t ein kleines, 1 ich doch.“ Uberzeugung. e? unterbrach mrenwortꝛ“ st wirklich ein ng das alles so ifst die ganze einer klaren ichst.— Gibst nicht?“ me Lüge wäre resen. Doch er enkst du denn, rüber nachzu- eit wäre, mein t. Ich sah die ensgefahr, und tinktiv beige- mde daran zu nich bedeuten blicken über lotsch hast du ite haben mir u zu ihnen ge- ler schlimmen ten.“ aus.„Du ver- renn ich nicht würde ich es ben, so lange 1 veifeln, Junge, r Gedanke an bereits in der ber vorher— t, da war dir md Frau Kunz ann dieses Ge- s scheint, wir gung.“ nt. Und es ist sagen.“ wiegen Mutter de Stimmung der Tür unter- räulein Anna chafterin. eine sehr hübsche denn?“ fragte Stimme einen en. egen an Herrn hröter. Aber wiel verlangt.“ mnisvoll!“ rief n Sie nur los!“ er Reise auch ob Sie sich da nten. was aus ist. Natürlich me macht.“ kolgt) 05 N uf d. Wege Ca- ule silb. Arm- arin verlor. Da Afrikakämpfer, d. geb., dasselbe Fundbüro abzu- 5 53 bis 18 Uhr. näöppehen, das .,.30 Uhr auf der Lessingsch. s m. Inhalt geg. eslen-Kranken- wollen. kneiclel von C 3 s Oliver verlor. C 3. 20a, 2 Tr. urbeitsanzug am 8 ab Viernheim Rückgabe erb. àasberger, Viern- e 19. len. Abzuholen 2 0 undemarke der t Sonnt. entlfn. abzugb. L 7, 6, Fernruf 203 69. entfl. Abzg. gg. Qu 7, 28. topf f. berufst. Rich.-Wagner- Otto-Beck-Str., h 18 Uhr.. essel und ein t nach Würz- r. 3226 B an HB ige a. d. Lande bring. 2 3213B lerin m. 3j. Jg. Familie mehr- It à. d. Lande jheims. Mithilfe inscht. 31848 0 Hardt enheilim. Heute Tag:„Die gol- eginn.15 Uhr Am Donnerstag g. 5 Nur heute Mitt ta“,„Hab ein bett“ nach der Operette von it Heinz Rüh- zer, Jarmila No- If Carl. Beginn Odenwald m. Nur noch gen.45 u..00 mann in„Nacht mit Carl Ludw. mker, Otto Ge- in La Boheme“ h Schwarzkopf rs. Nicht für er, Welnhelm. und morgen in ag Zarah Lean- ins Freie“ mit legfried Breuer ig. Beginn.00. gelassen. (Saal, Scheune, e) in Weinheim r Firma zu- mie- 2052 Weinhem verlag und Schtiftleltung: Mannheim. R 3. 14/15. Ferntuf-Sammel-NVr. 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Die Sowjets hatten seit längerer Zeit im Halbkreis von Kursk starke Truppen- konzentrationen vorgenommen, und zwar gut ausgerüstete Elite-Divisionen und starke Panzerverbände. Die sowjetische Führung plante offensichtlich, die auf die Dauer tak- tisch gefährdete Position diese Halbkreises durch eine in Richtung Kiew zielende Offen- sive zu bereinigen. 5 In den frühen Nachmittagsstunden des Sonntags hatten Grenadiere und Pioniere einer schlesischen Division in kübhnem Handstreich zunächst eine wichtige feind- liche Vorpostenstellung genommen. In der Nacht öffneten die Pioniere dann die vor der bolschewistischen Hauptkampflinie be- findlichen Minen- und Drahtsperren, so daß der weitere Vorstoß der Grenadiere auf zwei wichtige Höhenstellungen des Feindes flüs- sig vonstatten ging. Mit Unterstützung von Stukas, Sturmgeschützen und Panzern wurde das monatelang ausgebaute, tiefgestaffelte und mit allen Verteidigungsmitteln ausge- stattete Stellungssystem überwunden, ob- gleich die Sowjets zähen und verzweifelten Widerstand leisteten und ihrerseits zum An- griff antraten. N Auch nördlich Bjelgorod gelang es den deutschen Truppen am 4. und 5. 7. ihre Haupkfkampflinie bedeutend vorzuverlegen, Was sich für die erwarteten Abwehrkämpfe besonders günstig auswirken sollte. Die Bol- schewisten hatten nach dem Abschluß der Kämpfe im März dieses Jahres auch hier ein tiefgegliedertes, stark befestigtes Stel- lungssystem ausgebaut, das sie nun mit hef- tigster Artillerieunterstützung und durch den Einsatz bedeutender Luftstreitkräfte zu Balten versuchten. Durch den überraschen- den Vorstoß der deutschen Grenadiere Wurde ihnen aber diese wichtigste Stellung. die sich auf einer he entlangzieht, ent- rissen. Bei den sehr bald einsetzenden feind- lichen Gegenstößen verloren die Sowjets mehrere schwere Panzerkampfwagen sowie zahlreiche Gefangene und Uberläufer. Als am Montag die ungewöhnlich dicht konzentrierten sowjetischen Formationen zur Offensive anrollten, konnten sie nicht ein- mal einen Anfangserfolg erzielen. Das Mo- ment der Uberraschung blieb ihnen versagt, da die deutsche Führung durch sorgfältige Luftaufklärung seit langem über die An- Die schweren Feindverluste in den Kämpfen zweier Tuge im Ruum Bielgorod-Orel -Boote versenkten wieder 55000 BRT Aus dem Führerhauptduartier, 7. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:. Im Raume von Bjelgorod und südlich Orel scheiterten auch gestern schwere Angriffe, die die Sowjets mit stärksten, seit Demgegenüber traten unsere Truppen, von Wochen bereitgestellten Verbänden führten. der Luftwaffe wirksam unterstützt, selbst zum Angriff an. Es gelang, tief in die feindlichen Stellungen einzubrechen und dem Feind schwerste Verluste zuzufügen. Allein von Truppen des Heeres wurden über 300 feindliche Panzer, zum Teil neuster Bauart, vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen. Auch in der Luft kam es über diesem Kampfraum zu erbitterten Gefechten mit star- ken sowjetischen Fliegerverbänden. Am 5. und 6. Juli wurden in Luftkämpfen und durch Flakabwehr bei 41 eigenen Verlusten 637 Sowietflugzeuge abgeschossen, darunter eine große Zahl von Schlachtfliegern. Starke Kampfverbände der Luftwaffe bombar- dierten Nachschubverbindungen, Flugplätze biet des Feindes mit nachhaltiger Wirkung. und Bahnhofsanlagen im rückwärtigen Ge- An der übrigen Ostfront wird nur lebhafte beiderseitige Späh- und Stoßtrupptätig- eit gemeldet. a Leichte deutsche Seestreitkräfte versenkten unter der Kaukasusküste aus einem ge- sicherten Nachschubgeleit der Sowjets drei Schiffe mit zusammen 1700 BRT. Im Mittelmeerraum setzten feindliche Fliegerverbände ihre Angriffe gegen das Küstengebiet Siziliens fort, 17 britisch-nordamerikanische Flugzeuge wurden von deut- schen und italienischen Luftverteidigungskräften vernichtet. In der vergangenen Nacht warfen wenige feindliche Störflugzeuge einige Spreng- bomben aus großer Höhe planlos über Westdeutschland ab. Es entstand geringer Gebäudeschaden. f Deutsche Unterseeboote versenkten im Atlantik und im Mittelmeer im Kampf gegen stark bewachte Geleitzüge und Einzelfahrer neun Schiffe mit zusam- men 53 000 BRT sowie einen Frachtsegler. griffsvorbereitungen des Feindes unterrich- tet war. Die Schlacht tobte vor allem am Nord- und Südflügel des Halbkreises, also. zwischen Orel und Mcensk und im Süden bei Bjelgorod. Aus der Abwehr entwickelte sich am dritten Tag unser Angriff, dem es gelang, tief in die feindlichen Stellungen einzubrechen. Auf beiden Seiten ist die Ausbuchtung der Front bei Kursk sehr stark befestigt worden. Um so höher ist daher der von unseren Truppen erzielte Erfolg zu bewerten. 1 Niemand wird heute sich ein Urteil dar- über anmaßen, ob sich diese Schlacht von Kursk bereits auf ihrem Höhepunkt befin- det. Oflenbar haben beide Seiten erst ihre frontnahen Reserven in die Schlacht ge- worfen. Erst die weitere Entwicklung wird zeigen, wie und zu welchem Zweck die deutsche Führung ihre rückwärtigen Re- serven ansetzen wird und wie groß die operativen, Reserven der Sowjets sind. Die im ORW-Bericht am Mittwoch genannten ifkern über die vernichteten Panzer und lugzeuge lassen erkennen, daß auf beiden Seiten die modernsten Waffen und die am stärksten mit modernem Material ausge- rüsteten Truppen aufeinanderprallen. Nach der Frühlingspause läßt die Schlacht von Kursk ein Urteil über den Wert der inzwi- schen neugeschaffenen Waffen, insbesondere der neuen Panzer zu. Der Abschuß von 300 Sowjietpanzern zeigt, daß nicht nur unser neuester schwerer Panzer, der„Tiger“, son- dern auch unsere Pak sich einen erheb- lichen Vorsprung waffentechnischer Art er- rungen haben. l Zugleich ersehen wir aus dem OKW-Be- richt vom Mittwoch, daß außerordentlich starke deutsche Luftstreitkräfte in dieser Schlacht eingesetzt worden sind. Innerhalb von zwei Tagen wurden 637 sowjetische Flugzeuge abgeschossen und das bei einem Abschußverhältnis von:15 zu unseren Gunsten. Allein das Jagdgeschwader M51 ders erzielte am Montag 99 Luftsiege, von denen Oberfeldwebel Staasel 15 Abschüsse und damit seinen 38. bis 52. Luftsieg errang. Ungarische Jäger sind mit fünf Abschüssen an den Erfolgen beteiligt. Es hat an der Ostfront bisher nirgendwo so starke Luft- kämpfe gegeben wie in der Schlacht von Kursk. Die deutsche Luftüberlegenheit ist von Tag zu Tag gewachsen, nicht zuletzt wegen der außerordentlich hohen Abschüsse, die unsere Jäger. aber auch unsere Flak, er- zielen konnten. Das dürfte von Einfluß auf den weiteren Verlauf der Kämpfe sein. Die 30 Mussengräber bei Winnizu klugen un Bolschewistischer Genickschuß an den gefesselten Opfern verdeutlicht die„Methode Katyn“ Rowno, 7. Juli. Die Leichenfunde am Westrand von WI n- niz a stellen eine nicht minder grauenhafte Entdeckung dar als die bisher bekanntge- wordenen Fundstätten im Walde von Ka- ty n. Unter den hohen Obstbäumen eines ausgedehnten Gartens mit einer Gesamt- fläche von einem Hektar ist man auf nicht weniger als 30 Massengräbęr gestoßen. Das Grundstück war 1938 durch das NK- Wo beschlagnahmt und mit einem 3 Meter hohen dichtgefügten Bretterzaun umgeben worden. Seit dieser Zeit war das Grund- stück dem Einblick durch die Bevölkerung entzogen. Nach dem Einzug der deutschen Truppen begannen diese, den Zaun als Brennmaterial abzubrechen. Der Obstgarten schien völlig unverändert, es war lediglich ein Schießstand errichtet worden. Schon seit längerer Zeit ging das Ge- rücht, daß in Winniza die GPU zahlreiche Massenmorde an Ukrainern vorgenommen und im Garten des NKWD die Ermordeten vergraben hatte. Als man eines Tages dann bei Ausgrabungen auf Chlor kalk stieß, War bereits mit ziemlicher Sicherheit anzu- nehmen, daß unter dem Rasen zwischen den Obstbäumen des Gartens Leichen vergraben sein mußten. Deutlich zeichneten sich meh- rere eingesunkene Erdstellen ab, wo nun systematisch nachgegraben wurde. Die Erd- schollen flogen beiseite, und in einer Tiefe von etwa zwei Metern stieß man auf eine große Menge von Kleidungsstücken, die letzte Habe der ermordeten Ukrainer. Einige Martinique erlag dem Hunger f Paris, 7. Juli(HB-Funk) Nachdem die Bevölkerung der Insel Mar- tinique infolge der usamerikanischen Blockade seit mehreren Wochen von jeder Lebensmittelzufuhr abgeschnitten war, hat sich nunmehr die französische Verwaltung entschlossen, den Widerstand gegen die Ubergabeforderung der Washingtoner Re- gierung einzustellen. Uber die Verhältnisse auf der französischen Insel während der letzten Tage berichtet jetzt United Preß, daß auf dem Gebiete des Lebensmittelmark- tes vollkommenes Chaos geherrscht habe. Sämtliche Vorräte seien, wie die USA Agentur weiter berichtet, aufgebraucht wor- den, während gleichzeitig Krankheiten und Epidemien unter der Bevölkerung zu wüten begonnen hätten. Spatenstiche tiefer wurden dann die ersten Leichen freigelegt. Seit Tagen strömt die Bevölkerung von Winniza und aus der Umgebung nach der Mordstätte auf dem ehemaligen Gelände des NKWD. Viele erkannten bereits unter den geborgenen Kleidungsstücken der un- glückseligen Opfer Besitzstücke von Ange- hörigen, die seit langem verschwunden wa- ren, und die die Bevölkerung zunächst in sibirischen Gefangenenlagern vermutet hatte. Oft verraten an den Kleidungsstücken noch Namenszüge und Stickereien mit den An- kangsbuchstaben der Namen der Ermorde- ten, wer in den tiefen Massengräbern be- graben liegt. Die Leichen liegen in vielen Schichten übereinander, so wie man sie nach der Ermordung in die Gruben gewor- fen hat. Ukrainische Arzte und Amtsperso- nen sind bei den Ausgrabungen anwesend und stellen die Todesursache fest. Fast im- mer lautet das Ergebnis: Tod durch Ge- nickschuß. Die Leichen sind meist noch mit Hemd und Hose bekleidet, sämtlichen 1 Hände auf den Rücken gefes- 80 Die kommunistische Offensive in Englund Mitgliederzahl um 150 Prozent steigern/ Warnungen der„Daily Mail“ Lissabon, 7. Juli.(Eig. Dienst) Die Kommunistische Partei hat in Eng- land eine Offensive eingeleitet, die darauf hinzielt, ihre Mitgliederzahl im Laufe dieses Jahres um mindestens 150 Prozent zu stei- gern und gleichzeitig kommunistische Agen- ten in die wichtigsten Schlüsselstellungen der britischen Industrie hineinzubringen. In der Londoner„Daily Mail“ veröffent- licht der Journalist Charles Sutton Einzel- heiten über diesen geplanten Vorstoß des Kommunismus, der, wie er erklärt, in kei- ner Weise unterschätzt werden dürfte. Auf einer Delegiertentagung der Kommunisti- schen Partei, die in den letzten Tagen statt- fand, sei mit aller Klarheit der Kriegsplan des britischen Kommunismus dargelegt worden, der keinen Zweifel über den Willen zum unentwegten Kampf gegen den Kapi- talismus und die herrschende Gesellschafts- ordnung, zu dem die Kommunisten ent- schlossen seien, aufkommen lasse. Der bri- tische Journalist weist besonders darauf hin, daß die Delegierten des britischen Kommunismus sich entschlossen zeigten, durch eine verstärkte Infiltration in die Schlüsselstellungen der Industriekomitees. der Gewerkschaften. der korporativen Ge- sellschaften und der Gemeinde- und Stadt- räte eine möglichst weitgehende Macht an sich zu bringen und die Arbeiterschaft für ihre Ziele zu gewinnen. Sie hätten ihre Ab- sicht nicht verhehlt. so erklärte Sutton, jetzt einen politischen Feldzug in Gang zu set- zen. wie ihn England bisher noch nicht ge- sehen hat. Wenn die Kommunistische Par- meinte er, habe sie die tatsächliche Stärke einer zehnmal größeren Zahl. Jedes dieser Mitglieder sei außerdem verpflichtet, zu je- der Stunde und unter allen Umständen die Lehren von Marx, Lenin und Stalin zu ver- breiten. Der britische Journalist glaubt, daß diese Politik Erfolg haben werde und unter- streicht, daß die Kommunisten gar keinen Zweifel darüber gelassen haben, daß sie gerade in den Gewerkschaften alles daran setzen werden, ihre Pläne zu verwirklichen. Die Zielsetzung des ganz groß aufgezoge- nen kommunistischen Feldzuges in England steht, wie Sutton zugibt, unter direktem Einfluß der Programmpunkte, die Dimitroff der Internationale der jungen Kom- munisten als Grundsätze für ihre Arbeit gegeben hat, womit offensichtlich wird, daß die Anweisungen zu diesem Generalvorstoß des britischen Kommunismus direkt von Moskau ausgehen. USA- Ortschaft„bombardiert“ Lissabon, 7. Juli.(Eig. Dienst) Eine ungeheure Panik entstand unter den Bewohnern der USA-Ortschaft Boise-City, als öffentliche Gebäude des Städtchens durch Bomben beschädigt wurden, die von Flie- gern abgeworfen wurden. Die Einwohner vermuteten einen feindlichen Fliegerangriff. Eine später angestellte amtliche Unter- suchung stellte fest, daß es sich um Flug- schüler handelte. welche die Ortschaft mit dem ihnen zugewiesenen etwa 85 Kilometer weiter entfernt liegenden Bombenzielfeld tel auch nur 40 000 Mitglieder zählte, so] verwechselt hatten. N 9 DONNERSTAG, 8. JULI 1943 Die Last der Beweise Die 110 Dokumente zur Schuld am Bom- benkrieg, die das Auswärtige Amt in einem Weißbuch der Weltöffentlichkeit übergeben hat, sind eine Anklage, die durch keine Winkelzüge der jüdischen Verwirrungsagi- tation mehr erschüttert werden kann. Vor dem Gericht der Geschichte ist die Beweis- aufnahme im Verfahren gegen die Urheber der größten Kulturschande geschlossen wor- den. Die jüdische Methode, die Blutschuld von Mördern auf die Ermordeten zu schie- ben, ist unter einer wahrhaft erdrückenden Last von Beweisen zusammengebrochen. Zu dieser Methode gehörte es, mit bösartigem Eigensinn die Bombardierung von War- schau und Rotterdam als die deutsche Er- öffnung des Bombenkrieges und die jetzi- gen Schandtaten britisch- amerikanischer Luftgangster als„Gegenwehr“ darzustellen. Die Hebräer in der anglo- amerikanischen Agitation glaubten, sie brauchten nur lange genug mit der ihnen angeborenen Frech- heit über den fundamentalen Unterschied zwischen Bombenangriffen auf belagerte Festungen und planmäßigen Massenmorden an der Zivilbevölkerung im feindlichen Hin- terland hinwegzumauscheln, um überall in der Welt Deutschland als Urheber des Bom- benkrieges an Frauen und Kindern diffa- mieren zu können. 5 In der Sprache von Soldaten hat ihnen Deutschland nun- ein letztesmal auf dem Papier!- geantwortet. Es konnte sich dabei gerade auch auf die Berichte hoher feind- licher Militärpersonen berufen, die als Augenzeugen den eindeutig militärischen Charakter der deutschen Kampfhandlungen und ihre Beschränkung auf den Angriff mi- litärischer Ziele in ihre Heimatländer be- richteten. Kein Judenlümmel kann 2. B. bestreiten, daß der französische Luftattaché, General Armengaud, gerade aus Warschau seiner Regierung am 14. September 1939 berichtet hat:„Ich muß unterstreichen, daß die deutsche Luftwaffe nach den Kriegsge- setzen gehandelt hat. Sie hat nur militä- rische Ziele angegriffen.. Es ist wichtig, daß man dies in Frankreich und England erfährt, damit keine Repressalien unter- nommen werden, wo kein Anlaß zu Repres- salien ist. Dieser französische General kannte also sehr wohl die Gefahr, die heraufbeschworen werden würde, wenn der klare Sachverhalt in bezug auf den Kampfeinsatz der deut- schen Luftwaffe in agſtatorischer Absicht!„ auf den Kopf gestellt werden würde. Ebenso unbestreitbar ist der Bericht des jugoslawi- schen Militärattachés in London vom 14. August 1940 nach dem ersten deutschen An- griff auf die englische Hauptstadt, der be- kanntlich erst erfolgte, als Deutschland monatelang vor der Fortsetzung britischer Bombenangriffe auf die deutsche Zivilbe- völkerung gewarnt hatte. Auch dieser hohe feindliche Militär konnte nur berichten:„Es kann unterstrichen werden, daß die deut- sche Luftwaffe auf nichtmilitärische Ziele keine Bomben wirft..