hrt Mädchen Vigo, 27. J eten Französis ranische Freuden die marokkanische setzte, ginzen die It vor. Besondere rfall aus der Um- einer arabisch mnzig junge M iergriffen und a. Die Erbitte und Stämme * 0 15 7 lie Trunksucht Vigo, 27. Jum guay hat beschlos- nen zur Bekämp- ergreifen. Es ist Verbrechen und e ühermäßigen Al entlich gestieget zent der Patien es in Montevi Trinkern. Fünfz gen übermäßiger t. Außerdem habs o bekanntgegeben, at der Verbreche her Kurs rika Vigo, 27. J des Kampfes 1 Kaner keinen An⸗ lcher Rücksichts ische Bevölkerun nen Veranstaltun erung von Sowie le Absendung vo durch Giraud u nd schließlich di sten in öfkentlich eifel darüber, da isch-Afrika imme ährt. mmachtberick Rom. 27. Ju gachtsbericht vom iden Wortlaut: Im rten Torpedoflug- Achse wiederholté auf fahrende Ge- pfer wurde torpe⸗ ad geworfen. Zehn wurden beschädig 's in der vergan orstädte und Um ursachte begrenzt letzte. Zwel Flug Flak getroffen. ah. seren Jägern übe lor die- feindlſich eits im gestrigen eldeten Verluste zomber, die in de Meer stürzten. ZEILEN n nt hätten eine ganze n gemacht. schreib tschrift„Tribune“ uftrag der Admira- zister rernandes ha on vertagt, nachde Zhile, Rios, abgesaę zor Mihai Antonese andten in Buhares 12 verliehen. 60 Ekm von Ankart te Kreuz sorgte füt wundeten in Kran⸗ n Japans verberg n klichen Ruhe. Der tanwenden, um u trünere USA-Boh Briten und Nord- Wwerden nach einet rden aufgelöst. ckerel 0..d. H. verlagg z. Z, im Felde). Schr Kaiset, Stellvertreie bienst? falius E 1 ———— n bel den Frage selbst hätten e Haare die schön 'hatte. Aber da e es, und es wußte te der Prinzessin feige sind, unſ fertig, die ganz zuzubringen, ohne Haar gekrümm g, gab dem Bärer und als der Petz zu können, sicl iden lassen wollte in einen Schraub lt Wort, und s derlein zum gu gerufen, und di Märchenpracht ge UHerung wurde . Die techni⸗ dninger, die Tä nstudiert, und in uch das prächtig „ Unter den Klän Marschas“ z0f di ſeh Hause. M. H PROGRAMM um: 11.30 bis 11. e Woche; 12.35 hi ge; 15 bis 16 Uhr ir:„Wenis bekenr is 18.30 Uhr:„O77f Zeitspiegel; 19 h ag; 19.15 bis 19 dis 20 Uhr: Pol 22 Uhr:„Für jegen 17.15 bis 18.30 Ihn 20.15 bis 21 Uhn led“; 21 bis 22 Uhn Eroſß- Mannheim —————————————————————————— Montas, den 28. Juni 1943 den erhebender Verbundenheit r Sonntagmorgenbesuch des Lehrer- angvereins Mannheim-Ludwigshafen galt Verwundeten im Reservelazarett I. une Spende und musikalisch-gesangliche bietungen, die von Kreissängerführer als klemes Dankeszeichen der Hei- bezeichnet wurden, weckten herzlichen iderhall.„So laut, wie die Gaben sprechen on Herz zu Herz“, kam es zum Schluß die- Stunde des Frohseins und die Erbauung pontan aus dem Kreis der Hörer,„rufen Ihnen aus baldiges Wiedersehen zu!“ Leiter des Männerchores, Fritz Beck, selbst ein klangvolles Baritonsolo und Klavierbegleitung des Geigenspiels über- men hatte, stellte mit seinem aus echter sikalität singenden Chor eine Sänger- elnigung vor, die besten deutschen Män- gesang vermittelte. Ausgefeilte Klein- heit fügte sich in den grohßlinigen Aufbau er hallend und mit schwingender Dynamik sungenen Chöre. Karl Reichert, der dem rauenchor des Vereins in fein angepaßten esängen— teils eigener Bearbeitung— ankbare Aufgaben stellte, faßte die gut lsgewogenen Frauenstimmen klar zusam- en und führte durch sle auch dem ge- schten Chor Weichheit und Rundung zu. ſer überirdisch heglückten, frohen Sprache er Romanze-dur von Beethoven, dem isch anspruchsvollen Nocturno von Fhopin-Sarasate, und dem Brahms-Walzer „dur gab Heinrich Althardt, Rippoldsau. ekempfundenes Leben. Hilde Riedle traf t ihren köstlichen Proben Pfälzer Mund- etdichtung der unverfälschten Ton ſihrer hmorvollen Landsleute von Neckar und hein. Otto Schlick. LEINVE STApTCHRONIK Frdunkelungszeit von 22.30. Uhr bis 45⁵ Ubr etzt ist Altgummi an der Reihe Selt Tagen läuft die große Aktion, durch Altgummi und Asbest der Wiederver- ertung in der Industrie zugeführt werden en. Auch hier gibt sich die Gelegenheit, Haushalt zu entrümpeln, alte Gummi- ille, Gummiwärmeflaschen und Gummi- atten, Gasschläuche, Einkochringe und elchen loszuwerden. Sie sollen bereit- gt und der sammelnden Jugend über- ben werden. Große Stücke, wie Auto- kehläuche usw. wandern am besten gleich zur Hauptsammelstelle in C 4, 12, wo Zu- eich die Vergütung festgelegt wird. Avch diese Sammelaktion muß erfolgreich erden. Trage auch du deinen Teil dazu beil Stolzes Ergebnis. Aus zwei Gastkonzerten, e der Arion Mannheim, Isenmannscher ünnerchor, zugunsten des Deutschen Ro- Kreuzes veranstaltete, konnte ein Rein- erlös von RM 603.65 dem Deutschen Roten Ireuz zur Verfügung gestellt werden. Die- es Ergebnis zeigt, mit welch erfreulichem rkols sich der deutsche Männergesang in n Dienst des großen deutschen Sammel- kes der Heimatfront stellt. 15 mr 25jähriges Dienstjubiläum bei Firma Brown, Boveri& Cie., AG, feiern: Wilhelm Böhm am 23. 6. 43 und Helmut Bauer am 1. 7. 43 und Frl. Anne Ruder. Obst- und Beerenversand als Exprefigut Die Reichsbahn ist wegen ihrer Inanspruch- ahme durch kriegswichtige Aufgaben nicht ehr in der Lage, die Obst- und Beerensen- ungen immer so rasch wie früher zu bé⸗ lördern. Die Versender müssen daher auch hrem eigenen Interesse darauf achten, das die Früchte nicht überreif sind und daß dle Verpackung genügend widerstandsfähig und dicht ist. Es wird empfohlen, leichtver- derbliche Sendungen, die nicht schon nach hrer Verpackung ohne weiteres als solche erkennen sind, mit der auffallenden Auf- chrift„Verderblich“ zu versehen. Hierdurch n die pünktliche Beförderung und die rasche Auslieferung der Sendungen geför- werden, wenn auch die Eisenbahn bei Massenverkehr keine Gewühr überneh⸗ men kann, daß solche Aufschriften beachtet werden, Bahnhöfe mit starkem Obst- und Beerenversand geben Zettel mit der Auf- zchrift„Verderblich“ zum Aufkleben auf die stücke kostenlos ab. Beschkdigung von Fernsprech- einrichtungen ist ein Verbrechen Immer noch nehmen die Fälle vorsätz- lcher Beschädigung der Telegraphen- und Fernsprecheinrichtungen zu. Meist werden dle Isolatoren durch Steinwürfe beschädigt und Handfernsprecher in den Fernsprech- häuschen abgerissen, und zwar meist durch die schulpflichtige und die schulentlassene Jugend. In Schule und HJ ist immer wieder larauf hingewiesen worden, daß die Tele- aphen- und Fernsprechleitungen der Ver- rgung der Bevölkerung und der Landes- idigung dienen und daß es zum Bei- ijel bei Luftangriffen verhängnisvoll wer- en kann, wenn der Betrieb der Leitungen durch die Zerstörung der Isolatoren gestört ist. Es wird dann in abgelegenen Landorten, wo die Zerstörung der Isolatoren am häu- agsten vorgekommen ist, nicht möglich sein. die Feuerwehr oder Arzte von auswärts rbelzurufen, um wertvolles Volksgut oder s Leben verletzter Volksgenossen zu er- ten. Has Gesetz bedroht derartige Straftaten als Verbrechen gegen die Wehrkraft des deutschen Volkes bel Erwachsenen mit Zuchthaus und Todesstrafe, Aber auch bei jugendlichen Tätern haben die Gerichte in der letzten Zeit erhebliche Freiheitsstrafen verhängt. Die Deutsche Reichspost bittet alle einsichtigen Volksgenossen, auf die Ju- gend belehrend und ermahnend einzuwir- ken, vorkommendenfalls gegen derartige Handlungen einzuschreiten und die Täter r nüchsten Postdienststelle oder der Gen- rmerie oder Ort izeibehörde anzuzei- gen. Für Mitteilungen, die die Bestrafung der Täter und die Haftbarmachung der Er- satzpflichtigen ermöglichen, werden unter usschluß des Rechtsweges Geldbelohnun- ewährt. — Die Schicksalsverbundenheit der befreun- deten Nationen von Italien und Deutsch- land, die in unserer Zeit Seite an Seite für Lebensrecht und Freiheit kämpfen, ist durch jahrhundertalte Tradition kultureller Wech- selwirkung vorgezeichnet. Wie der Deutsche immer von neuem die Straße der ewigen Sehnsucht in den sonnigen Süden zog, emp- fingen auch die Künstler Italiens immer wieder vom Norden her neue Anregung ihres Schaffens. Und wenn auch in unseren Tagen die Sprache der Waffen mahnend und verpflichtend über unserem Tun steht, s0 ist darum dies Verhältnis gegenseitigen Ge- bens und Nehmens im Gebiete des Geistes nicht weniger eng geblieben. So konnte die Leiterin der italienischen Sprachkurse in der Casa'Italia von Mann- heim, Frau Prof. Borzuola, bei der Ab- schlußfeier des Unterrichtsjahres Samstag mit Genugtuung feststellen, daß die Teil- nehmerzahl dieser Kurse sich in letzter Zeit mehr als verdoppelte. Die Rlume des neuen Heimes in der Lachnerstraße erfüllen alle Voraussetzungen für die Erweiterung des Unterrichtsbetriebes in vorbildlicher Weise und geben' den lernfreudigen Mannheimer Schülern in der gut einsenichteten Biblio- thek Gelegenheit, in die italienische Litera- tur einzudringen. Der Dank von Frau Prof. Borzuola galt in gleicher Herzlich- keit dem Fleiß der Schüler wie der Finsa!z- freude der Lehrkräfte: Frl. Fondelli. Dr. Schimelli und dem Lektor der Heidelber- ger philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Peretti, der in Literaturvorträgen die Kenntnisse der Hörer erweiterte. Auch in Heidelberg wurden in diesem Jahre durch die Mannheimer Casa'Italia Italienisch- kurse eingerichtet, die von Frl. Fondelli. Heidelberg, geleitet sind. Gemeinsam mit den Mannbeimer Hörern fanden die Heidel- berger sich zu dieser Abschlußfeier zu- sammen. Der Königlich Italienische Vizekonsvul Ciav. Dr. Mininni sprach seine Genugtuung über den Geist herzlicher Freundschaft aus, der zwischen Schülern und Lehrern der Casa'Itala herrscht, und über die Be- mühungen, durch gegenseitiges Kennen⸗ lernen der geistigen Güter der befreundeten- Nation auch ihr Wesen zu erfassen. 80 wird auch in Mannheim das herzliche Ver- stehen Italiens immer mehr vertieft. Eine Verbundenheit, die auch die herzliche Auf- nahme von Chor und Orchester der Mann- heimer Musikhochschule bei der italieni- schen Konzertreise mit der Aufführuns der Matthäuspassion bestätigte, Direktor Chlod- wig Rasberger, der als Gast der Feier bei- nor Salvati galten deshalb Worte wärmsten Danxkes. Den Gruß von Oberbürgermeister Ren- wohnte, ebenso wie dem hervorragenden Te- ninger überbrachte Fräulein Moll. In seinem Im Heim der Mannheimer llalienireunde Jahresabschlußfeier der Sprachkurse der Casa'Italla Namen lud sie Schüler und Gäste ein, der neugegründeten Zweigstelle Mannheim-Hei- delberg der deutsch-italienischen Gesell- schaft beizutreten. Im Herbst des Jahres wird die Gesellschaft mit Vorträgen, Kon- zerten und Theateraufführungen hervortre- ten. Unter Vorsitz von Staatsminister Pro- fessor Dr. Schmitthenner, des Rektors der Heidelberger Universität, und den stellver- tretenden Vorsitzenden Oberbürgermeister Renninger(Mannheim) und Neinhaus(Hei- delberg) wird die Zweigstelle der deutsch- italienischen Gesellschaft von Botschaf- ter Dino Alfleri in einer Feier begründet werden, und ist der regen Anteilnahme der Mannheimer und Heidelberger sicher. In geselligem, von berzlichem Einver- ständnis getragenen Beisammensein in den anheimelnden Gasträumen der Casa'Italia klang die Feier aus, der auch der Leiter des Mannheimer Fascio, Cav. Spinielli und Pro- fessor Dr. Peretti(Heidelberg) beiwohnte. e. K. Insduuß der Siuehwehrkümple auf der Sellnelde Die SA stellt ihren Mann an der Front und in der Heimat Als„Trägerin des Wehrgedankens eines freien Volkes“ hat der Führer seine SàA auf- gestellt. So ausgerichtet, hat sie sich nicht nur in den 14 Jahren vor der Machtergrei- fung und nach dem Siege des Nationalsozia- lismus bewüährt, sondern hat auch in diesem Kriege Vorbildliches geleistet. Dreiviertel aller SA-Männer stehen vor dem Feind. Die Verleihung des Ritterkreu- zes mit Eichenlaub und Schwertern an 2, des Ritterkreuzes mit Eichenlaub an 11, des Ritterkreuzes an 192, des Deutschen Kreu- zes in Gold an 333 SA-Männer gibt Zeugnis davon, wie die SàA vor dem Feind ihren Mann stellt. Das Arbeitsgebiet der in der Heimat ver- bliebenen Männer ist umfangreich genug. Uberall wo es nottut, springt die SA ein. Im Luft- und Katastrophenschutz, bei