Wie eine von der Sonne gebleichte Rie- ntreppe stürzt der dalmatinische Karst seine ungefügen, riffigen Felsstufen zur Adria hinunter; als eine Landschaft des Mondes, die Baum und Strauch längst ver- gessen hat, schwebt sein von der südlichen Sonne aufgelöstes Linienspiel über den Küsten und Buchten, in denen wiederum alle Farben einer bisweilen schon orienta- isch wirkenden Welt ausgebreitet sind. Irgendwie scheinen sich hier die Herbheit ichte und die da- Palermos not- ſehen itallenische erbitterten Kämp- ippe motorisierter tzten Tagen mit eit gekämpft und mer Nennuntz im ernden Verwöhntheiten südlicher Regionen blau aufleuchtende Küstenparadies Dal- matiens mit seinen bald orangefarben getönten, bald bläulich violett behauchten Häusern, mit seinen hier weiß aufblitzen- en Palastfronten, lautlos gleitenden Bar- en, seinen wie Schildkröten flach gebuk- kelten Inseln vor die weiße Karstwand des entwaldeten, in Leblosigkeit vereinsamten Gebirges gerückt ist, und weil die weiche Luftdämmerung dies zugleich alles mit mrer klaren, feuchtelosen Durchsichtigkeit umfängt, um es zugleich norh leuchtender zu machen in einer Art, die wie Unwirk lichkeit berührt, scheint man vom Meere ber die Pracht dieses Ufers der Adria wie einen farbig gewebten Wandteppich zu sehen. Kein Wunder, daſßꝭ hier der deutsche Maler, wann immer es ihn vor diese Küste fkführte, dem Wunder der Farben und des Lichtes nachging. In»der Mannheimer Kunsthalle wurde an einem der letzten Sonntage eine Ausstellung deutscher Pastellmalerei ge- schlossen; hier sah man, beim Eingang zu den Ausstellungsräumen, zwei dalmatini-— sche Landschaften von Prof. Walter von Wecus, Düsseldorf, der bereits seit vielen Jahren dieser adriatischen Küste sein gra- phisch und malerisch darstellendes Augen- merk gewidmet hat. Bezeichnend war bei- spielsweise sein Bild„Fenster am Meer“, das seinen Blick über weiß autschiminern- de Uferhäuser, über den blaugrün schil- lernden Seespiegel hinweg an die gleich- sam im Meeresviolett schwebenden Inseln reichen ließ, den Einklang von aufblenden- dem Strand, blitzendem Segel, traumhaft verruhenden Eilanden in der gedämpften Verwobenheit eines Gobelins auf das Auge wirken ließ. Aber zugleich hat Walter von Wecus diesen ganzen, zauberhaft beschie- nenen Küstenstreifen zwiscien Rab und Korcula mit einem für die eigenartigen Lichtreize empfindlichen Farb- und Zei- chenstift immer wieder festgehalten; man trat seine Dalmatienbilder im Hause der HDeutschen Kunst in München und auf vie- len deutschen Ausstellungen. Ihr eigen- artiger Reiz liegt in der flimmernden Be- —— wie sie Licht und Farbe auszu- lösen vermögen. Da hob sich hoch über dem Hafen vom Omis der Karst mit einer 5 steilen Flanke, die immer noch geheimnis- voll bergend die alten Seeräuber von Omis wWie einst zu schützen schien, eh sie mit ihren schnell Zleitenden Booten in die blaue Ukerlosigkeit der Adria hinausstießen, um den Kauffahrern Genuas und Venedigs pürschend in den Weg zu geraten. Da stieg is ein Urbiid planvoll gegliederter Insel- edlung das Stadtbild von Korcula auf, ie es das auf dieser Seite veröffentlichte einen Tanker. e führte heftige isch-sizilia⸗ 1 Cap Peloro und Fünf feindliche htet. Auch Sa⸗ öntene und: gna waren dse ke, die noch nich häden verursach- zuhßenminister nten und Außen- 1 Gesandten und r Jenoe von ister. Damit wird Kallays im Vor- nem Amtsvorgän- Hand vereinigte präüsidenten und on einander ge-. en Außendienst r„ war Teilnehm nd begann seine ch im Außenmini- mgarischen Monar- erner als einer der linderheitsproblems Frage. In der Zeit vezy der ungari- rlin als Legations- geteilt. Von dort in lt zqnrückversetzt, politischen Abtei- ns und 1941 zum es Außenministers bis zu seinér nun⸗ xum Außenmini- parlament Juli.(Eig. Dienst.) n Sitzungsperiode Parlament gestern agt. Die einzelnen — egt waren, B Erfurt, 24. Juli. Reichsanstalt für à verzeichneten in r als drei bemer- zwar am 23. 7. um AEZ ein kräftiges rdentfernung von gte um 2 Uhr 43 starkes Nahbeben, mehr als 400 km ne schwache Nah- Blich begann um ein he Landschaftsbild hölt viel Typisches: zwischen Gärten zwüängt sich eine Gasse an altem, weiß ge- schichteten Gemäuer, vorüber. Kaum irgendwo gibt es so viele alte Mauern wie in der dalmatinischen Landschaft, Mauern wie vom Zufall geschichtet, Mauern auch, die wie bei der alten Bergfeste Klis, mit Ffels und rauher Unbändigkeit des Berg- landes fast verschwistert erscheinen. Der wieiße Karststein prägt immer wieder. das Bild der Ufersicht, hier und dort dunkel füberflammt von einer Zypresse, blitzhaft sein Gegenlicht suchend in einer der weiß dahinsegelnden Barken, in denen flutend gefüllte Fischkörbe oder prall gebauchte Weinsäcke aus Ziegenhaut den Ueber- Schwang dieser Küste fahren. Im Blick auf Korcula und die Gebirgs- halbinsel Peljesac gewahrt man die Barken und Boote der hier ansässigen Schiffs- bauer. Ja, was wäre dieses Ufer der Adria ohne seine Schiffe! Die Barken und Segler ZEILEN ührer in Anerken⸗ d Erfolge am 19. reuz des Eisernen Is Staffelführer in on einein Feindflug ick. irdigt, am Samstag zeichnung des Ver- Ismet Inönue, der vres, den die Alli-. ungen hatten, be- r Engländer a454 Diese erstaunliche Zzu treffen. Aber weil dieses ganze meer- bie weiße freppe der plauen Adrie gen Fracht und Nahrung und tägliche Ar- beit. Um der Schiffe willen hat einst das alte, mächtige, Welthandel treihende Ve- nedig, das überall an diesen Küsten seine stolzen Wahrzeichen in Säulen und Porta- len, Türmen und Löwenzeichen aufrichten konnte, Wälder des Küstengebirges ge- schlagen; aus dem Holz wuchsen die Flot- ten und gleichsam so ins Meer schwamm der Wald hinab. Aber immer noch ragen aus dem Stadt- bild des meerumblauten Korcula die altersgrauen Wälle kriegerischer Zeiten, die mit der weißen, neuen Hafenmole ein verträgliches Dasein führen; immer noch ragen die von der Zeit breschenhaft ge- wordenen Paläste venezianischer Zeitläufe; immer noch woölbt sich der rostbraune Dächerschild der Stadt wie selbstverständ- lich zum italienischen Dom; immer noch dämmern zwischen Torgängen und Gassen der südlichen Stadt die Erinnerungen an den berühmten Weltreisenden Marco Polo, der als Siebzehnjähriger aus0, Die beiden kleinen Wesen, die da mitein- ander des Weges kamen, waren ganz gewiß nicht älter als sechs und vier, zwei höchst dürftig bekleidete Geschöpfe im ganzen Schmuck ihrer sommerbraunen Badehaut. Sie trugen Sandalen und winzige, hellblau- gemusterte, gekrauste Höschen, sonst nichts, und waren an der weißen Schleife, die je- dem von ihnen den blonden Schopf in einem hochstehenden Büschel zusammenhielt, als Mädchen erkennbar. Sie kamen allein von der See her den Wald, und das war doch wohl eigent- lich ein weiter und dbenteuerlicher Weg für Zzwei so kleine Menschen, die von Rechts wegen unter die mütterliche Obhut der Kinderstube gehörten. Aber dieser Wald War ja anders als alle Wälder sonst, er war ohne Finsternisse und Bedrohungen, das Licht durchdrang ihn nach allen Richtungen, der Himmel blickte in ihn hinab. Er war ein letzter Urrest des Waldes, wie Gott ihn ge- wollt hatte und wie er einst aus seiner Hand gekommen war, die Tiere darin waren ohne Scheu und Arg, die Vögel hörten nie- mals auf zu singen, und die Schlange hatte noch nicht gesprochen. In diesem Wald hatten Kinder keine Angst, sie brauchten einander nicht einmai bei der Hand zu halten. Diese Zwei, von deren Umständen-sonst nichts weiter be⸗ kannt ist— vielleicht waren es Märchen- kinder, man weiß es nicht— diese Zwei zogen frei und sorglos ihres Weges, die Altere war immer einen kleinen Schritt vor- aus, und sie gingen auf ihren leichten Füß- chen dahin durch das feierliche Heer der Kiefernstämme, durch das lichte, lebendige, flimmernde Grün, durch Sonne und Schat- ten und wiederum Sonne; sie gingen unbe- irrt und ohne Aufenthalt, die Größere trug einen Eimer in der Hand, die Kleine hatte nichts. Nun kamen sie an jene Wiese, die am Rande liegt, es ist eine Wiese, die der Wald nicht hergibt, die Kiefern stehen bis an ihren Saum, und dahinter ist schon das Dorf, Zäune und Dächer, die Gärten voller Blumen, die S. e und das Haff. An dieser Stelle mußten die Kinder stau- nend verhalten, und nun faßte die Kleine die Größere bei der Hand, vielleicht war es ihr doch ein bißchen bange bei dem uner- hörten Anblick, den es da gab. Zwei Pferde grasten auf dieser Wiese, sie hatten sie schon auf dem Herweg am Mor- gen gesehen, und überhaupt waren sie ja hier fast jeden Tag,- zwei hübsche, braune, glatte Pferdchen, frei friedlich und zutrau- lich, nirgends war ein Zaun, sie kamen bis an den Weg, man konnte beinahe Lust be⸗ kommen, vorsichtig heranzugehen und das eine oder das andere ganz sacht ein biß- chen zu streicheln. Ohne Zaum und Halfter durften sie sich hier im Walde ergehen, nie- mand schien etwas von ihnen zu verlangen, als wären sie nur da zu ihrer eigenen Lust. Und in das eine von diesen Pferden war der große Ubermut gefahren, es tollte um- her und keilte aus und warf sich plötzlich auf den Rücken; sein glatter brauner Leib, lische Monatszeit- und Kah schwimmenden Inseln, sie ber- . —.— kerel G. m. b. H. Verla 2. im Felde). Schr. — pHas Schicksal hatte Richard Wagner 1862 nach Biebrich an den Rhein verschlagen. —— Er hatte in dem freundlichen Landhaus, das hart am Strom steht, zwei Zimmer gemietet und hofkte, nun dort seine„Meistersinger“ beenden zu können. Aber das„Biebernest“ bot wenig Platz kür all die vielen, mit Büchern und Manu- skripten angefüllten Kisten und Kasten, die der Meister mit sich schleppte. So kam es, daß er einen großen Teil in einem Kelter- haus- unterbringen mußte, das ihm durch Fürsprache des Wirts vom„Europäischen Hof“ zur Verfügung gestellt worden war. Eines Tages nun ging es ans Auspacken. Wagner war schlechter Laune. Er benötigte dringend ein paar Bücher, von denen er aber nicht genau wußte, wo sie lagen. Auch Weißheimer, den er mitge- n 9. Jul 1914 m zolch kometenhaft ferer in ließen. Diesen aften und solda- te sich noch em ialer Instinkt für „ der in Tagen zum entscheiden- Der junge Staf- 1. Mai 1939 die vaders Üübernom- se Begabung be⸗ lurch die Zerstö- Eisenbahnknoten- mienna, wodurch 9 verheerende Fol- lich erfolgreichen de den hohen Fä- 1 Kampf gegen Betrauung mit trägen gegen dis richtige Opera- n seine schönsten m Kampf gegen land und in F zu helfen, stand ratlos dabei. Anstatt des Gesuchten flel Wagner beim Durchwühlen der Kisten ein kleines Medaillon in die Hand. Er wollte es ärgerlich in eine Ecke werfen. Aber Weißheimer entriß es ihm, betrachtete es liebevoll, es stellte den Kopf des von ihm so verehrten Meisters dar und legte es sorgsam auf die Kelter. Da betritt unbemerkt ein behäbiger Mann das Kelterhaus. Verwundert sieht er zwei eifrig über Kisten geneigte und daher kopf- lose Lebewesen in einer Eeke des schlecht ndliche Tonnage erhellten Raumes hantieren. Sein Blick fällt ren des Gegners nimmt er es in die Hand, tritt damit, ans Licht und liest überrascht die um das — laufenden Worte: Richard Wagner. „Deuwel nochemal!“ sagte er in unver- tischief Rheinisch:„Der, Wagner!“ Und heute als Vorbild ar der deutschen Wenn man seine ürdigen will, wird ten unserer Jasd- 3 n. Was die Möl- für die deutsche sind, ist Oberst Weikheimer gewandt, der mißtrauisch auf ihn zukommt: wenn Kkönnt!“ „Was würden Sie denn dafür geben?· „Ich gäh ebbes drum, ich den in Wirklichkeit mal sehe Richerc Wagner im„Biebernest“ nommen hatte und der sich erboten hatte, auf das Medaillon auf der Kelter. Neugierig. bfes gegen Eng⸗ 3 kragte Weißheimer. seltsam riesenhaft und unförmig auf ein- Erinnerung von Waltrud Ritzel „Ei, von meinem beste Johannisberger, den ich im Keller honn“. Da muß Weißheimer lachen. Dem Mann konnte geholfen werden. Und sich an den Meister wendend, den gerade eine riesige Kiste verschluckt hatte, ruft er:„Herr Wagner, hier ist ein Verehrer, der Sie leib- haftig sehen will und Sie dafür mit seinem besten Johannisberger erquicken wird“. Da steckt Wagner endlich den Kopf her- aus, sehr verwundert, denn ein solches An- gebot ist ihm in seinem ganzen Leben noch nicht gemacht worden. Der biedere Keller- besitzer aber, der anscheinend nicht ge- Wußt hatte, daſ der Meister in Biebrich weilte und der Kelterraum Wagnersche Kisten beherbergte, ruft nach einem schnel- len prüfenden Blick auf das Medaillon aus: „Jesses, wahrhaftig! Er isses!“. Und damit stürzt, er auch schon davon, holt den Kellerschlüssel und schleppt meh- rere Pullen und Gläser heran.„Der Thne am beschte schmeckt, von dem trinke mir - und so lange, bis rir nit mehr grad' zum Kelterhaus naus könne.