“ ö Und das, nachdem Dutzende von deut schen Wehrmachtberichten vorher die mili- tärisch völlig sinnlosen Bombenabwürfe auf deutsche Wohnviertel verzeichnet hatten und der Führer mehrfach ausdrückliche Warnungen an England ausgesprochen hatte. erinnert zu werden an die zahlreichen z7- nischen Außerungen britischer Staatsmän- ner, die Englands Bekenntnis zu einem un- eingeschränkten Bombenkrieg gegen Frauen und Kinder ausdrücklich zum Programm der Kriegführung erhoben. Die englische Priorität an der Erfindung dieser Kultur- schande ist im übrigen ja viel älter als dieser Krieg. Die Briten haben schon Jahr- zehnte vorher ganze Dörfer und Städte in Indien durch Bombenabwürfe dem Erd- boden gleichgemacht. Sie haben die von ihnen erfundene indische Zivilisationsme- thode in diesem Krieg lediglich auf Europa zu übertragen für richtig befunden. Die Be- weisaufnahme des Gerichtes der Geschichte ist nun geschlossen. Die Anklagerede ist gehalten. Nur das Urteil und seine Voll- streckung steht noch aus. Es wird nicht nur mit Lettern in die Geschichtsbücher der Welt eingetragen werden. Es wird verkün- det und vollzogen werden durch das Straf- gericht, das zur rechten Stunde über die Schuldigen und ihre mitschuldigen Völker hereinbrechen wird. Wir fordern von der Welt kein Mitleid. Sie soll an Hand der Dokumente nur im voraus begreifen, auf welcher unbestechlichen moralischen Grund- lage unsere Forderung nach einer Sühne steht, über deren Härte der eine oder an- dere Weltbürger sonst noch erschrecken könnte. Das war der Sinn des deutschen Weißbuches. Ob man ihn auch in England zu begreifen beginnt, interessiert uns nicht. Es wird in jedem Fall dafür zu spät sein. Eine unberiischbure Spur Berlin, 7. Juli. Als Präsident Roosevelt am 4. März 1933 ins Weiße Haus einzog, sah er sich ungeheu- ren inneren Schwierigkeiten gegenüber. Schon vier Jahre zuvor waren die ersten, für jeden Sachkenner leicht in ihrer Bedeu- tung einzuschätzenden Merkmale eines Zu- sammenbruchs der langjährigen Hochkon- junktur zutage getreten; im Oktober 1929 war dann der schwere Zusammenbruch am Neuyorker Wertpapiermarkt erfolgt. Fast die ganze Amtszeit des mit hochgespannten Er- Wartungen begrüßten Präsidenten Hoover War erfüllt vom panischen Toben zusam- menbrechender Märkte, unerhörter Preis · und Kursstürze, nie dagewesener Millionen- und Milliardenbankrotte, vom wilden Kla- gen der über Nacht Verarmten, von den auf- rührerischen Forderungen des immer höher anschwellenden Heeres der Arbeitslosen und von einer so völligen Desorganisation des sozialen und wirtschaftlichen Daseins der neuen Welt, daß, als Franklin Roosevelt den Eid auf die Verfassung leistete, eine wahre Weltuntergangsstimmung herrschte. Die ersten Regierungshandlungen des neuen Präsidenten stellten denn auch den Versuch dar, einen notdürftigen Damm gegen die Sturmflut der Krise zu errichten. Er ver- kündete zwei Tage nach dem Amtsantritt den„Nationalen Notstand“, setzte Bank- feiertage fest und gab nach weiteren fünf Wochen das Bemühen auf, den wankenden Dollarkurs zu stützen. Vielleicht hat er selbst einmal geglaubt, er werde es schaffen, eine gewisse Normalisierung des Wirtschafts- lebens zu erzwingen. Mindestens eignete seinen agitatorischen Mitarbeitern die Fähig- keit, große Teile des Volkes glauben zu machen, der neue Mann besitze die Zauber- kraft, was niemanden bisher gelungen war, dem Schicksal abzuzwingen: die Zauber- formel, die das Chaos der von den Grund- seen der welt wirtschaftlichen Nachkriegs- krise erschütterten amerikanischen Wirt- schaft zu beschwören vermöchte. Wir wissen, daß das New Deal, die neue Ordnung, die Roosevelt dem Old Deal, der alten Hierarchie der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Daseinswerte, gegenüber stellte, nicht die organisierende Kraft be- saß, die die Gutgläubigen ihm zuschrieben: Die Zahl der amerikanischen Erwerbslosen stieg, von einer kurzen Episode der Roh- stoffkonjunktur abgesehen, ununterbrochen bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Amerika be- gann, als Rüstungslieferant der Westmächte in Erscheinung zu treten. Wir wissen aber auch, daß Roosevelt spätestens Anfang 1934 sich schon völlig über das Versagen seiner neuen Wirtschaftspolitik, ja, sogar über die Notwendigkeit, daß sie versagen mußte, im klaren war. Denn damals bereits begann er, das Augenmerk des amerikanischen Volkes von den inneren Schwierigkeiten ab- und auf das Gebiet der Außenpolitik hinzulen- ken. In dem soeben von der Archivkom- mission des deutschen Auswärtigen Amtes herausgegebenen Sammlung der Geheim- dokumente aus europäischen Archiven, die auf die Entstehung des zweiten Weltkrieges Bezug haben, finden wir unter Nr. 1 der französischen Botschafters in Washington, André de Laboulaye, an den französischen Außenminister, in dem der Vertreter der Dritten Republik erzählt, mit welcher Ge- hässigkeit Roosevelt sich seiner, des Bot- schafters Frau, gegenüber über die Reichs- regierung beschwert habe, da sie beabsich- tige, eine Regelung der deutschen Amerika- schulden„auf Kosten der Amerikaner“ her- beizuführen.„Dieser Ausfall des Präsiden- ten“, fährt Laboulaye fort,„sagt uns nichts neues über seine Gesinnung gegenüber Deutschland. Ich kenne ihn seit einund- zwanzig Jahren, und ich habe von ihm seit- her, besonders während des Krieges, aber auch noch vor dem Kriegseintritt der Ver- einigten Staaten, gleichartige, sogar noch stärkere Außerungen über jenes Land zu hören bekommen; aber es scheint mir in Anbetracht der gegenwärtigen heiklen Lage der französisch- amerikanischen Beziehungen nicht uninteressant,. daß Herr Roosevelt ge- rade gegenüber der Gattin des französischen Botschafters seine Abneigung nicht nur ge- gen das Deutschland Hitlers, sondern gegen Deutschland allgemein zum Ausdruck bringt.“ 5 Die Sachlage war also klar. Die inneren Schwierigkeiten zwangen Roosevelt schon sehr bald auf die Bahn des außenpolitischen Abenteuers. Und da der Gegenstand seines Hasses, seiner schon charakterlich beding- ten Abneigung vor allem anderen Deutsch- land und alles Deutsche war, war ihm sein Weg von vornherein vorgezeichnet: Die Straße in das infame und blutige Abenteuer eines Krieges gegen alle die jungen Natio- Das deutsche Volk braucht nicht . EINZELVERRKAUFS PREIS IO RPF. * nen, die wie das Reich übermenschliche An- strengungen machten, ihre Völker aus dem Schatten, den noch der erste Weltkrieg über sie warf, auf die Sonnenseite des Lebens zu führen. Bereits in der Neujahrsbotschaft vom 3. Januar 1936 gewann die außenpoliti- sche Zielsetzung Roosevelts auch für die Außenwelt sichtbare Konturen.„Nationen, die nach Expansion streben“, hatte er da- mals seinen planmäßigen Verleumdungs- feldzug gegen Deutschland, Japan und Ita- lien begonnen,„nach der Beseitigung von Ungerechtigkeiten, die aus früheren Krie- gen herrühren, oder nach Abflußkanälen für ihren Handel, ihre Bevölkerung oder auch nur naen Raum für den friedlichen Beitrag zum Fortschr itt der Kultur, vermögen nicht die notwendige Geduld aufzubringen, um vernünftige und rechtmäßige Zwecke durch friedliche Verhandlung oder durch den Ap- Pell an die feineren Instinkte der Weltge- rechtigkeit zu erreichen. Ungeduldig sind sie daher zu dem alten Glauben an das Recht des Schwertes zurückgekehrt oder zu der phantastischen Auffassung, daß sie und sie allein auserwählt sind, um eine Mission zu erfüllen, und daß alle anderen von den eineinhalb Milliarden Menschen von ihnen lernen müssen und lernen sollten und ihnen untertan sein sollen“, 3 Er wisse wohl, daß diese Worte, die er „mit acht gewählt habe“, nicht gern von den Nationen gehört werden, die sich ge- troffen fühlen, unterstreicht Roosevelt aus- drücklich in dieser Botschaft an den Kon- Schriftstücke einen Bericht des derzeitigen greß. Und wirklich, die Weltöffentlichkeit . . * 35 6 5 N . 5 1 5 muß sich, ob sie will oder nicht, immer mehr daran gewöhnen, daß das Staatsober- haupt des größten amerikanischen Volkes die Worte, die vor allem das Deutsche Reich, Aber auch die Völker, die heute zu seinen Verbündeten zählen, kränken und verletzen * Sollen,„mit vollem Bedacht“ zu wählen ver- steht. Als Roosevelt am 5. Oktober 1937 in Chikago eine Rede von aufsehenerregender Schärfe gegen die„Epidemie der Weltanar- chie“ hielt- als deren Träger grotesker- Weise sich wieder die jungen Ordnungs- SGenerallinie mächte angesprochen fühlen mußten- und mit qer„Quarantäne“ der grogen Demokra- tien gegen die totalitären Staaten drohte, Wußte jedermann, daß diese Rede zwar die der vom amerikanischen Außenamt festgelegten Politik sichtbar machte, daß aber ihre brutale Schärfe die persönliche Note darstellte, die der Präsi- dent selbst hineingebracht hatte. So bezeugt auch ein(als Nr. 5 in der Dokumenten- publikation des Auswärtigen Amtes veröf- fentlichter) Privatbrief des französischen Geschäftsträgers in Washington an den Außenminister am Quai'Orsay. Nicht an- ders als in der Neujahrsbotschaft vom Jahr zuvor hatte Roosevelt in der berüchtigten Quarantäne-Rede seine Worte mit vollem Bedacht gewählt! f 197 In breitesten Kreisen der 130-Millionen- Bevölkerung fand die wahnwitzige Politik des präsidentiellen Provokateurs allerdings wenig Widerhall.„Sowohl mit den inner- politischen als auch mit den außenpoliti- schen Absichten,“ schreibt der polnische Botschafter in Washington, Graf Jerzy Po- tocki, am 14. März 1938 an seinen Außen- minister“, stößt die Regierung auf eine Reihe mehr oder weniger ernsthafter Einsprüche dier gesetzgebenden Kammern(d. h. des Kongresses) und auf die verschiedenartige Kritik der Presse wie der sozialen Organi- sationen.“ Aber das hinderte Roosevelt nicht, seinen Weg weiterzuverfolgen, handelte er doch im Einverständnis, mit der Hilfe und unter dem Druck jenes kleinen, dafür aber in Wirtschaft, Politik, Presse und Film über- mächtigen Bevölkerungselementes, der Ju- den, nämlich, die mit einer Zielstrebigkeit SBondergleichen die Entfesselung des pluto- demokratisch-bolschewistischen Weltkrieges gegen Reich und Volk der Deutschen zum Anliegen all ihrer Intrigen gemacht hatten: „Der Druck der Juden auf den Präsidenten Roosevelt und auf das Staatsdepartement wird immer mächtiger“, schrieb am 9. Fe- bruar Graf Potocki nach Warschau, und Stellte ferner fest,„daß die Juden, die im Augenblick einer Panikstimmung unter- „sehr gut durchdachten Kampagne, liegen, gegenwärtig die Vorkämpfer für die Schaffung der Kriegsstimmung sind, welche die ganze Welt in den Krieg stürzen und eine allgemeine Katastrophe herbeiführen soll“, Die Stimmungsmache des USA-Präsi- 5 denten und seiner jüdischen Helfershelfer steigerte sich, je länger desto mehr zu einer die hauptsächlich gegen den Nationalsozialismus geführt wird“, während„die Sowjetunion fast ganz ungenannt“ bleibt. Potocki am —* 4 N Krieg nur noch als bedauernswertes Ereig- unverkauft. Selbst der Chicle, aus dem die Nordamerikaner hren Kaugummi zu berei- doch ter Erfahrungen und Leistungen? Zwischen dien beiden Einschätzungen haben sich viele habe eine starke Nachfrage nach Unterhal- wir es offen, gar nichts zu verdienen, son- 12. Januar 1939.) f So kam, was die Juden wollten. Nicht nur das amerikanische Volk wurde allmählich reif gemacht, den Vernichtungsplänen des Weißen Hauses, wenn auch immer noch zögernd, zuzustimmen, auch die südamerika- nischen Staaten wurden vom Geist des Has- ses gegen das Großdeutsche Reich und seine 4 europäischen und asiatischen Verbündeten Aurchtränkt, während Frankreich und das derzeitige Polen— England gegenüber rbobirischiE NOTIZEN Guatemala, daß die Bevölkerung keinerlei Interesse für Kriegsliteratur und Kriegsbe- J eige. In den Buchhandlungen richte mehr tungsliteratur aus den Friedensjahren ein- gesetzt, während die Kriegsliteratur kaum gefragt sei. In ähnlicher Weise hätten sich auch die Zeitungen eingestellt, die den nis darstellen. Man sehne allgemein den Frieden herbei- allerdings einen solchen, der durch die alliierten Waffen erzwungen werde. f a Guatemala mit seinen 3 Millionen Ein- wohnern, von denen 65 Prozent reinblütige Indianer und fast der ganze Rest Mischlinge sind, hat an dem Krieg wenig oder sagen dern eigentlich nur zu verlieren. Sein Kaffee, ein Zucker und seine Bananen bleiben in- kolge des Schiffsraummangels größtenteils 1 5 7 konnte sich Roosevelt jede Mühewaltung sparen— mit dem Köder dokumentariscn vielfältig bezeugter Unterstützungsverspre- chen dafür gewonnen wurden, auf die Linie der Rooseveltschen Kriegspolitik einzu- schwenken. 1 Sowohl was den Haß gegen das deutsche Volk und seine Führung betrifft, wie auch hinsichtlich der Intensität, mit der Roose- velt zum Krieg hetzte und die ihm nahe- stehenden Regierungen Frankreichs, Po- lens und Belgiens auf der Bahn zum Ver- hängnis weitertrieb, lag der Präsident der Vereinigten Staaten allen achsenfeindlichen Staatsmännern um einige Pferdelängen vor- aus. Sie folgten ihm, geblendet von der glänzenden IIlusion der amerikanischen Wirtschaftsmacht. Und selbst, als sich er- wiesen hatte, daß er nicht einmal das eigene Volk so schnell, wie er wohl gewollt hat, in den Strudel des Krieges zu ziehen vermochte, glaubten die Verblendeten noch an die Allmacht des gelähmten Zauberers im Weißen Haus. ö Wie viele der Verführten dafür auch mit der totalen Niederlage und dem Verlust der nationalstaatlichen Handlungsfreiheit be- zahlen mußten, gelang es Roosevelt und seiner mit allen Mitteln der Stimmungsbe- einflussung arbeitenden Clique- für deren Skrupellosigkeit die Dokumentensammlung des Auswärtigen Amtes zahlreiche Belege bietet- schließlich doch, die Vereinigten Staaten und im Laufe des Jahres 1942 zahl- reiche andere amerikanische Nationen in den zweiten Weltkrieg gegen die Achse zu führen. Der Krieg begann für sie mit einer Reihe dröhnender Niederlagen, und sie ha- ben bis heute sich auch noch nicht um einen Schritt einem einzigen der Vernichtungs- ziele genähert, die Roosevelt ihnen steckte. In den eineinhalb Jahren des amerikani- schen Schießkrieges gegen Europa und Grohostasien ist die Achse immer nur stär- ker geworden. Roosevelt hat seine innen- politischen Gegner und die Mahner zur außenpolitischen Vernunft brutal unter- drückt. Aber er wird nicht verhindern kön- nen, daß auch das amerikanische Volk Kenntnis von jenen Zusammenhängen ge- winnt, die mit der unheimlichen Kraft einer ehernen Sachlogik zum Kriegseintritt Ame- rikas führten, und daß ein paar mutige Gei- ster sich der Wahrheit, die aus den diplo- matischen Schriftstücken der Vorkriegs- politik spricht, bemächtigen werden, um sie als Waffe zu gebrauchen gegen Roosevelt und seine jüdischen Freunde. 5 f Kurt Pritzkoleit. Wofür kämpft der USA-Soldat? Lissabon, 7. Juli(Eig. Dienst) In der USA-Zeitschrift„Saturday Evening Post“ beklagt sich der bekannte amerikani- sche Journalist Hamsun Baldwin bitter dar- über, daß in Nordafrika als auch im Pazifik die amerikanischen Soldaten sich nicht im geringsten darüber klar seien, warum Sie eigentlich in diesen Gebieten stehen, und welches Ziel ihr Einsatz verfolgt. Es sei schwer, so meint Baldwin, den amerikani- schen Soldaten klarzumachen, daß sie für die Demokratien von Ländern kämpfen sollten, die gar keinen Wert darauf legten, demokratisch beglückt zu werden. Man müsse ihnen ständig suggerieren, daß ein Sieg der Achse die Sicherheit Amerikas und damit ihre persönlichen Lebensgewohnhei- ten hedrohe. Das sei ein Problem. das sie verstehen könnten, sie würden dann ge- wissermagßen Pepe N 2 17 75 Literatur im Bann der Verstedterung Wie sich das städtische Wesen in Romanen spiegelt rst die Stadt ein Ungeheuer? Oder nicht auch eine Kraftmitte zusammengefaß- Ja- und Nein-Urteile schattiert. Der eine tröstet sich am Gesang des Kanarienvogels über die fehlende Landschaft, der andere genießt die Füllen kultureller Möglichkeiten. wie sie die t a dt zu bieten vermag. Ihre Zukunft und Bedeutung zu leugnen, wäre ebenso einseitig und falsch, wie das Ver- schweigen der im städtischen Wesen be- grifflenen Gefahren. 8 Wo liegen diese Gefahren? Woher kamen sie? Mit der Ruhe und eindringlichen Sorg- samkeit, mit der ein Arzt seinen Befund sammelt, faßt Peter von Werder in seinem Buch„Literatur im Bann der Ver- städterung“(Schwarzhäupter-Verlag, Leip- zig) eine Reihe von Entwicklungen und Er- scheinungsformen zusammen, die gerade dem Kulturpolitiker für eine geistige Heilkunde gegen diese„Verstädterung“ fruchtbar sein können. Die seelische Verstädterung gedeiht, wie v. Werder darlegt, aus den Merkmalen der Menge, Enge und Eile, die das Dasein des Kompaßnadel einrichten. dem Lande mit seiner Stadtmenschen von dem des Landmenschen abhebt. Sie rüstet ihn zwar mit einer leb- hafteren Wachsamkeit aus, aber entwaffnet durch die vielgestaltige Umwelt und die Fülle ihrer Eindrücke auch seinen Instinkt, den sie durch Reizsamkeit zu ersetzen ge- neigt ist. Produktionsplan, Rechenstift und Mechanisierung öffnen nur zu leicht eine ge- wisse Gefühlsleere und tragen zu einer künstlichen Naturferne bei, Gesichtspunkte, die für eine künftige Unterhaltungskultur und Gestaltung der Freizeit deutlich die Anders als auf A ten pflegten, ist heute längst nicht so glatt abzusetzen wie noch vor zwei Jahren und auch wenn er exportiert werden kann, ist es noch fraglich, ob Guatemala beispiels- weise Maschinen oder Treibstoff, die es dringend benötigt, dafür bekommt, oder amerikanisches Gold, mit dem es nichts an- fangen kann. Alles in allem also, der Krieg ist ein Verlustgeschäft und außerdem ist er langweilig. Die Monotonie der unentwegten nordamerikanischen Siegesmeldungen, die, da sie sich auf zweiunddreißig Fronten be- ziehen(deren mehrere noch einige Unter- abschnitte haben), eine siebenspaltige Zei- tungsseite bedecken, wird allmählich sogar den harten Indianerschädeln zu viel. Sie möchten, daß die Gringos endlich zu Rande kommen mit ihrem Sieg- etwas anderes können sie sich natürlich nicht vorstellen damit die braven Guatemalaner, wenn sie zu Jahren und zu Geld kommen, sich als Erfüllung ihrer stolzesten Wünsche einmal einen Ford und das dazugehörige Benzin kaufen können. 1 natürlichen Siedlungsweise und seiner erd- verbundenen Arbeit führt das Leben in der Stadt zu einer Oberfläche, auch in der mit · menschlichen Beziehung.„Der Mensch ist ihm weder Freund noch Feind, weil er zu viele Menschen sieht und weil er seine Kraft für andere lebenswichtige Dinge notwendig hat, nicht zuletzt für die Bewältigung der tausend wechselnden Eindrücke rings um ihn her.