Veizen raner Rom, 14. Jull. Bevölkerung von -Eindringlinge in Straßen der Stadt- mit einer Auf-⸗- alß die Wagen Ge- .„ In einem Stadt-- Tagen ohne Brott nge trotz der Ge- n, die einige Ein-⸗- hüsse verletzten, ngerten Teheraner n, daß der Last-⸗- 7 Sofia, Bulgariens Hauupistudi Sofia, im Juli. Als eine der jüngsten Hauptstädte Euro- pas sprengt Sofia in gefährlichem Wachs- tum seine Grenzen, wächst in die von hohen Gebirgen umrahmte Ebene unter dem Wi— toscha hinaus. Wohl ist Sofia, das römi- sche Serdika, eine uralte Siedlung, denn es war im Jahre 46 n. Chr. schon das Zentrum einer römischen Provinz und der Kaiser Trajan bedachte es 110 n. Chr. mit einer städtischen Verfassung, einer Stadtverwal- tung und den dazu gehörenden Privilegien. Die wechselvolle Geschichte während der idern leeres Stroonh drei Reiche der Bulgaren und in den dazwi- enge setzte darauf schenliegenden Epochen der Fremdherr- —— schaft ist gleichzeitig auch ein interessan- ter Abriß der historischen Entwicklung des — 6000 Abschüsse eines deulschen Iugdgeschwuders Das letzte Tausend in elf Wochen/ Bekannte Jagdflieger und Nachwuchs, der sich bewährt Von unserem sSchriftleitungsmitglied Kriegsberichter Hans Jütte PK. 6000 Flugzeuge im Luftkampf abge- schossen!- Wirklich ein stolzer Erfolg des Jagdgeschwaders, das mit dieser Abschuß- ziffer an der Spitze aller deutschen Jagd- geschwader steht. Daß über diese Leistung in den Reihen des Geschwaders die Freude besonders groß ist, bedarf keiner Erwäh- nung. Stolz ist man vor allem darauf, dem Gegner so empfindliche Verluste beigebracht Zzu haben. Man muß einmal bedenken, was es heißt, 6000 Flugzeuge im Luftkampf zu vernich- Heimatgebiete hielt sich die Abschufiziffer in einer Höhe, mit der andere Jagdgeschwader jeden Vergleich aushalten könnten, aber die den verband nicht besonders hervortreten ließen. Erst der Ostfeldzug ließ die Erfolgs- zahlen anschwellen. Zu Beginn der aufleben- den Frühjahrskampftätigkeit im vergangenen Jahre stand die Abschußziffer des Jagdgeschwaders auf rund 1200. Am 7. Dezember konnte bereits der 4000. Luft- sieg gemeldet werden, nachdem also inner- halb von dreieinhalb Jahren 2800 Maschinen keit ging, sind die voraussetzungen für die Erfolge geschaffen worden, die dann durch den Angriffsgeist der Flugzeugführer ihre Krönung fanden. Den Abschußerfolgen ist die einmalige Anerkennung nicht versagt worden, ist doch in der Chronik des Geschwaders verzeichnet, daß über 30 Männern das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und achtmal das Eichen- laub zum Ritterkreuz verliehen werden konnte. Dazu kommt noch die Verleihung der Schwerter zum Eichenlaub des Ritter- kreuzes in zwei Fällen und schließlich ist Loln und Urlaub der, Neuen“ Die Arbeitsmeldepflicht hat Millionen deutscher Arbeitskräfte für die Kriegswirt- schaft mobilisiert. Hunderttausende dieser „Neuen“, insbesondere der Frauen, sind bis- her entweder überhaupt noch nicht berufs- tätig gewesen oder die Zeit ihrer letzten Be- rufstätigkeit liegt längere Jahre zurück. Dennoch brauchten für sie keine neuen arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften erlassen zu werden, da die bestehenden Be- stimmungen über Lohn, Urlaub und Sozial- versicherung auch auf diese neuen Arbeits- kräfte Anwendung finden. Der Lohn der neu in die Betriebe gekom- menen Frauen, Mädchen und Männer richtet sich grundsätzlich nach den erlassenen Tarif- und Betriebsordnungen. Er ist also dann der gleiche, wie der Lohn der schon Se. Morgen- und des Abendlandes, denn in sei- 0 eitsminist vea/ ßu +vernichtet worden waren. Zum Führerge- kr. tsn er— Wee— nicht nur der Name gro- burtstag 1943 flel der 5000. Gegner, und in das Geschwader stolz darauf, daß einer der länger im Betrieb arbeitenden Gefolgsleute, bt er bulgarischer Zaren und Sultane, son- u8 knapp weiteren 11 Wochen konnte das näch- wenigen Träger der höchsten deutschen wenn der„Neue“ die gleichen Leistungen dern auch jener eines Friedrich Barbarossa festgehalten, der mit seinen Kreuzfahrern 11839 durch das von seiner Bevölkerung allerdings fluchtartig verlassene Sofia ge- zogen ist. Wenn man aber in den Statisti- ken des Jahres 1880 lediglich 20 356 Ein- wohner, in denen vom Jahre 1942 aber 442 400 Seelen findet, kann man wohl mit voller Berechtigung von einer jungen, in unerhörtem Tempo entstandenen Stadt sprechen. ralle eines japani-- Der Besucher aus Mitteleuropa findet das wunden, nicht der Antlitz von Sofla irgendwie vertraut und anheimelnd, weil seine Züge mit denen einer deutschen oder französischen Stadt überein- Jull. Eis. Diens erprüsident Curtinn dward Ward vor- zt, auf Grund der iders beauftragten erausgestellt, daß en Behauptungen, über den angeb- lischen Reglerung Teile des austra- *— ebenfalls in die Hunderte gehen, und die am Boden zerstörten Flugzeuge dazu rechnen. Nicht zu unterschätzen sind die hohen Ver- luste aller Art, die dem Gegner bei Tief- angriffen zugefügt wurden, und daß darüber hinaus noch umfangreiche Aufgaben zu be- wältigen waren, die nicht ureigenstes Gebiet der Jagdflieger Sind, sei nur nebenbei er- wähnt, ohne daß darauf aus begreiflichen Gründen schon heute näher eingegangen werden kann. Was die Bedeutung des Gesamterfolges noch unterstreicht, ist die Tatsache, daß ein Großteil der Abschüsse innerhalb weniger Monate erzielt werden konnte. ste Tausend vollendet werden. Der Erfolg ist wirklich nicht leicht ge- fallen. Teilweise in harten Luftkämpfen mit einem zahlenmäßig überlegenen Gegner zeigte sich die nie erlahmende Einsatzfreu- digkeit der Jäger, die nicht nur zu zielen und zu treffen verstanden, sondern auch die ihnen anvertrauten Me 109 so meisterten, daß der Gegner in seltenen Fällen dem Kampf ausweichen konnte. 7 Der große Anteil des Bodenpersonals an den Abschußerfolgen der Flugzeugführer ist unbestritten. Was diese Männer oft unter den schwierigsten Verhältnissen geleistet Tapferkeitsauszeichnung, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten, Major Graf in seinen Reihen seine großen Erfolge erzielte. Der jüngste Erfolg zeigt, daß der Nach- wuchs kräftig geschult ist und in keiner Weise den kampferprobten Kameraden nach- steht. Zu den Männern, die jetzt auf dem besten Wege sind, durch Erhöhung ihrer Ab- schußerfolge es ihren großen Vorbildern gleichzutun, gehört auch der Führer der zweiten Staffel, der mit 26 Luftsiegen im- merhin schon bewiesen hat, daß er vom richtigen Jagdfliegergeist beseelt ist. Gerade sein 26. Abschuß sollte ihm eine zweifache Freude bringen. Mit diesem Luftsieg, dem vollbringt und mit der gleichen Arbeit be⸗ schäftigt wird wie diese. Wird also die neu eingestellte Frau mit einfachen Arbeiten beschäftigt, wie sie von ungelernten Arbei- terinnen verrichtet werden, so hat sie aueh nur Anspruch auf den Lohn einer ungelern- ten Arbeiterin. Hat sie aber schon Vor- kenntnisse und wird mit schwierigeren Ar- beiten betraut, die im Regelfalle nur von angelernten Arbeitskräften erledigt werden, so hat sie auch Anspruch auf den Lohn dieser Arbeitergruppen. Vielfach sind die Lohn- oder Gehaltssätze nach dem Alter ge- staffelt. In solchen Fällen steht den Neuen der nach ihrem Alter maßgebende Arbeits- entgelt