der Bewachung wehrwichtiger Anlagen, und bei Gefangenentransporten hat sich der SA- Mann bewährt. Die Blutspender-Organisa- tion der SA hat manchem verwundeten Sol- daten das Leben erhalten. Höhepunkt der Ausbildungsarbeit der SàA aber ist die Wehr- ertüchtigung. Zwei Millionen Wehrmänner wurden in der vormilitärischen Wehrerzie- hung ausgebildet, eine halbe Million betei- ligte sich an den SA-Wehrkämpfen des vo- rigen Jahres, nicht viel weniger sind auch in diesem Jahre zu den Schießwehrkämpfen der SA angetreten. Sie begannen bei unse- rer Mannheimer Standarte 171 am 20. Juni mit den Mannschaftswehrkämpfen. Dieser Sonntag brachte die Einzelkämpfe. wieder sahen wir das gleiche Bild wie in Arbeitsplätze für Versehrte bei der Post Auch die Reichspost bemüht sich, den Einsatz von Kriegsversehrten durch die Entwicklung entsprechender Arbeitshilfs- geräte zu fördern. So hat das Reichspost- zentralamt u. a. zwei Arten von Briefver- teilgeräten für Einarmige entwickeln und erproben können, die den Anforderungen voll entsprechen. Der Reichspostminister weist darauf hin, daß der Bereitstellung von Arbeitshilfsgeräten für Einsatzbeschä- digte noch viel größere Aufmerksamkeit zugewendet werden muß. Alle Dienst- stellen und Gefolgschaftsmitglieder, insbe- sondere die Einsatzbeschädigten selbst wer- den aufgefordert, an der Entwicklung der- artiger Geräte mitzuarbeiten und ihre Vor- schläge dem Reichspostzentralamt über die Amter und die Reichspostdirektionen ein- zureichen. Ziel der Maßnahmen bleibe, die Einsatzbeschädigten als vollwertige Arbeits- kräfte einzugliedern, in ihnen keine Min- derwertigkeitsgefühle aufkommen zu lassen, und ihnen die Möglichkeit zur Bewährung in Aufstiegsstellen zu geben. der Vorwoche. In straffer, soldatischer Hal- tung, einsatzfreudig und diszipliniert traten diese Männer auf der Sellweide an. Die Woche über mußten sie in schwerer, Arbeit ihren Mann stellen, manch einer kam direkt vom Nachtdienst zum Schießstand. Sie alle erfüllten ihre Ubungen, 5 Schuß liegend, 5 Schuß kniend, 5 Schuß stehend freihändig und schließlich 5 Schuß Schnellfeuer auf die Kopfscheibe, wie es die Bedingung vor- schreibt. Neben den SA-Männern hatten sich die Politischen Leiter, die Männer des NSKK, der NSFK, die Polizei, der Deutsche Schüt- zenbund und die Betriebssportgemeinschaf- ten in den Schießwehrkampf eingegliedert. Sorgfältig waren die Wehrkämpfe vorbe- reitet, bis ins kleinste klappte die Organisa- tion. Der.-Führer der Standarte 171, Hauptsturmführer Braun, überzeugte sich persönlich von dem tadellosen Verlauf der Ubung. Schießleiter Haupttruppführer Sey- fried überwachte die Arbeit auf dem Schießstand, die bis in den Nachmittag hin- ein dauerte. In der Auswertungsstelle rechnete unter Leitung von Obertruppführer Dietz ein Dutzend Männer die Ergebnisse aus, wäh- rend Sturmführer Rauck und Pg. Hekler vom Deutschen Schützenverband Unstim- migkeiten richtigstellten. Leiter des Kampf- richterstabes war Obersturmführer Hassert. Auch Gauschieſordnungsbeirat Schnitzer wohnte als Verbindungsmann des Deut- schen Schützenverbandes und als Gebiets- fachwart der H dem Schiehen bei..s. 82 Nach seinen Endsiegen 1940 und 1941 im Tschammerpokal-Wettbewerb glückte es dem Dresdener Sportelub am Sonntag nach vielen vorangegangenen Versuchen zum er- sten Male, sich auch in den Besitz der deut- schen Fußballmeisterschaft zu bringen. Der Dresdener Sportelub lieferte im mit rund 90 000 Zuschauern ausverkauften Olympia- stadion ein Spiel, das schulmäßig und tech- nisch hochstehenden, reifen und variierten Fußball bester deutscher Klasse brachte, und errang dank seiner ganz großen zwei- ten Halbzeit mit:0(:0) einen vielbejubel- ten und klar verdienten Sieg. Sein Name reiht sich nach diesen Erfolgen und Lei- stungen während des Krieges würdig denen der ganz großen, FC Nürnberg, Hamburger Svy und Schalke 04, auf den Sockel der all- jhrlich so heiß umstrittenen„Viktoria“- Trophäe an. Der FV Saarbrücken verlor verdient, aher ehrenvoll. Die Mannschaft ging respekflos und forsch in den schweren Kampf, zeigte vor allem bis zur Pause sehr gute Veran- lagung, scheiterte dann aber an den zur Hochform auflaufenden Dresdenern. Nach ihrem Sturmlauf bis ins Endspiel mußten auch sie sich damit trösten, daß noch nie ein Verein in der Geschichte des deutschen Fußballsports im ersten Anlauf den Mei- stertitel erringen konnte. FVpVsaarbrücken: Dahlheimer; Dek- ker, Schmitt; Plückhan, Sold, Herberger; Kurtsiefer, Baier, Binkert, Balzert, Dorn. Dresdener Sc: Kreſ; Pechhan, Hem- pel; Pohl, Dzur, Schubert; Kugler, Schaf- ker, R. Hofmann, Schön, Erdl. Schiedsrichter Raspel Müsseldorf). Die Wéstmürker sind unheimlich schnell und voller Ungestüm. Immer wieder fahren sle energisch dazwischen, wo sich der Dresdner SC eine Chance vor dem gegneri- schen Tor erarbeitet hat, und eben noch in der Abwehr, tauchen sie in wenigen Züsen blitzschnell im Dresdner Strafraum auf. S0 erzwingen sie in der 16. Minute die erste, in der 17. Minute die zweite und in der 23. Minute die dritte Ecke. Dann aber kommt der Dsc mehr und mehr in Fahrt. In kurzen Abständen erzielt auch er drei Ecken, die aber ebenfalls ergebnislos ver- laufen. Immer zwingender und geradezu schulmäßig läuft jetzt aber die Kombina- tionsmaschine der Sachsen. Doch trotz aller Ergebnisse des Sonntags: Fußball 3 Endspiel um die Deutsche Meisterschaft: In Berlin: FV Saarbr.—Dresdn. Sc.:3 Um den dritten Platz2z: In Berlin: Vienna Wien—Holst. Kiel 14 Süddeutsche Spiele Tschammer-Pokalspiele FC Rastatt— VfL Neckarau. 3: TSG 61 Ludwigshafen- Tura Ludwigsh, 6: RSC Straßburg— FC 93 Mülhausen 7S6 46 Umm— LSV Lindau kampfl. f. U 1. Sc Schwabach— 1. FC Nürnberg. SpVgg. Fürth— S6 Nürnberg n. Verl. 1: Gaumeisterschaftsspiele Jahn Regensburg— RSG Weiden Bayern Hof— FC Straubing BC Augsburg— TSV Pfersee Aufstiegspiele VIL Rödelheim— RSC Malnz TSV Münster— FV Zuffenhausen * HDresdener Sc um Ziel seiner wünsch Saarbrücken:0 geschlagen/ Prüchtiges Endspiel vor 90 0⁰⁰ Zuschauern Sy Göppingen— SsV Ulm. Torgelegenheiten bleibt es bis zur Pause bei einem Pfostenschuhß von Erdl in der 36. Mi- nute, nachdem vorher Herberger aus vollem Lauf an die Querlatte geschossen hatte. Hatten die Saarländer gegen Schluß der ersten Halbzeit schon mehrfach Glück, s0 können sie nach der Pause trotz allen Ein- satzes Dresdens Sieg nicht mehr verhindern. Mit dem verletzten Decker als Rechtsaußen und Kurtsiefer als rechtem Verteidiger be- ginnen sie die zweite Halbzeit. Dresden ist gleich wieder im Zuge und schnürt seine Gegner zeitweilig förmlich ein. In der 54. Minute fällt dann auch nach einer Kombi- nation Pohl-Kugler-Schaffer durch Er dI das erste Tor. Die Westmärker haben wei⸗ Holsiein Kiel uui dem driilen Plaiz vienna wien verlor in Berlin:4 Zwei Mannschaften, von vlelen vor Wo- chen im Endspiel erwartet, bestritten am Samstag im Berliner Poststadion den Kampf um den dritten Platz in der deutschen Fuß- ballmeisterschaft. Vor rund 35 000 Zuschau- ern entwickelte sich ein flottes, hartes Spiel, in dem Holstein Kiel mehr Rasse und Vienna Wien zeitweilig die größere tech- nische Klasse zeigte. Bis zur siebenundzwanzigsten Minute, die überraschend zwei Tore für Kiel, durch Boller und für Vienna durch Strittoh brachte, hatten die Wiener klare Vorteile im Feldspiel. Mit einem von Linken vorbe- reiteten und Mittelstürmer Boller ver- Führung. Die Wiener drüngten überlegen wandelten zwelten Trefler übernahm Kiel Wird der, Eiserne Adler“ eine Beuie des hiR? Haushoher Sieg des Meisters/ Auch SV Waldhof blieb siegreich VfR Mhm.— VfTuk Feudenheim 14:1 -dt. Dem Treffen dieser Mannschaften in den Ausscheidungsspielen um den„Eisernen Adler“ wohnten etwa 1000 Zuschauer bei. Trotz straffer Haltung der Feudenheimer und eines. beachtlichen Widerstandes konn- ten diese eine hohe Torausbeute des Mei- sters nicht verhindern, der nach überlegen durchgeführtem Spiel einen haushohen Sieg herausholen konnte. VtR Mannheim: Wolfrum; Conrad, ————— Spygs. Heilbronn-Fy Schramberg 06 42 Freundschaftsspiele SG Salzburg— 1860 München 89 Oppau— GfL. Oggersheim Eiserner Adler SV Waldhof— Phönix Mannheim...: VfR Mannheim— VfTuk Eeudenheim 14: Werbespiele Waiblingen— Sportfr. Stuttgart. Leonberg— SV Feuerbach Rhein-Main-Preis Kickers Offenbach— Union Nizderrad:1 Hanau 93 FSV Frankfurt„ 0„„:0 Opel Büsselsheim— KS6G Wiesbaden..2 Handball in Süddeutschland »„*. 0 2 städtespiel: Mannheim— Heidelberg 11.7 Badische Gaumeisterschaft Endspiel um die der Frauen Elfmeter und zwei Lattenschũüssen führte der 3 den zweiten Treffer schoß, dem DBanner, pnönix Karlsrähe— ViR Mannheim,:10 terhin schwer zu kämpfen und verteidigen mit letztem Einsatz ihrer Kraft, Gelegent- liche Durchbrüche führen zwar zu Ecken, Tore aber bleiben aus. Der Dresdner SC dagegen erhöht in der 61. Minute durch den mit in den Sturm aufgerüekten Mittelläufer Dzur seinen Vorsprung auf:0. Saar- brücken stellt um: Sold geht auf Halb- rechts, Herberger übernimmt den Mittel- läuferposten. Aber damit ist nichts gewon⸗ nen, im Gegenteil, hinten entstehen Lücken. So übernimmt Sold von der 80. Minute an wieder seinen Stammposten. Nach einer Reihe von Ecken, bei denen sich immer wie- der Saarbrückens Torwart Dahlheimer aus- zeichnet, stellen die Sachsen in der 84,. Mi- nute durch einen langen, flachen Schuß von Kugler das:-Endergebnis her. Das Ecken- lautete am Schluß 10:5 für den DSG. in der achtundvierzigsten Minute erneut die wie während der ersten halben Stunde, scheiterten aber dauernd an der vielbeinigen und klugen Kieler Verteidigung. So gestützt auf eine sichere Abwehr kamen die Nord- deutschen in der fünfundsiebzigsten und in der sechsundsiebzigsten Minute durch Mö- schel und Walter zu zwei weiteren To- ren, die Holsteins Sieg endgültig sicherten, Holstein: Drews; Scharmach, Kühn; Hein, Krüger, Jennewein; Schmidt, Linken, Boller, Walter, Möschel. Vienna: Schwarzer; Keller, Bortoli; Sältzler, Sabeditscz, Welle; Holeschofsky, Decker, Fischer, Noack, Strittch, Krieg; Krämer, Rohr, Spielauer; Schwab Danner, Druse, Lutz, Striebinger. VtrTukR Feudenheim: Biedermann; Bender, Schwarck; Gemsjäger, Emig, Folz; Ihrig, Spatz, Scheid, Pfeiffer, Schäfer. Nach einem von Striebinger verschossenen VtR kurz vor der Gedenkminute für den verstorbenen Betreuer seiner Meisterelf. Hauptmann Götz, durch einen Schuß von Lutz mit:0. Das sehr eigennützige Wir- ken von Druse hemmte immer wieder den Fluß im Zusammenspiel des pausenlos an- greifenden VfR-Sturmes, bis der herrlich zuspielende Lutz in der 31. Minute bombig der flnessenreichste Mann des Tages, drei weitere Tore folgen ließ. In vollendeter Manier schoß Lutz den 6. Erfolg. Außerst gut hat sich beim Meister die Läuferreihe geschlagen, in der der erstmals spielende linke Läufer Spielauer, der vor dem Kriege für Admira Wien im Mi- tropacup mitwirkte, nette Proben eines soli- den Könnens zeigte, Er hatte zu seinen Nebenspielern sofort den Kontakt gefunden, so daß die Läuferreihe eine Einheit bildete, an der die Angriffe Feudenbheims meist hän- gen blieben. Krieg und Conrad konn- ten 8o in eiserner Ruhe klären und Wol- trum hatte nicht sonderlich viel zu tun. Für den zweiten Spielabschnitt hatte Feu- denheim Emig als Mittelstürmer aufge- boten, so daß das Angriffsspiel bei Riesen- eiter von Schäfer und Pfeiffer einige Zeit etwas besser laufen sollte. Doch erst wieder Danner konnte die waeckere Mann- schaft durch Pfeiffer zu ihrem einzigen Tor kommen. Von einigen Durchbrüchen Feudenheims abgesehen, diktierte der VfR bis zum Schluß das Spielgeschehen, das noch als Früchte reifster Spielauffassung, von einem Eigentor Scheids abgesehen, weitere Erfolge von Schwab und Danner(9) bringen sollte.