando der USA- Marine machte sich damals über dieses aus- sichtslose japanische Unternehmen lustig und versprach, es durch ein paar Bomben angriffe zu erledigen. Aber erst jetzt konnte von amerikanischer Seite eine Gegenaktion ſeinheim. 2it., ev., Eichelbere unternommen werden, die sich lediglich gegen eine der besetzten Inseln richtete.“ Im letzten April-Heft der Zeitschrift „Look“ vertritt der bekannte US-Militär- kritiker Major Whesler Nickolson den glei- chen Standpunkt. Deutschland und seine Verbündeten, so schreibt er, hätten in Europa über 13 Millionen Mann gut ausge- bpildeter Truppen zur Verfügung. Wenn die UsA wirklich fühlbar in den Kampf in Europa eingreifen wollten. müßten sie min- destens 4 Millionen Soldaten nach Europa entsenden. was angesichts der Tonnagelage und der deutschen-Boot-Gefahr ein ge- wagtes Unternehmen darstellen würde. Einen Sieg gegen die Achsenmächte in Europa könnte man nur unter dem Einsatz gewaltiger Menschenmassen in Landschlach- en erringen.„Wie würde“, so fragte Nickol- on, sich die Lage im Pazifik gestalten, wenn 5 2 5 5 * Sdrale lisches Iuuziehen 2 5 1 deutung dieses Hilfeversprechens vor der Presse mit dem Hinweis abzuschwächen, king-Regierung schon des öfteren gegeben Worden. Sie brauchten keine aktuelle Be- deutung zu haben, aber es sei nützlich, sie von Zeit zu Zeit zu wiederholen. Bei dem Ringen um die strategische Ent- scheidung stehen sich bei unseren Feinden drei Gruppen gegenüber: 1. Die Sowjets, die einen massiven Angriff der Anglo-Amerikaner unter Einsatz aller ihrer Kraft gegen Westeuropa ver- langen.. 2. Die englische Regierung, die auf Churchills strategischer Lieblingsidee beharrt, die Offensivkraft der Anglo-Ame- rikaner im Mittelmeerraum einzusetzen, weil sie annimmt, daß dort der Punkt des schwächsten militärischen Widerstandes sein könnte. Operationen gegen Italien, Kre- ta und den Dodekanes, mit dem Wunsche, auch die Türkei in die Kämpfe zu ver- wickeln, gehören in dieses Programm, das Churchill seit dem Herbst 1940 verfolgt. In Casablanca hat er dafür die Unterstützung der Amerikaner gewonnen. 3. Ts ehungking- China, Australien, ein Teil der Führer der nordamerikanischen Wehrmacht, unter ihnen General MacArthur und ein Teil der Politiker der USA, insbe- sondere solche der Opposition fordern, daß das Schwergewicht der anglo- amerikani- schen Offensivkraft jetzt gegen Japan ein- gesetzt wird. Die hie und da von der Feindagitation aufgestellte These, wonach eine achsenfeind- liche Europa-Offessive mit einer Ostasien- offensive gleichgeschaltet werden könnte, kann man auf sich selbst beruhen lassen. Für eine solche Doppeloffensive verfügen unsere Feinde nicht über ausreichende See- streitkräfte und vor allem auch nicht über ausreichende Tonnage, sowohl zur Vorbe- 0 1 4 Rom, 15. Mai.(HB-Funk) Der Haushalts- und der Wehrmachtsaus- schuß des italienischen Senats genehmigte die Voranschlage der drei Wehrmachts- ministerien, nachdem die Unterstaatssekre- täre für Heer, Marine und Luftwaffe ihre Rechenschaftsberichte abgelegt hatten. Der Unterstaatssekretär im Kriegsmini- sterium hob den heldenhaften Einsatz ita- lienischer Truppen in Tunesien und im Feldzug gegen Sowjijetrußland hervor. Zu den Verteidigungsmaßnahmen der italieni- schen Inseln und Küsten stellte er fest, daß der Feind bei einem etwaigen Angriffsver- such auf einen gewaltigen Abwehrwal!l des Willens und der Waffen stoßen würde. Die unvermeidlichen Wechselfälle der Kriegsführung würden mit der Gewiß- heit aufgenommen, daß der Duce die ita- lienische Flagge zum Siege führen werde. Unterstaatssekretär Riccardi urterstrich die großen Leistungen der italienischen Kriegs- marine beim Schutz der Geleitzüge nach dem Balkan und nach Afrika. Sie kenne nur die eine Losung„Standhalten bis zum letz- ten, standhalten für Italien, den König und Kaiser, dem Duce.“ Der Unterstaatssekretär Knox ließ „Japan Zeit hätte, seine eroberten Stellun. gen auszubauen? Seit Pearl Harbour hat sich Japan hinter einer Kette von Inseln, die eine Flotte unversenkbarer Flugzeug- träger darstellen, eingebaut. Es hat sein Menschenreservoir um 100 Millionen Men- schen erweitert, die Bevölkerung der Philip- pinen nicht einmal eingerechnet, und es wird von Jahr zu Jahr stärker und unan- greifbarer, es ist jetzt“, so erklärt der US A- Militärkritiker,„höchste Zeit, eine Gegen- aktion gegen Japan zu starten, damit nicht die Aussicht darauf ganz verloren geht.“ Noch deutlicher wird in der gleichen Zeit- schrift der bekannte Kommentator Hallet Arend. Japan, so erklärt er, habe heute 400 Millionen Menschen unter seiner Kontrolle, von denen ein sehr erheblicher Prozentsatz Soldaten, der andere brauchbare Arbeits- kräfte zu liefern bereit sei. Die Bevölkerung des japanischen Imperiums sei heute drei- mal so groß wie die der Vereinigten Staa- ten. Aber es komme noch hinzu, daß der ja- panische Arbeiter bei größter Anspruchs- losigkeit 10 bis 14 Stunden arbeite und daß Japan nicht die Arbeitsstunde mit einem Dollar zu bezahlen habe. Jede Tonne Benzin und Gl, die auf dem asiatischen Kriegsschau- platz von den USA- Truppen benötigt wer- de, müßte von Amerika geschickt werden. und der Transportweg für sie sei mindestens 9000 km lang, er könne aber auch bis zu 17 000 km betragen. Es dürfe kein Zweifel darüber bestehen, sc fügt der USA-Kom- mentator hinzu, daß das Hauptgewicht die- ser Kämpfe gegen Japan von amerikanischer Seite getragen werden müsse, denn Austra- lien und Neuseeland hätten bereits alles her- gegeben, und die einzige und letzte Hilfe sei die tschungkingchinesische Armee. 1 55 Es sei ein gefährlicher Optimismus, noch daran zu Zlauben, Japan könne von China 3 . NUMMER 134 solche Zusicherungen seien der Tschung- * Dritt reitung einer. den notwendigen Ozeane hinweg. Die v geforderte Großgoffensb auf den entschiedenen lischen Regierung und N gegen Japan stößt iderstand der eng- loskaus. Es spricht ah man sich gegen- arung des Kampfes im f zeitiger, aber beschei- dener Verstärkung der anglo- amerikanischen Streitkräfte in dem pazifischen Raum eini- gen wird.. f Die USA-Wehrmacht kann bei dieser von unseren Feinden augenblicklich beratenen Gesamtstrategie des Krieges vorläufig doch nur eine bescheidene 125 spielen, Als Be- weis dafür führen wi as Urteil des be- kannten Militärkritikers der„New Vork Times“, Baldwin, an, der gerade von einer Reise durch Nordafrika und England zu- rückgekommen ist. Er warnt seine Lands- leute vor einer Unterschätzung Deutsch- lands, ohne die Bedeutung des Sieges von Tunesien verringern 2 Uen. Dieser Feld- zug sei, was anglo- amerikanische Zeit und Menschen betreffe, zu kostspielig gewesen. Eine kleine deutsch- italienische Armee konnte eine weit größere anglo- amerikani- sche Streitmacht in Schach halten und eine Landung in Europa um viele Monate hin- III ** V Heer in Tunesien berichtet er:„Wir sind in gewissem Sinne selbst unser schlimmster Feind, wie der Tunesienfeldzug bewiesen hat. Amerikaner als Volk wie als Soldaten brauchen viel mehr Disziplin und Zähigkeit zum Durchhalten.“ Pas zitiert die Meinung vieler Offlziere, wonach die USA-Landstreit- kräfte, ebenso auch die Luftwaffe, noch nicht auf gleicher Stufe mit den Deutschen stünden. Interessant ist sein Eingeständnis, daß die USA-Verluste im Verhältnis zu den eingesetzten Kräften sehr hoch waren und daß das größte Problem der Nordamerika- ner die Führung sei. 618 2 92 im Luftfahrtministerium faßte noch ein- mal die schweren Verluste zusammen, die Italiens Luftwaffe dem Feind zugefügt habe. Ferner habe sie Gewaltiges in der Be- förderung von Soldaten und Material gelei- stet. Der Bevölkerung sprach er für ihr mannhaftes Verhalten gegenüber den bri- tisch- amerikanischen Terror-Angriffen sei- nen und des Landes Dank aus. 0 Die gesamte Presse Italiens steht im Zei- chen der von Kampfeswillen und Siegeszu- versicht getragenen Ausführungen der drei Unterstaatssekretäre. Seit Februar 2532 Briten- und USA-Bomber abgeschossen 3 Berlin, 15. Mai(HB-Funk) Uper dem europäischen und dem Mittel- meerraum haben die deutschen und italie- nischen Land- und Seestreitkräfte seit Februar dieses Jahres insgesamt 2532 bri- tische und nordamerikanische Flugzeuge sind etwa 1800 mehr- und viermotorige Bomber enthalten. 8 5 8 5 ä * 5 Mac Arthur im Stien aus mit Flugzeugen angegriffen werden, denn wie solle es, so fragt Hallet Arend. überhaupt möglich sein, das nötige Benzin und die Bomben nach Tschungking zu trans- portieren? Japan habe nach vorsichtiger Schätzung bei Kriegsausbruch rund 6800 Flugzeuge in seinem Besitz gehabt. Im Lau- le des letzten Jahres seien über 7000 Ma- schinen produziert worden und selbst bel noch so optimistischer Schätzung könne man nicht annehmen, daß im Verlauf des letzten Jahres auch nur die Hälfte der ursprüng- lichen Flugzeugbestände Japans durch die USA zerstört worden sei. Die Macht Japans und sie werde von Jahr zu Jahr stärker, das sind die abschließenden Eingeständnisse des USA-Journalisten. 5 i Es ist verständlich, daß unter diesen Um- ständen die Hilferufe der amerikanischen Befehlshaber im Pazifik immer dringender werden und in der amerikanischen Offent- lichkeit ein starkes Echo finden. So wirft „Philadelphia Record“ Marineminister Knox vor, er habe, anstatt den dringenden An- forderungen Mac Arthurs Verständnis ent- gegenzubringen, dessen nach Washington entsandten Beauftragten kurzerhand abge- wiesen. MacArther lasse daraufhin von sei- nem Hauptquartier aus nun die Nachricht verbreiten, Knox sammle in Amerika seine Flugzeugreserven an, lasse aber die Be- fehlshaber im Pazifik im Stich. Das Blatt enthüllt dabei gleichzeitig, daß die Heeres- leitung, um den Krieg in Nordafrika durch- kühren zu können, sogar das für China be- stimmte Material nach Nordafrika geworfen habe. Als Beweis dafür verweist das Blatt auf Korrespondenzmeldungen aus Nordafri- ka, denen zufolge die USA-Militärwagen in Nordafrika zum Teil mit chinesischen Auf- sch rift en versehen waren. 3 SONNTAG, DEN 16. MAI 1943 i nen spitzen Schrei auszögern, schreibt Baldwin. Vom USA- Bereitschaft und in der Gläubigkeit an die Zukunft. Die einen tragen gefaßt die Un- jene abgeschossen. In dieser Abschußzahl sei also heute stärker als vor einem Jahre, 5 Zischen Front und Muſteriag Mannheim, 16. Mai. Mancher Feldbrief, am Muttertag ge- schrieben, wird erst Wochen später zur Mutter gelangen. Aber auch dann wird Muttertag sein, ganz mit dem kleinen kaum hörbaren Seufzer, der Berge abräumt: der Junge hat geschrieben! Ach, wieviel Mutter- tage hat ein Mutterjahr; ihr Lieben und Sorgen und Fürsꝗrgen beginnt mit dem klei- der Geburtsstunde und endet im eigenen, letzten Atemzug. Wir sagen„Muttertag“ und meinen den Ehrentag ihrer Mütterlichkeit.„Mutter- nacht“ nannte man einst die Weihnacht Als die zeit des Umgangs der weiblichen Schutzgeister.„Mutter Erde“ heißt die Welt, die uns umfängt,„Muttersprache“, was ins Herz klingt. Die stärksten Begriffe dieser Welt gehören der Mutter. Mutterliebe, Mut- terschmerz, Mutteropfer Man könnte aus soviel Begriffen der müt- terlichen Würde und Werte eine Ehrenkette knüpfen, um sie ihr an diesem Tage mit ei- nem guten Lächeln um den Hals zu legen; aber sie würde sie verlegen abnehmen und vielleicht nur ihren Sohn, den Feldurlauber, fragen:„Junge, soll ich dir einen Kuchen backen?“ Denn seht, so sind Mütter. Ihr Wesen erfüllt sich immer im Anderen, im Denken ans Kind. Ihre Söhne, die sie dem Volk und der Zukunft des Volkes schenkte, können längst harte Männer geworden sein, geprüft und bewährt in den Frost-, Sumpf- und Staub- monaten des Ostens, Atlantikkämpfer in ge- tauchten Stahlrümpfen, zähe Verteidiger in der Siedepfanne afrikanischen Bodens die Mutter denkt an sie wie an Kinder, denkt an sie mit dem urmütterlichen Tastsinn und Ahnungsgefühl, das nicht an Breiten- und Längengrade gebunden ist. Wenn nachts der Regen an die Scheiben wischt, murmelt sie: wie mag es jetzt da draußen aussehen? Wenn es kalt wird, fällt ihr ein, daß es bei„ihm“ wohl noch kälter sein wird. In ihrer Art lebt sie alles mit, was„draußen“ geschieht, still, tapfer und sorgend; die großen Stunden und die schweren. i 15 An diesem Tage wollen wir ihrer ge- 5 2 Ne 7 gewißheit, die anderen vielleicht schwere Prüfung der ernsten Gewißheit, die im Kriege so mancher Soldatenmutter be- schieden ist. Worte wie„Stalingrad“ sind ihnen schmerzlich ins Herz gebrannt. An diesem Tage laßt uns stumm ihr Op- fer ehren! Diesen Müttern danken wir die Fronten hier und dort, wird das Volk einst Sieg und Zukunft zu danken haben. Was Mütter sind— der Kämpfende vorne weiß es am besten; er weiß es aus ihren tapferen und heimatlichen Briefen, er weiß es instinktiv, wenn die harte Gewalt des Krieges nach seinem Leben greift. Im- mer steht die Mutter mitten auf dem Wege der Soldaten, in den Trichtern, in den Grä- ben; und tröstlich helfend gerade dort, wo die Welt am verlassensten scheint. 5 In diesen Tagen lasen wir in dem Briefe eines Kriegsberichters von einem Verwun- deten, der am Rande eines Sonnenblumen- feldes in einem Trichter lag:„Wir konnten ihn nicht sehen, jedesmal wenn sich einer schosse der Bolschewisten gegen die Stämme. Wir hörten nur das Rufen:„Mutter Mutter!“ nicht klagend, aber verlangend. kurz und aus großer Not und Verlassenheit erhob sich immer wieder der Ruf. Endlich schoben sich unsere Sturmgeschütze weiter vor, es gab Luft, und da kam auch schon der Sanitäter mit dem Akja, dem Mulden- schlitten, und dann verstummte der Ruf. Aber als ob etwas in uns zum Klingen ge- bracht worden wäre, tönte das Wort in- Ohr und Herz weiter:„Mutter!“ Und nicht anders erinnert man sich selbst an eine Mutter, die uns erzählte, wie in der Nacht eine Tür ihrer Wohnung selt- sam ins Schloß gefallen sei. In dieser von uns rührte, zischten die Explosivge- Nacht, da einer ihrer Söhne den Helden tod gestorben ist. Nein, nennt es diesmal nicht eine abergläubische Regung, es ist nichts anderes gewesen als das horchende Herz der Mutter; sie hört und sieht durch hundert Wände und in die Ferne, dort wo die Fronten feuern. Alles, was um sie Atem hat und sich bewegt, ist Lebenszeichen de- rer, die draußen sind, ist Außerung des Ge- heimnisses der Mütterlichkeit. g An diesem Tage aber laßt uns Ehr furcht haben vor der Kraft, die Mütter, und Söhne verbindet über Zeit und Ferne hinweg! Sie kostet Tränen diese Kraft, sie kostet Schmerzen— wir wollen es nicht leichter sehen als es, menschlich gesehen, sein kann— aber es fließt aus dieser Kraft eine schier unversiegbare Quelle der Er- munterung und des Vertrauens in die Herzen der Kämpfenden. Das Leben ist Kampf! Ach, die Mut- ter weiß es sicherlich seit der Stunde, da das Leben ihrer Kinder so schmerzhaft sich aus ihrem Leibe rang. Nichts wird auf die- ser Erde tränenlos geschenkt; ja, fragt die Mutter! Weh aber der Erde, die keine Kindes- träne um die Mutter, keine Mutterträne um Sohn oder Tochter mehr zu empfangen hätte! Gibt es solch eine seelenlose Stätte, tränenlose Steppe? Der Kriegsberichter v. Golitschek schilderte uns diese arme Land- schaft des Ostens, aus der Welt der Be- sprisornij, der entwurzelten Kinder: „In einem kleinen Dorf im Nordabschnitt natten wir ein bezeichnendes Erlebnis. Paw- sich auch in der Küche fützlich gemacht hatte, war durch eine feindliche Granate getötet worden. Sie hinterließ eine drei- zehnjährige Tochter. Da standen wir nun und berieten, wer von uns dem Mädchen die Nachricht vom Verlust der Mutter über- bringen sollte. Jeder hatte Scheu, dem Kinde diesen Schicksalsschlag mitzuteilen. wir lebten in der Welt unserer Be- e griffe, wir sahen einen unersetzlichen Ver- lust und fürchteten, mit unseren mangel- haften Sprachkenntnissen durch ein falsch gewähltes Wort wider Willen noch größeres herzter, der das Kind zur Leiche der Mut- ter führte. interessiert den leblosen Körper, regung zu bemerken.— Deutsche Soldaten beerdigten die Tote. Ihre Tochter stand da- bei, blickte hierhin und dorthin, lächelte den Soldaten zu und lief dann leichtfüßig wieder zum Dorfe zurück. Sie war kein schlechtes Ding, die kleine Valja. Aber sie gehörte einer uns fremden Welt an.“ In der Tat, welch eine fremde Welt, in der das Gemüt zum Mondkrater, das Herz zum mechanisierten Motor, das Mütterlicho etwas Entseeltes geworden ist! Könntet ihr zu dieser kleinen Valja vom Muttertag sprechen? Würde sie begreifen, daß dies ein Maitag ist mit Blüten und Flieder und zahllosen Briefen, die zwischen Front und Heimat wandern? Daß dies ein Tag ist voll aller Zuversichtlichkeit, wie sie immer mit der ewigen Lebensspende deutscher Mütter- lichkeit verbunden ist? Fragt ein Volk nach seinen Müttern und ihr habt die Ant- wort ob eurer Zukunft.. 5 Dr. Oskar Wessel. Letzter Gruß an die Mutter 1 Berlin, 15. Mai.(HB- Funk.) Die letzten Funksprüche deutscher Ver- bände aus Tunesien bekundeten ungebro- chenen Kampfesgeist und die unlösbare Verbundenheit der Heimat. So funkte der Kommandant eines Flughafenbereichs noch in den frühen Morgenstunden des 13. Mai: „Gestern zwei feindliche Angriffe gehabt, zehn Panzerwagen geknackt, zehn Gefan- gene eingebracht. Wir halten, bis die Mu- nition zu Ende geht. Den Müttern und Frauen zum Muttertag am 16. 5. die herzlichsten Glückwünsche und Grüße aus Afrika.“ Kurze Zeit später verabschiedete sich diese tapfere Kampfgruppe mit dem allerletzten Funkspruch:„Es lebe der Füh- rer, es lebe die Heimat!