aatürlich mehr erlauben darf, pfehlen.. Es ir dort ein paar jegt in der Rue alten und den nder verbindet n alten male en da oben.“ aberstadt hin- Hotels?“ käme da wohl e. Die anderen Uberhaupft . Seien Sie ein mn und.. ver- nbekanntschaf- n. Und nehmen and als nötig.“ gefährlich! Ist 900 7 m wieder nicht. icht schlimmer afrikanischen Tanger ist nur zen zugänglich. e also draußen zaglere wurden gerade unter- ben, sich dies- zen anzuschlie- lete sich gleich bereits anstei- e zur Altstadt wenigen Mi- aks abbiegende am schnellsten Er hatte sich ndete am Ein- sse, die ihn in er ansteigend littelpunkt des führte. Es war h- rechteckiger nd Läden. Die ieß nichts zu ten sich Euro- tände, Araber, len, Mulatten gar einen Chi- nerkte Martin er ein wenig ten ihm noch ch links in die am so in das els Beni-Ider. it besser. Es ischem. andere ler andere von verliefen in inkeln, waren menschenleer. ssen und sah kehren. kolgt) n Hardt lein lieber Mann, wiegervater und „ Landwirt heit im Alter von li 1943. ol und Kinder, am Freitag, dem statt. Freitag, 9. Juli -12 Uhr, wer- 11 Schuhbezug- genommen. Die ränkt sich auf Anträge auf können nur in Ab heute Frei- hrung ein groß. :„Maske in Tabody, Wolf ans Moser u. a. lusik, zündend. 1e Frauen, ver- er, blendende Maske in Blau n erfolgreichen naufführungen lie blonde Un- prühteufel an in Feuerwerks- eiz, ein ganzes evueballett so- ei Beinen.— 5 Kul- eutsche Wo- d. nicht zugel.! 30, Samst..00 .00,.20,.45. ngen. Freitag in Film, der macht u. gute ist der neue hri ins Aben- Witz u. Stim- len, komischen n Begebenhei- ungen Schrift- Winnie Markus spielen das auf ise zueinander aar dies. Films, arsteller sind die Englisch. ntags.00,.00, dl. zugelassen! nhelm. Freitag o ein Frücht- ff, L. Englisch, Hörbiger und n Hauptrollen. as alle Sorgen Sie werden 2 rzlich lachen! und.15 Uhr. 00 Uhr. Ju- haben Zutritt. Freitag bis dniorchef“ mit 5 Hildegard ſuetterer, Rolf 45 Uhr, Sonn- 5 Uhr. 85 . Samstag.15 15 sowie.15 dende Operette etty u, Clara in Blau“. Ein Jerzen bezau- u. 80.-, Staub- en-Som.-Mant. tel f. 3 u. 4 J, us, Plankstadt, ledlung). 4 präsentieren schlechthin 8 Stige Deutschland, das neben dem kämpfen- andauernden Schlacht von Kursk schon die vetlag undschriftlettung: Mannbelm. R 3, 14/18. Fernru Gross- Mannheim und Nofdbade ö 4/18. Sammel- Nr. Mannbeim 334 21. Berliner Schtiftleitung: Berlin W 30, Nollendortplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erscheinungs weise: mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptvet dt e 1 tung eg eblet: Bezugsptels: Frei Haus.— Reichsmark einschließlich rtägerlohn: bei Postbezug.70 Reichsmark(einschließlich 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) zuzüglich 42 Reichs pfennig Bestellgeld. Anzeigenpteise laut jeweils gültiger Anzeigenpreisliste: zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig.. Zahlungs- und Erfüllun 880 t: Mannheim HAUPTAUSGABE MANNHEIM Appell un dus geislige Deutschlund Dr. boebbels spruch in Heidelberg über die Kriegnuulguben der deuischen Wissenschult Heichsminisler Dr. Rust und Neichsstudenlenführer Dr. Scheel vor Professoren und Studenten Volks verbundene Wissenschult 1 8180 Heidelberg, 9. Juli. H B- Funk) Die Universität Heidelberg, eine der älte- sten deutschen Hochschulen, stand in die- sen Tagen im Blickpunkt nicht nur aller deutschen Menschen, sondern auch wie schon so oft im Blickfeld des aufhorchen- den Auslandes. Führende Männer der deut- schen Wissenschaft und Forschung und die namhaftesten Angehörigen des deutschen Akademikertums hatten sich zu wichtiger Arbeit ein Stelldichein gegeben. Sie alle re- as gesamte gei- den Soldaten, dem im äußersten Einsatz ste- henden Rüstungsarbeiter und dem um die Ernährung besorgten Landwirt mit an vor- derster Front des totalen Krieges steht. Dieser Vierklang mit mächtig ausstrah- lenden Impulsen in allen Lebensbezirken des deutschen Volkes fand in diesen Heidel- berger Tagen seinen symbolischen Reso- nanzboden. i 3 Den unbeugsamen Willen, den Kampf bis zu Ende ohne Kompromiß durchzustehen, bekundeten einmal mehr die Veranstaltun- gen. Schon rein äußerlich bieten sie das Bild einer nationalen Manifestation größten Formats. 8 Der deutsche Geist ist aufgerufen! Stu- dentische Jugend marschiert in der altehr- würdigen Neckarstadt. Wissenschaftler und Forscher aus allen Teilen des Reiches waren zusammen mit den Präsidenten der wissen- schaftlichen Institute, den Rektoren fast Sämtlicher Hochschulen und den Gaustu- dentenführern und den Studentenführern der größeren deutschen Universitäten zu- sammengekommen, um erneut die Parole kür die Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben entgegenzunehmen. Studentische e aber wehrfähige Studierende verkörpern in sinrtälligster Weise den steten Einsatzwil- mit 1 len des deutschen Akademikertums, wenn es um die Erneuerung und den Fortbestand des Reiches geht. 2 5 Am Freitagvormittag fand als offizieller Beginn im Senatssaal der Universität ein Empfang der Ehrengäste, an ihrer Spitze die Reichsminister Dr. Goebbels und Dr. Rust, sowie Reichsstudentenführer Dr. Scheel durch den Rektor der Universi- tät Heidelberg, Staatsminister Professor Dr. Schmitthenner, statt. a. b Mit dem Empfang war eine Ehrung des Hohe sowielische Menschen- und Muteriulverluste Neue deutsche Waffen in höchster Bewährung/ Uniformierte Frauen im Gefechtseinsatz (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 9. Juli. Die verluste der Sowjets an Panzern und Flugzeugen haben in der nunmehr fünf Tage Tausendergrenze bei weitem überschritten. Das sind gewaltige Materialein- buß e n, um so mehr, als die Sowjets neueste Panzertypen, den verbesserten T 34, in diese größte Panzerschlacht des Krieges hinein- geworfen haben. Die Sowjets haben ferner ganz außerordentlich starke Artillerie und Batterien an Salvengeschützen zusammen- gezogen. Da auch von deutscher Seite auf engem Raum ein Aufgebot an Artillerie wie noch nie im Osten in die Schlacht eingriff, entwickelte sich zugleich auch das heft i g- ste Artillerieduell dieses Krie- ges. Die Zahl der Geschütze, die die So- Wjets bereits verloren haben, ist gleichfalls ungewöhnlich hoch. Nimmt man hinzu, dag ihre Menschen verluste gewaltig sind, so läßt sich schon heute, obwohl die Schlacht offenbar immer noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat und das Ringen außerordentlich heftig andauert, feststellen, daß die Offensivkraft der vom sowjetischen Oberkommando im Bogen von Kursk zusam- mengezogenen Elitearmee zerbrochen ist. Man kann annehmen, daß diese technisch bestausgerüstete Sowjetarmee zur gleichen Zeit, an dem ein anglo- amerikanischer Invasions versuch gestartet wurde, in Richtung Kiew losbrechen sollte. Davon kann nun schon heute nicht mehr die Rede sein und darin ist die besondere Bedeutung dieser verbissenen Schlacht zu sehen. Im Ringen der neuen Waffen haben wir Oberhand behalten, eine weitere wichtige Erfahrung, die die Schlacht schon heute zuläßt. Neuere noch stärkere Typen als der„Tiger“, der bisher als schwerste deutsche Panzerkonstruktion bekannt war, sind in der Panzerschlacht von Kursk ein- gesetzt worden. Dieser Super-Tiger hat hier seine Bewährungsprobe abgelegt. Außerdem hat sich gezeigt, wie wirksam die Spezialflugszeuge sind, die mit Tankbomben in der Feldschlacht gegen die feindlichen Panzer eingreifen. Auf ihr Konto ist ein erheblicher Teil der beson- ders großen Panzerverluste der Sowjets zurückzuführen. Mit großem Erfolg ist auch die sogenannte Werferwaf fe ein- kreuzträger und viele schwerverwunglete, einen neb 13. JAHRGANG · Reichsministers Dr. Goebebls verbunden, der vor etwa 20 Jahren an der Heidelber- ger Universität seinem Studium oblag und auch hier promovierte. An diese Studien- jahre anknüpfend leitete der Rektor der Universität Heidelberg, Professor Dr. Schmitthenner, über zur Schilderung der allgemeinen Aufgaben der deutschen Wis- senschaft und Forschung. Daran anschlie- gend überreichte er Dr. Goebbels das er- neuerte Doktordiplom, dessen Urkunde der Dekan der philosophischen Fakultät der Die Stellung der Forschung im öllenilichen Leben Reichsminister Pr. Goebbels benutzte die Gelegenheit seines Aufenthaltes in der Uni- versität dazu, um in kurzen Worten die Be- deutung der Heidelberger Tage zu unter- streichen und gleichzeitig für die ihm zuteil gewordene persönliche Ehrung, die ihn tief bewege, zu danken. Seine Ansprache klang in die Feststellung aus, daß der deutschen Wissenschaft und Forschung im öffentlichen Leben die Stellung zuteil geworden sei auf die sie Anspruch erheben müßten, um 80 die großen Aufgaben in einem Schicksals- kampf zu erfüllen, wie ihn die deutsche Geschichte nie zuvor erlebt habe. 1 In der alten Aula sprach anschließend der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Rust, vor der versam- melten Professorenschaft im engsten Kreise über die Aufgaben und die Zukunft der deutschen Universitäten. Das Gesetz„mehr sein als scheinen“ gelte aueh für die Wis- senschaft. 1 5 85 In der Zwischenzeit besichtigte Reichs- minister Dr. Goebbels im Heidelberger Vor- ort Ziegelhausen das Langemarckhaus, in dem zurzeit ein Lehrgang des Langemarck- studiums läuft. Auch hier hielten studen- 5 Kit er rreu: äs er ie Sten a gemeinsam anstaltungen bildete am Freitagnachmittag nur einen Einschlag, sondern über hundert gesetzt worden, wie ein PK-Bericht von ans Ludwig Mayer zeigt. Der Frontbe- Nuuukz 133 2 berger Studente! 220 E Universität Heidelberg, der bekannte ober- rheinische Volkskundler Professor Dr. Eugen Fehrle, verlas. Zugleich wurde dem Reichsminister auch ein alter handkolo- rierter Stich mit der Ansicht Altheidel- bergs zum Erinnerungsgeschenk gemacht. Dem gleichfalls anwesenden Reichserzie- hungsminister Dr. Rust wurde als Erinne- rungsgabe an diesen für die deutsche Wis- senschaft so bedeutungsvollen Tag eine in Buchform gehaltene Sammlung griechi- scher Epigramme überreicht. a halle. Tausende von Angehörigen der H und des BDM bildeten auf den Anmarsch- straßen ein dichtes Spalier, hinter dem wie- derum eine unübersehbare Menge aus allen Bevölkerungskreisen sich staute. Die Stadthalle selbst bot in ihrer würdi- gen Ausschmückung den Zuhörern, unter ihnen die ersten Vertreter des deutschen Geisteslebens und deutschen Forschertums. es imponierendste Bild einer Willensde- monstration von starker Geschlossenheit und Eindringlichkeit. a a f Kurz nach 17 Uhr erschienen, von stür- mischem Beifall der Anwesenden empfan- gen, die Reichsminister Dr. Goebbels und Dr. Rust, sowie der Reichsstudentenführer Dr. Scheel, begleitet von Gauleiter und Reichsstatthalter in Baden, Robert Wagner. 8 f. 3 Nach den Klängen der Eleonoren-Ouver- türe richtete Reichsstudentenführer Dr. Scheel herzliche Begrüßungsworte an die Erschienenen, besonders an Reichsminister Dr. Goebbels, dem erneut stürmischer Bei- fall entgegenbrandete, als der Redner in Dr. Goebbels den alten ehemaligen Heidel- ten begrüßte. Der Reichsstu- eden dan ds enn Len derer Genuxtuung, daf die deutschen Hoch- schülen gerade im totalen Krieg mit ver- stärktem Arbeitswillen und Einsatz ihre Ar- beit fortsetzen. Daraus ergebe sich die große Bedeutung für das studentische und akademische Wirken. Das deutsche Stu- dententum bekenne sich daher mit vollem Herzen zu der großen Mission der deutschen Wissenschaft und Forschung. 7 Von Beifallsstürmen begrüßt, nahm sodann Reichsminister Dr. Goebbels das Wort zu sei- ner programmatischen Rede. die Großkundgebung in derstadt- richter schildert, wie Trommelfeuer, an dem auch deutsche Werfer-Batterien beteiligt waren, den Angriff einleiteten. Als die In- fanterie das Gelände stürmte, hatte sie fol- gendes Bild von der Wirkung der Werfer: „Das Waldgelände, das wir durchpirschten, ist kein Wald mehr. Kümmerliche Baum- reste künden uns, daß hier einmal herr- licher Hochwald gestanden hat. Fast wie gewalzt liegt das Gelände da. Hier kann kein Mensch mehr leben. Die ersten toten, Sowjets liegen vor uns. Man sieht nicht auf kleinem Raum. Der Luftdruck der un- zähligen Einschläge löscht nach mensch- lichem Ermessen jedes Leben aus. Aus den von amtlicher Seite kommenden Darstellungen ersieht man, daß die Sowjets neue starte Panzerverbände in die Schlacht geworfen haben und daß alle Truppen mit Verbissenheit kämpfen. Interessant ist, daß sich unter den Gefangenen auch uniformierte Frauen befinden, die in den sowietischen Einheiten als reguläre Soldaten dienten. Beim Verhör dieser Frauen und Mädchen ergab sich, daß sie durch Gestellungsbefehl zur Ar- lich von Bjelgorod und südlich von Orel mee einberufen und an den verschieden- punzerschlucht hinter Erneut 420 Panzer und 117 Flugzeuge vernichtet/ Terrorangriff auf Köln Das Oberkommando der Wehrmacht gibt 3 f 5 i Das große Ringen im Raum von Bjelgorod-Orel häit mit gesteigerter Heftig- keit an. Seit vorgestern hat sich hinter dem durchstoßenen sowjetischen Stellungssystem eine gewaltige Zanzerschlacht entwickelt, in der die Sowzets die größten Anstrengun- gen unternehmen, unsere stetig vordringenden Panzerkeile aufzufangen. Hierbei verlor der Feind neben hohen Verlusten an Menschen und Material abermals 420 Pa n- 2 Geschützen und Salvengeschützen. Kampf-, Sturz- kampf- und Schlachtgeschwader der Luftwaffe griffen in die Erdkämpfe ein und be- zer sowie eine große Anzahl von kämpften vor allem neu herangetührte Reserven des Feindes. In Luftkämpfen und durch Flakabwehr verloren die Sowjets am Im Mittelmeer wurden d bände 26 Flugzeuge abgeschossen. Britische Bomber führten in der verzangenen Nacht wieder einen Terrorangriſf ge- gen Köln und Umgebung. Es entstanden Verluste unter wüstungen in den Wohnbezirken. Der K 51 getroffen. Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden neun feindliche Bomber ab- am Tage am Kanal und über dem Atlantik geschossen. Drei weitere Flugzeuge wurden vernichtet. a 175 Sicherungstahrzeuge der Kriegsmarine und Marinella schossen drei teindliche Flugzeuge ab. Die Gesamtverluste des Gegners im Westen und im Mittelmeerraum be- traten somit 41 Flugreuge. 4 dei Einflügen britisch-nordamerikanischer Flieger ver- Den Bericht über die Rede bringen Wir auf Seite.) 3 2 sten Waffen ausgebildet worden waren. Sie kamen nicht nur bei Nachschubverbänden, sondern auch in der Fronttruppe zum Ge- fechtseinsatz. Vorwiegend scheinen die So- wjets aber diese seit einem Jahr immer stärker einberufenen Frauen in der Etappe und im Hinterland und zwar vor allem bei der Flak, abgesehen von den Nachschub- verbänden, einzusetzen. 5 a Die im OK-Bericht erwähnte Panzer- schlacht hinter dem von uns durchbroche- nen feindlichen Stellungssystem, also nörd- wurde entfesselt durch den versuch der Sowjets, zum Ausgangspunkt unserer Durchbrüche vorzustogen, um diese abzu- schnüren. Damit hatte aber die deutsche Führung gerechnet, weil sie dureh Luftauf- klärung über die Stärke der Sowjets und mrer Reserven unterrichtet war. Sie hatte deshalb ihrerseits Reserven an Panzern und Panzerabwehrwaffen bereitgestellt. Diese vereitelten die sowjetischen Versuche und unterstützten gleichzeitig erfolgreich unsere eigenen Angriffe, die der Erweiterung der zuvor geglückten Durchbrüche durch das sowjetische Verteidigungssystem dien- ten. 5 i den Scwielstellungen Aus dem Führerhauptquartier, 9. Juli. bekannt: gestrigen Tage 117 Flugzeuge. der Bevölkerung sowie ver- ner Dom wurde erneut angegriffen und SAus TAG, DEN 10. JuLI schaffen Ergebnisse. Es ist erst ein Anfang. nicht abzumessen ist und natürlich auch die gebung in der Universität Heidelberg über- 1943 Mannheim, 9. Juli. Geht die Pause zwischen den Schlachten zu Ende? Wenigstens im Süden der Ostfront scheint es so. Die Taten sprechen. Damit tritt die Gestalt des deutschen Ostkämpfers wieder groß und alle unsere Sorgen und Hoffnungen umschließend vor unser inneres Auge. Dort im Osten wissen Millionen deut- sche Frauen und Mütter ihre Männer oder ihre Söhne. Noch immer ist sie es, die Front gegen den Bolschewismus, die dem Herzen der Nation am nächsten steht, weil sie die breiteste, die längste, oft die schwerste und zugleich als gefährlichste auch die zukunfts- reichste ist. letzten drei Tage geben noch nicht Ant- wort auf die Frage nach unseren strate- gischen Absichten im ganzen. Wir haben an- scheinend zunächst nur einen sowjetischen Offensivstoß im Keim erstickt und im Ge- genschlag eine Probe unseres Bereitseins gegeben. Wieviel Fragen also auch offen bleiben über die grogen Schwerpunktbil- dungen, die der Sommer und Herbst im Osten wie im Süden und Westen noch brin- gen mag, eines zeigen die Wehrmacht- berichte vom., 8. und 9. Juli klar: wir sind gerüstet, gut gerüstet. Eine Weile gab es fast nichts Neues von der Ostfront zu berichten, um so mehr von der Arbeitsanstrengung der Heimat. Vor nicht allzu langer Zeit nannte Reichsmini- ster Speer Zahlen, insbesondere Prozent- zahlen über die Steigerung der deut- schen Rüstungsproduktion. In Monaten pro- duzieren wir heute, wozu wir zu An- fang des Krieges Jahre benötigten: Ge- schütze, Panzerwagen, Munition, Flugzeuge, Lokomotiven, Transportmittel. Der selbst- bewußte Hinweis auf die Stärke unseres Kriegspotentials beherrschte die Szene. Mochte der Gegner glauben, wir gingen nunmehr zu seiner eigenen Methode über, zu bluffen. Mochten seine Gazetten schreiben, und seine Mikrofone wispern, Papier Sei ge- duldig und Worte noch kein Ersatz der Ta- ten. Das deutsche Volk in seiner gläubigen Masse harrte und harrt des reifen Zeit- punktes, da die Zahlen lebendig werden und Breschen schlagen in die feindliche Front. Nun sind einige erste Zahlen von der Wand ins Parkett des Krieges gestiegen und Und nur zunächst an einem beschränkten Frontabschnitt. Aber schon diese Probe zeigt, daß hinter der militärischen Anstren- gung, die dieses Jahr bringt, eine technische steht, die die Erfolgsbedingungen verbes- sert. Im Raum Bjelgorod—Orel wurden am 5. und 6. Juli, wie der Wehrmachtbericht vom 7. Juli meldete, 637 Sowjetflugzeuge bei 41 eigenen Verlusten abgeschossen und 300 Panzer vernichtet. Der OK W- Bericht vom 8. Juli fügte 400 weitere Panzerverluste der Sowjets hinzu und 193 allein im mittleren Abschnitt der Ostfront abgeschossene So- Wietflugzeuge. Der Bericht vom 9. Juli konnte melden, daß die Sowjets abermals 420 Panzer und 117 Flugzeuge verloren. Keinem der verantwortlichen Männer in Deutschland, die in den letzten Wochen zu uns sprachen, zum Beispiel Dr. Goebbels, Speer, Sauckel, Funk, Dr. Ley, ist es eingefallen, zu behaupten, der Gegner sei technisch auf der faulen Haut gelegen und wir hätten es darum mit einem schwachen Feinde zu tun. Wir rechnen deswegen auch nicht damit, daß nun am laufenden Band wir im Verhältnis 100:10 oder in für den Feind noch katastrophalerem Prozentsatz die Vernſchtungsserie an der sowjetischen Luft- und Panzerwaffe und damit schließ- lich auch über seine Infanterie fortsetzen würden. Obwohl die Durchschlagskraft ei- nes zielbewußt eingesetzten, auf die Totali- tät gesteigerten Kriegspotentials noch gar günstigste Möglichkeit im Spiel bleibt. Aber wir sind im Wechselklima des Kriegsab- laufs verhaltener geworden in unseren Hoff- Die Wehrmachtberichte der EINZELVERKAUFS PREIS 10 Ry. Ersie Beweiszalilen wjetischen Gegners. Um so mehr bestimmt uns der Wille, soviel zu vermögen, als die Situation verlangt. Und sie verlangt vor allem anderen, den Bolschewismus im Osten zu vernichten. Dann werden wir mit den „Invasoren“ im Westen und Süden, die sich noch immer nicht getrauen, schon fertig werden. Natürlich werden die Engländer und Amerikaner nicht lediglich Augenzeu- gen der Vernichtung ihres Festlanddegens spielen, sondern die Geleitzuganstrengungen der letzten Wochen zu einem strategischen Erfolg zu führen versuchen. Am deutlich- sten ist im Augenblick zum Beispiel der Druck auf Sizilien. Daß es den Gegnern schon heute, angesichts der sich versteifen- den Achsenabwehr an den Grenzen des italienischen Kampfraumes, nicht gerade wohl ist im Gedanken an das Risiko irgend- welcher Landungsunternehmungen, ist un- schwer zu erkennen und hat sich selbst in der feindlichen und neutralen Presse nie- dergeschlagen. Schließt dieses Jahr mit ei- nem Fiasko der englischen und amerikani- schen Invasionsstrategen, so ist der Stim- mungsrutsch im Feindlager gewiß steil. Das militärische Ansehen der Achsenmächte und ihrer Verbündeten aber schnellt dort. wo es seit Stalingrad, Tunis und den Rück- schlägen im Luft- und Seekrieg gesunken ist. ebenso steil dann emvor. Bleibt das feindliche Invasionsunternehmen in diesem Jahr aber ganz aus, dann ist auch das schon ein großes Fiasko des Gegners vor dem Urteil seiner Völker wie vor den Augen der ganven Welt. Den Feind mit seiner eigenen Hilfe- in eine solche Lage, in der er handein muß, ohne sich dazu schon Si- cher und völlig bereitzufinden. hinein ma- növrſert zu haben, ist ein gewichtiger vor- teil der Kriegtührung der Dreierpaktmächte. In Churchills Rede vom 30. Juni in der Guildhall in London sind die Sätze, die ebensoviel Entschuldigung für das lange Säumen enthielten wie Ankündigung kom- mender Aktionen, charakteristisch und be- sonders beachtet worden:„Ich möchte schließlich noch einige Worte der Bedacht- samkeit an unsere eigene Nation richten“, so sah sich der englische Ministerpräsident gezwungen zu sagen„Große militärische Operationen stehen bevor und werden mit größter Umsicht organisiert werden. Es gibt aber im Kriege keine Gerantien. Alle unsere Impulse für ein übersteigertes Selbstvertrauen müssen ernstlich unter- drückt werden. Denn es gibt einen ande- ren Gesichtspunkt, den man nicht aus dem Auge verlieren darf. Alle umfangreichen amphibischen Operationen, ganz besonders, Wenn sie die Kooperation von zwei oder mehr Nationen erfordern, bedürfen eines riesigen Maßes der Organisation mit ver- feinerungen und Verwicklungen, wie sie bisher in keiner Kriegführung bekannt Waren. Noch so gut gemeinte Geföhle, un- geduldige Wünsche und plötzliche Erleuch- tungen eines militärischen Instinktes dür- fen die Abwicklung der Ereignisse nicht beschleunigen. Ich kann heute nicht mehr als jenen bedeutungsvollen Satz ausspre- chen: Es ist höchst wahrscheinlich, daß in den Kriegszonen des Mittelmeeres und in anderen Zonen schwere Kämpfe ausge- kochten werden, bevor noch in diesem Herbst die Blätter fallen.