TIZEN) Sie sicher, in welchen Kreisen Marilo ver- zin nonan, Vn kehrt, mit welchen Leuten er sich abgege- N 4 — Der Regenscdirm 1 is Um 1 Brief unseres Pariser Mitarbelte G h Betriebsstfl- 1 9e 0— eimnis Urn GrIO HERMANNWEISEIpben hat und welche ihrn besonders nahe- XWD erfährt, Dim stehengebliebener Regenschirm in] Haäarfülle im Genick ist komisch, und die————————————————————m gestanden habèn. Es wäre immerhin mög- 3 ureelnhe————*——.— kein] kümmerlichen Bärtchen in den Milch-2z. Fortsetzuns Ane Rochie durch: Hormonn Woeick, Korisruns 1.., Eisenlonttr. 1s lich, daß der eine oder andere spreisbetriebe, en mehr. Es gehört w ꝛzum ſgesichtern der jungen Männer. Komisch 3 4 g, in dessen Hän- dunkeln Geschäften etwas zu tun hatte, un en den n er Berenenrre e er fenarr annnnes, we nh Eagen 1i anwegesgdat liz 6r Ze, Z Zb en,Jnken reaer 25ir dr, nen Ciei, der Bat. Uschließungen erden. Aber wenn um den hellen Bam-strahlendem Sonnenweter bei sich wagen. dieser Seite her vielleicht etwas Licht in die schäfte zusammenliefen, der Wwahrscheinlich—— des S Chefs der Bande reffen würde!“ „ daß Zweig- des sowie be⸗ nnerhalb von rden. Bei der Ksichtigt, daß solche Unter- zige ihrer Art ähigen Anteil kerung haben. Umsätze der v. H. des ge- erreichen, s0 einigen gro- v. H. Um die nicht zu ge⸗ Anregung der dung örtlicher ben. Hierbei n Abteilungen igige Fachge- 3 rankfurt a.., Jarenhaus, das ecke zur Ver- zgemeinschaft- räßeren Fach- solcher Ge- erbeziehungen sonst bei der Lagerbestände erloren gehen. enhäuser sind arsorgungsauf- id z. B. einge- der nach dem genossen mit und anderen e Weise tätiges i diesem Ge- satz von über neuen Reichs- tersteiermark, Westgebieten r im Auftrag Her 2. B. von 5 eingesetzt nde zu kaufen, 1 Einzelhandel fersorgung der ligter Gebiete haben Waren- n auf m Einzelhänd- lie Aufklärung setzt werden. „durch prak- ckmäßige Ver- verschiedener r Eisenwaren- haufenster der spielen zeigen, n der einfach- n auszuführen teleinzelhandel e Einzelhandel ehaufenster in ärung zu stel- euten werden ihrer Schau/ Ut. Diese Pla- für volkswirt⸗ Einvernehmen Ss- Und Genuß- e Einzelhandel der Verbrau- Aufbewahrung chtige Bearbei- d für die rich- zuke noch nicht lungen, daß be- inführung einer ufe, durch die um anderen die unmöglich ge- schwert werden ir, daß sich die um der Prüfung ie nächste Zeit t mit derartigen m. Das gleiche erwogenen Ge⸗ mgskäufe usw. heit in USA. In ucht man jetzt miknappheit zu 1 bekannte Lö- nen, deren Wur- che Samen sind a gebracht wor- erst durch lang- rgiebigen Stand m ungewohnten artet werden. Soien .-„ Waschtisch, m. Krug 30.— el. nlampe zus. 35.—, rät, Geschirr u. zu verkaufen. einhäuserstr. 55. chreibtische 40.— ibm.-Tische 15.— he.— bis 30.—; —, Ca. 20 Stühle al f. Ordner 20.— eitag, 18. 6. 1943, B 1, 3(Garage) enstall 40.- RM, u. 1 Volièere von Lzu verk. Kleine 14, parterre. Hlkes — Obst AZur en Ohst und Beeren, ich schnell vermehren id Autofahrten, ller Arten. Rucksack, Taschen xzu erhaschen von dem Segen. erbhotnen Wegen inn laut und heile: Sammelstellel“ 7 uagen? 4 1 Regenbogensehen— Regeneration— entellel b Sgriff eines solchen Findlings ein blaß- Feite Schleife in bizarrem Widerspruch te ht zu der ansonst durchaus männlich ommt eine weibliche Schleife an einen männlichen Schirm? Ich verstieg mich z⁊zu romantischen Vorstelhungen. Hatten nicht ae Ritter frünerer Zeiten an der Lanzen- pitze merkwürdig der Dame ihres sollte ein Zazou von 4 va in der Rue Réaumur ein sachter Rie- vicht so rasch aus denn so geht, überflel mich plötzlich der Gedanke: wie alt ist eigentlich der Regen- schirm? Wo kommt er erfunden? Natürlich wußte ich keine Ant- vogel— Regenschnepfe. schirm Fallschirm— Mützenschirm. Aber nicht eine einzige Regenschirms! Wo soll sich nun ein gebil- deter Mensch unterrichten können, Wann und wo der Regenschirm erstmals in der Weltgeschichte aüftaucht? Verachtungsvoll wandte ich meinem ken. Was nützt mir nun net da seltsamen Figuren. Anzüge sind komisch, 44 eaumur-Sebastopol autf einer leeren Bank und bot sich kein Besitzer. Dinge, die man nicht weil. Haues Seidenband geknüpft ist, dessen ko- detonten Linie, ist er schon einiger Auf- samkeit wert. Ein junger Mann ent- den Schirm zwischen Opéra und ihn reihum an. Aber es meldete Womit die kleine all- tügliche Geschichte beendet wäre. Wie intime wäschestücke Herzens befestigt? Warum heute nicht die Haar- schleife der Geliebten an der Schirmkrücke kam mir der Schirm belvegen niedersing, dem Sinn. Und wie es her? Wer hat ihn wort. Es sind ja immer die einfachsten *— Zuhause stürzte ich mich sofort auf den Brockhaus. Regen— ameenn e- gengalle— Regenpfeifer— Regenschirm- Also nichts! Un- ter Schirm fand sich dann aber Regen- — Sonnenschirm— Marktschirm— Zeile über die Geschichte des Büchergestell den Rük- Kants Kritik der reinen Vernunft, wenn ich wissen will, wer den ersten Regenschirm getragen hat? 0— Richtige Männer sind im allgemeinen der Ansicht und Uberzeugung, daß ein Regen- schirm ein lücherliches Instrument sei. Ich möchte ihnen recht geben. Kann man sich einen einäugigen Hagen oder einen dra- chentötenden Siegkriec mit dem Regen- schirm vorstellen? Man kann es nicht. Heroen und Regenschirm schließen einan- der kategorisch aus. Das stimmt nachdenk- lich und schließlich käme man in der letz- ten Konsequenz zu der Tatsachenfeststel- jung, daß der Regenschirm unter die Dege- nerationserscheinungen zu rechnen sei. *— Einiges spricht dafür. Ein Gang über die der wirtschaftlichen Klusgheit. Gewissermaßen als Symbol. Sie benehmen sich leicht geistesgestört und behaupten von sich, den neuen Lebensstil des Swing zu verkörpern. Die Armstenl Wenn sie wüßten, wie wenig sie verkörpern. Aber man dart es ihnen nicht sagen. Kinder und Narren soll man ihr Spielzeug lassen. * h Was will eine Jugend, die sich den Re- genschirm zum Symbol erkoren hat? *—— Indessen, man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und die Männlich- keit nicht nach einem Regenschirm berech- nen. Wo er seiner eigentlichen prosaischen Zweckbestimmung dient, kann seine Nütz- lichkeit nicht bestritten werden. Das ge⸗ reiftere Alter wird hier begeistert zustim- men. Denn was nützt die Verachtung des Regenschirms, wenn nachher der Schnei- der den durchweichten Anzug wieder auf- bügeln muß? Und damit erweist sich die Frage nach dem Regenschirm weniger als eine Angelegenheit des Temperaments als *— Was voraussetzt, daß der Regenschirm im richtigen Augenbliek greifbar ist. Meist ist er es nicht. Meist steht er irgendwo vergessen in einer Ecke. Denn— wir ha- ben es schon einmal gesagt— welcher Re- genschirm würe nicht schon einmal ver- sehentlich irgendwo stehen geblieben? Auf der Verlustliste der Vergeßlichkeit steht er ganz oben! Die seelischen Zusammenhänge sind noch völlig ungeklärt, aber schon So- krates soll seinen Regenschirm des öfteren an der fünften korinthischen Säule von rechts auf dem Areopag in Athen stehen gelassen haben. Und seither befleißigen sich vornehmlich die Professoren der glei- chen vergehlichkeit, wenn sie auch sonst nicht alle sokratische Weisheit erreichen. *— Oper den Damen-Regenschirm wäre zwar viel, aber nichts endgültiges zu sagen. Er wandelt unaufhörlich sein Gesicht. Er ist gar kein Regenschirm mehr, sondern eine Modeangelegenheit. Ein entarteter Regen- schirm gewissermaßen. * Als ich gestern spät am Abend— ohn⸗ Regenschirm— über den Place des Petits- Péres schlenderte, rieselte es immer noch vom Himmel herab. Vor mir wandelte ein zunges Paar, eng umschlungen und ein- trächtig— unter einem einzigen Regen- schirm. Zuweilen blieben sie stehen und dann zwogen sie das Schirmdach noch tiefer über die Köpfe. Meine private Uberzeu- gung von der Uperflüssigkeit des Regen- schirms geriet heftig ins Wanken. Zu ge— wissen Zeiten scheint eben zu einem rich- tigen Mann doch ein Regenschirm zu ge- hören. Zumindest kann er sich sehr vor- Champs Elysées zum Beispiel. Man begeg- Alles ist komisch an ihnen. Die Kragen sind komisch, die teilhaft auswirken. Aber das ist schon die geheimnisvolle Mordaffäre kommen könne“, kuhr er beharrlich fort.„Vielleicht war man mit Mario nicht mehr zufrieden, vielleicht gehorchte er den Führern der Bande nicht mehr recht, man wollte ihn darum abhalf- tern und fürchtete für diesen Fall viel- leicht, daß er nicht dicht Halten oder aus Rache Verrat üben würde. Da mußte er eben von der Bildfläche verschwinden! Man macht in diesen Kreisen bekanntlich mit Leuten, die geführlich werden können, kurzen Prozeßßl Auch Mario könnte so ums Leben gekommen sein!“ Weichert exhob sich. Er hatte für diesen Abend noch wichtige Arbeit vor sich und wollte keine Zeit mehr mit Reden verlieren. „Das sind, wie gesagt, nur Vermutungen von mir“, sprach er ahschließend,„ich wollte sie aber jedenfalls Ihnen, Herr Dok- tor, nicht vorenthalten, vielleicht lassen Sie sich die Dinge einmal durch den Kopf ge- hen! Sobald ich Neues erfahre, verständige ich Siel“ Frotzdem Hanau es vorher so eilig gehabt hatte, wegzukommen, blieb er, als der Kom- missar ihn verlassen hatte, an seinem Schreibtisch sitzen. Mochte seine Frau noch eine Weile warten; er hatte jetzt anderes zu denken! Er befand sich in ürgerlicher Stimmung. Ausgerechnet heute, als er entschlossen gewesen war, mit der Voruntersuchung ge- gen Münch Schluß Zzu machen, mußte dieser Weichert mit seinen Neuigkeiten ihm in die Quere kommen! Dabel war er, Hanau, da- von überzeugt, daß der Kommissar sich da in Gedankengänge verirrt hatte, deren Halt- losigkeit sich bald herausstellen würde. Münch war und blieb der Täter, daran konnte gar kein Zweifel bestehen! Dennoch wer Hanau, wenn er es sich auch nicht eingestehen woilte, mit einem Male unsicher geworden. Das Gebäude der Indi- zien gegen Münch, das er in zäher, unver- drossener Arbeit aufgerichtet hatte, schien plötzlich nicht mehr s0 test zu stehen wie vorher. Lücken klafften hier und dort, Zu- fehlten, Zweitel meldeten nen „Unsinn!“ sagte Hanau vor sich hin, als er sich dieser Gedanken bewußt wurde. . Rascher und verständnisvoller Zusammen- arbeit der internationalen Kriminalpolizei gelang es, in einer Reihe von europäischen und überseeischen Hauptstädten die Mitglie- der der großen, weitverzweigten Rausch- giftschmugglerbande zu fassen; einige Füh- rer waren noch rechtzeitig ausgerückt, man war ihnen aber auf den Fersen und hoffte, auch sie noch dingfest zu machen. Kriminalkommissar Weichert und seinen Beamten waren in Berlin schon einige gute Fünge geglückt, doch war Weichert mit dem bisherigen Ergebnis nicht zufrieden. Keiner der Verhafteten, unter denen sich auch einige Ausländer befanden, schien eine führende Rolle gespielt zu haben; alie erotische Seite deg Regenschirms und da- von möchte ich nicht sprechen.—uck. der Kopf der Berliner oder deutschen Zen- trale war. Wer war dieser Mann? Wo.. wie ihn finden Aus den Verhafteten war bisher nichts herauszubringen gewesen. Auch die Briefe und sonstigen Papiere, die man bei ihnen gefunden hatte und aus denen zweifelsfrei die Existenz dieses geheimnisvollen„Chefs“ nervorging, ließen jegliche näheren Anhalts- punkte über seine Person vermissen. Dagegen erfuhr Weichert bei den zahlrei- chen Verhören, die er mit den Verhafteten anstellte, noch manches Interessante über den Tänzer Mario, der vornehmlich auf sei- nen ausländischen Tournees eine rege Tä- tigkeit für die Schmugglerbande ausgeũbt zu haben schien. Die Frage beschäftigte den Kommissar im- mer wieder, ob Mario tatsächlich, wie Dr. Hanau glaubte, von dem Filmschauspieler Münch ermordert worden war— oder ob nicht doch der Täter unter den Rauschgift- schmugglern zu suchen Sei. Mehr und mehr verstärkte sich der letz- tere Verdacht in Weichert. Vielleicht würde, wenn er diesem Verdacht einmal nachging. sich auch eine Spur des geheimnisvollen Bandenführers zeigen Mit Hanau nochmals über die Sache ⁊zu sprechen, erschien Weichert zwecklos, da der Untersuchungsrichter von seiner vorge- faßten Meinung hinsichtlich Münchs Täter- schaft kaum abgehen würde; aber bei Kri- minalrat Bertram, der den Falt von Anfang an bearbeitet hatte, wollte Weichert sich über einiges, was ihm wissenswert erschien. informieren. Wie sich dann zeigte, keinerlei Zweifel daran, daß Münch der Tä- ter sei; immerhin war er tür die Mutma- Bungen, die Weichert laut werden ließ, nicht ganz 20 unzugünglich wie der Untersu- chungsrichter. „Zugegeben, daß Sie recht hätten, Kol- lege“, meinte er,„wenn Mario wirklich von einem seiner Komplicen um die Ecke ge- bracht worden wäre— warum lägt dann dieser Münch sich einsperren, statt endlich klipp und klar über alles Auskunft zu ge- ben, was man von ihm wissen will?“ „Das verstehe ich allerdings auch nicht, vielleicht kommen wir aber der Sache nä- her, wenn wir in Betracht ziehen, daß zwei- fellos zwischen Münch und dem Tänzer eine starke Feindschaft bestanden hat und daß der Filmschauspieler nun vielleicht fürchtet, nachdem einmal der Mordverdacht gegen ihn besteht, sich immer mehr in die Nesseln zu setzen, falls er zuviel über sein Zerwürfnis mit Mario aussagt. Eines Tages werden wir über die Beweggründe seines Verhaltens sicher mehr erfahren.“ „Vielleicht vielleicht auch nicht, die- semn Münch ist zuzutrauen. daß er bis ans Ende seiner Tage sich ausschweigt!“ „Was ich nun von imnen wissen möchte, Kollege, ist folgendes“, fuhr Weichert fort. hegte auch Bertram Bertram entsprach pereitwilligst Welcherts wünschen; eingehend schilderte er ihm den Verlauf und das Ergebnis seiner Nach- forschungen. „Wirklich nahe standen Mario, soweit ich feststellen konnte, eigentlich nur zwei Per- sonen. Die eine ist der Kapellmeister Strobel, der, wie Sie wissen, unser Kronzeuge gegen Münch ist.“ „Was halten Sie von dem Manne?“ „Er ist harmlos. Für Mario hegte er elne geradezu schwärmerische Zuneigung, viel- leicht weil er, wie er pehauptet, Mario als Tänzer erst zu dem gemacht hat, was er war. Ohne Zweifel hat Strobel durch den Tod Marios, dessen ständiger musikalischer Begleiter er gewesen ist, viel verloren.“ „Wenn Strobel ständig um ihn war, müßte er eigentlich von Marios Treiben etwas wissenl Vielleicht war er sogar selbst daran beteiligt!“ „Das halte ich tür ausgeschlossen, oder ich müßte mich in der Beurteilung Strobels ganz gewaltig getäuscht haben.“ „Und wer ist die andere Person, die Marlo nahestand?“ wollte Weichert dann wissen. „Fräulein Brigitte Warling, um die be- kanntlich der Streit zwischen Münch und Mario ging. Heute scheint ihre Zuneigung zwar völlig Münch zu gehören; ich vermute aber, daß Mario früher gewisse Rechte auf die junge Dame besaß, weshalb es dann zu der Rivalität zwischen den beiden Herren kam. Ubrigens war auch Fräulein Warlings Vater mit Mario befreundet* Bertram schwieg unvermittelt. Eine Erinnerung war in ihm erwacht: jener Besuch in der Warlingschen Villa, sein Gespräch mit dem Hausherrn, bevor Bri- gitte Warling gekommen War. auch jetzt entsann sich Bertram wieder des seltsamen Empfindens, das Warlings letzte Worte da- mals in ihm hervorgerufen hatten. als habe der andere sich über inn und seine Mission, die ihn in die Warlingsche Villa getührt hatte, lustig gemacht „Warum sprechen Sie nicht weiter?“ fragte Weichert erstaunt. „Einen Augenblick!“ antwortete Bertram abwesend. Er hatte die Augen halb ge- schlossen, es sah aus, als hinge er einem träumerischen Gedanken nach; aber sein Verstand arbeitete fleberhaft. Wenn Dr. Warlings lebenswürdiges, welt⸗ gewandtes Auftreten nur glänzende/ Fassade wäre... hinter der sich ein anderes, zweites Leben verbarg? wenn dieser Mann von Marios verbreche- rischem Treiben etwas wuſfte oder selbst dabei eine Rolle... vielleicht die füh- rende Rolle gespielt hätte K Bertram machte plötzlich wieder elnen ganz wachen Eindruck. „An Threr Stelle, Kollege, diesen Doktor Warling einmal ansehen sagte er z⁊u Weichert. würde ich mir „Da Sie den Fall bearbeitet haben, wissen Anzeichen deuteten darauf hin. daß irgend- (Roman-Fortsetzung kolgt) hohen woißen —*+ Unser lleber Sohn, Schwager und Nelle . Hans-Theol! Unser gesunder Stammhalter ist angekommen. Dies zeigen hocherfreut an: Anneliese Heck, geb. Flachs (2. Z. Diakonisenhaus Heldelbg.) Albert Heck(Oberlt. in einem Hartmann. (Augartens Regts.-Stab). Mnm.-Seckenheim] lobung er (Kloppenheimerstr.), 15. 6. 43. samkeiten Die Geburt ihres zweiten Kindes, sem Wege Inge, zeigen an: Lotte Hettinger, geb. Lamerdin(2. Z. Städt. Kran-] menau 13), Karl Kubach(2. Z. kenhs., Abt. Prof. Dr. Holzbach),] Luftwaffe). Stabsarzt d. R. Dr. Hans Hettin-Vür die uns anlüslich unserer Ver- ger. Mannheim(Werderstr. 12), den 15. Juni 1943. Herbert Oskar. Unser Sonntags- junge ist angekommen. In gro- Ber Freude: Erna Karl, geb. Schnepf(.Z. Lulsenheim Priv.- Abt. Dr. Ostertag), Hans Karl geb. Wachtm.(z. Z. Wien). Nr. 10). Bernd. Die alückliche Gepurt] Für die uns anläßlich unserer eines Stammhalters zelgen] Hochzeit in 3s0 reichem Mahe hocherfreut an: Regine Stren- zugegangenen Glückwünsche, gers, geb. Meisberger(, Z, Pri-] Biumen und Geschenke danken vatklinik Dr. Walldort, Saar-] wir auf diesem Wege recht brücken), Willi Strengers, Straß- nerzlich. Hans Jeck und Frau burg. Pfingsten 1943. Gerd Georg. Unser erstes Kind, Enkelkind und Stammhalter ist angekommen. in dankbarer Freude: Küthe Lammert, geb. Grägle(2. Z. Privatklinik Dr. Köster, Würzburs), Heinrich Für die uns Lammert, Feldw. d. Luftwaffe,] liese, geb. Tochtermann. Mann- Familie Josef Horn. Mannheim- heim, J 6, 2. Wallstadt, den 10. Junt 1943. Für die uns anläßl. unserer Ver- verlobt: Rosemarle Urban und] mühlung dargebrachten Glück- Harry van Herwerden. Mhm.-] wünsche u. Aufmerksamkeiten Kätfertal Nelkenstraße 4, Brau- strahe). den 19. Juni 1943. Wir haben uns verlobt: Lotte Schäffler- Edi Stockburger. Rohrhof, St. Georgen, Schwarz- wald. Pfingsten 1943. Als Verlobte grüßen: Liesel Fleischmann, Willi Delp, Uscha. bel d. Waffen-M(2. Z. 1. Feldeb. Woörth a. d. Donau, Weinheim (Bergstr.), Pfinssten 1943. mre Verlobung zeben bekannt: Emma Seib, Karl Gremmlmaier. Weinheim(Fichtestraſe Nr. 30). Pfingsten 1943. mre Vermählung beehren sich an. zuzelgen: Herbert Hentschel (Uffz.)- Else Hentschel, geb. Dosch. Mannheim Friedr.-Bött- ger-Str. 16, Toräckerstraße), den 17. Juni 1943. mre vermählung zceigen an: Hu- pert Walker(Feldw., 2. 2. im Felde)- Ria Walker, geb. Rupprecht. Mannhm.(Gontard- str. 43, Nuitsstr. 16). Trauuns ist am 17. Juni 1643, 12.30 Uhr in der Unteren Pfarrei. mre vermühlung geben bekannt: Wolfgang Müller(2z. Z. Obltn. u. Batt.-Chef in ein. Sturmge- schütz-Abt.) und Frau Karla, geb. Neuhaus. Mannheim, den 15. Juni 1943. mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Albert Lehr, Bäk- kermeister, Anneliese Lehr geb. Blümlein. Hockenheim(Hilda- straße 26), den 17. Juni 1943. Erich Für die uns Für die uns herzlich. Für die uns kannten Dank. mühlung Lilli, geb. Juni 1943. Silber-Ho herzlichst Behörde. Als Vermühlte grühen: Schäberle(2. Z. Wehrmacht), Berta Schäberle, verw. Bangert,] wünsche geb. Hechler. Calw(Württbs.)] Hochzeit. Weinheim(Kleiststr. 52), den 16. Juni 1043. Wir haben uns vermüählt: Albin Obltn, d. Luftw.), Cläre Hart- Erich Boske stud. chem.(2. Z. Mannheim Iist im Alter von fast 23 jah Getrelter in elnem Srenadler-Reglment inh. d. EK 2. Kl. u. d. int.⸗Sturmabz. Bruder, Hart ünd schwer trat uns dle unfanbare Nachricht, daß mein innigstgeliebt. Mann, unser her. zensguter Vater, unser lieber Sohn schwiegersohn, öruder, schwager und onkel ren tür Josef Mbller Nach lüngerem Leiden verschled un⸗ ser lleber Vater, Schwiegervater, Groh· vater und onkel, Hert im Alter von 75 Jahren. Christlan Ilzhöfer Hauptlenrer i. R. ren unerwartet. Unsere liebe Mutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter u. Tante Eliese Knittel, geb. Wunder inn. des goldenen Mutterehrenkreuzes starb hochbetagt im Alter von 89 Jah- Anläßlch des Todes unseres teutren Entschlafenen sind uns von allen Sei · ten, insbesondere von treuen Freun· den und alten Bekannten 80 viele warmnherzige Beweise tröstender Teil- nahme zugegangen, daß wir nur aut diesem Wege unseren aufrichtigen und lieigefünlten Dank sagen könaen. Grohßmutter, mann, geb. Für die anlählich unserer Ver- Plitt, Blumenau(Auf der Blu- mühlung zugegangenen wünsche u. Geschenke danken wir auf diesem Wege aufs herz- lüchste. Fritz Krämer(Obergfr., 2. Z. im Osten) und Frau Elsa, Frey. Mum.-Feudenheim, Mum.-Seckenheim(Kapellenstr. Gretel, geb. Schertel. Mhm.- Feudenheim Gingstraße 106). mühlung dargebrachten Glück- wünsche u. danken wir Egon Emmert und Frau Anne- danken wir herzlichst. Gustav Fromm und Frau Erna, geb. Schimmele. Engen, Schwetzin- gen, Marstallstr. 43. mählung zugegangenen Glück- wünsche und Geschenke sagen wir unseren herzlichsten Dank. Karl Reinhardt und Frau. Schwetzingen, 16. Junſ 1943. mählung übersandt. Geschenke und Glückwünsche danken wir feldwebel, Walker. Oftersheim, mühlung zugegangenen wünsche Aufmerksamkeiten u. übersandten Geschenke sagen wir auf diesem Johann Kern, Warschau, und Frau Salome Kern, geb. Large, verw. Ott, Ladenburg a. Neck. Für die uns anläßl. unserer Ver- samkeiten danken wir herzlich. Assessor Josef Welgel und Frau Für die uns anläßlich unserer merksamkeiten Marie, geb. Rösch. Oftershelm. Statt Karten!- Wir danken der einen und allen unseren Gön- nern für die Spenden u. Glück- Katharina, geb. Schreckenber- ger, Neckarhausen, Hauptstr. 87 Ruth. tr. 64), 17. Juni 1943. wiesenen Aufmerk- danken wir auf die- recht herzlich. Emmi Glück- sein geliebtes Vaterland gelfallen. Mannheim(N 2, 13), 16. Juni 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: A. Boske. wir bitten von Beileidsbesuchen Ab- stand zu nehmen. * nieiten wir die schmerzliche Nachricht vom Heldentod unse- res jüngsten Sonnes, Bruders, Enkelsohnes, Nelten und Schwagers Goswin Bleringer Feldw. u. Roa in einem panzer-Regt. inn. des EK 2. Kl., panzer-Sturm · und verwundeten- Abzelchens Er gab sein hoftnungswolles Leben im Alter von nanezu 22 jahren füt Deutschlands Zukuntt. Mannheim(Seckenheimer Straße). In tiefer Trauer: Goswin Blerlnger und Frau: Joset bomin(oberzahimstt., 2. Z. l..) u. Frauf Dr. Hans bomin(2. Z. l..) Mach lüngerer Ungewisheit er- anlagl. unserer Ver- Aufmerksamkeiten herzlich. Obergefr. anläßl. unserer Ver- aniäßl. unserer Ver- Hans Vvobis, Haupt- und Frau Edith, geb. 15. 