n München r cröflnete hlen s die Ausstellung durch ihre Werke zau ermöglichten g das Beste leli- lachtbericht Rom, 26. Jumn Wehrmacht sibt toriger Flugzeuge Messina ange⸗- ierbei erhebliche auf Reggio Cala- 1 Vizzini-Catania ngbomben abge⸗- rafen und einige völkerung verur⸗ Sizilien zwischen den von italieni- torige Flugzeuge, ier viermotorige chs weitere Flus- nakartillerie von ichtet. Zwei un⸗ hrem Stützpunkt unserer-Boote Ausgangshafen nbenziele Juni. HB-Funk)) das Gebiet von enangriffe, haben die Disziplin der en können. Guten iden große Telle veiten und tiefen Kellern der Stadt. en der Stadt zer⸗- en waren, waren ach de Fried⸗ Bomben. — -Schiffe uni.(Eig. Dienst) ng der amerika- derung ließ man schen Lastdamp- s Angeles in Ses hen Journalisten tverständlich er-⸗ nen sowietischen npire 4 Juni(HB-Funk) t, daß sich nach Instituts fast dis völkerung, genau ehen hätten, ent⸗ taat zu werden, verschmelzen. er um eine ob⸗ in als um einen USA-Agitation, er USA mit Ka- kommt zweifel⸗ -Imperialismus rauf vorbereitet, Empire anzu- * in USA Juni. MB-Funk.) ndungsamtes Zab aus Washington yvegen Verletzung ſerhaftet worden lage gestellt. LEILEN lische Vereinlgung rlin sprachen in ammwechsel die hen Niederkämp- n Briten und Ne-⸗ tenglischen Stadt, de Milftärpolizel⸗ I h eilner Meldung s bei einer Ubung egen der Wasser⸗- sversuche unter- s Besatzungsmit⸗ hat, wie amtlich diplomatischen Rumänien, Bul⸗ arn abgebrochen. rel O..d. H. verlags-. „im Felde). Schrilt-⸗ is et, Stellvertreter: Dienst: julius EtZ. itzt. Der gewal⸗- üher durch die zt von den Eng- norwegischen leibt ungedeckt. stark behindert. vor. floriert, ist irbeitet in erster eutschen Wehr⸗ en, norwegische rbeitskräfte aus das einzige, was Verteidigungs- ur Küste über- ere und leichte achtteile ebenso- vie an der fran- er Ausstoß an am ersten Male der angestreng- stwalls erreicht weiter gestei- ner geringer als d die Flugzeuge indes so oft und ftauchen. Aber iber im klaren, Orkney-Inseln n Flottenstütz- t entfernt sind rgengrauen vor feindliche Ar- vorigen August jede Maßnahme Amerikanern in e Gebirgsküste 8 Unternehmen sie würden da- hen wie seiner- te und in Zu- Stelle unseres er Stephan * ꝛu Ende zu sprechen.„Schau all' der schönen zonst streifte der Blich über die Vorgärten, Wasserbecken auf dem Marktplatz säumt, ge- Das Vorjahrsergebnis be der vornehmsten Pflichten der Heimat, fur „sen auf Bekanntmachungen des städtischen neue Kundenliste für Seefische und Fisch- Aufbewahren von Kartenperiode. und Reifenstelle, Tankausweiskarten und über Fahrradberei- kfung. 0 Groß-M m Sonntag, den 27. Juni 1943 Die schönste Zeit An einer Sckule fünrt täglich der Arbeitsweg vorbei. Meist stenen die Fenster offen und die hellen Kinderstimmen mischen sich mit den delehrenden Worten der Klassenvorsteher. Mit- unter verlockt das Lautgewirr, im Schreiten innezukalten und für einige Atemzüge zu ver- weilen, Aber die Sorge um die Straßenbahn, der Gedanke an den Ladenschluß lassen die Ruhe dafur nicht aufleommen. Gestern quoll aus den schattigen Schulräu- men eine heimelige Melodie heraus, die wohl- tuend die gewohnte Hast lähmte.„Geh aus, mein Herꝛ, und suche Freud- in dieser lieben Sommerzeit- an deines Gottes Gaben.“ Mit einem Sehlage waren die bedrückenden Nöte beiseite geschoben, Bilder aus der Erinnerung stiegen auf und mit einer Unbeschwertheit, die ansonsten sich nur in begnadeten Stunden ein- zustellen pflegt, drängte es, das Lied für sich Gärten Zier- Und siehe, wie sie mir und dir- sich ausgeschmücket khaben.“ Es blieb nicht beim Mitsprechen. Freier als haftete sogar auf dem Grünstreifen, der das wakrte die blühenden Linden der Dammstraße. Und zu Hause fand die erste Lilie, die sich stolz aus dem hohen Glase schob und deren be- täubender Duft das Zimmer erfüllte, die Be- achtung, die einer reinen Künderin des Som- mers zukommt. War es nicht, als habe das schöne Lied dem Herzen den Weg ins Licht gewiesen, habe froh gemacht, um auch uns über alle Schwere der Kriegstage hinweg zu Kündern der schönsten Zeit des Jahres zu machen? So sei denn das Lied weitergegeben:„Geh aus, mein Herz, und suche Freud..“ K. KLEINE SrTADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 22.30 Uhr bis.55 Unr Steigerung um mehr als ein Viertel Die 3. Haussammlung des Kriegshilfswerks kür das Deutsche Rote Kreuz am 6. Juni er- reichte in Baden und Elsaß nahezu die Zwei- Millionengrenze, nämlich 1 904 410.94 RM. trug 1 497 657.73 RM, es wurde also eine Steigerung von 406 753.21 Reichsmark oder 27,15 Prozent erzielt. Ein Grund mehr, am heutigen Sonntag bei der ersten Straßensammlung des Kriegshilfswerks für das DRK, unsere Spendefreudigkeit gegenüber dem Vorjahr zu übertreffen. Das Ergebnis des Vorjahres von rund 861 500 RM müssen wir noch weit überholen. Es ist eine unsere Verwundeten zu geben, was nur in unserem Vermögen steht. Wichtige Bekanntmachungen. Wir verwei⸗ Wirtschafts- und Ernährungsamtes über die die Verteilung von Frischobst, das Nährmittelkarten der 50. Außerdem auf Bekannt- machungen des Wirtschaftsamtes, Treibstoff- über die Ausgabe von waren, Rokokotheater Schwetzingen. Heute nach- mittag(17 Uhr) steht unter dem Titel Kunst und Kultur am Hofe Carl Theodors“ ein Vortrag von Dr. Ernst Leopold Stahl(Mann- heim) auf dem Programm, der von einem Konzert des Kammerorchesters der Hoch- schule für Musik und Theater Mannheim umrahmt sein wird. Es werden Werke von Johann Stamitz, Franz Xaver Richter, Joh. Christian Bach und W. A. Mozart zu Gehör gebracht. Die musikalische Leitung hat Chlodwig Rasberger. Als Solisten wirken mit: Max Fühler(Flöte), Albert Hofmann (Cembalo) und Salvatore Salvati(Tenor). Eintrittskarten sind an der Tageskasse er- hältlich. Zusützlicher Versicherungsschutz für die Heimatflak Auf veranlassung der Wirtschaftsgruppe VUnfallversicherungen sind die Versicherer angewiesen, den Dienst in der Heimatflak bei allen laufenden Unfallversicherungsver- trägen zuschlagsfrei mitzudecken. Auf diese Weise wird den Angehörigen der Heimat- flak, für die Unfallversicherungen bestehen oder abgeschlossen werden, ohne wirt- schaftliche Belastung, ein zusätzlicher Ver- sicherungsschutz neben den Fürsorgelei- lung des ungehemmt ten Fenster, Mauern die Kinderkrankenzimmer umfas- sen, geben die Sicht Grünschmuck prangenden Park frei und er- möglichen je der hellen Räume im Auge 2zu behalten. Vorbildliche Anlage eines Kinderkranken- hauses, ches, wie München, richtung von Kinderkliniken diente. Zufrie- den sp wenden neugierig den kannten Besuch, der jenseits Augen um sich schauen. Je fünf Bettchen sind in einem Raum untergebracht, die Zim- mer für die Kleinsten sind durch weitere Glaswände in Boxen unterteilt. Zimmer sind zwei junge Mädchen beschäf- tigt: während die eine dem hingebungsvoll trinkenden Baby die Flasche hält, freut sich Gedanken zur„Woche der scialienden lugend“ von Obergebietsführer Friedhelm Kemper Jahr der Einsatz der Betrieben. Die Fanfaren- Streichorchester, kurzum, einheiten der Hitlerjugend werden der ar- peitenden Jugend des deutschen Volkes in allen Betrieben eine Stunde der Kamerad- schaft bereiten. Gleichzeitig werden die Redner der Jugend zur trieben sprechen. Der Wunsä, deuischen Kinde Professor Dr. Frank führte Durch den breiten Gang der Kinderabtel- städtischen Krankenhauses flutet das Frühsommerlicht; die brei- die hohen Glaswände, die statt auf den in schönstem derzeit, die kleinen Insassen die auch anderen Städten des Rei- zum Muster bei der Er- jelen die„Grohßen“ in ihren Bettchen, Kopf nach dem unbe- der Glaswand vorüberschreitet, indes die Jüngsten in fe- führt, stem Schlummer liegen oder mit großen alle Stationen des Kinderkrankenhauses Zzu kommen. Den Kinderschwestern zugeteilt, In einem Juli erfolgt in diesem Hitlerjugend in den und Musikzüge, die ganzen Spiel- Vom 28. Juni bis 3. Jugend in den Be- Es ist das alte Gesetz der nationalsoziali- stischen Jugendbewegung gewesen, dort ihre geistigen und seelischen Kräfte zu formen, wo die schaffende Jugend steht. In den Ju- gendbetriebszellen hat die Hitlerjugend einst in den Betrieben die Arbeiterjugend kür Adolf Hitler und seine Idee mobil ge- macht. Die Massen der deutschen Arbeiter- jugend stießen in der Kampfzeit aus dem Ringen in den Betrieben Zzur Hitlerjugend. Ihr Geist war maßgebendd für den Zu- sammenbruch der alten marxistischen Welt. Wenn im letzten Krieg die deutsche Ar- beiterjugend, durch die jüdisch-marxisti- sche Führung aufgeputscht, beteiligt war an den großen Munitionsstreiken, an der Diszi- plinlosigkeit am Arbeitsplatz und an der Meuterei, so ist in diesem Krieg die deut- sche Jugend verpflichtet, im Lebenskampf des deutschen Volkes einen gesteigerten Ar- beitseinsatz zu vollbringen und in ihrer Haltung gerade den vielen ausländischen Arbeitern gegenüber vorbildlich zu sein. Die Arbeiterjugend des letzten EKrieges ließ sich durch den Wahn einer internationalen pazifistischen Idee plenden und trug mit bei zum Zusammenbruch vom 9. November 1918. Die deutsche Arbeiterjugend im jetzigen vierten Kriegsjahr wird unangekränkelt, ge- tragen von der gleichen Moral wie 1933 und 1939, ihre Pflicht erfüllen. Der Geist der Hitlerjugend wird das lebendige Bindeglied zwischen ihr und dem Schicksalskamot des gesamten deutschen Volkes sein. Dieses Deutschland der Arbeiter, Bauern und Sol- daten wird als unbesiegbare Kraft gerade auch durch die Haltung der deutschen Ar- beiterjugend aus diesem Schicksalskampf hervorgehen. Keine Macht der Erde wird die deutsche Jugend erschüttern können in ihrer Einsatz- pereitschaft. Aus diesem Gedanken heraus werden die Betriebsveranstaltungen der deutschen Jugend in der„Woche der schaf- fenden Jugend“ durchgeführt. Sie werden der Weltöffentlichkeit zeigen, daß es für Deutschlands schaffende Jugend nur ein ein- ziges Bekenntnis gibt- nämlich nimmer Zzu ermüden in der Einsatzbereitschaft, die Waffen zu schmieden für Deutschlands Sol- daten, keinem feindlichen Verführer das Ohr zu leihen, die Arbeitsdiszipln und Ar- heitsehre über alles zu setzen und in fana- tischer Entschlossenheit nur ein Ziel zu kennen, den Sieg des deutschen Volkes und damit die Garantie einer besseren sozialen Ordnung auf dieser Welt. Es gibt für Deutschlands Arbeiterjugend kein 19186 mehr, sondern an der Schwelle des fünften Kriegsjahres bekennt sie sich voll Gläubigkeit zu Adolf Hitler und zum Siegeswillen der deutschen Nation. 4 findet in Mannheim stungen nach den gesetzlichen Bestimmun- gen geboten. die andere ihres Pfleglings. Fürwahr, an der ein junges Mädchen Befriedigung finden kann. Gibt es einen schöneren Beruf, als für deutsche helfen, daß kranke Kin und lebensfroh werden? städtischen Krankenhauses, Leiter, gang geleitet, Lernstätte Kleinkinderschwestern bekannt. In zwei— jähriger Lehrzeit chen hier ausgebildet. Vom ersten Tag an werden sie in die praktische Arbeit einge- Im Zuge der Woche der schaffenden Jugend Mittwoch, 30.Juni, 15 Uhr, uns durch die Mannheimer Säuglings- über das Lächeln und Strampeln eine Arbeitsstätte, Kinder zu arbeiten, mitzu- der wieder gesund Die Kinderabteilung des Mannheimer durch die ihr Prof. Dr. Frank, auf einem Rund- ist seit zwanzig Jahren als für künftige Säuglings- und werden die jungen Mäd- um im Laufe ihrer Ausbildung durch die so fünf kranke Kinder zu betreuen ha- ben, lernen sie alle Fragen der Kinderpflege und-wartung kennen. Unterrichtsstunden, in denen Arztinnen und Oberschwester den künftigen Schwestern die nötigen Fach- kenntnisse vermitteln, und der Beauftragte statt, bei dem Polizeipräsident Habenicht zu den Jungen und Mädeln sprechen wird. Der Redner des Appells der betrieblichen Füh- rungskräfte, Donnerstag, 1. Juli, 19 Uhr, im Musensaal des Rosengartens ist Haupthann- kührer Wiese, Berlin. Bei J ugendbetriebs- appellen in Mannheimer Werken werden Gbergebietsführer Friedhelm Kemper, Gau- obmann Pg. Dr. Roth, Ritterkreuzträger Oberst Wolf, Gebietsmädelführerin Gertrud Kempf, Hauptbannführer Wiese, Berlin, Dr. Gaa vom städtischen Gesundheitsamt und Bannmädelführerin Trudel Weber das Wort ergreifen. Ebenso fndet Dienstag, 29. Juni, ein Jugendberufsappell in Weinheim mit Pg. Obergemeinschaftsleiter Kohler als Redner statt, während bei dem Jugendberufsappell in Schwetzingen, Samstag, 3. Juli, Bürger- meister Pg. Stober sprechen wird. Grünauer Amicitia-Sieg Nach seiner ersten erfolgreichen Prüfung in Mannheim startete das Amicitia-Paar Barniske- Bosch am Samstag in Grünau. Der„Lange See“ bot das gewohnte Bild, und mit 600 Meidungen ist die 4. Große Ruderregatta sehr gut besetzt. Natürlich haben neben Frauen- und HI-Rennen die Prüfungen der Senioren das größte Inter- esse. Im ersten der wichtigsten Rennen des Tages zeigte das Amicitia-Paar seine auf- steigende Form. Vier Boote lagen am Start. Bei dem scharfen Gegenwind und dem rau- hen Wasser verlangte diese sehwerste Boots- gattung höchste Ruder- und Steuerkunst. Nach 600 Metern schoben die Amiciten sich nach bisher wechselseitigem Kampf endgül- tig in Front und verteidigten diesen Vor- sprung zähe und zunehmend bis ins Ziel. Berliner Renngemeins sich für die letztsonntägige Niederlage auf der Potsdamer derah sie diesmal den B m Iu dienen, beslimmle ihre Beruiswahi der Kreisleitung weltanschauliche Schulung gibt, ergänzen die praktische Tätigkeit. Lernschwester nicht Lust und Liebe mit- bringt, die ihren Beruf adeln? Die jungen Mädchen, die wir chaft Allianz konnte revancl n, indem en Berliner Ruderclub hinter sich ließ. Die Zeiten sind: 1. Amicitia Mann-— 0 WIꝑTSCHAFTS-NOTIZEN) und Kin derpflegeschule mit hellen, zufriedenen Arbeit sehen, erfüllen Sonst wären sie schon auch wenn sie den Gesichtern bei der J diese Voraussetzung. längst nicht mehr da, Aufnahmebedingungen entsprächen: abge- schlossene Schulbildung, abgeleistetes Pflichtjahr, arische Abstammung, Vollen- dung des 18. Lebensjahres, körperliche Ge⸗ sundheit, polizeiliches Führungszeugnis. Wer nicht darüber hinaus sich durch Pflichtbe- wuhßtsein und Liebe zu den Kindern be- währt, wird aus der Schule entlassen. Zur Ehre der jungen Mannheimerinnen sei es gesagt, daſß dies nur selten vorkommt. Auch nicht bei den Lernschwestern von auswärts, die hier mre Lehrzeit durchmachen. Sie alle wohnen in hellen, kreundlichen Schwesternzimmern, in denen sie nach dem oft recht anstrengenden Dienst Erholung und Ruhe finden. Wieviel junge Mädchen hier schon ihre Berufsausbildung fanden, immer wieder bestätigen sie bei Besuchen und in Briefen, wie zufrieden sie mit ihrer Berufswahl waren, wie»gern sie an ihre Lehrzeit zurückdenken. Zumal gerade die Ausbildung als Kinderschwester kür ein junges Mädchen nie verloren geht, auch wenn sie nicht im Beruf bleibt, sondern in ihrer Ehe das Gelefnte bei der Pflege der eigenen Kinder verwerten kann. Ein Gang durch die Behandlungsräume, durch das Laboratorium, durch die vorbild- lich eingerichtete Milchküche, und schließ- lich durch den Unterrichtsraum bestätigen den ersten Eindruck. In diesem vorbildli- chen Kinderkrankenhaus, dessen Leistungen immer wieder Anerkennung und Dank fin- den, haben die Mädel die beste Ausbildunęs- stätte, bis sie nach zweijähriger Lehrzeit die prüfung vor dem Leiter der Kinderabtei- lung, Prof. Dr. Frank— der außerdem auch das Kinderheim in der Mittelstraße leitet—, einem Vertreter des Ministeriums und den Fachkräften ablegen. Der Weg in den Be- ruf steht den jungen Schwestern dann offen, der ihnen, mögen sie in Kinderheimen, Krankenhäusern oder in Familienstellen eingesetzt werden. immer wieder neue Er- küllung und Bewährung bringt, im Dienst am deutschen Kinde. e. k. Rückschau bei der Gedok in einem Gemeinschaftsnachmittag der Gedok gab die Vorsitzende Nora Vogel- Zimmermann einen Bericht über die dies- jährige, von der Bundesvorsitzenden Toni Schütte, Bremen, geleitete Tagung der Reichsgedok in Jena. Die Arbeitstagung zeigte eine Fülle fruchtbarer Arbeit auf allen Gebieten des künstlerischen Schaffens. So konnte auch der Ortsverband Mannheim über erfolgreiche Arbeit und künstlerische Veranstaltungen im vergangenen Jahre be- richten. Besonders hervorgehoben wurden ein Vortrag„Uber Frauenideale“ von Kul- turschriftleiter Dr. Wessel, Mannheim, ver- schiedene Austauschveranstaltungen, die :26,1; 3. Berliner Kuderclub:34,5 Min. HEIMAT-NACHRICHTEN keit seinen sippe an, die schon Neckar a Ehrenmitglied der Kriegerkameradschaft. festgestellt, daß sich Schwalben chen sich jetzt vermehrt haben, wohner ⸗besonders überrascht. Familie Otto Brenner am Schilf geritzt. Der geringfügigen Verletzung Es trat eine Infektion ein, Enaben zur Folge hatte. der Familie Lassarski sein 15 Monate altes Brüderchen ein Jugendberufsappell im Nibelungensaal heim 6718,2; 2. Renngemeinschaft Allianz ieeee imem. Neckarhäuserhof. Der älteste Ortseinwoh- ner und frühere Neckarschiffer Wilh. Augs- purger konnte dieser Tage in seltener Rüstig- 87. Geburtstag begehen. Augs- purger gehört der ältesten hiesigen Schiffer- seit Generationen den befährt. Er ist Mitbegründer und Nierendorf. In einem Stallgebäude wurde dort zwei junge weiße niedergelassen hatten. Bereits im vergangenen Jahre hat man dort eine weiße Schwalbe beobachtet. Daß die Tier- hat die Be- Herbolzheim. Der elf Jahre alte Sohn der hatte sich beim Baden Junge schenkte der keine Beachtung. die den Tod des Lautenbach. Der sechs Jahre alte Sohn hielt beim Spielen auf dem Schoß. Plötzlich stürzte ein in der Nähe stehender Topf mit kochendem Wasser um Weihnachtsmesse und die wertvolle Zusam- menarbeit mit der NS-Frauenschaft. und das Wasser ergoß sich über die beiden Kinder. Das 15 Monate alte Kind wurde s0 schwer verbrüht, daß es in der Nacht im Krankenhaus starb. Der ältere Knabe kam mit leichteren Brandwunden davon. Kurzel. Ein 23jähriger Gärtnergehilfe hatte sich wegen mehrerer Hühner- und Kaninchendiebstähle vor Gericht zu verant- worten. Er würde zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, wobei das Gericht in der Urteilsbegründung darauf hinwies, dag in Zukunft Kleintierdiebstähle noch härter bestraft werden würden. Diese Art von Diebstählen ist besonders verwerflich, weil sie in der Regel unbemittelte Volksgenos- sen trifft, die viel Mühe und Sorgfalt an die Aufzucht der Tiere wenden. Spittel. Bei der Arbeit unter Tage flel dem Steiger Klaser ein Stein von mehr als 80 Zentnern auf die Brust, so daß er mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Kran- kenhaus verbracht werden mußte. Stuttgart. Drei Kinder, die in einem Gar- ten den Blindgänger eines Flakgeschosses fanden, schlugen mit einem Hammer s0 lange darauf, bis er explodierte. Sämtliche Kinder wurden verletzt, eines davon lebens- Rheinschiffahrtsbetrieb verbunden. Tätigkeit bei ausländischen Vertretungen und Niederlassungen der F. ren Hauptverwaltung verschafften ihm um- fangreiche kaufmännische Erfahrungen. lichen Unternehmens Zzum größten deutschen Binnenschiffahrts-Konzern ist zu einem er- heblichen Teil Dir. Fritz Fendel zu verdan- ken, der in glücklicher Weise praktische Schiffahrtskenntnisse und technische Erfah- rungen mit seinem schick vereinte. So technische Weiterentwicklung des Schiffs- parkes und der sonsti wesentlich beeinflußt. des Fendelkonzerns hinaus verdankt die ge- samte Rheinschiffahrt ihm als einem der ersten Fachleute der Binnenschiffahrt wert- volle Anregungen und Betriebsverbesserun- gen. Vor allem in rung und Fluß männisches Urteil wiederholt ausschlag- gebend. Sein hohes Pflichtbewußtsein, seine stete Arbeitsgemeinschaft und seine persön- liche Liebenswürdigkeit haben ihm in den Kreisen der Rheinschiffahrt und darüber hinaus viele Freundschaften eingetragen. Seiner Sachkenntnis wegen wurde er in eine Reihe von Wirtschaftsgremien berufen, so in Ein Pionier der Rheinschiffahrt Direktor Ffritz Fendel, Vorstandsmitglied der Rheinschiffahrt AG. vorm. Fendel und der bad. AG. für Seetransport Mannheim, das Jubiläum seiner 40-— Was nützen der beste Unterricht, die gün- begeht am 1. Juli n stigste Arbeitsmöglichkeit, wenn die junge jährigen ununterbrochenen Tätigkeit im Fendelkonzern. Als Sohn Josef Conrad Fendels, des Begründers der Rheinschiffahrt AG. ist Fritz Fendel seit seiner frühesten ugend aufs engste mit dem praktischen Seine irma und in de- Kenntnisse und Die Entwicklung des väter- kaufmännischen Ge⸗— hat er insbesondere die en Betriebsmittel ber den Rahmen der Frage der Kanalisie- regulierung wurde sein fach- den Aufsichtsrat der Schiffs- und Maschi- nenbau AG. Mannheim, der Bremen-Minde- ner Schiffahrt AG., und in den Beirat des Techn. Uberwachungsvereins e.., Mann- heims. Wir wünschen dem Jubilar, daſ er noch viele Jahre der Rheinschiffahrt und dem Unternehmen, das seinen Namen trägt, wertvolle Dienste leisten kann. Spar- und Bauverein Mannheim Dem Bericht, den der Vorstand in der Hauptversammlung erstattete, ist zu ent- nehmen, daß die Bautätigkeit auch im Be- richtsjahr 1942 völlig ruhte. Der Vorstand hatte sich also lediglich der inneren Verwal- tungsarbeit zu widmen; dabei war die Pflege und Erhaltung der Wohnungen in allen Ein- zelfällen abhängig von der Genehmisung der Kreishandwerkerschaft. Der Aufwand dafür betrug nicht ganz 10 000 RM. Die Zahl der Umzüge belief sich auf 33; Mietausfälle entstanden nicht. Der Mitgliederbestand, der zu Beginn des Jahres 1316 mit 1512 Anteilen betrug, verzeichnete einen Zugang von 39 Mitgliedern mit 56 Anteilen und einen Ab- gang von 57 Mitgliedern mit 74 Anteilen. Da verschiedentlich alte Mitglieder neue Ge- winnanteile zusätzlich erwarben, betrug der Mitgliederstand am Schluß des Jahres 1298 mit 1524 Anteilen. 25 der ausgeschiedenen Mitglieder traten am 1. Januar der Genos- senschaft wieder bei. Die Geschäftsguthaben naben sich um 18 667 RM vermehrt. Die Ver- handlungen über die Verschmelzung mit an- deren Genossenschaften haben noch zu kei- nem positiven Ergebnis geführt und wer- den 2. Zt. bei dem Prüfungsverband in Karls- ruhe verhandelt. Das Geschäftsergebnis ist wesentlich be- einflußt durch die Nichtausführung von Re- paraturarbeiten. Während in den Vorjahren die Uberschüsse auf die Sparkasse gebracht wurden, verwandte man sie diesmal um Aufwertungshypotheken und Restkaufan- sprüche, die höher verzinslich waren, abzu- lösen. Ferner wurden die Abschreibungen auf Gebäude auf 2 Prozent erhöht. Nach reichlicher Dotierung der Rücklagen wird ein Reingewinn von 38 896 RM ausgewiesen, aus dem wieder die Höchstdividende von 4 Prozent verteilt wird; 4000 RM gehen an die gesetzliche Reserve und 16 146 RM an die Hilfsrücklage. Die Versammlung be⸗ schloß weiter einige Satzungsänderungen, die durch das Wohnungsgemeinnützigkeits- gesetz erforderlich geworden waren und wählte die aus dem Aufsichtsrat ausschei- denden Herren wieder. Mehrerlös bei der Fischeinfuhr unverzüglich zu verbuchen. Sind bei der Errechnung des Einstandspreises vom Einführer von Fischen und Fischwaren oder vom Großhändler ohne Verschulden höhere Kosten zugrunde gelest worden als tatsächlich entstanden sind, so ist nach einem Erlaß des Preiskommissars vom 12. Juni der Mehrerlös zur Vermeidung einer Bestrafung unverzüglich nach Feststellung auf einem Sonderkonto zu verbuchen. Diese Son- derkonten sind halbjährlich zum 30. Juni und gefährlich. 