7 nerjonlen drũc. r frischrasierten s vorbei, und die hoch über der das Gewirr der id sie gelangten n Michaelis und liegen sehen, auf ene Sonne ihren te, und hier und aber nicht alle, hier stehen, un- tief durchseligt, wie es damals uns den Prozen e ballen und sa- hon gelebt! bitterung. Was doch war! Sie bb Andreas ein- bschlagen. Viel- 4 neulismus- Aumpugne der nulienischen zeilungen 1 Enikrältete Teindugilution ieder, und dann zu Ende. Zwei- erst alt, und er 2 4 kreuz und quer 1 1 es Zilerdach auf, Die Schlote paff- 1 J alles sollte zu f 5 du, hörst dul!“ n seinen Mantel. is. Oder wist 1925 Da haschte sie „Nein, nein, du Fürdig für einen PForliegenden Berichte zeigen sehr eindrucks- mal von Roger, voll, daß der anglo- amerikanische Nerven- h habe ihm das ler nahm er mir 12 Man hat in Italien im Vertrauen auf den Jeste. werden. hzittern, als sie um sich Unter- nen. nen ein, gewis- 1 Angaben, zwei ragte der Wirt, gte Erna rasch. te Andreas. von einem zum ersicherte Erna. ek auf die Ein- Ring und alles. r nichts.“ zwischen die te er. ngen Frau das mt hier manch- en dem Amüse- as rer Hand- gen. Sie streifte gespielten Er- dal“ die Hände ö 1—— Kaffees nellung des Or-. Llossas, 21 Soli⸗ lerstag, 20. Sr, 6 Für dies. Aben sweise Tischbe- gegengenommen. ingungen erfah- ersönlicher Vor- nvorverk.: Mitt- lerstag, ab nach- Telefonanrufe Palastkaffes mheims größtes ait 1000 Sitzplätz on Hardt . Nur Mittwoch .30, die lustige Wenn lch König lla Horn u. Vik⸗ a. Kulturfllm henschau.- Ju- n Zutritt! Nie mehr 1 * * * „ 1 . * 3 verlag und Schriftleltung: entschlossenen Gegenzug gemacht. . N 1 b Mannheim, R 3, 14/18. Ferntut-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 185 Berline: Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendortplatz 6. Fernrut Berlin 27 19 76. Erscheinungs weise: 7mal öchentlich als Morgenzeitung. Hauptvetbreitungsgebiet: GroB- Mannheim und Nordbaden Bezugspreis: 5 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig.. Zahlungs un Anzeigenpreise laut jeweils HAUTTAUSd ABE MANNHEIM.. Iz. IAHRGAN NUMMER 138 DONNERSTAG, DEN 20. MAI19 43. EINZELVEREKAUT ST REIL& 10 EE 5 1 f„* 1 0 Gerüchte um Prunger (Von unserer Berliner Schriftleitung) n.S. Berlin, 19. Mai. Die Anglo-Amerikaner haben ihren Ner- venkrieg gegen Italien erneut gesteigert und möchten es so darstellen, als ob. die Inva- sion in Italien diesem Angriff auf die Ner- ven des italienischen Volkes auf dem Fuße tolgen werde. Alle aus Italien am Dienstag krieg bereits als gescheitert angesehen wer- den kann. 5 1 N realistischen Sinn des Volkes einen sehr Die Zeitungen haben die von der Feindseite über Italien ausgestreute Fülle von Gerüchten abgedruckt, und zugleich haben sie mit 5 * * 9 welcher Entschlossenheit an der Verstär- 7 1 N gandaminister Pa vol ini hat diese Einstel- lung so formuliert: 0 7 nüchterner Entschlossenheit das Thema„In- Vvasion gegen Italien selber“ aufgegriffen und durch sachverständige Federn behandeln lassen. Die psychologische Vorbereitung auf einen möglichen neuen Abschnitt im Mit- telmeer ist deshalb erfolgt. Zugleich hat diese offene Behandlung der für unseren Bundesgenossen so schicksalsschweren Frage das Vertrauen des Volkes in seine Führung gestärkt. Jedermann in Italien Weiß, mit kung der Abwehr gearbeitet wird und jeder- mann ist sich auch darüber im klaren, daß ein wirklich ernsthaftes Landungsunterneh- men für die Anglo-Amerikaner zu der risiko- reichsten Operation dieses Krieges werden wird. Daher läßt man es offen, ob und fer- ner wann die Anglo-Amerikaner, die gegen- wärtig noch in einer Konferenz über die Fortführung ihrer Strategie beraten, zum Angriff übergehen. Der ehemalige Propa- „Ohne IIlusion, aber auch ohne Angst, betrachten wir die Stärke des Feindes und warten einfach ab, ob er sich in Bewegung setzt.“ ginio Gay da läßt durchblicken, daß Feinde ihre Bombenangriffe gegen Ita- noch Weiter verstärken würden, weil sie Ziwipevslkerung weiter terrorisieren moralisch mürbe machen wollen. Neben Virginio die die Bomben treten die abgeworfenen Flug- zeftel und eine hemmungslese Rundfunkagl- tation, in der das italienische Volk zum Frieden aufgerufen wird. Gayda verweist darauf, daß wohlweislich den Italienern icht mitgeteilt wird, was die Anglo-Ame- ikaner unter Frieden verstünden, denn er würde ohne jeden Zweifel die vollständige Vernichtung der, italienischen Nation und ihrer Entwieklungs möglichkeiten bedeuten. * 3 * Die vom Feind verbreiteten Gerüchte von der Abdankung des Königs bis zur Uber- nahme des Oberbefehls in Süditalien durch Badoglio zählt Gayda auf und wertet sie dahingehend, daß nicht in Italien, sondern auf der Gegenseite Nervosität herrsche. In diesem Zusammenhang ist es inter- essant, daß die von der anglo- amerikani- Schen Agitation im Mittelmeerraum ausge- cdenheim. Mitt- merstag:„Arme ach dem Roman n“ von E. Neu- henschaubericht a. ⸗ Jugendliche utritt. *, Heute Mitt- ‚ Odenwald Weinheim. Nur id morgen.45 ophienlund“ mit th, Käthe Haack, N a. m. Jugend- 1 ter, Welnhelm. te und morgen kkührung:„Der loheit“ mit Ben- Geraldine Katt, rg. Jugendliche : heute.00 Uhr g, 14. Mai, auf Brunnen in der Straße Il. Wein- 9 streuten Gerüchte in England selber wohl- weislich nicht von der. Presse verbreitet werden. Die„Times“ beispielsweise warnt vor einer Unterschätzung der Kampfkraft Italiens, vor allem wenn die Italiener das eigene Land verteidigen müssen.„Man- chester Guardian“ wie„Times“ betonen zu- gleich ganz offen, daß es kein Verhandeln, sondern nur eine Entscheidung auf dem Schlachtfeld und bedingungslose Kapitu- lation für Italien geben könne. Womit diese englischen Zeitungen das bestätigen, was Gayda über den Vernichtungswillen der Anglo-Amerikaner seinen italienischen Landsleuten gesagt hat. 2 N Die Dürchführung einer solchen geplan- . ten Vernichtung, daran lassen die verant- wortlichen italienischen Männer keinen Zweifel aufkommen, wird unmöglich sein. Realistisch unterrichten die italienischen Zeitungen darüber, wie stark der Geg- ner ist. So hat das„Giornale dtalia“ vor kurzem darauf hingewiesen, daß die Anglo-Amerikaner in Nordafrika 000 Flugzeuge haben. Auf die Angriffe a Sardinien und auf die Flottenüberlegen- Villa Baer wine* rerloren. Gegen udenbergstr. 40. nslttich entflog. zugeb. Sonnen- meim. mn. m. Bad, Ab- in schönst. Lg. --Zim.-Wohn. „age Weinheims 61 an HB Whm. entspr. Vergütg. nderlager gebr. und-Oberklei- haraturbed. Ge- n angenommen 0. persönl. An- npf& Heinzer- Bgstr. Ruf 2594. chat 1872, ehe u. land · 8 14 Weinhem. Jakob Pfrang Die Beerdigung erstag, 20. Mai 17 Uhr, statt. Lameraden um der Friedhof ing ist Ehren- radschaftsiũhr, * einen in der Nähe gelegenen guten St feindlicher-Boote auf den Verkehr mit heit, die der Feind durch konzentrierte starke Seestreitkräfte im Mittelmeer errun- gen hat, wird gleichfalls von den italieni- schen Zeitungen hingewiesen. Dem stellt man die Stärke der Abwehr und die Schwierigkeiten gegenüber, die italienische Insel oder das Festland über das Mittelmeer hinweg anzugreifen. Mussolinis Zeitung, der„Popolo'Italia“ schreibt: Wenn die Anglo-Amerikaner jetzt auch mit Tunesien ütz- punkt besäßen, so bleiben die Schwierig- keiten einer Landung doch bestehen, weil immer zuerst das Mittelmeer überquert werden müsse. Eine Bereitstellung von Truppen, Materialien, Waffen und Schiffen in den Häfen müsse einem Landungsunter- nehmen stets vorangehen. Die Einschiffung eines Expeditionskorps könne weder der Luftaufklärung noch den Luftangriffen entgehen, was ebenso für Geleitzüge gelte. Die Erfolge der italienischen Torpedoflug- zeuge in den letzten Tagen gegen feindliche Schiffe im Mittelmeerrt m wird vom„Cor- riere della Sera“ als eweis dafür ange- führt, daß mit der Bes-tzung von Tunesien den Anglo-Amerikanern der Weg durch das Mittelmeer nicht freigeworden ist. Die Opfer der Tulsperren-Bomburdierung 370 Reichsdeutsche und 341 Kri g Berlin, 19. Mai. Zu dem Angriff auf die Talsperren, den der OKW- Bericht vom 17. 5. meldete, erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro, daß sich die Verluste unter der Zivilbevöl- kerung als nicht so hoch erwiesen ha- ben, wie ursprünglich angenommen wer- den mußte. 8525 5 15 Nie Zahl der Toten beträgt nach den nunmehr vorliegenden amtlichen Feststel- egsgeſangene kamen ums Leben lungen 370 Reichs deutsche. Außer- dem kamen 341 Kriegsgefangene verschiedener Nationalität ums Leben. Auch die durch den ersten Wassersturz ver- Ursachten wirtschaftlichen Schä- den für die betroffene Bevölkerung haben erfreulicherweise nicht das befürchtete Ausmaß erreicht und werden gegenwärtig durch umfassende Hilfsmaßnahmen aus- geglichen. e 5 7 jupunische Luzurelischifie ungegriflen g Regierungssprecher zußert sich scharf gegen die USA-Barbarei f Tokio, 19. Mai.(Eig. Dienst.) Das Kaiserliche Hauptquartier teilte am Mittwochmorgen mit:„Sieben japani- sche Lazarettschiffe wurden bei neun Gelegenheiten entweder durch nord- amerikanische-Boote oder nordamerika- nische Kampfflugzeuge seit Beginn dieses Jahres bis Ende April angegriffen. Von lich die„Aribia Marus,„Rual „Buenos Aires Maru“ beschädigt ten Verluste. Eine Notifikation, dag sämtliche vorerwähnte Schiffe Lezarett- schiffe sind, war dem Feind durch die neu- trale Macht, welche die japanischen In- teressen vertritt, zugesandt worden.“ Der Sprecher der Regierung, Hori, ver- wies auf eine Aeußerung Hanson Bald- wins, des militärischen Kommentators der „New Vork Times“. Nach einer Reise zur tunesischen Front habe Baldwin vor eini- gen Tagen geschrieben:„Die Nordameri- kaner als Volk und als Soldaten brauchen viel mehr Disziplin. Der USA-Armee ist es bis jetzt nicht gelungen, auch nur einen Bruchteil der Offiziere und Führer- schaft hervorzubringen, die benötigt wer- den. f 5 3 Maru“ ung Hori erklärte dazu:„ndiszipli- nierte Streitkräfte, die nicht fähig sind, nichtmilitärische und militärische Ziele zu unterscheiden, die mutwillig klar er- kennbare Lazarettschiffe angreifen, die un- schuldige Schulkinder mit wildem Maschi- nengewehrfeuer belegen, wie am 18. April des vorigen Jahres und die allgemein zu unterschiedslosen Bombenangriffen auf zi- Uber eine halbe Million fe 0 5 175 Rom, 19. Mai.(Eig. Dienst.) Zu den vom stellvertretenden britischen Premierminister Attlee im Unterhaus be- kanntgegebenen britischen Gesamtverlusten im Afrikafeldzug in Höhe von angeblich 220 000 Mann an Gefallenen, Gefangenen und Verwundeten wird in Rom bemerkt, die von Attlee gegebene Ziffer, die ausdrücklich nur die britischen Verluste enthält, zeichne sich dadurch aus, nicht die Verluste der Nordamerikaner und der gaullistischen Hilfsvölker zu erwähnen, die nach römi- schen Feststellungen mindestens ebenso hoch liegen, so daß die Verluste bereits über 400 000 betrage. 1729 1 50 Die Verluste der Australier, Neuseeländer, Inder, Südafrikaner usw. wurden von Attlee .„Keine Grenzen für die Pllichierfüllung“ Tagesbefehl des italienischen Generalstabschefs General Rossi a a 5 6 Rom, 19. Mai Der Generalstabschef das Heeres, General Ross i, neee am 13. Mai einen Tagesbefehl an das italienische Heer, in dem es heißt: 0 Die 1. italienische Armee hat auf Be- kehl des Duce den Kampf eingestellt. Nach einem übermenschlichen Kampf haben die Uberlebenden vieler Schlachten, die stets auch im wechselnden Schlachtenglück die Ehre der italienischen Waffen hoch- hielten, vor einer gewaltigen Ubermacht an Menschen und Material weichen müssen. Der Feind hat sie nicht besiegt, sie sind vom Schicksal getroffen worden, das durch Opfer der Besten das Recht zum Leben der Völker, die an den sittlichen Wert des Opters glauben, bestätigt. Bevor er den Befehl ausführte, richtete der hel- denhafte Befehlshaber der 1. Armee, Marschall Mess e, folgende Botschaft an seine Truppen:„Im Augenblick, da die 1. italienische Armee angesichts der unge- italienischen heuren Uberlegenheit des Feindes zum letz- ten Male ihre glorreichen Fahnen einholt, spreche ich den Befehlshabern und den ita- lienischen und deutschen Truppen meinen Dank und meine lebhafte Anerken- nung aus. Die glorreichen Kämpfe der 1. Armee haben für immer den Kampf- geist und die Tapferkeit der italienischen und deutschen Soldaten bestätigt. Es lebe das unsterbliche Italien! Es lebe Deutsch- land!“ 5 85 a Nach einer Ehrung der Gefallenen und der Uberlebenden des Tunesien-Feldzuges, die bis zum Außersten für die Ehre ihrer Fahnen kämpften, betont der Tagesbefehl, dag das Opfer dieser Soldaten nicht ver- geblich sein wird und daß sie für das ge- samte italienische, Heer ein Vor bi! d sind.„In dieser schweren Stunde gibt es keine Grenzen für die Pflichterfüllung des einzelnen. Heute gibt es nur eine Parole: Den Willen stählen, um mit festem Glauben bis zum Sieg zu kämpfen.“„ den sieben Schiffen wurden drei, näm- t und erlit. vile Einrichtungen Zuflucht nehmen— dies ist der Feind, den wir heute bekämpfen. Solange solch ein Mangel an Disziplin und an Sinn für moralische Werte unter den Feinden besteht, wird es niemals Frieden, Recht und Gerechtigkeit geben. Um das Uperhandnehmen dieser Zustände zu ver- hindern, sind wir der Menschheit verpflich- tet, diese Barbaren zu zerse hmettern.“ Quittung für Verräter bs scheint das 88 nicksal aller französi- scher Verräter zu sein, daß sie früher oder später bei den Engländern und Ameri- kanern in Ungnade fallen. So mußte jetzt Pierre Puch eu, seinerzeitiger In- nenminister im Kabinett Darlan, in der Versenkung verschwinden. Er wurde nach Südalgerien in die Verbannung geschickt, wo er unter politische Bewachung gestellt wurde. ö e Roosevelt schweigt verlegen . Washington, 19. Mai.(Eig. Dienst.) Präsident Roosevelt verweigerte jede Außerung zu der Forderung des Senators Albert B. Chandler(Kentucky), die Achsen- gegner sollten alle ihre Kräfte gegen Ja- pan konzentrieren. Der Krieg in Europa sollte dagegen hinhaltend geführt werden. Auch über seine Besprechung mit dem tschungking chinesischen Außenminister T. V. Sung machte Roosevelt keinerlei Mit- teilungen. Sung erklärte jedoch vor der Presse, Roosevelt habe ihm die mit Churchill besprochenen strategischen Pläne für Ost- asien vorgelegt. i nRauom berichligt Aitlees Ziliern indliche Verluste in Afrika nicht berücksichtigt. Im Verlauf des gan- zen Nordafrikakrieges haben jedoch die Engländer sehr umfangreiche Truppen der Dominien eingesetzt, um britisches Blut zu sparen. Die Verluste dieser Truppen waren nach Informationen aus australischen und indischen Quellen so hoch, daß zeitweilig die australischen Divisionen überhaupt ab- gezogen werden mußten, damit die in Australien herrschende Erbitterung über die hohen Blutopfer nicht noch mehr gesteigert würde. Die Ausfälle der indischen Truppen wurden bereits vor einem halben Jahr auf etwa insgesamt 100 000 Mann geschätzt. Zehn neue Eichenlaubträger des Heeres Der Führer verlieh am 17. 5. das Eichen- laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu- 228 àn:. General der Inf. Paul Laux, Komman- dierender General eines Armeekorps als 237. Soldaten; General der Inf. Gustav Hoehne, Kommandierender General eines Armeekorps als 238. Soldaten; General der Inf. Karl Holli dt, Oberbefehlshaber einer Armee als 239. Soldaten; Generalmajor Ger- hard Graf von Schwerin, Komman- deur einer Infanterie-Division(mot.) als 240. Soldaten; Oberleutnant Wilhelm Nig- genneyer, Adjutant in einem Pionier- Bataillon als 241. Soldaten; Oberst Franz Griesbach, Kommandeur eines Grena- dier-Regiments als 242. Soldaten; Haupt- mann Erich Baerenfänger, Bataillons- kommandeur in einem Grenadier-Regiment als 243. Soldaten; Major d. R. Richard Frünert, Bataillonskommandeur in einem Panzer-Grenadier-Regiment als 244. Sol- daten; Oberfeldwebel Ernst Kruse, Zug- führer in einem Panzer-Grenadier-Regi- ment als 245. Soldaten; Oberst Karl Lo- werick, Kommandeur eines Grenadier-Re- giments als 246. Soldaten. N 10. Mai.(Eig. Dienst) * len, großen Ruhm erworben. Sie gehört zu Die deutsche Flakartillerie hat sich in diesem Krieg, in dem die Luftwaffe und ihre Abwehr eine so bedeutende Rolle spie- den Wehrmachtverbänden, die sich nicht so sehr durch besonders in die Augen springende Erfolge, als mehr durch ihr stetiges, zuverlässiges Wirken an der Front sowohl als auch in der Heimat Vertrauen erwarben. Ihre Aufgabe ist schwieriger als der Laie gemeinhin annimmt, besonders wenn man sich darüber klar ist, daß sie sich stets der sprunghaften Entwicklung der Luftwaffe bei der Abwehr von Afigriffen anpassen mußte. Nicht immer wird ihr Er- folg in einer hohen Abschußziffer ersicht- lich. Wertvoller ist oft noch, daß sie den Feind am gezielten Bombenwurf hindert Stolze Bilanz der Luftiwaffenflaꝶ sachen, die sich noch ergänzen ließen, 185 der Abschuß von 10 000 Feindflugzeugen allein durch die Luftwaffenflak seit Kriegs- beginn, den der OKW-Bericht vom Diens- tag meldet, als hervorragende Leistung zu werten. Hinzu kommen die vielen von der Marine- und Heeresflak erzielten Abschüsse eine wahrhaft stolze Bilanz. Bombardiert Rom! Lissabon, 19. Mai.(Eig. Dienst) Das Unterhaus entschied in einer Debatte über die Frage, soll Rom bombardiert wer- den oder nicht, mit einem klaren„Ja“. Wie der Unterstaatssekretär für die Luftfahrt, Balfour, erklärte, sei dies allein eine Frage, die nach militärischen Gesichts · punkten zu und sogar die Stadt des Papstes, der Vati- und ihn von den wichtigen Zielen abdrängt. Unter Berücksichtigung aller dieser Tat- kan, könnten demnach nicht mehr als ab- 8 solut sicher angesehen werden. Unser Kulturschriftleiter, Dr. Peter Funk, der während einer Studienreise durch Italien auch die erfolgreiche Gastspielfahrt Mannheimer Musikhochschule miterlebte, gibt nachstehend in knappen Bildern aus Mailand, Florenz und Rom Eindrücke wie- der, die wir bewußt an dieser. Stelle ver- öfkentlichen, weil sie Form Zeugnis geben von der ungebrochenen kulturellen Lebendigkeit und Gemeinsamkeit der Achsenmächte, die in diesem Kriege mit der Kultur Europas ein gutes Stück der Kultur der Welt verteidigen. Sie tun das gegen Feindmächte, die wesentlieh ärmer sind an kultureller Substanz, so weit Sie nicht überhaupt die Zerstörung aller echten Kulturwerte Europas auf ihre Fahnen, Will sagen auf ihre Bomben geschrieben haben. f ö Rom, Mitte Mai 1943 Mailand. Pietro Mascagni ist in Deutschland lediglich, mit dem sensationel- len, heute noch beliebten Schlager des Ve- rismo, der„Cavalleria rusticana“, durchge- drungen. Den„Nero“, des Meisters berühm- tes Alterswerk, kennen die meisten nur àus der Rundfunkübertragung seiner Urauffüh- rung von der„Tris“ hört man hier und dort in Volkskonzerten eine Blütenlese der ge- sangvollen Melodien, und der„Freund Fritz“ ist so gut wie unbekannt. Er wird bei uns schon wegen seines Stoffes und der Schwa- che seiner Dramatik nicht mehr hervorgeholt werden, obwohl Mascagni den„Amico Fritz“ als einzige seiner zahlreichen Opern im deutschen Elsaß spielen läßt. In Mailand zieht er als Mascagni-Werk, wie überhaupt Mascagni der volkstümlichste lebende Ver- treter der älteren Schaffensgeneration ge- blieben ist, so geachtet Namen wie Mali- piero, Pizzetti, Casella, auch sind, so aufge- schlossen Italien ihnen, der Avantgarde der Moderne, auch gegenübersteht. Mit, dem „Freund Fritz“ hat die Scala in Mailand einen besonderen Tag, weil der Maestro per- sönlich die Leitung übernommen hat und die Titelrolle dem rasch aufstrebenden, hier vom Publikum allabendlich gefeierten Te- nor Tagliavini anvertraut ist. Mascagni, der mehr als Achtzigjährige, schreitet, von stürmischem Beifallsklatschen umtost, an der ersten Parkettreihe der Scala vorbei zum Dirigentenpult. Seine Dirigiergeste ist nicht selten an die Unauffälligkeit und kon- zentrierte, auf höchste Genauigkeit der Par- titurerfüllung bedachte Art unseres nur ein paar Jahre jüngeren Meisters Richard Strauß. Mascagni dirigiert das Wunder- orchester der Scala, ein Orchester von außer gewöhnlicher Besetzung, ein Orchester von einer ans Un wahrscheinliche grenzen- den Präzision, ein Orchester, das den Klang in den einzelnen Stimmen übernimmt und weiterführt, verästelt und in den Linien dialogisiert wie nur die wenigsten Streich- quartette. Es tritt an diesem Abend mit etwa 130 Musikern an und musiziert mit der Feinheit des Kammerensembles. Das Vorspiel zum dritten Aufzug des„Freund Fritz wird mit jubelndem Applaus und nicht endenwollenden„Bis“-Rufen aufge- nommen. Der gefeierte Komponist und Di- rigent lächelt Gewährung. Und man freut sich darüber, so herkömmlich das gewiß cantabel gemachte Zwischenaktstück ist. Denn mian wird es in einer so virtuosen, Berlin, 19. Mai. makellos vollkommenen Wiedergabe viel- leicht niemals mehr hören Die Sänger, die in einer zwar vorherr- schend naturalistischen, in den Farben für unser Gefühl etwas grellen Ausstattung nicht mehr nur hervorragende Stimmen ein- setzen, sondern auch, so gern sie an bra- vourösen Stellen, im Sieg des hohen Tones der Arien und Duette, an die Rampe drän- gen, ein sinnvolles Spiel unter einer ge- schickten Regiehand zeigen, haben mehrere Sondererfolge. Im Souffleurkasten hat offen- bar an diesem Abend ein junger Kapellmei- ster Platz genommen. Er bläst sehr ver- nehmlich ein und scheint, damit bei Mascagnis Gastspiel gar alles klappe, dem alten Satz des Laertes zu huldigen:„Besser, das Publikum hört's zweimal als gar nicht!