zu. Hierbei kann es vorkommen, daß dern 333—— 4 Die Sicherung des Luftraumes im Westen haben, läßt sich kaum in Worten ausdrük- 6000. des Geschwaders. machte er sich ein i kann e. leute aus 18e 33—*4 04— 35 prachte den Gruppen des Geschwaders we- ken. Nur durch ihre restlose Pflichterfüllung Geburtstagsgeschenk, denn just an diesem neu Eingestellte ledislich ihres Alters wWegen gerem Aufenthalt preisgibt. Er wird auch nig Feindberührung. Auch im Kampf gegen und durch eine Einsatzireudigkeit, die oft- Tage vollendete der aus Frankfurt a. d. Oder bedeutend günstiger entlohnt würden, als ihre zwar jüngeren, aber betriebsälteren ein südliches Temperament bei den Han- delsleuten in der Geschäftsstraße Legè oder auf dem Boulevard Dondukov vorfinden, auch das satte Genießen einer oder vieler freier Stunden beim Brettelspiel in den ech- 4. Juli MB-Tund ntlicht den Briet mns, der gezwun⸗ rikanischen Dien⸗ ann verdiente 250 1 n an Abgaben 180 len. Darüber hin⸗ t, eine Spende für ungewohnt empfinden, sich an den langen Reihen der türkischen Schuhputzer und dem eiligen Anbiedern der Lastträger ergötzen ten, nicht den modernen, Kaffeehäusern als die Insel und beim Schutze verschiedener mals bis an die Grenze der Leistungsfähig- stammende Jagdflieger sein 22. Lebensjahr. lrüberfeld von Winnizůu prungerl Sowiels un Rowno, 14. Juli. stücke ins Gefängnis bringen, die aber nicht Aufschlußreiche Aussagen der Hinterbliebenen der willkürlich Hingemordeten daß ihr Mann im Stadtgefängnis sei; und leistungsfähigeren Arbeitskameraden. In solchen Fällen wird der Reichstreuhän- der eingeschaltet, der dann den Lohn der Neuen festsetzt. Grundsätzlich bekommen neu eingestellte Frauen, die mit ausgespro- chenen Männerarbeiten beschäftigt werden, dieselben Akkord- und Prämiensätze wie die Männer, bei Zeitlohn bekommen sie 80 1 4—— auch einige Lewa zum Verdienen Bei der Untersuchungskommission, die die angenommen wurden, ebensowenig wie Le- Am 3. November 1937 erhielt sie die v. H. des entsprechenden Männerlohns. 5 Opfer des NXKWD- Massenmordes von bensmittel. Nach etwa drei Monaten wurde Nachricht, ihr Mann sei verschickt, nähere Der Urlaub 1 j — Lon Da ist der mit einem dauerhaften Klinker Winniza ermittelt, melden sich unabläs- dem Vater gesagt, der Sohn werde ver- Angaben wurden nicht gemacht, und sie 1 55 belegte breite und großzügige Boulevard des Zaren Oswoboditel, von neuen Fassaden im sachlichen Stil der geraden Flächen einge- säumt, an ihm das auf einem Granitsockel ruhende Reiterdenkmal des Befreierzaren von Petersburg, Nikolaus II., dessen Blick auf das im bürgerlichen Stil des vorigen Jahrhunderts erbaute mehr behäbige als pompõse Sobranjegebäude auf einem halb- runden Platz gerichtet ist, das fast über- troffen wird von der russisch-orthodoxen Architektur der prachtvollen und am Be- einn des jungen bulgarischen Staates ge- schaffenen Kathedrale des Heiligen Alexan- der Newski; dort die aus einer hochherzigen Stittung erbaute Universität, für deren 9300 Studenten die ursprünglich geplanten Flügeltrakte erst jetzt konstruiert werden, und an den Kooperativbauten am Ende des an Holzgeist Oslo, 14. Jull. tadt Tromsoe wird olge Genusses von gemeldet. Auf ellige Zusammen-⸗ von Einwohnernn Methylalkohol ge⸗ nehmer der Feier uf dem Transport ben weitere fünkt — ebenfalls wheftigen Vergif-⸗- derliegen. ZEILLEN IJ uptmann Albrecht ir in einem Kampf⸗- mpf um Norwegen n Kreuzes erwarb. lstrierten am Mitt- umente der Rei ing in Jen Sovris ten. Das f reichtum in einem seltsamen Gegensatz zu chwübisch dden rationalen Geschäftshäusern ihrer Um- gebung steht, drängt das zusammengeballte Reichsmark flelen Leben der Hauptstadt eines größer gewor- Jeunten Deutschen denen Bulgarien in die peripheren Viertel. mer 362 und drei Aber der Oberbürgermeister, Ingenieur Achsmark auf die Iwanov, muß unermüdlich die sei- ner Mitbürger bearbeiten, die in der Form von Vorschlägen, Plänen, Klagen und Hilfe- 4 rufen auf seinen Tisch wandern. 05 in diesem Akt eins Das schwerste Problem, das Sofla aufgibt, dschaftlichen Be⸗ ist eine kulturelle Gefährdung der bulgeri- datischen und dem schen Provinzstädte, weil es in einem nicht gewollten aber aus dem Aufschwung gebo- ren Egoismus alle Kräfte der Menschen park der Hauptstadt, den noch Zar Ferdi- nand angelegt und sein Sohn, Zar Boris vollendet hat. 2 Vor der 1925 durch einen Bombenanschlag arg mitgenommenen Kathedrale Swäta Ne- 1—*5 der 3 3* ensur, die für dasf Boulevards vorbei beginnt der schönste delja, deren arabischer Stil und Säulen- Haussuchung statt, bei der zwei englische sig die hinterbliebenen Frauen, Eltern und Kinder der seit Jahren Verschleppten. Ihre Aussagen bilden eine einzige Anklage gegen das teuflische Vorgehen der Bolschewisten. Die meisten dieser Menschen haben die Freude am Dasein verloren. Was sie am Le- ben erhält, ist die Hoffnung, eine derein- stige Vergeltung mitansehen zu kön- nen oder aber ihre Kinder vor einem ähn- lichen schrecklichen Schicksal zu bewahren. Einige sprechen sogar die Bitte aus, ihre Aussagen der Weltöffentlichkeit zu Gehör zu bringen, damit den bolschewisti- schen Scheußlichkeiten ein für allemal ein Ende bereitet wird. Vor der Untersuchungskommission er- schien ein 77jähriger Greis, Peter Kus- mitsch, der früher Bauer in Bretzki, im Ge- neralkommissariat Schitomir, war und ent- eignet wurde. Er zog mit seiner Frau und dem im Jahre 1894 geborenen Sohn nach Winniza. Der Sohn besuchte die Akademie in Kiew und erhielt eine Ausbildung als Kunstmaler, er lebte später bei den Eltern in Winniza und verdiente seinen Unterhalt mit Plakatmalen, Am 3. 2. 1938 fand eine und zwei französische Bücher, sowie der Paß des Sohnes und dessen Verbandskarte beschlagnahmt wurden. Gleichzeitig wurde der Sohn verhaftet und in das Stadtgefäng- nis gebracht. Von einem später entlassenen Mitgefangenen hörten die Eltern, daſß ihr Sohn mehrmals abends in das NKWD-Ge⸗- bäude gebracht und dort mißhandelt wurde, um ihn zu Aussagen zu zwingen; es wurden ihm die Finger in die Türe eingequetscht und mit einem Stück Eisen geken das Kinn geschlagen, so daß die Zähne locker wur- den. Der Vater wollte dem Sohne Kleidungs- peiterviertel in seinem Grundriſ fertisse- schickt; obwohl die Eltern mehrmals an die Bahn gingen, wenn Gefangenentrans- porte abgingen, konnte sie den Sohn nicht entdecken. Auf eine nochmalige Erkundigung im Stadtgefängnis erfuhr der- Vater, sein Sohn sei„ohne Erlaubnis eines Briefwechsels auf zehn Jahre in den hohen Norden ver- ter vor Kummer über das Verschwinden ihres Sohnes. Der Vater erkannte die Leiche seines Sohnes an einem Muttermal am Unterarm. Frau Anna Schelmenkowa aus Pogre- bischtsche, Gebiet Kasatin, gab zu Proto- koll, daß ihr Mann Augustin im Alter von 54 Jahren am 18. August 1937 verhafter wurde. Zuvor hatte eine Haussuchung stattgefunden, bei der u. a. ein Handtuch der Zuckerfabrik, in der der Mann als Me- chaniker arbeitete, und verschiedene Photos beschlagnahmt wurden. Der Mann wurde in das NKWD-Gefängnis in Pestschany ge- bracht. Als sie am nächsten Tage dort an- fragte, hieß es, er sei nach Winniza über- geführt worden. In Winniza erhielt sie Zzu- Wäsche wurde ihr nieht abgenommen. Erst als sie nach etwa einem Monat zum vierten Male nachfragte, bekam sie den Bescheid, Berlin, 14. Juli.