oIZEN) erufssoldaten elnem Rund- ers vom 6. Juli ung eines Ehe- eh bei ihrem ie Prüfung des durchführt wie üfung der An- bedeutet wäh- e bei Frontein- erhebliche Ar- penteil und ist erlust verbun- r ist daher im kommando der iden, daß Be- 1 Gewährung während der derjenigen Ge- , in deren Be- ꝛinen Wohnsitz Ehefrau ihren nister des In- Juni 1943 die räge von Be⸗ ſon Ehestands- ind in gleicher behandeln. um Kriegssach- enannten„Wei- skriegsschäden- (KReichssteuer- che Folge eines Schäden, die en dieses Ge- ceh natürlichem er Einwirkung estellt werden gen sind nicht r Weide zwei- 1 Fliegerangriff ngeebneten, im enem Bomben- daran erinnert, bereits seiner- spruch in dem ind durch Ver- 1 verbliebenen eit bei einem e eingegangen terlal im Buch- rohibitivpreises ckungsmaterial rem Erlaß vom Grund des 58 2 des Vierjahres- nächtigt er je- utschen Buch- Verlagen und „ daß sie für Packpapiere. mgsbetrag bis ngspreises er- der Nichtrück- nach Erhalt roßmarkt en ruht völlig. r noch nicht einzelt einige t für Juli- 1. Nach Rog- lühlen Nach- irf mit altem deckt werden gesucht. Die Teil bereits h auch schon Angebot hat da die Bau- genen Bedarf cleinere Men- rfügung. Die die nächsten spricht recht mur in kleine- psablieferun- or sich; der meisten Fäl- Prozent. Die var weiterhin friedigt wer- Mühlen teil- Kauft. Insbe- hen Mühlen kügt und sind ersorgung ist bei Handel haben in den mmen, so daß Wehrmacht, n Tierhalter nuten. Auch l. Das Ange- n den letzten rden, jedoch m badisches, re Herkünfte. s m. gt. Ren- g geg. 1- od. tauschen ges. ausch, in bar suchen.- äft zu kaufen 1. S 3758 B. nestelle in den. Großwä⸗ dckenheim. mhaus, idyll. 1- u. Nutzge- intierzucht in am.-Haus in nz, Mannhm., mstände halb. lbert Giesler, karau, Win- „„Wirtsleute, eh. baldmögl. ht. 4012B eeeeeeeeeeee e. oge eeeehe eee he o. Tragkraft .-bed., nach bereift, zu Nr. 91 033 Vs. eute, gebr, n bis 5 Utr rwerke, Fi- Neckarauer nruf 420 51/½7 rator, 25 PS, geg. Bezug- lieferbar. th, 8 4, 23-24 * 1 — . 3 4 Wie in Lahr, raun(Mannheim), Uffz. Ferdinand Nettes- bheim(Köln), ch, wo Uffz. Kurt Hornfischer fehlt, Rurzeit in Sizilien im Einsatz steht. In ihrer — ————— Farben Ludwigshafen— Mosellandmeister; München bringt neue Meister Abschluf der deutschen Ringermeister- schaften Mit den letzten Titelkämpfen im grie- chisch-römischen Stil finden die diesjähri- en deutschen Ringermeisterschaften am kommenden Sonntag in München ihr Ende. wo sich Uffz. Philipp All- und Obergefr. Georg Gocke WM Dortmund) durchweg neue Meister in einem starken Feld von Soldaten durchset- zen konnten, werden auch in München mit Ausnahme des Halbschwergewichtsmei- ters Willi Liebern(Berlin) neue Titelträger erwartet. So im Federgewicht, wo der Vor- fahrssieger Reinhardt Hohenlimburg bei der Kriegsmarine im Einsatz steht und un- abkömmlich ist, im Weltergewieht, wo Europameister Schäfer CLudwisshafen) ab- „sichtlich einen Start im Mittelgewicht vor- gexogen hat, und im Schwergewicht schließ- der Abwesenheit gelten Ferdinand Schmitz (Köm) im Feder-, Ewald Tauer Neuaubing) Weltergewicht und Erich Sievers(Litz- mannstadt) als Favoriten. 5 Endrunde im Frauenhandball An den Endspielen um die deutsche Frauen-Handballmeisterschaft werden sich voraussichtlich zweiunddreißig Meistermann- Sschaften der Gaue beteiligen. Auch diesmal wird wieder an der bewährten Form der vVviererturniere festgehalten. In der ersten Augusthälfte werden diese Ausscheidungs- kümpfe stattfinden und in acht Gruppen- turnieren das Teilnehmerfeld auf acht redu- Ziert. In der Zwischenrunde gibt es dann vier normale Spiele zwischen Mannschaften benachbarter Gaue und die„letzten vVier“ treten dann am 18. und 19. September in Magdeburg zum Endkampf um den Titel an, den augenblicklich Stahlunion-DSV 04 Düsseldorf im Besitz hat. Gruppenturniere hat für Süddeutschland tolgendes Aussehen: Der Plan der in Frankfurt am Main: 7. und 8. Ausgust: Eintracht Frankfurt— RSG Würz⸗ burg; Jahn Regensburg— 1. FC Nürnberg; in Stuttgart oder Ulm: 14. und 15. August: VfR Mannheim— 7T6 München; Schwaben Augsburg— TG Stuttgart; in Ludwigshafen: 1. August: 16 in Düsseldorf: 1. August: Stahlunion Düsseldorf— Kölner BCoder Post Aachen; 15. August: Sieger von Ludwigshafen— Sieger von Düsseldorf. vierte Badische Kriegs-Tennis- meisterschaften in Mannheim Die Meldungen zu den Badischen Tennis- meisterschaften im Herren- und Frauen- Einzel, die, wie bereits hingewiesen, am Samstag und Sonntag auf den Plätzen im „Schloßgarten“ ermittelt werden, sind recht Zahlreich eingelaufen. Freiburg, Baden- Baden, Karlsruhe, Durlach, Pforzheim, Hei- delberg, Heidelberg-Rohrbach und Mann- beim sind durch ihre besten Spieler und Spielerinnen vertreten. Die Mannheimer Danes, Engert, Fox, Göbl, Jung, Röchling. Schweyer, Schneider, Walter, Zimmermann bei den Herren und Angst, Jung, Knopf, A. Lang, M. Lang, Nuß und Schlegel bei denñ Frauen werden sich gegen namhafte aus- wärtige Gegner durchzusetzen haben. Die liegt bei Richard Lang, Mann- eim. Um den Tschammerpokal 14 Gausieger stehen bereits fest Im deutschen Fußballsport, der auch in diesem Jahr keine Sommerpause kennt. steht in nächster Zeit der Kampf um den Tschammerpokal im Mittelpunkt des allge- meinen Interesses. Wettbewerb, der in den letzten Jahren stän- dig an Volkstümlichkeit und sportlichem Wert gewann, wird auch an der Schwelle des fünften Kriegsjahres die Herzen der Fußballfreunde erfreuen und- falls seine Weiterführung über die Gaue hinaus Wirk- lichkeit werden sollte- sportlich wertvolle Kämpfe der deutschen Spitzenklasse brin- gen. Wir stehen damit nach der Meister- schaft vor neuen Höhepunkten im deutschen Fußballsport. Vorerst sind noch nicht überall in den Gauen und Bereichen die Pokal-Entschei- dungen gefallen. Ermittelt sind bisher fol- gende 14 Gausieger: Baden: VfR Mannheim Elsaß: FC 93 Mülhausen Schwaben: BCAugsburg Bayreuth: FC. Straubing München/ Ob.: Bayern München Kurhessen: Borussia Fulda Berlin: KHertha/ BSC Berlin Hamburg: LSV Hamburg Schleswig/.: Holstein, Kiel Osthannover: SV Cuxhaven Danzig /Westpr.: Viktoria Elbing Oberschlesien: Tus Lipine Wartheland: DWM Posen Sudetenland: MsSV Brünn. Großes Lokalspiel im Stadion -dt. Am 25. Juli stehen sich im Stadion die Endspielteilnehmer um den Eisernen Adler, VfiR Mannheim und Vf Neckarau im Schlußspiel gegenüber. Die Spiele um den Eisernen Adler hatten in diesem Jahr die ausgezeichnete Beteiligung von zwanzig Ver- einen zu verzeichnen und waren von Kreis- fachwart Emil Schmetzer mit großer Sorg- falt und Umsicht durchgeführt worden. Die deutsche Stehermeisterschaft, die am Sonntag in Nürnberg über 100 km entschieden wird, sileht acht Fahrer im Start. Zu den in Hannover erfolgreichen Vorlaufsteilnehmern Lohmann, Hoffmann, Schindler, Rintelmann, Werner und Schorn hat das Reichsfachamt mit Kraus(Luxemburg) und Keßler(Nürn- berg) zwei weitere bewährte Fahrer in den Endlauf genommen. Die deutschen Farben im Tennis-Freund- schaftstreffen gegen Ungarn am Wochenende in Berlin werden Koch, Gies und Frau von Gerlach-Käppel vertreten. Ungarn spielt mii Asboth, Katona und Fräulein Florian. Der Nahetal-Rennverein Bad Kreuznach ver- anstaltet am 138. Juli seine diesjährigen Rennen auf der Frankfurter Bahn, Sieben Flach- und Hindernisrennen sind ausgeschrieben. Gerade dieser Pokal- * . Zwiscgenlunduno in Tanoer * 7. Fortsetzung Martins Körper ist vornüber aufs Bett ge- fallen. Zwar liegt sein rechtes Bein nur bis zum Knie auf der Matratze, und das linke hängt ganz draußen, aber trotzdem ist er in der nächsten Sekunde bereits eingeschlafen. Aus der unbequemen Stellung hilft sich der Körper bald selbst heraus: der Schläfer wälzt“ sich auf die Seite, zieht dabei un- bevyußt beide Beine aufs Bett und scheint jetzt durchaus bequem zu liegen. Und nun schläft Martin jenen wundervollen, tiefen Schlaf, von dem Moralisten behaupten, daß inn nur ein gutes Gewissen verleihen könne. Doch diesmal hat sich das gute Gewissen von seéchs Pfeifen Kif vertreten lassen. Sie haben ihre Wirkung getan, wenn auch eine andere als die erwartete. Am folgenden Morgen kurz nach zehn Uhr betritt ein kleiner, schlanker Herr von typisch französischem Aussehen in sicht- licher Eile das Hotel La Paloma. Hinter der Glastüre trifft er auf zwei Polizisten in Zivil, die sofort militärisch stramme Haltung an- nehmen. „Was machen Sie denn hüer?“ fragt der Herr. Es ist Monsieur Legrand, der Polizei- direktor von Tanger. „Wir haben Befehl, niemand aus dem Hotel zu lassen,“ antwortet der ältere Polizist. „Gut, gut. Ist Hermandez schon ge- kommen?“ „Jawohl, Herr Direktor— die Kommissare Hermandez und Bonnet und der Polizeidol- metscher. Und der Arzt ist auch vor wenigen Minuten eingetroffen.“ „Schön. Wo sind die Herren?“ In diesem Augenblick tritt der Hotelwirt hinzu. Seine Haare sind zerrauft, sein Ge- sicht verfallen.„Herr Direktor, ich flehe Sie an, ruinieren Sie mich nicht!“ ruft er ver- zweifelt und erhebt die gefalteten Hände. „Was, was, was? Ruinieren? Wer sind Sie denn?“ „Ich bin der Wirt, Herr Direktorl Ieh be- schwöre Sie“ „Verstehe, verstehel Wir werden alles vermeiden, was unnötiges Aufsehen erregt — schon im Interesse des Fremdenverkehrs.“ Im Wohnzimmer des Wirtes trifft Legrand den Kommissar Bonnet und den Dolmetscher an, sowie einen schmächtigen und schiel- äugigen arabischen Burschen. Die beiden Beamten erheben sich und verbeugen sich respektvoll. „Guten Morgen, meine Herren!“ stößt Le. grand hastig hervor.„Also schnell! Was ist 1os? Ist der Mann tot?“ „Scheint so. Doktor Janssen und Herman- dez sind noch oben.“ „Ist es ein Fremder oder „Nein, ein Eingeborener— ein Berber.“ Monsieur Legrand atmet auf.„Gott sei Danxk. Jetzt wird die Tür geöffnet. Kommissar Hermandez und der Arzt treten ein. „Nun?“ fragt der Polizeidirektor, in seiner Hast jede Begrüßung vergessend. „Tot, seit Stunden schon,“ erklärt der Arzt trocken. „Selbstmord oder..?“ ROMAN VvON HANS PpOSSENDBORF Uachdruchsrecht durch verlag Knorr& Mirtm, München „Ausgeschlossen! Tod durch Schlag auf die Schädeldecke.“ Legrand wendet sich dem Spanier zu: „Beraubt?“ „Scheint nicht so, Herr Direktor,“ ant- wortet Kommissar Hermandez.„Auf dem Nachttisch liegt ein Geldbeutel mit mehr als zweihundert Francs. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Racheakt, wie er zwischen Berbern öfters vorkommt.“ „Haben Sie den Toten identiflziert? „Nein, es finden sich keinerlei Papiere. Und Sennor Sanchez der Wirt weiß genau so gut wie nichts über den Mann. Auch hat sich bisher nichts gefunden, was auf den Täter deuten könnte. Im übrigen haben wir alles so gelässen, wie wir es vorgefunden haben, damit Herr Direktor“ „Schön, schön, werde mir die Bescherung dann mal ansehen,“ unterbrach Legrand. „Und der Bursche hier?“ Jetzt nimmt der andere Kommissar, der Franzose Bonnet, wieder das Wort:„Es ist der Zimmerkellner Achmed. Iich habe ihn soeben verhört. Er hat ausgesagt.— Bonnet beugt sich über das Protokoll un liest:„Gegen halb zehn Uhr klopfte ich an die Tür des Zimmers, um zu sehen, ob der Gast schon ausgegangen wäre, da ich in die- sem Falle aufräumen wollte. Weil niemand antwortete, trat ich ein und sah sofort den am Boden liegenden Körper. Ich habe weder den Körper, noch sonst etwas im Zimmer angefaßt, sondern bin sofort zu Sennor San- chez gelaufen und habe ihm gesagt, was ich entdeckt hatte. Sennor Sanchez hat mir streng verboten, über die Sache zu sprechen, und ich habe bisher auch niemanden etwas davon ſgesagt. Weiter weiß ich nichts.“— Bonnet blickt wieder zu Legrand auf und fährt fort:„Sennor Sanchez ist dann zu mir auf mein Büro gekommen und hat mir be⸗ richtet, was er von Achmed gehört. Er selbst hat, wie er behauptet, das Zimmer, wo der Tote liegt, noch nicht betreten.“ „Ist Sanchez schon ausführlich verhört worden?“ „Nein, nur flüchtig— auf meinem Kom- missariat.“ „Dann rufen Sie ihn doch gleich herein!“ Wie ein wandelndes Gespenst tritt der Wirt ins Zimmer. Der Polizeidirektor sieht, daß er dem Umsinken nahe ist, und weist auf einen Stuhl. Sanchez setzt sich und ver- gräbt stöhnend das Gesicht in die Hände. Kommissar Bonnet gibt Achmed durch ein Zeichen, zu verstehen, daß er das Zimmer verlassen sollte. Der Arzt benutzt die Ge- legenheit, zu fragen, ob er sich jetzt nicht verabschieden könne, da er Krankenbesuche zu machen habe. Legrand und seine Kom- missare sind sich darüber einig, daß er vor- läufig nicht mehr benötigt werde, und s0 wird Dr. Janssen entlassen. Sanchez, in seiner kläglichen Haltung, hat nicht einmal aufgeblickt. „Nun ermuntern Sie sich mal ein bißchen, mein Lieber!“ ruft ihm Legrand zu, denn das schlappe Benehmen des Wirtes ärgert ihn. Er ist ohnehin über den ganzen Vorfall verstimmt und sieht schon einen Mißerfolg — der Pollzel voraus— einen Mißerfolg, der nur die Folge der laxen Tangerer Polizel- vorschriften wäre, für den man aber natür- lich inn und seine Beamten verantwortlich machen würde. Der Wirt hat sich auf Legrands Anruf hin ein wenig aufgerichtet, und der Polizeidirek- tor fährt gereizt fort:— „Vor alem muß ich Imnen die Mitteilung machen, Sennor Sanchez, daß Ihr Gast, der Berber, der da oben in seinem Zimmer liegt, tot ist. Ja, mausetot— offenbar ermordet.“ Mit einem gellenden Schrei springt der Wirt auf, reckt die Arme empor und ruft verzweifelt:„Himmlischer Vater, womit habe ich das verschuldet! Was habe ich ver- brochen, daß mir so ein“ „Zum Teufel!“ Monsieur Legrand schlägt, die Geduld verlierend, mit der flachen Han auf die Tischplatte.„Nehmen Sie sich zu- sammen, Sennor! Ich habe mnen ver- sprochen, daß wir jede nur mögliche Rück- sicht auf Sie nehmen werden, und Sie brül- len hier so, daß man es auf der Straße hören mußl! Betragen Sie sich endlich wie ein Mann! Verstanden?“ Das hat gewirkt. Sennor Sanchez ist jäh verstummt und sitzt nun da wie ein geschol- tener Schuljunge. Nur seine großen schwar- zen Kulleraugen zeigen noch seine Ver- zweiflung. Kommissar Bonnet beginnt jetzt sein syste- matisches Verhör:„Sie sagen, Sennor San- chez, als Sie vorhin bei mir auf dem Kom- missariat Anzeige machten, daß Sie den Ber-⸗ ber nicht kannten.— Stimmt das?“ „Ja... nein. ich..“ stammelt San- chez,„ich kannte ihn nur vom Ansehen, weil er schon mehrmals bei mir logiert hat. Ich weiß nur, daß er Mohen heißt und in de spanischen Zone wohnt.“ „Das ist freilich nicht viel. Unzählige Ber- ber heiſen Mohen. Wissen Sie auch nicht, ob er hier in Tanger Bekannte hat, durch die wir ihn identiflzieren könnten?“ „Ich weiß nur einen, der ihn kennt; aber den kenne ich wieder nicht., das heigt.“ „Was reden Sie für Zeug, Sennor Sanchez? Sie kennen einen, der ihn kennt, den Sie nicht kennen? Was meinen Sie damit?“ „Die Sache ist so, Herr Kommissar: Als der Berber gestern, gegen Abend, ins Hotel zurückkehrte, sagte er zu mir:„Es wird nachher ein Herr kommen und nach mir fragen. Damit Sie Bescheid wissen— ich heiße Mohen. Und dann sagte er noch seinen Vatersnamen.. ben so und so. Aber den habe ich leider vergessen.“ „Und ist der Herr dann auch gekommen?“ „Ja, das ist eben der, den ich meinte. Er ist gekommen und ich habe ihn zu Mohen hinaufgeschickt.“ „Ahal Dieser Herr könnte also als Täter in Frage kommen?“ wirft Legrand ein. „Das scheint mir ausgeschlossen,“ erwidert Sanchez.„Denn Mohen hat später, nach dem Besuch jenes Herrn, noch einmal das Hotel verlassen.“ „Und Sie haben keine Ahnung, wer jener Herr ist?“ forscht Bonnet weiter. „Nein.., das heißt.. ja.. Ich meine: gesehen habe ich ihn schon öfters in der Stadt— am Socco chico.“ (Roman-Fortsetzung folgt) — U Amlllenanzelg22 Gerhard Wolfinger. Neulußheim, den 14. Juli 1943. Herrmann Josef. Die Geburt ihres macht). Uvesheim, Robert-Wag- Am 10. 7. 43 ist unser Claus an- Unsere Kriegstrauung geben be⸗ nser erstes Kind, Karla Trudel, — angekommen. In dank- freut an: Anna Scheid geb. Heim ein Mädchen nach Wunsch, ist arer Freude: Frau Ruth Wol- finger, geb. van Doorn(2z. Z. St. Elisabethheim in Hockenheim), ersten Kindes zeigen hocher- (2⁊. Z. Privatentbindungsheim Hildegard Schmitt, Ladenburg), O. Gefr. Otto Scheid(.Z. Wehr- ner-Straße 6. ekommen. In großer Freude: rtha Heyer, geb. Klee(2. Z. Krankenhaus Offenburg), Wolf- gang Heyer. Mannheim(Wald- parkdamm 9. kannt: Obergefr. Fraus Radde und Lis“! Radde, geb. Senger. Ramnitz, Krs. Stoly(z. Z. in Nach schwerem, mit großer Geduld ertfagenem Leiden entschlief rasch und unerwartet unsere liebe, ute Mutter, Hma, Schwlegermutter u. ante, Erau 3 5 Marle Helene Sanler Wwe. gebh. Koch im Alter von nahezu 79 Jahren. Mannnheim, Waldhofstr. 120 In tiefer Trauet: Famille otto Ouell; Famille Seorg Sattler; Famille Helnrich Sattler so- wie Enkelklnder und Anverwandte Die Beerdigung fündet am Donnerstag um 14 Unr statt. UHente morgen wurde mein herzens- guter Mann, unser treusorgender Va- ier, Schwiegervater, Großväter, Bru⸗ der, Schwager und Onkel Mathlos Bender Werkmelster l. R. im Alter von 68 jahren von seinem schweren, mit groher Geduld ertrage- nem Leiden sanft erlöst. Dortmund, den 10. Juli 1943. Rheinische Straße 72 In tieler Trauet: Againe Bender, geb, Reiss; Mala Tübingen), Mhm.-Käfertal, den 15. Juli 1943. Wir geben unsere Vermählun mre Vermählung geben bekannt: mre Vermählung zeigen an: Hans mre Vermählung beehren sich Für die uns anläßl. unserer Ver- Statt Karten. Für die uns anläß- 24 die traurige und untahbare Mit⸗ bekannt: Bernhard Höfer(2. 2. Wehrm.) und Erna Höfer, geb. Wipfler. Mhm.-Gartenstadt (Schlehenweg), 15. Juli 1943. Ingo Titlbach- Elfriede Titl- bach, geb. Roth.⸗ Mannheim (Friedrichsfeld. Str. 33), 15. 7. 43 Erner(z. Z. Wm.)- Irmsard Erner, geb. Schmidt. Gontard- str. 44. Kirchl. Trauung: St.- Josefskirche, 15. 7. 43, 12 Uhr. anzuzeigen: Werner Brune und Irmgard Brune, geb. Eck. Mh.- Luzenberg(Gerwigstr. 14). Kirch- liche Trauung: St. Franziskus- kirche Waldhof, 11.30 Uhr. lobung dargebrachten Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir best. Lina Schmidt, Toni Joy, Uffz.(z2. Z. Wehrm.). Menzingen-Bad., Mannheim. lich unserer Vermählung über- mittelten Glückwünsche u. Auf- merksamkeiten sagen wir allen Bekannten auf dies. Wege un- seren herzl. Dank. Kurt Haber- acker und Frau Maria, geb. Hester. Allen Freunden und Bekannten tellung, däß mein treubesorgter, vielgeliebter Gatte, unser lieber guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Kerl Keller Hauptwacntmelster der Luftwofte im Alter von 28 jahren am 9. Iuli 1943 ganz unerwartet in einem Res.- Lazarett entschlalen ist. Mannneim(Maikammer Str. 24), Mhm.- Waldhoi(Spiegelfabrik 300), 14. 7. 43 In tiefer Trauer: Anneliese Keller geb. Volz(Fhetrau); Familie Leopold Kelle-(Eltern); Fa- mille Fricdr. von(Schwiegereltern); und alle Anverwandten pie Beerdigung findet am Freitag, dem 16, Juli 1543, um 13.30 Unr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus Werner, geb, Bender; Otto Werner (2. Z. Wehrmacht); inge Werner bDie Einüscherung findet in Dortmund in aller Stille statt. ——————————————————————————————————— Am 13. Juli verschied unerwartet rasch nach Kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Gatte, unser guter Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Hert peter Kupferschmin im Alter von nahezu 51 Jahren. Neustadt a. d.., Neckarau, 14. 7. 43 In stiller Trauer: Frou Frieds Kupferschmitt Wwòe. u. Kinder; Fam. Marie ZTeiltelder Wwòe.; Familie peter Seitz, Seckenheim; Famille peter Unger, Fürth i. Odw.; Familie Kari—+— Familie Fritz Mahm; Kütne Kupferschmitt, Mannheim; Ludwig Kupferschmitt u. Frau, Wien Die Beerdigung findet in Neustadt statt Nur Arbeit war dein Leben, du dach- test nicht an dich! Nur für die Deinen streben, hieltest du für deine Pllicht! Rasch und unerwartet verschied mein liever Gatte, unser treusorgender Va- ter, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und onkel, Herr Albert Meyer Buchdrucker —— kurzer Krankheit im 53. Lebens- r. Mannheim(H 6,), den 14. Juli 1943. Susanna Meyer, geb. Egolt; Karl Meyer, Feldw.