IIZEN szinssteuer Uungen sind nunmehr au zZzunehmenden uszinsstuer in Reiches ein- 4 bis 3,5 Mrd. „ Sparkassen, ersicherungen, die hauszins- Der Gesamt- kte mindestens In Höhe von Hausbesitzern ich genommen 1,57 Mrd. RIA gegeben, 1,26 issen und 0,7 herungsunter- le Pfandbrief- n Abgeltungs- d befindlichen zümter beaul- teil der Pfand- och etwas er⸗ en die Haus- hen bei dem em sie bereits n hatten. Die bisher Hypo- bern besaßen, ehenes Grund- Itungsdarlehen Uüsilerten Real- r Zustrom an sich ziemlich nen Instituts- das bisherige isleihungen bei wesentlich ver⸗ )0 Abgeltungs- beflnden sich mden. Bei den ituten entfällt is 400 Mill. RM. igs auf neue othekenbanken rlehen 370 Mil- rährt. Da seit e älteren Hypo- sind sie aller- rüheren Gläu⸗ lehen bekamen, worden,* Abzug aller Auf⸗ Neingewinn von lichen Aufwen⸗ )% RM. zurück- igen Anlagever- 1ögen 1,99(2,21), Klagen.14(0,13) 5) Mill. RM. Den Hüttendirektor mheim-Ruhr). G, Mannheim⸗ die ihr Aktien- 900 000 RM. be⸗ sertrag von' 1,67 ag aus dem Vor- Zwecke der Ka- 36 173) RM. ver- M. Abschreibun- 165 102(193 943) anz sind Wert- M. und Waren- Un. RM. erhöht kelten aaf 0,27 e Rückstellungen groſfmarkt und Mahlgerste uch Roggen ist rend in Roggen d gut wie voll- ürden die Müh- or allem Mahl- ten Füllen sind des Monats ein- ann noch durch ellefert werden aber der Bedart zehmen ist, daß die gleiche Ver- die vorjährige, die neue Ernte d Industriegersto hrmittelfabriken mebereit. Auch ten keinen gro- die Fabriken zreichend und in Bedarfsgeschäft. ist kür Mai aus- genügend Ange- itschland vor. ahmen die übli- tgang. Stroh und doch macht sich nehmenden Wei⸗ nerkbar. asch. Friedrichsf. rstr., Schwetzing. zugeb. geg. gute dem Fundbüro. entlf., oh. Halsb. de Belohn. Casino- 1, 1. Fernruf Nr. en 12—15 Uhr. nich entflog. Ab- Wihner, G 7, 42. liragstisch. Moll- „Wasserturm. Beilad. 1 Schlafzi., denz mit v. Mhm. Rhein- nen Gart. in Neu- etreuen kann, ges. t. an Fauth& Co., enzelstraße 5. /ejähr. Kind sucht dchen gute Unter- ahlung. Odenwalds wald. 100 372½)8 Saenc und Kles per Waggon und len gewünschten gelmäüß lieferbar, atlonen. Anfragen Jr. A 51 414 HB. SSellsshaften 6. Der Ubungsbe- Abteilungen geht und Ubungsraum gsäule in d. Tunn- einsführung. n Dnzelaen Appœrttebau-Be- iger., su. Elektro- chweißarb., Blech- in größ. Stückzah⸗ Fertig. 7665 B. 4 — 4 SpORT-NACHRICHTEN AZur deutschen Handball-Meisterschaft in der zweiten Runde geht es für die be- teiligten Gaumeister schon um einen Platz unter den„letzten Acht“. Neben namhaf- ten Mannschaften, die seit Jahren in der Handballspitze marschieren, drangen zahl- reiche jüngere Gemeinschaften in die zweite KRunde vor. Der Spielplan lautet: LSV Straßburg— SV Waldhof, Eglinger TSV— Mrsv Schweinfurt, TIV Milberts- hofen— SG0ůP wWien, SG0 Recklinghau- sen— Tura Gröpelingen, SGopP Hamburg gegen MTV 44 Kiel, SG0P Kattowitz— Isy Reinecke Brieg, Dessau 96— S6 Dresden, Berliner HLC— LSV Rahmel. Vier Bann-Auswahlen starten Mit dem für den 23. Mai um 10 Uhr im Rahmen des 2. Kajak-Slalom der Reichs- dahn-sG Straßburg angekündigten HJ- Kajak-Slalom-Vergleichstreffen der vier Bannauswahlmannschaften von Karlsruhe. Mannheim, Straßburg und Mülhausen wird der Falschwallkanal in der„Wunderschö-— nen“ Schauplatz eines überdurchschnitt- lichen Ereignisses im Jugend-Wassersport. Vnter den rund 30 gemeldeten Teilneh- mern zählen besonders Mannheim und Karlsruhe zu den besten Vertretern Süd- westdeutschlands. Haß abér die Mülhauser vogel, Schönung, * Kanuten infolge eines ratlonellen Trainings unter Leitung des Olympiazweiten(Berlin 1936) Heinrich Eberhardt eine recht beacht- liche Leistungsstärke erreicht haben, ist kein Geheimnis. Die Mannschaften für Baden: Bann Mann- hneim: Hartmannsgruber, Michel, Schar- Vogt, Klingelberger, Anton, Arnold, Berger, Zimmermann, Wittemann, Klingeiberger, Walter.-ris. Staffellauf„Rund um Heidelberg/ P. Der Sportkreis Heidelberg eröffnet am Sonntag seine diesjährige Leichtathletik- zaison wie üblich mit dem traditionellen Staffellauf„Rund um Heidelbergꝰ. Das Über- aus gut ausgefallene Meldeergebnis wird der Veranstaltung- gestartet wird in 6 Klassen -wie in den vorausgegangenen Jahren sport- lich einen schönen Erfolg sichern. Rundstreckenrennen „Preis der Zukunft“ E. P. Sonntagvormittag 10 Uhr veranstal- tet der Bann 171 Mannheim auf der, idealen Rundstrecke im Küfertaler Wald sein dies- jähriges Straßenrennen„Preis der Zukunft““ Neben den besten einheimischen Jugendfah- rern starten die jugendlichen Spitzenfahrer der Nachbargebiete Württemberg, Hessen- Nassau und Westmark. Nach den bis jetzt vorliegenden Meldungen werden etwa 30 Fahrer am Start erwartet. Das Rennen wird in zwei Klassen durchgeführt, wobei die A- Klasse 72 km, die-Klasse 50, km durch- fährt. Start und Ziel befinden sich bei der Waldschule, Waldhof-Gartenstadt. Der Gau Baden, der letzte deutsche Mann- schaftsmeister im Turnen, muß bei den Ge⸗ rätemeisterschaften am 30. Mai in Passau zwar auf seine Besten wie Gebrüder Stadel und Beckert verzichten, kann aber doch eine starke Vertretung entsenden. Mit ihr wurden beauf- tragt E. Anna und O. Greiner(TV Mann- heim 46), O. Di1g(rV villingen) und W. Pfitzenmeyer(TV Mannheim 46). Die Vorschlußrunde im Hockey bestreiten bei den Männern am 30. Mal Heidelberger HC— TV 57 Sachsenhausen und Uhlenhorster THC— vfB Leipzig. In der Meisterschafts- vorschlußrunde der Frauen spielen am glei- chen Tag Würzburger Kickers— Kölner HC und Berliner HC— Harvestehuder HC. Sechs Frauen-Handballmeister stehen nach den Spielen des letzten Sonntags in den deut- schen Gauen fest. Zu Asco Königsberg, Turn- gemeinde in Berlin und Tvd. Eimsbüttel ka- men 176 München, Oldenburger TB und der Deutsche Meister Stahlunlon Düsseldorf hin- zu.- In Württemberg fällt die Entscheidung am 23. Mai in Stuttgart zwischen TGes. Stutt- gart und TB Stuttgart. racnrtenmetheen Irrtümer des Tacitus bDas Quellenwerk der„Germania“ nachgeprüft wenn man ein Geschichtsbuch zur Hand nimmt, trifft man immer wieder auf Be- merkungen wie„Schon Tacitus behaup- tete“ oder„wie Tacitus festgestellt hat..“ Diese hüufige Zitierung des größten römischen Historikers der Kaiserzeit hat ihren guten Grund. Tacitus war nämlich der Verfasser des weltberühmten Ge⸗ schichtswerkes„Germania“. Viele Jahr- hunderte hindurch bildete es die einzige li- terarische Quelle der deutschen Frühge- schichte. Es würde zu weit führen, hier auch nur auf einen Teil des Materials ein- zugehen, das dieser römische Geschichts- schreiber mit Bienenfleiß und Forschungs- eifer zusammengetragen hat. Natürlich mußte auch er sich bei seinen Arbeiten auf fremde Guellenwerke stützen, deren Nachprüfung jedoch lange Zeit un- möglich war, da man ihre Art und Titel nicht kannte. Erst gegen Ende des 15. Jahr- nunderts wurde in einer damals wiederauf- gefundenen Handschrift, dem Codex Asstnas, die wichtigste literarische Grundlage entdeckt, auf der Tacitus seine „Germania“ aufgebaut hat. Leider ist je- doch dieses Quellenwerk, das sich heute im Privatbesitz des Grafen Balleani in Jesi befindet, nicht mehr vollständig. Trotzdem gewührt es der Wissenschaft wertvolle Auf- schlüsse über das Zustandekommen der „Germanis“. Durch zwei deutsche Ge⸗ lehrte, Dr. Rudolf TII1 und Paul Leh-⸗ mann, Konnte jetzt im Auftrage der For- schungs- und Lehrgemeinschaft„Das Ahnenerbe“ nach italienischen Blättermel- dungen diese wichtige Handschrift kritisch nachgeprüft und, soweit dies erforderlich warr richtiggestellt werden. Die hierbei erzielten Untersuchunssergeb- nisse wurden nebst Fotograflen des Wer⸗ kes, die das„Instituto di patalogia del Üübro“ aufgenommen hat, im Verlag der Ahnenerbe-Stiftung, Berlin, veröffentlicht. Hierdurch erscheint auch die„Germania“ in einem neuen Licht, das uns die Arbeits- methoden, manche Irrtümer und Zweifel des Tacitus erst recht verständlich macht. Unsere Früngeschichte kann sich nunmehr aut ein geläutertes; selbst der strengsten Kritik standhaltendes Quellenmaterial stützen, das im Verein mit den Ergebnissen der Spatenforschung die richtigen Vorstel- lungen über die Herkunft, Stammesgliede- rung und Lebensweise der alten Germanen ergibt. DAs UnrEIL 11363384686366636666366%% ARNOTDKAI 5 Boman von 0 1) 77. Fortsetzung Erna sah Andreas 30 flehentlich an, daß er, um sie nicht noch mehr blolzustellen, einwilligte. Sie bekamen ein sauberes und nicht un- gemütliches Zimmer im obersten Stock, sie hatten von hier schöne Aussicht, auch einen Blick auf den lustigen Turm von St. Ka- tharina. Sie zeigte es ihm. Er aber schwieg immer noch mit einem finstern und fast abschrek- kenden Ausdruck. „Ich glaube, das soll eine Falle sein, Erna. Ich hab's den ganzen Tag gemerkt, daſ du etwas vor hast.“ Er streifte mre Hände van seiner Achsel. „Meinst du, ich wüßte nicht, was das be- deutet? Du willst mich doch noch halten. Du denkst, daß ich dann bleiben müßte aus Verantwortung, aus Pflicht.“ „Nein, Andreas, das denke ich nicht. Ieh meinte nur, daß wir diese letzte Nacht zu- sammengehören.“ „Sei verständig, Erna. Wir dürfen nicht von neuem unser Leben verwüsten.“ „Ich will es ja mcht verwüsten, aber ich brauche das. Ich werde elend ohne das. Fünf Jahre haben wir nichts mehr vonein- ander gehabt. Und jetzt?“ „Sind Frauen so?“ fragte er abgewandt. „leh wußte das nicht. War es nur meine Schuldꝰ?“ Sile wollte ihn umschlingen. Er aber legte mit steilfen Armen einen Raum zwischen sich und sie. „Du willst die Fahrt verhindern, Erna. Ich hätte das nicht von dir gedacht. Bist du s0 hinterhältig?“ Wieder rang sle mit ihm, suchte ihm sei- nen Verdacht auszureden. Ach, er war durch die lange Krankheit und durch alle Erschütterungen so von jeder natürlichen Eingebung verlassen, daſ er gar nicht an die Möglichkeit eines solchen Abschieds ge- dacht hattel „Hast du wirklich gemeint, ich würde dich s0 davonlassen“, sagte sie. „Ich habe nun genus Irrsinniges getan“, grollte er;„wenn das geschähe, wenn das einträte, wie sollte ieh dann noch Ruhe ha- ben dort unten?“— Und dann war es, wie wenn das häm- mernde Frühlingswasser die harsche Decke sprengen will und sie von seinen Wirbeln ins Achzen kommt.. „Andreas, mein lieber, lieber Mann. Jetzt kann uns nichts mehr trennen.“ „Auch nicht der Ozean“, sagt er leise. Sie klammerte sich wieder an ihn.„Du mußt fort, Andreas, ich weiß es, Liebster. Aber es ist nicht für immer, nicht wahr?“ Er streichelte das tränennasse Gesicht. „Ich bin so glücklich“, sagte gie, seine Fin- ger küssend. Sie schliefen lange. Sein Nacken lag auf ihrem rechten Arm, der sich in eine Mulde des Kissens vertieft hatte. Sein linker Arm ruhte quer über ihrem Leib, dicht unter- halb der Herzbrust, die Hand lose an die Weiche geschmiegt. Manchmal gab es ein kurzes, copyrignt 1942 by Wilmeim Heyne Verlag in Dresden Geflüster, das ihnen kaum bewußt war, da es in den Traum gehörte. Das Glück dieser dem Schlaf halb ent- wundenen Augenblicke war unbeschreiblich. Es gab nicht Raum und Zeit, sie waren nur von dem Bewußtsein ihres heißen Ver- schmolzenseins durchdrungen. Ein rötlich dunstiger Novembermorgen war vom Fenster aus zu gewahren, als sie sich erhoben hatten. Wie eine verschlossen gewesene Wunde brach der Tag eruf. „Nun mach's mir auch nicht so schwer, Ernakind. Ich bitte dich drum.“ „Ich bin ja glücklich“, sagte sie wieder, aber jetzt war das Frösteln der Frühe in ihrer Stimme. Da fiel ihr ein, daſ sie in ſhrer Schmerz- benommenheit und sodann in ihrer Glücks- betäubung noch gar nicht gefragt hatte, wie die Insel heißel „Ja, natürlich, Ernachen, das haben wir vergessen. Du hast ja nur die alte Adresse von der Union.“ Er riß ein Blatt Papier von einem Block und schrieb das Nötige auf. „Tristän de Cunha“, las sle mit dumpfer Stimme vor. Er wiederholte den Namen, aber mit einer gewissen Leuchtkraft. Als sie in einer Taxe zur Anlege fuhren, scherzte er sogar. „Ich bleib, was ich war: Ein Insulaner.“ Sie prehte seinen Arm. „Und vergiß nicht, die Freunde zu grü- gen, Erna. Und wenn sollte, bin ich in einem Jahr zuruck.“ Der Abschled-b sich noch eine Weſle hin.„Es wird mir jetzt doch ein wenis schwer“, sagte er mehrmals. Da machte sie einen letzten Versuch, ihn zu halten. „Du weißt doch, warum es nicht gehtꝰ“, antwortete er mit mildem Vorwurf,„aber ich komme, verlaß dich darauf, ich komme, wenn nicht mehr die Irren bei uns re⸗ gieren.“ 5 Und nun gleitet die„Arachne“, eine eng- Usche Flagge im Vortop, langsam vom Kal weg. Ein hartes Lücheln ist in das Gesicht des Scheidenden eingepreßt. Seine Augen verschwinden langsam, nur die großen dunkein Höhlen bleiben sichtbar. Andreas, Andreas! Kehr wieder! Hörst dul Vergißi mich nicht auf Tristan da Cunhal Die Musik wirft ihr ein paar letzte flat- ternde Töne zu. Sie wendet sich mit den andern z⁊um Gehen. Pief traurig und dennoch im tiefsten neu belebt. in der Zeit um Weihnachten wurde es imr zur seligen Gewißßheit: Die drängende Sehnsucht, die in diesen Jahren ihr Inne- res wundgemacht hatte, war nun endlich gestillt. Es bedurfte nicht eines ärztlichen Spruches. Sie hatte es ja schon in der liebenden Umfängnis gewußt. Sie würde den Vater ihres Kindes nicht verleugnen. Eine köstliche Genugtuung zürtliches blieb ihr eingeflößt. Vielleicht würde sie doch alles gut gehen auf Zorn und Entrũstung stoſlen, vielleicht nur auf Unwillen. Auf jeden Fall mußten die Amtsstuben von häßlicher Verlegenheit überlaufen.„Diese entsetzlichen Mantheys!“ Sie lächelte darüber, obschon sie die Mög-⸗ Üchkeit schwerer Kümpfe voraussah. 