(Eig. Dienst) Bei den schweren Kämpfen im Raum nördlich Bjelgorod bewiesen unsere„Tiger“- Panzer immer wieder ihre Uberlegenheit gegen die modernsten Panzertypen des Geg- schickt.“ Kurze Zeit danach starb die Mut- erst keine Auskunkft, auch die mitgebrachte hörte von dieser Zeit an nichts mehr von ihrem Manne. Frau Schelmenkowa hat an der Mordstätte ein rotes Sporthemd gefun- den, das sie mit Sicherheit als Eigentum ihres Mannes wieder erkannte. — Ein Sechzehnjähriger, Nikolai Wujez aus Tomaschpol, Gebiet Kasatin, der bei der Verhaftung seines Vaters ein Kind war, der im Jahre 1902 geboren wurde und ukrainischer Kolchosarbeiter war, am 28. Februar 1938 wurde Gleichzeitig wurden bei der Haussuchung 1250 Rubel beschlagnahmt, die der Vater als Erlös aus dem Verkauf einer Kuh und wurden auch die Papiere des Vaters mitgenommen. Später wurden auch die beiden Brüder des Vaters verhaftet und alle drei kamen nach Winniza ins Gefängnis. Als Nikolais Tante Anna Petrowna Wäsche für seinen Vater ihren eigenen Mann nach Winniza brachte, wurde ihr gesagt, daß Ostaw Wu- jez als Volksfeind nach dem hohen Norden Er hatte slch. wie auch seine Brüder, niemals mit Politik be- faßßt. Nikolai ging mit der Tante auf das Gräberfeld,, wo sie an einer Leiche Klei- feststellen berichtet, daß sein Vater Ostaw, in seiner Wohnung verhaftet Es eines Kalbes erhalten hatte. und verschickt worden sei. dungsstücke ihres Schwagers konnte. Ein„Tiger“ gegen 30„T 34“ 170 Sowijetpanzer an einem Tage vernichtet war es 7 bolschewistischen Panzern gelun- gen, unsere Infanteriestellungen zu durch- brechen. Ein einzeln fahrender„Tiger“ trat ihnen entgegen. Nach halbstündigem Feuer- gefecht standen bereits sechs der Sowiet- triebsordnungen. In, der Regel sehen diese nach einer meist halbjährigen Wartezeit einen Urlaub vor, dessen Zeitdauer sich nach der Dauer der Betriebszugehörigkeit richtet. Die Neuen bekommen daher zu- meist einen kürzeren Urlaub als die schon länger im Betrieb tätigen Gefolgsleute. Frauen, die nur halbtags beschäftigt wer- den, haben grundsätzlich ebensoviel Ur- laubstage zu beanspruchen wie ganztags be- schäftigte, jedoch bekommen sie selbstver- ständlich als Urlaubslohn nur ihren bisheri- gen Durchschnittsverdienst. Viele Betriebe geben den neu eingesetzten Frauen aus so- zialen und Zweckmäßigkeitsgründen ihren Urlaub zu der gleichen Zeit, in welcher der ebenfalls arbeitende Ehemann Urlaub be— kommt. Wenn der Ehemann länger Urlaub hat, als die Frau, so ist es zulässig, ihr im Anschluß an ihren Urlaub unbezahlte Frei- zeit bis zur Dauer des Urlaubs des Ehe- mannes zu gewähren. Einen Rechtsan- spruch darauf, den Urlaub zur gleichen Zeit wie der Ehemann zu bekommen oder von der Arbeit in diesem Falle freigestellt zu werden, besteht aber nicht, vielmehr hängt diese Vergünstigung immer von den betri lichen Möglichkeiten ab. amtenfrauen und für sogen.„vorüber⸗ gehende Dienstleistungen“ gelten, genau s0 Sozialversicherungspflichtig wie die übrigen Gefolgschaftsleute. Bei der Invaliden- und Angestelltenversicherung hat sich der Reichs- arbeitsminister jedoch vorbehalten, nach Kriegsende zu prüfen, ob den Frauen, die für die Kriegszeit nur vorübergehend ge- apbeitet haben und danach wieder aus der Sozialversicherung ausscheiden, die von ihnen selbst bezahlten Beiträge rückerstat⸗ stland-Azoren-Ma- vom! Lande heranholt und nur ungern wie- 385 5 3 usland elngeführt der zurückgibt. Als die Errichtung der stellt und wird noch in diesem Jahr einigeners. Wiederholt versuchten die Bolschewi- panzer in Flammen. Der siebente entzog sich en 355 ut treten. sechsten und siebenten Hochschule Bulga- Hundert Familien aufnehmen können. Viele sten den unentwegt vorwärtsdringenden durch rasche Flucht. Der„Tiger“ nehm die e- a Fanen—— 8¹ wird in Saudi- riens, der Technik und der Sporthochschule, in Privathäusern untergebrachte Amter sind deutschen Angriffskeil durch heftige Gegen- Verfolgung auf und traf hinter einer un- pisher auf Grund der Pfichtyern ies wird als neuer im vorigen Jahre beschlossen wurde, spra- Sreb chen sich gewichtige Stimmen für eine gen. 7 Provinzstadt als Sitz dieser Institute aus. Rein technische Gründe zwangen das Schulministerium, diese Stimmen zu über- hören und in Sofla ein eigenes Hochschul- viertel einzurichten. Vorläufig ist jeder Zuzug nach der Haupt- stadt gesperrt und ällen Einwohnern, die Indlen lähmt die viele Fabriken rech Tausende von ereſ O...H. Feriag schon teilweise in die Kolossalgebäude des Innenministeriums, des Kriegsministeriums und des Justizpalastes eingezogen. Der eben in Angriff genommene Stadtbauplan des deutschen Professors Muesman erst wird neuen Raum für die Einwohner, weitere Parkanlagen und eine restlose Vereinheitli- chung des Stadtbildes schaffen. Sofla wird damit den Provinzstädten, die sich auch um stöhe ihrer Panzer-Brigaden aufzuhalten. Jedesmal wurden aber die feindlichen Kampfwagen zersprengt oder vernichtet. Gleichen Anteil wie die„Tiger“ haben an den nunmehr über 2000 Panzerabschüssen die panzerbrechenden Waffen. Im Abschnitt einer-Panzergrenadier-Division gelang es zum Beispiel, an einem einzigen Kampftag 170 Sowjetpanzer zu vernichten. übersichtlichen Straßenkurve plötzlich auf 30 schwere Sowjetpanzer vom Typ„T 34“. Der Panzerkommandant entschloß sich, den Kampf aufzunehmen. Im Verlauf des kur- „Tiger“ 16 zen Gefechts vernichtete der feindliche Panzer. Nur Munitionsmangel bewahrte die rest- lichen Sowietpanzer, die sich durch schleu- nige Flucht in Sicherheit brachten, vor der ihres Ehemannes mitversichert waren. Die neue eigene Versicherung ist aber für die Frauen in der Regel günstiger als die Lei- stungen der Familienhilfe. Wer bisher Mit- glied einer Privatkrankenversicherung war und nunmehr krankenversicherungspflichtig geworden ist, muß sich nunmehr entschei- den, obh er diese private Versicherung neben der Pflichtversicherung weiterführen oder 2. im fezae)„enel ü da 4 4 bemüh- welche überlegene Kampfkraft i Vernichtung. Der„Tiger“ it einen i 3 18 e 1. nicht eingetragene Bürger sind, wurde das Baupläne von Muesman und Jansen bemi Welche ii gene Kampfhkraft in unseren Vernichtumg. Der„Tiser hatte damit einen ihr Ruhen während der Dauer der he- ————+◻— 5 1 weitere Wohnen in Sofla erschwert oderſten, ein schönes Vorbild geben und dadurch„Tigern“ steckt, zeigt sich täglich von neuem. großangelegten feindlichen Durchbruchsver- rungspflichtigen Beschäftigung b rerr verboten. Außerdem ist ein modernes Ar- einen Teil seiner Schuld an sie abstatten. Im Verlauf eines feindlichen Gegenangriffs such zum Scheitern gebracht. 