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Der Jah-⸗ mit Geschäftsbe⸗ in unserer Luisenstraße r Geschäftsstunden tnahme auf. Wir och auf die Mittei- shangkasten. Hok⸗ n 15. Mai 1943. Der des Aufsichtsratess (mögl. partr.) zum v. Möbeln gesucht, à, Karlstraße 16. u pachten gesucht. hw Odenwald elm. Heute.00.1 Zarah Leander in Ein Ufa-Film mit „ Rossano Brazzi, „ Hans Brausewet-⸗ Nicht für Jugendl. Welnhelm. Heute it“ mit Albrecht Sybille Schmitz, nady, Dorit Kreys- Nicht für Jugendl. „ 5. bis 31. 5. ge⸗ ertretung in drin- gaucenossen lbsthife““ eGmbll. eim. Einladung zur Generalversamm- mstag, den 29. Mel r im Nebenzimmer Genossenschafts- Ge⸗ Einhorn⸗ 30„Die Frau ohne müüssen, einzelne sogar noch weit mehr als wir. * n durch die Aerzta Dr. Jahn. zu einer Kriegs- inschaft en: ren- und Kinder- Zusäm-⸗ Adolf Noky, Eugen Burgmaier, Der Verkauf fin⸗ äumen der Firma Haupt⸗- 25* urkenpflanzen hat 1 en täglich in der 1und 16—19 Uhr. l. H. Kasten, Wein⸗ gasse 6. Ruf 2109. 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Zu- 3 an HB Weinh. „rem Freihétskampf den ihrigen sehen und damit die Sympathie der überwiegenden 3 deuten. 3 bietung aller Kräfte gerade überwunden wenn man feststellt, daß die deutsche Ge- schichte nichts anderes als ein ununterbro- „ sche, Männer, Frauen und Kinder, der Ver- nichtung anheimgefallen. Zu Anfang dieses und damit dem Leben unseres Volkes einen rrag undschrittieltuns: Mannneim, R 3, 14/18. Fernrut. Sammel-Nr. Mannneim 354 21. Beriiner riftleitung: Berlin W 30, Nollendortplatz 6. Fernrut Berlin 27 1976. Erschelnungsweise: 7mal ntlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß Mannhelmſund Nordbaden. Bezugsprels: Ftel Haus.— Keichsmark einschlleßlich Trägerlohn; dei postbezug.70 Reichsmark(einschllezlich 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig Bestellgeld. Anzeigenpreise laut ſeweils und Erfüllungsort: Mannbeim Zahlungs PTAUSGABE MANNIEIM L ——— — Wir haben dq Die Hede des Buuleit Neine lieben Parteigenoss Parteigenossinnen s unterliegt keinem Zwe 3 unse n Volk in unserer Zeit, geschichtlich ge- gkeit und Einheit, unser Ringen um d n einer uns feindlich gesi, haßerfüll- en, waffenstarrenden Welt, 12 id Auf- ben, wie sie gewaltiger kein Generation uns übertragen waren. Es kann Zweifel darüber nicht aufkommen, d e unser Volk durch seinen gegenwärtigen benskampf auf sich zu nehmen hat, hart d, groß sind. Dennoch aber ist es falsch, anzunehmen, daß die, die vor uns waren, ren hatten. Der Kampf unserer Vorfahren Der Kampf um das Dasein war der ge- samten deutschen Geschlechterfolge sehr schwer gemacht. Man sagt nicht zu viel, chener Kampf um die schwere und opfer- reiche Selbstbehauptung unseres Volkes ist. Lange Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte des Friedens und des bequemen Lebens wie sie deren Völkern wenigstens zeitweise be⸗ schieden waren, sind uns fremd. Die Ur- achen dazu liegen in unserer mitteleuro- ischen Lage und in unserer Rasse be- ründet. Es ist auch en, dah die Opter, die uns auferleégt sind, die grau- samsten der deutschen Fast alle Geschlechter vor uns haben schwere Opfer an Gut und Blut bringen Ich erinnere nur an das, was der Dreißigjährige Krieg von unserem Volk ge- kordert hat. Damals waren Millionen Deut- unseligsten aller Kriege zählte Deutschlond etwa 16-18 Mill. Einwohner. Nach dem Krieg nur noch etwa ein Drittel davon. Auch die Zeit der sogenannten Hexenverbrennungen hat einem Großteil der deutschen Menschen, d. h. der deutschen Frauen, das Leben ge- kostet. Das Schicksal ist immer hart und zeit- weise grausam mit unserem Volk um- gegangen. Was aber unseren Kampf von dem unserer Vorfahren unterscheidet, ist unsere nicht unbegründete Hoffnung und Uberzeu- gung, daß wir für Deutschland eine bessere, glücklichere und friedlichere Zeit erringen ganz neuen Sinn geben können. Härte tut not Wir besitzen alle Mittel und Möglichkei- ten, um eine solche Wende der Geschichte unseres Volkes herbeizuführen. An„der Spitze des Reiches steht eine Führer' Beweise dafür erbracht hat, daß sie un- besiegbar ist.(Geifall.) Unser Vol k ist durch seine Einigung und durch die natio- und gewaltigere Macht als je. Eine ein- 21ige Partei sichert als alleiniges Füh- rungsinstrument mit Millionen Männern und Frauen Staat und Ordnung im Innern. Die Wehrmacht ist mit ihren neuen Waffen jeder an sie herantretenden Aufgabe gewachsen. Materiell verfügt das Reich über alles, was zu einer erfolgreichen Kriegfüh- rung nötig ist. An unserer Seite stehen Bundesgenossen, die bereit sind, mit uns jeden Einsatz für eine neue bessere Welt zu wagen. Es darf auch mit gutem Recht angenommen werden, daß alle vom ameri- kanischen, englischen und sowietischen Im- und gnadenlose Härte gegen j. tel, daß unse- n, die bisher größten und schwersten e gaben gestellt sind. Unser Kampf um ch und den nötigen inmit- ete auch die Opfer, Entsagungen und Entbehrungen, 3 nen leichteren Lebenskampf zu füh- schichte seien. 0* 13. JAHRGANG * . alle Miftel zum Sieg- aber wir müssen inn uns d und müden Halblingen muß sich die Pœriei befreien/ Ihre Aufgœbe: den Träger der Zersetzung/ In eiserner Zucht: Deutsche Härte · gegen Judentücke 3 7* 7 3 * Nn man famute zchs — genzunehmen. Die en Feier über, Kreisleiter Schneider entbot arteigenossen. Er erinnerte als noch die von einem hl den offen lagen. Noch heute kündeten die 3n des Feindes. Aber der Rhythmus der iek — dGessen angetrèten. Männer, ihr Glaube an den Sieg unverrückbar sei. die alte Liebe entgegen, die alte bewährtfe Podium betrat, um in längerer dem kräftigenden und läuternden 7 7 Tagen als neuer Auftrieb fortwirken. FuUMIMII 172 Mannheim keines grohen Appells, um die Parteigenossen auf den ufer wenn gar der Gauleiter zu den Aktivisten sprechen will, dann kehlt keiner, wenn ihn nicht dringende Arbeitspflichten abhatten. So bot der Nibe- 1 am Sonntagvormittag wieder das seit Jahren vertraute Bild. Bis zu den öchsten Emporen drängten sich dicht die Männer und Frauen, um aus dem Munde Parole und die Ausrichtung für die kommenden schweren Jugend des Führers füll eranstaltung übertragen wurde. Begeisterter Beifall bran- uleiter Robert Wagner in Arh von stlich ge ückten Saal betrat. Unter den Klängen eines Musik- n Standarte und Fahnen ein, leiteten Fanfaren der ie von HJ- und BDM-Chor, scwie zwei Sprechern dem Gaul des tzten Besuch nach der Schreckensnacht, indwütigen und wahnwitzigen Feind geschlagenen Wun- ausgesetzt. Heute seien die Aktivisten der Bewegung vor ihrem Gauleiter Frauen und die Jugend, die gerade in jener Nacht durch tatkräftigen Einsatz bewiesen habe, daß der Geist des Beharrens sie beseele und senheit, sich restlos für den Führer und die Zukunft unseres Volkes einzusetzen. Minutenlanger herzlicher Jubel erscholl, als der Gauleiter das blumenumsäumte Ausführung zu noch stärkerer Geschlossenheit und zähem, leidenschaftlichem Kampfeswillen aufzurufen. Immer wieder wurde er durch stürmische Zustimmung unterbrochen. Und als am Schluß der Rede der Kreislei- ter den Dank der Mannheimer Parteigenossen aussprach und die Parole„Vorwärts bis zum Endsieg!“ als heilige Verpflichtung übernahm, da verspürte jeder etwas von Atem, der von dieser Stunde ausging. Sie wird als Demonstration unserer unüberwindlichen inneren Kraft auch in kommenden MONTA 1 3 4 1 Mannheim, 23. Mai. te Musen- und Ver- Kreisleiterf Hermann iter den wülkommgruß der Mannheimer Spuren von einem erbarmungslosen Ter- Arbeitsamen Stadt habe keinen Augen⸗ Aus aller Herzen schlage dem Gauleiter Treue und vor allem die harte Entschlos- hi. 5. Teile zerrissen und in Einflußsphären unse- rer Feinde aufgeteilt werden. Was weiter Beschehen würde, haben die de Gangster in Amerika und England uns oft genug angedroht. Sie würden sroße Teile unseres Volkes vernichten, zur Abwande- rung zwingen und die deutsche Jugend zwangsverschicken, um sie als Arbeits- sklaven und Kanonenfutter für die Inter- essen des Weltkapitalismus einzusetzen. Uberall in deutschen Landen würden aus- ländische Fronvögte oder ihre bezahlten Kreaturen und Werkzeuge sitzen, um die Strafmaßnahmen der entmenschten, verbre- cherischen Demokratien durchzuführen. Täuschen wir uns nicht: Wenn die Plutokratien siegen würden, hätte Deutschland für immer aufgehört zu bestehen. Wir hören zwar aus dem demokratischen Lager neuerdings wieder anderes. Aber wir lassen uns nicht mehr täuschen. Der Feind arbeitet mit verteilten Rollen. Die einen sagen offen, daß sie uns vernichten wollen, die anderen verbergen ihre Ab- sichten und reden nach der Art Wilsons, d. h. sie versuchen, unser Volk erneut mit ratischen demokratischen Versprechungen zu be trũ- Pr. Berlin, 23. Mai. Stalin habe sofort das Handschreiben Roosevelts übersetzen lassen und schwei⸗ gend, ohne irgendwelche Kommentare, die Ubersetzung angehört, berichtete Joseph Davies in einer Pressekonferenz von sei- ner dreistündigen Unterredung mit dem Sowietgewaltigen im Kreml. Er habe lä- chelnd, die Pfeife im Mund, das Gespräch geführt und dabei frisch und lebhaft ge- wirkt. Zunächst erkundigte er sich nach der Gesundheit des USA-Präsidenten, dann gab er seiner Befrie digung über das Schreiben Roosevelts Ausdruck und er- klärte, Davies könne die Antwort sogleich mitnehmen. Das heißt also, der bolschewistische Ge⸗ waltherrscher hatte das Antwortschreiben perialismus unterdrückten Völker in unse- Masse der Völker der Welt diesmal uns gehört.(Beifall.) Kurz: wir können den uns aufgezwunge- nen Kampf nicht verlieren, wenn wir von ilen uns verfügbaren Mitteln und Möglich- keiten solange unnachgiebig Gebrauch ma- chen, bis der Feind besiegt am Boden liegt. (Starker Beifall.) Dazu sind wir entschlos- sen. Die ganze Welt soll sich darüber im klaren sein. Es gibt diesmal keinen Frieden, es sei denn, dieser Frieden ist unser Sieg. Sieg oder Vernichtung Wir haben auch gar nicht die Wahl, etwa einen anderen Frieden zu schließen. Unser Versagen würde nicht ein neues Versailles, es würde unvergleichlich Schlimmeres be- Angenommen, die Demckratien, besser Plutokratien, würden siegen. In die- sem Fall würde das Reich in einen Zustand zurückversetzt werden, den wir unter Auf- bereits vorliegen, ehe er den Brief seines Freundes im Weißen Haus offiziell zur Kenntnis nehmen konnte. Schon darin würde sich zum Ausdruck bringen, daß die feierliche Farce des Rooseveltbriefes, den zu überbringen ein hochgestellter Diplomat eigens die weite Reise nach Moskau an- treten mußte, nichts weiter als eine Ko- mödie für die demokratische Weltöffent- lichkeit war, wenn nicht auch der Führer der Kommunistischen Partei Schwedens, Sven Lasse Linderoth erklärt hätte, die in Stalins Antwortbrief an Roosevelt an- gekündigte Auflösung der Komintern sei für die schwedischen Kommunisten„änicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel gekom- men, sondern bereits seit längerer Zeit dis- kutiert worden“. Nun mag das natürlich der Versuch eines lokalen Parteihaüptes sein, die überraschte Anhängerschaft der Dritten Internationale seines Landes um jeden Preis zu beruhi- gen. Dennoch beweist das Weltecho, welches das Moskauer Auflösungsdekret gefunden hat, daß die nationalen Sektionen haben. Das Reich würde erneut in viele des weltrevolutionären Parteisyndikats gen. Alle aber wollen sie die Vernichtung Deutschlands. Es ist aber keinesfalls-anzunehmen, daß den Dhemokratien der Sieg zufällt. Der Führer hat öfter festgestellt, daßꝭ der Krieg im Osten entschieden wird. Die Welt steht nicht mehr vor der Entscheiduns: Demokratie oder Nationalsozialismus, sie steht nur noch vor der Frage: Sieg der nationalen und sozialistischen Ideen oder Untergang im Bolsche-⸗ wismus. Würde es Deutschland und sei- nen Bundesgenossen nicht gelingen, die bol- schewistischen Armeen niederzuwerfen, wäre zunäüchst ganz Europa, dann die ganze Welt eine Beute des Bolschewismus. Die Demokratien könnten und wollten das nicht verhindern. Dafür würde schon der die Demokratien beherrschende Jude sor- gen, dessen Endziel die bolschewistische Herrschaft über die Welt, d. h. die j ü di- sche Weltherrschaft ist. G, DEN 24. MAI 1943.•% EINZZELVERKAUFTSPREIS 10 RPE, —— „ urch Zähigkeit Forclenen Von Schwächlingen Hilfe für die vom Schickscl Geprüften Vorwärts Der Tag, an dem Gauleiter Robert Wagner die Herzen der Bevölkerung und der Partei- genossen Mannheims durch eine großangelegte Rede zur Kriegslage und zur kämpferischen Aufgabe der VSDAGP im deutschen und euro- pãischen Freiheitskumpf emporriß, katte zuvor die weltpolitidcke Neuigkeit der Auflösung der Komintern gebracht. Dieses Zusammentreffen war geuiß ein Zufall. Aber das Nebeneinander zweier s0 verschiedener politischer Ereignisse wirkte sich trotz seiner Zufälligłeit sehr frucht- bar aus. Die machtvolle Kundgebung deutschen Sieg- und Widerstandswillens in Mannkeim stand so gleichsam auf einem Kontrasthinter- grund, der uns allen den Abstand zweier gei- stiger Welten besonders deutlich machte. Das freche Betrugs- und Tãuschungsmanöver der Kremi-Juden war und ist der taktische Winkelzug einer satanischen Weltmacht, die aus dem Licht der Wahrheit mit Tücke und Verscklagenkeit in dunkle Hinterhalte- wie Ratten in ihre Löcher flüchten möchte. Die verschlagenen Urheber eines teuflischen An- schlages gegen die gesamte nichtjüdische Mensckheit sahen sich infolge der immer wei⸗ ter, fortschreitenden Auflãrun der Völker ge⸗ zwungen, eine neue Tarnwand aufzustellen. Sie erkofften sich von diesem rafſinierten Täu- schungsmanöver eine Ablenkung der Mensẽhen von der Erkenntnis, daß Judentum und Bol- schewismus eine geistige Einkeit und die Weltgefahr darstellen, von der jede Kul- turnation, ganz gleich ob und auf welcher Seite sie in diesem Kriege kämpft, in ihrer Eæistenz bedroht wird. Der Zwang zu dieser chen von Stärke, wenn auen nicht zu bestrei⸗ ten ist, daß diese Betrugsmonöver zur di in den jüdisehen Plutokratien bewußt verdumm- ten Völker gefährliche Folgen haben kann. Für unser eigenes Volk allerdings und für seine Verbündeten ist es nur eine neue, eindeutige Bestãtigung der Richtigleit seiner Kampfziele. Während sich die Juden in Moskau ꝛzur Stunde den Kopf darüber zerbrechen müssen, wie es anzustellen ist, daß die bewaffneten Vorkämpfer der proletarischen Weltrevolution als Taktik und Sehein erkennen, was einer bůürgerlieh-demokratisehen Welt als„innere Wandlung“ des Bolschewismus aufgeschwätzt neuen Tarnung ist alles andere als ein Zei- werden soll(wobei obendrein weder das prole- tarische noch das demokratische Kanonenfutter Realislische riegsbilan⁊ des Gauleiters vor den Mannhieliner parieigenossen denn unser Siegl bis zum Endsiegl seine wirklicken Antreiber erkennen darſ), wer⸗ den für uns Deutsche die geistigen Probleme hinter dem Kriegsgescheken immer einfacher und klarer. Was Deutschlands politische Füh- rung inrem Volle zu sagen hat, um seine Krüfte für die schweren Opfer der Endphase des deutschen Freikeitskompfes zu stählen, sind dieselben Grundwahrkeiten, die mit der Macht inrer Realität die europdische Kampf- front dieses Krieges erstehen ließen und zu- sammenhalten; dieselben Grundwahrkeiten, die einst das deutsche Volł über Klassen, Stände und Kokfessionen kinweg ꝛzur Einhkeit werden heßen; dieselben Grundwahrheiten, die sick heute über die Fronten dieses Krieges hinweg allmänliek auch schon bis in die Feldstellungen und das Hinterlond der noch gegen uns kämp- fenden Völker aus eigener Kraft verbreiten; für diesen Sachverhalt öffnete uns auch die große Rede des Gauleiters den Blick. Sie ließ keinen Raum für die Iuusion, daß wir diesen Krieg anders als dureh einen harten und opfer- hollen Einsatz aller Vιι bie zu einem klaren Sieg der deutschen Waßfen gewinnen könnten. Aber wir spürten doeh alle, daß wir für ein Endziel kämpfen und bluten missen, das noch weit hinausgreift über das gute und elemen- tare Recht unserer nationalen Selbstbehaup- tung in den Bereich einer einmaligen ge⸗ schichtlichen Mission, von deren Erfüllung es allerdings auch abhängt, ob wir und eine zwei⸗ tausendjährige Kultur des Abendlundes fort- besteken oder für immer ausgelöscht werden. In dieser Verantwortung steht heute jeder Deutscke. In besonderem Maße aber die kàdmpferische Gefolgschaft des Führers, die Mitglieder de- Nationalshkihhlςαον e n Deutschen Arbeiterpar- tei, die deshalb in dieser Zeit auch die Ver- ÿᷣflichtung hat, keinen Senwäenling, keinen Lauen und keinen Halben in ihren Reihen zu dulden. Der Gauleiter, der diese Forderung besonders unterstrich, wird in der Antwort der Versammelten gespürt haben, daß seine Mit⸗ ſcümpfer in der Stadt, in der es während vieler Jahre der innerpolitischen Kampfzeit beträcht- liek mehr Juden als Nationalsozialisten- da-⸗ für aber um so entschlossenerel- gegeben hat, den harten Willen sowohl zur beispielhaften eigenen Bewährung, wie zur Vernichtung jedes Verräters an der Sache ihres Volkes beweisen wollen. fle. —— die mit dem Bolschewismus ihren Einzug in Deutschland halten würden. Der Wald von Was von unserem Sieg abhängt Was aber Deutschland in diesem Falle er- eilen würde, das ist gar nicht auszudenken. Unsere deutsche Fantasie reicht nicht hin, um alle die Marter und Greuel zu schildern, durchaus nicht unangenehm überrascht sind. Die amerikanischen Kommunisten können beisplelsweise darauf hinweisen, daß sie schon im November 1940 eine Reso- lution gefaßt hatten, derzufolge der An- schluß der Partei an die Kommunistische Internationale und alle anderen Organisa- tionen außerhalb der USA aufgehoben wurde und daß sie gleichwohl nicht nur treue Jünger Moskaus geblieben, sondern sogar in die glückliche Lage versetzt wa- ren, den Argumenten ihrer Gegner mit dem Einwand entgegenzutreten, sie seien eine durchaus nationale Partei und nicht darauf verpflichtet, nach den Weisungen einer im Ausland befindlichen Zentrale zu handeln. In diesem Punkt stimmt denn auch die Presse fast aller politischen Lager überein: die Möglichkeiten der patriotischen Tar- nung der kommunistischen Zersetzungs- und Umsturzbestrebungen haben sich durch den von Roosevelt-Churchill und ihren jüdischen Beratern angeregten Auflösungs- hefehl mit einem Schlage vervielfacht. Insbesondere hoffen, so schreibt beispiels- weise die schwedische„Nye Dagligt Alle- handa“, England und die USaA, die irrege- führten Patrioten in den besetzten Ländern jetzt mit größerem Erfolg auf die Seite des Bolschewismus hinüberlocken und sie zu jenen blutigen Gewalttaten einsetzen zu können, deren Widerhall in den letzten Wo—- chen aus den Niederlanden zu uns drang. Daß die Bolschewisten aber etwa bereit seien, plötzlich den Einfluß aufzugeben, den sie sich durch ihre sklaventreuen, mehr oder minder legalen Parteien in den ver- schiedenen Ländern verschafft hätten, glaubt kein Mensch, der auch nur die lei- seste Ahnung von den gerissenen Methoden der Moskauer Weltrevolutionäre hat. Der Moskauer Entschluß, heißt es sehr autschlußreich in elnem Kommentar aus „ Katyn und die unzähligen Massengräber in Sowietrußland sollten auch dem beschränk- testen Querkopf die Augen öffnen. Die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges wür- den überboten und die Masse unseres Vol- kes buchstäblich ausgerottet werden. Moskuus hinierhülfiges Sniel von der Well durchschuul Die„Auflösung“ der dritten Internationale zielt auf Vervielfachung der Zersetzungsmöglichkeiten hin Santiago de Chile, sei im Grunde nur als eine„Konzession an die Wirklich- keit“ zu werten. Ein nicht genannter Ar- nischen Kommunisten ohnedies nicht