6. 1943. anläßl. unserer Ver- Glück- Wege allen Be- unseren herzlichsten Wehrmachtsbeamter erwiesenen Aufmerk- Keller. Weinheim, im chzelt erwiesen. Auf- danken wir „ Jakob Geiß u. Fra: der Kirche, den Ver- zu unserer goldenen Jakob Kelier u. Frav und Frau sowie alle Angehörigen. auf ein baldiges Wiedersenen hoftend, erhleli ich die untaß- dare Nachricht, daß im osten mein Innigstgeliebter, draver Jonn —.— unvergehlicher, leber Enkei und efle Horst Graoßmüek Sefrelter der krlegsmarine an den Folgen seiner. schweren Ver- bel der Ubertührung in ein Lazarett, kurz nach seinem 19. Ge- burtstage, starb. Er runt auf einem Ehrenfriednoft im osten, doch wird mein junge in meinem Herzen weiter- leben, well er mein alles, mein Le- bensinhalt war. Mannheim(Eichelshelmerstr. 4) und Buchen, den 16. Junl 1943. in tiefem Leid: Ellsabetn Grasmück, geb, Martin, und Angenörige. Hart und unfaßbar erhlelten wir die traurige Nachricht, daß mein liebet, treusorgender Mann und vater, mein lieber Sonn, Schwieger⸗ sohn, Bruder, Schwager und onkel Josef Kobald Soldat in einem Landes-Schlltzen · Batl. an den Folgen einer im Osten zugezo. genen verwundung von uns gegangen ist, Er runt auf einem Ehrenkriedhot. Weinheim(Wormser Straße), Kirch- bach(Steiermark), Holland, 16. 8. 43. im Namen aller trauernd. Hinterblieb.: in der festen Hoftnung aut ein baldiges Wiedersenen erhielten wir statt dessen die unfaßbare, traurige Nachricht, daß mein herzens⸗ guter, braver, jüngster Sonn, Bruder, Schwager, Onkel und Bräutigam Kerl Siegel Unterofflzler in elnem Artillerle-Ragt. inn, der ostmedallle und Verw.-Abz. kern der Heimat und seinen Lieben im blühenden Alter von 24 jahren im osten gefallen ist. Auf einem Helden. friedhof im osten fand er seine letzte Ruhestätte. Wer ihnn gekannt. weih, was wir verloren. Mum.-Neckarau, den 15. Juni 1943. Altriper Strabe 11. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau anna slegel Wwe., geh. Wög- nor, nohst allon Anvarwandton; I188. bella Schneider, Braut(Altrip a. Rh.) obergetreltor in olnem Kratttahr · ark inkolge einer kurzen, schweren Krank- heit im Alter von 42 Jahren in einem Krlegslazarett l. Westen verstorden ist Mum.-Neckarau, den 16. Juni 1943. Rheingärtenstraße 15. in tlefem Schmerz: Frau Antonlo kallller, geb. Arnold, und Kinder Karola und wWiIIit; Fam. Leo Müller; Fam. Johann Arnold nehst Anverwandten. pie stadt Mannhelm betrauert in dem verstorbenen elnen treuen, ein · satzbereiten Mitarbeiter der oberblirgermelster der Stadt Mannnelm. Bei den Kämpten am Kuban- drückenkopf flel unser lieber Frau Sofle Kobald, geb. Lutz, u. Kinder Sohn, Bruder, Enkel und Nefle Heinz Repperlle * im Alter von 19 janren u. 1 Monat. Er starb, damit Deutschland lebt. Mum.-Käfertal, den 16. Juni 1943. Korbangel 41. in stolzer Trauer: Rudolf Rapparile, Hauptmann, und Frau Lulse, geb. Helsenz Liselotte Rapparile; Möbertine Helsch Wwe. (oftenburg i..); Fam. Karl Rap- parlie(Mutterstadt). Auch wir detrauern in dem Gefalle- nen einen lleben Arbeitskameraden. Betrlehsfünrung und sefolgschatft der Flrma Eduàrd Armbruster Hoch-, Tlet- u. Stahlbetonbau Mhm. Hart und unerwartet traf uns die traurige Nachricht, daß un⸗ ser lieber, lebensfroher Sonn und treuer Bruder und Schwager josef Johonn Souer Soldat in einem Grenadler-Regiment im Alter von 19 Janten sein junges Leben bingab. Er funt aut einem Hel · denfriedhor im oOsten. Wir werden sel · ner nie vergessen. Edingen am Neckat, den 15. Juni 1943 Rathäusstraße 35. in tiefer Trauer: 13 peter Sauer unc Frau Frled., geb. Braun; Brüder! Altons Sauer 2. 2. im Osten) u. Frau; Karl Sauer(2. 2. im osten) u. Frau und Schwester: Sisels Sauer nebst allen Anver⸗ wandten. Auch wir dedauern den verlust eines braven, fleihigen Mitarbeiters getrlobsführung und Getolgschatt der Fa. Stotz-Kontäkt ömbh. Mh.-Meckarau Seeeeee mEaeeca. egergee mis imgichrer rih Nach langem, mit großer Geduld er. tragenem Leiden verschied heute meine liebe Frau, unsere treusorgende, unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Eliscibeln Röfhler, geb. Reichert inn. des goldenen Mutterenrenkreuzes im Alter von 67 jahren. Sie kolgte ihrem gelallenen Sohn Frnst nach vier Monaten im Tode nach. Mannneim, den 15. Juni 1943. 55 Werftstraße 37. im Namen d. trauernd. Hinterblleben. prledrich Rößler und Klnder. Mum.⸗Feudenheim, den 16. Juni 1943. Scheffelstraße 21. Fumlile paul Jizhötfer Famille Walter Jizhöfer. pie Binäscherung hat nach seinem Wunsch im engsten Kteise stattge⸗ funden. Meine liebe Frau, Mutter, Schwie⸗ germutter, Großmutter, rTante und Schwügerin, Frau sofle Wille, geb. Adrian lst nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 65 jahren am 10. Juni 1943 für immer von uns gegangen. Mannheim, den 16. Juni 1943. Hildastraße 4. in tlefer Trauer: Martin Wille nebst allen Angenörigen. bie Feuerbestattung tand aut Wunsch Nach kurzer Freude hat das Schick- Beerdigung: Freltagnachm. 14.30 Unr. sal uns unser einziges Kind Herbert Günter wieder entrissen. Mannneim, den 17. Juni 1943. Friedrichsring 44. in tieker Trauer: Wiinn sencte und Frau Margareta, geb. von Büren, sowle alle Anver- wandten. Am Freitag, den 11. Juni 1943, ent- schlief nach langem, schwerem Leiden mein lleber Mann, unser guter Vater und Grohvater br. Hugo Woltt Mannheim(philosophenstrahe). Frau Hlide Wolff, geh. paullz Ste- phanle Hoflmann; Marion Miecke; Andrea Wolff; br. Eduard floffmann: or. Oeorg Ernst Miecke; Mlcnael u. Sybllle Hoftmann. Die Einäscherung fand im engsten Fa- millenkreise statt. Hart und unerwartet traf uns die tleftraurige Nachricht, daß mein lie- ber, einziger, herzensguter Sonn, un⸗ ser treuer, unvergehlicher, lieber Bru· det. onkel, Schwager, Neffe u. vVettet Hans Kräuter Laborant Obervormann des RAD plötzlich und unerwartet, kurz vor sel- nem vollendeten 18. Lebensjahr, aus unserer Mitte gerissen wurde. Er war unsere Hoffnung und unser Sonnen⸗ schein- unvergessen lebt er in uns weiter. In stillem Leid: Käene Kräuter Wwe., Mutter(Oroße Merzelstr. 45); Mäargarete Klein, geb. Kräuter, Schwester; Lieselotte ſaberer, geh. Kräuter, Schwester; Richard Klein(2. Z. im Osten); Erleh Haherer(2. Z. im osten) und alle Anverwanuten. bie Féuerbestattung fndet am Frel- tag, 14 Unr, im Mannheimer Krema- torlum statt. Statt Karten. Für die liebevolle Anteilnahme an dem schweren Leid, das uns durch den krünen Tod meiner lieben Frau und Mutter, Matnile- Maser, betroffen hat, danken wir herzlichst. Mannheim, den 14. Juni 1943. tlöterstraße 16. Mannheim(ohmastraße 10). im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: pranziska Elsenbok, geb. Knlttel (München); Mina Reischel, geb. Knit- iel(Mannneim); Karl Knittel Erei · burg); oskar Knittel(Mannheim). geerdigung: Freitag, 13 Uhr. der Vetstorbenen in aller Stille statt. eeeeeeeeeee bie Beisetzung fand in aller Stille statt eeeeee eee n-en verwandten u. Bekannten die trau- rige Nachricht, daß unsere liebe, gute und treubesorgte Mutter Margeirethe Stepf, geb. Heiß am Dienstagvormittag nach kurzem Leiden von uns gegangen ist. Hohensachsen, den 17. Juni 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Famllie Helnrich Stapf; Fam. Peter Erdel; Famille Helnrien Erdel. Die Beerdigung findet heute Honners- tag, 17. juni 1943, um 17 Unr, vom Trauerhause, Talstfaße 9, aus statt. ee e rck die vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die vielen Kranz- u. viumenspenden, die mit dei dem mich 59 schwer betroffenen Verluste meines anvergeßlichen, lieben und treubesorg⸗ „en Mannes, unseres Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, onkels and Enkeis, Vernnhard Brumm, zuteil wurden, sage ich allen meinen herzl. Dank. Besonderen pank der Betriebs- lührung und Gefolgschatt des Groß⸗ Kraftwerkes Mannheim.-O. sowie Herrn Dr. Steinwachs für seine trost⸗ reichen Worte. Mannneim, den 17. Juni 1943. Friedrichsfelder Straße 6. In tiefer Trauer: prau Marle Brumm, geb. Schnapplnger Für die vielen Beweise herzl. An- tellnanme beim Heimgang unseres ib. Entschlafenen sage ich allen meinen 11— Dank. Besonderen Dank dem Reichsbahnausbesserungswerk Schwet⸗ zingen für die ehrenden Nachrufe, dem Gesangverein„Süngereinheit“ für den erhebenden Grabgesang. Nicht zuletzt danken wir Herrn Pfr. Brand für seine Trostworte, den Diakonissenschwestern kür ihre llebevolle Pflege und all de- nen, die inn zu seiner letzten Ruhe · stätte begleiteten. plankstadt, den 15. Juni 1943. Friedrichstraße 13. Die trauernden Hilnterbllebenen: Frau Lisette Hahn, geb. B0 und Kinder. 8 835 e Statt Karten. Allen denen, die uns beim Heimgang unserer teutren Mutter Liebe u. An⸗ tellnahme erwiesen, sagen wit hietr⸗ mit unseren herzlichsten Dank. Schwetzingen, den 15. Juni 1943. Forsthausstraße 3. In tiefer Trauer: Die Kinder: Llesel und Sofle Weber: Famille phlilpp Weber: Famille Friedrich Strock. vom Grabe unseres unvergehlichen Holmut zurückgekehrt, danken wir all denen, die seiner gedachten, recht herzlich. Insbesondere sagen wir Hank der Partei, der Wehrmacht, der Eirma Winterwerb, Streng& co., den Haus- und Nachbarbewonnern sowie Herrn Standortpfarrer Schäfer für die trost- reichen Worte und zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannneim(H 7.). im Namen d. trauernd. Hinterdlleben.: otto Maser und Tochter. Karl Klemm. Hleldelberg, den 16. Juni 1943. Heiene Zann, gebh. Brandt; Werner Zann(oberstitn, d. R. der Lutſw., 2. 2. in einem höh. Führungsstäb): Felina Tahn, geh. Wessel. ————— — Statt Karten. Für all die ehrenden vielen Beweise nerzl. Anteilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes, Herrn Fritz Wanl, sage ich hiermit meinen innigst. bank, Gänz besonderen Dank Hertn Stadtptarrer christ für seine vielen Be. suche wänhrend seiner Krankheit und seine tröstenden Worte, der evangel. Krankenschwester für ihre lievevolle pflege und denen, die inn während seiner Krankheit desucht und Cutes getan haben. Nicht zuletzt sei gedankt all denen, die ihre Antellnahme durch Kranz- u. Blumenspenden sowie durch begleitung zu seiner letzten Ruhe · stätte bekundet haben. Ladenburg den 15. Juni 1943. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Frau Ellise Wanl. Zurückgekehrt vom Grabe unseres lleben und unvergeßlichen Sohnes, Bruders, Enkels, Nenen und Vetters, Karl Langlotz, ist es uns ein Bedürt- nis, kür die große Teilnahme sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspen- den und all denen, die ihn zur letzten Ruhestätte begleiteten, herzlich zu danken. Besonders Herrn Pfr. Riecker kür die trostreichen Worte am Grabe, der HJ-Gefolgschaft 57/171 und nicht zuletzi seinen Schulkameraden und -kameradinnen sowie seinen Arbeits⸗ kameraden der Firma Karl Pfister mit ihrem Meistet innigsten Dank. oktersneim, den 16. Juni 1943. In tiefer Trauer: philipp Langtotz u. Frau Rosa, geb. Auer; Erich und Elli, Geschwister; Famllie Konrad Langlotz; Familie Karl auer; verwandte u. Bekannte. ——— Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme beim Tode meines leben, unvergeßlichen Mannes, meines guten Sohnes, unseres lieb. Bruders, Schwa⸗ gers u. Onkels, Georg Wiiheim, Ober- gefr. in ein, mot. Pionier-Einh., spre- chen wir hiermit allen unseren innig⸗ sten Dank aus. Besonders Dank der partel, der Wehrmacht als auch seiner Betriebsführung u. seinen Arbeitska- meraden für die letzte Ehrung sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Herrn Pfr. Adelmann für die trostrei- chen Worte gleichkalls unseren Hank. Heddesheim, den 11. juni 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Frau Anna Wilnelm, geb. Höfle. banksagung Für die überaus grobe und herzl. Anuteilnahme bei dem schweren ver⸗ lust durch den Heimgang meines lie⸗ ben, treusorgenden Mannes, Sohnes und Schwiegersohnes sprechen wit hiermit allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben, unseren herzlich⸗ sten Dank aus. Ebenso für die zahl- reichen Kranz- und Blumensnenden. Besonderen Dank Herrn Stadehfarrer Heun fütr seine trostreichen Worte am Grabe sowie der Kriegerkamerad- schaft füt die Kranzniederlegung. Neulußheim, Kaiserslautern, 14. 6. 43 In tiefer Trauer: Frau Hilde Dagit, gebh. Meder, nebst allen Angenörigen. Amiliche hekonnimochongon sind diese sofort zuruckzugeben Aligummi-Sonder-Summeluklion 1943 ung 1/43 der Reichsstelle Kautschuk ewirtschaftung von Kautschuk und eiger Nr. 2 vom 5. 1. 43) unterliegen u. das Altgummi der Beschlagnahme Auf Grund des 8 1 der Anordn über die Beschlagnahme und B Ruß vom 22. 12. 1942(Reichsanz die anfallenden Gummiabfälle und Abgabe zugunsten der Rei Auf Veranlassung der zustä 15. Juni bis 11. Juli 1943 eine Al geführt. Bei dieser Sammelaktion sollen Gummia jeder Art erfaßt werden. Ablieferungspflicht besteht für: Handwerk. Handel und Industrie, Fahrzeughalter, Gara Reifenhändler, Kraftfahrz Autoreparaturwerkstätten, Autoverwertungsbetriebe, „Materialwarenhändler. „Sämtliche behördlichen Dienststellen, .die NSDAP mit sämtlichen Gliederungen. gRusgenommen von der A Welche die im Umtauschver chstelle Kautschuk. ————2— ämtern abzugeben haben. Die Abgabepflichtigen haben die be abfälle und das Altgummi in der Zeit 1943 abzuliefern und zwar soweit sie in den Ge haben, genbesitzer und Gespannwagenhalter, eughändler, Reifenreparaturbhetriebe, bgabepflicht sind die Fa fahren„alt gegen neu“ alteii Kraftfahrzeuglaufdecken und Schläuche bei den Wirtschafts- ndigen Stellen wird in der Zeit vom tgummi-Sonder-Sammelaktion durch- bfälle und Altgummi hrzeughalter i ihnen angefallenen Gummi- vom 15. Juni bis zum 11. Juli meinden des Landkreises Mannheim ihren Sitz angefallenen das Gesandtschaftspersonal. bei den in jeder Gemein soweit sie in der Stadt Ma in der Hauptsammelste von—12 und öfknet ist. Die Abgabe erfolgt träge unter RM.— ni In den Haushaltungen Schuljugend durchgeführt. zahlung. Mannheim, den 15. Juni 1 gegen spä Der Landrat des Kreises Mannheim — Wirtschaftsamt de errichteten Vorsammelstellen nnheim ihren Sitz haben. lle C 4, 12, die 15—17 Uhr und am Sam cht vergütet. wird die Altgummierfassung durch die Die Haushaltungen erhalten keine Be-— stag von—12 Uhr ge- tere Bezahlung; 943. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim von Montag bis Freitag doch werden Be- abgegeben. An Kinder ten werden. 1943. Der Bürgermeister. Heddesheim. Betr. ten sind genau einzuhalten. An Sabe von Kies und Sand statt. Heddesheim, den 15. Juni 1943. Der Bürgermeister. Heddesheim. Betr. Nachprüfung der Tabakanbaufläche. Gemäß 5 7 der Tabakpflanzverordnung haben die „Tabakpflanzer auf jedem von ihnen bepflanzten Grundstück an sichtbarer Stelle eine Tafel aus Holz oder Blech anzubringen, auf der in gut lesbarer und unver- Wischbarer Schrift Name u. Woh⸗ nung(Straße und Hausnummer) und die Größe der mit Tabak be⸗ bauten Fläche vermerkt ist, anzu- bringen. Die Kennzeichnung der Tabakgrundstücke hat bis späte- stens 20. Juni Wer die Anordnuns nicht befolgt, 5 nen. Heddesheim, Der Bürgermeister. Hemsbach. Genehmigungspflicht Erlaß des Herrn Reichsministers für Ernährung u. Landwirtschaft vom 7. April 1943 beédürfen nicht- den Einkauf von Ferkein, Läufern und Schafen einer Einkaufsgeneh- migung des Ernährugsamts, wel- che im Rathaus(Kartenstelle) be- Verteilung von Frischobst. Am 16. 6. 1943 konnte die Zuweisung in der Schwetzingerstadt, Oststadt und Neuostheim zum Abschluß ge- bracht werden. Harüber hinaus erhielt die Firma Johann Schrei- ber für einen Teil der Zzugelasse- nen Verkaufsstellen die entspre- chende Zuteilung. Auhßerdem konnten die Verkaufsstellen Nr. 341, 346, 371, 372, 379, 385 und 395 im Waldhof Zuweisung erhalten. Am 17. 6. können im Rahmen der Zufuhren von der Bergstraße die Markthändler mit Zutellung rech- — Soweit Ware im Kleinfeld einläuft, erhält das Gennein- schaftswerk und die restlichen Verkaufsstellen im Waldhof Zu- Weisung. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt. Plerde-Gestellungscutrui. Gemäß vVerfügung des Oberkom- mandos d. Heeres werden Pferde- Vormusterungen im Auftrag der Wehrersatz-Inspektion Mannheim durch Pferde-Vormusterungs-Of- flziere durchgeführt. Der Zweck der Pferde-Vormusterung ist die Feststellung der Anzani der in den einzelnen Gemeinden vor- handenen f. militärische Zwecke brauchbare Pferde. Jeder Pferde- beésitzer ist verpflichtet, zur vor- musterung zu gestellen: seine sämtlichen Pferde(auch Maul- tiere und Maulesel) mit folgenden Ausnahmen: a) dauernd befreit sind folgende Pferde: 1. gekörte Hengste, sowie Vollblut Und Tra- berhengste m. Körbuch, 2. Pferde die auf beiden Augen blind sind, 3. Pferde, die dauernd unter Tage in Bergwerken arbeiten, 4. Zucht- stuten der Staatsgestüte, 5. Voll- blutmutterstuten, die in das All- gemeine Deutsche Gestũütebuch Singetragen sind, sowie Traber- Vollblut-Mutterstuten, die in das Deutsche Trabergestũtbuch, Re- Sister I, eingetragen sind, 6. in Seruminstituten vorhandene Pfer- de, 7. Pferde, die bei der Vor- musterung 1942 als„ͤtruppenun- tauglich“ bezeichnet worden sind, b) vorübergehend befreit sind fol- gende Pferde: 3. Pferde unter 3 Jahren(Stichtag für das Alter ist der Vormusterungstag). Sofern das Alter nicht einwandfrei fest- Zustellen ist, sind auch eventl. jüngere Pferde vorzuführen, ebenso sind die Pferde, die zwar noch keine 3 Jahre alt sind, aber schon zur Arbeit verwendet wer- den, vorzufuühren.) Auf Antrag. des Eigentümers oder Besitzers können von der Vorführung be⸗- tfreit werden: 9. über 9 Monate tragende Stuten(Deckschein ist dem Antrag beizulegem), im Zwei⸗ felsfalle entscheidet die Untersu- chung. 10. Stuten, die innerhalb der letzten 14 Tage abgefohlt ha- ben. 11. Pferde. die Wegen Er- krankung nicht marschfähig sind (tierärztliche Bescheinigung ist beizulegen). 12. Pferde, die an einer übertragharen Krankneit leiden oder einer solchen ver- dächtig sind(amtsärztliche Be- scheinigung ist beizulegen). d) von der Verpflichtung zur Vorführung ihrer Pferde sind befreit: 13. Die Gesandten fremder Mächte und 14. Die Angehörigen der Wehrmacht fur ihre in Planstellen befindlich. Pferde. 15. Die Angehörigen der HVerfügungstruppe für ihre in Planstellen befindlichen Pferde. 16. Die Angehörigen der Polizei und Gendarmerie für ihre in Planstellen befindlichen Pferde. 17. Beamte des Reichs- u. Staats- dienstes für die zum Dienstge- brauch notwendigen eig. Pferde. 18. Das Zuchtmaterial der Staats- gZestüte. 19. Die Berufsfeuerweh- ren. Pferdebesitzer, die ihre ge- stellungspflichtigen Pferde nicht rechtzeitig oder vollzählig vor- führen, können mit Geldstrafen bis zu RM 150.— bestraft werden, Wenn keine höhere Strafen ver- Wirkt sind. Außerdem haben sie zu gewärtigen, daß die nicht ge- stellten Pferde auf ihre Kosten 2wangsweise herbeigeschafft wer- den. Für einen schriftlichen an die Ortspolizeibehörde zu stellen- den Befreiungsantrag sind die er- forderlichen Beweismittel beizu- hringen. Alle musterungspflichtigen Pferde sind in sauber geputztem Zustand, mit einwandfreiem Huf- beschlag und einem brauchbaren Zaumzeug ohne Geschirr u. ohne Decke durch erwachsene Perso- nen vorzuführen. Während dem Vorführen ist das Rauchen zu un- terlassen. Dem Pferde-Vormuste- rungs-Offizier sind unaufgefordert vorzulegen: Schlußscheine, Pferde- Karten, Deckscheine und Stutbü- —er. Außerdem sind Beschlag- nahmeverfügungen von 1942 mit ab- Zugeben. Ein Sonderfall gibt Ver- anlassung erneut darauf hinzu- Wweisen, daß bei der vormuste- rung alle Zugänge an Pferden vorgeführt werden müssen, auch Wenn sie der..J. nicht ge- meldet sind. Die Pferde-Vormusterung findet an folgenden Tagen statt: 22. 6. 43: Brühl.00 Uhr, Ketsch.30 Uhr, Altlußheim 38.45 Uhr, Neulußheim .45 Uhr, Reilingen 10.30 Uhr, Hok- kenheim 11.30 Uhr, Schwetzingen 14.00 Uhr, Oftersheim 15.30 Uhr, Plankstadt 17.00 Uhr; 23. 6. 43: Heddesheim.00 Uhr, Großsachsen 13.00 Uhr, Leutershausen 15.30 Uhr; 24. 6. 43: Edingen.00 Uhr, Nek- Karhausen.00 Uhr, Jlvesheim 38.30 Uhr, Ladenburg.00 Uhr, Schries- und Ritschweiher), Lützelsachsen 16.30 Uhr; 25. 6. 43: Weinheim.30 Uhr; sSulzbach.15 Uhr, Hemsbach 10.15 Uhr, Laudenbach 11.30 Uhr. Mannheim, den 16. Juni 1943. Der Landrat 1/4. In der Aufgebotssache der Ferdi- nand Hemmlein, Gastwirt, Ehe⸗ leute in Mannheim, S 2, 2, wurdé durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1943 für kraftlos erklärt: Hypothekenbrief über 10 000.— GM. der Rheinischen Hypothe- kenbank Mannheim, lastend auf dem Grundstück der Antragstel- ler Lagerbuch Nr. 4429, eingetra- gen im Grundbuch Mannheim, Band 218, Heft 23, III. Abt. Nr. 16. Mannheim, den 10. Junt 1943. Amtsgericht BG. 3. in der Aufgebotssache des Johann Ludwig Trill, Landwirt in Laden- burg, Färbergasse 3, wurde durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1943 für kraftlos erklärt: Hypotheken- brief über 1672,98 GM der Rhei- nischen Hypothekenbank Mann— heim, lastend auf dem Grund- stück seiner verstorbenen Mutter Barbara Trill, Landwirtin in La- denburg, eingetragen auf dem Grundstück der Gemarkung La- denburg, Lgb. Nr. 263, Grundbuch Ladenburg Band 42, Heft 18, Abt. III, Nr. 10. Mannheim, den 10. Juni 1943. Aamtsgericht BG. 3. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Kaufmanns Philipp Jakob Lichtenthäler in Mannheim, B 5, 11, wird nach Abhaltung des Schlußtermins und vornahmeè der Schlußverteilung aufgehoben. Mannheim, den 8. Juni 1943. Amtsgericht BG. 2. Mvesheim. Die Mütterberatung fin- det ah 13.30 Uhr im HJ-Heim statt Amtsgerlcht lampertheim. Han- delsregister. Amtsgericht Lam- Veränderung: A 270. Maischein u. Gärtner, Tief- bauunternehmung, Inh., Jakob Gärtner, Lampertheim. Die Fir- ma lautet fortan: Jakob Gärtner. Amtsgerlcht Weinheim. Handels- register. Amtsgericht. Wein⸗ heim, den 10. Juni 1943. Für die Angaben unter 0 keine Gewähr. Neueintragung: A 183 J. Würth-Neub, Inh. Ju- lius Würth, Zweigniederlassung Weinheim-Bergstr., Weinheim (Johannisstr. 