N — 4 3— Mal gezwungen sal ten, wurde in He h veröffentlicht, de Nachweis gefüh ort nach dem Frie- lärz 1940 begonnet derungen an Finn. deutlichen Absicht Land dadurch un in seine innere unterjochen, wie reits geschehen wa img weiß am beste n Finnen gegenübe atte doch Molotoy erliner Aufenthalt Forderung gestellt au gegenüber Finn⸗ auen, Finnland, Po ieser Namen bedeu- Treulosigkeit, einen tonte denn auch dei sche Ministerprüsi. ntonescu, in sei ui, daß Moskau di tzt habe, die sic währenden europi⸗ ung geboten habe zwischen Rumünie getroffenen Abma⸗ reten und ohne eine Begründung Be ina an sich zu v 1 Herbst 1940 v t besetzt und sie Donauverkehr Diese Ubergrifff nachdem Rumänie ortet habe. Dami taatsmann die ein- zu der sich noch gedrängt sah, d owiter Machthab s nicht untergehe kämpfen lonntef Waffe greifen. E hen der Welt deif s und der des eu-. „Vor dem vent kann kein Ver nes Wort besteheng essen Führung de rkennt oder erken- s Abendlandes d seinen mannig- unmißverständlich tokratisch-holsche ZEILEN nalen Rechtskamme urch den slowaki 2 eröffnet. Reichs- elling sprach übe ing und der Kredi t der neuesten Wäh georganisatlion v ofla ausgehoben. bexplosion in einem letzte 58 Arbeiterf n schweben in Le- de in Nordporti g Personenschäden r Frachter sank im m er eingeschlepptf ner USA-Rüstungs- anische Justizmini- uldigt, die Herstel-⸗ die USA-Luftwaffe nminister Geronaf ch ein. Der Grundf tgegeben. hailand wurde un- en Volkes festlich des Ministerpräsi- nkt der Feierlich- in, des Justlzminl- Ministerpräsi- nt. 3 kerel.m..H. verlagt 2. im Felde). Schritt⸗ aiset, Steilverttetert Dienst: julius EtZ. ———— h ein hochpollti- en Künstler- und iner seiner Urur- Friedrich Augustf großväter der Ge-f Wilcken, einer rehäologe Moritzf Sdirektor in Kas- kam. Er war zu torischen Institut Würzburg, wo er Plastiken Würz-- s in Darmstadt, ig, München und ten Weltkrieg hat tzten Tag kämp- st auch ein feiner Lieder Hebbels dert-Brahmsschen paar der zarten sischen Lvrikers onysische Dithy- Gesänge. Paul Wittkoß verfilmt steins Westküste rgrund für be- EGSchimmelrei- geben hat, dreht amen Vogelhallig des„Puppenhei- nit Luise Ulrich Greef-Andriessen irtstag. Gebürtige händlers, war sie eine Leuchte der ndzwanzig Jahren is Brangäne ihren Opernhaus Köln us Frankfurt an. volle Malerin, die Arfolg hervortrat. Schwierigkeiten Kenntnis genommen und er erklärte sich Giraud, der sich bis dahin ge- mit mit de Gaulle zu unterzeichnen. Girauds de Gaulles Forderungen zugestimmt, wie- sen jedoch darauf hin, daß es nicht richtig Nationalversammlung zur erschwert, vor allem auch weil die für den Roosevelts versuc 1 Zubringerdienst und Abtransport notwen- ckhaft zu machen Rückgrat gebro⸗ gilt nicht nur in den lich so ein oder anderthalb Francs zusam- Eisenhower griff ein (Eigene Meldung des„HB“) Tanger, 23. Juni. Es scheint, daß der Friede zwischen Gi- aud und de Gaulle, den die anglo- amerikanische Presse sich schon am Hori- zont abzeichnen sah, ein recht gebrech- iches Gebilde ist, das sein Dasein nur dem Machtspruch des Generalissimus Eisen- hower verdankt. Am Ende der vergangenen Woche, berichtet der diplomatische Ex- change-Mitarbeiter, entschloß sich General Eisenhower, als Oberkommandierender durch den britischen Staatsminister Mac Minan und den amerikanischen Sonderge- sandten Murphy an de Gaulle und Giraud ein Schreiben überreichen zu lassen, in dem er ausdrückt, er habe von den entstandenen gei grundsätzlich bereit, die entscheidenden Fragen mit den beiden Generälen zu disku- tieren und dabei die Stellungnahme Eng- lands und der USA zu präzisieren. Er sei bereit, die Maßnahmen anzudeuten, die nach seiner Ansicht- durch die allgemeine Lage erfordert- getroffen werden müßten. Das Schreiben läßt weiter keinen Zweifel arüber, daß nicht geduldet werden könne, daß durch irgendwelche Meinungsverschie- denheiten in den Konferenzen des Be- freiungskomitees die Sicherheit der alliier- ten Stützpunkte in Nordafrika gefährdet würde. Nach Erhalt der Note Eisenhowers weigert hatte, mit de Gaulle eine Plenar- sitzung des Befreiungskomitees einzuberu- ten, bereit, das Einberufungsdekret zusam- Anhänger haben zwar in vielen Punkten sei, allzu umwälzende Anderungen inmitten des Krieges zu treffen. 297 Tote in Adapazar Ankara, 23. Juni. Wie der türkische Innenminister vor der Erdbebenkata- strophe von Adapazar erklärte, beträgt die Zahl der Toten 297. In Hendek sollen 25 Menschenleben zu beklagen sein. Durch die wolkenbruchartigen Regenfälle sind die Rettungs- und Aufräumungsarbeiten sehr digen Schienenstränge teilweise unter Was- ser stehen oder verschlammt sind. Ein Blitz traf die Nottelefonzentrale. Die Telefonver- bindung mit dem Erdbebengebiet ist da- durch wieder unterbrochen. Alle Amtsge- bäude außer dem Militärhospital in Adapa- zar sind zerstört. Für die Hilfsaktion sind motorisierte Truppeneinheiten und Pioniere eingesetzt worden. Zwei Sonderzüge mit 400 Verletzten trafen in Istanbul ein. Wie die anatolische Agentur meldet. wurden am Dienstag in Adapazar und Umgebung neuer- dings drei starke Erdstöße verspürt, die eine große Panik unter der Bevölkerung hervor- riefen. Unbelehrbare Verdunkelungssünderin Schon jedes Schulkind weiß heute, daß jeder Lichtstrahl, der ins Freie dringt, ein beliebtes Ziel für die Feindflieger ist. Dies Städten, sondern wie viele Beispiele zeigen, auch für das kleinste Bauerndorf.- Eine Erbhofbäuerin in einem fränkischen Dorfe wollte dies nicht ein- sehen. Bald war es ihr Küchenfenster, bald war es ihr Schlafzimmerfenster, das nicht verdunkelt war, bald stand die Stall- tür ofken, während sie eine brennende La- terne in der Hand hielt. Die Nachprüfung ihrer Verdunkelungsvorrichtungen ei Zab, daß sie diese äußerst nachlässig angebracht und auch nur weißes Papier verwendet hatte, durch das das Licht nach außen sichtbar wurde. Die Verwarnungen des Gendarmeriebeamten waren vergebens. Auch ein Strafbescheid des Landrats war fruchtlos. Nun hat das zuständige Gericht energisch zugegriffen und die unbelehrbare Volksgenossin zu sechs Wochen Haft ver- urteilt. Die sofortige Vollstreckung der Strafe wurde angeordnet. Jetzt hat die vVerdunkelungssünderin Zeit, darüber nach- zudenken, wohin es führt, wenn man glaubt, sich über behördliche Anordnungen, die nur das eine Ziel haben, deutsche Men- schen und deren Gut zu schützen, hinwes- setzen zu können. Dreimal in Darmstadt Aus August Karl von Goebens Leben Dem neunzehnjährigen Leutnant von Goeben gefiel es nicht mehr in der preu- gischen Armee. Des Dienstes immer gleich- gestellte Uhr, Exerzieren, die Kleinigkeiten alle- es war, in den dreißiger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts, glatt zum Aus- wachsen. Da war's in Spanien ganz etwas anderes. Dahin ging der junge preußische Leutnant, wurde herzlich sern aufgenom- men, focht zähe und tapfer, aber dann kam das bittere Ende, achtzehnhundertvierzig. Der Preuße hatte es in Spanien weit ge- bracht, bis zum Oberstleutnant in den vier kurz-langen Jahren. Aber sein Rang half ihm wenig, ja gar nichts, weder diesseits noch jenseits der Pyrenäen. Sold oder Pen- sion zahlten ihm weder die Karlisten noch irgendein anderer auf der Welt, und also stand der junge Goeben vor dem Nichts. Da plieb ihm nichts übrig, als sich auf den Heimmarsch nach Preußen Zzu machen. Die Pyrenäen waren ein hartes Wegstück. iIn Frankreich ging's schon besser, auch wenn Goeben, mit den üblichen drei Sous, die dortzulande jeder Vagabund für jede gegen die Grenzen seiner Heimat hin zu- rückgelegte Meile einkassieren durfte, nicht gerade wie„Gott in Frankreich“ leben konnte. 5 Doch der junge gewöhnt und brachte, Offlzier war an Märsche laufenderweise, täg- men, so daß er seine mittlerweile durchge- laufenen karlistischen Sandalen durch ein Paar richtiggehender Stiefel ersetzen und überdies einiges an seiner EKleidung auszu- bessern vermochte. Denn als ganz abgerisse- ner„Lump“ wollte er in Preußen nicht an- kommen. Endlich war nun die deutsche Grenze —————————————— ** Alliierte Truppen murhen d Italienischer Journalist belauschte ein aufschlußreic Rom, 23. Juni. Eig. Dienst) Ein Gespräch zwischen dem Major Ran-— dolph Churchill, dem Sohn des briti- schen Premierministers, und dem jungen Herzog von Wellington, das von dem Korrespondenten des„ Popolo'Italia“ in Algeciras mitangehört wurde, hat in rö- mischen politischen Kreisen einiges Aufse- hen erregt.— Es zeige, sagt man in Rom, daß die Unzufriedenheit unter der engli- schen Bevölkerung und die Divergen⸗ Z2wi- schen den„verbündeten Nationen“ nicht Er- findungen der Achsenpropaganda sind, wie Radio London behauptet, sondern tatsäch- lich bestehen. Es sei nicht verwunderlich, wie sich der ewig rebellierende Randolph, das„enfant terrible“ der englischen Politik, zum Wortführer machte. Das Gespräch hat, wie die Mittagsausgabe des„Giornale'Ita- lia“ berichtet, in einem Lokal in Algeciras stattgefunden, wo sich Randolph, auf der Rückreise von Nordafrika nach London be- griffen, aufhielt. „Mit unseren Generalen kann man nicht auskommen“, sagte Churchill.„Sie glauben immer, daß alles leicht sei, und daß der Feind nichts taugt. Aber an der Front ma-— chen unsere Truppen ihre eisenen Erfah- rungen über die Stärke des Feindes. Mont- Indien erkenni sei Religionen und Kasten ordnen Bangkok, 23. Juni.(Eig. Dienst.) Als Subhas Chandra Bose in Tokio zu den Vertretern der Presse sprach, wurde ihm die Frage gestellt, ob die tiefgehende religiöse Aufspaltung des rund 380-Millio- nen-Volkes und sein ausgeprägtes Kasten- wesen nicht die allerschlechtesten Voraus- setzungen für den von ihm gepredigten to- talen Freiheitskampf seien. Bose entgegnete darauf, alle Inder, gleich welcher Religion, seien einig und unbeirrbar in dem Ringen um die Freiheit des Landes. Nachrichten über innere Uneinigkeiten seien nichts als britische Agitationslügen. Frage und Antwort haben ein für Indien bedeutsames Problem angeschnitten. Seit Jahrhunderten haben sich die Vertreter der verschiedenen religiösen Bekenntnisse oft blutige Kämpfe geliefert. Im Brennpunkt standen zumeist die Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Mohammedanern. Zum Hinduismus bekennen sich heute etwa 70 Prozent des indischen Volkes, d. h. rund 240 Millionen, zum Islam 78 Millionen. Der Hinduismus ist die herrschende Religion Süd- und Mittelindiens, der Mohammeda- nismus ist vornehmlich im Norden beheima- tet. Zum Buddhismus zählen etwa 13 Mil- lionen, zu den Animisten 8 Millionen und zur Sekte der politisch sehr aktiven Sikh 4,3 Millionen. Die Sikhs- kriegerische Bauernstämme- haben sich seit jeher für die politische Einigung des indischen Vol- kes eingesetzt. Wie unbequem gerade diese Sekte den Briten ist, bezeugt das von ihnen angerichtete entsetzliche Blutbad von Am- ritsar im Jahre 1919. Amritsar liegt in pPandschab und ist der religiöse Mittelpunkt der Sikh. Nach einem Bericht des Parlamentkomi- tees vom 31. Oktober 1934 über die indi- sche Verfassungsreform heißt es über die „britische Leistung“ in Indien:„Die gesamte europäische Bevölkerung beträgt heute ein- schließlich der britischen Truppen in Stärke von 60 000 Mann nur 135 000. Das britische Element der höheren Verwaltung macht ins- gesamt rund 3150 Personen aus. So Bat eine Handvoll Briten fast 400 Millionen In- der beherrschen können. und zwar ver- mochten sie es nach dem altbewährten Grundsatz: teile und herrsche. Man hat dem riesigen Reich eine raffiniert ausge- klügelte politische Struktur gegeben, hat es aufgeteilt in Provinzen mit Gouverneur- Verfassung. Sie umfassen den wertvollsten Teil des großen indischen Landes, vor allem die fruchtbaren Ebenen in den Stromgebie- ten des Indus und Ganges. Auf der anderen Seite schuf man 16 dem britischen Vize- könig unterstellte indische Großstaaten. Diese Großstaaten sind wiederum in hun- derte Kleinstaaten zergliedert. 1931 zählte man 560. In dem virtuosen Gegeneinander- ausspielen der britischen Provinzen sowie —— indischen Staaten liegt das Geheimnis der britischen Leistung in Indien. Daneben hat man als politisches Mittel in skrupelloser schwerste Strecke des langen Rückwess, denn in Deutschland gab es nirgendwo Mei- lengelder, aber überall mißtrauische Augen. Wohl, es war noch hoher Sommer, Mutter Grün bot Quartier und Rüben und unreifes Obst als Bewirtung, und ein Stück trocke- nes Brot wurde, wenn nicht mitleidige Bäckershände es spendeten, gegen kleine letzte Habseligkeiten eingehandelt. Jetzt seine immerhin nicht arme Familie in Hannover um Reisehilfe anzugehen oder gar fremde Menschen zu bitten, dazu war der ehedem königlich preußische Leutnant und spanische Oberstleutnant noch allemal zu stolz. Im Hessischen freilich war Goeben wirklich an das Ende seiner Kräfte gekom- men. Er wanderte gerade mit einem Bäcker- gesellen zusammen, denn er konnte das Al- leinsein nicht mehr ertragen. Als die beiden Darmstadts ansichtig wurden, sagte Goeben, in arger Niedergeschlagenheit:„Michel, in Darmstadt laß' ich mich arretieren, um endlich wieder einmal unter Dach und Fach zu kommen“'“. Aber das gelang ihm nicht. Wohl meldete er sich auf dem Rathaus als Vagabund; man beschaute sorgsam seine Papiere, aber man kand sie, wenn auch seltsam, 50 doch in Ordnung mit Stempel und Siegel, und schickte ihn weiter, wobin er wolle. Ausge- hungert schleppte er sich dann durch die Straßen, in denen jeder Bürger und jeder Hausknecht sein Auskommen hatte. Da hörte er plötzlich hinter sich rufen: der Bäckergeselle Michel war's, und der drückte seinem stolzen Wandergenossen schweigend zwölf Kreuzer, von seinem gerade empfan- genen Einstandsgeld bei einem Meister, in die Hand, und die nahm Goeben mit stum- mem Händedruck. In dieser Nacht schlief er gut und lange in der Handwerker-Herberge und konnte sich dazu ein kräftiges Frühstück und dar- vperschritten— aber damit besann die nach noch ein gediegenes Mittagessen leisten. gomery hat gesagt:„Mit unserer Uberlegen- heit an Mitteln ist es leicht, zu siegen.“ Aber wir kürchten einen Krieg, für den der Sol- dat nichts fühlt, während sich der Fein d mit höherem Kämpfergeist verteidigt. Man muß gesehen haben, wie die Deutschen und Italiener kämpfen. Sie haben in unserer 8. Armee viele Zweifel an der Aufrichtig- keit unserer Propaganda und an unseren Kriegszielen hervorgerufen.“ „Es war auch nicht sehr leicht, mit den Generalen auszukommen“, bemerkte jetzt der Herzog von Wellington.„Mit denen?- Ubrigens, was diese berühmten Kriegsziele anlangt.. Gier konnte der italienische Journalist einige Sätze nicht hören, Ran- dolph schien die Meinung 2u äußern, daß man mit den„Vankees“ an der Seite nicht an die in London proklamierten Kriegsziele glauben könne)-„Auch die Amerikaner“, fuhr Churchill fort,„wissen jetzt, was es heißt, einen ernsthaften Krieg zu führen. Sie haben sicherlich enorme Schwierigkei- ten überwunden. Heute möchte ich aber nicht in der Haut unserer Generale stek- ken, die jetzt die mitiative ergreifen m ũ s- sen. Jetzt heißt es, in die Hölle des Lö- wen zu gehen, und diese Aussicht wird sicher weder Montgomer) noch Eisenhower Weise die religiösen Vorstellungen des Lan- des vergewaltigt. Indien versucht seit langem die Verge- Waltiger seiner nationalen Freiheit abzu- schütteln. Aber weder gelang es dem In- ternational Congreß, der seit 1385 die in- dische Nationalbewegung im wesentlichen verkörpert, noch der seit 1906 allgemeinen Indian Moslem League. Bis heute hat man vergeblich um die indische Selbstverwaltung gekämpft, d. h. um die Befreiuung von der britischen Herrschaft, um die Ubernahme der Verwaltung durch die Inder und end- lich um die politische Einigung. Kongres Bedeulsume negierungskrise in Austrulien Im Hintergrund der Machtkampf zwischen England und USA Bern, 23. Juni. Eig. Dienst.) Der Führer der australischen Opposition, Radden, begründete den von ihm veranlaß- ten Migtrauensantras Sesen d ĩ e Regierung Curtin fast mit den glei- chen Beschuldigungsargumenten, mit denen Curtin ihn selbst Anfang Oktober 1941 nach einer Amtszeit von lediglich fünf Wochen als Ministerpräsident gestürzt hatte. Un- fähigkeit in der Verwaltung, Vernachlässi- gung der EKriegsproduktion und andererseits unnötige bürokratische Einmischung in die Industrie, Unterordnung der dringlichsten Maßnahmen unter Sozialistische Theorie, untätiges Zusehen pbei Streiks und eine Reihe weiterer Mißstände und verfehlter Maßnahmen wurden der Regierung vorse- worfen. Der australische Ministerpräsident ging sofort zum Gegenangriff über und startete gegen die Opposition zwei erhebliche Be- schuldigungen. Er selbst teilte im Verlaufe der Debatte über den Mißtrauensantrag mit, ein verantwortlicher Minister der Fadden- Regierung habe ihm damals versichert, die Landesverteidigung sei in einem derartigen Zustand, daß eine einzige kampfstarke ja- panische Division sich ohne weiteres den Durchmarsch dürch ganz Australien er- zwingen könne. Mit dieser Enthüllung sucht Curtin seinem Gegner das Wasser von vorn- herein abzugraben. Um aber auch jeder an- deren eventuellen Gefahr aus den sonstigen Gruppen der Opposition zuvorzukommen, ließ er gleichzeitig durch den Arbeitsmini- ster Edward Ward den früheren Minister- präsidenten Monzies angreifen. Der Arbeits- minister erklärte, es seien Dokumente un- ter der Regierung Menzies vorhanden ge- wesen, die jetzt verschwunden seien, über deren Inhalt aber die Regierung dennoch unterrichtet sei. Zwischen Brisbane und Adelaide habe man eine Verteidigungslinie ausbauen und beziehen wollen, was die Räumung und die Aufgabe ganz Nord- Australiens bedeutet hätte. Curtin betonte, der Plan einer Evakuie- ne geschichiliche Situnde sich dem Kampf um die Freiheit unter enkbur böse Eriuhrungenl! hes Gespräch des jungen Randolph Churchill freudig stimmen. Sogar Doolittle, der doch etwas von seiner Fliegerei bringen wird.“ „Aber unsere Leute haben doch Zeit ge- habt, sich ein wenig auszuruhen, bevor Churchill unterbrach den Herzog und sagte: „Unsere Leute haben genug davon, sich von unseren Generalen ständig sagen las- sen zu müssen, daß wir auf dem guten Wege seien, daß die Hauptsache geschehen, daß nur noch eine letzte Anstrengung nötig sei. Diese Geschichte hören wir seit eini- gen Jahren. Es scheint mir nicht so, als ob der Sieg in Tunis das Problem gelöst hätte. Nach vier Jahren Kriek ist es leicht, sich wie ein Löwe zu verteidigen, aber schwer, wie ein Löwe anzugreifen.“ „Die Engländer naben vielleicht Grund, müde zu sein, die amerikanischen Truppen aber nicht.