zur Internationale gehörten, obwohl sie mit Moskau ständig Kontakt gehabt hätten. In der gleichen Tonart äußern sich die Blätter in Buenos Aires. Die„Arbeiterführer“ wür- den, betont man, die Auflösung der Inter- nationale schon darum mit Befriedigung zur Kenntnis nehmen, da sie nunmehr eine „Draktischere Politik“ betreiben könnten. Die Charakterisierung der„Znationalen“ Bolschewisten als bloße Marionetten, mit der die britische Labourparty das jüngste Dekret Stalin beantwortete, geht also am wesentlichen Kern der Vorgänge blind vor- bei. Die Kommunisten der einzelnen Länder und die Leiter ihrer Organisationen mögen immerhin an den Drähten festhängen, die man in Moskau zieht. Aber man hat ihnen endlich die lang erwünschte Bewegungs- freiheit gegeben, mit den Argumenten und nach den spezifischen Methoden zu handeln, die dem Schauplatz ihrer Tätigkeit und seinen besonderen Erfordernissen je- weils angepaßt sind. Daß sie dadurch den jüdischen Drahtziehern hinter den Kulissen Moskaus, Washingtons und Lon- dons eine viel bequemere Handhabe bie- ten als die zur Initiativelosigkeit und blin- dem Kadavergehorsam verurteilten offiziel- len Sektionen der„Bäaufgelösten“ dritten In- ternationale, wird auf die Dauer aber selbst jenen Politikern im Lager der Feinde nicht verborgen bleiben, denen die Last zuwächst, sich mit dem Gegner unter der Tarn- kappe täglich auseinanderzusetzen. Die dritte Internationale ist tot. Die vierte Internationale ist dazu be- stimmt, das Werk der alten mit vielfälti- geren Mitteln geschickter und un⸗ heilvoller fortzusetzen. beitervertreter habe erklärt, daßh die chile- Mit dem Bolschewismus käme auch nicht etwa der Frieden zurück, wie einige Toll- köpfe glauben. Mit ihm käme der ewige Krieg. Der Krieg um die Weltrevolution. Wer von der Vernichtung verschont bliebe, müßte Soldat werden oder er würde in die bolschewistischen Rüstungsfabriken ver- schleppt werden. Es gäbe keinerlei freien Gedanken, keinerlei freie Meinung und kei- nerlei freien Willen mehr in Deutschland. Der schaffende deutsche Mensch würde ge- nau so zum Arbeitssklaven und Roboter er- niedrigt werden, wie das bereits mit den Menschen der Ostvölker in Sowietrußland geschehen ist. Zweitausend Jahre Geschichte und Kultur hätten ihren Sinn verloren. All die verblendeten Menschen, die sich von holschewistischer Seite her eine Befreiung oder Erlösung oder auch nur eine mensch- liche Regung für ihr Geschick versprechen, sie mühten in Kürze ihren eigenen Irrwahn verfluchen. Bolschewismus ist jüdischer und da- her satanischer und zerstörerischer Geist. Völker, die diesem Geist verfallen, sind ver- loren. Sie werden durch den Juden ver- nichtet. Der Jude kennt keine Gnade, kein Er- barmen, Er erfüllt nach den Gesetzen seiner Rasse und seiner Rassenreligion die ihm auferlegte Mission:„Du sollst alle Völker fressen“. Das wäre das Schicksal, das unserem Volk droht, wenn der Bolschewismus siegen würde. Wir haben also gar keine andere Wahl als die, mit allen Kräften und mit aller Entschiedenheit um den Sieg zu kämpfen. Wir wollen daher auch gar nichts anderes als den Sieg, den klaren und ein deu- tigen Sieg Deutschlands. Unser persön- liches Ergehen ist uns dabei völlig gleich- gültig. Was auch kommen mag und wie lange der Krieg noch dauern wird, wir kKämpfen um den Sieg.(Lebh. Beifall.) Er erlöst nicht nur uns von einem harten Ge⸗ schick, er erlöst unser ganzes Volk und alle, die nach uns kommen werden, von einem uns seit Jahrhunderten auferlegten, das Da- sein verfälschenden leidvollen Kampf. Er erlöst aber auch Europa und schafft die Voraussetzungen für eine bessere Welt, Der Sieg unserer bolschewistischen und pluto- kratischen Feinde bedeutet die Verewigung des Krieges, der Ungerechtigkeit und der sinnlosen Opfer. Er bedeutet den Untergang Europas und der Welt. Der Sieg Deutsch- lands bedeutet Frieden, Freiheit, Brot, völ- Entwicklung, Sozialismus und höchste ultur. Fortsetzung siehe Seite 2 (Fortsetzung von Seite 1) Der Führer hat unserem Volk den inne- ren Frieden gegeben, er will ihnm auch den äuheren Frieden bringen. Adolf Hitler hat unser Volk von der Sklaverei von Ver⸗ sailles befreit, er will ihm nun die völ⸗ lige Unabhängigkeit erzwingen. Durch Adolf Hitler haben die Massen unsères Vol- kes in der Zeit einer hoffnungslosen Er- werbslosigkeit Arbeit und Verdienst erhal- ten, er will innen das tägliche Brot nun für immer sichern. Mit Adolf Hitler ist unser Volk wieder zu seiner eigenen Natur und damit zu der ihm von einem Höheren zu- gedachten Mission zurückgekehrt.“ Er will ihm diese Entwicklung für alle Zukunft gewährleisten und billigt diese auch anderen Völkern zu. Adolf Hitler hat uns den wah⸗ ren Sozialismus gelehrt, er will nach dem Sieg in Deutschland den ersten Sozial- staat der Welt schaffen. Adolf Hitler hat die Grundlagen einer neuen, großartigen Kultur gelegt, er will nach dem Krieg auf dieser Grundlage welterbauen, Ein wahrhafter Sozialstaat von höchster Kultur, das soll unser Deutschland werden. Das ist der Wille des Führers und sein Ziel. Um dieses Ziel zu kämpfen, lohnt sich. Deutschland hat noch keinen gerechteren und besseren Kampf geführt, als diesen. Deshalb soll in unserer für das Leben un⸗ seres Volkes s0 inhaltsschweren undentschel- denden Zeit unsere ganz e Kraf t und Lei- denschaft dem deutschen Freiheitskrieg ge- hören. Und wenn 90 Millionen Deutsche ihre Freiheit verteidigen, dann wird sie ihnen keine Macht der Welt entreiſen kön- nen!(Stürmischer Beifall.) Die Gemeinschaft der Härtesten sein Damit ist aber nun wieder eine Zeit ge- Küämpfer des Volkes sein. Wer nicht kümp- wahren Wert hin gewogen wird. Gewogen wird zunächst die gestaltende Kraft unserer Zeit, die NSDAP. Die Partei und damit jeder Parteigenosse und jede Parteigenossin tra- gen die Verantwortung für Gegenwart und Zukunft unseres Volkes. Sie haben daher er- höhte Pflichten. Von ihnen muß erwartet werden, daß sie in der Heimat und an der Front vorbildlich wirken, daß sie un- serem Volk an Mut, Tapferkeit, Opferwil- ligkeit, Idealismus, Zähigkeit und Beharr- Hchkeit ein leuchtendes Beispiel geben und daß sie überall freiwillig in der Pflicht⸗ erküllung vorangehen. Säuberung der Partei Wer dazu nicht bereit ist, oder wer das infolge angeborener Schwächen nicht kann, der soll unsere Gemeinschaft verlassen. Tut er das nicht von sich aus, dann muß er ausgeschie den werden. Es geht nicht an, daß die Partei in schwerster Kampfzeit sieh mit Mitgliedern belastet, die in unserm Volk nur irrige Vorstellungen über den Wert der Partei selbst erwecken können.(Lebh. Beifall.) Nationalsosialist sein, heiſt K ũ in p- fer des Führers, Kämpfer der Partei und Kämpfer des Volkes sein. Wernicht käümp- fen will oder nicht kümpfen kann, muß a h- treten. Wir müssen uns immer wieder darüber klar werden, daſ die Augen des ge- DAPI Die Bewährungsprobe für unser Volk gdgaewogen wird aber nun atlen wiedler un⸗ ser Volk. Denn der Krieg, der zur Entschei- dung steht, ist der Krieg auch des Letzten unter uns. Es ist nicht der Krieg eines Monarchen oder eines Feldherrn, nicht der Krieg eines Standes oder einer Klasse, nicht der Krieg des Grundbesitzers oder des Fa- brikherrn, es ist der Freiheiltskrieg unseres gesamten Volkes. Es geht in diesem Ringen auch nicht mehr um Grenz- korrekturen, um neue Provinzen, um Roh- stoffe oder andere materielle Werte, es geht um Sein oder Nichtsein aller. Sie⸗ gen wir, wird unser Volk bestehen und zwar grohßartiger bestehen als je, verlleren wir, wird es für immer vernichtet unter⸗ gehen. In diesem unerbittlichen Kampf wird nichts standhalten, was nicht vom Charak- ter des Starken und Stärksten ist. In un- zeren Tagen bereits dürfen wir erkennen, wie richtig die Erziehung durch die Ns- DAp ist. Was ist schon das alte Lebens- gefühl, was das alte Wissen, was die alte Bildung gegen den Vernichtungskamptf die- ses Krieges! Wo das organisterte Steppen- menschentum in den Besitz mocdernster Kriegswaffen gelangt, da versagen alle Werte der alten Welt, da helfen nur neue Frkenntnisse und ein neuer fanatischer Glaube. Wir müssen uns deshalb immer mehr mit den Starken in unserem Volk verbünden und mit ihnen Sieg und Zu⸗ kunft unserem Volke sichern. Lehren für die Gestrigen Vielleicht dümmert es nun um die Ge⸗ hirne so mancher Gebildeter von gestern, daßß es doch richtig war, allen tüchtigen Naturen unseres Volkes die Wege nach oben, d. h. zu Führung und Einfluß zu öff- nen, ohne Rücksicht auf ihr gesellschaft- liches Herkommen. Vielleicht geht in die- sen Tagen doch so manchem der tiefere Sinn des Nationalsozialismus Adolf Hitlers auf. Wir hoffen es wenigstens. Das Grauen kann einem überkommen, wenn man sich vorstellt, daß das alte bürgerlich-demokra- tische Deutschland dem Bolschewismus häütte auf dem Schlachtfeld begegnen müs- sen. Nicht nur dieses bürgerlich-demokra- tische Deutschland, unser ganzes Volk Wwäre bereits ausgerottet. Vielleicht däm- mert es um das Bewußtsein so manches Gestrigen äber auch auf, was Deutschland Adolf Hitler bedeutet. Ohne diese einmalige Führerpersönlichkeit gäbe es nichts mehr, was unserem Volk, d. h. den Uberlebenden unseres Volkes das Leben noch wertvoll erscheinen ließe, gelebt zu werden. Des- hnalb, meine Parteigenossen und Partei- genossinnen, wollen wir bestrebt sein. im- mer noch entschiedenere National- sozialisten zu werden und in unverbrüch- licher Treue zum Führer zu stehen.(Lau- ter Beifall.) Nur als Nationalsozialisten und treue Gefolgsleute des Führers werden wir Deutschland retten. Unsere Kiegführung hat in den vergan- genen Wintermonaten an der Ostfront und in Nordafrika Rückschläge erlebt. Wir alle wissen oder sollten es wissen, daß in jedem Krieg, auch im siegreichsten, Rückschläge möglich sind. Der grohe Preußenkönis, den die Kriegsgeschichte zu den größten und sen entgegentreten, Mit dem Führer in eine bessere Zukunft samten Volkes, ja die der Welt auf uns ge⸗ richtet sind und daß unser Volk nur sein kann, was es durch uns ist. Ein Volk be⸗ sitzt immer genau den gleichen Wert, den seine Führung besitzt. Ist die Führung tap- ker und zäh, dann ist auch das Volk tapfer und züh, ist sie aber unentschieden, unent- schlossen, feige und schwach, dann wird auch das Volk auf die Dauer keine besseren Eigenschaften zeigen können. Mit anderen Worten: Unser Volk wird nur versagen, wenn wir versagen, es wird aber kümpten und opfern, solange wir kämpfen und opfern, und es wird um den Sieg rin- gen, solange wir das tun. Daher ist es von Zeit zu Zeit nötig, daß die Mitgliedschaft der Partei überprüft wird und die Schwa⸗ chen und Müden entfernt werden. Die Pflichten des Parteigenossen Die Partei muß zur Zeit von ihren Män⸗ nern und Frauen erwarten: dall sie unserem Volk eine unüberwind- Uche Kraft, einen unerschütterlichen Glau- ben und eine unversiegbare Zuversicht geben, daß sie jeder Schwäche, jeder Gesin- nungslosigkeit und jeder Verräterei mit a l- len zu Gebote stehenden Mitteln entschlos- daß sie Haß getzen den Feind predigen, der unser Volk vernichten will.(Starker Beifall.) Für weiche Empfindungen, kraft- lose Gefühle und himmelweite Iliusionen, ist zur Zeit kein Platz in dieser Welt. In einer Zeit, in der unsere Feinde die nie- drigsten Instinkte und Leidenschaften, Tod und Teufel gegen · uns mobilisieren, müssen auch wir unsere innere Welt auf die ein- fachsten Regungen bringen. Diese aber hei- ben leidenschaftliche Llebe zum Führer und zu unserem Volk und fanatischer, ab- grundtiefer Haß gegen unsere Feindel (Lauter Beifall.) Wenn wir dabei von welt⸗ tremden Romantikern und Ideologen nicht verstanden werden, dann kann uns das gleichgültig sein. Wir wissen, der Sieg und die Zukunft gehören nicht den Alten und Uherlebten, sie gehören den Jungen und Starken.(Lebhafter Beifall.) Es ist wieder Kampfzeit Deshalb meine Parteigenossen und Par- teigenossinnen, lassen Sie sich durch nichts und niemand in Ihrer nationalsozialistischen Haltung beirren. Es ist wieder Kampfzeit für die Partei, Kampfzeit wie nie zuvor! Die Partei ist aufgerufen, zur letzten und ganz grohen Bewährung anzutreten. Wird sie diese Bewährung bestehen— ünd sie wird sie bestehen-„(starker Beifall) dann ist sie endgültig am Ziel. Dann ist erfüllt der Kampf all derer, die seit Jahrhunderten um unser vVolk und Reich gekämpft haben. Dann ist erfitlit der Kampf der zwei Millionen Toten des ersten und der Gefallenen des. jetazigen Weltkriegs. Erfüllt sind aber auch unser eigener Kampf und unsere eigenen Opfer. Und unsterblich ist die Kampf- und Füh- Hilfebedürftigen wieder die Kraft zum Le- erfolgreichsten Feldherren zählt, hat z. B. rungsgemeinschaft Adolf Hitlers: die NS- nur Kriege getührt, in welchen dem Sieg die Niederlage und der Niederlage wieder der Sieg folgte. Es würe natürlieh angeneh⸗ mer, wenn man immer nur Siege für sien in Anspruch nehmen Könnte. Ob das aber besser wäre, das ist die Frage. Sicher ist, dal sich die edelsten Tugenden der Menschen und Völker nicht in den Zeiten der Siege, sondern in den Zeiten der Nie- derlagen entfalten.(Beifall.) Die Hal- tung nach dem Sieg läht den wahren Wert eines Menschen nicht erkennen, wohl aber die Haltung nach der Niederlage.(Lebhaf- ter Beifall.) Das haben wir nach dem Kampf von Stalingrad auch wieder einmal erfahren müssen. Oder hat hier jemand andere Erfahrungen gemacht?- Meine Par- teigenossen und Parteigenossinnen, ich weilz, was auf unserem Volk lastet. leh vergesse auch nicht, daß wir in einem 2 weiten Weltkrieg stehen und uns allen mehr oder weniger noch der Schoek von der Niederlage im ersten Weltkrieg im Blute liegt. Es ist auch nicht etwa so, als ob ich das Ideal des Mensehen in jenen Ausnahmeerscheinungen sehen würde, die har jeder inneren Regung sind. Nein, in- nere Anfechtungen hat jeder hinzunehmen, am meisten wohl der Verantwortliche, selbst der Große und Tapfere. Der Wert des Menschen ist auch nicht etwa abhäün⸗ gig von der Zahl und der Art innerer An- fechtungen, er ist aber davon abhängig, ob und wie ich mit meinen inneren Anfech- tungen fertig werde.(Beifall.) Darauf Kommt es an. Wir können uns daher im- mer nur der Menschen annehmen, die von inneren Anfechtungen befallen sind, ihre Sorgen und Zwelfel zerstreuen und sie see- lisch wieder aufrichten. Das ist unsere ur⸗ eigenste Aufgabe, die Aufgabe der Partei. Kameradschaft den Hilfebedürftigen Unter den heutigen Umständen ist das sogar unsere tägliche Aufgabe. Es muß sich jeder Parteigenosse und jede Partei- genossin vornehmen, jeden Tag einigen ben und zum Käümpfen zu geben. Da hat eine Mutter ihren Sohn, eine Frau ihren Mann, ein Kind den Vater auf dem Schlachtfeld verloren. Oder der Bomben- krieg des Kindermörders Churchill hat Lücken in die Heimat gerissen. Oder es treten andere schwere Belastungen, etwia gesundheitlicher, beruflicher oder wirt⸗ schaftlicher Art an unsere Volksgenossen heran. Hier muß die Partei, hier müssen die/ Phrteigenossen und Parteigenossinnen zur Stelle sein. Wir werden dann schon er- kennen, wie dankhar das empfunden wird und welche Werte wir dadurch für den schweren Kampf unseres Volkes schaffen. Und wir werden auch erkennen, in welch hohem Maße unser Volk tapfer und edel ist. Wir werden dabelt auch die Erfahrung machen, daß es Menschen gibt, die unter ihren inneren Anfechtungen völlig zerbre- chen. Hier muß dile Partei erst recht zur Stelle sein. Sie darf diese Unglücklichen weder sich selbst noch den Staatsfeinden überlassen. Ausmerzung von Verrätern nneren Anfechtungen gar nicht kennen und unsere Kameradschaft ablehnen. Es sind das die Feinde unseres nationalsozia- listischen Staates. Sie demaskieren sich immer nach den Niederlagen, die das Reich erleidet. Sie haben sich auch nach der Nie- derlage von Stalingrad demaskiert! Wir kennen siel Es würe ganz falsch, die- sen Staatsfeinden unsere Kameradschaft aufzudrängen, wie es falsch wäre, ihre ver- räterische Tätigkeit kameradschaftlich zu decken. Vielmehr sind diese traurigen Werkzeuge des Feindes unerbittlich der Polizei oder dem Staatsanwalt zuzuführen lieh gemacht werden können. Wenn von einem Vvolke das Höchste an Damit will ich auf die militärische Lage zu sprechen kommen, so wie sie sich uns heute hietet. Ich habe schon betont, daſ wir Niederlagen erlitten haben. Der Feind hat uns an der Ostfront und in Nordafrika zeit- weise die Initiative entrissen und schwere Schläge zugefügt. Warum und wieso das möglich war, wird die Kriegsgeschichte ein- mal klären. Niemand in Deutschland hat diese Klärung zu fürchten. Jetzt gilt es, den gegebenen Tatsachen ins Auge zu sehen und damit fertig zu werden. Dabei ist die ent- scheidende Frage die: Hat uns der Feind daf wir an unseren Sieg nicht mehr glau- ben dürfen, oder besitzt Deutschland noch die Macht, seine Feinde niederzuwerfen? Zur Beantwortung dieser Frage soll uns eine nüchterne Gegenüberstellung der Kräfte dienen. „Deutschland und seine Bundesgenossen kümpfen heute in der Riesenfestung Europa an der Landfront im Osten, und im übrigen verteidigen sie die Küsten unseres Konti- nents. Auch der militärische Laie ist sich darüber im klaren, daß an einer Landfront gröhßere Gefahren drohen, als an den Ufern des Kontinents, denen die Meere vorgelagert sind. Das trifft aber ganz hesonders auf un- seren Fall zu. England und Amerika sind durch die Meere in der Entfaltung ihrer— zweifellos Broßen— Krüfte behindert. Sie sind nur in beschränktem Maße zu militäri- schen Operationen gegen unser Festland be- tähigt. Es ist deshalb auch nicht entschei- dend, was sie an Armeen besitzen und an Kriegsmaterial entscheidend ist, was sie an Kriegsstreitkräften auf den Kontinent verbringen können. Unsere beiden plutokratischen Feinde sind hierin in der gleichen, ja weit schwierigeren Lage, als die Achsenstreitkräfte in Nordafrika. Wir sind in Nordafrika am Nachschub ge- scheitert. England und Amerika stehen nun für all ihre weiteren Absichten den glei- chen bzw. weit schwierigeren Nachschub- problemen gegenüber. Dazu kommt, daſ unsere-Boote den feindlichen Transport- und Kriegsschiffsraum immer mehr verrin- gern. Und endlich darf nicht auher unserer Auch nach der Zahl der Soldaten ist das Verhältnis zwischen Deutschland, seinen Bundesgenossen einerseits und der Sowijet- union andererseits für uns kein ungünstiges, obwohl dies zeitweise an der Front nicht zum Ausdru. 