“ Es wurde denn auch eine ausgedehnte „Weinprobe“, denn Wagner war kein Kost- verachter und die unverhoffte Unterbre- chung seiner mühevollen Sucharbeit war ihm nicht unwillkommen. Der„Beste“ un- ter den Besten war bald herausgefunden und sein edles Feuer entflammte die drei ungleichen Zecher zu schöner Begeisterung. Wagners Laune nahm rosige Farben an. Weißheimer schwebte wie auf Wolken. Und der biedere Weinspender versicherte immer wieder:„Nee, neé, ich kanns gar nit sage, wie ich mich freu, den Mann vor mir zu sehe, der den„Lohengrin“ und den„Tann— häuser“ geschriewe hot“. Und die guten Vorsätze wurden tatsäch- lich wahrgemacht:„Am Abend“- so erzählt Weißheimer, dem wir die Erinnerung an dieses köstliche Episödchen verdanken- „schwankten drei Gestalten zum Kelterhaus hinaus“. Sie gingen vor mir her/ von Gertrud Papendick gefaßt und entsprechend benannt, denn das Dalmatinlsche Landschaften Fels, Barken und Inseln um- damals im 13. Jahrhundert- Über Bagdad und Persien das ferne märchen- hafte China zu erreichen, um nach Jahr- zehnten erst wiederzukehren, angefüllt mit Berichten, die wie Sagen und Wunderbe- richte wirkten. Könnte solch ein Mann in einer anderen Stadt geboren sein als in diesem vom Duft und Reiz der phanta- stisch wogenden Ferne umblauten Kor- cula? In den Nächten hört man bisweilen vom nabhen Gebirge herüber die Schakale schreien, während vielleicht vom Meere her das Lied eines Fischers herein- schwimmt. All dies scheint sich wunder- lich zu begegnen auf einer Schwelle, die von ferne den Orient ahnen läßt und doch noch italienische Adria ist, die den kühnen Bergzug nordischer Fjorde nachzeichnet und doch alle farbliche Atemluft des Sü- dens hat. Scheint vom schroffen Karst her- unter die Treppe bäuerlicher Riesen zu steigen, so gleitet vom offenen, leuchten- den Meer das bunte Segel der Korsaren- sage Dr. Oskar Wessel. mal, rollte und wälzte sich im Gras 0 bhäumte sich auf, sein Kopf schlug hin und her, seine Beine fuhren wild durch die Luft, es war auf einmal ein fremdartiges Unge- heuer, das man noch niemals gesehen hatte. Aber die Beiden rannten nach davon, sie standen mit großen Augen vor diesem Na- turereignis, sie mußten stehen und abwar- ten, bis es ausgetobt hatte, bis das wilde Geschöpf plötzlich mit einem Satz auf die Beine sprang und wieder zu einem Pferd Wwurde. Erst' dann gingen sie weiter. Und nach einem Weilchen sagte die eine zur andern aus einem tiefen Schweigen heraus in stau- nender Erkenntnis:„Siehst du, die Pferde, die sind nu immer ganz nackt.“ Da echote die andere: 9 4 die Pferde, die sind immer ganz nackt. Nach einer Pause kam Fortsetzung des Gesprächs:„Bloß wir müssen uns immer schenieren.“ Und während sie fhres ruhlgen Weges weitergingen, über die Wiese hinaus, heim- Wärts ins Dorf, setzte sich zwischen diesen beiden Kleinen, immer und immer von Pau- sen unterbrochen, die tiefnachdenkliche Un- terhaltung also fort:„Die Tiere, die immer alle ganz nackt.“- Hinter dem Haus verborgen. Die Sprache bewahrt, wenn wir in ihr zu lesen verstehen, die Erinnerungen an ur- tümliche Zustände oder Gebräuche, Ein- richtungen und Denkweisen. Sie enthält deutliche Niederschläge der Kulturgeschichte. Sie zeigen sich auch in Wörtern aus dem Bereiche des Bauens, des Wohnens, der Geräte. Haus ist ein altes deutsches Wort aus indogermanischer Wurzel. Es bezeichnet ur- sprünglich nur das Bergende, Schützende, Einhüllende. Es ist der bergende Raum schlechthin, das ursprünglich einräumige Obdach; gleicher Würzel ist auch Hütte. Nahe sinnverwandt ist auch das alte Wort Halle, das zusammenhängt mit der uralten Wurzel kel- hehlen- bergend be- decken und verwandt ist mit Helm, Höhle, Hölle, auch Hülle und Hülse. Urverwandt ist lateinisch cella(ins Deutsche als Zelle und Keller entlehnt), das zusammenhängt mit celare,(oc)celere,(oe) eultare, verbergen. Der Süden braucht und empfindet nicht wie der unwirtliche Norden das Haus in erster Linie als Schutz. Es wird im Süden schon mehr als technisches Erzeugnis auf- lateinische domus hängt mit dem grie- chischen Demein(bauen) zusammen und be⸗ deutet Gefügtes, Gebäude, ähnlich wie das damit urverwandte angelsächsische timbar, im Hochdeutschen lautlich verschoben zu- zimbar, Bauholz und Wohnraum bedeutet und sich zu Zimmer(sprachlich und in der Bedeutung) weiterentwickelt hat.(Fach- werk heißt im Englischen: half-timbred.) Timbar setzt hereits ein technisch entwik- keltes Bauen voraus, jedenfalls mehr als eine durch Bedachung nur wenig über- höhte Wohngrube.(Verwandt ist domus übrigens mit unserem zähmen, und zahm (plattdeutsch noch tam), das ursprünglich bedeutet: Tiere ans Haus gewöhnen, „domesflzieren“; tam, zahm, heißt einge- wöhnt.) In Urzeiten wurde in die Erde gebaut und darüber mit Zweigwerk und Holz eine erst allmählich höhergeführte Bedachung angebracht. An diese Urtümlichkeit erinnert das Wort für Bett, das urverwandt ist mit lateinisch fodio(ich grabe) und also ur- sprünglich in den Boden gewühlte Lager- stätte bedeutete. Das lateinische lectus (krenzösisch lit) ist urverwandt mit liegen und legen und bedeutet auch. Lagerstätte Prof. Walter von Wecus ———„Ja, immer, die Pferde und die Hunde uUnd die Löwen.“ ———„Aber die haben ja auch ein Fell.“ ——„Und die Menschen, die haben bloß auf dem Kopf Haare. Deshalb können sie mit dem Kopf ohne was gehen. 5 ———„Ich weiß aber auch ein Tier, das hat kein Fell und ist doch nackt.“ ——„Was für ein Tier?“—— ———„Na, der Frosch!“ Sicherlich, das war schlagend. War der Frosch nun wohl eine Ausnahme oder etwa ein Ding zum„Schenieren“? Aber da mußte es eine Erklärung geben, eine Art Ehren- rettung für den Frosch. Und die fand sich denn auch. —-—-„Na, der Frosch, der ist doch aber s0 Rlein: Damit war wohl alles gesagt oder doch beinahe alles. Nein, eine ganze Weile später, mit dem letzten Schritt des Weges kam noch das Schlußwort nach: „Und grün“ An uralte Behausungen erinnert auch un—⸗ ser Wort Wand. Es zeugt davon, daß die Wände der Häuser unserer Altvorderen ge- wunden waren aus Flechtwerk, das dann mit Lehm bestrichen wurde.(So noch heute bei einfachen ländlichen Bauten.) Wir den- ken bei Wand natürlich auch noch an etwas anderes Gewundenes, Gewobenes, nämlich die Leinwand. Zu der altgewohn- ten, ihrem Klima und dem Gestrüpp als Baustoff angepaßten geflochtenen Wand ha- ben die Germanen die Mauer aus Stein erst von den Römern kennengelernt, und in der Form mura haben sie deren lateinisches Wort murus entlehnt, was übrigens durch- aus nicht urtümlich Steinbau bedeutet hat, 'sondern auch Pfahl und Palisadenwerk, ähnlich wie moenie und munire(⸗ befesti- gen). Welch' ein Weg vom Pfahlbau bis zur modernen Munition! Auch das gotische baurgwaddjus(Burgmauer) aus wajjus heißt ursprünglich Flechtwerk und ist urver- wandt mit lateinisch vieo- ich flechte. Selbst lateinisch vallum Gefestigung) kommt von vallus(runder Pfahl) und ist Quelle für unser Wall, das also keineswegs von Haus eine Erdbefestigung bedeutet hat, sondern auf eine alte Wurzel uel zurück- geht, die Rundung bedeutet. Das tritt auch im gotischen valus und im nordischen volr (Rundpfahl, Stab) hervor und steckt auch im althochdeutschen wyrt-walu Wurzel (wörtlich Pflanzenstab) und ist damit Ur- sprung unseres Wortes Wurzel. Gleichzeitig mit murus haben die Ger- manen Fenster(fenestra), Keller(cella- rium), Mörtel(mortarium) ursprünglich Pfanne(Mörser) zum Kalkzerstoßen, Pforte (porta), Ziegel(tegula) u. a. entlehnt, Sache und Bezeichnung zusammen. Die offnung kür Licht und Luft(natürlich ohne Glas und daher mit Rücksicht auf Kälte und Wetter klein) im urtümlichen Hause aus Streben und Flechtwerk hatten unsere Vor- fahren Augentor, Augenloch, Atempfört- chen oder Windauge genannt. So heißt im Englischen das Fenster noch heute window. Mit dem Vordringen der römischen Ver- glasung insbesondere in den öffentlichen und kirchlichen Bauwerken, drang wenig- stens auf dem Festlande das Wort Fenster vor, das vom lateinischen fenestra kommt und von einer uralten Wurzel bha- glän- zen, leuchten, scheinen stammt und mit griechisch phaino ich mache sichtbar, ich ee, Architekturen in der Landschaft Ausstellung Alexander Renner v. Hinter allen Bildern der Ausstellung, welche die Werkgemeinschaft bil- dender Künstler in Mannheim Alexander Renner-widmet, verspürt man den ern- sten, besonnenen Künstler. Renner geht als Maler stärker von gegebenen Wirklichkeiten und somit von der unmittelbaren Anschau- ung aus als von der frei spielenden Phanta- Sie. Aus der verbindlichen Ansicht, aus der Darstellung des Gegenständlichen gewinnt er für seine Bilder einen zuverlässigen, festen Aufbau. Renner geht darin so weit, daß er nur selten eine offene Landschaft malt, in der es um eine reine Naturstim- mung geht. Ein lichtes, graziös und duftig gemaltes Strandbild mit der lockeren Helle von Sand und Meer an der französischen Küste oder das Gegenstück dazu, ein dun- kelgründiges Bergbild mit einer Kirche im Hintergrund(„St. Martin“), ein weichge- stimmtes Bild vom grüngesäumten Rhein endlich,- das sind Motive, die vereinzelt in dieser umfangreichen Gesamtausstellung bleiben. Die Regel hingegen ist die um eine Grohßarchitektur gebaute, auf sie zentral ausgerichtete Landschaft. Türme, Giebel, Kirchen, Häuser, Straßendurchblicke, Dör- ker, Brücken, Bauten und Bauen bestimmen — Renners Bilder weitgehend in ihrem Inhalt. Heimatmotive nehmen den breitesten Raum ein, Begegnungen mit der umliegenden Landschaft, mit dem Neckarland, der Berg- straße leiten über zu Bildern aus Frank- reich, aus Paris, Nantes, Florent, Boulogęne, Marillais. Hier ist der Klang des Kolorits fkroher, die Töne sind leuchtender. Die Landschaft selbst fordert heraus, der durch- sichtigen Atmosphäre das Vorrecht einzu- räumen. Im übrigen aber herrschen die sat- ten, dunklen Farben mit der Strenge der Form und der Gewissenhaftigkeit der Kom- position vor. Das Reinmalerische erscheint an eine blicksicher erfaßte, sorgsam vorge- trageéne Natur gebunden, auch in den kerni- ger und temperamentvoller zufassenden Stilleben. Aus der Wechselausstellung der Werkge- meinschaft verdienen Fritz Schnitzlers farbintensive Frankreich-Bilder und Blu- menstücke einen besonderen Hinweis. Aquarelle zeigen in solider Ausführung Zapf, Lau, Herzberger, Ihrig, Brünner, Landschaften in Gl Straub in seiner bekannten zügigen Manier, ein Blumenstilleben Tilla Gramm und be— stechend saubere Schwarz-Weiß- Kunst („Baden-Baden“) Brück. Dalmatinische Landschaft: Korcula, Bauer im Feld Im sanften Wind, das Korn rauscht leis, die Vrüchte wiegen sich am Baum, der Klee steht gut und dicht der Mais unck alle Felder, Saum bei Saum. Und jedes trägt nach Wunsch und Will, was ihm ward einstens eingesät, im Grase rufet laut die Grill, der Bauer dort am Graben mäht. Und mãht und sichelt Schilf und Gras, wie's sprießet dort am schmalen Sumpf, der Himmel ist wie blaues Glas, der ferne Wald steht, grau und dumpf. 4 Der Bauer steht und mäht und schafft und hat nur Blick für Sens und Stein: die Erde leiht ihm still die Kraft, sie weiß: dereinst kolt sie sie ein. Karl Josef Kellen Aufschlußreiche Sprachgeschichte Von Dr. Wilhelm Hartnacke zeige zusammenhängt und mit phasis (- Aufgang eines Gestirns; vgl. Mond⸗- phase). Zum urtümlichen Hause gehört die Feuer- stelle, der Herd. Das Wort kommt von einer uralten Wurzel ker(= brennen, glühen, heizen), ist verwandt mit lateinisch ere- mare, wohl auch mit griechisch keramos —- Töpferton, gebranntes Geschirr(daraus unser technisches Fremdwort Keramik). Möbelstücke sind eine späte Errungen- schaft. Sie sind natürlich so genannt, weil sie verrückbar, mobiles, beweglich sind, im Gegensatz etwa zu den alten Bänken aus Erde und später aus Balken. Bank geht zu- rück auf einen alten Stamm bheg ⸗ bie- gen, wölben, ist verwandt mit Backe, back (Rücken), bacon(Speck und Bache, Schwein). Es bezeichnet ursprünglich wohl Aufwöl- bung, erhöhter Erdsitz. Den beweglichen Stuhl hat man sicher lange vor dem Worte Möbel gekannt. Das Wort ist urdeutsch und hat als Grundbedeutung Gestell. Es kommt von der indogermanischen Wurzel stha für stehen. — Das alte deutsche Wort für Tisch hat die Sprache aufgegeben. Es ist von der leben- digen Sprache verloren, vergessen. Es ist aber überliefert z. B. im angelsächsischen Beowulf-Liede, wo zweimal von beod- geneat(= Tischgenoß) die Rede/ ist. Beod, Sotisch biuths(Tisch) hängt zusammen mit bieten, heißt also Speisetisch; auch Opfer- tisch. Im Althochdeutschen gab es noch beot und piot für Egtisch oder Schüssel. Das heutige Tisch geht zurück auf das griechische diskos(Wurfscheibe), lat. discus (Schüssel). Es ist zusammen mit Kessel(aus lat. catinus) und Schüssel(aus lat. sentella, Trinkschale) entlehnt und bezeichnete ur- sprünglich eine kleine hölzerne Platte auf Gestell, die nach Tacitus bei den Mahlzei- ten vor jeden hingestellt wurde. Daher der in der Bedeutung von Schüssel zu isch. KLEINER KULTURSPIEGEL. Klaus W. Krause, der, wie bereits be⸗ richtet, an das Münenener Staätsschauspiel verpflichtet wurde, verabschiedet sich nicht heute, sondern erst am kommenden Sonntag (1. August) in Hinrichs„Krach um Jolanthe“ vom Nationaltheater Mannheim. Der Straßburger Maler August Cammis-⸗ s ar wurde siebzig Jahre alt. Schon mit vier- undzwanzig Jahren wurde er an die Straß- burger Kunstgewerbeschule berufen, an