2, Holzgeräte u. Sitzmöbel, früher Theodor Bosch) Zweigniederlassung der in Stutt- gart bestehenden Hauptnieder- lassung J. Würth-Neub, Inh. Julius Würth. Inhaber ist Julius Würth, Kaufmann, Stuttgart. Einzelprokurist: Maria Würth, geb. Neub, Stuttgart. Löschungen: A 64 Georg Keller, Weinheim. Die Firma und die Prokura der Luise Keller, Weinheim, sind erloschen. A 76 Theodor Bosch, Weinheim. Die Firma ist erloschen. Stadt Weinheim. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 51. Zu- teilungsperiode vom 28. Juni 1943 bis 25. Juli 1943 erfolgt: A. an die Normalverbraucher nur am Sams- tag, 19. Juni 1943, von 14-13 Uhr, Sonntag, 20. Juni 1943, von-11 Uhr, in den nachstehenden Aus- Sabestellen: Bezirk I: Rathaus (Schloß), Kartenstelle; Bezirk II: Diesterwegschule, Zimmer 1; Be- Zzirk III: Dürreschule, Zim. 1 u. 23 Bezirk IV: Friedrichschule, Zim- mer 25; Bezirk V: Gewerbeschule, Zim. 2 EEingang Bahnhofstraße): Bez. VI: Gewerbeschule, 2. Stock (Eingang Schulstraße). B. An die Selbstversorger in Brot, Milch, Fleisch, S1, Schmalz oder Butter hei der Kartenstelle(Schloß) 2. Stock, wie folgt: Montag, 21. Juni 1943: Buchstabe-H, Dienstag, 22. Juni 1943: Buchstabe-S, Mitt- woch, 23. Juni 1943: Buchstabe Sch-Z, und zwar jeweils von-11 U. von 14-17 Uhr. Ich mache dar- auf aufmerksam, daß die Karten in den angegebenen Zeiten unter allen Umständen abgeholt werden müssen, eine spätere Abgabe er- folgt nicht. Bei der Abholung der Lebensmittelkarten sind dieselben sofort auf Richtigkeit und voll- ständigkeit nachzuprüfen, spätere Reklamationen werden unter kei- nen Umständen berücksichtigt. Die Bestellscheine Nr. 51 einschl. der Reichseier-, Marmelade- und der Bezugsausweise für entrahmte Frischmilch, der Berechtigungs- scheine sind in der Woche vom 21. bis 26. 6. 1943 bei den Verteilern abzugeben. Bei späterer Abgabe der Bestellscheine wird die Wa-⸗ renzuteilung gekürzt. An der Reichseier- Marmelade- u. Frisch- milchkarte darf nur der Bestell- schein Nr. 51 abgetrennt werden; Zuwiderhandlungen werden streng bestraft. In der gleichen woche müssen die Bestellscheine der Bierkarte 51 zum Bezuge von Frischeiern beim Hühnerhalter, bei der Kartenstelle abgegeben Werden. Gleichzeitig mache ich darauf aufmerksam, daß Milch- bestellscheine unter keinen Um- ständen bei den Erzeugern abge- geben werden dürfen. Selbstver- sorger in Brot, Milch, Fleisch, schlachtfeſten, Gl. Butter od. Eier erhalten die Karten bzw. Ab- schnitte für die Versorgung mit heim 10.30 Uhr, Ursen 11.30 Uhr, Rippenweier 14.00„ Ober- flockenbach 14.30 Uhr, i ensach- sen 15.30 Uhr(für H nsachsen diesen Lebensmitteln nicht. Soll- ten trotzdem die Karten und Ab- bertheim, den 10. Juni 1943. antragt werden kann. Auch sol- che nichtlandwirtschaftlich. Tier- halter, welche bereits Schweine oder Schafe eingelegt haben, wer- den aufgefordert, dies bei der hiesigen Kartenstelle sofort an- Zzuzeigen.- Näheres ist aus der an der Rathaustafel angebrachten Bekanntmachung zu ersehen. Hemsbach, den 15. Juni 1943. Der Bürgermeister. Hockenheim. Fundsache. Auf dem Fundbüro lagern: Mehrere Geld- beutel mit Inhalt, ein Geldschein. ferhund(schwarz). Näheres Poli- Zeiwache. Bürgermeisteramt Hok- kenheim. Amtliche Bekanntmachung. Die Kriegsverhältnisse nötigen dazu, daß an den Amtsgerichten in Meßkirch, Radolfzell, Engen, Bonndorf, Staufen, Breisach, Ken- Zzingen, Ettenheim, Triberg, Gen⸗ genbach, Oberkirch, Bretten, Gernsbach, Philippsburg, Eppin- gen, Eberbach, Neckarbischofs- heim, Adelsheim, Boxberg und Wertheim der Richter nur noch an im voraus bestimmten Tagen, die durch Anschlag an der Ge- richts- und Gemeindetafel sowie in den Zeitungen bekanntgegeben Werden, anwesend sein kann. Die Gerichte sind jedoch an jedem Werktag während der üblichen Geschäftsstunden mit einem Rechtspfleger ständig besetzt. Soll der Richter in Eilfällen außerhalb der richterlichen Sprechtage in Anspruch genommen Werden, so Wenden sich die Rechtsuchenden an das mit einem Richter besetzte Zuständige Amtsgericht.- Das zu- ständige Gericht für Bretten ist das Amtsgericht Karlisruhe-Dur- lach, für Philippsburg das Amts- Sericht Bruchsal, für Gernsbach das Amtsgericht Rastatt, für Tri- berg das Amtsgericht v tür Oberkirch u. Gengenbach das Amtsgericht Otkenburg, für Meß- kirch das Amtsgericht Stockach, Tur Radolfzell u. Engen das Amts- gericht Singen, für Bonndorf das Amtsgericht Neustadt, für Stau- fen das Amtsgericht Müllheim, für Breisach das Amtsgericht Freiburg, für Kenzingen das Amtsgericht Emmendingen, für Ettenheim das Amtsgericht Lahr, für Neckarbischofsheim und Ep- Hingen das Amtsgericht Sinsheim, für Eberbach das Amtsgericht Mosbach, für Adelsheim das Amts- gericht Buchen, für Wertheim u. Boxberg das Amtsgericht Tauber- bischofsheim.— Es treten damit über: Das Amtsgericht Triberg in den Landgerichtsbezirk Konstanz, das Amtsgericht Bonndorf in den Landgerichtsbezirk Freiburg, das Amtsgericht Ettenheim in den Landgerichtsbezirk Offenburg, das Amtsgericht Neckarbischofsheim in den Landgerichtsbezirk Heidel- berg. Bei den Amtsgerichten Ettlingen, Pfullendorf u. Schönau werden gerichtliche Amtshand- hungen bis auf weiteres nur noch an besonders bekanntgegebenen Gerichtstagen vorgenommen wer⸗ den. Diese Gerichte sind nicht mehr besetzt. Außerhalb der Ge- richtstage steht den Rechtsuchen- den zur Verfügung: In Ettlingen das Amtsgericht Karlsruhe, in Pfullendorf das Amtsgericht Stockach, in Schönau das Amts- gericht Schopfheim. Karlsruhe, den 12. Juni 1943. Der Oberlandes- gerichtspräsident. Offizlerbewerbher des Heeres! Meldeschluß für den Jahrgang 1926 am 30. Juni 1943. Meldun- gen werden für folgende Waf- fengattungen des Heeres entge- Sengenomm.: Infanterie(mot.), MG-Btlne.(motor.), Geb.-Jäger, Panzertruppe, Panzergrenadiere, Kradschützen, Kavallerie, Pan- zerjäger, bespannte Artillerie u. Art. mot., Panzer-Art., Ge- birgs-Art., Beobacht.-Abt., Pio- niere, Gebirgs-, Panzer- und Eisenbahnpioniere, Nachricht.- Truppe, Nebeltruppe, San,- u. Veterinäroffiziere.- Auskunft über die aktive und Reserve- offizierlaufbahn erteilt Nach- wuchsoffizier Oberleutn. Grö- ninger, Mannheim, Kaiser-Wil- helm-Kaserne. Sprechstunden: Dienstag und Freitag von 14 bis 16 Uhr. Kriegsfreiwillige f. das Heer. Kriegs- freiwillige für das Heer können sich mit 16½j Jahren melden. Ein- stellung nach Vollendung des 17. Lebensjahres. Voraussetzungen für die Einstellung sind: 1. Besitz der deutschen Reichsangehörigkeit, 2. Wehrwürdigkeit, 3. Abstammung von deutschem oder artverwandt, Blut, 4. Einsatzbereitschaft, über- Zeugte nat.-soz. Einstellung, hoch- Wertiger Charakter, 5. volle Feld- diensttauglichkeit, 6. Beendigung der Lehrzeit oder Einwilligung des Lehrherrn zur Lehrzéitver- kürzung, 7. Ableistung der ver- Kkürzten Arbeitsdienstpflicht von 3 Monaten, 38. keine gerichtlichen Vorstrafen. Kriegsfreiwillige verpflichten sich auf Kriegsdauer (Angehörige der dienstpflichtigen Jahrgänge 1914 und jünger jedoch mindestens zur Ableistung der 2jährigen Dienstpflicht) und wer- den bei folgenden Waffengattun- Sen eingestellt: Infanterie, Pan- Zertruppe, Pioniere, Artillerie(nur tür Sturmartillerie), Nachrichten- sehentlich abgegeben werden, 30 Der Personalausweis ist zur Ab- holung mitzubringen, ohne den- selben werden die Karten nicht erfolgt kKeine Abgabe. Um eine reibungs- lose Abwicklung der Kartenaus- gabe zu sichern, müssen die ge- troffenen Anordnungen eingehal- Weinheim, 16. Juni Offtnung der Sand- u. Kiesgrube. Ich gebe be- kannt, daß die Gemeinde-Kies- u. Sandgrube wie folgt geöffnet ist: Am Freitag, 18. Juni 1943, vorm. von-11 Uhr die Kiesgrube; am Nachmittag von 14-168 Uhr die Sandgrube(16. Juni 1943). Die Zei- anderen Tagen findet keine Ab- 1943 zu erfolgen. hat mit Ordnungsstrafen zu rech- 15. Juni 1943. beim Ein- und Verkauf von Fer- Keln, Läufern und Schafen. Nach landwirtschaftliche Tierhalter für Zugelaufen: Ein deutscher Schä- Ppœccdelboot, 2sitzer, kompl., zu ——————— einheiten).- Angehörige der bahn möglich. mando Mannheim I und II. land(mit Ausnahme der Artine- rie, Flakartillerie u. burtsjahrgänge I3 und älter wer- den bei allen Waffengattungen eingestellt. Beförderung zum Un- terofflzier kann bei Bewährung im Feldheer nach einer Dienst- zeit von 10 Monaten erfolgen. Bei überragenden Führer- u. Charak- teranlagen und besonderer Be- währung vor dem Feinde ist Ubernahme in die Offlzier-Lauf- — Auskunft und Meldung beim Wehrbezirkskom- —————————————————————————— 3 Vermieiungen Goschäfil. Empfehlungen Schwelzlngen/ Horct 7. 4. Heidelberger Str. Schön., heller Laden zu vermieten. Näh. 2 Treppen. Fernruf 211 33. 72 am Raum, 1. St., als Lager, Fabrikat. otc. i. Aglasterhausen zu vermieten. 178 325 V8. Gedeckt. laderraum, ca. 500 am luft. u. trocken, zu vermieten. ◻110 738 VS. Wirtschaftsraum an ausländ. Ar- beiter zu vermieten. Ruf 480 08. 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Namentl nen Einwohner verlangen vor al tfenstädte eine uim ͤ Verwaltungse dere ein Aufrü Veru Voll Von unsere Man hat die für namhaft ge son, der Innen im Kampf um meisters gegen wood unterlag. die Version, da nisation den A wissen Ausgle wünschte, daß Fragen der„, Wünschen gerac schaften entge falls kann heut vertreten werd⸗ seine weitere p nisvolle Niederl zwanzig Stundei woods errang und lärmensten würcdevoll amti- erlebte, mit se nahme der Kor merkenswerten über den komm ergab eine Meh gegen den Inv: Genossen. Und munisten nacb Reihe von Gen allem der Ber ihren Antrag a In seiner Re. lage kokettierer nengesans“ gen hängern des B Ingon ſriarcdi ingen zeigt heute 1 1e Paula Wessely ebe“. Ein Frauen . einer unvergleich istlerin gestaltet, el er Wien-Film. Täg ugendl. nicht erlaub enbauverein plani Sonntag, 20. Jun Rundgang durch di tt, zu der die M geladen sind. Treff Vereinsführer vor Jhr. Ferner sind di erbst anzubauende ifgeschrieben beir rer bis Sonntag ein Der Vereinsführer anduhr von Ofters Schwetzingen ver .Belohnung: Fund' etzingen. 4 Schwetzingen ve Schwetzingen, Zu el-Straße 7. eutel m. Inhalt an ag in Schwetzingen hzugeb. geg. Belohn, lbüro Schwetzingen turen werd. angen eh. in HB Schwetzg, dchen, das gern 20 ht, per sof. gesucht. rrhaus, Oftersheim r Straße 103. 3 . Kenntn. in Steno Maschinenschr. hr., ev. Anfängerin Eintr. ges. Schriftl. n Anton Langlot 1ꝛmung, Brühl. lenung(morg. Mit⸗ Ishalt) gesucht. Zu- Nr. 247 061 Sehw. Acht z. Führg. ihres naltes eine Stütze 247 067 Schw. ling ges. istraße 20. mit Rost zu verkf. 4 ühl, Wilhelmstr. 4. Hocken⸗ 5 u. Keilkissen 30.— .-, Nachttisch mit or 25.—, 2 Servier-⸗ 3 „ Klavierstuhl 10.— n. Schwetzinge -Straße 15. ber 1000 Ltr. zu kf. 247 076 Schw. en gesucht. Zuschr. 6 an. HB Hockenh. gstoff, a. f. Kostüm — 1 räumen müssen. Das Hauptinteresse der — Amerikaner konzentriert sich dabei auf die noch nicht erschlossenen Bodenschätze und auf die Hafenstadt Akkra. n Radio. Zuschr. u. 1 chw. 247 083 Schw. ind(Simmentaler Kf. Karl Weber V. Mannh. Str. 39. —————— feim. Nur noch Wessely, Attila „Späte Liebe“ mit hr, Klaramaria ist u. à. m. Regie: Musik: Schmidt- t kür Jugendliche. nd.0% Uhr. cnte einhelm. te eine herrli hes Zwei, glückliche it Magda Schnei-⸗ bach-Retty, Hans Jane Tilden. Eine des 1. icht für Jugendl. hr. ilmkomödie kanisch-englische Kommission im- od. Anzugstoff 1. versenkb. Näh-f Weinhelm. Sonn- Tageswanderun delberg. Abfahrt: Mittagessen siehe eldbeufel m. 48.— zmittelkarten von m. bis Birkenau ig. in Rathaus in teinen(Andenk.) 1 von 17-18 Uhr i. Tal von Sport⸗ Zrücke verloren. ing abzug. Groß⸗ gasse Nr. 223. h. Ges. in Wein⸗ Küche, Keller, nnheim: 3 Zim., raum, Keller. IB Weinheim. ner v. alleinsten. 1. 7. 1943 ges. B Weinheim. 5j. Schüler, Hem- 2. Kfn. gesucht. Lodenmäntel f. -14j. Knabenst. -37, Ledersand. 1. 33.—275 153 nheim. Rock, Gr. 42, zu 73 an HB Weinh. nkspinde gegen ch. ges. Oehler, ptstraße 31. ut(Tropenform) adkörbcehen z2zu 249 an HB Wh. m. Gestell geg. Gr. 37-37½ mit Abs. Zuschrift. 1 HB Weinheim nzu verkaufen. „ Zotzenbach i. e 36. 4 Kollier Aquam. duhr, evtl. re- tausch. gesucht. Weinheim. m zuf siel lich ereitl chõnste ür unsere chsbohn· 1 —————————„„ 4 brönere Konzessionen Englunds un die USI/ Forderungen der Eingeborenen Stelle des 11Sa. Kriegführung errichte. dort eine USA-Militärmission auf. Welches verlag endschriftreltung: Mannheim, R 3. 14½15. Fernrut-Sammel-Nr. Mannheim 354 21.· zeriiner 4 schritftleitung: Berlin W 30, Nollendoriplatz 6. Fernruf Berlin 27 1976. Erscheinungsweise: 7mal 1 wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß Mannheim und Nordbaden 00 7— — Bezugsprels: Frel Haus.— Rei 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) gültiger Anzeigenpreisliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. chsmark einschlieslich Trägerlohn; bel Postbezug.70 Reichsmark(einschlieglich zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. „ Anzeigenpreise laut jeweils Zahlungs- und Erfüllungssort: Mannheis 0 Die Purude“ in Akeru —5 Sch. Bern, 17. Juni. „England denkt nicht daran, die Verwal- tung britischer Kolonien mit anderen Staa- ten-zu teilen!“ Diese kategorische Antwort erteilte bekanntlich der englische Kolonial- minister Stanley vor einiger Zeit den USA- Imperialisten, die etwas allzu ungeniert die Auflösung des englischen Kolonialbesitzes gefordert hatten. Seither sind die hörbaren Zeichen dieser„freundschaftlichen“ Ausein- andersetzungen zwischen Amerikanern und Briten mehr oder Weniger verstummt. Tat- süchlich sucht die englische Kolonialver- Waltung in Afrika, wenigstens im reinen Verwaltungssektor, die Amerikaner mög- lichst fernzuhalten. Um die Briten nicht allzu offen zu reizen, haben die USA-Ver- treter in den britischen Kolonialgebieten bis heute auch vermieden, mit den Wortfüh- rern der Eingeborenen Fühlung zu nehmen. Dagegen hat England den USA auch in den zurückliegenden Monaten weitere wirt- schaftliche Konzessionen, speziell in den vier britischen Kolonien Westafrikas, ein- Zur Zeit arbeitet eine gemischte ameri- in West- afrika an der Erforschung der minerali- schen Vorkommen. Eine weitere, diesmal rein amerikanische Kommission von Geolo- gen und Bergfachleuten untersucht die Ni- geria-Kolonie nach Tantalit, einem eisen- haltigen Gold. Es ist den Vereinigten Staa- ten inzwischen gelungen, Tantalit-Lagen in der ostafrikanischen britischen Uganda-Ko- lonie ganz in ihre Hände zu bekommen. Das in Uganda geförderte Tantalit soll auf dem Luftwege nach den USA verfrachtet werden. In der Hauptstadt des Goldküstengebietes, Akkra, haben die Amerikaner eine eigene Amtes tür wirtschaftliche ütet Auhßerdem hält sich Ziel die Amerikaner in Akkra verfolgen, konnte man britischerseits aus einer Pro- pagandakarte einer amerikanischen Luft- fahrtgesellschaft entnehmen, in der die„zu- künftigen Welthäfen“ der amerikanischen Luftfahrtlinien eingezeichnet waren und wo für Westafrika Akkra neben der französi- schen Hafenstadt Dakar figuriert. Diese Karte war auch von einem Neuyorker Blatt veröffentlicht worden. Von englischer Seite wurde sie bei den in London mehrmals er- hobenen Forderungen, dem Expansionsstre- ben der USA-Luftfahrtgesellschaften recht- zeitig entgegenzutreten, erwähnt. Die Ame- rikaner suchen sich durch Einspringen in wissen Fragen der die breiten englischen Exportlücken im Wirtschafts- und Verkehrsleben der Gold- küste festzusetzen. So wurden vor einigen Wochen von amerikanischer Seite auch vier Lokomotiven für diese Kolonie geliefert. Die von englischen Behörden veranlaßte verstärkte Heranziehung der Eingeborenen- bpevölkerung für die verschiedensten Kriegs- dienstleistungen, unter anderem auch für den Militärdienst, wird von den Eingebore- nen durch zunehmende Forderungen beant- Wortet. Namentlich in der zwanzig Millio- nen Einwohner zählenden Nigeria-Kolonie verlangen vor allem die Einwohner der Ha- fenstädte eine stärkere Berücksichtigung uim Verwaltungsdienst. Sie fordern insbeson- dere ein Aufrücken in· die mittleren und Verworrene Poliſik der englischen Mrbeiter-Puriei Vollkommene Haltlosigkeit in grundlegenden Fragen/ Im Hintergr (Von unserer Berliner Senriftleituno.) PPr. Berlin, 17. Juni. Man hat die verschiedensten Gründe da- für namhaft gemacht, daß Herbert Morri- son, der Innenminister der Labour-Party, im Kampf um das Amt des Parteischatz- meisters gegen den Gewerkschaftler Green- wood unterlag. Am wahrscheinlichsten ist die Version, daß die politische Parteiorga- nisation den Arbeiterverbänden einen ge- Ausgleich dafür zu schaffen wünschte, daß sie in den elementarsten „großen“ Parteipolitik den Wünschen gerade der mächtigsten Gewerk- schaften entgegenhandeln würde. Jeden- falls kann heute nicht mehr die Meinung vertreten werden, daß Morrison eine für 3 seine weitere politische Existens verhäng- nisvolle Niederlage erlitten habe: Vierund- zwanzig Stunden nach dem Triumph Green- woods errang er in einer der erregtesten und lärmensten Sitzungen, die der sonst s0 würdevoll amtierende Parteikongreß jemals erlebte, mit seiner Rede gegen die Auf- nahme der Kommunisten einen recht be- merkenswerten Erfolg. Die Abstimmung über den kommunistischen Aufnahmeantrag ergab eine Mehrheit von 1 231 000 Stimmen gegen den Invasionsversuch der Moskauer Genossen. Und dies obwohl, wie die Kom- munisten nachträglich feststellten, eine Reihe von Gewerkschaften, darunter vor allem der Bergarbeiterverband, sich für ihren Antrag ausgesprochen hatte. In seiner Rede, die der mit der Nieder- lage kokettierende nengesans“ genannt hatte, kam er den An- Bängern des Bolschewismus- mit einer Ze- Minister seinen„Sschwa- 4 NAUTTAUSGCABE MANNMEIIV. I13. JAHIGANG.. NUMUMIM 166 auch höheren Verwaltungsposten. Die Bri- ten suchen im Augenblick noch diesbezüg- liche Diskussionen in sogenannten Studien- komitees abzubremsen, waren aber in der letzten Zeit gezwungen, einige Schwarze zusätzlich zu Richtern zu ernennen. In Lon-— don selbst verlangte der Eingeborenenprinz Akitoys eine weitgehende Selbstverwaltung für diese Kolonie und vor allem die Uber- lassung des Handels und des Bankwesens an akademisch ausgebildete Eingeborene. Die Umstellung der Landwirtschaft auf die Deckung des Eigenverbrauchs der Be- völkerung macht, wie englische Berichte besagen, nur sehr langsame Fortschritte. Schuld daran sei vor allem der Mangel an genügenden landwirtschaftlichen Kenntnis- sen der Eingeborenen. Auch der Ausbau der Gummipflanzungen geht infolge der Uner- fahrenheit der Eingeborenen in der Pflege der wilden Gummibäume nur sehr langsam voran. Wie weit die englische Politik in dem FREITAG, DEN 18. JUNI 1943 „„ EINZZELVERKAUFSPREIS 1i0 RFPE. e, Kolonialpolitik ersehen. So wurde z. B. der 25. Jahrestag der bolschewistischen Armee in Akkra mit einer großen Parade began- gen, zu der sämtliche Stammeshäupter ein- geladen worden waren. Der Gouverneur der Kolonie, Sir Alan Burne, hielt bei die- ser Gelegenheit einen Lobeshymnus auf die bolschewistische Armee. Großzügiger könnte man dem Bolschewismus wahrhaftig nicht Vorspanndienste leisten! An der pro- bolschewistischen Parade nahmen auch der britische Staatenmmister für Westafrika, Lord Swinton, und die USA-Militär-Dele- gation in Akkra teil. Die verschiedenartig gelagerten Vorgänge zeigen, daß die englische Kolonialpolitik unter dem Druck der Ereignisse jeden soli- den Boden, verloren hat. Sie versucht. den Amerikanern wenigstens im politischen Res- sort ihrer Kolonialverwaltung ein Mit- sprachrecht abzustreiten, muß ihnen da- für aber bedeutende wirtschaftliche Kon- zessionen einräumen. Neue Initiativen in Bestreben, Moskau gnädig zu stimmen, zu gehen bereit ist, kann man ebenfalls in der der Kolonialpolitik als solcher fehlen— dafür gibt es pro-sowietische Paraden! Sauleiler Sauckel spruch in Slruſiburg Amtseinführung des Leiters des Landesarbeitsamtes Nickles NSG Straßburg, 17. Juni. Donnerstagnachmittag erfolgte in Anwe⸗ senheit von führenden Männern aus Partei, Staat, Wehrmacht, Wissenschaft und Stadt in der Reichsstatthalterei in Straßburg die Einführung des Leiters des Landesarbeits- amtes Baden und Reichstreuͤhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Baden, Re- gierungsdirektor Nickles durch den General- bevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel. Gauleiter Robert Wagner verband mit seinem herzlichen Willkommengruß an den Fepezalb rehe nifde, ag enfe: für das große Verständnis, das dieser je- derzeit für die Sorgen und Nöte unseres Gaues, insbesondere für die Elnrichtung eines eigenen Landesarbeitsamtes bewie⸗- sen habe. 4 Gauleiter Sauckel brachte in seiner An- sprache zunächst seine lebhafte Freude zum Ausdruck, daß er zum erstenmal seit der Ubernahme seines Amtes als General- bevollmächtigter für den Arbeitseinsatz den Leiter des Landesarbeitsamtes, und zwar in der alten Soldatenstadt Straßburg, in sein Amt einführen könne. Dem Leiter die- ses neuen Amtes, Regierungsdirektor Niek- les, legte er besonders die Verpflichtung nahe, als Nationalsozialist in enger Zusam- menarbeit mit seinem Gauleiter die Ge- schäfte zu führen. Diese Verpflichtung sei um so grögßer, als die harten Gesetze des Krieges vorübergehend außergewöhnliche Maßnahmen für den Einsatz der Frau er- forderten. Auf Wahrnehmung der besonde- ren Aufgaben in den Gauen eingehend, brachte Gauleiter Sauckel zum Ausdruck, daß es von Anfang an sein Wunsch gewe⸗ sen sei, daß jeder Gau sein eigenes Landes- arbeitsamt erhalte, weil er gerade auf Grund seiner Erfahrungen als Gauleiter wisse, wie wichtig eine Fühlung mit den Gauleitern sei. Bei der Zusammenarbeit mit allen staatlichen Stellen, sowohl den militäri- schen wie denen der inneren Verwaltung, komme es darauf an, daß in enger Verzah- Der Eührer übermittelte Hemmnisse alle Kräfte zusammenwirkten, um die größtmöglichen Ergebnisse zu erzie- len, wobei das Wohl des schaffenden Men- schen stets im Auge behalten werden müsse. Gauleiter Robert Wagner gab dem Gene- ralbevollmächtigten die Versicherung ab, daß in seinem Gau nach diesen Gesichts- punkten die Aufgaben erfüllt werden Wwürden. Glückwunsch des Führers an Horthy Aus dem Führerhauptduartier, 17. Juni. — mn Reichsver- weser Untarn, Nikolaus von Horthy zu seinem 75. Geburtstag in einem herzlich gehaltenen Handschreiben seine und des deutschen Volkes aufrich- tigsten Glückwünsche. — Neuer japanischer Vorstof Bern, 17. Juni.