— Schiedsrichter Höhn(08s Mannheim) lel-⸗ tete ausgezeichnet. Svy waldhof— Phönis Mannheim 422 .P. Auch dieses Treffen um den„Eiser- nen Adler“ sah den SV Waldhof gegen Phö- nix Mannheim nicht sonderlich in Fahrt und man braucht sich nicht zu wundern, daß die fleißige Phönix-Elf bei der Pause mit:1 noch alle Trümpfe in der Hand hatte, Allerdings muß man bemerken, daß bei Waldhof bereits nach 20 Minuten Mit-⸗ telläufer Kleißhner infolge ernster Ver⸗ letzung ausschied und die Stürmerreihe zuweilen auch reichlich vom Pech verfolgt War. Erst nach langer Anlaufzeit und, nach- dem sich die Phönix-Abwehr mit Bravour geschlagen hatte, kam das Spiel der Wald- höfer ins Rollen, die ihrerseits natürlich auch einen vorübergehenden Kräfteschwund des Gegners ausnutzten. Kleber brachte einen Elfmeter unter und buchte ein zwei⸗ tes Waldhoftor mit einem Freistoß. Lau- tenbach und Günderroth erzielten die restlichen Waldhoftreffer, wührend Hofart der Schütze der beiden Phönix- erfolge war. Allgemein läßt sich sagen, daß das Splel mit körperlich starkem Einsatz lief, was natürlich oft genug vollkommen auf Kosten der technischen Belange ging. Phönix überraschte dabei mit dem be- kannten Rieseneifer. Raſß mus und Grei- ner waren wieder lange Zeit die ruͤhenden Pole in der Abwehr und der junge Die- fenbach im Tor hielt sich wacker. Im Angriff war der junge Hofart mit Ab- stand der agilste Stürmer des Phönix.— Waldhof war technisch reifer, aber doch in den entscheidenden Momenten nicht ge- nügend abgestimmt, um bereits im ersten Spielteil zu Erfolgen kommen zu können. Feuerstein(Ilvesheim) war Leiter des von einigen hundert Zuschauern be- suchten Spieles. Waldhof: Drays; Leist, Kleber; Süättele, Kleißner, Mayer; Molenda, Meier, Lauten- bach, Pennig, Günderroth. Phönix: Diefenbach; Nagel, Raßmus; Tröscher, Greiner, Hönig; Engelhardt, Gott- mann, Hofart, Schnepf, Steinert. VfL Neckarau ausgeschieden FO Rastatt— VfL Neckarau:1 E. Der FC Rastatt, auf eigenem Platz schon immer ein schwer zu besiegender Gegner, vermochte das Tschammer-Pokal- Wiederholungsspiel gegen Neckarau für sich siegreich zu gestalten. Der Erfolg Rastatts war einer Uberrumpelung in der ersten Hälfte zu verdanken. Die Rastatter Mann- schaft zeigte sich aber im übrigen als ein überaus energischer Gegner, der wohl den Neckarauern technisch unterlegen war, aber durch seine größere Entschlußkraft die ent- scheidenden Erfolge erzielen konnte.“ Neckaraus Elf war, wie gesagt, in der Ge- samtarbeit und in den technischen Belangen ihrem Gegner über. Der sehr gefährlich angreifende Sturm konnte jedoch Rastatts ausgezeichnete Hintermannschaft, in der Torwart Ball wieder eine ausgezeichnete Partie lieferte, nicht schlagen. Die Rastatter Mannschaft konnte in der ersten Hälfte das Spiel ziemlich ausgeglichen gestalten. Nek- karaus Mannschaftsarbeit geflel in dieser Zeit besser als die des Gegners. In der Mitte der ersten Hälfte konnte Rastatt innerhalb zwei Minuten durch Loye zwei Tore erzielen. Neckarau wurde dadurch einige Zeit recht nervös und ver- mochte dem Rastatter Tor nicht mehr in gleichem Maße gefährlich zu werden wie zuvor. In der zweiten Hälfte konnte Ra- statt durch Doderer auf:0 erhöhen, und damit war Neckarau geschlagen. Mannheimer Rennen in Niederrad Frankfurt, 27. Juni.(Eig. Bericht) Leider muß in diesem Jahr der Badische Rennverein Mannbheim seine Veranstaltun- gen auf der Rennbahn in Frankfurt a..- Niederrad durchführen. Vor zahlreichem Publikum, das außerordentlich schöne Ren- nen zu sehen bekam und sie mit viel Span- nung und Anteilnahme verfolgte, wurde der erste diesjährige Mannheimer Renntag aus- getragen. Der Badische Rennverein konnte auch in Frankfurt einen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Beachtung er- zielen. Von den sieben Rennen des Tages gelang es den Pfälzer Ställen, in zweien siegreich zu bleiben. Beide Jagdrennen flelen an Pferde, die in der Pfalz beheimatet sind. Das Hauptereignis, den Preis von Mannheim über 3600 m holte sich Cirano F. Becker-Kandeh), der in einem gewaltigen Schlußangriff über das Feld hinwegzog und im Kampf mit Galate und Colorado sieg- reich blieb. Die bereits in Niederrad vor 14 Tagen erfolgreich gewesene Quote J. Fleck- steins gewann diesmal das Odenwald- Jagdrennen, und zwar wiederum nach scharfem Kampf mit Motte. Kritikaster, der als Favorit galt, wurde knapp dahinter Dritter. Nicht viel hätte gefehlt und Stall F. Becker-Kandel hätte auch das Haupt- ereignis auf der Flachbahn gewonnen, denn im Ziel war der Uhlenhorster Passat nur um ½ Ohr dem Pfälzer Augustus und Pa- rida II voraus. Auch hinter diesen beiden Pferden war ein dichtes Rudel knapp auf- geschlossen unter Führung von Rheinlied und Morgengruß. Ergebnisse. Neckar-Rennen: Preis 5000 RM. 1200 m. 1. Prachtfink, 2. Walter, 3, Amor. Tot.; 35; 14, 13, 16. Einlauf 86.— Rheinau⸗ Rennen: Preis 4700 RM. 1400 m. 1. Mani- pur, 2. Alcazar, 3. Fropaganda. Tot.: 22; 12, 21, 16. Einlauf 312.— Preis von Mann⸗ heim. Preis 6000 RM. 3600 m. 1. Cirano, 2. Galate, 3. Colorado, 4. Gavotte. Tot.: 163 12, 13. Einlauf 40.— Preis vom Ober- rhein: Preis 7000 RM. 1600 m. 1. Passat, 2. Augustus, 3. Farida II. Tot. 53; 17, 16, 24. Einlauf 76.— Rosengarten-Rennen: Preis 4700 RM. 1400 m. 1. Elster, 2. Geier⸗ wally, 3. Roedo. Tot.: 22; 12, 20, 16. Einlauf 312,— Odenwald-Jagdrennen: Preis 5000 RM. 3200 m. 1. Quote, 2. Motte, 3,. Kriti⸗ kaster. Tot.: 28; 11, 12, 11. Einlauf 102,.— Vogesen-Rennen: Preis 4700 RM. 2000 m. 1. Sidi, 2. Advent, 3. Rundreise. Tot.: 217 nach Treffern von Danner, Schwab und 13, 16 „Amiciiia Ziweier siegi in Grünau und Frunkfuri *. Die Angriffe aller Konkurrenten mit Sicherheit abgewiesen Die Meisterruderer des MRV„Amicitia“ Mannheim haben am vergangenen Wochen ende nicht nur zwei sondern auch eine, rein physisch gesehen außerordentlich hoch zu bewertende Lei- stung hinter sich Bebracht. Bos ch unc Barniske waren auf der Großen Grün⸗ auer Ruderregatta, wie wir bereits melde- ten, gegen die Renngemeinschaft„Allianz“ Berlin und Berliner Ruder-Club mit ach: Sekunden Vorsprung siegreich durchs Ziel gefahren und haben sich sofort in den Nachtzug gesetzt, um ihre Frankfurter Mel- dung am Sonntag ebenfalls zu erfüllen. Die Frankfurter Regatta stellte ihnen die Renn- gemeinschaft der RG Frankenthal/ Bremen mit Kanoldt und Dancker gegenüber. Wiederum blieb das„Amicitia“-Paar mit acht Sekunden Vorsprung unangetasteter Sieger. Nach diesen beiden ersten und zugleich erfolgreichen offlziellen Starts kann man die beiden Amiciten mit Recht als erste Anwär- ter auf den Meistertitel im Riemenzweier O. St. ansprechen. Ein Erfolg, der für die im MRV„Amicitia“ geleistete Arbeit im Kriege, vor allem aber auch für die Tätigkeit des „Amicitia“-Instruktors Studienrat Galura spricht. Ergebnisse der 52. Frankfurter Ruderregatta. Zweiter Einer(Schwergewicht 1. Abtlg.): 1. Ruderriege Paris(Wigmann) nicht gez., 2. Wiking 03 Offenbach(Kraus) 10,5 Sek.; 2. Ab- teilung: 1. Frankenthaler RV(Kanoldt):04, 41, 2. Frankfurter RC Griesheim(Messerschmidt) :14,6.— Riemen-Zweier o. St.: Mann- erfolgreiche Starte neimer RV Amicitia(Barniske-Bosch):43. . RG Frankenthal/ Bremen(Kanoldt-Dancker) 55,7.— Paris Freundschafts-Ach- „er: 1. Ruderriege Paris(Moll, Fehle, Pate, Beschik, Ungelenk, Wigmann, Zoffelt, Lan- zosch, Diersch):04, 2. Frankfurter RG Ger- nania:05,5.— Doppel-Zweier(1500 mà): 1. Wehrmacht Paris(Füth-Linke):34, 6, 2. Wi- Eing 03 Offenbach(Lang-Kraus):36, 4. Erster Einer: 1. Willi Füth(Wehrmacht Paris):02,9, 2. Dancker(Bremer RV):05,1.— Erster Achter: 1. Heidelberger RG:09, 6, 2. Ruderriege Paris:21,4. Große Grünauer Ruderregatta Vor sehr gut besetzten Tribünen gab es auch am zweiten Tage bei der großen Grün- auer Ruderregatta recht spannende Rennen, bei denen der Berliner Ruder-Club mit drei Siegen im Einer, Vierer m. St. und im Ach- ter am erfolgreichsten abschnitt. Im Ach- ter sicherte sich der„Club“ gleich nach dem Start mit halber Länge die Spitze. Hinter der Wiener RG/ SGOP Hamburg, eine Gemeinschaft, die erst kurz vor dem Start gebildet wurde, folgte mit halber Länge Rückstand der Hamburger und Germania RG. Der Club dehnte seinen Vorsprung wei- ter aus und siegte mit drei Längen sehf sicher. Im Einer, dessen schwere Abtei- lung in zwei Läufen ausgetragen werden muhte, setzte sich Italiens Meister Romo— lus Catasta, für den Berliner RC startend, an die Spitze vor dem deutschen Meister Edler, der dem Italiener aber den Sieg nicht streitig machen konnte. VfR wieder badischer Frauenhandball- meister Phönix Karlsruhe 10:2 geschlagen Das Endspiel um die badische Handball- meisterschaft in Karlsruhe war ein würdi- ger Abschluß der badischen Leichtathletik- meisterschaften. Der VfR Mannheim, der seit zehn Jahren die Würde eines Meisters inne hat, konnte sich auch diesmal durch- setzen. Phönix Karlsruhe leistete besonders in der ersten Halbzeit sehr energischen Widerstand, und so kam es, daß Mannheim bis zur Pause mit:1 im Vorteil war. In der zweiten Halbzeit bot dann der ehe- malige Deutsche Meister ein großes Spiel, besonders der Angriff war in hervorragen- der. Verfassung. Mit 10:2 Toren beendeten die Mannheimerinnen das Spiel und be- halten so den Titel kür ein weiteres Jahr. Mannheims Wassersporttag -dt. Die Veranstaltungen am Volkswasser- sporttag auf dem Neckar waren das Ziel Hunderter von Zuschauern, denen in bunter Folge auf der Strecke zwischen Adolf-Hitler- Brücke und dem„Amieitia“-Bootshaus ein abwechslungsreiches Programm aus der Fülle des schönen Wassersports geboten Wurde. Während die Schwimmer infolge der in Kärlsruhe stattfindenden Gaumeisterschaf- ten nicht mit dabei sein konnten, blieb es den Ruderern und Kanuten allein vorbehal- ten, den hohen Leistungsstand in diesen Sparten des Wassersports aufzuzeigen, wo- bei sie einen ausgezeichneten Werbeerfolg für sich buchen durften. Allein durch die Auffahrt von 70 Booten der Kanuten, die 180 Teilnehmer aufgeboten hatten, während die Ruderer mit sieben Booten des Mannheimer Ruder-Clubs von 1875 und des MRV„Amieitia“ vertreten wa⸗ ren, gestaltete sich das Ganze zu einer Re- gatta von beachtlichen Ausmaßen. Im Zeh- ner-, Vierer- und Zweier-Kajak fuhren die Kanuten zehn Rennen, in denen MKG, KCM, PGM und Reichsbahn-Sportgemein- schaft erfolgreich sein konnten. Hauptmann Wilhelm Götz 7 Hauptmann Wilhelm Götz ist plötzlich an einem Herzschlag verschieden. Der Mann- heimer Sport, und insbesondere der VfR Mannheim, verlieren in ihm einen hervor- ragenden Sportsmann und Freund. Haupt- mann Götz, der als ehrenamtlicher Sport- lehrer seit länger als einem Jahr beim VfR tätig ist, hat große Verdienste um die sport- lichen Erfolge des VfR. Sein großes Wissen hat Kamerad Götz in einem sportwissen- schaftlichen Charakter tragenden Buch „Fußballund Taktik“, zu dem Regie- rungsrat Geppert das Vorwort geschrieben hat, zusammengefaßt. Wer den Soldaten und Sportsmann Wil- helm Götz gekannt hat, wird ihm immer ein Freund bleiben und ihn nie vergessen. In der Geschichte des VfR ist ihm ein Ehren- platz gesichert.“ Geheimnis um Mcœrio Alle Rochte durch: Hormonn Welck, Korisrune l.., Eisenlonrstr. 16 33. Fortsetzung 13. Es war einer jener seltsamen Augen- blicke, die Hirschmann schon manchmal in seinem Beruf erlebt hatte: da er mit hell- seherischer Kraft begabt zu sein schien und den Menschen, der vor ihm stand und den er bis dahin noch niemals gesehen hatte, als den erkannte, der er in Wirklichkeit war. So aucht jetzt. Auf viele junge Damen hätte die Be- schreibung, die er vom Portier des Hotel Stüber erhalten hatte, gepaßt: schlanke Ge- stalt, schmales Gesicht, dunkle Augen und blonde Haare. Aber der alte Detektiv wußhte, in einer Erkenntnis, die ihn blitz- schnell durchflutete, daß er hier die Frau vor sich hatte, die er seit Tagen suchte. Er brauchte alle Selbstbeherrschung, die er sich in einem langen Leben anerzogen hatte, dazu, die junge Dame von seiner Be- troffenheit, seiner maßlosen Uberraschung, nichts merken zu lassen. 5 „Ich möchte Herrn Kapellmeister Strobel sprechen,“ sagte er, und seine Gedanken arbeiteten plötzlich ganz ruhig. „Mein Mann ist ausgegangen.“ Mein Mann!.. Sie war Strobels Frau? Strobels Frau... die Geliebte Marios? „Wann kommt Herr Strobel zurück?“ „Es ist unbestimmt, vielleicht gegen Abend.