der er dreiundvierzig Jahre wirkte. Vor allem ist ——.352073 ein Maler der elsässischen Land- scha Das Badische Staatstheater Kar 1 s ruhe, Leitung Generalintendant Dr. Himmighoffen, ist von der Generalintendanz des Theaters der Stadt Straß burg für ein einmaliges Gast- spiel mit dem dramatischen Gedicht„Edel- wild“ von Emil Gött eingeladen worden. Für die nächste Spielzeit hat Intendant Alexander Golling für das Bayerische Staatsschauspiel verpflichtet die Schau- spbielerin Marianne Stubenhofer von Krefeld sowie die Schauspieler Klaus W. Krause vom Nationaltheater Mannheim und Harry Naumann von Göttingen. DAS RUNDFUNK-PROGRAMM Sonntag. Reichsprogramm: 9 bis 10 Uhr „Schatzkästlein“; 10.10 bis 11 Unr Alte Chor- und Blasmusik; 11„05 bis 11.30 Uhr Lieder zum Mitsingen; 11.30 bis 12.30 Uhr Aus Oper und Operette; 12.40 bis 14 Uhr Das Deutsche Volks- konzert; 14.30 bis 15 Uhr Grimmsches Märchen; 15 bis 16 Uhr Unterhaltungskomponisten im Waffenrock; 16 bis 18 Uhr:„Feldpost: Rund- kunk“; 18 bis 19 Uhr Konzert der Preußfschen Staatskapelle; 19 bis 20 Uhr Zeitgeschehen; 20.15 bis 22 Uhr„Zauber der Musik“ Deutschlandsender: 8 bis.30 Uhr Deutsche Orgelmusik des 17. Jahrhunderts; 10.10 bis 11 Uhr, Mark Brandenburg; 15.30 bis 15.55 Uhr Beethoven-Klaviermusik und Brahmslieder; 18 bis 19 Uhr Bunter Melodienreigen; 20.14 Dr. Peter Funk bis 21 Uhr„Musikalische Kostbarkeiten“; 1 bis 22 Uhr Welt der Oper. viertel“, ist die Rede. ster Laune. haben. der Tenöre ker. tigen Bässe mit dem Dirigent so gut, glauben, sich solche Nachlässigkeit leisten 2 können. Nur mit der Zeit, bei längerem auf⸗ merksamem Hinhören, läßt sich so etwas wie ein rhythmĩsches Gleichmaß feststellen, über⸗- raschende Variationen um den ewigen Grund- ton, der von sommerlicher Lebensfreude spricht. Sinnend schauen die Anwohner pfliehtgemäßen Verdunkeln auf den vom Abend- winde Wähnen sich vor dem Einschlafen noch einmal versetzt in ihre Ferienheimat, wo die gleiche Abendmusi das sorgenfreie Einschlummern begleitete. KLEINE STADpTCHRONIK Verdunkelungszeit? von 22.20 Uhr bis.20 Uhr Groh. M Sonntag, den 25. Juli 1943 Kleine Nacitmusił Vom Osten der Neckarstadt, dem„Musebrot- leicht gewellten Spiegel Nicht als besonderem Hort der Hausmusik etwa, die ja am Rhein- und Veckarstrand allerorts mit gleicher Lei- denschaft gepflegt wird. Unser Erinnern kreist um einen Löschteich, den sich die Frösche zur neuen Heimat erkoren. Aus den nahen Gärten fanden sie zu ihm den Weg. Um inrem nassen Element und dem tierliebenden Mannheimer gleichermaßen nahe zu sein. An warmen Juli⸗ abenden beſinden sich die kleinen Gäste in be- Was sich in der Regel durch ein massives abendliches Konzert belkundet. Der Froschdirigent schèint es nicht leicht zu Das verrät seine heisere, nachgerade beschwörende Stimme. stets eine Weile, bis er die kaltblütigen Sänger in Schwung gebracht hat. Dann allerdings gibt es ein Gequake, das sich im echten„Mannemer Kandelwasser“ gewaschen kat. Und immer hin- ken die fetten Baßstimmen hinter dem Einsatz Vielleicht stehen die gewich- Gestaltung des den Ckor Es währt daſß sie keiten. vor dem des Teichs. mit übertragen gendlichen empfang anzusetzen. kommando der straße 17.— Kaub 208(+0). Zweiter Reichsappell der schaffenden Jugend Am Montag, 26. Juli, wird von.15 Uhr bis.40 Uhr der Zweite Reichsappell der schaffenden Jugend mit einer Ansprache des leiters Dr. Ley über alle deutschen Sender, Deutschlandsenders Die Betriebsführer werden gebeten, für die schaffenden Ju- Betriebsgemeinschafts- Ausnahme des werden. einen Freiwillig zur Kriegsmarine. machung über„Freiwillig zur EKriegs- marine“, auf welche besonders hingewiesen wird. Meldung unterbelegter Wohnungen. Im Anzeigenteil wird eine Bekanntmachung des Oberbürgermeisters zur Wohnraumver- sorgung der luftkriegsbetroffenen Bevölke- rung zum wiederholten Male veröffentlicht. Die Bekanntmachung bezieht sich sondere auf die Erfassung der unterbeleg- ten Wobnungen zugunsten der Luftkriegs- betroffenen. Die Meldefrist ist zur Vermei- dung von Weiterungen bis 10. August zu erfüllen. Die Bekanntmiachung wird den Beteiligten zur besonderen Beachtung emp- fohlen. Bekanntmachungen. Der heutige Anzei- genteil enthält Veröffentlichungen über Verteilung von Kartoffelstärkemehl Sago und über Abgabe von Hülsenfrüch- ten. „Haus der Technik“. Aus Sandhofen. Seinen 30. keierte Adolfo Pitarello, Jutekolonie 67a.— Das goldene Arbeitsjubiläum begeht bei der Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, der Hilfsmeister Adam Schenkel, Kalthorst- Das Jubiläum für 25 Jahre Werkstreue konnte Kraftfahrer Karl Keil, Zellstofkstraße 29, feiern. Ernennung. Gerichtsassessor Thomann(Heidelberg) wurde zum Amts- gerichtsrat in Mannheim ernannt. Wir gratulieren. Seinen 70. Geburtstag feiert Müllermeister Gottlieb Wolf, Ladenburg. Sei- nen 30. Geburtstag begeht Karl Rück, T 6, 27. Sekretariatsvorstand des Instituts Sigmund. Wasserstandsbericht vom 24. Juli. Konstanz 393(—); Rheinfelden 263(—); Brei- sach 233(—);, Kehl 304(); Straßburg 288 (+3); Maxau 445(unv.); Mannheim 326(unv.); Neckar: Mannheim 316(—). Reichsorganisations- Das Ober- Kriegsmarine erläßt in dieser Ausgabe eine amtliche Bekannt- Der für Dienstag, 27. Juli, vorgesehene Vortrag des Vereins Deutscher Ingenieure- Arbeitskreis Deut- scher Betriebsingenieure Ludwigshafen- im Nationalsozialistischen Bund Deutscher Tech- niker fällt aus, da der Referent, Herr Reg.- in der Zeit straßen, Ureigenen wurden zu, ten wieder, insbe- werden muß, reicht, dessen oder Baumeister a. D. Fitze, erkrankt ist. Der Todesstrafe, oder wichtige Vortrag wird jedoch voraussicht- Zwangsarbeitslager 3 lich im Winterprogramm aufgenommen werden. Geburtstag Ebensowenig, pr. Roland lungen über das den hätten. Rhein: dem Gesehenen: Die Sandhofer gingen noch stets eigene Wege. Am Rande der Großstadt bewahrten sie sich als ausgesprochene Arbeiter- und Bauernsiedlung ihre Eigenart. stolz offenbart sich in ihrem starken Zu- sammenhalt, der sich vor allem da ein- drhcksvoll äußert, wo es über den persön- lichen Kreis hinaus im Interesse der Ge- meinschaft eine Aufgabe zu erfüllen gilt. Wir erinnern an die bemerkenswerte Spende kür die Mannheimer Fliegergeschädigten, wo kein Sandhofer zurückstehen wollte. Bei der Gemeinschaftshauses NSDAP der Ortsgruppe Mannheim-Sandho- fen war es nicht anders. Als sich vor einem Vierteljahr die Frage nach einer neuen Un- terkunft ergab, um das Anwesen in der Aus- gasse 8 kinderreichen Familien als Wohn- raum zur Verfügung stellen zu können, war guter Rat teuer. Bis Ortsgruppenleiter Kar! Weickum auf das alte Sandhofer Gaswerk verfiel, das schon vor sechs Jahren vor dem geplanten Abbruch nur deshalb gerettet wurde, um H und BDM vorübergehend als Unterschlupf zu dienen. Die Durchführung des Planes ergab nicht gelinde Schwierig- Aber echte Sandhofer sind nicht leicht kirre zu machen. Sie erschraken zwar auch vor der„ſinsteren Burg“, als die sich das Anwesen in der Gaswerkstraße 15 je⸗ dem Beschauer präsentierte, aber sie krem- pelten die Armel hoch und gingen unver- drossen nach den Plänen von Pg. Hahne- mann ans Werk. Und es gelang ausgezeich- net. Nach vollendeter Arbeit offenbart sich. der- nach außen hin noch reichlich„ge- tarnte“- Bau als ein Schmuckkästchen, um nk. das die Ortsgruppe gegenwürtig von jeder anderen mit Recht beneidet werden dürfte. Nach Durchschreiten der mit dem Füh- rerbild ausgestatteten Eingangshalle laden lichte und freundliche Räume zum verwei- len ein. Da ist die Dienststelle des Deutschen Roten Kreuzes, das geräumige Zimmer der Deutschen Arbeitsfront, So manche Schaufenster unserer Haupt- in denen vor nicht Zeit unseren Wünschen unerreichbare De⸗ Kkorationsware ein hochmütiges Eigenbröt- lerleben führte, haben von neuem zu ihrer Aufgabe „Schau“-Fenstern Sinne dieses Wortes, Vorübergehenden. In eindrucksvoller Weise vermitteln sie uns in Bildern und nüch- tern verzeichneten Tatsachen Ausschnitte aus dem Zeitgeschehen, spiegeln uns Wei- vor deren krasser losigkeit wir schaudern. Das Leben des Arbeiters im Sowietpa- radies wird uns im Schaufenster des Ge- schenlzhauses in, den Planken vorgestellt. Hier können wir bildhaft vor uns was uns in vielen Feldpostbriefen geschil- dert wurde: die erschütternde Armlichkeit des sowietischen Arbeiters, dessen Tage- werk in sklavischer dessen„Lohn“ nicht Deckung der einfachsten Lebensbedürfnisse „Familienleben“ wenigen Quadratmetern eines Zimmers ab- spielt, das er und seine Familie noch mi- mehreren Untermietern schlechts teilen muß. Fahrrad oder Rund- kunkgerät, für den deutschen Arbeiter eine Selbstverständlichkeit, mals erschwinglich, Arbeitsrecht und Ar- beitsschutz sind in der Sowjetunion unbe⸗ kannt. Acht- bis zwölfstündige Arbeit erst ermöglicht den Kauf von einem Kilo Rind- fleisch. Auf geringfügige Vergehen steht Niemand, der diese Schaufenster betrach- tet, kann sich noch Illusionen darüber hin- geben, zu welch grenzenlosem. Elend die Moskauer Juden und Weltrevolutionäre den russischen Arbeiter wie Schaufensters im Kaufhaus Vollmer„Das stünde uns bevor“ oder des Schaufensters im Kaufhaus Vetter Jugend bevor“ sich noch falsche Vorstel- „Leben“ machen kann, das uns erwartete, wenn die Sowiethorden europäischen Kontinent Für jeden, der in diese Schaufenster ge- blickt hat, gibt es nur eine Folgerung aus Kampf bis zur völligen Vernichtung unserer jüdisch-bolschewisti- schen Gegner und ihrer plutokratischen Verbündeten. Einen Ausschnitt aus diesem weltumfassenden Kampf sehen wir in dem Ihr Lokal- neue der men. die Räume der allzulanger ken: zurückgefunden, sie im wahren zum Blickpunkt den Gnaden- sehen, Hetzjagd geschafft zur sich auf beiderlei Ge⸗- sind für ihn nie⸗ Verbannung in ein geknechtet haben. Beschauer des Feier. der „Das stünde unserer den. aus überflutet Personen aus, vorgesehen NSV, denen sich ein Lager anfügt und zu- letzt der Raum für die NS-Frauenschaft der Ortsgruppe. Wände galt es durchzubrechen, Böden und Wände auszubessern und alles mit freundlicher glaubt nicht, daß vordem noch der Regen durch die Becken träufelte und Moderse- ruch das Haus erfüllte. Im oberen Stockwerk befinden sich die Räume des Organisationsamtes, des Kassen- amtes, sowie des Personalamtes nebst dem kleinen Beratungs- und Aufenthaltszimmer kür die fünfzehn Zellenleiter. Daneben ha- ben Propagandaamt, Heimstätte würdiger Art gefunden. Wandelgang leitet den Besucher zum Raum der Geschäftsführung und dem Zimmer des Ortsgruppenleiters. Bei alledem wurde die Gestaltung eines kleinen Saales für erwei- terte Sitzungen nicht vergessen. Der Her- mann-Göring-Saal reicht gut für hundert ist mit stilechten Lampen versehen, besitzt Rednerpult vor einer Fah- nenwand mit dem Hoheitsadler. Handwer- ker und Parteigenossen halfen Verein, um rasch die Arbeiten zu vollenden. Sie haben durch ihre Gemeinschaftsarbeit ein Gemeinschaftshaus geschaffen, das sich sehen lassen kann. Zwei große Saalräume 211 ebener Erde harren noch Tagen der Inangriffnahme. Sie werden sich als Schulungsräume gut verwenden lassen. In einer kleinen Feier wurde das Haus seiner Bestimmung übergeben und die Ar- beit noch am gleichen Abend aufgenom- Ortsgruppenleiter Weickum verband mit den Worten des Dankes an seine willi- gen Helfer den Ausdruck des Stolzes auf das Erreichte. Der stellv. Kpeisführer Dr. Beck hob die herzliche Verbundenheit der Orts- gruppe mit dem Deutschen Roten Kreuz hervor und wünschte dem Leiter der Dienst- stelle, Hauptführer Roth, eine segensreiche Arbeit am neuen Arbeit tsplatz. Die Bevölke- Schanfensler als Spiegel unserer Jeil Das stünde uns bevor./ Ein Zwischenwände einzuziehen, Farbe zu bekleiden. Blick in das„Arbeiterparadies“ Schaufenster von Gold-Pfeil in den Plan- das in in- teressanten Bildern das unerbittliche, zähe Ringen auf den Weltmeeren zeigt. „-Boote räumen auf“, Orthopädisches Maßschuhwerk weiter gesichert In einer Anordnung der Gemeinschaft Schuͤhe wird die Herstellung orthopädi- schen Maßschuͤhwerks neu geordnet. Die Versorgung der Volksgenossen, die einen vordringlichen Anspruch auf solches Maß- schuhwerk haben, bleibt gesichert, obwohl kriegsbedingte Herstellungsbeschränkungen Diese Beschränkungen gelten aber nicht, soweit es sich um ortho- pädisches Maßschuhwerk für Kriegseinsatz- beschädigte, sonstige Wehrmachtsangehörige, Luftkriegsbetroffene und solche Unfallbe- schädigte handelt, die nach Abschluß des Heilungsprozesses werk erstmalig erhalten sollen. ordnung findet ferner keine Anwendung auf Reparaturen aller Art. sind. orthopädisches Rechtsberatung eine im trauten in kommenden Schuh- Die An— Gemeinsckaflshaus enisland durdi gemeinschaflsarheil derSanaboler Das abbruchreife alte Gaswerk in Sandhofen wurde zu einem mustergültigen, Man men. Freitagen von 20 bis 21 Ein können. Die eingehen können. Fachleistungszeugnis, platz gefunden wird, Zzu richten. 