“ Das Erbe des Liberalismus, des Kapitalismus und des Marxismus haben in- mitten der städtischen Vermassung eine Ein- samkeit des einzelnen herbeigeführt, die ihn aus dem, was wir Gemeinschaft nennen Familie, Sippe, Verwandtschaft, Dorf, Stand, Stamm, Volk) herauszulockern geneigt ist. Diese Entwicklung charakterisiert sich un mißverständlich auch in der Literatur der Stadt, in der nervösen Reizbarkeit des mehr auf Beobarhtung als auf Handlung fußenden psychologischen Romans. Je tiefer der einzelne in„jenes unsichtbare Mecr der Fremdheit“ eintauchte, um 80 mehr war er bestrebt, kühl und fast wissen- schaftlich den Mitmenschen zu beobachten, desto mehr gedieh der Fatalismus, die resig- niert die Enttäuschung an der Mitwelt ver- zeichnete, um so kühler, abstandsvoller ver- steifte sich im satirisch- kritischen Roman, im Gesellschaftsroman, das aus den vernünftlerischen Welten des Westlichen be- zogene Urteil. Immer stärker begann sich jene„kalte Neugier“ auszuprägen, die beispielsweise im Kriminalroman die äàußeren Vorgänge zur Spannung flocht und in dem fehlgelenk- ten Interesse für das Verbrecherische eine Entwertung von Strafe, Gesetz, Recht und Sitte dämmern ließ. Dies von allen orga- nischen Bindungen freistrebende Wesen der 998% rege er- e e e e schwedische Meldungen aus London drama- Verstädterung äußerte sich nicht minder in Sikorskis polllsches Teslum Die Wiederherstellung Polens/ London schiebt die Schuld auf die Sowjets ä f Stockholm, 7. Juli. Eig. Dienst) General Sikorski, seine Tochter, sein Adjutant und ein britischer Verbindungs- offlzier sind in die Kathedrale Santa Maria Coronada auf Gibraltar übergeführt worden. Der Abtransport nach England soll auf dem Luftweg stattfinden Der Beweis, daß der Tod Sikorskis von der für politische Morde zuständigen Ab- teilung des Intelligence Service bewerkstel- ligt worden ist, wird durch jetzt bekannt werdende neue Indizien erhärtet. Aus dem Kreis der engsten Freunde des Generals er- K Vorbereitungen getroffen, um den Sitz sei- nes Emigrantenkomitees von London nach den USA zu verlegen. Ein solcher Schritt konnte aber niemals im Sinne der Englän- der liegen, da ihnen hierdurch die Einfluß- nahme auf dieses Komitee entglitten wäre. Nicht minder wichtig ist die Mitteilung, daß Sikorski, ehe er seine Reise antrat, in seiner Wohnung in London Dokumente hin- terließ mit der Weisung, sie im Falle seines Todes(ö) zu öffnen. Dennoch wird aber jetzt von englischer Seite be- hauptet, er habe kein politisches Testament kährt man nämlich, dieser habe bereits Eriolge einer jupunischen Zerslörerilolille Vier feindliche Kriegsschiffe versenkt/ Zehn Flugzeuge abgeschossen Tokio, 7. Juli. Das Kaiserliche Hauptquartier gab be- kannt, daß eine japanische Zerstörerflottille in den Gewässern der Salomoneninseln am 5. Juli vier feindliche Kriegsschiffe versenkte und ein weiteres schwer beschädigte. Der Bericht lautet: Feindliche Einheiten, die in den Gewässern der Salomoninsel ope- rieren, haben, nachdem sie am 30. Juni einen Teil ihrer Streitkräfte aus Rendo vu an Land gesetzt hatten, versucht, die Insel Neu-Georgien zu erobern. Die Kämpfe sind jetzt an verschiedenen Stellen der In- sel im Gange. Die Kämpfe im Gebiet des Kulagolf es nordwestlich von Neu-Guinea und auch keine wesentlichen Schriftstücke auf Neu-Guinea stationierte und aus Armee- und Marineeinheiten zusammengesetzte Gar- nison hat im Zusammenwirken mit einer japanischen Zerstörerflottille in den frühen Morgenstunden des 5. Juli in kurzen Zeit- abständen drei feindliche Kriegsschiffe un- bekannten Typs versenkt. Am 5. Juli schossen bei Tage Einheiten der japanischen Marinestreitkräfte zehn feindliche Flugzeuge über dem Golf von Kula ab. In der Nacht zum 6. Juli griff eine japanische Zerstörerflottille einen starken feindlichen Verband, der aus über zehn Kreuzern und Zerstörern bestand, an und versenkte im Verlaufe des Gefechtes einen Kreuzer, während ein weiterer beschädigt wurde. N haben sich bis jetzt wie folgt entwickelt: Die Die junischlucht im Nervenkrieg Psychologische Offensive der Antia Stockholm, 7. Juli.(Eig. Dienst) Ab Mitte Mai war festzustellen, daß die Antiachsenmächte den Juni zu ganz beson- deren Ereignissen bestimmt hatten, um 80 mehr, als sie den tunesischen Zeitverlust möglichst rasch einholen wollten. Am 15. Mai schilderte eine„United-Preg“-Darstel- lung„aëẽus wohlinformierten Washingtoner Kreisen“ die einsetzende neue Phase des Krieges folgendermaßen:„Gleichzeitig mit heftigen Luftangriffen gegen Europa, unter Besetzung Siziliens und Sardiniens, große Offensiven der Sowjets, zusammengekoppelt mit einem verbündeten Vorstoß gegen den Balkan“. Zahlreiche Erklärungen und Nach- richten in den nächsten Tagen ließen er- kennen, wie ernst dieses Programm ge- meint wa Die ersten Tage des Juni brachten ver- einzelte Andeutungen Londons und Wa- shingtons, daß die in Casablanca beschlos- senen und seither so eifrig stets für die allernächste Zeit angekündigten militäri- schen Aktionen kurzfristig aufgeschoben seien. Mutmaßlich zu Irreführungszwecken, wie ja überhaupt nach dem System der schottischen Dusche widerspruchsvolle Ten- denzen einander laufend ablösten. Binnen kurzem aber trommelten wieder alarmie- rende Meldungen von allen Seite. Mit der zweiten Juniwoche stieg, wie tisch schildern, das Fieber in London: „USA- Generalstabschef Marshall in. Nord- afrika“,„Schwere Schatten über Italien“, „Die Spannung auf dem Siedepunkt“, Fie- berhafte Tätigkeit in allen Londoner 1——— sterien und Stäben“,„Große Ereignisse wer- 4 Genf, 7. Juli. Eig. Dienst.) Nach Meldungen aus Washington erklärte der nordamerikanische Marineminister Knox in einer vielbeachteten Rede in Seattle:„Die nordamerikanische Flotte macht Dampf auf, um in Richtung Japan in See zu stechen. Diese lange Reise hat mit dem Beginn der britisch-amerikanischen offensive am 30. Juni mren Anfang genommen. Die Ereignisse haben sich günstig angelassen, nur müssen die USA allen„Gegenströmungen“ aus dem Wege gehen, damit Schiffe und die Sol- daten sicher im Hafen von Lokohama ein- laufen.“ f Auch General Auchinleck hat sich gegenüber Pressevertretern in Bombay zur der Entwicklung des utopischen Ro- mans, der Zukunftsschilderungen.„Der menschliche Verstand ändert nach Belieben oder Bedürfnis die Jahreszeiten, läßt schneien und regnen, verdorren und wach- sen, führt Naturkatastrophen und wunder herbei, so daß zugunsten eines durchaus künstlichen Klimas, das kaum noch Tag oder Nacht kennt, der Jahreslauf der Natur weitgehend abgeschafft wird.“ Die Phantasie wuchert nomadenhaft, unorganisch, bin- dungslos, spielerisch und verspielt. Der Un- terhaltungsroman flüchtete, gebannt von der kühlen Stadtwelt. in seichte Träume von Glück und literarische Traumfahrten, bar allen Wissens um Trotz und Kraft des Kämpferischen. Die Autorität natürlicher und echter Werte. verblaßte. Die Literatur diente in solcher Verstädterung nicht mehr der ständigen Stärkung der Lebenskraft und der Gesundheit des Lebensgefühls. Es ist wichtig und wertvoll, in diesen durch fremde Einflüsse geförderten Krank- heitsprozeß des städtischen Wesens hinein- zuleuchten. Der ernste Befund erst gewinnt die Mittel einer kulturpolitischen Therapie, eines seelisch zu vermittelnden, nicht von heute auf morgen zu verabreichenden, aber weitschauend anzubahnenden Heilverfahrens zur Gesundung der städtischen Um- und Innenwelt, der seelischen Zukunft unseres Volkes überhaupt. Dr. Oskar Wess el Von deutschen Musikern Will man eine geschichtliche Reihenfolge wahren, dann ist unter den neuerschienenen Büchern über deutsche Musiker Ernst Wurms„Händel“ GE. Kalser, Verlag, Böhm.-Leipa) zuerst zu nennen. Wurm wählt auch für den Meister des Barock die Form eines volkstümlich ansprechenden Lebensromans. Aber hier is“ die novellistisch erzählte Biographie insofern erfreulich, als Knox will in Vokohuma lunden 7 Auch Auchinleck sieht als nächste Aufgabe Offensive gegen Japan chsenmächte ein Schlag ins Wasser den in jedem Augenblick erwartet, vielleicht bereits diese Woche“. Die Information, wo- nach die schwedische Gesandtschaft in Rom die Schweden auffordert, die ewige Stadt zu verlassen(Fälschung) wurde dann in London als typischer Barometerausschlag für nahenden Sturm gegen Italien gedeutet. Nie zuvor waren„Kriegspläne“ so offen mit- geteilt worden. Große Scharen von Kriegs- korrespondenten sammelten sich in London. Besonders die USA-Presse hat ihre Vertre- tungen im Hinblick auf die bevorstehenden Aktionen verstärkt. Dann kam der Rück- gen. Die britische Idee des Juni war dahin. Allmählich zeigten sich Schwankungen und Zweifel, aber sie wichen noch einmal. Mitte Juni meldete Reuter aus Washing- ton:„Entscheidende Aktionen können in den nächsten 24 Stunden erwartet werden.“ Af- tonbladet:„Mittelmeerspannung auf dem Höhepunkt, militärische Bewegungen hinter der syrischen Grenzsperre.“ So ging es tage- und wochenlang von allen Seiten, aber ver- zichten wir auf jede Aufzählung und nähere Auslegung der von London und Washington systematisch zur Täuschung der Welt und der eigenen Völker und zur Aufputschung der Erwartung hinausgeschleuderten Sen sationsankündi gungen. Eines jedoch ist festzustellen: Pie für den Juni angekündigte und Wenigstens im Ner- venkrieg, vielleicht auch teilweise wirklich, vorbereitete Großoperation ist ausgeblieben. Die Junischlacht im Nervenkrieg, kunstvoll vorbereitet und mit einem Riesenaufgebot zu einer großen psychologischen Offensive ausgebaut, ging für die Gegner verloren; — 4 Offensive gegen Japan, in der er seine nächste Aufgabe sieht, geäußert. Wie der britische Nachrichtendienst meldet, erklärte der neue Militärbefehlshaber für Indien bei einem Interview, die britischen Truppen werden für den Angriff gegen Japan vor- bereitet. Alle Bundesgenossen der Briten. insbesondere die Nordamerikaner, unter- stützten mit allem Eifer diese Vorberei- tungen. So hätten die USA größere Trup- penkontingente in Aussicht gestellt. Bis zum Augenblick hat die von Knox er- wähnnte Offensive allerdings noch keine ent v sichtbaren Erfolge gezeitigt. Die angekün- digte Bezwingung Japans in„90 Tagen“ läßt immer noch auf sich warten. erschwundlen zurückgelassen. Ebenso unbekannt wie die- ses Testament sei der Inhalt des Hand- schreibens, das Roosevelt an den General gerichtet hatte und das, wie man vermutet, Vorschläge für die Beilegung des polnisch; sowjetrussischen Konfliktes enthielt. Aus polnischen Emigrantenkreisen erfährt man, daß Sikorski unter dem Eindruck der Stimmung in der polnischen Truppe im Mittleren Osten den Entschluß gefaßt hatte, nach seiner Rückkehr die nordamerikanische und englische Regierung aufzufordern, sich noch einmal öffentlich und formell für die Wiederherstellung Polens in den Grenzen vom 1. September 1939 zu erklären. Führende polnische Politiker würden nun von der Emigrantenorganisation fordern, daß sie dieses Testament Sikorskis mit aller Energie aufnehme und mit einer entsprechen- den Demarche an die englische und ameri- kanische Regierung herantrete. f Die Tatsachen eines Sabotageaktes können auch in London nicht mehr geleugnet wer- den. Um den Eindruck zu verwischen, daß der englische Geheimdienst seine Hand da- bei im Spiele gehabt habe, wurden nun von London aus diskrete Andeutungen verbreitet, die auf eine sowjetische Urheber- schaft schließen ließen. Diesem Zweck hätten auch die merkwürdigen Meldungen gedient, daß von polnischer Seite Sikorski vor seiner Reise gewarnt worden sei. Die Weigerung Churchills, etwas über die Ur- sache des Absturzes zu sagen, wird im gleichen Sinne ausgelegt. In neutralen Krel- sen ist man der Ansicht, daß wohl beide Teile ihre Hand in diesem Spiel gehabt haben, weil Sikorski für beide eine ernste Belastung ihrer Beziehungen darstellte. In verschiedenen Orten des mittleren Ostens, in Palästina und Agypten kam es zu Demonstrationen polnischer Flüchtlinge und Soldaten gegen die Briten und ihre bolsche- wistischen Bundesgenossen. In Agypten wurden polnische Soldaten, die ihrer Empö- rung Ausdruck gaben, indem sie den Eng- ländern und Amerikanern gegenüber hand- — greiflich wurden, in die Kasernen einge- sperrt und unter Bewachung gestellt. Die sogenannten politischen und militäri- schen Führer der polnischen Emigranten regierung, die sich noch in Beirut befanden, wohin sie von Sikorski anläßlich einer Kon- ferenz zusammenberufen worden waren, hüllen sich über den Tod ihres Chefs in Stillschweigen. Als einziger durchbrach der früh nische Bot ˖ 0 ö schlag auf die hochgespannten Erwartun- 10 e een o mer, dieses Schweigen, indem er in heftigen Worten dem Kreml und London die Schuld am Tode Sikorskis gab. Der Name Romer wird im Zusammenhang mit der Nachfolge Sikorskis genannt. Ro- mer sei der einzige, der die Absichten Si- korskis in der polnisch- sowjetischen Frage genau kenne und der auch vom Inhalt des Briefes Kenntnis habe, den Roosevelt Gene- ral Sikorski acht Tage vor seinem Tode übermittelte. f f f Ehrenpreise für Kirchenvolltreffer a Rom, 7. Juli(Eig. Dienst) Die vatikanische Nachrichtenagentur„La Sorrispondenza“ teilt mit, daß die Großloge der Freimaurer von Washington, deren „Magna Pars“ Präsident Roosevelt ist, be- schloß, alle nordamerikanischen Flieger zu Ehrenmitgliedern der Freimaurerei zu er- nennen, die an Luftangriffen auf Italien he- teiligt waren. Die gleiche Loge hat ferner einen Spezialfonds für die Verteilung von Prämien an diejenigen Flieger gestiftet, die nachweisen können, daß sie Kirchen ge- troffen haben. N 955 IN WENIGEN ZEILLEN Seine Deutschlandreise beendete der rumf- nische Unterrichtsminister mit einem Besuch in Wien, wo er von Reichsstatthalter von Schirach empfangen wurde. a Der bisherige rumänische Gesandte in Berlin, Raoul Bossy, verließ heute die Reichshaupt- stadt. Zu seiner Verabschiedung hatte sich der Chef des Protokolls, Gesandter von Doernberg, eingefunden. 5 5 Der deutsch- japanische Kulturausschuſf tagt unter dem Vorsitz des Leiters der kulturpoli- tischen Abteilung des Auswärtigen Amtes, Professor Dr. Six, im Auswärtigen Amt. Auf der Tagesordnung steht eine Reihe von Pro- blemen der deutsch- japanischen Kulturbe- ziehungen.. 90 Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei O. m. b. H. W* t· direktor: Dr. Walter Mels(z. 2. im Felde). Schr beitung: Hauptschtiftleiter: Fritz Kais et. Stellvertreter: Dr. Heinz Betus, chef vom Dienst: julius Et z. 1 Schaffen eines Giganten der Kunst nicht fend erklären und deuten, sondern auch sein die süßen Klänge romantisierender Liebe hineinträgt, sondern eine deutsche Kraft- natur im Ringen um Werk, Anerkennung und Fortschritt zeigt. Einige Anachronismen, etwa im Pressewesen des achtzehnten Jahr- hunderts oder in Reden des Meisters (der seine Kapellmeistercollegen mit„Be- rufskameraden“ anspricht), fallen kaum ins Gewicht. Ob aber Reinhard Kei- ser um des Gegensatzes einer Weltschau willen nicht allzu schlecht wegkommt, sei dahingestellt. Insgesamt wird das stilistisch flüssig geschriebene Buch dem Händel-Ge- danken in unserer Zeit gute Dienste leisten. Volkstümlich, doch streng wissenschaft- lich unterbaut ist Erich Valentins Buch „Wege zu Mozart“(Gustav Boss e, Regensburg). Es fügt ein klar gesehenes Zeitbild von der Lage der Kunst im Spät- barock, ein liebevoll gezeichnetes Lebensbild und eine Darstellung der künstlerischen Persönlichkeit des Salzburger Genies zu einem reinen, vollen Akkord und läßt dann Mozart in seinen Briefen unmittelbar zum heutigen Menschen sprechen. Mozart im Ur- teil der Zeitgenossen und Nachfahren in Dichtung, Philosophie und Musik(mit Auf- sätzen und Aussprüchen Haydns, Herders, Goethes, Schopenhauers, Grillparzers, We- bers, Beethovens, Wagners, Pfitzners, Wolf- Ferraris u..), tabellarische Lebens- und Literatur verzeichnisse sowie ein Faksimile- Brief erhöhen den Wert dieses gediegen ge- faßten Führers in Mozarts Reich. Eine wertvolle Bereicherung und Ergän- „ung der Wagner-Literatur bedeutet Sophie Lützows Band„Riehard Wagner und Bayreuth“ Knorr& Hirth, München). ein reich unnd anschaulich bebüdertes Buch, in dem die Verfasserin aus den Frinnerungen von Zeitgenossen Waeners schöpft. die der Welt bekannt zu werden verdienen, weil sje nicht nur Wag- sle von einem genauen musikhistorischen Wissen ausgeht und in das Leben und ners Schicksal in mancher Hinsicht vertie- Werk aus der Einheit von Sein und Schaf- ken neu beleuchten. Bei der Fülle ragender Persönlichkeiten, für die Bayreuth zum Treffpunkt im ausgehenden neunzehnten Jahrhundert wurde, ergeben sich am Rande ergänzende biographische und anekdotische Züge für Liszt und Bruckner, dessen mit einer Erinnerung des kürzlich verstorbenen badischen Altmeisters Klose gedacht wird. Ganz aus unserer Zeit erwuchs das Jahr- buchder deutschen Musik 1943, das (mit einem Geleitwort von Heinz Drewes) Helmut von Hase im Auftrag der Abtei- lung Musik im Reichsministerium für Volks- aufklärung und Propaganda(gemeinsamer rlag Breitkopf& Härtel, LeiIp- 21g, und Max Hesse, Berlin-Halensee) herausgab. Das Buch strebt mit glücklichem Gelingen einen lebendigen Querschnitt durch das deutsche Musikschaffen der Gegenwart an. Es führt nach einem Gedenkblatt für die Toten der letzten Jahre und einer Ubersicht über die Uraufführungen in Oper, Konzert und Rundfunk zu den kulturpolitischen Pro- blemen wie zu den stilprägenden Persön- lichkeiten im Musikleben. So finden wir ne- ben der Behandlung von Fragen der ständi- schen Organisation der Musik und Berichten über die Arbeit in ihrer Selbstverwaltung, in der NSG„Kraft durch Freude“, in der Musikpflege bei ler Wehrmackt, im Musik- austausch für Europa, in der Reichsstelle für Musikbearbeitungen und bei der Stagma Porträts von Elly Ney. Werner Fek. Joh. Nep. David. Helmut Bräutigam. Siegmund von Hausegger. Aufsätze über Filmmusik, Bühnenbild. Rundfunkmusik, Taunrgestal- tung, über die Orgel als Ipetrument unserer Jeit. über des moderne Movart-Bild. Ge. dente gkelender, Besprechungen und Ar- chivpachrichten der Musfhverlecger. Als Hepabveh für Jeitfogen wird des Werk in der Bibliothek des Musikers so wenig feh- len dürfen wie der„Hesse“, Dr. P. Fun k. son ei treiber Als sich arbeiter un zwanglosen des Präsider Professor das Gesprà General Jol ten begeiste kurbelung Katastrophe gemessene Moley entv Perspektive Wirtschaft k : sonschen Id 1 Darüber Herr zu W. gestarrt un einanderset⸗ Seine schm: kastisches spöttische F Absatz der doch wohl Plan zu erv USA unterb das!“ erwio pikiert.„De Jones, und Wir werden diums unser nen Lande, erschließend Fernen Oste Roosevelt rend eines 1 das? Jesse 9 lange im 2 lichkeit, di müssen als werden! Die ein neuer K das wir aus Aber sonst War ein mit die da mein dessen Nam mm vom botene güns in das„herr! Krieges zu s Der Teilne richtet, daß dem Großka sitzer von 4 Warenhaush Eisenbahnak Hand gesch Bereits 19 departement von Präside struction Fir amt zur Ver die Industrie kapital meh. Ausbau der Ende 1942, 8 in das„glän.: sögt hatte. I vorbereiten vor für und ee Der Sultan zösisch-Maro lich von Rab: nahme erreg 5 Landes groß das der Sult: heitsgründen ergebene und des wohnen, Ernstfall anr „ Zum 7. J wischen Je hielt Tschia sprache, in d Aufschub mi esse Japans Positionen k führung sein dem besetzte würde als fr. U. — * Am Strand fand ich nicl mir mitgenon ohnehin scho des Waldes ü fallen mußte und meinen 0 Ich stieg 4 Buchen, dere Strand vielfa schweren We und Erde mi. von Wasser, sich nun das mit dem har Aufwärtssteie men vom Str war schon nic verlor das E Herrschaft an .— 1 Auf der Hö. tung. Seitlich Brombeerstau Gras. Am We krause Disteli kraut, auch Margeriten u fühlte, mit d. Reich. 