“„Die Amerikaner haben die Sache mehr satt als wir. Und dann, wie können wir uns mit den Amerikanern ver- tragen, und wie die Vankees und wir mit den Sowiets. In Washington nehmen sie alles auf die leichte Schulter. Wenn der Krieg noch lange dauert Der Herzog von Wellington schien genug zu haben. Er machte den Vorschlag, essen zu gehen. Das war das erste Mal, daß Randolph Churchill nicht widersprach. W und Liga standen einmal kurz vor der Ver- schmelzung, und zwar im Jahre 1916. Die Verhandlungen zerschlugen sich indessen wieder zur großen Entlastung der Briten, die hinter den Kulissen mit allen Mitteln die Einigung 2zu hintertreiben wußten. Heute steht nunmehr Indien wiederum vor seinem Zusammenschluß und damit auch vor der Möglichkeit der Befreiung dieses wunderbaren Landes von jahrhun- dertelanger Fremdherrschaft. Es gibt heute nichts, was die Einheit der Inder unterbin- den könnte. Auch die Religionen ordnen sich der geschichtlichen Aufgabe unter. nach der Englandreise des damaligen Mi- nisterpräsidenten aufgestellt worden, wo- mit eine englische Urheberschaft bzw. eine englische Befürwortung der Aufgabe austra- lischen Territoriums wahrscheinlich ge- macht werden soll. Noch sind die Anwürfe gegen England in versteckter Form vorgebracht, daß sie aber bei einer innenpolitischen Entscheidung in die Waagschale geworfen werden, bezeugt die Entfremdung des australischen Empire- bestandteiles und die Ausrichtung der Re- gierungspolitik auf die gröhgere wirtschaft- lüche Kapazität der USA. Australische Liefernöte Lissabon, 23. Juni Wie„Scotsman“ meldet, hat die austra- lische Regierung sowohl in London wie in Washington mitteilen lassen, daß sie außer- stande sei, der Forderung auf gesteigerten Export an landwirtschaftlichen Erzeugnis- sen nachzukommen. Sowohl England als auch die UsSA müßten sich im nn wahrscheinlich schon in naher Zukunft mi einer wesentlichen Herabsetzung der Quo- ten abfinden. Warenhäuserꝰ Da die Stillegungsaktion im Handel den ausgesprochenen Zweck verfolgt, Arbelts⸗ kräfte und Räume freizustellen, ist es selbstverständlich, daß die Großbetriebe des Einzelhandels in starkem Maße zu dem Ge- lingen der Maßnahmen beigetragen haben und noch beitragen. Es ist heute möglich, eine erste Ubersicht über den Stand der Aktion, soweit sie die Mitgliedsbetriebe der Zweckvereinigung Warenhäuser und Ein- heitspreisgeschäfte petrifft, zu geben. Von den in der Zweckvereinigung erfaßten rund 740 Betrieben(Warenhäuser, Kleinpreis- und Einheitspreisgeschäfte einschließlich aller Zweigniederlassungen) sind, wie der „Uberblick“ als Organ des Reichsverbandes der Mittel- und Großbetriebe des deutschen Einzelhandels mitteilt, etwa 20 Prozent völ- lig geschlossen worden. Dazu treten die „Teilschließungen“, d. h. also Schließung einzelner Abteilungen und Zusammendrän- gung der verbleibenden Abteilungen aut schmäleren Raum, so daß einzelne Stock- werke für andere Zwecke kreigemacht wer- den können. Diese Teilschließungen errei- chen in einer ganzen Reihe von Fällen be- trächtliche Ausmaße, so daß mit abermals etwa 20 Prozent gerechnet werden kann. Aus diesen Zahlen ist ohne weiteres ersicht- lich, wie beachtlich der Beitrag der Waren- häuser und Kleinpreisgeschäfte ist. Die Stillegung von Warenhäusern sollte nach der Anordnung vom 30. Januar 1943 grundsätzlich nur an Orten erfolgen, an denen sich eine Häufung dieser Betriebe befindet. Denn die Versorgungswichtigkeit der Betriebe mit ihrem breiten Sortiment ist gerade in der Kriegszeit so bedeutend, daß man auf ihre Mitarbeit und ihre Or- ganisation für die Versorgung der Bevöl- kerung nicht verzichten kann. Besonders in luftgefährdeten Gebieten hat sich nach Fliegerangriffen gezeigt, wie wertvoll der gut durchorganisierte Apparat dieser Groß- betriebe ist. Waren konnten kürzester Zeit aus naheliegenden Zweig- häusern herangebracht und den Bombenge- schädigten zur Verfügung gestellt werden, auch die verkäufer dieser Zweighäuser sprangen ein und ermöglichten so eine schnellere Bedienung. So äußerten sich in einer von einem schweren Luftangriff be- trofkenen Stadt Behörden und Dienststellen übereinstimmend zu dem Berichterstatter des„Uberblick“, es sei sehr wichtig, daf die Großbetriebe wieder in die Verteilung eingeschaltet würden, weil auf sie auf die Dauer gar nicht zu verzichten wäre. Dieser Bedeutung steht auch nicht ent- gegen, daß der Anteil dieser Betriebe am Umsatz des gesamten Einzelhandels nur 3 bis 4 Prozent ausmacht. In den Groß- städten- und hier liegt das hauptsächliche Arbeitsfeld der Betriebsformen mit dem breiten Sortiment an Gebrauchswaren— er- reicht der Anteil eine Höhe von 20 bis 23 Prozent, stellt also in der Versorgung einen höchst bedeutsamen Faktor dar. Trotzdem ist es an manchen Orten zur Schließung des einzigen oder auch aller vorhandenen Wa- renhäuser gekommen. Allerdings sind die Beschlüsse zum Teil bereits wieder aufge- hoben worden. Ein deutlicher Beweis da- für, daß sich die Notwendigkeit der Erhal- tung der Betriebe im Interesse der Versor- gung herausgestellt hat. Da die Großbetriebe ihrerseits sich natür- lich in stärkstem Maße an der Freistellung von Kräften und von Räumen beteiligen wollen, haben sie jetzt verstärkt ihr Augen- merk auf die Bildung von Kriegsbetriebs- gemeinschaften gerichtet. So sind zum Bei- spiel in einer Stadt drei Kleinpreisgeschäfte vorhanden, von denen eines geschlossen wird, während die beiden anderen, die ver- schiedenen Unternehmungen angehören, sich zusammenschließen. Die Kriegsbetriebsge- Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 23. Juni. Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch meldet unter anderem: Unsere Torpedoflugzeuge griffen einen keindlichen Geleitzug vor der nordafr 1— kanischen Küste an, versenkten einen 12 00Tonnen-Dampfer und beschädigten einen 7000-Tonnen-Dampfer. Ein dritter Handelsdampfer wurde im Golf von Tunis torpediert. Der Hafen von Bizerta sowie Straßen- und Eisenbahnziele südlich von Jaffa wurden von unseren Luftwaffen- verbänden bombardiert. Feindliche Flug- zeuge führten Angriffe auf Palermo, Castel- vetrano, Milazzo und Olbia durch. Aus pPalermo werden Schäden und Verluste ge- rung des australischen Nordens sei kurz von diesem seinem ersten Besuch in Darmstadt erzählte August Karl von Goe- ben später dem Prinzen Heinrich von Hes- sen, und weiter:„Das zweitemal, im Jahre 1849, wurde ich in Begleitung Seiner König- lichen Hoheit des Prinzen von Preußen mit vierspänniger Equipage und Lakaien vorn und hinten drauf vom Bahnhof abgeholt, und das drittemal gar rückte ich, 1866, als Kommandierender General an der Spitze der siegreichen preußischen Truppen in die gleiche Stadt Darmstadt ein. Die Spur mei- nes einstigen Wandergenossen Michel frei- lich habe ich, so sehr ich auch forschte, verloren.“ K. Maußner Schauburg: Der Schritt ins Dunkle „Dunkel“ ist in diesem geheimnisvollen Spiel die Welt der Falschmünzer und Ver- brecher, aus der das Betriebskapital zu der getarnten Spielhölle fließt, dunkel ist auch Herkunft und Weg des Teufelsker! Ronny, der auf Anhieb das Losungswort des Safe- schlosses einstellen kann, ein Meister im Fassadenklettern und Pistolenschießen ist und trotz- oder gerade wegen dieser Eigenschaften das Herz der blonden Kom- merzienratstochter Eva Haller erringt. Dun- kel ist schließlich auch der Morast, in den die schöne Eva nach einem Wwaghalsigen Sprung aus dem Auto des Gangsterboß Linde die Straßenböschung hinabrollt, bis ihr dort in den Armen des fristgerecht auf- tauchenden Retters ein Licht aufgeht: Ronny ist keineswegs ein Verbrecher, sondern ein mit allen Stücken und Vorzügen ausgestat- teter Kriminalrat, der ihrem von Erpressern bedrängten Vater das gute Gewissen und die bürgerliche Ruhe wiedergibt. Ist es nicht recht und billig, wenn er nach glück- haft überstandenen Fährnissen neben der schönen Eva auch die Millionen ihres Va- ters winken sieht? In dem gar s0 geheim- nisvoll aufgemachten Kriminalstück der meldet. Ein Flugzeug stürzte brennend ab. Märkischen Filmgesellschaft gibt unter der Spielleitung von Mac Fritsch der sympa- thische Rolf Wanka den nicht k. o. zu schlagenden Detektiv, während die nette Lil Adina mit viel Scharm dem Zauber des vermeintlichen Gentlemanverbrecher er- liegt. Erna Knobloch MANNHEIMER KUNSTLEBEN Am Montag, 23. Juni, findet in der Harmo- nie eine Gemeinschaftsveranstaltung des Bay- reuther Bundes des Richard-Wagner-Verbandes Deutscher Frauen, der Gedok und des Bruck- ner-Bundes statt. Universitätsprofessor Dr. Besseler Geidelberg) hält einen Lichtbild- vortrag über den„Bayreuther Festspielgedan- ken“, Musikalische Umrahmung unter Mitwir- kung von lrene Zie gler und Hans Schweska. Am Flügel: Kapellmeister Eugen Hesse. Das Mannheimer Nationaltheater bringt, wie wir schon berichteten, am kom- menden Sonntag erstmals Paul Graeners jüngste Oper„Schwanhild“ in der Inszenie- rung von Hanns als Gast unter der musikalischen Leitung von Eugen Bodart zur Aufführung. Die Ausstat- tung schuf Helmut Nöt 2z o 1 d. Iim Sschwetzinger Rokokotheater findet am kommenden Sonntagnachmittag ein Kon- zert„Kunst und Kultur am Hofe Carl Theo- dors“ statt. Den einführenden Vortrag hält Dr. Ernst Leopold 8t a hl. Die musikalische Lei- tung hat Hochschuldirektor Chlodwig Ras- berger. Aufgeführt werden mit dem Kam- merorchester der Mannheimer Musikhochschule Werke der Stamitz-Zeit. Sonja Jelinkowa aus der Klavierklasse von Lotte Kramp wurde in Prag auf Grund inres Musizierens im Reichsausleselager für Nachwuchs laufend für Konzerte der Jugend im Reich eingesetzt. Diesen Erfolg konnten von zweihundert Bewerbern aus dem Reich nur drei Pianisten für sich in Anspruch nehmen. Die vor einiger Zeit angekündigte Schil- ler-Woche des Staatlichen Schauspielhauses Dresden findet unter dem Motto„Der junge ——3 in den Tagen vom 20. bis 27. Juni 8te Friederici(Heidelberg) meinschaft kann nun über die Wayenbezüge der drei bisherigen Geschäfte verfügen, da hier ohne wieiteres eine Ubertragung der Lieferbeziehungen praktisch möglich ist. Das breite, billige Sortiment bleipt der Be- völkerung damit erhalten und der Zweck der Stillegungsaktion ist erfüllt worden. Die große Gewöhnung dieser Betriebe, Fra- gen des betrieblichen Aufbaues, der Rech- nungsführung u. a. m. seit langem in aller Offenheit zu behandeln, ohne die Angst, daß der„Konkurrent“ daraus etwas lernen könnte, haben auch auf dem Gebiet der Kriegsbetriebsgemeinschaften zu schnellen und sinnvollen Entschlüssen geführt. Der„Ohm-Krüger“-Film wurde Premier- minister Tojo als Geschenk der deutschen Filmindustrie überreicht. KLEINER KULTURSPIEGEL In Köln hat Professor Bram Elderin 8, der frühere langjährige Meisterpädagoge einer Hauptfachklasse für Violine an der Staatlichen Hochschule für Musik. Aus der Schule Bram Elderings sind bedeutende Geiger wie Wilhelm Stroß, Max Strub, Hermann Zitzmann, Sieg- fried Borries, Riele Queling hervorgegangen. Das Stadtmuseum Kaiserslautern kann auf sein hundertjähriges Bestehen zurück- blicken. Ursprünglich als naturwissenschaft- liche sammlung gegründet, wurde es zu einem Volkskundemuseum ausgebaut. Die Passauer Kulturtage bringen in die- sem Jahr neben dem Freilichtspiel„Hans Sachs in Passau“ einen Vortrag von Universi- tätsprofessor Dr. Panz er(Heidelberg) über das Nibelungenlied und seinen Dichter, einen Vortrag des Wiener Generalstaatsarchivrates Dr. Kallbrunner„Der große Schwaben- zug im achtzehnten Jahrhundert“, der den Blick auf die alte, enge Verbindung der Stadt Passau mit dem Donauraum lenken wird, und eine denselben Zusammenhang betonende Aus- stellung des bulgarischen Malers Konstantin Garneff. Das Braunschweigische Staatstheater(Inten- dant Dr. Schum) bringt als letzte Urauffüh- rung dieser Spielzeit die Tragödie„Der Rat- tenfänger“ von Kurt Fischer. Am 4. Juli folgt als Erstaufführung die Oper„Die Ge— schichte vom schönen Anner!“ von Justinus Kauffmann. DAS RUNDFTUNK- PROGRAMM Donnerstag. Reichsprogramm: 12.35 bis 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 13.25 bis 13.55 Uhr: Tonfllmmusik; 14.15 bis 15 Uhr: Bunte Klänge,; 15 bis 16 Uhr: Unterhaltsame Melo- dien; 17.15 bis 18.30 Uhr:„Fröhlicher Alltag“; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Professor Dr. Wilhelm Pinder:„Von der Unzerstörbar- keit der Kulturdenkmäler im Bewoßtsein der Völker“; 20.15 bis 21 Uhr: Dvoraks Fünfte Sinfonie; 21 bis 22 Uhr: Aus Gounods„Mar- garethe“. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Graener, Mozart, Busoni, Medins; 20.15 bis 21 Uhr: Unterhaltungsmusik; 21 bis 22 Uhr: „Musik für dich“. in denkbar ————————————— ——— — ————————— Groß-M ine Donnerstag, den 2 4. Juni 1943 Wohnraumversorgung der Luftkriegsbetroffenen Es ist Ehrenpflicht eines jeden Deutschen, kreiwillig dazu beizutragen, daß die von den völkerrechtswidrigen Terrorangriffen betroffene Zivilbevölkerung, insbesondere Mütter und Kinder und betagte Volksge- nossen, wieder in ein ruhiges und weniger Je gröhßer die Bereitwilligkeit der vom Luftkrieg Ver- schonten hierzu ist, um so leichter können behördliche Eingriffe in die Wohnungsver- hältnisse des einzelnen Volksgenossen ver- Zur Regelung der damit verbundenen Fragen hat der Reichskom- missar zusammen mit dem Reichsjustiz- minister im Einvernehmen mit dem Leiter eine Verordnung zur gefährdetes Heim kommen. mieden werden. der Partei-Kanzlei Wohnraumversorgung der Luftkriegsbetrof- fenen erlassen. In dieser Verordnung wird bestimmt, daß zunächst Inhaber von mehreren Wohnun⸗ gen ihre Nebenwohnungen für Luftkriegs- betroffenen zur Verfügung stellen sollen. Ferner ist vorgesehen, daß der Reichs- wohnungskommissar zugunsten der Luft- kriegsbetroffenen in von ihm zu bestimmen- den Gauen weitere Maßnahmen in Kraft setzen kann; dazu gehört, daß unbelegte Wohnungen zur Unterbringung luftkriegs- betroffener Volksgenossen als Untermieter herangezogen werden können, wobei eben- falls in erster Linie der Grundsatz der Freiwilligkeit steht. Eine Heranziehung Kkleiner Wohnungen von Einzelpersonen, die vielfach mit Unrecht befürchtet worden War, ist dabei nicht in Aussicht genommen. Ferner kann bestimmt werden, daß durch Dachausbau usw. neu geschaffene und sol- che Wohnungen, die bisher anderen als Wohnzwecken dienten und im Zuge der Bestrebungen zur Rückgewinnung zweck- entfremdeter Wohnungen frei werden, le- diglich Luftkriegsbetroffenen zugewiesen werden dürfen. Die Anwendung des Reichsleistungsgeset- zes Zzur vorübergehenden Behebung von Obdachlosigkeit am Schadensort selbst bleibt durch die Neuregelung unberührt. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 22.30 Uhr bis.50 Uhr Die neue Käse-Sonderzuteilung Wie der Reichsernährungsminister mit Er- laß bekanntgibt, ermöglicht die weiterhin günstige Erzeugungslage beim Käse eine Sonderzuteilung von 125 Gramm Käse auch in der 51. Zuteilungsperiode, die vom 28. Juni bis 25. Juli 1943 läuft. Die Abgäbe er- folgt auf den-Abschnitt der Reichsfett- Karte 51 für alle Altersstufen einschließlich der Reichsfettkarten SV 1 bis 7. Der Käse- bezug ist nur bei dem Verteiler zulässig, der den Käsebestellschein 51 entgegenge- nommen hat. Es erfolgt noch eine nähere Bekanntmachung des Ernährungsamtes. Altstoff-Schulsammlung. In den ersten vier Monaten 1943 hat die Schulsammlung in den 34 Schulen des Landkreises Mannheim 264 350 kg Altstoffe ergeben. Bezirksbeste Schule mit der höchsten Punkt-Durch- schnittszahl ist die Franz-von-Sickingen- Schule in Ladenburg, dann folgen die Volksschule in Steinklingen(Oberflocken- bach) und die Volksschule in Leutershausen. Die erfolgreichsten Sammler unter den Schülern sind: Karl Pfaff, Heini Rapp und Manfred Büchner von der Hebelschule in Schwetzingen und Rudi Böhler und Josef Wiegand von der Volksschule in Weinheim. In eindrucksvollen Schulfeiern wurde den Schülern vom Vertreter des Landrats die Preise des Finanz- und Wirtschaftsministers überreicht und die Schüler zu neuem Eifer angespornt. Märchenaufführung im Musensaal. Die NSG„Kraft durch Freude“, Betriebsfeier- gemeinschaft Daimler-Benz, gibt am Sonn- tagvormittag zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes eine Märchenaufführung. Rund siebzig Mitwirkende werden dem Spiel nach dem Grimmschen Märchen„Das kluge Schneiderlein“ Leben geben. Kartenvorver- kauf: Verkaufsstelle KdF, Plankenhof. Mit dem.K. II wurde Unterofflzier Karl Töller, Mannheimer Straße 5, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Ihren vierundachtzigsten Geburtstag begeht heute Frau Marie Koßer Witwe, verwitwete Brauch, geborene Abel, Feudenheim, Hauptstraße 59. Das Fest der goldenen Hochzeit feierten heute die Eheleute David Henn und Frau Jo- „Ware“ zu bezeichnen. Verkehr die Geschmacksrichtung und Le- Diebstahl in zwei Arbeitsgängen Die Angeklagte befand sich im Dezember vorigen Jahres auf der Straße, als plötzlich die Alarmsirene ertönte. Es war am späten Nachmittag. Weil sie keinen Platz mehr in der Straßenbahn fand, schwang sie sich bei der Hauptpost auf ein zufällig dastehendes Fahrrad, um möglichst rasch zu ihren Kin- dern zu kommen. Am nächsten Tag stellte sie das Rad wieder an die alte Stelle. Dar- über hätte sich noch reden lassen und da- für wäre vielleicht eine kleine Geldstrafe Wegen unerlaubter Inbesitznahme eines Fahrrades ausgeworfen worden. Aber die Geschichte ging ja weiter. Als die Ange- Kklagte nach einiger Zeit die Gegend son- dierte, stand das Rad immer noch da. Wie⸗ der setzte sie sich darauf, diesmal ohne äuhere Not, und jetzt war sie auch nicht mehr gewillt, es herauszugeben. Ihren Kin- dern erzählte sie, sie habe das Rad gekauft. Damit ist schon die Uberleitung gewonnen einmal auf der Straße fuhren, kam der rechtmäßige Besitzer zufällig des Weges da- her. Sofort erkannte er sein Eigentum und ließ den Jungen, der gerade auf dem Sat- tel thronte, absteigen. Das Mädel lief gleich zur Mutter, um ihr von dem Pech zu be- richten. Da hatte die Angeklagte den be- denklichen Mut. beim Besitzer das Rad als ihr Eigentum zu reklamieren.„Ich wollte vor meinen Kindern nicht als Diebin da- stehen“, erklärte sie dem Richter mit einem Massenaufwand von Tränen. Sie heulte übrigens während der ganzen ver- handlung. Sie heulte erst recht, als der Richter eine Gefängnisstrafe von sieben Monaten aussprach. Sie heulte nicht minder bei der Warnung des Richters, daß sie beim bensauffassung der Kunden kennenlernte, bedauert, dieses Vertrauensverhältnis durch für den dritten Akt: Als die Kinder damit verflachen zu sehen. die So tiefer schätzen lernte. Das waren lränenreiche Tälle nächsten Mal als rückfällige Diebin ins Sie hat nämlich schon einmal eine Strafe weg. Bezeichnenderweise Zuchthaus miisse. wegen Warenhausdiebstahls. So geht das nicht als sie endlich auf Druck die Arbeit wie- der aufgenommen, da machte sie sehr häu- ſig blau. Daß ihr Kind pflegebedürftig war, wird nicht bestritten, aber der Umstand steht auch fest, daß sie sich mit dem Kind ja bei ihren Eltern befand. Es war auch hinzunehmen, daß sie in der kritischen Zeit einen schweren Verlust erlitten hat, aber zu ihrem Schmerz paßt wieder schlecht die Tatsache, daß man sie von der Kinderland- verschickung frühzeitig wieder zurückbe- orderte— wegen ihres allzu„fröhlichen“ Lebenswandels. Ihr Arbeitgeber meinte es gnädig mit ihr. Mindestens legte er ihr nahe, wenn sie schon die Arbeit aufzu- geben gedenke, es doch wenigstens auf ge- setzlichem Weg zu tun. Davon wollte sie garnichts wissen, nur nach Belieben von der Arbeit wegbleiben wollte sie. Wir ha- ben oben schon angedeutet, daß sie nicht in demütiger Zerknirschtheit vor dem Richter stand. Im Gegenteil, sie schimpfte und zeterte und mußte sich ungezählte Male in den Senkel stellen lassen. Als sie sogar bei der Urteilsverkündung dem Reichter immer wieder ins Wort fiel, gab es eine Ord- nungsstrafe von drei Tagen. Für die fort- gesetzte Arbeitsversäumnis wurden zwei Monate ausgesprochen. Auf dem Gang kam es dann zum erwarteten Soloauftritt. fab. Die Woche der schaffenden Jugend HJ-Kameraden singen und spielen in den Betrieben Durch die starke berufliche Beanspru- chung der schaffenden Jugendlichen bleibt diesen häufig kaum Zeit, regelmäßig den Dienst der Hitler-Jugend zu besuchen. Um der Gefahr zu begegnen, daß sie sich aus der großen Gemeinschaft aller Jugendlichen hinausentwickeln, führt die Hitler-Jugend bereits seit längerer Zeit in vielen Betrieben Jugendappelle, vielerorts in regelmäßigen Zeitabständen, durch. Damit wirklich alle schaffenden Jugendlichen erfaßt werden können, hat der Reichsjugendführer eine einmalige große Aktion der„Betreuung der schaffenden Jugend“ angeordnet, die unter der Parole„Berufsarbeit und Disziplin am Arbeitsplatz sind Kriegseinsatz“ steht. Zwei Arten von Appellen werden durch- geführt: Einmal die Jugendbetriebsappelle in den großen Werken mit mehr als hundert beschäftigten Jugendlichen, dann die Ju- gendberufsappelle, die die Jugendlichen aus Klein- und Kleinstbetrieben nach Berufs- gruppen zusammenfassen. Die Organisation liegt in Händen der Jugendabteilungen der DAF, während die Hitler-Jugend die kultu- relle Ausgestaltung übernimmt. Sämtliche Spieleinheiten werden eingesetzt. Die Pro- gramme werden durch Fanfaren-, Spiel- manns- und Musikzüge sowie große Chöre, aber auch durch Darbietungen ausgespro- chen künstlerischen Charakters mit Streich- eingebaut. Für die„Woche der schaffenden Jugend“, die den Höhepunkt der gesamten Aktion darstellt und die in Baden und Elsaß vom 28. Juni bis 3. Juli stattfindet, stehen kür die Großveranstaltungen namhafte Red- ner aus den Reihen der HJ-Führung, der Politischen Leitung und der Arbeitsfront zur Verfügung. 