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Fernruf Berlin 27 19 76. Erscheinungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeitung. Hauptverbreitungsgebiet: Groß-MHannnein und Kordvaden Bezugspreis: 21 Reichspfennig Postze gültiger Anzeigenpreisliste; Frel Haus.— Reichsmatk elnschließlich * Traägerlohn; del Postbezug.70 Reichsmark(einschließlich itungsgebühren) zuzüglich 42 Reichspfennig Bestellgeld.. Anzeigenpreise laut jeweils zur Zeit ist Liste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort: Mannhein 5 Umgruppierungen bei den Sowiels Berlin, 26. Juli.(Eig. Dienst). Am Sonntag bekam die sowietische Oftensive insofern ein neues Gesicht, als im wesentlichen nur noch der Kampfraum um Orel im Sinne der feindlichen Massen- taktik mit Truppen und, Material bsechickt wurde. Hier haben die neuerlichen Angriffe, deren Abwehr wiederum schwer war und die nahezu in einem großen Halbkreis, also südwestlich, östlich und nördlich gleich- zeitig auf die Stadt Orel zugeführt werden, einen ständigen Wechsel der gegenseitigen Erfolge gezeitigt. Die Sowiets sind zahlen- Paul Javor, Fran Mezeg, Valeria Hid- u: Wochenschau und „Nicht für Jugend⸗ Selbstbinder, 10 l. in Albersia-Druck watten umgearbeitetg ling, Jr. 2 „Trikotagen. Herr- Whm., Bahn⸗ u. notwendige Stofl. den unsere Verkäu⸗ Larl Kaißling, Wein“ mofstraße 2. f. Laden u. Laget id. tägl. ges. Zuschr 65 an HB Weinheimg imilte a. mein. Obst- „ wenn auch nur in t, ges. Hohensachsen 3. tstrau für täglich 2 ꝛsucht. Anfrag. Fern. rvormittags. nandlung, Weinhe talstr. 1(Saalbau e, sonn.-Zimmets Wohng. in Laden- delberg, Weinheim, Zad, suche in Weinh, rwohn. m. Bad, mögld 276 650 a. HB Whm. àstr. Wochenendha häuschen mit Gar⸗ ten oder zu kaufen 1 4301B immer v. Arbeiter 3. zucht. Zuschr. u. Ny IB Weinheim. f. Möbelunterstell Bergstr. o. Birkenauf cht. 4762B 6teilig, zu kauf. ges 76 672 an HB Weinh. „ ca. 2,80 m, schwer „ geg. leicht. zu tsch, 76 660 an HB Weinh, ., gut erh., g. Radio ges. Aufzahl. 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Eu. mäßig überlegen, weil sie immer neue Truppen und neues Material in den Kampf- raum von Orel hineinführen, selbst unter Verzicht auf Fortsetzung bereits begonne- ner Angriffe an anderen Abschnitten der Front. Da die Regenfälle der letzten Tage schnelle Bewegungen behindern oder verlangsamen, zieht der zahlenmäßig stär- kere Gegner aus dieser Wetterlage einen Vorteil. Trotzdem wird gemeldet, daß den Sowiets ein Durchbruch durch die deutsche Front nicht gelungen ist, womit die höhere Kampfkraft der deutschen Truppen erneut bewiesen sein dürfte. Am Kuban-Brückenkopf und am La- dogasee sind starke feindliche Angriffe ab- gewiesen worden, besonders beachtens- wert ist jedoch das augenfällige Nach- lassen der sowietischen Angriffe im Ze- samten Südabschnitt, also an der Mius-Front bis Bjelgorod. Wenn man be⸗ denkt, daß die sowietischen Angriffe mit operativer Zielsetzung nun schon 21 Tage dauern, und daß der Feind trotz des unge- heuerlichen Material- und Menscheneinsat- zes Wesentliches nicht erreichen konnte, dann kommt dieser Erkenntnis die gleiche Bedeutung zu wie einer verlorenen Schlacht kür den Feind. Die Sowiets müssen bereits Umgruppierungen vornehmen, nur um die Schlacht um Orel in Gang halten zu kön- nen. Das aber bedeutet das Fallenlassen der weitreichenden Ziele der sowietischen Sommeroffensive. In Sizilien sind die Angriffe im all- gemeinen etwas schwächer geworden, nach- dem die Engländer und Nordamerikaner erkennen mußten, daß die deutschen Trup- pen äußerst hartnäckig Widerstand leisten. Gegen die deutsch-italienischen Stellungen im mittleren Abschnitt unternahm der Feind örtliche Angriffe, die abgewiesen wurden. In der catanischen Tiefebene hat sich der Feind sogar etwas abgesetzt und einen festeren Stellungsbau begonnen. Durch die politischen Ereisnisse in Italien werden die Kämpfe auf Sizilien augen- scheinlich nicht beeinflußt. Sämtliche Krankenhäuser Hamburgs getroffen Hambursg, 26. Juli. Die Reihe der schweren Terrorangriffe gegen die Wohnviertel deutscher Städte ist in der Nacht vom Samstag zum Sonntag mit demn Uberfall auf die drittgrößte Stadt des Großdeutschen Reiches fortgesetzt worden. Sehr erhebliche Schäden sind zu beklagen. Die alte ehrwürdige Nikolali-Kirche, ein go- tisches Bauwerk, ist ausgebrannt. Die St.- Georgs- Kirche völlig zerstört. Vom riesigen Komplex des Eppendorfer Krankenhauses zum St.-Georgs-Krankenhaus, vom weltbe⸗ rühmten Tropenkrankenhaus am Hafen zum Bethesda-Krankenhaus ist keines, das nicht zum mindesten schwer beschädigt worden ist. Das sind die beliebten Ziele, das sind die„militärischen Objekte“, von denen die Anglo-Amerikaner so heuchlerisch berich- ten. 1 i M. HAuPTAUSGABE MANNHEINM I13. JTAHRGANGG NUMMER 205 eeeeeeeeeneebeaeeenuenngannife mne anm onegrtmenenanort Rom, 26. Juli HB-Funk). Die Agentur Stefani meldet: Seine Ma- jestät der König und Kaiser hat auf Vor- schlag des Regierungschefs und Minister- präsidenten folgende Minister ernannt: Außenminister: Botschafter Raffaele Guariglia; Innenminister: Präfekt Runo Forna- ciari; Minister für Italienisch-Afrika: General Senator Melchiade G a b b a; Justizminister: Generaldirektor des Ju- stizministeriums Dr. Gaetano Azz ariti; Finanzminister: Generaldirektor Dome- nico Bartolini; Kriegsminister: Staatsrat General An- tonio Sorice; Marineminister: Konteradmiral Raffaele de Courten; 3 Luftfahrtminister: General der Flieger Senator Sandalli; Erziehungsminister: Staatsrat Dr. Leo- nardo Severi; Minister für öffentliche Arbeiten: Gene- raldirektor im Ministerium für öffentliche Arbeiten Dr. Domenico Romano; Landwirtschafts- und Forstminister: Se- nator Prof. Alessandro Briz z i; Verkehrsminister: General Frederico Amoroso; Korporationsminister: Staatsrat Dr. Leo- poldo Pi ccar di; Volkskulturminister: Botschafter Guido Rocco, bisheriger Generaldirektor der Auslandspresseabteilung; * Rom, 26. Juli.(HB-Funk“) Marschall Badoglio hat eine Reihe von An- ordnungen erlassen, um die Ruhe und Ord- nung in Italien sicherzustellen. In diesen An- ordnungen wird u. a. bestimmt, daß Kund- gebungen, die die öffentliche Ruhe stören, nicht geduldet werden. Alle bewaffneten Streitkräfte des Staates und die Polizeitruppen in den Provinzen, die verschiedenen Milizen, die bewaffneten Zi- vilkorps und die Wachtruppen werden dem Befehl des Marschalls Badoglio unterstellt. Von der Abend- bis zur Morgendämme- rung wird ein Ausgehverbot eingeführt. Kein Zivilist darf während dieser Zeit außerhalb seiner Wohnung sein. Ofkentliche Amter aller Art, Varietés, Ki- nos und Sporthallen müssen während der Stunden des Ausgehverbots geschlossen blei- ben. Vnter allen Umständen ist es dauernd ver- poten, daß mehr als drei Personen sich in der Offentlichkeit oder in geschlossenen 61 Abschiüsse bel Terrorungrifien eere Zimmer, Nekef 3 Easen, Kiel und Humhurg bomburdiert/ In Sizilien Ingriff ubgeschlugen Die neue ilulienische legierung Außenhandelsminister: Generaldirektor der Banca dItalia Dr. Giovannni Acan- for a; Minister für Rüstungsindustrie: General Carlo Favagrossa; Unterstaatssekretär im Ministerpräsi- dium, Dr. Pietro Baratone. Regierungssitz Quirinal Rom, 26. Juli. Sitz der neuen Regierung Marschall Ba- doglios ist der Quirinal. Marschall Badoglio Anordnungen Marschull Budoglios Zur Sicherstellung von Ruhe und Ordnung in Italien Das Anschlagen von gedruckten Tetteln, Manuskripten oder Propagandamaterial je- der Art auf öffentlichen Plätzen ist verboten. Das Tragen von Waffen wird der Bevöl- kerung untersagt. Alle Italiener, die ihre Wohnung verlassen, müssen Ausweispapiere mit einem Lichtbild bei sich tragen. Auf Ersuchen der Angehörigen der Militär- und Amtsbehörden müssen sie ihre Kennkarten vorweisen. Die Türen aller Gebäude, die auf eine öflentliche Straße führen, müssen Tag und Nacht geöffnet bleiben und im Rahmen der geltenden Verdunkelungsbestimmungen be- leuchtet sein. Während der Stunden des Ausgehverbots müssen die Fenster aller Ge- bäude geschlossen sein. 4 Die Anordnungen Marschall Badoglios schließen mit der Feststellung, daß die bDurchführung der öffentlichen Ordnunsg und der von den Militärbehörden verfügten Mafnahmen gegebenenfalls mit Waffenge- Räumen oder miteinander veden. walt durchgesetzt wird. eingen verloren. Keue Durchbruchsversuche ubgewiesen 130 Sowjetpanzer abgeschossen 20 000 BRT vor Syrakus versenkt Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: kopf, im Raum von Orel und südlich des Ladogasees, wehrstellungen durchzubrechen, fort. Im gesamten Südabschnitt Vortagen erheblich nach. starker Artillerie- genstöße zum Stehen gebracht zerschlagen. oder schon in der Bereitstellung terie- und Panzerkräften südlich, bDurchbruchsversuche. Sie wurden in schweren Kämpfen, zum Teil im warfen den Feind zurück. Fortgesetzte starke Angriffe im zetbataillon wurde im Gegenstoß völlig au fgerieben. Sowietpanzer abgeschossen. sammen 300 BRT. Auf Sizilien wurden mehrere gegen den Nord- und Mittelabschnitt der abgewiesen. In den Gewässern von lche Handelsschiffe mit zusammen porter schwer. vergangenen Nacht die stadt Essen erneut bombardiert. ten der angegriffenen Städte. Luftverteidigungskräfte schossen aus nordamerikanischen Angriffsverbänden 61 Ein verband schwerer deutscher zurück. Bei den gestern gemeldeten Gefechten schen Schnellbooten haben sich unsere Er folse noch erhöht. Insgesamt verlor Aus dem Führerhauptduartier 26. Juli. Die Sowjiets setzten auch gestern ihre vergeblichen Versuche am Kuban- Brücken- durch die deutschen Ab- vom Asowschen Meer bis Bjelgorod ließen ihre Angriffe infolge der bisherigen verluste gegenüber den Im einzelnen wird gemeldet: Am Kuban-Brückenkopf wurden örtliche, zum Teil mit und Schlachtfliegerunt erstũtzung vorgetragene Angriffe durch— Kampfgebiet um Orel erneuerten die Sowijets auch gestern wieder mit starken Infan- südöstli ch und nördlich der Stadt ihre vergeblichen Nahkampf, mit starker Unterstützung der Luftwaffe unter Vernichtung zahlreicher Panzer abge- schlagen. An mehreren Stellen traten deu tsche Truppen zum Gegenangriff an und Abschn itt südlich des Ladogasees wurden unter nohen feindlichen Verlusten abgewehrt. Ein in unsere Stellungen eingebrochenes Sow- Insgesamt wurden gestern 130 im Schwarzen Meer sriffen leichte deutsche Seestreitkräfte Landestellen und verladeeinrichtungen der Sowiets an und versenkten Nachschubfahrzeuge mit zu- Front geführte, von Panzern unterstützte Angrif fe durch die deutsch-italienischen Truppen Syrakus versenkten deutsche Kampffluszeuge drei feind- 20 000 BRT und beschädigten 14 weitere Trans- Feindliche Fliegerverbände führten neue schwere Terrorangriffe gegen deutsche Städte. Am gestrigen Tage wurden Ham burs und Kiel sowie einige Orte im nord- deutschen Küstenraum und in den besetzten Westgebieten angegriffen und in der Dabei entstanden wieder schwere Verluste unter der Bevölkerung und starke verwüstungen in den Wohngebie- den britisch- Flugzeuge ab. Fünf eigene Jagdflugzeuge Kampfflugzeuse bekümpfte in der Nacht zum 26. Juli Stadt und Hafen Hull mit Bomben aller Kaliber. Drei Flugzeuge kehrten nicht deutscher Sicherungsstreitkräfte mit briti- der und Kaiser von Italien eine von Benito DNB Rom, 26. Juli. Der König und Kaiser von Italien hat aus Anlaf der Ernennung des Marschalls Ba- doglio zum Regierungschef kolgenden Auf- ruf erlassen: Italiener! Ich übernehme heute das Kommando aller wehrmachtsstellen in der feierlichen Stunde, die auf dem Schicksal des Vaterlandes lastet. Jeder nehme seinen Posten der Pflicht, des Glaubens und des Kampfes wieder auf. Kein Abweichen kann geduldet werden, keinerlei Beschuldigung kann gestattet werden. Jeder DNB Rom, 26. Juli. ber neuernante italienische Regierungs- chef Marschall Badoslio hat unmittelbar nach der Ubernahme seines Amtes folgen- den Aufruf erlassen: „Auf Befehl des Köniss und Kaisers über- nehme ich die militärische Regierung des Landes mit allen Vollmachten. Der Krieg geht weiter. Italien ist in seinen überfalle- nen Provinzen, in seinen zerstörten Städten hart getroffen, hält aber als eifersüchtiger Wüächter seiner tausendjährigen Tradition dem gegebenen Wort die Treue. ——— ————— Dortmund, im Juli. Mit dem nachstehenden Aufsatz setzen wir die Artikelreihe unseres Schriftlei- tungsmitsliedes über eine Reise durch das Ruhrgebiet fort. Die Frauen und Männer in den badischen Großstädten haben zu oft Gelegenheit ge- habt, sich von den Bombenwirkungen der feindlichen Terrorflieger durch den Augen- schein zu überzeugen, als daß sie einen Alarm durch die Sirenen, zu welcher Stunde er immer komme, auf die leichte Achsel nähmen. Gemessen an den Städten im Ruhr- gebiet, die bisher am schlimmsten mitge- nommen wurden, sind wir gewiß bisher bes- ser weggekommen. Das Leben konnte leich- ter seinen Gang nehmen als in einer süd- westfälischen Stadt, deren Polizeipräsidium über 600 nächtliche Alarme und Tageswar- nungen und 98 Angriffe durch feindliche Flugzeuge aktenmäßig verzeichnen mußte. Wie erheblich die Ausmaße der Angriffe hier und dort voneinander abweichen, das konnte ein jeder der stets sehr klaren und abge- wägten Sprache des OKW-Berichtes ent- nehmen. Wir haben also in Südwesten kei- nen Grund, einem Sirenengeheul zu nächt- licher Stunde unsere körperliche Müdigkeit nach anspannendem Tagewerk entgegenzu- halten oder den Gedanken an die frühe Morgenstunde, die von uns die Wiederauf- nahme der Arbeit fordert. Wir werden viel- mehr nach wie vor beim ersten Warnton die Bettdecke zurückwerfen, den Schlaf aus den gepäck in den Schutzraum eilen. Für die meisten von uns wird dieser Schutzraum der Luftschutzkeller des Hauses sein, in dem wir wohnen, und nur die Mie- ter in Häusern, deren Kellerräume zu klein oder für Luftschutzzwecke nicht ausreichend fest erschienen, werden sich auf den Weg zum nächsten öffentlichen Schutzraum oder zum Betonbunker machen. Auch jene, die das Bessere dem Guten vorziehen und trotz eines stabilen eigenen Kellers stets in den Bunker gehen, wenn Gefahr im Verzuge ist, braucht man deshalb noch nicht zu den Feigen oder àngstlich Vorsichtigen zu zäh- len. In öder Resignation beim nächsten Alarm einfach im Bett oder in der Etagen- wohnung zu verbleiben, das wäre genau s0 kalsch wie ein allgemeines Rennen zu den Bunkern. Wir wollen auch da durchdachte, positive Nutzanwendungen ziehen und uns die Erfahrungen des Ruhrgebietes zugute kommen, lassen. Da dürfen sich gewiß 90 vom Hundert al- ler Stadtbewohner ehrlieh eingestehen, daß sle von Beginn des Krieges an(und erst recht vor Ausbruch des Kriege) die Anord- nungen und Maßnahmen des Reichsluft- schutzbundes immer recht ernst ge⸗ nommen haben. is dann die Nachrichten von den ersten Angriffen feindlicher Flieger auf deutsche Wohnstädte erschienen, machte man sich langsam und widerwillig ans Werk und richtete den Kellerschutzraum notdürf- tig her. Eine kleine Hausapotheke, die Gas- masken, eine dicht schließende Eisentür und der Mauerdurchbruch zum Nachbarkeller kamen hinzu, und dabei blieb es zwei, drei, vier Jahre nun fast! Niemand wird leug- nen, daß ihm die Wandlungen des Bomben- krieges unbekannt geblieben seien. Die Ka- liber der Sprengbomben haben sich in diesen vier Jahren verzehn-, verfünfzig- und ver- hundertfacht. Die Stabbrandbomben, deren Bekämpfung mit Sand wir im Luftschutz- kursus erlernten, werden vielfach kisten- und bündelweise auf die deutschen Wohnviertel Viktor Emanuel III. Feind zwel Schnellboote, zwel weitere wurden in Brand geschossen. Augen wischen und mit unserem Keller- DbIENSTAG, DEN 27. JULI 19343.„•6 EINZELVERKAUFPSPREIS 10 KPF. Regierungswechsel in lulien Marschall Badoglio tritt an die Stelle Mussolinis DNB Rom, 26. Juli. Wie die Agentur Stefani am Sonntagabend bekanntgab, hat der König Mussolini angebotene Demission vom Amt des Regierungschefs und Ministerprüsidenten angenommen. Er hat zu seinem Nachfolger als Regierungschef und Ministerpräsidenten den Marschall von Italien Pietro Badog lio ernannt. Aufrui Vikior Emunuels III. Italiener beuge sich vor den großen Wunden, die in den heiligen Boden des Vaterlandes gerissen wurden. Italien wird auf Grund der Tapferkeit seiner Wehrmacht, auf Grund des entschlossenen Willens aller Bürger in der Achtung der Einrichtungen, die zum Aufstieg anfeuerten, den Wes des Wieder- aufstiegs finden. Italiener! ich bin heute mehr denn je untrennbar mit Euch in unerschütterlichem Glauben an die Unsterblichkeit des Vaterlandes vereint. Rom, 25. Juli 1943. Viktor Emaunel HI. Murschull Budoglio aun die lluliener schließt die Reihen um den König und Kaiser, das lebendige Vorbild des Vaterlan- des, das Beispiel für alle! Der mir zuteil gewordene Auftrag ist Klar und präzise. Er wird skrupellos durchge- führt, und jeder täuscht sich, der glaubt, seine normale Durchführung beeinträchtigen zu können. Wer versucht, die öffentliche Meinung zu stören, wird unerbittlich be- straft werden. Es lebe Italien! Es lebe der König!“ Marschall Badoglio. Menschen im Schulz der Erde bomben, Spätzünder und anderes mehr ha- ben in unmenschlicher Art den britisch- amerikanischen Krieg gegen die wehrlose Zivilbevölkerung furchtbar geweitet, gestei- gert, verdichtet. Wir aber haben vielfach getan, als ginge uns das nichts an. Wir ha- ben teilweise noch die schützende Mauer vor den Kellerfenstern„gespart“, obwohl sich Frau Schmitz und Frau Müller nicht genug darin tun konnten, nach den ersten Groß- angriffen auf Köln und Duisburg über die verheerenden Wirkungen des Phosphors zu reden, der in die Keller spritze und rinne, dort die Holzregale, Kisten und selbst die Kohlenvorräte entzünde und, ganz abge- sehen von der gefährlichen Rauch- und Qualmentwicklung, oft die Häuser von un- ten ausbrennen ließe und die Möglichkelt bringe, daß Menschen unter den einstürzen- den Trümmern zu Tode kämen. Andere ha- ben Einzelfälle verallgemeinert und jedem, der's hören wollte, die Weisheit verkündet: „Gegen einen Volltreffer schützt Sie kein Keller!“ Dem muß man die Erfahrung entgegen- stellen, die man im Ruhrgebiet im Laufe der letzten Monate gemacht hat. Richtig ist, daß nicht alle Keller gehalten haben. Sicher aber ist, daß man in jedem Falle im Luft- schutzraum einigermaßen geschützt, in sei- ner Wohnun g jedoch stets auf den Tod gefährdet ist. Es wird daher niemanden in den Städten an der Ruhr geben, der beim Alarm nicht unverzüglich den Keller auf- suchte. Wir im Südwesten wollen jetzt so- fort daran gehen, die Schutzmaßnahmen zu verbessern, zu verstärken, zu erhöhen, -„wozu ja auch bei uns längst aufgerufen wurde. Dahin gehören das bessere Abstüt- zen der Decken und Gewölbe, die Lockerung der Mauerdurchbrüche. damit im Ernstfalle nicht unnütz Zeit vergeudet wird(denn gar manchmal greift der Phosphorbrand rasend schnell um sich), das Heranschaffen einer gehörigen Menge Sand, der im Keller ge- nau so. wichtig ist wie auf den Treppen und in den Wohnräumen, die Bereitstellung von Trink- und Löschwasser. In allem gilt es, die ungünstigsten Faktoren und Situationen in die Rechnung einzubeziehen, für die Feuer- bekämpfung also gerade die Möglichkeit, der Hauptrohre, wie sie auf Hunderte von Kilometern die Straßen unserer Städte unter dem Fahrdamm durchziehen, von einer Sprengbombe getroffen wurde. Jede Disziplinlosigkeit, jede Panik, aber auch jede Unentschlossenheit arbeitet wäh- rend eines feindlichen Luftangriffes dem Tod in die Hände.