“ Wir haben dem nur hinzuzufügen, daß Churchill sich kaum täuschen wird, wenn er jede Aktion gegen die Achsenstreitkräfte für schwer hält, und er tat sicher am klügsten, wenn er von einer Prophezeiung eines sicheren Sieges der Invasionstruppen absah. Die neuesten Ereignisse im Raum Bjel- gorod—Orel, wo ein sowjetischer Offensiv- versuch trotz riesigen Panzer- und Flug- zeugeinsatzes unter schwersten Verlusten unsere in den letzten Monaten aufs höchste gesteigerte Abwehrkraft. Ob diese Ereig- nungen und kennen die Zähigkeit des so- nisse schon den Beginn einer Kette von Heidelberg, 9. Juli. GB-Funk) Reichsmarschall Hermann Göring sandte aus Anlaß der Kundgebung der deutschen studentenführer Gauleiter Dr. Scheel fol- gendes Telegramm: „Für die mir von der Wissenschaftskund- sandten Grüße der dort versammelten Rek- toren und Professoren der deutschen Hoch- schulen und Universitäten sowie der unter ihrer Führung stehenden deutschen Studen- tenschaft danke ich Ihnen, lieber Parteige- nosse Scheel, recht herzlich und erwidere diese aufrichtig.. Die Bedeutung der Wissenschaft ist im Krieg und Frieden für die gesamte Volksgemein- schaft gleichermaßen groß, und ist ein Zei- chen der Stärke unserer Nation, daß sich auch in einem so entscheidenden Schicksals- kampf wie heute trotzdem die Arbeit an den Hochschulen und den Universitäten mit al- ler Intensität und unter höchster Entwick- lung ihrer Kräfte vollzieht. a Die einzelnen Sektoren der Wissenschaft sind vielfältig und weitverzweigt. Es ist meine Uberzeugung, daß sie eine Einheit bilden, die nur geschlossen gefördert und vorwärts geführt werden kann. Gerade als Nationalsozialisten, kennen wir die Macht des Geistes und der Idee und haben so wie- der sehen gelernt, welch ungeheueren An- trieb die Gestalter und Baumeister des menschlichen Weltbildes ausstrahlen kön- Studentenschaft in Heidelberg an Reichs- wWissenschuft uls Zeichen deutscher Stärke Das Telegramm des Reichsmarschalls an die Heidelberger Kundgebung nen. Sie alle vermögen nur zu bestehen auf dem Nährboden der gründlichen Pflege der Wissenschaft. i Die studierende Jugend aber muß wissen, welche Verpflichtung sie als Nachwuchs auf diesem Gebiete trägt, und daß sie zum gro- Ben Teil heute an allen Fronten getreu ihrer Tradition in selbstverständlicher Tapferkeit als Soldaten ihre Pflicht tut und sich her- vorragend bewährt. So muß Leistung und Haltung derjenigen, die heute an den Hoch- schulen studieren können, so sein, daß sie sich den Soldaten der Front würdig er- weisen. a Daß das deutsche Studententum unter sei- nem Reichsstudentenführer so ausgerichtet wurde und geführt wird, möchte ich an dieser Stelle mit Dank und Anerkennung würdigen. a 7 So trägt die Wissenschaftsarbeit für den Lehrer sowohl wie für den Studierenden höchste Verantwortung gegenüber der Volksgemeinschaft in sich; ich möchte allen denen danken, die ihre Träger sind, und in leidenschaftlicher Pflichterfüllung ihr Bestes leisten. Sie tragen damit auch am Wirksam- sten dazu bei, die Segnungen geistiger Ar- beit dereinst nach der Rettung der Kultur des Abendlandes den Völkern wieder in ei- nem kommen Frieden zuteil werden zu lassen“. N N Heil Hitler! Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen 25 Reiches. scheiterte, sind nur ein erstes Beispiel fur 5 1 L Sommerschlachtén im Osten bedeuten, oder, 5 von uns aus gesehen, nur eine vorläufige 8 vom Gegner herausgeforderte Kraftprobe, * mag raten. Gewiß ist nur, daß mit steigen- der Zeit die Ereignisse sich mehren, einan- verzahnen werden, so daß mit einer Gleich- 58 zeitigkeit vielfältiger Kampfverläufe an den * verschiedensten Fronten gerechnet werden i darf. Nie hat eine militärische und politi- sche Führung gewaltigere Verantwortung gehabt und nie größere Chancen aus dem 15 Knäuel der Geschehnisse großer Dimensio- 1 nen Entscheidungswirkungen herauszuholen, als das morgen der Fall sein wird. Die Spannung, die den Ereignissen entgegensah, beginnt sich zu lösen. Eine neue Spannung. die auf das Maß des möglichen Erfolges, auf den Entscheidungswert für den ganzen Kriegsverlauf blickt, bildet sich. Keiner der Deutschen in der Heimat wie än der Front wird dem geschichtlichen Drama, das her- aufzieht, zusehen können oder zusehen dür- ten wie der Zuschauer in einem Theater, sondern er kann nur aktiv dabei sein, wis- send, daß er seine Rolle mitzuspielen hat und er es selber sein muß, der über den Ausgang zu seinem Teil nach Maßgabe sei- ner Kräfte und seiner Stellung mitverant- wortlich ist. e te Darum bedeuten für uns alle die neuen Nachrichten von der Ostfront das innere Kommandozeichen für eine neue Anstren gung, die alle bisherigen an Hingabe der 5 ganzen Kraft noch übertreffen muß. Wenn 5 es auf die letzte Entscheidung einmal zu- geht, müssen wir dem Gegner technisch und moralisch überlegen sein. Die sehr aktiv und erfolgreich geführte Panzerschlacht im Raum Bjelgorod—Orel unterstreicht zu- gleich, daß unsere Führung nicht von dem bloßen Zuwarten oder irgendeinem politi- schen Wunder den Sieg in diesem Kriege erhofft, sondern lediglich durch die eigene Tat, die auch Opfer bedingt. l Dr. Heinz Berns. Von Rundstedt im westen Berlin, 9. Juli. GHIB-Funk.) Generalfeldmarschall von Rundstedt be- sichtigte Gefechtsübungen einer Panzer- division im Westen. Der Generalfeldmar- schall konnte bei dieser Gelegenheit dem Oberbefehlshaber einer italienischen Armee, Generaloberst Vercellino, Einblick in den hohen Ausbildungsstand der deutschen Pan- zer formationen geben. Nach Beendigung der Gefechtsübungen, an denen auch Einheiten der Luftwaffe teilnahmen, begaben sich die italienischen Gäste mit den deutschen Of- flzieren zur Besichtigung von Stützpunkten und Widerstandsnestern an die Küstenfront und konnten sich auch dort von der Schlag- kraft der abwehrbereiten Truppen und Waffen überzeugen. a N— Das Ritterkreuz a 8 Berlin, 9. Juli.(HB-Funk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Kurt Hassel, Kommandeur eines Panzerverbandes; Feld- webel Willy Schneidermann, Grup- das muß dahingestellt bleiben. Der Gegner der fordern und formen und miteinander Heidelberg, 9. Juli. Reichsminister Dr. Goebbels benutzte das Forum der Heidelberger Universität, um sich in einer großangelegten Rede an das geistige Deutschland zu wenden und dabei die hohe Aufgabe zu umreißen und zu wür- digen, die unseren geistigen Arbeitern im Schicksalskampf des Reiches gestellt ist. Um- geben von den prominentesten Vertretern unseres wissenschaftlichen und Forschungs- lebens, gab er der tiefen Verbundenheit Aus- druck, die das aus der nationalsozialistischen Revolution hervorgegangene junge Deutsch- land mit den alten und ehrwürdigen Pflege- stätten unserer geistigen Erziehung und Bil- dung verknüpft. In strenger Scheidung der echten wissenschaftlichen und geistigen Ar- beit von den Degenerationserscheinungen eines sterilen Intellektualismus räumte der Minister den deutschen Universitäten und Forschungsstätten ihren Ehrenplatz im Leben der Nation ein. Wie Dr. Goebbels sagte, verfolgte er damit den Zweck, eine Reihe von Irrtümern und Vorurteilen zu beseitigen, die dazu angetan schienen, die einschränkungslose Mitarbeit der geistig schaffenden Menschen an den großen Aufgaben der Zeit hypothekarisch zu belasten. 215 Uber die Mission, die der Nationalsozialis- mus zu erfüllen habe, erklärte Dr. Goebbels: „Man muß bei ihm scharf unterscheiden zwischen seinen zeitbedingten Aufga- ben und seinem geschichtlichen Auf- trag. Man könnte alles andere bei ihm ab- ziehen, es brauchte nur die Tatsache übrig zu bleiben, daß er die Barriere niederriß, die das Volk selbst von der Ausübung seiner eigenen Führung trennte, und er hätte da- durch eine Meisterleistung der Regeneration unseres politischen Lebens vollbracht. Was aber vordem nur billiges Schlagwort war, das wurde jetzt Tatsache: Die Bahn lag frei für den Tüchtigen. Wir Deutschen wurden nicht gleich in den Rechten und Pflichten, aber gleich in den Chancen.“ Es liege eine tiefe Symbolik in dem Um- stand, daß der Name des flandrischen Dorfes, bei dem im November 1914 deutsche Studen- ten mit dem Deutschlandlied auf den Lippen in den feindlichen Kugelregen hineinstürm- ten und damit bewiesen, daß es noch etwas Höheres gäbe als die Bild un g, nämlich den Mut, daß dieser Name die Uberschrift eines Werkes wurde, das sich nichts anderes zum Ziel setzte, als dem Volk den Weg zu seinen Bildungsstätten zu öffnen. Deutschland bedürfe neben seiner hohen Führungsschicht in Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Politik einer mittleren Führungs- schicht, die den Kitt des nationalen Füh- rungslebens überhaupt darstelle. Unser Volk besitze mehr natürliche Führungs- begabung, als wir alle ahnen. Wir müs- sen sie nur aufspüren und zum zweekmüßi- gen Einsatz bringen. Die Wurzeln auch des geistigen Lebens ruhten im Volke. Das Volk sei der Nährboden, aus dem wir alle unsere penführer in einem Grenadierregiment. 4 Tokio, 9. Juli. Die Stärke der indischen Nationalarmee wird von militärischen Kreisen bereits auf einige zehntausend Mann geschätzt. Darun- ter befinden sich nicht nur mechanische Einheiten, wie sie bei der Parade in Er- scheinung traten, sondern auch Artillerie-, Pionier- und Nachrichtentruppen. Die Offi- ziere und Mannschaften, die mit den mo- dernsten Waffen ausgerüstet sind, haben, wie erklärt wird, bereits eine längere und gründliche Ausbildung hinter sich. Es wird daran erinnert, daß bereits bei den Kämp- ten der Japaner auf Malaya diese von zahl- reichen indischen Freiwilligen unterstützt wurden. ö Wie„Nomiuri Hotschi“ aus Bangkok mel- det, sind die Inder der Aufforderung der In- dischen Unabhängigkeitsliga sehr schnell nachgekommen. Eine größere Anzahl junger g Inder hat sich bereits in die Listen des Na- tionalheeres eintragen lassen. 5 .„Das größte Ereignis der indischen Ge- c schichte der letzten dreihundert Jahre“, so wird von der gesamten japanischen Presse die Bildung der indischen Nationalarmee sches Nulionulh er modern uusgerüstef Subhas Chandra Bose der„Nethaji“/ Andrang zu den Listen dingungsloser Freiheit zu verwirklichen. genannt. Das erste Mal in der neueren Ge- „Will einer wohnen. So sei es an Treppen, Und wo ein Häuslein hinabhängt Am Wasser, halte dich auf. 9 5 Und was du liebst, ist, . Atem zu holen“ Diese Verse Hölderlins führten uns stumm in einen verschachtelten Winkel Tübingens hinein, Treppen hinunter, um Häuser herum, die sich auf der unteren Stufe der treppan gebauten Neckarstadt wie zu einem letzten, stillen Traum aus dem vorigen Jahrhundert angesiedelt haben. Ind da glänzte auch schon der hier so ruh- same Fluß, von Bäumen umstellt wie ein Weiher obne Ausgang.. Winelm Waiblinger, der den Dichter in den Jahren 1822 bis 1826 häufiger be- suchte, hat den Ort in seinem Tagebuch beschrieben:„Heute besuchte ich Hölder- lin, mit Wurm. Wir stiegen enge Stein- treppen den Neckar hinab und trafen da einen beschränkten Straßenwinkel an. zu dem ein ordentlich gebautes Haus den Hin- 5 tergrund bildete ir stiegen eine Treppe hinauf. als uns gleich ein wunder- hübsches Mädchen entgegentrat, das uns fragte, zu wem wir wollten. Die Antwort ward uns erspart, denn eine offene Tür reiste uns ein kleines geweißtes amphi- theatralisches Zimmer, ohne allen gewöhn- lichen Schmuck, worin ein Mann stend. der seine Hände in den nur bis zu den Hüften reichenden Hosen stecken hatte und unauf- 5 börlicn vor uns Komulimente machte. . Das Madchen flüsterte:„Der ist'!“ 9 Das wunderschöne Mädchen ist längst gestorben, aber um jenes Turmzimmer weht immer noch eine Ruhe der Einsam- keit, die als tragischer Schatten auf der Besuch bei Hölderlin Wenge an seine, Turmeit- Kraft zienen schichte ergriffen die Inder die Waffen nicht, uvm als Kanonenfutter englischer Ausbeuter ihr Blut zu vergießen, sondern um ihre in- dische Heimat und das indische Volk von der Fremdherrschaft zu befreien. Damit sei ein neues Blatt indischer Geschichte aufge- schlagen, weil es erstmalig praktische Me- thoden aufzeige, um ein großes Ziel be- Jedes andere Mittel außer der Waffenge- walt könne nicht anders sein als ein Traum. Vor allem sind englische Mißbräuche ver- schiedenster Art restlos beseitigt worden. In der, indischen Freiheitsarmee gibt es weder Kasten noch Rassenunterschiede, die von den Engländern stets aus eigensüch- tigen Motiven weitgehend gefördert wur- den, um eine innere Einigung des indischen Volkes unmöglich zu machen. Wie die japanische Nachrichtenagentur Domei meldet, wird Subhas Chandra Bos e als Führer der indischen Unabhängigkeits- liga den Titel„Nethaj!“, das heißt Füh- rer, erhalten. Als Schlachtruf für die Kämpfer um die Unabhängigkeit Indiens wird„Ja! Hind“, das heißt„Sieg für In- dien!“ gewählt. 8 aber natürlich stört uns das Türschild, das die Besuchszeiten verzeichnet. Irgendwo singt ein kleines Kind. Ein paar kleine Enten ziehen schmale Furchen durchs nahe Wasser. Im Hause herrscht eine Stille, die uns schon umkehren lassen will, denn die Besuchszeit ist vorüber, und auch zu den toten Dichtern kann man nicht, wie es einem der Augenblick eingibt. Aber viel- leicht hat der Hüter des Winkels unsere Gedanken leise durch den Flur wandern hören, er öffnet die Türe, sucht bedächtig nach einem Schlüssel und schließt uns das kleine, runde Turmzimmer auf. f Im Jahre 1806 kam der umnachtete Dich- ter nach Tübingen, hier verlebte er seine „dunklen Erdentage“, hier starb er am frühen Morgen des 7. Juni 1843, etwas über 73 Jahre alt. Mancher Besucher mag in diesem Zimmer jene Witterung des Ver- hängnisses aufgesucht haben, die so viele Jahre seines Lebens verwirrte. Aber nicht dies möchten wir suchen, sondern den ein- samen idealen Geist, dessen Wirken und Wesen Adolf von Grolman im Nachwort seiner Briefauswahl in den Inselbüchern zusammenfaßte mit den Worten:„Wie ein junger Ritter und Edelmann ist immer wieder und in straffer Haltung, kämpfe risch und todesgewiß, edel und keusch Hölderlin in diese Welt ausgegangen Und hier, in der eingeschlossenen Runde dieses abseitigen Raumes, mit dem Blick auf stilles Wasser und ruhende Natur, war er schon heimgekehrt in das Ewige. „Denn wo die Augen zugedeckt, Und gebunden die Füße sind, Da wirst du es finden“ lautet in versunkenen Versen seiner abge- schiedenen Zeit, aus der solche geheimnis- Schwelle liegt. Es geht wohl nicht anders, voll anmutenden Worte aufragen wie die U 0 Vor der wissenschaftlichen Arbeit im gro- Ben wie im kleinen könne man nur höchste Hochachtung empfinden. Ihr verdanke die Nation einen großen Teil ihres heutigen 21 vilisatorischen Lebens, die Grundlagen ihrer wirtschaftlichen Existenz, das Fundament ihres sozialen Standards. Diese geistige Pionſlerarbeit sei weder überflüssig noch entbehrlich. Sie mache unsere deut- schen Universitäten und wissenschaftlichen Institute zu weltberühmten Bildungs- und Erziehungsstätten des menschlichen Geistes. Hier seien Forscher und Denker wie Soldaten am Werke. Auch in den Universitäten habe eine Re- volution stattgefunden. Sie habe die studen- tische Jugend in eine neue Beziehung nicht nur zum Volke, sondern auch zur Wissen- schaft gestellt. Sie habe dabei vieles über Bord werfen müssen. Aber man sage nicht, daß damit die Romantik des akademischen Lebens endgültig verschwunden sei. Jede Zeit habe ihre Romantik, das heißt ihre poetische Vorstellung vom Leben, auch die unsere!„Sie ist nur härter als dle vergan- gene, aber romantisch ist sie wie diese. Das Reich dröhnender Motoren, himmelstürmen- der technischer Erfindungen, grandioser in- dustrieller Schöpfungen, weiter fast uner- schlossener Räume, die wir für unser Volks- tum besiedeln müssen, das ist das Reich un- serer Romantik. Hier hat die Wissenschaft und die Forschung ihr Feld. Hier erwirbt sie sich auch von dem ganzen Volke die Ach- tung und Bewunderung, die ihr gebührt.“ Dieser Krieg in den Instituten und Labora- torien spiele sich nicht auf einem Neben- schauplatz ab. Er sei oft von entschei- dendster Bedeutung für den Sieg. Das Volk werde nach dem Krieg seinen Technikern, Konstrukteuren, Erfindern und Forschern auf den Knien danken müssen, wenn es erfahre, welcher Anteil am Sieg ihre Sache war! Der akademischen Jugend führte Dr. Goebbels die sich daraus ergebenden Pflichten vor Augen und stellte diesen gro- Ben Aufgaben gegenüber:„Hier liegt die Ro- mantik ihres neuen Lebens, hier entwickelt sich auch das neue Bildungsideal un- serer Zeit: Hart, spartanisch, fernab jeder falschen und süßlichen Romantik und nur noch hingewandt auf die große Zielsetzung der Wiedergutmachung unserer geschicht- lichen Sünden und der Aufrichtung eines Bekenntnis zum elsl. Absage un den Intellektunlismus Dr. Goebbels Heidelberger Rede/ Wissenschaft hilft zum Siege/ Dank an die Forschung Großreiches der deutschen Nation, frei von allen Fesseln und nur dem Leben und der Zukunft des eigenen Volkes geweiht.“ „Das geistige Deutschland“, so schloß Dr. Goebbels seine Rede,„will sich heute nicht in Träumereien und Phantastereien verlie- ren, sondern klug und zielbewußt den realen Aufgaben der großen Zeit dienen, sich ihnen ergeben, mit der ganzen Kraft des Gefühls und dem rastlos ringenden Geiste der For- schung und Lehre. Dann mag das Wort Friedrich Nietzsches aus dem„Zarathustra“, ehedem einem Geschlecht zugerufen, das da- für kein Verständnis aufbringen wollte, in unserer Generation seine Erfüllung finden: „Jetzt muß das Mildeste ag dir noch zum Härtesten werden. Wer sich stets viel ge- schont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sel, was hart macht!“ 0* Die Zuhörer folgten mit gespannter Auf- merksamkeit den Darlegungen des Ministers und zollten vor allem der Stelle Beifall, in der der Minister zum Ausdruck brachte, das deutsche Volk werde einmal seinen Wissen- schaftlern und Forschern auf den Knien danlten, wenn es erfahre, in welch hochbe- deutsamem Maße sie an den Erfolgen unse- rer Zeit Anteil hätten. a Zum Schluß der Rede erhob sich stürmi- scher Beifall, der als ein Zeichen dafür an- zusehen war, in wie klarer Weise die Worte des Ministers die Zustimmung bel den Zu- hörern gefunden hatten. 