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Als sich vor acht Jahren die engsten Mit- arbeiter und Freunde Roosevelts zu einem zwanglosen Beisammensein in der Wohnung des Präsidenten zusammenfanden, lenkte der Professor Moley, ein Ratgeber Roosevelts, das Gespräch auf den Wirtschaftsplan des General Johnson. Dieser von dem Präsiden- ten begeistert begrüßte Plan sah eine An- kurbelung der USA-Industrie nach der Katastrophe des Jahres 1929 und die un- gemessene Steigerung der Produktion vor. Moley entwarf ein berückendes Bild der Perspektiven, die sich der amerikanischen Wirtschaft bei der Verwirklichung der John- sonschen Ideen eröffnen würden. Darüber meldete sich ein weißhaariger Herr zu Wort, der bisher vor sich hin- gestarrt und an der mehrstündigen Aus- ein andersetzung nicht teilgenommen hatte. Seine schmalen Lippen umspielte ein sar- kastisches Lächeln, als er an Moley die spöttische Frage richtete, wie er sich den Absatz der Produkte vorstelle. Er glaube doch wohl nicht, daß sich die aus dem Plan zu erwartende Uberproduktion in de SA unterbringen ließe.„Gewiß glaube ich das!“ erwiderte der Professor ein wenig pikiert.„Dann sind Sie im Irrtum,“ rief Jones, und ich werde Ihnen sagen, warum! Wir werden während eines normalen Sta- diums unsere Erzeugnisse niemals im eige- nen Lande, auch nicht auf den vielleicht zu erschließenden neuen Absatzmärkten im Fernen Osten verkaufen können!“ Roosevelt hob erstaunt den Kopf: wüh- rend eines normalen Stadiums— was hieß das? Jesse Jones ließ den Präsidenten nicht lange im Zweifel.„Es gibt nur eine Mög- lichkeit, die Produkte loszuwerden. Sie müssen als Kriegslieferungen abgesetzt werden! Dies wird das große Geschäft sein, ein neuer Krieg wird das Geschäft bringen, das wir aus dem Plan Johnsons erwarten. Aber sonst——. Jones lächelte wieder, es war ein mitleidiges Lächeln über die Toren, die da meinten, der Dollarimperialismus, in dessen Namen er sprach, werde nicht die m vom Johnson-Roosevelt-Projekf ge- botene günstige Gelegenheit benutzen, um in das„herrliche Geschäft eines neuen Welt- Krieges zu steigen“. 8 Der Teilnehmer jener Zusammenkunft be- richtet, daß der Präsident beim Abschied dem Großkapitalisten Jesse Jones, dem Be- Eisenbahnaktien, besonders herzlich die Hand geschüttelt habe. 5 Bereits 1937 zog Jones in das Handels- departement ein und verwandelte das noch von Präsident Hoover gegründete Recon- struction Finance Corporation, das Bundes- amt zur Verteilung staatlicher Darlehen an die Industrie, in ein Institut, das dem Groß- kapital mehrere Milliarden Dollars für den Ausbau der Kriegsindustrie lieh. Und dann, Ende 1942, stieg der Kriegsgewinnler Jones in das„glänzende Geschäft“, das er geweis- sagt hatte. Er hatte den zweiten Weltkrieg vorbereiten helfen, den er sechs Jahre zu- vor für unumgänglich notwendig hielt, 8 1 von Marokko nach Fez Ich war schon nicht mehr vernehmbar; die Luft Staude„Liebfrauen-Bettstroh“ nannte, was Strand vielfach verkrüppelt waren in dem übergesiedelt i Tanger, 7. Juli(Eig. Dienst) Der Sultan Muley ben Vuseff von Fran- z0sisch-Marokko hat seine Residenz plötz- lich von Rabat nach Fez verlegt. Diese Maß- nahme erregt in maßgeblichen Kreisen des Landes großes Aufsehen. Mani nimmt an, daß der Sultan sie aus persönlichen Sicher- heitsgründen durchgeführt hat, da dort ihm ergebene und kriegerische Stämme des Lan- des wohnen, deren Unterstützung er im Ernstfall anrufen kann.. Tschiangkaischek betont Japans Stärke a Schanghai, 7. Juli.(Eig. Dienst) Zum 7. Jahrestag des Kriegsausbruchs zwischen Japan und Tschangking- China hielt Tschiangkaischek eine dfunkan- Sprache, in der er u. a. ausführte, daß jeder Aufschub militärischer Aktionen im Inter- esse Japans liege, das inzwischen seine Positionen konsolidieren und nach Durch- führung seines Wiederaufbauprogramms in dem besetzten China weit stärker dastehen würde als früher. Hnllluslonen bedeulen den Tod für die Völker ö g Frankreich und die Invasionspropaganda/ Lavals. deutliche Warnungen an sein Volk 8 Paris, im Juli.(Eig. Bericht.) Es gehört zu den bemerkenswerten Be- sonderheiten der Völkerpsychologie, daß ein Land wie Frankreich, das sich als die Heim- stätte des Rationalismus, der kühlen Uber- legung, des gesunden Menschenverstandes betrachtet, seine größten Gefahren in sei- nen IIlusionen gefunden hat. Nicht erst heute, von der Verblendung Ludwigs XIV., Europa beherrschen zu wollen, die zum Verhängnis der französischen Volkskraft wurde, zieht sich eine Kette der Illusionen über den„Spaziergang nach Berlin“ von 1870 bis zu den Tiraden am Vorabend die- ses Krieges von der Schwäche der deut- schen und der Stärke und Vortrefflichkeit der französischen Wehrmaclt. Auf IIlusio- nen war die französische Kriegsrechnung aufgebaut, zie wurden die Väter der fran- zösischen Katastrophe, aber die Liebe zu Utopien hat das französische Gemüt den- noch nicht verlassen, und der Mann an der Spitze der französischen Regierung, Pierre Laval, hat in seiner letzten Ansprache sei- nen Landsleuten die sehr ernste Warnung zugesprochen, daß Frankreich vor der Ge- fahr stehe, ob der Verblendung vieler Fran- zosen den Krieg zweimal zu verlieren. Es scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, daß ein Volk weiß, was ein Krieg auf seinem Boden bedeutet, aber die Franzosen, die von der Landung der Engländer und Amerikaner an ihren Küsten träumen, sind weit entfernt von dieser Erkenntnis, die ihnen geradezu selbstverständlich sein müßte. Monsieur Dupont und Monsieur Du- bois, die im Café du Commerce, dem tradi- tionellen Treffpunkt in der Apeéritifstunde, den Hut im Nacken, das Gläschen in der Hand, die Zigarette im Mundwinkel, ihren politischen Diskurs halten, kommen sich gegenseitig sehr gescheit vor, aber daß eine Invasion in Frankreich ein Schlacht- feld Frankreich heißt, fällt ihnen nicht ein. Auch in den Salons der Pariser Prachthäuser und den Villen der Land- güter, wo man nur mit Lächeln auf die Reden im Bistrot blickt, und die höhere Weisheit in Erbpacht genommen zu haben glaubt, hat der normale Verstand kein Hei- matrecht. Mit aller Deutlichkeit aber hat Marschall Pétain die Folgen einer Invasion für sein Land dargelegt und hat Laval un- terstrichen, daß in diesem Falle Frankreich ein neues Schlachtfeld, ein Ruinenfeld würde. 5 Es ist keine Ubertreibung, wenn diese für Frankreich Verantwortlichen die Illu- sionen am heimischen Kamin und am Bar- tisch sehr gefährlich geheißen haben, es ist für ein Volk verhängnisvoll, von Weißbrot zu träumen, wenn es sich um Granaten handelt, und volle Flaschen zu sehen, wo zentnerschwere Bomben drohen.„Franzo- sen, ihr habt ein kurzes Gedächtnis“, hat der Marschall bitter ausgerufen. All die vielen Illusionisten im Frankreich von heute haben die Niederlage vergessen und es ist die ernste Sorge der Einsichtigen, daß aus der vergessenen die neue Katastrophe werde. Nicht daß eine Invasion gelingen werde, fürchtet Laval- er hat sein felsen- cluusewitz in den USA unbekunnt Die Unwissenheit der Nordamerikaner treibt die sonderbarsten Blüten N Stockholm, 7. Juli. HB-Funk) Der„Manchester Guardian“ berichtet nach einer Londoner Eigenmeldung von„Folkets Dagblad“, daß ein nordamerikanischer Ver- lag eine verkürzte Ubersetzung des Buches „Vom Kriege“ des deutschen Generals von Clausewitz herausgab. Kurz nachdem das Buch im Buchhandel erschienen war, er- hielt der Verlag von der Redaktion des be- kannten Nachschlagewerkes„Who is Who“ einen Brief, in dem die Redaktion des Nach- schlagewerkes um die Adresse und die Per- sonalien von v. Clausewitz bat, da man ihn mit in die nächste Auflage hineinnehmen wolle. Der Buchverlag antwortete, daß er Clausewitz nicht dienen könne, da dieser bereits im Jahre 1831 gestorben sei. Wenige Tage später erhielt der Buchver- lag einen neuen Brief, diesmal von der Polizeibehörde:„Es ist uns zur Kenntnis gekommen, daß ein Verfasser namens von 7* Clausewitz ein Buch in Ihrem Verlag her- ausgegeben hat. Dem Namen nach zu ur- eilen, handelt es sich um einen Deutschen. Wir können jedoch nicht feststellen, daß von Clausewitz als AngeHöriger eines Staa- tes, mit denen die Vereinigten Staaten sich im Kriege befinden, ordnungsgemäß seine Anmeldepflicht erfüllt hat.“ Der Buchver- lag antwortete diesmal, daß, da von Clause- witz bereits 112 Jahre tot sei, er kaum in der Lage sel, sich polizeilich anzumelden. Der„Manchester Guardian“ führt diese Episoden als Beweisbeispiele für die Un- kenntnis der Nordamerikaner über die außer amerikanische Welt an. Die englische Zeitung schließt ihre Ausführungen mit der Vermutung, daß der nordamerikanische Buchverlag wohl in Kürze eine Anfrage von der nordamerikanischen Wehrmacht erhal- ten werde, warum von Clausewitz sich nicht zum Militärdienst gestellt habe sowie einen Brief von den Steuerbehörden, warum er nicht ordnungsgemäß seine Steuern zahlt. Jupun buul Osiusiens Zukunft uuf Hori über sechs Jahre japanischer Verständigungspolitik in China Tokio, 7. Juli.(Eig. Dienst.) „In den sechs Jahren, die seit Ausbruch des China- Konfliktes vergangen sind“, er- klärte Regierungssprecher Hori,„hat sich in China eine Entwieklung vollzogen, die nicht nur unsere höchsten Erwartungen erfüllt, sondern auch die Grundlosigkeit der Ver- dächtigungen erwiesen hat, die gegen Japan erhoben worden sind. 5 Die japanische Regierung hat bereits im Oktober 1937, als Japan seine Nichtteil- nahme an der Konferenz der Mitglied- staaten des Neunmächtevertrages erklärte, sowie im Dezember 1938 als Präsident Ko- noye Japans grundsätzliche Politik gegen- über China verkündete und bei mehreren anderen Anlässen betont, daß Japan das chinesische Volk nicht als Feind betrachtet, China gegenüber keine territorialen Absich- ten verfolgt, die Souveränität Chinas zu respektieren beabsichtigt und darüber hin- aus auch bereit ist, die Abschaffung der Ex- territorialität und die Rückgabe der Kon- zessionen und Niederlassungen auf chinesi- schem Gebiet in Erwägung zu ziehen. Die Vereinbarung vom 9. Januar 1943, die den Weg für die Verwirklichung dieser für China so außerordentlich wichtigen Fragen ebnete, bewies, daß Japan sich getreulich an diese Erklärungen gehalten hat. Japan wird diesen Weg weiter gehen, ohne die Anwürfe und Verdächtigungen Dier Zauberwald/ von Redais Böhm Am Strand des opalschimmernden Meeres fand ich nicht Ruhe zu dem Buch, das ich mir mitgenommen hatte, und da die Sonne ohnehin schon sank und bald der Schatten des Waldes über den schmalen Landstreifen fallen mußte, beschloß ich, eher zu gehen und meinen Abendgang weiter auszudehnen. 1 stieg bergan durch windzerzauste Buchen, deren Stämme hier am nördlichen gschweren Wachstum. Ein Hauch von Laub und Erde mischte sich bald in den Geruch von Wasser, und auch dem Ohr verband sich nun das sanftere Rauschen der Kronen mit dem harten Anrollen des Meeres. Im Aufwärtssteigen wurden die Menschenstim- men vom Strande ferner, der Wogenanprall verlor das Feuchte, der Wald trat seine Herrschaft an. Auf der Höhe führte der Weg in eine Lich- tung. Seitlich, den Hang hinab, wucherten Brombeerstauden, dann stand ich im üppigen Gras. Am Wegrand aber wuchsen Skabiosen, krause Disteln, Bärenklaue, Tausendgülden- kraut, auch blaue Glockenblumen neben Margeriten und gelben Königskerzen. Ich fühlte, mit der Lichtung begann ein neues Reich. Moos bildete den kaum betretenen Teppich des Pfades, blühende Gräser stan- den darin bis zur Mitte. Jenseits der lichten Fläche aber lockte die grüngoldene Däm- merung der Buchenallee. Zögernd ging ich Vortin, als ob der Eintritt in den weiten, ein- samen Wald einen Entschluß bedeutete. Am Rand gab es noch Heidenröschen, deren pur- purne Blüten Bienen dunkel umsummten. Daneben duftete Labkraut; und mir fiel ein, daß früher einmal jemand diese gelbe mir lange nachgegangen war, wie Worte einer alten Legende, 8 Dann trat ich ein zwischen die Stämme der Buchen; sie schimmerten wie graue Seide, mit Ausnahme der alten Riesen, die mit verwitterter Borkenrinde in den hohen Himmel ragten. Gleich eingestopften Pflan- zen standen Farnbüschel auf dem Wald- grund, in den der Weg einmündete und sich verlor. Am Boden über die Sonnenflecken huschten ztternde Blätterschatten.* Des Waldes Stille ist voller Geräusch. Die Lüfte raunen und weben durch Laub und Gras. Die Vögel rascheln im Gebüsch, es zirpt, pfeift, singt und knackt in allen Zwei- gen, Insekten summen, und mit dumpfem Aufschlag fällt morsches Astwerk von den Bäumen. Doch ist die ganze Vielfalt der Ge- räusche gesammelt im großen Atem der Natur. a J Mir war, als würde ich entselbstet und ganz in ihren Kreislauf eingesogen, als sei ich mit dem Uberschreiten der Lichtung freiwillig aus dem Menschenkreis ausgeschie- den. Mein Blut begann lauter zu rauschen, als müsse ich 62 Pulsschlag ändern, um mich einer andéren Welt anzupassen; be- klommen wurde mir in der geheimen Wand- lung. 5 Auf einem großen Pilz weidete eine Schnecke, ganz versunken in die Abend- mahlzeit. Dann blickte unter einer Rapunzel ein spitzes Mäuschen vor, schnupperte, auf die Hinterbeine sich erhebend, in die Luft und wuselte ohne Angst vor mir zwischen Gräsern und Farnen fort. Da wußte ich, es flüchtete nicht, weil ich kein Fremdes war in dieser Welt. Zur Erde bin ich hingewan- delt, dem eigenen Urwesen zu, das ich vor abertausend Jahren einmal war. Die Tiere wissen es eher als ich selbst. Jenseits einer Mulde, in einer Schonung junger Buchen teilten sich die Zweige, ein Reh äugte und trat heraus. Mit nickendem jener Länder zu beachten, die sich Vor- kämpfer für Demokratie und Freiheit nen- nen und unter diesem Vorwand Rechtsbruch auf Rechtsbruch begehen.„Japan“, so schloß Hori,„ist einzig und allein nur an der glück- lichen Zukunft Ostasiens und der ganzen Welt interessiert. Auch die Zukunft wird be- weisen, daß alle Handlungen Japans allein der Verwirklichung dieses Zieles dienen“. Tschungking-General übergetreten Peking, 7. Juli Eig. Dienst) Der tschungking- chinesische Generalleut- nant Tschangpuyun ist mit zwanzigtausend seiner Leute zur Nanking-Regierung über- getreten. Tschangpuyun war bisher Divi- sionskommandeur in Süd- Schantung und unterstand dem Befehl des tschungking- chinesischen Oberkommandierenden über die Schantung-Kiangsu-Kriegszone, uh Sueh-Tschung.. Teilgeständnis aus Washington 0 Stockholm, 7. Juli(HB- Funk) Die USA-Marinebehörden haben nunmehr auch die Versenkung des leichten Kreuzers „Helena“ im Gebiet der Rendova-Insel zu- gegeben. Der englische Nachrichtendienst meldet, daß dieser Kreuzer im Golf von Kula, zwischen der Insel Kulabanga und der Insel Neu-Georgia, versenkt wurde. Kopf folgte ein zweites, dem sein geflecktes Kitzchen nuchlief. Einen Augenblick standen die hochbeinigen Tiere sichernd und setzten dann in gelassenen Sprüngen quer durch den Wald, zu einer Stelle, die der weltliche Himmel heller durchstrahlte. Laut wurde nun das Hämmern eines Spechts. Die Kraft der kleinen Nackenmus- keln dieses Vogels hatte mich sonst erstaunt; heute aber war es selbstverständlich so und gar nicht zu verwundern. Näher ging ich dem Baum des Spechtes zu, heute würde mein kleiner Kamerad nicht vor mir flüch- ten. Doch als ich ein paar Schritte über den Waldboden machte, mußte ich stehen blei- ben, denn plötzlich fühlte ich mich gehemmt und wie von rückwärts mit einem Zauber- netz über worfen. Ich hatte noch den Willen fortzuschreiten, aber die Füße ließen sich nicht heben. Mein Atem wurde eng und eine Welle des Schreckens schoß mir glühend zu Kopf. Langsam und schwer wandte ich mich um. Da stand hochaufgerichtet gegen ein Rudel Rotwild ein großer weißer Hirsch. Auf stolzem Nacken trug er seine mächtige Krone. Ohne die leiseste Regung sah er zu mir hin. Unergründlich war sein glänzendes Auge auf mich gerichtet. Wir standen in- einander versunken mit verhaltenem Atem. Ich weiß nicht, war es Furcht des einen vor dem andern? War es dunkle Neigung, die des andern Sprache nicht fand? War es ein Tasten nach dem fremden Wesen, das man durchdringen wollte? Dann wußte ich, esgebe keine Brücke, und mit dem Schmerz durchzuckte mich eine Scham, daß ich hier eingedrungen war in heilige Bezirke. Vor diesem Herrscher- lichen war ich gering. Die anderen Tiere, die in seinem Schutze ruhig geäst hatten, hoben auch die Köpfe und sahen zu mir hin. Da wuchs, aus Furcht geboren, der Mensch langsam wieder in mir, und eine Angst beflel mich. Ich hätte laufen mögen, um Hilfe rufen- aber mit äußerster An- 4. festes Vertrauen in die Stärke der deutschen Wehrmacht klar bekundet-, sondern daß sie zur unsühnbaren Kompromittierung Frankreichs vor Europa werde im Verhal- ten der Franzosen, Laval ist ein sehr nüch- terner Beobachter, er ist keine hysterische Kassandra. Wenn er sagt, daß die Illusion einer deutschen Niederlage eine tödliche Gefahr für Frankreich werde heraufbe- schwören können, so weiß er, was er spricht, und was und wen er im Auge hat; den heimlichen Ränkeschmied, den stillen Sa- boteur, den Englandfreund gaullistischer und Vankeebegeisterten giraudistischer Ab- art, und in ihrem Gefolge den, schlicht ge- sagt, armen Irren, der wähnt, daß mit dem ersten Amerikaner auf französischem Bo- den über Nacht das Huhn wieder in seinem Topfe sei. e 0 Es ist noch nie der richtige Weg eines Volkes gewesen, den gebratenen Tauben nachzujagen. Wenn diese aber die Un- glücksvögel der Pandora sind, so wird solche Illusion zum Selbstmord, wie sie jetzt sehon zu einem gewissen Siechtum, zu einer Läh- mung französischen Lebens geführt hat. La- val hat ganz offen ausgesprochen, daß unter der französischen Beamtenschaft manche zu finden sind, die bei der Durchführung der Beschlüsse der Regierung mit einem Auge nach den Gaullisten schielen und es mit ihnen nicht verderben wollen. Was dies in einer Zeit bedeutet, in der Frankreichs in- nere Reform den Umständen gemäß zu- nächst eine Aktion des Schreibtisches und eine Angelegenheit der Büros ist, braucht nicht näher dargelegt zu werden. Es sind auch in anderer Hinsicht bedenkliche Er- scheinungen, wenn immer wieder Beamte in die Skandale des schwarzen Markes ver- wickelt sind, die Moral sichtlich mit dem Einkommen sinkt und die Richter Urteile fällen, die jeden Schwarzhändler eher er- muntern als abschrecken müssen. All dies sind Erscheinungen einer moralischen Krise, deren Ursprung Pétain in dem einen Satze zusammengefaßt hat, daß die Franzosen wieder gehorchen lernen müßten. Gehorchen dem Gebot der Regierung, ge- horchen dem Gebot der Stundè, gehorchen der ewigen Weisheit, daß Illusionen der Tod der Völker sind. Deutsche Soldaten helfen der Bevölkerung im Bandengebiet 5 Berlin, 7. Juli(HB- Funk) Die im südbosnisch-herzegowinisch-mon- tenegrinischen Raum vernichteten bolsche- wistischen Banden haben in den von ihnen einst terrorisierten Gebieten Not und Zer- störung zurückgelassen. Deutsche Pionier- einheiten haben allein in einem der ehe- maligen Bandengebiete 120 Kilometer Straße befahrbar gemacht und viele zerstörte Fluß- brücken neu gebaut oder wieder hergestellt. Nachrichteneinheiten setzten 1053 Kilometer Postleitung instand, was einer Kabellänge von Wien nach Saloniki entspricht. 