„Wenn Luftminen und schwere Sprengbomben niedergehen und ex- plodieren, wenn Häuser, Straßenzüge in Flammen aufgehen“, so erklärte uns ein Dortmunder Polizeiofflizier,„dann glauben viele Unbesonnene, aus den Kellern auf die Straßen eilen zu müssen.“ Da aber türmen sich oft auf dem Fahrdamm die glühenden, brennenden, rauchenden Trümmer, da stür- zen Teile der Dachstühle herunter, kracnen Kandelaber nieder, hängen die Oberleitun- gen der Straßenbahnen und-Busse his aufs Pflaster, liegt der Brand- und Phosphor- dunst bei sengender Hitze zwischen den Häusern. Da verlieren dann viele vollends die Nerven und laufen buchstäblich in ihr Verderben.“ Nerven behalten: das ist alles. So manchen Sieg an der Front verdanken wir dieser Kunst. Sie will freilich geübt sein. Sie besagt auch, daß der Mann im rechten Augenblick zupacken, in die brennende abgeworfen, Phosphorkanister, Phosphor- Wohnung oder aufs brennende Dach eilen dahß die Wasserleitung versagt, weil eines und mit Sand, Löschwasser, Axt und Ein- reißhaken zu retten suchen muß, was noch zu retten ist. Schnelles, doch überlegtes Handeln hat auch in den westdeutschen Städten manchen noch größeren Schaden, manche Katastrophe verhindert, und viele Beispiele eines opferbereiten, selbstlosen und tatkräftigen Einsatzes wird die Geschichte dieses Krieges aus der Heimal so gut für alle Zeiten festhalten, wie den Heroismus des deutschen Soldaten im Feindesland. Es ist nun durchaus nicht so, als säßen in den bislang am schwersten von den feind- lichen Terrorbombern heimgesuchten Ge⸗ bieten lauter Helden und lauter Menschen, deren Nerven durch nichts mehr zu er- schüttern wären. Man bilde sich nieht ein, nach so vielen Angriffen stände die Bevölke- rung solchen nächtlichen Bombardements in eisiger Gelassenheit gegenüber. Man soll auch da die Dinge sehen, wie sie sind, und man wird um so höher anerkennen, daß das Ruhrland sich eine verbissen ausharrende, unwandelbar aufrechte und einsatzfrohe Haltung bewahrt hat. Den„Schock“, wenn die„schweren Brocken“ niedergehen, wenn „das Feuer vom Himmel fällt“, erlebt jeder einzelne jedęsmal auch dort. Gerade die Konzentration der Luftangriffe auf einè ver- hältnismäßig kurze Zeit macht eine solche Stunde so schreckenerfüllt und s0 nerven- aufreibend. Aber anderseits schweißt die Zemeinsam durchgestandene Gefahr die Menschen enger noch und fester zusammen, stählt sie den Haß gegen die Vernichter ihres Heims, ihrer Kulturstätten, ihrer Bau- denkmäler, ruft sie den Willen wach, gegen künftige Ereignisse sich vorbeugend und ab- wehrend zu wappnen. Die Ubertechnik unseres Zeitalters ist ꝛum Feind der Technik geworden. Was an Er- findungen zum Segen der Menschheit, im Streben nach Fortschritt, an nützlichen, das Leben verschönenden Dingen der Zivili- sation ersonnen und aufgerichtet wurde, droht der Mißbraueh der Technik durch einen skrupellosen Gegner zu Zerschlagen, Zu vernichten. Die Menschen fliehen in den Schoß der Allmutter Erde zurück. Erd- höhlen, mögen sie auch mit Zement und Eisen armiert und wohnlich hergerichtet sein, sind ihnen Schutz gegen das entartete Denken und Kämpfen feindlicher Menschen. Mag darin den philosophischen Betrachtern der Welt eine tiefe Tragik umschlossen lie- gen: solange der Krieg andauert, gilt es, das Leben zu sichern und zu schützen. Gedan- ken bleiben nur s0 lange lebendig, wie der Mensch selbst lebt. Dr. Peter Funk. Reichsappell der schaffenden Jugend Dresden, 26. Juli. Zzusammen 61 000 BRT. wurden drei Flugzeuge von der Luftwaffe auch die im das wirkungsvolle Feuer deutscher Artille abzusetzen. Verbände durch frische Infanterie und Pan bereit. Die nac ten und für durch Sprengungen langsam vorwärts. zögernd vortastet. Geländepunkten den im Vorfeld harte, für den Gegner verlustreiche Kämpfe Die fe ihrem her n Hauptverteidigungsstellungen treten. Italienischer Wehrmachtsbericht Rom, 26. Juli. In Sizilien wurden feindliche, von Panzern unterstützte Angriffe im mittleren Abschnitt der Front zurückgewiesen. Im nördlichen Flügel setzt der Feind seinen heftigen Druck fort. Im Hafen von Syrakus versenkten deutsche Kampfflug- zouse drei Dampfer mit zusammen 20 0⁰⁰ BRT und beschädigten 14 Dampfer mit Uber der Insel Die Kümpie uuf Sizilien Her Gegner erlitt schwere Verluste im Vorfeld unserer Verteidigungslinien Berlin, 26. Juli. IB-Funk.) in Sizilien verlagerte sich am 24. 7. der Schwerpunkt der feindlichen Angriffe auf den nördlichen Flügel der deutsch-italieni- schen Widerstandslinie. Ebenso wie die Bri- ten am Vortage infolge der empfindlichen Verluste, die ihnen unsere Panzergrenadiere beigebracht hatten, ihre vergeblichen Vor- stöhe im Raum südlich und südwestlich Ca- tania abbrechen mußten, so wurden nun Raum nördlich und nordwest- lich Enna stehenden Nordamerikaner durch rieverbände gezwurigen, sich vorübergehend Nachdem der Feind jedoch seine in den hisherigen Kämpfen schwer mitgenommenen zerkräfte aufgefüllt hatte, stellte er sich im Gebiet östlich 4 Zzu neuen Angriffen Osten vorgehenden feind- lichen Divisionen wurden von der See her durch schwere Schiffsartillerie uUnterstützt. doch kamen sie in dem planmäßig geräum- grögere Truppenbewegungen und Minensperren schwer passierbar gemachten Gelände nur Seine bisherigen schwe⸗ ren Verluste haben den Feind außerdem sehr vorsichtig gemacht, so daß er sich nur Zwischen den sich vor- schiebenden feindlichen Spitzen und deutsch- italienischen Sicherungen, die an, geeigneten gegnerischen Vorhuten durch Feuerüberfälle und überraschende Vorstöße entgegentraten, entwickelten sich unserer Verteidigungslinien indlichen Kräfte wurden dadurch in Vormarsch gehemmt und konnten bis- och nicht in Fühlung mit den neuen der Achsenmächte, zwei von der Bodenab- wehr abgeschossen. Im vVerlauf der beiden letzten Tage schossen zum Geleitschutz eingesetzte Flotteneinheiten im Verlauf von Angriffen auf unsere Geleitzüge zehn Flugzeuge ab. Drei U- Boot-Jäger unter dem Befenl von Kapitänleutnant Giuglio Pelli, Honassola, (Spezia), versenkten im nördlichen Teil des Tyrrhenischen Meeres ein feind- liches-Boot. Abteilungen Europa 4 Japanische Erfolge bei der Salomonen-Gruppe Tokio, 26. Juli. In der Nähe der kleinen Insel Gize der Salomonen-Gruppe wurden von den Fa- panern drei feindliche Torpedoboote ver- senkt. Wie es in einem Frontbericht heißt, griffen Wasserflugzeuge am 23. Juli einen teindlichen Konvoi an, als er gerade im daten Begriff war, in der Kula-Bucht nordwest- lich der Insel Neu-Georgia eine Landung Anschlag durchzuführen. Trotz schwerer Abwehr wurden hierbei ein feindlicher Zerstörer und ein Transporter schwer beschädigt. In der kolgenden Nacht entdeckten japanische Aufklärer nördlich der Insel Gize(Ssüd- westlich von Kulambangra) eine feindliche Torpedobootflottille. Durch wWohlgezielte Treffer wurden drei Torpedoboote ver- senkt.. Ungarns neuer Außenminister im Amt Budapest, 26. Juli.(Eig. Dienst) Der neue ungarische Außenminister Eugen von Ghy czy hat sein- Amt angetreten und auch schon der Uberreichung des Beglau- bigungsschreibens durch den neuen kroati- schen Gesandten in Budapest, Minister Ko- sak, beigewohnt. Zu seinem ständigen Stellvertreter ernannte der neue un- Sarische Außenminister den Gesandten von Szentmiklossy, der längere Zeit als Gesandt- schaftsrat an der ungarischen Gesandt- schaft in Berlin tätig war. Zum neuen Lei- ter der politischen Abteilung des ungari- schen Außenministeriums wurde Gesandt- schaftsrat Alladar von Szegedy Maszak er- nannt. Ministerpräsident Kallay verabschie- dete sich am Montag von den Beamten des ungarischen Aufßenministeriums, das er 1) Jahre geleitet hat. meldet wird, soll er wird. nadierregiment. Neuer italienischer Außenminister Der bisherige Botschafter in Ankara, Guarig lia, wurde zum Aufßenminister er- nannt. Er hat Ankara bereits verlassen. Italiens neuer Außenminister Raffaelo Guariglia ist ein Mann von 54 Jahren, der von 1929 bis 1932 die Generaldirektion der nischen Außenministerium inne hatte, seit 1932 Italien in Madrid, Buenos Aires, Paris und beim Vatikan vertrat und erst am 27. Fe- bruar dieses Jahres als Botschafter nach An- kara entsandt worden war. 8 Zusammenstöße mit Negersoldaten in. England Bern, 26. Juli.(Eig. Dienst.) Nach Meldungen der englischen Presse ha- ben sich in letzter Zeit wieder eine Reihe von Zwischenfällen in mit USA-Negern be- legten Militärlagern Englands ereignet. Mei- stens handelte es sich dabei um Zusammen- stöhe zwischen schv/ Stockholm, 26. Juli.(Eig. Dienst.) Auf den Präsidenten der indischen Mos- lemliga, Jinnah, ist ein Attentat verübt worden. Wie über London aus Bombay ge- der ihn angeblich interviewen wollte, mit. einem Messer angegriffen, leicht verletzt worden sein. Der Fremde wurde von dem Diener abgewiesen, Wäh- rend die beiden verhandelten, kam Jinnah zufällig hinzu, worauf der Unbekannte auf ihn eindrang und nach ihm stach. Es heißt, der Täter habe sich als Moslem bezeichnet. Seine Religionszugehörigkeit ist aber alles andere als ein Alibi für seine Hintermänner, über die strenges Stillschweigen bewahrt Das Ritterkreuz Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major August Sei- densticker, Führer einer Tigerabtei- lung, Hauptmann d. R. Wilhelm KHemm er, Kompanieführer in einem Feldzeugbataillon, Oberleutnant d. R. Karl-Wilhelm Lum p p, Kompanieführer in einem Der spanische Studentenführer in Heidelberg rd. Heidelberg, 26. Juli. In Erwiderung des Besuches, den vor eini- Der Fieseler„ Siorch · as bewährte Langsamflugneug der deutschen Luftwaffe Zunüächst: Warum gab man wohl dem Gerhard Eieseler, dem bekannten Weltme ster im Kunstflug, entwickelten Flugze den Namen„Storch“? Weil dieser Vogel! die Flugzeugkonstruktion Vorbild war. M ahmte den„Vorflügel“, dessen sich Mei Adebar bei seinen verschiedenen Flugb eW gunsen, vor allem beim Abflug und be langsamen Ausschweben in Gestalt gesprei ter Federn bedient, beim Flugzeug durche ine ebensolchen Spaltflügel(Vorflügel) na Und Spaltlandeklappen erfüllen beim Fl zeug„Storch“ die gleiche Aufgabe wie d breiten gewölbten Innenflügel des vVoge Storch. Vorflügel und Spaltklappen sind à die geheimnisvollen Organe, die dem Fiese ler„Storch“ die Eigenschaften eines Srohe Vogels verleihen. Sie ermöglichen e ne sprungartigen Start, fast vom Fleck we⸗ Bei Windstille beträgt die Abflugrollstrecłh nur 65 Meter, bei Gegenwind ergeben iel aber noch beträchtlich kürzere Startstreh ken. Ferner gestatten die erwähnten Vor richtungen am Flugzeug einen steilen, na 0 zu senkrechten Aufstieg. In wenigen M nuten klettert der„Storch“ auf 1000 Me e Und die Landung? Mit dem Fieseler, Sto ch. lassen sich selbst sogenannte„Sackland un. DNB Rom, 26. Juli. und Levante im italie- arzen und weißen Sol- auf Jinnah durch einen Besucher, führen. Auf den kleinsten Plätzen kann ge⸗ landet werden, da der Auslauf sehr ku 5 bei Gegenwind kaum größer als eine Flug- zeuglänge ist. Auch ungünstige Bodenver. hältnisse auf dem Landeplatz bilden Kkeine Getahr bei der Landung; das geteilte, br ausladende und robust gebaute Fahrges des Flugzeugs„Storch“ nimmt bei Unebe heiten jeden auftretenden Landungsstoß mit Leichtigkeit auf. 4 Bei der Konstruktion der Kabine des Fie- seler„Storch“ legte man besonderen Wert auf beste Sicherverhältnisse. Sie wurden geradezu idealer Weise erreicht, einmel durch die Hochdeckerbauart, zum ande en durch weitgehende Verglasung des Kabinen- oberteils, dessen Wände seitlich ausgebu tet sind, somit auch den Blick senkrecht nach unten freigeben. Der Flugzeugrump aber nur Berlin, 26. Juli. rheinischen Gre- gen“ aus jeder beliebigen Höhe sicher aus- ist äußerst kräftig gebaut, wobei auf feinste aerodynamische Formgebung bewußt ver⸗ zichtet wurde, da mit dem„Storch“ große Geschwindigkeiten ja nicht erzielt werden sollen. Trotzdem erreicht das Langsamflug- zeug eine recht anständige Kilometerzahl in der Stunde. Die Geschwindigkeit läßt sich aber auch, wenn nötig, durch Einstellung der Flügelklappen nahezu auf ein Viertel je Stunde herabsetzen. Dieser gewaltige Unter⸗ schied zwischen Höchst- und Mindestge- Pieir Pietro Badoglio 1 als 9. von tzers zu Grazz oren und kam ademie zu Turi leutnant verlie unter Baldisse Generalstabso g sich bewähr Weltkrieg als Istabschef der 1916 bei der öpfe Sabotino v durch zwei Tage den Italienern ir dieses Verdienste 45 Jahren zum Ge ter wurde er kon XXVII. Korps de ralstabschef er w 1917 gewesen wa. Caporetto führte er die Flüsse rück. Unter der Diaz arbeftete er der Kampfkraft Im Jahre 1919 das Kommando tragen und im 1 erfolgte seine Er chef. Nachdem e tor ernannt wor Gesandter nach April 1925 zurü des Großen Ge 25. 6. 1925 wurd nannt. Im Dezer verneur von Lib Stellung wurde dem Luftmarscłr er wieder seine hen Generalstab B. erhielt im Marchese del S die Leitung d den B. als Chef lienischen Heer dem Oberbefehl standen hatte, i 1935 die Leitune dieser Gelegenb gouverneur von nannt. Am 5. N Abeba seinen E Unmittelbar c körnigen Bauerntisch hinweg haben wir In allen deutschen Betrieben War Montag- morgen die schaffende Jugend zu einem Reichsappell angetreten. Zum Zzweiten Male in diesem Jahr empfing damit das gesamte and seine einheit- Uche Ausrichtung. Während Anfang Mai der einem Reichsappell Zzu den Jungen und Mädeln sprach, gab dies- von einem Dresde- ner Betrieb aus die Marschroute für die Werktätige junge Deutschi Reichsjugendführer auf mal Reichsleiter Dr. Ley kommenden Monate. schaftspräsidenten Green (CIO), Sofort-Maßnahmen Preise zu ergreifen, alle diesbezüglichen Journalisten Weißen Hauses ignoriert. das Gerücht ausstreuen lassen, Besprechun gen von Fachleuten seien den, um 21 prüfen, Wie dringend das den ist, beitsministeriums hervor, benshaltungskosten Was zu tun sei. Jahre 1941. Die Preise für Lebensmittel sind in dieser Zeitspanne allein um 45 v. H. Sestiegen. Da die Gewerkschaften eine Senkung der Preise auf den Stand vom 15. 9. 1942 verlangen, müßte diese 13 v. H. betragen. Der Versuch, dieses Ziel durch staatliche Subventionen zu erreichen, hat sich- wie erwartet als in vollem Umfang undurchführbar herausgestellt, da die hier- kür vom Kongreſ bewilligten 500 Millionen Dollar gar nicht ausreichen. KkKeradi um Jolanthe/ Heiterer Landgeruch düftelt durchs Na- tionaltheater: August Hinrichs seit Jah- ren nun schon weidlich und fröhlich ausge- schlachtetes Schwein Jolanthe. Ubrigens, das Aufregendste wird vermieden; eh am Schluß die große Esserei des Schlachtfestes beginnt— Teller klirren, Messer blitzen, Mäuler werden rund und happrig—, senkt sich der Vorhang. Obwohl man ein wenig an den Lippen des Argwohns nagt: die da oben möchten vielleicht wirklich und ins- geheim hinter dem Vorhang. Im Programmblatt wird erzählt, jemand habe sich darüber„aufgeregt“, daß ein Schwein so vornehm Jolanthe heiße. Wir sind überzeugt, daß der gute Mann indessen längst auch das schweinerne Tier zu den besseren Gütern des Daseins zählt. Lassen wir ihm also den feudalen Namen! Und lassen wir den kräftigen, dättigen nieder- deutschen Bauern der„Swinskomödi“ ihr verschmitztes Lachen; auch wenn der „Stadtfrack“, wie gern bei Hinrichs, ein biß- chen verspöttelt am Rande vorkommt. We- der der martialische Gendarm noch der städtisch angehauchte Lehrer sitzen so recht gemitlich bei diesen Oldenburgern, die es bei ihrem Handstreich gegen ein gepfände- tes Schwein faustdick hinter den Ghren ha- ben. Aber es ist schon so: über den grob- Städter nicht immer das günstigste Profil. Als der oberrheinische Stadtschreiber Jörg Wickram im sechzehnten Jahrhundert sein derbes„Rollwagenbüchlein“, eine »Sammlung zeitgenössischer Schwänke schrieb, kamen umgekehrt die Bauern schlecht davon, weil das aufgehende Jahr- hundert der Stadt sich gern mit der Land- schaft draußen herumzopfte. So kam der Irr- tum vom„einfältigen Bäuerlein“ in die . L* Die Preissteigerung in den USM Lebensmittel 45 V. H. teurer als 19411 Stockholm, 26. Juli.(Eig. Dienst.) Roosevelt hat auf die mit Drohungen ver- bundenen Forderungen der beiden Gewerk- (AFIL) und Murray zur Senkung der nicht geantwortet und Fragen neugieriger in der Pressekonferenz des Er hat lediglich eingeleitet wor- Sanze Problem gewor- geht aus einer Mitteilung des Ar- Wonach die Le- in den UsA durch- schnittlich um 23,8 v. H. höher sind als im Aufhuu unter de Kauen, 26. Juli. Eig. Dienst) In einer eindrucksvollen Feierstunde im Generalkommissariat sprach Generalkom- missar Dr. von Rentelen aus Anlaß des Zzweijährigen Bestehens»der deutschen 2i- vilverwaltung zu den Spitzen der Behörden, der NSDA, der Wehrmacht und der litaui- schen Selbstverwaltung und Zzahlreichen Das einzige, was dem Präsidenten zustat- ten kommt, um nicht durch weitere für ihn unerquickliche Debatten im Senat und Re- pPräsentantenhaus bedrängt zu werden, ist die Vertagung des Parlaments bis Herbst. An der Sache selbst wird dadurch natürlich nichts geändert. Die Frage ist nur, ob die Gewerkschaften die Taktik Roosevelts, die Angelegenheit der Preisreduzierung auf die lange Bank zu schieben, hinnehmen werden. Paris, 26. Juli.