“ Er dirigiert das ganze Werk mit, seht im gleichen Temperament wie Mascagni vor urid fort, hält groß die Fermaten der Sänger aus, winkt in den Ensembles energisch ak- zentuierend. Ich nehme an, er tut es àus musikantischer Leidenschaft oder um des Meisters Auffassung bis ins geringste Detail zu durchleben. Denn Mascagnis Dirigieren, so wenig anfeuernd es dem Auge erschei- nen mag, bedarf kaum eines Mittelsmannes der in unmittelbarster knapp, straff, ohne Effektsucht und erinnert Kulturelle Eindrücke in Italien zwischen Pult und Bühne wie einst an je- nem tragisch wirkenden Tage, da der er- als sie schon zu Ende waren. * 0 Mailand. Ballett in der Scala. Die Ballett- kauft. Man ist, was das Verstehen der ge- tanzten Ideen angeht, auf Auge und Ohr al- von etwa 50 Mädchen keine Probleme. Es gibt dagegen ungemein viel Form, erstaun- lich entwickelte Tanztechnik, ein Hochmaß natürlichen Charmes, südlicher Grazie und ausgeprägten Sinnes für die bildhaft schöne siven Regenbogenaufbau quellen die Tänze- Disziplin, Solistinnen voller Sicherheit und Anmut. Das klassische Ballett ist zu klas- Italiens und des Auslandes, die ein junger Kapellmeister rhythmisch vital dirigiert, das Vorbild für den tänzerischen Stil. Er hat für sich die uneingeschränkte Lebensfreude, den Duft des Kostüms, die Galanz des den Zauber für das Auge. Der Bühnentanz vollen Nachwuchs. Das italienische Publi- kum eifert ihn entsprechend begeistert und begeisternd an. 0 Florenz. Auf dem Wege zur Probe halten die Mannheimer einen Augenblick den Schritt an. Unter freiem Himmel hören sie — Dvoraks Fünfte Sinfonie-moll. Inter- pret ist ein Musikmeister der italienischen Wehrmacht mit einem Blasorchester. Die Vervollkommnung des Klanges ist faszinie- vertreten, sind stark besetzt, die Holzblas- instrumente von romanisch weichem Ton, das Blech so vielseitig gruppiert und im Klang so differenziert, daß man über den Reichtum der Farben und über die Wendig- keit in der Phrasierung nur staunen kann. Die Wiedergabe kommt der in der Sinfonie- besetzung jedenfalls nach besten Kräften nahe. Die Bläserkapelle hat die sinfonische Musik weiter, als man sich's gemeinhin ein- gesteht, bereits erobert. Militärmusik ist nicht mehr gleich Marsch plus Potpourri plus Lied.. 2 5 a 1 5 i Rom. Das Teatro Adriano zeigt ein Sin- foniekonzert für den Sonntagnachmittag an. Dirigent ist Franco Ferrara, ein sehr junger, wie man sagt, siebenundzwanzig- seinen Phänomenen des Nachwuchses. Das Volk nennt ihn den Nachfolger dès in Ita- lien bekanntlich nicht mehr auftretenden Arturo Toscanini. Erste Programmnummer ist Johannes Brahms' Erste Sinfonie. Fer- rara beginnt, den Eingangssatz mit einem für uns unge- wohnten, südländisch hinreißenden Feuer, der Empfindung und aufsteilenden Aus- drucks. Daß die Frackschöße sich in den Stangen des Pultumbaues hin und wieder verfangen, mag den Schwung seiner den Klang förmlich greifenden und plastisch giert auswendig und mit allen Zeichen eines absolut untrüglichen Gedächtnisses. Am Beginn der Durchführung hält er plötzlich inne, läßt die Arme sinken und stürzt, steif wie ein Brett, mit verzerrtem Gesicht vorn- über, zwischen die ersten Pulte der Violon- chestermitglieder tragen den Ohnmächtigen hinaus. Das Podium leert sich, füllt sich allmählich wieder. Das Publikum sitzt in leise erregter Unterhaltung. Ferrara er- scheint wieder, führt den ersten Satz zu Ende, beginnt den zweiten, stockt nach eini- gen zwanzig Takten, bricht wieder ab, schlägt, blaß wie die Wand, beide Hände vor das Gesicht, macht eine entschuldigende Bewegung zum Publikum hin und wird wieder hinausgetragen ins Solistenzimmer. Ich habe den Schluß des Konzertes 80 der Ersten von Brahms. Ich glaubte an die Tragödie eines genialen Epileptikers. Die Römer, die Ferrara sehr verehren, erzählen Frel Haus.— Reichsmark eluschlleblich Trägerlohn; vel postbezug.70 Reichsmark(einschließlicß f Reichspfennig Bestellgeld. 3 d Erfüllungsort: Mannheim 1 beurteilen sei. Die Kulturwerke taubte Beethoven seine„Neunte“ selbst lei- tete und die Sätze im Geiste weiterspann, schule hat ihren Prüfungsabschluß in einer öffentlichen Vorstellung. Ein Programm ist f nicht mehr aufzutreiben, das Haus ausver- lein angewiesen. Aber es gibt in diesem Tanz Wirkung der Tanzszene. Aus einem expres- rinnen, in allen Regenbogenfarben gewan-? det, gruppenweise hervor, Ensembles voller sischen, romantischen und neueren Musiken Schrittes, die Eleganz der Bewegung und hat in Italien einen überragend aussichts- rend. Die Klarinetten, welche die Violinen jähriger Kapellmeister. Italien zählt ihn zu ohne Taktstock dirigierend, mit einer brennenden Leidenschaft glühen knetenden Gesten andeuten. Ferrara diri- cellisten. Der Saal hält den Atem an. Or- wenig abwarten können wie den Schluß 3 4 8 Sich beim Musizieren anderseits es anders. Dieser junge Dirigent habe eine entbehrungsreiche Jugend hinter sich, gebe Age wöhnlich kräfteverzehrend aus und habe öster solche Schwächeanfälle, obwohl er kürzlich in einem Sanatorium Stürkung sei- ner physischen Konstitution gesucht habe. Seine Beliebtheit büße durch solche Zwi- 5 schenfälle, wie wir sie erlebten, nicht ein. Er hies Italiens große Hoffnung * ee Der Stern der„Boheme-Besetzung 15 Teatro Reale ist, wie bei der Mailänder Aufführung des„Mädchens aus dem golde- nen Westen“ Lauri Volpi, der auch in Deutschland so hochverehrte Beniamino Gigli als Poet Rudolf. Die Vorstellung dauert nahezu dreieinhalb Stunden, obwohl die Pausen kurz, die Umbauten nachahmens- Wert schnell vollzogen sind. Aber es gibt keine Arie und kein Ensemble des belieb- ten Werkes, die, nicht wiederholt werden müßten. Gigli und seine Partner erringen einen bei uns kaum Vorntellbaren Publi- kumstriumph. N Puccini und Verdi beherrschen im großen und ganzen den römischen Opernspielplan dieser Woche.„Boheme“,„La Traviata“, „Falstaff“,„Turandot“ wechseln mit bei uns unbekannten Werken junger italienischer Komponisten, deren Operntitel uns zum Teil nicht einmal geläufig sind. Dirigenten sind Berühmtheiten Italſens wie Vittorio Gui, Tullio Serafin und wiederum jüngere Kapellmeister, die schon das von Rom ge- korderte Format ausweisen.. Das Opern- leben geht- bei stets ausverkauftem Haus- weiter wie das Konzertleben. * Rom. Eine heitere mannheimisch-römi- sche Episode mache den Beschluß. Unser zweiter Konzertmeister sucht unseren Evan- gelistentenor Salva ti. Salvati wohnt im Hotel„Imperiale“. Unser Musiker S. landet jedoch, ein verständlicher Verwechslungs- fehler, im„Impero“ und fragt mit mühe- reich zusammengelesenen italienischen Sprachfetzen nach Signor Salvati. Man ver- Weist ihn in die Hotelhalle, in der Frau Salvati auf ihren Mann warte. S. wundert sich zwar, in Rom der Gattin des Tenors zu begegnen, die er in San Remo wähnt, und die auch die Mannheimer Reise nicht mit- machte, nimmt aber in der Halle Platz und mustert still und heimlich die einzige an- wesende Dame als Frau Salvati. Seine Be- trachtungen werden durch einen kräftigen Männerschritt und eine dunkle Stimme jäh unterbrochen:„Dottore Salvati!“ Eine vér- dutzte Verbeugung unseres Geigers und dann eine Erklärung, er suche den berühm- ten Operntenor Salvatore Salvati. Ein Lä- cheln bei Dr. Salvati, und damit der Clou dieses Verwechslungsspieles— Imperiale, Impero; Salvati, Dr. Salvati—:„Ich singe auch, edoch Basso. a pr. Peter Funk. ö Schwelle untersucht die unlilüdische Wellhewegung 8 0 Bemerkenswerte Feststellungen eines Neutralen;„40 Millionen Juden im Schmelztiegel“ Von unserem vertreter) hw. Stockholm, 19. Mal. „Mit Erstaunen haben Neutrale, die eine antlfüdische Entwieklung in England trotz mancher Ansätze aus der Vorkriegszeit für ziemlich undenkbar hiel- ten, von den zwar versteckten, aber untrüg- lichen Anzeichen in englischen Zeitungen Kenntnis genommen, die auf das Anwach- zen antijüdischer Strömungen schlſeßen las- sen: Leserzuschriften, tadelnde und empörte Zurückweisung durch die Redaktionen, Ge- richtsurteile und bagatellisierende Betrach- tungen. Untrüglich waren auch die Hin- weise, die schon in den letzten Monaten hier und da davon zeugten, daß vielen Völkern ein jüdischer Zustrom nicht mehr mund- gerecht gemacht werden kann, daß jede Er- örterung derartiger Themen bedenkliche Kräfte auszulösen droht. Die Juden, die zwar ihre Macht überall aufrechterhalten, ja noch erweitern, Deutschland und mög- llehst ganz Europa niederwerfen oder ver- michten wollen, sich selbst aber und voll- ends die jüdische Frage im Hintergrund las- sen möchten, werden unsicher und suchen Auswege. Interessante Beiträge zu diesem Thema liefert eine soeben in Schweden erschienene Schrift:„40 Millionen Juden im Schmelz- tiegel“, die Richtlinien für eine Lösung des Judenproblems aufzustellen versucht. Die Person des Verfassers kann beiseite bleiben, wie das von ihm angepriesene Re- zept zu dieser„Lösung“, das in einer vol- len Auflösung des Begriffs„Jude“, im Auf- gehen der Juden in verschiedenen Natio- nalitäten und in der christlichen Religion hestehen soll. Wirkliche Beachtung aber verdienen jedoch Feststellungen, die er im Laufe dieser recht gründlichen Arbeit he- züglich der praktischen Möglich- keiten trifft, die Juden in Europa zu absorbieren oder ihnen gar in Zukunft jene Vorherrschaft zu gewähren, die zu Ge- winnen(bzw. wiederzugewinnen) je stets eines der Ziele der jüdisch-plutokratischen Krlegstreiber gewesen ist. Die Aussichten dafür sind schlecht. Man kann im wesent- lichen dem hinreichend projüdischen Ver- fasser das Wort Überlassen. Er schreibt: „Mit einer an Gewißheit grenzenden Wahr- scheinlichkeit ist die europäfsche Juden heit 6 bis 10 Millionen zaum Unter- gang verurteilt, aber nicht einmal die Vernichtung der Juden in Europa würde die jüdische Frage lösen, auch die Juden in allen anderen Ländern dürften davon be- ihre Anerken- droht sein. Uberall hat nung als gleichwertige Staatsangehörige be- reits Abbruch erlitten durch die national- so ialisttsene 1 überall würden polinsc Hk NOTE EN Pr.„Im Jahre 1918,“ erzählte der soeben für Syrien ernannte USA-Gesandte Wads- worth seinen jüdischen Interviewern,„be- zwangen wir Deutschland durch eine Blok- kade; diesmal werden wir Deutschland zwin- gen, den Frieden auf den Knien zu erbitten, nachdem die britische und die amerikäfiischle Luftwaffe ihre Verwüistungen und enormen Zerstörungen in ausnahmslos allen deut- schen Städten vollbracht hat. In ufserem Augen ist dle Jugend Deutschlands und sind selbst die allerkleinsten Kinder gefährlicher als die Soldaten, da sie mit Expanslons- und Herrschaftsideen durchdrungen sind. Und hier muß man die Basis untergraben.“ Was dieser politisierende Sadist aàus Washington zu berichten weiß, ist nicht ge- eignet, durch Originalität zu überraschen. Wir wissen sehr wohl, daß die Anglo-Ame- rikaner es vorziehen, gegen Frauen und Kin- der einen Terrorkrieg zu führen, statt Mann gegen Mann den Kampf mit unsern Sol- daten zu wagen. Ebenso stark aber lebt in uns das Bewußtsein, dag die Heimat nicht Weniger verantwortungsbewußt und ent- schlossen die Bürde dieser unmenschlichen Kriegführung auf sich nimmt, als die Sol- daten an allen Fronten es getan haben. Auch in dem Punkte erfahren wir nichts Neues, daß die Gefahr, die unsere gesunde Jugend kür die Feinde Europas bedeutet, nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Nur müs- sen wir den redseligen Pseudodiplomaten in dem Punkt berichtigen, daß die Erwachse- Weniger gefährlich oder siegesentschlossen Wären als die fünf-, zehn- unnd zwanzig- jährigen, Sie verstehen genau so zu sterben, Wie diese, und sind genau so wenig wie diese gewillt, jemals den Naeken unter das Joch Cesar Bresqens Dornröschen“ Uraufführung in Berlin ob solche Befreiung und Erlösung nicht vielleicht Sache des in das verwunschene Schloß eindringenden Märchenprinzen und damit seine schönste Brautgabe hätte sein Von Cesar Bresgen gibt es u. a. eine „Kantate auf die Ankunft eines neuen Er- denbürgers“, Sein Bühnenspiel, das den Dornröschen-Stoff umrankt, behandelt im Grunde das gleiche Thema. Nur hat sich 9 die Kantate- naturgemäß- ins Sinfonische erweitert. Man könnte von einer burlesken sStellungswelt. So wird Dichtung Dornröschen oder barocken Sinfonie sprechen. Drama- tische Elemente sind nur andeutungsweise oder hintergründig erkennbar.) Im Positi- 85 Wie Negativen war natürlich die text- liche Gestaltung, die Verwertung des Mär- chenmotivs, bestimmend. Otto Reuther, des Komponisten treuer Mitarbeiter, hat ihm treffliche Hilfsstellung geleistet. Nicht mit billiger, sklavischer Kopie von äußeren Sitten und Brauchtum bescheiden sie sich — sie dringen in die Tiefen, volklicher Vor- in Otto Reuthers. in die mythischen Naturbezirke hineingestellt, indem an ihrer Wiege Sonnenfrau, Mondfrau und Erdfrau Schicksalhaftes künden. Fragt sich nun, ob es der letzteren gelingt, den Faden zu zerreißen, den die beiden anderen dem jun- gen Erdenkinde spinnen.„Es Ist ein gesun- der, aus der Märchenwelt in die reale Wirklichkeitswelt hinüberleitender Zug in Reuthers Gestaltung, dag er den erbar- mungslosen Vernichtungswillen unschädlich und zunichte macht durch eine resolute Tat menschlicher Entschlossenheit. Die Amme, die Wissende, aus der Natur ihres gesun- den Wesens heraus klüger als die Hof- gelehrten und praktischer als der arrogant- dekadente Königsjunker, zugleich die ganze Narretei des in Schlaf versetzten Hofes durchschauend, deckt einfach mit ihrer runden Körperlichkeit das schwerze Erdloch zu, aus dem die Erdfrau wiederkommen möchte, und bannt damit den drohenden Spuk. Wobei die Frake erlaubt zein wat der anglo-amerikanisch-judaischen Sklaverei au beugen. . Der brasllianibche Präsident Vargas hielt aut einem Bankett zu Ehren des paraguaya- nischen Präsidenten Morinigo eine Anspra- che, in der er Roosevelt und den Vereinigten 7 fur 5 N und eee Sbiitz. eim Bgu de Hit cer enen Dank bete tee rasilien sei bisher ein Land gewesen, das„Rohstoffe aus- und Fertigwaren einführte“, Bald aber werde es in der Lage sein, die südamerika- nischen Staaten mit Eisen- und eee nissen zu beliefern. 5 Das wäre, möchte man dem von au eige- nen Begeisterung fortgerissenen Redner zu- rufen, denn doch zu schön, um wahr zu sein. Freilich haben die Amerikaner den Brasiilanern ein paar Stahlwerke gebaut, aber sie haben rechtzeitig darauf Bedacht genommen, ihnen nicht gerade die modern- sten und leistungsfähigsten Anlagen aufzu- stellen. Sie selbst dagegen haben ihren Er- zeugungsapparat gründlich überholt. Und nicht nur das. Ste haben die Maschinen einer ganzen Reihe nichtkriegswichtiger Werke verschrottet, um nach Beendigung des Krie- ges die Arbeit mit neuesten und leistungs- fähigsten Modellen wieder aufzunehmen. Dieser Konkurrenz wird Brasilien nicht ge- Wachsen sein, besonders da der südamerika nische Markt nicht bloß für die Vereinigten Staaten, sondern auch für einige andere In- dustrienationen von außer gewöhnlichem Pro- duktionsvermögen stärkere Anreize bieten wird, als es selbst vor dem zweiten Welt- krieg der Fall war. sollen. Vielleicht hätte sich damit die Handlung mehr gerundet. In der künstlerischen Natur Bresgens liegt es begründet, daß seine Musik ihre Nahrung zunächst aus den mythischen Volksvorstellungen zog. Der Amme Sang von den drei Frauen bildet das musikali- sche Grundthema. Schon in ihm wird seine künstlerische Tendenz offenbar, von sich aus eine volksliedhafte Prägung zu finden, die sich nicht an altes Liedgut anschließt, sondern dank selbständiger schlichtmelodi- scher Führung den Eindruck des Volkslied- haften erwirkt. Beispiele dieser Kunst bie- tet die Partitur noch eine ganze Reihe das schönste vielleicht in dem Zwiegesang der Liebenden von ihrem Glück. Alle diese Partien behandelt das Orchester mit, einer feinen, stimmungsvollen Untermalung, die dem Vokalen durchaus die erste Rolle Über lägt. Auf der anderen Seite geben dem Komponisten das Hofzeremoniell und die Szenen in der Küche ausgiebig ausgenutzte Gelegenheit, barocke und burleske Töne und Instrumentationskünste zur Charakte- ristik zu verwerten. Im ganzen ist das Werk so reich an musikalischen, immer durch die Situation bedingten Einfällen, so sicher in der Charakterisſerung der verschiedenen Welten, daß man mit Spannung dem ent- gegensehen darf, wie der Komponist die ihm vom Deutschen Opernhause gestellte Aufgabe, der Gestalt des grogen Para- cels us, und seiner verständnislosen Um- welt die musikalische Forin 20 finden, 165 sen Wird. Das Werk ing im Deutschen Opern- onds⸗ ö Not, Arbeitslosigkeit, Verbitterung nach Sündenböcken rufen und überall würde man den Juden dazu weltumspannende„antijüdische Bartho- lomäus nacht“ voraus. Die Juden selbst haben in diesem Kampf (den sie freilich nicht defensiv, sondern offensiv begonnen haben) nach seinem zu- treffenden Zugeständnis kelne Wahl, sie können nicht neutral sein, sie können sich nicht unterwerfen oder bekehren, sie kön- nen nicht als Märtyrer, auch nicht mit dem, Schwerte in der Hand für eine„jüdische Sache“ sterben. Die Menschen, die jüdi- sches Blut in ihren Adern haben, können nicht einmal entscheiden, ob sie sich als Juden betrachten wollen oder nicht. Daher haben Juden und Judenabkömmlinge ein ganz anderes Interesse am Ausgang dieses Krieges als alle anderen Menschen! Mit Recht wird hinzugefügt, daß der einzige von den Juden angestrebte Kriegsausgang in einem Sieg der„Demokratien“ bestehen würde,„oder auf jeden Fall in einem e das die Liquidation des Schanghai, 19. Mai.(Eig. Dienst) Tschungking- China ist in eine lebensbedrohende Krise geraten, so wird von gut unterrichteter Seite er- klärt. Pie seit längerer Zeit immer wieder aufs neue an dle britische, vor allem aber an die nordamerikanische Regierung ge- richteten Hilferufe sind bitter ernst zu neh- men. Briten und Nordamerikaner s ch Wei- gen sich aus, weil sie zur Zeit außerstande sind, den durch sinnlose Versprechungen in den selbstmörderischen Krieg gehetzten Tschungking-Chinesen wirksam zu helfen. Tschiangkaischek hat seine Truppen nicht mehr in der Hand, das zeigte neuer- dings der Ubergang des Befehlshabers der 24. tschungking- chinesischen Armeegruppe mit 70 000 Mann, des Generals Pang Pingh Sun, zur chinesischen Nationalreglerung in Nanking, womit nur die lange Kette der Upertritte fortgesetzt worden Ist. Marschall Tschlangkalschele rief in nöch⸗ Berlin, 19. Mai Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers der Justiz den Oberlandes- gerichtspräsidenten in Kattowitz, Dr. Jo- hannes BIO k, zum Präsidenten des Kam- mergerichts in Berlin und den Ministerial- dirigenten im Reichsjustizministerium Dr. staatsanwalt beim Kammergericht ernannt. In Anwesenheit zahlreicher Vertreter von Staat und Partei fand am Mittwochnach- mittag im Plenarsaal des Kammergerlehts durch den 3 Dr. Thier- a ck die feierliche ene der. Neuernannten stat 135 Reichssustizminister„Dr. Thlerachk ing einleitend auf, die ehlwürdlge, aber auen wechselvolle tünfhundertjährige Geschichte des Kammergerichtes ein, das stets das Obergericht der Mark Brandenburg gewe- sen und deshalb mit der Geschichte des brandenburgisch- preußischen Staates und des Hohenzollernstaates verbunden war. 15 Panzer. Flugzeuges seit Kriegsbeginn. Uraufführung und sogar mit der von dort entliehenen Ausstattung in Szene. Gotthelf Pistors Spielleitung und Arthur Ro- ther am Pult fanden ohne Zwang die Synthese von volkhaft gebundenem und travestierendem Märchen. Carin Carls son als Amme, Ernst Kurz als Junker, Eduard Wand als Koch, Margret Pfah! als Köche vertraten das burleske Element ebenso treffliceh wie Lore Hoffmanns Dornröschen und Valentin Hallers Prinz das lyrische. Mit ihnen rief der Beifall auch den Komponisten und seinen Dichter viele Male vor den Vorhang. Franz Köppen. Shylock aus dem Ghetto Werner Krauß spielt ihn im Burgtheater „Der Kaufmann von Vene dis“ stellt mit seiner dreifachen, kunstvoll in- einander verschlungenen Handlung an die Phantasie des Spielleiters die höchsten An- sprüche. Ihnen wird die neue Burgtheater- aufführung gerecht. Lothar Müthels Regie bringt das Märchenlustspiel, auf das es Shakespeare in erster Linie ankam, reizvoll zur Geltung. Er setzt die dramatischen Ge- wichte wieder in ihr richtiges Maß, indem er Shylock die falsche Mittelpunktstellur.