1will. h lange erhalten Wit reichten ihm Feuer. Nach den ersten, Grundsützlich sind die Neuen mit be- stimmten Ausnahmen, wie sie z. B. für Be-⸗- nommen und angezündet. Nun glühte ein rotes Pünktchen durch das Dunkel. Von Zeit zu Zeit glimmte es stärker auf und KLEINER KULTURSPIEGEL. Der Garderobeinspektor des Nationaltheaters Mannheim, Karl Moll,- wir haben erst vor breitet hat, s0l1 auf einem Kreuz- ziemlich unbeholfenen Zügen wandte er sich wieder an uns:„Wir wollen sie alle Die letzte Ziqarefſe/ von Hans Roland Leben gekommen asser verschwun⸗ en Berghöhle bei den Berg fliegt ächzender Raben, len ziehen, wird 'm Berg hervor- Sarazenen be⸗- Im Zimmer begann es zu dämmern. Die Umrisse der beiden Männer, die bequem in mre Sitze gelehnt saßen, zeichneten sich nur mehr verschwommen vom Dunkel ab. Ein Zündholz flackerte auf und beleuchtete eine Zigarettendose. Eine Hand entnahm ihr eine Zigarette. Doch sie schien plötzlich des Urlaubs gern aufnehmen wollte. Da kuhr er. Als er zurückkam, überfielen wir ihn mit Fragen, wie es ihm ergangen war. Aber er wehrte ab und schien uns noch stiller, als er vorher schon gewesen war. Trotzdem bestand für uns kein Zweifel, daß zusammen rauchen!“ Bei seinen Worten war ihm der ungewohnte Rauch in die Augen gedrungen. Trotzdem bemühte er sich, die paar Züge mit der größten Andacht zu rau- chen, deren er fähig war. Wir fühlten das Glück, das von ihm ausging und an dem er uns noch mit dieser letzten Zigarette teil- haben lassen wollte. Warf einen hellen Schein auf das Gesicht des Rauchers. Dann wanderte es weiter und leuchtete an anderer Stelle wieder auf. So 20g das Pünktchen eine Zeitlang hin und her, bis, es an einer Stelle liegen blieb, immer schwächer wurde und schließlich Verlöschte. kurzem seine Tätigkeit gewürdigt-q gehört mit dem heutigen Tage dreißig Jahre der Mann- heimer Bühne an. Eine Gruppe von sieben rumänischen FErauenärzten, Gynäkologen, wird in der Zeit vom 12. bis 26. Juli eine Studienreise durch Deutschland unternehmen, um sich mit elfen. zu zꝗögern und beim letzten Aufleuchten des er sich irgendwie verwandelt hatte. Am den deutschen klinischen Einrichtungen ver- lachbarten Burg Streichholzes schob sie die Zigarette wieder meisten tiel uns auf, wie er nunmehr Als er mir die Zigarette weitergab, schrie zu machen und mit führenden deutschen gelüsten, in die in die Dose Zzurück. Dann lag alles wieder scheinbar härter als wir alle auf die Feld- jemand von der Tür her Alarm. Ich warf Was filmt Finnlar.d? vnäkologen Fühlung zu nehmen. im Dämmer. post wartete. Demnach stand er also doch die Zigarette auf den Tisch und stürmte In den Studios der Suomi-Filmi-Teollisuus„ Hermann Eris Buss e, Träger des Johann- iedrich saß im teinernen Tisch, veimal herumge- lagen Schwert, der Wand lehnte utrotes Herz ab- igen Pfeil durch⸗ trat, schaute derf chweren Traume n nun fort?“ Als „Es ist die letzte!“ unterbrach die Stimme des Einen das Schweigen. Aus seinen Gedanken aufgeschreckt, griff nun auch der Andere nach einer Zigarette. Aber dann bedauerte er:„Ich kann dir nicht aus- helfen. Ich habe selbst keine mehr.“ „Wir werden sie also gemeinsam rau- chen“, sprach der Erste wieder und fügte nicht mehr so einsam auf der Welt. Wir freuten uns darüber und hofften, daß seine Erwartung nicht enttäuscht würde. Es dauerte nicht lange, da kam tatsäch- lich mit der Feldpost auch ein kleines Päckchen für ihn. Seine Hände zitterten, wie er die Verschnürung löste. Wir sahen neugierig zu und machten unsere gutmü- tigen Späße. Im Grunde freuten wir uns sah ich noch, wie er zum Tisch hineilte und die Zigarette sorgfältig auslöschte, damit sie nicht nutzlos verbrannte.„Nachher wol- len wir sie weiterrauchen!“ rief er mir nach, dann griff auch er zum Gewehr und folgte uns. Nach langen und harten Stunden kehrten wir zurück. Die angerauchte Zigarette lag mit den anderen Kameraden hinaus. Dabei Regisseur Leminen den Film Einödwaldes. wurden soeben die Filme„Vagabundenwal- zer“ und„Die schöne Regina von Bruns- parken“ fertiggestellt. Zur Zeit dreht der „Die Roder vom Strandmoor“, der in einem finnischer Bauernhof aus dem Jahre 1870 spielt. Er ist ein Lobgesang auf die Roder des finnischen Von besonderem Interesse dürfte die finnische Landschaft und die Dar- stellung der Arbeit in diesem bodennahen Peter-Hebel-Preises, der 1939 in der von der Deutschen Akademie betreuten Sammlung „Dichter der Deutschen“(Cotta-Verlag, Stutt- gart) eine Grimmelshausen-Biographie heraus- Sab, hat für die gleiche Sammlung eine Bio- graphie unseres alemannischen Dichters Johann Peter Hebel geschrieben, die in Bälde er- scheinen wird. Gegenwärtig ist Busse mit der Schaffung eines zweiten Hebel-Buches beschäf- tigt, das unter dem Titel„Hebel. Sein Leben in Selbstzeugnissen, Briefen und Berichten“ ersank er wied nach einer kurzen Pause hinzu:„Ich möchte aufrichtig mit ihm. In dem Päckchen war inmer noch auf dem Tisch. Als wir sie —— e 4 chlaf. dir ein Erlebnis erzählen, an das ich denken ein Brief und eine Schachtel Zigaretten. Er Sallen. Kam es uns erst richtig zum Bewußt⸗ Film sein. S renn a mn——— wird. 1 e Busse strahlte, wir aber nicht weniger, denn er 1942 ein Werk über Haus Thoms usse muß, da wir eben von unserer letzten Zi- garette sprechen. Es war im vorigen Jahr, als ich als Soldat im Osten lag. Wir waren acht Kameraden in einem Bunker. Und wie das so ist, wenn man Tag für Tag und Nacht für Nacht auf engstem Raum zusam- men leben muß, kannte jeder das Schicksal und die verhältnisse des anderen und es gab auf die Dauer keine Geheimnisse vor- „Otto Biehler dsech-issten Le- ch seine graphi- n Weltkriege be- enhaus ein N. war Nichtraucher. Und während er mit glücklichen Augen den Brief nahm und sich- auf seine Pritsche legte, um ihn in Ruhe zu lesen, machten wir uns über die Ziga- retten her. Er mußte den Brief oft und oft gelesen haben, denn er lag noch lange auf seiner Pritsche. Als er schließlich zu uns zurück- sein, daß er nicht mehr bei uns war. Er war gefallen und diese Zigarette blieb nun die erste und letzte, die er in seinem Leben geraucht hatte. Wir standen um den Tisch und starrten auf die Zigarette. Da brannte einer von uns ein Streichholz an und reichte sie mir zögernd:„Zünd an, wir rauchen sie zu Ende. Er wollte es doch so.“ Erinnerung an Richard Voß Vor 25 Jahren, am 10. Juli 1918, starb am Königsee der Dichter und Schriftsteller Ri- chard Voß, ein Sohn des Pommernlandes. Im Berchtesgadener Land entstanden seine schönsten Werke. Aus seinem dichterischen Schaffen seien die Dramen„Alexandra“, Der ordentliche Professor Dr. Walter Re hm an der Universität Gießen wurde in gleicher Diensteigenschaft an die Freiburger Uni- versität berufen. Das langjährige Mitglied des Theaters in der Josefstadt, der Wiener Schauspieler und Cha- rekterdarsteller, Rudolf Teubler, ist im Al- ter vor zweiundsechzig Jahren unerwartet ge- storben. Teubler, der noch soeben eine Rolle OGRAM Ae ie 21 Wi n die Zigarette, ei h Vat einander. So wußten wir auch alle, daß ei- kehrte, waren die Zigaretten bis auf eine ir nahmen die Zigarette, einer nach„Eva“ und„Schuldig“ genannt, die in d—50 gramm: 12.38 bvisf ner von uns vollkommen allein auf deraufgeraucht. Da sah er zuerst erschrocken dem andern. Niemand sprach mehr ein Wort, Jahren 1886 bis————— Von——— 2—.