5 23 000 km Kabelleitungen gelegt Berlin, 7. Juli(HB-Funk) Ein am Kuban- Brückenkopf eingesetztes Nachrichtenregiment verlegte während der zwei Kriegsjahre im Osten 23 000 Kilometer Leitungen. Fünftausend Kilometer Leitun- gen baute die Einheit während des Vor- marsches ab. Uber die fünfzig Großvermitt- lungen des Regiments liefen mehr als eine Million Ferngespräche. 35 Fernschreibver- mittlungen bewältigten 260 000 Meter Fern- schreiben und 35 Funkzentralen beförder- ten 12 300 Funksprüche. Mehr als hundert Störungstrupps prüfen ständig dieses große Nachrichtennetz. N Italienischer Wehrmachtsbericht . Rom, 7. Juli Der italienische Wehrmachtsbericht hat folgenden Wortlaut: Italienische und deut- sche Seestreitkräfte, die gemeinsam im Mit- telmeer operieren, versenkten ein feindli- ches-Boot. Palermo, Trapani, Porto Em- pedocle, Catania, Marsala und einige klei- nere Orte in Sizilien und Calabrien wurden von feindlichen Verbänden bombardiert. Das gutgezielte Feuer der italienischen und deutschen Flak verursachte den Verlust von siebzehn Maschinen. Zwei viermotorige Bomber wurden außerdem von unseren Ja- Der Wiedereinsulz der Kriegsversehrien Es gilt uns als selbstverständliche Pflicii, denen auf jede Art und Weise zu dank die sich vor die Heimat gestellt haben un ihr Leben in selbstloser Hingabe für ſhr besondere Liebe und Fürsorge den Kriegs- verletzten. Wir wollen versuchen, gerade bel ihnen den erlittenen Schaden auszugleichen, Hilfe- das erste Notwendige- genügt nicht, Rente ist es dabei nicht getan. Ziel muß sein, den Kriegsversehrten dadurcli neuen Lebensmut zu geben, daß sie in ihrer alten Berufstätigkeit wieder eingesetzt werden können oder aber für eine neue, ihnen zu- sagende Arbeit, die sie vollwertig, ertüchtigt werden. Nur der Mensch, der eine sinnvolle Arbeit leistet, fühlt sich als vollwertiges U Glied der Gemeinschaft. Es bedarf keiner näheren Darlegung, dan örtlicher oder betrieblicher Vereinzelung, sondern nur in tatkräftiger, die Wirksamkeit Diese Erkenntnis war schon nach dem ersten Weltkrieg vorhanden, als man dem damals neugegründeten Reichsarbeitsministerium die hinterbliebenenfürsorge übertrug. Diese Zen- tralstelle hat sich dann mit besonderer Liebe gerade dieses umfangreichen und vielseitigen Problems angenommen! Die Erfolge sind denn auch nicht ausgeblieben. Daß das Reichsarbeits ministerium sich auch in diesem Arbeitsfürsorge unsern Kriegsverletzten zu Mannes steht, der selbst im ersten Weltkrieg ministers Franz Seldte. So arbeitet das Reichsarbeits ministerium daran, vor allem brauchbare Hilfsgeräte zu ent- arbeit ermöglichen bzw. erleichtern. Auf beim VDI eingerichtet worden und bereits eifrig tätig, um solche Arbeitsgeräte zu ent- Wickeln und dafür zu sorgen, daß den Verfügung gestellt werden. Das Reichsarbeitsministerium kann vor Träger der Unfallversicherung, die Berufs- genossenschaften, in dieser Hinsicht wohl die beste Arbeit geleistet haben. Diese Berufs- fürsorge umfaßt Berufsberatung, berufliche die Umschulung für einen neuen Beruf, so- stelle. Hier ist also eine ungeheuer wichtige Arbeit geleistet, sind wichtige Erfahrungen gesammelt worden, Arbeitsfürsorge der Kriegsverletzten unent- behrlich sind. Dabei müssen Wir daran denken, daß solche Fürsorge sich ficht nur strecken darf, sondern auch die umfassen verletzt und beschädigt worden sind. Auch diese sind„Kriegsopfer. 42 2 Leistungen der Berufsgenossenschaften gab beschädigten in der Eisen- industrie“(Verlag Gebr. Iänecke, Hannover). Demnächst wird der zweite Band des Werkes erscheinen, erste jeder Behörde und jedem Betriebs- kührer wertvolle Anregungens geben wird. Einen Hinweis verdient auch die Schrift, die soeben die Deutsche Buchdrucker-Berufs- genossenschaft über„Die Beschäftigung von Schwerbeschädigten im Buchdruckgewerbe“ herausgegeben hat. 5 sammen, dann gelingt es in fast allen Fällen, produktive Arbeit zu sichern. Die Ergebnisse der berufsgenossenschaftlichen Fürsorgemaßg- nahmen lehren uns dies überzeugend. Australische Werften überlastet f Lissabon, 7. Juli GHB- Funk) Australische Werften und Trockendocks sind, wie die„Times“ berichtet, derartig mit bauten, auf die man große Hoffnungen ge- gern abgeschossen. strengung gelang mir nur, langsam den Kopf herumzudrehen und so, den haltenden Blick im Rücken, schwer die Füße vorwärts ⁊u ziehen. Dabei suchte ich vor den Tieren 80 zu erscheinen, als gehe ich ohne Absicht weg, wie in Gedanken. Tief aufatmend, trat ich aus dem Wald. Bescheiden stand Augentrost an seinem Saum. Lichtnelken, Schafgarben und wilde Möhren führten zu einem Ackerweg. Aus duftenden Lupinen sprangen zwei kleine Hasenbrüder und machten mich wieder ganz zum Menschen: sie flohen entsetzt, ich aber mußte lachen. Kornblumen, Mohn, Kamille, Flocken blumen und Rainfarn boten sich mir zu ei- nem bunten Strauß. Und das Angesicht wieder frei erhebend, sah ich dankbar gegen den Abendhimmel, als ich durch reifende Saaten heimwärts schritt. KLEINER KU TURSPIEGEI. Das Wiesbadener Residenztheater, das im vergangenen Jahre auf sein fkünfzigjähriges Bestehen zurückblickte, ist vom Deutschen Theater übernommen worden und wird unter der Intendanz von Max Spilcker in der neuen Spielzeit als„Kleines Haus“ weiterge- führt. Es bringt Opern, Operetten und Schau- spiele. In Rosenheim fand erstmals die Verleihung des Leibl-Sperl-Preises statt, der je zur Hälfte dem Maler Keller- Kühne für ein Frauen- bildnis und dem Maler Müller-Scheut- tenbach für eine Landschaft zuerkannt wurde. f 7 Max Dreyer hat ein neues Bühnenwerk, das Drama„Mütter“ vollendet. Die Handlung spielt im jetzigen Krieg. Auf ein Bestehen von 130 Jahren kann jetzt die portugiesische Staatsoper zu Lissabon zurückblicken. ö 5 In Berlin starb im Alter von einundachtzig Jahren der Genremaler Kurt Ag hte. Bilder aus einem italienischen Aufenthalt gehören zu den besten Aghtes, der auch als Aktmaler viel Erfolg hatte. 1913 erhielt Aghte in Berlin, 1915 setzt hatte, nicht gedacht werden kann. in San Franzisko eine goldene Medaille; 1942 ehrte ihn der Führer durch Verleihung der Goethe-Medaille. Die Dres dne r Staatsoper plant, wie Opern- direktor Karl Elmendorf f soeben bekannt- gab, für die kommende Spielzeit neben einer großen Strauß-Woche zum achtzigsten Geburts- tag des Meisters, welche acht Hauptwerke, dar- unter das„Capriccio“, bringt, Verdis„Luisa Miller“ als Erstaufführung, eine neuentdeckte Oper von Bizet als Uraufführung, Orff s „Kluge“, Reutters„Kirmes von Delft“, K o- dalys„Tänze aus Galantha“ und Gottfried von Einems„Prinzessin Turandot“(Ur- aufführung). Die Konzertplanung kolgt dem Grundsatz einer regelmäßigen Pfſege der Mo- derne neben den großen Werten der Klassik und Romantik. Unter den Neuheiten stehen Gottfried Müllers Chorwerk„Führerworte“ und ein Klavierkonzert von Suter mei ter (mit A. Aeschbacher am Flügel) als Urauffüh- rungen voran. a 5 In einem Chorkonzert des Gauchores deut- scher Erzieher in Linz hörte man zum ersten Male als Träger des Orchesterparts das neu- gegründete Bruckner-Orchester in Bruckners -moll-Messe. St. Florian erlebte damit ganz im Sinne seiner„%% ei- nen Höhepunkt seiner feichen Musikgeschichte. Der neue große Orchesterkörper, der aus be- sten Orchestermusikern Deutschlands zusam- mengesetzt ist und von Musikdirektor Georg udwig Jochum seit seiner Gründung be- eut wird, erwies sich bereits als ein Klang- körper von Schönheit und Präzision. 1 f DAS RUNDFUNK- PROGRANMRI Donnerstag. Reichsprogramm: 11.30 bis 11.40 Uhr: Unterhaltungsmusik; 12.35 bis 12.43 Uhr: Zur Lage; 13.15 bis 13.33 Uhr: Künneke und Kattnigg; 16 bis 17 Uhr: Oper und Kon- zert; 18.30 bis 19 Uhr: Zeitspiegel; 19.15 bis 19.30 Uhr: Frontberichte; N Kammerkonzert; melodien. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30 Uhr: Dittersdorf, Haydn. Mozart; 20.15 bis 21 Uhr: Unterhaltungsweisen; 21 bis 22 Uhr: Mus sik für dich. 3 20.15 bis 21 Uhr: 21 bis 22 Uhr: Operetten- Volk eingesetzt haben. Deshalb gilt unsere Wenn diese geleistet ist, muß eine weitere Fürsorge einsetzen. Mit der Gewährung einer die hier liegenden großen Aufgaben nicht in soziale Kriegsbeschädigten- und Kriegs- Weltkrieg bemüht, durch eine umfassende helfen, bedarf wohl keiner besonderen Her- vorhebung, zumal es unter der Leitung eines wickeln, die dem Kriegsverletzten die Berufs- 1 Kriegsverletzten nur die besten Geräte zur allem darauf hinweisen, daß die gesetzlichen 1 Ausbildung zur Wiedergewinnung oder Er- höhung der Erwerbsfähigkeit, nötigenfalls die für eine wichtigs muß, die bei ihrer kriegswichtigen Arbeit 2 Einen näheren Einblick in die 5 grogen der sicherlich ebenso wie der Wirken alle Berufenen unter Ausnutzung der neuzeitlichen Technik einmütig zu- den Kriegsverletzten und Arbeits beschädigten einen geeigneten Arbeitsplatz und damit Schiffsreparaturen überlastet, daß an Neu- 3 180 3 8 7 7 25 2 soweit es irgend möglich ist. Die ärztliche steigender Zusammenarbeit zu lösen sind. schwer verletzt wurde, des Reichsarbeits- 1 seine Veranlassung ist ein Prüfungsausschu 1 1 5 * * Wie Hilfe zur Erlangung einer neuen Arbeits * auf die eigentlichen Kriegsverletzten er- 0 das Werk„Die Beschäftigung von Schwe- und Metall- 5 N a 8 5 4 . 55 . . 85 5 Feld- Stets auf das Gepäck achten! Groß- Mannheim Donnerstag, den 8. Juli 1943 Hier tanken Jeden Morgen, Mittag und Abend muß ich es lesen: Hier tanken] Da ich mir langst Kraft- wagen und Tanken abgewöhnt habe, könnte ich diesen Zuspruch als eine mahnende Ironie des Schicksals ansehen, die mir alltäglich vor Augen führt, zu welck altem Ruhm inzwischen Schusters Rappen wieder gedieken sind. Nein, es würde mich auch nicht beunrukigen, wenn ten diese Aufforderung zum Tanken nicht aus- gerechnet an einer Stelle fände, die tiefere Ge- fühle bewegt, nämlich an einem Hühnerstall. Dieser Stall ebenso gefiederter wie gackernder Lieblinge stand nicht immer auf diesem Bau- grundstück an einer der prominentesten Straßen Mannheims, aber mit Obststräuckern, Salat, Blumenhalden und Steinbrechterrussen, wie sie jetzt auf so manchem Grundstück eine neue Naturlandschaft geweckt haben, entstand auch dieser Hühnerstall mit freundlich nicken- den, eifrig pickenden Federwesen. Ich hatte inm allmorgendlich immer einen freundlichen Blick gewidmet. Jedoch seit einiger Zeit prangte plötzlich ein äußerst farbenfrohes Benzinschild an den Gittern des Verschlages, weithin sichtbar und noch sicherlich prungen- der als der schönste Steinbrech: Hier tanken! Sehen Sie, ich habe ja Verständnis für Farben- wirkungen, aber diese stete, stumme und doch 30 beredte Einladung an der Zaunwand einer gerduschvollen Eierfabrik berührt auf die Dauer das Gemut und richtet in unserem leise be- jelommenen Inneren die Frage auf: ob dieses Angebot bezüglich der hier vielleicht zu „tan kenden“ Eier nicht vielleicht doch ernst gemeint sei. Die Hühner selbst machen einen durchaus freundlichen Eindruck. Das Schild lockt mit aller werbenden Energie. Ob man nicht einmal so zwischendurch und mit dem narmlosen Gesicht eines treuherzig Eingelade- nen dem dringenden Aufgebot, dort zu„tan; ken“, folgen soll. Schließlich muß das Schild doch einen Sinn haben, weil es gerade an die- ger weithin sichtbaren, verführerisch anbieten; den Stelle hängt. Es kann aber auch sein, daß es mit Rücksicht auf die örtliche Furbenharmo- nie so wirksam angebracht ist. 5 00 KLEINE STAD TCHRONIK Ferdunkelungszeit von 230 Uhr bis B. 900 Uhr Die„Gesellschaft für Erd- und Völker- a Fun, veranstaltet am Samstag, 10. Juli, 1 21 Uhr, in der Aula, A 4, 1, eine Vorführung von Filmen über schwedische Landschaften. Dazu spricht die Lektorin an der Universität Heidelberg, Frau Amo Nordlund v. Schenck, einige einleitende Worte. Bekanntmachungen. Auf die Veröffentli- chungen im heutigen Anzeigenteil über die Sonderzuteilung von Kondensmilch, die Ver- teilung von Frischobst, die Preisregelung für Sägespäne und über die Bestrafung von und Forstdiebstählen wird hinge- Wesen. a 5 Als eine Frau in Ludwigshafen am Pfalzbau aus der Nhein-Haardt-Bahn aussteigen wollte, war inr Korb, gefüllt mit selbstgepflückten Hel- delbeeren, verschwunden. Der Dieb— ver- mutlich ist er in Oggersheim ausgestiegen Hat sich die Sorglosigkeit der Frau zunutze gemacht. Aus Seckenheim. Einen großen Erfolg hatte der von der Ortsgruppe der NSDAP zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes im Schloßsaale durchgeführte Unterhaltungs- abend. Ein gediegenes Programm, das sich aus Volksliedern, Volkstänzen, Laien- und Schattenspielen zusammensetzte, bereichert durch Musikeinlagen eines kleinen Hand- narmonika-Orchesters, unterhielt die Gäste, die den Saal bis zum letzten Platz füllten, nahezu drei Stunden lang. In geschickter Weise verstand es Rolf Volz, als Sprecher dem Abend eine heitere Note zu geben. Ru- dolf Schmidt begleitete die Tänze am Flügel. Die Heimat vergißt keinen ihrer Söhne, die draußen zu ihrem Schutze stehen. Vor allem aber gilt ihr Dank und ſhre Hilfe den verwundeten Soldaten. Auch Du beteiligst Dich daran durch 8 Deine Spenden zum Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz bei der 4. Haussamm- lung am Sonntag, 11. Juli. Mit dem E. K. II wurde Gefreiter Adam MIschler, Waldhof, Spiegelfabrik 116, ausge- zeichnet. wir gratulieren. Heute kenn priedrieh Schnitzer, H 7, 9, seinen fünfundsſebzigsten Geburtstag feiern. mr dreißig jähriges Dienstjubiläum beging Fräulein Anny Hörner, Kinzigstraße 4, bei der Firma Brown, Boveri& Cie. 0 80 frisch und wohlauf sehen die vier Frauen aus, mit denen der Weg am Feier- abend in der Dienststelle der Frauenabtei- lung der Mannheimer DAF-Kreiswaltung zusammenführt, daß ihnen kaum der an- strengende Arbeitstag im Rüstungsbetrieb anzusehen ist. Vor kurzem erst kehrten sie von ihrem Erholungsurlaub zurück, die Zeit sorglosen Ausspannens und beschaulicher Ruhe im schönen DAF- Erholungsheim Bergen spricht noch aus den sonngebräun- ten Gesichtern der drei jungen Frauen, die lebhaft von den herrlichen Tagen in Ober- bayern erzählen, Gleich vielen anderen Rü- stungsarbeiterinnen des Reiches wurden sie von der Sozialen Betriebsarbeiterin ihres Werkes der Frauenabteilung der DAF zur Verschickung durch die Robert-Ley-Spende vorgeschlagen, Bestand auch vor dem Kriege für die werktätige Mutter die Möglichkeit, in einem Müttererholungsheim der NSV neue Kraft zu sammeln, so hat Robert Ley für die deutsche Rüstungsarbeiterin, die Monat für Monat mit ihrer Hände Arbeit der kämpfenden Front dient, in gerechtem Ausgleich das nach ihm benannte Erho- lungswerk geschaffen. In landschaftlich schön gelegenen Erholungsheimen der DAF finden Rüstungsarbeiterinnen die von der SB oder Frauenwalterin ihres Betriebes im Einverständnis mit dem Betriebsführer vor- geschlagen werden, für 14 Tage kostenlose Aufnahme. Nicht kranken Frauen dient die- ses Erholungswerk, es entspräche nicht den Grundsätzen national sozialistischer Ge- sundheitsführung, die schaffende deutsche Frau bis zur Erschöpfung mit Arbeit zu überlasten. Dies zu vermeiden, stehen Be- triebsführer, Betriebsarzt und SB in stän- diger Fühlung. Die Robert-Ley-Spende will vielmehr der noch leistungsfähigen Arbeite- rin verdiente Erholung und Kräftesammlung bieten, um sie neu gestrafft an den Arbeits- platz zurückkehren zu sehen. Die Tatsache, daß in den drei Jahren seit Beginn dieses Erholungswerkes nicht weniger als 31 200 Rüstungsarbeiterinnen auf diese Weise ver- schickt wurden, daß jeden Monat neue 1200 Frauen von dieser Aktion erfaßt werden, spricht für“sich selbst. „Als die SB mich eines Tages an meinem Arbeitsplatz fragte, ob jch einmal in ein Erholungsheim wollte“= erzählt die frische, Entstehungsbrände müssen Der Polizeipräsident als örtlicher Luft- schutzleiter teilt mit: Alle Teile der Bevöl- kerung haben durch Bereitstellung von ge- nügend Sand, Wasser und Gerät weitest gehend Vorsorge zu treffen, daß im Falle eines Luftangriffes Entstehungsbrände rasch gelöscht werden können. Entstehungsbrände haben bekanntlich die Eigenschaft sich schnell zu entwickeln und somit ausgedehn- ter und gefährlicher zu werden, je länger sie sich überlassen bleiben und nicht be- kämpft werden. 5 5 Bei Fliegeral begeben sich alle Be- wohner von Gebäuden in den Schutzraum, sofern sie nicht besondere luftschutzliche Aufgaben zu erfüllen haben. Zu diesen Kräf- ten mit besonderen Aufgaben zählen auch die Selbstschutzkräfte, die die Gebäude auf das Einschlagen von Brandbomben über- wachen. Diesen Kräften wurde die Entdek- kung und Bekämpfung von Entstehungs- bränden bisher dadurch erleichtert, daß die Inhaber von verschlossenen Räumen im Ernstfalle allgemein den sofortigen Zutritt zum Gefahrenherd in geeigneter Weise sicherstellen mußten. Bei Fliegeralarm sind ferner die Hauptzugangstüren zu den Haus- böden sowie die Türen zum Voörgarten, in Mehrfamilienhäusern mit abgeschlossenen Einzel wohnungen, auch die Haustüren offen- zuhalten. Außerdem wurden die Latten und Bretterverschläge entfernt, um Entste- hungsbrände zu verhindern. Bei den letzten Luftangriffen auf das Reichsgebiet wurde die Erfahrung gemacht, daß zahlreiche Brände deshalb nicht ge- löscht werden konnten und großen Schaden verursachten, weil wegen geschlossener Tü- ren der Brandherd von den kontrollierenden Selbstschutzkräften nicht rechtzeitig ent- deckt werden konnte. 5 Auf Grund dieser Erfahrungen wurde da- her durch eine am 4. Juli in unserem An- zeigenteil veröffentlichte ortspolizeiliche Vorschrift angeordnet, daß die auf Dach- böden noch verbliebenen festen Bodenkam- mern, soweit sie nicht zu Wohnzwecken be- nutzt werden, ständig offenzuhalten sind. Darüber hinaus haben die Inhaber von Wohnungen und Räumen aller Art, ein- schließlich der zu Wohnzwecken benutzten Vie schaffen wieder mit erneulem Sdnvung und irischer Erait Mannheimer Rüstungsarbeiterinnen fanden Erholung durch die Robert-Ley-Spende 21jährige Elisabeth Sch.