“ Hirschmanns Blicke hatten sich in das Gesicht der jungen Frau verkrampft. Glücklich sah sie nicht aus! Wenn diese Züge nich trogen, waren schweres Leid, schwere Kämpfe über die Frau hinwegge⸗ gangen. „Dann werde ich vielleicht heute abend nochmals vorbeikommen,“ antwortete der Detektiv und ging wieder die Treppe hinab. Strobels Frau war Marios Geliebte ge- wesen dem Hotel Stüber. in Marios Pension, wohin Strobel täglich gekommen war, hat- ten die beiden sich nicht zu treffen gewagt .. Zzu groß war dort die Gefahr gewesen, daß Strobel etwas davon erführe Hirschmann blieb in der düsteren Haus- fahrt jäh stehen. Wie die Räder einer komplizierten Ma- schine griffen seine Gedanken ineinander. immer klarer, schärfer trat das Ergebnis hervor— Der erste Gedanke des Detektivs war, Rechtsanwalt Offénsandt von der ungeahn- ten Wendung, die die Dinge genommen hat- ten, zu verständigen. Aber dann rief er zu- nächst den Portier Krause an. Er wollte, bevor er weiteres unternahm, ganz sicher gehen! „Ssie müssen sofort zu mir kommen, Krause!“ sagte er und bezeichnete dem an- deren den Treffpunkt, wo er ihn erwarten würde. „Ich kann jetzt beim besten Willen hier nicht abkommen!“ „Sie müssen! Und wenn Ihr ganzes Hotel zum Teufel geht, ich brauche Sie sofort!“ „Es geht nicht“ „Sie werden sich schon für eine halbe Stunde freimachen können! Es soll Ihr daher die Zusammenkünfte in * EIN ROMAN Vvon HERMANNWEICXK Nehmen Sie Schaden nicht sein, Krause! Aber beeilen ein Taxi auf meine Kosten! Sie sich, so gut Sie können!“ Nach etwa zwanzig Minuten kam der Portier angefahren. „Wo brennt es denn?“ fragte er, als er den Wagen verließ. „Ich glaube, ich habe die Dame, die wir suchten, gefunden!“ „Ist's die Möglichkeit?“ „Ich will aber, daß Sie sich selbst davon überzeugen, ob es wirklich die Dame ist, die seinerzeit in Ihr Hotel gekommen ist!“ „Kann geschehen! Wo ist sie?“ „Sie wohnt in dieser Straße, im vierten Haus von hier aus, im dritten Stock. Georg Strobel steht an der Türe.“ Krause kratzte sich hinter den Ohren. „Wie soll ich denn an sie herankommen?“ „Haben Sie keine Ideen, Mensch?. Sie gehen hinauf, läuten, und wenn Frau Stro- bel erscheint, fragen Sie sie irgend etwas, vielleicht ob Sie ihr morgen einen Staub- sauger vorführen können oder ob ein Maler Schulze im Hause wohnt, Sie können sie auch, wenn Ihnen das lieber ist, um ein Almosen bitten- die Hauptsache ist, daß Sie die Frau zu Gesicht bekommen!“ Krause war bei diesem Vorschlag nicht ganz geheuer zumute, aber schließlich wil- ligte er doch ein, hinaufzugehen. „Einen Augenblick noch!“ sagte Hirsch- mann. 9 „Glauben Sie, daß die Frau Sie wieder- erkennen wird?“ „Möglich wäre es schon, da sie mich ja einige Male im Hotel gesehen hat!“ „Dann setzen Sie sich im Hauseingang diese schwarze Brille auf; ich möchte unter allen Umständen vermeiden, daß die Frau Verdacht schöpft!“ Hirschmann ging auf der Straße hin und her; nach wenigen Minuten kam der Portier zurück. „Sie ist es! Sie ist es ganz bestimmt!“ stieß er aufgeregt hervor, auf seiner roten Stirne standen dicke Schweißtropfen. „Hat Frau Strobel Sie erkannt?“ „Ausgeschlossen! Das hätte ich sonst mer- ken müssen!“ Nun mußte gehandelt werden. Hirschmann rief Rechtsanwalt Offensandt an. Der Anwalt war aber. wie man in sei— ner Kanzlei mitteilte, an diesem Morgen nach Dresden gefahren, von wo er erst am Abend zurückkehren werde. So lange wollte Hirschmann nicht warten. Er ließ sich mit dem Kriminalgericht ver- binden. Vielleicht konnte er Kriminalrat Bertram, der die Mordaffäre bearbeitete, sprechen. Bertram meldete sich am Apparat. „Sie sind es, Herr Hirschmann? Was gibt es Neues?“ fragte er. In kurzen Worten berichtete der Detektiv, wie er die geheimnisvolle Fremde, die er seit Tagen fieberhaft gesucht hatte, nun heute durch einen Zufall gefunden habe. „Donnerwetter!“ war alles, was Krimi- nalrat Bertram in der ersten Ub sagen konnte. Darauf, in hörbarer Erregtheit: „Ich komme sofort hingefahren, blelbe Sie in der Nähe der Strobelschen Wohnungzk Sie brauchten nicht lange auf Bertram Warten. „Eigentlich müßte ich auf Sie hölli neidisch werden, Herr Hirschmann!“ sagte Bertram und drückte dem alten Manne die Hand.„Diesmal haben Sie das Rennen gemacht!“ Hirschmann wehrte ab. „Es war Zufall, Herr Kriminalrat, d ich die Frau fand, oder Glück, wie man nennen will!“ 4 „Glück gehört zu unserem Handwerkl Hauptsache ist jetzt, daſß wir endlich, lich auf der rechten Spur sind!“ Er ging zwischen Hirschmann und dem Portier Krause, der vor Aufregung und Neugierde geradezu glühte, die Straße hin auf das Strobelsche Haus zu. Mit wenig Worten verständigten sich Bertram und d Detektiv über die Art ihres Vorgehens. „Kann ich gehen?“ fragte der Hotelp tier, man sah ihm aber an, daß er je wo es hier zum Klappen kam, sich nur gern entfernt hätte. „Sie bleiben hier!“ ordnete der Kriminal- rat an.„Es wäre möglich. daß wir Sie oben brauchen; dann rufe ich Sie!“ 40 Elisabeth Strobel, die auf Hirschma Läuten die Türe öffnete, war sichtlich ve wundert, den alten Mann schon wieder v sich zu sehen, diesmal in Begleitung ein jüngeren Herrn. „Verzeihen Sie, daß ich sSie nochmal störe“, sprach der Detektiv.„Als ich vorhin hier war, sagten'Sie mir, hr Mann kä erst gegen Abend zurück; ich kann leider heute abend doch nicht mehr vorbeikomme —vielleicht könnten Sie mir die Auskunf geben, die ich gerne hätte!“ „Um was handelt es sich?“ „Ich kann Ihnen das nicht hier drauß sagen! Würden Sie mir eine kurze Unter duns in Ihrer Wohnung gewähren?? Elisabeth Strobels Blicke gingen forschend von Hirschmann zu Kriminalrat Bertr der hinter dem Detektiv stehen geblieb War. Was mochten die beiden von ihr wollen! Abweisend sagte sie: 4 „Ich bedauere, kommen sle ein ande Wern mein Mann zu Hause ist!“ Hirschmann trat genz nahe auf Elisabe Strohel zu. Es handelt sich uvm den Tänzer Mario!“ sagte er leise. kaum hörhar. Ein Zittern ging durch die Gestalt d imsen Frau. Wie in einer iähen Ansst s sie den Detektiv an. Sie schien fleberhaft überlegen. Komwen Sie!“ sprach sle schlieſlicht hörhare Frregtheit in der Stimme. „Mein Freund kann doch mit hereinkom- menꝰ“ fracte Hrschmann und wies auff Kriinalvat Bertram. „Bitte!“ Flisahæth Strobel ging den beiden vorau in das Musirsimmer. „Nehmen Sie Platz!“ 43 (Roman-Fortsetzung folgt) Familienanzeigen Den gemeinsamen Lebensweg ha- ben beschlossen: Mathias Möß, Maria Möß, geb. Messerschmidt. Weinheim(Lützelsachsener Str. Nr. 19), den 29. Juni 1943. ——— ——* Nachdem schon zwei Enkel ihr Leben fürs Vaterland gaben, er- reichte uns nun die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bru- der, Schwager, Onkel und Neffe, mein lieber Papa frim Uehhõffer Matrose in einem Marine-Lazarett ganz uner- wartet verschieden ist. Schwetzingen, den 26. Juni 1943. Lindenstraße 16. In tiefer Trauer: 6g. Ueltznöfer u. Frau Lene, geb. Frey; Fam. Max Wilhelm; Fam. Hans Slefert; Fam. Ludwig Ueltzhöfler; Lottl VUeltzhöffer. Durch Fliégerangriff wurde mir mein lieber Mann, unser lieber, guter, treu- 14 lieber sSohn, ruder, Schwiegersohn, Schwager, On: kel und Nelfe 4 Jakob Feuerstein 24. 12. 04 22..43 Mitte gerissen. Mvesheim, den 27. Juni 1943. Adolf-Hitler-Straße 53. In tiefer Trauer: Fr. Margaretha Feuerstein, geb. Letsch, u. Kinder nehst Angehörigen Die Beerdigung findet am Dienstag, 29. Juni 1943, nachm. 17 Uhr, vom Trauerhause aus statt⸗ plötzlich und unerwartet aus unserer Anerdnungen der NSDAP Achtung Kindergruppenleiterinnen: 29.., 16 Uhr, Sport in der Mäd- chenberufsschule I, Weberstragße. Die Helferinnen kommen ebenfalls. Amil. Bekonntmochungen Aus einem Leben treuester Pflicht- erküllung wurde heute nach kurzem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Ernat Binder Lebensmittelhändler im Alter von nahezu 68 jahren abbe- rufen. Sein Leben war Arbeit und Selbstaufopferung. Ein treues vater- herz hat aufgehört zu schlagen. Mannheim(C 3, 19), Kaiserslautern (Westmark), den 26. Juni 1943. In tiefem Schmerz: Frleda Binder, geb. Grockenberger; Karl Binder und Famille; Ernst Bin- dor und Frau nebst Dleter u. Klaus; Luise und otto Binder; Heinrich Malor und Frau, geh. Binder. Feuerbestattung am Dienstag, 29. Juni 1943, um 15.30 Uhr. Schmerzerfüllt teilen wir allen Freun⸗ den und Bekannten mit, daß Gott der Herr unseren guten Sohn, Bruder und Enkelkind Hermann Maorquepant am Freitagabend durch einen tragi- schen Unglücksfall im Alter von nahe- zu 11 jahren aus unserer Mitte ge- rissen hat. Eockenheim, den 27. Iuni 1943. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Ceorg Marguepant(2z. Z. im Osten); Frau Erna, geh. Walter, und beide Kinder Erich und Klaus und alle Angehörigen. Die Beerdigung findet heute Montag, 18 Unr, vom Trauerhause, Ziegelstr. Nr. 27, aus statt. Mein innigstgeliebter Mann., unser herzensguter Vater, Schwiegervater u. Grobvater, Bruder, Schwager u. Onkel Karl LIimbeck inhaher des EK II. Klasse 1914•1918 und Kriegsverdienstkreuzes 2. Kl. 1939 wurde uns am 22. Juni im Alter von 56 Jahren und 9 Mon. durch einen feindlichen Fliegerangriff in Westfalen entrissen. Mhm.-Käfertal, den 27. Juni 1943. Reiherstraße 28. in tiefem Schmerz: Harla Limheck, geh. Braun; Anny Ulmneck; August Kottke und Frau, geb. Limbeck; obergefr. Karl Lim- bock und Frau; Hauptwachtm. Frled · rich Uimpeck und Frau; Obergefr. otto Grüner u. Frau, geb. Limbeck; Enkelkind õGudrun Limheck und An- verwandte. Beerdigung am Dienstag, den 29. Juni 1943. 14.30 Unr, auf dem Ehrenfried- hot in Mn.-Käfertal. 1. Seelenamt Mitt⸗ woch, 30. 6. 43, 8 Unr, St. Laurentius. Verkauf von Wertmarken u. Fahr- scheinheften der Straßenbahn. Das Reisebüro des Verkehrsvereins Mannheim wird ab 1. Juli 1943 aufgelöst. Der Verkauf von Wert- marken und-Fahrscheinheften der Straßenbahn wird deshalb dem Reisebüro der Deutsch-Amerika- Linie in Mannheim, O 7, 9, über- tragen. Die Wertmarken für Mo— nat Juli werden bereits Ende die- ses Monats in der neuen Ausgabe- stelle während der üblichen Ge- schäftszeit verausgabt. Städtische Straßenbahn Mannheim-Ludwigs- hafen a. Rh. Schwetzingen. Die Ausgabe der Reichsverbilligungsscheine f. Spei- sefett und Margarine für die Zeit vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 er- folgt in Schwetzingen am Mitt- woch, den 30. Juni 1943, im Wohl- fahrtsamt Hebelstr. 10. Ausgabe- zeiten:—K—12.30 Uhr,—2 14—17 Uhr.- Es wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß Verdienstbescheinigungen, Lohn- abrechnungen, Rentenbescheide usw., auch der in Arbeit stehen- den Kinder, unbedingt vorzu- legen sind, andernfalls eine Ab- gabe der Scheine nicht erfolgen kann. Der Bürgermeister. Brühl. Ausgabe der Reichsverbilli- gungsscheine für Speisefette. An- träge auf Zuteilung von Reichs- verbilligungsscheinen für die Zeit Vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 wer- den an die minderbemittelte Be- völkerung, deren Gesamteinkom- men den gesetzlich festgelegten Richtsatz nicht überschreitet, im Rathaus- Zimmer 3 abgegeben. Brühl, den 25. Juni 1943. Der Bürgermeister. Versteigerungen Versteigerung Roy Caslno-Säle Mittwoch, 30. Juni, ab 15 Uhr. Großer Biedermeier-Schreib- schrank, Truhe, Kommode u. a. 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Der Abmarsct Signal sein für auf den schne tatur folgen v Franzosen ist gesagt worden satzungstruppe Bürgerkrieg st Nordafrika, d Emigranten s Geschrieben h erstenmal Dor der Asentur 1 Broschüre„( das eingangs men worden i Wer sich h durch beide? mit vielen Fre kern. Journali stand, der Ar beherrschende sen sind weite entfernt. Jede weiß es besse siert jeden ah schen den fe sondern eben Griwyen, Sch⸗ Gesner der F Einiskeit best nur im negati gen, die einsi gen der eigen der Weg zurö⸗ Sion bhesteht. doß ↄlrtiv wite ring. Die Mas ken wie zuv Kriessgefanvel Abmarsch de Arheiterschaft kommunistisch lionen Symp Bürgertum v Wenn sie nicl Morkt zu Wu⸗ füh'en sich a Charles de G Es ist eine keit, des all: Opportunismu man es sich kann.