1 11 Es wurde gut geschossen Von den SA-Schießwehrkämpfen 1943 Die Einheiten der SA-Gruppe Oberrhein stehen zur Zeit mitten in der Durchführung der„SA-Schießwehrkämpfe 1943“. Soweit sich die Wettkämpfe bis jetzt überblicken lassen, versprechen sie einen vollen Erfolg. Der Aufruf zur Teilnahme hat bei allen Wehrsport und Leibesübungen treibenden Verbänden, vor allem bei den Betriebs- sportgemeinschaften der NSG„Kraft durch Freude“, sowie bei Wehrmacht, Polizei und Reichsarbeitsdienst starken Widerhall ge- kunden. Selbst verwundete Soldaten aus den Lazaretten ließen es sich nicht nehmen, an den Wettkämpfen teilzunehmen. Bis jetzt haben im Gruppenbereich rund 600 Mannschaften und etwa 2000 Einzel- kämpfer geschossen. Bis zum Abschluß ist mindestens mit der doppelten Anzahl Wett- kämpfer zu rechnen. Die Leistungen sind zum Teil ausgezeichnet, die großen Teilneh- merzahlen beweisen, daß der Wehrwille Ge- meingut aller Volksschichten ist. Männer, von orchestern und Solisten bestritten, außer- dem sind unterhaltende Vortragsfolgen mit Laienspiel-, Puppenspiel-, Singgruppen usw. hanna, geborene Götz, Neuostheim, Lucas- Cranach-Straße 19. vorgesehen. Auch eine kurze Rede wird in die Appelle denen viele zwölf und mehr Stunden täglich an ihrem Arbeitsplatz stehen, opfern, man- cher von ihnen nach beendeter Nachtschicht, bei jedem Wetter ihre knapp bemessene die immer geringer werdenden Lieferungen Die Reichsschrifttumskammer hat in die- ser Lage eine Brücke geschaffen, die in klu- ger Weise den Bogen zwischen Wünschen und Können spannt: die Kriegsleihbücherei. Jede Buchhandlung ist verpflichtet, sie ein- zurichten. Daß von den Büchern, die neu aus den Verlagshäusern in die Buchhand- lungen kommen, in erster Linie dem Lese- hunger des Frontsoldaten Rechnung getra- gen wird, ist ebenso selbstverständlich wie vornehmliche Berücksichtigung von Volks-, Werk- und Jugendbüchereien, die der Gemeinschaft dienen. Was dann für den einzelnen übrig bliebe, genügt bei weitem nicht dem gesteigerten Lesebedürfnis unse- rer Zeit, die Besinnung und Entspannen um Die Kriegsleihbücherei aber, die nur eine vorübergehende Einrichtung ist und in kei- Die nächste Angeklagte heulte auch. Wenn sich auch bei ihr unter die Tränen Wut und Trotz mischte. Sie blieb in einem Stück sechs Wochen der Arbeit fern, und Kriegsleihhüchereien kommen unserem Lesebedürinis enigegen Die Mannheimer Buchhändler richten Kriegsleihbüchereien ein Reichseinheitliche Regelung der Lesebedingung Zählen Bücher zur Mangelware? Das Ge- kühl sträubt sich, diese Gefährten besinn- licher Stunden, die uns nach des Tages Ar- beit Entspannung und Freude bieten, als Liebevoll hegt der Bücherfreund seinen Besitz, trachtet ihn zu mehren, und sieht in den Bänden seines Bücherschrankes gute Freunde, zu denen er durch immer wieder neues Kennenlernen in enger persönlicher Fühlung steht. Schmerz- lich empfindet er die Unmöglichkeit, in un- serer Zeit— die auf allen Lebensgebieten Einschränkungen verlangen muß, gerade um deutsches Leben in seiner reichen Vielfalt für die Zukunft zu sichern— durch die Ein- reihung von Neuerscheinungen seine Bü⸗- chersammlung zu bereichern. Auch der Buchhändler, der durch den jahrelangen ner Hinsicht in Wettbewerb mit früher be⸗ stehenden Leih- oder öffentlichen Büche- reien treten will, kann aus diesem kleinen Vorrat jedem Lesefreund Wertvolles bieten. Das eine Exemplar der Neuerscheinung, das in ihre Reihen aufgenommen wird, macht die Runde durch den Kundenkreis und gibt dem Leser die Genugtuung, alit dem laufen- den zu bleiben, um in späteren Zeiten die Lücke im eigenen Bücherschrank schließen Zzu können. Wie überall im Reichsgebiet, sind auch die Mannheimer Buchhändler dabei, diese Kriegsleihbüchereien einzurichten. Der Be- such in der Buchhandlung Löffler, die als erste in unserer Stadt die Kriegsleihbüche- rei aufmachte, überzeugte von den Vorzügen dieser Neuschaffung. Die Liste umfaßt politisches Schrifttum ebenso wie Kriegs- bücher und schöngeistige Literatur; durch- weg gehaltvolle Bücher. Das Hauptaugen- merk gilt den Neuerscheinungen, die we⸗ nigstens auf diese Art dem Lesefreudigen zugänglich werden. Doch fehlen auch Werke der neuen Literatur nicht, zu denen wir immer wieder gern greifen, sie werden auch immer wieder verlangt, wie die ste- tige Nachfrage nach den„Barrings“, nach dem„Unwandelbaren Herzen“, nach den Werken Knittels beweisen. Wer läßt sich in die Kriegsleihbücherei eintragen? Diese Frage interessiert wohl am meisten. Die Antwort überrascht und erfreut: neben den Stammkunden, die frü- her ihre Bücher in der Buchhandlung kauf- ten und nun gern wieder das alte Ver- trauensverhältnis mit dem Buchhändler aufleben lassen, umfaßt der Leserkreis alle Schichten der Bevölkerung, obwohl er- dies ist auch gar nicht anders beabsichtigt- nicht allzugroß ist. Viele Menschen, die mit der Absicht, irgendein Buch zu kaufen, in den Raum kamen,„weil es ja sonst nichts anderes gibt“, hören von der Kriegsleih- bücherei, blättern im Bücherverzeichnis, KkikEdsHIESWENI 7 feg has gE ROTE KREUZ15 L. STRASSENSAMMLUNG26%/+ YUN lassen sich eintragen und werden allmäh- lich für das gute Buch, das ihnen sonst vielleicht gar nicht nahegekommen wäre, gewonnen. Denn grundsätzlich werden nur wirklich wertvolle Bücher eingestellt. So wirkt sich die Kriegsleihbücherei auch volksbildend aus. Vor allem aber beweist sie, daß der deutsche Buchhandel trotz al- ler Einschränkungen des Buchmarktes im- stande ist, sein gepflegtes Niveau zu wahren. Die Lesebedingungen für die Kriegsleih- büchereien sind reichseinheitlich geregelt. Die Gebühren sind verhältnismäßig gering und können nicht einen Ausgleich für den Verdienstausfall durch kriegsbedingte Ein- schränkungen ergeben. Um so dankbarer begrüßt der Bücherfreund daher die Ein- richtung, die seinem Lesebedürfnis entge- genkommt und fühlt sich verpflichtet, dem Buchhändler durch schonende Behandlung der Bücher und pünktliche Rückgabe seine Anerkennung zu zeigen. e. K Bekanntmachungen. Der heutige Anzei- genteil enthält wichtige Veröffentlichungen über Rattenbekämpfung, Verteilung von Frischobst, Ausgabe von Marinaden, des weiteren über Meldeschluß für Bewerber für die aktive Offlzierlaufbahn in der Luft- waffe, über Beschlagnahme von Nutzkraft- fahrzeugen, über Straßengüterverkehr-An- meldung von Leerfahrten im Straßengüter- nahverkehr, Straßengüterverkehr-Fahrten- buch im Straßengüterverkehr und einen Aufruf zur Anzeige über die Beschäftigung hauswirtschaftlicher Kräfte. Zur weiteren Aufklärung von Fahrrad- diebstählen werden diejenigen Personen, die von dem G 5, 5 wohnhaften Schlosser Lo- renz Bierbauer Fahrräder gekauft oder sonst an sich gebracht haben, zwecks Ver- meidung strafrechtlicher Verfolgung gebe- ten, sich bei der Kriminalpolizei Mannheim, L. 6, 14, I. Stock, Zimmer 203. zu melden. Bierbauer ist 32 Jahre alt, 1,65 Meter groß, körperbeschädigt und hat schleppenden SWIRTSCHAFTS-NOTIZEN) Spezialdrucksachen In den letzten Wochen sind alle Betriebe des Druckgewerbes im Auftrage der Wirt- schaftsgruppe Druck einer Prüfung auf ihren technischen Zustand, auf ihre Be- triebsleistung, Ausnutzung und ihren Auf- oder der Weiterbestand des Betriebes ab. Die Bezirksverteilungsstellen werden künf⸗ tig schon bei der Erteilung der Druck- migt werden, die technisch in den Rahmen des Betriebes passen. Ganz scharf wird diese Zusammenfassung bei den Spezialerzeugnissen sein. Der Gebiete sich weiterhin typisieren und ten unterlassen. Es gibt 2. B. bisher rund 400 Druckereien, die Frachtbrieefe drucken, Druck von Frachtbriefen auf ganz Betriebe konzentriert. triebe findet auch für Postkarten, Fahr- scheinblocks, Kalender, Kassenblocks, Be- hördenformulare statt. Im Zusammenhang damit wird auch eine weitere Verein- nungen nicht mehr zwei- oder gar drei- das Beschneiden am Kopf verzichtet wer- den müssen. Brown, Boveri& Cie., AG, Mannheim Die Hauptversammlung, in der ein Ak- tienkapital von 19 850 300 RM. vertreten war, beschloß antragsgemäß die Verteilung von wieder 6 Prozent Dividende und wählte Herren wieder. Bemerkungen über das lau- fende Geschäftsjahr wurden nicht gemacht. Röhrenlager AG Mannheim Das Unternehmen, das wieder 6 Prozent Dividende auf 1 Mill. RM. Kapital aus- schüttet, verzeichnete 1942 einen Jahres- ertrag von 1,08 Mill. RM. Der Reingewinn beträgt einschließlich 14 613(0) RM. Vortrag 65 744(74 613) RM. In der Bilanz sind Rück- lagen auf 1, 20(0, 90) Mill. RM. erhöht. Das Umlaufvermögen stieg auf 2,97(2,65) Mill. Reichsmark. Knorr AG, Nahrungsmittelfabriken Heilbronn/ Neckar Die Gesellschaft beschloß, aus dem Rein- gewinn einschließlich Vortrag von 1,02(1, 00) Mill. RM. wieder 6 Prozent Dividende auf das Aktienkapital von 16,20 Mill. RM. zu verteilen, wovon 5,4 Prozent in bar ausge- schüttet und der Rest von 0,6 Prozent treu- in Schatzanweisungen angelegt Wir Mitwirkung der öffentlichen Fürsorge bel Kriegssachschädenfällen. daß bei Kriegssachschäden die öffentliche Für- dringlicher Bedarf noch nicht durch Voraus- werden kann. Die gewährte Unterstützung ist ist, sowelt sie zur Minderung eines ersatz- pflichtigen Schadens oder seiner Beseitigung dient, dem Fürsorgeverband von der Fest- stellungsbehörde zu ersetzen. Von einer Gel- tendmachung von Ersatzansprüchen gegen den Unterstützten und Unterhaltspflichtigen ist aber nach einem Erlaß des Reichsministers des Innern Geichssteuerblatt Seite 488) abzusehen. Keine Betriebsferien im Groffhandel. Nach einer Erklärung der Wirtschaftsgruppe Groß- und Einzelhandel kann im Zeichen des totalen Krieges Anträgen von Großhandelsflrmen auf Gewährung von Betriebsferien mit Schließung des Betriebes nicht mehr stattgegeben werden. Die nach den Stillegungen erhalten gebliebe- nen Grohßhandelsflirmen seien durchweg für die Verbraucherversorgung unentbehrlich und ihre auch nur zeitweise Schließung nicht zu ver- antworten. Scharfer Gewinnrückgang der amerikanischen Stahlindustrie. Trotz der Umsatzsteigerung hat die amerikanische Stahlindustrie des Jahres 1942 scharfe Gewinnrückgänge zu verzeichnen, Was einmal auf der starken Erhöhung der Körperschaftssteuer beruht und zum anderen auf der im Jahre 1940 eingeführten Kriegs- gewinnsteuer. Der Reingewinn der drei größ- ten amerikanischen Stahlkonzerne, der United States Steel Corporation, der Bethlehem Steel Corporation und der Republie Steel Corpora- tion, ist insgesamt gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent, nämlich um 60,3 Millionen auf 114,4 Millionen Dollar zurückgegangen, obwohl ihr Absatz um 27 Prozent, nämlich um 3833 Mill. Freizeit, um sich zu beteiligen. Gang. Dollar gestiegen ist. filmthecter fllm-Ppalest, Neckorcu, Friedrich-“ Veranstoaltungen Kartenvorverkauf: Vorverkaufs- stellen KdF Plankenhof, P 6, Thecter Verschlecdenes Wer nimmt ein Klavier als Bei- tragsbestand unterzogen worden. Von dem Ergebnis der Prüfung hängt die Stillegung genehmigung darauf achten, daß dem ein- zelnen Betrieb nur solche Aufträgee geneh- besonders Spezialbetrieb soll auf seinem eigentlichen spezialisieren und dafür Gelegenheitsarbei- viele von ihnen verdruckten im Jahr nur 250 Kkg Frachtbriefpapier. Künftig wird— e— stimmte, über das Reichsgebiet gut verteilte Eine ähnliche Zu- sammenfassung des Drucks auf wenige Be⸗ fachung bei den Druckerzeugnissen statt⸗ flnden. So werden 2. B. Briefblätter, Rech-⸗ tarbig bedruckt werden, bei den Zeitschrif- ten wird weitgehend auf das Heften und die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Es kann vorkommen, sorge zunächst einspringen muß, solange ein zGahlungen im Feststellungsverfahren befriedigt dann der Feststellungsbehörde mitzuteilen. Sie Ufa-Palcst..15.30.00.„Nacht ohne Abschied“ mit Anna Dam- mann, Carl Ludwig Diehl, Hans Söhnker.-Jgdl. nicht zugelass. Alhembra. 2. Wochel 11.00 12.35, .35,.00,.15. Paula Wessely in dem Wien-Film„Späte Liebe“ mit Attila Hörbiger, Inge List, Fred Liewehr. Jgdl. nicht zug.! Schauburg..30.50.15„Schritt ins Dunkel“ mit Lil Adina, Rolf Wanka.- Jgd. nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. „Befreite Hände“. Ein Bavaria- Film mit Brigitte Horney, Olga straße 77. Heute.15 u..30 Uhrf letztmals der Emil-Jannings- Großfilm:„Altes Herz wird wieder jung“.— Ab Freitag: „Eva“, die reizende Operette von Franz Lehar mit Magda Schneider, Heinz: Rühmann, Hans Moser, Hans Söhnker u. a. Reqina Neckorcau, Fernruf 48276. Der grohßartige neue Erfolgsfilm „Der dunkle Tag“ beginnt.15 und.30.- Sonntagnachm..30 letztmalige Märchenvorstellung: „Kalif Storch“ und„Die sieben Raben“. Bitte sofort Karten im Vorverkauf lösen. 4. Kammerkonzert. Hochschule für Musik und Theater. Freitag, 25. Juni 1943. 19 Uhr, im Harmo- niesaal, D 2. 6: Kammerkonzert. Musikal. Leit.: Chlodwig Ras- berger. Ausführende: Das Kam- merorchester der Hochschule. Vortragsfolge: Kammermusik op. 31 v. E. Kornauth,„Ricer- cari“ v. F. Malipiero(beides Erstaufführung.), Kammersym-— phonie op. 8 v. E. Wolf-Ferrari. Karten zu RM.—,.50,.—,.50 u..- in der Verwaltg. d. Hoch- schule(Ruf 340 51, Appar. 849) u. im Musikhaus Heckel, O 3, 10 6. Symphonle-Konzert am Diens- Musikhäus. Heckel u. Kretzsch- mann, Völk. Buchhandlung so- wie an der Tageskasse des Ro- sengartens. Preise: RM.—,.50 u..50. Veranstalter: Die Deut- sche Arbeitsfront NSG„Kraft durch Freude“, Betriebsfeier- abendgemeinschaft Daimler- Benz. tag, 29. Juni 1943, 19 Uhr, im Musensaal des Rosengartens. Es spielt das Nationaltheater-Or- chester unter Leitung von Ka- pellmeister Werner Ellinger. Nerioncſthecter Mannhelm. Am Donnerstag, 24. Juni 1943, Vor- stellung Nr. 326, Miete D Nr. 27, 1. Sondermiete D Nr. 14:„Cosi fan tutte“(So machen's alle). Komische Oper in 2 Aufzügen von W. A. Mozart. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21.15 Uhr. Vorstellung d. Badischen Bühne in Sondhofen. Die für Mitt- woch, 30. Juni 1943, festgesetzte Vorstellung d. Badischen Bühne „Angelika“ muß infolge Er- krankung von Frau Orban auf Donnerstag, 8. Juli 1943, verlegt werden. Bereits gekaufte Ein- Frauenmileh geg. gute Bezahlung abteilung. Schlbsselbuncd m. etwa 8 Schlüs- Hunc, Welhs-Terrier, Rüde, entl. Koncrlenvogel entflogen. Schul- für unsere kranken Säuglinge ges. Spenderinnen erhalten Le- bensmittelzulage bewilligt.— Städt. Krankenhaus Kinder- seln vor U 6 od. auf d. Weg 2. Bahnhof verl. Abzug. geg. gute Belohnung auf dem Fundbüro. Abzugeb. geg. Belohn. Stickel, Mittelstraße 38. straße 86, Nec!karau. lad. mit nach Achern i. Baden? Anruf 401 94. 5 Bäume voll Maulbeeren abzug. Kamp, Rheinau, Feldgewann, Holderspitz. Unterricht Lehrer für ungarischen Sprach- unterricht gesucht. 1593 B. lmmobilien/ Geschäfte lancdhaus im Neckartal o. Oden- waldgeg. zu kauf. od. zu tausch. ges. geg. Wohnhaus in Mannh. 184 815 V8. Tschechowa, Ewald Balser u. a. Neueste Wochel Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.35,.35,.50! J i. Gloria-Palcist, Seckenheimerstr. 13 Rügtarbe Scalbau, Waldhof..30 und.00. Heute letztmals:„La paloma“. Wimelm Strlenz, der berühmte Baßbariton, singt volkstümliche 14 Prof. Adolf Steiner, Ber- Iin, Violoncello. Vortragsfolge: Max v. Schillings: Symphon. trittskarten behalten Gültigkeit. 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Ein Spiel nach dem Grimmschen Märchen in 4 Bildern mit Mu- sik und Tanz von Margarethe Cordes. Zirka 70 Mitwirkende! Spielleitung: Carl Fischer-Ber- nauer. Musikalische Leitung: Eugen Heller. Einstudierung d. Ein schönes kiqenhelm auch für Tänze: Aenni Häns. Technische Leitung: Konrad Moninger. 7 Oedipus“, op. 11; Ant. Dvorak: Cello-Konzert, op. 104; Ludwig van Beethoven: 4. Symphonie -dur, op. 60.— Eintrittskarten Zzu RM.—,.—,.- sind erhält- lich bei der Kdy-Vorverkaufs- stelle Plankenhof P 6 und in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann.— Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront NSG. „Kraft durch Freude“. Slel In unserer Eigenheim-Bild- schau am Samstag, 26. Juni 1943 von 14-19 Uhr, am Sonntag, 27. Juni 1943, von 11-19 Dur, Weinheim, Gasthaus„Vier Jah- reszeiten“, Nebenzimm., Haupt- straße 56, erhalten Sie kosten- freie Finanzierungsberatung üb. steuerbegünstigtes Bausparen. Wenn am Besuch verhindert, fordern Sie Prosp. 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Ala, Hannover, Georgstr.34 FV Saarbrücker im Olym ron den rund 30 Gaue und Bere chen mit großen undenspielen u Umeisterschaft sta -Runden nur der FVSaarbrü ue Sachsen und“ oria“, die Meist erden. has diesjährige Er ofken angesehen irkmeister müsser sichten eingeräu ., Schiedsrichter dorter Ra sp el, folgende Manns pVSaarbrüol er Decker), Schmi er; Kurtsiefer, presdner 8s0: ohl, Dzur, Schub chön, Hofmann, Er Badens L. im Ti die vlerten Kriegs en Leichtathlet lsruher Hochsch werden, haben zung aufzuweiser eldungen abgegel Vettbewerbe der er Frauen. Fast: jaugebiets werden ch natürlich die Karlsruhe, Pforzhei nd Heidelberg. urzstreckenläufer arlsruher Postspc nd Uber 400 m A eh) zum Erfolg k. Mittelstrecken gel Fund Abel Gecke der langen Strecke pahnsportler E wa e Staflfelläufe/ seir reiburg, Karlsruh r gute Mannsch. den Abschluß de chaften bildet das e Frauen-Han hen dem Titelve heim und Phön Mannheimerinnen siegreich behaupte Daimler-Benz Laz Am kommenden vnr, fündet auf c der Daimler-Benz- statt, der über de hinaus ein besond bHDaimler-Benz-Mar ung des Verwune m ονπ „ 6. 43 angekom. barer Freude: Kü. geb. Schmelzer heim), Uffz. Fritz Z. 1..). Mhm., A Unsere Ursula hat chen bekommen. Freude: Else 8 HKirsch(2. Z. E Richard Schlewe machty. Mannhe Kr.), den 23. J mre vermählung s Errwin Burkart(2 Rosel Burkart, ge kenheim(Luisen: gen(Hindenburgs mre Kriegstrauur Rkannt: Uffz. Ada im Osten) und E geb. Weimer. M Zgersgrundstr. 35) Kirchl. Trauung kirche.30 Uhr. mwmre Kriegstrauur kannt: Ernst St iin ein. Pz.-Grer Steinhöfer, geb. heim(Käfertaler 24. Juni Ke mre Vermählun 3 Wris⸗ Dell, Elisa Leonhard. Wein Nr. 51, Obergas Jiun 1943. mre Kriegstrauu Karl Josenhans 4 Flak-Regt., z. Z Gertrud, geb. Sr berg-Eltingen, N nershofstraße 21 Für die vielen Gli 14 Geschenke anl Verlobung dank Namen unseren herzlich. Annel 3 Walter Zeh. Fr. Fyhür die uns anläß! mählung zugeg wünsche u. Au sagen wir hiern lchsten Dank. u. Frau Elfried- Mannheim(Me. Für die uns anlãß mähluts zuges wünsche u. Al danken wir! 3 Uffz. Hans Hert. geb. Wolf. Me (Maxstrahe 36) Für die uns anlãſ mählung darge wünsche u. G. wir auf dies. Walter Grauer (2. Z. Wm.) u. E geb. Lederer. (Sammelbahnh Für die zahlrei sche u. Aufm. läglich unsere gen wir herzli Walker(Celdv 3 ia, geb. Rup! Nuitsstraße 1 Für die uns an mählung s0 2 genen Glück und Geschenk diesem Wege Albert Lehr Anneliese Le Hockenheim, LoTIZEN) ichen ind alle Betriebe ftrage der Wirt⸗ auf auf ihre Be- r Prüfung und ihren Auf- orden. Von dem Zt die Stillegung es Betriebes n werden künf⸗ ab. ing der Druck- 1,„ daß dem ein- zufträgee geneh- in den Rahmen besonders menfassung beil Der zem eigentlichen typisieren und elegenheitsarbei⸗ B. bisher rund Janz ssen sein. brieefe drucken, en im Jahr nurf Lünftig wird der auf ganz be- diet gut verteilte ie ähnliche Zu- auf wenige Be- stkarten, Fahr- issenblocks, Be- Zusammenhang weitere Verein- eugnissen statt- efblätter, Rech- oder gar drel- den Zeitschrif- las Heften und verzichtet wer- G, Mannheim n der ein Ak- RM. vertreten die Verteilung nde und wählte ausscheidenden n über das lau- nicht gemach annheim eder& Prozent Kapital aus- einen Jahres her Reingewinn 00% RM. Vortrag lanz sind Rück- M. erhöht. Das t. 4 4 2,97(2,65) Mill. ittelfabrike kar aus dem Rein- von 1,02(I, o0) Dividende auf Mill. RM. zu in bar ausge- Prozent treu- ingen angelegt Fürsorge bel nn vorkommen, öffentliche Für- uß, solange ein durch Voraus- mhren befriedigt nterstützung ist mitzuteilen. Sie g eines ersatz- ler Beseitigung von der Fest- Von einer Gel- chen gegen den spflichtigen ist hsministers des 488) abzusehen. oßhandel. Nach tsgruppe Groſß- hen des totalen idelsflrmen auf mit Schließung egeben werden. alten gebliebe- irchweg für die hrlich und ihre nicht zu ver- amerikanischen Zzsteigerung hat ie des Jahres zu verzeichnen, Erhöhung der zum anderen ührten Kriegs- der drei größ- ne, der United ethlehem Steel Steel Corpora- imn Vorjahr um ionen auf 114,4 n, obwohl ihr um 333 Mill. lavier als Beſi- hern i. Baden? lbeeren abzug. Feldgewann, cht zchen Sprach- t. 1593 B. Geschäfte eeeeeeee e artal o. Oden- od. zu tausch. us in Mannh. .: Einfamil.- ꝛeim, ca 5 Zi., lraum, i. best. „Garten, ges. -Haus in Hei- irtal m. Gart. l. Aufzahlung. lenbg., krank- 3 od. zu ver- 5. Ar gr. Garten Weinheim od. vk. 156288 mit etwa 100 d einem Haus is Erholungs- in der Heide kaufen oder à⁊u pachten ich von Ver- 56 durch Ala raße 34. leandheus m. im Gebirge u kaufen od. Angeb., auch u. H. A. 1655 „Georgstr.34 4 siegreich behaupten. Hirsch mre vermänhlung geben bekannt: mre Kriegstrauung geben mwmre Kriegstrauung geben be- yür die uns anläßlich unserer Ver- 3 4 Die vlerten Kriegsmeisterschaften der ba- Frend über 400 m Altmeister Tra lach) zum Erfolg ttelstrecken gelten Ochs(arlsruhe) Fund Abel Geckarau) als Favoriten, auf pahnsportler Ewal d- adie Staflelläufe sein. Heidelberg, Freiburg, Karlsruhe und Pforzheim stellen Fhier gute Mannschaften. ven Abschluß chakten büdet sche Daimler-Benz gegen Heidelberger Lazarett-Elf Am kommenden Sonntag, nachmittags 15 der Daimler-Benz-Werke ein Fußballkampf hinaus ein pesonderes Interesse findet. Die r Endkampf um die„ Viktoria“ Fv Saarbrücken— Dresdner SC 4 im Olympiastadion ron den rund 30 Meistermannschaften Gaue und Bereiche, die vor wenigen ochen mit großen Hoffnungen zu den Adrundenspielen um die deutsche Fuß- I meisterschaft starteten, sind nach vier „-Runden nur der Dresdner S8 und rFVSaarbrücken, die Meister der aue Sachsen und Westmark, übriggeblie- m, die nun am Sonntag im Berliner Olym- staclkon um Schalkes Erbe und die liktoria“, die Meisterschaftstrophäe, strei- n werden. 