— Zeit herzleide 4 ; 16 bis 17 Unr: Welt stand. Er empfing daher auch keine von einem zum andern, dann aber kam bis sie zu Ende geraucht war. Und als der sonstigen Schriftgut wurden„Aus meinem Das langjährige Mitalied: der Pfal „*— 8 AZOper. Post und schrieb nie. Als es ihn traf, auf Urlaub zu fahren, wußte er nicht recht. wo er den Urlaub verbringen sollte. Er war Auslandsdeutscher und hatte offenbhar auch niemand, bei dem er wohnen konnte. Da griff unser Kompaniechef ein und vermit- telte ihm eine Familie, die ihn während bis 19 Uhr: Zeit- ontberichte; 20.13 is 22 Uhr: Aus utschlandsender: t aus München: ngsmusik; 21 bis wieder dieses seltsam versonnene Lächeln über sein Gesicht, das ihn seit seinem Ur- laub selten verließ. Er nahm die letzte Zi- garette aus der Schachtel und sagte:„Um dieser Zigaretten willen hätte ich mir das Rauchen angewöhnt. Doch so laßt mir nun eben die letztel Stummel ausgelöscht wieder am Tisch lag, gingen wir still zu unseren Schlafstellen und dachten noch an ihn, bis uns die Müdigkeit übermannte. An ihn und diese letzte Zi- garette.. Bei diesen Worten hatte der Sprecher seine Zigarette wieder aus der Dose ge- Reisebuch, Skizzen und Stimmungen“,„Aus einem phantastischen Leben, Erinnerungen“ sowie die Romane„Der Sohn der Volkerin“, „Wenn Götter lieben“ und„Zwei Menschen“ besonders bekannt. Der letztgenannte Ro- man spielt um den bekannten Platterhof auf dem Obersalzberg. Marianne Hoffmann aiserslautern) konnte den siebzigsten Geburtstag feiern. Die Künstlerin, eine geborene Wienerin, kam schon in früher Jugend als Naive nach Speyer und war auch eine Zeitlang am Heidelberger Städtischen Theater tätig. Von 1920 bis 1932 war sie als Komische Alte an dis Kaiserslauterner Bühne verpflichtet. S Groſt-Mannheim Donnerstag, den 15. Juli 1943 Blühende Last Etwas bedächtiger als morgens sind die Schritte der jungen Frau, die vom Marktplatz her, wo immer leerer werdende Gemüsekörbe und Tische von der nänerrückenden Mittags- stunde zeugen, durch die Quadrate inrem Heim zustrebt. Morgens geht sie flink ihren Weg, von Tür azau Tür, treppauf, treppab, Briefe und Kar- ten in wartende Hände zu legen, voll Spannung mit der alten, immer wieder neu gestellten Frage empfangen:„Haben Sie etwas für mich?“ Nun, da ihr Zustellgang beendet ist, kann sie sich Zeit lassen. Uber den kellen Hadren hat sie die Briefträgermütze leicht aus der Stirne geschkoben, die von sommerlicher Wärme rosig überspielt ist. Der Umweg über den Markt ließ sie einen prallen Weißkrautkopf erstenen, den sie, sorglich in Zeitungspapier gescklagen, in der Hand trägt. Er soll wonl des Abends für das Mittagessen des nächsten Tages vorgeleocht werden. Aus der schwarzen Posttusche aber, die ihre Vülle wieder verloren nat, lugt in kõstlicher Buntheit ein Blumenstrauß: weiß- leuchtende Margueriten, gepaart mit vielstrahli- gen, gelbsprükenden Schwestern, in anmutsvol- ler Willkür zur Garbe geraßt. Hat sie den Strauß, gleien dem Weißkraut, am Marktstand geholt? Wurde er als freundlicher Danlesgruß Siudenlische Weiterb Die bei der Wehrmacht stehenden Studen- ten in wissenschaftlicher Hinsicht zu bera- ten, zu betreuen und in jeder nur denkbaren Weise zu fördern, ist eine der vordringlich- sten und wichtigsten Kriegsaufgaben der deutschen Hochschulen. Besonders die Stu- denten, die seit vielen Jahren an der Front stehen und dadurch in ihrer Berufsausbil- dung beeinträchtigt sind, sollen durch diese Betreuung mit den Hochschulen in enger Verbindung bleiben und in ihrem Fachgebiet beraten und gefördert werden. Die Hoch- schulen haben diese Betreuungsarbeit schon bisher im Wege der Fernbetreuung durchge- führt. Diese umfaßte aber wegen der be⸗ sonderen Verhältnisse in der Hauptsache nur die Angehörigen der Luftwaffe. Wie der Reichserziehungsminister in einem Erlaß mitteilt, sollen nun künftig sämtliche in der Wehrmacht stehenden Studenten in die Be- treuungsarbeit einbezogen werden. Die Grundlage dafür bildet der kürzlich ergan- gene Erlaß über die Fernimmatrikulation der Kriegsteilnehmer, wonach sich alle in der Wehrmacht stehenden Soldaten bei einer Hochschule einschreiben lassen können, auch wenn sie nicht zum Studium beurlaubt oder kommandiert sind. Die Zahl der zu Betreu- enden wird sich dadurch bedeutend erhöhen. Es ist deshalb gleichzeitig eine einheitliche für inre nimmermüde Wegbereitschaft geboten? Gleichviel, sie trägt die blünende Last in fröh- lnicker Beschwingtheit inrem Heime zu, wo er als lebensfroner Gruß des Sommers bunte Schõönkeit in inren Feierabend zaubern soll. In die Stunden ihrer Rune, die sie nach pflicht- treuer Arbeit ehrlich verdiente, die sie nicht in stumpfer Gleichgültigkeit verbringen mag, gondern in denen sie aus der Schönnheit, die uns allen am Wegrande blünht, wenn wir sie nur sehen wollen, neue Kraft schöpfen will für Arbeit und Alltag. trix. KLEINE SrTADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 22.25 Unr bis.05 Uhr Trotzdem Frohsinn und Freude Zu der Wiederholung des Konzerts unse- rer verwundeten Soldaten am 24., Juli, 19 Uhr, zu Gunsten des Deutschen Roten Kreu- ꝛzꝗes im Musensaal beginnt heute der Vor- verkauf. Karten in der KdF-Stelle Plan- kenhof, Völkischen Buchhandlung, Kunst- handlung Heckel und Buchhandlung Till- mann. Bekanntmachungen. Wir machen auf die Veröffentlichungen im heutigen Anzeigen- teil über die Verteilung von Frischobst und Frühkartoffeln und über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabakwaren aufmerksam Wanderungen des Pfälzerwald-Vereins. Am Sonntag, 18. Juli, findet eine Planwan- derung von Breitenstein über den Toten- kopf, die Hellerhütte und das Windloch nach Neustadt statt, zu der Gäüste eingeladen sind. Die Abfahrtszeiten sind aus dem Anzeigen- teil zu ersehen. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausge- zeichnet wurde der in Mannheim beheimatete Bootsmannsmaat Karl Storck. Der Ausgezeich- nete hat an zahlreichen-Bootfeindfahrten teilgenommen und sich auf diesen durch seine, Umsicht und überlegtes Handeln hervorgetan. Wir gratulieren. Seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag begeht heute Paul Wollmann, Schwetzinger Straße 156. Ihr siebzigstes Le- bensjahr feiert heute Frau Katharina Korn, Augartenstraße 67. Das sechzigste Wiegenfest feiert Frau Maria Faßbender Witwe, Neckar- auer Straße 221. Das Fest der goldenen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Heinrich Freudenberger und Frau Sofle, geborene Herbold. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Eheleute Emil Hummel und Frau Maria, ge- borene Hecker, Streuberstraße 60. Auch Lehrlingen und Anlernlingen wird Lohnausfall erstattet Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz hat zur Frage der Erstattung des Lohnausfalls für Lehrlinge und Anlern- linge bei Fliegeralarm, Fliegerschäden usw. Stellung genommen. Lehrlinge und Anlern- linge stehen zwar in keinem Arbeitsverhält- nis, sondern in einem Berufserziehungsver- hältnis, und die dem Lehrling und Anlern- ling gewährte Geld- und Sachleistung ist kein Arbeitsentgelt, sondern eine Erzie- hungsbeihilfe. Im Hinblick darauf jedoch, daß der Unternehmer in diesen Fällen die Leistungen ohne Gegenleistung des Lehr- lings durch Arbeit fortzahlen muß, ist der Generalbevollmächtigte damit einverstan- den, daß Anträge auf Erstattung der Er- ziehungsbeihilfe bei Arbeitsausfällen eben- so wie Anträge auf Erstattung von Lohnaus- fällen von Arbeitern und Angestellten aus daſß sie sich ernèut strafbar machten. die Leiche eines 25jährigen Einwohners ge- kunden, der von einem Zuge überfahren wor- den war. Bis