„stimmte ch na- türlich zu. Wer wollte nicht gern ein- mal auf Erholungsurlaub? Aber als ich nach einiger Zeit zum Betriebsarzt gerufen wurde, um vor der Verschickung untersucht zu werden, konnte ich gar nicht daran glau- ben, daß ich wirklich nach Oberbayern sollte. Wie haben wir diese 14 Tage in Ber- gen genossen! Auf Spaziergängen lernte ich die schöne Gegend kennen, konnte stunden- lang in der Sonne liegen und ausruhen. Die Verpflegung war ausgezeichnet, und ich kam so erholt zurück, daß ich meine Arbeit jetzt mit soviel Schwung und Freude schaffe, wie nie zuvor.“ Daß die Erholungstage von Bergen noch lange nachhalten werden, be- stätigen auch die anderen beiden Arbeits- kameradinnen, die mit ihr zugleich in Ober- bayern weilten. Auch die 42jährige Frau, die neben den drei jungen sitzt, hat sonngebräunte Wan- gen und frohe Augen. Seit Jahren schon steht sie an der Maschine, um nach dem Tode ihres Mannes den beiden Kindern eine Berufsausbildung zu sichern. Tag für Tag tat sie ihre schwere Arbeit, teilte ihre Kraft zwischen Werk und Haushalt und sehnte sich, auch einmal Tage unbekümmerten Ausruhens zu erleben. Um so dankbarer war sie für den Aufenthalt im NSV-Mütter- * erholungsheim im Odenwald. Um werktäti- gen Müttern die notwendige Erholung zu gewähren, nimmt die NSV nach einer Uber- einkunft mit dem Frauenamt der DAF neuerdings solche Rüstungsarbeiterinnen in ihre Müttererholungsheime auf. Viel Ruhe, viel Schlaf, reichliche, gute Kost und frohe Gemeinschaft mit anderen Müttern ließen die blasse, stille Frau neu aufleben. Um so mehr als ihr, da sie besonders erholungs- bedürftig war, ausnahmsweise zusätzlicher Nachurlaub gewährt wurde. Nun steht auch sie wieder an der Maschine, arbeitet mit frischer Kraft.„Im ersten Weltkrieg“ 80 schließt sie ihren Bericht-„wurde für die deutsche Rüstungsarbeiterin nicht so gesorgt wie heute, damals fragte niemand, ob sie durchhalten könnte oder nicht. Wir aber wissen, daß unsere Arbeit anerkannt wird, daß uns geholfen wird, wenn es nottut. Des- halb werden wir auch durchhalten, gerade so wie die Männer an der Front.“ Diese Worte sprechen für sich selbst. In ihnen liegt das Vertrauen, das Volk und Führung unseres Staates ineinander setzen dürfen. Aus ihnen spricht die Zuversicht, die Front wie Heimat erfüllt, in Kampf und Arbeit nur einem Ziele zu dienen: der Freiheit und Sicherheit Deutschlands für künftige Zeiten. f ek. eee e reef 1 Trotzdem: Frohsinn und Freude Das ist das Motto eines Konzertes, das am kommenden Samstag, 19 Uhr, die Kreis- leitung der NSDAP Mannheim im Musen- saal durchführt. An diesem Abend singen und spielen verwundete deutsche Soldaten für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes. Den frohen Klang der Stunden, in welchen sich Frontsoldaten, kaum von ſhren Verwundungen genesen, selbstlos dafür ein- setzen, daß dem großen Hilfswerk des Deut- schen Roten Kreuzes weitere Mittel zuflie- Ben, gibt eine Unterhaltungskapelle der Ge- nesungskompanie in einem Panzer-Grena- e e Farbe, Rhythmus und Halt. Namhafte Rünstler der Bühne, des Films und des Rundfunks werden aufge- boten, um dem Abend einen künstlerischen Hochstand zu sichern und einen jeden, der zu diesem Konzert kommt, mit Gaben der heiteren Muse reich zu beschenken. Wir nennen Heinz Schneider, den Tenor des Bei Alarm keine geschlossenen MWohnungstüren rasch eingedämmt werden Bodenkammern bel Fliegeralarm die Woh- nungen und Räume offenzuhalten. Weitere Einzelheiten sind in r ortspolizeilichen Vorschrift des Polizei äsidenten nachzu- lesen. a Wer es vorsätzlich oder fahrlässig unter- läßt, Schaden von seinem Eigentum oder Be- sitz abzuwenden, hat nicht' nur eine strenge Bestrafung zu gewärtigen, sondern muß nach den Vorschriften der Kriegssachschä- den verordnung auch mit einer Ablehnung oder Minderung seiner Ersatzansprüche rechnen. 5 ö Es wird in diesem Zusammenhang noch darauf aufmerksam gemacht, daß Personen, die sich unter Ausnutzung der getroffenen Maßnahmen an fremdem Eigentum ver- gehen, mit dem Tode bestraft werden. Reichssenders Frankfurt am Main(zur Zeit bei der Wehrmacht), den Wiener Pianisten Heinz Krejcarek(zur Zeit bei der Wehr- macht), der auch die Begleitung der Solisten am Flügel übernahm, Anny Fischer, die erste Solotänzerin des Städtischen Theaters in Heidelberg, und einen von Günther Kar- han(zur Zeit bei der Wehrmacht) geleiteten Soldatenchor. Ansager der Veranstaltung ist der Sprecher Karlheinz Klaas(zur Zeit bei der Wehrmacht), und die musikalische Lei- tung des Aufgebotes an Sängern, Tänzerin- nen und Instrumentalisten hat Ferry Kirks (zur Zeit bei der Wehrmacht). Es bedarf wohl kaum einer nachdrücklichen Auffor- derung an dle Bevölkerung der Stadt Mann- heim, diesem wertvollen, in frohen Klängen entspannenden Konzert durch regen Besuch die rechte Resonanz zu geben. Wenn unsere verwundeten Frontkämpfer rufen, ist ganz Mannheim zur Stelle. „ Kein Nachteil für Soldaten dureh Fristablauf Der Reichsminister der Justiz erinnert in elner Verfügung daran, daß aus Anlaß des gegenwärtigen Krieges die Verjährungs- fristen und die Fristen, die für die Beschrei- tung des Rechtsweges oder die Geltendma- chung von Rechten in gerichtlichen Verfah- ren vorgeschrieben sind, sowie sonstige Fri- sten gehemmt worden sind. Das gilt für und gegen gewisse Personenkreise, insbesondere Wehrmachtsangehörige, denen kein Nachteil durch etwaigen Fristablauf erwachsen soll. Der Minister weist jetzt darauf bin, daß diese Bestimmungen hre Bedeutung nicht nur auf dem Gebiete der Verährung haben, son- dern auch auf anderen Rechtsgebieten. So kann die Frist zur Erhebung der Eheaufhe- bungs- oder Ehescheidungsklage, die Frist für die Anfechtung der Entmündigung oder für die Ausschlagung einer Erbschaft ge- hemmt sein, wenn der Beteiligte zu dem umschriebenen Personenkreis gehört, E HN bed ce eee ce HEIMAT NACHRICHTEN h. Lampertheim. Als sich bei einer Fami- lie die Gasleitung verstopft hatte, wollte ein Handwerker den Ubelstand selbst beseitigen, obgleich dies allein Sache des Gaswerks Ist. Durch vorschriftswidriges und unsachgemä- Bes Verfahren bildete sich in dem angren- zenden Rohrnetz ein Explosivstoff, wodurch einige Gasmesser und Rohrleitungen in den Häusern der Umgebung stark beschädigt wurden. In einem Falle entstand wesent- licher Sachschaden. Dieser Vorgang gibt Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß alle Arbeiten an Gasleitungen nur durch Beauf- tragte der Gaswerke ausgeführt bzw. nur unter Kontrolle der Gaswerke ausgeführt werden dürfe. N f Sulzbach. Die Dorfälteste Maria Großkinsky, geb. Roos, ist im Alter von 97 Jahren ge- storben. f 5 Mosbach. In Unterschwarzach schlug beim Rapsschneiden ein Landwirt in ein Hor- nissennest. Die aufgescheuchten Insekten überflelen den Bauern. Sie stachen hm ins Gesicht und Brust derart, daß er sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Karlsruhe. Der Bahnarbeiter Friedrich Weber von Jöhlingen verunglückte in Aus- übung seines Berufes in einem Tunnel töd- ch. Er stand im Alter von 46 Jahren. Grenzhausen. Im Bahnhof Grenzau sprang eine Schaffnerin vom fahrenden Zug ab. Sie flel und geriet unter die Räder des Zuges. Der Unglücklichen wurden beide Beine ab- gefahren, sie starb nach wenigen Minuten. Singen. Im Alter von 56 Jahren starb der Justizoberinspektor Eugen Ruf, als verdien- ter Heimatforscher weiteren Kreisen Badens bekannt. Sein bevorzugtes Arbeitsgebiet war die Geschichte alter Geschlechter des Heg- aus. Eugen Ruf war in Radolfzell a. B. ge- boren und bis heute in Karlsruhe im Justiz- dienst tätig. Weiler. Der 47 Jahre alten Frau Witwe Zussy ging die Nachricht von verschiedenen Seiten, auch aus dem Dorf zu, ihr 19 jähriger Sohn, der an der Ostfront steht, sei gefallen. Diese nur durch böswillige Klatschsucht ver- breitete unwahre Nachricht ging der schon längere Zeit herzkranken Frau derart nahe, daß sie einen Herzschlag erlitt. Zweibrücken. Die 15jährige Tochter eines Landwirts von Knopp stürzte beim Kirschen- pflücken vom Baum und brach das Genick. Sie wurde von mrem Bruder tot unter dem Baum aufgefunden.— Im Stadtteil Ernst- weiler hatte sich ein sechsjähriger Junge an ein Fuhrwerk angehängt. Als er sich losließ und auf die Straße laufen wollte, wurde er von einem herannahenden Lastauto erfaßt und tödlich überfahren. ſcywIRTScHAETS- NOTIZEN) 5 3 e 8 Ausdehnung des Gemüseanbaues Im Obst- und Gemũseanbau wird auch im Jahre 1943 vom. ein Lei- stungswettbewerb durchgeführt. Er hat schon im Frühjahr eingesetzt. Wie der Zei- tungsdienst des Reichsnährstandes mitteilt, wurde allein bei der Gemüseanbaufläche schon eine Zunahme von über 80 000 ha er- zielt. Das sind 25 Progent mehr als 1942 fast 300 Prozent mehr als 1939. Die der gemüsebauenden Betriebe nahm gegen- über dem Vorjahr um mehr als 25 000 zu. Vor allem haben die bisherigen Zuschußgge- biete sehr starke Anstrengungen gemacht um ſhre Märkte aus eigener Gemüseern zu versorgen. Elektrizitätswerk Rheinhessen A, 28 Die zum Rheinelektrabereich gehörende schaft verteilt für 1942 eine Dividende von verändert 5½ Prozent auf 8 Mill. RM. Kapi aus 466 514(462 711) RM. Reingewinn bei eine infolge niedrigeren Gewinnvortrages von 22 709 (37 700) RM. und ermäßigter außerordentlicher der Bilanz ist das Umlaufvermögen auf 3,18 (2,51) Mill. RM. stärker verändert. Die sat zungsgemäß ausgeschiedenen Oberbürgermei- ster Heinrich Bartholomäus(Worms) und Dr.- Ing. e. h. Oskar Bühring(Mannheim) wurden wiedergewählt. Deutsche Acetat-Kunstseiden AG Rhodi Freiburg im Breisgau. Der Jahrese r stärker auf 8,73 Mill. RM. zurück, doch ten Zinsen 0, 24(0, 10) Mill. RM., außerordent- iche Erträge 0,31(0,14) Mill. RM. Nach v rechnung der Aufwendungen, darunter 1. (1,55) Mill. RM. Abschreibungen und Wertbe, richtigungen bleibt einschließlich 142 847 (163 709) RM. Vortrag ein wenig höherer Rein; gewinn von 4 127 192(1 102 547) RM. Die Gesell- in Millionen Reichsmark Umlaufsvermögen 15,99(14,51), darunter 6,81(7,89) Bankguthaben, 2,68(1,17) Wertpapiere andererseits Rückstel- lungen 1, 11(1,54), Verbindlichkeiten 4,78, dar- unter 0,27(0,25) Konzernschulden. Genehmigung zur selbständigen Handwerks- ausübung durch nicht in die Handwerksrolle eingetragene Personen erteilen nur dle Gau- wirtschaftskammern beziehungsweise Wirt- schaftskammern. Unteren Verwaltungsbehörden obliegt nur die Bedürfnisprüfung. Die zum Schutz der Betriebe einberufener Handwerks- weiterhin in Kraft. Die für die kriegszeitlich Handwerksausübung geeigneten Personen sin Ustenmäßig zu erfassen und müssen der zu- ständigen Behörde ihr Gewerbe anzeigen. Mannheimer Getreidegroßmarkt Weizen und Roggen wurden auch in dieser Woche nicht umgesetzt. Die Weizenmühlen Ende des Monats eingedeckt, während die Roggenmühlen verschiedentlich noch kaufen müßten. Roggen alter Ernte ist aber kaum mehr erhältlich, so daß sie auf neuen R gen angewiesen sind. Der Felderstand läßt eine gute Ernte bei sämtlichen Halmfrüch- im Südwesten des Reiches wesentlich stär- ker werden, als in den früheren Jahren. Wo- fern die Witterung einigermaßen günstig bleibt, sind daher sehr gute Erträge zu er- warten; dagegen wird die zuerst gehegte Hoffnung, daß die Ernte wesentlich früher als in Normaljahren eingebracht werden könne, kaum Wirklichkeit werden. Die Win- tergerste ist in Nordbaden vielfach schon achten über mre Beschaffenheit liegen noch nicht vor, doch spricht der Augenschein für überdurchschnittliche Qualitäten. Die Nachfrage nach Gerste hält allgemein an. Gemäß den Bestimmungen der neuen Getreidemarktordnung können nur solche Mühlen Gerste kaufen, die noch bis zum 31. Jull Mahlgerste brauchen. Die hiesige Win- tergerste hat eine gute Eignung für diese Zwecke. Ausfall der Gerstenernte dürfte eine verstärkte Schweinemast ermöglichen. Hafer wurde, wie immer um diese Jahres- zeit, nicht mehr gehandelt. nach wie vor gute Nachfrage, die jedoch bis jetzt restlos befriedigt werden konnte. Das Roggenmehlangebot der ostdeutschen Müh- len ist klein geworden; auch die süddeut- Juli bereits ag werkauft. f Die Heuernte ist nunmehr in einigen Tei- len Badens beendet, in anderen noch in vol- lem Gang. Das Ergebnis ist mengen- und gütemäßig recht gut, so daß nicht nur der Bedarf der Wehrmacht voll befriedigt wer- den konnte, sondern auch die bezugsberech- tigten, privaten Viehhalter beliefert wurden. Stroh ist natürlich noch nicht am Markt. Bei dem zu erwartenden günstigen Angebot hat sich aber bereits jetzt die Marktlage für altes Stroh wesentlich gebessert, so daß auch dieses eher erhältlich war. Auch die Kartoffelernte hat recht gute Ergebnisse gezeitigt und wird zur Erleichte- rung der Futterlage wesentlich beitragen. Erträge leicht verkleinerten Gesamtertrag. In rach⸗ schaft steht unter Verwaltung. Die Bilanz zeigt meister ergangenen Bestimmungen bleiben sind im allgemeinen mit Mahlgut noch bis ten erwarten. Auch der Strohanfall dürfte geschnitten und eingebracht worden. Gut- Nach Weizenmehl aller Typen besteht schen sind zu einem erheblichen Teil für — Fllmthedter t- Paleist..30.45.00„Nacht- falter“ mit Lil Adina, Hana Vitowa. Igdl. nicht zugelass.! Aihombrd. 11.00 12.80.00.00.0 „Lache Bajazzo“ mit Paul Hör- biger, Monika Burg, Benjamino Gigli, Karl Martell.- Jugend- liche nicht zugelassesn! Schauburg. Heute letzter Tag! .10.30.10. Paul Hartmann in „Gefährtin meines Sommers“ mit Anna Dammann, Gustav Knuth, Viktoria v. Ballasko. Jugendl. ab 14 Jhr. zugelassen! Ab morgen:„Liebe, Leiden- schaft und Leid“ mit Karin Hardt, Hilde Sessak, Richard Häussler, Josef Sieber. Ju- gendliche nicht zugelassen! Capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 32772 „Liebeskomödie“. Ein Wienfilm mit Magda Schneider, Johannes Riemann, Lizzi Waldmüller, Alb.“ Matterstock, Theo Lingen u. v. a. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.35,.45,.40! N Slorlc- Blast, Seckenheèimerstr. 13 Letzte Spieltage!„Herbstmanö- ver“ mit Ida Wüst, Leo Slezak, Hans Söhnker, Jupp Hussels. Neueste Woc enschau. Beginn: .40,.00,.25. Jugendl. zugelass. pA II- Tageskine(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. „Verschwörung gegen Marco“. Erstaufführg. mit Carlo Ninchi, Mariella Lotti. Roberto Villa. Wochenschau. Nicht f. Jugendl. Llchtsplelhaus Möller, Mittelstr. 41 „Die Puppenfee“. Ein entzück. Erlebnis mit Magda Schneider, Paul Hörbiger, Wolf Alb.-Retty. Neueste Woche. Igdl. nicht zug. Heute letztmals!.40,.30,.201 Film- Palast, Neckar, Friedrich- straße 77..15 u..30 letztmals: Willy Birgel, Karin Hardt in „Kameraden“. Ab Freitag:„Im- mer nur. Du!“ Johannes Hee- sters, Dora Komar u. a. in der entzückenden musikalisch. Lie- bes- und Hochzeitsgeschichte. Regina, Neckarau. Ruf 482 76. Heute.15 und.30 letztmals der große Lacherfolg„Hoch- zeitsnacht“. Ab Freitag„Liebes- komödie“.. Jugendverbot! Freya, Waldhof..30 u..00 Uhr. Letztmals:„Befreite Hände“. Jugendverbot! Sdelbau, Waldhof..30 und.00. Letzter Tag:„Die Frau ohne Vergangenheit“. Jgd. verbot. Vetanstaltungen Elnladunq zur Bildschau moder- Theater Natlonciltheater Mannheim. Am Donnerstag, 8. Juli 1943, Vor- stellung Nr. 342, Miete H Nr. 28 II. Sondermiete H Nr. 14:„Cosi fan tutte“(So machen's alle). Komische Oper in 2 Aufzügen von W. A. Mozart. Anfang 18.30 Uhr, Ende nach 21 Uhr. Verschledenes ner deutschen Eigenheime, ver- trag„Finanzieren und Bauen nach dem Kriege“ am Freitag, 9. Juli 1943, um 20 Uhr 1. Wart- burg-Hospiz, F 4. 7. Jeder Be- sucher erhält kostenlos Fotos u. bunden mit Aufklärungs- Vor- Bunt. Halstuch a. d. Wege Moll- str.-Luisenpark- Hitlerbrücke verl. Abzg. geg. Bel. od. entspr. Mitteilung: A. Ott, Mhm.-Wall- stadt, Külsheimer Straße 25. 2 Raucherkarten a. d. Wege von Waldhofstr. über Friedrichsbr. nach der Karin-Göring-Schule verl. gegang. Dem ehrl. Finder wird gt. Bel. gegeben. Ruf 50076 Am 6. 7. 43 in der Otto-Beck-Str. Teppich verl. Abzug. geg. Be- lohnung auf dem Fundbüro. Armband(Gold-Doublé) verlor. gegangen. Da Andenken, abzu- geben auf dem Fundbüro. .-Schörze, farb., gef. Abzuh. ge. Geb. Seckenheimer Str. 87, II. Füllhalter gef. Abzuhol. bei Fri- seur Machleb. P 4. 2. Wer nimmt Schrankkoffer i. den nächsten Tagen mit nach Wies- baden? Fernsprecher 440 97. Grundrig der zusagenden Häu- Wer würde Schwester i. Neckar- ser. Persönl. unverbindl. Bera- tung. Eintritt frei.„Badenia“ Bausparkasse GmbH., Karls Anfang: 11.00,.00,.00,.00,.30 ruhe, Karlstraße 67 tal Klavier, mögl. kl. Instrum., während Kriegsdauer leihweise geg. Bezahl. zur Verfüg. stell. u. Nr. 3382 BS an das HB. Freu, evtl. mit Kind üb. 4., fln- det Unterkunft bei ält. Ehepaar geg. Haushaltführg. Prof. Beer, Neckargemünd, Luisenstraße 7. Wer ändert mir einige Kleider um? unter Nr. 32718 an HB. Kegellunge, Nähe Lortzingstr. Wohnh., jed. Montagabend ge- sucht. Beding.: Pünktl., kräft. u. schnell..- p. Abend. Näher. am 12. 7. 43. 19.15 Uhr.„Flora“, Lortzingstraße, Moco-Kegler. 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E 328 * Gro Am Son der Gausie pokal erm heim und Form une braucht m Sie ist All Aber auch Sich augen in Hochfor tig stärker Sind Torw⸗ her VfB schnellen! sowie Ren: Durch das hervorrage Aufbau de außgergewö! dem bis 2 mu. Vor den Frauenhan scher Meis 46-Post Ms bereits ur tritt die H. tes Baden- Westmark Spitzenkön Bei dem R eine Stufe bietsmeiste Deutsche Die deut Schwimme furter Nor. eine Beteil lenmäßig e alle Erwar stern des springer M. Palast vielfach g manche Fil unfilmische „Kostümfil. klang nich ger Filme wunden. M wertvollen Filmkunst. den ander. deutschen fllmen— sich wechs seitig bedii betrachtet, kein Prob! hat seinen zung verlo interessant. Stoffgebiet. Stoffe ver Gegenwart Die Geburt Rudolf 2 Kipphan, Krankenh Dr. Holz. Kipphan. saler Stra Als Verlobt lein Ott Ladenbur, Schotten/ 3. Juli 194 Wir haben finger, Ge. Schwetzin Ihre Vermä Heinrich denheim Filsinger, Beethoven Kirchl. Tr: 14.00 Uhr. Als Verms Ulrich(Fe 1..) u. F ner. Hall Akazienst! Ihre Vermä Hans Prac 2. Z. Wm. Berberich. (Am Fille. (Friedrich Ihre Vermäl Spieler Bräuninge Für die uns mählung wünsche ken wir Namen ur Huß und geb. Hartl (Säckinger Für die uns lung erwi keiten sa: Dank. Ott und Frau ner. Manr ingen. Für die uns mählung nen Aufm schenke d Namen u herzlich. I und Frau Weinheim Für die uns mählung dargebracl Blumen ur wir recht men unser Schünema beth. Hül im Odenw Am 7. juli gem, schwere Me gel m 62. Leber Mannheim(A Wiesbaden, 0 In tlefet 1 Martin Am Feuerbestattu IZ EN) ö 5. 37 1 5 ö N 90 N a* *. 