5 Das diesjährige Endspiel muß als durch- us ofken angesehen werden und dem West- arkmeister müssen die Zleichen Sieges- ussichte eingeräumt werden wie dem C. Schiedsrichter des Spiels ist der Düs- ldorfer Raspel, dem sich wahrschein- ch folgende Mannschaften stellen werden: kysaarbrücken: Dameimer? Seiler der Decker), schmitt; Plückhan, Sold, Her- erger; Kurtsiefer, Baier, Binkert, Balzert, presdner s0: Kreß; Hempel, pechan; ohl, Dzur, Schubert; Kugler, Schaffer, ſchön, Hofmann, Erdl. Badens Leichtathleten im Titelkampf üschen Leichtathleten, die am Sonntag im arlsruher Hochschul-Stadion vor sich ge- zen werden, haben eine ausgezeichnete Be- etzung aufzuweisen. Insgesamt wurden 250 leldungen abgegeben, davon 132 für die Fettbewerbe der Männer und 118 für die ler Frauen. Fast alle Gemeinschaften des gaugebiets werden vertreten sein, vornehm- leh natürlich die bekannten Vereine aus Karlsruhe, Pforzheim, Freiburg, Mannheim und Heidelberg. Als aussichtsreichster Kurzstreckenläufer gilt augenblicklich der Farlsruher Postsportler Schmidt, wäh- u b Our- kommen könnte. Auf den Karlsruher Reichs- Ganz offen dürften Mannheim, der langen Strecke der . der Leichtathletik-Meister- das Endspiel um die badi- 3 Frauen-Handballmeisterschaft zwi- schen dem Titelverteidiger VfR Mann— heim und Phönix Karlsruhe. Die Mannheimerinnen sollten sich auch diesmal Uhr, findet auf dem Betriebssportgelände statt, der über den normalen Spielbetrieb HDaimler-Benz-Mannschaft hat zur Förde- berger Lazärett-Elf als Gast einge- laden. Die Spieler dieser Mannschaft ha- ben früher durchweg in bekännten Gau- und Bezirksklassenvereinen mitgewirkt; sie haben im Kampf für Deutschland teilweise schwere Verwundungen wie Armamputatio- nen und sonstige Verletzungen erlitten. Sie beweisen aber, daſß sie trotzdem mit dem rollenden Leder umzugehen verstehen und im sportlichen Wettkampf ihren Mann stel- len können. Eintritt ist frei. 70 Jahr Turner im TVM von 1846 In diesen Tagen kann Adolf Schnei- der, Mannheim, O 7, 14, auf eine 70jährige Mitgliedschaft im TV von 1846 zurückblik- ken. Das hochbetagte 86jährige Ehrenmit- glied des Vereins trat schon in seinen jun- gen Jahren in die Zöglingsabteilung ein und nahm dann in all diesen Jahrzehnten mit großer Begeisterung und Liebe zur Deutschen Turnsache, besonders aber an der Entwicklung des TV 46 regen Anteil. Reichssportabzeichen für Kriegs- versehrte und Körperbehinderte Am Samstag, 18 Uhr, findet im Mann- heimer Stadion bei der Gymnastikhalle un- ter Anwesenheit der Krzte Dr. Halver und Professor Dr. Dittrich die erste Besprechung zwecks Trainins und Abnahmeprüfungen für das Reichssportabzeichen für Kriegs- versehrte und Körperbehinderte statt. Inter- essenten wollen sich pünktlich einfinden. L. Stalf, Obmann des Prüfungsausschusses. Volkswassersporttag in Mannheim P. Wie bereits angekündigt, führt der Sportkreis Mannheim am kommenden Sonn- tag 15 Uhr beim Bootshaus des RV Amicitia einen Volkswassersporttag durch, dessen Vorbereitungen erkennen lassen, daß es sich um eine wirklich volkstümliche Ver- anstaltung handelt, für die kein Eintritt er- hoben wird. Schwimmer, Ruderer und Ka- nuten werden für zwei Stunden das nasse Eelement des Neckars peherrschen und pünktlich um 14.45 Unr mit einer Auffahrt der Boote ab Adolf-Hitler-Brücke das Pro- gramm einleiten. Reigen der Schwimmerinnen, Wettkämpfe der Kanuten und Ruderer, sowie Schauvor- kührungen, werden für reichhaltige Ab- wechslung sorgen und s0 einmal mehr die Vielseitickeit des Wassersports in den ge- pührenden Vordergrund rücken. Abnahmeprüfungen für das Reichssportabzeichen Leichtathletik: Samstag, 17 Uhr, im Stadion. Oie 10 000 m werden um 18 Uhr gelaufen.) Radfahren: Sonntag, 6 Uhr, Ziel beim Schützenhaus„Diana“, Gartenstadt. Start und Waldhof- wie der„Box-Sport“ meldet, wird Unter- offlzier Werner Selle, der seit Jahren mit zur Spitzenklasse gehörte, vermißt. Werner Selle wurde an der Ostfront bei einem Panzer- angriff von der Truppe abgesprengt, und trotz aller Nachforschungen hat sich sein Geschick lebte weiter mit ihm zusammen, Um Alle Rechte Geheimnis 29. Fortsetzung 5 Tagelang verließ ich nicht mehr mein Zimmer. Ich stellte mich krank, vielleicht war ich auch wirklich krankl! Nur keinen Menschen sehen müssen! Auch meinem Vater wollte ich nicht begegnen. Würde er mir nicht ansehen, daß ich um sein Ge⸗ heimnis wußte? Würde ich es ihm nicht ins Gesicht schreien.. Wie sollte ich es ertragen, von dem Manne, den ich so ab- göttisch liebte, der für mich der Inbegriff des Ehrenhaften, Vorbildlichen gewesen war, zu wissen, daß er verbrecherische Dinge triebꝰ Nach und nach wurde ich ruhiger. Als ich meinem Vater, der völlig ahnungslos war, wieder gegenübertrat. brachte ich es fertig, ihn von dem, was in mir vorgins, nichts merken zu lassen. Niemals, das hatte ich mir vorgenommen, sollte er erfahren, daß ich sein dunkles Geheimnis kennel Ich aber er war mir unheimlieh geworden. Das ganze Haus hier war mir unheimli geworden. Immer fürchtete ich, daß der morsche Bo- den, auf dem wir standen, vollends zusam- menbrechen würde. Da beschloß ich, die- sem qualvollen Zustand, der mich zermürbte, ein Ende zu machen; ich wollte fortgehen, zu Verwandten nach Argentinien, um dort zu vergessen, was ich doch niemals würde vergessen können Brigitte schwieg. In wachsender Spannung hatten die bei- den Kriminalisten zugehört. Mitgefühl mit der schönen Frau, die so Schweres durch- lüitten hatte, war in ihnen erwacht. Sie war- teten geduldig, bis Brigitte wieder zu spre- chen begann. „Warum ich trotzdem hier blieb, werden Sie fragen?“ fuhr sie dann fort, und ein dunkler Schein trat auf ihre blassen Wan- gen.„Wenige Wochen vor der geplanten Ab- reise lernte ich den Filmschauspieler Wal- ter Münch kennen! Ich liebte ihn vom er- sten Augenblick an! Münch kam in unser Haus, wir lernten uns näher kennen, ich glaubte, zu fühlen, daß auch er mich liebte „ da brachte ich die Kraft nicht mehr auf, abzureisen! Mochte kommen, was da wollte— ich mußte in Walters Nähe blei- ben! Eb kamen frohe Tage für mich, dann aber trat Mario dazwischen! Mit Mario war ich schon seit längerer Zeit befreundet gewesen, es War eine ober- flächliche Freundschaft, ohne tieferes Ge- fünl von meiner Seite und wahrscheinlich auch von seiten Marios. Als ich damals entdeckte, was er insgeheim trieb, z0g ich mich von ihm zurück; es schien Mario nichts auszumachen. Erst als Walter Münch auftauchte und immer häuflger zu mir kam, machte rio sich wieder an mich heran. Der Gedäanke, von Münch zurückgedrängt worden zu sein, mußte einen sinnlosen Haß er zu mir: er habe ältere Rechte an mich, bisher nicht aufklären lassen. in ihnm erzeugt haben. Wenn er bei mir mit Münch zusammentraf, zeigte er diesem seine Feindschaft ganz unverhohlen. Einmal sagte er denke nicht daran, Münch das Feld zu Maærio Ein BoMAn von HERMANNWEICX durch: Hermenn Welck, Korlsruhé l.., Elisenlohrstr. 18 uberlassen., Du hast uberhaupt kein Recht auf michl', entgegnete ich ihm. was ich ja schon wußte, daß er und mein Vater zu einer Kausch- giftschmugglerbande gehörten und das, wenn ich nicht Münch den Abschied gebe, er diesem klarmachen werde, was für feine Leute wir seien! Ich nahm seine Drohung anfangs nicht ernst; Mario würde sich hü- ten, durch eine solche Enthüllung sich selbst in Gefahr zu bringen! Dann aber kam doch die Angst über mich, daß Mario seine Dro- hung ausführen werde; was sollte ich tun? Mit Walter Münch sprechen? Konnte ich dies, ohne meinen Vater zu gefährden? Und ., wenn Walter von diesem Geheimnis er- führe- würde er sich dann nicht von mir zurückziehenꝰ lch führte dann nochmals eine Zusammen- kunft mit Mario herbei. Dabei erklärte ich ihm, daß, wenn er Walter Münch gegenüber auch nur die geringste Andeutung, wie er sie im Sinne habe, mache, ich jede Rück- sicht auf meinen Vater fallen lassen und alles, was ich über ihn und Mario wisse, der Polizei mitteilen würde. Diese Drohung schüchterte Mario ein; er versprach, künf- tig Ruhe zu geben. Er hatte aber, was ich am gleichen Abend noch erfuhr, bereits et- was von seinem Gift verspritzt! Wie Walter Münch mir, als er abends 2u mir kam, er- zühlte, hatte Mario wenige Tase Zuvor im Verlaufe eines Streites, der von dem Tänzer provoziert worden war, ihm gegenüber ge- äußert, er habe meinen Vater und mich in der Hand, wenn er wolle, könne er meinen Vater ins Gefüngnis bringen. Diese Worte, die Walter Münch natürlich ganz unver- ständlich waren, bestimmten ihn, Mario in seiner Pension aufzusuchen und von ihm zu verlangen, daſ er erkläre, Was er damit habe sagen wollen; aber Mario, eingedenk meiner Drohung, trat den Rückzug an und verweigerte Münch jede weitere Aufklä- run— Kriminalrat Bertram, der icht am Gespräch beteiligt hatte, darauf: „Da hütten wir ja endlich Klarheit über den Punkt, den Münch bisher, trotz aller unserer Versuche, ihn zum Reden zu be- wegen, geflissentlich im Dunkel gelassen hat!“ „Vielleicht hatte Walter den Eindruck ge- wonnen“, erwiderte Brigitte eifrig,„daß doch etwas Wahres an der Behauptung Ma- rios sei.. vielleicht fürchtete er, wenn er darüber aussage, mir Ungelegenheiten zu bereiten; deshalb schwieg er! Es war ein Opfer, das er für mich brachte!“ „Und Sie wußten von diesem Opfer, Frãu- lein Warling, und nahmen es stillschweigend an?“ fragte Bertram darauf in ernstem Tone.„Ich dachte, Sie liebten Herrn Münch?“ Brigitte machte Ohnmacht.„Was Mario erzählte mir, sich bisher sagtèe eine Geste verzweifelter konnte ich tun? Waren Da geschah etwas für mich Unerwartetes: ich, um Walter zu retten, melnen Vater Ins Verderben reißen? Hätte ich dann meines Lebens noch einmal froh werden können? . Ich mußte schweigen und darauf bauen, daß Walter auch ohne mein Zutun bald freikommen würde. Ich wußte ja, daß er schuldlos war!“ Bertrams Züge waren mit elnem Male auf das äußerste gespannt. „Das wußten Sie?.. Woher wuhßten Sie es so bestimmt?“ Brigitte hätte viel darum gegeben, wenn sie ihre letzten Worte ungesprochen hütte machen können. Ihre Gedanken jagten. Was sollte sie dem Kriminalrat auf seine ver- fängliche Frage antworten? „Nun?...“ fuhr Bertram drängend fort, als Brigitte noch immer schwieg.„Einen Anhaltspunkt für Hhre Uberzeugtheit von Münchs Schuldlosigkeit müssen Sie doch haben, nicht wahr?“ „Rein gefühlsmäßig habe ich diese Uber- zeugung“, entgegnete Brigitte hastig, aber imre Worte klangen unsicher,„ist es denn s0 erstaunlich, daß ich den Mann, den ich lieb habe, eines Mordes nicht kür fähig halte?.. Liebte ich Walter Münch, wenn ich auch nur den geringsten Zweifel in ihn setzen würde?“ Bertram ließ keinen Blick von Brigitte. Er sah die Angst, sich zu verraten, in ihren Augen. Kurz, bestimmt sagte er: „Sie weichen mir aus, Fräulein Warling! Sie sind mir bei meinen früheren Verneh- mungen schon ausgewichen— heute bin ich aber fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen! Daß Sie nur gefühlsmäßig an Münchs Unschuld glauben, bezweifle ich; ich bin überzeugt, daß Sie eine positive Un- terlage für Ihre Ansicht haben!“ „Aber nein, Herr Kriminalrat, es verhält sich wirklich so, wie ich sagte“ Bertram beachtete ihren Einwurf nicht. Etwas Unentrinnbares ging von seinen Wor⸗ ten aus, als er nun fragte: „Wenn sSie Münch nicht kür den Täter nalten— wen halten Sie dann dafür?“ Die Erregung war in Brigitte auf das höchste gestiegen. Sie lachte gezwungen auf. „Wie soll ieh das wissen?“ „Wenn ich Sie nun fragte, ob Tr Vater vielleicht als Mörder Marios in Frage käme — was würden Sie mir dann antworten?“ Brigitte war, als fliehe alles Leben aus ihr. Nur jetzt nicht unterliegenl Nur jetzt sich nicht verraten! Mit letzter Kraft zwang sie sich zur Ruhe. „Mein Vater.. Wie kommen Sile auf diese absurde Idee?“ fragte sle und meinte, die Stimme einer Fremden zu hören. „Der Fall wäre denkbar, daß Ihr Vater, um einen Mitwisser seiner Geheimnisse, der vielleicht lästig oder gefährlich wurde, zu beseitigen, Mario um die Ecke gebracht hätte!“ Brigitte richtete sich starr auf. „Da komme ich wirklich nicht mehr mit, Herr Kriminalrat! Zugegeben: mein; Vater hat sich schwer gegen das Gesetz vergan- gen.. aber Sie können doch nicht im Ernst von mir verlangen.„ daß ich ihn für einen Mörder halte!““ (Roman-Fortsetzung folgt) mir nicht die Hände gebunden? rung des Verwundeten-Sportes die Heidel- —— amillenanzeigen önsere Ursula Maria ist am 23, 6. 43 angekommen. In dank- barer Freude: Käthe Adelmann, heim), Uffz. Fritz Adelmann(2. Z. i..). Mhm., Alphornstr. 38ůa. insere Ursula hat ein Brüder- „chen bekommen. In dankbarer Rosel Burkart, geb. Klein. Hok- mre vermählung geben bekannt: mre Kriegstrauung zeigen an: Für die vielen Glückwünsche und Verlobung danken wir, auch im Für die uns anläßlich unserer Ver- „danken wir hiermit bestens. Für die uns anläßlich unserer Für die zahlreichen Glückwün- Für die uns anläfll. unserer Ver- geb. Schmelzer(2. 2. Luisen- Else Schleweis, geb. G. Hedwigsklinik), Richard Schleweis(Zz. Z. Wehr- macht). Mannheim(Heckerstr. Nr.), den 23. Juni 1943. Freude: Erwin Burkart(2z. Z. Wehrm.)- kenheim(Luisenstr. 58), Reilin- gen(Hindenbursstr. 2²), Juni—5 E— kannt: Uffz. Adam Lano(2z. Z. im Osten) und Frau Else Lano, geb. Weimer. Mannheim(Pflü- gersgrundstr. 35), 24. Juni 1943. Kirchl. Trauung: St.-Nikolaus- kirche.30 Uhr. kannt: Ernst Steinhöfer(Utw. in ein. Pz.-Gren.-Regt.), Rosel Steinhöfer, geb. Busch. Mann- heim(Käfertaler Straße 23), den 24. Juni 1943. Fritz Dell, Elisabeth Dell, geb. Leonhard. Weinheim(Hauptstr. Nr. 51, Obergasse 15), den 24. Juni 1943. Karl Josenhans(Wachtm. 1. ein. Flak-Regt., 2. Z. i..) u. Frau Gertrud, geb. Spitzbarth. Leon- berg-Eltingen, Mannheim(Gen- nershofstraße 21), im Juni 1943. Geschenke anläßlich unserer Namen unserer Eltern, recht herzlich. Anneliese Kerst und Walter Zeh. Friemar u. AMvesh. mühlung zugegangenen Glück- Wwünsche u. Aufmerksamkeiten sagen wir hiermit unseren herz- lichsten Dank. Walter Bartsch u. Frau Elfriede, geb. Wegmann Mannheim Meerfeldstraße). mählutzg zugegangenen Glück- wünseclle u. Aufmerksamkeiten Ufkz. Hans Hertel u. Frau Helena, geb. Wolf. Mannhm.-Neckarau (Maxstraße 36). Ver · mählung dargebrachten Glück- Wünsche u. Geschenke danken wir auf dies. Wege recht herzl. Walter Grauer, Schreinermstr. (Z2. Z. Wm.) u. Frau Rosi Grauer, geb. Lederer. Mum.-Waldhof (Sammelbahnhof). sche u. Aufmerksamkeiten an- läglich unserer Vermählung sa- gen wir herzlich. Dank. Hubert Walker(Feldw. i..) und Frau Mia, geb. Rupprecht. Mannheim Nuitsstraße 16). mählung s0 zahlreich zugegan- genen Glückwünsche, Blumen und Geschenke danken wir auf diesem Wege recht herzlich.- Albert Lehr, Bäckermeister, Anneliese Lehr, geb. Blümlein. * Hart traf uns die Nachricht, daß Wir erhielten die überaus schmerzliche- Nachricht, daß un⸗ ser lieber Sohn, mein lieber vater, Bruder, Schwager und Onkel WIn/ Aber Unterofflxler l. e. Grenadler-Regiment in den hart. Kämpfen um Noworossisk im Alter von 30 Jahren den Heldentod fand. Weinneim(Steighausstr. 22), Malnz. In tiefer Trauer: „Fam. Alex Auer; Ursuls Auer: Feld- webel Hans Bauer und Frau Dina, geb. Auer, und Kind; Feldw. Hein- rich Bohnert und Frau Anne, geb. Auer, und Kind. mein innigstgeliebter Mann und treusorgender Vater seines Jun- gen, unser Sohn, Schwiegersohn, Bru- der, Schwager und onkel Ono Albrecht Schültze in einem Grenadler-Regiment kurz vor vollendung seines 35. Le⸗ bensſahres an einer schweren Erkran- kung, die er sich im Osten Zzuzoßg, in einem Reservelazarett gestorben ist. Mannheim, den 24. Juni 1943. Fröhlichstraße 302 in tiefem Schmerz: Heonny Albrecnt, geb. Hotmann, mit Sohn otto und Anverwandten., Beerdigung: Freitag, 25. juni 1943, um 14.30 Unr, Ehrenfriedhot. ——4 die schmerzliche Nachricht, daß mein jüngster, braver Sohn, un- ser guter Bruder, Schwager, onkel und Neffe Richard Knopp Soldat in einer Radtahrer · Abtellung nach langem, schwerem Leiden im blü⸗- henden Alter von 18 Jahren u. 9 Mon. infolge eines dienstlichen Unfalls in einem Kriegslazarett im westen ge⸗ storben ist. Er wurde autf einem Hel- denfriedhof beigesetzt. Mnm.-Käfertal, den 23. Junl 1943. Edenkobener Straße 5. in tiefer Trauer: Georg Knapp, Vater; overgetr. Emil Knapp(2. Z. Kriegsm.) mit Famliile; Uftz. Alfred Knapp(2. Z. im Wiest.) mit Fam.; Sotthilt Buess u. Frau, und alle, die inn lieb natten. ——— zuch wir trauern mit den Hinter-⸗ bliebenen um den verlust eines bra- ven, hoftnungsvollen, jungen Gelolg- schaftsmitglieds. Ernst Gaàessler Hart und unfaßbar erhielten wir in der Hofnung auf ein baldiges Wiedersehen erhielten wir die unfaßbare u. schmerzliche Nach- richt, daß mein innigstgeliebter, her- zensguter Mann, der treusorgende Va- ter seiner beiden Kinder, unser lieber Schwiegersohn, Schwager und onkel Frlix Laudenklos. Gefrelter der Luftwafte fern der Heimat und seinen Lieben durch einen tragischen Unglücksfall für immer von uns gegangen ist. Hohensachsen, 24. Juni 1943. Talstraße 29. In tiefem Schmerz: Frau Frleda Laudenklos, geb. Zost, und Kinder Rolt und Renate; Fam. Adam Jost, Schwiegereltern, nehst Geschwistern u. allen Anverwanuten. ver Träuergottesdienst findet am Sonntag, 27. Juni, vorm. 10.30 Unr, in der evgl. Kirche zu Hohensachsen statt. * der, Schwager und Onkel stud. med. terdinend Merschmenn Unteroflzier- Borutunker d. Luftwatte wurde uns am letzten Frühlingstag im plünenden Alter von nahezu 22 Jahren durch den Fliegertod entrissen. Ein begeistertes Fliegerleben tand damit einen tragischen Abschluß. Weinheim a. d.., den 21. Juni 1943. Bahnhofstraße 25. in tietem Herzeleid: Amtsbürodirektor l. R. Kart Mersch. mann und Frau Therese, geh. Knust; Dipl.-Berging. Franz Leyendecker u. Frau Hedwig, geb. Merschmann Oie- denhofen); öbr. med. WIinelm Mersch- mann(2. Z. Oberarzt im Felde) und Frau Hilldegard, geh. Wohlnaupt (Gurg); Oberschullehrer Franz Ruf E. 2. LI... Wm.) und Frau Wima, geb. Merschmann(Hamm i. .); Landwirtschaftsrat Kkurt Win⸗ zer und Frau Karola, geb. Mersch- mann(sSchmalkalden /Thür.); Notar- assessor Erich Wenderoth(2. Z. Gefr. d. Liw. 1..) und Frau Lore, geh. Merschmann. pie Beerdigung findet am Samstag, 26. juni 1943, von der Friedhofhalle in Weinheim aus statt. * Nachricht, daß unser jüngster, * braver u. noflnungsvoller Sohn, Bruder, Schwager, onkel und Nefte Ono Rles Sefrelter in einer.-Machrichten-Abt. inhaber der ostmedallle Unser herzensguter, hoffnungs- froner junge, unser lieber Bru- Hart und schwer trat uns die Elektro-Großhandlung, Todesanzelge Hart und unfaßbar traf uns die Nachricht, daß mein Ib. Mann, der stolze Vater seines jungen. unser allzeit hilfsbereiter, guter Sonn und Bruder, Schwiegersonn, Schwager, On- kel und Neffe ludwig Rommeils Gefrelter in einem Grenadler-Regiment vei den schweren Kümpfen im osten gekallen ist. in der Blüte seiner Jahre gab er sein Leben für sein Vaterland. Unser Schmerz ist groß, unsere Trauer um ihn wird nie enden. Möge ein gü⸗ tiger Gott uns Trost ünden lassen. Weinneim(Wolfgasse). in tiefem Schmerz: prau Lulse Rommeis, geb. Bönler, u. Kind Ludwig; Fam. August Rommeis und Angenörige; Fam. philipp Bön- ler und Angehörige. ——— pie Betriebsgemeinschalt Bechtold im blühenden Alter von 23 Jahren nach seiner schweren Verwundung den Heidentod gefunden hat. Wer ihn ge- kannt, weiß, was wir verlieren. Mannheim(Kleinfeldstraße 25), Mül- hausen, Heidelberg, den 24. Juni 1943 bie trauernden Hinterbliebenen: Andr. Ries u. Frau Uina, geh. Roth; Wiin. Ries u. Frau Lucl, geb. Plttack; Karl Ries u, Frau Anna, den. Sig- mund; Fritz hies(Feldw.) und Frau Wima, geb. Kircher; Otto Harras u. Frau Liesel, geb. Ries; Heim. Schu. machor(Oberzahlm., 2. Z. i. Osten) u. Frau Lulse, geb. Ries; Mlchten u. Meffen sowie alle Anverwandten. Unkaßbar und hart trat uns die traurige Nachricht, daß unser lieber, guter, unvergeßlicher Sonn, treuer, allzeit hiltsberelter Bru- det, Schwager, mein nerzensguter Bräutigam Fritx Sauer obergefrelter l. o. Pamerjäger-Komp. inn. d. Schutzwallehrenz. u. Vorw.-Abz. acht Tage vor seinem 24. Geburtstag, den Heidentod erlitten nat. Wer ihn gekannt, weiß unseren Schmerz zu er- messen. Er runt aut einem Helden- friedhot im Osten. Mannheim, den 23. Junl 1943. Augartenstraße 66. In tieler Trauer: Karl Sauer und Frau Bertha, geb. Moerkle; Gefr. Albert Sauer.2. Luftw.); Grenadier Karl Sauer(2. 2 im osten); Frau Erna Sauer, geb. Söluner; Braut Annemarie Karn (Ludwigshafen a. Rh.). von Beileidsbesuchen bitten wir höt⸗ lüchst Abstand nehmen zu wollen. ** ren Verwundung, die et im Osten erlitten hat, ist am 19. d. M. intolge eines tragischen Unkalls, in einem Heimatlazafett mein herzens- guter, lebenstroher, einziger Sohn, unser lieber Enkel, Nefte und Vetter, mein innigstgellebter Verlobter cand. ror. met. krleh Schreck Leutnant in eln. Sturmgesechlltz-Abtig. inn, d. EK 2. Kl., des panzer-Sturmahz. des Verwund.-Abz. u. der ostmeuallle im Alter von 28 Jahren jän aus dem Leben gerissen worden. Er starb in treuer öllichterküllung kür sein gelieb- tes Vaterland. Ludwigshafen a. Rh.(Rottstraße 46), Mannheim(Rheinparkstr.), 22. 6. 43 In tiefem Schmerz: Maris Schreck Wwe., geb. Freymill- ler; Elise Fresmilller Wòwe., Groß- mutter; Fam. Eugen TLang; Fam. Aug. Schreck; Fam. Ludw. Eckel; Hllde Ferber, Braut, u. Angehörige. Beerdigung am Donnerstag, 24. Juni 1943, um 14 Uhr auf dem Hauptfried- hof Ludwigshafen a. Rh.- Von Bei- leldsbesuchen bitten wir abzusehen. * uns die traurige Nachricht, daß mein lieber, guter Mann und ute papa unseres Kindes, Sohn, Bru. er, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel Oskear Wörner obergetreiter in ein. Seb.-Jäger-Regt. innaher des EK 2. Klasse im blünenden Alter von 23 Jahren, 14 Tage nach seinem glücklichen Ur- laub, del den schweren Kümpten im osten gefallen ist. weinneim, den 24. Junl 1943. Zeppelinstraße 45. in tiefem Schmerz: Frau Lina Wörner, geh. Wetzel, u. keind Sudrun; Fam. Karl Wörner und Frau Johanna, geb. Hambre, Eltern, und Geschwister; Fam. Peter Wetzel u. Frau Barbara, geb. Fath, Schwie⸗ gereltern, und alle Angehörigen. Kkaum genesen von seiner schwe⸗ ——— Statt Karten 4 Mein innigstgeliebter Sonn, mein guter Bruder Theo Menz Betr.-ingenieur wurde am Pfingstsonntagmorgen in Bremen ein opfer feindlichen Flieger- angriffes. Mannnheim, 22. Juni 1943. Collinistraße 8. In tiefem Schmerz: 5 carola Winter, geh. Dörtenbacn; Adolf Menz(z. Z. Wehrmacht). Die Feuerbestattung hat àm Montag, 21. juni, in Bremen stattgefunden. vater, „(L. 2. 