zen in den ie sich wie- re Stimm emden Ton- vorden? en Einfall?“ „Was diesen heraus be- Bezugspreis: Fel Haus.— Keichsmark elnschlleßlick Trägerlohn; bei Postbezug.70 Reichsmark(elnschlleglich 75 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld.. Anzeigenpreise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig.. Zahlungs- und Erfüllungsort t: Maun beim habe ich es ber das Vor- n, Brigitte.“ Ben. vetlag und sSchriftleltung: Mannheim, R 3, 14/15 Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21. Berline! 1 Schriftleitung: Berlin W 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erschelnungs weise: 7mal * wöchentlich als Morgenzeitung.„Hauptverbreltungsgebiet: Groß- Mannheim und Nordbaden — — —— — + N 9 n dem Vor- n aufregen? wert!“ Sie te.„Es war erhaupt mit in endgültig ein, · dag du zen Marios dies sagte, sie Münch, auf eintrat, eine grohe, rung. Leicht ein feines, hatten den lichen Aus- üßte er den Rzurucker- „ in deren hergegange- 1 einen fos- weise heute konnten da- zusammen- Lokal dann machte ich ich damit noch bei dir Papa! Darf 1 Gesellschaf- er; eine an- lter Münch, haft weilte, nterheltung. in glänzen Er konnte weren, qua- abend hier- h alles zum ittes Blicke. er Zärtlich- nch verän- ider Freude e Liebe be- es über Bri- sank sie in eine Frage eckte. gt) ee baer; eee eee en. Freitag Birgel, Lotte in d. neuen rst zu mir“ 00,.10,.30. gdl. verbot. igt heute in neuen gro- -Film:„Da- e, Jutta von, Im. Neueste Jugendliche .30, Samst. 0 u..45 Uhr zonntag.00: „Schüsse an ste Wochen- eim. Freitag große Num- der bunten mit Rudolf enbach in d. Aliche haben 00,.15.30 ntag ab.00 ag.00 für gendpreisen: s volle Pro- turfilm und 4 zamstag.00, 0:„Diesel“, 16 Weissner. r großhqartig. irgels erste Jensch, der pfer Diesel dhenschau. Worstellung. heute Frei- allo Janine“. Im mit der larika Rökk, lady Rahl u. u Wochen- Fultur film. Sonntag.00 zendvorstell. zingen Meß- Mai, 4 Uhr ends, Sonn- öontag 4 und ungen. P denwald eee ee ee eee. eute.45 u. larte Harell Der dunkle Alser, Roma nicht zugel. helm. Nur Luise Ul- ern. Krauss Geschichte äthe Haack, UHiche ab 14 enpflenzen Iauck, Leu- age 9. u. 50 Boh- en. Wetzel, ald.. sucht Be- age in Ge- reibmasch.- auch Haus- HB Weinh. dellos. Zu- beh., zu kk. Weinheim 5 * 5 77 . * * 1 1 * * 2 5 HAUPTAUSGABE MANNHEIM 13. JAHRGANG NUMMER 147 SAMSTAG, DEN 29. MAI 1943;¶• EINZELVERKAUFSPREIS 10 RPE f N Tschungkin Englund verlor Austrulien (Von unserer Berliner Schriftleitung) 0 S. S. Berlin, 28. Mai. 77 Prozent der Australier erklärten sich tür die dauernde Uberlassung von Flotten- und Luftstützpunkten in Australien an die Us. Dies hat eine Gallup-Abstimmung in Aüstralien ergeben, wie wir aus der„News Chronicle“ ersehen. Diese kleine Notiz be- deutet, daß England im pazifischen Raum eine politische Schlacht verloren hat. Roose- velt ist es gelungen, ein weiteres Dominion 4 aus dem britischen Empire herauszubrechen, ganz gleich, ob das formal zum Ausdruck kommt oder nicht. Dieser Wille der Australier, sich unter die militärische und damit zwangsläufig auch politische Vorherrschaft Washingtons zu be- geben, ist nur ein Ausdruck dafür, daß die Engländer nicht in der Lage sind, den mili- tärischen Schutz Australiens zu überneh- men. Gerade am Freitag hat der australische Heeresminister Francis Forde erneut davor gewarnt, Australiens militärischen Schutz gegen die Japaner zu vernachläs- sigen. Seine Rede scheint uns ein austra- lisches Nachwort zu der am Donnerstag be- endeten Washingtoner Konferenz zu sein, über die zum leichten Entsetzen der Ameri- kaner und Engländer nur ein nichts sa gendes Kommuniqué von im gan- zen 22 Worten herauskam, das dazu nur die Unterschrift Roosevelts, aber nicht die Churchills trägt. Forde hatte gerade eine viertägige Besichtigungsreise durch die im Norden Australiens angelegten Vertei- digungsstellungen beendet, als er seine neue Warnrede hielt. 195 „Die letzten Aufklärungsergebnisse“, so sagte Forde,„beweisen, daß die Japaner Truppen und Luftwaffeneinheiten bei Timor und Rabaul konzentrieren. Auch neue Basen für ihre Flugzeuge in unmittelbarer Reich- weite der Nordost- und Nordwestküste Australiens haben die Japaner angelegt“. Sein neuerlicher Appell an die Anglo-Ame- rikaner, in verstärktem Maße Truppen und Waffen in den pazifischen Raum zu schicken, begründete Forde mit der Erklärung, ein et- walger Verlust Australiens würde eine der größten Kalamitäten sein, in die die Anglo- Amerikaner kommen könnten, da er sie der breitesten Basis für eine Offensive gegen Japan berauben würde. Noch ein Unzufriedener des pazifischen Raumes hat sich am Freitag erneut gemel- det. Durch eine Indiskretion des Washing- toner Vertreters des„Daily Telegraph“ er- fährt man, daß Marschall Tschiangkaischek die englische Regierung gebeten hat, den Oberbefehlshaber Indiens, Feldmarschall Wavell, von seinem Kommando zu ent- heben, da auch der zweite Birma-Feldzug völlig gescheitert sei und Tschungking- China nicht die angekündigte Entlastung erhalten habe. Amerikanische Senatoren haben Churchill gefragt, ob dies wahr sei. Laut„Daily Telegraph“ antwortete Chur- chill hierauf ausweichend. Tschung king ist jetzt in eine schlech- tere Lage als je zuvor in diesem Krieg ge- raten. Der Kampf um die Aleuten-Insel Attu bringt den Tschungking-Chinesen keine Entlastung. Auffälligerweise ist man in Washington jetzt zurückhaltender geworden, nachdem die zuvor veröffentlichten Sieges- bulletins des Marineministers Knox sich als 9—— + 8 2 2 tän Takase vom japanischen Marinemini- sterium erklärte in einer Ansprache:„Das japanische Volk kann der künftigen Ent- wicklung der Operationen in der Aleuten- zone optimistisch entgegensehen. Die in die- sem Gebiet stationierten japanischen Streit- kräfte haben sich seit Monaten auf Angriffe des Feindes vorbereitet. Der unter dem Schutz von Schlachtschiffen, Flugzeugträ- gern und Kreuzern vorgenommene Angriff auf Attu kam keineswegs unerwartet. Un- terstützt von eigenen Luft- und Seestreit- kräften kämpfen die japanischen Truppen in diesem Abschnitt heute entschlossener o 2 Aus japanischen Frontberichten ersieht man, daß große Einheiten der japanischen Marine bisher in den Kampf um die Aleuten noch nicht eingegriffen haben, dafür aber-Booten und Marineflugzeugen der US-Marine schwer zusetzen. Die Zahl der vor Attu ankernden amerikanischen Kriegsschiffe hat sich vermindert, was man im Kaiserlich-Japanischen Hauptquartier auf die schweren Verluste der USA-Flotte zurückführt. Seit dem 23. Mai haben japa⸗ nische Flugzeuge einen USA-Kreuzer, einen Zerstörer, ein Kriegsschiff nicht festgestell- erwurtel Enischeidun jupunischer Vormarsch in Zenirulchinu 1 Schwere Verluste der UsR-Puzilikflolfe ten Typs versenkt. Japanische-Boote ver- Wilde Hufluusbrüche Stockholm, 28. Mai.(Eig. Dienst.) Einer aus der Sippschaft der plutokrati- schen Kriegstreiber suchte sich am Freitag durch einen Haßgausbruch von besonderem pathologischem Charakter auszuzeichnen. Es handelt sich um Mister Eden, der die Abwesenheit seines Herrn und Meisters zu einer gelungenen Imitationsvorstellung be- nutzt. Er gab in London donnernde Erklä- rungen gegen Italien ab, die gewiß bei dem italjenischen Volk, aber auch bei allen standen werden dürftem Mister Eden sucht Rache zu nehmen für den Abessinienfeldzug 1935/36 und für die ihm gelber damals zuteil gewordene De- mütigung. Er glaubt es sich jetzt leisten zu Kennern der Geschichte des letzten Jahr- zehnts in er es 8 eue durch können, dem italienischen Volk mit Re- van chezu drohen. Er prahlt, daß der Rom, 28. Mai.(Eig. Dienst) Pie faschistische Parteipresse fordert schärfstes Vorgehen gegen das Judentum, wo immer Italien im europäischen Frei- heitskampf auf jüdische Verbfecher stößt. Insbesondere wird darauf verwiesen, daß in den von Briten und Amerikanern besetzten afrikanischen Gebieten des faschistischen Imperiums ebenso wie in Tunesien sich die Juden als die Angelsachsen an Brutalität und Sadismus noch übertreffenden Unter- drücker, der an Ort und Stelle verbliebenen italienischen Bevölkerung erweisen. Was die noch in Italien lebenden Juden anbelangt, so gelte die Losung, daß der Jude der Feind Nr. 1 Italiens ist und dement- falsch herausgestellt haben. Fregattenkapi- sprechend rücksichtslos gegen ihn vorge- senkten ein Schlachtschiff und einen Kreuzer und beschädigten zwei weiter nicht näher bezeichnete Kriegsschiffe. 5 Auch die Verluste der gelandeten amerika nischen Truppen scheinen sehr erheblich zu sein. Die an Zahl unterlegenen Japaner nutzen ihre hervorragende Ausbildung in Nachtangriffen aus. 5 f Auf dem zweiten Kriegsschauplatz des paziflischen Raumes, wo im Unterschied zu den Aleuten die Japaner offensiv vorgehen, in Zentralchina, reift für die Japaner am Freitag ein Erfolg von Bedeutung heran. Tokio meldet, daß 30 000 Mann Tschungking- truppen südlich Ichang, der Schlüssel- stellung an den Vangtse- Stromschnellen, ein- gekesselt sind. Es handelt sich um Elite- Einheiten der 18. Tschungking-Armee. Eine Bestätigung dieser japanischen Meldung kann man in den pessimistischen Erklärungen Tschungkings sehen. Der militärische Sprecher dort meinte, daß eine Schlacht von, wesentlicher Bedeutung zu erwarten Sei. Sie könne darüber entscheiden, ob die Tschiangkaischek- Regierung Tschungking verlassen müsse. Auf 70- bis 80 000 wird die Zahl der japanischen Truppen in Tschung- king beziffert, die südlich des Vangtse bei Ichang nach Osten vorrückt. Edens gegen Ilulien Racheakt für die Niederlage von 1935/36 Pathologische Darstellungen jetzige Krieg gegen Italien„mit allen in unserer Macht stehenden Mitteln“ durch- geführt werde. Etwas anderes hat Italien sicher auch gar nicht erwartet, denn es ist selbst von keinem anderen Gedanken be- seelt, als den der Niederringung Englands. Wenn Eden in hysterischer Wut heraus- schrie, England werde„bombardieren bis zum bitteren Ende“, so ist sehr die Frage, zu wessen Lasten dieses bittere Ende gehen wird. b Der ganze Edensche Ausbruch mit seinen durch per jehste Geha it charakte- risierten Ausfällen— an sich völlig belang- los in dem gigantischen Kampf, in dem sich England selber nur durch Anklammern an USA und Sowjetunion bisher vor dem Un- tergang zu retten wußte- zeigt nur eines: In welchem Maße die plutokratisch regier- ten Völker dem Wahn einiger besessener Demagogen ausgeliefert sind. Hauliens Feind Nr.! Faschistische Parteipresse fordert schärfere Judenbekämpfung gangen werden muß. Die antijüdische Ge- setzgebung in Italien habe sich nach diesem Tatbestand auszurichten. Die Trennung zwi- schen Italienern und Juden müsse überall ohne Rücksichtsnahme vollzogen werden, der auf allen Gebieten durchgeführte Kampf gegen das Judentum stelle eine der wich- tigsten Voraussetzungen für die Erreichung des Sieges dar. Eichenlaub für Korvettenkapitän 5 Berlin, 28. Mai. Der Führer verlieh am 27. Mai 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Korvettenkapitän Friedrich Kemnade, Chef einer Schnellbootflottille, als 249. Soldaten der Deutschen Wehrmacht. Das neue Erdbeben in Südwesideulschlund Spürbarer als das Erdbeben vom 2. Mai/ Risse in Giebelwänden/ Seltsame Lichterscheinungen ö Stuttgart, 28. Mai. In der dritten Morgenstunde des 28. Mai wurde von den württembergischen Erd- bebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Meßstetten ein Erdbeben aufgenommen, des- sen Herd 56 Kilometer südwestlich bis süd- südwestlich von Stuttgart liegt.(Vergl. die Meldung im Inneren des Blattes.) Das Erdbeben wurde in zahlreichen Orten Süd- Westdeutschlands verspürt. Das Beben war stellenweise, wie z. B. in Mannheim und Frankfurt, so stark, daß die Bewohner aus dem Schlaf erwachten. Es handelt sich um ein tektonisches EFrdbeben, dessen größte Stärke um 2,24 Uhr verzeichnet wurde. In Stuttgart trat das Erdbeben als eine anhaltende heftige Erschütterung auf; doch sind hier nur geringe Schäden festgestellt worden. Die Stuttgarter Bevölkerung be- obachtete unmitelbar nach dem Beben selt- same kreisförmige Lichterscheinungen am nördlichen Himmel und vermutete, daß es sich um Sternschnuppen oder Meteore han- delte. Da auch im Herdgebiet selbst, in Onst- mettingen, unmittelbar vor und während- der Erderschütterung diese Lichterschei- nungen beobachtet wurden, wird die An- nahme, es habe sich dabei um eine Be- rührung von Starkstromleitungen gehandelt, entkräftet. Zur Zeit werden noch Beobach- tungen über diese seltsame Lichterscheinung gesammelt, um deren kosmischen Charakter festzustellen. Im allgemeinen wird die Stärke und Heftigkeit des Erdbebens am 28. Mai größer geschätzt, als die des bisher schwersten Erdbebens vom November 1911. Der württembergische Erdbebendienst gab daruber einen vorläufigen Bericht aus, in dem es u. a. heißt:„Am Freitagfrüh.24 Min. 18 Sek. wurde an den württembergischen Erdbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Meßstetten wieder ein sehr starkes Nah- beben aufgezeichnet. Der Herd des Bebens ist derselbe wie bei dem Beben am Oster- sonntag und am 2. Mai d. J. Er liegt wieder im Gebiet der Ebinger- Onstmettinger Alb. Nur war diesmal die Bebenstrecke noch größer als am 2. Mai. Die Ausschläge der Stuttgarter Seismographen sind bei diesem Beben etwa drei bis vier mal so stark wie bei dem Beben am 2. Mai. Dem Hauptbeben folgten im Laufe des Morgens noch mehrere schwächere Nachbeben.“ Wie sich nachträglich herausgestellt hat, sind die Schäden im Herdgebiet selbst vor allem in der Gemeinde Onstmettingen im Kreise Balingen sehr erheblich. Am Frei- tagfrüh bot der Ort das Bild stärkster Zer- störungen. Außer zahllosen Kamineinstür- zen und beschädigten Fahrikschornsteinen sind vor allem große Schäden an Hausgie- beln entstanden. Breite Risse ziehen sich durch das Mauerwerk, und lassen jeden Augenblick den Einsturz der bedrohten Häuser befürchten, die teilweise abgeris- sen werden müssen. Hausdächer wurden vielfach ganz oder teilweise abgedeckt. In vielen Wohnungen sind die Zimmeröfen um- gestürzt, wo Feuer brannte, kam es zu Zim- merbränden. Die Bewohner eilten in panik- artigen Schrecken auf die Straße und ver- brachten den Rest der Nacht im Freien. Einige Personen erlitten einen Nerven- schock, andere wurden durch Glassplitter und einstürzendes Mauerwerk leicht ver- letzt. In dem benachbarten Tailfingen wur- den ganze Hausdächer abgedeckt. Auch ent- standen Wasser- und Gasrohrbrüche. Die Kreisstadt Hechingen in Hohenzollern mel- det viele Kamineinstürze. In der Erdbeben- warte Meßstätten wurden die Schreitarme der Seismographen aus den Lagern ge- worfen. Ahnlich lauten die Berichte aus den an- deren Ortschaften des Erdbebenzentrums, 80 vor allem aus der Onstmettingen am näch- sten gelegenen Stadt Tailfingen. Die Stoß- richtung scheint nach den bisher vorliegen- den Meldungen westlicher, südwestlicher und südöstlicher Richtung verlaufen zu sein. Besonders deutlich wahrgenommen wurden die Erschütterungen außer in ganz Würt- temberg und in Baden auch im Elsag. Alles in allem nahm aber auch dieses von dem uralten Erdbebenherd der Südwestalb aus- gehende tektonische Beben glücklicherweise einen Verlauf, der zu irgendwelchen Beun- ruhigungen für die Zukunft keinen Anlaß bietet. Es handelt sich um die bekannten Gesteinverlagerungen, die viele Kilometer unter der Erdoberfläche vor sich gehen und sich von Zeit zu Zeit in stärkeren Er- schütterungen der Erdoberfläche bemerkbar machen. Wie die schweizerische Depeschenagentur meldet, wurde im Laufe der vergangenen Nacht die ganze Ost- und Zentralschweiz durch eine Reihe von Erdbeben beunruhigt. Am stärksten war die Erschütterung in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau. Der Hauptstoß erfolgte um.23 Uhr(.23 Uhr deutscher Sommerzeit). Ihm folgten bis etwa sechs Uhr morgens eine größere Anzahl bald schwächerer, bald stärkerer Nachstöhße. N 0 Der Admiral Zeit PK Sonderbericht Bei der Kriegsmarine, 28. Mai. Es ist seltsam, daß sich unter den sagen- haften Militärs, die die Engländer als Bei- geordnete ihrer höheren Führung gegen uns ins Feld führten, immer nur Generale fanden, als da sind: Der General Zeit als der berühmteste von ihnen; dann die Generale Revolution, Wirrwarr, Hunger, Winter, Re- gen, Frost, Nebel, Hitze und Schlamm. Da- gegen haben uns die britischen Seelords noch keinen entsprechenden Admiral als Gegner präsentiert, was unsererseits hier- mit der britischen Admiralität gegenüber geschieht. Wir stellen vor: Admiral Zeit. Dieser Admiral ist mit der Zeit gegangen. Er verbindet in seiner Person beste Tradi- tion mit der Aufgeschlossenheit für die letz- ten Erkenntnisse der neuen Seekriegfüh- rung. Das bedeutet, daß der Admiral Zeit sich bei der gigantischen Auseinanderset- zung zwischen der britisch- amerikanischen Seemacht und den See-Landmächten des Dreierpaktes entschlossen auf unserer 12 05 gestellt hat. Nach dem Prinzip nutzbrin- gendster Arbeitsteilung hält er sich mal bei uns, mal bei dem japanischen Bundesgenos- sen auf. So leistete er beispielsweise dem letzteren einen großen Dienst bei dem be- kannten Donnerschlag von Pearl Harbour, als er dazu beitrug, die Herren Vankees, die sich angemaßt hatten, die japanische See- macht in wenigen Wochen zu zerschmet- tern, um viele Monate zurückzuwerfen. Der Admiral Zeit trat an Bord der japanischen Kriegsschiffe die siegreiche Heimfahrt über den Pazifik an. Und es ist offensichtlich, daß alle Bemühungen der Amerikaner, den Admiral Zeit für sich zu gewinnen oder wenigstens einen Zwillingsbruder von ihm zu entdecken, bisher fehlgeschlagen sind. Inzwischen hat der Admiral Zeit der japa- nischen Seemacht einen Vorsprung ver- schafft, den ihre Gegner schwerlich so bald einholen werden. Nach dem Grundsatz, es mit dem Tapfer- sten zu halten und überdies, wie wir schon sagten, als ein für das Neue so aufgeschlos- sener Seemann, bekundet der Admiral Zeit naturgemäß auch ganz besonderes Interesse für die moderne deutsche U- BO Ot waffe. Er hat sich in ihr innerstes Wesen so ver- tieft, die Möglichkeiten und Bedingungen ihres, Einsatzes So, genau studiert, daß er jetzt nicht nur ein sachverständiges mitreden darf, sondern sich nun ebenfalls als ihr aufrichtiger Helfer und Bundes- genosse erklärt. N Der Admiral Zeit ist ein Mann, der in größeren Zeiträumen zu denken und zu planen gewohnt ist und zudem einen Kampf- raum zu überblicken hat, der das Studium der Weltkarte erfordert, nicht bloß der Karte eines einzigen Kontinents. Der Admiral Zeit weiß, daß Kampfergeb- nisse, die nur nach Wochen oder Monaten berechnet und zusammengestellt sind, nichts aussagen über den Stand des Seekrieges und vor allem des-Bootkrieges. Das-Boot ist keine Waffe, die dazu bestimmt ist, dem Feinde einige mächtige Schläge und etliche tödlich wirkende Wunden beizubringen(wie dies früher mit einer Schlachtflotte gesche- hen konnte), sondern eine Waffe, die den Charakter einer würgenden Schlinge hat. Sie spürt der Feind vom ersten Kriegstag an. Und so lange er sie nicht abzustreifen vermag, bleibt die Gefahr, erwürgt zu wer- den, für ihn bestehen. Hier könnte man auch an einen Ring- kampf denken, bei welchem der eine Ringer mit dem„Doppel-Nelson“ das Genick des anderen unerbittlich fest umklammert hält (die Briten besitzen, wie beiläufig bemerkt sei, heute keinen Nelson). Da mag es auch geschehen, daß im Verlaufe des Ringens der an der Hauptschlagader Umklammerte den Würgegriff zeitweise zu lockern vermag, wenn er neue Abwehrkräfte aufbringt. Ja, man kann sogar erleben, daß der also von Atemnot Ergriffene, alle Kraft zusammen- den Griff erfolgreich anwendend, den Hals nochmals freibekommt und für sich eine gewinnen. Unversehens aber steckt er doch darauf an, bei wem die größere Zähigkeit, das mutigere Herz und dadurch doch die das Ende schneller, als man während des Ringens glauben mochte. Ahnlich, ja eigentlich genau so, ist es mit dem Kampf unserer-Boote. Gegenwärtig hat der Feind, wie sich an den abgesunkenen seinen Hals. 0 ü Der Feind hat, wie sich