„Ich we gestern von B die Befreiunę hat Pierre La- sagt. In Lon. man auf die sich täuschen, welche aktive cherlich gibt Sabotage, ab. Aktivität rich kranvösische ihr Spiel für muten war un als ein komm franvösischen Darin wurde amerikanische Ver Sechs Ein vom K: ausgegebener nischen Marir biet der Sa! menarbeit ih lichen Einheit am 30. Juni dova-Inse den Salomone Der Berich genstunden d liche Einheit Rendova dur Kklärer in de feindliches G zern, Transpe bestand. Flugzeuge ten mehrere Geschwader Transporter, störer vers einunddreißie Einheiten der Armee s. in engster Zi Ueber die Gange sind, Meldungen richt von„ setzte der G. tionen nich schiffe, Krer t Mädchen Vigo, 27. Jun en Französisch- -Behörden von uptern Abliefe- zwanzig Frauen nische Freuden- e marokkanische tzte, gingen die vor. Besonderes u aus der Um- einer arabischen zig junge Mäd- ergriffen und ge- Die Erbitterung md Stämme ist groſ*——.— 5. den 28. Juni 1943 Stunden ban denheit Der Sonntagmorgenbesuch des Lehrer- 1 sangvereins Mannheim-Ludwigshafen galt en Verwundeten im Reservelazarett I. Eine Spende und musikalisch-gesangliche De rbietungen, die von Kreissängerführer Hügel als kleines Dankeszeichen der Hei- mat bezeichnet wurden, weckten herzlichen Widerhall.„So laut, wie die Gaben sprechen von Herz zu Herz“, kam es zum Schluß die- ser Stunde des Frohseins und die Erbauung spontan aus dem Kreis der Hörer,„rufen wir Ihnen aus baldiges Wiedersehen zu!“ Der Leiter des Männerchores, Fritz Beck, der selbst ein klangvolles Baritonsolo und die Klavierbegleitung des Geigenspiels über- ommen hatte, stellte mit seinem aus echter Musikalität singenden Chor eine Sänger- vereinigung vor, die besten deutschen Män- 1 ergesang vermittelte. Ausgefeilte Klein- arbeit fügte sich in den großlinigen Aufbau der hallend und mit schwingender Dynamik gesungenen Chöre. Karl Reichert, der dem Frauenchor des Vereins in fein angepaßten Gesängen— teils eigener Bearbeitung— dankbare Aufgaben stellte, faßte die gut ausgewogenen Frauenstimmen klar zusam- men und führte durch sie auch dem ge- mischten Chor Weichheit und Rundung zu. Der überirdisch beglückten, frohen Sprache der Romanze-dur von Beethoven, dem N bechnisch anspruchsvollen Nocturno von Chopin-Sarasate, und dem Brahms-Walzer A- dur gab Heinrich Althardt, Rippoldsau. tlefempfundenes Leben. Hilde Riedle traf mit ihren köstlichen Proben Pfälzer Mund- artdichtung den unverfälschten Ton ihrer kumorrollen Landsleute von Neckar und Rhein. Otto Schlick. KLEINE STADTCHRONIK — von 22.30 Uhr bis.58 Uhr Trunksucht Vigo, 27. Juni ay hat beschlos- n zur Bekämp- ergreifen. Es ist Verbrechen und ibermäßigen Al- tlich gestiegen at der Patienten in Montevideo nkern. Fünfzehn en übermäßigen Außerdem habe bekanntgegeben, der Verbrechen Vigo, 27. Juni: es Kampfes in aner keinen An- 1er Rücksichts- he Bevölkerung. 1 Veranstaltun- ung von Sowjet- Absendung von iIrch Giraud und schließlich die n in öffentliche el darüber, daß -Afrika immer 45 nachtbericht Rom, 27. Juni. htsbericht vom n Wortlaut: Im n Torpedoflug- hse wiederholte Uf fahrende Ge- r wurde torpe-⸗ geworfen. Zehn rden beschädigt. in der vergan- tädte und Um- achte begrenzte te. Zwei Flug- k getroffen, ab. ren Jägern über die feindliche s im gestrigen eten Verlusten ber, die in der er stürzten. EILEN sche Hafen San- 1 wie aus Rio de . Jetzt ist Altgummi an der Reihe 1 Seit Tagen läuft die grofle Aktion, durch die Altgummi und Asbest der Wiederver- rertung in der Industrie zugeführt werden ollen. Auch hier gibt sich die Gelegenheit, den Haushalt zu entrümpeln, alte Gummi- 0 bälle, Gummiwärmeflaschen und Gummi- matten, Gasschläuche, Einkochringe und dergleichen loszuwerden. Sie sollen bereit- gelegt und der sammelnden Jugend über- geben werden. Große Stücke, wie Auto- schläuche usw. wandern am besten gleich zur Hauptsammelstelle in C 4, 12, wo zu- gleich die vergütung festgelegt wird. Auch diese Sammelaktion muß erfolgreich werden. Trage auch du deinen Teil dazu bei! Stolzes Ergebnis. Aus zwei Gastkonzerten, die der Arion Mannheim, Isenmannscher Männerchor, zugunsten des Deutschen Ro- ten Kreuzes veranstaltete, konnte ein Rein- erlös von RM 603.65 dem Deutschen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt werden. Die- ses Ergebnis zeigt, mit welch erfreulichem Erfolg sich der deutsche Männergesang in den Dienst des großen deutschen Sammel- werkes der Heimatfront stellt. Ihr 25 jähriges Dienstjubiläum bei Firma Brown, Boveri& Cie., AG, feiern: Wilhelm Böhm am 28. 6. 43 und Helmut Bauer am 1. 7. 43 und Frl. Anne Ruder. lätten eine ganze gemacht. schreibt ae. rag der Admira-. 5 f Obst- und Beerenversand als Expreßgut Die Reichsbahn ist wegen ihrer Inanspruch- * nahme durch kriegswichtige Aufgaben nicht mehr in der Lage, die Obst- und Beerensen- dungen immer so rasch wie früher zu be- kördern. Die Versender müssen daher auch ihrem eigenen Interesse darauf achten, daß die Früchte nicht überreif sind und daß le Verpackung genügend widerstandsfähig und dicht ist. Es wird empfohlen, leichtver- erbliche Sendungen, die nicht schon nach rer Verpackung ohne weiteres als solche ku erkennen sind, mit der auffallenden Auf- Schrift„Verderblich“ zu versehen. Hierdurch kann die pünktliche Beförderung und die rasche Auslieferung der Sendungen geför- dert werden, wenn auch die Eisenbahn bei dem Massenverkehr keine Gewähr überneh- men kann, daß solche Aufschriften beachtet werden. Bahnhöfe mit starkem Obst- und er Fernandes haf vertagt, nachdem e, Rios, abgesagt Mihai Antonescu ten in Bukarest yerliehen. km von Ankarg 0 Kreuz sorgte für deten in Kran- apans verbergen hen Ruhe. Der wenden, um uns ühere USA-Bot- ten und Nord- f erden nach einer a aufgelöst. 1 el G. m. b. H. Verlags. im Felde). Schrift? se t. Steſlverttetet: Beerenversand geben Zettel mit der Auf- lenst: jullus E. schrift„Verderblich“ zum Aufkleben auf die —— Packkstücke r ab. bel den Fragen bst hätten es are die schöne latte. Aber das s, und es wußte der Prinzessin, ige sind, und tig, die ganze ubringen, ohne aar gekrümmt gab dem Bären id als der Petz, u können, sich 1 lassen wollte, einen Schraub- Beschädigung von 3 einrichtungen ist ein Verbrechen Immer noch nehmen die Fälle vorsätz- licher Beschädigung der Telegraphen- un Fernsprecheinrichtungen zu. Meist werden die Isolatoren durch Steinwürfe beschädigt und Handfernsprecher in den Fernsprech- Bhäuschen abgerissen, und zwar meist durch die schulpflichtige und die schulentlassene Jugend. In Schule und HJ ist immer wieder darauf hingewiesen worden, daß die Tele- graphen- und Fernsprechleitungen der Ver- sorgung der Bevölkerung und der Landes- . e 5 verteidigung dienen und daß es zum Bei- uten, und de spiel bei Luftangriffen verhängnisvoll wer- den kann, wenn der Betrieb der Leitungen durch die Zerstörung der Isolatoren gestört Ist. Es wird dann in abgelegenen Landorten, wo die Zerstörung der Isolatoren am häu- Hgsten vorgekommen ist, nicht möglich sein, die Feuerwehr oder Arzte vor auswärts herbeizurufen, um wertvolles Volksgut oder das Leben verletzter Volksgenossen zu er- halten. Das Gesetz bedroht derartige Straftaten als Verbrechen gegen die Wehrkraft des deutschen Volkes bei Erwachsenen mit chenpracht ge- ung wurde mit Carl Fischer- lrkenden gaben einen schönen Die technische iger, die Tänze udiert, und die den Händen das prächtige nter den Klän- sches“ 20g 5 Zuchthaus und Todesstrafe. Aber auch bei Hause. M. jugendlichen Tätern haben die Gerichte in D GRAMNM der letzten Zeit erhebliche Freiheitsstrafen verhängt. Die Deutsche Reichspost bittet alle einsichtigen Volksgenossen, auf die Ju- gend belehrend und ermahnend einzuwir- ken, vorko endenfalls gegen derartige Handlungen einzuschireiten und die Täter der nächsten Postdienststelle oder der Gen- darmerie oder Ortspolizeibehörde anzuzei- gen. Für Mitteilungen, die die Bestrafung der Täter und die Haftbarmachung der Er- satzpflichtigen ermöglichen, werden dnter 25 usschluß des Rechtsweges Geldbelohnun- gen gewährt. 11.30 bis 11.44 Voche; 12.35 bis 15 bis 16 Uhr? „Wenig bekannt .30 Uhr:„Dies itspiegel; 19 bid 19.15 bis 19.30 20 Uhr: Politi- Uhr:„Für jeden 5 bis 18.30 Uhr!? .15 bis 21 Uh 21 bis 22 Uh und und voller Ungestüm. Immer wieder fahren Die Schicksalsverbundenheit der befreun- deten Nationen von Italien und Deutsch- land, die in unserer Zeit Seite an Seite für Lebensrecht und Freiheit kämpfen, ist durch jahrhundertalte Tradition kultureller Wech- selwirkung vorgezeichnet. Wie der Deutsche immer von neuem die Straße der ewigen Sehnsucht in den sonnigen Süden zog, emp- fingen auch die Künstler Italiens immer wieder vom Norden her neue Anregung ihres Schaffens. Und wenn auch in unseren Tagen die Sprache der Waffen mahnend und verpflichtend über unserem Tun steht, so ist darum dies Verhältnis gegenseitigen Ge- bens und Nehmens im Gebiete des Geistes nicht weniger eng geblieben. So konnte die Leiterin der italienischen Sprachkurse in der Casa'Italia von Mann- heim, Frau Prof. Borzuola, bei der Ab- gchlußfeier des Unterrichtsjahres Samstag mit Genugtuung feststellen, daß die Teil- nehmerzahl dieser Kurse sich in letzter Zeit mehr als verdoppelte. Die Räume des neuen Heimes in der Lachnerstraße erfüllen alle Voraussetzungen für die Erweiterung des Unterrichtsbetriebes in vorbildlicher Weise und geben den lernfreudigen Mannheimer Schülern in der gut eingerichteten Biblio- thek Gelegenheit, in die italienische Litera- tur einzudringen. Der Dank von Frau Prof. Borzuola galt in gleicher Herzlich- keit dem Fleiß der Schüler wie der Einsstz- freude der Lehrkräfte: Frl. Fondelli. Dr. himelli und dem Lektor der Heidelber- Jer philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Peretti, der in Literaturvorträgen die Kenntnisse der Hörer erweiterte. Auch in Heidelberg wurden in diesem Jahre durch die Mannheimer Casa'Italia Italienisch- kurse eingerichtet, die von Frl. Fondelli. Heidelberg, geleitet sind. Gemeinsam mit den Mannheimer Hörern fanden die Heidel- berger sich zu dieser Abschlußfeier zu- sammen. Der Königlich Italienische Vizekonsul Cav. Dr. Mininni sprach seine Genugtuung über den Geist herzlicher Freundschaft aus, der zwischen Schülern und Lehrern der Casa'Itala herrscht, und über die Be- mühungen, durch gegenseitiges Kennen- lernen der geistigen Güter der befreundeten Nation auch ihr Wesen zu erfassen. So wird auch in Mannheim das herzliche Ver- stehen Italiens immer mehr vertieft. Eine Verbundenheit, die auch die herzliche Auf- nahme von Chor und Orchester der Mann- heimer Musikhochschule bei der italieni- schen Konzertreise mit der Aufführung der Matthäuspassion bestätigte. Direktor Chlod- wig Rasberger, der als Gast der Feier bei- wohnte, ebenso wie dem hervorragenden Te- nor Salvati galten deshalb Worte wärmsten Dankes. 