Ind diesen D Wahrheit wis. weichende Geg folgte nicht. schien mit ein lich sagte sie: f Wahrheit. A ich fordere genheit.“ es sagen:— Viel der gelesen, da igen Gasthof ei Allal Temschs Im den Urheb hen, bin ich nac rusein Herz is der Erschlagens Liebste das Ein- It besaß. Solange aht habe, bin ich das Schlimmste ner als der Tod. und Reifen eines hre zur Belang⸗ sammenschrump- uch Sekunden 2zu chicksalschweren n, nachdem Itto erschütternden ... Um den Ur⸗ zu machen, bin ,M und für sein immt; denn den Eer n längst darüben dei seinem Ent- hen, Ittos Person — daß er sich auf liebt hatte. Aber ewußt geworden, handelte, als um Ffühlte jetzt, da àassen wollte, mit dahß er sie liebte, en würde lieben efühl zu begrün- tsache, daß ihre ezauberte— daß Idealbildes war. „ daß in diesem ie der seinen so eine andere auf B, eine Blutrache Munde eines so d und abstoßend in die Größe und ch stärker emp-⸗ Ubte Martin eine jen: daß ihn von fer und unüber- wie gerade von Nicht nur Her- 1, kurz, die Tat- ꝛerin und er ein oneinander, son- gische Verhäng- erhaßteste aller ald er ihr die ine Hand ge- geraubt hatte, necter 0 16.30 19.15 ge- rstellungen. 19.15 en Plätzen.„Wien oif Forster, Hein- Lil Dagover. Ju- 4 Jahren zugelas- uf ab 11.30 Uhr für 19.15-Vorstel- g bis einschließl. 11.30 14.00 16.30 u. sene Vorstellun- rumerierten Plät- zter Tag!„Aben⸗ idhotel“ mit Ca- laria Andergast, etty, Hans Moser. icht zugelassen! erner Krauss in nit Mathias Wie⸗ se Reinhold. Ha- g. Jugendliche ah elassen. Vorver-⸗ Ihr durchgehend rstellungen Mon-⸗- l. Mittwoch. 14.00 16.30 19.15: ur“ mit Paul Ja- zey. Jugendliche en. fstr. 2. Ruf 52772. „Späte Liebe“ m. Attila Hörbi- „ Fred Liewehr. Jgdl. nicht zug. Jhr. ckenheimerstr. 13 gI„Späte Liebe“ sely, Attila Hör- t, Fred Liewehr. nschau! Beginn: igdl. nicht zugel. Leidenschaft“. 10(Palast-Licht⸗ l. ab 11 Uhr vorm. Frau Sixta“. Ein Gustav Fröhlich, 2. Ilse Werner, theyer, Jos. Eich⸗ Brehm, Gustavz Begriffe prägen die gigantische Schlacht um Orol, in der das Material Triumphe feiert. Zählen von fast unvorstellbaren Mengen terial und Menschen, die in sie geworfen werden. Unbegreiflich fast Leere des Schlachtfeldes, auf dem sich die- die Phantasie die ausschweifendsten Bil- lichkeit: da ziehen sich zwei Hügelrücken gegrabenen Deckungslöchern blitzt es hun- 3 Augenblick des Schlachtfeldes sind die stehen und feuern auf tausend Meter und Hämmer, funkensprühend die Erde umwer- nächster Nähe zu erblicken, die Menschen. dersten Linie stehen kilometertief im Ge⸗ lände, nach der Reichweite ihrer Geschosse aufgefahren, an Hinterhängen, in Mulden, am Rande dürftiger Wege die unzüähligen Batterien. Seltener wird das Aufblitzen der bittlich, nur von diesen kurzen Atempausen Hhinstrecken können, wütet die Material- schlacht, an deren einem Brennpunkt süd- Hanzerschlacht dieses Tages bei den Bol- schewisten vernichtet worden, teilweise lie- Zen sie ausgebrannt vor unseren vordersten Schützenlöchern, teilweise sind sie schein- bar unversehrt. Sie stehen dort, wo das Ge- schoß des deutschen Panzers oder das Ge- schoß der Pak sie traf, liegen verstreut im verlaz und Scehrlktleltung: Mannheim, R 3. 14/15. Ferntut-Sammel-Nr. Mannhelm 354 21. Berllner schriftleltung: Berlin w 30, Nollendorfplatz 6. Fernruf Berlin 27 19 76. Erschelnungsweise: 7mal wöchentlich als Morgenzeltung. Hauptverbreltungsgebiet: Oroz-Mannheln und Mordbaden 8 lich 42 Reichspfennig Bestellgeld. Mr. 13 gültig. Zahlungs- un d Erfüllungsort: Mannhein ER Be zu8 sprels: Frel flaus.— Reichsmark elnschließlich Trägerlohn:; del Postbezug.70 Reichsmark(einschlieslich 21 Reichspfennig Postzeitungsgebühren) zuzüg gültiger Anzeigenpteisliste; zur Zeit ist Liste Anzelgenpreise laut ſeweils HAUrTAUSJGdABE MANNUEIU — Im Brennpunki der Abwehr PK. Im Osten, im August. „Mond- und sternlos liegt die Nacht über dem Schlachtfeld von Orel, verglommen ist das Glühen der Panzerplatten in Brand ge- schossener T 34. In den Angriff der Bol- schewisten stieſ wieder einmal einer unse- rer Gegenangriffe hinein. Die Panzer sind zusammengestoßen wie Vorweltgiganten, versetzt in unsere Zeit. Angriff und Gegen- angriffe, Panzerschlachten und Trommel- feuer der Artillerie, Bombenangriffe, Luft- kämpfe, Nahkämpfe auf der Erde: Diese Werden in dieser Schlacht genannt an Ma-— ist dann die ses Ringen am Tage vollzieht. Leicht malt der, stellt sie in den Rahmen einer Land- schaft, sieht Menschen und Maschinen in- einander verkrallt. Doch was ist die Wirk- hin, reifende Kornfelder tragen sie und frisch umgebrochene Acker. In die Stellungen, drei Kilometer vor uns, sind die Bolschewisten am Morgen einge⸗ brochen. Menschenleer ist alles ringsum. Nur aus Feldrainen, aus den Rändern der Kornfelder, aus kleinen Mulden, aus schnell dert- und tausendfach hinüber nach dem anderen Hang, auf dem es menschenleer ist wie hier bei uns. Das einzig Lebendige im dunklen Punkte der Panzer, die diese Pan- zerschlacht, die eben im Gange ist, schla- gen. Vor und zurück schieben sie sich, eiter. Und es ist daneben das gegensätz- iche alles Lebens, das diesem Bild Bewe- ng verleiht: Es sind die Einschläge der etillerie. Hundertfach in jeder Minute, wie fend, die Halme knickend, hauen siè ins Kornfeld, reißen alles um sich zu Boden. Flammen und Rauch und unsichtbar da- zwischen das Eisen, der tausendfältige Tod. Das ist das Antlitz des Schlachtfeldes. Unsichtbar, nur mühsam zu finden, nur aus Weit auseinandergezogen, getarnt oder offen, aufgefahren: die Panzer. Hinter dieser vor- Mündungsfeuer, seltener der Einschlag der Geschosse von drüben her. Auch die Panzer schweigen. Es klingt wie das erschöpfte Atmen zweier Gedanken, die sich eben in einem Waffengang ohne gleichen gemessen haben, die sie beide an den Rand ihrer Kräfte gebracht hat. Die Nacht muß dazu dienen, diese Kräfte wieder aufzufrischen, denn der Morgen bringt die Fortsetzung der Schlacht, die nur scheinbar schweigt. Uner- unterbrochen, die sich aber auch über Tage Uch Orel wir am Beginn dieser Nacht lie- gen. Uber hundert Feindpanzer sind in der enschau, Kultur-⸗ t zugelassen uncd is.00 Uhr halbe 11.00,.00,.00, hr. öller Mittelstr. 44 lorenz“. Ein Difu. sto di Giovanni, E. gr. Filmwerk Jgd. ab 14J. zug. 51.45,.35,.201 creu, Friedrich⸗ „.30 letztmals: enteuer“.— Ab e große Liebe“ nder.— .30 u..00 Uhr. ab' mich lieb“. 0f..30 u..00. Nacht ohne Ab⸗ verbot. altuna bis 15, August „ Mittw., Donn, 15 Uhr nachm. sprogramm der mit 2 Tompson. komisch. Akro- teren 10 neuen s. Anschlagsäul) veils 7 Tage in zonntags) täglich le-Kasse, O 7. G dei einer Lagebesprechung mit Generaloberst Eickenlaubträger Generalfeldmarschall von RKluge, Oberbefeklshaber einer Heeresgruppe, Model, Träger des Eichenluubs mit Schwertern und Oberbefehlshaber einer Armee. 13. JTAHRGANG · Das Antlitz der Maferiulschlurhi in———— Ruuch und Eisen deuische Soldalon den Sowjel-Mnsturm Gelände, wo sie angefahren sind, hier einer Flugzeuge, die auf beiden Seiten zum Ein- und dort einer, da zwei oder drei zu einem Klumpen zusammengeballt, hier nur zehn, dort zweihundert, fünfhundert, tausend Me- ter vor unserer Hauptkampflinie. Als die Nacht alles überdeckt, als das Schlachtfeld scheinbar verstummt ist, be⸗ ginnt sein heimliches Leben. Jetzt fahren rückwärts die Troßfahrzeuge mit Verpfle- gung und Munition an, kurze Zeit später wird Verpflegung und Munition von Trä-— gern in die vorderste Linie gebracht. Pan- zer fahren zurück, neue Munition und Brennstoff einzunehmen, die von den Muni- tionsfahrzeugen herangebracht werden, an- dere beseitigen erst Kettenschäden, Motor- störungen und andere kleine Schäden durch die feindlichen Panzer und Pak, die sie zum Stilliegen verdammten, zum„Zielscheibe- sitzen“, wie sie mit grimmigem Humor sagen. Das eigentliche Leben des Schlachtfeldes hat vielfältige Gestalt. Gefallene werden von Kameraden nach rückwärts getragen, nicht möglich war, werden zum Hauptver- bandsplatz gebracht. Hin und zurück geht der Weg, von uns zur Hauptkampflinie. Von unzähligen Füßen wird er jede Nacht gegangen, oftmals liegt Störungsfeuer auf den rückwärtigen Wegen, dann preschen die Kraftfahrzeuge und die schaumflocken- den Pferde im Galopp über die Beschuß- stellen, dann wirft sich der Träger keu- chend oftmals zu Boden und ringt sich in der Nacht noch einmal jeden Meter des Bodens ab, über den er seine Lasten schleppt. Fernsprechleitungen werden ge- flickt. Wenn es gegen Morgen geht, dann verstummt dieses heimliche Leben wieder, das hüben und drüben ist und das den Kämpfern die neue Kraft gibt. So scheiden sich Tag und Nacht in der Materialschlacht. Am Tage haben unzählige Kumpi bis zum NSG. Straffburg, 2. August. Mitten im größten Kampfjahr dieses Krieges beging die älteste Ortsgruppe der NSDA des Gaues Baden, Lie dolsheim, das„badische München“, wie die Gemeinde in der Rhein- ebene nördlich Karlsruhe genannt wurde, in der der schweren Kriegszeit angemesse- nen schlichten Form den 20. Jahrestag ihres Bestehens. Gauleiter Robert Wagner über- brachte den altbewährten Kampfgefährten der Ortsgruppe seine persönlichen Glück- wünsche und ergriff die Gelegenheit, in einer Kundgebung in der Gemeindehalle den Sinn des gewaltigen Ringens um Deutschlands Lebensrecht darzulegen. Nach seinen herzlich gehaltenen Dankes- worten an die alten Nationalsozialisten der Ortsgruppe ging der Gauleiter in seiner von Beifallskundgebungen begleiteten Rede auf die unausweichliche Notwendigkeit des gegenwärtigen Kampfes ein. Dieser hätte sich jedé verantwortungsbewußte Partei oder Bewegung in Deutschland beugen müs- sen. Es sei daher abwegig, anzunehmen, daß unsere alten Feinde sich lediglich durch den Nationalsozialismus„gereizt“ gefühlt hätten, Sie hätten unserem Volk das Leben noch nie gegönnt. Dies habe das alte Osterreich unter den katholischen Habsburgern ebenso erfahren, wie Preußen unter den protestan- tischen Hohenzollern, und noch nie sei das deutsche Volk so mißhandelt worden, wie in der demokratischen Zeit, als es gerade jenen politischen Zustand geschaffen habe, den unsere Feinde nach dem ersten Weltkrieg gewollt hätten. Auch alle Angebote des Berlin, 2. August.(Eig. Dienst) Die Front auf Sizilien rückt in diesen Tagen insofern etwas in den Vordergrund, als die durch britische und nordamerika- nische Angriffe hervorgerufene lebhaftere Kampftätigkeit in einem gewissen Gegen⸗ satz zur Ostfront steht, wo die Sowiets nur noch mühevoll ihre immer mehr er- schlaffenden Truppen zu Angriffen meist örtlichen Charakters vorzutreiben vermö- gen. Die britischen und nordamerikanischen Verbände, die sowohl in der Mitte der sizi- lianischen Brückenkopfstellungen als auch bei Catania angreifen, wollen augenschein- lich nicht glauben, daß ihnen die dort kämpfenden deutschen Truppen erfolgrei- chen Widerstand entgegensetzen können. Dabei beschränken sich unsere in heißester Sommerglut kämpfenden Soldaten nicht nur auf die Abwehr der heftigen feindlichen Angriffe, sondern bereinigen auch Kleinere Einbrüche durch schnell durchgeführte Ge- genstöße, wobei den Feinden ungewöhnlich starke Verluste zugefügt werden. An der Ostfront sind nur noch die sowie- tischen Angriffe im Raum von Orel von Bedeutung, wo auch am 1. August neue feindliche Massen gegen unsere Linien an- rannten. Beispielhaft für diese Kämpfe ist die Tatsache, daß allein am Sonntag süd- westlich Orel von mehr als 100 Panzern, PK.-Aufn. Kriegsber.