in den letzten Wochen ergeben hat, in der-Boot ab- wehr einen Erfolg erzielt. Der moderne Krieg ist in wesentlicher Beziehung ein un- aufhörlicher Kampf zwischen offensiven und defensiven Waffen und Methoden. Während wir in der Entwicklung der offensiven Mittel meist einen Vorsprung besitzen und darauf unsere Hauptkraft konzentrieren, besitzt der Brite, der sich von altersher auf sein Geld. seine Flotte und die Hilfsvölker verließ, um damit seine Angriffskriege durchzuführen, eine nicht zu leugnende Gabe und auch Er- fahrung in der Entwicklung gewisser Ab- wehrmittel. Selbstverständlich aber ist hinsichtlich mrer Auswirkung das letzte Wort noch keineswegs gesprochen. Der Hochstand der Technik auf beiden Seiten läßt mal den einen, mal den anderen eine Kopflänge vor- aus sein. Noch immer aber gab es, um ein Kampfmitel zu parieren, auch ein Gegen- mittel. Diese Erfahrung hat jeder Krieg- führende gemacht. Bei jeder Waffe und mit jeder Waffe. Um einen verbesserten Panzer, den der Gegner plötzlich ins Feld führte, zu stoppen, wird ein noch besserer Panzer für die eigenen Truppen geschaffen. Der- artiges geschieht ein paar mal im Kriege. Die Zwischenzeit aber nutzt der Gegner natürlich aus. Ebenso ist es bei der Flie- gerei. Herausbringen neuer Typen wechsel- seitig überholen. Daß der Feind bei der Entwieklung der griffsmethoden wurden gefunden und-haben sich bewährt. Auch technisch sind wir nicht weniger fortschrittlich als irgendeiner unserer Gegner. Entscheidend aber ist und bleibt, was England vor allem aus der Welt schaffen möchte und nicht kann: Den Vorsprung, den wir im Seekrieg und mit dem-Boot- krieg erzielt haben. N Dieser Vorsprung ist für den Feind das schwerwiegendste. Hier trifft er zu allem anderen auf den Admiral Zeit als großen Gegner. Rund 31 Millionen BRT sind weg. Und so gut wie wir, wenn man so sagen Will, feindliche Tonnage zu versenken ha- ben, um die Pläne des Feindes zu stören und zu zerstören. So viel mehr liegt es an ihm, den Vorsprung auch nur zum Teil erst einn mal wettzumachen, wenn er seine hoch- kahrenden Pläne durchführen will. Er mag zusehen, wie er in die Nähe seines früheren Tonnagebestandes kommt, mit dem er eint ausgezogen ist, um uns zu schlagen. Dazu braucht er mehr Kraft, als er einst im Vollbesitz seiner ungeschmälerten Seemacht besaß. Daher auch die ernsten Befürchtun- gen, die Herr Churchill in seiner jüng- sten Rede vor dem USA-Kongreß geäußert hat. Er bezeichnete die-Bootgefahr wei- terhin als die größte Gefahr. Die Schlinge mag sich zeitweise lockern, aber der Kopf steckt drin. Sie ruht fest und sicher in der Hand des Admirals Zeit. e 5 Kriegsberichter Edgar Schröder. Callund- Spezialist fur Viormoloror 8 05 Der Bruder des Generalmajors erhielt das Ritterkreuz Berlin, 28. Mai. 5 Hauptmann Karl Wilhelm Galland gehört zu den Jagdfliegern am Kanal, die als Spe- zialisten im Abschuß von viermoteri- gen Feindbombern gelten. Seit dem Fe- Der Führer verlieh dem Hauptmann Karl Wilhelm Galland, Kommandeur einer der erfolgreichsten Jagdgruppen an der Eng- landfront, das Ritterkreuzx des Eisernen Kreuzes. Der 28 Jahre alte blonde Westfale aus Westerholt bei Gelsenkirchen mit jetzt 41 Abschüssen am Kanal. war nämlich nicht, wie man von dem Bruder des Gene- ralmajors Galland annehmen konnte, seit Beginn des Krieges bei der Jagdfliege- rei. Er war Offizier bei der Flakartillerie und zu Beginn des Westfeldzuges noch Leh- rer an einer Flakschule. Später als Adju- tant eines Flakregiments am Kanal wech- selte er erst Ende des Jahres 1940 zur gel- ben Waffenfarbe der Fliegerei über. Im Juli 1941 bezwang Hauptmann Galland seinen ersten Gegner im Luftkampf. Seine für den Einsatz an der französischen Ka- nalküste jedoch ungewöhnlichen Erfolge begannen erst im Sommer des vorigen Jah- res. Der junge Jäger griff mit unerhörtem Schneid an und schickte einen Gegner nach dem anderen in die Tiefe. Es verging kaum ein Angriffstag, an dem Hauptmann Galland nicht mit einem oder gar mehreren Luft- siegen zurückkam, Am 1. Januar d. J. über- nahm er seine Gruppe als Kommandeur und führte sie pausenlos weiter von Erfolg zu Erfolg. Bereits im Februar 1943 konnte er bruar 1943 fielen noch elf weitere Gegner im Luftkampf und der Name„Gruppe Gal- land“ bekam zum zweiten Male in diesem Kriege Gegner. 30 000 Feindflüge der„Legion Condor“ Berlin, 28. Mal. Das an der Ostfront eingesetzte Kampf- geschwader„Legion Condor“ meldete dieser Tage seinen 30 000. Feindflug. f Der Weg des Kampfgeschwaders„Legion Condor“ ist ruhmesbedeckt. 30 000 mal gegen den Feind, das bedeutet härtesten Einsatz von Fliegern und Flugzeugen. Die Verluste an Menschen und Material, die das Ge- schwader den Bolschewisten zufügte, können nur annähernd in Zahlen wiedergegeben werden. Die Staffeln des Kampfgeschwaders belegten in ihren 30 000 Einsätzen 1623 Ort- schaften und 1171 Truppen- und Panzer- bereitstellungen mit Bomben aller Kaliber vernichteten 116 Artikleriestellungen und Sriffen über 100 Flugplätze des Gegners an. Die Srößten Kampferfolge wurden vom Füh- rer bisher durch die Verleihung von 7 Rit- terkreuzen und 138 deutschen Kreuzen in seinen dreißigsten Abschuß verbuchen. Gold des Geschwaders gewürdigt. 0 nehmend und vielleicht einen überraschen neue Chance sieht, den Kampf doch noch zu wieder im Würgegriff, und es kommt dann bei ungefähr gleich starken Gegnern nur überlegene Kraft ist. Zuweilen kommt dann Versenkungsergebnissen zeigt, den Würge- griff lockern können. Die Schlinge, von der wir sprachen, sitzt zur Zeit etwas loser um Hier scheint es niemanden ver- wunderlich, daß sich die Gegner in dem keinen Augenblick zweifelhaft sein und i barg daher auch für die-Bootführung kein Moment der Uberraschung. Neue An- einen gefürchteten Klang beim . 4 9 De Valera betont Irlands Neutralität a DNB Genf, 28. Mai. Der irische Ministerpräsident de Valera betonte erneut mit Entschiedenheit im iri- schen Parlament, daß irische Schiffe nicht in britischen oder amerikanischen Geleit- zügen führen. Eire sei neutral und habe auch keinerlei Veranlassung, den Krieg- führenden irgendwelche Mitteilungen über Beobachtungen, die irische Schiffe auf ho- er See machten, zukommen zu lassen, wie 50 dies offenbar von dem Abgeordneten J. Dil- lon verlangt werde. Dillon hatte de Valera wegen der Ver- btenkung des irischen Dampfers„Iris Oak“ am 15. Mai d. J. 800 Meilen von Green- stown entfernt interpelliert und versucht, den. Ministerpräsidenten darauf festzulegen, daß nur ein deutsches-Boot diese Tat verübt haben könne, De Valera stellte je- doch, wie„Daily Telegraph“ aus Dublin berichtet, fest, daß das vom Kapitän der „Irish Oak“ am 14. Mai gesichtete deutsche -Boot in keinen Zusammenhang mit dem -Boot gebracht werden könne, das die „Iris Oak“ 24 Stunden später ohne War- nung versenkte. * Eine Sondersitzung des japanischen Reichstags Tokio, 28. Mai.(Ostasiendienst des DNB) Für die Sondersitzung des japanischen 8 Reichstags, die für den 15. Juni anberaumt wurde, hat die Regierung verschiedene Ge- setzentwürfe und Verordnungen vorbereitet, die alle direkt oder indirekt mit dem Kriegs- geschehen in Verbindung stehen. So werden dem Reichstag Gesetzentwürfe vorliegen über eine Kriegsanleihe, über die Behand- lung und Verwendung von Sonderbudgets für industrielle Unternehmungen, für Er- höhung der Produktion von Nahrungsmit- teln und zur. Organisation industrieller Un- i ternehmungen. Die dreitägige Sondersitzung des Reichs- tages wird die Regierung gleichzeitig be- nutzen, um vor diesem Forum über die Kriegs- lingskabinett sieht sich der schweren Ge- wischen Emigrationsminister fürchten- viel- mit einer Griechin, mindestens also mit grund wirklich ausgeübter Souveränitäts- Peters in„Jugoslawien“ schaden. Darum die Krise. Die einen Minister sind für, die an- deren gegen die Ehe. Und Peter? Peter be- nicht. 0 Maury Maverick, Direktor im amerikani- schen Kriegsproduktionsamt, erklärte, einer Die erste deuiscie Nordpolorexpedition heiraten. Als er noch jung und grün in man half sogar ein wenig nach, als der flat terhafte Monarch ohne Land seine Auf- merksamkeit der griechischen Prinzessin demnächst nach Kairo zu gehen, um, wie er strategischen Weltlage äußerte, seinem Volk 5 Die erste deutsche, Führung stehende Nordpolarexpedition fand führung und Politik des Landes zu spre- chen. Wahrscheinlich wird auch Minister- präsident Tojo das Wort ergreifen. Sibirische Stützpunkte der USA Stockholm, 28. Mai. Der Moskauer vertreter des nordameri- kanischen Columbia-Rundfunksystems be- richtet, daß die Sowjetrussen den englischen und nord amerikanischen Flugzeugen Stütz- In zwei Tagen 50 Sowjetpanzer Berlin, 28. Mai. HB-Funk) In den Wäldern und Schluchten an der Ostfront des Kuban- Brücken- kopfes standen unsere Truppen am 27. 5. Weiterhin in harten Abwehrkämpfen. Durch die Gegenstöße des Vortages waren die an einigen, Stellen eingebrochenen Bolsche- wisten wieder zurückgeworfen oder abge- riegelt wörden. Jäger und Grenadiere, Stellungstruppen und Reserven, Artilleristen und Alarmeinheiten waren trotz schweren feindlichen Feuers und fortgesetzter Luft- angriffe immer wieder zum Gegens tog angetreten, hatten feindliche Panzer und Schützenketten zerschlagen oder sie unauf- haltsam zurückgedrängt. Die Nacht unter- brach für kurze Stunden die e des Gegenangriffes. Noch vor dem e des 27. 5. begann der Kampf von neuem. Die Bolsche- wisten leisteten erbitterten Widerstand, konnten aber nicht verhindern, daß unsere Truppen große Teile der alten Hauptkampf- linie zurückgewannen. Vom frühen Mor- gen an griffen dann die Bolschewisten je- weils etwa in Regimentsstärke und mit zehn bis fünfzehn Panzern fortgesetzt an, teils um unsere Kräfte zu fesseln, teils um die restlichen Einbruchsstellen zu erweitern. Obwohl gleichzeitig Tiefangriffe von drei- Big bis vierzig feindlichen Schlacht- flugzeugen keine Minute abrissen, konnten sich die Sowiets gegen den Wider- stand unserer Grenadiere und Jäger nicht durchsetzen. Darauf faßte der Feind noch einmal vierzig bis fünfzig Panzer und etwa eine Schützen-Division zusammen und be- rannte mit diesen Kräften einige Höhen- stellungen. Auch dieser schwere Angriff brach nach Abschuß von sechs feindlichen Panzern unter hohen Verlusten für die So- wjets zusammen. Unsere Luftwaffe half mit, die Stoßlkraft des Feindes zu brechen. Unentwegt warfen starke Stukaver bände ihre Bomben- last auf vorgehende und bereitgestellte An- griffskräfte, auf Batteriestellungen und an- rückende Reserven. Unsere Jagdflieger zersprengten die feindlichen Schlachtflieger- staffeln, stellten die einzelnen Flugzeuge zum Kampf und schossen von neuem neun- unddreißig Sowjietflugzeuge ab. Außer tau- punkte in Sibirien für Operationen gegen Japan zur Verfügung stellen werden. POLITISCHE NOTIZEN Pr. 58 Londoner jugoslawische Flücht- fahr einer inneren Krisis gegenüber. Der zwanzigjährige Exkönig Peter will heiraten. Das wäre an sich noch kein zureichender Grund zur kritischen Erregung oder gar zur Krise. Aber Peter will immer die Falsche London war, hatte er mit der Thronfolgerin angebändelt und war, erzählten sich die äl- teren Hofdamen- oh, twas shoking- auf die Gegenliebe der in Heldenverehrung er- glühenden Kronprinzessin gestoßen. Das durfte natürlich nicht sein, und so fand man es nicht nur völlig unbedenklich, man Alexandra zuwendete. Nun aber will er hei- raten, und das ändert den Fall. Die jugosla- leicht gar nicht einmal zu unrecht- die Ehe einer Prinzessin ohne den soliden Hinter- rechte ihres Hauses, werde dem Ansehen harrt eigensinnig darauf, Alexandra zu ehe- lichen, obwohl oder gerade weil sie zwei Jahre älter ist als er. Bei so jungen Leuten kann man nie wissen, welcherlei Gefühle sie hegen. Uberdies beabsichtigt der Exkönig, in reizendem Unverständnis gegenüber den elementaren Tatsachen der politischen und näher zu sein, wenn die Alliierten gegen den Balkan losschlagen. Und vorher muß er seine Alexandra haben. Ob Krise oder das ist allerdings wahrscheinlich- den Krieg hundertprozentig verliert, wird sich die senden Toten haben die zweitägigen Ab- wehrkämpfe den Feind bisher rund fünfzig Meldung der„New Lork Herald Tribune“ zufolge, daß die Beendigung der Feindselig- keiten die ernsteste Arbeitslosigkeit mit sich bringen werde, die jemals die Menschheit bedroht habe. Mindestens 30 Millionen Menschen- gemeint sind offenbar Ameri- kaner- würden ihre Arbeit verlieren und auch die zehn Millionen in die Heimat zu- rückkehrender amerikanischer Soldaten würden schwerlich in der Lage sein, einen Arbeitsplatz zu finden. Das klingt allerdings anders als die S0 zialpolitischen Fanfaronaden, mit denen Roosevelt gelegentlich seine Landsleute zu überraschen liebt. Jeder Amerikaner, hat er wiederholt festgestellt, habe ein unver- äußerliches Recht auf Arbeit. Sofern er darunter die Tätigkeit versteht, die die Hausfrau dem erwerbslosen Ehemann in Haus und Garten zuzuweisen pflegt oder jene, zu der sich gelegentlich auch der va- gabundierende Tramp bereit findet, mag er recht haben; dagegen nicht, wenn man den Satz so interpretiert, als habe der Präsident jedem Amerikaner das Recht auf einen Ar- beits platz zugesprochen. Wie sollte er das auch können? dem Krieg ein anderer an seiner Stelle ste- hen; zweitens müßte sich die gesamte Wirt- schafts- und Sozialstruktur der USA in ihr Gegenteil verkehren, um jedermann die Ge- wibheit zu geben, daß er, wenn er nur wolle, ein nützliches Mitglied der Gesell- schaft sein könne; drittens müßte die Herr- schaft des jüdischen Kapitals gebrochen werden, um eine Revolution des Ausmaßes durchzuführen, wie der Präsident sie zu- weilen andeutete. Nur wenn Amerika- und Hoffnung von dreißig Milllonen, am totalen Wiederaufbau der Welt mitarbeiten zu kön- Erstens einmal wird nach Fanzern und Fliegerverbänden unterstützten Angriffe den ganzen Tag über fort. Anhultend achter Abwehr um Kubhun- Brückenkopf und neunzig Flugzeuge abgeschossen/ Bereitstellungen zerschlagen Panzer und an die neunzig Flugzeuge ge- kostet. Die mehrwöchigen Angriffs vorbereitungen der Bolschewisten gegen den Kuban-Brük- kenkopf erstreckten sich neben dem Ost- abschnitt auch auf das Lagunengebiet an der Küste des Asowschen Meeres. Gre- nadiere stießen dort am 25. Mai über- raschend in feindliche Aufmarschbewegun- gen hinein, die auf eine Umfassung unserer Nordflanke hinzielten. Artillerie und Sturz- kampfflugzeuge unterstützten den Angriff. In drei Stoßgtruppen gegliedert, nahmen sie schon im ersten Anlauf den vordersten Gra- ben und rieben die überraschte Besatzung im Nahkampf auf. Nach zweitägigen harten Kämpfen in Sumpf und Morast ver- einigten sich die drei Stoßgruppen, stürm- ten eine weitere Sperrstellung und richteten dort einen eigenen vorgeschobenen Stütz- punkt ein. Der Feind verlor beim Kampf und bei der Säuberung des Gefechtsfeldes zahlreiche schwere Waffen, darunter Infanterie- geschütze und Granatwerfer. Auch die blu- tigen Verluste der Sowjets waren erheblich. Unter den mehr als, hundert Gefangenen befand sich ein bolschewistischer Bataillons- kommandeur, der bestätigte, daß der über- raschende Vorstoß unserer Grenadiere einen unmittelbar bevorstehenden sowjetischen Angriff vereitelt und die hierzu be- reitgestellten Verbände zerschlagen hatte. Präsidentschaftswahlen in Argentinien a Buenos Aires, 28. Mai. In politischen Kreisen nimmt man an, daß Staatspräsident Ramon Castillo den Kongreß noch in der ersten Hälfte des Juni einberufen wird. Der gegenwärtige Senats- präsident Patron Costas wird seine Funk- tion nicht mehr ausüben können, da er Wahlkandidat geworden ist. Es scheint, daß der Präsident der National-Demokra- ten, Gilberto Suarez Lage, zum provisori- schen Senatspräsidenten ausersehen ist. Englischer Geleitzug fuhr uuf Felsenriff Fünf Frachter und ein Hochseeschlepper gingen verloren DNB Lissabon, 28. Mai. Die Zeitungen berichten über die Erleb- nisse eines portugiesischen Seemanns, der während dieses Krieges lange Zeit auf Schiffen der Achsengegner fuhr. Der por- tugiesische Seemann Fernandez da Sylva fuhr auf dem ehemals griechischen Frach- ter„Eugenie Emburicos“ von 10 000 BRT. Als der Frachter wieder einmal in einem großen Geleitzug von England nach Ame- rika unterwegs war, brach in der Nacht ein furchtbarer Sturm aus, der das Schiff auf die Klippen einer Insel an der schottischen Küste warf. Da alle Schiffe des Sele mit abge- blendeten Lichtern fuhren und der Sturm Deuische Truppen uls„ Arbeitsbuluillone und die See eine sichere Navigation nicht zuließen, fuhren vier der nachfolgenden Frachter auf die„Eugenie Emburicos“ auf und wurden ebenfalls gegen die Felsen ge- schleudert. Ein englischer Frachter brach bei dem Aufprall in der Mitte auseinander. Trotz aller Versuche der den Geleitzug be- gleitenden Zerstörer, gelang es nicht, die Mannschaft der fünf Schiffe zu retten. Ein Hochseeschlepper ging bei diesem Versuch sogar noch verloren. Nur wenige Mitglie- der der Besatzungen dieser Schiffe konnten nach Rettungs versuchen, die einen Tag und eine Nacht dauerten, übernommen werden. Die fünf Schiffe, der Hochseeschlepper und der größte Teil der Besatzungen waren verloren. Was das Weltjudentum mit einem besiegten Deutschland plant 3 Stockholm, 28. Mai(HB- Funk) Der bekannte USA-Journalist Kingsbury Smith, der im engsten Kontakt mit dem Weißen Haus steht, veröffentlicht in der letzten Nummer der Zeitschrift„American Mercury“, wie„Folkets Dagbladet“ in ei- ner Eigenmeldung aus Lissobon berichtet, einen ins einzelne gehenden Plan, der die Vernichtung der volklichen Substanz Deutschlands und der deutschen wirt- schaftlichen Lebenskraft vorsieht. Andere USA-Zeitschriften übernahmen diesen sen- sationellen Artikel, was daraufhin deutet, daß man an höchster Stelle Washingtons auf weiteste Verbreitung Wert gelegt hat. Die erste Aufgabe nach dem Siege der Antiachsenmächte werde die völlige Be- setzung Deutschlands und seine Unter- stellung unter ein anglo-amerikanisch-bol- schewistisches Militärregime sein. Dieses solle die gesamte deutsche Verwaltung über- nehmen sowie die Auflösung der deutschen Industrie überwachen. Alle deutschen Truppen sollen auch in Zukunft mobi- lisiert bleiben, um als Arbeitsbatail- lone in den jetzt von Deutschland be- setzten Ländern eingesetzt zu werden. Die deutsche Industrie müsse in andere Länder verlegt werden. Uberschüssige landwirt- schaftliche Produktion sei abzuliefern. Deutschland müsse in Kleinstaaten aufgeteilt werden, nationale Parteien seien streng zu verbieten und ihre Führer zu li- quidieren. Der Krieg ist in ein Stadium getreten, da die Feinde nicht mehr weiter zukommen wissen. Zu dem Untermenschentum, das sich in den Nachtterrorangriffen ausdrückt, gehören als Ergänzung jene Vernichtungs- pläne, in denen unsere Feinde zur Zeit schwelgen. So wollen die Juden das deut- sche Volk züchtigen, weil es gewagt hat, ihre Ausbeuterherrschaft abzuschütteln. Wir aber wissen, daß es diesem Feinde gegen- über nur die e e der Waffen geben kann. Sowiels um Kubun blulig zurückgewiesen 24 feindliche Flugzeuge bei erneutem Angriff auf Essen abgeschossen 22 Aus dem Führerhauptquartier, 28. Mai. An der Ostfront des Kuban-Brückenkopfes setzte der Feind gestern die von Nach schweren, wechselvollen Kämpfen, in die unsere Luftwaffe mit starken Kräften entschei- dend eingriff, wurden die Sowjets blutig zurückgeschlagen. An der übrigen Ost- front herrschte bis auf erfolgreiche eigene Späh- und Stoßtrupptätigkeit Ruhe. Einige leichte britische Bombenflugzeuge flogen am gestrigen Abend unter dem Schutz der Wolkendecke in das Reijchsgeblet ein und warfen auf 1 Orte Sprengbom- ben. Drei Flugzeuge wurden abgeschossen. In der vergangenen Nacht griff die britische Luftwaffe westdeuts ch + 8 Ge- biet an. Besonders in Essen entstand in Wohnvierteln und an zwei Krankenhäusern durch Spreng- und Brandbomben größeren, Schaden. Die Bevölkerung hatte Verluste Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe vernichteten nach vorläufigen Meldungen 24 feindliche Bomber. Schwere Kampfflugzeuge bombardierten die Häfen von Biserta und Sousse nen, hundertprozentig verwirklichen. Dann Aber: trotz Roosevelt. Erinnerungen an Koldewey unter zielbewußter vor nunmehr 75 Jahren statt. Es ist das Ver- dienst des bekannten deutschen Geographen Dr. August Petermann, die Anregung zu der Expedition gegeben zu haben, und zwar fiel die Wahl auf den damaligen Obersteuermann Karl Koldewey als Leiter des Unter- nehmens. Die kleine deutsche Polarexpedition konnte im Mai 1868 Kurs nach Norden nehmen. Die Expedition sollte, so lautete der Auftrag, die physikalischen Verhältnisse des Meeres zwi- Schen Spitzbergen und Grönland erforschen und die Ostküste Grönlands ansteuern. Die Segeljacht geriet aber bald in Packeis und wurde nach Spitzbergen abgedrängt. Kolde- Wey umsegelte Spitzbergen und konnte bis zum 81. Breitengrad vorstoßen, bis zu einem Punkt, den vorher noch kein Segelschiff er- reicht hatte. Im Oktober des Jahres 1868 gelangte die deutsche Expedition wohlbehal- ten wieder in Bremerhaven an. Bereits im Juni 1869 konnte Koldewey die zweite deutsche Nordpolarexpedition und zwar mit zwei tüchtigen Schiffen unter- nehmen. Deutschland durchlief eine Welle nationalen Stolzes, als die beiden Schiffe „Germania“ und„Hansa“ den Hafen ver- letzen. Das Ziel dieser zweiten deutschen Polarexpedition war, Nordpol selbst zu erreichen, und zwar sollten die beiden Schiffe nach den Plänen Peter- wenn möglich den manns die Ostküste Grönlands hinaufsegeln. Aber an Stelle des erwarteten offenen Meeres fand man nur schweres Packeis, das dem Vordringen des einen Seglers bald ein Ziel setzte. Während es der„Germania“ ge- lang, den Eisgürtel zu durchbrechen, wurde die„Hansa“ durch die Eispressungen zer- a 898 Die Besatzung konnte sich auf eine riesige Eisscholle mit ihren Rettungsbooten schwingen und machte nun jene berühmt gewordene Schollenfahrt vom 71. Breiten- grad, nördlich des Seoresby-Sundes an Grön- lands Küste, um die Südspitze von Grönland herum bis zum 61. Breitengrad durch, wo die Besatzung am 13. Juni 1870 die Siedlung Friedrichsthal erreichte. Je weiter nach Süden die Besatzung auf ihrer Eisscholle geführt wurde, um so mehr bröckelte von dem Eis ab, bis sie die Möglichkeit fand, die drei Boote klarzumachen. Unter mancherlei Schwierigkeiten erreichten sie Grönlands Küste, von der sie später glücklich wieder in die Heimat zurückkehrten. Der„Germania“ war es gelungen, weiter nach Norden zu segeln und bis zum 77. Grad n. Breite vorzustoßen, wo Koldewey an Grönlands Ostküste das„König-Wilhelm- Land“ entdeckte. Am 15. April 1870 wurde der nördlichste Punkt mit Schlitten erreicht. Mitte September desselben Jahres kehrte die „Germania“ wieder nach Bremerhaven zu- rück. 78 Nach der Heimkehr der Expedition, die wegen des inzwischen ausgebrochenen deutsch- französischen Krieges wenig Be- achtung fand, nahm die deutsche Expeditions- tätigkeit zu. Dank Petermanns Unter- nehmungsgeist hatte sich Ende der sechziger Jahre der„Verein für die deutsche Nord- polarfahrt“ mit dem Sitz in Bremen gebildet. der später in die„Bremer geographische Gesellschaft“ überging. Nach der gelungenen Expedidition ging Kapitän Koldewey als Erster Assistent an die Seewarte nach Hamburg und bearbeitete hier die meteorologischen und hydrographi- schen Ergebnisse der zweiten deutschen Nordpolarexpedition. Bei Gründung der und erzielten Treffer auf Schiffen und Kal anlagen. Deutschen Seewarte wurde Koldewey Ab- teilungsvorsteher und Admiralitätsrat. Er starb 1908 nach einem an wissenschaftlichen Erfolgen reichen Leben. E. San dhof. Das„Sunneparablee“ Sprachliches aus der Westmark Die Mundart, die in der Pfalz, im Saar- land und in Lothringen im großen ganzen die gleiche ist, stellte, wie Kurt Kölsch in einem Aufsatz der Zeitschrift„Die West- mark“ über den„Sprachenkampf in der Westmark“ betont, einen Hort des Volks- tums und einen Wall gegen die Französie- rungsbestrebungen dar, wie er stärker nicht gedacht werden konnte. Um so bezeichnen- der war es, wenn auch gewisse abge- lauschte französische Worte in heiterer An- passung umgedeutscht wurden. So ist es beispielsweise, wie wir dem Aufsatz ent- nehmen, auch mit den Worten:„Awa!“ (kranz. ah bah!) womit der Pfälzer eine Ver- neinung ausdrückt, mit„Alloo!“(Allons), womit er jemand zum Gehen auffordert, oder mit„Schaß dich!“(chasser= jagen), womit er jemand unhöflich zur Tür hinaus- jagt. Das„Mache's eich kummod!“(Macht es euch bequem!) kann man bei den Pfälzer Auswanderern in der Batschka und im Banat genau so hören wie in der Urheimat. Ein„Bai'as“ oder„Baijaß“ ist im Saarland ein übermütiges, jähzorniges Mädchen, in der Pfalz ein Spaßmacher(frz. le pail- lasse- Hanswurst); ein„Anduddel“ oder „Andulich“ kann Ahnliches bedeuten, wenn es auch manchmal noch für eine bestimmte Sorte Wurst, die aus ineinandergezogenen Därmen besteht(frz. andouille= eine Art Leberwurst) gebraucht wird.„Ambuschur zum Fresse und Saufe“, wie es in eſnem derben Volkswitz heißt, kommt von embou- chure- Mund: Mündung und wird nach Keiper in der Landauer Gegend auch für die Mundstellung beim Blasen eines Instru- mentes benützt. In Baracks„Drumbeder vun Wallstadt“ findet sich noch das Zeit- wort„ambuschire“, Mundartdichter und Schreiber von volks- tümlichen Stücken derartige Ausdrücke nicht selten verwenden. Am lustigsten ist es jedoch, wenn der Volksmund die französi- sche und deutsche Bedeutungsform gleich- wertig nebeneinanderstellt wie in Wasch- laffor(lavoir waschen), Schatoschloß (chateau Schloß), Schalusielade(jqalousi = Fensterladen), Bläsier- Vergniege(plai- sier Vergnügen) oder gar in Sunnepara- blee(parapluie Regenschirm) oder„F Sunne- parabellche“, wo die Doppelaussage zum blühenden Unsinn wird. Fünftausend Mark Schwäbische Geschichte von Emil Schäfer Die Menschen der deutschen Landschaf- ten haben ihre Eigenarten und im kleinen tritt das hervor, Was im großen ihren be- sonderen Wert ausmacht. So sagt man den Schwaben des Schwarzwaldes nach, daß sie einen ausgeprägten Sinn für das Praktische haben, zu dessen Nutz und Frommen sie ihr Leben einrichten. Sie seien zwar ein sin- nierlicher Menschenschlag, aber im übrigen hart wie die Wettertannen der schwarzen Forste und- wie schon gesagt- mit einem ausgeprägten Sinn für alles Praktische. Die Waldarbeiter ziehen mit Beil und Säge in die Wälder hinaus. Es ist eine recht gefahrvolle Arbeit und gar mancher ist am Morgen gegangen und am Abend brachte man ihn auf einer rasch gezimmerten Stan- genbahre nach Hause und legte ihn vor die weinende Familie. So zogen eines Tages auch einmal wieder zwei aus dem Dorf hinaus zum Holzschlag. Krachend fuhr das scharfe Beil in das harte Holz und das hohe Singen der Säge stand wie ein feiner Klang im Wald. Beim wie überhaupt die Abschluß in Washington DNB Gent, 28. Mal. nunmehr die dortigen Besprechungen zwi- ländern abgeschlossen worden, präsident Churchill teilnahm. f wurde ein Kommuniqué veröffentlicht, das sehr im Gegensatz zu den bei solchien Gele- bhrasenschwall von lakonischer Kürze ist. Fs meldet lediglich, daß„die kürzliche Kon- ferenz der kombinierten Stäbe in Washing ton mit einer völligen Ubereinstimmung“ geendet habe. Diese für die jüdischen Ratgeber Roose- velts ungewohnte Wortkargheit ist um 80 mehr bemerkt worden, als die Besprechun- gen nicht weniger als 16 Tage gedauert haben. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 28. Mal. Das Hauptquartier der Wehrmacht kibt unter anderem bekannt: Italienische und deutsche Flugzeuge grit fen die Häfen von Biserta und Sousse an, wo Landungsbarken und ein kleiner Tanker getroffen wurden. Im Verlauf wie- derholter Angriffe des Feindes auf Pantel- leria, die weder Opfer noch Schäden ver- ursachten, schoß die Bodenabwehr fünf Flugzeuge ab. Weitere Luftangriffe auf Ort- schaften Sardiniens nud Siziliens verursach- ten einige Gebäudeschäden. Unsere Jäger schossen im Luftkampf zwei Flugzeuge ab. Zwei Bomber wurden von Abwehrbatterien zum Absturz gebracht. Zwei unserer Jäger kehrten nicht zu ihrem Stützpunkt zurück. „Times“ gegen Vizekönig Bern, 28. Mai.(Eig. Dienst) Die Londoner„Times“, die seit einiger Zeit an der Taktik der britischen Indien- politik eine heftige Kritik übt, greift jetzt zum erstenmal den britischen Vizekönig in Indien, Lord Linlithgow, an. Sie wirft ihm weniger seine Grundeinstellung als ein un- geschicktes taktisches Vorgehen vor. Es sei notwendiger denn je, 80 fordert die„Times“, einen neuen Vizekönig nach Indien zu schicken. Diese Kritik erscheint erst jetzt, nachdem die englische Presse einen Wechsel 1 auf dem Fauten des Vizekönigs angekündigt hat. Labour lehnt den Kommunisten beitritt ab Stockholm, 28. Mal.(HB-Funk) Der Exekutivausschuß der Labour- Party nahm am Freitag zur Auflösung der kommunistischen Internationale Stel- lung und beschloß, bei der Jahreskonferenz zu Pfingsten die pereits festgelegte Ent- scheidung, daß der Antrag der kommu- nistischen Partei Großbritanniens auf Auf- nahme in die Labour-Party nicht ange- nommen werden sollte, nicht abzuändern. Neue Riterkreuzträger f Berlin, 28. Mal. Der Führer n das Ritterkreuz des hauer, Kommandeur eines Grenadier- R. taillons; Hauptmann d. R. Georg Geb- hardt, Kommandeur eines Jäger-Batail- lons; Hauptmann Walter, Gruppenkom- mandeur in einem Sturzkampfgeschwader: Oberleutnant Karl Prümm, Chef einer Grenadier- Kompanie; Feldwebel Johann Schwerdfeger, Zugführer in einem Ja- ger-Regiment; Unteroffizier Wilhelm Kir- schen mann, Gruppenführer in einer Grenadier-Komp.; Oberwachtmeister Willi Wagneér, Zugführer in einer Heeres Artillerie-Abteilung: Obergefreiter Josef Dir kmorfeld, Gruppenführer in einem Pionier-Bataillon. IN WENIGEN ZEILLEN * tag seiner nationalen Erhebung, die am 28. Mai 1926 unter den Generalen Comes da Costa und Carmona, dem gegenwärtigen Staats- präsidenten, begann. Eine Ausstellung„So waren die Bolschewi- sten und so sind sie“ wurde in Madrid im Palast der schönen Künste eröffnet. Die Aus- stellung enthält 177 Bilder, darunter auch Ar- beiten des freiwilligen Gsttrontkämpfers Joa- quin Alba. Eine Sondersitzung des japanischen Reichs- tages ist zum 15. Mai einberufen worden. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlags- direktor: Dr. Walter Mehls(z. Z. im Felde). Schritt leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kais e f. Stellvertreter: Dr. Heinz Berns, chef vom Dienst: julius Etz. Fällen einer Tanne wurde einer von beiden erschlagen. Am Abend brachten sie ihn zurück und legten ihn der Frau vor die Füße. Sie Weinte fassungslos in ihrem Schmerz und das ganze Dorf nahm Anteil an ihrem Verlust. f mit, wo es zu helfen galt. Die Zeit verging und damit der Schmerz. Eines Tages, es war wenige Monate nach der Beerdigung, traf die Trauernde die Nachbarin, deren Mann gleichzeitig an der Unglücksstelle gearbeitet hatte. Seufzend erzählte die in Schwarz gehüllte Witwe von ihrem Verlust. Die Nachbarin nickte verstehend und sprach gute Worte über den Gewesenen. „I hab' fenftausend Mark vom Unfall be- Komme“, erzählte sie. Der Nachbarin verschlug es die Sprache und sie glaubte, nicht richtig gehört zu haben. „Wieviel?“ Fenftausend Mark“, Witwe. Die Nachbarin faßte sich einen kurzen Augenblick in einer n ergtünallenen Geste an den Kopf. „Mein Gott“, stöhnte 410 Dabei hielt sie der Witwe fünf Finger dicht vor die Nase, „mein Gott, fenftausend Mark, un mei Sim- pel springt ewegl! 4 wiederholte die MANNHEIMER KUNSTLEBEN Im Rahmen der Literarischen Abende in Heidelberg wirkten neben namhaften Künst- lern des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und dem Heidelberger Stadttheater Elfriede Gastberger(Sopran) und Ina Reinhold (Klavier) als Mannheimer Künstler mit. Die Deutsche Märchenbühne gastiert am Sonntag im Ufa-Palast Pfalzbau Ludwigs- hafen mit ee ee 90 dle sieben Zwerge“, —— 2 2———— 2 3 Wie aus Washington gemeldet wird, sind schen den US-Amerikanern und den Eng- an denen bekanntlich auch der britische Minister- Uber das Resultat dieser Zusammenkunft genneiten von unseren Gegnern gewohnten * Eisernen Kreuzes an Major Ernst Viel- Portugal feierte am Donnerstag den Gedenk- Jedermann sprach ihr Trost zu und half Die sofort nach degonnene internationalen 8 intensivieren jet Scbung T. lanm e g alle. nderten 1 rist Haber behörden den Ju ihr neues Ghetto können. Dieses 8 bald von ungefa . Geschäfts- und bevölkert werden mat von rund 40 Einwohnern. Die Nachricht trat in Sch ansha lebhafter af V Es war gar nich dals die Juden die lichst vorteilhaft Spekulationen un zwar schon imme ordnung waren, 1 die Juden beganr in ihren Bestechu ihre Grundstück Preisen zu versc wird alles zusan zeigt sich so der in seiner ganzen damit selbst, von Schanghai nun b Die jetzt zur Juden sind eine delt sich hauptsa à us Eur Opa, für ihre Machen: Das China zog sie ar Eriegsbeginn ungeregelte ei von Waren und eine günstige Gel kulation und Au Bevölkerung. Sie stuben und feilsc nerten Waren, d- den Schanghai 1 Schmarotzern sat Der. udenevak erfolgreiche Razz händler vorausge der größten Schie gel gesetzt werd schen Preistreibe hen erreichten, s hörden eine von * dete kommerziell Sie erhielt die A g täglichen Bedar Masse der Bevöll die Spekulationei zu lenken. Es ist Reis zu einem n kauf zu bringen. Die vor 1937 1 derten Juden wu anordnung noch blem dürfte aber werden. Auch d der japanischen Gebiete, in dene den Elemente aus folgen. Mit diese Rolle des Juder spielt. Seiner Au Riegel vorgeschof Quisling Ministerpräside auf einer Tagun terverbände die Einleitend schil Nasjonal Samlin Kkratie als auch g Entgegen diesen lege man Wert Volksgenossen à men zu lassen, u der Gesamtheit zelne werde die k sich hochzuarbei vorwärtszukomm lage werde der Macht der inter finanz zuerst nat international zu Judentum mit eigentliche Fein. V olksregierung. DS—— e Spiegel jb Es gibt eine Phantasie, und e zersetzend, ja ze gen nährt. Es ist Gelegenheit gewe in ihren bezeichr sehen, zumal auc hagvollen Außer aber das jüdisch nach dem Weltki reits die gleich einer ins Ghaoti gesteigerten, uns lungswelt wiede eine Stelle aus und Giganten“ d (erschienen 1924) ser in wilden Vi ges; Gefangene digen Wald gefö künstlich herbe nderungen in e heit zu wuchern die Gefangenen anschwillenden 8 eine giftig quali dieser, sich am den, mit zahllo Stickte. Ast, verschoben Buches zu belle, haft berührender „Der Wald kné ten standen, lag drängten auflöst 3 der klebrigen 1e Wie Schleimpatz. Gesichter und H Böhren sprühte. mer wieder ein aus einer geöffne Die Bät ington Genf, 28. Mal. det wird, sind chungen zwi- und den Eng- en, an denen che Minister- mhm.—99 isammenkunft ffentlicht, das solchien Gele- rn gewohnten ler Kürze ist. ürzliche Kon- in Washing einstimmung“ tgeber Roose- eit ist um 80 Besprechun- age gedauert htsbericht Rom, 28. Mal. hrmacht gibt lugzeuge grif- und Sousse 1 ein kleiner Verlauf wie- s auf Pantel- Schäden ver- abwehr fünf griffe auf Ort- ns verursach- Unsere Jäger Flugzeuge ab. Wehrbatterien unserer Jäger dunkt zurück. ekönig (Eig. Dienst) seit einiger schen Indien- t, greift jetzt Vizekönig in Sie wirft ihm ig als ein un- n vor. Es sei t die„Times“, h Indien zu int erst jetzt, einen Wechsel S angekündigt — munisten- 9 Skeet Schꝛeingkaĩer Juden Tokio, 28. Mai.(Eig. Dienst.) Die sofort nach der japanischen Besetzung 3 planmäßige 8 äuberung des früher internationalen Settlements von Schanghai intensivieren jetzt die Japaner mit der b Evakuieru ag aller nach 1937 nach Schanhai gewanderten Juden. Drei Monate Räu- Sskrist Haben die japanischen Militär- behörden den Juden zugebilligt, damit sie ihr neues Ghetto im Vangtsedelta beziehen können. Dieses Gebiet am Vangtse, das nun bald von ungefähr 19 000 Juden aus allen 4 Geschäfts- and Wohnvierteln, Schanghais bevölkert werden wird, war bisher die Hei- mat von rund 4000 vorwiegend e Einwohnern. Die Nachricht von der Judenausweisung traf in Schanghai überraschend ein. Um so lebhafter aber wurde es sofort im Ghetto. Es war gar nicht anders zu erwarten, als daß die Juden die Räumungsfrist noch mög- lichst vorteilhaft ausnutzen wollten.“ Wilde Spekulationen und Gerüchtemachereien, die zwar schon immer an der jüdischen Tages- ordnung waren, überschlugen sich fast, und die Juden begannen einen wahren Endspurt in ihren Bestechungsversuchen, im Bemühen, ihre Grundstücke und Häuser zu höchsten Preisen zu verschachern. In jüdischer Hast Wird alles zusammengerafft. Noch einmal zeigt sich so der Abschaum der Menschheit in seiner ganzen Häßlichkeit und bestätigt damit selbst, von welcher großen Belastung Schanghai nun befreit wird. Die jetzt zur Evakuierung gezwungenen Juden sind eine typische Auslese. Es han- delt sich hauptsächlich um Emigranten a us Europa, die in Ostasien neue Opfer für ihre Machenschaften zu finden hofften. Das China zog sie an, und gerade in der nach EFEriegsbeginn ö von Waren und Lebensmitteln sahen sie ungeregelte Währungsverhältnis in einsetzenden Verknappung eine günstige Gelegenheit zum Betrug, Spe- kulation und Ausnutzung der chinesischen Bevölkerung. Sie belagerten die Wechsel- 0 stuben und feilschten dermaßen mit ergau- nerten Waren, daß die japanischen Behör- den Schanghai nun endgültig von diesen Schmarotzern sàubern muß. Der Judenevakuierung sind bereits große erfolgreiche Razzien auf jüdische Schwarz- händler vorausgegangen, durch die achtzig der größten Schieber hinter Schloß und Rie- gel gesetzt werden konnten. Da die jüdi- schen Preistreibereien so erschreckende Hö- al.(HB-Funk) 3 der Labour- ir Auflösung itlonale Stel- hreskonferenz tgelegte Ent- der kommu- dens auf Auf- icht ange- t abzuändern. äger erlin, 28. Mal. tterkreuz des Ernst Viel- vrenadier- R Jeorg Geb Jäger-Batail- Gruppenkom- ofgeschwader; Chef einer ebel Johann in einem Ja-* Filhelm Kir- er in einer meister Willi iner Heeres kreiter Josef rer in einem ILLEN¶ g den Gedenk- die am 28. Mai es da Costa irtigen Staats- 11e Bolschewi- in Madrid im net. Die Aus- nter auch Ar- kämpfers Joa- ischen Reichs- worden. G. m. b. H. Verlags; n Felde). Schrift- e t. Stellvertteter: ist: julius Etz. r—— r von beiden zuruck und he. rem Schmerz teil an ihrem zu und hall der Schmerz. Monate nach rauernde die Meitig an der Warz gehüllte 1e Nachbarin gute Worte N m Unfall be- Judentum mit seiner Geldmacht sei hen erreichten, setzten, die japanischen Be- hörden eine von Nanking-Chinesen gebil- dete kommerzielle Kontrollvereinigung ein. Sie erhielt die Aufgabe, die Preise für den täglichen Bedarf zugunsten der breiten Masse der Bevölkerung zu stabilisieren und die Spekulationen mit importierten Gütern zu lenken. Es ist ihr bereits gelungen, den Reis zu einem niedrigeren Preis zum Ver- kauf zu bringen. Die vor 1937 nach Schanghai eingewan- derten Juden wurden von der Ausweisungs- anordnung noch nicht betroffen. Das Pro- blem dürfte aber zu gegebener Zeit gelöst werden. Auch die Säuberung der jetzt zu der japanischen Einflußzone gehörenden Gebiete, in denen die störenden zersetzen- den Elemente ausgemerzt werden, wird noch folgen. Mit diesen Maßnahmen ist nun die Rolle des Judentums in Ostasien ausge- spielt. Seiner Ausbeutungspolitik wurde ein Riegel vorgeschoben. Quisling über die Juden 5. DNB Oslo, 28. Mai. Ministerpräsident Quisling behandelte auf einer Tagung der norwegischen Arbei- terverbände die soziale Frage in Norwegen. Einleitend schilderte er den Kampf, den Nasjonal Samling sowohl gegen die Pluto- kratie als auch gegen den Marxismus führt. Entgegen diesen überwundenen Systemen lege man Wert darauf, möglichst viele Volksgenossen an der Produktion teilneh- men zu lassen, um sie an dem Wohlergehen der Gesamtheit zu interessieren. Der ein- zelne werde die besten Möglichkeiten haben, sich hochzuarbeiten und in seinem Berufe vorwärtszu kommen. Auf nationaler Grund- lage werde der Kampf geführt, um die Macht der internationalen jüdischen Hoch- finanz zuerst national und damit schließlich international zu brechen. Das internationale der eigentliche Feind jeder Form einer freien Volksregierung. 