0 Den Gruß von Oberbürgermeister Ren- in nim der e Hallentreunde Jahresabschlußfeler der Sprachkurse der Casa'Italia 1 5 Namen lud sie Schüler und Gäste ein, der neugegründeten Zweigstelle Mannheim-Hei- delberg der deutsch- italienischen Gesell- schaft beizutreten. Im Herbst des Jahres wird die Gesellschaft mit Vorträgen, Kon- zerten und Theateraufführungen hervortre- ten. Unter Vorsitz von Staatsminister Pro- fessor Dr. Schmitthenner, des Rektors der Heidelberger Universität, und den stellver- tretenden Vorsitzenden Oberbürgermeister Renninger(Mannheim) und Neinhaus(Hei- delberg) wird die Zweigstelle der deutsch- italienischen Gesellschaft von Botschaf- ter Dino Alfleri in einer Feier begründet werden, und ist der regen Anteilnahme der Mannheimer und Heidelberger sicher. In geselligem, von herzlichem Einver- ständnis getragenen Beisammensein in den anheimelnden Gasträumen der Casa'Italia klang die Feier aus, der auch der Leiter des Mannheimer Fascio, Cav. Spinielli und Pro- fessor Dr. Peretti(Heidelberg) beiwohnte. i e. k. Die SA stellt ihren Mann an Als„Trägerin des Wehrgedankens eines freien Volkes“ hat der Führer seine SA auf- gestellt. So ausgerichtet, hat sie sich nicht nur in den 14 Jahren vor der Machtergrei- fung und nach dem Siege des Nationalsozia- lismus bewährt, sondern hat auch in diesem Kriege Vorbildliches geleistet. Dreiviertel Aller Sa-Männer stehen vor dem Feind. Die Verleihung des Ritterkreu- zes mit Eichenlaub und Schwertern an 2, des Ritterkreuzes mit Eichenlaub an 11, des Ritterkreuzes an 192, des Deutschen Kreu- zes in Gold an 333 SA-Männer gibt Zeugnis davon, wie die SA vor dem Feind ihren Mann stellt. Das Arbeitsgebiet der in der Heimat ver- bliebenen Männer ist umfangreich genug. Uberall wo es nottut, springt die SA ein. Im Luft- und Katastrophenschutz, bei der Bewachung wehrwichtiger Anlagen, und bei Gefangenentransporten hat sich der SA- Mann bewährt. Die Blutspender-Organisa- tion der SA hat manchem verwundeten Sol- daten das Leben erhalten. Höhepunkt der Ausbildungsarbeit der SA aber ist die Wehr- ertüchtigung. Zwei Millionen Wehrmänner wurden in der vor militärischen Wehrerzie- hung ausgebildet, eine halbe Million betei- ligte sich an den SͤA-Wehrkämpfen des vo- rigen Jahres, nicht viel weniger sind auch in diesem Jahre zu den Schießwehrkämpfen der SA angetreten. Sie begannen bei unse- rer Mannheimer Standarte 171 am 20. Juni mit den Mannschaftswehrkämpfen. Dieser Sonntag brachte die Einzelkämpfe. ninger überbrachte Fräulein Moll. In seinem Wieder sahen wir das gleiche Bild wie in Arbeitsplätze für Versehrte bei der Post Auch die Reichspost bemüht sich, den Einsatz von Kriegsversehrten durch die Entwieklung entsprechender Arbeitshilfs- geräte zu fördern. So hat das Reichspost- zentralamt u. a. zwei Arten von Briefver- teilgeräten für Einarmige entwickeln und erproben können, die den Anforderungen voll entsprechen. Der Reichspostminister weist darauf hin, daß der Bereitstellung von Arbeitshilfsgeräten für Einsatzbeschä- digte noch viel größere Aufmerksamkeit zugewendet werden muß. Alle Dienst- stellen und Gefolgschaftsmitglieder, insbe- sondere die Einsatzbeschädigten selbst wer- den aufgefordert, an der Entwieklung der- artiger Geräte mitzuarbeiten und ihre Vor- schläge dem Reichspostzentralamt über die Amter und die Reichspostdirektionen ein- zureichen. Ziel der Maßnahmen bleibe, die Einsatzbeschädigten als vollwertige Arbeits- kräfte einzugliedern, in ihnen keine Min- derwertigkeitsgefühle aufkommen zu lassen, und ihnen die Möglichkeit zur Bewährung in Aufstiegsstellen zu geben. Abschluß der SchieBwehrkä impie aui der Sellweide der Front und in der Heimat der Vorwoche. In straffer, soldatischer Hal- tung, einsatzfreudig und diszipliniert traten diese Männer auf der Sellweide an. Die Woche über mußten sie in schwerer Arbeit ihren Mann stellen, manch einer kam direkt vom Nachtdienst zum Schießstand. Sie alle erfüllten ihre Ubungen, 5 Schuß liegend, 5 Schuß kniend, 5 Schuß stehend freihändig und schließlich 5 Schuß Schnellfeuer auf die Kopfscheibe, wie es die Bedingung vor- schreibt. Neben den SA-Männern hatten sich die Politischen Leiter, die Männer des NSRKK, der NSF K, die Polizei, der Deutsche Schüt- zenbund und die Betriebssportgemeinschaf- ten in den Schießwehrkampf eingegliedert. Sorgfältig waren die Wehrkämpfe vorbe- reitet, bis ins kleinste klappte die Organisa- tion. Der.-Führer der Standarte 171, Hauptsturmführer Braun, überzeugte sich persönlich von dem tadellosen Verlauf der Ubung. Schießleiter Haupttruppführer Sey- fried überwachte die Arbeit auf dem Schießstand, die bis in den e 88 ein dauerte. In der. rechnete unter Leitung von Obertruppführer Dietz ein Dutzend Männer die Ergebnisse aus, wäh- rend Sturmführer Rauck und Pg. Hekler vom Deutschen Schützenverband Unstim- migkeiten richtigstellten. Leiter des Kampf- richterstabes war Obersturmführer Hassert. Auch Gauschießgordnungsbeirat Schnitzer wohnte als Verbindungsmann des Deut- schen Schützenverbandes und als Gebiets- fachwart der H dem Schießen bei. v. S. . Nach seinen Endsiegen 1940 und 1941 im Tschammerpokal- Wettbewerb glückte es dem Dresdener Sportelub am Sonntag nach vielen vorangegangenen versuchen zum er- sten Male, sich auch in den Besitz der deut- schen Fußßballmeisterschaft zu bringen. Der Dresdener Sportelub lieferte im mit rund 90 000 Zuschauern ausverkauften Olympia- stadion ein Spiel, das schulmäßig und tech- nisch hochstehenden, reifen und variierten Fußball bester deutscher Klasse brachte, und errang dank seiner ganz grogen zwei- ten Halbzeit mit:0(:0) einen vielbejubel- ten und klar verdienten Sieg. Sein Name reiht sich nach diesen Erfolgen und Lei- stungen während des Krieges würdig denen der ganz großen, FC Nürnberg, Hamburger S und Schalke 04, auf den Sockel der all- Fhrlich so heiß umstrittenen„Viktoria“- Trophäe an. Der FV Saarbrücken verlor verdient, aber ehrenvoll. Die Mannschaft ging respektlos und forsch in den schweren Kampf, zeigte vor allem bis zur Pause sehr gute Veran- lagung, scheiterte dann aber an den zur Hochform auflaufenden Dresdenern. Nach ihrem Sturmlauf bis ins Endspiel mußten auch sie sich damit trösten, daß noch nie ein Verein in der Geschichte des deutschen Fußballsports im ersten Anlauf den Mei- stertitel erringen konnte. FV Saarbrücken: Dahlhelmer; Dek- ker, Schmitt; Plückhan, Sold, Herberger; Kurtsiefer, Baler, Binkert, Balzert, Dorn. Dresdener SC: Kreß; Pechhan, Hem- pel; Pohl, Dzur, Schubert; Kugler, Schaf- fer, R. Hofmann, Schön, Erdl. Schiedsrichter Raspel Gusseldorp. Die Westmärker sind unheimlich schnell sle energisch dazwischen, wo sich der Dresdner Sc eine Chance vor dem gegneri- schen Tor erarbeitet hat, und eben noch in der Abwehr, tauchen sle in wenigen Zügen blitzschnell im Dresdner Strafraum auf. So erzwingen sie in der 16. Minute die erste, in der 17. Minute die zweite und in der 22. Minute die dritte Ecke. Dann aber kommt der DSC mehr und mehr in Fahrt. In kurzen Abständen erzielt auch er drei Ecken, die aber ebenfalls ergebnislos ver- laufen. Immer zwingender und geradezu schulmäßig läuft jetzt aber die Kombina- tionsmaschine der Sachsen. Doch trotz aller N Ergebnisse des Sonntags: Fußball Endspiel um die Deutsche Meisterschaft: In Berlin: FV Saarbr.—Dresdnu. Sc.:3 Um den dritten Platz: In Berlin: Vienna Wien— Holst. Kiel:4 Süddeutsche Spiele Tschammer- Pokalspiele FC Rastatt— VfL Neckarau 9 TSG 61 Ludwigshafen Tura Ludwigsh. RSC Straßburg— FC 93 Mülhausen TSG 46 Ulm— LSV Lindau kampf. f. bun, 1. Sc Schwabach— 1. FC Nürnberg. SpVgg. Fürth— SG Nürnberg n. Verl. Gaumeisterschaftsspiele Jahn Regensburg— RSG Weiden Bayern Hof— FC Straubing BC Augsburg— TSV Ferse 1 Aufstiegspiele „„* N — E — P Dresdener Sc uam Ziel seiner Wünsche Saarbrücken:0 geschlagen Prächtiges Endspiel vor 90 000 Zuschauern Torgelegenheiten bleibt es bis zur Pause bei einem Pfostenschuß von Erdl in der 36. Mi- nute, nachdem vorher Herberger aus vollem Lauf an die Querlatte geschossen hatte. Hatten die Saarländer gegen Schluß der ersten Halbzeit schon mehrfach Glück, 80 können sie nach der Pause trotz allen Ein- satzes Dresdens Sieg nicht mehr verhindern. Mit dem verletzten Decker als Rechtsaußen und Kurtsiefer als rechtem Verteidiger be- ginnen sie die zweite Halbzeit. Dresden ist gleich wieder im Zuge und schnürt seine Gegner zeitweilig förmlich ein. In der 54. Minute fällt dann auch nach einer Kombi- Holstein Kiel aui Zwei Mannschaften, von vielen vor Wo- chen im Endspiel erwartet, bestritten am Samstag im Berliner Poststadion den Kampf um den dritten Platz in der deutschen Fuß- pallmeisterschaft. Vor rund 35 000 Zuschau- ern entwickelte sich ein flottes, hartes Spiel, in dem Folstein Kiel mehr Rasse und Vienna Wien zeitweilig die größere tech- nische Klasse zeigte. Bis zur siebenundzwanzigsten Minute, die überraschend zwei Tore für Kiel durch Boller und für Vienna durch Strittoh brachte, hatten die Wiener klare Vorteile im Feldspiel. Mit einem von Linken vorbe- reiteten und Mittelstürmer Boller ver- wandelten zweiten Treffer übernahm Kiel vin Mhm.— VfTuR Feudenheim 14:1 -dt. Dem Treffen dieser Mannschaften in den Ausscheidungsspielen um den„Eisernen Adler“ wohnten etwa 1000 Zuschauer bei. Trotz straffer Haltung der Feudenheimer und eines beachtlichen Widerstandes konn- ten diese eine hohe Torausbeute des Mei- sters nicht verhindern, der nach überlegen durchgeführtem Spiel einen haushohen Sieg herausholen konnte. VIER Mannheim: Wolfrum; Conrad, SpVgg. Heilbronn—-FV Schramberg 08 SV Göppingen— SSV Ulm Freundschaftsspiele a Sd Salzburg— 1860 München 89 Oppau— GfL Oggersheim Eiserner Adler SV Waldhof— Phönix Mannheim 5 VfR Mannbeim— Vrrun Feudenheim 14: Werbespiele Waiblingen— Sportfr. Stuttgart. Leonberg— SV Feuerbach. i Rhein-Main-Preis Kickers Offenbach— Union, Hanau 93— FSV Frankfurt Opel Rüsselsheim— KSG Wiesbaden Handball in Süddeutschland 7 Städtespiel: Mannheim— Heidelberg 11:7 Endspiel um die Badische Gaumeisterschaft 2 3 der Frauen VfL. Rödelheim—Rsc Weins„ TSV Münster— FV Zuffenhausen 4 Phönix Karlsruhe— VfR Mannheim:10 terhin schwer zu kämpfen und verteidigen mit letztem Einsatz ihrer Kraft. Gelegent- liche Durchbrüche führen zwar zu Ecken, Tore aber bleiben aus. Der Dresdner Sc dagegen erhöht in der 61. Minute durch den mit in den Sturm aufgerückten Mittelläufer Dzur seinen Vorsprung auf:0. Saar- brücken stellt um: Sold geht auf Halb- rechts, Herberger übernimmt den Mittel- läuferposten. Aber damit ist nichts gewon- nen, im Gegenteil, hinten entstehen Lücken. So übernimmt Sold von der 80. Minute an wieder seinen Stammposten. Nach einer Reihe von Ecken, bei denen sich immer wie- der Saarbrückens Torwart Dahlheimer aus- zeichnet, stellen die Sachsen in der 84. Mi- nute durch einen langen, flachen Schuß von Kugler das:0- Endergebnis her. Das Ecken- nation Pohl-Kugler-Schaffer durch Er d verhältnis lautete am Schluß 10:5 für den das erste Tor. Die Westmärker haben wei- DSC. dem dritten Plat: Vienna Wien verlor in Berlin:4 in der achtundvierzigsten Minute erneut die Führung. Die Wiener drängten überlegen wie während der ersten halben Stunde, scheiterten aber dauernd an der vielbeinigen und klugen Kieler Verteidigung. So gestützt auf eine sichere Abwehr kamen die Nord- deutschen in der fünfundsiebzigsten und in der sechsundsiebzigsten Minute durch Mö- schell und Walter zu zwei weiteren To- ren, die Holsteins Sieg endgültig sicherten. Holstein: Drews; Scharmach, Kühn; Hein, Krüger, Jennewein; Schmidt, Linken, Boller, Walter, Möschel. Vienna: Schwarzer; Keller, Bortoli; Sältzler, Sabeditscz, Welle; Holeschofsky, Decker, Fischer, Noack, Strittch. Wird der„Eiserne Adler“ eine Beuie des Vi? Haushoher Sieg des Meisters/ Auch SV Waldhof blieb siegreich Krieg; Krämer, Rohr, Spielauer; Schwab, Danner, Druse, Lutz; Striebinger. 7 VfTuR Feudenheim: Biedermann; Bender, Schwarck; Gemsjäger, Emig, Folz; Ihrig, Spatz, Scheid, Pfeiffer, Schäfer. Nach einem von Striebinger verschossenen Elfmeter und zwei Lattenschüssen führte der VfR kurz vor der Gedenkminute für den verstorbenen Betreuer seiner Meisterelf. Hauptmann Götz, durch einen Schuß von Lutz mit:0. Das sehr eigennützige Wir- ken von Druse hemmte immer wieder den Fluß im Zusammenspiel des pausenlos an- greifenden VfR-Sturmes, bis der herrlich zuspielende Lutz in der 31. Minute bombig den zweiten Treffer schoß, dem Danner, der flnessenreichste Mann des Tages, drei weitere Tore folgen lieg. In vollendeter Manier schoß Lutz den 6. Erfolg. Außerst gut hat sich beim Meister die Läuferreihe geschlagen, in der der erstmals spielende linke Läufer Spielauer, der vor dem Kriege für Admira Wien im Mi- tropacup mitwirkte, nette Proben eines soli- den Könnens zeigte. Er hatte zu seinen Nebenspielern sofort den Kontakt gefunden, so daß die Läuferreihe eine Einheit bildete, an der die Angriffe Feudenheims meist hän- gen blieben. Krieg und Conrad konn- ten so in eiserner Ruhe klären und Wol- fkrum hatte nicht. sonderlich viel zu tun. Für den zweiten Spielabschnitt hatte Feu- denheim Emig äls Mittelstürmer aufge- boten, so daß das Angriffsspiel bei Riesen- eifer von Sehäfer und Pfeiffer einige Zeit etwas besser laufen sollte. Doch erst nach Treffern von Danner, Schwab und 9 6 wieder Danner konnte die wackere Mann- schaft durch Pfeiffer zu hrem einzigen Tor kommen. Von einigen Durchbrüchen Feudenheims abgesehen, diktierte der VfR bis zum Schluß das Spielgeschehen, das noch als Früchte reifster Spielauffassung, von einem Eigentor Scheids abgesehen, weitere sollte. 