1 Woche vom 16. bis 22. portiert. Hof gebracht, schmucken Parteiheim umgeschaffen rung Sandhofens wird es begrüßen, am Ort selbst eine Nachforschungsstelle des DRK für Kriegsverluste, Gefangene und Inter- nierte aufsuchen zu können, ohne den wei- ten Weg zur Mannheimer Kreisstelle antre- ten zu müssen. Die Sprechstunden werden bereits am kommenden Freitag aufgenom- Sie finden-dann regelmäßig an den 4½jührige Dienstverpfliehtung auch bei der Kriegsmarine Das Oberkommando der Kriegsmarine hat angeordnet, daß mit sosortiger Wirkung in der Kriegsmarine Freiwillige mit 4½jähri- ger Dienstverpflichtung eingestellt werden Verpflichtung zu 4½ jähri- ger Dienstzeit besteht neben der zwölfjäh- rigen Dienstzeit und soll allen denjenigen Freiwilligen Gelegenheit geben, über die ak- tive Dienstzeit hinaus weiter zu dienen, die aus beruflichen oder wirtschaftlichen Grün- den die Verpflichtung auf zwölf Jahre nicht 4½jährige Freiwillige Werden für alle Laufbhahnen zugelassen, fün die Rekruten eingestellt werden. Die Ein⸗ stellungsbedingungen sind dieselben wie für die zwölfjährige Dienstzeit. längerung bis zur Vollendung des zwölften Dienstjahres ist möglich. verpflichteten Soldaten erhalten bei Entlas- sung ein Führungszeugnis, auf Antrag ein bevorzugte Arbeits- vermittlung, laufende Unterstützung bis zur Dauer von 26 Wochen, wenn kein Arbeits- sowie Dienstbeloh- nung von 525 bis 600 RM. Alle Meldungen und Anfragen sind an das örtliche zustän- dige Bezirkskommando(Abt, Kriegsmarine) Tätigkeit der Feuerschutzpolizei schutzpolizei hatte am 13. Juli 1943 einen Waldbrand zwischen Wald- und Luftschif- ferstraße zu löschen. Vermutlich durch das Wegwerfen von brennenden Tabakresten war im Kollekturwald Waldboden und Un- terholz in einem 10- bis 12jährigen Forlen- wald in Brand geraten. Etwa 300 qm Wald- boden glimmten unter leichter Rauchent- wicklung. Einige Bahnarbeiter waren mit der Bekämpfung des Feuers beschäftigt. Die Feuerschutzpolizei löschté den Brand durch Umgęraben des Waldbodens. war am Aufgang zur Friedrichsbrücke (Neckarstadtseite) ein Radfahrer vom Rad gestürzt und hatte sich Verletzungen zuge- zogen. Er wurde mit dem Krankenwagen nach dem Allgemeinen Krankenhaus trans- Haben Sie schon daran gedacht, daß jetzt im Sommer die beste Zeit und Gelegenheit dazu ist, den Luftschutzraum gründlich zu durchiüftenꝰ Alle Hausbewohner helfen mit, wenn an schönen Tagen der Luftschutz- raum ausgeräumt, das Inventar auf den dort gesonnt und gereinigt wird. Daran und an vieles andere, woran wir denken müssen, erinnert„Die Sirene“, die illustrierte Zeitschrift des Reichsluft- schutzbundes, mit einem Merkbilderbogen in ihrem neuesten Heft, das auch sonst viel Wissenswertes vom Selbstschutz der Heimat gegen den Luftterror enthält. cwInTScHAFTS-NOTIZEN) vorgetragen. Uhr statt. Hæk. lionen RM. unv. 5 Proz. Dienstzeitver- Die auf 4½ Jahre in der Juli. Die Feuer- — Am 21. Juli einzureichen gemacht. Knepper, HEIMAT-NACHRICHTEN b. Viernheim. Unter Leitung von Zugarzt Dr. Günther und im Beisein von Vertretern der Partei und Gemeinde unterzogen sich 13 neue DRK-Helferinnen einer theore- tischen und praktischen Prüfung. Als Ver- treter des Oberfeldführers wohnte DRK- Feldführer Kaiser aus Heppenheim der Prü- fung bei, die beste Ergebnisse brachte. Zug- führer Krafft der Bereitschaft Viernheim dankte den Helferinnen für den bewiesenen Eifer und rief alle auf, auch weiterhin ihre Kraft dem Deutschen Roten Kreuz zu wid— men. Mit der Vereidigung der aktiven DRK-Männer und Frauen des Zuges Viern- heim durch Feldführer Kaiser schloß die Heidelberg. Die Leiche des jungen Man- nes, der mit einem Mädchen beim Paddeln auf dem Neckar verunglückte, wurde nun- mehr am Wieblinger Stauwehr aufgefun⸗ Das Mädchen wurde damals gleich dem Wasser geborgen, schon tot. Hausach. Vermißt wird seit 9. Juli der Konzertmeister an den Städtischen Bühnen in Düsseldorf Wilhelm Muncdt. zuletzt im Wartesaal des Bahnhofs Hausach gesehen und ist vermutlich nach Freuden- war jedoch Er wurde solchem Hut bekleidet. Mayen. BDiebstahl wird berichtet. den gemolken wurden. gezogen. Diedenhofen. Aus der festgestellt. Wörrstadt. stadt weitergefahren. Man vermutet, daß Fuß mit kaustischer Sodalösung so schwer, ihnn ein Unfall betroffen hat. Er ist 40 daß die Fuſknochen freilagen. Er mußte Jahre alt, mittelgroß und schlank, mitlsich in ärztliche Behandlung begeben. einem braungesprenkelten oder hellgrauen Anzug und braunem Ubergangsmantel nebst an das Bürgermeisteramt Hausach erbeten. Von einem nicht alltäglichen sein Vieh auf der Weide hatte, mußte fest- stellen, daß die Kühe mehrmals von Frem- konnte er die Täter auf frischer Tat über- raschen, sie rissen jedoch aus und konn- ten unerkannt entkommen. Speyer. Bei einer Uberwachung der Fleisch- transporte vom Bahnhof zum Schlachthaus wurde festgestellt, daß die Auslader sich einen Teil des Fleisches aneigneten. Obwohl es sich nur um geringe Mengen handelt, werden die Schuldigen zur Verantwortung Kopf eines neugeborenen Kindes geborgen. Der Kopf, den man hinter der Eisenbahn- brücke bei Monhofen fand und der schon einige Wochen im Wasser gelegen hat, ist gewaltsam vom Rumpf abgetrennt worden. Den Rumpf konnte man bisher nicht bergen. Die Rabenmutter ist bis jetzt noch nicht Beim Reinigen eines Wein- fasses verbrannte sich ein Knecht einen nannt. Angaben werden dwirt, der eee flügelhaltern, In einem Falle Mosel wurde der des Kraft. Eisenhof AG für Eisen-Röhren und Metallhandel, Mannheim 4 Der Geschäftsgang im Jahre 1942 weniger lebhaft als in den vorangegange nen Kriegsjahren. 134 782,45 RM(i. V. 67 O000 wird wieder eint Dividende von 4 Prozent auf 300 000 5 M Grundkapital ausgeschüttet, 100 000 RM det freien Reserve zugewiesen und 2782 lustrechnung beträgt der Jahresertrag 0,521 (0,612) Millionen RM, die Erträge aus Be- teiligungen 0, 195(0, 110, die außerordent- lichen Erträge 0,012(0,031) Millionen B L. In der Bilanz stehen Anlagevermögen wie⸗ der mit 0, 949, 0,18, Umlaufsvermögen mit 2,015(1,86) Mil⸗ C. G. Maier AG, Mannheim. 1942 zeigte slel ein Ansteigen des Rohertrages auf 0,44 Mill, RM. Nach Verrechnung der Aufwendungen einschl. auf 65 000(27 000) RM erhöhter Ab- schreibungen und nach Zuweisung von 2500 (13 900) RM an Rücklagen wird ein unv. Rein⸗ gewinn von 25 000 RM ausgewiesen, der à Bilanz ist das Anlagevermögen stark, auf 1,11 gewachsen, Umlaufsvermögen mit 0,½72 etwas geringer geworden, während andererseits die Verbindlichkeiten um rd. 140 000 RM zunah- men, und die Wertberichtigungen zum An— lagevermögen auf rd. 589 000 RM anwuchsen.⸗ Aus dem Aufsichtsrat ist Direktor Rüdiger Schmidt ausgeschieden, den Vorsitz übernahn Generaldirektor Bergassess. Ernst Baskühl, den stellv. Vorsitz Direktor Walter Borgmann. Lonza AG für Acetat-Produkte. Die Gesell- schaft, deren Großaktionäre die Lonza-Werke Elektro-Chemische Fabriken GmbH, Weil( Proz.) und die Baseler Lonza-AG(25 Proz) sind, erzielte 1942 nach Zuweisung von 120 000 Reichsmark(160 000) an die Rücklagen ein⸗ schließlich Vortrag einen Reingewinn von 139 212(150 807) RM, über dessen die Veröffentlichung nichts enthält(i. Proz. auf 4,0 Mill. RM StA). Graphische Werke AG, Saarbrücken. Der Jahresertrag stellte sich 1942 auf 0, 44 Mill. RM. Nach Verrechnung der Aufwendungen bleibt ein Jahresgewinn von 29 766 RM,. wobei zu be⸗ rücksichtigen ist, daß 25 8332 RM ao. Ertrüg durch Zuschreibungen auf Anlagewerte 2 verzeichnen waren. Einschl. 12 533 RM Vor trag standen 42 300 RM Reingewinn zur Ver fügung. Die Verwendung ist nicht ersichtlich Neuerung in der Beschäftigtenmeldung. Zu heitsbèschäftigten-Meldung,(mit Industriebe- richt), die monatlich an die Rüstungsinspek- tionen bzw. Industrieabteilungen oder Hand- werksabteilungen der Gauwirtschaftskkammern ist, wurde der Fragebogen auf Grund neuer Erfordernisse abgeändert. Er soll erstmalig von den Betrieben für die Meldung zum Stichtag Ende Juli 1943 verwendet wer⸗ den. Da sich die Zustellung der neuen Frage- bogen an die Betriebe, die in den nächsten Tagen erfolgt, durch technische Schwierigkei- ten verzögern kann, werden die Betriebe schon jetzt auf diese Umstellung aufmerksam neuen Fragebogen ist auf jeden Fall ab- so daß für Ende Julſ der alte Vordruckhß Der 2 Uwarten, 1943 nicht meh 2 Uu benutz en isf. Dr. Gustav Knepper Ehrenvorsitzender der Kohlenwertstoffverbände. dem langjährigen Generaldirektor der, Gelsenkirchener Bergwerks AG und Lei- ter der gesamten Bergbauinteressen der Ver- einigten Stahlwerke, wurde eine besondere Ehrung zuteil. Er wuͤrde zum Ehrenvorsitzen- den der AG Kohlenwertstoffverbände, des Führungsorgans der deutschen Verkaufsv bände von Kohlenwertstoffen, das auch die großen Kraftstoffinteressen Bergbaues im Osten und Westen umfaßt, er- nicht nachkommen, die Geflügelhaltung auf Zeit zu untersagen oder den Geflügelbestand zugunsten der Hauptvereinigung der deut- schen Milch-, gungspflichtig. Aus dem Gewinn von Nach der Gewinn- und Ve Beteiligungen wieder Dividende abgestellt ist. In del Eingang der Dr.- Ing. Gustav des deutschen Verschärfte Strafen bei Nichterfüllung der Eierablieferungspflicht. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat im Reichs- anzeiger einen Erlaß veröffentlicht, nach dem die Ernährungsämter ermächtigt werden, Ge- die der Eierablieferungspflicht bevorzugt für Im Rahmen der Liefe- Filmthecter Heute die neue Deutsche Wo- chenschaul Ufa-Alhambra, Ufa- Schauburg, Ufa-Palast, Gloria- Palast, Capitol, Palast-Licht- spiele. Die Großdeutsch. Kriegs- meisterschaften im Schwimmen. Stierkampf in Südfrankreich. »Großadmiral Dönitz bei seinen -Boot-Männern. An den Mas- sengräbern bei Winniza. Die Ab- wehrkämpfe im Raume v. Orel. Bomben auf sowietische Bereit- stellungen. Die Schlacht um Bjelgorod. Uta-pdlcist · Alhambra · Schau- burg führen ab 1. 3. 43 geschlos- sene Vorstellungen, zum Teil mit numerierten Karten u. Vor- verkauf ein. Beginn der Vor- stellungen 14.00 16.30 19.15 Uhr (Alhambra zusätzlich nur wo— chentags auch 11.30 Uhr). Einlaß nur bis zum Beginn des Haupt- flims. Nach Schluß der Vor- stellungen müssen die Theater verlassen werden. Zunächst wer⸗ den numerierte Karten im Vor- verkauf nur ausgegeben: Im Ufa-Palast u, in der Alhambra kür montags bis freitags zur 3. Vorstellung, für samstags zur. 2. und 3. Vorstellung, für sonn- tags Zzu allen 3 Vorstellungen; in der Schauburg für samstags zur 2. und 3. Vorstellung, für sonntags zu allen 3 Vorstellun- gen.- Der Vorverkauf für diese Vorstellungen findet statt: Im Ufa-Palast u in der Alhambra montags für die Tage bis ein- Mittwoch, dienstags für Schl. die Tage bis einschl. Donners- tag, mittwochs für die Tage bis einschl. Freitag und in allen drei Ufa-Theatern ab donners- tags für die Tage bis einschl. Sonntag.- Die Vorverkaufskas- sen sind täglich durchgehend ab 11.30 Uhr geöffnet. Uta-Palcsf. 14.15, 16.30, 19.00 Uhr. „Der Hochtourist“ mit Joe Stök- kel, Trude Hesterberg, Josef Eichheim, Charlott Daudert. Ju- gendliche nicht zugelassen! Ufa-Alhambra. 13.00, 14.30, 17.00, 19.30 Uhr.„Abenteuer im Grand- hotel“ mit Carola Höhn. Maria Andergast, Wolf Albach- Retty, Hans Moser. Jugendliche nicht zugelassen! bio-Schauburg. 14.00, 16.30, 19.00. „Die Jungfern vom Bischofs- berg“ mit Carla Rust, Hans Brausewetter, Lina Carstens, Max Gülstorff. Jugendliche ab 14 Jahren zugelassen! Cœpitol, waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Nacht ohne Abschied“. Ein Ufa- Film m. Anna Dammann, K. L. Diehl, Hans Söhnker u. v. a. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .45,.45,.55. Sonntag ab.45. Glorla-Palast, Seckenheimerstr.13 Anna Dammann in„Nacht ohne Abschied“ mit Carl Ludw. Diehl, Hans Söhnker. Neuegte wochen. schau. Beg.:.00,.40,.00.20. Jugendliche nicht zugelassen! lichtsplelheus Möller, Mittelstr.41 Marika Rökk, Will Quadflieg in „Kora Terry“. D. abent. Schick- sal zweier schöner Artistinnen. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .20,.35..25. Sonntag ab.05. PAII-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Morgen letzter Tag:„Die Nacht ohne Abschied“. Ein Ufa-Film mit Karl Ludwig Diehl, Anna Dammann, Hans Söhnker, Otto Gebühr. Wochenschau, Kultur- film.- Nicht für Jugendlichel Beg.: 11.00.00.00.30.00 Uhr. Fllm · Peleist, Neckorau, Friedrich- straße 77..00 und.00 Uhr. Beginn mit dem Hauptfilm: „Tragödie einer Liebe“. Benia- mino Gigli singt in dem ergrei- kenden Filmwerk. Scialbau, Waldhof. Hptf..00 6. 00 u..00:„Liebesfreud- Liebes- leid“. Jugendverbot. Freyci, Walelhef..30, Hauptf..15 u..45. Emil Jannings. Maria Landrock, Paul Hubschmid in „Altes Herz wird wieder jung“. Jugendfrei ab 14 Jahren. Veranstaltungen Will Glahe mit seinem berühm- ten Orchester, ein Meisterabend froher Unterhaltung! In Musik gesetzte frohe Laune! Für Sonn- tag, 1. Aug. u. Montag, 2. Aug,, nur noch wenige Karten vorhd., deshalb noch ein 3. Abend am Dienstag, 3. August, im Musen- saal des Rosengartens. Beginn sonntags, 19 Uhr, wochentags 19.30 Uhr. Karten von RM.20 bis.50 an meiner Konzertkasse i. Reisebüro Deutsche Amerika- Linie O 7, 9, Ruf 232 51, K. Ferd. Heckel, O 3, 10.