5 Berlin, 27. Mai.(Eig. Bericht.) „Ein Panzer besteht aus mehreren tau- send Einzelteilen“, so sagte Dr.-Ing. Walter Rohland, der leitende Mann der deut- schen Panzerwagenfertigung in einem Ge- spräch, das wir auf Veranlassung des Reichsministers Speer kühren konnten. Wenn man sich diese Menge an Einzelteilen eines Panzers vor Augen hält, kann man begreifen, welche umfangreiche Planung notwendig ist, um daraus in den Ferti- gungsbetrieben den kampfbereiten Panzer- Wagen entstehen zu lassen. Die Erfahrun- gen und Wünsche der Front, die für den Panzerbau die Richtlinien liefern, gipfeln in Generaloberst Guderian, den der Füh- rer zum Generalinspektor der Panzertrup- pen ernannt hat. Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer, sorgt da- für, daß die. Anforderungen des kämpfen- den Heeres in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Dabei liegt die konsruktive Ent- wicklung bei der„Panzerkommission“ un- ter Professor Porsche, während der „Hauptausschuß Panzer und Zugmaschinen“ (kurz Panzerausschuß) in enger Zusammen- arbeit mit dem Heereswaffenamt die Ferti- gung lenkt. An der Spitze dieses„Panzer- ausschusses“ steht Dr. Rohland, ein noch junger energischer Mann und doch schon ein„alter Fachmann“ auf dem Panzer- gebiet. Vor 20 Jahren: Die Pappattrappen der Reichswehr Zuerst war Dr. Rohland nach seiner Stu- dienzeit in der Eisenforschung tätig, ging der Stahlindustrie über und rückte in füh- rende Stellen. Edelstahl wurde seine beson- dere Fachrichtung. Sie führte ihn sozu- sagen von selbst zu den Panzern, deren Schutz aus bestem Stahl besteht. Freilich 7 1 Krakau, 28. Mai. Tag für Tag: wird die Exhumierung und Identiflzierung der Leichen aus den Mas- sengräbern im Walde von Katyn fortge- setzt. Immer neue Einzelheiten über das grausige Schicksal der von jüdisch-bol- schewistischen GPU-Henkern ermordeten polnischen Offiziere werden damit der Welt- öffentlichkeit bekannt. Bis zum 23. Mai sind insgesamt sieben der Massengräber im Walde von Katyn geöffnet und 3000 Leichen exhumiert und soweit wie möglich identifiziert worden. In den letzten Tagen ist von den dort tä- tigen Mitgliedern der technischen Kommis- sion des polnischen Roten Kreuzes u. a. auch die Leiche des in polnischen Arzte kreisen weitbekannten Dr. Viktor Kali- Vn unserem Korrespondenten) RG Lissabon, 28. Mai. Die Haltung der britischen Regierung in dem polnisch-bolschewistischen Streitfall hat den traurigen Komödianten des po- nischen Schattenkabinetts in London, die, als Puppen an der Strippe der Kriegsver- brecher von Whitehall agierend) ihr Land ins Verderben gestürzt haben, deutlich ge- nug gezeigt, daß sie, nachdem sie ihre kläg- liche Rolle ausgespielt haben, zu nichts wei- ter mehr gut sind, als verächtlich in die Lumpenkiste geworfen zu werden. Für den Fall, daß die übrigen, in der gleichen Hörig- keit befindlichen Flüchtlingsregierungen die an dem polnischen Exempel vorexerzierte Lehre noch nicht begriffen haben sollten, erteilt die Londoner Zeitschrift„Sphere“ in einer an Kaltschnäuzigkeit kaum zu über- bietenden Auslassung sämtlichen Emigran- tenausschüssen, soweit sie„ein zeitweiliges Heim in England gefunden haben“, schlank- weg den Rat, in Zukunft den Mund zu halten und das immer zärtlicher wer- dende englisch- bolschewistische Téte--Téte nicht durch Reden zu stören, in denen sie ihre nationalen Ansprüche anzumelden wa- gen. Derartige Reden, so meint„Sphere“ sar- kastisch, bildeten zwar die einzige Waffe der aber bald in die praktische Betriebsarbeit standen und die entscheidenden Erfolge der Bisher 3000 Opfer in 1 Kutyn erhumiert Auch der Hausarzt Pilsudskis unter den Opfern der GPU-Henker Englund gehietel den Emigrunten„Ruhe!“ „Sphere“ erregt über die peinlichen Störungen durch„nationale“ Reden war es ein weiter Weg von den ersten An- fängen, die aus den Fesseln des Versailler Diktats hinausstrebten, bis zu den Spitzen- leistungen wie jetzt dem Panzer„Tiger“. Die Reichswehr mußte die ihr verbotenen Panzer durch Attrappen darstellen. Im Jahre 1927 entstanden für die Polizei die ersten Wagen mit Panzerschutz, es waren Radfahrzeuge für die Fahrt auf Straßen und Wegen. Zwei Jahre später wurde ein ge- ländegängiger vielräderiger Versuchspan- zerwagen geschaffen. Noch war an den Bau von Panzern mit Gleiskettenantrieb, nicht zu denken, jedoch aus den Versuchen ent- standen bereits bahnbrechende Ergebnisse, die sich bis heute auswirken, insbesondere der Gedanke, die Panzer zu schweißen. Nachdem Adolf Hitler uns die Wehrfreiheit errungen hatte, waren diese technischen Er- fahrungen für den Panzerbau von hohem Wert. „nzer I“ bewährte sich in Spanien Schon beim Bau des ersten Types der Panzerkampfwagen mit Kettenantrieb nach 1933 war Dr. Rohland beteiligt. Es war der „Panzer“. Wir erinnern uns noch alle an diesen kleinen Panzer mit zwei Maschinen- gewehren, der beim ersten Erscheinen auf den Paraden viel Aufsehen hervorrief.„Er fand seine Kampferprobung in Spanien“ sagte Dr. Rohland, und ęs ist viel daraus gelernt worden, was sich dann in einem zweiten Panzertyp auswirkte, der schon eine -em-Kanone trug.“ Dieser„Panzer II“ ist im Polen- und Westfeldzug als Aufklä- rungsfahrzeug sehr nützlich gewesen, wenn auch schon die neuen schweren und stärker bewaffneten Typen„Panzer III“ und „Panzer IV“ in der vordersten Linie deutschen Panzerdivisionen verbürgten. Aus den Rüstungswerken der e eins ki geborgen worden, der mehrere Jahre lang Hausarzt des polnischen Mar- schalls Pilsudski gewesen ist. Dr. Kali- cinski hat auch 1935 die Einbalsamierung des Leichnams des Marschalls vorgenom- men. Die bei der Leiche des polnischen Arztes gefundenen Papiere ergeben ein er- scehütterndes Bild des Schicksals dieses in bolschewistische Kriegsgefangen- schaft geratenen führenden polnischen Arz- tes. Kalicinski wurde nach seiner Gefan- gennahme bei der Kapitulation der polni- schen Armee in der zweiten Dezemberhälfte 1939 in das Gefangenenlager Starobielsk übergeführt und Anfang 1940 nach Kozielsk verschleppt, wo er der tierischen Barbarei seiner jüdischen Gefangenenwärter ausge- setzt War. Flüchtlingsregierungen, aber eine gefährliche Waffe, besonders wenn darin die Grenz- ziehung nach dem Kriege und ähnliche kitz- lige Fragen behandelt würden. Dieses„mü- Bige Geschwätz“ sollte von den alliierten Großmächten ganz einfach bis mindestens 0 ein Jahr nach dem Waffenstillstand„zen- siert, verboten und vollständig unter- drückt“ werden, nach der für einen Briten selbstverständlichen Regel, daß„wer die Musik bezahlt, auch die Melodie zu bestim- men hat“. N Länder, so fährt die Zeitschrift mit beißen- dem Hohn fort, deren Kriegsbeitrag ledig- lich ein mageres Rinnsal in der mächtigen Flut der alliierten Anstrengungen darstell- ten, hätten die Pflicht, zu schweigen und ihre kleinlichen, beschränkten Hinterhofs- ansichten zurückzustellen. Starrköpfiges und Voreiliges Geschwätz über nationale Ziele sei nicht nur der Ausfluß einer schlechten Politik und schlechter Manieren, insbeson- dere eine Verleugnung aller Anstandsregeln zwischen Gästen und Gastgeber, sondern geradezu ein Verrat, an der alliierten Sache. — 80 US-pPolizeisachverständige Plunket ist in Bogota eingetroffen, um die kolumbische Polizei zu reorganisieren. Die. punzerlerligung: Vom Feisei panzer zum Tiger Gespräch mit Dr. Rohland, dem leitenden Mann des Panzerbaus/ Der deutsche Rüstungsarbeiter kamen aber außer diesen gefürchteten Pan- zerkampfwagen auch noch andere gepanzerte Fahrzeuge, wie die Panzerspähwagen, die Sturmgeschütze, die leichten gepanzerten Selbstfahrlafetten, die Mannschafts- und Munitionstransportwagen und Zugmaschinen mit Panzerschutz. Im Feldzug gegen die bolschewistische Weltgefahr trat uns eine mit allen Mitteln hochgepeitschte Panzer- waffe im Masseneinsatz schwerster Fahr- zeuge entgegen. Auch in diesem Falle ist die deutsche Antwort in Abwehr- und An- griffswaffen der Panzerschlachten nicht aus- geblieben, und der deutsche Soldat hat mit ihnen vor allem im letzten Winter geradezu Ubermenschliches geleistet. Dr. Todt schuf die festen Grundlagen der Produktion Aus allen Notwendigkeiten, die sich an der Front zeigen, werden von der Wehr- machtführung die erforderlichen Folgerun- gen gezogen, von den Konstrukteuren aus- gewertet und dann steht vor den Panzer- wagenwerken die unabdingbare Forderung: „Das und das an Typen und diese und jene Menge an Fahrzeugen ist bis dann und dann kertigzustellen.“ Diese Forderung geht nicht nur die Fabriken an, in denen die Panzer gebaut werden, sondern genau so die Mo- torenfabrikation, die Vorlieferanten an Ein- zelteilen und vor allem die Stahlerzeugung, die ihrerseits Erz und Kohle haben muß. Der allzufrüh heimgegangene Reichsmini- ster Dr. Todt hat organisatorisch die festen Grundlagen geschaffen, auf denen der Pan- zerbau beruht. Mit gleicher Energie hat Reichsminister Speer sein Werk fortgeführt und die Organisation weiter gestrafft, da- mit sie allen Anforderungen entsprechen kann. Der Leiter des Hauptausschusses Pan- zerwagen und Zugmaschinen, Dr. Rohland, ist gleichzeitig auch stellvertretender Vor- sitzer im„Hauptring Eisener zeugung“ und der„Reichsvereinigung Eisen“. Er kann also auch in den zusammenfassenden Or- ganisationen der Eisen- und Stahlindustrie über das, was der Panzerbau an Rohmate- rial braucht, führend sein Wort geltend ma- chen. Weit über die Grenzen des Deutschen Reiches hinaus geht der Einzugsbereich des Stahlverbrauchs für die Rüstung aller drei Wehrmachtteile. Unsere Rüstungskraft ist gewaltig „Wir wissen genau, daß uns in der So- wjetunion, den USA und England hochent- wickelte Rüstungsindustrien gegenüber- steben, und unterschätzen ihre Produktions- kraft nicht. Aber die Rüstungskraft des eu- ropäischen Kontinents darf auch niemand unterschätzen. Sie ist viel gewaltiger, als früher meist angenommen worden ist.“ Dies betonte Dr. Rohland mit ruhiger und fest begründeter Zuversicht. Was aber nun die deutsche Panzerfertigung im besonderen angeht, so hat sie unseren Gegnern schon manche Uberraschung bereitet, von denen der„Tiger“ sicherlich nicht die letzte ge- wesen ist. Dr. Rohland, der selbst als Pan- zeroffizier ausgebildet worden ist, hebt als Kennzeichen der Organisation der Panzer- wagenfertigung die vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen hervor.„Wir sagen uns in aller Deutlichkeit die Meinung, wenn sie vonein- ander abweicht, aber wenn dann der Weg gefunden und der Befehl gegeben ist, wird gebaut, gebaut und nochmals gebaut.“? Eines ist es, das der leitende Mann des deutschen Panzerbaus genau so hervorhebt wie andere führende Köpfe der deutschen Rüstungsindustrie, mit denen wir vorher sprachen.„In den Rüstungswerken ist wie an der Front, für die allein sie arbeiten, immer der Mensch das Ausschlaggebende.“ Auf den deutschen Rüstungs ar beiter, der die ausländischen Helfer mit- reißt, kann man sich verlassen wie auf den deutschen Soldaten. Die Aufgaben, vor de- nen die deutsche Rüstungsindustrie ange- sichts der langen Dauer dieses harten und opferreichen Freiheitskrieges steht, sind rie- senhaft geworden und noch im Wachsen. Nicht jeder kann mit den Männern spre- chen, die wie Dr. Rohland für die Lösung dieser schwierigen Aufgaben verantwortlich sind, aber jeder würde gerade aus ihrem kelsenfesten Vertrauen darauf, daß das deut- sche Volk allen Anforderungen des totalen Krieges gewachsen ist, den stärksten inne- ren Antrieb des Siegeswillens gewinten. f 0 Erich GIodsche vy. Mette 0 Wohl kaum ein Wort kennzeichnet sehr den Wandel vom schrankenlosen Wet bewerb der Unternehmen untereinander zur engen, kameradschaftliehen Zusammenar- beit wie das Wort Arbeitsgemeinschaft. Hier haben sich mehrere Unternehmen, in letzter Zeit auch Organisationen von Unternehmen, den. Dieses Zusammenfinden ist ein Zeichen dafür, daß das einzelne Unternehmen oder auch die einzelne Gruppe die ihnen oblie- gende Aufgabe allein nicht mehr zweckvoll erfüllen, dagegen in einer Arbeitsgemein- pen ganz erheblich größere Leistungen er- reichen können. Bereich der Industrie zustandegekom- men. Es waren vor allem die jungen natio- nalsozialistischen Industriezweige, wie die Zellwoll-, Flugzeug- und. auch die Kraft- fahrzeugindustrie, die zunächst zum Zwecke der Forschung und des Erfahrungsaustau- sches Arbeitsgemeinschaften bildeten. Ein schönes Beispiel dafür ist die 1935 errich- tete„Zellwoll- Arbeitsgemein- schaft“ der regionalen Zellwollwerke. Das Beispiel ist deshalb besonders lehrreich, weil es die Entwicklung dieser Arbeitsgemein- schaft von der Forschungsgemeinschaf̃t zur Fertigungsgemeinschaft, dem technischen Konzern, weiterhin zur Kapitalgemeinschaft des echten Konzerns erkennen läßt. Aus der „Zellwoll-Arbeitsgemeinschaft“ entstanden nämlich bald zwei Arbeitsgemeinschaften, die Phrix-Gruppe und der Zellwoll-Ring, die beide im Laufe der Zeit manche Wand- lungen durchgemacht haben und heute fest- gefügte Konzerne sind. Nun braucht der Weg der Arbeitsgemeinschaften nicht unbe- dingt in das EKonzernbett zu führen. Die Arbeitsgemeinschaften in der Flugzeugindu- striè oder in der Kraftfahrzeugindustrie, wo sich zum Beispiel in der„Frankfurter Ar- beitsgameinschaft“ drei Lastkraftwagen bauen, zusammengetan ha- ben oder die von zwei Firmen gebildete Ackerschlepper“ oder die erst kürzlich ins Leben getretene„Generatorengemeinschaft Imbert-Deutz“, sind reine Fertigungsgemein- schaften, die im wesentlichen der Typen- Vereinfachung dienen. Eine Weiterentwick- lung zum Konzern ist hier weder von der technischen noch gar von der kapitalmäßi- gen Seite zu erwarten, denn alle an der Ar- beitsgemeinschaft beteiligten Unternehmen stellen außer dem Arpbeitsgemeinschaft- er zeugnis nach andere Erzeugnisse her. Sie gehören also nur mit einem Teil ihrer Er- zeugung der Arbeitsgemeinschaft an. Wenn sich auch Gruppen der Organisation meinschaften zusammengeschlossen haben, dann war hier ebenfalls die zweckmäßigere Wohl die älteste Arbeitsgemein- schaft der Gruppen ist die Fachge- meinschaft der zwölf Wirtschaftsgruppen der Eisen- und Metallindustrie. Dięse Fach- gemeinschaft begleitet den Rohstoff Eisen gemeinschaft Schuhe und die Arbeitsge- im Bereich der Reichsgruppe Handel er- faßt, gehören zur Arbeitsgemeinschaft Mö- bel die einschlägigen Gruppen aus Indu- strie, Handwerk und Handel. Jetzt haben sich innerhalb der Reichsgruppe Handel weitere 28 sogenannte Arbeitsgemeinschaf- ten konstituiert und innerhalb der Wirt- schaftsgruppe Groß- und Außenhandel wur- de die Arbeits gemeinschaft Rüstungshandel errichtet. Mitglieder dieser Arbeitsgemein- Wirtschafts-, Fachgruppen usw. Man darf wohl sagen, daß die Arbeits gemeinschaften der Gruppen eine Notlösung darstellen. Die fachliche Gliederung steht einer einheit- lichen Lenkung der Erzeugung und des Ab- satzes entgegen. Durch die Zusammenfas- sung der Gzuppen in Arbeitsgemeinschaften wird der vertikale Aufbau auch in diesem Bereich geschaffen, der zur Lenkung einer Ware, vom Erzeuger bis zum letzten Ver- braucher durch alle Stufen hindurch, er- forderlich ist. Ein Musterbeispiel für eine solche vertikale Gliederung ist die Arbeits- gemeinschaft Möbel, die jetzt als Wirt- schaftsstelle die Verteilung der Produktion vornimmt. Auch die Gruppenarbeitsgemein- schaften sollen ähnliche Pewirtschaftungs- aufgaben übertragen erhalten. Der Wucherwald Spiegel jüdischen Schrifttums Es gibt eine schöpferische, gestaltende Phantasie, und es gibt eine, die auflösend, zersetzend, ja zerstörerisch ihre Vorstellun- gen nährt. Es ist in diesem Kriege schon oft Gelegenheit gewesen, die jüdische Phantasie in ihren bezeichnenden Formen enthüllt zu sehen, zumal auch dort, wo sie sich in ihren haßvollen Außerungen dokumentiert. Wer aber das jüdische Schrifttum aus der Zeit nach dem Weltkriege sichtet, wird dort be- reits die gleichen, unverkennbaren Züge einer ins Ghaotische, überhitzt Wuchernde gesteigerten, uns völlig fremden Vorstel- lungswelt wiederfinden. Als Beispiel diene eine Stelle aus dem Roman„Berge, Meere und Giganten“ des Juden Alfred Döblin (erschienen 1924): dort schwelgt der Verfas- Ser in wilden Visionen eines Zukunftskrie- die Sprache ig gehört zu künstlich herbeigeführte derholte die ges; Gefangene werden in einen merkwür- digen Wald geführt, dessen Bäume durch Wachstumsver- znderungen in einer übertropischen Wild- heit zu wuchern beginnen und schließlich die Gefangenen zwischen ihren unförmig einen kurzen 0 erständlichen abei hielt sie vor die Nase, un mei' Sim- . 1 4 anschwillenden Stämmen erdrücken. Welch eine giftig qualmende Phantasie gärt aus dieser, sich am Absurden noch berauschen- den, mit zahllosen anderen Stellen des Buches zu belegenden Fiebrigkeit krank- haft berührender Phantasie: „Der Wald knackte unaufhörlich. Die un- ten standen, lagen, liefen, sich zusammen- LEBEN n Abende in haften Künst- ers Karlsruhe eater Elfriede a Rein hold ler mit. hne gastiert bau Ludwigs- d die sieben — 2499 2 stickte. Ast, verschoben sich umeinander. Die Dun- drängten auflösten, wurden überspritzt von der klebrigen leimartigen Feuchtigkeit, die Wie Schleimpatzen aus Vogelschnäbeln auf Gesichter und Hände fiel, oft fein wie aus Röhren sprühte. Zu dem Knistern trat im- mer wieder ein Sausen und Sprudeln, wie aus einer geöffneten Flasche, das zuletzt er- Die Bäume verschränkten Ast in kelheit nahm zu. Ein Dach, eine hölzerne Decke bildete sich langsam über den Men- schen. Der Wald verdichtete sich zu einer engen, immer engeren Kiste, von deren Dek- kel es heruntersickerte. bitter muffig, mit Schwaden der stechen- den reizenden Gase: Der Boden aber vor- her noch eben, wellte sich, ringelte, schlän- gelte sich. In Wülsten schwollen die Wur- zeln hervor, armdicke Adern, von denen Sand abrollte. Der Boden wurde höher. Das mammutische triefende krachende Wachsen zerpreßte klemmte malte manschte die Menschen, knackte die Brust- körbe, brach die Wirbel, schob die Schädel- knochen zusammen, goß, die weißen Gehirne über die Wurzeln. Die Stämme berührten sich. Wurzel verschmolzener wogender wühlender damp- fender Klotz. Oben barst er, zischte. Unten trieb, schluckte, drang es auf, drang seit- Wärts bis an die Mauer..