5 Gauleiter Dr. Scheel verlas sodann ein Te- legramm des Reichsmarschalls Hermann Göring. Die Führerehrung und die Lieder der Nation bildeten den Abschluß und Aus- klang der Heidelberger Kundgebung der ge- samten deutschen Wissenschaft und For- schung. Dr. Ley in Westdeutschland Köin, 9. Juli GIB-Funk“) Relchsorganisationsleiter Dr. Ley behan- delte auf einer Arbeitsbesprechung der westdeutschen Gauobmänner und Kreisob- männer der DAF, sowie der Gauorganisa- tionsleiter der Partel aktuelle soziale Fra- gen. Er erteilte Weisungen für die sozia- ſistische Aktivität in den kommenden Mo- naten. ö Winnizu: Herziliches Unlersuchungsergebnis Weitere Einzelheiten über das jüdische GPU-Verbrechen a Winniza, 9. Juli GIB-Funk) Das NKWD hat es mit typisch jüdischer Raffiniertheit verstanden, seine Verbrechen zu tarnen. Zur Bewachung des Geländes waren auch Hunde angesetzt. Wer ver- suchte, einen Blick in das Gelände zu wer- fen, wurde sofort verhaftet. Nie wieder hat irgend jemand etwas Wollte er die Flucht ergreifen, hetzte man die Hunde aut den Betreffenden, um ihn zu stellen. Auch er wurde ermordet, wie all die vielen Tausende vor und nach ihm. In vorgefundenen Verhaftungsbefehlen der Opfer heißt es:„Verbannt nach fernen Ländern ohne Recht auf Briefwechsel“. Diese Formulierung nahm den Angehörigen jede Möglichkeit, irgendwelche Nachfor- schungen nach dem Verbleib des Verhafte- ten anzustellen. Im Grab Nr. 1 befanden sich 102 Leichen, von denen 41 untersucht wurden. 16 hier- von wurden teilweise seziert. Die meisten Leichen waren bekleidet. Die Hände waren auf dem Rücken mit einer Schnur gefes- selt. Die Leichen befinden sich meist im Zustand einer Mumie. Ihre Gesichter sind infolge des engen Raumes- mehrere Reihen übereinander völlig entstellt. In einigen Fällen ist die Verwesung so weit fortge- schritten, daß Glieder oder der Kopf vom Rumpf getrennt sind. Das Haar ist sowohl am Kopf wie im Gesicht bei den meisten Leichen erhalten. Die Kleidung ist leicht zu erkennen. Im Nacken sind in der Regel in der Höhe des 2. und 3. Halswirbels, in be- sonderen Fällen des vierten, Einschußöff- nungen mit einem Durchmesser von 0,6 em zu finden. g Auf Grund der Ergebnisse von äußeren Beobachtungen unter teilweiser Sezierung der Leichen wurde festgestellt, daß erstens der Tod, durch Beschädigung- Schußwaffe des für das Leben wichtigsten Langge- von Sonne umleuchteten, letzten Säulen griechischer Erinnerungsfelder. Hier floß der Neckar so leise, der an den Ufern Hei- delbergs einst die hymnische Sprache fest- lich hatte aufrauschen lassen. Kaum verharrt unser Blick auf den stummen Zeugnissen dieser letzten Da- seinskammer, denn das Sommerlicht dringt weiß zum Fenster herein und sucht die Büste des Dichters, gleitet über Hand- schriften und tastet die Züge Diotimas, der unsterblichen Geliebten ab. Flüstert nicht wieder jenes wunderhübsche Mädchen, das ehedem den Besucher zu Hölderlin führte, sein scheues Wort: Der ist's? Wahrhaftig, er ist's. Groß und rein leuch- tet sein Auge uns an. Kaum mag es der kleine verlassene Raum fassen, was uns Zeitgenossen dieses Krieges in solcher Stunde anspricht, die Worte seines Helden- liedes: g „Und Siegesboten kommen herab: Die Schlacht ist unser. Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten! Dir ist, Liebes! nicht einer zu viel gefallen.“ Hier starb auch er, ein Kämpfer um Schönheit und Idealismus sein Leben lang, einsamer Mahner, einsamer Rufer. einsam Begreifender. Das Turmzimmer kreist laut- los um sein verewigtes Gesicht. In diesem Anwesen wohnte der Tischler Zimmer. Auf eines der Bretter, mit denen er Hausgeräte und Särge zu. zimmern pfleg- te, schrieb der nach innen gekehrte. dem Leben schon entronnene Dichter die tief- sinnigen Worte, die wie ein fernes Auge durch die geistige Verstörung dringen: Die Linien des Lebens sind verschieden, Wie Wege sind, und wie der Berge Glänzen. Was wir hier sind, kann dort ein Gott ergänzen 80 b Mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden. Dr. Oskar Wessel. * von ihm gehört. hirns verursacht wurde, zweitens als Ein- schuß eine einzige Oeffnung an der hinte- ren Oberfläche des Halses an der oben er- wähnten Stelle erscheint, drittens nach dem Vorfinden von Rauchrückständen, die sich im Kanal des Schusses befinden, die Schüsse in den hinteren Halsteil in sehr kurzer Entfernung oder gar durch Berüh- ren mit der Waffe abgegeben wurden, daß viertens in Anbetracht der Richtung des Wundkanals die Schüsse in den Hinterteil des Halses verübt wurden, als die Häft-⸗ Uinge anscheinend mit tiefgesenktem Kop knien mußten und daß fünftens in Anbe- tracht der Größe des Schußkanals und auf Grund des Aussehens der unförmigen Blei- kugeln angenommen werden kann, daß die Mordwaffe ein kleines Kaliber hatte, es sich vermutlich um Pistolenschũüsse han- delte. 5 ü Die Leichen lagen auf Grund der oben er- wännten Befunde ungefähr drei bis fünf Jahre in den Gräbern. ** 2 Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 9. Juli Der italienische Wehrmachtsbericht vom Freitag lautet unter anderem: Längs der nordaf rikanischen Küste unter- nahmen unsere Torpedoflugzeugverbände erneut von glänzendem Erfolg gekrönte An- griffe auf in Fahrt befindliche oder vor An- ker liegende feindliche Handelsdampfer. Es wurden drei große Handelsdampfer mit zu- sammen 40 000 BRT versenkt und ein wei- terer von 3000 BRT schwer beschädigt. Feindliche Flugzeugverbände bombardierten gestern und in der vergangenen Nacht wie- derholt Catanla und Umgebung. In den Kämpfen des Tages wurden zwei Flugzeuge von italienischen, zwölf von deutschen Jä- gern abgeschossen. Die Bodenabwehr ver- nichtete zwölf Flugzeuge. Der Türkentaler Von Oberstleutnant a. D. Benary Woher der Name kommt, weiß heute nie- mand mehr zu sagen. Jedenfalls hieß schon lange vor dem Weltkrieg eine Ubung, die man sorgfältig bis in alle Einzelheiten vor- bereitet hatte und die dann bei der Besich- tigung vor den Zuschauern wie ein Film reibungslos abrollte, ein„Türke“. Nicht immer machten die Vorgesetzten gute Miene zu dem frommen Betrug. Oft zerrissen sie durch„Einlagen“ das feingesponnene Ge- webe oder ließen wenigstens bei der Kritik durchblicken, daß man sie nicht hinter das Licht geführt hatte, so jener Kommandie- rende General, der einem Bataillonskom- mandeur, der sein Bataillon zum ersten Male vorstellte, sagte: Herr Major, daß Sie nicht nur ein tüchti- ges Bataillon, sondern auch einen so be- währten Türken von Ihrem Herrn Vorgän- ger übernommen haben.“ Manchmal aber glückte es auch, den Vorgesetzten Sand in die Augen zu streuen und weit über Ver- dienst Ehre und Lob zu ernten. So ging etwa um die Jahrhundertwende- in der Feldartillerie der Streit, ob man die vollbe- ladenen Munitionswagen mit in die Feuer- stellung nehmen sollte.. Dem einen schien das Wagnis zu groß, da ein Volltreffer in einem einzigen Wagen die ganze Batterie gefährde. Die anderen glaubten, das Risiko zugunsten einer besseren Munitionsversor- gung in Kauf nehmen zu müssen. Seine Ex- zellenz, der Herr Divisſonskommandeur, der dem Besichtigungsschießen der 6. Batterie unseres Regiments am Hanstein in Jüterbog beiwohnte, war ein Gegner der Neuerung. Man hatte, um ihm eine Freude zu machen, neben eine Munitionswagenscheibe, die mit anderen Geschütz- und Munitionswagen- scheiben nach damaliger Sitte gleich Scheu- nentoren den langen Hügel krönten, eine zehnfache Ladung Zielfeuer gepackt und „Ich freue mich, * Moskaus Ultimatum an Polen- Emigranten 5 Lissabon, 9. Juli.(Tig. Dienst) Nach viertägigen Bemühungen ist es ge- lungen, das Flugzeug, mit dem Sikorski ab- stürzte, zu bergen und an Land zu bringen. Der vertrauliche Brief Präsident Roosevelts an Sikörski, dessen Inhalt auch den engli- schen Arntsstellen nicht bekannt sein soll, ist nun gefunden worden. Er wurde zusam- men mit anderen Staatspapleren Sikorskis aus den Trümmern des Bombenflugzeuges geborgen, meldet Reuter. 8. Sowjetische Forderungen in ultimativer Form sind auf dem Wege über die nord- amerikanische und die englische Regierung dem polnischen Emigrantenausschuß in London zugestellt worden mit der Auffor- derung, die Neubildung der Regierung 80 vorzunehmen, daß sie in Moskau nicht An- stoß erregt und die Wiederaufnahme der im April abgebrochenen diplomatischen Bezie- hungen ermöglicht.. Aus polnischen Kreisen wird bestätigt, daß derzeit ein lebhafter Meinungsaustausch im polnischen Emigrantenlager stattfindet. Man hat in polnischen Kreisen in Lissabon Kenntnis davon, daß die sowietrussische Note an die britische Regierung zum Aus- druck bringe, daß sich die Sowjetunion nicht in der Lage sehen würde, irgend- welche Probleme, die Polen betreffen, zu erörtern, wenn nicht jetzt nach dem Tode von General Sikorski alles von. polnischer Seite unternommen werde, um die sowjeti- schen Ansprüche zu befriedigen. 5 US-Kongreß soll vertagt werden Lissabon, 9. Juli(Eig. Dienst.) Der USA-Kongreß will sich noch in die- ser Woche bis zum Herbst vertagen, wie C. V. R. Thompson dem„Daily Expreg“ aus Washington meldet, da er seit letzten Weihnachten ununterbrochen in Tätigkeit war. Die Mitglieder beider Häuser werden also in ihre Heimat zurückkehren, nochmals die ungelöste Frage der Preis- und Ernährungspolitik Roosevelts behandelt zu haben. ö Gandhis Frau und Tochter verhaftet Stockholm, 9. Juli. HB-Funk) Gandhis Frau und Tochter wurden nach einer Meldung in„Folkets Dagblad“ verhaf- tet. Sie werden an unbekanntem Ort in Ge- wahrsam gehalten. Es war den beiden Frauen nicht einmal gestattet, Gandhi zu besuchen. IN WENIGEN ZEILLEN Das Reichssiegertreffen des„Hilf-mit!“ Wett- bewerbs fand in Kottbus mit einem abend lichen Biwak seinen Ausklang. 1 85 Die spanische Freiwilligen- Division wurde auf ihrer Deutschlandreise zum Abschluß in Potsdam von Gauleiter Bohle empfangen, der in einer Ansprache auf den gemeinsamen Kampf gegen den Bolschewismus hinwies. Uber die Abänderungen der slowakischen Verfassung nahm das Parlament ein Gesetz an, wonach die Kompetenz des Staatsrates bedeu- tend eingeschränkt wird. 5 Eine Besserung der Lebensmittellage in Rom het sich durch die Steigerung bef der An- lieferung von Gartenbauerzeugnissen ergeben. Die Anlieferung wird auf 350 000 Doppelzentner geschätzt. ö ö 5 5 Die Abreise Maiskys von London nach Moskau wurde in der britischen Hauptstadt erst in der Nacht zum Freitag bekanntgegeben. Der britische Innenminister Morrison ist in Nordirland zu seinem dritten Besuch seit Kriegsbeginn eingetroffen; er wird mit der Regierung verschiedene Besprechungen führen. Das Petroleumdepot in Gibraltar ging in Flammen auf; es ist dies der zweite Brand innerhalb einer Woche. f 0 USA-Flieger bombardierten zivile Wohnviertel in Franxösisch-Indochina bei Haipoong, wobei unter der Bevölkerung siebzig Opfer zu be- klagen sind. n 5 Der Tod des Abenteurers Harry Oakes wird aus Buenos Aires gemeldet. Er starb im Alter von achtundsechzig Jahren in Nassau-Bahama an einer Schußverletzung. Oakes begann als Goldgräber in Alaska. Die Zerstörung von vierzehnhundert Häusern in der Mongolel verursschte ein Dammbruch in einer der Vorstädte Kalgans. Sechzig Men- schen kamen ums Leben, vierzig weitere wer- den vermißt. Die Schäden belaufen sich auf vierzehn Millionen Dollar. 83 Hakenkreurbanner verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlags-· direktor: Dr. Walter eitung: Hauptschrittleiter: Fritz Ka s e t. Stellvertreter: Dt. Hein: Berus, chef vom Dlenst: Julius E t Z. das Zlelbaukommando angewiesen, es wäh- rend des Wirkungsschießens abzuziehen und so den Eindruck eines Volltreffers in dem Munitionswagen zu erwecken. Der Film lilet programmäßig ab. Als nach dem Ein- schießen auf das Kommando:„Vom rechten Flügel Feuer!“ das erste Geschütz, an dem der Einjährige Müller Richtkanonier war, den ersten Schuß des Wirkungsschießens abgegeben hatte, flammte das Zielfeuer auf und hüllte mit seinem Rauch die ganze Scheibenreihe ein. Exzellenz strahlte: „Großartig! Großartig! Halt! Feuerpause!“ Er schritt auf das Geschütz zu, griff in die Tasche, holte einen Taler aus der Börse und drückte ihn Müller in die Hand.„Da mein Sohn, für den Meisterschuß.“ Müller verzog keine Miene:„Danke gehorsamst, Exzellenz!“ Müller hat sich nicht lange des Talers erfreuen dürfen. Der Hauptmann höchsteigenhändig belegte ihn mit Beschlag und reihte ihn in das Raritätenkabinett der Batterie unter der Bezeichnung der„Tür- kentaler“ ein. KLEINER RULTURS PIEGEL Im Alter von achtundsiebzig Jahren ist der Gründer und frühere Direktor des Heidelber- ger Konservatoriums Otto Seelig gestorben. Mit ihm verliert Heidelberg eine musikalische Persönlichkeit, die Jahrzehnte hindurch das Musikleben der Stadt befruchtet und viele junge Menschen herangebildet hat. 2 In Seebruck starb im zweiundsiebzigsten Lebensjahr der Landschaftsmaler und Porträ- tist Alfred Haushofer, der in seinem Heim am Chiemsee eine Gemäldesammlung unter- hielt. Die Gründerin und Betreuerin der Richard- Wagner-Gedenkstätte in Bayreuth Helena Wallem erhielt anläßlich) ihres slebzigsten Geburtstages vom Oberbürgermeister der Gau hauptstadt Bayreuth die silberne Bürgermünze verliehen. N e f 2 Im Wiener Deutschen Volkstheater geht als nächste Neueinstudierung„Die heilige Jo- hanna“ von G. B. Shaw ü mit Inge Konradi in der Titelrolle in Szene. ohne eh ls(2. Z. im Felde). Schrift- 7 7 1 Mrd Zeit 1908 tr Kairo, eine G Intelligence 8 Dieser Tage und Arbeit d „die Mörderg. unbedingt zu- zelheiten zu Diese Grupf tischen Inte Nahen Osten, Gruppen dies. hohe Kredite, alle Summen, spionage, den der Polizei ur politischen O gestellt werd zeichnend für er weder a Büros oder A Die„Mör Elite der Ch. gebildet und General K ay die beide ihr. ihrer Aufstel!l Wurde diese des Todes oc neugebildet. I sind Oberst! sich beide seit den. Diese bei ligen Rat der kara namens derson nennt von König F dessen Ermore wiederum fü Attentat auf! Es ist nur gEliedes dieser daß die Nam glieder enth. arbeiten unte: Attaches, Här gen, Sachvers weise der Ma; Syrien von F um stets jede sam zu sein. Sikorskis Flu organisieren der vorauszu nischen Emig zu riskant War weit, un den organisi. einen gewöhr Die Gruppe ten ständig: chen und Ar einheiten, di stehen. 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Juli.(Eig. Dienst) Seit 1908 treibt in Agypten, und zwar in Kairo, eine Gruppe führender Männer des Intelligence Service ihr blutiges Gewerbe. Dieser Tage war es möglich, über Aufbau und Arbeit dieser Gruppe, die man kurz „die Mördergruppe“ bezeichnen kann, von unbedingt zuverlässiger Seite genaue Ein- zelheiten zu erfahren. i Diese Gruppe ist eine Abteilung des bri- tischen Intelligence Service für den Nahen Osten, und zwar eine der wichtigsten Gruppen dieses Dienstes. Sie verfügt über hohe Kredite, die so riesig sind, daß sie alle Summen, die beispielsweise der Gegen- spionage, dem militärischen Geheimdienst, der Polizei und sonstigen großen britischen politischen Organisationen zur Verfügung zestellt werden, weit überschreiten. Be- zeichnend für diesen Dienst ist auch, daß er weder ausländische Mitglieder noch Büros oder Akten hat. 5 Die„Mörder gruppe“ ist aus der Flite der Chefs dieses geheimen Dienstes gebildet und steht unter der Leitung von General Kayton und General Langly, die beide ihren Sitz in Kairo haben. Seit rer Aufstellung in Kairo im Jahre 1908 wurde diese Gruppe bisher dreimal infolge des Todes oder des Wechsels der Chefs neugebildet. Ihre bedeutendsten Mitglieder sind Oberst Polak und Dr. Synderson, die sich beide seit 15 Monaten in Bagdad befin- den. Diese beiden werden von einem ehema- ligen Rat der englischen Botschaft in An- kara namens Thomson unterstützt. Dr. Syn- derson nennt sich seit langem einen Freund von König Faisal, was nicht verhinderte, dessen Ermordung zu organisieren. Thomson wiederum führte mit Hilfe der GPU das Attentat auf Herrn v. Papen aus. Es ist nur einer Indiskretion eines Mit- gliedes dieser Organisation zu verdanken, daß die Namen dieser einflußreichen Mit- 0 Die Agenten arbeiten unter der Maske von Diplomaten. Attaches, Händlern, Spezialisten. Archäolo- gen, Sachverständigen usw., wie beispiels- weise der Major Driven, der im Irak und in Syrien von Flughafen zu Flughafen reist, um stets jedem Wink seines Chefs gehor- zam zu sein. Driver hätte die„Panne“ von Sikorskis Flugzeug in der Levante leicht organisieren können, doch wäre das wegen der vorauszusetzenden Reaktion der pol- nischen Emigrantenarmee im nahen Osten zu riskant gewesen. Gibraltar dagegen war weit, und es gibt immerhin Leute, die den organisierten Mord an Sikorski für einen gewöhnlichen Unfall halten mögen. Die Gruppe hat in Syrien und in Aegyp- ten ständig aus Serben, Griechen, Tsche- chen und Armeniern gebildete Sabotage einheiten, die ihr immer zur Verfügung stehen. Diese Leute stellten die Eisenbahn- saboteure und die politischen Mörder. Sie werden in Flugzeugen in ihre Arbeitsge- biete gebracht und mit Fallschirmen abge- Ein serbischer Jude, Alkalay, der unter dem Namen„der jüdische Techniker“ bekannt ist, leitet eine Abteilung dieser Saboteure. Viele von ihnen kommen aus der französischen Freiwilligen-Legion, wo sie als Menschen mit krimineller Vergan- genheit die Bezeichnung„mauvaises tetes“ führen. f Die Verbrechen, die auf das Konto dieser britischen Mordzentrale kommen, sind 80 zahlreich, daß sie im einzelnen nicht ange- fünrt werden können. Einwandfrei verant- wortlich ist diese Gruppe für den Tod des König Feisal und seines Sohnes, für den Mord an König Gahzi vom Irak, an dem Tode zweier ägyptischer Ministerpräsiden- ten, die bekanntlich im Laufe der lezten Jahre vergiftet wurden, an der Verbannung des Königs Hussein, des Anführers der ara- bischen Revolution, nach Zypern, wo er an Sehnsucht und Heimweh starb. Diese Gruppe hat auch die Sabotage gegen die Tätigkeit der irakischen Regierung organisiert und schließlich die Aufstandsbewegung der Assyrier im Irak verursacht. i Nun ist Sikorski in Gibraltar„abgestürzt“. Auch sein Tod ist von Geheimnissen um- wittert. Auch sein Tod ereignete sich im britischen Machtbereich. Die Mördergruppe Kairo mag am Tode dieses Mannes nicht unmittelbar beteiligt gewesen sein, es wird eine andere Kommandostelle des britischen Geheimdienstes gewesen sein. Eines aber steht fest, zu sehr gleichen sich die Bilder. Verantwortlich für dieses so zeitgerecht ge- kommene„Unglück“ ist kein anderer als der Intelligence Service, die Mordzentrale der Demokratien dieser Welt. Die Trommel als Soloinstrumenſ Das Konzert italienischer Meister, das che Zweigstelle Mannheim-Heidelberg der Deutsch- Italienischen Gesell- schaft am Donnerstag veranstaltete, blieb nicht streng in dem Raum einer Formgat- tung, den das Thema des Heidelberger Musiksommers als„Serenaden der Völker“ umschreibt. Denn echte Freiluftmusik war nur die Serenata für kleines Orchester von Alfredo Casella. Dem Programm des Abends bekam es deshalb gut, daß man das Konzert vom Schloſhof in den Königssaal verlegte. Im geschlossenen Saal gewann vivaldis Concerto grosso in-moll, in dem Adolf Berg und August Julier als Sologeiger frisch und elegant das Concer- tino anführten, an Fülle und Glanz des barocken Klangpomps, der langsame Satz an Adel und dynamischer Feinheit des Aus- drucks. Der venezianische Gastdirigent Nino Sanz og no, ein Kapellmeister von straff und gedrängt führender Gebärde, lieh hier in flächigen Klanggegensätzen und in der satten Wärme der Streichinstrumente, die ja Vivaldis eigenstes Feld waren, den vene- nanischen Stil des frühen achtzehnten Jahrhunderts gültig aufleben. Mit Ros si- nis Ouvertüre„Die seidene Leiter“ in je- nen hinwirbelnden Grenzzeitmaßen, welche cke Buffa und besonders der junge Rossini liebte, bestimmte mit der blitzenden Ironie eines geistvollen Instrumentalspaßes die geschliffene Virtuosität der Holzbläserfigu- ration den Stil der Wiedergabe, und die ge- lockert und wendig mitgehenden Heidelber- ger Kammermusiker nahmen verdienter- maßen an dem herzlichen Beifall teil, den Sanzogno für diese weniger sinfonische als unterhaltsame Delikatesse einer südlich hei- te Liebeskomödie empfing. Aan Malipieros„Konzert für sieben 15 Istanbul, im Juli 1943. Bei einer Interpellationsdebatte hat der türkische Außenminister Men emencog- lu die Gelegenheit wahrgenommen, das Wesen der türkischen Nationalpolitik zu umreißen. Er sprach von der Idee des Türkis mus, zu dem sich die Politik der Regierung bekenne:„Es ist unser Wunsch, daß die Türken, welche außerhalb der Grenzen der Türkei wohnen, in Wohlstand und Glück leben. Unsere Politik, unser Türkismus erfaßt jedoch lediglich die in- nerhalb der Staatsgrenzen lebenden Tür- ken. Es wäre fehlerhaft, ja lächerlich, wollte man der Türkei Imperialismus zu- schreiben. Das türkische Volk verabscheut einen solchen Imperialismus.