(Eig. Dienst) Die große französische Wochenzeitung für Kultur und Literatur„Comoedia“ bringt in ihrer neuesten Ausgabe einen Zanzseitigen, bebilderten Artikel; in dem ein bekannter Pariser Journalist den Kulturwert und die Geschichte des von anglo-amerikanischen Bomben getroffenen Kölner Doms würdigt. Um den Ungeist zu kennzeichnen, aus dem heraus 133 deutsche Kirchen zerstört Hinrichs„Swienskomödi“ im Nationaltheater derdeutschen Heimat umgesehen und stellt vernehmlich den Irrtum richtig. Ob nun in seinen Bauernstücken ein Schwein ironisch zu duicken beginnt, ums verliebte Morgendämmern„der Ha hn kKräht“ oder einmal alles„Für die Kat2“ ist: immer geht es handfest zu, im- mer steht ein gewitzter Schlaukopf Pate und ein schadenfroh gefüttertes Lachen hält sich die biedere Breitseite fest. Man soll es gutgelaunt mitmachen. Mit der Reise ins Ländliche hapert es in diesen Zeiten; also setzen wir uns einmal beschau- lich auf die gehobelte Bauernbank zu Kri- schan und Hinnerk und sehen ihnen zu, wie sie andere nasführen. Hans Becker als einfühlsamer Spiel- leiter hat dem Idyll des geschlachteten Schweins Jolanthe eine behagliche, über das ganze Gesicht griemelnde Breite ge- gönnt, während das dörfliche Schrummtata der Musik und das spottvolle Vergnügen der Dickköpfe kräftige Töne hineinschicken. Wie sie da einander zublinzeln, in aller massiven Gelassenheit den pfiffigen Schalk blitzen lassen, das hat einen real'stischen und ge- sunden Humor. Vielleicht möchte man den Krischan, den Ernst Langheinz mit einer Köstlichen Verschmitztheit in den Strupp- kopf lädt, um ein paar Haare vitaler, über- schüssiger noch, als einen Kerl, der Humor aus Kraft hat. Langheinz ist die verkörperte Pflffigkeit; nicht weit von der Schlauheit entfernt, die weiß, wo in jedem Fall der Vorteil sitzt. Robert Kleinert als Gen- darm gibt sozusagen ein Stück im Stück, das Lustspiel der mit Bartzwirbeln, Backen- zucken, gewaltig blasender Gewichtigkeit so komisch ironisierten Gegenseite, die alle Klugheit aufzutrumpfen scheint, wo die Bauern ihren Pfiff und Witz hinter Harm- Zwei Jahre deutsche Zivilverwaltung im Generalbezirk Litauen den Generalbezirk Litauen, Was Kostef eine irunzösische Kulhedrule? Amerikanische Geistlosigkeit von französischen Journalisten beleuchtet Keck, aber doch tes, niederdeutsch schmeckendes Mundwerk hineinredet und Karl Marx seinem schlaf- mützigen Knecht Hinnerk doch aàuch eine köstlich murrende Bedächtigkeit ins Pfei- fenmaul schreibt. eine vielbelachte und naiv dralle Mägde- komik ins Spiel, wozu sich Josef Ren kert mit einem guten Bauernkopf und Kaju Golembiewskis Pieper gesellen. Die Zuschauer nahmen an uischer Führung Delegierten aus allen Teilen des Generalbe- Zirks. Er bezeichnete es als Sinn der Zivil- verwaltung, eine Ordnung zu schaffen, die auch dies Land und seine Menschen in den Dienst der verstärkten Kriegführung stellt, damit der Bolschewismus für immer besei- tigt und Europa gleichzeitig vor seinem Ter- ror gesichert werde. Darüber hinaus könne die Ziviverwaltung auf eine Reihe wichtiger, in den Zzwei Jah- ren bereits gelöster Fragen hinweisen: KAuf die Rückführung des Wilnaer Gebietes in die Aufhebung der drückenden sowjetischen Agrarreform, die Wiedereinführuig des Privateigentums und die Errichtung der landeseigenen Selbst- verwaltung. Seinen deutschen und litaui- schen Mitarbeitern sprach Dr. v. Rentelen seinen Dank aus für die Stärkung der Kriegsleistungen und stellte dann die harten Notwendigkeiten des weiteren Einsatzes auch Htauischer Arbeitskräfte im Reich vor Augen. und 484 schwer beschädigt wurden, ruft der Verfasser eine Episode ins Gedüchtnis zurück, die sich vor der Kirche St. Etienne von Caen abspielte. Ein amerikanischer Globetrotter fragte dort kurz vor Kriegs- ausbruch einen Franzosen, was die Kirche kostete, worauf ihm die Antwort zuteil wurde:„Mindestens eine Geschichte von sechs Jahrhunderten“. Dies, so schließit der Artikel, sind die Jahrhunderte, die heute in Gefahr sind. als Lehrer, der sich mit dieser Rolle vom Nationaltheater leider verabschiedet, beweist noch schnell einmal, wie diskret sein Humor Zzu sein vermag, gerade hier, wo das in die- sem Falle schwärmerische, arglose, wenn auch etwas bildungsbetonte Wesen des Schulmannes in den Kontrast gerãt und zum bäuerlichen Spott auch noch den Schaden des in der Liebe Enttäuschten ernten muß. Er wahrt ihm einen Schuß aufrechter Gut- mütigkeit, die ihn sympathisch hält. Egbert von Klitzings Jungbauer ist frisch und Zu städtisch als Bauernsohn; während Margot Wagner sich- in ein amüsierendes, temperamentvoll auf gestülp- Herta Fuchs spreizt stillkauziger Harm prüfung für Ubersetzer. aller notwendigen Einschränkungen im Sinne der bisher geleisteten Arbeit fortgeführt werden. Sowohl in der Oper wie im Schau- das ernste zeitgenössische Schaffen einen die Werke der Unterhaltung in gebührendem Maße berücksichtigt werden. kührung vorgesehen:„Letizia“, eine Ko- mödie von Dario Niccodemi, dem Autor der auf der deutschen Bühne mit stets gleich- bleibendem Erfolg immer wieder gespielten Komödie„Scampolo“; von Domenico Tu- miati, dem kürzlich verstorbenen italieni- schen Dichter, der mit dem„Graf CEavour“ in Mannheim schon einmal zur Urauffüh- rung gekommen ist, wird das Schauspiel gen Monaten der Reichsstudentenführer, Gauleiter Dr. Scheel, der spanischen Studen- tenschaft abstattete, traf in Heidelberg der spanische Studentenführer, Nationalrat V al- carcel zu einer ersten deutsch-spanischen Arbeitstagung der Reichsstudentenführung ein, die der Erörterung von Fragen der stu- dentischen Erziehung und Sozialarbeit ge- widmet ist. Die Tagung wurde im Königsaal des Heidelberger Schlosses eröffnet. In sei- ner Begrüßungsansprache kennzeichnete Dr. Scheel, wie gerade gegenwärtig die Studen- tenschaft der jungen europäischen Völker berufen sei, ihren besonderen Auftrag zu er- große Aufgaben vor sich sehe. Dipl.-Dolmetscher DNB Berlin, 26. Juli. Der Reichserziehungsminister hat eine einheitliche Prüfungsordnung für akademisch geprüfte Ubersetzer und für Diplom-Dolmetscher erlassen, die am 1. Januar 1944 in Kraft tritt. Zur Zeit ist deren Ausbildung und Prüfung an den Universitäten Berlin, Heidelberg, Kö- nigsberg und Wien sowie der Handelshoch- schule Leipzig möglich. Die Fachprüfung für Ubersetzer verlangt ein Studium von mindestens vier Halbjahren. Falls der Studierende nicht das Reife- zeugnis besitzt, genügt das Zeugnis über die Versetzung in die 7. Klasse einer acht- stufigen höheren Schule. Die Diplomprü- tung für Dolmetscher setzt ein Studium von insgesamt mindestens sechs Semestern voraus. Der Bewerber muß die Fachprü- kung kür Ubersetzer bestanden und ganz Ubersetzer und besondere Eignung für den Dolmetscher- 1 beruf nachgewiesen haben. Voraussetzung ist das Reifezeugnis einer höheren Schule füllen. In seiner Antwort betonte der spa- 3 nische Studentenführer Nationalrat Valcar-- cel, daſ die panische, Studentenschaft noch hervorgegangene Offlzier der deutschen Wehr⸗ schwindigkeit bringt für die Verwendungs- zum Vizekönig möglichkeit des Flugzeugs„Storch“ groſs aber bereits ar Graziani ersetzt stabschef der g gerufen, wo er Juni erhielt B. Addis Abeba. U veröffentlichte Kriegswerk„L Im Septembe den großen de ern teil, wie enefalstabsch des Imperiums liens in deit Kr (10. 6. 1940)* Die enge 7 Vorteile mit sich. Infolge der erwähnten flugtechnischen Eigenschaften und Vorzüge findet der Fie- seler„Storch“, den man als ausgesproche- nes Langsamflugzeug bezeichnen kann, bei der Wehrmacht eine vielseitige Verwendung. Er leistet vor allem der militärischen Füh- rung als Beobachtungs-, Erkundungs- und Verbindungflugzeug wertvolle Dienste, hat sich aber auch als Kurierflugzeug außer- ordentlich bewährt. H..-W IN WENIGEN ZEEN Generalmajor Biermann, der Alteste im akti. 4 ven Wehrdienst stehende, aus der Pionſerwaffe macht, vollendet heute seinen 70. Geburtstag. Eichenlaubträger Generalmajor von Hüners. Wehrmachtsob dorff ist seiner im Osten erlittenen Verwun- dung erlegen. Den Fliegertod starb Oberleutnant Wolf Ettel, doglio zu eine kunft auf dem Ritterkreuzträger Monats Üüberze Staffelkapitäàn in 3 einem Jagdgeschwader. dem Stand d Dem Maler Thomas Baumsartner in Kreut- Abbanien. Oberbayern wurde vom Führer der Titel Pro- Am 6. 12. 194 fessor verliehen. Dexkret auf eig Der französische Post- und Fernmeldedienst als Generalsts wird den Bestimmungen des europäischen bunden. Post- und Fernmeldewesens angepaßt werden. Für die im Bürgerkrieg gefallenen National⸗ panier wurde in Tarragona im Beisein der Uber 300 Nationaldelegierten der Falange ein Ehrenmal eingeweiht. Pie spanische Frauenschaftsführerin, Frau 4 Pilar Primo de Rivera, traf auf Einladung von Gauleiter Bohle zu einem Deutschlandbesuch in Berlin ein. Der japanische Ministerpräsident Tojo und Außenminister Schigemitsu wurden zur Be- Von 2½ M seit Kriegsbe. Wehrdienst v 310 000 das S. —————— am Montag vom Tenno emp- 4——— —— abzeichengem Hakenkreuzbanner verlag und Druckerel G. m. b. H. verla des Krieges 1 oder die mindestens gut bestandene Fach- —— Was plant das Nationaltheater? Zur kommenden Spielzeit 1943/44 Der Spielplan des Nationaltheaters wird auch in der kommenden Spielzeit ungeachtet spiel wird neben der Pflege der Klassiker breiten Raum einnehmen, dabei aber auch Im Schauspiel sind drei Werke zur Urauf- Naxos.. Die in der abgelaufenen Spielzeit mit Erfolg durchgeführte G erfährt eine Ausweitung dureh die Erstauf- führung der geschichtliche einzigartige kannt ist. Wahrsten Sinne des Wortes die Oper. Von Mozart ist eine Neuinszenierung der„ Entführung aus dem Serail“, von Weber „Der Freischütz“ und von Richard Wagner „Tristan und Isolde“ sehen. Von Wolf-Ferrari erscheint die Oper „Der Kuckuck von Spielplan des Nationaltheaters. rette, bringt zwei Erstaufführungen her- aus:„Zigeunerliebe“ dem lebenskräftigen Idyll aufgeräumten Anteil und freuen sich lachend über Hieb und Seitenhieb, über Keckheit und nase- Weise Frechheit. Aber wenn— kurz vorm Schweinebraten — der Vorhang fällt, nagt man doch ein wenig an den Lippen des Argwohns, die da oben möchten wirklich und insgeheim hinter dem Vorhang. Dr. Oskar Wessel. Mit Ende dieser Spielzeit scheidet Staats- kapellmeister Leopold Ludwig aus dem Verband der Wiener Staatsoper aus, um einem Ruf als erster Kapellmeister an das Deutsche Opernhaus in Berlin zu folgen. Der in Freiburg/ Br. als Leiter des Hygienischen Instituts der Universität wir- kende, in der wissenschaftlichen Welt als Hygieniker und Bakteriologe bekannte Ge⸗ heimrat Professor Dr. h. e. Paul Uhlen- „Die Königin Ginevra“ uraufgeführt werden und von Heinrich Zerkaulen das Schauspiel„Die Bur gundische Hoch- z eit“, mit dem der Dichter nach vierjähri- ger Pause zum ersten Male wieder ein Werk der deutschen Bühne übergibt. An wichti- gen Erstaufführungen sind geplant: Gerhard Schumanns Schauspiel„Gudruns Tod⸗ und das Schauspiel„Unsterblichkeit“ von Hans Fritz von Zwehl. Ein besonders reizvolles Werk bringt die Erstaufführung des Lustspiels Hrotektion“ von Gustav Davis. Darüber hinaus sind noch einige Werke zur Aufführung vorgesehen, über die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind. Von Klassikern erscheint zunächst die Neuinszenierung von Grillparzers„Des Meeres und der Liebe Wellen“, drei weitere Klassiker-Aufführungen folgen. Literatur. Hinrichs hat sich in seiner nie- losigkeit verstecken. Klaus W. Krause huth feierte sein goldenes Doktorjubiläum. Die Dubarry“ Arektor: Dr. Walter Mehls E. Z. im Felde). Schrüft- ührt werden Litung: Hauptschriftleiter: Fritz K 418 e r. Stelivertre 24 3 br. Heinz Berus, chet vom hienst: Inlius——. Abnahme d- prüfung vorz menden Spielzeit Vor allem durch das Werk Richard Strauß' bestimmt, zu dessen 80. rai Geburtstag das Nationaltheater drei Werke 4 Dreitau: neu herausbringt: Die Erstaufführungen der Zum ersten Oper des Meisters„Guntram“ und dessen bis jetzt letztes Werk„Capriccio“ so- Der junge wies die Neuinszenierung eines Werkes der Hochschule mittleren Schaffensperiode„Ariadne auf organischen ist, lernt dab nung kennen 2eEn Sibt, die bhau formelm noch in zw. unterschiedli Er erfährt, genartige V. Molekül-Auf Körper sich halten, also nun dem 8 Traumbild scheinen mẽ elegant in d von Franz Lehär und nen, das br von Millöcker-Mackeben. einer besonc Er hat eine luck-Pflege Oper„Alkeste“, deren musik- Bedeutung be- Mit diesem Wwerk beginnt im deutsche im Spielplan vorge- Theben“ erstmals im Die Ope- Der Spielplan der Oper wird in der kom- Das Stadttheater Offenbach, das der er das vom Hanauer Ensemble bespielt wird, eröff-„Umklapben net seine neue Spielzeit Mitte September. linke Hand nannte Wal. DAsS RUNDFUNK-PROGRAMMH Welt bekan Dienstag: Reichsprogramm: 12.35 bis auherst Frus 12.45 Uhr Bericht zur Lage; 15.30 bis 16 Uhr perimentierl Solistenmusik; 16 bis 17 Uhr Opern- und Bal- zur Erweite lettmusik; 17.15 bis 18 Unr Volkstümliche Un- sens erwies ternaltung; 18 bis 18.30 Uhr Deutsche Jugend Der diese singt; 13.30 bis 19 Unr Zeitspiegel; 19.15 bis ischen 19.30 Unr Prontberichte; 19.45 bis 20 Uhr vor- Santsc 1 trags von Generalleutnant Dittmar; 20.15 bis fand. Pau 21 Uhr Elötensonate von J. Weismann, Hary- das 80. I Zanos.Suite von Kolday; 21 bis 22 Uhr Schöne Greisenkop. Melodien aus Wiener Gperetten. Deutsch- schen Chen landsender: 17.15 bis 18.30 Unr Konzert der gungen he Wiener Philharmoniker; 20.15 bis 21 Uhr Selten, daß „Musikalische Kleinigkeiten“; 21 bis 22 Uhr öh. lich „Eine Stunde für Dich“. n auf bedeu ————————————————————————————————.——————————————— 7. 3 5 4 5 05 1 5 pietno hodogio Zommerauusflug in Portugul pietro Badoglio wurde am 26. September Lechzende Erde/ Korkeichen/ Olivenpflanzungen Der Wohnsitz Camonas Europuuulguben des Guierkruflverkehrs VUeber die Zusammenarbeit Bahn-Schiff-⸗ Kraftwagen Die Zusammenarbeit des Güterkraftver- kehrs mit Eisenbahn und Binnenschiff- fahrt war Gegenstand des letzten Vortrags im Rahmen der verkehrswirtschaftlichen Vortragsreihe, die die Wirtschafts-Hoch- schule Berlin zusammen mit der Gauwirt- veranstaltet hat. In den r„Siorck“ n Luftwaffe b man wohl dem bekannten Weltm itwickelten Flugz Weil dieser Vogel on Vorbild war. M dessen sich Meis chiedenen Flugben Im Seihei Estoril Flagge Portugals,/ das weiße Kreuz auf ro- tem Grunde der Schweiz, die blau-gelben Farben Schwedens- als Neutrale gekenn- zeichnet sind, stattliche portugiesische Pas- sagierdampfer, verspätete Stockfischfänger- die Bacalhao-Flotte ist längst schon nach als 9. von 10 Kindern eines Gutsbe- rs zu Grazzano-Monferato iemont) voren und kam 1888 auf die Ksl. Militär- ademie zu Turin, die er 1890 als Artille- leutnant verließ. Im Jahre 1896 kämpfte unter Baldissera in Afrika. Nachdem er Generalstabsofflzier im Libyschen Feld- g sich bewährt hatte, zeichnete er sich kannt. Die begüterten Kreise fuhren Zzwa: auch am Sonntag nachmittas in die ver- schiedenen„Kurorte“ der portugiesischei Sonnenküste, aber nicht um zu baden, son:- dern um im Strandkaffee ihren Tee ⁊2u schlürfen. Die Damen benutzten dabel Ci „Nao so esdueca!“- Vergessen Sie nicht, uns die Rückfahrplätze zu reservieren! Das ist, alles, was wir dem Schaffner noch zu- rufen können, und schon hat eine dichte Staubwolke den Autobus verschluckt. Wir stehen, noch etwas benommen von der m Abflug u he in— Weltkrieg als Oberleutnant und Gene- raschen Fahrt, das Schrillen der Hupe und Gelegenheit, trotz tropischer Hitze ihre den Fanggründen Neufundlands ausgelaufen schaftskammer Flugzeug durch ein tabschef der 4. Infanteriedivision am 6. das Dröhnen des Motors noch in den Ohren, Silberfüchse spazieren zu führen, und be-- beleben das bezaubernde Bild. einführenden Worten erinnerte Professor (Vorflügel) na 1916 bei der Erstürmung der Brücken- ↄuf einsamer Landstrage, ausgespien aus schauten sich durch das Lorznon mit nach- In der Ferne zeichnet sich auf einem Dr. Deutsch an ein Wort Goethes aus der erfüllen beim Fluk öpte Sabotino und San Michele aus, wo- dem lärmenden Hexenkessel der Hauptstadt sichtiser Verständnislosigkeit das ver- Schroff Meer vorspringenden Feisen ein Zeit noch vor der ersten deutschen Eisen- he Aufgabe Wid nih durch zwei Tage später auch die Stadt Görz Lissabon in diese ergreifend- friedliche rückte Treiben einiger Ausländer, die sich Kernelbes reene mit runden Wach- bahn:„Mir ist nicht bange, daß Deutsch- lenflügel d den Italienern in die Hände flel. Infolse Sonntagsstille. schamlos„fast nackt“ im Sande wälzten pemer land nicht einig wird; unsere suten S es Vogeif,„ 3 ten türmehen und Schießscharten versehenes fr/ oder sich im„eisigen“ Meere eine Erkäl- der mehr afrikanisch Chausseen und künftigen Eisenbahnen Mauerwerk ab, eines als europäisch anmutenden mittelalterlichen Küstenforts. Uber dreißig Kilometer weit, eses Verdienstes wurde B. im Alter. von Jahren zum Generalmajor befördert. Spä- Es gehört werden schon das ihrige tun!“ 115 Jah- haltklappen sind àl heute weniger Weitblick als vor Zane, die dem Fies Rings umher ist alles gelb, braun, ausge- dorrt. Schon seit Monaten sengt und brennt tung holten. Verschwunden sind heute Pelze und Lorgnons und mit ihnen die chaften eines er r wurde er kommandierender General des die S——— 3 ermöglichen e VII. Korps der 2. Armee, dessen Gene- 3 wees armherzig auf die nach 3 Angst vor den Strahlen der Sonne und den von Lissabon bis hinter Cascais, zos sich am ren dazu, unseren hochentwickelten und ist vom Fleck we stabschef er während der Augustoftensive voller Schaut Bude menn mee enenlen des Atnu, Uter eime starle befestiste Verteidisuhsslinie nt 1 entwielelunsstanisen Verhehordutige nie Abflugrolis 7 gewesen war. Nach der Niederlage von 5 aut———————— Bauer zum Mit einem dumpfen Warnunsssignal entlang, die Portugals damalisen Reichtum im neuen Furopa einigende und ordnende nwind ergeben sit aporetto führte er sein Korps geordnet bis*——— immel. Der in blen- rolit der Zus aus der Halle, vorbei an La- vor den Uperfällen beutegieriger Seeräuber, Wirkungen vorauszusagen. Kkürzere Startstre per die Flüsse Tagliamento und Piave zu- 1——.— und gießt seine Wärme über gernäusern, Schuppen, Fabriken und zunächst der Mauren und später der Hol-„Dr. Walter Linden, untersuchte dann die die erwähnten Vor ick. Unter dem neuen Oberbefehlshaber alles Lebende. Das Getreide schoß in die Schiffswerften, die sich kilometerweit am länder und Ensländer schützte. Das west- Voraussetzungen für diese Zusammen- arbeit, die vor allem in dem unterschied- Höhe, reifte, ohne Zeit gehabt zu haben, die Ahren zu füllen. Taub brachte es der Landmann in die Scheunen. Die Kartoffel- stauden lassen kraftlos die Blätter hängen. UÜchste dieser Festungswerke, die große Zi- tadelle von Cascais, dient heute dem Staats: präsidenten General Carmona als Wohnsitz. Diese Zitadelle liegt nur wenige Kilometer Hafen entlangziehen und leider den Aus- blick auf das wundervolle Bild der seeartig erweiterten Tejomünduns versperren. Auf lüchen Grad der Flächenwirkung zu sehen sind. Die Verkehrsnutzer und die Spedi- teure versuchen, durch eine zweckmäßige iaz arbeftete er an der Wiederherstellung r Kampfkraft des Heeres. Nach dem Zu- „österreichisch-ungarischen einen steilen, nahe g. In wenigen M ch“ auf 1000 Mete em Fieseler„ Storch iderstandes stand B. an der Spitze der Pi 1254 en. den Werften wird Tag und Nacht fieber. vers ma51. annte„Sacklandur elegation für den in der Villa Giusti ab- ie Maisfelder stehen mehr gelb als grün. haft searbeitet, denn Portugal benötigt vom Kap Roca entfernt, das im allgemeinen Kombination der Verkehrsmittel die im n Höhe sicher au eschlossenen Waffenstillstand. brei ausgedehnte Pinienwälcler sind der Schiffsraum im wahren Sinne des Wortes als zußerste Westspitze des europäischen Einzelfal, wichtissten Vortélle bei der en Plätzen kann ge Hitze schon zum Opfer gefallen. Ein gan-„wie das täsliche Brot“. Stolz rast als Kontiments Silt. Im allgemeinen- denn für Transportdurchführung zu erreichen, aber auch die Verkehrsträger sind aus ähn- zes Dorf und viele Gehöfte sind nieder- gebrannt. Es ist zuviel für das arme Land. Vorbei an nackten, frisch geschälten Kork- eichen, silbergraugrünen Olivenpflanzungen und dunkeln Pinienhainen geht es zurück zu unserem Ayutobus, der uns in einstün- diger Fahrt nach Lissabon bringt, direkt zum Cais de Sodré, dem Ausgangsbahnhof der elektrischen Schnellbahn Lissabon— Estoril. Eine unheimliche Menschenmenge War-— den Portugiesen hört Europa erst 1400 Ki- lometer weiter draußen auf- bei den dem Mutterlande angegliederten Azoren. Der Zug ist gedrängt voll. Wir stehen schon die ganze Zeit eingeengt zwischen weidengeflochtenen Ehßkörben, Fünfliter- weinkflaschen und deren Besitzern. End- lich, in Cruz Quebrada, gibt es etwas Luft. Ganz von selbst, d. h. nach der ntfernuns von der Hauptstadt und somit nach der Höhe der Fahrpreise, hat sich eine Art Rangordnung der Seebäder an der Costa do Im Jahre 1919 wurde ihm„ad interium“ das Kommando des gesamten Heeres über- agen und im November desselben Jahres erfolgte seine Ernennung zum Generalstabs- chef. Nachdem er am 22. 