1..: Untaßbar und schmerzlich traf Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen sowie für die trostreich. Worte von Herrn Pfr. Vielhauer und die vielen Kranz- und Bl.menspenden sagen wir auf diesem Wege unseren tieigefünlten Dank. Edingen, den 22. Juni 1943. Hockenheim, Hildastraße 26. à Förster betrauert in dem gelallenen Helden einen ebenso geschätzten wie allgemein beliebten Arbeitskameraden. Unerwartet und schnell verschied am Sonntag, den 20. Juni 1943, unser lieber Vater, Großvater u. Urgrogvater Adom Deutsch im Alter von 83 Jahren. Mannheim, den 23. juni 1943. Langerötterstraße 79. in tiefer Trauer: Famille Tn. Astor: Frau Lulse Wil- neimy nehst Kind Mantred: Frau Sterdam); Erika und EHriede. bie Feuerbestattung fand in aller Lulse pallemanns, geh. Deutsch(Am- im Mamen d. trauernd. Hinterblieben.: Frledrich Stani. Stille statt. Todesanzelge verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein ib. Mann, unser guter Vater und Groß- vater, Schwiegervater, Bruder, Schwa- ger und Onkel jakob Hertenstein neute im Alter von. 77 Jahren sanft entschlafen ist. Mhm.-Neuhermsheim(Landsknechtweg Mr. 34), den 22. Juni 1943. 1 Dle trauernden Hintervliebenen: Karollne Hartensteln, geb. Obert; Karl Hartenstein und Frau Berta. gebh. Englert; Karl Ritschel u. Frau LTuceia, geb. artenstein; die Enkel: otto u. Karl Ritschel(beide Kriegs- marine). Feuerbestattung: Freltag 3 Uhr. vergehliche Mutter, Unsere liebe, un Schwü⸗- Schwester, Schwiegermutter, gerin, Tante und Oma, EFrau kKetherina leltz Wwe. geb. Jüger ist nach kurzem, schwerem Kranken- lager am 17. Juni für immer von uns gegangen. Wir- haben sie in Seiden- derg 0,/L. in aller Stille Zzur letzten Ruhe gebettet. 5 Mannheim(Max-Joseph-Str. 32), Sei- denberg.., chicago(USA), den 24. Juni 1943. In stillem Leid: Fritz Brettel und Frau Lulse, geb. Leltz; anion Liebscher und Frau Gertrude, geb. Leitz. ———————— Wee verwandten, Freunden u. Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe, treusorgende Frau, unsere her- zensgute Mutter, Großmutter, Schwie- germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Kathurlna Hallwachs geh. Zimmermann neute krüh.15 Uhr im Alter von 69 Jahren von ihrem langen Leiden sanft erlöst wurde. plankstadt, den 22. Juni 1943. in tiefer Trauer: pn. Hallwachs., Landwirt; Jakob Hallwachs und Frau Elsa, geb. Hahn, und Kinder; Jakoh Kolb und Frau Liesel, geb. Hallwachs, u. Kinder; Emil Koib(2. Z. im osten) u. Frau Frida, geb. Hallwaens, u. Kinder. bie Beerdigung findet am Donnerstag⸗ nachm. 16 Uhr von der Friedhotkapelle aus statt. nach kurzem, schwerem Leiden verschied am 22. juni mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger⸗ Crobvater, Bruder, Schwager und Onkel Fnedrich Grub nach einem Leben treuester Pllicht⸗ erfüllung im 71. Lebensjahre. Mannheim, den 23. Juni 1943. Neckarvorlandstraße 34. In tiefem Schmerz: Frau Karoline Srüh, geb. Götz; Karl Grüh und Frau Luise, geb. Federie, sowie Kinder: Anneliese u. Werner; Wiin srüb(2z. Z. i..); Heiner 6rüh otto Westernoſt(2. Z. Wm.) und Frau Anna, geh. örüb, und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Freitag, den 25, juni 1943, um 14 Unt auf dem Hauptfriedhof statt. Wir verlleren i dem verstorbenen unseren treubewähwen Lagermeister, der üver 40 lahre in unseren Dien⸗ sten stand. Betriebsfüührung und Setolgschaft Seobrüder Bender 6. m. h.., Künl- naus Mannheim. 5 verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dab mein innigstgeliebter Mann, mein herzens⸗ guter Vater, mein lieber Opa Wunelm Feldmenn nach kurzer Krankheit im Alter von 73 jahren für immer von uns gegan- gen ist. Mannheim(8 2,). In tietem Schmerz: Emille Feldmann; Gertrud Lenz, geb. Feldmann; Dietmar lenz. Die Beerdigung findet am Freitag, den 25, ds. Mts., um 13.30 Unr auf dem Hauptfriedhof statt. banksagung Für die lieben Beweise innigster Anteilnahme am Heldentod unseres ge- liebten Sohnes und Bruders, Grenadier Heinz Rapparlle, sagen wir aut diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Käfertal, den 22. Juni 1943. Korbangel 41. Famlile Rudolf Rapparlle. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Tode unseres lieben, unvergeßlichen Kindes, Renate, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Jvesheim, den 22. Juni 1943. Hauptstraße 28. Fam. Jakob Herre und Angehörige. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes u. guten Vaters. Joseph Müller, Obergefr., danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Mum.-Neckarau; den 24. Ju 1943. Frau Antonle Müller und Kinder. Tieigebeugt machen wir unseren Allen verwandten, Freunden u. Be⸗ kannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere liebe Schwester, Schwiegertochter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Emme Baro, geb. Arzner von ihrem langen, mit großer Geduld ertragenen Leiden durch den Tod er- löst wurde. Mum.-Neckarau, Albbruck, Hochsaal. Freiburg i. Br., den 23. Juni 1943. In tiefer Trauer: peter Baro(2. Z. im osten); Fam. Frledrien Baro(Mhm.-Neckarau, Bel- fortstraße 27), sowie alle Angehör. pie Beerdigung findet am Freitag, den 25., ds. Mits., um 15 Unr auf dem Friedhof Neckarau statt. Für die überaus zahlreichen Beweise nerzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden und Beileidskarten beim Heimgang meiner lieben Frau und guten Mutter sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. plankstadt, den 22. Juni 1943. Blumenaustraße 9. In stiller Trauet: august wWestennöter und Kinder. —— Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme beim Heldentod meines Ib., unveregzlichen Mannes u. Vaters, un- seres lleben Sohnes u. Schwiegersoh- nes, Bruders, Schwagers und Onkels, Kari Berger, Gefr., sagen wir aut die- sem Wege unseren innigsten Dank. Mhm.-Käfertal, den 23. Juni 1943. Außere Bogenstraße 4. In tiefem Leid: Aenne Berger, geb. Joosten, u. Töch⸗ terchen Marlanne; Fam. Karl Berger (hm.-Neuostheim, Holbeinstr. 23); Fam, Heinrich Joosten(Mannheim Jungbuschstraße 11). banksagung Für die herzl. Teilnahme, die uns pei dem Hinscheiden unsere lieben Tachter, Rlta, erwiesen wurde, danken WIt auf diesem Wege recht herzlich. ben Schwestern der Städt. Kranken⸗ hauses, Abt. M 4b für ihre liebevolle Pflege, dem Herrn Stadtpfr. Schäfer für seine Gebete sprechen wir eben⸗ talls unseren herzlichen Dank aus. In stiller Trauer: josef Brendel und Frau Berta, geh. Müller. Für die überaus zahlreichen Beweise nerzl. Anteilnahme beim Heimgange unserer lieben Mutter, Schwiegermut⸗ ter, Oma, Schwester und Tante. Frau Johanna Kehl Wwe., geb. Lang, sägen wir auf diesem Wege unseren herzlich. Dank. Ganz besonderen Dank all denen, die unserer lieben verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim(ob. clignetstraße 19). im Namen der Hinterbliebenen: Alfred Kehl. Für die überaus herzliche und auf⸗ richtige Teilnahme sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner innigstgeliebt. Frau, unserer herzensguten, treusor- gend. Mutter, Schwiegertochter, Schwe⸗ ster, Schwägerin und Tante, Frau Eli- sabein Bickel, geb. Müller, sagen wir auf diesem Wege unseren allerherzl. Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Brecht für seine trostreichen Worte und der guten Schwester Maria für ihre liebevolle Pflege. weinheim, den 23. Juni 1943. Viernheimer Straße 12. In stiller Trauer: og. Ad. Bickel; Annellese, Eise, Margarete Bickel mit Anverwandten. Für die Beweise der Anteilnahme beim Verlust unserer lieben, unver⸗ geßlichen Mutter, Frau Käüthe Hütner, gebh. Lutz, danken wir herzlich. Mannneim(B 4, 14), 23. Juni 1943. im Namen der hinterbl. Angehörigen: Adolf Hüther. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn Michael Weickel, wollen wir allen denen herz. lich danken, die inm das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank für die Kranz- und Blumenspenden u. nicht zuletzt Herrn Pfr. Bartholomä für seine trost- reichen Worte am Grabe. Mnm.-Sandhofen, den 21. juni 1943. Bussardstraße 2. Famlile Eugen prels und Angehörige. Danksagung 9 Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme an dem schweren Leid beim Heldentode meines lieben Mannes, des treusorgenden vaters, Georg Ober- meier, Obergefr. bei ein. Gren.⸗Regt., sagen-wir herzlich. Dank. Besonderen Dank für die ehrenden Nachrufe am Grabe u. die Kranz- u. Blumenspenden Mnm.-Seckenheim, den 22. Juni 1943. Frau Kätne Obermeier, geh. Scherer, * und Kind Linn nehst aien Angehör. Amtliche Bekonntmachungen haltungen, denen keine Kinder angehören, suchen oder noch nicht schulpflichtig sind. Als hauswirtschaftliche Kräfte sind anzusehen alle in einer Haushal- tung mindestens 12 Stunden wöchentlich mit Hausarbeiten beschäftigten Lehrlinge. Hierzu Z2. B. auch Tagesmädchen, Pflichtjahrmädchen, hauswirtschaft- liche Lehrlinge, ländliche Hausarbeitslehrlinge, Haustöchter, Köchinnen, Haushälterinnen, Hausdamen, Pflegerische, erzieherische und andere im Haushalt mithelfende Arbeitskräfte, Kinderpflegerinnen, Kindergärtne- rinnen, Diener, Chauffeure, Portiers, Portierfrauen, Gärtner Usw. Nicht eingesetzte Gesindekräfte. die in großbäuerlichen und Arbeitskräfte bzv Halbtagsmädchen, Stundenfrauen, anzeigepflichtig sind in der Landwirtschaft Dagegen ist füͤr hauswirtschaftliche Kräfte, Gutshaushaltungen beschäftigt werden, die Anzeige zu erstatten. Anzeigenvordrucke sind im Arbeitsamt Darmstadt, Mornewegstr. oder bei den Nebenstellen des Arbeitsamts in Bensheim, Werden. Außerdem sind Anzeigenvordrucke Kenau, Fürth i. ., Gernsheim a. Rh., Traisa b.., Urbherach, Viernheim, Wald-Micheibach. Die Anzeigen sind pünktlich und richtig ausgefüllt einzusenden oder treffend sind. Das Arbeitsamt wird die Verhältnisse des einzelnen Haus- tes gSegenwärtig die Be- schäftigung hauswirtschaftlicher Hilfskräfte nur dann gerechtfertigt ist, Wenn die Hausfrau die Fürsorgepflichten gegenüber ihrer Familie bei Etwa abzu- Zziehende Arbeitskräfte werden an Stellen dringenderen Bedarfs wieder- haltes überprüfen und dabei davon ausgehen, daß Zzeitgemäßer Haushaltsführung allein nicht erfüllen kann. wechsels und müssen auch in den tungen unterbleiben. Verordnung Strafmaßnahmen vor. Freiwillige Meldungen von Haushaltungen, den bedrängten Haushaltungen Mangellage sehr erwünscht; sie seine Nebenstellen gerichtet werden. Darmstadt, den 22. Juni 1943. Der Leiter des Arbeitsamts Darmstadt. eine hauswirtschaftliche Kraft beschättigen, b) Haushaltungen, die eine hauswirtschaftliche Kraft beschäftigen und die eine allgemeinbildende Schule be⸗ n Dieburg und Erbach erhältlich. Dort wird in Zweifelsfällen Auskunft darüber erteilt, ob Meldepflicht Vorliegt. Fernmündliche Auskunft kann nicht gegeben 3 noch bei den oOrtsverwal- kungen Darmstadt-Arheiigen und Darmstadt-Eberstadt sowie bei den rsermeistereien folgender Städte und Gemeinden zu erhalten: Bir“ Griesheim b.., Groß-Umstadt, Heppenheim a. d.., Hirschhorn a.., Lindenfels, Neckarsteinach, Nie- der-Ramstadt, Ob.-Ramstadt, Ober-Roden, Pfungstadt, Reichelsheim i.., Beil Nichterfüllung der Anzeigepflicht sieht die die, ohne aufgerufen zu sein, ihre Hausgehilfin ganz oder teilweise freigeben wollen, um damit Zzu Belfen, sind bei der herrschenden Können formlos an das Arbeitsamt oder Flakartillerie, mann Göring) bewerben wollen, bei den Wehrbezirkskommandos jetzt hewerben. burg 2, Uhlandstraße 19¹, straße 12, Annahmesteile 3 f Josef-Straße 1, Annahmestelle 4 für Schopenhauerstrage 44/46. Annahmestelle 5 für Offl burg/ Thür. Angehörige des Geburtsjahrgan 2„Der aktive Orfflziernachwuchs der Luftwaffe Kriege enthält alle für die Bewerbung erforderlichen Unterlagen; es und den aufgeführten Annahmestellen erhältlich.— Auch Angehörige des Geburtsjahrganges 1927 können sich Annahmestelle 1 für Offlzierbewer Offlzierbewer 1 Moldoschlos fur Bewerber für die aktve Offlalerldufbohn in der LlufWCιet Bes 1926, die sich fur die aktive Offl- Zerlaufbahn bei der Luftwaffe(Fliegertruppe, Ingenieurofflzierlaufbann, Lurtnachrichtentruppe, Fallschirmtruppe, Division Her- miüssen ihr B testens 30. Juni 1943 bei der dem wohnort des——— ur Offlzierbewerber der Luftwaffe, München 23, Franz- ber der Luftwaffe, Berlin-Charlotten- Annahmestelle 2 für Offlzierbewerber der Luftwaffe, Hannover, Escher- ber der Luftwaffe, wien XVIII/110, Nur für Bewerber für die Ingenieurofflzierlaufbann: Zzierbewerber der Luftwaffe, Bad Blanken- Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Luftwafrenpersonalamt. Otftene Sellen Vermietungen Geschätil. Empiehlunt KefloeKk&ðchin u. Büfetthilfe für mod. erstrang. Betrieb zum sof. Eintritt ges. Kurhaus-Restaur. Bad Dürkheim a. d. Weinstr., lacden zu vermieten. Zu erfr. b Albrecht, Gontardplatz 4. heller Laden Fernsprecher 137. istZur Unterstötzung der wirt⸗ schafterin Vertrauensperson ge- sucht sowie perf. Köchin, mehr. Küchen- u. Spülfrauen.„Stadt- schänke“, Mannh., P 6, 20-21. Anlernling, nicht unt. 16., für Kaffee-Köch. u. Beiköch.-Stelle ges. Union-Hotel, L 15, 16. Heuscingestelhte in gepfl. Haus- halt mit 3 Kindern bei gut. Be- handlung nach Mhm.-Käfertal gesucht. 1233 B. Suche uncbh. Frou ocd. Fräul. in frauenlos. Haushalt. 1485 B. Suche alleinst. ält. Frau 2. Mit- mieten. 95 016 VS. geeign., in Eberbach a. N. s0 Neuert, P 2, 6, Fernruf 283 6 1702 B. 75, Offizlerbewerber des Heeres! Meldeschluß für den Jahrgang 1926 am 30. Juni 1943. Meldu fengattungen des Heeres entg gengenomm.: Truppe, Nebeltruppe, San. Veterinäroffiziere. offizierlaufbahn * ninger, Mannheim, Kaiser-Wi helm-Kaserne. bis 16 Uhr. Verteilung von Frischobst. Am 23. »Oststadt, Neuostheim, Waldho Gartenstadt und Schönau Zuwe Beschlugnohme von Nurzkrufflohrzeugen 2 An Stelle der Beschlagnahmeanordnung des Regierungspräsidenten- Bevollmächtigter für den Nahverkehr Wiesbaden vom 9. 9. 40 tritt mit Wirkung vom 1. Juli 1943 meine Anordnung über die Beschlagnahme von Nutzkraftfahrzeugen, die unterm 14. Mai 1940 bereits für Baden vVb er- lassen wurde, für den Stadt- und Landkreis Mannheim, Stadt- und Land- 1 Landkreis Sinsheim u. Landkreis Tauberbischofsheim in Kraft.— Meine Bekannt- Kreis Heidelberg, Landkreis Buchen, Landkreis Mosbach, machung vom 14. Mai 1940 lautet: Gemäß 38 23 und 25 des Reichsleistungsgesetzes vom 1. September 1939 (RGBl. I S. 1645) beschlagnahme ich hierdurch sämtliche Nutzkraftfahr- Kraftomnibusse, Zugmaschinen, Son- derfahrzeuge, Kesselwagen) innerhalb des Wehrkreises Vb Land Baden soweit sie nicht Z2euge(Lastkraftwagen, Anhänger, südlich Bruchsal, einschließlich des Kreises Bruchsah, im Eigentum öffentlicher Körperschaften stehen. Die Beschlagnahme des Fahrzeuges führen. Durch diese Beschlagnahme wird die verwendung der vorgenannten Nutzkraftfahrzeuge in der bisherigen Weise nicht berünrt. Karlsruhe, den 15. Juni 1943. Minister des Innern —Bevollmächtigter für den Nahverkehr zugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsasß- Kar Isruhe. hat die Wirkung, daß Rechtsgeschäfte über die beschlagnahmten Fahrzeuge nichtig sind. Es ist insbesondere verboten, ohne meine Genehmigung mit einem der einen Eigentumswechsel oder einen Standortwechsel, der länger als eine Woche dauert, vorzunehmen. Zuwiderhandlungen werden gemäß 55 34 des Reichsleistungsgesetzes bestraft und können zu einer Entzichung genannten Nutzkraftfahrzeuge kKarstadt ist abgeschlossen. Karau, und die Kleinverteiler 1 24. 6. 43 ebenfalls mit Zuweisun rechnen. Wirtschaftsamt. Fischwaren mit den Nummern tinger, O 7, 16; Paul Meyer, Sek Katharinenstr.; Dietrich, Rhe Dänisch. Tisch 25; Krämer, Freya straße 11; Wickenhäuser, C 1, 12 Ziegler, N 4, 22; Lenssing, H 5. 1 Straßengüterverkehr- Fhrtenhuch im Stroßßengüterverkehr Mit Wirkung vom 1. Juli 1943 tritt meine Anordnung über das Führen des Fahrtenbuches im Güternahverkehr, die unterm 20. Juni 1942 bereits rür Baden Vb erlassen wurde, für den Stadt- und Landkreis Mannheim, Stadt- und Landkreis Heidelberg, Landkreis Buchen, Landkreis Mosbach, Landkreis Sinsheim u. Landkreis Tauberbischofsheim in Kraft.— Meine Bekanntmachung vom 20. Funi 1941 lautet: 1. Iim Binvernehmen mit dem Badischen Finfänz- Und Wirtschafts- minister-Landeswirtschaftsamt- dem Badischen Finanz- u. Wirt- schaftsminister- Landesernährunssamt- dem Badischen Finanz- u. Wirtschaftsminister- Forst u. Holzwirtschaftsamt umnd der Rüstungsinspektion Wird hierdurch mit allgemeiner Wirkung ab 1. Juli 1941 für sämtliche Verkehrsgewerbes und des Werkverkehrs, auch die Führung eines Fahrtenbuches mit der Maßgabe angeordnet, daß die regelmägige Vorlage des Falhrtenbuches u. damit ein ordnungsmäßiger Nachweis über den bis dahin verbrauch- ten Treibstoff zur Voraussetzung für den Weiterempfang von Treibstoff genehmigt wird. Für Umernehmer, die gleichzeitig Fern- und Nahver- erübrigt sich die Führung eines besonderen Fahrten- Nahverkehr. In diesen Fällen sind vielmehr Fern- und Nutzkraftfahrzeuge des innerhalb des Stadtverkehrs, kehr betreiben, buches für den Nahfahrten laufend in dasselbe Fahrtenbuch einzutragen. 2. Als Fahrtenbuch ist das gemäß Erlaß des Herrn Reichsverkehrs- ministers K 2, 14371 eingefünhrte Fahrtennachweisbuch für jedes Fahrzeug in drei Exemplaren zu führen, von denen je eines pro Quartal abwech- selnd ständig beim Fahrzeug und die anderen beiden beim Fahrbereit- schaftsleiter bleiben. Die Führung des RKS-Verkehrsbuches befreit nicht TreibstoffVerbrauchsnachweis dienenden Fahrtenbuches. Die Fahrtenbücher sind zu beziehen bei den Fahrbereit- von der Führung dieses dem schaftsleitern. 4 3. Jede beabsichtigte Fahrt ist vor Antritt in das Fahrtenbuch einzu- tragen. Der Nachweis muß lückenlos geführt werden. Weitere Anweisun⸗ Sen hierzu erteilt der Fahrbereitschaftsleiter. 4. Das Fahrtenbuch ist allmonatlich zu Monatsbehinn dem Fahrbereit- schaftsleiter vorzulegen und Segen das für den betr. neuen Monat vor- geschriebene Exemplar einzutauschen. Den näheren Zeitpunkt bestimmt Außerdem ist es regelmäßig bei etwaigen Treibstoffnachforderungen im verlauf des Monats durch den Fahrbe- reitschaftsleiter beim Wirtschaftsamt zur Vorlage zu bringen. Im übrigen ändert sich an dem Zuteilungsverfahren für Treibstoff bezgl. der Zustän- der Fahrbereitschaftsleiter. digkeit der Wirtschaftsämter bzw. der Rüstungkommandos nichts. 5. Unternehmer und Fahrer, das Fahrtenbuch nicht führen, schaftsleiter vorlegen, ihres Fahrzeuges zu rechnen. 6. Als zuständige Fahrbereitschaftsleiter der Stadt- und Landkreise kommen in Frage: Mannheim Stadt u. Land: Gr. Fhl. Sehmid t, Mannheim, L. 9, 2, Ruf 26086 Heidelberg sStadt und Land: Fbl. F. Fels, Heidelberg, Plöck 75, Ruf Nr. 3953 und 4098. Buchen; Fhl. H. Gramiſicn, Landratsamt,. Ruf 202. Mosbach: Fhl. L. Spitz er, Landratsamt, Ruf 551. Sinsheim: A. Rupp, Landratsamt, Ruf 442. Tauberbischofsheim: A. Mattern„ Landratsamt, Ruf 216. — Karisruhe, den 15. Juni 1943. Minister des Innern die in Nichtachtung dieser Anordnung es nicht regelmäßig dem Fahrbereit- unrichtige oder unvollständige Eintragungen machen oder es auf der Fahrt nicht mitführen, werden in Zukunft kKeinen Treibstoff zugeteilt erhaltén oder empfindliche Kürzungen erfah- ren oder haben in schweren Fällen mit einer Entziehung oder Stillegung — Bevollmächtigter für den Nahverkenr zugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elisaß- Karlsr uhe. Stroßengiterver keht· Anmeldung von leerfahrten im 8 traßengüternchverkehr Mit Wirkung vom 1. Juli 1943 tritt meine Anordnung über die An- meldung von Leerfahrten im Straßengüternahverkehr, die unterm 21. Juni 1941 bereits für Baden Vb erlassen Wurde, für den Stadt- und Landkreis Mannheim, Stadt- u. Landkreis Heidelberg, Landkreis Buchen, Landkreis Mosbach, Landkreis Sinsheim und Landkreis Tauberbischofs- heim in Kraft.— Meine Bekanntmachung von 21. Juni 1941 lautet: 1. Alle Fahrten, die im Güternahverkehr mit Nutzkraftfahrzeugen des Verkehrsgewerbes oder des Werkverkehrs erfolgen sollen, aber nicht genügend ausgelastet sind, insbesondere Leerfahrten, müssen rechtzeitig vor Antritt dem zuständigen Fahrbereitschaftsleiter gemeldet werden, damit dieser für Auslastung sorgen kann. 2. Von dieser Meldepflicht befreit sind alle Fahrten, die lediglich dem Orts- oder unmittelbaren Nachbarortsverkehr dienen, also etwa den 10-Km-Radius vom Ortsmittelpunkt nicht überschreiten. 3. Bei der Anmeldung dieser Fahrten ist dem Fahrbereitschaftsleiter das Fahrtenbuch vorzulegen. Der Fahrbereitschaftsleiter prüft, ob die beabsichtigte Fahrt so dringend kriegs- und lebenswichtig und so un- aufschiebbar ist, daß sich eine nicht genügend ausgelastete Fahrt ver- antworten lägßt. Ist diese Frage zu verneinen, so kann der Fahrbereit- schaftsleiter im Einverständnis mit der für die Bewirtschaftung zustän- digen Stelle die betreffende Fahrt auf geeignetere Zeit verschieben oder gänzlich untersagen. Ist diese Voraussetzung dagegen erfüllt, kann der Fahrbereitschaftsleiter aber nicht für Vollauslastung oder Rückladung sorgen und ist somit eine Leerfahrt ganz oder teilweise unvermeidlich, s0 bescheinigt der Fahrbereitschaftsleiter dies in dem Fahrtenbuch. Be- stimmte Fahrten, die zwangsläufig regelmäßig als Leerfahrten gemacht werden müssen, wie zum Beispiel Langholzfuͤhren u. a.(sog.