-g nimmt undd Porz ia, diese Bringerin der lichten Welt, ins Zentrum des Geschehens rückt. Die Gerichtsszene wird in Müthels Interpretation zu einem Volksschauspiel von dem geprellten dummen Teufel, Ohne in dem wundervollen Schlußakt das Lyrische zu kurz kommen zu lassen, wird auch hier das Lustspielhafte zum 1 Ausschwingen gebracht. N f Werner Krauß gibt mit dem Shylock in Stimme, Gang, Bewegung eine Spott- geburt des Chettos, Caliban, stellenweise unheimlich, aber im einen mauschelnden e genau in der Gestalt der Straßburger Grunde lächerlich. Sein Shy lock erregt Ab- Kurt Walter Hanssen zum General- Enttäuschung und machen.“ Der Verfasser sieht bereits eine 4 Nationalsozialismus und Faschismus sowohl in hren Heimatländern wie in ihren An- hüngerstaaten und in der 1 8 Welt mit slch brächte“. Hier wird zutreffend ganz klar ausge- drückt, daß die Plutokratien für die Juden kümpfen und dag die Juden, wenn jene schon nicht siegen, nur noch auf einen Er- folg des Bolschewismus zur Voll- streckung ihrer Rache setzen könnten. Daß die Juden selbst von einem Sſeg ihrer Demokratien“ nichts zu hoffen hätten, geht aus den weiteren Untersuchungen des schwedischen Verfassers hervor. Er meint, selbst wenn alle Ausnahmegesetze aufge- hoben würden, selbst wenn die Juden zu- rückkehren dürften und selber inzwischen gelernt hätten, daß es höhere Werte als die materiellen gibt, selbst wenn Gleichberech- tigung im Geist und Wahrheit durchgeführt werden könnten, sei mit einem guten Aus- gang nicht zu rechnen.„Das wäre zu schön, um wahr zu sein.“ Selbst wenn die Juden vergessen könnten, die anderen wür- den nicht vergessen. Tschunking-Chinus gefährliche Krise Marschall Tschiangkaischek ruft seine Generalstäbler zusammen ster Elle seine Generals täbler zu- sammen. Unter anderen nahmen daran der Krlegsminister Hoyingtsching und Ge- neral Peitsunghsi teil. Wie wenig Mar- schall Tschiangkaischek sich auf seine Truppen verlassen kann, beweist die Tat- sache, daß im Anschluß an die General- stabsbesprechung für alle Kommandeure schärfste Uberwachungsmaßnah- men eingeleitet worden sind. Giraud und de Gaulle von der City bezahlt Stockholm, 19. Mai. Nach einer Reutermeldung erklärte der Schatzkanzler Sir Kingsley Wood im Un- terhaus, die Streitkräfte der„Kämpfen den Franzosen“ würden aus Beträgen finanziert, die von der britischen Re- * gierung zur Verfügung gestellt werden. Hechtsprerhung Kümpferischen Willens Neuer Präsident und Generalstaatsanwalt beim Kammergericht Noch niemals sel, S0 erklärte der Minister, ein Präsident des Kammergerichts in einer so schweren Zeit wie der jetzigen einge- kührt worden. Beide mögen stets daran den- ken, daß sie in der Zeit ins Amt gerufen worden sind, in der das deutsche Volk um Leben und Tod kämpft; alle hre Entschei- dungen müssen sich diesem grogen Gedan- ken beugen.„Führen Sie“, so schloß der Minister seine Einführungsrede,„Ihre Rich- ter und Staatsanwälte im Geist des kämpfe- rischen Willens des Führers und seiner Be- wegung, dann werden Sie damit Führer und Volk dienen. Auf diesem Wege werden Sie in mir stets einen Helfen finden.““ Der neue„Kammergeriehtspräsident Dr. Block verbprach, das in mim gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Generalstaatsanwalt Dr. Hanssen gelobte, seine ganze Kraft einzu- setzen, um auf dem ihm zugewiesenen Ge- blet an der Erfüllung der hohen Aufgabe mitzuwirken, die das Vertrauen des Füh- rers in seine Hand gelegt habe. Die Flu moldel den 10 000. Abschul wieder Bomben auf London ö Sowjetangriffe im Gegenstoß abgeschlagen Aus dem Führerhauptquartier, 19. Mal. An der Osttront des 3 Brückenkopfes und im Raum von IS jum griffen die Sowjets mit Panzer- und Schla chtfllegerunterstützung nach starker Artille- rie vorbereitung die deutschen Stellungen an. Sie wurden im Gegenstoß zurückgeschla- gen. Dabei verlor der Feind allein in einem ae am Wee eee Im Küstengebiet Sirillen, im Kanal und an der Atlantikküste schossen gestern deut- sche Jäger, Flakartillerie der Luftwaffe un d Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine ins gesamt 25 feindliche Flugzeuge, darunter eine Anzahl schwerer Bomber ab. Auch in der vergangenen Nacht wur den militärische Ziele im Raum von Lon don mit Bomben schweren Kalibers bele gt. Ein Flugzeug kehrte nicht zurück. Die Flakartillerie der Luftwaffe meldet den Abschuß des 10 000. feindlichen scheu und Ekel und löst diese lastenden Empfindungen in einem befreienden Ge- lächter über soviel abgrundtiefe Häglich- keit, Niedertracht und Dummheit. Die Por- zlia der Marſla Holst hat nicht nur die Schönheit, sondern auch die Schwungkraft des Seelischen für sich. Die Bühnenbilder Herta Böhms wirken besonders durch schöne venezianische Veduten. Brausender Beifall. Oskar Maurus Fontana. 5 Ferdinand Hodler Zu seinem 25. Todestag Am 20. Mai 1918 starb in Genf, wo er den gröhgten Teil seines Lebens verbracht hat, der Schweizer Ferdinand Hodler, ein ur- germanischer Typ, der Schöpfer der orna- mentalen Figurenmalerei. Sein großer Ein- fluß auf die Malerei seiner Zeit begann in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Charakteristisch ist im Gegensatz zum Im- presslonismus, die starke Betonung der Kon- tur; wie die Zeichnung so, strebt auch die Farbe nach Klarheit, Einfachheit und Strenge. Hodlers entscheidende Werke entstanden zu Anfang der neunziger Jahre,„Die Nacht“,„Die Enttäuschung“,„Die Lebens- müden“. Sie wurden unter dem Hodler eige- nen Prinzip des Parallelismus von Form, Farbe und Empfindung geschaffen. Dieser Parallelismus(rhythmische, variierte Wie- derholung von Formen, Farben, Bewegun- gen, Empfindungen) gibt im Verein mit dem Typisierten der Figuren, dem Primitiven der Gewandung und dem Unrealistischen, Unräumlichen der Landschaft dem Ganzen die Bedeutung einer Idee, eines geistigen Symbols. Etwas Neues hat Hodler weiter geschaffen mit dem Historienbild in Fres- kenmalerei; . dazu gehören der„Rückzug der Schweizer bei Marignano“, ferner„Auf- bruch der Jenensor Studenten,(ids für dle Dr. Sieglinde offenbarte Helene Lotta-Prä ie 3 Führer 1 Aus dem Führerhauptquartier, 19. Mal Der Führer empfing heute die Präsi- dentin der finnischen Frauenorganisation Lotta Svaerd, Frau Fanni Luukkonen, die sich auf Einladung der Reichsfrauen- führerin, Frau Scholtz-Klink, zur Zeit in Deutschland aufhält. Anläßlich dieses Be- suches überreichte der Führer Frau Luuk- konen in Würdigung des hervorragenden Einsatzes der finnischen Frauenorganisation im gemeinsamen Freiheitskampf gegen den Bolschewismus den Stern des deutschen 4 Adlerordens. Bullitt schon 1934 Sovlelfemd Stockholm, 19. Mai(Eig. Dienst) In Stockholm ist soeben ein interessantes Buch des bekannten litauischen Pu- blizisten Scheynius über seine Ein- drücke auf einer Sowjetreise im Jahre 1934 erschienen. Es beleuchtet die sehr frühen Zusammenhänge zwischen den Bolschewi- sten und den jüdischen Kriegstreibern in den USA. Der litauische Augenzeuge schil- dert, wie der USA- Botschafter Bullitt - Multimillionär und einer der engsten Mit- arbeiter Roosevelts— bei der Maidemon- stration auf dem Roten Platz in Moskau von der Tribüne herunterstieg und mit er- hobener Faust an der Demonstration teil- nahm, gefolgt von den ironischen Blicken der Sowjetgrößen, die sich jedoch diesen plutokratischen Anbiederungs versuch gern gefallen liegen. klalienischer wehrmachtsbericht Rom, 19. Mal Das Hauptquartier der Wehrmacht gbHN u. a. bekannt: ö 57 W am Mittwoch Rundfunk eine derem ausführt die Führung d. troffen, dag tudium an c weitergeführt N Entscheidung b deutung der He seres Volkes. I prüfung hat er. senschaft und unseres Sieges 15 sind. Aus der Hoc geht laufend de von Berufen Dienste wichtie kührung stehen In allen diesen jungen Kräften wird nach dem darf keiner we 5 Unterschied zur 5 5 liche Arbeitsau ersetzt werden zahlenmäßig au im Kriege nocl anderen Ausfäl sche Volk verm nur mit einem seiner Hochsch- nes Daseinskam deshalb müssen deutschen Reic . des totalen Krie Ein auf der Fahrt längs der algerischen 3 1 Küste befindlicher Geleitzug wurde von unseren Torpedoflugzeugen angegriffen. Drei groge Dampfer wurden getroffen; ein 10 000 BRT-Schiff ist als untergegangen anzusehen. Feindliche Verbände führten MG-Angriffe auf einige Ortschaften Calabriens dureh und warfen Bomben auf Porto Empedocle, Tra- pani und die Insel Pantelleria. Die Schäden sind von beschränkter Bedeutung. Bei die- 1 sen Angriffen verlor der Feind infolge der Jäger und Flakartillerie 27 Flugzeuge. IN WENIGEN ZEILLEN Mitterkreusträger Major Erich Thiel, r penkommandeur in einem Kampfgeschwader, kehrte von einem Feindflug nicht zurück. Das Germanische Haus in Hannover wurds im Rahmen der Tagung einer germanischen Arbeits gemeinschaft in Anwesenheit zahlrei- 4 1 cher Gäste von Gauletter Lauterbacher ers öffnet. Drei Gewinne von je 100 000 Reichsmarlt flelen in der Ziehung der heutigen Reichs- lotterte auf die Nummer 71 109, auf die Num- mer 93 602 drei Gewinne von je 25 000 Reichs? mark und je drei Gewinne von 10 000 Reichs- mark auf die Nummern 80 802 und 103 236. Kommunisten und Sozialdemokraten sollt in Basel eine gemeinsame Zusammenarbei aufnehmen. Der Mehrheit von den Sozialdemokraten abgelehnt. Abbruch der diplomatischen Beziehungen f Antrag wurde mit 1 1 Chiles zu Frankreich, Ungarn und Rumänien wurde nun amtlich bekanntgegeben. Die chi- lenische Regierung war seit längerer Zeit in Vichy, Budapest und Bufchrest nur üren 15 schäftsträger vertreten. Franco wurde Uhrenbürgermeister von 1 palmas und vom Magistrat zu einem Besuch auf den Kanarischen Inseln eingeladem, um ö ihm Einblick in die wirtschaftliche, e. und militärische Lage zu geben. Kroatien beging feierlich den zweiten Jah- restag der Unterzeichnung der Grenzverträge zwischen Italien in Agram ung den kroafl- schen Städten. f Zweimal Luftalarm über 1 wurde in der Nacht zum Mittwoch, wie das britische Reuterbüro meldet, gegeben. a Im Unterhaus machte Anthony Eden in einer geheimen Sitzung, die nur sechs Minuten dauerte, ee von„außergewöhnlicher Bedeutung“. In Irak und Iran befinden sich siebenzehn GPu-Büros, die von der einheimischen Poli- zei und den Militärbehörden beider Länder als diplomatische Exposituren anerkannt sind. Auf der Insel Wau Wau wurden von fünfundzwanzig japanischen Flugs, zeugen milſtärische Anlagen der Briten und Nordamerikaner bombardiert. f Der Erzbischof von Neuyvork, Monsignore 1 Spellman, plant von Ankara eine Reise nach Moskau, die in englischen Kreisen Ankaras alz„unwahrscheinlich“ bezeichnet wird. Vætlags⸗ verlag und Druckerei 6. m. b. H. Hakenkreuzbannet Verlag 9 85 direktor: Dr. Walter Mehls(Z. Z. im Felde). . tschriftleiter: Fritz Ka 18 er. Stellvertretett: leitung: Haup Male 1 8 Heinz Berns, chef vom Dienst: Universität Jena), und„Die Einmütigkeit, Glaubensschwur aus der Reformationszeit“ (1913 für das Naibnun in Hannover). Einflußgreich auf Hodlers Kunst waren die alten Meister Holbein, Rembrandt und Velasquez, auf seinen Monumentalsti! auch die Italiener des 15. Jahrhunderts. Ein ähnlicher„Parallelismus“ findet sich in den mittelalterlichen Mosaiken eines Giotto. Auch seine Schweizer Vorgänger des 40 f 16 Jahrhunderts sind ihm verwandt, Landsknechte eines Urs Graf oder Manuel! 5 1 1 * Deutsch sind, was Rhythmus und Wucht der Bewegung anbetrifft, Vorläufer seines „Holzfällers“. Dr. A. V. Oer t. z en. MANNHEIMER KUNSTLEBEN Die junge Männheimer Sopranistin Helene Schmuck, Schülerin von Aug. Bop Glaser, sang am Deutschen Volkstheater 150 Tturt. die Partle der Sieglinde aus der Walküre; hierüber berichtet. die örtliche Presse:„Als Schmuck den klingenden Reichtum ihrer schönen Stimme. In Anlage und gesahglicher Durchbildung ist die Sieglinde sehr gelungen. Helene Schmuck hat ihre besonderen Trümpfe im Parlandostil zs ersten Aktes auszuspielen, steht aber auch gut in ihrer Aufgabe in der dramatischen Wahnsinnsszene des Mittelaktes.““ DAS RUNDFUNK- PROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 12.35 bie 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 15 bis 16 Uhr: bei Neu-Gulnes f „Aus einer kleinen Stadt“; 16 bis 17 Uhr: Gpe-⸗ 1 rettenmelodien; 17.15 bis 16. 30 Uhr: Musik zur frohen Laune; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 13 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Olaf Saſle: Zum vierhundertsten To- 4 destag von Nikolaus Kopernikus am 24. Mai; 20.15 bis 21 Uhr: Richard-Strauß-Konzert; 21 bis 22 Uhr: Aus Verdis„Rigoletto“. Deutsch- ö landsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Frankenstein, Bleyle und andere; 20.15 bis 21 Uhr: Vertraute Klänge; 21 bis 22 Uhr: Tänge- 1 rische Weisen. 5 Beethoven,, Es liegt im v ihre Arbeit oft sichtbare Frücl lange Sicht. H. sind eine Einh. in vielfältiger ergänzen und aus höchstem 5 Studium weite fragt sich. in in einer Zeit ü! in der gerade der Wehrmacht Grund der Je keine Gruppe 1 Männer Wie laubten. heute zu prakt Sind. Das Stude beste Tradition. Vermächtnis Serchichse. Von den Fr. ein Teil derer, ter sich haben. ten, für ein ha urlaubt. Unsere besteht heute komm 7 ten Soldaten. F * die Stüdentinne ten Platz im Hö Uber die norme sten unsere 8 Studiums und sowie unsere Volk und 7 0 1 dem Beru 1 E Die Entscheic Weiterführung 1 im totalen Krié verbunden, daß die entfernt we gen Maßstab n nieht ernsthaft ihres Studiums anstreben, fern. leicht nur deshe um sich vom Es sirid zum der Hochschule Die Frontstuder merzurig sorgen kür tragen, dal 5 „ 11 sucht ihrer Her von dem kom 1 jener echte Ide eine seiner we Diese Frontstuc tenführer den e tionalsozialistisc jetzt verstärkt dentenschaft U der Reichisstude Aufgabe gestell. mehr finanziell. seines Studium großes Ziel, daſ sche, ohne Rü vsterlichen Gel 3 Vor drei Tas Frau hatte ein Stunde entgegen der Tür stand, Herzen greifen bringen können Es gab genug und Ereignissen, in der unvorste K unvorstellbaren duch einmal in von dem, w. War, und wie si und ganz ander. von einem sprac nicht ausweiche sichtbare Wand emander schien wagten, dem ar . in der Furcht, eigenen Einbildi ganz anders in men hatte man klärt gesehen. nebeneinander Zeitung las, Rui der langvergess da, nur er war N Art sichtbar ge Am Abend, e Zeitung zur H- der groſzen Kar sich in diesen T K Geschirr hinaus betrat, saß er v und blickte dar und lächelte m Vergebung. Es war ein tremden Gesicł 5 e im n Füänrer nartier, 19. Mal ute die Präsi- uenor ganisation! Luukkonen, Reichsfrauen- k, zur Zeit in lich dieses Be- er Frau Luuk- hervorragenden uenor ganisation umpf gegen den des deutschen 8 2 wietfreund f ai(Eig. Dienst) in interessantes lischen Pu- er seine Ein- im Jahre 1934 lie sehr frühen den Bolschewi- tiegstreibern in genzeuge schil- after Bullitt er engsten Mit- 1 der Maidemon- atz in Moskau eg und mit er- ö onstration teil- nischen Blicken jedoch diesen gsversuch gern ſehtsbericht. Rom, 19. Mai, vehrmacht Eibl der algerischen zug wurde von ngegriffen. Drei ffen; ein 10 000- agen anzusehen. n MG- Angriffe riens dureh und mpedocle, Tra- a. Die Schäden utung. Bei die- ind infolge den Flugzeuge. EILEN ch Thiel, Grup- ampfgeschwader, icht zurück. f Hannover wurde r germanischen senheit zahlrei- auterbacher er- 000 Reichsmark leutigen Reichs- 9, auf die Num- je 25 000 Reichs- n 10 000 Reichs- und 103 236. nokraten sollten Zusammenarbei rde mit großer raten abgelehnt. en Beziehungen und Rumänien geben. Die chi- Angerer Zeit in nur een Gen 5 neister von 1% u einem Besuch eingeladen, un liche, kulturelle 4 n. 2 en zweiten Jah- r Grenzverträge nd den kroati- ondon wurde in le das britische ny Eden in einer sechs Minuten Bergewöhnlicher sich siebenzehn jeimischen Poli- eider Länder als rkannt sin. bei Neu-Guines panischen Flug. der Briten und ö rk, Monsignors eine Reise nach reisen Ankaras met Wird. ö ei G. m. b. l. Verlags im Felde). 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Mai ber Relchsstädententtührer Scheel hielt den Großdeutschen derem ausführte: Vor wenigen Wochen hat die Führung des Reiches die Entscheidung etroffen, daß auch im totalen Krieg das udium an den deutschen Hochschulen weitergeführt wird. Eines ist sicher: diese Entscheidung bekundet eindringlich die Be- deutung der Hochschule für das Leben un- seres Volkes. Denn eine gründliche Uber- prüfung hat ergeben, daß Hochschule, Wis- senschaft und Studium für die Erringung unseres Sieges in diesem Kriege wichtig sind. Aus der Hochschule und dem Studium geht laufend der Nachwuchs für eine Reihe von Berufen hervor, die unmittelbar im Dienste wichtigster Aufgaben der Kriegs- führung stehen, der Arzt, der Techniker. In allen diesen Berufen ist der Bedarf an jungen Kräften schon jetzt sahr groß und wird nach dem Kriege noch steigen. Es be- darf keiner weiteren Erläuterung, dag im Unterschied zum Frieden, wo nur der jähr- liche Arbeitsausfall durch den Nachwuchs ersetzt werden mußte, um diese Berufe auch zahlenmäßig auf der Höhe zu halten, jetzt im Kriege noch. eine erhebliche Zahl von anderen Ausfällen hinzukommt. Das deut- sche Voll vermag im Krieg und im Frieden nur mit einem ausreichenden Nachwuchs seiner Hochschulberufe die Aufgaben sei- nes Daseinskampfes voll zu meistern. Schon deshalb müssen die Hochschulen des Groß- deutschen Reiches auch jetzt im Zeichen . totaren Krieges geöffnet bleiben. Es liegt im Wesen der Wissenschaft, daß ihve Arbeit oft nicht sofort produktive und sichtbare Früchte trägt, sondern erst auf lange Sicht. Hochschule und Wissenschaft sind eine Einheit. deren einzelne Gebiete in vielfältiger Wechselwirkung ergänzen und gegenseitig tragen. Da also auis höchstem Volksinteresse im Krieg das Studium weitergeführt werden muß. 0 fragt sich. in weicher Form das Studium in einer Zeit überhaupt durchgeführt wird. in der gerade die jüngeren Jahrgänge in der Wehrmacht stehen. Es gibt wohl auf Grund der Jehrgengslage der Studenten keine Gruppe des deutschen Volkes, deren Männer wie bei uns. im Studententum heute zu praktisch 100 Prozent Soldaten Sind. Das Studententum wehrt damit seine beste Tradition. Wehrhaftiskeit ist höchstes Vermächtnis der deutschen Studenten- geschichte. Von den Frontstudenten e bisher ein Teil derer, die längere Dienstzeit hin- ter sich haben. in gewissen Zeitabschnit- ten, für ein halbes Jahr zum Studium be- urlaubt. Unsere männliche Studentenschaft besteht heute fast vollständig aus beur- laubten. kommandierten oder verwunde- ten Soldaten. Eine weitere Gruppe bilden die Stüdentinnen, die sich ihren berechtig- ten Platz im Hörsaal längst erkämpft haben. . Uber die normale Studienpflicht hinaus lei- sten unsere Studentinnen während des 15 Studiums und während der Ferien genau sowie unsere Studenten Arbeitseinsatz für Volk und Rüstung, der nach Möglichkeit in emer dem Berufsziel des Studierenden ent- a. sprechenden Beschäftigung durchgeführt wird. Die Entscheidung des Reichs über die . Weiterführung von Hochschule und Studium im totalen Krieg ist mit der Bestimmung verbunden, dasz von den Hochschulen alle die entfernt werden, die sich einem stren- gen Maßstab nicht gewachsen zeigen, die nicht ernsthaft den alsbaldigen Abschluß ihres Studiums und eine Berufsausbildung anstreben, ferner die Elemente, die viel- leicht nur deshalb die Hochschule besuchen, um sich vom Arbeitseinsatz zu drücken. Es sind zum Glück nur wenige, die von der Hochschule verwiesen werden müssen. Die Frontstudenten werden für diese Aus- merzurig sorgen und die Verantwortung da · kür tragen, daß in unserem Studententum jener echte Idealismus lebendig bleibt, der eine seiner wertvollsten Eigenschaften ist. Diese Frontstudenten erfüllen als Studen- tenführer den großen Auftrag, den der Na- tionalsozialistische Deutsche Studentenbund jetzt verstärkt innerhalb der gesamten Stu- dentenschaft besitzt. Der Soldstendienst der Reichisstudentenführung hat es sich zur Aufgabe gestellt, dag kein Kriegsteilnehmer mehr finanzielle Sorgen für oder während seines Studiums haben soll. Es ist unser großes Ziel, daß jeder begabte junge Deut- sche, ohne Rücksicht auf Herkunft und vsterlichen Geldbeutel, studieren kann. i einander. 