11* zahlen der im Osten im Kriet befindlichen beiden Gegner, wie wir schon hörten, un⸗ gefähr gleich sind, dann sind auch die Zah- len der Soldaten, die die beiden Parteien stellen können, wohl ungefähr gleich, Da⸗ durch aber, daß wir in den der Sowjetunion abgenommenen Gebieten etwa ein Hrittel der sowietischen Bevölkerung besitzen, ver- ringert sich die Wehrkraft der Sowjetunion nicht unerheblich. Zu diesem Verlust kom- men die Ausfälle an Toten, Vermißten, Schwerverletzten und Gefangenen von min- destens 13 bis 14 Millionen bolschewistischer Soldaten; ein Ausfall, der unsere ver- luste um ein Vielfaches übertrifft. Kurz: Auch hier ergibt sich das Bild, daß der bol- schewiistischen Kraftentfaltung Grenzen ge- setzat sind. Es ist das an der Front bereits erkenntlich. Unsere Soldaten begegnen auf der Feindseite oft genug jungen, 2. B. 15- bis 16jährigen Sowjetsoldaten und ganz alten, Z2. B. 60jährigen Männern, ja sogar an vie- len Stellen bereits Frauen und ganzen Frauenformationen. Diese Art Rekrutierung hat aber nicht nur soldatische, sie hat auch rüstungswirtschaft- liche Nachteile. Stalin steht seit langem be⸗ reits vor der Frage, will er die Front oder will er die Arbeitskraft seiner Rüstungs⸗- industrie stärken. Stäürkt er die Front, schwücht er die Rüstungsindustrie, und um- gekehrt. Die materiellen Krüfte Wir haben auch keinen Grund, die Sowiet- union materialmähig zu überschätzen. Ge⸗ wiſß, Rußland ist ein Riesenreich. Es be⸗ sitzt als Ganzes alles, um autark leben und einen langen Krieg führen zu können. Un- seren Soldaten ist es aber bereits gelungen, seine Lebensgrundlage weitgehend einzu- engen. Das trifft auf seine Rohstoffe, seine Industriekapazität und nicht zuletzt auf seine Ernährung zu. Dem bolschewistischen Feind sind heute also auch materielle Schranken gesetzt. Im Gegensatz dazu ver- fügen Deutschland und seine Bundesgenos- sen trotz aller Mängel über alles, was nötig ist, ihren Freiheitskrieg zu führen. Material- mäßig gesehen, kann Deutschland in die- sem Krieg nieht scheitern. Dieses beruhi- gende Gefühl darf unser Volk besitzen. Wenn 10 nun die Frage aufwerfe, was die Kämpfte im Osten so langwierig und 80 schwer macht, dann mul ich dazu folgendes sSagen: Wir haben es im Osten nicht mit einem Gegner azu tun, wie wir ihn in früheren Feld- zügen kennengelernt haben. Während un⸗ sere Feinde im Norden, im Westen und im Südosten die alte untergehende Welt der bürgerlichen Demokratie verkörpern, repräsentiert das bolschewistische Rußland eine neuere Idee. Dieser Idee haben sich die primitiven Völker des Ostens, die ohne jedes politische Urteilsvermögen sind, an- genommen und verteidigen sie nun unter dem Terror Stalins und seiner Kommis- re mit aller Brutalität primitiver Völker. 1- dem darf nicht verkannt werden, daſ Stalin und seine Kommissare, wie überhaupt das bolschewistische Rußland, die Beauftragten des Weltjudentums sind. Das Welt- judentum will aber, wie schon ausgeführt, die Vernichtung der völker und besonders Und endlich werden wir die Erlahrung machen, daß es Menschen gibt, die unsere die Vernichtung unseres Volkes. Das TLebhafter Beifall), damit sie unschäd- durch seine Gegenschläge so geschwächt, derttausende fallen, wenn Millionen um ihr Dasein Kämpfen, dann hat der Verrüter jede Nachsicht verwirkt. Lauter Beifall.) Wer einen Vexräter der verdienten Strafe zuführt, erküllt eine selbstverstündliche Ehrenpflicht, der jeder Deutsche Leben unserer Soldaten und verkürzt die Dauer des Krieges. Es erscheint mir auch selbstverstündlich, daß nicht nur die Parteimitgliedschaft, son- dern jeder aufrechte Deutsche überall in der Offentlichkeit jeder Gesinnungs- und schiedenheit entgegentritt.(Starker Beifall.) Berechnung bleiben, daß unser tapferer und leistungsfähiger japanischer Bundesgenosse einen Großteil unserer überseeischen Feinde auf sich zieht und ihm täglich schwere Ver- luste und Schäden zufügt. Lebhafter Bei- fall.) Angesichts dieser Tatsachen ist es für England und Amerika sehr schwer, den europäischen Kontinent anzugreifen. Sie wagen nicht nur hohe Verluste, sondern neue schwere Niederlagen. Das um so mehr, als die Achsenmäüchte auf jeden über- seeischen Angriff vorbereitet sind. Die Lage im Osten Wesentlich anders ist unsere Lage an der Landfront im Osten. Dort,/ stehen wir dem Feind, und zwar einem starken und grausamen Feind, unmittelbar gegen- über. Dieser Feind, den viele von uns an- fangs unterschätzt haben, bedeutet die Ge- fahr, deren wir zunächst Herr werden und die wir unter allen Umständen und u jeden Preis überwinden müssen. Wie ist nu die Lage an der Osttront? Bel der Beurteilung dieser Lage dürfen wir nun nicht in den umgekehrten Fehler verfallen und den Gegner überschätzen. sind Grenzen gesetzt. Der Zahl der Ein wohner nach sind Deutschland und seine europäischen Bundesgenossen mindestens genau so stark, wie Rußland. Es darf aber ———— Einsatz gefordert werden mun, wenn NHun- heute nachzukommen hat. Er schadet damit den Feinden unseres Volkes, schont Blut und 4 Was im ersten Weltkrieg unter eim schwachen und ziellosen Führung zu Ha möglich war, ist heute völlig ausgeschlc sen. Lebhafter Beifall.) Unsere alten Fein werden diesmal in der deutschen Heir nicht finden, der ihn — 12 windung unserer kümpfenden Fro noch fehlt. Dafür sorgt die NSDAP, der na onalsozlalistische Staat und unser natio- nalsozialistisches Volk. Es soll sich deshalb auch jedermann gesagt sein lassen, daß da Jahr 1943 nicht das /Jahr 1918 ist(tosender Beifalh), draußen nicht und in der Heima nicht. Draußen werden unsere Feinde d durch unsere Soldaten, hier werden Charakterlosigkeit sofort und mit aller Ent- Nüchterne Bilanz der heufigen Kriegslage Auch der bolschewistischen Kraftentfaltung nicht übersehen werden, da wir immer noch weite Gebiete Rußlands und mit innen mindestens ein Drittel der russischen Bevöl- kerung besitzen, sodaß sich das Kräftever- hältnis ganz wesentlich zu unseren Gunsten verschiebt. er werden, daß Runland an seinen südöstlichen und östliehen Grenzen Armeen unterhalten muh, die für die Kriegführung in. Europa ausfallen, was wiederum Vorteille für uns bietet. Und endlich wollen wir nicht über- sehen, daß heute der ganze europäische Kontinent mit mehreren hundert Millionen Menschen für den Kräftenachschub Deutsch- lands und seiner Bundesgenossen arbeitet. leh denke däbei nicht nur an den Nach- schub materieller Kräfte, ich denke auch an die personelle Hilfe, die wir von den europäischen Völkern erhalten. Die Menschenpofenficle wierig und so grausam. Es kommt noch hinzu, daß das bolschewistische Rußland uns in einem voraus ist, in der Mobilisation der Kräfte. Stalin hat den totalen Krieg Er hat dabei keinerlei Rücgksichten genommen. Untweder wurden die russischen Völker in die bolschewistische Wehrmacht oder in die Kriegswirtschaft gepreßt. Alles Kkämpft oder arbeitet. Das ist die un- erbittliche Kriegsparole Stalins. Deshalb er- scheint uns das bolschewistische Rußland in seinen Kräften zeitweise auch unerschöpf- lich, Daß es das tatsächlich aber nicht ist, habe ich bereits nachgewiesen. Für unser Volk und für unsere Bundes- genossen gilt es nun, die entsprechenden Folgerungen aus der gegebenen Lage zu zie- hen. Je gründlicher und rück⸗ sichtsloser wir das tun, um so bes- sSer ist es. Unsere Folgerungen Unsere erste Folgerung heißt: Was die Bolschewisten können, das können wir Na⸗ Weiter darf nicht übersehen gegen Deutschland und Europa vorbereitet. kommt. Wenn die Finwohner- Er es durch uns Nationalsozialiste erfahren. tionalsozialisten besser.(Starker Beifa Wir haben die bessere Führung, die be sere Idee, den stärkeren Glauben, die den Waffen und haben auch zahlen- v materialmäßig nichts zu fürchten. Der unsere eigene Brutalität entgegen. ¶Cau Beifall.) 3„ Die zweite Folgerung lautet: Den total Krieg Stalins beantworten wir mit dem all unsere kämpferischen Fühigkeiten g hören fortan dem Krieg und nur noch de Krieg. Wer sich dieser Forderung nicht un⸗ terordnet, den werden wir dazu zwingen oder wir werden ihn als Werkzeug un wenn wir diese Folgerungen aus der kommen, in der wir zusammen mit unseren zweifeln. Wir werden ihn gewinnen, gewinnen whllen, d. h. wenn wir un welterkämpfen.(Tosender Beifall.) Die Zuversicht des Führers Ich weiß, meine Parteigenossen und Part genossinnen, Sie und unser gesamtes Volk bewegt nun noch die Frage, was die. ko mende Zeit mit sich bringen wird. Da kann ich mnen nur sagen, daß ich d selbst nicht weiß. Wenn ich eés aber wüßt könnte ich aus begreiflichen Gründen nicht sagen. Eines aber weiß ich, Ich war dieser Tage, wie alle Gauleiter, beim Führer. Wir Adolf Hitler ist uns der sichere Garant für men mögen. Dabei wollen wir bestrebt sein, uns dem Führer und seinen unvergleich- lichen Soldaten würdig zu erweisen. DBan wird alles gut Zehen.(Lebh. Beifall bank an die Mannheimer Abschließend kann ich es nicht lassen, raktervolle Haltung, die man hier bei In diesem Glauben vorwürts zum Sieg! Berlin, 23. Mai An der gesamten Ostfront kam es am 22. Mai nur zu örtlichen Kampfhandlungen. Das Feuer unserer Artillerie zerschlug im Gebiet des Kuban-Brückenkopfes feindliche Truppenbereitstellungen und zer- sprengte kleinere bolschewistische Gruppen im Lagunengebiet. Bei niedergehenden Ge- Witterregen, die das flache Gelände auf wei⸗ ten Strecken unter Wasser setzten, konnten vereinzelte Vorstöhe des Feindes, die nur mit geringen Kräften unternommen wurden, abgewiesen werden. In den ausgedehnten Schilfgebieten der Lagunen mußten die Bolschewisten eine gröflere Anzahl Tote zu- rücklassen. Ein eigenes örtliches Unterneh⸗ men führte zur Zerschlagung einer feind- lichen Kampfgruppe, der blutige Verluste zugefügt werden konnten. Eine Anzahl Ge⸗ fangener blieb in unserer Hand. Auch am mittleren Donez bestan- den die Kampfhandlungen im wesentlichen aus Stohßtruppunternehmungen. Die Bol- schewisten versuchten hier, drei mit Spreng- stofk beladene Käühne überzusetzen, wurden jedoch hieran durch die Wachsamkeit un- * Tokio, 23. Mai.(Eig. Dienst,) Der Sprecher der Presseabteilung des Kaiserlichen Hauptquartiers gab bekannt. die kleine japanische Truppeneinheit auf der Insel Attu habe an Ostküste der Insel feste Stellungen bezößzen und greife von dort aus die zahlenmäüßig weit über⸗ legenen amerikanischen Landungstruppen immer wieder an. Die Amerikaner hätten seit dem 16. Mai Tanks und schwere Ar- tillerie gelandet und verstärkten ihre Ein- heiten stündig. Anscheinend planten sie eine Vereinigung ihrer im Norden und im Süden der Insel gelandeten Truppen. Ihre Gesamtstärke beläuft sich nach japanischen Schätzungen auf etwa eine Division. Durch die heftigen Gegenangriffe der Japaner seien ihr beträchtliche Verluste macht den Krieg im Osten so hart, so lang- Sowietische Bereilsiellungen zorschlugon Eigene örtliche Unternehmen an der Ostfront erfolgreich durchgeführt serer Soldaten gehindert. Zwel Kühne, die insgesamt 150 kg enthielten, wurden erbeu⸗ tet. Der Feind gab daraufhin seine Uber- setzversuche auf. Im mittleren Frontabschnitt gingen die Bolschewisten mit schwächeren Kräften an einzelnen Stellen gegen unsers Gefechtsvorposten vor, ihre Angriffe blie-⸗- ben jedoch überall im Abwehrfeuer unserer Truppen liegen. Feindliche Truppenbereit⸗ stellungen in Stärke von mehreren Kompa- nien waren das Ziel zusammengefaſiten Feuers unserer Artillerie und Granatwerfer. Im Nordabschnitt der Ostfront herrschte lebhafte Spähtrupptätigkeit. Süd- lich des Ladogasees bekümpfte unsere Ar- tillerie Truppenbewegungen und Nachschub- transporte des Feindes. Die Luftwaffe nahm sich die versor- gungsstrahen der Bolschewisten zum Ziel und richtete in Auslade- und verschiebe- bahnhöfen sowie an Eisenbahnstreclcen unc zur Front laufenden Straßen erhebliche Zer- störungen an, wodurch der feinqliche Nach- schubverkehr empfindlich getro en wurde. 1 Usn landen Tanks und Ariillerie auf Ritu Heftige japanische Gegenangriffe/ Knox hatte Attu schon„erobert“ Ein bezeichnetes Schlaglicht fällt in die- sem Zusammenhang auf die Praktiken der USA-Nachrichtenpolitik. Der nordamerika- nische Marineminister Knox hatte be⸗ hauptet, Attu befinde sich bereits ganz in der Hand der USA-Truppen. Er mußte sich dann aber wieder einmaĩ durch seine eigene Marine widerlegen lassen, die in ihrem Kommuniqué mitteilte, die Kämpfe auf der Insel dauerten noch an. Wieder ist ein Tschungking-General zu Nan- king übergetreten. dritten Kriegszone. an Menschen und Material zugefügt worden. 5 g und bDruckerei.m..H. Verla Dr. Walter Menls(2. Z. im Felde). Schr Karset, Stellvertteter: chet vom Dienst: Julius E 2. hakenhgeuebannet Verla direktor: leltung: Hauptschriftleiter: Fritz t. Heinz Berus, überlegenen Soldaten, die entscheiden- talität des Feindes aber setzen wir nunmehr talen Krieg Deutschlands und Europas.(¶Leb- 3 hafter Beifall.) Unser ganzer Wille und all unsere Gedanken, unsere Arbeitskraft und serer Feinde behandeln. ziehen, dann muß der Sieg unser sein.“ Gauter Beifall.) Dann wird auch die Zeit europäischen und ostasiatischen Bundes- genossen unserer plutokratischen Feinde Herr werden. Wir haben also gar keinen Grund, am guten Ausgang des Krieges zu naohgiebit bleiben und unbelrrbar el. alle waren Überrascht über sein gesundes Aussehen, über seinen durch nichts zu bre⸗ chenden Kampfgeist und über seine uner- schütterliche Zuversicht.(Lauter Beifall.) den Sieg.(Starker Beifall) In dieser Uber- zeugung wollen wir den kommenden Kümp⸗ 4 fen entgegengehen, von woher sile auch kom- unter⸗ Ihnen, meine Parteigenossen und Tarteisenossinnen, sowie der Bevölkerung der Stadt Mannheim Dank und Anerkennung auszusprechen für die apfere undocha-⸗ allen englisch-amerikanischen Terrorangrif⸗ 5 ken, besonders auch beim letzten, bewiesen hat. Zugleich will ich den Hinterbliebenen 4 der Gefallenen meine tiefe Anteilnahme zum Ausdruck bringen. Auch die Kinder, Frauen und Münner dieser Stadt, die den Luftangrif- fen eines grausamen und unmenschlichen Feindes zum Opfier fielen, stehen als un⸗ sichtbare Helfer in unserem gerechten Kampf unter uns, und sie werden einst zu denen gehören, denen unser Volk, eine bessere, friedlichere und glücklichere Zeit verdankt. king Der desertierte Generad Kositschio stand mit der 69. Armee in der ZStockholi eutsche Luftstreit don gemeldet v en überrasch hnete Stadt an rüste an. Fe e Luftstreitkr fle gegen Plätz Fällen werd Preſib dem Vorsit und Außenmi Führer ver ernen Kreuzes s ud 5 Herkelm nem Grenadier-R Gottfried vor echef in einer Dr. Ley im Reich Ham chsorganisatior szugendführer men ihres in Begleitung nalter ngen der Beg unkt des — eelgneten versehr istung der Partel lieg und Arbeitseit „Drei englisch er des Staatst uie sich die„Tim üht, unlüngst vom werden, ihre Staat zu stellen, da sie 1. ingenommen hatten korderung nicht nac hren Rücktritt er Nachprüfung von halb der ceylonesis- 3 3 1 3 1 zitig verträten. Wahrscheinlich ire der Aufme teressengruppen 2 Bestechung der E amen oder nich er wollten) ale Belange in kluger Herren anvertrar Zrohen Teil aus Parties besteht. I reich Benachteil Weg zum Kadi g0 essentèén soll nicht Aber, sinniert ma. eschehen, wenn ose und Tropen! essen des britisch ver nur in der Ge portvertretern, Pfl fiers begegnet ist, nen Interessen d rahrgenommen 1 uch mit Schimpf erden? Wohl ke Der Kongreß d Kap mit Spanisch-ital. Wer spürte nie all die Krüfte h in die modernste Nanni mit seinet ste, gaben d — Jazz die its Zwei Stunden 1a meisters jugen das zehn Mann bunte Platte scl terhaltungskost, durch die Vortr nors Oppi Rust Dolores Bruna Volksgeschmack beim hatte so; Gesang überno modernen Meloc noch weist ihr blühender Sopr: deutscher Innis Serenade und tzüße Weiche s Glanz der Stim strahlender hel. us dem Grune tür das Schön SGenau, wie des Abends: C —— eutsche Bomben auf England Stockholm, 23. Mal. Eis. Dienst) eutsche Luftstreitkräfte griften, wie aus gemeldet wird, am Sonntas- en überraschend eine nicht näher chnete Stadt an der englischen Süd- üste an. Ferner richteten andere e Luftstreitkräfte am Sonntagmorgen e gegen Plätze in Südensland. Fällen werden Schäden zugegeben. sere alten Fein eutschen Heir finden, der ihn ümpfenden Fro NSDA, der na imd unser natio- soll sich deshalb n lassen, daß da 1918 ist(tosender d in der Heima nsere Feinde d Hhier werden Isozfialiste ür die Neuordnung Europas Prefiburs, 23. Mal. EIB-Funk) dem Vorsitz des Ministerlalpräsi- und Außenministers Dr. Tuka fand tversammlung der Slowakisch- schen Gesellschaft im Spiegel- es Prehburger Rathauses statt, die ein eres Geprüge durch die Anwesenheit ichsleiters und Reichsstatthalters in aldur von Schirach, und des ten der zwischenstaatlichen Ver- 30 3-Obergruppenführer Lorenz, Starker Beifa hrung, die be Glauben, die die entscheiden- zuch zahlen- u rohten. Der Bi zen wir nunme ntgegen. ¶Lau ** itet: Den total wir mit dem 1d Europas. ¶CLeb- zer Wille und all Arbeitskraft und Fühigkeiten ge id nur noch de derung nicht un- dazu zwingen Verkzeus un Das Ritterkreuz — Berlin, 23. Mai. Führer verlieh das Ritterkreuz des ernen Kreuzes an: Oberleutnant d. R. udolt Herkelmann, Kompaniechef in m Grenadier-Regiment; Oberleutnant Gottfried von Löbenstein, Kom- echef in einem Grenadier-Regiment; tnant d. R. Günther Wilflins, Kom- führer in einem Grenadier-Regiment; gefreiter Georg Pan æ Ow, inem Grenadier-Regiment. gen aus der Lage ſeg unser sein, rd auch die Zeit men mit unseren tischen Bundes- atischen Feinde also gar keinen des Krieges zu 1 gewinnen, wenn wir un Lunbelrrbar nder Beifall) Dr. Ley und Axmann im Reichsausleselager Hamburg, 28. Mai HB-Funk) chsorganisationsleiter Dr. Ley und sjugendführer Ax mann besichtigten Rahmen ihres Dienstbesuches in Ham- in Begleitung des Gauleiters, Reichs- alter Kaufmann, verschiedene Ein- tungen der Begabtenförderung. Im Mit- aet des Besuches stand ein erstmalig Reichsausleselager lrers ur————— nach 2 5 Retroffenen Vereinbarung m em ossen und Partet, Nee neten versehrten Soldaten die Hilfe- r gesamtes Volle ng der Partei beim beruflichen Auf- pan und Terek, zum Kampf gegen die Bol- MG-Führer — Der gleiche Gegner: Juden und Pk. Sie haben es noch in stärkster Er- innerung, die Kameraden aus den Kosaken- schwadronen, die mit Stolz und Begeiste- rung als Soldaten des deutschen Ostheeres den groben Entscheidungskampf im Osten mitkümpfen. Damals, vor 25 Jahren, sam- melten sich re Väter, Kosaken vom Ku- schewisten und gegen die Juden. Ihr Zei- chen war die schwarze Fahne mit leuch- tend weihem Totenkopf, und ihr Kamptruf, ausgegeben vom Kosakengeneral Skuro- lautete:„Schlagt die Juden, rettet die Hei- mat!“ Das war die Wolfsdivision der Kosaken. Dieser Kampf war schwer und kostete viel Blut. Furchtbar war später die jüdisch- bolschewistische Rache an den tapferen kosakischen Freiheitskämpfern und ihren Familien. Noch nach zwanzig und mehr Jahren suchten jüdischer Haß und infer- nalischer Terror ihre Opfer. Die Fahne der Kosaken aber, das Sym- pol mres Kampfes gegen Juda und Moskau, fanden sie nicht. Frotz aller Verfolgung und Heimsuchung, die Fahne blieb und der Kampfeswille gegen Juden und Bolsche- wisten. Als die Deutschen kamen, war die Fahne wieder zur Stelle, und bald darauf wehte sie stolz den neugebildeten kreiwilli- gen Kosakenschwadronen voran, die an deutscher Seite den Kampf gegen ihre alten Feinde erneut aufnahmen. Kampf vor allem auch gegen die Ju⸗ den, das war nicht nur die Losung der Kosaken am Kuban und Terek. Auch die Kosaken vom Don hatten es autf ihre Fahne geschrieben.