“ Das ist das Bekenntnis zur„anatoli- schen Idee!, die zum Tragpfeiler der Politik gemacht, den„Turanismus“ als füh- rende Idee ausschließt. Nicht daß Mene- Buenos Aires, 9. Juli.(Eig. Dienst.) Die neue argentinische Regierung mußte sich jetzt zu einem Brief äußern, den der Vizepräsident von Uruguay, Dr. Guani, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des, Not- standskomitees für die politische Verteidi- gung des Kontinents“ am 13. Mai an den frü- heren argentinischen Außenminister gerich- tet hat. Das Komitee forderte in dem Brief eine Stellungnahme Argentiniens zu zwei Punkten der im Jahre 1941 auf der pan amerikanischen Konferenz in Rio de Ja- neiro gefaßten Beschlüsse. Die fraglichen Punkte empfahlen den südamerikanischen Regierungen den Abbruch der Beziehungen zur Achse und Maßnahmen zur Unterdrük- kung störend wirkender Elemente. Der argentinische Außenminister Storni teilte in seiner Antwort mit, die neue Re- gierung befasse sich intensiv mit dem ar- gentinischen Beitrag zur Sicherheit des Kon- tinents. Das Verbot der Versendung chiff- rierter Telegramme ins Ausland sei eine der entsprechenden Maßnahmen. Weiter wird in der Note die Entsendung des bevollmächtig- PK..„Feindeinfſug im Planquadrat XY. Die Besatzungen erhielten sofort Startbe- fehl. Es gelang auch in dieser Nacht, die Terrorbomber auf ihrer Haupteinflugschneise zu stellen. In Kürze war die nächtliche Luft- schlacht in vollem Gange. In erwartungs- voller Spannung lauschten wir auf die aus den Kopfhörern kommenden Kurzmeldungen unserer Besatzungen. Oberfeldwebel Sch. befand sich bereits in hartnäckiger Verfolgung eines viermotorigen Bombers. Der Brite versuchte durch ge- schicktes Kurven unseren Nachtjäger abzu- hängen. Aber Sch. ist ein„alter Hase, er ließ sich nicht mehr abschütteln. Und dann war er plötzlich am Gegner.„Ich greife an“ —tönte es aus dem Kopfhörer. Dann eine Minute Schweigen.„Feindflugzeug brennt“, klang nun die Stimme des Oberfeldwebels. „Feindflugzeug stürzt brennend ab,,„Gro- gen Aufschlags brand beobachtet“. Fast zur gleichen Minute meldet ein an- derer erfahrener Nachtjäger den zweiten Er- folg. Dann ertönte die Stimme unseres Kom- mandanten aus der Hörmuschel. Er hatte eine Wellington zum Kampf gestellt. Ehe er einen weiteren viermotorigen Bomber. Er ließ sich dadurch nicht ablenken. Ein langer Feuerstoß setzte die Wellington in Brand; als brennende Fackel stürzte sie zu Boden. Nun folgten die Abschußmeldungen wie am laufenden Band. Hauptmann S. mel- dete kurz hintereinander innerhalb von neununddreißig Minuten- den Abschuß von vier Feindflugzeugen. Darunter befanden sich drei viermotorige Bomber. Hauptmann S. erzielte damit seinen zweiundzwanzigsten bis fünfundzwanzigsten Luftsieg. Und Ober- feldwebel Sch. réihte seinem bereits erwähn- ten Abschuß noch einen zweiten und dritten Luftsieg an. N Als der Morgen graute, hatte unser Nacht- Alte und neue italienische Musik im 8. Heidelberger Schloßkonzert Soloinstrumente mit Orchester“ wurde der Charakter des Abends, so mochte es man- chem scheinen, problematisch. Den„radi- kal“ modernen Klang haben wir ein Jahr- zehnt lang in Deutschland sehr ernst und wichtig genommen. Malipieros„Einleitung“ hätte freilich, von Sanzogno fast pausenlos dem Rossini-Scherz angefügt, die Gemüter richtig einstimmen können,— wie die Mu- siker ihre Instrumente in leer gestrichenen Quinten, Passagen bis zum Steg hinauf, derben Blöserskalen und anderem mehr, zumal man im Königssaal vor Beginn des Abends dem Einspielen des Städtischen Or- chesters ungestört eine Viertelstunde lang lauschen konnte. Da ging es freilich mit einem schmelzend geblasenen Arienthema aus der„Weißen Dame“ und anderen be- kannten Opernreminiszenzen melodischer zu als bei Malipiero, der in sleben Sätzen eine heitere Instrumentationskunde vor den Hö- rern entfaltete. Solisten waren die prickelnd tänzelnde, passagenflotte Flöte, die bald spottende, bald elegisch schwärmende Oboe und die sehnsüchtige Klarinette, das um Würde bemühte humorige Fagott, die hel- disch schmetternde, doch auch gestopft na- selnde Trompete und zum Schluß der über tiefem Gebrumm(das ihm jeder zutraut) mit der Cellokantilene(die ihm nur die Kenner zutrauen) wetteifernde Kontrabaß und gar die kleine Trommel. Sie macht es mit markanten, marschzackigen Rhythmen selbstverständlich kurz ab, um nicht den Witz abzubrauchen. Das ganze Stück ist in Malipieros Geist„unmelodisch“ in dem Sinne, daß es immer nur zu knappen, oft abrupt beendeten Entwicklungen kommt, kleine Motivreihungen kontrapunktiert wer- den, parallel geschaltete Intervallgänge wie erst War. Brilisches Volk für Luftierror veruntworklich Anfrage der„Daily Mail“ zu den Angriffen gegen Deutschland in Angriffsposition war, sah er neben sich Casella sichere Mechanismen des Satzes die Epi- . 6 mencoglu sich am Schicksal der anderen außerhalb der Türkei lebenden Türkvölker für desinteressiert erklärt hätte. Er unter- streicht sogar ausdrücklich die tiefe Ver- bundenheit, die zwischen der Türkei und diesen Türkvölkern besteht. Er tat das viel- leicht schärfer, als dies in den Kundgebun- gen der türkischen Regierung in der letzten Zeit erfolgte. Das geschah, obgleich gerade kürzlich aus angloamerikanischer Quelle kommend die Nachricht vorlag, daß im Iran der Türkstamm der Kaschgais ge- waltsam pazifisiert wurde. Ein iranischer General habe die Aktion geführt. Konkret gesehen bedeutet dies, daß der alte Gegen- satz zwischen den Kaschgais und dem weit mächtigeren, allerdings nichttürkischen Volk der Bachtiaren neuerlich entflammt ist. Einer der Bachtiaren-Häuptlinge, die seit je gewohnt waren, wahrlich nicht um Gotteslohn in den Vorzimmern der irani- Argentinien zu den Beschlüssen von Rio Maßnahmen zur Sicherung des Kontinents Bevollmächtigte ernannt ten Ministers und außerordentlichen Ge- sandten de Achaval nach Montevideo her- vorgehoben, der die Vertretung Argentiniens beim Notstandskomitee übernommen habe. Außenminister Storni teilte weiter mit, es sei ein interministerieller Ausschuß gebildet worden, der die Achsentätigkeit und die Frage der diplomatischen Beziehungen Ar- gentiniens zur Achse prüfen werde. Dieser Ausschuß werde auch die vom Komitee ge- machten Vorschläge und die seinerzeit in Rio gefaßten Berichte prüfen, um neue An- regungen zu geben. a USA-Truppen im Erdölgebiet Ankara, 9. Juli.(Eig. Dienst) Amerikanische Truppen sind in das Erd- ölzentrum Irans eingerückt, weil in der Nachbarschaft Unruhen ausbrachen. Die Truppen Roosevelts haben die Bewachung der Petroleumanlagen übernommen, die be- kanntlich der Anglo-Iranien-Oil gehören, einer britischen Erdölgesellschaft, die der englischen Admiralität sehr nahesteht. Siebzehn Bomber fielen in einer Nucht Im Gefechtsstand der Nachtjäger bei der Abwehr eines Terrorangriffes jagdverband allein siebzehn Feindbomber vernichtet. Er hatte damit zum zweiten Male einen Abschuß rekord erreicht, der zum ersten Male vor einem Jahr aufge- stellt worden war. Von der Härte des nächt- lichen Luftkampfes zeugte das Gesicht ei- nes jungen Oberleutnants, der sich als letz- ter vom Einsatz zurückmeldete. Das eine Auge war leicht verletzt, und er blutete sehr. f Im Kampfe mit einem viermotorigen Bom- ber wurde dem Oberleutnant die Kabine über dem Kopf weggeschossen. Er schimpfte furchtbar, daß ihm die Viermotorige durch die Lappen gegangen war, weil er nichts mehr sehen konnte. Außerdem hatte er seine gute alte Mütze, die vom Luftstrom aus der offenen Kabine geweht wurde, ver- loren. Doch als er das Abschußergebnis un- serer Gruppe hörte, war er versöhnt, wenn er diesmal auch nicht bei den Erfolgreichen Kriegsberichter Walter D6If s Stockholm, 9. Juli.(HB-Funk) Die Londoner Zeitung„Daily Mail“ hat sieben führende Persönlichkeiten des poli- tischen Lebens Englands nach ihrer Mei- nung über die Terror-Luftangriffe gegen Deutschland gefragt. Alle sieben Antworten kommen zu dem gleichen Schluß, daß durch die Luftangriffe, wie sie heute unternom- men werden, weder die Moral des deutschen Volkes, noch das Kriegspotential des Reiches getroffen werden könne. Trotzdem sollten diese Angriffe fortgeführt werden, um auf diese Weise Deutschland, wenn auch nicht militärisch ernsthaft zu treffen, so doch zu schwächen. Im einzelnen sind es Sir Eric Phipps, der soden verbinden und die Romantik mit ge- fühlvollen Farben hier und dort ihr Veto in Lento-Sätzchen einlegt. Alles ist formlos- formmeisterlich gefügt. Da sich Dissonanzen und freitonale Linearität im„Ausklang“ konzertant versöhnen, hätte das Publikum Grund zu guter Laune gehabt. Viele aber gingen heim, ehe Casella mit der Sere- nata das Wort nahm, derselbe Casella, der einst die Impression, der auch Malipiero nicht ganz entgeht, zum Inhalt der neuen Musik machen wollte, dann mit Malipiero und Pizzetti, dessen„Kommentare“ zu d' Annunzios„Pisanella“ leider nicht aufge- führt wurden, Vorkämpfer einer zugeständ- nislosen Musikerneuerung war und seit etwa zehn Jahren nun die jungitalienische Kunst- bewegung nicht zum wenigsten geistig un- terbaute und ihr eine betont nationale Richtung gegenüber aller bürgerlich roman- tischen Rückflucht, doch auch gegenüber dem zersetzenden Internationalismus wies. Seine Serenata gab ein Beispiel dafür, wie sein revolutionäres Programm meinte: es forderte einen Kampf nicht ge- gen die Romantik, sondern gegen ihre Ent- artung und Verwässerung, es war ein Auf- ruf nicht gegen das große Erbe des neun- zehnten Jahrhunderts, sondern gegen die rrümmer eines Subjektivismus, die das Jahrhundertende fortschleppte, und- posi- tiv gesehen- eine Besinnung auf die Form, auf das Musikantische, auf das Concertante und darin auf eine national fundierte Uni- versalität in der Kunst des Klanges. Diese Renaissance veranschaulichten die bald ly- risch reichen, bald rhythmisch markanten Tanz- und Idyllensätze der Serenata über- zeugend als eine fließend bewegte, im tech- nischen Sinne hier und dort„motorische“ Musik, als eine gelöste„Stimmungs“-Kunst in fein getupften Farben, und als eine Mu- sik von ebenso klarem Formgeist wie kerni- ger Substanz. Dr. Peter Funk Üͤͤ 1. c nie Idee des Türkismus besfimm! Ankurus Flellung Außenminister Menemencoglu gab die Richtlinien für die türkische Nationalpolitik schen Oelgesellschaft zu sitzen, hat als Exekutor der Besatzungsmacht sie durch diese aufgehobene iranische Zentralgewalt zu ersetzen versucht. Diese Unterdrückung der Kaschgais ist nur eine von vielen, bei denen Türkvölker das Objekt bildeten. Das mag das Herz berühren, aber auf der Ebene der rationalistischen, in der anatolischen Idee verwurzelten Politik der Türkei tritt solches nicht in Erscheinung. s „Wir haben den Wunsch, dem türkischen Volk ein Höchstmaß an Wohlstand zu geben“, erklärte der türkische Außenmini- ster. Dieses Höchstmaß muß aber erreicht werden durch die Erschließung des durch die Grenzen der gegenwärtigen Türkei ge- sicherten anatolischen Regimes. Das ist der Sinn der anatolischen Idee. Weil es sich hier, gemessen an den Möglichkeiten, eigentlich um einen Raum ohne Volk han- delt, vermag diese Zielsetzung auf lange Sicht hinaus die gesamten Kräfte des tür- kischen Volkes zu binden. Indem die Politik bewußt freigehalten wird von dieser imperialen Idee, die seit dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches und der Preisgabe des Kalifats in dem türkischen Denken keinen Platz haben soll, soll eine Konzentration der Kräfte auf die gestellte Aufgabe ermög- licht werden. So werden auch aus der außenpolitischen Lage über den gegenwär- tigen Besitzstand hinausgehende territoriale Erwägungen ausgeschaltet. f In diesem Rahmen fehlt solchen Erwä- gungen der Sinn, auch wenn sie von außen an die Türkei herangetragen werden, so vermögen sie die Grundlinien der tür- kischen Politik nicht zu verschieben. Die Politik der bewaffneten Neutrali- tät soll gleichfalls nur der anatolischen Idee dienen. Wohl sind heute rund eine Million Arbeitskräfte der Nationalwirt- schaft entzogen, weil sie im Militärschutz des Staates eingesetzt sind. Dies geschieht aber nur deshalb, um, wenn es die Zeitläufe gestatten werden, sie dort wieder einzuset- zen, wo 1939 nur eine die Entwicklung ver- langsamende Pause einsetzte. f Anatolien, das ist nicht nur ein Land der Steppen, Salzwüsten und unwegsamen Ge- birge, es umfaßt auch weite Gebiete, wo gesegnetes Land nach energischem Einsatz von menschlicher Arbeitskraft schreit, um den Uberfluß, den Wohlstand, ja den Reich- tum der türkischen Nation zu begründen. Das Küstengebiet des Agäischen Meeres, wo die Mittelmeersonne eine Vegetation von phantastischer Uppigkeit erlaubt, die Küste des Schwarzen Meeres, mit ihren jahrhun- dertealten Waldbeständen, aber auch mit Landstrichen von subtropischer Gestalt. Hattay und Adana mit ihren Baumwoll- und Reisplantagen, Konya und Kayserie, die Kornkammern Anatoliens, dies und vieles mehr sind Landschaften, deren volle Pro- duktivität noch lange nicht erreicht ist. So wird es verständlich, daß jeder Stau- damm, jedes Elektrizitätswerk, mag auch die erschlossene Kraftquelle verhältnis- mäßig geringen Umfanges sein, jedes der eigenen Produktionsveredelung dienende In- dustriewerk nicht nur einen Ausbau des türkischen Produktionsapparates darstellen. Die Regierung will dies in den Dienst der türkischen nationalen Idee des Türkismus gestellt wissen und ihr so neben der wirt- schaftlichen Rechtfertigung auch die ideelle Begründung geben.“ Das war es, was Mene- mencoglu erneut der Großen Nationalver- sammlung als dem Repräsentant der tür- kischen Nation sagte. frühere englische Botschafter in Berlin und Paris, Lord Vansittart, die Journalisten Tuchy und Ward Price, die Abgeordneten Gammans, Douglas Reed und Quentin Mal- lory. In einem redaktionellen Artikel setzt sich das Blatt damit auseinander, daß es einzelne Leute gäbe, die die Zerstörung deutscher Kulturdenkmäler bedauerten und meinten, daß das Rathaus von Lübeck und die anderen deutschen Kulturdenkmäler nicht das Leben englischer Soldaten wert Wären. „Daily Mail“ tritt dieser Auffassung ent- gegen und betont, daß die große Mehrheit des englischen Volkes mit den Terroran- griffen einverstanden sei. „Liebe, Leidenschaft und Leid“ Neuer Prag-Film in der Schauburg Der Filmtitel schmeckt etwas zu sehr nach Groschenheften, während die Hand- lung selbst balladenhafte Züge entwickelt und ihre jagenden Szenerien gerne in das blitzhaft zuckende Licht des Halbdunkels rückt, die der Landschaft des Böhmerwal- des wirkungsvolle atmosphärische Ein- drücke abgewinnt. Ein dicht gewebtes Netz der Handlung läßt den Be- schauer kaum zum Gedanklichen kom- men, alles ist ins Augenscheinliche über- setzt und jagt in mitunter jähen Sprüngen aus einem Bildwirbel zum anderen. Die Spielleitung J. A. Hol manns gewinnt den elementaren Vorgängen, wie zum Bei- spiel der Rettung der in der Sturmnacht gegen das Wehr treibenden Flöße, packende Bildfolgen ab, aber zugleich ist nicht zu übersehen, daß mitunter die stimmungs- haften Ubergänge der rein menschlichen Be- gebenheiten unter diesem gesteigerten Zeit- maß der äußeren Ereignisse zu kurz kom- men oder im Umriß des bevorzugten Halb- dunkels nur skizziert scheinen, obwohl das von Kurt Heuser geschriebene Drehbuch durchaus dichterische Eigenschaften ent- wickelt. Vielleicht wirkt hier ein Zuviel an Handlung bedrängend. e Es handelt sich um die Geschichte eines Dorfmädchens, das, durch eine jähe Liebe enttäuscht, mit seinem Kinde in die Stadt flieht, aber später auf seinem Sterbebett die Tochter ermahnt, sich vor der Liebe zu hüten, aus der nur Leid wachse, und vor allem in das Dorf zurückzukehren. Verhär- tet durch die Worte der Mutter, verdreht nun die ins Dorf heimgekehrte Tochter al- len Burschen mutwillig die Köpfe, bis ihr dann doch das Schicksal der Liebe wider- fährt und aus Sturm und Bedrängnis alle in r t* N D l 1 enn 7 7 3 WKN Gee N 2 N e* 4* ft d,, dd e en, 5. 1 1 Büchlein Der Landser treibt Vorraiswirischafi Mit leerem Magen kann der Soldat nic kämpfen. Kommt einmal die Verpflegun nicht nach, so versorgt man sich im näch- noch niemals ihre Gültigkeit verloren, u die Truppe, die zur Zeit der Fülle wobl überlegte Vorrats wirtschaft treibt, wird immer gut fahren. Das heißt nicht nur, sparsam mit den Konserven umgehen, die den, sondern selber Konserven her- stellen. Bei dieser Aufforderung wan⸗- dern wohl die Gedanken des Landsers zu- rück zu Mutters wohlgefüllten Elnmach- gläsern, und wer auf dem Lande daheim ist, denkt auch an daß Faß mit Sauerkohl im Keller, an den Steintopf mit eingelegten Gurken, und an die Obsthorden. Mit diesen Vorrä- ten kam die Familie sicher durch den Win- ter. Aber kann man, mit stets unzuläng- lichen Hilfsmitteln und vielleicht noch un- zulänglicheren Kenntnissen, auch in dem kleinen Nest im Osten Vorratswirtschaft treiben, das der Truppe zurzeit Unterkunft bietet? Man kann! Man muß sich nur den jewei- ligen Verhältnissen anpassen, man mu kindig sein und die vorhandenen Hilfs- kräfte und Hilfsmittel einspannen. Dann wird zum Beispiel aus einer Stellung, einem Panzergraben ein vorbildlicher, kühler La- gerraum. Die Fähigkeit der Russen zu Erdarbeiten sollte ausgenutzt werden, ein gutes Material zum Bauen und Abdich- ten von Wänden ab. Zum Einkochen eig- nen sich vorzüglich die Feldküchen aus deutschen, wenn sie gerade nicht ander- bringen der nötigen Behälter und Gefäße für das Nahrungsgut erfordert es gleich- falls nur Phantasie, denn vorhanden sind ihrer genügend. In den Unterkunftsräu- men und Stellungen vieler Einheiten sind zahlreiche Weißblechdosen zu finden. In Fabrikanlagen und Bahnhöfen gibt es groge Tanks und Behälter aus Eisen, Fässer zum Einlegen von Gemüse, Steinguttöpfe und Flaschen wird man aus Häusern und Dör- kern, die nicht bawohnt oder zerstört sind, zusammentragen können. f Nun aber die Verschlüsse! Auch damit hapert es nur zuerst. Bei einiger Fin- digkeit bekommt der Landser wohl die nõ- tigen Leintücher, Bretter und glatten Steine für die Töpfe zusammen, er spannt kunstgerecht mit Milch angefeuchtetes Seidenpapier über die Flaschen und Gläser Kunstdärme und Schweinsblasen. Glück, dann treibt er in Schulen oder La- boratorien Korken auf, kocht sie gut aus und dichtet sie mit Wachs ab, das er aus geschmolzen hat. Den gleichen Zweck er- füllt in waldreichen Gebieten das Fichten- und Kiefernharz. N Zum Einkochen braucht man Wasser. Zu Hause macht das weiter keine Schwie- rigkeiten, aber im Osten ist das Wasser häufig verschmutzt oder von schlechtem Geschmack. Man richtet sich hierbei am besten nach der Bevölkerung, die sich ihr Koch- und Trinkwasser aus ganz bestimm- ten Brunnen holt. Auf alle diese Gedanken und Ratschläge kann natürlich nur der Landser selbst kom- men, der die Verhältnisse im Osten persön- lich kennengelernt hat. Die deutsche Haus- frau, der es auch in Kriegszeiten nicht all- zu schwer fällt, für ihre Familie eine sinn- volle Vorratswirtschaft zu treiben, wird das „Erhaltung leicht verderblicher Nahrungsmittel“, das Doz. Dr. R. G. Schenk, -Sturmbannführer und Ernährungsinspek- teur der Waffen- V, vor allem für die Dienst- stellen der Waffen- H im Kriegsgebiet und den rückwärtigen Armeegebieten verfaßt hat(erschienen im Nordland- Verlag, Berlin), cheln in die Hand nehmen. Männer wollen auslassen, Eier einlegen, Obst dörren, Mar- melade kochen! Aber der Soldat im Osten hat gelernt, sich in allen Lagen zurechtzu- finden, und er begeeift die notwendigen, zeitgemäßen Aufgaben, die auch ihn ange- hen. Wo er Gelegenheit dazu hat, wird auch er sich am Kampf um Deutschlands lebensfrohe, später so herb gewordene Dorf- mädchen, Karin Hardt eine vom Sterbe- gebot der Mutter beirrte, lebenssehnsüchtige Tochter, die nur eine künstliche Kühle um sich legt, während Waldemar Leitgeb sympathisch ruhiger Maler Heinrich, J Siebers strenggezeichneter Unternehmer Verschollener die männlichen Profile geben. Erfreut ist man zumal von dem Hauptdar- steller: der schönen Wiesen- und Strom- gewinnt. Dr. Oskar Wessel Das Kinzigtal in Kriegszeiten Tagung des Historischen Vereins für Mittelbaden In seiner Jahresversammlung, die der Hi- storische Verein für Mittelbaden im Kinzig- städtehen Haslach abhielt, wurden Land- rat Dr. Wagner, Bürgermeister Armbruster (Haslach), Schüly sowie Landesökonomierat Neuwerk in den Vorstand gewählt. Auf die Notwen- digkeit der Sammlung des oberrheinischen Sagenschatzes wurde besonders hingewie- sen. Studienrat Goeller hielt einen Vor- trag über die strategische Bedeutung des Kinzigtals im Mittelalter, im Dreißigjkhri- gen Krieg, in den französischen Raubzügen und in den napoleonischen Kriegen und ei- nen zweiten Vortrag über Haslach im Drei- Bigjährigen Krieg. 