8 Schiedsrichter Höhn(08 Mannheim) lei- tete ausgezeichnet. E. P. Auch dieses Treffen um den„Eiser- nen Adler“ sah den SV Waldhof gegen Phö- nix Mannheim nicht sonderlich in Fahrt und man braucht sich nicht zu wundern, daß die fleißige Phönix-Elf bei der Pause mit:1 noch alle Trümpfe in der Hand hatte. Allerdings muß man bemerken, daß bei Waldhof bereits nach 20 Minuten Mit- telläufer Kleißgner infolge ernster Ver- letzung ausschied und die Stürmerreihe zuweilen auch reichlich vom Pech verfolgt War. Erst nach langer Anlaufzeit und, nach- höfer ins Rollen, die ihrerseits natürlich auch einen vorübergehenden Kräfteschwund des Gegners ausnutzten. Kleber brachte einen Elfmeter unter und buchte ein zwei- tes Waldhoftor mit einem Freistoß. Lau- tenbach und Günderroth erzielten die restlichen Waldhoftreffer, während Hof art der Schütze der beiden Phönix- erfolge war. Allgemein läßt sich sagen, daß das Spiel mit körperlich starkem Einsatz lief, was natürlich oft genug vollkommen auf Kosten f der technischen Belange ging. Phönix überraschte dabei mit dem be- kannten Rieseheifer. Rag mus und Gre i- ner waren wieder lange Zeit die ruhenden Pole in der Abwehr und der junge Die- fkenbach im Tor hielt sich wacker. Im Angriff war der junge Hof art mit Ab- stand der agilste Stürmer des Phönix.— Waldhof war technisch reifer, aber doch in den entscheidenden Momenten nicht ge- nügend abgestimmt, um bereits im ersten Spielteil zu Erfolgen kommen zu können. Feuerstein(Ilvesheim) war Leiter des von einigen hundert Zuschauern be- suchten Spieles. ö Waldhof: Drays; Leist, Kleber; Sättele, Kleißner, Mayer; Molenda, Meier, Lauten- bach, Pennig, Günderroth. P ne önix: Diefenbach; Nagel, Raßgmus: Tröscher, Greiner, Hönig; Engelhardt, Gott- mann, Hofart, Schnepf, Steinert. VfL Neckarau ausgeschieden Fe Rastatt— VfL Neckarau:1 E. Der Fc Rastatt, auf eigenem Platz schon immer ein schwer zu besiegender Gegner, vermochte das Tschammer-Pokal- Wiederholungsspiel gegen Neckarau für sich siegreich zu gestalten. Der Erfolg Rastatts Hälfte zu verdanken. Die Rastatter Mann- schaft zeigte sich aber im übrigen als ein überaus energischer Gegner, der wohl den Neckarauern technisch unterlegen war, aber durch seine größere Entschlußgkraft die ent- scheidenden Erfolge erzielen konnte. Neckaraus Elf war, wie gesagt, i der Ge- samtarbeit und in den technischen Belangen ihrem Gegner über. Der sehr gefährlich angreifende Sturm konnte jedoch Rastatts ausgezeichnete Hintermannschaft, in der Torwart Ball wieder eine ausgezeichnete Partie lieferte, nicht schlagen. Die Rastatter Mannschaft konnte in der ersten Hälfte das Spiel ziemlich ausgeglichen gestalten. Nek- karaus Mannschaftsarbeit geflel in dieser Zeit besser als die des Gegners. In der Mitte der ersten Hälfte konnte Rastatt innerhalb zwei Minuten durch Loy e zwei Tore erzielen. Neckarau wurde dadurch einige Zeit recht nervös und ver- gleichem Maße gefährlich zu werden wie zuvor. In der zweiten Hälfte konnte Ra- damit war Neckarau geschlagen. Mannheimer Rennen in Niederrad Frankfurt, 27. Juni.(Eig. Bericht) Leider muß in diesem Jahr der Badische Rennverein Mannheim seine Veranstaltun- gen auf der Rennbahn in Frankfurt a. M. Niederrad durchführen. Vor zahlreichem Publikum, das außerordentlich schöne Ren- nen zu sehen bekam und sie mit viel Span- nung und Anteilnahme verfolgte, wurde der erstę diesjährige Mannheimer Renntag aus- getragen. Der Badische Rennverein konnte auch in Frankfurt einen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Beachtung er- zielen. Von den sieben Rennen des Tages gelang es den Pfälzer Ställen, in zweien siegreich zu bleiben. Beide Jagdrennen flelen an Pferde, die in der Pfalz beheimatet sind. Das Hauptereignis, den Preis von Mannheim über 3600 m holte sich Cirano (F. Becker-Kandelh), der in einem gewaltigen im Kampf mit Galate und Colorado sieg- reich blieb. Die bereits in Niederrad vor 14 Tagen erfolgreich gewesene Quote J. Fleck- steins gewann diesmal das Odenwald Jag drennen, und zwar wiederum nach scharfem Kampf mit Motte. Kritikaster, der als Favorit galt, wurde knapp dahinter Dritter. Nicht viel hätte gefehlt und Stall F. Becker-Kandel hätte auch das Haupt- ereignis auf der Flachbahn gewonnen, denn im Ziel war der Uhlenhorster Passat nur um ½ Ohr dem Pfälzer Augustus und Pa- rida II voraus. Auch hinter diesen beiden Pferden war ein dichtes Rudel knapp auf- geschlossen unter Führung von Rheinlied und Morgengruß. Ergebnisse. Neckar- Rennen: Preis 3000 RM. 1200 m. 1. Prachtfink, 2. Walter, 3. Amor. Tot.: 35; 14, 13, 16. Einlauf 86.— Rhein au- Rennen: Preis 4700 RM. 1400 m. 1. Mani- pur, 2. Aleazar, 3. Propaganda. Tot.;: 22; 12, 21, 16. Einlauf 312.— Preis von Mann- heim. Preis 6000 RM. 3600 m. 2. Galate, 3. Colorado, 4. Gavotte. Tot.: 16; 12, 13. Einlauf 40.— Preis vom Ober- rhein: Preis 7000 RM. 1800 m. 1. Passat, 2. Augustus, 3. Farida II. Tot.: 33; 17, 16, 24. Einlauf 76.— Rosengarten Rennen: Preis 1 87 RM. 1400 m. 1. Elster, 2. Geier- wally, 3. Roedo. Tot.: 22; 12, 20, 16. Tinlauf, 5000 RM. 3200 m. 1. Quote, 2. Motte, Kriti- kaster. Tot.: 28; 11, 12, 11. Einlauf 105 Vogesen Rennen: Preis 4700 RM. 2000 m. — 1. 3 Advent, 3. Rundreise. Tot. 21; 0 0: Erfolge von Schwab und Danner() bringen SV Waldhof— Phönix Mannheim:? dem sich die Phönix-Abwehr mit Bravour geschlagen hatte, kam das Spiel der Wald- war einer Uberrumpelung in der ersten mochte dem Rastatter Tor nicht mehr in statt durch Doderer auf:0 erhöhen, und i Schlußangriff über das Feld hinwegzog und 1. Cirano, 312.— odenwald ter 2 late. Preis 5 8 . 0 * 5 . * 1„Amicitia“ Ziveier siegi in Grunau uml Frumſiurt Die Angriffe aller Konkurrenten mit Sicherheit abgewiesen Die Meisterruderer des MRV„Amicitia Mannheim haben am vergangenen Wochen ende nicht nur zwei erfolgreiche Starts sondern auch eine, rein physisch gesehen außerordentlich hoch zu bewertende Lei- stung hinter sich gebracht. Bosch unc Barniske waren auf der Großen Grün- auer Ruderregatta, wie wir bereits melde- ten, gegen die Renngemeinschaft„Allianz“ Berlin und Berliner Ruder-Club mit ach! Sekunden Vorsprung siegreich durchs Ziel gefahren und haben sich sofort in den Nachtzug gesetzt, um ihre Frankfurter Mel- dung am Sonntag ebenfalls zu erfüllen. Die Frankfurter Regatta stellte ihnen die Renn- gemeinschaft der RG Frankenthal/ Bremen mit Kanoldt und Danecker gegenüber. Wiederum blieb das„Amicitia“-Paar mit acht Sekunden Vorsprung unangetasteter Sieger. Nach diesen beiden ersten und zugleich erfolgrèeichen offlziellen Starts kann man die beiden Amiciten mit Recht als erste Anwär- ter auf den Meistertitel im Riemenzweier o. St. ansprechen. Ein Erfolg, der für die im MRV„Amicitia“ geleistete Arbeit im Kriege, vor allem aber auch für die Tätigkeit des „Amicitia!-Instruktors Studienrat Galur a Spricht. Ergebnisse der 52. Frankfurter Ruderregatta. Zweiter Einer(Schwergewicht 1. Abtlg.): 1. Ruderriege Paris(Wigmann) nicht gez., 2. Wiking 03 Offenbach(Kraus) 10,5 Sek.; 2. Ab- teilung: 1. Frankenthaler RV(Kanoldt):04, 41, 2. Frankfurter RC Griesheim(Messerschmidt) 614,6.— Riemen- Zweier o. St.: Mann- neimer RV Amicitia(Barniske-Bosch):43. . RG Frankenthal/ Bremen(Kanoldt-Dancker) 55,7.— Paris Freundschafts-Ach- er: 1. Ruderriege Paris(Moll, Fehle, Pate, Zeschik, Ungelenk, Wigmann, Zoffelt, Lan- zosch, Diersch):04, 2. Frankfurter RG Ger- mania:05, 5.— Do pPpPel- Zweier(1500): 1. Wehrmacht Paris(Füth-Linke):34,6, 2. Wi- king 03 Offenbach(Lang-Kraus):36, 4.— Erster Einer: 1. Willi Füth(Wehrmacht Paris):02,9, 2. Dancker(Bremer RV):05, 1.— Erster Achter: 1. Heidelberger RG:09, 6, 2. Ruderriege Paris:21, 4. Große Grünauer Ruderregatta Vor sehr gut besetzten Tribünen Bab es auch am zweiten Tage bei der großen Grün- auer Ruderregatta recht spannende Rennen, bei denen der Berliner Ruder-Club mit drei Siegen im Einer, Vierer m. St. und im Ach- ter am erfolgreichsten abschnitt. Im Ac h- ter sicherte sich der„Club“ gleich nach dem Start mit halber Länge die Spitze. Hinter der Wiener RG/ SGOP Hamburg, eine Gemeinschaft, die erst kurz vor dem Start gebildet wurde, folgte mit halber Länge Rückstand der Hamburger und Germania RG. Der Club dehnte seinen Vorsprung wei- ter aus und siegte mit drei Längen sehr sicher. Im Einer, dessen schwere Abtei- lung in zwei Läufen ausgetragen werden mußte, setzte sich Italiens Meister Romo- lus Catasta, für den Berliner RC startend, an die Spitze vor dem deutschen Meister Edler, der dem Italiener aber den Sieg nicht streitig machen konnte. a. VfR wieder badischer Frauenhandball- * 5 meister Phönix Karlsruhe 10:2 geschlagen Das Endspiel um die badische Handball- meisterschaft in Karlsruhe war ein würdi- ger Abschluß der badischen Leichtathletik- meisterschaften. Der VfR Mannheim, der seit zehn Jahren die Würde eines Meisters inne hat, konnte sich auch diesmal durch- setzen. Phönix Karlsruhe leistete besonders in der ersten Halbzeit sehr energischen Widerstand, und so kam es, daß Mannheim bis zur Pause mit:1 im Vorteil war. In der zweiten Halbzeit bot dann der ehe- malige Deutsche Meister ein großes Spiel, besonders der Angriff war in hervorragen- der Verfassung. Mit 10:2 Toren beendeten die Mannheimerinnen das Spiel und be- halten so den Titel für ein weiteres Jahr. Mannheims Wassersporttag dt. Die Veranstaltungen am Volkswasser- sporttag auf dem Neckar waren das Ziel Hunderter von Zuschauern, denen in bunter Folge auf der Strecke zwischen Adolf-Hitler- Brücke und dem„Amicitia“-Bootshaus ein Abwechslungsreiches Programm aus der Fülle des schönen Wassersports geboten wurde. 22 5 Während die Schwimmer infolge der in Karlsruhe stattfindenden Gaumeisterschaf- ten nicht mit dabei sein konnten, blieb es den Ruderern und Kanuten allein vorbehal- ten, den hohen Leistungsstand in diesen Sparten des Wassersports aufzuzeigen, wo- bei sie einen ausgezeichneten Werbeerfolg für sich buchen durften. Allein durch die Auffahrt von 70 Booten der Kanuten, die 180 Teilnehmer aufgeboten hatten, während die Ruderer mit sieben Booten des Mannheimer Ruder-Clubs von 1875 und des MRV„Amicitia“ vertreten wa- ren, gestaltete sich das Ganze zu einer Re- gatta von beachtlichen Ausmaßen. Im Zeh- ner-, Vierer- und Zweier-Kajak fuhren die Kanuten zehn Rennen, in denen MRG, KCM, PGM und Reichsbahn-Sportgemein- schaft erfolgreich sein konnten. Hauptmann Wilhelm Götz 7 Hauptmann Wilhelm Götz ist plötzlich an einem Herzschlag verschieden. Der Mann- heimer Sport, und insbesondere der VfR Mannheim, verlieren in ihm einen hervor- ragenden Sportsmann und Freund. Haupt- mann Götz, der als ehrenamtlicher Sport- lehrer seit länger als einem Jahr beim VfR tätig ist, hat groge Verdienste um die sport- lichen Erfolge des VfR. Sein großes Wissen Hat Kamerad Götz in einem sportwissen- schaftlichen Charakter tragenden Buch „Fußballund Taktik“, zu dem Regie- rungsrat Geppert das Vorwort geschrieben hat, zusammengefaßt. Wer den Soldaten und Sportsmann Wil- helm Götz gekannt hat, wird ihm immer ein Freund bleiben und ihn nie vergessen. In der Geschichte des VfR ist ihm ein Ehren- platz gesichert. 5 * „ 1 5 Mari Geheimnis um Mario Alle Rechte durch: Hermann Welck, karlsruhe l.., Eisenlohrstr. 18 schaden nicht sein, Krause! 33. Fortsetzung „ 13. Es war einer jener seltsamen Augen- blicke, die Hirschmann schon manchmal in seinem Beruf erlebt hatte: da er mit hell- seherischer Kraft begabt zu sein schien und den Menschen, der vor ihm stand und den er bis dahin noch niemals gesehen hatte, als den erkannte, der er in Wirklichkeit war. So aucht jetzt. a Auf viele junge Damen hätte die Be- schreibung, die er vom Portier des Hotel Stüber erhalten hatte, gepaßt: schlanke Ge- stalt, schmales Gesicht, dunkle Augen und blonde Haare.. Aber der alte Detektiv wußte, in einer Erkenntnis, die ihn blitz- schnell durchflutete, daß er hier die Frau vor sich hatte, die er seit Tagen suchte. Er brauchte alle Selbstbeherrschung, die er sich in einem langen Leben anerzogen hatte, dazu, die junge Dame von seiner Be- troffenheit, seiner maßlosen Uberraschung, nichts merken zu lassen. „Ich möchte Herrn Kapellmeister Strobel sprechen,“ sagte er, und seine Gedanken arbeiteten plötzlich ganz ruhig. „Mein Mann ist ausgegangen.