9 . 2⁵ 00 mul gegen den reind Im Osten gelogen Seit zwei Jahren i immer am Gegner Der beste Helfer der Infanteristen Bei der Luftwaffe un Beten. Mai. P. K. Unübersehbar ist die Menge des Ma- terials, das im Laufe von 25 000 Einsätzen gegen die Sowjetunion durch ein Geschwa- der vernichtet wurde. Die Zahl der dabei abgeworfenen Bombenkilogramm geht in die Millionen. Die Anzabl der Flugstunden geht ins Astronomische und die zurückgeleg- ten Feindflugkilometer würden ausreichen, eine stattliche Zahl von Fliegern zu Luft- millionhren zu machen. 5 Aber die Erfolge 1 83 sich num einmal nicht an Einsatzzahlen und abgeworfenen Bombenkilogramm abmessen. Uberhaupt ist es sehr schwer, den Männern, die sieh mit einer Fahrtgeschwindigkeit von weit über fünfhundert Kilometer mit der ganzen Ma- schine auf ihr Ziel stürzen, gerecht zu wer- den. Da kommt es alf den Bruchteil einer Sekunde lan. Der kann über Leben und Tod entscheiden. Eindrücke überstürzen sich. Automatisch fast müssen die Reaktionen er- folgen. Zu langen Uberlegungen ist nicht Zeit. Angriff und Abwehr werden in ein R kleines Maß an Zeit zusam- mengegrängt. Es müssen schon Manner 405 einem Guß und ganze Kerle sein, die unter solchen neee noch ihre Erfolge erzie- len. 8 Und es 15 eine wWökrhaft stattliche Serie solcher Erfolge, die das Geschwader aufzu- weisen hat. Neben zerstörten Panzern, Ver- senkten und beschädigten Schiffen, vernich- teten Batterien, steht eine lange Reihe feind- licher Truppen, die den Bomben des Ge schwaders zum Opfer fielen. Ein Bild ist mir noch in lebhafter Er- innerung aus der Zeit, als die Halbinsel von FKertsch erobert wurde. Da gingen drei Ver- bände des Geschwaders auf eine Truppen- artsammlung. Am nächsten Tage konnten wir bereits im Tiefflug über die gleiche Stelle kommen. Inzwischen way die Infan- terie weit darüber hinaus vorgestoßen. Auf einer Fläche von vielleicht drei Quadrat- kilometern war das Feld buchstäblich be- sät mit Wagentrümmern, rauchenden Auto- resten, gefallenen Pferden und unendlichen Mengen toter Bolschewisten. Viel. deutlicher 1 eine andere Tat- Ruigube un Leistung der Kriegsw.irtschalt Reichsminister Funk vor dem Führerkorps des Gaues Berlin 5 Berlin. 19. Mai.(HB-Funk!) Auf binladung des Gauschulungsamtes des Gaues Berlin sprach Reichs wirtschafts- minister Walther Funk vor fast 2000 Amts- trägern der Partei und dem gesamten Füh- rerkorps des Gaues Berlin, über Lenkung, Organisation, Leistungen und Kraftreserven der deutschen Kriegswirtschaft im europä- ischen Lebensraum. Der Minister gab einen Ueberblick über die kriegs wirtschaftlichen Aufgaben und die Leistungen der Kriegs- wirtschaft und erläuterte die Maßnahmen die im letzten Jahr zu einer grundlegenden Neugestaltung und. Vereinfachung der Or- ganisation der deutschen Wirtschaft und der Bewirtschaftung Selbst. durchgeführt Worden seien. Von 209 selbständigen Körperschaften der regionalen Wirtschaftsorganisation seien nur noch 39 verblieben, und an die Stelle von 441 Bewirtschaftungsanordnungen seien 39 Grundanordnungen und 34 Durchführungs- verordnungen getreten. Nieht mehr zeit- gemäße Lebensformen in der Wirtschaft wurden beseitigt und die Wirtschaft in einem stärkeren Maße mit Lenkungsauf- gaben in eigener Verantwortung betraut. Dieser Krieg werde nicht nur an den Fron- ten und in den luftbedrohten Gebieten, son- dern in jedem Hause, auf dem Acker der Bauern ebenso wie in den Fabrikräumen, im Dasein des einzelnen wie in der Gemein- schaft vor Familie und Volk geführt. Aber Es komme darauf an, daß das, Was notwen- dig ist, auch vernünftig gemacht werde und So, das es zum Erfolg und angestrebten Ziel führe. Die Anwendung bolschewietlacher Me- thoden aber sei kür uns ebenso e wie der Rückfall in ein enden Ude ralistisch- kapitalistischer Art, das der Na- tionalsozialismus in einem revolutiondren Akt tiefster Umwälzungen und erfolgreich- sten Aufbaues über wurden habe. Der deut- sche Mensch könne nicht in dem, alle durch Rasse und Kultur erworbenen Lebenswerte bewußt vernichtenden System jüdisch-bol- schewistischer Barbarei leben und schaf- fen, wenn er nicht von vornherein sich selbst aufgeben wolle. Unsere Rationalisierung in der Kriegs- wirtschaft habe ihre gewaltigen Erfolge er- zielt, nicht weil sie auf Profit ausgerichtet war und nicht weil sie in einer völligen Mechanisierung der menschlichen Arbeits- kraft bestand, sondern weil das Verantwor- tuntzsbewußtsein des der Volksgemeinschaft verpflichteten Menschen und die Entfaltung aller Kräfte, Fähigkeiten und Energien un- ter staatlicher Lenkung, d. h. unter Aus- richtung auf das eine, das letzte Ziel, solche Höchstleistungen hervorgebracht babe. Wir brauchen uns auf keine Erörterungen über ein zukünftiges„Welfgeld“ einzulas- sen, denn eine Währung, die nicht in den nationalen Wirtschaftskräften und Arbeits- leistungen und in der staatlichen Währungs- autonomie wurzelt, sei ebenso wenig lebens- fähig und brauchbar, Wie ein Volapük oder ein Esperanto es als Weltsprache sein können. Das seien Requisiten einer ver- gangenen Epoche. Wir haben, so schloß der Minister seine Ausführungen, mit der Neu- ordnung unseres Wirtschaftslebens eine der wichtigsten Voraussetzungen geschaffen, um in dem erbitterten schicksalshaften Ringen 88 unsere Feinde. zu N Maschen Schieberskundul! in 1 Washingion Die Gelee im Roten Haus 75 Auch Knox verkehrte dort 5 8 8 5 Berlin, 19. Mai. Washington steht im Mittelpunkt eines Kriegsgewinnlerskandals, der, wie der Washingtoner Korrespondent des „Evening Standard“ berichtet, selbst den Streit zwischen dem Präsidenten und dem Gewerkschaftsführer John Lewis von den ersten Seiten der USA- Zeitungen verdrängt. Ein Sonderausschugß des Abgeordneten hauses hat sich mit der Affäre wohl oder übel befassen müssen und hat einen ge- wissen John P. Monroe vernommen, der natürlich ein Jude ist. Er heißt gar nicht Monroe, sondern Kaplan und ist aus Ga- lizien nach den USA eingewandert. Monroe Kaplan hat zugegeben, daß in dem Roten Haus in der R- Straße, das er gemietet hat, üppige Gelage mit hohen USA-Beam- ten und nach Kriegsgewinnen hungernden Fabrikanten stattgefunden hätten. Das Peinlichste an der ganzen. Sache ist, daß sich auch der USA- Marineminister. Kn o X. an diesen Gelagen beteiligt Rat. 2 0 Monroe versuchte sich als Vertreter von großen Fabrikunternehmungen auszugeben, der sich bemühe, für Seine Klienten Kriegs- aufträge hereinzuholen. Er meinte, müsse man schon gute Beziehungen zu ho- dazu sorgen, dag hen Beamten und Offizieren naben, Sonst. sei es, bei den in Washington herrschenden Verhältnissen nicht möglich, auch nur einen Auftrag zu erhalten. Der Jude gestand weiter, daß er. Konten bei zwei Washing⸗ toner Banken unterhalte und monatlich dort 28 000 Dollar einzahle. Interessant ist, wer. bei dem Juden ein- und ausging. Marineminister Oberst Knox, der sonst nicht, in. Ausreden verlegen ist, konnte nicht umhin, einzugestehen, daß er am 26. März zusammen mit seiner Frau bei Monroe gespeist habe. Auch der Chef der US A- Armee-Feldzeugmeisterei, General- major Levin Campbell, gehörte zu den Gästen Monroes. Er verschanzte sich bei seiner Vernehmung hiriter der Ausrede, er habe die Einladung durch einen anderen Offlzier erhalten und habe dort den Erz- herzog Otto, den berüchtigten Habs- burger Sprößling, der sich in Judenkreisen besonders wohl fühlt, treffen wollen. Die Vernehmung vor dem Unterausschuß en- dete damit, daß, der Vorsitzende erklärte, er werde der Sache auf den Grund gehen. Roosevelts Hausjuden werden schon dafür die peinliche e nicht noch weiter breitgetreten wird. verdiente Anerkennung, und feindlichen f eine Tührerschule 2u eröffnen. sache. An einem eee der Front 3 deutsche Infanterie laufend dureh das Ge- schwader unterstützt. Es waren nur wenige Tage, an denen am Abend nicht ein Fern- schreiben oder ein Anruf durchkam, indem sich der General der betreffenden Infante- rieeinheit mit warmen Worten bedankte und den Leistungen des Geschwaders hohe An- erkennung zollte. Freilich war auch dlie teindliche Flak- und Jagdabwehr nicht un- tätig. Manchen riß sie mitten aus dem An- griff und dem Kreis der Kameraden. Erfolge wurden errungen und fanden die so daß das Ge- schwader heute mehrere Ritterkreuzträger und eine noch weit größere Anzahl von Trägern des Deutschen Kreuzes in Gold zählt. Uber den persönlichen Erfolg des einzelnen hinaus war es aber immer der Gesamterfolg des Geschwaders, der dessen Männer mit Stolz und den Gegner mit ver- ständlichem Grimm erfüllt hat. a Mit dem; was das Geschwader im Ver- lauf von 25 000 Einsätzen gegen die Sowjet- union an Kampf- und Nachschubmaterial Truppen vernichtet hat, könnte der Gegner gut und gern eine statt- liche Anzahl von Divisionen und Flieger regimentern aufstellen und gegen die deũt- sche Front einsetzen. Und das ist der Stolz des Geschwaders: Jede eigene Bombe, die ihr. Ziel bisher traf und in Zukunft noch treffen wird, rettet soundsoviel braven dautschen Infanteristen das Leben und ge- winnt mittelbar Raum für uns. Zwar ist erst der Boden erobert, auf den der In- fanterist seinen Fuß setzt, die Luftwaffe aber ebnet ihm den Weg dazu! Kriegsberichter Jochen. schule 1000. Gefechtstag einer westmürkischen Abteilung Berlin, 19. Mai. Ene. aus der Westmar K stammende Artillerieabteilung des Heeres, deren Feuer bei den Abwehrkämpfen südlich des IIlmen- sees des öfteren von entscheidender Bedeu- tung war, konnte soeben ihren tausend- sten Gefechtstag melden. Sie hat also seit ihrem Einsatz im Frankreich-Feld- zug im bisherigen Kriegsverlauf tausend mal an, Brennpunkten der Kämpfe gestan- den und unsere Grenadiere durch Zer- schlagen teindlicher Bereitstellungen und Vernichtung gegnerischer Batterien ent- lastet. Sie hat dabei 107 000 Granaten ver- schossen, 171 bolschewistische Batterien niedergekämpft sowie die eigenen Angriffe und die Abwehr zahlreicher feindlicher Infanterie- und e e unter- een eee* 16. 1 über Süditalien Berlin, 19. Mai. ber dem süditalienischen Küstengebiet 0 errangen deutsche Jagdverbände am 18. 5. bei der Abwehr nordamerikanischer Bo m- berangriffe bei nur zwei eigenen Ver- lusten zahlreiche Luftsiege. Insgesamt wur- den in diesem Raum von deutschen Jägern und von der Flakartillerie der Luftwaffe 16 feindliche Flugzeuge, darunter mehrere viermotorige, zum Absturz gebracht. Birma War umsonst a Genf, 19. Mai. „Wir wurden seschlagen und zurück- geworfen“ überschreibt, der Kriegs kor: respondent. der„News Chronicle“ einen län- geren Sonderbericht von der„vergessenen Front“, d. h. der birmesisch-ind'schen Grenze. Um es ganz kurz zu sagen, so führte er àus, die Erigländer hätten fünf Monate in Birma umsonst gekämpft. Es sei eine brutale Tatsache, doch stehe es fest, daß es den Japanern gelungen Sei, die bri⸗ tischeindischen Truppen, die an der Ard- kan- Front im Dezember vorigen Jahres vorstießen, in ihre Ausgangsstellungen 2u- rückzuwerfen. Unslücklicherweise müsse man sagen, daß die Strategie der eng- lischen militärischen Führung an diesem Südabschnitt der birmesisch-indischen Front grundsätzlich talsch gewesen sei. Alle Uberlegenheit an Menschenmaterial. Flugzeugen und Artillerie habe ihnen nichts ae 5 5 5 0 für den Aufbau der Philippinen mat das Exekutivkomitee beschlossen, 7 Anfang Juli 2 f eben die Großzahlforschung im Obstbau. Crebeeluen se imb tba Für Getreide, Hackfrüchte und alle Ge- Aist den ist es heéute möglich, für jeden Standort die jeweils am besten geeignete Sorte anzugeben. Mit Hi! te der Sortenlisten und der genauen Beschreibungen kann sich jeder Bauer und Gärtner über die An- sprüche der Sorten am Klima, Boden und Pflege und ihre Erträgnisse zuverlässig uri terrichten. Dem Obstanbauer fehlt dagegen ein solcher Anhaltspunkt. Er ist bei se ner Sorten wahl, noch viel zu sehr auf sein Ge- fühl angewiesen. Die Frostwinter 1939/40, 1940/41 und 1942/43 mit ihren großen Scha- den am Bestand und am Nachwuchs der Obstgehölze. haben aber gezeigt, daß das Ge- fühl ein schlechter Ratgeber ist. Mit dem Vergleich zwischen dem Pflanzenbau und dem Obstbau ist aber gleichzeitig auch die Aufgabe gegeben, die von der Obstzüchtung zu lösen ist, die für den Pflanzenbau die Pflanzenzüchtung schon gelöst hat. Auch die Obstzüchtung muß es ermöglichen, dag dem Obstanbauer zuverlässige und allge- mein gültige Hinweise für die richtige Wahl des Wurzelsystems und der mit ihm zu vereinenden Edelsorte für die verschie- denen Stender werbinich en werden können. So Aeindend diese Aufgabe angesichts 928 Lage unseres Obstbaues ist, so wird sie doch Zeit erfordern. Der Pflanzenzüchter hat es mit kurzlebigen, in der Regel einjährisen Kulturen zu tun. Er kann seine Versuche in mehreren Jahren hintereinander wieder- holen und dadurch in verhältnismößig kur- zer Zeit zu Ergebnissen kommen, Der Obst- züchter hat hingegen langlebige Kulturen, ein Abfelhochstamm wird etwa 70 Jahre, ein Apfelbuschbaum zwischen 25 und 48 Jahre alt. Er kann also nicht seine Ver- suche Jahr für Jahr wiederholen. Um aber trotzdem bald zu praktischen Ergebnissen zu kommen. machen namhafte Obstzüchtfer auf Grund ibrer Erfahrungen bei der Aus- Wertung des Materials über die drei Frost- winter den Vorschlag, die GrogB zahl- korschung. wie sie in der möbtstfrelen Forschung üblich ist. mit der erfolgreichen Abwandling auf die Obstzüchtung zu über- tragen. Wie in der Industrie eine groge Zahl von Forschern auf ein und dies be Forschungs aufgabe angesetzt wird und de ihre Aufgabe ebenfalls in einer großen 7h von Einzelversuchen angehen, so sollen in der Obstzüchtung möglichst viele gleich- artige Anbauversuche an möglichst zahl- reichen Orten mit gegensätzlichen Ay bau- bedingungen und in möglichst großen Kom- binationen von Wurzelsvstemen urid Edel- sorten durchgeführt werden. Dieser Vorschlag erhält seine wichtigste Stütze in den sich oft scharf widerspre- chenden Feststellungen über die Schäden der drei Frostwinter. Nach dem Winter 1939/40 waren unter Führung des Reichs- ernährungsministeriums tute der Universitäten, Hochschulen, For- schungsanstalten zu einer Arbeitsgemein- schaft zusammengeschlossen worden. Die Federführung war dem Kaiser- Wilhelm Institut für Züchtungsforschung in Münche- bert übertragen worden. Inzwischen liegen nun die ersten Berichte der Institute vor, darunter auch die des Instituts für Obstbau an der Universität Berlin und des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Halle. Sie sind zum Teil in Fachzeitschriften, zum Teil in der Schrif- tenreihe Leistungssteigerung im Gartenbau veröffentlicht worden. Daraus ergibt sich nun, daß der kalte Winter 1939/40 vor al- lem den Stamm und die Krone, also den Stammbildner und die Edelsorte geschädigt Hatte, dagegen in dem lang anhaltenden Kälteabschnitt des Winters 1941/2 das Wurzelsystem überaus stark in Mitleiden- schaft gezogen wurde. Dadurch waren Edelsorten, die den kalten Winter 1939,40 gut überstanden hatten, dem Winter 1941/42 zum Opfer gefallen, weil das Wurzel- system, auf dem sie standen, Frostschaden erlitten hatte. Vergleiche der Feststellungen der einzelnen Institute untereinander haben ergeberi, daß der Einflug des Standortes auf das Wurzelsystem wesentlich verwickelter ist, als zunächst angenommen wurde Die jeweils stattfindende Kombination W e n und Edelreis muß also nicht nur. Frosthärte untereinander verbinden, sondern auch verträglich sein, harmonisch ernährt werden und in günstiger örtlicher Lage leben. Um diese Hinweise dem Obst- anbauer geben 2U können, ist eine Ver- breiterung der Anbauversuche erforderlich, Por drei Tagen War er gekommen. Die Frau hatte ein Jahr lang und länger dieser Stunde entgegengebebt, und als er dann in der Tür stand, hatte sie nur nach ihrem Herzen greifen und kein Wort hervor- bringen Können. Es gab genug zu erzählen, von Menschen und Ereignissen, von dem, was er da draußen in der unvorstellbaren Ferne und unter der unvorstellbaren Schwere des Krieges und auch einmal in frohen Stunden erlebt hatte von dem, was ihr inzwischen begegnet war, und wie sie beide mit dem ganz neuen und ganz anderen Leben fertig wurden. Nur von einem sprachen sie nicht: von der Sehn- sucht ihrer Herzen, die sich erfüllt hatte von dem kommenden Abschied, dem sle nicht ausweichen konnten. Es war eine un- sichtbare Wand zwischen ihnen, so nah sie emander schienen, aber weder er noch, sie wagten, dem anderen die Wand zu zeigen, sie bestände nur in der eigenen Einbildung. Jedenfalls war nun alles ganz anders in den Träumen. In den Träu- men hatte man sich sonntäglich und ver- klärt gesehen. Jetzt, in der Nähe, da man nebeneinander atmete, zu Tische saß, die Zeitung las, Rundfunk hörte und ruhte, war der langvergessene Alltag von einst wieder da, nur er war auf eine andere rätselhafte K Art sichtbar geworden. Am Abend, der Mann hatte wieder die 1 Zeitung zur Hand genommen und ihr auf der großzen Karte gezeigt und erklärt, was Sich in diesen Tagen vollendete, trug sie das Geschirr hinaus. Als sie die Stube wieder betrat, saß er wie versunken in sich selbst und blickte dann auf wie ein Erwachender und lächelte mit einer stummen Bitte um Vergebung. 