- Veranstalter: Heinz Hofkmeister, Mannheimer Gastspieldirèektion. moce Verschiedenes Natlonelthecter Mannheim. Am Sonntag, 25. Juli 1943, Vorstel- lung Nr. 360, KdF Kulturgem. Mannheim, Ring 1, Nachmitt.- Vorstell.:„Krach um Jolanthe“, Komödie in 3 Akten von Aug. Hinrichs. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 17.15 Uhr.- Abends: Vor- stellung Nr. 361, Miete B Nr. 30, 2. Sondermiete B Nr. 15:„Krach um Jolanthe“, Komödie in drei Akten von August Hinrichs. Anf. 18.30, Ende etwa 20.45 Uhr. Unterholtung Varieté& liedertofel, K 2, 52. Das Programm des Lachens und der Freude. Siehe Anschlagsäulen. Täglich 19.30 Uhr, mittwochs, donnerstags und sonntags auch 15.30 Uhr. Vorverkauf b. Marx, R 1. 1. von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstell. libelle. Geschlossen! Wieder- eröffnung 1. August. Konzert-Koffees paleist-Kafflee„Rheingold“, das sehenswerte große Konzertkaf- fee, bringt wieder täglich Tau- senden Erholung und Entspan- nung durch angenehmst. rauch- freien Aufenthalt und erstklas- sige konzertale Unterhaltung. Es gastiert: Max Adam, der Künstler auf dem Akkordion, mit sein. prominenten Orchester Dor Mann, der am 20. 7. abends um 7 Uhr a. d. Hauptpostamt Mannheim in der Telefonzelle 10 den rot. Geldbeutel an sich nahm, wurde beobachtet und ist erkannt. Er wird gebet., den Geldbeutel auf dem Fundbüro geg. Belohng. abzugeb., andern- falls Anzeige erstattet wird. Verloren am Sonntag, 10. 7. 1943, in der Nähe des Neckarauer Uberganges link. Korkschuh m. gehäkelt. Oberteil. Abzug. geg. Bel. bei Haß, Im Lohr 56. Fofo-Apporat verlor. v. Friesen- heimer Insel-Fähre u. Luzen- berg. Abzugeb. geg. Belohng. Spiegelfabrik 114. Gold. Gllederarmbond verlor. Abzugeb. geg. Belohn. Luzen- berg, Schlossergasse 3. Brillant-Stein verlor. von L 2, 12 nach Lindenhofstr. m. Straßen- bahnlinie 5. Abzug. geg. hohe Belohnung Fernsprecher 272 91 Knebenhose gef. T 3, 13, 3. St. Bl. Wellensitfich, a. d. Namen „Peterle“ hör., entflog. Abzug. geg. Belohng. Braun, Käfertal, 3 Reiherstraße 19. Wer nimmt Schlafzimmer a. Bei- ladung mögl. bald nach Achern (Baden) mit? u. Nr. 4830 B. Wer nimmt 2 Möbelstücke von Mhm.-Käfertal nach Bad Pe- „terstal od. ins Renchtal mit?- Mhm.-Käfertal, Ob. Riedstr. 21. Gewissenh., ortskundig. Mann mit Gepäckrad nimmt Aufträge entgeg. u. Nr. 4848 B an HB. Wer kenn mir meine 2 schadhaf- ten Steppdecken frisch aufarb.? Hesser, Pfalzplatz 22. Wer hilft heim Umzug? u. Nr. 4706 B an das HB in Mannheim. Ehepacr möchte Urlaub a. dem Lande verbringen bei Mitarbeit. Angeb. u. Nr. 4700 BsS an HB. Unterkunft in Haushalt m. 2 Kin- dern find. ält. Frau- od. Frau m. Kind geg. Mithilfe im Haushalt. Vergüt. wird gew. E. 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Gr. immobiſien/ Geschäfte Fett- und Eierwirtschaft für verfallen zu erklären. Diese Maßnahme soll insbesondere in den Fällen angewendet wer⸗ den, in denen die Verhängung von Ordnungs- strafen nicht ausreichend erscheint. im Sinne des Erlasses sind Hühner, Gänse, Enten, Truthühner und Perlhühner. 4 Rundfunkröhren kriegsbeschädigte. Die Versorgung von Schwe⸗⸗ kriegsbeschädigten mit Rundfunkröhren ist teilweise auf Schwierigkeiten gestoſßen. Rundfunkeinzelhandel Reichswirtschaftsministers worden, dafür Sorge zu tfagen, daß der Be- darf der Schwerkriegsbeschädigten vordring- lich befriedigt wird. rungsmöglichkeiten sollen also künftig Schwer⸗ kriegsbeschädigte vor anderen Verbrauchern beliefert werden. Herstellung von Brillenfutteralen genehmi- Nach einer Anordnung der Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik ist die Herstellung von Brillenfutteralen nur mit Genehmigung der Wirtschaftsgruppe zu- lässig. Die Anordnung tritt am 14. Tage nach ihrer Verkündung(RA Nr. 167 v. 21..) in Geflügel Schwer- Der ist auf Veranlassung angewiesen 3 ein Verke e Kurve fliegt, gäste nachdrücklic drückt. Stärker kraft wird der F Umständen kauni gegen die Wirk er Kriegsmasch Der deutsche For: hofen berichtete Versuche in dieser 1 che Körper hält — Btseinsstörunger e Fliehkraftbela ache der Seh alb deren sich s elt. Das ist ein. lut schwerer als igs werden nur stungen ertragen tigste Problem des chwindigkeiten be perhaltung. Im St folge der Schwerl t der arteriell. edriger und in& her als im-Herze leichen sich dies us. Darum kaue en, der Höher ird mindestens u den modernen er die Steuerorg⸗ Gebietsmeis und Kanuter Bevor Mitte A kampfspielen in B chen Jugendmeist. überprüfen die be zter Zzuvor nochm⸗ Wenn heute, 14. klassische Kampf elgibt, sind die 1 aden, Westmark, au, Mainfranken, ud zum Wettkar heiße und harte F knappste Zeitunter von einander tren endkämpfen sind aschungen möglic avon ab, mit wel d Vereine antr. dem allgemeinen 1 gendabteilung nocł an den Start brin solchen Verein a rotz gesunde und leistet worden. Aus unserer näh der Bann 171/ Mann kührung beauftragt die Mannheimer„ Bann 317/Ludwigs! ner Ruderverein ii tern an den Ablau der Bann Mannhe im Zehner-Kanadi Zweier-Kajak und schaft im Einer- reten. Paddlergilo amililenor ie glückliche Geb sunden Mädels C liese zeigen in da an: Marianne Bau - Adolf Baum(32. Ladenburg(„Zun Zehnstraße), den ie glückliche Geb sunden Jungen W. Kurt zeigen in dar an: Magdalena Schlosser(.Z. Sté haus), Uffz. Rudol Wehrmacht). Ma (Küdesheimer Str. 45 glückliche Geb sunden Mädels M in dankbarer Frer Bammel, geb. Bart (2. Z. Univ.-Fraue delberg, Priv.-Abt Runge), Otto Ban heim(Friesenhein den 22. Juli 1943. Unsere Renate JIse men. In dankb. Anneliese, Riemer (2. Z. Theresienk. Feldw. Walter Rie Felde). Mannhein gerstraße), den mre verlobung ge Else Kühner- E Gimmeldingen a. Ladenburg a.., Wir geben unsere kannt: Luzie Palr Georg Otto. Rheir (Wörthstr. 34), He (Bachgasse 102), 2 mre Verlobung ge Anni Herrmann, 0Werth(.Z2. Wehrr heim(Gärtnerstr. Käfertal. Ein- od. haus in Heidelberg. GO N. Mannheim, Postfach 57. Wehnungstausch. Gebot.: fam.-Haus Mhm., m.-10 Zim., 2• Kü., Bad, Gart. u. Garage usw.,„gesucht: Haus oder Wohn. aüßerhalb Mann- heims(Odenwald, Haardt usw.) Sunter Nr. 171 652 Vvs an HB. Wir suchen Ein- od. Mehrfamil.⸗ Hs., evtl. m. Garten u. bieten 4 Mietswohn- und Geschäftshaus, massiv, Neubau, 1243 Zi., Diele, Bad, Etagenheizg., RM 11 000.- —*. 2. Tausch. Diffe- ahlg. 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Wehrm.) ur geb. Leitz. Mant HBäuserstraße 79a) Für die uns anlä Verlobung zutei. Glückwünsche u danken wir her⸗ Schrödelsecker, städter. Viernheii Statt Karten! Für unserer Vermähl. Zahlreich erwiese samkeiten sagen Wege unseren al Dank. Hans Sche Frau Else, geb. heim-Käfertal, E -NOTIZEN en-Röhren und Mannheim 4 Jahre 1942 w len vorangegange⸗ dem Gewinn vo ) wird wieder ein it auf 800 000 RAM et, 100 000 RM de- en und 2782 RU ZJewinn- und Ver⸗ Jahresertrag 0,521 2 Erträge aus Be- die außerordent- 31) Millionen RM. lagevermögen wie⸗ mgen wieder mi üt 2,015(1,86) Mil⸗ eim. 1942 zeigte slel rages auf 0, 44 der Aufwendungen RM erhöhter Ab⸗ uweisung von 2500 wird ein unv. Rein⸗ isgewiesen, der auf ogestellt ist. In der ögen stark, auf 1,11 gen mit 0,72 etwas nd andererseits di. 140 000 RM zuns tigungen zum An— 00 RM anwuchsen.⸗ Direktor Rüdiger n Vorsitz übernahm „Ernst Baskühl, den alter Borgmann. odukte. Die Gesell- re die Lonza-Werke en GmbH, Weil( onza-AG(25 Proz) weisung von 120 000 ie Rücklagen ein- Reingewinn von dessen Verwendun ts enthält(l. V. 3 ).. Saarbrücken. Der 42 auf 0,44 Mill. RM. fwendungen bleibt 6 RM, wobei zu be⸗ 32 RM ao. Erträg 1f Anlagewerte 2u I. 12 533 RM Vor⸗ eingewinn zur Ver⸗ st nicht ersichtlich ftigtenmeldung. Zu ür Bewaffnung und eingeführten Ein- „(mit Industriebe- lie Rüstungsinspek- lungen oder Hand- wirtschaftskamme er Fragebogen auf abgeündert. Er soll en für die Meldung 943 verwendet wer- g der neuen Frage- e in den nächsten ische Schwierigkei- rden die Betriebe tellung aufmerksam g der neueßß jeden Fall ab- kür Ende Julſf alte Vordruck 0 4 0 renvorsitzender der Dr.- Ing. Gustav en Generaldirektor verks AG und Lei- interessen der Ver- de eine besondere um Ehrenvorsitzen tstoffverbände, de schen Verkaufsver ken, das auch die n des deutschen Westen umfaßt, er- Nichterfüllung der Reichsminister fũ haft hat im Reichs- kentlicht, nach dem chtigt werden, Ge- rablieferungspflicht Jeflügelhaltung auf len Geflügelbestand inigung der deut- Eierwirtschaft für se Maßnahme soll angewendet wer-⸗ ung von Ordnungs- erscheint. Geflügel id Hühner, Gänse, lhübhner. ugt für Schwer⸗ örgung von Schwes⸗ undfunkröhren ist ten gestoßen. Der auf Veranlassung isters 9 hädigten vordring- Rahmen der Liefe- Iso künftig Schwer-⸗ leren Verbrauchern utteralen genehmi- r Anordnung der chanik und Optik rillenfutteralen nur tschaftsgruppe zu- am 14. Tage nach . 167 v. 21. 7) 1 del, neuw., gut erh., kauf. gesucht. Ang.: Mannh.-Neckarau, 46. 7 Toschoſſo in weit. Umgebg., Als Tausch Renten- idelberg. Angeb. u. 9 Anzeigen-Frenz, Postfach 57. sch. Gebot.: Ein- hm., schönste Lage, .„ 2Kü., Bad, Gart.“ 1 Wehrmacht). (KRüdesheimer Str. 62), 23. Juli. Die glückliche Geburt eines ge- edrückt. egen die Wirkungen beim er Kriegsmaschine. Der deutsche Forscher H. von ſoten berichtete über sehr glut schwerer als Quecksilber lastungen ertragen. tigste Problem des Fliegens mit kolge der Schwerkrafteinwirkung auf das nut der arterielle Blutdruck us. Darum kauern sich die enn ein Verkehrsflugzeug beim Landen e Kurve fliegt, so fühlen sich die Flug- te nachdrücklich in. ihren Sitz zurück- Stärkere Wirkungen der Flieh- kraft wird der Fluggast unter normalen mständen kaumi verspüren, anders sind Fliegen in Versuche in dieser Richtung. Der mensch- lche Körper hält noch ohne Seh- und Be- Btseinsstörungen länger als 30 Sekunden e Fliehkraftbelastung aus, die das Fünf- zehnfache der Schwerkraft beträgt, inner- halb deren sich sein normales Leben ab- pielt. Das ist eine Belastung, bei der das gs werden nur im Liegen derartige Be- Hier wird das wich- windigkeiten berührt, nämlich die Kör- driger und in den Füßen ganz erheblich höher als im-Herzen. Beim liegenden Körper gleichen sich diese Gegensätze sammen, der Höhenunterschied Herz-Gehirn wird mindestens um ein Drittel verkleinert. Bei den modernen Fgugzeugen ber die Steuerorgane für die Füße in der Höhe des Sitzes angebracht. Bei scharfen Kurven in einem modernen Jagdeinsitzer beträgt die Fliehkraft nur das Fünf- bis Siebenfache der normalen Schwerkraft, d. h. allerdings mit etwa 500 kg auf seinen Sitz, und ebenso werden die Druckunterschiede im Blutkreislauf um diesen Betrag erhöht. Dieser Zustand führt zu schweren Seh- und Bewußtseinsstörungen, unter Umständen zu völliger Bewußtlosigkeit, in unglücklich ge- lagerten Fällen sogar zum Kollaps. Ver- Dirings- interessante Fünffachen der Schwerkraft fünf Sekunden die Versuchspersonen aufrecht saßen. Erst beim Sechs- bis Siebenfachen erlosch bei der Hälfte der Versuchsmänner das Seh- vermögen und ober der siebenfachen Schwerkraftbelastung wurden sie bewußt- 10s. Nicht wenige konnten sogar stehend die vier- bis fünffache Belastung fünf bis zehn Sekunden ertragen. Beim Absinken der Fliehkraft unter den kritischen Wert stellte sich nach höchstens zwei Sekunden das Bewußtsein und die Sehkraft wieder ist. Aller- großen Ge-— im Gehirn War. Die Fliehkraftfestigkeit ist besser nach Mahlzeiten, geringer nach schlechtem Schlaf und nüchtern. Sauerstoffmangel, der Grund der Höhenkrankheit, erhöht die An- fälligkeit sehr stark, in solchem Zustand wird schon eine dreifache Erhöhung der Schwerkraft nicht mehr vertragen. G. AK. fast ganz Piloten zu- werden da- Hassische Kampfbahn eistet worden. Aus unserer näheren Umgebung schickt der Bann 171/ Mannheim, der mit der Durch- den Ruderern g beauftragt ist, bei Gebietsmeister der Ruderer und Kanuten im Mühlauhafen Bevor Mitte August bei den Wasser- kampfspielen in Berlin-Grünau zehen Jugendmeister 1943 ermittelt werden, überprüfen die benachbarten Gebietsmei- ster zuvor nochmals ihré derzeitise Form. Wenn heute, 14.30 Uhr, der Starter die im Mühlauhafen keigibt, sind die Besten aus den Gebieten gaden, Westmark, Moselland, Hessen-Nas- zau, Mainfranken, Württemberg und Hoch- land zum Wettkampf angetreten. Es wird heiße und harte Kämpfe geben, und nur knappste Zeitunterschiede werden die Boote yon einander trennen. Besonders bei Ju- gendkämpfen sind immer wieder Uber- 1 schungen möglich. Viel hängt nämlich davon ab, mit welchen Jungen und Vereine antreten können. Kann bei dem allgemeinen Einsatz der HJ eine Ju- gendabteilung noch eine Achtermannschaft un den Start bringen, dann ist in einem zolchen Verein allen Hindernissen Trotz gesunde und totale Jugendarbeit ge- die Mannheimer„Amicitia“ im Achter, der Bann 317/Ludwigshafen den Ludwigshafe- ner Ruderverein im Vierer und zwei Ach- tern an den Ablauf. Bei den Kanuten wird der Bann Mannheim durch den Kanuclub m Zehner-Kanadier, Zweier-Kanadier und Zweier-Kajak und durch die Paddelgesell- chaft im Einer- und Vierer-Kajak ver- in fast allen Bootsgattungen. Hinzu kommen noch von auswärts die Meister zwölf wei- terer Banne. Trotz aller Einschränkungen wird auch diese-Regatta besten Sport zeigen und den vielen Wassersportfreunden einige ge- nußreiche Stunden schenken. Neue Werbung für das Sehwimmen Im Rahmen der in diesem Jahre Wieder eingeleiteten neuen Werbung für das Schwimmen hat auch der NS-Reichsbund für Leibesübungen umfangreiche Planun“ gen vorgenommen. Die Werbearbeit wird nicht nur als die Aufgabe eines Fachge- biets angesehen, sondern als ein Gemein- schaftswerk aller NsSRl-vereine in Erfül- lung einer nationalsozialistischen erzieheri- schen Aufgabe. Drei Punkte stehen dabei im Vorder- grund und zwar 1. Durchführung von Nicht- schwimmerlehrgängen an allen Orten mit Badeanstalten: 2. Neugründung von Schwimmvereinen an Orten mit Badeanstal- ten ohne NSRL-Gemeinschaften; 3. Neu- gründung von Schwimmabteilungen an Orten mit Badeanstalten in den NSRL-Ge- meinschaften, die noch keine Schwimmab- teilung haben(Turn-, Fußball-, Tennis-, Schivereine usw.) Mit dem am 22. August stfattfindenden Volksschwimmtag wird der Höhepunkt der Arbeit gegeben sein, die darauf ausgerich- tet ist, dem Schwimmen auf breiter Grund- lage neue Anhänger zu gewinnen, um auch auf diese Weise an dem Kampf gegen den Ertrinkungstod teilzunehmen, durch den der deutschen Volkskraft Jahr um Jahr immer noch hohe Verluste zugefügt werden. die deut- die Banne Z2Um suche haben gezeigt, daß Belastungen vom. lang ohne Störungen ertragen wurden, wenn ein, wenn nicht ein Kollaps eingetreten- —— Zzmiscgenlanduno In T. anger L ROMAN voNM HANSs possENDbOERF 17. Fortsetzung Und so feierlich, wie ſhre Erscheinung War, klangen auch ihre Worte: „O du mein Morgenstern!