(2. Z. im Osten) und Familie; Helmut Meyer, Obergefr. (2. Z. Wehrmacht); Hannelore Meyer und Angehörige Beerdigung: Ereitag, den 16. Juli 1943, nachmittags 13 Unhr. verwandten, Freunden und Bekann- ten die traurige Machricht, daß meine liebe Frau und gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwägerin u. Tante lend Eichner, geb. Kantenwein im Alter v. 23 Jahren nach schwerem, mit Geduld getragenem Leiden sanit entschlafen ist. Mannheim, den 14. Jull 1943. Gontardstr. 44 In tiefer Trauer: nans Eichner, Uflz.(z. Z. Luftw.) ung Kind Claus;: hamille Leonhard Kantenwein; Famllle Jakoh Eichner, Dachdeckermeister sowie aſle An- verwandten. die Beerdigung findet am Freitag, dem 16. Juli 1943, um 14.30 Unr, aüf dem statt. Hauptfriedhof statt. Allen Verwandten und Bekannten die traurige Mitteilung, daß unser einzi⸗ ges, über alles geliebtes Kind liane im Alter von 18 Monaten am Sonntag nacht nach kurzer, schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, für immer von uns gegangen ist. Wer unser Kind kannte, kann unseren Schmerz ermessen. Mannheim-Käfertal, Sonnenschein 17 In unsagbar tiefem Leid: Oottlleh Hatfner(Zz. Z. Wehrmacht) u. Frau Anna, geh. Kochanburger; Frau Anna Kochenburger Wwòe. Beerdigung: Donnerstag, 15. Juli, um 14 Uhr auf dem Friedhof Käfertal. — Meine Ib. Frau, unsere gute Schwester Wilnelmine Schnoufer geh. Krayer ist am 1, Juli in Stuttgart nach kur⸗ zem Kranksein sanft entschlafen. Wir haben sie in Stuttgart im engsten Fa- milienkreise zur leizten Ruhe geleitet. Stuttgart, Berlin, Heidelberg, Mann- heim, den 13. Juſli 1943. f Hans sSchnauter, Geschwister crayer Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme am Heldentod meines unvergeglichen Gat- ten, unseres lieben Schwiegersohnes, Schwagers u. Neffen, Uftz. Emil Bönm, sprechen wir auf diesem Wege unse · ren herzlichen Dank aus. Mannneim-Neckarau, Friedhofstr. 9. In tiefem Leid: Frau SGertrud Böhm, geb. Klnzler u. Anverwandte ————————— Danksagung Für die mir bei dem viel zu frünen Heimgang meines lieben Mannes er- wiesene aàufrichtige Teilnahme, die rei- chen Kranz- und Blumenspenden sowie die ehrenvollen Nachrufe, danke ich den Parteistellen, der Ea. Paul Flei- scher Mannheim, allen Freunden, Be- kannten und den Hausbewohnern recht herzlich. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Gängler für seine trost- reichen Worte. Mannheim-Neckarau, Luisenstr. 78 Klara Schlerle und Tochter Wima u. Geschwister und Anverwandte * ——— Danksagung Für die vielen wohltuenden Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meiner lieb., unvergeßlichen Frau Stefanle Winterhauer sage ich allen verwandten, Bekannten und Freunden, sowie den Hausbewohnern herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt⸗ pfarrer Scharnberger für seine schönen und trostreichen Worte. Mannheim(H 7, 20), den 14. Juli 1943 Gustay Winterhauer 4 Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme un dem Heldentode unseres Sohnes Karl Wagner, Reiter in einer Aufklärungs-Schwadron, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Mannheim(9 5, 4a), 10, Juli 1943. Kari und Katharina Wagner Für die zaffreichen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unse⸗ tes lieben Vaters, Wünelm Mold, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzl. Bank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Hörner für seine trostreichen Worte. 5 Mhm.-Waldhof, den 12. Juli 1943. Wachtstraße 10. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Marie Mold Wwe. ———— banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heldentode unse- res lieben Sohnes und Bruders Erich Weher, Obergefr. in einer Lw.-Eeld- Division, sprechen wir auf diesem Veg unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 13. Juli 1943. Waldparkstraße 32 Familie Michael Weber u. Anverwandte Statt Karten. Die überaus große Anteilnahme beim Heimgang unseéres lieben Frl. Anna Vath, Stickmeisterin, die herrlicchen Kranz- u. Blumenspenden sind uns ein Beweis, weilche Liebe und Verehrung sie allseits genoh. Wir danken herz- lich dafür. Besonderen Dank der In- nung und Meisterprüfungskommission kür die ehrenden Nachrufe und Kranz- niederlegungen. Mannheim(L 8,), den 12. juli 1943. Geschw. Guhgenbhünler; die Verwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden und Beileidskarten bei dem Heimgange meines lieben Mannes, unseres gut Vaters, Schwiegerwaters, Großzvaters, Urgroßvaters, Onkels und Schwagers Karl Hotstütter sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pflarrer Grimm für seine tröstenden Worte und all denen, die den Verstor- benen zur letzten Ruhe begleiteten. Mannneim(Böckstr. 11), 13. Juli 1943 Die trauernden Hinterbliebenen: Barbara Hofstätter, geb. Schröder: Anna Wiil, 13 Hotstätter; Familie Jakob Hofstätter; Josef Bellm Für die liebevolle Anteilnahme an- läglich des Heldentodes unseres lleben unvergeßlich. Sohnes, Bruders, Schwa⸗ gers und onkels, Uftz. Emil Keßler, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Plarrer Hessig für die trost- reichen Worte beim Trauergottesdienst, dem verein für Rasenspiele, dem un- ser lieber Emil angehörte, der Städt. Gartenverwaltung, ferner der Direktion des Städt. Krankenhauses und für die vielen schriftlichen Beweise der Anteil- nahme aller. Mannneim(Zellerstr. 35), 14. 7. 1943 Die trauernden Hinterbliebenen: Famiiie Jakoh Keßler und alle An- gehörigen ———————— banksagung Für die uns erwiesene, s0 überaus herzliche Anteilnahme, sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim⸗ gange meiner geliebten, unvergeslichen Lebensgelährtin und treubesorgten Mutter Ellsabeth Scheuermann, geh. ren allerherzlichsten Dans aus. Mannheim, P 3. 8. Im Namen aller Hinterbliebenen: Wendel, sprechen wir hierdurch unse⸗ Feldw. otto Scheuermann und Sohn Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem unerwarteten Heimgange meines lieben Mannes, va- ters, Schwiegervaters, Grohvaters, Schwagers und Onkels, Herrn August Blatz, Oberwagenführer i.., spreche ich allen Beteligten auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank aus. Beson- deren Dank dem Herrn Oberbürgermei- ster kür die Kranzspende, dem Herrn Stadtpfarter Scharnberger fütr seine trostreichen Worte, den Hausbe woh- nern, Freunden und Kollegen und allen denen, die ihn zur letzten Rune be- gleitet hnaben. Mannheim(J 7, 15), den 14. Juli 1943 Die trauernden Hinterbliebenen: Liseite Blatz, geh. Zimmormann, und Angehörige Gren, Rolf Schzuermann, sowie Mut⸗ tor Ellse Wendel Amnl. Bekenntmachong Kertoffelversorgung. Zum Bezu- ge von.5 kg Frühkartoffeln für die Zeit vom 19, 7. bis 25. 7. 1943 wird hiermit der Abschnitt 30 der Mannkfeimer Einkaufsaus- weise f. sämtliche Verbraucher (rosa, blau. grün und gelb) auf- gerufen. Der Abschnitt ist bei Lieferung der Frühkartoffeln durch den Kleinverteiler abzu- trennen. Die Kleinverteiler ha- ben die eingenommenen Ab- schnitte alsbald aufgeklebt an die Zweigstellen abzuliefern. Soweit die Kleinverteiler noch nicht voll beliefert sind, werden sie in den nächsten Tagen be- liefert werden. Auf die blauen und gelben Kartoffelberechti- gungsscheine 7 sowie auf die Kartoffelbezugsabschnitte der AZ-Karten dürfen nur alte Kartoffeln abgegeben werden. Städt. Ernährungsamt Mannheim W von Frischohst. Am 5. 7. 43 kann mit dem Ab- schlufß der 6. und mit dem Be- ginn der 7. Zuteilung gerech- net werden. Die im Rahmen der 6. Zuteilung noch nicht be“. lieferten Kleinverteiler wollen sich daher am 15. 7. auf dem Großmarkt einfinden. Abgabe erfolgt gegen Abtrennung des Abschnitts 8. Restbestände kön- nen auf Abschnitt 13 abge- geben werden. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Receluna des Klelnverkauſs von Tabekwaren. I. Die Inhaber von Verkaufsstellen für Tabak- waren(Tabakfachgeschäfte, Ge- mischtwarengeschäfte, Gaststät- ten, Kantinen usw.) haben die Abschnitte, die sie beim Ver- kauf von Tabakwaren von den Kontrollkarten und Kontroll- ausweisen für den Einkauf von Tabakwaren in der Zeit vom 1. 5. bis 30. 6. 43 abgetrennt ha- ben, bis spätestens 31. 7. 1943 bhei der Zweigstelle unseres Amtes abzuliefern, in deren Bezirk sich die Verkaufsstelle befindet. Die Ablieferung kann auch bei unserer Punktverrech- nungsstelle in L 2, 9 àa(I1. Ober- „geschoß) erfolgen. Die Kontroll- abschnitte sind zu trennen nach Abschnitten der Raucherkon- trollkarten und der Kontroll- ausweise; sie sind- sofern sie nicht aufgeklebt werden zu — 1000 Stück in Beutel zu fül- en. Der Ablieferung ist eine Erklärung in doppelter Ferti- gung beizufügen; diese Erklä- rung muß enthalten: a) die An- gabe der, Zahl der abgeliefer- ten Abschnitte, b) die Versi- cherung, daß alle bis zum 30.6. 1943 eingenommenen Kontroll- abschnitte abgeliefert werden, c) die Angabe des wertmäßigen Umsatzes an Tabakwaren in den Monaten Mai und Juni ohne Kriegszuschlag. Die Er- klärung muß außerdem die vollständige Anschrift des Ab- liekerers enthalten u. mit dem Firmenstempel versehen sein. Die eine Fertigung der Erklä- rung wird mit Empfangsbestä- tigung versehen dem Abliefe- rer zurückgegeben. Für die Er- klärung sind die bei der letz- ten Ablieferung ausgehändig- ten Vordrucke zu verwenden. II. Nichtbefolgen dieser An- ordnung und unrichtige Anga- ben werden nach der Ver- brauchsregelungs- Strafverord- nung in der Fassung vom 26. 11. 1941 bestraft., Städt. Wirt- schaftsamt Mannheim. Schlachthof Mannhelm. Frei- bank. Freitagfrüh: Kuhfleisch. Anfang Nr. 100-300. Nur für Fürsorgeempfänger. Schlacht- hofverwaltung. Hoendelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 10. Juli 1943.(Für die Angaben in O keine Gewühr!) Neueintragung: B 514 Deutsche Holzveredelung Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Bruck- nerstraße). Der Gesellschafts- vertrag ist am 22. Juni 1943 er- richtet. Gegenstand des Unter- nehmens ist die wissenschaft- liche u. betriebliche Forschung auf dem Gebiet der Holzver- edelung auf Grund der von ihr erworbenen Schutzrechte des Elödschen-Holzveredelungsver- kahrens mit dem Ziel, dieses Verfahren für die Herstellung im Großen auszugestalten. Die Gesellschaft dient keinen Er- werbszwecken. Das Stammka- pital beträgt 20 000 RM. Ge⸗ schäftsführer sind: Adolf Hie- ber, Kaufmann, Mannheim, u. Emil Postel, Ingenieur, Kai- serslautern. Die Gesellschaft wird durch den Geschäftsfüh- rer und, falls zwei Geschäfts- führer vorhanden sind, durch diese gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Pro- kuristen vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlieht: Die gesetzlich vorgeschriebe- nen Bekanntmachungen erfol- gen im Deutschen Reichsanzei- ger, Berlin. Veränderungen: B 42 Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim(Waldhof). Franz Ambraß, Assessor, Berlin, hat derart Prokura, daß er in Ge- meinschaft mit standsmitglied oder mit einem anderen Prokuristen vertre- tungsberechtigt ist. Die Pro- kura von Richard Hellmund ist erloschen“ Die Satzung wurde durch Beschluß der Hauptver- sammlung vom 4. Juni 1943 ge- ändert in den 58 18 Absatz 2 und 3(Reichsbank als Wert- papiersammelbank) und 5 15 Absatz 1(VVergütung für den Aufsichtsrat). B 136 Mannesmannröhren- und Eisenhandel Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim(Lagerstr. 15-19), Zweig- niederlassung, Hauptsitz: Frank- furt a. M. Kaufmann Hans Müller in München-Solln II ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt.- Die gleiche beim Amtsgericht Frankfurt a. M. ertolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 148 veröf- tentlicht. einem Vor- B430 Lloyd Schiffahrt und Spe- dition Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Mann- heim(E 7, 28). Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 20. Mai 1943 wurde der Gesellschaftsvertrag abgeändert und im Ganzen neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten notarischen Niederschrift, auf welche Bezug genommen wird. Gegenstand des Unternehmens ist jetzt: Ausübung der Schiff- fahrt auf dem Rhein und sei- nen sämtlichen Anschlußge- Wässern sowie die Ausführung aller Geschäfte, die mit dem Schiffahrtsbetrieb mittelbar od. unmittelbar im Zusammenhang stehen.- Die gleiche Eintra- gung wird auch bei den Ge⸗ richten der Zweigniederlassun- gen in Hamburg, Bremen und Straßburg i.., die alle den Zusatz„Zweigniederlassung des betrefflenden Ortes“ führen, er- kolgen. A 369 Mannheimer Fischbörse Adam Reuling in Mannheim (Qu 4, 20). Das Handelsgewerbe samt Firma ging über auf Ge— org Reuling, Kaufmann, in Mannheim. A 985 Conrad Schäfer& Preller, Mannheim(Elektro-Großhand- lung, U 4,). 1 Kommanditein- lage ist erhöht. A 1017 Süpag Süddeutsche Papier- Manufaktur Dummeldinger& Co. Kommanditgesellschaft in Mann- heim(Werfthallenstr. la). Die Prokura von Kaufmann Franz Vogt ist erloschen. A 2014 Cramer& Schmidt in Mannheim(Papiergroßhandlung, Werfthallenstr. la). Die Pro-— kura von Kaufmann Franz Vogt ist erloschen. Mvesheim. Die Mütterberatung in Jvesheim findet statt im HJ- Heim ab 13.30 Uhr. Viernheim. Betr. Stromunterbre- chung. Wegen dringender Re- paraturarbeiten an der Zulei- tung wird v. seiten des Baden- Werks die Stromlieferung am Mittwoch, dem 14., und Don- nerstag, dem 15. Juli 1943, je- Weils von.30 bis 7 Uhr und 18 bis 18.30 Uhr unterbrochen. Die Abnehmer werden hierauf aufmerksam gemacht. Viern- heim, den 12. Juli 1943.- Ge⸗ meindewerke Viernheim. Viernhelm. Betr. Obstverteilung. Am Donnerstag, 15. d.., er-⸗ folgt eine Obstausgabe bei nach- stehenden Geschäften: 1. Bähr, Johann, Waldstr., Kundenliste Nr.-230; 2. Brechtel, Nikl., Ad.-Hitler-Str., Kundenliste Nr. -240; 3. Faltermann, Hch., Ad.- Hitler-Str., Kundenliste Nr. 1 bis- 290; 4 Kempf, Johann, Hü- gelstr., Kundenliste Nr.-225; 5. Weidner, Josefa, Alexander- straße, Kundenliste Nr.-140. Der Personalausweis, auf dem neben dem Stempel des Ge⸗ schäfts die Nummer der Kun- denliste vermerkt ist, muß bei der Ausgabe vorgelegt werden. Viernheim, den 13. Juli 1943. Der Bürgermeister. ———————————————— Groſs. MHannlieim Donnerstag, den 15. Juli 1943 Blühende Last Etwas ler Willkür zur Garbe geraßet. die Stunden ihrer Rune, die sie nach pflicht- treuer Arbeit ehrlich verdiente, die sie nicht in stumpfer Gleichgültigkeit verbringen mag, sondern in denen sie aus der Schönneit, die uns allen am Wegrande blünt, wenn wir sie nur senhen wollen, neue Kraft scköpfen will für Arbeit und Alltag. trix. KLEINE SrTADpTCHRONIK Verdunkelungszeit von 22.25 Uhr bis.5 Uhr Trotzdem Frohsinn und Freude Zu der Wiederholung des Konzerts unse- rer verwundeten Soldaten am 24. Juli, 19 Uhr, zu Gunsten des Deutschen Roten Kreu- zꝗes im Musensaal beginnt heute der vor- verkauf. Karten in der KdF-Stelle Plan- kenhof, Völkischen Buchhandlung, Kunst- handlung Heckel und Buchhandlung Till- Bekanntmachungen. Wir machen auf die Veröfkentlichungen im heutigen Anzeigen- teil über die Verteilung von Frischobst und Frühkartoffeln und über die Regelung des Kleinverkaufs von Tabakwaren aufmerksam Wanderungen des Pfälzerwald-Vereins. Am Sonntag, 18. Juli, findet eine Planwan- derung von Breitenstein über den Toten- kopf, die Hellerhütte und das Windloch nach Neustadt statt, zu der Gäste eingeladen sind. Die Abfahrtszeiten sind aus dem Anzeigen- teil zu ersehen. Mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausge- zeichnet wurde der in Mannheim beheimatete Bootsmannsmaat Karl Storck. Der Ausgezeich- nete hat an zahlreichen-Bootfeindfahrten teilgenommen und sich auf diesen durch seine, Umsicht und überlegtes Handeln hervorgetan. Wir gratulieren. Seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag begeht heute Paul Wollmann, Schwetzinger Straße 156. Ihr siebzigstes Le- bensjahr feiert heute Frau Katharina Korn, Augartenstraße 67. Das sechzigste Wiegenfest feiert Frau Maria Faßbender Witwe, Neckar- auer Straße 221. Das Fest der goldenen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Heinrich Freudenberger und Frau Sofle, geborene Herbold. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Eheleute Emil Hummel und Frau Maria, ge- borene Hecker, Streuberstraße 60. Auch Lehrlingen und Anlernlingen wird Lohnausfall erstattet Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz hat zur Frage der Erstattung des Lohnausfalls für Lehrlinge und Anlern- linge bei Fliegeralarm, Fliegerschäden usw. Stellung genommen. Lehrlinge und Anlern- linge stehen zwar in keinem Arbeitsverhält- nis, sondern in einem Berufserziehungsver- hältnis, und die dem Lehrling und Anlern- ling gewährte Geld- und Sachleistung ist kein Arbeitsentgelt, sondern eine Erzie- hungsbeihilfe. Im Hinblick darauf jedoch, daß der Unternehmer in diesen Fällen die Leistungen ohne Gegenleistung des Lehr- lings durch Arbeit fortzahlen muß, ist der Generalbevollmächtigte damit einverstan- den, daß Anträge auf Erstattung der Er- ziehungsbeihilfe bei Arbeitsausfällen eben- so wie Anträge auf Erstattung von Lohnaus- fällen von Arbeitern und Angestellten aus bedächtiger als morgens sind die Schritte der jungen Frau, die vom Marktyplata her, wo immer leerer werdende Gemůse körbe und Tische von der näherrückenden Mittags- stunde zeugen, dureh die Guadrate inrem Heim zustrebt. Morgens geht sie flink inren Weg, von Tür azau Tür, treppauf, treppab, Briefe und Kar- ten in wartende Hände ⁊2u legen, voll Spannung mit der alten, immer wieder neu gestellten Frage empfangen:„Haben Sie etwas für mich?