255 im Januar des Jahres der Schicksals- wende kamen die lippischen Wahlen zu- stande und schlugen alle Zweifel am bal⸗ digen Durchbruch der Bewegung entzwel. Es ging wieder aufwärts, stürmisch auf- Wärts! Und da entzog sich der greise General- feldmarschall nicht länger dem Diktat den Stunde! Bereits einige Wochen später war vieles von dem tyrannischen Wust alter Vorur- teile und stupider Uberkommenheiten weg- gefegt. Auch die Umrisse des neuen Rechts wurden schon jetzt deutlich sichtbar. Dem Volk sollte das neue Recht dienen. Das Volk würde das Eigentliche sein, das Volk als eine freie Gemeinschaft gebundener Einzelner. Niedertracht, verrottetes Unrecht, ver- stocktes Perückentum, Boshaftigkeit aus Impotenz, und Muckerei, sauer riechenden Bürokratismus, das alles zerstörte in macht- vollem Anprall diese einzigartige Revolu- tion von oben, in der immer nur genau 50 viel eingerissen wurde, wie das Neue Platz brauchte. „Das erste Gebot heißt Kameradschaft“, sagte Siewert;„erst das zweite: Feind- schaft! Die Liebe zum geschundenen Näch- sten, zum verratenen Reich, nicht der Haſß gegen den weltanschaulichen Gegner ist der erste Beweggrund.“ Unter den zahllosen Opfern eines despo- tisch verrannten Liberalismus, denen man jetzt Ehre und Lebensgeltung wiedergab, waren keineswegs zwar die wichtigsten, aber doch auch nicht die unbedeutendsten Andreas und Erna Manthey. Als Einzel- personen waren sie nicht erwähnenswert. Niemand hätte daran gedacht, ihr Schick- sal aufzuzeichnen, wenn darin nicht ein un⸗ vergüngliches, einleuchtendes Beispiel für den Sklavengeist in der Demokratie fest- gehalten wüäre. Die Ehe zwischen den beiden wurde im April in aller Form für gültig erklärt. Für das erlittene Unrecht wurde jede nur ir- gend mögliche Wiedergutmachung geboten. Das Ehegesetz, darin dieser Fall und meh- rere andere weniger aufsehenerregende ihren Niederschlag fanden, wurde zwar erst am 6. Juli 1938 erlassen, doch wurde schon vorher überall sinngemäß und rechtsschöp- kerisch verfahren. Die blutleere Macht bloßer Formalgesetzo wurde auf den großen Abfallhaufen ge- kippt. Her Richter sollte fortan frei in seinen Entscheidungen sein, untertan allein dem Lebensgesetz des Volkes. Eine wirklich- keitsnahe Rechtsprechung sollte das altein- gewurzelte, instinktive Mißtrauen des Vol- kes gegen die Verschrobenheiten des Ge- setzes in Zukunft überwinden. Nie mehr durfte eine solche Vertrauenskrise ent- stehen, wie sie durch die Auswirkungen des Falles Manthey in vielen rechtlich Den- kenden Platz gegriffen hatte. (Roman-Fortsetzung folgt) kamillenanz2lg22 Heinrich Friedrich.- Gottes Güte schenkte uns unser erstes Kind. In dankbarer Freude: Friedrich Staubits, Pfarrer in Eichters- heim(z. Z. b. d. Wehrm.), Frau Gertrud, geb. Gerich(Zz. Z. Dia- konlissenhaus, Dr. Schwoerer). nser Stammhalter Heinrich ist angekommen. In dankbarer Freude: Karl Graeff und Frau Rösel, geb. Haas. Mannheim, Dalbergst. 13(Univers.-Frauen- klinik Heidelberg). Als Verlobte grüßen: Wilma Haf- ner u. Karl Dahm(2z. Z. Kriegs- marine). Mannheim-Käfertal, Reiherstraße 21. Als Verlobte grüßen: Hildegard Fink und Artur Gärtner, Getr. in ein. Gren.-Regt.(z. Z. i..). Mannheim Oalbergstr. 18 und J 7, 26), den 18. Mai 1943. mre Vermählung geben bekannt: Georg Walter Maria Walter, geb. Steoha. Weinheim(Dom- hofgasse 12), Mannheim(Qu 3, 16), 20. Mai 1943. 12 mre Vermählung geben bekannt: Franz Böser, Charlotte Böser, geb. Beisel. Mannheim(Rhein- häuserst. 25, Rheinhäuserst. 49), den 20. Mal 1943. Kirchliche Trauung: 13 Uhr Hl.-Geistkirche mre Vermüählung geben bekannt: * Kurt Allgeier, Käthe Allgeier, geb. Sensbach. Mannh.(H 6,), 20. Mai 1943. mre Vermählung geben bekannt: Michael Misch u Frau Mathilde, geb. Siedentop. Bitterfeld(Fritz- Erdner-Str. 9, Mannheim Neu- eichwald, Märk. Querschlag 57). Für die uns anlählich unserer Verlobung zugegangenen Ge⸗ schenke, Blumen und Glück- Wwünsche danken wir, auch im Namen unserer Eltern, recht herzl. Margot Sommer, Mann- heim(Waldhofstr. 180), Helmut Kupferschmitt(z. Z. Obersteuer“ mann d..) Mannheim(Kron- prinzenstraße 15). Statt Karten. Für die überaus zahlreichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlüßl. un- serer Vermäühlung sagen wir unseren herzl. Dank. Ltn. Paul Zander und Frau Elsbeth, geb. Hamann. Mh.-Waldhof(Eisen- estraße 12). Statt Karten!- Für die uns an- lähßlich unserer Vermühlung er- wiesenen Glückwünsche u Auf- merksamkeiten danken wir auch im Namen unserer Eltern recht herzlich. Jupp Bach und Frau Lilo, geb. Kinzig. Mann- heim(Rich.-Wagner-Str. 16). Für die uns anlählich unserer Vermählung in so reichem 1 Maße übermittelten Glückwün- sche, Blumen und Geschenke —danken wir herzlichst. Willi Haungs, Wachtmeister(z. Z. im Felde) und Frau Irma, geb. Westenhöfer. Plankstadt(Blu- menaustr.), im Mai 1943. Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl. uns. Silberhochzeit danken wir allen aufs herzlichste. Adam Horch- ler u. Frau Kütchen, geb. Wen. ninger. Weinheim, Rheinstr. 18. Tieterschüttert ernlelten wir die traurige Nachricht, daß mein Ib., lebenskroner Mann, unser dra⸗ ter Sonn und Bruder, Schwie⸗ Refte und + vet, ersohn, Schwager, onkel, ousin Frit Heek Getrelter hel den panzer-Grenadleren vier rage nach seinem 23. GCeburtstage, etreu seinem Fanneneid, den Helden- od starb. Sein Glaube und sein Hot⸗ zen zu können, hat sich nicht erküllt. Seine sterblichen Reste tuͤhen aut dem Heldentriedhot bel Palermo. Zweibrücken—29*)% Mhm.-Küter- tal Lichte Zeile 10). x in tletem Schmerz: Klara Hack, geb. Wetzelf Fritz Hack und Frau; Süntner Hacke sowie alle Verwanaten. ——— Wir verlieren in dem Getallenen elnen treuen u. geschätzten Mitarbeiter Betrlebsflührung u. Setolgschaft der Wostindlschen Bananen- und Sud- trüente-Import J.., Meyer 4 co. 6. m..., Mum., Woerfthallenstr. 11. Wiedersehen war unsere Kott⸗ nung! Unsagbat hart u. schwet traf uns die Nachricht, daß mein neder, honnungsvoller, einziger sohn, üver alles geliebter Bräutigam, unser lebensfroher, sonniger Nette u. treuer Freund Richercd Leyer obergetrelter In eilnem Grenadler-Regt. wenige Tage vor selnem 23. Geburis- tag, an einer schweren, tückischen Krankheit in ein. Kriegslazarett, fern seiner Lieben, seine treuen Augen für immer schloh. Er runt in Gottes Frie- den aut einem Heldentriedhof im Osten. Mit inm sank mein ganzes und letztes Glück ins Grab. Mannhelm, den 12. Mal 1943. Böckstraße 12. in tiekem Herzeleid: Anna Leyer Wwòe., geb. Stutzmannz Llesel Wagner, Braut; 0h. Bronner und Frau berta, geb. Stutzmann, u. Sohn kans(im Osten); otto Stutz. mannn und Zohn Orto(im Lazareti); Fam. Wilh. Stutzmann(pfaffenhofen); Fam. Hlederiche((Urbach): Marie Loyor; Fam. Karl Leyer; Fam.Bern- hard leyer; Elisabeth u. Kurt Leyer; Hans ommer und Kind Rans!—5 hach); Fam. Adolt Wagner(Wies- baden-botzheim): Fam. Ernst Wel- golt(Bopüngen) u. alle Verwandten. Unfahbar und hart traf uns die Nachricht, daß mein lieber, gut. Mann, der*— papa seinet Kin- det, mein braver Sohn, Schwiegersonn unser lieber, guter Bruder, onkel un Schwager Eltel Pireang im blünenden Alter von 34 Jahren sein Rottnungsvolles Leben für Führer und Vaterland opterte. Wer ihn gekannt, weih, was wir vetrloren, in unseren Herzen wird er ewig weiterleben. Mannhelm, den 20. Mai 1943. bellenstrabe 11. in tieter Trauet: Frau Evo ptrang, geb. Ruk, u. Kin. der: Eitel, Güniher und Bva; krau Ross pfräng Wwòo., Mutter: Frau Rut, Schwiegermutter; otio pfrang u. bam.; Kari ptrung u. Fam.; deorg pirong u, Fam.; WinI + und pum.; Rüsel pfrang: Oskar pPfrang (z. Z. Wm.); Mik. Pfrang(2. Z. Wm.); Fam. Weſdner; Fam. Satwoller; Fam. Relbold; Fam. beller. Auch wir betrabern In dem detalle- nen einen lieben, feitigen und tüch⸗ tigen Arbeltskameraden Betriebstlührer und dotolgschaft. — ten, sein junges Olück später fortset⸗ Goetrelter in elnem oGrenadler-Reylment Unsere llobe, treusorgende Muttet, Schwiegermutter, Grobmutter, Schwe⸗ stet, Schwägerin und Tante, Frau Marle Morgarethe pPflästerer gobh. Hoftmann ist nach einem arbeitsamen Leben im 71. Lebensſahr nach kurzer, schwerer Krankheit entschlafen. Weinheim, den 18. Mal 1943. Münlheimertalstrabe 98. In tieter Trauet: phliipp pllästerer und Frau Minne, 7 Eckert; Wiineim Vogler u. Frau 38, geh. Pflösterer; Adam pfläste⸗ ror; Anna pilästerer und 5 Enkel- klnder. Die Beerdigung ündet am Donnerstag, 20. Mai 1943, nachm. 18 Unr, von der Friedhofkapelle aus statt, r *V Gott der Allmächtige nahm meinen lieben Mann und treuen Lebenskame⸗ taden, unseten treusorgenden vater, Grohvater, Schwiegetvater, Bruder, on⸗ kel und Schwager Georg Jakob Zellfelder nach kurzer Krankheit im Alter von 78 jahren zu sich in die Ewigkeit. Mum.⸗Neckarau, den 19. Mal 1943. Rheingoldstraße 27. Barbara Zeilfelder Wwe., geb. Kinz- jer; Karf Piefnolder u. kräu Marle, gob. Telltelder; Jakoh Kupferschmitt u. Frau Harbara, geb. Jakob TZeiltelder u. Frau Margarethe, geb. Kupkerschmitt; WIinelm Zelitei- der u. Frau Johanna, geb. Dlringer, nobst 12 Enkelkindern u. verwandt. Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. Mal 1943, um 14 Uhr, von der Friedhofkapelle Mh.-Neckarau aus statt Oestern nachmittag um 14.30 Unt ist unser lieber Vater und Schwiegervater Wimelm Schmitt im Alter von Über 80 Jahren santt ent⸗ schlafen. Mannheim, den 19. Mal 1943. Lortzingstrabe 4 und Mittelstraße 37. bie trauernden Hinterbliebenen: Anuroas schmitt und Frau: Frleurlch Schmitt und Frau. bie Feuerbestattung findet am Fteltag. den 21. Mal, nachm. 16 Unt, auf dem Hauptfriedhot Mannheim statt. Ein Leben voll Güte und Liebe en⸗ dete in der rührenden Sorge um ihren ———2 inniggellebten, in Stalingrad vermihten Sohn. ber liebe Cott nahm unsere gütige Frau Josefine Kunze Wwòo. gob. Soldenbinder im Alter von 64 Jahren zu sich. Mannheim(Windeckstraße 21). im Namen des Sohnes Uftz. Robert Kunze u. Anverwandte Familie zungblutn. ble Einüscherung nndet am 21. Mal 1943, um 14.30 Unr, im Krematorium ber Hert über Leben und rod nat meine llebe Frau, unsere gute Mutter, brobmutter und rante, Frau Anna Bradl, seb. Andres unerwartet rasch im Alter von 59/½ —— wonivorbereitet, zu slch in die wigkeit genommen. Mannheim(1 7. 28), den 19. Mat 1943 in tletem Leid: Rudoft bragl: irene Bradlz duilus Sradi; Marls Bradi, god. Meubort, und Enkel Benni und Jullus. pie Beerdigung findet am Freitag. den um 12 Uhr, auf dem 0 — Telltelder: statt. 21. Mal 1943, Hauptftiedhot statt. Entschlafenen Cott dem Allmüchtigen hat es getal⸗ len, unsere liebe Mütter, Schwieger⸗ muiter, oma, Schwester, Schwägerin und Tänte, Frau gabette Vogelsgescng WwWoe. geh. Pfützer am 18. Mal nach langem, mit groher Geduld ertragenem Leiden im Alter von 67 jahfen, wonlvorbereltet, zu sich in die Ewigkeit abzurulen. Mum.-Käfertal, den 19. Mal 1943. Ladenburger Strabe 15. in tlefer Trauer: Ed. Vogslsgesang u. Fam; Heh. Vogelsgésang u. fFam.; og. Vogels- gesang u. Frau; Peter vogelsgesang sowie alle Anverwandten. bie Beerdigung fündet am Ftreitag, den —* Mal 1943, 14.30 Uhr, in Käfertal statt. Nach kurzem, aber schwerem Leiden verschled plötzlich, aber unerwarter, neute morzen 11 Uhr unsere jüngste Tochter und herzensgute Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte Gertrud Zuber im blünenden Alter von 17 Janren u. 9 Monaten. Sie folgte ihrem Ib. Schwa- ger Ernst, der im osten flel, 15 Mo⸗ nate später im Tode nach. Mhm.-Sandhofen(Kammgasse). in unsagbarem Herzeleid: Gustay Zuber und Frau Margarete ob. Vauer, Eltern; Karl Xuber(2. Z. „Osten) u. Kind Eälth; Jakob Tuber (2. Z. i. und Frau Marle und Kind kuul: Gustay Zuber, Bruder; Gretel Marsal Wwe., gob. Tuber, mit Kindern Morst und Froudel; Ewald Schreler(2. Z. i. Ost.) u. Frau Erna, gob. Zuber; Susanna stehle, Tante. bie Beerdigung ündet am Donnerstag um.30 Uhr von der Leichenhalle Mannheim aus statt. Am 17. Mal, abends, entschlief im Krankenhäus zu Schwetzingen nach kurzem, schwetem Leiden unser lieber Vater, Grobvatet, Urgrosvater und Schwiegervater Jullus Wenzel im Alter von 76 Jahren. Schwetzingen, den 18. Mal 1943. Aul der Hardt. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Karl bommermum und Frau Eill, geh.-Wenzel. Die Beerdigung ündet am den 21, Mal 1543, 16 Uhr, aut dem Fried- hot in Schwetzingen statt. Am 18. Mal haben wir in aller Stille Frau Katnarina Bertsch, geb. Oninelser, in ſihtem Helmatort zur letzten Rune bestattet. Allen, die unserer lieben durch Anteilnahme, Kranz. und Blumenspenden oder durch stilles Mitgetünt gedachten, sagen wir aut dlesem Wege unseren herzl. Dank. Unvergehlich wird sie uns allen bleiben. Schwetzlngen, den 19. Mal 1943. bie trauerngen Minterbllebenen. nahme sowie kür die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem Rinschei- den meinet lieven Frau, unserer guten, unvergeßlichen Mutter, Oroßmutter, Schwiegermutter, Schwügerin u. Tante. Frau Katnarina Meng, geoh. Fatnm, spre- chen wir niermit unssrén innigst. Dank aus. Besondeten Dank Herrn Pft. Fuchs für seine trostreichen Worte am Grabe. Hohensachsen, Orohsachsen, Wies- bacen, den 20. Mal 1943. im Namfen d. trauernd. Hinterblieb.: jonhann Meng: Eugen Meng u. Frau, 2 Reinhard, und Enkolkina; otto chienzig u. Frau Kätne, geb. Mong, und Enkelklnder. Für die vielen Bewelse herzi. Tell- „ Für die vielen Beweise netzl. An- tellnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben, unvergehlichen Sohnes, meines lieben Bruders, Enkels u. Net- ten, meines uncergehllch. Bräutigams, pg. Fritz Krelner, sagen wir innigsten bänk. Besonders danken wit der par⸗ tel, dem SA-Sturm 29 sowie Herrn pir. reécht für die herzl. Worte am Grabe. weinneim(Alte Postgasse), Hohensach- sen, den 19. Mai 1943. In tiefer Trauer: Robert Krelnor und Frau, geb, Bor- muth; obergett. Robert Kreiner(2z. 2. 