“ rief sie Jean entgegen,„o du Weide meiner Augen! Gräme dich nicht wegen der haar verlorenen Stunden, sondern denke an das Heute und an das Morgen und an alle die seligen Tage, die uns noch beschieden sein werden! Denn siehe, ich habe die Sklavenketten zerbrochen und von mir geworfen, um nun ganz die Deine zu werden— nicht deine Sklavin, son- dern deine Herrin und christlich angetraute alleinige Ehefrau!— Vor allem aber mußt du mir jetzt erst was zum Anziehen kaufen, denn schau— der Haik glitt von Scham- schedhas Scheitel, von ihren Schultern, von ihren Hüften und Schenkeln—, so haben sie mich aus dem Hause gehen lassen! Das ist der Dank für meine jahrelangen treuen Dienstel“ 25571 Jean Gasy aber sagte kein Wort, denn es war ihm plötzlich— nicht nur durch das Fallen von Schamschedhas Haik, sondern auch durch ihre Worte— schwarz vor den Augen geworden. — 12. Aus mancherlei Gründen hatte es Martin nicht für ratsam gehalten, wieder im Hotel La Paloma Wohnung zu nehmen. Vor allem fürchtete er, dadurch Achmeds Verdacht zu erregen. Ehe er seine Detektivarbeit gegen den Araber- begann, mußte er sich einen genauen Plan zurechtlegen. Er nahm also ein billiges Zimmer im erstbesten Hotel an der Avenida de Espana, der schönen Strandallee Tangers. Es ging in diesem Ho- tel nicht ganz so formlos zu wie in der Paloma: man bat ihn, seinen Namen in das Fremdenbuch einzutragen; nach Paß und Nationalität fragte aber auch hier niemand. Doch was würde geschehen, wenn er zu— fällig dem spanischen Polizeikommissar be- gegnete, der ihn verhört hatte? Der Beamte wußte ja, daß er Deutscher war. Mußte eine solche Begegnung nicht eine sofortige Ausweisung zur Folge haben? Eine weitere Sorge bereitete Martin die Geldfrage. Er hatte nur eine beschränkte Summe aus der Heimat mitnehmen dürfen. Für die Landausflüge war sie zwar über- reichlich bemessen, doch für einen monate- langen Aufenthalt in Tanger würde sie nicht reichen. Vor allem anderen jedoch stellte sich für Martin die Frage: Was sollte er mit dem Ledermäppchen und dessen Inhalt, dem arabischen Schriftstück und dem Paß des Toten, beginnen? Die Sachen bei sich zu behalten, schien höchst gefährlich; sie weg- zuwerfen oder zu vernichten, konnte sich vielleicht später als Fehler erweisen. Das beste war wohl, das Mäppchen mit Inhalt in einen festen Briefumschlag zu stecken“ und diesen bei einer Bank zu deponieren- natürlich in einem Stahlfach, zu dem er allein den Schlüssel haben würde. Er be— schloß, dieses Vorhaben gleich am näch- sten Tage, am Montag, auszuführen. Den ganzen Sonntag verbrachte Martin Nachdrucksrechit durch verlag Knorr& Hirth, München ihrer näheren Umgebung. Dreimal im Laufe des Tages kam er zu der Karawanserei und hielt sich stets eine Weile in der Nähe des Tores auf. Doch die Hoffnung, dort oder sonstwo dem. schönen Mädchen zu begeg- nen, erfüllte sich nicht. 2* In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Er war, trotz seiner Unschuldsbe- teuerungen, wegen Raubmordes zum Tode verurteilt worden. Die Ausfertigung des Urteils wurde ihm von dem blonden Mäd- chen überreicht. Sie trug aber nicht mehr die bescheidene Tracht einer Berberin, son- dern war wie eine morgendländische Prin- Zessin gekleidet. Ihre großen veilchenblauen Augen sprühten Haß, und der schöne Mund war zůu einem grausamen Lächeln verzerrt. Zugleich erkannte er, daß das Dokument, das ihm das Leben absprach, mit jenem arabischen Schriftstück identisch war, das in dem Ledermäppchen steckte Die Erregung riß Martin aus dem Schlaf. Er erhob sich und wanderte ruhelos im Zimmer auf und ab. Und dabei kam ihm ein Gedanke: War es nicht ratsam, sich über den wirklichen Inhalt des arabischen Schriftstückes Gewißheit zu verschaffen, an- statt es mit dem Mäppchen und dem Paß zusammen aüf der Bank zu deponieren? Vielleicht konnte dié Kenntnis des Textes für. seine Nachforschungen von Nutzen sein. Natürlich durfte er es nicht wagen, das Schriftstück hier in Tanger oder sonstwo in Marokko jemand zu zeigen. Er mußte mit der Möglichkeit rechnen, daß der Name des Toten darin vorkam, was zu seiner Verhaf- tung hätte führen können. Sofort setzte sich Martin nieder und schrieb einen Brief an einen Freund in Berlin. Er bat ihn, einen tüchtigen Ara- bisten ausfindig zu machen, durch diesen eine Ubersetzung des Schriftstückes anfer- tigen zu lassen und ihm diese samt Original in einem versicherten Briefe nach Tanger Zzu senden. Zwar könne er im Augenblick noch keine feste Adresse angeben, aber das Weyde er in wenigen Tagen nachholen. Darauf schrieb Martin auch ein paar Zei- len an seine Mutter. Er teilte ihr mit, daß er Sich entschlossen habe, die Schiffsreise ab- zubrechen und einige Wochen in Tanger zu bleiben. Näheres würde er später mitteilen. Zur Beunruhigung liege keinerlei Anlaß vor, da es ihm ausgezeichnet gehe. * Am nächsten Morgen fiel ein leichter Re- gen, bei der vorgerückten Jahreszeit eine nicht häufige Erscheinung. Martin zog also seinen Lodenmantel über, bevor er sich auf den Weg machte. Sein erster Gang war zum sbanischen Postamt, von wo er seine Briefe absandte. Dann schlug er die Richtung zur BRue du Statut ein, denn er erinnerte sich, dort eine größere Bank gesehen zu haben, von der anzunehmen war, daß sié Stahl- fächer vermietete. In der Rue des Siaghines kaufte er sich eine Zeitung. Er wollte sehen, ob die Offent- beschäftigt sel. Un wenig zur Selte tretend entfaltete er das Blatt und begann dis Uberschriften zu überfliegen. Es war nirgends ein Artikel zu finden, der sich mit dem Tod des Berbers beschäf- tigte, und Martin gewann den Eindruck, daſ der Fall in Tanger keinerlei Sensation her- vorgerufen habe. So verhielt es sich in der Tat. Den An- schlag an den Polizeibüros hatten verhält- nismäßig wenig Leute gelesen, und diese wenigen kümmerten sich durchaus nicht um das Schicksal irgendeines Berbers aus der spanischen Zone. Natürlich hatte die Poli- zei den Vorfall sofort nach Tetuan weiter- gemeldet und von dort war die Nachricht umgehend nach El Ksar el Kebir, dem Wohnort von Mohen geleitet worden. Das hatte aber an den weiteren Maßnahmen der Tangerer Polizei nichts geändert. Der Tote war in der Nacht von Freitag auf Samstag aus dem Hotel La Paloma unbe- merkt abgeholt und in der frühesten Mor- genstunde auf dem abgelegenen Mudscha- hedin-Friedhof beerdigt worden. Und da in der Bekanntmachung nur von einem„Gast- hof der Altstadt“ die Rede war, hatte sich sogar Senor Sanchez, der Paloma-Wirt, einigermaßen beruhigt. Martin hatte die flüchtige Durchsicht der Zeitung beendet und faltete das Blatt wie- der zusammen. In diesem Augenblick kam Jean Gasy des Weges. Als er den hochgewachsenen blon- den jungen Mann mit dem graugrünen Lodenmantel und dem grünen Hut mit der kleinen Feder erblickte, blieb er mit einem Ruck stehen und starrte auf ihn wie auf ein Gespenst. Dann aher senkte er schnell seinen offenen Regenschirm vors Gesicht, um dem Fremden nicht aufzufallen, und ging nach der anderen Straßenseite hin- über. Erst als der blonde Fremde, seinen Weg in der Richtung zum Socco grande ein wenig Vorsprung gewon- en hatte, folgte ihm Jean Gasy vorsich- tig und in gebotenem Abstand. Er mußte durchaus feststellen, wer dieser Mann war! Er hatte ihn schon einmal gesehen und er- innerte sich auch genau, wo das geweser Wwar. Auch den sonderbaren graugrünen Mantel und den grünen Hut mit der kleinen Feder kannte Jean Gasy genau. Was ihn aber so überraschte, war die Entdeckung, daſß der junge Fremde einerseits und Man- — und Hut andererseits zueinander gehör- en. Ohne zu ahnen, daß er jemanden aufge- fallen war und nun verfolgt wurde, legté Martin den kurzen Weg bis zu dem Bank- haus zurück. Am erstbesten Schalter fragte er, oh man Stahlfächer vermiete, und wurde an einen anderen Beamten gewie- sen. Jetzt erschien auch Jean Gasy in dem Schalterraum. Sofort hatte er Martin er- späht. Er nahm eine Börsenzeitung von dem großen Tisch in der Mitte des Raumes, näherte sich Martin, blieb dann, nur zwei Schritte von ihm entfernt, stehen und ver- tiefte sich scheinbar in die Kurse. 5 Die ersten Worte, die Martin mit dem Bankbeamten gewechselt hatte, waren Jean entgangen, aber dann verstand er Wort für Wort. Imilienonzelgen Die glückliche Geburt eines ge- sunden Mädels Christel Anne- liese zeigen in dankbar. Freude an: Marianne Baum, geb. Höfer „»Adolf Baum(z. Z. Wehrm.). Ladenburg(„Zum Rheingau“, Zehnstraße), den 23. Juli 1943. Die glückliche Geburt eines ge- sunden Jungen Wilfried Volker Kurt zeigen in dankbar. Freude an: gdalena Dagne, geb. Schlosser(2z.Z. Städt. Kranken- haus), Uffz. Rudolf Dagne(.Z. Mannh.-Käfertal sunden Mädels Margret zeigen in dankbarer Freude an: Grete Bammel, geb. Barthold-Homann (Z2. Z. Univ.-Frauen-Klinik Hei- delberg, Priv.-Abteilg. Prof. Dr. Runge), Otto Bammel. Mann- heim(Friesenheimer Straße 14), den 22. Juli 1943. nsere Renate JIse ist angekom- men. In dankbarer Freude; Anneliese, Riemer, geb. Groh (2. Z. Theresienkrankenhaus)- Feldw. Walter Riemer(z. Z. im Felde). gerstraße), den 23. Juli 1943. Mannheim(Gheinhäu- mre Verlobung geben bekannt: Else Kühner Erwin Münch. Gimmeldingen a. d. Weinstraße, 4 Ladenburg a.., 25. Juli 1943. Wwir geben unsere Verlobung be⸗ kannt: Luzie Palmer,-Uscha. Georg Otto. Rheinhausen-Ndrh. (Wörthstr. 34), Hemsbach a..B. GBachgasse 102), 25. Juli 1943. mre Verlobung geben bekannt: Anni Herrmann, Christel Herr- werth(.Z. Wehrmacht). Mann- heim(Gärtnerstr. 38), Mannh.- Käfertal. eifamilienhaus in s Verlobte grüßen: Lotte Baur, Alex Baur(.Z. i. Osten). Mann- heim(N 2,), Kirchheim-Teck, im Juli 1943. Wir haben uns verlobt: Anneliese Menz Mar.-Gefr. Walter Fleck (2. Z. Kriegsmarine). Heddes- heim(Saarlandstr. 12, Unter- dorfstraße 10), den 25. Juli 1943 en. Paddlergilde Ludwigshafen startet wieder mit Umherwandern in der Stadt und lichkeit noch mit der Fall Mohen ben Allal (Roman-Fortsetzung folgt) plötzlien und unerwartet entschlief nach schwerer Krankheit am 21. Juli 1943 mein lieber, treusorgender Mann, Vater, Schwiegervater und Opa. Herr August Meker im Alter von 61 Jahren. Mannneim, den 24. Juli 1943. Max-Joseph-Str. 29 In tiefem Schmerz: Frau Emma Melzer, geb. Stock; Dr. mel. Annellese Schmiit, geb. Melzer: br. med. Heimut Schmitt(.Z. im osten) und Kind Klaus-Veter W bie Beisetzung fand auf Wunsch des verstorbenen in aller Stille statt.- Gleichzeitig sagen wir all denen, die an unserem Leid Anteil nahmen, sowie für die vielen Blumenspenden innigen Dank. —— Am 21. Juli 1943 verstarb im Städt. Krankenhaus Herr ferdinund Kerterer im Alter von 73 Jahren. Mannheim, Mittelstr. 124 Famllie Schumacher die Beerdigung fand In aller Stille statt Untaßbar Kart traf uns jetzt die Gewibheit, daß unser lieber, guter Sohn Waher Mannel Gefr. bei d. Heeres-Flak, AInhaher des EK 2. Kl., des Sturmabzelchens und der Ostmedaille im Alter von 21½ Jahren. bei den schweren Kämpfen bei Stalingrad ge⸗ fallen ist. Unser⸗ lieber Walter ruht weit von uns in fremder Erde, aber in uns wird er weiterleben. Mannheim(Langstr.), 25. Juli 1943. In unsagbarem Leid: Alols Meckler und Frau Berta, ver-. Witwete Mannal, Fa⸗—— Unsagbares Leid traf uns nach glücklichen Tagen, In den letz. ien schweren oOstkämpfen fiel mein lieber Mann, unser guter, hoff- nungsvoller Sohnn, lieber Bruder, Schwiegersohn, Nefle, vetter und Schwager wollgong Möller oberleutnant u. Batterle-chet in elner Sturmgeschütz-Abtellung, Inhaher des EK 1. u. 2. Kl., u. and. Auszelchnung. nach fast vierjährigen, glücklich über- standenen Kämpfen im Osten u. Westen im 25. Lebensjahre. In unermüdlicher Fürsorge war er von vorbildlicher Hal- tung bis zu seinem letzten tapferen Einsatz für volk und vaterland. Mannheim, den 22. Juli 1943. B 7. 