“ Nun, da ihr Zustellgang beendet ist, jeann sie sich Zeit lassen. Uber den hellen Haaren hat sie die Briefträgermütze leicht aus der Stirne geschoben, die von sommerlickher Wärme rosig überspielt ist. Der Umweg über den Markt ließ sie einen prallẽn Weißlerautlopf erstehen, den sie, sorglich in Zeitungspapier geschlagen, in der Hand trägt. Er soll wohl des Abends für das Mittagessen des nächsten Tages vorgekocht werden. Aus der schwarzen Posttusche aber, die ihre Fülle wieder verloren hat, lugt in köstlicher Buntheit ein Blumenstrauß: weiß⸗- leuchtende Margueriten, gepaart mit vielstrahli- gen, gelbsprühenden Schwestern, in anmutsvol- Hat sie den Strauſß, gleieh dem Weißſraut, am Marktstand geholt? Wurde er als freundlicher Danleesgruß für inre nimmermüde Wegbereitsckaft geboten? Gleickviel, sie trägt die blühende Last in fröh- lnicher Beschwingtheit inrem Heime zu, wo er als lebensfroher Gruß des Sommers bunte Schönkeit in inren Feierabend zaubern soll. In Die bei der Wehrmacht stehenden Studen- ten in wissenschaftlicher Hinsicht zu bera- ten, zu betreuen und in jeder nur denkbaren Weise zu fördern, ist eine der vordringlich- sten und wichtigsten Kriegsaufgaben der deutschen Hochschulen. Besonders die Stu- denten, die seit vielen Jahren an der Front stehen und dadurch in ihrer Berufsausbil- dung beeinträchtigt sind, sollen durch diese Betreuung mit den Hochschulen in enger Verbindung bleiben und in ihrem Fachgebiet beraten und gefördert werden. Die Hoch- schulen haben diese Betreuungsarbeit schon bisher im Wege der Fernbetreuung durchge- führt. Diese umfaßte aber wegen der be⸗ sonderen Verhältnisse in der Hauptsache nur die Angehörigen der Luftwaffe. Wie der Reichserziehungsminister in einem Erlaß mitteilt, sollen nun künftig sämtliche in der Wehrmacht stehenden Studenten in die Be- treuungsarbeit einbezogen werden. Die Grundlage dafür bildet der kürzlich ergan- gene Erlaß über die Fernimmatrikulation der Kriegsteilnehmer, wonach sich alle in der Wehrmacht stehenden Soldaten bei einer Hochschule einschreiben lassen können, auch wenn sie nicht zum Studium beurlaubt oder kommandiert sind. Die Zahl der zu Betreu- enden wird sich dadurch bedeutend erhöhen. Es ist deshalb gleichzeitig eine einheitliche Zzentrale Regelung der Betreuung notwendig geworden. Im einzelnen teilt der Erlaß mit, daß in den vom Oberkommando der Wehrmacht seit längerer Zeit in den besetzten Gebieten Der 45 jährige Ludwig Mayer hatte schon sehr frühzeitig Beziehung zum Weinhandel. Das muß ihm zugestanden werden. Die Be- ziehungen wurden unterbrochen durch ein Berufsverbot, das bis zum Jahre 1942 in Kraft blieb. Als selbständiger Weinhändler kam er also nicht mehr in Frage- dagegen als Angestellter in der väterlichen Wein- handlung. Aber auch hier war die Zulas- sung mindestens umstritten, es liegen von den maßgebenden Stellen glatte Absagen vor. Man scheint diese Ge“ hrdung nicht allzu tragisch genommen zu haben, es wurde mit Wein gehandelt-obwohl seit dem Jahre 1941 keine Eintragung in den Bü- chern mehr erschien. Beinahe selbstverständlich, daß der Sohn auf den Dreh verfiel, den unsichere Kan- tonisten heute so gerne anwenden: Er ver- sprach Weinlieferungen, ließ sich Geld im Voraus geben, um dann nichts mehr von sich hören zu lassen. Der gefoppte Kunde bekam meist nichts ins Haus als billige Vertröstungen. Einmal„kochte“ der Wein, einmal war es zu kalt für einen Transport, dann lag der Wein wieder bereit, um abge- schickt zu werden. Es sind fast immer die gleichen Ausreden, die in Schieberkreisen ihre Anwendung finden. Und immer gibt es Geschäftsleute, die sofort mit Voraus- zahlungen bei der Hand sind, wenn sich so ein Nebelgeschäft fern am Horizont ab- zeichnet. Mayer junior genoß bei einigen Walsheim. In Walsheim wurden vier fremde Männer dabei angetroffen, wie sie die Gänse eines Landwirts in ein Getreide- feld trieben in der Absicht, sie vor Sicht ge- deckt, zu töten und mitzunehmen. Der Vor- fall wurde aber von auf dem Felde Arbei- tenden beobachtet. Zur Rede gestellt, wur- den die Diebe auch noch frech und drohten, bei einem nächsten Besuch alles zusammen- zuschlagen. Einer Gans war bereits der Hals abgedreht worden. Die herbeigerufene Gen- darmerie stellte die Personalien der Täter fest, die zunächst versuchten, dem Beamten gegenüber falsche Angaben zu machen, so daß sie sich ernèut strafbar machten. St. Georgen. Auf dem Bahnkörper wurde die Leiche eines 25jährigen Einwohners ge- funden, der von einem Zuge ũberfahren wor- den war. Bis jetzt steht noch nicht fest, ob Unfall oder Freitod vorliegt. Saarbrücken. Wer Urkunden fälscht, macht sich strafbar, einerlei, ob es sich um große“ Schriftstücke handelt oder um einen kleinen Fahrschein. Dies mußte auch ein Mann aus Heusweiler erkennen, der einen Straßen- bahnfahrschein abgeäündert hatte, um ihn nochmals zu benutzen. Er wurde an Stelle der verwirkten Gefängnisstrafe von einem Monat zu einer Geldstrafe von 300 RM ver- urteilt. Der gleichen Fälschung machte sich eine Frau aus Ottenhausen schuldig. Sie be- solchen Anlässen behandelt werden. Siudenlische Meilerbildung im Wehrdiene Hochschulpatenschaften in der Truppenbetreuung Wieder einem Weinschieber das Handwerk gelegt durchgeführten Wehrmachtskursen zur Be- rufsförderung künftig auch die Studenten gefördert und weitergebildet werden sollen. Bei der Durchführung sollen die Hochschu- len mit herangezogen werden. Zu diesem Zweck werden jeweils bestimmte Hochschu- len bei den Außenstellen für Truppenbe- treuung des OKW und der Wehrmachtbe- fehlshaber Patenschaften übernehmen. Die Tätigkeit der Hochschulen erstreckt sich vor allem darauf, die Leiter der Wehr- machtkurse für Berufsförderung bei den Lehrplänen zu beraten, bei der Beschaffung der erforderlichen Lehrmittel zu unterstüt- zen und geeignete Hochschullehrer für die Abhaltung von Lehrgängen in der unter- richtsfreien Zeit zwischen den Semestern zur Verfügung zu stellen, um den Kursusteil- nehmern und Wehrmachtlehrkräften Gele- genheit zu geben, einen umfassenden Ein- blick in die Arbeit der wissenschaftlichen Fachgebiete zu nehmen. Zur Durchführung der Wehrmachtkurse werden vom OKw in erster Linie Hochschullehrer herangezogen, die sich bereits bei der Wehrmacht befinden. Von größter Wichtigkeit ist ferner die Be- treuung in der Form der bisherigen Fern- betreuung, da sie vor allem auch die an der Front stehenden Studenten erfaßt. Auch hierfür wird eine einheitliche zentrale Re- gelung vorbereitet. Das gilt besonders für die Herstellung und Versendung des Stu- dienmaterials. In diese Betreuungsarbeit sollen ebenfalls künftig die Angehörigen al- ler Wehrmachtteile einbezogen werden. trauen, weil er schon ordnungsgemäß gelie- fert hatte. Dieses Vertrauen brachte ihm rund 13 000 RM ein. Als Generalentschuldigung gibt er einmal an, er habe mit einer Weinzuteilung be⸗ stimmt gerechnet. Eine Rechnung mit gar vielen Unbekannten, wo er doch genau wis- sen mußte, das er nicht in Frage kam. Zum zweiten bringt er vor, er habe bei einem Autounfall 8000 Mark samt der Brieftasche eingebüßt, wahrscheinlich durch einen Diebstahl. Mit dieser Angabe rückte er aber erst lange nach dem Unfall heraus, als sich die Staatsanwaltschaft schon heftig für seine Weingeschäfte interessierte. Es wußte auch niemand von seiner nächsten Um- gebung etwas davon. Den Verlust unter- stellt, das hätte niemals ein Grund sein können, andere Leute um ihr Geld zu bringen. Das Gericht schickte ihn als vielfach vor- bestraften Mann und rückfälligen Betrüger auf vier Jahre ins Zuchthaus, sprach ihm die bürgerlichen Ehrenrechte für die gleiche Zeit ab, verhängte eine Geldstrafe von 12 500 RM und erkannte auf Sicherungs- verwahrung. Nach der Ansicht des Gerich- tes ist der Angeklagte ein gefährlicher Ge- wohnheitsverbrecher, nach der Ansicht des medizinischen Sachverständigen kann man auch in der Zukunft nur Störungen der Ge- meinschaft von ihm erwarten. Für solche Leute ist kein Platz in der Offentlichkeit. der geschädigten Kunden'lerdings Ver- fab. HEI MAr NACHRICHTEN St. Ingbert. In einer Hühnerfarm, in der kam zwei Wochen, Gefängnis. über 200 junge Hähnchen in einem abge- schlossenen Raum untergebracht waren, drangen in einer der letzten Nächte meh- rere Füchse ein und richteten ein Blutbad unter den Tieren an. Morgens fehlten 40 Hähnchen, die übrigen lagen tot herum. Es wird angenommen, daß die Füchse die 40 fehlenden Tiere mit in ihren Bau ge— schleppt haben. Offenbach. Ein auf der Straße spielendes zweijähriges Kind lief in eine Waschküche und kletterte in Abwesenheit der Waschfrau in eine Badewanne, die zur Hälfte mit hei- ßem Wasser und Wäsche gefüllt war. Das Kind verbrühte sich dabei so schwer, daß es am andern Tage im Krankenhaus starb. Landau. Der 49 Jahre alte Jakob Kern V. aus Bellheim hatte eine Frau aus Roschbach, deren Mann im Eelde steht, mit unsittlichen Anträgen belästigt. Er hatte sich nunmehr vor dem Amtsgericht wegen seiner Gemein- heit zu verantworten und schützte Trunken- heit vor. Der Richter machte den Angeklag- ten darauf aufmerksam, daß auch Trunken- heit nicht vor Strafe schütze. Kern erhielt eine Gefängnisstrafe. Kempten. Die gesamten Bestände der rost- roten und rauhblättrigen Alpenrosen am Bleicher-, Rangiswanger-, Riedberger- und Wertacher Horn, den Gemeinden Ofter- waffe werden Maßnahmen zur weiteren Ak- männer Hans Haesi, Walter Kahl, Heinz Schol- Stärkste Luftschutzbereitschaft auf dem Lande In einem Erlaß des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luft- tivierung des Luftschutzes auf dem Lande getroffen. Durch ständige Uberprüfung sol- len sich die örtlichen Luftschutzleiter und Landräte von den Maßnahmen überzeugen. Insbesondere sollen die Verdunkelung, die personelle Einteilung, der Bereitschafts- dienst, die Beobachtungen, der Ausbildungs- stand und die Einsatzfähigkeit des Geräts überprüft werden. Mängel sind sofort zu be- seitigen, Verstöße mit empfindlicher Strafe zu ahnden. Der Erlaß stellt weiter klar, daß in Luftschutzorten ohne Luftschutzpolizei Landluftschutzgemeinschaften zusätzlich nur dann zu bilden sind, wenn die Orte ausge- sprochen ländlichen Charakter haben. In anderen Gemeinden sind die vorhandenen staatlichen, kommunalen und sonstigen Ein- richtungen unter einheitlicher Führung des örtlichen Luftschutzleiters einzusetzen. Die Gröhße einer Landluftschutzgemeinschaft ist allein von den örtlichen Verhältnissen ab- hängig. Es muß gewährleistet sein, daß ge- nügend Einsatzkräfte zur Verfügung stehen und der Einsatz an den einzelnen Stellen der Landluftschutzgemeinschaft mit größter Schlagkraft und Schnelligkeit erfolgen kann. Die Aufstellung von Feuerlösch- und Ber- gungstrupps in den Landluftschutzgemein- den findet neben den etwa bestehenden Feuerwehren statt. In unübersichtlichen per- sonalschwachen Landluftschutzgemeinschaf- ten werden die Selbstschutzkräfte erst nach Bedarf zusammengezogen und eingesetzt. Für einen durchgreifenden Erfolg bei der Ab- wehr von Bränden und beim Bergen gefähr- deter Tiere, Geräte und Gegenständen ist ferner eine gründliche Ausbildung aller Orts- bewohner Voraussetzung. Zu den neuen Richtlinien über den Ladenschluß (Oertliche Regelungen gelten nach wie vor) Die Bekanntgabe der neuen Richtlinien des Reichsarbeitsministers über den Laden- schluß der offenen Verkaufsstellen und der Handwerksbetriebe hat in vielen Kreisen zu der irrtümlichen Ansicht geführt, daß hierdurch die Ladenzeiten für das ganze Reichsgebiet einheitlich festgelegt und da- mit die entsprechenden Anordnungen den höheren Verwaltungsbehörden hinfällig ge- worden seien. Demgegenüber wird von amtlicher Seite festgestellt, daß die Richtlinien nur Anwei- sungen an die höheren Verwaltungsbehör⸗ den enthalten, daß also an dem seit Kriegs- beginn bewährten Verfahren der Festset- zung der Verkaufszeiten für die einzelnen Bezirke festgehalten wird. In dieser Hin- sicht ist also keine Aenderung des bisheri- gen Zustandes eingetreten, insbesondere sind bestehende Regelungen innerhalb der einzelnen Bezirke nicht durch die neuen Richtlinien als überholt anzusehen. Die Geschäftsinhaber haben sich daher nach wie vor an die für ihre Bezirke gelten- den Anordnungen der höheren Verwal ⸗ tungsbehörden zu halten und dürfen keine willkürlichen Aenderungen an den vorge- schriebenen Geschäftszeiten vornehmen. Rückgabe von alten Glühlampensockeln. Der Reichslastenverteiler hat seinerzeit an- geordnet, daß- soweit der Verkauf nach den bestehenden Bestimmungen zulässig ist- eine neue Glühlampe nur gegen Rückgabe einer alten, und war nur in gleicher oder niedrigerer Wattstärke, verkauft werden darf. Entsprechend haben die Wiederver- käufer die für die Ausrüstung neuer Lam- ben noch verwertbaren normalen Sockel E 27 und E 40 an die Fabriken zurückzusen- den Für wenigstens ein Drittel aller neu be- stellten Lampen sind alte Sockel zurückzu- geben. Die Sockel müssen sauber und rost- krei sein. Die Sockel aus Messing und Kup- ker wie auch diejenigen aus Heimstoff sind so von den Glaskolben zu trennen, daß die Sockel nicht beschädigt, d. h. weder ein- gedrückt noch verbeult werden, da sie sich sonst nicht zur Wiederverwendung eignen. Glasreste am inneren Sockelrande brauchen nicht entfernt zu werden. Die Vergütung beträgt im Einvernehmen mit dem Preis- kommissar RM.— für 500 Stück bei freier Einsendung einschließlich Verpackung. Die einzelne Sendung soll wenigstens 500 Sockel betragen. Aus dem RAb grüßen das„HB“ die Arbeits- lenberger, Walter Groß, Adam Klemm, Sieg- fried Mayer, Rudi Emig und Kurt Jöst.— Wasserstand vom 14. Juli. Rhein: Konstanz schwang, Polsterlang, Obermeiselstein und Wertach gehörend, sind als Naturdenkmal erklärt und in das Denkmalsbuch eingetra- gen worden. 410(+), Rheinfelden 265(-), Breisach 241 (), Kehl 308(— 9, Straßburg 292(—), Ehestandsdarlehen für Berufssoldaten Berufssoldaten haben nach einem Rund- erlaß des Reichsflnanzministers vom 6. Juli 1943 den Antrag auf Gewährung eines Ehe- standsdarlehens grundsätzlich bei ihrem Truppenteil zu stellen, der die Prüfung des Antrags in derselben Weise durchführt wie die Gemeindebehörde. Die Prüfung der An- träge durch den Truppenteil bedeutet wäh- rend des Krieges, insbesondere bei Frontein- satz des Truppenteils, eine erhebliche Ar- beitsbelastung für den Truppenteil und ist in der Regel mit großem Zeitverlust verbun- den. Der Reichsflnanzminister ist daher im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht damit einverstanden, daß Be- rufssoldaten den Antrag auf Gewährung eines Ehestandsdarlehens während der Dauer des Krieges auch bei derjenigen Ge- meindebehörde stellen können, in deren Be- zirk der künftige Ehemann seinen Wohnsitz gehabt hat oder die künftige Ehefrau ihren Wohnsitz hat. Der Reichsminister des In- nern hat durch Erlaß vom 7. Juni 1943 die Gemeinden angewiesen, Anträge von Be- rufssoldaten auf Gewährung von Ehestands- darlehen entgegenzunehmen und in gleicher Weise wie andere Anträge zu behandeln. Neue wichtige Entscheidung zum Kriegssach- schädenrecht. Zur Frage der sogenannten, Wei- terungsschäden“ hat das Reichskriegsschäden- amt am 7. April 1943 entschieden(Reichssteuer- blatte Seite 528): 1. Unvermeidliche Folge eines Kriegsgeschehnisses sind nur Schäden, die normale und nahe Folgen dieses Ge⸗ schehnisses sind und daher nach natürlichem Empfinden den auf unmittelbarer Einwirkung beruhenden Schäden gleichgestellt werden müssen. 2. Diese Voraussetzungen sind nicht gegeben, wenn ein Rind auf der Weide zwei- undzwanzig Monate nach einem Fliegerangriff in einem noch nicht wieder eingeebneten, im Laufe der Zeit sumpflg gewordenem Bomben- trichter ertrinkt.“(Es sei dazu daran erinnert, daß das Reichskriegsschädenamt bereits seiner- zeit auch den Entschädigungsanspruch in dem Falle abgelehnt hatte, wo ein Rind durch Ver- schlucken eines im Heu noch verbliebenen Flaksplitters von einer seinerzeit bei einem Angriff splitterbefallenen Wiese eingegangen War.) Kein Ersatzbetrag für Packmaterial im Buch- handel. Die Berechnung eines Prohibitivpreises für buchhändlerisches Verpackungsmaterial lehnt der Preiskommissar in einem Erlaß vom 1. Juli in jedem Fall ab. Auf Grund des 8 2 des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahres- plans vom 29. Oktober 1936 ermächtigt er je- doch den Börsenverein der Deutschen Buch- höndler, den angeschlossenen Verlagen und Zwischenhändlern aufzuerlegen, daß sie für Verpackungsmaterial(Kisten, Packpapiere. Rollen, Pappen) einen Sicherungsbetrag bis zum fünffachen des Anschaflungspreises er- heben dürfen, der für den Fall der Nichtrück- gabe binnen einem Vierteljahr nach Erhalt verfällt. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Umsatztätigkeit in Weizen ruht völlig. Auch Roggen war bisher hier noch nicht vorhanden, doch wurden vereinzelt einige Partien norddeutscher Herkunft für Juli- August-Lieferungen angeboten. Nach Rog- gen besteht bei mehreren Mühlen Nach- frage, zumal der Mühlenbedarf mit altem Rogsen nicht mehr voll gedeckt werden kann. Gerste blieb weiterhin gesucht. Die Wintergerste ist zum großen Teil bereits geschnitten und verschiedentlich auch schon eingefahren. Nennenswertes Angebot hat sich aber noch nicht ergeben, da die Bau- ern diese Gerste für ihren eigenen Bedarf zurückhalten. So standen nur kleinere Men- gen für die Mühlen zur Verfügung. Die Sommergerstenernte ist für die nächsten Wochen zu erwarten und verspricht recht gute Ergebnisse. Hafer wurde nur in kleine- ren Mengen gehandelt. Die Rapsablieferun- gen gehen nunmehr flott vor sich; der Feuchtigkeitsgehalt ist in den meisten Fäl- len günstig, bei etwa 10 bis 15 Prozent. Die Nachfrage nach Weizenmehl war weiterhin rege und konnte allgemein befriedigt wer- den. In Roggenmehl haben die Mühlen teil- weise ihr Augustkontingent verkauft. Insbe- sondere haben die norddeutschen Mühlen schon über ihr Kontingent verfügt und sind kaum mehr am Markt. Die Versorgung ist aber dank guter Vorratslager bei Handel und Bäckern gesichert. Die Anlieferungen von Heu haben in den nicht nur die Bedürfnisse der Wehrmacht, sondern auch die der privaten Tierhalter volle Befriedigung finden konnten. Auch gütemäßig spricht das Heu an. Das Ange- bot von alterntigem Stroh ist in den letzten Tagen etwas reichlicher geworden, jedoch Maxau 443(—), Mannheim 329(—), Kaub 204(—). Neckar: Mannheim 316—). handelte es sich dabei nicht um badisches, sondern um hessische und andere Herkünfte. WIRTSCHAFTS-NOTIZEN)) letzten Tagen erheblich zugenommen, so dag Filmthecter Ufe-Poleist. 2. Wochel.30.45.00 „Nachtfalter“ mit Lil Adina, Hana Vitowa. Jgdl. nicht zug. Alhambra. 2. Woche! 11.00 12.50 .00.00.30.„Lache, Bajazzo!“ mit Paul Hörbiger, Monika Burg, Benjamino Gigli, Karl Martell.- Jgdl. nicht zugelass. Schauburg..00.25.00.„Liebe, Leidenschaft und Leid“ mit Karin Hardt, Hilde Sessak, Richard Häussler, Josef Sieber. Jugendliche nicht zugelassen! Copltol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772 „Der kleine Grenzverkehr“. Ein Ufa-Film mit willy Fritsch, Hertha Feiler, Charlott Daudert. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Heute letztmals!.40,.45,.351! Glorla- Palcst, Seckenheimerstr.13 Heute letzter Tag!„Der kleine Grenzverkehr“ m. Willy Fritsch Hertha Feiler, Charlott Daudert. Neueste Wochenschau. Beginn: .40,.00 u..20 Uhr. Jugend- liche nicht zugelassen! Ab morgen:„Ein Walzer mit Dir“. Uehtsplelhaus Müller, Mittelstr.41 „Wir bitten zum Tanz“. Ein Wien- film mit Hans Moser, Hans Holt, Paul Hörbiger, Elf. Mayerhofer. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 Jhr. Heute letztmals!.40,.50,.201 Regina Meckerdu. Fernruf 48276 Heute.15 u..30 Uhr unwider- ruflich létztmals: Der packende Erlebnisfilim„Der ewige Quell“. Ab Freitag: Hans Moser in „Einmal der liebe Herrgott sein“ 0 pAlI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Heute letzter Tag:„Der ver- kaufte Großvater“. Ein herz- erfrischendes Lustspiel mit Jos. Eichheim, Oskar Sima, Winnie Markus, Elise Aulinger, Wastl Witt u. a. m.- Wochenschau. Jugend nicht zugelassen. Beginn 11.00,.00,.00,.00,.30 Uhr. fllm- palast Neckourau, Friedrich- straße 77..15 u..30 letztmals: „Die Puppenfee“. Ein entzück. Erlebnis mit Magda Schneider, Paul Hörbiger, Wolf Alb.-Retty. Ab Freitag: Das reizvoll-trau- liche Walsertal, bekränzt vom wuchtig. Massiv schneegekrön- ter Gipfel in dem Roman-Film von Ganghofer:„Gewitter im Mai“ mit Hansi Knoteck, Vik- tor Staal, Hans Richter u. a. Scialbau, Waldhof..30 und.00. Letzter Tag:„Drei tolle Tage“. Jugendfrei ab 14 Jahren. Freyci, Weldhof..30 u..00 Uhr. Letztmals:„Der arme Millio- när“.- Jugend hat Zutritt! Unterhaltung libelle. Geschlossen! Wieder- eröffnung 1. August. Verleté liedertafel, K 2, 32. Ein bunter Varieté-Reigen! Siehe Anschlagsäulen. Tägl. 19.30 Uhr, mittw., samst, u sonnt. aàa. 15 30 Uhr. Vorverkf. b. Marx, R I, 1, von 10-12 u. 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweilse 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. rhecter Konzert-Keffees Verschiecdenes Netionolthecter Mennheim. Am Donnerstag, 15. Juli 1943, Vor- stellung Nr. 350, Miete D Nr. 29, I. Sondermiete D Nr. 15:„Die Zwillinge aus Venedig“, Komö- die von Carlo Goldoni. Anfang 19 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Veranstahtungen Filmtelerstunde der Waffen- für die deutsche Jugend am Sonntag, 18. Juli 1943, vorm. 10 bis 12 Uhr im Ufa-Filmpalast Pfalzbau Ludwigshafen a. Rh. Männl. Jugendl. haben freien Zutritt! Pfälzerwald-Vereln E. V. Zweig- verein Ludwigshafen-Mannheim E. V.- 7. Planwanderung am Sonntag, 18. Juli 1943. Lu Hptbf. ab.52(Lambrecht umsteigen) Wanderfolge; Breitenstein(Rast) — Totenkopf- Hellerhütte(Rast) — Kleine Ebene— Windloch- Neustadt. Rückfahrt Neustadt ab 18.05. Führung: Lindig, We- ber, Zott. Gäste willkommen! Fahrkarte nach Breitenstein samstags lösen.— Das Büro ist vom 19. Juli bis 9. August ge- schlossen. palest-Keffee„Rheingold“, das sehenswerte große Konzert- kaffee bringt wieder täglich Tausenden Erholung und Ent- spannung durch angenehmsten, rauchfreien Aufenthalt und erstklassige konzertale Unter- haltg. Es gastiert: Max Adam, der Künstler auf dem Akkor- dion, mit seinem prominenten Orchester. Coatò Wien, P 7, 22- das Haus der guten Kapellen, Leitung: J. O. Frankl- ist mit behörd- licher Genehmigung vom 15. bis 31. Juli 1943 wegen Betriebs- ferien geschlossen. Voranzeige: Ab 1. August 1943 gastiert das große ungarische Erfolgsorche- ster Arpäd Bozsodi, die Kapelle der 15 Solisten. Tiermarł Jg. Milchkuh zu vkfn. Blumenau, Quedlinburgerweg 6. Suche einen Dackelwelpen(Hün- din) schwarz m. braun zu kfn. Robert Brom, Fürth i. Odenw. Häsin, über 1 Jahr alt, zu kau- fen gesucht. Eunt. Nr. 4042B Unterriehi Wer gibt Nachhilfeunterricht für 13jähr. Jungen? 3729 BS. Wer ertellt Priyctstunden in Stenographie? u. Nr. 4052 B. Wer möchte sich zus. m. kriegs- vers. Kaufm. still od. tätig mit ca. 10-20 000 RMan Kauf ausw. Geschäftes betelligen? 