“ Soweit diese Leseprobe, der man nichts hinzuzufügen braucht, allenfalls noch dén Hinweis auf die formlose, bewußt auf Satz- zeichen verzichtende, wie ein böser Brei überlaufende Sprache. Aber auch das die jüdische Vision eines alle Völker mit seinem rücksichtslosen. Wesen erdrücken den,„zermanschenden“ Judentums. Erntedankkantate von Bresgen Im Salzburger Festspielhaus kam Cesar Bresgens„Drischlag“, eine bäuerliche Festkantate zum Ernteschluß, zur Urauf- führung. In kräftiger Holzschnittmanier hält Otto Wilhelm Reuther den Text aus bäuerlichen Stoffen, in Dankbarkeit gegen die Natur, Stolz und Fröhlichkeit sich zu einem Akkord verbinden. Bresgen stellt an Anfang, Mitte und Ende je eine große Hymne unter reicher, großflächiger chori- scher Entfaltung. Dazwischen liegen im Die Luft gärend Stamm Krone eine Masse, ein wuchernde Bild selbst spricht Bände: es ist Kammermusikteil die Szenen, in denen die bäuerlichen Vorgänge des Tages, ihrer Na- tur nach stimmungsgemäß verschieden, ver- anschaulicht werden. Bresgen baut auf chorischem Klang auf. Der Chor selbst ist geteilt in einen hochpostierten, betrachten- den und begutachtenden, der die Volksge- meinschaft verkörpert, und in einen han- delnden, aus dem auch die Solisten heraus- treten. Das Partiturbild ist durchsichtig, der Orchesterklang hell, die Tonarten ein- fach. Formale Mittel alter Musik sind her- angezogen, aus Melodie- und Klangbild aber sprechen bodenständige Eigenart, Na- türlichkeit und Erfindungsgabe. Das Werk wurde ohne Dekorationen in Bauerntracht gespielt unter Heranziehung von Opern- kräften des Landestheaters, der Mozart- spielschar der Salzburger HJ, des Mozar- teumsorchesters und mehrerer Gesangver- einigungen. Die Wirkung war stark, der Jubel groß. Otto Kunz. Zukunfts möglichkeiten des Films Bühnenwerke oder Opern ver- filmen? Die Frage, ob es möglich ist, ein Schau- spiel oder eine Oper wörtlich im Film zu übernehmen, hatte Professor Dr. Kurth im „Film- Kurier“ aufgeworfen und ent- schieden bejaht, wobei er besonders auf den Film„Der zerbrochene Krug“ hinwies, der mit allen Theorien, daß dies unmöglich sei, aufräumte. Allerdings hat dieses Beispiel keine Nachfolge gefunden; denn immer noch stehen dem Gedankengänge entgegen, wa- nach der Film eben„filmischen“ Gesetzen unterliege, daß man nicht in so engem An- schlug an das Theater vorgehen könne, da die Unterschiede zu groß seien. Dieser Auf- satz hat eine lebhafte Erörterung hervor- gerufen, in der für und wider Stellung ge- nommen wird. Besonders bemerkenswert ist die Stellungnahme Professor Carl Fro e- ö ichs: Er meint, man sollte die Frage, ob man Bühnenstücke oder Opernwerke ver- filmen solle, mit Vorsicht beantworten; was uns bei dem heutigen Stande der Filmtech- nik unmöglich erscheine, könne sehr bald bei verbesserter Technik von einem ge- schickten Menschen sehr wohl und sehr gut ausgeführt werden. Zweifellos kämen wir durch die Farbe wieder mehr zur Szene. Wenn man berücksichtige, daß wir in nicht allzu langer Zeit durch die Stereophonie darüber oxientiert sein werden, von welcher Stelle der Leinwand der Ton zu uns spricht oder klingt, und dag dann dieses Bild in ästhetisch schönen und plastischen Farben Wiedergegeben werde, so erscheine es in gar nicht langer Zeit sehr wohl möglich, Opern und Schauspielszenen glatt durchzudrehen. Jedenfalls werde die Wirkung eine ganz an- dere sein als heute, wo ein überstarker Laut- sprecher aus der Mitte der Leinwand heraus einen mehr oder weniger schönen Ton in den Zuschauerraum prasselt. Wenn es also auch im Augenblick nicht zu empfehlen sei, ganze Szenen vom Schau- spiel oder von der Oper durchzudrehen, so könnte man vielleicht doch in nicht zu fer- ner Zeit der Frage näher treten. Was an der Technik verbessert werden müßte, um dahin zu gelangen, wüßte man genau, aber man könnte es im Augenblick nicht ausfüh- ren, weil der Krieg daran hindert. Die sog. „Eigengesetze“ des Films, seine Aufgaben und sein Können, würden sich stetig ändern, weil die Technik sich ändern und verbessert werden müsse. 5. — Vom italienischen Studententum Palast-Lichtspiele:„Liebesfreud-Liebesleid“ Ein Studentenleben, wie man es bis in Vorweltkriegszeiten in Deutschland kannte, gab es an den italienischen Universitäten nicht. Es bestehen studentische Vereinigun- gen, sie treten öffentlich in Erscheinung, sie haben ihre Feste, ihre studentischen Zusam- menkünfte, doch heben sie sich nicht son- derlich ab von dem allgemeinen gesell- schaftlichen Bild. Der Weltkrieg brachte auch hier einschneidende Veränderungen. Das faschistische Regime nahm sich der Hochschulfrage an. Im Jahre 1928/29 gab es 11 staatliche Hochschulen in Italien: Bo- Versitäten. In Perugia wurde im Jahre 1927 Sozial wissenschaft gegründet und außerdem ein Institut der italienischen e für Ausländer eröffnet. Die studentischen Vereinigungen unterste- den G. U. F.(Gruppi Universitari Fascisti), die sich mit der militärischen und sport- lichen Erziehung, der Pflege von künstleri- schen und kulturellen Aufgaben befassen. In das italienische Studentenleben der Zeit vor dem Weltkriege führt der Ici-Safic-Film der Difu„Lie besfreud- Liebes leid“, der in abwechslungsreicher Handlung die Liebesgeschichte eines jungen Studenten schildert. KLEINER KULTURSPIEGEL. Ermanno Wolf- Ferraris neue Oper „Der Kuckuck von Theben“ wird am 5. Jun in Hannover uraufgeführt. Der Text stammt von Ludwig Andersen und Mario Ghisalberti. Die Inszenierung besorgt Dr. Hang Winckel⸗ mann, die musikalische Leitung hat Professor Rudolf Krasselt. Joseph Haas hat eine komische Oper in vier Akten„Die Hochzeit des Jobs“ vollendet. (Text von Ludwig Andersen.) Die Urauffüh- rung des Werkes ist zu Beginn der kommen- den Spielzeit am Staatstheater Kassel. Für das Deutsche Theater in Prag hat Ge- neralintendant Oskar Wallek die Uraufführun des neuen Balletts„Kleopatra“ von Fri Walter angenommen. zur gemeinsamen Arbeit zusammengefun- schaft mit anderen Unternehmen oder Grup- Die ersten Arbeits gemeinschaften sind im Unternehmen, die „Arbeitsgemeinschaft Einheitsgenerator für der gewerblichen Wirtschaft zu Arbeitsge- Erfüllung der Pflichten dafür maßgebend. durch alle Verarbeitungsstufen hindurch. Bald nach Kriegsbeginn kamen zwei Ar- beitsgemeinschaften zustande, die Arbeits- meinschaft Möbel. Während die Arbeitsge- meinschaft Schuhe nur die Gliederungen schaften sind nicht die Firmen, sondern die logna, Cagliara, Florenz, Genua, Neapel, Palermo, Padua, Pavia, Pisa, Rom und Turin. Neben diesen staatlichen Hoch- schulen bestehen fünf sogenannte Freie Uni- eine faschistische Fakultät für Staats- und hen den faschistischen Universitätsgruppen, rel ae ee e den 29. Ma! 1943 Wie steht es mit der Obstverteilung? Einführung eines Kontingentierungssystems Ministerpräsident Köhler sprach kürzlich auf der Führertagung in Straßburg über die diesjährige Obstversorgung. Wie er aus- führte, wird es kaum jemals möglich sein, allen Wünschen gerecht zu werden. Die für diesen Sommer gewählte elastische Kontingentierung dürfte aber die empfind- lichsten Mängel früherer Jahre ausschlie- Ben. Sie baut auf die vernünftige Mit- arbeit der Erzeuger wie der Verbraucher, denen sie größere Bewegungsfreiheit läßt und die Hemmnisse einer Totalerfassung erspart. b Nach dem Kontingentierungssystem müs- 5 sen die geschlossenen Anbaugebiete unseres erfüllt, Gaues eine bestimmte Menge Obst ablie- fern. Hat der Erzeuger sein Kontingent so erhält er für das übrige Obst Obstbegleftscheine ausgestellt und kann es damit frei verkaufen. Der Verbraucher kann danach Obst erhalten: Auf dem Weg 88 der regulären Zuteilung und indem er Obst * 2 Albamhrd. 11.00, 12.35,.35,.00, Dekaturanstalt von Alois Pusch, Q 3, von einem Erzeuger, der seiner Abliefe- rungspflicht nachgekommen ist, kauft, oder auch- und dies ist das nächstliegende- in- dem er bei einem Bauern vor allem beim Obstpflücken mithilft. Wir werden auf die getroffene Wee noch näher ein- 3 KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit: 1 von 22.15 bis.00 un Schulfremdenreifeprüfungen. Die nächsten Schulfremdenreifeprüfungen in Baden und finden voraussichtlich im Oktober Elsag November statt. Bewerber, die sich zu dieser Prüfung melden wollen, haben unter Ver- wendung von zwei Vordrucken, die beim Ministerium des Kultus und Unterrichts in Straßburg, Ruprechtsauer Allee 47, anzufor- dern sind, ihre Prüfungsunterlagen bis spä- testens 1. August beim Ministerium des Kultus und Unterrichts in Straßburg, Ruprechtsauer Allee 47, einzureichen. Wichtige Bekanntmachungen. Uber die Verteilung von Frischobst, von restlichen Apfelfinen, die Ausgabe von Seefischen und eine Anordnung zur Abwehr des Kartoffel- käfers im Stadtkreis Mannheim unterrich- ten Bekanntmachungen im heutigen An- zeigenteil. f— Hitler- N Nachrichtenstamm 171. Die Nachrichtengefolgschaften 1, 2 und 3/171 tre- ten Sonntag, 30. Mai, um 8. 15 Uhr, in Som- meruniform mit Sportzeug auf dem Parade- platz Mannheim zum Keiehssportwętt- kampf an. Bestrafter Dieb. Wegen Diebstahls Im Rückfall und Urkundenfälschung wurde der 1910 in Ludwigshafen- Friesenheim geborene Ernst Hofsäg vom Amtsgericht Speyer zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte aus einem Koffer Wäsche und Kleidungs- stücke im Gesamtwert von 100 RM gestoh- len, auf das entwendete Sparbuch seines Bruders 150 RM erhoben und mit dem Na- men seines N die Empfangsbestätigung unterzeichnet. Fahndung nach einer Betrügerin. In der letzten Zeit treibt eine Betrügerin in Lud- wiigshafen am Rhein ihr Unwesen. Sie gibt sich als Bevollmächtigte des Reichsluft- schutzes aus. In dieser Eigenschaft sucht sie einzelne Familien auf, fragt nach den vor- handenen Gasmasken und erkundigt sich, ob welche davon erneuert werden müssen. Bei Familien mit Kleinstkindern nimmt sie Bestellungen auf Luftschutzkinderbettchen entgegen und. verlangt Anzahlungen in Höhe von 4 bis 6 und 8 Reichsmark. Die Betrü- gerin ist etwa 18 bis 20 Jahre alt, 1,75 Meter groß, schlank, dunkles Haar Bubi- kopf), schmales Gesicht, trägt dunkelblauen Rock und dunkelblauen Pullover mit rotem Halseinsatz und Holzsandalen. Sie spricht Ludwigshafener Dialekt und führt Damen- fahrrad bei sich. Die Geschädigten werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Lud- wigshafen am Rhein, Zimmer 105, oder bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Auszeichnung. Mit dem E. K. I wurde Ober- leutnant Heinz Schätzlein, Pfalzplatz 3, aus- gezelchnet. Wir gratulieren. Seinen 638. Sete be- geht heute Karl Gutmann, Mannheim-Neckar- au, Wilhelm-Wundt-Platz 2. Sechzigjähriges Geschäfts jubiläum. Heute kann die Chemische Wäscherei, Färberei und 6/7, auf ein sechzigjähriges Bestehen zurückblicken und außerdem Frau Liesel Pusch, geborene Knau- ber, ihr sechzigstes wiegentesf e Wir Eratulleren. f n der Siadibehö nien nach 458 Terrerangrill aul Mannheim Ausbau der unabhängigen Löschwasserversorgung wird fortgesetat Tätigkeit der Abteilung Sofortmaßnahmen In der letzten Beratung der Ratsherren Unter Vorsitz des Oberbürgermeisters führte Pg. Renninger den zum Ratsherrn berufe nen Pg. Direktor Willy Marwitz nach feier- licher Verpflichtung in sein, Amt ein. Im Anschluß daran berichteten die Leiter der beteiligten städtischen Dienststellen aus- führlich über die aus Anlaß des Groß- schadensfalles vom 16. auf 17. April ge- troffenen Maßnahmen und die dabei ge- wonnenen Erfahrungen. Major Kargl, der Kommandeur der Feuerschutzpolizei, mach- te Ausführungen über den Einsatz der hie- sigen und auswärtigen Löschkräfte. Trotz großer Schwierigkeiten gelang es, in den., Morgenstunden des 17. April sämtliche Brandstellen bis auf die normalen Ablösch- arbeiten zu löschen. Alle eingesetzten Ein- heiten haben trotz starker Feindeinwirkung ihre Pflicht restlos erfüllt; auch die Selbst- schutzkräfte haben sich voll eingesetzt und hervorragend bewährt. Baurat Fritsch berichtete über den Ein- satz des Shückelresen Tiefbauamtes und der zugeteilten Arbeitskräfte zum Absperren der gefährdeten Straßenzüge und zur Wie- derherstelflung der Durchgangsstraßen. Ein Teil der Kräfte wurde bei Aufräumungs- und Bergungsarbeiten an den Großscha- densstellen eingesetzt. Die unterirdischen Zisternen und die Löschwasserteiche haben bei der Brandbekämpfung gute Dienste ge- leistet. Der Ausbau der unabhängigen Löschwasserversorgung wird fortgesetzt; die Arbeiten zur Nutzbarmachung des Kanal- netzes für Feuerlöschzwecke sind im Gange. Uber die im Bereich der Wasser-, Gas- und FElektrizitätsbetriebe aufgetretenen Schäden und deren Beseitigung sprach Di- rektor Schraeder. Oberbaudirektor Zizler verbreitete sich über die Organisation und die Tätigkeit der Abteilung Sofortmaßnahmen des Städtischen Hochbauamtes. Am dringlichsten waren hier die Sicherungsmaßnahmen zur Beseitigung der Einsturzgefahr von Giebeln und Balko- nen und die Instandsetzung der beschädig- ten Wohnungen. Oberbaudirektor Zizler gab Wieder ein heiliges kruheben in Südwesldeutsdiland Auch in Mannheim wurde das Die Lande sdern erte auf dem Königstuhl stellte in, der vergangenen Nacht wieder ein Erdbeben fest, dessen Herd zweifellos in Südwestdeutschland, und zwar in einer Ent- fernung von 130 km zu suchen ist. Der erste Einsatz des Bebens erfolgte um 2 Uhr 24 Minuten 18 Sekunden. Das Beben war. stär- ker als das vom 2. Mai dieses Jahres. Etwa eine halbe Stunde später schlossen sich vier etwas schwächere Nachbeben an. ber das neu verzeichnete Nahbeben geht uns folgender vorläufiger Bericht zu: Frei- tagfrüh 2 Uhr 24,18 Min. wurde in den Beben deutlich wahrgenommen württembergischen Erdbebenwarten Stutt- gart, Ravensburg und Messtätten wieder ein 2 starkes Nahbeben aufgezeichnet. Die erdentfernung von Stuttgart beträgt 56 Kilometer, und zwar liegt der Herd in süd- westlicher bis südsüd westlicher Richtung von Stuttgart aus. Der Herd dieses Bebens ist also derselbe wie bei den Beben vom Ostersonntag und vom 2. Mai. Er liegt wie- derum im Gebiet der Ebinger und Mettinger Alb, nur war dieses Mal die Bebenstärke noch größer als am 2. Mai. Dem Haupt- beben folgten im Laufe des Morgens noch mehrere schwächere Nachbeben. Heilpflanzensammeln ein Beitrag zum Endsieg Durch einen Erlaß des Ministers des Kul- tus und Unterrichts vom 28. April wird den Schulen das Sammeln von Tee- und Heil- pflanzen erneut zur Pflicht gemacht und die erhöhte kriegswichtige Bedeutung dieser Aufgabe besonders hervorgehoben. Der Zweck dieser Sammlung ist in erster Linie, aus den gesammelten Heilpflanzendrogen die not- wendigen Arzneimittel für Front und Heimat zu gewinnen, um Tausenden von Menschen Leben und Gesundheit zu erhalten. Wer diese Sammlung unterstützt und fördert, er- füllt nicht nur eine vordringlich-kriegswich- tige Aufgabe, sondern auch eine völkisch- nationale Pflicht. Nachdem die Partei alle mre Dienststellen zur nachdrücklichen Unterstützung der Tee- und Heilpflanzensammlung verpflichtet hat, und die staatlichen und kommunalen Be- hörden in gleicher Weise bestrebt sind, diese Sammlung mit allen Mitteln zu fördern, wird die gesamte Offentlichkeit aufgerufen, den jungen Sammlern und Sammlerinnen in Stadt und Land mit wohlwollendem Ver- ständnis zu begegnen und ihre Arbeit zu unterstützen. Es ist klar, daß diese zur Er- füllung ihrer Aufgape Grundstücke, Wiesen und Parkanlagen betreten müssen. Anlagen und Parks dürfen grundsätzlich jedoch nur in Begleitung von Lehrkräften betreten werden. Auch die einzeln sammelnden Schüler sind angewiesen, jeden Flurschaden soweit als möglich zu vermeiden. Bei ver- ständnisvoller Zusammenarbeit aller Be- teiligten wird diese Sammlung in diesem Jahre zu einem noch größeren Erfolg als im Vorjahr führen und damit ein Beitrag zum Endsieg sein. i Der Kreisbeauftragte der NSDAP für die Heilpflanzensammlung: He ck, Kreisarmtsleiter. ö Bestellung auf Einmachzucker bis 30. Mai abgeben Die für die 51. bis 54. Zuteilungsperiode geltende Reichszuckerkarte ist bereits in diesen Tagen den Versorgungsberechtigten ausgehändigt worden. Sie enthält nämlich einen Vorbestellabschnitt auf ein Kilo Ein- machzucker. Diese Vorbestellung muß in dieser Woche vom Verbraucher vorgenommen werden, damit die Belieferung reibungslos erfolgen kann. Da die Abgabe der laufenden Zuckerration jeweils ohne Vörbestellung er- folgt, ist festgestellt worden, dag Ver- braucher sehr häufig diqse Voranmeldung auf ein Kilo Einmachzucker vergessen. Es muß deshalb nachdrücklich daran erinnert werden, diese Voranmeldung unbedingt noch in dieser Woche durchzuführen, damit der Einzelhandel die Abrechnung vornehmen kann. Die Voranmeldung ist deshalb beson- ders wichtig, weil auf ihr die Auslieferung Volksgenossen von Sandhofen, der laufenden Zuckerrationen für die 51. bis Hinsichtlich der Abrechnung der Vor- bestellabschnitte weisen die zuständigen Stellen auf folgende wichtige Anderungen bin: Die Abschnitte für die Voranmeldung auf ein Kilo Zucker sind vom Einzelhandel gesondert zu ordnen bzw. aufzukleben und den Ernährungsämtern einzureichen, da sie auch die Grundlage für die Bezüge der 51. Zu- tellungsperiode sind. 54. Zuteilungsperiode beruht. Aus Sandhofen. Das Jubiläum für 28 Jahre Werk- und Arbeitstreue feierten bei der Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, Henrich Schmidt, Hilfsmeister, und Johann Wegerle, Maurer.- Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Paul Salomon und Frau Magda- lend, geb. Rutz, Sandhofen, Hintergasse 22. Die Ortsgruppe der NSDAP macht die Scharhof, Kirschgartshausen, Sandtorf und der Blu- menau darauf aufmerksam, daß Gelegenheit geboten ist, seine Spende zur Spinnstoff- und Schuhsammlung täglich in der Zeit von 17 pis 19 Uhr im Hause Schönauer Straße 14, anzuliefern.„ den Umfang des Einsatzes an Arbeltskräf- ten, Baustoffen und Fahrzeugen bekannt. Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Dienststellen War ausgezeichnet. Der Leiter der Feststellungsbehörde, 3 rechtsrat Dr. Spuler, sprach über die Tätig- keit der Feststellungsbehörde, die sofort nach dem Angriff drei Auhßenstellen in Be- trieb nahm. Der Ausbau der Organisation ist in der Zwischenzeit weitergeführt worden. Dr. Mayer, der Leiter des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes, gab einen Uberblick über den Einsatz des Amtes sowohl auf dem Gebiete der Ernährung der Obdachlosen, wie auf dem Gebiete der Versorgung der Fliegergeschädigten mit gewerblichen Be- Garfsgütern. Die Behebung der Schäden konnte planmäßig durchgeführt werden. Die getroffenen Vorbereitungen haben sich auch hier gut bewährt. Schließlich berichtete Dr. Falco über die Bergung von Möbeln und Sachwerten. Ober- bürgermeister Renninger sprach abschlie- gend über die Einrichtung des Wohnungs- amtes und dessen vordringliche Aufgaben zur Unterbringung der obdachlosén Fami- lien. Bis jetzt konnten 500 Familien end- gültig in, Wohnungen untergebracht werden. Die Bemühungen zur Gewinnung von Wohnraum werden in verstärktem Maße kortgesetzt, wobei alle in der Verordnung zur Wohnraumlenkung vorgesehenen Mög- lichkeiten ausgeschöpft werden. Dabei läßt es sich nicht vermeiden, daß diè Volksgenos- sen ebenso wie Bürobetriebe enger zusam- menrücken und auf diese Weise Raum frei- machen müssen. Auch eine Erfassung freier Mansarden ist vorgesehen. Der Oberbürger- meister sprach allen an den Hilfsmaßnah- men beteiligten Organisationen wie der Be- völkerung für ihren tatkräftigen Einsatz den Dank der Stadtverwaltung Aus. Die Tagesordnung der Sitzung umfaßte weiterhin Kreditbewilligungen für die Schaffung von Wohnraum für Fliegerge- schädigte und für die Durchführung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Kartoffel- käüfers. Außerdem wurden einige Grund- stücksangelegenheiten behandelt. N Wassersportler habt acht! Mit dem Fort- schreiten der Schönwetterperiode mehren sich bedauerlicherweise wieder die Unfälle von Schwimmern und Wassersportlern, die die unbedingt erforderliche Vorsicht im Wasser außer acht lassen. So gerieten drei junge Leute auf dem Rhein mit ihrem Segel- kutter zwischen einen Schleppkahn und das Anhängeschiff. Im gleichen Augenblick fuhr ein Motorboot auf den Segelkutter zu. Ein Insasse des Seglers sprang in der Aufregung mit voller Kleidung in den Rhein, konnte jedoch glücklicherweise von einem Urlau- ber, der den Vorgang beobachtet hatte, in völlig erschöpftem Zustande gerettet wer- den. Die drei jungen Leute waren des Se- gelns unkundig und so in schwerste Lebens- gefahr gekommen. HEIMAT NacHRITCHTEN Ladenburg. Das 100 jährige Bestehen fei- ert an Pfingsten der MGV Liederkranz La- denburg. Mit einem Jubiläumskonzert und einem Festakt am Pfingstsonntag, 14.30 Uhr, im Babnhofhotel, wird die Feier umrahmt. Irene Stenz(Sopran), Hch. Harms(Tenor) und Anna Hauber-Rufer(Klavier) sind als Solisten gewonnen. Außerdem noch ein auswärtiges Musikkorps der Flak. Gesamt- leitung hat Ehrenchorleiter Herm. Schanz. Am Pfingstsamstag findet am Nachmittag eine Gedenkstunde für die gefallenen Sän- gerkameraden auf dem Friedhof statt. Pforzheim. Ein Arbeiter aus Enzberg starb im Krankenhaus an den Folgen einer Verletzung, der er anfangs keine Bedeu- tung beigemessen hatte. Beim Abmontieren eines Bretterverschlages war ihm ein Brett auf den Kopf gefallen. Die kleine Wunde wurde von dem Verletzten jedoch nicht be- achtet, er mußte aber bald darauf das Krankenhaus aufsuchen. Da war es bereits zu spät. Freiburg. In Gundelfingen flel das zwei- jährige Kind der Einwohnerin Schneider in ein Gefäß mit heißem Wasser und erlitt so schwere Verbrühungen, daß es e tags starb. Speyer. Die 20 Jahre alte ledige Susanne Kaiser hatte sich vor dem Strafrichter wegen verbotenen Umgangs mit Kriegsgefangenen zu verantworten. Die noch nicht vorbe- strafte Angeklagte hatte mit einem bel- gischen Kriegsgefangenen, der mit ihr am Arbeitsplatz beschäftigt war, Liebesbriefe und Fotos gewechselt. Sie wurde unter Zu- billigung mildernder Umstände zu sleben Monaten Gefängnis verurteilt, wobei 14 Tage Untersuchungshaft in Anrechnung kommen. Landau. Obwohl immer ne gewarnt wird, gefundene Munition bei der nächsten Polizeistelle zu melden oder abzuliefern, be- hielt der siebenzehnjährige Defland aus Oberhochstadt derartige Funde für sich und handtierte damit herum. Durch die ent- standene Explosion wurde der junge Mann so schwer verletzt, daß der Tod alsbald ein- trat. St. Ingbert. Eine Einwohnerin schrieb ei- nen anonymen Brief an das Wehrkommando in Zweibrücken, der grobe Unwahrheiten enthielt. Als sie zur Rechenschaft gezogen wurde, leugnete sie den Brief geschrieben zu haben, Auch vor dem Strafrichter be- stritt sie die Tat, konnte jedoch durch einen Schriftsachverständigen einwandfrei über- führt werden. Obwohl die Frau zum ersten Male vor dem Richter stand, wurde ihr Tun für so verwerflich gehalten, daß das Urteil auf fünf Monate Gefängnis ausflel. Metz. Der Landwirt Löwenhaupt. aus Ma- cheringen wurde auf längere Zeit in ein Konzentrationslager übergeführt. Er hat sich in ehrvergessener Weise mit einer Polin ein- gelassen. 