3 DAS RUNDFUNK- PROGRAMM Samstag. Reichsprogramm: 11—11.30: such bei Josef Rixner; 1758 455 Bee 7 55 Lage; 15—15.30: Unterhaltung mit Hans Busch; 1618: Bunter Samstagnachmittag; 1818.30: Das Rundfunkprogramm; 18.30-18: Zeitspiegel; 19.15 rische Musik der Gegenwart; 21.3022: Be- schwingte Klänge; 22.30—24:„Froher Aus- klang“. Deutschlandsender: 11.30—12: Uber Dinge wieder sich zu einer versöshnenden Land und Meer; 17.15—18.30: S 1 bis 22: Beliebte Melodien. erenade; 20. 1 sten Dorf mit den nötigen Nahrungsmitteln, Aber die Devise„Selbst ist der Mann!“ hat von der Verpflegungsstelle ausgegeben wers an die eingeschlagenen Möhren Sonnenblumenstangen und Maisrohr geben Beutebeständen, selbstverständlich auch die weitig benutzt werden. Zum Zusammen- und verwendet zum gleichen Zweck auch Hat er Bienenständen entnommen und selbst aus- vielleicht zunächst mit nachsichtigem Lä- Fleisch und Fische tröcknen, pökeln und räuchern, wollen Butter zu Butterschmalz Nahrungsfreiheit beteiligen. F. Scharnke Ordnung verklären. Hilde Sess ak ist das und Richard Häußler als heimgekehrter landschaft, die dem Film den Hintergrund die Hauptlehrer Baader und bis 19.30: Frontberichte; 20.15-21.30? Tänze- 5 sichter der Kameraden vom DRK hinein, Schwestern Anordnungen für jeden einzel- lausung unter Aufsicht des KLEINE STAD TCHRONIRK Anleitung zum Umarbeiten getragener denen Bestände an Wäsche und Oberklei- fend Tages- und Abendkurse von kürzerer Hauer durchgeführt werden, deren Teilneh- mer Gelegenheit erhalten sollen, alte Klei- der brauchbar zu machen. Die Teilnehmer- dos von verwundeten Soldaten im Dienste an der Abendkasse zu haben. den bereitet Sonntag, 11. Juli, die NS-Ge- kunft führt die NS- Gemeinschaft KdF ein- bis zweimal in jedem Monat derartige Ver- der SA-Musikzug und der Kreismusikzug mer); 2. Ouvertüre zur Oper„Das Nacht- (M. Ziehrer); 4. Meeresleuchten, Charakter- aus der Oper„Rigoletto“(G. Verdi); 6. Flie- ger-Kurven, a mann); 7. Deut chmeister- Regimentsmarsch (W. A. Jurek). 0 zummen und surren, der Ausdrusch der Rapsernte hat begonnen. Montag, 12. Juli, abends, veranstaltet die -Die silberne Hochzeit feierten die Eheleute Adam Reubold, Taubenstraße 18, ausge- hann Glanzner.- Das Jubiläum für fünf- undzwanzig Jahre begingen Laborant Hein- Samstag, den 10. Juli 1943 Das Tor zur Heimat Ganz langsam fährt ein bekelfsmäßiger Lazarettzug an der Verladerampe vor. Die Verwundeten, die, müde von der langen Fahrt, aus den Fenstern schauen, blicken geradewegs in die guten, hilfsbereiten Ge- die sie hier erwarten. Der„Rampenarzt“ sorgt, daß alles schnell geht, denn die Män- ner kommen direkt von der Front und seh- nen sich nach Ruhe! Die Schwerverwunde- ten werden in die Lazarette der Stadt ge- fahren, die Leichtverwundeten nimmt bis morgen die Krankensammelstelle auf. Sanitätssoldaten und DRK-Helfer bringen die Kameraden auf den Stationen unter. Auch für Essen hat man gut gesorgt. Zum Schluß werden von den Schwestern noch Zigaretten und Süßigkeiten verteilt, und ganz allmählich tauen die Männer auf. Die schweren Erinnerungen versinken, sie füh- len sich geborgen in der Helligkeit und Wärme der Räume. Die Heimat kann nicht mehr fern sein.„Heimat“— das ist für sie das Zauberwort, das alle Wunden schneller heilen und Fieber sinken läßt. Dann kommt die diensthabende Sani- tätsoffizier, sieht sich alle Wunden an, fragt nach dem Befinden und gibt den nen. Am nächsten Morgen ist große Ent- Arztes, und bald sitzen alle mit frischen Verbänden in Der Kalender ist ein spröder Geselle, er zeigt pedantisch Monat um Monat, Tag um Tag an so meinen die Erwachsenen. Für das jugendliche Gemüt steckt aber ein Ka- lenderjahr voller Merkwündigkeiten und Hoffnungen, voller Aussichten und Erwar- tungen. Meist sind es Vorfreuden: Geburts- tag, Einschulung, Prüfung, Pimpfenfahrt, dies alles sind Stationen im jugendlichen Leben, die mit gemessenem Kalenderschritt näherkommen und sehnsüchtig erwartet werden. Bei dieser Aufzählung nicht vergessen sind die Schulferien. Um sie ranken sich allerlei Pläne und manchmal vor den Eltern streng geheimgehaltene Absichten. Je nach Alter und Temperament sind die schulfreien Wochen dem unbeschränkten Spiel auf der Straße, den Basteleien am Küchentisch, dem Besuch der ländlichen Verwandten oder Fahrten in die Umgebung gewidmet. Solch goldene Freizeit ist heuer für die Schuljugend wieder angebrochen. Auf Schritt und Tritt begegnen wir der Jugend beim unbekümmerten Spiel. Vom Rock- schoß der Mutter hinweg hinunter in den Hof, hinaus auf die Straße, zum nächsten Spielplatz, zur benachbarten Baustelle, zur Der Monat Juli bringt im Garten weni- der bereitgestellten Verwundetenzug, der ger Arbeit als die zurückliegenden Monate. sie in die Heimat bringen soll. Auf der Rampe stehen die Schwestern, mit einer leisen Wehmut im Herzen, daß sie„ihre Jungens“ so schnell wieder hergeben muß- ten.„Das ist nun einmal der Kummer der Krankensammelstellen“, sagt Schwester Lotte mit leisem Lächeln. Der junge Flak- soldat schüttelt den Kopf:„Aber Schwe ster, bedenken Sie doch, was Sie so täglich Hunderten geben können mit Ihrer Für- sorge! Sie öffnen uns ja das Tor zur Hei- mat!!! 5 1 Der Zug fährt an. Die Schwestern win- ken, bis die Kurve den Zug verschluckt. Dann eilen sie auf ihre Stationen, denn jede Stunde kann Hunderte von neuen Kamera- den bringen und harte Arbeit bis in die Nacht. Auch du kannst unseren Verwundeten helfen durch deine Spende für das Kriegs- Hilfswerk. a Verdunkelungeneit von 22.30 Uhr bis.00 Uhr Wäsche- und Kleidungsstücke Um eine volle Ausnützung der vorhan- dung zu gewährleisten, hat der Reichs- errichungstminister angeordnet, daß be- schleunigt an sämtlichen Berufs-, Berufs- fach- und Fachschulen für Mädchen lau- dung umzuarbeiten und abgetragene wie- gebühren sollen möglichst niedrig gehalten werden, um den Kreis der Besucherinnen recht groß zu gestalten. — verwundete singen und spielen. Zu dem Konzert heute abend im Musensaal 19 Uhr, des Kriegshilfswerks des Deutschen Roten Kreuzes bestritten wird, sind noch Karten Sommerfest bel KdF. Einige frohe Stun- meinschaft„Kraft durch Freude“ den Mannheimern. Auf den Rennwiesen bietet das Kd-Sommerfest groß und klein einen bunten Reigen schöner Uberraschungen. Ge- seng, Tanz, Trachtenspiele, ein Kasperl- theater, Kinder-Zirkus, Kinder- Polonaise, Pferdereiten, Clowns und andere nette Sachen werden jedes Herz erfreuen. In Zu- anstaltungen durch. Stkdt. Standkonzert. Am Sonntag, 11. Juli, spielen von 11—12 Uhr am Marktplatz der NSDAP unter Leitung von Haupt- sturmführer Homann-Webau. Die Spiel- folge lautet: 1. Rheinlandmarsch(C, Zim- lager von Granada“(C. Kreutzer); 3. Wal. zer aus der Operette„Der Schätzmeister“ stück(Homann-Webau); 5. Melodienfolge Intermezzo(Krüger-Hansch- Auf die Veröffent- Bekanntmachungen. über lichungen im heutigen Anzeigenteil Bei trockener Witterung muß reichlich be- Wässert werden. Man gießt abends reich- lich mit abgestandenem Wasser, während der heißen Tageszeit ist dies nur schädlich. Um die Wasserverdunstung zu verhindern, muß fleißig gehackt werden. Dem Boden wird dadurch Luft zugeführt und das Wachstum gefördert. Bis Mitte Juli gibt man auch noch Dunggüsse oder Kopfdün- gung. Im übrigen ist jetzt die Ernte im Ge- müsegarten in vollem Gange. Abgeerntete Gemüsebeete müssen sofort wieder neu be- stellt werden. Es darf in dieser Zeit unter keinen Umständen leere Beete geben. Auf ihnen können Kohlrabi, Grün- und Rosen- kohl, Salat und Endivien gepflanzt und Früherbsen, letzte Buschbohnen, und Radieschen gesät werden. Sie liefern noch sehr gute Ernten. Frühblumenkohl kann anfangs des Monats ebenfalls ge- pflanzt werden.- Das Hauptaugenmerk gilt zurzeit der Schädlingsbekämpfung. Gegen Früflöhe das Zwischenpflanzen von Salat oder ein Erdflohpulver. Die lästigen Schnecken sam- melt man abends nach dem Gießen oder man legt Brettstücke aus, unter welchen sich die Schnecken tagsüber verbergen und dann gesammelt werden können. Die Wur- zelstrünke aller Kohlgewächse werden ver- nichtet, weil sie die Larven des Kohlgallen- rüßlers, der Kohlfliege und die Erreger der gefürchteten Kropfkrankheit beherbergen können. Kohlstrünke darf man niemals untergraben oder auf den Komposthaufen bringen, sie müssen verbrannt werden. Neu erscheinen die Kohlweißlinge, Sie le- gen auf der Unterseite der Kohlblätter gelbe Eierhäufchen ab, aus welchen die RKohl- weißlingsraupen hervorgehen. Die Zier- häufchen werden zerdrückt oder die Rau- pen abgelesen. Spritzmittel lassen sich nur im Groganbau verwenden. Die Unkräuter werden ständig entfernt, sie bieten man- chem Schädling eine geeignete Zwischen- station. Besonders ist auf den gefährlichen Kartoffelkäfer zu achten. Bei seinem Auf- treten sofort die nächste Polizeistation oder das Pflanzenschutzamt verständigen. 5 Im Obstgarten gibt es jetzt alle Hände voll zu tun. Die FErdberernte ist bis Mitte Juli allgemein beendet. Nach der Ernte werden die Pflanzen abgerankt, wobei die gewon- nenen Jungpflanzen zur Anlage neuer Erd- beerbeete Verwendung finden. Die Beete werden gejätet, gehackt und gedüngt. Man verwendet einen Volldünger, z. B. Nitro- phoska, Amsuptta oder Gartendünger--8 oder ähnliches. Dankbar sind die EFrdbee- ren für ein Belegen der Beete mit verrotte- tem Stallmist oder Kompost. Bei Form- obstbäumen wird, soweit noch nicht ge- schehen, der Grünschnitt schleunigst durch- geführt. Die Zweige der Spindelbuschbäu- HEIMAT- NACHRICHTEN Freiburg. Ein fünfjähriger Knabe lief auf einer Wiese neben der Mähmaschine her. Als er zu nahe herankam, schnitten ihm die scharfen Messer die linke Hand ab. ö Konstanz. Auf dem Bodensee gerieten ein Motorboot und ein Ruderboot, die mit fünf Personen besetzt waren, in Seenot. Die mit den Wellen kämpfenden Insassen konnten dank des persönlichen Einsatzes zweier An- gehöriger des Zollgrenzschutzes von einem Motorboote des Grenzschutzes aufgenom- men und an Land gebracht werden. Die bei- den Boote gingen verloren. Ein von der Eier verteilung und Verteilung von Frisch- Wasserschutzpolizei zur Rettung eingesetz- obst wird hingewiesen. Aus Sandhofen. Die Dreschmaschinen Ortsgruppe der NSDAP im Bereich der„Blumenau“ einen Zellenabend im Blumenau- Restaurant. Es spricht Reichsredner MdR Pg. Fritz Plattner. Martin Keck und Frau Anna, geborene Effenberger, Garnstraße 12. Mit dem Ei- sernen Kreuz II. Klasse wurde der Gefreite zeichnet. Letzten Abschied vom treuen Kameraden Philipp Sponagel nahm die Ka- meradschaft ehemaliger 110er. Das Jubi- lum für fünfzig Jahre Werk- und Arbeits- treue feierte bei der Zellstofffabrik Wald- hof, Werk Mannheim, Spenglermeister Jo- rich Schader, Maschinenführer Johann Geh- rig und Maschinenschmierer Hch. Schnitzer. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute die Eheleute Unterofflzier Wilhelm Kremer und Frau Käthe, geborene Morano, F 5, 12. N Sein fünfundzwanzigiähriges Arbeits jubiläum peging Karl Blöh, Techniker bei Firma Stotz- Kontakt Mannheim. a tes Motorboot lief auf Grund und mußte ab- geschleppt werden. Bei der Bergungsaktion tat sich Oberzollschiffer Moll aus Fried- richshafen besonders hervor, der erst vor einigen Wochen gleichfalls mit dem von ihm geführten Boot sechs Personen aus Seenot gerettet hat. g 5 Einhart(Kr. Sigmaringen). Ein 16 Jahre alter Automechaniker-Lehrling war damit beschäftigt, einen Traktor zu überprüfen. Dieser kippte plötzlich um und begrub den Jungen unter sich. Der Tod trat auf der Stelle ein. Frankenthal. Der 66 Jahre alte Aloys Kiefer aus Frankenthal, der in Edenkoben zur Erholung weilte, stürzte aus dem Fen- ster und zog sich einen schweren Schädel bruch zu, so daß er bald darauf starb. Speyer. Am badischen Rheinufer wurde oberhalb der Rheinbrücke eine Leiche ge- ländet, die längere Zeit im Wasser gelegen haben muß. Die Personalien sind noch nicht festgestellt. Kaiserslautern. Die jungen Eheleute Brid- digkeit von Dannenfelser Mühle lebten seit einiger Zeit in Ehescheidung. Dieser Tage kam nun der Fhemann unverhofft zu seiner Frau. Obwohl noch zwei Personen in der Wohnung anwesend waren, konnte nicht verhindert werden, daß Briddigkeit seine Den achtzigsten Geburtstags feiert Heinrich Durler, Diesterwegstraße 2. Frau und sich selber erschoß. Rettiche hilft das Streuen von Ruß oder Holzasche, Neckarwiese, zum Strandbad, ja sogar bis hinüber an die Bergstraße gehen die Wege. Was hat die Mutter für Mühe, sich in der Küche den notwendigen Platz für ihre Hausarbeit zu sichern, denn Tisch, Stühle und Boden sind belegt mit Brettchen, Nä- geln, Vorlagen und Zeichnungen für die Laubsägearbeit. Daneben entstehen aus Ki- stenbrettern brauchbare Blumenkästen, ja sogar kleine Transportkisten für Bücher oder Geschirr unter der Hand des jungen Zimmermannes. Zwischendurch wird er aber mitsamt seinem Arbeitseifer ander- weitig„dienstverpflichtet“. Mutter will ein- kochen. Deshalb schickt sie ihren Helfer auf eine kleine Reise zu Bekannten, wo er im Garten die überreiche Ernte an Johan- nisbeeren bergen hilft. Zuerst darf er sich einmal nach Herzenslust an diesen Beeren sattessen, bis er seine Arbeit beginnt. Von je drei gefüllten Körben darf er einen be- halten. So zupft er von früh bis spät und bringt der Mutter abends mit der ORG zwei wohlgefüllte Spankörbe heim. Dafür darf er dann am nächsten Morgen mit sei- nen Kameraden auf die Neckarwiese Zelt- bauen und Fußballspielen. Sogar die Mäd- chen sind mitgezogen, haben ihre Puppen Die Arbeil unserer Kleingäriner im juli Es darf keine leeren Beete geben/ Schädlingsbekämpfung nicht vergessen me werden zur Herbeiführung eines guten Fruchtansatzes durch Binden in fast Waag- rechte Lage gebracht. Stark mit Frucht be- ladene Aeste müssen rechtzeitig gestützt und ausgedünnt werden. Frisch gepflanzte Bäume bei größerer Trockenheit wässern. Beerenobst, Johannisbeeren und Stachel- beeren müssen nach der Ernte tüchtig ge- düngt werden. Hierzu verwendet man wie bei den Erdbeeren einen Volldünger, wobei es sich empfiehlt, die Kaligabe zu verstär- ken. Die Schädlingsbekämpfung im Obstbau ist mit großem Eifer durchzuführen. Ge- gen Blattläuse hilft ein Spritzen oder Tau- chen mit Nikotinseifenbrühe oder Pyre- thrum-Derris- Präparaten oder bei Fanz starkem Befall das Abschneiden und Ver- brennen der befallenen Triebe. Blutläuse an Apfelbäumen vernichtet man durch Ueberstreichen mit Limitol, Ustin oder dergleichen. Auf die Fruchtfäule(Monilia) und auf die Apfelmade achten. Befallenes Obst sofort verwerten, es darf weder an 3 hängen noch am Boden liegen blei- en. Ftireiizüge und Straßkenspiele unserer jugend in der ferienzel! Jugendliche Pläne werden verwirklicht/ Lenkung des Spieltriebs in nützliche Bahnen unter den Arm genommen und sich im Grü- nen ihre kleine Haushaltung aufgebaut. Solch ein Ausflug ist natürlich etwas Be- sonderes. N War dies keine geschickte Idee, die ein Luftschutzwart für den ganzen Häuser- block aufgegriffen hat? Vor einigen Tagen sind wieder Sandtüten eingetroffen. Da holte sich dieser Mann die gesamte Jugend des Blocks zusammen und stellte ihnen die Aufgabe, mit kleinen Wägelchen Sand heranzufahren. Geschäftige Hände schau- felten im Hof die Tüten voll und verteilten ste in Wohnungen, wo es alten Leuten ohnehin schwerfiel, eine genügende Tüten- zahl bereitzustellen. Auch auf die Spei- cher wurde reichlich Sand geschafft Gestern waren auf einem Balkon, zwi- schen den am Geländer rankenden Boh- nen, zwei eifrige Bastler am Werk. Selbst cdlie kritischen Blicke der um wenige Jahre älteren Schwester hielten sie nicht von ihrem Plan ab. Sie hatten sich in den Kopf gesetzt, aus beweglichen Holzschlen ein Paar straßenfähige„Holzklepper“ zu ma- chen. Die Aufforderung, Schuhe zu spa- ren, münzten sie gleich praktisch um. So gewinnt dei aller freiheitlichen Zeitver- schwendung und spielerischen Betätigung stets wieder das Nützliche das Ueberge- wicht. Während die älteren Jungen und Mädel bereits zu sinnvollem Tun in den Ferien angehalten werden, zum Heilkräu- tersammeln etwa, oder zur Haushalthilfe, können auch die ersten Schuljahrgänge, schon etwas leisten, das zugleich ihrem Spieltrieb freien Lauf lässt. Es kommt meist nur auf die Erwachse- nen an, die Beschäftigung entsprechend zu leiten und Aufgaben zu stellen. Es ent- spricht ja der Eigenart der Jugend, daß sie mit gleicher Ernsthaftigkeit ein hitziges Fußballgefecht oder ein Gärtchen anlegt. Der Wunsch, ernst genommen zu werden, weckt auch in dem kleinen Schreiner oder Gärtner Kräfte der Beharrlichkeit und des Eifers, die im späteren Leben nur von Nutzen sein können.. Bei Schulbeginn, wenn die neue Klasse zusammengestellt ist, hört dann der Lehrer so manche Berichte seiner Schüler, wie er sie früher kaum vernahm. Von ausgedehn- ten Ferienreisen mit den Eltern wird weni⸗ ger zu berichten sein. Dafür wird über- wiegend von Arbeit die Rede sein, die der sorgenden Mutter die Tagesaufgabe erleich- tern half. Und dabei brauchte der Spiel- betrieb nicht einmal eine Einschränkung zu erfahren. mx. Kriegskameradschall von Gau In bau Die Aufnahme von Luftkriegsgeschädigten ist für die Badener Herzenssache Laufend treffen in den badischen Land- gemeinden Transporte von Volksgenossen aus dem durch den feindlichen Lufterror schwer heimgesuchten westfälischen Indu- strierevier ein. Da heißt es nun zusammen- zurücken und den Menschen, die über Nacht um Hab und Gut gekommen sind, einen Platz im Haus einzuräumen. A ene nach dem pereits die Umquertie- zen este Riesenaufgabe, die unserem Gau gestellt wurde und vielleicht überhaupt nicht zu meistern gewesen wäre dies war offen- bar eine der Hauptspekulationen der Luft- gangster wenn wir uns durch die Freig- nisse hätten überrumpeln lassen. In wel- cher Weise durch die Partei seit Monaten Vorsorge getroffen wurde, ergab sich aus einer Unterredung mit dem Gauhaupt- amtsleiter der NS-Volkswohlfahrt Dinkel, der mit dem-Gauwohlfahrtswalter Wik- 8 die Umquartierung organi- sierte. „Wir Amtsträger der NSV-Gauamtslel- tung haben“, so führte Gauhauptamtsleiter Dinkel aus,„mit dem Quartiermachen im Gau zu Beginn dieses Jahres begonnen. Denn wir rechneten mit der Möglichkeit, daß eines Tages eine Umquartierung größ- ten Maßstabes notwendig würde. An unsere Ortsgruppen-Amtswaltungen wurden Quar- tier- Erhebungsbogen herausgegeben, in de- nen die Mitarbeiter der NSV auf Grund mrer persönlichen Kenntnisse der Haus- haltungen feststellten, welche Familien zur Aufnahme von Volksgenossen aus den luftbedrohten Gebieten in der Lage wären. Alstingen. Ein sechsjähriger qunge sah seinem Vater beim Holzzerkleinern zu. Ohne daß der Vater es bemerkte, legte das Kind die Hand auf den Holzklotz, als der Mann gerade zuschlug. Dem Kind wurden drei Finger abgehackt. g Germersheim. Die 45 jährige Ehefrau Maria Steigermann aus Bellheim hatte sieh vor dem Strafrichter zu verantworten, weil sle in gewissenloser Weise aus reinem Eigennutz für Kinder und Kranke be- stimmte Milch erheblich verwässert hatte. Die Angeklagte war vernünftig genug, ihre Schuld