- Jäàger. NUMMER 212 Verwundete, deren Rücktransport bei Tage Gauleiter Wagner sprach zum 20. Jahrestag der Ültesten Ortsgruppe Badens Sklaven zu machen. Lebhufie Kumpflüligkeit uui Sizilien Gegenangriff am Mius Verlustreiche Sowiet-Angriffe südwestlich Orel satz kommen, haben die Panzer und die Ar- tillerie das Machtwort, der Mensch tritt am Tage zurück, er verliert sich im Raum, vergräbt sich in der Deckung gewährenden Erde. Gegenwärtig aber ist er zu jeder Sekunde, denn er krallt sich an den Boden fest. Er läßt sich nötigenfalls von den Panzern überrollen und mäht die hinter ihnen heranspringende Infanterie nieder, er hält aber auch geduldig auf seinem Fleck- chen Erde stand, wenn nur das Material wütet, das zur Zermürbung der Front ein- gesetzt ist, wenn im stundenlangen Häm- mern der Artillerie, im Heranheulen der Bomben und ihren zerreißenden Einschlä- gen die Voraussetzungen für das Gelingen des nachfolgenden Angriffes geschaffen werden sollen. Sind Material und Mensch nur scheinbar in der Leere des Schlachtfeldes getrennt, wird das Bild der Schlacht um Orel doch wieder zu einem einheitlichen Ganzen: denn ohne Mensch wird das Material sinnlos. Den größeren Wert des einen oder anderen zu ergründen, braucht man nicht zu versuchen, immer noch war der Mensch es und er wird es auch immer bleiben, der die Schlachten entscheidet. Mag das Material dem Sol- daten, der dem Schlachtfeld unsichtbares Leben verleiht, viele blutige Wunden schla- gen und mag die Zahl der Wunden wach- sen mit dem Einsatz des Materials: Fester und härter schlagen die Waffen gegenein- ander, härter und verbissener ringen die Menschen sich selbst dem Material ab und werfen sich gegen den Feind. Seine Ver- luste sind, an Menschen und Material ge- messen, ungleich größer als die unsrigen. Wir sehen es mit eigenen Augen ja Tag um Tag. Sichtbar das Material und unsichtbar der Mensch so prägen sie das Antlitz der Schlachtfelder um Orel. Führers zur Erhaltung des Friedens, die weitergehend gewesen seien, als sie je von einer Staatsführung gemacht worden seien, hätten unsere Feinde nicht abgehalten, auch den gegenwärtigen Krieg zu entfeseln mit der Absicht, aus dem tüchtigsten und flei- Bigsten Volk die leistungsfähigsten Arbeits- Dabei hätten sie sich allerdings gründlich verrechnet in der Kraft des nationalsozia- listischen Deutschlands. Dieses sei ent- schlossen, alles zu opfern und aufzugeben, nur eines nicht: den Sieg. Diese Zuversicht beruhe nicht nur auf reinem Glauben, son- dern auch auf einem Wissen. Beide seien auf realen Tatsachen begründet; aber selbst wenn dem nicht so wäre, bliebe uns doch keine andere Wahl, als den Kampf fort- Zzusetzen, koste es, was es wolle. Es ließe sich gar nicht ausdenken, welches grauen- volle Schicksal das deutsche Volk zu er- warten hätte, wenn es diesen Krieg ver- lieren würde. Bei der Weiterführung des Kampfes muß gerade die Partei bleiben, was sie immer gewesen sei: der fanatische Glaubensträger der Nation. Auf den gegenwärtigen Stand des Krie- ges eingehend, stellte der Gauleiter fest, daß der Gegner aus einer inneren Zwangslage heraus das äußerste an Kraftentfaltung auf- wende. Er wisse, daß die Zeit und die großen Räume sich immer stärker zu un— seren Gunsten auswirkten. Deshalb heiße es; die Nerven behalten, hart bleiben und dem Führer folgen im felsenfesten Ver- trauen auf seine Unüberwindlichkeit. * Durchbruchsversuch einsetzten, etwa 80 ab- geschossen wurden. So ähnlich liegen die Verlustverhältnisse auch bei anderen sowie- tischen Angriffen, so daß wirkliche Erfolge für den Feind auch bei Fortsetzung der stu- ren Massenangriffstaktik ausgeschlossen er- scheinen. Daß der Feind seine Angriffe nicht wiederholen wird, ist nicht anzunehmen, denn an verschiedenen Teilen der Ostfront sind neue Truppenbereitstellungen beobach- tet worden. Am Kubanbrückenkopf, im Raum von Bjelgorod und südlich des La- dogasees- im wesentlichen also auf den be- reits bekannten Schlachtfeldern- sind neue Entlastungsangriffe der Sowiets zu erwarten. Ganz besondere Bedeutung kommt der Mitteilung zu, daß die deutschen Truppen an der Miusfront zu einem Gegenan-— griff angetreten sind, der die Sowiets in die Abwehr gedrängt hat. Die Kämpfe der letzten Tage sind gerade an dieser Stelle für die Sowiets sehr verlustreich verlaufen. Der deutsche Gegenangriff, ber den im einzelnen nicht mehr gesagt werden kann, als daß er an Raum gewinnt, muß unter diesem Ge- sichtspunkt gewertet werden. Den Heldentod im Osten starb Ritterkreuz- träger Obergefreiter Robert Schiemann, Grup- penführer in einem Grenadier-Bataillon. In der Heimat verstorben ist der Ritterkreuz- DIENSTAG, DEN 3. AUGUST 1943.• Wir haben uns entschlossen, den Krieg iUusionslos zu führen und durchzuhalten. Zu den Illusionen, von denen wir uns los- gesagt haben, gehört die Annahme, völker- rechtliche Rücksichten oder Gefühle der Menschlichkeit würden die Engländer und Amerikaner davon abhalten, den Bomben- krieg gegen die Zivilbevölkerung unserer Städte zu führen. War schon die Blockade mit dem Ziel der Aushungerung ein in- famer Kriegsakt gegen die Zivilbevölke- rung, so wurde die Ausbombung der Wohn- gemeinden der in der bisherigen Geschichte aller Kriege infamste Kriegsakt. Wer einen der schweren Terrorangriffe selber mitge- macht hat, weiß, was es heißt, wenn der OKW-Bericht knapp aber deutlich von schweren Terrorangriffen und Gebüude- schäden und Menschenverlusten in Wohn— vierteln spricht, etwa kürzlich in denen Hamburgs, Kölns oder Essens. Das Bild, das die bombardierten Städte unserer Luft- notstandsgebiete an Rhein und Ruhr, an der Nordseeküste, ja allmählich auch in Mitteldeutschland,„andeutungsweise“ auch in Südwestdeutschland und Süddeutschland bieten, ist so erschütternd, daß es an der Zeit ist, den letzten Illusionismus in jenen luftgefährdeten Gebieten auszuräumen, in denen Vorsorge noch Nützliches zur Ver- meidung größerer Schäden bewirken kann. wir haben im„Hakenkreuzbanner“ nicht nur im Lokalteil- wiederholt in Auf- sätzen unterrichtend zum Bombenkrieg Stellung genommen und unsere Leser auf Sinn und Notwendigkeit von Selbstschutz- maßnahmen hingewiesen. Unser Schrift- leitungsmitglied Dr. F. hat noch jüngst in mehreren Beiträgen wertvolle Erfahrungen EINZELVERKAUFTSPREIS 10 KF Luftschutzmähiges Verhalten und Anregungen, die er auf einer Berei- sung des Ruhrgebietes empfing, und die unsere Eigenerfahrungen im Rhein-Neckar- gebiet unterstreichen, vor der Leserschaft ausgebreitet. Heute veröffentlichen wir aur Seite 3 dieser Ausgabe Ausführungen über „Selbsthilfe im Bombenkrieg“, wie sie uns aus Berlin über das amtliche deutsche Nachrichtenbüro zugingen. Der eindring- lichen Sprache dieser auf praktische Be- herzigung ausgerichteten Adresse an die Bevölkerung der luftgefährdeten Städte wird sich niemand verschließen können. Ich bin vor einigen Tagen aus Essen und Köln nach Mannheim zurückgekommen und war entschlossen, unseren Lesern zu sagen, was der heute im„Hakenkreuzban- ner“ wiedergegebene Artikel über„Die Selbsthilfe im Bombenkrieg“ deutlich aus- spricht:„Die Wirklichkeit übersteigt jeden Bericht, jeden Brief, jedes Vorstellungsver- mögen.“ So schwer sind die Zerstörungen im Straßenbild mancher Städte. Aber ebenso übersteigt- das möchte ich hinzu- fügen die Möglichkeit einer zulänglichen Schilderung: die mutig, ruhig und tapfer geleistete Selbsthilfe und Gemeinschafts- haltung der betroffenen Bevölkerung! Sie ist in den rheinischen Luftnotstandsgebie- ten inzwischen kampferprobt und hat es erreicht, daß durch ein luftschutzmäßiges, diszipliniertes Verhalten rechtzeitiges Aufsuchen von Kellern und Bunkern— entschlossene Brandbekämpfung und kame- radschaftliche Nothilfe- die Zahl der To- desopfer, wenn man die Gebäudeschäden vergleicht, unvorstellbar gering ist, und Leid und Not an Stachel verlieren durch überall spontan geleistete Hilfe. bs. —— Stellungskrieg damails unch heuie Von General der Artillerie Lud wi Unser großer Kriegsphilosoph Clausewitz sagt in seinen Betrachtungen über die Na- tur des strategischen Angriffs, daß jeder Angriff einmal mit einer Verteidigung en- den muß. Namentlich bei weitreichenden Operationen muß nach ihm einmal der Kul- minationspunkt erreicht werden, wenn die eigenen Kräfte vorübergehend erschöpft eind oder der Nachschub seine Aufgabe nicht mehr zu erfüllen vermag. Diesen Kulminationspunkt richtig zu er- kennen, ist nach seiner Ansicht eines der schwierigsten Probleme der Kriegführung. Der Entschluß zum Ubergang zur strate- gischen Defensive gibt indessen die Ini- tiative keineswegs aus der Hand, denn er zwingt den Gegner zum Angriff, wenn er das verloren gegangene Gebiet nicht end- gültig aufgeben will. Die strategische De- fensive ist auch keineswegs gleichbedeu- tend mit starrer Verteidigung. Schon Clausewitz betont, daß sie grundsätzlich zum vergeltungsschlag übergehen muß, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Aus ähnlichen Uberlegungen ist die heu- tige Kriegslage entstanden. Der deutschen Führung konnte es in den weiten Räumen des Ostens nicht darauf ankommen, jeden einmal erzielten Geländegewinn zäh fest- zuhalten, nachdem es gelungen war, die Front soweit vorzuschieben, wie es die strategische Lage erforderte. Nur das starre Festhalten des einmal Erreichten hätte dem Gegner die Möglichkeit gegeben, seine Uberlegenheit an Menschen und Material dort zur Wirkung zu bringen, wo es ihm am zweckmäßigsten' schien, wogegen die bewegliche Verteidigung die geistige Uber- legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldaten zur Geltung bringt. Die feindliche Propaganda hat aus die- sem Ubergang zur strategischen Defensive den Schluß gezogen, daß die deutsche Wehrmacht nunmehr zum Stel- lungskriege und zur Materialschlacht ge- zwungen sei, und daß sie in dieser Kampf- art ebenso unterliegen werde wie im er- sten Weltkriege. Die deutsche Führung war sich schon beim Wiederaufbau der Wehrmacht dar- über klar, daß ein entscheidungsloser Stel- lungskrieg in Zukunft mit allen zu Ge— bote stehenden Mitteln verhindert werden mußte. Sie sorgte deshalb für eine reich- liche Munitionsausrüstung und entwickelté die modernen motorisierten Waffen so, daß eine Entscheidung im Bewegungskriege er- zwungen werden konnte. Die überraschende Verwendung dieser neuen Kampfmittel kührte zu Siegen von bisher noch nie er- reichter Gröge. Dennoch kam im Ostfeld- zuge der Zeitpunkt, in dem der Kul- minationspunkt des Angriffs erreicht war und deshalb der Ubergang zur vorüber- gehenden strategischen Defensive zweck- mäßig schien, weil sie dem Gegner den ver- lustreichen Angriff zuschob. Die deutsche Führung sorgte indessen dafür, daß der sich daraus ergebende Stellungskrieg die Nachteile vermeidet, die sich im ersten Weltkriege gezeigt hatten. Sie vermied des- halb die starre Defensive und entschloſ sich von vornherein zur beweglichen Ver · teidigung, zumal es von vornherein unmög · lich war, die ganze über 2000 km lange Front überall so stark zu besetzen, daß ein fkeindlicher Einbruch unmöglich war und außerdem die Reserven zurückzuhalten, die für eine bewegliche Abwehr unbedingt notwendig sind. Die hochentwickelten motorisierten Kräfte des Heeres und der Luftwaffe kommen dieser beweglichen Ab- wehr ebenso zu gute wie dem Angriff. denn träger Oberst Georg Hachtel, Kommandeur welche die Sowiets bei einem erneuten eines Jäger-Regiments, sie gestatten es, die Kräfte und die Feuer- wirkung schnell an der entscheidenden Stelle zusammenzufassen und den Gegenan- griff weit wirksamer zu führen als damals. Die jetzigen Abwehrkämpfe tragen daher ein ganz anderes Gepräge als die des vori- gen Krieges. Die Sowiets stehen seit dem Abschluß der Winterkämpfe 1942/½3 vor einer geschlosse- nen Front. Eine Umfassung ist nicht mög- lch. Es bleibt also nur der frontale Durchbruch. Es ist selbstverständlich, daß sich jeder Angriff dort, wo er die Ent- scheidung sucht, eine möglichst große Uber- legenheit an Menschen und Material zu si- chern sucht. Darin liegt ja gerade der Vor- teil des Angreifers vor dem Verteidiger, der in seinem Kräfteeinsatz von den Maßnah- men des Angreifers abhängig ist. Der An- griff forscht aber außerdem sorgfältig nach Schwächen der feindlichen Stellung, die er ausnutzen kann und er sucht sich den Vor- teil der Uberraschung zu sichern. Die So- wiets verzichteten auf beides. Sie suchten für den Schwerpunkt des Angriffs keine Schwäche aus, sondern legten ihn dorthin, wo der Angriff am wahrscheinlichsten war. Sie wählten ferner die primitivste Form des Angriffs, den rücksichtslosen Masseneinsatz von Menschen und Material und suchen durch immer wiederholten Ansturm die Kraft des Verteidigers so zu zermürben, daß schließlich doch ein Durchbruch erhofft wird. Im Gegensatz zum ersten Weltkriege geht dem Angriff heute nicht eine viele Tage dauernde Artillerievorbereitung voran. Sie hatte damals nicht zum Ziel geführt, weil ihre lange Dauer dem Verteidiger die Mög- lichkeit gab, rechtzeitig Reserven an die be- drohte Stelle zu ziehen. Wie im letzten Jahre des ersten Weltkrieges dauert des- halb die Artillerievorbereitung heute meist nur wenige Stunden, allerdings ist sie auch heute noch sehr intensiv, zumal sie durch zahlreiche Granatwerfer und Salvengeschütze ergänzt wird.