“ Schon kurz nach Ausbruch dieses Krie- ges, zu einer Zeit also, da noch kein Mensch Wissen konnte, wie sich die feindlichen La- ger aufteilen würden, kamen Stimmen über den Kanal, die von recht hoch gesteckten und es damals schon nicht unterlassen konn- ten, drastische Strafen für den Führer, die nationalsozialistische Regierung und deut- sche Generale in Aussicht zu stellen. Nach dem Polenfeldzug, nach Norwegen und nach der Frankreichschlacht wurden diese Stim- men wesentlich ruhiger. Man war um ein Bedeutendes bescheidener geworden. Nun, da der Krieg in Afrika beendet ist und unsere Truppen nach ehrenvollster Er- füllung ihres europäischen Auftrages den Kampf gegen eine an Menschen und Ma- terial riesige Ubermacht eingestellt haben, erheben sich wieder die gleichen Stimmen. Jetzt aber in verdoppelter Lautstärke und mit dem entsprechend arroganten Akzent. der dem Briten volk und seinen Vertretern im Verkehr mit anderen Völkern schon immer eigen war. Jetzt, da sie ihren Weizen glau- ben bald blühen zu sehen, kommt ihre ganze dene e Brutalität wieder zum Vor- schein. Es wird verlangt: völlige Demobilisierung aller deutscher Streitkräfte, restlose Besei- tigung des deutschen Kriesspotentials, Zer- 1 und gut getarnten Kriegszielen sprachen Ausschuß für N e e schlagung der Flugzeugindustrie, Vernich- tung der Schwer- und chemischen Industrie, Verhaftung der führenden deutschen Män- ner und Aburteilung vor einem Sonderge- richt, Auflösung des Offiziers- und Ausbil- dungskorps, totale militärische Besetzung Deutschlands, Schaffung„je eines“ unab- hängigen Staates in Ostpreußen und im Rheinland, Zahlung aller den Feinden Deutschlands entstandenen Kriegskosten usw. a Das sind nun nicht etwa die Forderungen unmaßgeblicher Leute in England, die sich aus Zeitvertreib mit Nachkriegsproblemen beschäftigen. Nein, diese für ein besiegtes Deutschland vorgesehenen Freundlichkeiten stammen aus dem seit einiger Zeit gebilde- ten„Ausschuß für Nachkriegspolitik“, der sich aus 34 britischen Parlamentariern des Oberhauses und des Unterhauses zusammen- setzt. ö ö Es ist leicht möglich, daß diese Herren in Erfüllung ihrer hohen weltpolitischen Mis- sion demnächst noch weitere Beweise poli- tischer Klugheit von sich geben, doch das soll uns weiter nicht stören. Jetzt haben die Soldaten das Wort, und wie gut der deut- sche Soldat das Wort zu führen weiß, das hat er den Mitgliedern der beiden britischen Häuser bewiesen, als es galt, den europäi- schen Kontinent von den britischen Ein- dringlingen zu säubern.. tz. Leid zu bereiten. Endlich fand sich ein Be- Die kleine Valja betrachtete .„ EINZELVEREKAUFS PREIS 10 RPR. U lina, die uns die Wäsche gewaschen und FErbauern des Atlantikwalls auf einer gro- peer überbrachte den Dank des Führers Kanalküste, 15. Mai. HB- Funk) Reichsminister Speer überbrachte den zen Kundgebung den Dank des Führers. Hier habe die O und die ihr unterstellten fremdländischen Arbeiter unter der Lei- Bei der deutschen Kriegematrine im Mittelmeer.(B- Funk.) Dies war keine Unternehmung, sondern man schipperte dem noch 1½ Stunden en: tung bewährter Bauingenieure ein in seiner Größe einmaliges Werk geschaffen. Mit dieser Leistung sei die vom Führer gestellte Aufgabe erfüllt, den Soldaten den notwen- N 8 tor Weis, und 5 besonderen Dank aus. Kundgebung gab Reichsminister Speer Aus- zeichnungen und Beförderungen für ver- bekannt. Oberfeldwebel Bon teilgenommen haben. neue Ermächtigungsgesetz Möglichkeit vor, die Söhne des Landes, die digen Schutz zu geben und die Heimat sichern zu helfen. Der Führer habe die erzielten Erfolge mit großer Freude ent- gegengenommen und spräche dem Leiter der OT-. West, Oberbaudirek- Uen hier Schaffenden seinen Im Anschluß an die diente eee und Frontarbeiter Das 1 Berlin, 15. Mai. HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Wolf Trierenberg, Kommandeur einer In- fanterie-Division, Oberfeldwebel Wilhelm Bürgerhoff, Zugführer in einem Gre- nadier-Regiment, Oberfeldwebel Franz Gerl, Zugführer in der Infanterie-Ge- schützkompanie eines Grenadierregiments, Gerhard Stein führer, Zugführer in einem Panzer-Grenadier-Re- giment, Feldwebel Alfred Müller, Zug- blasen, führer in einem Grenadier-Regiment, Haupt- many Straehler-Pohl, Kompaniechef in einem Fallschirmjäger-Regiment, Ober- leutnant Rapraeger in einem Luftwaf- fen-Feldregiment. Diesen beiden Offizieren wurde die hohe Auszeichnung verliehen für ihre vorbildliche Haltung bei der Vertei- des Brückenkopfes Tunis gegen die erdrückende feindliche Ubermacht. nalentseher Wehrmschtsbericht Rom, 15. Mai Der italienische Wehrmachtsbericht vom Samstag meldet unter anderem: 6 Deutsche Kampfflugzeuge versenkten bei einem Nachtangriff auf den Hafen von Bone einen Tanker und beschädigten einen mit- telgroßen Handelsdampfer. Civitaevecchia, Palermo, Sassari und ver- schiedene andere Städte, Orte Sardiniens waren gestern das Ziel feindlicher Luftan- griffe. Die Bevölkerung hatte Verluste. Drei- rehn Flugzeuge wurden von der Flak und a e Jäger nenen, fernten Stützpunkt zu, um dort Ol überzu- nehmen. Kurz vorher noch hatte man über- legt, ob man für diesen„kurzen Törn“ Kriegswachen aufziehen lassen solte. Aber den letzten Wochen und Monaten nicht wurden. „Stcuerbordg voraus Sehrohr!“ Alle Köpfe an Bord wenden sich wie am Schnürchen gezogen blitzschnell jener Stelle zu, an der aus dem blauen Wasser des Mittelmeeres se- kundenlang der Spargel eines-Bootes auf- getaucht ist und ebenso schnell wieder ver- schwindet, um kurz darauf noch einmal für den Bruchteil einer Sekunde sichtbar zu werden. Dann sieht man einen Luftschwall aufsteigen— Tauchtanks füllen sich-, der Feind versucht, offenbar sehr erschrocken störers, schnellstens die schützende Tiefe zu erreichen. Die Maschinen des deutschen Kriegsschiffes laufen Höchstfahrt. Sofort geht es zum Angriff über. Im hohen Bogen werden Wasserbomben über Bord gewor- en und detonieren dumpf grollend in der Tiefe. Der erste Angriff nichts. Es folgt ein neuer Angriff. Wieder Würfe neuer Wasserbomben. Wieder nichts. entkommen sein? Das deutsche Fahrzeug dreht mit Hartruder und läuft wieder zu- rück auf die Stelle, auf der das Sehrohr ge- sichtét wurde. Der Gegner hat offenbar un- ter Wasser einen Haken geschlagen. Wieder unbewegt daliegende Flut, auf der das schkumende Kielwasser fast wieder verebbt ist und über der sich der azurblaue Himmel wölbt. 8 „Da da da...!“ Wie ein Korken aus der Tiefe schießt jetzt mit dem Achter- steven voran der schlanke Körper eines gro- Ben englischen-Bootes hervor. „Splendid“. Turm. Unverändert läuft es große Fahrt voraus. Jetzt, die deutschen Seeleute trauen ihren Augen nicht. Das Turmluk wird ge- öffnet. Heraus springen einige Männer und eilen an das Geschütz. So schnell gibt sich der Tommie offenbar nicht verloren, Er will es tatsächlich noch auf ein Artilleriegefecht poliScHE NOTIZEN Pr. in der südafrikanischen Union 8 kürzlich mit nur drei Stimmen Mehrheit ein Gesetz angenommen, das die Entsen- dung südafrikanischer Soldaten nach nicht- Afrikanischen Kriegsschauplätzen gestattet. Auf Grund dieses wenig populären Ukas 3 mehrere südafrikanische Panzereinhair ten nach dem Nahen Osten entstandt wor- um dem britischen be zu geben, dem ständig steigenden danischen Einfluß entgegenzuwirken. enn man den Ausführungen des Ge- nerals Smuts Glauben schenken darf, so hat die südafrikanische Union bei einer weißen Gesamtbevölkerung von 2 Millionen Men- schen bisher eine Freiwilligentruppe von 300 000 Mann Le von denen 86 000 an den Kämpfen von Abessinien bis Kap Dazu kommen noch 100 000 eingeborene Soldaten, von de- nen 29 000 auf den Schauplätzen des bri- tischen Krieges zwar nicht kämpfen, aber mre Haut zu Markte tragen dürfen. Das sieht nun die schon in Ost- und Nordafrika nicht für die eigene, sondern für die Sache ihrer briti- schen Zwing- und Kriegsherren kämpften, etwa in den Nahen Osten zu entsenden oder sich die Köpfe an den Bastionen der Festung Europa einrennen zu lassen. Je länger freilich der Krieg dauert und auf je weiter entfernt liegenden Scklachtfel- dern das Blut der Südafrikaner vergossen wird, um so geringer wird auch ihre Be- geisterung sein, für Churchill und Roose- velt zu sterben. Es könnte sogar der Tag kommen vielleicht ist er gar nicht so fern- an dem aus der kaum noch sicht- Mannheim, 14. Mai. Unter den ſcostbarsten Habseligkeiten, die eine deutsche Soldatenmutter mit in den Keller nimmt, wenn ein neuer britischer Terrorangriff inre Stadt bedroht, befindet sich auch der Brief ihres als Flugzeugführer im Osten gefallenen Sohnes. Er schildert darin einen seiner letzten Einsätze zu be- Wwaffneter Aufklärung: 1 „Gestern, als ich so einsam an einer Bahn ent- lang flog, um zu erkunden, was sich da unten tut, hatte ich es plötzlich verflucht eilig. von unten kamen nämlich Jäger hoch. Die Bomben hingen noch unter der Fläche. Die wollte ich nun 80 rasch wie möglich los sein, damit die Mühle schneller wurde. Mein Beobachter wollte sie auch sofort auf eine Straßenkreuzung werten, die mit- ten in einem Dorf lag. Ich habe dies gerade noch im letzten Augenblick verhindern können. 80 eilig hatte ich es wieder nicht, daß ieh deswegen wahllos auf Frauen und Kinder werfen würde. Hernach nahm uns eine schützende Wolkendecke auf, und wir konnten unseren Auftrag weiter durchführen und sogar vier herrliche Volltreffer auf einen Bahnhof legen. Mein Beobachter ist aber durchaus kein schlechter Kerl, im Gegenteil, er ist der feinste und anständigste Junge in der ganzen Staffel. Das mit dem Frauen- und Kinder- mord hatte er nur im Augenblick übersehen.“ So verhielt sich ein deutscher Soldat als Flieger über der Sowjetunion. Er war in Gefahr, also unbedingt zum sofortigen Not- wurf berechtigt. Trotzdem: Im Brief an seine Mutter verteidigt er den Beobachter, der die Frauen und Kinder fast übersehen hätte, gegen den Verdacht der„Unanstän- digkeit“.. Als die Soldatenmutter diesen Brief einer deutschen Zeitung übergab, fügte sie die Frage an:„Und unsere Geg- ner?“ In einer Stadt wie Mannheim weiß man, mit wieviel Recht diese Frage er- hoben wird. Es gibt im Kriege keinen Weg, solche Be- weise für die Haltung deutscher Soldaten 1 der feindlichen Zivilbevölkerung rt bekannt zu machen, wo jüdische Het- der e seit Jahren mit allen Mitteln der baren parlamentarischen Mehrheit, über verfügt, eine empfindlich fühlbare Minder- heit wird. ö f ꝙ2ͤ«% m London hat ein 8 ö 11 in der Frage beg 9895 Tauziehen siedeln, es läßt sich da vielleicht ganz an- genehm leben und die Regierungsbungalows in Darjeeling sind wührend der Sommer- monate ein köstlicher Aufenthalt, aber die Dinge haben auch ihre Schattenseiten, weiß man in London zu berichten, und so sind die Herren Attlee, Sinclair, Lord Swinton und Sir Samuel Hoare leidenschaftlich be- müht, sich von der bloßen Möglichkeit einer Kandidatur auszuschließen. ö i Eine im allgemeinen gut unterrichtete in- dische Zeitung berichtet nun, dag Mister Casey, Londons Spezialbeauftragter in Kai- ro, als aussichtsreichster Anwärter auf die dornigen Ehren des indischen Vizekönigs- tums gelte. Würde er wirklich nach Neu- Delhi kommen, so wäre der bemerkens- in der Geschichte des Empire ein Austra- lier, ein halber Ausländer also, die kost barste Perle in der Krone der englischen Könige verwaltet. Entweder sind die Dinge in Indien so verfahren, daß sich kein Eng- länder findet, der sich ihrer freiwillig an- nehmen möchte, oder es gibt keine Männer mehr in Großbritannien, die mit einer 80 heiklen Situation wie der Waleetgem fertig werden könnten. 0 Lüge als blutrünstige Barbaren darstellten. Auch wenn es einen solchen Weg gäbe, wäre es zwecklos, ihn zu begehen. Es fän- de sich nämlich bei unseren Feinden wahr- scheinlich keiner, der einen solchen Vor- fall auch nur für möglich hielte. Als natürlich empfindet man dort jeden- falls etwas ganz anderes:„Ich sah unter mir ein Schulgebäude und eine ganze Menge Kinder, und da dachte ich mir, es würde gut sein, da eine Bombe hineinzu- setzen.“ So lautete bekanntlich die kalt- schnäuzige Aussage eines vor Jahresfrist über Tokio abgeschossenen USA-Fliegers bei seiner ersten Vernehmung durch die Ja- paner, die sich allerdings dann auch nicht scheuten, durch strenge Kriegsgerichtsur- teile gegen solche Scheusale den Abstand ihrer eigenen Krieger- und Ritterethik von einer solchen Niedertracht sichtbar zu ma- chen. Uns a scheint eine solche Antwort je- denfalls richtiger und wirksamer als die Neigung der letzten verträumten Weltbür- ger unter uns Deutschen, es beim Gefühl der moralischen Uberlegenheit bewenden und im übrigen die Zipfelmütze des alten deutschen Michels wieder über beide Au- gen und Ohren rutschen zu lassen. Der Krieg hat unter bestimmendem jüdisch- bolschewistischen Einfluß Formen der Kampfführung gegen uns angenommen, auf die wir uns nicht nur mit unseren Waf- ten, sondern auch in unserem Denken und Fühlen mit letzter Folgerichtigkeit einstel- len müssen. An der Front, Auge in Auge mit dem Feind, vollzieht sich das leichter. In der Heimat aber ist die Gefahr größer, daß der deutsche Mensch auch im vierten Kriegsjahr den Feind noch nieht so sieht, wie er wirklich ist, sondern ihn im Vor- stellungsspiegel deutschen Wesens betrach- tet. Zu diesem alten Erbübel, das uns im Leufe der Geschichte schon so viel Scha- den zugefügt hat, gesellt sich bei manchen auch noch der Hang, Großmut bis zur Dunmheit und Gerechtigkeit bis zur reitenden zu treiben. ES 10 7 Wie der deutsche Zerstdrer Hermes 2 ad. besser ist besser. Alles stand auf seinem Posten, wie zu einer Unternehmung, die ins reißen wollten und alle glücklich beendét über das plötzliche Erscheinen eines Zer- ist gefahren. Nichts rührt sich. Keine Wrackteile, keine Luft- kein Ol auf dem Wasser, absolut Sollte der Feind in der großen Wassertiefe Wasserbomben, alles starrt auf die blaue, 1 [Uu eine Rede, in Hell leuchtet sein Name am die der Premierminister gegenwärtig noch danach drängten, nach Neu-Delhi zu über- werte Fall eingetreten, daß zum ersten Male id“ versenkte/ mit der überlegenen 0 kommen lassen. Die Flak erhält Feuer- erlaubnis. Mit peit Knall zieht mre Leuchtspur hinüber zum Feind, haar- genau unter das Geschütz, so daß im glei- chen Moment die Bedienung ausfällt, ohne einen Schuß abgegeben zu haben. Dies ist das Signal Tür die Engländer, außerbords zu N a sich vorsieht, Mann im Wasser. orden, weiter mit as hat dieses Ge- d da etwa noch Leute großer Fahrt vora spensterschiff vor? Sir drin, die einen Torpedoschuß anbringen wollen? Aus dem Turm quillt leichter Rauch. Der deutsche Ze deckt es jetzt mit Artillerie ein, und wenigen Sekunden richtet sich das eng V Bet noch ein- mal steil auf und schießt dann mit dem Achtersteven voraus für immer in die Tiefe. Langsam hält der deutsche Zerstörer, „Hermes“ jetzt au im Wasser treiben- den Engländer zu. weitausholenden Stö- Ben schwimmen s dran und werden an der Bordwand hoc It. Frierend kommen sie an Bord, der andant, der erste Wo und der LI im Pullover. Ver- schiedene von mnen verletzt, fast Illes durchweg ältere die unverhohlen ih- rem Erstaunen 1 r das jugendliche Alter sind über vierzig Jah e alt. Eine aus der Tiefe heraufgrollende Detonation läßt alle noch einmal aufhorchen. e e an Hood“ In Decken gehüllt, mit wärmenden Ge- tränken versehen, liegen die Tommies an ck in der warmen Sonne. Mitgeführte tungen aus Malta zeigen, daß sie erst wenige Tage in See sind. Langsam beginnt ein Gespräch in Gang zu kommen. Der eng- lische Kommandant, ein neunundzwanzig- jähriger Oberleutnant, ist tief zerknirscht und spricht immer wieder von seinen Feh- lern, die er während des Kampfes gemacht habe.„Das Boot hätte nicht„Splendid“, sondern„Stupid“ heißen sollen“, sagte er wörtlich. Der leitende Ingenieur erzählt, daß er Narvik und Dünkirchen mitgemacht habe. Am Oberarm hatte er eine schwere Splitter verletzung. Einer der Matrosen trägt auf der Brust eine Tätowierung„Remember of Hood“ heißt es darin.„Erinnerung an Hood“, an jenes englische Großkampfschiff, e nach 0 das im Zweikampf mit der„Bismar wenigen Minuten in die Luft flog. Zwölf Mann hat ein in der Nähe vorbeifahrendes italienisches Minenräumboot an Bord ge- nommen. Auf dem Zerstqrer hocken neun- zehn Tommies um ihren Kommandanten herum. Einige sind durch den Artibberie- beschuß ums Leben gekommen. Allmählich beginnen sich die Engländer zu erholen. „The war is ended for us!“„Der Krieg ist für uns zu Ende.“* Das war das Ergebnis dieser Unterneh- mung des deutschen Zerstörers„Hermes“, dessen Kommandant Fregattenkapitän Rei- chel soeben mit dem Ritterkreuz ausgezeich- net wurde Die Türkei will sich selber lreu bleiben enn über die Grundzüge der türkischen Außenpolitik 1 Istanbul, 15. Mal Anläßlich der Eröffnung des Instituts für internationales Recht der Universität Istan- bul hielt Auße Menemencog- die Grundzuge der türkischen Aug enpolitik wie folgt zu- sammenfaßte: 0 Die Türkei wird ihren Freundschafts- und Bündnisverträtzen treu bleiben; sie wird aber auch ihre Pflichten und Interessen ver- teidigen. Auf dieser Grundlage kann sie sprechen. Das Ideal ist eine ver vollkommene und zufriedene Türkei. Die Türkei hat zu oft Blut vergossen, um nicht die Notwendig- keit zu erkennen, daß das Recht verteidigt werden müsse. 5 Wenn es aber sein muß, wird die Türkei auch gern wieder bluten. Der Grundsatz, daß jedem Volk sein Regime gefällt, ist rich- tig; der Türkei gefällt daher auch ihr Re- gime. In der Person Indenues hat dieses Re- gime seinen Führer gefunden, Wenn die Türken ihm folgen, wird der Erfolg auf tür- offen mit 255 5 und Verbündeten Ikischer Seite sein. Bam, itulienischer Fumilien in Tunis ee, Vorgehen der anglo- amerikanischen Kriegsgerichte „ 15. Mai.