— Judengegner sind sie alle, die Kosaken, ganz· gleich, an welcher Stelle sie angen Da ist Ale xei, ehemals Oberleutnant 1 der Sowietarmee, Lehrer für Geschichte in einer zhnklassigen Schule. Seinen Vater haben die Bolschewisten er mor det, nach- dem er tapfer in der Weißen Armee ge⸗ kämpft. Er selbst, noch blutjung, hatte mit 17 Jahren an dem Kosakenaufstand bei Großny teilgenommen, war aber unerkannt entkommen. Jetzt ist Alexei ebenfalls Zug- fünrer in einer Kosakenschwadron. Sein Stolz ist es, daß es ihm, dem ehe- maligen Oberleutnant einer sowietischen und Arbeitseinsatz sichert. — PDrei englische und fünf indische Mit- er des Staatsrats von Ceylon muhten, zich die„Times“ aus Colombo melden unlüngst vom Gouverneur aufgefordert inre Staatsratssitze zur Verfüguns laufend Fangenommen hatten. Sollten sie dieser Auf- In dieser Ubers Nforderung nicht nachkommen, so werde man hren Rücktritt erzwingen, Eine eigens zur Nachprüfung von Korruptionsfällen inner- halb der ceylonesischen Staatsverwaltung be- rutene Kommission stellte fest, daß sich die frischer Tat betroftenen Mitglieder des tsrats ständig gröbere Geldbeträge von Pflanzerverbünden und selpst von der delskammer zahlen lieſen, damit zie die ressen ſhrer Auftraggeber im Stastsrat zitig verträten. Wahrscheinlich ist die Aufdeckung der re der Aufmerksamkeit derjenigen In- ssengruppen zu verdanken, die bei der estechung der Herren Staatsräüte zu spüt amen oder nicht genug zahlen konnten er wollten) als die Verbünde, die ihre Belange in kluger Voraussicht jenen junzen Herren anvertrauten, deren Dienst zum großen Teil aus Polospielen und Coktail- löbt, zu stellen, da sie erweisen. Dan „(Lebh. Beifall 3 er es nicht unter⸗ teigenossen und ler Bevölkerung nd Anerkennung flere undcha⸗-⸗ lie man hier bei en Terrorangrif“« etzten, bewiesen Hinterbliebenen unteilnahme zum Kinder, Frauen 4 den Luft„ parties besteht. Die Integrität der erfols- ————πι— Freich Benachteiligten und somit aut den stehen als un⸗ 1 Wes zun Kadi geradezu gedrängten Inter- Frage gestellt werden. ainniert man weiter, was würde etwa ein 4 wenn die Herren in knietreler ose und Tropenhelm„einseitis“ die Inter- min num 81 essen des britischen Volkes. das ihnen bis- esl her nur in der Gestalt von Export- und Im- portvertretern, Pflanzern, Reedern und Hote- ers begegnet ist, gegen die wohlverstande- n Interessen des ‚ceylonesischen Volkes tahrgenommen hätten. Würden sie dann uch mit Schimpf und Schande davongejagt essentén soll nicht in Aber, Kampf. einst zu d 5 en geschehen, 9 — 1 polrriscH NOTIL EN Flakeinheit, gelanz, im August 1941 mit Engsland nahm, der Meldung einer schwe- dischen Zeitung zufolge, eine Entschließung an, die die Aufstellung eines Klaren politi- schen Parteiprogramms fordert. Ein Pro- grammpunkt sieht unter anderem vor, daſ jüngeren Münnern größere Möglichkeiten im politischen Leben gegeben werden sollen. Die durch die Tradition von Jahrhunderten geheiligte Vorbedingung, sieh als konserva- (lver Parlamentskandidat aufstellen zu las- sen, der Besitz eigenen Vermögens, soll künktig in Fortfall kommen. Ein anderer Vorschlag glaubt dem Geist der. Zeit damit dienen zu können, daß er die Einrichtung konservativer Jugendverbände vorsieht. Man erwartet davon, heifit es, daſ sich das Getunl sozialer Verantwortuntz und der Ver- pflichtung, ein realistisches politisches Be- Wußtsein zu entwickeln, bei der Jugend fe- stigen werde. Ein anderer Abgeordneter be- tonte, solange arbeitende Männer und Frauen nicht Parlamentsmitglieder der Konservati- ven Partei werden können, sei das soge- nannte demokratische Regierungssystem nur eine Legende. Alles in allem also: Erneuerungsbedürfnis aut der—— Linie, Erneuerungsbedürfnis, das der Uberzeugung der eigenen Unzuläng- lüchkeit entspricht. Die Konservativen lie- ben es jetzt schon, darauf hinzuweisen, wie- vlel jünger an Jahren ihre eigenen Abge- ordneéten seien als die von der Pike auf ge- dienten Partei- und GJewerkschaftsbeamten der Labour-Party, die nach vielen Jahren treu getaner Büroarbeit das Gnadenbrot der Unterhausdläten verzehren. Sie vergessen geflissentlich, daran zu erinnern, daß ihre jungen Leute es sich eben leisten konnten, mit Vaters Geld die Abgeordnetenkarriere zu flnanzieren. Und es ist pure Roſßtäusche- rei, wenn sie vorgeben, den Verjüngungs- irchgeführt wel Künne, die wurden erbeu⸗ nin seine Uber⸗ erden? Wohl Kaum. Obwohl der Schaden, ür r kgbhen. Der Kongreſ der Konservativen Partei in ntabschnitt üt schwächeren n gegen unseres Angriffe blie- hrfeuer unserer ——————————————— Kdf mit gefeierten Güsten —— aus dem Süden hreren Kompa- ammengefaßten Spanisch-ital. Künster in der Harmonie d Granatwerfer. Wer spürte nicht in diesem Konzert über- all die Kräfte heimatlichen Gemuites! Bis in die modernsten Tanzschlager, die Bruno Nanni mit seinem Orchester splelte, wirk- ten sie, gaben dem verstädterten Weltbür- er Jazz die italienisch heimatliche Ver- pindüüchleit und Glätte. mit Franz von Suppèés„Leichter Kavallerie“ attacklert worden mit befeuerndem Strei- schmeétternder Posaune. Man daß weiche Geigengünge, der Ostfront ptätigkeit. Süd- te unsere Ar- und Nachschub- ich die Versor- isten zum Ziel nd Verschiebe- hnstrecken unce erhebliche Zer- eindliche Nach- etroken wurde. Aln erobert“ ht fällt in die- Praktiken der nordamerika- Xx hatte be- ereits ganz in Er mußte sich ch seine eigene die in ihrem ämpfe auf der merkte schon hier, Klarinettenschmelz, hone aufs farbigs bundenen Orchester meisters jugendlich elasti ors Oppi Rusgsgero, Volksgeschmack. pbpeim hatte sozusagen Vermittlerrolle Gesang übernommen. modernen Melodien B noch weist plühender Sopran vi deutscher Inniskeit, zu den mehr auf vo Gesänge. Ein Sänger Stimme ist der Spanier Serenade tüße Wei Glanz der Stimme, el mehr zu Tönen e jeneral zu Nan- rtierte General Armee in der che seiner Stimme G. m. b. H. verla im Felde). Schr tür das Schöne. et, Sieiſverireter) OGenau, wie bei dem amdleren. Hoöhepunkt ast: julius z k2. spanischen Tänzerin Ce- des Abends: der Siegessicher war schmeichelnde Saxo- te kür einen schön ge- klang werben können. Zwei Stunden lang reichte unter des Kapell- schem Schwung das zehn Mann starke Schauorchester die issig schwunghafter Un- ieder unterbrochen des Schlagersünger-Te- von der Sopranistin Dolores Bruna mit imrem unverdorbenen 8 Marianne Flechsis-Mann- im Sie holte sich mit eifall auf Beifall, den- inr so schön in der Höhe—— einer Agathe etwa, als Vortrag ansprechenden mit einer kostbaren Chano Gonzalo. In und vVoikslied umschmeichelt die das Ohr. Der die lyrische Wärme mit strahlender heldischer Kraft vereint, kommt us dem Grunde eines natürlichen Gefühls prozeh aus idealistischen Gründen weiter- foreleren zu wollen.- Die alten Herren müs- sen dann eben die Mittel hergeben, damit die zungen kandidieren können. Auch Chur- chili ist einmal als junger Mann ins Unter- haus gekommen. Und jetzt?! ———————————————————————— Hier ist eine kultur des edlen ht, die in ihrer Selbstver- Als ginge der Uns Easo. Anstands erreic ständlichkeit einmalig ist. Adel eines ganzen Volkes von ihr aus, schreitet sie ganz Stolz und Würde, folgt imrem Mienenspiel das Spiel des biegsamen ausdrucksfähigen Körpers. Immer in un⸗- nachahmlicher Grazie und Grandezza sind ihre Tanzfantasien gestaltet aus schau- spielerischer Ursprünslichkeft, aus elemen- tarer Glut des Leidenschaftlichen, gebün- digt durch Zucht und unbestechliches Ge- kühl des Schönen. Ob sie Carmen gestaltet, ob Volkstänze erstehen, immer reprüsen- tiert sie jenes Spanische, das der Welt die nöfische Etikette gab, die spanische Reit- kunst, und für das Eskurial und Alkazar keine getrennten Begrifle àus der Vergan- genheit sind. Der Abend fand ungeteilten Beifall. Otto Schlick. Mannheim am Deutschlandsender Ein erlesenes Programm vorwiegend ba- rocker Musik trutz am Samstag in der Heine „Schöne Musik am späten Nächmittag“ die Mannheimer Hochschule für Musik und Thneater über den Deutschlandsender vor. Die zum Teil nur sehr selten zu hörenden Werke wurden in den letzten Hochschul- kohzerten den Mannheimern mit starkem Erfolg vermittelt. Uber die Atherwellen gaben sie nun Hunderttausenden von deut- schen Musikfreunden ein nachhaltiges Er- lebnis. Bei teilweise gemüßigteren Zeit- mahen, welche die Deutlichkeit der linearen Struktur am Mikrofon förderten, kam in der durchweg trefelich abgestimmten Uper- tragung der stilistische Schliff, der Chlod- wig Rasbergers Ausarbeitung auch diesmal auszeichnete, besonders zur Gel- tung. Die kedernde Eleganz der Schluß- tuge in Bachs viertem Brandenburgischen Konzert, in dem Max Fühler und Karl sten, die er ja über Deutschland erfahren“, nach Londoner Ansicht jeder weitere Wi- Der Kosukenkumpirui: Schlugi Judu, Bolschewisten/ Kosakenschwadronen kümpfen an unserer Seite Pflug selbst, weil die deutschen Bauer die Pferde un genommen. Ja, noch 1 jüdischen Sch Deutschland habe sechs Millionen Arbeits- lose! Flakgeschützen, Panzerspähwagen, LKW und 46 Mann— meist Terekkosaken— zu den Deutschen durchzustohen. Aſexei verleugnet nichts von seinem Ko- sakentum. Er ist der schnellste und kühnste Reiter, der beste Kosakentänzer und der be- gabteste Vorsänger seiner Schwadron, aber ebensosehr Draufgänger in den vielen Ein- sätzen und Kämpfen gegen die Bolschewi- genügend kennt. habe ich die Wahrheit erzählt Alexei,„als ein Kamerad meines Vaters zu mir kam, der 1920 nach Deutschland ge- flüchtet war. Was haben sie uns nicht alles vorgelogen! Hunger bei den deutschen Fa- schisten! 1 kg Brot pro Kopf in einem ganzen Monat! Arbeiterelend in Deutsch- jand! wer zehn Minuten zu spät kommt, wandert ins Gefängnis, Baracken für die Arbeiter und ein einziges winziges Zimmer tür eine große Familie. So logen sie. Und von Bauernnot im kapitalistischen Deutsch- land logen sie. Da zieht jeder Bauer seinen „Erst 1939 Enischeidende Epoche deuischer ſieschichie Grolkundgebung in Limburg.d. Lahn Reichsleiter Rosenberg sprach auf einer Limburg a. d. Lahn, 23. Mai. Vor Tausenden von Volksgenossen àaus dem Lahngebiet und dem Westerwald sprach Reichsleiter Rosenberg über den Sinn unseres Verteidigungskampfes. Er stellte fest, dab das ganze deutsche Volk es heute verstanden habe, daß wir in der entscheidenden Epoche der deut- schen Geschichte, im Kampf für den inne- ren Bestand und für unsere elgene Revo- lution stehen. Es gilt innerlich Stellung zu nehmen zu den Fragen des Schicksals, die nunmehr an jeden einzelnen herangetreten sind. Das deutsche Volk hat die Folgen der vorhergehenden Generationen ⁊zIu tragen. Es handelt sich darum- so betonte er die Zeit des Verfalls, der Ausbeutung der deut- schen Nation, der Beschimpfung alles des- sen, was groſh gewesen war in der deutschen Vergangenheit, die Zeit nach 1918 zu über- winden. Das deutsche Volk stand vor der Frage, entweder sich Zzu ergeben, oder Wi- derstand zu leisten. Als 1933 Adolf Hitler zur Macht kam, da hat die nationalsozialistische Bewegung Deutschland vor dem unentrinnbaren Un- tergang gerettet. Heute kümpft Großdeutsch- land um seine wiedergewonnene Frei- heit. Wir stehen den gleichen Mächten Stockholm, 23. Mai.(Eig. Dienst.) In Washington ist die endgültige Ent- scheidung in dem monatelangen Tauziehen zwischen Giraud und de Gaulle gefallen: Churchiil hat seinen bisherigen Günst- Ung de Gaulle endgültis fallen lassen müs- sen und lediglich den USA-Agenten Gi- raud anerkannt. Damit ist nun auch derstand deę Gaulles hinfällig geworden Wünhrend noch vor einigen Tagen verkündet worden war, daß de Gaulle durch seine neuen Forderungen nach der Oberleitung der französischen Emigranz jede Einigung mit Giraud unmöglich gemacht habe, herrscht nunmehr plötzlich die Losung: endlich volle Einigkeit gesichert. De Gaulle werde, s0 heißt es,„beinahe sofort“ nach Algier ab- reisen, um sich dort mit seinem Rivalen 2zu treffen und jenem in die Arme Zzu sinken und daß die Sowjets lügen, aber wir konnten nicht wissen, daß sie so frech und ftaustdick logen.“ kameraden, die entweder zu den Deutschen kamen, oder sich aus dem Lager sofort frei- willig zum Kampf in dronen meldeten. Sie, gegen die So sich tragen, Deutschen kamen, die vo die ganze Niedertracht jüdisch-bolschewi- stischer Lüge und Verhetzung. Wie ihre Vä⸗ ter sind sie nun wieder angetreten Kampf gegen die Juden und gesen die Bol- De Gaulle enülgüllig fallen gelussen Giraud von Churchill anerkannt/„Kriegsrat“ unter USA-Aufsicht Die Atmosphäre zwischen den beiden an der O81front keine wesentlichen ladebahnhöfe der Sowjets. ein feindliches Handelsschiff von 3000 BRT. waffe ———— parocke Ornamentik in Händels Oboenkon- zert Es-dur, dessen getragene Melodik und virtuose Figuration Oskar Landeck kul- tivlert und wendig blies. Dittersdorffs A- dur-Konzert zeigte Ilse Zamara(Metz) als stilkundige, in der alten, der thema- tischen Führung dienenden Tecknik erfah- rene Harfenistin. Drei altitalienische Arien, ein glänzendes Stück Carissimis, einen schon klassisch anmutenden Oratoriums- gesang aus Scarlattis„Sedecia“ und eine venezianische Opernarie Cestis sang Salva- tore Salvati mit blendend leicht kolorie- rendem, ausdrucksverinnerlichendem Tenor. Den Beschluß machte Mozarts-dur-Diver- timento in der hier schon gewürdigten Be- arbeitung Rasbergers, die bei aller gespann- ten Dramatik und seelischen Weite der Solovioline Von Karl von Baltz meister- lich gegeigt) eine dankbare Konzertaufgabe stellt. Dr. Peter Funk. Nur noch 70 Wisente von Richard Gerlach Es gibt heute nicht mehr als siebenzig Wisente auf der ganzen Welt. Das ist der letzte Rest der Riesen. Einer wiegt soviel wie zehn Männer. Viele tausend Jahre lang haben sie unsere Wälder bewohnt. Die Eis- zeitmenschen ritzten das Abbild der vor- zeitlichen Wisente in die Wände der Höhlen. im Mittelalter war der Wisent als wehr- haftes Wild geschätzt. Das Nibelungenlied erzählt, daſ Siegfried einen erschlug. Der gewaltige Zeuge aus unserer Urwald- zeit trägt an Wamme, Nacken und Kinn eine zottige Mähne. Der Rumpf wölbt sich bis zur Mitte des Rückens empor. Die Stirn ist so breit, daß zwischen den kurzen, nach auhßen gezogenen Hörnern drei Männer sitzen können, wie ein alter Polenkönig behauptete. Doch wären diese wohl ohne weiteres in die Luft gewirbelt und mit den kurzen, stäm- von Bal t z das Concertino führten, war da- tür ein ebenso peredtes Beispiel wie die migen Beinen zerstampft worden. Die ge- Die Lufawafle vernichtete mehrere sowjetis küste und führte schwere Bombenangriffe gegen —————————————————————————————— reliel die Heimull Hitlerfaschisten dem d das Vieh 9386 behaupteten die reiber in den Zeitungen, „Wir Kosaken wubhten, daß die Juden Und das bestätigen sie alle, die Kosaken- den Kosakenschwa- die alle den Haß wiets und gegen die Juden in erfuhren erst, als sie zu den lie Wahrheit und ZzuUm schewisten. Krlegsberichter Adolf Martin. gegenüber, wie sie sie auch im innerpoliti- schen Kampf um die Macht verbunden hatten, dem Bolschewismus, dem Kapita- lismus und dem Judentum. im Osten werden 300 Jahre europü- ischer Kultur verteidigt. Es wächst im deutschen Volke ein Gefühl heran, das es früher nicht kannte. Auch im deutschen Volke beginnt heute eine Welle des Has- ses. Noch nie hat ein Kries einen 30 po- sitiven Sinn gehabt, wie dieses Schicksals- ringen im Osten. Ungeheure Mächte haben sich verbündet, und viele Völker Europas sind an die deutsche Seite getreten. Wir stehen heute vor dem Abschluß eines ge- schichtlichen Experiments. Deutschland war durch Jahrhunderte das Zentrum der euro- päischen Macht. Deutschland zerflel und mit ihm d' Struktur der europäischen Staaten. Heute tritt Deutschland unter Führung Adolf Hitlers nur wieder sein le- gitimes Erbe an. Wwenn das deutsche Volk den Sinn dieses Entscheidungskampfes so begreift, dann wird auch die moralische Kraft der deut- schen Nation nie erlahmen können. Es wird sie im Bewußtsein seiner Sendung erst recht mobilisieren, um diesen Krieg zu einem siegreichen Ende zu führen. Gruppen der verkauften Franzosen habe sich in den letzten Tagen fühlbar gebessert. Giraud habe frühere Bedenken in Bezusg auf Algier als Treffpunkt aufgegeben und auch Konzessionen kür, die Zusammen- setzung des geplanten„Kriegsrates“ gemacht. Auf diese Weise soll der Eindruck erweckt werden, als wenn auch de Gaulle etwas erreicht habe, während in Wirklich- kelt seine Unterwerfung unter den Zeaut- tragten der USA verlangt wird. Um ein Triumphieren des USA-Einflusses zu tarnen, soll eine gemischte Organisation zur provisorischen Regierung des afrikani- schen Kolonialreiches proklamiert werden, die natürlich nichts zu sagen haben wird, aber als Kulisse dienen dürfte für die Ausbeutungsabsichten des amerikanischen Labour-Partei in der Zwickmülile Bern, 23. Mai.(Eig. Dienst.) »Das groß aufgezogene bolschewistische Tarnungsmanöver mit der vorgespiegelten Auflösung der Komintern erfolgte inter- e greñ der tei, die bei der Antrag der Kommunistis korporative Aufnahme ⁊u beraten Aussichten auf Erfolg dieses Antrages gal- ten nach Ansicht der britischen Presse bis jetzt als hoffnungslos. Die britischen Kom- munisten jubeln deshalb jetzt über den ssanterweise kurz vor dem Pfingst-Kon- pritischen Arbeiterpar- Gelegenheit u. a. über den chen Partei auf hat. Die mrer Ansicht nach für sie höchst nütz- lichen Schachzug Moskaus. Oberschlesien ehrte Kopernikus Neiße, 23. Mal. Die Stiftung Oberschlesien nahm am Sonntag in dem Dorf Köppernig im Kreise Neiße die Enthüllung einer Gedenktafel vor, die darauf hinweist, daß der grohe deutsche Astronom in seiner väterlichen Ahnenlinie diesem Dorf entstammt. Die Enthüllungsfeier, die für die Landgemeinde Köppernig ein besonderes Ereignis dar- stellte, erhielt durch die Anwesenheit von Gauleiter und Oberpräsident Bracht, der in einer großangelegten Rede das Werk Kopernikus würdigte, ihre besondere Be- deutung. In einer Abendveranstaltung am Samstag im Neiße-Karolinum sprach der diesjährige Träger des Kopernikus-Preises der Universität Breslau, Bürgermeister Dr. Viktor Kauder, Kattowitz, über„Koperni- kus, einer unserer Großhen“. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 23. Mai. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt unter anderem bekannt: Unsere Luftwafke hat der feindlichen Schiffahrt an der algerisch-tunesi- schen Küste neue schwere Schläge er- teillt. Ein 8000-BRT-Dampfer wurde von Torpedos getroffen und sank; ein Tanker von gleichfalls 8000 BRT explodierte und versank. Ferner wurden ein 7000-BRT- Dampfer und ein Torpedojäger im zentralen Mittelmeer getroffen. Feindliche Einflüge auf Zentren in Sizi- len verursachten eine begrenzte Zahl von Opfern und Schäden von geringem Umfang. Im Luftraum über der Insel wurden insge- samt 26 feindliche Flugzeuge abgeschossen; davon 16 von den deutsch-italienischen Jä- gern, zehn von der Flak. Die in dem heuti- gen Wehrmachtsbericht gemeldeten Luft- angrifle verursachten unter der Zivilbevöl- kerung nur geringe Opfer. Neues japanisches Flakgeschoß Lissabon, 23. Mai.(Eig. Dienst.“ „Raketenbombe“ nennen britische und nordamerikanische Flieger ein neues Flakgeschoßß, das die Japaner benutzen. Ein UsA-Pilot, der zum Angriff auf Rabaul steuerte, berichtete am Freitag:„Ich war ganz überrascht, einen roten Ball, so groß wie der Stahlhelm eines Infanteristen, zu beobachten, der durch die Luft auf meine Maschine zusauste, etwa 300 Fuß von mei— nem Flugzeug entfernt platzte er ausein- ander. Die Bruchstücke explodierten eines nach dem anderen wie ein Bündel chine- — Der Himmel war n uten lang in allen Rege— karben erhellt.