— Die deutsche Führung setzt diesem Mas- seneinsatz die bewegliche Kampf- führung entgegen, die unter dem Einfluß sachgemäß verwendeter neuer Kampfmittel ein verändertes Gepräge angenommen hat. Der Sinn der beweglichen Kampfführung liegt daran, daß man dem überlegenen feind- lichen Material dort, wo es im Ubermaß eingesetzt ist, die Ziele entzieht und wieder vorgeht, wenn der Orkan ausgetobt hat. Je- dem gelungenen feindlichen Einbruch folgt bekanntlich ein Zustand der Schwäche, bis es gelungen ist, die Verbände zu neuem Vorgehen wieder zu ordnen und die schwe⸗ ren Waffen zur Feuerunterstützung nachzu- ziehen. In dem bestehenden Durcheinander ist es auch meist schwer, die Luftwaffe zur Unterstützung der Infanterie einzusetzen. Die dadurch gegebenen Möglichkeiten sucht der Gegenangriff auszunutzen, und in die- sem Stadium des Kampfes entscheidet nicht mehr die Masse, sondern die Entschlußfähig- keit von Führung und Truppe, und deshalb kommen die Eigenschaften des deutschen Soldaten gerade in dieser höchsten Anfor- derung stellenden Kampfart besonders zur Geltung. Diese Anforderungen sind heute keinesfalls kleiner als im ersten Weltkriege. In den damaligen Materialschlachten kam es darauf an, in dem viele Tage anhaltenden Vorbereitungsfeuer auszuhalten, bis der Sturm einsetzte. Heute muß der Infanterist und der Pionier nach einer zwar kurzen, aber intensiven Artillerievorbereitung den schweren Nahkampf mit den Massen der feindlichen Panzern aufnehmen, er muß sie nötigenfalls über sich hinwegrollen lassen und dennoch die nun folgende Infanterie ab- weisen. Diese wechselvolle Kampfart, in der FErfolge steigern vielmehr seine Zuversicht lösen, Sonderartikel. der modernen Materialschlacht beherrschen gebeuteten zahlreicher Länder und Rassen der Mann ganz auf sich allein gestellt ist, stellt an die Nerven die höchsten Anforde- rungen. Die deutschen Abwehrsiege zeigen, daſʒ der deutsche Soldat auch durch die Eindrücke der modernen Materialschlacht nicht erschüttert wird. Die zunehmenden und damit die Energie der Abwehr. In dieser neuen Form des Abwehrkampfes im Stellungskrieg tritt besonders auffallend die erstaunliche Leistung der Panz er- à bwehr und auch der Flieger- abwehr hervor. Zwar hatte auch der Fein gelernt und setzte sehr leistungs- fähige neue Kampfmittel ein, aber die deutsche Abwehr ist ihnen ofkensichtlich üherlegen. Die deutsche Technik hat ihren Soldaten Abwehrwaffen von höchster Voll- kommenheit geschaffen. Die gewaltige Zahl der Panzerabschüsse läßt annehmen, daß zur Zeit diese vervollkommnete Abwehr- technik der Angriffstechnik der Sowiets überlegen ist. Die Abwehrschlacht, die offenbar den Zweck hat, die feindliche Angriffskraft ab- zunutzen und allmählich zu zermürben, hat ihren Höhepunkt erreicht, vielleicht auch schon überschritten. Ohne Zweifel liegt es im Interesse der deutschen Kriegführung, daß die Sowjets den Kampf bis zum Ein- satz der letzten Reserven weiterführen. Der Abwehrsieg wird dadurch um so größer, die Erschöpfung hält um so länger an, die Mög- lichkeit zum blitzenden Vergeltungsschlag rückt um so näher. Führung und Truppe haben gezeigt, daß sie die Kampfbedingungen uUnd daß es für den Gegner, ebenso wie im ersten Weltkrieg, keine Möglichkeit gibt, die deutsche Front zu durchbrechen. Die deutsche Führung war selbstverständlich in diesem ersten Stadium der Abwehrschlacht bei ihrem Kräfteeinsatz von den Maß- nahmen des Angreifers abhängig. Daß sie dennoch die Initiative nicht aus der Hand gegeben hat, beweist die Tatsache, daß sie es verstandem hat, den drohenden feindlichen Großangriff durch eigenen Gegenangrift in dem Zeitpunkt auszu- in dem es ihr für die Abwehr zweckmäßig erschien, und daß sie es ferner verstand, in diesen werdenden Großangriff an einer für ihn sehr empfindlichen Stelle hineinzustoßen und ihm daduren das Kon- zept zu verderben. Sie wird voraussichtlich mit dem weiteren Verlauf des Kampfes die Initiative immer mehr selbst in die Hand nehmen. Schon der bisherige Verlauf des Kampfes aber beweist von neuem, daß nicht des Material siegt, auch wenn es in noch so großen Massen eingesetzt wird, sondern allein der Mensch, der es zweckmäßig an- zuwenden versteht, und daß auf diesem Ge- biet der deutsche Soldat seinen Gegnern %— (von unserer Berliner Schriftieitung) G. S. Berlin, 2. August. Die Engländer rechnen in allem damit, daß sie durch sture ständige Wiederholung ihrer Meinung, sie würden den Krieg ge- winnen, Schwachnervige auf der Gegen- seite zum Zweifeln bringen könnten. In den ersten beiden Jahren des Krieges war es für jeden, der berufsmäßig mit der Feindagitation zu tun hatte, daher Tag für Tag die feindlichen Nachrichten und Reden laß, eine große Uberraschung zu sehen, wie wirkungslos die auf uns zielende englische Agitation sein mußte. Als der Krieg aus- brach, glaubte man in London, gedanken- träge und von echt englischer Selbstüber- schätzung besessen, man könne einfach dort fortfahren, wo man im November 1918 aufgehört habe. Solange die militäri- schen Realitäten, genau gesagt die ununter- brochene Kette deutscher Siege für sich selbst sprachen, mußte eine derartige eng- lische Agitation wie ein Bumerang wirken. Heute ist die Situation anders, wovon wir in aller Offenheit sprechen können, da es nicht nationalsozialistisch wäre, unrea- listisch und nicht offen zu sein. Der Feind behauptet immer noch dasselbe und er spekuliert nun darauf, wo der Kampf im Osten hart, die Zahl der feindlichen Flug- zeuge durch amerikanische Massenproduk- tion gewachsen und der Angriff auf die italienische Insel Sizilien getragen wurde, daß er eine Psychose hervorrufen könne Er rechnet also mit all denen bei uns, die leicht weich in den Knien werden, die den Kopf nicht klar behalten und die im übri- gen ein kurzes Gedächtnis haben. Die englische Methode ist sich, das wissen wir aus dem vorigen Weltkrieg, aus dem Burenkrieg und aus den letzten Jahren, in einem stets gleich. Sie ist unsoldatisch, sucht den Feind moralisch und damit in- nenpolitisch und zugleich außenpolitisch zu besiegen. Der Luftterror ist Ausdruck die- ser Methode. Er wird sein Ziel dann er- reichen, wenn wir Kopf und Herz ver- lieren. Keiner von uns will bagatellisieren, was die letzten Angriffe gegen Hamburg, Köln und Essen an Bitternis für die Be- trofkenen gebracht haben. Wir sehen die feindliche Methode, durch Masseneinsatz von Bomben große Flächenbrände zu er- zielen. Ganz abgesehen davon, daß auch für die Engländer noch nicht aller Tage abend ist, daß unsere Wissenschaftler in ihren Laboratorien im letzten halben Jahr keineswegs geträumt haben, wie man ja auch in unseren Rüstungsfabriken nicht zu stets überlegen sein wird. — Pr. Seit langem habe in England eine Flucht von der Wiege eingesetzt, schreibt die Londoner Abendzeitung„Star“ in einem Diese Entwicklung sei bis- her nicht aufgehalten worden, denn, s0 meint das Blatt, die Engländer seien ein al- terndes Volk. Die Wiegen werden leer, all- mählich überwiegen die Alten die Jungen. Noch 1901 seien- auf jede Person im pen- sionsfähigen Alter fünf Kinder unter fünf- zehn Jahren entfallen. Gehe die gegenwär- tige Entwicklung weiter, so komme es 1961 dahin, daß man auf einen Pensionär nur noch ein Kind, zehn Jahre später, daß man auf drei Pensionäre nurmehr zwei Kinder zähle. Bei genauer Uberlegung erkenne man, daß es nichtig sei, von Zukunfts- plänen des sozialen Wiederaufstiegs zu spre- chen, denn sie ließen sich nur verwirk- lichen, wenn es gelänge, das englische Volk zu verjüngen. Als vor annähernd anderthalb Jahrhun- derten Thomas Robert Malthus seinen„Auf- satz über die Grundlagen der Bevölkerungs- theorie“ schrieb, ging eine Welle der Furcht vor den Gefahren der Ubervölke- rung über Großbritannien hin. Aber nicht die Angst vor der Verknappung des Le- bensraumes, sondern der Reichtum, den die „Reservearmee“ der Armsten und ihrer Kinder bis hinab zum dritten Lebensjahr schufen, Zaben die Grundlage ab für den beutigen Stand der Dinge. Das englische Volk, seit dem Ausbau des Empire in der victorianischen Ara vom Schweiß der Aus- jebend, hatte schließlich nur noch Bedacht darauf, in engstirnigstem Egoismus befan- polrrIScHE NOTIMZEN gen den eigenen Lebensgenuß zu steigern. Möglicherweise wird es nach dem Aderlaß Die Schũtzlinge Bürschel der Schnauzer war, was man, auf menschliche Wesenheit übertragen, ein drol- liges Original nennen würde. An seiner klu- gen und geschwinden ließ sich nicht zweifeln. Wenn man i ansprach, hörte er auf den Hinterkeulen sitzend auf- merksam zu mit schräggeneigtem Kopf und verständig blitzenden Augen. Wo immer ze- spielt wurde, mußte er dabei sein, den Kin- dern im Wettlauf tummelnd nachzujagen, daß jene, die ihn nicht kannten, wohl vor seinem Ungestüm erschraken; und gar jeder hüpfende Ball war seine Leidenschaft, er fing ihn hochspringend wie ein Fußballtor- mann. Er war gutmütig von Natur, aber stür- misch und täppisch in seinen Zärtlichkeiten, wenn er mit den dicken Patschpfoten ⁊u- griff. Seine anhängliche Liebe bekam auch die Hauskatze Resa, oft mehr als ihr an- genehm war, Zzu kühlen. Wohl fand sie es ganz in Ordnung, daß Bürschel sie ungestört an seiner Schüssel schmausen und die besten Bröckchen herausflschen ließ; doch wenn er in haschendem Spiel allzu auf- dringlich wurde, entzog sie sich ihm mit leise drohendem Murren und gab ihm mit spitzer Kralle wohl einen nachdrücklichen Klaps auf die Nase. Das dämpfte denn auch reine Leidenschaft, vermochte aber seine Freundschaft nicht zu mindern. Im Gegen. teil, er schien die Katze immer mehr ins Herz zu schließen, wie auch ein Kind sich oft gerade zu jenem hingezogen kühlt, der seine Unarten strafend verwieist. Nun hatte Resa eines Tages vier junge Kätzlein zur Welt gebracht, in einem Keller- winkel versteckt, wurden sie gefunden und drei davon wurden ihr genommen, eines nur der Katze belassen. Das lag im Körbchen bei der Haustür in der Sonne, von der Mutter emsig betreut, die doch darum die schlafen pflegt, es gibt also zwischen Him- dieses Krieges schon zu spät sein, der da- mals begonnenen Entwicklung Einhalt zu tun. Dann wird sieh mancher Brite fragen, wozu denn all das gute Blut vergossen wer- den mußte, da doch Britannien nicht ein- mal mehr die Kraft zur eigenen Regene- ration besaß.* Unter der Uberschrift„Mehr internatio- nale Zusammenarbeit“ brachte die schwe- dische Zeitung Social-Demokraten einen Leitartikel, der für die verstürkte Beteili- gung Schwedens an der Lösung„Interna- tionaler Aufgaben“ eintritt. Wenn Schwe⸗- den sich den guten Willen, die Geneigtheit Englands und Amerikas bewahren wolle, erklärt das Blatt, müsse es positive Schritte im Sinne einer Beteiligung an den großen internationalen Vorhaben und insbesondere an solchen tun, die der Planung für die Nachkriegszeit dienten. Schon daß Schwe- den sich nicht an der Ernührungskonfe- renz: von Hot Springs beteiligt habe, wird als ein Nachteil bezeichnet. Die vornehm- ste Aufgabe der schwedischen Außenpolitik sei jetzt und auch künftig die Erhaltung des Friedens. 5 Das mag schon zutreffen. Ob aber dem Weltkrieden, wie das Blatt der zweiten Internationale meint, eher damit gedient ist, daß Schweden seine Seele dem pluto- kratisch-bolschewistischen Internationalis- mus der Alliierten verschreibt, als damit, daß es auf die Lösung der nüherliegenden europäischen Aufgaben bedacht würe, braucht gar nicht einmal dahingestellt zu werden. Schließlich dürfte auch den Schweden das Hemd nüher sein als der Rock. von Heinrich Lels Erinnerung an die anderen Kinder nicht verloren hatte, sie noch immer bisweilen im Gerümpel des Kellers zu suchen schien. Bürschel bemerkte ihre Unruhe, wollte ihr gern beistehen, im übrigen reizte ihn der Inhalt des Katzenkorbes. Ganz nahe kam er an das junge Kätzlein heran, es mit der Schnauze betastend. So daß wie- derum die Mutter auf solche unpassende Neugierde mit spitzem Krallenhieb ant- Wwortete. Indes Bürschel machte sich wenig daraus, wenn er freilich in seinen Annäherungs- versuchen vorsichtiger wurde. Aber es ver- droß ihn auch fürderhin nicht, die Katze auf ihren Streifzügen zu begleiten, oder er nielt Wache bei dem Katzenkorb und knurrte grimmig, wenn sich ein Fremder näherte. Und dann geschah das Merk- würdigste. Fatte Resa dem Schnauzer in ihrer Katzensprache irgend wie verstünd- lich machen können, daß sie einen Teil ihrer Nachkommenschaft vermißte, oder fühlte er, eine wie gute Mutter sie sein könne auch für fremde, verwaiste Wesen, war es gar nur eine Laune, ein plötzlicher Einfall in seinem Hundehirn, wer vermag es zu sagen? von einer Streife durch das Feld brachte Bürschel zwel winzige junge, wohl irgend- wo ausgesetzte Hündlein mit. Schwach und hülflos waren sie, schon halbverhungert und durchaus keine Schönheiten, sichtlich von unbestimmbarer Rasse und Herkunft. Der Schnauzer erkor sie zu seinen Schützlingen und trug sie kurzerhand der Katze Resa ins Nest. Schrägen Blicks beobachtend saß er gespannt dabei, wie die Katze diese Neuankömmlinge zuerst mißtrauisch beroch und mit schmalen Pupillen Bürschel for- Stürkere Herzen gegen feindliche psychosewünsche Das deutsche Volk mobilisiert seine seelischen Krüfte/ Tatsachen gegen Agitation mel und Erde noch mehr Dinge, als sich die Engländer träumen lassen. Das werden sie noch erfahren! Auf was hatten die Engländer, als der Krieg begann, nicht alles gebaut. Was hatten sie nicht alles vorausgesagt, was alles ganz an- ders gekommen ist? Wollten sie uns nicht in der Blockade ersticken und reicht heute unser Raum an Stelle dessen nicht von den Pyrenäen bis zum Donez? Selbst in England wagt man heute nicht mehr auf einen Erfolg der Lebensmittelblockade zu hoffen. Dabei hatte man erwartet, uns durch den Hunger niederwerfen zu können. Dann setzte man seine Hoffnungen in England darauf, unser Verkehrssystem würde den gewaltig ange- stiegenen Forderungen nicht gerecht wer- den, aber durch enorme Anstrengungen in den Lokomotiv- und Waggonfabriken ist es uns seit einem halben Jahr gelungen, auch hier über den Berg hinwegzukommen. Nun muß man davon in England schweigen. Man redet in London auch nicht gern davon, daß insbesondere in diesem Jahr uns aus den Birmu dus Signal für lroſlosiusien Anerkennung durch Thailand und Mandschukuo/ Glückwunschadressen Bangkok, 2. August Die thailändische Regierung und die Re- gierungen Mandschukuos und National- chinas haben die Unabhängigkeit Birmas offlziell anerkannt. Renzo Sawa da, der als japanischer Sonderbotschafter den Bünd- nisvertrag zwischen Japan und Birma un- terzeichnete, wurde nun offlziell Zzum ersten Botschafter Japans im unabhäüngigen Bir- mastaat