-Fahrten) Können zur Vereinfachung des Verfahrens durch monatlich einmalige Bescheinigung des Fahrbereitschaftsleiters, die gleichzeitig mit der all- monatlichen Vorlage vorgenommen wird, als-Fahrten anerkannt werden. 4. Kraftfahrzeugfahrer und-halter, die unterwegs mit leeren oder nicht genügend ausgelasteten Fahrzeugen angetroffen werden, ohne daß die Fahrt vom Fahrbereitschaftsleiter als-Fahrt oder im einzelnen als Leerfahrt anerkannt ist, setzen sich der Gefahr der Treibstoffentziehung oder-Kkürzung bzw. weiteren Maßnahmen aus. 5. Die bestehende Bestimmung, wonach für Fahrten außerhalb der 50-Km-Zone eine besondere Fernverkehrsgenehmigung eingeholt werden muß, wird hierdurch nicht berührt. Karlsruhe, den 15. Juni 1943. Minister des Innern — Bevollmächtigter für den Nahverkehr Zzugleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsaß- Karlsruhe. straße 96; Engel, Erlenstraße 67 zu tragen, werden täglich von 1 mündlich(Rathaus Mannheim. Schlachthof Mannheim. Freibank: Freitagfrüh 7 Uhr Kuhfleisch. Nr. 401—675 Ende. Nur für Fürsorgen- empfänger und Kleinrentner. Die Schlachthofverwaltung. Rattenbekämpfung. tümer, Pächter oder Alleinmieter sämtlicher bebauten und unbe⸗ bauten Grundstücke, auf denen Ratten vorhanden sind, werden aufgefordert, diese durch Aus- legen von Meerzwiebelpräparaten alsbald zu bekämpfen oder auf eigene Kosten einen gewerblichen Schädlingsbekämpfer damit zu beauftragen. Mannheim, 18. Juni 1943. Der Oberbürgermeister. Handelsregister. Amtsgericht FG 3 b. Mannheim, 19. Juni 1943. (Für die Angaben in 0) keine Gewähr.) Neueintragung: A 2446 Alfred Meyer, Mannheim (Großhandel mit chem.-techni- schen und verwandten Erzeug- nissen, S 1,). Inhaber ist Al- fred Meyer, Kaufmann, Mann- heim. Alfred Meyer Ehefrau Louise geb. Sick in Mannheim hat Prokura.- Veränderungen: B84 Lehnkering Aktiengesell- schaft Abteilung Mannheim in Mannheim(Luisenring 36) als Zweigniederlassung der Firma Lehnkering Axktiengesellschaft in Duisburg. Direktor Johann Leo Neuhauser ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Die beim Amtsgericht Duisburg er- folgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 133 vom 10. 6. 1943 veröffentlicht. B 72 Bernh. Helbing, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(S 6, 35). Eduard Ca- sper ist nicht mehr Geschäfts- führer. Kaufmann Willem Jan- sen, Mannheim, ist zum Ge— schäftsfünrer bestellt. Durch Gesellschafterbeschluß vom 20. Mai 1943 wurde der Gesell- schaftsvertrag in den 88 7, 8, 9, 11, 12, 13 und 14 geändert. Auf die eingereichte Niederschrift wird Bezug genommen. Als nicht eingetragen wird veröf- fentlicht: Die Bekanntmachun- gen der Gesellschaft erfolgen im Reichsanzeiger. B 431 a Siemens-Bauunion Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haf- tung in Mannheim(N 7, 18), Zweigniederlassung, Hauptsitz: Berlin. Prokuristen: Viktor Lardschneider in Wien, Dr. Ar- nold Spilker in Berlin, Dr. Her- mann Weber in Berlin. Jeder vertritt gemeinsam mit einem Geschäftsführer, stellvertreten- den Geschäftsführer oder mit einem Prokuristen. Die beim Amtsgericht Berlin erfolgte Eintragung wurde im Reichs- anzeiger Nr. 127 vom 3. 6. 1943 veröffentlicht. A 1²³⁴ Heinrich Kern, Mannheim (Windeckstraße). Das Handels- gen werden für folgende Waf- Infanterie(mot)), MG-Btlne.(motor.), Geb.-Jäger, Eisenbahnpioniere, Nachricht.- Auskunft über die aktive und Reserve- erteilt Nach- wuchsoffizier Oberleutn. Grö- Sprechstunden: Dienstag und Freitag von 14 1943 erhielten sämtliche Verkaufs- stellen in der Schwetzingerstadt, sung. Außerdem konnte ein Teil der Verkaufsstellen in Neckarau beliefert werden. Die Zuweisung »an die Verkaufsstellen in der Nek- Die restlichen Kleinverteiler in Nek- Rheinau wollen sich am 24. 6. 43, 6 Uhr, auf dem Großmarkt einfin- den. Bei weiteren grögeren Zu- kfuhren müssen die Verkaufsstel- ſlen im Lindenhof und Almen am Städt. Ernährungs- und Ausgabe von Marinaden. von Don- nerstag, den 24. 6. 1943, bis Sams- tag, den 26. 6. 1943, nachm. 19 Uhr, werden gegen Vorlage der grünen Ausweiskarte zum Bezuge von bis 60 000 in den bekannten Fisch- fachgeschäften sowie in folgendon Lebensmittel- u. Feinkostgeschäf- ten Spanische Salzsardellen aus- gegeben. Stemmer, O 2, 10; Rüt- Kenheimer Str. 57; Kesselring, Ne., straße 40; Wildenstein, Brentano- siedig.; Schweinfurth, Waldpark- straße 3; Schneider, Langerötter- Zur Ausgabe kommen etwa 100 gr. Salzsardellen für jeden versor- gungsberechtigten gegen Abstem- Polung des Feldes BI der grünen Ausweiskarten mit den Nummern 1 bis 60 000.- Um den Bedürfnis- sen der Berufstätigen K bis 19 Uhr Salzsardellen nur an Berufstätige abgegeben.- Die ver- teiler haben bis spätestens Mon- tag, den 28. Juni 1943, die noch vorhandenen Restbestände fern- Klinke 345) aufzugeben. Städt. Ernährungsamt Die Eigen- geändert in: n- Kolonialwarengroßhandlung, Inh. Lieselotte Woll. -A 2063 Mannheimer Schiffahrts Speditionsgesellschaft Klepz lich haftender eingetreten. erloschen. -A 2115 werner Sohn, straße 26). am 1. bie anna Sesselmann, Wwohnhaft geb. Rei frau beantragt, den verschollene Johann Sesselmann, bis zum Donnerstag, ann; über den bunkt Anzeige 2n heim, den 13. Juni 1943. richt FG. II. Neckarhausen. Die Mütterberatun * Schulhaus ab 13.30 Uhr. Edingen. „Edingen 24. Juni 1943, um 15 Unr im Land Der Bürgermeister. Birkenau. Betr. Dienststund Linder, S 6, 35; Güth, G 7, 24; Sei-.- und.-Stelle————1 S fert, Meerwiesenstr. 2; Schäfer, Gewährleistung einer raschen Ab Sandhofer Str.; Würz, Schwarz- rech waldstr. 10; lertel, Casterfeld- Bimsender. Bedartsnachweise der Einzelhändler bleibt hin die Wirtschafts- Tungsstelle in der der Kartenausgabe lauberkarten, erledigt. Kenau/ Odw., den 21. Juni und Ernährungsstelle. Hemsbach. beten, an der Sammelstelle abzuliefern. Hemsbach, den 21. Juni 1943. Der Bürgermeister. hingewiesen, daß nach Erlaß des Herrn Reichsministers für Ernäh- rung und Landwirtschaft alle nichtlandwirtschaftlichen Tierhal- ter, welche seither Schweine oder Schafè zur Hausschlachtung oder Zzum Wiederverkauf eingestellt haben, dies unverzüglich dem Er- nährungsamt anzuzeigen haben, sofern die Tiere noch in ihrem Besitz sind. Diese Anzeige muß his spätestens 28. d. M. bei der Kartenstelle erfolgen. Wer diese Anzeige unterläßt, kann eine Ge⸗ nehmigung zur Hausschlachtung nicht erhalten. Es Wwird noch be⸗ merkt, daß die Aufnahme der ein- Sestellten Tiere anläßlich der Viehzählung die nunmehr vorge- „Schriebene Anzeige nicht ersetzt. Hemsbach, den 21. Junt 1943. Der Bürgermeister. Versteleerungen Verstelgeruna Roy Caslno- Säle. Mittwoch, 30. Juni, ab 15 Uhr. Einfaches Schlafzimmer, Speisezimmer, Flurgarderobe, Rauchtischlampe, Schreibtisch, Spiegel u. a. Einzelmöbel. Stellengesuche Kaufm. Angestelfter, zuletzt in leitd. 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Stock, Zimmer Nr. 108, zu melden, widri- gZenfalls er für tot erklärt werden an alle, welche Auskunft Verschollenen geben kKönnen, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis zu diesem Zeit- machen. Mann- Amtsge- in Neckarhausen findet statt im Die Mütterberatung in findet am Donnerstag, dienstlager, Hauptstraße lodstatt. kKünftig- und Ernäh- Woche nach erstmals in der Woche vom 23. Juni bis.. R 7, 37, 4. Stock. Co. 500 om febriketionsrdãume Zuli- auch an den Vormittagen Tefelklovler, sehr gut erh., voll i. tür Bekleidungsbetrieb gesucht. flür jeglichen Fublikumsverkehr] Ton, 170.— Geige, kompi., 80.—, 149721 Vs 5 Zeschlossen. Unaufschiebbare Zu verk., ev. Tausch geg. Dam.- Lecdan in günst. Lage 2. miet. ges. Anliegen wie Ausgaben von Ur- Abmeldungen und Markenumtauseh wird in dieser Woche jeweils vorm. von 10-11 Uhr Diese Bekanntmachung ist genauestens Zzu befolgen. Bir- 1943. Der Bürgermeister- Wirtschafts- Altgummisammlung. In der Zeit vom 15. Juni bis 11. Juli 1943 findet eine Altgummisonder- Fernsprechapp., einschl. Neben- sammlung statt. Die Sammelstelle hefindet sich im Schulhaus dahier. Die Haushaltungen Werden ge- das vorhandene Altgummi Hemsbach. Es wird nochmals darauf hilfe im Haush. u. Garten. Bin Witwe, biete Familienanschluß. 1326 B. Frau od. Fräul. für d. Haush. u. Küche gesucht. Wagner, H 3, 4. ig Junce Frau od. Pflichtjahrmäd- chen f. Haushalt-auf 1. Juli ge- vermieten. Röhßlen, N 3, 16. Mod. möbl. Zim., fl.., sof. 2 v. Praxisräum. ges. 149712VS Wir suchen f. sof. 2z. Reinig. uns. Büroräume ab 17 Unhr einige PFutzfrauen. Hildebrand Rhein- in Bodensee-Gegend Zimm.(Wohn- u. Schlafzimm zu vermieten. 34 983 VS. buschstragße 5. Büroreinlqung von altbek. Firma an selbst., s. zuverl. Frau(ev. ält. Ehep.) auf Dauer zu ver- geben. Nähe Hauptbahnhof. 184 836 VS. putzirou 2z. Reinigen v. Büroräu- men ges. Ruf 402 97. Kratzerts- Möbelspedition,.-Lanz-Str. 32 Zzu verm. Nur Zuschr. an Zeil felder, Zypressenstr. 15. O 7, 4. 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Ganz ähnlich. beseelen jedoch Kreise der eng der englischen „Vorkshire Post restages der off Bolschewisten, I denken, in wele genüber So⸗ Ein Teil der Scł englischen Bon nur ein Teil. Die kalls rutschend klärte dort, sich sei eine große S die Unkenntnis Zzwischen Englar standen habe. I durch seien bei. trennt gewesen Unorientiertheit bel, der eher n. aufgelöst durch loser Begeisteru einen schlechter schätzung darste jetzt, erklärt di 4 Biete.-Spangenschuhe, Gr. 41, 1 schriften u. 247 151 Sehw. 5 ic. Schätermunde, 1 Zucht- u. Wachhund sof. zu Neugasse 11. Zes. Scheidel, Ivesheim, Adolf- Hitler-Straße 51. Suche gut erh. Da.-Fahrrad, biete gut erh. Kinderwagen. T 2, 16a, 1 Treppe, von 10-12 Unr. .-Halbschuhe, Gr. 38, f. neu. ge. Gr. 39 zu tsch. g.= 95 078 VH. Biete gut erh. Marschstiefel(43) -Zim.-Wohn. m. Komfort, i. gut. Lage Mhm. od. näh. Umgeb. geg. äußerst günst.-Zi.-Wohn. auf dem Waldhof zu tauschen gesucht. 178 278 VsS. 1 ar. Zi. u. Kü. geg.-Zi.-Wohng. 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Er mußte sich mitsamt seinen gefärbten, mehr oder minder sowietisch angehauchten Funktionä- ren aus den am stärksten unter kommu⸗ nistisehen Druck stehenden englischen Ge- werkschaften, vor den Statisten des Sowiet- „Publikums“ zeigen. Was war dazu geeig- neter als ein Theater. Citrine äußerte sich über die Nützlichkeit und Notwendigkeit a persönlichen Kontaktes, wodurch Mißver- — Kkönnten. Allzu leicht könne sich sonst der eine von zwei Partnern in der Auffassung 1 befinden, der andere leiste nicht genug für h heute.00 Uhr d „Gefährif am besten verhütet werden die gemeinsame Sache und er selber trage die ganze Last, während es sich in Wirk- lichkeit doch anders verhalte. Schon nach diesen paar Proben kann man sich einen Begriff machen, mit welchen Vor- Würfen der englische Abgesandte in Moskau pfangen worden sein dürfte. Nicht allein Fri der allgemeinen Politik und Kriegführung. Die Sowiets haben immer wWieder dargetan, daß sie die Eauptlast des Krieges tragen und daß ihre Verbündeten 3 nicht genug leisteten. Aber auch in der spe- iellen innenpolitischen und gewerkschaft- Angeb. an 4 lichen Zusammenarbeit ist Citrine offen- sichtlich mit einer Reihe von Vorhaltungen empfangen worden. Sein Mißéerfolg gegen- ista Westphal, Franht Senckenberg Anl. 7 her 724 04. eusch. Stuttg.⸗Weinl Umgebg. Geboten -Zim.-Wohn. m. Ba u. Mädch.-Zim., Tel Zim.-Wohng. in gu 1435 B. mer, mögl. Bergst Ücht. S 1355 B. lieter(in Weinh. be --Zimm.-Wohn. Weinheims ges., ev ing. in Vorort Mh. luftgef. Gebiet m sucht dringd. leere Fohng. mit Küche in h od. Umgebg. Zu- 275 143 an HB Weinh Köche m. Gartenant W. zu mieten gesuchtf in HB Weinheim. er, heizbar, zu miet, — 139 an HB Weinhei 43 er v. ält. ruh. Herrnf nieten ges. 275 050 inheim. e, gut erh., zu kauf, 136 an HB Weinheim „ br. Halbschuhe(30% erweste, sehr g. erh, g. geg. gut erh. H. rad zu tausch. ges. n HB Weinheim. ngen/ Hearcht d(Andenken) a. 20, von Bahnhof Schw. tr. Abzug. geg. Bel. zchw., Luisenstr. 31. Freib halbt. o. ein! ige 2. Erledig. schriftl. hw. en zum Flicken, über den amerikanischen Gewerkschaften bei seinen Bemühungen um deren Angliede- rung an die englisch-sowietische Gewerk- schaftsfront und die Ablehnung des kom- munistischen Fusionsantrages durch die La- bour-Partei bilden sicher zwei Hauptpunkte aus den Moskauer Gesprächsthemen, die nicht allzu erfreulich für ihn liegen. Die englischen Gewerkschaftsabgesandten, rallem aber Citrine selber, der owjets——— Aufträge erhalten hatte, sind in die Rolle von Schuldnern ge- drängt worden, die mit ihren Leistungen im Rückstand sind. Sie sollen auf diese Weise zu neuen Diensten genötigt werden und nach der alten Methode, die man etwas unzuverlässigen Agenten gegenüber ein- schlägt: Unzufriedenheit der Auftraggeber und das Bewußtsein, ihren Erwartungen eigentlich etwas schuldig geblieben zu sein, sollen zusammen mit dem Gefühl materiel- ler Abhängigkeit, das manche englische Gewerkschaftsfunktionäre bei den Verhält- nissen in der eigenen Arbeiterschaft schon heute gegenüber Moskau verspüren dürf- ten, das Hörigkeitsverhältnis ver- schärfen. Es ist sehr interssant, wie als Er- sSatz für die scheinbar aufgelöste Komintern die englischen Gewerkschaften neben den Kommunisten in den„demokratischen“ Ländern als Werkzeuge der Moskauer Zen- trale benutzt werden sollen. Ganz ähnliche Gefühle wie bei Citrine beseelen jedoch offensichtlich auch manche Kreise der englischen Konservativen und der englischen Presse. Die konservative „Vorkshire Post“ mahnt anläßlich des Jah- restages der offenen Kriegsbeteiligung der 4 Bolschewisten, England müsse immer daran denken, in welcher Dankesschuld ge- genüber Sowjetrußland es stehe. Anwaltsbüro ges. „Hindenburgstr. 3. nm. in Schwetzing. idt, Oftersheim. Z2u cht. 1499 BS. hhon m. 20 Platten e 22. er für Maschinen⸗ 28. 247 244 Schw. aufen. Ketsch, Gu- tterie zu kauf. ses. hwi. Aktentasche zu t. rronzen(Led.) ge- 47 249 HB Schwetz. bschuhe, Gr. 28 u. fel, Gr. 33. Zuschr. Schw. Zenschuhe, Gr. 41, muhe, Gr. 39. Zu- 4 247 151 Sehw. unde, 1 Zucht- u Ein Teil der Schuld sei vielleicht durch den englischen Bombenkrieg abgezahlt, aber nur ein Teil. Die„Times“ begab sich gleich- f. zu verk. Brühl, A 2 J 3 — Ales Zulr kmann Müeter, Kinder, nicht minder obst versorgen. ich auch am Morgen, tenrum Dir nole. parole, falle Fülle: Sammelstellel“ Zzwischen der Türkei und Vichy-Frankreich kalls rutschend auf die Bußbank und er- klärte dort, sich an die Brust schlagend, sie sei eine große Sünderin: Wie sehr sei doch die Unkenntnis zu beklagen, die früher zwischen England und der Sowietunion be- standen habe. Ein Vierteljahrhundert hin- durch seien beide Länder voneinander ge- trennt gewesen„durch einen Vorhang von Unorientiertheit und Vorurteile, einem Ne- bel, der eher noch verdichtet wurde, statt aufgelöst durch eine Woge unterschieds- loser Begeisterung von jener Art, die nur einen schlechten Ersatz für kritische Wert- schätzung darstellt.“ Wie gut sei es jedoch lietzt, erklärt die„Times“ im Anschluß an von den diesen Bußfall lob- und preissingend, für die nunmehrige enge militärische Zusam- méenarbeit gegen Europa, daß jetzt in bei- den Ländern für ein tiefergehendes und dauerhaftes Verständnis gearbeitet werde. Womit die„Times“ es sich und der eige- nen Regierung freilich wiederum ein wenig zu leicht machen wollte: Das Eingeständnis früherer Sündhaftigkeit genügt keineswegs. Nach sowietischer Ansicht kommt man von seinen Schulden und Versprechungen nicht so leicht weg, wie mit einem Lippenbe- kenntnis und einigen frommen Phrasen. Die Britische Presse ergehl sich gegenüber den Bolschewisien in Selbstheileckung Sowiets verlangen von Citrine und seinen Gewerkschaften, von der„Times“ und ihren Konservativen mehr: unter moskowitische Befehle. Dr. Scheel sprach in Wien Wien, 24. Juni. Der Reichsstudentenführer sprach über den Kampf der na alsozialistischen Stu- denten Wiens um die Schaffung des Groß- deutschen Reiches und die Bewährung der Studenten in den Jahren der deutschen Volkwerdung. 74 Sowielugitution in Englund und usn Durchdringung mit dem bolschewistischem Gedankengut Genf, 24. Juni. HB-Funk) Der Bolschewismus scheint einen neuen Agitationsfeldzug in den anglo-amerikani- schen Staaten zu starten. So meldet London, daß in den USA mehr als vierzig Massen- versammlungen in dieser Woche abgehalten werden, die der Förderung des guten Ver- stehens mit der Sowjetunion dienen sollen. Zehntausende von Menschen in Hollywood. Chikago, Philadelphia und Neuyork und Tausende in kleineren Städten sängen so—- wietrussische Lieder und hörten sowietrus- sischen Rednern zu. Zu gleicher Zeit meldet die„Times“, daß sich der englische Büchermarkt in Zu- kunft der sowjetrussischen Literatur in wei-— testem Maße öffnen werde. So sei in diesen Tagen zwischen einer Moskauer und einer Londoner Verlagsfirma ein Vertrag unter- zeichnet worden, der dem enslischen Ver- leger das Recht zuspricht, sämtliche in eng- lischer Ubersetzung erscheinenden sowijeti- schen Bücher in England und im ganzen Empire zu verbreiten. Dieser Vertrag sei auf fünf Jahre abgeschlossen worden. Interessant ist, was Schweizer Zeitungen dieser Tage zu der Durchdringung der an- gelsächsischen Länder mit bolschewistischen Ideen bemerken. So nimmt die„Tribune de Lausanne“ Bezug auf die Verhimmelung der Sowjetunion durch den USA-Botschafter Davies, und hält es für eine gewagte Schlußfolgerung, daß die Sowiets die Ver- teidiger der westlichen Kultur seien. Die„Basler Nachrichten“ meinen zu dem verhältnis der Sowjetunion mit den anglo- amerikanischen Staaten, daß es ein Neben- einander von Mißtrauen und Solidarität sei. Er weist darauf hin, daß sich Stalin im Falle eines für die Achsengegner siegreichen Kriegsendes bei der großen Beuteverteilung den Löwenanteil sichern würde, und es dar- auf abgesehen habe, über die alten Rand- staaten hinaus sich ein Sprungbrett nach Mitteleuropa zu verschaffen. Dokumenie demokrufischer Korruplion Die Internationale Journalistentagung 2 Aufschlußreiche Vortrüge Wien, 24. J i Am Donnerstagvormitt 1 natlonale Journälistentagung in 105* einer ausgesprochenen Arbeitssitzung zu- sammen. Als Sensation ist die jetzt in deut- scher und italienischer Ubersetzung vorlie- gende Publikation„Demokratenpresse im Lichte Prager Geheimakten“ zu werten. Das schon am Venediger Kongreß ange- kündigte Buch übertrifft alle Erwartungen. Es bringt an Hand aufschlußreicher Akten den Beweis einer unbeschreiblichen Presse- korruption. Eine wichtige Ergänzung bildet eine Ausstellung von Originaldokumenten, die alle Enthüllungen des Werkes dokumen- tarisch belegen. Nicht weniger Interesse erregten die den gmitgliedern gesruchet zugänglich ge- achten Adressen: ler schließen sich Stim- men von Italienern, Spaniern, Rumänen, Finnen, Slowaken und Niederländern, die Stimmen von Praktikern und von Wissen- schaftlern zu überzeugenden Be- kenntnis. Mit großer Sympathie wurde die tempe- ramentvoll vorgetragene Erklärung eines aus Malta stammenden Journalisten auf- genommen, der der Hoffnung Ausdruck ver- lieh, seine Heimat werde zum Mutterland Italien zurückkehren. Mit gespannter Auf⸗ merksamkeit verfolgten die Hörer schließ- lich den Bericht eines aus enslischer Kriegs- gefangenschaft ausgetaubzchten Italieners über seine erschütternden Erlebnisse. Bekenninis zum heroischen Leben Axmann vor dem Nachwuchs für die Division„Grofßdeutschland“ Kottbus, 24. Juni. Reichsjugendführer Arthur Axmann wohnte einer eindrucksvollen Sonnwend- feier der Ersatzbrigade„Großdeutschland“ in Kottbus bei. Um den brennenden Holz- stohß waren die Soldaten dieser ruhmes- reichen Truppe neben Tausenden von Frei- willigen aus der Hitler-Jugend zu einem ge- meinsamen Bekénntnis versammelt. Den Höhepunkt des Besuches des Reichsjugend- führers bildete eine Einsatzübung, die Zeuk- nis gab von dem hohen Stand der Ausbil- dung und der vorbildlichen Dienstfreudig- keit des jungen Ersatzes. Im Mittelpunkt der Feierstunde stand die Ansprache des Reichsjugendführers. Arthur Axmann deutete den Sinn solcher Feiern unseres im schwersten Ringen stehenden Volkes und sagte:„Wir wollen dem Gesetz des Kampfes gehorchen. In der welt der Pflanzen und der Kreatur gibt es kein Leben ohne Kampf. Was schwach ist, das fällt, und was stark ist, das bleibt, Lebenskraft ist die Natur. Auch der einzelne Mensch kann nicht ohne Gesundheit, Arbeit und persönlichen Einsatz bestehen und das Schicksal eines Volkes ist besiegelt, wenn seine Söhne nicht mehr bereit sind, für sein Dasein zu kämp- fen“. Im Gedenken an die Gefallenen dieses Krieges legte der Reichsjugendführer das Bekenntnis der deutschen Jugend zu einer heroischen Lebensauffassung. „Werdel gule deuische Erzieher!