5 8 Es war ein fremdes Lächeln in einem a fremden Gesicht. Sie wand'e sich schnell 3 5 waren ihr in die Augen ge- Der alte Duft„ von walter berech Kdoben 80 stand Sie vor der Anrfchte l i dann trat plötzlich die Obstschale in ihr Bewußtsein. Sie griff danach, wie nach et- was Rettendem, stellte sie auf den Tisch und begann einen Apfel zu schälen, nun wieder ganz gefaßt und im Stillen mit sich selbst ob ihrer Uberempfindlichkeit scheltend. Leicht ringelte sich die Schale des Apfels über ihre Finger. Er hatte niemals einen anderen Menschen so kunstvoll, leicht- ja, so graziös einen Apfel schälen sehen. Von der enthkuteten Frucht stieg ihm ein feiner und dennoch kräftiger Duft in die Nase, und plötzlich war diese gegenwärtige Minute 8 mit einer andere. Damals... Sie Waren allein in einer Stube mit alten Möbeln. Ein schweres kni- sternes Schweigen stellte sich zwischen sie, mit einer magnetischen Kraft. Da ging sie an die Anrichte, nahm die Obstschale, setzte sich und schälte einen Apfel. Sie hatte ihn gefragt, ob er Appetit daraui habe. Er hatte genickt, denn er spürte, daß sie irgend et- was tun mußte, um ihre Bewegung zu mei- stern, und auch ihm war die Frist lieb. So blickte er auf die geschäftigen Hände. Zart ringelte sich die Apfelschale über ihre Fin- ger, ein leichter Duft stieg ihm in die Nase und prickelte mit dem Vorgeschmack vom Fleisch der Frucht über den Gaumen. Dieser frische Duft paßte gut zu dem Duft ihres Baares, zu ihrem ganzen Wesen. Sie wollte ihm den Teller mit den Apfelstücken reichen, aber er hatte ihre beiden Hände genommen und eine nach der anderen an seine Lippen geführt. An ihnen war noch der ganze krische Duft und eine kleine, klihle Feuch- tigkeit, und darum hatte er seine Wangen hineingelegt, sie brannten und wurden nun gekühlt. Dies stand vor ihm und er spürte abermals, wie ihre Lippen sich in eineni ersten, erlösenden Kuß begegneten a nun, heute, die. 8 .. temen Ringeln uber den Teller legte, stand er abermals neben ihr, und genau wie da- mals nahm er ihre beiden Hände, führte sie dle Lippen und bettete seine Wangen hinein. Sie brannten von einem inneren Feuer und wurden sanft und gütig gekühlt. Und damit versank e Was Wischen Zu Andernach am Rhein sieht man seit alter Zeit am Rheintor zwei Bäcker jungen ausgemeißelt: als Dankeszeichen, weil sie durch raschen Mut die Stadt vor einem Uberfall bewahrten, Seitdem der Erzbischof von Köln den Andernacher Zoll an Linz gegeben hatte, war zwischen beiden Städ- ten eine böse Feindschaft, bis sich das Lin- zer Kriegsvolk eines Nachts aufmachte, die hinderliche Stadt mit Schwert und Feuer zu vernichten. Sie kamen noch im Dun- keln mit vielen Schiffen an und wollten mit. dem krühesten Morgenlicht die Stadt berennen, zumal am Rhein die Rede ging, daß sich die Andernacher nicht gern vom ersten Sonnenstrahl aufwecken ließen. Nun waren an dem Morgen zwei Bäcker- jungen weil die meisten Mägde noch schliefen, so daß sie die warmen Brötchen auf die Fensterbretter legen konnten— trühzeitig leer mit ihren Körben, So ka- men sie, wie oft schon, auf den Ubermut, sich in dem Wehrgang auf der Stadtmauer zu vergnügen. Da hatte der Wächter am Rheintor den schönen Platz benutzt und eine Batterie von Bienenkörben aufge- stellt; sie Singen leise hin und klebten alle Flüglöcher zu mit Lehm, daß er sich wun- dern Sollte, warum die Bienen r nicht fögen. Als sie mit dolchem Sehe eh zu Ende waren, auch noch dem Wächter einen — Strick vor seine Tür gebunden hatten und neuer e e in den Nebel sahen, Die Andernodier Beccerſungen und warteten, innen gestanden hatte- die Zeit der Tren- nung, das unerträglich gespannte Warten aufeinander, der Alltag, der sie tyranni- sieren wollte. Jetzt war er heimgekehrt. Die Frau lächelte über seinen Scheitel hinweg, denn sein Kopf lag an ihrer Brust, und er lauschte rer e, Wie einem e 1 „Kine Rheinsage. von Wilh. Schäfer der auf dein Rhein geballte Wolken trieb, war es dem einen, als hörte er vom Was- ser her einen Klang, wie wenn Metall auf Stein gestoßen würde. Und weil der an- dere meinte, daß auch noch Menschen- stimmen im Gerkusch der Wellen wären, so streckten sie die Köpfe vor und lauer- ten, was wohl geschehen könnte. Es dau- erte auch nicht lange, so kamen von den Seiten Männer auf Händen und Füßen an- gekrochen mit Schwertern und mit Stan- gen, die in dem Nebel und dem frühen Tag kaum zu erkennen waren, nur daß die Helme und Waffen deutlich blinkten. Die lagerten sich seitwärts unter der Mauer bis eine Doppelreihe von Männern mit einem schweren Balken kam und einer starken Eisenspitze daran, das Stadttor einzustoßen. Wie das die Bäckerjungen sahen, wollte einer mit Geschrei hinunter laufen, die Bürger aufzuwecken; der andere aber hielt ihn fest, weil er bedachte, daß unterdessen die Männer längst durch das Tor und in der Stadt am morden wären. Und während die unten mit ihrem Balken die Füße schon zum Anlauf fest in den Boden stellten, und gar nichts anderes in der Nahe zum werfen War, Sriff jeder einen Bienenkorb. Die warfen sie den vordersten Männern so heftig an die Köpke, daß sie rückstür- zend auch die anderen verwirrten und der Balken seine Spitze statt in das Tor dumpf in die Erde bohrte. Worauf die Bäcker- E — jungen Mut bekamen, rasch und gewandt die ganzen Bienenkörbe nacheinander hin- unter feuerten und die Linzer durch diese Wurfgeschosse= diie ihnen im Halbdunkel Wie schwere Steine vorkommen mochten so verwirrten, daß auch die Hintersten den Balken kallen ließen und alles weit aus dem Bereich des Turmes zurücksprang. Bis dahin Waren die Bäckerjungen Still bei ihrer Arbeit gewesen; nun liefen sie zur Stadt hinunter, wo sie die Sturm- glocke derartig zogen, daß die Geweckkten bald mit Waffen und Geschrei aus ihren Häusern sprangen Weil aber drei Wersellls rene Männer nicht einem Stand zu halten vermögen, der sie mit wacher Kraft angreift, so hätte alle Mannschaft den Andernachern doch nicht mehr geholfen, wenn nicht die Bäckerjun- gen ein anderes Kriegsvolk aufgerufen hätten. Denn als die Linzer nach dem er- sten Schrecken sahen, vor welchen Waffen sie Seflohen waren, gerieten einige in sol- che Wut auch, well sie von den Bienen schon gestochen waren— daß sie unklüg- lich mit Stangen und mit Schwertern die Körbe in Stücke hieben, worauf das Bie- nenvolk in Schwärmen wie ein Rauch vom Boden aufging und sich zu Hunderten an jeden einzelnen der Männer machte, die nun schon wieder den Balken aufgehoben hatten, den Stoß ins Stadttor zu tun. Und ob sie dachten, durch ihre Helme geschützt zu sein, so drangen die Bienen durch alle Spalten ein und stachen in die Augen, daß viele die Waffen von sich warfen und ihre Augen mit den Händen schützend, vom schwarzen Dunst der Schwärme verfolgt, nach den Booten liefen; und einige auch ins Wasser stürzten, um nur die Qualen los zu sein. 80 brauchten die Andernacher ihr Tor nicht aufzumachen und hatten doch den Linzern einen Ausfall angetan. daß sg e len wiederkamen: 3 die Obstbauinsti- „ überhaupt nicht benutzen, 3 8 15 8 3 9 72 190 5 Gren- Mannheigz. Donnerstag, den 20. Mai 1943 Kampf der Verspäſlung Verspätung ist immer etwas Unangenehmes, wenn man pünktlich zu seiner Axbeitsstätte kommen will und dabei auf die Benutzung von Eisenbahn oder sonst einem nur zu be- stimmten Zeiten fahrenden Vehikel angewie- sen ist. Verspätungen greifen wie ein fressen des bel vom-Zug auf den Personenzug, Gũ- ter- und Wehrmachtszug über und bringen das kunstvolle Fahrplangefüge in Unordnung. Und so verpaßt der Reisende seinen Anschluß, die Guter werden nicht rechtzeitig ausgeliefert und die Front wartet auf Nachricht. Nicht immer sind Jahreszeit, Material oder das Bahnpersonal schuld daran, sondern sehr oft auch der Reisende selbst. Er kann viel zur Verminderung von Verspätungen beitragen, wenn er folgendes beachten würde: Vor Ein- fahrt des Zuges auf dem Bahnsteig verteilen, rasch aus- und einsteigen und Absekied nen- men vor dem Einsteigen. Wenig Handgepäcł mitführen und die Gänge vom Gepäck frei- halten. Den Verkehr an der Wagentür und im Gang nicht behindern. Bei Verspätungen den Anschluß schnell aufsuchen. Mit Fahrrädern und Kinderwagen sich dort aufstellen, wo der Cepũdckwagen hält. An Sonn- und Feiertagen zul curzstreckigen Vergnügungsfahrten die Bahn und wenn schon, dann nicht mit dem letzten Zug zuruckfahren. Jawohl, auch der Reisende trägt mit die Schuld daran, wenn Züge Verspätungen Raben. Und deshalb wird von allen gefordert Kampf der Verspdtung! KLEINE STAD TCHRONIK Verdunkelungszeit von von 22.00 bis.10 Uhr ur 1 Unser Gauleiter sprieht in Mannheim Am Sonntag, 23. Mai, 11 Uhr, spricht im Nibelungensaal Gauleiter Robert Wagner zu uns. Karten sind in den Ortsgruppen und an den Tageskassen zu erhalten. Letzter Ausgabetag für die Spende der Luftwaffe. Es sei hier- mit noch einmal darauf hingewiesen, daß Total- und Schwer-Fliegergeschädigte heute zum letzten Male im Kaufhaus Vollmer vor- sprechen können. Juan Llossas spielt fürs Deutsche Rote reuz. Am beutigen Donnerstag gibt das Gastorchester des Palast-Kaffees„Rhein- gold“ einen Gala-Abend zugunsten des DRK. Das 20 Musiker starke Orchester Juan Llossas spielt in besonderen Bühnen- Kostümen. Platzreservierungen sind von einer Spende von 2 RM für das DRK ab- 5 hängig. KdF- Wandern. Sonntag, 23. Mai, Wande rung Ziegelhausen— Schönau Mittagsrast) — Darsberg— Neckarsteinach— Neckar- gemünd. Treffpunkt OEG-Friedrichsbrücke .50 Uhr.— 12. bis 14. Juni: Pfingstwande- rung nach dem Wandererheim Stiefelhöhe bei Unterabtsteinach i. Odw. Anmeldung bei der KdF-Geschäftsstelle Plankenhof. Bekanntmachungen. Auf die Veröffent- lichungen über Verteilung von Kartoffeln und Spargel und über Anderungen bei den Platzmieten des Nationaltheaters im heu- tigen Anzeigenteil sei besonders hinge- wiesen. Wem gehört der Hut? Am Sonntag, 9. Mai, wurde in den Abendstunden bei dem Fähr- mann der Bootsüberfahrt Lerch, rechts der Rheinbrücke, ein Filzhut zur Aufbewahrung übergeben. Der Uberbringer dieses Filz- hutes wird gebeten, sich bei der Kriminal- Polizei Mannheim, Zimmer 131, Tel. 358 51, Klinke 8173, zu melden. Mit dem E. K. II wurde Gefreiter Walter Frank, Mannheim, Stephanlenufer 19, ausge- kreichnet. Das Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Sehwertern wurde Sonderführer Josef Hinkel- bein, Neckarau, Friedrichstraße 36, verliehen. Das silberne Treudienstehrenzeichen erhielt Wilhelm Lechleiter, ee Feuden- beim, Pfalzstraße 19. Wir gratulieren. Seinen siebenzigsten Ge- burtstag feiert heute Postassistent 1. R. Karl Leitz, Schanzenstraße 10. Er ist Inhaber des oldenen Ehrenkreuzes für vierzigjährige lenstzeit. 2 5 Das Fest der goldenen Hochzeit feiern heute Adolf Schneider und Frau Apollonia, geborene Dennhard, Burgstraße 9, und Andreas Lehr und Frau Anna, geborene Adelmann, E 7, 27. Trotz Rohstoffknappheit und kriegsbe- dingter Erschwerungen bei Produktion und Verteilung ist es Deutschland gelungen, dem wachsenden Textilbedarf zu genügen. Mil“ lionen von Soldaten erhielten eine dem Klima ihres Kampfgebietes angemessene Ausstattung, Millionen von Schaffenden in der Kriegsindustrie die für ihren Arbeits- platz zweckmäßige Kleidung, viele an Hab und Gut Geschädigte den notwendigen Be- darf an Wäsche und Kleidung ersetzt. Gleichzeitig hat die durch die Kleiderkarten festgesetzte Rationierung dafür gesorgt, daß diese notwendigen Forderungen auch in Zu- kunft erfüllt werden können. Eine solche Leistung ist nicht möglich ohne die gewissenhafte Bewirtschaftung alles in Frage kommenden Rohmaterials. Hierzu gehört auch die Verwertung un- brauchbar gewordener Spinnstoffe. Noch haben die Ergebnisse der bisherigen Samm- lungen stets die Erwartungen übertroffen und der Textilwirtschaft einen beträchtli- chen Teil an Rohstoffen zugeführt. Die dies- jährige Sammlung wird wiederum zeigen, daß die deutsche Frau nicht nur weiß, wie wichtig ihr Sammlungsbeitrag für die Wirt- schaft ist, sondern auch danach handelt. Sie wird gründlich Nachschau halten, um auch bereits vergessene Reserven aufzuspü- ren. Sie muß natürlich heute den Inhalt ihres Flickkorbes daraufhin prüfen, ob nicht der eine oder andere Rest für die Ausbesse- rung der eigenen Kleidung gebraucht wird. Gerade bei diesen Uberlegungen wird sie Die Büfettdame Die knapp 20jährige Maria Lang stand hinter dem Büfett eines Mannheimer Hotels und hing offenbar großartigen Gedanken nach. Die feine Dame zu spielen, war auf legalem Weg nicht zu machen, trotz vor- nehmer Herrenbekanntschaften. Da kam sie auf einen gefährlichen Ausweg: Sie stahl. Als Einsatz einen kostbaren Pelzmantel aus der Garderobe des Hotels, dann zwei Bril- lantringe aus dem Kassenschrank des Hau- ses, aus dem gleichen Kassenschrank Geld in„Raten“, aus dem Keller Likör und Sekt. Vom Tisch des Hauses nahm sie Lebens- mittelmarken und eine Kleiderkarte. Mit den Marken und den Getränken bedachte sie einen Freund in gehobener Position, den Pelzmantel gab sie vorsichtigerweise bei der Gepäckannahme des Hauptbahnhofes ab, um nur bei besonderen Anlässen hineinzu- schlüpfen. Dann wurde er prompt wieder zur Aufbewahrung abgegeben. Sie wußte wohl, was sie tat. 8 Offenhaltung der verkaufs- und Friseurgeschäfte Alle Verkaufsgeschäfte Nahrungsmittel- und„sonstige“ Geschäfte) haben am Don- nerstag bis 20 Uhr und die Friseurgeschäfte jeweils am Freitag bis 20 Uhr offen zu hal- ten. Der Werktätigen Bevölkerung, vor al- lem aber den in Betrieben arbeitenden Frauen soll auf diese Art die Möglichkeit geboten werden, ihre Einkaufswünsche zu befriedigen. Diese Anordnung gilt nur für Baden und nn wichtig: zu wissen. An versorgungswich- tigen Spinnstoffen dürfen nicht mehr her- gestellt werden: Hosenröcke, Dirndlschür- zen, Polo- und Charmeuseblusen, Stoff- westen und dreiteilige Anzüge für Knaben, änner- und Frauenhüte, mit Ausnahme von Ernte- und Trauerhüten für Frauen, Fahnen und Fahnenstoffe können nur noch auf Bezugschein bezogen werden. Aus Seckenheim. In einer gut besuchten Versammlung der Bauernschaft gab Orts- bauernführer Bühler die Grundsätze und Richtlinien für den Anbau der Olfrüchte bekannt, die zur Sicherung der Fettversor- gung von allen Bauern eingehalten werden müssen. Weiter behandelte er die heute der Bauernschaft obliegenden großen Auf- gaben für die Ernährung unseres Volkes und gab dabei einen allgemeinen Uberblick über die Gesamtanbauflächen. Anschlie- Bend fand die Versammlung der Tabak- pflanzerschaft statt. Es konnten feiern: Gg. Leonhard Bühler, Hauptstraße 90, sei- nen 70., Anna Kath. Moog, Ackerstraße 11, und Karl Gruber, Kloppenheimerstraße 28, hren 65. Geburtstag. Wasserstand vom 19. Mai. Rhein: Konstanz 342(HN), Rheinfelden 239(+), Breisach 201(), Kehl 268(+), Straßburg 265 ( 15), Maxau 396(F). Mannheim 266 (+), Kaub 158(), Köln 136— 5 Neckar: Mannheim 260(+). Besllose Verweriung aller Spinnstoffe Aufruf der Reichsfrauenführung zur Spinnstoff- und Schuhsammlung manches Stückchen Stoff finden, das für ihren Haushalt völlig nutzlos ist. a Wir sammeln diesmal nicht nur Rohstoffe für neue Gewebe, sondern ebenfalls ge- brauchte Kleidungsstücke und Schuhe. So- viel wir nach Möglichkeit auch für die Er- haltung des eigenen Bestandes auswerten, so stoßen wir doch immer wieder auf einen un verwendbaren Restbestand. Einmal ist es Wäsche, wie sie heute nicht mehr getragén wird, und die so zugeschnitten ist, daß an- derweitige Verwendung des Stoffes mehr Verlust als Gewinn bringen würde. Ein an- dermal ist es ein in allen Nähten zu eng gewordenes Kleid, dessen größte Stoff- flächen bereits abgetragen und daher nicht mehr mit anderem Stoff zu verarbeiten sind. Sogar unter unserem zusammengeschmolze- nen Schuhbestand findet sich oft noch ein Paar, das durch langes Tragen oder einen anderen Fehler unseren Füßen zur Qual wird. Alle diese Dinge müssen die Lücken schließen, die bei zahlreichen Arbeits- kräften, die gänzlich unzureichend beklei- det nach Deutschland kamen, nicht durch neue Ware aufgefüllt werden können. Die deutsche Frau, die den Wert aller in der Rüstung geleisteten Arbeit kennt, wird sich auch dieser Forderung gegenüber ver- ständnisvoll zeigen. Schon ein Kleidungs-, ein Wäschestück, ein paar Schuhe aus je- dem größeren Haushalt schaffen eine neu einzusetzende Reserve von vielen Millionen Stück. Wenn das personal nidii sauber is!. Der Einzelrichter schickte die hochtra- bende Büfettdame auf ein Jahr und acht Monate ins Gefängnis. Dort dürfte sie aller Kleidersorgen enthoben sein. Sie kennt übrigens das Gefängnis schon von einer an- deren Diebesgeschichte her. Das war nicht kameradschaftlich Die beiden Männer hielten beruflich das Lager einer Firma in Ordnung. Das taten sie lange Zeit einwandfrei, bis sie der Teufel ritt. Dann legte sich nämlich jeder ein eige- nes Lager an. Jeder für sich, keiner mit Wissen des anderen, aber als sie sich doch einmal gegenseitig auf die Finger geschaut, hielten sie kameradschaftlich dicht. Der erste, am meisten belastete Angeklagte machte mit dem gestohlenen Werkzeug und den Haushaltungsgegenständen einen Tausch- handel— die biederen Tauscher werden sich demnächst als Hehler vorstellen— der zweite legte sich ein richtiges Hamsterlager an. Nicht bei sich, sondern bei seiner Schwester. Mit seinem Vorrat an Wasser- hahnen zum Beispiel hätte man eine Wohn- Kolonie ausstatten können. Die Sache hatte noch eine böse Folge: Als die Diebstähle ruchbar wurden und die Täter noch nicht ermittelt waren, legte der Betriebsführer für seine Leute unbedenklich die Hand ins Feuer. Woraus ihm kein Vorwurf erwach- sen soll. Nur kamen dadurch einige an- dere Männer in Verdacht, die im gleichen Hause zu tun hatten. Kamen nicht nur in Verdacht, sondern auch in Haft. Der schwerer belastete Dieb, der schon zwei kleine Strafen auf dem Konto hat, be- kam acht Monate Gefängnis, der Kumpan, der etwas zurückhaltender stahl und bisher straffrei geblieben war, vier Monate. Bei der Auswerfung der Strafen wurde berücksich- tigt, daß die gestohlenen Gegenstände wie- stengrütze der Fetfkarte in Reise- der beigebracht werden konnten. fab. HEIMAT NACHRICHTEN Karlsruhe. Durch eine in den Tagen des erbitterten Abwehrkampfes erfolgte Samm- lung konnte die württembergisch- badische Sturmdivision dem Deutschen Roten Kreuz den Betrag von 523 031,26 RM zur Verfügung stellen. Weil. Beim Hantieren an einer Stellfalle wurde der 72 Jahre alte Landwirt Johann August Weber von Windenholz an den Kopf getroffen, so daß er bewußtlos zu Boden stürzte. Bei diesem Sturz schlug er noch- mals mit dem Kopf auf einen Zementsockel auf, dessen Kante ihm den Kehlkopf zu- drückte, so daß der Mann erstickte. Speyer. Dieser Tage wurde eine im Rhein treibende weibliche Leiche bei Speyer ge- ländet. Sie war schon stark in Verwesung übergegangen und trug einen schwarzen Badeanzug und eine weiße Badekappe. Nach den Feststellungen der Speyerer Kriminal- polizei handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Person aus Karlsruhe, die gemein- Die neue Kartenperiode In den nächsten Tagen erhalten die Ver- braucher die Lebensmittelkarten für die 50. Zuteilungsperiode vom 31. Mai bis 27. Juni. Von den bisherigen laufenden Rationen werden die für Fleisch und Fleischwaren wöchentlich um 100 g gekürzt, jedoch blei- ben die Zulagen für Lang-, Nacht-, Schwer- und Schwerstarbeiter unverändert. Normal- verbraucher über 18 Jahre bekommen dem- nach von nun ab wöchentlich 250 f Fleisch, Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 300 g, Kinder bis zu 6 Jahren 100 g, Lang- und Nachtarbeiter 450 g, Schwerarbeiter 600 g und Schwerstarbeiter 850 g. Zum weit- gehenden Ausgleich für die Kürzung der Fleischration gibt es laufend je Karten- periode 300 g Brot und 50 fg Butter mehr, auhberdem erfolgen vom Juni bis September Sonderzuteilungen von 500 g Gerstengrütze, 250 g Kartoffelstärkemehl oder Sago, 125 f Reis, 1 kg Zucker sowie von Käse. Die Er- höhung der Brotration um 300 g und der Butterration um 50 g ist in den Brot- und Fettkarten der 50. Zuteilungsperiode noch nicht berücksichtigt. Diese zusätzlichen Ra- tionen werden daher über die Brot- und Fettkarten der 51. Zuteilungsperiode aus- gegeben. Die Verbraucher bekommen diese Karten schon vor Beginn der letzten Kar- tenwoche der 50. Zuteilungsperiode- also etwa bis 20. Juni- und können daher ihre Brot- und Butterzulage noch in der letzten Woche der 50. Zuteilungsperiode(also vom 21. bis 27. Juni) kaufen. Die hierfür vor- gesehenen Abschnitte auf den Brot- und Fettkarten der 51. Kartenperiode verfallen erst mit Ablauf der 51. Kartenperiode, gel- ten also volle 5 Wochen. Die Sonderzutei- lung von 500 g Gerstengrütze wird so auf- geteilt, daß 250 g in der 50. und weitere 250 g in der 51. Kartenvberiode ausgegeben werden, während die Sonderzuteilung an Kartoffelstärkemehl in der 52., die an Reis in der 53. Kartenperiode erfolgt. Die Ger- stengrütze gibt es auf einen entsprechenden Abschnitt der Fleischkarte, der beim Ein- kauf vom Einzelhändler abgetrennt wird. Hat der Einzelhändler keine Gerstengrütze, so kann der Verbraucher auf den Abschnitt auch andere Nährmittel, jedoch keine Teig- waren, bekommen. Wer regelmäßig in Gast- stätten igt, kann den Sonderabschnitt 7 0 un Gaststättenmarken für Nährmittel umtau- schen. Die Sonderzuteilung an Käse gibt es auf die Fettkarte. Da noch nicht feststeht. ob in der 50. Kartenperiode mehr als 62,5 f Küse je Verbraucher zusätzlich zugeteilt werden kann, wird die Abgabe noch beson- ders bekanntgegeben. Die Sonderzuteilung von 1 kg Zucker ist für die 51. bis 54. Zu- tellungsperiode gedacht. Dieser Zueker muß beim Einzelhändler vorbestellt werden, und zwar auf die neue Zuckerkarte 51—54, die zu diesem Zweck statt erst am Ende der 50. Kartenperiode schon jetzt ausgegeben wird. Der Einzelhändler trennt den Bestellschein ab und vermerkt die Vorbestellung auf dem Stammabschnitt der N e mit sei- nem Firmenstempel. unn 122 9—..rv......