ernannt. Als einer der ersten Maßnahmen ver- kügte die birmesische Regierung, daß ab so- kort die englische Sprache im gesamten Ge⸗- richtswesen beseitigt wird und nur noch der Gebrauch der birmesischen Sprache zulässig ist. Das bisherige Gerichtsverfahren war üherst umständlich und unzulünglich, da viele Birmesen die englische Sprache nicht beherrschten. Berichte aus Rangun und den verschie- denen Gebieten Ostasiens zgigen, daß die birmesische Unabhängigkeit und der Ein- tritt des neuen Staates in den Krieg gegen England und Amerika überall tiefen Ein- druck gemacht habe. Aus Manila wird be- richtet, daß sofort nach Bekanntwerden der Nachricht der Clef der inneren Verwaltung, Laurel, erklärte, daß dieses Ereignis dazu angetan sei, das Vertrauen des philippini- schen Volkes zu Japan noch weiter zu stür- ken. Subhas Chandra Bose stellte fest, daß besetzten Ostgebieten ein wirklich gewalti- ger Kräftezustrom zugeflossen ist. die große Jeder in seiner Stadt sieht ja Zahl der Ostarbeiter und die Frontsoldaten erzühlen einem auf Urlaub, wie grof die Zahl derer aus den besetzten Ostgebieten ist, die in deutscher Uniform heute gegen die Bolschewisten kämpfen. Die wirtschaftlichen Kräfte des Ostens wachsen auch von Jahr zu Jahr an. Auf dem Ernährungsgebiet sind sie besonders groß, gehen bei jenen Produk- ten in die Millionenziffer. Jetzt läuft auch die industrielle Produktion im Osten stärker an und kommt direkt der Front zugute. Wir schweigen ganz davon, daß die in diesem Frühjahr durchgeführte totale Mobilma- chung sowohl was die Bewaffnung unserer Wehrmacht anbetrifft, wie ihre zahlenmäßige Stärke im Osten ja erst recht zur Auswir- kung kommen wird. Das alles sind Tatsa- chen, über die im einzelnen aus begreiflichen Gründen nicht viel gesagt werden kann, aber es scheint und richtig zu sein, in dieser die Nachricht von der Unabhängigkeit Bir- Weiterer Gelündegewinn un der Mius-Fron! Durchbruchsversuche in Sizilien gesch eitert/ Angriff auf Rumüniens Ulfelder Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der eigene Angriff an der Mius-Front brachte weiteren Geländegewinn. Die beherrschende Höhenstellung wurde erreicht und im Sturm genommen. erlitten Bolschewisten unter Vernichtunz von gelände wieder in unsere Hand. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge versenkten im Hafen von Palermo einen Mu- nitlonsdampfer von 5000 BRT, acht weitere große Transporter wurden schwer getrof- fen. Im Hafengeblet selbst entstanden Brände. Deutsche Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe Inischen Küste sechs, Bordflak der Kriegsmarine ein feindliches Flugzeus. Am 1. August versuchte ein amerikanisches Bombergeschwader von etwa 125 vier- Angriff auf das rumänische ölgebiet Aurchzuführen. Deutsch-rumänische Luftverteidigunsskräfte traten ihnen rechtzeitig ent- den feindlichen Verband so wirkungsvoll, daß nur 60-70 Flus- kamen. von diesen wurden 36 viermotorige Bomber motorigen Flugzeugen einen geschlossenen gegen und zersprengten zeuge zu einem zersplitterten Angriff abgeschossen. See zum Absturz gebracht. raschend schnell ein Einverständnis ge- wonnen. Die Mutterkatze zögerte nicht lange, zu dem eigenen Kind die hilflosen Fremdlinge anzunehmen, ihnen Pflege und Nahruns an- gedeihen zu lassen. Drei kleine Tierlein wimmelten nun wieder im Korb, und Resa war glücklich erfüllt in den vermehrten mütterlichen Pflichten. Ja, sie mochte dem Hundekamerad dankbar sein, der ihr in seiner stürmischen, täppischen Gutmütig- keit diese Schützlinge zuführte. Nun durfte sie erst recht ihre sorgende Liebe aus- wirken, da es galt, schon fast dem Tod verfallenes junges Leben zu erhalten. Eine seltsam bunte Kinderstube war der Katzen- korb vor der Haustür, zwei Hündlein saug- ten neben einer Jungkatze hingegeben an der mütterlichen Resa. Der Schnauzer Bür- schel aber hockte befriedigt dabei und trug einen Ausdruck beinahe wie von Stolz. als würe er selbst der glückliche Vater, der hoffnungsvollen Nachwuchs heranreifen sah. Zwischen Traum und Tag Zu Heinrich Leis“ 50. Geburtstag Beobachter und Denker- zwei Pole des Menschseins deutscher Prägung. Zwischen beiden sucht unser Mitarbeiter H. Leis den rechten Zusammenklang. In den sinnbild- haften, zeitlosen Gestalten der mit Erfolg aufgeführten Bühnenwerke„Der ewige Weg“,„König und Narr“ und„Wanderer ins All“ aus der Nachkriegszeit redete am vernehmlichsten der Philosoph Leis. Er blieb den Brettern treu: 1935 kam das na- tionale„Spiel vom Herzog Konradin“. Hin- ter den seiner kristallklar geschliffenen Sprache gemüß in kultivierten Versformen geschriebenen Gedichten reizt immer wie- der der scharfe Beobachter zur Bewunde- rung. Vielleicht läßt sich von hier auch der weg zu dem weitbeliebten Kinderbuch er besonders hohe Verluste an Menschen und Kriegsmätérial. von Orel sind- die mit starkem Panzer- und Luftwaffeneinsatz geführten Angrifle der iewisten ter Vernie zahlreichen Panzern blutig abgewiesen worden. Die Luftwaffe griff an den Schwerpunkten der Käümpfe mit Kampf- und Nahkampf- kliegergeschwadern ein. Sechs Transportzüge und ein Panzerzug wurden getroffen. An der Kandalakscha-Front siellten deutsche Grenadiere im weslosen Ur· wald zwel feindliche Bataillone und zersprengten sie. an der slzillanischen Front setzten die Briten und Nordamerikaner, beson- ders im Mittelabschnitt der Front, ihre Angriffe fort. Alle Durchbruchsversuche schei- terten jedoch an der hartnäckigen Abwehr unserer Truppen unter schweren Verlusten kür den Feind. Ein überraschend geführter Gegenangriff brachte wichtiges Gebirgs- viele weitere erhielten so schwere Beschädigungen, ein Teil auf dem langen Rückflug über See mit Sicherheit verloren gegangen ist. Die verursachten Schäden in den Ansriffszielen sind nicht bedeutend. bper dem Reichsgebiet fanden keine Kampfhandlungen statt. bper dem Atlantik wurde ein feindliches Großflusboot im Luftkampf weit auf Haltbarkeit durch diese Stoffe beeinflus- zeltig wurden sie witterungsbeständiger. „Schäflein auf der Weide“ finden, desglei- schend zu mustern schien. Dann war üt er- chen zum Bändchen„Freude am Tier“ und Stunde daran zu erinnern. mas unter den britischen Machthabern in Neu-Delhi größte Beunruhigung ausgelöst habe. Nichts fürchteten die Engländer so sehr, als daß das birmesische Beispiel dem indischen Freiheitskampf Auftrieb gibt. Der Premierminister der Mandschukuo- Regierung, Tschangtschianghul, richtete ein Glückwunschtelegramm an Dr. Ba Maw, den Chef der birmesischen Regierung, in dem er die besten Wünsche zur Unabhängigkeit ausdrückte. Die Regierung von Mandschu- kuo betonte, daß beide Staaten sich als das nördliche und südwestliche Bollwerk der ostasiatischen Wohlstandsphäre betrachten können und daß Birma in dem Bemühen aufgehen werde, ein verläßlicher Stützpunkt gegen den anglo-amerikanischen Imperia- lismus zu sein. Tschiangkaischek amtierender Staatspräsident Nanking, 2. Aug.(Eig. Dienst). Nach letzten Meldungen gab die tschung- king-chinesische Regierung am Montag be⸗ kannt, daß Generallisimus Marschall Tschi- angkaischek mit dem Amt des amtierenden Staatspräsidenten betraut wurde. Tschiang- kaischek übernimmt den Posten des am Montaß verstorbenen Präsidenten Lin Sen, der längere Zeit kränklich gewesen war. Aus dem Führerhauptduartier, 2. August. Die Sowiets Südwestlich vernichteten gestern über der italle- daß auch von ihnen nordamerikanische Bomber, die an dem An- fen hielt die Dr. Kokas, traf auf Einladung der R zugendführung zum Besuch der HI und deren zum„Nassauischen Landeskalender“, den der Dichter besorgt. In seinen zahllosen Novellen aber, zum Teil gesammelt in „Zwischen Traum und Tag“,„Liebeswun- der“,„Gerichtstag“ u.., in denen der Er- zühler Leis eine weite Wirkung entfaltet, spürt der Leser immer das Eindringen jen- seitiger Kräfte in das alltägliche Leben, nicht Täuschung und nicht Trug, sondern wunderbare Wechselwirkung. Geschehnisse und Bilder, sie sind für Heinrich Leis nur der ewigen Wahrheiten bunte Erdenkleider. Am 22. Juli wurde der in seiner Vaterstadt Wiesbaden lebende Dichter 50 Jahre. August Straub. Warum eigentlich Herzgifte? Ein deutscher Arzt, Karl Fahrenkamp, nat sich mit der Frage befaßt, was die Na- tur mit der Schaffung der Herzgifte, wie sie in einer ganzen Reihe von Pflanzen, be- sonders dem roten Fingerhut, vorkommen, eigentlich„beabsichtigt“ hat. Die Behand- lung mit Higitalis-Heilmitteln gehört seit langem zum unentbehrlichen Rüstzeug der Arzte, bisher wandte man sie aber nur dann an, wenn der Herzmuskel angeregt werden mußte. Experimente mit Pflanzen ergaben nun, daß Nutzpflanzen bessere Er- träge gaben, wenn ihr Samen mit Digitalis behandelt worden war, daß Schnittblumen bel dieser Behandlung besser frisch blie- ben, und daß sich Milch und Butter in ihrer sen ließen. Getreidearten wurden bei der Behandlung gesünder und kräftiger, gleich- Plere bevorzugten die mit Digitalis behan- delten Pflanzen zur Nahrung, Gemüse wurde schmackhafter und verdarb weniger schnell. Es bleibt der Heilkunde mithin vorbehalten. zu erforschen. wie weit solche herzwirksa- men Substanzen als Vorheugungemittel auch schaft, in der der junge Goethe als„Götz von szenierung hat der neue Oberspielleiter Theo- spiel absolvierte die Wiener Kammertanz- mont“,„Hamlet“ und die Grillparzer-Tr haltung; 12.35—12.45 Uhr Bericht zur Lage; 15. bis 16 Uhr Kleine Stücke von Beethoven; 16 bis 17 Uhr Operettenmelodien; 18—18.30 Uhr D Berliner Mozartchor; 18.30—19 Uhr Zeitspiege 19.15—19.30 Uhr Frontberichte; Vortrag Generalleutnant Dittmar; 20.15—21 Fröhliche Volksmusik; 21—22 Uhr„Stunde fü beim Menschen anwendbar werden Dich“.— Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uh Konzertsendung; 20.15—22 Uhr Europäisches Konzert. Acht USA-Bomber in der Türkei notgelandet Ankara, 2. August.(IB-Funle Wie amtlich mitgeteilt wird, mußten acht griff auf die rumänischen Olfelder teilge- nommen hatten, bei mrem Rückflug auf türkischem Boden notlanden. Italiener schossen 56 Feindflugzeuge ab Berlin, 1. August. Itallenische Streitkräfte haben in der Zeit vom 25. bas einschließlich 31. Juli ins- gesamt 56 feindliche Flugzeuge abgeschos- sen oder zerstört. Von diesen Erfolgen wurden 37 über dem Heimatgebiet und 19 im Mittelmeerraum errungen. 4 Hauptmann vernichtete 16 Sowietpanzer Berlin, 1. Augusk. Bei den schweren Abwehrkämpfen nörd- lich Orel hat am 15. Juli ein in General⸗ stabsausbildung befindlicher zerdivision sein Panzerkommando ablei- stete und als Führer einer Panzerkompanie innerhalb von 2 Stunden 16 schwere Sowjietpanzer abge- schossen. Er hat damit mehr als die Hälfte der an diesem Tage von der ganzen Abtei⸗ lung vernichteten feindlichen Panzer zur Strecke gebracht. Bei den gleichen Kämp- Geschützbedienung einer ohne irgendeinen infanteristischen Schutz vor sich zu haben, 15 Stunden la Anst— ng den Ansturm starker bol⸗ hia, die Regeln eingeteilt war, persönlich schweren Feldhaubitze, schewistischer Infanterie- und Panzerkräfte auf und erledigte in direktem Beschuß wei⸗ tere sechs schwere Sowjetpanzer. Neuer Sowietbotschafter in London 1 Stockholm, 2. Aug. Juden Maisky als Sowietbotschafter in London wird, wie Reuter meldet, der bisherige Gesandte der eodor Gusef, er- Zum Nachfolger des Bolschewisten in Kanada, nannt werden. Abgewertete „Weltarbeitskonferenz“ Die im Zeichen getarnter Komintern- bestrebungen in Havanna durchgeführte Gewerkschaftlertagung hat eine Abwertung erfahren. Zunäüchst als„Weltarbeitskonfe- renz“ deklariert, wird sie jetzt im Schluß- kommunique viel bescheidener„Tagung des der lateinamerikani- schen Gewerkschaftsverbände“ genannt. Im Abschlußbericht wurde die wahre Absicht Exekutivausschusses dieser Zusammenkunft offensichtlich. Es heißt darin, man habe die Vorbereitung eines Weltkongresses der Arbeiterschaft be- schlossen. Der Vorsitzende des Zentral- ausschusses, Lombarda Teledana, soll mit Ziel des Anschlusses mit dem anglo-ameri- kanischen Gewerkschaftsausschuß Fühlung nehmen. Mit anderen Worten: Anschluß an Moskau bezw. Unterstellung aller Gewerk- schaften der Alliierten unter die Oberhoheit — Bolschewismus oder Vierte Internatio- nale. WWIVMCEx Zun&C Die ungarische Levente-Mädelführerin, Frau Erziehungseinrichtungen im Reich ein und wurde vom Reichsjugendführer Axmann emp- kangen. Die Amnestie für Schwelzer Kommunisten wurde von der Petitionskommissſion des Schwelzer Parlaments abgelehnt. 4 Das schwedische-Boot„Ulven“ ist, wie die Untersuchung ergibt, auf eine Mine gelau-⸗ ken, wobei durch die Fxplosion sein Rumpf auseinandergerissen worden ist. Das schwedische Motortankschiff„Pegasus“, das in englischen Diensten fuhr, ist nach An- gaben der schwedischen Presse in südafrika- nischen Gewüssern gesunken. Ein außerordentlicher Temperaturanstieg wurde in Spanien festgestellt, beisplelsweise sind am Freitagmittag in Sevilla 50,8 Grad in der Sonne gemessen worden. Beim Abstura eines UsSA-Geleitflugzeuges kamen zehn Personen ums Leben, wie aus St. Louis gemeldet wird. 4 prezr Fehig Vr. e 2. Z. im Felde). ritt⸗ tschriftleiter: Frit: Kailset.