jetzt steht noch nicht fest, Unfall oder Freitod vorliegt. sich strafbar, einerlei, ob es sich um große“ Schriftstücke handelt oder um einen kleinen Fahrschein. Dies mußte auch ein Mann aus Heusweiler erkennen, der einen Straßen- bahnfahrschein abgeändert hatte, um ihn nochmals zu benutzen. Er wurde an Stelle der verwirkten Gefängnisstrafe von einem Monat zu einer Geldstrafe von 300 RM ver- urteilt. Der gleichen Fälschung machte sich eine Frau aus Ottenhausen schuldig. Sie be- zentrale Regelung der Betreuung notwendig geworden. Im einzelnen teilt der Erlaß mit, daß in den vom Oberkommando der Wehrmacht seit längerer Zeit in den besetzten Gebieten Der 45 jährige Ludwig Mayer hatte schon sehr frühzeitig Beziehung zum Weinhandel. Das muß ihm zugestanden werden. Die Be- ziehungen wurden unterbrochen durch ein Berufsverbot, das bis zum Jahre 1942 in Kraft blieb. Als selbständiger Weinhändler kam er also nicht mehr in Frage- dagegen als Angestellter in der väterlichen Wein- handlung. Aber auch hier war die Zulas- sung mindestens umstritten, es liegen von den maßgebenden Stellen glatte Absagen vor. Man scheint diese Ge“ hrdung nicht allzu tragisch genommen zu haben, es wurde mit Wein gehandelt-obwohl seit dem Jahre 1941 keine Eintragung in den Bü- chern mehr erschien. Beinahe selbstverständlich, daß der Sohn auf den Dreh verfiel, den unsichere Kan- tonisten heute so gerne anwenden: Er ver- sprach Weinlieferungen, ließ sich Geld im Voraus geben, um dann nichts mehr von sich hören zu lassen. Der gefoppte Kunde bekam meist nichts ins Haus als billige Vertröstungen. Einmal„kochte“ der Wein, einmal war es zu kalt für einen Transport, dann lag der Wein wieder bereit, um abge- schickt zu werden. Es sind fast immer die gleichen Ausreden, die in Schieberkreisen ihre Anwendung finden. Und immer gibt es Geschäftsleute, die sofort mit Voraus- zahlungen bei der Hand sind, wenn sich so ein Nebelgeschäft fern am Horizont ab- zeichnet. Mayer junior genoß bei einigen Hochschulpatenschaften in der Truppenbetreuung Wieder einem Weinschieber das Handwerk gelegt ildung im Wehrdienst durchgeführten Wehrmachtskursen zur Be- rufsförderung künftig auch die Studenten gefördert und weitergebildet werden sollen. Bei der Durchführung sollen die Hochschu- len mit herangezogen werden. Zu diesem Zweck werden jeweils bestimmte Hochschu- len bei den Außenstellen für Truppenbe- treuung des OKW und der Wehrmachtbe- fehlshaber Patenschaften übernehmen. Die Tätigkeit der Hochschulen erstreckt sich vor allem darauf, die Leiter der Wehr- machtkurse für Berufsförderung bei den Lehrplänen zu beraten, bei der Beschaffung der erforderlichen Lehrmittel zu unterstüt- zen und geeignete Hochschullehrer für die Abhaltung von Lehrgängen in der unter- richtsfreien Zeit zwischen den Semestern zur Verfügung zu stellen, um den Kursusteil- nehmern und Wehrmachtlehrkräften Gele- genheit zu geben, einen umfassenden Ein- blick in die Arbeit der wissenschaftlichen Fachgebiete zu nehmen. Zur Durchführung der Wehrmachtkurse werden vom OKW in erster Linie Hochschullehrer herangezogen, die sich bereits bei der Wehrmacht befinden. Von größter Wichtigkeit ist ferner die Be- treuung in der Form der bisherigen Fern- betreuung, da sie vor allem auch die an der Front stehenden Studenten erfaßt. Auch hierfür wird eine einheitliche zentrale Re- gelung vorbereitet. Das gilt besonders für die Herstellung und Versendung des Stu- dienmaterials. In diese Betreuungsarbeit sollen ebenfalls künftig die Angehörigen al- ler Wehrmachtteile einbezogen werden. trauen, weil er schon ordnungsgemäß gelie- fert hatte. rund 13 000 RM ein. Als Generalentschuldigung gibt er einmal an, er habe mit einer Weinzuteilung be⸗ stimmt gerechnet. Eine Rechnung mit gar vielen Unbekannten, wo er doch genau wis- sen mußte, das er nicht in Frage kam. Zum zweiten bringt er vor, er habe bei einem Autounfall 8000 Mark samt der Brieftasche eingebüßt, wahrscheinlich durch einen Diebstahl. Mit dieser Angabe rückte er aber erst lange nach dem Unfall heraus, als sich die Staatsanwaltschaft schon heftig für seine Weingeschäfte interessierte. Es wußte auch niemand von seiner nächsten Um- gebung etwas davon. Den Verlust unter- stellt, das hätte niemals ein Grund sein können, andere Leute um ihr Geld zu bringen. Das Gericht schickte ihn als vielfach vor- bestraften Mann und rückfälligen Betrüger auf vier Jahre ins Zuchthaus, sprach ihm die bürgerlichen Ehrenrechte für die gleiche Zeit ab, verhängte eine Geldstrafe von 12 500 RM und erkannte auf Sicherungs- verwahrung. Nach der Ansicht des Gerich- tes ist der Angeklagte ein gefährlicher Ge- wohnheitsverbrecher, nach der Ansicht des medizinischen Sachverständigen kann man auch in der Zukunft nur Störungen der Ge- meinschaft von ihm erwarten. Für solche Leute ist kein Platz in der Offentlichkeit. der geschädigten Kunden'lerdings Ver- HEIMAT- NACHRICHTEN Walsheim. In Walsheim wurden vier fremde Männer dabei angetroffen, wie sie die Gänse eines Landwirts in ein Getreide- feld trieben in der Absicht, sie vor Sicht ge- deckt, zu töten und mitzunehmen. Der Vor- fall wurde aber von auf dem Felde Arbei- tenden beobachtet. Zur Rede gestellt, wur- den die Diebe auch noch frech und drohten, bei einem nächsten Besuch alles zusammen- zuschlagen. Einer Gans war bereits der Hals abgedreht worden. Die herbeigerufene Gen- darmerie stellte die Personalien der Täter fest, die zunächst versuchten, dem Beamten gegenüber falsche Angaben zu machen, so St. Georgen. Auf dem Bahnkörper wurde ob Saarbrücken. Wer Urkunden fälscht, macht solchen Anlässen behandelt werden. kam zwei Wochen Gefängnis. eiee fi ozakerneßdn fab. St. Ingbert. In einer Hühnerfarm, in der über 200 junge Hähnchen in einem abge⸗ schlossenen Raum untergebracht waren, drangen in einer der letzten Nächte meh- rere Füchse ein und richteten ein Blutbad unter den Tieren an. Morgens fehlten 40 Hähnchen, die übrigen lagen tot herum. Es wird angenommen, daß die Füchse die 40 fehlenden Tiere mit in ihren Bau ge- schleppt haben. Offenbach. Ein auf der Straße spielendes zweijähriges Kind lief in eine Waschküche und kletterte in Abwesenheit der Waschfrau in eine Badewanne, die zur Hälfte mit hei- zem Wasser und Wäsche gefüllt war. Das Kind verbrühte sich dabei so schwer, daß es am andern Tage im Krankenhaus starb. Landau. Der 49 Jahre alte Jakob Kern vV. aus Bellheim hatte eine Frau aus Roschbach, deren Mann im Eelde steht, mit unsittlichen Anträgen belästigt. Er hatte sich nunmehr vor dem Amtsgericht wegen seiner Gemein- heit zu verantworten und schützte Trunken- heit vor. Der Richter machte den Angeklag- ten darauf aufmerksam, daß auch Trunken- heit nicht vor Strafe schütze. Kern erhielt eine Getfängnisstrafe. Kempten. Die gesamten Bestände der rost- roten und rauhblättrigen Alpenrosen am Bleicher-, Rangiswanger-, Riedberger- und Wertacher Horn, den Gemeinden Ofter- Dieses Vertrauen brachte ihm Stärkste Luftschutzbereitschaft auf dem Lande In einem Erlaß des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luft- waffe werden Maßnahmen zur weiteren Ak- tivierung des Luftschutzes auf dem Lande getroffen. Durch ständige Uberprüfung sol- len sich die örtlichen