3941B Speirkeissenbuch, auf den Namen Anna Mager, geb. Brenneis, lautend, von Schwester auf d. Wege Hauptpost— Paradeplatz od. bis Friedrichsbrücke in Linie 3 Dienstagvorm. verlor. Inliegend 525 RM in bar. Ehrl. Finder wird geg. gute Belohn. um Rückgabe gebeten. Wilma Brenneis, H 7, 28. A Rofer Polsterstuhl auf d. 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An aden Ends Frauen-Handball. voraussichtlich ⁊v schaften der Gau wird wieder an viererturniere fe Augusthälfte wei Rküämpfe stattfind- turnieren das Tei Aert. In der Zv vier normale Spi. benachbarter Ga itreten dann am Magdeburg zum an, den augenbi. Düsseldorf im E Gruppenturniere tolgendes Ausseh in Trankfu August: Eintrach burgs; Jahn Reger in Stuttgar August: VfR M: Schwaben Augsb in Ludwig: Farben Ludwigs! in Düsseld. bDüsseldorf— Kö 15. August: Sie: Sieger von Düsse 4 Vierte Bad meistersch Die Meldungen meisterschaften Einzel, die, wie Samstag und S0 „Schloßgarten“ e Zahlreich einge Baden, Karlsruh“ delberg, Heidelb heim sind durel Spielerinnen ve — . — Ffamilien E nser erstes Kin- ein Mädchen n: angekc arer Freude: I finger, geb. van Elisabethheim 1 SGerhard Wolfing den 14. Juli 194 AKHerrmann Josef. ersten Kindes freut an: Anna 8 Z. Z. Private Hildegard Schm O. Getr. Otto Sel macht). Iveshei ner-Straße 6. Am 10. 7. 43“ ist —3 In rtha Heyer, Krankenhaus 0 gang Heyer. M parkdamm 9. Unsere Kriegstra kannt: Obergef — und Lis“1 Rad Ramnitz, Krs. Tübingen), Mhr 15. Juli 1943. Wir geben unse bekannt: Bernh Wehrm.) und E Wipfler. M (Schlehenweg 9 mre Vermählung Ingo Titlbach bach, geb. Rot (Friedrichsfeld. mre Vermählung Erner(2. Z. W Erner, geb. Se str. 44. Kirchl . Josefskirche, 1. mre Vermählun anzuzeigen: We Irmgard Brune Luzenberg(Ger“ liche Trauung: kirche Waldhof Für die uns anlä lobung dargeb wünsche u. Al danken wir bes Toni Joy, Uffz Menzingen-Bad Statt Karten. Fü lich unserer V. mittelten Glück merksamkeiten Bekannten auf seren herzl. De acker und Fr Hester. *. die traurlge teilung, daß: vielgeliebter Gatte, Sohn, Schwiegersol ger und Onkel Kerl Hauptwachtmeist im Alter von 28 1943 ganz unerwa. Lazarétt entschlafe Mannneim(Maikam Waldhof(Spiegelfal In tiefer Trauer: Anneliese Keller Feamllie eopold mliie Fricdr. voſ und alle Anvern Die Beerdigung fine 16. Juli 1943, um Leichenhalle des! statt. Allen Freune T1IZ EN) rufssoldaten einem Rund- rs vom 6. Juli ing eines Ehe- n bei ſihrem e Prüfung des urchführt wie ifung der An- dedeutet wäh- bei Frontein- rhebliche Ar- enteil und ist erlust verbun- ist daher im tommando der den, daß Be- k Gewährung vährend der erjenigen Ge- „in deren Be- mnen Wohnsitz Ehefrau ihren üster des In- Juni 1943 die äge von Be⸗ on Ehestands- nd in gleicher behandeln. im Kriegssach- mannten„Wei- kriegsschäden- (Reichssteuer- he Folge eines Schäden, die n dieses Ge- h natürlichem r Einwirkung stellt werden ten sind nicht Weide zwei- Fliegerangriff geebneten, im nem Bomben- laran erinnert, bereits seiner- pruch in dem nd durch Ver- verbliebenen ꝛit bei einem eingegangen erial im Buch- ohibitivpreises kungsmaterial em Erlaß vom rund des§ 2 es Vierjahres- ächtigt er je- tschen Buch- Verlagen und daß sie für Packpapiere. ngsbetrag bis igspreises er- er Nichtrück- nach Erhalt oßmarkt n ruht völlig. noch nicht inzelt einige kt kür Juli- „Nach Rog- ihlen Nach- mit altem leckt werden gesucht. Die Teil bereits n auch schon Angebot hat da die Bau- enen Bedarf leinere Men- fügung. Die lie nächsten pricht recht ur in kleine- 5Sablieferun- r sich; der neisten Fäl- Prozent. Die ar weiterhin riedigt wer- Mühlen teil- xauft. Insbe- nen Mühlen igt und sind rsorgung ist bei Handel aben in den uen, so daß Wehrmacht, Tierhalter mten. Auch Das Ange⸗ den letzten den, jedoch n badisches, e Herkünfte. m. gt. Ren- geg. I1- od. zuschen ges. zusch, in bar suchen.- ift zu kaufen S3758 B. lestelle in en. Großwä- ekenheim. nhaus, idyll. - u. Nutzge- atierzucht in am.-Haus in kar, Odenw. „unt. G. M. 2, Mannhm., astünde halb. bert Giesler, karau, Win- Wirtsleute, n. baldmögl. t. 4012B uge wee nbuwean dnpthoshebne „Tragkraft -bed., nach bereift, zu r. 91 033 V8. gute, gebr. bis 5 Ltr Werke, Fi- Neckarauer ruf 420 51/52 ctor, 25 PsS, geg. Bezug- lieferbar. h, S 4. 23-24 München bringt neue Meister Abschluf der deutschen Ringermeister- schaften Mit den letzten Titelkämpfen im grie- chisch-römischen Stil finden die diesjähri- en deutschen Ringermeisterschaften am kommenden Sonntag in München ihr Ende. Wie in Lahr, wo sich Uffz. Philipp All- raun(Mannheim), Uffz. Ferdinand Nertes- beim Kölm), und Obergefr. Georg Gocke (WM Dortmund) durchweg neue Meister in einem starken Feld von Soldaten durchset- ren konnten, werden auch in München mit Ausnahme des Halbschwergewichtsmei- sters Willi Liebern GBerlin) neue Titelträger erwartet. So im Federgewicht, wo der Vor- jahrssieger Reinhardt(Hohenlimburg) bei der Kriegsmarine im Einsatz steht und un- abkömmlich ist, im Weltergewicht, wo Buropameister Schäfer Cudwigshafen) ab- „Sichtlich einen Start im Mittelgewicht vor- 4 F 4 Hüsseldorf im Besitz hat. Gruppenturniere hat für Süddeutschland kolgendes Aussehen: 4 gexogen hat. und im Schwergewicht schließ- 4 fch, wo Uffz. Kurt Hornfischer fehlt, der xurzeit in Sizilien im Einsatz steht. In ihrer Abwesenheit gelten Ferdinand Schmitz (öm) im Feder-, Ewald Tauer Neuaubing) Weltergewicht und Erich Sievers(Litz- mannstadt) als Favoriten. Endrunde im Frauenhandball An dden Endspielen um die deutsche Frauen-Handballmeisterschaft werden sich voraussichtlich zweiunddreißig Meistermann- schaften der Gaue beteiligen. Auch diesmal Wwird wieder an der bewährten Form der Viererturniere festgehalten. In der ersten Augusthälfte werden diese Ausscheidungs- kümpfe stattfinden und in acht Gruppen- turnieren das Teilnehmerfeld auf acht redu- Riert. In der Zwischenrunde gibt es dann vier normale Spiele zwischen Mannschaften benachbarter Gaue und die ,letzten Vier“ . treten dann am 18. und 19. September in Magdeburs zum Endkampf um den Titel an, den augenblicklich Stahlunion-DSV 04 Der Plan der in Frankfurt am Main: 7. und 8. August: Eintracht Frankfurt— RSG Würz- burg; Jahn Regensburg— 1. FC Nürnberg; in Stuttgart oder Ulm: 14. und 15. August: vVfn Mannheim— T6 München; Schwaben Augsburg— TG Stuttgart; in Ludwigshafen: 1. August: 16 Farben Ludwigshafen— Mosellandmeister; in Düsseldorf: 1. August: Stahlunion Düsseldorf— Kölner BC oder Post Aachen; 15. August: Sieger von Ludwigshafen— Sieger von Düsseldorf. Vierte Badische Kriegs-Tennis- mieisterschaften in Mannheim Die Meldungen zu den Badischen Tennis- meisterschaften im Herren- und Frauen- Einzel, die, wie bereits hingewiesen, am Samstag und Sonntag auf den Plätzen im „Schloßgarten“ ermittelt werden, sind recht Zahlreich eingelaufen. Freiburg, Baden- Baden, Karlsruhe, Durlach, Pforzheim, Hei- delberg, Heidelberg-Rohrbach und Mann- heim sind durch ſhre besten Spieler und Spielerinnen vertreten. Die Mannheimer Danes, Engert, Fox, Göbl, Jung, Röchlimg, Schweyer, Schneider, Walter, Zimmermann bei den Herren und Angst, Jung, Knopf, A. Lang, M. Lang, Nuß und Schlegel bei deñ Frauen werden sich gegen namhafte aus- wärtige Gegner durchzusetzen haben. Die eee liegt bei Richard Lang, Mann- eim. Um den Tschammerpokal 14 Gausieger stehen bereits fest Im deutschen Fußballsport, der auch in diesem Jahr keine Sommerpause kennt. steht in nächster Zeit der Kampf um den Tschammerpokal im Mittelpunkt des allge- meinen Interesses. Gerade dieser Pokal- Wettbewerb, der in den letzten Jahren stän- dig an Volkstümlichkeit und sportlichem Wert gewann, wird auch an der Schwelle des fünften Kriegsjahres die Herzen der Fußballfreunde erfreuen und- falls seine Weiterführung über die Gaue hinaus Wirk- lichkeit werden sollte- sportlich wertvolle Kämpfe der deutschen Spitzenklasse brin- gen. Wir stehen damit nach der Meister- schaft vor neuen Höhepunkten im deutschen Fußballsport. Vorerst sind noch nicht überall in den Gauen und Bereichen die Pokal-Entschei- dungen gefallen. Ermittelt sind bisher fol- gende 14 Gausieger: Baden: VfR Mannheim Elsaß: FC 93 Mülhausen Schwaben: BCAugsburg Bayreuth: FC. Straubing München/ Ob.: Bayern München Kurhessen: Borussia Fulda Berlin: Eertha/BSC Berlin Hamburg: LSV Hamburg Schleswig/.: Holstein, Kiel Osthannover: SV Cuxhaven Danzig/ Westpr.: Viktoria Elbing Oberschlesien: Tus Lipine Wartheland: DWM Posen Sudetenland: MsvV Brünn. Großes Lokalspiel im Stadion -dt. Am 25. Juli stehen sich im Stadion die Endspielteilnehmer um den Eisernen Adler, VfiR Mannheim und VfL Neckarau im Schlußspiel gegenüber. Die Spiele um den Eisernen Adler hatten in diesem Jahr die ausgezeichnete Beteiligung von zwanzig Ver- einen zu verzeichnen und waren von Kreis- fachwart Emil Schmetzer mit großer Sorg- falt und Umsicht durchgeführt worden. Die deutsche Stehermeisterschaft, die am Sonntag in Nürnberg über 100 km entschieden wird, sieht acht Fahrer im Start. Zu den in Hannover erfolgreichen Vorlaufsteilnehmern Lohmann, Hoffmann, Schindler, Rintelmann, Werner und Schorn hat das Reichsfachamt mit Kraus(Luxemburg) und Keßler(Nürn- berg) zwei weitere bewährte Fahrer in den Endlauf genommen. Die deutschen Farben im Tennis-Freund- schaftstreffen gegen Ungarn am Wochenende in Berlin werden Koch, Gies und Frau von Gerlach-Käppel vertreten. Ungarn spielt mii Asboth, Katona und Fräulein Florian. Der Nahetal-Rennverein Bad Kreuznach ver- anstaltet am 13. Juli seine diesjährigen Rennen auf der Frankfurter Bahn, Sieben Flach- und Hindernisrennen sind ausgeschrieben. . Zwischenlanduno in Tanoer * 7. Fortsetzung Martins Körper ist vornüber aufs Bett ge- kallen. Zwar liegt sein rechtes Bein nur bis zum Knie auf der Matratze, und das linke hängt ganz draußen, aber trotzdem ist er in der nächsten Sekunde bereits eingeschlafen. Aus der unbequemen Stellung hilft sich der Körper bald selbst heraus: der Schläfer wälzt“ sich auf die Seite, zieht dabei un- bevwßt beide Beine aufs Bett und scheint jetzt durchaus bequem zu liegen. Und nun schläft Martin jenen wundervollen, tiefen Schlaf, von dem Moralisten behaupten, daß inn nur ein gutes Gewissen verleihen könne. Doch diesmal hat sich das gute Gewissen von séechs Pfeifen Kif vertreten lassen. Sie haben ihre Wirkung getan, wenn auch eine andere als die erwartete. Am folgenden Morgen kurz nach zehn Uhr betrütt ein kleiner, schlanker Herr von typisch französischem Aussehen in sicht- Glastüre triſft er auf zwei Polizisten in Zivil, die sofort militärisch stramme Haltung an- nehmen. „Was machen Sie denn hier?“ fragt der Herr. Es ist Monsieur Legrand, der Polizei- direktor von Tanger. „Wir haben Befehl, niemand aus dem Hotel zu lassen,“ antwortet der ältere Polizist. „Gut, gut. Ist Hermandez schon ge⸗ kommen?“ „Jawohl, Herr Direktor— die Kommissare Hermandez und Bonnet und der Polizeidol- metscher. Und der Arzt ist auch vor wenigen Minuten eingetroffen.“ „Schön. Wo sind die Herren?“ in diesem Augenblick tritt der Hotelwirt hinzu. Seine Haare sind zerrauft, sein Ge- sicht verfallen.„Herr Direktor, ich flehe Sie an, ruinieren Sie mich nicht!“ ruft er ver- zweifelt und erhebt die gefalteten Hände. „Was, was, was? Ruinieren? Wer sind Sie dennꝰ“ „Ich bin der Wirt, Herr Direktor! Ich be- schwöre Sie.“ „Verstehe, verstehel Wir werden alles vermeiden, was unnötiges Aufsehen erregt — schon im Interesse des Fremdenverkehrs.“ Im Wohnzimmer des Wirtes trifft Legrand den Kommissar Bonnet und den Dolmetscher an, sowie einen schmächtigen und schiel- äugigen arabischen Burschen. Die beiden Beamten erheben sich und verbeugen sich respektvoll. „Guten Morgen, meine Herren!“ stößt Le, grand hastig hervor.„Also schnell! Was ist los? Ist der Mann tot?“ „Scheint so. Doktor Janssen und Herman- dez sind noch oben.“ „Ist es ein Fremder oder „Nein, ein Eingeborener— ein Berber.“ Monsieur Legrand atmet auf.„Gott sei Dank. Jetzt wird die Tür geöffnet. Kommissar Hermandez und der Arzt treten ein. „Nun?“ fragt der Polizeidirektor, in seiner Hast jede Begrüßung vergessend. „Tot, seit Stunden schon,“ erklärt der Arzt trocken. „Selbstmord oder..?“ licher Eile das Hotel La Paloma. Hinter der RBOMAN VoM HANS possENDORF acndrucksrecht durch verlag Knorr& Hlrin, München „Ausgeschlossen! Tod durch Schlag auf die Schädeldecke.“ Legrand wendet sich dem Spanier zu: „Beraubt?“ „Scheint nicht so, Herr Direktor,“ ant- wortet Kommissar Hermandez.„Auf dem Nachttisch liegt ein Geldbeutel mit mehr als zweihundert Francs. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Racheakt, wie er zwischen Berbern öfters vorkommt.“ „Haben Sie den Toten identiflziert? „Nein, es finden sich keinerlei Papiere. Und Sennor Sanchez der Wirt weiß genau so gut wie nichts über den Mann. Auch hat sich bisher nichts gefunden, was auf den Täter deuten könnte. Im übrigen haben wir alles so gelassen, wie wir es vorgefunden haben, damit Herr Direktor“ „Schön, schön, werde mir die Bescherung dann mal ansehen,“ unterbrach Legrand. „Und der Bursche hier?“ Jetzt nimmt der andere Kommissar, der Franzose Bonnet, wieder das Wort:„Es ist der Zimmerkellner Achmed. lIch habe ihn soeben verhört. Er hat ausgesagt.“— Bonnet beugt sich über das Protokoll un liest:„Gegen halb zehn Uhr klopfte ich an die Tür des Zimmers, um zu sehen, ob der Gast schon ausgegangen wäre, da ich in die- sem Falle aufräumen wollte. Weil niemand antwortete, trat ich ein und sah sofort den am Boden liegenden Körper. Ich habe weder den Körper, noch sonst-etwas im Zimmer angelaßt, sondern bin sofort zu Sennor San- chez gelaufen und habe ihm gesagt, was ich entdeckt hatte. Sennor Sanchez hat mir streng verboten, über die Sache zu sprechen, und ich habe bisher auch niemanden etwas davon jgesagt. Weiter weiß ich nichts.“— Bonnet blickt wieder zu Legrand auf und kährt fort:„Sennor Sanchez ist dann zu mir auf mein Büro gekommen und hat mir be- richtet, was er von Achmed gehört. Er selbst hat, wie er behauptet, das Zimmer, wo der Tote liegt, noch nicht betreten.“ „Ist Sanchez schon ausführlich verhört worden?“ „Nein, nur flüchtig— auf meinem Kom- missariat.“ „Dann rufen Sie ihn doch gleich herein!“ Wie ein wandelndes Gespenst tritt der Wirt ins Zimmer. Der Polizeidirektor sieht, daß er dem Umsinken nahe ist, und weist auf einen Stuhl. Sanchez setzt sich und ver- gräbt stöhnend das Gesicht in die Hände. Kommissar Bonnet gibt Achmed durch ein Zeichen, zu verstehen, daß er das Zimmer verlassen sollte. Der Arzt benutzt die Ge- legenheit, zu fragen, ob er sich jetzt nicht verabschieden könne, da er Krankenbesuche zu machen habe. Legrand und seine Kom- missare sind sich darüber einig, daß er vor- läufig nicht mehr benötigt werde, und 50 wird Dr. Janssen entlassen. Sanchez, in seiner kläglichen Haltung, hat nicht einmal aufgeblickt. „Nun ermuntern Sie sich mal ein bißchen, mein Lieber!“ ruft ihm Legrand zu, denn das schlappe Benehmen des Wirtes üärgert ihn. Er ist ohnehin über den ganzen Vorfall verstimmt und sieht schon einen Mißerfolg . der Pollzel voraus— einen Mißerfolg, der nur die Folge der laxen Tangerer Polizel- vorschriften wäre, für den man aber natuür- lich inn und seine Beamten verantwortlich machen würde. Der Wirt hat sich auf Legrands Anruf hin ein wenig aufgerichtet, und der Polizeidirek- tor fährt gereizt fort: 8 „Vor alem muß ich Ihnen die Mittellung machen, Sennor Sanchez, daß Ihr Gast, der Berber, der da oben in seinem Zimmer liegt, tot ist. Ja, mausetot— offenbar ermordet.“ Mit einem gellenden Schrei springt der Wirt auf, reckt die Arme empor und ruft verzweifelt:„Himmlischer Vater, womit habe ich das verschuldet! Was habe ich ver- brochen, daß mir so ein.“ „Zum Teufel!“ Monsieur Legrand schlägt, die Geduld verlierend, mit der flachen Han auf die Tischplatte.„Nehmen Sie sich Zzu- sammen, Sennor! Ich habe hnen ver- sprochen, daß wir jede nur mögliche Rück- sicht auf Sie nehmen werden, und Sie brül- len hier so, daß man es auf der Straße hören muß! Betragen Sie sich endlich wie ein Mann! Verstanden?“ Das hat gewirkt. Sennor Sanchez ist jäh verstummt und sitzt nun da wie ein geschol- tener Schuljunge. Nur seine großen schwar- zen Kulleraugen zeigen noch seine Ver- Zzweiflung. Kommissar Bonnet beginnt jetzt sein syste- matisches Verhör:„Sie sagen, Sennor San-— chez, als Sie vorhin bei mir auf dem Kom- missariat Anzeige machten, daß Sie den Ber- ber nicht kannten.— Stimmt das?“ „Ja... nein. ich..“ stammelt San- chez,„ich kannte ihn nur vom Ansehen, weil er schon mehrmals bei mir logiert hat. Ich weiß nur, daß er Mohen heißt und in de spanischen Zone wohnt.“ „Das ist freilich nicht viel. Unzählige Ber- ber heiſßen Mohen. Wissen Sie auch nicht, ob er hier in Tanger Bekannte hat, durch die wir ihn identiflzieren könnten?“ „Ich weiß nur einen, der ihn kennt; aber den kenne ich wieder nicht., das heißt.“ „Was reden Sie für Zeug, Sennor Sanchez? Sie kennen einen, der ihn kennt, den Sie nicht kennen? Was meinen Sie damit?“ „Die Sache ist so, Herr Kommissar: Als der Berber gestern, gegen Abend, ins Hotel zurückkehrte, sagte er zu mir:„Es wird nachher ein Herr kommen und nach mir fragen. Damit Sie Bescheid wissen— ich heiße Mohen. Und dann sagte er noch seinen Vatersnamen.. ben so und so. Aber den habe ich leider vergessen.“ „Und ist der Herr dann auch gekommen?“ „Ja, das ist eben der, den ich meinte. Er ist gekommen und ich habe ihn zu Mohen hinaufgeschickt.“ „Ahal Dieser Herr könnte also als Täter in Frage kommen?“ wirft Legrand ein. „Das scheint mir ausgeschlossen,“ erwidert Sanchez.„Denn Mohen hat später, nach dem Besuch jenes Herrn, noch einmal das Hotel verlassen.“ „Und Sie haben keine Ahnung, wer jener Herr ist?“ forscht Bonnet weiter. „Nein., das heißt. ja.„eh meine: gesehen habe ich ihn schon öfters in der Stadt— am Socco chico.“ (Roman-Fortsetzung folgt) — —+ Sonn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- kamillenanzelgen Vnser erstes Kind, Karla Trudel, ein Mädchen nach Wunsch, ist ——2— angekommen. In dank- arer Freude: Frau Ruth Wol- fnger, geb. van Doorn(2. Z. St. Elisabethheim in Hockenheim), 4 Gerhard Wolfinger. Neulußheim, den 14. Juli 1943. Herrmann Josef. Die Geburt ihres ersten Kindes zeigen hocher- treut an: Anna Scheid geb. Heim (2. Z. Privatentbindungsheim Kildegard Schmitt, Ladenburg), 1 O. Geir. Otto Scheid(.Z2. Wehr- macht). Uvesheim, Robert-Wag- ner-Straße 6. Am 10. 7. 43 ist unser Claus an- ekommen. In großer Freude: 4 rtha Heyer, geb. Klee(2. Z. Krankenhaus Offenburg), Wolf- gang Heyer. Mannheim(Wald- parkdamm 9. Unsere Kriegstrauung geben be⸗ kannt: Obergefr. Frans Radde — und Lis'1 Radde, geb. Senger. Ramnitz, Krs. Stolpy(z. Z. in Tübingen), Mhm.-Käfertal, den 15. Juli 1943. wir geben unsere Vermählun 4 bekännt: Bernhard Höfer(2. 2 Wehrm.) und Erna Höfer, geb. Wipfler. Mhm.-Gartenstadt (Schlehenweg), 15. Juli 1943. mre vermählung geben bekannt: Ingo Titlbach- Elfriede Titl- bach, geb. Roth. Mannheim (Friedrichsfeld. Str. 38), 15. 7. 43 mre Vermählung zeigen an: Hans 4 Erner(z. Z. Wm.)- Irmsard 4 Erner, geb. Schmidt. Gontard- 1 str. 44. Kirchl. Trauung: St.- VJovsetsleirche, 15. 7. 43, 14 Uhr. mre vermählung beehren sich anzuzeigen: Werner Brune und Irmgard Brune, geb. Eck. Mh.- Luzenberg(Gerwigstr. 14). Kirch- liche Trauung: St. Franziskus- kirche Waldhof, 11.30 Uhr. Für die uns anläßl. unserer Ver- lobung dargebrachten Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir best. Lina Schmidt, Toni Joy, Uffz.(Zz. Z. Wehrm.). Menzingen-Bad., Mannheim. Statt Karten. Für die uns anläß- lich unserer Vermählung über- mittelten Glückwünsche u. Auf- merksamkeiten sagen wir allen Bekannten auf dies. Wege un- seren herzl. Dank. Kurt Haber- 4 1 acker und Frau Maria, geb. Hester. Allen Freunden und Bekannten die traurige und untahbare hlit⸗ teilung, däß mein treubesorgter, vielgeliebter Gatte, unser lieber guter ger und Onkel Kerl Keller nauptwachtmelster uer Luftwofte im Alter von 28 Jahren am 9. Iuli 1943 ganz unerwartet in einem Res.⸗ Lazareit entschlafen ist. Mannheim(Maikammer Str. 24), Mhm.- Waldhof(Spiegelfabrik 300), 14. 7. 