1 Feage uicht eest den Nochbot, ob ein Kleidungsstock för die Spinn · stoffsommlung ꝛ0 schade sei. Die Porole loutet: - esst eech- luiusiu auf iE TSChT TS 021220 Preisbehörde 5 und Wirtschaftsorganisation Die reibungslose Durchführung aller Preis- vorschriften hängt weitgehend von der Zu sammenarbeit zwischen den Preisbehörden und der Organisation der gewerblichen Wirt. schaft ab. Diese Zusammenarbeit ist im Be reich einer Preisüberwachungsstelle so gu verwirklicht worden, daß der Preiskommis sar sie jetzt durch einen Erlaß zur Nach- ahmung empfiehlt. Diese Preisbehörde ver- anstaltet regelmäßige Zusammenkünfte und Besprechungen mit den wichtigsten Wirt schafts- und Fachgruppen, Handwerksabtei- lungen und fnnungen sowie den Marktver- bänden des Reichsnährstandes. Dabei wer- den neue Anordnungen, Preisverstöße und wie sie vermieden werden können, einzelne Straffälle, bestimmte Prüfungsaktionen und ihre Auswertung(Zz. B. Prüfung der Hotel- preise) besprochen. Neben dieser allgemei- nen Zusammenarbeit sind gemeinschaftliche Ausschjiisse insbesondere mit verschiedenen Gruppen der Textilindustrie und der Le- z. B. Wurstausschuß, bensmittelindustrie, Backwarenausschuß, unter Beteiligung auch der DAF, des Deutschen Frauenwerkes, der Lebensmitteluntersuchungsan- staatlichen stalten usw. errichtet worden. 17 Spezial- schätzungsstellen befassen sich, mit der Schätzung von Gebrauchtwaren. Die Hand- werksor ganisation wurde zur Errechnung von Durchsehnittslöhnen und Gemeinkosten einzelner Gewerbezweige herangezogen, der Bekleidungsindustrie wird die Preisbildung durch Gutachten eines„Instituts für Preis- beratung“ erleichtert. Diese bisher im Be- reich einer Preisüberwachungsstelle ver- wirklichte enge Zusammenarbeit mit den Selbstverwaltungs organisationen dürfte nach der Empfehlung des Preiskommissars bald Schule machen. Omnibusse fahren mit Stadtgas Die Umstellung der städtischen Omnibusse Antrieb durch Niederdruckstadtgas macht laufend Fortschritte. Am 1. April 1943 waren bereits bei 62 deutschen Verkehrs- betrieben 1450 Omnibusse mit Stadtgas- antrieb im Linienverkehr eingesetzt; untergebracht wird, kann ein 10 Meter lan- ger Wagen rund 20 Kilometer weit fahren. Führt er einen Anhänger mit, so kann auf dessen Dach nochmals die gleiche Gas- reserve untergebracht werden, während der Brennstoffverbrauch nur ein Viertel größer ist als ohne Anhänger, so daß sich also der Fahrbereich wesentlich erhöht. Die Erfah- rungen mit dem Stadtgasantrieb sind noch günstiger als erwartet. Die Fahrgeschwin- digkeit ist die gleiche wie bei Benzinantrieb, es gibt keine belästigende Ruß- oder Ge- mre Zahl wächst täglich weiter. Mit einer 20 bm fassenden Gasblase, die meist auf dem Dach ruchentwieklung und die Wagen fahren so- gar ruhiger. Die Omnibusse tanken an be-. sonderen Gastankstellen, kleinen Blechhäus- chen, die Überall im Stadtgebiet aufgestellt werden können. Beim Tanken wird der Gas- druck, der in allen Städten verschieden ist, durch eine besondere Vorrichtung reguliert. * * Vereinigte Speyerer Alegelwerke 40, Mann- eim. 12 393 RM. Vortrag aus dem Vorjahre.(Im Vorjahr wurde der Reingewinn in seiner ge- 1 samten Höhe von 12 393 RM. auf neue Rech- nung vorgetragen.) Kraftanlagen AG, Heidelberg. Firma Georg Gehrig hat die Kraftanlagen AG, Heidelberg, eine Zweigniederlassung in Frank- kurt am Main errichtet. Lagerbestandsmeldung für Spinnstoff waren, Die Gruppenarbeitsgemeinschaft Spinnstoff- waren in der Reichsgruppe hat eine Anwei⸗ sung erlassen, wonach Unternehmen, betreiben, verpflichtet sind, zum 30. Juni 1943 als Stichtag eine Lagerbestandsmeldung abzu- legen. Vereinfachte Ausfuhranmeldung. Durch Runderlaß vom 22. Mai 1943 hat der Reichs- wirtschaftsminister die Exportvalutakontrolle sowie die Anmeldung zur Außenhandelsstati- stik neu geregelt. Ab 1. Julf 1943 werden die Exportvalutaerklärung und der statistische Anmeldeschein zusammengelegt. Durch die vereinfachte Verfahrensregelung werden bel dem derzeitigen Umfang der Warenausfuhr jährlich mehr als dreißig Millionen Vordrucke sowie mehrere Millionen Briefsendungen ein- gespart werden. Die Neuerungen bringen fur Wirtschaft und Verwaltung. Are beitserleichterungen. Mutterschutz für Ausländerinnen. Der Gen ralbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz h angeordnet, daß sämtliche Vorschriften d Mutterschutzgesetzes auf die in Deutschle beschäftigten Frauen folgender Staaten An- wendung finden: Dänemark, Niederlande, Nor- C wegen, Rumänien, Schweden und Schweiz. Das gleiche gilt für Fläminnen, die eine amtliche Bescheinigung über ihre Zugehörigkeit zum flämischen eee Pesitzen. Soppelträger f.-6J., Damen- Utc-Polcist..00,.30,.15, morgen Hans Moser in„Maske in Blau“ Ach ende ge ora Sonntag 10.48: Füimmector Sonntag auch 10.45:„Diesel“ mit Willy Birgel, Hilde Weiss- ner, Paul Wegener, Erich Ponto. Jugendliche zugelassen! .30, morgen Sonntag ab.15: mit Wolf-Albach-Retty, Clara Tabody, R. Romanowsky.- Ju- gendliche nicht zugelassen! Wiederholung der Frühvorstel- lung„Wo die Alpenrosen lüh'“. 2 Stunden Wandern urch die Wunderwelt der Berge. Igdl. zugel. Karten i. Vorverkf. Schauburg..30,.50,.10, mor- gen Sonntag ebenfalls ab.30. 2. Woche! Beniamino Gigli in „Tragödie einer Liebe“ m. Ruth Hellberg, Emma Gramatica. Jugendliche nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Zarah Leander, Hans Stüwe in: „Damals“. Ein trag. Ufa-Film. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug.“ .35,.45,.451 Sonntag.40 Slorl-Paleist, Seckenheimerstr. 13 „Damals“ mit Zarah Leander, Hans Stüwe.- Neueste Wochen- schau.-Beg.:.40,.10,.35, So. Ab.00 Uhr. Jgdl. nicht zugel. pAII- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. In Erstaufführung:„Liebes- freud- Liebesleid“ mit Maria Denis, Clara- Calamai.- Neueste Wochenschau Kulturfilm. Ju- gend nicht zugelassen. Anfangs- zeiten: 11.00,.00,.00,.00,.30. 1 tsplelhous Müller, Mittelstr. 41 Olga Tschechowa, Willy Eichber- er:„Der Favorit der Kaiserin“. Herzensroman e. jg. Gardeoff. Neueste Woche! Jgdl. sind zug. .50,.45,.251 Sonntag.40! Necine Neckar. Fernruf 462 76 Tägl..15 und.30 der neue spannende Zirkusgroßfllm:„Die große Nummer“. Jugend hat Zutritt. So. Beg..30.15.30. Flim-paleist, Neckarau, Friedrich- straße 77. Heute.15 und.30, Sonntag.00 u..00:„Truxa“ mit der unvergeßlich. La Jana. Sonntag.30: Jugendvorstellg. Scelbau, Walchof..30 und.00. „5000 Mark Belohnung“. Martin Urtel, Olly Holzmann, Hilde Sessak, Paul Dahlke u. a. Ju- gendverbot! Freva, Waldhot..30 u..00 Uhr. Leny Marenbach, Günther Lü ders u. a. in„Der Etappenhase“. Jugendfrei ab 14 Jahren. Thecter Natlonaltheater Mennheim. Am Samstag, den 29. Mai 1943, Vor- stellung Nr. 297, außer Miete: „Angelika“, Lustspiet in 3 Ak- ten von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anf. 18.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Netlonalthecter Mannheim Spielplan im Rahmen der Kulturtage vom 30. Mai bis 13. Juni 1943. Sonntag, 30. Mal, Miete H 24 u. II. Son- dermiete H 12.„Ada“, Oper von 6. Montag, 31. Mal, Miete B 25 u. I. Son- dermiete B 13:„Don Juan und Faust“, Deronsbalfongen 3 von Chr. Dr. Grabbe. Anfang— 8 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. a 5 2 Dlenstag, 1. Juni, Miete A 25 u. I. Son- die Große, Men. gulsen- See dermiete A 13:„Iphigenle in Aulis“, Oper von Chr. W. Gluck. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Mitwoch, 2. Juni, Miete C 24 u. II. Son- dermiete C 12: Zum ersten Male:„Das Dorf hei Odessa“, Schauspiel von Her- bert Reinecker. Anfang 19 Uhr, Ende! etwa 21 Uhr. Donnerstag, 3. Juni, Miete D 25 u. I. Son- dermiete D 13:„Der arme Heinrich“, Musikdrama von Hans Pfitzner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Freitag, 4. Juni, Miete F 25 u. 1. Sonder- miete F 13:„iphigenle auf Taurls“, Schauspiel von Goethe. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. 0 samstag, 5. Juni, Miete G 25 u. I. Son- derm. 6 13:„Marla Stuart“, Trauer spiel von Friedrich v. Schiller. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Sonntag, 6. Juni, vorm.: Zum 100. Todes- tag des Dichters(7. Juni):„Frledrich- NHölderlin-Feler“. Anfang 11.15 Uhr, Ende etwa 12,45 Uhr. 5 Sonntag, 6. Juni, abends: außet Miete: „Monika“, Operette von Nico Dostal. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21.15 Uhr. Zintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 7. Juni, Miete E 25 u. I. Son- derm. E 13:„Der zerbrochene Krug“, Lustspiel von Heinrich von Kleist. An- fang 19 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. 7 Onterricht Wer beteiligt slch an neuen Lehrgängen für Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch u. Russisch im der Privaten Fremdsprachenschule Vorbeck. od. in den' Sprechstunden sams- verdi. Anfang 17. Ende etwa 20 Uhr. Eintausch von ouischelnen autzehoden. tags 14-17 Uhr, Tattersallstr. 39 Anmeldungen telefonisch 431 07 „Lachende Welt“ mit Viktor Lenz, Direktor Sperling vom Reichssender Saarbrücken; Inge Vesten, die bekannte Rundfunk- sängerin, Helia-Radio-Quartett, bekannt von Funk und Schall- platte, Gerdi Gerda, vom Theu- ter des Volkes Berlin; Ria und Chard, die besten Tanzparodl- sten; Annelie Bielfeld, Kolora- tursopran u. a. dazu das Schau- orchester Toni ab Donnerstag, 27. bis einschl. Montag, 31. Mai, täglich 19 Uhr- Sonntag, 30. Mai auch nachm. 15 Uhr- im Kon- zertsaal des Pfalzbau Ludwigs- hafen. Eintrittskarten von RM] .- bis 4. sind erhältlich in Mannheim bei der KdF-Vorver- kaufsstelle Plankenhof P 6 und in den Musikhäusern Heckel u. EKretzschmann; in Ludwigshaf. bei der KdF-Vorverkaufsstelle Bismarckstr. 45. Für den 27., 28. und 31. Mai werden auf Sam- melbestellungen durch KdF- Betrlebswarte Karten zum Son- derpreis von RM.50 und.50 bei der jeweiligen KdF-Vor- Verkaufsstelle abgegeben Einladung zur Bildschau moder- ner deutscher Eigenheime ver- bunden mit Aufklärungs-Vor- trag„Finanzieren und Bauen nach dem Kriege“ am Sonntag, 6. Juni 1943, um 15.30 Uhr im Wartburg-Hospiz, F 4, 7. Jeder Besucher erhält kostenlos Fotos] und Grundrisse der zusagenden Häuser. Persönliche unverbind- lirhe Beratung. Eintritt frei. „Badenia“ Bausparkasse GmbH. Karlsruhe, Karlstraße Nr. 67. Unterhaltung Lbelle. Tägl. 19.15 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15.15 Uhr. „Eine reiche, bunte Platte“ (siehe Anschlagsäulen). Vorver- kauf jeweils 7 Tage im voraus (außer sonntags) täglich.30“ 11.30 Uhr, Libelle-Kasse, O 7, 8. Varieté Lledertafel, K 2, 32. Kunst, Humor, Können! Siehe Anschlagsäulen. Täglich 19.30 Uhr, mittwochs, samstags und sonntags auch 15.30 Uhr. Vor- verkauf bei Marx, R 1, 1, von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Achtung Palmqdrten, Achtung! zw. F 3 u. F/4. Jeden Samstag 20 Uhr, Sonn- u. Feiert. 16 Uhr u. 20 Uhr: Sonder- Vorstellung des Varietés Liedertafel. Hierzu Kartenvorverkauf im Palmgar- ten-Büro von 10-12 u. 15-17 Uhr. Fernsprecher 226 01. Kraftfahrzeuge Mag-Holzgas- Schlepper, 25 PS, geg. Bezugschein sof. lieferbar. Gen.-Vertr. A. Blauth, S4, 23-24 5 Fernsprecher 243 00. 5 Flaschengas-Einrlehtung v. PKW od. LKW, evtl. mit Wagen, zu k. ges. Angeb. d. Caressa-Werk- stätten Karl Müller, e bei Heidelberg. i Geschäftl. Empfehlungen gürtel, Leder gefl. u. Igelit, Sohlenschoner, Led. u. Gummi. Decker Nähmdschinenhaus Gmb. Unsere Geschäftsräume sowie unsere Reparatur-Werk- stätte befinden sich jetzt O 5, 1 im Hause Gebr. Trefzger, Mö- belfabrik. Einheitsfeverschutzmittel FM 3 amtlich zugelassen, wieder kurz- fristig lieferbar. Wilhelm Henne, Mannheim, Luisenring 24, Fern- sprecher 241 91. 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Wehr- machtsbedarf. E 141 238 V Umformer, Für Elektroschwelßung Dynamos Transformatoren, Punkt- r f Elektroden. 8 107 VS. Neckarau Kassel ausgetr. Auslese getroff dien 130 Teilne die Gewichtsk Im Fliege neben dem Vo dierrhein), Obe. Meister, ferne dazu sind von Grabarz(Kurh mark) bervorz Meister Dietric mit Otto Götz auch hier start (Kurhessen), ur gleichzeitig zu gewicht ve Strangfeld der Petri(Kassel)), noch nicht völ nen Schönebe ner II Miede W — 4 1 Fußball: FV schenrunde ur sterschaft in 8 VfTuR Feuden 2. Tschammerpok Walldorf(Aufs 1346/07 Mann! lum den„Eise Hndball: Ma gruppenspiel i „Germania“, E Der HCH Am Sonntag Platz des HCl gschluß-Runden keymeistersche TG Sachsenha nen Gauvergl das vorwiegen schaften bestr daß es auch i nenden Treffe freulich, festz. guten alten R heimer Hocke Spiel nicht in .40 Uhr mit d die verjüngte stützen. Ha Mann Wk. Der let lußheim ein Mannheim— Mal, daß die stehen. Das Kreisgruppens streiten die-! der TG Ketsc . 26. 5. 43. Gudru prächtiges N men. In d Dipl.-Ing. Ro Gudrun, geb (Z. Z. St.-He Mannheim(C Unser langers ter Dieter Ott In dankbare Behrens(z. Z. klinik, Heide rens(Zz. Z. a. zingen(Heid. den 25. Mai Christl Sattler Iinsky, Verlo Mai 1943. Wir haben u Neckenauer (z. Z. im Os (Langerötters heim(Diakon Mai 1943. Wir haben urn Kohlhammer Leutn. in e Fernitz/ Graz 1943. Ihre Vermählu Emil Ebel(2z. Ebel, geb. I straße 16. 29. Ihre Vermählu Hans Joach Luftw.), Rut Breslau NM auer Straße mre Kriegstra anzuzeigen: Gefr. i. e. G gen(z. Z. in Böhler, geb. Luzenberg, 2 Wir wurden Winkler(z. Winkler, geh heim(Wald N 65(Schuls: Wir haben ur Weigel, Ass geb. Keller. straße 13), 1 29. Mai 1943 0 Im Glaub f dersehen nigstgelie unserem jüngst und Enkel Albe Soldat bei d 10. 5. 24 nicht vergünnt, Heimat“ wieder: Urlaub sollte 8 Freude wieder e sein junges Her beim Anblick s dem Hauptbahn schlagen. Mannheim(Gon In tiefer Trat Karl Storck pfeiffer; Frat und Frau 70 Storck(Boot Lotte Schmit Luftw.-Truppe verm. in St pfeiffer(G 3, Die Beisetzung 2 29. Mai 1943, 5 krledhof Mannh g 5 5 0TIZEN) 6e 1 9 anisation rung aller Preis- nd von der Zu- „Unter den 200 gemeldeten Bewerbern um die Deutschen Amateurboxmeisterschaften, n Preisbehörden werblichen Wirt arbeit ist im Be ngsstelle so gu er Preiskommis Erlaß zur Nach reisbehörde ver- nmenkünfte und ichtigsten Wirt Auslese getroffen worden. diie vom 2. bis 6. Juni in Heidelberg und Kassel ausgetragen werden, ist eine scharfe Insgesamt wur- den 130 Teilnehmer zugelassen, die sich auf * die Gewichtsklassen wie folgt verteilen: Im Fliegengewicht bewerben sich neben dem Vorjahresmeister Koschir(Nie- derrhein), Obermauer(Mitte), der oftmalige Jandwerksabtei- den Marktver- des. Dabei wer- Meister, ferner Heinz Götzke(Hamburg); dazu sind von der Jugend der HJ-Meister Grabarz(Kurhessen) und Stolleisen(West- eisverstõöße und können, einzelne ngsaktionen und kung der Hotel- dieser allgemei- emeinschaftliche it verschiedenen le und der Le- Wurstausschuß, Beteiligung auch auenwerkes, der ntersuchungsan- len. 17 Spezial- mark) hervorzuheben. Im Bantam hat Mieister Dietrich Hessen-Nassau) vor allem mit Otto Götzke(Hamburg) zu rechnen; auch hier startet der Jugendmeister Grotzki 92 1 990 5 sich/ mit der aren. Die Hand- zur Errechnung id Gemeinkosten erangezogen, der die Preisbildung tituts für Preis- e bisher im Be- rungsstelle ver- arbeit mit den onen dürfte nach commissars bald it Stadtgas zchen Omnibusse derdruckstadtgas Am 1. April 1943 schen Verkehrs- mit Stadtgas- eingesetzt; ihre Mit einer 20 bm st auf dem Dach in 10 Meter lan- ter weit fahren. nit, so kann auf e gleiche Gas- en, während der n Viertel größer agg sich also der öht. Die Erfah- atrieb sind noch Fahrgeschwin- i Benzinantrieb, Ruß- oder Ge- agen fahren so- e tanken an be- men Blechhäus- gebiet aufgestellt n wird der Gas- verschieden ist, chtung reguliert. verke AG, Mann- ng beschloß die on 4 Prozent aus 9 RM. zuzüglich n Vorjahre.(Im nn in seiner ge- auf neue Rech- erg. Unter der Kraftanlagen AG, lassung in Frank- Spinnstoff waren. haft Spinnstoff- hat eine Anwei⸗ nternehmen, die Spinnstoffwaren zum 30. Juni 1943 dsmeldung abzu- ieldung. Dureh hat der Reichs- ortvalutakontrolle ußenhandelsstati- 1943 werden die der statistische legt. Durch die ung werden bei er Warenausfuhr lionen Vordrucke lefsendungen ein- ngen bringen für wesentliche Are innen. Der Genes? Arbeitseinsatz h Vorschriften d ö in Deutschla der Staaten An- Niederlande, Nor- und Schweiz. Das die eine amtliche Agehörigkeit zum f.-6J., Damen- gefl. u. Igellſt, Led. u. Gummi. andl., Mittelst. 81 SGeschäfte „-Haus, 4 Zimm,, u. Obstgart. usw. e Mhm. geg. auch us a. d. Bergstr., irtal. E 8962 W. s in schönst. Lage r- u. Rückgarten, g. kleineres Einf. außerhalb Mhm, Kaufweg zu tsch. 464 V8. ö 5 Morgen), geeig- tze od. Geflügelf., of b. Rheinau zu hein, Hüttenfeld, 6 „-Haus in Mann- ebg. zu kauf. ges. geg. ein Astöckig. Heidelberg. An- M. 7524 Anzeigen- eim, Postfach 57, f anzeigen a r pharmaz. chem. nimmt speziell f. Betriebe Lohn- Tabletten sowie Ullaufträge i. pul- ostanzen, Herstel- den. spez. Wehr- 141 238 U 3 „el ung Dynamos Transformatoren, chweiß maschinen, 96 107 VS. 1 Tschammerpokah), 5(um den„Eisernen Adler“). N * 5 U 1(Kurhessen), und Huckele(Heidelberg) wird gleichzeitig zu beachten sein. Im Feder“ gewicht vermißt man neben Meister Strangfeld den„ewigen“ Zweiten Ludwig Petri(Kassel), dessen Verletzung offenbar nen Schöneberger(Hessen-Nassau), Pütt- ner II Wiederschlesien) und Altmeister noch nicht völlig ausgeheilt ist. So erschei- Siebꝛig Boxer mußien zuruckgetwiesen werden 130 Teilnehmer bei den Meisterschaften in Heidelberg Schiller Gerlin-Brandenburg) als stärkste Anwärter. Im Leichtgewiceht stehen Meister Nürnberg(Berlin), Schmedes(West- falen) und der frühere Jugendmeister San- der(Südhann.- Braunschweig) als aussichts- reichste Bewerber auf der Liste. Unter den Welter gewichtlern wird wohl Schnei- der(Niederschlesien) auch diesmal die Nummer 1 bleiben. 