(Eig. Dienst) Wie zu erwarten war, haben die Bestra- kungs- und Säuberungsaktionen unter den italienischen Staatsangehörigen in Tunesien 5 Errichtung mehrerer 1 fügung stel und als Soldaten für ihr Vaterland gegen die Briten und Ameri- kaner gekämpft haben, pperden strengste Strafen verhängt. Dabei gehen die angel sächsischen Kriegsgerichte nicht nur gegen die Kriegsteilnehmer, sondern auch gegen ihre Familien angehörigen in brutaler Weise vor. Wie von e e Seite angekün- digt, 1 lien. gematerial ausschließlich von Juden eingeholt haben, verhaftet und depor- tiert werden. wieder 30 leindliche Bomber ubgeschossen Sowjetische* am Kuban- Brückenkopf vernichtet Das Oberkommando der wehrmacht gibt DNB Aus dem Führerhauptquartier, 15. Mai. bekannt: Am Kuban- Brückenkopf durchbrachen Grenadiere bei einem örtlichen Angriffsunternehmen mehrere Stellungen der Sowjets und vernichteten dabei eine feindliche Kräftegruppe. Schwere Artillerie des Heeres setzte südlich des Ladogasees und vor Leningrad die wirkungsvolle Bekämpfung von Bahn- und Industrieanlagen fort. Das Hafengebiet von Bone wurde in der vergangenen Nacht von deutschen Kampf- flugzeugen angegriffen. Dabei wurde ein Tanker versenkt und ein Handelsschiff mitt- lerer Grüße durch Bombentreffer beschä digt. Feindliche Fllegerverbände stiellen am gestrigen Tage in die desetrten westreblete und zur norddeutschen Küste vor. Durch Bombenwürfe auf die Stadt Kiel und einige belgische Orte, darunter die Stadt Antwerpen, hatte die Bevölkerung Verluste. Bei diesen Angriffen wurden 30 feindliche Flugzeuge vernichtet, unter denen sich 14 viermotorige UsA-Bomber befanden. Sieben deutsche Jagdflugzeuge gingen verloren. Sicherungsstreitkräfte der Kriegsmarine versenkten in der Nacht zum 14. Mai vor der niederländischen Küste bei einem Gefecht mit feindlichen Seestreitkräften ein bri- tisches Schnellboot und schossen zwei weitere in Brand. Eigene Verluste traten nicht ein. Gibt es den Mickel nock? noch Michel unter uns, die hierin Rekord- leistungen aufstellen, wie der folgende tat- sächliche Vorfall aus jüngster Zeit beweist. Bei einem deutschen Mann, dessen geisti- ges Tagwerk in besonderem Maße Arbeit an der Zukunft unseres Volkes genannt werden muß, läutete vor einiger Zeit der Fernsprecher. Am anderen Ende der Strippe meldete sich ein junger Engländer, abge- schossen bei einem der letzten Terroran- griffe, jetzt auf der Flucht aus der deut- schen Gefangenschaft. Vor dem Kriege hatte er einmal in Briefwechsel mit dem Sohn des Angerufenen gestanden. Jetzt verlangte er unter Bezug auf diese Be- kanntschaft Geld und sonstige Hilfe für die Fortsetzung seiner Flucht.() Der Vorfall spielte sich obendrein in einer Stadt ab, in der gerade in diesen Tagen die Trümmer felder eines britischen Terrorangriffes rauchten. In solcher Umgebung stellt sie die gesunde Instinktreaktion auf die Zu- mutung, ein Deutscher möge Kopf und Kra- gen riskieren, um der britischen Luftwaffe einen Mann mehr fliegenden Personals zu- zuführen, besonders leicht ein. Der Ange- rufene tat jedenfalls das einzig Richtige: Er bestellte den Tommy und übergab ihn ohne langes Besinnen wieder sicherem Ge- wahrsam. So weit könnte die Angelegenheit als Be- weis dafür gelten, daß es den deutschen Michel von ehedem nicht mehr gibt. Lei- der aber hat sie im weiteren Verlauf doch noch das Gegenteil bewiesen. Der betref- fende Mann erzählte den Vorfall nämlich im Kreise von Berufskameraden, und mußte zu seinem Erstaunen erleben, daß nicht jeder an seiner Stelle sich, gleich ver- halten hätte. Es wurde in dieser Runde von einem tiefen und schwer lösbaren Konflikt zwischen zwei sittlichen Verpflichtungen geschwätzt, die sich hier gegenüber gestan- den hätten: Der menschlichen, die sich angeblich aus der Bekanntschati des Sohnes zu dem ergab, und der Und als richtige Lösung aus diesem Kon- flikt erkannte schließlich ein typischer, nur in Deutschland möglicher Bildungsspießer den Ausweg, man hätte dem Engländer sa- gen sollen:„Gehen Sie Ihrer Wege. Ich will von Innen nichts gesehen und gehört haben.“ Hier sprach mehr als der alte Michel in Person. Hier wurde ein Mangel an In- stinkt Ae die Neigung zu einer patheti- schen Schmierenszenen-Ritterlichkeit of- fenbar, von denen man sich nur erstaunt fragen kann, wie viel Beweise unerbitt- licher Grausamkeit und, Vernichtungswut des Feindes sie wohl noch überleben werden. Für Menschen, deren Instinkt nicht rest- los verschüttet wurde durch die Kalkabla- gerungen einer einseitigen Verstandesbil- der floh aus einer Gefangenschaft, von der jeder Deutsche weiß, daß sie in der Be- handlung des Feindes eher zu human als etwas anderes ist. Er floh in der Ab- sicht, sich auf irgend einem Weg wieder nach England durchzuschlagen, was prak- tisch bedeuten würde, daß er dann von neuem zu Terrorangriffen gegen deutsche Städte starten könnte. Die Zumutung ihm dazu zu verhelfen, ist eine Unverfrorenheit, auf die man als Deutscher einem solchen Burschen in je- dem Falle mit einer Maulschelle antwor- ten müßte, damit er keinen Zweifel mehr darüber hat, daß der nationale Ehrenkodex Deutschlands nicht etwas zuläßt, was im umgekehrten Fall jeder anständige Eng- länder ebenso entrüstet ablehnen würde. Wer ein solches Ansinnen dazu noch an einen Deutschen stellt, den er aus Frie- denszeiten, als Mann von Ehre kennt, müßte dafür mindestens noch eine Maul- schelle extra bekommen. Wer hier anfängt, Konflikte auch nur zu empfinden, geschweige denn über solche zu reden, beweist damit nur einen Mangel e 4 Gege tell ſorderte. Kriegsberichter Hans Weißert. 1 ollen die italienischen Fami- .80 der Eg itsc heidling der britisch-⸗ Uschen Alls erientensfe die ihr 175 RNeichsmittel für die Kinderheilfürsorge fügung gestellt. Mit Hilfe dieses Zuschus- Bezirksfürsorgeverbände durchgeführt. Nationalfeiertag in Bulgarien g Sofia, 15. Mai.(HB punk.) König Boris III. feierte am gestrigen Samstag seinen Namenstag. thedrale ein Gottesdienst statt, an dem die Mitglieder der Regierung, an ihrer Spitze nahmen. Die Bevölkerung der Landes- Flaggenschmuck prangten, zahlreich an den Feiern. Der Bey von Tunis verhaftet Genf, 15. Mal HB-Funk) Besatzungsbehörden der Bey von Tunis, un- Tunesiens gefährde“, verhaftet worden. IN WENIGEN ZEILLEN des Rüstungshandwerks und überzeugten sich schen Handwerks. gen in Ostpreußen ihrer Bestimmung über- besucht. Die Geldlotterie des Deutschen Roten Kreuzes wird im gesamten Reichsgebiet in der Zeit vom 17. Mai bis 16. August durchgeführt. zentrale fand seit ihrer Gründung vom 11. Mai Delegierte aus sechzehn Ländern behandelten und die Waldarbeiterfrage. Waffenlager. Sieben Personen wurden verhaf- tet und den Militärbehörden übergeben. Versteck der Bande fand die Polizei eine große Anzahl von Gewehren, Pistolen und Handgra- naten sowie umfangreiche Lebensmittelvorräte vor. Der bulgarische Innenminister Gabrowski gab am Freitag vor der bulgarischen Presse die Erfolge der Polizei im Kampf gegen die kommunistischen Terroristen bekannt stellte fest, daß der Anteil der Juden an diesen zentralen sind ausgehoben worden. die Schüsse gegen Baksch abgefeuert haben. wurde von der britischen Admiralität ent- hüllt. Ein großer Teil der von der Admiralität vergebenen Bauaufträge für Kriegsschiffe wurde mit überhöhten Kosten belastet. Es wurden Gewinne von 30 bis 80 Prozent erzielt. Die japanischen Operationen im Norden der Provinz Hunan haben sich nahch Zerschlagung der 29. Tschungkinger Armeegruppe gegen die zehnte Armeegruppe erweitert; auch im Süden gehen die japanischen Truppen vor, um das Gebiet von Lishin in die Zange zu nehmen. Die japanische Luftwaffe hat am 10. Mai bei einem Luftangriff über der Insel Russel der Salomonengruppe 38 feindliche Maschinen ab- geschossen bei nur zwei eigenen Verlusten. Am 11. und 14. Mai wurde die Feindbasis Merauke an der Südküste von Neuguinea und die Stütz- punkte auf der Insel Guadalcanar erkolgreieh angegriffen. g Japanische Truppen erzielten in Zentralchina gegen die 70 000 Mann starken Tschungking- Truppen in der Zeit vom 5. bis 11. Mai große Erfolge. Der Feind ließ etwa 13 000 Tote zu- rück, 1300 Gefangene wurden eingebracht und beutet. direktor: Dr. Walter Mels(z. Z. im Felde). Schrift- leitung: Hauptschriftieitet: Fritz Kais et. Steilvertretet: dung, liegt der Fall einfach: Der Englän- Dr. Heinz Berns, chef vom Dienst: julius E t z. —ä.—————————— bei einem nicht mehr von selbst, sondern nur noch über den Umweg der Einschal- tung des Verstandes funktioniert, dann sollte wenigstens der ausreichen, um ebenfalls zum rechten Entschluß zu kommen. Es bedarf nämlich wirklich keiner besonderen Schu- nen: Tausende von deutschen Frauen und Krieges noch Opfer der Bomben werden, die ein solcher Spekulant auf die Gedankenlo- noch über unseren Stäclten ausklinken würde. Ob er es dann mit einem Gefühl frechen Triumphes oder doch mit mehr oder würde, ist völlig gleichgültig gegenüber der Tatsache, daß er als Soldat sich einem Befehl dazu garnicht entziehen könnte. Und dern war die Festnahme des entflohenen Gefangenen. Das ist, vom Verstand her be- trachtet, die klare Sachlage, in der hier von einem„Pflichtenkonflikt“ gequatscht wurde! Wenn die Gewähr bestände, daß die mög- lichen Folgen einer solchen Instinktlosig- hereinbrechen würden, in dem sie gedieh, wäre es unnötig, ein“ Wort darüber zu ver- lieren. Aber so gerecht ist das Schicksal leider nicht. Und deshalb müssen wir uns alle mit Leidenschaft gegen solche Gestal- ten wehren. Wir gehen Zeiten entgegen, in denen uns denkfaule Narren so lästig wer- den können wie bewußte Saboteure. Auf vielen Stapelplätzen des Reiches sam- melt sich schon das Material an, mit dem werden wird für all das schwere Leid, das ein kompromißlos hassender Feind über uns gebracht hat. Wenn es einmal darum gehen wird, die letzten Schläge mit geballter Ener- gie zu führen, müssen Schwächlinge,'e aus Charakterfäulnis nicht mehr hassen können, mundtot gemacht sein. Sie sollen des nalb deutlicher als bisher wissen und spüren, an lichem Ehrsefühl. Wenn das * daß ihr* sie verachtet. Fritz Kaiser. 5 Berlin, 18. Mail. Der Relchserteltsminister hat kürzlich zur Förderung der Kinderheilfürsorge, wẽie in den Vorjahren, rund 700 000 RM zur Ver- ses werden Heilkuren für Kriegerwaisen und für Kinder von Kriegsbeschädigten und 5 Sozialversicherten durch Vermittlung der 55 Aus anseRüHN ö Anlaß fand in der Alexander-Newski-Ka- Ministerpräsident Fil off, das Diploma-. tische Korps, hohe Ollziere der bulgari-* schen Armee und die Suite des Königs teil- hauptstadt, deren öffentliche Gebäude im 1 5 beteiligte sich 9 Einer Meldung des Senders Algier zufolge ist auf Anordnung der anglo- amerikanischen ter dem Vorwand, daß„er die Sicherheit 1 Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Reichs- minister Speer besichtigten die Leistungsschau von dem hohen Stand der Leistungen des deut- Die sechshundertste Mutterschule der deut- 5 9 schen Frauen organisation wurde in diesen Ta- geben. Vier Millionen deutsche Frauen haben f 1 bisher die Mütterdienstkurse der Frauenschaft Die Komiteesitzung der internationalen Forst- 1939 zum ersten Male wieder in Berlin statt. die vordringlichen Fragen der Wirkung der Mehrschläge, der neuzeitlichen Holzausnutzung Im ö und ö Verbrechen sehr groß ist. Mehrere Spionage- 1 Zur Ermordung Allah Baksch, des chemelig 331 gen Ministerpräsidenten der Sindprovingz, Wird noch bekannt, daß vier unbekannte Männer Ein Riesenskandal im englischen Werftwesen . eine große Zahl von Geschützen und Ms er- eee eee Verlag und prucketei G. m. b. H. Verlags- lung zu log: schem Denken, um zu erken- Kindern können im weiteren Verlauf des sigkeit eines Spießers nach geglückter Flucht weniger Beschämung vor sich selbst tun 1 der einzig mögliche Weg, dies zu verhin- keit jeweils nur über den einen Hohlkopf zur rechten Stunde harte Vergeltung geübt 8 An genau tungs/ und a ten 1 fenste zart scehwe lich ge ſigürli e 5 Finger eir fe Perso fahrer Straße lenſce. mache Ja, olles. Plan und g Kaffee richtit mit sa gespa nichts das u münd chenu hetbu! mãuli Wiese Gelas sam und e Spanische Landpolizei entdeckte geheimes 3 Rrer Gott etwas Witte. ahnte wiede eigen wohn Autol Benbe Heud C WInTSengr zs NEN Im benachharlen reudenheim ist die Init rein und klar Groß- Mannheim 3 Nockschale fur Tendichemle 7 z a ims orort— N 2. 15 Mal 3 5 N Aus Vitenheim wurde Feudenheim/ Mannheims ruhigster ö 5 in Mülhausen N 2 5 1 0 f l kränkischer Teit lassen erkennen, daſt Feu Herrschaft und gehörte bis 160. Wo es D Mülhausen, 15. Mai. en. 19 5 e eee g E 8 3— 8 schon eim ansehnliches Dorf disch wurde, zum Amt ee uma 18 3 Mittelpunkt ee 5 33 den Plank 2 9 ad d die Geamtache der At- war. Die erste urkundliche Erwähnung geht amt F 1— öfters 2 8 den elsässischen Textilindu-. uschus- Landfludit aur den Planꝶeen—— 3 Mannheim 2384 Hektar; haute ebenso wie bei 1 8 8 5. undd werpfnd Würden. Dem Ort gegenüber, strie, hat von jeher auch der wissenschaft- weisen An diesem Tage gebdrdsten aich die Planken sind es 14 09 ektar. Die Bncheirtschaktlten B* beim Fährhaus, auf der linken Seite des lichen Erforschung dieses. 5 ten und genau so großstädtisch wie sonst: an den Zei- genutzten Flachen baben dabei eine Größe ſindet sich* 93 5 am Neckan im Jahre Neckars, lag eine schon 1369 erwähnte pfalz- lich seine amen, gewi Teri ng der tungs ioscen uderdlendteten zich die Titel in- von 6831 Hektar, also fast die Hälfte der Lorsch, wo„Viten a t. Der Orts- gräfliche Mühle, deren Einkünfte der Pfalz. mehr als tan Jahren Wurde seine 8 ̃ 5 5 ö— 2 N ehaft die 77 zum ersten Male vorkommt. f 8 fändete. Die Nek 8 ündet, die vor allem auf dem Ge. rt. und ausländischer Sprachen, Traktoren brumm- Gesamtfläche. Zu den Ortse I ö wird mit dem fränkischen Personen- graf auch wiederholt verpfär* 5 Ane schule. gegrün, tung wie der Färberei, der f ten wie Hummeln des Verkehrs an den Schau- bäuerliches Blut nach Mannheim brachten, name Vito Veit) erklärt, Heim des Vito. Kanfähre, das sog. Feudenheimer E. ee biet der Zurich uns..„ kuf ien fenstern vorüber, hinter deren Scheibe dort ein gehört auch die Ortschaft Feudenheim mit Damen*— tstand entsprach die schon früh in Urkunden erwähnt. Die dich Druckerei, der Appre n Sion Gruckmuster g 55 1 zurt geblümtes Nachthemd geraden ver 781 Hektar, die am I. Januar 1810 unserer Fe Veitenheim, an die noch die den Neckar gefrennta Gemarkungsflüche verschaffte. 8 Die Lehrer die- Funk.) schwebte, da aber eine Rleiderpuppe im sport- Stadt eingemeindet wurde.. 3 e erirmert. Sie ist bildete ursprünglich jedenfalls ein. zus waren überall tonanebend. 1 f lei 5 je. mundartliche Aussprache erinner 4 Durch die häufigen le, besonders der bis zu Beginn die ! ¾ ͤd]ñ1!———., ꝗ!!...]¼, ̃, è——————— diesem Kaürlicher Gramte faut die raid arne de gen unserer Gegend. Ausgrabungs- g Veränderungen des! een une ee ee eee nne ski-Ka- Finger abzubrechen schien. Hier 3 eben N 2 e— dal das hochwas- 8 1 der bald— 8 3. 5 1 5 8 8 1 5 derts G1 tobus, hinter ihm fuhr ein 5 3 e ichtli 9 as Dorf kam 3 bn leife Vorzugte, Wurden Gema änn en eee„ lem die eir feldgrauer Auto 8 den Bü steig, Rad- serfreie Gelande Scham im Wankssehf chtlicher n 9— pfälzische Seems 3—— in Mitleidenschaft gezo- Krieges mußte das Insitut seine Pforten 1 alen iteten vordet. Msgeind Hag sich ene Ten deren war Zana Eau mn a. gen. in der Gewann„Auel, wo die Heie l- schlieben. Als nach der Wiedereingiederung badge ene ban 8 erben res. robber ö* 7 g i*. Feudenheibber Ge- as Elsaß in das Deutsche Reich die Indu- 5 traßenbahn von N a f ö 1 a 8 eee weed 1 l j rbe r 25 125. denten, ohne auch nur einmal den Versuch zu N N 5 5 e N 1 re kann a markungsgrenze überschreitet, liegt die 80g. strie auch dieses Landes ihre den dee 5 e machen, neben die Schienen zu springen. P Sr 4e e, Was„Streit wiese“ oder„Streitwörth“, 5 1 aufnehmen 1— 2 e f 2 15 1 255 2 g N ö 5 einer dure Leckar gebildeten ehemali- industrie vor besonders schwere Aufgaben . ih Ja, altes war wie sonst, Wein. eben nicht Aufruf zur Spinnstoff- und Schuhsammlung.— 8 e eee gestellt. In der Tat wer dieser Gewerbe- 1 eee eee bisher hat sich das deutsche Ve noch igkeit Mannheim 166.—88 einen Prozeß mit zweig im Südwesten des Reiches Uberbesetet. Plunkenhofes die maj̃estũtische Erdkugel wölbt, Deutsche Volksgenossen. der Phase des Krieges hart, entschlos- peudenheim führte. s daß nur strengste, Rationalisierung wenig- FFꝙGFTVCTGFTT deutsche Velnsmemsainnent 15 2 opferfreudig gezeigt. 80 wird auen Pie geschichtliche Entwicklung Feuden- stens den lebenswürdigen Betrieben eine ftet Kauffechduser, gastierte die Landwirtschaft. bw, in diesen Wochen sind die schaffenden— jede Maßnahme im Sinne natio- heims bietet keine hervortretenden Ziige. Existenz sichern konnte. Man darf weiter richtiggekende Kuk stand dort und„parkt Menschen in der Heimat zu erhöhtem Ein- Gemeinschaft und Selbst- Die Schicksale des Dorfes waren die glei- nicht vergessen, das die rohstoffmäßigen - Funk) mitsamt ihrem durchaus landlichen Wagen- Men tür den totalen Krieg aufgerufen wor- nakgozialistischer G. n unserer Die Schie 2 Nachbargemeinden, wenn Voraussetzungen französischen Produktion zufolge despann. ke tar bernbagernggr Partebr dock den. Organisationen und Betriebe, de Bene nne ant ein Eriahmen der deutschen Wi- e oder elementare Ereignisse die ganz anders waren, als die im Deutschen e e, enen a eee e ee ee, kriegswiehtigen Aufgaben zu erfüllen ha- eee 1 J alt zuschanden machen. triedliche Beschäftigung der Einwohner Reich gültigen, und— 5 3 nis, un- das wie in eine Kirschtorte gefallen nen a 4 illgele Dadurch wurden ders a g bee e ee Was Aer oder resplan und Kriegswirtschaft gestaltete fes herheit mündlein eines hold vorbeiklanpernden Mad-———— und Material zum Wiederum rufe jeh alle deutschen Volks- 3 3* ee als Ackerbauer 11 3 im Altreich produktionstech- en.