(Eig. Dienst.) Im Westen der Provinz Jünan in der Nähe der tschungking-chinesischen Grenze, haben japanische Truppen eine neue Aktion ausgelöst. Die Japaner konzentrieren dabei ihr Hauptgewicht auf das Gebiet der Birma- straße. Wie die Meldung aus Tschungking hervorhebt, haben sich die Japaner durch die jetzt wütenden Monsunstürme nicht in ihrem Vormarsch aufhalten lasen. Moskaus Einfluß in England Lissabon, 17. Juni „Wenn auch die kommunistische Partei in England zahlenmäßig zurücktritt, um 50 gröhßer ist doch die Beachtung, die sie findet und der Einfluß, den sie ausübt.“ Zu diesem Schluß kommt der Außenpolitiker der Zei- tung„Novidades“ Obwohl die kommunistische Partei stets gegen die Interessen Englands gehandelt habe, gehören ihr doch Leute von Rang und Namen, Professoren, Journalisten und Schriftsteller an, denen es leicht falle und die ein Vergnügen daran fänden, der ur- teilslosen Masse etwas zu erzählen, woran nung und ohne unnütze bürokratische wissen Doppelzüngigkeit s0 weit entgegen, daſ er seinen Zweifel über die Möglichkeit einer Wiederauferstehung der Komintern Ausdruck gab. Freilich sei die Wiederher- stellung der Dritten Internationale an und für sich denkbar, meinte er, tatsächlich aber neige er zu der Ansicht, daß Stalin bei seinem Entschluß von gewichtigen Gründen geleitet wurde.„Die Komintern war nützlich“, erklärte er wörtlich,„so- lange die Sowjet-Union von den großen kapitalistischen Nationen boykottiert wurde. Sie hatte jedoch auch ihre unangenehmen Seiten, und ich glaube, daß Stalin diese Ansicht teilt. Die Sowiet-Union hat jetzt diese Phase verlassen und ist irgendeiner kapitalistischen Macht in der Welt durch- aus ebenbürtig. Es ist durchaus möglich, daß Stalin der Ansicht ist, die Internatio- nale sei nicht länger notwendig und daß sie die Entwicklung guter Beziehungen zwi- schen der Sowjet-Union und anderen Län- dern verhinderte.“ Wenn die Kommunisti- sche Partei mit der Politik der Labour- Party einverstanden sei, folgerte er mit je- nem Zynismus, den die stärkere Partei gerne für den„trockenen Humor“ der Bri- ten ausgibt, dann solle sie im Interesse der Arbeiterbewegung ihre Auflösung veran- lassen. Die Kommunisten könnten den An- trag stellen, einzeln der Labour-Party aàn- zugehören, doch dürften gleichzeitig keine Ausflüchte oder geheime Abmachungen in Erscheinung treten. Mit diesen Darlegungen, die nur zu deut- lich erkennen lassen, daß Morrison die „Auflösung“ der Dritten Internationale für das hält, was sie wirklich ist, nämlich für Sie selbst im Grunde nicht glaubten. 31 die Komintern eine Fürck, dazu bestimmt, Regierung und Volk der großen und kKleinen Demokratien Sand in die Augen zu streuen, gibt der bri- tische Innenminister freilich zu verstehen, daß er für die eigene Partei und für Eng- land den bolschewistischen Infiltrations- versuch kategorisch ablehnt. Zugleich aber auch, daß er entschlossen ist, die Bundes- genossenschaft mit Moskau ernst zu neh- men. 3— Ungeachtet aller Differenzen in innen⸗ politischen Fragen, die Labour-Party und Kommunisten einerseits und beide Heer- lager von der konservativen Gefolgschaft des Premierministers trennen, finden sich die Herzen aller immer wieder in dem einen Wunsch zusammen, das Reich und seine europäische Mission tödlich zu tref- fen. Wie Kommunisten, Gewerkschaftler und„Arbeiter“-Parteiler die Ausrottung des europäischen„Faschismus“, so fordern die Konservativen die mitleidlose Nieder- tretung des deutschen und des italieni- schen Volkes. Erst in diesen Tagen warnte der konservative Unterhausabgeordnete Sir Archibald Southby die Angehörigen seines Wahlkreises davor, Mitleid mit dem Feind Zu zeigen. Es fehle nicht an Anzeichen da- gern die Blockade gelockert und die alli- ierten Luftangriffe in ihrer Heftigkeit ge- mildert sähen.„Hüten wir uns aber“, rief er aus,„vor dem beimtückischen Wunsch: Oh., die armen Deutschen! Oh. die armen Italiener!“ Dieses Mitleid dürfte weder jetzt, da man noch im Kriege stehe, auf- kommen, noch wenn der Sies errungen sei; ortsetzung siehe Seite 27 5 kür, erklärte er, daß es Menschen gebe, die iee eeme Europas Kraft iird triumphieren] „Wer heute in Deutschland arbeitet, arbeitet für Europa“- in diesen program- matischen Satz fassen sich all die vielfälti- gen Ausführungen der deutschen und aus- ländischen Redner zusammen, die auf dem in Hamburg tagenden Kongreß der euro- päischen Arbeit zu der gewaltigen Zuhörer- schaft der abendländischen Werktätigen sprachen. Die Tatsache, daß Europa in einen totalen Krieg für das Fortbestehen aller der in Jahrhünderten und Jahrtausenden entwickelten Werte seiner geistigen Kultur und seiner politischen Zivilisation gezwun- gen wurde, hat nicht nur im Bereich der mit der Waffe kämpfenden Mächte jede Hand, die sich regen kann, zum Einsatz aufgerufen. Unser Kontinent braucht auch alle jene Menschen, die von keiner Wehr- pflicht zum eigentlichen Fronteinsatz her- angezogen werden, weil die politische Füh- rung dieser Länder in einem schicksals- schweren Augenblick versagt und die ihr anvertrauten Völker dem Lager der Europa- feinde zugeführt hatte. Wäre es möglich, daß die heute im Reichsgebiet arbeitenden Ausländer, mögen sie nun aus Frankreich oder aus Norwegen, aus Estland oder den Niederlanden kom- men, ihren Beitrag zur europäischen Rü- stungsarbeit in der Heimat leisteten, s0 würde sich sicherlich niemand mehr dar- über freuen, als die verantwortlichen Män- ner der deutschen Staats- und Wirtschafts- führung. Wären sie damit doch der Sorge überhoben, die Ankömmlinge zu transpor- tieren, in eigenen Wohnstätten zu behausen und sie ihren besonderen Neigungen und Gewohnheiten gemäß zu beköstigen. Allein der Arbeitseinsatz für die Sicher- heit Europas kann vielfach nur im Reich er- folgen. Nicht allein, weil sich hier die aàn die Rohstoffvorkommen gebundenen Pro- duktionsstätten finden, sondern auch, weil beispielsweise die belgischen, holländischen und französischen Fabriken im Wirkungs- bereich der amerikanischen Tagesbomber liegen und weil die anglo-amerikanische Luftwaffe viele hundertmal gezeigt hat, daß ihr das Leben ihrer ehemaligen Verbünde- ten, nicht nur das Leben der Männer, son- dern auch das der Frauen und Kinder, Kkei- nen Pfifferling wert ist. So ist es denn dahin gekommen, daß so gut wie die Männer und Frauen des deutschen Volkes sich den eher- nen Gesetzen dieses Krieges zu beugen hat- ten, auch zahlreiche Angehörige der Völker, deren Regierungen einmal auf der anderen Seite standen, ein persönliches Opfer brin- gen und sich von Familie und Heimat vor- übergehend trennen mußten. Wir Wissen das, und eben weil wir das Opfer kennen und würdigen, ist von deutscher Seite alles geschehen, Helfern im Wirtschaftskampf ge- gen die bolschewistische Gefahr das Leben so weit zu erleichtern und angenehm zu machen, wie es in unseren Kräften steht. Sie kommen heute nicht mehr, weil sie miis- sen, sondern weil sie wollen. Auch der werktätige Franzose, der Niederländer und der Norweger ist sich der ungeheuren Ge- fahren bewußt, die seinem Land, seiner Fa- milie und ihm selbst drohen, wenn es den bolschewistisch-plutokratischen Feinden Eu- ropas gelingt, die Achse Zzu zerbrechen. Da- her leistet er seinen Beitrag zum Sieg der deutschen Sache, die auch die seine ist, in festem Glauben daran, daß schließlich die besten Kräfte Europas triumphieren wer- den. F, Vom„Tank An der Ostfront, Mitte Juni. Wir setzen heute die am Mittwoch unter der Uberschrift„Die große Wandlung“ be- gonnene Aufsatzreihe aus der Feder des Kriegsberichters Gerhard Emskötter fort. Der Verfasser hat sich darin die Auf- gabe gestellt, den deutschen Soldaten von 1943 s0 zu zeichnen, wie ihn die Wandlun- gen des Kamptes in vier Kriessſahren se- rmt haben. Es ergeben sich dabei erneut interessante Parallelen zu den Wandlunsen —75 deutschen Soldaten im Laufe des ersten Weltkrieges, wie sie Werner Beumelburg in„Der Soldat von 1917“ aufgezeigt hat. 1 „Er weiß schon, wie man den Tanks bei- kommen kann, diesem neuesten Schreckge- spenst des Großkampfes, Inbegriff der Ma- terialisierung des Schlachtfeldes. Er unter- scheidet männliche und weibliche Tanks, kennt ihre toten Schußwinkel, die schwa- chen Punkte ihrer Laufbänder, die Vertei- lung der Panzerung. Er weiß, daß man ihnen mit der neuen Stahlkernmunition und mit den Tankgewehren, die in ihrer Größe an mittelalterliche Landsknechtsflin- ten erinnern und von zwei Leuten bedient werden müssen, wohl zu Leibe kann. Aber am sichersten ist es, wenn man eine vor- geschobene Feldkanone zur Hand hat, die der Riesenwanze mit direktem Schusse eins aufs Fell brennt.“(Werner Beumelburg: „Der Soldat von 1917“.) „Das neueste Schreckgespenst des Groß- kampfes, der Inbegriff der Materialisierung des Schlachtfeldes“ war also nach Beumel- burgs Formulierung der„Tank“ von 1917. Auch heute hat der Ruf„Panzeralarm!“ noch immer seinen eignen, elektrisierenden Klang; von einem panischen Schrecken der Grenadiere kann jedoch keine Rede mehr sein, und diejenigen, die schon öfters An- griffe solcher Ungetüme erlebten, bleiben vollens kaltblütig. Wohl geraten alle in einen erhöhten Bereitschafts- und Span- nungszustand, aber nicht so sehr, weil es Panzer sind, die da anrollen, sondern weil mit ihrem Erscheinen fast immer eine grö- hHere feindliche Aktion sich anbahnt.„Pan- zerwarnung“ ist also für den Soldaten von 1943 gleichbedeutend mit„Achtung, es geht Ios!“ Daraus wiederum erhellt bereits, daß der Begriff„Panzer“ mit dem Begriff„Be- wegungskrieg“ untrennbar verbunden ist. Man wird meinen, dies sei ja selbstver- ständlich, da der Panzer ein Fahrzeug dar- stellt. Eine nur bedingt rightige Folgerung, denn nicht die Verwendung des Panzers an sich, sondern erst der operative Einsatz der Panzerwaffe hat einen umwälzenden Ein- fluß auf die Form des Krieges gehabt. Ge- wiß vermögen Panzer, wenn sie in kleine- ren Einheiten gegen feindliche Stellungen angesetzt werden, dort Einbrüche zu erzie- len und die gewonnenen Einbuchtungen eine zeitlang zu halten; diese aber länger Zzu behaupten und in eine flutende Bewe- gung des Gegners gar auszuweiten, gelingt ihnen ohne zahlenmähige Stärke und ohne begleitende schnelle Infanterie in den sel- tensten Fällen. Die deutsche Wehrmacht erkannte als erste der Welt dieses Grund- gesetz des modernen Panzereinsatzes und verband deshalb ihre Panzerdivisionen aufs engste mit motorisierten Schützenregimen- tern(den jetzigen Panzergrenadierregimen- tern) und Kradschützen, denen zusammen es als starken Stohßarmeen dann tatsächlich gelang, kühnste Durchbrüche tief in das Herz der feindlichen Armeen vorzutreiben, die von entscheidender Bedeutung auf den Gesamtverlauf der Operationen wurden. Sämtliche berühmten Kesselschlachten seit 1939 entstanden auf diese Weise: Durch- bruch, Stoßkeil, Umklammerung, Vernich- tung. Die Sowiets hatten 1941 ihre Panzer gleichmäßig zur Verstärkung auf ihre Schũützendivisionen aufgeteilt, von denen 7 zum Tigerr jede etwa 380 bis 100 Stück besaß, als unter- stellte Waffe. Sie glaubten damit das Ei des Kolumbus gefunden zu haben. Der Ablauf des Feldzuges bewies jedoch bald die Uber- legenheit der deutschen Methode des ope- rativen Einsatzes und bedrohte die Wider- standskraft des Sowjetgiganten trotz seiner zahlenmäßigen Ubermacht. Der erste Ost- winter setzte dem deutschen Vormarsch Grenzen und erlaubte den Bolschewisten, sich auf die Nachahmung unserer Strategie umzüstellen. Aus ihren riesigen Reserven stellten sie Stoßarmeen auf, die sie in ihrer typisch mechanischen Denkungsart nun mit ungeheuren Massen von Panzern ausrüste- ten, um die Deutschen zu übertrumpfen. Politisch zuverlässige Sowietarmisten(NK- WoD-Leute und Politruks) wurden als Be- satzungen in die Panzer gesetzt. Eine ge- waltige Gefahr tat sich für Deutschland auf. Darum rüstete es sich zum Auffangen der sowietischen Gegenoffensive, zur Abwehr des Ansturms der Steppe. Der Ostfeldzuę trat in eine zweite Phase. In härtesten Kümpfen wurden seitdem zahlreiche bol- schewistische Großoffensiven, Durchbruchs- versuche auf schmalstem Raum oder auf breiterer Front, trotz enormer Massierung des Gegners an Artillerie, Panzern und In- fanterie, zurückgewiesen. Obwohl dem Feind Teilerfolge dank rücksichtslosester Men- schen- und Materialopfer und günstiger klimatischer Verhältnisse nicht versagt blie- ben, kam er doch der ersehnten strategi- schen Entscheidung nicht nahe. Der deut- sche Grenadier konnte immer wieder die vorgeprellten Panzerspitzen und Stoßkeile abfangen und vereitelte durch elastische Absetzbewegungen, Gegenstöße oder/ eher- nes Standhalten alle Wunschträume der Sowietmarschälle, unsere Front zu zertrüm- mern. Einigen Raumgewinn bezahlten die Bolschewisten mit fürchterlichen Blutver- lusten. Die Panzerwaffe kann also zweifellos ein ausschlaggebender Faktor auf die Beweg⸗ lichkeit des modernen Krieges sein. Nicht zu einem„Inbegriff der Materialisierung“ (wenn man darunter eine Erstarrung in der Masse versteht) entwickelte sich der Panzer seit dem Weltkrieg, sondern zum Inbegriff der Beweglichkeitswiedergeburt, durch die Paarung Technik-Mensch, das heißt Panzer- Panzergrenadier. Werner Beumelburg meint Wohl aber im obigen Zusammenhang mit „Inbegriff der Materialisierung“, der Tank Sei Symbol der fortschreitenden Technisie- rung des Schlachtfeldes. Und in der Tat hat sich der ungeschlachte. langs?e. schwpch- bestückte, mit MG-Garben zu durch iebende „Blech“-Lank von 1917 inzwischen zum technischen Wunderwerk, zur rollenden Fe- stung vervollkommnet. Hohe Geschwindig- keiten, viele Zentimeter dicke Panzerung, Kanonen bis zu den schweren Kalibern. mehrere MGs und zweckdienliche Baufor- men sind heute bei den brauchbaren Typen selbstverständlich. Uber die Qualität der deutschen Panzer braucht hier kein Wort verloren zu werden, ihre Bewährung und geschichtlichen Erfolge sind Beweis genug für ihre Güte. Daß trotzdem unsere Kon- strukteure nicht auf ihren Lorbeeren aus- ruhen, davon zeugt zum Beispiel der neueste von der deutschen Wehrmacht und Rü- stungsindustrie berausgebrachte Panzer- kampfwagen, der(trotz 60 Tonnen Gewicht) sehr schnelle, mit einer großkalibrigen Langrohrkanone als Hauptwaffe bestückte, an Stirnseite und Flanken besonders stark gepanzerte Typ„Tiger“. Er hat zumschrecken der Feinde seinem Namen an der Front be- reits alle Ehre gemacht.— 5 Wir sagten vorhin. die Panzerwaffe EKönne ein ausschlaggebender Faktor auf die Be- weglichkeit des Krieges sein. Diese Fin- schränkung heißt: wenn sie 1. richtig ein- gesetzt wird, 2. das Gelände tragfähig genug kst, 3. die Panzerbesetzungen von rechtem Schrot und Korn sind und wenn 4. die Ab- Wehr nicht stärker ist. Zu diesem vierten Punkt noch einiges. Parallel mit der Verbesserung des Pan- zers wuchs auch die der Gegenwaffen. Je stärker die Panzerung der Kampfwagen, desto größer wurden die Kaliber der Pan- zerabwehrkanonen. Es wird einer späteren Zeit vorbehalten bleiben, hier detaillierte Vergleiche anzustellen. Eines kann man aber heute schon feststellen: deutscherseits ist die Panzerabwehr derart ausgestaltet Worden, daß sie bisher nicht nur Schritt ge- halten hat mit der Entwicklung der feind- lichen Panzertypen, sondern sich darüber hinaus ein wichtiges Plus an Uberlegenheit erwarb. Es gab zweifellos manchen schwer zu bekämpfenden Feindpanzer, aber noch keinen einzigen für unsere Abwehrwaffen unverwundbaren! Mochte der Bolschewist seinen T 34, der Brite seinen Mark IV oder der US-Amerikaner seine Super-Mammutko- losse auch mit den kühnsten Unüberwind- lichkeitsprädikaten ins Gefecht schicken- die deutsche Panzerabwehr fand noch im- mer eine Achillesferse selbst im dicksten unc gefährlichsten Ungetüm. Die fast tägli- chen großen Abschußzahlen des OKW-Bo- richts sind die nüchterne Antwort auf alle keindlichen Illusionen. Neben der Güte der Abwehrwaffen ver- danken wir jene Triumphe, auf die jeder Deutsche daheim dauernd stolz sein sollte, dem unbekannten Soldaten. Panzerjäger, Flak-Kanoniere, Sturmgeschützbesatzungen, Panzerschützen im Kampf Panzer gegen Panzer und auch Artilleristen haben durch schneidigstes Draufgängertum, Präzision so- wie vorbildliche Feuerdisziplin Tausende von Angriffen abgeschlagen. aber Tausende „stählerner Festungen“ in Brand oder be- wegungsunfähig geschossen. Vergessen dür- fen wir ebenso nicht unsere Stukas und Kampfflugzeuge, deren Bomben oft senug einen Haufen glühenden Schrott aus Feind- panzern machten. Aber auch der Grena- dier hat größten Anteil an diesem Ruhm. Wenn der Alarmruf„Panzer!- Panzer!- Panzer!“ von Schützenloch zu Schützen- loch fliegt, legt er geballte Ladung, Brand- flasche und Minen bereit, wartet bis die dröhnenden Burgen herangekrochen sind. Am silhouettenhaften Umriß erkennt er sofort den Typ des Sowietpanzers, weiß aufowatisch dessen schwache Stellen. Wäh- rend Kameraden die sowietische Infanterie unter Feuer nehmen. springt er kurz ent- schlossen im toten Winkel der feindlichen Bordwaffen an die Riesenschildkröte heran. brinst seine Handgranaten, Teller- oder Zugminen an, wirft die Brandflaschen und verschwindet wieselartig wieder in der Dek- kung, um nach der Detonation die bolsche- wistische Panzerbesatzung, soweit sle noch lebt, zu vernichten. Das alles ist natürlich leichter gesagt als getan Als besonders wirkungsvolles Mittel zur Panzernahbekämpfung verwendet der Sol- dat von 1943 eine Spezial-Mine, die soge- nannte Haft-Hohl-Ladung. Dies ist eine-Kilo-Sprengladung von panzerplat- tendurchschlagender Eigenschaft, an der Magneten angebracht sind. Damit haftet der Sprengkörper am feindlichen Panzer, wenn der Grenadier die Mine ansetzt, rutscht auch an geneigten Flächen nicht ab, fällt durch Fahrbewegungen nicht her- unter und trifft die empfindlichsten Punkte vernichtend. Zahllose Sowjetpanzer sind mit dieser Panzermine zerstört worden, ob- wohl die Bolschewisten sich durch ein Be-— schmieren der Stahlplatten mit Lehm da- gegen zu wehren versuchten. So manches Armelabzeichen an der Feld- bluse kündet von der Unerschrockenheit eines einzelnen Herzens, daß selbst vor zwei oder drei Dutzend Tonnen Stahl, fünf Mann Besatzung, Kanone und MGs nicht kapitulierte. Und darum Sieger blieb. stol- zer Sieger über das einstige Schreck- gespenst„Tank“. Wie alle Gespenster ein gut Teil ihres Nimbus verlieren, wenn ein Mutiger sie mit harter Faust im Genick packt. Kriegsberichter Gerhard Emskötter. Der Gauleiter spricht in Kolmar Straßburg, 17. Juni. Am morgigen 19. Juni sind es drei Jahre her, seit die Befreiung des deutschen Elsaſ im Verlauf des einzigartigen Siegeszuges der deutschen Armeen in Frankreich mit der Hissung der Hakenkreuzfahne auf dem Straßburger Münster gekrönt wurde. Dieses Ereignis nimmt Gauleiter Robert Wagner wiederum zum Anlaß, um in einer Groß- kundgebung der NSDAP in Kolmar über die Arbeit der Partei und des Staates seit dem vorigen Jahrestag der Rückkehr des Landes zum Reich zu berichten. Die Kund- gebung findet am Sonntag um 11 Uhr in der Kolmarer Stadthalle statt. Das Ritterkreuz Berlin, 17. Juni. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Alwin WoIlz, Kommandeur eines Flakregiments; Feldwe- bel Josef Heinrichs, Zugführer in einem Grenadier-Regiment. pOLITISCHE NOTIZEN Pr. Das seit dem Zusammenbruch Frank- reichs verschollene polnische Staatsgold im Werte von 17 Millionen Pfund Sterling soll sich nunmehr, wie„Daily Sketch“ berichtet, in Französisch-Westafrika, in einigen unter- irdischen Tresors außerhalb Dakars, wie- dergefunden haben. England und die Ver- einigten Staaten erkennen zwar das Recht der Sikorski-Regierung an, schreibt die bri- tische Zeitung, sich in den Besitz des Gol- des zu setzen; doch könne es der Exilregie- rung mit Rücksicht auf gewisse Bestim- mungen des internationalen Rechts nicht ohne weiteres ausgehändigt werden. Erstens nämlich seien jene 17 Millionen Pfund sei- nerzeit der französischen Regierung anver- traut worden; zweitens gebe Vichy den Engländern und Amerikanern nicht die Vollmacht, das Währungsmetall der Si- korski-Regierung zu übereignen() und drit- tens sei der de-Gaulle-Giraud-National- Ausschuß nicht der gesetzliche Repräsen- tant Frankreichs und folglich auch nicht be- rechtigt, das Gold an die Polen„zurück- zugeben“. In der Tat eine Lage von auserlesener Delikatesse, der man nur mit den subtil- sten Mitteln der Kasuistik des Völker- und des internationalen Rechts beizukommen vermöchte. Hier geht es nämlich um den Nervus rerum, um Geld, und nicht mehr nur um edle Gefühle und politische Er- müchtigungen, die sich solange bequem aus- fertigen lassen, als nichts da ist, wozu der Ermüchtigte ermächtigt werden konnte. Wir wollen nicht die Doktorfrage zur Erörte- rung stellen, wer wem und wozu wer das umstrittene Gold geklaut hat und wer nun wem es von Rechts wegen- und zwar von- wegen eines Rechts, das kein Mensch kennt zurückgeben müßte, wenn die Eng⸗ länder und Amerikaner es nicht selber ha- Völkertamilie Osiusien (Kabel unseres Ostasienvertreters Arvid Balle) Tokio, 15. Juni. Wer Gelegenheit hatte zur Beobachtung, wie zielsicher und erfolgreich Japan, nach- dem es im vorigen Jahr in dreimonatigen Feldzügen das amerikanisch-englisch-hol- ländische Kolonialreich von der Fremdherr- schaft befreit hatte, diese Völker für den neuen Staatsgedanken eines von Japan ge- kührten großostasiatischen Raumes leitet, muß Hochachtung vor dieser staatenbildenden Kunst und Kraft haben. Japans Staatsidee eines auf wirtschaftlicher Autarkie beru- henden Großraumes begegnet innerhalb der Südseevölker entsprechend ihrer jeweili- gen politischen Emanzipation und ihrem Temperament natürlich verschiedener Auf- nahme. Ostasiens eine Milliarde Menschen weisen in ihrem politischen und kulturel- len Bildungsgrad weite Abstufungen auf, beispielsweise von den primitiven Kanni- balen Papuas bis zu den Sprossen fünftau- sendjähriger chinesischer Kultur. Das Wis- sen dieser Malaien, Indonesier, Burmanen, Filippinos, Thailänder, Anamiten ete. ist untereinander recht verschieden und auch innerhalb ihrer eigenen Volksgrenzen be⸗ stehen weite Bildungsunterschiede zwischen Analphabeten und hochgebildeten Men- schen, welche an japanischen, chinesischen, umerikanischen, englischen oder holländi- schen Hochschulen studiert haben. Gleich- wohl hat Japans Staatskunst und Geschick- lichkeit in der Menschenbehandlung in ewem glatten Jahr erreicht, daß alle diese volker Japans Organisierung des Groß- raumes begreifen, anerkennen und an der Verwirklichung mitarbeiten. Zu den japanischen Mitteln, die Süd- völker von der Notwendigkeit zu überzeu- gen, daß der im Bau belindliche Großraum seinen autoritativen Baumeister haben müsse und für diese Aufgabe nur Japan in ben möchten. Aber sie möchten es nun eln- mal selber haben. Und damit dürfte der Streit wenigstens um das Gold, wenn auch nicht um das Recht, entschieden sein. * Wenn man vor 12 oder 15 Jahren eine illustrierte Zeitschrift aufschlug, konnte man beinahe sicher sein, einem Herrn, oder vielmehr seiner Photographie zu begegnen, der den Betrachter unterm breitrandigen Kalabreser, ringelumlockt mit der edlen Schwermut eines gestochenen Kalbes an- blickte, Das war dann Herr Professor Ein- stein(heute Mr. Einstein): Geigespielend, den mühseligen Obliegenheiten hingegeben, die das Forscherleben mit sich bringt, oder nur einfach so, ernst und semitisch lächelnd, am Arm seiner nicht eben einladend wir- kenden Gattin. Mr. Einstein, Stammgast aller Pressephotographen des auserwählten Volks und ihrer nicht minder jüdischen Auftrag- geber, wirkte im großen und ganzen ziem- lich harmlos. Man kannte ihn nur in Ver- bindung mit seiner Relativitätstheorie, die, weil sie selten jemand verstand, ebenfalls verhältnismäßig unschädlich blieb. Daß die- ser Mann ein handgreiflich gefährliches Ge- schäft betreiben könnte, hätte damals nie- mand vermutet. Nun aber ist es soweit. Nicht als ob er unter die Soldaten gegangen wäre, um sich etwa in der schwierigen Kunst des Bajonettierens oder des Fallschirmspringens zu üben, das wäre denn doch zu viel oder zu wenig verlangt. Mr. Einstein betreibt auch das Waffenhandwerk im großen Stil. Er erfindet. Nicht eine neue Weltraum- und Zeittheorie, sondern einen Sprengstoff. Hof- fen wir, daß sich auch dies Ergebnis seiner Forschertätigkeit als so wirksam erweist wie das seiner physikalischen Bemühungen. Dann wird nämlich der neue Einstein- Dynamit bestimmt keinen einzigen Achsen- bunker in die Luft sprengen können. Frage käme, gehört die Einladung führen- der Männer aus den Südländern zum Be- such Japans. So kamen kürzlich 25 Birma- nen und 20 Filippinos unter der Führung des Oberbürgermeister Guinto aus Manila an. Die Delegation umfaßte hohe Beamte, Bürgermeister, Professoren, Schulmänner und Führer derjenigen nationalen Bewe⸗ gungen, die an Stelle einstiger Parteien aus ursprünglich faschistischem, dann national- sozialistischem Vorbild den neuen Staats- gedanken verkörpern. In jedem Land des ostasiatischen Grograumes sind diese ideo- logisch-politischen Vereinigungen entweder schon geschaffen oder im Werden begriffen. Sie folgen dem Vorbild der japanischen Taiseijoksankai, verwirklichen den Zusam- menschluß zwischen Volk und Führung. Ihre ideologisch-politische Plattform ist: ein von der Fremdherrschaft befreites Ostasien, das unter japanischer Führung eine einzige blühende Völkerfamilie bildet. Die Mit- glieder dieser Delegation sind in der Mehr- zahl zum ersten Male in Japan. Als gebil- dete Männer haben sie über Japan von Ju- gend auf viel gehört und gelesen, viel Wi- derspruchsvolles, denn während ihr eige- ner Rasseinstinkt sie m hnte, in Japan den schon längst heimlich Verbündeten anzu- erkennen, versuchten ihre amerikanischen, englischen und holländischen Mentore, ihnen Japan in den schwärzesten Farben darzustellen. Nun sagt ihnen Japan:„Kommt und seht und urteilt selbst.“ So kamen sie und kön- nen einige Wochen lang nach Herzenslust alles besichtigen: Museen, worin Japans kunkelnde Kulturschätze zweier Jahrtau- sende, in höchster Pietät und Sachkunde aufbewahrt sind, Kunstgalerien, in denen die japanische Malerei der abendländischen keineswegs nachsteht, Japans wundervolle Tempel, deren einzigartige Baustile uralte ewig-junge Zeugen hoher ethischer Werte vollendeter Fertigkeit Japans sind. Was da- bei die Besucher aus Ostasien und der Asien Besländnis des„Hüslungsdiklulors“ Nelson Englische Treibereien und Vorwurf gegen us-amerikanische Rüstungspolitik Berlin, 17. Juni. Eig. Dienst.) An der us-amerikanischen Rüstungsfront herrscht zur Abwechslung wieder trübe Stimmung. Nicht zum erstenmal schwanken die Meinungen heftig. Die Verbündeten sol- len zwar glauben, daß die Rohstoffe und Menschenkräfte der USA unerschöpflich sind, weil man darin das Unterpfand des Sieges erblickt, aber die notwendigen Mah- nungen an Säumige lassen sich nicht unter- drücken, will man wirklich ein Höchstmaß an Rüstungskraft aus der nordamerikani- schen Industrie herausholen. Nachdem„Rü⸗ stungsdiktator“ Donald Nelson durch die Ernennung von Byrnes zum Kriegsmobili- sator etwas in den Hintergrund gerückt ist, bringt er sich durch ein für die amerika- nische Offentlichkeit unerwartetes, keines- wegs angenehmes Geständnis in Erinne- rung, als er vor dem Finanzausschuß des Repräsentantenhauses erklärte, die USA näherten sich jetzt rasch der Grenze ihrer Produktionsfähigkeit. London meldet sich dazu mit erhobenem Zeigefinger; schon längst habe es voraus- gesehen, daß die USA nicht energisch genug den Ausbau ihrer Rüstungsindustrien vor- nehmen. Die„Times“ und der„Economist“ sind dabei die Hauptantreiber. Nach ihrer Meinung funktioniere der Rooseveltsche Staatsapparat auf wirtschaftspolitischem Gebiet nicht richtig. Der„Economist“ häm- mert neuerdings besonders stark und spricht von Desorganisation und Planlosigkeit, von einem Anschwellen der überschüssigen Kaufkraft, von wachsender Inflationsgefahr und Rooseveltscher Unentschlossenheit. Man muß sich hüten, derartige düstere Prophezeiungen für echt zu halten. Aus ihnen spricht vor allem die Ansst Eng- Zugleichen. lands, von den USA nicht ausreichend ver- sorgt zu werden. Nicht die britische, son- dern allein die nordamerſkanische Rüstunss- industrie und Wirtschaftspolitik erhalten Kritiken, an denen jedoch eine wahr ist, die Stärke des us-amerikanischen Wirt- schaftssystems ist von anderer Art als die des deutschen. In USA ist ein enormer Auftrieb durch Erschließung schlummern- der technischer und materieller Reserven bei den einzelnen Unternehmen und Kon- zernen möglich gewesen, aber bisher ist es nicht gelungen, die wirtschaftlichen Ein- zelkräfte so zusammenzufassen, daß der gesamte ökonomische Apparat ohne Stö- rungen läuft. Viel schwieriger scheint es in UsSA zu sein, die tiefer liegenden Span- nungen, wie inflationistische Gefahren, aus- Und insofern mag Nelson im verworrenen Netz der wirtschartlichen Be- ziehungen Zerreißstellen entdeckt“ haben. Die deutschen Methoden, um zu Höchst- leistungen der Kriegswirtschaft zu kommen, sind anderer Art. In Deutschland wird stets die größte Sorgfalt darauf gelegt, alle an- gekurbelten Maschinen auf gleichen Tou- renlauf zu bringen. Wie Reichsminister Speer es schilderte, ist nicht da und dort ins Blaue hinein gebaut worden ohne Rück- sicht darauf, ob die anderen Teile der Wirt- schaft richtig mitziehen. Man hat vielmehr aus allen rüstungswichtigen Betrieben eine gewaltige innerlich durch mancherlei Ringe und Ausschüsse verknüpfte Union ins Le- ben gerufen und durch zentrale Planung die außerordentlichen Produktionssteigerungen erzielt, von denen wir jüngst hörten. Heute ist es so, daſß Deutschland beispielsweise in kriegswichtigen Edelstählen nicht hinter der krüher als unerreichbar angesehenen us- Mimungener„Stunlsslreich“ nul Gundeloupe Zivilisten besetzen die Radiostation Admiral Roberts schaffte Ordnung Lissabon, 17. Juni.(Eig. Dienst.) Der bisher unantastbare Widerstand des kranzösischen Admirals Roberts auf den In- seln Martinique und Guadeloupe ist den Amerikanern immer noch ein Dorn im Auge. Ire vergeblichen Versuche, die Inseln dureh Blockade auszuhungern und durch eine sich häufende echt amerikanische Agitation 30 mürbe zu machen, daß sie sich für einen Anschluß an die USA bereit erklärten, sind kläglich im Sande verlaufen. Jetzt taucht nun der spanischen SFE-Agentur zufolge aus Washington das Gerücht auf, mehrere Zlwilisten hätten auf der Insel Guadeloupe einen„Staatsstreich“ gegen das Militärregi- me des Admirals Roberts versucht. Ohne starken Widerstand hätten sie die Radio- station besetzt. Ihr Aufstand wäre aber ebensoschnell von Admiral Roberts mit Hilfe der Besatzung des französischen Kriegsschif- fes„Jeanne'Arc“ wieder niedergeschlagen worden. Bisher ist noch nicht amtlich festgestellt, wie dieser Aufstand wirklich verlaufen ist. Ein Versuch, auf amerikanisches Gebot hin zu rebellieren, liest gewiß im Bereich der Mögliehkeiten, es wird sich aber höchstens um kleine bezahlte Gruppen handeln. Echt amerikanisch wäre es allerdings, erst einmal an der schwächsten Stelle mit Unruhen zu beginnen. Die Meldung zeigt in diesem Fall, wie die Standhaftigkeit des französischen Admirals Roberts den Amerikanern sicht- liches Mißbehagen bereitet. Schweden huldigt seinem Monarchen DNB Stockholm, 17. Juni Der fünfundachtzigste Geburtstag König Gustafs von Schweden fand seinen Höhe- punkt und Abschluß in einer Huldigung von neuntausend Vertretern des schwedischen Volkes, darunter die der Regierung, des Reichstags, der Wehrmacht, der Geistlich- keit, der Beamtenschaft, der Wirtschaft, der Studentenschaft und unzähliger Organisa- tionen und Verbände im Burghof des Kö- niglichen Schlosses in Stockholm. Mit ihren Fahnen und mit klingendem Spiel mar- schierten die Abteilungen in den Schloßhof ein. N Im Namen aller Versammelten richtete der schwedische Ministerpräsident Hannson eine Ansprache an den König, die noch ein- mal der tiefen Liebe und Verehrung des schwedischen Volkes Ausdruck gab. Sichtlich bewegt dankte der greise König, der sich trotz seiner fünfundachtzig Jahre einer bewunderungswürdigen Rüstigkeit er- freut. 10 Feindilugzeuge im Woslen ubgeschossen Terrorangriff auf Köln 24 Sowiet-Flugzeuge im Südabschnitt vernichtet Das Oberkommando der Wehrmacht gibt Aus dem Führerhauptduartier, 17. Junl. bekannt: von der Ostfront wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Im südlichen Abschnitt wurden gestern 24 Sowiet- llugzeuge, darunter zwei durch ungarische Jagdflieger, ohne eigene Verluste abgeschos- sen.— An der nordfinnischen Front wiesen deutsche Truppen mehrere sowietische Vor- stöße ab. Die Luftwaffe traf vor Pantelleria ein Handelsschiff mittlerer Größe und bei bewaff- neter Aufklärung im nördlichen Atlantik einen Frachter mit schweren Bomben. Beide Schiffe erlitten so schwere Beschädigungen, daß ihre Vernichtung sicher ist. Britische Bomber griffen in der letzten Nacht westdeutsches Gebiet an und verur- sachten durch Bombenwürfe auf Wohnvlertel, insbesondere in Köln, vVerluste unter der Bevölkerung und Gebäudeschäden. Vier Krankenhäuser und drel Kirchen wurden getroffen. Gleichzeitig führten einzelne feindliche Fluszeuge Störflüge über Norddeutsch- land durch. Bombenabwürfe wurden hierbel nicht festgestellt. Nachtjäger und Flakartil- lerie der Luftwaffe vernichteten 14 Bomber. Vier weitere feindliche Flugzeuge wurden ze- stern ohne elgene verluste über den besetzten Westgebleten abgeschossen. Südländer am meisten Überrascht und mit Ehrfurcht erfüllt, ist ihre Entdeckung, daß Japan nicht nur selber hochwertiger Kul- turträger ist, sondern auch ein Schatzhaus fast aller übrigen Kulturen Ostasiens, die hier sorgsame Pflege fanden. Altchinesische Kulturwerte, die in China selbst längst in- folge Interesselosigkeit des Volkes ver- wahrlosten, hat Japan liebevoll erhalten; dasselbe trifft auf die kulturelle Tradition fast aller übrigen Südländer zu: Japan hat von ihnen allen das Kulturgut übernommen und es als treuester Kustos des kulturellen Erbgutes der ostasiatischen Völkerfamilien schützend erhalten, als während der langen wechselvollen Zeitabschnitte die ursprüng- lichen Eigentümer dieses Kulturgutes unter feindlichem Druck zerbrachen und von fremden Kulturgütern überlagert wurden. Tief bewegt erkennen die Besucher aus den Südländern in Japan den kulturellen Treu- händer ihrer eigenen Völker. Dann geht es aus den Museen und Gale- rien in Japans Fluszeugfabriken, es werden besichtigt Maschinen, Textilfabriken, Werf- ten, Docks, Flugplätze und Kriegsschiffe. Diese Eindrücke sind auf die Güste vollends überwältigend. Denn mögen ihre eigenen Länder, die auch ihre Tempel und Fagoden, Volkstänze, Sagen, Lieder und GZötter ha- ben, der japanischen Kultur viele schöne eigene Kulturwerte zur Seite stellen kön- nen, was Japan in relativ kürzester Zeit industriell geschaffen hat, findet in ganz eine Parallele. Wenn die Besuchswochen heendet sind, verabschieden sich die Südseegüste gemäß japanischer Etikette mit tiefer Verneigung vor dem Hauptportal des kaiserlichen Pa- lastes, Die gleiche Ehrenbezeigung erwiesen sie dem japanischen Herrscherhause bereits am ersten Besuchstage. Damals war diese Verneigung mehr eine formelle Geste als Ausdruck tieferer innerlicher Empfindung. Anders ist es am Abschiedstag. Dann ist inzwꝛi- schen diesen Birmanen, Filippinen, Malaien und Indonesiern etwas von jener geheim- nisvollen Kraft zum Bewußtsein gekommen, die dem japanischen Volke innewohnt. Wel- che Fortschritte die Idee der von Japan geführten ostasilatischen Solidarität macht, zeigt eindrucksvoll ein filippinisches Bei- spiel. Die Filippinos begegneten vor einem Jahr den Japanern reservierter, als die mei- sten übrigen Südländer, weil die Filippinos durch über dreihundertjährige spanisch- amerikanische Beeinflussung der ostasiati- schen Wesensart entfremdet waren. Dieses eine Jahr reichte aus, um die Entfremdung zu überbrücken. Vor einigen Tagen begingen die Filippi- nos in dem großen Opernhaus Manilas den 45. Jahrestag des sogenannten Unabhängig- keits-Manifestes, wodurch seinerzeit, nach- dem Spanien den USA-Krieg verloren hatte, die Filippinos ihre Unabhängigkeit erklär- ten, was ihnen indessen nichts nützte, denn die Amerikaner nahmen die Philippinen in Besitz. Aber die Unabhängigkeit blieb das Ziel des Volkes und wurde am fanatisch- sten von den Vertretern des damaligen Freiheitskampfes unter General Aguinaldo vertreten. Der Jahrestag wurde zur Kund- gebung jener Veteranen und gipfelte in Aguinaldos Treuegelöbnis für die heutige philippinische Landesregierung, die auf Ja- pan eingeschworen ist. Indem sich die Ver- treter des philippinischen Freiheitskampfes zur neuen philippinischen Staatsidee beken- nen und die Filippinos als ein Gliedstaat des ostasiatischen Großraumes unter Japans Führung ansehen, hat ein maßgebender Faktor des philippinisches Volkes für Japan optiert und die philippinische nationale Idee mit Japan vereinigt. 5 Gleichzeitig wurde der Dreljahrestag des japanisch- thalländischen Freundschafts- paktes festlich begangen. Der Feier des Jahrestages schloß sich ein Konzert an, in dem u. a. fünf Musikstücke gespielt wur- den, die der heutige thalländische Auhen- minister Wathakam komponiert hat. Dleser amerikanischen Produktion zurũuckbleſbi, Alle Zahlen, die Reichsminister Speer nann- te, beziehen sich ohnehin nur auf den Stand des Mal und viele Male, wie überhaupt grundsätzlich hat er hinzufügen können, dasß noch nicht der Höchststand erreicht worden ist. Nach der deutschen Methode läßt sich die Produktion keineswegs mit eleganter Handbewegung sozusagen mühelos beliebig steigern, aber unter steter Anspannung kann dauernd mehr erreicht werden. In Unterhaltungen mit Männern, die an der Spitze der deutschen Rüstungsindustrie stehen, gewinnt man unbestreitbar den Ein- druck, daß selbst mit weniger Menschen noch mehr zu erzielen ist, durch fortge- setzte Ausschaltung allen Leerlaufes, sowie. aller unnützen Vorratshaltung und durch weitere umwälzende technische Fortschritte. Niemand verkennt in Dèutschland, wie un⸗ geheuer die Anstrengungen sein müssen, um so fortzuschreiten; dunklen Anwandlungen weiß ein Mann wie Speer sich begründetermaßen frei. Verworrene Politik englischen Arbeiterpartel Fortsetzung von Seite 1) denn dann fordere die Gerechtigkeit, daſl jene, die diesen Krieg über die Menschheit brachten, mit denjenigen zusammen, die sie dabei unterstützten,„die Strafe für ihre Verbrechen zahlten“. Davon, wie diese Gerechtigkeit aussehen wird, bekamen die Franzosen in Nordafrika, nachdem sile von den Anglo-Amerikanern „befreit“ wurden, schon einen Vorgeschmack. Dutzende von Männern, die nichts anderes verbrochen hatten, als daß sie ihrem Staats- chef die Treue hielten, wurden hingerichtet. Hunderte gingen ins Gefängnis und Tau- sende wurden in die Konzentrationslager eingeliefert. Sicherlich ist das auch dem englischen König zu Ohren gekommen. Doch als er dieser Tage in Gesellschaft seines Luftfahrtministers Sinclair und des briti- schen Kriegsministers Grigg in Nordafrika weilte, nahm er keineswegs die Gelegenheit wahr, als Deus ex machina in das Schick- sal der für ihre Treue bestraften Franzosen einzugreifen, sondern trat im Gegenteil, ganz wie es Churchill und Roosevelt ihm in Casablanca vorgemacht hatten, als Haus- herr im eroberten Land auf: Er lud die Generale Giraud, de Gaulle und Catroux gemeinschaftlich mit dem britischen und dem amerikanischen Sonderbeauftragten zum Dinner ein und vertrieb sich im übrigen die Zeit mit der Besichtigung von Truppen und der Abhaltung von Paraden. Nicht als ob der königlichen Stippvisite eine höhere Be- deutung beizumessen sei- wahrscheinlich der soll sie vornehmlich dazu dienen, den Briten die Wartezeit während der Kampfpause im Mittelmeer zu verkürzen- indessen hütte der Könlg doch die Möslichkeit gehabt, selbst gegen den Wunsch seiner Ratgeber eine wirklich königliche Geste zu wagen. Daß er es nicht tat, spricht nur dafür, daß er wirklich nicht mehr ist, als eine Mario- nette im Spiel seiner ministeriellen Hinter⸗-⸗ münner und deren Auftraggeber, Und das ist selbst für einen britischen König ziemlic wenig. INWENIGEN ZEILEN Alfred von Boch, der Senſor elner weltbe⸗ kannten Industriellenfamille im Saargebilet, der als erstes Mitglied der Reglerungskom- mission des Saargebietes sich immer als deut- scher Patriot zeigte, ist auf seinem Gut in Fremersdorf(Saar) gestorben. Das Salzburger Sechs-Meister-Schachturnler besuchte der Präsident des europäischen Schachverbandes, Reichsleiter Fiehler. Sein besonderes Interesse galt der Partie Keres- Schmid. Schmid mußte nach 22 Zügen auf⸗ geben. Keres führt nun mit sechs Punkten vor Aljechin mit 5½ und Schmid mit drei Punkten. Die Abteilungen der portugies'schen Legion auf den Azoren werden dem Kriegsministe- rium unterstellt. Das Czernowitzer Kriegsgericht verurtellte zwei Juden zum Tode, weil sie zahlreiche Czernowitzer Einwohner unter Todesdrohungen erpreßt hatten. er jüngste Vulkan der Welt, Paracutin in Mexiko, der erst vor drei Monaten inmitten einer Maislandschaft entstand, bedroht weite landwirtschaftliche Geblete, Dle Lava begruh bereits einige kleinere Dörfer. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerel.m. b. H. Verlags⸗ dlrektor: Dr. Walter Mehls(2z. Z. im Felde), Schrlfi leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Ka rse f. Stellvertreter Dr. Heinz Berns, chef vom Dienst: lulius E12. Staatsmann ist künstlerisch hoch begabt, denn auch die Tokioter Takarazuka-Bühne spielt zur Zeit eine glänzende Revue„Ge- meinsames Vaterland“, deren Thema auf einem Drama Wathakams beruht, das den einstigen erbitterten Bruderkampf der Thailand-Cambodschaner schildert, den schließlich Japan schlichtet. So gewinnt Ostasiens Völkerfamilie zusehends Gestalt. Ritterkreuzträger Rupp gefallen Berlin, 17. Junl. Leutnant Friedrich Rupp, ein bewähr⸗ ter Jagdflieger, dem der Führer am 24. 1. 1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh, ist an der Kanalküste gefallen.— Am 26. November 1917 als Sohn eines Fa- brikanten in Freiburg i. Br. geboren, zeich- nete sich der damalige Feldwebel Rupp als Nahaufklärer im Polen- und Westfeld- zug aus. Nach fünfzig Luftsiegen erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Ehrung des Dipl.-Ing. K. Otto Saur Karlsruhe, 17. Juni. Der für seine besonderen Verdienste um die deutsche Rüstung mit dem Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnete Chef des Technischen Amtes im Reichs- ministerium für Bewaffnung und Munition, Dipl.