19— 1 1, 14 In stiller Trauer: Karia Mülier, geb. Neuhaus; Frleur. E. Müfler u. Frau Kkäthe, geb. Stein- metz; Klaus Mülller(.Z. Wehrmacht); Ursula und Serhard Müller; Joh. Neuhaus und Frau Leni, geh, Kevell; ingwer Meunaus(.Z. Wehrmacht). * „ * Verwandten und Bekannten die Mit⸗ teilung, daß meine liebe Frau, meine treue Lebensgefährtin pauline Braun geb. Mäder am 22. jull von langem, mit Geduld ertragenem, schwerem erlöst wurde. Mannheim, Bismarckplatz 5 In Trauer: Georg Braun Die Beerdigung ist inzwischen erfolgt. Von Beileidsbezeigungen jed. Art bitte ich höfl. Abstand nehmen zu wollen. oher elden per Herr über Leben und Tod 1 zute Mutter, Schwie- uns nach langer Krankheit meinen lie- 6 zmutt Schwä erin u ben Mann, unseren gut. Vater, Schwie⸗— nen 8 gervater, Bruder, Schwager und onkel, 5 Herrn Wimelm Blerreth im Alter von 66 Jahren. Mannheim(R 7, 36), den 23. Juli 1943 In stiller Trauer: paula Bierreth, geb. Fürst: Sertrud Langmanti, geh. Blerrein; Setreiter Bruno Blerrein(verm. i. Stalingrad); Gefreiter Willl Blerreth(im Osten, .Z. in Urlaub); Uftz. Hans Lang- manti(i. Lazarett); nehst allen An- Soſle Volz geh. Wonigemuth im am 22. Juli im Alter von 72 Jahren unerwartet von uns gegangen. Mhm., Alter Rangierbhi.(Verw.-Geb.) In tiefer Trauer; Familie Frledrich Volz; Famlile Ferd. Vvolz: Familie beter Mliler wir naben sie in aller Stille zur letz- ten Ruhe geleitet.- Gleichzeitig sagen wir all denen, die an unserem Leid Wir haben uns vermählt: Leopold Habich, Uffz. bei der Luftwaffe, Hilde Habich, geb. Kurz. Mann- neim(Windmühlstr. 25), 24. 7. 43 1Sw., gesucht: Haus außerhalb Mann- wald, Haardt usw.) „ 171 652 Vs an HB. in- od. Mehrfamil.- . Garten u. bieten und Geschäftshaus, dau, 1243 Zi., Diele, heizg., RM 11 000.- re Vermählung geben bekannt: Kurt Baier, Uffz. i. e. Gren.-Rgt. (2. Z. im Felde) und Frau Cäcilie geb. Gotthardt. Mannheim und Mannheim-Waldhof(Graudenzer Tish. oi . Gebrüder Mack, Grundstückverwtg. Friedrichsplatz 1. r 421 74. 4 nerei geeign. Land- 56. Grundstück od. ꝛich wo, zu pachten. 3 B an das HB. Linie 39), 25. Juli 1943. mre Vermählung geben bekannt: Eugen Walter(Kellermeister, 2. Z. Wehrm.) und Frau Ros'l, geb. Leitz. Mannheim(Rhein- Hhäuserstraße 79a). Für die uns anläßlich unserer Glückwünsche und Geschenke d. sonstiges Land- danken wir herzlichst.— Toni f. od. zu pacht. ges. 1 Schrödelsecker, Erwin Darm- C. Schmitz, Mhm. städter. Viernheim, im Juli 1943 chulstr. 46. Statt Karten! Für die uns anläßl. ncdstüci, evtl. mit unserer Vermählung so überaus chenend- oO. Wohn- zahlreich erwiesenen Aufmerk- f. ges. m. Preis 1 samkeiten sagen wir auf diesem Blumenhaus Flora, 1 Wege unseren allerherzlichsten a. Rh., i. Pfalzbau! Hank. Hans Scherdel, Uffz. und Frau Else, geb. Becker. Mann- heim-Käfertal, Rollbühlstr. 71. Verlobung zuteil gewordenen àAm Freitagtrün entschlief nach schwe⸗ rem, mit großer Geduld ertragenem Leiden mein lieber Mann, unser treu⸗ besorgter Vater, Schwiegetvater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Adem Rudolph Malermelster nach arbeltsreichem Lehen im Alter von 57 Jahren. gehörigen Anteil nahmen, innigen Dank. Die Beisetzung findet in aller Stille statt. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meiner lie- ben Gattin und Mutter, Frau Katharins Geis, geh. Hant, sagen wir allen inni⸗ gen Dank und Vergelts Gott, besonders für die vielen Kranz. und Blumen⸗ spenden. 2 Mannnheim-Käfertal, Rebenstr. 1 Die trauernden Hinterbliebenen: zakob Seis und Angenörige Mannheim, Kronprinzenstr. 58 u. Wilhelmsfeld In tiefer Trauer: anna Rudolph, gebh. Relmling; Geb- nard Rudolph und Frau Lisbeth, geh.“ Welsenhorn; Seorg Rotn und Frau Hanna, geb. Rudolph; 3 Enkelkinder und verwandte Die Feuerbestattung findet am Montag, dem 26. juli 1943, um 13.30 Unr in- Mannheim statt.- Bitte von Beileids- besuchen abzusehen. Haus Auch wir trauern um das Ableben unseres hochverehrten und guten Se⸗ niorchefs. die Setolgschaft d. Fa. Adam Rudolph eeeeeeeeeem ee Tiermarkt Milchkühe und Kelbinnen ein⸗ getroffen und stehen 2. Verkauf Hermann Kreis, Hemsbach a. d. Bergstr., Ruf Weinheim 2317. Hochtracd. u. frischmelk. Köhe, rot u. schwarzbunt, stehen zum Verkauf. Karl Nilson, Viehver. teiler, Ladenburg, Fernruf 233 Ig. Raussedeckel 2. kauf. gesucht Mülbaier, Karl-Ludwig-Str. 3. Gute Zuchthäsin mit 7 Jungen 6 Wochen alt, u. Stall zu verk. Hoffmann, Viktoriastr. 17. An- zuseh. nur am Montag. Zu 7000 rauschgesuche Beftstelle m. Rost, neuw., 60.—, ält. Wanduhr, leicht rep.-bed., 20.—, Fensterscheibe m. Rahm., 985 em, kl. Eßbesteck, Mess., Gab.,.-, u. sonst. Gegenstände zu verkauf. 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Dabei gilt als Raum jeder Wohnraum, dessen Grundfläche mindestens 10 am beträgt, wobei die Grundfläche unterhalb einer zur Hälfte mitgerechnet wird. Dachschräge und im Keller nur Küchen, Nebenräume wie Flur, Badezimmer, Abort, Luftschutzraum u. dergl. und Räume, die zur Ausübung eines Berufs erforderlich sind, bleiben außer Betracht. Als Benutzer einer Wohnung Wwohnenden polizeilich gemeldeten Verwandte und Verschwägerte lten der Inhaber, die bei ihm amilienangehörigen(Chegatten, des Inhabers), Hausangestellte, Hausgehilfen und Untermieter des Inhabers, soweit sie keine eigene selbständige Wohnung haben. Sind mehrere Kinder unter 10 Jahren als Benutzer vorhanden, so Zzählen je zwei davon als nur eine Person. Inhaber u. Familienangehörige gelten auch dann als Benutzer, wenn, sie polizeilich abgemeldet sind, weil sie Wehr- dienst leisten oder zur Berufsausbildung, zur auswärtigen Arbeits- leistung oder zu ähnlichen Zwecken vorübergehend abwesend sind. Personen, die sich nur besuchsweise in der Wohnung auf—- halten, sind nicht Benutzer. Beispiele: a) Eine Familie, bestehend aus dem Ehepaar, einem Sohn von 18 und einer Tochter von 16 Jahren hat eine Wohnung von fünf Zimmer und Küche inne; der Sohn ist 2. Z. im Wehrdienst. Die Wohnung ist nicht unterbelegt, da die Zahl der Benutzer(vier einschliehlich des sich im Wehrdienst befindlichen Sohnes) nur um eins kleiner ist als die Zahl der Räume. 7 b) Ein Ehepaar hat eine Wohnung von fünf Zimmer, Küche und Mansarde(10 qm) inne. Eine auswärts verheiratete Tochter ist 2. Z. zu Besuch. Diese Wohnung ist unterbelegt, denn die Man- sarde zählt, da sie 10 am mißt, als Raum. Die zu Besuch weilende Tochter gilt nicht als Benutzer. Die Zahl der Benutzer(zwei) ist also um vier kleiner, als die Zahl der Räume(sechs). Ich fordere hiermit zur Meldung der unterbelegten Wohnungen bis spätestens 10. August 1943 auf“ Die Meldungen sind an das städtische Wohnungsamt D 1,-6 einzusenden. Vorsätzliche oder fahrlässige Unterlassung dieser Meldungspflicht wird mit Geldstrafe oder Haft bestraft. 3. Die Erfassung der unterbelegten Wohnungen erfolgt durch eine schriftliche Mitteilung des Wohnungsamts an den Wohnungs- inhaber. Die Erfassung hat die Wirkung, Eine Frist für die Erfassung ist nicht vorgeschrieben. daß die Aufnahme oder Zuwei- sung von anderen Personen als luftkriegsbetroffenen in der Woh- nung oder in Teilen derselben verboten ist, auch wenn Räume längere Zeit unbenutzt bleiben. In einer erfaßten, unterbelegten Wohnung sollen mindestens soviel Luftkriegsbetroffene unterge- bracht werden, daß die Zahl dieser und der bisherigen Benutzer zusammen um höchstens eins kleiner als die Zahl der Räume der Wohnung ist. In dem Beispiel b) müssen also mindestens drei Luft- kriegsbetroffene untergebracht werden. 4. Luftkriegsbetroffene sind solche Personen, die eine Abreise- bescheinigung der Gemeindebehörde ihres bisherigen Wohnsitzes ocder der zuständigen Kreisamtsleitung der NSV besitzen oder die an dem bisherigen Wohnort infolge Feindeinwirkung umaquartiert Werden müssen. Nach der gegenwärtigen Regelung der Reichs- regierung dürfen im Gau Baden aus anderen Gauen nur Luftkriegs- betroffene aus dem Gau Westfalen-süd(insbes. Dortmund) aufge- nommen werden, aus sonstigen Gauen nur luftkriegsbetroffene Verwandte des Wohnungsinhabers. 5. Der mhaber der unterbelegten Wohnung kann innerhalb einer von dem Wohnungsamt bestimmten Frist nach eigener Wahl die gesamte Wohnung oder Teile derselben an Luftkriegsbetrof- fene überlassen(vermieten). Die amt unverzüglich anzuzeigen. Die Uberlassung ist dem Wohnungs- „Zahl der aufzunehmenden Luft- kriegsbetroffenen muß dabei mindestens so groß sein, daß die Zahl dieser und die Zahl der bisherigen Benutzer der Wohnung zusam- men um höchstens eine kleiner ist als die Zahl der Räume der Wohnung. Nimmt der Inhaber einer unterbelegten Wohnung überhaupt keine oder nicht die genügende Zahl von Luftkriegsbetroffenen auf, so kann ihm das Wohnungsamt Luftkriegsbetroffene zuweisen, mit denen er innerhalb einer vom Wohnungsamt festzusetzenden Frist einen Mietvertrag abzuschließen und hiervon dem Wohnungs- amt unverzüglich Anzeige zu erstatten hat. Nach fruchtlosem Ab- lauf der Frist setzt das Wohnungsamt einen Mietvertrag(Unter- mietvertrag) fest. Dabei steht es dem Wohnungsamt frei, ob und inwieweit er seine Einrichtungsgegenstände in den zu vermieten- den Räumen belassen und an die Zugewiesenen vermieten oder anderweitig unterbringen will. 6. Sind bauliche Maßnahmen nötig, die den Luftkriegsbetroffe- 74 nen die Führung eines eigenen Haushalts ermöglichen und eine gegenseitige Störung vermeidbar machen, so haben der Hauseigen- tümer und der Wohnungsinhaber diese Maßnahmen zu dulden. 7. Diese Bestimmungen gelten nicht für Dienstwohngebäude des Reichs, der Wehrmacht eines Landes, der NSDApP, der Ge- meinden und sonstigen Körperschaften des öffentlichen Rechts. der gemeinnützigen Anstalten und gemeinnützigen Organisationen. Mannheim, den 15. Juli 1943. Der Oberbürgermeister. Anordnung über Beschlagnahme, Meldepflicht u. Ab- lieferung v. Kesseln aus Kupfer u. Kupferlegierungen 1. Nach der Anordnung M 61 der Reichsstelle für Eisen u. Me- talle vom 30. 6. 43(D. R. A. Nr. 154 vom 6. 7. 43) sind sämtliche Kessel aus Kupfer und Kupferle- gierungen, auch solche mit Uber- Zügen, Beschlägen, sonstigen Be- stand- oder Zubehörteilen aus an- deren Metallen oder sonstigen Stofken mit Ausnahme der in Ziff. 3 bezeichneten Kessel be- schlagnahmt. 2. Die Beschlagnahme umfaßt neue und gebrauchte, in Benut- zung wie außer Benutzung be⸗ findliche, brauchbare und un-— brauchbare, eingebaute und be- Wegliche, auch zum Verkauf oder zur Lieferung bestimmte Kessel. 3. Ausgenommen von der Be- schlagnahme sind: a) Kessel mit einem Fassungsvermögen von Weniger als 5 Liter, b) Kessel, die sich als Altmetall zum Zwecke der Metallverwertung bei Be— trieben des Altmetallhandels od. Betrieben der Metallgewinnung befinden. 4. Die Beschlagnahme hat die Wirkung, daß jede(gegenständ- liche oder örtliche) Veränderung an den beschlagnahmten Gegen- ständen sowie Rechtsgeschäfte über sie verboten sind. Die Wir- kungen der Beschlagnahme er- strecken sich sowohl auf den Ei- gentümer und sonstigen Verfü- gungsberechtigten als auch auf jeden Besitzer. Trotz der Be⸗ schlagnahme sind erlaubt: a) die Weiterbenutzung der beschlag- nahmten Kessel am bisherigen Ort u. für den bisherigen Zweck, b) die Ausbesserung schadhaft gewordener Kessel, auch wenn damit eine vorübergehende Ent- fernung vom bisherigen Ort ver- bunden ist.— Eine Weiterbenut- zung nach a) oder eine Ausbesse- rung nach b) heben-die Wirkung der Beschlagnahme nicht auf. 5. Die beschlagnahmten Kessel sind bis zum 31. Juli 1943 dem Zzu- ständ, Wirtschaftsamt zu melden. 6. Meldepfliichtig ist der Besit- zer(Gewahrsamsinhaber od. Be- nutzer), auch wenn das Eigen- tums- od. Verfügungsrecht einem anderen zusteht. Für die zum In- ventar eines Gebäudes gehörigen Kessel ist der Hauseigentümer oder, wenn ein Verwalter für das Haus eingesetzt ist, der Hausver- Walter meldepflichtig. Alleinmie- ter oder Pächter von Gebäuden haben die zum Inventar des Ge- bäudes gehörigen Kessel anstellef des Hauseigentümers oder Haus- verwalters zu melden. 7. Die Meldung ist zunächst ohne Vordruck unter dem Stich- folgende Angaben zu enthalten: a) Anzahl der Kessel, b) Stand- ort der Kessel, c) genaue An— schrift des Meldepflichtigen. 8. Die Abgabe der Meldung hat noch keine unmittelbare Abliefe- rungspflicht zur Folge. Wegen der Ablieferung ergeht besondere Weisung. Jeder Meldepflichtige ist verpflichtet, der ihm hiernach zugehenden Weisung zu entspre- chen und den Beauftragten der Reichsstelle bei der Abholung und dem Ausbau der Kessel be- hilflich zu sein. 9. Für Kessel, die sich im Ge-— brauch befinden und für den Be- sitzer unentbehrlich sind, wird Zug um Zug mit der Abholung oder dem Ausbau ein geeigneter Ersatzkessel geliefert und erfor- derlichenfalls eingebaut. Die Ko- sten der Abholung und Ersatzge- stellung, des Aus- und Einbaus werden vom Reich übernommen. Für alle sonstigen, insbesondere die bei Herstellern und Händlern beschlagnahmten Kessel wird statt der Ersatzgestellung eine Geldentschädigung gewährt. Die Höhe dieser Geldentschädigung sowie Zeitpunkt und Verfahren werden später festgestzt und be- kanntgegeben. 10. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung und die erge- henden Durchführungs- und Er— gänzungsbestimmungen werden nach den 55 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenver- kehr bestraft. Der Landrat des Kreises Mann⸗ heim— Der Oberbürgermeister. * Verteilung von Kortoflelstärke- mehl oder Sago. In der Zeit vom 26. Juli bis 22. August 1943 werden zusätzlich 250 gr Kartoffelstärkemehl oder Sago über die Reichsfleischkarte aus- ben die Einzelabschnitte„250 g Kartoffelstärkemehl oder Sago“ der Reichsfleischͤkarte 52 bei der Warenabgabe abzutrennen und getrennt von den Fleisch- kartenabschnitten und den St- Abschnitten der Nährmittelkar- ten nach Beendigung der 52. Zuteilungsperiode bei unseren Markenannahmestellen zur Aus- stellung von Bezugscheinen auf- geklebt einzureichen. Die Be⸗ zugscheine werden über Kar- toffelstärkemehl ausgestellt und sind von den Kleinverteilern unverzüglich zur Abdeckung der erhaltenen Vorschußliefe- rungen an die Vorlieferanten weiterzugeben. Der Landrat des Kreises Mannheim Ernäh- wort„Vorläufige Meldung von Kesseln“ zu erstatten. Sie hat rungsamt Abt. B— Städt. Er- nährungsamt Mannheim, — gegeben. Die Kleinverteiler ha- Abgebe von Hblsenfrbehten. Um die bei Kleinverteilern aus der früheren Verteilung von Hülsenfrüchten etwa noch vor- handenen Vorräte zu räumen, können Hülsenfrüchte anstelle von Nährmitteln auf die Nähr- mittelkarten abgegeben und be- zogen werden. Die Kleinver- teiler haben die Einzelab- schnitte der Nährmittelkarten, auf die sie Hülsenfrüchte an- stelle von Nährmitteln abgege- ben haben, bei unseren Mar- kenannahmestellen in Emp— fangsbescheinigungen umzutau- schen. Die Empfangsbescheini- gungen sind den Grogverteilern zur Abdeckung der seinerzeit im Voraus erhaltenen Ware auszuhändigen. Der Landrat des Kreises Mannheim— Er- nährungsanit Abt. B— Städt. Ernäöhrungsamt Mannheim. Verleilung von Obst. Am 24. Juli 1943 konnte die 7. Zutei- lung zum Abschluß und mit der 8. Zuteilung in der Innenstadt begonnen werden. Es erhielten Zuweisung die Verkaufsstellen -21. Zur Abtrennung kommt der Abschnitt 13 der Mannhei- mer Einkaufsausweise in allen Farben. Restbestände können auf Abschnitt 14 abgegeben werden. Städt. Ernährungsamt. Verkauf von Berufs- und Schö- lerfehrscheinheffen sowie Zeh- nerkarten im Vorort Feuden- heim betr. Ab 1. August 1943 wird in dem Zigarrenhaus Kolb, Mannheim-Feudenheim, Hauptstraße 112, eine weitere Verkaufsstelle für Berufs- und Schülerfahrscheinhefte sowie Zehnerkarten eingerichtet. Städt. Straßenbahnen Mannh.- Ludwigshafen. Frelwillicge für die Waffen-. Die nächste Annahmeuntersu- chung von Freiwilligen für die Waffen- iy findét am 31. Juli 1943..00 Uhr in Mannheim, Kasino, R 1, 1, statt. Freiwillig zur Kriegsmarlne! Die Kriegsmarine stellt fortlaufend Bewerber ein. Die Meldung kann erfolgen als Kriegsfreiwil- liger für die Mannschafts- und Reserveoffizierlaufbahnen, als: Längerdienender Freiwilliger f. die Unteroffizierlaufbahnen mit Verpflichtung zu 4½- und 12- jähriger Dienstzeit, oder als: Anwärter für die aktiven Offi- zierlaufbahnen. Jeder junge Deutsche, der gewillt ist, sich im Kampf auf dem Meere für Deutschlands Freiheit einzuset- zen, kann sich melden, sobald er 16 Jahre alt ist. Seine Ein- berufung erfolgt erst, wenn er das 17. Lebensjahr vollendet hat. Er muß dann seine Aus- bildung(Lehre) beendet, die Schule abgeschlossen und den verkürzten Arbeitsdienst abge- leistet haben. Alles Nähere über Anforderungen, Ausbil- dung, Einsatz und Aufstiegs- möglichkeiten teilen die Wehr- bezirkskommandos mit. Ober- kommando der Kriegsmarine. Deutscher Jungel Melde Dich freiwillig als Unteroffizierbe- Wwerber des Heeres! Meldungen nimmt entgegen: 1. Das zustän- dige Wehrbezirkskommando, 2. Die Annahmestelle für Unter- offizierbewerber des Heeres XII, Wiesbaden, Bertramstr.-5 Müterschulungskurse Septem- ber 1943. Säuglingspflege: Be- ginn:, Montag, 20. Sept., 15.30 Uhr, Kurstage: Montag u. Mitt- woch. Beginn: Dienstag, 28. Sept., 15.30 Uhr, Kurstage: Dienstag und Donnerstag. Be- ginn: Montag, 27. Sept., 19.00 Uhr. Kurstage: Montag u. Mitt- woch.— Heimgestaltung: Be- ginn: Dienstag, 31. August, 15.30 Uhr, Kurstage: Dienstag und Donnerstag.— Nähen: nur für Anfänger. Beginn: Montag, 30. August, 15.30 Uhr, Kurstage: Montag u. Mittwoch. Beginn: Dienstag, 31. August, 19.00 Uhr, Kurstage: Dienstag u. Donnertsag. Außerdem werden Voranmeldungen jetzt schon angenommen für: Kin— dererziehung mit Basteln: Be- ginn: Dienstag, 5. Okt., 15.30 Uhr, Kurstage: Dienstag und Donnerstag.— Kochen: Beginn: Montag, 25. Okt., 19 Uhr, Kurs- tage: Montag u. Mittwoch.— Anmeldungen bis 31. Juli u. ab 30. August an die Mütterschule Mannheim, Kaiserring 8, Fern- ruf Nr. 434 95 lodenburg. Wohnungsbeschaffung betr. Auf die an der Rathaus- tafel angeschlagene Bekannt- machung weise ich zur beson- deren Beachtung hin. Laden- burg. den 22. Juli 1943.- Der Bürgermeister. Geschäftl. Empfehlungen Etucge Hug& Co. ist nach I 1, 3a, gegenüber Palast-Kino, verzogen u. liefert nach wie vor Herren-, Damen-, Kinderkleidung, Stoffe, Wäsche, Korsettwaren, Strüm— pfe, Matratzen u. ganze Betten Uniformträger! Wir haben un- sere Uniform-Effektenabteilung groß aufgemacht. Sie finden deshalb bei uns fast alles, war zur Uniform gebraucht wird. Hut-Zeumer in der Breiten Str., H 1,-7. Fernruf 203 03. Detektiv Meng, Mannhm., B 6, 2. Fernsprecher 202 68 und 202 70. 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Aber nie mehr Wasser kochen als für den Tee gebraucht wird! Denn wir alle müssen jetzt Kohlen, Gas und Strom ein- sparen. Zinsser& Co., Heil- kräuter-Tee, Leipzig. Eler strecken ist kein Problem. Da gibt es die zwei berühmten Möglichkeiten: man tauscht das Ei ganz oder halb durch Milei aus. Für küchen- u. backtech- nische Aufgaben ersetzt man das Ei völlig durch das milch- geborene Milei, also beispiels- weise beim Binden von Suppen und Tunken, beim Lockern von Klößen und Gebäck, beim Pa- nieren von Fisch und Fleisch. Eierspeisen bereitet man zur Hälfte mit Ei. zur Hälfte mit Milei und fährt gut dabei! Die Sorge der Frau nach der Ar- beit rissige od. aufgesprungene Hände zu haben, ist unbegrün- det. Auch heute erhalten Sie- wenn auch in verringertem Um—- fange- die altbekannten Venus- Präparate, besonders Tages- ereme(überfettet oder fettfrei). Aber wenig auftragen, damit der Inhalt der Dose länger reicht. 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Aus- schneiden— aufheben! Krankhehtszelten sind Moneiten Sind Sie gut versichert, dann seien Sie froh, sind Sie nicht versichert, dann sagen Sie es uns. Uber 600 000 Personen sind hei uns gut aufgehoben. Alle Uberschüsse fließen an die Ver- sicherten zurück. Deutsche Mit- telstandskrankenkasse„Volks- wohl“, Sitz Dortmund. Bezirks- direktion: Anton Neubauer, Mannheim, O 7, 5. Ruf 288 02. Biertischstrategen wissen eben- so alles besser, wie jene Pa- tienten, die dem Arzt Behand- lung und Medizin vorschreiben. Sie machen sich ebenso lächer- lich. Mit Tropon-Präparaten haushalten- ein Gebot der Stunde! Tropon-Werke Köln- Mülheim. Ein alter vertruuter Mame: Ger- lachs Gehwol-Fußkrem. Die Weltkriegsteilnehmer von da- diesen Krem, sie haben ihn ebenso geschätzt wie unsere Soldaten heute., Wenn das nächste Feldpostpäckchen gepackt wird, dann wollen wir auch daran denken, eine Dose Gerlachs Gehwol beizulegen, die kann jeder Soldat recht ge- brauchen. 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Kl. kurz vor seinem 21. Geburtstage. Sein Leben war Pflichterfüllung, Liebe und Treue bis zum Tode. Sein sehnlichster Wunsch, die liebe Heimat wieder zu sehen, wurde ihm nicht erfüllt. Er runt auf einem Heldenfriedhof im Osten. Gorxheim, den 22. Juli 1943. In tiefer Trauer: Franz Weber und Frau Elise, geh. Schork; Schwester Ottille und alle Anverwandten —————— Unterrich: Grone. Private Handels-Unter- richts-Kurse, Mannheim, Tulla- strahe 14, Ruf 424 12. Unterricht in Stenografie und Maschinen- schreiben morgens, nachmittags und abends. Stenogrophie und Meschinen- schreiben. Anfängerkurse be- Sinnen am 1. September 1943. Unterrichtszeit: 18-20 Uhr. Pri- vat-Handelsschule Vinc. Stock, Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß, Mannheim, M 4, 10, gegr. 1899, Fernsprecher 217 92. „Europa“ Spruachinstitute vorm. The Berlitz Schools of Langua- ges, Lehrgänge in allen Welt- sprachen, nur Friedrichsring 2a am Wasserturm. Fernruf 416 00. junge Danie wünscht ital. Kon- versation. Eu. Nr. 4641 B. 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Wehrmacht) und Frau Emilie, geb. Schwer; Karl Halblaub, Bruder; Georg ledermann, obergefr.(im Osten), Bräutigam und alle Verwanuten Beerdigung findet am heutigen Sonn- tag, nachm. 5 Uhr, vom Trauerhause aus statt. ———— All die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme durch Wort und Schrift an unserem Leide bei dem allzufrühen Heldentode unseres lieben, hoffnungs- vollen, unvergehßlichen Sohnes, Bru- ders, Enkels, Paten, Neffen u. Vetters Georg Belsel, Gefr. in einem Grenad.- Regt., haben wir tief u. dankbar emp- funden und sagen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Hörnle für seine tröstenden Worte. sowie dem evang. Kirchenchor und zuletzt allen denen, die ihm die letzte Ehre erwie · sen bei dem Besuch der Gedächtnis- 3 feier. Bonsweiher, den 25. Juli 1943. In tiefer Trauer: Fam. Georg Beisel ten, die tieftraurige Nachricht, dah un- Großscichsen. Die Gemeinde hat 6 Lose Rindenreisig zu vergeb. Die Einwohner, die hierfür In- teresse haben, müssen die An- meldung am Montagvormitt. im Rathaus machen.- Anträge auf Fahrradbereifungen werden nur dann noch herausgegeben, wenn die alte Bereifung sofort abge- ben wird. Anträge auf Schuh- und Spinnstoffwaren sind bis auf weiteres gesperrt. Groß- germeister. Heddesheim. Betr. Mütterbera- tungsstunde in Heddesheim. Die nächste Mütterberatungsstunde in Heddesheim findet am kom- menden Dienstag, 27. Juli 1943, nachmittags um 13 Uhr im Ne- benzimmer d. Gasthauses„Zum Kaiser“ statt. Die Mütter wer- den gebeten, mit ihren Säug- Iingen vollzählig zu erscheinen. Heddesheim, den 22. Juli 1943. Der Bürgermeister. prexis Dr. Ohligmacher geschlos- sen vom 26. Juli bis 16. August. Dr. Thilde Straßner. Aucust Scofler, Schuhmacherm. Wegen Urlaub der Gefolgschaft Werden am Montag, 26. Juli 43, Nächste Annahme: 2. August. sachsen, 25. Juli 1943. Der Bür- keine Reparaturen angenomm. Sulzbach. Am Dienstag, 27. Jul 1943, findet im Rathaus um 10 Uhr die Mütterberatungsstundo statt. Alle werdenden und stil lenden Mütter sind eingeladen Sulzbach, den 25. Juli 1943. D Bürgermeister. Apollo, Weinhelm. Heute.00 .15 und.30 Uhr.- Ein Film der zu unseren Herzen spricht „Nachtfalter“ mit Lil Adins Hanna Vitova. Dazu: Wochen schau- Kulturfllm. Nicht ür Jugendliche. Modernes Thecter, Wel Heute.00,.15 und.30 Uhn Ein Spitzenfilm„Herz in 6G fahr“ mit Paul Javor, Frant Kiß, Maria Mezeg, Valeria Hid- veghi. Dazu: Wochenschau und Kulturfilm. Nicht für Jugene liche. Getr., scub. Selbsthinder, 10 en breit, werd. in Albersia-Druck⸗ knopf-Krawatten umgearbeitet Karl Kaißling, Whm., Bahn⸗ hofstraße Nr. 2 3 Strickwaren. Trikotagen, Herr- Hemden u. Kragen bessern wir aus, Strümpfe werden angefußt u. aufgemascht. Auskunft übe Reparatur u. notwendige Stolſ zugabe geben unsere Verkäu⸗ ferinnen. Karl Kaißling, Wein heim, Bahnhofstraße 2. Zuverl. Hilfe f. Laden u. Lager einige Stund. tägl. ges. Zuschr u. 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Kinder dürfen sich ohne Aufsicht von Erwachsenen in der Feldgemar- kung nicht aufhalten. Wer diesen Anordnungen zuwider- handelt, hat mit empfindlicher Bestrafung zu rechnen. Hok- kenheim, den 22. Juli 1943. Der Bürgermeister. kHockenhelim. Speisekartoffelver- sorgung. Die Ausgabe der Kar- toffelkarten für die Zeit vom 26. Juli bis 14. Nov. 1943 erfolgt am kommenden Dienstag, den 27. Juli 1943, im Rathaus, Bür- gersaal, in nachstehender Rei- henfolge:-K vorm.-12 Uhr, -Z nachmittags von-5 Uhr. Selbstversorger in Kartoffeln werden bei dieser Ausgabe nicht berücksichtigt. Die Aus- gabe der Kartoffelkarten erfolgt nur geg. Vorzeigen der grünen Ausweiskarte. Hockenheim, 24. Juli 1943. Der Bürgermeister. .- O..-Fahrrad dringend zu kf. m. Mans. od. 2 Zimm. u. Kü., auch Neckarstadt. 49048 Anglo-Amerikar ten. a Silb. Taschenuhr mit Kette vonf Brühl n. Schwetzingen am 18. 7, verloren. Geg. Belohng. abzug. Maierhof, Schwetzingen. Schreibhmeschinen, Rechenma⸗ schinen u. 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