— chenwesens. Sie hatte ein ungeheures Selbst- 1 8 Ni- Volksgenossinnen auf, alle Nec Scher n 0 n entschiedenen Vorteil gegenüber en. f 2 2 r das war nicht zu verkennen. Breit- unmittelbaren Einsatz für Front und genossen— 28 gendwie entbehr- Im Dreiſiigſahrigen Kriege und später wie- 2— 5 2 wußtsein, das wa- ö i„stung freigema iim eigenen Haushalt ber— 3 N f dem Elsaß behauptete, 1 daldie spann sie die Silber faden 3 rr 9 Zeichen 2 5 totalen Kriegführung 8 oder nicht mehr 83 der beim ee 7 1 j 2 n w„ 8 g Wi mahlzeit und betrachtet mit x giger N 1 neue Spinnstoffwaren, Lumpen N„Alt- zosen wurde Ort v 22 0 cen 8 8 e Relchs. Celsserden de algen 3 6 binn e Send Sena enn, Err gis i dan undbts its n n hau 8 nite sie etwas wischen den Zähnen 1 f n reren n neee en een een eee nter endlich daz d ten slch 1 f 3 bes sehr treuherzig dabei aus. obrwoht in mofnen 5 e eee 3 kung 1943 5 spenden! ſtigere Entwicklung ein. Die 33 2. eee 8 We i 5„. 2 3 von nicht zu unter- die mit diesem Appell eingeleitet— an 2848—— 18 der Ein- Gantner das neu zu Sründende Institut Gott sei Dan in vom Cuande! 1 i Wiederum und N V— 5 c- 2 eee 1 17 17 nischen Hochschule er deut- dure wen gert nate eee 6—*— Soldaten—.* 22 3————.——„ begehrten sen Ta- witterte zie und den een,. en Per. i—— Maße 6000. Ar ee Hon erhielt; zu seinem 6 1 issen d zweckmäßig t und Rüstung in reichem 153 Personen Hochschulcharakter elt. 2 eine 1 Den an Menue 4e Sm e tungsindustrie strömenden Wehrmacht n eder-RBebataffe für wane Peuden hein 1 d Fang. Beit rde Prof. Dr.-Ing. E& d, der bis- ee, wieder, was eine Kun i8t. So stand sie nicht Piatsgenossen missen mit Arbeltskleidung raus Torte und Tanker telen. Aus der Geschirhte Feuctenheims ist noch meiken Ward Prof men echschule Karls enschaft atli 5 ö erliches, Unge- Volksgenossen müssen. Kampf und Sieg zur Verfügung 8.„ ershnen daß die im Jahre 1884 erbaute her an der Technischen Hochschule Rarls- 5 eigentkeh wie etwas Verwunderliehes.! ö Millionen euro- zu erwähnen, daß die im Jahre 18844 er vir tte und dem der Ruf eines debate, kreten, merkrnedeer ratte, nnch, für die deutsche Kästung Alis nerlIn, den 18. lab 163 Baunetraden gaben einen, ragen, Verkehr paße denden Pactenennes borglegiug be⸗ Kreuzes Autobus und Kraftwagen, Traktor und Stra- P.— 2 i eingekleidet werden, da-: Walther Funk zwischen Feudenheim und Mannheim ver--N om Rurnem gegründe e Obeg⸗ . zendales, rena raten kr ger Kg eben a Genua ben und Lesung erben r.. Heuduft und Gockelkrũhen ins Stadtbild wehen mit n 1 Reichswir a moderne Zeit eingekehrt, die die Ortschaft Aülgnen b Witer nabe der Spinnstoff. n Forst- leg. Wir schauten sie denn auch wohlwollend bleiben. f aus dem früheren Bauern- undk Pischerdorf 1 hrenden Unternehmen„ ee II. Mal an. sie aber spann Süberfäden aus ihren brof- f von Trockenfrüchten langsam zu einem Villenvorort gemacht hat, industrie Badens und.— 1 dis 11. 5 5 6 f 3 0„ I Narr m zu einem ichen Teil die CCCTTTdTTT—TTVdTſVdTdVTſTVTVTVTVVV———————————VꝓTVV———— 0 4 a f 1 5 Die* f jehs- den umrankten en der Hauser. f—TB 4 a a Am Montag erfolgt die Ausgabe der bauerzeugnisse wird im Auftrag des 2 auf jeden Beschauer einen erfreulichen Ein- 3 3 1— aride. e KLEINE STAD CHRONIK sseade der Luftwalte in autbaus gente, dur eu edle drs k. Bie Per denn dernen n, denn Huth. umz wender eg, us Sen geh rg hen —— 2 5 1. S0 Traubenrosinen, 2 b geist beginnt schon über dem Hoch- une Wat Ma.„ 15 TTTT0T½TC½TſTſTſſVſTCſCVcCCCTTT———....—-᷑.. verhaf- 2 esc igten + 3— Stel die es ermöglicht,— e 5 n man noch be- feierlichen Fröffnung d eee 4 den. Im Total- und Schwergeschädigte, die bis jetzt N* itre, Neckarstadt-Ost, Neu- 2 18 im Reichsgebiet einmalig ee ö— 2— tragen teils Ge- halten wurden, ergab sich, daß Mülhausen a ene noch keinen Antrag auf Zutellung von Be- Neckarspitre. Platz des 128 Trockenfrüchte oder Schalenohst Auen zun ente. r sind sachlich be- wis seine Schwesterinstifute in Aachen, landgra- 5 1 3 Asch der Luft- ostheim, Plankenhof und 125 Gramm Trocken 5 der Zu- wannbezeichnungen oder e- Dresden und Stuttgart, es sich besonders Iworräte kleidungsstücken und Wäsche aus zuzutellen. Zeitpunkt und Verfahren nannt wie die Hauptstraſße, wieder andere Dre legen sein lassen wirch auf dem Gebiet 5 waffenspende ee e 1 30. Januar. 5 teilung werden jeweils örtlich geregelt. haben Helden aus den Freiheitskriegen zum aa b e 1. 5„ brotyskl malig am Montag und Dienstag. a Uhr. 8 1 N l Paten a b 5 eren eg u tätigen. Fresse aut den NsV- Ortsgruppen emen Antra Haushaltungsgegen: unde Neue Kurabücher. em II. Mia Agar, peudenhelm ist ein Ort von ruhiger Be- der Alt„ alle a gen die stellen. Letzter Ausgabetag aus der Luftwaf- an Fliegergeschädigte i tür den Reisezugdienst neue amtliche Kurs- schaulichkeit. Der Autowerkehr ist gering Daneben werden Tertiiwirtschaft ee A e e eee punkt 18. 5 a 8 Geldspende der Ortssrurpe Neusten n bücher vote e 2 Villen und Siediungshäuser bestimmen heute 5 3 Forschung zugängig sind, n diesen ch diesem Zeitpun önnen nicht meh 8 Ir Ne ö. 5 J 1 mite 15 r W 1 Derdeb ieh werden 3 re. 8 cee insbesondere in den Fernver- das 3 8 3 m„ 1 f örin 1 sind gegenüber dem jetzigen sich r angesiacket unc anreden tut hat zunächst die inne ehemali- f Wiehtige Bekanntmachungen. Der heutige dene 5 Mannheim ein Posten— nur g 8 sicnäre suchten. Sich Feudenn 1 Wohn- e ee den einschlägigen Ge ng, Wird Anzeigenteil bringt Veröffentlichungen über Haushaltungsgegenstände von einer Groß- Fahrplan 3 en, die aus betrieblichen Site aus. Sagt einer:„Ich v 3— 818 Werhezweige zun Aufgabe gem e Männer Verteilung von Kartoffeln, Regelung des handelsfirma zur kostenlosen Ausgabe an und verkehrlichen Gründen notwendig sind. heim“— ee e e— Sci üben hinaus Wird es sich- Selbstvenständlicl a üben. Kleinverkaufs von Tabakwaren, Verkehr die Fliegergeschädigten zur Verfügung ge- und Ver gente, W 5 ichen habens gut, reine Luft und w. Dig An Rei. der. Heranbildung wissenschaftlicher Tenn rttwesen der Oberrheinischen Fisenbam und über steht worden. Die Ware wird famaiften weise Sin, Rindt nicht statt. Die Anderungen ken.“ Und es Stimmt! u Pannheim 20 rein chem ien wiemmen und 80 auch auf weile at Kurse für technisches Zeichnen.: durch die Ortsgruppen an die Beschädigten 3 Relsezugfahrplanen treten am nem anderen cg 9 eim se 5 Sicht 3 de 8 wird kent NS- Frauenschaft. Achtung. Ortsfrauenschafts- ausgegeben. jet Gar- 17. Mai d. J. ab 0% Uhr in Kraft. unk klar wie enheim. Venfüguns 8 1 Ke N gsschiffe leiterinnen]! 17. 5. 14 Uhr. Betreuung im Laza- Weiterhin hat auch das Wohngebiet Gar— U— erat, Du, Nun narben naftliche Hilks- stet. Es rett I. 18.., 14 Uhr, Betreuung im Lazarett II. tenstadt- Schönau der Ortsgruppe Neueich- 5 i 2 icht 80 deſt reits zahlreiche wissensch WMtdiene Hits; e deekteleiterhinen in N 5. r Ortskrauen. wald re volkswerbundene Kamerads enam HEIMAT HRICHTEN die Tursergebenörde fruchtte ter ennie 2b, Kräfte dem Insfitut zur Verfügung stellten. den der schaftsleiterinnen in N 3, 1. durch die überwältigende Spende von 8500 HEIMAT- N AC N die Kinder schlienlich dem ee F. Dlünisterpräsiddent K her begrägte auch hlakung Mit dem Ek. N wurde Sanitäter Karl Schä- Reichsmark zum Ausdruck gebracht. Diese Speyer. Bisher noch unbekannte Diebe geführt werden ee ee 5 em Amts- im Namen des Gauleiters den Beschluß, gen die ter, Schriesheim, Heidelberger Straße 54, aus- Spende, die vom Ortsgruppenleiter P. Pister müssen gewußt haben, · daf im Mädchen-Er- Mutter hatte sieh dae 8— am ein sciches Institut z ennichfen, als einen dun das e dem Freislelter übergeben wunde wiegt dun ziehungsheim Speverdort friseh Sescn tear. Fertent bene Verordnung ung Sahulze Brwielt des, Pahatipfungsen lens der ober amen. Das Kriegsverdlenstkreuz I. Klasse erhielt so schwerer, als sie ausschlieich aus ae worden war. Sie drangen eee— N J 1 9. 7— unk Dilitterschaft zu ven- rheinigahen Textilwirtschaft ane N 8 Oberzahlmeister Willi Römer-Höchenbertzer, Kreisen der schwerstarbeitenden Bevölke- ratskammer ein und entwendeten der Ehe, 0 ie zu einer Gefüngnis- Hoffnung Ausdruck, dad das Institut eine —5— Bürger melster-FTucha- Straße 88. rung gegeben wurde. Darüber hinaus sind Schinken und Würsten auch 20 Pfund Fett. antworten.—— verurteilt, Auch fruchtbare Verbindung von.* 5— men ab- Das Kriegsverdienstkreus II. Klasse mit von Fabriken, wie auch von eee 9 Bad Dürkheim. Nach den letzten 1 eee— Strafvollzug angeondnet. und Praktischen 1. 3 ten. Am Schwertern wurde Gefreiten Karl Wolz, Rhein- umfangreiche Spenden zur Linderung ten Weinjahren sind nun begründete Aus- München. Ein Raubmöndler; der von einin wie sig das Gberrheinisg ag e e Merauke vorlandstraße 3, verliehen. Not eingegangen.. 2 sichten vorhanden, dan das Jahr 1943 bes- 0 ee eines im Winten be- auf vielen anderen Gebieten 1 755 0 le N Wir gratulieren. Frau Karoline Schäfer, O 7, Mehr als alles 1 2 Nr eg r ser ausfallen wird. Die 1 1— Wee ee des in München zum habe,. 8 Faul Riedel kolgreie g 1 äfer cher Spende der 1 er national- un ish haben ihnen die Schädlinge gang 5 8 l WF er 3 d 27, feierte ih 70. Geburtstag. Frau Schäfer in 80 P. und bisher 1 5— N 0 worden war, hat, um sein 3 8 5 7 10 Trägerin 8 silbernen Mutterehrenkreuzes. Sozialistischen Volksverbundenheit und 2z u wenig anhaben können. Mit allen Kräften Tode. verurt 9 5 5 on ein anderes 200 Millionen RM Einlagenbestand e ralchina Seinen 81. Geburtstag feiert Karl Strecker, gleicher Zeit unser gemeinsamer Wille trotz ist gearbeitet worden, um die sich ier und Gewissen— gestanden und damit der Städt. Sparkasse überschzitten R Heden burg, Non Stag tear d Plume. Aller Terrorangriſte dem desner unseren da zeigenden Krankheitsansatee im Nen mn Paps, geriehflichan Werant wn, en qund des Einlagen- 2 N entner Christoph Strauß, Neckarau, lumen vnerschütterlichen Siegeswillen entgegenzu- ersticken. So sind die Austriebe frei vor einen*— ü— n Md— Die nene S. 5* 2 cht und. stellen. dertsenen und baanalengp d erstanden. hatten vor eben Jahren auf der Wander- Mannheim hab auch id Jabs 1048 Une e FTT Viele Weinbergsanlagen sind neu e- haft den Nacherwzebter im Paubing bes dermnindbent angehalten, S0 Jed in den er- 5 a heleute ar Haas, 5 1 7 1 AD un be- e eee eee ee in a... ͤ ig ̃ñ]ꝗ.. ̃, ̃⅛—˙t 88. Verlage. e 5 ngten ung en eine Klesen beobechtete, wie ein eimmdeinhalb entkamen damals umenbannh Nen un ia aenee e die e eee bes rest ger gulggafe ochgeh e Jalie, gu- Pesenders T—— 1 2 2 Jahre ale Jeans— F 1 7 ich Rapp, Prokurist 1.., un au ö 8 W ba* Kurz en ossen f 0 0 erbrecher, wurde een i Millionen RM. De uf bande deren fac Waser. 7 dem Kind ins Wasser nach und rettete es m Suns er n 8 n 1— ECC Das Fest der eilbernen Hochneit feiern die lässige Beanspruchung der Bewehrung unter eigener Lebensgefahr. trau Mar- urteilt. Er hat damals den tödlichen Schug stand belduft sich auf 201,2 Millionen Ri sondern Theleute Hans Joch. Meerfeldstraſſe 48. und Vorspannung gestatten. Uber eines Neustadt. Die 27 Jahre alte Ehefrau den Nachtwächter abgefeuert ung N. 1 nene ee Verfahren spricht Direktor Dr. Lenk garethe Kelly. geb. Klein in 3 a. 8 nunmehr nach sieben Jahren durch————— a n e 8 Frankfurt am Main) unter dem Thema Weinstraße, trieb sich. eee das Geständnis seines Mordkumpans 4 Mit Heizen mach jetzt schnellstens Schluß, Alls zum Für vlerzig jährige Dienstzeit wurde Ober- Spannbeton“ am 17. Mai, 18 Uhr, im Haus drei kleinen Kindern, monatela e sich der irdischen Gerichtsbarkeit ausgeliefer 1 eee e bedarf lokomotivführer Fr. Hartmann, Meerfeldstr. 36. d 5 Technik in Ludwigshafen am Rhein, und auch nachts herum und kümmerte sie werden ö weil Kohle übrigbleiben muf n Schu- vom Führer das Treudienstehrenzeichen in Ludwientr aßle 75 f wenig um die Kleinen. Warnungen dureh N 0 2 ͤ 5 Gold verliehen. f 25 10 a Sela Schlüter mit mrem Ber-]* e e 8 W 0 1 Bielfeld, EKolora- ien un 5 n. f tler-Ensemble. Per-] in den- eim Meisterabend Sans e 5 caphol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 N Veranstaltungen ner Küns um froher Unterhaltung- am Diens- tursopran u. a, dazu das Schau den ge 1 K— e dend be der Auen er e dee e e e mkenlo- 5 Fee 1. nicht e Ubelle. Heute 15.15 und 19.13 Uhr Sgedenkstunde anläßlich des 130. 5 Aus Pressestimmen: Jeder, jeweils 19.3% Uhr, in Gen— 257. IN 53 30. Mal ee 7* 2 5 1 48 1 70 Sonntag ab.401]„Eine reiche, bunte buten] Hederstages 8 der den bedestein vg* 3 6— nachm, 15 Uhr in Kon- klinken Saenesheis 3 1 i Tageskine(Palast-Licht.]“ Lydia Wieser, 3 Ben Ambark.] am Sonntag, 23. Mai Jorma.] Schnack“ alias Gisela Schlüte a f 5 zentsaal des Pfalzbau Eud Wige 0 2 burg Palast- PpAII- Tageskino. 2 Duxa h in der„Harmonie“, N überrascht, eine] wie ohen. zentsaal des Rat 2 Gefühl e eee. 8 I Spielchspfelt tägl ab 11 Uhr vorm] Fllen Octavio Comp., 11 Uhr. r 7 kennt, war ö nalen. Eintritt erden 1en f 0 1 Gloria- Capitol. Vom Spiele) spie 8 ttraktionen(s 2. 6. Es spricht: Prof. Dr. 3 In elegante Frau peter Selb Klavier- Ake demie. Wen. Fan 1 1 5 ahr oder Uchtspiele 5 Morgen letzter Tag!„Die ver-] und den neuen Attra D 2. 6. 0 itwirkende: junge. schöne u. elegante k 1 N. Be-.- bis 4. Sind erhänthieh in 5 a Kriegsschauplatz in Burma 2 it Paul] Anschlagsäulenh. Friedrich Noack. Mitwirkende] zu schen. die er hinter dieser! Aus Anlaß des 20 ährigen 5. 5 KdE-Vorver- bst tun f Jon Die] schwundene Frau“ mit schlag Sopran; Irene* deni Klavlerakademie] Mannheim bei der Rd-Vozver 1 Luftangriff auf Ceylon M Theo Lin- edertotel, K 2. 32. Käthe Dietrich, Sopran:„Quadratschnauze“ am wenig-] stehens der Aer telle Plankenhof P 6 und genüber Vernichtung des USA-Flugzeug-! Kemp, Hans Moser. Varieté liedertofel, 2 Ziegler, Alt; Adam Fendt. Te- t utet hätte.- Donners-] Vortragsabend, Montag, 24. Mai, Raufsstelle Pagen 858 17 10 Hussels, Oskar Sima] Kunst, Humor, Können! Siehe ler, Alt; 1 en verm 0 ö i abend. 11 in den Musikhäusern Heckel u. 1 magere Harnes Ates Lutze] Lucle Englisch u. Trude Marlen blagsäulen. Täglich 15.30] port kleinrach megane. Am dag. 20. uad Freitag. u. Nun. abends k Uh, im genen Har: Neetesebenend, n Lud Sa, ite. Und tabschef der SA Viktor Lutze Lucie Englisc be und aa Ansc N 858 samstags und] Hans Leyendecker, Bariton. Am jeweils 19.30 Unr in der Her-] meniessal. Eintrittskarten bei r. 5. V ee e 10 5. 1 1 N f 5 f Ververkaufsstelle verhin- Bau der neuen Kriegs-Loko- Jugend 7 8(sonntags bis 2 100 4 bed 13.30 Uhr. Vor-] Flügel: Kapellmeister Eugen] monie D 2. 6. Karten von Heckel, O 3, 10, in Lucwisshaf, Det der ür den 27 28 5 2 5 N M 0 5 zent 8 ismarckstr. 52 Bismarckstr. 45. Für den 27, 28. flohenen motive Bei unseren Soldaten] 1 Un nen. ee 1. 1. von] Hesse.- Eintrittskarten von R 2. bis RM 5. für den 5 Musikhaus Doll, Bisma a Sam- 1 Un) halbe Preise. eu verkauf bei Marx. R 1. 1. g 1 nältlich dei der 2. f 23 8 und 31. Mai Werden auf Sam- her be- an der Ostfront— Stuka-Groß Wochenschau. Beginn: 11.00, 10-12 und 15-17 Uhr. An der] I- bis.— Sind or lanken- lieben Verbaut uu der Rund*. 2. d. Aenne melpestellungen durch Kdk⸗ g angriff bei Noworossijsk. 15 und.30 Uhr. ls eine Stunde KdF-Vorverkaufsstelle F an kasse im Reisebüro Deutsche Märchen B der bestellung e n ufa-Palest. 10.45.50.30.15 Uhr. e Müller. hiittelstr. 41 b 8 r vorstellung. hof P 6, 3. e e Amerika-Linie,. bekannten. 3 3 N 280 le md m dentert:-Wen die Gt. Tei Paaver Kü unrengeg: Achtonel Palmen, Achrnel] znstalter: Pie Deutsche Arbeits- Gif ig Fernruf 221 81. Karten 2 erge- in 9 Bidern mit Mu-] de der ſewelizen Sak⸗Vor⸗ ane:.. ̃ͤ'! 117... ß. ̃ ̃è.]⅛ oi! 0 f 5 0 g 20 Uhr, Sonn- u. a 10 Ver ung 1 Betrieben bei de in Ufa- Palast mee gedieh, 4 3 98 8 rr 7 755 1 30 u. 20 Uhr: Sonder-Vorstellung 3 Bund e. V. und dem 1 0 Weranstelter: Fanden 1 Anfang fhecte: zu ver- 3— ee Ju- in eure e des Varietés Liedertafel. Hierzu Richard-Wagner- Verband Deut- Deutsche Arbeitsfront. NSG] 10 Uhr. Ende 12.30 Uhr. Preise: 8————— hicksal e zelass. Film. Flat Nechescd. Free Kartenvorverkauf im Palmngar-] scher Frauen e. v. Kraft durch Freude“. Tournee] Kinder RM.30, 1, 0, N= Manrnh Am , gendliche ab 14 Jahren zue.] straße 77. Heute 400 u. 200 Be, ten-Büro von 10-12 u. 15-17 Uhr. leitung: Heinz Hoffmeister, Mann-] Wachsene RM 2,.80, 80, 8 3 1 17005 ebe 3 Amembrqd. 10.45 e Wr 8 e e ee 4 Fernsprecher 226 01. inlacdung vpr 3 heimer Gastpieldirektion. Vorverkauf: Uta- Rasse N50 er 8 204, Miese A Fr. 23, 5 t rung„Nip roi“. 2 5 nheime 1 ö N ann a 1 gen, in 3 5 zugelassen] Sängerknaben..30 Uhr Jugend- K rt. Koffees 26 Mal 103. zwischen 13 u. 18 in 3 8 Ne 18 1. Sendermiete 4 Nr. 225. ig wer-.15.45.00.30 Uhr. Ein Wir. und Familien vorstellung mit ome 8 Unr im Nebenzimmer der Wee„— 1 a e Sea Ger eee 11 5 1 boteure- Forst-Film mit Marthe klaren]„Konzert in kirel- tfllm.00 ien, P 7. 22 das Haus der] schaft. Zum 1 6 rell Bruno Nanni mit dem Vokal-] Zu Fuß ab Paradeplatz 20 Min. Giuseg e Verd. Anfang 18 Uhr, 1 1 3 f ee* r A 88 Leitung: J..] in e 8 W trio Regina, Celina Easo in ihren Tae den neten 3 Inde ewa i Rr ai ine 1 ien 00 u..00.„ 00„ SGei-] Sie erhalten Aus 5 5 N g 4, 6, 17 un g g Ende e. 21 UR. 1. Zugelassen! Paul Hörbiger, Hans Moser in] Frankl. Carlo Minarl. der Gel— u. Finanzieren der Häu- herrlichen spanischen 1 die Glos Men. pgulsen- evve 5 N 1 3 ee.00.43.50.15 Uhr.] dem Lustspiel: Endstation“. ger, Aer.. ser nach dem Kriege und wer- 3 8 3 Wend Vikter Arztenzelgen nc, Ant cho Naar Will ch: Zutritt. 18-Mann-Orchester 0 jeder Hinsicht gut, ko- 5 7 b rling vom Feiler, Willy Fritsch:] Jugend hat 3 Früh- den in jeder 5 tag, 23. Mal, je-] Tenz, Direkter Sperling vem erase; 1 eben ber dels e n i 88 5 3—— 8* bds. N ee eee Wet— 2 Uhr. 15 der 8 1 n 3543 10 e r Ener- 2. Woche! Jugendl. n J it Signe Hasso] leicht beschwingte Weisen und] raten. t. kö ein- nie D 2, 6. Kartenvorverkaufs-] Vesten, die bekannte Runsfunk⸗*„ Rarl Fitferer, Zehn: a z merctr. 