——. Hakenkreuzbanner verla direktor: Dr. Waiter* erns, chet vom Dienst: julius BI2. KLEINER KULTURSPIEGM Am 2. August 1743 wurde in Hüldesheim Friedrich von Coué geboren, der später zu Goethes jugendlichem Freundeskreis in Wetzlar gehörte. Coué, allen Späßen und Tor- heiten mehr zugeneigt, als trockener Juristerel, gründete eine phantastische Ordensbrüder- Berlichingen“ eine Rolle spielte. Coué unter- nahm den Versuch, den„Werther“ in ein Trauerspiel umzuformen. Er starb 1789 als Hof- richter in Bentheim. Das Hessische Landestheater Darmstadt beginnt seine neue Spielzeit mit-der Urauffühn- rung von Hans Rehbergs„Karl.“. Die In- dor Haerten, Darmstadt-Essen, übernommen. Die durch Niveau und Regsamkeit bekannte Bochumer Bühne beendete ihre Spielzeit. Im vierten Kriegsjahr fanden insgesamt 257 Aufführungen statt, die sich auf 20 Schausplele, 10 Opern, 2 Operetten, 1 Opern- und Balladen- abend und auf 1 Gastspiel verteilen. Das Gast- gruppe. Im Schauspiel gelangten an klassischen Werken„Maria Stuart“,„Die Räuber“,„Eg- „Das goldene Vließ“ zur Aufführung. Die Leipziger Universitätsbiblfo- thek kann in diesem Jahre auf ein 400jüh ges Bestehen zurückblicken. Im Jahre 1543 g gründet, ist sie jünger als die Leipziger Unſ versität, die auf das Jahr 1409 zurückgeht unc deren 525. Jahrestag im Jahre 1934 begangen wurde. DAS RUNDFTUNK- PROGRAMM 1 Dienstag. Reichsprogramm: 11—12 Uhr Unter- 19.45—20 Uhr Artillerie- hauptmann, der bei einer pmmerschen Pan- eichs- Nogie 4 Sicher Der sollte dar britischen Luft: voölkerung bishe beschäftigen bra die Wirklichkeit und jedes Vorst Front des Bomb Zibt sich eine k und der Geme Bein, daß ein b verschütteter Ke raschende, sonde 4 1 dachte und läng Die privaten! dierten Städten, baren Eindruck von Selbsttäusc wie von Ubertre kungen, können Wirkungen habe Gleichgültigkeit von vornherein irgendeinen Dus anderen in eine diie ihn zu närris mit planloser Ge das Gegenteil ve fordert. Man mv Luftkrieg kein gleicht, daß als einen sehr bedir Verhalten, die Punkten feststeh dem neuen Angr fung zum Beisp aber sie werden det, ob es sich Phosphorbomben hüäuser, um enge en handelt. Die Vorsorge b gehender Sicheru jetzt entbehrlich, aber unentbehrli gefährdete Gebie Lissabon, 2. Aug.(Eig. Dienst.) zu verteilen, hat den Gefahr vot schickt werden. Sinn. Man soll nicht anderen Gegens würe eine falsch. sehr gefährliche sern mit nur eir überhaupt bei 1 weil die Gefahr b bombe bis in kann und eine N dem Zeitunsspap. Otens gleicht. An Möbeln, Te rat aller Art soll nauen Anschrift damit sich diese üchen und ur nachher wieder 1 Der L Frauen und Ki. ler, ein für allem gen den Aufent kennen wir: bei der Verschüttung. das kennen wi steht der Schutz nungsgemäß eine Oder wollte einer fer, der den Kell ungeschoren, wen Fenster stünde? Jiedermann muſ Luftschutzraum k nau kennen, daß vielleicht bei kei. Zustande höchste Die Fluchtwege n gelegt sein und d Geräten oder aue Stellt sein. Mauerdurchbrũ bendfach erwieser werden können. B tie beim Brande e ein Kamin ur 4 änden noch In den Keller; ———— AZu Augsburg v der Goldschmied Werkstatt viele Schmuckstücke he daß sein Name w Stadt einen guter lda auch ein re seinen Witz viel 2 ausgelassenen Stu keit des Meisters Er ging zu ihm getriebenes Schm Deckel ein junger grüßend, mit dem „Aber“, fügte er ist ja nun durch: unge Mann daue ich, daß er den H 3 berheblichkeit d schaute, besann s und erbot sich da denheit auszuführ ohen Preis dafũ derheit dieser wöhnlichen Lol Der Spaßmache: amnitzer ja kein edenklich auf die Zur festgesetzte ei dem Meiste eunde mitgebr: mber gelandet zust.-Fun) d, mußten acht die an dem An- Olfelder teilse- Rückflug auf . igzeuge ab rlin, 1. August. haben in der ich 31. Juli ins- uge abgeschos- iesen Erfolgen atgebiet und 19 1. n rlin, 1. Augusk. Kkämpfen nörd- in in General⸗ er Artillerie- merschen Pan- nmando ablei- Danzerkompanie innerhalb von jetpanzer abge- jetemner dierten Städten, meist unter dem unmittel- gibt sich eine klare Pflicht, vor sich selbst und der Gemeinschaft so vorbereitet zu ein, daß ein brennendes Haus oder ein Wirkungen haben: den einen lassen sie in r als die Hälfte ganzen Abtei- en Panzer zur leichen Kämp- dienung einer ne irgendeinen m starker bol⸗ id Panzerkräfte anzer. er in London len Maisky als lon wird, wie e Gesandte der odor Gusef, er- — erenz“ g.(Eig. Dlenst.) er Komintern-⸗ durchgeführte eine Abwertung eltarbeitskonfe- tzt im Schluß- er„Tagung des sich zu haben. aleicht, daß also fremde Erfahrungen nur hin, die Regeln für das luftschutzmäßige n Beschuß wel- 4 fung zum Beispiel gibt es alte Regeln, aber sie werden sehr verschieden angewen- ckholm, 2. Aug. Phosphorbomben, um Einzel-, oder Reihen- häuser, um enge Gassen oder breite Stra- ßen handelt. anderen Gegenständen überfüllen. würe eine falsche, unter Umständen sogar ateinamerikani-⸗- e“ genannt. Im ensichtlich. Es e Vorbereitung beiterschaft be- des Zentral-⸗- dana, soll mit m anglo-ameri- schuß Fühlung n: Anschluß an aller Gewerk- die Oberhoheit erte Internatio- EILEN elführerin, Frau ng der r HJ und deren Reich ein und r Axmann emp- er Kommunisten tommission des int. Ulven“ ist, wie eine Mine gelau⸗-⸗ on sein Rumpf t. zohiff„Pegasus“, hr. ist nach An-⸗- se in südafrika- mperaturanstieg 1 t, beispielsweise a 50,8 Grad n Geleitflugaeuges Leben, wie aus 4 —— el.m. b. H. Verlage⸗ im Felde). Schritt⸗ s e t. Stellverttetet lenst? julius B. PIEGEL. in Hildeshelm der späüter zu reundeskreis in püßen und Tor- kener Juristerei, Ordensbrüder le als„Götz von te. Coué unter⸗ erther“ in ein arb 1789 als Hof- Darmstadt it⸗der Urauffün- rI.“ Die in-⸗ zplelleiter Theo- uübernommen. 1 insgesamt 257 f 20 Schauspfele, —- und Balladen- Rüuber“,„Eg- llparzer-Trilosle hrung. itätsbiblio⸗ zut ein 400jähri n Jahre 1543 ge- Leipziger Uni- zurückgeht und 1934 begangen 7 GRRA —12 Uhr Unter⸗ t zur Lage; 15.30 eethoven; 16 bis —18.30 Uhr Der Uhr Zeitspiegel: 19.45—20 Uhr ir; 20.15—21 Uhr hr„Stunde für 17.15—18.30 Uhr r Europäisches Reichs- sern mit nur' ein oder zwei wahre Absicht überhaupt bei leicht gebauten Häusern, weil die Gefahr besteht. daß eine Phosphor- bombe bis in den Keller durchschlagen kann und eine Nahruns finden würde, die dem Zeitunsspapier beim Anzünden eines Otens gleicht. der vVerschüttung, die Gefahr des Hitztodes „ das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord- nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Volltref- fer, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren, wenn er im zweiten Stock am lustreichsten, der amerikanischen Luftstreitkräfte. die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief dachte und längst erwartete Lage schafft. anderen in eine Bombenpsychose versetzen, ſetzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sollen in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung ge- Schickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehen- den Gefahr von Flächenbränden wenig Sinn. rat aller Art soll man Zettel mit der ge- nauen Anschrift des Besitzers anbringen, damit sich diese Gegenstände bei plötz- ler, ein für allemal. Die Einwendungen ge- Fenster stünde? Luftschutzraum kennen. Er muß sie so ge- nau kennen, daß er sie auch bei spärlicher, vielleicht bei keiner Beleuchtung und im Tustande höchster Aufregung wiederfindet. dendfach erwiesen hat, müssen abgesperrt ie beim Brande des benachbarten Kellers Umständen noch nicht bedrohtes Haus. Schmuckstücke hervorgegangen waren, also daß sein Name weit über die Grenzen der Stadt einen guten Klang besaß. Nun lebte seinen Witz viel zugute tat und sich in einer Kunst dazu, Meister?“ D Berlin, 2. August. Der sollte dankbar sein, der sich mit den britischen Luftangriffen auf die Zivilbe- völkerung bisher nur in der Phantasie zu beschäftigen brauchte. Er sollte wissen, daß und jedes Vorstellungsvermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich darüber im klaren sein, daß es schon die nächste Nacht sein kann, die ihn in die vorderste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus er- verschütteter Keller keine neue und über- raschende, sondern eine hundertmal durch- Die privaten Berichte aus den bombar- baren Eindruck des Unglücks entstanden, von Selbsttäuschungen ebensowenig frei wie von Ubertreibungen oder Ausschmük⸗ kungen, können zwei sehr unerwünschte Gleichgültigkeit versinken, der die Sache von vornherein verloren gibt und auf irgendeinen Dusel baut, während, sie den die ihn zu nürrischem Ubereifer treibt und mit planloser Geschäftigkeit erfüllt. Das ist das Gegenteil von dem, was die Lage er- fordert. Man muß berücksichtigen, daß im Luftkrieg kein Einzelfall dem anderen einen sehr bedingten Wert haben. Immer- Verhalten, die in ihren entscheidenden Pumkten feststehen, ergänzen sich mit je- dem neuen Angriff; für die Brandbekämp- det, ob es sich um Stabbrandbomben oder Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weit- gehender Sicherung des Besitzes. Dinge, die Man soll nicht die Beller mit Möbeln Sna ES sehr gefährliche Vorsorge, zumal bei Häu- Geschossen, An Möbeln, Teppichen. überhaupt Haus- ichen und umfangreichen Räumungen achher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Kel- zen den Aufenthalt im Luftschutzkeller kennen wir: bei Sprensbomben die Gefahr Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Die Fluchtwege müssen trümmersicher an- gelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Luftschutzgepäck ver- stellt sein. 35 Mauerdurchbrũüche, deren Wert sich tau- werden können. Bleiben sie offen, so wirken e ein Kamin und gefährden so ein unter In den Keller gehört, was zum primitiv- Die Abfuhr/ Von Wilhelm Lennemann leisem Lächeln seinem Auftraggeber. Und alle sahen darauf und bewunderten gebüh- rend die große und feine Kunst des Mei- sters, dessen Stichel auch die artige Vor- nehmheit des Jünglings gar trefflich aus Zu Augsburg wirkte im 16. Jahrhundert der Goldschmied Jamnitzer, aus dessen Werkstatt viele kostbare und kunstvolle ida auch ein reicher Mann, der sich auf ausgelassenen Stunde erbot, die Kunstfertig- keit des Meisters als ein Nichts zu erweisen. Er ging zu inm und bestellte ein in Silber getriebenes Schmuckkästchen, auf dessen Heckel ein junger Mann dargestellt würde, grüßend, mit dem Hute in der Hand. „Aber“, fügte er bedeutungsvoll hinzu,„es ist ja nun durchaus nicht nötig, daſz der unge Mann dauernd grüßt, also wünnsche ich, daß er den Hut wieder aufsetzt, sobald ich ihn nicht mehr anschaue. Reicht Eure Und er sah den Künstler dabei recht über- egen lächelnd an, meinend, daß er nun sein VUnvermögen erklärte, eine solche Hexerei bilden. Aper Meister aber, der die versuchende bperheblichkeit des Witzlings wohl durch- schaute, besann sich nur einen Augenblick und erbot sich dann, die Arbeit zur Zufrie- denheit auszuführen; er forderte aber einen ohen Preis dafür, da die schwierige Be- onderheit dieser Arbeit auch einen außer- wöhnlichen Lohn rechtfertige. Der Spaßmacher, in der Meinung, daß der amnitzer ja kein Wundertäter sei, ging un- edenklich auf die Forderung ein. Zur festgesetzten Stunde erschien er dann dem Meister; Freunde mitgebracht, daß sie Zeugen der Kiederlage des Goldschmiedes seien. pDer wies sein Werk vor, machte auf seine einheiten aufmerksam und reichte es mit Oel — das rumänische Erdölzentrum Ploesti hat seit langem in vielen britischen und ameri- kanischen Köpfen gespukt. Da und dort tauchte der Plan immer wieder in Rund- funk, Betrachtungen und Zeitungskommen- taren des gegnerischen Lagers auf. Und auch die britisch-amerikanische Luftkriegs- führung hatte wie mindestens vorgenommen. schließlich in den späten Nachmittagsstun- den dieses Sonntags erfolgte, war so mit einer Präzision und Sorgfalt vorbereitet wie kaum eine feindliche Luftkriegsunter- nehmung je zuvor. wirklich erheblichen Aufwandes an bestem Bombermaterial lange vorgeschultem Fliegerpersonal- wurde der Angriff schließlich doch zu keiner bö- sen Uberraschung für rumänischen Abwehrkräfte, und noch viel weniger für unsere Erdölversor- gung, sondern vielmehr zu einem der ver- der schmettert und verbrannt rings um die im wesentlichen nur unerheblich versehrten Raffinerien und Erdölanlagen von Ploesti Etwa 7 weitere Maschinen holten die tapfe- ren kräfte in ihrem Luftraum herunter, der von dem amerikanischen Verband geschlos- sen durchflogen wurde. Zu dieser bereits sehr hohen und zweifellos kaum tragbaren Verlustquote kommen noch jene Ausfälle hinzu, die den Verband auf seinem überlan- gen Heimflugwege nach dem Nahen Osten ereilt haben mögen. umschloß das Kästchen mit der Hand, bso daß er ihn fortab nicht mehr hervorzu- er hatte auch seine ein„Deutsches Museum für Waage und Ge- wohlvorbereliel dem Bombenlorror tolzen Sicherung des Besitzes/ Maßnahmen im Luftschutzkeller/ Richtlinien über das Verhalten sten Leben unerläßlich ist. Es ist mehr als man im Falle des Alarms jeweils greifen und in den Keller mitnehmen könnte. Ein vollständiger Anzug, ein Kleid, ein Mantel, ein Paar Schuhe, eine genügende Ausstat- tung für die Kinder, einige Handtücher- das ist in einer Zeit, in der die Deckung des zivilen Bedarfs kurztreten muß, wichti- ger als Tafelsilber, Gemälde, Perserteppiche und hundert Bände Klassiker. Die notwen- digen Dinge soll man jeden Abend, nicht erst im Falle des Alarms, in den Keller bringen, soweit die Verhältnisse dies irgend erlauben. Besonders Wichtig in dieser Liste sind Decken. Je mehr Decken, je schwerere Dek- ken im Keller sind, um so besser. Und zu den Decken gehört Wasser, so viel Wasser, wie nur irgend möglich. Wassergetränkte Decken sind oft die einzige Rettung, wenn aus einem von Brand umgebenen Luft- schutzkeller durch Hitzewände das Freie ge- Wonnen werden soll. Die Gasmaske, die tagsüber an einem trockenen Ort aufbe- wahrt werden soll, gehört nachts ebenfalls in den Keller. Kerzen müssen im Keller sein, dazu Streichhölzer, und zwar an einer Stelle, die auch der aufgeregteste Mensch bei völ- liger Dunkelheit sofort findet. Im Luft- schutzkeller soll es keine Glasfenster geben. Vielmehr werden die Fensterrahmen mit starkem Holz ausgefüllt. Fenster und Türen müssen solide sein und fest schließen, damit der Druckwelle einer Bombe die gröbste Gewalt genommen wird. Der über den Erd- boden hinausreichende Teil der Kellerwand soll verstärkt sein, am einfachsten und be- sten durch Anschütten eines Erdwalles von mindestens einem Meter Stärke. Der Angriff Das Luftschutzgepäck muß so verstaut und aufgestellt sein, daß es mit einem Griff in den Keller getragen werden kann. Es umfaßt die wirklich notwendigen Sachen neben den gewichtigeren Dingen, die vom Sparbuch bis zu den Lebensmittelmarken reichen. Trinkwasser und Mundvorräte müssen mit in den Keller genommen werden. Sie kön- Mifglückter USH-Presligeschlug gegen Ploesii Bombenangriff durch deutsch · rumänisch-bulgarische Abwehr zerschlagen Berlin, 2. Aug.