———— HAUS SAMMLUNG AM 25. MAI gen Jahres durch einen Unfall im Rhein bel Karlsruhe ertrunken ist. g Insheim. Wie bereits gemeldet, wurde der gjährige Ludwig Müller, der mit seiner Mut- ter und fünf Geschwistern zum Holzsam- meln im Walde war, vermißt. Eine nach dem im Wald verirrten Kind sofort einge- leitete Suche der H und der Gendarmerie blieb ergebnislos. Nunmehr wurde der Junge im Wald von Jockgrim in völlig er- schöpftem Zustand aufgefunden. Straßburg. Bei einem Fehltritt stürzte im Rheinhafen der 43]ährige Arbeiter August Gsell in die Tiefe. Er erlitt einen Schädel- bruch und innere Verletzungen, denen er nach seiner Einlieferung ins Bürgerspital erlag. 5 r. Pfirt. Die Arbeiterin Angelika Boetsch verletzte sich während der Arbeit durch einen Holzsplitter an der Ferse, schenkte je- doch der geringfügigen Verletzung keine Be- achtung. Als nach einer Verschlimmerung der Arzt gerufen wurde, war bereits Starr- krampf eingetreten, dem wenige Stunden sam mit ihrem Bräutigam am 6. Juni vori- später der Tod folgte. wInTSscHATTS NOTIZEN) Barablösung bei der Hauszinssteuer Nach den jüngsten Feststellungen sind nicht weniger als 57,1 v. H. des nunmehr auf mindestens 8,2 Mrd. RM. Senke Abgeltungsbetrages bei der Hauszinsstuer i 1 bar bei den Finanzkassen des Reiches e gezahlt worden, in Höhe von 3,4 bis 3,5 g Reichsmark durch die Banken, Sparttassen Kreditgenossenschaften und Versicherungen, der Rest unmittelbar durch die hauszins- steuerpflichtigen Hausbesitzer. Der Gesamt- hetrag der baren Ablösung dürfte mindestens 4,7 Mrd. RM. erreicht haben. In Höhe von 3,53 Mrd. RM. sind von den Hausbèsitzern Abgeltungsdarlehen in Anspruch genommen worden. Davon wurden etwa 1,57 Mrd. RIA durch die Bodenkreditinstitute gegeben,.26 Milliarden durch die Sparkassen. und 0,7 Milliarden durch die Versicherungsunter- nehmen.. In diesen Tagen werden die Pfandbrief- institute mit der Hergabe von Abgeltungs- darlehen für die im Rückstand befindlichen Hausbesitzer durch die Finanzämter beauf- tragt werden. Der Darlehensanteil der Pfand- briefbanken wird sich also noch etwas er höhen. Im allgemeinen haben die Haus- besitzer ihr Abgeltungsdarlehen bei dem Kreditinstitut erhalten, bei dem sie bereits eine Hypothek aufgenommenn hatten. Die zahlreichen Hausbesitzer, die bisher Hypo- theken von privatenn Geldgebern besaßen, und diejenigen, die ein unbeliehenes Grund- stück hatten, haben ihre Abgeltungsdarlehen bei einem Institut des organisierten Real-. kredits nehmen müssen. Der Zustrom an neuen Darlehenskunden hat sich ziemlich gleichmäßig auf die einzelnen Instituts- gruppen verteilt, so daß sich das bisherige Verhältnis der Hypothekenausleihungen bei den einzelnen Gruppen nicht wesentlich ver- andert hat. Unter den 350 000 Abgeltungs- sich darlehen der Sparkassen befinden 140 000 Darlehen an neue Kunden. Bei den öffentlichen Hypothekeninstituten entfällt etwa die Hälfte des auf 300 bis 400 Mill. RM. angegebenen Darlehensbetrags auf neue Kunden, bei den privaten Hypothekenbanken wurden von 1,22 Mrd. RM. Darlehen 370 Mil- lionen an neue Kunden gewährt. Da seit 1936 zahlreiche Schuldner ihre älteren Hypo- theken zurückgezahlt haben, sind sie aller-. dings, wenn sie bei ihrer früheren Gläu- bigerbank ein Abgeltungsdarlehen bekamen, ö als neue Sthuldner geführt worden, Stahlwerk Mannheim. Nach Abzug aller Auf- N wendungen ergibt sich ein Reingewinn von 73 000 RM.; die außerordentlichen Aufwen- dungen sind auf 15 000(30 000) RM. Rückstellungen 0,71(0,72), Rücklagen.14(0,13) und. Verbindlichkeiten 0,35(0, 45) Mill. RM. Den Vorsitz im Aufsichtsrat hat Hüttendirektor Dr.-Ing. e. h. Adolf Wirtz(Mülheim-Ruhr). Schütte-Lanz-Holzwerke Rheinau. Die Gesellschaft, die ihr Aktien- kapital um 450 000 RM. auf 900 000 RM. be- richtigt hat, weist einen Jahresertrag von 1,67 (1,07) Mill. RM. aus. Der Vortrag aus dem Vor- jahr ist durch Entnahme für Zwecke der Ka- pitalberichtigung auf 13 802(136 173) RM. ver- mindert. Nach 89 473(28 832) RM. Abschreibun- gen wird ein Reingewinn von 165 102(193 943) RM. ausgewiesen. In der Bilanz sind Wert- papiere auf 0,63(0, 43) Mill. RM. und Waren- forderungen aut 0,34(0,22) Mill. RM. erhöht und andererseits Verbindlichkeiten auf 0,27 (0,42) Mill. RM. vermindert; die Rückstellungen betragen 0,43(0,36) Mill. RM. Mannheimer Getreidegroßmarkt Das Angebot von Weizen und Mahlgerste hat vollständig aufgehört; auch Roggen ist kaum noch zu haben. Während in Roggen 1 aber auch die Nachfrage so gut wie voll- ständig verschwunden ist, würden die Müh- len gern noch Weizen und vor allem Mahl- gerste kaufen. In den meisten Fällen sind sie zwar noch bis zum Ende des Monats ein- gedeckt und werden auch dann noch durch die Reichsgetreidestelle beliefert werden können, verschiedentlich ist aber der Bedarf auch dringlicher. Da anzunehmen ist, daß die diesjährige Ernte nicht die gleiche Ver- spätung aufweisen wird wie die vorjährige, ist mit einem Anschluß an die neue Ernte zu rechnen. Das Geschäft in Brau- und Industriegerste 8 ruhte vollständig. Die Nährmittelfabriken Auch 1 die Haferanlieferungen hatten keinen gro- sind zum Teil noch aufnahmebereit. Ben Umfang, doch sind die Fabriken hierin noch größtenteils ausreichend und in guter Qualität versehen. elzenmehl hatte ruhiges Bedarfsgeschäft. Süddeutsches Roggenmehl ist für Mai aus- verkauft, doch lagen noch genügend Ange- bote aus Nord- und Ostdeutschland vor. Am Futtermittelmarkt nehmen die übli- chen Zuteil 1 ihren Fortgang. Stroh und noch immer, doch macht sich dieser Mangel durch den zunehmenden Wei- Heu fehlte degang nicht nachteilig bemerkbar. Copitol, Waldhofstr. 2. Ruf 527 72. 4 Ein melsterlleher Abend mlt 86pa- zurück- gegangen. In der Bilanz betragen Anlagever- mögen 0,80(0,71), Umlaufsvermögen 1,99(2,21), Ad, Mannheim Rote Schlüsse Hasch. Friedrichsf. „ Fllmthecter Ufe-Palest..00,.30,.15. Ein Wien-Film um Wolfgang Ama- deus Mozart„Wen die Götter lieben“. Hans Holt, Renée Delt- Sen, Winnie Markus, Irene von Meyendorff sowie den Wiener Philharmonikern. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Alheimbre. 11.00 12.45,.45,.00, .30. Ein Willy-Forst-Film mit Marthe Harell, Axel v. Ambesser „Frauen sind keine Engel“. 2. Woche! Jgdl. ab 14 Jhr. zugel. e Heute letzter Tag! .30,.40..10.„Der kleine Grenzverkehr“. Hertha Feiler, Willy Fritsch. IJgdl. nicht zugel. Ab morgen:„Tragödie einer Liebe“ mit Benjamino Gigli, Ruth Hellberg, Emma Grama- tica. IJgdl. nicht zugelassen! Slorla-Palest, Seckenheimerstr. 13 „Angelika“ mit Olga Tsche- chowa, Albrecht Schoenhals. Neueste Wochenschau.- Beginn: .40,.10,.35. Jgdl. nicht zugel. pAli-iagesklne(Palast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11 Uhr vorm. In Wiederaufführung das rei- rende Lustspiel:„Meine Toch- ter tut das nicht“ mit Ralph Arthur Roberts, Erika v. Thell- mann, Geraldine Katt, Lina Karstens. Rolf Wanka. Rudolf Platte. Neueste Wochenschau. Jugend hat keinen Zutritt.- Be- gun 11.00.00.00.00.30 Uhr. Liehtsplelheus Möller, Mittelstr. 41 4 Rühmann, Theo Lingen in „De Finanzen des Großherzog:“ Neueste Woche! Jugend zugel.! Heute letztmals!.30,.40,.15! Zeqind, Freitag: „Zwei, glückliche Menschen“. Ein Wienfllm m. Magda Schnei- der, Wolf Albach-Retty u. v. a. Neueste Woche! Igdl. nicht zug. Heute letztmals!.35,.40,.50! lim · palast, Neckarau, Friedrich- straße 77. Heute 5,15 u..30 Uhr letztmals: Benjamino Gigli in „Der Sänger Ihrer Hoheit“. Ab Freitag: Marika Rökk und Joh. Hesters in„Gasparone“. Neckarau. Ruf 482 76. Heute.15 und.30 Uhr letzt- mals:„Endstation“, das köst- liche Wiener Lustspiel. Am „Meine Freundin Jo- sefine“. Zoclbau, Waldhof..30 und.00. Letzter Tag„Heimkehr ins Glück“.- Jugendverbot. Freyd, Waldhof..30 u..00 Uhr. Letztmals:„Der rote Reiter“. Jugendverbot. Unterhohung belle. g Anschlagsäulen Tägl. 19.15 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15.15 Uhr. „Eine reiche, bunte Platte“ (siehe Anschlagsäulen). Vorver- kauf jeweils 7 Tage im voraus (außer sonntags) täglich.30- 11.30 Uhr, Libelle-Kasse, O 7, 8. verietés Liedertafel, K 2, 52. Humor, Können! Siehe Täglich 19.30 Uhr, mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr vor- verkauf bei Marx, R 1. 1. von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Kunst, Theater Venen 60 kallt weg. Neitionalthecter Mannhelm. Am Donnerstag, 20. Mai 1943, Vor- stellung Nr. 288, Miete H Nr. 23, 1. Sondermiete H Nr. 12:„Die große Nummer“. Volksstück in 3 Akten von Ernst Schäfer. An- kang 18.30, Ende gegen 21 Uhr. Nertloncallthecter Mannhelm Platzmieten betr. Mit Wirkung vom 1. September 1943 treten bei den Platzmieten folgende Anderungen ein: 1. Die Zahl Vorstellungen wird bei ganzen Mieten von 30 auf 20, bei Son- dermieten von 15 auf 10 im Spieljahr herabgesetzt. 2. Der Mietpreis ist im Monat Septem- ber des Spieljahres in einer Summe zu zahlen. Nur auf be- sonderen Wunsch eines Mieters kann Zahlung in 2 Raten zuge- billigt werden. Die Abgabe für die Altersversorgung der Büh- nenschaffenden wird dem Miet- preis zugeschlagen und mit demselben erhoben. 3. Das Recht des Mieters, den gemie- teten Platz für einzelne Vor- stellungen gegen einen Gut- schein zurückzugeben, wird aufgehoben. 4. Der Nachlaß von 5 Prozent des Mietpreises bei Abnahme ganzer Logen wird nicht mehr gewährt. 5. Der Nachlaß von 5 Prozent bei Vor- auszahlung der ganzen Miete 6. Vorzugskarten- hefte für Mieter werden nieht mehr ausgegeben. Diese Be- kenntmachung gilt als Benach- richtigung des einzeln. Mieters. Nach einmal Gisela Schlüter mit ihrem Ber- liner Künstler-Ensemble. Per- sönliches Gastspiel der vom Film und Funk bekannten Humori- stin. Aus Pressestimmen: Jeder, der den Redestrom von„Frau Schnack“ alias Gisela Schlüter kennt, war überrascht, eine Junge, schöne u. elegante Frau zu sehen. die er hinter dieser „Quadratschnauze“ am wenig- sten vermutet hätte. Heute Don- nerstag und morgen Freitag, jeweils 19.30 Uhr in der Har- monie D 2. 6. Karten von RM .— bis RM 5. für den öffent- lichen Verkauf an der Konzert- kasse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linſe, O 7, 9, Fern- ruf 232 51, und K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Fernruf 221 52. Karten für die Betriebsangehörigen in den einzelnen Betrieben bei den KdF- Warten. Veranstalter: Deutsche Arbeitsfront, NSG „Kraft durch Freude“. Tournee leitung: Heinz Hoffmeister, Mann- heimer Gastpieldirektion. Kurt Engel, der Liebling aller Rundfunkhörer, mit seinen Solisten u. Gerhard Winkler, der bekannte Film- u. Schlagerkomponist(, Chianti Lied“,„Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende“ usw.) mit Magda Hain, die beliebte Sou- brette vom Reichssender Berlin. Ein„Meisterabend froher Un- terhaltung“, nur Dienstag, den 25. Mai. 19.30 Uhr. Harmonie, D 2, 6. Kartenvorverkaufsstel- len und Veranstalter wie oben. Wachsene RM.—,.50, nisch- Hallenischen Künstlern. Das italienische Schauorchester Bruno Nanni mit dem Vokal- trio Regina, Celina Easo in ihren herrlichen spanischen Tänzen, Chano Gonzalo, der gefeiterte spanische Bariton, am Samstag, 22., und Sonntag. 23. Mai, je- weils 19.30 Uhr, in der Harmo- nie D 2, 6. Kartenvorverkaufs- stell. u. Veranstalter wie oben. Märchen- Bühnengastsplel der bekannten Deutschen Märchen- bühne.„Schneewittchen und die 7 Zwerge“ in 9 Bildern mit Mu- sik, Gesang und Tanz. Sonntag, 23. Mai 1943. im Ufa-Palast Pfalzbau Ludwigshafen. Anfang 10 Uhr. Ende 12.30 Uhr. Preise: Kinder RM.50,.—-,, 50. 92 — 0. Vorverkauf: Ufa- Kasse Pfalz- bau, Musikhaus Heckel, O 3, 10, Musikhs. Kretzschmann, O 7, 13 u. Völk. Buchhdlg. P 4, 12. Zu Fuß ab Paradepl. 20 Min. Straßenb.- Haltest. Pfalzbau, Lin. 3, 4, 6, 17, 40 Konrert- Kaffees mittags 3 Uhr. Große Gallavorstel'ung des Or- chesters Juan Llossas, 21 Soli- sten, am Donnerstag, 20 Mai, abds..30 Uhr. Für dies. Abend werd. ausnahmsweise Tischbe- stellungen entgegengenommen. Besondere Bedingungen erfah- ren Sie bel persönlicher Vor- sprache, Kartenvorverk.: Mitt- woch und Donnerstag, ab nach- Telefonanrufe sind zwecklos. Palastkaffee Pheingold, Mannheims größtes Konzertkaftee mit 1000 Sitzplätz. Verschledenes berleniqe, der am 17. a. 18. Mai aus Waggon Neckarauer Bahn- hof den Bund neue Säcke, 30 Stück, entwendet hat. ist er- kannt. Die Säcke tragen die Bezeichnung: Leihsack Hilbert, grün gezeichnet. Sollten die Säcke nicht wieder zurückge- bracht werden, erstatte ich An- zeige. Vor Ankauf wird gewarnt. Jak. Hilbert, Kartoffelgroßhdlg., Mhm.-Neckarau, Fischerstr. 50. Die Dame. die in Mhm. am 15. 5. in den Zug 2. Kl., 15.39, einstieg u. bis Bingen fuhr, wird gebet., den verseh. mitgenomm. hellen Mantel im Fundbüro Mhm. ab- zugeb. Es wurde der Dame am Zug noch 1 Kuchenkarte d. Fenster gereicht u. hatte ein Paket dabei mit der Aufschr. Uffz. mit Vornamen Walter. Zr. led. Brleſtasche m. gr. Geld- betr. u. Lebensmittelmark. i der Straßenb., Linie 15 od. 6. am Dienstag zw. 21 u. 22 Uhr verl. Der Find wird geb., sie in der NSZ- Westmark, L' hafen. Amts- str. 7, geg. gute Bel. abzugeben. Not..-Lederhanclschoh verlor. Abzug. Stamitzstr. 13, 4. Stock. Auf dem Weg vom Friedhof bis Mittelstr. 67: 2 Füllhalter mit Lederetui verlor. Geg. Belohn. abzug. bei Willi Herold, Lei- chenschauer, Mittelstraße 67. Ohrring, gold., m. Aquamarinst. verl. Abzug. geg. Belohn. bei Schopper, Uhlandstraße 26. schsferhüöndin, grau, entlaufen. Abzugeb. geg. Belohn.: Nute tal, Obere Riedstrage 87. Str., Traitteurstr., Str. verl. Belohng. auf dem Fundbüro. Fox, schw.-wß., entlf., oh. Halsb. Abzg. geg. gute Belchn. Casino- Gaststätte, R 1, 1. Fernruf Nr. 229 96, zwischen 12—15 Uhr. Grün. Wellensinich entflog. Ab- Wiler, G 7, 42. Su. bürcerl. Mittagstisch. Moll- zug. g. Bel.: straße 39, Nh. Wasserturm. Wer nimmt als Beilad. 1 Schlafzi., Büfett u. Kredenz mit v. Mhm. nach Lahr? Obergföll, Rhein- häuserstraße 83. Sͤrtner, der einen Gart. in Neu- ostheim mitbetreuen kann, ges. Antwort erbet. an Fauth& Co., Mannheim, Menzelstraße 5. Alt. Frau mit 2¼ jähr. K: nd sucht für einige Wochen gute Unter- kunft g. Bezahlung. Odenwald oder Schwarzwald. E 100 3728s ff Srötß. Mengen Sand urd Kles ab Karlsruhe, per Waggon und Schiff in allen gewünschten Körnungen regelmäg. lieferbar, nach allen Stationen. Anfragen erbet. unter Nr. A 51 414 HB. Vereine. 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Wenn man nimmt, trifft merkungen v tete. oder hat.. Diese * römischen His jhren guten der Verfasse schichtswerkes hunderte hind terarische u schichte. Es auch nur auf zugehen, das schreiber mit eilfer zusamm Natürlich m Arbeiten auf deren Nachpr möglich war, nicht kannte. hunderts wure gefundenen Assinas, Grundlage en „Germania“ 3 eee eee we ve ven ebe. Famil 21 Heinrich Fried schenkte uns In dankbarer Staubitz, Pf. heim(z. Z. b. Gertrud, geb. Kkonissenhaus Unser Stammt angekommen Freude: Rar Rösel, geb. Dalbergst. 13 klinik Heidel Als Verlobte g. ner u. Karl! marine). Reiherstrage Als Verlobte Fink und Ar in ein. Gren A 0 26), den 20 wennn Georg Walte geh. Stecha. hofgasse 12), N 20. Mai 1943. Ihre Vermühlu Franz Böser geb. Beisel. häuserst. 25, den 20. Mai Trauung: 131 Ihre Vermühlu Kurt Allgeie geb. Sensbac 20. Mal 1943. Ihre Vermählu Michael Misc geb. Sledento Erdner-Str. eichwald, Me Für die uns Verlobung: schenke, Bl wünsche dan Namen unse herzl. Margo heim(Waldh Kupferschmi. mann d..) prinzenstraße Statt Karten. zahlreichen Aufmerksam! serer Vermi unseren herz Zander und Hamann. MI straße 12). Statt Karten! läglich unser wiesenen Gli merksamkeit auch im Nar recht herzlic Frau Lilo, 0 heim(Rich. Für die uns Vermählung Maße überm sche, Blume danken Wir Haungs, Wae Felde) und Westenhöfer. menaustr. 9) Für die vielen Aufmerksam Silberhochze aufs herzlicl ler u. Frau ninger. Weir VO TIZE)) Iauszinssteuer 1. ztstellungen sind des nunmehr auf anzunehmenden Hauszinsstuer in des Reiches ein- n 3,4 bis 3,5 Mid. ken, Sparkassen, i 1 Versicherungen, ch die hauszins- zer. Der Gesamt- dürfte mindestens en. In Höhe von en Hausbeèsitzerngn pruch genommen va 1,57 Mrd. RIA tute gegeben, 1,26 rkassen. und 0,7 rsicherungsunter- von Abgeltungs- tand befindlichen die Pfandbrief 5 lanzämter beauf- zanteil der Pfand- noch etwas er- laben die Haus- ſrlehen bei dem dem sie bereits 3 mern zählen besonders Mannheim und enn hatten. Die die bisher Hypo- dgebern besaßen, eliehenes Grund- geltungsdarlehen ganisierten Real- Der Zustrom an at sich ziemlich 0 zelnen Instituts ich das bisherige Ausleihungen bei it wesentlich ver- 000 Abgeltungs- befinden sich Kunden. Bei den stituten entfällt bis 400 Mill. RM. trags auf neue ypothekenbanken Darlehen 370 Mil- ewährt. Da seit U. ire älteren Hypo- n, sind sie aller- früheren Gläu- arlehen bekamen, worden, Abzug aller Auf. Reingewinn von atlichen Aufwen- 000) RM. zurück- ragen Anlagever- rmögen 1,99(2,21), leklagen.14(0,13) 45) Mill. RM. Den it Hüttendirektor Hülheim-Ruhr). AG, Mannheim- die ihr Aktien- 900 000 RM. be- resertrag von' 1,67 rag aus dem Vor- Zwecke der Ka- 136 173) RM. ver- RM. Abschreibun- n 165 102(193 943) ilanz sind Wert- RM. und Waren- Mill. RM. erhöht keiten auf 0,27 lie Rückstellungen egroßmarkt und Mahlgerste auch Roggen ist rend in Roggen zo gut wie voll- vürden die Müh- vor allem Mahl- sten Fällen sind des Monats ein- dann noch durch eliefert werden aber der Bedarf nehmen ist, dag die gleiche Ver- e die vor jährige, . „Germania aufgebaut hat. die neue Ernte d Industriegersts ihrmittelfabriken mebereit. Auch ten keinen gro- die Fabriken sreichend und in Bedarfsgeschäft. ist für Mai aus- genügend Ange- J itschland vor. ahmen die übli- tgang. Stroh und doch macht sich nehmenden Wei⸗ nerkbar. asc h. Friedrichsf. N rstr., Schwetzing. zugeb. geg. gute dem Fundbüro. entlf., oh. Halsb. e Belohn. Casino- 1, 1. Fernruf Nr. en 12—15 Uhr. nich entflog. Ab- Wilner, G 7, 42. Mregstisch. Moll Wasserturm. Beilad. 1 Schlafzi., 1 denz mit v. Mhm. Obergföll, Rhein- 3 nen Gart. in Neu- treuen kann, ges. an Fauth& Co,, enzelstraße 53. jähr. Kind sucht chen gute Unter- chlung. 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Der Spielplan lautet: LSV Straßburg SV Waldhof, Eßlinger TSV— Mrsv Schweinfurt, TV Milberts- hofen— SOP Wien, SGP Recklinghau- sen— Tura Gröpelingen, SOP Hamburg gegen MTV 44 Kiel, SGP Kattowitz— LSV Reinecke Brieg, Dessau 98— 88 Dresden, Berliner HIC— LSV Rahmel. Vier Bann-Auswahlen starten Mit dem für den 23. Mai um 10 Uhr im Rahmen des 2. Kajak-Slalom der Reichs- bahn-SGd Straßburg angekündigten H- Kajak-Slalom-Vergleichstreffen der vier Bannauswahlmannschaften von Karlsruhe, Mannheim, Straßburg und Mülhausen wird der Falschwallkanal in der„Wunderschö- eines Überdurchschnitt- lichen Ereignisses im Jugend-Wassersport. Unter den rund 30 gemeldeten Teilneh- U Karlsruhe zu den besten Vertretern Süd- westdeutschlands. Daß aber die Mülhauser Kanuten infolge eines rationellen Trainings unter Leitung des Olympiazweiten(Berlin 1936) Heinrich Eberhardt eine recht beacht- liche Leistungsstärke erreicht haben, ist kein Geheimnis. 