31. Dezember abzurechnen. Glorla-Palost, Se ckenheimerstr. 13 er Willy Birgel, rhecter Kretzschmann. Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront NSG Verschledenes pernfohrerl Wer kann einige Mö- pelstücke als Beiladung v. Ber- Un nach Mannheim mitnehm.? Immobilien/ oscheci0 filmthecter Heute die neue Deutsche Wo- Alhambra- Ufa- Palast- Schauburg- Palast- Gloria-Palast Capitol. Großstadtkinder fahren chenschau. Lichtspiele in den Sommer für unsere Rüstungsarbeiter- Bilder aus einer Luftnachrich- tenhelferinnenschule- Reichs- minister Dr. Goebbels im west- deutschen Luftkriegsgebiet Lehrgang für Panzerknacker- Generaladmiral deutschen Schnellbooten an der Mittelmeerküste- Tag der ita- linischen Kriegsmarine in Rom Bei unseren Soldaten an der Ostkfront. Ufa· Paleist. „Nacht ohne Anna Dammann, Diehl, Hans Söhnker. Jugend- liche nicht zugelassen! Alhamhra. 10.45: der Frühvorstellung Alpenrosen blüh'“. 2 Stunden wandern durch der Berge. Alhambro..00.45.00.3 Wirtin zum weiſſen Röss'!“ mit Leny Marenbach, Otto Graf, Dorit Kreysler ab 14 Jahren zugelassen! Letzte Tagel.30.50 Schauburg. .15.„Schritt ins Lil Adina, Rolf Wanka.- Ju- gendliche nicht zugelassen! aldhofstr. 2, Ruf 52772. in„Diesel“.- Ein Capitol, W Willy Birgel Ufa-Film mit Paul Wegener, Arthur Schröder. Neueste Woche. Jgdl. zugelass. .35,.35,.35. 10.45.15.30.00 — Jgdl. zugelassen! Werkkonzert Riccardi bei Abschied“ mit Carl Ludwig 5. Wiederholung „Wo die die Wunderwelt 0.„Die — Jugendliche Dunkel“ mit Hilde Weissner, Letzte Spieltag Hilde Weissner in„Diesel“ mit Paul Wegener, Erich Ponto.- Neueste Wochenschau. Beginn: .00,.40,.00,.25 Uhr. Jugend- liche zugelassen. pAlI- fageskino(Palast-Licht- spiele) spĩelt tàgl.ab 11 Uhr vorm. Heute fetzter Tag! Der neue der, Josef Sieber.- Regie: Ger- hard Lamprecht. Jugend ist zugelassen!- Wochenschau. Be- ginn: 11.00,.00,.00,.00,.30. lichtspielhous Möller, Mittelstr.41 „Der Vetter aus Dingsda“ mit Lizzi Holzschuh, Lien Deyers, Rud. Platte. P. Heidemann u. à. Neueste Wochel Jadl. zugelass. .50,.00..251 Sonntag ab.501 film- pleist Neckurou, Friedrich- straße 77. Heute.00 u..00: „Eva“, die reizende Operette v. Franz Lehär mit Magda Schnei- der, Heinz Hans freva und Sdclbau, Heute Jugendvorstellg.: Marika Rökk in„Heißes Blut“. Saal- .00 00:„Meine Freundin Josefine“. Ein amüsanter Film Nononolthecter Mannheim. Sonntag, 27. Juni 1943, Vorstel- lung Nr. 329, KdF Kulturge- meinde Mannheim, Nachm.-Vorstellung:„Angelika“ Lustspiel in 3 Akten von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 14 Uhr, Ende etwa um er Moannheim. Am Juni 1943, Vorstel- lung Nr. 330, Miete G Nr. 27, 1. Sondermiete G Nr. 14, Zzum „Schwanhild“, Romantische Oper in 3 Akten von Paul Graener. Anfang 18.30 45 Uhr. Ufa-Film:„Diesel“. Willy Bir- 16.30 Uh gel, Hilde Weissner, Paul Wese-N 11 nhecm ner, Erich Ponto, Arthur Schrä- Sonntag, 27. ersten Male: Uhr, Ende etwa 20 Am Ring 6, Veranstaltungen Sonntag ab.351 Heute Sonntag, 27. Juni, Nibe- lungensaal, pünktl. 18 Uhr: Volks- tümlicher Liederabend Wilhelm Strienz ausverkauft. Veranstal- ter: Heinz Hoffmeister, Mann- Rühmann, Erne Moser, Hans Söhnker u. a. heimer Gastspieldirektion. „Walcdhof. · Symphonie-Konzert am Diens- tag, 29. Juni Oedipus“, op. 11; Ant. Dvorak: Cello-Konzert, op. 1943, 19 Uhr, im Musensaal des Rosengartens. Es spielt das Nationaltheater-Or- dau: 120, Zrepa. 300, Otr chester unter Leitung von Ka- pellmeister Werner Ellinger. Konzert-Kaffees Kowa in„ Wir machen Musik“. Holist: Prof. Adolf Steiner, Ber- Jugendverbot lin.————„Apaeefchn— f Max v. Sce ngs: ymphon.] sehenswerte Brohe onzert- n 3 aldhot. auptt.. Prolog zu Sophokles“„König] kaffee, bringt ab 1. Juli wieder 104; Ludwig „Kraft durch Freude“. prüfundskonzerte d. Hochschule ſür Musik v. Thecter. 1. Abend. Montag, 28. Juni 1943, 18 Uhr, im Kammermusiksaal, E 4, 1 Verschiedene Ausbildungsklas- sen. Werke von Joh. Seb. Bach, Dietrich Buxtehude, Frẽderic Chopin, Hugo Herrmann, Kurt Hessenberg, Robert Schumann. Karten zu RM.- in der Ver- waltung der Hochschule E 4, 17. Fernruf 340 51, Apparat 849. klavlerklassen Hannl Werber- Römer. Montag, 5. Juli 1943, 19 Uhr, Harmoniesaal, D 2, 6. Brahms-Chopin- Liszt- Abend der Ausbildungsklasse. Pro- gramm(.- RMW) ist Eintritts- ausweis; erhältlich an der Kon- zertkasse Heckel und am Saal- eingang. Unterhoahung Ubelle. Nur noch heutel Sensa- tlons-Gastspiel Chefalo. Vor- verkauf jeweils 7 Tage im vor- aus(auß. sonntags) tägl. v..30 bis 11.30, Libelle-Kasse O 7, 8. täglich tausenden Erholung u. Entspannung durch angenehm- riedstr. verloren. Abzugeb. geg. Belohnung bei Benz, Rhein- dammstraße 60. Schlüssel f. e. Sicherheitsschloß verl. Abzg. geg. 10.- Bel. Trüb- nerstraße 31. Schlüsselbund am 25. 6. vor dem Friedho?eing. verlor. Abzug. bei Höfer, Karl-Benz-Straße 26. Grün. Füllhaheretul m. Füllhalt. u. Bleistift am Mittwoch, 23.., von Staatl. Haushaltungsschule, Schlachthof, Waldhof, Garten- stadt verloren. Da Andenken, bitte Rückgabe geg. gute Beloh- nung bei Metzger Obländer, Waldhof-Gartenstadt, Freya- platz 10, abzugeben. Schw.-cr. deflcd. clt. Koter ent- laufen. U 2, 2, 4. Stock. Wo kann 12jhr. Junge aus guter Familie seine Schulferien ver- bringen? 91 304 VS. 3⸗»Kjähr, Mäcdch. find. geg. mäß. Vergüt. f. die Kriegsdauer bei netten Leuten Landaufenthalt. 21571 B. Frau, evtl. m. Kind, findet Auf- nahme i. Kl. Villenhaush. geg. Haushaltführg. eines ält. Ehe- paares. Prof. Beer, Neckarge- münd, Luisenstr. 7, Fernruf 323 Welch. Auto nimmt Schlafzi. von Mhm. n. Waibstadt mit? 2016B Wer nimmt Beilad.(Schlafzim.) von Eppelborn bei Saarbrücken nach Mhm. mit? Zuschr. an Frau Jung, Eppelborn/ Saar, Schloß- Frau, berufst., su. tücht. Schnei- derin in o. auß. d. Haus. 2004B Schneiderin für kinderreiche Fa- milie gesucht. 1818 B. Unhrmacher, der in- seiner Frei- zeit ein prakt. od. theoret. Mo- dell einer schon geschützten Uhrenneuheit nach grundlegen- den Unterlagen anfertig. kann, wird um Zuschrift unter Nr. 91 302 Vs gebeten. 1 Hend-Acdlermeschine zu ver- mieten. Fernsprecher 447 51. Brlefmarkentousch m. Anf. od. Fortgeschr. gesucht. Evtl. Ver- Termark: 2 Treinsporte Milchvieh einge- troffen. Karl Nilson, Viehkauf- mann, Ladenburg a.., Ruf 233 Milchküöhe u. Kalbinnen stehen zum Verkauf. Hermann Kreis, Viehkaufmann, Hemsbach/ Berg- straße, Ruf Weinheim 2317. Guter Vorstehhund, jagdlich im 3. oder 4. Feld, oder Hündin, solche nur mit Stammbaum, ⁊zu kaufen ges. mit genauen An- gaben an G. Ottmann, Ludwigs- hafen a. Rh., Ludwigstraße 9. Wer nimmt ein./ J. alten deut- schen Schäferhund geg. gutes Honorar in Dressur? Anfragen unter Nr. 91 255 V8S. Suche 1g. siames. Katze zu kauf. Angeb. mit Preis an A. Weiss, Landteilstraße 13. Siam. Tempelkafer z. vk. 200.— mit Hilde Krahl u. Paul Hub- 3 van Beethoven: 4. Symphonie] sten rauchfreien Aufenthalt u. schmid.— Zugen-dur, op. 60.— erstklassige konzertale Unter- zu RM.-,.-,.- sind erhält- haltung. Es gastiert: Max Adam Artamelgen lich bei der KdF-vorverkaufs- der Künstler auf dem Alckor- br. Ame, Tlerorzt, Ladenburg. stelle Plankenhof P 6 und in] dion mit seinem prominenten Würzburger-Hof/ Söhn. Rut 271.] den Musikhäusern Heckel und] Orchester. 0 straße 28. 275 063 an HB Weinheim. kauf m. 45% Rabatt. 2062 B. Grauer Herren-Regenmentel amf 2037 B Ein Ei genhelm start Miete. Wir 18. Juni 1943, 17 Uhr, v. Hoch-[Wer ändert sof. ein Trauerkleid?] finanzieren Ihr Eigenheim oder uterstr., Ulmenweg, Herzogen- 2041 B. einen Hauskauf 100%ů ig durch steuerbegünstigtes Bausparen. Sofortige Zwischenflnanzierung in geeigneten Fällen, insbeson- dere Hauskauf, bei 25% Eigen- kapital möglich. Verlangen Sie kostenlos Aufklärungsschrift v. d. Bausparkasse Deutsche Bau- Gemeinschaft.-., General- vertretung: Dr. Westphal, Ba- den-Bad., Schloßstr. 19. Ruf 1551 Immobilien-BUTo Jdkob Neuert, Mannheim, P 2. 6“ Ruf 283 66. -Fam.-Haus in Mannheim geg. 1- od.-Fam.-Haus in Heidel- berg zu tsch. ges.- Rentenhaus in Heidelberg geg.-Fam.-Haus in Heidelberg od. Umgebg. zu tschn. ges. Rentenhaus in Hei- delberg ge. Haus mit Wirtschaft in zentral. Lage in Mannheim zu tsch. ges. Alles näh. Immob.- Büro Neuert, Mannheim, P 2, 6, Fernruf 283 66. Industrieanzelgen Freinkfurter lohnhörterel über- nimmt sachgemäße Warmbe- handlung von Einsatz-, Vergü- tungs-, Werkzeug-, Schnell- stählen und Legierungen. An- gebote unter B. C. 681 an An- zeigen-Hegemann, Büro Frank- furt a.., Zeil 123. Kreifttohrzeuge Miag-Holzgas-Schlepper, 25 PS, geg. Bezugschein sof. lieferbar. Gen.-Vertr. A. Blauth, S 4, 23-24 Fernsprecher 243 00. Auftrog, Wandlunꝗ und Wegweisung der Plaslił Bildhauerei, Malerei und Grafik auf der Großen Deutschen Kunstausstellung 1943 Won unserm nach München entsandten Kulturschriftleiter) München, 26. Juni. Der Auftrag, den das neue Reich der deutschen Kunst gab, war ihre Erneuerung aus deutschem Geist. Er liegt nun ein Jahr- zehnt zurück. Der Führer erteilte ihn ei- nem rassisch gereinigten Künstlertum, des- sen Schaffen in schöneren Friedenstagen den Neubau eines Reiches zum Segen des Vol- kes krönen sollte. Das Schicksal hat es an- ders gewollt. Die gleichen Kräfte, die vor dem nationalsozialistischen Umbruch das in- nere Reich der Deutschen bedrohten und zer- setzten, berennen seit fast vier Jahren die europäisch-abendländische Kulturmitte mit allen Machtmitteln der plutokratisch-bol- schewistischen Allianz, und zum vierten Male stand die Eröffnung der Reichskunst- Ehrenhalle im Zeichen der großen Malerei, der andere im Zeichen der großen Plastik. Es wird dem ständigen Besucher der Gro- hen Ausstellung so ergehen wie mir: wenn Vor zwei Jahren der Akt als das reinste In- bild des Menschen und als das letzterreich- bare Schöne der Malerei herausforderte, von seiner allegorischen und mythologischen Kraft her die Situation der deutschen Kunst zu deuten, wenn im vorigen Jahre das Bild vom Kriege als Zeugnis der uUnmittelbaren Gegenwart und ihres gigantischen Gesche- hens im Kunstwerk, als Sichtbarwerden der monumentalen Ereignisse bannte und sich ohne jede philosophische Erwägung als eine überzeitlich gültige Aussage unseres urei- gensten Miterlebens in der Vordergrund der Betrachtung stellte: in der neuen Ausstel- lung wird der Strom der Tausende von Be- suchern dem heute die Tore zum Hause der Deutschen Kunst geöffnet wurden, vor den Leistungen der deutschen Bildhaue rei verharren in Ehrfurcht und Alltagsentrückt- heit. Immer war der Ausgangspunkt der Kunst ihrem letzten Sinne gleich: der Mensch. die Plastik nicht nur eine Erfüllung in ei- ner Wandlung gegen alle impressionistische Formentgleitung ward. Heute ist ihr die Wegweisung möglich. Heute stöht sie aus der wiedererrungenen Form zu ihrer völligen Durchgeistigung vor. Die Anmut tragen noch Georg Kolbe„ der bei der Bronze verbleibt, und Richard Scheibe in nobler Sinnenhaftigkeit vor, die weibliche Lyrik Nuß im„Morgen“, die Grazie der Schönheit Robert Ullmann in einem lebensfrohen, sieghaften Dreileiber-Klang der„Morgenröte“, den keuschen Sinn des Jünglings Paul Wynands„Parsifal“, die Manneskraft Pfefferers„Entschlosse- ner“, Wynands„Stabspringer“, Bause- Wwein-Rimpers statuarischer„Wächter“ und andere mehr. Aber Josef Rie dIs „Venus im Walde“ und Paul Scheurles „Najade“ treten nicht nur die Brunnenfigu- ren Klimschs, ein Jüngling auf einem Märchenpferd, ein Mädchen auf einem See- löwen, sondern auch die zahlreichen Pla- stiken zum Thema„Mutter und Kind“(Elsa Montag, Barbara v. Kalckreuth, Her- Aufn. Vorbilder im eigenen Werk Thoraks, in der * Josef Thorak:„Francesca da Rimini“ : Presse-Hoffmann(2, Erika Schmauss-Bavaria(3 Weil andere sich opferfen Ideal des heldischen formte. Arno Breker:„Reichsminister Speer“ schau im Haus der Deutschen Kunst zu Mün- chen unter dem Eindruck des größten Krie- ges aller Zeiten. Der Auftrag an die deutsche Kunst blieb unverändert bestehen. Was Segnung und Erhebung in den wenigen Jahren des Auf- baues war, wurde uns zum Halt und zur Stütze im Kampf gegen eine Welt: aus dem schöpferischen Geist der bildenden Kunst. Die Wandlungen sind einem jeden offen- bar geworden. Es hat nicht an Rufern Se- fehlt, die von Jahr zu Jahr den Fortschritt korderten; sie meinten damit zumeist eine Neuprägung des malerischen Stiles, einen jugendlichen Impuls, der gesicherte und ge- heiligte Formen sprengen und einen neuen Ausdruck erringen sollte. Zehn Jahre sind eine kurze Zeitspanne in der Kunst. Ihre Epochen bemessen sich wie die der Ge- schichte nach größeren Räumen, und was als deutsches“ Kunsterbe im Zeitstil vorge-—— funden wurde, war verzerrt in der Form — und behauptet dennoch in und entstellt in einem gefährlich angekrän- d Hoff kelten Geist. Die Gesunduns war der der Weltoffenheit vor dem 3 Leben und in der Sinnen- erste entscheidende Schritt. Sie gewann der d 8 Gestaltung einen neuen, zuverlässigen Bo- freude, in der las Geistige den. Die Reife des Handwerklichen war stark zusschwingt, eine davon nicht zu trennen, wollte man das„Klassische Spur“, das hel- Echte von der Scharlatanerie scheiden. Es lenistische Ideal des Ein- Will viel besagen, daß wir das technische Klangs von Körper und Können und die Klarheit des Blickes und] Seele. Für den Vortrag ei- der Anschauung am Schluß eines Jahrzehn- ner solchen Harmonie von tes schon wieder als ganz selbstverständ- körperlich und seelisch lich hinnehmen. Denn Jahrzehnte hindurch schauenden Kräften, von war das alles mehr als fragwürdig. Wirklichem, Gegenständli- Es ist wahr: die älteren Meister haben chem und Gedanklichem, im Haus der Deutschen Kunst das Feld am von Irdischem und Meta- nachdrücklichsten behauptet. Auch das hat physischem ist der Raum seinen guten Grund. Sie besaßen die Form, in der Malerei groß, prak- ehe sie im Impressionismus und erst recht tisch unendlich. Denn die nach ihm ihrer Auflösung ganz zu verfallen Malerei ist weniger stoff- drohte. Aber neben den längst bewährten gebunden als die Plastik. Einzig das Tem- Namen stehen seit Jahren die der Jungen. perament, die Sinneshaltung des Künstlers Man kennt, wenn man in jedem Juni odergibt den Juli die weiten Hallen des Hauses der Deut-die Ebene der Aussage. Antiken vorwurfs schen Kunst betrachtend durchwandert, dieſ ist Hans H àa pPP&S„Proserpina“ in ruhig und hervortretenden Künster sämtlich an ihrerflächig kurvender, mehr empfindungsmonu- Handschrift. Man verspürt einen festen mentaler als zündend und packend wirkender Kern in der Künstlerschaft, und er macht Farb- und Linienführung, mehr ergreifend mehrere hundert Namen aus. Im Katalog ais frohschwingend im Klange, Kalbs fehlen in diesem Jahre eine Reihe von Na-„Fandora“ rückt die Griechensage in deut- men, auf die man im vorigen stieß. Denkt sche Märchensicht, Pa dua, dessen„Diana“ mum aber zurück, so waren sie vor zwei Kranzgeschmückt hinter der Jagdbeute ruht, daer, drel Jahren ausführlich in München wirkt weicher und dekorativer in der hellen verkörpert, und andere, die man im letzten Lichtfülle vor dem dunklen Wald, in den Jahre vermigte, erscheinen heuer wieder. kleinen Zutaten des gefällig Schönen, indes- Deutschland ist zu einem so regen Ausstel- sen Piepers„Europa“ auf dem trottenden hunssland geworden, daß mancher Maler, Stier schon das Motiv selbst festlich aus- Mincher Bildhauer, tür schmückt. Sepp Hi12 durchbricht jede Bin- München im gegebenen Augenblick Sme dung des Motivs an die alten Kulturwelten rebräsentativen Werke„zur Hand haben und gibt im„Zauber im Herbst“ dem verse maß. Dennoch ersibt ein eingehender ver- Hans Carossas die malerische Deutung: gleich über drei, vier Jahre hinweg, daß in der soeben eröffneten Großen Deutschen] Und allen Hinuntergeweihten füll' ich ein Gefäß, welches trunken macht lange noch Kunstausstellung 1943 mehr als hundert hildende Künstler auftreten, welchen man] nach dem Trinken.“ Mit Johann Schults in München bisher nicht begegnete. Sie ver- teilen sich auf alle deutschen Landschaften und verändern trotzdem nicht den schon ge- wöhnten Rhythmus im Eaus der Deutschen Kunst: daß München hier hinsichtlich der Zahl der Werke Berlin überwiegt, daß Düs- seldorf, Wien und Dresden gewichtige Zent- ren des Schaffens geblieben sind, so schwan- kend im einzelnen der Anteil der Gaue sein mag. Wenn diesmal der Süden mit 230 Künstlern voransteht, wenn ihm der Westen mit 153, der Norden mit 132, Mitteldeutsch- land mit 57, der Osten mit 14, die Donau- gaue mit 50, Sudetengau und Protektorat mit 13 und das Deutschtum im Ausland mit 6 Künstlern folgen, so wird man berücksich- tigen müssen, daß die gezeigten 1173 Werke aller Techniken der Malerei, Graflk und Plastik aus der gewaltigen Menge von 3000 Kunstwerken ausgesucht und als beste auf- genommen wurden. In der Anordnung der Großen Deutschen Kunstausstellung hat sich nur wenig geän- dert. Die Sonderschau, die diesmal den 77jᷣährigen, aus Trier stammenden, in Düs- seldorf gebildeten und seither im fränkischen Rothenburg beheimateten Prof. Peter Phi- tippi mit einer Ubersicht von rund 40 Werken als idyllisch-humorigen, beschauli- chen und menschlich weisen Maler der klei- nen Stadt und ihrer Menschen ehrt, ist in das Obergeschoß verlegt. Im übrigen steht und beriefen zugleich den und gültigsten den Ausdruck ihres Geiste Ausstellung nicht vor, die Landschaft dürfte ihn an Zahl überwiegen. Er tritt andererseits nicht auffällig Zzurück. Aber er scheint Im Akt am Ideal des weiblich Schönen für den Pinsel des Malers, im Kriegsbild am Mannes für den Stift des Zeichners. Die Plas tik, dem Körper- lichen und Körperhaften näher als beide, weil der Mensch hier das Maß jeder Kunst- äuherung blieb, vermag jetzt die Synthese mit dem Visionären, dem zutiefst Geistigen. Die Sprengung ihrer Formen zeitigte in den Jahren der Krise und des Niedergangs die Ungestalt, nicht mehr die gotische HVber- höhung in der mittelalterlichen christlichen Kunst, denn diese hatte eine geschlossene Weltschau für sich, sondern den Kretin, das häßlich Entstellte, das abstoßend Mißge- Bauplastik richtete sich die Bildhauerei Zzu neuer, innerer Wahrheit und zum Monumen- talwillen auf. Die Bauaufgaben des neuen Staates erhoben die Plastik wieder Zzu sich selbst. Wenn jemals, so legitimierte sich 1933 die Architektur als Mutter aller Künste. Wir erinnern uns der Schwertträger, der kKämp- fenden Heroen, der Fackelträger, der Rosse- lenker, der Boxer, der Fechter, der Diskus- werfer. Sie sind nicht etwa„überwunden“: bärde. Der„königliche Reiter“ rückt hin- nein, sie waren Notwendigkeit, sie waren Wiederbesinnung, sie gewannen die saft- volle, männlich edle Körperlichkeit zurück ethisch höheren, sittlich unanfechtbaren Gedanken. Heute er- fährt man in München, daß dem Auftrag an zu geben. Der Akt drängt sich in der neuen Wilhelm Sauter:„L. M. G. Ausschlag für die Gestaltung, für mann Pagels, Anton Grauel) als Aus- druck eines neuen gemeinschaftlichen Le- bensgefühles, als Formwerdung des Akkor- des Mann und weib gegenüber, sondern auch die neuen Werke eines Meisters, der gerade in der Monumentalplastik des Männ- lichen zunächst auffallend hervortrat: Josef Thoraks. Er hat die Höhe einer neuen Universalität des Geistes erreicht. Sein„Kö— niglicher Reiter“ gibt den grogen König nicht mehr als den Alten Fritz des Kriegs- feldes, nicht mehr als den Helden der vielen Schlachten und als Herrscher des Staates, sondern dies alles in einem: den König in Würde, Stärke und— Weisheit. den Staatenlenker in jener Harmonie von Am monumentalen Gedanken der Kraft und philosophischer Abgeklärtheit, als „Hingebung“, in den„Zwei Menschen“ ha- ben mag, und die doch hier ihre Krönung erfährt aus dem Gesang auf die ideale Liebe. Einst, als das unselige Schwagerpaar im Trichter der Hölle auf einer Wolke vor den Dichter Dante schwebte, brach er in Tränen aus vor der Verdammnis des Glük- kes. Hier ward es in reinster Helle des Marmors, im erregtesten Schwung klassisch schöner Formen geféiert. Daneben hat der „Schwertträger“ für das Danziger Freiheits- denkmal sehr wohl Bestand, daneben hat das Porträt der Zeit, Schwegerles Führerbüste, Arno Brekers Bildnisse von Dr. Goebbels, Rust und Speer, das Porträt Eyermanns von Bach als von einem König der Musik so wenig den Sinn ver⸗ Von Maria Kahle „Ich lebe, weil andere sich opferten!