5 1585 im Vorjahr die 100--Kraul gewann. Mithin Zwischenland uno In Tano E Besichtigung dieser spanischen Stadt zus Am Sonntag wird im Mannheimer Stadion i a N 5 85 N Verfügung. Erst nach Sonnenuntergang i 8 wird also die gesamte deutsche Spitzenklasse 5 i anbaues—4 Gausieger von Baden im Tschammer- ziemlich vollzählig am Start sein und damit ROMAN VoN HANS posSsENDñORF II setzte das Schiff een,* 0 ee g Pokal ermittelt. Es stehen sich VfR Mann- f l j. Am Samstag wurde Oporto 2 en bern und Fe. Rastatt gegenüber. Uper die e e e Gehalt 1. Fortsetzung Nachdruckstecht durch verlag Knott& Hirth. Munchen 850 an den u tiesen a. orm und Klasse der VfR-Mannschaft f. f g wohl si artin m u kr„mat drauent man nächte Besonderes zu sacen ind Ranmen der Sehmeimmeisterschatten 5 n Gesichtes en Net ung 5 6 Tischgenossen besonders angefreundet halte, e e Sie ist Allgemeingut Mannheims geworden. bd, dach der Wentsche Aleister um Masser stöber n jene romantische Ge- keinen Abstecher dorthin machen kann. Es war er doch der Aufforderung gefolst, sich des mitteilt. Aber auch der Gegner aus Rastatt befindet ballspiel festgestellt. In zwei Gruppenturnie- Sent, 6 ibt iel ich weiß, nicht einmal eine bei der Besichtigung von Oporto und von eanbauflché sich blicklich infol ker Zugänge ren erwarben sich EWAS Wien und LSV Schichte zum erstenmal vor etwe Wolf Jaht] iet soi dn wee n iden Lissabon diesen anzuschließen. Er empfand 80 000 ha er- 8 Hochform. Die Reste a ge 8 Kerle die Tennehmeberechtigung am End- ren gehort, curk nreludemn anne gickeware Ba Gren. ebe ge d e ee solchen Zwang aber bald als lästig und be- als 1942 unc tis stärker denn ze. Stützen der Mannschaft Spiel. Der vorlahrige Meister, Ls Berlin, deiner e 8 Schadel- schloß, im nächsten Hafen, in Algier, für 9. Die Zahl Lind Torwart Ball, Nlttellzuter Dienert Grü. damen, den eplelen Ricnt betelugt bie kun. gewesen. Später hatte de Wirtschafterin das lat sich denn Ihr Vazer berhaupt nie Sich au bleiben und seine Zeit nach eigenem 5 f f waffensportler aus Rerik stellen eine tüch- 5 5 1 4 Ge g g a 9 60 55 Wee 8 5 3 80 tige Mannschaft, aber um den EWASc zu Schicksal ihrer Schwester zwar noch ge- 3. Nee 8 8— 5 e e ee e Zuschußge.. 1e Renaut Und vor allen Dingen Herold. Schlagen, dazu bedarf es einer außerordent- jegentich eruthnt, aber Leit banker Aeg mal an irgendeine Regierung geschrfeben acht Stunden nach Abfahrt von Lissaben, ch Durch das Blltwirken Dienerts kann sich der chen Leistung. Sete naten ul nian mean dn ele uncd euch an ein deutsches Konsulst. Aber wachte Martin aut und merkte, daß das en gema 4 9 Durch das Mitwirken Dienerts kann sich der Geschichte gedacht. Dennoch tauchte sie 1 8 an ein 8 ches sula 5—4 1 3 5. f ö g V 1 e Sport in Kürze nun wieder in seinem Gednchtnis empor, ho. n en Ale 3 freilich* 8 Frühstück erfuhr er den außergewöhnlich scharfes Treffen bevor, bei] Die deutschen Sportkegler ermitteln am 11. gar mit vielen Einzelheiten: 5 recht hoffnungslos aus. Aber.. man kann Grund: der Hauptmotor war defekt gewor- Ad, w dem bis zur Entscheidung gespielt werden Juli in Hannover ihre Meister auf der Scheren- Bald nach dem Ende des Weltlrieges, An- nie wissen.. Für alle Fälle können Sie mir den. Die Fahrt ging zwar weiter, aber in 80 rende i muß. g und Bohlenbahn. Beteiligt sind unter anderem fang des Jahres 1919, hatte ein junger ver- ja das Geburtsdatum Ihrer Schwester auf- langsamem Tempo, daß man am übernäch- ende von Vor dem Haupttreffen stellt sich die Vormann(Tasse), Schmitz Ceippstadt), Moll abschiedeter Offizier, namens Otto Freiherr schreiben und den genauen Namen des sten Mittag Gibraltar noch nicht erreicht RM. Kapi Frauenhandballelf des VfR al Badi-(Foln), Bartel(Essen) und HHilliger Graun, von Herdingen, bei Annas Eltern in Berlin Mannes, und wie alt er war, und wie die hatte. Beim Essen erfuhren dann die Passa- un bel einem ecber Meister gegen eine Kombination 10 ger Zehnkegelbahn Anden acht Tage zplter in ale mörlterte. Emtear gement urn ian beiden aussehen 3 giere die große Neuigkeit: Zweclks gründ- ges von 22 709 46-Post Mannheim vor. Dieses Spiel beginnt M eie I an nde zent rate fre in gleich Hals iwer Kopt in iure jüngste„Ja, das will ich gleich tun. Vielen Dank, licher Reparatur des Motors würde das denen bereits um 14 Uhr. Nach dem Pokalspiel 5 5 Schwester Eva verliebt. Der Vater des Mäd- Herr Martin.“ a Schiff Tanger anlaufen und dort wenigstens e tritt die Hi-Auswahlm aft des Geb: Der Schwede Arne, Andersson unternahm in chens aber wollte nichts von einer Verlo-„Nichts zu danken, Schröterchen. Und zwei Tage vor Anker liegen. Dafür sollten gen auf 3,1* S annscha es Geber Gävle erneut den Versuch, Harbigs 1000-m- bung hören, und er hatte stichhaltige Gründe. machen Sie sich ja keine Hoffnungen! Ich die Aufenthalte in Algier und Tunis um je ert. Die sat es Baden-Elsaß gegen jene des Gebietes Weltrekord von 221,5 Minuten zu schlagen. va war erst fünfzehn Jahre alt, und Herr sehe vorläufig nicht einmal, was ich über- e 5 d Uper die Vor- erbürgermei- Westmark an. In diesem Treffen sind die Mit 225,0 verfehlte der Schwede aber auch 2 5 u- gu einen Tag verkürzt werden. Uber die Vor- ms) und Dr.- Soitzenkönner der Handballjugend zu sehen. diesmal den Rekord. Oberleutnant a. D. von Herdingen war, nach haupt in der Sache tun könnte. teile und Nachteile dieser Anderung ent- deim) wurden Bei dem Kampf selbst geht es um das Ziel, 1 ruhmreich vollendeter Kriegslaufbahn, stel- 2 spann sich an Martins Tisch eine längere eine Stufe weiter zu ke in d f ie. Künkzisdnhfteier des Internrtiondten lungslos. Auch besaß er Keinerlei Ausbil- N Debatte. Nach vielem Hin und Her sagte terschaften des Reich. Olympischen Nemec wird am,. ein ut ür einen bürgerlichen Beruf, und Am folgenden Morgen- es war ein Sonn- 55 d Rhod! bletsmelsterschaften des Reichs. in Lausanne stattfinden. Die Vorbereitungen dung für sinen bürgerlichen Peru t. Martin ab und traf abends in Herr Boner: a 1 8 5 hat das Schweizerische Olympische Komitee Seine Zukunftspläne schienen reichlich ver- tas= reis a bim„Ich bin über diese unvorhergesehene doch brach Deutsche Schwi ist haf übernommen.. f worren und abenteuerlich. Wenige Tage Amsterdam ein. Den Montagvormittag ver- Zwischenlandung nur erfreut,. Ich kenne N ee N nach Herrn Schröters energischer Ableh- brachte er mit der Besichtigung der Stadt. Tanger und besuche diese originelle Nie- . 1 JJC CWJJJ%%%%d0000% CCC und Wertbe, Die deutschen Kriegsmeisterschaften der Beste. Im Endspiel— er Marcel Bernard davon gegangen. Sie hatten dann in Spanien e eee 1 9„Wieso Niemandsstadt“ꝰ“ fragte eine hol- lien 142 847 eee e 5 4 eber im Er- mit 61,:4. a a Z cheiratet eee 2 e 3 schiff den Hafen ländische Dame.„Tanger gehört, denke ich, L. le Gesell- N ee due V Der FK es Pirmasens sieht in diesen Tagen ee e Nee Doch Herr lit der Unterkunft konnte Martin zufrie- 1 ee kiech dem, der pen e Bll elgt a1 sv an, auf ein vierzigjähriges Bestehen zurück. Bas menung zu N 5 den sein. Seine Kabine war zwar nicht groß„Ja, geographisch schon, aber Politisch:: anz zeigt lenmäßig als auch hinsichtlich der Qualität Jubiläums-Fußballspiel führt den FKP am Schröter war so erbittert über Pvas Verhal- 1 m P dend der Tanger und seine nähere Umgebung sind aufsvermögen alle Erwartungen übertrifft. Von den Mei- g iel ten, daß er nicht einmal antwortete und] doch sie lag am Promenadendeck, und er qoch im Jahre 1923 als internatlonale Zone ankgutha f kommenden Sonntag mit seinem alten prälzi 5 zen] brauchte sie mit niemand zu teilen. Das its Ri. stern des Vorjahres fehlen nur der Kunst- schen Rivalen, dem 1. Fe Kaiserslautern, zu- auch seinen anderen Kindern verbot, sich Weiter war e e d 0 glitt 2 erklärt worden, und das berühmte Statut sammen. A mit hrer Schwester in Verbindung zu set- 5 von 1925 gab diesem seltsamsten aller staat- ten 4,78, dar- — Großkampftag im Stadion springer Kitzig Gerlin) und die Kraul- 8 schwimmerin Ursula Pollack Berlin), die zen. Später waren dann noch zwei oder drei Briefe aus Nordafrika eingetroffen. Da auch dem Nordseekanal wie auf Oel dahin. Fast alle Passagiere- in der Mehrzahl Deutsche N N eee 1 e. ee Halt, nein: seinen vorletzten; denn 1928, also der ganze Tag stand den Passagleren flir ais lichen Gebilde seinen letzten Schlift Handwerks- 0 1. 4 5 ndwerksrolle Mittelalterliches Italien NRizEcdsurSsWWERET NS ien diese unbeantwortet blieben, hatte das The- und Hondinder u, hielten eich aut dem Pre- vor sieben Jahren, wurde dann nochmals an 4 3 N Ork NEU 7525 ichts mehr von sich menadendeck auf und die ersten Bekannt- 41 . Palast:„Verschwörung gegen? g Ra den Reen meue e e schaften wurden geschlossen. Doch wenige diesem famosen Statut herurngebastelt.“ 9 5 Marco“— e, 5 b hören lassen.— Stunden später, nachdem man, die Vmuide-»Aber irgend jemand muß doch dort re- 7 2 2212 00 7 c 5 5 Bel den früheren„Kostümfilmen“ 8„Natürlich will ich tun, was in meinen ner Hafendämme hinter sich lassend, in die Sieren“, bemerkte der ungarische Tischge- g. Die zum 5 1 40. Handwerks- war das Kostüm oft nur Aufputz und Auf- 45 5 Kräften steht“, sagte Martin jetzt.„Im wel- Nordsee eingefahren war, änderte sich das nosse.. a 2 i gen bleſben Wand: Inhalt und Kostüm bedingten sich DEN FERONTEIST ches Land handelt es sich denn? jem meine Bild. Da sich die letzten Aprilstürme kaum uslle dürfen ein bischen mitregieren“, gad riegszeitlich vielfach gegenseitig durchaus nicht, und F,, FU Dy MELMAT woher kamen denn die letzten Nachrichten?“ gelegt hatten, ging die See noch hoch, und Boller Auskunft.„Die Franzosen, die Italie- 2 elnd manche Filmhandlung nahm eine opernhaft- 5..* Aus Nordafrika.“ die Seekrankheit forderte unter den Passa- ee die e e 5 1 n unfllmische Entwicklung. Hier war das Wort, Hochs TEA Martin unterdrückte ein Lächeln.„Nord- gieren des vollbesetzten Schiffes ihre Opfer, glesen und Belster, die, Holländer und enen,„Kostümfilm“ mit seinem abfälligen Bei- VENRPDPILICHM TUNG afrika ist aber verdammt groß, Schröter- die sich von Stunde zu Stunde vermehrten. Schweden.. Sogar die Marokkaner selbst klang nicht unberechtigt. Aber die Zeit die- chen. Warum die Briefe aus Agypten oder Doch Martin konnte zu seiner Genugtuung dürfen ein wenig bei der Verwaltung ihres markt ser Filme ist durch die Entwicklung über- 12 aus Tunis oder aus..?“ feststellen, daß er von Natur seefest war. eigenen Gebietes mitreden.“ ö uch in dieser wunden. Man denke nur an die künstlerisch——„Ja, das kann ich leider nicht sagen. Es Während zweier Tage änderte sich das„Und wir Deutsche?“ erkundigte sich die elzenmühlen wertvollen historischen Filme der deutschen HAUS SAMMLUNG AM I. JULI muß so an die fünfzehn bis sechzehn Jahre Wetter nicht, und so nahmen kaum die Malerin. gut noch bis Filmkunst. Und nicht nur in ihnen, auch in 5 1 3 5 her sein, daß der letzte Brief von Eva kam. Hälfte der Passagiere an den Mahlzeiten im„Ein Deutscher darf noch nicht einmal während die den anderen— dramatischen wie heiteren Die Stadt hieß so wie unser Kaffeetrichter grogen Speisesaal teil. An Martins Tisch dauernden Wohnsitz in Tanger nehmen- ein noch kaufen deutschen und auch italienischen Kostüm- Film hat schon immer eine ausgesprochene oder wenigstens so ähnlich. 5 waren von acht Plätzen nur drei besetzt. Recht, das hingegen jedem Zulukaffer oder t aber kaum fllmen— entsprechen Inhalt und Kostüm Vorliebe für Stoffe gezeigt, die im Kostüm]„Wie unser Kaffeetrichter? 2 Außer ihm hatten nur zwei Tischgenossen Feuerlandsinsulaner ohne weiteres zusteht. neuen R sich wechselseitig, sind thematisch gegen- vergangener Zeiten spielen. Diese Vorliebe“„Ja, Melitta- oder so etwas. 8 des ersten Abends der Seekrankheit ge- Allerdings wäre es kaum zu kontrollieren, erstand läßt seitig bedingt und bilden eine Einheit. So ist begründet m der Schaulyst des für]„Ich habe nie von einer Stadt namens trotzt: Fräulein Hühnel, eine junge deutsche wenn ein Deutscher über die erlaubte Zeit Halmfrüch-*- betrachtet, ist also der„Kostümfilm“ längst Prachtentfaltung und Augenweide stark] Melitta gehört“, sagte Martin kopfschüt- Malerin, und ein dicker älterer Herr mit lu- in Tanger bliebe, denn es gibt dort keine mfall dürfte kein Problem mehr und das Wort selbst empfänglichen südlichen Menschen. Auch telnd. Dann aber erhellte sich seine Miene. stigem Vollmondgesicht, Fabrikant Boller. polizeiliche Meldepflicht- ebensowenig wie entlich stär- hat seinen Beigeschmack von Geringschät- der nneue CIF-Film der DIF„Verschwö-„Meinen Sie e e 35 8 eee eee 9 es eine Einkommensteuer oder eine Polizei- Jahren. Wo- zung verloren. Der Film würde sich eines rung gegen Marco“ spielt in ferner Ver-„Ja, richtig! Melilla! So nie e Stadt.“ ie übrigen fün schgenossen— zwei Deut- stunde gibt. Dafür gibt es aber eine ganze Ben günstig interessanten und auch kulturell wichtigen gangenheit und schildert die zarte Liebes-„Hm, das ist ein Ort in der spanischen sche, zwei Holländer und ein Ungar- wie- Auswahl von Postämtern: ein marokkani- träge zu er- Stoffgebietes entäußern, wenn er auf alle geschichte einer Grafentochter und den dra- Zone von Marokko. Aber leider komme ich der im Speisesaal. sches, ein spanisches, ein englisches, ein erst gehegte Stoffe verzichten würde, die nicht in der matischen Kampf politischer Gegner im gar nicht dorthin— und auch nicht in die Am Freitag, beim Morgengrauen fuhr das französisches atlich 9 Gegenwart angesiedelt sind. Der italienische mittelalterlichen Italien. AP. R. Nähe. Das Schiff fährt von Lissabon direkt Schiff in den Hafen von Coruna ein. Fast(Roman-Fortsetzung folgt) icht wer—. 8 Ok! i en. Die Win- ESI Hart und schwer traf uns die vnlagbar schwer tra 1 Untfaßbar und schmerzlich traf nen 5 0 N banksagu Hohner-Handharmonika m. No- Hach schon Fam! 11e nan 1221 R= 8 6 b Kächlicht, daß mein 24 4 ee 8 2* uns die tieferschütternde Nach- 88 9—— 3 0 Für die vielen ee aufrichtiger ten geg. Radio(220 V. zu tau- N t- F N lieber, guter Mann, mein lieber V. N ud ein. richt, daß mein über alles ge- f g Teilnahm 1 schen gesucht. E 3332 B. orden. Gu a 5 7„ Bu: unser lieber, guter und einziger N in t Blumenspenden beim Heimgang meines nahme sowie für die Kranz. und 2 liegen noch 8 Die Geburt ihres Sohnes Karl Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- Sohn, Bruder, mein hoffnungsvoller liebter, herzensgut. Mann, me— lieben, unvergeßlichen Gatten, meines Blumenspenden beim Heimgange unse- Biete.-Rad, kompl.,.-Schuhe enschein für„ Rudolf zeigen an: Charlotte f ser und one! 9 Enkel, Neffe und Vetter— 5! Mädel. lieben vaters, gusta Kappler, spre. ses ileden Kindes Kurt sagen Wir hier- Gr. 42,.-Popelinmantel, helle ö K Kipphan, geb. Gräfe(z. Z. Städt. Wilhelm Astor II.. Wilhelm Neckermonn 1 lieder Sohn, Schwiegersohn, Bru- chen wir hiermit unseren tiefinnigsten mit, tugleicn auch im Namen Or ver- Hose, Mignon-Schreibm., groß. J. Krankenhaus, Priv.-Abt. Prof. setrelter in elner Aufklärungs-Abtelig.. erends ber der, Schwager und Unkel.„ 4 eee unseren innigsten Dank. Schrankgrammoph. m. 22 Pl., e Br. 1 8 79 80 im Alter von nahezu 37 Jahren den im blühenden Alter von 19 Jahren im Albert Höppner ausbewohnern Uhlandstr. 22, Freun- ee 95 en dkl. Eiche, Dynamo m. groß. der neuen Kipphan. ö R einau( ruch- I fleidentod starb. Wer ihn gekannt hat, Osten den Heidentod starb. Wer un⸗ botreltor in einem Grensaler- ogiment en und Bekannten sowie Herrn Stadt- 5 Scheinw.,.-Handtasche, echt nur polche saler Straße 66), 5. Juli 1948. weiß, was wir verloren haben. seren 5 Wilhelm kannte, weiß,[ Inn. des EK 2. Kl. und der Oetmsdallie f ptr. Hahn für seine trostreich. Worte. 5 Famile Walter Klein. Hai, weinr., nach 3 Suche bis zum 31. Als Verlobte grüßen: Käthe Höf- Reilingen, den 5. Juli 1943. was wir verloren. im Osten, kurz vor seinem Urlaub. den Mannheim(Schimperstraße 217. gutes Prismenglas 6mal vergr., hiesige Win- lein- Otto Kühn(z. Z. Wm). In tiefer Trauer: lleddesheim, den 6. Jul 1943. Heidentod starb. Sein sehniichster Die trauernden Hinterbliebenen: rauschge uch I P. Rennsch.(42) geg. Atlas f. ü g für diese Ladenburg a. N. Neugasse), Frau Lina Astor, geb. Eichhorn; Wasserbettstraße 21. Wunsch, seine kl. Ursel kennenzuler- Frau Marle Keppler und Sohn WII V. 0 suche höh. Lehranst. E 3331 B. te dürfte Schotten/ Hessen(Neugasse), Famile Wilnelm Eichhorn; Johann 1 nen, blieb ihm versagt. Fr folgte nach 1. g Biete Gasherd mit Backofen, su- ee 3. Juli 1943 Astor, vater; Jakob Astor u. Fam.; in tleter Trauer: 4 Monaten im Alter von 27 Jahren se-... tusche w. eis. Bettstelle, Kopf-] che Speiseservice, I2teil,, oder ermöglichen. Wir haben 1 verlobt: Hella Bo Fritz Astor u. Fam.;— Bickle Karl 12 und 5 4—— nem 1— in e bankssgung a u. 8. ges.] Gberg.-Mantel(40-42) 32968 lese Jahres- 2* 0 55 tz. Z. im Osten) und Familie. mann, Eltern;„mee. ia seinen Kindern et immer f 1 nur g. erh. Radio(Markenapp.). 5 l 3 e finger, Georg Mey, Funkmeister a Schwester; Wiineim Neckermann, bei mir sein! Für die vielen Beweise aufrichtiger Rennershofstraße 28, Ruf 229 30.-Rohtstiefol, gut erh., Gr. 42, 5 nahme beim Heimgang unserer Id. 9 f Photo(Rollf.) zu tauschen Schwetzingen, Juli 1943. Der Gedächtnisgottesdienst findet am Grobvater, und alle angehörigen.* Te ö Sch Sedl-N 8 d geg. 0 . Sonntag, 11. Juli 1943, vormitt..45 annheim, den 7. Juli 1943. Doris sowie für die Kranz- und Blu- W. Seal-Mantel r. 42, od. f 3 9 8 5 Ihre Vermählung geben bekannt: Uhr,. 2 in Rellingen im ber Trauergottesdlenst findet am 18. Schwetzinger Straße 101. menspenden sagen wir herzlich. Dank. Klavier. m. 48 Bass. geg. hell. er 95 N 15 Da.-Fahr- 3 Heinrich Filsinger, Mhm.-Feu- Anschluß an den Hauptgottesdienst juli, nachmitt. 13 Uhr in der evangel. In unsagbarem Herzeleid: Besonderen Dank Herrn Pfr. Grimm Pelzmantel z. t. ges. 3219 B. Kinderbett, mei, ges. Da. konnte. Das 2 statt. n Kirche in Heddesheim statt. 0 8 lür seine trostreichen Worte und all r he M rad od. Tretroller zu tsch. ges. tschen Müh-— 2 1 9 2 2 Lattin: A dee denen, die der Verstorbenen das letzte e eee Rheinhäuserstr. 28, Löwe. . singer, geb. Hoffstaetter(z. Z. Rinder: 8e-Urselchen; 1„Aduarium u. Eis- e nn die süddeut- Beethovenstr. 22), 10. Juli 1943 In der Hoffnung auf ein baldiges Wie detrauern den Heldentod unse- vater: Konrad Höppner; WII Nöpp- deleit gaben. masch. geg. Bettstelle mit Rost. W. Eisenbettstelle mit Rost zu den Teil für EKirchl. Trauung: Christuskirche Wiedersehen erhielten wir die tes Arbeitskameraden, der sich stets ner, Gefr.; Gefr, Paul Möppner mlt Mannheim, den 8. Juli 1943. Fernsprecher 402 39. tausch. geg. Puppenwagen, ev. 5 1 f unfaßbare traurige Nachricht, durch Pflichtbewußtsein und Arbeits- J 5* Dalbergstraße 19. v 0 m. Pupp..-Wagner-Str. 55, IV. e b 4 das unser lieber hoffnungsvoller Sohn. treude auszeichnete. 7 5— Richard stüniin u. Frau Anna, geb. 2 1 N 3 Mod. Köcheneinrichtung gegen einigen Tei- Als Vermählte grüßen: Ernst Sruder, Schwager und Onkel, mein Funrung und betolgschatt der Flrma u. Frau, geb. 1: Heidenreich: Christa Stänlin, Schwe.„„FHandbetr., gebe gut. gut. Klavier od. Pelzmantel zu noch in vol · Ulrich(Feldw. d. Luftw., z. Z. I herzensguter Bräutigam Bopp& Reutner mbit,.