Luftschutzleiter und Landräte von den Maßnahmen überzeugen. Insbesondere sollen die Verdunkelung, die personelle Einteilung, der Bereitschafts- dienst, die Beobachtungen, der Ausbildungs- stand und die Einsatzfähigkeit des Geräts überprüft werden. Mängel sind sofort zu be- seitigen, Verstöße mit empfindlicher Strafe zu ahnden. Der Erlaß stellt weiter klar, daß in Luftschutzorten ohne Luftschutzpolizei Landluftschutzgemeinschaften zusätzlich nur dann zu bilden sind, wenn die Orte ausge- sprochen ländlichen Charakter haben. In anderen Gemeinden sind die vorhandenen staatlichen, kommunalen und sonstigen Ein- richtungen unter einheitlicher Führung des örtlichen Luftschutzleiters einzusetzen. Die Größe einer Landluftschutzgemeinschaft ist allein von den örtlichen Verhältnissen ab- hängig. Es muß gewährleistet sein, daß ge- nügend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen und der Einsatz an den einzelnen Stellen der Landluftschutzgemeinschaft mit größter Schlagkraft und Schnelligkeit erfolgen kann. Die Aufstellung von Feuerlösch- und Ber- gungstrupps in den Landluftschutzgemein- den findet neben den etwa bestehenden Feuerwehren statt. In unübersichtlichen per- sonalschwachen Landluftschutzgemeinschaf- ten werden die Selbstschutzkräfte erst nach Bedarf zusammengezogen und eingesetzt. Für einen durchgreifenden Erfolg bei der Ab- wehr von Bränden und beim Bergen gefähr- deter Tiere, Geräte und Gegenständen ist ferner eine gründliche Ausbildung aller Orts- bewohner Voraussetzung. Zu den neuen Richtlinien über den Ladenschluß (Oertliche Regelungen gelten nach wie vor) Die Bekanntgabe der neuen Richtlinien des Reichsarbeitsministers über den Laden- schluß der offenen Verkaufsstellen und der Handwerksbetriebe hat in vielen Kreisen zu der irrtümlichen Ansicht geführt, daß hierdurch die Ladenzeiten für das ganze Reichsgebiet einheitlich festgelegt und da- mit die entsprechenden Anordnungen den höheren Verwaltungsbehörden hinfällig ge- worden seien. Demgegenüber wird von amtlicher Seite festgestellt, daſß die Richtlinien nur Anwei- sungen an die höheren Verwaltungsbehör den enthalten, daß also an dem seit Kriegs- beginn bewährten Verfahren der Festset- zung der Verkaufszeiten für die einzelnen Bezirke festgehalten wird. In dieser Hin- sicht ist also keine Aenderung des bisheri- gen Zustandes eingetreten, insbesondere sind bestehende Regelungen innerhalb der einzelnen Bezirke nicht durch die neuen Richtlinien als überholt anzusehen. Die Geschäftsinhaber haben sich daher nach wie vor an die für ihre Bezirke gelten- den Anordnungen der höheren Verwal ⸗ tungsbehörden zu halten und dürfen keine willkürlichen Aenderungen an den vorge- schriebenen Geschäftszeiten vornehmen. Rückgabe von alten Glühlampensockeln. Der Reichslastenverteiler hat seinerzeit an- geordnet, daß- soweit der Verkauf nach den bestehenden Bestimmungen zulässig ist eine neue Glühlampe nur gegen Rückgabe einer alten, und zwar nur in gleicher oder niedrigerer Wattstärke, verkauft werden darf. Entsprechend haben die Wiederver- käufer die für die Ausrüstung neuer Lam- pen noch verwertbaren normalen Sockel E 27 und E 40 an die Fabriken zurückzusen- den Für wenigstens ein Drittel aller neu be- stellten Lampen sind alte Sockel zurückzu- geben. Die Sockel müssen sauber und rost- krei sein. Die Sockel aus Messing und Kup- ker wie auch diejenigen aus Heimstoff sind so von den Glaskolben zu trennen, daß die Sockel nicht beschädigt, d. h. weder ein- gedrückt noch verbeult werden, da sie sich sonst nicht zur Wiederverwendung eignen. Glasreste am inneren Sockelrande brauchen nicht entfernt zu werden. Die vergütung beträgt im Einvernehmen mit dem Preis- kommissar RM.— für 500 Stück bei freier Einsendung einschließlich Verpackung. Die einzelne Sendung soll wenigstens 500 Sockel betragen. Aus dem RAbp grüßen das„HB“ die Arbeits- männer Hans Haesi, Walter Kahl, Heinz Schol- lenberger, Walter Groß, Adam Klemm, Sieg- fried Mayer, Rudi Emig und Kurt Jöst. Wasserstand vom 14. Juli. Rhein: Konstanz schwang, Polsterlang, Obermeiselstein und Wertach gehörend, sind als Naturdenkmal erklärt und in das Denkmalsbuch eingetra- gen worden. 410(), Rheinfelden 265(), Breisach 241 (+), Kehl 308—, Straßburg 292(—), Maxau 443(—)), Mannheim 329(—), Kaub Ehestandsdarlehen für Berufssoldaten Berufssoldaten haben nach einem Rund- erlaß des Reichsflnanzministers vom 6. Juli 1943 den Antrag auf Gewährung eines Ehe- standsdarlehens grundsätzlich bei ihrem Antrags in derselben Weise durchführt wie die Gemeindebehörde. Die Prüfung der An- träge durch den Truppenteil bedeutet wäh- rend des Krieges, insbesondere bei Frontein- satz des Truppenteils, eine erhebliche Ar- beitsbelastung für den Truppenteil und ist in der Regel mit großem Zeitverlust verbun- Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht damit einverstanden, daß Be- rufssoldaten den Antrag auf Gewährung eines Ehestandsdarlehens während der Dauer des Krieges auch bei derjenigen Ge- meindebehörde stellen können, in deren Be- zirk der künftige Ehemann seinen Wohnsitz gehabt hat oder die künftige Ehefrau ihren Wohnsitz hat. Der Reichsminister des In- nern hat durch Erlaß vom 7. Juni 1943 die Gemeinden angewiesen, Anträge von Be⸗ rufssoldaten auf Gewährung von Ehestands- darlehen entgegenzunehmen und in gleicher Weise wie andere Anträge zu behandeln. Neue wichtige Entscheidung zum Kriesssach- schädenrecht. Zur Frage der sogenannten, Wei- terungsschäden“ hat das Reichskriegsschäden- amt am 7. April 1943 entschieden(Reichssteuer- blatte Seite 528): 1. Unvermeidliche Folge eines Kriegsgeschehnisses sind nur Schäden, die normale und nahe Folgen dieses Ge⸗ schehnisses sind und daher nach natürlichem Empfinden den auf unmittelbarer Einwirkung beruhenden Schäden gleichgestellt werden müssen. 2. Diese Voraussetzungen sind nicht gegeben, wenn ein Rind auf der Weide zwei- undzwanzig Monate nach einem Fliegerangriff in einem noch nicht wieder eingeebneten, im Laufe der Zeit sumpflig gewordenem Bomben- trichter ertrinkt.“(Es sei dazu daran erinnert, daß das Reichskriegsschädenamt bereits seiner- zeit auch den Entschädigungsanspruch in dem Falle abgelehnt hatte, wo ein Rind durch Ver- schlucken eines im Heu noch verbliebenen Flaksplitters von einer seinerzeit bei einem Angriff splitterbefallenen Wiese eingegangen war.) Kein Ersatzbetrag für Packmaterlal im Buch- handel. Die Berechnung eines Prohibitivpreises kür buchhändlerisches Verpackungsmaterial lehnt der Preiskommissar in einem Erlaß vom 1. Juli in jedem Fall ab. Auf Grund des 8 2 des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahres- plans vom 29. Oktober 1936 ermächtigt er je- doch den Börsenverein der Deutschen Buch- höndler, den angeschlossenen Verlagen und Zwischenhändlern aufzuerlegen, daß sie für Verpackungsmaterial(Kisten, Packpapiere. Rollen, Pappen) einen Sicherungsbetrag bis zum fünffachen des Anschaffungspreises er- heben dürfen, der für den Fall der Nichtrück- gabe binnen einem Vierteljahr nach Erhalt verfällt. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Umsatztätigkeit in Weizen ruht völlig. Auch Roggen war bisher hier noch nicht vorhanden, doch wurden vereinzelt einige Partien norddeutscher Herkunft für Juli- August-Lieferungen angeboten. Nach Rog- gen besteht bei mehreren Mühlen Nach- krage, zumal der Mühlenbedarf mit altem Roggen nicht mehr voll gedeckt werden kann. Gerste blieb weiterhin gesucht. Die Wintergerste ist zum großen Teil bereits eingefahren. Nennenswertes Angebot hat sich aber noch nicht ergeben, da die Bau- ern diese Gerste für ihren eigenen Bedarf zurückhalten. So standen nur kleinere Men- gen für die Mühlen zur Verfügung. Die Sommergerstenernte ist für die nächsten Wochen zu erwarten und verspricht recht gute Ergebnisse. Hafer wurde nur in kleine- ren Mengen gehandelt. Die Rapsablieferun- gen gehen nunmehr flott vor sich; der Feuchtigkeitsgehalt ist in den meisten Fäl- len günstig, bei etwa 10 bis 15 Prozent. Die Nachfrage nach Weizenmehl war weiterhin rege und konnte allgemein befriedigt wer- den. In Roggenmehl haben die Mühlen teil- weise ihr Augustkontingent verkauft. Insbe- sondere haben die norddeutschen Mühlen schon über ihr Kontingent verfügt und sind kaum mehr am Markt. Die Versorgung ist aber dank guter Vorratslager bei Handel und Bäckern gesichert. Die Anlieferungen von Heu haben in den letzten Tagen erheblich zugenommen, so daß nicht nur die Bedürfnisse der Wehrmacht, sondern auch die der privaten Tierhalter volle Befriedigung finden konnten. Auch gütemäßig spricht das Heu an. Das Ange- bot von alterntigem Stroh ist in den letzten Tagen etwas reichlicher geworden, jedoch handelte es sich dabei nicht um badisches, 204(—). Neckar: Mannheim 316—). sondern um hessische und andere Herkünfte. pAll-Tagesklno Palast-Licht- Verlor. 1 Brosche CwIRTSCHAFTS-NOTIZEN) Truppenteil zu stellen, der die Prüfung des den. Der Reichsflnanzminister ist daher im geschnitten und verschiedentlich auch schon Filmthecter spiele) spĩelt tägl.ab 11 Uhr vorm. rhecter Ue-Peleisf. 2. Wochel.30.45.00 „Nachtfalter“ mit Lil Adina, Heute letzter Tag:„Der ver- kaufte Großvater“. Ein herz- erfrischendes Lustspiel mit Jos. Verschieclenes sechenheim Klk. größ. Mietshaus m. gt. Ren- Netlonolthecter Mennhelm. Am Donnerstag, 15. Juli 1943, Vor- stellung Nr. 350, Miete D Nr. 29, Eichheim, Oskar Sima, Winnie Markus, Elise Aulinger, Wastl Witt u. a. m.- Wochenschau. Jugend nicht zugelassen. Beginn 11.00,.00,.00,.00,.30 Uhr. Hana Vitowa. Jgdl. nicht zug. Alhambra. 2. Woche! 11.00 12.50 .00.00.30.„Lache, Bajazzo!“ mit Paul Hörbiger, Monika Burg, Benjamino Gigli, Karl I. Sondermiete D Nr. 15: 19 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. „Die Zwillinge aus Venedig“, Komö- die von Carlo Goldoni. Anfang Martell.- Jgdl. nicht zugelass. Schcuburg..00.25.00.„Liebe, Leidenschaft und Leid“ mit Karin Hardt, Hilde Sessak, Richard Häussler, Josef Sieber. Jugendliche nicht zugelassen! Copltol, Waldhofstr. 2,. Ruf 52772 „Der kleine Grenzverkehr“. Ein Ufa-Film mit Willy Fritsch, Hertha Feiler, Charlott Daudert. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.40,.45,.351 Glorla- Palcst, Seckenheimerstr.13 Heute letzter Tag!„Der kleine Grenzverkehr“ m. Willy Fritsch Hertha Feiler, Charlott Daudert. Neueste Wochenschau. Beginn: *.40,.00 u..20 Uhr. Jugend- liche nicht zugelassen!— Ab morgen:„Ein Walzer mit Dir“. Ulehtsplelhaus Möller, Mittelstr.41 „Wir bitten zum Tanz“. Ein Wien⸗ fllm mit Hans Moser, Hans Holt, Paul Hörbiger, Elf. Mayerhofer. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 Jhr. Heute letztmals!.40,.50,.20! Reginei Meckorcu. Fernruf 48276 Heute.15 u..30 Uhr unwider- ruflich létztmals: Der packende Erlebnisfilm„Der ewige Quell“. Ab Freitag: Hans Moser in „Einmal der liebe Herrgott sein“ + fllm- palaust Neckourau, Friedrich- straße 77..15 u..30 letztmals: „Die Puppenfee“. Ein entzück. Erlebnis mit Magda Schneider, Paul Hörbiger, Wolf Alb.-Retty. Ab Freitag: Das reizvoll-trau- liche Walsertal, bekränzt vom wuchtig. Massiv schneegekrön- ter Gipfel in dem Roman-Film von Ganghofer:„Gewitter im Mai“ mit Hansi Knoteck, Vik- tor Staal, Hans Richter u. a. Scclbeau, Waldhof..30 und.00. Letzter Tag:„Drei tolle Tage“. Jugendfrei ab 14 Jahren. Freyci, Waldhof..30 u..00 Uhr. Letztmals:„Der arme Millio- när“.- Jugend hat Zutritt! Unterhaltung libelle. Geschlossen! Wieder- eröffnung 1. August. Veirleté Liedertafel, K 2, 52. Ein bunter Varieté-Reigen! Siehe Anschlagsäulen. Tägl. 19.30 Uhr, mittw., samst, u sonnt. a. 15 30 Uhr. Vorverkf. b. Marx, R I, 1, von 10-12 u. 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweilse 1 Stunde Veronstaltungen Flmtelerstuncle cder Waflen- für die deutsche Jugend am Sonntag, 18. Juli 1943, vorm. 10 bis 12 Uhr im Ufa-Filmpalast Pfalzbau Ludwigshafen a. Rh. Männl. Jugendl. haben freien Zutritt! pflülkzerwald-Vereln E. V. Zweig- verein Ludwigshafen-Mannheim E. V.- 7. Planwanderung am Sonntag, 18. Juli 1943. Lu Hptbf. ab.52(Lambrecht umsteigen) Wanderfolge: Breitenstein(Rast) — Totenkopf- Hellerhütte(Rast) — Kleine Ebene— Windloch- Neustadt. Rückfahrt Neustadt ab 18.05. Führung: Lindig, We- ber, Zott. Gäste willkommen! Fahrkarte nach Breitenstein samstags lösen.- Das Büro ist vom 19. Juli bis 9. August ge- schlossen. poalest-Keffee„Rhelngold“, das sehenswerte große Konzert- kaffee bringt wieder täglich Tausenden Erholung und Ent- spannung durch angenehmsten, rauchfreien Aufenthalt und erstklassige konzertale Unter- haltg. Es gastiert: Max Adam, der Künstler auf dem Akkor- dion. mit seinem prominenten Orchester. Cafò Wien, p 7, 22- das Haus der guten Kapellen, Leitung: J. O. Frankl- ist mit behörd- licher Genehmigung vom 15. bis 31. Juli 1943 wegen Betriebs- ferien geschlossen. Voranzeige: Ab 1. August 1943 gastiert das große ungarische Erfolgsorche- ster Arpäd Bozsodi, die Kapelle der 15 Solisten. Tiermarł Jg. Milchkuh zu vkin. Blumenau, Quedlinburgerweg 6. Suche einen Dackelwelpen Hün- din) schwarz m. braun zu kfn. Robert Brom, Fürth i. Odenw. Häsin, über 1 Jahr alt, zu kau- fen gesucht. unt. Nr. 4042B Unterriem Beteiligung Wer vor Beginn der Vorstellung. Wer gibt Nachhilfeunterricht für 13jähr. Jungen? 3729 BS. erteilt Privatstunden in Stenosraphie?& u. Nr. 4052 B. 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Wege Käfertal, Wallstadt, Heddeshm, Leutershausen verl. Mitteilung an Fernruf 528 64. Korselene, Gr. 48, in der Nacht V. 15. auf 16. Juli v. Uhland- schule bis Wohlgelegenschule verl. Geg. 20.— Belohn. abzug. auf dem Fundbüro. led.-Aktentusche m. Brief und Buchinhalt am Samstag, 10.., Zz W. 11.30-12 Uhr von J 5, 11 bis Binnenhafenstr. 8 verlor. Rückgabe erb. Fischer& Rech- steiner Nachf., Binnenhafenstr. Nr. 8, Fernsprecher 278 43. Rotbraune Strickweste am 10. 7. von Schriesheimer Waldbad bis Schriesh, Hof verl. Abg. g. Bel.: Scherer, Mhm., Windeckstr. 9. Kl. Brillantnadel m. 9 Steinen. blau u. weiß, v. Lindenhof bis Feststell.-Beh., Prinz-Wilh.-Str. verl. Abzg. geg. Bel. Fundbüro. Golcd..-Armb.-Uhr v. d. Haupt- post verl. Abzug. geg. Belohn. auf dem Fundbüro. Montag Zzw.-5 Uhr entfl. Abzug. geg. gute Bel. bei Frauenarzt Dr. Schmidt, Friedrichsplatz 3, Forellenwasser(Bahnstat.) Be- teiligung od. Ubernahme gegen gute Abfindung evtl. auch nur Wwährend des Krieges von alt. 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Juli 1943, ur Leichenhalle des statt.