-Ing. Karl Otto Saur, ein Sohn des In- genieurs Karl Saur in Freiburg i. Br., hat von 1922 bis 1924 an der Technischen Hoch- schule Karlsruhe studiert. Er wurde bereits am 14. Februar 1942„in Würdigung seiner Leistung auf wehrtechnischem und wehr⸗ wirtschaftlichem Gebiet, sowie in Anerken⸗ nung seiner Verdienste um die Neuordnung und Neubelebung der technisch-wissen⸗ schaftlichen Verbäünde und ihrer Arbeit um die Lenkung und Betreuung des Ingenieur- nachwuchses“ mit der Würde eines akade- mischen Ehrenbürgers der Fridericiana aus- gezeichnet. aber von Nelsonschen Freitag, de Zündnol Es sind keineswegs die das Zundho mrem Sinne aber sic richten, so jenes Wo nen Kopf verliert, entflammt ist, oder d Eundholz sich nur a- nen Schachtel entſta len alten Schweden, oden entzünden ko von ernsthafteren un Klagen um das Zün oft klagen, daß die laugen; viele versag und dei anderen ist verdraucht, als die Z2 ind manche dieser nanche Serien von fundige weiß, daß a brikationsnummer d und richtet sich dan rungen ausprobieren nieht so hundertpro: andern. Man kann es hon außen ansenen, 9 e leicht zerbrecher ne, deren Holz quer gt; da hiljſt nur, di dann vergeht innen e Zündhölzer, die k ester Entzuündbarł. eibfläche vorſinden ationell. eingesetzt darf so energische ganze empfindsame zondern in kurzem behmale Seite, geu⸗ Anstrich, das hält at aus, Freilieh darf m naß werden laszen, mplen, Streichhölz ann verderben sie ůgliehkeit. sschließlich noch von Zündhölzern unt en. Man ziehe di Schachtel etwa zur cie eine Breitenflä Schachtel so, daß ader Durchbohrung t Zundholz an und ve bücke in die schütze viel Kraft gewinnen am Leben bleibt un kann. bHas eind v0 klein. AZundholz; wer Spa. phisch veranlagt is diese Weisheiten au. den. VNatürlich mit g IXIEIXI S Ferdunkelungszeit v Lehrwanderung Deutsche Arbeitsfr rreude“, Deutscl fünrt am Sonntag, über die Zellstoff- Fneimer Insel durol den in Blüte steh. und Teekräutern In,, Straßenbahn- reimehmergebühr: wWichtige Bekann Feuf den heutigen uns von Frischobs gung der städt. Veranstaltung des Stadt Mannheim. ZSeckenheim. Wie das Repaar B. nic cht, wie am rde, sondern da mdichte Gasleitun wWir Lratulleren. beute Frau Katharl ben 60. Geburtstag reotypeur, Ludwꝛig-. der goldenen Hoch⸗ pear Christoph Lu zeborene Boll, Sand fanktundvlerzigjähris dle Eheleute Franz geborene Senk, Lan MVein Er war preußis meister, ein Bau. Brandenburg. Wer ich einen großen mächtigen braunt nennten ihn daru er auf dem gesche Minna hieß, liefer aden Rücken— s0 aus. Mein Vater v mehr als befehler Aber ich hatte ih mals im Verdach straffes Gebaren wovon er niemals zivilem Leben. W tete, schien er sich men und nach Bauernarbeit zu v. te er in die Luft, wütend. Vielleich Augenblicken in land herumgetapp Nach Anwandlv die Gastwirte sicl einmal zwei Minu unerwartet in die Augen schweigen hinrollen. Einer die Stirn, sein Bie Inen zu wollen, ob nuten nach zwölt seinen Bart und e Mann schien nun werden. Da trat ergriff ihn mit de term Hals am Rc gend durch den Tür, die er mit de Dann setste er il eder. Nach die im vVolksmund e gab, entfernte el zurückblelöl, er Speer nann- auf den Stand wie überhaupt en können, das rreicht worden thode läßt sich mit eleganter ühelos beliebig ispannung kann ꝛn. ännern, die an stungsindustrie eitbar den Ein- 4 iger Menschen durch fortge- erlaufes, sowie. ng und durch he Fortschritte. hland, wie un⸗ ein müssen, um n Nelsonschen ein Mann wie Frei. litik iterpartel ꝛite 1) echtigkeit, daſi die Menschheit ammen, die sie trafe für ihre gkeit aussehen in Nordafrika, -Amerikanern Vorgeschmack. nichts anderes mrem Staats- n hingerichtet. zmnis und Tau⸗ entrationslager las auch dem kommen. Doch Uschaft seines und des briti⸗ in Nordafrika lie Gelegenheit in das Schick⸗ ften Franzosen im Gegenteil, hosevelt ihm in en, als Haus⸗ f: Er lud die und Catroux dritischen und auftragten zaum im übrigen die Truppen und „Nicht als ob ne höhere Be-⸗ wahrscheinlich zen, den Briten ampfpause im indessen hätte ehkeit gehabt, iner Ratgeber ste zu wagen. nur dafür. daß Is eine Mario- riellen Hinter⸗ eber. Und das König ziemlich ILEN einer weltbe⸗ im Saargebiet, Reglerungskom⸗ mmer als deut- seinem Gut in -Schachturnler europäischen Fiehler. Sein Partie Keres- 22 Zügen auf⸗ hs Punkten vor it drei Punkten. es'schen Legion Krlegsministe- icht verurteillte sie zahlreiche Todesdrohungen le, Paracutin in dnaten inmitten bedroht weite e Lava begruh 10. m. d. H.— im Felde), Schrilt⸗ zef, Stellvertteter: eust: lulius E1. ——— hoch begabt, zrazuka-Bühne le Revue„Ge- n Thema auf 2ruht, das den lerkampf der childert, den „ So gewinnt hends Gestalt. p gefallen erlin, 17. Juni. „ ein bewähr⸗ hrer am 24. 1. ernen Kreuzes te gefallen.— zohn eines Fa-⸗ geboren, zeich- ldwebel Rupp und Westfeld- egen erhielt er 1 Kreuzes. K. Otto Saur ruhe, 17. Juni. Verdienste um m Ritterkreuz ausgezeichnete s im Reichs- und Munition, Sohn des In- urg i. Br., hat mischen Hoch- wurde bereits rdigung seiner m und wehr- e in Anerken-⸗ e Neuordnung nnisch-wissen⸗ rer Arbeit um des Ingenieur- eines akade- dericiana aus- Groſß-Maunnheim . den 18. Juni 1543 Zündholꝛ-Weisheiten Es sind keineswegs jene Weisheiten gemeint, ür die das Zündholz nur Anlaß ist, die in hrem Sinne aber sich gegen den Mitmenschen ichten, s0 jenes Wort, daß das Zuündholz sei- nen Kopf verliert, wenn es nur ein bißehen ntſtammt ist, oder das andere, daß ein reehtes Zundholz sich nur an der Reibſtäche der eige- en Schachtel entſtapmt(im Gegensatz zu je- hen alten Schweden, die sich an jedem Hosen- oden entzünden konnten). Nier ist vielmehr on ernsthafteren und zeitgemàßen Fragen und Klagen um das Zündkholz die Rede. Man hört ot klagen, daß die Zündhölzer nichts mehr laugen; viele versagen und zerbrechen leicht und dei anderen ist die Reibſläche weit ener erbraucht, als die Zahl der Zundhòlzer. Gewiß und manche dieser Klagen bereehtigt. Es gibt manche Serien von Zündholzschachtelin- der Kundige weiß, daß auf jeder Schachtel die Fa- hrilcationsnummer der Herstellungsserie steht und richtet sien danach-M die offendar Neue- fungen ausprobieren sollten, und bei denen es neht so hundertprozentig klappt wie dei den indern. Man hann es also den Schachteln schon hon außen ansenen, ob ihr Inhalt strapazier- ſünig ist, oder ob besondere Vorsichtsmaßregeln ungewandt werden müssen. Bei Zündhölzern, lie leicht zerbrechen, handelt es sich um sol- he, deren Holz quer zur natürlichen Maserung legt; da hilft nur, die Burschen kurz anpacken, lann vergent innen die Zerbrechlichkeit. Und lie Zündhölzer, die bei allem guten Willen und hester Entzündbarkeit eine zu empfindliche Reibflache vorfinden, müssen eben besonders futionell eingesetzt werden. Das keißt, man darf so energische Köpfchen nieht über die ganze empfindsame Reibſluche entlangfünren, ondern in kurzem Ruch immer nur über die Fechmale Seite, gewissennaft Anstrich neben Anstrich, das hält auch die zarteste Reibſtàehe aus. Freilich darf man seine Zundhölzer nicht naß werden lassen, dann werden sie zu ganz Umplen, Streichhölzern ohne Zündung, und dann verderben sie auch die deste Reibungs- möglichkeit. Schlie ßlich noch einen Rat zur Benutzung pon Zündhölzern unter windigen Voraussetzun- Man ziehe die äußere Umhüllung der gehachtel etwa zur Hälfte heraus, durehbohre ie eine Breitenfläche und halte nun die Schachtel so, daß der Wind die Fldche mit er Durchbohrung trifft. Dann zünde man das AZundholz an und versenke es ein paar Augen- bucke in die schützende Hülle, es wird dort s0 viel Kraft gewinnen, daß es trotz des Windes Fem Leben dieidt und sein Feuer weitergeben Kann. Das sind ↄ0 kleine Kunstgriſfe rund um das Zündholz; wer Spaß daran hat und philoso- pnisch veranlagt ist, kann nachträglich aueh adiese Weisheiten auf Leben und Liebe anwen— den. VNaturlich mit gewissen Abwandlungen. Peri. kKLEINE STADTCHRONIK Ferdunkelungszeit Von 2230 Uhr bis.45. Uhr Lehrwanderung in die Heimatnatur: Die ütsche Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude“, Deutsches Volksbildungswerk, tänrt am Sonntag, 20. Juni, eine Wanderung über die Zellstofl-Schutthalde und Friesen- beimer Insel durch, um der Kenntnis von den in Blüte stehenden heimischen Heil- und Teekräutern zu dienen. Beginn.15 önr, strahenbahn-Endhaltestelle Sandhofen. Feilnehmergebühr: 20 Pf., Leitung F. Sachs. wWichtige Bekanntmachung. Wir verweisen Feuf den heutigen Anzeigenteil betr. Vertei- iuns von Frischobst, vorübergehende Schlie- bung der städt. Versicherungsstelle und Veranstaltung des 6. Sonntagskonzertes der Stadt Mannheim. Seckenheim. Wie uns mitgeteilt wird, hat adas Ehepaar B. nicht freiwillig den Tod ge- zucht, wie am Sonntag bekanntgegeben wurde, sondern das Unglück ist durch eine undichte Gasleitung hervorgerufen worden. Wir Kratulleren. Das 65. Wiegenfest keiert heute Frau Katharina Weinz, geborene Metz. ben 60. Geburtstag begeht Emil Grunert, Ste- reoiypeur, Ludwig-Jolly-Straße 63.— Das Fest der goldenen Hochzeit feiert heute das Ehe- pear Christoph Lutz und Frau Margarethe, ———— Boli, Sandhofen, Karlstraſe 69. Das fankundvierzigjährige Ehejubiläum begehen die Eheleute Franz Bender und Frau Frieda, eborene Senk, Lansstraße 72. Er war preußischer Gendarmeriewacht- meister, ein Bauernsohn aus der Mark Brandenburg. Wenn ich an ihn denke, sehe ich einen großen ernsten Mann mit einem mächtigen braunroten Bart. Die Bauern nannten ihn darum den Barbarossa. Wenn er auf dem gescheckten Dienstpferd saß, das Minna hieß, liefen uns alle Schauer über den Rücken- so respektgebietend sah er aus. Mein Vater war ein Soldat, der wenig mehr als befehlen und gehorchen kannte. Aber ich hatte ihn ahnungsvoll schon da- mals im verdacht, daſ sein unerbittlich strafkes Gebaren etwas verbergen mußte. wovon er niemals sprach: Sehnsucht nach ziwilem Leben. Wenn er im Garten arbei- tete, schien er sich des Kleinkrams zu schä- men und nach ordentlicher handfester Bauernarbeit zu verlangen. Manchmal starr- te er in die Luft, dann wurde er plötzlich wütend. Vielleicht mochte er in solchen Augenblicken in dem verlorenen Bauern- land herumgetappt sein. Nach Anwandlungen dieser Art konnten die Gastwirte sich gratulieren. Da trat er elnmal zwei Minuten vor der Polizeistunde unerwartet in die Gaststube und ließ seine Augen schweigend über die letzten Gäste hinrollen. Einer widersetzte sich. Er hatte die Stirn, sein Bier in Gemütsruhe austrin- ken zu wollen, obgleich es schon küntf Mi- nuten nach zwölf war. Mein Vater strich einen Bart und ging auf ihn zu, Aber der ann schien nun erst recht halsstarrig zu rm Hals am Rock und trus ihn schwei- gend durch den langen Gastraum bis zur Für, die er mit der freien Hand aufklinkte. ann setzte er ihn ruhig auf das Pflaster ieder. Nach dieser Tat, die seiner Kraft im Volksmund einen sagenhaften Nimbus gab, entferme er sich beschwichtigt und Ta- lüh! Ta- üh! Die Teuerwehr isi da Ein Blick in die Tätigkeit der Mannheimer Feuerschutzpolizei im vergangenen Rechnungsjahr Aus dem Tätigkeitsbericht der Feuer- schutzpolizei, der das Rechnungsjahr vom 1. April 1942 bis 31. März 1943 umfaßt, dürfte folgendes von Interesse sein: Die Stärke der Mannheimer Feuerschutzpolizei betrug am 31. März 1943 108 Mann, von denen 8 Offlziere und 100 Mannschaften waren. In der Berichtszeit wurde die Feuerschutzpolizei 229 mal friedensmäßig alarmiert. Die durch Feindeinwirkung ent- standenen Feuersbrünste, die ebenfalls den Einsatz der Feuerschutzpolizei notwendig machten, sind hier nicht enthalten. Die Alarme verteilen sich im einzelnen wie folgt: Großfeuer 22, Mittelfeuer 36, Klein- feuer 45, Explosionen 4, Schornsteinbrände drei, blinder Lärm 3, Unfugmeldungen 70, Hilfeleistungen aller Art 41. Bei diesen Alarmen wurde eine Fahrstrecke von 1209 Kilometer zurückgelegt. Die große Zahl der Unfugmeldungen, die fast ein Drittel der Alarmierungen ausmacht, ist nicht scharf genug zu verdammen. In den meisten Fäl- len ist es leider nicht gelungen, die Misse- täter zu erwischen. In einer geringen Zahl von Fällen waren es Kinder, die sich über die Tragweite ihrer Handlungsweise nicht bewußt waren. Schule und Elternhaus müs- sen scharf darauf achten, daß der Feuer- melder kein Spielzeug für Kinder ist. Das Krankentransportwesen, das seit 15. Juni 1943 auf das Deutsche Rote Kreuz übergegangen ist, wurde im Berichtsjahr noch von der Feuerschutzpolizei wahrge⸗ nommen. Gegenüber dem Vorjahr 1941½/2 hat sich die Zahl der ausgeführten Trans- porte verringert. Während 1941½2 3239 Transporte ausgeführt wurden, sank die Zahl 1942/3 auf 6153. Zur Verfügung stan- den der Feuerschutzpolizei fünf Kranken- wagen. Ein Krankenwagen ist normaler- weise mit zwei Mann besetzt. Bei Unfällen. bei Transporten von zwei oder mehreren Personen oder von Geisteskranken und Gasvergiftungen wird ein dritter Mann ge- stellt. Die Männer sind alle im Sanitäts- dienst ausgehildet. Der der Feuerschutzpolizei zur Verfügung stehende Fahrzeugpark wurde im Berichts- jahr um drei Kraftfahrspritzen vermehrt. Ein in Auftrag gegebener Schlauchkraft- wagen war am Schluß des Rechnungsjah- res noch nicht angeliefert. Der Schlauchbe- stand wurde ebenfalls erweitert; er umfaßt heute eine Gesamtlänge, die von Mannheim über Heidelberg bis ins Neckartal reicht. Die Feuerschutzpolizei kann angefordert werden: 1. bei Bränden, Explosionen und ähnlichen Gefahren für Menschen(durch Feuermelder oder durch Fernsprecher über Neue Füni-Mark-Scheine kommen in Verkehr In den nüchsten Tagen werden auf Grund des 8 20 Abs. 2 des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank vom 15. Juni 1939 neue Reichsbanknoten zu 5 Reichsmark in den Verkehr gegeben. Sie sind 7*& 14 em groß und auf wei- ßem Papier hergestellt. Bei der Durchsicht zeigt das Papier, von der Vorderseite aus gesehen, links auf dem Schaurand helle und dunkle Wertzahlen„5“ mit Ornamen- ten. Uber diesen Schaurand läuft, bis in das Druckbild hineinragend, ein etwa 4 em breiter tabakbrauner und mit rotbraunen und grünen Fasern belegter Streifen. Der etwa 3,5 em breite Schaurand der Vorderseite ist links unten mit der großen, licht gehaltenen Wertzahl„5“ und einem Farbdruckstempel mit dem Hoheits- zeichen und der Umschrift:„DER PRASI- DENT DER DEUTSCHEN REICHSBANK“ versehen. Das von einer schmalen, an bei- den Seiten etwas breiteren Leiste eingefaßte Druckbild zeigt einen in den Farben gelb- braun und rotbraun und nach der Mitte der linken Seite hin blaugrau verlaufen- den Irisuntergrund. Links befindet sich eine reich verzierte Guilloche, rechts das um- rahmte Kopfbild eines jungen deutschen Mannes von soldatischem Ausdruck nach einem Entwurf von Prof. Josef Seger, Wien. Unter diesem Bild und- oben links ist die Reihenbezeihnung und Numerierung in ro- ter Farbe aufgedruckt. Der Untergrund der reich guillochierten Rückseite der Note ist in den Farben graugrün- rotbraun und nach der Mitte hin blaugrau verlaufend gedruckt. Das Druck- bild in violettschwarzer Farbe zeigt, nach einem Entwurf von Walter Riemer, Berlin, die Rufnummer 02), 2. bei Gefahren für Tiere, Warenvorräte usw., bei Kellerüber- schwemmungen, Wasserrohrbrüchen, Sturm- schäden usw. durch Fernsprecher über die Rufnummer 533 33. In diesen letzteren Fällen ist es unzweck- mühig, den Feuermelder zu benutzen und verzögert nur die Hilfe, da dabei besondere Geräte mitgeführt werden müssen, die bei Feuermeldungen nicht gebraucht werden. Bei Betätigung des Feuermelders muß der Hilfesuchende den in wenigen Minuten eintreflenden Löschzug am Feuermelder erwarten, um nähere Auskunft geben zu können. Beim Anruf über den Fernsprecher hat der Hilfesuchende den genauen Ort der Brand- oder Unfallstelle, seinen Na- men und seine Wohnung und die Rufnum- mer seiner Sprechstelle anzugeben. Hilfe- leistungen bei Bränden, Explosionen und bei Gefahren für Menschen sind grundsätzlich kostenlos, alle anderen Hilfeleistungen kön- nen je nach den Umständen in Rechnung gestellt werden. Unbefugte Anforderungen der Feuerschutzpolizei werden verfolgt und mit schweren Strafen belegt. Auf Mannheims Gemarkung befinden sich 283 Feuermelder; davon entfallen auf öffent- g3 und Privatfeuermelder mit angeschlos- sener Nebenfeuermelderanlage 21. Bei den regelmäßigen Prüfungen der Theater, Lichtspielhäuser, Warenhäuser und der sonstigen feuergefährlichen Betriebe nahm jeweils ein Vertreter der Feuerschutz- polizei teil. In baupolizeilichen Angelegen- heiten wirkte die Feuerschutzpolizei im Hinblick auf feuerpolizeiliche Fragen regel- mäßig mit. Im Berichtsjahre wurden 70 größere Baugesuche behandelt. Daß die Auf- gaben im Luftschutz bei der Feuerschutz- polizei im Berichtsjahr recht umfangreich waren und erhebliche zusätzliche Arbeiten erfordern, braucht nicht besonders betont zu werden. Die Freiwillige Feuerwehr bildet mit der Feuerschutzpolizei eine Einheit; sie verfügt über 11 Löschzüge, die über das Stadtge- biet und die Vororte verteilt sind. Bei größeren Bränden ist die Freiwillige Feuer- wehr verpflichtet, auf Anforderung die Feuerschutzpolizei zu unterstützen, die Feuersicherheitswachen im Theater usw. zu stellen. Abschließend kann gesagt werden, daß der vorliegende Tätigkeitsbericht aufs neue beweist, daß für die Feuerschutzpoli- liche Feuermelder 179, Privatfeuermelder e be ui derina Die Preise für Frühkartoffeln Im ver!kündungsblatt des Reichsnährstan- des veröffentlicht die Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft eine Anord- nung vom 5. Juni, in der die Erzeuger- und Verbraucherpreise von Speisefrühkartoffeln festgesetzt worden sind. Die Anordnung ent- hält die Erzeugerfestpreise- zunüchst für den Zeitraum vom Erntebeginn bis zum 28. Juli—,‚ die Handelsspannen und die Ver-⸗ braucherhöchstpreise. Die Höhe der Erzeu- gerpreise hat gegenüber dem Vorjahr keine Veränderung erfahren. Der Anfangspreis bis 7. Juli beträgt wieder RM 10.- für 50 Kg netto ausschliehlich Verpackung frachtfrei Empfangsstation für gelbfleischige Sorten. Abweichend vom Vorjahr dagegen ist die Abstufung vereinfacht worden, so daß nur noch gelbfleischige und weißfleischige Sor- ten unterschieden werden, was die Uber- wachung und Gestaltung der Preise über- sichtlicher macht. Säcke und anderes Ver- packungsmaterial sind den nachfolgenden Stuten bis zum Empfangsverteiler einschließ- lich zum nachweislichen Selbstkostenpreis in Rechnung zu stellen, Sofern die Preis- bildungsstellen keine andere Regelung tref- fen, gelten die festgesetzten Verbraucher- und das Denkmal des Löwen auf dem Burghof in Braunschweis, links davon ein Mädchen mit Sichel und Ahren, rechts einen jungen Mann mit Hobel und Holz- scheit als Repräsentanten der Landwirt- schaft und deés Handwerks. Uber dem Bild steht in einem schmalen Guillochenband in deutscher Schrift das Wort„Reichsmark“, unter dem Bild das Wort„Reichsbanknote“ in deutscher Schrift. Darunter in lateini- schen Großbuchstaben der Strafsatz, In allen vier Ecken des Druckbildes ist die lichte Wertzahl„5“ angebracht. Auf der rechten Seite befindet sich ein etwa 3,5 em breiter Schaurand. HEIMAT- NACHRICHTEN Lahr. Der vielfach vorbestrafte, ehema- lige Fremdenlegionär Hugo Keller aus Lahr hat, nachdem er kürzlich wiederum wegen Betrugs und Diebstahls als Gewohnheits- verbrecher zu mehreren Jahren Zuchthaus nebst Sicherungsverwahrung verurteilt wor- den war, im Gefängnis Freiburg hinterrücks einen Gefängniswärter überfallen, um ihm mit Gewalt die Schlüssel zu entreißen und auszubrechen. Der rabiate Bursche konnte erst nach heftigem Widerstand überwältigt werden. Das Sondergericht Freiburg hat den asozilalen Gewaltverbrecher zum Tode verurteilt. Steinfeld-Wm. Wie vor elnigen Tagen ge- meldet, entstand im nahen Wald durch das Spiel mit einem Sprengkörper eine Explo- sion, der ein Junge sofort zum Opfer flel, wüährend zwel andere schwer verletzt wur- den. Nunmehr ist auch der zweite Junge, der vierzehn Jahre alte Erwin Strasser, wt dttnku zei„bereit sein“ alles ist.- ebo- preise auch bei unmittelbarer Belieferung des Verbrauchers durch den Erzeuger. Für Frühkartoffeln ausländischer Herkunft be- sitzen die gleichen Verteilerspannen und Verbraucherhöchstpreise Gültigkeit wie für inländische Frühkartoffeln. Reichslotterie der NSDAP für das Kriegshilfswerk Der NSDA ist auch in diesem Jahre die Genehmigung zur Veranstaltung einer Los- brieflotterie für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz erteilt worden. Das Spielkapital beträgt 42 Millionen RM. 34 Millionen Losbriefe zu je 50 Rpf. wer- den ausgegeben. In jeder der 14 Reihen zu 6 Millionen Losbriefen werden 885 000 Ge- winne und 103 Prämien im Gesamtbetrage von einer Million RM ausgespielt. Die Ziehung der Prämien erfolgt am 30. Sep- tember in München. Die Lose werden auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie in den Gast- und Vergnügungsstätten ver- trieben. HJ-Morgenfeier auf dem Hartmannsweilerkopf Reges Leben und geschäftiges Treiben herrschte in den Tagen des letzten Wo- chenendes auf der Kuppe und in der nähe- ren und weiteren Umgebung des Hart- mannsweilerkopfes im Oberelsaß. Hier hatte die Hitlerjugend zu einem gro- ßen Pfingsttreffen eingeladen. Mehrere hundert Jugendführer und-führerinnen ver- schiedener Banne des Oberrhein- Gebietes nahmen an der Veranstaltung teil. Im Mittelpunkt dieses Jugendtreffens auf geschichtlichem Boden stand eine Mor- genfeier auf den Höhen des Hartmanns- weilerkopfes, Obergebietsführer Friedhelm Kemper brachte der Jugend in eindring- lichen, aufrüttelnden Worten den Sinn des Blutopfers der vielen tausend toten Kämp- fer dieses elsässischen Schicksalsberges nahe. Das müsse der deutschen Jugend Mahnung und Verpflichtung zugleich sein. Dogern. Durch das Scheuwerden des Pfer- des wurde der Landwirt Karl Probst vom Wagen geschleudert. Er erlitt dabei 30 schwere Kopfverletzungen, daß er nach sei- ner Uberführung ins Krankenhaus starb. Saarbrücken. Am 14. Juni morgens wurde auf der Bahnstrecke zwischen Kaiserslau- tern-Einsiedlerhof die Leiche eines neuge- borenen Mädchens gefunden. Die Ermittlun- gen ergaben, daß das Kind im Abort eines Zuges geboren wurde; die Mutter hat sich dann des Kindes durch den Zugabort ent- ledigt. Die Geburt muſ im-Zug 104 Berlin- Saarbrücken spät abends am 13. Juni oder in einem der Frühzüge am 14. Juni in Rich- tung Kalserslautern-Neunkirchen(Saar) er- tolgt sein. Sachdienliche Mittellungen sind der nächsten Polizeidienststelle zu machen. Kaiserslautern. Das kunfjährige Töchter- chen eines Bäckermeisters stürzte in einen Eimer mit heißem Wasser und verbrühte in der Mitte den Dom Heinrichs des Löwen NVein Voter Eine Jugenderinnerung von Peter Scher einigermaßen mit seinem Geschick ver- söhnt. Aber eines Tages erlebte ich etwas mit meinem Vater, das mir zu denken gab. Ich trieb mich vor dem Städtchen in den Wäl- dern herum und vergnügte mich damit, die scheuen Wildenten zu beunruhigen. Da hörte ich von fern einen Gesang, der näher und näher kam. Es war eine männliche Stimme, stark und durchdringend wie eine Trompete. Dann hörte ich Pferdegetrappel und erblickte kurz darauf durch eine Tan- nenschonung meinen Vater, der hochge- reckt auf dem Dienstpferd Minna daher- trabte und aus vollem Halse sang. Ich war starr, einen erwachsenen Menschen s0 sin- gen zu hören, obencrein meinen Vater. Das war das erste große Wunder, was mich er- griff. Ja, so überwältigend war das Erleb- nis, daß ich verwirrt aus dem Gebüsch her- vor zu ihm hin stürzte und laut„Vater“ rief. Da riß der Gesang ab. Ich sah, wie mein Vater, noch mit offenem Mund, her- umfuhr, und wie seine Augen mich streng erfaßten. Aber sogleich geschah noch ein Wunder. Sein Gesicht erheiterte sich; er winkte und lachte. Mein Vater lachtel Die Erde schien sich zu öfknen, ein Abgrund schien sich aufzu- tun, es konnte ja nicht möglich sein, und es war so: Mein Vater lachte! Er sprang sogar vom Pferd, um mich hinaufzubheben. Dann erzählte er mir, daß er eine freudige Nachricht erhalten habe. Er sei Ober- wachtmeister geworden. Wir wohnten am Marktplatz im oberen Stockwerk des einzigen höheren Hauses. Auf dem Marktplatz ging es immer lebhaft zu, Kinder schrien, Hunde belltep, Frauen kreischten, 2s war eben der Markt. An die- sem bedeutungsvollen Tage führte mein Vater in seiner neuen Würde eine Ubung ein, die viel von sich reden machte, und seinen Verletzungen erlegen. donnerte hinunter:„Ru—he!