2. 1919 zum Sena- tor ernannt worden war, ging er 1924 als Gesandter nach Brasilien, von wo er. im pril 1925 zurückkehrte, um erneut Chef ſes Großen Generalstabs Zzu werden. Am 5, 6. 1925 wurde B. zum Feldmarschall er- annt. Im Dezember 1928 ging er als Gou- verneur von Libyen nach Tripolis, in dieser Zeuge einstiger Größe der„Torre de Be- lem“, eines der schönsten portugiesischen Bauwerke im manuelinischen Stil, inmitten dieser neuzeitlichen Industrieanlagen auf. Als der Turm vor über 400 Jahren von König Manuel., der in der Geschichte den Beinamen des„Glücklichen“ führt, als Sperrbefestigung erbaut Wurde, stand er weit draußen im Fluß; im Laufe der Eeit aber hat sich das Ufer vorgeschoben und heute hat der Turm alle Mühe, seine Stel- lung wenigstens als Küstenwächter zu be⸗ lichen Ueberlegungen heraus bemüht, eine solche Zusammenarbeit von Fall zu Fall herzustellen. Insbesondere führt die zeit-⸗ weise Ueberlastung einzelner Verkehrsmit- tel, z. B. der Eisenbahn, zu Verlagerungen auf andere Verkehrswege, die dann viel- fach zur Zusammenarbeit der Binnen- schifkahrt mit dem Kraftwagen zwingt. Heute ist an die Stelle der früheren Kon- kurrenzkämpfe der gesunde Ueistungs- wettbewerb getreten, der sich durchaus vereinbaren läßt mit einer nach höheren Auslauf sehr ku öher als eine FI günstige Bodenv eplatz bilden ke ; das geteilte, bre gebaute Fahrgestel nimmt bei Uneb n Landungsstoß ler Kabine des Fie besonderen Wert Sse.— Wurden ir kellung wurde er im November tet schon in der Halle und auf den Bahn- erreicht, einmalf n on steigen auf die Abfahrt der Züge. Immer aupten. Sol herausgebildet und jedem Strand sein uart, zum andereu dem Luftmarschall Balbo abgelöst, worauf mehr Ausklügler bringen die lustig-kana- Und dann, ganz plötzlich, öftnot. sich un- nlenf Gesicht gege- 8 W seren Blicken ein herrliches Landschafts- pild. Was wir bis jetzt nur ahnten, das weite Meer- hier liegt es vor uns. Himmel und Meer in einem heißen Wettstreit um das tiekste Blau. Klar zeichnen sich am Hori- zont die Steilhügel des Alentejo ab. Schnit- tige Dreimaster, elegante Luxusjachten, Frachtdampfer, die durch an die Bordwände gemalte Hoheitszeichen— die grün-rote sammenarbeit ist nicht nur in dem Sinne zu verstehen, daß im gebrochenen Verkehr verschiedene Verkehrsmittel bei der Durchführung eines Transportes zusam- menwirken; man wird auch von planmä- giger Zusammenarbeit sprechen können, wenn im Rahmen einer zielbewußt gelenk- ten Verkehrswirtschaft den einzelnen Ver- kehrsmitteln die Aufgaben zugewiesen werden, für die sie sich nach ihrer Lei- stungsfähigkeit besonders eignen. Technisch und tarifarisch müssen, so sagte Dr. Linden, die Wege für eine Zusammen- 15 arbeit weitgehend geebnet werden. Zu wel⸗ chen Leistungen der Güterkraftverkehr auch in der Bewältigung von Massentrans- porten befähigt ist, zeigte sich beim Bau der Westbefestigungen, die ohne Mitwirkung der Lastkraftwagen und Zugmaschinen Sär nicht denkbar gewesen wäre. Notwendis ist, daß die Partner gleichberechtigt einan- der gegenüberstehen. Dr. Linden bezeichnete es als ungesund, wenn das eine Verkehrsmit- tel die Dienste des anderen bei Gemein- schaftsverkehren finanziert, er hält es viel- mehr für notwendig, daß die Zusammen- arbeit sich nach den vorhandenen Möglich- keiten im Rahmen wirtschaftlicher Be- ben. Was hier aussteigt, merkt man sofort am verschwinden der Eßkörbe und Wein- flaschen. Es ist das einfache, sympathi- sche Volk, immer bereit, Freundschaften zu schließen und derbe Späße Zzu machen. Cruz Quebrada ist das Volksbad Lissabons. Caxias wird meist von Schauspielern be- vorzugt, Carcavelos mit seinen Felsen und dem bewegten Meer von Malern und Architekten. Auch die deutsche Kolonie hat eine Vorliebe für Carcavelos und be- sitzt dort ein geräumiges, gediegen einge- richtetes„Deutsches Haus“ Santo Amaro ſist ein ausgesprochen bürgerlicher Strand. Das kosmopolitischste und eleganteste See- bad ist Estoril, die„TTerra das duas Pri- maveras“(Erde des zweimaligen Früh- lings), das portugiesische Monte Carlo. Geschützt durch die sanften Ausläufer der Serra von Sintra, liegt es eingebettet zwi- schen Pinien, Palmen und Mimosen. Die wundervollen Parkanlagen und gepflegten Blumenbeete, die das Spielkasino umse- ben, sind im Sommer und selbst im Win- ter ein einziger Farben- und Duftrausch. Der Strand ist klein, viel zu klein für die zahllosen Ausländer, die Estoril zu ihrem Lieblingsaufenthalt erkoren haben. triebskührung richtet. e 35 A Mn Borrüklennehe—.— Die wirtschaftliche Durchdringung Groß- nalist schrieb einmal:„ Wenn man in Estoril deutschlands und der ansrenzenden Länder W des neuen Europa wird einen verstärkten portugiesisch spricht, läuft man Gefahr, Einsatz d Güterkraftverkeh 38 nicht verstanden zu werden.“ Nichts kenn- insatz des Güterkraftverkehrs mit. ge .=bringen, weil es sich überwiegend um Ge⸗ zeichnet besser das Estoriler Milieu und die y; 1 snobistische Einstellung der dort verkeh- biete handelt, die verkehrswirtschaftlich renden Einheimischen. Man radebrecht Eng- noch nicht so erschlossen sind wie die indu- riengelb gestrichenen Straßenbahnen aus allen Teilen der Stadt heran. Dieser heri- liche, sonnige Tag, dem Landmann sein Leid, ist dem Städter seine Freud. Uberall lachende Gesichter. Wie hat sich dieses Portugal im Laufe der letzten Jahre ver- ändert. Noch vor fünf Jahren war ein solcher Pilgerzug zur Sonne und zu den kühlen Fluten des Ozeans völlig unbe⸗ Sulomonenkumpf Vorenischeidung im Puzifik Ostasiĩen relativ still/ Neue Erfindungen Botschafter für Birma daß die Wagen in den Ostasienländern schlechter liefen als in den Ursprungslän- Tokio, 26. Juli. Feeee ve 135 kee, ere 1711 angehörte, untersuchte die imawir ———-—+ er.* auf alle Wagenteile, bis seine Aufmerksam- rung und das deutsch-italjenische Führer- keit das bisher unbeachtet, ebliebene treften großen Raum in der japanischen Schmieröl erfaßte, das auf das Tropenklima Presse ein. Die Zeitungen kühren in drasti- erheblich reagiert und den Wasengans we, schen Kommentaren die Empörung aus sentlich beeinflußt. Eine epochale Erfinduns Welen 0 Bombardieruns——— aller mit elektrischen Wellen machte nach der welt hervorgerufen hat, wovon auch Ost- japanischen Prease Dr. Sraunz 8. asien, obwohl das Christentum hier eine re- Versität Osehe n 2 lativ geringe Rolle spielt, keine Ausnahme panischen Luftwafke eimen sroßen Dienß macht. erweisen. Eine weitere Erfindung meldet die A 5— Eeienlase Seidenzuchtanstalt der Stadt Nyeda in der r Provinz Nagano, der es gelungen Sei, aus in Eurobs ist Ostasien weiterhin relativ Seidenrückständen eine Bekleidune herzu- 1 stellen, die sowohl wasserfest als auch . 1 tas-feuerfest sei. 3 e e e Wee,— 5 Neben diesen militärischen und innerpoli- asung des Kabinen- Seitlich ausgebuch- 'n Blick senkrech der Flugzeugrumpf „ wobei auf feinste ung bewußt ver⸗ em„Storch“ große cht erzielt werden er wieder seine Stellung als Chef des Gro- ßen Generalstabes einnahm. B. erhielt im Jahre 1928 den Titel eines Marchese del Sabotino. Nachdem zunãchst je Leitung des abessinischen Feldzuges, en B. als Chef des Generalstabes des ita- jenischen Heeres vorbereitet hatte, unter dem Oberbefehl des Generals de Bono ge- dieser Gelegenheit wurde B. zum General- gouverneur von Eritrea und Somaliland er- nannt. Am 5. Mai 1936 konnte er in Addis Abeba seinen Einzug halten. Unmittelbar darauf, am 10. Mai, wurde B. um Vizekönig von Abessinien“ ernannt. aber bereits am 21. Mai durch Marschall Graziani ersetzt und nach Rom als General- stabschef der gesamten Wehrmacht zurück- gerufen, wo er am z. Juni ankam Am 12. Juni erhielt B. den Titel eines Herzogs von Addis Abeba. Uber den abesssinischen Krieg veröfkentlichte B, im November 1936 ein Kriegswerk„La Guerra'Etiopia“. Im September 1937 nahm B. als Gast an den großen deutschen Manövern in Pom- — 70 teil, wie gleichzeitig Mussolini. Als Generalstabschef der gesamten Wehrmacht ZEILLEN des Imperiums hat er dann den Eintritt Ita- liens in den Krieg an der Seite Deutschlands ergemssferim ann.(0. 6. 1940) vorbereitet. er Pionierwaffe 1 g„ ose 4 r deutschen wehre! Die enge Zusammenarbeit der beiden en 70. Geburtstag. Generalstäbe führte am 16. 11. 1940 den najor von Hünerse 1 Chef des deutschen und des italienischen Wehrmachtsoberkommandos Keitel und Ba- durch Einstellung auf ein Viertel je (kabelbericht unseres Ostasienvertreters Arvid Balk) gSs„Storch“ groß nflugtechnischen ge findet der Fie- als ausgesproche- sichnen kann, bei itige Verwendung. nilitärischen Füh- Erkundungs- und olle Dienste, hat erflugzeug außer- H..-D rlittenen Verwun⸗ Ritterkreuzträger staffelkapitan in 1 zartner in Kreutz- rer der Titel Pro- des ängepaßt werden. fallenen National⸗-⸗ im Beisein der nge ein Ehrenmal tsführerin, Frau 4 1 Fernmeldedienst 1 HDekret auf eigenen Wunsch von seinem Amt europäischen doglio zu einer vielbeachteten Zusammen- kunft auf dem Brenner zusammen. Ende des Monats überzeugte sich B. persönlich von dem Stand der italienischen Truppen in Albanien. 5 Am 6. 12. 1940 wurde B. durch königliches als Generalstabschef der Wehrmacht ent- bunden. Uper 300 000 SA-Wehrabzeichen im Kriege Berlin, 26. Juli HB-Funk). wo besonders der Luftkampf unbeschreib- sich auf seine Materialkraft und wirft alles in die salomonische und Neu-Guinea-Front, lich erbittert ist. Unsere Flieger fügen ihnen ungeheure Verluste zu, aber sie kommen mit neuen Reserven wieder. Der Salomonen- kampf wird zusehends die große Entschei- dungsschlacht des Südpazifik und der Sieg wird demjenigen zufallen, der längeren Atem hat in Beschaffung von Flugzeugen, Schiffen, Munition, Lebensmitteln und son- stigem Kampfzubehör“. Stärkt unsere Mate- rialfront! ist daher der Ruf, der Japan durchdringt. tischen Vorgängen bildet die Ernennung Na- wadas als japanischer Botschafter- in Ran- gun, wodurch japanischerseits die Birma für Jahresende versprochene staatliche Sou- veränität weitére große Fortschritte macht, ein bedeutsames Ereignis für den gesamten Großraum. Bisher war Birma japanischer- seits besetztes Gebiet unter Militärverwal- tung. Wenngleich die japanische Armee natürlich kür die gesamte Kriegsdauer in Birma bleibt, zumal Birma eminente stra- tegische Bedeutung besitzt, wünscht die ja- panische Regierung durch die Entsendung eines Botschafters Birma, dessen Loyalität gegenüber dem von Japan geführten ost- asiatischen Großraum bereits einwandfreie lisch, Französisch, Deutsch, Spanisch usw. und benutzt die Sprache sozusagen als Fahne, zu der man steht. Die„Anglofilos“ und die„Germanofilos“ liefern sich hier mitunter einen erbitterten Kleinkrieg. Nir- gendwo in Portugal, das mit solcher Würde seine absolute Neutralität zu Wahren ver- steht, ist man so vielen gehässigen, aber auch wohlwollenden Blicken ausgesetzt wie in Estoril. Die Luft ist ständig irgendwie elektrisch geladen, bereit, jeden Augenblick restaurants haben es nicht leicht. Wir hör- ten beispielsweise einmal, wie ein Kellner einem deutschfreundlichen Portugiesen ein zu explodieren. Die Kellner des Strand- striellen Kerngebiete. Hier wird die durch den Lastkraftwagen und die Zugmaschine ermöglichte fast unbegrenzte Verästelung des Verkehrsnetzes zu einer ungeahnten Ausweitung der Verkehrsbedürfnisse führen, die in einem viel höheren Ausmaß, als man es früher gewohnt war, nur durch die Zu- sammenarbeit aller Verkehrsmittel befrie- digt werden können. Japanische Studenten arbeiten in Fabriken Tokio, 26. Juli.(Eig. Dienst.) In ganz Japan folgen während der Univer- sitätsferien tausende von Studenten der Auf- zut Einladung von Daß he h nd f heut von 2½ Millionen Wehrmäfinern, die aß Forscher, Gele rte und Ingenieure 3 eutsehlandpesuch zeit Kriegsbeginn durch die Sà auf den nichs untätig sind, mag folgendes Beispiel Proben bestand, einen Beweis des japani- 0 555 forderung, welche der japanische Arbeits- erfand nach]schen Vertrauens und der japanischen Ach-. dienst erlassen hat und gehen in die Fabri- leldent Tojo und wirden zur Be- vom Tenno emp- rel...M. verlag-. im Felde). Schrift- Is e r. Steiivertreter:: dienst? julius E t 2. —————————— durch das werk t, zu dessen 80. ater drei Werke ufführungen der „Guntram“ und „Capriceio“ so- nes Werkes der „Ariadne auf Henen Spielzeit Gluck-Pflege eh die Erstaut- „deren musik- Bedeutung be- — Wehrdienst vorbereitet wurden, erwarben 310 000 das SA-Wehrahzeichen. Nach drei- monatiger Grundausbildung haben sich diese Wehrmänner freiwillig in die Wehr- abzeichengemeinschaften der SA, die trotz des Krieges bei allen Standarten weiterge- kührt werden, eingereiht, um sich für die Abnahme der erforderlichen Leistunss- prüfung vorzubereiten. Dreifausend jahre Chemie n Geburtstas des berühmten Gelehrten Zum achtzigste ber junge Chemiestudent, der an der Hochschule in die Anfangsgründe der organischen Chemie einzudringen bemüht ist, lernt dabei jene merkwürdige Erschei- nung kennen, daß es organische Substan- zen gibt, die sich in ihrem chemischen Auf- bau formelmäßig völlig sleichen und den- noch in zwei verschiedenen Formen mit beweisen: Oberst Sugitani jahrelangen Versuchen einen besonderen Filterprozeß für Schmieröl, wodurch Kampf- wagen eine erhebliche Verbesserung erfah- ren. Die Erfindung klingt unbedeutend, je- doch ist dabei beachtlich, daß Japan und sämtliche Ostasienländer bis vor dem Kriege keine eigene Autoindustrie hatten, sondern alles importierten, wobei sich herausstellte, Paul Walden, der Nestor der deutschen Chemiegeschichtsforschung Immer wieder ist er mit Vorträgen an die öffentlichkeit getreten, den Fachgenossen neue Erkenntnisse vermittelnd, breiteren Kreisen in gemeinverständlicher Weise Kunde von den Fortschritten der Natur- wissenschaft bringend., Neben seinem er-— folgreichen Wirken alüif dem von ihm ent- scheidend miterschlossenen Feld der Stereo- tung zu geben. Bis 1886 gab es einen bir- manischen Königshof mit Gesandten Eng- lands, Frankreichs und Italiens, aber dann verlor Birma durch die englische Annektie- rung das Königshaus und die eigenstaatliche Existenz. Jetzt nach 57 Jahren kommt erst- malig wieder ein Botschafter nach Birma und zwar der Vertreter Ostasiens. wurde 1908 auf den Lehrstuhl des berühm- ten Chemikers Mendeléjew) nach Peters- burg berufen. 1910 wurde er Nachfolger Beilsteins an der Kaiserlichen Russischen Akademie der Wissenschaften. 1919 mußte er aus Rüßland fliehen und büßte dabei wertvolle Teile seiner großen Bibliothek ein. Bis 1934 hatte er dann die ordentliche Professur für Chemie an der Universität Rostock inne. 1942 flel sein Haus samt sei- ner Bibliothek, eine der bedeutendsten und wertvollsten chemiegeschichtlichen Biblio- theken in Privathand, dem englischen Ter- dann halte ich Sie s0 Englisch erzählen, bis Sie keine Luft mehr lange unter Wasser, kriegen.“ E. K. Hauert(Lissabon). Uperschwemmungen in der Provins Bensa- len zerstörten 70 Dörfer, wie aus Bangkok ge- meldet wird. Die Burg des Ritters Götz 750 Jahre Schloß Hornberg im Neckartal Zwischen Heilbronn und Eberbach, ge- nauer gesagt zwischen den Dörfern Haß- mersheim und Neckarzimmern, baut sich Schloß Hornberg auf, eine der best- erhaltenen Burgen des Neckartals. Wein ge⸗ deiht an den Hängen, wie zu den Zeiten des Ritters Götz von Berlichingen, der von 1517 bis zu seinem Tod am 23. Juli 1562 hier sei- nen Wohnsitz hatte. Er hat die„Götzen- ken, um im Dienste der immer wieder als notwendig betonten Forderung der kriegs- wichtigen Produktion ihre patriotische Pflicht zu erfüllen. Auf Grund von Rundfragen, welche„Asahi“ anstellte, konnte ermittelt werden, daß überall die Betriebsleiter höchst * mit den Leistungen der Studenten sind. seiner Linken; die Rechte hatte er im neißen Kampf bei Landshut eingebüßt— jene ur- wüchsige Lebensbeschreibung, die Goethe Anlaß und Stoff bot zu seinem berühmten Schauspiel, hierher, waren die kränki- schen Bauern gekommen, ihn zu hitten, ihr Feldhauptmann zu werden. Hier erblindete er im 79. Lebensjahr. Als besonderen Schat⸗ birgt die alte Burg die Rüstung Götzens. Götzens Sohn verheiratete sich mit einer von Giebelstadt. Er baute das Schloß aus. 1612 erwarb Reinhard von Gemmingen, se- nannt„der Gelehrte“— er war der Verfasser rk beginnt im ge A00 Ar ee e e ee, M a. de ni. Sieen in r, te fe Soareie Srvetene i Fegi—e does e euinsze 3 3 3 4 3 aſb 75 setzte unentmutigt seine Udien im ar-„chronik— die Burg, die währe des Drei- nierungg genartige Verschiedenheit des räumlichen trochemie nichtwässeriger Lösungen zum nackhaus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft vor 750 Jahren, erstmals genannt. Die Gra- gigiährigen— ail“, von Weber ichard Wagner ielplan vorge- dheint die Oper erstmals im rs. Die Ope- — her- 2 Lehär und -Mackeben. enbach, das elt wird, eröfk- Molekül-Aufbaues vorliegt, daß die beiden Körper sich wie rechte und linke Hand ver- halten, also Bild und Spiegelbild sind. Was nun dem Schuh- oder Handschuhmacher Traumbild ewig unerfüllter Wünsche er. scheinen mag: die eine Form leicht und elegant in die andere verwandeln zu kön- nen, das bringt der Chemiker mit Hilfe einer besonderen Reaktion unschwer fertis. Er hat eine Methode zur Verfüguns, mit der er das Molekül zu einem regelrechten „Umklappen“ veranlassen, also rechte und Gegenstand seiner Forschungen gemacht und durch eine Unzahl sorgfältigster Mes- sungen wichtige Erkenntnisse gewonnen. Seine besondere Zuneigung aber galt der Chemiegeschichte. Hier ist er Segen einge- fleischte historische Irrtümer ⁊u Felde ge- zogen und hat die wahre Rolle der deut- schen Chemie gegenüber einer insbeson- dere vom Westen her beeinflußten Ge⸗- schichtsschreibung ins hellste Licht ge- rückt. Immer wieder hat er auch auf die zunheilvolle Rolle hingewiesen, die das Ju- zu Berlin fort und steht nun im Begriff, in Frankfurt eine„Forschungs- und Bera- tungsstelle für Chemiegeschichte der Reichs- fachgruppe Chemie des NsS-Bundes Deut- scher Technik“ ins Leben zu