5 Zu beachten wird der vorjährige Jugend- meister Tauber(Mitte) sein. Im Mittel- gewicht ist mit dem Start des Halb- scehwergewiehtsmeisters Karl Schmidt der Favorit gegeben. Imbsweiler (Wien), Ulderich(Köln-Aachen) und Wolf (Mainz) können ihn kaum gefährden. Von den Halbschwergewichtlern sind Klein- wächter Gerlin), Zwazl(Wien) und Römer (Berlin) stark zu beachten. Im Schwer- gewieht kommt es zu einem neuen Zu- sammentreffen von Meister Herbert Runge (Niederrhein) mit Europameister Hein ten Hoff(Hamburg), Kheinholdermann(Berlin), Kohlbrecher Hannover) und Fischer Mainz) haben höchstens Platzaussichten. Wer gegen wen? Fußball: FV Saarbrücken— VfR(Zwi- schenrunde um die Deutsche Fußballmei- sterschaft in Saarbrücken), SV Waldhof— — Pf TuR Feudenheim, 1. FC Pforzheim— VfL Neckarau(2. Zwischenrunde um den Sc Käfertal TSV Walldorf(Aufstiegsspiel), TV Mannheim v. 1846/07 Mannheim Phönix Mannheim — Hndball: Mannheim— Pforzheim Kreis- gruppenspiel in Neulußheim, Platz des Tb. „Germania“, Beginn 15 Uhr). Der HCH in der Vorteblalrumdle Am Sonntag findet in Heidelberg auf dem Platz des HCH um 10.30 Uhr das Vor- schluß-Rundenspiel um die deutsche Hok- keymeisterschaft zwischen dem HCH und TG Sachsenhausen statt. Nach dem schö- nen Gauvergleichsspiel Baden— Hessen, das vorwiegend von diesen beiden Mann- schaften bestritten wurde, ist anzunehmen, daß es auch in Heidelberg zu einem span- nenden Treffen kommen wird. Es ist er- freulich, festzustellen, daß der HCH seinen guten alten Ruf erneuert hat. Die Mann- heimer Hockeygemeinde geht an diesem Spiel nicht interesselos vorüber und fährt .40 Uhr mit der Ok nach Heidelberg, um die verjüngte Hausmannschaft zu unter- stützen. g s Handballstädtespiel Mannheim— Pforzheim Wk. Der letzte Maisonntag bringt in Neu- jußheim ein interessantes Handballspiel Mannheim— Pforzheim. Es ist das erste Mal, daß die beiden Städte sich gegenüber stehen. Das Spiel findet im Rahmen der Kreisgruppenspiele statt. Das Vorspiel be- streiten die Frauen des Platzvereins und der TG Ketsch. 8 er Aus dem Sportgau Baden Die badische Gausportführung entfaltet im Juni wieder lebhafte Lehrgangtätigkeit. Die ersten Kurse sind am 5. und 6. Juni in Säckingen dem Kinderturnen, in Schwetzingen dem Frauenturnen und in Heidelberg den Sommerspielen ge- widmet. Am 13. und 14. Juni findet in Rastatt ein Lehrgang für Fechter und Fechterinnen statt. Der 19. und 20. Juni bringt in Kehl eine Einführung zur Kreis- lehrarbeit der Turner und in Mannheim einen Nachwuchslehrgang für Handball der Frauen. Für Kampfrichter sind Lehrgänge am 4. Juni für die Leichtathletik nach Karlsruhe und am 26.27. Juni im Rad- straßensport nach Freiburg ausgeschrie- ben. Ministerialrat Runge, Sportreferent im Ober- kommando der Wehrmacht, trat nach Errei- chung der Altersgrenze in den Ruhestand. Im Auftrage von Generalfeldmarschall Keitel wurde ihm ein Bild des Generalfeldmarschalls mit eigenhändiger Widmung in Anerkennung der Verdienste, die Runge als Bahnbrecher des deutschen Sports in der Wehrmacht hatte. Runge war selbst aktiver Sportler und Teil- nehmer an mehreren Olympiaden. 5 Der Arbeitsplan der badischen Leichtathleten sleht für dieses Kriegsjahr auch einige Fern- wettkämpfe vor, die am Tage der Kreismei- Sterschaften(6. Juni) ausgetragen werden. Je- der Kreis hat die Sieger in nachfolgenden Wettbewerben der Gauführung zu melden: 100 m, 1500 m. Weitsprung, Kugelstoß und 4 100-m- Staffel. sieger erfolgt durch das Gaufachamt in Karls- ruhe.* a Das Athener Olympiastadion wurde jetzt durch die zuständigen Stellen an drei Tagen in der Woche für den Ubungsbetrieb der grie- chischen Sportler und Sportlerinnen freige- geben. Für die Leitung stehen drei Sportlehrer zur Verfügung... e 8 Die Feststellung der Gau- 3 5 Geheimnis um Alle Rechie durch: Hermann Welck, Karlsruhe l.., Eisenlohrstr. 18 4. Fortsetzung Was war mit Brigitte los? überlegte Münch. Warum war sie nicht so froh und glücklich wie er selbst? Sollte die törichte Außerung Marios, von der er ihr erzählt hatte, sie verstimmt haben? Oder machte die Gegenwart ihres Vaters sie befangen? Schade eigentlich, daß Dr. Warling sc früh zurückgekommen war und ihr Allein- sein gestört hatte! „Wie weit sind Sie mit Ihrem neuen Film?“ fragte da Warling den Schauspieler „Wird man ihn bald zu sehen bekommen?“ In sechs Wochen oder zwei werde er herauskommen, wenn alles pro- grammäßig verlaufe, antwortete Münch. Er berichtete von den neuesten Aufnahmen zu dem Film, dessen männliche Hauptrolle er inne hatte; es war, man vernahm es aus seiner Schilderung, eine dankbare Rolle, die Münch reiche schauspielerische Mög- lichkeiten bot. „Der Tänzer Mario ist, wie ich hörte, ebenfalls in dem Film beschäftigt“, sprach Warling darauf.„Wie kam er eigentlich da- zu? Er hat meines Wissens bisher doch noch nicht gefilmt!“ 5 Ein unmutiger Ausdruck trat, als Ma rios Name fiel, auf Münchs Züge. i „Man benötigte für die große Theater- szene in dem Film einen Tänzer, und da Mario gerade jetzt in Berlin auftritt, schlug der Regisseur Oppermann vor, ihn für die paar Tänze zu engagieren.“ Es klang etwas geringschätzig, wie Münch dies sagte. Um Warlings Mund zuckte ein wissendes Lächeln. Er erwiderte wie bei- läufig: 9 n a „Bei dem großen internationalen Ruf, den Mario als Tänzer genießt, war der Ge- danke gar nicht so schlecht, ihn in einem Film zu verwenden..“ 8 Er unterbrach sich, im Nebenzimmer hatte das Telefon geläutet. „Ich werde hören, was es ist“, sagte Bri- gitte, die der Unterhaltung der beiden Her- ren schweigend beigewohnt hatte, und ging zum Telefon. Gleich darauf kam sie zurück. „Du wirst verlangt, Papa!“ 5 Warling verschwand im anderen Zim- mer. Walter Münch beugte sich vor und ergriff Brigittes Hand. „Liebste!“ sagte er leise, innig. Sie legte seine Finger an ihre Wange und an ihre Lippen. „Bist du verstimmt?“„fragte Münch. Nenn „Traurig?“ 5 Da fuhren beide zusammen. Aus dem Nebenraum war ein Ausruf des Schrecks zu ihnen gedrungen. „Das ist nicht möglich!“ hörten sie Dr. Warling erregt sagen. Dann: „Wann? Während der Vorstellung. Herzschlag?. Jetzt klang Warlings Stimme befehlend:„Bemühen Sie sich, un- ter allen Umständen Näheres zu erfahren! Wie? Selbstverständlich heute abend noch! Sie können mich die ganze Nacht zu Hause anrufen!“ f . 499 Monaten Antlitz Brigittes hinweg. abwesend. 76 EIN ROMAN von HERMANN WEICE Mario Warling zu den beiden anderen zurück- kehrte. Nur mit Mühe schien er seine Fas- sung bewahren zu können. g 1 „Das ist ja furchtbar!“ sagte er, er war bei der Türe stehen geblieben.„Soeben er- fahre ich am Telefon, daß Mario heute abend während der Vorstellung ganz plötz- lich gestorben ist!“ Als sei ein Blitz vor ihnen niedergefah- ren, schreckten Brigitte Warling und Wal- ter Münch zusammen. Maßlose Bestürzung zeigte sich auf ihren Gesichtern. „Mario gestorben?“ sprach Münch heiser. Seine eigene Stimme klang ihm fremd; fremd erschien ihm Warlings Gesicht, das auf und ab zu tanzen schien. Gewaltsam schüttelte Münch diese fleb- rige Anwandlung von sich ab. Seine Blicke gingen zu Brigitte hinüber. N Sie hatte die Augen geschlossen. Wie eine Schlafende erschien sie in diesem Au- genblick Münch. Nun kam ein befreiter Atemzug über ihre Lippen. „Mario ist tot.“ fragte sie leise; es klang, als sei sie von einer schweren Last befreit. Dr. Warling hatte wieder bei ihnen Platz genommen.. 8 „Die Nachricht hat euch beide ja heftig gepackt!“ sagte er und schlug nun wieder den ihm eigenen leichten Plauderton an, als handle es sich um eine Sache, die ihn nicht eigentlich tief berühre.„Ieh war selbst im ersten Augenbliek sprachlos! Wer hätte bei Mario, der wie das leibhaftige Leben aussah, an einen so frühen Tod ge- dacht!“ Münch riß seine Augen von dem blassen * „Woran ist er gestorben?“ fragte er Warling. „Herzschlag soll vorliegen, bei Marios Jugend erscheint mir dies aber nicht recht einleuchtend zu sein. Höchstens müßte er sich beim Training überanstrengt haben!“ Münch machte jäh eine schroffe Geste des Widerspruchs. „Ich kann das ganze nicht glauben!“ stieß er erregt hervor.„Vielleicht liegt eine Ver- wechselung oder eine Mystiflkation vor! Von wem haben Sie die Nachricht, Herr Doktor?“ Warling gab nicht gleich Antwort. Un- sicherheit prägte sich für zwei, drei Sekun- den in seinen Zügen aus; er schien fleber- haft zu überlegen, dann sagte er, es klang völlig ruhig: „Einer meiner Freunde, Professor Calbe, hat mich angerufen; da er weigh, daß Ma- rio bei uns verkehrte, nahm er mit Recht an, daß mich die Nachricht von dem To- desfall interessieren würde.“ Selbstverständlich.., antwortete Münch Er glaubte wieder, die herrische, befeh- lende Stimme Warlings zu hören, mit der dieser vorhin durchs Telefon gesprochen hatte. In diesem Tone redete man doch nicht mit einem Freund! Und warum Wollte Warling noch in dieser Nacht Näheres über Marios Tod wissen. Nun wurde der Hörer auf den Apparat gelegt, es dauerte aber auffällig lange, bis Warling an. In jah erwachtem Migtrauen sah er Dr. ganz teilnehmende Sorge, zu Brigitte hin- über und sagte innig: f N liche Straße daher, ausgestorben war; stand er vor seinem er, daß in seiner Wohnung Licht war. Wa- rum war Elisabeth noch nicht zu Bett ge- gangen. Er hatte sie doch angerufen und ihr mitgeteilt, daß er später heimkäme, sie solle nicht auf ihn warten. und blieb bei der Tür stehen. gend etwas Neues, Dieser beugte sich gerade, „Bist du müde, Kind?“ Brigitte schüttelte den Kopf. „Ich bin sehr glücklich, Papa“, sprach sie leise und reichte in einer scheuen, zärt- lichen Geste Walter Münch die Hand. g 3. Georg Strobel kam langsam die nacht- auf der alles Leben er ging gebeugt, als trage er an einer schweren Last. Nun Hause; da gewahrte Unschlüssig blieb Strobel vor dem Hause stehen. Dann schloß er die Türe auf und stieg schwerfällig die Treppen zum dritten Stock hinauf. 6 Als er in das Zimmer trat, lag seine Frau auf dem Diwan; sie las in einem Buch, das sie jetzt, bei Strobels Erscheinen. sinken ließ. 8 „Guten Abend, Elisabeth!“ sagte Strobel „Du bist noch auf? Ich sagte dir doch, daß du dich schlafen legen solltest, weil es heute bei mir später werden würde!“ Mit einer müden Bewegung fuhr sich Elisabeth Strobel über das schmale, zarte Antlitz. i „Ich wollte das Buch zu Ende lesen, nun bist du sogar gekommen, bevor ich damit fertig geworden bin. 0 „Soll ich wieder gehen?“ f Betroffen sah Elisabeth Strobel ihren Mann an, seine Stimme hatte seltsam fremd geklungen. Sie legte das Buch beiseite und richtete sich auf. „Wie sonderbar sprichst du, Georg? Er lachte gezwungen auf. N „Verstehst du keinen Spaß mehr?“ Er ging auf sie zu und setzte sich an ihre Seite. Plötzlich rig er sie in seine Arme. Fr i küßte ihren Mund, er streichelte ihre gen und Haare.. Seine ganze leidenschaftliche Liebe zu Elisabeth War in diesem Augenblick mit unerhörter Gewalt über Georg Strobel her- eingebrochen. „Wie froh bin ich, daß ich wieder bei dir bin!“ stammelte er selbstvergessen. Ein ratloser Ausdruck trat in Elisabeths Züge. Sie begriff diesen Gefühlsausbruch imres Mannes nicht. Er war doch sonst in allen Außerungen seines Empfindens scheu und zurückhaltend- warum nun diese wil den, stürmischen Liebkosungen, die sie er- schreckten?. „Du bist heute abend so seltsam, Georg!“ sagte sie leise und betrachtete forschend sein Gesicht. Es kam ihr verändert vor, ir- das sie nicht genau hätte bezeichnen können, war in seinen Mienen. Strobel hatte sich erhoben. „Seltsam sei ich?“ erwiderte er und la- chelte abwesend.„Ich glaube gar, du träumst, oder du bist mit deinen Gedan- ken noch ganz bei deinem Roman, daß du derartige Behauptungen aufstellst!“ (Roman- Fortsetzung folgt) Wan- Geb. Fräulein, selbst., evgl., mit 3 Famlllenenzelg 26. 5. 43. Gudrun Ruth Maria. Ein Ihre Vermählung geben bekannt: Adolf Christen(z. Z. Wehrm.). schwerem Leiden Herr Kaufmann n 27. Mai verschied nach langem, Theobald Beckenbach Denksagung Für die vielen Beweise aufrichtig- ster Anteilnahme an dem Verluste meiner lieben Frau, unserer gut. Mut- Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie für die zahlreichen Blumenspenden und die schöne Sarg- ausschmückung beim Heimgang unserer lieben Mutter, Denksagun der Hausbewohner E die wohltuenden Beweise inniger Anteilnahme bei dem Heldentod unse- res lieben Sohnes, Gerhard Ritter, Jag. i. e. Gebirgsjäg.⸗Regt., sagen wir hier- prächtiges Mädchen angekom- men. In dankbarer Freude: Dipl.-Ing. Robert Düser u. Frau Gudrun, geb. Schnarrenberger (Z. Z. St.-Hedwig-Klinik A). Mannheim(C 8,). f Unser langersehnter Stammhal- ter Dieter Otto ist angekommen. In dankbarer Freude: Maria Behrens(z. Z. St.-Elisab.-Privat- klinik, Heidelberg). Otto Beh- rens(Zz. Z. a. d. Front). Schwet- zingen(Heidelberger Straße 34), den 25. Mai 1943. Christl Sattler- Danilo v. Podo- linsky, Verlobte. Schwetzingen, Mai 1943. Wir haben uns verlobt: Irma Neckenauer- Hermann Langer (z. Z. im Osten). Mannheim (Langerötterstraße 30), Feuden- heim ODiakonissenstraße Nr. 13). Mat 188 5 Wir haben uns verlobt: Hannel Kohlhammer u. Walter Oehm, Leutn. in einer Werfer-Abtlg. Fernitz/ Graz(z. Z. Celle), Mai 1943. mre Vermählung geben bekannt: Emil Ebel(2. Z. Wm.)— Martha Ebel, geb. Ihlow. Dorfgärten- straße 16. 29. Mai 1943. mre Vermählung geben bekannt: Hans Joachim Hüber Feldw. d. Luftw.), Ruth Hüber, geb. Füg. Breslau Mannheim(Neckar- auer Straße 20), im Mai 1943. mre Kriegstrauung beehren sich anzuzeigen: Otto Böhler, Ober- Gefr. i. e. Gren.-Regt., Dortin- gen(z. Z. im Osten), Liselotte Böhler, geb. Heller, Mannheim- Luzenberg, 29. Mai 1943. Wir wurden kriegsgetraut: Hans Winkler(z. Z. Wehrm.), Clara Winkler, geb. Kowalski. Mann- heim(Waldparkstr. 12), Berlin N 65(Schulstr. 16), 29. Mai 1943. Wir haben uns vermählt: Josef Weigel, Assessor, Lilli Weigel, geb. Keller. Weinheim(Körner- straße 13), Hayna(Pfalz), den 29. Mai 1943. f Gunde Christen, geb. Hocken- berger. Feudenheim(Lieb- frauenstraße),.-Gartenstadt (Waldfrieden 12). Kirchl. Trau- ung am 29. Mai 1943, 14.30 Uhr, Christuskirche. Imre Vermählung geben bekannt: Gerhard Hiemann(Obergefr. i. ein..-Flak-Abt.)- Else Hie- mann, geb. Trippmacher. Pirna- Copitz(Turmgutstr. 15), Mhm.- Waldhof(Waldstr. 340). 29. 5. 43 mre Vermählung geben bekannt: Heini Kirchesch- Wilma Kirch- esch, geb. Bornhofen. Mannheim (A 3, 3 Beilstraße). KIychl. Trauung: Sonntag, den 30. Mai, 12.15 Uhr i. d. Liebfrauenkirche mre Vermählung geben bekannt: Ernst WIlcek(Obergefr.)- Edith Wicek, geb. Boss. Wien, Schwet- zingen, den 29. Mai 1943. mre Vermählung geben bekannt: Fritz Klumbach u. Frau Anne liese, geb. Nagel. Weinheim, den 29. Mai 1943. Imre Vermählung geben bekannt: Franz Assenmacher(z. Z. Wehr- macht), Luise Assenmacher geb. Gramlich. Mülheim(Ruhr), Mannheim(Waldparkst. 28), den 29. Mai 1943. Trauung: 12.00 Uhr Josefkirche. J Für die- uns anläßlich unserer Verlobung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken herzlich: Elfriede Ebert- Alfred Gäng. Seckenheimer Str. 67. Statt Karten. Für die uns anläg- lich unserer Verlobung erwie- senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzlichst. Carola Baumgart, Mannheim(Werder- str.). Fritz Erle(z. Z. Luftw.). Für die uns anläßlich unserer goldenen Hochzeit in so rei- chem Maße zugegangen. Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir auf diesem Wege herzlichst. Andreas Lehr und Frau Anna, geb. Adelmann. dersehen war es unserem in- nigstgeliebten, unvergeßl. Sohn, unserem jüngsten Bruder, Schwager und Enkel Albert Storck Soldat bei der Marine-Artillerle 10. 5. 24 26. 5. 43 nicht vergönnt, seine Lieben in dex Heimat“ wiederzusehen. Sein erster Urlaub sollte sein letzter sein. Die Freude wieder daheim zu sein, konnte sein junges Herz nicht fassen u. hörte beim Anblick seiner Heimatstadt vor dem Hauptbahnhof für immer auf zu schlagen. Mannheim(Gontardstraße 29). In tiefer Trauer: 1 Karl Storck und Frau Anna, geb. pleiſfer; Franz Storck(Wachtmstr.) und Frau Toni, geb. Tander; Karl Storck(Bootsmaat d. Kriegsmar.); Lotte Schmitt, geb. Storck(bei der Luftw.-Truppe); Theo Schmitt(2. Z. verm. in Stalingrad) und Famllle pfeiffer(0 3, 13). 5 Die Beisetzung findet am Samstag, den 29. Mai 1943, 15 Uhr auf dem Ehren- friedhof Mannheim statt. 0 Im Glauben an ein frohes Wie- Mannheim, E 7, 27. . Schmerzerfüllt trat uns die un- faßbare Nachricht, daß mein über alles geliebter Sohn, unser lieder Bruder 1 Alfons Helft 5 Setrelter ln elnem Plonler · Regiment in den schweren Kämpfen im Osten in treuer Pflichter üllung im Alter von 21 jahren den Heldentod fand Mannheim(S 2, 13). a Henrlette Helſf, Mutter, nebst Kin- dern Eugen und Henni; Frau Lina Horlacher, geb. Reiff(Kleiststr.). Unfagbar traf uns die erschüt- ternde Nachricht, daß mein ein- ziger, innigstgellebter Sohn, unser lieber, hoffnungsvoll. Pflegesohn Erwin Weiß oberschültze in elnem Plonler-Batalllon im blühenden Alter von 19¼ Jahren, getreu seinem Fahneneid, im Kampf für sein vaterland gefallen ist. Mannheim, den 28. Mai 1943. In tiefem Schmerz:: johanna Wels, Mutter(Repplerstr. Nr. 38); Fam. Fritz Müller, Pflege- eltern 3 53), sowie s lle Angehörigen und Verwandten. im Alter von nahezu 68 jahren. Er folgte seiner Frau nach drei Monaten. Mannheim(Stamitzstraße). Die trauernd Hinterhllebenen: Frau Liesel Klingmann, sowie alle Angehörigen. Die Feuerbestattung findet am Sams- tag, den 29. d.., um 14 Uhr statt. Meine herzensgute Frau, meine lb. Tochter und Schwester, unsere unver- geßliche Nichte, Schwiegertochter, Schwägerin, Cousine und Tante, Frau Lind Striehl, geb. Sigmund wurde im Alter von 28 Jahren durch en Tod von ihrem schweren Leiden erlöst. Ihr kurzes Leben war nur Arbeit. Neckarau, den 28. Mal 1943. Angelstraße 122. Im Namen aller Hinterbliebenen: Eugen Striehl(2. Z. i. Osten); Frau Binchen Fuhr, Mutter; Lisa Siebert, geh. Fuhr, Schwester. Beerdigung: Samstag, 29. Mai 1943, 2 Uhr, Friedhof Neckatau. Auch wir betrauern in der, Verstor- benen eine treue Mitarbeiterin Betriebsführung und Sefolgschaft der Anker- Kautstätte Mannneim. ter, Frau Katharina Caber, geb. Würz, sowie für alle Kranz- u. Blumenspen- den unseren herzlichsten Dank. Besten Dank der NS-Frauenschaft u. dem kath. Mütterverein für die anerkennenden Worte am Grabe, den kath. Schwestern für dle liebevolle Pflege und allen denen, die ihr das letzte Geleit gaben. Hohensachsen, den 24. Mai 1943. In tiefer Trauer: Johann Saber und Kinder. Anna sommer, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzl. Dank. Ganz besonderen Dank den Diakonissen- schwestern für ihre liebevolle Pflege sowie dem Herrn Pfarrer für die trost- reichen Worte. Mannheim(Rheinkäuserstrage 99). Im Namen aller Hinterbliebenen: . Enkelkindern. Emil Mayer und Frau Gretel nebst 0 5 Ludwigshafen, den 26. Rheinstraße 34. mit allen herzlichen Dank. Franz Ritter und Frau Frieda, 10 i schön.-Zim.-Wohn., tüchtige Hausfrau, gute Erseneins. Heirat mit gebild. Herrn, ., best. Charakters. 4143 B. Nestes Fräulein, ausg. d. 30er 3 Mai 1943. Hausangest., möchte, da es ihr 0 an Gelegenh. fehlt, mit besser. Herrn bekannt werd. zw. Spät. eee Die Beerdigung von Frau Zerger, 8 findet Sonntag 14.30 Uhr statt. * ö All denen, die uns zu dem schweren Verluste, den wir durch den Flieger- tod unseres unvergeßlichen Heimut Landwehr, Gefr., erlitten haben, 80 wohltuende Beweise aufrichtiger Teil- nahme entgegenbrachten, sagen wir an dieser Stelle unseren tiefgefühlten Dank. Hiermit verbinden wir gleich- zeitig den Dank für, all die vielen RKranz- und Blumenspenden und die zahlr. Beteiligung an der Totenfeier. Mannheim, den 26. Mal 1943. RKäfertaler Straße 25. Rich. Landwehr und Frau Emma, geb. Gehring. Für die wohltuenden Beweise auf- richtiger und herzl. Teilnahme beim Heldentode meines einzigen, lieben, unvergeßlichen Sohnes und geliebten Bräutigams, Richard Leyer, Obergefr. in ein. Gren.-Regt., sagen wir unseren innigsten Dank. Mannheim, den 27. Mai 1943. Böckstraße 12. In tiefem Schmerz: Anna Leyer Wwe.; Llesel Wagner, Braut, und alle Verwandten. Tlefergriſfen über die vielen Beweise herzl. Anteilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes, unse- res lieben Vaters, Großvaters, Bru- ders, Onkels und Schwagers, Jakob Brucker II., sprechen wir hiermit un- seren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank den Krankenschwestern u. Herrn Pfr. Beykirch für die Besuche am Krankenlager. Zuletzt wollen wir nicht vergessen, unseren Dank dem Männer. gesangverein„Konkordia“ Brünl und der Suberit-Fabrik auszusprechen. Fer- ner danken wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die dem lieben verstorbenen das letzte Geleit gaben. Brühl, den 27. Mai 1943. In tieter Trauer: 5 g Frau Anna Brucker, geb. Pfaf Kinder, Enkelkinder und verwandte. Für die lieben Worte herzl. Anteil nahme an dem großen Leid. das uns durch den Heldentod unseres gelieb- ten, unvergeßlichen Sohnes, Bruders u. Schwagers, Hermann Hartung, Feld- web. i. e. Gren.