1. Ost.); Marie Kratzer als Braut nehst Anwerwandten. Se Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Helnrich Hörat, sagen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Weinheim, den 17. Mal 1943. Namens der trauernden Hinterblieven.: Fam. Georg Hördt Wwe. u. Verwandte. eeee Für die vielen heweise herzl. An⸗ teilnanme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten, treusorgenden Vaters, Schwiegervaters, Grobvaters, Bruders, Schwagers und onkels, Philipp Jost III., Invalide, sa- fer wir auf dlesem Wege allen unseten erzlichsten Dank. Ganz besond. Dank Schwester Berta für ihre liebevolle pllege und Herrn Pir. Stork kür seine troskreichen Worte am Grabe. Ferner danken wir der Firma Freudenberg für die Kranzwidmung. Birkenau, den 18. Mal 1943. Kirchgasse 37. 4 im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Fr. christina Jost nebst Kindern un allen Angenörigen. banksagung Für die vielen Beweise autrichtiget Anteilnahme sowie kür die so überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent⸗ schlafenen, Frau Margaretha Wener, geb. Strack, sagen wit allen auf die · zem Wege unseren innigst. Dank. ins- besondere danken wir Herrn Pfarrer Schäter-Gund kfür seine trostreichen Worte am Grabe. Großsachsen, im Mal 1943. Die trauernden Hinterbllebenen: Ludwig Wwober, Bäckermeister, und Kindef: WInl(2. 2. Wm.), Emma u. Hlida nehst Anverwandten. V Danksagung Für die uns von allen Seiten ent⸗ gegengebrachte Anteilnahme bei dem —+ Verlust unseres unvergehlichen nschlafenen, Herrn peter Schun⸗ macher, danken wir recht herzlich. Ganz besonderen bank Herrn Pfarrer Brecht, der Schwester Klata, der Firma Freudenberg und all denen, die ihm wünrend seiner langen Krankheit Gutes erwiesen haben. Weinheim, den 19. Mal 1943. in stiller Trauet: Frau Marg. Schunmacher Wwe., Hördt; Hlida u. Annel Schuhma oh. er. Statt Kartoen. Für die lieben Worte herzi. Antell⸗ nahme an dem grohen Leid, das uns durch den Heldentod unseres gellebten Sohnes und Bruders, Hermann Walen, Utn. u. Komp.-Führer i.., Oren.⸗Regt., betroffen hat, sagen wir allen herz⸗ lichen Dank. uim Namen aller deret, die um iun trauern: zohann Walch, Hauptlehrer, u. Frau Emlile, geb. Cassln. Für die vielen Beweise inniger An⸗ tellnahme sowie tür die schön. Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen. Frau Kulse Brod, sagen wir auf dies. Wege unseren herzl. bank Besonder. Dank Herrn Stadtpfarrer Hessig für selae trostreichen Worte am Grabe sowie den Hausbewohnern für ihren letzten Gruß. Mannheim, den 20. Mal 1943. Langerötterstraße 68. im Namen d. trauernd, Hinterblieben.: Frleurich Brod. Allen, die uns anläßlich des allzu- krühen Heimganges unserer lieben, gu⸗ ten Tochter, Schwester, Schwügerin u. Tante, Magda Bauer, herzliche und innige Antellnanme etwiesen sowie für Jadie schönen Blumen- und Kranzspen- den sagen wir unseren aukricht. Dank. Mannheim(c 8, 16), den 18. Mal 1943 in stiller Trauet: Ernst Bauer und Frau Lulse; Marga- rothe Bauer; Oskar Zimmer u. Frau Llesel, gen. Bauer; Hermann Binrer ., Fräu Marthel, geh. Bauer, und sonn; Sophle Bauer, geb. Teber. Allen Freunden—— Bekannten für die aukrichtige Antellnahme, die mit beim Tode meines lieben Gatten ent⸗ gegengebracht wurde, danke ich aufs herzlichste. insbesondere meinen Dank der Direktion und seinen Arbeitskame · raden und nicht zuletzt für die Treue fer Hausbewonner Traubenstraße 1. Ferner danke ich für die zahlreichen Kranz. u. Blumenspenden sowie allen, 4 inn zur letzten Rune begleitet aben. Mhm.⸗Neckarau, den 19. Mal 1943. Friedrichstraße 169. In stiller Trauer: eeeer Wir danken allen, die unsèr beim Heldentode meines innigstigeliebten Mannes, meines guten Sonnes, unseres lieben Schwiegersohnes und Bruders, Assessor br. Tudger Mlemann, Getr., in relinahme gedachten, herzlichst. Frau Marla Niemann(Mannheim); Fam. Cottfrled Niemann(Nottuln): Fam. joseft Wiethoff(Finnenttop). Frau Elise Müller, geb. Fuchs. ieeee Danksagung Wir danken niermit allen für die aufrichtige Teillnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben, unvergeß ⸗ lichen Mutter und Grobßmutter. Frau Barbara Kirsch, zuteil wurde. Beson. deren bank Herrn pfarrer Kammeret für, seine trostreichen Worte sowie Herrn Dr. Kohn und Schwester Marie kür ihre liebevolle Pflege. Ferner dan- ken witr allen verwandten und he⸗ kannten, die der Heimgegangenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm.-Feudenheim, den 19. Mal 1943. Scheffelstraße 43. 5 Fömlite Peter Kirsen Famlile christlan Klrsch. Für die aufrichtige Teilnahme an dem Hinscheiden unseter lleb. Mutter. Frau Karolina Bekk, geh. Klumb, sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mannnheim, den 18. Mal 1943. Elchelsheimerstraße 8. Famlile Bekk und bock. nn Zurückgekehrt von der letzten Rune⸗ stätte unserer lleven, unvergehllchen Entschlafenen, Frau Mins Rheinnelmer. goh. Grlmmer, sagen wir allen lieven Menschen, die ihrer während der lan⸗ gen Krankheit und im/ Tode so treu gedachten, unseren tiélsten Dank. Be⸗ sonderen bank den geistlichen Herren der kath. Pfarrkirche, den ehrwürdigen Schwestern für ihre aulopfernde Kran⸗ kenpflege und den Frauen des Mütter⸗ vereins. Mhm.-Neckarau, den 19. Mal 1943. Maxstraße 2a. im Namen der Hinterdliebenen: Ludwig Rhelnnelmer. 5 ——— immobillen/ Geschäfte Schlosserei, gut einger., daselbst Lastaufzugswinde mit Handbe- trleb zu verkaufen. 7424 B. Für Fcibrlkutlonsräume zu eben. Erde, 220 am, außerd. Lager- räume, mit 50 welbl. Gefolg- schaftsmitgliedern, Industriefer- tigung bei günst. Angeb a. eig. Rechng. gesucht. Bahnstet. Ge- stellg. v Material u. Maschin. Danksagung Für die herzlichen Beweise aufrich · tiger Anteilnahme anlätlich des Kin⸗ scheidens unserer lleben guten Mutter, Frau——2— Lüttner, geh. Mangold, sagen wir innigen Dank. Mnm.-waldhof, den 17. Mal 1943. Famlllen Altons und Emil Lüttner. Allen verwandten, Freunden u. Be- kannten, die uns deim Heidentode un⸗ seres lieden, unvergehlichen Sonnes, Martin Kegei, Geft. i. e. Gren.⸗Regt., so herzliche Teilnahme entgegenbrach · ten, sagen wit hierdurch herzl. Dank. Mhm.-Seckenneim, den 19. Mal 1943. Kloppenheimerstraße 4. 7 pamllle Mortin Kegel. Allen, die mit und meinen Kindern durch Briefe und Blumenspenden zum Tode meines Mannes Trost bringen wollten, persönlien zu danken, über⸗ steigt meine Kraktt Es war mit in meinem tleken Schmerz eine Wonltat, zu erkahren, in wie reichem Mahe die persönliehkeit meines Mannes in ihrem Wesen und wirken verständnis und Würdigung gefunden nat. ich danke al⸗ ſen aufrichtig für ihre Teilnahme an meinem unersetzlichen verlust. Schrleshelm, im Mal 1943. Ehen Gabe, geb. Regnault. erw. 96 191 V8. Textilbeirleb sucht in Mannheim, Weinheim, Heidelberg, Ludwigs- hafen od. Umgeb. Gebäude von 1500-2000 am. evtl. mit Gleisan- schluß sof. od. spät. zu kaufen oder zu pachten. 96 149 VS. Bäckerel, gut einger., in Mannh, od. Umgebuns zu kaufen oder pachten gesucht. 7860 B. Zugetellt. BZauspœrverrad über 16 00% ᷣ RM sof. 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Beschluß- Lassung über die Gewinnverteilung; 3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates; 4. Aufsichtsratswa schlußprüfers. Zur Ausübung des Stimmr schaft oder bei einer der nachsteh Deutsche Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart; Commerzbank, Ak- tiengesellschaft in Berlin und Hamburg, sowie deren Filialen in Frankfurt a.., Mannheim, München, Stuttgart und Wien; Dres- dner Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Ham- burg, Mannheim, München und Stuttgart; Creditanstalt-Bankver- ein in Wien; Länderbank Wien Aktiengesellschaft in Wien; oder bei einem deutschen Notar. oder bei der Deutschen Reichsbank als Wertpapfersammelbank spätestens am Donnerstag, dem 3. Juni 1943, bis zur Beendigung der Nauptversammlung hinterlegen. Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer von der Eesellschaft bestimmten Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Ban- ken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge- Balten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem deut- s. hen Notar oder bei-der Deutschen Reichsbank als Wertpapiersam- molbank ist die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung epätestens am Freitag, dem 4. Juni 1943, bei der Gesellschaft einzu- reichen. Zur Vertretung in der Hauptversammlun Vollmacht erforderlich und genügend. Stuttgart-Untertürkh Daimler-Benz Aktiengesellschaft echtes in der Hauptversammlung sind die Stammaktionäre berechtigt. die ihre Aktien hei unserer Gesell- enden Banken: eim, den 20. Mai 1943. Der Vorstand. hlen; 5. Wahl des Ab- g ist schriftliche Hies. elektrotechn. Unternehmen wie umfangr. Erfahrung. Werkzeugbau Werd. gebet., bild einzureich. u. Nr. 14 785V8. Für Spexlal- Filter · Konstruktlon nebenberufl. 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Wahl des Abschlußprüfers. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktio- näre berechtigt. die ihre Aktien spätestens am Samstag. dem 19. Juni 1943. während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschafts- kasse in Heidelberg oder bei den folgenden Banken Bankhaus B. Metzler seel. Sohn& Co., Frankfurt à..; Deutsche Bank, Filiale Heidelberg, Filiale Köln, Filiale Mannhei München, Filiale Stuttgart; Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co., Köln a. Rh.; Bayerische Vereinsbank München hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinter- logt lassen. Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar oder bei der Reichsbank in ihrer Eigenschaft als Wertpapiersammelbank er- folgen; in diesem Falle ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Reichsbank ausgestellte Hin- terlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der KHinter- legungsfrist bei unserer Gesellschaftskasse in Heidelberg einzu- reichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gohalten werden. Heidelberg, den 12. Mai 1943. Der Vorstand: Dr. Kellerwessel E. Kobe—Dr. Gramespacher- Dr. Koch- E. Scheck m. Filiale Fleischereibedarf, Seckenheimer Straße 130. 8 Hiltscrbener, ganz o. auch halb- tagsweise gesucht. 96 159 V8S. f. d. Luftschutzdienst ges. Gust. Rheinschmidt, Sackfabr., Mann- heim, Industriestraße 45. Von elektrotechn. Unternehmen in Mhm.-Neckarau wird geübte Stenotypistin, mögl. ganztägig, per sofort gesucht. 94 481 VS. Chem. Fabrik sucht für das Ge- folgschaftsbüro gewandte und vertrauenswürdige Sekretärin. 14 796 VS. Sekretärin von Industriebetrieb ges. Bewerbung. m. Lichtbild erbet. unter Nr. 14 773 VS. Fräul. wird f. Buchhaltung angel. u. geförd. od. perf. Buchhalterin gesucht. 7689 B. Sekretörin, die selbst. ein. Be- trieb von 35 Person. vorstehen kKann, ab 1. 6. 43 ges. 100377VS Stenotypistin- Kontorlstin ges. Angeb. üb. bisher. Tätigkeit er- beten unter Nr. 96 177 VS. Kaufm. lehrmädchen m. guten Zeugnissen sof. ges. 96 145VS Zelungsträgertin) mgl. m. Fahr- Amtliche Bekonnimechungen rad, für tägl.-3 Std. vorm. für Innenst. Mannh. sof. gesucht. Pfaadt's Buch- u. Zeitschriften- Verteilung von Spargeln. In der ge- mägß unserer Bekanntmachung vom 13. Mai 1943 erfolgten Zutei- luns(in der Reihenfolse der Gh-t- verkaufsstellen) erhielten inzwi- schen folgende Kleinverteiler Zu- Weisung: Nr.—85, 101—138, 201 bis 270 und Gemeinschaftswerk. Am 20. Mai 1943 erhalten je nach der Zufuhr folgende Verkaufsstel- 1en Zuweisung: Hauptmarkt Nr. 139—193 und Fortsetzung mit Nr. 271 in der Neckarstadt. Die 4. Sorte kann frei abgegeben wer⸗ den. Der Verkauf dieser Sorte erfolgt jedoch nur durch einige Händler auf dem-—— Wirt- »Städtisches Ernährüngs- u. schattsamt. Vertellung von Kartoffein. Zum Be- Zus von zusammen 14 kg Kartof- Feln für die Zeit vom 31. Mai bis 27. Juni 1943 werden hiermit die Abschnitte—IVé der Karten- periode 50 des Bezugsausweises kür Speisekartoffeln aufgerufen. Den Haushaltungen wird dringend empfohlen, die Ware bei den Kleinverteilern alsbald abzuholen uU. sie pfleglich zu behandeln. Die Verteiler haben bei Abgabe der Ware die genannten Abschnitte abzutrennen und z2zu vernichten. Städt. Ernährungsamt. Selieferung mit Kartoffein. Die Lie- rerabschnitte des Bezugsausweises kür Speisekartoffeln für die Zeit vor dem 16. Mai 1943 verfallen am 22. Mai 1943; soweit Haushaltungen Kartoffeln für diese Zeit noch nicht bezogen haben, empfiehlt slch die sofortige Abholung der Ware, da eine spätere Belieferung der genannten Abschnitte mit Kar- toffeln nicht mehr gefordert wer- den kann. Städt. Ernährungsamt. hes Konkursverfahren über den Nachlaß des am 29. 4. 42 in Mannheim- Käfertal verstorbe- nen Gipsermeisters Johann Back in Mannheim-Käfertal, Rüdes- heimer Straße 61, wurde nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Mannheim, den 10. Mai 1943. Amtsgericht BG. 3. Mvesheim. Die Mütterberatung fin- det ab 13.30 Uhr im-Heim statt Viernheim. Bodenbenutzungserhe- hung. 1933. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung u. Landwirtschaft und mit Zustim- mung des Reichsforstmeisters ist im Mai 1943 wie alljährlich eine Bodenbenutzungserhebung durch- zuführen. Bis zum 13. Mai 1943 erhält jeder Betrieb mit einer Bodenfläche von 0,50 und mehr Hektar vom Bürgermeister 1 Be- triebsbogen rucksache Bo I) zur Feststellung der Betriebsfläche so- Wie der Anbauflächen. Erwerbsgar- tenbaubetriebe sowie Erwerbs- obst- und-weinbaubetriebe haben die Vordrucke auch auszufüllen, Wenn ihre Bodenfläche kleiner ist Als 0,50 Hektar. Auch Bewiitschaf- ter, die eine Fläche von weniger Als 0,50 Hektar landwirtschaftlich nutzen, können in besondeèren Vällen veranlaßt werden, die ent- sbrechenden Angaben zu machen. Außerdem werden Fragebogen über die Arbeitskräfte der Land- wirtschafts- usw. Betriebe Oruck- S Stadt Weinheim. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 50. Zu- teilungsperiode vom 31. Mai 1943 bis 27. Juni 1943 erfolgt: A. an die Normalverbraucher nur am: Samstag, 22. Mai 1943, von 14—18 Uhr, Sonntag, 23. Mai 1943, von 9 bis 11 Uhr, in den nachstehenden Rat- Be- Diesterwegschule, Zim- Dürreschule, Bezirk I: Kartenstelle; Ausgabestellen: haus(Schloß), Zirk II: mer 1; Bezirk III: Zimmer 1 u. 2; Bezirk IV: Fried- richschule, Zimmer 25; Bezirk V: Gewerbeschule, Zimmer 2(Eing. Bahnhofst.); Bezirk VI: Gewerbe⸗ schule, 2. Stock(EEingang Schul- straße)..andie Selbstbersorger Oel, Schmalz oder Butter bei der Kar- tenstelle(Schloß), 2. Stock, wie kolgt: Montag, 24. Mai 1943, Buch- stabe—H, Dienstag, 25. Mai 1943 Buchstabe—8s, Mittwoch, 26. Mai 1943 Buchstahe Sch—2, und zwar jeweils von 68—11 und 14—17 Uhr. Ich mache darauf aufmerksam, daß die Karten in den angegebe- nen Zeiten unter allen Umständen in Brot, Milch, Fleisch, äbgeholt werden müssen, eine Shätere Abgabe erfolgt nicht. Bei der Abholung der Lebensmittel- Karten sind dieselben sofort auf Richtigkeit nachzuprüfen, spätere Reklama- tionen werden unter keinen Um⸗- ständen berücksichtigt. Die Be- stellscheine Nr. 50 einschl. der Reichseier-, Marmelade und der Bezugsausweise für entrahmte Frischmilch, d. Vorbestellscheine von 1 æg Zucker sowie der Be- rechtigungsscheine sind Woche vom 24. bis 29. Mai 1943 bei den Verteilern abzugeben. Bei späterer Abgabe d. Bestellscheine wird die Warenzuteilung gekürzt. An der Reichseier-, Marmelade- Uu. Milchkarte darf nur der Be- stellschein Nr. 50 abgetrennt wer- den; Zuwiderhandlungen werden streng bestraft. In der gleichen Woche müssen die Bestellscheine der Eierkarte Nr. 50 zum Bezuge von Frischeiern beim Hühnerhal- ter, bei der Kartenstelle abgege- ben werden. Gleichzeitig mache ich wiederholt darauf aufmerk- sam, daß Milchbestellscheine un- ter keinen Umständen bei den Erzeugern abgegeben werden dür- fen. Selbstversorger in Brot, Miich, Fleisch, Schlachtfetten, Gi, Butter oder Eier erhalten die Kar- ten bzw. Abschnitte für die ver- sorgung mit diesen Lebensmitteln nicht. Sollten trotzdem Karten u. Abschnitte an Selbstversorger versehentlich abgegeben werden, 50 sind diese sofort zurückzuge- ben. Der Personalausweis ist Zur Abholung mitzubringen, ohne denselben werden die Karten nicht abgegeben. An Kinder er- tolgt keine Abgabe. Um eine rei- bungslose Abwicklung der Kar- tenausgabe zu sichern, müssen die getroffenen Anordnungen einge- halten werden. Weinheim, den 19. Mai 1943. Der Bürgermeister. tadt Weinheim. Feldwegsperre. Die Benützung der Feldwege wird Unbefugten mit sofortiger Wir- kung verboten. Zuwiderhandlun- Sen werden gemäß 5 145 des Poli- Zeistrafgesetzbuches bestraft. Das Verbot gilt bis zum 30. November 1943. Weinheim, den 17. Mai 1943. Der Bürgermeister. sache Bo 9) ausgegeben. Die Bo- Sen sind sorgfältig auszufüllen u. spätestens am 20. Mai 1943 an den Tiermorł: Zähler zurückzugeben. Betriebs- mhaber, die bis 13. Mai 1943 die Bogen noch nicht erhalten haben, müssen sie vom Bürgermeister so- fort anfordern. Die Betriebsin- haber oder ihre Vertreter sind nach der Verordnung über Aus- kKunftspflicht vom 13. Juli 1923 (RGBl. I, Seite 723) gesetzlich ver- Pflichtet, die erforderlichen An- Saben zu machen. Die Bodenbe- nutzungserhebung bildet die Grundlage für Maßnahmen zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes und dient damit Wichtigen kriegswirtschaftlichen 1 Grauheicir-Dockel, Rüde, 6 Wo.., Ostfr. Milchschef, 2jähr., gegen in nur gute Hände abzugeben. Frank, Neckarau, Luisenstr. 11. choftl. Terrler, nur erstklass., jg. Tier, mit prima Stammbaum, Zzu kaufen gesucht. 94 466 Vs. Wurf rassenr. weiß. Spitz zu verkfn. Nägele, Schwetzingen, Heidelberger Straße 35a. ebenso alte Ziege 2. t. ges., 6 Woch. alt. Lamm gegen Gänse zu tauschen gesucht. 777%7 B. Swecken. Es wird deshalb erwar- tet, daß alle Beteiligten ihre Bo- gen wahrheitsgemäß und sorgfäl- Stellengesuche tig ausfüllen und pünktlich an den Bürgermeister zurückseben. Es ist damit zu rechnen, daß im An- schluß an diese Erhebung Kon- trollerhnebungen stattfinden. Wer kalsche oder unvollständige An⸗- Zaben macht, hat nach Maßgabe der bestehenden gesetzlichen Be- stimmungen eine strenge Bestra- Kung zu gewärtigen. Viernheim, 15. Mai 1943. Der Bürgermeister. Jg. Kauim. aus d. Möbelbranche, sen, Juliusstraße der die Lehre beendet hat und und Vollständigkeit in der. Großvertrieb Ludwigsh. a. Rh., Oberes Rheinufer 33. Freiu, zuverl., als Ladenhilfe für Modengeschäft ges. Ruf 232 10. Plalxbou Wirtschaftsbetriebe, lLudwigshefen/Rh. Wir suchen 2. mögl. sofort. Eintritt ein ge- Waändtes Büfett-Fräul. Erbitten persönl. Vorstellung vormittags zwischen 11 und 13 Uhr. Frau, die näht u. flickt, wird von kinderr. Familie ges. 7512 B. In frauenlos. Haushalt tücht. zu- verl. Haushälterin ges. 7401B ln frauenlos. Haushalt(Einfam.- Haug) in Mannh. wird tücht. zuverl. Haushält. ges. 74238. Wirtscherfferin, zuverl., solide, zu. alleinsteh. Herrn baldmögl. ges. Schriftl. Angeb. mit Zeugnisab- schriften u. Nr. 14 760 VsS a. HB Zur Untersfützung der Wirt- schafterin Vertrauensperson ge- sucht sowie perf. Köchin, mehr. Küchen- u. Spülfrauen.„Stadt- schänke“, Mannh., P 6, 20-21. Freu f. einf. Hausarb. v.-10 Uhr Mittwoch u. Samstag od. Diens- tag u. Freitag ges. von Lang, Schumannstrahße 6, 2. Stock. Scub. Frau als Kü.-Hilfe stund. Weise ges. Arkadenhof, Gast- haus, Friedrichsplatz 15. Ak. Fräul. od. alleinst. Frau als Hausgehilfin 2z. ält. Dame ges. 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Es ist ii zꝗeichen, wenn sch zu Anfang einer sich eigentlich ei 4 schiedensten Deb: oder wenn maß. . B. Argentin treten sind. So gibt der au. nach Buenos Air teur Agusti der „Noticias Graflcs und seinem Beda: tinien in Hotsprir einem Kommenta: die Viehwirtscha. amerikanischen N Komprom Staatssekretär woch vor dem A umfassenden Ber. Außenministerium verwies darauf, d. esten politischen keit Italiens sich Monaten bezieht, Staatssekretärs v. Zeitablauf flel der ministers von Ril Prüfung der gemèe der vollkommen schen den beide 3 hat. Bastianini erin vollen Begegnun rer und dem I Italien und Deuts der zukünftigen terdrückung der ihre freie Entwic durch die Zusan kühren würden. Stimme in Europ gime des Zwangs das durch die p Genf nur schlech hat- in dieser Ur mals den schicks: Konflikts herausę Bastianini sag Mächte, die heut. ren, haben seit 14 lütik des„Wirts folgt und dabei Projektonismus rung behindert, und imperiale F ig Hsun? hre alt ist, war des bekannten ig Luhsiang. In Bürgerkrieges Generalissimus 1931 zum Be- machte. Nach r Marco-Polo- r den Japanern Fronten Wider- erhielt er spä- . Armeegruppe, e Grenzgebiete peh und Honan eksal jetzt be- ide April hren drei Richtungen ände begonnen ang, der schon as Frledenslager ehen hatte, end- „je länger der zuere, die Ver- er sein würden. a erden General n Offiziere undd r 70 000 Mann nesischen Kom- le noch immer f. gen. N in Peking deu- ichen für eine onalchinesischen ine erfolgreiche nmunistenfeind⸗. EILE NX Reichsfrauenfüh⸗- Ausstellung fin- Kunsthandwerke-⸗- t der Präsidnetin 1e Reichsfrauen- Gesandte KI vl-⸗ Scheel spricht eutschen Sender Hochschule im neunten Reichs- on je 80 O RUM zern in der Nähe f ücht bebaut hat- srecht über ihr us und zur wel 1 isch- italienischen eine Gesellschaft ründern gehören nlichkeiten. dischen Kohlen- mezustand ver- te Ministerpräsi- ntag dem Unter- verlangt die h für die Auf- die USA-Streit- ingen in den 17 verloren, wird Ziffer sind die der letzten vier iges nicht ent⸗ nister Mackenzie vashington abge- Beratungen zwi- äsidenten Roose- tischer Agitation Die ehemaligen gion sind von zerstört worden. „Arbeit, Familie, bolschewistische Arbeitskraft der tischen Werften rror“. Das Blatt größten schotti- ununterbrochen it nur einer ein- zal Luftalarm in eine Reutermel- in China, Tan. zidenten Wang malle der Natio- ngsschreiben. f wurde in Buka- rhaftete den Ju- 16 mal wegen rel O. m. b. H. Verlags- im Felde). Schrift- 1s et, Stellvertreter? dienst: Julius E12. pe fr pr annerung m Sinn, besessen, nen hin. ergessen. desrand, rgen ö in die Sorgen and, tropfte, im Grund, igen klopfte, vieg dein Mund, Ort f nicht trennte, könnte, fänd ich's dort. Theodor Storm. -Spohr- For- Schaffung einer ätte ist von, der Louis Spohr war r Violinvirtuose. im besten Sinne us Braunschweig, Licht der Welt Oktober 1859 in Denkmal gesetzt t betätigte sich Reihe von Opern OGRAMM amm: 12.35-12.48 hloßkonzert. 14.15 ter. 15-15.30 Sin⸗ 30-16 Klassische rindt spielt. 17.50 .30 Italienisches tsplegel. 19-1913 15-1930 Frontbe- 20.15-21 Musik, Zunte Stunde. Uber Land und Orchestermusik. 1 Forellen-Quin- en. 9 4 die national⸗ Klasse höchste Wertnote„Gut“; * Geroß-. Mannheim Mattwoch, den 10. Mal 1943 Das gelbe Plakat Irgendwann einmal haben die Wissenschaft- tler der Werbekunst festgestellt, daß nicht Schwarz auf Weiß sieh am desten den Augen ceeinpräge, sondern der Gegensatz Schwarz auſ Selb. Wenn es stimmen sollte, dann kann sich jedenfalls niemand beschweren: er hätte das gelde Plakat, das jetzt uberall an den Wand- fachen der Stadt auftaucht, nicht gesehen. Dort steht es also Schwarz auf Gelb, was man uͤder das Vermieten von Wohnungen unbedingt wissen muß. Man möge nicht etwa, wie aus * ehrfurchtiger Scheu vor allem amtlich Belcannt- gemachtem, einen weiten Bogen um den sonnenhaft leuchtenden Aushang beschreiben, sondern Rerzhaft in Augenschein nehmen, was nier über die Behandlung der freiwerdenden Wohnungen und ihre Erfassung durch das Wohnungsamt gesagt wird. Die Sache geht jeden an, an ihr ist jeder beteiligt, heute so, morgen so. Wer aber nun etwa alles das, was das Plakat so eindringlich seinen Lesern vor Augen führt, indem es aufzählt, welche Wohnungen durch die Meldepflicht erfaßt werden und wer bevorrechtigt auf Wohnräume Anspruch hat, gozusagen mit einem„juristischen“ Interesse liest, also mit dem Gesichtspunhet: wo ist kier das Seitenpförtechen, das mich dem Gehege dlieser Anordnungen zu entziehen vermag, der hatte weder den kriegsaktuellen Sinn des Gan- zen verspürt, noch einen Hauch echter und tätiger Gemeinschaftsgesinnung. Helft lieber alle mit, die zeitlichen Aufgaben lösen, von euck aus, freiwillig und mit der nötigen Ein 7 gleichen Strang. Beweist es, indem ihr euch die Grundsätze des„gelben Plaats“ zu eigen b macht. mæ. KLEINE STADFTCHRONIE Verdunkelungszeit von 22.00 bis.10 Uhr Spende der Luftwaffe Heute und am morgigen Donnerstag wird noch im Kaufhaus Vollmer die Luftwaffen- spende an die Total- und Schwer-Flieger- geschädigten abgegeben. Alle, die im Be- sitze von Gutscheinen sind, oder noch keine geeigneten Größen bekommen haben, sollen sich melden. Es wird dringend nahegelegt, die Sachen abzuholen, damit am Donners 2 8 Ausgabe endlich zum Abschluß ge- 8 Der Bezug der Brot- und Fettzulagen Die Brot- und Fettzulagen, die die Ver- sorgungsberechtigten in der 50. Zuteilungs- periode(31. Mai bis 27. Jun) in Höhe von 300 g Brot und 50 g Fett erhalten, werden über die Brot- und Fettkarten der 51. Zu- teilungsperiode ausgegeben. Da diese Kar- . 3 . ten bereits vor Beginn der letzten Woche der 50. Zuteilungsperiode in der Hand der Verbraucher sind, können diese die Brot- und Butterzulagen noch in der letzten Woche der 50. Zuteilungsperiode beziehen. Die hierfür vorgesehenen Abschnitte ver- fallen erst mit Ablauf der 51. Zuteilungs- periode, gelten also fünf Wochen. Hauskonzert der Gedok. Die Gedok, Orts- verband Mannheim, gibt Donnerstag, 20. Mai, im großen Saal des National-Hotel um 18.30 Uhr ein Hauskonzert: Liedkompo- sitionen von Else Ehlert-Hebermehl(Gedok- Köln) und eine Violin-Sonate des Mann- heimer Komponisten Albert Langer. Mit- wirkende: Erna Steitz- Neumann(Sopran), Lotte Bopp(Alt), Inka v. Linprun(Violine), Margarete Keilbach(Klavier). NS-Frauenschaft. Donnerstag, 20. Mal, 18 Uhr, findet eine Arbeitsbesprechung der Orts- abtellungsleiterinnen für Presse/ Propaganda in N 3, 1, statt. 5 Sandhofen. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. Wurde der Obergefreite Hans Wolterhoff, Sandhofen, Taubenstr. la, ausgezeichnet.— delt gerwungen 5 Für 25 Jahre Sängertätigkeit erhielt San- geskamerad Hermann Jung jr. beim Ge- sangverein 1869 die silberne Bundesnadel dies BSB.— Bei der Jahresversammlung des Kleintierzüchtervereins„Rheingold“ fand 5 ein Vortrag statt, der brauchbare Winke in Sachen Kleintierhaltung brachte. Auszeichnungen. Mit dem EK 2. Kl. wurden ausgezeichnet: Gefreiter Werner Schellmann, B I, 3, und Uffz. Arthur Kaucher, Käfertal, Relherstr. 28. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. mit Schwertern wurde an Rich. Schnitzler, M 2, 17, und Obergefr. Eugen Link, U 5, 17, verliehen. Soldatengrüße erreichten das HB von Ober- Gefr. Karl Lutz, Gebr. Peter Schmidt, Soldat Helm. Eder und-Sturmmann Karl Schwind. Aus dem RAD grüßten das HB die Arbeits- männer Heinz Gärtner, Heinz Hasse, Heinz Samstag, Heinz Aberle, Heinz Meißner, Wer- ner Beck, Kurt Derschum, Fritz Plantius, Lothar Müller und Gerd Woll.. Wasserstandsbericht vom 18. Mali. Rhein: Konstanz 341(71); Rheinfelden 232(), Brei- sach 196(714), Kehl 263(78), Straßburg 250 (78), Maxau 391(-), Mannheim 261(), Kaub 159(), Köln 144(). Neckar: Mann- heim 258(). Mannheimer Hundesportler in Maikammer Die erste diesjährige Rassehundeschau des Landesverbandes XII wurde vom Ortsver- band Maikammer abgehalten. Sie brachte das stattliche Ergebnis von 279 Meldungen und nahm unter Führung von Ortsver- bandsleiter Albert Frank(Maikammer) den besten Verlauf. Auch eine Anzahl Mann- heimer Hundesportler benützte die Gelegen- heit, um sich mit den Kameraden aus der Westmark und Baden bei der Einzelbewer- tung wie im Zuchtgruppenwettstreit zu messen. Da der kriegsbedingt einfache Rahmen der Schau weder Katalog noch Richterberichte zugänglich machte, kann für die Vollständigkeit unserer Liste der ersten Preisträger keine Gewähr übernom- men werden. Die höchste Wertnote„Sehr gut“ für ihre Tiere erhielten: Dietz, Schwet- zingen, Zwergschnauzerzwinger„Von der Himmelburg“, der außerdem im Zuchtgrup- penwettstreit den zweiten Platz belegen konnte; Doll, Mannheim, Boxer in der offe- nen Leistungsklasse; Goß, Neckarau, Mit- telschlagschnauzer; Heß, Mannheim, Wolfs- gspitzzwinger„Von der Aue“ in der offenen Leistungsklasse; Leyer, Mannheim, Barsoi- zwinger„Vom Leyerhof“; Mayer, Neckarau. Schäferhund; Nisch, Waldhof, schwarze Zwergschnauzer; Rieckher, Käfertal, Schä- fterhunde; Ruf, Käfertal, Schäferhund; Schrem, Neckarau, Boxerin der Jugend- Schürle, Neckarau, Neufundländerzwinger„Von Mannheim“; Wankerl, Neckarau, Landseer. zicht in das Erforderliche. Wir ziehen alle am 1 7 Wir haben in einem Artikel darauf hinge- wiesen, unter welchen Voraussetzungen die Straßenbahnen, und insbesondere die Mann- heimer, zu arbeiten haben, und welche Lei- stungen sie nach Wagenzahl, Platzangebot und Streckenlänge bieten sollen. Es ergab sich, wie hier noch einmal kurz zusammen- gefaßt sel, daß das Mannheimer Stadtgebiet verhältnismäßig sehr dünn besiedelt 1st, und demzufolge auch das Verkehrsangebot, bezogen auf die Stadtfläche, sehr gering ist, hinsichtlich der Einwohnerzahl dagegen durchaus dem Durchschnitt gleichkommt und ihn nach den zur Verfügung gestellten Verkehrsleistungen vielfach sogar übertrifft. Wenn wir uns heute mit der Frage be- schäftigen, in welchem Maße dieses Angebot ausgenutzt wird, wie stark also der Verkehr von der Seite der Fahrgäste aus gesehen ist— oder vielmehr war, denn alle diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 1937—, 80 ist hier wiederum Mannheim in einer Außzenseiterlage: die durchschnittliche Rei- seläünge je Fahrgast betrug bei uns 3,7 Kilo- meter, nur Kassel mit 3,0 km und Königs- berg mit 3,4 km liegen darunter, während man die längsten Reisen in Hannover mit 5,5 und Düsseldorf mit 5,3 km findet und der Durchschnitt bei 4,33 km liegt. Das muß auffallen, denn Mannheim ist doch, wie wir gesehen haben, gerade die Stadt der vielen unbebauten Flächen, der entfernten Vororte, die an sich doch längere Fahrten bedingen müßten. Die Gründe, die für die Länge der Fahr- ten bestimmt sind, sind so mannigfaltig, daß sie sich nicht auf einen Nenner bringen lassen. Hannover beispielsweise ist eine Stadt mit einem sehr gepflegten Vorortver- kehr und bevorzugten Siedlungsverhältnis- sen, daher die längeren Fahrten; aber für Mannheim treffen doch genau die gleichen Voraussetzungen zu, und doch steht es an der entgegengesetzten Stelle in dieser Stati- stik. Auch die Tatsache, daß der Eisenbahn- verkehr einen erheblichen Teil des Lang- streckenverkehrs der Straßenbahn abnimmt, Wie es im Ruhrgebiet der Fall ist oder in Berlin, kann hier nicht für die Kürze der Fahrstrecken verantwortlich sein. Die Nähe der Arbeitersiedlungen zu den Betriebs- stätten, aber auch die Verwendung von Zeit- karten(die in dieser Aufstellung nicht be- rücksichtigt sind) bestimmen häufig die Fahrtenlänge. In Mannheim fuhren 79,1% sämtlicher Fahrgäste auf Einzel- oder Sam- melfahrscheinen, das ist guter Durchschnitt, wenn man bedenkt, daß Hamburg mit 95, 8 und Königsberg mit 93,4 auf der einen und Nürnberg mit 57,6 und Frankfurt mit 67,9 die Extreme darstellen. Maßgeblich für Mannheim scheint uns al- lein die Tatsache zu sein, daß unsere Stra- genbahn, als einzige von allen hier aufge- führten, einen 10-Pfennig-Tarif hatte, mit Leue Schuhanlagen gegen Minenbomben Erdanschüttunzen oder Mauern um den Luftschutzraum Die„Sirene“ befaßt sich mit einem Erlaß des Reichsministers der Luftfahrt und Ober- befehlshabers der Luftwaffe vom 4. Februar, durch den neue Schutzmaßnahmen gegen die Wirkungen schwerer Sprengbomben und Minenbomben angeordnet werden. Daß vor- schriftsmäßig ausgebaute Luftschutzräume Schutz gegen Luftstoß, Luftsog, Trümmer. Splitter und den Einsturz des Hauses ge- währen, haben die Erfahrungen bewiesen. Ein Höchstmaß an Schutz bieten Räume unter Erdgleiche. Aber solche günstigen Verhältnisse sind nicht Überall vorhanden. Häufig mußten Keller verwendet werden, die an den Außenwänden der Gebäude lie- gen und deren. Umfassungswände über die Erdgleiche herausragen. Solche Anlagen schützen zwar bis zu einem gewissen Grade gegen die Wirkungen der früher üblichen Abwurfmunition, durch schwere Bomben je- doch, insbesondere durch die immer häufiger verwendeten Minenbomben, sind sie stark gefährdet. Hier gilt es nun, die baulichen Schutzmaßnahmen, so gut und so schnell es geht, zu ändern und ihre Leistungen der gesteigerten Waffenn wirkung anzupassen. Als neue Schutzmaßnahmen kommen vor allem Erdanschüttungen, Mauerwerk und Betonwände rund um den Luftschutzraum in Frage. Entweder wird rund um die Außen- seite des Luftschutzraumes, soweit er über die Erdgleiche hinausragt, eine Verstärkungs- mauer gezogen, die mindestens eineinhalb Ziegelstein dick sein soll. Die gesamte Dicke der bestehenden Gebäudewand samt der(un- mittelbar anliegenden) neuen Schutzwand muß mindestens 90 em betragen. Wenn Rund- oder Bandstahl verfügbar ist, soll er in waagerechten Lagerfugen zwischen dem alten und dem neuen Mauerwerk verlegt werden. Als zweite Möglichkeit eines ver- stärkten Schutzes wird der Bau einer min- destens 30 em dicken Betonwand angegeben, die ebenfalls unmittelbar um die bestehende Gebäudewand aufzurichten wäre. Auch hier muß die gesamte Dicke von alter und neuer Wand mindestens 90 em betragen. In beiden Fällen muß die Schutzwand oben bis zu 20 em über die Oberkante der Decke des Luftschutzraumes hinausragen. Mit Rücksicht auf die Knappheit an Werk- stofken und Arbeitskräften, sowie die Be- lastung des Transportwesens ist es nicht möglich, diese Maßnahmen überall sofort auszuführen. Der Erlaß bestimmt daher, daß sie je nach den örtlichen Verhältnissen und der Lage der Bauwirtschaft anzuwenden seien. Luftgefährdung und Luftempfindlich- keit der Anlagen bestimmen die Reihenfolge der Arbeiten. Wo der nötige Platz vorhanden ist, also z. B. bei Luftschutzräumen, die nach Gärten, geräumigen Höfen usw. liegen, kön- nen Erdanschüttungen von jeder Haus- gemeinschaft selbst vorgenommen werden. Diese Erdanschüttungen, die als dritte Mög- lichkeit eines verstärkten Schutzes anzusehen sind, bestehen aus angefahrener Erde, die wie ein breiter Wall an die Außenmauer des Luftschutzraumes angeschüttet und dort festgestampft wird. Die Krone der Anschüt- tungen soll etwa ein Meter breit sein und 20 em über die Oberkante der Decke des Luftschutzraumes hinausragen, nach außen hin ist eine breite Böschung vorgesehen. Die hier gezeigten Möglichkeiten sind für Luftschutzräume gedacht, die an der äuße- ren Hauswand liegen und deren Umfassungs- wände bis zu 1,50 m über die Erdgleiche herausragen. Wenn sie noch höher über der Erde liegen, so soll versucht werden, andere geeignete Räume auszusuchen und herzu- richten oder Deckungsgräben außerhalb des Hauses anzulegen. HEIMAT- NACHRICHTEN Lampertheim. Mit dem Kriegsverdienst- kreuz 2. Klasse mit Schwertern wurde Ober- gefreiter Georg Moser, Bahnhofstraße 3, aus- ausgezeichnet.— Eine Sternwanderung des Odenwaldklubs führte 15 Zweigvereine, darunter auch den Mannheimer, nach Lam- pertheim. Zwei Führungen durch das Na- turschutzgebiet des Biedensand und Alt- rhein wurden von Apotheker Feldhofen und Dr. Feldhofen jun. geleitet. Am Nachmittag vereinigte ein Kameradschaftstreffen sämt- liche Teilnehmer, wobei der Geschäftsfüh- rer des Gesamt-Odenwaldklub Dr. Götz, Darmstadt, sprach. Tauberbischofsheim. Kaufmann Julius Zubrod, der älteste Bewohner der Stadt Tauberbischofsheim, ist im Alter von 101 Jahren und 4 Monaten gestorben. Er besaß zeitlebens eine kerngesunde Natur. In sei- ner Jugend hatte er sich mit großer Hin- gabe dem Schwimmsport gewidmet. In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts konnte er einen des Schwimmens unkun- digen Mann, der in der Tauber von den Fluten fortgerissen worden war, vor dem Tode des Ertrinkens retten. Die Ereignisse vor 77 Jahren in der fränkischen Heimat, vor allem das Gefecht bei Tauberbischofs- heim am 24. Juli 1866, waren ihm bis zum Die Mannheimer Slratenbahn im Vergleidt mit anderen Der Mannheimer wurde im Laufe der Jahre zum typischen Kurzstreckenfahrer anderen Worten, daß die Straßenbahn den Kurzverkehr ausdrücklich förderte. Und sle hatte dafür ihre guten Gründe. Die„Ober- land- Strecken“ zu den Vororten sind kei- neswegs rentabel; gerade wenn man sie so durchführen wollte, wie es volks wirtschaft- lich und stadtpolitisch notwendig war, mußte man den einer Intensivierung durchaus fä- higen Verkehr in der Innenstadt steigern, und aus diesem Grunde schuf man den bil- ligen Tarif. Daß dieses gewollte Ziel er- reicht wurde, ergibt sich schon daraus, daß eine Stadt wie Mannheim, die sonst gewiß zu den Städten der langen Fahrstrecken gehören würde, wie geschildert, als typi- sche Kurzstreckenstadt erscheint. Wir wol- len nicht verschweigen, daß diese Maßnah- men jetzt im Kriege auch ihre Nachteile zeigen; der Mannheimer ist von seiner Stra- genbahn verwöhnt und fährt auch gern noch mit ihr, wenn man in anderen Städten zu Fuß gehen würde. Aber, gerade weil doch seine Straßenbahn ihre Hauptaufgaben auf den Außengebieten haben muß, muß jetzt der Mannheimer auf seine ihm lieb gewordene Gewohnheit verzichten, auch wenn es ihm schwer fällt. Die Frage der Platzausnutzung scheint nur historisches Interesse zu haben; da aber zweifellos in der Zeit nach dem Kriege die Straßenbahn wie auch die Fahrgäste an ihre„Vorkriegstraditionen“ anknüpfen wer- den, mögen die Zahlen von 1937 hier doch erwähnt werden. Im Durchschnitt fuhren in Mannheim in jedem Wagen 14,7 Fahr- gäste; die höchste Zahl hat Berlin mit 20,8 ſes hat ja auch bedeutend größere Wagen) und die niedrigste Gelsenkirchen mit 3, 2, während für alle Städte der Durchschnitt bei 15,2 lag. Auf die Ausnutzung der Plätze bezogen, kann man feststellen, daß in Mann- heim 29,44 v. H. aller Plätze besetzt waren, d. h. also mehr als zwei Drittel frei blieben. Die stärkste Ausnutzung hatte Düsseldorf mit 39,05, die geringste Kassel mit 18,57 v. H. Diese Zahlen sind zu einem erheblichen Teil durch die Verkehrsdichte der Gebiete um die Endhaltestelle bestimmt. Während Düs- seldorf inmitten eines dichten Verkehrsnet- zes liegt und kaum eine Straßenbahn in einem verlassenen Winkel endigt, gibt es doch bei der Mannheimer Straßenbahn einige Linien, die zum mindesten zeitweise die letzten Strecken fast leer durchfahren. Man darf das natürlich nicht zum Anlaß einer Kritik nehmen, denn eine Straßenbahn hat ja nicht als erste Aufgabe, möglichst viel Geld einzubringen, sondern die vorhan- denen Verkehrsbedürfnisse zu befriedigen, und dazu gehört auch die Erschließung und aufkommendem oder schwankendem Ver- kehr. Paul Riedel. Lebensende noch in bester Erinnerung. Der Verstorbene war gelernter Wachszieher und hatte sich Jahrzehnte hindurch diesem Beruf gewidmet. Mit seiner 88 Jahre alten Frau Anna Zubrod, Witwe, war er 59 Jahre in zweiter Ehe verheiratet. verschluckte eine Nadel, die sie unvorsich- tigerweise im Mund hielt. Im Spital konnte die Nadel entfernt werden. SPORT- NACHRICHTEN VfR muß nach Saarbrücken Zwischenrunde um die Fußballmeisterschaft Die Zwischenrunde um die deutsche Fuß- fallmeisterschaft wird am 30. Mai von acht Mannschaften bestritten. Fünf von ihnen sind als Favoriten- Mannschaften anzuspre- chen. Nach dem Grundsatz der nachbar lichen Auseinandersetzungen hat es sich ge- schickt, daß VfR— FV Saarbrücken und Vienna Wien und 1860 München aufeinan- dertreffen. Die Zwischenrunde wurde wie folgt an- gesetzt: Holstein Kiel— Schalke 04 FV Saarbrücken— VfR Mannheim Vienna Wien— TSV 1860 München VfB Königsberg— Dresdner SC J. Sch. Wieviel Kohlen? Der Kohlenhändler darf Ihnen nicht die gesamte Menge Haus- brand liefern, sondern vorerst nur 50 Prozent. Das heißt nun nicht, daß Sie insgesamt nur 50 Prozent Brennmaterial bekommen. Es wird Ihnen wie allen Verbrauchern bis zu 25 Zent- Gesamtmenge. R. H. Treppe putzen. Untermieter sind nicht verpflichtet, die Treppe zu reinigen, wenn wurde. Wenn es seither üblich war, daß Sie mit der Mieterin des gleichen Abschlusses sich in die Reinigung teilten, können Sie nun nicht erklären, Sie putzen nur noch alle vier Wo- chen. Verreisen Sie einmal, wird sich bei bei- derseitigem guten Willen auch eine Lösung finden lassen. Wenn der Hund des Mieters sich nicht für Abhilfe sorgt, können Sie sich an den Hausbesitzer oder dessen Vertreter wenden. F. E. Kinder im Garten. Vorausgesetzt, daß mre Kinder in dem Gärtchen, das Sie zu Ihrer Wohnung mieteten, nicht offenbar groben Unfug treiben oder die Nachbarschaft dauernd stören, kann die Hausherrin die Kinder nicht auf die Straße verweisen. Ebenfalls kann Ihnen nicht untersagt werden, Kinderwäsche, die fast täglich anfällt, jedesmal in der Waschküche zu waschen. Anders ist es mit dem Teppich- abbürsten. Für die unteren Mieter bedeutet es eine Zumutung, wenn das Staubgeriesel von oben ihre Wohnungen beschmutzt. ist keine Teppichstange vorhanden, so bitten Sie die Hausbesitzerin, daß sie einen Notbehelf schafft, eventuell können Sie sich selbst auch ein Waschseil spannen und darüber die Teppiche klopfen. 