rufen. Walden ist dreifacher Ehrendoktor, In- haber der Goethe-Medalle(1934), Ehrenmit- glied des Vereins Deutscher Chemiker und Träger zählreicher weiterer Auszeichnun- gen. Die deutsche Chemie blickt an seinem 80. Geburtstag stolz auf ihn als einen der Männer, die den Weltruf der deutschen ten von Lauflen waren die ersten Burg- herren. In ihren Diensten standen„die Hornberger“, die später selbst Besitzer der Neckarfeste wurden. Sie verkauften Burs samt Herrschaft 1259 an die Bischöfe von Speyer, die bis 1803 Lehensherren blieben. Nach verschiedenen Verpfändungen— u. à. an Eberhard von Sickingen— kam die Burg 1467 an Lutz Schott, der wegen seiner Raub- taten hingerichtet wurde, nachdem ihm der Pfalzgraf Friedrich I. 1474 die Burg Zzuvor abgenommen hatte. Sein Sohn eroberte geriet. Die Familie von Gemmingen-Horn- berg, der die Burg heute noch gehört, sie- delte in das neuerbaute Schloß zu Neckar- zimmern über. Unweit der Burs, im Wald verborgen, liegt die Grabstätte der Gem- mingen. Im Urteil der Weltgeschichte „Das ist ein Rauben und Schinden des armen Mannes durch die Juden, daß es gar nicht mehr zu leiden ist und Gott er- barme“. Erasmus von Rotterdam(1487) September. lünke Hand vertauschen kann; diese soge-“ dentum bereits seit den Anfängen der f 1 Hornberg zurück. Er verkaufte sie àm Gnani5 nannte Waldensche Umkehruns ist in aller Chemie in gewissen Richtungen der Alchi- 1 Forschuns erringen und sichern Gstermontag des Jahres 1517 um 6500 Gul-„„Es ist wahr, daß ich nie eine derartise MM. Welt bekannt geworden und hat sich als mie und ihrer Ableger spielte. Der Chemie- den an Götz von Berlichingen, den Rechtsanschauung gefunden habe, außer bei um: 12.35 bis zußerst fruchtbares Mittel chemischer Ex- geschichte gilt auch sein jetziges Wirken: 223 233 2 Ritter mit der eisernen Hand. 4000 Gulden wilden Barbaren, und ich glaube, daß sie Werk„Dreitausend Zur alleinigen Uraufführung für die kom- legte Götz, so meldet die Chronik, bar auf zuerst bei den Juden aufgekommen ist; .30 bis 16 Uhr pern- und Bal- kstümliche Uun-⸗- eutsche Jugend legel; 19.15 bis bis 20 Uhr Vor- nar; 20.15 bis ismann, Hary- 22 Uhr Schöne perimentierkunst und als erfolgreicher Weg zur Erweiterung unseres chemischen Wis- sens erwiesen. Der dieses klassische Verfahren der or- ganischen Chemie vor nahezu 40 Jahren fand, Paul Walden, vollendete gestern das 80. Lebensjahr, Der feingeschnittene Greisenkopf Waldens ist den meisten deut- ein knapp sefaßtes Jahre Chemie“ steht vor und im Rahmen eines Lehrauftrages, dem Abschluß, den ihm die Universität Frankfurt erteilte, wird der Gelehrte in Kürze chemiegeschichtliche Vorlesungen an dieser Hochschule besinnen. Ein an Erfolg und Ehrungen, aber auch an Wechselfällen reicher Lebensweg liegt mende Spielzeit hat das Deutsche National- theater Weimar das dreiaktige Prama„Pa- troklos“ von Robert Hohlbaum er- worben. Das Werk wird voraussichtlich im Januar 1944 herauskommen. Hohlbaum ist seit einem Jahr Direktor der Thüringischen Lan- des-Bibliothek in Weimar. Schillers Erstlingswerk,„Die Räuber“, ist in tranzösischer Ubersetzung im Verlag Mon- den Tisch. Den Rest hatte er binnen eines Jahres zu bezahlen Im Stil der Frührenaissance ließ Götz je- nen Burgpalas erbauen, der heute noch im wesentlichen erhalten ist. Wie oft mag Götz voͤn den Zinnen dieser Burg ins Tal geschaut naben. Hier war sein unfreiwilliger Ruhe- sitz, nachdem er nach der Teilnahme am denn diese bilden ein so pestilenzialisches, aussätziges und gemeingefährliches Ge- schlecht, daß sie verdienten, vor der Ge- burt ausgerottet zu werden“. „Künftig soll keinem Juden, welchen Na- men er auch haben möge, erlaubt sein, sich hier aufzuhalten ohne meine schriftliche Giordano Bruno(1548) „ pinter Paul Walden. Als Baltendeutsch r Konzert schen Chemikern von Kongressen und Ta- hinter Fau alden. Als Baltendeutse er aiane(Farieh) ersehlenen, d e a bis 21 180 gungen her eine vertraute Erscheinung. Seboren. promovierte er in Deutschland, s—.*. 5—— b Bauernkrieg Urfehde hatte schwören müs- Erlaubnis. Ich kenne keine ärgere Pest für der bis in sein Alter hinein un- War Dozent und Professor für Chemie in geworden ist. Die Ubersetzung und ein Vor-zen. Hier saß er, bis der Kaiser ihn rief zum den Staat“. bis 22 Uhr Selten, daß gewöhnlich rüstige und rührige Gelehrte Odessa und Riga, hatte von 1902 bis 1906 Kampf gegen die Türken(1542) und gegen Kaiserin Maria Theresia(eigenhän- auf bedeutenderen Veranstaltungen fehlte. das Rektorat der Universität Riga inne und wort zu der Ausgabe stammen von Raymond Dhaleine. ——— — die Franzosen(1544). Hier schrieb er— mit diges Schreiben an die Hofkanzlei 1777% Eroß-Mannheim Dienstag, den 27. Juli 1943 Ermahnung Auf dem Meßplatz turnt ein leiner Junge auf dem weißen Gebäl, das den Plats dem Fahrradweg gegenüber abschließt. Er hat sei- nen Spaß daran, sich langsam abrollen und die Beine auf den Fahrradweg niederplumpsen ꝛ2u S lassen, wird nieht müde des sportlichen Spiels. Bis die Beine einem Radler knapp in die Pa- rade fahren. Der hat für solchen Spaß kein Verständnis, knöpft sich den Jungen vor und verabreicht inm eine zunftige Ermahnung au/ das Rückenende. Dann besteigt er wortlos sein Staslroß und beginnt wieder seine einförmige Tretarbeit unter der niedersengenden Mittags- sonne. Der Junge aber, der weit in den Plat⁊ zuruckgelaufen ist, blicht inm mit einer Mi- schung von Schrecken und Verwunderung nach. Onne jede Plärrerei. Weil er sich in- zwischen klar geworden sein mochte, daß die Turnerei an Sperrbalken nicht ꝛu erlaubten Freuden des Spieltages gehört.— Wie oft sehen wir auf der Straße Kleinkinder dei gefänrlieken Kletterkünsten an Zaunen oder Baugerũüsten, gehen vorbei und wenren innen nicht. Derweilen stent die sorgende Mutter vielleicht im nachsten Laden und kann ihgen Liebling nicht überwachen, ist mit Einteilung der Marken und ihren Einkaufswünschen de⸗ zchãſtigt. Wenn dann im Rücken gellendes Wengeschrei ertönt, wenden wir uns erschrołk- ken um. Zu spät kommt dann die Uberlegung, daß man onne große Müne hätte verkindern können, daß das Kind verunglüccte und nun unter Umständen einen Schaden fürs Leben da vonträgt. In einer Zeit, in der wir alle au ßerordentlicu mit Arbeit belastet und die VNerven zꝛum äußer- slen angespannt sind, hat mancher nicht immer alle Sinne beisammen, ist vergeßlich oder un- vorsichtig. Darum müssen wir gegenseitig auf einander achtgeben. Im großen wie im klei- nen. Wie danbar ist jeder für einen helfen- den Hinweis. Er macht uns den Alltag leich- ter und bewahrt vor manchem Schaden. n. — KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 22.20 Uhr bis.20 Uhr Ortsschachgruppe Friedrichsfeld gegrün- det. Nunmehr besitzt auch Friedrichsfeld eine Schachgruppe, wie es einem langgeheg- ten Wunsche der Schachfreunde dieses Vor- orts entsprach. Als Auftakt gibt es am Mittwoch, 28. Juli, 19.30 Uhr, im„Goldenen Adler“ eine Simultanvorstellung. Schach- Wart Walter hat die Betreuung der Schach- gruppe übernommen. Räucherspeck auf Fleischmarken. Jeder Fleischer muß von den von ihm geschlach- teten Schweinen, je nach dem Schlachtge- wicht, eine bestimmte Menge an Schlacht- fetten, also an Lisen, Speck, Schmalz usw., abgeben. Hat er jedoch dieses Schlachtfett- Abgabesoll voll erfüllt, so darf er den ihm verbleibenden Rest an Schlachtfetten im Der Sorge für die Bombengeschädigten gilt die besondere Anteilnahme aller amt- die Fürsorge für die anläßlich von Flieger- schäden Umquartierten erneut verbessert. o können Personen, die bei Eintritt eines Fliegerschadens auf Grund einer Abreise- bescheinigung außerhalb des Bereichs der für ihren bisherigen Wohnort Zzuständigen Feststellungsbehörde umaquartiert wurden, auf Antrag neben den laufenden Räu- mungsfamilienunterhalt eine einmalige Bei- hilfe zur Beschaffung des dringenden Be- den Leistungen des dem Bürgermeister Einmalige Beihilien jür Umanarlierie Ein Betrag für Beschaffung dringenden Bedarfs schaffungen aus seinem Einkommen nicht Zzugemutet werden kann. einen Absatz über Abschlagszahlungen in Katastrophenfällen ergänzt. Beschafft sich in einem Katastrophenfall Umauartierung Betroffene zunächst selbst Unterkunft und Verpflegung und ergeben sich hierbei Kosten, die die zu erwarten- unterhalts übersteigen, so muß er unver- züglich dem Stadt- und Landkreis oder der Zuchthaus für Feldpost- marderin Die Postfacharbeiterin Maria Otto aus Wiesbaden trat im Jahre 1940 als Aushilfs- kraft in die Dienste der Reichspost. Sie wurde beim Postamt Wiesbaden ausschließ- Sechs Jahre lichen und privaten Stellen. Durch einen Gleichzeitig werden Ausführungsbe- H Attigt. gemeinsamen Erlaß des Reichsinnenmini- stimmungen für den Räumungsfamilien- sters und des Reichsflnanzministers wird aufenthalt bei Umquartierungen durch an Postsendungen, darunter auch Feldpost- sendungen, zu vergreifen. Sie hatte sich nun- mehr vor dem Sondergericht zu verantwor- ten. Auf Grund der Uberwachungsergeb- nisse konnte ihr in der Hauptverhandlung der von der Postsendungen, meist Feldpostsendungen, beiseite geschafft, geöffnet und den Inhalt unterschlagen hatte. Die Angeklagte leug- nete hartnäckig und gab nur die Unter- schlagung von vier Sendungen zu. Das Räumungsfamilien- Aufenthaltsge- nachgewiesen werden, daß sie mindestens 36 InTSchArTS-xOTIZEN)) Vereinfachte Personenstandsaufnahm 1943 Näch den gesetzlichen Bestimmungen i alljährlich am 10. Oktober eine Personen- standsaufnahme durchzuführen, um insbe⸗ sondere für die Ausstellung der Lohnsteuer- karten, die Kontrolle der Gewerbesteu usw. die Unterlagen zu erhalten. In diesem Jahre wird diese Personenstandsaufnahme auf Grund eines Erlasses des Reichsfinanz- ministers vom 3. 7. 1943 in vereinfachter Form durchgeführt. So wird auf die Auf- nahme der Betriebe überhaupt verzichtet, Die Gemeinden brauchen auch keine neuen Urlisten aufzustellen, man wird die Haus- haltslisten statt dessen verwenden. Schließ- lich brauchen die Hausbesitzer dann keine darfs an Gebrauchs- und Hausratgegen- ständen erhalten. Die Beihilfe beträgt. für einen Haushaltungsvorstand höchstens 1000 Reichsmark. Für jeden weiteren Haushal- tungsangehörigen kann der Höchstbetrag um 200 RM überschritten werden. Die ein- malige Beihilfe wird auf die später zu er- Wartende Entschädigung angerechnet. Von der zuständigen Feststellungsbehörde etwa bereits geleistete Vorauszahlungen werden bei der Gewährung der einmaligen Beihilfe angemessen berücksichtigt. Wenn laufender Familenunterhalt nicht gewährt wird, s0 kann der Umquartierte die Beihilfe erhal- meinde Mitteilung machen, damit seine Unterkunft und Verpflegung mit möglich- ster Beschleunigung entsprechend seinen wirtschaftlichen Verhältnissen geregelt Werden kann. Die in diesen Fällen zu gewährenden Abschlagszahlungen sind so zu bhemessen, daß die dem von der Umaquartierung Be- troffenen bis zur weiteren Regelung seiner Unterkunft und Verpflegung notwendiger- weise entstehenden Mehraufwendungen gedeckt werden. Dabei sind die für den gleichen Zeitabschnitt zur Verfügung ste- henden eigenen Einkünfte zu berücksich- genteil, es wohl kaum Anrechnung wurde. Wer In einem Leugnen nützte ihr jedoch nichts. Im Ge⸗ daſ sie besonders hart verurteilt und ihr die Das Sondergericht verurteilte sie als Volksschädling zu einer Zuchthausstrafe von 6 Jahren und erkannte ihr die bürger- lichen Ehrenrechte für die gleiche Zeit ab. Die Kleider im Spind besonderen Hauslisten für die in ihrem hatte die von der Angeklagten in Rechnung gezogene Wirkung, Ler Untersuchungshatft versagt papier und Arbeit erspart werden Diejeni- zuverlässig fortgeschriebene Einwohnerkar- tei verfügen, können auch von der Perso- nenstandsaufnahme durch Haushealtsliste befreit werden. Gemeinschaftshilfe und volks- trügt die vV twortung? igkei ügt die vVerantwortung wirtschaftliche Erhaltungswürdigkeit großen Werk wurden zwei Ar- Hause beſindlichen Haushalte auszufüllen, wenn mehr als fünf Haushalte im Hause wohnen. Hierdurch wird eine große Menge gen Gemeinden, die über eine laufend und Die Gewährung der Stillegungshilfe, die ten, wenn ihm die Bestreifung dieser An- tigen. Der Einsatz der I im Westen Nothilfe gegen Bombenterror Ott ist in den letzten Jahren von den in dieser Abwehrfront ständig wirksamer. beitern Kleider und Wwäsche aus dem Schrank entwendet, der aufgebrochen wor- den war. Die Firma lehnte eine Haftung tür den Schaden ab, da sie auf Grund der Betriebsordnung dazu nicht verpflichtet war. Das Mannheimer Arbeitsgericht kam zu Beklagte zur Zahlung des entstandenen einem anderen Urteil und verpflichtete die“ des Fremdenverkehrs, die wirtschaftsamt oder eine andere zur Schlie- fung der volkswirtschaftlichen Erhaltungs- Betrieben des Handels, des Handwerks und im Zuge der Stillegungsmaßnahmen durch das Landes- Bung befugte Stelle ganz oder teihweise se- schlossen wurden, ist nicht von einer Prü⸗ Leistungen der Nothelfer im Feldeinsatz berichtet und auch festgestellt Worden, daß daneben die IN-Arbeit in der Heimat Dem kulturschänderischen. Wüten der Luftgangster setzt der IN-Mann die auf- bauwillige Kraft des technischen Helfers Schadens. Wenn die Firma den Arbeitern einen würdigkeit des antragstellenden Unterneh- mens abhängig. Im Rahmen der Stillegungs- weiter geht. Wenig wurde aber bisher gemeldet von dem Einsatz und den oft heldenmütigen Leistungen jener Nothelfer, die seit langen Monaten in den Heimat- kriegsgebieten Westdeutschlands in uner- müdlicher Arbeit ihren Dienst verrichten. um den schwergeprüften Menschen dieser Gebiete die erste technische Hilfe zu brin- gen und zur Linderung ihrer Not beizu- tragen. entgegen. Aus einem Bericht ist zu entnehmen, daß wie in den Jahren der Errichtung der TN vor fast einem Vierteliahrhundert, es auch jetzt wieder die wichtigste Aufgabe der Nothelfer ist, die lebenswichtigen Ver- sorgungsbetriebe zu schützen und bei Schäden sofort einzugreifen, damit s0 Familenunterhalt bringen. USW. Nachforschungen über Afrikakümpfer der Luftwaffe Die Angehörigen der Tunesienkämpfer der Luftwaffe werden in ihrem eigenen In- teresse erneut gebeten- soweit noch nicht geschehen— die Fragebogen für ihre in Afrika gebliebenen Soldaten bei den nüchst- gelegenen Wehrmeldeämtern und die dazu notwendigen Belege, wie Feldpostnummern, letzte Nachrichten, Zah- lungsabschntte über erhaltene Gebühren, Die Verständigung der Familienangehöri- Raum zur Aufbewahrung der Kleider zur Verfügung stelle, so müsse sie auch die mög- lichen und üblichen Vorkehrungen treffen, um die Betreffenden vor dem Abhanden- kommen der Kleidung zu bewahren. Wenn der Arbeiter zur Kleidungsablage gezwungen oder wenn diese üblich ist, muß die Für- sorge der Firma für die Kleidungsstücke vorhanden sein. — Hunde im Luftschutzraum. Immer wie⸗ aaufüllen der entstehen Diflerenzen über die Frage, ob Hunde mit in den Luftschutzraum ge- nommen werden dürfen. Es ist selbstver- ständlich, daß Hundebesitzer inre vier- beinigen Kameraden bei Fliegeralarm mit in den Luftschutzraum nehmen möchten. Das ist jedoch, wie in der„Sirene“ erneut dorthin mitzu- aktion geschlossene Industrieunternehmen erhalten Beihilfe der Gemeinschaftshilfe setzt aber bekannt- lich voraus, daß dem antragstellenden Un- tungswürdigkeit bejaht wird. Um nun die industriellen Unternehmen im Falle ihrer dels- und Handwerksunternehmen, bestimmt ein Erlaß des Reichswirtschaftsministers auch im Rahmen der Gemeinschaftshilfe von der Feststellung der volkswirtschaft- lichen Erhaltungswürdigkeit abgesehen wer⸗ den soll. vom 24. Juli 1943, daß in derartigen Fällen Hopfenpreise der diesjährigen Ernte schnell wie möglich wieder die Lebens- elemente Licht und Wasser geliefert wer⸗ den können. Unmittelbar nach den An- gritten rücken auf Anforderung die Fach- trupps der ITN in beschäidgte Versor- gungswerke, beheben zusammen mit den Kräften der Werke die Schäden und sorgen für schnelle Wiederaufnahme der versor- gung. sSie setzen Versorgunssleitungen wieder instand, verlegen neue Rohre und leisten all die vielerlei Fachdienste, für die Rahmen der Bewirtschaftungsvorschriften selbst verwenden. Meist geschieht das für die Herstellung von wWuͤrst. In kleinerem Umfange stellen die Fleischer daraus aber auch geräucherten Speck her. Wie„Die deutsche Fleischerzeitung“ kürzlich auf eine sie gründlich ausgebildet und geschult worden sind. Sie kennen die Einrichtun- gen dieser hochwertigen Anlagen und be⸗ herrschen die Sondertechniken zur Behe- bung der werden darüber hinaus täglich erworben. Schäden. Neue Erfahrungen sen der zum Luftgau VII gehörenden Tunis-Kämpfer erfolgt sofort nach Eingang der telegraflschen Vorausmeldungen des IRK in Genf durch den Arbeitsstab Tunis beim Lg.-Kdo. VII, München 22, Prinz- regentenstraße 12, bei welcher Stelle auch die Fragebögen für Luftgauangehörige aus- gefüllt werden können. Falls direkte Nach- richt aus der Gefangenschaft vor der Be- nachrichtigung durch den Arbeitsstab ein- triftt, wird um Upersendung dieser Mittei- lung bzw. einer beglaubigten Abschrift mit Angabe des Aufgabedatums an vorge- betont Dienst- und den, es sei d der Wohnun gilt dagegen, nannte Dienststelle gebeten. nicht. wird, Gründen verboten. korb und Leine versehen sein müssen, überhaupt keine Tiere mitgenommen wer⸗ Luftschutzraum hat. zentral gelegenen Raum, sofern man sie nicht in anderen Kellerräumen unterbrin- gen will. Für Dienst- und Blindenhunde der Mitnahme den verschiedensten Es dürfen auger Blindenhunden, die mit Maui- Die Hauptvereinigung der Deutschen Brauwirtschaft gibt die vVertriebs- und Preisregelung für Hopfen der Ernte 1943 bekannt. Zunächst wird wieder gestattet, ——5 sich die Brauereien bis zum Vorliegen der genauen Ernteergebnisse bis zu 75 Pro- zent des Jahresbedarfes mit Hopfen dei diesjährigen Ernte eindecken können. Aus- nahmen werden hier nur in begründeten Fällen bewilligt. Der Erwerb ist natürlieh sonst nur im Rahmen der Bezugsrechte ge- stattet, eine Uberschreitung muß desn Hauptvereinigung sofort gemeldet werden enn, daß jemand einen eigenen Die Tiere müssen in s bleiben, in einem möglichst wie schon gesagt, das Verbot in den Luftschutzraum de eee de Maulbronn —————————————— 8 8 5 r ger —— Aur dem Bähnhor würde Zwi- Rahmen der Bezussrechfe hestimmite Hop- — in Form der Gemein⸗ schaftshilfe der Wirtschaft. Die Gewährung 4 ternehmen die volkswirtschaftlicle Erhal⸗- Schließung infolge der Stillegungsmaßnah- 4 men nicht schlechter zu stellen als die Han- wurden die d Baden-Els Teilnehmerza ur die Besten 2 im allgemeinen r bte nach drei hard Pfüffle abgeben. ann-Sönning(M hietsmeister in ttaß vom Bann orzheim) Geb Land vom Bann 1 gewannen Kassub Hannschaft stellt önnen unter Ben chen bereits d. und diesmal muſ Von einem Zufall Rede sein. Bei 1 ar nur knapp 3 Vorsprung au VfR Mannhein Heidelberg 17:3. ster hatte in diese Vorspiel zur 1 etragen wurde, c Universität Heide ersten Spielhälfte stete und sogar Nach dem Wechse VfR-Frauen zu e stung auf und 1 tand von:3 ei 3 ostsportgemeii Handschuhsh diesem einen.1. Was de Nichts vermag twa einem Amp auen in seine 2 das Beispiel ande ker Behinderter. Kammersänger F gischen Landest zwanzigjährige 1 niger als zwölfm. unter wiederholt amputiertes Bein nꝛzurückgeblieben Das entmutigt. 