-Regt., betroffen hat, sagen wir allen herzlichen Dank. Schwetzingen, im Mai 1943. Marstallstraße 45 JI. 3 In tiefem Leid: Famlille Hermann Hartung: Die Trauerfeier findet am Sonntag, 30. d..,.30 Uhr, in der ev. Kirche in Schwetzingen statt. 55 Für dle vielen Beweise herzl. An- teilnahme an dem schmerzlichen Ver- luste meines lieben Mannes u. guten Vaters, Ludwig dehoust, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen unseren herzl. Dank. Besonders danken wir der Partei, der Deutschen Reichsbahn, dem Männerge- sangverein für den ehrenden Nachruf und das letzte Geleit. Neckarhausen, den 27. Mai 1943. im Namen der trauernd Hinterblieb.: Frau Irma Dehoust und Sohn Lothar. Hafenstraße 30. und Bekannten herzlichen Dank. Mannheim, den 27. Mal 1943. Joseph. Walter. deb. Weer. Heirat. Witw. m. Kindern an- a genehm. E 4043 B. 3 f Statt Karten g 5 8 8 Für die vielen Beweise herzl. Anteil- Wwet, 2 8 80 55 Verb nahme beim Heimgang meines Vaters, gut. Ausseh., 1 gut. 5 Ii. georg Walter, sage ich allen Freunden wünscht alleinst. Frau od. 5 zw. bald. Heirat kennenzulern. Postl. zwecklos. 2 3997 B. 211Uhriqes nettes Mädel wünscht gebild. Herrn(28-36) a. Kriegs- versehrt., zw. späterer Heirat Heirat kennenzulernen. E 3988 B. leclicer. alleinst. tücht. Bauer u. Frl., 27., evgl., gut. Vater, 30-40 lern. Wr. m. Für die vielen Beweise herzl. Teil- nähme sowie für die Kranz- u. Blu- menspenden beim Heimgang unseres lieben vaters, Großvaters u. Schwie- gervaters, anton Hlxsch, sagen wir auf. diesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Bastian für seine trostreichen Worte am Grabe.. Schwetzingen, den 27. Mal 1943. im Namen d. trauernd. Hinterbileben. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz. und Blumenspenden beim Heim- gange unseres Vaters, Groß- u. Schwie- gervaters, Herrn feinrich Häfner, Gärtner, sagen wir unseren herzlichen Dank. Auch den Schwestern des Diako- nissenhauses und Herrn Pfarrer Jundt. Mannheim, den 27. Mai 1943. Fröhlichstraße 65. Im Namen der Hinterbliebenen: zullus Moe und Frau, geb. Häfner. 4291 B. ausst., Wü. nett., 4540 B. .70 gr., m. Ausst., m. Ib. Jung., möchte a. zw. bald. Heirat nett. Mann u. Kind angenehm. Nur ernstgem. Zuschr. m. Bild Fräulein, groß, schlk., bild., büro- tätig, mit Wäsche- HFerrn, 45 bis 52., mögl. Staatsbeamt.(a. Wehrm.) zw. baldig. Ehe kennenzulern. Geb. Herr, kath., oh. Anh., ges., gepr. Gärtnermeist., ers. Heirat mit freundl. lieb. gesund. Mäd- chen od., Witwe! Nur eigenhd. Zuschr.(strengste Verschwiegh. 5 zuges.) u. 115 556 an HB Weinh. d. Wege ., kennen- wünscht m. charakterv. Herrn zw. Heirat bek. zu werden. Zu- Möbel-] schrift. u. 117 321 vs an HB Mh. u. charaktervoll.] Akedemiker, Dr. phil., idealden- in sich. Pos., kend, sucht gleichgesinnte Le- bund Treuhelf, München 51, Schließfach 37. 50. Dame, gute tücht. Hausfrau, alt. Näh. u. M 33 dceh. Brief- Briefannahme * bensgefährtin, etwa 18-28 M. Zurückgekehrt vom Grabe meines Ib. Mannes, unseres guten Vaters, Groß- vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Anton Reis, Bahnarbeiter, sagen wir all denen, die inn so zahlreich zur letzten Ruhestätte degleitet haben, herzl. Dank. Beson- ders danken wir für die Kranzwid- mung der R. A.., der Firma Lorenz Krämer und der Gefolgschaft sowie für das ehrende Geleite, der Geistlichkeit für die Besuche, den Schwestern für dle liebevolle Pflege und für die vie- len Kranz- und Blumenspenden. Hockenheim, den 27. Mai 1943. Die teftrauernde Sattin, Kinder und Angehörige. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz, und Blumenspenden bei dem Hinscheiden unseres lieben Entschlafe- nen, Sebastlan Appel, sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Be- sonderen Dank dem Herrn Oberbürger- meister„der Stadt Mannheim, Herrn Direktor Hermann und der Betriebsge- meinschaft des Nationaltheaters für die ehrend. Nachrufe u. Kranzniederlegung sowie dem Herrn Prediger der freirel. Gemeinde für seine trostreichen Worte und all denen, die ihm das letzte Ge- leit gaben. ö Mannheim(U 5, 11), 26. Mai 1943. Katn. Appel, geb. Sutter. Wirwe, 40., mit 113. Jung., sucht. auf d. Wege Ehepartn. mit gut. „ Eink. u. best, Charakt. im Alter V. 40-46 J. kennenzul. Vermög. Berutstöt., gebild. Dame, 40., Danksagung Da es uns unmöglich ist, allen, die unserem lieben verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, persönlich zu danken, sagen wir auf diesem Wege unseren aufrichtigsten Dank. Besonde- ren Dank Herrn Pfr. Lutz für die trö- stenden Worte, den kath. Kranken- schwestern für ihte liebevolle Pflege, der Firma Freudenberg und der Krie- gerkameradschaft für die Kranz. und Blumenspenden. Hohensachsen, den 28. Mai 1943. Talstraße 40. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Elisabetha Wolperth nebst Kindern und Anverwandten. Herzlichen Dank und ein„vVergelt es Gott“ sagen wir allen denen, die mei- nen lieb. Mann, unseren besten Vater, Fridolin Wessinger, Hauptlehrer a.., zur letzten Ruhestätte begleiteten und inn mit Blumen und Kränzen ehrten. Besonders danken wir auch dem Leh- rerkollegium der Knabenschule Sand- nofen sowie den Schülern und Schüle- rinnen des Jahrgangs 1917/8 der Volksschule Ziegelhausen für die Kranz. niederlegungen und ehrenden Nachrufe und Herrn Stadtpfr. Gail für den ge- spendeten kirchlichen Trost. Mhm.-Sandhofen, den 22. Mal 1943. E Katnarina Wessinger, geh. Herbert: Will wessinger(Zz. Z. Wm.); Dr. Fri- dolin Wessinger, Zahnarzt., Gb. Demo, gt. Ersch., 38., bid. Lehrer sucht Lebensgefährtin, d. Danksagung Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteil- nahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten, treusor- genden Vaters, Schwiegrvaters, Groß- vaters, Bruders, Schwagers u. Onkels, Sg. Jakob Zellfelder, sagen wir herz- ichen Dank, ebenso allen denen, die ihn zur letzten Ruhe begleitet haben. Mhm.-Neckarau, den 24. Mal 1943. Rheingoldstraße 27a. Die trauernden Hinterbliebenen: haben. Dank auch für die Kranz. und Für die uns beim Heimgang unserer lieben Mutter und herzensguten Oma, Frau Marie Hofmann, erwiesene Teil- nahme danken wir auf diesem Wege herzlich. Besondęren Dank Herrn Pfr. Münzel für die trostreichen Worte, Schwester Karoline für die liebevolle Pllege und allen, die unserer Ib. Ver- storbenen die letzte Ehre erwiesen Blumenspenden. Mannheim, den 26. Mai 1943. Augartenstraße 54. 5 Klara und Hannelore Hofmann. Babette Zellfelder Wwe. Geb. 20erin, vermög., mit viels. WIIwũWe, 54., evgl. früh. Gesch.- lebensfr., bray, 1,78 gr., schl., rüst., 58., Geschäftsm., cha- raktèerv., alle gt. Eigensch., mit Herzensbild., wü. ebens. Fräul. od. Wwe. v. 45-55 J. zw. Heirat kennenzul. 1 Kind angen. Ein- heirat erwü., jed. nicht Beding. 4459 BS. u. Wohn. vorhd. 4548 B 1,68 gr., alleinst., wü., ein. cha- rakterf., geb., symp. Herrn in gut. Posit. im Alter v. 40-50 J. zw. spät. Heirat kennenzulern. Wwr. mit 1 Kind angen. Ver- mittlg. verbet. A 199 793 VS. 1,74 gr., geschäftsgew., tadellose Hausfrau m.-Zim.-Wohn. in Stadt a. Mittelrhein, spät. Ver- mög., schuldl. gesch., mit 1 Jg. von 8., sucht m. Geschäftsm. bis 45 J. in Briefw. zu tret. zw. spät. Heirat. Bildzuschriften u. Nr. 168 434 vs an den Verlag. gut. Hausmütterchen, gesund u. geistig rege sein soll, etwa 18 bis 28 Jahre. Entscheid. nur ge- genseit. Zuneig. Näh. u. M 53 dh. Briefbund Treuhelf, Brief- annahme München 51, Schließ- fach 37. Interess. u. gut. Hausfrauen- eigenschaften, sucht gebild. Le- benskameraden. Näh. u. M 53 dch. Briefbund Treuhelf, Brief- annahme München 51, Schließ- fach 37. 0 N Frau, m. eig. 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Nicht abgeholte Restmengen wer- den im Rahmen der abgelieferten Bestellabschnitte auf die nächste Zuteilung angerechnet, d. h. es sind in jedem Falle ebenso viele Liefer abschnitte wie Bestellab- schnitte abzurechnen. Diese Reste können schon auf Abschnitt 3 der 5 Mannheimer Einkaufsausweise al-. ler Farben an die Obstkunden ab- gegeben werden. Städt. Ernäh- rungs- u. Wirtschaftsamt. . Verteilung der restlichen Apfelsinen 8 Die Restbestände an Apfelsinen Werden hiermit in die allgemeine Obstverteilung einbezogen u. kön- nen, soweit für den vorgesehenen Zweck kein Bedarf mehr besteht, 5 an die Verbraucher abgegeben 925 werden, die bei den mit Apfel- . sinen belieferten Kleinverteilern ihr Obst bestellt haben. Zur Ver- 1 teilung kommt je 1 Pfd. auf die . Mannheimer Einkaufsausweise al- ler Farben gegen Abtrennung des Abschnittes 2. Die in dieser Weise von den Obstverkaufsstellen zur Verteilung gebrachte Menge wird 1 Auf die erste Frischobstzuteilung 5 5 angerechnet. Mehrköpfigen Fami- 75 lien bleibt das Rech nur für einen Teil der Familie 5 Apfelsinen und für den anderen 5 Teil Frischobst zu erwerben. Da- n mit die in den nächsten Tagen zu — erwartende, schnell ansteigende 25 Frischobstverteilung nicht gestört . Wird, müssen die Lieferabschnitte 5 2 sofort nach Abschluß der Ver- 5 teilung abgerechnet werden. Städt. Ernährungsamt. 72 5 0 5 Ausgabe von Seefischen. Die nächste 8 tag, den 29. Mai 1943, von.30 his 5 19 Ihr, gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zustän- digen Verkaufsstellen. Zum Ankauf Werden zugelassen die Kunden der Verkaufsst. Nr. d. Ausw.-Karte o 1531-1840 2. Grassberger 931-1160 5 1201-1440 . 2121-2500 5 2441-3020 2001-2470 — 2 3. Heintz 4. Keilbach 5. Krämer 6. Frickinger Ni. Mayer 5 3. Müller 0 9. Nordsee, 8 11 ga. Nordsee, Mittelstr. o inn 12. Vogelmann 5 JJ ͤ ĩͤ 14, Zeil felder e 16. Adler/ Butsen 17. Eder 18. Erdmann 19. Rotn 20. Droll . Setz: . 22. Hofmann 2 23. Schreiber,'feld. 24. Seckenheim 25. 55 Sandhofen 26. Goedecke, Seckenheim 311- 390 ett 2561-2980 28. J. Schreiber,'osth.. 291- 370 29. 55 N' auer Str. 281- 360 30. Gem.-W. Uhlandstr. 301 390 Wallstadt 191 250 a 1.-Lanz-Str. 231- 270 33. 2 Mittelstraße 11— 60 34. Schreiner, Sandhofen. 1651-1910 . Rocchgh. 1411-1640 36. Wellenreuther 901-1060 V1 040 2501-3000 . 2181-2640 8321-9980 12881-13320 2001-2620 . 2271-2800 3451-4050 1961-2370 961-1180 1351-1610 1981-2240 Schiffer 481 580 „ 92* * 95 * 38. Gugger 0 0 0 921-1110 39. Anker Die Käufer haben 331— 420 Verpackungs- rufstätige erfolgt die Abgabe von Fischen von 17-19 Uhr. Der An- spruch auf Lieferung verfällt, falls die Abholung nicht am Sams- 1015 den 29. Mai 1943, 19 Uhr, er- kolgt. Städt. Ernährungsamt Mann- heim. a 5 5 Anordnung zur Abwehr des Kartof- . felkäfers im Stadtkreis Mannheim. 52 Nach der 9. Verordnung zur Ab- 5 wehr des Kartoffelkäfers vom 22. . April 1941(Reichsgesetzblatt I 25 S8. 227) sind die Nutzungsberechtig- 3 ten von land wirtschaftlich oder. A gärtnerisch genutzten Grundstük- N ken, insbesondere der mit Kar- toffeln, Tomaten, Eierfrüchten (Auberginen) oder anderen Nacht- schattengewächsen bestellten oder bewachsenen Grundstücke, ver- pflichtet, auf das Auftreten des Kartoffelkäfers(Leptinotarsa de- cemlineata) zu achten und sein Auftreten sowie alle verdäch- tigen Erscheinungen, die auf sein Vorkommen auf ihren oder ande- ren Grundstücken schließen las- sen, unverzüglich der Städtischen Landwirtschaftsabteilung, N 2, 2, III. Stock(Fernsprecher 340 51) oder dem Feldhutpersonal oder dem nächsten Polizeirevier unter genauer Angabe der Lage des Grundstücks, der Anschrift des Nutzungsberechtigten sowie der Art u. Zahl der befallenen Pflan- zen und festgestellten Schädlinge (Käfer, Larven, Eigelege) anzuzei- gen. Die gleiche Anzeigepflicht hat auch jeder andere, der den Schäd- ling findet oder Beobachtungen macht, die auf sein Vorhandensein schließen lassen. Wer zur Nutzung von Grundstücken, die mit Kar- 8 toffeln oder Tomaten bestellt sind, 1 berechtigt ist, ist vom 24. Mai 1943 1 an verpflichtet, diese Grundstücke a wöchentlich mindestens einmal auf den Befall mit Kartoffelkäfern 5 orgfältig und, soweit erforder- 1 dien, unter Hinzuziehung der in 1 seinem Betrieb beschäftigten Hilfs- 0 kräfte auf seine Kosten abzu- suchen. Das Absuchen der Kartof- feläcker hat ohne Rücksicht auf den Beginn der Kartoffelernte so- lange zu erfolgen, bis das Kartof- 5 felkraut vollständig abgestorben ist. Zum Sammeln der Käfer, Lar- ven und Eigelege soll jeder an der Suchaktion Beteiligte ein ver- schliesbares Fläschchen mit sich führen. Die gefundenen Schäd- 8 linge sind in Spiritus, Petroleum, 23 Formalin oder ähnlichen Flüssig- keiten abzutöten oder durch Ver- brennen bzw. Ubergießen mit ko- chendem Wasser zu vernichten. Auf Verlangen der Beauftragten der Städt. Landwirtschaftsabtei- lung oder des Kartoffelkäfer-Ab- Wehrdienstes haben die Nutzungs- 5 berechtigten die für die Herdbe- Kaämpfung erforderlichen Hilfs. 5 dienste, insbesondere Hand- und * Spanndienste, zu leisten. Kartof- 2 telkraut, das bei der Herdbekämp- kung bespritzt oder bestäubt Wur- de, darf nicht als Streu für Vieh verwendet werden. Es ist verbo- 15 ten, lebende Kartoffelkäfer in al- 5 len ihren Entwieklungsstufen zu * halten, zu züchten, weiterzugeben, zu befördern, in das Reichsgebiet R 8 25 einzufünren oder durch das . Reichsgebiet durchzuführen. Die 8 Weisungen des Feldhutpersonals 1 und der Beauftragten des Kartof- 5 felkäfer-Abwehrdienstes sind un- 955 bedingt zu befolgen. Bei der be- 3 sonderen Wichtigkeit der Bekämp⸗ * kung des Kartoffelkäfers für die 3 Ernährung des deutschen Volkes wird erwartet, daß die Nutzungs- 4 berechtigten diese Anordnungen genauestens beachten u die Such- aktion in dem bestimmten Um- fang regelmäßig durchführen. Wer den Vorschriften dieser An- ordnung zuwiderhandelt, wird nach 8 13 des Gesetzes zum Schutze der land wirtschaftlichen Kultur- pflanzen bei vorsätzlicher Be- ehung mit Gefängnis bis zu Z Wei rer und mit Geldstrafe 51 2 * 0 mit einer Strafen, dieser vorbehalten, Fischverteilung erfolgt am Sams- material mitzubringen. Für Be- fahrlässiger Begehung mit Geld- strafe bis zu 150. RM und mit Haft oder mit einer dieser Strafen bestraft. Mannheim, 25. Mai 1943. Der Oberbürgermeister. Stadt Weinheim. Im Laufe des Mo- nats Juni 1943 werden folgende Schuldigkeiten zur Zahlung fällig: 4. Juni 1943: Schulgeld der Ben- derschule 1942/43, 10. Zwölftel; 20. Juni 1943: Gemeindegetränke- steuer für den Monat Mai 1943. Wer diese Fristen versäumt, hat die zwangsweise Beitreibung zu erwarten. Eine besondere Mah- nung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Weinheim, den 29. Mai 1943. Stadtkasse. Stadt Weinheim. Ausgabe von See- fischen. Die nächste Fischvertei- lung erfolgt nach der Kundenliste am Samstag, den 29. Mai 1943, ab 83 Uhr, gegen Vorlage der Fisch- karte ini der jeweils zuständigen Verkaufsstelle. Zum Verkauf wer- den zugelassen: 1. Jean Wörtge Nr. 2076 bis Schluß und 1 bis 400; 2. Hugo Wilhelm, Nr. 141 bis 1120; 3. Winteroll& Ehrt Nr. 236 bis 485; 4. Otto Winkelmann Nr. 131 bis 305. Einschlagpapier ist mitzubringen. Die Haushaltungen, deren Nr. auf- gerufen sind, aber die Fische nicht am Samstag, den 29. 5. 43, ab- holen, haben später keinen An- spruch mehr auf Belieferung. Weinheim, den 29. Mai 1943. Der Bürgermeister. Heddesheim. Bekanntmachung über die Vornahme einer Zwischen- zählung des Rindviehs, der Schweine und Schafe am 3. Juni 1943. Auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Ernährung u. Landwirtschaft findet am 3. Juni 1943 im Deutschen Reich eine Zwi- schenzählung des Rindviehs, der Schweine und Schafe statt. Die Erhebung dient nur statistischen und volks wirtschaftlichen Zwek- ken. Um einen reibungslosen Ab- lauf der Zählung zu ermöglichen, ist dafür Sorge zu tragen, daß am Tage der Zählung(3. Juni 1943) in jeder Vieh besitzenden Haus- haltung eine Person anwesend ist, die dem Zähler die verlangten Auskünfte erteilen kann. Falls eine Vieh besitzende Haushaltung am Tage der Zählung nicht auf- gesucht sein sollte, ist der Haus- naltungsvorstand verpflichtet, ent- weder persönlich oder durch einen von ihm Beauftragten sogleich am nächsten Wochentage(4. Juni 1943) die Angaben zur Zählung bei der Gemeindebehörde zu machen.— Heddesheim, den 27. Mai 1943. Der Bürgermeister. Hockenheim. Freiwillige Feuerwehr. Am Sonntag, 30. Mai, vorm. 7 Uhr, tritt die gesamte Wehr mit allen zugeteilten Ersatz mannschaften wegen besonders wichtiger Be- kanntgabe am Spritzenhaus an. HJ-Feuerwehrschar nicht. Wer fehlt, wird bestraft. Der Wehr- führer. a Plankstadt. Ausgabe der Reichssei- fen- und Zusatzseifenkarten. Am Montag, 31. Mai 1943, werden die Seiten- und Zusatzseifenkarten wie folgt ausgegeben: Bahnstraße bis Ludwigstraße vorm.-12 Uhr, Luisenstraße bis Wilhelmstraße nachm.-6 Uhr. Die Ausgabe er- folgt nur an Erwachsene und ge- gen Vorlage des Personalauswei- Ses. Plankstadt, den 28. Mai 1943. Der Bürgermeister. f Plankstadt. Volksbücherei. Wegen Uberprüfung des Buchbestandes bleibt die Bücherei bis auf weite- gebeten, die ausgeliehenen Bü- cher baldmöglichst abzugeben. Letzter Ablieferungstermin ist am Donnerstag, den 10. Juni 1943. Die Wiedereröffnung der Bücherei wird in der Tageszeitung bekannt, gegeben. Zwischenzählung de Rindviehs, der Sehweine u. Schafe am 3. Juni 1943. Auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Er- nährung und Landwirtschaft fin- det eine Zwischenzählung des be- zeichneten Tierbestandes statt. Die Erhebung dient nur statistischen und volks wirtschaftlichen Zwek- ken. Der Tierbestand wird durch besondere Zähler ermittelt. Am Tage der Zählung muß in der Haushaltung eine Person anwe- send sein, die dem Zähler die er- forderlichen Angaben machen kann; Zutritt zu den Stallungen ist zu gestatten. Falls eine Vieh besitzende Haushaltung am Tage der Zählung nicht aufgesucht sein sollte, ist der Haushaltungsvor- stand verpflichtet, die erforder- lichen Angaben sogleich am fol- genden Tage- spätestens am 4. 6. 1943 im Rathaus- Zimm. Nr. 3 zu machen. Tabakanbau. An die Tabakpflanzer ergeht die Auffor- derung zur Vornahme der Tabak- fluranmeldung. Anmeldeformulare sind im Rathaus(Meldeamt) er- hältlich. Auch Kleinpflanzer ha- ben etwaigen Tabakanbau anzu- melden. Die Rücklieferung der Fluranmeldungen hat bis späte- stens 15. Ju 1943 zu erfolgen. Weitere Auskunft und Belehrung erteilt erforderlichenfalls der Orts- bauernführer. Plankstadt, den 28. Mai 1943, Der Bürgermeister. Ketsch. Am Sonntag, 30.., vorm. 6 Uhr, findet im Rathaus ein Ap- pell für sämtliche Einsatzführer und Luftschutzwarte statt. Pünkt- liches Erscheinen wird erwartet. Unentschuldigtes Fehlen wird be- straft. Ketsch, den 28. Mal 1943. Der örtliche Luftschutzleiter. Brühl. Feuer wehrübung. Am Sonn- tag, 27. Mai 1943, vorm. 98.30 Uhr, wird eine große Feuerwehrübung durchgeführt. Es haben zu er- scheinen alle die zur Feuerwehr eingeteilten männl. Personen, auch der HJ-Löschzug. Antreten pünkt- lich 83.30 Uhr am Spritzenhaus. Anzug: Arbeitsmütze, Rock und Gurt soweit vorhanden. Wer un- entschuldigt fehlt, hat Bestrafung zu erwarten. Brühl, 26. Mai 1943. Der Ortspolizeiverwalter. —— Verschledenes Selbe Aktenmeppe m. wichtig. Urkund. Donnerstagnachm. auf Expreßgutabfert. Mhm. stehen- geblieben. Abzug. geg. Belohn. Ruf 228 51, App. 89, Kaiserring Nr. 16. 1. Etage. Kndben-Trachtenjacke Donners- tagvorm. i. Luisenpark, Nähe Lessingsch. verl. Geg. Bel. bitte abgeben: Viktoriastraße 5, prt. Gold..-Armb.-Uhr ALI 26. 8. auf d. Weg Hochschule- Paradeplatz od. in Käfertal verl. Abzug. ge. Belohnung auf dem Fundbüro. Schw. Stoffhanclechuh Haltestelle Morgenröte-Hebelstr. verl. Ab- zug.: Hartmann, Hebelstraße 5. Skoſchterrierhünctin, schw. mel., oh. Halsb., entl. Wiederbr. erh. Bel. Pfalzplatz 19, Ruf 247 88 Wer übernimmt im Juni Beiladg. einer 1½-Zi.-Einricht. nach Of- fenburg/ Baden? Angebote an Schröder, B 7. 14. g Wer nimmt einige Möbelstücke von Ffm. nach Viernheim mit? EKirchgässner, Viernheim OEG- Bahnhof, Fernsprecher 143. Wer übern. Beiladg.(Zi. u. Kü.) v. Mannheim nach König/ Oden- wald. E 8661 B. penslon Schlee, Zittenfelden b. Amorb./ Odw. Zimmer mit Früh- stück RM.50. n. Frau ist bereit, nachm. einen Säugling auszufahren. E 8854 B Wer übern. alle-3 Wo. Waschen u. Plätten von.-Oberhemden u. 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