“ IN WENIGEN ZELEN Der„Tschechoslowakische Staatsrat“ in Lon- don hat sich in scharfen Worten gegen die polnische Exilregierung erklärt und festge- stellt, daß es keine gemeinsamen Interessen zwischen den beiden Regierungen gebe. Neunzehnjähriger Bulgare wurde bei einer Kapitals. Die Neuyorker Juden werden großzügig genug sein, den französischen Ge- nerälen ein paar Pfauenfedern zu belassen. Bombenungrifie gegen gowiel-Trunsporie 20 Feindflugzeuge durch deutsche Krüfte i m Mittelmeerraum abgeschossen Aus dem Führerhauptquartier, 23. Mai. Kampfhandlungen. che Nachschubschiffe vor der Kaukasus- Eisenbahntransporte und wichtige Aus- Leichte deutsche Kampffluszeuge versenkten in den Gewüssern des hohen Nordens Im Mittelmeerraum wurden durch deutsche Jäger und Flakartillerie der Luft- am 22. Mai 20 feindliche Flugzeuse abgeschossen. ballte Kraft des Wisents ist ganz nach vorn zusammengezogen, zur Wucht des Stohßes. Nach hinten fällt er schlanker ab und wird schmal wie ein spanischer Kampfstier. Doch ist der Wisent kein ausdauernder Läufer, wenn er auch auf kurze Strecken Bocks- sprünge macht, die man seiner gewöhnlichen Langsamkeit nicht zugetraut hütte. Er senkt dann den schweren Schädel und streckt den langbequasteten Schwanz steif nach hinten. Nimmt er diese Haltung an, 80 geht man ihm tunlichst aus dem Wege. Denn er ist imstande, dann einen ganzen Wagen mit Pferd und Fuhrmann umzuwerfen. Beson- ders in der Brunftzeit im August können die alten Stiere, wenn man ihnen zu nahe- kommt, bösartig werden. Nur alle drei oder zwei Jahre setzt die Wisentkuh ein Kalb, das erst mit sechs bis acht Jahren ausgewachsen ist. Ein Tier, das mit seinen Feinden im Urwald leicht fertig wurde, brauchte keine größere Vermehruns. Erst die Zunahme des Menschen machte ihm den Lebensraum streitig. Die durch das Hausrind übertragenen Seuchen wurden ihm zum Verhängnis. Die letzten ostpreußischen Wisente flelen in der Mitt- des 18. Jahrhunderts Wilddieben zum Opfer. Die unter den Zaren im litaui- schen Wald von Bialowiez erhaltene Zu- fluchtsstätte ging nach dem vorigen Krieg im Sturm der Zeiten unter. Die dorther von dem Fürsten von Pleß in den Forst von Jankowitz in Oberschleslen übersiedelten Wisente sind jetzt auf einundzwanzig zu- sammengeschmolzen. Jedoch geschieht im krüneren Saupark von Springe, in der Schorfheide und in einigen anderen Wild- gehegen alles, um die Wisente vor dem Ende zu retten. Mammut und Auerochse 'sind längst ausgestorben. Die Wisente aber können wir noch als Nachfahren ver- gangener Jahrtausende bewundern. Unbän- dig, wild und kraftvoll ist ihre Erscheinung, und das schnaubende Grunzen ihrer Stimme welst jede Zudringlichkeit ab. Auseinandersetzung mit politischen Gegnern erschossen. En ist das erste Mitelieck des Staatsjugendverbandes Brannik, das für die Ideale der bulgarischen Jugend gefallen ist. Auf einen Eisenbahnzug bei Fez in Marokko unternahmen marokkanische Nationalisten einen Anschlag. Vier Personen wurden ge⸗ tötet, viele andere verletzt. In den Zwangsarbeitslagern Algeriens sitzen noch 1462 Personen, wie Girauds Innenminister Dr. Abadie erklärte. Es handelte sich über⸗ wiegend um Rotspanier, die auf ihre Einreise- genehmigung nach Mexiko warten. Die Summe von 24 Milliarden Dollar für Leih- und Pacht-Kredite wurde jetzt erreicht, als das UsSA-Repräsentanten-Haus weitere 6 273 629 000 Dollar für Leih- und Pachtmittel genehmigte. 108 000 Obdachlose werden aus dem USA- ———— gemeldet. Die Schä- ie sich auf viele Million Dol— laufen, wachsen stündlich. KLEINER KULTURSPIECGEL. Der Moz art-Verein Darmstadt beging den Tag seines hundertjährigen Bestehens mit einem Jubiläumskonzert. Die Glückwünsche des Gauleiters und Reichsstatthalters Sprenger überbrachte Regierungsrat Dr. Zeh, der gleich⸗ zeitig mitteilte, daß dem Verein die Goldene- Zelter-Plakette verliehen sei. Oberbürgermei- ster Wamboldt überreichte die Ehrenmünze der Stadt Darmstadt. Einen interessanten musikalischen Genuß be- reitete die Deutsch-Japanische-Gesellschaft München ihren Mitgliedern und Freuncen durch die reizvolle Gegenüberstellung deut- s c her und japanischer Kompositionen in der Wiedergabe durch namhafte Münche- ner Künstler. Der Tanzmeister des Deutschen National- theaters Weimar, Henn Haas, hat nach Gott- fried von Straßburgs Epos eine Tanzlegende „Isbrand und Isigildis“ geschrieben, die mit der Musik von Casimir von Paszthory als Hauptwerk eines Ballettabends in Weimar ihre Uraufführung erlebte. Haas hat den Tristanstoft mit ungewöhnlicher Einfühlung tänzbildnerisch vereinfacht. Fünfunddreißig der angesehensten deutschen Verleger haben das Feldpostbuch ge— schaffen, das in kle'aem handlichen Format eine Auslese des deutschen Kulturgutes birgt. Wie groß die Nachfrage bei unseren Soldaten ist, beweist die Tatsache, daß bisher 46 Millio- nen solcher Bücher hergestellt werden mußten. DAS RUNDTUNK-PROGRAMM Montag. Reichsprogramm: 11.30 bis 11.40 Uhr; Eine neue Woche; 12.35 bis 12.45 Uhr: Be- richt zur Lage; 15 bis 16 Uhr: Solistenmusik; 16 bis 17 Uhr: Unterhaltungskomponisten; 17.15 bis 18.30 Uhr:„Dies und das“; 19.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19 bis 19.15 Uhr: Wehrmachtvor- trag; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Politischer Kommentar; 20.15 bis 22 Uhr:„Für jeden etwas“. Deutschlandsender: 17.16 bis 13.36 Uhr: Von Cherubini bis Rez- nicek; 20 15 bis 21 Uhr: Kammermusik des Ba- rock; 21 bis 22 Uhr:„Komponisten dirigieren“, Karl Höller. . ——————————————————————————— 2 ler; Westmark: Willi Schäfer, Ottmar Flurg, Ernst Joch, Werner Wingenfeld und Karl Heckel. Rundstreckenrennen „Preis der Zukunft“ Waibel, Hockenheim, Sieger in der-Klasse Ergebnĩsse des Sonntags Fußball in Süddeutschland Meisterschaftsspiele Waldhois Handballer schialien Straſburg aus LsSV Strafburg— SV Waldhof:12(:6) E. P. Das unter der technischen Leitung von Bannfachwart Jochim gut vorberei- „Preis der Zu- kunft“ erfreute sich nicht nur eines anspre- chenden Publikumserfolges, sondern auch sportlich konnte sich das Rennen in jeder Beziehung sehen lassen. Sowohl in der A- tete Rundstreckenrennen Das auf der Mainau vor 1000 Zuschauern unter der aufmerksamen Leitung des Schiedsrichters Hering(Cannstatt) aus- Setragene Spiel nahm einen schönen und spannenden Verlauf, trotzdem Waldhof schließlich mit 12:6 einen ziemlich klaren Endsieg erfocht. Die Waldhofer Mannschaft Abwehr der Gäste durchsetzen zu können; außerdem hatten diese in Messel einen ganz hervorragenden Torhüter. Andererseits un- terliefen der einheimischen Abwehr zahl- reiche Deckungsfehler, was allerdings bei der Wendigkeit und taktischen Raffiniertheit der Gäste zum Teil erklärlich war. Um den Eisernen Adler E. P. Die erste..-Runde um den Eiser- nen Adler brachte bei teilweise recht an- sprechenden Besuchsziffern eine Reihe in- teressanter Ergebnisse, wie die folgende Re- sultatliste zeigt. 1860 München— Teutonia München. Vikt. München— Hertha München Bayern München— MTV München Post München— SpVgg. Sendling. Wacker München— Hansa München RSG Weiden— Jahn Regensburg. FC Straubing— Bayern Hof. „ O„„ 3 1 Mi j FV Wiesental— VfL Neckarauu.. 455 n. V. 3 0 wie auch in der-Klasse gab es verhältnis- 0 Suten Ruf, in jeder Hinsieht——— 3. BS6G Bopp& Reuther— SC Küfertai:6 n... Tschammerpokalspiele nf 32 mäßig gut besetzte Felder, wobei die gerec und legte ein in Aufbau und Durch- aldhof dure reistot von Schulz in MFn— BSG Daimler-Benz 24 5 Zehritt eltuns: heimer Fahrer aus Stuttgart, Freibur ltührung prachtvolles Spiel vor. Besonders rung. Dann hatte Straßburg eine gute Vier- 98 Seckenheim— Sv Rohrhof„„:2 VfR Frankenthal— TS6G 61 Lhf. Kk. f. wöchentlich als Morgen Mainz schärfste K anfangs der zweiten Halbzeit, als Waldhof telstunde, in der Krühne nach mehreren Kurpfalz Neckarau— Phönix Männheim 071 Boruss. Neunk.— 1. FC K. lautern.2 vorjährige-Klassensieger Lehne Mai 5— voll auf Touren kam, erreichte das Spiel Lattenschüssen seiner Mitspieler den Aus- Germania Friedrichsfeld— SV Waldhof:4 TS86 Diedenhofen— FV Metz HAUFPTAUS( Fonnte gichi un Feld der 05 eine beachtenswerte Stufe. Bis auf 10: 2 gleich erzielen konnte. Doch bald darauf VfTuR Feudenheim— BS6G Hommelwerke.0 SC Kätertal— VfR Mannheim,——.—— durchsetzen; immerhin hatte er anfänglich 20 8en hier die Gäste davon und erst als der erhöhten Rutschmann, schwarz und Rein- Olvmpia Neulußheim— 086 Hockenheim. SG Gaisburg— Stuttg. Spfr.* aut Schritt Zehalten, Später mußte er diesen Sieg einwandfrei feststand, lockerten die hardt auf:1. In der 22. Minute brachte 98 Schwetzinsen— SVes. Sandhoten..2ſ8½) Feuerbach— VII. Sindeifingen. und jenen Fahrer an sich vorbeilassen. Padener ihren Druck, so daß Straßburg Witzke die Straßburger auf:4, während„Den Reigen der Spiele hatte bereits am Ssy Reutlingen— TSV Gtlingen VfR Heilbronn— SpVgg. Heilbronn. 2 FV Zuffenhaus.— SpVgg. Untertürkh. 9 TSG Saarburg— 1TS6 Saargemünd. SV Friedrichstal— SV Höcherberg. VfL Dudweiler— VfL St. Ingbert. Saar 05 Saarbr.— SV Völklingen. Borussia Fulda— BC Sport Kassel durch vier Gegentreffer das Ergebnis etwas verbessern konnte, ohne allerdings bis zum Schlußpfiff zwei weitere Waldhof-Tore ver- hindern zu können. Mittwochabend der SC Käfertal eröffnet, zweimal für Waldhof erfolgreich waren. der die spielfreudige Mannschaft der BSG Mit einem 7. Trefler begann Reinhardt die Bopp& Reuther erst in der Verlängerung zweite Halbzeit, Rutschmann(2) und Zim- ausschalten konnte. Ebenfalls zähesten Wi- mermann steliten innerhalb weniger Minu⸗ derstand zu brechen hatte der VII. Nek- ten auf 10.2. Unter Einsatz aller Kräfte zog karau, der in Wiesental zu einem torreichen jetzt Straßburg noch einmal an und Wit⸗- Treffen startete. Ab und zu hielten die Wie- während der Hockenheimer waibel Gann Schulz und Reinhardt bis zur Pause noch 171) die Spitze bis in das Endziel nicht mehr abgab, obwohl ihm die„schwäbische Kon- kurrenz“ für lange Zeit den Sieg nicht leicht machte. Für die zu durchfahrende Strecke von 72 km benötigte der badische Jugend- sieger Waibel die gute Zeit von 2 Stunden Bei Straßburg vermißte man die den Waldhofern eigene Spielübersicht. Die Stür- Stuttg. Kickers— TS8 Stgt. Münster 2 Auch der SV Waldhof stieß bei Germania mer gestalteten ihre Angriffsaktionen viel ke konnte durch vier erfolgreiche Freistöße sentäler den VfL kräftig in Schach, und es Spv Kassel— BV 06 Kassel. 1*— aben in der zu ensmaschig, um sich gegen die sichere das Endergebnis etwas—— bedurtte schon dreier Preschle-Tore, um am Verstärkie. -Klasse, wo der Stuttgarter Eisinger———3 die 50-Kkm-Strecke in der Zeit von 1 Stunde ViR 2 5 4A 25 2 2 22 4 355 Aufstiegspiele 30 Min 30 Sek- bewältiste. Gätz Knspp da- alte schiwere Arbeii mit dem Sc Käferial teen. Ungew hinter landete Alfr. Kauffmann, Mannheim. VrnR Bürstadt— Mainz 05. 4 Die Siegerliste.-Klasse: 1. Helmuth SC Käfertal— Vfk Mannheim:3 Friedrichsfeld auf schärfsten Widerstand. LSV Gießen— VfB/1900 Offenbach. 14(Von unserer Waibel, Hockenheim(Bann 171); 2. Eberhard 4— Ein Vorsprung der Waldhöfer mit:0 sli- FV Muggensturm— VfR Pforzheim. 4˙4% Kienle, Stuttgart(Bann 119); 3. Herm. Emmin- dt. Spielt der SC Käfertal in den Auf-Druse das Führungstor und Striebin-chen die Germanen kurz nacheinander aus, wm Freiburg— SG Radolfzell. 94f Am Sonntag u ger ann 119, 4. Karl Schertel, Mannheim stiessrunden gegen die anderen Meister der ger erhöhte sieben Minuten nach dem und erst eine spätere Drangperiode der TSV Walldorf— 1TSG Plankstadt. 10 (Bann 171)); 5. Albert Maier, Stuttgart(Bann 119).-Klasse: 1. Herold Eisinger, Stutt- gart(Bann 119); 2. Alfred Kauffmann, Mann- heim(Bann 17); 3. Hermann Stutz, Stuttgart (Bann 119); 4. Willy Schönges, Mannheim (Bann 171). Staffellauf„ Rund um Heidelberg“ Kreisklasse mit der gleichen Mannschaft und mit dem gleichen Schneid, wie er das gegen den übermächtigen VfR am Sonn- tag vor 1200 Zuschauern getan hat, dann sollte ihm der große Wurf gelingen. Man hat sich auf sandigem Spielfeld, auf dem selbst der größte Ballartist Schiffbruch er- leiden muß, in einem aussichtslosen Kampf uberall in der V la befaßt. Fühlt sic geschwächt, daß nach einer Schei nachgegeben hat, 3 zeitweilige Verlev die kommunistis den Angloamerik Wechsel auf:0. Panwmer blieb es vorbe- halten, nach spannendem Ringen kurz vor Schluß das dritte Tor zu schießen. S C Käfertal: Keck; Pauels, Dick; Gutgesell, Stiefenhofer, Klein; Ecker, Wal- los, Lacher, Helfenstein, Brandau. VfR Mannheim: Röckel; Waldhöfer konnte den Sieg schaffen. Weniger Gefahr umlauerte den vVfTuR Feudenheim, der seinen Spielpartner, die BSG Hommelwerke, ziemlich klar distan- zierte und ebenfalls mit 6 Toren Unter- schied bewies Hockenheim seine derzeitige spielerische Uberlegenheit gegenüber Neu- Tus Schweighausen— FV Kronenburg Rhein-Main-Spiele Union Niederrad— Eintr. Frankfurt Darmstadt 98— Kickers Offenbach FSV Frankfurt— KSG Wiesbaden Hanau 93— SC Opel Rüsselsheim. Conrad, auf Kries; Michalek, Krämer, Rohr; Schwab, luſßheim. Auswahlspiel Neutralen, die ne E. P. 3. Heidel ee ee—————. Danner, Druse, Lutz, Striebinger. Der SpV 98 Schwetzingen war gegen die yc schweinfurt o3— Gauelf Mainfr. 5 wehrmaßnahmen Berz hot 7 845 3 4 ieistung findem konnte. 5 Schiedsrichter Schrempp, Karlsruhe. SpVgg. Sandhofen in flottestem Fahrwasser. ergriften haben, rs, nat Leit Jahr und Tas seinen festen Dies allerdings erst im zweiten Spielteill,. Freundschaftsspiel können? Das sinc Fleitiem. sportprosramm des Sportkreises Kätertal hatte eine ausgezeichnete Hin- Spiel der„Alten“ denn bis zur Pause hielten sich mit:1 die 1. FC. Nürnb.— Eintr. Franken Nürnb, 94 werden, nachdem Heidelberg, der auch dieser 23. Wiederholung termannschaft aufgeboten. Torwart Keck P 55 beiderseitigen Leistungen noch so ztemlich cam der! zu einem schönen Erfolg verhalf. Wieder hielt überragend und die Verteidiger schlu- rh. Im vorgeschrittenen Mannesalter kann Handball die Waage. Bemerkenswert sind am Ende noch die drei Auswärtssiege der BSG Daimler-Benz Schältt:t: 1. Der Tatbest Scheinauflösuns Waren es an die 500 Läufer und Läuferin- nen, die. in sechs Klassen starteten und sich ort bis in das Zielband hinein spannende man auch noch ganz gut Fußball spielen. Das zeigten am Samstagabend auf dem VfR-Platz die beiden Mannschaften, die sich aus Spielern gen hart und so schnell ab, daß die Män- ner um Lutz meist ungenau und überhastet abspielen mußten. Den besten Spieler be- 2. Vorrunde der Deutschen Meistersch⸗ LSV Straßburg— SV Mhm.-Waldhof 6: Kämpfe lieferten. Besonderes Interesse beanspruchte natür- lich die Große Staffel, bei der es dies- mal zu einem Duell zwischen der TGde. 78 Heidelberg und der Universität Heidelberg kam. Die jeweils sechs Läufer beider Mann- schaften lieferten sich ein scharfes Gefecht, bei dem die gut vom Start gekommene TGde. 783 Heidelberg für die ca. 1100- -Strecke eine Zeit von knapp 2 Minuten henötigt. Die technische Leitung der Veranstaltung, salßß Käfertal in seinem Mittelläufer Stie- fenhofer, der nicht nur in der Abwehr, sondern auch im Aufbau sehr wirksam war. Ungemein zäh kämpften die Außenläufer Gutgesell und Klein, die sich bisxum Um- fallen schlugen und keinen Meter Boden ohne Kampf abgaben. Der Sturm des Gast- gebes lag streckenweise sehr gut im An- griff, doch an der Abwehrfront des Baden- meisters, in der Müller durch Michalek und Vetter durch Röckel vertreten waren, schei- terten die meist von Mittelstürmer Lacher, der Gründervereine des VfR, der ehemaligen MFG 1896 und der einstigen Union, zusammen- setzten, deren Durchschnittsalter über 50 Jahre lag. Die besser eingespielte und etwas jüngere „Union“-Mannschaft gewann leicht mit 3: 2 Toren. Von den„Veteranen“ waren auf der einen Seite Freiländer, Schäfer, Senft und der. gesamte Sturm mit Schmitt, Hindenlang, Brei- fassung, während auf der Gegenseite Breidin- ger, Dossenbach, Schütt, Huber, zeitweise auch W. Altfelix, Kratzmann und Schill, ihre jünge- ren Kameraden überragten. tenbacher, Hils und Blohm noch in guter Ver- in Leutershausen, von Rohrhof in Secken- heim und nicht zuletzt von Phönix Mann- heim, der seinen Widersacher mit einem Handelfmeter aus dem Rennen warf. Die gleiche Elfmeterchance hatte Kurpfalz Nek- karau nicht zu verwerten verstanden. Plankstadt hoch geschlagen TSV Walldorf— TS6G Plankstadt:0 Eb. Bei ihrem zweiten Aufstiegsspiel in Walldorf hatte die TSG Plankstadt einen SGOP Ham TSV Eßlingen— Mrsv Schweinfurt 5 TV Milbertshofen— SGOP Wien Berliner HC— LSV Rahmel Danzig 12: Dessau 98— SG Dresden SG0P Kattow.— LSVReinecke Brieg SG0P Recklingh.— Tura Gröpelingen 11: Hockey in Süddeutschland In Mannheim: Mannh.— Frankf. Fr) 4: 12 burg— Kieler MTIV. nen, wenn auch das Ergebnis etwas zu hoch — Stück Taktik han Roosevelt, aber gegenkommen ge. rade durch die an bestätigt. 2. Alle vorlie 9⁰ Kommunisten au weisen nach, daß itern nicht als d arbeit, sondern einer verstärkten ität anzusehen ist -Leistungsgruppe im Rudern Zu Beginn der neuen Ruder-Wettkampf- zeit hat die Reichsjugendführung, wie üb- lich, die Reichsleistungsgruppe neu einge- teilt. Von den 40 Gebieten sind sieben ver- treten, wobei Baden, die Westmark und Ostpreußen mit je fünf Hitlerjun- gen die Spitze einnehmen. Die Angehörigen der Reichsleistungsklasse sind: Baden: Ger- der einigemale prächtig schoß, angesetzten Angriffe. Mit diesem Stürmer, der die Qua- litäten eines Brechers mitbringt, hatte der aufmerksam spielende Krämer heiße Zwei- kämpfe zu bestehen. Uberhaupt mußte diesmal die Hinter- mannschaft des VfR, der spritzige Rohr, die harten Conrad und Krieg, sowie der sich hier abrackernde Michalek das Spiel machen, da dem Sturm sehr viel' daneben- hard Aue, Kurt Schindler, Heinrich Her- gelang. Erst nach einer halben Stunde holte mann, Walter Dittmann und Rudolf Mutsch- Tbeht. Drucker, erfahr. i. Schnell- ausgefallen ist. Der Eppelheimer Windischf 3. Nicht nur b als Gastspieler war der Held des Tages und kominternpaktes fünffacher Torschütze. Erwähnenswert ist len wird Stalins auch das sechste Tor Walldorfs, ein— Biuff, ein jüdisch heimlicher Weitschuß vom Mittelläufe n* 5 Rieger aus 30 Meter ee örentiehrel Am. Der Gebietsvergleichskampf im Mann- schen Auflösunge schaftsringen der Gebiete Baden und Köln- getan. Man hat Aachen konnte am Samstag in Lahr von d zug verraten, wa badischen Vertretern überraschend hoch mit der Komintern r :2 Punkten gewonnen werden. dern von Roosev werden soll. D für die Kreissportführer O. Schmuch Verantwortlich zeichnete, klappte in allen Teilen restlos. 8 Ergebnisse. Jugendstaffel 1(1500 mj): 1. TGde. 78 Heidelberg A 3,08 Min., 2. Post Heidelberg 3,09 Min. Jugendstaffel II (1500): 1. TGde. 78 Heidelberg B 3,21 Min., 2. Post Heidelherg 3,22 Min. Frauenstaf- tel(4x 100): 1. Post Heidelberg 0, 565%10 Min., 2. Universität Heidelberg 1,00/10 Min. Grohße Staffel(6& ½ Runde zu 180 mà): 1. TGde. 78 Heidelberg 1,59 Min., 2. Universität Heidelberg rabenschwarzen Tag. Ihre Mannschaft kam nicht auf die Beine und lag schon bei der Pause:0 hoffnungslos im Hintertreffen. Als Walldorf in der 65. Minute auf:0 er- höhte, besannen sich die Plankstadter wohl eines besseren. Aber ihre viertelstündige Drangperiode ging erfolglos vorüber und selbst das verdiente Ehrentor blieb den Gästen versagt. Walldorf hat auf Grund seiner weit bes- seren Leistung im Felde verdient gewon- r 4 Mechoniker und Elektromeche· kEamlilienanzel 2nl. Zekennimashungen[ pressen mit— ſohne Anlege- niſcer-Meister fur die Montage] Geschäffl. Empfehlungen Iheater Filmthecter S—* meee e-Appar. sow. Zylinder- u. Tie-] u. spät. Instandhaltg. wärme- 2—————————————————— Uta⸗palast. Heute letzter Tagl m 3 Für die uns anläßlich unserer Ver-Vergebung des Heu- u. Ohmdgras 5 6.