8 F. E. Vorschriften. Wenn Sie sich in Ihrer Wohnung ruhig benehmen und die Nachtruhe nicht stören, können Sie in Ihrer Wohnung solange aufbleiben, wie Sie wollen. Beachten Sie am besten die kleinen Schikanen der Haus- frau nicht, dann hören sie von selber auf. Ein Uperwassergeld darf von ihr ohne Genehmi- gung der Preisbehörde nicht erhoben werden. L. U. Sparkassenbuch. Auf Wunsch des Ein- zahlenden werden Sparkassenbücher häufig guf den Namen Dritter ausgestellt. So lassen Eltern Sparkassenbücher auf den Namen ihrer Kinder ausstellen. Wer nun in diesem Fall Gläubiger der Sparkasse wird, der Einzah- lende oder der Dritte, ist schon oft erörtert worden. Nach Ansiazht des Reichsgerichts ist ausschlaggebend der erkennbare Wille des Einzahlenden. Er braucht nicht in einer be- sonderen Abmachung zum Ausdruck zu kom- men. Auch der Sparkasse braucht nicht offen- * — 1 nern ein Zentner in Abzug gebracht von der diese Abmachung nicht ausdrücklich getroffen störend vor Ihre Räume legt, und der Mieter HB- BRIEFKASTEN bar zu werden, wer Gläubiger sein soll. Es genügt, daß später der Parteiwille aus den Umständen, besonders aus den Zwecken der Einzahlung, ermittelt werden kann. Der Groß- vater hat damit, daß er das auf den Namen selnes Enkels angelegte Buch behielt, ohne dem Vater des Kindes überhaupt eine Mittei- lung zu machen, wohl bekundet, daß er einst- 2 noch Gläubiger der Spareinlage bleiben will. H. M. Kirchensteuer. Sie werden in dem Einkommensteuerbescheid für Ihre Frau zur Kirchensteuer veranlagt. Wenn hre Frau im April aus der Kirche austrat, haben Sie noch bis Juli, das sind also insgesamt 7 Monate des Jahres 1942, die Kirchensteuer zu ent- richten. Für das Jahr 1943 werden Sie nicht mehr veranlagt. F. F. Rente aus Invalidenversicherung. Sie möchten gern wissen, warum die Rentenan- sprüche aus der Invaliden versicherung andere sind wie aus der Angestelltenversſcherung. Das hängt mit den gesetzlichen Grundlagen der beiden Versicherungen zusammen. Die Beiträge zur Invaliden versicherung sind nie- driger, also müssen auch die Leistungen nie- driger sein, wobei sich die Rente jeweils aus dem Grundbetrag und der Höhe und Zahl der Beiträge errechnet. Auf Grund der gesetz- ichen Bestimmungen sind auch die Versor- gungsansprüche für die Witwen verschieden. Die Invalidenversicherung hat in den letzten Jahren jedoch in dieser Hinsicht einige Ver- besserung erfahren. So erhalten heute auch Frauen von Invalidenversicherten, sofern sie vier Kinder hatten oder noch zwei schulpflich- tige Kinder haben, beim Tode ihres Mannes Rente, während früher Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen oder das 65. Lebensjahr erreicht sein mußte. In der zukünftigen Altersversor- gung sind weitere Verbesserungen vorgesehen, deren Verwirklichung infolge des Krieges noch nient vorgenommen werden konnten. H. Z. Haftung. Für Diebstähle, die in Ihrer Wohnung, und dazu gehört ja auch der Kel- ler, vorgenommen werden, haftet das Reich nicht, auch wenn Sie Ihre Habe nur deswegen in den Keller brachten, um sie vor der Zer- störung durch Fliegereinwirkung zu bewah- ren. Die strengsten Strafen treffen allerdings diese Verdunkelungs verbrecher. Finanziell körmnen Sie sich durch den Abschluß einer Versicherung bei einer privaten Versiche- rungsgesellschaft schützen. A. R. Gnädige Frau. Wir wollen die natio- nalsozialistiache Weltanschauung nicht davon abhängig machen, ob man diese oder jene Redensart gebrauchen darf oder nicht. So gibt es auch Gelegenheiten, wo die Anrede„Gnä- dige Frau“ am Platze ist, wieder andere, wo sie lächerlich oder unnatürlich wirkt. Lassen wir unser Taktgefühl hier sprechen, dann fin- den wir schon den richtigen Weg!, 0 L. A. Mansarde im eigenen Haus. Sie haben in Ihrem auswärts gelegenen Haus die Ihnen krüher gehörige Mansarde nur deswegen ab- gegeben, weil die Mieterin angab, ihre Toch- ter zu sich nehmen zu wollen. In Wirklichkeit war das gar nicht der Fall. Es ist nicht ein- zusehen, warum Sie nun die Mansarde nicht wieder bekommen sollten, besonders da Sie dort einen Teil Ihres Möbels unterstellen wollen. Wenden Sie sich an das für den Ort N. zuständige Amtsgericht und stellen Antrag auf Räumungsklage der Mansarde. Die Kosten sind ganz gering. Sie können außerdem einen Vertreter mit dieser Sache beauftragen, ir- gendeinen guten Bekannten, wenn Sie selbst keine Zeit dazu haben.- Sje haben ferner die Absicht, und Ihre Wohnung hier freizumachen. Das ist sehr begrüßenswert und wird von den zu- ständigen Behörden unterstützt. Sie können nun wegen dringenden Eigenbedarfs Räu- mungsklage gegen die Mieterin in Ihrem Haus einreichen. Es wird ihr jedoch eine an- gemessene Frist(bis zu einem Jahr), zur Räumung zugebilligt werden. Zugleich wird der Mieterin wohl zur Auflage gemacht, ein bis zwei Räume abzugeben für Ihren Bedarf. E. Sch. Muß ich am Sonntag Dienst tun? Sie sind anscheinend bei einer Behörde des öffentlichen Dienstes beschäftigt. Die von Reichsminister Göring herausgegebene Ver- ordnung, wonach eine Arbeitszeit von minde- stens 56 Stunden für Beamte, Angestellte usw. im öffentlichen Dienst vorgeschrieben wurde, fand dahingehend eine Abänderung, daß sich die Arbeitszeit nach dem Arbeitsanfall regelt. Danach kan nauch am Sonntag Dienst ange- setzt werden, wenn es die Lage erforderlich macht. Die notwendigen Bestimmungen trifft der behördliche Leiter. Für Gehaltsfragen sind wir nicht zuständig. Die Tarifordnung können Sie bei der Rechtsberatungsstelle der DAF einsehen. R. B. Wohnungstausch. Die Einwilligung des Hausbesitzers zu einem Wohnungstausch kann durch das Gemeindegericht ersetzt werden. Eine Instandsetzung der Wohnung haben Sie nicht vornehmen zu lassen. Jede Mietpreis erhöhung ohne berechtigten Grund kann bei der hiesigen Preisbehörde angezeigt werden. Eine beliebige Verfügung über freigewordene Wohnungen hat heute kein Hausbesitzer. Sämtliche Vermietungen bedürfen der Geneh- migung des hiesigen Wohnungsamtes. Auskunfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr 1 a Berücksichtigung von Stadtteilen mit erst Scherrweiler. Die 13jährige Irene Meyer ganz von Mannheim wegzuziehen CwInTSscHAT TS NOTIZEN) Seminar für Treuhandwesen an der Universität Heidelberg Im Rahmen des Betriebs wirtschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg wurde ein Seminar für Wirtschaftstreuhandwesen eröffnet, zu dessen Leiter Professor Dr. Sie- ber bestellt wurde; als Lehrbeauftragte wurden Dr. Kirschner, Dr. Auffermann und Dr. Falk verpflichtet. In seiner Eröffnungs- ansprache wies der Dekan der Staats- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Pro- fessor Dr. W. Thoms, darauf hin, daß ge- rade vor 10 Jahren die Handelshochschule Mannheim, die einen hervorragenden Ruf besaß, ihr letztes Semester abhielt. Die Fa- kultät habe die Verpflichtung, die wertvolle Tradition dieser Handelshochschule zu be- Wahren. Der Leiter des Seminars, Professor Dr. Sieber, legte in seinem Vortrag das Wirtschaftstreuhandwesen im Rahmen sei- ner Grundwissenschaft, der Betriebswirt- schaftslehre, dar; die systematische Lei- stungssteigerung, die wir im Kriege syste- matisch von der Wirtschaft verlangen müs- sen, die erhöhte Verantwortlichkeit der Wirtschaftenden dem Staate gegenüber, aber auch die Grundsätze unserer Steuer- politik haben der treuhänderischen Betäti- gung eine erhöhte Wichtigkeit und Notwen- digkeit geschaffen, denen sie nur durch wissenschaftliche Leistungen gerecht zu werden vermag. Die Betriebswirtschaft gebe ihr Rüstzeug und wertvolles Material, wie umgekehrt auch die Betriebswirtschaft ständig von dem Treuhänder, insbesondere vom Wirtschaftsprüfer, gefördert werde. Das Seminar stelle es sich zur Aufgabe, die engen Bindungen, die zwischen der Wis- senschaft und der Praxis bestehen, auszu- bauen und zu nutzen. N Als Vertreter dieser Praxis sprach Wirt- schaftsprüfer Dr. F. Floret G pnheim), Vorsitzender der Bezirksstelle Baden-Pfalz- Saar der Reichskammer der Wirtschafts- treuhänder, über„Aufgaben des Wirtschafts- treuhandwesens in Vergangenheit und Ge- genwart.“ Sein Uberblick über die histo- rische Entwicklung dieses jungen Berufs- zweiges war zugleich auch eine Darlegung der wirtschaftlichen und politischen Auf- gaben, die ihm immer stärker zuwuchsen, bis sie schließlich in der Reichskammer der Wirtschaftstreuhänder ihre abschließende Krönung fanden. 5 N Kostenrechnung in Beherbergungsbetrieben Das Heidelberger Institut für Betriebs; wirtschaft veranstaltet in der Zeit vom 27. bis 29. Mai einen Lehrgang über Kosten- rechnung in Beherbergungsbetrieben. Der Besuch wird in erster Linie für Betriebs- führer und kaufmännische Leiter von Be- herbergungsbetrieben, die sich bisher mit der Finanzbuchhaltung auf Grundlage des Kontenrahmens der Wirtschaftsgruppe be- faßzt haben, von besonderer Bedeutung sein. Der Lehrgang umfaßt u. a. Referate des Lei- ters des Instituts, Prof. Dr. W. Thoms, Hei- delberg, des Lehrbeauftragten an der Uni- versität Heidelberg und Mitglieds des For- schungsbeirates des Instituts, Wirtschafts- prüfers Dr. Falk, Heidelberg, des Geschäfts- Führers der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, Dr. W. Senf, Berlin/ Leipzig, und der wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts, Dr. Gerhard Brü- derlin und Dipl.-Kfm. W. Mühlbeyer. In der Eröffnungssitzung wird der Präsident des Forschungsbeirates Fritz Gabler über die Notwendigkeit der Kostenrechnung sprechen. Verbraucher-Höchstpreise für verzinkte Wassereimer. Der Preiskommissar hat eine Liste von Einzelhendels-Höchstpreisen für eine Reihe verzinkter Haus- und Wirt- schaftsgeräte in Kraft gesetzt. Die Liste enthält u. a. die Höchstpreise für Wasser- eimer, Wasserkannen, Waschbretter, Wasch- kessel, Gießkannen, Mörtelträger, Müll- eimer, Badewannen. So beträgt künftig der Einzelhandels-Höchstpreis für einen ver- zinkten Wassereimer von 30 em Durchmes- ser.25 RM, für einen Wassereimer mit Bodenkreuz.70 RM. für einen schweren Eimer 1,80 RM. Die im Weg der Auftrags- verſagerung in den Niederlanden. Belgien und Frankreich hergestellten Waren müssen besonders gekennzeichnet werden. Der Preis für Pelzreparaturen. Nachdem die Reichsstelle für Rauchwaren kürzlich die Neu- anfertigung von Pelzwerk auf wenige Aus- nehmefälle beschränkt hat, stehen in der Kürschnerei Reparaturen und Umarbeitungen im Vordergrund. Die Preise dafür wurden bis- her nach den Stoppreisen von 1936 gebildet. Jetzt gibt eine Anordnung des Preiskammis- sars dem Kürschnerhandwerk neue Kalkwla- tionsvorschriften. Danach setzt sich der Re- paraturpreis für Pels bekleidung zusammen aus dem zulässigen Tarif- oder Stoplohn und den Einkaufspreisen für die zur Reparatur ver- wendeten Felle und anderen Zutaten. Dazu kommt ein Gemeinkosten- und Gewinvauf- schlag, der sich ebenso wie bei Neuanferti- gungen nach dem Umfang des Betriebes be- mißt. Die Betriebe müssen ihre Kalkulationen in ihrem Auftragsbuch festhalten und auch dem Kunden auf Wunsch vorweisen. Vereinigte Speyerer Ziegelwerke AG, Mann- heim. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Ergebnis infolge Angleichung der Verkaufs- preise für Dachziegel an die erhöhten Ge- stehungskosten verbessert. Bei einem Be- triebsüberschuß von 0,31(0,36) Mill. RM,.22 (.28) Mill. Ru Löhnen und Gehältern sowie 0,05(0,04) Mill. Ru Abschreibungen ergibt sich einschließlich Vortrag ein Reingewinn von 29 292(6098) RM, aus dem 4(0) Prozent Dividende verteilt werden. In der Bilanz ist das Anlagevermögen mit 0,50(.51) und das Umlaufvermögen mit 0,31(.41) Mill. RM aus- gewiesen. Verbindlichkeiten ermäßigten sich auf 0,14(0,29) Mill. RM. J Dänemark kontrolliert 3300 Preise. Dänemark hat durch den Ausbau einer wirksamen Preis- kontrolle die Teuerungswelle der ersten beiden Kriegsjahre vollständig eindämmen können, 80 daß nunmehr von einer Stabilisierung der Lage gesprochen werden kann. Wie Handelsminister Hendriksen mitteilte, ist es durch Festsetzung von 3300 Höchstpreisen in 103 Warengruppen gelungen, den Lebenshaltungsindex im letzten Jahr praktisch unverändert zu halten, während er in den beiden ersten Kriegsjahren um 50 Prozent gestiegen war. Wesentlich hierzu bei- getragen haben die festen Presabdreden im deutsch-dänischen Außenhandel. Dänemark bletet so ein Beispiel für die Wirksamkeit einer Preisstabilisierungspolitik auf europäischer Grundlage.. 