43 in tiefer Trauer: anneliese Keller geb. Volz Ehefrau); Fomilie Leopold Kelle-(Eltern); Fa- miile Fricdr. volz(Schwlegereltern); und alle Anverwandten pie Beerdigung findet am Freitag, dem 16. Juli 1543, um 13.30 Uhr von der eichenhalle des Hauptfriedhofes aus Ir btalt. Agathe Bender, geh. Reiss; Mala Die Beerdigung findet in Neustadt statt ———————————————— ---.eaen ANach langem, schwerem, mit grober bedtic erfkaͤte genem Leiden entschlief rasch und unerwartet unsere liebe, — Mutter, Hhma, Schwiegermutter u. ante, Erau 5* Merle Helene Sanler Wwe. geh. Koen im Alter von nahezu 79 Jahren. Mannneim, Waldhofstr. 120 In tiefer Trauer: Familie oito Ouell; Famille Seorg Sattler; Famille Helnrich Sattler so- wie Enkelkinder und Anverwandte Dle Beerdigung fündet am Donnerstag um 14 Unr statt. Heute morgen wurde mein herzens- guter Mann, unser treusorgender Va- ier, Schwiegervater, Grobväter, Bru- der, Schwager und onkel Methlaus Bender Werkmelster l. R. im Alter von 68 jahren von seinem schweren, mit groher Geduld ertrage- nem Leiden sanft erlöst. Dortmund, den 10. Juli 1943. Rheinische Strabe 72 In tieler Trauet: Werner, geh, Bender; ottio Werner (2. Z. Wehrmacht); inge Werner Die Elnüscherung findet in Dortmund in aller Stille statt. Am 13. Juli verschied unerwartet rasch nach Kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Gatte, unser guter Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Herr peter Kupferschmin im Alter von nahezu 51 Jahren. Neustadt a. d.., Neckarau, 14. 7. 43 in stiller Trauer: Frou Frieds Kupferschmitt Wwe. u. Kinder; Fam. Marie Teilielder WwòWe.; Familie peter Seitz, Seckenheim; Familie peter Unger, Fürth i. Odw.; Familie Kari* +— Familie Fritz Mahm; Kütne Kupferschmitt, Mannheim; Ludwig Kupterschmitt u. Frau, Wien Nur Arbeit war dein Leben, du dach⸗ test nicht an dich! Mur für die Deinen streben, hieltest du für deine Pllicht! Rasch und unerwartet verschied mein lieber Gatte, unser treusorgender Va- ter, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Albert Meyer Buchdrucker —— kurzer Krankheit im 53. Lebens- 4 Mannheim(H 6,), den 14. Juli 1943. sSusanna Meyer, geb. Egolt; Karl Meyer, Feldw.(2. Z. im Osten) und Familie; Helmut Meyer, Obergefr. (2. Z. Wehrmacht); Hannelore Meyer und Angehörige 3 Beerdigung: Fréitag, den 16. Juli 1943, nachmittags 13 Unhr. verwandten, Freunden und Bekann- ten die traurige Machricht. daß meine liebe Frau und gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwägerin u. Tante lene Eichner, geb. Kantenwein im Alter v. 23 Jahren nach schwerem, mit Geduld getragenem Leiden sanit entschlafen ist. Mannheim, den 14. Jull 1943. Gontardstr. 44 In tiefer Trauer: Hans Eichner, Uffz.(z. Z. Luftw.) und Kind claus: hamille Leonhard Kantenweln; Famille Jakoh Eichner, Dachdeckermeister sowle aſie An- verwandten. die Beerdigung findet am Freitag, dem 16. juli 1943, um 14.30 Uhr, aüf dem traurige Mitteilung, daß unser einzi- ———————————— Allen Verwandten und Bekannten die ges, über alles geliebtes Kind Liane im Alter von 18 Monaten am Sonntag nacht nach kurzer, schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, für immer von uns gegangen ist. Wer unser Kind kannte, kann unseren Schmerz ermessen. Mannheim-Käfertal, Sonnenschein 17 In unsagbar tietem Leid: Cottlieh Hatner(z. Z. Wehrmacht) u. Frau Anna, geh. Kochanburger; Frau Anna Kochenburger Wwe. Beerdigung: Donnerstag, 15. Juli, um 14 Uhr auf dem Friedhof Käfertal. Meine lb. Frau, unsere gute Schwester Wilhelmine Schnaufer geh. Krayer ist am 1, Juli in Stuttgart nach kur⸗ zem Kranksein sanft entschlafen. Wir haben sie in Stuttgart im engsten Fa- milienkreise zur letzten Ruhe geleitet. Stuttgart, Berlin, Heidelberg, Mann- heim, den 13. Juſli 1943. nans schnaufer, Geschwister Krayer Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme am Heldentod meines unvergeßlichen Gat⸗ ten, unseres lieben Schwiegersonnes, Schwagers u. Neffen, Uffz. Emil BZönm, sprechen wir aut diesem Wege unse ⸗ ren herzlichen Dank aus. Mannheim-Neckarau, Friedhofstr. 9. in tietem Leid: Frau Sertrud Böhm, gob. Klnzler u. Anverwandte Für die mir bei dem viel zu frünen Heimgang meines lieben Mannes er⸗ wiesene aufrichtige Teilnahme, die rei- chen Kranz- und Blumenspenden sowie die ehrenvollen Nachrufe, danke ich den Parteistellen, der Ea. Paul Flei- scher Mannheim, allen Freunden, Be- kannten und den Hausbewohnern recht herzlich. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Gängler für seine trost- reichen Worte. Mannheim-Neckarau, Luisenstr. 78 lelara Schlerie und Tochter Wlima u. Geschwister und Anverwandte Danksagung Für die vielen wohltuenden Beweise aukrichtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang meiner lieb., unvergeßlichen Frau Stefanle Winterhauer sage ich allen verwandten, Bekannten und Freunden, sowie den Hausbewohnern herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadt⸗ pfarrer Scharnberger für seine schönen und trostreichen Worte. Mannheim(H 7, 20), den 14. Juli 1943 Für die zalfreichen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unse⸗ herzl. Hank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfr. Hörner für seine trostreichen Worte. Mum.-Waldhof, den 12. Juli 1943. Wachtstraße 10. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Marie Mold Wwe. ————————— Für die vielen Beweise herzlicher „Anteilnahme an dem Heldentode unse- res lieben Sohnes und Bruders Erich Weber, Obergefr. in einer Iw.-Feld- Division, sprechen wir auf diesem Weg unseren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 13. Juli 1943. Waldparkstraße 32 Familie Mlchael Wober u. Anverwandte Statt Karten. Die überaus große Antellnahme beim 3f unseres lieben Erl. Anna Vath, Stlckmeisterin, die herrlicchen Kranz- u. Blumenspenden sind uns ein Beweis, welche Llebe und Verehrung sie allseits genoh, Wir danken herz- lich dafür. Besonderen Dank der In- nung und Meisterprüfungskommission kür die ehrenden Nachrufe und Kranz- niederlegungen. Mannheim(L. 8,), den 12. Juli 1943. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie kür die Kranz⸗ und Blumenspenden und Beileidskarten bei dem Heimgange meines lieben Mannes. unseres gut. Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Onkels Schwagers Karl Hotstätter sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Grimm für seine tröstenden Worte und all denen, die den Verstor⸗ benen zur letzten Rulie begleiteten. Mannheim(Böckstr. 11), 13. Juli 1943 Die trauernden Hinterbliebenen: Barbara Hofstätter, geh. Schröder: Anna Win, geb. Hotstätter; Familie Jakoh Hofstätter; Josef Bellm tes lieben Vaters, Wünnelm Nold, sagen wir auf diesem Wege allen unseren Geschw. Guygenbhühler; die Verwandten ———————————————————————————————————— Amn. Bekennimachung Vertellung Gustayv Winterhauer Für die vielen Beweise inniger An- teilnahme un dem Heldentode unseres Sohnes Karl Wagner, Reiter in einer Aufklärungs-Sschwadron, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Mannheim(L 5, 4a), 10. Juli 1943. Kari und Katharina Wagner Danksagung Für die uns erwiesene, s0 überaus herzliche Anteilnahme, sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heim⸗ gange meiner geliebten, unvergenlichen Lebensgelährtin und treubesorgten Mutter Ellsabeth sScheusrmann, geh. Wondel, sprechen wir hierdurch unse- ren allerherzlichsten Dans aàaus. Mannheim, P 3. 8. Im Namen aller Hinterbliebenen: Feldw. Otto Scheuermann und 30hn Hauptfriedhof statt. Gren, Rolt Schzuermann, sowie Mut⸗ tor Elise Wendel Aee Für die liebevolle Anteilnahme an- läslich des Heldentodes unseres lieben unvergeßlich. Bruders, Schwa- gers und onkels, Unz. Emil Keßler, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Plarrer Hessig für die trost- reichen Worte beim Trauergottesdienst, dem verein für Rasenspiele, dem un- ser lieber Emil angehörte, der Städt. Gartenverwaltung, ferner der Direktion des Städt. Krankenhauses und für die vielen schriftlichen Beweise der Anteil- nahme aller. Die trauernden Hinterbliebenen: Famllie Jakoh Keßler und alle An- gehörigen Mannheim(Zellerstr. 55), 14. 7. 1943 „ banksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem unerwarteten Heimgange meines lieben Mannes, Va- ters, Schwiegerväters, Grohvaters, Schwagers und onkels, Herrn August Dlatz, Oberwagenfünrer i.., spreche ich allen Betelligten auf dlesem Wege meinen herziichsten Dank aus. Beson⸗ deren Dank dem Herrn oberbürgermei- ster kür die Kranzspende, dem Herrn Stadtpfarrer Scharnberger für seine trostreichen Worte, den Hausbe woh- nern, Freunden und Kollegen und allen denen, die ihn zur letzten Rune be⸗ gleitet haben. Mannheim(J 7, 15), den 14. Juli 1943 Die trauernden Hinterbliebenen: Liseite Biatz, geh. Zimmermann, und Angehörige Keirtoffelversorgung. Zum Bezu- ge von.5 kg Frühkartoffeln für die Zeit vom 19, 7. bis 25. 7. 1943 wird hiermit der Abschnitt 30 der Mannkfeimer Einkaufsaus- weise f. sämtliche Verbraucher (rosa, blau. grün und gelb) auf- gerufen. Der Abschnitt ist bei Lieferung der Frühkartoffeln durch den Kleinverteiler abzu- trennen. Die Kleinverteiler ha- ben die eingenommenen Ab- schnitte alsbald aufgeklebt an die Zweigstellen abzuliefern. Soweit die Kleinverteiler noch nicht voll beliefert sind, werden sie in den nächsten Tagen be- liefert werden. Auf die blauen und gelben Kartoffelberechti- gungsscheine 7 sowie auf die Kartoffelbezugsabschnitte der AZ-Karten dürfen nur alte Kartoffeln abgegeben werden. Städt. Ernährungsamt Mannheim von Früschobst. Am 3 kann mit dem Ab- schluſf der 6. und mit dem Be- ginn der 7. Zuteilung gerech- net werden. Die im Rahmen der 6. Zuteilung noch nicht be“ lieferten Kleinverteiler wollen sich daher am 15. 7. auf dem] Großmarkt einfinden. Abgabe erfolgt gegen Abtrennung des Abschnitts 8. Restbestände kön- nen auf Abschnitt 13 abge- geben werden. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Receluna des Klelnverkeuis von Tebekwaren. I. Die Inhaber von Verkaufsstellen für Tabak- waren(Tabakfachgeschäfte, Ge- mischtwarengeschäfte, Gaststät- ten, Kantinen usw.) haben die Abschnitte, die sie beim Ver- kauf von Tabakwaren von den Kontrollkarten und Kontroll- ausweisen für den Einkauf von Tabakwaren in der Zeit vom 1. 5. bis 30. 6. 43 abgetrennt ha- ben, bis spätestens 31. 7. 1943 bei der Zweigstelle unseres Amtes abzuliefern, in deren Bezirk sich die Verkaufsstelle befindet. Die Ablieferung kann auch bei unserer Punktverrech- nungsstelle in L 2, 9 a(1. Ober- „geschoſ) erfolgen. Die Kontroll- abschnitte sind zu trennen nach Abschnitten der Raucherkon- trollkarten und der Kontroll- ausweise; sie sind- sofern sie nicht aufgeklebt werden zu je 1000 Stück in Beutel zu fül- en. Der Ablieferung ist eine Erklärung in doppelter Ferti- gung beizufügen; diese Erklä- rung muß enthalten: a) die An- gabe der, Zahl der abgeliefer- ten Abschnitte, b) die Versi- cherung, daß alle bis Zzum 30.6. 1943 eingenommenen Kontroll- abschnitte abgeliefert werden, c) die Angabe des wertmäßigen Umsatzes an Tabakwaren in den Monaten Mai und Juni ohne Kriegszuschlag. Die Er- klärung muß außerdem die vollständige Anschrift des Ab- lieferers enthalten u. mit dem Firmenstempel versehen sein. Die eine Fertigung der Erklä- rung wird mit Empfangsbestä- tigung versehen dem Abliefe- B 136 Mannesmannröhren- rer zurückgegeben. Für die Er- klärung sind die bei der letz- ten Ablieferung ausgehändig- ten Vordrueke zu verwenden. II. Nichtbefolgen dieser An- ordnung und unrichtige Anga- ben werden nach der Ver- brauchsregelungs- Strafverord- nung in der Fassung vom 26. 11. 1941 bestraft., Stüdt. Wirt- schaftsamt Mannheim. Schlechthof Mannheim. Frei- bank. Freitagfrüh: Kuhfleisch. Anfang Nr. 100-300. Nur für Fürsorgeempfänger. Schlacht- hofverwaltung. Hendelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 10. Juli 1943.(Für die Angaben in 0 keine Gewühr! Neueintragung: B 514 Deutsche Holzveredelung Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(Bruck- nerstraße). Der Gesellschafts- vertrag ist am 22. Juni 1943 er- richtet. Gegenstand des Unter- nehmens ist die wissenschaft- liche u. betriebliche Forschung auf dem Gebiet der Holzver- edelung auf Grund der von ihr erworbenen Schutzrechte des Elödschen-Holzveredelungsver- fahrens mit dem Ziel, dieses Verfahren für die Herstellung im Großen auszugestalten. Die Gesellschaft dient keinen Er- Werbszwecken. Das Stammka- pital beträgt 20 000 RM. Ge⸗ schäftsführer sind: Adolf Hie- ber, Kaufmann, Mannheim, u. Emil Postel, Ingenieur, Kai- serslautern. Die Gesellschaft wird durch den Geschäftsfüh- rer und, falls zwei Geschäfts- führer vorhanden sind, durch diese gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Pro- kuristen vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlieht: Die gesetzlich vorgeschriebe- nen Bekanntmachungen erfol- gen im Deutschen Reichsanzei- ger, Berlin. Veränderungen: B 42 Zellstofffabrik Waldhof in Mannheim(Waldhof). Franz Ambraß, Assessor, Berlin, hat derart Prokura, daß er in Ge- meinschaft mit standsmitglied oder mit einem anderen Prokuristen vertre- tungsberechtigt ist. Die Pro- kura von Richard Hellmund ist erloschen“ Die Satzung wurde durch Beschluß der Hauptver- sammlung vom 4. Juni 1943 ge- ändert in den 58 13 Absatz 2 und 3(Reichsbank als Wert- pPapiersammelbank) und 5 15 Absatz 1(Vergütung für den Aufsichtsrat). und Eisenhandel Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mann- heim(Lagerstr. 15-19), Zweig- niederlassung, Hauptsitz: Frank- furt a. M. Kaufmann Hans Müller in München-Solln II ist zum weiteren Geschäftsführer bestellt.- Die gleiche beim Amtsgericht Frankfurt a. M. erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 148 veröf- tentlicht. einem Vor- B430 Lloyd Schiffahrt und Spe- dition Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Mann- heim(E 7, 28). Durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 20. Mai 1943 wurde der Gesellschaftsvertrag abgeündert und im Ganzen neugefaßt nach dem Inhalt der eingereichten notarischen Niederschrift, auf welche Bezug genommen wird. Gegenstand des Unternehmens ist jetzt: Ausübung der Schiff- fahrt auf dem Rhein und sei- nen sämtlichen Anschlußge- Wässern sowie die Ausführung aller Geschäfte, die mit dem Schiffahrtsbetrieb mittelbar od. unmittelbar im Zusammenhang stehen.- Die gleiche Eintra- gung wird auch bei den Ge- richten der Zweigniederlassun- gen in Hamburg, Bremen und Straßburg i.., die alle den Zusatz„Zweigniederlassung des betreffenden Ortes“ führen, er- kolgen. A 369 Mannheimer Fischbörse Adam Reuling in Mannheim (Qu 4, 20). Das Handelsgewerbe samt Firma ging über auf Ge-— org Reuling, Kaufmann, in Mannheim. A 985 Conrad Schäfer& Preller, Mannheim(Elektro-Großhand- lung, U 4,). 1 Kommanditein- lage ist erhöht. A 1017 Süpag Süddeutsche Papier- Manufaktur Dummeldinger& Co. Kommanditgesellschaft in Mann- heim(Werfthallenstr. la). Die Prokura von Kaufmann Franz Vogt ist erloschen. A 2014 Cramer& Schmidt in Mannheim(Papiergroßhandlung, Werfthallenstr. la). Die Pro-— kura von Kaufmann Franz Vogt ist erloschen. vesheim. Die Mütterberatung in Jlvesheim findet statt im HJ- Heim ab 13.30 Uhr. Viernheim. Betr. Stromunterbre- chung. Wegen dringender Re- paraturarbeiten an der Zulei- tung wird v. seiten des Baden- Werks die Stromlieferung am Mittwoch, dem 14., und Don- nerstag, dem 15. Juli 1943, je- weils von.30 bis 7 Uhr und 18 bis 18.30 Uhr unterbrochen. Die Abnehmer werden hierauf aufmerksam gemacht. Viern- heim, den 12. Juli 1943.- Ge⸗ meindewerke Viernheim. Viernheim. Betr. Obstverteilung. Am Donnerstag, 15. d.., er-⸗ folgt eine Obstausgabe bei nach- stehenden Geschäften: 1. Bähr, Johann, Waldstr., Kundenliste Nr.-230; 2. Brechtel, Nikl., Ad.-Hitler-Str., Kundenliste Nr. -240; 3. Faltermann, Hch., Ad.- Hitler-Str., Kundenliste Nr. 1 bis- 290; 4 Kempf, Johann, Hü- gelstr., Kundenliste Nr.-225; 5. Weidner, Josefa, Alexander- strahe, Kundenliste Nr.-140.- Der Personalausweis, auf dem neben dem Stempel des Ge— schäfts die Nummer der Kun- denliste vermerkt ist, muß bei der Ausgabe vorgelegt werden. Viernheim, den 13. Juli 1943. Der Bürgermeister. Medlzinalverein v. 1890, R 1, 2/3 Maßbekleidung. Hamburg ich empfehle mich in sämtl. Dach- Geschäin. Empfehlungen Schonend waschen Wösche er halten! Roloft ist ein Begriff für Liefe rung von Heeresbedarf in Groß deutschland! Der Soldat an der Front- der Soldat in der Hei- mat, wie überhaupt jeder Waf- in Orden und Ehrenzeichen, Effekten u. 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Willi Dittkrist, UflZz., und Frau Liesel, geb. Bauder. Heddesheim, Ober- dorfstraße 27. Schnell und unerwartet starb heute krün meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter. Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Christina Weingüriner geb. Reisig im Alter von 71 Jahren. Großsachsen, den 15. Juli 1943. In tiefer Trauer: Martin Weingärtner; peter Wein- gärtner und Frau und Angenörige bie Beerdigung ündet am 16. Juli 1943 um 17 Uhr vom Trauerhause. Adolf- Hitler-Str. 153, aus Statt. Danksagung!- Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter Margarete Stapf, geh. Heiß, sagen wir innigen Dank. Lützelsachsen und Hohensachsen, den 11. Juli 1943. Familie Heinrich Stapf; Famlile pet. Eruel; Famille Heinrich Eruel Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die uns bei dem schwe⸗ ren Verlust meines lieben Mannes. un seres guten Vaters Johann Seorg Adam Waiter zuteil wurden, sagen wir auf diesem wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank der orts- gruppe Hemsbach für die Kranznieder- legung und den ehrenden Nachruf des Herrn Bürgermeisters- Ehret, Herrn Pfarrer Oberacker für die tröstenden Worte, den evangelischen Schwestern kür ihre liebe Pflege und nicht zuletzt für die vielen Blumenspenden und de. nen, die ihm das letzte Geleit gaben. Balzenbach, den 14. Juli 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Margarete Walter Wwe., geb. Kadel Danksagung Für die überaus große schriftliche u. herzliche Teilnahme an dem harten Verlust unseres einzigen lieben Soh- nes, Uffz. Wiin auer, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. In tiefer Trauer: Famille Alex Auer und röchterchen Ursula, nebst Geschwistern Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim bDahinscheiden meines geliebten, treusorgenden Mannes und Vaters Johann Schmitt sagen wir in- nigsten Dank. Besonderen Dank der Firma Daimler-Benz für die Kranznie- derlegung und den choral und allen Kameraden der Gefolgschaft, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Auch vielen Dank den Schwestern für die liebevolle Pflege. weinneim(pichtestr. 57), 14. 7. 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Melitta Schmitt Wwe., geb. Frönlich und Kinder Für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen valentin Leon⸗ nard bewiesene innige Anteilnahme danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Besonderen Dank der Krie- gerkameradschaft 1872, der kamerad- schaft ehem. Pioniere und verkehrs- truppen sowie der FEirma Naturin für die ehrenden Kranzniederlegungen. Weinheim(Wilnelmstr. 31), Bensheim im Namen der trauernd. Hinterhlieb. thur ausgab, möchte nochmals bei der Mutter von Arthur Lehn in Leutershausen vor- sprechen. Frau Luise Lehn Witwe, Friedrichstraße 7. Stacht Weinheim. Reichsverbilli- gungsscheine II. Die Volksge- nossen, die nach ihrer wirt- schaftlichen Lage auf den Be- Zzug von Konsummargarine aàn- gewiesen sind., ohne daß bei ihnen die Voraussetzungen für die Gewährung der Reichsver- billigungsscheine I erfüllt sind, erhalten Stammabschnitte mit Bezugscheinen für Konsummar- garine. Diese Reichsverbilli- gungsscheine II erhalten hier- nach Personen, deren Lohn und sonstiges Einkommen sich in Höhe des dreifachen Richtsat- zes der öffentlichen Fürsorge hält. Bezugscheine für Konsum- margarine für die Zeit vom 1. 7. 1943 bis 30. 6. 1944 werden an die Bezugsberechtigten im Verwal- tungsgebäude Schloß, Seitenbau Arbeitsamt, 2. Stock, Zimmer 3, am Freitag. 