einzugestehen. Da sie noch nicht vorbestraft war, kam sie mit einer Gefäng- nisstrafe von sechs Wochen und einer Geldstrafe noch glimpflich davon. Wiesweiler. Eine Tochter der Familie Därn badete in der Glan, während das dreijäh- rige Brüderchen am Ufer stand. Plötalich lief das kleine Kind in den Fluß und er- trank, ehe ihm Hilfe gebracht werden Konnte. a 5 Edenkoben. Vor der herannahenden Ober- landbahn ging an der Haltestelle St. Mar- tiner Straße ein vor einen leichten Wagen gespanntes Pferd durch. Es rannte mit der Wagendeichsel in ein Abteilfenster der Bahn, doch kamen slücklicherweise die Reisenden nicht zu Schaden. Auch die In- sassen des Fuhrwerks Schrecken davon. Kirchheimbolanden. Vor dem Amtsgericht hatten sich ein Mann aus Kriegsfeld und seine Tochter wegen Urkundenfälschung und Betrugs zu verantworten. Sie hatten eine Quittung in der Weise gefälscht, daß sie vor die Zahl 71.60 RM eine Zwei setz- ten, so daß die Quittung auf 271.60 RM lau- kamen mit dem tete. Die Angeklagten hatten geglaubt, sich auf diese Art um 200 RM. bereichern zu können. Vor dem Richter leugneten sie ihre Tat ab, weshalb erst ein Schrift- untersuchungsrichter hinzugezogen werden mußte, der die Schuld der Angeklagten be- stätigte. Sie erhielten je drei Monate Ge- Als dann in diesem Frühjahr die ver- stärkten Terrorangriffe einsetzten, war der Gau Baden gewiß unter den ersten des Reiches, die für die Umquartierung einer 80 großen Zahl von Müttern und Kindern gerüstet waren. Für die Umquartierung der Schulen wurde ein besonderer Plan aufge- rung sämtlicher Dortmunder Schülen in dem Aufnahmegau Baden vollzogen werden konnte. In zahlreichen Sonderzügen kamen die Schüler mit ihren Lehrern an. Reichsarntsleiter Althaus im Hauptamt tür Volkswohlfahrt, Berlin, hatte nun kürz- lich zusammen mit der Reichssachbearbei- terin für Umquartierungen, Frau Haack, Ge- legenheit, sich von der zufriedenstellenden Unterbringung der Umquartierten zu über- zeugen. Im Kreis Bühl zum Beispiel trafen wir in einem Heim der NSV bombenge- schädigte alte Männer und Frauen sowie Gebrechliche in guter Obhut. Im Kreise Lahr sind in einem der in unserem Gau zahl- reichen Kriegsmutter- und Kindheime in erster Linie werdende Mütter und solche, gekommen. Im Kreis Emmendingen besuch- ten wir ein hochgelegenes Schwarzwald- dorf, in dem sich 45 Prozent der Haus- haltungen bereiterklärt haben, Mütter und Kinder aufzunehmen. In einem anderen Dorf galt der Besuch umquartierten Schulklassen. Für die Lösung all dieser Aufgaben stand uns ein reicher Schatz an Erfahrungen zur Verfügung, die wir seit Jahren bei der Rin- derlandverschickung, nicht zuletzt aber mit der Rückführung der Bevölkerung aus der damals besonders bedrohten Lone längs des Rheins bei Kriegsausbruch und später bei der Heimführung der evakuierten Elsässer gesammelt haben. Die beste Gewähr für eine glückliche Lösung bietet aber die uns Badenern eigene Gepflogenheit, an solche Dinge mit dem Herzen heranzugehen. Daß die Jugend rasch zueinander finden würde, haben wir nicht anders erwartet. Aber auch zwischen den erwachsenen Gast- gebern und Gästen hat sich in kurzer Zeit eln Verhältnis ergeben, wie es besser kaum erwartet werden konnte. Die bisherigen Fr- fahrungen haben fast ausnahmslos gezeigt, daß Gastfamilien und Gäàste bei beiderseiti- gem gutem Willen sehr ordentlich mitein- ander zurecht kommen. »Die herzliche Gastfreundschaft, die in früheren Jahren westfälischen Gäste bei der Erweiterten Kinderlandverschickung in Ba- den entgegengebracht wurde, stand noch in bester Erinnerung. So daß die jetzt Umau- quartierenden, da ihnen der Zwang der Ver- hältnisse ohnehin keine Wahl ließ, sich mit dem Verlust ihres eigenen Heimes immer noch leichter abfanden, als sie hörten, daß sie nach Baden kommen sollten. So gefällt es ihr im Betrieb. Frau Martha Thanner wurde im Zeichen des totalen Krieges in einen südbadischen Chemiebetrieb verpflichtet und ist dort seit- dem als Hilfsarbeiterin mit der Bedienung von Apparaten betraut. Von der Betriebs- kührung wird ihrem Fleiß das beste Zeugnis ausgestellt. Sie richtete dieser Tage einen Brief an den Kreisleiter, darin führte Frau Thanner aus, daß sie tief beeindruckt sei durch den prächtigen Geist im Betrieb, die hochanständige Behandlung der Gefolg- schaft, die vorbildlichen sozialen Einrich- tungen und die unermüdliche Betreuungs- arbeit. Der Brief schließt mit den Worten: „.. Aus Freude und Dankbarkeit übersende ich anbei der Deutschen Arbeitsfront meinen ersten Zahltag zur Verwendung für hinter- bliebene Soldatenkinder. Ich gehe mit Freu- fängnis. den meiner Arbeit nach„.“ Für Alterspensionen und Ahn die soeben ein Kind geboren haben, unter- an VVWWWWWGGW W WIRTSCHAFTS NOTIZEN) Fünf Ernten im Jahr Ingenieure und Gartenbaufachleute haben die im IG-Werk Ludwigshafen war- men Abwüsser von rund 40 Grad Celsius die zum großen Teil nicht mehr technisch verwertet werden können und bisher in den Fein abgeführt wurden, als Bodenheizung dem Gartenbaubetrieb zur Erzeugung von Frühgemüsen nutzbar gemacht. Man kam zu dem Schluß, dag, wenn alles richtig klappt, hier ein großer Wurf Selingen werde, denn durch eine genügende Boden- erwürmuntgz müßte es ja möglich sein, die Bodennutzung auch auf die kalte Jahres- zeit zu verlegen und während der übrigen Zeit das Wachstum der Pflanzen zu stei- gern. Ohne zu großem Opitimismus darf man mit fünf Ernten im Jahre rechnen. Nachdem in einem NKleinversuch die Durchführbarkeit des Gedankens sich als richtig erwies, konnte Ende Dezember ver- gangenen Jahres mit der Erstelllung der Großanlage begonnen werden. Auf 7000 qm zusätzlicher Nutzungsfläche wurden nach Ausführungen in der IG-Zeitschrift„Von Werk zu Werk“ seit Februar d. J. in etwa 65 Doppel- bzw. Einfachwarmbeeten unge- fähr 50 000 Radieschen zur Reife gebracht, 42 000 Kohlraben, 10 000 Blumenkohlpflan- zen und 13 000 Stock Salat gezogen. Der Salat war Mitte April geerntet, und sofort wurden die leer gewordenen Beete mit vor- gerogenen Gurkenpflanzen bestellt. Daß hier die Werksküchen, denen dies alles zugute kommt, ganz besonders gut abschneiden, versteht sich am Rande. Finanzverwaltung weiter vereinfacht Auf Grund von Verordnungen des Reichs- finanzministers vom 26. Juni 1943 sind wei- tere Finanzämter aufgehoben worden, so das Finanzamt Achern in Baden, das mit dem Finanzamtsbezirx Bühl zusammengelegt worden ist, ferner das Finanzamt Brei sach, dessen zum Landkreis Freiburg ge- hörende Gemeinde dem Finanzamtsbezirk Freiburg-Land zugeteilt wurde, wäh- rend die zum Landkreis Emmendingen ge- hörenden Gemeinden dem Finanzamtsbezirk Emmendingen überwiesen worden sind. Ferner wurde das Finanzamt Bretten (Baden) aufgehoben und der Bezirk mit dem Finanzamtsbexirk Rarlsruhe-Durlach zusam- mengelegt. Das Finanzamt Hornberg ist aufgehoben und sein Berirk mit dem Fi- nanzamtsbezirk Villingen zusammengelegt worden. Aufgehoben worden sind ferner die Finanzämter Kenzingen, Neckargemünd, Oberkirch in Baden. Im Oberfinanzbezirk Köln sind die Finanzämter St. Goar, Nhein- bach und Wassenberg, im Oberfinanzbezirke Nordmark das Finanzamt Leck(Schleswig) und im Oberfinanzbezirk Weser-Ems die Finanzämter Weener und Jever aufgehoben worden. Alle diese Anderungen treten arm 1. August in Kraft. ee 1 rigen 1 0 ie im vo Herdzt er- richtete Gemeinschaftswerkstatt des Leipa er Herrenschneider-Handwerks ist seit an für jeden NN autgzänglich, der kei nen Schneider für die Ausfüh von Re- pargturen findet. Darauf setzte sofort ein 8d starker Andrang ein, daß die Annahme neuer Aufträge bald zeitweilig gesperrt werden muß Vom 1. Februar 1848 bis zum 18. Juni 1943 hat die Werkstatt laut„Textil-Zeitung“ 2000 I tür Privatleute erledige Altkleider für Ostarbeiter hergerichtet. Ubri-⸗ da unter anderem das Engermachen gen Verhältnissen nicht ärir l 8 nieht übernommen.„ Gemeinschaftshilfe sichert Penslonsansprüche. liehe Unterstüt- zungen, welche stillgelegte Betriebe ohne Pen- sionskasse an frühere Getolgschaftsmitglieder gezahlt Raben, können Mittel aus der Gemein- schaftshilfe gewährt werden. Wo jedoch Pen- stons- oder Unterstützungskassen bestanden, müssen Renten und Unterstützuntzen aus dem Vermögen dieser Kassen geleistet werden. Erst wenn dieses Vermögen aufgebraucht ist, springt die Gemeinschaftsnilfe ein. Auch die Zinsen für das im stillgelegten Unternehmen legte Vermögen der Kassen zahlt die Ge- meinschaftshilfe. Dagegen sind nicht beihilfe- fähig Beiträge zu Lebensversicherungen für solche Gefoleschaftsleute, denen vor der Still- legung eine zusätzliche Altersversorgung dureh Abschluß der Lebens versicherung eingeräumt worden war. Der gute Einfall im Büro N Der tägliche übliche Arbeitsverlauf in Werkstatt und Fabrik, aber auch im Bürd und innerhalb einer Verwaltungs- oder organisatorischen Tätigkeit entspricht nicht immer dem, was der Arbeitende selbst „praktisch“ findet, auch wenn es„immer sd war“. Früher nahm man das mehr oden weniger gleichmütig hin, weil es keinen rechten Weg gab, um seine Meinung und dis mögliche Verbesserung auszusprechen, Durch das Vorschlagswesen ist dieser Weg nun gegeben. Und zwar ist jeder gemeint, wenn zu Verbesserungsvorschlägen aufgeru- ken wird, nicht nur der Industriearbeiter, der Bergmann, Handwerker, Kaufmann usw., sondern auch die große Schar der Büro- und Behördenangestellten, der Ste- notypistinnen und- Kontoristinnen, Bürolei- ter, Boten, Materialverwalter, Pförtner, Te- lefonistinnen usw. Vielfach wird es im Schriftwechsel, in der Aktenführung, im Formularwesen etwas zu verbessern geben, wird auf Konferenzen und Besprechungen verzichtet werden können, werden Zustän- digkeitsfragen vereinfacht, Arbeitskräfte und leere Stunden, Material und Zeit einge- spart werden können. Bisher ist das Vorschlagswesen erst in wenigen Büros und Behörden eingeführt worden, während die kaufmännischen Ab- teilungen und Büros, der Industrie sich in der Regel lebhaft am Vorschlagswesen ihres Betriebes beteiligen. Bei der Bank der Deutschen Arbeit z. B. wurden auf ein drei- monatiges Preis ausschreiben etwa 50 Vor- schläge eingereicht, bei der Deutschen Banle in einigen Jahren etwa 230, bei der Allianz konnten von etwa 50 Vorschlägen 31 prä- miiert werden. Weniger ist bisher aus Be- hörden bekanntgeworden, zumal dort fast nirgends das Vorschlagswesen als besondere Aktion gefördert wird. Aber auch dort sind in letzter Zeit Maßnahmen getroffen worden, um die Mitarbeiter zu Verbesse- rungsvorschlägen anzuregen. So hat z. B. der Reichsverkehrsminister die Gefolgsleute der Reichsbahn in einem Erlaß aufgefor- dert, Verbesserungsvorschläge zu machen. Dasselbe bezweckt ein Aufruf, den der Preiskommissar an seine Mitarbeiter gerich- tet hat. Es ist daher anzunehmen, daß auch in Behörden und Büros immer mehr i ö guts Einfälle ans Licht kommen werden. ö . * Herrenkleider- Gemein- g und 3000 Wenden von A 8 als unter heuti- W* — Fußball: 3 Bann 171 lautern(um SV 98 Schw. schaftsspiel) Handball: SG Mannh. Stadion, 14 tplel des gegen FC Treffen des Elsass Ba Meister der tern- Statt. über ein se Spiel, in de. mittelung d nahme an ten der Lei Leichtathlet. und Schütze Insgesamt H und det des Stabhoc bewerbe sel Karl 8. Bel einem der Deutsch Nucl Storch Europajahre nigen Tagen 3 Eine 8 Warum ie tzchlechtes? einmal dei warum ma Deutschland Dampfer, de dem Minen: gibt. So ziel Schiff weibl. für die versc ee e b een l Annerose. U eln gesund kommen. I barer Frei geb. Büch Klin.), Fri heim(Alt. mre Verlobt Lilo Egger Z. Wm.). N straße 18), (Gneisenau Als Verlobte denhamme schin.-Maa Mhm.-Feue Nr. 8), zenstragße Ihre Verlobt Charlotte I Mannheim den 8. Juli mre Vermäb Karl Gärtt geb. Diete 21/22), im hre Vermäh mut Knörr Friedl Knòô Waldhof(ö kirchl. Tra 1943 in de 13 Uhr stat Ihre Vermä anzuzeigen ders(Ltn. Abt.), Luis geb. Altfel Friedrichsf Ihre Vermäh Wilhelm 8 (2. Z. bei d. 6(Qu 75 18-1 geb. Volme tal(Habicl 1943. KI rentiuskire Wir haben u Andreae, Herta And geb. Zande bethstr.), Für die uns Maße zuge sche und G unseres So mit herzli. Antoni, ge Neckarau, Allen dener Feier uns- läums 80 gedacht h hiermit u aus. Herm und Frau. Juli 1943. Statt Karter lich unser gebrachter Geschenke Hans Pra. Pracht, g. heim(Fri. Für die vl Im Namen dliebenen: orIZ EN) 15 5 1 Wer gegen wen? Fugball: VfR Mannheim— Fo Rastatt son mit 34,10 m in Stockholm erreicht worden war. Im Kugelstoßen siegte Dr. L uh „— Zwischenlandung In T. ae Handlinien—, dann gesteht sie es ganz offen ein.“ Jahr(Schlußspiel Gauslegers(Kasse mit 14,22 m. Das Plskuswerfen ann wundert es mich nur“, meinte Mar- achleute haben in—— Stadien, 15 Ubrh. 119 holte sich der Hannoveraner Figgen mit ei- Denen un,„dag sie nicht mehr Zuspruch hat.“ W Su 1 1 838 nem Wurf von 43,13 m. f 2. Fortsetrung Nacharueksrecht durch verlag Knorr& Hirt. München ers 12 nur, pe 3 ee sind, 65 5 ö 35 i a 2. 05 5 5 5 5 e zehn Franes ausgeben 15 3 nehr technisch SV 9s Schwetzingen— VII. Speyer Freund-„Die deutsche Stehermeisterschaft beginnt am In einer besonders engen und düsteren haben. Mehr durch Zufall als durch Absicht Martin 26gerte einen Augenblick. Noch 1 1 bisher in den cchaftsspieh). Wochenende in Hannover mit zwei Vorläufen Gasse, vor kleinen Häuschen, aus denen war er dann wieder auf den Socco chico ge- natt e e e Unatan einge- 5 0 Bodenheizung W Handbalz Vin btannbet. T 1040/ Post- Wenn! feinen kin eren Legt fkarten Len- nibeinder Gesans und dar bete Ton arabi- hangt und haste num den nörchen Peil der FVV 5 t Hen den 7 ͤ ͤœK..* cht. Man kam Bautz, Schindler, Clemens, Weckerling, Werner e e e e e eee eee sollte er nicht einmal— spaßeshalber nur— 9 a alles richtig Stadion, 14 Uhr). a und wahrscheinlich Kraus. det mit Jäckchen und Pluderhosen aus bun- ten Basarstraßen, die einsamen, winkeligen hören, was ihm diese Hexe da prophezeien vurt gelingen Rudern und Kanu: Gebietsmeisterschaften Br Bad ter Seide, übermäßig geschminkt. Stirn Gassen, die Treppchen und düsteren, tunnel- ud 80 8 ügende Boden-— Bannverglelchakämpfe im blühlau- Lebchtatpletfemelsterschakten and 24. dne 25. und Kinn mit blauen Tatowierungen ver- artigen Durchgänge, die verträumten Platz- pie wahrsagerin nahm Rlartns Uike glich sein, die en, Beginn 14 Uhr. Juli 1 etu elf Einzelkämpfer aus den ver- lr*— 8 2 1 chen mit den kleien Moscheen und alten 14 4 er eine Weile lang auf- 7 4 ahres-— 5 5 el. A8 2* 4 1 1— 770 1 1 . Junge Meister im Stadion Te e e ee eee 1 Brunnen, das alles erschien Martin Viel du. merksam die Linien der Innenfläche. Dann 1 id der übrigen -dt. Am kommenden Sonntag findet im Mannheim, Sc Pforzheim und MTV Karlsruhe sowie die 4 100--Staffel der HfL Unſ versität ken aus den schönen und häßlichen, glatten und pockennarbigen Gesichtern. Er fühlte wüchsiger und fremdartiger, als er es sich schüttelte sie bedächtig den Kopf und sagte anzen zu stei- 0. vorgestellt hatte. Er gewann den Eindruck, g timismus darf Anschluß an das Tschammer- Pokalend- Freiburg gemeldet. 0 sofort, dad Europäer hier unwillkommen 2 ee e ausgedehnter sein ein Paar Worte in marokkanischem Vulgär- a ire rechnen. tplel des Gaues Baden VfR Mannheim Die badischen Turnmeisterschaften in den waren, machte kehrt und bog in eine andere müsse, als sie ihm bei Einfahrt in die Bucht Arabisch: 1 nverguch d gegen Fe Rastatt ein hochinteressantes 1 8. Gasse ab. Nach vielem Hin und Her kam erschlenen war, und daß man Monate brau-„Mäth, safr äschri mähä'ada el babur“. 4 nens sich als Treten des Jugendmeisters von Baden und Bageg stat n 8. August in Baden- er schließlich auf einen cleinen Platz, die chen würde, um sich in dieser Wirrnis aus- sie sagte! Du wirst nicht mit dem Schiff 0 Dezember ver- Elsaß- Bann 171 Mannheim— gegen den Die deutsche Roxmeleterschäft im Leicht- Place du Progrès. Er erinnerte sich, hier zukennen. N weiterreisen“, übersetzte der Araber junge. rstelllung der Meister der Westmark— Bann Kaiserslau- gewient, die bel den Titelkämpfen in Kassel schon vor einer Viertelstunde genesen tu Sich planlos treiben lassend, bald bergauf, Martin war nieht wenig überrascht:, Pon. 1 * Auf 7000 am tern— Statt. Bei Mannschaften verfügen nicht vergeben wurde, wird nun am 18. Juli sein. Er Wär also das Gefühl für die Rich- bald bergab wandernd gelangte Martin 0 nerwetter! Woher Weis 81e denn, dag ich mit 9 wurden nach über ein sehr gutes Können, so daß ihr in Kassel nachgeholt. Endkampfgegner sind tung ganz verlierend, im Kreise umherge- Ich voi 1 0 dem Motörrehfft gekommen bin“ a 1 ure 4 5 gehol f lich wieder in eine sehr belebte Straße— es dem Motorschiff gekomme e 9 eitschrift„Von Spiel, in dem es im Punktesystem zur Er- der Berliner Nürnberg und der Stuttgarter laufen. ö g 0 a 2 3 i 7 a„1 1 des G 1 für die Teil- Bihler. 72 tauchte Martin in d by- War die Rue Semmarin— und von dort„Um zu wissen, daß die vielen Fremden, 5 e d. J. in etwa mittelung des Gruppensiegers für die a Aufs neue tauchte Martin in das Laby- qurch die Reste ein Iten Stadtt f di N eee dem T 0 mbeeten unge- nahme an der Deutschen Jugendmeister-] Zweiundfünfzis Fahrer wurden zur deut- rinth. In die kurze Gasse, die er jetzt durch- 2 5 Res 05 14 alten Stadttores auf die heute hier umherlaufen, von dem Tou- 79 — schaft geht, schr grogen Anklang anden sehen Straden radmelstersenazt am 13 zul in schritt, ragte ein Sehlid mit der Autschrift den Socce grande, cken krogon, lurket den drnenscnict ein prelaente der Bense! — 2 3 5 Wird. f Breslau zugelassen, darunter EKittsteiner, Vog-„Hotel La Paloma“. Er plieh stehen und das Bindeglied zwischen Europäerstadt und Wahrsager zu sein!“ lachte der Bengel. 9 1 5 Der Sommerkampfspiele e betrachtete das Haus. Es war sauber, höher Araberstadt bildet.„So? Dann frage sie also... Martin 26. — l 2. als die Nachbarhäuser und im andalusisch-]“ Die Verkäuferinnen, meist Berberfrauen gerte eine Sekunde; es War ihm plötzlich 1 tet, und sofort der oberrheinischen, HJ Darmstadt), Prochaska(Frankfurt) und Munk 5 5 2 a N f Beete mit vor- WR. Am Wochenende finde in Straßburg Mainz). e arabischen Stil gebaut. Durch eine Glas- aus den umliegenden Dörfern, hielten hier, etwas unheimlich zumute. Dann aber fuhr 9 stellt. Daß hier die S0 1 ele der HI statt 0 Die Iggelheimer Dreleckefahrt, eines der gro- tür schaute Martin in einen Patio- halb] auf der Erde hockend, alle Landesprodukte er entschlossen fort:„.. weshalb ich nicht 3 It. omm Pfspi ö gen pfälzischen Straßenradrennen, findet in Hof, halb Halle—, ausgestattet mit Korb- feil. Aber was Martin weit mehr fesselte, mit der Schiff weiterreisen werde!“ 9 s alles zugute it abschneiden, vereinfacht deren Mittelpunkt die Gebietsmeisterschaf- ten der Leichtathleten stehen. Neben den Leichtathleten tragen noch die Radfahrer und Schützen ihre Meisterschaften aus. Insgesamt werden gegen 300 Vertreter der diesem Jahre am 15. August auf der Strecke FF statt und ist offen für die Fahrer der Westmark und der Nachbargaue. 5 f Eine neue Jahresbestleistung im Kugelstoßen möbeln, geziert mit Topfoflevzen und eini- gen bunt belebten Vogelkäfigen. Dieser Gasthof schien Martin das zu sein, was ihm ungefähr vorgeschwebt hatte: exotisch, ein wenig abenteuerlich und dabei doch ganz waren die Gaukler, Märchenerzähler und Schlangenbeschwörer, die an allen Ecken und Enden des Marktes ihr Wesen trieben. Bald hier, bald dort verweilend, trat Mar- Der Junge tat es; und die Alte, Martin fest in die Augen schauend, antwortete flü- sternd, doch jede Silbe deutlich betonend: „Antsina fu arbat el. mahut.“ „Was hat sie gesagt?“ fragte Martin er- zen des Reichs- HJ und des BDM starten. Mit Ausnahme der Frauen erzielte die Grazerin Mayer-Bo- behaglich. Onne zu 28gern, trat er ein tin endlich in einen Kreis von Gaffern, aus 1948 sind wei- des Stabhochsprunges sind sämtliche Wett- jena bei den steirischen Hochschulwettkämpfen uch. gern,. g dessen Mitte eine schrille Stimme klang: regt. 8 9 Worden. 80 das bewerbe sehr gut besetzt. mit 12,92 m. Damit steht sie auch an der Spitze Der Wirt, ein Andalusler, den man eben- n e l in,„Ach, sie redet nur verworrenes eus. n, das mit dem San t e em der diesjährigen Weltrangliste. sogut für einen Araber hätte halten können, Darbo el 90 8 wich der Junge aus.