“ Diese Worte sprach in tiefster Erschütte- angrift mit ihren Kindern aus dem bren- nenden Hause gerettet wurde. ihre Familie kamen heil und unversehrt aus der Flammenhölle; aber die beiden Luftwaffenhelfer, ihre Retter, trugen schwere Brandwunden davon. Nur ein einzelnes Geschehnis ist dies un- ter vielen tausenden, ein Gleichnis eigent- lich nur, wenn wir bedenken, daß täglich an den Kampffronten der Tod gewagt wird, damit wir in der Heimat das Leben be- der Fridericus in die Geschichte einging. Der Rhythmus dieser Grohplastik ist voll- kommen, die Monumentalität erwächst aus der Bewegung der Formen im Raum, der Stein, das tote Material, ist von Energien, vom Geiste her ausgespannt, ist seelisch durchlebt bis zum neugeschaffenen Leben, er atmet, er schwingt in der Ausgeglichen- heit von Haltung, Antlitz, Gestalt und Ge- sichtlich der Psychologie des großen Mensch- lichen neben den„Paracelsus“, den Ringen- den und Suchenden, Grübelnden und For- schenden, und hinsichtlich der volldurch- bluteten Form neben die Gemeinschafts- NVythos, Gesclidite, Landschàft und Mensch im Bilde In der freien Gebärde, in der unverhüllten Sprache der Körper, im nackten Menschen vermag auch die Malerei am simnfälligsten sehr elegant gemalter„Offenbarung“, Ro- bert Schwarz' lyrisch intimen„Badenden Mädchen“, Truppes leuchtend in Raum sund Dekor gefaßter„Vanitas“ und Harold Bengens vielleicht zu bewußt gestellter 2 e4 „Badender“, Mahainz etwas mondäün an- sprechender Blondine„Jugend“, der mehr bürgerlich schönen Körperlichkeit in He y- manns„Fruchtbarkeit“, einem Pendant 2u den Mütterplastiken, und endlich mit einer an Sepp Hilz'„Bäuerliche venus“ angelehn- ten Allegorie„Morgenlicht“ von Anton Lutz wird das Gegengewicht zu drei Kate- gorien des Figurenbildes gehalten: dem Zeit- sinnbild großen Stiles, wie es Kalb mit dem„Werden“ in einer Darstellung des Kampfes gegen die Unterwelt um das Licht, Kampf mit dem riesigen„Ikarus“ und Staeger mit der in die ritterlich-mittel- alterliche Welt verlegten„Abwehr ostischer Einfälle“ formt; sodann zum Bild vom Men- schen auf dem Lande und zuletzt zum Na- Wahren. Doch mancher geht vielleicht daran vor- über, bis er einmal vom sengenden Hauch loren wie Toni Christmanns„Triumph der Idee“ als Sinnbildschaffung, Kölles Gestalten der Arbeit oder die prachtvoll ge- Sie und gliederten Reliefs von Milly Meller(ein „Festlicher Zug“ in drei sinnsprechenden Gruppen von Reitern, Schwertträgern und Girlanden führenden Mädchen) und Franz Mickorey, wie Brekers wundersam „Schreitendę“ oder der„Junge Kopernikus“ von Lautenbacher. Für die Plastik vom Kriege endlich, Hartmann-Wie⸗ denbrücks„Vorstürmenden Grenadier“ und Philipp Flettners ergreifenden„Ab— schied“ des Soldaten, dem die Gattin Helm Sruppe der„Francesca da Rimini“, die ihre und Pferd bringt, bedarf die Zeitnähe kei- nes Hinweises. vielfach nach Räumen geschlossen unterge- bracht, nach Räumen, die entweder nach dem Stoff und nach den Motiven oder aber nach dem Klang der Farben und deshalb zu einem Ausgleich der Töne abgestimmt sind. Ihnen sei ein weiterer Aufsatz gewidmet. Dr. Peter Fun k Mit volkeigenen Kräften Kulturbetreuung des ausländischen Arbeiters Der Fremdsprachendienst Berlin gibt in Deutschland auf Veranlassung der Deut- schen Arbeitsfront für die verschiedensten Nationen eigene Wochenzeitungen heraus. Darüber hinaus entstehen in den Lagern und Betrieben mehr und mehr fremdspra- chige Büchereien. Auch besucht die NS-Ge- meinschaft„Kraft durch Freude“ in regel- mähigem Turnus die Lager und Betriebe und bringt durch ihre Theater-, Musik- und Tanzdarbietungen, sowie durch humoristi- sche Vorträge und Veranstaltungen Freude und Stimmung. Die Veranstaltungen werden von volkstumseigenen Kräften bestritten, so daß Itali en lager ihre Sänger und Kaba- rettkümstler haben, daß vor Franzosen französische Humoristen und vor Flamen flämische Schauspieler auftreten. der Gefahr so nahe bedroht wird wie jene Frau, bis es ihn persönlich anrührt und aufwühlt, dieses Erkennen: Ich lebe, weil andere sich opferten! 25 Aber steht nicht das ganze Dasein des Volkes unter solch einem Gesetz? Alles, was wir heute unser eigen nennen, ist ja durch die Arbeit und Mühsal früherer Ge- schlechter erworben. Und nicht allein durch Arbeit und Mühsal, es ist sogar durch letzts Opfer, durch den Tod derer, die vor uns Waren, verteidigt und bewahrt worden. Denn immer wieder im Gang der Zeiten haben Männer und Frauen den Opferweg antreten müssen, damit jene, die nach ihnen kamen, Heimat und Leben behielten. Was wäre aus Deutschland geworden, welch ein furchtbares Trümmerfeld würden wir sehen, wenn nicht im Weltkrieg vier lange Jahre hindurch unsere Soldaten den An- sturm der Feinde gegen deutschen Boden abgewehrt hätten!— „Nur Ruinen und Gräber sollen von Deutschand übrig bleiben!“ 80 schrieben damals die Engländer in südamerikanischen Blättern.„Das Land dieser Hunnen S0l1 eine Wüste werden!“ Das predigten sie in der Welt. Es ist keine Wüste geworden und kein Ruinenfeld,- aber daß wir von diesem Vernichtungswüten unserer Feinde bewahrt blieben, dafür haben damals unzählige Deutsche sich geopfert. Trotz der gegneri- schen Ubermacht hielt der lebendige Wall im Feindesland stand; daß die Heimat un- versehrt blieb, dafür haben von 1914—1918 zwei Millionen ihr Leben hingegeben. So lebten wir bis heute aus dem Opfer der Toten. All diese Männer und Frauen, die in Kriegszeiten sich preisgeben, damit Deutsch- land, das deutsche Volk, bestehe, sie liebten das Dasein genau s0 heiß, wie wir, sie lieb⸗ ten ihr Heim, ihre Familie, sie liebten ihren Beruf und das Stück deutscher Erde, das ihnen Heimat war. In den Briefen der Ge. fallenen heißt es immer aufs neue:„Ich bin noch so jung, ich möchte noch viel leisten“, oder„Wie schön ist die Welt jetzt im Früh- ling!“ oder„Ich hatte noch ein ganzes Le- ben vor mir. ich wollte erst beginnen unc Mit diesen Problemen der geistig-kultu- rellen Betreuung und des ausländischen Ar- beitseinsatzes überhaupt befaßt sich ein⸗ gehend eine Broschüre von Dr. Friedrich Didier„Europa arbeitet in Deutschlan d-(Franz-Eher-Verlag, Ber- Iin 1943) mit einem Geleitwort des General- bevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Fritz Sauckel. H. K. W. soll schon aufhören müssen?“ Und es wa⸗- ren Künstler dabei, die Deutschland noch viel hätten schenken können, Musiker, Ma- ler, Bildner und Baumeister, Männer der Wissenschaft, Forscher und Dichter. Es dünkte sich keiner zu wichtig, und es schien sogar(was das Schwerste sein mag), kei- nem sein Werk zu notwendig, sein unge- tanes, heiß begehrtes Werk, um nicht alles hinzugeben für das Volk, für uns, die wir leben, weil andere sich opferten. Die Köniqskerze Erzählung von Theodor Jakobs Nalipie Die„Ricerca lIipiero, die rung eine Frau, die bei einem Bomben⸗* Es war um die Zeit, als das Heu in den standen. Aber heute malte ich mir die Kö- turbild schlechthin. Im reich vertretenen Figuren- und Tier- stück tritt als Meister der Lichtbehandlung Paul J. Junghanns, als Meister der Na- turwirklichkeit Stah!l(An der Tränke“ hervor. Rudolf Otto führt in die über- Wölkte Berglandschaft der Hirten,— ein Gegenstück auch zu Schuster-Wol- dans flimmernd locker gefaßten Interieurs, — Julius Engelhar dt mit seinem typisch rot-gelben Farbenakkord in die Welt der Gesellschaft und des Theaters 2ugleich „Huldigung“), Franz Weiß mit Humor und Tiefsinn ins Volkslied, wenn er einem Wa- gen voll nackter, hübscher Jungfräulein ei- nen anderen mit alten Frauen folgen läßt („Hab' mein' Wagen vollgelade“) und die Wiesen duftete und die Herzkirschen von der Sonne rote Backen bekamen, als ich sie Zzum ersten Male sah. Ich trug noch kurze Hosen, und darum reichte sie mir bis an die Brust, und weil ihr Bild auch im Spiegel des kleinen Dorfteiches lebte, sah ich sie gleich zweimal; scheu stand ich da und sah lange auf sie herab, auf die blühende Kö- nigskerze. Ich vergaß, daß ich die Enten vom Teich holen sollte und daß es Abend Wurde. Die Pumpenschwengel knarrten nicht mehr, und in den Viehställen war es auch schon still geworden. Ein Marienkäfer kam geflogen und fliel wie ein roter Tropfen auf die Königskerze, um deren sturem Stengel die vielen grünen Blätter so dicht herabhingen, daß er wie eine kleine grüne Säule anzusehen War, nigskerze vom Teich in ihrer vollen Schön- heit an die Wand und schlief mit dem Ge- danken ein, warum mein Lehrer in der Na- turgeschichtsstunde wohl nie von dieser Blume gesprochen hatte. Einige Tage später mußte ich in die Stadt zurück. Am Abend brach ich die Königs- kerze tief am Stengel ab, setzte sie für die Nacht in einen irdenen Krug und goß fri- sches Pumpenwasser darauf. Am Morgen aber war die Blume fort, und meine Tante meinte, daß man Blumen, die nicht hinterm Gartenzaun ständen, wachsen lassen müsse, und sie gab mir dafür einen Strauß Feder- nelken in die Hand. Die Mutter freute sich über die Nelken, ich trauerte um meine Königskerze und habe nie wieder eine ihrer Romantik des Waldes„Romanze“) wieder- belebt, wo der Jäger dem Wild wie der Schönen nachstellt. Ehmig rückt neben seinen altmeisterlichen„Orpheus“ einen derbfrischen„Bauernjungen“, wandbildhaft komponiert und stilisiert Otto Priebe die „Rastenden Fischer“, Julius Maha in z die Ibbstaler Bauern“, Rudolf Bött ger eine Szene singender Menschen zum„Lied“. Al- ter und Arbeit schließlich ist das Thema in Wimelm Kahls„Neunzigjähriger“, die vom Spinnrocken aufschauend, einen Au- genblick die Hände ruhen läßt,— ein le- vensnaher Gedanke, den Hans Jacob Mann „Brot und Arbeit⸗) für das jüngere Bauern- tum variiert. Während die oberen Blätter einem sattgrü- nen Kelch glichen, aus dessem Grund drei lange Blüten gleich goldenen Sonnenpfeilen hervorschossen, die alle Gräser und alle Kräuter überragten. Uber die höchsten Blü- ten hatten Spinnen glänzende Fäden ge- Zzogen. Das Abendrot legte auf Blüten und Fäden sein scheidendes Gold. So brannte die Kerze hell und feierlich in der Dämme⸗ rung und dankte Gott in Würde. Als der Nebel in den Wiesen braute, rief die Tante nach mir, und ich erschrak wegen meiner versäumten Pflicht. Im Bett dachte ich dann an die Königskerze und malte sie in Gedanken an die weißgetünchte schmuck- S lose Wand. Ich malte mir häufig vor dem H Einschlafen in Gedanken ein Bild, das mir d brauner Farbe der eine der beiden Hauptsäle seitlich der Josef Thorak:„Paracelsus“ Bernstein schimmerten, * kommenden Samstagabend an fessors Dr. Besseler der Harmonie über den Sedanken“ kommt unter Fronttourneèe in der *. Wolf-Ferraris Oper Rändern, die wie unter der Regie des die Rahmsatten verpflichtet. Schwestern gepflückt. Nur einmal, im ersten Kriege, sah ich kerze, die eben im Blünen War. Sie lag un- ter dem starren Arm meines gefallenen Freundes wie ein Sonnensiegel. eine gebrochene Königs- MANNHEIMER KUNSTLEBEN Das Mannheimer Nationaltheater Zzeigt als nächste Erstaufführung die Komöcdie „Die Zwillinge aus Venedig“ von Carlo G0o1- ini(nszenierung: Ricklinger) für den Beim Lichtbildervortrag des Universitätspro- am morgigen Montag in „Bayreuther Festspiel- Mitwirkung von Hans bnacht und Eugen den„Meistersingern“ e hw'es k a, Georg F a esse die Szene aus über die Entstehung des Preisliedes zur Dar- stellung. Opernsängerin wilma St olIwurde zu einer Titelrolle von Ermano „Susannens Geheimnis“ Sohnes des Komponisten der Mannheim Theater erstat sichtlich der b nig wörtlich 2 und Kuckucks. Meister aufs e. Es sollte ein Fr 4 te werden une auf die moderr ein Gegenstüc zung in Malip im Jahre 1925. atonalen Kris deutsche, sond Musik durchto aus asketisch linienstrengen Opern kennen, Sikdramatische chisch-shakesp Sicht des span deron-Oper„I fügte, war zwi und etwa 1930 Avantgardist gen diè Roma schen spätrom rocker Linienb sikanschauung piero der„Ric tonalitätsprenę Rasberger „Harmonie“ er tonte, daſß solc und die Furel kum begründe vor, daß selbs Namen nicht wiſß werterhal monovolisieren ker. Indessen: wichtig und s triebenen Ums der Nachweltl sein von der im Schönen. D Melodie ist ni dunsslosigkeit, vielfach zu ei schef Floskel nicht zur Forn 1Ios gewonnen. deutig Mißges dem konstrukt beläßt, sieht N ist Erbteil d. Farbensinnes einen Clownss dem letzten eine Volksmel. Glissando auf Dissonanz abr ein Ironiker je kann man's au übrigen aber e Musik und vie schon ausgefal zung von Hori baß, in der d drängen, und Stimmungswei WIJ0 A1 ee Heidi Irmgard. dor hat ein kommen. In Theresia Hen (z. Z. Priv.-1 J 7, 27), Karl heim(Zellers Franz Rainer. in Erfüllung. Freude: Paul (2. Z. Priva Waldhornstr. Neckarau(D den 24. Juni Unser Claus is gekommen. Ingebors Söll (2. Z. Privat und Hauptm Ludwigshafer straße 18). Niels u. Joach nes Schweste Herta Irene. Helmuth Cla Irene, geb. 8 Käfertal-Süd Nr. 23), den Als Verlobte g ler- Willi R. (.-Schles.), keld, 25. Juni Als Verlobte Hausmann, mer. Masch. mann-Meinic heim, H 3, 2 Wir haben uns Immerheiser, im Felde). str. 16, Meer 27. Juni 1943. Wir haben ur Falkenstein Sauer(2. Z. Weinheim(. Neckarsteina Wir haben uns Rudi Port. (Memeler St. Als Verlobte Rieth, Günte (2. Z. Kriegsr (Lindenhofst Als Verlobte g. Emil Hoffma leidelheim, Als Verlobte Schneider( ster), Karl v LW-Wehrm.- (Bergstr. 4( 27. Juni 1943 mre vermühl anzuzeigen: 4 Lilli Scheuer Tuschin-Wal Mannheim, ————— Meine liebe B mutter, unsere Meaerger. geh ist am 25. jun heimgegangen. Muhm.-Neckarau, Gießenstraße 1. in tiefer Trau Rudolf Ludwig Koch; Ludwig on Fellx Ludwig rdlgung: Me —.30 Ut chmauss-Bavaria(2½ opferten. Lahle sich opferten!“ efster Erschütte-⸗ einem Bomben⸗ aus dem bren- Sie und und unversehrt iber die beiden trugen vurde. Retter, on. hnis ist dies un- Gleichnis eigent⸗ 4 ken, daß täglich wichtig und streng von jener schönbergge- rod gewagt wird, das Leben be- eicht daran vor- engenden Hauch it wird wie jene h anrührt und : Ich lebe, weil inze Dasein des Gesetz? Alles, nennen, ist ja zal früherer Ge- icht allein durch gar durch letzte er, die vor uns Wahrt worden. ang der Zeiten den Opferweg ne, die nach eben behielten. eworden, welch ld würden wir crieg vier lange daten den An- utschen Boden er sollen von So schrieben amerikanischen r Hunnen soll redigten sie in geworden und Wir von diesem Feinde bewahrt zals unzählige 2 der gegneri- lebendige Wall lie Heimat un- Von 1914—1918 uingegeben. So em Opfer der auen, die in damit Deutsch- ahe, sie liebten 2 wir, sie lieb- liebten ihren her Erde, das riefen der Ge- neue:„Ich bin 1 viel leisten“, jetzt im Früh- in ganzes Le- beginnen und — Und es wa⸗- tschland noch Musiker, Ma- Männer der Dichter. Es und es schien in mag), kei- „q sein unge- m nicht alles uns, die wir en. bs mir die Kö- ollen Schön- mit dem Ge⸗ r in der Na- von dieser in die Stadt die Königs- sie für die ind goß fri- Am Morgen meine Tante icht hinterm issen müsse, rauß Feder- freute sich um meine r eine ihrer U, im ersten ne Königs- Sie lag un- gefallenen EBEN ltheater lie Komödie Zarlo Gol- 1) für den ersitätspro- Montag in r Festspiel- g von Hans und Eugen tersingern“ s zur Dar- de zu einer n Ermano Jeheimnis“ mponisten schef Floskeln getrieben wird, Die„Ricercari“ von Gian Francesco Ma- Iipiero, die im vierten Kammerkonzert der Mannheimer Hochschule für Musik und Theater erstaufgeführt wurden, sind hin- sichtlich der barocken Formstrenge so we— Meister aufs erste Blatt der Partitur schrieb. Es sollte ein Frühlingsbild für elf Instrumen- 3 te werden und wohl auch ein Frühlingslied auf die moderne Musik. Das Werk, das noch ein Gegenstück oder besser: eine Fortset- nzung in Malipieros Schaffen hat, entstand im Jahre 1925, Es liegt nahe dem Gipfel der atonalen Krise, die damals nicht nur die deutsche, sondern die gesamte europäische Musik durchtobte. Malipiero, den wir heute aus asketisch abgeklärten, klangsparsamen, linienstrengen und instrumental gelockerten Opern kennen, und der kürzlich seiner mu- sikdramatischen Wiederentdeckung der grie- chisch-shakespeareschen Klassik eine neue Slcht des spanischen Barock mit einer Cal- deron-Oper„Das Leben ein Traum“ hinzu- fügte, war zwischen der Jahrhundertwende und etwa 1930 mit Casella und Pizzetti ein Avantgardist des jungen Musikitalien ge- gen dié Romantik. Von der beutigen, zwi—- schen spätromantischer Klanglage und ba- rocker Linienbewegtheit vermittelnden Mu- sikanschauung aus gesehen, war der Mali- piero der„Ricercari“ radikal, revolutionär, tonalitätsprengend. Und Direktor Chlodwig Rasberger bereitete die Hörer in der „Harmonie“ entsprechend vor, wenn er be⸗ tonte, daß solche Musik einmal üblich war und die Furcht vor dem Neuen im Publi- kum begründete. Diese Furcht hält so weit vor, daß selbst ältere„Moderne“ schon als Namen nicht den Zulauf haben wie die ge- wiſß werterhabenen, darum aber nicht zu monovolisierenden Klassiker und Romanti- ker. Indessen: Malipiero scheidet eines ge-— triebenen Umsturzgesinnung im Deutschland der Nachweltkriegszeit. Es ist das Bewußt- sein von der höheren Berufung der Kunst im Schönen. Die Absage an die romantische Melodie ist nicht gleichzusetzen der Erfin- dunssſosigkeit, die Formfreiheit, die hier vielfach zu einer bloßen Reihung motivi- entartet nicht zur Formlosigkeit, und der funktions- los gewonnene Klang bedeutet nicht ein- deutig Mißgeschrei. Diese Gesinnung, die dem konstruktiven Intellekt nicht das Feld beläßt, sieht Malipfero nicht vereinzelt. Sie ist Erbteil des italienischen Klang- und Farbensinnes in der Musik. Malipiero tut einen Clownssprung im Allegro molto vivo, dem letzten Ricercar. Hier, wo das Fagott eine Volksmelodie dudelt, dié Bratschen im Glissando auf und ab fegen und eine schrille Dissonanz abrupt das Stück beendet, ist er ein Ironiker jenes Witzes, der da sagt:„So kann man's auch, so macht ihr es gern!“ Im übrigen aber gibt es in diesen Ricercari viel Musik und viel interessante Arbeit bei einer schon ausgefallenen Kammerorchesterbeset- zung von Horn, Hölzern, Cello und Contra- baß, in der die Bratschen die Geigen ver- dräüngen, und ein Lento von bezaubernder Stimmungsweite und echtestem Empfinden. nig wörtlich zu nehmen wie das Veilchen- und Kuckucksmotto, das der heute 61jährige Als Ganzes ergibt sich so ein herausfor- dernder Januskopf der Musik, der unter Rasbergers sicher auswägender, im jä- hen Wechsel der Taktarten rhythmisch überlegen leitender Hand dank virtuosen Einzelleistungen im Orchester bald ernst, bald heiter schillerte. Egon Kornauth, der Deutschmähre, wirkte dagegen mit der erstaufgeführten Kammermusik-moll völlig unproblema- tisch. Ein bei Franz Schmidt in die Schule gegangener, Brahms und der Klassik zuge- taner, hin und wieder zu Regers Resigna- tion neigender Komponist der lebendigen Musizierfreude im romantischen Klangideal, im schönen und reichen, wenn auch im ersten Satz zu redselig durchgeführten Blä- sersatz, welcher der Flöte, der Oboe, der Klarinette und dem Horn dankbare, in Me- lodien schwelgende Aufgaben stellt. For- mal am bestechendsten geriet das Andante, ein ebenso klar gegliedertes wie lyrisch warm strömendes Stück, Nicht weniger ein- gängig für die Hörer erschien die Kammer- sinkonie in-dur von Ermanno Wolf- Ferrari. Sie liegt nun mehr als vier Jahrzehnte in des Meisters Werk zurück. Ihre aparte Besetzung, in der zu den Strei- chern und den solistisch eingesetzten Holz- bläsern das Klavier einen Part von den Ausmaßen eines anspruchsvollen und aus- gewachsenen Klavierkonzertes zu bewälti- gen hat, bald mitgestaltend, bald cohcertie- rend, bald begleitend, bald in Arabesken umspielend, entspricht dem feinen Kammer- stil und der geistvoll musikantischen Hal- tung in einem ebenso lebhaft sinfonisch gesteigerten wie virtuos spielfreudigen Aus- druck. Der Pianist der Mannheimer Auf- führung dieser thematisch leicht zu über- blickenden Sinfonie war Martin Stein- krüger, ein exakter, technisch geschlif- fener und stilsicherer Künstler. Mit ihm und den ersten Lehrkräften der Hochschule im Kammerorchester erreichte Rasberger eine hinreißend funkelnde, im Adagio nach- denklich versonnene und empfindungstiefe Wiedergabe, an deren Schluß man sich u. a. auch fragte, ob seit Brahms je wieder ein Komponist so reich und nobel für das Horn schrieb wie Wolf-Ferrari. Herzlicher Beifall war allen Mitwirkenden sicher. Dr. Peter Funck. In diesen Tagen beging Professor Behn, seit April 1940 Leiter einer Bildhauerklasse an der Wiener Akademie, den fünfundsechzigsten Geburtstag. DAS RUNDFUNK- PROGRAMM Sonntag. Reichsprogramm: 10.10 bis 11 Uhr: Deutsche Heimat am Dnjepr; 11 bis 11.30 Uhr: Lieder zum Mitsingen; 11.30 bis 12.30 Uhr: Konzert; 12.40 bis 14 Uhr: Das deutsche Volks- konzert; 14.30 bis 15 Uhr: Märchensenduns; 15 bis 16 Uhr: Komponisten im Waffenrock; 16 bis 18 Uhr: Feldpost-Rundfunk; 18 bis 19 Uhr: Karl Elmendorff mit der sächsischen Staats- kapelle; 19 bis 20 Uhr: Zeitgeschehen; 20.15 bis 22 Uhr: Klingende Filmillustrierte.- Deutsch- landsender: 8 bis.30 Uhr: Orgelkonzert; 9 bis listenmusik; 18 bis 19 Uhr: Unterhaltungs- weisen; 20.15 bis 20.50 Uhr:„Musikalische Kost- barkeiten“; 20.50 bis 22 Uhr: Wagners„Tristan und Isolde“(zweiter Aufzug). und scharfer Geist in dem alten Manne 10 Uhr: Schatzkästlein; 15.30 bis 15.55 Uhr: So- Geheimnis um 32. Fortsetzung „Ich glaube gar, Sie spotten!“ Bertram sah den Anwalt zerknirscht an.„Ich kann Ihnen sagen: mir ist nicht zum Lachen! Solch einen verdammten Fall habe ich noch selten bearbeitet! Kaum glaubt man, end- lich den Richtigen als Täter vor sich zu haben flugs kommt etwas Neues da- zwischen, und der Verdacht fällt auf einen anderen!“ „Trösten Sie sich, Heber Herr Kriminal- rat!“ erwiderte Offensandt, und legte Ber- tram, mit dem er seit Jahren auf vertrau- tem Fuß stand, die Hand auf die Schultern, „einmal kommt sicher der Richtige an die Reihel Ubrigens habe ich meinem Klienten vorhin verraten, daß die Tage seiner unfrei- willigen Einsamkeit bald zu Ende gehen werden!“ „War das nicht etwas voreilig gehandelt? leh glaube kaum, daß der Untersuchungs- richter, bevor er nicht anderweitig greif- bare Resultate erzielt hat, Münch aus den Fingern lassen wird!“ „Vielleicht doch... vielleicht bekommen wir auch diese greifbare Nesultate schnel- ler, als wir meinen!“ Der Anwalt griff nach seinem Hut. „Sie haben doch nichts dagegen, daß ich den Detektiv Hirschmann beauftragt habe, sich nach der geheimnisvollen Dàme etwas umzuschauen?“ „Trauen Sie uns so wenig zu?“ entgeg- nete Bertrem, er war aber keineswegs ge⸗ kränkt.„Mir soll es recht sein; der alte Hirschmann ist gut; je ülter er wird, eine um so bessere Nase für Spuren scheint er zu bekommen!“ „Hirschmann wird sich über Ihr kompe- tentes Urteil sicher freuen, Herr Kriminal- ratlꝰ 9 Ein kleines, mageres Männchen mit einem bartlosen runzligen Gesicht mit schneeweil- gen Haaren, die nie ordentlich gekämmt waren- das war Hirschmann. Er hatte ein bescheidenes. lautloses Auftreten uvnd machte den Eindruck eines harmlosen Grei- ses. Nur seine Augen, die seltsam jugend- lich blickten, verrieten, daß ein sehr wacher Wwohnte.— Als Rechtsanwalt Offensandt in sein Büro zurückkam, erwartete ihn dort der Detektiv. Auf die Frage des Anwalts berichtete Hirschmann, daß seine Nachforschungen in der Pension, in der der Tänzer Mario ge- wohnt hatte, nichts von Belang ergeben hätten. 355 „Leute sind zwar genug zu Mario ge⸗ kommen“, sagte der Alte,„ich kann aber mit ihnen nichts anfangen. Da ist einmal der Kapellmeister Strobel. der Freund des Tänzers, der ihn regelmäßig zu den Vor- stellungen abgeholt hat, dann ein paar an- dere Herren, anscheinend ebenfalls Varieté leute. Auf die Damen, die Mario dort be- suchten, schien die Beschreibung, die ich der Pensionsinhaberin gab, nicht zuzutref- fen, was ich eigentlich auch erwartet hatte; Ale kechie durch: normonn Welck, Koristuns l.., Eisenlohrsit. 18 * EIN RoMAN von HERMANXWEICX Mario in jenes Hotel gegangen, wenn er sie aueh in seiner Pension empfangen hätte?“ „Allerdings, da gebe ich Ihnen recht! Ha- ben Sie sonst noch etwas unternommen?“ „Ich setzte voraus, daß Sie damit einver- standen sind, wenn ich dem Portier des Ho- tels Stüber eine hohe Belohnung versprach, falls er dazu beiträgt, die Dame, die er ja von Angesicht kennt, ausfindig zu machen! Ich schärfte ihm ein, immer wieder einen Blick auf die Straße vor dem Hotel zu werfen“ Ofkensandt unterbrach den Detektiv. „Sie glauben doch nicht im Ernst, daß die Dame ausgerechnet uns zu Liebe sich wieder in jener Gegend zeigen wird?