16. Juli 1943, von 9 bis 11.30 u. von 14—17 Uhr aus- gegeben. Jeder Antragsteller hat sein Familienstammbuch od. einen sonstigen Ausweis vorzu- legen, aus dem die Kopfzahl der Familie u. das Lebensalter der Kinder ersehen werden kann, auhßerdem unbedingt die Zahl- tagsbeutel oder Streifen als Nachweis f. den gehabten Ver- dienst. Weinheim, 15. Juli 1943. Der Bürgermeister. Stacl Welnheim. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 52. Zuteilungsperiode vom 25. 7. bis 22. 8. 1943 erfolgt: A. an die Normalverbraucher nur am Samstag, 17. Juli 1943, von 14-18 Uhr, Sonntag, 18. Juli 1943, von -11 Uhr in den seitherigen Aus- gabestellen; B. an die Selbst- Versorger in Brot, Milch, Fleisch Oel, Schmalz oder Butter in der Kartenstelle am 19. bis 21. 7. 43 jeweils von-11 und 14-17 Uhr in der seitherigen Buchstaben- folge. Die Bestellscheine Nr. 52 einschl. der Reichseier-, Mar- melade- u. der Bezugsausweise sind vom 19. bis 24. 7. 1943 bei den Verteilern abzugeben, an- dernfalls die entsprechende ge- setzliche Kürzung der Waren- zuteilung erfolgt. Es dürfen nur die Bestellscheine für die 52. Zuteilungsperiode abgetrennt Werden. Im übrigen gelten die seither bekanntgegebenen Be⸗ 1943. Der Bürgermeister. Heddeshelm. Betr. Eierbezug v. Erzeuger. Diejenigen Verbrau- Schöne.-Armb.-Uhr 90.- zu ver- für entrahmte Frischmilch usw. stimmungen. Weinheim, 14. Julif nen ihre Eierkarten zur Ab⸗ stempelung am Freitag, 16. 7. in der Zeit von 18-19 Uhr au der Ernährungsstelle vorlegen. Auf weitere, in den Anschlag- kästen ausgehängte Bekannt⸗ machungen wird hingewiesen, Der Bürgermeister. Großscchsen. Heute Donnerstaę den 15., d.., in der Zeit von 18 bis 20 Uhr werden für die jenigen Verbraucher, die Kar- toffeleinkellerungsscheine erhal ten haben, Kartoffeln ausge- geben. Die Verbraucher haben zu lassen. Die Ausgabe erfolgt durch Frau Hauck, Kirchgasse. Großsachsen, der 14. Juli 1943. Der Bürgermeiste Apello Welnheim. letzten Male:„Maske in Blau“ Ein Film, der alle Herzen be zaubern muß. Clara Tabody, Wolf Albach-Retty, Hans Moser spielen die Hauptrollen. Ein Operettenfilm von zauberhafter Beschwingtheit.- Nicht für qu- gendliche. Beg..45 u..00 Uhr Modernes Thecfer, Weinheim. Heute zum letzten Male! Eine übermütige Bauernkomödie: „Kohlhiesels Töchter“ mit Heli Finkenzeller, Oskar Sima, Paul Richter, Fritz Kampers u. a. m. Beginn.00 Uhr. Mit behördlicher Genehmlaung bleiben unsere Geschäfte diens- tags, mittwochs u. freitags ge⸗ schlossen. Uhrmacher- und Optikerinnung Weinheim. Schreihmaschine f. einige Monat. Weinheim: 3 Zim., Küche, Kell., gebot. in Mh in Weinheim. U. Nr. 276 504 an HB Weinheim Hauptstr. 49. Weinheim, Bahnhofstr. 12. Adolf-Hitler-Str. 15 partr. m. Verpfleg. in Weinh. od. Um- gebg.(Odenw.). Wäsche wird gest. Selbstbed. u. 3921 B. od, an d. Bergstr. zw. Heidelbg. u. Weinheim von berufst. Fräu Berufst. Dame sucht gemütl. mbl. schrift. u. 171 705 VS. heim, Bergstr. ges. 3932 B. Ein- od. Mehrfumilienhaus 2. Kf. ges. 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Statt Karten!- Für all die vielen Statt Karten! Eür die aufrichtige und herzliche Teilnahme, sowie für die Kranz- uvnd Blumenspenden und Beileidskarten, die wir anläßlich des so unerwarteten Hin- scheidens unserer herzensguten Mutter, Tochter und Nichte, Frau irma Graf, geb. Auer, entgegennehmen durften, sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Bastian für seine trost- reichen Worte und der Abordnung des Villinger Arbeitsamtes. Schwetzingen, den 13. Juli 1943. Gerhard, Hannelore u. Werner Grat; Kari Auer und Frau herrlichen Blumen, Geschenke und Glückwünsche anläßlich Unserer Kriegstrauung danken Wir, auch im Namen unserer Eltern, recht herzlich. Richard Keilbach u. Frau Gertrud, geb. Fischer. Nuhßloch, 14. Juli 1943. Statt Karten! Für die lieben Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters Friedrich Bundschun dan- ken Wir herzlich. Birkenau bei weinneim, 15. 7. 1943. Weinheimer Str. 6 Frau Maria Bundschun Wwe. und Sonn Friedrich; Familie Georg Bund- schunh und Kind Stadt Karten!l Danksagung! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die Kranz- und Blumen- spenden bei der Trauerfeier unseres lieben Helden Artnur Lenn, Stabsgefr. in einem Gren.-Regt., sagen wir herzl. Dank. Besond. Dank unserem hochw. Gott der Allmächtige hat nach sei- nem ewigen Ratschluß meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Großvater, Schwiegerväter, Bruder, Schwager und onkei Heinrich Gelss Für die überaus große Teimanme an dem Heimgang meines lieben Man- nes, unseres guten Vaters, Großvaters, Schwiegervaters, Schwagers u. Onkels Georg Klee, Lademeister a.., sagen wir allen herzlich vergelts Gott. Be- sonders danken wir Herrn Geistl. Rat Englert für seine Gebete und ehren- den Worte, ferner dem Arbeiter-Kran- kenverein für die Kranzniederlegung u. den Nachruf, sowie dem cäcilienverein für den erhebenden Gesang, nicht zu- letzt für die vielen Kranz- und e// menspenden. Hockenheim, den 12. Juli 1943. im Alter von 63 jahren zu sich in die ewige Heimat abgerufen. Frau Eva Klee, nehst Kkindern und allen Angehörigen Oftersheim, den 14. Juli 1943. In tiefer Trauer: Anna Geiss und Kinder. nebst an- gehörigen und verwandten Die Beerdigung findet am Donnerstag um 18 Uhr vom Trauerhause. Mann- heimer Straße 20, aus statt. Herrn Pfarrer Merk für die trostreichen Worte, dem Kirchenchor für den er⸗ greifenden Gesang und nicht zuletzt den ehrw. Schwestern für die liebe- volle Grabschmückung. Leutershausen, Schriesheim, 13. 7. 43. Die junge Witwe Elise Lehn, geb. Mohr; die Mutter Luise Lenn, geb. Schmitt u. seine Seschwister, seine Großeltern Zak. Schmitt und Frau, nebst Angehörigen; seine Schwieger⸗ eltern peter Mohr und Frau, nebst Angehörigen Relseschreibmosch. geg. Bett- couch od. Tepp. 2. t. g. 3895B Gebot. Bettwäsche u. Nähmasch. (Naumann), ges. nur erstklass. solche Innenstadt. 40²¹ B. * Der jungde Mann, der bei der Trauerfeier von Arthur Lehn war und sich bei den Ange- Herrenfahrrad. Eu. Nr. 3912B. Für die liebevollen Beweise inniger Anteilnahme, für die Kranz- und Biu- menspenden beim Hinscheiden unseres nun in Gott ruhenden lieben vaters Karl Rath, Oberzollsekretär a.., Sa- gen wir allen auf diesem Wege nerzl. Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Bastian für seine vielen Krankenbesuche und trostreichen Worte am Grabe, den Niederbronner Schwestern für ihre liebevolle pflege. Innigen Dank dem Krieger- und Mili- tärverein, dem Hauptzollamt Mannheim und dem Beichstreubund sowie dem 112er-Verein. Schwetzingen, den 14. Juli 1943. Fam. J05. Fackel, Fam. Karl Schwah hörigen als Kamerad von Ar- --Zimm.-Wohng. Schwetzinden. Betr.: Selbstent- zündung von Heu verweise ich aüf den Anschlag an der öffent- lichen Verkündigungstafel.— Schwetzingen, den 13. Juli 1943. Der Bürgermeister. Hockenheim. Der Bahnübergang der Speyerer Bahn am„Mör- scher Weg“ ist am Freitag, dem 16. Juli 1943, für jeden Verkehr gesperrt. Hockenheim, den 14. Juli 1943. Der Bürgermeister. Wer hat NSU- Dmen- Fhrreicd Nr. 1 569 244 untergestellt oder 2. Verkf. angeb.? 50.- RM Bel. Angab. an die Geschäftsstelle des HB in Schwetzingen. in Schwetzing. od. Umgebung ges. Zuschr. unt.⸗ Nr. 246 721 Sch. Kinderben, kompl., 40.- zu verk. Hockenheim, Adlerstr. 3. Kofferarammophon, mit Platten zu kaufen ges. u. 246 722 Sch. .: 3 Zim., Küche, Keller, Kammer. Umzugskosten werd. vergütet. 276 515 an HB Leeres Zimmer od. sonst. geeign. Raum 2. Unterst. v. Möbeln in Weinheim od. Umgebg. gesucht, u. 275 443 an HB Weinheim. Leeres Zimmer, ev. Mansd., zum Unterst. v. Möbeln ges. Zuschr. zu miet. ges. Bohne, Weinheirn Lützelsachsener St. 28. 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Im Kampfrar sich die Bolscl ihre schweren rwungen, ihre den Flanken d. crungenen det übergehend ein Nordspitze des Engl: Im Laufe ei lantik-Charta schnitten, ob d Abänderung mache. Church nicht notwendi gen vorzunehr sei kein Vertr USA-Kongreß die Charta kei USA noch für Diese Erklär bedeutsam. W. daſ in der Völkern versp. gigkeit zu res klärung Churc doner Emigra. Freundschaft goldene Zuki. Uberraschung stätigt damit Charta ihren dung durch kung der Klein Polens, nicht Nachdem Cl eine Anfrage Verhandlunge für überflüssi. sie vom Kone flziert sei un größere Sorge stellvertreten erkarten zur Ab. am Freitag, 16. 7 von 18-19 Uhr a ungsstelle vorlegen. „q in den Anschlag- gehängte Bekannt-⸗ wird hingewiesen, meister. Heute Donnerstag, ., in der Zeit von hr werden für die- rbraucher, die Kar- Verbraucher haben tag die Nährmittel-⸗ Rathaus abstempeln verlazund schrlftleltung: Mannhelm. K 3, 14½18. Fernrut-Sammel-Nr. Mannheim 354 21. Berliner schtiftleltung: Berlin w 30, Nollendortplatz 6. 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Ruf 24% Hauck, Hurtes Ringen in der Orel-Sc 4 versucht der Gegner, mit massierten Krät- ten unter starkem Panzer- und Schlacht- fliegereinsatz die deutschen Angriffskeile sch.-Gesücht in Zim., Küche, Kell., 1 im.: 3 Zim., Küche, mer. Umzugskosten et. E 276 515 an HB r od. sonst. geeign, terst. v. Möbeln in 1. Umgebg. gesucht. an HB Weinheim. r, ev. Mansd., zum Löbeln ges. Zuschr. S. Metz, Weinheim, sucht leeren Raum v. Möbeln. Randoll ahnhofstr. 12. d. in Heppenheim einheim zu tausch. eppenheim a. d. B. -Str. 15 partr. aus Köln sucht Z1. rung harte Anforderungen gestellt, da viel — in Weinh. od. Um-⸗- .). ed. u. 3921 B. an HB Weinheim ner generellen Stofß- oder Angriffsrichtuns arage, 2. Unterstell. 1 Lage der Dinge die Angriffsrichtung ge- Wäsche wird Zimmer in Weinh. gstr. zw. Heidelbg. von berufst. Frãu 5 404 an HB Whm. sucht gemütl. mbl. Dauermieter. Zu- 1 705 VS. Viernheim. Wein- . ges. 3932 B. 437 an HB Whm. gut erh., elfenb., 50.-, zu verk. Frau Gnenbeen denhaftem Einsatz, kühnster Tapferkeit und n, Mörlenbach.O. T Weinheim, ⁰—— tigen ist, daß die blutigen Verluste des Geg- Str. 4. Wagen sof. o. spät. hsen, Weinheimer 1 mittl. Größe,. zu 276 501 an HB Wh. allen, Zwetschgen, Birnen zu kauf. an HB Weinheim. e Kartoffelin zu 512 an HB Whm. kaufen gesucht. 516 an HB Weinh. en zu kaufen ges. UIB Weinheim. T. 40-41. g. Pumps 276 508 HKB Wh. efel(Led.) Gr. 40, tüm., Gr. 46..- .-Mantel o. Näh- inh., Fichtestr. 75. de zu kauf. ges. IB Weinheim. 2jähr. zu verkauf. ankenweg 14. 77 tige und herzliche für die Kranz- und Beileidskarten, die o unerwarteten Hin- erzensguten Mutter, e, Frau Irma Graf. ennehmen durften, sem Wege unseren 12 besonderen Dank ian für seine trost- — Abordnung des es. 13. Juli 1943. re u. Werner Grat; rau — große Teimahme meines lieben Man- Vaters, Grohvaters, hwagers u. Onkeis eister a.., sagen Vergelts Gott. Be- Herrn Geistl. Rat Gebete und ehren- dem Arbeiter-Kran- anzniederlegung u. dem Cäcilienverein Gesang, nicht zu- 1 Kranz- und EVy. Juli 1943. nehst Kindern und —— ——* zetr.: Selbstent- eu verweise ich ig an der öffent- digungstafel.— len 13. Jali 1943. ter. Bahnübergang zahn am„Mör- im Freitag, dem jeden Verkehr nheim, den 14. ürgermeister. Damen- Fœhrreꝛd tergestellt oder 2 50. RM Bel. Geschäftsstelle etzingen. in Schwetzing. eSs. Zuschr. unt.⸗ ., 40.- zu verk. lerstr. 3. n, mit Platten u. 246 722 Sch. Spricht und diesen Erfolg bei geringsten eigenen Verlusten erreicht. Ein m von zauberhafter in Kumpiroum njelgorol-brol bisher Uber 2800 sovietponer und 180n rlugzeuge vernichiel 4 3 Kkühl ahwügendes Zupucken Berlin, 15. Juli Eig. Dienst) An beiden Brennpunkten der Schlacht im Osten geht die Abnutzung stärkster feind- Ücher Kräfte laufend weiter. Immer wieder aufzuhalten oder zu durchstoßen. In diesen harten Kämpfen bewährt sich immer wie⸗- der der Heldenmut des deutschen Soldaten, er eigenverantwortlich und aus freier Ini- tiative auch unvorhergesehene Situationen zu meistern und die ihm von der deutschen Heimat zur Verfügung gestellten hochquali- flzierten neuen Waffen erfolgreich einzu- setzen versteht. In der großen Schlacht im Osten werden sowohl an den einzelnen deutschen Soldaten wie auch an die Füh- improvisiert werden muß und nicht von ei- gesprochen werden kann, sondern je nach wählt wird, die den sichersten Erfolg ver- Die im Raum zwischen Orel und Bjelgorod massierten gegnerischen Kräfte stellen so- wohl materialmäßig wie in bezug auf die Mannschaft das Schlagkräftigste dar, was der Gegner aufzubieten vermag. Es ist nur zu natürlich, daß die Abnutzung, Zerschla- gung und Vernichtung derartiger Einheiten nur in harten Kämpfen erreicht werden kann. Um so höher ist die Leistung des deutschen Soldaten zu werten, der in diesem gigantischen Ringen, wie soeben gemeldet wird, bis zum 15. Juli 2800 feindliche Pan- zer und über 1600 feindliche Flugzeuge ⁊u vernichten vermochte. Diese stolzen Zahlen sind das Ergebnis einer Unsumme von hel- kühl abwägender Entschlossenheit der deut- schen Soldaten. Die Zahl der Gefangenen hat inzwischen weit die im Wehrmachts- bericht vom 12. Juli genannte Ziffer von 28 000 überschritten, wobei zu berücksich- ners die Gefangenenzählen erheblich über⸗ steigen dürften. Ein Beweis hierfür dürfte auch in der Tatsache gesehen werden, daß die hartnäckigen feindlichen Angriffe am Mittwoch an einigen Stellen erheblich an Schwungkraft verloren hatten oder nur mit weit geringeren Kräften als am Vortage un- ternommen wurden. Die restlose Zerschla- gung einer weiteren feindlichen starken Kräftegruppe bei Bielgorod vermehrt die Schwächung des Gegners, dessen Verteidi- gung in zahlreichen starken, durch weiträu- mige Minenfelder gesicherten Riegelstellun- gen aber nach wie vor erbittert ist. Vom Gegner immer wieder herangeführte Reser- ven unterliegen schon beim Anmarsch den ständigen erfolgreichen Angriffen der deut- schen Luftwaffe, die überall die Operationen der Formationen des Heeres in rollendem Einsatz tatkräftig unterstützt. 4* Im Kampfraum von Bjelsorod sahen sich die Bolschewisten am 14. Juli durch ihre schweren Verluste an den Vortagen ge- xzwungen, ihre Gegenangriffe gegen die bei- den Flanken des weit nach Norden vorge- drungenen deutschen Angriffskeiles vor- übergehend einzustellen. Auch die gegen die LAUPTAUSGABE MANNHIHEIM. heftige Gewitterregen starke Teile 13. JTAHRGANG waren kraftloser als an den Vortagen und wurden von unseren Truppen verlustreich für den Feind abgewiesen. In Fortsetzung des eigenen, von der Luftflotte unterstützten Angriffs gelang es einer Panzerdivision, trotz Erschwerung der Kampfhandlungen durch eines sowietischen Korps nach Nordosten zurückzuwerfen. Bei der Durchführung der jüngsten An- griffsbewegungen mußten unsere Truppen verschiedentlich ihre Stoßrichtung ändern, um starke Riegelstellungen des Feindes un- ter möglichst geringen Verlusten von hinten zu öffnen. So gelang es dieser Tage der In- fanteriedivision„Großdeutschland“ im Zu- sammenwirken mit„Tiger“-Panzern und einer ihr entgegenstoßenden Infanteriedivi- sion, starke feindliche Kampfgruppen auf- zureiben, die in ein System verminter Feld- befestigungen abgedrängt waren und sich dort im Schutz zahlreicher Pakgeschütze und eingegrabener Panzer verzweifelt zur Wehr setzten. Berlin, 15. Juli. HB-Funk.) Schlacht⸗ und Zerstörerverbände der deutschen Luftwaffe setzten am 14. Juli ihre unaufhörlichen Angriffe gegen die an der sizilianischen Küste gelandeten Kräftegrup- pen der Briten und Amerikaner fort. Trotz starker Jagd- und Flakabwehr warfen un- sere Flieger in kühnen Tiefflügen ihre Bom- benreihen auf die feindlichen Panzerspitzen, Marsch- und Nachschubkolonnen. Zahl- reiche Panzer und Lastkraftwagen wurden vernichtet. Auch die Bekämpfung der im Seegebiet von Syrakus—Augusta versam- Trotz verschlechterung der Wetterlage front an. Schlachtfliegern unterstützten Angriffe auch deutschen Stellungen zu durchstoßen, sind im erfolgreichen Fortschreiten. Im Gesamtabschnitt der großen Schlacht nichtet. unter 14 schwere nordamerikanische gingen verloren. Nordspitze des Keils geführten Gegenstöße Churchill wirft die Milunlik-Churtu über England fühlt sich nieht an seine Versprechungen gegenüber den kleinen Nationen gebunden DNB Stockholm, 15. Juli. Im Laufe einer Diskussion über die At- lantik-Charta wurde auch die Frage ange- schnitten, ob die politische Lage nicht eine Abänderung dieses Vertrages notwendig mache. Churchill antwortete darauf, daß es nicht notwendig sei, irgendwelche Anderun- gen vorzunehmen, denn die Atlantik-Charta sei kein Vertrag und sei auch nicht vom UsA-Kongreß formell bestätigt. Somit hat die Charta keine Bindungen weder für die UsaA noch für Großbritannien. Diese Erklärung Churchills ist immerhin pedeutsam. Wenn man sich daran erinnert, daßß in der Atlantik-Charta den kleinen Völkern versprochen wurde, ihre Unabhän- gigkeit zu respektieren, dann wird die Er- klärung Churchills in den Kreisen der Lon- doner Emigranteneliquen, die sich von der Freundschaft Englands und der USA eine goldene Zukunft versprachen, sicherlich Uberraschung auslösen, denn Churchill be- stätigt damit den Sowiets, daß die Atlantik- Charta ihren Gelüsten auf Gebietsabrun- dung durch Annektierung und Unterwer- kung der kleinen Nachbarstaaten, wie 2. B. Polens, nicht im Wege steht. Nachdem Churchill also im Unterhaus auf eine Anfrage hin erklärte, er halte weitere Verhandlungen über die Atlantik-Charta für überflüssig angesichts der Tatsache, daſ sie vom Kongreß in Washington nicht rati- flziert sei und ihn im Augenblick andere, der Unterhaussitzung am Donnerstag, der Artikel 7 der Atlantik-Charta über die Frei- heit der Meere sei für England und die USA nicht bindend. Dieser Artikel besagt:„Ein Frieden sollte alle Menschen in die Lage versetzen, die NUMMER 194 stöben im Raum Bjelgorod stand an den Fronten östlich und nördlich Orel bis in den Abschnitt Ssuchinitschi hinauf verstärkte Angriffstätitg sten gegenüber. Mit g neuerte der Feind seinè Vorstöße und führte zum Ausgleich für nen Verluste frische In kräfte in den Kampf. Ir machten aber unsere II des Feindes zunichte, an diesem Abschnitt die deutsche Front 2 mit unsere Angriffse gorod auszugleichen. Erneut verlor der Feind im Kampfraum Bielgorod-Orel 336 Panzer und 70 Flugzeuse. Damit stiegen die Gesamtverluste des Fein- des bei den Angriffs- und Abwehrkämpfen Panzer und 1600 Flugze wird somit immer Die deuische Lulwulie über Bizilien Bomben auf Landungsboote, Panzerspitzen und Kolonnen 336 S0wietpanzer undzbrlumzeuge vernichlet VUnverminderte Heftigkeit der vas dierininnmmo der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raume von Bjelgorod wurde eine weitere feindliche Kräftegruppe im kon- zentrischen Angriff zerschlagen und erneute, jedoch mit schwächeren Kräften Vortagen geführte Gegenangriffe unter hohen Verlusten abgewiesen. östlich und nordösflich Orel setzte der Feind seine von Panzern und scheiterten blutig. Sofort eingeleitete Gegenangriffe nichtet und von der Luftwaffe 70 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Die Kümpfe in s ü-Sizilien halten mit unverminderter Heftigkeit an. An mehre- ren Stellen wurden feindliche von Panzern unterstützte Ansriffe zurückgeschlagen und hinter der deutsch-italienischen Front gelandete feindliche Fallschirmiägereinheiten ver- Deutsch-itallenische Luftsreitkräfte füsten dem Feinde weitere empfindliche verluste zu. Eine größere Anzahl Kriess- und Transportschiffe wurden versenkt oder beschüdigt. Starke feindliche Bomberverbände griffen gestern Vormittas das Gebiet um Paris und einige Orte in Nordwestfrankre Verlauf heftiger Luftkäümpfe und durch Flakabwehr wurden 22 feindliche Flugzeuge, dar- Bomber, abseschossen. Fünf deutsche Jagdflugzeuse In der vergangenen Nacht flogen einzelne feindliche Reichsgebiet ein und warfen wahllos einige Bomben. i 11 ben abgeschwächten feindlichen Gegen- it der Bolschewi- Ber Heftigkeit er- e am Vortage erlitte- terie und Panzer- erbittertem Ringen uppen alle Versuche durchstoßen und da- ge im Raum Bjel- an den Fronten zwischen Bielsorod und Ssuuchinitischi seit 5, Juli auf über 2800 zreuge. Die Schlacht iehr zu einem schweren Aderlaß für die Sowiet melten und bei Scoglitti gesichteten Lan- dungsboote führte zu hachhaltigen Erfolgen. Während des ganzen Tages fanden über Sizilien und Süditalien schwere Luftkämpfe unserer Jagdverbände mit starken feind- lichen Fliegerkräften statt. Bei Angriffen schwerer deutscher Kampffluszeuge gegen die feindliche Transportflotte in der Nacht zum 14. 