———————— Netionehhacter Mein„Am Uta-Palast. die große argenti ———-erträsnisses im Senloggarten amf Sel-Automaten zum sofort. Ein-f techn. Meßanlagen, die Kennt-pecker, NMänmdschinenhelos 1-2..30,.15:„Wen die Gött 3 i nisse auf dem Gebiet d. Druck-, Malnunz: Jenzzz Mäl ls Wer-f z. 30. ausdrückt. Von samkeiten dankenwir herzlichst. Karl Bauer und Frau Gerda. Mannheim(Lindenhofstraße 23), den 24. Mai 1943. Für die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit zugegangenen Glückwünsche, Blumen u. Ge⸗ sdhenke sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Georg Gackstatter u. Frau Luise geb. Gattung. Neckarhausen, den 22, Mai 1943. * uns die traurige Nachricht, daß unser lieber Sonhnn, Bruder, zchwager und Onkel Keirl Deschner Ufz. u. Bordfunker b. e. Stuka-Staffel im blühenden Alter von 22 Jahren den Fliegertod fand. Er gab sein junges Leben für Führer, Volk und vaterland im testen Glauben an den Sieg. Nun kuht er aut einem Heldenfriedhof in Einnland. Wir werden unseren liebe Kari nie vergessen. Mannheim-Neckarau, den 22. Mai 1943. Angelstraze 70 In tlefer Trauer: poter beschner und Frau Berta, geb. Hellmann; Heinrich Heschner(Zz. Z. im Osten) und Frau; Obergetr. Georg Leuze und Frau Rosl, geb. beschner und sSohn Klaus. ee t eee Aee n L Ae LNach langer, schwerer Kraükheit, je- doch unerwartet, entschlief mein lieber Mann, mein guter Vater, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel P8s8. Hch. Köhler Iim Alter von nahezu 53 Jahren. Mannheim, 6 4, 8 In tiefem Schmerz: Susanna Könler, geb. Rudolph; Helnz- Ludwig Köhler(2. Z. im Felde) und Anverwanute Die Beerdigung findet am Dienstag, 25. Mai 1943, um 15 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. Todesanzeige Unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Frau Marle Oehmt Wwe. ist im Alter von 78 Jahren in die Ewig- keit abberufen worden. Nach einem arbeitsreichen Leben hat sie den er- sehnten Frieden gefunden. Mannheim, den 22. Mal 1943. Riedfeldstraße 111 die trauernuen Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Montag, dem 24. Mai 1943, um 12 Uhr statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Ab- stand zu nehmen. S e bnin bn Unfaßbar hart und schwer traf Für die überaus große herzl. Anteil- nahme sowie für die vielen schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meiner lieben, unvergeßl. Frau, der guten, treusorgenden Mutter, Toch⸗ ter, Schwester, Tante u. Schwägerin, Erna Günther, geb. Dierolt, sagen wir besten Dank. Vielen Dank meinen Ka- meraden für die schöne Kranzspende, gänz bes., Dan“ Frau Wieczorek für ihre fachkundige, unermüdliche Hin- gabe sowie Herrn Dr. Beck für seine sofortige bereitwillige Hilfeleistung u. nicht zuletzt Herrn Pfr. Bartholomae für seine tröstenden Worte am Grabe. Mhm.⸗Sandhofen, den 21. Mai 1943. Ernst Günther; Renate Cünther, Töcaterchen, nehst Anverwandten leiter der Arbeitsvorberehung Ausbi.dungsleiter. Werk der Rü- der Sternwarte) u. im Luisenpark am 27. Mai(Zusammenkunft 6 Uhr am Goetheplatz), vorzugsweise an die vorjährigen Nutznießer gegen Barzahlung. Hochbauamt Abt. Gartenverwaltung. Lerstelgerun en Verstelgerung Roy. Mittwoch, 26. „Mai, 15 Uhr. Casinosäle am Marktplatz: Speise-, Herren- u. Schlafzimmer, Küche, Sessel, Tische, Schränke u. sehr viele and. Einzelmöbel. Siehe Diens- tags-Inserat Nachloß- Verslelgerung. Mit Ge- nehmigung des Nachlaßgerichts versteigere ich am Mittwoch, dem 26. Mai 1943, vorm..30 Uhr in d. Versteigerungshalle U 5, 18 öffentlich gegen bar: 1 kompl. Schlafzimmer, Schränke, Tische, Stühle, Chaiselongue, Noten- schränkchen mit Noten, Sessel, Küchenmöbel, kl. Grudeofen, Gemälde, große u. kleine Bilder, Küchengeräte, Wäsche u. Klei- der. Ortsrichter Herm. Stembel, Nachlaßpfleger. Mhm., M 5, 10. Oftene Stellen Betriebscrchitekt od. Bauinge- nleur. Für die Werksunterhaltg. eines mittl. Werkes der Metall- industrie in Mhm. wird 2. sof. Eintritt ein erfahr. Architekt od. Bauingenieur ges. Geeign. 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In Wa man ein Schwi Einstellungen u Sschen Katholiker tprach von einer HDer Präsident Johnston, erhic Schritt eine gün pitalisten der Us den amerikanisc verschworen sin. USA leise Zwei Stalins durchbl. Sun“, die vorsi gei der Schritt 32 Bei den Neut nicht eine einzie Helder 1 An den Abvw Brückenkop dieren unsere A Anteil. Durch schläge zerspre feindliche Berei auch unmittelba Infanterie. Bei Fronten und de gelände war oft Schießen notwe Artilleriebeobac sonders schwie. Arztonzeigen Praxis des gefallenen Kollegen, 1 Herrn Dr. Karl Fitterer, Zahn- arzt, Luisenring 12, als Vertre- ter weiter. Dr. Johanna Graab, Ab 1. Jun 1545 Tuhre ich die vordersten Infa sie das Feuer Fällen zum Ges um sich eingeb Leibe zu halten den Artilleriebe Ansatz ihrer Ge Wohng.(wird herger.). Frele- ang. u. Stockw. u. 8131 B an HB Zahnärztin. zu verhindern. Wohnungstausen— Biete mod.-Zimmer-Woh g. in 4 Hannover od. Nürnberg. Such? sleiche in Mannheim. 3106 B. 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Aoens anheim. 3106 B. ohng. in Mannhe, nm. in der Nähs 38125⁵ B. nAUTTAUSsGABE MANNUEIM Weltmeinung enilurvi de Versiürkles Mintrauen gegen den Bolschewismus nurh Zlulins, LNeutralen, die noch keine energischen Ab- gchält: Sebeinauflösuns der Komintern um ein einer verstärkten bolschewistischen Aktivi- der öGffentli AZug verraten, was mit der Scheinauflösung werden könne. United Preß versichert aus „schweren Schlag für die deutschen Pro- geschafft worden sei. schafft, haben die Zeitung verraten. In Washington verriet man, daß man ein Schwinden der antisowietischen schen Katholiken erhoffe. V sprach von einer„sehr weisen Maſßnahme“ den amerikanischen Juden und Roosevelt Stalins durchblicken. ei der Schritt auch aufrichtig Zemeint. nicht eine einzise Stimme vor, die sich für Heldenlufen unserer Arfillerie um Kubun-Brückenkopf Vorgeschobene Artilleriebeobachter meistern scheinbar ho Anteil. Verlag und schrlttleltung: Mannhelm, R 3, 14/½15 Ferntut-Sammel-Nr. Mannheim 354 21. Berliner ehriftleltung: Berlin w 30, Nollendortplatz 6. Fernruf Berlin 27 1976. Efscheinungsweise: 7mal chentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitunssgebiet: Groß⸗-Mannůheim und Nordbaden 4 2 1 2 ——————— — —— — Bezugsprels: — 21 Reichspfennig Postzeitungsgebũ gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig.. Zahlungs- un rel Haus.— Reichsmark einschließlich Trägerlohn; vei Postbezug.70 Reichsmark(elnschließlich hren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. Anzeigenpreise laut jeweils Erfüllungsort: Maunheln Ungewollle Wirkung (Von unserer Berliner Schrijftleitung) 68.8. Berlin, 24. Mai. Am Sonntag und Montag hat man sich Uberall in der Welt mit dem Bluff Stalins befaßt. Fühlt sich die Sowietregierung so geschwächt, daß sie Roosevelts Forderung nach einer Scheinauflösung der Komintern nachgegeben hat, oder glaubt sie, durch das zeitweilige Verleugnen einer ihrer Doktrinen die kommunistische Zersetzungsarbeit bei den Angloamerikanern und auch bei jenen wehrmaßnahmen gegen den Bolschewismus ergriffen haben, um so besser betreiben zu können? Das sind Fragen, die angeschnitten werden, nachdem Dreierlei sich völlig ein- heitlich aus der Fülle der Stimmen heraus- 1. Der Tatbestand, daß es sich bei der Stück Taktik handelt, mit dem insbesondere Roosevelt, aber auch Churchill, ein Ent- gegenkommen gezeigt werden soll, wird ge- rade durch die angloamerikanische Reaktion bestätigt. 2. Alle vorliegenden Kußerungen von Kommunisten außerhalh der Sowietunion weisen nach, daß diese Auflösung der Kom- intern nicht als das Ende einer Zersetzungs- arbeit, sondern vielmehr als das Signal zu tät anzusehen ist. 3. Nicht nur bei den Ländérn des Anti- kominternpaktes, sondern bei allen Neutra- len wird Stalins Auflösungsdekret als ei Bluff, ein jüdischer Trick bewertet. In Neuyork und in London hat man in eit beim Loben des Stalin- schen Auflösungsdekrets des Guten zu viel getan. Man hat damit im gleichen Atem- der Komintern nicht nur von Stalin, son- dern von Roosevelt und Churchill erreicht werden soll. Die eingeschüchterte ir, 55 und Sichel beruhigt werden, wie sich die große argentinische Zeitung„La Nacion“ ausdrückt. Von einem„glänzenden Schach- zug“ Moskaus reden englische und ameri- kanische Zeitungen erfreut. Alle Sprach- rohre der ensglischen und der nordameri- kanischen Regierung versichern, daß die Zusammenarbeit zwischen Sowjiets und Anglo-Amerikanern nun noch viel enger Washington, das Treffen zwischen Roose- velt, Churchill und Stalin dürfte nun mög- lich sein. Reuter zufolge hat die Londoner Sonntagspresse die Auflösung der Komin- tern als eine„treffende Geste“ des Mos- kauer Verbündeten und zugleich als einen pagandisten“ begrüßt, da damit das bol- schewistische Schreckgespenst aus der Welt Wieso eine Geste die bolschewistische Gefahr aus der Welt en allerdings nicht Einstellungen unter den nordamerikani- Wendell Willkie Der Präsident der USA-Handelskammer, Johnston, erlhofft von dem Moskauer Schritt eine günstige Reaktion bei den Ka- pitalisten der USA. Blätter, die nicht ganz verschworen sind, lassen aber sogar in den UsA leise Zweifel an der Aufrichtigkeit 0 die„Baltimore Hoffentlich Sun“, die vorsichtig schreibt: Bei den Neutralen lag bis Montagabend kratische Zeitung Stockholms, von allen an- * 2 30 Ur-——* 77———— 8— 2 3 2 geoisie soll über die Gefahren von Ham- offaieilen Londoner Ansicht von allem Berlin, 24. Mai. An den Abwehrerfolgen am Kuban- Brückenkopf hatte neben den Grena- dieren unsere Artilleri e hervorragenden Durch zusammengefaßte Feuer- schläge zersprengte oder vernichtete sie feindliche Bereitstellungen und unterstützte auch unmittelbar den schweren Kampf der Infanterie. Bei der engen Verzahnung der Fronten und dem unübersichtlichen Berg- gelände war oft ein auf den Meter genaues Schießen notwendig. Die vorgeschobenen Artilleriebeobachter standen daher vor be- sonders schwierigen Aufgaben. Von den vordersten Infanteriestellungen aus leiteten sie das Feuer und griffen auch in vielen Fällen zum Gewehr und zur Handgranate, um sich eingebrochene Bolschewisten vom Leibe zu halten. Verschiedentlich gelang es den Artilleriebeobachtern, durch wirksamen Ansatz ihrer Geschütze feindliche Einbrüche zu verhindern. 13. JTAHRGANG. die Aufrichtigkeit der Moskauer Bolschewi- sten aussprach. Der„Berner Bund“ schreibt: „Selbstverständlich wird sich niemand der Täuschung hingeben, daß die Auflösung end- gültig und für immer beschlossen wurde“, oder„Der Moskauer Beschluſß darf niemals zu einem Einlullen der Wachsamkeit füh- ren“.—„Gazette de Lausanne“ erinnert daran, welches Aufsehen seinerzeit die feier- liche Abschaffung der Tscheka erregte. „Kündigte dies nicht das Ende des Aus- nahmezustandes und die Einführung eines milderen Regimes an? Aber dann erschien die GPU, und es scheint nicht, daß ihre Art von der Tscheka verschieden ist.“ Die Gen- fer Zeitung„La Suisse“ erklärt:„Wer an die wirkliche Auflösung der Internationale glaubt, der kennt nichts von den in kom- munistischen Kreisen üblichen Tarnungs- methoden.“ In Spanien haben alle Zeitungen einen großen Aufklärungsfeldzug für ihre Leser begonnen, um sie auf die Gefährlichkeit dieser kommunistischen Tarnung hinzuwei- sen. Die portugiesische Zeitung„A voz“ be- zeichnet die Auflösung der Komintern als eine reine Komödie. Selbst die sozialdemo- deren ganz abgesehen, betont, daß sich mit dieser Scheinauflösung in der Wirklichkeit nicht das geringste geändert habe. Die schwedischen Zeitungen weisen mit Nach- druck darauf hin, daß die anderen inter- Air Heruld“ ziehi den logise Auflösung der englischen kKommunistenpartei gefordert Stockholm, 24. Mai.(Eig. Dienst.) Nach dem Vorbild der„Times“ schwenkt auch die übrige englische Presse den Pa- rolen ihrer jüdischen Auftraggeber folgend, mit vollen Segeln auf den Kurs der end- gültigen Verbrüderung mit den Sowiets ein, nachdem diese sich ja durch die Wegnahme des Firmenschildes„Komintern“ nach der früheren Odium gereinigt und zu Rettern der Zivilisation prädestiniert haben. Froh- lockend wiederholen die meisten Blätter das Schlagwort„Vor der abgeblasenen Welt- revolution“. In der konservativen„Daily Mail“ wird sogar, dialektischer als von Sta- lin selbst, auf einmal entdeckt, eigentlich sei die Weltgefahr vorbei. Der liberale „News Chronicle“ meint: Die Auflösung der Komintern zeige einwandfrei, daß der sowjetische Kommunismus nicht länger für den Export bestimmt ist. In etwas vorsichtigeren Bahnen bewegt sich vorläufſig das Labourblatt„Daily He⸗ rald“. Gehorsam wird zwar auch hier die offlzielle Lesart wiedergegeben, wonach un- ter Leitung des„großen“ Stalin die Welt⸗ revolutionslehre aus der sowjetischen Po- litik gestrichen worden sei. Sein Vorsehen * Moskuus Neserven sind nichi unerschöpflich Ein Bericht des Moskauer Korrespondenten des„Daily Expreß“ Stockholm, 24. Mai.(HB-Funk.) Naeh Schätzungen des Moskauer Kor- respondenten des„Daily Expreß“, Paul Hild, der sich augenblicklich in London aufhält, hat die Sowietunion im Kriege gegenDeutsch- land 30 Millionen Menschen an Toten und Verwundeten auf den Schlachtfeldern, Kriessgefangenen und an Hunger und Krank- heit gestorbnen Zivilisten verloren. Man dürfe deshalb nicht glauben, so sagt der Kor- respondent, daß die sowietischen Reserven an Soldaten unerschöpflich seien. Der Sowjetsoldat erhalte nie Urlaub, s0 fkührt der englische Korrespondent weiter Bei den jüngsten Abwehrkämpfen süd⸗ westlich Krymskaja hatte sich zum Beispiel ein Oberleutnant mit seinen Funkern auf einem alleinstehenden großen Bau ein- genistet, von dem aus der Kampfverlauf gut zu beohachten war. Starke bolschewistische Kräfte waren bereits unter seinem Hoch- stand durchgestoßen, aber immer noch lenkte der unbemerkt gebliebene Offlzier die Sal- ven von acht Batterien. Er mußte ihr Feuer auf sichselbst ziehen, um die in dichten Wellen vordringenden Sowiets zu erfassen. Trotz der ringsherum einschlagen- den eigenen Granaten hielten die Artilleri- sten kaltblütig aus und schafften es, ohne Mitwirkung der Infanterie die Einbruch- stelle abzuriegeln un“ die Angreifer durch allmähliches Vorschieben der Sperrfeuer- zon? wieder zurückzutreiben. Dabei ver- nichteten zie durch Volltreffer mehrere So- wietpanzer. Noch entscheidender für den weiteren Ge- fechtsverlauf war die Haltung zweier von einem Oberwachtmeister geführter Geschützbedienungen der Heeresküstenartil- schweren Kämpfe am Kubanbrückenkopf Anfang Februar mit starken Kräften auch NUMMER 143 losische Folge sein. ffnungslose Situationen lerie, als die Bolschewisten zu Beginn der 3* 2* * 4 3 3 — 4 Aui nationalen Organi mus so etwa die R gelöst worden sin Besserung der Be Sowijets und den nen. Die Komm den Bedürfnissen politik ihr Gesic Zeitungen äußern weil sie auf die der Washingto schluß des Kre kar“ meint, n auch nur die tigt werden,„ Effekt“. Der„Petit Pe klärung, die 193 sowietischen Außen- Auch alle Istanbuler in diesem Sinne, imenhänge zwischen ferenz und den Be- weisen.„Tasviri Ef- Scheinauflösung soll tlichkeit beschwich- ist ein bescheidener hitrofk vor der Komin- tern sagte:„Wi en keine marxistischen Revolutionäre, wir nicht unsere Po- litik je nach( ordernissen umändern würden.“ In e albamtlichen französi- e es als feststehend owjetregierung immer übernommen habe, aft erschien, aber daß eine einzige Vẽr- habe. gaus im Ausland haben ifer schon ihr bestes siehe Seite 2) hen Schluf schen Auslassung bezeichnet, daß G Die Anhänger aus revolutionäre *•1 ig, daß eine Partner- schaft zwischen rn mit verschiedenen Regierungssystemen durchaus möglich sei. Vorsichtshalber fordert aber„Daily He⸗ rald“ nun die Auflösung der enslischen kommunistischen Partei als Beweis dafür, daß der Moskauer Be mhluß auch ernst ge- 4 1 eh müsse dies die zeige die Uberzeu Hier zeigt sich, daſß hinter der Kulisse der Scheinbegeisterung das alte Mißtrauen gegen die Jünger Moskaus fortbesteht. Juden miissen Soſia verlassen Sofla, 24. Mai(HB-Funk.) Das bulgarische Innennſinisterium hat eine Verordnung herausgegeben, in der alle Juden der Landeshauptstadt aufgefordert werden, binnen drei Tagen Sofla zu ver- lassen. Die Juden sollen sich in die Pro- vinz begeben und dort Wohnung nehmen. Diejenigen Juden, die nach dieser Frist von drei Tagen in Sofla noch angetroffen wer- den, haben die Ausweisung aus dem bul- garischen Gebiet zu erwarten. aus. Der Lohn betrage zehn Rubel monatlich. Offlziere im Frontdienst verdienten bis zu 4000 Rubel monatlich. Die Familie des Sol- daten werde, wenn er fällt, offlziell nicht benachrichtigt, obwohl man erwartet, daß der zuständige Kommissar den Angehörigen ein Beileid zukommen läßt. Manchmal ge⸗ schehe das, in den meisten Fällen aber nicht. Der Sowietsoldat begnüge sich mit einem Kilò Schwarzbrot und einem Becher Sauer- kohlsuppe, sowie einem Becher Grießbrei täglich. Wenn er sich innerhalb 15 km von der Frontlinie befindet, erhalte er außerdem etwas Wodka. wistische Kriegsschiffe halbkreisförmig an die Landestelle herangeschoben und schos- sen beim Hellerwerden aus allen Rohren auf unsere Küstenstellungen, Doch unbeirrt von dem Hagel der Granaten und Bomben jag- ten die Artilleristen mit ihren beiden 30 m vor dem Küstenraum stehenden Geschützen Granate um Granate zwischen die landen- den Fahrzeuge und die ihnen entquellenden Bolschewistenhaufen. Sie vernichteten sie- ben Schiffe, sowie zahlreiche gelandete oder noch im Wasser stehende Pmnzer und schos- sen die an Land gekommenen Bolschewisten zu Hunderten zusammen. Die Schiffsbatterien des Feindes über- schütteten darauf unsere beiden Geschütze mit schwerem Feuer, so daß eines von ihnen mitsamt seiner Bedienung ausflel. Der Ober- wachtmeister Wagner führte mit dem zweiten Geschütz den Kampf aber weiter, bis er sich verschossen hatte, doch kamen ihm bereits die zur Abriegelung der Landestelle und zum Gegenstoß angesetzten Reserven ent- gegen. Zwei Tage später waren die an dieser Stelle gelandeten Bolschewisten vernichtet, da es ihnen durch den aufopfernden Wider- stand des von Oberwachtmeister Wagner ge- kührten Geschützzuges nicht gelungen war, einen ausreichend großen Landekopf zu bil- DIENSTAG, DEN 25. MAlI 1943* EINZZELVERKAUFSPREIS 10 RPE Berlin, 24. Mai. Als Mister Davies vorige Woche nach Moskau reiste, hatte er sich sicherlich mit kleinem Gepäck auf den Trip begeben. Ein Handkoffer mit Pyama, Zahnbürste und Rasierzeug, allenfalls noch ein paar hundert „Camels“ und eine Aktentasche mit dem persönlichen Schreiben des USA-Präsidenten an den Kollegen im Kreml- mehr wird der Pilot des Bombenflugzeuges, das dem Diplo- maten zur Verfügung stand, nicht zugelassen haben. Wie anders 1937, als er zum ersten Male die Fahrt ins damals noch Unbekannte antrat. Seine Frau Marjorie Post Close Hut- ton ist eine verwöhnte Dame der großen Welt, die Tochter eines Dollarbarons, der sein Geld mit tiefgekühlten Nahrungsmitteln gemacht hat. Miß Marjorie brauchte Kom- fort, auch in Moskau, und so ließ es sich nicht umgehen, daß der neuernannte Bot- schafter damals eine halbe Schiffsladung feingefrorener Erzeugnisse aller Zweige der Landwirtschaft mit auf den Weg nahm. So begann Joseph Davies seine„Mission to Moscow“, seine Moskauer Mission, deren offen eingestandener Zweck der war, die Bolschewisten zur Anerkenntnis der ameri- kanischen Schuldforderungen oder minde- stens zum Abschluß eines für beide Teile vorteilhaften Handelsvertrags zu bewegen, während als ihr eigentlicher tieferer Sinn von Washington später das amerikanische Bestreben zugegeben wurde, das bolschewi- stische Terrain auf seine Eignung zu prüfen, den Generalangriff gegen die Mächte der Achse zu starten. Das liegt heute aktenmäßig fest. Davies selbst hat es in seinem 1942 erschienenen Buch„Mission to Moscow“, das übrigens die begeisterte Zustimmung Litwinows und an- derer führender Sowjetdiplomaten gefunden hat, in zahlreichen amtlichen und privaten Schriftstücken, in Memoranden an den Staatssekretär und den Präsidenten, in per- sönlichen Schreiben an seine Familienmit- glieder und seine Freunde zugegeben. Es ist kein Zweifel mehr möglich: wann immer der Botschafter der Vereinigten Staaten den Juden Litwinow oder die weniger bedeuten- den Mitglieder des Volkskommissariats für auswärtige Angelegenheiten in seinem durch die Fürsorge des Schwiegervaters so wohl- versehenen Hause zu Gast sah, wurden in stundenlangen Gesprächen die Möglichkeiten erwogen, wie in gemeinsamer amerikanisch- polschewistischer Aktion die Aggression gegen Europa durchgeführt werden könne. Er kam vielleicht zu einer etwas unge⸗ legenen Zeit. Stalin hatte gerade die Reihe der großen Schauprozesse eröffnen lassen, die einem guten halben Dutzend alter Bol- schewisten, zahlreichen Generalen und Ad- miralen sowie Hunderten oder Tausenden von Offlzieren der Roten Armee das Leben kosteten. Aber das focht Davies nicht- an. Er hatte Gelegenheit, den Gerichtsverhand- lungen beizuwohnen und berichtete so kühl und in so bolschewistenfreundlichem Sinne über sie, daß, wenn man seine Denkschrif- ten und Briefe liest, man sich heute noch kragt: Wie war trotz aller diplomatischen Ränke, mit der dieser Mann gegen das Reich wühlte, so viel Gleichmut überhaupt möglich?