„Ich habe es selbst usammengelegt Karl Storch warf den Hammer Dei den Fitelümpten der kenntahren am empfing den Ankömmling mit gemessener Mertin drängte sich in den Kreis und sah nicht recht verstanden.“ 1 mamt Brei- 56.57 m Ketten ne ee eee Amen ein verrunzeltes Weib auf dem Boden hok-„Unsinn! Sie hat sehr deutlich gesprochen. s Freiburg ge- Bel einem Abendsportfest in Kassel stellte erbe an Stelle von bisher dreizehn Meister. Er machte zwischen seinen europäischen ken. Die Alte war in farblose Lumpen ge- Vorwärts! Ich will es wissen.“ 5. nanzamtsbezirk der Deutsche Meister im Hammer werfen, schaften nur acht vergeben, und zwar im und afrikanischen Gästeri keinerlei Unter. hüllt und mit einer Menge von Amuletten Per Araberjunge setzte zum Sprechen an, 9 t wurde, wäh- Nac! Storch(Arolsen), mit 56,57 meine neue FEiner-, Zweier- und Viererkajak für Männer schied und fragte keinen nach Namen und behangen. Da Martin sie für eine Bettlerin z26gerte wieder. Dann aber stieß er hastig 0 mendingen ge- Europajahresbestleistung auf, die vor we- und Frauen sowie im Einer- und Zweler- Herkunft. Die Hauptsache war für ihn, hielt, sich aber nicht erklären konnte, was hervor:„Wenn Sie oc durchaus Wien 1 nanzamtsbezirk nigen Tagen erst von dem Schweden Erics-kanadier für Männer.. daß der Gast bezahlte— und zwar täg- die Leute an ihr so Sehenswertes fanden, jen. Sie hat gesagt: Du stehst auf der 6 n worden sind. g a arenen 5 lich im voraus. Martin erlegte gleich den wendete er sich— aufs Geratewohl in fran- Schwelle des Todes“ 5 1% mt Bretten f a 5 Augenblick auch vertrauen kann. Dieses Preis für zwei Nächte und erhielt dann ꝛ88ischer Sprache— an einen Araberjungen, a 1 dernen den. Das weibliche Schiff Gefühl der Lrtlierltelt, das den Fabregas, Jen Seetesel n den gentle nmz ele e 3 4. 5 . zusarn Kwül 5 mann mit seinem Schiff verbindet, mag den Stockwerk. An 5 ng eine„Was ruft sie denn immer?“ ̃. 925 1 ornderg ist Eine sprachliche Merkwürdisgkeit Anlaß dazu gegeben haben, daß man dem schwere Holzkugel, größer als ein Billard- wirklich verstand der Bengel und ant- Mare— mit dem Fi- Warum ist das Schiff weiblichen Ge- Wasserfahrzeug das weibliche Geschlecht 3 e 1 wortete in leidlichem Französisch:„Sle ruft: lassen hatte, war dort ein anderer Gast an- . 3 N 5 R— bes 1 9 5 r 5 1 ec nee 9 2 Zukunft wissen?“ Es ist eine W Es 8 n eee eee 3 Neckargemund. Varun man die dee oder dis„ ber, die Bran ung des Kind, beidt es in ban Reden aebi Gundrettschs Pate. 14 der, i ag den eee e dergnanzbeairk Deutschland“ sage, während man doch dem dem Schifrezungenlied von Tiedemann. tegen Regen gentiutite Aurſtantrier kale ur der in Jer ane slick S ente War: Seine Gesichtzfarbe War rotpraus, We t. Goar, Rhein- Dampfer, dem Kreuzer, de Zerstörer oder Die Frau hat ohnehin eine besondere Be- war vor drei Ubereinenderliesenden hül- Niarafner in der dene ercnent. dig wincte dis eines sonnen verbrannten Nordeuropzers derfinanzbezirk dem Minensucher den— lich Artikel ziehung zum Schiff, obgleich die Seefahrt Lernen, sein Schnurrbart dunkelblond, seine Tages g ek(Schleswig) gibt. So nemlich in en 89* ist e etwas hundertprorentig Männliches ist. mündeten ur diere Sekerlen. Martins wann deen en ede. f von einem leuchtenden Grau. Trotz der ein- veser-Ems die Schiff w kplien 2 110 W 1 t da- Auffallend viele Schiffe tragen Frauen- Zimmer erwies sich als einfach und hin-].Sie ist sehr tüchtig“ raunte der Araber. fachen und bäuerlichen Tracht waren seine ver aufgehoben für dl e e dr. 50 f t 1 80 den. namen, und meist ist es auch eine Frau reichend sauber. Von dem bis zum Boden junge Martin zu.„Für zehn Francs sagt sie Kleider von makelloser Sauberkeit, und seine gen treten am eve ens eutungen gefunden. die beim Stapellauf eines Schiffes Pate teichenden Fenster überschaute man die Ihnen aus der Hand mindestens für ein Jahr ganze Erscheinung hatte etwas ausgesprochen 17 Dem Seemann ersetzt das Schiff Frau steht und seine Paute vollzieht. Dieser flachen Dächer der umliegenden kleineren voraus, ob Sie gut verdienen werden, ob Sie Vornehmes. Er war soeben aus EI Ksar el ö und Mutter, sein ganzes Herz gehört den Brauch ist schon mehr als 150 Jahre alt, 1 510 52. Ne ee 7 een verladen warden on l Kebir, einem Städtchen an der Südgrenze kleider-Gemein- Planken, auf denen er steht. In seiner imd damit kommen wir zu einer anderen Nee Aente 5 unten liegenden blauen„ich bin nicht neugierig, mein Guter“, von Spanisch-Marckko, mit dem fahrplan- „ 1 Phantasie wird das Schiff, auf dem er die Deutung, warum das Schiff weiblichen 8 9 warf Martin ein. 1 mäßigen Autobus in Tanger eingetroffen.. n geit Ar Meere durchkreuzt, zu einer menschlichen Geschlechts ist. Damals hieß es nämlich„Weil Sie nicht daran glauben, sagen Sie Sein Name war Mohen ben Allal Temschari 9 nglich, der kei- Gestalt. Es nimmt, wie könnte es anders noch nicht der Dampfer oder der Kreu-] Schon nach wenigen Minuten hatte Martin das. Aber die Alte hat immer recht, wenn(Mohen, der Sohn des Allal, vom Stamme 1 hrung von Re- sein, die Züge einer Frau an, die ihre Lau- ver, sondern die Fregatte, die Barke, die das Hotel wieder verlassen, nicht ohne sich sie etwas prophezeit. Wenn sie einmal] der Temschara). i 2 23 nen hat, der man aber im entscheidenden Karavelle, die Brigg usw. zb. den Namen der Straße sorgfältig notiert zu] nichts erkennen kann— jch meine in den(Roman-Fortsetzung folgt) 2 1 + FFF 28 nr*. 6 3 1 4 3 18 N 5 2 rt werden muß a e... ren f 0—— am 18. Jun 1943 7 g f en e 2 5 err* f ef in der Presse an dem festge-] Zilles geb. Muth Witwe von -Zeitung“ 2000 Famlllenanzel 3 en. Nach einem kurzen Eheglück er- Am 8. Juli verschled nach längerem vom dtäbe unseres lieben Entschla- Danksagung f setzten T f Narr 1 e eee. f n. och Immer elden mein lieber Gatte 2 en Tag nicht an der Obst Kaufmann Friedrich Zilles in rledigt und 3000. M n e e kückge e ele 15 9 Tae 75 99 verteilungsstelle erscheinen od.“ Mannheim. ö 1 gerichtet. Ubri-⸗ as Engermachen als unter heuti- gliche Arbeiten asionsansprüche. liehe Unterstüt- rlebe ohne Pen- chaftsmitglieder dus der Gemein- Wo jedoch Pen- Annerose. Unser Friedhelm hat eln gesundes Schwesterlein be- kommen. Dies zeigen in dank- barer Freude an: Berti Volz, geb. Büchele(z. Z. St.-Hedw.- Klin.), Friedrich Volz, Mann- heim(Alt. Rangierbahnhof-). mre Verlobung geben bekannt: Lilo Egger Rolf Buhmann(2. Z. Wm.). Mannheim(Nietzsche- straße 18), Mhm.-Feudenheim daß mein über alles gellebtet, unver · geblicher Gatte, unser lieber guter Schwiegersohn, unser herzensguter, le- bensfrohet Neffe Emil Bihm obergetfrelter in einem drenadler-Regt., Inhaber d. EK 2. Kl., d. Inf.-Sturm-Abz., der Ost- Medellle u. des Verwund.-Abz. bei den schweren Kämpfen am Kuban- brückenkopf im blühenden Alter von 24 Jahten den Heldentod für sein ge- Karl Schlerle im besten Alter von 48 Jahren. Mannh.-Neckarau, Luisenstr. 78 in tiefer Trauer: Klara Schlerle und Tochter Wima, nebst allen Angehörigen Feuerbestatung: Samstag um 12 Uhr auf dem Hauptfriedhof. Mit den Angehörigen trauern auch wir um einen treuen, lieben Arbeitskame- aus reichen Blumen- u. Kranzspenden sowie den evang. Schwestern für ihre liebevolle Pflege, Herrn Pfatrer viel- hauer für seine schönen u. trostreichen Worte am Otadbe, der Fitma Weyl& co. Mannheim- Waldhof. Edingen(Rathausstr.), 9. Juli 1943. Im Namen aller Hinterbliebenen: Frau Klara Helmstädter, verw. Freyer geb. Glese.. spenden beim Helmgang unseres lieben nahme sowie für die vielen Blumen- unvergeßlichen Kindes Welterle spre- chen wir hlermit unseren innigsten Dank aus. Besondeten Dank Herrn Pfarter Bartholomä für seine trösten; den Worte am Grabe. i Mannheim-Scharhof, den 7. Juli 1943. Kirchgartshäuser Str. 70 Für die trauernden Hinterbliebenen: Adolf Bauer — bestimmten Großhändlern unserer fernmündlichen Auf- korderung keine Folge leisten, müssen, damit rechnen, daß sie von der weiteren Obstvertei- lung ausgeschlossen werden. Sonderwünsche einzelner Klein- verteiler, ihre Zuteilung von 2 U erhalten, werden nicht mehr berücksichtigt. Von den Groß- händlern wird erwartet, daß A 283 Gottlieb Jooss, Mannheim, (Eisenwaren, F 3, 18-20). Einzel- prokura ist erteilt an Theodora Jooss geb. Fuchs, Mannheim- Feudenheim und Konrad Kor- bacher, Kaufmann, Mannheim. A 897 Eisele& Hoffmann, Mann- heim(Harz- und Terpentinöl- Import, Diffenéstraße 27). Die Prokura von Rudolf Friesecke ist erloschen. f ssen bestanden,(Gneisenaustraße 8) llebtes Vaterland fand. raden, der uns immer a. 9 N N 0 ein Vorbild war. ü sie die von uns festgesetzten] A 1981 H i f 0 aus dem: 3 5 0. f aber danksagun bankssgun. Hermann Spitzmüller, ngen An Jeriodte Feen ie Nei een e e, 1943 getriebstührer und oetelgechstt der dunn rur dle herzliche Anteilnahme an-] Mengen in keinem Falle über-] Mannheim(Großhandel in In tiefem Herzeleid: Frau Sertrud Böhm, geb. KInzler;: Fem. Karl Kinzler(Schwiegereltern); Geschwister Ernst tet werden. Erst gebraucht ist, ein. Auch die n Unternehmen m zahlt die Ge- i nicht beihilfe- zicherungen für n vor der Still- ersorgung dureh ung eingeräumt n Büro 5 beitsverlauf in aueh im Bürd altungs- oder entspricht nieht eitende selbst n es„immer sd das mehr oden weil es keinen mre Vermählung denhammer Heini Jacobs(Ma- schin.-Maat, z. Z. Kriegsmar.). Mhm.-Feudenheim(Scheffelstr. Nr. 8), Mannheim(Kronprin- zenstraßge 43), den 10. Juli 1943. mre Verlobung geben bekannt: Charlotte Hornig- Alois Jochim Mannheim(Gärtnerstraße 30), den 8. Juli 1943. a geben bekannt: Karl Gärtner Maria Gärtner, geb. Dieter. Mannheim(C 3, 21/22), im Juli 1943. 5 mre Vermählung zeigen an: Hel- mut Knörr(Obergfr. d. Luftw.), Friedl Knörr, geb. Strein. Mh. Waldhof(Waldpforte 58/60). Die kirchl. Trauung findet am 10. 7. 1943 in der Pauluskirche um 13 Uhr statt. mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Karl Noé v. Nord- Mein lieber Mann, unser guter vater und Schwiegersohn Dr. mod. Heinrleh Mickel Oberteldarzt ist am 9. juli 1943 im Alter von 48 Jahren nach langem, schwerem Leiden sankt entschlafen. 5 Mannheim, Richard-Wagner-Str. 8 im Namen d. trauernd. Hinterblleb.: Frau Gretel Mickel, geb. Gerber, u. Kinder Beerdigung: Dienstag, 13. Juli 1943, 14 Uhr, in Meckesheim. Mein braver, sonniger Inte unser lieber Bruder, e nkel, Ne 1 Flrma paul Fleischer, Teltschritten- vertrleb Mannheim. Heute verschied nach einem arbeits- relchen Leben mein lleber Mann und 3 Vater, Sohn, Bruder und Onkel, ert i Kerl Heartmenn im Alter von fast 40 Jahren. Mannheim-Seckenheim, 9. Juli 1943. Hauptstr. 155 Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau—* Hartmann, geb. Bechles und Sonn 8 Die Beisetzung findet am Sonntag, dem 11. Juli 1943, nachmittag 3 Unt, vom Trauerhause aus statt. g an den Folgen seines schweren, mit großer Geduld ertragenen Krlegsleldens verschled am 8.— 1943 unerwartet mein lieber, tteubesorgter Mann. Bru- der, Schwager und Onkel Füt dle vielen Beweise herzlicher Tellnahme beim Dahinschelden meines gellebten, unvergeßlichen Mannes und Vaters Jullus Oſndorf sage ich innig- sten Dank. Besonderen Dank der Be- triebstührung und Gefolgschaft der Fa. Bopp& Reuther für die Kranznieder- legung. Tausend Dank den lieben Nach- barn für ihre so wohltuende Anteil- nahme, für die Kranz. und Blumen- spenden und all denen, die unserem leben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 5 ö Mannhelim-Waldhotf, den 8. Juli 1943. Heidestraße 23 5 s Im Namen d. ttauernd. Hinterdlieb.: Frau Lulse inder WW., geb. Hart- mann „ benksspung Für dle vlelen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Ver- lust unseres lleben Sohnes und Bru- ders Erled Lang, Soldat in elnem läslich des Hinscheidens unseres lle- ben, guten Vaters, Grogvaters und Schwiegervaters Joh. Waldbrenner sa- gen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim, den 3. juli 1943. Zehntstraße 29 Die trauernden Hinterbliebenen: Familien Waldbrenner und Hepp Für dle vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Ver- luste meines innigstgeliebten unver- geßlichen Mannes Landolln Flscher, Leutnant und Komp.-Führer in einem Oten.-Regt., spreche lch auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 8. juli 1943. Rronprinzenstraße 26 N In tiefem Leid: Frau Ann Fischer Donksagung 0 Für die wohltuende Anteilnahme und schreiten und die Sortimente gleichmäßig und damit gerecht verteilen. Städt. Ernährungsamt Mannheim. a RKertoffelversorgung. Zum Bezu- ge von 2 kg Frühkartoffeln für dte Zeit vom 12. 7. bis 18. 7. 1943 wird hiermit der Abschnitt 12 der Mannheimer Einkaufsaus- weise für sämtliche Verbrau- cher(rosa, blau, grün und gelb) aufgerufen. Der Abschnitt ist bel Lieferung der Frühkartof- teln durch den Kleinverteiler abzutrennen. Die Kleinverteiler haben die eingenommenen Ab- schnitte alsbald aufgeklebt an die Zweigstellen abzuliefern. Städt. Ernährungsamt Manheim. Hendelsreglster. Amtsgericht FG 3 b. Mannheim, 3. Juli 1943.(Für Büromaschinen, Friedrichsplatz Nr.). Ruth Spitzmüller geb. Clement, Mannheim, hat Pro- kura. a A 2067 Hermeta Ladenbau 125 Die A 403 Erich Wahn, Mannheim. Die rich Meffert, Mannheim. Firma ist erloschen. Firma ist erloschen. Viernheim. Betr.: Verteilung von Bienenhonig. In den nachge- nannten Geschäften kommt an Kinder bis zu 14 Jahren je ½ kg Bienenhonig zur Verteilung. Die Ausgabe erfolgt ohne Vorbe- stellung gegen Abtrennung des Abschnittes F 4 der Fettkarte 51 für Kinder bis 3 Jahre (Klstk.), von-6 Jahren(KIK) und von-14 Jahren(.). Die Einzelhändler haben die Ab- schnitte in der üblichen Weise leinung und dia berg(Lin. in ein. Heeres-Flak- und Vetter Gren nen wir auf di die Angaben in 0 keine Gewähr) auszusprechen,. Ono Perle ten.-Regt., sytechen ulr auf diesem die Kranz. und Blumenspenden beim aufzukleben und nach Beendi- es f ee Wan Reino lansver 608 Ik li, 6er bed. V,, 4% S unseren Herzilenen dun au. Tode unserer lieb. Muster, Frau zätne f Nieueintragungen: gung der 5 4 Um- ist dieser Weg jeder gemeint, geb. Altfelix. Wien 1/9, Mhm.- Friedrichsfeld(Schlettstadt. Str. SGoefrelter der Luftwane ist im Alter von 19½¼ Jahren am 4. 7. Front-Enren-Kr. u. des Verwundeten; abrolchens in Sold Mannheim, den 8. Juli 1943. Riedfeldstrage 28 Menz, ged. Stüber, sagen wir unseren herzlichsten Dank. A 2446 Erich Bauer. Mannheim (Einzelhandel in Schreibwaren, tauschstelle abzuliefern. 1. Jo- hann Bär, Waldstraße; 2. Anna nägen aufgerus Nr. 23). 10. Juli 1943 1943 in einem Kriegslazatett zelnen. 5 ö Füllhalt 4—* g g 3. 2 Mannheim-Feudenhelm, Vorckstr. 10 In stillem Leid: im Namen der Hinterbliebenen: Ullhalter un unstgewerb Burkert-H—; dustriearbeiter, mre Vermählung geben bekannt: schweren Verletzungen erlegen. 805 unte 1 Femllle Joh. Lang und Ahverwondte otto Mem chen Artikeln. R I.-). In-] 3. 818 Pal e r, Kaufmenn Wimelm Sennholtz, Obergefr. I Mh.-Kätertal-süd, ABmannhäuser Str.!. haber ist Erich Bauer, Kauf-] Friedrichstraße; 4. Gg. Grund, oße Schar der Uten, der Ste- innen, Bürolei⸗ „ Pförtner, Te- n wird es im (2. Z. bei d. Wehrm.), Mannheim (Qu 7. 18-19), Emma Sennholtz, geb. Volmer, Mannheim-Käfer- tal(Habichtstr.), den 10. Juli 1943. Kirchl. Trauung: Lau- rentiuskirche Käfert., 11.30 Uhr. in unsagbarem Schmerz: Frau Anna Relneck WWòWe., geb. Win- torbauer; Geschwist.: Käthe Reineck, Annemarle Reineck, Valent. Reineck, Ger. u. O. A.(2. Z. Halle), Rense Relneck. 3 5 Kntne Perle, nebst Angehörigen Die Feuerbestattung findet am Montag. dem 12. juli 1943, um 15 Unt im Krematorium statt. Mit den Angehörigen betrauern auch wir einen lang jährigen, treuen und zu- Für dle Ubetaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden bei dem 80 schnellen Heimgang unserer lieben un- vergeßlichen Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Schwestet, Frau Auf Wunsch unserer verstorbenen Mutter, Frau Philippine Senelb, verw. Saur, Bellenstraße 69, früher Lin- denhofstraße 47, fand die Feuerbestat- tung im engsten Famillenkreise statt. die Kinder und Enkelkinder. mann, Mannheim. A. 2449 Brennstoffauswertungs-KG A. Hohenadel, Mannheim(Kä- fertaler Straße 319). Komman- ditgesellschaft, welche am 10. Mai 1943 begonnen hat. Persön- Lampertheimer Str.; 5. Hugo Munk, Adolf-Hitler-Straße; 6. Alois Walter, Luisenstr.; 7. Jo: seta Weidner, Alexanderstraße. Viernheim, den 8. Juli 1943. Der Bürgermeister. enführung, im Wir h g a f l i aben uns vermählt: Werner Von Beileidsbesuchen ist abzusehen. lich haftender Gesellschafter ist] vi 7. 5 ——, ee Fa eee were e ene Besprechungen Herta Andreae, erW. Andreae, 2 eschiedenen stets in Treue halten. 0 ank Herru Pfarre r. We ur Viernheim. Die Gesellschaft hat 1 2 73 7 d 4*. heit unser lleber Bruder, Schwager u. 8 U 1 t ber 1 Amtl. Bek n 1 K iti L. mittelte Bevölkerung für die verden Zustün⸗ 1 geb. Zander. Mannheim GElisa- onkel, Her detrlebstünrung und oefolgsehett seine tröstenden Worte und all denen, mtl. Bekeinntmachungen I Kommanditisten. Emmy Dauth] Zeit vom 1. Juli 1943 bis 30. Arbeitskräfte bethstr.), den 10. Juli 1943. phlllpp Volz Vereinigte Armaturen-GSeselischatt die sie zur letzten Ruhe begleiteten. geb. Rehmund, Viernheim, hat] Juni 1944. Die Ausgabe der und Zeit einge- Für die uns in so Überaus großem 8 m. b.., Mannheim. Mannheim, den 7. 7 1943. Elervertellung. Auf den vom 28.] Prokura... Relchsverbilligungsscheine für Maße zugegangenen Glückwün-——[a.-Lanz-Straße 32. 0 Juni bis 25. Juli 1943 gültigen Veränderungen: die obengenannte Zeit erfolgt zwesen erst in den eingeführt ännischen Ab- dustrie sich in agswesen ihres er Bank der sche und Geschenke zur Geburt unseres Sohnes sagen wir hier- mit herzlichen Dank. Paula Antoni, geb. Ohl, Carl Antoni. Neckarau, Dorfgärtenstr. 8. Allen denen. a der Feier unseres ähr. Ehejubi- im Alter von nahezu 76 Jahren. Mannheim-Seckenhelm, 9. Juli 1943. Landshuter Str. 13 Im Namen d. trauernd. Hinterblleb.: Famile Frledrleh Senn Die Beerdigung findet am Samstag, nachmittags 3 Uhr, von der Leichen; halle in Seckenheim aus statt. Ddonksagung Für die vlelen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden deim Heimgang unseres vaters Adam Deutsch sprechen wir hier- mit unseren tiefinnigsten Dank ads. Ganz besonderen Dank den—.— wohnern, allen Freunden und Bekann- lieben Vaters, Großvaters und Urgroß- Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie die Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgange unseres lieben Vaters, Groß- und Urgroßvaters, Schwagers und Onkels, Herrn Philipp beisele, sagen wir unseren herzlichen nk. Besonderen Dank Herrn Vikar ole trauernden Hlnterbilebene fort nach Eingang vom Klein- Bestellschein Nr. 51 der Reichs- elerkarte werden insgesamt 2 Eier ausgegeben, und zwar auf den Abschnitt a 1 Ei, auf den Abschnitt b 1 EH Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht festge- setzt. Die Eier sind jeweils so- B 79 Süddeutsche Kühlhaus-Ge- sellschaft mit beschränkter Haf- tung, Mannheim(Neckarvor- landstraße 31-33). Bernhard Kie- fer und Emil Schütterle, beide in Mannheim, und Emma Fürst in Frankfurt a. Main haben der- art Gesamtprokura, daß je zwei bei der Abtlg. Fürsorgeamt, Adolf-Hitler-Str. 34, in nach- Mon- stehender Reihenfolge: tag, 12. 7. 43, nachm. von-3 Uhr Nr.-100, von-4 Uhr Nr. 101-200, von-5. Uhr Nr. 201-300; Dienstag, 13. 7. 43, nachm. von-3 Uhr Nr. 301 bis n auf ein drei- läums 80 freundlich unserer a n ten sowie Herrn Stadtpfarrer Hessig hler, für die liebevolle Pflege vo verteiler an die Verbraucher a 400 3 etwa 50 Vor- gedacht haben, sprechen wir N a N er, für die lie e Pflege von aller Gesamtprokuristen ge-„von-4 Uhr Nr. 401-500, eutschen Banle hiermit unseren herzl. Dank J cott dem Allmächtigen hat es ge- ae r N ee meinschaftlich vertretungsbe- ven. 14 br ge. 5dr eool ditt. dei der Allianz lägen 31 prä- bisher aus Be- mal dort fast als besondere er auch dort men getroffen zu Verbesse- So hat z. B. e Gefolgsleute rlaß aufgefor- e zu machen. Wagenwerkmeister a.., sagen wit aut aus. Hermann Luger, Pfr. I.., und Frau. Mannheim-Käfertal, Juli 1943. Statt Karten. Für die uns anläß- lieh unserer Vermählung dar- gebrachten Glückwünsche und Geschenke danken wir herz. Hans Pracht und Frau Marta Pracht, geb. Berberich. Mann- heim(Friedrichsring 44). Für die vlelen Beweise herzlicher Antellnahme beim Heimgang unseres lieden Entschlafenen Aupust Frölich, fallen, meinen lieben Mann, Vater, Sohn und Großvater Georg lutz nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahezu 54 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Er folgte sei- nem Sonne nach, der vor vier Monaten den Heldentod im Osten fand. f Heddesheim, den 10. Juli 1943. Horst-Wessel-Str. 24 In tiefer Trauer: 8 Frau Barbaras Lutr, geb. tut und Kinder; Frau Theresis Lutz(Mutter); oborgefr. Jak. Frank u. Frau Käthe; geb. Sauter und Mannheim, den 8. juli 1943. Langerötterstt. 