“ „Warum nicht? Den Verbrecher zieht es immer wieder zum Schauplatz seiner Tat zurück— könnte es andererseits nicht die junge Dame dahin ziehen, wo sie, wie wir annehmen, schöne Stunden verlebt hat? Vielleicht leidet sie unter Marios Verlust, vielleicht ist es für sie ein Trost... oder auch ein Nervenkitzel, zu den Fenstern hin- aufzuschauen, hinter denen sie mit dem Tänzer glücklich war.“ Der Anwalt lachte. „Sie haben ja eine ausschweifende Phan- tasie, lieber Herr Hirschmann!“ Der alte Mann machte eine abwehrende Geste, als wolle er sich entschuldigen. „Man muß mit allen Eventualitäten rech- nen, Herr Doktor!“ Hirschmann fuhr, als er den Anwalt ver- lassen hatte, zum Hotel Stüber, das nur wenige Gäste zu haben schien; er unter- hielt sich mält dem Portier, der sich in der Rolle des Amateurdetektivs sichtlich sehr wichtig vorkam, zum soundsovielten Male ließ Hirschmann sich die junge Dame be⸗— schreiben. Alter etwa fünfundzwanzig Jahre, schlank, blond. ein auffallend schma- les Gesicht mit dunklen, etwas ängstlichen Augen 3 „Rlegant gekleidet?“ fragte der Detektiv. „Das weniger; eher einfach, aber ge⸗ diegen.“ „Also keine Modedame?“ Der Portier verneinte. 4 „Passen Sie weiter gut auf!“ schärfte Hirschmann ihm ein.„Und morgen nach-, mittag begleiten Sie mich; vielleicht führt uns ein guter Zufall die Dame irgendwo in den Wes!“ Tas für Pag war nun der Detektiv mit dem Portier, der während der Nachmittags- stunden dienstfrei war, unterwegs. In alle möglichen Gegenden schleppte er den dicken, asthmatischen Mann, der bald die Lust am Detektivspielen verlor und nur noch mitmachte, weil er für seine Dienste von Hirschmann reichlich entschädigt wurde, und zudem die hohe Belohnung für den Fall eines Erfolges winkte. Die Straßen der City suchten sie ab, Friedrichstraße, Leipziger Straße, Unter den Linden. sie.., der neue Westen kam an die Reihe, „durch Warenhäuser gingen 0 kreuz und quer ęlng es durcli dle Rlesen- stadt, ein lächerliches, sinnloses Unterfan- gen eigentlich, wie der dicke Portier manch- mal ganz unverblümt äugerte. Aber Hirsch- mann ging unermüdlich weiter, mit seinen kleinen Schritten, den Kopf gesenkt, die Augen meist zur Erde gerichtet, als suche er da unablässig nach einer Spur. „Ob es lächerlich und sinnlos ist, was wir tun. können Sie erst dann sagen, wenn ich die Hoffnung aufgebe, daß wir zu einem Ziel kommen!“ wies er den anderen zurecht. „Reden Sie nicht so viel, Krause, sehen Sie lieber jede Dame, der wir begegnen, genau an! Das ist wichtiger!“ Hirschmann wußte ja selbst am besten, daß es ein fast ausichtsloses Unterfangen war, die geheimnisvolle Dame in dem gro- gen Berlin au?zustöbern. Aber hatte er nicht schon manchmal Dinge, die noch hoff- nungsloser erschienen, unternommen und sie zu einem guten Ende geführt? warum sollte er nicht auch diesmal auf seinen Spürsinn bauen, der ihn noch sel- ten im Stiche gelassen hatte? Also-unverdrossen weiter! Aber die Tage verstrichen- von der kremden Dame zeigte sich keine Spur. Auch in der Nähe des Hotels Stüber hatte sie sich nicht sehen lassen. Was nun? Der alte Detektiv, dessen Zählgkeit in Verfolgung eines Zieles, das er sich ge- steckt hatte, wuchs, je ausichtsloser ein Er- kolg erschien, erwog neue Pläne. Irgendwo mußte die Dame doch aufzu- treiben sein! Ob er sich einmal in dem Varieté, in dem Mario zuletzt aufgetreten war, erkundigte? Die Artisten hatten ja in- zwischen oft gewechselt, aber das Garde- robenpersonal sah und hörte allerlei. vielleicht daß man da etwas von der Dame wugte Oder wenn er einmal den Ka- pellmeister Strobel aufsuchen würde? Es war zwar kaum anzunehmen, daß Mario, der die Freundschaft mit der be- wußten Dame so geflissentlich geheimge- halten hatte, ausgerechnet Strobel davon erzählt haben würde; immerhin konnte man einmal einen Versuch machen, wenn nichts dabei herauskam, war man eben um eine Enttäuschung reicher Hirschmann, der, als er diesen Entschluß faßte, gerade in einem schattigen Kaffee- hausgarten saß, wohin er sich vor der Mit- tagshitze geflüchtet hatte, ließ sich vom Keliner das Adreßbuch geben. Er notierte sich die Wohnung Strobels und machte sich dorthin auf den Weg. op es Zweck haben wirdꝰ, dachte Hirsch- mann skeptisch, als er nachher in dem Hause, in dem Strobel wohnte, die Trep- pen hinaufstieg. Vielleicht wäre es geschel- ter gewesen, in dem gechütlichen Kaffee sitzen zu bleiben! Er läutete im dritten Stock, wo das Schild mit Strobels Namen angebracht war. Hirschmann hörte, wie drinnen lelchte Schritte sich näherten. Dann wurde die Korridortüre von einer jungen Frau geöffnet. „Was wünschen Sie?“ fragte sie. dann folgten verschiedene Vororte alles wozu wäre Mario mit der bewußten Dame geschah ohne einen bestimmten Plan, (Roman-Fortsetzung folgt) ——————————— vielen herzlich. Dank all denen, die Akucdemiker Dr., Privatgel.) 49 famillenanzelgen Als Wir haben uns verlobt: Falkenstein(2. Z. RAD), Fritz Heidi Irmgard. Unser Karl Theo- dor hat ein Schwesterchen be⸗— kommen, In dankbarer Freude: Tnheresia Henninger, geb. Klaus (Z. Z. Priv.-Klin. Reichenbach, J 7, 27), Karl Henninger. Mann- heim(Zellerstr. 47, II), 25. 6. 43. Franz Rainer. Unser Wunsch ging in Erfüllung. In Dankbarkeit u. Freude: Paula Antoni, geb. Ohl (2. Z. Privatklinik Altendorf, Waldhornstr. 28), Carl Antoni. Neckarau Oorfgärtenstraſe), den 24. Juni 1943. Unser Claus ist am 26. Juni an- gekommen. In großer Freude: Ingeborg Söllner, geb. Lenhard (.) Z. Privatklinik Dr. Meder) und Hauptmann Paul Söllner. Ludwigshafen/ Rh.(Beethoven- straße 18). Niels u. Joachim haben ein klei- nes Schwesterchen bekommen. Herta Irene. In großer Freude: Helmuth Clausnitzer und Frau lrene, geb. Schlicksupp. Mhm.- Käfertal-süd(Maikammer Str. Nr. 23), den 26. Juni 1943. Als verlobte grüßen: Ursel Mül- ler⸗ Willi Rossnagel. Weisstein (.-Schles.), Mhm.-Friedrichs- keld, 25. Juni 1943. Verlobte grüßen: Carmen Hausmann, Adalbert Hankam- mer, Masch.-Maat. Oslo(Amt- mann-Meinichsgate 15), Mann- heim, H 3, 20 Wir haben uns verlobt: Elisabeth Immerheiser, Josef Kraft(Zz. Z. im Felde). Mannheim Oamm- str. 16, Meerwiesenstr. 38), den 27. Juni 1943. Hilde Sauer(2z. Z. Kriegsmarine).- Weinheim Mannheimer St. 26), Nec!karsteinach, 27. Juni 1943. Wir haben uns verlobt: Lilly Kah Rudi Port.-Mannheim-Waldhof (Memeler Str. 22), Juni 1943. Als verlobte grüßen: Hannelore Rieth, Günter Hornis, Fühnrich (Z2. Z. Krilegsmarine), Mannheim (Lindenhofstr. 86), 26. Juni 1943 Als Verlobte grüßen Maria Knapp Emil Hoffmann, Uffz. Hetten- leidelheim, Brühl, 27. 6. 1943. Als verlobte grüßen: Anneliese Schneider(Wehrmachtsschwe- ster), Karl Vehmann(Gefr. i. e. LW-Wehrm.-Div.). Weinheim (Sergstr. 4 OEG, Kleiststr. 19), 27. Juni 1943. mre vermühlung beehren sich anzuzeigen: Jakob Scheuermann Lilli Scheuermann, geb. Löffler. Tuschin-Wald b. Litzmannstadt, Mannheim, T 1, 11a. IThré Vermählung geben bekannt: Willi Gottfried, Oberbootsm.- Maat, Elisabeth Gottfried, geb. Köhler. Neulußheim(Rheinstr. Nr.), Neckarau(Friedrichstr. Nr. 131), den 26. Juni 1943. mre Vermählung geben bekannt: Malte Hahn, O. Gefr., Veronika Hahn, geb. Knapp..-Käfertal Herxheimer Str. 17, 25. 6. 1943. mre Vermählung geben bekannt: Karl Amann, Metzgermeister, Maria Amann, geb. Wendlins. Mannheim, T 5, 14. mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Karl Bauer(2. Z. Wehrmacht) und Frau Hilde, geb. Keller. Mannheim(Ver- schaffeltstr. 26), Mh.-Luzenberg (Mauerstr.), den 24. Juni 1943. Für die zahlreichen Glückwün⸗ sche u. Aufmerksamkeiten an- lählich unserer Verlobung dan- ken wir herzlichst: Gerhilde Klingert und Erich Freitag. Für die uns anläßlich unserer Verlobung zugegangenen Glück- wünsche, Blumen u. Aufmerk- samkeiten sagen wir unseren herzlichsten Dank. Rudi Mertel (Käfertaler Str. 267), Leonore Neckenauer(Bgm.-Fuchs-Str.22) Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl. un- serer Vermählung sagen wir herzlichen Dank. Eduard Haas und Frau Elfriede, geb. Hübner. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählug so zahlreich zugegange- nen Glückwünsche, Blumen u. Geschenke danken wir recht herzlich. Uffz. Adolf Luksch u. Frau Friedl, geb. Wunderer. Mannh.-Neckarau(Waldhorn- straße 25), im Juni 1943. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung so zahlreich erwiese- nen Glückwünsche u. Aufmerk- samkeiten sagen wir hiermit unseren herzlichst. Dank. Ufw. Ernst Steinhöfer u. Frau Rosel, geb. Busch. Mannheim, Käfer- taler Straße 23.“ Statt Karten!- Für die uns an- lählich unserer Vermählung zu- gegangenen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. Lt. Fritz Haeder und Frau Heda, geb. Schäfer. Mann- heim, P 2, 3a. Statt Karten!- Für die uns an- lählich unserer Vermählung er- wiesenen Aufmerksamkeiten u. Glückwünsche danken wir auf diesem Wege herzlichst. Kurt Herrmann u. Frau Trudel Herr- mann, geb. Siegling. Mannheim, Rheinkaistraße 6. e Meine liebe Mutter und Schwietzer⸗ mutter, unsere gute Oma Mergeirethe ludwilg geh Ludwig ist am 25. Junl im 82. Lebensjahre heimgegangen. Mum.-Neckarau, den 27. Juni 1943. Gießenstraße 1. in tiefer Trauer: 5 Rudolf Ludwig: Kätenen Ludwig, geb. Koch; Ludwig TZahn(oberfeldw., 2. 2. 1..); Ottl Zann, geb. Ludwig; Felix Ludwig(-Mann, 2. Z. i..). Beerdigung: Montag, 28. Juni 1943, nachm..30 Unr, Friedhof Neckarau. Heute morgen verschied nach lan⸗ gem, mit großer Geduld ertragenem Leiden nach einer schweren Operation mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder u. Onkel Konread Sctor im Alter von nahezu 52 Jahren. Mannheim(H 4, 13), 26. Juni 1943. In tiefem Schmerz: Elise Sator, geh. Zenetmaler; peter Sator; paul Rist und Frau Haula, geh. Sator; Karollne Kiefer Wwe., geb. Sator. Beerdigung: Dienstag, 29. juni 1943, Mitten aus einem Leben voll Tatendran und soldatischer Pfilichterfüllung wurde mein lb. Mann und guter Vater, Bruder, Schwa- ger, onkel und Schwiegersohn, Herr Wimelm Götz Hauptmann in ein. Panzer-Lehrabtelig. Krlegstelin, des letzten und jetzigen Krleges, inh. verseh. orden- u. Ehrenz. im Alter von 46 jahren plötzlich und unerwartet abgerufen. Weinheim, den 25. Juni 1943. Kriemhildstraße 3. im Namen d. trauernd Hinterblieb.: Frau Else Götz, geh. Schwarz; Gün⸗ mer Götz; Fämille bistel(ober- Lahnstein). Die Beisetzung findet am Montag, den 28. juni, um 16 Unr von der Fried- hofkapelle aus statt. 5 kKaum genesen von seiner . schweren Verwundung trat uns die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bruder u. Schwager Walter Rupp Ohergrenadier kern der Heimat im osten im Alter von nahezu 22 jahren den Heldentod fand. Er ruht auf einem Heldenfriedhof Mannheim, den 26. Juni 1943 Windeckstraße 99. In tiefem Schmerz: Alols Rupp und Frau, Eltern; Helma, Jise und Rutnh, oeschwister; Joseph Bihlmaier(z. Z. im Felde) u. Frau, geh. Rupp, und alle Anverwandten. D — Unsagbares Herzeleid brachte uns die überaus traurige Nach- richt, daß mein innigstgeliebter, hoffnungsvoller Sohn, mein lebens⸗ froher Bruder Artur Schäfer Soldat in einem Grenauler- Reglment kurz nach Vollendung seines 19. Le- bensjahres bei den Kämpfen am Ku- ban-Brückenkopt gefallen ist. Nur wer ihn gekannt, kann unseren Schmerz ermessen. Mhm.-Käfertal, den 25. Juni 1943. Obere Riedstraße 10. In tiefer Trauer: Frau Karoline Schäter Wwe.; WiIIII —4(2. Z. Wm.); Erika Katzen- meler. Auch wir betrauern in dem Gefal- lenen einen tüchtigen und fleißigen Mitarbeiter. Betrlebsführung und Gefolgschatt der Grün& Biifinger Akt.-Ges. ten die schmerzl. Nachricht, daß mein lieber Mann und Vater sei- nes Kindes, mein guter Sohn, unser lieber Bruder, Schwiegersohn, Schwa⸗ ger, Neſte und Onkel Me Zlełkgrei Obergefreiter im blühenden Alter von 28 Jahren an den Folgen eines im Osten zugezoge- nen Leidens im Lazarett verstorben ist. Manheim(T 3,), Ludwigshaf.-Rhein- gönheim(Schwanenstr. 10), 26. 6. 43. In tiefer Trauer: Hlida Zickgrat, geb. Klos, und Kind Karlhelnz; Kkatharina Zickgrat, Mut- ter, Geschwister u. alle Anverwandt. Die Beerdigung findet am Dienstag, um 13 Unr im Hauptfriedhof Mannheim *. Allen Vverwandten und Bekann- 13.30 Unr auf dem Hauptfriedhof. Statt. Die Beisetzung unseres lieben Ver- storbenen, Herrn Ludwig Martmann, Schifksmaschinist, findet am Montag, den 28. juni 1943, 16 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Mannheim(J 2, 13-14). bie Hinterbliebenen. ber Herr über Leben und Tod nat meine lb. Frau, Mutter u. Grohmutter Annoe Kininger heute in sein ewiges Reich heimbe⸗ rufen. Sie starb im Glauben an ihren Erlöser. Mannheim, den 25. Juni 1943. Bellenstraße 44. In stiller Trauer: Frau Kätnhe, geb. Schemm, und En- kelkinder Klaus und christa. Beerdigung: Montag, 28. Juni 1943, 14.30 Unt, aut dem Hauptfriedhot Mannheim. Das Seelenamt ist am Dienstag 8 Unhr in der St.-Josefskirche ————— vorm. 10 Uhr meine Ib. Frau, herzens- gute Mutter, Großmutter, Schwieger⸗ mutter, Schwester, Schwägerin u. Tante Emmd Willmaonn, geb. Beyer in die ewige Heimat abberufen. Mnm.-Käfertal, den 25. Juni 1943. Wormser Straße 6. In tieter Trauer: phillpp Winmann und Angendrige. Bestattung in Mannheim am 28. Juni 1943, um 15.30 Uhr. Durch ein unendlich tragisches Ge- schick wurde uns unser lieber, sonni- ger und lebensfroher— ronzl 186. 5. 27 X 23. 6. 43 der Eltern größter Stolz und Hoffnung. unser liebster Brudet, Enkel und Neffe entrissen. Wer unseren Franzl kannte, kann unseren Schmerz ermessen. Mannheim, den 23. Junl 1943. Riedfeldstraße 19. In tiefstem Leid: Eltern: Franz Schmitt u. Frau Marg., goh. Zutavern; Geschwister: Käthe, Gisela, Gerhard, Helnz und Werner und verwandte. wir betten inn am Montag, 28. juni 1943, um 12 Unhr zur letzten Ruhe. —— Beileidsbesuchen bitten wir abzu- sehen. Vverwandten und Bekannten die trau- rige Machricht, daß mein lieber Mann, unser nerzensguter, treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel Johano Schmin Schmleu am 25. Juni im Alter von 53 Jahren für immer von uns gegangen ist. Weinheim, den 26. Juni 1943. Fichtestraße 57. In tiefer Trauer: Frau Melltta Schmitt, geb. Frönllch; — Georg(2. Z. im Osten) und Hanna. Die Beerdigung findet am Montag, den 28. Juni, 17.30 Unr statt. verwandten, Freunden und Bekann- ten die tieftraurige Nachricht, daß meine liebe, gut, unvergebliche Frau, Mutter ihrer beiden Kinder, Tochter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Anne Margarethe Krot geb. Sattler— plötzlich und unerwartet im Alter von 37 Jahren von uns zZegangen ist. Weinheim, den 26. Juni 1943. Paulstraße 19. In-tiefer Trauer: Winelm Kratt und Kinder sowie Katharina Sattier Wwe. u. Geschw. Beerdigung findet am Montag, 28. Juni 1943, 16.30 Unr von der Friedhof- kapelle aus statt. Adolf Kininger; Franz Kininger und ————— Nach Gottes Ratschluf wurde heute Es sind mir in den vergangenen Monaten aus allen Kreisen der Be⸗ völkerung Mannheims s0 viele Zeichen der verehrung für meinen in Stalin- grad geiallenen Mann, den General- ma jor Erich Grosse, Träger des Deut- schen Kreuzes in Gold, der Spangen zum EK 1. u. 2. Kl., des Inf.⸗Sturm- abzeichens, des Komturkreuzes, des span. ordens vom joch u, den pfeilen des cruz blanca del mérita Militar, des deutschen Spanien-Kreuzes sowie zahlreicher anderer in- u. ausländisch. orden zugegangen. leh möchte nicht weggehen, ohne allen, die mir ihre Teilnahme bekundet haben, meinen tietempfundenen Dank zu sagen. Mannheim, den 23. Juni 1943. Augusta-Anlage 4/8. Frau Ellsabetn Grosse. leben Entschlafenen, ee e e eenann. ft unt drdgle Für die lieben Beweise aufrichtiger Anteilnahme am Heldentod meines unvergeßlichen Mannes und Vaters, otto Albrecht, Schütze, sage ich aut diesem wege meinen allerherzlichsten Dank. Besonder. Dank der Ortsgruppe Erlenhof, Herrn Pfr. jundt für seine trostreichen Worte, der Gefolgschaft, seinen Arbeitskameraden u. dem Mu- Sikquartett seiner Firma. Mannnheim, den 27. Juni 1943. Fröhlichstraße 30. In stiller Trauer: Henny Albrecnt, geb. Hofmann, und Sonn. e 3 Zurückgekehrt vom Grabe unseres Herrn Johann Jakoh Wernz, danken wir allen für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie denen, die ihm das letzte Ehren- geleite erwiesen haben. Besonders danken wir der Direktion der Firma C. F. Boehringer& Soehne G. m. b.., der Sterbekasse, mitgliedern sowie seinen nüchsten Mitärbeitern, der Krieger- und Solda- tenkameradschaft, dem Kleingärtner- Verein für ihre herzlichen Worte und Kranzniederlegungen, Herrn Stadtpfr. Bartholomä für seine trostreich. Worte am Grabe. Mnm.-Sandhoten, den 27. Juni 1943. Frau Marie Wernz und Sonn Alfred. den Gefolgschafts- banksagung Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden für unse- ren lieben— Herrn Joh. Sras, danken wir herzin. Mannheim, den 26. juni 1943. Stetanienufer 7. Win Gras und Famlille; Maria Mar- uin und Fam.; Anna Schmitt. ——— Zurückgekehrt vom Grabe meiner lieben, unvergeßlichen Frau, unserer guten Mutter, Katharina Hallwachs, geb. Zimmermann, ist es uns ein Be⸗ dürtnis, all denen zu danken, die durch die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie die Beglei- tung zur letzten Ruhestätte ihre An- teilnahme bekundeten. Besonderen Dank Herrn Pfr. Brandt für die tröst. Worte am Grabe, den Diakonissen- schwestern für ihre Krankenbesuche u. all denen, die ihr während ihrer Krankheit Gutes getan haben. plankstadt, den 27. Juni 1943. Im Namen d. trauernd Hinterblieben.: ph. Hallwachs., Landwirt, u. Kinder. ——— Danksagung Für die vielen Beweise warmer An⸗ teilnahme und treuen Gedenkens beim Heimgang unserer lieben Mutter, Ma⸗ rie Ptrang, geh. Koch, danken wir herzlich. Weinheim, den 25, Juni 1943. Hauptstraße 37. Famlile ptrang. 4 4.„ su. Neig.-Ehe unsetem lieben Entschlafenen, beter., viels. interess 8 fannemann, Ingenieur, die letzte Ehre erwiesen haben. barmstadt, weinneim, 25. Juni 1943. In tiefer Trauer: Maria Hennemann, geh. Kramp, und Kinder Erwin u. Herdi u. Schwester. Kreisen. Näh. u. Av 963.E. B. W. Mohrmann Mhm., M 3, 9a. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung Einf. Heb. Mädel, 25., bid.,.54 gr., wünscht nett. Herrn, Hand- werker, 26-32., auch Kriegs- vers., zw. spät. Heirat kennen- zulernen. 9115 B. Baldicie Helrent wünschen: 33jhr. —Kaufmann; 34jähr. Dr. jur,.69 gr.; 33jhr. Zollassistent, 1,65 gr.; 54jähr. Oberingenieur, 1,76 gr.; 29jähr. Oberwachtmstr., 1,72 gr.; 56jähr. Gärtner,.80 gr. Näh. durch Frau Horstmann, Mann- heim, Heinr.-Lanz-Str. 15. Helretsuchendel Bedingungen kostenfr.! Vermittlungen aller- Danksagung Für die herzl. Anteilnahme sowie die reiche Kranz- u. Blumenspende beim Tode meines Gatten, unseres Vaters, Bruders, Schwiegervaters und Groß- vaters sowie onkels, Johann Seorg Seubert, danken wir auf dies. Wege herzlich. Insbesondefe danken wir für die Ehrung seitens des Schützenver⸗ eins 09 sowie der NSKOV. Feudenheim, den 24. Juni 1943. bie trauernden Hinterbilebenon. orts. Hermann Leuther, Köln Helre 5200, Helenenstr. 14. Geschäftstochfer v. Lande, 41., frou Derendorſt, Großdeutsch- SEr, dunteelbl., mit größ. Ver- lands größtes bheanbahnungs-] mögen, tücht. Hausfr., sucht à. Institut, stellt sich mit seinen 0 tausenden Vormerkungen aus in gt. Posit. zw. Heirat kennen- zulernen. 14 B8. 18 eigen. Filialen in den Dienst mrer Wünsche. Beratung un- verbindlich. Empfangsräume in 9380 B. Mannhm.: Jetzt L 13, 1, 1. Etg., bipl.-Keufmonn, 29., Mitinh. e. But dares. Bwrochaelt Cüflch. Schokoladenf., symp. Erschein. 8.— ber— pachärztin, Wwünscht herzensgeb. Dame von aparte Hellblond., 30erin, ver-——3◻ 3 568 3— mög., eig. Heim, sportl., vielseit., pfoh unz, n gucht kultiv. Berufskolleg. zw. 2 rmann, Mannneim, baldiger Heirat. Mannheim ernruf 227 66. Die erfolgreiche 'Eheanbahnung. L 13, 1. Eheanbahnung. . inhaber eln. fechn. Unternehm. Vrau Derendorft- Hüpsche ZWan-n36., sehr geb., beste Verhältn., zigerin, häusl., sportl., musikal., — is erhofft wah⸗] sehnt sich nach slüclelich, Ehe res Eheglück—* gepfl. Herrn mit strebs. tücht. Frau mit off. in guter Position. Mannheim,*— Näh..,AV 966...B. „Mohrmann, Mannh., M 3, 9a L 13, 1. Eheanbahnung. Frau Derendorff- Naturblondine, Fernruf 227 66. Die erfolgreiche Eheanbahnung. kultiv. MittZz0erin, sehr häusl., 3 Grundbes., sucht evgl. Lebens- ee ——.— mit zt. Charaktereigen- kKmpl. Aussteuer, häusl., musik- ———⏑ι⏑ L. 1,.a. woriiziti ganrich fiſier 5 Näh. u. 2164 deh. Erich Möller Frau Derendorff- Sympath. Mitt- 30erin, kaufm. gebild., Ausstatt., 1. Hausbes, möchte m. kultiviert.f pr, ohit, 44 J. witwer Herrn glückliche Ehe eingehen. 3 chi Rüdse Bame Mannhm., L 13, 1. Eheanbahnung 84. Fann Geh. Dome. Ausg. 30, SVmpath., Ganzbildzuschr.(zurück) u. Nr. scehlk. Erschein., tücht. Haus- 148 575 UVs an das HB ——— mit kompl. Aussteuer und Anmuice ꝛherin, Aussteuer und Imchm. rh Herrn Nah unt. Vermög. vorhand. aucht Zebäd. 3—— Herrn zw. Heirat kennenzulern. Ma M 3 ga—Pie Näh. deh. Briefbund Treuhelf, „ 98.— folgreiche Ehe-Anbahnung. München 5ʃ, Aoerin, sehr gebild. u. vermög.,K *— cufmenn, Witwer, 40er, in ————5 Verhäitnissen, sehnt sich—— —.—— glücklich. Ehe mit lebenstücht. 33 M˙3 Di Dame. Näh. d. Briefbund Treu- „ 9a.— Die er-ſ helf, Briefannahme München 51 folgreiche Ehe-Anbahnung. Schließfach 37 Geschäftsführer, 30 J.., vorn., 28jähr. Mäcel wü. Bekanntsch. ————— gut.] ein, geb. Herrn(Witwer m. Kd. 37 353 3 nicht ausgeschl.) zw. späterer 17 Mun M 3 9 5 Heirat. Wäscheaussteuer u. et- „Da.] was Vermög. vorh. Bildzuschr. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung] erb. u. 112 264 Uvs an das HB Eheonbahnung Brizius, Kaisers- Apofmekerin, 30-40jähr., hat Ge- lautern falzy, Hauptpost. Be- ſegenh. zu Einheirat in selbst suchszeit nur an Sonntagen von Biolog.-Pharmaz Labor. in r. —16 Unr, vermittelt Heiratenf Stadt Süddeutschl— innaber, u. Einheiraten f. alle Kreise.] Dr., ist 56.,.78 gr jugendl Berufe, auch f. Vermögenslose, elastisch u, sympath. Persba- auf direkt., schriftl. Wege oder lichkeit. Zuschr u às 967 an Vorstellg. Bei Vorauszahlg. vonf Ala Stuttgart, Friedrichstr. 20. 2. RM sende neutral u. verschl.f Ig. Menn, 20., wü. Briefwechsel ohne Verpflichtg. Probe-Ehe-] mit nett., jung. Mädel zw. spät. suchliste mit Fotos. Heirat. 