“ Reichsminister Dr. Rust im Berufspädagogischen Institut in Straßburg ELD. Reichsminister Dr. Rust besuchte bei seinem Aufenthalt in Straßburg die für den südwestdeutschen Raum neuzeitlich ein- gerichtete Ausbildungsstätte für Gewerbe⸗ Aufslände der Zivilbevölkerung in Zyrien Ruhige Atmosphäre in der Türkei/ Gewaltakte gegen die Verkehrsanlagen Ankara, 24. Juni. Eig. Dienst.) Der britische Wortekrieg im östlichen Mit- iweer und in der Türkei, der, wie gemel- det, in der vorübergehenden Schließung der Immer syrisch--türkischen Grenze sowie in den fal- schen angelsächsischen Meldungen über einen angeblichen Abbruch der Beziehungen seinen Ausdruck gefunden hat, dauert an. noch werden durch die britische Flüsterpropaganda in der Türkei„vertrau- liche“ Meldungen über angebliche bevor- eltelel stehende Aktionen verbreitet, ohne daß es jedoch gelungen ist, auf diese Weise die durchaus ruhige Atmosphäre und das Urteil maßgeblicher türkischer Kreise zu stören. Wie nun aus Berichten von Syrien ein- treffender Reisenden hervorgeht, beschränk- ten sich die britischen militärischen Mag- nahmen in den letzten Wochen keineswegs auf Nordsyrien, sondern betrafen die Zivil- bevölkerung des gesamten Landes. Im ganzen Staatsgebiet sind, wie sich nun nach- träglich herausstellt, Unruhen ausgebro- chen, deren Ursachen in der allgemeinen Verworrenheit der politischen Situation und der angespannten Versorgungslage gesucht werden müssen. Gegen die Verkehrsein- richtungen würden Sabotageakte durchge- führt und die Aufständischen singen schließlich zu offenem Widerstand gegen die britischen Militärbehörden und die Or-— gane des britischen Oberkommissariaten vor. Die Anordnungen, die diese Dienststelle herausgab, wurden nicht mehr befolgt. Trotz der verschärften Uberwachung der Eisenbahnstrecken wurden wiederholt Züge beschossen. Das Zentrum des Widerstandes scheint die Stadt Aleppo zu sein. durch eine erhebliche Verstärkung der Garnison hoffen die Briten die Bevölkerung weiter nieder- knüppeln zu können. lehrer und Gewerbelehrerinnen. Staatsmini- ster Dr. Schmitthenner und der Leiter des Instituts, Dipl.-Ing. Eichkorn, empfingen den Reichsminister und stellten ihm die im Di- rektorenzimmer versammelte Dozentenschaft vor. Der Leiter des Institutes konnte in seiner Ansprache darauf hinweisen, daß das, was geniale Ingenieure und Chemiker erfinden, nur dann in die Tat umgesetzt werden kann, wenn gut ausgebildete Facharbeiter, Werk- meister und Techniker zur Verfügung ste- hen. Die berufliche Ausbildung dieses Fach- arbeiters wird aber maßgeblich mitbe⸗- stimmt durch die Berufsschule, welche die Berufspraxis begleitet. Darüber hinaus er- wächst auch die nicht minder wichtige Auf- gabe, das deutsche Mädchen zur Hausfrau und Mutter in den hauswirtschaftlichen Be- rufsschulen zu erziehen. Nach einem Rundgang durch die verschie- denen Abteilungen des Instituts äußerte Reichsminister Dr. Rust seine volle Zufrie- denheit über die gute Ausstattung der In- stitutsräume und über die bisher geleistete Aufbauarbeit. Er- verabschiedete sich von dem Institut mit der Mahnung an die Stu- dierenden:„Werdet gute deutsche Erzieher und Erzieherinnen an deutschen Berufs- schulen!“ — Unterordnung Darum gelii Europas Kumpi! Wien, 24. Juni.(HB-Funk) Reichspressechef Dr. Die tri ch hielt auf der zweiten Internationalen Journalisten- tagung in Wien eine richtungweisende Rede, in der er u. a. sagte: Es kann heute kein Zweifel mehr herr- schen: und Bolschewismus gilt der Vernichtung Europas! Ihre Abmachungen von London bis Moskau, von Casablanca bis Washington, sind die Beweise, die Trümmer der jahr- tausende alten Kulturstätten unseres Konti- nents sind die steinernen Zeugen, die Mas- sengräber von Katyn und der Krieg gegen wehrlose Frauen und Kinder sind, vor aller Welt sichthar, Siegel und Brandmal dieser absoluten Vernichtungsabsicht. Die Worte und Redensarten, die scheinheiligen Phrasen eines Churchills und eines Roosevelts sind Täuschungsparolen für die geistig An- spruchslosen. Worin besteht demgegenüber uUnsere große, aller Welt sichtbare materielle und mora- lische Zielsetzung in diesem Kampf? Es sind nicht wesenlose Begriffe, für die wir streiten, sondern es ist der Kampf um den ganzen substantiellen und geistigen Gehalt menschlicher Kultur, der Kampf um die Errungenschaften von sechs Jahrtausenden menschlicher Arbeit und menschlichen Gei- stes, der Kampf um Gewinn oder Verlust des ganzen sozialen Fortschrittes. um den Besitz menschlicher Zivilisation und um die Grundlagen aller Kultur: Es ist der Kampf um Europal Der Kampf um alles das, Wwas Europa der Welt gegeben und der Menschheit geschenkt hat. Was wäre Amerika ohne die Kulturvölker Europas, denen es alles, seine Entdeckung, seine Besiedelung, ja selbst seinen Namen verdankt. Europäer waren die Pioniere sei- ner Zivilisation und haben seine Unabhän- gigkeit mit ihrem Blute erstritten. Nur Un- dank und Verrat war der Dank. Mit Recht hat deshalb der portugiesische Historiker Alferdo Pimenta einmal gesagt;„Leider war Amerika weder die Fortsetzung noch eine Ergänzung der europäischen Kultur, sondern nur ihre Entartung!“ Alles, was der abendländischen Mensch- heit das Leben reich und lebenswert macht, ist europäischem Geist entsprungen. Alles, was diesem Geiste nicht entstammt, ist ge- schichtslos und ohne Bedeutung geblieben. Europa schuf das Bild der Welt. Europa entdeckte die Bewegungen der Erde und den Gang der Gestirne. Europas Forscher haben das physikalische Weltbild gestaltet: Euklic aund Kopernikus, Kepler, Giordano Bruko und Galilei haben der Erde und den Gestirnen ihren Platz angewiesen und die Kräfte ergründet, die ihre ewigen Bahnen bestimmen. Können sich jene, die heute gegen Europa stehen, aus ihren Reihen auch nur eines Fhilosophen rühmen, der sich mit einem Plato, einem Descartes, einem Kant, einem Schopenhauer oder Nietzsche zu messen vermöchten? Die großen Entdecker und Erschließer neuer Erdteile, ein Marco Polo, ein Colum- bus, ein Vasco da Gama, ein Amundsen und ein Sven Hedin gehören dem europäi- schen Kontinent, Welchen Klang haben in der Welt die Namen Helmholtz, Gauß, Röntgen und Planck? Wo lebten Gtto und Diesel, Benz und Daimler, Lilienthal und Bleri t, Siemens und Marconi? Welche be⸗ deutsàmen Beiträge lieferten die großen Physiker des europäischen Südostens, ein Tesla, ein Pupin, ein Hulubei, ein Eötvös und Stranski? Es ist Europa, dem die abendländische Welt letzten Endes alles Das Bündnis zwischen Plutokratie verdankt, was sie heute an technischen Fortschritten besitzt! Wo stände das geistige und künstlerische Schaffen dieser Welt heute, wenn ihr nicht in Europa ein Gutenberg den Buchdruck geschenkt hättel Römer und Germanen ha- ben der heutigen Welt das Recht gegeben! Wer heilte die Krankheiten der Menschheit ohne die unsterblichen Forschertaten der großen Arzte des europäischen Kontinents von Hippokrates an über Paracelsus bis zu Koch, Virchow und Semmelweiß. Eurpoäài- sche Forscher fanden die todbannenden Mittel, die ganzen Erdteilen einen Jahrtau- send alten Fluch abnahmen und Segen spen- deten. Kontinentaler Erfindungsgeist zer- brach die imperialistischen Rohstoffmono- pole. Ein Liebig erfand die künstliche Düngung, die neues Brot für diese Erde und neuen Lebensraum für Millionen schuf, in- dem sie die Welternten um ein Drittel er- höhte. Uberblicken wir die unabsehbare Zahl der begnadeten Künstler, die Europas Leben schmückten, seine Seele in Marmor, Bronze und Farbe bannten und der Schönheit einen tausendfachen Lobgesang anstimm- ten. Wie leer und arm und' stumm wäre die Welt, sänge nicht dieses Europa seit Tausenden von Jahren für sie und erlöste ihr Herz so immer aufs neuel Schufén bei ihnen ein Johann Sebastian Bach, ein Beet- hoven, ein Mozart, Bruckner und Wagner ihre unsterblichen Weisen? Haben sie nur einen Namen aufzuweisen, der sich mit Pa- lestrina, Verdi, Puccini, Sibelius, Dvorak und Grieg vergleichen könnte? Und Europas Dichter? Welchen Schatz herrlichster Werke haben sie der Mensch- heit geschenkt! So sehen wir vor uns die strahlende und alles umfassende Kulturleistung, mit der Europa der abendländischen Menscheit ihren ganzen inneren Reichtum geschenkt hat. Roosevelt hat einmal die Frage ge- stellt, wie dieser Weltkrieg heißen solle. Es gibt nur einen Namen, den er mit innerster Begründung und aus tiefster Berechtigung tragen kann:„Krieg der Juden! Der von Natur aus unschöpferische Jude ist es, dessen abgrundtiefer Haß und satanischer Zerstörungsdrang diesen Krieg gegen das Schöpfertum Europa heraufbeschworen hat. Diesem wahrhaft ungeheuerlichen An⸗ schlag auf die menschliche Kultur, auf Frei- heit und Leben der europäischen Kultur- völker haben sich die Soldaten unserer Nationen mit ihren Leibern entgegengewor- fen. Sie stehen in erfolgreichem Kampf mit den bolschewistischen Horden von Finnland bis zum Schwarzen Meer, sie stehen auf der Wacht an der Küste des Mittelmeeres und auf den Betonwällen am Atlantik. Unsere geistige und moralische Position in diesem Kampfe ist stark und unsere Argumente sind überzeugend genug, um Klarheit in das Gestrüpp geistiger Verwirrung zu schla- gen, das die Gehirne großer Teile der Menschheit heute überwuchert. Wenn die ideellen Kräfte dieses Erdteiles sich mäch- tiger erweisen als die Horden der Vernei- nung und Barbarei, dann wird dieses ewig junge Europa der abendländischen Welt ein neues großes Zeitalter der Kultur und des menschlichen Fortschrittes erschließen. Und noch von einem anderen bedeut- samen Aspekt aus gilt es, die aufstrebenden Kräfte für diesen Emporstieg zu mobilisie- ren. Immer ist die Kultur auch die Mutter des sozialen Fortschrittes gewe⸗ sen. Deshalb liegt Europas überragende Stellung vor allem auch in der gewaltigen Tatsache seiner unsterblichen Leistung für —— Der Urneber der November- Revolie Eine amerikanische Zeitung erinnerte sich mit wehmütigen Gefühlen des 24. Juni 1922, an dem Walther Rathenau die Kugeln junger deutscher Patrioten trafen. Einer der edelsten Menschen und geistreichsten Poli- tiker, einer der besten Männer Deutsch- lands sei damals vor zwanzig Jahren einem „gemeinen Mordanschlag“ zum Opfer ge- fallen, so klagt der sicherlich jüdische Au- tor dieses Nachrufs, der in der Behauptung gipfelt, der jetzige Krieg wäre niemals aus- gebrochen, wenn Leuten wie Rathenau die Macht in Deutschland verblieben wäre. Allerdings! Denn dieser Jude, der einst- mals als Außenminister die Geschicke des Reiches bestimmte, war eines der brauch- barsten Werkzeuge des internationalen Ju- dentums zur Vernichtung Deutschlands. Er war maßgeblich an der Entfesselung der Revolte beteiligt, die den unbesiegten deut- schen Armeen die Waffen aus den Händen schlug; er war einer der eifrigsten Ver- fechter der Zerstückelung und Versklavung Deutschlands, das für immer seinen Fein- den unterworfen bleiben sollte; er war der glühendste Hasser des deutschen Volkes, das er dem grausamsten Untergang über- liefern wollte. Als 1914 unsere Armeen zum Schutze der bedrohten Heimat im Osten und Westen des Reiches antraten, erklärte Rathenau— wie er in seinem Buch„Der Kaiser“ berichtete und wie von Fürst Bülow in dessen„Denk- Würdigkeiten“ bestätigt wurde:„Nie wird der Augenblick kommen, wo der Kaiser als Sieger der Welt mit seinen Paladinen auf Weihen Rossen durch das Brandenburger Tor zieht. An diesem Tage hätte die Weltge- schichte ihren Sinn verloren.“ Der Sinn die- ser von dem internationalen Judentum dik- tierten Weltgeschichte sollte ja die Besie- gungs des allzu stol- und möchtig geworde- nen Deutschen Reiches sein. Rathenau selbst trug das seine dazu bei, um dieses Ziel zul teilen. erreichen. Im November 1918 brüstete er sich in einem Brief an den Juden Holitsher, daß die Revolution in Deutschland, der er Zwanzig Jahre lang die Waffen geschärft habe sein ureigenstes Werk gewesen sei. Und wie stellte sich Rathenau die Zu- kunft Deutschlands vor? Auch hierüber gab er genaue Auskunft. In seiner 19183 heraus- gegebenen Schrift„Nach der Flut“ entrollt er folgende Vision:„Die großen Städte des Altertums, Babylon, Ninive, Theben, waren von weichem Lehm gebaut, die Natur ließ sie zerfallen und glättete Boden und Hügel. Die deutschen Städte werden nicht als Trümmer stehen, sondern als halb erstor- bene, steinerne Blöcke, noch zum Teil be⸗ Wohnt von kümmerlichen Menschen. Ein paar Stadtviertel sind belebt, aber aller Glanz, alle Heiterkeit ist gewichen. Müde Gefährte bewegen sich auf dem morschen Pflaster, Spelunken sind erleuchtet. Die Landstraßen sind zertreten, die Wälder sind abgeschlagen. auf den Feldern keimt dürf- tige Saat. Häfen. Bahnen, Kanäle verkom- men, überall stehen, traurige Mahnungen, die hohen verwitterten Bauten aus der Zeit der Grögße.“ Der infame Schurke, der dieses schrieb, war einmal Reichsaußenminister. Nun ver- steht man allerdings, warum man in den Feindländern heute betrauert, daß er nicht mehr über das Schicksal des Reiches mit- r7ubestimmen hat. Darum auch der wilde Haß des internationalen Judentums gegen das deutsche Volk, das solche Elemente aus seiner Mitte ausschloß und sie endgültig innerhalb seiner Grenzen unschädlich machte. Die Kugeln, die am 24. Juni 1922 den Verräter Rathenau trafen, haben sich inzwischen milliardenfach vermehrt. Das deutsche Volk, in den Kampf um Sein oder Nichtsein gezwungen, ist bereit, seinen Geonern die vernichtende Antwort zu er⸗ rd. benden Fragen wirtschaftlicher und politi- — Reichstages rief Staatspräsident Ryti das den sozialen Aufstieg der Menschheit. Europas Forscher und wissenschaftler haben der arbeitenden Menschheit im- mer wieder den Aufstieg ihrer Lebens- haltung erkämpft. Europas Geist hat das soziale Bewußtsein der arbeitenden Massen überhaupt erst geweckt. Alle Dogmen des Kapitalismus und deshalb auch die tiefsten Tiefen menschlichen sozialen Elends hat englischer Geist den Völkern gebracht. Selbst die verbrecherische Lehre des Kom- munismus ist im Gehirn eines Juden ent- standen, der sie in England angesichts des Hochkapitalismus entwarf und die dann im „Sowietparadies“ so grauenhafte Wirklich- keit wurde. Es ist eine der furchtbarsten Anklagen in der Geschichte, daß der jüdi- sche Marxismus den sozialen Aufstieg der arbeitenden Menschheit schon heute um fast ein Jahrhundert zurückgeworfen hat. Aber der europäische Kontinent hat vor diesem sozialen Verrat nicht kapituliert. Die Soldaten der Nationen des europäischen Kontinentes sind heute in Wahrheit die Kämpfer für die höchsten sozialen Ideale und die größten moralischen Werte der Menschheit. Sie sind die Verteidiger der menschlichen Zivilisation gegen den Blut- rausch des Bolschewismus. Sie sind die Kämpfer für den Bestand der ganzen abend- ländischen Kultur. Sie sind in Wahrheit die Streiter für die Rechte des arbeitenden Vol- kes und den sozialen Aufstieg der Nationen. Es ist eine harte und schwere, aber eine große und unendlich schöne Aufgabe., Sie erfordert von uns Klarheit des Blickes, Lauterkeit des Charakters, Unbestechlich- keit des Urteils, aber auch Härte und-Un- erbittlichkeit gegenüber dem Verbrechen. Wenn wir von der Glut dieses heiligen Wil— lens beseelt sind, dann werden die Frevler am erhabensten Besitz der Menschheit, die Horden der Kulturbarbaren, die Unter- drücker der freiheitsliebenqen Völker und die Ausbeuter aller schaffenden Menschen erkennen, welch wahnwitziges Beginnen sie unternahmen, dieses Europa vernichten zu wollen. Heute stehen wir mitten in diesem Welt- brand, der für Europa und die ganze menschliche Kultur nur Sieg oder Unter- gang bedeuten kann. Wir befinden uns in einem jener Augenblicke, in dem wir in das Rad der Geschichte eingreifen können und eingreifen müssen. Bei einer italienisch-japanischen Rundfunk- kundgebung richtete der italienische Minister für Volksbildung eine Botschaft an Japan, in der er die Solidarität der beiden Völker, bis zum Endsieg zu kämpfen, hervorhob. pOLITISCHE NOrTIZ EN Pr. Auf seiner Heimreise von Washington nach La Paz, die ihn über Mexiko, Kuba, Panama, Kolumbien, Ekuador und Peru führte, ist der bolivianische Staatspräsident Penaranda, von Sao Paulo kommend, am Dienstag in Rio de Janeiro eingetroffen. Wie überall wurde er auch hier mit bedeuten- dem militärischem Pomp empfangen und vom Präsidenten Vorgas als Staatsgast auf- genommen. Neben dem offiziellen Festprogramm sind natürlich auch Beratungen über die schwe⸗ scher Art vorgesehen. So soll z. B. ein Ab- kommen über die Industrialisierung der bo- livianischen Erdölzone von Chapare venti- lert werden, für dessen Durchführung Bo- livien die flnanzielle Hilfe Brasiliens in An- spruch nehmen müßte. Vor allem aber wird Penaranda daran liegen, nachdem er bereits in jeder der besuchten Hauptstädte das gleiche Thema abhandelte, den brasiliani- schen Präsidenten für den Wunsch Boliviens zu erwärmen, der seit langem dahin geht, einen Ausgang zum offenen Meer und einen modernen ausbaufähigen Hafen zu besitzen. Zu deutsch heißt das: Penaranda fordert den chilenischen Paziflkhafen Arica. Und obwohl Chile sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, seinen Besitz um der schö- nen Augen Penarandas willen sich schmä-— lern zu lassen, glaubt doch das bolivianische Staatshaupt, mit unverdrossener Zähigkeit endlich zum Ziel zu gelangen. Wie sich sein Wunschtraum indessen realisieren las- sen sollte, steht dahin. Wenn es ihm auch gelänge, alle lateinamerikanischen Republi- ken- wohlgemerkt: außer Chile- von der Notwendigkeit des Hafenerwerbs durch Bo- livien zu überzeugen. „ Raymonds Springer, ein republikanischer (Kabelbericht unseres Ostasienvertreters Arvid Balł) Tokio, 24. Juni. Die Nachricht, daß die USA und Groß- britannien nach der Washingtoner Konfe- renz entschlossen seien, ein sogenanntes Oberkommando in Ostasien einzurichten, wirft in Japan zunächst nur die halb be- lustigende und halb neugierige Frage auf, Wwo wohl der Sitz dieses Oberkommandos und wer sein Oberbefehlshaber sein könnte. Das erstere ist offenbar noch nicht spruch- reif und bezüglich des Kommandeurs sam- melt die japanische Presse alle über die neutralen Länder vorliegenden amerikani- schen uu britischen Andeutungen, aus denen zur Genüge hervorgeht, daß die Ri- valität zwischen England und Amerika und Tschungkingchina es erschweren dürfte, einen geeigneten Oberbefehlshaber zu fin- den, der dann seine buntscheckige Streit- macht auf Tommys, Vankees, Inder und Chinesen gegen die japanische Armee füh- ren müßte. Die Japaner sind bereit, diesem Heerhaufen einen würdigen Empfang zu bereiten, wobei anzunehmen ist, daß Birma der beste Angriffspunkt sein müßte, da ein- mal Birma die einzige Stelle ist, an der sich japanisches und angelsächsisches Gebiet · un- Leere Versprechungen von Lissabon, 24. Juni.