7. wurden Zzühlreiche feindliche Schiffe schwer getroffen. Auf zwei größeren Frachtdampfern und mehreren Panzer- und Mannschaftslandungsbooten brachen nach- haltige Brände aus. Kümpfe in Süd-Sisilien Aus dem Führerhauptduartier, 15. Jull. halten die schweren Kümpfe an der Ost- als an den gestern fort. Die Versuche der Sowjets, die wurden gestern ernent 336 Sowietpanzer ver- FREITAGQ, der deutschen Kriegsmarine standen wir am 9. Juli abends aus Position in der Straße DEN 16. JULI 1943„•06 EINZELVERKAUrSsPREIS 10 RP. Die Nachi der britischen Landung (PK-Sonderbericht) schnelle, umsichtige————5—— Im Mittelmeer, im Juli 1943. Kommandanten vom Feinde, der offenbar Der Berichter, der die der bri- durch den Anblick der verzweifelt ma- tischen Landung auf Sizilien an Bord növrierenden Artillerieschnellboote 2 sehr einer kleinen deutschen Einheit erlebte, Sefesselt war, um uns als feindliche Einheit schildert in den folgenden Zeilen die auszumachen. dramatischen Ereignisse, wie er sie von Leuchtdome und Detonationen seinem Standpunkt im Küstengebiet vor zher der Küste Sizilien erlebte. Mit einer Reihe leichter Seestreitkräfte] Mit neuem Kurs liet unser Boot an des Küste Siziliens entlang. Je tiefer und schwärzer die Nacht in einem verschwin⸗ denden Sichelmond wurde, um so stärker wurde die Feindtätigkeit in diesem See- gebiet. Feindliche Bomberpulks, die vom Angriff auf die Küste zurückkehrten, tauschten Erkennungssignale mit den See- streitkräften, die wie glühende Punkte aus einem entfernten Kamin sekundenlang in der Luft hingen. Immer wieder pendelten Ketten von Leuchtbomben über der Küste nieder, und in den Zentren der Flakabwehr standen die weißen Leuchtdome der Schein- werfer, deren unruhig zuckende Strahlen nach den angreifenden Maschinen griffen. Lange Ketten von roter und weißer Leucht- spur stieben dann zu den flimmernden Lichtpünktchen der aufgefaßten Maschinen empor, das Stern- und Zielfeuer der schwe- ren Flak durchbrach die Schwärze der Nacht mit Ketten von Blitzen und Detona- tionen. Der Kampf um einen Splitter der Südküste Europas war im vollen Gange. Seit Tagen schon tobte die Luftschlacht Wer sich in diesen letzten Tagen vor der Nacht des 9. Juli im sizilianischen Küsten- gebiet bewegt hatte, der kannte den Ernst der Lage, die immer deutlicher auf eine Entscheidung hindrängte. Sizilien war in den letzten Tagen ein wahres Grab der feindlichen viermotorigen Bomber gewor- den. Heftige Angriffe des Gegners auf sümt- liche Hochebenen, die von der Sũüdküste des Atna bis zur Küste herablaufen, waren von Flak und Luftwaffe mit immer größeren und oft verblüffenden Abschußziffern von deutscher Seite beantwortet worden. Wir hatten selbst gesehen, wie zum Beispiel nach einem Angriff auf einen Feldflughafen fünf feindliche Bomber, noch teilweise über Land, als qualmende Brandherde in den Olgarten und Heidehügeln Siziliens lagen. Wir hatten bei Nacht auf große Entfernung den milchi- gen Schein weit entfernter Leuchtbomben- trauben gesehen, und die zuckenden Ab- schußblitze der Flak waren oft genug über das ganze Land gelaufen und hatten das Profil des Atna in einem neuen, noch nie gesehenen Licht gezeigt. Während die groben Seen in schneller Folge über unsere Boote schlugen und wir uns fest an die Reling und an den Schulter- stützen festhalten mußten, um nicht mitge- rissen zu werden, überflog ein Verband feindlicher Nachtjäger in niedriger Höhe das Kielwasser unseres Bootes. Dem Auge, das noch in den unendlichen Weiten des südlichen Sternenhimmels war, erschienen sie in der ersten Sekunde als ungeheure, den Himmel überspannende Riesenvögel. Aber schon hatte die Faust den Griff des Flieger-MGs umspannt, das klar zum Schuß in der Hand lag. Doch es erfolgte nichts, schemenhaft, wie sie erschienen waren, ver- schwanden sie wieder in der dunklen Nacht. Und während wir weiter in den langen, von Sizilien, d. h. in jenem engsten Teil des mittleren Mittelmeeres, der sich zwischen Tunis und Sizilien erstreckt. Die Stimmung an Bord war der Lage entsprechend ernst, die Aufklärung des Nachmittags hatte er- geben, daß eine britische Armada, bestehend aus schwersten Kriegseinheiten, leichteren Kriegsschiffen und zahlreichen Landungs- booten vom Süden her in Marsch auf Sizi- lien stand. Jedem von uns war klar, was diese Meldung besagte. Von Nordwesten trieb ein schwerer Wind die Wasser des Mittelmeeres vor sich her. Seegang—6 hatte die Wetterwarte vorausgesagt. Und die Voraussage war mit der gewohnten Pünkt- lichkeit eingetroffen. Es mochteè kurz nach Mitternacht sein. Im Norden stand die sizilianische Bergküste als dunkler Schatten, wie ein glühendes Auge leuchtet von Ferne ein Stück brennender Heide über die See. Das sommertrockene Land war durch das Benzin einer abgeschos- senen feindlichen Jagdmaschine entzündet worden und gloste nun unter den heftigen Stöhen der Böen. Mitten in einem Schwarm feindlicher Landunssboote Kurz nach Mitternacht meldete der Aus- guckposten Scheinwerfertätigͤkeit voraus auf' See. Wie ein langer, weißer Finger stach der Kegel eines Küstenscheinwerfers auf die schwarzen Wassermassen hinaus. Etwa im zweiten Drittel seines Strahles be- wegte sich unruhig ein weißer Punkt. Wir liefen mit achterlicher See darauf zu. Plötz- lich wurde uns klar, um was es sich han- delte: ein britisches Artillerieschnellboot, das sich dicht unter die sizilianische Küste gewagt hatte, versuchte durch äuhßerste Kraft und heftige Zacks, aus dem Schein- werferbereich herauszukommen. Gleich- zeitig mußten an Land heftige Kämpfe zwi- schen der Flak und feindlichen Luftstreit- kräften im Gang sein. Hätte der Wind an- ders gestanden, so wäre der Donner der Ex- piosionen sicher bis zu uns heraus auf See gedrungen. So woren nur die Blitze der Abschüsse und die Detonationen zu erken- nen und die Trauben der Leuchtbomben, die über dem Küstenstreifen niedersanken. Plötzlich begannen sich die Ereignisse zu überstürzen. Voraus wurden Schatten ge- sichtet, kurz darauf auch an Backbordseite. Kein Zweifel, um was es sich handelte, größtenteils waren es Artillerieschnellboote, die sehr schnellen, wendigen Artilleriejäger der Engländer. Immer mehr Einheiten wurden festgestellt und aufgefaßt. Wer bis jetzt noch Zweifel hatte, wußte nun, daſ wir uns mitten in einem Schwarm feind- ücher Landungseinheiten befanden, die einen Angriff auf die sizilianische Küste unternahmen. Es war nicht unsere Aufgabe, uns mit dem zahlenmäßig überlegenen Geg- ner in ein Gefecht einzulassen. Durch ich an. Die Bevölkeruns hatte Verluste. Im Störflugneuge ins nördliche Bord . zu durchqueren.“ Der Verzicht auf die Er- füllung dieses Versprechens bedeutet also nichts anderes, als daſ England und Ame- rika die Herrschaft über sämtliche Welt- meere an sich reißen wollen und sich jeg- licher Verkehr auf dem Meere unter ihrer Kontrolle vollziehen soll. hohe See und die Ozeane ohne Behinderung Paris, 15. Juli Eig. Dienst) wegen des Nationalfeiertazs sind am Mittwoch in Frankreich keine Zeitungen erschienen. Als der französische Leser am Donnerstag früh sein Blatt aufschlug, um sich über den Verlauf des Feiertages zu in- formieren, fand er eine ganze Reihe von Photographien, darüber stand„Anglo-ameri- kanischer Besuch am Nationalfeiertag“. Die Bilder zeigten zerstörte Wohnhäuser, auf- gerissene Wohnblöcke, Scharen von Obdach- losen, die mit ein paar Habseligkeiten auf Trümmern saßen, eine Reihe von aufgebahr- ten Leichen, ein zerstörtes Waisenheim, vor dem noch die ermordeten Waisenkinder la- gen. Das war der Erfolg des anglo-ameri- kanischen Besuches in Paris in den frühen Morgenstunden des Nationalfeiertages. Mancher Franzose hatte an diesem Tag den Eindruck. daß die Regierung die Na- tionalfeier nicht gebührend betreibe und daß sie vielleicht überhaupt zum 14. Juli, dem Gedenktag der Erstürmung der Bastille größere Sorgen plagten, behauptete auch der stellvertretende Ministerpräsident Attlee in nicht das richtige Verständnis habe. Zur Am Mationulieiericg: Bomben uui Puris Anglo-amerikanische„Sympathiekundgebung“/ 63 Tote, gleichen Zeit hätten diese Franzosen im Londoner Nachrichtendienst hören können, wie der ehemalige englische nosse“ über den MNationalfeiertag denkt. Tatsächlich wurde in London eine„Pro- klamation“ des britischen Außenministers fabriziert, in der es hieß, die Franzosen sollen sich an die Seite der Anglo-Amerika- ner stellen, den Krieg im Sinne Washing- tons und Londons zu Ende führen. In den Abendstunden erfuhr man dann, daß der anglo-amerikanische Besuch die Pariser Be- völkerung wieder 63 Tote und einige hun- dert Verletzte gekostet hatte. Eden hatte von den Sympathien Englands für Frank- reich gesprochen. Er hatte sogar angekün- digt, daß Frankreich nach dem Krieg die Souveränität von den Anglo-Amerikanern zugestanden werden solle, falls die Franzo- sen bereit wären, noch einmal in den Rei- hen der Plutokraten zu kämpfen. Der Bom- benangriff vom Vormittag des gleichen Ta- ges hat „Sympathien“ für Frankreich auszudrücken dunklen Stunden der Nacht zwischen Feind und schwerem Wetter auf unserer Position in der Straße von Sizilien standen und die Funker mit heroischer Anstrengung aus ihren schwankenden, tanzenden Geräten die ersten verstümmelten Funksprüche über den Verlauf der Operationen herauszauber- ten, in diesen Stunden der Einsamkeit, wie sie nur der Seemann kennt, fühlten wir uns durch ein unsichtbares Band verbunden mit Treuekundgebung in italienischen Städten Rom, 15. Juli(Eig. DienstÄ. Die Treuekundgebungen in italienischen Städten halten weiter an. Am Mittwoch- nachmittag berichten die Blätter von der- artigen Kundgebungen in Mailand, Peseara, Prato—————————— meist die Präfekten, doch sprachen auch]allen Kameraden besonders verdiente Soldaten, Träger derſder unserer Verdündeten——— Goldenen Tapferkeitsmedaiſie und Schwer-im Südraum angetreten waren. 3 kriegsverletzte. Kriegsberichter Richard Kauf mann. ———— „Bundesge- illustriert, wie England sein⸗ pflegt. Die Struße von Messinu Diese Meeresstraße, die von der Nordost- küste Siziliens und der Südwestküste Kala- briens gebildet wird, ist 30 km lang. Die Breite beträgt an der engsten Stelle 3½, an der weitesten 22 km. An ihr liegen die bei- die beide in ihrem Schicksal die wechsel- volle und bewegte Geschichte dieser Land- schaft widerspiegeln. Beide sind wiederholt zerstõrt worden, teils durch Waffengewalt, teils durch Erdbeben, die in diesem Gebiet keine Seltenheit bilden. In aller Erinnerung ist noch das Erdbeben von 19038, das Mes- sina fast völlig zerstörte. Messina hat heute etwa 180 000 Einwoh- ner. Das berühmteste Gebäude der Stadt, die Kathedrale, von dem Normannenkönig Roger 1092 erbaut, war 1908 weitgehend zer- stört worden. Der wiederhergestellte Bau hat zetzt durch die Luftangriffe schwere Schäden erlitten. Berühmt sind auch das schätzereiche Nationalmuseum und der ma- lerische Friedhof der Stadt, einer der schön- sten Italiens Der Hafen von Messina, durch eine halbkreisförmige Halbinsel geschützt, die der Stadt im Altertum den Namen „Zankle“(d. h. Sichel) eintrug, ist einer der besten Siziliens.- Reggio di Calabria liegt inmitten einer fruchtbaren Landschaft und zählt etwas über 100 000 Einwohner. In Frie- denszeiten war die Stadt viel besucht, wegen ihrer landschaftlichen Schönheit, besonders um der herrlichen Ausblicke auf die sizi- lische Küste willen. Die Stadt birgt ein Zen- tralmuseum für das alte Großgriechenland, in dem Kunstwerke aus den einst blühen- den griechischen Kolonien unter Italien ver- einigt sind. Beide Städte, die so viele Stürme überdauert haben, werden auch der gegen- wärtigen Gefahr trotzen und nach Beseiti- gung der jetzt verursachten Zerstörungen schöner denn je wieder erstehen. DPZ Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 15. Juli. Auf Sizilien wird der Druck des Fein- des von den Truppen der Achsenmächte be- Hartnäckige, mit Panzerunter- stützung durchgeführte Angriffe wurden ab- gewiesen. In der Ebene von Catania wur- den feindliche Fallschirmiägertruppen sofort vernichtet. In den Kämpfen dieser Tage zeichneten sich das 10. Bersaglieri-Regi- ment, die 207. Küsendivision und die deut- herrscht. sche Division Hermann Göring aus. An der Schlacht, die heftig und erbittert weitergeht, beteiligten sich in ununterbro- chenem starken Einsatz die Flieger der Achsenmächte und besonders unsere küh- nen Torpedoflugzeuge, die gestern vier wei⸗ tere Dampfer mit insgesamt 27 000 BRT ver- senkten und einen schweren Kreuzer sowie zwei mittelgroße Handelsdampfer beschädigt haben. Ziele zur See und auf Land wurden eben- falls wirkungsvoll von unseren und deut- schen Kampfflugzeugen angegriffen. Deut- sche Jäger schossen über Sizilien fünf Spit- fire ab. Zwei weitere Flugzeuge wurden von deutschen Minensuchern ins Meer abge⸗ schossen. Feindliche Verbände führten Einflüge auf Falermo, Messina sowie auf Neapel und Umgebung durch, die beträchtliche Gebäude- schäden anrichteten und Opfer unter der (Eigener Bericht) Wochen gegründeten rung im vierten Kriegsjahr. sondern eine Geschmacksänderung. Unsere Brolernũhrun Einheitsbrot für Deutschland ungeeigne Berlin, 15. Juli. Die erste Vortragsfolge der vor einigen „Förderungsgemein- schaft für Wissenschaft und Technik in der Getreideverarbeitung“ begann der Ernäh- rungsbeauftrakte des Reichsgesundheitsfüh- rers, Prof. Wirz, mit einem von der wissen- schaftlichen und praktischen Seite aus be- leuchteten Bericht über unsere Broternäh- Da das Brot nicht nur ein wichtiger Ka- lorienträger, sondern auch ein wertvoller Eiweißspender ist, kommt ihm im Kriege eine für die Gesamternährung ganz andere Bedeutung zu als im Frieden. Der jahr- zehntelange Kampf um das Vollkornbrot hat sich längst zu dessen Gunsten entschie- den. Immer mehr wird dem einzelnen Ver- braucher klar, wie wichtig das Vollkornbrot für seine Gesundheit ist, und wenn heute der Brotbedarf bereits zu 60 Prozent durch das Vollkornbrot gedeckt wird, so ist das nicht die Folge eines ausgeübten Zwanges, Auch weiterhin soll an den verschie- 3 ges 200 Gramm abgegeben. solid und gesichert da, und Maßnahmen, di lchen oder industriellen Bäckereibetrieb sowie die Mühlen und Versandstellen. Stellvertretender USA-Kriegs- minister einmal ohne Illusionen Wie aus Washington der stellvertretende Kriegsminister Pat nächsten Im vierten Kriegsjuhr t/ Roggenvollkornbrot birgt alle Vorzuge betrug, werden im vierten Jalir dieses Krie- an den Normalverbraucher Deutschlands Brotwirtschaft steht heute etwa in Zukunft noch ergriffen werden soll- ten, werden nur dazu dienen, noch Besseres zu schaffen, als bisher geschehen konnte. Daran arbeiten alle mit diesen Aufgaben betrauten ministeriellen und wissenschaft- lichen Instanzen ebenso wie die handwerk- Stockholm, 15. Juli. gemeldet wird, gab terson am Donnerstag bekannt, daß die USA-Kriegsproduktion wesentlich unter- halb des für den Monat Juni vorgesehenen Programms geblieben sei. Während der sechs Monate müßten die vVer- einigten Staaten etwa drei Fünftel des ge- samten Armeebedarfs für das Jahr 1543 Tivilbevölkerung forderten. von den Ab- wehrbatterien wurden sechs viermotorige Flugzeuge in Messina und eines in Neayel vernichtet. Im Mittelmeer wurde ein Zer- denen Brotsorten festgehalten wer- den, um dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, das von ihm bevorzugte und für ihn bekömmlichste Brot weiter zu beziehen. produzieren. * Siziliumar eilen freiwillig zu den Wuffen störer von einem un versenkt. Flakartillerie- bewährter Helfer Berlin, 15. Juli. HB-Funk.) Die Flakartillerie der deutschen Luftwaffe erweist sich auch bei den gegenwärtigen Verhältnissen bei Orel und Bjelgorod wie- der als ein bewährter Helfer für die Trup- pen des Heeres, indem sie die Bedrohung aus der Luft durch Flugzeugbekämpfung abweist und tatkräftig in die Erdkämpfe eingreift. Eine an den Brennpunkten der Kämpfe eingesetzte Flakdivision meldet al- lein den Abschuß vom 17 bolschewistischen Flugzeugen, zum größten Teil stark gepan- zerté Schlachtflugzeuge, in der Zeit vom 5. bis 14. Juli. An diesem hohen Ergebnis ist ein Regiment der erfolgreichen Flakdivision mit 102 Abschüssen innerhalb von 48 Stun- den hervorragend beteiligt. Weiter vernich- teten die Verbände der Division 20 Panzer- kraftfahrzeuge, 35 Geschütze und Panzerab- wehrkanonen, 79 Bunker und Feldbefesti- gungen, 125 MG- und Granatwerferstellun- gen. Der Feind verlor durch das Eingreifen dieser Flakdivision zahlreiche Tote und ver- wundete sowie rund 180 Gefangene und ließ in unsern Händen eine große Beute von Handfeuerwaffen, Munition und Kriegsgerät aller Art zurück. serer Motortorpedoboote Die Einführung eines Einheitsbrotes, wie dies in einigen europäischen Ländern bereits Zzwangsweise geschehen ist, sei- so betonte Prof. Wirz.- für die deutschen Verhältnisse ungeeignet und ist auch nicht vorgesehen. Durch Untersuchungen wurde festgestellt, daß das Eiweiß des Roggens im Gegensatz zum Weizen besser aufgenommen und ver- arbeitet wird. Auch besitzt der Roggen mehr Mineralsalze, besonders das Fluor, das für die Zahnbildunk so außerordentlich wichtig ist. Um den Eiweißgehalt des Brotes noch zu steigern, wies der Vortragende auf den hohen Eiweißgehalt der frischen Molke hin und befürwortete ihren Zusatz zum Brot. Prof. Wirz behandelte dann eingehend die technischen Fragen der Brotherstellung, gab Anregungen zur Beseitigung mancher Män- gelerscheinungen und beleuchtete zum Schluß den Unterschied in der Brotversor- gSung gegenüber demersten Welt⸗ Krieg. Der Durchschnitt der wöchent⸗ lichen Brotration des Normalverbrauches lag in den Jahren 1914—18 mit 1800 Gramm noch unter dem niedrigsten Satz dieses Krieges: nämlich 2000 Gramm in der Zeit Einsatz der besten Truppen und Mailand, 15. Juli. Aus ganz Italien wird ein Aufbruch von Sizilianern gemeldet, die sich freiwillig bei den verschiedenen Militärkommandos stell- ten, um zur Verteidigung ihrer Insel bei- tragen zu dürfen. Sie werden sofort nach Sizilien versetzt, um an dem Kampf gegen die englisch-nordamerikanischen Eindring- Unge teilnehmen zu können. An der Univer- sität von Padua haben sich zahlreiche Stu- denten als Freiwillige gemeldet. Farinacci verlangt im„Regime Fascista“ den Einsatz der besten Truppen und tüchtigsten und ent- schlossensten Kommandanten zur vVerteidi- gung der Insel————— der Ein- dringlinge, denn eine Niederlage des Geg- ners werde die stärkste Rückwirkung in Grohbritannien und den Vereinigten Staa- ten haben. 4* Der Kampf auf Sizilien wird in Italien mit Patterson bemerkte hierzu:„Aus den Pro e wältigt werden kann.“ Britisches Eingeständnis esehenerregende Mitteilung, riode dieser Art begann im Frühjahr 1942 -Boot-Gefahr noch nicht beseitigt“. entschlossensten Kommandanten wachsender Spannung verfolgt. Der„Cor- riere della Sera“ schreibt, jetzt hebe sich der große Umfang des britisch-nordameri- kanischen Angriffs auf die Insel ab und da- mit sein entscheidender Charakter für den Krieg. Alle verfügbaren Land-, Luft- und Seestreitkräfte Englands und der Vereinig- ten Staaten seien für dieses Unternehmen eingesetzt worden, das die Geschicke des Krieges in Europa entscheiden sollte. Die englisch-nordamerikanischen Truppen ha- ben das Unternehmen mit einer entschiede- nen Uberlegenheit an See- und Luftstreit- kräften begonnen, was jetzt von Italien die heftigsten Kämpfe zur Abwehr der Ein- dringlinge erfordere. Die Italiener seien je- doch entschlossen, den Eindringlingen mit allen verfügbaren Kräften die Stirn zu bie- ten, und die sizilianische Bevölkerung nehme an den Kämpfen lebhaften Anteil. duktionsstatistiken der vergangenen zwei Monate ist kein Anzeichen zu erkennen, das zu der Hoffnung berechtigen könnte, daß die uns bevorstehende Aufgabe leicht be- Stockholm, 15. Juli. Im britischen Unterhaus machte Parla- mentssekretär Sir Arthur Salter die auf- daß für Eng- land während dieses Krieges zweimal alles auf dem Spiel gestanden habe. Das erstemal war die Lage so im Frühjahr 1941, als Groß- britannien von Hungersnot, Betriebseinstel- lungen infolge Mangel an Rohstoffen und der Unfähigkeit, die Mittelost-Armee zu verstärken, bedroht wurde. Die zweite Pe- nachdem Japan in den Krieg eingetreten war und immer mehr Schiffe verlorengin- gen. Im Sommer sei dann der kritische Höhepunkt erreicht worden.