1 schöne Baritonsti die Bühne ausbi Selbstzucht Hopfenkaufleute dürfen unter sich keine 4 Seschäfte machen, es ist nur gestattet, im Un brachte er es d 4 5 Zuschauer, sonde —* 4 Rnoland Eusen Ar 13943 ist unser 2v junge angekom seinen Papi im barer Freude: F Mültner. Mhm.- Mannheimer St HEIMAT-NACHRICHTEN b. Viernheim. In der Nacht wurde von noch unbekannten Dieben in der Metzgerei Hans Winkler, Weinheimer Straße, einge- brochen. Die Diebe stiegen über das Hoftor und drangen durch ein Oberfenster in die Wurstküche. Dort wurden sie, scheinbar kenmengen gegen die gleiche Menge ande rer Sorten untereinander auszutauschen. Die Bezugsrechte für Ausfuhrhopfen setzt »die Ausfuhrgesellschaft der deutsch. Brau- wirtschaft fest. Die Hopfenpflanzer sine 3 verpflichtet, den Hopfen, der bis zum 15. November ds. Js. nicht ver!kauft ist, der Neben der unmittelbaren Hilfe für die Volksgenossen entsteht auch beträcht- licher materieller Gewinn. So konnte eine TN-Abteilung berichten, daß sie bei ihren Aufräumungs- und Unstandsetzungsarbei- ten ständig Schrott birgt, mit Hilfe ihrer Schneidebrenner schneidet und an Hätten liefert. Dieses Brenschneiden ist eine der schen den Gleisen eine Schaffnerin zufge⸗ kunden, der beide Beine und ein Arm abge- fahren waren. Die Verunglückte war von einem kurz vorher durchgefahrenen Güter- zus infolge Ubelkeit abgestürzt. Die Schwer- verwundete konnte noch ihre Personalien angeben und verschied kurze Zeit nach Anfrage mitteilte, wird dieser geräucherte Speck nicht mehr als Schlachtfett, sondern als Fleischware angesehen und darf daher in dieser Form auf Abschnitte der Fleisch- Kkarte verkauft werden. Dagegen gilt der frische Speck als Schlachtfett, das nicht auf Fleischkarte verkauft werden darf, sondern über die Fettkarte verteilt wird. Es liegt aber auf der Hand, daß Räucherspeck nur in kleinem Umfang auf Fleischmarken erhält- lich sein kann. Soldatengrüſſe erreichten das„HB“ von Uffz. Kurt Thoma, Uffz. O. Noe und Soldat Sieg- fried Biereth. Grüße vom RAp sandten uns die Arbeits- männer August Weinkötz, Heinrich Keil, Gün- ther Brandt, Walter Halter und W. Kaffine. Wir gratulieren. Ihren 83. Geburtstag feierte Fertigkeit entwickelt haben. fer verrichten auch wenn der Augenblick es erfordert. auch für den TIN-Mann überall da zuzu- greifen, wo Menschenleben gefährdet und Güter zu retten sind. Die Oberleitung und Arbeitstechniken der TIN ebenso wie das Sprengen von Bauwerken, die einzustürzen drohen, in dem die Nothelfer eine hohe Die Nothel- jede andere Arbeit, Wenn die Bomben fallen, dann gilt es durch die automatische Inbetriebsetzung der Kühlanlage gestört, so daß sie ihren Diebes- zug nicht weiter fortsetzten, sondern unter Mitnahme einer gröheren Menge Schlacht- gewürz- Pfeffer und Gewürz-Gemisch(rot) — wieder das Weite suchten. Vor Ankauf des Diebesgutes wird Sewarnt. Wahrneh- mungen, die zur Ermittlung der Täter füh- tern wurde über dem Do ren könnten, werden erbeten. In letzter Zeit mehren sich die Fahrraddiebstähle in erschreckendem Maße. Neben unachtsam abgestellten Fahrrädern wurden in den bach hnägte ihrer Einlieferung ins Krankenhaus. r. Neudorf. Weidmann vom Scheunentor erschlagen, das ein Windstoß umgelegt hatte. r. Orschweier. Bei einem Gewitter, das wirt Eugen Stierlin, 32 Jahre alt, beim Mä- hen vom Blitz getroffen. Er war sofort tot. Endsdorf(Saar). Am Abzweige Schmal- b. H. anzubieten. Für die diesjährige Ernte werden fol/ gende Höchspreise für Erzeugung und Han-⸗ del festgesetzt: Dauba, Rheinpfalz Erzeugerpreis: Mindest RM 145 je 50 kg. Höchspreis 200 RM je 50 Kg.(Höchstver- kaufspreis des Handels: 250 RM je 50 kg.) Baden, Erzeugerpreis: Mindest RM 160 Höchst 210. Höchstverkaufspreis des Han- dels: 260 RM je 50 kg.) Auscha, Hersbruk- ker Gebirge, Rottenburg, Herrenberg-Weil- Beim Spielen im Hof der El- die drei Jahre alte Monika rf niederging, wurde der Land- sich ein siebenjähriger Junge Deutschen Hopfenverkehrsgesellschaft m/ 4 im Junt 1543. Nürnberg, Röte 3 Toni Weigl(s 2. Z. 1. Osten) Otmar. wir haben uns Maier- Fritz 8 in. Gren.-Regt. 1 heim(Schafwei hafen a. Rh. mre Verlobung ARuth Grau- Ot Frau Eva Kothe, Mannheim-Neckarau,——— 50 4 an erfolg Abendstunden und sogar am hellen Vormit-—— eee— Als derstadt, Erzeugerpreis: Mindestpr.: 165— 3— richstraße 96. Den 81. Geburtstag feiert heute von der Dienststelle der Landesgrupbe tag Fahrräde Hö 1 sich der Wagen in voller Fahrt befand, ver- Höchstpr. 230.(Höchstverkaufs reis: in körperlicher Frische Schneidermeister Tho- Wo die Schäden es notwendig ma- 5 enafzuleten Sestohlen. Vieltach— 280 heimer Str. 30) aus. chen, werden TN-Einheiten aus den be- nachbarten oder auch weiter entfernten suchte der Bengel abzuspringen, was ihm jedoch nicht mehr gelang, so daß er unfrei- willig in Richtung Buß mitfahren mußte. werden die Diebstähle ausgeführt, um in den Besit- wertvoller Ersatzteile und besonders je 50 kg.) Hallertau, Erzeugerpreis: Min- dest 170, Höchst 250. des Handels: mas Herkert, Rheinhäuserstraße 15, Seinen 75. AAm 24. Juli 1943 Geburtstag begeht Heinrich Sinn, Obere Cli-. (Höchstverkaufspreis vermählt: Uffz. Znetstraße 26, und ihren 70. Geburtstag Frau Eva Reinmuth, geb. Rudolph, Mannheim-Wall- stadt, Atzelbuckelstraße 4. Den 65. Geburtstag begeht heute Adam Auck, Mannheim-Fried- richsfeld, Hasengasse 23. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern Emil Six, Malermeister, und seine Frau Franziska, geb. Allespach. Wasserstandsbericht vom 26. Juli. Rhein: Konstanz 391(—); Rheinfelden—); Breisach 231(unv.); Kehl 300(—)); Straßburg 282(—), Orten der Landesgruppe herangezogen. Der schnellste Einsatz ist dadurch gewährlei- stet, daß die Einheiten motorisiert und mit genormten Geräten und Werkzeugen aus— gerüstet sind. Darüber hinaus stehen der Landesgruppè der TIN besondere Einsatz- organisationen, Einsatzkompanien zur vVer- lügung, die an verschiedenen Orten des Gebletes stationierte sind. Wie die Ab- wehrkraft der, deutschen Waffen tüglich der Bereifungen zu kommen, wie Fälle be- weisen, wo schon mehrere gestohlene Fahr- räder in Wald und Feld abmontiert bzwi. ohne Bereifungen wieder aufgefunden wur- den. Es muß also dringend angeraten wer- den, die Fahrräder unter Aufsicht bzw. Ver- schluß zu halten. Wartesaal Studienrat Gustav Maul von Wa- chenheim von einem Herzschlag betroffen. auf den verwegenen und veranlaßten den Bengel postwendend Neustadt. Zum 97. Bruchsal. Auf der Durchreise wurde im Endlich wurden die Insassen des Wagens ten. Es war noch einmal alles gut-gegan- sen— bis auf die Tracht Prügel, die dem der 32 Jahre alte Gustav Hausdörfer. Der noch rüstige Alte hat 97 Enkel und Urenkel. 22 davon sind bei der Wehrmacht. Der„Fall 300 je 50 kg.) Saaz, Spalt, Tettnang, Erzeugerpreis: Mindest 180. Höchst 260.(Höchstverkaufspreis des Han- dels 310 RM je 50 kg.) Burschen aufmerksam Wagenführer zum Hal- Klein, Schanzlin& Becker AG, Frankenthal⸗ (Pfalz). Die AG kündigt ihre Sprozentige Teil- schuldverschreibung, Anleihe von 1938, zur Rückzahlung zum Nennwert zum 1. November 1943. Es soll demnächst den Inhabern der ge- kündigten Teilschuldverschreibungen ein An- gebot zum Umtausch in Stücke einer neuen verabreicht wurde. Male Großvater wurde 2 35 Kaub enzien Medh h e stand im Alter von 55—— dürtte in Deutschland einzig umterfrten Teilschuldverschreibungsanleihe 2 eckar: Mannheim—.). 3 astehen. unterbreitet werden. Wolf Albach-Retty, Hans Moser.] Film-palast, Meckarcu. Friedrich-— Filmtheater Jugendliche nicht zugeiasseniſ straße 77..15 u,.30 Uhr- Konzert-Kœffees Vorschledene benk je fzt iin 5 Uta- Schauburcd. 2. Woche! 14.00,, Bis Honnerstag verlängert: Nn erz tim ommer Uto-Polost- Alhombra. Schou- 16.30, 19.00 Uhr:„Die Jungfern zTragödie einer Liebe“ mitſ palost-Kaffee Rheingold“, das] Brieftasche, enth. Geldscheine u. h d WVIi 1 hurg kühren ab..43 geschlos- vom Bischofsberg“ mit Carlaf Beniamino Gigli. sehenswerte große Konzert-] Ausweise, Sonntag am Stadion schon an den VInferl sene Vorstellungen, zum Teil mit numerierten Karten u. Vor- verkauf ein. Beginn der vor- stellungen 14.00, 16.30, 19.15 Uhr (Alhambra zusätzlich nur wo— chentags auch 11.30 Uhr). Einlaß nur bis zum Beginn des Haupt- films. Nach Schluß der vor- stellungen müssen die Theater verlassen werden. Zunächst wer⸗ den numerierte Karten im Vor- verkauf nur ausgegeben: Im Ufa-Palast u. in der, Alhambra Aür montags bis freitags zur Rust, Hans Brausewetter, Lina Carstens, Max Gülstorff. Ju- gendliche ab 14 Jahren zugel. Ceplhol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Fahrt ins Abenteuer“. Ein fröh- licher Berlin-Filim mit Winnie Markus, Hans Holt, Paul Kemp. Neueste Woche! Jugend zugel. •85,.45,.55 Uhr. Glorio-Polast, Seckenheimerstr. 13 Ab heute:„Fahrt ins Aben- teuer“ mit Hans Holt, Winnie Markus, Paul, Kemp, Lucie Olymp. Käfertal. Dienstag bis Donnerstag„Das Schloß im Süden“ mit Viktor de Kowa, Liane Haid, Paul Kemp.- Ju- gend zugelassen. Anfang: Wo- chentags.30 u..15 Uhr. Vor- anzeige ab Freitag„Dr. Crip- pen an Bord“. freyc, Waldhof.,.30 u..00 Unr. Heute bis Donnerstag: Albert Matterstock, Hilde Weißner, Fita Benkhoff in„Die goldene Maske“. Jugendverbot. Sgalbou, Waldhof..30 u..00. kaffee bringt wieder täglich Tausenden Erholung und Ent- späannung durch angenehmsten, rauchfreien Aufenthalt und erstklassige konzertale Unter- haltg. Es gastiert: Max Adam, der Künstler auf dem Akkor- dion, mit seinem brominenten Orchester. Verenstoltungen Deampferfahrt nach Worms. Mitt- verloren. Geg. Belohng. abzug. Haardtstraße 13, Ruf 218 74. Am 25. 7. im Waldpark Klein- bildkamera„Robot“ verl. Find. erh. hohe Bel. Abz. Viehstaedt, b. Wetzler, Lu.-Friesenheim, Ammoniakstraße 3. Brillent-Stoln verlor. von L. 2, 12 hach Lindenhofstr. m. Straßen- bahnlinie 5. Abzug. geg. hohe — Fernsprecher 272 91 Welcher Schnoidor reporion mir kurzfrist. einen Anzug? Zuschr, u. Nr. 172 634 VK an das HB. ———— — 77 2 Wie onideckf man undichte 2. 1 Ost). Seubert. Manni Straße 265). G ken wir für di reichen Blum. geschenkel mre vVermählun anzuzeigen: He Hilde Schneide Mannheim(O. Westf., den 27. mre Vermählung Willi Mudrack Fallschirmp.-B: drack, geb. Re Allg.- Mann 15), im Juli 194 Tiet erschütt * die untaßbar ser lieber, voller, einziger 50l stud. Karlheinz reldwobol und ofnt aelnem oren in den schweren K Jtreuer soldatischer bdlünenden Alter v Heldentod erlitten schen Ehren wure Heldenfriedhot zu- bettet. woch, 28. 7. 43 m. d. Dampfer „Niederwald“, Abf. 3 Uhr an d. Friedrichsbrücke, Fahrpreis 1. RM(Hin- u. Rückf.) Ad. Weber Englisch. Neueste Wochenschau Beginn:.40,.00 und.20 Uhr. Jugend zugelassen. pAll-Tageskino(Palast-Licht- sbiele) spielt tägl.ab 11 Uhr vorm. Ab heute!„Mit Büchse und Lasso“. Ein spannender Jagd- Mannneim(H 4, 27 In tieker Trauer Lulse Backhaus Gottfried Arnold Wir bitten, von Bei sehen. 3. Vorstellung, für samstags zur 2. und 3. Vorstellung, für sonn- tags zu allen 3 Vorstellungen; in der Schauburg für samstags Zzur 2. und 3. Vorstellung, für sonntags zu allen 3 Vorstellun- gen.-Der Vorverkauf für diese Heute bis Donnerstag: Hans Stüwe, Hilde Weißner in„Da- —— 1 in der Heide“. Jugend- rei. 4 2. Stellen on Herd und Ofen? Wo beim Herd oder Ofen Mebenluf eĩindringt, de wird der Brennstoff vorschwenclet bis zum dop · pelten Vorbrouch an fHleizmoteriall harum: Avf- depohh und nochgésehenl Es lst gonz oinfochl Mit Confinentol- Schrolbmeschlnen u. sonst. Büromaschinen repa- riert Spez.-Werkstatt J. Bucher, B 1, 3, Fernruf 242 21 Wer bescheftt Ig. Dome Thea- terkarte oder gibt Theatermiete ab? 4991B8 rhecter Kraftfohrzeuge Vorstellungen findet statt: Inf expeditionsflim. Jugend ist zu- Nezt m. Am Schwer- LustwE/L‚õfnüunhäncer iner bronnenden Karze oder einem bronnenden Hart und s unn er nn— e + elastikbereift, 10 To Tragkraft, lImmobilien Geschäfte Siroſchholn fohren wir on flerd und Ofen öberoll* schmerzliche .00 Uhr halbe Preise. Beginn: 7,50 Meter Pritschenlänge, für——— àà——————————————— votlong,'o Kocheln zusommenstoßen, on den fören ser innigste montags für die Tage bis ein- schl. Mittwoch, dienstags für die Tage bis einsehl. Donners- 30 und 2. Sondermiete A 15: A e, „Krach um Jolanthe“, Komödie ner, guter jung 11.00,.00,.00,.00 u..30 Uhr. Schwersttransporte zu vermiet. Ein- od. Zwolfamillonhabs in und loftkloppen, öber flerdplone und Herdringe 378 Mannheim, Postfach 36/2 Mum., auch in weit. Umgebg. Wo die flomme dobef zum Herd odef Ofen hin- 5 5 4 v 3 tag, mittwochs für die Tage bis Wn 5 13.30 prlmus-Elektroschlepper gegen] zes. Biete als Tausch—— derogen vird, da heitt dos: Achtong! Nebenluffl-* einschl. Freitag und in allen———* län— ii——5 Bezugschein kurzfristig lieferb.] haus in Heidelberg. Angeb. u. Vieles können wir donn gleich zelbsf mit Ofonkin, FS. Wolig drei Ufa-Theater ab donners- Schflebich 5 Marika Unterholtun Autohaus Schwind, jetzt T 6, 17. O. M. Anzeigen-Frenz, lehm oder Schomofte verschmieron— onderes konn-Grenadler in e ———* 5 5 1——70 Rökk Will Guadflieg in——— 9 Fernsprecher 284 74. Mannheim, Postfach 57. nur dor fochmonn in Ordnong boingen. 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Bienenvölker, Badisch 1/ Carola Höhn, Maria Andersast, Stunde vor Beginn der Vorstell. 4 — neuw. Kasten, 198 063V8 unter Nr. 171 68 vs an H5. standsaufnahm Bestimmungen ist r eine Personen- ühren, um insbe⸗ g der Lohnsteuer- r Gewerbesteuer halten. In diesem enstandsaufnahme des Reichsflnanz- in vereinfachter vird auf die Auf- haupt verzichtet. auch keine neuen wird die Haus- wenden. Schließ- sitzer dann keine r die in ihrem lalte auszufüllen, ishalte im Hause ine große Menge werden Diejen eine laufend und e Einwohnerkar- von der Perso- Haushaltsliste und volks- ingswürdigkeit legungshilfe, die Handwerks und e im Zuge der ch das Landes- ndere zur Schlie- der teihweise ge⸗ t von einer Prü- hen Erhaltungs- enden Unterneh- der Stillegungs- trieunternehmen n der Gemein- Die Gewährung NOTIZEN) ————————————— 7 1 adische Hz-Tennismeistepzchuften eim wurden die Meisterschaften der Hitler- gend Baden-Elsaß im Tennis ausgetragen. ie Teilnehmerzahl war beschränkt, so daß ur die Besten zugelassen wurden. Es gab allgemeinen recht gute Leistungen und Gebietsmeister konnten erst nach harten isatzkümpfen ermittelt werden. Der tjährige Gebietsmeister Zimmermann ußte nach drei Sätzen seinen Titel ar: erhard Pfüffle vom Bann 111 Baden-Ba- abgeben. Im Doppel wurden Zimmer- ann-Sönning Mannheim) Meister. Zweiter bietsmeister im Doppel wurden Pfäffle/ ttaß vom Bann 111 bezw. Bann 113. Bei en Mädchen wurde Kassube vom Bann 172 orzheim) Gebietsmeisterin vor Maria and vom Bann 171 Mannheim). Das Doppel ewannen Kassube/ Heckner Bann 172 Pforz- eim vor Marga Lang/ Benshausen Bann 171 ZwW. 738 Stragburg. Handball-Nachlese WK. vVfrn Mannheim(Männer)— VfI. chiffkerstadt:9. Schifferstadts junge Mannschaft stellte auch in diesem Spiel ihr Können unter Beweis. Ihr war vor wenigen ochen bereits der SV Waldhof unterlegen und diesmal mußte der VfR daranglauben. vVon einem Zufallsieg kann also schon keine ede sein. Bei Halbzeit führten die Güste ar nur knapp:4, um nach der Pause die- Vorsprung auf:9 auszubauen. Vin Mannheim Frauen)— Universität eidelberg 17:3. Der badische Bereichsmei- er hatte in diesem Treffen, das im Stadion als Vorspiel zur Begegnung Vf- VfR aus- getragen wurde, die Auswahlmannschaft der Unlversität Heidelberg zu Gast, die in der ersten Spielhälfte starken Widerstand lei- stete und sogar zu drei Gegentoren kam. Nach dem Wechsel lief jedoch der Sturm der VtR-Frauen zu einer besonders guten Lei- ung auf und machte aus dem Halbzeit- and von:3 ein hohes Endergebnis von t aber bekannt- 17:3. igstellenden Unꝓ- Postsportgemeinschaft Mannheim hatte haftlicle Erhal- ITV Handschuhsheim zu Gast und mußte d. Um nun die im Falle ihrer 1 diesem einen:11-Sieg überlassen. 1 1* 5 legungsmaßnah- 4 len als die Han- ehmen, bestimmt tschaftsministers erartigen Fällen meinschaftshilfe volkswirtschaft- abgesehen wer- hrigen Ernte der Deutschen Vertriebs- und der Ernte 1943 ſieder gestattet, zum Vorliegen bis zu 75 Pro- nit Hopfen dei n können. Aus- n begründeten eb ist natürlich ezugsrechte ge- ng muß der meldet werden ter sich keine estimmte Hop- e Menge ande auszutauschen. ihrhopfen setzt deutsch. Brau- npflanzer sind r bis zum 15. kauft ist, der esellschaft m werden fol/ zung und Han, heinpfalz, 145 je 50 kg. Z. Höchstver- RM je 50 kg.) idest RM 160 reis des Han- ha, Hersbruk- renberg-Weil- indestpr.: 165 ufspreis: 280 lerpreis: Min- tverkaufspreis Saaz, Spalt, Hindest 180 reis des Han- 3, Frankenthal⸗ rozentige Teil- von 1938, zur n 1. November abern der ge- ngen ein An- einer neuen eibungsanleihe —————.— eeeeeeeeeeeeeee Was der Wille vermag 1 Nichts vermag einem Schwerverletzten, trauen in seine Zukunft zurückzugeben wie etwa einem Amputierten, so sicher das Ver- adas Beispiel anderer, womöslich noch stär- 4 ker Behinderter. In dieser Einsicht hat der Kammersänger Fritz Sch. vom Württember- gischen Landesthater in Stuttgart seine zwanzigjährige Tätigkeit an dieser hervor- ragenden Bühne aufgegeben, um sich mit seinem Beispiel in den Dienst an seinen r selber ist im ersten Weltkrieg nicht we⸗ niger als zwölfmal verwundet worden, dar- unter wiederholt so schwer, daß ihm ein emputiertes Bein zurückgeblieben sind. schwerverwundeten Kameraden zu stellen. und eine gelähmte Hand Das entmutigte ihn jedoch nicht, seine schöne Baritonstimme nach dem Kriege für adie Bühne ausbilden zu lassen. Selbstzucht brachte er es dahin, daß nicht allein die IZuschauer, sondern meist auch seine Part- W. gestattet, im In harter und mit zäher Ausdauer —————————————— uf den Plätzen des 1. Tennieklubs Pforz- ———— Sport in Kürze Dr. Karl Diem(Berlin), der Direktor des Internationalen olympischen Instituts, stattete in Agram, wo er einen Vortrag über den olympischen Gedanken halten wird, dem kroa- tischen Sportführer einen Besuch ab. 2 Meister Harry Saager(Berlin) gewann in der Reichshauptstadt das Rundstreckenrennen um den Stephan-Preis über 44 km in:07:17 Stunden mit Rundenvorsprung vor Purann und Lohrke. Heimblick gewann„Silbernes Pferd“. Aus dem durchweg hervorragend besetzten Sonn- tagsprogramm des Union-Clubs in Hoppegar- ten ragten mit dem„Silbernen Pferd“ und der„Goldenen Peitsche“ zwei Prüfungen her- aus, die ein überaus starkes Interesse fan- den. Das erstgenannte Steherrennen, das auf eine über 100jährige Geschiechte zurückblickt und bereits 1332 gegründet wurde, endete mit seinen 50 000 Mark an Preisen als werwoll- stes Ausgleichrennen mit einem überlegenen Sieg des vierjährigen Heimblick. Der Hengst gewann spielend mit vier Längen vor Pfiffikus, Kopipa, Baumkuchen und Ausblick.