“ Worauf alles Leben auf dem Marktplatz ver- wie infolge eines Zauberspruchs stummte. Aber eines Tages, als er mich zu Unrecht übers Knie legte, biß ich ihn ins Bein und bewies damit, daß ich sein Sohn war. Er selbst hat mir später eingestanden, daß ihn diese Tat gerechter Empörung mit Genug- tuung erfüllt habe. Eine Sturmflut gemeinster Hetze Filme unter dem Davidstern „Ausverkauft!“ Wie oft müssen die gro- gen und kleinen Filmtheater im Beich den sich an den Kassen stauenden Besuchern dieses Schild vorweisen. Sie dokumentieren damit gleichzeitig, welch ungeheuren Wir- kungskreis sich der deutsche Film in den letzten Jahren schaffen konnte, indem er zu einer Kunstgattung wurde, deren Werke ein nicht mehr fortzudenkender Machtfak- tor auf dem Gebiet der Meinungsführung geworden sind. Films bedienen, z. B. die neuerliche sein Ansehen noch vermehrte. Zu einer be- stimmten Stunde, ich weiß nicht mehr, ob es abends um neun oder um zehn war, je- denfalls zu einer Zeit des lebhaftesten Ver- kehrs da unten, öffnete er ein Fenster und Es ist verständlich, daß wir uns des um unser Volk aufzu- klären über Charakter,. Absichten und We- sen unserer Feinde. Dabei haben sich die deutschen Filmschaffenden ehrlich bemüht, denklichen Mittein. alles herauszulassen. was verletzend oder diskriminferend wirken könnte. So ist auch Verfllmung der „Titanic“-Katastrophe nicht zu einem be- wußten Haßgesang gegen das demokratisch- plutokratische System geworden, sondern die geschichtliche Schuld spricht aus den Taten der handeinden Personen allein. die die Gewissenlosigkeit elines Landes verkör- pern, das sich nicht scheut, Tausende von siéh so schwer, daß es bald nach seiner Ein- lieferuns ins Krankenhaus starb. Menschen um eines üblen Geschüftes wil · len sinnlos zu opfern. sachenberichten Deutschlands steht all sind jüdieche Schreiberlinge. Schau- jihren Flm-Zwinsburgen Geschäft und Verdienst. ihren endsültigen Untergang bedeutet. Jvniemus, werden Im Gegensatz zu diesen verfllmten Tat- die- Hetzfllmproduktion unserer Feinde. Eigent- lich läuft sie schon seit dem ersten Welt- krieg in immer sich vergrößerndem Um- kang. In diesem neuen Krieg sind die Wel- jen des Hasses zu einer Sturmflut gemein- ster Hetze geworden, deren Urheber wir nur allzu gut aus der eigenen Filmherstel- luns vor der Machtübernahme kennen: die Juden. Ob es sich um die Schaffung. Ge⸗ staltung oder den Vertrieb handelt, über- spieler und Produzenten am Werk. das deutsche Natlonalbewußtsein in den Schmut2z zu ziehen und mit den gemeinsten Per- versitäten. Verdrehungen und Verleumdun- gen zunächst den Weltbrand zu entflam- men und dann die Atmosphäre der Verstän- doung mit den neutralen Staaten zu ver- iften. Wo die Fümjuden sitzen. oh vor der Besetßuns Frankreichs in Paris oder in in Hollvwood. London imnd der Sowietunion, Überall steht die Produktion der Hetzfllme an erster Stelſe, denn die Kriegsstimmung miß ge— sohürt werden, Krieg bedentet ja für sie Außerdem aher wissen sie genau., daſ der Tas. an dem der Sieg der Achsenmächte verkündet wird, So arbeiten sie also mit allen nur er— Besonders Spionase- ſime sind immer in Koniunktur, da sie sich fmisch wie vrovagendistisch heronders gut ausbeuten lassen. Denn. welch bitterer in die Handung An- orre deischer Wieger ayf die Wobnvier- tel enolischer Stödte und PDörfer eingehaht. cwinrschArTS-NOTIZEN) Obstbilanz 1939/42 Im Gegensatz zu der laufenden Gemüse⸗ statistik sind die Angaben über die Erträg- nisse des Obstbaues sehr viel spärlicher. Nunmehr wird in der„Gartenbauwirt- schaft“ eine neue Zusammenstellung über den Obstbau 1939/½42 gegeben. Bei der letz- ten großen Obstbaumzählung 1938 wurden im Altreich 166 Mill. Obstbäume, davon 100 Mill. Apfel- und Birnbäume, 10 Min. Pflaumenbäume gezählt. Davon sind bis 1941 nicht weniger als 41 Mill. oder ge- nau 25 v. H. erfroren. Dafür standen in den drei Jahren 1940/42 33,6 Mill. Jung- bäume in den Baumschulen des Altreichs zum Verkauf zur Verfügung. Freilich darf daraus nicht geschlossen werden, daß mm der Frostausfall zu drei Vierteln wieder gedeckt worden sei. Im Gegenteil, denn normalerweise werden jährlich rund 18 Mill. Jungbäume als Ersatz für alte, nicht mehr tragfähige Bäume und für Neuanlagen gebraucht. Die gegenwärtige Erzeuguns reicht also nicht aus, um den Normalver- brauch zu befriedigen und kann die Frost- lücke nicht schließen. Dazu kam, daß in den letzten drei Jahren durch den Witte- rungsverlauf die Ernten schlecht, schlechter als 1939 und 1937 waren. Von 1940 bis 1942 wurden ziemlich gleichbleibend jährlich rund 18 Mill. dz Obst oder weniger als halb soviel wie 1939 geerntet. Die Beerenernten der letzten Jahre waren nicht viel besser. Der Ertrag der Gartenerdbeeren ist mit 399 000 dz 1942 fast nur halb so groß wie 1939 gewesen. Die Johannisbeer- und Sta- chelbeerernte blieb auch ungefähr 20 v. H. hinter der von 1939 zurück. Nur Garten- himbeeren gab es mehr als früher. 4 Angesichts der geringen Ernten erfordert natürlich die Versorgung, daß die Abliefe- rungspflicht bis zum letzten Kilogramm ge- nau eingehalten wird. Tatsächlich ist der Rückgang der Ablieferungen aber noch weit größer als der Ernterückgang. Die zwangs- läufige Folge ist, daß der Direktverkehr zwischen Erzeuger und Verbraucher unter- bunden und den gewerbsmäßigen Erzeugern ein bestimmtes Ablieferungssoll auferlegt werden mußte. Fahnen nur gegen Bezugschein. Nach einer Mitteilung der Fachuntergruppe Fahnenher- steller sind bezugscheinfrei nur Fahnen, Flaggen und Wimpel für die Wehrmacht, die Partei, ihre Gliederungen und angeschlossenen Ver- bände sowie für gewerbliche Verbraucher, ins- besondere für die Schiffahrt(mit Ausnahme von Hakenkreuzhausflaggen) und ferner Reichs- dienstflaggen, Hakenkreuzhausflaggen undwWim- pel für öffentliche Stellen. Für alle übrigen Fahnen und Flaggen ist ein Bezugschein des Wirtschaftsamtes erforderlich. Vereinfachte Fettbewirtschaftung. Die Ver- teilung von Olen und Fetten sowie Backspar- massen an die Nährmittel- und Süßwarenfabri- ken, die Bäckereien, Konditoreien und andere gewerbliche und industrielle Verarbeiter er- folgte bisher nach einem komplizierten Ver- fahren. Die Hauptvereinigung der deutschen Milch-, Fett- und Eierwirtschaft hat dieses Verfahren jetzt durch eine neue Anordnung grundlegend vereintacht. Die Ole, Fette und Backsparmassen, wie sle von den Betrie- ben zur Herstellung von Nahrungsmitteln aller Art benötigt werden, werden jetzt dureh Zu- teilungsscheine gesteuert. Nährmittelfabriken, Hersteller von Backaromen und andere indu- strielle Hersteller bekommen die Zuteilungs- scheine unmittelbar von der Hauptvereinigung, während die Bäcker, Konditoren, Apotheken, Süßzwarenhersteller sie von ihren Innungen und Wirtschaftsgruppen erhalten. Durch die neuen Vorschriften erfolgt zugleich auch eine Bereinigung der Lieferbeziehungen. Grundsätz- lich müssen jetzt die Bäcker, Nährmittelfabri- ken usw. die Ole und Fette bei den ihnen zu- nächst gelegenen Lieferanten beziehen. Ladenschlufzeiten in ländlichen Gemeinden. Auch im laufenden Jahre kann in rein lünd- lichen Gemeinden- das sind solche mit we⸗ niger als 3000 Einwohnern, in denen mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt sind, angeord- net werden(durch die Landräte), daß während der Bestellungs- und Erntezeit die offenen Ver- kaufsstellen für den allgemeinen Geschäftsver- kehr bis 22 Uhr geöffnet bleiben. Dabel darf aber die zulässige Beschäftigungsdauer der An- gestellten nicht überschritten werden. Jugend- Uche dürfen nicht über 19 Uhr hinaus be⸗ schäftigt werden. Trinkbranntweinprobenentnahme. Der Reichs- flnanzminister hat mit Rücksicht auf die Zeit- verhältnisse angeordnet, daß die Entnahme und Prüfung von Trinkbranntweinproben bei Gast- stätten und Einzelhändlern nach 5 36 Trink- branntweingesetz bis auf weiteres zu unter- bleiben hat, beziehungswelse nur bei Ver- dacht strafbarer Handlungen er⸗ kolgen darf. ein Flug mit einem britischen Bomberver- band über Deutschland würde genügen, um die echten grausamen Zerstörungen fried- lcher Wohnstätten ins Bild zu bekommen, aber das wäre natürlich ein zu gefährliches Unterfangen. Sie sitzen lieber in sicheren Betonbunkern, um durch plumpe Montagen das Reich zu verleumden. Es ist bezeichnend, daß von den zwanzig Firmen. die Hetzfime herstellen. mehr als die Hälfte in jüdischer Hand sind, nicht zu rechnen die Autoren. Regissenre und Dar- steller, die ihr Judentum täglich neu unfer Beweis stellen können. So geht ein Weg von dem Machwerk Carl Laemmles Im Westen nichts Neues“ bis zur„Mrs. Mini-— ver“, einem der neuesten jüdisch-demokra- tischen Het-filmprodukte mit dem be— wußten Druck auf die Trönendrisen. he⸗ sonders der Neutralen. Fin Weg durch den Schmutz. an dessen Fnde der Untergang der Koltur des Abendlandes stehen soll. Doch nicht die zum Avesterben gezeichn⸗te füdisch-plutokratische Welt hestimmt den Lauf der Gescbhichte. Mögen sſte weiter jam- mern, verlenmden und bhetven. der geurde nolitische Sinn unseres Volkes wird den Sieg/davontragen. Und weseytlichen Avtell daran wird unser völkisch-künsflerteches Filmschaffen haben. Dieter Fu ß. DAS RUNDFUNK-PROGRAMM Freitas. Reichsprogramm. 11.10 bis 11.30 Uhr: Soldaten- und Handwerkslieder; 12.35 bis 12 45 Uhr: Bericht zur Lage; 15.30 bis 16 Uhr: Solistenmusik: 16 bis 17 Uhr: Operettenmusik; 17.15 bis 18.30 Uhr: Zeitgenössische Unterhal- tung; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19 bis 19.15 Uhr: Wehrmachtsvortrag: 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte: 19.45 bis 20 Uhr: Dr.-Goebbels- Artikel:„Vom Reden und vom Schweigen“; 20.15 bis 22 Uhr: Suppés„M Bocæaccio“. Deutseh- di% zeder Gumdlage enthehren. Da anch landsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Besthoven, dι Kaweremöyher 2Um grůͤſzten Peil**— Maydn. Richard Strauß. Wagner: 20.15 Ees 2¹1 Aen sind branchten sie dazu elgeriehUnr: Komponisten im Waffenrock; 21 bis 22 kelne Trickaufnahmen mehr herzustellen, Uhr: G. F. Händel, ein Komponistenbildnis. * —————————— — mre an Pfingsten in Reutlingen ——————— „Große Grünauer“ mit„Amicitia“ Mannheim Die vierte große Kriegs-Ruderregatta am 26. und 27. Juni auf dem Langen See bei Grünau weist mit ihren 580 Meldungen aus 56 Vereinen aus Berlin und dem Reich ein in jeder Beziehung vorzügliches Melde- ergebnis auf. Neben der 1. und 2. Senioren- kKlasse starten Altersruderer, Frauen, HJ, BDM, so daß in den 42 Rennen schöne Wettkämpfe zu erwarten sind. Sehr ge⸗ spannt ist man natürlich auf den Ausgang der Prüfungen der 1. Seniorenklasse, die folgende Besetzung aufweisen: Vierer m. St.: Dessauer Ruderverein, Renngemeinschaft Grünau, Renngemeinschaft Wien, Berliner Ruderclub. Vierer o. St.: Renngemeinschaft Grünau, Berliner Ruderclub, Junkers-Schö- nebeck, Dessauer RV. Achter: Der Ham- burger und Germania-Ruderclub, Berliner Ruderclub, Renngemeinschaft Wien. Zweier o. St:: RV Amicitia Mannheim, Spindlersfelder RV Sturmvogel, Berliner Ruderclub. Doppelzweier: RV von 1876 Ber- lin, Titania Charlottenburg. Einer:(schwere Abteilung): Berliner Ruderclub, Junkers- Schönebeck, Hansa-Union, Germania Tegel, Berliner RV von 1876, Karlshorster RV, Bratislavia Breslau, Rostocker RC, Elektra Titania Charlottenburg, Hellas Berlin; (eichte Abteilung): Vineta Potsdam, Bran- denburgia, Spindlersfelder RV Sturmvogel, Eibinger RV Vorwäts, Roßlauer Ruder-Ge- Sellschaft. Zwischenrunde um den Eisernen Adler P. Die Spiele um den Eisernen Ad- ler neigen sich nunmehr ihrem Endeè ent- gegen. Der 27. Juni bringt die Zwi- schenrunde mit den Paarungen: SpV Waldhof— Phönix Mannheim, VfTuR Feu- denheim— VfR, VfL Neckarau— SpC Kä- fertal. Pfälzer Fufballgäste beim SpVWaldhof P. Der SpV Waldhof, der zum Wo— chenende ursprünglich die TSG Ludwigs- wigshafen erwarten wollte, spielt nun Samstagabend 18 Uhr gegen die TSG Oppau, die in freundlicher Weise für den Ludwigshafener Namensvetter ein- sprang. Die Waldhöfer werden wieder mit Drays im Tor antreten, auch kann mit der Mitwirkung von Kleißner, Ramge und Siff- ling gerechnet werden. Volks-Wassersporttag in Mannheim P. Der Sportkreis Mannheim, der jetzt erst das Radrennen„Rund um den Fried- richsplatz“ aufzog, steht im Begriff, wieder eine große sportliche Volksveranstaltung aufzuziehen. Diesmal haben die Wasser- sportler das Wort. Ruderer, Kanuten und Schwimmer werden am 27. d. M. eine Ge— meinschaftsveranstaltung starten, auf deren Einzelheiten wir noch gelegentlich Zzu spre- chen kommen. Sportfest der Mannheimer 1 ugend (..) Das Wochenende bringt das Sport- fest der HJ und des BDM des Bannes Mannheim(171). Im Mittelpunkt stehen die Leichtathletikmeisterschaften der Jungen und Mädel. Der Höhepunkt des Bannsport- kestes bringt der Sonntag mit den Endkämp- ken und einer Leistungsschau, an denssich- außer den Pimpfen, Hitlerjüngen, Jung- Fmsdel und Mädel auch dle- Luftwaffenhel- fer in großer Zahl beteiligen. Fast 2000 Pimpfe werden einen Ausschnitt aus ihren Ubungsstunden zeigen, die Jungmädel zei- gen Ubungen am großen Seil, während die Mädel die Grundgymnastik 1943 vorführen. Tänze der Mädel und Jungmädel vervoll- ständigen die Leistungsschau. Mit besonde- rem Interesse wird das Handballspiel der Luftwaffenhelfer gegen HJ und DJ-Führer erwartet. Die Kanuten und Schützen tragen schon am Vormittag ihre Bannmeisterschaft aus. Vor der Siegerehrung durch Bannführer Barth wird Kreisleiter Schneider zur Ju- gend sprechen. Professor Dr. Friedrich Rösch ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Er war von Jugend auf ein eifriger Turner, leitete u. a. auch die Staatliche Turnlehrbildungsanstalt in Karls- ruhe und vertrat als aktives Mitglied der Turnerschaft Mosbach, sowie der Turnvereine von 1846 in Mannheim und Heidelberg erfolg- reich die deutsche Turnsache auf in- und ausländischen Turnfesten. Der Verstorbene stammte aus dem Wiesental. Zur Frankfurter Ruderregatta am 26. und 27. Juni wurden für 45 Rennen des NSRL und der HJ 145 Boote gemeldet. Vertreten sind unter anderem die Städte Köln, Koblenz, Bremen, Kassel, Würzburg, Schweinfurt, Bamberg, Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen, Mainz, Hanau und Offenbach. Auch die Pariser Wehrmacht hat für acht Rennen gemeldet. Das Füfßball-Endspiel zwischen Saarbrücken und Dresden am 27. Juni im Berliner Olym-— piastadion wird von dem Düsseldorfer Schieds- richter Wilhelm Raspel geleitet werden. Die deutsche Handballmeisterschaft der Män- ner wird am 4. Juli an einem noch zu bé— stimmenden Ort entschiæden. Endkampfteilneh- mer sind die Sieger der beiden Vorschluß-— rundenspiele am kommenden Sonntag in Schweinfurt und Berlin. Die Venus im Poststempel Die romantische Stadt Wels am linken Ufer der Traun gilt als das Ovilava der alten Römer, die dort viele geschichtliche Spuren hinterlassen haben. Auf den Resten ihrer Tempelbauten wurde u. a. die präch- tige gotische Pfarrkirche aus dem 15. Jahr- hundert mit ihren wundervollen Glasmale- reien errichtet. Vor zwei Jahren stieß man bei Straßenausbesserungsarbeiten in Wels auf die Grundmauern eines Apollotempels. Sie erinnern an die bewegten Zeiten, als die römischen Legionen nach den Angrif- fen der Kimbern und Teutonen im Gegen- stoß gegen die Alpen vorrückten. Um das Jahr 15 v. Ztw. verlor hierdurch das Kö-— nigreich Norikum seine Selbständigkeit. Zu- gleich unterwarfen die Stiefsöhne des Kai- sers Augustus- Drusus von Italien her und Tiberius aus Gallien— die Räter und die Vindeliser. Damit wurde die Grenze des rö- mischen Imperiums an die Donau vorge- schoben und im Laufe der Zeit stark be- festigt. Natürlich ließen die Römer in ihrem Sied- lungsgebiet um Wels nicht nur Baureste, sondern auch Gefäße, Plastiken, Münzen und viele sonstige Gegenstände zurück, die allmählich freigelegt und im städtischen Museum vereinigt wurden. Hierzu gehört die nur 30—40 e-hohe, etwa2000 Jahre alte Bronzefigur einer Venus. Die pracht- Geheimnis um 23. Fortsetzung Alle Rechte Dieser verstand nicht gleich, was der andere mit seinen Worten meinte. „Warum gerade ihn?“ „Weil Sie bei ihm vielleicht den Schlüssel für das Rätsel finden, das Sie lösen wollen!“ Weichert war sichtlich aufs höchste über- rascht. Er fragte rasch: „Wissen Sie etwas Genaues, Kollege?“ Bertram schüttelte den Kopf. „Wissen? Nein! Aber man hat manchmal etwas im Gefühl, lieber Kollege, und mein Gefühl sagt mir seit diesem Augenblick, dah Doktor Warling nicht ganz derjenige ist, als der er sich aufspielt.“ * „Herr Doktor Warling ist verreist,“ sagte dasMädchen, das die Tür öffnete, zu Kriminal- kommissar Weichert. „Verreist? Schon lange?“ „Seit einer Woche.“ „Dann kann ich vielleicht Fräulein War-— ling sprechen?“ „Wen darf ieh melden?“ „Weichert ist mein Name. Bestellen Sie, bitte, Fräulein Warling, es handle sich um eine wichtigé Angelegenheit, deretwegen ich von Herrn Doktor Warling hierherbestellt worden sei; ich wäre Fräulein Warling dank- bar, wenn sie mich empfangen würde.“ Verreist ist Dr. Warling! dachte der Kom- missar, als das Mädchen gegangen war. Seit einer Woche! Ob Kollege Bertram mit seiner Vermutung das Richtige getroffen hatte? „Das gnädige Fräulein läßt bitten!“ sprach das Mädchen. Kaum hatte Weichert Platz genommen, als Brigitte Warling eintrat. voll erhaltene antike Statuette wurde durch Professor Josef Riedl lebensgroß nachge- bildet. Sie soll später den Vogelweide- Brunnen auf einem Platz der Stadt schmük- ken. Auf Veranlassung des Bürgermeisters von Wels wurde eine Zeichnung der„Venus von Wels“ in den örtlichen Poststempel aufgenommen. Dadurch wird die aufstre- bende Kreisstadt in Oberdonau als Fund- ort wertvoller römischer Altertümer und als uraltes Kulturzentrum über die Landes- grenzen hinaus bekannt. KLEINER KULTURSPIEGEL. Am morgigen Samstag findet im Kammer- musiksaal der Mannheimer Hochschule die dritte Musizierstunde des Konservatoriums statt. Aufgeführt wird unter anderem ein we— nig bekanntes Klavierkonzert von Mozart mit Begleitung des Vorschulorchesters unter Lei- tung von Martin Schulze. Heute kommt in Straßburg der als künstle- risch wertvoll bezeichnete Terrafllim„Der ewige Klang“ zur Uraufführung. Die Stadt Offenbach erwarb eine wert⸗- volle Sammlung alter Musikinstrumente, die der aus Offenbach stammende und in Mün- chen ansässige Architekt und Kunstfreund Theodor Schäffer im Laufe von vier Jahr- zehnten zusammengetragen hat. Die Sammlung umfaßt Spinette, Streichinstrumente aller Art, Glockenspiele, Blasinstrumente und seltenes Schlagzeug. Zu den Seltenheiten gehört die Origmalflö té, diée Schikäneder äls erster Pa- Daceno in der„Zauberflöte““ benutzte. Mo ninin vounn von drio HEIMANN WEIGX. durch: Hermann Welck, Korisruhe l.., kisenlohrstt. 16 Sie trug ein dunkelblaues Kleid, das die Blässe ihres Gesichts noch schärfer in Er- scheinung treten ließ. Mit freundlichem Lächeln begrüßte sie den Besucher, aber Weichert, der sie scharf beobachtete, entging nicht der Ausdruck mühsam unterdrückter Angst, mit der sie ihm begegnete. „Sie wünschen meinen Vater zu sprechen?“ sagte sie.„Er ist, wie Ihnen das Mädchen schon sagte, Wanenek Um was handelt es sich?“ „Herr Doktor Warling hatte die Absicht, einige Gemälde zu kaufen. Durch einen gemeinsamen Bekannten erfuhr ich davon, und da ich Aussicht hatte, ein paar wert- volle Bilder in die Hand zu bekommen, so teilte ich dies Herrn Doktor Warling mit. Er bat mich darufhin, sobald ich ihm definitive Vorschläge zu machen in der Lage sei, bei ihm vorbeizukommen.“ Wie eine Entspannung war es bei den Worten des Kommissars über Brigittes Züge gegangen. Mit welch schweren Sorgen hatte, als ihr der Besucher gemeldet wurde, sein Kommen sie erfüllt! Nun-stellte es sich als harmlose geschäftliche Sache heraus. ‚Schade, daß mein Vater gerade jetzt nicht da ist!“ antwortete sie und war von ungeheurer Last befreit.„Ich nehme aber an, daß er in einigen Tagen zurückkommt; dann wird er sich mit Ihnen in Verbindung setzen; ich werde ihn jedenfalls bei seiner Rückkehr sofort von Ihrem Besuch Unter- richten.“ „Sehr gütig von Ihnen, gnädiges Fräulein! Ist Ihr Herr Vater schon lange verreist?“ „Seit vorigem Dienstag.“ Am vorigen Dienstag war es gewesen, daß er, Weichert, die erste Nachricht der Brüs- seler Kriminalpolizei erhalten hatte, wonach man einige Mitglieder der internationalen Rauschgiftschmugglerbande verhaftet hatte. Waren damals von Brüssel aus die aus- wärtigen Mitglieder der Bande gewarnt worden?. War Dr. Warling eines dieser Mitglieder? „Darf ich fragen, wohin Herr Doktor War- ling gereist ist?“ fragte Weichert darauf in unbefangenem Tone. Ein unwilliger Ausdruck kam in Brigittes Antlitz. Wie kam dieser Bilderhändler dazu. sie in dieser aufdringlichen Weise aus- zufragenꝰ? „Nach München,“ antwortete sie wider- strebend. „Warum interessiert Sie das?“ „Ich bin beruflich viel unterwegs und dachte, daß ich vielleicht zufällig ebenfalls dahinkommen könne, wo Herr Doktor War- ling sich gerade aufhält. Es trifft sich auch tatsächlich ausgezeichnet, daß ich morgen nach Wien fahre; da werde ich eben in München Aufenthalt nehmen. Wo finde ich dort Ihren Herrn Vater?“ Weichert bemerkte, daß Brigitte, je länger er sprach, um so mehr von Unruhe befallen wurde. Nun lachte sie gezwungen auf. „Da fragen Sie mich zuviel.. das kann ich Ihnen beim besten Willen nicht sagen.“ „Sie wissen die Adresse Ihres Herrn Va- ters-nicht, gnüdiges Früulein? entgegnete Abreise noch nicht geschrieben?