5 Die Mannschaften für Baden: Bann Mann- heim: Hartmannsgruber, Michel, Schar- vogel, Schönung, Vogt, Klingelberger, Anton, Arnold, Berger, Zimmermann, Wittemann, Klingelberger, Walter. a is. Staffellauf„Rund um Heidelberg“ P. Der Sportkreis Heidelberg eröffnet am zalson wie üblich mit dem traditionellen Staffellauf„Rund um Heidelberg“. Das über- aus gut ausgefallene Meldeergebnis wird der Veranstaltung- gestartet wird in 6 Klassen -wie in den vorausgegangenen Jahren sport- lich einen schönen Erfolg sichern. Rundstreckenrennen „Preis der Zukunft“ E. P. Sonntagvormittag 10 Uhr veranstal- tet der Bann 171 Mannheim auf der idealen Rundstrecke im Käfertaler Wald sein dies- jähriges Straßenrennen„Preis der Zukunft“. Neben den besten einheimischen Jugendfah- rern starten die jugendlichen Spitzenfahrer der Nachbargebiete Württemberg, Hessen Nassau und Westmark. Nach den bis jetzt vorliegenden Meldungen werden etwa 30 Fahrer am Start erwartet. Das Rennen wird in zwei Klassen durchgeführt, wobei die A- Klasse 72 km, die-Klasse 50,4 kin durch- fährt. Start und Ziel befinden sich bei de Waldschule, Waldhof-Gartenstadt. N a Der Gau Baden, der letzte deutsche Mann- schaftsmeister im Turnen, muß bei den Ge- rätemeisterschaften am 30. Mai in Passau zwar guf seine Besten wie Gebrüder Stadel und Beckert verzichten, kann aber doch eine starke Vertretung entsenden. Mit ihr wurden beauf- tragt E. Anna und O. Greiner(TV Mann- heim 46), O. D11g(TV Villingen) und W. Pfit zen meyer(TV Mannheim 46). Die Vorschlußrunde im Hockey bestreiten bei den Männern am 30. Mai Heidelberger HC— TV 57 Sachsenhausen und Uhlenhorster THC— VfB Leipzig. In der Meisterschafts- vorschlußrunde der Frauen spielen am glei- chen Tag Würzburger Kickers— Kölner HC und Berliner HC— Harvestehuder HC. Sechs Frauen-Handballmeister stehen nach den Spielen des letzten Sonntags in den deut- schen Gauen fest. Zu Asco Königsberg, Turn- gemeinde in Berlin und Tvyd. Eimsbüttel ka- men 1T8 München, Oldenburger TB und der Deutsche Meister Stahlunlon Düsseldorf hin- zu. In Württemberg fällt die Entscheidung am 23. Mal in Stuttgart zwischen TGes. Stutt- gart und TB Stuttgart. aue ze te Irrtümer des Tacitus Das Quellenwerk der„Germania“ nachgeprüft wenn man ein Geschichtsbuch zur Hand merkungen wie„Schon Tacitus behaup- tete. oder„wie Tacitus festgestellt hat.. Diese häufige Zitierung des größten ihren guten Grund. Tacitus war nämlich der Verfasser des weltberühmten Ge- schichtswerkes„Ger manta“, Viele Jahr- terarische Quelle der deutschen Frühge- schichte. Es würde zu weit führen, hier auch nur auf einen Teil des Materials ein- zugehen, das dieser römische Geschichts- schreiber mit Bienènfleiß und Forschungs- eiter zusammengetragen hat. Natürlich mußte auch er sich bei seinen Arbeiten auf fremde Quellenwerke stützen, deren Nachprüfung jedoch lange Zeit un- möglich war, da man ihre Art und Titel nicht kannte. Erst gegen Ende des 15. Jahr- hunderts wurde in einer damals wiederauf- gefundenen Handschrift, dem Codex Assinas, die wichtigste literarische Grundlage entdeckt, auf der Tacitus seine doch dieses Quellenwerk, das sich heute im Prlvatbesttz des Grafen Balleani in Jesi befindet, nicht mehr vollständig. Trotzdem gewährt es der Wissenschaft wertvolle Aut- schlüsse Über das Zustandekommen der „Germania“. Durch zwei deutsche Ge- lehrte, Dr. Rudolf TI11 und Paul Leh- mann, konnte jetzt im Auftrage der For- schungs- und Lehrgemeinschaft„Das Ahnenerbe“ nach italienischen Blättermel- dungen diese wichtige Handschrift kritisch nachgeprüft und, soweit dies erforderlich war, richtiggestellt werden. l Die hierbei erzielten Untersuchungsergeb- nisse wurden nebst Fotograflen des Wer- kes, die das„Instituto di patalogia del bro“ aufgenommen hat,, im Verlag der Ahnenerbe-Stiftung, Berlin, veröffentlicht. Hierdurch erscheint auch die„Germania“ in einem neuen Licht, das uns die Arbeits- methoden, manche Irrtümer und Zweifel des Tacitus erst recht verständlich macht. Unsere Frühgeschichte kann sich nunmehr auf ein geläutertes, selbst der strengsten Kritik, standhaltendes Quellenmaterial stützen, das im Verein mit den Ergebnissen der Spatenforschung die richtigen Vorstel- lungen über die Herkunft, Stammesgliede- rung und Lebensweise der alten Germanen Leider ist je- ergibt. N ö * (Ds UnrEIL 688888888888888888588 88882 A R N OIL D KRI E G RO man von 2 7. Fortsetzung Erna sah Andreas so flehentlich an, daß er, um sie nicht noch mehr bloßzustellen, einwilligte. Sie bekamen ein sauberes und nicht un- gemütliches Zimmer im obersten Stock, sie hatten von hier schöne Aussicht, auch einen Blick auf den lustigen Turm von St. Ka- tharina. 0 Sie zeigte es inm. Er aber schwieg immer noch mit einem finstern und fast abschrek- kenden Ausdruck, i 8 „Ich glaube, das soll eine Falle sein, Erna. Ich hab's den ganzen Tag gemerkt, daß du etwas vor hast.“ 0 Er streifte re Hände va seiner Achsel. „Meinst du, ich wüßte nicht, was das be- Du denkst, daß ich dann bleiben müßte aus Verantwortung, aus Pflicht.“ „Nein, Andreas, das denke ich nicht. Ich meinte nur, daß wir diese letzte Nacht zu- sammengehören.“ „Sei verständig, Erna. Wir dürfen nicht von neuem unser Leben verwüsten.“ „Ich will es ja nicht verwüsten, aber ich brauche das. Ich werde elend ohne das. Fünf Jahre haben wir nichts mehr vonein- ander gehabt. Und jetzt?“ „Sind Frauen so?“ fragte er abgewandt. „Ich wußte das nicht. War es nur meine Schuld?“ N Sie wollte ihn umschlingen. Er aber legte mit steifen Armen einen Raum zwischen sich und sie. f 8 „Du willst die Fahrt verhindern, Erna. Ich hätte das nicht von dir gedacht. Bist du so hinterhältig?“ N Wieder rang sie mit ihm, suchte ihm sei- nen Verdacht auszureden. Ach, er war durch die lange Krankheit und durch alle Erschütterungen so von jeder, natürlichen Eingebung verlassen, daß er gar nicht an die Möglichkeit eines solchen Abschieds ge- dacht hatte! „Hast du wirklich gemeint, ich würde dich s0 davonlassen“, sagte sie. a „Ich habe nun genug Irrsinniges getan“, grollte er;„wenn das geschähe, wenn das einträte, wie sollte ich dann noch Ruhe ha- ben dort unten?“— Und dann war es, wie wenn das häm- mernde Frühlingswasser die harsche Decke sprengen will und sie von seinen Wirbeln ins Achzen kommt. „Andreas, mein lieber, lieber Mann. Jetzt kann uns nichts mehr trennen.“ „Auch nicht der Ozean“, sagt er leise. Sie klammerte sich wieder an ihn.„Du mußt fort, Andreas., ich weiß es, Liebster. Aber es ist nicht für immer, nicht wahr?“ Er streichelte das tränennasse Gesicht. „Ich bin so glücklich“, sagte sie, seine Fin- ger küssend.. Sie schliefen lange. Sein Nacken lag auf mrem rechten Arm, der sich in eine Mulde des Kissens vertieft hatte. Sein linker Arm ruhte quer über ihrem Leib, dicht unter- Weiche geschmiegt. Manchmal gab es ein kurzes, deutet? Du willst mich doch noch halten. halb der Herzbrust, die Hand lose an die copyright 1942 by wimelm Heyne Verlag in Dresden Geflùster, das ihnen kaum bewußt war, da es in den Traum gehörte. d Das Glück dieser dem Schlaf halb ent- wundenen Augenblicke war unbeschreiblich. Es gab nicht Raum und Zeit, sie waren nur von dem Bewußtsein ihres heißen Ver- schmolzenseins durchdrungen. Ein rötlich dunstiger Novembermorgen war vom Fenster aus zu gewahren, als sie sich erhoben hatten. Wie eine verschlossen gewesene Wunde brach der Tag auf. „Nun mach's mir auch nicht so schwer, Ernakind. Ich bitte dich drum.“ 5 „Ich bin ja glücklich“, sagte sie wieder, aber jetzt war das Frösteln der Frühe in ihrer Stimme. g Da fiel ihr ein, daß sie in ihrer Schmerz- benommenheit und sodann in ihrer Glücks- betäubung noch gar nicht gefragt hatte, wie die Insel heiße! ö „Ja, natürlich, Ernachen, das haben wir vergessen. Du hast ja nur die alte Adresse von der Union.“ Er riß ein Blatt Papier von einem Block unde schrieb das Nötige n 5 „Tristan de Cunha“, las sie mit dumpfer Stimme vor. ö Er wiederholte den Namen, aber mit einer gewissen Leuchtkraft. Als sie in einer Taxe zur Anlege fuhren, scherzte er sogar. „Ich bleib, was ich war: Ein Insulaner.“ Sie preßte seinen Arm. „Und vergiß nicht, die Freunde zu grü- gen, Erna. Und wenn doch alles gut gehen sollte, bin ich in einem Jahr zurück.“ Der Abschied zog sich noch eine Weile hin.„Es wird mir jetzt doch ein wenig schwer“, sagte er mehrmals. Da machte sie einen letzten Versuch, ihn zu halten. „Du weißt doch, warum es nicht geht“, antwortete er mit mildem Vorwurf,„aber ich komme, verlag dich darauf, ich komme, wenn nicht mehr die Irren bei uns re- gieren.“ g Und nun gleitet die„Arachne“, eine eng- ische Flagge im Vortop, langsam vom Kai weg. Ein hartes Lächeln ist in das Gesicht des Scheidenden eingepreßt. Seine Augen verschwinden langsam, nur die großen dunkeln Höhlen bleiben sichtbar. i Andreas, Andreas! Kehr wieder! Hörst du! Vergiß mich nicht auf Tristan da Cunha! Die Musik wirft ihr ein paar letzte flat- ternde Töne zu. Sie wendet sich mit den andern zum Gehen. Tief traurig und dennoch im tiefsten neu belebt. 17 f In der Zeit um Weihnachten wurde es ihr zur seligen Gewißheit: Die drängende Sehnsucht, die in diesen Jahren ihr Inne- res wundgemacht hatte, war nun endlich gestillt. Es bedurfte nicht eines ärztlichen Spruches. Sie hatte es ja schon in der liebenden Umfängnis gewußt. Sie würde den Vater ihres Kindes nicht verleugnen. Eine köstliche. Genugtuung zürtliches blieb ihr eingeflößt. Vielleicht würde sie“ auf Zorn und Entrüstung stoßen, vielleichk nur auf Unwill Auf jeden Fall mußten die Amtsstuben von häßlicher Verlegenheit überlaufen.„Diese entsetzlichen Mantheys!“ Sie lächelte darüber, obschon sie die Mög- lichkeit schwerer Kämpfe voraussah. Im Januar des Jahres der Schicksals- wende kamen die lippischen Wahlen zu- stande und schlugen alle Zweifel am bal- digen Durchbruch der Bewegung entzwei. Es ging wieder aufwärts, stürmis ch auf- Wärts! g 5 Und da entzog sich der greise General- feldmarschall nicht länger dem Diktat der Stunde!. Bereits einige Wochen später war vieles von dem tyrannischen Wust alter Vorur- teile und stupider Uberkommenheiten weg gefegt. Auch die Umrisse des neuen Rechts wurden schon jetzt deutlich sichtbar. Dem Volk sollte das neue Recht dienen. Das Volk würde das Eigentliche sein, das Volk als eine freie Gemeinschaft gebundener Einzelner. i Niedertracht, verrottetes Unrecht, ver- stocktes Perückentum, Boshaftigkeit aus Impotenz, und Muckerei, sauer riechenden Bürokratismus, das alles zerstörte in macht- vollem Anprall diese einzigartige Revolu- tion von oben, in der immer nur genau s0 viel eingerissen wurde, wie das Neue Platz brauchte. ü a 985 „Das erste Gebot heißt Kameradschaft“, sagte Siewert;„erst das zweite: Feind schaft! Die Liebe zum geschundenen Näch- sten, zum verratenen Reich, nicht der Ha gegen den weltanschaulichen Gegner ist der erste Beweggrund.“ Unter den zahllosen Opfern eines despo- tisch verrannten Liberalismus, denen man jetzt Ehre und Lebensgeltung wiedergab, waren keineswegs zwar die wichtigsten, aber doch auch nicht die unbedeutendsten Andreas und Erna Manthey. Als Einzel- personen waren sie nicht erwähnenswert. Niemand hätte daran gedacht, ihr Schick- sal aufzuzeichnen, wenn darin nicht ein un- vergängliches, einleuchtendes Beispiel für den Sklavengeist in der Demokratie fest- gehalten wäre. g f Die Ehe zwischen den beiden wurde im April in aller Form für gültig erklärt. Für das erlittene Unrecht wurde jede nur ir- gend mögliche Wiedergutmachung geboten. Das Ehegesetz, darin dieser Fall und meh- rere andere weniger aufsehenerregende ihren Niederschlag fanden, wurde zwar erst am 6. Juli 1938 erlassen, doch wurde schon vorher überall sinngemäß und rechtsschöp- ferisch verfahren. Die blutleere Macht bloßer Formalgesetze wurde auf den großen Abfallhaufen ge- Kippt. Der Richter sollte fortan frei in seinen Entscheidungen sein, untertan allein dem Lebensgesetz des Volkes. Eine wirklich keitsnahe Rechtsprechung sollte das altein- gewurzelte, instinktive Mißtrauen des Vol- kes gegen die Verschrobenheiten des Ge- setzes in Zukunft überwinden. Nie mehr durfte eine solche Vertrauenskrise ent- stehen, wie sie durch die Auswirkungen des Falles Manthey in vielen rechtlich Den- kenden Platz gegriffen hatte. (Roman- Fortsetzung folgt) ———— eee, deere EN Für die vielen Beweise inniger An- 1 Fkamlllenanzel gen Statt Karten. Heinrich Friedrich.. Gottes Güte schenkte uns unser erstes Kind. In dankbarer Freude: Friedrich Staubitz, Pfarrer in Eichters- heim(z. Z. b. d. Wehrm.), Frau Gertrud, geb. Gerich(z. Z. Dia- konissenhaus, Dr. Schwoerer). Unser Stammhalter Heinrich ist angekommen. In dankbarer Freude: Karl Graeff und Frau Rösel, geb. Haas. Mannheim, Dalbergst. 13(Univers.-Frauen- klinik Heidelberg). Als Verlobte grüßen: Wilma Haf- ner u. Karl Dahm(z. Z. Kriegs- marine). Mannheim-Käfertal, Reiherstrage 21. Als Verlobte grüßen: Hudegard Fink und Artur Gärtner, Gefr. in ein. Gren.-Regt.(z. Z. 1..). Mannheim ODalbergstr. 18 und J 7, 26), den 18. Mai 1943. Ihre Vermühlung geben bekannt: Georg Walter Maria Walter, geb. Stecha. Weinheim Dom- hofgasse 12), Mannheim(qu 3, 16), 20. Mai 1943. Ihre Vermählung geben bekannt: Franz Böser, Charlotte Böser, geb. Beisel. Mannheim(Rhein- häuserst. 25, Rheinhäuserst. 49), den 20. Mai 1943. Kirchliche Trauung: 13 Uhr Hl.-Geistkirche Ihre Vermählung geben bekannt: Kurt Allgeier, Käthe Allgeier, geb. Sensbach. Mannh.(H 6,), 20. Mal 1948. Ihre Vermählung geben bekannt: Michael Misch u Frau Mathilde, geb. Sledentop. Bitterfeld(Fritz- Erdner-Str.), Mannheim(Neu- „eichwald, Märk. Querschlag 57). Für die uns anläßlich unserer Verlobung zugegangenen Ge- schenke, Blumen und Glück- Wünsche danken wir, auch im Namen unserer Eltern, recht herzl. Margot Sommer, Mann- heim(Waldhofstr. 180), Helmut Kupferschmitt(z. Z. Obersteuer/ mann d. 2 Mannheim(Kron- prinzenstraße 15). Für die überaus zahlreichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl. un- serer Vermählung sagen wir unseren herzl. Dank. Ltn. Paul Zander und Frau Elsbeth, geb. Hamann. Mh.-Waldhof(Eisen- straße 12). Statt Karten! Für die uns an- läglich unserer Vermählung er- wiesenen Glückwünsche u Auf- merksamkeiten danken wir auch im Namen unserer Eltern recht herzlich. Jupp Bach und Frau Lilo, geb. Kinzig. Mann- heim(Rich.-Wagner-Str. 16). Für die uns anläßlich unserer Vermählung in 80. reichem Maße übermittelten Glück wün- sche, Blumen und Geschenke danken wir herzlichst. Willi Haungs, Wachtmeister(z. Z. im Felde) und Frau Irma, geb. Westenhöfer, Plankstadt(Blu- menaustr.), im Mai 1943. Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anlägl. uns. Silberhochzeit danken wir allen aufs herzlichste. Adam Horch ler u. Frau Kätchen, geb. Wen- ninger. Weinheim, Rheinstr. 13. Tieterschüttert erhielten Wir dle traurige Nachficht, daß mein lb., lebenstroher Mann, unser bra“ ver, guter Sohn und Bruder, Schwie- gersohn, Schwager, onkel, Neſte und Cousin Fritz Hack Oefreſter vel den panzer-Orenadieren vier Tage nach seinem 23. Geburtstage, getreu seinem Fanneneid, den Helden- tod starb. Sein Glaube und sein Hof- ken, sein junges Glück später fortset- zen zu können, hat sich nicht erfüllt. Seine sterblichen Reste ruhen auf dem Heldenfriedhof bei Palermo. Zweibrücken(Maxstr.), Mhm.-Käter⸗ tal(Lichte Zeile 10). In tletem Schmerz: Klara Hack, geb. Wetzel; Fritr Hack und Frau; SUnther Hack sowie alle verwandten. Wir verlieren in dem Gefallenen einen treuen u. geschätzten Mitarbeiter Betrlebsfünrung u. oefolgschaft der Wostindlschen Bananen- und Süd- trüchte-Import J. L. Meyer 4 Co. Wiedersehen war unsere Hoff- nung! Unsagbar hart u. schwer traf uns die Nachricht, daß mein lieber, hoffnungsvollet, einziger Sohn, über alles gelſebter Bräutigam, unser lebens froher, sonniger Neffe u. treuer Freund Richard leyer Obergefreiter in einem Orenadler-Regt. wenige Tage vor seinem 23. Geburts- tag, an einer schweren, tückischen Krankheit in ein. Kriegslazarett, fern seiner Lleben, seine treuen Augen für immer schloß. Er ruht in Gottes Etle- den auf einem Heldenfriedhof im Osten. Mit inm sank mein ganzes und letztes Glück ins Grab. g Mannheim, den 12. Mai 1943. Böckstraße 12. In tietem Herzeleid: Anna leyer WòWe., geb. Stutzmann;“) Liesel Wagner, Braut; Joh. Brenner und Frau Berta, geb. Stutzmann, u. Sohn Hans(im Osten); otto Stutz- mannn und sohn Otto(im Lazarett); Fam. WIIn. Stutzmann(Pfaffenhofen); Fam. Dlederlens(Urbach); Marie Leyer; Fam. Karl Leyer; Fam. Bern- hard Leyer; Elisabeth u. Kurt Leyer; Hans ommer und Kind Hans(Ur- bach); Fam. Adolf Wagner(Wies- baden- Dotzheim); Fam. Ernst Wel- gelt(Bopfingen) u. slſe Verwandten. Unfaßbar und hart trat uns dle Nachricht, daß mein lleber, gut. Mann, der 15 papa seiner Kin- der, mein braver Sohn, Schwiegersonn unser lieber, guter Bruder, Onkel und Schwager Ele Pfrang f Getrelter in elnem Srensdler-Reglment im blühenden Alter von 34 Jahren sein hoflnungsvolles Leben für Führer und Vaterland opferte. Wer ihn gekannt, weiß, was wit verloren. In unseren Herzen wird er ewig weiterleben. Mannheim, den 20. Mal 1943. Bellenstraße 11. in tleter Trauer: Frau Eva ptrang, geb. Ruf, u. Kin- der: Eitel, Sünfnher ung vs; Frau oss pfräng Wwòũãe., ttet; Frau ui, Schwiegermutter; Otto Pfrang u. Fam.; Kari Pfreng u. Fam.; Georg pfrang u. Fam.; WIII N und Fam.; Rösel pfrang; oskar Prong (2. Z. Wm.); Mix. Pfrang(z. Z. Wm.); Fam. Weldner; Fam. sakzweller; Fam. Relbold; Fam. Deſſer. Auch wir detrauern in dem Gefalle- nen einen lieben, fleigigen und tüch⸗ tigen Arbeitskameraden Betrlebsführer und Gefolgschaft. G. m. b.., Mhm., Werftnaſlenstr. 11. Frledhofkapelle Mh.-Neckarau aus statt EC e statt. Unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwe ster, Schwägerin und Tante, Frau Mari Margarethe Pflästerer geb. nonmann ist nach einem arbeitsamen Leben im 71. Lebensjaht nach kurzer, schwerer Krankheit entschlafen. Weinheim, den 18. Mal 1943. Münlnheimertalstraße 98. In tieter Trauet: philipp pfüdsterer und Frau Minne, geb. Eckert; Minelm Vogler u. Frau Elsa, geb. Pfiksterer; Adam pflöste- rer; Anna pfästerer und 5 Enkel kinder. Die Beerdigung ndet am Donnerstag, 20. Mal 1943, nachm. 18 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. Gott der Allmächtige nahm meinen lieben Mann und treuen Lebenskame; raden, unseren tteusorgenden Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, On- kel und Schwager Georg jakob Teilfelder nach kurzer Krankheit im Alter von 78 jahren zu sich in die Ewigkeit. Mhm.-Neckarau, den 19. Mai 1943. Rheingoldstraße 27. Barbara Zellfelder WW., geb. Kinz- ler; Kart Blelnolder u. Frdu Marle, geb. Teſſtelder; Jskob Kupferschmlitt u. Frau Barbara, geb. Zellfelder; Jakob TZeiltelder u. Frau Margarethe, geb. 1 N Wiinelm Zeiltel- der u. Frau Johanns, geb. Dlringer, nebst 12 Enkelkindern u. Verwandt, Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. Mai 1943, um 14 Uhr, von der bester nachmittag um 14.30 Unt ist unser lieber Vater und Schwiegervater Wilhelm Schmin 4 Alter von über 80 Jahren sanft ent- schlafen. Mannheim, den 19. Mai 1943. Lortzingstraße 4 und Mittelstraße 37. Die trauernden Hinterbliebenen: Andreas Schmitt und Frau: Friedrien Schmitt und Frau. Die Feuerbestattung findet am Freitag, den 21. Mal, nachm. 16 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Eln Leben voll Güte und Liebe en- dete in der rührenden Sorge um ihren einzigen, inniggeliebten, in Stalingrad vetmigten Sohn. Der liebe Gott nahm unsere gütige Frau Joseſine Kunze Wwe. geb. Seldenbinder im Alter von 64 Jahren zu sich. Mannheim(Windeckstraße 21). Im Namen des Sohnes Uf. Robert Kunze u. Anverwandte; Famlile Jungbluth. ple Einäscherung findet am 21. Mal 1943, um 14.30 Uhr, im Krematorium pet Herr Über Leben und Tod hat meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter und Tante, Frau Anne Bradl, geb. Andres unerwartet rasch im Alter von 59¼ jahren, wohlvorbereitet, zu sleh in dle Ewigkeit genommen. Mannheim(J 7, 28), den 19. Mai 1943 In tiefem Leid: Rudolf Brad: trene Bradl: Jullus Brad; Marlis Bradl, geb. Neubert, und Enkel Benni und julſos. pie Beerdigung findet am Freitag, den 21. Mai 1943, um 12 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. . Oott dem Allmächtigen hat es gelfal- len, unsere liebe Mutter, Schwieger mutter, oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Babeite Vogelsgesang Wòũ] Ze. geb, Pfültrer am 18. Mal nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 67 jahren, wonhlvorbereitet, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mhm.-Käfertal, den 19. Mai 1943. Ladenburger Straße 15. In tiefer Trauer: Ed. Vogelsgesang u. Fam.; Hen. vogelsgesang u. Fam.; 0g. Vogels- gesang u. Frau; peter Wogeisgeseng sowle alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Freitag, den 21. Mai 1843, 14.30 Uhr, in RKätertal Nach kurzem, aber schwerem Leiden verschied plötzlich, aber unerwartet, heute morgen 11 Uhr unsere jüngste Tochter und herzensgute Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte Gertrud Tuber im blühenden Alter von 17 jahren u. 9 Monaten. Sie folgte ihrem Ib. Schwa- ger Ernst, der im Osten flel, 15 Mo- nate spätet im Tode nach. Mhm.