(Eig. Dienst) Der Gedanke eines Bombenangriffs gegen jetzt feststeht, seit einem Vierteljahr ernsthaft Der Angriff, der dann Trotz dieser Momente- und trotz eines und hochqualiflzierten, die deutsch- negativsten Abenteuer 36 der schweren viermotorigen Liberators 9. USA-Luftflotte liegen heute zer- bulgarischen Luftstreit- * dem edlen Stoff herausgehoben hatte. Der reiche Spaßmacher, leise mit dem Deckel spielend, sah darauf und wieder weg, schaute wieder auf das Bildnis und sagte dann, wie in unangenehmer Uberraschung und mit tadelndem Tone:„Meister, Ihr habt meinen Auftrag nicht erfüllt, der setzt den Hut ja nimmer auf!“— Und der Goldschmied in gelassener und überlegener Ruhe:„Doch, sobald Jhr nicht darauf schaut!- So wars befohlen und aus- gemacht!“ Die Beschauer stutzten, brachen dann aber in ein vergnügliches und verstehendes La- chen aus, und auch der Witzling, der sich in deim Netz seiner eigenen Worte gefangen sah, suchte seinen bloßgestellten Dünkel durch ein erzwungenes Lächeln in die Ebene eines erlaubten Scherzes zu rücken. Er mußte den Beutel ziehen, trug aber dafür ein Kästchen heim, das ihn allezeit an die Brüchigkeit seines Witzes gemahnte, kehren wagte, und er schließlich meinte, daß da doch ein lehrhaft Wunder in dem Bilde beschlossen sei und er sein Lehrgeld nicht Zzu teuer bezahlt habe. Museum für Waage und Gewichte in Balingen in Württemberg wurde wichte“ eröffnet. Der Inhaber der größten Waagefabrik Europas hat seine private Sammlung von Waagen und Gewichten aus nen das Leben retten, wenn die Freilegung eines verschütteten Kellers längere Zeit in Anspruch nimmt. Die Luftschutzkleidung der Frau soll! möglichst wenig kunstseidenen und baumwollenen Stoff enthalten, weil diese Stoffarten leicht entzündlich sind und inten- Siv brennen. Schuhe mit Leder- oder Holz- sohlen sind anderweitig besohltem Schuh- werk vorzuziehen. Ferner gehören zur Luft- schutzausrüstung möglichst schwere Leder- fahrer— Mäntel und Westen aus Leder; Brillen mit seitlichem Schutz, nach Art der Fahrbrillen, der Schnee- oder Schweißer- brillen, gehören ebenfalls zur Ausrüstung, da Phosphorspritzer auf die Augen fast im- mer zur Erblindung führen. Frauen sollen sich ein Kopftuch umbinden. Gehören die Männer in den Luft- schutzkeller? Ihre Aufgabe ist nicht, vor allem sich selber zu schützen, sondern Un- heil von der Gemeinschaft abzuwenden. Ein- sicht und Verantwortungsgefühl werden sie daran hindern, als billige Selbstmordkandi- daten ihre Neugier zu befriedigen, aber sie dennoch veranlassen, notfalls unter größter persönlicher Gefahr die ihnen anvertrauten Menschen und Güter zu schützen. Es gibt keinen Brand, der von vornherein unlösch- bar wäre, es gibt keinen verschütteten Kel- lei, den freizulegen man für hoffnungslos halten darf. Deshalb ist die Bekämpfung des Brandes erste Pflicht, nicht dagegen der Versuch, Möbel und Teppiche vor der für unbezwingbar gehaltenen Gewalt des Feuers zu bergen. 7 5 Zur Bekämpfung des Feuers gehören neben Sand, Wasser und den anderen bekannten Hilfsmitteln Mut, vor allem Mut. Man soll sich nicht einschüchtern lassen. Brandbom- ben pflegen auf ihre Weise aufzutreten. Die Stabbrandbombe hält es mit Geräusch und weißlichem Feuerwerk, die Phosphorbombe mit Spritzern, mit Qualm und mit überwäl- tigenden Anfangserscheinungen. Wer sich vom ersten Eindruck einschüchtern läßt, hat von vornherein verloren wenn es überhaupt allen Zeiten und Kulturen jetzt der Offent- eine gute Verteidigung gibt, so ist es der sofortige Angriff. 2 In einem stark dramatisierten Kommuni- qué haben die Amerikaner dann auch prompt versucht, wenigstens die Pre⸗ stigefrage der mißglückten Aktion et- was zu ihren Gunsten zu korrigieren. Sie erzählen darin überaus ausführlich von ihren vielfältigen Vorbereitungen und überra- schenderweise auch von der- Stärke der deutsch-rumänischen Abwehr. „Die Spezialausbildung des eingesetzten fliegenden Personals“, so heißt es in diesem amerikanischen Bericht,„erfolgt seit Mo- naten nach dem Gesichtspunkt, daß die Oel- felder von Ploesti nicht nur stark verteidigt sind, sondern ihre Verteidigung aàuch von der Natur aus stark begünstigt ist: Angriffe kleiner Verbände sind daher zwecklos. Die Flugzeugbesatzungen wurden besonders in Tiefangriffen geschult und haben einzeln und in Gruppen die ersten kriegsmäßigen Einsätze, die ebenfalls im Hinblick auf das große Vorhaben von Ploesti geflogen wurden, auf Sizilien durchgeführt. Besonders kon- struierte Tiefflugzeugbombenzielgeräte wur- den für diesen Zweck eingebaut.“ So weit mögen sich die amerikanischen Angaben noch mit der Wahrheit decken. Aber was des weiteren über die Menge der ahgeworfenen Bomben und die Zahl der beteiligzen Flugzeuge behauptet wird, läßt nicht mehr die Wirklichkeit, sondern nur noch die Absicht erkennen, eine einiger- maßen positiv wirkende Fndbilanz für die eigene Offentlichkeit zu erreichen. Obwohj höchstens 120 bis 140 feindliche Maschinen eingesetzt waren und nur ein Prozentsatz davon das Zielgebiet erreichte, heißt es in der amerikanischen Verlautbarung, daß 175 Liberator-Bomber innerhalb von 60 Sekun- den 300 Tonnen Bomben abgeworfen hät- ten. Aber zu diesem Punkt werden die Amerikaner uns wohl zugestehen müssen, daß wir die eigenen Beobachtungen als die einzig richtigen und wirklichkeitsgetreuen bewerten. Und aus ihnen ergibt sich ein lüchkeit zugänglich gemacht. Neben der Fülle wertvoller Originalstücke zeigt das useum in Nachbildungen und Photogra- phien die Entstehung der Waage aus dem Hebel. Die Waagen der Babylonier, Agyp- ter, Chinesen, Griechen und Römer sind hier vereint mit den Waagen und Gewich- ten aus Mittelalter und Neuzeit. Mit gro- Ber Vollständigkeit wird in dieser Samm- lung ein Uberblick gegeben über die Ent- wicklung der Waagen seit 3000 Jahren. G. Ak. Häuser in Tirol Modellschau in Innsbruck Zum schönsten Schmuck des Berggaues Tirol-Vorarlberg gehört das Bauernhaus. In seine heimatgebundene Bauweise drohte mitunter in den Jahren der Systemzeit eine fremde Baugesinnung einzureißen. Wirtschaftliche Gründe forderten billige Allerweltsmauern, und schon sah man da und dort engbrüstige Dutzendhäuser in eiliger Arbeit aufgestellt. Jetzt hat das Gauamt für das Landvolk in Innsbruck eine Ausstellung yeranstaltet. Sie trägt die Bezeichnung„Das Bauernhaus im Gau Tirol-Vorarlberg und seine Neuge- staltung“. Es wird darin zum ersten Male versucht, die mannigfachen althergebrach- ten Hausformen in den einzelnen Land- schaften des Gaues als Grundlage für die Neugestaltung ländlichen Bauens in sieben Gruppen einzuteilen. Es sind dies das Un- terländer-, das Mitteltiroler-, das Oberlän- der-, das Außferner-, das Arlberg-, das Bregenzerwälder- und das Rheintalhaus. Die Ausstellung macht dem Besucher klar, daß die einzelnen Hausformen unbeschadet ihrer Verschiedenheiten als Ausdruck einer gewoinsamen kulturellen Haltung aueh viel Gemeinsames haben. So finden wir mit einer Ausnahme bei allen Grundfor- handschuhe und- Hinweis für Motorrad- Wer aus Angst nicht zu löschen sucht, son- dern Einrichtungsgegenstände nach draußen schleppt oder aus dem Fenster wirft, gefähr- det die Nachbarschaft, denn er baut auf diese Weise Feuerbrücken. Nur zu leicht ge- raten diese— durch Funkenflug oder Phosphorspritzer in Brand und schaffen dem Feuer einen Weg zu benachbarten Häusern. Das Haus des Nachbarn zu erhalten ist aber wichtiger als die Rettung des eigenen Sofas. Man soll niemals allein Brandstellen be- kämpfen. Einer muß mindestens dabei sein, der Hilfe herbeirufen oder selber helfen kann, wenn der andere verletzt, ohnmächtig geworden oder auf irgendeine andere Weise bewegungsunfähig geworden ist. Phosphor darf nie mit Feuerpatschen be- kämpft werden. Dies Gerät, so wertvoll es gegen Funkenflug ist, würde beim Zuschla- gen und Ausholen das Phosphor nach allen Seiten verspritzen. Besteht die Gefahr, daſß ein brennendes Haus über dem Luftschutz- keller zusammenstürzt, so muß der Schutz- raum verlassen werden. Die Ausgänge kön- nen verschütttet werden, und die auf der Kellerdecke lagernde Glutmasse kann die Temperatur im Schutzraum auf tödlich wir- kende Hitzegrade ansteigen lassen. Für die- sen Fall muß man sich mit wassergetränkten Decken und Mänteln behängen, auch nasse Tücher vor Mund und Nase halten, um ein brennendes Vorderhaus oder einen bren- nenden Straßenzug zu durchqueren. Wer für sich selbst nichts mehr zu retten hat, soll anderen helfen, soweit er kann. Das Wichtigste Das Wichtigste, es kann nicht eindringlich genug gesagt werden: Diese Regeln wieder- holen wir nicht, weil es üblich ist, bestimmte Richtlinien über das Verhalten der Bevöl- kerung im Kriege wieder und wieder zu ver- öfkentlichen. Nein, wir wiederholen und un- terstreichen sie, weil es um unser und unse- rer Nächsten Leben geht. Machen wir Schluß mit der Leichtfertigkeit, hören wir auf mit der Selbstbeschwichtigung, daß aus irgend- welchen Gründen gerade unsere Stadt als Angriffsziel nicht in Frage komme, daß häu- figer Nebel unsere Stadt der Fliegersicht ent- zöge, daß unsere Stadt doch nicht mehr im Bereich der feindlichen Bombenflugzeuge läge- die Quittung für solche Torheiten kann unter Umständen in Feuer und Tod bestehen, diese oder die nächste Nacht. 4 wesentlich anderes Bild. Als die Amerika- ner in geringer Höhe heranbrausten und später zum Tiefangriff übergingen, schlug ihnen ein derart konzentriertes Abwehr- feuer von größter Wirkungskraft entgegen, daß kaum gezielte Bombenabwürfe erfolgen konnten. Die zahlreichen Flaktürme im Erd- ölgebiet konnten bald ihre ersten Erfolge verbuchen, und danach holten sich die deutschen und rumänischen Jäger ihre Beute. Als der Abend auf Ploesti herabsank, Wwaren zwei Tatsachen einwandfrei erhär- tet; erstens, daß selbst ein Ueberraschungs- erfolg den Amérikanern versagt geblieben war, und zweitens, daß ger Umfang und die Länge der europäischen Abwehrfront Deutschland nicht“ daran hindern konnten seine zahlreichen, für die Kriegsführung lebensnotwendigsten Objekte ständig in stärkster Verteidigungsbereitschaft zu hal- ten. Dieses Ergebnis von Ploesti kann und mag deshalb vielleicht auch für die deut- sche Offentlichkeit eine Erklärung dazu beitragen, welche weitgespannten Aufgaben die deutschen Verteidigungskräfte in der Luft heute zu bewältigen haben, die ja prak- tisch den gesamten Luftraum dieses Kon tinents überwachen. Italienischer Wehrmachtbericht Rom, 2. August. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag lautet: Im Nord- und Mittelabschnitt der sizilia- nischen Front wird die hartnäckise Offen- sive des Gegners durch lebhafte Gegen- angriffe mit Zähigkeit behindert. Der Feind unternahm gestern einen Luft angriff auf Neapel und Salerno. In Neapel wurden beträchtliche Schäden ver- ursacht. Drei Maschinen wurden von Jä- gern und drei von der Flak abgeschossen. Holzzierformen verschiedenster Art, den reichlichen Gebrauch von Mauerwerk, die schmucke Ausführung von Türen, Fen⸗ stern, Söllern und Erkern. Die ganze Schau ist als Vorarbeit für die künftigen Aufgaben des Friedens aufzufassen. Vom Büchertisch der Zeit „Zwanzig Profile“, scharf geschnitten, zeichnet Wilhelm Arntz in seinem vom Schützen-Verlag Berlin SW 638 herausgegebe- nen, umfangreichen Buch, das die„Regisseure des zweiten Weltkrieges“ in der Art von knapp umreißenden Federzeichnungen porträthaft charakterisiert. Ob er eine königliche„Mario- nette“ wie den englischen Georg VI., oder den Spieler im Weißen Haus, Roosevelt, seinen „Reisenden“ Hopkins oder„Washingtons Ras- putin“, Felix Frankfurter, mit Einzelheiten ihres Lebensganges prall beleuchtet oder poli- tische„Rauhreiter“ wie Knox, Lord Beaver- brook und La Guardia,„Handlanger“ wie den „Boß“ Ernest Bevin und den Chikagoer Waren- hauskönig Nelson mit Wesen und Daten ihrer Laufbahn kennzeichnet,- stets formt sich aus Tatsache und zeitgenössischer Außerung ein wie im Scheinwerfer stehendes Umrißbild, das an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig läßt. „Das Rollwagenbüchlein“ des Jörg Wickram, dieses Schwankbuch aus dem sech- zehnten Jahrhundert, ist in sprachlich aufge- frischter Form von Franz Hirtler, unserem Mitarbeiter, soeben neu herausgegeben worden. (Zinnen-Verlag, München, 210.) Das lebendig einführende, von Hirtler gleichfalls verfaßte Lebensbild des alten oberrheinischen Dichters öffnet zugleich ein aufschlußreiches Zeit- und Kulturpanorama, wie es sich andererseits in der derben Realistik des Rollwagenbüchleins (äm„Rollwagen“, also im Reisewagen zu lesen) volkstümlich und anekdotisch knapp widerspie- gelt. Max Kellerers Zeichnungen unterstrei- chen den typischen Zug des Unterhaltungs- kalenders alter Form. Hirtler hat sich mit die- sem Buch um den„Urahn der alemannischen Kurzgeèschichtenerzähler“ ein besonderes Ver- dienst erworben; das Ergebnis ist ein charak- Verlagerungen in der Pupierindusirie Die wirtschaftliche Entwicklung der Pa-⸗ pierindustrie während der letzten Jahre ist gekennzeichnet durch weitgehende Verla- gerungen innerhalb der Erzeugung, wäh- rend die Erzeugungsmenge infolge des ho- hen kriegsbedingten Bédarfes sehr hoch geblieben ist. Die kriegsbedingte Bedarfs- steigerung lag nicht nur in einem bedeu- gründet, sondern es kommt der mittelbare Kriegsbedarf hinzu, wie er am besten durch die Papiermengen gekennzeichnet wird, die zur Steuerung der Verbrauchsgüter in Form von Lebensmittelkarten, Kleiderkar- ten, Raucherkarten usw. gekennzeichnet wird. Weiterhin ist die wachsende Bedeu- tung des Papiers für den technischen Be- darf hervorzuheben, wo mengenmäßig zwar die Gewinnung von Spinnpapier an der Spitze stehen dürfte, aber auch andere technische Papiere von sehr großer Bedeu- tung sind. Schließlich ist Papier und Pappe in bedeutendem Umfange an die Stelle wertvoller Grundstoffe getreten und beein- flußt die technische Entwicklung auf die- sem Gebiet sehr weitgehend, wobei z. B. an die vielfältigen Lederaustauschstoffe auf Papiergrundlage erinnert sei. Ein planvoll durchgeführtes Bewirtschaftungssystem hat die Erzeugung in ständigem Einklang mit dem als kriegsnotwendig anzuerkennenden Bedarf gebracht, so daß Störungen in der Deckung dieses Bedarfes nicht eingetreten und auch nicht zu erwarten sind. Diese Verlagerungen sind zwar teilweise kriegsbedingt, aber sie leiten darüber hin- aus eine Entwicklung ein, die in Zukunft noch wesentlich größere Bedeutung gewin- nen wird. Dies trifft insbesondere für den Einsatz der technischen Papiere zu, deren Verwendungsgebiete die interes- santesten Ausblicke auf die Zukunft zu- lassen. Hatte der Einsatz von Papier für diese Zwecke im ersten Weltkriege noch ganz den Charakter des Ersatzes in seiner übelsten Bedeutung, so war hierin in den beiden folgenden Jahrzehnten schon man- che Wandlung eingetreten, In jünsster Zeit sind hier weitere bedeutende Fort- schritte gemacht worden, nachdem man sich eingehender mit den technischen Eigenschaften des Papiers auseinanderge- setzt und diese Eigenheiten in der Richtung bestimmter Einsatzzwecke entwickelt hat. Die heute auf der Papiergrundlage entwik- kelten Werkstoffe erfüllen überall die glei- chen Zwecke wie die von ihnen abgelösten Werkstoffe, sofern sie nicht eine Uberle- geheit aufzuweisen haben. Der Einsatz von Papier in der Leder- und in der Textil- industrie während des ersten Weltkrieges und heute kennzeichnet diese grundlegende Wandlung am besten. Diese Ausdehnung der Anwendungsgebiete läßt die Frage nach der zukünftigen Deckung des Rohstoffhe- darfes aufwerfen, wenn einmal auch wie⸗ derum der friedensmäßige Bedarf an Pa- pier gedeckt werden soll. Es darf nicht vergessen werden, daß der Rohstoff Holz nicht nur von der Papierindustrie benötigt wird, sondern in ständigem Umfange wird Holz auch von anderen Wirtschaftszweigen angefordert. Die Papierindustrie strebt zu- nächst die Herstellung von fasersparenden Papieren an und die Ersetzung der Holz- kiste durch den Wellpapierkarton, ist auf eine ähnliche Zielsetzung zurückzuführen, wozu dann noch eine bessere technische Eignung des neuen Packmaterials hinzu- kommt. Ein Teil des Holzbedarfes wird auf Sorten abgedrängt, die sich weniger für die Papiererzeugung eignen. also auf Buche und Kiefer. Einjahrespflanzen, wie Stroh und Kartoffelkraut, können nur begrenzt eingesetzt werden, wobel nicht zuletzt Ver- kehrsschwierigkeiten hemmen. Das Ziel der Industrie muß daher immer mehr auf eine noch bessere Auswertung des eingesetzten Holzes hineingselenkt wer- den. In ganz besonderem Umwfange muß man aber die schon immer wichtige Wie⸗ derverwendung von Altpapier aller Art stärker in den Vordergrund stel- organisatorischen Voraussetzungen für eine restlose Erfassung des anfallenden Altpa- piers geschaffen werden, wobel auch schon eine pflegliche Behandluns des Altpapiers in. Anfallbetrieben gesichert werden muß. Die Papierindustrie zeigt also gegenwär- tig eine Fülle von wichtigen Anderunsen, die ihr große neue Aufgaben stellen. Hier werden also noch weitgehende Wandlun- gen zu erwarten sein. . Dr. Gustav Plum. aus Welt und Wesen telalter und Neuzeit. „Blick in das weltall“, Unter diesem Titel hat Friedrich Becker mehrere stern- kundliche Schilderungen vereinigt, die mit ech- ter Volkstümlichkeit, klarer Anschaulichkeit der Epoche zwischen Mit- sen von Raum und Bau unseres Weltalls ver- mitteln. Man muß die schöne Einfachheit sei- ner Darstellung als geradezu klassisch bezeich- nen.(Verlag Phil. Reclam, Leipzig 68.) „Die Straße der ewigen Sehn-⸗ sucht“, wie Max Barthel seinen im vie⸗ weg Verlag, Braunschweig, erschienenen neuen Roman nennt, ist der alte Weg zum Süden. Ir diesen abenteuerlich ausgesponnenen Erleb- nissen eines jungen, auf Wanderschaft durch Italien streifenden, deutschen Schlossers schil- lert das unruhvoll gärende Wesen der Nach- kriegszeit, während sich zwischen den Orten der ausgesprochen romanhaften Begebenhei- ten, Herbergen und Katakomben, eine Hand- lung verzweigt, die Landschaft und Menschen nicht in der landläufigen Weise des Italienrei- senden betrachtet, aber darum nicht weniger fesselt, zumal Barthel ein impulsiver Erzähler ist. Dr. Oskar Wessel Der Blitzableiter An dem 1876 eröffneten Deutschen Volks- theater zu Altona gingen anfangs dle Geschäfte schlecht. Als auf das Dach des Gebäudes ein Blitzableiter gesetzt werden sollte, sagte der Komiker der Bühne dem Direktor:„Den Blitzableiter können Sie man ruhig weglassen, bei uns schlägt doch Richter.“ K. K. Die rührige Stadt Stutt gart erwarb die kunst- und kulturhistorisch hochbedeutsame Japan-Sammlung des verstorbenen Ge- heimrats Dr. Erwin von Bälz. Dieser aus Schwa- ben stammende Arzt war Leibarzt des Tenno und starb 1913 in Japan. Innerhalb eines Meisterkursus des deutschen Cellisten Paul Grümmer am Nationalkon- servatorium in Lissabon kamen„Beetho- vens sämtliche Cellosonaten mit Klavierbe- men das Flachdach, die Verwendung von teristisches, oft heiteres, gern derbes Lesebuch sleituns zur Aufführung. tenden unmittelbaren Rüstungsbedarf be- len. Noch stärker als bisher müssen die und bildhafter Vorstellung unser heutiges Wis- 1 — Eroß. Hannlieim Dienstas, den 3. August 1943 Die Kackelitis Die erste Kachel war eine Erfindung, die zehnmillionste wurde eine Plage. Der Mann, der zum ersten Male auf den Gedanken kam, die Wand- oder Ofenplatte könne auck als Hausschmuch dienen, war ein Künstler und Erſinder; womit nicht gesagt ist, daß der zehn- tausendste, der irgendeine holländische Maid und eine klapprige Windmünle in sparsamster Andeutung auf die glatte Fläche pinselt, auch ein Künstler sein müßte. Papier war von je- her geduldig, die Kachel ist es geworden. Wäh- rend sie früner in sparsamster Anwendung oder in geeigneter Räumlichkeit durchaus sinnvoll wirken kKkonnte, wurde ihnr Mißbrauch dureh eine unstgewerbliche Massenerzeugung zur geschmacksverbildenden Krunkheit: die Kachelitis brach aus. Erst recht, als dds kleine dlanke Geviert, das für jeden Pinsel und je- den weisen Spruch wehrlos seine Fläche kin- halten mußte, zu einem sogenannten Aus- weichartikel wurde, dem man leider nicht im- mer ausweichen konnte. Die Verzweiflung meiner Tante Undine, der zu ihrem soundso- vielten Geburtstag die soundsovielte Unter- aatzkachel geschenht wurde, und die ratlos vor ihrem Kachelturm saß, ahnungslos, was künf⸗- tig mit diesem babylonischen Gebilde zu be- ginnen sei, drücht ungefähr aus, was mit der Kachel gescheken ist. Die Zierplatte wurde Briefbeschwerer und Likörgläschenparade- platte, sie wurde kalt lächelnder Philosoph und trug fortan einen der zu Herzen gehenden Spruche:„Einer sapinnt immer!“ Sie zeigte kolde Blümchen und weniger holde Fische, sie mußte Zigarrenasche tragen oder Tischplatten belegen. Die ganze künstliche Verspieltkeit, von der eine allzu industriell beschickte Kul- tur immer gefährdet ist, spiegelte sieh im Oberfldchenschliff der alltàglich und gebrauchs- täglien gewordenen Kachel. Mittlerweile ge- kört ja die Schmuckkachel zu den Gegenstän- den, deren Herstellung vom Reichsbeauftragten für Glas, Keramik und Holzverarbeitung ver- boten wurde. Natürlich deshalb zunächst, weil wir Wichktigeres zu fabrizieren haben; aber auch spdter einmal wird man durch geschmack- liehe Erziehung abwenren müssen, daß Wert- volles und Schönes dureh nachahmende Dut- zendware von neuem zu einer wahren Heim⸗ plage werden kann.*0. KLEINE STADTCHRONIK Verdunkelungszeit von 22.20 Uhr bis.20 Uhr bas Deutsche Rote Kreuz, Kreisstelle Mannheim, führte im Monat Juli 885 Kran- kentransporte durch mit insgesamt 10 947 Kkm. Bei 87 Unfällen wurde Hilfe geleistet. NSKov-Kameradschaft Mannheim-Nord, die die Stadtteile Sandhofen, Blumenau, Waldhof, Neu-Eichwald, Schönau, Käfertal- Nord und Käfertal-Süd umfaßt, hat ihre neuen NSKOV-Räume seit dem 1. August in Waldhof-Luzenberg, Ecke Akazienstraße und Lerchenstraße. Sprechstunden jeden Dienstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr. Bekanntmachungen. Auf die Veröffent- lichungen im heutigen Anzeigenteil über Verteilung von Obst, Ausgabe von Fahr- radbereifung, Ausgabe von Seefischen, Alt- gummi-Sonderaktion und Schießübungen der Flak-Artillerie wird hingewiesen. wem gehören die Kleidungsstücke? Bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen, Wittels- bachstraße 3, liegen folgende sichergestell- ten Kleidungsstücke zur Einsichtnahme aut: 1 hellblauer Damenkleidermantel, 1 Karier- ter Damenregenmantel, 1 schwarzes Damen- kleid mit roten, grünen und gelben Punk- ten, 1 neues grünes Damenkostüm, 1 neue Damenbluse von Engelhorn und Sturm, 1 blaues und 1 graugestreiftes Herrenhemd. wem wurden diese Sachen gestohlen? Sachdienliche Mitteilungen an die obenge- — „ — hpber die„Willi-März-Gedüchtnisschau“ haben wir gestern schon ausführlich be- richtet. Es bleiben nur noch die Ergebnisse nachzuholen. Daß die Konkurrenzen scharf umstritten waren, wurde mehr als nur ein- mal erwähnt, desgleichen, daß wertvolle Preise zur Verfügung standen. Wir nennen nur die beiden Staatspreise des badischen Finanz-— und Wirtschaftsministeriums und den Ehrenpreis des Oberkommandierenden im Wehrkreis XII. Für die Zuchtgruppen- sieger gab es die„Willi-März-Gedächtnis- plakette“ neben den zahlreichen Urkun- den. Die kriegsmäßig bedingte Lage ließ diesmal den Druck von Katalogen, die be- quem durch das Hundereich führen, nicht zu. Ohne Katalog ist aber die Nennung der Sieger erschwert. Wir müssen uns des- halb darauf beschränken, nur die Spitzen- konkurrenz namentlich zu erwähnen. Dar- über hinaus wäre noch manches Tier, mancher tüchtige Züchter der Erwähnung würdig gewesen. Die es angeht, wissen ja Bescheid. a) Leistungszuchtgruppenwett- streit. 1. Preis: Airedale-Zwinger„Vom Rheinwaldstern“, Albert Hellmer, Mhm.-Nek- kKarau; b) Allgemeiner Zuchtgrup⸗ penwettstreit. I. Gebrauchshunde: 1. Preis Airedale-Zwinger„Vom Rheinwaldstern“, Albert Hellmer, Mhm.-Neckarau; 2. Preis Do- bermann-Zwinger„Von Pfeddersheim“, Heinr. Weick II., Pfeddersheim; 3. Preis Schäferhund- Zwinger„Von der Humboldtschanze“, Anton Sauter, Mhm.-Neckarau; 4, Preis Airedale- Zwinger„Vom Schloßgarten“, Karl Gissel, Schwetzingen. II. Große und mittlere Nutz- und Wachhunde: 1. Preis Wolfsspitz-Zwinger „Von der Aue“, F. Heß, Mhm.; 2. Preis Neufund- länder-Zwinger„Von Mannheim“, J. D. Schürle, Mhm.-Neckarau; 3. Preis Bedlington-Zwinger „Von der Grafenmatt“, Frau M. Horst, Mhm.; 4. Preis Mittelschlagschnauzer„Vom Huthorst“, 4 9 Das waren die beslen Rassehunde —Abschluf der Rassehundeschau/ Die Sieser in den Spitzenkonkurrenzen Frau Auguste Haas, Mhm.