- Die vielgeschätzte Fliegerprüfung, das über 1200 m auf der Geraden führende Rennen um die „Goldene Peitsche“ war mit 5 Pferden be⸗ setzt und endete mit dem Sieg der Stute Caramelle vor Figaro, Korallenkette und dem schwachen Favoriten Plyhing Wih Münchner Straßenmeister wurde Georg Sin- ger RC Amor München), der die 132 km in :10:15 Stunden bewültigte. Dichtauf folgten Samm, Hupfauer, Eberl und Nieberl. Lohmann slegt in Frankfurt. Die Sportfeld- Radrennbahn in Frankfurt a. M. wies am Sonntag mit fast 20 000 Zuschauern einen Massenbesuch auf. Im Mittelpunkt des um- kangreichen Programms stand das Stunden- Steherrennen um das„Goldene Rad der Stadt Frankfurt“, das sich Meister Walter Loh- mann(Bochum) nicht entgehen ließ. Er war allen Mitbewerbern weit überlegen und siegte unangefochten mit 68 km. Schorn und Schind- ler verdrüngten trotz Motorschaden den Ber- liner Hofftmann vom zweiten Platz. Nürnbers-Fürths Fufballelf, die vor eini- gen Wochen gegen die Schweinfurter Auswahl :s verloren hatte, konnte jetzt im Nürnber- ger Stadion das Rückspiel—*— und glück- lüch mit:7 Toren gewinnen. Dem Spielver- lauf nach würe ein Unentschieden am Platze gewesen. ner Kuf der Bühne nicht das geringste von seince Behinderung bemerken. Er wuſite sich seine sicheren Bewegungen zu bewah⸗ ren und betätigte sich auch weiter als eil- riger Sportsmann, sogar als Schlittschuh- läufer. 100 m durchläuft er in der sehr an- ständigen Zeit von 14,8 Sek. In Verbindung mit der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ tritt Kammersünger Sch. nicht nur als Sänger vor die Verwun- deten in den Lazaretten, um ihnen Lieder und Bühnenmusik vorzutragen. Er richtet auch ermutigende Worte an sie und zeist innen in bewegungstechnischen und sport- lchen Vorführungen, wie völlig er selber seine schwere Behinderung überwunden hat. von seiner Persönlichkeit geht soviel heitere Zuversicht und Lebensbejahung aus, daß mancher durch seine Verwundung bedrückte Soldat, der in Erwartung ledig- lich einer ablenkenden Unterhaltung den Vortragssaal betrat, ihn als ein Gewandel- ter, von neuen Hoffnungen Erfüllter wieder verläßt. Aks Zzwiscßenlanduno in Tanger ROMAN voN HANs posskNMbokf 19. Fortsetzung 0 „ich verstehe nur nicht“, bemerkte Kittz Walker,„weshalb Sie das Terrain überhaupt erst in die Hünde des alten Blel haben kom- men lassen. Wenn wir dem Berber als Vor- schuß das Doppelte von dem geboten hüt- ten, was „Halten Sie mich für einen Schwach- kopf, Kitty?“ unterbrach Gasy.„Ich habe doch von dem ganzen Geschüft erst zwei Stunden vor dem Abschluß erfahren und hatte dann keine Gelegenheit mehr auch nur eine Sekunde mit dem Berber allein zu sprechen.“ „Woher wissen Sie eigentlich, daß sich hier ein deutscher Bergingenieur aufhält?“ fragte Vandenbergh. Durch einen Zufall, der nichts zur Sache tut.“ Jetzt nahm Lulz de Lousa das Wort:„Ihr Kriegsplan scheint mir veichlich phan- tastlsch, Jean. Vor allem bezweifle ich, daß sich ein deutscher Ingenleur zu der Schie- bung hergeben wird, die Sie ihm zumuten wollen.“ Gesy stieſß ein höhnisches Lachen aus. „Das überlassen Sie nur getrost meiner Ge- schicklichkeit! Der Mann wird tanzen, wie ich pfeife.“ „Wie sollte er dazu kommen?“ „Das, mein lieber Luiz, möchte ich als mein ganz spezielles Geheimnis für mich behalten. Aber ich denke, es wird sich wohl alles auf ganz friedliche und bharmlose Art arrangieren lassen. Damit der Mann keiner- lei Nebenebsichten wittert. Uich über⸗ haupt nicht direkt an ihn h treten, son- dern seine Bekanntschaft, wie zufällig, durch Sie, Claude, machen.“ „Wieso durch mich?“ fragte der Belgier verwundert.„Ich kenne ihn doch ebenso wenig wie Sie.“ 5 „Dann werden Sie ihn eben kennenler- nen. Wir beide werden von jetzt ab jeden Abend von sechs bis acht die Stadt durch- streifen, bis wir unseren Mann aufgetrie- den haben. Und das wird sehr schnell der Fall sein.“ „Falls er nicht unterdessen abgereist ist“ warf Kitty ein. „Keine Angst! Ich habe gute Gründe, anzunehmen, daß er wenisstens drel Mo- nate hier bleiben wird.- Also, wie gesagt: Claude und ich werden ihn aufstöbern- so bald als möglich, damit Blel nicht einen andern Ingenieur aus Deutschland kommen lüst. Kennt Claude den Mann erst einmel vom Ansehen, dann kann es für ihn, da er ganz gut deutsch spricht, nicht schwer sein, seine Bekanntschaft zu machen. Durch Claude lerne ich ihn dann kennen; und wenn ich dann höre, daß er Berg- ingenieur ist, tue ich höchst überrascht und sage:„Mensch, Sſie kommen uns ja wie gerufen!“ et cetera, et cetera. Und es müßte schon mit dem Teufel zugehen. wenn Blel ihn dann nicht schleunigst engagierte!“ daß ich ein gehelmes Angelegenbeit gesprochen und- für den ten sich die Freunde. * Miene an „Aber vlellelcht ist der Mann schon an- Hachdruchsrecht durch verlag Knotr à& Hirtm, München derweitig verpflichtet“, meinte der Por- tugiese. „Dann muß er sich eben kreimachen oder.. ich setze die Daumenschraube an.“ „Welche Daumenschraube?“ erkundigte sich Kitty. „Ich erlaubte mir pereits zu bemerken, Spezilalverfahren habe.“ Es wurde noch lang und breit über die Fall, daß es dem Konsortium gelingen sollte, das Terrain an sich zu bringen,- auch schon die Frage der Finanzierung berührt. Kittz Walker, Claude Wandenbergh und Luiz de Lousa erklärten sich bereit, je zweihundert- undfünfzigtausend Francs ⁊u investieren, wenn sich das Projekt wirklich als s0 gün- stig erweisen sollte. 8 erbot sich zu einer Investierung von künf- zigtausend Franes, obwohl er bisher immer behauptet hatte, unbemittelt zu sein. Außer- dem verlangte er weitere Geschäftsanteile im Nennwert von zweihunderttausend Franes, da er ja das ganze Geschäft ge- bracht habe. Mit dem gegenseitigen Versprechen, Zzu niemand auch nur ein Sterbenswörtchen über das Proſekt verlauten zu lassen, trenn- Alles ging wie am Schnürchen. Schon am übernüchsten Abend hatten Jean Gasy und Claude Vandenbergh ihren Mann entdeckt: Martin Sieber saß, in eine deutsche Zeitung vertieft, vor dem kleinen Café de la Bourse am Socco chico. Wührend Gasy sich zurück- zog, nahm Vardenbergh mit gleichgültiger dem Tischchen neben Martin Platz. Nach zehn Minuten war die Bekannt- schaft zwischen den beiden gemacht. Mar- tin war froh, endlich einmal wieder mit einem gebildeten Menschen und in seiner Muttersprache plaudern zu können. Van- denbergh erzühlte von seinem ganz arabisch eingerichteten Häuschen im Alkazabahvier- tel und lud Martin ein, es zu besichtigen. Sie nahmen den Weg durch die Gassen Oued Ahardan und Ben Raisul und stiegen dann die Sidi Hosni-Treppe zu dem alten Sklavenmarkt hinauf, einem hochgelegenen stillen Pläützchen, von dem sich eine wun⸗ dervolle Aussicht auf die Stadt und die von grünen Hügeln gesäumte Meeresbucht bietet. Von dort gelansten sie durch das Tor Bab el Assa, einen langen verwinkelten Durchgang mit träumerischen Nischen auf den Kasbahplatz, der in seiner Geschlossen- heit einem großen stillen Hofe gleicht. Er war Martin von seinen häufligen Spazier- güngen her wohlbekannt. Dann aber begann für ihn eine neue Welt: Vandenbergh führte ihn zur Südwestecke des Platzes, wo sich in einem versteckten Winkel, dicht beim Portal des alten Sultan- palastes, der geheimnisvolle Zugang zu einer Jean Gasy seinerseits dieser Ben Abbu benannten Gasse ist nur auf der rechten Seite von Häusern gesäumt, auf der linken aber von der alten Festungs- mauer. Ein Blick durch ein Loch in dieser Mauer zeigte Martin, daß dahinter ein stei- jer Abhang liegt, an dessen Fuße sich das ärmliche Stadtviertel Dschenan Kaptan hin- zieht. 3 Nach ein paar Schritten deutete Claude Vandenbergh auf eines der Häuser zur Rechten. Es war besser gehalten als die an- deren. Wie an vielen arabischen Haustüren, war auch hier ein aus Messing gefertigter Klopfer in Form einer weiblichen Hand an- gebracht. Er war pesonders fein gearbeitet und blitzblank geputzt. „Dieses Haus hier gehört einer guten Be- kannten von mir“,-erklärte der Belgier, „einer Amerikanerin namens Kitty Walker. Sie ist nicht mehr jung, aber noch ganz an- Sehnlich. wenn Sie Lust haben, mache ieh Sie gelegentlich mit ihr bekannt. Eine ganz verdrehte Schraubel- aber sehr nett. und amüsant.“ „Also eine schrullige alte Jungfer?“ fragte Martin. „Jungfer? Nein, gerade das kann man nicht von Kitty behaupten! Walker ist zwar ihr Mädchenname, aber sie ist bereits ein- mal verwitwet und ein halbes Dutzendmal geschieden. Ihr vieles Geld hat sie von dem ersten Manne geerbt. Er besaß ein Waren- haus in Chikago.“ „Und die anderen sechs Gatten?“ „Der zweite.. warten Sie mal.. nein, daran kann ich mich im Augenblick nicht erinnern. Aber die dritte Ehe war sehr romantisch. Gelegentlich einer Europareise lernte Kitty in Sevilla den Stierkämpfer Antonio Pruneda kennen und lieben. Ihm zuliebe wurde sie auch katholisch, und die Eheschließung fand nach diesem Rüitus statt. Die Scheidung... oder vielmehr: die Un- gültigkeitserklärung der Ehe hat deshalb sehr viel Mühe und Geld gekostet.- Die arme Kitty stand nun vor einem schweren Dilemma: Sie hatte entdeckt, daſß kein Mann sie auf die Dauer fesseln konnte. Aber für ein freies Liebesverhältnis waren ihre An- sichten zu streng, und um ganz auf Liebe zu verzichten, war sie zu heiſßßblütig. Eine ghescheidung aber war fast überall eine langweilige und kostspielige Angelegenheit. — Da brachte ihr ein Aufenthalt in Tanger, der eigentlich nur wenige Tage hatte dauern sollen, die ungeahnt glückliche Lösung des Problems. Sie ihnen vielleicht schon welche?“ „Nicht im entferntesten“, versicherte Mar- tin.„Aber ich bin sehr neugierig.“ Claude Vandenbergh fuhr fort:„Alles, was der guten Kitty begehrenswert schien, vereinte sich hier in seltener Harmonie. Sie war begeistert von der Schönheit und Ro- mantik der alten Araberstadt, noch begei- sterter von der Schönheit der arabischen Männer und über alle Maßen begeistert von den mohammedanischen Ehegesetzen. Sie kaufte also das hübsche Haus, das ich nen eben gezeigt habe, richtete es nach arabi- schem Stil und dabei sehr behaglich ein, trat zum Islam über und verheiratete sich mit einem sehr schönen, aber wenig begü- Gasse befindet, der Martins Aufmerksam- keit hisher entgangen war. Der erste Teil terten Araber. (Roman-Fortsetzung folgt) kamillenanelgon 2384 die Nachricht; vom Heldentoge ————— neute nücnt verschled unerwattet Amtl. Bekonntmachungen 36. Wellenreuther 37. Waß Roland Eusen Anton. Am 138. 7. 1943 ist unser zweiter Sonntags- junge angekommen und grüßt seinen Papi im Osten. In dank- barer Freude: Frida Weigl, geb. Mültner. Mhm.-Käfertal(Kurze Mannheimer Straße 10, 2. 2. Nürnberg, Rötenäckerstraße), Toni Weigl(Stabswachtmstr., 2. Z. 1. Osten) und Brüderchen Otmar. wir haben uns verlobt: Hannel Maier Fritz Straus(Soldat in in. Gren.-Regt. i. West.) Mann- Bheim(Schatweide 81), Ludwigs- hafen a. Rh. im Juli 1943. (Haardtstr. 21)), mre Verlobung geben bekannt: Ruth Grau ⸗ Otto Schwab(Ob.- Gefr., z. Z. auf Urlaub). Mann- heim— Mhm.-Käfertal Dürk- heimer Str. 34), 27. Juli 1943. AAm 24. Juli 1943 haben wir uns vermählt: Uffz. Heinz Senn(2. 2. i. Ost)— Martha Senn(2. Seubert. Mannhm.(Neckarauer Straße 265). Gleichzeitig dan- ken wir für die überaus zahl- reichen Blumen und Wert- geschenkel mre vermählung beehren sich anzuzeigen: Heinz Schneider- Hilde Schneider, geb. Borchert. Mannheim(O 6, 6-Hamm in Westf., den 27. Juli 1943. mre vermühlung geben bekannt: Willi Mudrack(Feldwebel i. e. Fallschirmp.-Batl.)— Lilo Mu- drack, geb. Retzer. Kempten i. Allg. Mannheim(Lameystr. 15), im Juli 1943. * die untaßbare Nachricht, daß un- ser lieber, braver, hoflnungs- voller, einziger Sonn und Enkel stud. jur. Keirlhelnz Backheus Tiet erschüttert u. hart traf uns reldwobel und oflxlers-Anwürter in elnom Grenauler- Rogt. in den schweren Kämpten dei orel in treuer soldatischer Pflichterfüllung im biünenden Alter von 23 jahren den Heldentod erlütten hat. Mit militäri- schen Ehren wurde er auf einem Heldenfriedhot zu- letzten Rune ge⸗ bettet. Mannnheim(i 4, 27), den 25. Jull 1943 In tiefer Trauer: Lulse Backhaus Wwio., geb. Arnold, Gottfrled Arnold Wir bitten, von Beileidsbesuchen abꝛzu· sehen. 5 Hart und schwer trat uns dle * schmerzliche Nachricht, daß un- ser innigstgeliebler lebensfro- ner, guter junge, unser liebet Bruder und Enkel Kriegstrelwilliger Pg. Wollgong Behm -Grenadler in elner-panzer- Div. *29. 4. 1923 11. 7. 1943 bei den schweren Kämpten im osten den Soldatentod fand. Er gab sein junges Leben für seine gellebte deut- sehe Heimat und seinen Führer. Mannneim-Feudenhelm, 26. juli 1943 Schwanenstr. 25 1 n Behm, prakt. Arzt: 1˙0————.——— beth, geb. Prigge: egard, 4 wenhemar, Marie behm, geb. Elhers; Anna prigge, geb. PueI *. Unsagbares Leid brachte uns, unseres sonnigen, hoffnüngsvol⸗ len, stets Freude bereitenden Sonnes, meines lieben Bruders und Neflen Karl Epple Krum. I. e, Pamzer-Gen.-Reyt. Er fiel im Alter von 18½ Jahren bei den schweren Kämpfen bei Bjelgorod, und runht in tremder Erde im Osten. in unseren Herzen wird er weiter⸗ leben. Mannneim(ou 7, 27), 26. Juli 1943. In tieter Trauet: L— Frledrich Epple u. Frau Berta, geb. Teoh; Getr. Fritz Epple(2z.Z. im ho. hen Norden); Kari Epplo, Onkel und Anverwandte. von Beileidsbesuchen bitten wir Ab⸗ stond zu nehmen. 77 Mein innigstgeliebter Mann, un- ser treubesorgter Papa, lleber sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und onkel Valentin Quenzer Unz. in 9. Gren.-Regt., inn. d. EK 2. Kl. ost. und Atrlka- Nouollie ist im osten 17 Monate nach seinem lieben Bruder———— Mein Glück tunht auf einem Fhrentriechot im osten Mannheim-Rheinau, den 26. Juli 1943 Wachenburgstr. 136 In tiefem Schmer:: Frau Emmg Quenzer, 9eb. Helnz- mann, mit Rindern Gertrud u. Kuno; Frau Elise Ouemzer, geb. Meukum (Mutter); Wiſhelm Schwüvbel u. Frau Emma, geb. büuber— Heinrien Quenzor u. Frau Lulse, geb. Stark; Frau sophie Quenzer, geb. Zipsin und Kinder; Fritz Krieger u. Frau Rosa, geb. Cuemer und Kind; Karl büuber und Frau Berta— Schwarze ung Kind: Herbert ielmz- mann und Frau Helene, geh. Derlen- *gser Aleber, nérzensguter Sonn, Bruder, Schwager, onkel und Neſte Seorg Singer Gefrelter in einem Gren.-Reyt., lnhab. des Inf.⸗Sturmabz. u. Verwundetenahz. in treuer Pllichterfüllung im osten sein Leben lassen mußte. Mannheim-Käfertal, den 26. Juli 1943. Fasanenstt. 8 in tieter Trauer: Johann Singer und Frau 413 gob. Burkardt; dtto Welt und Frau Jo- hanna, gob. Singer; peter Singer u. Anverwändte; Amanda Franz. bach; Hermann Heinzmann u. Frau Tulse, geb. Mal und Kind. Imolge einer schweren Verwun⸗ dung bei den Kämpfen im osten ist unser lieber Sonn, Bruder, Schwager, Onkel und Nefte M- oberschartünrer Helnrleh Schnelder u. des Verwund.-Abzelchens in Schwarz nach fast vierfünrigem Kampfeinsatz im biühenden Alter von 25 Janren in einem Lazarett den Heldentod ge- storben. Mannheim(Rneinaustt.), Siegen, München u. Villingen, 26. Juli 1943. In Killer Trauer: Georg Lott und Frau verw. Schnel. der; Ewald Scnneldor und Frau, geb. Schneider; Reinhold Schnelder, f Hauptscharführer und Frau; Eduar⁰ Schneider, Stabsgefr.(.Z. i. Osten) und Frau und Kinder; Franz Klefer, -overscharfünrer(.7. im osten) und Frau, gob. Sehnolder; Richard Schneider, Gefr.; wWinn schnolder, -Mann und alnle Anverwandten bie Beisetzung fndet am 29. 7. 1943 um 13 Un: aut dem Ehrentriedhot in Mannneim statt banksagung!- Statt Karten! Für die rünrenden Beweise v. Lilebe und verehrung kür meine verstorbene Frau, unsetre treusorgende Mutte. Großmutter, Schwiegetmutter, Schwe⸗ ster, Schwägerin uad Tant⸗, sowie für die vielen Kranz. und Blamens⸗enden sagen wir unseren innigsten bank. Schriesheim, im Juli 1943. Jeen Hertel, Schriesheim, Neue An⸗ lage 16; Eümund Mertel(.Z. Ost- front) und Frau Martha, geb. Held; tel und Kinä innader des EK 2. Kl., des Sturmahz. ono lenz und Frau Erika, geb. ner⸗ — Trocdesanelge burch einen tragischen Unglücksfall in treuet Pflichterfüllung wurde un⸗ zensgute Tochter, Schwester, Schwäge⸗ tin und Tante, Frau koso Scheurer geb. Helnricen am 23. juli 1943 im plühenden Alter von 29 Jahren rasch und unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannnheim-Neckarau, 26. Jull. 1943. Neckarauer Str. 42 In tiekstem Schmerz: Helal und Erna, Kinder; Eltern und Geschwlster. Die Beisetzung findet am Mittwoch, 28. juli 1943, mittags 2 Uhr, von der Leichenhalle des Haupttriednotes Mannheim aus statt.- von Beileids- besuchen bitten wir abzusenen. Mit den trauern der Be- triebskührer und die Gefolgschaft des Bahnhofs Mannheim Hbf. um die Heim- gegangene. nKunxkermemeesse brkarheeehenbeterzs marah ne plötzlich und unerwartet, viel zu krüh, hat mein lieder, unvergetzlicher Manmn, unser guter, treusorgender va- ter, unser lieber Bruder, Schwaget u. Onkel Herr Fabrlkant Wimnelm Miderehe am Sonntagmorgen für immer die Augen geschlossen. Mannneim, den 25. Jult 1943. Käfertaler Str. 162 In tietem Schmerz: Frau Vörine Miderehe, geb. Kemp; Gerda Miderehe; Gisela Miderehe, Metz; Lliselotte Mlderehe; Famllie TudwWig Mlderene, Marburg-Lahn; Fa- milie WIIIy Sielfeld, Kassel; nobst allen Anverwandten Die Beisetzung 70 in Marburg- Lahn am 29. juli 1943. Vvon Beileids- besuchen bitten wir abzusehen. Auch wir betrauern den verlust un- seres allzeit arbeitstreudigen, votbild- lichen Betrlebstühters. phle Sefolgschatt der Firma Wiineim Riderohe, Mannnelm. Rasch und unerwartet hat der Hert über Leben u. Tod heute unsere liede gute Mutter, Schwiegermutter. Oroß⸗ mutter und Urgrobmutter, Erau Cordula Weißß WO. geb. Gõlldemann 5 im Alter von 82 Jahren 4 Monaten zu sich in den Prieden abgerufen. 3 Mannhe'm, den 25. jul 1943. In tiefer Trauer: Fom. August Wolt, Schatweide 51; Famille Ernst Weis, Baden-Baden, Hirschackerstr. 9; Füm. otto Welh, Langerötterstr. 38. — Mann, vater, Schwagetr u. nke Ps. Jullus Slefert Kammermuslker l. R. im kast vollendeten 73. Lebensſahr. Frankfurt a.., den 23. Juli 1943 Feuerbachstt. 26 im Namen der Hinterbliebenen: Frau Vertrud Sietert geb. Mameyer Woltgang Slefert, Obetgeftelter(2z.Z. im Felde) bie Pinüscherung fndet in Frankfurt in aller Stille statt, Die Urne wird in seiner Heimatstadt Mannheim deige⸗ sere llebe, treusorgende Muttl. her⸗ Vorstandes der Autozenttale, für das bie Zgerufung nadet am Mittwoch, dem 28. Juli 1543, um 14.30 Uhr, aut dem Haupttriechot Mannhelm statt. setzt. 3 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Bruders, Schwagers, Schwlegersohnes und onkels, Herrn jakod Masis, sagen wir hiermit unseren innigsten bank. Besonderen Dank Herrn Ptarrer br. Hauck für seine trostrelichen Worte am Grabe, sowie für den Nachruf des ehrende Geleit der Berutskollegen und kür alle Krauz- und Blumenspenden. Mannheim-Meuostheim, den 21. 7. 