-Sandhofen(Kammgasse). In unsagbarem Herzeleid: dustav Zuber und Frau Margarete, geh. Bauer, Eltern; Karl Zuber(z. Z. J. Osten) u. Kind Ealth; Jakob Zuber (2. Z. i. Ost.) und Frau Maris und Kind Rudi; Gustav Zuber, Bruder; Sretel Mersal Wwòe., geb. Zuber, mit Kindern Horst unc Traudel; Ewald Schreler(2. Z. i. Ost.) u. Frau Erna, geh. Zuber; Susanna Stehle, Tante. um.30 Uhr von der Leichenhalle Mannheim aus statt. N Am 17. Mal, abends, entschliet im Krankenhaus zu Schwetzingen nach kurzem, schwerem Leiden unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater und Schwiegervater Julius Wenzel im Alter von 76 Jahren. Schwetzingen, den 18. Mal 1943. Auf det Hardt. i im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Karl bommermuth und Frau Eill, geb. Wenzel. bie Beerdigung findet am Preitag, den 21. Mai 1943, 18 Unt, auf dem Fried- hot in Schwetzingen statt. Am 18. Mai haben wir in aller Stille Frau Katharina Bertsch, geb. Ohihelser, in ihrem Heimatort zur letzten Ruhe destattet. Allen, die unserer lieben Eutschlafenen durch Anteilnahme, Kranz. und Blumenspenden oder durch stilles Mitgefühl gedachten, sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Unvergehlich wird sie uns allen bleiben. Schwetzingen, den 19. Mal 1943. dle trauernden Hinterbliebenen. Fur die vielen Beweise herzi. Teil- nahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem Hinschei⸗ den meiner lieben Frau, unserer guten, unvergeßlichen Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägeris u. Tante, Frau Katharina Meng, geb. Fath, spre- chen wir hiermit unseren innigst. Dank aus. Besondeten Dank Herrn Pir, Fuchs für seine trostreichen Worte am Grabe. Hohensachsen, Großsachsen, Wies- baden, den 20. Mal 1943. Im Namten d. trauernd. Hinterblieb.: Johann Meng; Eugen Meng u. Frau, geb. Reinhard, und Enkelkind; otto Schſenzig u. Frau Käthe, geb. Meng, und Enkelkinder. statt. Die Beertigung findet am Donnerstag. 8 nohst Anver wandten. Jteilnahme sowie für die vielen Kranz. Für die vielen Beweise herzl, An- teilnahme sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden beim Hinscheiden unsetes lieben, unvergeßlichen Sohnes, meines lieben Bruders, Enkels u. Nei- len, meines uncergeßlich. Bräutigams, pg. Frlu Krelner, sagen wir innigsten Dank. Besonders danken wir der Par- tel, dem SA-Sturm 29 sowie Herrn Plr. Brecht für die herzl. Worte am Grabe. Weinheim(Alte Postgasse), Hohensach- sen, den 19. Mai 1943. In tiefer Trauer: Robert Krelner und Frau, geb. Bor- mut; Obergeft. Robert Kreiner(z. 2. I. Ost.): Marie Krater als Braut Für dle vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Heinrien Hörat, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Weinheim, den 17. Mai 1943. Namens der trauernden Hinterbileden.: Fam. Seorg Hörat WWe. u. verwandte. Für die vielen Beweise herzl. An- und Blumenspenden deim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten, treusorgenden Vaters, Schwiegervaters Großvaters, Bruders, Schwagers un Onkels, Philipp Jost III., Invalide, sa- fer wir auf diesem Wege allen unseren erzlichsten Dank. Ganz desond. Dank Schwester Berta für ihre liebevolle pflege und Herrn Pfr. Stork für seine trostreichen Worte am Grabe. Ferner danken wir der Firma Freudenberg für die Kranz widmung. Birkenau, den 18. Mai 1943. Kirchgasse 57. Im Namen d. ttauernd. Hinterblieb.: Fr. christina Jost nebst Kindern und allen Angehörigen. erwiesen haben. rr Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die so überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- schlatenen, Frau Margaretha Weber, geb. Strack, sagen wir allen auf die- sem Wege unceten innigst. Dank. Ins- besondere danken wir Herrn Pfarrer Schäter-Jund für seine trostreſchen Worte am Grabe. Oroßsachsen, im Mai 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Weber, Bäckermeister, und Kinder: WII(2. Z. Wm.), Emma u. Hilda nebst Anverwendten. Ddonksagung Für die uns von allen Seiten ent- gegengebrachte Anteilnahme bei dem 7 N Verlust unseres unvergeßlichen utschlafenen, Herrn peter Schuh- macher, danken wir recht herzlich. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Brecht, der Schwester Klara, der Firma Freudenberg während seiner langen Krankheit dutes Weinheim, den 19. Mai 1943. In stiller Trauer: Frau Marg. Schuhmacher WWe., geb. Hört; Mſſda u. Annel schuhr,acher. Statt Karten. Füt die lieben Worte herzi. Anteil nahme an dem großen Leid, das uns durch den Heldentod unseres geliebten Sohnes und Bruders, Hermann Walen, Lin. u. Komp.-Führer I. e. Oten.-Regt., betroffen hat, sagen wir allen herz- lichen Pank. im Namen aller deter, die um ihn trauern: a Johann Wach, Hauptlehter, u. Frou Emille, geb. Cassin. Heldentode und all denen, die ihm teilnahme sowie für die schön. Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, FEtau Lulse Brod, sagen wir auf dies. Wege unseren herzl. bank Besonder. Dank Herrn Stadtpfarrer Hessig für seite trostreichen Worte am Grabe sowie e für ihren letzten tub. Mannheim, den 20. Mai 1943. Langetöttersttaße 68. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Friedrich Brod. Allen, die uns auläglich des allzu- ktrünen Heimganges unserer lieben, gu- ten Tochter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Magus Bauer, herzliche und innige Antellnahme erwiesen sowie für die schönen Blumen- und Kranzspen- den sagen wir unseren aufricht. Dank. Mannheim(c 8, 16), den 18. Mai 1943 In stiller Trauer: Ernst Bauer und Frau Luise; Marga- rethe Bauer; Oskar Zimmer u. Frau Liesel, geb. Bauer; Hermann Binrer u. Frau Marthe, geb. Bauer, und Sohn; Sophle Bauer, geb. Teber. Danksagung Wir danken hiermit allen für die aufrichtige Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben, unvergeß- lichen Mutter und Großmutter. Frau Barbara Kirsch, zuteil Wurde. Beson- deren Dank Herrn Pfarrer Rammerer für seine trostreichen Worte sowie Herrn Dr. Kohn und Schwester Maria für ihre liebevolle Pflege. Ferner dan; ken wir allen verwandten und Be- kannten, die der Heimgegangenen die letzte Ehre erwiesen. Mhm.-Feudenheim, den 19. Mai 19438. Scheffelstraße 43. Famille Peter Kirsch Familie Christlan Kirsch. Für die aufrichtige Teilnahme an dem Hinscheiden unserer lieb. Mutter. Frau Karolina Bekk, gab. Klumb, sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 18. Mai 1943. Eichelsheimerstraße 8. Famllile Bekk und Bock. Zurückgekehrt von der letzten Ruhe- stätte unserer lieben, unvergeßlichen Entschlafenen, Frau Mina Rheinhelmer, geb. Grimmer, sagen wir allen lieben Menschen, die ihrer während det lan- gen Krankheit und im Tode 80 treu Allen Freunden und Bekannten für die aufrichtige Anteilnahme, die mit beim Tode meines lieben Gatten ent- 1 wurde, danke ich aufs efzlichste. Insbesondere meinen Dank der Direktion und seinen Arbeitskame- raden und nicht zuletzt für die Treue der Hausbewohner Traubenstrage 1. Ferner danke ich für die zahlreichen Kranz. u. Blumenspenden sowie allen, — inn zur letzten Ruhe begleitet aben. Mhm.-Neckatau, den 19. Mai Friedrichstraße 169. 5 In stiller Trauer: Frau Elise Müller, geb. Fuchs. 1943. Wir danken allen, die unser beim meines innigstgeliebten Mannes, meines guten Sohnes, unseres lieben Schwiegersohnes und Bruders, Assessor Dr. Ludger Niemann, Gefr., in Teilnahme gedachten, herzlichst. Frau Marla Miemann(Mannheim): Fam. SGotttrled Mliemann(Nottuln): Fam. Josef Wiethoft(Finnentrop). danksagung Füt die herzlichen Beweise auftich- tiger Anteilnahme anläßlich des Hin- scheidens unsetet lieben guten Mutter, Frau Auguste Lüttner, geb. Mangold, sagen wir innigen Dank. 0 Mhm.-Waldhof, den 17. Mai 1943. Femillen Altons und Emi Lüttner. Danksagung Allen Verwandten, Freunden u. he- kannten, die uns beim lHeldentode un- seres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Martin Kegel, Gefr. i. e. OGren.-Regt., 80 herzliche Teilnahme entgegenbrach- ten, sagen wir hierdurch herzl. Dank. Mhm.-Seckenheim, den 19. Mai 1943. Rloppenheimerstraße 4. Famlile Martin Kegel. Alien, die mir und meinen Kindern durch Briefe und Blumenspenden zum Tode meines Mannes Trost dringen wollten, persönlich zu danken, über- steigt meine Kraft Es war mir in meinem tleten Schmerz eine Wohltat, zu erfahren, in wie reichem Maße die Persönlichkeit meines Mannes in ihrem Wesen und wirken verständnis und Würdigung gefunden hat. Ich danke al- en aufrichtig für ihre Teilnahme an meinem unersetzlichen Verlust. Schriesheim, im Mal 1943. Ellen Gabe, geb. Regnault. gedachten, unseren tiefsten Dank. Be- sonderen Dank den geistlichen Herren der kath. Plarrkirche, den ehrwürdigen Schwestern für ihre aufopfernde Kran- kenpflege und den Frauen des Mütter- vereins. Mum.-Neckarau, den 19. Mai 1943. Maxstraße 2a. im Namen der Hinterbliebenen: Ludwig Nheinneimer. ee da immobillen/ Geschäfte b Schlosserel, gut einger., daselbst 5 Lastaufzugzwinde mit Handbe- trieb zu verkaufen. 2 7424 B. FUr Feibriketionsräume zu eben. Erde, 220 qm, außerd. Lager- räume, mit 30 weibl. Gefolg- schaftsmitgliedern, Industriefer- tigung bei günst. Angeb. a. eig. Rechng. gesucht. Bahnstat. Ge- stellg. v. Material u. Maschin. erw. 96 191 vs. Textilbetrleb sucht in Mannheim, Weinheim, Heidelberg, Ludwigs- hafen od. Umgeb. Gebäude von 1500-2000 qm, evtl. mit Gleisan- oder zu pachten. 96 149 VS. Böckerel, gut einger., in Mannh. od. Umgebung zu kaufen oder pachten gesucht. 7860 B. Zugetellt. Bausperverfraq über 16 000 RM sof. Umstände halb. zu verkaufen. E 94 4928. Kreiftftahrzeuge DKW. Reparafurwerkstätte Kraftfahrzeug-Zubehör und Er- satzteile Willi Schweiger, Mh., Friedr.-Karl-Str 2. Ruf 410 69. Miaq-Holzqas- Schlepper, 25 PS, geg. Bezugschein sof. lieferbar. Gen.-Vertr. 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Aufsichtsrats wahlen; 5 sehlulprüters. 5 Zur Ausübung des stimmrechtes in der Hauptversammlung sind 5 die Stammaktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei unserer Gesell- schaft oder bei einer der nachstehenden Banken: Deutsche Bank in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a.., Hamburg, Mannheim, München und Stuttgart; Commerzbank, Ak- 5 tlengesellschaft in Berlin und Hamburg. sowie deren Filialen in Frankfurt a.., Mannheim, München, Stuttgart und Wien; Dres- 52 7 dner Bank in Berlin. und deren Filialen in Frankfurt a.., Ham- 5 burg, Mannheim, München und Stuttgart; Creditanstalt-Bankver- ein in Wien; Länderbank Wien Aktiengesellschaft in Wien; oder bei einem deutschen Notar. oder bei der Deutschen Reichsbank als“ Wertpap! ersammelbank spätestens àam Donnerstag. dem 3. Juni 1943. bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen. Die Hinterlegung ist auch dann. ord- nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer von der Gesellschaft bestimmten Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Ban- ken bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge- halten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem deut- schen Notar oder bei der Deutschen Reichsbank äls Wertpapiersam- ist die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung spatestens am Freitag, dem 4. Juni 1943, bei der Gesellschaft einzu- c Zur Vertretung in der Hauptversammlung ist schriftliche 2 Vollmacht erforderlich und genügend. 15 8 Untertürkheim, den 20. Mai 1948. melbank reichen. 33 0 Wahl des Ab- Daimler-Benz Aktiengesellschaft Der Vorstand. b berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Samstag. .3. während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschafts- kasse in Heidelberg oder bei den folgenden Banken 5 Bankhaus B. Metzler seel. Sohn& Co., Frankfurt a..; Deutsche Bank, Filiale Heidelberg, Filiale Köln, Filiale Mannheim, Filiale München, Filiale Stuttgart; Bankhaus Delbrück von der Heydt Bayerische Vereinsbank München hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinter- legt lassen. Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar oder bei der Reichsbank in ihrer Eigenschaft als Wertpapiersammelbank er- folgen; in diesem Falle ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Reichsbank ausgestellte Hin- terlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinter- legungsfrist bei unserer Gesellschaftskasse in Heidelberg einzu- reichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Beendigung der ee eee im Sperrdepot & Co.. Köln A. Rh.; Foren Zemenrwere N alenenges ellscheft Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir zu der am Donners- tag, dem 24. Juni 1943, vormittags 11½ Uhr, im Hotel„Europäischer Hof. in Heidelberg stattfindenden ordentlich. Hauptversammlung ein. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts- mit dem Bericht a des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1942; 2. Entlastungserteilung an den Vorstand und an den Aufsichtsrat; 3. Aufsichtsratswahlen; 4. Wahl des Abschlußprüfers. ur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktio- gehalten werden. dem 19. Juni Mvesheim. Die Mütterberatung fin- Wiernheim. Bodenbenutzungserhe- erhält jeder g die Vordrucke auch auszufüllen, EZühler zurückzugeben. 5 Eüirgermelster zurückgeben. Es ist 8* Mai 1943. Fenk von Spargeln. In der ge- mäß unserer Bekanntmachung vom. 18. Mai 1943 erfolgten Zutei- Jung(in der Reihen“old der Get Verkaufsstellen) erhielten inzwi- schen folgende Kleinverteiler Zu- Weisung: Nr.—85, 101—138, 201 bis 270 und gemeinschaftswerk. Am 20. Mai 1943 erhalten je nach cler Zufuhr folgende Verkaufsstel- len Zuweisung: Hauptmarkt Nr. 139193 und Fortsetzung mit Nr. 271 in der Neckarstadt. Die 4. Sorte kann frei abgegeben wer- deri. Der Verkauf dieser Sorte erfolgt jedoch nur durch einige Händler auf dem Hauptmarkt. N Städtisches Ernährunts- u. Wirt- tsamt. 5 werteilunt von Kartoffeln. zum Be- Zug von zusammen 14 kg Kartof- keln für die Zeit vort 31. Mai bis 11 Juni 1943 werden hiermit die Abschnitte-IV der Karten- N 55 50 des Bezugsausweises ur Speisekartoffeln aufgerufen. Hen Haushaltungen wird- dringend empfohlen, die Ware bei den Kleinverteilern alsbald abzuholen u. sie pfleglich zu behandeln. Die Verteiler haben bei Abgabe der are die genannten Abschnitte abzuütrennen und. zu vernichten. Städt. Ernährungsamt.. Belieferung mit Kartoffeln. Die Lie- ferabschnitte des Bezugsausweises für Speisekartoffeln für die Zeit vor dem 16. Mai 1943 verfallen am 22. Mai 1943; soweit Haushaltungen Kartoffeln für diese Zeit noch nicht bezogen haben, empfiehlt sich die sofortige Abholung der Ware, da eine spätere Belieferung der genannten Abschnitte mit Kar- toffeln nicht mehr gefordert wer; den Kann. Städt. Ernährungsamt. bas Konkursverfahren über den Nachlaß des am 29. 4. 42 in Mannheim- Käfertal verstorbe- nen Gipsermeisters Johann Back in Mannheim-Käfertal, Rüdes- heimer Straße 61, wurde nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Mannheim, den 10. Mai 1943. Amtsgericht BG. 3. det ab 13.30 Uhr im HJ-Heim statt bung 1943. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung u. Landwirtschaft und mit Zustim- mung des Reichsforstmeisters ist im Mai 1943 wie alljährlich eine Bodenbenutzungserhebung durch- zuführen, Bis zum 13. Mai 1943 Betrieb mit einer Bodenfläche von 0,50 und mehr]“ Hektar vom Bürgermeister 1 Be- triebsbogen(Drucksache Bo) zur Feststellung der Betriebsfläche so- We der Anbauflächen. Erwerbsgar- tenbaubetriebe sowie Erwerbs- obst- und-weinbaubetriebe haben wenn ihre Bodenfläche kleiner ist Als 0,50 Hektar. Auch Bewirtschaf- ter, dle eine Fläche von weniger als 0,50 Hektar land wirtschaftlich nutzen, können in besonderen Fällen veranlaßt werden, die ent- sprechenden Angaben zu machen. Außerdem werden Fragebogen über die Arbeitskräfte der Land- Wirtschafts- usw. Betriebe Druck- Richtigkeit teilungsperiode vom bis 27. Juni 1943 erfolgt: die Normal verbraucher nur am: Samstag, 22. Mai 1943, von 1418 Uhr, Sonntag, 23. Mai 1943, von 9 bis 11 Uhr, in den na- Bezirk I: Ausgabestellen: haus(Schloß), „Fir II: mer 1; Karte Bahnhofst.); Bezirk V schule, 5 Stock(Eingang Schul- straße). die S 1 in Brot, rien tenstelle(Schloß), aße t, Hache 2. Stag. Buchstabe 18, Mittwoch, 26. Mai 1943 Buchstabe Sch- Z, und zwar jeweils von—11 und 1417 Uhr. Ich mache darauf aufmerksam, daß die Karten in den angegebe- nen Zeiten unter allen Umständen abgeholt werden müssen, Spätere Abgabe erfolgt nicht. Bei der Abholung der Lebensmittel- karten sind dieselben sofort auf und, Vollständigkeit spätere Reklama- tionen werden unter keinen Um- ständen berücksichtigt. 50 einschl. Marmelade und der nachzuprüten, stellscheine Nr. Reichseier-, Bezugsausweise für Frischmilch, d. Vorbestellscheine von 1 kg Zucker sowie der Be- rechtigungsscheine sind Woche vom 24. bis 29, Mai 1943 bei den Verteilern abzugeben. Bei späterer Abgabe d. Bestellscheine wird die Warenzuteilung gekürzt. An der Reichseier-, u. Milchkarte darfen stellschein Nr. 50 abgetrennt wer- den; Zuwiderhandlungen werden In der gleichen streug bestraft. Woche müssen die Bestellscheine der Eierkarte Nr. 50 zum Bezuge von Frischeiern beim ter, bei der Kartenstelle abgege- Gleichzeitig mache ben werden. ich wiederholt darau sam, dag Milchbestellscheine un- ter keinen Umständen bei den Erzeugern abgegeben werden dür- ten. Selbstversor Milch, Fleisch, 8 rger Abschnitte an versehentlich abgegeb so sind diese sofort zurückzuge- Der Personalausweis ist zur mitzubringen, denselben werden die ben. Abholung nicht abgegeben. An kolgt keine Abgabe. Um eine rei- bungslose Abwicklung der tenausgabe zu sichern, getroffenen Anordnun halten werden. Unbefugten Verbot gilt bis zum 30. 1943. Weinheim, den 17. Mai 1943. Der Bürgermeister. tadt Weinheim. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 30. Zu- Diesterwegschule, Bezirk III: Dürreschule, Zimmer 1 u. 2; Bezirk IV: Fried- richschule, Zimmer 25; Bezirk V: Gewerbeschule, Zimmer 2(Eing. leisch Schmalz oder Falter bei der Kar- Mai 1 lachtfetten, Ol, Butter oder Eier erhalten die Kar- ten bzw. Abschnitte f sorgung mit diesen Le nicht. Sollten trotzdem Karten u. Selbstversorger Weinheim, 19. Mai 1943. Der Bürgermeister. Stadt Weinheim. Feldwegsperre. Die Benützung der Feldwege wird mit sofortiger Wir- Kung verboten. Zuwiderhandlun- gen werden gemäß 5 145 des Poli- zeistrafgesetzbuches bestraft. Das 31. Mai 1943 A. an chstehenden Rat- Be- Zim- nstelle; I: Gewerbe- beide el, 1 15 Wie J, Buch- 20. Ial 1943 eine Die Be- der entrahmte in der Marmelade- ur der Be- Hühnerhal- f aufmerk- in Brot, ur die Ver- bensmitteln en werden, ohne Karten Kinder er- Kar- müssen die gen einge- den November sache Bo 9) ausgegeben. Die Bo- gen sind sorgfältig auszufüllen u. Spätestens am 20. Mai 1943 an den Tiermarkt Betriebs- inhaber, ddle bis 13. Mai 1943 die Bogen noch nicht erhalten haben, ele sie vom Bürgermeister so- ort anfordern. Die Betriebsin-⸗ haber oder ihre Vertreter sind] ach der Verordnung über Aus- gaben zu machen. Die Bodenbe- nmutzungserhebung Bildet die Grundlage flir Maßnahmen zur Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes und dient damit Wichtigen, kriegs wirtschaftlichen Srauhaer· Dackel, Rüde, 6 Wo.., Hände abzugeben. in nur gute Frank, Neckarau, Lu Scholl. Terrier, nur erstklass., jg. Tier, mit prima Stammbaum, zu Kaufen gesucht.= 94 466 US. unftsp leht vom 13. Juli 1923 RG BI. I, Seite 723) gesetzlich ver- 1 Wurf rassenr. weiß. Spitz zu N pflichtet, die erforderlichen An-] verkfn. Nägele, Schwetzingen, Heidelberger Straße 353. Osttr. Milehschal, ebenso alte Ziege 25 Woch. alt. Lamm desen Gänse zu tauschen gesucht. 2 jähr., gegen Isenstr. 11. t. ges., 6 2 7777 B. Zwecken. Es wird deshalb erwar- tet, daß alle Beteiligten ihre Bo- gen wahrheitsgemäß und sorgfäl-. Stellengesue he ausfüllen und pünktlich an den damit zu rechnen, dag im An- schluß an diese Erhebung Kor- e oder stattfinden. Wer alsche oder unvollständige An- gaben macht, hat nach Maßgabe der bestehenden gésetzlichen Be- 8 eine strenge Bestra-“ fung zu gewärtigen. Viernheim, Der Bürgermeister. Ig. Kaulm. aus d. Möbelbranche, der die Lehre beendet hat und firm in allen einschläg. Büro- arbeit. ist, sucht sich zum 1. Juli in derselb. Branche weiter aus- zubild. Schriftl. Angeb. m. Ge- haltsangabe sind zu richten unt. Frau f. einf. Hausarb. v.-10 Uhr Sub. Frau als Kü.-Hilfe stund.- Nh. Fräul. od. alleinst. Frau als Hausgehllfſin o. Pflichtj.-Mädch. Hausgehilſin für-Pers.-Haush. Hausgehlſin, arbeitsfreud., Hausgehilfin 2. ält. Fheplar per Ig. Hausgehlliin od. Pflichtjahr- Hausengestellte, zuverl., z. Fam. Tages- od. pflichtlehrmüdchen Ordentl. Frau f. Büroreinig. sof. Alt. Frau für 445 Haushalt für 2 Zuverl. Frau für ein. Std. a. Tag Sub. Putzhilfe, unabh., f. Ein- Putzfrau ges. Vorzustell. bei Carl Zuverl. Putzfrau f. Büroreinigung Sesucht. Mannheim, Neckarauer 1 pufzfreiu f. einig. 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