18 zenden Spiel mit len nulter Stim- spekte liegen auf, können tell. u. Veranstalter wie oben.] sängerin, Hells-Radie- Quartett, Herrn Pr. Rar erer, Zahn de aus Slonla-pelest, Seckenhel me, Sture Lagerwall. Nicht für] den Gesang bestgese n nd wenn zusagend,] stell. u. J all-] ast, Euisenrins 12, als Vertre⸗ 8 d“ mit Ru-] u. Sture Lag 0 b Eintritt frei, jedoch er-] gesehen, u 0 Engel, der] bekannt von Funk und sehs rt Butse nns n cönnen, Dr. Sippen 28 57 8 Jugendliche.. f ingenomm. werden. Badenia“, Mech einmal Kurt Engel.“ Thea⸗] ter Weiter. Dr. Johanns Graaß, i s Deltgen.- ut ehrpreisel Tischbe-] mitgenom Tarls- l dtunkhörer,] platte, Gerdi Gerda, vom The l deshalb* e e eee Beginn: Freva- und scalbau. Woldhol.. nur persön-] Bausparkasse Gmb H. Tarla- ibi Fe ter des Volkes Berlinf Ria und]! Fahnärstin. spüren,. er Unr. Ju-] Heute Jugendvorstellung. End 1 en. ruhe 1.., Karlstr. 67. Ruf 8086. mit seinen alser. n station“. Saalbau.30, Freya.00 l lich entgegengenomm i gendliche nicht zugelassen. 3 0 „ 135 75 0 * 10 5 Wert der alten Dinge leicht veränderter Kehrreim:„Er starb und „ dem nächsten Erben“ Gellerts Geschichte vom Hut. In den Schullesebüchern bis in den Beginn dieses Jahrhunderts hinein begegnen wir oft, der älteren Generation noch wohlver- traut der hübschen Gellertschen Fabel.„Die Geschichte von dem Hute“, deren immer Heß bei seinem Sterben den runden Hut 5 sich sechsmal zum Vergnügen der Kinder Wiederholte, die bei dem Dichter übliche und zeitgemäße mora- lische Betrachtung am Schluß war Aller- dings als der Jugend nicht zuträglich ab- um eine schöne Frau; damals als die Grie- chen nach dem Raube der Helena zehr Jahre lang die Stadt Troja belagerten. Zehn Jahre lang kämpften Helden, deren Namen die griechischen Sagen aufgezeichnet haben. um die Stadt, deren Mauern dieses weib- liche Ideal barg. Viel später, sozusagen an der Schwelle unserer Zeit, hat man die ver- schollenen Mauerreste Trojas ausgegraben; was man nicht ausgraben konnte und nie- mals ausgraben wird, war das Bildnis je- Jahrhunderte wandelten das Frauenideel Der erste Krieg des Abendlandes ging Strahl, sondern Ausdruck der reinen Seele. Im tieferen Sinne eine deutsche Frau. Man muß ihre schlanke Hand betrachten, die mit leisem, zärtlichen Druck die Falten des Mantels umschließt; es sind hier recht geheime Dinge fraulichen Wesens ausge- sprochen. n i Und vielleicht war hier auch die Gefahr einer weiteren Ausbildung dieses Frauen- ideals, wenn es zu sehr ins Süße geriet. Dieses Süße drohte im ritterlichen Minne- sang. Wir erinnern uns an Walter von der nächsten Erben gelengen. noch nahe: er trug nur in Jahren schon ver- schlissene Röcke und Hüte, wurde aber den Will uns die ein wenig haubbacken beschau- kärbt und gewendet, dann mit Tressen und Brauchbarem zu neuer Verwendung. vorgeholt und von gewandten Händen er- bild. Vielleicht auch, daß mancher zurn . vorhanden war. vielleicht auch., daß er er- nen und Frreichbaren ersetzt. und Gewän- und nüt⸗ lichen Sinneswandhing hinüberneh- die sich ihr entgegenstreckende Hand in sie und hörte auf ihre Worte. Oft auch gen, die sie manchmal bedrückten. Sie ließ aan seinem Bett und hielt ihre Hand gehängt:„Der Erbe ließ ihm nie die vorige Gestalt: Das Außenwerk war neu, er selbst, der Hut, blieb alt. Und daß ichs kurz zu- Sammenzieh, es ging dem Hut fast wie der Philosophie“. Im Lichte der Gegenwart, die solche Erbstücke weit weniger pietätvoll zu behandeln pflegte und in der jüngste Quln- taner den Vorgang der Weiterreichung eines Hutes durch sechs und mehr Generationen abschätzig länchelnd als ein Märchen be- zweifeln würde, mutet die Fabel als unsag- bar veraltet an— vielleicht abgesehen von der„Moral“— denn die industrielle Be- triebsamkeit und der schnelle Wechsel der Mode mit ihrer betonten Gewöhnung an das Ewig-Neue lassen Hüte und Kleider, oft halb verbraucht und schon abgewetzt, kaum mehr zum nächsten, geschweige zum über Friedrich der Große, der Gellert ais den größten deut- schen Dichter der Zeit betrachtete, obwohl es schon einen Klopstock, Wieland und Goethe gab, stand der Welt dieser Fabel Zeitgenossen um so ehrwürdiger. Jetzt in den Bedrängnissen des Krieges, liche Fabel Gellerts keineswegs mehr 80 antiquiert erscheinen. Wir gewinnen wieder ein verjüngtes Verhältnis zu all den Din- gen, die, einst geliebt und aus der Mode ge- kommen, in Schränken und Kisten ein halb- Vergessenes, manchmal als Belastung emp- fundenes Dasein führen. Wir werden uns zwar mit keinem Hute, der mit zwei und drei Krempen neu aufgemacht, dann umge- Schnüren versehen und immer als modisch führend angesehen worden ist, der staunen- den Mitwelt präsentieren, aber die älteren Haushalte verwahren— Dank der Vorliebe mancher Hausfrauen, veraltete Dinge zu- rückzulegen— noch mancherlei Schätze an Das Geschick unserer Frauen und Mädchen weiß ihnen mit ein paar Griffen und Kniffen ein verändertes und ansprechendes Gesicht zu geben. Auch brauchen wir uns nur des Rie- senergebnis der Woll- und Pelzsammlung zu erinnern, zum Teil aus solchen Truhen her- neuert und zweckvoll zugerichtet: den Kämpfern im moskowitischen Winter will- kommener Zuwachs. Da wird niclit einmal eine Not, eine Beschränkung zur Tugend ge- macht, sondern eine verlernte Tugend neu angewandt: Die Sparsamkeit einer älteren Generation erweist sich als nützliches Vor- Nachdenken angeregt wird, in seinem In- nern die früher zwecklose Vergeudung zu rügen, die zu den üblichen Gepflogenheiten jedes einzelnen gehörte, als alles, was Herz und Sinne begehrten, in Hülle und Fülle kennt. wie er Wertvolles und Solides mög- achtet hat, um modisch- nichtigen Tand da- gegen einzutauschen. Kriegszeiten sind für jeden. er sei wer er sei. besinnliche Zeiten der Einkehr: aus den Tiefen der Bücher- schränke wird an den langen Abenden der verdunkelten Städte verstaubtes Lesegut der früheren Jahre wieder hervorgeholt und die Begeisterung eines jüngeren Lebens wieder erweckt, der verhinderte Flug in die Ferne wird. zur beslückten Entdeckung der Hei- mat. die Jagd nach dem Ewig-Neuen durch die stille und bescheidene Freude am Klei- der und Hüte. so manches Gerät des Hauses. aus den Schränken und Kammern aufer- standen. wird zum begehrten Gute, das wir uns gleichsam selber vererben. Und wenn wir— es ist zwar unwahrscheinlich— in wieder friedliche und reichere Zeiten ein wenig nur von dieser sehr zweckbewußten men, erhält die liebenswürdige Gellertsche Fabel auch heute noch und von neuem eine zwar veränderte aber zeiteemäße symbol- hafte Deutimg: die vom Werte der alten und nur scheinbar verbrechen Dinge. die Gemiitswerte, die damit verbunden sind. Im Sagenhaften verdämmert dieser Krieg. Im Sagenhaften auch dieses Bildnis der antiken Frau. Vielleicht ist dies alles nur ein Gleichnis. Daß Kriege um die Verwirklichung einer hohen Idee, eines Ideals, ausgefochten werden. Es ist zutiefst der Geist, der sich den Körper baut, auch die schöne oder strenge, heroische oder liebliche Leiblichkeit des Frauenideals. Darum hat sich dieses Ideal Wandeln müssen wie die geistige Grund- lage. i 2 f i Wenn man beispielsweise das Bildnis der Plektrud betrachtet, wie sie ein Kölner Meister um das Jahr 1200 auf einem Grab- stein in der Domstadt verewigt hat, dann sehen wir nicht nur die Gemahlin des me- rowingischen Hausmeiers Pipin von FHeri- stal, nein dieses Denkmal einer Frau ist zugleich das Frauenideal der staufi schen Zeit, einer streitbaren Zeit mit männlichen Recken, einer Zeit, die vom Rittertum geprägt ist, einer Zeit, die sich in dem fast herb geschlossenen Gesicht jener Frau verkündet. Es ist schwer, in ihr Inneres vorzudringen. Man möchte sa- gen: ihre Züge sind wie von einem Helm- visier verwahrt. Und dennoch ist dies Ge- sicht ganz gesammelt in den seltsam gro- Ben Augen, die voll Zuversicht und Gläu- bigkeit in die Zukunft schauen. Sie ist nicht einmal schön, diese Frau des Kölner Sarkophags; aber sie ist durchaus ein Denk- mal des Zeitgeistes, eine Frau, die man nicht sehen kann, ohne hinter ihr auch die ritterlichen Männer jener Epoche auftau- chen zu sehen. e 0 Auch die bekannten Frauengestalten des Bamberger Doms, die als Maria und Elisabeth bezeichnet werden, gewiß Ideale ihrer Zeit, sind keineswegs eigentlich schön. Schön mag man das reiche phanta- sievoll gebauschte Spiel der faltigen Ge- wänder nennen, die die Körperform gleich- sam ahnen lassen; das Gesicht der Maria aber ist herb, frisch, für das Leben traum los aufgeschlossen, die Züge der Elisabeth jedoch sind ausgesprochen von männlicher Art, sehnig und stark ragt sie empor wie eine Prophetin, die in die Zeiten schaut. Scharfer, bewegter Geist späht aus ihren Augen; hier ist etwas ausgesprochen He- roisches, etwas vom wehrhaften Willen, der die Burgen baute. Und darum sind sie Sinnbilder ihrer Zeit, charakteristisch für das deutsche Frauenbildnis darum, weil Gesicht bestimmt, sondern die innere Hal- tung. Ein Stolz, den das e in die fraulichen Züge schrieb, ohne freilich ganz zu vergessen, daß unter dem prächtigen antiken Faltenwurf das Körperliche einer Frau lebte und atmete. Ein Körper, der um das Lebensgesunde wußte, das im Tur- nierspiel der Männer um die Ehrenlanze focht. 8 5 55 Und dennoch hat auch diese wehrhafte Zeit einen Wandel des Frauenideals ge- kannt. Denn wieviel anders ist trotz man- cher Ahnlichkeit in der Haltung das Bild- nis der Uta am Naumburger Dom. Denn was ist es, das der Naumburger Meister in seiner Frauengestalt so gültig ver- ewigt hat? Es ist das Hohe, Stolze, König- liche, das im glatten, steilfallenden Mantel sich ragend der ragenden Säule anpaßt, es ist unter der Krone das stille frauliche Ge- sicht, das uns rührt. Und noch mehr rührt die scheue, ein wenig bängliche Gebärde, mit der sie den Kragen ihres Mantels an das Kinn preßt. Neben ihr steht ihr Gatte Ekkehard, wehrhaft, vielleicht ein wenig schwerfällig, aber eben doch ein Ritter, dessen Schutz sie spürt. 5 9 Die richtige Uta mag vollends anders aus- geschaut haben— das Bildnis entstand lange nach ihrem Tode— aber der Naumburger Meister schuf ein Idealbild seiner Zeit, ein Frauenbild, das Würde und Innigkeit gesellt, zum Herben des kämpferischen Mannes das nicht eingerechnet. D. H. Sarnetzki Die Nluter der Soldaten/ von olaf Hin: Jeden Nachmittag, wenn die Sonne bald am Verlöschen war und es in den engen Straßen des kleinen Städtchens stiller wurde, ging die alte Frau ihren gewohnten Weg. Sie schritt durch den weiten Park dem großen Hause zu, in dem seit einigen Wochen verwundete Soldaten lagen. Frü- her war dies ein längst vergessenes Schlöß- chen gewesen, nun aber war es zum Laza- rett geworden, in dem Soldaten betreut und geheilt wurden, und wo sie Ruhe fan- den nach vergangenen schlimmen Tagen. Die alte Frau wurde von den Schwestern freundlich begrüßt und in den kleinen Saal geführt, wo mehrere Verwundete in den Betten lagen. Die Gesichter der Soldaten kehrten sich der Eintretenden zu. Es war, als hätten sie diese Stunde lange erwartet und als wäre nun, da die weißghaarige Frau bei ihnen war, eine große Freude in ihnen. Die Frau trat an jedes Bett und nahm ihre Hände. Dann setzte sie sich zwischen kam sie und brachte ihnen kleine Gaben, ob es nun ein paar Apfel oder Kekse wa- ren, oder einige bunte Blumen, die sie auf dem Weg gefunden. Sie hörte ihnen lange zu. Sie vernahm von ihren Wünschen und Sehnsüchten, und auch von den Sor- sich Briefe zeigen und abgegriffene Foto- graflen, auf denen die Frau oder die Kin- der zu sehen waren, oder auch die Braut. Das Tageslicht war schon aus dem Raum gegangen. Da saß sie noch bei den Verwun- deten. Manchmal sprach niemand mehr. Aber jeder spürte eine graße Ruhe und eine schöne Hoffnung.— Die Soldaten fühl- ten den Frieden, der sie in dieser Stunde umgab. Es war jedem, als säße die Mutter über * fand tief die Liebe der Männer zu ihr und schenken durfte. ihres Mannes, oder in die fragenden Augen Minnige der Frau. Schönheit nicht als seine Stirn. Und die alte stille Frau emp- sie war Fehr glücklich, so, als wären diese alle ihreb söhne, denen sie Trost und Güte Ging sie dann wieder die dunklen Stra- Ben entlang zu ihrem Häuschen hin, 80 klang die vergangene Stunde in ihr nach. Das war ganz von selbst gekommen, daß es sie hingezogen hatte zu den jungen und alten Soldaten. N Vor vielen Jahren, als ihre Haare noch braun waren und keine Falte in ihrem Ge- sicht stand, hatte sie ihren Mann im Kriege verloren, und ein halbes Jahr später flel ihr junger Sohn im. fremden Land.— Da war sie allein gewesen, und alle Hoffnung schien jäh versunken in ihr. Es war, als würde ihr Herz nun immer leer bleiben. ner Helena. Wie sah sie aus, um die Hel- den hüben und drüben kämpften und fle- len? 3 auch hier die äußere Schönheit nicht das Vogelweide.„Wie süß und wunderlieblich sind die reinen Frauen“ heißt es in einem seiner Lieder.„So Wonnigliches gab es nie- mals anzuschauen in Lüften noch auf Erden. Ihr Anblick kann den trüben Sinn erquicken. Es löschet alles Trauern aus zur selben Stund, wenn lieblich lacht in Lieb ihr süßer, roter Mund.“ 1. Wie schnell hat sich schließlich das Rit- terliche ins nur Höfische gewandelt, de-“ Minnedienst ins Verspielte, oder aus dem Minnigen ins Mystische. Gewiß, jene Uta von Naumburg steht fest auf ihren irdischen Füßen, aber ihren Nachfolgerinnen ward der Boden der Zeit oft nur zu leicht. Man ist daran erinnert, wenn man sieht, wie die Bildhauer der gotischen Dome hiei und da ihre Frauengestalten an die Säulen stellten. Es gibt im Kölner Dom eine Maria, die ganz ohne Bodenschwere ist. Wie die steil in den Himmel schießenden Säulen des Domes, die mystisch gesinnt alles Erdenfeste abstreifen möchten, 80 In einer stillen Seitenstraße der kleinen Stadt fand ich ein schmales, nach alter Weise durch Längs- und Querstäbe aufge- teiltes Schaufenster. Ein Firmenschild aus schwarzem Glas mit goldenen Buchstaben zeigte an, daß hier der einstige Hofphoto- graph Albert Nieland sein„Atelier“ betrieb. Das quicklebendige Männchen mit dem genial zerwühlten, grauen Haarschopf, den- kühn geknoteten, lilafarbenen Selbstbinder und dem an einer langen, schwarzen Schnur baumelnden Zwicker, dessen linkes Glas beständig schief herabhing, hatte ich früher gut gekannt, ebenso seine schöne Tochter Martha Nieland, die einst in der Tanzstunde heimliche Königin meines Herzens gewesen war 0 i Ich besah mir mit einer gewissen Neugler oder Liebhaberei, die ich für anziehende und reizvolle Gesichter übrig habe, die aus- gestellten Bilder: Freundlich lächelnde, hübsch frisierte Mädchenköpfe, Soldaten in der neuen Ausgehuniform, dazwischen ein, etwas seltsames Frauenbildnis, in wallen- den Gewändern und theaterhaften Posen selbstgefällig dargestellt, die Neuvermähl- ten im Hochzeitsstaat, an der Rückwand die unvermeidlichen Nackedeis auf weißen Lammfellen und eine Tafel mit Paßbild- chen. Die übliche Zusammenstellung also, die man in tausend Auslagen von Photo- graphen wiedertrifft Aber die Paßbilder hatten mich auf den Gedanken gebracht, einzutreten, ich brauch- té schon lange einen neuen Ausweis. Eine belfernde Federglocke über der Tur kündete mein Kommen an. Fast gleichzei- Sie war eine alte Frau geworden, die lautlos und ohne viel Wünsche ihr Leben trug. Manchmal erschien ihr Dasein über- flüssig und nutzlos. 8 15 Da kam wieder ein Krieg. Sie sah dle jungen Männer ausziehen. Und da führten die Gedanken sie zurück in jene bald ver- gessene Zeit. Sie fühlte die Freuden und die Schmerzen der anderen. Ihr Herz war wieder ganz wach geworden. Sie war zu alt, um mit ihren Händen viel helfen zu können, aber ihre. große Liebe konnte sie schenken.— Wenn sie die ernsten Gesichter der Verwundeten sah, dann war es, als schaue sie in das Gesicht ihres Sohnes. Und wenn sie dann die Freude und das unendliche Vertrauen der Soldaten spürte, wenn sie das Lächeln wahrnahm, das sie ihr entgegenschickten, Wenn sie zu ihnen in den Saal trat, dann war sie unsagbar glücklich.— Ihr altes Es war Martha Nieland. Sie selbst ge- lissenwände, die mit grohartigen, wildro- tig öffnete sich am Ende des langen, flie- senbedeckten Flurs eine Tür, und eine helle, scharfe Stimme fragte:„Womit kann ich dienen, mein Herr?“ leitete mich in das Atelier, einen großen Glaskäfig, in dem es von allerlei Chemika- lien muffig roch. In der Mitte des Raums stand noch das alte klobige Holzgestell mit dem schwarzverhangenen Apparat. An der hinteren Wand träumten abblätternde Ku- mantischen Landschaften bemalt waren. Auf einem niedrigen, weißen Säulengitter konnte man sich wirkungsvoll davorsetzen. Nichts hatte sich verändert. Selbst die al- ten Plüschsofas, die sonderbaren Stühle mit den gedrehten Füßen und vielen Fransen am Polster und endlich auch der kleine Wackelige Tisch zum vorteilhaften Auf- stützen der Arme waren noch vorhanden. »In sicherer Hut“ Von Richard Heymann(München) (Aus der Großen Deutschen Kunstausstellung München 1942.) 