1943 In tiefer Trauet: Frau susanna Masle, 9ob. Mutr danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteillnahme am schweren verlust un- seres lieben Sohnes Josef Deck, Pio- nier in einem Pionier-Batl., sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mhm.⸗Waldhof, Hinterer Riedweg 130 bernhard deck Zweite Trauerfeier findet am Freitag, 30. juli 1943, vorm. 9 Unr, in der Liebftauenkirche statt. Danksagung Es ist mir ein Herzensbedürfinis, für die vielen Kranz. und Blumenspenden u. die Beweise autrichtiger Teilnahme deim Hinscheiden meines unvergeß⸗ lichen Mannes Willi Schwonder herz. lich zu danken. Besonders ergreitend war die musikalische Umrahmung der Trauerfeier durch den ev. Kirchenchor Rheinau. Mannhelm-leinau, 24. Jult 1943. im Kamen der Hinterbliebenen: bertrud scnwender; Famille ErI Schwender Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie kür dile Kranz- und Blumenspenden deim Heimgang unse, lamonolvorgtfong. Zum g Fr Ausgabe von Seeflschen. res lieben Sohnes ono sagen wir auf dlesem Wege unseren herzilchst. Dank. Mannneim, den 24. Jull 1943. pflügersgrundstr. 27 Famille Alhert Bopp danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem schweren Leid, das uns durch den Heldentod unseres lie · den, unvergetlichen Sohnes und Bru- ders stud. ing. Ernst Relschmann, Obergetr. in einem Gren.-Regt., be· troften hat, sagen wir allen herzlichen Dank. Mannheim, den 27. juli 1943. Heintrich-Lanz-Str. 41 bdanksagungen anläßlich eines Trauetfalles können wir künitig nur noch in ganz kleinem Format veröftentlichen. Wir bitten, bei der Abfassung des Textes solcher An⸗ 3 Famille Emi Reischmann Leigen daran zu dennen, daß die An- zeige nöchstens 40 um hoch sein darf. Vertellund von Frischobst. Am 26. 7. 1943 erhielten die Ver- kaufsstellen 21-63 Zuweisung. Am 27. 7. 1943 kommt das auf dem Großmarkt eintreffende Obst an die Markthändler zur Verteilung. Städt. Ernährunss- amt Mannheim. Be- zuge von 2,5 hkartoffeln für die Zeit vom 2. bis 8. Au- gust 1943 wird hiermit der Ab- schnitt II des. Bezussausweises für Speisekartoffeln aufgerufen. Auf die Abschnitte I und III. über Kartoffeln der Wochen- karten für ausländische Zivil- arbeiter(AZ-Karten 52) werden] ebenfalls je 2,5 kg Frühkartof- teln ausgegeben. Alle hiermit aufgerufenen Abschnitte sind dei Lieferung der Kartoffeln durch den Kleinverteiler abzu- trennen und zu vernichten. Sümtliche aufgerufenen Ab- schnitte verfallen am 7. August] 1943. Städt. Mannheim. Ernührunssamt Die nüchste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, den 27. Juli 1943, vormittags.30 Uhr bis Mitt- woch, den 28. Juli 1943, nach- mittags 13 Uhr gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in den jeweils zustündigen Verkaufs- stellen. Auf die neuen Aus- weiskarten kann noch nichts verteilt werden. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle: Nr. d. Ausw.-Karte I. Appeite„1031-1320 2. Graßberger„ 601- 840 3. Heint: 831-1060 .1301-1650 .1391-1860 4. Keilbach 5. Krämer 6. Frickinger.„„ 1151-1550 7. Mayer„„„ 9 1621-2050 Die Kunden des Fischgeschäf- tes Mayer werden bis auf wei⸗ teres von der Nordsee, 8 1, be- lietert, da das Fischfachgeschäft Mayer ab 31. Mai 1943 geschlos- sen ist. 8. Müller 1271-1700 9. Nordsee, S.. 6241-7600 ga Nordsee, Mittelst. 12041-12540 10. Reulinng.. 1601-2160 11. Seppich e 1401-1840 12. Vogelmannn. 2151-2770 13. Wittieg.. 1231-1600 14. Zeilfelder 591- 730 15. Zöller. 941-1180 16. Adler/ Butsc„ 1421-1750 und für Schifker F. Kdee 32 440 18. Erdmann 441- 560 Iee 20. Droll 0„„— 581— 650 * Bet⁊z„„0 0— 251— 310 22. Hofmannn 361- 450 23. Schreiber, Ffeld. 381- 470 24.„ Seckenh. 3381- 470 25.„ Sandhofen. 391- 490 26. Goedecke, Seckh. 241- 300 . Uberlese 18112170 28. Schreiber.'osth. 281- 350 29.„'auerstr. 251— 330 30. Gem.-W. Uhlandstr. 281- 360 — 50 35 Wallstadt. 141- 200 32.„.-Lanz-Str. 211- 260 33. 05 Mittelstr. 271- 290 34. Schreiner, Sandh.. 1221-1470 35. Koch e„»„%„„— 971-1180 36. Gugger. 39, Anker e Für Berufstätige erfolgt die Abgabe von Fischen von 17-19 Uhr Der Anspruch auf Liefe- rung verfällt, falls die Abho- „lung nicht am Mittwoch, den 28. Juli 1943, 13 Uhr erfolgt. Städt. Ernührungsamt Mannhm. Amtscgericht F6. 2. Die Katha- rina Agathe Stahl, geb. Buß, wohnhaft in Freiburg i. Br., Ferdinand-Weiß-Straße 51, hat als Ehefrau beantragt den ver- schollenen Friedrieh Gustav Stahl, Friseur, geboren am 27. Dezember 1869 in Wischwill, Bezirk Gumbinnen(Preußen) zuletzt wohnhaft in Mannheim, R 1, Nr. 13, vermißt seite Ende d. Jahres 1905 für tot zu erklä- ren. Der bezeichnete Verschol- lene hat sich bis spätestens zum Donnerstag, den 30. September 1943, vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, 1. Stock, Zimmer 108, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann; an alle, welche Auskunft über den Verscholle- nen geben können, ergeht die Aufforderung dem Gericht bis zu diesem Zeitpunkt Anzeige zu machen. Mannheim, den 22. Juli 1943. Amtsgericht FG. 2 Bekanntmachung. Vom 28. 7. 1943 bis einschließlich 7. 8. 1943 wer- den im Raume Käfertaler Wald — Viernheimer Heide wieder Schießübungen der Flakartille- rie durchgeführt. Gefährdetes Gebiet 500 m südlich Kirche Waldhof-Gartenstadt(Kuhbuk- Kel)- Lampertheim(ohne Lam- pertheim)- 1 km ostwärts Bür- stadt(ohne Bürstadt)- 1 km ostwärts Biblis(ohne Biblis)- Groß- u. Kleinhausen(mit Groß- u. Kleinhausen) Heppenheim (mit Heppenheim)- Oberlau- denbach(mit Oberlaudenbach)- Hemsbach(mit Hemsbach)- Viernheim(ohne Viernheim)- Kuhbuckel. Schießzeiten: täg- lich von 10—12 und 14—16 Uhr. Die Bevölkerung des gefährde- ten Gebietes hat sich luftschutz- mäßig zu verhalten. Mannheim, den 23. Juli 1943. Der Polizei- präsident.- Der Landrat. Dos Deutsche Rote Kreuf Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe nimmt junge Mädchen auf, die sich als Krankenschwester ausbilden wollen. Alter nicht u. 18 Jahr. Gute Schulbildg.(auch Volks- schulbildg.) wird vorausgesetzt. Bewerbungen sizd zu richt. an: Deutsches Rotes Kreuz Schwe⸗ sternschaft Karlsruhe, Kaiser- allee 10. Geschäftl. Empfehlungen ihr Beroter · lhr fachdrocist Drogerie Munding ist. Drogen Foto- Parfümerie- Mannheim. P 6,-4. Ruf 284 27 Flammenschutz hat sich gut be- währt. Fachmännische Beratung und unverbindliche Kostenvor- anschläge für Imprägnierungen erhalten Sie durch Fa. Wilhelm Zimmermann, Mhm.-Neckarau, Fernsprecher 485 36. „ 561- 690 Vercdunkelungs-Anlagen, Spe⸗ „ 431•- 560] zfial-Konstruktion für“ Shed- .„„ 421- 590] dächer und Oberlichter. 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Heute sollte Wäsche richtig, d. h. genügend lange (mindestens 12 Stunden) einge- weicht werden, damit beim Waschen nicht soviel gekocht u. gerieben zu werden braucht. Henko ist nicht unbeschränkt zu haben, deshalb sparsam sein und gründlicher ausnützen! Je länger man einweicht, um s0 gründlicher wird der Schmutz gelöst! Sie sporen Tucker, wenn Sie die bisher üblichen Vorschrif- ten zur Bereitung einiger Oet- ker Puddinge ein wenig ändern: Nehmen Sie einmal zu Dr. Oet- ker Fruttina-Pudding nur 75 g Zucker, das sind 4 schwach ge⸗- häufte Ehlöffel, u. zu Dr. Oet- ker Vanille-Pudding 40 g 5 2 schwach gehäufte EBlöffel Zuk- ker. Sie werden keinen großen Unterschied feststellen, denn in beiden Fällen setzt sich der Wohlgeschmack den jeder Oet- ker-Pudding hat, zur vollen zufriedenheit durch. In Frie- denszeiten wird man natürlich zum alten guten Rezept zurück- kehren, aber jetzt im Kriege geht es sehr gut auch s0. Im übrigen sind naätürlich alle Oetker-Puddinge nach wie vor eine sehr geschätzte Ergänzung der täslichen Kost, die von alt und jurg gleich gern genom- men wird. Dr. August Oetker, Bielefeld. Fuffschmerzen? Warum quülen Sie sich noch länger? Nehmen Sie Efasit-Puder. Besonders zur Fußpflege hervorragend geeig- net. Er beseitigt übermäßige Schweißabsonderung, wirkt an- genehm kühlend und desinfi- zlerend. Efasit-Puder verhütet Blasen, Brennen und Wundlau- fen. Auch vorzüglich geeignet als Massage- und Körperpuder. Eine Streudose Mk..75, Nach- füllbeutel Mk.-.50. Erhältlich in Apotheken, Drogerien und Fachgeschäften. Kostenlose Druckschrift vom Togalwerk München 8/5. Offene Stellen Meffechniker mit umfassenden Erfahrungen im Feinmeßwesen u. in der Behandlung von Fein- mehgeräten, vertraut mit Pas- sungen u. Toleranzen für die Kontrolle und Instandhaltung von Meßwerkzeugen zum bald. od. spät. Dienstantritt ges. An- seb. erbet unt. Nr. 171 678 Vs. ingenieur ges., der auch d. be- triebl. 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August 1943, mittags 12 Uhr im Parkhotel zu —2 0 Friedrichsplatz 2, stattfindenden 18. ordentlichen Haupt- versammlung, Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses zum 28. Februar 1943, des Gewinnvertei- lungsvorschlages des Vorstandes und des Berichtes des Aufsichts- rates; 2. Beschlußfassung über die des Vorstandes und des Aufsichts fers für das Geschäftsjahr 1943/44. Die Aktionäre, die in der Hauptversammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben spätestens am dritten Werktag vor der Hauptversammlung während der Aktien(Mäntel) zum Zwecke der Entgegennahme der Eintritts- und Stimmkarten bei einer der folgenden Stellen zu hinterlegen: bei der Gesellschaftskasse in Mannheim; bei der Deutschen Bank Berlin oder deren Filialen Mannh Heilbronn, Kaiserslautern, München, Stuttgart; bei der Dresdner Bank Berlin oder deren Filialen Mannheim, Darmstadt, Frankfurt a.., Kaiserlautern, München, otheken- und Wechselbank München oder deren Filiale Lud- ———— am Rhein; bei der Commerzbank AG., Frankfurt a..; bei der Handels- und Gewerbebank Heilbronn; bei dem Bankhaus Grunelius& Co., Frankfurt a..; bei einer als Wertpapier-Sam- melbank tätigen Reichsbankanstalt In letzterem Falle ist der Nachweis der Hinterlegung durch Einreichung des notariellen Hint Hinterlegungsstellen spätestens zu obigem Anmeldetermin zu führen. Mannheim, den 20. Juli 1943. Der Vorstand der Süddeutschen Zucker-Aktiengesellschaft rer Gesellschaft ein zu der am Gewinnverteilung; 3. Endlastung rates; 4. Wahl des Abschlußprü- üblichen Geschäftsstunden ihre eim, Darmstadt, Frankfurt a.., Stuttgart; bei der Bayerischen oder bei einem deutschen Notar. erlegungsscheines bei einer der Wir suchen zum sof. Eintrit für unsere techn. Abteilung eine Sekretärin, perfekt in Steno⸗ graſle u. Maschinenschreiben mit sich. gewandtem Auftret. Bewerberinnen mit Erfahrung in techn. Korrespondenz be- vorzugt. Bewerbung. m. hand- geschrieb. Lebenslauf u. Zeug- Konzern sucht für neue Zentral- in Stadtmitte Berlins techn. Angestellte als Sachbear- Planungsarbeiten. Ausführl. Bewerbungen mit den Senotwpistin u. Kontoristin, evtl. auch halbtags, z. baldm. Ein- tritt v. Werkzeug-Großh.-Firma Konzern sucht für neue Zentrai- büros in Stadtmitte Berlins Kar- teiführerinnen, Kontoristinnen, (auch jüngere Krüfte zum Anlernen), Maschi- kfür Registratur. Ausführl. Be- terlagen erbet. unt. 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Gatte, mein braver Sohn. mein guter Brudet, unser lieb. Schwie⸗ gersohn und Schwager Oberteldwebel und Zugfünrer in elnor Luftwaffen-Feldudlvislon Erheird Wolt 6. 3. 1916 29. 6. 1943 inhsber des EK 2. Kl., verwund.- und gold.)-Ehren-Abzeichens sein junges Leben für die Zukunkt sei- nes geliebten Vaterlandes hingab, in dem festen Glauben, daß auch sein Opfer bestimmt für seines vaterlandes Frieden und Größe sei. Rositz, Laudenbach, Bad Dürkneim, Olbernhau, im juli 1943. Use Wolf, geh. Mälzer; Marie Wolt, Mutter; Sertrud vorw. Harrer, geb. Wolt; oskar Mälzer und Frau; ötto zu einer Enteignung des Fahh zeuges führen. Wiesbaden,( 1. Juli- 1943. Der Regierun präsident. Bevllmächtigter f den Nahverkehr I. A. gez. Mel Regierungsrat. Birxkencou. Knirps von Spengleg Fries bis Goedecke verlof Abzugeb. geg. Belohn. bei F Hitler-Straße 30. „Nachtfalter“ mit Lil Adinz Hanna Vitova. Dazu: Wocheln schau- Kulturfllm. Nicht fl Moclernes Thedter, Wein 0i Nur noch bis einschl. Donnen Ein Spitzenfiim„Herz in 68 tahr“ mit Paul Javor, veghi. Dazu: Wochenschau m Mäner; Famille Altred Mälzer Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß un- ser lieber, jüngster Sohn, unser herzensguter Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Goorg Roth Sefr., Funker in e. Art.-Regt. im Alter von 21 Jahren an seiner im Osten erlittenen schweren Verwundung gestorben ist. Weinheim, den 25. Juli 1943 Kleiststr. 70 In tiefem Schmerz: Familie Georg Roth und Angehörige Kulturfllm. Nicht für liche. Beginn.00 Uhr. von Strickwaren, Unterwäsch Trikotagen, Strumptwaren. Kaf Zinkgräf, Inh. Ernst Schröder Weinheim a. d. Bergstr. 2 Wor erteih ab 15. August Schü den?— 276 675 An HB We Um Wer öübernimmt Wwaschen ufl Flicken für Arbeiter, 276 60 an HB Weinheim. Schöne-Zimmerwohn. m. B Nach schwerem Leiden ist, für uns unerwartet, unser lieber Sohn und Bruder Heinrich Dörsam im blünenden Alter von 31 Janren am Sonntag in die Ewigkeit abgerufen worden. Lützelsachsen, Karlsruhe, 27. 7. 1943 In tiefer Trauer: Fam. Adam důrsam u. alle Anverw. Die Beerdigung findet heute, 18 Uhr, vom Trauerhause, Lützelsachsen, Som- mergasse 53, aus statt. kon u. all. Zubeh. im Gden geg. gleichw. Wohng. in Wein heim zu tausch. ges. unt. Nr, 276 685 an HB Weinheim Sonn. 4. Zimmerwohng. m. Diel Bad, Mans., 2 Balk. etc., Feu⸗ bhau, in Ludwigshafen à. Ri I1G-Nähe, geg. gleichw.-i. Wein heim od. Umgeb. zu tausch. ge sucht. Zuschrift. m. näh. An gaben u. 276 601 an HB Wei Goräum. leer. Zimmer in Wein⸗ rufst. Fräulein dringend ge dahier tätig. u. 276 683 VI a8 HB Weinheim Kkoffer, gut erh., zu kauf. ges. od. lassung. reich(Gau machung vom 6. 9. schlagnahmt sind, wird angeordnet: 1. schlagnahmten Fahrzeuge über bereiches hinaus bedarf meiner Genehmigung. 3. Jeder Stand- ort- und Aufenthaltswechsel über eine Woche über die Grenzen einer Fahrbereitschaft Beschlomnahme von Nufz-Kroft- fahrzeugen. Es besteht Veran- darauf hinzuweisen, daß in meinem Geschäftsbe- Hessen-Nassau) sämtliche Nutz-Kfz(Lkw von 1 to und größer, Zugmaschi- nen, Kraftomnibusse, Sonder- fahrzeuge, Kesselwagen u. An-⸗ hänger) gemäß 55 23 und 25 des RLG durch amtliche Bekannt- 1940 be- soweit sie nicht im Eigentum öffantlicher Körperschaften stehen. In Er- gänzung dieser Beschlagnahme Jedes Rechtsgeschäft(Kauf, Tausch, Leihe, Miete) über ein solches Kfz bedarf meiner Genehmi- gung. Ohne Genehmigung ist die Grenzen meines Geschäfts- Sut möbl. Zimmer in gut. Lage Weinheims ges. 276 678 àn HB Weinheim. Möbl. Zimmer zu verm. wein heim, Jahnstraße 37, Anzuseh. vormittags. Wohng. od.-3 leere Zimm, in Weinheim od. Bergstr. 5016B Br..-Wintermontel(Imitation heim-Unterkunzenbach. gSeg. ebensolche od. br. Pumps, 276 679 an HB Weinheim. 2 P. Mäcdelschuhe, Gr. 36, 1 P. schen ges. Weinheim. 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Tische, doch nur Altertum, wenn auch Im Namen unserer Eltern geben Wir haben uns vermählt: Ludwig Ire Vermählung zeigen an: Karl Für die vielen Glückwünsche, eeer Freude: Hedwig Filsinger, geb. Schöck; Emil Filsinger, Ober- feldwebel der Luftwaffe. Neu- lußheim, den 21. Juli 1943. wir unsere Verlobung bekannt: Liesel Hoffmann, Feildw. Karl Lucas. Schwetzingen(Heidel- berger Str.), im Juli 1943. Dusberger(2z.Z. i. Felde), Emmi Dusbherger, geb. Kuhn. Schwet- zingen, den 27. Juli 1943. Wilhelm Mandel, cand. med. (23.Z. Wehrm.), Hannelore Man- del, geb. Kahl. Viernheim, Hok- kenheim(Goethestr. 14), Heidel- berg, den 27. Juli 1943. Das Hochzeitsamt findet am heuti- gen Dienstag, 27. Juli 1943, vor- mittags 10 Uhr, in der Pfarr- kirche zu Hockenheim statt. Geschenke u. Aufmerksamkei- ten anläglich unserer Vermäh- lung sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Heinrich Ries und Frau Anni Ries, geb. Geschwill. Brühl und Plankstadt, 26. Juli 1943. Dem Herrn über Leben uns Tod nat es gelallen, meine liebe Frau, unsere Zute Mutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Klora Beckenboch geb. Kahrmann nach längerem Leiden, jedoch schnell und unerwartet im Alter von 46 Jah- ren zu sich zu nehmen. Schwetzingen, 25. juli 1943. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb:: Michael Bgeckenbach(.Z. Wehrmacht) Hons geckenbach(2z. Z. Wehrmacht) Helnx Beckenbach Die Beerdigung flndet am Dienstag, 27. Juli 1943, nachm. ½5 Unr, von der Leichenhalle aus statt. stark beschädigt u. Teile fehl., tern. alte Olgemälde, Porzellan- Wir haben unsere geliebte, unver- Sesucht. 4769B Berufst. khepacr sucht möbliert. Wohn- u. Schlafzimmer in Um- geb. Mannheims. 92 674Vs Im Odenwald ocd. Berastrafle 2 möbl. Zimm. m. Küchenben. od. 1 möbl. Zimm. m. Pension ges. M. Huttinger- S 1, 9, 2 Tr. leer. Zimm. m. Kochgel., Nähe Friedrichsbrücke ges. E 51 (Küche, Bad, Zentralhzg. usw.) V. Arzt(keine Praxis) zu miet. Biete.-Holbschouhe, gut. 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Besonderen Dauk Herrn Dr. Nettel und den sSchwestern des Städt. Krankennauses Schwetzingen f. die überaus liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Bastian für gie Besuche und Beryfst. gesch. Frou sucht-3 leere Zimmer. 5100B leer. Zimmer v. berufst. jg. Frau gesucht. 198 061Vs Suche leer. ZImmer m. Licht- u. Gr. 39. Biete schw. Led.-Pumps Gr. 38½, Bädemantel, Barchent f. Deckb.,., Kaffeedecke, Seide, Sportrock, hell, getr. bl. Wint.- .-Schulronzen, Leder, zu kauf. gesucht. S 171 905VIE Grucleherd zu kaufen gesucht. C. Krämer, Wiesbaden, Land 1 Anzug f. gr. schlk. Herrn zu kfn. trostreichen Worte äim Grabe, dem BDM für Besuche und Kranznieder- legungen und für Kranzniederlegung. ihren Schulkameraden Alleinst. Deme suc Wasseranschluß. 4966B mer. 5149838 — ht leer. Zim- Mantel, Gr. 46, elektr..-Brenn- schere(220.) g. Ring m. Opalst. Zes., evtl. Tausch. 4936B Hasensteill, éteilig, zu kauf. ges 2u. Nr. 4749 B an das HB. Schmitt, Mönchwörthstraße 56. Schwetzingen, 25. juli 1943. Familie Helnrien Greullen und An- verwandte hinaus bedarf der Genehmigungl! geben wird. Schwelzingen— Hordt Claus Reinhold. Ein kräftig. Junge„—————— ist angekommen. In dankbarer banksagung Für die überaus zahlreichen Be⸗ neise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben, unvergeß⸗ chen Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin u. Tante. Frau Barbara sSteinbeißer, geb. Wolter, sa- gen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten bank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fath für die tröstenden Worte am Grabe, den Krankenschwe⸗ stern für die liebevolle Pflege wän⸗ rend ihres Krankenlagers. Auch innig · sten bank für die Kranz- und Blumen- spenden und die Begleitung zur letz. ten Ruhestätte. Ketsch, den 26. Juli 1943. bie trauernden kKinder, nohsk allen Anverwandten Verlag und Scht! Fehrittleitung: Wörhentlich als Morgenz —— Außusta Lenz, Birkenau, Altif, Apollo, Weinheim. Nur noch H einschl. Donnerstag. Ein der zu unseren Herzen sprichf Jugendliche. 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