- Jedenfalls, er konnte sie auf- bringen. Vom sicheren Hort seiner Diplo- matenloge aus schien ihm das unheimliche Schauspiel nur insofern der Kenntnisnahme Wert, als er sich fragte, wird das Regime aus dieser Massenschlächterei gestärkt oder geschwächt hervorgehen. Und einmal zu dem Schluß gekommen, daß Stalin auch diesen Mißbrauch seiner Macht ohne Pre— stigeeinbuße oder Minderung seiner Allge- walt werde überstehen können, zeigte er * 9 60 Dabies:„Mission nacłi Moskau“ Männer mehr, die zwei Monate zuvor viel- leicht noch am Tisch der amerikanischen Botschaft geweilt hatten. Sein Interesse wandte sich, je länger desto ausschließlicher, der einzigen Frase zu: Wann werden die Bolschewisten gegen Deutschland losschlagen; werden sie sich „nicht am Ende durch englisch-französische „Ungeschicklichkeiten“ so beeindruckt Zei- gen, daß sie länger als notwendig warten, und immer wieder: werden sie wirtschaft- lich, militärisch und innenpolitisch stark genug sein, den Vorstoß zu wagen? Gleich in seiner ersten Unterredung mit Litwinow, dem damaligen Außenkommissar, läßt er sich eine geharnischte Beschwerde des Bol- schewisten über die britische und franzö- sische Unzulänglichkeit vortragen: Die Westmächte verhandeln mit dem Deutschen Reich; sie stärken damit nur Hitlers Be- wußtsein seiner eigenen Bedeutung und das Gefühl, daß er die zentrale politische Figur im europäischen Kräftespiel sei; und es sei unverständlich, wie Großbritannien über- sehen könne, daß, wenn Hitler erst einmal Europa unter habe, er auch die britischen Inseln werde schlucken wollen.(») * Auf dieser Basis des Hasses fanden sich die beiden, der Bolschewist und der Schwiegersohn des mehrhundertfachen Mil- lionärs, der als Trustanwalt und Diplomat des Dollarimperialismus nie etwas anderes getan hat, alsvdie Interessen seiner pluto- kratischen Welt zu vertreten. Sie waren eins in dem Haß gegen die aus Armut, Enge und weltpolitischer Isolierung auf- strebenden jungen Mächte Europas und Asiens. Was sie sonst auch trennen mochte, diechrine verband sie: der fanatische Wille, die Menschen reinen Glaubens an die eigene Zukunft und jugendfrohen Vertrauens auf die eigene Kraft unter das jahrtausendealte Joch des ahasverisch schweifenden Juden- tums zu beugen, das, untereinander eng verbunden, wie in Moskau so in Washing- ton, in Neuyork und London die wirtschaft- lichen und politischen Kommandohöhen besetzt hält. Aber trennte sie wirklich so viel? Ge⸗ wigz, der Kehrreim kehrt immer wieder: wir Amerikaner besitzen das beste Regime der Welt. Noch im Schlußwort schreibt Davies, je mehr er in Rußland und Europa gesehen habé, desto dankbarer sei er für die eigene Regierungsform. Dennoch gibt er fast ebenso oft und mit der gleichen Präzision der Uberzeugung Ausdruck, daß die in der Sowjetunion herrschende Wirt- schaftsform eigentlich alles andere als „kommunistisch“ genannt werden könne. Schon in einem streng vertraulichen Schreiben an den Staatssekretär, das vom 17. März 1937 datiert ist, führt er aus, die Idee der klassenlosen Gesellschaft sei prak- tisch zerstört. Die Regierung selbst stelle sich als eine Bürokratie mit allen Anzeichen der Klassenherrschaft dar: mit besonderen Privilegien, höherem Lebensstandard und dergleichen. Eine Illustration dafür finde sich in der Tatsache, daß der einzige Ka- viar, den man in Moskau bekommen könne, in den Haushalten der hohen Beamten ser- viert werde oder durch die Vermittlung des Kremlrestaurants, das die in der Trutzburg des Bolschewismus lebenden Funktionäre versorge, besorgt werden müergn„Von oben bis unten findet mar die Anzeichen der Klassenherrscheast.“ So ist denn für den Plutokraten Davies alles in Ordnung. Weniger gefällt ihnm etwas anderes:„Der Terror ist eine schrecken- erregende Tatsache. Es gibt viele Anzeichen hier in Moskau, daß die Furcht bis ins Innerste aller Schichten der Gesellschaft reichs Kein Haushalt, wie bescheiden er kein tieferes Interesse am Schicksal der auch sei, der offensichtlich nicht in bestän- Es war èin Gespräch zweier Frontkame- raden in den Todestrichtern vor Verdun. Aber es war ein Gespräch, wie es zwei Landser im Osten oder in Afrika gelegent- lich auch geführt haben mögen. Ein Ge⸗ spräch, wie es zuweilen, wenn uns das Schicksal hart anfaßt und dàs Opfern und Dulden wirklich fordernd selbst die tapfer- sten Herzen prüft, auch in der Heimat ge- führt wird, etwa wenn eine Soldatenmutter eine schwere Nachricht aus dem Felde er- reicht oder wenn eine Fliegerbombe in das Familienglück einbrach„Warum s0 niedergeschlagen?“ sagte ich.„Wir machen ja alle dasselbe durch.“-„Nein,“ sagte er, „das ist nicht wahr, keiner von uns macht dasselbe durch. Jeder macht das Seine durch. Und das ganz für sich allein.“ Wir machen alle dasselbe durch- jeder macht das Seine durch. Widerspricht sich das? Nein! Das eine ist so wahr wie das andere. Wir wollen ja das Schwere gemein— sam tragen. Und es ist wahrhaft schön, wie groß die Bereitschaft dazu, bei Front wie Heimat, gerade in diesem Kriege und trotz langer Kriegsdauer immer wieder in Er- scheinung tritt, in tausend Formen des Hel- fens und des Einanderstützens. Aber das wahrhaft Schwere kann bei aller Kamerad- schaft der Herzen und Hände durch das Gemeinsame doch nicht so leicht gemacht werden, daß es mit dem, was für den Be⸗ trofkenen bleibt und was er zuletzt einsam Sanz mit sich selber abmachen muß, nicht doch eine echte rechte Last bliebe. Man verstehe das Heldentum nämlich nicht falsch. Die Front selbst ruft es uns zu. Schämen wir uns nicht, weil uns etwas schwer wird. Seien wir stolz, daß wir es westlich Noworossijsk zu landen versuchten. feit nerer lomun Im Schutze der Nacht hatten sich bolsche- den, der ein Nachführen von Verstärkungen über See ermöglicht hütte. — dennoch tragen. Heldentum ist ja ganz un- Jeder das Seine theatralisch. Es hat den Stachel der Reali- tät, wie der Tod. Es ist und bleibt die Tapferkeit von Menschen. Und das heißt, daß das Ubermenschliche- und Heldentum hat immer mit dem zu tun, was über das konnte hinaugeht- eine Anstrengung bleibt. Hier hat jeder das Seine zu vollbringen, und keiner kann ihm das abnehmen. Er kann nur sagen, ich will bereit sein, es so wie du Zzu tragen; nicht weil es leicht ist, sondern obwohl es schwer ist. Das Schwere drückt uns einen langen Augenblick nieder wie eine schwere Last, wenn sie plötzlich auf ungewohnte Schultern fällt. Aber dann reihgen wir uns hoch in den Knien und dann aufgerichtet schreiten wir weiter mit einem Geschmack des Sieges! Hier stehe das Wort, das ein Lehrer von der Front nach Hause schrieb, ein anstän- diges, ein menschliches, ein ehrliches, ein tapferes und weiterbringendes Wort. Ein Woert, wie es die Heimat, dort wo sie not- geprüft ist, in bescheidener Abwandlung selbst zuweilen ihre Soldaten an der Front wissen läßt. Es bringt uns näher als so viele andere Worte, so schrieb der Soldat aus dem Felde.„Auch das sollt Ihr alles er- fahren, Ihr sollt uns nicht nux in unseren Siegen kennen lernen, sondern“ auch in un- seren Angsten und Nöten. Im Kriege hat man auch seine schwachen Stunden, wo man manchmal dem Verzweifeln nahe ist. Und das ist gut so, denn sonst würden wir zu übermütig, und das würde uns und vor allem Euch, die Ihr daheim geblieben seid, schaden. Also die bösen Stunden der inneren Unruhe gehören mit zum Kriege, und auch die müssen wir hier im Felde ertragen- Euch zum Heile.“ Be. seine Herrschaft gebeugt Gewohnte und bisher Gekannte und Ge-— —— schen.“ 4 ——— diger Angst vor einem nächtlichen Einbruch der Geheimpolizei lebt. Und wenn erst ein- mal jemand verhaftet ist, hört man monate lang und oft niemals mehr von ihm.“ Das ist unangenehm, da auch die bolschewisti- schen„Botschaftsmitglieder“, Putzfrauen, Hausmädchen und Boten, die Aufmerksam- keit der GPU teilen und, wenn sie erst ein- mal verhaftet sind, möglicherweise aus der Schule plaudern könnten. Wenn Stalin „schon nicht vor den eigenen Marschällen Halt gemacht hat und„kaltblütig die eige- nen Freunde niederschießen lassen würde“, kann man sich selbst vorstellen, daß das Leben eines amerikanischen Botschafters ihm nicht allzu wertvoll erscheinen würde, wenn die bolschewistische Staatsraison es verlangte. Doch selbst angesichts dieser gelegentlichen Regungen nicht etwa der Menschlichkeit, sondern menschlich begreif- licher Furcht für die eigene Haut steht Davies nicht an, den Machthabern rechtzu- geben: sie verteidigen ihr Regime mit Mau- serpistolen, um eines Tags gerüstet zu sein, mit Tanks und Flugzeugen als Roosevelts Bundesgenossen gegen das Reich losbrechen zu können. Das ist und bleibt der beherrschende Ge- sichtspunkt. Und alles andere, was die empfindlichen Nerven des demokratischen Publikums stören könnte, muß ihnen darum verziehen werden. Die Bolschewisten rüsten zum Entscheidungskampf gegen das Abend- land. Nicht um das„Vaterland der Werk- tätigen“ zu verteidigen, dessen Idee längst einer neuen, staatskapitalistischen Gesell- schaft mit allen Merkmalen der rigorosesten Klassenherrschaft zum Opfer gebracht ist, sondern um die im Zeichen der wahren Volksgemeinschaft zum Licht drängenden Jungen Völker Europas im eigenen Blut zu ertränken. Mister Davies war füglich-der geeignetste Mann, der letzten Runde im großen Spiel der drei zu zekundieren. Er überbrachte Roosevelts Brief und erhielt als erster die Zusicherung Stalins, die Dritte Internatio- nale aufzulösen. Die Karten liegen jetzt offen auf dem Tisch. Es geht darum, dem internationalen Judentum, das mit dem In- strument des Trust- und des Staatskapita- lismus sein Regiment über die Reichtümer der Welt und die Millionenarmeen entrechte- ter Arbeits- und Kriegssklaven ausübt, seine Stellung für alle Zukunft zu sichern. Seit Jahren steht das Triumvirat der Churchill- PpOLITISCHE NOTIZEN 4 3 Pr. In einem Interview erklärte Henry Ford, daß nach dem Krieg eine Zeit„Srohen „Wohlstandes“ bevorstände, vorausgesetzt, daß die Vereinigten Staaten und die ibeꝝo- amerikanischen Nationen sich die Hand' zu gemeinsamen Bemühungen reichten, die Bande des„Handels, der Freundschaft und des gegenseitigen Verstehens zu festigen“. Wenn erst der Krieg beendet sei, fuhr er fort, würden„die zerstörenden Kriegsma- schinen den Werkzeugen Platz machen, mit denen die Landwirtschaft und die Industrie den Lebensstandard der Menschen heben könnten. Die Wiedereroberung der von den Kämpfen heimgesuchten Länder durch den Traktor, eine Maschine, die wichtiger ist als irgendein Panzer, Geschützwagen oder U- Boot, wird zu einer friedlicheren und rei- cheren Welt führen, als wir sie je gekannt haben.“ Die Zeit des in Massen hergestell- ten Traktors sei im Anzuge. Der greise Automagnat fügte seinen Dar- legungen die Bemerkung hinzu:„Wenn diese Welt frei werden soll, darf es keine Han- delsschranken mehr geben. Man hat dann an viel wichtigere Dinge zu denken; vor allem daran, wie man den Krieg beenden soll. Der Krieg ist ein Element der Bar- barei in unserer Lebenshaltung. Wir müssen ihn ausmerzen trotz derjenigen, die ihn zum Zweck der eigenen Bereicherung wün⸗ Wir erinnern uns nur zu gut, daß auch nach dem ersten Weltkrieg sich ühnliche Stimmen vernehmen ließen. Zwei Jahr- zehnte später entbrannte ein zweites, grö- heres Völkerringen. Offenbar, weil man es unterlassen hatte, die Voraussetzungen Wirklich aus der Welt zu schaffen, die im- mer wi⸗der die Fackel des Krieges zwischen die Wohns(ähten-der Menschheit werfen werden. Gut, daß wir das wissen. Noch besser aber, daß wir dié Uberzeugung in uns tragen, Traktoren und landwirtschaft- liche Geräte reichen nicht aus, der Welt die Sicherheit des Friedens zu schenken. Dazu sind Geschütze und Panzer weit eher geeignet. Man muß sie nur zur rechten Zeit, am rechten Ort, gegen den rechten Gegner Roosevelt-skalin im Dienst dieser einzigen! Aufgabe. Davies Buch ist der einleuchtendste Beweis dieser These. Doch seine neue„Mission to Moscow'“ hat das gute für sich, daß auch die Verblendetsten einsehen müssen, was zwischen dem weißef Haus und dem Kreml gespielt wird. Ungewollte Wirkung Fortsetzung von Seite 1) getan, um aller Welt zu zeigen, daß sie Stalins Auflösungsdekret als eine Auforde- rung zur verstärkten Wühlarbeit verstanden haben. Der Leiter der Kommunistischen Par- tei in den USA, Earle Browder, versicherte, daß die kommunistische Partei der USA in den Komintern niemals angeschlossen ge- wesen sei, daßh sich also für sie nichts än- dere. Dagegen hat der kommunistische Füh- rer Mexikos, Diego Rivera, in der Zeitung „Ultimas noticias“ die Auflösung der Ko- mintern ein Trompetensignal zur verstärk- ten revolutionären Aktivität genannt. Die Entscheidung lasse den verschiedenen Aus- schüssen der kommunistischen Parteien freie Hand, schnell und den örtlichen Umständen entsprechend zu handeln. Die von der dem sowietischen General- konsulat instruierten Kommunistenzeitung in Schanhai„Novaia“ erklärte lediglich, die organisatorische Form des internationalen Bolschewismus erfahre eine Wandlung: „Kann irgend jemand annehmen, daß wir Revolutionäre die Aufgabe überlebter For- men zwecks besserer Verteidigung der Prin- zipien einen Rückschritt bedeutet? Das Blatt legt Gewicht auf die Feststellung, die Maß- nahme Moskaus stelle nicht im geringsten eine Anderung des bolschewistischen Zieles dar. Diese Versicherung ist für uns aller- dings nicht nötig. Wir brauchen nur auf eine einfache, aber alles sagende Tatsache hinzuweisen: daß die Verfassung der Sowiet- union bereits die Schaffung einer Welträte- republik vorsieht dadurch, daß alle anderen Staaten zu Sowietrepubliken erklärt werden, die sich nach dem Muster etwa der Sowjet- Ukraine oder Sowiet-Lettlands der Union der sozialistischen Sowietrepubliken an- schließen sollen. Wühlarbeit der Kommuni- sten im Ausland und die bolschewistische Armee, das sind für Stalin heute wie gestern die beiden Mittel, mit denen dieses Ziel er- fälle auf schwächere Nachbarn und abge- reicht werden solle. und mit der rechten Entschlossenheit und Konsequenz ansetzen. Ist der Frieden er- rungen, wird der Traktor in seine Rechte treten. *. In diplomatischen Kreisen Washingtons äuhßert man sich dahin, daß, solange die kommunistische Internationale ungehindert ihre Tätigkeit entfalten konnte, sie immer ein Hindernis für die Aufrechterhaltung guter Beziehungen zur Sowietunion, vor allem aber für die Vorarbeiten zur Lösung der Kriegs- und Nachkriegsprobleme dar- stellte. Die Dritte Internationale sei zum guten Teil für die sowietfeindlichen Ge⸗ fühle in den Vereinigten Staaten verant- wortlich gewesen. Ihre Auflösung könne dazu führen, daß die„Befürchtungen Ost- europas und anderer Gebiete hinsichtlich der Sowietunion nicht mehr länger gerecht- fertigt“ seien. Sie würde schließlich auch die Wiederaufnahme diplomatischer Be- ziehungen zu Brasilien ermöglichen. Das ist immerhin eine offene Sprache. Der bloße Machtspruch Stalins— wenn überhaupt es sich 350 einen solchen handelt -das plumpste Täuschungsmanöver, mit dem jemals die Welt düpiert werden sollte, soll genügen, fünfundzwanzig Jahre bolsche- wistischer„Politik“, ein Vierteljahrhundert des Terrorregimes im Innern, der Uber- feimtester Wühlarbeit in allen Gebieten der Welt vergessen zu machen. Zu welchem Zweck? Um die„Befürchtungen Osteuropas und anderer Gebiete“ einzuschläfern. Ist man denn wirklich so töricht in Washing- ton und Moskau, um zu übersehen, daß die baltischen Länder, Polen und Bessarabien, von Ungarn und den ehemals freien kauka- sischen Völkern gonz zu schweigen, hlutige Erfahrungen mit dem Regime der Kreml- diktatoren gemacht haben, Erfahrungen die keinem Volk aus dem Gedüächtnis schwinden können, das ihr Opfer wurde? Es scheint fast so, Dann abher kann die Zeit nicht fern sein, zu der diese politischen Bankerotteure oder Wahnsinnigen ihr Spiel Kurt Pritzkoleit Koperniku Wissenschaft eh KXoönigsberg, 24. Mai.(Eig. Dienst) ben Höhepunkt der Veranstaltung im Großdeutschen Keich anläßlich des 400. To- destages des großen Astronomen und Schöp- fers des modernen Weltbildes, Nikolaus Kopernikus, bildete die Feier der deut- schen Wissenschaft in der Albertus-Univer- sität in Königsberg. Sie fand am Montag- mittag im festlichen Rahmen statt und er- hilet ihre besondere Prägung durch die An- wesenheit des Reichsministers für- Wissen- schaft, Erziehung und Volksbildung, Dr. Rust, mit ihm und Gauleiter Erich Koch nahmen zahlreiche Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht, deutscher, italieni- scher und finnischer Universitäten an der Veranstaltung teil. Rust führte u. a. aus: Nikolaus Kopernikus bedarf heute, 400 Jahre nach dem Erscheinen seines großen Vollendung und Erscheinen nahezu auf Tag und Stunde mit der Vollendung seines Le- bens zusammenfällt, keines Sprechers mehr, weil Widersacher seines großen Geistes auf dieser Erde sich nicht mehr zu zeigen wagen. Deutschland blickt auf Kopernikus mit den Gefühlen des Stolzes und der Ver- pflichtung als einem der Großen, der deut- sche Art und deutschen Geist mit am klar- sten und erfolgreichsten verkörpert. Kopernikus war deutschen Blutes. Er war sich seiner Zugehörigkeit zum deut- schen Volkstum voll bewußt. Und es gibt kein einziges Zeugnis gegen sein Deutsch- tum und kein einziges Zeugnis für eine irgendwie geartete Zugehörigkeit zum Polen- tum, das vor dem Urteil echter Forschung bestehen kann. 3 Das gewiſ sagenhafte Wort, das Galilei in den Mund gelegt worden ist, als die Inqui- sition in ihm die gefährliche Lehre des Ko- pernikus treflen wollte:„Indsle bewegt silch doch!“ soll als Schlachtruf gegenüber einer geist- und gottlosen Welt unserer Geg- ner aueh der unsrige zein. Und die Zeit Rom, 24. Mai. Wwelthin sichtbare Nervosität über das Schicksal der englandhörigen ügyptischen Regierung unter Nahas Pascha wird in britischen Kreisen in Kairo bemerkbar. Die Vorboten einer kommenden Regierungskrise kolgen sich jetzt so häuflg, daß es die bri- tische Politik, um Uberraschungen in der englischen Offentlichkeit zu vermeiden, für gut befunden hat, die bisherige Methode des Totschweigens aller Krisenzeichen in Agyp- ten aufzugeben, und selbst die„Times“ un- ter der vagen Hoffnung, es möge sich in Kairo alles noch nach britischen Wünschen arrangieren, zur Feststellung kommt, daß die „Situation ziemlich kritiseh ist und die Regierung Nahas Pascha verhindert, ihren ordentlichen Verwaltungsaufgaben richtig nachzukommen“. Der durch das„Schwarzbuch gegen ein schwarzes Regime“ von de ositionellen ügyptischen Politiker Makram Obeid gegen Premierminister Nahas Pascha und zahl- reiche Regierungsmitglieder entfesselte Skandal in Kairo zieht weitere Kreise. In der Kairoer Kammer, wo es in letzter Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung Nacht Schiffsziele und militärische Anlagen angriff gegen die südenslischen Hafengehiete aufgeben müssen. Brände. Werkes, über die Kreisbewegungen, dessen. as Furelirüpor der Wuhrheit 4 t den großen Deutschen/ Reichsminister Rust sprach bewegt sich doch, und wir wollen als ihr Bannerträger und als Schwertträger zugleich gegen den Ansturm der Feinde bestehen und siegen. Im Anschluß an die Rede des Reichsmini- sters nahm er die Verleihung der Koper- nikuspreise 1943 vor. Sie wurden ver- liehen an: 1. Prof. Francesco Severi, Ordi- narius für Mathematik an der Universität Rom und Honorarprofessor an der Universi- tät Padua; 2. Prof. Werner Heisenberg, Direktor am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik, Max-Plank-Institut in Berlin, In- haber des Lehrstuhls für theoretische Physik der Universität; 3. Prof. Albert Uns ö1 d, Direktor für theoretische Physik an der Uni- versität Kiel. Cripps von Arbeitern ausgepfiffen Lissabon, 24. Mal.