0 Slowakisch- spanischer Handelsvertrag. Die Slowakei, die bisher noch keinen Handelsver- trag mit Spanien hatte, hat kürzlich eine Handelsdelegation nach Madrid entsandt, um einen gegenseitigen Handelsvertrag und ein Abkommen über die Regelung des Waren und Zahlungsverkehrs zwischen beiden Län- dern für 1944 vorzubereiten. Nai in der schönen Aue/ Vom Münchel paß, wo vor der Schutz- hütte des Odenwaldklubs Frauen und Mäd- chen in der jungen Baumschule eifrig beim Jäten sind, wandern wir der auf den ver- fallenen Resten des Klosters in der„Schö- nen Aue“ errichteten Siedlung jener alten Wallonen und Hugenotten zu, deren Ge- wWerbefleiß sich dort durch die Jahrhun- derte fortpflanzte. Die Hochtalmulde, an deren Lehne die Straße dicht neben den fröhlichen, hellgrünen Astspitzen des Fich- tenwalds dem Bächlein im Grund entgegen- zieht, erschimmert mit ihren Wiesen und den vereinzelten Hochäckern im Mittags- glanz. Wie ein Vorzeichen der Heimelig- keit, die uns am Ausgang der Enge er- wartet, steht da, eingeschlossen in die Tan- nen- und Buchenwaldpracht, das hübsche helle Landheim der Lessingschule Mannheim mit seiner Dachterrasse. Und dann breitet sich jenseits eines mit Obst- kulturen bestandenen Höhenvorsprungs das Städtchen Schönau in den Steinachtal- grund hin. a Von der Gegend des kleinen Bahnhofs aus gesehen, liegen alte und neue Häuser- gruppen so eingebettet in ihre erblühten Auen und in die hohen, schützenden Halden von allen Abstufungen des Grüns, mit dem großen Zug ihrer Forsten über die Kämme hinweg, daß man am liebsten sich in ja etwa in„Hartmann von der Aue“ verwan- delte, auf den lieblichsten der Vorhügel dort im Nordwesten stiege und in die Herr- lichkeit ein Maien-Minneliedlein hinaus- schmetterte. Da man aber leider nicht mehr im Mittelalter lebt, kann man nur noch gesammelt das einstige Refektorium der mittelalterlichen Mönchszeit und die anderen Uberreste rund herum betrachten und dann auf dem Marktplatz sich in die Stimmung dieser frühen Nachmittagsstunde einspinnen. Aus der Säule des Brunnens plätschern die Wasserstrahlen ins einstige Lavatorium der Mönche nieder; in der warmen Stille sonnen sich behaglich ein paar alte Leute. Was für ein hellgrüner Hügelschopf aus Buchen, Birken und Lärchen springt über der Nordwestecke des Platzes vor, wie eine Wo das Landheim der Mann- heimer Lessingschule liegt nie darunter scheint aus einem Zwinger gärtlein hervorge wachsen. Und drüben links fügt sich das alte, dunkelrote Klostertor mit den dicht hintereinander empordrängen- den Spitzgiebeln zweier Fachwerkhäuschen und den Fliederbüschen auf der Tormauer und im Winkel neben den Hausgiebeln zum traulich-bunten Tafelbild eines spätgoti- schen Meisters zusammen. Draußen rechts der Straße nach Schries- heim und Weinheim arbeiten die Landleute emsig auf den üppigen Hangfeldern, die mit Steilterrassen aufsteigen wie über den Flüs- sen Südtirols, und weiterhin auf einer dem vom Gold der Hahnenfußkelche besäten Wiesental übergelagerten Ackerflur, wo ein Gespann der schönen hell- und dunkel- braun gefleckten Rinder den Pflug zieht. Wir glauben schon die„Schöne Aue“ ging zu Ende, da vorn jenseits von Alt-Neudorf, wo sich schieferblaue Bergprofile von Osten vorschieben und links eine ginsterbesetzte Hügelbrust samt der kahlen Jochfläche das Tal abschließt. Doch nein! Sie setzt sich, nur vom herberen Hauch eines Hochtalzir- kusses im Hintergrund umwittert, in dem Seiteneinschnitt nach Wilhelmsfeld hinauf fort. Das Jungholz der Buchen und der Föhren mit den dünnen, hellen Blütenkerz- chen, die gepflegten Ackerbreiten an den geschweiften Hängen, der Pfühl des Ra- sens, die blendend weißen Polster der Grasnelke und das Silbergrau der Erlen im schmalen Bachgrund glänzen hier mit dop- pelter Kraft. Wie eine Zusammenfassung aller Schönheit des Haupttals ist dieses letzte Wegstück in der Spätnachmittags- sonne, empor zu der weitverstreuten, er- quickenden Höhensiedlung, wo schmucke Häuser einen bunten Kranz über die höch- sten Halden hin schlingen und die Weizen- felder bis zum Straßenrand niedersteigen. Während der Warterast, bevor das Post- auto uns heimwärts entführt, ruht der Blick sinnend auf den dämmerblauen Wald- bergen, die zur Talöffnung vor Schries- heim hinwallen und auf dem Neckardelta draußen: Erholungsfrieden in der Reine und Schöne edler Landschaftsformen- inten- sivster Schaffenseinsatz in den Räumen der Arbeit,- zwei Pole deutschen Wesens voller Verheißung und Segen. H. H. in die Baumarchitekxtur umgemodelte Burgruine! Die weißblühende große Kasta- Anekdoten Der große Rembrandt hatte schon als Junge starke malerische Begabung gezeigt, so daß er, der Sohn eines reichen Müllers, schließlieh bei dem Leydener Maler van Swanenburg als Lehrling eintrat. Sein Meister, der gerade an einem Selbstbildnis arbeitete, ließ ihn eines Abends allein im Atelier. Da griff der stets zu allen möglichen Streichen aufgelegte Junge schnell nach Pinsel und Palette und machte sich an dem noch unvollendeten Porträt zu schaffen. Als von Swanenburg am nächsten Morgen in die Werkstatt kam, blieb er verblüfft vor seinem Selbstbildnis stehen. Seinem ge- pinselten Gesicht war nämlich während der Nacht ein ganz feiner Bartflaum gewachsen! „Das hast du gut gemacht, mein Junge,“ lobte der gutmütige Meister den neben ihm stehenden Rembrandt.„Aber nun nimm de Jrete!! N 1 45 rasch Pinsel und Palette und scher mir den Bart auch wieder ab.“ * Als die Lausbuben Max und Moritz 1864 zur Welt gekommen waren, gab Wilhel- n Busch das Manuskript dem Verleger Rich- ter in Dresden, der schon mehrere Bild- possen von ihm herausgegeben hatte. Ri- ter schickte diese Handschrift jedoch zu- rück, weil er die Bubengeschichte, die schon nach wenigen Jahren in einem Münchner Verlag eine Auflage von einer Million Exemplaren erreichte,„leider gänzlich un- geeignet“ fand. * Grete Weiser saß in der Berliner Stra- Benbahn und unterhielt sich mit einer an- deren Dame. Als sie, am Ziel angelangt, die Bahn verlassen wollte, beugte sich die Schaffnerin vor und meinte:„Sie, det nächste Mal jeben Sie mal nich so an wie Famillenanzelgen Werner Manfred. Unser Stamm- halter ist angekommen. In dank- barer Freude: Ludwig Wörns * Als begeisterter Soldat starb im Alter Von 19 jahren unser her- zensguter, tapferer, sonnig. Bub stud. med. Pg. Helmu? landwehr Tletbetrübt geben wir Freunden und rin und Tante DAS URTEIL f 9858858888388868 88858585835 Re man von A RN OILD KRIEGER 76. Fortsetzung Er schluckte, und es blieb in der Schwebe. „Dann gehe ich mit, Andreas!“ entschied Sie.. Er nickte versonnen.„Ich wußte, daß d so sprechen würdest. Aber ich weiß auch, was ich darauf antworten muß. Du kannst nicht mit, Erna. Du mußt hier warten, wie sich alles entwickelt. Wenn es gut ausgeht, bekommst du die Kinder, und dann schreibst du mir.“ „Aber das ist ja heller Wahnsinn, lieber, guter Andreas. Du bleibst natürlich hier. In spätestens vier Wochen sind wir an der Macht.“ „Ich habe ja nun euren Führer gehört“, sagte Andreas bedächtig;„ich glaube, daß er einmal durchdringt. Aber ich kann hier nicht darauf warten. Mag es ein heller Wahn- sinn sein, wenn ich drüben den inneren Frieden und die Genesung suche, aber ein schlimmerer Wahnsinn wäre es, hier zu blei- ben. In zwei, drei Monaten könntet ihr mich wieder abliefern.“ „Ich werde dich behüten, Andreas, ich will Tag und Nacht bei dir sein. Und die Kinder sollst du nun auch sehen.“ Da schrie er sie so unvermittelt und so scharf an, daß ein Glas mitklirrte. „Man ist so gnädig, mir einmal die Kin- der zu zeigen, in Freiheit dressiert! Man verhaftet mich nicht, obwohl ich mit dir öfter am Abend beisammen bin. Dafür müßt ich ja wohl dankbar sein. Ich aber sage dir jetzt, Erna: Dieser Zustand führt mich in kürzester Zeit in das Idiotenheim zurück.“ Seine Stirne feuchtete sich. Ein Aderchen war in der Hornhaut zerplatzt. Sie suchte ihn zu beruhigen. Sie sah, daß er recht hat- te. Aber er solle doch um Gottes willen Ver- trauen behalten.„Wir nehmen zu. Auch der Rektor hat's neulich gesagt, wir brauchten eine neue Wahl nicht zu scheuen.“ „Wir nehmen ab“, sagte Andreas,„Fund so- lange der Generalfeldmarschall lebt, wird wohl nie einer an seine Stelle treten.“ Damit war das Gespräch für ihn beendet. Er verabschiedete sich höflich von Erna, und er ging wieder seinen Angelegenheiten nach. Im November fand die Wahl statt. Die Bewegung verlor dreiunddreißig Sitze! Es ebbt! Es ebbt! schrien die Gegner und waren sich bei aller Buntscheckigkeit im Triumph einig. Erna begleitete Andreas nach Hamburg. Sie war noch wie betäubt von dem Schlag, den sie ja schmerzlicher als alle andern emp- finden mußte. Sie hörte nicht auf die tröst- lichen Stimmen, die da sagten, jetzt sel nur der überflüssige, unsaubere Seim ab- geflossen. Erst in Hamburg eröffnete ihr Andreas, daß er ein anderes Ziel habe. Auch Afrika sei zu weit in der sogenannten Kultur fört- geschritten. Er habe es sich reiflich überlegt. Sie dürfe ihm nicht widersprechen. „Du willst noch weiter weg?“ „Ieh habe mich nach allem genau erkun- digt, Erna. Es gab nur eine Möglichkeit. Es ist eine Insel ungefähr in der Mitte zwi- schen Afrika und Amerika. Der Konsul hat ekannten die schmerz- liche Nachricht, daß meine 1d. Frau, Schwiegertochter, Schwester, Schwäge⸗ mir abgeraten Copyright 1942 by wimelm Heyne verlag in Dresden „Welcher Konsul?“ „Der englische. Aber das kann mich nicht schrecken. Im Gegenteil.“. „Eine ganz kleine Insel?“ fragte sie. „Nicht ganz so klein. Sie ist 116 Quadrat- kilometer groß.“ Sie suchte es sich vorzustellen. Sie hätte schreien mögen:„Andreas, bleibe hier! Du rennst in dein Verderben! Oder nimm mich wenigstens mit.“ Aber sie fühlte, daß er mit seinen Ent- scheidungen recht hatte. „Es sind mit mir im ganzen nur 161 Be- wohner auf dieser Insel. Es gibt da auch mehrere Steinbrüche. Was es aber nicht gibt: Beamte! Nicht ein einziger Beamter ist dort, nicht ein Polizist, kein Steueramt und vor allem kein Gericht. Paragraphen sind dort unbekannt.“ Seine Augen leuchteten fanatisch.„O, es wird mir gefallen. Ieh werde Sehnsucht nach dir haben und doch- Ich werde warten. Alle paar Monate gibt es einmal Post.“ Dann erzählte er noch, die ersten Bewoh- ner seien Schiffbrüchige und überhaupt ge- scheiterte Existenzen gewesen.„ so wie ich“, fügte er milde lächelnd hinzu. „Und wie lange wird die Fahrt dauern?“ „Die ‚Arachne' bringt uns zunächst einmal nach London. Von dort werde ich alles in allem gut drei Monate Fahrt haben.“ „Andreas! Andreas!“ „Wenn ich von dort einmal wiederkomme -oder wenn du mich dort besuchst, wirst du einen neuen Andreas finden, vielmehr den alten.“ Sie waren am Vormittag in Hamburg an- gekommen. Die„Arachne“ lief in gut vier- undzwanzig Stunden aus. Sie hatten also noch einen Tag, einen Abend, eine Nacht. Ich muß es ihm ablisten, dachte Erna, ich muß es ihm abschmeicheln. Immerfort hatte sie es gedacht, seit vielen Tagen, und sich gefragt, ob sie denn ein Tier sei. Sie hatte sich schamlos gescholten, aber sie würde ihm sagen, daß sie krank werden müßte, wenn er es ihr nicht schenkte. Ja, sie mußte endlich ein Kind haben, das Kind! Ihre Seele würde sonst siech, ihr Leib verdorrte. Sie hatte ein Recht darauf trotz allem. Dieses Kind sollte man ihr nicht entreißen. Das würde keiner Macht der Erde gelingen, und wenn sie sich irgendwo in die Einsamkeit der Heide verkriechen müßte. Aber wie sollte sie es ihm beibringen? Sein Wesen war von einer entmutigenden Fremdheit. Höflich und besorgt regelte er alles. Er zeigte Ungeduld, wegzukommen, und sie erriet geheime Angst, irgend etwas könnte ihn im letzten Augenblick daran hin- dern wollen. Ich muß es bekommen, gelobte sie sich noch einmal, ich muß es haben. Sie gingen durch die Hafenwelt und staunten alles an: Die dockenden Ozeanrie- sen, die ungetümen Elevatoren, die rasseln- den Laufkatzen, das Gewühl der Schuten, Schlepper, Leichter und Lotser. Das war ein hexisches Sirenengeheul, ein jähgelles Pfei- fen, das Erna ins Mark schnitt, das wie ein Blechgeschmetter von allen möglichen Mu- siken, ein Brummen und Brüllen von Pier zu Pier, ein Schnurren und Schnaufen von 3 Kette und Kessel. Liliputanerjollen arück. ten sich wie tändelnd an der frischrasierten Brust eines Uberseedampfers vorbei, und dis Bugspitze stand kirehturmhoch über der eigenen. a Sie schlenderten durch das Gewirr der Sträßchen und Gassen; und sie gelangten bis hinauf in den Turm von Michaelis und konnten hier tief unten das kreuz und quer zerschnittene Stadtgemälde liegen sehen, auff das eine etwas unentschlossene Sonne ihren tombakfarbenen Schein legte, und hier und da blitzte nun ein glasiertes Zierdach auf, das sich getroffen fühlte. Die Schlote paff- + ten steil in den Himmel, aber nicht alle, nein, nicht alle. Einmal wird unser Sohn hier stehen, un- ser neuer Sohn, dachte Erna tief durchseligt, und ich werde ihm sagen, wie es damals war im Mittelalter, als sie uns den Prozes- machten. Er wird die Fäuste ballen und sa- gen: O, hätte ich damals schon gelebt! Sie lächelte in süßer Erbitterung. Was für ein törichtes Weib sie doch war! Sie wußte ja noch gar nicht, ob Andreas ein- willigte. Er würde es ihr abschlagen. Viel- leicht sah sle ihn niemals wieder, und dann war das zu Ende, für immer zu Ende. Zwei- unddreigig Jahre war sie erst alt, und er gut zehn Jahre älter, und alles sollte zu Ende sein! „Du darfst nicht fahren, du, hörst du!“ Und sie krallte ihre Hände in seinen Mantel. Er befreite sich sanft. „Erna, sei doch vernünftig. Oder willst du, daß ich zugrunde gehe?“ „Wenn du bei mir bleibst?“ Seine Stirne rötete sich. Da haschte sle nach seiner Hand und sagte:„Nein, nein, du mußt ja fahren. Es ist unwürdig für einen Mann von Ehre.“ Da sprach der zum erstenmal von Roger, und ihr Blick erstarrte:„Ich habe ihm das Leben genommen, aber vorher nahm er mir das Leben, alles Leben.“ Er machte eine schroffe Geste. Nie mehr sollte darüber gesprochen werden. Noch war in ihr ein Nachzittern, als sie das kleine Hotel betraten, um sich Unter- kunft für die Nacht zu suchen. Andreas schrieb ihre Namen ein, gewis- senhaft mit allen Daten und Angaben, zwei verschiedene Namen. „Was soll's denn sein?“ fragte der Wirt, ein fetter, bleicher Mann.. „Ein schönes Zimmer!“ sagte Erna rasch. „Zwei Zimmer“, verbesserte Andreas. Der Wirt sah taxilerend von einem zum andern.„Von mir aus—“ „Wir sind ja verheiratet“, versicherte Erna. Der Mann warf einen Blick auf die Ein- tragung und wurde dreister. „Nun ja, haben ja auch n Ring und alles. Mir persönlich macht es gar nichts.“ Andreas hatte die Lippe zwischen die Zähne geklemmt. „Zwei Zimmer“, wiederholte er. „Lassen Sie doch der jungen Frau das Vergnügen. Allerdings kommt hier manch- mal Polizeistreife. Von wegen dem Amüse- ment.“ Erna hatte inzwischen aus ihrer Hand- tasche hren Ring her vorgezogen. Sie streifte inn auf. Der Wirt schlug im gespielten Er- staunen mit einem„Gucke dal“ die Hände zusammen. N. ( Roman- Fortsetzung folgt) — zuführen. Hepepnheim, 12. Mal 1943. Deutsches Rotes Kreuz, Kreisstelle Mittwoch, 19. Mai 1943, Vor- Wien-Film um Wolfgang Ama- Waldmicheibach Frau Lüiee Len-!—— e Tang, e rheater Fllmtheertet Konzert-Kaffees mare deren beine, uhren Nenfonalthecter Mennhelm. Am Utg-Pelest..00,.30,.18. Ein] Srode Callavorctoſſong des Or- chesters Juan Llossas, 21 Soli (2. Z. Wm.) u. Frau Sophie, geb. Pangerl(Priv.-Klin. Altendorf). Mh.