“ chen aber ganz erheblich von diesem The „Keln„„ ich weiß sle wirklich nicht. „Aber anädiges Fräulein, Sie müssen aoe wissen, wohin Sie Ihrem Vater schreiber können, es kann doch immer einmal s die Notwendigkeit ergeben, einen Angehö rigen zu benachrichtigen, nicht wahr? WI lange sagten Sie, sei Ihr Herr Vater scho fort? Eine Woche? Hat er Ihnen seit seine Verlagund sch— Schriftleitung wöchentlich als Morge „Nein, Papa will, wenn er fort ist, sein Ruhe haben!“ 3 „War das immer so bei ihm der Fall „Wie meinen Sie dase“ „Ich meine: ob Herr Doktor Warling à bei früheren Reisen niemals seine Adr angegeben und Ihnen von unterwegs auc nicht geschrieben hat?“ Brigitte war plötzlich zumute, als fü sie eine Schlinge um den Hals, die meh und mehr zugezogen wurde. Mit schreckerfüllten Augen betrachte sie den schlanken, gutgekleideten He ihr gegenüber, dessen kluges Gesicht 5 aufmunternd anlächelte. Warum fragte er sie in dieser Weise aut Mit welchem Recht geschah dies? Sie wollte aufbrausen, aber irgendetwi lähmte ihren Willen. „Ob Papa früher ebenfalls nicht geschri ben habe?“ sagte sie und mühte sich, ihres Worten einen leichten, scherzenden Bei⸗ klang zu geben, was ihr aber mißlang „Manchmal schrieb er, manchmal nicht, kam ganz darauf an, in welcher Stimmun er sich gerade befand. „Danach müßte dieses Mal seine Stim mung nicht gut sein! Oder— präziser au gedrückt: er muß einen triftigen Grund f sein Schweigen haben!“ Mit verzweifelter Willenskraft zwang B gitte das Grauen, das sie gefesselt hatte sich nieder. Sie erhob sich. „Ich denke, wir beendigen unser Ge spräch!“ sagte sie kurz, feindselig.„Sie sin wenn ich Sie vorhin recht verstanden hab gekommen, um mit meinem Vater wegen nes Bildkaufs zu sprechen. Ihre Fragen RAUTTAUs Es: Ha Gemeinsc Opfersinn sich g. stärker denn je besser als die Be gebiete. Die Ge stehen, ist für di iete nicht nur eine Quelle, aus schöpft für die gestellt ist. Gera( sind den Bewohn Zahllose Beweise ganze Reich mit t, ihnen zur Sei Beispiele seien weil es sich gebül Gemeinschafts- v n, sondern aucl n ganzen Reict tkriegsgebiet v chen Hilfèe weiß. Zahlreich sind schiedenen Gauen den Reihen unser aber besonders d bekannter un ganzen Reich, der schreiben beigeleg daß viele noch n ten aus allen Teil der Partei und de Luftkriegsgebietes dungsstücke den 1 fügung gestellt we Wie sehr der Sin völkerung des gan den ist, geht vor 3 Zuschriften hervoꝛ ungefährdeten Geb ein Kin d aus dem uung zu überla⸗ rlose oder kindeé aàrum, ihnen ein e 1—— zu gebe Landkassenk ab; ich bedauere, Ihnen die Antworten de auf verweigern zu müssen!“ Auch Weichert war aufgestanden. Das L cheln verschwand aus seinen Zügen. „Es tut mir sehr leid, gnädiges Fräulein daß ich auf die Beantwortung meiner Fra gen durch Sie bestehen muß!“ sagte er kü sachlich.„Zunächst muß ich Sie um Vei zeihung bitten, daß ich unter falscher Flaggs in Ihr Haus kam! Ich bin nicht Bilderhänò ler, sondern Kriminalkommissar! Hier i meine Legitimation!“ Brigitté war bei Weicherts letzten Worte zwei Schritte zurückgewichen. Mahloses Entsetzen stand in ihrem G sicht geschrieben. Ein unterdrückter Angst laut war über ihre Lippen gekommen. 3 Für Weichert, der diese Wirkung seinel Worte erwartet hatte, stand nun fest, dal er sich auf der rechten Spur befand. Dah Dr. Warling geflohen war, um nicht der Po lizei in die Hände zu fallen. Und daß sei Tochter um die Gründe dieser Flucht wuß Noch immer hatte Brigitte nichts gespro chen. Es schien, als müsse sie erst nacl Worten suchen, ihre Blicke waren die eines gehetzten Wildes, das nirgends mehr eine rettenden Ausweg fand. Weichert darauf und tat sehr Verwündeért-. Moman- FKortsetzung kolgt) reh die vielen Famililenonzeigen len, meine lb. unsere liebe und Tante Unser unvergeßlicher Rudi wurde uns durch die glückliche Ge⸗ burt einer gesunden und kräf- tigen Tochter, Ute Ernestine, ersetzt. In dankbarer Freude: Frau Liesel Sauter, geb. Hopf (Z2. Z. Hch.-Lanz-Krankenhaus), Rudolf Sauter(Pfalzplatz Nr. 6) Unser Stammhalter ist angekom- men: Hans-Joachim Waldemar. Dies zeigen in dankbar. Freude an: Frau Jlse Heil, geb. Starke, Uffz. Hans Heil(Zz. Z. im Felde). Mh.-Sandhofen(Sonnenstr. 28), den 15. Juni 1943. Unser Hans hat ein Brüderchen bekommen: Gerold Walter. In dankbarer Freude: Richard Weber und Frau Käthe. geb. großer Geduld Zzu schlagen. EFam.; Gott dem Allmächtigen hat es gefal- Hedwig Klingenmeler am Pfingstsamstag nach langem, mit Alter von 36 Jahren, wohlvorbereitet, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Ein treues Mutterherz hat aufgehört Mannheim(Lameystraße 18). In tiefer Trauer: Klingenmeler, Kraus, Bräutigam(2. Rosa Klingenmeier Wwe., Mutter; Rosa Waldecker, geb. Klingenmeier; Georg Klingenmeier(z. Z. i..) und Emma Klingenmeler; Klingenmeler u. alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Freitag, den 18. Juni 1943, Hauptfriedhot statt. Amtl.——— eern AAinn Verschiedenes Iiribester— 535 r Mutter, Tochter, Braut, Schwester, Schwägerin händler konnte am 17. 6. ertragenem Leiden im markt melden. Aus ersparnisgründen wurden in Feudenheim wohnende Sohn; Ernst 2. im Felde); Reihenfolge die Obstmengen geliefert. Otto um 16 Uhr, auf dem Bischmann. Bretten(2z. Z. Karls- ruhe Landesfrauenklinik, Priv.- Abtlg. Prof. Dr. Linzenmeier), 15. Juni 1943. Wir haben uns verlobt: Marga- retha Moray— Josef Mallat (Obergefr., z. Z. im Teillazarett Waldhof). EchternachſLuxem- burg- Mhm.-Sandhofen. mre Vermählung geben bekannt: Willi Häusler, Reichsbahn-Insp., Karlsruhe, Klauprechtstraße 47 (2. Z. im Osten), Barb. Häusler, geb. Beckerle. Mhm.-Käfertal (Starke Hoffnung 19), 19. 6. 1943 Wir haben uns vermählt: Adam Schäfer Hauptfeldw. i. e. Jäg.— Regt., 2. Z. i. Ost.), Agnes Schä- fer, geb. Pitzen. Mhm.-Feuden- heim auptstraße 12), Mayen/ Rhid.(Golostr.). 12. Juni 1943. liebte, germutter, rin, Frau verwandten. Der Herrgott hat unsere innigge- treusorgende Mutter, liebe, gute Oma, unsere gute Schwie⸗ Schwester und Schwäge⸗ lulse Heßlinger, geb. Hätty heute von ihrem unsagbar schweren, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 49 Jauren erlöst. Mannnheim, den 16. Juni 1943. Langer Schlag 53. In tiefem Leid: Annellese Pflster, gob. Heblinger; Agathe Schenk, geb. Heßlinger; Ro· hert Heßlinger; iein- Mantrei piister: Josef pfister(z2. Z. Wehrm.); WilII Schenk(Zz. Z. Wehrm.) und alle An- Beerdigung: Samstag, 12 Unr. Seelenamt für die Verstorbene ist am Montag, 21. Juni 1943, 8 Uhr, in der St.-Elisabeth-Kirche Gartenstadt. meine Lindenhof begonnen. Die Städt. Versicherungsstelle Büroräume geschlossen. bürgermeister. sprechend angewiesen, — Das melden. 1943. Der Bürgermeister. re Vermählung geben bekannt: Walter Bartsch(z. Z. Wm.) und Elfriede Bartsch, geb. Wegmann Mhm.(Meerfeldstr.), 19. 6. 43. am Mittwoch, stattgefundene Kriegstrauung beehren sich anzuzeigen: Heinz Leininger(z. Z. i..), Anne Leininger, geb. Linder. Mann— heim- Reutlingen(Württbg.) Verwandten und Bekannten die trau- rige Mitteilung, daß meine 1b. Mutter, unsere gute Schwester, Tante und Großmutter Emilie Adum Wwe. geb. Hutzelmann am 16. d. M. nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Mhm.-Käfertal(Lichte Zeile 15). den Heimgang Plötzlich und unerwartet verschied mein lieber Mann, Bruder, Schwager und guter Onkel, Herr Georg Reuther im Alter von 56 Jahren. Mannheim, den 18. juni 1943. Mühidorfer Strage 6. Die Einäscherung findet am Samstag, 1* 19. juni, 14 Krematorium sStatt. suchen wird höflichst gebeten, Ab- stand zu nehmen. Mit den Angehörigen beklagen wir beitskameraden und hochverdienten. Mitgliedes der Geschäftsführung. Hlidebrand- Rnelnmünlenwerke Betriebsfünrung u. Gefolgschaft Brühl. In der Zeit vom 15. den 16. Juni 1943, melstelle Rathaus. verwiesen. Der Bürgermeister. Uffentliche Erinnerung! In tiefer Trauer: Frau Anna Reuther. 1943: Uhr, im- Mannheimer —-Von Beileidsbe- waltungsstrafen für, 20. 6. 1943: des vorbildlichen- Ar- für guni 1943; 14 Tage nach des Forderungszettels: Im Namen d. trauernd Hinterblieben.: Helnz Adam(z. Z. Wehrmacht). Die Beerdigung findet am Samstag, 19. Juni 1943, um 13.30 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal statt. Danksagung Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme, die uns bei dem Hinschei⸗ —n meines lieber Mannes, unseres gaten Bruders, Schwagers und Onkels, Wilneim Lennert, von allen Seiten ent⸗ gegengebracht wurden, ebenso für die schönen Kranz- und Blumenspenden sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim(C 4,), 15. Juni 1943. In stiller Trauer: Frau Marle Lehnert, geb. Welnmann, und Angenörige. nach langem, „ Gott der Herr über Leben und Tod hat am Dienstag, 15. Juni 1943, meine innigstgeliebte Frau, unsere herzens- gute Mutter, Schwiegertochter, Schwe- ster, schwägerin und Tante, Frau Elischem Bickel, seb. Müller Geduld ertragenem Leiden im Alter von nahezu 54 jahren zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Weinheim, den 17. Mai 1943. In stiller Trauer: — Frieanottapeile aus statt. uunesafhc annunnvpugaraemauchmoneevabeibeemueunuen, tig entrichtet, so schwerem, mit großer verwirkt. Der Verteilung von Frischobst. Die Zu- Wweisung an die Verkaufsstellen im Waldhof, Gartenstadt, Schönau u. Neckarau sowie an die Markt- wenigen Ausnahmen zum Ab— schluß gebracht werden. Die rest- lichen Markthändler wollen sich am Samstag, 19.., auf dem Groß- Kraftstoff- händler an die Verkaufsstellen Nr. 515-517 und 521 in Abweichung von der bisher streng eingehaltenen erforderlichen Das meinschaftswerk erhielt für die zugelassenen Verkaufsstellen eine Weitere größere Teillieferung. Die Zuweisung an das Gemeinschafts- werk und an die Firma Johann Schreiber wird am 18. 6. ebenfalls zum Abschluß gebracht. Im Rah- men der am 13. 6. noch zur Ver- ckügung stehenden Menge wird mit der Zuteilung in Rheinau u. evtl. Städt. nährungs- u. Wirtschaftsamt. heim, C 2, 1, bleibt am Montag, den 21. Juni, wegen Reinigung der heim, den 17. Juni 1943. Ober- Ladenburg. Die Mütterberatung in 5 Eedenbi findet statt in— al- Wer nimmt Küchenschrank mit ten Gewerbeschule in Ladenburg, Hauptstraße 85, ab 13.30 Uhr. Großsachsen. Es wird hiermit dar- auf hingewiesen, daß das Betreten der Feldwege in der hiesigen Ge⸗ markung Unbefugten verbotèn ist. Das Feldhutpersonal ist dement- alle die- jenigen zur Bestrafung zu mel- den. Wer Baumstützen benötigt, hat dies heute im Rathaus anzu- Großsachsen, 138. 11. 7. 1943 wird eine Altgummi- sammelaktion durchgeführt. Sam- Auf den An— schlag an der Verkündtafel wird Brühl, 17. Juni 1943. Zur Zah- lung an die Stadtkasse waren bzw. Werden fällig spätestens am: 3. 6. 1943: Schulgeld der Höheren Lehr- Mittelschule (Luisenschule) für Juni 1943; 15. 6. Hundesteuer, 1. Drittel für 1943; 18. 6. 1943: Gebühren u. Ver- Mai Die auf Grund von Stundungen, Steuerbescheiden u. Forderungszetteln bis dahin fällig Werdenden Steuerzahlungen und Säumniszuschläge; 21. 6. 1943: Ge-— meindegetränkesteuer für 1943; 30. 6. 1943: Vergnügungssteuer Schulgeld der Höheren Handelslehranstalten für April, Mai und Juni 1943. An diese Zahlungen wird erinnert. wird eine Zahlung nicht rechtzei- ist nach den Vorschriften des Steuersäumnis- gesetzes mit dem Ablauf des Fäl- ligkeitstages ein einmaliger Zu- schlag(Säumniszuschlag bzw. Ver- säumnisgebühr) in Höhe von 2 v. H. des rückständigen Betrages Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvollstreckung zu erwarten. Eine besondere Mah- nung jedes einzelnen Säumigen ZTeugen dosuchi. Wer kann An- gaben machen üb. d. LKW, der am Dienstagnachm., 16.10 Uhr, am Neckarauer Ubergang einen Radfahrer umgefahren hat und darauf die Flucht ergriff? Sach- dienliche Angaben telef. 487 11¹ oder 521 16. lederhandtasche, dkhl., v. Kran- kenschw. am 14. 6. 43 v. Theres.- Krkhs, bis Käfertal verl. Abzg. geg. Belohn. auf dem Fundbüro. ham.-Sporturmbonduhr(Chrom) Mittw., 16., zw. Traitteurstr. u. Bahnhf. verl. Abzug. geg. Bel. L. 6, 14, Fundbüro. schirm a. d. Weg Hansastr. bis Herzogenried verl. gegang. Der ehrl. Finder wird geb., dens. in U 1, 15, Gasthaus, ge. Bel. abzg. .-Schirm, schw., Kutzerweiher am Pfingstsonntag verl. Abzug. geg. Bel. Brunner, Rheinhäu- serstraße 12. brahihacrhündin entlin. Abzug. Seiler, N 4. 18. Wellensinich, gelb, entfl. Abzug. ge. Bel. L 3. 2, Laden, Ruf 26712 Wer nimmt Beilad. m. nach Lör- rach? Angeb. Käf., Rebenstr. 21 43 mit durch Groß- Inge Ge- Er- Mann- Mann— nach Stettfeld?— 178 279 VK. Wer nimmt Speisezim.— nach Neunkirchen(Saar)? 886 B. Welcher Herr geht über die Heu- ernte 14 Tage aufs Land? 998B8 Veransteltungen Sonntags- Konzerte der Stadt Mannheim im Nationaltheater. Sonntag, 20. Juni 1943, 11.15 Uhr: 6. Konzert. Leitung: Eugen Bo- dart, Solist: Renate Noll, Hei- delberg(Cembalo), das Natio- naltheaterorchester.- Vortrags- folge: Hans Stieber: Sinfonische]. Aphorismen, op. 20(zum ersten Male); Joseph Haydn: Cembalo- Konzert-dur(zum ersten Male); Marcel Poot: Impromptu in Form eines Rondos(Zz. ersten Male); Giuseppe Martucei: Noe- turno(Zzum erst. Male); Edvard Grieg: Zum 100. Geburtstag des Komponisten: Altnorwegische Romanze mit Variationen für großes Orchester. op. 51(zum ersten Male).- Eintrittspreise: 0,45 bis.55 RM. Heute, morgen u. übermorgen, jeweils 19.00 Uhr, Sonntagnach- mitt. auch 15.30 Unr. im Musen- saal des Rosengartens: Gesamt- gastspiel Kabarett der Komiker Willi Schaeffers, Berlin.- Kar- ten von RM.— bis RM.— an meiner Konzertkasse im Reise- büro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9. Ruf 232 51, K. Ferd. Heckel, O 3, 10. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Ottene Stellen plenanweiserin, auch über 45., pAII Juni 6. bis der, 1943; Mai Beg. Erhalt und land „Die für sof. ges. Vorzustell. Palast- scorp ad. Sickel; Annellese, Eise erzolgt nicht. Stadtkasse. zunerbne bickel mit Anver- 1i Liehtspiele. LI 6, Kasse. ——— Tiermarkt Kgulgesuche 5 di 4 t ute Frelta 15.— 1948— 15 Unr, 105 Slomeslsche Tempelkatze, Kat., leere Fioschon, jed. Quant., Kft. Kastr., edles Tier, 200.- zu ver⸗ Weingroßhandlung Schrauth, kaufen. S 945 B. O 7, 22. Fernruf 231 76. Ufe-Palast..00.30.00. Heinz Rühmann in„Ich vertraue Dir meine Frau an“. 2. Woche! mit Lil Adina, Jugendliche nicht zugelassen! Alhembra. 11.00 12.35.35.00.15 2. Woche! Paula Wessely in dem Wien-Film„Späte Liebe“ mit Attila Hörbiger, Fred Liewehr, liche nicht zugelassen! Amembra. Sonntag 10.45 des gro- Ben Erfolges wegen 4. Wieder- holung d. Frühvorstellung„Wo die Alpenrosen blüh'“. 2 Stun- den Wandern durch die Wun- derwelt der Berge.- Jgdl. zuge- lassen! Karten im Vorverkauf! Schauburg..30.50.15.„Fahrt ins Abenteuer“. 2. Woche! mit Hans Holt, Winnie Markus, Paul Kemp. Lucie Englisch. gendliche zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „Wen die Götter lieben.“ Ein Wien-Film um Wolfg. Amadeus] Mozart mit Hans Holt, Winnie Markus, Irene v. Meyendorff ua. Neueste Wochel Jgdl. ab 14 Jhr. .30,.50,.501 Glorla-Palost, Seckenheimerstr. 13 „Wen die Götter lieben..“. Ein Film um Wolfgang Amadeus Mozart mit Hans Holt, Winnie Markus, Irene von Meyendorf, Paul Hörbiger. Nach einer No- velle von Richard Billinger. Neueste Wochenschau. Beg..40, .00 u..25 Uhr. So. ab.00 Uhr. Jugendliche ab 14 J. zugelassen -⸗Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Die reizende Operette von Franz Lehar„Eva“ mit Magda Schnei-— Söhnker, Heinz Rühmann, Hans Moser. gend ist zugelassen und zahlt nur von 11-2 Uhr halbe Preiséè. Beginn: 11.00.00..00..00,.30 lichtspielhaus Möller, Mittelstr.41 „In der roten Hölle“. Film mit Conchita Montes. Ein Film der heroischen Vaterlandsliebe!- Neueste Woche! Jgdl. ab 14 Jhr. .40,.45,.25! fllm- palaust, Neckourau, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr Emil-Jannings-Großfilm: Altes Herz wird wieder jung“. film · palest, Neckourdu, Friedrich- straße 77. Unwiderruflich Sonn- tag.30 letzte Märchenvorstel- lung: und Farbfilme gezeigt:„Hänsel „Lustiges Allerlei“,„Märchen⸗ Olymp-Llchtspiele, Käfertal. Ab heute Freitag,.45 u..00 Uhr nur in geschlossenen Vorstel- lungen der groſie Ufa-Farbfllm: .45 u..00 Uhr, So.:.30,.45 u. .00 Uhr. Bitte die Anfangszei- ten einzuhalten. Laufzeit des Films kein Einlaß! Sichern Sie sich Karten im Vor- verkauf! Sonntag.30: Jugend- vorstellung: mit Gustav Fröhlich. Spielzeiten: Werner Fuetterer. Tentral, Waldhof. List, Erik Frey.- Jugend- verbot! stellung: Heute bis Heute bis Montag: — Ju- mecter,.- feuclenholm, Hauptstraße 2. Heute bis ein- schließl. Montag:„Wir machen „ Musik“ mit Jlse Werner u. a. Wochentags Sonnt..00 u..30 Uhr. Sonntag .00 Uhr geschlossene Vorstel- lung.-Jugend verboten! Montag. Wo. ab 18.30. Uhr, So. ab 16.30 Uhr.„Arzt aus Leiden- schaft“. mit Albr. Schoenhals, Karin Hardt u. a. m. Jugend- Neueste Wochenschau Sonntag 13.30 Uhr Jugendvor- „Der Kleinstadtpoet“. Freye, Waldhof..30 u..00 Uhr. Montag: George, Heidemarie Hatheyer, Will Quadflieg in„Der große Schatten“.- Jugendverbot! Saalbau, Waldhof..30 und.00. Komödiant“ mit Rudolf Forster, Christel Mardayn, Paul Wegener u. a. Jugendverb. Schwyeeingon Hardt de, ein oder auch unser Heim aufzi und ganz die Elter Käthe L. aus We allem möchte ich mein Herz nehmer mütterliche Liebe? bert lautet:„Da verloren haben, mö wieder Inhalt gebe Nr schwetnlngen zeigt in Erst aufführung ein höchst amüsan tes Ferienabenteuer von Liebe Wein und Salzburger Ubeß raschungen„Der kleine Grens verkehr“. Ein Ufa-Film, def entzückt u. beglückt mit Willz Fritsch u. Hertha Feiler, Heint Salfner, Hilde Sessak, Charlot Daudert u. a. Kulturflim und neueste Wochenschau. Für Juſ annehmen.“— Fre gendliche nicht erlaubt. Täglſ„Zu meinem dreijä .30, Samstag.00,.30, Sonntagf ein gleichaltriges .00,.20 und.40 Uhr. Sie vielleicht ein F Capltol Schwetzingen. Freitaß angriffe allein steb bis Montag in Erstaufführunz den ist? Es soll bei Willy Birgel in„Diesel“. Einf fnnden. Da mein M Ufa-Film mit Hilde Weissnei könnte ich auch de Paul Wegener. Der Lebenslau nützlich sein.“ Fra des Mannes, dessen schöpferbf leh öcht sche Tat das Gesicht der Welt»lch mooht. wirtschaft veränderte. Neueste Wochenschau. Numeriert. Platz. .30, Freitag bis Heinrich „. nür ein Hans Moser, rnecter karten. Tägl..30, So..00,.! U..30. Jugendliche zugelassen ier Kinder.“ Bür, Sonntag ab.00! Nerlonelthecter Mannhelm. Am Freitag, den 18. Juni 1943, Vor- stellung Nr. 318, Miete F Nr. 26, II. Sondermiete F Nr. 13: tan tutte“(So machen's alle), komische Oper in 2 Aufzügen (8 Bildern) von W. A. Mozart. Anf. 18, Ende etwa 20.45 Uhr. filmpalast Hockenhelm. Freitag bis Montag:„Der Hochtouri-t“ Ein Großfilm mit viel Frohsim u. Heiterkeit. Jugendl.— keinen Zutritt. Sonnt. Vorste zen. Ich selbst hal .30 u..15 Uhr. Vorverkf. von aün neun Warthegau schreib Familie ein Kind 2 um es vor de: „Cosi men, die Jugend der Film:„D I1 88˙% und Wochenschaubericht. Unterhahung .00 Uhr. Sonntag.00 Unhr fürf hie Le Seala NMeulußheim. Samstag.10 Adele Sandrock, Hans — Wochenschau.- Ju- Ein Difu- osco Giachetti und Sonntag ab 1. 10 Liedertafel. m. d. Wochenschau. Der Libelle. Tägl. 19.15 Uhr, Mittw., Donn. u. Sonnt. auch 15.15 Uhr: Chefalo mit seiner Gesellschaft u. ein Klasse-Programm(siehe Anschlagsäulen). Vorverkauf je- weils 7 Tage im voraus(außer sonntags) täglich.30 bis 11.30 Uhr, Libelle-Kasse, O 7, 8. Varieté liedertafel, K 2, 52. Ein Rosenstrauß im Juni- Siehe An- schlagsäulen. Tägl. mittw., samst. u. sonnt. à. 15.30 Uhr. Vorverkf. b. Marx, R 1, 1, von 10-12 u. 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweilse 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. peilmaarten., Brckl“. zw. F 3 u. F 4 Jeden Samstag 20 Uhr, Sonn- u. Feiertags 16 Uhr und 20 Uhr: Sonder-Vorstellung des Varieté — Hierzu Karten- vorverkauf im Palmgartenbüro von 10-12 und 15-17 Uhr, Fern- sprecher Nr. 226 01. Sonntag.00 u..00:„Somme liebe“ mit Winnie Markus, Arbei W. Fischer, Siegfried Breuert Ein kurzer Sommer- ein lan- Stockho ger Weg, den zwei junge Her⸗ zen wandern müssen, um sichf für immer zu finden.- Hiersz neue Wochenschau. Welt-Kino Ketsch. Sonntag:„Die große Nummer Ein Tobis-Film mit Leny Ma- renbach, Maly Delschaft, Pau Hoffmann, Paul Kemp. Begin .45, Sonntag.00 u..45. Sonn tag.00 das ganze Program Ein düsteres Bild Freitag bis Wirtschaftszeitschr orstehende landv 19.30 Uhr. rde wahrschein! n der letzten Schon jetzt stehe iesjährige Ernte gmähig wesentli schnitt liege. I Bergstraſße/ Odenwld Apollo Weinheim. Ab heute une folgende Tage Heinz Rühmann in dem Terra-Großflim:„Ich vertraue Dir meine Frau an mit Lil Adina, Werner Fuette rer, Else v. Möllendorf, Pa chaftlichen Masch Dahlke, Ingrid Ostermann. Für eten Arbeitskräfte Geschäftil. kmpfehlungen Jugendliche verboten. Beginn Heute.45.00, Sa..30.45.0 nigen noch in se dlichen kornerzei Es werden folgende Kurz- Gretel“,„Rotkäppchen“, im Kinderparadies“. Sief In unserer Mannheim, goldene Stadt“. Beg. Wo. Wwährend der- „Leonberger“, „Rakozy- Marsch“ brog. Porfümerle Huao zehguen wieder geöffnet in O 0. Betten-Dobler. S 2. 6. Ruf 23918 Ein schönes Eiqenheim qauch för Bildschau am Samstag, 19. Juni 1943, v. 14-19 Uhr, am Sonntag, 20. Juni 1943, von 11-19 Uhr, in im„Wartburg-Ho- spitz“(kleiner Saal), F 4, 7a-9, erhalten Sie kostenfreie Finan- zierungsberatung über steuer- begünstigtes Bausparen. Wenn am Besuch verhindert, fordern Sie Prosp. W 19 an von der Deutschlands zweitgrößte private Bauspar- kasse Leonberg bei Stuttgart. Modernes Thecter Weinhe: Ab heute und folgende Tag der neue Berlin-Film„Geführ⸗ tin meines Sommers“ m. Vikto. ria v. Ballasko, Anna Dammann Paul Hartmann, Gustav Knuth Josefine Dora, Hduard v. Win⸗ terstein. Wochenschau, Kultur- fllm. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen. Beginn: Heute nur .00, Samstag.45 u..00 Uhr, Sonntag.00,.45 und.00 Uhr löwen-Apotheke a. Marktplatz geschloss. v. 19. Juni bis 3. Juli, in Weinheim od. Umgeb.-2 gut möbl. Zim. von Dipl.-Ing. Ses. — g394 B. Zim. od. Wohn,, teilw. möbl. od. leer, in Weinheim— Umgeb. zu mieten gesucht. 686 BS, n Jahre eine Di In anderen Teile zwischen Sibirien age, so berichtet schieden. Die Getre rèen und unteren W. würden ebenfalls Alle Warnungen dortigen Kornbauer eitsperiode vorzu Boden mehr als sc ief durchzupflüge. a den Bauern da kräfte fehlten. Die in weitem 0 Eigenheim-