980 Bs. mit feinsinn., geb. Dame aà. gut. dies. Wege ev. Herrn bis 55 J. 3 * X broon, Bovert X cie MHannnerm, Annenzeselschan Bllenz em 31. Dezember 1942 Mannheim, im Mai 1943. Brown, Boveri& Cie. Aktlengesellschoft Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prü- tung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, so- weit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. „Hamburg-Berlin, im Mai 1943. die Buchführung, beutsche Waren- Trobhenc-Akfléngeselischeff Schreiber Wirtschaftsprüfer In der heutigen Hauptversammlung ist die Dividende für das Geschäftsjahr 1942 auf 6% festgesetzt worden. Nach Abzug von 10% Kapitalertragsteuer u. 5% Kriegszuschlag gelangt die Dividende ab 24. 6. 1943 gegen Dividendenschein Nr. 8 zur Auszahlung für die Aktien über RM 1000.— mit RM 51.— für die Aktien über RM 200.— mit RM 10.20 für die Aktien über RM 100.— mit RM.10 an, einem der folgenden Orte: Berlin, Hüsseldorf, Frankfurt a.., Leipzig, Ludwigshafen à. Rh., Mannheim, Saarbrücken, bei einer der nachstehenden Banken bzw. deren Niederlassungen, soweit solche an den vorgenannten Plätzen bestehen: Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschaft; Dresdner Bank; Deutsche Bank; Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt; Commerz- bank Aktiengesellschaft; Poensgen, Marx& Co.; Georg Hauck Metallgesellschaft Aktiengesellschaft; Gebr. Röchling, &x Sohn; Bank. Vorstan d: Dipl.-Ing. Dr. Ing. e. h. Karl Schnetzler, Heidel- berg, Vorsitzer; Dr. jur. et rer. pol. Hans Leonhard Mannheim, stellv. Vorsitzer; Dr.-Ing. Karl Neuenho Dipl.-Ing. Oberbaurat Friedrich Schlemmer, Heidelberg.— Stellver- tretende Mitglieder: Dr. Ing. Eduard Caspari, Heidelberg; Dipl.-Ing. Ferdinand Deichmann, Berlin; Dr. delberg: Dipl.-Ing. Georgl Rechel. Mannheim, den 23. Juni 1943. Aufsichtsrat: Franz Belitz, München, Baden/ Schweiz, stellv. Vorsitzer; Busch, Berlin; Geh. Legationsrat Dr. Berlin; Geh. Regierungsrat Johannes Berlin; Kommerzienrat Dr. jur. Carl meyer, Berlin; Hans Vincent von Moller. Leipzig; Poensgen, Ing. Heinrich Meyer-Delius, Hei- Diüsseldorf; Kommerzienrat Dr. rer. pol. h. c. Dr.-Ing. e. h. Hermann Röchling, Völklingen/ Saar; Dr.-Ing. h. c. Max Schiesser, Baden/ Schweiz; Dr. phil. Hans Schippel. Berlin. Brown, Boveri& Cie. Aknengesellschaft Schnetz 1 er — oao o00.— ppa. Dr. Venthien Wirtschaftsprüfer ammerbacher, er, Mannheim; Heidelberg. Vorsitzer; Leo Bodmer, Eugen Bandel, Berlin; Alfred jur., Dr. phil. Walther Frisch, Gassner, Berlin; Paul Greyer, Jahr, Mannheim; Alfred Kurz- Dr. jur. Kurt Hammerbacher Amtliche Bekonntmachungen Fahrradbereifung. Für die Abgabe von Bezugscheinen zum Erwerb von Ersatzbereifung für Fahrräder sind im Monat Juli 1943 die nach- stehenden Bestimmungen maß- gebend. Fahrradbereifungen wer⸗- den abgegeben: 1. An Schichtar- beiter, deren Weg zwischen Wohn— U. Arbeitsstätte mindestens 3 km beträgt, 2. an Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeitsstätte mindestens 4 km be- trägt und kein öffentliches Ver- kehrsmittel auch in sozialer Hin- sicht benutzt werden kann; 3. Ge- schäftsräder.- Es können nur die dringendsten Anträge berück- sichtigt werden. Für die Aus- händigung eines Bezugscheines hat der Antragsteller eine Be⸗ scheinigung seines Arbeitgebers über die Tätigkeit(Z2. B. Schicht- arbeiter usw.), die Entfernung zwi- schen Arbeitsstätte und Wohnung, über soziale Verhältnisse, sowie darüber, daß das Rad täglich be- nutzt wird, vorzulegen. Der Ar- beitgeber haftet für die Angaben in der Bescheinigung. In allen Fällen ist die alte Bereifung in den Geschäftsräumen der Reifen- stelle L 2, 9a abzugeben. Für die Abgabe von Erstbereifung, d. h. für den Erwerb von neuen mit Gummibereifung versehenen Fahr- rädern werden die vorstehenden „Bestimmungen sinngemäß ange- wendet. Die Abgabe von Ersatz- bereifung wird wie folgt geregelt. Die Bezugscheine werden in den Geschäftsräumen der Treibstoff- u. Reifenstelle, Mannheim, L 2, 9a, abgegeben an Wochentagen in der Zeit von-12 und 15-17 Uhr an Antragsteller, bei denen die ge-— 1571 Bescheinigungen vorge- t legt werden können, mit den An- chstaben: A- Ba- Be. Montag, 5. Juli Bi- By-C.. Dienstag, 6. Juli -E.. Mittwoch, 7. Juli .„ Donnerst., 8. Juli „„ Freitag, 9. Juli Ha- He.. Montag, 12. Juli Hi- HV- J.. Dienstag, 13. Juli Ka- Ko... Mittwoch, 14. Juli Kr- Ky-L. Donnerst., 15. Juli „„. i N--P- u Montag, 19. Juli S- Sch- Schi Mittwoch, 21. Juli Schl- Schy.. Donnerst., 22. Juli St---V. Freitag, 23. Juli ---Z2. Montag, 26. Juli Anträge auf Motorfahrräder wer- den nicht angenommen. An Samstagen bleibt die Reifenstelle geschlossen. Wirtschaftsamt Mann- heim- Treibstoff- u. Reifenstelle. Ausgabe von Tankausweiskarten. Die Ausgabe von Tankausweis- karten für Kraftstoff erfolgt im Monat Juli 1943 an Verbraucher mit den Anfangsbuchstaben: I. II. Zuteilg. Juli 1943 A- C- D- E.„„., 16. Juli 1943 „.., 19. Juli 1943 ., unns „„ T. AJul 1943 XN„„, ulns O- P- u- R., 16. Juli 1943 S- Sch.., 19. Juli 1943 St--UY- V.., 20. Juli 1943 --VX- 2., 21. Juli 1943 An Samstagen bleibt die Ge— schäftsstelle geschlossen. Für eine reibungslose Abwicklung der Kraftstoffausgabe sind die vorste- henden Zuteilungstermine genau einzuhalten. Ausnahmen können nicht gemacht werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daſß Kraftstoffzuteilungen nur ge- gen Vorlage des Fahrtenbuches Fischwaren vorzulegen ist. »in die neue Kundenliste nicht er- Schwetzingen. Auf Anschlag an der Ketsch. Es wird darauf hingewie- erfolgen können. Die Treibstoff- stelle bleibt ab 28. Juni 1943 ge- schlossen. Wirtschaftsamt Mann- heim- Treibstoff- u. Relfenstelle. »Frickinger, Elisabeth, Mh.-Wald- hof, Oppauer Str. 17; Müller, Aug., Mhm.-Käfertal, Ob. Riedstr. 61; Nordsee, Hauptgeschäft, Mhm., S 1, 2; Nordsee, Verkaufsstelle, Mhm., Mittelstraße 76; Reuling, Adam, Mhm., Qu 4, 20; Seppich, Wilh., Mhm., Mittelstr. 46; Vogel- mann, Heinr., Mhm., Seckenhei- mer Str. 42; Wittig, Robert, Mhm.- Neckarau, Schulstr. 15; Zeilfelder, Wilh., Mhm.-Neckarau, Soldstr. 27; Zöller, Klara, Mhm., Bellenstr: 61; Adlerſ/otto Bütsch, Mhm., G 4, 12; Eder, Franz, Mh.- Neckarau, Waldhornstr. 15; Erd- mann, Georg, Mhm.-Feudenheim, Brunnenstr. 14; Roth, Emil, Mh.- Neckarau, Belfortstr. 41; Droll, Josef, Mhm., Traitteurstr. 14; Betz, Emilie, Mhm., J 2, 17; Hofmann, Herm., Mhm.-Friedrichsfeld, Rap- poltsweiler Str. 6; Schreiber,., Mhm.-Friedrichsfeld, Vogesenstr. Nr. 29; Schreiber,., Mhm.-Sek- kenheim, Hauptstr. 30; Schreiber, ., Mhm.-Sandhofen, Schönauer Str. 3; Goedecke, Mhm.-Secken- heim; Uberle, August, Mhm., Langerötterstraße; Schreiber,., Neuostheim; Schreiber,., Mhm.- Neckarau, Neckarauer Str.; Ver- brauchergenossensch. Mhm., Un- landstr.; Mhm.-Wallstadt, Mos- bacher Str. 52; Mhm., Hch.-Lanz- Str.; Mhm., Mittelstr.; Schreiner, Sandhofen; Koch, Mhm., Mittel- str.; Wellenreuther, Mh.-Feuden- heim; Walk, Mh.-Waldhof, Wald- meisterhof; Gugger, Oskar, Mhm., Meerfeldstraße; Anker-Verkaufs- stätte, Mhm., T 1, 1.-Bei der An- meldung zur Kundenliste sind die rosa und blauen Nährmittelkarten 51 mitt dem Aufdruck„Mann— heim-Stadt“ zum Nachweis der Kopfzahl der einzelnen Haushal- tungen vorzulegen. An diesen Karten ist zum Nachweis der Ein- tragung der vorhandenen Versor- ngsberechtigten in die Kunden- Uste der Abschnitt N 34 von dem Fischfachgeschäft abzutrennen. Die Fischfachgeschäfte geben bei Aufnahme in die Kundenliste einen auf den Namen des Antrag- stellers lautenden u. mit der Nr. der Kundenliste versehenen Aus- weis(rosa) aus, der künftig bei jedem Kauf von Seefischen und Die bisherigen gelben Ausweiskarten zum Bezug von frischen See- fischen sowie die grünen Ausweis- karten zum Bezug von Fisch- Waren verlieren mit der 1. Vertei- lung nach der neuen Kundenliste ihre Gültigkeit. Die neuen Aus- Weiskarten sind sehr sorgfältig aufzubewahren; verloren gegan- gene Karten können nicht ersetzt Werden.— Am Samstag, 10. Juli 1943, wird die neue Kundenliste geschlossen. Hierauf wird beson- ders aufmerksam gemacht. Die Verbrauchir werden gebeten, die Eintragungsfrist einzuhalten, um unnötige Verwaltungsarbeit zu ersparen. Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommenen Ab— schnitte der Nährmittelkarte zu je 100 Stück aufgeklebt bis spä- testens 16. 7. 43 mit den Kunden- listen bei unserem Sekretariat, Rathaus, Zimmer 143, abzuliefern. Jede Haushaltung kann sich nur bei einem Fischfachgeschäft ein- tragen lassen.- Für Anstalten u. sonst. Gemeinschaftsverpflegungs- einrichtungen sind Eintragungen Rhein- forderlich, da diese Zuteilung nach besonderem Plan erhalten.- Juden, deren Nährmittelkarte den Aufdruck„Jude“ tragen, sind nicht in die Kundenliste aufzu- nehmen.- Städt. Ernährungsamt Mannheim. Rathaustafel„Leseholzvergünsti- gung im Hardtwald' wird verwie- sen. Schwetzingen, den 25. Juni 1943. Der Bürgermeister. sen, daß nach dem Erlaß des Herrn Reichsministers für Ernäh- rung und Landwirtschaft alle nichtlandwirtschaftlichen Tierhal- ter, welche seither Schweine oder Schafe zur Hausschlachtung oder um Wiederverkauf eingesetellt haben, dies dem Ernährungsamt anzuzeigen haben, sofern die ——————————————————————— Anzeige hat am Montag, den 28. d. Mts., vorm. von-11 Uhr. im Rat- hause- Zimmer 2 zuu erfolgen. Wer diese Anzeige unterläßt, kann eine Genehmigung zur Haus- Tauschgesuche Z2flom. Gusherd m. Schränkchen, 1943, findet im Rathaus um 15 Uhr die Mütterberatungsstunde statt. Alle werdenden und stillenden Mütter sind eingeladen. Sulzbach, 27. Juni 1943. Der Bürgermeister. Versteigerungen Verstelgerun Casino-Säle Mittwocn, 4 ab 15 Uhr. Porzellan- Gruppen, Figuren, Peller usw. Meißen usw., Por- zellan-Spiegel, Bronzen u. à. Aufstellsachen, altes Kunstge- werbe. chem. Fabrik in Rheinau sucht für die Werksküche eine tücht. Küchenhilfe. 149 509 Vvs. Suche ält. Frau für Hausarbeit. Stelle Wohnung mit Verpfleg. L 7, 6, Landwehrmann. Hcushäherin f. frauenlos. Haus- halt in Käfertal, welche auch Federvieh mitversorgt, gesucht. ◻2013 B. Zur Unterstützung der Wirt- schafterin Vertrauensperson ge- sucht sowie perf. Köchin, mehr. Küchen- u. Spülfrauen.„Stadt- schänke“, Mannh., P 6, 20-21. Dame sucht Alleinmädchen, das gut kochen kann. 1822 B. Zur Föhrung des Journals d. Kar- tei-Buchhalt. geeign. Hilfskraft gesucht. 149 693 V8S. pflichilchrmädcehen. Suche nach Heidelberg in gt. Haus zu zwei Kind. Pflichtjahrmädchen. Zu erfr.: Frau Büchler, Siegstr. 8 pflichilehrmädchen zu 1 Kind a. Land gesucht. S 6, 7, Laden. Scub. zuverl. Frau 2. Führg. des Haush. bei alleinsteh. Witwer gesucht. 1821 B. Zuverl. Stundenfrau in kl. Haus- halt gesucht. Baumhauer, Nietzschestraße 10. Verkcufsböro a. Luisenring(Krie- gerdenkmal) sucht ält. Putz- frau. Beschäftig. nach Verein- barung.— 1914 B. Stellengesushe in Metzgereibetrieb sucht lang- jähr. als Laden- u. Haushalt- hilfe tätig gewes. Frau Ver- änderung. 2008 B. Frau, früh. in d. Lebensmitt.- u. Feinkostbranche tät., mit den Lebensmittelmarken vertraut, sucht Tätigkeit als Filialleite- „rin od. Führung eines Geschäf- tes. 2032 BS. Fräulein sucht Beschäftigung in den Abendstunden(Schreibm.- Kenntn.)— 1841 B. Töcht. Senotypistin sucht pass. Wirkungskreis. 2064 B. Suche pœessend. Wirkungskreis in gut. frauenlos. Haushalt, wo ich mein. 11j. Jungen bei mir haben kann. 1751 B. Alt. Fräulein aus gt. Fam., tücht. im Haush., erf. in Krankenpfl., wiünscht die Führ. ein. frauenl. Haush. zu übernehmen. Beste Empfehlungen! 1884 B. Stelle als Telefonistin v. jüng. Frau gesucht. 2034 BS. Vertrauensstellund ges., Kartei, Lager od. dergl., a. Behörde, v. kKfm. Angest., 44., ungek., mit Führersch. 3. Angb. d. Ehrlich- keit, Gewissenh. u. pflichtbew. Gel. Mernger m. Kochkenntniss. sucht in einem groß. Werk als Küchenmetzger oder Beikoch Stellung. 1775 B. Alt. Ehepccr sucht Hausmeister- stelle. Anlegen u. Pflegen von Obst, Gemüse, Ziergarten sowie Dampfheizung wird übernom- men. 2006 B. Hausmeister sucht Stelle. Zu- Gemötl. ruh. Zimmer in gt. Hse. zu vm. Langerötterstr. 63, 2 Tr. Gebe qut möbl. Zimmer m. vol- ler Pension in Neckarau äb. 2020 B. Möbl. Zim. an jüng. Frl. zu ver- mieten. C 3, 20a, 2 Treppen. Oststadt an ruh. Mieter abzu- geben. 1967 B. Möbl. Z1 r m. Zentralhzg., in gut. Einfam.-Haus, Vorort Mh. mit Bad u. ev. Herrenzimmer- ben. an Herrn zu verm. Geeign. für BBC-Beamten. 1986 BS. Leer. Timmer in d. Oberstadt so- fort zu vermiet. 2042 B. Mieigesuche Zimmer, möbl., leer, mit od. ohne Küchenben., ein- u. mehrbettig, laufd. ges.; ferner kleiner Laden in bester Lage Heidelberger Straße oder Bahnhofnähe ge- sucht. Verkehrsverein Mannhm. Möbl. Zimmer f. Angest. in geh. Stellg. sof. ges., mögl. Neuost- heim od. Seckenheim. Ang. m. Preisangabe an Chem. Lack- u. Farbwerke Mhm.-Seckenheim. Chem. Fabrik in Ludwigshafen/ Rh. sucht f. Mitarbeiterin der Geschäftsleitg. z. 1. 8. 1943 zwei möbl. Zim.(Wohn- u. Schlaf- raum) in ruh., schön. Lage in Mhm. od.'hafen zu mieten. Tel. u. Badbenütz. erwünscht. 91 303 V8S. Gesucht: Möbl. Wohn. od.-3 Zi., Kü.-Benütz., auch Hauskauf od. Miete i. Gebirge od. See, evtl. steht schöne 2½-Zi.-Wohn. in Berlin-Vorort leer od. möbl. zur Verfüg. Angeb. erbeten unter Gü 15 763 an Ala, Berlin W 35. J9. berufst. Ehepœcr sucht gut möbl. Wohn- u. Schlafzim. mit etwas Küchenben. in nur gut. Hause o. geräum. Schlafzim. m. Küchenben. bis 2. 1. 7. 1970B Wer gibt an jg. solid. Ehepaar (Akad.)-3 leere Zim. m. Kü- chenben. ab? 2010 B. Leerer Raum 2. Unterstellen von Möbel in Ort an der Bergstr., Weinheim od. Umgebg., auch Neckart, z. m. ges. 149 505VH Leeres Zimmer 2. Unterstellen v. Möbeln an d. Bergstr. oder im Neckartal zu miet. ges. 1926B Wohnungstousch Biete schö. gr. 1 Zim. u. Küche Einsatz erfordern. 14 384 VsS. Blete 2 gr. leere sonn. Zimm., ev. m. Küchenben., Luisenring geg. 1 Zimm. u. Küche ab sof. oder später. Hauck, Seilerstr. 5. Seckenheimerl--Zimm.-Wohn. gesucht. Biete äußerst günstige -Zimm.-Wohng. in Mannheim. Eilt! Angeb. u. Fernruf 521 69. (Abschl.) in Mhm.-Neckarstadt geg. 2 Zim. u. Küche in Wald- hof-Gartenstadt. 19715. Sonn.-Zimm.-Wohng. mit Bad, Zentralhz., Veranda, in Lud- wigshafen/ Rh.-Friesenheim geg. ähnl. Wohng. in Heidelbg. od. Weinheim bzw. Umgeb. zu tsch. gesucht. E 91 287 VS. Biete schö.-Zi. m. Kü. eing. Bad, gr. Veranda, geg. gl. i. Käfert., Käfert.-Süd od. Kasern, evtl. a. Ringtausch. 1778 B. Biete schö.-Zi.-Wohn. m. Bad in Käfertal-Süd, su.-4 Zi. u. Kü. in freier Wohnl., auch irgendwo a. dem Land, am liebst. Pfalz. 91 306 VS. Wohnung in Deldeshelim mit 4 groß. Zim. u. Bad zu tauschen ges. geg. eine entsprech. Wohni. Gur möbl. Portr.-Zimmer in der- Warum wasserfest? Ein Kleb- Kondhorei H. C. Thraner, C1, 8, parole: Spar Kohle! Kohle, Gas und Strom müssen heute vor allem unserer Wehrmacht die- nen- also auch der Herstellung wichtiger pharmazeutischer Prä- parate für die Volksgesundheit. Wer Kohle spart, trägt dazu bei. Bauer& Cie., Berlin SW 68. Seit Jahrzehnten bekannt für hochwertige Präparate auf dem Gehiete der Körperkräftigung u. der Vorbéeugung gegen Anstek- kung bei Erkältungen u. Grippe. Fortschritt haut auf Fortschritt auf! Wenn Sie den guten Crem-Ello- ear aufgebraucht haben, dann werfen Sie bitte den leeren Topf nicht fort. Für uns ist er wert- voll! Geben Sie denselben mit dem Deckel Ihrem Händler zu- rück, welcher alle leeren Ello- car-Crem-Töpfe sammelt und an uns zur Neufüllung weiter- gibt. Dadurch werden wertvolle Rohstoffe und Arbeitskräfte ge- spart und Sie erhalten um s0 früher eine neue Packung hoch- Wertige Crem-Ellocar. Feihrrecdrelfen und Gummischuhe repariert Pfähler, Neckarauer Straße 97. Ecke Schulstraße Knorr-Suppen strecken! Haben Sie noch einen Gemüserest, der zu einer vollen Mahlzeit nicht mehr ganz reicht, so könn. Sie mit einem Knorr-Suppenwür- fel, der 2 Teller gute Suppe er- gibt,—4 Teller kochen. Sie brauchen nur den Gemüserest mit etwas Wasser zu verdün- nen, zur fertig gekochten Suppe Zzu geben u. dann beides noch- mals gut durchkochen zu lassen. Thalysle Hopfeneinschlofplätz- chen wirken schnell und natur- gemäß. Bringen erquickenden Schlaf und damit neue Kraft für die Tagesarbeit. Packung RM-.90. Alleinverkauf: Thaly- sia-Reformhaus Karoline Ober- länder, Mannheim 0 2, 2, Pa- radeplatz. Unauffdlliq strecken · heute bei manchen Gerichten durchaus möglich. Denken Sie an Hack- braten. Hier genügt 1 Eßlöffel Milei G. um das Volumen zu vergrößern und die Bindung zu Pfannkuchen, Rührei usw. ver- längert man unauffällig mit Milei G. Man löst Milei G in Wasser auf und gibt das Ei da- zu. Regel: 1 Eglöffel Milei G tauscht 1 Ei aus. Viele Haus- frauen bereiten heute Eierspei- sen zur Hälfte aus Hühnerei, Zzur Hälfte aus Milei... u. die Zunge Spürt nichts Nachteiliges, denn Milei ist milchgeboren. stoff, der bei Modellarbeiten verwendet wird, muß auch der Berührung mit Wasser stand- halten. Deshalb wurde bei dem Terokal-Alleskleber genau s0 großer Wert auf Klebkraft wie auf Wasserfestigkeit gelegt. Deshalb sagt man von ihm: Te- rokal klebt ideal! Er muß jetzt aber den Modellbastelarbeiten der Marine- u. Fliegerjugend vorbehalten bleiben. Für den zivilen Hausbedarf gilt daher das Gebot, mit dem Vorhande- nen zu sparen. Terokal-Alles- kleber, hergestellt im Teroson- Werk. Erich Roos, Chem. Fa- brik, Berliner Büro: Berlin- Wilmersdorf, Güntzelstr. 19-20. e Biocitin · Fabrik Ulrich Patz, Berlin SW 61. hat mit ihrer Fa- brikation seit über 35 Jahren Anklang gefunden und steht mit Tiere noch im Besitz sind. Diese schriften u, MNx. 2057 B an HB. in Mannheim od. nächst. gebung. 184 824 VS. Goschäfil. Empiehlungen Sen— 5 Hobelspüne laut. gratis abzugeh. Beilstraße 26, Fernruf 200 03. schnellwocgen geg. Zulassunss- schein sof. ab Lager lieferbar. Schwetzingen/ Hercit Waschpulver, Zusatzwaschmitt., Feinwaschpulver, Einheitsseife Schwimmseife, Feinseife, Ra- sierseife u. dergl. lief. prompt nur an d. Kleinhand. Posmyk, Großhandlung, Schwetzingen, .-Streicher-Straße 10. Ruf 232. Mädchen für Haushalt u- land- wWirtschaftl. Arbeiten f. Land- haus bei Mannheim gesucht. Angeb. u. 247 155 Schw. Leeres Zimmer z2. Unterstellen v. Möbeln Nähe Heidelberg od. Schwetzingen zu miet, gesucht. 247 180 Schw. 3 Wassertonen f. Gart. u. Luft- schutzzwecke, je 300 Ltr. Inh., à 30.— zu verkauf. Schwetzingen Werderstraße 3. Acker, 15 Ar, am Brühler Weg (Tuftschiffhalle) zu verpachten. Schwetzingen. Mühlenstr. 29. Bergstraße/ Qdenwald Apollo Welnheim. sichern. Auch Eierspeisen, wie Höckselmaschine 50.—, ihren Erzeugnissen im Dienste der Volkssesundheit. Heute.00, .15 u..30 Uhr. Willy Birgel, Lotte Koch, Viktor Stahl in d. neuen Ufa-Film„Du gehörst zu mir“ mit Albert Hehn, E. v. Thellmann. Der Lebensroman eines berühmten Arztes. Nicht für Jugendliche. Medernes Theater, We inhelm. Heute.00,.15 und.30 Uhr in Wiederaufführung„Blumen aus Nizza“ mit Erna Sack, Friedl Czepa, Karl Schönböck, Paul Kemp, Jane Tilden. Nicht für Jugendliche. Im Rethausscel des Schlosses in Weinheim, Mittwoch, 30. Junt, abends 20 Uhr, Deutsch-Italie- nischer Konzertabend. Helene Hofmann-Fetterroll(Sopran), Walter Simon(Violine), Tilly Hock(Klavier). Programm zu RM.— berechtigt zum Eintritt, erhältlich im Musikhaus Metz, Buchhandlungen Keller und Schäffner. Achtunql Achtunal- Wegen Re⸗ novierung bleibt Frisier-Salon Neubaur v. 28. Juni bis 2. Juli mittags.00 Uhr geschlossen. Weinheim, Bahnhofst. 4. R. 2216 Geldbeufel mit Inhalt gefunden. Abzuhol. geg. Gebühr f. dies. Anzeige bei Rechtsanwalt Dr. Mayer, Hauptstraße 63. Weißer Spitz entlaufen. Geg. Be- lohn. abzugeben: Müller, Wein- heim, Viernheimer Str. 66.“ Freu zu leicht. Hausarb. gesucht. Melzer, Weinheim, Friedrich- Vogler-Straße 36. Orclentl. Pufrau täglich vorm. gesucht. Ehretstr. 4, 2. Stock. Klt. Kkinderl. Ehepasr a. Düssel- dorf sucht in Weinheim o. Um- geb. kl. Einfamilienhaus 2. miet. 0. 2. Kf. 275 077 an HB Whm. »Zimmer-Wohna. in Mannheim geg.-Zim-Wohn. in Weinheim zu t. ges. 275 081 an HB Wh. Prof.⸗Witwe sucht möbl. Zimmer. Hoser, Viernheim, Saarstr. 47. Leneihceus in Weinheim, Bergetr., Odenwald zu kauf., evtl. Woh- nung zu mieten gesucht. Zu- schriften u. Nr. 91 289 VsS. Kinder- bettstelle 30.-, Kindersportwag. 20.— zu verk., Daselbst 1 Ziege Zzu kauf. ges. 275 012 HB W. .-Anzug(.80) gut erh., zu kauf. ges. 275 067 an HB Weinh⸗im Ben- ocdl. Tischwäsche geg. Ein- kochgläser zu tausch. gesucht. 275 009 an EB Weinheim. Meforre-cl, 100-200 eem. eut erh., Z5g. Kasse zu kaufen gesucht. *275 039 an HB Weinheim. sonderzutellune von Käse. In der verdeckten Hahnen, sehr gut] das beliebte Familienkaffee im] Schnellwaagen-Zentrale, Ham- Aktiva RM RM 51. Kartenperiode erhalten alle] schlachtung nicht erhalten. erhalten, geg. 2türig. Kleider- Herzen Mannheims. burg 6, Feldstraße 29/34. Anl 8 Inhaber von Reichsfettkarten eine] wird noch bemerkt, daß die Auf 3 asevermögen Sonderzutellung von je 125 f Küse.] nahme der eingesteilten Tiere an-] schrank oder Nähmaschime Zzu Großer Posten Arbehshosen, kEisenicck, Dachkitt, Dachlack, Bebaute Grundstücke mit Geschäfts- Die Abgabe erfolst auf den F. läslich der Vienzähluns die nun-] tauschen gesucht.— 91 269 VH.] Tuchhosen, Weghosen, Anzug-] Wagenfett, Karbolineum liefert und Wohngebäuden, Fabrikgebäuden Abschnitt der Reichsfettkarten 51] mehr vorgeschriebene Anzeige Tausche Kd.-Sportanzug für Zj., hosen, Breecheshosen, gute, Pfähler, Neckarauer Straße 97. 5 und anderen Baulichkeiten, unbe- fur alle. Altersstufen einschließ.] nicht ersetzt. Ketsch, den 25. Juni] Kn.-Sakko f. 12j. geg..-Sakleo strapazierfähige Ware, finden baute Grundstücke, Maschinen und—— Weeeeg————— Gr. 48-49 zu hell. Hose. Zuschr.] Sie bei mir laufend in großer Zu verkaufen Lertegandscnrt maschinelle Anlagen. 6 000 001.— dem“ verteller Wullssig, den den——— u. Nr. 178 264 VI. JAuswahl. Gg. Martin, Viern- edritrleltunz: Werkzeuge, Betriebs- und Geschäfts- Käsebestellschein 51 entgegenge-] wänrleistung einer raschen Ab-Tausche kompl. mod. Schlafzim. heim, neben der Post. Cutawauy m.— Zur 4— güsstattunngn.———.——. ne Hiell- rechnuns der, Bedartsnachweise] geg. Zut erh. Klavier. E3 1234 B. Schurnddl& Horr, O 7, 5„174 16., 70.— zu verkf. 3 40 6 000 002.—-. 3 3 fler Kiwelkanaler wieldt chiaktiß- Kind.-Dreiracl geg. gutgeh. He. Ruf 202 49, Uniform-Schneiderei] So.-Complet, gut erh. Gr. d40, für HAUFPTAUSò— Beteiligun 5 wocheh)] hin die. Kartenausgdabestelle maf Taschenuhr zu tsch. g. 1254B ünrt Bölinger in schö- 75.—- zu verk. U 4, 29, 3. St. IKS. 006.— 12 700 003.—] W 1(Karte für die erste Woche)] der Woche nach der Kartenaus- Tapeten führt Gling n V hoftskü.-ZMerdc Umlaufvermögen bis zum 25. Juli 1943(Ablauf derf gabe- erstmais in der Woche vom] Suche wß. Schuhe Gr. 34 od. 35f ner Auswahl für Bezugbsbe-Werk- od. 2 +. 2— uimo 51. Zuteilungsperiode) zum Bezuge 23. Juni bis 3. Juli- auch an den](ev. Brautschuhe). Biete Som.-J rechtigte. Bölinger, Tapeten, mit Gas 23— 3 2. Kelle — 4—— Die verteiler] vVormittagen für jeglichen Publi- Schuhe, auch and. Gr. od. bl. Seckenheim. Str. 48, Ruf 439 96] zu verkaufen. 