(Eig. Dienst.) Sir Stafford Cripps, Englands Minister für die Flugzeugproduktion und eifrigster Verfechter jüdisch-bolschewistischer Leh- ren, dürfte höchst unangenehm berührt ge- wesen sein, als er am Samstag in einem in Nordostengland gelegenen Flugzeugwerk bei seiner Rede von den Arbeitern ausge- pfiflen wurde. Vergebens hatte er sich be- müht, die aufgebrachte Arbeiterschaft mit leeren Phrasen zu beschwichtigen. Mehrere tausend Arbeiter protestierten mit einer eigenen Massenkundgebung außer- halb der Fabrik gegen die von Cripps ge- leitete Veranstaltung. Vor sechs Wochen hatten die Arbeiterunruhen schon begon- nen, als ein gewerkschaftsfeindlicher Ge- neraldirektor eingesetzt wurde, der in kei- ner Weise die von der Arbeiterschaft un- terbreiteten Vorschläge berücksichtigte. Doch auch mit dem Betriebsrat dieser Flugzeugfabrik wurde Cripps nicht einig, da sich nur die fünf Vertreter der-Be- triebsleitung, aber nicht die fünf Arbeiter- vertreter zu einer von ihm angesetzten Ver- sammlung eingefunden hatten. Bewegie negierungskrise in Kegypten „Sehwarzbuch gegen ein schwarzes Regime“ Zeit auf Grund dieses„Schwarzbuches“ zu sehr bewegten Debatten gekommen war, stellten jetzt Abgeordnete der Opposition den Antrag, Nahas Pascha und die ange- klagten Minister vor Strafgerichte zu stellen, damit die ägyptische Offentlichkeit endlich unterrichtet werde, ob die Anklagen zu Recht erhoben worden seien. Der ägyp- tische Premierminister nahm die Heraus- forderung nicht an, sondern verwies auf seine Immunität als Abgeordneter, nach der er allein vor dem Parlament, aber nicht vor den ordentlichen Gerichten Rechenschaft ab- zulegen hütte. Die Antwort Nahas Paschas löste in wei- ten Kreisen einen peinlichen Eindruck aus. Das Ansehen der Wafd-Partei, als deren Führer Nahas Pascha Premierminister ist, gilt als schwer erschüttert. Bezeichnender- weise haben Nahas und die Angeklagten bisher den Urheber des„Schwarzbuches“ nicht wegen Verleumdung verklagt, sondern bemühen sich r noch, die Vorwürfe möglichst nicht in die ägyptische Offentlich- keit dringen zu lassen. Tatsächlich enthält das„Schwarzbuch“ eine Reihe schwerster Im Mittelmeerraum griffen deutsche Vorwürfe gegen die Regierungsmitglieder. 33 Bomber über Dorimund ubgeschossen Im Osten örtliche Kampfhandlungen/ 10 Schiffe mit 55 000 BRT versenkt Dn Aus dem Führerhauptduartier 24. Mal. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront fanden nur statt. Kampfflugzeuge in der vergangenen des Hafens Djidjelli an. Unterseeboote versenkten in schweren Kämpfen aus stark gesicherten Geleitzügen im Nordatlantik und bei Einzeljagd zehn Schiffe mit 55 000 BRT. Vier weitere Schiffe wurden torpediert. Ihr Sinken konnte wegen der starken Abwehr nicht mehr beobachtet werden. Ein Kampfflug- zeug beschädigte ein feindliches Handelssch iff im Atlantik durch, Bombentreffer schwer. Ein Unterseeboot schoß über der Biskaya einen feindlichen Bomber ab. Feindliche Bomberverbände warfen in der vergangenen Nacht zahlreiche Spreng- und Brandbomben auf Dortmun d. Es entstanden Verluste unter der Bevölkerung und erhebliche Sachschäden. Nach bisher vorlie genden Meldungen wurden 33 der ansreifen- den Flugzeuge, hauptsächlich viermotorige Bomber, abgeschossen.— Schnelle deutsche Kampfflugzeuge führ ten gestern einen überraschenden Tagestief- Bournemouth und Hastings. In der Nacht zum 24. 5. griff die Luftwaffe wieder den Schiffsbauẽplatz Sunderland mit star- ken Kräften an. Im Stadt- und Hafenge biet entstanden nach Bombentreffern große Zum deutschen Mngrilt auf Sunderland Es habe eine Anzahl Tote und Verletzte gegeben. Türken über Tunesien auf englische Einladung an der nordafri- über die Kampfkraft der Achsentrup- pen. Diese seien ihrem Gegner an Kampf- moral, Einsatzbereitschaft, taktischem Kön⸗ nen und Führung weit überlegen ge⸗ wesen. Nur so sei es zu erklären, daß diese verhältnismäßig kleine Schar den men- schen- und materlalmäßig um ein Viel⸗ faches überlegenen Armeen der Anglo-⸗ Widerstand leisten konnten. Diese Tatsache sei jedem objektiven Beobachter der nord- afrikanischen Front sofort zum Bewußtsein gekommen. Japanische Flettenerfolge bei den Alèuten Tokio, 24. Mai(HB-Funk) Wie das Kaiserliche Hauptquartier in To- kio bekanntgibt, beschädigten japanische rierenden USA-Kriegsschiffe ein feindliches gen erhebliche Schäden davon. Japanisches Lazarettschiff beschossen Tokio, 24. Mal.-Funk) Das japanische Hospitalschiff Maru“ wurde, wie Domei aus Rangun mel⸗ Maschinengewehrfeuer beschossen, obwohl das Schiff deutlich bezeichnet und hell er- leuchtet war. Täglich Brände in England Lissabon, 24. Mal. EHB-Funk.) „Etwa tausend Brände entstehen täglich in England, meistens durch Unvorsichtig- keit“, teilte Stafford Cripps in einer Rede vor englischen Fabrikarbeitern mit. land würde dadurch großer Schaden in kriegswichtigen Industrien zugefügt.“ INWENIGEN ZEILEN Der Reichsgesundheitsführer, Staatssekretlt Dr. Conti, besichtigte die gesundheitlichen Ein- tür die in der Umsiedlerzentrale Litzmannstadt geleistete Aufbauarbeit auf geésundheitlichem Gebiet Ausdruck. Der neue Kommandant der Japanischen Ma- nen Posten angetreten. Das Hauptduartier der 185. Tschungking-Di⸗ vision Itu wurde von Einheiten der Nankinger Truppen eingenommen. Ein Treffen der Groß-Aslatischen Jugend, an dem Tausende von Jugendlichen aus China, ktand in Tokio statt. Ein Vertrag zwischen den UsA und Kanada, nach dem der Export Kanadas und den U aus Washington meldet, abgeschlossen. traf in der Hauptstadt Mexikos zu einem Staatsbesuch ein, wo er erneut die Ansprüche Boliviens auf einen Paziflkhafen geltend machte. Die arabische Besatzung eines Dampfers der Saudi-Araber. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel 0. m... Verlags · direktor: Dr. Walter Mehls(z. Z. im Felde). leitung: Hauptschriftleiter: Frit:z Kais e r. Steilvertteter: Dr. Heinz Berns, chet vom- bDienst: SA nach Mittel- und Südamerika durchgeführt werden soll, wurde, wie„Svenska Dagbladet“ Stockholm, 24. Mai. HB-FTunk) Reuter stellt in einer Meldung über den in der letzten Nacht stattgefundenen deut- schen Luftangriff auf Sunderland fest, daß dabei auch„aëĩnsgedehnte Schäden an in- dustriellem Eigentum“ zu verzeichnen seien. den Heldentod g0 hellgrauen Panzé wir hören das Ankara, 24. Mai. Eig. Dienst) Die türkischen Offlziere, die im April. Seeudler i Einen Augenbl ungehalten, als d serlichen Hauptd Vamamoto, de von Kuantan, von lenmeer auf der Flugzeug bei der Nippons wilden rück an die Stunc lüche Siegesnach pour einlief, als kanischen Front weilten und dieser Tage das blanke. S nach Ankara zurückkehrten, berichten mit“ höchster Anerkennung und Bewunderuns fahrenden Norda. bpeigebracht hatt für eine Uberfall: adurch kombiniert ist. Diese Schlacłt erste große Leist bekannte japanis meist besprocher Und jetzt ist ten Endlosigkeit Amerikaner so überraschend lange härte⸗- nenden sten und für den Gegner sehr verlustreichen ZJeeadler og in nellweißen Fah. roten Sonnenbal fTaisho, den groſ Das Leben, d schlacht verbrar geing„in die Wo aus der Schule Zwei Kriegsschiffe unbekannten Typs tru⸗ TOg o, des Sieg letzten Stationen ganges sind zugl der Vorbereitun. Marinefahrzeuge bei der Insel Attu einen feindlichen Kreuzer schwer, versenkten ei⸗ nen Zerstörer und setzten einen weiteren in Brand. Die-Bootwaffe torpedierte beli Angriffen gegen die vor den Aleuten ope- Schlachtschiff und einen Kreuzer schwer. die pald der Kri sollte. 1933 wur gchen Abteilung und die Entwich AZusammenarbeit Luftmacht wur rische Leistung Geist der angriff japanischen Ma. Schule des Jib det, von drei feindlichen Flugzeugen mit fluges mit der g Leindliche Schif Marine:„Wenn mandiert, sieht „Balkal⸗ ken!“ In dieser tigen kriegerisc vern, die schon und eigentlich 1 Havarien abgin der Flotte aufs Admiral Vam paner, schweige der Pflicht aufe kaner gründlic nielten ihn, der Julius Et 2. „Eng- für ein wenig 2 er sich in die 1 morgen hineing japanische Flot Schrikt⸗-⸗ tionelle Bildungsvorstellungen hindurch ist „Es schlug mein Herz- gescw/ind Z2¹ͤ pferdel- Am oOoberrhein wurde eine. Goethe-Gesellschaft gegründet Straßburger Bericht unseres Kulturschriftleiters 2 Es ist aufschlußreich, sich ein Lebensbild der großen Dichter zu entwerfen, indem man die Orte ihrer Lebensstationen durch eine Linie verbindet. Im Netz einer solchen Skizze verbirgt sich viel Bezeichnendes. Es wird einem die Lebenslinie klar, die bei- spielsweise im Falle Go ethe die westliche Schildwache Straßburg mit Weimar, dem Herz Deutschlands, verbindet; oder man gewahrt umgekehrt, wie Goethe aus dem aufklärerisch bestimmten, westeuropäisch damals beeinflußten Leipzig mit seinem formvollen, modischen, vernünftlerischen Rokoko nach Westen und über den Rhein hinübergehen muß, um in Strahburg die Quelle und Kraft seiner leidenschaft- lichen Auflehnung gegen die westeuro- päische Denkweise zu finden. Es gibt keine wundersamere Entdeckung, kaum eine tiekergreifende Auferstehung, als sie hier dem Geist des jungen Goethe zuteil wird. Es ist wie eine ungestüme Rheinwelle, die inn erfaßt; es ist die steinerne Orgelsprache des Münsters, es ist der Blick in die Weite der oberrheinischen Ebene, überragt vom Dom, vom Gottesfinger des deutschen Genius. Es ist das Naturkind aus dem Elsaß, ist Friederike, qie sein leidenschaftliches Emp- finden aus dem dünnen Konventionsgarn des westlichen Rokoko löst; es ist eine an- dere Dichtung, die plötzlich seine Feder an- rührt, nicht„Belehruns“,„Gelahrtheit“, er- götzliches Formenspiel, sondern Erlebnis, durchglüht vom Herzen her, durchglüht von innerer Empfindung, die nun auch das alte deutsche Gesicht der Münsterstadt vor ihm aufragen läßt. Elsässische Volkslieder sam- melt er, deutsche Vergangenheit wird Sprache, deutsche Geschichte wieder Ge- stalt. Weder„Faust“ noch„GGötz“,sind denk- pbar ohne das historische Profil Straßburgs, ohne die Erlebniswelt des Oberrheins auf pbeiden Ufern, hier in Heidelberg, dort beim Straß bur ger Münster die Brücken- pfeiler deutscher Geisteswelt von neuem setzend. An all dies dachte man, als man an der Schwelle dieser Woche die Goethe-Tage in Straßburg miterlebte, als man auf den Stufen des Straßburger Theaters bekannte Erschei- nungen deutscher Geistigkeit versammelt sah: Dichter wie Busse, Burte und Wil- helmSchäfer, den Präsidenten der Goethe- Gesellschaft, Prof. Dr. Kippenberg, den Präsidenten der Deutschen Shakespeare-Ge- sellschaft, Prof. Dr. Sala din-Schmitt, den Direktor des Frankfurter Goethe-Mu- seums Prof. Dr. Beutler, den Nietzsche- korscher Prof. Dr. Ernst Bertram, Köln, den Generaldirektor der Deutschen Bücherei in Leipzig, Dr. Uhlendahl, den Direktor des Goethe-Nationalmuseus in Weimar, Pro- fessor Dr. Hans Wahl und viele andere noch. Wir trafen sie im grünumgarteten Kame-⸗ radschaftshaus der Künstler und Kunst- freunde am Oberrhein, wir begegneten ihnen wieder im Theater, als der„Urfaust“ mit seiner leidenschaftlichen Gefühlssprache wie ein wahrhaftes Bekenntnis der Strahburger Wandlung Goethes über die Bretter ging. Da stand Erich Musi!l als Faust auf der Bühne, ein Stürmer, ein glühend Empfinden- der, ragend wié der junge Goethe selbst, Die vom„Sturm und Drang“ erfüllte Inszenie- rung Richard Weicherts hatte die Bücher des faustischen Studierzimmers wie einen toten gespenstischen Wust westlicher Ver- standeswelt um sein Pult getürmt; man sah, leidende und zu durchkämpfende Leben rief, wie dieser Faust des jungen Goethe dem Uberschwang seines Herzens folgt, zwe' Seelen noch in der Brust hegend, die erden- hafte und geistig ringende. Alles ist noch heitsgedicht entfernt, und- dennoch schon ganz ein Kampfgedicht, ein Erlebnisdrama deutscher Seele; auch als Bruchstück, als Fragment ohne befreiende Lösung etwas Er- schütterndes. Man kann nicht anders, man muß auch an Sesenheim und Friederike denken, wenn man hier in Straßburg das zerstörbar zarte Gretchen einer Käthe Braun sieht, vielleicht das ergreifendste Gretchen auf deutscher Bühne, ein hin- gegebenes Mädchenkind, unschuldig noch in der tragischsten Stunde der Schuld; in- des aus dem scharf blitzenden, satirisch ge- wetzten Mephisto eines Siegfried Schü- renberg der bittere Geist der Verneinung züngelt. Es war eine echte und erfassende Feier- stunde im Namen Goethes, dieses kraftvolle, gärende Spiel des„Urfaust“, ließ es doch die Kämpfernatur des jungen Dichters von neuem spüren. Nichts mehr vom bequemen und zeremoniös heiteren Leben der west- lichen Auffassung, aber Atem einer auf- stehenden, Himmel und Hölle durchschür- fenden Gewalt. Wir, die wir heute mitten in einem welt⸗ entscheidenden, weltanschaulich entschei- denden Ringen stehen, wissen mehr denn je um das wahre Wesen Goethes. Daß wir es wissen, beweist die nunmehr in Straß- burg erfolgte Gründung der Landesver- einigung Oberrhein der Goethe-Ge⸗ sellschaft, bewisben auch die Worte, die der Präsident der Goethe-Gesellschaft Weimar, Prof. Dr. Anton Knippenberg, am Sonn- tagnachmittag im Rahmen des Festaktes laut werden ließ, als er die Wandlungen schilderte, denen das Bildnis Goethes unter- wie dieser Faust das heiße, wahre, zu er- 4 worfen war: durch Legende und konven- — * weit vom späten Faust, vom großen Mensch- der Begriff Goethe zu einer Geistesmacht gewachsen, die im großen Waffengang Euro- pas um europäische Kultur Seite an Seite mit den soldatischen Kämpfern steht. Wie sein altersverklärter Faust ist er der Seher unseres Volkes geworden, des freien Volkes auf freiem Grunde. Feierlich und/ groß und hallend verkün- dete zu dieser Stunde im Theater Straß- burgs die Sprecherin Frau Susanne Tie- mann, Leipzig, aus des Dichters reifstem Gedankengut. Welch ein lebendiges Band aber im Namen Goethes um die Lande am Oberrhein geknüpft ist, erhellten die Worte, die Staatsminister Prof. Dr. Schmitt- henner seinen großen Lebensstationen Heidelberg und Straßburg widmete, indem er zugleich die Weltmacht Goethes beschwor, in der nordische Seelentiefe und antike Gei- steswelt zur klassischen Form gesamtabend- ländischer Kultur reifte. Im Namen Goethes siegen, heißt dieses Erbe des europäischen- deutschen Dichters zur Erfüllung bringen. Wie sehr sich aber gerade der Oberrhein. im engeren Sinne Straßburg, dieses Erbeb und seiner Verpflichtung bewußt sind, be⸗ leuchteten die Aufschlüsse, dieDr.S chmi dit- »Claden als der Geschäftsführer der neuen Landesvereinigung Oberrhein und der Direk- tor des Straßburger Goethehauses über die Arbeiten und Pläne der Landesvereinigung gab. Sie werden enger noch als bisher den Oberrhein mit dem Gedächtnis des Großen verbinden. Die Straßburger Goethebücherei umfaßt bereits 20 000 Bände; das Goethe. Museum am Alten Fischmarkt ist im Auf- bau begriffen, ein Sesenheimer Museum wird sich anschließen, manche andere Goethestätte wieder erstehen. Schon am Tag der„Gründung zählte man nahezu dreihun- dert Mitglieder aus allen Schichten. Es war auch mehr als ein Akt der Pietät, die die Ehrengäste dieser Goethetage nach ihn empfand, mein Herz Rhein. KLEINER KULTURSPIEGEL gesamten Deutschen Literatur, kes wurde er dessen größter Förderer. Werk„Ehrenmal“, eine Komposition für Män- nerchor und Orchester, verliehen. geben. Kaiserslautern, Operndirektor Erich Walte r, Seit dem Jahre 1935 steht Erich Walter als Sesenheim hinausführte; es war ein Gelübde 4 leitender Kapellmeister. in Dienst Pfalzoper. Heute vollendet der Rostocker Universitäts- professor Dr. Wolfgang Golther sein acht⸗ zigstes Lebensjahr. Golthers Tätigkeit als Leh- rnr und Forscher galt dem germanischen Göt⸗-⸗- terglauben, der Stabreimkunst, der Edda, der dem Nordi- schen und Niederdeutschen, der Geschichte der deutschen Sprache, Goethes„Faust“, Schillers Dramen und der Theatergeschichte. Als erster Wissenschaftler des Richard Wagnerschen Wer⸗ 4 deutschen richtungen eines großen Umsiedlerlagers in Litzmannstadt und gab seiner Anerkennung nordamerikanis und er kannte stolzes japanisc Uber Schwert, mit de holt, ist die H hinein, findest einem der zual fischen Ozean, rinestation Tokosuka, Admiral Toyoda, hat sei- 1 um die fast pu ausragenden In stoßen, hat nun den Marine: Nationalregierung zusammen mit japanischen Mandschukuo, Thailand, Französisch-Indochina, Birma, Indien und den Philippinen teilnahmen. um ihren Entschluß zum Ausdruck zu bringen. an dem Großostasien-Feldzug mitzuwirken, Der bolivianische Staatspräsident Penaranda Cunard-Linie in Bendersyapur weigerte sich, nach Löschen der Fracht wieder an Bord 2u gehen. Wie„Folkets Dagblad“ aus Ankara er-⸗ kährt, handelte es sich in der Hauptsache um unter dem Himmel des deutschen Elsaß, eine Mobilmachung der alten geistigen Mächte unter dem steinernen Orgelwerk des Münsters, zu dem Goethe immer wieder hinüberschaute, wenn er durch die Sesen-⸗ heimer Feldgewanne ritt.„Es schlug mein Herz geschwind zu Pferde!“ Diese Worto des Friederike-Gedichtes hallten an unser Ohr, indes wir dort standen, wo der Dichter „den Charakter des gan: freien, ebenen Elsasses.“ Dort die Vogesen- zinne, da der Schwurfinger Straßburgs. Wie, grüne, volle Kugeln schwebten die Bäume um Sesenheim über die Ebene.„Es schlug .“ Ja, wir hörten es schlagen, Goethes Herz, Deutschlands Herz am oberen Dr. Oskar Wesse l. Der Musikpreis der Stadt Velbert 1942 wurde dem Komponisten Hermann Wuns ch für sein 4 Zum fünfundzwanzigsten Todestag Ferdinand Hodlers ist eine Auswahl der bekanntesten Rascher-Drucke erschienen, die seine Gemälde in mehrfarbiger Faksimile-Ausführung wieder⸗ wurde nach einem Dirigentengastspiel 4 4 „Fidelio“ am Staatstheater Bremen 3 4— Kapellmeister nach Bremen verpflichtet. Er hätte sich ren Tod gev Größe des Rei nendurchstrahl Ozeans.. Wen die Geister de sind, den unste Togo treffen v können, daß di zum Siege füh den letzten Sié den Triumph& gesehen.„Nocl Kirschen nich die sterben, größte Seligke japanische Vol In dieser S. aus ganzem Bundesgenossè fern Großjapa sen, daß der ist. Er ist der Selbst.„Shi ne iru.“-„Die di gehen durch ———————— Der Scharfs oder mich pé Handeln ist B kleinen Zielfe kurz nehmen, — und das mußte ich in von Bergen e stand ein ein zu kurzer Ras len, Krachen Zeit. Nachder Splitter zu B ger Entfernu mit sauber feingesiebter fand es sinn mit einer K: war auch fat einen einzel Gegner eine schien ihm v noch mehr( ausfordernd, nommen zu v aus. Es war mich, lag ar schlug Hake Büchse des. es besser Ka. Granattricht gaben sie's e Versehen in gerechneter Schießgrund Der musikalische Leiter der, Pfalzoper in wesen sein. half weder Aber ande meinschaft entgegensch zelne, sonde 3 Lebens und