“ Mein Mann!... Sie war Strobels Frau? Strobels Frau... die Geliebte Marios? „Wann kommt Herr Strobel zurück?“ „Es ist unbestimmt, vielleicht gegen Abend.“ Hirschmanns Blicke hatten sich in das Gesicht der jungen Frau verkrampft. Glücklich sah sie nicht aus! Wenn diese Züge nich trogen, waren schweres Leid, schwere Kämpfe über die Frau hinwegge- gangen. i „Dann werde ich vielleicht heute abend nochmals vorbeikommen,“ antwortete der Detektiv und ging wieder die Treppe hinab. Strobels Frau war Marios Geliebte ge- wesen.. daher die Zusammenkünfte in dem Hotel Stüber.. in Marios Pension, wohin Strobel täglich gekommen war, hat- ten die beiden sich nicht zu treffen gewagt . zu groß war dort die Gefahr gewesen, daß Strobel etwas davon er führe Hirschmann blieb in der düsteren Haus- fahrt jäh stehen. Wie die Räder einer komplizierten Ma- schine griffen seine Gedanken ineinander. immer klarer, schärfer trat das Ergebnis hervor a Der erste Gedanke des Detektivs war, Rechtsanwalt Offensandt von der ungeahn- ten Wendung, die die Dinge genommen hat- ten, zu verständigen. Aber dann rief er zu- nächst den Portier Krause an. Er wollte, bevor er weiteres unternahm, ganz sicher gehen! 8 „sie müssen sofort zu mir kommen, Krause!“ sagte er und bezeichnete dem an- deren den Treffpunkt, wo er ihn erwarten würde. 2 ö „Ich kann jetzt beim besten Willen hier nicht abkommen!“ „Sie müssen! Und wenn Ihr ganzes Hotel zum Teufel geht, ich brauche Sie sofort!“ „Es geht nicht..“ „Sie werden sich schon für eine halbe Stunde freimachen können! Es soll Ihr EIN ROMAN VON HERMANN WEICE Nehmen Sie ein Taxi auf meine Kosten! Aber beeilen Sie sich, so gut Sie können!“ Nach etwa zwanzig Minuten kam der Portier angefahren. „Wo brennt es denn?“ fragte er, als er den Wagen verließ. „Ich glaube, ich habe suchten, gefunden!“ „Ist's die Möglichkeit?“ „Ich will aber, daß Sie sich selbst davon überzeugen, ob es wirklich die Dame ist, die seinerzeit in Ihr Hotel gekommen ist!“ „Kann geschehen! Wo ist sie?“ „Sie wohnt in dieser Straße, im vierten Haus von hier aus, im dritten Stock. Georg Strobel steht an der Türe.“ Krause kratzte sich hinter den Ohren. „Wie soll ich denn an sie herankommen?“ „Haben Sie keine Ideen, Mensch?... Sie gehen hinauf, läuten, und wenn Frau Stro- bel erscheint, fragen Sie sie irgend etwas, vielleicht ob Sie ihr morgen einen Staub- sauger vorführen können oder ob ein Maler Schulze im Hause wohnt, Sie können sie auch, wenn Ihnen das lieber ist, um ein Almosen bitten- die Hauptsache ist, daß Sie die Frau zu Gesicht bekommen!“ Krause War bei diesem Vorschlag nicht ganz geheuer zumute, aber schließlich wil- ligte er doch ein, hinaufzugehen. „Einen Augenblick noch!“ sagte Hirsch- mann.. „Glauben Sie, daß die Frau Sie wieder- erkennen wird?“ f „Möglich wäre es schon, da sie mich ja einige Male im Hotel gesehen hat!“ „Dann setzen Sie sich im Hauseingang diese schwarze Brille auf; ich möchte unter allen Umständen vermeiden, daß die Frau Verdacht schöpft!“ Hirschmann ging auf der Straße hin und her; nach wenigen Minuten kam der Portier zurück. 3 f „Sie ist es! Sie ist es ganz bestimmt!“ stieß er aufgeregt hervor, auf seiner roten Stirne standen dicke Schweißtropfen. „Hat Frau Strobel Sie erkannt?“ „Ausgeschlossen! Das hätte ich sonst mer- ken müssen!“ Nun mußte gehandelt werden. Hirschmann rief Rechtsanwalt Offensandt an. Der Anwalt war aber. wie man in sei- ner Kanzlei mitteilte, an diesem Morgen nach Dresden gefahren, von wo er erst am Abend zurückkehren werde. So lange wollte Hirschmann nicht warten. Er ließ sich mit dem Kriminalgericht ver- binden. Vielleicht konnte er Kriminalrat Bertram, der die Mordaffäre bearbeitete, sprechen. Bertram meldete sich am Apparat. „Sie sind es, Herr Hirschmann? Was gibt es Neues?“ fragte er. ö In kurzen Worten berichtete der Detektiv, wie er die geheimnisvolle Fremde, die er seit Tagen fleberhaft gesucht hatte, nun heute durch einen Zufall gefunden habe. „Donnerwetter!“ war alles, was Krimi- die Dame, die wir nelrat Bertram in der ersten Uberras sagen konnte. 1 i 1 Darauf, in hörbarer Erregtheit: 1 „Ich komme sofort hingefahren, bleibe Sie in der Nähe der Strobelschen Wohnung! Sie brauchten nicht lange auf Bertram warten. 8 1 „Eigentlich müßte ich auf Sie höllisd neidisch werden, Herr Hirschmann!“ sagte Bertram und drückte dem alten Manne die Hand.„Diesmal haben Sie das Rennen gemacht!“ Hirschmann wehrte ab. 1 „Es war Zufall, Herr Kriminalrat, das ich die Frau fand, oder Glück, wie man e nennen will!“ 4 „Glück gehört zu unserem Handwerk! Die Hauptsache ist jetzt, daß wir endlich, end- lich auf der rechten Spur sind!“ 1 Er ging zwischen Hirschmann und dem Portier Krause, der vor Aufregung und Neugierde geradezu glühte, die Straße hin, auf das Strobelsche Haus zu. Mit wenigen Worten verständigten sich Bertram und der Detektiv über die Art ihres Vorgehens. „Kann ich gehen?“ fragte der Hotelpor- tier, man sah ihm aber an, daß er jetzt, Wo es hier zum Klappen kam, sich nur un- gern entfernt hätte. 3 9 „Sie bleiben hier!“ ordnete der Kriminal- rat an.„Es wäre möglich. daß wir Sie obe brauchen; dann rufe ich Sie!“ * 1 Elisabeth Strobel, die auf Hirschmanns Läuten die Türe öffnete, war sichtlich ver- zu sehen, diesmal in Begleitung eines jüngeren Herrn. 4 „Verzeihen Sie, störe“, sprach der Detektiv.„Als ich vorhin „Um was handelt es sich?“ 77 Elisabeth Strobels Blicke gingen forschend der hinter dem Detektiv stehen geblieben war. 5 Abweisend sagte sie: 25 ern mein Mann zu Hause ist!“ 8 Hirschmann trat genz nahe auf Elisabeth Strobel zu.„Es handelt sich um den Tänzer Mario!“ sagte er leise. kaum hörbar. 5 jungen Frau. Wie in einer jähen Angst sah überlegen. Kommen Sie!“ hörbare Frregtheit in der Stimme. men?“ fragte Hirschmann und wies auf Kriminalvat Bertram. „Bitte!“ Flisabeth Strobel ging den beiden voraus in das Musikzimmer. N „Nehmen Sie Platz!“ ( Roman- Fortsetzung folgt) N den alten Mann schon wieder vor si daß ich Sie nochmals hier war, sogten Sie mir, Ihr Mann käme erst gegen Abend zurück; ich kann leider heute abend doch nicht mehr vorbeikommen vielleicht könnten Se mir die Auskunft geben, die ich gerne hätte!“ 4 „Ieh kann Ihnen das nicht hier draußen sagen! Würden Sie mir eine kurze Unterre- dung in Ihrer Wohnung gewähren?“ 3 von Hirschmann zu Kriminalrat Bertram, Was mochten die beiden von ihr wollen? „Ich bedauere, kommen sie ein andermal, Ein Zittern ging durch die Gestalt der sie den Detektiv an. Sie schien fleberhaft zu sprach ste schließlich, ö „Mein Freund kann doch mit hereinkom- 5 wurde uns am 22. Juni im Alter von Femnillengnzelgen Den gemeinsamen Lebensweg ha- ben beschlossen: Mathias Mö, Maria Möß, geb. Messerschmidt. Weinheim(Lützelsachsener Str. Nr. 19), den 29. Juni 1943. EECECCCCCCCbbbbobCbbTbbbcbcc Nachdem schon zwei Enkel ihr Leben fürs Vaterland gaben, er- reichte uns nun die traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn, Bru- der, Schwager, Onkel und Neffe, mein lieber Papa Fritz Ueltzhöfler n 5 Matrose in einem Marine-Lazarett ganz uner- wartet verschieden ist. Schwetzingen, den 26. Juni 1943. Lindenstraße 16. In tiefer Treuer: og. Veltrhöffer u. Frau bene, geb. Frey: Fam. Max Wilhelm; Fam. Hans Siefert; Fam. Ludwig Ueltznöffer;: Lotti Ueltrnö fer. Aus einem Leben treuester Pliicht- erfüllung wurde heute nach kurzem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Ernst Binder Lebensmittelhändler im Alter von nahezu 68 Jahren abbe- rufen. Sein Leben war Arbeit und Selbstaufopferung. Ein treues Vater- herz hat aufgehört zu schlagen. Mannheim(c 3, 19), Kalserslautern (Westmark), den 26. Juni 1943. In tiefem Schmerz: Frleda Binder, geb. Grockenberger: Karl Binder und Famllle; Ernst Bin- dor und Frau nebst Dieter u. Klaus; Lulse und Otto Binder: Heinrich Maler und Frau, geb. Binder. Feuerbestattung am Dienstag, 29. Juni 1943, um 15.30 Uhr. raum Mul Schmerzerfüllt teilen wir allen Freun- den und Bekannten mit, daß Gott der Herr unseren guten Sohn, Bruder und Enkelkind Hermann Marquepant am Freitagabend durch einen tragl- schen Unglücksfall im Alter von nahe- zu 11 Jahren aus unserer Mitte ge- rissen hat. Hockenheim, den 27. Juni 1943. Im Namen. der tieftrauernden Hinterbliebenen: Georg Marquepant(2. Z. im Osten); Frau Erna, geb. Walter, und beide Kinder Erich und Klaus und alle Angehörigen. a Die Beerdigung findet heute Montag, 18 Uhr, vom Trauerhause, Ziegelstr. Nr. 27, aus statt. Mein innigstgeliebter Mann. unser herzensguter Vater, Schwiegervater u. Grobgvater, Bruder, Schwager u. Onkel Karl Iimbeck innaber des EK II. Klasse 19141918 und Krlegsverdlenstkreuzes 2. Kl. 1939 56 jahren und 9 Mon. durch einen feindlichen Fliegerangriff in Westfalen entrissen. i Mm.-Käfertal, den 27. Juni 1943. IReinherstraße 28. f In tiefem Schmerz: Marla Limbeck, geb. Braun; Anny Uimbeck; August Rottke und Frau, geb. Limbeck; Obergefr. Karl lim- beck und Frau; Hauptwachtm. Fried · rich Limbeck und Frau; Obergefr. otto Grüner u. Frau, geb. Limbeck: Enkelkind Gudrun LImbeck und An: verwandte. Beerdigung am Dienstag, den 29. Juni 1943, 14.30 Uhr, auf dem Ehrenfried- hof in Mh.-Käfertal. 1. Seelenamt Mitt- woch, 30. 6. 43, 8 Uhr, St. Laurentius. Durch Fliegerangriff wurde mir mein lieber Mann, unser lieber, guter, treu- sorgender Papa, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, On- kel und Neffe Jakob Feuerstein V 24. 12. 04* 22. 6. 42 plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Ilvesheim, den 27. Juni 1943. Adolf-Hitler-Straße 53. In tiefer Trauer: 0 Fr. Margaretha Feuerstein, geb. Lotsch, u. Kinder nebst Angehörigen Die Beerdigung findet am Dienstag, 29. Juni 1943, nachm. 17 Uhr, vom Trauerhause aus statt. Anordnungen der N85 A5 Achtung Kindergruppenleiterinnen: 29.., 16 Uhr, Sport in der Mäd- chenberufsschule I, Weberstraße. Die Helferinnen kommen ebenfalls. Amil. Bekanntmachungen Verkauf von Wertmarken u. Fahr- scheinheften der Straßenbahn. Das Reisebüro des Verkehrsvereins Mannheim wird ab 1. Juli 1943 aufgelöst. Der Verkauf von Wert- marken und Fahrscheinheften der Straßenbahn wird deshalb dem Reisebüro der Deutsch-Amerika- Linie in Mannheim, O 7, 9, über- tragen. Die Wertmarken für Mo- nat Juli werden bereits Ende die- ses Monats in der neuen Ausgabe- stelle während der üblichen Ge- schäftszeit verausgabt. Städtische Straßenbahn Mannheim-Ludwigs: hafen a. Rh. 0 Schwetzingen. Die Ausgabe der Reichsverbilligungsscheine f. Spei- sefett und Margarine für die Zeit vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 er- folgt in Schwetzingen am Mitt- woch, den 30. Juni 1943, im Wohl- fahrtsamt Hebelstr. 10. Ausgabe- zeiten: AK—12.30 Uhr, I— 2 14—17 Uhr. Es wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß Verdienstbescheinigungen, Lohn- abrechnungen, Rentenbescheide usw., auch der in Arbeit stehen- den Kinder, unbedingt vorzu- legen sind, andernfalls eine Ab- gabe der Scheine nicht erfolgen kann. Der Bürgermeister. Brühl. Ausgabe der Reichsverbilli- gungsscheine für Speisefette. An- träge auf Zuteilung von Reichs- verbilligungsscheinen für die Zeit vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 wer- den an die minderbemittelte Be- völkerung, deren Gesamteinkom- men den gesetzlich festgelegten Richtsatz nicht überschreitet, im Rathaus Zimmer 3 abgegeben. Brühl, den 25. Juni 1943. Der Bürgermeister. b Versteigerungen Versteigerung Roy- Casino-Säle Mittwoch, 30. Juni, ab 15 Uhr. Großer Biedermeier- Schreib- schrank, Truhe, Kommode u..“ Möbel, Empire-Uhr. 7 Geigen, alte und neue Porzellane, alte Bücher. Arzianzeigen Nehme meine Praxis am 1. Juli wieder auf. 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