23 r. —————— 15 910 585.02—————— kumsverkehr geschlossen, Unaut-“ Pumps, Gr. 35. 164 834 VS. grinqen Sie uns einen ahen Hurt Kl.-Kastenwacgen, St. erh., 35. z. ——— gung der deütschen Miich- und] Schiebbare Ahliegen wie Aus- Offiz.-Stiefel, Gr. 43, Stiefelhose, Wir liefern Ihnen nach 3 Mo- verkaufen. König, S 2, 15a.. 8* 1 saben von Urlauberkarten, ab. Lw., geg..-Fahrrad u. Radio 1 zus Alt-Radlo, gebr., 250.-, Korbsessel⸗ 57 299.98 hettuiftschakt pelisfert, Sie harf meldungen und Markenumtausch naten einen modernen aus—— k. H8, 15, 3b 1000 Kassenbestand einschl. Reichsbank- den dlie zenunc W-Khschnittef wird in dieser Woche jeweſis], Zzu tsch. ges. 184 328 VS. material in blauer, schwarzer.]„ bank 50. 2.„K. H 5. 1 und Postscheckguthaben 522 428.76 nen und nach Aplauf der Karten-] Pormm. von, ireis Ui erledtes. r e hen Ah. mauer fade Maheten daomazise Diese Bekanntmachung ist ge- r. 38, geg. ebens. m. hoh. 8.„ Dippel. Nachf. Karl Fleiner Pl., g. erh.,— Easebeszusscheinen bel unseren] nauestene ſu Beioisen, Rersch, zu tsch. Ses. S 184 332 Vs. Mennhgan, B 3. 5 Billard, Z, erh., 100.—, Kasse 50.. fertige—— Kenfige— 5 Zweigstellen aufgeklebt abzulie-] den 1923. verdunkelungsroilos v. Bölinger, alles f. Wirtschaft geeignet, zu — tern. Die mit dem Auzdruch, J. Birkenan- Ble füir 9 Kaufgesuche Seckenheimer Str 48. Ruf 43998.] verkaufen. N 3. 14. nisse, Waren und Anlagen im Bau 0 f Birkenau. Die für die Zeit vom 1. eckenheimer— 212 oder„Jude“ versehenen Reichs- 5 3/4-Geige, g. erh., 50.- zu verkfn. auf Grund von Warenlieferungen und Bezug dieser Käsesocnderzuteilung.] Raucherkontrollkarten gelungen Pol. vollst. Ben zu k. 8. 58 1461B sere Uniform-Effektenabteilung], Augartenstraße 55, 3. Stock. 1 1 Der Landrat des Kreises Mann-] am Montas, 2d. Juni, im Warte-f Staubscuger, mögl. gut erh., zu—— nt. Sie finden 2 Betist. 10.—, 2 Röste 20.— 2. vkf. zonstise Forderungen—22—.88.82—.3˙88ͤ.85 170 965 635.25 heim, Ernährungsamt Abt. B raum der Wirtschaftsstelle in kaufen gesucht. 149 656 VS. S kast alles, war Meliset, Eichelsheimenstr. 25, IV. osten, die der Rech idt. 3 nneim' nachstehender Nummernfolge u.„ v — r Rechnungsabgrenzung zu den beisesetzten Zeiten zur Elektr. Kreissäde 7. 220 V.——— zur Uniform gebraucht wird. Deuiscl Bürgschaften RM 202 733.— Nährnuttelkarten der 50. Karten-————*—— 75 eee*8 Hut-Zeumer in der Breiten Str., 33 0 A———— 302— 1 igefordert, di mittags von Nr. 151— J. H 1.-7. Fernruf 203 03. 3 — ve d n Wr, M. Si 15 n.i Mi. Sigomridzz Sieng Kunmt-nelon l em. Hegrig dir lete- 2 Slgemäigg hieinevetten vn. hine heims von Mannneim, 26. Juni 1943. städt.“ Unr“ Vr. 601—1750 nachm von—4] Zeichnungen, Bücher ü. Kunst- rung von Heeresbedarf in Groß-*—*— 9. h. 20.— Gepäck⸗ römischer Ansich Pass iva RM RM Ernährungsamt Mannheim. önr, Nr. 751—035 von—5 Uhr.] geschichte usw. von Sammler deufschland! Der Soldat an der] Herdwaschmosch. 20.-, Gepäck⸗- Grundkapitall. 24 000 000.—Tethang andie Bibobst.Dlerzu] BDie Personalausweise sind vor-] gesucht. Bitte schreiben Sie anf pront der Soldat in der Hei-] träg. f. Gesch.-Rad.-, Torpe- Fresse Ausdruck 2400 00b—f der mmenstadt Msekearstadt:] zuissen, ne wird merdei norin], Fostkach Nr. 200 Ludmigsh.-Rn.“ mat, wie überhaupt jeder Waf⸗-] dotreſiauf.— Garten-Hand- augenschelnlich b. Werkerhaltungs-Rücklagege 3 000 000.— Schwetzingerstadi, Oststadt und] mals darauf hingenosen, daß Eindünstqläser zu kauf. gesucht. tenträger, der in orden und] Pritze f. Bäume u. Gesträuch. eit 1 Jahren Sonder-Rücklage. 3 000 000 Neuostheim Konnte am 28. 6. 47] der Kartenausgabe die Wirt-] Rübelmann, viernheim, Indu- Ehrenzeichen, Effekten u. Aus-]., Weinfaß, 76,5 Ltr. 30.— Satt⸗ zwel Jahren 0 0 0*— 0 0 0 0 0 9 3 3 er 2 7— 5 32 318 060.33 Abschlug gebracht werden um] schastsstelle für jeguichen pupil-]„ striestraße 2. Eernrut 105..] rüstungen von Roloff in Mann- 5reaf 3 ee 3 bescheiterten In Verbindlichkeiten 3——.——*— kumsverkehr geschiossen bleibt. Zuverl. rücht. Mädchen— er heim ausgestattet worden ist,— zu ver 5—1„ Ne u, europäische Festl. Verbindlichkeiten gegenüber Konzern-Unter- weisung an die Kieinverteriüer Aussape on Urlauberkarten, Kb. Haushalt m. Kleinkind. drinsd.] wird Roloff weiterempfehlen... Sermaniastraße 9.—— 19 000.— Waldhof, Gartenstadt, Schönau, Kaufhabs von— ges. Rahnfelsstr. 11 I. Waldpk. Roloff bleibt, was Roloff war:** Verbindlichkeiten gegenüb. Banken—— Neckarau, Rnoinau u, evii. Lin-] wie Kaptenumtausch wercen in Eleschrank zu kaufen gesucht.-] Pie herstellende Firma für Hee- Unterrichi s den Bereitstel Anzahlungen von Kunden, verbind- denhot. Die Markthändlet köon.] dieser Woche vormittags von 10 Oberwegen, R 3, 2 a. resbedarf. Mannheim. Qu 3. I. Furopa“/ Spruchinstifu⁰ vorm, pen und Kampfm lichkeiten auf Grund von Warenlie- Zenlmzblenetfis, den tas aut] bis 11 Unr erledigt. Bie Marken-Schliefkorb, gut erh., zu kf. ges. kFür dlle, auch für Sie die Lich-„Europ“ S 5 terungen und Leistungen, sonstige fungsamt Mannnem aplieferung der Einzeſhändier des] Angeb. u. Angabe v. Größe.] terfelder Privatkrankenkassel] The Berlitz Schools of Langua- ikas und Kleir Verbindlichkeiten.. 114.693 424.52Z. 116 712 424.57 Kundenliste für Seensche u. Fisch-] arücpening Zurkgraugscheie 4, Preis u. Nr. 1539 E. Krzt-, auch Heilpraktiker-, Ses, Lehrgänse in allen Well— glischem Besit: Posten, die der Rechnungsabgrenzung dĩenen 967 626.54] Waren. Da diese Kundenliste für von 2sitz. fahtboot gut erh., zu Kauf. Krankenhausbehandlung usw., P rechen hur Eridkiengennn schen Flottenkon— Rei 1 7 sSeefische dureh die seit ihrer Auf- nt berührt.] ges. Münchmeyer, Lampert- Id-am Wasserturm. Fernruf 416 00. eingewinn 1984411.— dieser Anordnung nic besonders auch Krankengeld Grone, Private Handels-Unter- d zuzüglich Vortrag aus dem vorjahr 415 155.89 1440 000.— t inehr den meutigen Verhfit- n n deneennde ur, 2. und Familienversicherung)-one. nrrn nicht mehr den heutigen verhält- 1943. Der Bürsermeiste?- Ernäh-Gebr. Köche, kl. Eisschrank zu richts-Kurse, Mannheim, Tulla- Bürgschaften. RM 202 733.— nissen entspricht und außerdem] rungsstelle. Rui ges— 1353 B. Mianheim, E 2, 7. Rur 200 35. straße 14, Ruf 424 12 Unterricht lsch-ameri i80 1533515154ſ zschen und pischwaren 20r den Orolgfchsen, Pie, Tebfranpflnzarf piono a. Privathd. ges. ES 1365 E. Vigatninen.uotpond, scer ſvs,] in Stenografle und Maschinen- Stadte Siniliens, 8 aschen und Fischwaren für den] werden aufgefordert, ihre mit Ta- W.* Mannheim. T 2, 16. versichert schrelben morzens, nachmittag Verbraucher einfacher gestaltetſ pbak angepflanzten Grundstucke Wohnzimmer, ev. 4 Hamilien und Einzelpersonen für Sens. und schließlich at Gewylnn- und Verlust-Rechnung fur 1942 werden soll, wird in den Fisch- mit einem Namensschild zu ver-] möbel, zu Kf. ges. 143² B. kreien Arzt u Apotheke. Sterbe-(, und abends. 25 cGeneralen, ——————————— sehen.— Bis zum 1. 7. 43.— Waschkrug, evtl. Service, zu kf. geld bis Mk. 100.- Wochenhilte Anmeldungen für die 1. bis 8. Aufwendunzen RM. Fischwaren aufgelegt.———————+* gesucht. 1230 B. dis Mk 50.— Verpflegung und der Fersonen aus deꝛ Zuweisung an Rücklagen und BBC-Unterstützungs- braucher hat also durch die neue] dem Rathaus abgeben.— Am V 107 Operation in Krankenanstalten, 83 +—— er mu dem Bereitstel einrichtung G. m. b. H. 6 600 000.—] Kundenliste die Möslichkeit, fri-] Montag, 28. 6. 43, vorm. 10-12 Unr ermieèetungen Zahnbehandl., Heilmittel, Bäder 15 n sche Seefische und kischwaren inf werden auf dem Rathaus die Be- Monatsbeiträge: 1 Pers Mk.50,—dung für die 1. Klasse des Schul- Bei dieser Lag Zuzüsl. Vortrag aus dem vorjahr 415 155.89.440 ooo.— den. Die Haushaltungen, die fri-] Schelnigunzen Zur cde mentene-] Srögerer Eekloclen sot. zu ver- 2 Ders Mk.50.-4 pers Mk.] zahres 1d43½4 ist das letzte hat die Frage,, 8 040 000.— e her bei den Bäckereien ausse-] mieten. 95 016 VS..50, 5 und mehr Pers. Mk 8 50. Schulzeugnis, Impfschein und Verteidigung?“ ei beziehen wünschen, werden hier-—.— n.— Mütterberatung. Am] O. 7, 4. Heidelberger Str. Schön.,, Aufnahmebüro T 2, 16 und in] arischer Nachweis mitzubrin⸗ raum hinausgreifé Erträge RM mit aufgefordert, sich in der Zeit———— 25. Juni d.., um 16 Unr] heller Laden zu vermieten.] den Filialen der vororte Sen. Nachmittägliche Aufgaben- hiese Frage wurd Ausweispflichti Rohü vom Montas, 23. Juni, bis Sams-] fndet im schulhaus dahier die] Näh. 2 Treppen. Fernruf 211 33. Kranksein ist teuer.- Wir hel-⸗] überwachung- Nachholkurse. des Mittelmeerkri uswelspflichtiger Rohüberschuß gemäß 5 132 11. 1 1 des Aktiengesetzes abzüglich Lönne und Gehälter nachstenens 1n bel, eimem, der] Mütterberatungsstunde statt.— porterreraum, ca. 100 am, auff fen, Fordern Sie schrifti. oder Institut Schwarz, Mannheim, vember des vorige soziale Abgabon, Abschreibungen auf das Anlage- bachstehend. genannten Fisch-] Hemsbach, den 24. Juni 1943. per Kriegsdauer, auch geteilt, zuf telefonisch Prospekte über un-] M 3, 10, Ruf: 239 21. Direktion: 5 te ge- kachgeschäfte eintragen zu lassen:] Bürgermeister.—* 3—Dr. G. Sessl Dr. E. Heck Briten mit dem vermögen, andere Abschreibungen, Steuern und Verkaufsstellen: Appel, Elise, Mh.- pach. Am 13 28. Juni 1943, Zeschättszusammenleg. geeign., sern bewährten Krankheitslo Westmittelmeer e Beitrz Sudenhel„4ia; Graß-ISuhhach. Zm Hontaß, d. J azu verm, Breite Str., Kaufnaus-] sten- u. Krankentagegeld-TarifWo kenn berufst. jg. Dame ihre Westmittelmeer Abgaben, Beiträge an Berufsvertretungen 3 269 686.52] pPeudenheim, Hauptstr. 41a; Gra gelangt die 4. Raucherkarte von dahin b Erträge aus Beteiligungen 45 640.— berser, Kari, Mh.-Rheinau, Sten-].I1 Uhr durch die Kartenstelle] näne. E 1834 B. an. Deutsche Krankenversiche-] Stenographiekenntn. vervoll- die Frage dahin 32 1019 650.31] Selhotstr. 28; Heintz, Karl, Mhm., zur Ausgabe. Die alphabetische Oststachl In sehr gt. Hause ein] rungs-.., Filiale Mannheim, ständigen? 149 508 VS. bau der Verteidię — Gss 3235 32———— Reihenfolge ist wie—1 der—3 gr. möbl. Zimm. m. Heizg. u. P. 3, 2(Haus d. Commerzbank). 4 nötigt 4 5 abensmittelkartenaussabe zu be-ſ fließ. Wasser an seriös. Herrn] Fernsprecher 208 87. oma-Sch., Kl. Vb, Nac 8— wurde im Tunesi Gewinnvortrag aus dem Vorjahr. 415 155.39] Aus., Mhm., Schwetainger Str. 33; achten. Am Dienstag, 25. Juni zu vermieten. 1998 Bs. unterr. in Mathemat. Ruf 517 08 schen Einsatzes u fast acht Monater reitung der Verte aus dem Grunde die britische Adn gen aus dem ver über die Küsten-“ neute, nach ve nate, wird nun 1 Uchkeit die Frage teidigung Italiens Hauptdienstl tödlicl Der Leiter des DA in den Nied missar für die Gebiete, Hauptdie ist auf einer Dier lich verunglückt. Verstorbenen ei ordnet. Aussich. Auf einen Hilf kinęs um vVerstä in China einge Shimpo“, daß sc spruns eher in Tschungkings, als tung aus dieser I haben. Die Zeitv den Schwierigkei kung der USA-Li bDas Ergebnis sei, die Tatsache, dal dem lächerlicher April des letzte Sei, einen zweite 4 Sialin Gegenseiti Stalin hat an gerichtet, die er durch den Mosk ließ. Er dankte zung, die Roose mrem Kampf ent aber zu gemei Europa von Oste HDiese Botschaf die Aufforderung beschleunigt ein. stellen. Solche Teil sogar öffentl Premier kündigt an. Auch ameril an, die Plutokra Ofkensive ihrer biet. Amerikanis sogar mit einer die Deutschen s Osten in die Lag frei nach allen 8 gen die Luftangi Teile ihrer Ja eigentlich im Os ten. Der USA-Kr mit vorwurfsvo den Sowiets fest doch eigentlich Offensive günstit Stalin hat sch 3 uf. gratis abzugeb 3 „ Fernruf 200 03. n geg. Zulassungs- b Lager lieferbar. Ham- -Zentrale, traße 29/34. chkitt, kaulen Weste(Marengo), 1verkf. Ruf 260 60. ut erh., Gr. 40, für U 4, 29, 3. St. IKS. irtschaftskü.-Hetrd u. schw. Herd 35.⸗ „E 3, 2. Keller. en, gt. erh., 35.- z2. alien erwurtel Invusionsversuch önig, S 2, 15a. 250.-, Korbsessel- k. H 5, 15. ab 10.00 grommophon mit ., 300.-, deutsches ., 100.-, Kasse 50.-, chaft geeignet, zu 3. 14. ., 50.- zu verkfn. ze 55, 3. Stock. Röste 20.— 2. vkf. Isheimerstr. 25, IV. Goldrahm. 550.- 2. Kerstr. 6. Anzusehn. ung. Heinevetter) 2. ve. .-Rad.-, Torpe- — Jarten-Hand- ausgenscheinlich bald versuchen werde, seine ime u. Gesträuch. 78,5 Ltr., 30.-, Saft- orbflasche, 20 Ltr., Sgente mean europäische Festland nun im Mittelmeer in dle Tat umzusetzen. Man schliefit dies u. a. Be 9. rricht chinsntute vorm. afrikas und Kleinasiens, soweit sie sich in enslischem Besitz befſinden, aus der briti- chools of Langua- ze in allen Welt- Friedrichsring 2a m. Fernruf 416 00. Handels-Unter- Mannheim, Tulla- 424 12 Unterricht und Maschinen- gens. nachmittags für die 1. bis 8. lem Lehrplan der kolgen täglich von Uhr. Zur Anmel-⸗ Klasse des Schul- ist das letzte Impfschein und iweis mitzubrin- ägliche Aufgaben- — Nachholkurse. varz, Mannheim, 239 21. Direktion: Dr. E. Heckmann st. jg. Dame ihre enntn. vervoll- 149 508 VS. Tochter, Hans- I. Vb, Nachhilfe- hemat. Ruf 517 06 gen/ Harct Zusatzwaschmitt., er, Einheitsseife Feinseife, Ra- rgl. lief. prompt inhand. Posmyk, Schwetzingen, raße 10. Ruf 232. laushalt u- land- rbeiten f. Land- nheim gesucht. 155 Schw. 2. Unterstellen le Heidelberg od. zu miet, gesucht. v. f. Gart. u. Luft- je 300 Ltr. Inh., uf. Schwetzingen 3. im Brühler Weg ) zu verpachten. Münlenstr. 29. Odenwaeld im. Heute.00, lr. Willy Birgel, ktor Stahl in d. n„Du gehörst zu ert Hehn, E. v. r Lebensroman n Arztes. Nicht ——. ter, Welnhelm. 5 und.30 Uhr ihrung„Blumen it Erna Sack, Karl Schönböck, ne Tilden. Nicht 2. des Schlosses in twoch, 30. Junt, Deutsch-Italie- rtabend. Helene rroll(Sopran), (Violine), Tilly Programm zu igt zum Eintritt, Jusikhaus Metz, n Keller und el- Wegen Re- ot Frisier-Salon Juni bis 2. Juli r geschlossen. ihofst. 4. R. 2216 Ilnhalt gefunden. Gebühr f. dies. chtsanwalt Dr. raße 63. laufen. Geg. Be- : Müller, Wein- ner Str. 66.“ ausarb. gesucht. Zim, Friedrich- täglich vorm. r. 4, 2. Stock. decr a. Düssel- einheim o. Um- lienhaus 2. miet. 77 ͤan HB Whm. „ in Mannheim in. in Weinheim 081 an HB Wh. möbl. Zimmer. m, Saarstr. 47. mheim, Bergetr., zuf., evtl. Woh-- 1 gesucht. Zu- 91 289 VsS. 50.—-, Kinder- indersportwag. aselbst 1 Ziege 275 012 HB W. t erh., zu kauf. HB Weinh⸗im ischa geg. Ein- sch. gesucht. Weinheim. cem. gut erh., aufen gesucht. Weinheim. Dachlack, arbolineum liefert garauer Straße 97. 1 Personen aus dem angelsächsischen Lager m dem Bereitstellunssraum. Diese Frage wurde zum erstenmal im Laufe des Mittelmeerkrieges aktuell, als am 8. No- vember des vorigen Jahres Amerikaner und 4 Eine Reihe von Umständen spricht nach ch. 20.—, Gepück⸗ römischer Ansicht, der auch die hiesige Presse Ausdruck gibt, dafür, daſß der Feind Städte Siziliens, Sardiniens und Süditaliens und schließlich aus dem gesteigerten Zuzug hat die Frage,„wie steht es um Italiens wurde im Tunesienfeldzug dank des heroi- schen Einsatzes unserer Afrikakämpfer mit über die Küsten-Topographie Italiens infor- lichkeit die Frage nach der Stärke der Ver- teidigung Italiens bei einem Invasionsver- Hauptdienstleiter Frit: Schmidt DaAp in den Niederlanden und Generalkom- Shimpo“, daß solche Hilferufe ihren Ur- spruns eher in der verzweifelten Lage FTschungkings, als in der Hoffnung auf Ret tung aus dieser Lage durch USA-Flugzeuge haben. Die Zeitung befaßt sich dann mit den Schwierigkeiten, die für die Verstär- dem lächerlichen Angriff auf Japan im April des letzten Jahres nicht imstande sei, einen zweiten Angriff zu machen. kulin iorderl gemeinsume Offensive von ullen Seilen Gegenseitiges Abwarten der Verbündeten, aber die Sowjets wollen nicht mehr die Alleinlast tragen verlae undschriftleltung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf-Sammel-Nr. Mannheim 354 21 Berliner zehrifrleitung: Berlin w 30, Nollendortplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erscheinungsweise: 7mal voͤchentlich als Morgenzeitung.. Hauptverbreitunssgeblet: Groß-Mannheimund Nordvaden ——————.———— 21 Reichspfennig Bültiger Anzeigenprei 6 ZBANN Bezugspreis: Frel Haus.— Reichsmark einschlleßlicu Trägerlohn; bei Post postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld. sliste; zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig.-Zahlungs- und Er tũ * 125 555 3 —1750 hr bezug.70 Reichsmark leinschlieslich Anzelgenpreise laut ſeweils llungsort: Mannhein * 1 1 Deuischlunds Anfeil Dr. v. L. Rom, 27. Juni. 3 e it zwel Jahren bestehenden, bisher immer gescheiterten Invasionspläne gegen das aus den Bereitstellungen von Landungstrup- pen und Kampfmitteln in den Häfen Nord- schen Flottenkonzentration im Mittelmeer, aus der gesteigerten Terrortätigkeit der bri- tisch-amerikanischen Luftwaffe gegen die von Generalen, Politikern und sonstigen Bei dieser Lage im Vorfeld Südeuropas Verteidigung?“ eine über den Mittelmeer- raum hinausgreifende Aktualität gewonnen. Briten mit dem Uberfall auf Algerien in das Westmittelmeer eindrangen. Damals wurde die Frage dahin beantwortet, daß zum Aus- bau der Verteidigung eineè längere Zeit be- nötigt wurde. Dieser notwendige Zeitgewinn fast acht Monaten herausgeholt. Die Vorbe- reitung der Verteidigung beanspruchte auch aus dem Grunde ihre besondere Zeit, daß die britische Admiralität infolge Erfahrun- gen aus dem vergangenen Weltkrieg genau ert ist. Heute, nach Verstreichen dieser acht Mo- nate, wird nun in der italienischen-Offent- tödlieh verunglückt DNB Berlin, 27. Juni. Der Leiter des Arbeitsbereighes der NS- missar für die besetzten niederländischen Gebiete, Hauptdienstleiter Fritz Schmidt, ist auf einer Dienstreise in Frankreich töd- lich verunglückt. Der Führer hat für den Verstorbenen ein Parteibegräbnis ange- ordnet.* Aussichtslose Hilferufe Schanghal, 27. Juni. Auf einen Hilferuf der Presse Tschung- kinęs um Verstärkung der USA-Luftwaffe in china eingehend, schreibt„Tairiku kung der USA-Luftwaffe in China bestehen. Das Ergebnis sei, wie die ZTeitung feststellt, die Tatsache, daß die USA-Luftwaffe nach 1 AUFPTAUSGABEMANNHEIM · erleidigungsslellungen uusgehuul beiwohnten. Mimisterpräsident Kallay kündigte elne hw. Stockholm, 27. Juni. Stalin hat an Roosevelt eine Botschaft gerichtet, die er am Sonntag in aller Frühe durch den Moskauer Rundfunk verbreiten ließ. Er dankte darin für alle Wertschät- zung, die Roosevelt der Sowietunion in mrem Kampf entgegengebracht habe, mahnt aber zu gemeinsamen Angriffen gegen Europa von Osten und Westen. Diese Botschaft dürfte die Antwort auf dte Aufforderung, die Sowjets sollten erneut beschleunigt eine Offensive einleiten, dar- stellen. Solche Aufforderungen Teil sogar öffentlich ergangen. Der britische sind zum Premier kündigte eine Offensive im Osten an. Auch amerikanische Blätter deuteten an, die Plutokratien erwarteten eine neue Ofkensive ihrer Verbündeten in diesem Ge- biet. Amerikanische Militärkreise machten sogar mit einer gewissen Bitterkeit geltend. die Deutschen seien durch die Stille im Osten in die Lage versetzt, über ihre Kräfte frei nach allen Seiten zu verfügen und ge- gen die Luftangriffe im Westen bedeutende Teile ihrer Jagdwaffe einzusetzen, die eigentlich im Osten gebunden werden müß- ten. Der USA-Kriegsminister Stimson stellte mit vorwurfsvollem Unterton gegenüber den Sowiets fest, das Wetter im Osten sei daoch eigentlich seit Wochen für eine große oOſffensive günstig gewesen. Stalin hat schon oft genug durchblicken „13. JTAHRGANG * 3 such überzeugt mit der Feststellung beant- wortet, zur Verteidigung wie zum Gegen- stoß seien jetzt alle militärischen Mittel vorhanden. Die Verteidigungsstellungen seien vervollständigt und vermehrt worden. Zahl und Beschaffenheit der Kampfmittel reichten für die Aufgabe aus. Dabei werden insbesondere auch der Anteil Deutschlands und die deutschen Leistungen mit Truppen- und Kampfmittelentsendungen sowie die deutsch-italienische Zusammenarbeit in den Vorbereitungen genannt. Die im Mittel- meerraum vom 1. bis 25. Juni erlittenen Verluste der britisch-amerikanischen Luft- waffe mit 314 zum größten Teil schweren Flugzeugen wird als Beweis der verstärk- ten Abwehr angesehen. Mehr als zwei Drit- tel dieser Verluste(215 Flugzeuge) wurden dem Gegner durch die deutschen und ita- lienischen Jäger zugefügt. Bekanntlich hat- ten die Angelsachsen nach dem Fall von Tunis, nach entsprechenden Andeutungen ihrer Presse, ihre Pläne mindestens zu einem Teil auf die Annahme des angeb- lichen„Nichtvorhandenseins“ der Jagdwaffe der Achse gegründet, wobei die Verhältnis- zahl der in Nordafrika auf beiden Seiten eingesetzten Jäger angeführt wurde. Die Entwicklung im Luftraum über Italicn und seinen Inseln während des Monats Juni hat diese Annahme nicht bestätigt. Jüdischer Grundbesitz in inn enleignei Rede des Ministerpräsidenten Kallay auf einer wirtschaftlichen Großkundgebung Budapest, 27. Juni(HB-Funk) Uber die Grundlagen der neuen Wirt- schaftsordnung in Ungarn äußerten sich Ministerpräsident Kallay und Finanzmini- ster Remenyi-Schneller im Rahmen einer Hier veranstaltetenw irtschaftlichen Groß- kundgebung, der sämtliche Mitglieder der Regierung, viele Reichstagsabgeordnete und eine mehrtausendköpfige Menschenmenge Reihe von grundsätzlichen Maßnahmen an, durch die eine neue Wirtschaftsordnung ge- schaflen werden soll. Die größten Feinde der Ruhe und der Ordnung im Lande seien jene, die sich der neuen Wirtschaftsordnung nicht unterwerfen. Gegen diese werde scho- nungslos vorgegangen werden, ebenso wie gegen den Schwarzhandel, gegen pflichtver- gessene Beamte und gegen Protektionismus und Korruption.