-Neckarau(Germaniastr. 52) Günter. In dankbarer Freude zeigen wir die Geburt unseres dritten Sohnes an. Annemarie Fabricius, geb. Couvoisier(2. Z. Universitätsklinik Heidelberg), Helmut Fabricius, Oberleutn. in einem Geb.-Jäg.-Regt.(z. Z. im Felde). Weinheim(Lützelsach- sener Straße), 17. Mai 1943. Die glückliche Geburt eines ge- sunden Sonntags-Mädels Elke Ingrid zeigen hocherfreut an: Ria Bechtel, geb. Hetzel, und Heinrich Bechtel(2. Z. Wehrm.). Mannheim, Kronprinzenstr. 47, (Z. Z. Hch.-Lanz- Krankenhaus). Unser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Unser Dieterle hat ein Schwesterchen bekommen. Gerlinde Frieda Hildegard. In dankbarer Freude: Ruth Lam- mer, Ludwig Lammer,.-Gefr. (Z. Z. in Urlaub). Mh.-Käfertal, Mußbacher Str. 19. Ihre Verlobung geben bekannt: Lore Walter, Willi Gubernator. Mannheim(Waldparkstraße 20), Liebschütz, Schles., Mai 1943. Wir haben uns vermählt: Achim Redecker(HRottenführer in der Leibstand. H Adolf Hitler), Mar- garete Redecker, geb. Haut(z. Z. Berlin-Lichterfelde). Mann- heim(Schimperstr. 23), 20. 5. 43. Statt Karten: Die Geburt ihres zweiten Kindes, Frieder Julius, zeigen an: Melli Metz, geb. An- dreae, Dr. med. Emil Metz(2. Z. Wm.) Heidelberg(Bergstr. 117) Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl. un- serer Vermählung danken wir allen aufs herzlichste. Georg Schmitt(Uffz.) und Frau Resel, geb. Grötsch. Kreidach, 17. 5. 43 Für die uns erwiesenen Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Vermählung danken wir auf diesem Wege allen recht herzlich. Otto Stock- howe und Frau Trudel, geb. Renner. Fürth im Odenwald. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir hiermit herzlichst. Obergefr. Adolf Do- rer und Frau Kathinka, geb. Lauer. Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 45. eee Am 17. Mal 1943 ist mein lleber Mann, unser unvergeßlicher, treusor- gender Vater, Schwiegervater, Groß- Vater, Schwager und Onkel, Herr Jakob Pirang Rentner nach langem, schwerem Rranksein im Alter von 67 Jahren für immer von uns gegangen. Weinheim(Neckarstr. 18), Mannheim, Bussum(Holland), den 19. Mai 1943. In tiefer Trauer: Frau Margaretha pfrang, geb. Kraft; Kinder und Enkel. Die Beerdigung findet am Dornerstag, 20. Mai 1943, nachm. um 17 Uhr, von Sefrelter bel der Luftwaſte den Fllegertod. Auf dem Feld der Ehre gab auch er sein hoffnungsvolles, junges Leben für Deutschlands Zu- kunft. In unerschütterlichem Glauben an den Sleg tragen wir den harten Schmerz. Mannheim(Räfertaler Straße 25). Richard Lendwehr und Frau Emma, geb. Gehring. Die Einäscherung findet am Freitag, den 21. Mai 1943, 15 Uhr, im Krema- torium Mannheim statt. an aus statt. Unsere liebe Mutter, Schwiegermut- ter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante, Frau Susanne Möller MwWe. geb. Pflästerer ist heute früh im Alter von 79 Jahren sanft entschlafen. Weinheim a. d. Bergstr.(Birkenauer- talstr. 45), Darmstadt, Kanada, den 17. Mai 1943. In tiefer Trauer: Famile Wini johl; Familie Heinrlen Oswald und alle Angehörigen. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 19. Mai 1943, nachm. 17 Uhr, statt. Unsere liebe Mutter, Frau Emilie Diffené, geb. Tross ist am 13. Mai 1943 im Alter von fast 83 Jahren sanft entschlafen. Im Namen der Familie: Frau Ann Spreng und Dr. Albert Spreng, Bürgermeister(Uberlingen am Bodensee). Im Sinne der verstorbenen wird ge- beten, von Blumenspenden und Bei- leidsbesuchen abzusehen. e Nach kurzem Leiden ist unser lieber Vater, Großvater und Schwiegervater wunelm Fllb sanft entschlafen. Mannheim, den 17 Mai 1943. Alphorrstraße 18. 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Hermann Fllb u. Frau; Philipp Blink und Frau Anna, geb. Flib; Heinrich Hörner u. Frau Mathlide, geb. Flib; Heinrich Elermann und Frau Paula; 3 Enkelkinder sowie alle Verwandt. Feuerbestattung: Mittwoch, den 19. Mal 1943, 14 Uhr. FP Nach Gottes unerforschlichem Rat- schluß wurde schnell und unerwartet am Morgen des 17. Mai 1943 infolge Gehirnschlag mein über alles geliebter Mann, unser herzensguter, treusorgen- der Vater, mein lic Der, treuer Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Wunelm Englert Bückermelster im Alter von 55 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben in die Ewigkeit abgerufen. Er folgte seinem lieben Sohn, unserem guten, unvergeßlichen Willi nach einem Jahr in den Tod. Ein edles Herz hat aufgehört zu schlagen. Sein Vorbild sei uns Verpflichtung. Mhm.-Sandhofen, Schillingstadt, Roth b. Nürnberg, Karlsruhe, Düren. Uiffin- gen, Hirschlanden, den 18. Mal 1943. In tlefer Trauer: Frau Lulse Englert, geb. Jdck; Hlide- gard, Liselotte und Fri(der seit den Kämpfen um Stalingrad vermißt ist) und alle Anverwandten. Wir bergen seine sterbliche Hülle am Mittwoch, 19. Mal 1943, 16.15 Uhr, Una Müller, geb. Hoffmann im Alter von 29 Jahren plötzlich und unerwartet verschieden isi. Plankstadt, den 18. Mal 1948. Hildastraße. In tiefer Trauer: Kari Müller(z. Z. i..); 800 ler und Fam.; Karl Kolb und Frau Amalle, geb. Hoffmann(Hoffenheim), nebst Angehörigen. Die Beerdigung findet Donnerstagnach- mittag 17 Ur von der Leichenhalle Nach kurzer, schwerer Krankheit starb plötzlich u. unerwartet unser Ih. Elschen im Alter von nahezu 4 Jahren. Mannheim, den 17. Mai 1943. Meerfeldstraße 80. In tiefer Trauer: Kurt Franz(2. Z. Wm.); Betti Franz, geb. Ebert; Kinder: Annellese und Kurt und Angenörige. 2 Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachmitt. 2 Uhr, vom Hauptfriedhof Mannheim aus statt. FFVVCFCPPPVPPCGVVTTVTVTGGTTTVTC(TCTCT(TTT(TTTT Statt Karten. Meine liebe, gute, stets tteusor- gende Frau, unsere einzige, herzens- gute Tochter, Schwiegertochter, Nichte und Cousine, Frau Altlußheim. Leutershausen. Wegen Wasserman- Schriesheim. Die Mütterberatung Bergstraße. Der Kreisführer: Nanz, Landrat, DRK-Oberfeldführer. Ausgabe von Lebens- mittelkarten. Heute vorm. von-12 Uhr u. von-6 Uhr u. am Donners- tagvormittag von-12 Uhr werden dle neuen Lebensmittelkarten aus- gegeben. Die Volksgenossen wer- den aufgefordert, die Lebensmit- telkarten rechtzeitig in Empfang zu nehmen und diese nach Emp- fang sofort nachzuzählen. Der Bürgermeister. a gel wird die Benutzung von Was- sermotoren(sogen. Injektoren) während der Sommermonate ver- boten. Ebenso wird das Besprit- zen der Gärten mit Berieslern oder Schläuchen verboten. Zu- widerhandlungen werden Testraft. Leutershausen, den 19. N 1943. Der Bürgermeister. findet jeweils in der Zeit von 13.30 bis 14.15 in den Räumen der NS im Parteihaus statt. Verschledenes Gold. Gllederatmband am 15. 8. Am 17. Mal a. d. Wege Dtsch. Julle Stumpf, geb. Janssen ist am 15. Mai nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krank- heit im Alter von 36 jahren 2 Mon., wohlvorbereitet, im Herrn sanft ent- schlafen. Mannheim, den 19. Mai 1943. Rheinhäuserstraße 39. In tlefer Trauer: Jakob Stumpf(Zugwachtmeister, 2. 2. im Osten); Otto Janssen u. Frau, gob. Malle; Marie Stumpf Wwẽãe. und alle An verwandten. Die Einäscherung fand in aller Stille Statt. CPP Tieſbetrübt teilen wir verwandten und Bekannten mit, daß meine liebe Schwester und Tante Angela Wiesner nach schwerem, geduldig ertragenem Leiden im Alter von 49 jahren, wohl- versehen, sanft entschlafen ist. Mannheim, den 15. Mai 1943. Lortzingstraße 15. In tiefer Trauer: Frau Marla Himmelsbach, geb. Wles- ner, und Verwandte. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 19. Mai 1943, um 15.30 Uhr, vom Hauptfriechol Mannheim aus statt. Amtl. Bekanntmachungen Zekanntmachung. der Friedhofkapelle aus statt. auf dem Friedhof in Sandhofen. Ich bringe zur Kenntnis, daß für die Gemeinden: Affolterbach, Aschbach, Gadern, Hartenrod, Kocherbach, Grasel- lenbach, Hammelbach, Litzelbach, Kreidach, Krumbach, Brombach. Kröckelbach, Weschnitz, Mörlen bach. Ober-Abtseinach, Macken- heim, Ober-Schönmattenwag, Vok- Kelsbach, Siedelsbrunn, Unter-Abt- steinach, Unter-Scharbach, Ober- Scharbach, Unter- Schönmatten- Wag, Wahlen, Waldmichelbach, Weiher und Zotzenbach eine Sani- tätskraftwagenstelle in Waldmi- chelbach eingerichtet worden ist Diese Sanitätskraftwagenstelle ist unter der Fernsprech-Nr. 90, Amt Gold..-Armbenduhr v. Lang- Grauer Schnellhefter, Inh. Werk- Wellenslttich entfl., grün-gelb, bl. Gr. Wellenslmich entfl., geg. Bel. Grün. Wellensinich entfl. Abzug. Welche Familie ist bereit, 18jähr. v. Friedrichsbr. üb. Marktplatz verloren. Abzugeb. geg. Belohn. b. Würtenberger, Parkring 41-43 Bank Meßplatz Mittelstr. Langstr. 200.- verl. Abzug. geg. Belohn. Fundbüro oder Meister, Langstraße 68. a straße bis Schimperstr. 3 verl. Andenken m. Mannes. Geg. Bel. abzug.: Arnold, Langstr. 26, I. stattunterlagen, in der Oststadt verl. Find. wird gebet., Mappe bei Schweiger DKW, Friedrich- Karl-Straße 2, abzugeben. Schwanz. Abzug. 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Mai 1943, vorm. 11 Uhr. in der„Harmonie“, D 2. 6. Es spricht: Prof. Dr. Friedrich Noack. Mitwirkende: Käthe Dietrich, Sopran; Irene Ziegler, Alt; Adam Fendt, Te- nor; Heinrich Hölzlin. Bass; Hans Leyendecker, Bariton. Am Flügel: Kapellmeister Eugen Hesse. Eintrittskarten von RM 1. bis.- sind erhältlich bei der KdF-Vorverkaufsstelle Planken hof P 6, in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann. Ver- anstalter: Die Deutsche Arbeits- front, NSG„Kraft durch Freu- de“ in Verbindung mit dem Bayreuther Bund e. V. und dem Richard-Wagner-Verband Deut- scher Frauen e. V. Geschöftl. Empfehlungen Zl. und Möbeltransporte. — Rad, soft. zu verm. Nurnberger Brauhauskeller K 1 5 emoflehlt seine Gaststätte Stcacltschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller Münz- stube. Automat, die sehens- werte Gaststätte f jedermann Mannheim, P 6, an den Planken Decker Nüähmoschlnenhaus Gmb. Unsere Geschäftsräume sowie unsere Reparatur-Werk- stätte befinden sich jetzt O 3, 1 im Hause Gebr. Trefzger, Mö- belfabrik. 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PAILII-Tagesklne(Palast-Licht- splele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm In Wiederaufführung das rei- zende Lustspiel:„Meine Toch- ter tut das nicht“ mit Ralph Arthur Roberts, Erika v. Thell- mann, Geraldine Katt, Lina Karstens, Rolf Wanka, Rudolf Platte. Neueste Wochenschau. Jugend hat keinen Zutritt. Be- Sinn 11.00.00.00.00.30 Uhr. Lichtspielhaus Möller, Mittelstr. 41 Heinz Rühmann, Theo Lingen in „Die Finanzen des Großherzogs“ Neueste Wochel Jugend zugel.! Täglich.40,.50 und.20 Uhr. Reqind Neckarau. Fernruf 482 76 Bis einschl. Donnerstag das ent- zückende Wiener Lustspiel: „Endstation“ mit Paul Hörbiger Hans Moser u. Maria Ander- gast. Beginn:.15 u..30 Uhr. Jugend hat Zutritt. f Fllm- palast, Neckerau, Friedrich- straße 77. Heute.15 und.30. Benjamino Gigli in„Der Sän- ger Ihrer Hoheit“ Freya, Waldhot..30 u..00 Uhr. „Der rote Reiter“. Ein Aben- teurerflilm mit Ivan Petrovich, Camilla Horn u. a. Jugendverbot dalbau, Waldhof..30 und.00. Luise Ullrich, Heinz Rühmann und Paul Hörbiger in„Heim- kehr ins Glück“, Jugendverbot. Unterhaltung Libelle. Tägl. 19.15 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15.15 Uhr. „Eine reiche, bunte Platte“ (siehe Anschlagsäulen). Vorver- kauf jeweils 7 Tage im voraus (außer sonntags) täglich.30 11.30 Uhr, Libelle-Kasse, O 7. 8. Jariets Liedertafel, K 2, 32. Kunst, Humor, Können! Siehe Anschlagsäulen Täglich 19.30 Uhr. mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr Vor- verkauf bei Marx, R I. 1. von 10-12 und 13-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. sten, am Donnerstag, 20. ec, abds..30 Uhr. Für dies. Aben werd. ausnahmsweise Tischbe- stellungen entgegengenommen. Besondere Bedingungen erfah- ren Sie bei persönlicher Vor- sprache. Kartenvorverk.: Mitt-⸗ woch und Donnerstag, ab nach- mittags 3 Uhr. Telefonanrufe sind zwecklos. Palastkaffes Rheingold, Mannheims größtes Konzertkaffee mit 1000 Sitzplätz Schwetzingen/ Hardt „Weißer Schwan“. Nr schwetzingen. Nur Mittwoch u. Donnerstag.30, die lustige Filmkomödie:„Wenn ich König wär“ mit Camilla Horn u. Vik⸗ tor de Kowa u. a. Kulturfllm u. Neueste Wochenschau.- qu- gendliche haben Zutritt! Filmpalast Hockenheim. Mitt- woch und Donnerstag:„Arme kleine Inge“. Nach dem Roman „Die Sextanerin“ von E. Neu- bauer. Wochenschaubericht .30 Uhr Beginn. Jugendliche haben keinen Zutritt. Heute Mitt-⸗ woch: Konzert. Bergstraße/ Odenwald Apollo-Thecter Weinheim. Nur noch heute und morgen.45 u..00 Uhr:„Sophienlund“ mit Hannelore Schroth, Käthe Haack, Harry Liedtke u. a. m. Jugend- liche zugelassen! Modernes Theater, Welnhelm. Nur noch heute und morgen in Wieder-Aufführung:„Der Sänger Seiner Hoheit“ mit Ben- jamino Gigli, Geraldine Katt, Gina Falkenberg. Jugendliche zugelassen. Beg.: heute.00 Uhr Verqend. Freitag, 14. Mai, auf der Bank am Brunnen in der Lützelsachsener Straße i. Wein- heim, gegenüb. Villa Baerwind ein Handbeil verloren. Gegen Bel. abzug.: Freudenbergstr. 40. Selbgrün. 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Die Kameradschaftstühr, vetlag und Sch Schriftleitung wöchentlich als Morges HAU PTAUS eee ebm, we dba zhetee: par rtr 71 Nert N lism. 1 „ ſierüch (Von unserer Die Anglo-Am venkrieg gegen 1 möchten es 80 sion in Italien d ven des italienis folgen werde. A vorliegenden Ber voll, daß der ar krieg bereits als den kann. 5 Man hat in It: realistischen Sir entschlossenen( Zeitungen haben Italien ausgestr. abgedruckt, unc nüchterner Entsc vasion gegen Ital durch sachverst lassen. Die psycl L einen möglichen telmeer ist des! diese offene Be Bundesgenossen das Vertrauen d gestärkt. Jeder. welcher Entschle 1 58 . kung der Abweh. mann ist sich ai ein Wirklich ern men für die Ang! reichsten Opera Wird. 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