2 Was alte Bildnisse vom Geist ihrer Zeit verraten schwingt es auch in den Falten, ihres Ge- wandes. Sie schwebt an der Säule empor, fort von der Erde. Hinter dem Gewand ist kaum noch ein Frauenkörper zu spüren. Er scheint ein Teil der Säule, ein Teil des Bau- Werks. Die Schwingung des Ganzen geht auch durch ihre Haltung, während ihr Ge- ist keine Erdenfrau mehr. Eher ein from- mer Gedanke ohne Leib. menschneider, dessen Wirken eng mit dem Namen Würzburgs verbunden ist, schuf die Gestalt einer Eva, die fast zag- haft auf ihren Füßen steht und überschmale Schultern hat, die ihrer Erscheinung etwas sehr Empfindliches geben. Das Wesen die- ser Eva ist nicht so sehr aus dem Körper- lichen, Zarten zu begreifen als aus dem Ge- fühlsmäßigen, das sie umgibt. Aber dieses Gefühlsmähßige stammt wiederum zu einem Teil aus der empfindlichen Seele des Künst- lers selbst, dieses Mannes, der viermal ver- heiratet war, oft wohl zwischen Gefühlen hin- und hergerissen wurde und schließlich ein hartes Leben eintauschte. Seine Stel- lungnahme für die Scharen des Bauernkrie- Folter und sein Leben endet in einsamer Schweigsamkeit. Um so mehr hebt sich aus der Spur dieses geprüften Lebens ein Frauenideal, das man auch an seiner Eva ablesen kann. Diese Eva hat durchaus das Schlichte einer Bürgerin seiner Zeit. Aber es ist zugleich etwas Feines, fast Schmerz- i liches in ihren Zügen, eine milde Weichheit, die zu rühren vermag. weil sie in einem bewegenden frau- lichen Sinn schön wirkt. Es ist ein Bekenntnis des Mannes zur ewigen Anmut der Frau. Aus allen Wechsel- fällen seines Le- bens blieb diese sühnende Verklä- rung des läuternd Fraulichen. Nicht minder er- schütternd ist es auch, wahrzuneh- men, wie der Nürn- keit seiner Maria, die wangenweiche Fügung ihres an- mutigen Gesichtes über seinem dra- matischen Leben verklärend aufstei- gen läßt. Wer die- sen zärtlich gerun- deten Mund sieht, vergißt wahrhaf- tig, durch welche bittere Lebens- schule dieser Mann gehen mußte, an- geklagt und ge- brandmarkt und verbittert. Seine Erlösung war ihm das künstlerische Werk. Sein Leben versank, aber ein von diesen Zeit- läufen unange- rührtes Frauen- ideal stieg darüber sieghaft auf. Presse- Hoffmann Dr. Oskar Wess el. hen“, sagte Fräulein Nieland, die sich mir gegenüber auf einen niedrigen Schemel ge- setzt hatte und mich aufmerksam musterte, „ich vergesse so leicht keines, aber Sie ge- ben mir ein Rätsel auf.“ f f Ihre hellen Augen waren noch immer hübsch, aber ihr volles, schönes Haar hatte inzwischen eine weiche, aschgraue Farbe bekommen. Es war so fein und kraus, daß ein Zarter, flimmernder Heiligenschein die Linien ihres Kopfes nachzeichnete. Endlich hatte sie mich doch erkannt und wir wa- ren schnell vertraut wie zwei gute, alte Freunde. Sie machte meine Aufnahme mit vieler Sorgfalt, wendete meinen Kopf nach allen Seiten, zog mit einer langen Stange Vor- hänge über den Glaskäfig, schaltete eine Birne ein und verschwand zuguterletzt leidlich befriedigt unter dem schwarzen Tuch. 5 Danach saßen wir in einem kleinen, mit Korbmöbeln und einem riesigen Wandspie- gel ausgestatteten Vorraum. Sie bot mir zu rauchen an und erzählte aus ihrem stillen Leben. Als ich mich schon verabschieden Wollte, kam sie noch einmal auf unsere gemeinsame Tanzstunde zu sprechen und brachte ein ledergebundenes Album herbei. in dem sie ein Bild von unserem Abschieds- ball aufbewahrte. Es war mit Blitzlicht aufgenommen, sodaß alle Gesichter jene bekannte starre Schreckbereitschaft zeigten. Nur einer der jungen Menschen lächelte fröhlich und unbefangen: Der blondlockige, lange, unbekümmerte Harry Peters, der von Sötterte Liebling der Tanzstunde. Ich er- erinnerte mich wieder deutlich der bren- nenden und schlecht verhehlten Eifersucht, die unsere schönsten Jugendstunden unter heimlicher Spannung gehalten hatten. Harry „ging“ natürlich mit Martha Nieland, an die auch ich zu gleicher Zeit mein Herz ge- hängt hatte, und fast schien es, als ob sich diese junge Liebe der Beständigkeit erfreuen sollte. Martha Nieland, die schöne Tochter ihrer hochgewachsenen, friesischen Mutter, War ein stolzes, willensstarkes Mädchen, das den windhundigen Jüngling sichtlich zum Guten beeinflußte. Nach zwei Jahren ging Harry Peters im Auftrag eines Handelshauses nach Süd- afrika. Martha Nieland verlor damals viel von ihrer Frische. Es hieß aber, daß sie nach Ablauf des Auslandsvertrages heira- ten würden. f 8 g Später traf ich zufällig selne Eltern in Leben war auf einmal sehr reich geworden. — »leh habe schon viele Gesichter gese- sicht gänzlich ohne Bedeutung scheint. Das Selbst ein deutscher Meister wie Rie ges bescherte ihm die grausige Prüfung der iebste Mutter!“ Liebste Mutter, weit im fernen Osten schau' ich zu den Sternen Und gedenke innig dein. 8 Sehnsucht schlägt mit goldenen Flügeln, Einmal hinter nundert Hugeln a Wieder ganz bei dir zu sein! Denn in deinem reifen Leben Will ein neues Jahr anheben Ein vollbrachtes schließt den Kreis. Heimlich nah' ich mich der Schwelle, Küsse in der Dämmerhelle Deine weißen Haare leis. Und ich vueiß, du wirst es fühlen, So wie einen sanften, kühlen Hauch vom jungen Früklingswind. Mutter, aus des Ostens Weiten, Wo die grauen Scharen reiten, Denkt an dich dein fernes Kind f Heinrich Anacker, Museen der Mütterlichkeit In Capua ist in dem Quattrocento-Pa- last der Antignano reiches archäologisches Erbe aus der vorrömischen, römischen und Die merkwürdisste Sammlung bildet dabei die große Zahl von Gegenständen, die in ei- ten Heiligtum gefunden wurde und die man als ein wahres Museum der Mütterlichkeit bezeichnen kann. Es handelt sich um eine lange Reihe von Bildhauerarbeiten in Tuff stein von etwas roher Machart, die Bilder von Müttern darstellen, die auf den Armen ihre Sprößlinge in einer Haltung tragen, als wollten sie der Gottheit diese Frucht ihres chen und zahlreiche Gegenstände, die sich direkt auf die Geburt und das Leben der Neugeborenen beziehen. So einzigartig dieses Museum zunächst er- scheint, so gibt es doch noch ein anderes Museum der Mütterlichkeit, und zwar in Tokio. Hier ist in einem Palast eine groß- artige Sammlung von Gegenständen, Doku- menten und Fotgraflen vereinigt, die sich ausschließlich auf die Mütterlichkeit be- ziehen, deren große Bedeutung auch durch eine Reihe von sorgfältig aufgestellten Ubersichtstafeln beleuchtet wird. In dem ja- N emu panischen Museum sieht man eine Reihe Und zarts Lieblich: menten und Fotograflen vereinigt, die sich durch eine ungewöhnliche Kinderzahl aus- zeichneten oder die ihr Leben aus Liebe zu ihren Kindern geopfert haben. Auf der Vor- derseite des Palastes, der dieses Museum be- herbergt, befindet sich eine Inschrift:„Die Geburt des Menschen ist notwendiger als der Anbruch des Tages“. Zur Darstellung deutscher Kulturwerte auf den Gebieten der Literatur, der Musik und der bildenden Kunst wird in Schanghai eins „Deutsche Woche“ durchgeführt. Es sind Film, vorführungen, ein Theaterabend mit„Dol Carlos“, ein Kammermusikabend, ein Sinfonie- konzert sowie eine Ausstellung„Deutsches Buch und Bild“ vorgesehen. Harry Anspach, der bekannte Bühnen- schriftsteller, verstarb in Berlin. Sein Schau- spiel„Weiße Nächte“ brachte das Badische Staatstheater Karlsruhe, seine Komödie„Wol- ken am Himmel“ das Sächsische Staatstheater Dresden zur Uraufführung. An der Universität Frankfurt am Mutn wurde ein neuer Lehrstuhl für die Geschichte der Arzneimittel gegründet. Als erster C. di- narius wurde berufen Professor Dr. Z e k ert, der bisher an der Technischen Hochschule Wien über Geschichte der Natur wissenschaft las, unter besonderer Berücksichtigung der Ge- allen Backfischen umschwärmte und ver- schichte der Chemie. Spõte Begegnung mit Fräulein Nieland/ ves deten Sem, weil er drüben seine Stellung aufgegeben hatte, um irgendwelchen phantastischen Plänen nachzujagen. Die alte Unruhe in seinem Blut war wieder erwacht und er verlor in der fremden Lockung der Tropen schnell den letzten Halt. Wieder einige Jahre später erfuhr ich durch einen Freund, daß Harry Peters in einem Spital in Johannes- burg der Malaria erlegen war und unten im Kapland sein Grab gefunden hatte. Es stellte sich heraus, daß Martha in sei- ner wilden Zeit die Verbindung mit ihm verloren hatte.„Ach, er ist sicher sam“, klagte sie,„er schreibt aus Trotz nicht, weil es ihm schlecht geht. Niemand sorgt sich um ihn,— und er braucht doch ab und zu eine straffe Hand!“ „Haben Sie niemals etwas erfahren kön- nen?“ fragte sie mich plötzlich und sah mich voll und durchdringend an. Was sollte ich tun? Dem alternden und stillverblühen- den Mädchen die letzte Hoffnung rauben? Hatte ich ein Recht dazu? Ich sah in das stolze, beherrschte Gesicht, dem niemand die Spuren vergeblich durch- sehnter Einsamkeit anmerken konnte. Sie Wartete also noch immer „Sagen Sie mir bitte die Wahrheit!“ be- gann sie wieder. Ich sehe es Ihnen an, Sie können mich nicht belügen,— Sie wissen etwas von ihm!“ Und dann leise, flehend: „Geben Sie mir meine Ruhe wieder nach all diesen Jahren.. Sie brauchen mir nichts zu verbergen, ich ahne schon lange, daß es nicht gut um ihn steht.“ Um sie von ihrer Qual zu befreien, sagte ich es schließlich. Da brach sie mit einem wilden Aufschluchzen über dem Album zu- sammen und preßte es fest an sich. Es war doch ein verteufeltes Gefühl. Die Sage von den Königskindern, die sich lieb hatten, ging mir durch den Sinn Ich strich behutsam über das glänzende, kni- sternde Haar und zog leise die Tür hinter mir zu, das arme, stolze Mädchen in Sei- ner Einsamkeit zurücklassend. Rundfunkfeierstunde am Muttertag Der Großdeutsche Rundfunk sendet am Sonntag, 16. Mai, von 10.15—11.00 Uhr über alle Sender eine Feierstunde zum Mutter- tag mit Ansprachen von Reichsminister Dr. Erick und Reichsfrauenführerin Scholtz. Klink. In der Sendung, die von Musik und dichterischen Worten umrahmt wird, spre- einer anderen Stadt. Sie waren bedrückt, chen außerdem Söhne und Töchter aus un- serem Volke von ihren Müttern. besonders aus der Langobardenzeit darstellt. nem dem Kult der„Mater Matuta“ geweih- Leibes darbieten. Es sind ferner verschie- dene Tafeln und Inschriften vorhanden, die die Mission der Frau als Mutter verherrli- Material untergebracht, das ein wertvolles „Wen früh ste Leben v nen trag Seine A „Wunde. entflamn wie sie lehrt un wie sehr gehen k. Pioniere . sie gebe Tat, das zähen, t: Das F man moe Denn ka Es kann hier auc! hell Sch beispiels bezahlen dleser E. des Allt Leid wie cheln w. nius si. Wunder, die schli gedrunge dort die rung des aus jens. Hier die versteift. * schlag d Mozart. einmal,. meiner 8 tig, so di holten, e dab sich ballten. Dieser Muß ged „ seinen 8 blicken: „Don Ju inn mit „Requier dens an Schatten Grohen, Auf vi im seiner Film; di nur im buder v. Paris, di seln wie Stationei leichtleb Und den Werdega „Figaro“ reits so zusamme dieses L. stig wirl zuloten bilid lie nur der aber d: Hartls eee a ur ivraærikcev v Als Ver Hüärting Lenhar Mhm.-! Als Verl. Sulzba Nr. 137 . 2 (Leut w. Als Verlo Robert Mannh. schlesie Als Ve Blaschh Mhm.-P hof, dei Wir habe Somme (z. Z. O marine) straße den 15. Ich beeb bung m leitner, Göring Rudolf tardpla im Mai Wir gebe kannt: Schobei Schwet: Rh., de Als Verl Nagel- hof(Sa denhein Mai 194 Es grüße Bauma Heddes Mannhe den 16. As Verl Karl S0 Wehrm. Heddes! den 16. Wir habe Vierlin; mann( heim stadt( 16. Mai Wir hab Becker. Maat. bach, N Fer eee Ei wan ten daß mein „gute Vatet Sohn, Sch ger, Onkel N Ober- Vorm im 42. Le wartet an nung, die angriff 2 schlafen 1. Mannheim Friedrichs In t. im Frau Die Beerd 17. Mai 1 Ehrenfried en, i früh sterben. Mit 35 Jahren war Mozarts Leben vollendet. Man ist versucht, hier ei- 55 — 8 f 2 Jähen, tatvollen Stunden zusammen. Das Fülmwerk heißt nicht„Mozart“, man möge dies als Ehrfurcht verstehen. 1 Es kann ein Leben gestalten und tut es bell Schreitenden, den Glücklichen und den beispielsweise, der den Bäcker nicht mehr bezahlen kann. Auch der Genius lebt auf dieser Erde und zwischen den Wechselfällen des Alltags. Daß aber zwischen all diesen, Leid wie Lust schaffenden, Kummer wie Lä- gedrungen bekümmert um fehlende Gulden, dort die gewaltig aufrauschende Beschwö- Schlag des jäh darüber hinausgewachsenen Mozart.„Wie der Teufel“, erzählt Mörike einmal,„fuhr die Ouvertüre zum„Titus“ in N daß sich mir beide Fäuste vor Entzücken Muß gedrängten Lebens findet im vunwnerk seinen stärksten Ausdruck in zwei Augen- blicken: da wo ihn der Steinerne Gast des E65 Schatten des Einsamen um das Dasein eines Fm; die Jahre des Wunderkindes gleiten bilder vorüber; Mannheim, die Reise nach Und dennoch drängt sich im Blick auf den dieses Lebens begreift, auch da, wo die gei- nur der geistige Vorgang zu erahnen ist, 5 Wen die Coſter lieben „wen die Götter leben“, den lassen sie nen tragischen Zug zu sehen, und dennoch: seine Aufgabe war erfüllt. Schon aus dem „Wunderkind“ brach die Fackel des Genius, entflammte ihn, aber verzehrte ihn auch, wie sie Schiller verzehrt hat. Der Krieg lehrt uns in Beispielen jungen Opfermutes, wie sehr gerade auch ein kurzes Leben ein- gehen kann in die Ewigkeit des Volkes. Die Pioniere, die Bahnbrecher, die Umwandler, sie geben immer ihr bestes Selbst in die Tat, das drängt ihr Leben so oft in die Denn kann das Bild den Geist gestalten? hier auch: man sieht Mozart, den Liebenden, cheln weckenden Dingen dennoch der Ge- nius sich seinen Raum schafft, das ist das Wunder, das was zutiefst erschüttert. Dort die schlichte, treuliche Frau Konstanze, not- rung des Steinernen Gastes im„Don Juan“, aus jenseitigen Bereichen die Seele rüttelnd. Hier die gefällig glitzernde Bedientenrolle versteifter Hofmusik, dort aber der Flügel- meiner Seele los, so unaufhaltsam, so präch- tig, so durchdringend, mit jenem oft wieder- holten, ehernen Schrei der römischen Tuba, ballten.“ f Dieser Durchbruch eines vom eren „Don Juan“ selbst bedrängt und dort, wo inn mit der geheimnisvollen Bestellung des e die letzte Aufgabe seines Le- ens anruft. Hier schlagen plötzlich die Groben, dem keine Zeit gelassen ist. Auf vieles verzichtet der unaufdringliche, in seinen Gesten zumeist klug unpathetische nur im Umriß schemenhafter Erinnerungs- Paris, die glücklichen Tage von Prag wech- seln wie kurz erhellte, sachlich berichtete Stationen vorüber, zuweilen von einem leichtlebigen Hauch des Rokoko gestreift. Werdegang der Mozartoper:„Entführung“, „Figaro“,„Don Juan“ und„Zauberflöte“ be- reits so vieles an musikalischen Eindrücken zusammen, daß man die wundersame Fülle stig wirkenden Mächte im Bilde nicht aus- zuloten sind. Manchmal erscheint zuviel bildliche, überdeutliche Vorstellung, wo aber dafür hat die Spielleitung Kurl . „ P Morartfim in Mannheim E. Billinger und E. Strzygowski von E. von Borsoday gestaltete Drehbuch die in Mo- zarts Lebensbild waltenden Gemütskräfte zu einer volkstümlich ergreifenden Wirkung gebannt. f ö In Mozarts Sterbezimmer aber weht sicht- lich die späte, stumme Ehrfurcht, die immer am Sterbebette der Großen dann wach wird. wenn die Nachwelt das Wesen eines Genius erst begriffen hat. Hier vollzieht sich eine verspätete Ehrung, die nicht vergessen hat, daß man nicht einmal das Grab Mozarts aufzufinden vermochte.„ Hans Holt als Mozart hat die gestaltliche Schwingung des Rokoko, fast überdüstert dräut das Beethovengesicht Rene Delt- gens in die Szene. Verzichtsame stille Fraulichkeit bewegt die Konstanze(Winni Markus, kühle Schönheit die Aloysia Crene von Meyen dorf, während Anni Rosar das berechnende, aufregsame We- sen der Mutter Weber verdeutlicht. Eine be- hutsam abgewogene Studie des liebenswür- dig Höfischen gibt Paul Hörbiger, Karl Jürgens die ernste Verschlossenheit des Kaisers Joseph. Und Hauptdarsteller ist na- türlich das musikalische Lebenswerk des Genius; die Opern, die Arien, das leise aus- leuchtende Requiem.. Dr. Oskar Wessel Vom Erreger der Kinderlähmung ä Die beiden schwedischen Arzte Svedberg und Tisolius konnten, soweit die schwedi- schen Zeitungen melden, nach langen Ver- suchen und Studien den Erreger der Kin- derlähmung feststellen. Angeblich lebt der Bazillus im menschlichen Einge- weide, entwickelt sich im Eiwein und ist unter normalen Bedingungen unschädlich. Unter gewissen Einflüssen ändert er je- doch sein Wesen, greift das Nervensystem an und schlieglich das Rückgrat. Auch außerhalb des menschlichen Körpers kommt der Bazillus vor, besonders im Wasser, und unterliegt weitgehend äußeren Einflüssen, besonders klimatischen. Die beiden Ent- decker sind im Physikalisch-Chemischen 3 torium der Universität Ups ala 8. MANNHEIMER KRUNSTLEBEN Der Mannheimer Kunstverein, Aquarelle und Zeichnungen der Maler Max Hauschild, Berlin, Werner Frhr. von Houwald, Ruhpolding, Max Pfeiffer-Watenphul, Krefeld. Alle drei Maler sind schon wiederholt durch Ausstellungen hervorgetreten und haben sich einen hervorragenden Namen erworben. DAS RUNDFUNK- PRO RANMAN Sonntag. Reichsprogramm: 10.10—11.00 Uhr Sendung zum Muttertag, 11.00—11.30 Das Rund- funkprogramm, 12.00— 12.30 Volkslieder zum Mit- singen, 12.40—14.00 Das deutsche Volkskonzert, 14.35—15.00 Märchen, 15.00—15.30 Musik aus neuen Filmen, 15.30—16.00 Unterhaltung. 16.00 18.00 Feldpost-Rundfunk, 18.00—19.00 Beethoven- Konzert, 19.00—20.00 Eine Stunde Zeitgeschehen, 20.15—22.00 Operette und Film. Deutschland- sender:.00—.30 Uhr Orgelkonzert(Stranbur- ger Münster),.30—.00 Kindlfest-Kantate von Cesar Bresgen,.00—10.00 Schatzkästlein, 13.30 bis 15.55 Italienische Solistenmusik, 18.00—19.00 N Har tls. hat das nach einer Novelle von G f(p UnrEIL schwersten Grades eigen ist. L. I, 1, zeigt vom 9. Mai 1943 bis 14. Juni 1943 les, 05 dñssssssssssssssssssssssss Roman ven A RN OIL 5 K RIB GOEBA) * 0 73. Fortsetzung Er verstand nicht den Unterschied von Morden und Töten, da er ja den Wunsch. den. Vorsatz gehabt hatte zu morden. Und doch war es kein Mord gewesen, sondern nur eine Reflexhandlung. In diesem Punkt traf Gleixners scharfsinnige Beweisführung das Richtige. Als er wieder in seiner Zelle war, dachte Andreas zusammensinkend: Jetzt soll ich freigesprochen werden, aber weil ich die mir angetraute Frau liebhatte, dafür wurde ich zu Gefängnis verurteilt. [Sie sind wahnsinnig, nicht ich. Aber mich wollen sie dahin bringen, weil es ihnen 80 paßt, weil ich ihnen unbequem bin. Unter dem Bewußtsein, daß ihn das Ge- richt, die Verteidigung und sogar die Freunde wahnsinnig machen wollten, er- schauerte er bis in das Wurzelgeflecht sei- nes tapferen und starken Geistes. Etwas in ihm hieß diese Wendung gut, etwas kam dem Treiben und Trachten der andern entgegen. 