— Der Ministerpräsident erklärte zur Frage des jüdischen Grundbesitzes, es seien bereits in den ersten Tagen seiner Amtszeit mehr als eine Million Katastraljoch enteignet worden, wovon vom Staate bereits 680 000 000 Katastraljoche an kinderreiche Landwirte und Mitglieder der verschiedenen Front- kümpfervereinigungen verteilt wurden. Die restlichen Grundbesitze werden noch bis Ende dieses Jahres in arische Hände über- gehen, in erster Linie natürlich an solche Ungarn, die sich in diesem Kriege ausge- zeichnet haben, ferner an Kriegsinvaliden und kinderreiche Familien. Die Regieruns, so schloß der Ministerpräsident, beabsich- tige eine Bodennolitik zu betreiben, die dem Lande die Ernährung und den Landwirten das tägliche Brot sichert. Die Rede des Ministerpräsidenten würde NUNMMER 176 und vermehrt/ Umiungreiche Vorbereifungen fohren müßten. von der Zuhörerschaft mit großem Beifall aufgenommen. Leistung der Versorgungstruppen Berlin, 27. Juni. In den beiden Jahren des Ostfeldzuges wurden an unsere Versorgungstruppen hohe lassen, daß die Sowjietunion nicht mehr zllein die Last ungewöhnlicher Offensiven tragen könne, sondern daß gemeinsame An- strengungen notwendig seien. Sowietische Organe drücken die Befürchtung aus, der Feind könne womöglich das Fehlen seiner zweiten Front in Europa zu neuen Schlägen gegen Osten benutzen. Die Stille an dieser Front dürfe nicht täuschen, denn jederzeit könne der Sturm losbrechen, und man müsse ihm zuvorzukommen suchen. Daher tordert Stalin so dringlich die gemeinsame Offensive von allen Seiten, und zwar unter englischer und amerikanischer Beteiligung. Seine Forderung wurde am Samstag von dem neuen Sowietbotschafter in Mexiko. Constantin Onmansxki, unterstrichen. Er er- klärte vor der Presse, die Luftoffensive der englischen und amerikanischen Flieger könne nur dazu helfen, den Weg für die Invasion zu bereiten. Die Sowiets erwarte- ten„mit freundlicher Beharrlichkeit“ die Errichtung einer zweiten Front in Europa. Aber in London und Neuyork ist anschei- men gering. Auch in den plutokratischen Hauptstädten sind die gewaltigen Abwehr- vorbereitungen und Rüstungen in Europa nicht unbemerkt geblieben. Erneut predigt daher die Presse der Plutokratien, man müsse vorläufig beim Terrorloftkrieg blei- ben. Wie die schwedische Zeitung„Aften. tidnungen“ aus London meldet, wird dort ton beilnden sich noch fünfzig Prozent der nend die Neigung für ein solches Unterneh- *•*Là1 MoNTAG, DEN 28. JUNI 1943. EINzELVERKAUTSPREIS 10 KFF. anemeneeuue Für den tatsächlichen Fall eines Inva- sionsversuches gegen italienisches Gebiet hat der Feind darüber hinaus mit dem Ein- satz der strategischen Reserven der Achse zu rechnen, die das Zahlenverhältnis- noch stärker wandeln würden. Argentinien schließt Zentrale der Freimaurerlogen Lissabon, 27. Juni. Die Zentrale der argentinischen Frei- maurerlogen in Buenos Aires ist nach Mel- dungen von United Preß polizeilich ge- schlossen worden. Einzelheiten über die Gründe für diese Mahnahme liegen noch nicht vor. Britisches Flugzeug über Tanger abgeschossen Rom, 27. Juni.(Eig. Dienst.) Nach Meldungen aus Tanger wurde die Stadt am Samstag von einem britischen Flugzeug, das von Gibraltar aufgestiegen Wwar, überflogen. Durch das starke Abwehr- feuer der Flak wurde die Maschine zum Absturz gebracht. Wie bei dieser Gelegen- heit bemerkt wird, haben sich die Einflüge der Angelsachsten über Tanger in der letz- ten Zeit stark vermehrt. Eines der einflie- genden britischen Flugzeuge wurde zur Not- landung in der Tangerzone gezwungen. Anforderungen gestellt. Ungeachtet aller Schwierigkeiten stellen sie immer wieder den geordneten Nachschub an Waffen, Mu- nition und Verpflegung sicher. Allein süd- lich des Umensees haben die Kraftwagen- kolonnen einer rheinisch-westfälischen In- fanterie-Division seit Beginn des Ostfeld- zuges 31 000 Tonnen Versorgungsgut an die Front geschafft. Hierbei legten sie eine Strecke von 1 150 000 Kilometer zurück; das entspricht einer Leistung von 51 Güterzügen zu 40 Wagen, die 28mal um den Erdball Beförderungen im Reichsarbeitsdienst Berlin, 27 Juni. Der Führer hat mit dem 26. Juni 1943 ., a. befördert: Zu Obergeneralarbeitsfüh- rern: die Generalarbeitsführer Dr. Walde- mar Henrici, Friedrich Schinnerer, zu Generalarbeitsführern: den Oberstar- beitsführer Werner Brack, mit gleichzei- tiger Ernennung zum Führer des Arbeits- gaues XXXII- Saar-Pfalz; zu Oberstarbeits- führern: die Oberarbeitsführer Max Heynig, Curt von Karstedt, Karl Steyerer, Friedrich Scherer, Franz Netz, Ludwig von Hesse, Walter Vergin, Paul Hornung, Adolf Deppe, Karl Saager, Gustav Stöckelle, Georg Lie- big, Rudolf Wutschel, Bernhard Freiherr von Schnurbein, Dr. Paul Steinmetz, Albert Drexler, Oskar Bertelmann, Dr. Paul Seipp, Karl Lasch. USA-Grubenarbeiter streiken immer noch Stockholm, 27. Juni. Nach einer Reutermeldung aus Washing- Bergarbeiter in den USA im Ausstand. Das Veto Roosevelts gegen das Antistreikgesetz wird auch von vielen Mitgliedern seiner eigenen Partei stark kritisiert, die ihm vor- werfen, daß er mit dieser Maßnahme nur Wähler fangen wollte. weiterhin auf die Möglichkeit eines morali- schen Zusammenbruc der Achsenvölker spekuliert. Die Londoner Zeitungen geben mit zynischer Befriedigung die unge- schminkten deutschen Schilderungen von den grausamen Folgen des Luftkrieges gegen das Ruhrgebiet wieder. Die Zivilbevölkeruns müsse, so wird mit satanischem Vernich- tungswillen erklärt, Leiden aushalten, die alle Schilderungen überträfen. Der Terror- charakter dieser ganzen Kriegführung gegen die Zivilbevölkerung wird nicht im minde- sten mehr bestritten. Aber der Geschmack an der bisher als so erfolgverheißend betrachteten Luftkriegfüh- rung ist durch die Schwere der Verluste und die Härte des Widerstandes zweifellos be- einträchtigt. Hier sucht jetzt Stalin mit sei- ner Forderung nachzustoßen. Daß endgül- tig das Schwergewicht auf die Landkrieg- führung gelegt werden müsse. Getreideernte auf der Krim Melitopol, 27. Juni. EB-Funk.) Die Halbinsel Krim gehört als südlichster Zipfel der Ukraine zu den heißesten Gebie- ten. Daher sind hier auch Wachstum und Ernte zeitlich begünstigt. In diesen Tagen hat auf der Halbinsel die Getreideernte be- gonnen. Da die Witterung günstig ist, ver- sprechen die Ergebnisse die des Vorjahres Berlin, 27. Juni. Die Kampfzeit der Bewegung ist gewiß nicht ohne weiteres mit dem Krieg ver- gleichbar. Die Zielsetzung dieses Krieges, seine Ausmaße und Forderungen sind un- gleich gewaltiger als diejenigen des Kamp- fes um die Macht. Durchaus vergleichbar aber sind die inneren Fragen, vor die jeder einzelne von uns und unser gesamtes Volk in solchen Kämpfen gestellt werden. In jedem Kampf gibt es Aktivisten, Mitgeris- sene und Versager. Zu unserem großen Glück ist die Zahl der Versager im deut- schen Volk immer geringer geworden. Trotzdem müssen wir sie, und wäre es nur eine Handvoll, im Auge behalten, weil sie, wenn auch ungewollt, die Geschäfte des Feindes besorgen. Solange alles gut geht, kann man stets den Versager sehr schlecht erkennen, höchstens an der etwas auffälligen Lautstärke seiner Be- geisterung. Er überschlägt sich dann in Lobhudeleien und macht den Aktivisten da- durch mißtrauisch, denn die Tat ist stumm! Wir haben das in der Kampfzeit der Partei erlebt, wenn wir sichtbare Erfolge hatten. Dann drückten uns die„stillen Teilhaber“ unseres Vormarsches verstohlen die Hände und versicherten uns mit Verständnis su- chendem Augenblinzeln, daß sie natürlich genau so dächten wie wir. Aber lelder, lei- der.. Und dann kamen die vielen Aus- reden, die der Schwächling immer für sich selbst findet. Kaum hatten wir den gering- sten Rückschlag, dann gingen diese Schlapp- schwänze ohne Gruß an uns vorüber und bemühten sich, in jeder Weise auszudrücken, daſß sie mit uns überhaupt nichts zu tun hätten. Als wir dann an die Macht kamen, riefen diese Versager am lautesten„Heil Hitler“. Im Krieg erleben wir nun ähnliche Er- scheinungen. Es handelt sich um die ge- rade im Scheinwerferlicht des totalen Krie- ges in ihren Mauselöchern sichtbar werden- den schwachen Seelen, die nur durch Be— strahlungen mit zahlreichen Sondermeldun- gen wie Treibhauspflanzen kraftvoll in die Höhe schießen. Sie réden dann so laut von „Unseren Helden“, daß dem Frontsoldaten in diesem Gewölk von Phrasen übel wird. Es ist sicher kein Zufall, daß dort am we⸗ nigsten das Wort„Sieg“ gebraucht wird, wo die Siege erkämpft werden. Wenn an der Front ein Angriff bevorsteht, dann heißt es Siege schreiten“, sondern:„Morgen um so- undsoviel Uhr tritt das Bataillon mit allge- meiner Richtung auf soundso an.“ Dann wein jeder Mann, vom Kommandeur bis zum letzten Grenadier:„Morgen rauscht der Wald!“ Man weiß auch, daß es dabei„eins auf den Zünder geben kann“. Dann muß eben wieder angetreten werden, und zum Schluß sagt keiner:„Wir haben gesiegt“, sondern ganz lakonisch:„Das Ding haben wir wieder mal gedreht.“ So ist das. Sehr nüchtern und ohne jede Phrase. Der Versager rechnet inzwischen mit Hilfe von Karten, möglichst Maßstab T: 3 000 000 aus, wann der Ural erreicht sein wird. Draußen sieht die Sache schon auf der Karte, Maßstab 1: 100 O000, wesentlich anders aus. Die Maßstäbe sind eben ver- schieden. Sobald es an der Front einen Rückschlag gibt, verstummt das Siegesgeschrei des Ver- sagers und geht in einen dumpfen Chor düsterer Prophezeiungen über, in dem die alte Dame Kassandra mit ihrer schwäch- lichen Altstimme glatt untergehen würde. Je weiter vom Schuß entfernt, um so ge⸗ nauer weiß dann dieser törichte Schwätzer, was falsch gemacht worden ist. Er kennt jeden General, der angeblich versagt hat, mit Namen; er redet mit der größten Un- befangenheit über Dinge, die er nicht über- sehen und vor allem auch niemals verstehen kann und„begründet“ seine Schwarzmale- rei oft mit nebensächlichen Schwierigkeiten, die möglicherweise tatsächlich vorhanden waren und ihm vielleicht auch dienstlich zur Kenntnis kamen, aber nicht, um in einer dummen Meckerei preisgegeben zu werden. Um persönlich wichtig genommen zu wer- den, übertrumpft er jeden Zweifel über das Gesagte mit neuen Behauptungen, die in manchen Fällen nichts anderes sind als glatter Landesverrat. Um sich selbst inter- essant zu machen, schwätzt dieser Versager nicht:„Morgen werden wir zu einem neuen Die erprobie Meihode das dümmste Zeug und macht anderen Volksgenossen, die in schwerer Arbeit treu ihre Pflicht erfüllen, das Herz schwer. Diese Art von Schwächlingen fühlt sich stets in dem Augenblick stark, in dem ir- gend eine Schwierigkeit auftaucht oder ein Rückschlag überwunden werden muß. Ihr positiver Anteil am Krieg ist nicht vorhan- den, deshalb versuchen sie durch die Wei- terverbreitung des Negativen eine fragwür- dige Bedeutung zu erhalten. Die Front verhält sich inzwischen ganz anders. Dort wird bei jedem feindlichen Einbruch geflucht, saumähßig geflucht! Aber die Front flucht über den Feind! Außerdem wird nicht nur geflucht, sondern die Sache wird so schnell wie möglich„aus- gebügelt“. Sie ist meistens schon längst in Ordnung, wenn der Versager zu Hause et- was gemerkt hat und dann mit seinen Be- trachtungen anfängt. Wir Nationalsoziali- sten haben nicht die Absicht, dem Ge- schwätz eines solchen verantwortungslosen Versagers tatenlos zuzusehen. Wir dulden es nicht um des Führers willen, um der Masse des anständigen, schwer kämpfenden und arbeitenden Volkes willen, vor allem aber nicht aus Kameradschaft gegenüber der Front. Wir erinnern uns vielmehr in solchen Fällen an unsere Methoden aus der Kampfzeit und daran, daß sie sich bestens bewährt haben. Wenn in der Kampfzeit irgend jemand sich erlaubte, am Führer, an der Bewegung oder an unserem Kampf mit dummem Ge- schwätz Kritik zu üben, dann traten wir ihm entgegen. Es fiel uns überhaupt nicht ein, den Mund zu halten und vor diesen Schwätzern ins Mauseloch zu kriechen. Wir wußten für sie nicht nur die richtige Ant- wort, sondern wir gaben sie auch. Wir blie- ben dabei sachlich, solange der Gegner sachlich blieb. Aber wir scheuten uns auch. nicht, demjenigen deutlichst sein eigenes Charakterbild entgegenzuhalten, der nur aus Wichtigtuerei und dummer Aufgebla- senheit eine zersetzende Kritik übte. Erst recht nicht durch Gewalt ließen wir uns einschüchtern. Wer gegen uns Gewalt ein- setzte, tat das infolge unserer„schlagkräfti- gen“ Antwort im allgemeinen zum zweiten Male nicht mehr.— Auch heute können wir uns nicht leisten, dem kritischen Geschwätz des Außenseiters freien Lauf zu lassen. Dazu ist uns die Stunde zu ernst. Die Entscheidung in die- sem Kriege wird zum Schluß das Volk er- zwingen, das bis zum letzten Kriegstage seine innere Geschlossenheit und seinen un- gebrochenen Kampfwillen behauptet hat. Ein Schwächling, der infolge seiner schwa- chen Konstitution oder überreizter Nerven am Siege zweifelt, soll diese Zweifel gefäl- ligst für sich behalten und sich am Tage des Sieges gebührend schämen. Er soll aber nicht anderen Volksgenossen, die in ange- strengter Kriegsarbeit stehen, seinen eige- nen Schwächeanfall zeigen und sie in ihrer absoluten Zuversicht und Kraftentfaltung beeinträchtigen. Als Nationalsozialisten haben wir das Recht und darüber hinaus diĩie Pflicht, den Schwätzer zum Schweigen z u bringen. Dazu brauchen wir keinen amtlichen Auftrag, denn wir haben ge⸗ schworen, immer und überall für den Füh- rer zu stehen und seinen Kampf zu dem unseren zu machen. Wir werden den ge- rüchteverbreitenden Versager bei jeder Ge- legenheit fragen, woher er seinen Unsinn weiß, werden ihn mit Namen und Dienst- stelle festnageln und zur Verantwortung zie- hen. Wir werden dabei auch keinerlei Rück- sich nehmen auf Person und Stand und am wenigsten auf ger-Ilschaftliche Bindungen. Wir Nationalsozialisten werden uns solch ebenso niederträchtiges wie törichtes Ge⸗ rede weder bei Geselligkeit noch im öffent- lichen Verkehrsmitteln, weder am Arbeits- platz noch an anderen Stellen ruhig an- hören, sondern werden dem Versager„ins Gesicht springen“,- weil er⸗ wenn auch aus Dummheit, Eitelkeit oder Ange- berei- dem Feind nutzt und der Gemein- schaft schadet! Charakter und Gesinnung sind bei uns keine Mangelware! Sie befähigen uns in jeder Lage und gegenüber jedermann zur richtigen Antwort. Wir werden sie in je- dem Fall geben, punktfrei und überzeugend! Hans Hertel. Paris, 27. Juni.(Eig. Dienst) Der neueste Trick der französischen Ver- brecherwelt ist der Diebstahl von Lebens- mittelkarten. Anscheinend ist dies ein Ge- schäft, das sich lohnt. Es vergeht kein Tag, an dem nicht in den Zeitungen von Ein-⸗ brüchen in Gebäude der französischen Zivil- verwaltung berichtet wird, wobei jedesmal erhebliche Mengen von Lebensmittelkarten gestohlen werden. Welchen Umfang diese Einbrüche ange- nommen haben, zeigen die Meldungen in der Pariser Presse. In einer einzigen Nacht wurden im Verwaltungsgebäude des 12. Ar- rondissements 46 500 Karten entwendet. In Perreux in Nordfrankreich drangen fünf mit Pistolen bewaffnete Kerle in das Bürger- meisteramt ein und stahlen 1000 Brot- und Milchkarten und eine noch größere Menge Fleischmarken. Den Wächter schossen sie dabei rücksichtslos über den Haufen. In Lille mischten sich vier ebenfalls bewaff- nete Verbrecher unter das Publikum, das seine neuen Marken abholen wollte, gaben einige Schreckschüsse ab und verschwanden mit einigen tausend Karten. zu übertreffen. Das ist die Bilanz elnes Tages. Im Ver- Lebensmiiftelkurlen-Marder in Fmi Der neueste Trick französischer Verbrecher/ Erregung in der Bevölkerung lauf einer Woche jedoch wurden größere Diebstähle und Einbrüche, bei denan Le- bensmittelmarken entwendet wurden, a fol- genden Orten verübt: Marseille, Nevers, Montpellier, Evraux und verschiedenen klei- neren Dörfern in der Bretagne. Die Erregung der Bevölkerung über diese Vorkommnisse ist begreiflicherweise groß. Ernstliche Abhilfe konnte bislang noch nicht geschaffen werden. Für das Departement Seine et Oise, in das auch Paris fällt, be- steht neuerdings die Vorschrift, daß die Le- bensmittelkarten in das zuständige Polizei- kommissariat gebracht werden sollen, wo man sie in Sicherheit glaubt. Die franzö- sischen Verbrecher fanden jedoch auch für diesen Fall eine„Lösung“. So erschienen an einem der letzten Tage in einem Vorort von Paris ein paar Polizisten im Polizei- kommissariat, überwältigten mit Waffenge- Walt die nichts Böses ahnende Wache und ließen die dort untergebrachten Lebensmit- telkarten mitgehen. Diese„Polizisten“ hat- ten den schon mehrfach mit Erfolg ge⸗ übten Trick der Verbrecherwelt angewandt, sich in Polizeiuniform zu kleiden, um auf diese Weise möglichst ungestört ihrem dunklen Handwerk nachgehen zu können. gende humorvolle Geschichte sein. Sicht Gelegenheit bat, Japan bhaut Sehiffe aus Gummi .„ Tokio, 27. Juni. Wie Domei meldet, hat sich ein neuer Plan zum Bau von Segelschiffen aus Gummi tür den Transport von Frachten aus den Südgebieten nach Japan bewährt. Versuche zum Bau von Gummischiffen wurden seit Februar in einem Hafen von Java durch die Handelsgesellschaft- Süd durchgeführt, Wwobei durch eine besondere Behandlung des Rohgummis Kiele und Schiffsrümpfe von verschiedener Stärke hergestellt wur- den. Diese Schiffe sollen beladen von ge- Wwöhnlichen Motorschiffen nach ihren Be- stimmungshäfen gebracht, dort abgewrackt und dann zu verschiedenen Gummierzeug- nissen verarbeitet werden. Spanische Konzertreise der H Madrid, 27. Juni(Eig. Dienst) Auf dem Ostbahnhof von Madrid wurden am Samstag Hitlerjungen und BDM-Mädel aus Nürnberg von dem Landesgruppenleiter Tehzmann, dem Landesobmann der Deut- schen Arbeitsfront in Spanien, Ehler, Dr. Petersen von der deutschen Botschaft, dem Nationalsekretär der spanischen Organisa- tion„Educacion y Descanso“, die der deut- schen Organisation„Kraft durch Freude“ as spricht, und anderen Persönlichkeiten und von zwei Abteilungen der Madrider H) empfangen. Die jungen Nürnberger und Betzinger Sänger erfreuten gleich auf dem Bahnhof das begeistert beifallspendende Pu- blikum mit einer Probe ihrer Kunst, die sie zusammen mit anderen Gruppen am Diens- tag im Stadtpark von Madrid in der großen Festvorstellung spanischer und deutscher Volkstänze und Lieder beweisen werden. Am Sonntag fuhren die deutschen Jungen und Mädel nach Toledo, wo sie die Reihe ihrer öffentlichen Konzerte und Vorführun- gen begannen. 4 Staatssekretär Gutterer sprach in Leipzig anläßlich einer Kundgebung zu Ehren von Jo- hannes Gutenberg über das Thema:„Das Buch als geistige Waffe im Kriege“. polrriscHE NOTZEN Pr. Trotz aller Preiskontrolle und gigan- tisch überdimensionierten Bundesbürokra- tismus, schreibt ein amerikanischer Jour- nalist in der Zeitschrift„New Week“, be⸗- stehe kein Zweifel mehr daran, daß die Be- hörden im Kampf gegen die Inflation täg- lich mehr Boden verlieren. Die Hausfrauen Wühten, daß die Lebenshaltungskosten Woche für Woche anstiegen. Daran schei- terten alle Höchstpreisbestimmungen. Die Gründe hierfür seien nur zu bekannt. Die Einschränkungen der Zivilproduktion machten sich jetzt, da die Lager erschöpft seien, in vollem Umfang bemerkbar. Die jährlich verfügbare Warenmenge sei mit 70 v. H. zu bewerten. Dagegen steige das Geldeinkommen fast monatlich. Im März d. J. wurden z2. B. 32 v. H. mehr Löhne und Gehälter ausgezahlt als im März 1942. Auch das Farmereinkommen liege um 29 v. H. über dem Satz der im entsprechenden Mo- nat des Vorjahres erzielten Einnahmen. Mit anderen Worten, das Geldeinkommen des amerikanischen Volks liegt mindestens doppelt so hoch wie der Wert der Waren- menge, die zum Verkauf bereit steht, und wüährend alle Kräfte dahinwirken, die Geld- einnehmen zu steisern, sind auf der ande- ren Seite alle Tendenzen am Werk, das An- gebot auf dem Warenmarkt einzuengen. Aus »dieser Sackgasse gibt es kein entrinnen. Die politische Struktur der Vereinigten Staaten läßt wohl die Errichtung zahlloser einzel- ner Amter zu, um hier und dort Abhilfe zu schoffen. nicht abher eine die Totalität des wirtschaftlichen Daseins aller Amerikaner erfassende Planung. die mit autoritären Vonmachten das führerlose Schiff der Kriesswirfechaft durch die Klipnen der vie- lerlei täslichen Nöte steuern könnte. Die Konsecmen: aus dieser Sachlage wird frei- lich nicht die sein. daß sich der Produk- tionaanfall entscheideſi mindert, sie wird vielmehr auf dem Gebiet der sozilalen Rückwirkimngen des Kriegegeschehens lie- gen. Die Gesensätze zwischen Kapital und Arheit, zwischen'adt und Land. zwischen Schvrarz und Weiß und nicht zuletzt die zwischen Juden und NMchtjuden gehen einer unseheuren Verschärfung entgegen. einer Steigerung, der jedenfalls das Regime Roosevelts sich je länger desto weniger ge⸗ Der Regiefehler Heitere Episode zwischen Filmleuten Im Zeichen des Tonfilms hat sich das Wort„synchron“ als Ausdruck für den gleichgerichteten und gleichzeitigen Ab- lauf von Bild und Ton, von Optischem und Akkustischem bei den„Leuten vom Bau“ sicher schon Heimatrecht erworben. Aber auch beim Filmbesucher ist es nicht weni- ger als das von ihm abgeleitete Zeitwort „synchronisieren“ als Begriff für das exakte Zusammengehen und-wirken von Sicht- barem und Hörbarem bekannt. Um so all- gemeiner wird das Verständnis für fol- Der Regisseur Verhoeven war mit seinem Stab auf Reisen gegangen, um auf einem Gestüt einige Szenen zu drehen, in deren Mittelpunkt laut Drehbuch Viktor de K ow a als schneidiger Herrenreiter beim Training erscheint. Die Sonne, die unentbehrliche Helferin für Außenaufnahmen, überschüt- tete Landschaft und Menschen mit einem chtvollen Wohlwollen, das in solchen Situationen besonders der Kameramann zu schätzen weiß. Offenbar hatte er angesichts der idealen Bedingungen und im Eifer der Arbeit jenen aufbrauenden Wolken am Horizont wenig Bedeutung beigemessen, die sich nun immer drohender türmten und bald mit dem plötzlichen Aufbrechen eines Sturmes ein Gewitter ankündigten. vVerhoeven hatte seinen Stab in einem Unterstellraum gesammelt, der mit freier dem grandiosen Schauspiel des Himmels alle Aufmerksam- kei- zu widmen. Brodelnde Wolken, immer sich verändernde Formen in ständig wech- selndem Licht, zuckende Blitze und Don- nerrollen- war das nicht eine großartige Regie?! FJeder der Betrachter entdeckte mit ge- schu em Auge eine neue reizvolle Nuance. 0 (von unserer Berliner Schriftieituno.) Pr. Berlin, 27. Juni Der Umstand, daß die britischen und ame- rikanischen Luftterroristen in den ersten sechsundzwanzig Tagen dieses Monats an-— nähernd fünfnundert Flugzeuge und, um vorsichtig zu schätzen, mindestens dreitau-, send in Jahren ausgebildete Piloten und Bordschützen verloren haben, hat das USA- Kriegsinformationsamt dazu bewogen, der Offentlichkeit in einem Teilgeständnis einen vagen Eindruck der, eingefretenen Verluste Zzu vermitteln. Natürlich sind die Amerika- ner, was die Höhe der genannten Ziffern betrifft, mehr als bescheiden, sie unterstrei- chen die starke Konzentration der deutschen Abwehr mitten in den am heftigsten terro- risierten Gebieten und versuchen im übri- gen, eine Art Rentabilitätsrechnung aufzu- machen, um das Publikum davon zu über- zeugen, daß sich der Einsatz trotz der noch viel mehr den Mannschafts- als den Mate- rialbestand der anglo-amerikanischen Luft- streitkräfte in der Substanz gefährdenden Verluste schließlich und endlich doch ge- lohnt habe. Es bleibt ihnen überlassen, sich Mut zuzusprechen, wie das Kind, das um s0 lauter singt, je dunkler der Wald ist, und selbst die deutschen Abwehrverluste zu verzehn- oder verfünfzehnfachen, um ihren Landsleuten etwas Tröstliches zu sagen. Wenn sie aber denken, damit endgültig aus ihren Schwierigkeiten herauszukommen, be- gehen sie einen schweren Irrtum. Sie täten gut daran, nicht nur der Offentlichkeit die Wahrbeit zu sagen, sondern sie langsam darauf vorzubereiten, daß äußerst schwere unc wirkungsvolle deutsche Gegenmaßnah- men nicht mehr lange auf sich warten lassen dürften. Und zwar wird dieser Gegenschlag erfol- gen, ohne daß der Feind das mit der Waffe des Bombenterrors angestrebte Ziel auch nur annähernd erreicht hätte. Weder im Westen des Deutschen Reichs, noch selbst in den am schwersten heimgesuchten Ge— Wüste aus. Damals, als Karl May noch Schluck Wasser trinken zu können. Die unerwarteten Ehren gebracht zu haben. Nur Viktor, de Kowa verhlelt sich abwar- bührend bewundert, während sich Viktor tätigkeit der deutschen Theater trotz des bieten Italiens ist die Moral der Bevölke- wachsen zeigen dürfte. Der Präsident wird noch viel schwerere politische Niederlagen hinzunehmen haben als die, die er mit dem vergeblichen Einspruch gegen die Anti- streikgesetzgebung des Kongresses ein- steckte. 