-Waldhot Anton Meyer und Frau; WIillivaid f Radio in Tausch. 91 018 VS. 0 149 801 VS N nengen- und 1..) u. Frau Else, geb. Glock. PE. Erwin Fileker.— n e been Lroseltern. Jen u Tederhesg f Fahr ges, kt Velisempfüsger, etwas ep. den en 1760 1 1. Vonadertührer T 1 Kind, unser———.————— 4 5 a 3 ee bed., geg. Kinderwg.(ev. Wert- kriedigt wer- azlenstraße 20), 8. Ju„wenige Tage nach seinem 31. Geburts- aller Sonnenschein ne l statt Karten Danksagung Kaufen gesucht. u. Nr. 32578] ausgl.), Schuhe, Gr. 37, schw., 0 ezugsberech; Ihre Vermählung geben bekannt: 1 dene e 3 82 5 Ernstchen in seinem unerforschlichen Ratschlusse Wir danken allen, dle uns zum sol- Biete.-Ledersand., Gr. 40, geg. g. Leder, geg. gleichw. Gr. 37 b. 1 fert wurden 52 Hans Fracht Feldw. u. K. O.., nale vergessen ist nach kurzer, schwerer Krankheit im meine liebe Teilhaberin, unsere gute datentode unseres Sohnes. Altrod See- ebens. od..-Halbsch., Gr. 42 37½, m. hoh. Abs., in brn. ode. am Market. 1 2. Z. Wm), Marts Pracht, geb. Inm.-Meckarau, den 8. zull 1943. Alter von 1¼ Jahren von uns gegangen. Meisterin und teure Verwandte. Fräul. bass, Gefr. in einem Art.-Regt., ihre 43. Fernsprecher 482 26. s. hell. Farb., Schuhe, Gr. 3, q gen Angebot n e 700408 5 1 3 Nheingoldstraße 69. dee ten e. Mulne im Ruhr, ofters- Anne Veh 0 derlich erkennen Eaben, auf das Kühischrank u..-Fahrradgestell rern Gs 25 efiſe in bn. Wige. 9 1 erschlo„Mannhe 5 5 eim, den 6. juli 1943. 5 geg. Gr. 37& 37½ in br. od. s. h. 5 In tiefer Trauer: 5 Stlekmelsterin geg. Damastbezüge od. Zimm.- e Erne ee en ee ee ee unn kran fen hne e N e iu de erige Hemnst zbgeruen, zie] Scbefelstrage d 1 1848 Teppſen u tsch. ges. 78 Aa.] Pade, e u. Nr. deb 20a V8. c 8 8 mre Vermählung zeigen an: Willi und Frau jchanna, geb. Flicker? f fz. ernst Schulten(z. Z. I..) und starb am Niontag intolge eines Un- b 5 Slete: Weinfässer, suche: 20-25 m Suche Herrenhose, gut erhalten, 8 a g Spieler Else Spieler, geb. Kari Flicker und Frau; WII Flicker Frau Klara, geh. Fuchs; Alols Fuchs glückstalles nach einem arbeitsreichen. Reim seebase u. Frau Margarethe, Gartenschlauch. E u. Nr. 3253 B] Bundw. 48, biète Dam.-Schuke * TTT. L tan Gr 2. k det. geriet Seide. ur Erleichte- Für die uns anläßl. unserer Ver- 2. im Osten); Erna Fliexer; Heinz 5 8 eben, wohlvordereltet. Russenstief., Gr. 38. z. tsch. ges.] dorfer Straße 7. 9 a. 5 a Alois Fuch.(z. 2. I..) und a f 3 1 1 2250 5 7 9 beitragen. mählung dargebrachten Glück- Filcker(Z. 2. Wehrm.); Ktenen r Wee u. Kind ela: Mannhelm(I. 8,), den 8. Juli 1943. banksagung Waldhof, Zäher Wille 7. Tetusche qrün. lederschuhe mit wünsche und Geschenke den- nene ed 2 nermann Schulten(z. 2. in tietster Trauet: Für die vielen Beweise inniger An- 9 3 1. ber 1 Gr. 55 8 8 1 ken wir ee W im 8 7 70 m Felde). u. cuggenbünler: E. Sbpgenbũnler: 2 menen die 5 Kranz—. 7 1 2 15. S* 38 9— 15 83 f Namen unserer ern. eorg Unfaßbar und hart traf uns die. 4 5 7 und Blumenspenden u. Beileidskarten, f Sportschuhe, Gr. 38, T.„ 36.- Krleg,„13. 50 Ap Huß und Frau Margareta Huß, 1 e 3 Mean A2 ee en arent. ale Setolgschatt und verwandten. 40 de rel, 4 2 3 W r eee 269 46. Seng gut erhalt., ö 1 5 1 N gstgeljebter, treuer, lebens- reichen Leben meine liebe Frau. meine 8 1 meines lieben, so eto ch.-Schul 1 5 42,. ebens. Gr. 4 0 8 e eee K e froher Gatte, der beste Vati seiner treusorgende Mutter und Schwieger- 8— 12 ane 2 treubesorgten Gatten, unseres lieben Korkschuhe 8 3 e F. 7 IS ö 0 55 nger 0. eee, 0 A mutter, unsere herzensgute Oma, Frau Rheinauhafen). 5 3 n— 5 Onkels, 5.-Rad,. Leinen ene Gr. lederhose für 11-13jähr Jungen a Für 11e uns zu Unserer er 25 Wager, e u 7 Sofle Ziegler geb Meder. N Schier, 2 wurden, sagen wir 39 2 1 5 8 855 0 1 H f. 12„* hetzl. Dank. Besonderen Dank Herrn 5 unter Nr. 3237 B an HB.] geg. größere zu tauschen ges., NNHEIM lung erwiesenen Aufmerksam Fritz langenleckel im Alter von 54% Jahren. N Oderbürgermeister Renninger, der Ge- 8. Kleie geg..-Schuhe, 37 od 40, ebenso Train.-Anzug. Ruf 42718. a ull, 19 Uh keiten sagen wir herzlichsten I obergrenauler in ein. Grenadler-Batl. Für die vielen Beweise aufrichtiger 101 5 r. Dank. Otto Sippl, Hauptfeldw., innader des Verwundeten Abrelchent Mannheim, den 7. Juli 1943. Teilnahme, Kranz- und Blumenspenden 5 7— 1—* zu tauschen. unt. Nr. 3240 B. EInkochepparat geg. dklbl. Pa- iosengarten 5 2 Frau Liesel, geb. Weingärt⸗ eee ie se f vade ne Kalserring 48. beim Hinscheiden meines lieben Man-„ Münzel für die tröstenden Worte. 20 m Hochdruck-Grtenschlauch Uberg.-Mantel, Gr. 44-46 zu t. fswerk des 52 Mannh.-Rheinau, Set- Wer 1 0 e e ee in tiefer Trauer:— 2—.— 1 Mannheim, den 8. Juli 1943. geg. gut..-Rad, nied. Bau, zu] ges. Kleinfeldstr. 36, III. Iks. run zingen. bene enen seren eig löl deut Sister aged Nusa rn mens une Alr fietarren nerehtzen Pank ese. Pe de, dd dnss e. 1 l ee ee gen Verwundete an 5 1381 erer ver- en wiederzusehen, bliet versagt. nuer Heidi und Peterie. 5 deren Dank Herrn Oberkirchenrat br. In tieter Trauer: T 0 erh.,.„ Liegest. m. Sonnend., f 5 B. e erwiese- 1 g e e ee die Beisetzung findet am Freitag, den—5 een 5 emma Tritecnter und Angehörige. 2 3 5 ee e 15 7275 3 Sanduhr Bene, nen Aufmerksamkeiten u, Ge- Mannheim(x 3m,), den 7. Juli 1943. 3 4 3 e Herrn Meister Bödeli für die Krenz— H.-Ring, el. Pumps, Gr. 40, geg. Bilder od. ähnl. 3342 B. III 0 schenke danken II 8! In stiller Trauer:— 8— n Wen banksagung 7 39, el. schw. Seidenbluse geg.] Blere Kleinb.-Kamerei(Agfa Ka- 1 e Hans 0 1 K. Or., Frau nis tangenlenel. gen, Macnel. Schmetzerfüllt geben wir dle trau- des Verstordenen, des Ehrenpräsiden- Allen Anverwandten, Freunden und Weiße zu tschn. ges. 2917.] rat) od. dklbl. Kostüm(42-44) 0 hathech miar dete ch. Wolk. air Kinsern steac uod brei kran eie Nachricht, daß meine 1b. Frau und ten des Mäanerges.- Verein: Hohen- bekannten. die au unzerem reid An- Tausehe Meinrote..-Ledersch.] geg. gut erh..-Rad. T8 3355 B. kapelle der und Frau Margarete, geb. Wolf. Marle Langenickel Wue., Mutter; stets treubesorgte Mutter, Tochter, sachsen sowie der Kriegerkamerad- teil nahmen, mit uns meine liebe] m. Blockabs., Gr. 38, ge..-Sch., Reiseschrelbmeschine geg. Foto mp. eines Weinheim, Prankelstraße 61. Fam. August Macholl, Schwiegerelt.; Schwester, Schwägerin u. Tante. Frau schaft für die lieben Abschiedsworte Frau und Mutter, Emile Wein, geb. Gr. 37, m. ganz fl. Abs. od. Keil-]&9 Rollf. od. Radio od. Fahr- —Ers.-Batl. Für die uns anläßl. unserer ver- 0 Macholl(2. Z. im Osten) und kuusabeim Merg. Scheuermonn und Rranzulederlegungen und zuletzt Raufelder, zur letzten Ruhe betteten u. abs. in schw. weinrot od. blau.] rad zu tausch. ges. S 3357 B gl 4 N N alle Anverwandten. 0 l 5 noch besonderen Pank dem evgl. Kir- durch Kranz. und Blumenspenden iht Schlicht, Schwetzing. Straß N 3 8 Künstler v. möhlung in so reichem N 7 geb. Wendel chenchor für den innigen Abschieds. die fetzte Ehre erwiesen, herzl. Dank. h 20 Un 8. Straße 97, Siib. Kenne mit Anhäng.(90,) ge- torchestern.. dargebrachten eee ee Mit den Angehörigen trauern auch im Alter von 41 jahren ganz plötzlich] und örabgesang. 6 K. Held nuhe n bot. geg. Mantel, Kleid od. Ko- e 008 Blumen und Geschenke danken vir um einen treuen und fleißigen Ar- und unerwartet tür immer von uns ge.] nohensachsen. den 8. Jul 1943 Seckenheim, den 8. Juli 1943. schuhe, g. erh., Gr. 28, ge. stüm, Gr. 42, gut erh. E 3362. Stadt-Orts⸗ wir recht herzlich, auch im Na- I beitskameraden. gangen ist. ohensachsen, den 5. Ju„ m stillem Leld:. ebens, Gr. 29, u. led..-Ranz. Biete 25 m verzinkt. Maschen- rkaufsstelle men unserer Eltern. Gefr. Otto Betrlehsfünrung u. Sefolgschatt der Mannheim(P 3.), den 7. juli 1943. Im Namen aller Hinterbliebenen: beinhold wWeln nebst Rindern Ge geg. elektr. 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Mit der am 7. 7. 1943 erfolgten Zu- Weisung an die Markthändler kann in der Innenstadt die Zu- teilung als abgeschlossen be- trachtet werden. Am 8. 7. 1943 kann mit dem Abschluß der 6. Zuteilung auch in der Neckar- stadt, Schwetzingerstadt, Ost- stadt, Neuostheim, Waldhof, Gartenstadt, Almen und Nek karau gerechnet werden. Die Zuweisung an die Kleinvertei- ler in der Schwetzingerstadt, in Neckarau und Almen erfolgt vom Kleinfeld aus, während sich die Kleinverteiler vom Waldhof und Neckarstadt auf dem Großmarkt einfinden wol- len. Städt. Ernährungsamt Mhm. Sonderzuteillund von Kondens- milch. Für Verbraucher über 14 Jahre sowie ausländische Zi- vilarbeiter kommt vom 8. 7. 1943 Kondensmilch zur Vertei- lung. Die Dosenmilch wird durch die Milchverteiler ausge- geben, und zwar eine Dose an jeden der vorgenannten Be- rechtigten. Bei der Abgabe sind abzutrennen: Für die Versor- gungsberechtigten von 14—18 Jahren der Teil des Stammab- schnittes der Reichsfettkarte von oben bis zum Kennzeichen 14—18 Jahre und dem Aufdruck „Städt. Ernährungsamt Mann- heim“, für Versorgungsberech- tigte über 18 Jahren der Ab- schnitt N 30 der Nährmittel- karte rosa mit dem Aufdruck „Mannheim-Stadt“— Nährmit- telkarten mit dem Aufdruck Klst u. Igd. sowie Nährmittel- karten blau SV-G dürfen also nicht beliefert werden für ausländische Zivilarbeiter der Abschnitt W 11 der AZ-Karten der 3. Woche der 51. Zuteilungs- periode. Die Verbraucher wer- den gebeten, die Kondensmilch bei dem Milchverteiler zu be- ziehen, bei dem sie die Bestell- scheine für entrahmte Frisch- milch abgegeben haben. Die Milchverteiler haben bis späte- stens 31. 7. 1943 die eingenom- menen Abschnitte zu je 100 Stück aufgeklebt bei der Mann- heimer Milchzentrale abzulie- fern. Soweit die zugeteilte Kon- densmilch nicht an Berechtigte abgegeben werden kann, darf diese nicht frei verkauft wer- den. Uber etwaige Restbestände Wird besonders verfügt werden. Juden, Polen und Ostarbeiter erhalten die Sonderzuteilung an Kondensmilch nicht. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Strenge Bestrafung bel Feld- u. Forsfdlebste hl. Zum Beginn der Erntezeit wird auf folgendes hingewiesen: Um den Feld- und!“ Forstdiebstählen wirksam zu begegnen, kann neuerdings die Entwendung von Garten- und Feldfrüchten oder anderen Bo- denerzeugnissen sowie von Holz oder anderen Walderzeugnissen nach den Vorschriften des Reichsstrafgesetzbuches über Diebstahl und Unterschlagung bestraft werden(Verordnung des General bevollmächtigten für die Reichsverwaltung vom 20. Sept. 1942 RGBl. I S. 558. Wer Garten-, Feld- oder Forst- diebstahl begeht, hat daher mit sofortiger Festnahme u. stren- ger Bestrafung mit Gefängnis (statt der bisher üblichen Geld- oder Haftstrafe) sowie mit Ein- ziehung des etwa zur Tat be- nützten Fahrrads zu rechnen. Außerdem ist er dem Geschä- digten zum Schadenersatz ver- pflichtet. Die bestehende Feld- wegsperre wird in Erinnerung gebracht. Mannheim, den 5. Juli 1943. Der Oberbürgermeister. Preis regelung für Sägespäne beim Absatz an die Holzmehl- u. Fußbodenindustrie sowie an die Landwirtschaft. Der Herr Bad. Finanz- und Wirtschafts- minister- Preisbildungsstelle- hat mit Erlaß vom 26. Juli 1943 Nr. 9327 auf Grund des 8 2 des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahresplans— Bestellung eines Reichskommissars für die Preisbildung- vom 29. Oktober 1936(Reichsgesetzblatt 7 S. 927) in Verbindung mit dem Erlaß RfPr.-144-4527// 2 vom 28. Ja- nuar 1943 mit Zustimmung des Reichskommissars für die Preis- bildung bei Lieferung von Säge- spänen an die Holzmehl- und Fußbodenindustrie sowie die Landwirtschaft für Baden fol- gendes angeordnet: 1. Beim Ab- satz an die Holzmehl- und Fuß- bodenindustrie dürfen für Sage- späne, an welche erhöhte Qua- Utätsansprüche gestellt werden, folgende Höchstpreise gefordert u. bezahlt werden: a) für Säge- späne ab Keller RM.— je To. oder RM.— je rm; b) für Säge- späne ab Silo RM.— je Tonne oder RM.25 je rm; c) für säge- kallende oder exhaustierte Sä- gespäne auf Straßenfahrzeuge verladen RM 10.— je Tonne od. RM.50 je rm; d) für Sägespäne aus dem Silo, waggonverladen ab Anschlußgleis- wenn die Sägespäne vom Silo unmittel- bar in den Eisenbahnwagen. verladen werden können, RM 10.— je Tonne; e) für Sägespäne aus dem Silo, waggonverladen ab Anschlußgleis- wenn sich fen für Sägespäne normaler Be- Uber das Vermögen des Max den 28. Juli Viernheim. Edingen. Die Mütterberatung in Neckarhausen. Die Mütterbera- Stadt Weinheim. Obstvergebung. Stcelt Weinheim. Altgummi-Son- Heddesheim. Frühkartoffeln betr. nete Menge auf das Abliefe- das Anschlußgleis nicht unmit- telbar am Silo befindet, also noch ein zusätzlicher Transport notwendig ist, RM 11.— je To.; 4) kür Sägespäne aus dem Kel- ler oder Silo ab Versandstation Waggonverladen, bei einem Be- förderungsweg vom Sägewerk zur Bahnverladestelle bis zu 5 km RM 13.— je Tonne, von 5 bis 10 Km RM 14.— je Tonne, von mehr als 10 km RM 14.50 je Tonne.- Vorstehende Preise dürfen nur berechnet werden, Wenn der Wassergehalt der Sä- gespäne 30% nicht übersteigt. 2. Beim Absatz an die Land- wirtschaft für Streuzwecke dür- schaffenheit, bei Lieferung in Mengen bis zu 5 rm folgende Höchstpreise gefordert und ge- zahlt werden: a) ab Keller für eingetretene Sägespäne RM.— je rm; b) ab Silo für eingetre- tene Sägespäne RM.50 je rm. Bei Lieferung von Mengen über 5 rm gelten die unter Ziff. 1 festgesetzten Höchstpreise. So- fern bei Lieferung an die Land- wirtschaft die bisherigen Preise unter den in Ziff. 1 u. 2 fest- gesetzten Preisen liegen, dürfen sie ohne Ausnahmegenehmigung nicht auf die obengenannten Sätze erhöht werden. 3. Beim Bahnversand muß die Preisbe- rechnung in jedem Falle nach Gewicht erfolgen.- Die Raum- meterpreise verstehen sich für eingetretene Sägespäne.- Diese Ausnahmegenehmigung tritt: für den Absatz an die Holzmehl- und Fußbodenindustrie rück- wirkend ab 15. Februar 1943, kür den Absatz an die Land- wirtschaft mit dem 26. Juni 1943 in Kraft. Mannheim, den 2. Juli 1943.— Der Polizeipräsident, Abt. IV 3 Der Landrat, Abt. 4/18 Preisbehörden. Hofmann, Weinkaufmannn in Mannheim, U 4, 2, z. Z. in Straf- haft, wurde heute vormittags 10 Uhr Konkurs eröffnet. Kon- kursverwalter ist Rechtsanwalt Otto Hardung in Mannheim, B 6, 18. Konkursforderungen sind bis zum 28. Juli 1943 beim Gericht anzumelden. Termin zur Wahl eines Verwalters, eines Gläubigerausschusses, zur Entschließung über die in 8 132 der Konkursordnung bezeich- neten Gegenstände- und zur Prüfung der angemeldeten For- derungen ist am: Mittwoch, 1943, vormittags 9 Uhr. vor dem Amtsgericht hier C 3, 16, III. Stock, Zimmer Nr. 22- Gerichtsvollziehereige- bäude. Wer Gegenstände der Konkursmasse besitzt oder zur Masse etwas schuldet, darf nichts mehr an den Gemein- schuldner leisten. Der Besitz der Sache und ein Anspruch auf abgesonderte Befriedigung daraus ist dem Konkursverwal- ter bis 28. Juli 1943 anzuzeigen. Mannheim, den 3. Juli 1943. Amtsgericht BG. 3. Die Auszahlung des Familienunterhaltes für den Monat Juli 1943 an Wehrmachts- angehörige erfolgt am Freitag, 9. Juli 1943, im Gemeindehaus, Ad.-Hitler-Str. 34(Wohlfahrts- amt, Eing. durch den Warteraum) in nachstehender Reihenfolge: Buchstabe-E von-10.00 Uhr *-H von 10-11.00 Uhr 75-K. von 11-12.00 Uhr 30 L. von 1212.30 Uhr 1-R von 14-15.00 Uhr 15-Z von 15-16.30 Uhr Ich mache besonders auf die genaue Einhaltung der Termine aufmerksam. Ferner weise ich darauf hin, daß eine Entlassung aus dem Wehrdienst sowie Wirt- schafts- bzw. Arbeitsurlaub so- kort dem Amt für Familien- unterhalt(Adolf-Hitler-Str. 34) zu melden ist. Viernheim, den 8. Juli 1943. Gemeinde Viern- heim- Der Kassenverwalter. Edingen findet am Donnerstag, den 8. Juli 1943, um 15 Uhr im Landdienstlager, Hauptstr. 104, statt. Der Bürgermeister. tung in Neckarhausen findet im Schulhaus statt ab 13.30 Uhr. Die Stadt Weinheim vergibt am Dienstag, 13. Juli 1943, vormitt. 8 Uhr, das Obsterträgnis(Mira- bellen, Frühbirnen) vom Höh; nerpfad, Kriegsküchengarten u. einigen städtischen Grundstük- ken, insgesamt 38 Lose. Treff- punkt: Weststraße, Eingang zu den Lederwerken Freudenberg. Weinheim, den 8. Juli 1943. Der Bürgermeister. der-Sammelaktion 1943. Unter Bezugnahme auf meine Be- kanntmachung vom 17. 6. 1943 Hakenkreuzbanner v. 20. 6. 1943, Nr. 168- mache ich nochmals auf die Ablieferungspflicht des Altgummis aufmerksam. Die Sammelaktion endigt mit dem 11. 7. 1943. Die Vorsammelstelle bei Herrn Fritz Dell, Hauptstr. Nr. 51, ist dienstags u. freitags jeweils von 17-19 Uhr geöffnet. Weinheim, den 8. Juli 1943. Der Bürgermeister. Für die Woche vom 4. bis 10. 7. 1943 werden Hiermit pro Person 1,5 kg Frühkartoffeln aufge- rufen. Die Abgabe erfolgt nur an diejenigen Verbraucher, die keine Selbstversorger in Kar- toffeln sind, und zwar auf den Abschnitt N 29 der rosa Nähr- mittelkarte 51. Der Händler od. Landwirt hat bei Abgabe der Kartoffeln den Abschnitt N 29 abzutrennen. Die Abrechnung der gesammelten u. aufgekleb- ten Abschnitte N 29 hat am Freitag, den 16. Juli 1943, von 18 bis 19 Uhr bei der hiesigen Kartenstelle zu erfolgen. Bei Landwirten wird die abgerech- rungskontingent angerechnet.- Sand- u. Kiesgrube betr. Ich gebe hiermit bekannt, daß am Freitag, den 9. Juli 1943, vorm. von 7 bis 11 Uhr die Kiesgrube, nachm. von 13 bis 17, Uhr die Sandgrube geöffnet ist. Die Ab- kuhrzeiten sind genau einzuhal- Großsdchsen. Bekämpfung des Mais-Zünslers. Die Inhaber von Körnermais werden darauf auf- merksam gemacht, den Mais rechtzeitig zu entfahnen. Das anfallende Material ist zu ent- fernen. Das Feldhutpersonal ist zur Uberwachung angewiesen. Großsachsen, den 8. Juli 1943. Der Bürgermeister. Offene Stellen Betriebswirtschaftler. Techn. Feuerungs maurer, ten. Heddesheim, den 6. Juli 1943. Der Bürgermeister. Für die Kontrolle der Zweigniederlas- sungen ein. Großunternehmens d. 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Eierspeisen bereitet man zur Hälfte mit Ei. zur Hälfte mit Milei und fährt gut dabei! Kehlen als Wäschezerstörer? Beim Waschen werden oft un- nötiger weise zuviel Kohlen ver- feuert, wobei man durch über- flüssiges Kochen außerdem der Wäsche schadet. Es genügt, wenn man die Wäsche zum Ko- chen kommen und dann 15 Mi- nuten ziehen läßt. Oft kocht auch das Waschwasser unnötig über! Waschen Sie mit weniger Kohlen— dann hält Ihre Wä⸗- sche länger- und weichen Sie dafür lange(mindestens 12 Stun- den) ein. So nützen Sie zugleich Henko besser aus! parole: Spar Kohle! Kohle, Gas und Strom müssen heute vor allem unserer Wehrmacht die- nen- also auch der Herstellung wichtiger pharmazeutischer Prä- parate für die Volksgesundheit. Wer Kohle spart, trägt dazu bei. Bauer& Cie., Berlin. 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