„Wir müssen jetzt mit neuen schweren Verlusten rech- nen“, erklärte Salter,„denn wir haben die Japan zu Slzilien (Kadelbericht unseres Ostasienvertreter Arvid Balle) Tokio, 13. Jul Dlie europäische Ostfront und die Lan dungen auf Sizilien fesseln zurzeſt die Auſ- merksamkeit der politischen Kreise Japans zumal Ostasien weder militärisch noch po litisch besondere Ereignisse aufweist. Rund kunk und Zeitungen geben, die Meldungen aus Berlin und Rom wieder. Die Landun auf Sizilien wurde am Sonntag früh bes kanntgegeben. Gleichzeitig brachte die Zel“ tung„Mainichi“ eine umfassende Repor- tage mrer Korrespondenten in Berlin, Rom, Stockholm, Zürich und Madrid über die Aussichten des amerikanisch-britischen Landungsversuchs und Schätzungen aus neutralen Quellen über Invasionsmöglich- keiten von Norwegen über die Atlantih Küste und Mittelmeerküste bis zum Balkan. Die Reportage, die auch den industriellen Wettlauf um die Waffenproduktion beleuch- tete, gelangte zu der Feststellung, daſ„das japanische Volk vollkommen beruhigt sein könne hinsichtlich der Lage in Europa, di von den beiden Achsenmächten gemeistert Wwerde.“ Morrison verärgert über Irlands Neutralität d Stockholm, 13. Jull. Der englische Innenminister Morrison, der soeben von einem Besuch in Belfast zu- rückgekehrt ist, beklagte sich bei einem Klubfrühstück, das zu Ehren des britischen Premierministers von Nordirland, Sir Basſl Brooke, stattfand, über den unerschütter- lichen Neutralitätswillen Irlands.„Die Treue der Bevölkerung von Nordirland ist nicht nur unbestritten. aggressiv in ihrer Art“, und bezeichnete es als geradezu„tragisch“ daß Eire in diesem äuhßerst dramatischen und schicksalhaften Kampf neutral und gleichgültig abseits stehe. Man hört aus den Worten Morrisons deutlich die Verärgerung darüber heraus, daß es den enslischen Kriegsbrandstiftern trotz aller Bemühungen nicht gelingen will, Nordirland in den von London angezettelten neuen Weltkrieg hin⸗ einzuzerren. Unterhausdebatte über die Schiffsraumfrage Stockholm, 15. Juli.(Eig. Diensy) Der Labour-Abgeordnete Shinwell eröff⸗- nete am Mittwoch eine Debatte im briti⸗- schen Unterhaus über die Lage der briti- schen Handelsschiffahrt.„In der Vergangen- + sondern beinahe ———————— Wirfelichkeit hieß heit waren wir in Bezug auf Schiffe unc vom April bis Oktober 1942. Im Juni 1918 stand dem Normalverbraucher nur noch eine Ration von 1490 Gramm zur Verfügung. Auch auf dem Fettsektor liegen die Zahlen Wesentlich günstiger als damals. Während 1918 die Fettration 70 Gramm in der Woche Der Luftschulzkeller der besle Sehntz Aufgaben der zivilen Reichsverteidigung Dr. Stuckart sprach in Bremen Bremen, 15. Juli(Eig. Dienst.) Angesichts des sich ständig verschärfen- en Luftkrieges ist es notwendig, daß auch ut dem zivilen Sektor die Luftschutzbereit- Schaft auf ein Höchstmaß gebracht wird. HDer Staatssekretär im Reichsministerium des Innern,-Gruppenführer Dr. Stuckart, zu dessen Aufgabengebiet die Lenkung des Einsatzes der allgemeinen Verwaltung im Luftkriege gehört, sprach über die Maßnah- men, die im Luftkrieg gerade im Augen- blick von ungeheurer Wichtigkeit sind. So erweist es sich nach wie vor am zweck- mügigsten für die Bevölkerung, sich bei Luftangriffen- sofern ein Bunker nicht er- reicht werden kann- im Luftschutzkeller aufzuhalten, der durch Selbsthilfe zweck- mäßig ausgebaut werden kann. Auch der Splitter- und Deckungsgraben stellt unter gewissen Umständen eine nicht zu unter- schätzende Schutzmöglichkeit dar. Der Kampf gegen Phosphorbrandbomben ist keineswegs so aussichtslos, wie es auf den ersten Blick erscheinen will. Deshalb muß immer wieder gesagt- und vor allem da- nach gehandelt werden: in jedes Haus, auf jeden Trepepnabsatz und in jeden Flur, ja, in jedes Zimmer gehört heute Sand. Sand, und nochmals Sand und ebenso Wasseri Auch im Luftschutzraum soll! Sand und Wasser zur Verfügung stehen. Wo Kohlen im Keller lagern, soll dafür gesorgt werden, daß sie gegen den Schutz- raum durch eine stabile Wand abgetrennt sind. Besser ist, sie außerhalb des Hauses sind Kellerdurchbrüche zu bezeichnen. Und es kann nicht genug davor gewarnt werden, diese zu vermauern. Ein wichtiger Schutz ist und bleibt endlich die Verdunkelungs- disziplin. London gab ein fragwürdiges Lissabon, 15. Juli Nachdem die Untersuchungen über das zum Tode Sikorskis führende Flugzeug- unglück in Gibraltar und in London abge- schlossen sind, liegt an amtlicher Stelle in London folgendes Untersuchungsergebnis vor: Der Bomber ist, wie üblich, vor dem nächtlichen Start einer Untersuchung un⸗ terzogen worden, die ergab, daß sich das Flugzeug in tadelloser Verfassung befand. Der Start auf der engen Startbahn vollzog sich reibungslos, und in Kürze befand sich das Flugzeug etwa zehn Meter über dem 33 — bue s 11I[Cre Aren. R 0˙7 2 10 ine Ac E 4 3— urvi Admiraſĩtõts- 9 „R., eismasci ſere, 1f. Ancmibel—— 47 2 0 Wr N—* 4— —— 01 S. b• ———— is„f fag Oi kanhe— e MaARAfuRa⸗-SkEe. Torcgs.——— ———— 4˙. —— 0 e n* M e e c W%% e6⁰— ———— Während an der birmesischen Front infolge worden. Hier trennen Meer und Dschungel die Operationsbasis geschaffen. Der Kampf iat fur unterzubringen. Als gerade lebenswichtig Pk. Beridi ube- Auchen Die jahrhundertealte Kaiserstadt durch Bombenterror schwer getroffen —„ 15. Juli(PK) Während die Entwarnungssirenen aufheu- len, fahren wir gen Aachen. Die alte Krö- nungsstadt Aachen lag im Hagel britischer Bomben. Wie schon so oft erleben wir auch in diesen frühen Morgenstunden das gleiche Bild. Qualmender Rauch liegt über der ge- samten Stadt und gespentisches Rot durch- bricht den aufsteigenden Morgen. Lange Züge der Feuerschutzpolizei, der Hilfsorga- nisationen der NSV drängen zur Stadt, um zu helfen, wo es in diesen Minuten, in die- sen schweren Stunden notwendig ist und wird. Im Rauch der brennender Häuser arbeiten wir uns mühsam den Weg zum Stadt- innern vor. Aus den brennenden Häusern werden die letzten Habseligkeiten geborgen und auf die Straße gestellt. Alles packt hier mit an, Frauen und Kinder, Soldaten- alles, was zur Verfügung steht, sucht zu retten, was noch zu retten ist. Die Menschen eilen mit Tüchern vor dem Mund, blaß und ge- üngstigt durch die Straßen, andere versu- chen mit Gasmasken dem ätzenden und bei- genden Rauch zu begegnen. Es sind furcht- bare Bilder, die sich in diesen Morgenstun- den des 14. Juli in der alten deutschen Stadt Aachen abspielen. HDann stehen wir am Marktplatz vor den Trümmern und übrig gebliebenen Resten des alten ehrwürdigen Rathauses. In diesen Minuten möchte sich das Herz zusammen- krampfen. Auf den Grundmauern der alten Kaiserpfalz, im 14. Jahrhundert errichtet, steht das mächtige Bauwerk, das als eines der schönsten Rathäuser der Welt gerühmt wird, in Rauch und Flammen. Wie viele deutsche Schicksale hat dieses gotische Bau- —————————— reits 2400 Vlugzeuge verloren. werk erlebt. Der reiche Figurenschmuck der Marktseite liegt in Trümmer zu unseren Füßen. Die wunderbaren neuen gotischen Turmhauben sind vor Minuten in sich zu- sammengebrochen. Durch die zerbrochenen hohen Fenster, deren BReste die Wappen der hier gekrönten deutschen Kaiser zeigen, sprühen die Funken in den Kaisersaal im oberen Stockwerk, in dem im 8. Jahrhundert Karl der Große römisch-deutscher Kaiser wurde. Uber die Trümmer der jetzt goti- schen Freitreppe gelangen wir in das Innere des Hallenbaues. Durch ein Sprengloch und durch Risse an der Decke sickert das Lösch- wasser in kleinen Bächen durch die Vor- halle. Schon seit Stünden versuchen die Mannschaften der Feuerschutzpolizei der Nachwelt den Rest des herrlichen Baues zu erhalten. 30 deutsche Kaiser wurden hier gekrönt. Wieviel Hände haben an den inne- ren Werken dieses Rathauses gebaut und ge- Wirkt. Der Krönungssaal zu Aachen mit den Karlsfresken eines Alfred Rethel gehört zu den berühmtesten Kunstdenkmälern der Weltgeschichte. Es ist Wahnsinn, daß dies in einer einzigen Stunde der Vernichtung zum Opfer fällt. 3 Auch der Dom mit der Pfalzkapelle, das bedeutendste Denkmal karolingischer Bau- kunst, blieb nicht verschont. Auch er, der schon so manches deutsche Schicksal in die- ser Stadt miterlebt hat, ist ge.roffen wor- den. Dieser neuerliche Terrorangriff briti- scher Bomberverbände zeigt den abgrund- tiefen Haß der Briten gegen den hohen Stand unsęrer Kultur, denn es geht ihnen nicht darum, unsere Rüstung auszuschalten, sondern einzig und allein unsere Baudenk- mäler zu zerstören und friedliche Menschen zu treffen. Tausende Menschen sind wieder obdach- los geworden. Viele in dieser so schwer vom Schicksal heimgesuchten Stadt stehen vor Japans Sudfront— das Kampfield von Vordaustralten der Regenzeit bis Mitte Ołktober grohere Boden- operationen ausgeschlossen sind, ist die Kampftdtigæeit im Vorfeld von Australien reger ge⸗ wurden in der Luft oder auf dem Wasser ausgetragen. Die Japaner mürbungs- und Materialverschleißlrieg geworden, in dem Japans Gegner unter anderem be- darbte die Zarenfamilie bereits in bolsche- tanen selbst den Weg in die sibirische Ge⸗ feindliehen Stellungen, und die letzten Kàmpfe naben sien hier eine gute die Anglo-Amerikaner zu einem schweren Zer- Weltbild-Gliese. Macht sind die M en der alten Kaiser- stadt ungebrochen und stark. Sie sind hart und erprobt als Menschen des Grenzlandes. Sie wissen um die Schwere des deutschen Schicksals. Sie haben ja am besten die Bri- ten von 1919 bis 1923 in Erinnerung. Kriegsberichter Rudolf Skorpil) Der letie Romanoiv Zur Ermordung der Zarenfamilie im Jahre 1918 Vieles, was sich vor 25 Jahren, in der Nacht der Ermordung des letzten russischen Zaren, am 16. zum 17. Juli 1918 ereignete, wird für die Nachwelt in ewiges Dunkei gehüllt bleiben, denn die Kreaturen, die an der Mordtat direkt beteiligt waren, lebten selbst nicht mehr lange. Einer von ihnen wurde von einem zarentreuen Offizier er- schossen, einer erhielt den Genickschuß und zwei starben unter bis heute noch nicht auf- geklärten Umständen. Doch das, was man von den Vorgängen dieser Mordnacht weiß, genügt, um das wahre Gesicht des bolsche- wistischen Untermenschentums sofort zu erkennen.. Wänhrend der Friedensverhandlungen von Brest-Litowsk, anfangs des Jahres 19138, wistischer Gefangenschaft. Im März 1917 hatte Nikolaus II. schon abdanken müssen, um aut Anordnung dêr demokratischen Re- gierung Kerenskis im alten Zarenschloß Zarskoje Selo interniert zu werden. Im August 1917 wurde er mit seiner Familie aus Zarskoje Selo in endgültige Gefangenschaft nach der sibirischen Stadt Tobolsk und von dort dureh die inzwischen zur Macht gelang- ten Bolschewisten nach Jekatarinenburg transportiert. In Begleitung des Zaren, der nun, wie so viele Tausende seiner Unter- Das ſeheimnis um Sikorskis Tod ſtem Zustande befand, von den Piloten zum setzt, wenn der Secret Service seine Opfer Untersuchungsergebnis bekannt Wasser. Entgegen anderslautenden Berich- ten arbeiteten alle vier Motoren einwand- frei. Plötzlich glitt das Flugzeug ab, das Fahrgestell schlug auf das Wasser auf, die Maschine überschlug sich, barst und sank innerhalb von sechs Minuten. Sofort aus- gesetzte Boote versuchten etwaige Uber- lebende zu retten. Vier Insassen, darunter Sikorski und der Pilot, wurden aus dem Flugzeug geschleudert, während die übrigen bereits bei dem heftigen Aufprall starben. Sikorski, dessen Leiche eine schwere Kopf- verletzung aufzeigt, ist wahrscheinlich er- trunken. Der Pilot, an dessen Aufkommen gezweifelt wird, konnte nur oberflächlich verhört werden. Als Gründe cta für, daß das Flugzeug, obgleich es sich in ausgezeichne- Absturz gebracht wurde, bezeichnet man erstens Gleichgewichtsstörungen Soge- nannte„Horizontalblindheit“—, z2zweitens eine plötzlich aufgetretene Erkrankung, und drittens von ihm vorgenommene Fehlgriffe an den an Bord befindlichen Instrumenten. zur Hand hat für die Tatsache, daß man das Leben Sikorskis einem Piloten anvertraute, dem die von ihm zu steuernde Maschine bisher unbekannt war, wird mit einer Ver- öffentlichung dieses Untersuchungsergeb- nisses durch die englischen Behörden nicht gerechnet. Bei der Untersuchung erkennt man deut- lich das Bemühen Londons, den Schleier der Geheimnisse um die Ermordung Si- korskis noch enger zu ziehen. Aber das ist die englische Taktik, die stets dann ein- zur Strecke gebracht hat. Weiterhin bielbt die Tatsache ungeklärt, daß das Flugzeug, obwohl es sich angeblich„in tadelloser Ver- fassung“ befand, gleich nach dem Start zer- barst. Die moderne Flugzeugtechnik wird dafür kaum eine Erklärung finden Frau, eine deutsche Prinzessin aus dem Hause Hessen-Darmstadt, der an einer Bluter- krankheit leidende und stets schwächliche Thronfolger, vier Töchter, ein Leibarzt, ein Kammerdiener, ein Koch und eine Zofe. Das war das kleine Gefolge, das den„Herrscher aller Reußen“ nach 23jähriger Regentschaft als letztes gekröntes Haupt aus dem Hause Romanow in jene Gegend des großen russi- schen Reiches schickte, die das Schreckge- shenst des russischen Volkes war, das nicht nur unter den Ungerechtigkeiten einer zur Volksführung unbefähigten kleinen Gesell- schaftsclique, vielmehr aber noch unter einer an graues Mittelalter erinnernde und völlig untragbaren Gesellschaftsordnung zu leiden hatte. England, der große verbündete des zari- stischen Rußland, hätte es in der Hand ge- habt, dem Zaren, der seinem königlichen Vetter in London zuliebe in den ersten Welt- krieg gegen Deutschland eingetreten war und Thron und Reich bereits verloren hatte, Wwenigstens das Leben zu retten. Doch, nach- dem das russische Reich und die russische Armee für britische Interessen nicht mehr eingesetzt werden konnten, war auch die Person des Zaren und seine ganze Familie für England bedeutungslos geworden. Der englische Botschafter in Petersburg, Bucha- nan, sagte später mit brutaler Offenheit ein- mal in seinen Erinnerungen die nackte Wahrheit:„Großbritannien hatte kein Inter- esse an der Rettung des Zaren.“ So erfüllte sich das Schicksal des letzten Romanow. Nach mehr als einjähriger Lei- denszeit kam schließlich die Nacht vom 16. zum 17. Juli 1918 heran. Im Kreml zu Mos- kau sitzt Lenin. Doch für die Weißrussen mürschiert unter Admiral Koltschak noch eine ansehnliche Armee, die sich auf dem Weg nach Jekaterinenburg befindet. Das Herannahmen der weißen Armee beschleu- Da man keine einleuchtende Erklärung Tonnage die größte schiffahrttreibende Na- tion. Jetzt hat sich die Lage sehr unerfreu-⸗ lich geändert“, führte Shinwell aus und er⸗- Klärte weiter, daß Großbritannien nach den ende nicht einmal die Hälfte seiner Tonnage mehr besitzen werde. Die Vereinigten Staa- ten aber, die niemals als große schiffahrt- treibende Nation angesehen worden seien, könnten bei Kriegsende England bei weitem überflügelt haben. Manuel Halcon, der Kanzler des Rates der Hispanität, ist aus seinem Amte entlassen worden. Halcon war vor einigen Tagen aus seinen Amtern als Nationalrat der Falange- partei und als Vertreter in den Cortes aus- undzwanzig Cortesmitglieder unterschrieben. Der Nachlaß von Neville Henderson, des letzten britischen Botschafters in Berlin, be-⸗ trägt 60 000 Pfund Sterling. Er fällt zum Teil der Familie, zum Teil wohltätigen Stiftun⸗ gen zu. Die Weizenknappheit in Brasilien, die durch Mangel an Transportmöglichkeiten entstanden ist, bedingt bei der Brotherstellung einen Zzwanzigprozentigen Zusatz von Maniokmehl. Romer, der frühere polnische Botschafter in Moskau, ist zum„Außenminister“ des polni- schen Emigrantenklüngels in London ernannt wopden. Stanislaw Mikolajszk steht alb„Mi- nisterpräsident“ an der Spitze des mühsam zusammengeflickten„Kabinetts“.“ Der neue Oberkommissar von Martinlque, Henri Hoppenot, ist an seinem neuen Amtssitz eingetroffen. Brasiliens Luftfahrtminister in Washington. Nachdem Salgado Manövern der UsA-Armee beigewohnt hat, nimmt er Besprechungen mit 47 W militärischer und ziviler Behörden Zuf. Der Bürgermeister von Buenos Aires verbot einen Sowietfllm. Als Begründung wurde an- gegeben, daſß der Film kommunistische Ten- denzen propagiert. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel 0. m. b. H. verla direktor: Dr. Walter Mehls(6z. Z. im Feide). Schrifi⸗ leitung: Hauptschriftleiter: Fritz Kais et, Steilvertreter: br. Hein: Berns, chet vom bienst: julius E. gödie. Am 12. Juli 1918 beflehlt das Präsi- dium der Uralsowiets unter dem Vorsitz des Juden Bjeloborodow die Ermordung der Za- renfamilie. In der Nacht vom 16. zum 17. Juli wird das„Urteil“ vollstreckt und am 25. Juli 1918 hält die Koltschak-Armee ihren Einzug in Jekaterinenburg. Und diesem Um- stand hat es die Nachwelt zu verdanken, daß noch genügend Einzelheiten dieser sadisti- schen Mordtat ermittelt werden konnten. Elf Rotgardisten gingen im Kognak-Rausch in die Keller, wo sich die Zarenfamilie aufhielt. Einer der Bolschewisten erschießt zuerst den Zaren aus nächster Nähe und seine Kom- plicen stürzen sich alsdann auf die übrigen Opfer, die mit Revolvern und Messern bis zum letzten Atemzug von berauschten Hen- kersknechten bearbeitet wurden. 20 Kilometer von der Stadt entfernt, be- fand sich ein altes Bergwerk, wo die Leich- name in kleine Stücke zerhackt und ver- brannt wurden. Der Kopf des Zaren wurde als Beweisstück der vollzogenen Tat nach Moskau geschickt. Mit dem letzten Zaren ging ein längst überholtes System schlafen. Für das russi- sche Volk aber begann eine Leidensperiode, Wie sie kein Volk dieser Erde bisher erlebt hat. Der Bolschewismus löste den Zarismus ab, unterdrückte die Völkerschaften des Rie- senreiches, rottete erbarmungslos alles aus, was dlesen Völkern heilig war und schickte sich an, zur Weltseuche zu werden. Auf den Schlachtfeldern des Ostens aber stehe heute Großdeutschlands Armeen in Erfüi- lung Ihres europäischen Auftrages. E. Der Gau Moselland, in dem in diesem Jahre eine gute Kirschen- und Beerenobsternte zu verzeichnen ist, gibt ein schönes Beispiel von Gemeinschaftssinn. Auf Anordnung des Gau- leiters Simon wurden, fünfhundert Zentner Kirschen und Beerenfrüchte an die fliegerge- dem Nichts. Aber trotz dieser furchtbaren tangenschaft antrat, befanden sich seine nigt den letzten Akt der zaristischen Tra- schädigten Städte der Rheinprovinz abgegeben. optimistischen Schätzungen nach Kriegs- 4 INWINMGEN ZELEx 4 4 Geschicit Groß. Freitag, De Er stand-verstoh die Papierlast in fang nehmen?“ E die Briefträgerin benden Verteilera denn ins Haus?“- Kkunde“- Nun i „Aber Sie Beide schauen a lange Fahrt hinte n den Brieflkaste- Feldpostlcette in meiner Frau auf d Und was stand i Es u KLEINE S Ferdunkelungszeit Großes Somm KdF-Schachgem. deutschen Arbei Schachgemeinsch merliches Großti Schachspieler n meldung. Diese jeder Woche zw. Angabe der Spié folgen. Auch di- Volksbildungswe laufend Anmeldi Kraft durch F am Sonntag, 18. Weinheim über turm- Juhöhe- punkt OEG-Bal Abfahrt.14 Un zurück lösen. Juli-August ist! hof erhältlich. Die Städt'sche 25. Juli bis 25. „Das kluge Sc aufführung wird Uhr im Musens: dem Anzeigente Bekanntmachu Veröffentlichune über die Verteil Lohnsteuer für geschieden. Er hatte das Manifest der drei- Ein Fünfhun Stand in K 1 0 DAP zog am ter einen Fünf Gewinner ist g hier in Urlaub. Wer kann An wurden auf de. einem Hasensta Täter hat diese lich beim Jud. nachmittags ab später abzuhole Hasen verschwi Der Finder d alsbald zwecks Verfolgung bei heim, L 6, 14, Z ruf 358 51, Neb. Wir gratullere zilgsten Geburtst kührer a., E xigste Wiegenfes Inhaber des Ehepaar Leonhart und F Viehhofstraße 14 In dlesen Tas Frau Autust stammte, in Sa ren gestorben. Stunde, als Au lin der Hochflv die„Freie Büh Kennenlernte. sich in dieser tung. 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