79. In stillem Leid: Thomas Astor und Frau Marie, geb. deutsch; Frau Lulse Pallemenns, 4A deutsch(Amsterdam); Frau ulse WIinelmy, nebst Kind Mantret; sowie Enkel Erixs, Eitriede, irmge und Margot i Statt Norten! Allen denen, die uns beim 23 unseres guten Vaters Friedrich Enar Llebe und Teilnahme etwiesen haben, sagen wit hiermit unseren herzlichen k. Mannh.-Neckarau, Rosenstr. 121 ole trauernden Minterbllebenen Danksagung Für die herzliche Antellnahme so- wie Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unserer lleben Entschlafe- nen, Frau Lins Lumpp, Wwe., sagen wir unseren innigsten Dank. Ganz be- sonder. Dank für dle liebevolle Pflege der Stationsschwester Elitiede u. ihren Helferinnen des städt. Krankenhauses Abt. M 3 b sowle der OGefolgschaft der Flrma Sunlicht A. G. FFP Vertellung von Frischobst. ihres Kleinverteilers abholen. Bei verspätetem Eintreffen der Eler behalten die Abschnitte auch über ihre Laufzeit hinaus Gültigkeit. Der Landrat des Kreises Mannheim Ernäh- rungsamt Abt. B Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Durch das störende Verhalten eines Teiles der Kleinverteiler konnte entgegen unserer Be- kanntmachung vom 8. 7. 43 die 6. Zuteilung in der Innenstadt, rechtigt sind. B 445 Gesellschaft für Getreide- handel Aktiengesellschaft Zweig- niederlassung Mannheim Mannheim als Zweigniederlas- sung der Firma Gesellschaft für Getreidehandel Aktiengesell- schaft in Berlin. Dr. Ferdinand Popp ist nicht mehr Vorstands- mitglied: Die gleiche beim Amtsgericht Berlin erfolgte Ein- tragung wurde im Reichsanzei- ger Nr. 141 vom 21. Juni 1943 veröffentlicht. in woch, 14. 7. 43, nachm. von 2 bis 3 Uhr Nr. 601-700, von-4 Uhr Nr. 701-800, von-5 Nr. 801 bis Schluß. Von sämt- lichen in Arbeit stehenden Fa- milienangehörigen sind Lohn- bescheinigungen vorzulegen. Ferner die blauen Ausweise der Bezugsbe rechtigten. Die Reihenfolge ist genau einzuhal- ten. An Selbstversorger(Haus- schlachter) werden keine Ver- billigungsscheine abgegeben. Ab Donnerstag, 18. 7. 43, wer- den Neuanträge auf Gewährung 5 Frau Käthe Lutz ö 6 N e ge 222 C%% ᷣ((w men, daß auch im namen der tinuernden Hinter- 2 A———** e kugen Ammon u. Frou im Namen d. trauernd. Hinterbileden.:] Kbschluß gebracht werden,] Schütt, L. 4.), Pas Handelege- seheint gangen e aer mehr gute bliebenen: Es Frölich WWS. f aus statt. N Tina, geb. EGdfesd i Foemille Sorg Tlegler. EKleinyerteiler, welche auf] werbe samt Firma ging durch] men. Viernheim, den 6. Jull verden.. a 1 rund unserer Aufforderung Erbfolge über auf Elisabeth! 1943. Der Bürgermeister. 681 0 . 1 Fergerane Odenwald 8 1 1 3 3 1 a N 5 a 0 a a a Er*.—— 5„ eee, en 0 2 a* 2 1— 2* i a J 0 N 5 52.. SN f filmtheater Veranstaltungen Verschiedenes Vermietungen Mietgesuche 5 Ule-Palest. Heute und morgen Dempferfahrt nach W.)Jorgiet r Nied r a 1 rec nstellen ir sind l 7 ö 6 Jah ückgewiesen 6 8 8 Worms.— Vergleich. Herr Friedrich Zieg- Schöne helle Räume(150 qm)] Garage zum Einstellen von Per- Wir sind kriegsgetraut: Obergefr.] voriges Jahr zurückge * Sonntag,.30.45.00. Nacht-] Sonntag. 11. Juli. mit dem] ler, Mannheim-Neckarau, Ger- Über 1 Treppe, mit Licht, Kraft] sonenwagen. mögl. im Gebiet] Karl Lessmann(2. Z. 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Mittwoch, 14. juli: Für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mann- heim, Ring 2:„Ole Zwillinge aus ve- nodlg, Komödie von Carlo Goldoni. An- fang 19 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Donnerstag, 15. Juli: Miete D 29 u. I. Son- dermiete D 15:„Ole Twillinge aus ve neuig“, Komödie von Carlo Goldoni. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Freitag, 16. Juli: Miete F 29 u. I. Sonder- miete F 15, zum letzten Male:„Toblas Wunderlich“, oper von Joseph Haas. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21.15 Uhr Zomstag, 17. Jull: Miete C 28 u. II. Son- dermiete C 14:„Iphigenie in Aulis“, Oper von Chr. W. Gluck. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Sonntag, 18. Juli, Miete E 29 u. I. Sonder- miete E 15:„Elin Maskenball“, Oper v. . Verdi. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.43 Urt. Montag, 19. Juli: Miete 6 29 u. I. Sonder. miete 6 15:„Cosl tan tutte“, komische Oper von W. A. Mozart. Anfang 18.30 Uhr, Ende nach 21 Uhr. Unterholtunq Libelle. Geschlossen! eröffnung 1. August. Varieté Liedertotel, k 2, 32. 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Klee; Helnrien Held(z. Z. Lazarett) u. seine trauern- den Schwestern; Famile Leonhard Sinn(Neuhütten). * ten wir die unfaßbar traurige Nachricht, daß mein lieber, gu- ter Mann, der treusorgende Vater sei- ner Kinder, unser guter Sohn u. Bru- der, Enkel, Neffe und Schwager Erwin Reisen Uftz. in elnem Gren.-Regt., inhaber d. EK 2. Kl., des infanterie-Sturmabzelch. und der Ostmedallle bei den schweren Kämpfen im Osten in treuer Pflichterfüllung den Heldentod fand. Sein Wunsch, seine Lieben in der Heimat wiederzusehen, blieb un- erfüllt. Plankstadt(Luisenstr. 14), 8. Juli 1943 In tiefem Schmerz: a Liesel Rausch, geb. Kurz; Kinder Margarete und Erwin; Eltern: 1086 Rausch(2. Z. Wehrmacht) und Frau Margarete; Bruder: Christel Rausch (2. Z. Wehrmacht) und Frau; Groß- mutter: Margarete Walther und alle Anverwandten Der Trauergottesgienst findet am Sonn- tag, dem 11. Juli 1943, um 14 Uhr in der evang. Kirche in Plankstadt statt. Plötzlich und unerwartet erhiel- Unser lieb. vater, Großvater, Schwie- gervater, Bruder und Onkel, Herr Chr. Herm. Uelnhöffer ist am 3. Juli 1943 für immer von uns gegangen. Wir haben ihn in aller Stille beerdigt. Für die erwiesene An- teilnahme und Kranzspenden danken wir auf diesem Wege herzlich. Schwetzingen, den 9. Juli 1943. Hindenburgstr. 2 Für die trauernden kinterdlledenen: Fritr Ueltzhötter Gott der Herr hat unseren herzens- guten Vater, Schwiegervater, Groß- vater und Onkel 2 Kerl Rath, Oberzollsekretär in seinem 78. Lebensjahr von seinem mit großer Geduld ertragenen Leiden erlöst. 5 Schwetzingen, den 8. Juli 1943. In tiefer Trauer: 5 Marla Fackel, geb. Rath; Klara Senwab, geb. Rath, und Angehörige Die Beerdigung findet am Samstag, dem 10. Juli 1943, um 16 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Für die vielen und aufrichtigen Be- welse herzlicher Anteilnahme dei dem schweren Verluste durch den Heim- 0 Plankstadt. onetcheic. Samtiſche nichtland- Brühl. Ausgabe der Reichsverbil- Brühl. Betr.: Feuerwehrübung der Ketsch. Melner werten Kundscheft zur der eröffnet habe. Michael Tho- Verloren wurde in Hockenheim Entfahnen muß spätestens eine Woche nach dem Abblühen durchgeführt sein. Maispflan- zer, welche die Entfahnung nicht rechtzeitig vornehmen, haben empfindliche Bestrafung zu erwarten. Plankstadt, den 7. Juli 1943. Der Bürgermeister. wehr. Am Sonntag, 11. Juli 1943, vom. 8 Uhr, findet eine Ubung des ersten Zugèés statt. Anzug: 2. Rock und Mütze.. Wirtschaftliche Selbstversorger, die Schweine halten(auch sol- che, die bereits vor dem 3. Juni 1943 eingestellt wurden) haben ihre diesbezüglichen Meldungen im Rathaus Zimmer 9 zu er- statten, und zwar Montag, den 12. 7. 1943, f. Block-12, Diens- tag, den 13. 7. 1943 für Block 13 bis 18, Mittwoch, den 14. 7. 1943, für Block 19-24, jeweils von vorm.-12 Uhr. Die Be- stimmungen über Hausschlach- tungsgenehmigungen sind neu geregelt worden. Oftersheim, 8. Juli 1943. Der Bürgermeister. lgungsscheine für Speisefett. Die Ausgabe der Reichsverbil- ligungsscheine für Speisefette kür die minderbemittelte Be- völkerung für die Zeit vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 werden am kommenden Samstag, den 10. 7. 1943, vorm. im Rathaus, Zimmer 3, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, soweit Anträge ein- gereicht wurden, verausgabt. Brühl, den 7. Juli 1943. Der Bürgermeister. Freiw. Feuerwehr Brühl. Die hiesige Wehr tritt am kommen- den Sonntag. 11. 7. 43, vorm. .30 Uhr, zu einer größeren Ubung am Rathaus in Uni- form, soweit vorhanden, an. An dieser Ubung haben alle zur Feuerwehr verpflichteten münnlichen Personen restlos teilzunehmen. Anzug: Rock, Gurte, Arbeitsmütze. Wer unentschuldigt fehlt, hat mit Bestrafung zu rechnen. Brühl, 7. Juli 1943. Der Ortspolizei- verwalter. f 1. Es wird darauf auf- merksam gemacht, daß das Grasen in der Pappelanlage im Bruch bei Strafe verboten ist. Es wurden schon mehrere Pap- pelbäume demoliert, so daß zu dieser Maßnahme geschritten werden mußte. 2. Das Betre- ten des Feldes ist für Nichtbe- güterte nach abends 20(8) Uhr verboten. Ketsch, den 7. Juli 1943. Der Bürgermeister. Kenntnis, daß ich ab 10. Juli 1943 mein Friseurgeschäft wie- mas, Friseur, Hockenheim, Bis- marckstraße 786. ein silb. Anhänger. Abzug. geg. Belohnung Hockenheim, Schef- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir herzl. Kurt Heyne u. Frau Marga, geb. Betz. Wein- heim, Hauptstr. 36. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung in so reichem Maße dargebrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke danken wir recht herzl., auch im Namen unser. Eltern. Hermann Hohen- adel, Obergefr., und Frau Annel. geb. Reinig. Weinheim-Bergstr. (Adolf-Hitler-Str. 35,„Zum gol- denen Hirsch!) W traurige Nachricht, daß unser lieber Hermann, unser herzens- guter, braver Sohn, Bruder, Neffe, En- kel, mein lieder Bräutigam 8 NHermeinn Nelnhard Marine-Art.-Obergetr. im blühenden Alter von nahezu 20 Jahren in einem Feldlazarett im Osten verstorben ist. Fern der Heimat ruht er auf einem Heldenfriedhof. Weinheim, den 10. juli 1943. Mannheimer Str. 42 In tiefem Schmerz: Joh. Reinhard(2. Z. im Osten) und Frau Barbara, geb. Behring; Ge- schwister Hildegard und Kurt; Braut Gerda Gramlich, nebst allen Angeh. ieee, 8 gib e be iN rSkge Mn krbk Ferne Müne und Arbeit war sein Leben! Nach kurzer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet mein lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bru- der, Schwager und Onkel peter Klumb lll. im Alter von 70 Jahren. Weinheim(Rheinstr.), 9. Juli 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Fömliie Karl Klumb„ Auf Wunsch des verstorbenen fand die Beerdigung in aller Stille statt. . Hart und unfaßbar traf uns die Freiwillige Feuer- Staclt Welnhelm. Freiverkauf v. Schollen. Ab heute um 13 Uhr erfolgt in nachstehenden Ge- schäften der Freiverkauf von Schollen: Jean Wörtge, Hugo Wilhelm, Winteroll& Ehret und Otto Winkelmann. Weinheim, den 10. Juli 1943. Der Bürger- meister. 5 i Steckt Welnheim. Frühkartoffel- versorgung. Für die Woche vom 12. bis 17. Juli 1943 werden hier- mit 2 kg Frühkartoffeln pro Verbraucher aufgerufen. Die Abgabe erfolgt nur an diejeni- gen Verbraucher, die keine Selbstversorger in Kartoffeln sind, auf den Abschnitt N 30 der rosa Nährmittelkarte 51, und zwar durch diejenigen Vertei- ler, die im Kartoffel wirtschafts- jahr 1942 eingesetzt waren. Die Kartoffeln können ab 10. 7. 1943 abgeholt werden. Die Abrech- nung der Abschnitte N 30 durch die Verteiler hat bis 20. 7. 1943 bel de 6 Schloß) wie üblich zu erfolgen. Weinnein den 8, Jirki 1943. Der Bürgermelster. Staclt Weinheim. Die Reichsver- billigungsscheine 1 für die Zeit vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 werden im Verwaltungsgebäude Schloß, Seitenbau(Arbeitsamts- gebäude) 2. Stock. Zimmer 8, an die Empfangsberechtigten wie folgt ausgegeben: am Montag, d. 12. Juli 1943, von.30 bis- 11.30 Uhr und von 14—17 Uhr für die Buchstaben-; am Dienstag, 13. Juli 1943, von.30—11.30 Uhr und von 14—17 Uhr für Buch- staben—L; am Mittwoch, dem 14. Juli 1943, von.30—11.30 und von 14—17 Uhr für Buchstaben M8; am Donnerstag, 15. Juli 1943, von.,30—11.30 und von 14 bis 17 Uhr für Buchstaben Sch, Sp, St bis Z. Da eine genaue Kontrolle der Ausgabe stattfin- den muß, hat jeder Empfangs- berechtigte sein Familienstamm- buch oder Personalausweis mit- zubringen, damit der Familien- stand festgestellt werden kann. Diejenigen Empfänger, denen bisleer Reichsverbilligungs- scheine I infolge des geringen Verdienstes ausgehändigt wur- den, haben unbedingt den letz- ten Lohnausweis mitzubringen, damit d. Durchschnitts verdienst festgestellt werden kann. Be- zugsberechtigt für die Reichs- verbilligungsscheine I sind: a) sämtliche Unterstützungsemp- fänger des Städt. Wohlfahrts- amtes; b) Familien mit 3 oder mehr unterhaltsberechtigt. Kin- dern(bei Witwen schon mit 2 Kindern) sofern das Gesamtein- kommen der Familie den drei- fachen Richtsatz der allgemein. Fürsorge nicht übersteigt;) Personen, deren Einkommen den doppelten Richtsatz der all- gemeinen Fürsorge nicht über- steigt; d) Empfänger von Inva- liden-, Unfall-, Witwen- Versorgungsrenten, sofern ihr Gesamteinkommen den zweiein- halbfachen Richtsatz der allge- meinen Fürsorge nicht über- steigt. An schulpflichtige Kin- der können die Scheine nicht ausgegeben werden. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß die Unterlagen über das Gesamtein- kommen der Familie unbedingt mitzubringen sind, da die Fett- verbilligungsscheine sonst nicht ausgehändigt werden. Um eine reibungslose Ausgabe zu ge- er Kärtenstelle(Rathaus, und zünslers. Nach 58 4 der bezirks- polizeilichen Vorschrift vom 8. November 1934 über die Be- kämpfung des Maiszünslers sind die Erzeuger von Körnermais verpflichtet, die Maispflanzen nach der Blüte zu entfahnen so- wie das dabei anfallende Ma- terial vom Felde zu entfernen und so zu verwerten, daß die darin befindlichen Raupen des Maiszünslers mit Sicherheit ver- nichtet werden. Das Entfahnen muß spätestens eine Woche nach dem Abblühen durchgeführt sein. Diejenigen Landwirte, wel- che die. Bekämpfungsmaßnah- men nicht rechtzeitig durchfüh- ren, werden bestraft; außerdem müssen in diesen Fällen die Be- kämpfungsmaßnahmen auf Ko- sten der Säumigen durch die Gemeinde durchgeführt werden. Hemsbach, den 6. Juli 1943. Der Bürgermeister. Heddeshelm. Offenes Lagern leicht entzündlicher Ernteer- zeugnisse. Ungedroschenes Ge- treide, ferner Stroh, Heu und ähnl., leichtentzündliche Ernte- erzeugnisse dürfen auf Lager- plätzen nur gelagert werden: a) in einer Entfernung von min- destens 300 m von Betrieben u. Lagern, in denen brennbare Flüssigkeiten verarbeitet oder gelagert werden; b) in einer Entfernung von mindestens 50 m von allen übrigen Gebäuden u. Bahngeleisen; c) in einer Ent- fernung von 25 m von öffent- lichen Wegen und Feldwegen leitungen. Die einzelnen Lager- plätze müssen mindestens 100 m voneinander entfernt sein. Rau- chen, Verwendung von offenem Licht oder Feuer ist auf den Lagerplätzen, in Scheunen so- wie beim Dreschen verboten. Wer gegen diese Vorschrift ver- stößt, hat mit empfindlicher Be- strafung zu rechnen. Außerdem muß der betreffende Strohhau- fen umgesetzt werden. Verbot des Abbrennens von Ernte- und Lagerfeuern. Ich gebe bekannt, daß das Verbrennen von Ge- treidestoppeln, Dreschmaschi- nendreck(Spreu usw.), Kartof- felkraut über die Dauer des Krieges streng verboten ist. Wer trotz des Verbotes derartige Feuer verursacht, wird mit 150. RM bestraft. Die Feldpolizei hat Anweisung, jeglichen Verstoß zur Anzeige zu bringen. Hed- desheim, den 6. Juli 1943. Der Bürgermeister. Krlegerkemeredsch. Weinheim, ehem. Plonlere und Verkehrs- truppen. Unser lieber Kamerad Valentin Leonh. Schmied wurde infolge kurzer Krankheit durch den Tod uns entrissen. Die Be- erdigung findet am Samstag um 14 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Sammlung der Kame- radschaft um 13.45 Uhr vor der Friedhofkapelle. Beteiligung ist Ehrensache. Der Kamerad- schaftsführer. Apollo, Weinhelm. Heute.30, .45 u..00 Uhr„Maske in Blau“. Ein Film, der alle Herzen be- zaubern muß. Clara Tabody, Wolf Albach-Retty, Hans Moser spielen die Hauptrollen. Ein Operettenfilm von zauberhafter Beschwingtheit. Nicht für Ju- gendliche. Beginn morgen Sonn- tag.00,.15 und.30 Uhr. Modernes Thegter, Weinheim. Heute und folgende Tage eine übermütige Bauernkomödie: „Kohlhiesels Töchter“ mit Heli Finkenzeller, Oskar Sima, Paul Richter, Fritz Kampers u. a. m. Beginn heute.45 u..00 Uhr, morgen Sonntag.00,.15 u..30 Uhr. Für Jugendliche unter 14 Jahr. findet am Mittwochnach- mittag um.00 Uhr eine Son- der vor führung statt. Circus Bolleh, Weinheim, Jux- platz. 9 8. Juli,.30 Uhr und folgende Tage.00 u. 38.30 Uhr jew. große Vorstellung Irn. Schlüssehtasche m. Schlüssel verlor., abzug. geg. Belohnung auf dem Fundbüro. a Ig. arau- wi. Katze entlauf., auf d. weiß. Kopf 3 graue Punkte. Abzug. geg. Belohng.: Weinheim Tanneènstraße 7. Garage, gleich wo, gesucht. Post- fach 1100, Mannheim 2. Freundl. möbl. Zimm. von Herrn gesucht. u. Nr. 3523 B an HB Unterstellraum od. Wohnung für Möbel(4 Zimmer) in Weinheim od. näherer Umgebung zu miet. gesucht. E 275 355 an HB Whm. 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Man kann a Einfall auf S! sein sollte mit sive im Osten erneut dringli Invasionsvers. man aus der daß die beide Verbündeten lung sich gee klärung ließ Offensive aus für die zweite Ben. Wir habe gewiesen, das- die Sowjets 2 gen zwangen, Abwehr- zur und das zeitl den Sowietyl; nischen Absicl Die Materis am sechste Wucht an. Di. Berordentlich wohl weiterhi zwar vor all Kursk, wie au liche Materia Sowjetarmee „Tiger“-Panze ein Trumpf in Charakter der Massen von kennzeichnet. den Panzern den Weg. An die Sov Schnittes ist ergangen, in d festzukra! Gegensatz zu nen Sommer von Kursk, al teilen mweht: eines Rückzus Die ers . r. Die Nachri schen Landui ziliens ist in auf eine kalt. Die Nachrich italienische V gehend über militärischen war, daß ein bar bevorste müsse. Fehlte ruhige Gewil feindlichen A Die Gewißhei der Verteidie lichen Bevoôll schen Haupts des italienisel Monaten und reitungen ge. dinien und 1. Itallens getre zum Teil dur zeugen könn aller Breite Die Warte tation mittel; psychologisch gung der eur gang meines lieben Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Neffen Franz Fltterling sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Be- währleisten, sind die angegebe- nen Zeiten genau einzuhalten. Weinheim, den 10. Juli 1943. Der Bürgermeister. b e Musiknoten f. Klav., Viol., Har- mon., Orgel, Lieder, Sammlg. u. einzeln, gz. bill. in U 1. 2. 2 Tr. od. größere in Weinheim od. n- herer Umgebg. zu tausch. ges. 275 362 an HB Weinheim. ten bestrebt geführt, daß in der vom G zu kaufen oder zu pachten ges. Eilangeb. erb. u. Nr. 91 399 VS. Kleinerer Steinbruch auß. Betr., im Musensaal— Rosengarten 1 Für das Kriegshilfswerk des 5 Deutschen Roten Kreuzes felstraße 20. Am Mimwoch blieb in der Linie 16 von Rheinau n. Mhm. Tasche Mitwirkende: Unterhaltungskapelle der Genesungs- Komp. eines Panz.-Grenad.- Ers.-Batl. .a. namhafte Künstler v. Film- u. Funkorchestern. 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Bekämpfung d. Mais- zünslers. An die Erzeuger von Körnermais ergeht die Auffof- derung, die Maispflanzen spä- entfahnen und das anfallende Material so zu verwerten, daß die im Stroh befindlichen Rau- pen des Maiszünslers mit Si- hof, Rindenweg Nr. 15. cherheit vernichtet werden. Das testens bis 20. August 1943 zu Zeppelinstraße 10. 5 5 Kontoristin su. Halbtagsbeschäft. in Schwetzingen u. Umgebung. unter Nr. 246 763 Sch. polsterrost zu kaufen gesucht. bunter Nr. 246 735 Sch ö .- od..- Fahrrad zu kaufen ges. 2 unter Nr. 246 759 Sch. Rind(Simmentaler Erstling) mit Kalb zu verkauf. Oftersheim, Karlstraße 17. tung in Weinheim. Ernst Diet- rich, Weinheim, hat Prokura derart, daß er gemeinschaftlich mit einem Geschäftsführer die Gesellschaft vertritt. Birkencu. Betr.: Aufnahme der Jüngsten in die Volksschule. Montag, 12. Juli, vorm. 10 Uhr, findet die Anmeldung aller Schulneulinge statt, die in der Zeit vom 1. November 1936 bis 31. 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