5 Die Gedanken begannen sich aufs neue zu verwirren. Sie spielten ihre gefährlichen Spiele, ringelten durcheinander. So sehr er sich mülite, Klarheit und Ordnung zu schaffen, mit diesem Wust von Brillen- schlangen sollte ein anderer fertig werden, er, Andreas Manthey, streckte die Waffen und gab sich drein. d So war Andreas Manthey gerettet und zugleich verloren. Er wurde in die Provin- zialheilanstalt Uckermünde übergeführt und war nun einer von den 843 Insassen. Man gab sich die größte Mühe mit mim. Aber dieser letzte Rückfall hatte die Zeichen der Endgültigkeit, und auf seiner Stirn bildete sich eine Faltenfigur: das griechische Omeda, das dem Manisch-Depressiven Er bliekte nitit mehr auf, wenn jemand min ansprach. Er zuckte mit keiner Wim- per, wenn man ihn versuchsgemäß er- schrecken wollte. Die Streckmuskeln seines Kopfes waren 80 nt, daß er sich kaum beugen lieg. Sollte Andreas jemand die Hand geben, so zog er den Arm zu- rück, legte die Hand auf den Rücken. Die- ses grundsätzliche Widerstreben gegen al- was von außen an ihn herankam, nannte die Forschung„Neoativismus“, und es war Sinn in diesem Irrsinn, denn nur ein Mensch stärkster Lebensbejahung, wie es Andreas einmal gewesen war, konnte so stark im Verneinen werden. a Rein physisch betrachtet, war sein Leben erträglich zu nennen. Die Anstalt gehörte nach Ausstattung und dem inneren Gefüge nach zu den besten ihrer Art. Selten nur wurde Andreas in eine der vergitterten Zellen gebracht. Das geschah, wenn er plötzlich den Staat angreifen wollte, den er in der Person eines Arztes erkannte. Gegen die Pflege hatte er nicht viel einzuwenden, aber der unerwartete Anblick eines Arztes konnte ihn im Nu zur Raserei bringen. 5555 8 So war das Krankheitsbild nicht einheit- lich. gutbelegte Fröhliche Unterhaltung, 20.1321. 00 lücks, 21.00—22.00 Opernkonzert. 0 copyrigut 1942 by Winelm Heyne verlag in Dresden mal, eine Geisteskrankheit ohne primäre körperliche Symptome entstanden, aus rein psychischer Herkunft. f 1 ö war, so entbehrte sein Innenleben nicht ganz einer gelegentlichen Aufhellung. Er glaubte dann, sich in einer Genossenschaft von. Steinmetzen zu befinden. Aber auch Maurer und Zimmerleute waren da, die Steinernen, die Staubigen und die Hölzer nen, alle in trautem Verein. Wen störten die Händel, die dann und wann einmal ausbrachen? Das mußte so sein. Mit eingeblinztem Steinmetzauge prüfte er alles, ohne zu sprechen. Er rechnete damit, daß man sich bei ihm bewerben würde, da ja mehrere Plätze freigeworden waren.„Fremder Steinhauer spricht um Arbeit zu“, hieß es da. ö Ein altes, farbiges Bild mit genauer Be- schreibung schob sich ihm in den Sinn, und er konnte alle Einzelheiten klar erkennen. Es war die früher zünftige Kleidung. Zum schwarzen Wams weiße, englisch-lederne Hose, die sehr eng Sitzen mußte, eine gute weihe Weste und ein Röhrenhut, ein Rohr- stock mit einem achteckigen Knopf aus Horn und einem Riemen daran, der bei der Begrüßung feierlich um zwei Finger ge- schwungen wurde, wohingegen man den Zylinder nur ganz kurz zu lüften hatte. Der Mann hatte die Züge von Hempel. Andreas licher als die kleinen Schikanen, die man ihm täglich antat. * Erna besuchte Andreas nicht oft. Sie war mm näher, wenn sie fernblieb. Ihre Zeit war mit Anstrengungen ausgefüllt, sich eine Existenz zu verschaffen. Ungeklärt blieben die finanziellen Verhältnisse. Die Behörden wurden mit all den Schwierigkeiten dieses einmaligen Falles nicht fertig. Immer noch stritten einzelne Instanzen und Spezialge- richte um die Kinder. Für das übriggeblie- bene kleine Vermögen Mantheys wurde ein Treuhänder eingesetzt. Die beiden Betriebe waren dem Erliegen nahe. denn auch in Nesselberg hatte es große Rückschläge ge- geben, und die dortigen Steinbrüche zer- flelen, So trat das ein, was Ernas Mutter einst hatte verhindern wollen. Aus welcher geheimen Kraft Erna nach diesen grauenhaften Schicksalsschlägen lebte, das war weder ihrer Umgebung noch niemals mehr. Sie hatte inzwischen gehört. daß sein beabsichtigter Schritt doch wohl erfolglos geblieben wäre. Es gab im Rahmen der Republik keine Möglichkeit, sich von der götzenhaften Ty- rannei dieses Paragraphen durch ein Le- bensgesetz zu befreien. Der Fall ist niemals bis zu dem greisen Reichspräsidenten vorgedrungen. Aber auch er hätte, wie es Erna und Siewert immer wieder bestätigt wurde, nur einen zum Tode verurteilten Menschen, nicht aber eine zum Entgegen den guthelegten Schulauf- n. 221 Bier der- anscheinend doch An- Tode verurteilte Ehe begnadigen können. Nees der Ehe vor allen Dingen So teilnahmslos und stumpf er äußerlich begrüßte ihn huldvoll, und es war wirk- ihr selbst klar bewußt. An Roger dachte sie 1 1 1 Wenn auch Erna in der Folgezeit um dis kämpfte, weil sie ihre Kinder von dem Schandmal erlösen wollte, so war doch die- 15 ser Kampf deswegen nicht weniger kraft- voll und ausdauernd. Manchen neuen Bun- desgenossen fand sie, und da sie. begreifen lernte, daß das sinnlose und scheußliche Verbrechen, an rem Mann, der. Kindern und ihr selbst begangen, erst bei einem all- gerkeinen Umsturz von ihr genommen wer- den konnte, so mündeten ihre Bemühungen immer mehr in dem allgemeinen Kampf um eine neue Sinngebung in Reich und Volk. Siewert berief Versammlungen ein. Die Mehrzahl lehnte in ab, und die Gegner strengten sich an, ihn zur Strecke zu bringen. Aus einer alten Chronik las er den Wolli nern vor. daß sie„ein wütig, halsstarrig und wil Volk“ gewesen seien, dazu„räube- risch“ Von Beute hätten sie gelebt. Tot- schlag, Unzucht, Völlerei seien an der Ta- gesordnung gewesen. Und ausgerechnet sie Wollten über Andreas Manthey richten und mm die Ehrer absprechen! Er fühlte selbst, daß sein Angriff nach Form und Inhalt mißglückt war, aber er mußte seine Seele entladen. Die wirklichen Feinde saßen ja anderswo. die waren über- haupt nicht in diesem Städtchen zu finden. Die wirklich Feinde hockten auf ihren Posten und jerten, regierten bis zum Weißbluten des Volkes. g b „Der Staat in seiner jetzigen Form ist ein Notbehelf“, sagte Rudolf,„ich verstehe schon die Wut des armen Andreas. kann nur gedeihen, wenn das Volk total ist“ „Volk“, sagte Sewert sehnsüchtig.. wir haben noch kein Volk! Volk ist gelüftete Masse. Wir haber Zevölkerungs säuberlich in tausendfacher Statistik erfaßt, aber noch nicht vom Geiste ergriffen.“ Vielleicht dachten Siewerts Vorgesetzte, er würde sich wiederfinden. Vielleicht er- klärte sich so hre Langmut. Aber nun ging sie doch zur Neige. Ungeachtet des Wider- Sbruchs seiner Anhänger, die in den letzten Monaten in Wollin zugenommen hatten, wie sich ja de Bewegung im ganzen Lande mi immer stärkeren Impulsen ausbreitete, un- geachtet aller Gegenstöße berief die Be- hörde den„Hakenkreuzritter“ ab, indem sie das Disziplinarverfahren eröffnete. Das Ergebnis war, daß Siewert sein Rek- torat niederlegte, wie er einst den Pfarrer ausgezogen, in der stärkenden Gewißheit, nach dem grogen Umbruch, an dem er mit ganzer Seele hing und mitarbeitete, wieder das Katheder besteigen zu dürfen. Erna hatte eine Arbeit gefunden, mit der sie ren Lebensunterhalt verdiente. Ste besserte Steppdecken und Daunendecken aus, und zwar„in eigener Regie“. Sie be- wies Geschick, Fertigkeit und sogar einen gewissen Eifer. Sie wohnte nicht mehr bei Krohns, doch ging sie oft dahin. Die gute Tanti Toni war auch jetzt noch ein Starker Halt, obschon der Onkel ständig kränkelte. Aber vielleicht wäre Erna in diesen Jeh- ren doch seelisch zugrunde gegangen. wenn sich nicht zwischen ihr und Rudolf eine innige Fręundschaft ausgebildet hätte. i Goman-Fortsetzung folgt)! D Staat ist ihm ein Unding. Der totale Staat * Als Mhm.-Rheinau. f Als Verlobte grüßen: Berti Jost, Als Verlobte grüßen: Hilde Kunkel Robert Breitkopf, Obergefreit. Als Wir haben uns verlobt: den 18. Mal 1943. lech beehre mich, meine Verlo- Wir geben unsere Verlobung be- Als Verlobte grüßen: Elisabeth Es grüßen als Verlobte: Liesel Mannheim(An d. Kasernen 25), As Verlobte grüßen: Rosa Koch, Wir haben uns verlobt: Barbara Wir haben uns verlobt: Anita 1 oher-Vormann bel der reenn. noinlite 29 2 8 * Verlobte grüßen: Finchen Härtinger(Relaisstr. 149), Theo Lenhard(Uffz., z. Z. Wehrm). Sulzbach/ Saar(Adolf-Hitler-Str. Nr. 137)— Ludwig Rebennack (z. Z. Kriegsmar.), Mh.-Rheinau (Leutweinstraße 55). Mannheim(Lameystr.), Ober- schlesien, den 16. Mai 1943. Verlobte grüßen: Hilde Blaschko- Walter Scherzinger. Mhm.-Neckarau, Mhm.-Almen- hof, den 16. Mai 1943. Margot Sommer- Helmut Kupferschmitt (Z. Z. Obersteuerm. b. d. Kriegs- marine). Mannheim(Waldhof- straße 130, Kronprinzenstr. 15), bung mit Frl. Annemarie Hoch- leitner, Gumbinnen, Ostpr.(H. Göring-Straße 12), anzuzeigen. Rudolf Kaiser, Mannheim, Gon- tardplatz 7(z. Z. Gefr. I. Fl.-Btl.) im Mai 1943. 5 kannt: Anna Hertlein, Franz Schober, Gefr. I. e. Panz.-Regt. Schwetzingen, Gaualgesheim a. Rh., den 16. Mai 1943. Nagel Hans Hoock. Mh.-Wald- hof(Sandgewann 64), Mh.-Feu- denheim(Weiherstraße Nr. 24), Mai 1943. a 5 Baumann, Willi Göbel(zz. Wm.) Heddesheim(Triebstraße 11), den 16. Mai 1943. 5 Karl Schneider, Obergefr.(z. Z. Wehrm.). Talwenden(Eichsfeld) Heddesheim(Friedrichstraße 60, den 16. Mai 1943. Vierling, Friedr. Gaa,-Sturm- mann(z. Z. Waffen-). Heddes- heim(Friedrichstr.), Plank- stadt(Wieblinger Str.), den 16. Mai 1943. 5 Becker, Herbert Luber, Masch. Als Maat. Bad Nauheim, Lauden- bach, Mai 1943. f 5 Schmerzerfüllt tellen wir Ver- wandten, Freunden u. Bekann- 5 ten die 3 Nachricht mit, daß mein innigstgellebter Mann, der gane Vater seiner Kinder, unser lleber ohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neſte Anton Graf im 42. Lebens jahr plötzlich und uner- wartet an den Folgen einer Verbren- nung, die er sich beim letzten Flieger angriff zugezogen hat, sanft ent- schlafen Ist. Mannheim(Or. Merzelstr. 29), Mhm.- Friedrichsfeld, den 14. Mal 1943. In tlefem Schmerz im Namen der Hinterbliebenen: Frau Moerle Grat und Kinder. Die Beerdigung findet am Montag, den 17. Mai 1943, nachm. 16 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof Mannheim statt.“ —* 2 n. 5 8 3 3 5 3 N 8 4 ger und Onkel, der Verlobte grüßen: Elfriede Schiller, Karl Fezer, Uffz. Wies loch, Mannheim, 16. Mai 1943. Als Verlobte grüßen: Käthe Adler; Hans Schmitz(Oberjag. i. e. Ge- birgsjäger-Regim.). Mannheim Parkring 28), z. Z. Garmisch, den 16. Mai 1943. Wir haben geheiratet; Horst Koiky, Gerichts-Ref.(z. Z. Oltn. in ein. Luftn.-Regt.), Ingeborg Koiky, geb. Forschner. Königs- berg, Mennheim(Qu 7,), den 15. Mai 1943. Unsere am 15, Mai stattgefundene Kriegstrauung geben wir nach- träglich bekannt: Gefr. Martin Eustachi(z. Z. Afrikakorps) und Frau Anna, geb. Günther. Hok- kenheim(Kollmerstr. 21, Sied- lung), den 15. Mai 1942. 5 Wir haben uns vermählt: Andreas Gerich- Maria Gerich, geb. Glitsch. Uhlandstr. 26, 13. 5. 43. Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anläßlich unserer Vermählung danken wir recht herzlich. Karl Hügel und Frau Elfriede, geb. Volz. Schwetzin- gen, den 14. Mai 1943. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten, danken wir hiermit herzlichst. Uffz. Hans Michels und Frau Alice, geb. Kuhn. Mannheim(Rheinhäuserstr. 56). Für die uns anläßlich unserer sil- bernen Hochzeit zugegangenen zahlreichen Glückwünsche, Blu- men u. Geschenke danken wir allen aufs herzlichste. Gg. Waas und Frau Hilde, geb. Gaber. (UB, 17.) f. Statt Karten. Für die uns anläfl- lich unserer Vermählung zuge- gangenen Glückwünsche, Blu- men und Geschenke danken wir, auch im Namen unserer Eltern, auf das herzlichste. Häns-Jürgen Greiner(Uffz. im Führerbegleit-Batl., z. Z. Laz.) u. Frau Liselotte, geb. Sichel- schmidt. Mannheim(Waldpark- straße). g Für die anläßlich unseres golde- nen FEhejubiläums erwiesene Aufmerksamkeit sprechen wir auf diesem Weg unseren herzl. Dank aus. Fam. August Eppel nebst Kindern(Böckstraße 16). Ganz unerwartet traf uns die schmerzliche, unfaßbare Nach- richt, daß mein innigstgeliebter, guter Mann, unser einziger, edler Sohn. Schwiegersohn, Bruder, Schwa- Dachdeckermelster Heinrich Groß Obergetr. in einer Plon.-Fahrabtelſung nach kurzem Eheglück im blühenden Alter von nahezu 31 jahren im Osten den Heldentod gefunden hat. Unsere Hoffnung war das Wiedersehen. Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren haben. n Mörlendach/Odw., Heppenheim à. d.., den 16. Mal 1943. 5 In tiefem Schmerz: Anna Gros, geb. Schiltt, Frau; Fa- mille Heinrich Grog, Eltern; Familie georg Schmitt, Schwiegereltern; So- phie Sewinner, Schwester; Josef dewinner, Schwager, und alle An- verwandten. a 3— 8 Unfaßbar hart und schwer trat uns die schmerzliche Nachricht, W daß mein üder alles geliebter Mann, meines Jungen dester Jater, unser herzensguter Sohn, Schwleger⸗ sohn, Bruder, Schwager und Onkel Oberitn. u. Komp.-Führer, inh. des EK 1. u. 2. KI., des sib. Ink.-Sturmahz., des Deutsch. Schutwall-Ehrenzelchens sowie des Verwundeten-Ahzeichens im Kiter von nahezu 29 Jahren im Osten, getreu seinem Fahneneid, sein Leben ließ. sein Grab fand er auf einem Heldenfriedhof im Osten. Wer inn gekannt, weis, was wir verloren Mannheim, den 16. April 1943. 8 In tiefstem Schmerz: Ilse Braum, geb. Bähr, und Sohn Hans-Jürgen; Otto Braum und Frau Johanne(Neuses bei Königshofen): Fam. Josef dDraum(Schweinfurt); Franziska und Nehert raum(Wer- merichshausen b. Münnerstadt); Berta raum(Neuses); Lee Braum(i..); Familie paul Bähr. FFF Es wurde uns zur Gewißheit, daß beim Heldenkampt in Stalin- ad mein innigstgeliebter, un- vergeglicher Gatte, unserer Kinder treusorgender Vater, unser 8onn r Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Enkel a 1. Friedrich Henninger Leutnant deobachter in ein. Mahautktärerstattel. inhaber des EK 1. und 2. Klasse, der siern. Frontüugspange, des Verwun- deten-Ahzelchens u. and. Auszeichnung. im Alter von 29 jahren den Heldentod getunden hat. Getteu seinem Soldaten- eid und im unerschütterlichen Glauben an den Endsieg gab er, gleich seinem Bruder Hans und seinem Schwager Jo- Gengenbach ig und im Felde, 16, 5. 43. In tiefer, aber stolzer Trauer: Margit Henninger, geb. Mütter, und Kinder Klaus, Nainer und Doris: georg Henninger und Frau Anna, geh., Hotmann, Eltern; Margarete Müller WWòẽãoia., Schwiegermutter, und Angehörige; Amtsgetichtstat 6g. K. Henninger br. Z. Oberltn. und Adi. i. ein. Flakabteilung) u. Fam.; Ger. Hermann Henninger(2. 2. Laz.); Henny decker WWòẽãe., geb. Henninger; Oberwachtm., u. O. A. Hans Lankau und Frau Sertrud, ged. Menninger: Hedwig Henninger: Isolde Menninger Witwe, geh. Göring, und Kinder; Elisabeth Stern Wòe., geb. Pteitter, und alle Verwandten. Schnell und unerwartet wurde un- sere liebe Mutter, Großmutter, Schwie. germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Jahobine Boch WwWe. geb. Wäsch von ihren Leiden erlöst. Weinheim, den 14. Mal 1943. Kapellenstraße 34. Die trauernden Hinterbliebenen: Adam Kempf(z. Z. im Osten) und Frau Emilie, geb. Bech; August Rie- del(z. Z. im Osten) u. Frau Kath- chen, geb. Boch; Jakob Bolz(z. Z. Afrika) und Frau Mina, geb. Bech; Sustav Boch(23. 2. Wii.) und zwel Enkelkinder. l 51 aden. Waldhofstraße 77. ö CCC hofskapelle aus statt. Nach langem, schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden und wohl- vorbereitet verschied sanft meine in- nigstgeliebte Frau, unsere hertzens- Jasute, treusorgende Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Mine NRheinhelmer. N geh. Grimmer im Alter ven nahezu 64 Jahren. Mhm.- Neckazau, Ben 14. Mal 1943. Maxstraße 22. In tiefer Trauer: Ludwig Rheinheimer; neinz Rhein- heimer und Frau Elisabeth: Amélie Rheinhelmer und vier Enkelkinder. Beerdigung: Montag, 17. Mai 1943, Nach kurzer schwerer Krankheit ist unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- mutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau f Sophie Petry, geb. Kober im Alter von 70 janten sanft ent- schlafen. a Mannheim(G 7,), den 16. Mai 1943. In Stiller Trauer: a Fam. Valentin Petry: Fam. Valentin Kober; Fam. Nikolaus Kober u. Ver- wandte. vie Feuerbestattung findet am Diens- tag, 18. Mai 1943, nachm. 15.30 Uhr, statt. einem arbeitsreichen Leben unerwartet schnell mein gelieb- ter, herzensguter Mann, unser treusor- gender vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Urgros- vater, Herr Josef Kreher Oberaufseher 8. D. in die Ewigkeit abgerufen. Aus wurd set, sein junges Lehen für Fünrer, Mannheim(Seckenheimer Straße 132). n dee Bütnenau ov, m amen d. auernd. rünterblleden. ersheim a. Rh. 1 Ludwigshalen à. Rh., Horb Witbg., Frau Ottille Kreher, geb. Brelsinger. Die Beerdigung findet Dienstag, den 18. Mai 1943, 2 Uhr, aui dem Haupt- triedhof statt. len, meine liebe Frau, unsere immer treubesorgte Mutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau nach schwerem Leiden, wohlvorberei- tet, im Alter von 54 jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Hohensachsen(Ad.-Hitler-Str,.), Mann- heim, den 15. Mai 1943. a Ile trauernden Minterbliebenen: Johann Saber und Kinder; Familie Hermann Kist: Femitle Lerenz Zego- Wi: Famiile Leopold Wärz. Unser Sonnenschein, unser einziger Junge 8 Rolf wurde ganz schnell und unerwartet im Alter von nahezu 3 Jahren plötzlich aus unserer Mitte gerissen. Weinheim, Waldmichelbach, 15. 8. 43. Wormser Straße 2. 5 im tieter Trauer: Großeltern, und alle Anverwandten. 14.30 Uhr, Priedhofkapelle Neckarau. —— dott dem Allmächtigen hat es gelal- Katharina Gaber, geb. Würz Die Beerdigung findet am Montag, den 17. Mai 1943, nachm. 16 Uhr, statt. PPP ple Beerdigung ündet am Montag, den bie aN Andet am Montag, den am I„Ii ni 1g, nachm. 17 Uhr, von det 17, Mal 1843 10 Unr, von* ed irtecher pelle Weinen r Heute früh.30 Uhr verstarb nach schwerer, mit groger Geduld ertragener Krankheit unsere liebe, herzensgute Mutter, Frau Berbare Kirsch, geb. Möllenschmidt im Alter von 63 jahren. Mum.-Feudenheim, den 15. Mali 1943. Scheffelstraße 43. 0 N In tieter Trauer: Fam. peter kirsch; Fam. christian Kirsch Die Beerdigung findet am Montag, den 17. Mai, nachm. 