4 Jeder, der seinen Karl May gelesen hat, kennt sich mit dem Wassertransport in der lebte, reiste und schrieb, brauchte man „Schläuche“, allerdings keine Garten- oder Gummi-, sondern Ziegenschläuche, um in der persischen Wüste hin und wieder einen Verwendung von Ziegenbälgen zum Flüssig- keltstransport ist wahrscheinlich so alt wie die asiatische Menschheit. Daß dieses ehr- würdige Transportmittel aber auch noch im Zeichen des Materialkrieges zu Ehren kom- men würde, ist einigermaßen erstaunlich. den Tschungkingv-Chinesen füllt das Verdienst zu, den Ziegenschlauch wieder zu Dem Abtransport der in Nordwestchina ge- wonnenen Erdölerzeugnisse haben sich nämlich so große Schwierigkeiten entgesen gestellt, daß man sich schließlich entschloß. den kostbaren Treibstoff den letzten Ab- schnitt des Weges in Ziegenbälgen auf dem Chialingfluß zurücklegen zu lassen. Dieser Wasserweg wird von Kwangyuen, etwa 300 Kilometer nördlich von Tschungking, aus benutzt. Die erste Sendung, die in tausend Schläuchen 31.5metrische Tonnen enthielt. erreichte die Hauptstadt des rebellierenden Marschalls in etwa sechzehn Tagen: Sie dürfte hinreichen, ein oder zwei Dutzend Transportflugzeuge vielleicht eine Woche lang einzusetzen. Woraus sich ergibt, daß das Problem des Luftkrieges für Tschungking jetzt auch ein solches der Schaf- oder der Zlegenhaltung geworden ist. Wie lange wird man in Nordwestchina noch genügend glatt- haarige und gelockte Vierbeiner zur Ver- fügons haben. um den Olbedarf der tschuns- kinechinesischen Flugzeuge, Panzer und LKWs zu decken. Die Frage scheint nicht weniger dringlich als die nach Menge und Qualität des im entlegensten China gewonnenen Ols. tend. Seine Aufmerksamkeit galt den Blit- zen, und immer, wenn sich einer zeigte, fing er still zu zählen an, bis mit dumpfen Bol- len der Donner einsetzte. Das wurde dänn jedesmal mit mißbilligenden Kopf- schütteln quittiert. Wieder zuckte ein Blitz, und wieder wurde die feurige Zickzack- linie vor einer dunklen. Wolkenband ge- de Kowa erneut nicht einverstanden zeigte mit dem Zeitabstand zwischen Blitz und Donner. „Das ist doch herrlich!“ meldete sich eine Stimme aus dem Kreis der Betrachter. Vik- tor de Kowa hob die Schultern:„Ja,- mein Lieber“, sagte er bedächtig und fügte mit unnachahmlicher Miene hinzu:„aber schlecht synchronisiert!“ F. R. Probleme des deutschen Theaters Dr. Rainer Schlösser in Braunschweig Reichsdramaturg Ministerialdirigent Dr. Rainer Schlösser sprach in Braun— schweig vor Vertretern aus Partei, Staat, Wehrmacht, Kunst und Kulturleben zum Thema„Probleme des deutschen Theaters“. Der Reichsdramaturg ging einleitend auf die große Reinigung des deutschen Theaters von allem Jüdischen nach der Machtüber- nahme ein und hob dann die rege Spiel- Krieges hervor. Noch nie sei so gut gespielt worden wie jetzt im Kriege. Fünfundzwan- zig neue Theater seien entstanden; Aus- landsgastspiele und Theaterwochen wurden durchgeführt, und man könne von einem allgemeinen künstlerischen Auftrieb durch die Leistungen der Künstler selbst sprechen. Es bestehe keine Gefahr, daß die augen- blickliche Blüte des Theaterlebens nach dem Kriege erlösche, denn das Millionen- heer der Soldaten werde neue Besucher- * „Reniuhilllisrochnung des UsH-Iniormulionsumies „Lügenhafte Heuchelei und Schwindelhaftigkeit“- ein englisches Eingeständnis rung gebrochen.„Die Feinde haben Über- haupt nur das Gegenteil ihrer Absicht er- reicht“, erkläürte der Bischof Ciuchini von Alghero einem Vertreter der„Gazzetta del Popolo“ gegenüber,„sie werden jetzt nur noch mehr als Barbaren gehaßt, noch mehr in ihrer Zügellosigkeit verflucht. Ich be⸗ treue nur schlichte und treue Menschen mit großmütigem und demütigem Herzen, aber ich weiſ nicht, ob ich für sie einstehen könnte, wenn sie morgen einem feindlichen Fallschirmjäger gegenüberständen. In Al- ghero haben die Feinde viele Frauen und unschuldige Kinder getötet.“ Er kenne die Amerikaner gut genug, meinte der Bischof weiter, da er von 1928 bis 1932 in der katho- lischen Mission in Cleveland(Ohio) gelebt habe. Die Masse der Amerikaner sei ein rohes, schlecht erzogenes, gewinnsüchtiges Volk, schnell mit Händeln, mit Waffen und mit Blutvergießen bei der Hand. Während die Menschen der alten Welt sich mit gei- stigen Dingen befaßten, herrschte bei ihnen der krasseste Materialismus. Erziehung, Tradition und Hierarchie gälten nichts bei den Amerikanern. In ihrer Welt werde der Mensch nur nach dem gemessen, was er verdiene. Unzählige Male sei er, der Bi- schof, bei der Ausübung seiner Tätigkeit, wenn er vom Nachfolger Petrus' sprach, mit der Frage unterbrochen worden, was ihm der Papst monatlich dafür zahle. So wenig wie die Wein- und Olbauern Sardiniens, von denen der Bischof von Alghero schreibt, sind aber auch die Be- wohner der Großstädte zu erschüttern. 206 feindliche Einflüge, darunter zweiund- siebzig Bombenangriffe auf das Gebiet von Neapel, schreibt„Giornale'Italia“. Na- türlich ist es nicht angenehm und stellt an die Selbstdisziplin jedes einzelnen die höch- sten Anforderungen, in weniger als zwei Monaten rund 250 Stunden im Luftschutz- keller zuzubringen. Aber selbst diese Not- wendigkeit hat die Bevölkerung Süditaliens nicht in ihrem Widerstandswillen beein- trächtigt, und wenn jetzt die englischen Zeitungen damit beginnen, Stadtpläne von Rom zu veröffentlichen, um zu beweisen, daß sich außer den Bahnhöfen und den öf- fentlichen Gebäuden der itallenischen Hauptstadt auch noch andere„Kriegswich- tige“ Ziele in dieser Metropole befinden, die Zentrum der Welt darstellt, so nimmt das italienische Volk selbst diese Ankündigung eines neuen Luftfrevels in dem gelassenen Bewußtsein hin, daß die Barbarei des angloamerikanischen Feindes vor keinerlei Schandtaten zurückschreckt. Vereinzelt wagen sich freilich auch bri- tische Stimmen an die Offentlichkeit, um von den Schändlichkeiten des eigenen Luft- terrors abzurücken. So tat es unlängst der Verfasser eines Eingesandt an die„Tri- bune“:„Die Massenpresse“, schrieb dieser bemerkenswert offenherzige Mr. K. M. Pryke, Fotograflen bombardierter deutscher, Städte, wührend sie in scharfem Gegensatz dazu die Auswirkungen der Angriffe auf England mit einer weinerlichen Gefühlsduselei schildert, die schon geradezu unanständig ist. Ich hoffe wirklich, daß, sich nur wenige Leute von dieser heuchlerischen Propaganda- methode täuschen lassen. Der Krieg scheint unser Moralgefühl verzerrt zu haben. Wir könnten es gleich offen heraus sagen:„Die Briten können nichts Böses tun, die Deut- schen aber niemals Gutes.“ Wir dürfen uns von unserer Sucht, selbst immer im Recht sein zu wollen, nicht so verblenden lassen, daß wir zwischen Recht und Unrecht nicht mehr unterscheiden können. Schließlich müssen wir uns auch der lügenhaften Heu- chelel und Schwindelhaftigkeit entledigen, die heute in England üpvig gedeiht und in erster Linie auf unsere Presse-, Rundfunk- und Fimpropaganda zurũckzuführen ist.“ Was Mr. Pryke hier fordert, würde aller- dings eine so revolutionäre Entschlossenheit zur Selbsterkenntnis und charakterlichen Umkehr voraussetzen, daß man nicht er- warten kann, der Rufer in der Wüste werde Gehör finden. Es spricht nichts dafür, daß die Angloamerikaner sich ündern und von den imnen bequem scheinenden Methoden des Bombenterrors lassen werden. Es sei denn, daß man sie mit Gegenterror dazu Zwänge Die neue„Taklik“ der deulschen Jüger Italienische Stimmen zur Niederlage der USA-Bomber Rom, 27. Juni Eig. Dienst) „Die neue Taktik der deutschen Jäger gegen viermotorige Bomber“, wie nach der Niederlage, die ein amerikanischer Bomber- Inuten dauernden Gefechtsverlauf darauf verband am Freitag beim Tageseinflug gę- gen norddeutsches Gebiet bezog, die römi- schen Zeitungen ihre Meldungen über- schreiben, ist die Nachricht, die in Italien über das Wochenende das gespannteste In- teresse auslöste. Vor allem gehört die Auf- merksamkeit der durch Terrorangriffe in Mitleidenschaft gezogenen Bevölkerung Süd- italiens und der Inseln den Schilderungen über die Vorgänge dieser Luftschlacht. Ohne nähere Einzelheiten über die ànge- wandte Taktik zu geben, wird in den Zei- tungen unterstrichen, daß zum ersten Male der Tagesangrift vilermotoriger Bomber duch Einwirkung der deutschen Jagdwaffe bei schwersten Feindverlusten völlig ergeb- nislos blieb. Ausdrücklich wird in den Schilderungen über den fünfundvierzig Mi- aufmerksam gemacht, daß es sich nicht et- wa um einen zufällig errungenen Erfolg handelte. Die neue deutsche Taktik, schrei- ben die hiesigen Blätter, habe sich bei der ersten praktischen Anwendung zesen den Feind in einem für die britisch-amerikani- sche Lüftwaffenführung erschreckenden Maße bewährt. Es wird dabei betont, der stärkere feindliche Verband habe im we— sentlichen sämtliche Vorteile für sich ge-— habt, darunter das Uberraschungsmoment, die schlechten Sichtverhältnisse und die ge- naue Kenntnis der Einfluggebiete. Sowielungrifie hei Welikije Luli ahgewiesen Nachschubboote an der Murmanküste versenkt/ 14 Flugzeuge abgeschossen Aus dem Führerhauptquartler, 27. Junl. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Welikije Lukli wurden mehrere, von Panzern unterstützte Angriffe der Sowjets durch das zusammengefafſte Feuer aller Waffen zerschlagen oder in heftigen Nahkümpfen abgewiesen., An der Übrigen Ostfront verlief der Tas ohne besondere Er- elgnisse. 2 Im Lagunengebfet des Kuban und an der Murman-Küste versenkte die Luftwaflo eine zrößere Anzahl feindlicher Nachschubboote, zwei Küstenfahrzeuge und ein Räumboot. In der vergangenen Nacht wurden Industrieziele im Mündunss- gebiet der Wolga bombardiert. Im westlichen Mittelmeer griffen deutsche und italienische Fliegerverbände ein teindliches Geleit in mehrfachem Einsatz an. Nach den bis jetzt eingetroffenen Meldun- gen wurden elf große Transporter schwer getroffen, Ein Tanker geriet in Brand. Bei Tagesvorstößen britisch-nordamerikanischer Bomber- und Jagdfliegerverbünde gegen die besetzten Westgebiete verlor der Feind 14 Flugzeuge. Ein deutsches Jagdſlus- zeug kehrte nicht zurück. Einzelne feindliche Flugzeuge unternahmen in der vergangenen Nacht störflüne im westlichen und nordwestlichen Reichsgzebiet, Bombenwürte wurden bisher nicht festgestellt. scharen in die Theater führen. Ausführlich besprach der Reichsdramaturg Fragen der Spielplangestaltuns, wobei er darauf hin- wies, daß die jungen zeitgenössischen Dich- ter und Komponisten zum größten Teil im Felde stehen und daß aktuelle Probleme, wie sie das große Zeitgeschehen aufwerle, ausreifen müßten. Die Forderung, dah das deutsche Theater allen offenstehen müsse, werde erfüllt. Mannheimer Dichterinnen lasen eigene Dichtung und Prosa Die Gedok veranstaltete Seamstagabend eine Dichterstunde mit Elisabeth Maier- Mack und Ida Preusch. Dichter, so meinte einmal einer unserer Größten, sollten keine andere Stimme haben, als die, die aus ihren Werken spricht. Wenn sie aber gezwungen sind, vorzulesen, müssen wir die Scheu be- greifen, mit der sie ihr Innerstes vor frem- den Menschen preisgeben. So tritt uns fein und zart, voll gütigen Verstehens, aus den Gedichten von Elisabeth Maier-Mack ihr Herz entgegen. In ihren Dichtungen liegt viel mehr Wirklichkeit, als man mit den sSinnen wahrnehmen kann. Waren die Ge— dichte der ersten Folge gleich hauchdünne Pastellbilder vom Bodensee und zeigen die empfindsame Seele eines feinen Menschen in wohltuendem Licht, so kam sie uns in der zweiten Folge wesentlich näher. Mit inniger Gläubigkeit sprach sie zu uns aus dem „Abendlied“, sie zeichnet kindliches Seelen- leben in dem Gedicht„die Glücklichen“: —-„sie bringen ihre kleinen Schmerzen als Geschenk den Großen dar“, In verpflichten- dem Erkennen des Gegenwartsgebotes findet sle die Worte:„der große Widerstand gibt erst die rechte Kraft!“. Daß der Dichterin Erfühltes und Eigengesehenes weit besser gelingt als Gehörtes, bewies die Erzählung: „Die Begegnung“. Ganz anders sind dle Gedichte von Ida Preusch geprägt. Sie spricht als geborene Markgräflerin eine härtere Sprache, malt mit andern Farben, in anderer Beschattung. In strömendem Laut, im Leuchten kräftiger Reime hören wir das Lied vom„Rosen- busch“ in des Jahres Gezeiten; sind mit ihr eins in der jauchzenden Bejahung der Frage, wann die schönste Jahreszeit sei:„Immer ist es schön, das Jahr“! Wir fühlen mit mr und teilen ihren Schmerz, wenn sie, die im Krieg ihr Liebstes, ihren einzigen Buben verlor, mit blutendem Herzen, in stolzer Trauer bekennt:„Geschlechter sind das Höchste nicht, das Höchste ist, das Vater- land!“ In ihren zwei Erzählungen, einer aller- liebsten Tiergeschichte, und dem„Metzelfest Anno 1862 in einem Markgräfler Weinort“ sucht sie die kKlare, scharfe Führung, den knappen Ablauf, die dramatische Zusam- menziehung. Der Untergrund ruht zumeist auf lyrischen Stützpfeilern, aber die Bögen des Epischen sind gut konstruflert und tref- fen den Kern des Innern. Lola Mebius vom Nationaltheater Mannheim las die Dichtun- gen von da Preusch gut und mit Eindring- lichkeit. Herzlicher Beifall einer dankbaren Hörerschaft bekundete würmste Anerken- nung. Marianne Heller Märchenaufführung:„Das kluge Schneiderlein“ Es war ein Spiel nach dem Grimmschen Märchen, in vier Bildern, mit Musik und anz, von M. Cordes bearbeitet, und fand zugunsten des Deutschen-Roten Kreuzes im Musensaal des Rosensartens statt. Schon selt Tagen war es bei den Mannheimer kleinen Leuten das Tagesgespräch. wie wohl das kluge Schneiderlein mit dem großen, wilden Bären fertig werden würde. An allen Litfaſßsäulen sah man sie stehen. mit den kleinen Finserchen auf den Bären- zwinger deutend. So waren sle alle gekom- 1 4 für Hunderte von Millionen das geistliche der betroffenen Kabylen und Stämme „bringt täglich mit sichtlichem Vergnügen Prozent seien an den Folgen übermäßigen USA-Polizei entführt Mädchen Vigo, 27. Jv in verschledenen Gebieten Französisch- Marokkos häben dié USA-Behörden Kaids und Stammesoberhäuptern Ablief rung von zwölf bis fünfundzwanzig Frau und Mädchen für amerikanische Freudei häuser gefordert. Da sich die marokkanischs Bevölkerung zur Wehr setzte, gingen die UsA-Behörden mit Gewalt vor. Besonderes Aufsehen erregte ein Vorfall aus der Um- gebung von Fes, wo aus einer arabischen Hochzeitsgesellschaft zwanzig junge Mäd- chen von der USA-Polizei ergriffen und ge- waltsam entführt wurden. Die Erbitterun 1 Verwundeten Spende und ietungen, die el als kleines bezeichnet wu grenzenlos. iderhall.„So laut Uruguay bekämpft die Trunksucht Vigo, 27. Jum Die Regierung von Uruguay hat beschlos- sen, energische Maßnahmen zur Bekämp- fung der Trunksucht zu ergreifen. Es ist festgestellt worden, daß Verbrechen und Geisteskrankheiten infolge übermäßigen Al koholgenusses außerordentlich gestieg sind. Fünfundfünfzig Prozent der Patient eines einzigen Irrenhauses in Montevid seien Abkömmlinge von Trinkern. Fünf⸗z Ihnen aus bs Leiter des M. selbst ein Klar rgesang vermitt arbeit fügte sich in ler hallend und mi hesungenen Chöre. Frauenchor des Ve gesängen— teils lankbare Aufgabe zusgewogenen Frar en und führte d schten Chor We Alkoholgenusses erkrankt. Außerdem habs die Polizel in Montevideo bekanntgegeben, daß über zwanzig Prozent der Verbrechen im Rausch verübt würden. 4 Kommunistischer Kurs r überirdisch be 3 Romanze-di in No rdafrika mnisch anspruc! Vigo, 27. J Nach dem Abschluf des Kampfes i Tunesien haben die Amerikaner keinen An⸗ laß mehr zu irgendvielcher Rücksichts- nahme auf die marokkanische Bevölkerung Die kulturbolschewistischen Veranstaltun- gen in Algier, die Installieruns von Sowiet⸗ vertretern bei Giraud, die Absenduns von Ergebenheitstelegrammen durch Giraud u de Gaulle an Stalin, und schließlich G Rückkehr von Kommunisten in öfkentliche Amter lassen keinen Zweifel darüber, daß der Linkskurs in Französisch-Afrika imm weltere Verschärfung erfährt. opin-Sarasate, u -dur gab Heinrie flekempfundenes L mit ihren ürtdlchtung derf u mmorvollen Lands ein. LEINE ST Verdunkelungszeit v Der italienische Wehrmachtberich Rom. 27. Juni. Wertung in der Ine ollen. Auch hier g Der italienische wehrmachtsbericht von den Haushalt zu e Sonntag hat u. a, folgenden Wortlaut: Imfpälle, Gummiwärm Kanal von Sizilien führten Torpedoflug-watten, Gasschlãu dersleichen loszuw zelegt und der 3a1 zeben werden. G. zehläuche usw. wa ur Hauptsammelst Heich die Vergütun Avch diese Samm erden. Trage auch zeuge und Bomber der Achse wiederholté Tages- und Nachtangriffe auf fahrende Ge- leitzüge durch. Ein Dampfer wurde torpe⸗ diert. Ein Tanker in Brand geworfen. Zehn weitere Transportschiffe wurden beschädigt. Ein Angriff des Feindes in der vergan- genen Nacht auf die Vorstädte und Um- gebung von Neapel verursachte begrenzte Schäden und wenige Verletzte. Zwel Flug⸗ zeuge stürzten, von der Flak getroffen. à In den Kämpfen mit unseren Jägern üb Sizilien am 25. Juni verlor die feindliché Luftwaffe auſſer den bereits im gestrigen Wehrmachtsbericht geweldeten Verlusten noch drel vlermotorige Bomber, die in der Nähe von Stromboll ins Meer stürzten. IN WINIIGEN ZMILEN Bolivien wird der brasillanlsche ngieg, d tolzes Ergebnis. ne der Arion M⸗ Männerchor, zugun Kreuzes verans Kreuz zur vVerfügu: es Ergebnis zeigt, Erfohs sich der de len Dienst des gro werkes der Heimat. mr 25jähriges D. zroym, Boveri& C tos zur Verfügung gestellt, wie aus Janeiro bekannt wird. Gewinne bis zu 80 Prozent hütten elne ganzef Relhe von britischen Werften gemacht, schreibif Bö am 28. 6. 43 die enslische Wochenzeitschrift„TribuneI. 7, 43 und Frl. An Diese Werften bauen im Auftrag der Admira- lität Kriegsschiffe. 3 Der chilenische Außenminister Fernandes hat Obst- und seine Reise nach Washington vertagt, nachde als E bereits der Prüsident von Chile, Rios, abgesa Die Reichsbahn ist hat. Dem rumͤnischen Professor Mihal Antones wurde von Finnlands Gesandten in Buhar das Finnische Freiheitskreuz verliehen. Der Ankara-Expreſ ist 60 km von Ankart entfernt entgleist. Das Rote Kreuz sorgte füt die Uberführung der Verwundeten in Kran⸗ kenhäuser. Fleberhafte Vorbereitungen Japans verbergenf sich hinter der augenblicklichen Ruhe. Derf Gegner wird jede Kriegslist anwenden, um un zu täuschen, erklärte der frühere USA-Bot/ schafter in Tokio. hahme durch kriegs nehr in der Lage, ungen immer s0 1 ördern. Die Verser m ihrem eigenen daß die Früchte nic lle Verpackung ge— und dicht ist. Es wi. hliche Sendunge hrer Verpackung erkennen sind, m zehritt„Verderblich Hilfsorganisationen für Briten und Nord amerikaner in Buenos Alres werden nach einet V rasche Auslieferun- ertugung der Polizeibehörden aufgelöst. werden, wenn lem Massenverkehr men kann, daß sole herden. Bahnhöfe Zeerenversand geb. chrift„Verderblich packstücke kostenlc Hakenkreuzdannet Verlag und Hruckerei 0. m. d. H. Veris 5 dixektor: br. Walter Mehls(z. Z, im belde). Schrif eitung: Hauptschriftleiter: Frit: Kaiset, Stellverttetet Dr. Heinz Berns,, chei vom bienst? julius E11 —.——————————————————————— men, ihre Herzen klopften bel den Fragen ——1 4 selbst e 2 4 nicht gewußt, was für Haare die schöne eschäüdigun und lerneifrige Prinzessin hatte. Aber d ich m kluge Schneiderlein wußte es, und es wuhte einrichtungen noch viel mehr. Es zeigte der Prinzessin immer noch neh daß nicht alle Schneider feige sind, unif üicher Beschädiguns brachte es tatsächlich fertig, die ganzi Fernsprecheinrichtu Nacht im Bärenzwinger zuzubringen, ohneſ die Isolatoren durcl daſß ihm auch nur ein Haar gekrüm md Handfernsprec wurde. Denn, es war klug, gab dem Bär üuschen abgerisser statt Nüssen Kieselsteine, und als der Petiſ die schulpflichtige um besser Geige spielen zu können, sich Jugend. In Schule v von ihm die Nägel schneiden lassen wollteſ darauf hingewiesen zwang es die Bärentatzen in einen Schraubtf graphen- und Ferne stock. Die Prinzessin hielt Wort, und orgung der Bevölk würde das kluge Schneiderlein zum gut erteidigung dienen Schluß zum König ausgerufen, und à hiel bei Luftangrif Hochzeit wurde in aller Märchenpracht geif den kann, wenn de telert. urch die Zerstörur Die Leitung und Inszenlerung wurde t. Es wird dann in vlel Fleiß und Sorgfalt von Carl Fischer wo die Zerstörung Bernauer besorgt. Die Mitwirkenden gab gsten vorgekomme ihr Bestes, um den Kindern einen schön e Feuerwehr od Sonntagmorgen zu bfeten. Die techniee erbelzurufen, um Leitung hatte Konrad Moninger, die Tän as Leben verletzt. waren von Anni Häns einstudiert, und die halten. musikalische Leitung lag in den Händenf von Eugen Heller, der auch das prächtig Das Gesetz bedr Quartett einstudiert hatte. Unter den Klänſ Als Verbrechen ge gen des„Daimler-Benz-Marsches“ zos diff deutschen Volkes beglückte Kinderschar nach Hause. M. Hf Zuchthaus und Toc ugendlichen Täterr der letzten Zeit er DAS RUNDFTUNK-PROGRAMM verhängt. Die Der e 83 Giszer heprohrenun, 11.30 bis 11% r: Und wieder eine neue Woche; 12.35 h insi 12.45 Uhr: Bericht zur Lage; 15 bis 16 Uhr— „Alte Melster“ 16 bis 17 Uhr!„Wenig bekonrif fen —doch interessant- 17.13 bis 18.30 Uhr:„Dicl ken, Vor ommende und das“; 18.30 bis 19 ihr: Zeitspiegel; 15 be Handlunsen einzus er nüchsten Postd darmerie oder Ort 19.15 Uhr: Wehrmachtvortrag; 19.15 bis 19. Uhr: Frontberichte; 19.45 bis 20 Uhr: Politii scher Kommentar; 20.15 bis 22 Uhr:„Für jegenf gen. Für Mitteilun etwas“. Deutschlandsender; 17.15 bis 18.20 Inif der Täter und die Von Corelli bis Kauffmann; 20.15 bis 21 Unn zatzpflichtigen erm Die vier Jahreszeiten im Lied“; 21 bis 22 Uh usschluſß des Rec Komponisten dirigieren. 9 n 35 en gewüährt.