(Eig. Dięnst.) Es ist kein Zufall, daß die ersten großen Zusammenstöße zwischen schwarzen und weizen Amerikanern sich in den neu ge— schaffenen Industriezentren der Vereinigten Staaten ereigneten, in die man die Neger unter dem Versprechen der Gleichberech- tigung hineingeholt hatte, ohne viel daran zu denken, dieses Versprechen zu erfüllen. Wie die Negerzeitung„Pittsburg Courier“ berichtet, arbeiten gerade in den Rüstungs- städten des Mittelwestens und Nordens der USA sehr viele Neger und Negerinnen, die zum Teil über Hochschul- und Universitäts- ausbildung verfügen. Bisher aber waren sie nicht in der Lage gewesen, ihren techni⸗- haltenen Lebensmittel haben. Wie kommen Abgeordneter im Repräsentantenhaus der Pinnlands Freiheiiskampf Der sog. Moskauer Frieden vom 13. März 1940, der Finnlands Ostgrenze verstümmelte, der durch die Besetzung Hankos den Bol- schewisten die Möglichkeit gab, die reichen Südprovinzen des Landes zu bedrohen, der einer halben Million Menschen den weißen Stab in die Hand zwang, weil sie ihr Vater- land nicht verlieren wollten, der die finni- sche Wirtschaft bis ins Mark traf und der nach dem Willen des Kreml die völlige Bol- schewisierung von Staat und Volk einleiten Sollte, ist beiden Teilen nur als ein Waffen- stillstand erschienen, dem früher oder spä- ter eine endgültige Auseinandersetzung fol- gen mußte. Als am Morgen des 22. Juni 1941 die deut- schen Heere zum Kampf gegen den bol- schewistischen Weltfeind antraten, war auch für Finnland die Stunde der Entscheidung nahe herangekommen. In Karelien mehrten sich die Grenzverletzungen durch die Bol- schewisten. Geschwader der sowietischen Luftflotte, die über den Städten Finnlands erschienen, mußten mit bewaffneter Hand abgewehrt werden. Am 26. Juni begann die Rote Arméee längs der ganzen finnisch-so- wietischen Grenze mit ihrem Vormarsch. In einer feierlichen Kundgebung des finnischen finnische Volk zum Entscheidungskampf um die Freiheit des Landes auf. Seite an Seite mit den deutschen Truppen trat die kleine, in der Zeit zwischen den Kriegen fleberhaft ausgerüstete finnische Armee an, um die Heimat und mit ihr den ganzen Norden vor dem Vernichtungswillen der Sowjiets zu schülzen. Die erste Phase des Krieges diente der Abwehr des bolschewistischen Uberfalls. Im höchsten Norden sicherten deutsche Ge⸗ Kilometer lange Frontlinie von den Tundren birgsjäger das Grenzgebiet in offensivem Vorgehen bis zur Liza, In Nord-Kareli-n schränkten Möglichkeiten die Kartoffeln rung des Abgeordneten ein leiser Ton des schen und wissenschaftlichen Berufen nachzugehen, weil man sie unter dem Druck der Kriegsverhältnisse in keine ihrem Vereinigten Staaten, gab dieser Tage die Anregung, Großbritannien möge auf Grund, des Pacht- und Leihabkommens Kartoffeln nach den Vereinigten Staatten verschiffen. Die Erdäpfel, meinte er, könnten an Stelle von Whisky, Textilien und Sand als Ballast für die Rückfracht geladen werden. Die Engländer hätten seit Monaten mehr Kar- tofkeln zur Verfügung, als sie verzehren könnten, während die Amerikaner, trotz- dem sie einiges für schottischen Whisky übrig hätten, für eine einzige Kartoffel gern auf einen Whisky-Soda verzichten würden. Es gäbe sogar Leute in den Vereinigten Staaten, die bereit wären, das Letzte(und nicht nur einen Whisky) für ein ordent- liches Kartoffelgericht herzugeben. Wenn nichts anderes, so beweist diese Feststellung, daß auch im Land der unbe- nicht in den Himmel wachsen. Natürlich ist es nicht so, daß die Amerikaner hun- gern müßten, wenn sie nicht ihre Erdäpfel zum Mittag bekämen. Man kann stattdessen auch Brot essen, nur daß es eben wesentlich teurer ist und daß die Löhne, wie ja auch durch die Bergarbeiterstreiks bewiesen wird, bei weitem nicht in dem Mahe gestie- gen sind, wie die Kosten der Lebenshaltung. Andererseits aber schwingt in der Auße- Migvergnügens darüber mit, daß die Briten Uberfluß an einem, wenn auch zugegebe- nermaßen sonst nicht für sehr kostbar ge- sie dazu? Es ist ihre Aufgabe, meint jeder aufrechte Amerikaner, in Afrika zu kümp- fen und auf der Insel heroisch den Kopf hinzuhalten, wenn die deutschen Bomben niedergehen. Das Blatt hat sich gewendet. England dient den USA als Degen gegen Europa. Solchen Leuten braucht man nicht Osfasien: Oberbeiehlshuber gegen jupun gesuchl Japans Oberkommando Süd steht mit kampferprobten Heeren zu jedem neuen Feldzug bereit mittelbar berühren und anderseits die Wie- dergewinnung Birmas das vordringlichste strategische Ziel jeder feindlichen Offen- sive sein muß, um dadurch die Verbindung mit Tschungkingchina wiederherzustellen. Während die Feindmächte ihr Oberkom- mando für Ostasien von dem Oberbefehls- haber und dem Stab bis zur Armee und dem letzten Nachschubposten erst noch aufbauen müssen, steht Japans Oberkom- mando Süd mit seinen kampferprobten Heeren zu jedem neuen Feldzug bereit. Die japanische Nation und die Wehrmacht er- lebten in diesen Tagen die Freude, daß der siegreiche Oberbefhelshaber aller Südfeld- züge, General Graf Terauchi und der Chef des Generalstabes Sugiyama zu Feldmar- schällen und der Chef des Admiralstabes Nagano zum Großadmiral ernannt wurden. Was diese Heer- und Flottenführer, zu denen auch der kürzlich gefallene Groß- admiral VLamamoto gehört, für Japan ge- leistet haben, bleibt in der japanischen Ge- schichte bisher unübertroffen. Vamamotos Vorgänger als Generalstabs- chef, Feldmarschall Prinz Kanin und Sugi- vama selbst haben den Aufmarschplan für den Krieg im Süden ausgearbeitet. Ihr Generalstabswerk bildete ein geschliffenes Schwert von feinster Arbeit, das dann dem Die Hinkoryründe der N gerunruhen in den UsI img/ Kampf zwischen Schwarzen und Weißen Gleichberechti Können entsprechende Arbeitsstellen hin- eingelassen hatte. Unter dem Druck der Kriegsverhältnisse hat man sie nun an Po- sten gestellt, die ihrer Vorbildung entspre- chen, verweigert ihnen aber nach wie vor jede Gleichberechtigung und zeigt ihnen unverblühmt, daß sie nach Beendigung des Krieges wieder aus ihrer Tätigkeit zwangs- mäßig entfernt werden sollen. So lange der Neger in den Nordstaaten der USA als Einzelerscheinung auftrat, hatte man von ihm keine Notiz genommen. Mit seiner zahlenmäßigen Verstärkung hatte aber die gleiche niederdrückende und be- schämende Behandlung für sie eingesetzt, die er in den Südstaaten ertragen mußte. Um Arbeitskräfte für die USA-Kriegs- industrie zu erhalten, hatte man über zwei Millionen Neger, hauptsächlich Landarbei- ter, veranlaßt, aus den Südstaaten aàuszu- wandern und die Industriearbeit im Norden anzunehmen, Diese Bewegung hat sich fort- gesetzt. Allein im Jahre 1920 gingen unge- fähr eine Million Neger nach dem Norden, wo sie als billigere Arbeitskräfte ausgenutzt wurden. Während man ihnen im Süden das Wahlrecht früher verweigert hatte, und sie auch heute noch praktisch von der Wahl ausschließt, konnten sie im Norden an den Wahlen teilnehmen und die ersten Neger- abgeordneten in das Parlament entsenden. Im Laufe der letzten zwei Jahre ist diese Auswanderung nach dem Norden noch we⸗ sentlich verstärkt worden, aber man hat diesen Negern, die man in die Rüstungs- gebiete lockte, die gemachten Zusagen nicht erfüllt und sie auch lohnmäßig schlechter gestellt als diè weißen Amerikaner. Kennzeichnend ist es, daß, als kürzlich die USA-Presse anläßlich der Verurteilung amerikanischer Terrorflieger in Japan auf Anweisung Roosevelts einen Sturm von Drohungen gegen Japan in Szene setzte, die Negerzeitung„Philadelphia Tribune“ mit aller Klarheit und Deutlichkeit erklärte, daſ Washington besser daran täte, seine angeb- lich empörte Gerechtigkeit im eigenen im Chinakrieg bewährten General Terauchi anvertraut wurde, welcher es wundervoll zu führen verstand, wie seine fünf Feld- züge gegen Hongkong, Malaya, die Philip- pinen, Java und Birma erwiesen haben. Zu den größten Leistungen in diesen Feldzügen gehören die zahllosen Landungen über weite See-Entfernungen hinweg gegen teil- weise hart befestige Stellungen. Die Heran- kführung der Armeen an die Landungsstel- len durch die japanische Flotte war das Admiralstabswerk Naganos, das von dem Führer der Flotte, dem gefallenen Lama- moto durchgeführt wurde. Die ganze japa- nische Nation empfindet dankbare Genug- tuung darüber, daß diese vier Truppen- und Flottenführer jetzt mit dem Generalsrang ausgezeichnet wurden. Australiendampfer von Japanern beschlagnahmt Stockholm, 24. Juni. Wie Exchange Telegraph meldet, sei nun- mehr festgestellt worden, daß der Ostau- straliendampfer„Mankin“, der vor dem Kriege auf der Route Australien-China- Japan verkehrte, im Indischen Ozean auf einer Reise von Sydney nach Indien von den Japanern gekapert wurde. Die Mann- schaft des Dampfers bestand aus 150 Mann. arbeiter und Negersoldaten ermordet wür- den, ohne daß sich auch nur eine Stimme der so viel gepriesenen Demokratie für sie einsetze. Weiter„wilde Streiks“ Stockholm, 24. Juni(Eig. Dienst) Die weiteren Nachrichten aus USA be-— stätigen, daß bisher keine allgemeine Rück- kehr der Bergleute zur Arbeit erfolgt ist. Einzelne lokale Gliederungen der Gruben- arbeitergewerkschaft in Pennsylvanien ha- ben erklärt, daß jede Arbeitsaufnahme ohne den angestrebten Kontrakt abgelehnt würde. Aus Ohio und Alabama werden gleichartige Erklärungen gemeldet. will Militärpflichtalter hinaufsetzen Lissabon, 24. Juni.(Eig. Dienst) Präsident Roosevelt erklärte, er werde vor dem Kongreß beantragen, das militärpflich- tige Alter auf 65 Jahre heraufzusetzen. Durch diese Maßnahme soll die Möglichkeit von Streiks eingeschränkt werden. 15 000-BRT-Dampfer versenkt Rom, 24. Juni. Der italienische Wehrmachtsbericht mel- det unter anderem: Bei bewaffneter Aufklärung versenkten unsere Torpe dof lugzeuge vor der al- gerischen Küste einen 15 000-BRT-Dampfer und torpedierten einen 7000-BRT-Tanker. Uber Sizilien schoß ein italienischer Auf- klärer ein feindliches Torpedoflugzeug ab und erzielte schwere Treffer bei einem zweiten. Der Flugplatz von Lattaklyah in Syrien und die Verkehrswege bei Fuka (Agypten) wurden mit gutem Erfolg von ita- lienischen Bombenflugzeugen angegriffen. Der Feind unternahm Einflüge auf Spezia, Poro Empedocle und Catania. In Catania wurden zahlreiche Wohnhäuser zum Ein- sturz gebracht. Die Zivilbevölkerung hatte Opfer zu beklagen. Die Abwehrartillerle Roosevelt Lande walten zu lassen, wo täglich Neger- 2000 BRT durch Bombenvolltreffer versenkt. gebiet durch. einmal einen Uberfluß an Kartoffeln zuzu- gestehen. nahmen deutsche und flinnische Truppen in schweren, tagelangen Umfassungskämpfen den befestigten Raum von Salla und vereitel- ten die Absicht der bolschewistischen Hee- resleitung, von hier aus bis zum Bottnischen Meerbusen vorzustoßen. Das Karelische Kernland wurde in den ersten Monaten des Krieges in kühnem Angriff durch flinnische Verbände erobert und unter schwierigsten Verhältnissen gehalten. Zwischen Finni- schem Meerbusen und Ladogasee besetzten die Finnen das ganze im Moskauer Zwangs- frieden abgetretene Gebiet und zogen Ende August in Viipuri, die alte Hauptstadt Ka- reliens, ein. Am Ausgang des Jahres 1941 war nicht nur das geraubte Gebiet wieder- gewonnen, sondern auch ein grohßer Teil Ost-Kareliens besetzt. Die finnischen Trup- pen hatten dadurch strategisch günstige Stellungen erobert, die die Verteidigung des eigenen Landes erheblich erleichterten. Dennoch forderte der Krieg vom kleinen finnischen Volk schwere Opfer. Die 1600 Lapplands bis zum Finnischen Meerbusen nahm auch die letzten militärischen Kräfte der finnischen Armee, der Luftwaffe und der Flotte in Anspruch. Tausende von gro- gen und kleinen Seen, tiefe Schluchten mit reißenden Wildbächen, undurchdringlicher Urwald, Bergkuppen und Granitfelsen ne- ben Sümpfen und Mooren machten eine moderne Kriegsführung mit Panzerverbän- den und Luftaufklärung nahezu unmöglich. Der Wa'Akrieg in Karelien trägt auch heute noch den Charakter eines Wildwestkamp- fes. Es gibt nur selten eine geschlossene Front, Spähtrupps bahnen sich mit Busch- messern einen Weg durch die grüne Wild- nis, dringen tief in den Rücken der feind- lichen Armee, führen dort tage- und wo- chenlang einen unerbittlichen Kleinkrieg und suchen dabei ihre Erkundunssaufgaben zu lösen. Diese Kampfesweise verlangt von „Osten, Sie sind aber hier nur möglich, weil Handeln und ein Höchstmaß an Zähigkeit, Mut und Ausdauer. Noch größere Anforderungen stellt der Winter. Er ist die große Zeit der finni- schen Kriegführung. Das rauhe Klima, die eisige Winterkälte, der pfeifende Schnee- sturm sind wichtige Verbündete der Finnen. Die Fähigkeit, Spuren zu lesen, sich zu tarnen und die eigene Feuerkraft auch un- ter ungünstigen klimatischen Bedingungen bis aufs äußerste auszunutzen, geben ihnen gegenüber dem bolschewistischen Gegner eine natürliche Uberlegenheit. Schnelle Durchbrüche und weitausholende Umgehun- gen sind für die finnische Kampfesweise zu allen Jahreszeiten bezeichnend. Die berühm- ten flnnischen„Mottis“, die Einkesselungen auseinandergesprengter feindlicher Trup- penteile, erscheinen als Nachbildungen der großen Kesselschlachten dieses Krieges im jeder flinnische Soldat alle Eigenschaften ei- nes hervorragenden Einzelkämpfers in sich vereinigt. Die Marschleistungen der flnni- schen Verbände in schwierigstem Terrain grenzen dabel ans Wunderbare. Durch sie und durch die konsequente Anwendung des finnischen Grundsatzes„Lieber schwitzen als bluten“ werden auch gegenüber einem technisch überlegen ausgerüsteten Feind die größten taktischen Erfolge mit den kleinsten Verlusten erzielt. Das letzte Ge- heimnis finnischer Kriegführung ist die Ge- nügsamkeit und die Härte eines Volkes, das sich seit Jahrhunderten nicht nur gegen ge- gewalttätige Nachbarn, sondern auch gegen eine unerbittliche Natur zu verteidigen hatte. Die ruhige Umsicht, die Selbstver- ständlichkeit. mit der sich der finnische Soldat in jede Lage schickt. das kamerad- schaftliche Vertragen zur Führuns und die felsenfeste Uberzeuguns von der Gerechtig- keit seiner Sache befähigen den Finnen zu militärischen Leistungen, die unter den ge- Bombenvolliroffer auf zwei Handelsschifie Nur örtliche Kümpfe im Osten/ Hull wurde bombardiert An der Ostfront kam es gestern nur vereinzelt zu örtlichen Käümpfen. Die Luftwaffe griff Schiffsansammluns en im Lagunenzebiet des Kuban und auf dem Ladogasee an. Ein Küstenfrachter und 15 Landunssboote wurden versenkt. Bei bewaffneter Aufklärung über dem Atlantik wurde ein Handelsschiff von so schwer beschädigt, daß mit seiner Vernichtung zu rechnen ist. Drei feindliche Flugzeuge führten in der letzten Nacht Störflüge über dem Reichs- Schwere deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 24. Juni die ostenglische Hafenstadt Hull. Sämtliche Fluszeuge kehrten zurück. ist es gelungen, ein:m amerikanischen Sol- jedem einzelnen Umsicht, selbständiges gebenen Umständen elnzigartig sind. schoß drei Flugzeuge ab. Aus dem Führerpauptquartier, 24. Juni. Ein zweiter Frachter mittlerer Größe wurde Der Führer ehrt japanische Diplomaten minister Tani erhalten. Das Ritterkreuz Aus dem Führerhauptquartier, 24. Der Führer verlieh das Ritterkreuz d Eisernen Kreuzes an: Kapitän zur See Alfre Schulze-Hinrichs, Kapitän zur Se Karl Schmidt, Korvettenkapitän Sal't Feldwebel Willi Lehner, einem Panzer-Grenadier-Regiment; webel Josef Schügler, einem Grenadier-Regiment. EK für einen Bulgaren Sofla, 24. Juni.(Eig. Dienst. Am Geburtstag des bulgarischen Thron- folgers verlieh der Führer und Oberste Be- fehlshaber der Wehrmacht General Asse Nikoloff das Eiserne Kreuz I. Klasse General Nikoloff ist der erste Bulgare, de Zugführer in Feld- zeichnet wurde. Die Verleihung erfolgte für den tapferen Einsatz des von ihm geführten Armeekorps bei der Banden- und Partisa- nenbekämpfung im serbischen Raum. Slowakische Jagdstaffel erfolgreich Am 20. Juni erzielte eine an der Ostfron bei nur vier eigenen Verlusten. Türkische Militärmission eingetroffen mir hier ein, um Teile der Front und des Atlantikwalls zu besichtigen. Franz Xaver Hasenöhrl A paganda. IN WENIGEN ZEILEN des Schweizer Gebietes legte schweizerischen Luftraum eingedrungen. Ostseite des Felsens der britischen Festun nen Erde und Felsen bewegt wurden. waren angeklagt, weiter zusammengearbeitet zu haben. menschlicher werden. nordamerikanische Armee einzutreten. im August 1942. 2ig Stunden erlassen. nach Zusammenlegung der Verwaltungskörper- am 1 und Beratungen mit dem Kriegskabinett. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerel.m. b. H. verlags⸗ direktor; Dr. Walter Mehls(2. Z. im Felde). Schrikt⸗ eitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kais et, Steilvertteter: Dr. Heinz Berns, chet vom Dienst: julius Etz, Finnland wird diesen Krieg um seine Freiheit ohne Rücksicht auf die Schwere und auf die Dauer des Kampfes führen, bis die Sicherheit von Volk und Staat verbürgt ist. Ein vom Alpdruek des Bolschewismus erlöstes neues Europa wird auch Finnland nach Jahrhunderten der Not und des Kamp- fes Lebens- und Entwicklungsraum ver⸗ bürgen. H. Niet z, Helsinki Sperrballon als„Kriegsundenken“ RG. Einem Spitzbuben außergewöhnlichen Formats, den man in den Vereinigten Staa- ten wegen seiner Geschäftstüchtigkeit höchstwahrscheinlich zum Leiter eines der unzähligen Kriegsämter berufen haben würde, sind, wie die Lonudoner„Daily Mail“ berichtet, die Detektive von Scotland Vard auf der Spur. Dissem fähigen„Kaufmann“ daten einen der Sperrballons der Londoner Verteidigung gegen Luftangriffe zu dem verhältnismäßig bescheidenen Preise von 45 Pfund Sterling als„Kriegsandenken“ zu verkaufen. Das„Geschüft“ spielte sich folgenderma- hen ab: Der„Doughboy“, der eine gute Por- tion der sprichwörtlich gewordenen ameri- kanischen Naivität mit nach England ge- bracht zu haben scheint, wurde während eines Spazierganges im Hyde-Park von ei- nem Unbekannten angesprochen:„Möchten Sie nicht einen Sperrballon als Kriegsan- denken mit nach Hause nehmen?“ Offenbar glaubte der Soldat wie viele seiner Lands- leute und ebenso viele Engländer, daß„der Krieg bis auf das Siegesgeschrei bereits ge- wonnen“ sei und die Sperrballons daher nicht mehr benötigt würden, vielleicht sah er sich auch schon mit dem Fesselballon an ballons forderte. einziehen, jedenfalls erschien ihm das An⸗-⸗ gebot s0 verlockend, daß er dem„Verkäu- fer“ vertrauensvoll den Kaufpreis von 43 Pfund auszahlte gegen das Versprechen, ihm den Ballon binnen einer Stunde flx und fertig verpackt abzuliefern. haber der Ballonabteilung führen, von dem er entrüstet die Herausgabe„seines“ Sperr- Es kostete einige Mühe, ihn davon zu überzeugen, daß der Ballon nach wie vor Eigentum der britischen Hee- zahlten Kaufpreises nicht in seinen Besitz übergegangen sei. essantes Kriegsandenken“ entgangen sein sollte, begab sich der Soldat zur Polizel, seinen 45 Pfund!— wiedergesehen hat. *—— Immer noch Ausnahmezustand in Detroit Der Gouverneur des Staates Michigan hat die Verlängerung des Ausnahmezustandes in Detroit um weitere 24 Stunden angeord- urteilung von 600 der Verhafteten begonnen. 32 Neger sind zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil sie Automobile mit Steinen bewarfen, die mit weißen Arbeitern der Strippe als Held in seinem Heimatdorf * besetzt waren. Tokio, 24. Juni(Eig. Dienst Der japanische Außenminister Schige⸗ mitsu wurde in Anerkennung seiner Ver⸗ dienste um die deutsch-japanischen Be- ziehungen mit dem Großkreuz vom Deut⸗ schen Adler ausgezeichnet. Die gleiche Aus- zeichnung wird auch der frühere Außen⸗ Wedel, alle drei Zerstörerkommandanten; Zugführer in in diesem Kriege mit dem.K. I ausge-⸗ Berlin, 24. Juni.-Funk.) kämpfende slowakische Jagdstaffel ihren 151. Abschuß. Die schon wiederholt im Wehrmachtsbericht lobend erwähnten slo- wakischen Jagdflieger errangen diesen Er- folg unter oft schwierigsten Verhältnissen 7 4 74 3 Berlin, 24. Junl. Auf Einladung des Führers traf am Donnerstag eine türkische Militärmission unter Führung des Generalobersten Toyde- im Gsten Einen PFrotest in London wegen Uberfliegung der Gesandte der Schweiz ein. Stäarke Fliegerverbünde waren bekanntlich in der Nacht zum 21. Junti im Ein Erdrutsch in Gibraltar hat sich auf der Französische Beamte wurden in Alsier er⸗ schossen, wie„Cri du Peuble“ berichtet, Sie mit der vichy-Regierung“ nach der amerikanisch-englischen Invasſion Marokkaner flüchteten vor dem UsA-Terror der Besatzungstruppen auf spanisches Gebiet, Eingeborene berichten, daß die gegen die Be- völkerung angewandten Methoden immer un-⸗- Die Entlassung von Rotarmisten aus den Konzentrationslagern wird aus Algier gemel⸗ det. Sie wurden aufgefordert, in die englisch⸗ Der Verkauf der deutschen Plantagen in Guatemala soll in einer Gesellschaftsversamm⸗ lung beschlossen worden sein. Der USA-Ver⸗ walter übernahm die Unternehmungen bereits Das Verbot einer enslischen Zeitung in Ar- 4 gentinilen wurde wegen eines achsenfeindli⸗- chen Artikels auf die Dauer von vierundzwan⸗ Tokio wird künftig„Metropole Tokio“ heißen Enslands Nahostminister Casey ist in Eng- land eingetroften zu einem kurzen Besuch Als der Soldat. aber nach Ablauf der Stunde wieder im Hyde-Park erschien, um die Kisten in Empfang zu nehmen, war von dem„Geschäftsmann“ keine Spur zu erblik⸗- ken. Dagegen lag der Ballon immer noch unverpackt an der alten Stelle. Unser bra- ver„Doughboy“ ließ sich zu dem Befehls-⸗- resverwaltung war und trotz des bar be- Betrübt darüber, daßß ihm ein so„inter- wo er aus einer Anzahl von Schwindler⸗ Photos das Bild des tüchtigen Ballonverkäu- fers herausfand. Das ist bisher aber auch alles, was er von dem Hochstapler— uncd . „Berlin, 24. Junl. .——— Osteinsatz zugezogenen eidens verstarb im 52. Lebensjahr der frü- here Landesgruppenleiter der Auslands- organisation der NSDAP in China, Franz Xaver Hasenöhrl, Hauptmann der Reserve a. D. und Ministerialdirigent im Reichs⸗ ministerium für Volksaufklärung und Pro- Grogß —————— Freitag, Die Frau VNein, mit de neue Modeschõ langung die Dar chen müͤßte. V zusammen mit geit kurzer Zei und Plätzen die verkauft. 84 M FKommermonaten Vollesgenossen, ꝛig Pfennigen d. lein zukommen Gewinnmöglich zahl steigt. VNicht leicht is nes, der meist 3 Jahren hinter 31 Arbeitsinvaliden auf diese Weise gen, Hausfrauen roten Kasten d Und viele der 1 nen üben diese getaner Arbeit In den ersten reits wurden er fel einer Frau b die runde Summ. freute sich des mag der erste 5 immer es sein m Gewinners wird Glücksmannes, durfte. Und da/ lachende Dritte wornen. KInIVE Ferdunkelungsze Wichtige Bek den auf die Be Sschen Wirtsch: über das Auße berechtigungssc lung von Friscl Aus Sandhofe die Aufführung Morgensternsaa Blockleitern ur der DAF durch clienststelle der Haus Ausgasse straße 15 verle NSV, NS-Fraue. räume in das- Sprechstundenp Das Jubilãum beitstreue feier Waldhof, Wer Emmy Ettlinger ereignet, bei dem ungeführ eine Million Ton- 1 Trommershäuse ler.— Sandhofe Katharina Wam dete das 90. Lel Mit dem.K. ehe, Sandhofen, Soldatengrüſe Obersoldat Josep tel, Wamser, Wii Heinz Molle, Sc Beveswill und 1 Hebling und von Wir gratuliere. tag feiern heute borene Volz, Se. und Heinrich H. 1. R. Den fünfun. Frenz Kunz, V Wotanstraſe 59. Der letzte im Alter von in Ludwigshafer der letzte Reite kürzlich seinen Stadt Tokio und der Präfektur Warden ihm vie hielt er auch vc Der Verstorben. Dragoner-Regim ins Feld. Als gSionsstab kam F damaligen Ober eals Ordonnanzo HDienst tat, in B 4———— Dier ie 3 Peter Ros Jahren, am Jahre alt, 9 Jahres jähr sein Geburt Peter Rose g in Alpl bei Kri Steiermark ge Knabe erlebte egserhof auf eir Fischbacher Alp in sich begründ gende Waldbaue wie ein seltsame tendes Märchen Sten grohßen stei fortwirkt. Wie e Lebensweg des an, der in der E nen Zergheimat und Schreiben g. ein im Sturmjal meister nach Al. ern gegen Kost mrer Kinder an AZur eigentlichen studieren zu kör zehn Jahren IL im nahen St. K dem er vier Jat 90 Lissabon, 24. Juni.(Eig. Dienst.] net. Die Polizeigerichte haben mit der Ab- 4 Bauernhof zu B bei die Heimat auswendig, bis talte hinein, bi. Augenzwinkern, nigen kreien Stu er gesehen, geh gdung zusammen Tages schickte fenen„Gschrifte 4„Grazer Tagesp.