2 Uhr, statt. g M Tieferschüttert machen wir ver- wandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unsere ganze Hoffnung, unsere liebe Anite im Alter von 20 Monaten ihrem lieben Brüderlein, unserem unvergeßlich. lieb. Richard, am 13. Mai in den Tod folgte. Mannheim, den 16. Mai 1943. Schwetzinger Straße 23. In tiefem Schmerz: Johann Weber Jr. und Frau. Die Feuerbestattung findet in aller Stülle statt. Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme beim Heimgang meiner treu- besorgten Frau u. lieben Mutter, Grob- mutter, Schwester und Schwägerin, Anna Herzer, geh. Hennhöfer, sowie für die vielen Kranz: und Blumenspen-; den sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigen Dank. Besonders dan- ken wir dem Herrn Dr. Schulz u. den leben Schwestern für die liebevolle Pflege und all denen, die unserer lb. Entschlafenen während ihrer Krankheit Zutes getan haben, sowie allen, die sie zur letzten Ruhe begleiteten. Seckenheim, den 15. Mai 1943. Gengenbacher Straße 13. In stiller Trauer: Wiineim Herzer u. Sohn Wil Nerzer (2. Z. Wm.) und Frau nebst allen Angehörigen. g Für die vielen Beweise herzl. Anteil nahme sowie für die zahlreich. Kranz u. Blumenspenden anläßlich des Heim- ganges meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Grob- vaters, Urgroßwaters, Schwagers und Onkels, Tohlas Wehe, sagen wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herten FPlatrer Bartholomae für seinen trostreichen Beistand, Schwester Auna für die liebevolle Plletze, seiner Be triebstührung und Gefolgschaft sowie dem Männergesangverein Sandhofen für seinen Grabgesäng. Mhm.-Sandhofen, den 8. Mai 1943. Frau Anna wehe Wwe. und alte angehörigen. 5 stau Karten. g Für die Beweise aufrichtiger Teil- nahme sowie für die Kranzspenden fir meinen verstorbenen Mann spreche im Namen der Hinterbllebenen meinen herzlichsten Dank aus. Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme deim Heimgang unseres Ib. Entschlatenen sagen wif auf diesem Wege innigsten Dank. Besonders dau- ken wir den Id. Schwestern und Arzten des Theresien- Krankenhauses, in deren treuen Händen er sich befand, u. dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim und seinen Arbeitskamera- gen des Wirtschattsamtes sowie den Hausbewobnern. Besonder. Dank Herrn 5 für seine trostreichen Worte krau Culse Riegler uud Angehörige. Spelzenstrabe 5 5 8 einem letzten Gang degleiteten. Ines, unseres lieden Bruders. Schwa- Enret, Soldat i. e. Panzer-Gren.-Regt., Danksagung Wir danken hiermit allen für die aufrichtige Teilnahme, die uns deim Heimgang unseres lieben Vaters, Groß- vaters, Urgroßvaters, Schwagers und Onkels, Wiineim Scheuermann, zuteil wurde. Besonderen Dank Herrn Pfr. Brecht für die trostreichen Worte so- wie Schwester Elise für ihre liebevolle Pflege. Ferner Dank der Betriebsfüh- rung und Gefolgschaft der Firma Grauer& Co. für die Kranznieder- legung. Weinheim, den 15. Mai 1943. Wilhelm Scheuermann u. Seschwistor. 77 Vb N Danksagung a Für die vielen Beweise herzl. u. auf- richtiger Anteilnahme an dem Helden- tode unseres lieben, unvergeßlichen zweiten Sohnes u. meines Ib. Bruders. Altred, Gefr. i. e. Pion.-Batl., sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mum.-Sandhofen, den 14. Mai 1943. Jakob Riss und Frau; Jakob Niss als Bruder(2. Z. im Osten). Für die überaus große herzliche Anteilnahme an dem teuren Verlust meines guten Mannes, Kurt Spiegel. Gefreiter, will ich auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten sowie allen meinen Arbeitskameraden und -kameradinnen meinen innigsten Dank aussprechen. g Mhm.-Schönau(Kattowitzer Zeile 81). Frau Auguste Spiegel, geb. Hertel. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgang meines lieben, unvergeßlichen Mannes, unsers treuen Vaters, Joset Jänner, sage ich auf die- sem Wege herzl. Dank. Recht herzlich gedankt sei auch der Partei sowie der Deutschen Arbeitsfront für den Nachruf am Grabe. Besonderer Dank gebührt Herrn Oberamtmann Gall, der im Na- men der Deutschen Reichsbahn unse- rem lieben Entschlafenen ehrenvolle Worte widmete. Desgleich. auch Herrn Pfarrer Frank für seine trostreichen Worte am Grabe. Vielen Dank dem Gesangvetein„Einheit“ für seinen er- hebenden Gesang als letzten Gruß. Nicht zuletzt auch allen denen, die mei- nen geliebten Mann durch Kranz. und Blumenspenden ehrten und ihn auf Edingen, den 16. Mai 1943. In tiefem Schmerz: 0 Frau Elise Jannet und Kinder Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem schweren ver- luste, den wir durch den RHeldentod unseres einzigen, herzensguten Soh- gers, Neffen und Vetters, Wiinelm erlitten haden, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Siedelsbrunn, den 15. Mai 1943. in tietlem Schmerz: Famitle adam Ehret und Auverwandte. welnhelm. den- 16. Mai 1943. FC ͤͤͤĩ e 5 Ing., Wtw., Alt. Herr, evgl. gute 5 In tiefer Trauer:* * . Vom Grade unserer allzufrüh heim gegangenen lieden Sertrud beimge- kehrt, sprechen wir allen, die sie auf dem letzten Wege degleiteten, unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 16. Mai 1943. Rheinhäuser Platz 3. In tiekem Schmerz: Familie Seorg Maag. Helen 1 Arbeit., 58., sucht Frau od. Frl. ohne Anhg., zw. 45—55 J. zw. sp. Heirat k. 2. 2 6924 B. Herr, 29., kath., led., mit größ. Vermögen, Beruf Gärtner, sucht a. d. Wege ein Fräulein im Alt. von 22-20 J. od. Kriegerwitwe, auch m. Kind, kennenzulernen i zwecks spät. Heirat. Zuschr. m. 5 Bild u. Nr. 3002 B an das HB. Wirwer, 47., m. 1 Kind, Handw., 15 gut! Eink., wü. nett., tücht. Frl. i v. 3048 J. zw. Heirat kennenzul. Zuschr. m. Bild u. 3026 B an HB. Kaufmann in gut. Posit., sport- u. naturliebd., Mitte 40, sucht Verbind. m. gut ausseh., symp. Dame, evtl. Witwe oh. Anhg, b dis Mitte 30, zw. später. Heirat. 5 5 Nur Bildzuschr., Diskretion zu- gesichert. 3219 B. ö Stactsbecmter, i. aussichtsreich., pensionsber. Stellung, 47., ev., 1,78 gr., schlk., dklbld., v. gut. Ausseh. u. nat. Wesen, mit an- sehnl. Vermög., viels. interess., wünscht eine gesunde, in pers. u. wirtschaftl. Hinsicht eben- i bürtige Lebenskameradin. Aus- schlaggebend sind der innere 1 Mensch u. seine Qualität, ge- genseitige Neigung u. Sympath. Ernstgem. Zuschr. erbitt. Frau Horstmann, Zweigstelle Mann- heim, Heinrich-Lanz-Straße 15. Stem. 10. Menn, 27., sucht lie- bes, nett. Mädel im Alter v. 18 bis 25 J. aus gut. Familie zw. spät. Heirat kennenzulern. Bild erw. u. Rückgabe. 3147 B. 1 821. Freu ohne Anhang wünscht 0 m. charakterv. Herrn in Verbd. zu tret. zw. Heirat. 2 3198 B. 34iähr. Freu, schuldl. gesch., wü. charakterv Herrn in gut. Stel- lung zw. Heirat kennenzulern. 23284 N 5 bie erfolqreiche khe-Anbehnunq Verlobung und Aufgebot haben durch mich diese Woche wieder stattgefunden. Köhler, T 6, 23, 2. Stock, Vermittlg., Mannheim, Hauptgeschäft: Mannheim, Fern- sprecher 265 42. e 5 Witwe, 49., evgl., Geschäftsin ka ĩ berin, m. grög. Vermögen, sucht 9 Kaufmann, Akademiker od. höhß. ere da f. eine friedl. Zuck. gesorgt ist. Zuneig, entscheidet. Köhler, Mannheim, T 6, 23, II. Handwerker, 31., kath., sucht Ehepartnerin. Köhler, T 6, 28, II. Vermittlung. Erschein., noch rüst., sucht Ehe- Partnerin. Köhler, T 6, 25, II. Kuf Nr. 265 42 f 29 Fräulein, kath., 38., kompl. Aus steuer, su. Ehepartner. Köhler, Mannheim, T 6, 28, II. 7 — 5 2 Karten) Heddesheim. * . ITuntt. bekennimachongon Dewerbungen für die Ingenlieuroffi- Zier-Laufbahn in der Luftwaffe. Bewerber für die Ingenieuroffi- Zzler-Laufbahn in der Luftwaffe reichen ihr Gesuch nicht mehr an die ihrem Wohnort zuständige An- nahmestelle für Offlzierbewerber der Luftwaffe, sondern an die An- nahmestelle 5 für Offizierbewer- ber der Luftwaffe in Blanken- burg, Thür. ein. Die bisher einge- Sangenen Gesuche werden dieser Annahmestelle zugeleitet. Ange- hörige des Geburtsjahrganges 1926 reichen ihr Gesuch sofort, späte- stens aber bis 30. 6. 1943 ein; auch Angehörige des Geburtsjahrgan- ges 1927 Können sich bereits be- Werben. Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Luftwaffenperso- nalamt. 8 0 Regelung des Kleinverkaufs von Ta- bakwaren. I. Die Inhaber von Ver- Kaufsstellen für Tabakwaren(Ta- bakfachgeschäfte, Gemischtwaren- geschäfte, Gaststätten, Kantinen usw.) haben die Abschnitte, die sie beim Verkauf von Tabakware von den Kontrollkarten und Kon- trollausweisen für den Einkauf von Tabakwaren in der eit vom 1. 3. bis 30. 4. 1943 abgetrennt ha- ben, bis spätestens 31. 5. 1843 bei der Zweigstelle unseres Amtes ab- zuliefern, in deren Bezirk sich die Verkaufsstelle befindet. Die Ab- lieferung kann auch bei unserer Punktverrechnungsstelle in L 2, ga (1. Obergeschoß) erfolgen. Die Kontrollabschnitte sind zu tren- nen nach den Abschnitten I der Raucherkontrollkarten, den übri- gen Abschnitten der Raucherkon- trollkarten u. den Abschnitten der Kontrolausweise; sie sind- sofern sie Recht aufgeklebt werden zu je 1000 Stück in Beutel zu füllen. Der Ablieferung ist eine Erklä- rung in doppelter Fertigung bei- zufügen; diese Erklärung muß enthalten: a) die Angabe der Zahl der abgelieferten Abschnitte, b) die Versicherung, daß alle bis zum 30. April 1943 eingenommenen Kon- trollabschnitte abgeliefert werden, c) die Angabe s wertmäßigen Umsatzes an Tabakwaren in den Monaten März und April 1943 ohne Kriegszuschlag. Die Erklärung muß außerdem die vollständige Anschrift des Ablieferers enthal- ten und mit dem Firmenstempel Versehen sein. Die eine Fertigung der Erklärung wird mit Empfangs- bestätigung versehen dem Ablie- ferer zurückgegeben. Für die Er- klärung sind die bei der letzten Ablieferung ausgehändigten Vor- drucke zu verwenden. II. Nicht- befolgen dieser Anordnung und unrichtige Angaben werden nach der Verbrauchsregelungs- Straf- verordnung in der Fassung vom 26. November 1941 bestraft. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim. Die Zweigstellen des Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamts kön- nen in der Woche vom 17. Mai bis 22. Mai 1943 Anträge auf Erteilung von Bezugscheinen für Spinnstocke und Schuhe nur von Fliegerge- schädigten annehmen. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt. Verteilung von Kartoffeln. Zum Be- zuge von je 7 kg Kartoffeln für die Zeit vom 17. bis 29. Mai- 1943 werden Hiermit die Abschnitte III und IV(49..-.) des Bezugsaus- weises für Speisekartoffeln und III und IV der Wochenkarte für Ausländische Zivilarbeiter A Z- aufgerufen. Die Ab- schnitte sind bei der Lieferung durch den Kleinverteiler abzu- trennen. Die erstgenannten Ab- schnitte können dabei vernichtet werden, während die Abschnitte III ünd IV der AZ/ Karte als Be- rechtigungsscheine für Kartoffeln zu behandeln und demgemäß zur Gutschrift bei uns äbzuliefern sind.- Städt. Ernährungsamt. Kurse für technisches Zeichnen. Die Mannheimer gewerblichen Berufs- schulen veranstalten im Einver- nehmen mit den zuständigen Stel- len des Staates und der Wirtschaft Abendkurse zur Ausbildung techn. Zeichner und Zeichnerinnen so- Wohl für den Maschinenbau als auch für Hoch- und Tiefbau zur Entlastung der entsprechenden Fachkräfte. Arbeitsfähigen Män- nern und Frauen, die für tech- nisches Zeichnen Interesse haben, ist dadurch Gelegenheit zur Aus- bildung bzw. Umschulung u. spä- terem Einsatz geboten. Kursbe- ginn Anfang Juni, Kursdauer etwa 3 Monate. Zeit zmal wöchentlich je 3 Stunden von 18 bis 21 Uhr. Meldungen sind sofort abzugeben für maschinentechn. Zeichnen auf der Kanzlei der Carl-Benz-Schule in C 6, für hoch- u. tiefbautechn. Zeichnen auf der Kanzlei der Wer- ner-Siemens- Schule, Wespinstr. 21. Die Direktionen. Weinheim. Volksschule. Aufnahme in die Volksschule Weinheim. Die Aufnahme der Kinder erfolgt am Dienstag, den 18. Mai, nachmittags 14(2) Uhr bis 16(4) Uhr. Schul- Pflichtig werden alle Kinder, die bis, 31. Dezember 1943 das 6. Le- bensjahr vollenden, d. h. in der Zeit vom 1. Nov. 1936 bis 31. Dez. 1937 geboren sind. Auch kranke, krüppelhafte und zurückgestellte Finder sind erneut an eldepflich- tig. In der Friedrichschule wer- den alle Kinder angemeldet, die nördlich der Weschnitz wohnen. Von den Kindern, die südlich der Weschnitz wohnen, werden die Mädchen in der Pestalozzischule, die Knaben in der Diesterweg schule angemeldet.- Impf- u. Ge- burtsschein bzw. Familienstamm- buch sind mitzubringen. Uber die endgültige Zuteilung in die ein- zelnen Schulabteilungen kann erst nach der Aufnahme entschieden Werden. Die Eltern erhalten ent- sprechend Bescheid. Weinheim, den 14. Mai 1943. Das Schulamt. Betr.: Appell aller Luftschutz- u. Selbstschutzkräfte. Am kommenden Dienstag, 18. Mai, um 20 Uhr findet im neuen Schul- hof ein außerordentlicher Appell aller Luftschutzkräfte, die der Luftschutzhausfeuerwehr angehö- ren, statt. Der Appell ist für diese Luftschutzkräfte von ganz außer- ordentlicher Bedeutung. Fehlende werden auf Grund des Reichs- luftschutzgesetzes bestraft. Hed- desheim, den 14. Mai 1943. Der Bürgermeister. Der Gemeinde- gruppenführ. d. RLB: gez. Brand. Heddesheim. Betr. Abrechnung der Eferbestellscheine. Diejenigen. Hühnerhalter, welche ihre Eier direkt an die Verbraucher abge- ben, werden aufgefordert, re Elerablieferungsnachweise u. stellscheine am. Montag, 17. Mai, in der Zeit von.30—10.00 Uhr auf der Ernährunssstelle vorzulegen. Der Rürgermeister. Hockenheim. Aufnahme in d. Otto- Wacker- Volksschule. Mit Beginn des neuen Schuljahres werden alle Kinder schuloflichtig, die in der Zeit vom 1. 11. 1936 bis 31. 12 1937 geboren sind. Die Eltern oder de- ren Stellvertreter werden aufge- fordert, die Kindær am Dienstag, 18. Mai. von 10—12 Uhr oder von 15—17 Uhr im neuen Schulhaus persönlich anzumelden. Der Impf- schein ist vorzulesen. Anzumel- den sind ferner alle im Sommer 1942 oder früher vom Schulbesuch bereiten Kinder. Das Schulamt. Oftersheim. Die Karl-Ludwig-See- Genossenschaft Oftersheim läßt am Donnerstag, 20. Mai 1943, 17.30 Uhr im Seehaus das Graserträg- nis von Wegen und Dämmen öf- kentlich versteigern. 5 Be- Oftersheim. Bodenbenufzungserhe- bung. Soweit nicht bereits ge- gchehen, haben alle hiesigen Acker- und Gartenbewirtschafter mit einer Gesamtfläche von unter 50 Ar(Eigentum oder Pacht) ihre Angaben vom 17. bis längstens 22. Mai 1943 im Rathaus— Zimmer 9 zu machen. Bewirtschafter über 50 Ar erhalten Erhebungs- bogen mit Betriebskarten und Fragebogen betr. Arbeitskräfte zur genauen Ausfüllung und Ab- gabe beim Bürgermeisteramt wäh- rend genannter Frist zugestellt. Unrichtige oder gar keine Anga- ben haben empfindliche Bestra- fung zur Folge. Oftersheim, 15. Mai 1943. Der Bürgermeister. Plankstadt. Luftschutzmaßnahmen, hier, polizeiliche Verfügung. Auf Grund des 5 2 der Bezirkspol. Vorschrift vom 12. 3. 1943 wird für den Luftschutzort Plankstadt fol- gendes angeordnet: Türen von Latten- und Bretterverschlägen auf Dachböden müssen geöffnet bzw. beseitigt sein. Die Haus- eigentümer und Mieter sind für die Durchführung dieser Anord- nung verantwortlich. Bei Betreten der Dachböden muß Zugangs- u. Durchgangsmöglichkeit jederzeit gewährleistet sein. Kontrollmaß- nahmen werden durch die Polizei u. den RLB durchgeführt. Nicht- befolgung kann Bestrafung zur Folge haben. Ausbildungsmaß- nahmen. Zwecks Durchführung von Haus- Unterweisungen werden mit der gesamten Bevölkerung Einsatzübungen durchgeführt. Mit den Schulungsmaßnahmen wird in diesen Tagen begonnen. Bei dieser Gelegenheit wird auch Kontrolle vorgenommen, ob über- all die vorgeschriebenen u. not- wendigen Luftschutzgerätschaften vorhanden und einsatzfähig be- reitgehalten werden.— Abhaltung von Paßtagen. Am Donnerstag, den 20. Mai 1943, vorm. von-13 Uhr, findet im Rathaussaal Schwetzingen ein Paßtag statt. Kennkartenanträge werden rt- selbst behandelt. Plankstadt, den 15. Mai 1943, Der Bürgermeister. 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Mai 1943, von 14-17 Uhr, haben die An- meldungen der im Sommer 1943 schulpflichtig werdenden Kinder zu erfolgen. Anzumelden sind alle Kinder, die bis 31. Dez. 1943 das 6. Lebensjahr vollenden, also in der Zeit vom 1. Nov. 1936 bis 31. Dez. 1937 geboren sind. Außerde d müssen alle im Sommer 1942 oder Früher vom Schulbesuch zurück- gestellten Kinder gemeldet wer- den. Bei der Anmeldung ist das religiöse Bekenntnis anzugeben, der Impfschein und bei auswärts Geborenen auch der Geburts- schein vorzulegen. Berufstätige Mütter, die auswärts beschäftigt sind, können die Anmeldung am Mittwoch, den 19. 5. 43 vom 138.30 bis 19 Uhr vornehmen. Die An- meldung erfolgt im Schulamt. Ketsch, den 16. Mai 1943. Das Schulamt. Verkehr der Eisenbe hn. oberrheinischen Der in den ab 17. hang- und Taschenfahrplänen unter der Strecke 302 g Heidel- berg— Edingen— Mannheim (sonn- und feiertags) aufge- führte Zug Nr. 2231(Heidelberg ab 22.30 Uhr) verkehrt nur bis Bahnhof Edingen. Letzte Ver- bindung von Mannheim mithin täglich Heidelberg ab 22.00 Uhr. Oberrheinische Eisenbahn- Ge- sellschaft.-G. F iindet mstände halber findet unsere Genheralversammlung nicht am 17. Mai 1943, sondern am Don- nerstag, den 20. Mai 1943, statt. Möll, Vors. a Offene Stellen Textilqroßhondlune sucht zum baldmögl. Eintritt tücht. weibl. kaufm. Kraft.= 86 302 VS. Llehrmädchen(oflichtjahrfrei), f. Papier- u. Schreibwaren geschäft per sofort gesucht. E 7201 B. Schuhabteilung such, wir noch für ganz- od. halbtagsw. fach- kundige Verkäuferinnen. Meld. erb. an Personalbüro der De- faka-Neugebauer-Vetter-Kriegs- verkaufs gemeinschaft, Mann- heim, an den Planken. Ledenhilfe für sof. ges. Ziegler, Lebensm. Gesch., G 3, 17 b. Vor- zustellen zw. 14 und 15 Uhr. Tücht. Bedlenunq sof. ges. Gast- haus„Zum gold, Schiff“, J 2, 21 Zeitunqsträcerin f. Rheinau ge- sucht.„Hakenkreuzbanner“. Töcht. fleiß. Heusge hilfin, Stütze od. Frau wird in mod. 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