- III. Kleine Nutz- und Wachhunde: 1. Preis Zwergschnauzer- Zwinger„Von Freyersheim“, Jakob Freyer, Lampertheim; 2. Preis Zwergschnauzer-Zwin- ger„Von der Himmelburg“, Dietz, Schwetzin- gen.- IV. Windhundrassen: 1. Preis Greyhund- Zwinger„Von der Kurpfalz“, Karl Bordne, Mhm.; 2. Preis Whippet-Zwinger„Vom Burg- halshof“, Teigeler, Darmstadt; 3. Preis Afgha- nen-Zwinger„Vom schönen Rhein“, Pinzger, Mainz-Weisenau.- V. Jagdhundrassen: Den 1. Preis erhielt eine Zuchtgruppe aus fünf Hunden des Zwingers„Vom oberen Stein“, Albert Sohni, Idar-Oberstein. Die Ausscheidungskämpfe unter den mit dem Prädikat„Bester Hund der Rasse“ ausgezeich- neten Tieren hatten folgende Ergebnisse: I. Beste der Gebrauchshunde mit Abrichtekenn- zeichen: 1. Preis schwarzer Dobermann„Graf von der Hebelgruft“, Besitzer Aug. Ruf, Mhm.; 2. Preis Airedalerüde„Rex Barbarossa“, Bes. Lorenz Ries, Speyer.- II. Beste der großen Nutz- und Wachhunde: 1. Preis gefleckte Dogge„Perle von der Forstenrieder Quelle“, Bes. Knerr, Pirmasens; 2. Preis Neufundländer „Günter von Mannheim“, Züchter und Bes. Schürle, Mhm.-Neckarau.- III. Beste der mitt- leren Nutz- und Wachhunde: 1. Preis Wolfs- spitz„Ajax von der Aue“, Züchter und Bes. Fritz Heß, Mhm.; 2. Preis Mittelschlagschnau- zer„Strolch vom Riedfeld“, Züchter und Bes. Wollmershäuser, Mhm.- IV. Beste der kleinen Nutz- und Wachhunde: 1. Preis Zwergschnau- zerhündin„Lora von der Hollerhecke“, Bes. Lora Künzel, Mhm.; 2. Preis Zwergspitz„Egon von der Schloßquelle“, Bes. Jakob Beisel, Hei- delberg.- V. Beste der Windhundrassen? 1. Preis Greyhund„Jalk vom Badner Land“, Be- sitzer Karl Bordné, Mhm.; 2. Preis Afghanen- hündin„Aruna vom Falkenstein“, Bes. Pinz- ger, Mainz-Weisenau. VI. Beste der Jagd- hundrassen: 1. Preis Deutsch. Kurzhaarrüde „Odin“, Bes. Overbeck, Frankenthal; 2. Preis Drahthaarfox„Primus vom Oberen Stein“, Bes. Wonn, Merchweiler(Saarpfalz). Mit dem Meisier des AkKordeons aui Sdilagerrevue Will Glahe und die Seinen im Musensaal Es war unaufdringliche Eleganz, mit Form- und Feingefühl gepaart, was Will Glahes eigenste Leistung kennzeichnete. Er griff zu Lieblingen der Schlagermelodien, zu beliebten Tonfilmsätzen, er brachte Kreu- dersche und eigene Bereicherungen froher Unterhaltungsmusik. Uber zwei Stunden hielt er sein Publikum im Bann einer intim und dezent, immer dem Geschmacklichen das Wort redenden Auffassung moderner, im Unterhaltungston gesprochener und ge- flüsterter Gefühlregungen. Was er spielte war gewissermaßen letztsichere Ausdrucks- nähe dessen, was der Vertonung zu Grunde lag. Mit seinen acht Könnern an Flügel, Geige, Gitarre, Schlagzeug, Kontrabaß, Saxophonen bzw. Klarinetten, holte er überraschende Wirkungen apart aufgerufe- ner Instrumente. So begann seine Einleitung„Wir spielen auf“: Acht Künstler und ihr Meister sind im Spiel, aber kein Feuerwerk knallte erst ab, sie kamen leise, wie einen Wunsch ge— während, und wirkten, als ob sie schon einen ganzen Nachmittag da droben stille Freude verbreitet hätten, nicht erst seit ein L HEIMAT-NACHRICHTEN Neue NSV-Jugendheimstätte Am 15. August wird in Neuweiler, Kreis Zabern, als Gaueinrichtung für Baden und Elsaß die 5. Jugendheimstätte der NSV in Betrieb genommen. Früher diente das An- wesen in nur unzulänglicher Weise den Zwecken einer Sommerferienkolonie. In den letzten Monaten wurde das Heim durch die NSV gründlich überholt und zu einer Mustereinrichtung umgestaltet. Die Möbel stellte das Deutsche Heimatwerk her. Da: neue Heim wird ganzjährig betrieben und kann 50 schulpflichtige Mädel aufnehmen. Mit der Neuschöpfung erfährt die Jugend- hilfearbeit der NSV eine wesentliche Ver- breiterung. Hockenheim. Die Witwe Susanne Fahl- busch, geb. Dietrich, feierte den 95. Ge- burtstag. Sie ist in hrem Leben nie ernst- lich krank gewesen. hre sieben Geschwi- ster sind alle 75 und mehr Jahre alt ge- worden. Lahr. Als Selbstversorger mit Fleisch- und Brotmarken betätigte sich der 70 Jahre alte Julius Schlenker während seiner An- stellung als Buchdrucker in Stuttgart. In welchem Umfang er dieses Geschäft be- trieben hatte, war nicht mehr zu ermitteln. Festgestellt wurde nur, daß er in der Zen von Februar bis Mai gegen 600 Abschnitte von Fleischkarten über je 50 Gramm und nannte Kriminalpolizei. eine Anzahl von Brotkartenabschnitten paar Takten. Im Rixner-Intermezzo„Kin- derwunsch“, durfte dafür um so mehr Kling- Klang drin sein, nicht bloß im Flügel, dem hier das große Wort gebührte. Da stiegen auch Heimlichkeiten auf aus der meister- haft gespielten Geige, aus Saxophonklängen und aus der alles verbindenden Sprache akkordeonbeflügelter Wäyme. Zur Vor- nehmheit, nicht Vornehmtuerei verpflich- tete Glahes Tango. Aller zopflge Staub war hier wie weggeblasen. Vornehm auch, doch liebenswürdig, wie sich die Synkope, ver- treten durch namhafte Künstler ihrer Art, vor Joh. Strauß und dessen Walzerselig- keiten in ehrlicher Bewunderung verneigte. Ob er siegessicher, sehnsuchtsbedrängt oder voll lauter Freude musizierte, immer emp- fand man, daß hier eine moderne Einheit sich fast wie zum Plattenbespielen auf- nahmefertig vorstellte. Zum Schluß: Klari- nettist und Schlagzeuger ließen in virtuosen Einzelleistungen auf die hohe Qualität ihrer Pultnachbarn schließen. Daß der Beifall locker saß, versteht sich im Hinblick auf den Ruf der Gäste und eine sommerfroh erwartete Entspannung fast von selbst. Otto Schlick. eeeeeeeeeure nachgedruckt und den größten Teil der Fleischmarken in Heilbronn zum Bezug von Fleisch und Fleischwaren verwendet hatte. Das Sondergericht Stuttgart verur- teilte den noch nicht vorbestraften Ange- klagten wegen fortgesetzten Kriegswirt- schaftsverbrechens zu 3 Jahren Zuchthaus. Speyer. Die 37 Jahre alte in Degsingen geborene Hausangestellte Amalia Luit- hart, zuletzt wohnhaft in Heidelberg wurde wegen Betrugs festgenommen. Sie hatte sich in der vergangenen Woche. in Speyer als angebliche Fliegergeschädigte aus Köln eingefunden und die Hilfe einiger Personen in Form von Kleidung und Nah- rung in Anspruch genommen. In Wirklich- keit war sie wegen Diebstahls in Heidelberg flüchtig gegangen. St. Wendel. Der Uhrmachermeister Joh. Baptist Gregorius, der älteste Einwohner der Stadt und auch ülteste Handwerksmei- ster der Saargegend, feierte seinen 89. Ge- burtstag. Der greise Jubilar hat bei Beginn des Krieges ttotz seines hohen Alters nach mehrjähriger Ruhepause seine handwerk- lichen Arbeiten wieder aufgenommen und sitzt heute noch am Werktisch im Dienste der Gemeinschaft, was bei dem starken Mangel an Uhrmachern besonders aner- kennenswert ist. 5 Wasserstandsbericht vom 2. August. Rhein: Konstanz fehlt; Rheinfelden 246(+4/); Breisach 196(—); Kehl 271(—); Straßburg 255(—); Maxau 407(—); Mannheim 264(—); Kaub 173(—). Neckar: Mannheim 276(—). „Waldbrandbekümpfung“ Unermeßlich sind die Schäden, die dem deutschen Volksvermögen alljährlich durch Vernichtung wertvollen Holzes zugefügt werden. Eine besondere Gefahr besteht je- doch bei den mit Holz, Torf oder Kohle be- triebenen Generatoren-Fahrzeugen. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist es notwendig, daß die Aschenkästen von Zeit zu Zeit und zwar außerhalb des Waldes geleert bezw. gerei- nigt werden. Muß das aber innerhalb des Waldes geschehen, dann muß die glühende Asche mit Wasser abgelöscht oder mit Erde genügend zugedeckt werden. Abgesehen von dem Schaden, der durch einen Waldbrand entstehen kann, macht sich der Fahrer al- lein durch das sträfliche Wegwerfen der Asche strafbar. Aber auch durch Funkenflug von Zugma- schinen, Traktoren usw. sind Brände ver- ursacht worden. Grund hierfür ist die Min- derwertigkeit des Treibstoffes und zum Teil auch das Fehlen geeigneter Vorrichtungen zur Verhütung des Funkenfluges. Hier ist es notwendig, daß der Fahrer der Zugmaschine oder sein Begleiter immer wieder darauf achten daß durch diese Funken kein Wald- brand entsteht. Einen entstehenden Wald- brand kann man im Anfangsstadium mit ge- ringer Mühe löschen. Aber auch fort mit der Meinung daß die Löschung von Wald- bränden nur eine Sache der tungen, der Feuerwehr oder Wehrmacht sei. Jeder Volksgenosse ist nicht nur moralisch, sondern auch gesetzlich zur Hilfeleistung verpflichtet. Deshalb, deutsches Volk, schütze deinen Wald vor Feuersgefahr! Immer wieder mangelhaft verpackte Feldpostpäckchen Die Deutsche Reichspost muß mit allem Nachdruck erinnern, daß nur ordnungsmä- Big beschaffene und ausreichend wider- standsfähig verpackte Feldpostpäckchen eingeliefert werden. Man überlege, welche weiten Beförderungsstrecken fast ohne Aus- nahme die Sendungen durchlaufen müssen und welchem großen Stapeldruck sie auf den verschiedenen Beförderungsmitteln aus- gesetzt sind. Es kommt oft vor, daß päck- chenartige Briefsendungen völlig platt ge- drückt werden, weil die Hohlräume solcher Sendungen nicht mit Papier oder etwas ähnlichem ausgefüllt wurden. Man sollte ferner unterlassen, jetzt in der heißen Jah- reszeit leicht verderbliche Waren zu versen- den. Zuletzt sei nicht vergessen, daß in je- des Pückchen ein Doppel der Anschrift hin- eingehört. Auch wir in der Heimat können der Front helfen durch unsere Mitarbeit an den groſſen Aufgaben der Gemeinschaft, zu denen auch das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz zählt. Wir geben reichlich zur fünf- ten Haussammlung am kommenden Sonn- tag, 8. August. Ingenieure für Luftfahrtrüstung Wie der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz bekanntgibt, bildet die In- genieurschule für Luftfahrttechnik geeig- nete Facharbeiter, die ihre Gesellenprüfung in einem techn. Handwerk abgelegt haben, in 6 bis 7 Semestern zu Ingenieuren für Luftfahrtrüstung, Entwicklung und For- schung aus. Angesichts des vordringlichen Bedarfs an solchen Ingenieuren ist die Schule beauftragt worden, kriegsversehrte Soldaten, die nach ihrer Berufsausbildung geeignet erscheinen, in möglichst kurzer Zeit zu solchen Ingenieuren heranzubilden. Die näheren Einzelheiten sind bei den Ar- beitsämtern zu erfahren. Kenntlichmachung von Lebensmitteln. Nach dem Lebensmittelgesetz müssen Le- bensmittel, die nicht vollwertig sind, aus- reichend kenntlich gemacht werden. Der Verbraucher soll wissen, ob er Kunsthonig oder Bienenhonig kauft. Der Kunsthonig muß also ausdrücklich als solcher gekenn- zeichnet werden. Der Zwang des Krieges, in manchen Fällen Austauschlebensmittel heranzuziehen, entbindet nicht von dieser Vorschrift, sondern macht ihre Beachtung besonders notwendig. Das Reichsgericht hat in einem Urteil vom 29. Januar 1943 nochmals ausdrücklich festgestellt, daß die Lebensmittelwirtschaft unter der Parole „Kampf gegen den Verderb“ niemals Wa- ren, die bisher als minderwertig, verdorben oder verfälscht galten, als vollwertig in Verkehr bringen darf. Der Verbraucher hat auch im Kriege Anspruch darauf, ge- nau zu wissen, was er kauft. Deshalb ist die Kenntlichmachung von Lebensmittein überall dort, wo sie auch früher vorge- Glühlampen mußten schon früher eingelel⸗ welche unsere Wehrmacht laufend in diesen Tagen verabschiedeten Typen Glüh- schrieben war, auch heute im Kriege erfor- derlich cwiIRTrScHATTS-XOTIZEN) Die Rationalisierung der Glühlampentechnik Eine durchgreifende Rationalisierung 1 das Gebot der Stunde. Auf dem Gebiet det tete Rationalisierungsmaßnahmen mit Be ginn des Krieges erheblich erweitert wer⸗ den, um die Herstellung dem ständig wach · senden Bedarf, insbesondere der Rüstungs- industrie, anzupassen. Es sei hier einmal ausgesprochen: Flugzeuge, Panzer,-Boote und alle sonstigen Kampfmittel und Gerüte größeren Mengen braucht, können nicht im Scheine eines Kienspans hergestellt wer⸗ den. Vielmehr ist eine ausreichende Be- leuchtung in den Betrieben der Rüstungs- industrie unumgängliche Voraussetzung der Produktion und der notwendigen Güte der Erzeugnisse. Hiervon ganz abgesehen, wer⸗ den aber auch Millionen von Lampen für den unmittelbaren Einsatz in den verschie- denen schon genannten und vielen anderen Kampfmitteln und Wehrmachtgeräten ge⸗ braucht. Für diese heute mehr denn je vor- dringlichen Fertigungen Kräfte frei zu ma- chen, ist der eigentliche Sinn der leistungs- steigernden Maßnahmen in der Glühlampen- industrie. 3 4 9 Hinsichtlich der Auswirkungen, die die 4 Rationaliserungsanordnungen brachten, rund 8000 und 1942 auf rund 2000 vermin- dert wurde. Die Anordnung vom Mai 1943 dagegen läßt für die allgemeine Verwendung nur noch rund 450 verschiedene Typen und Ausführungen zu, woraus hervorgeht, in welch radikaler Weise das schon kriegs- mäßig verminderte Fertigungsprogramm weiter eingeschränkt wurde. Die bei den Allgebrauchslampen durchge- kührte Verringerung der Typenzahl umfaßt heute nur noch den sechzigsten Teil des Vorkriegsprogramms. Die Möglichkeit wei⸗ terer Einschränkungen wird fortlaufend ge- prüft. Die im zuständigen Fachnormenaus- schuß Elektrotechnik aufgestellten und in lampennormen werden demnächst als DIN- -Blätter erscheinen.— sel bemerkt, daß die Zahl von rund 27 000 ver- schiedenen Ausführungen 1941 zunächst autf Umlagen in der gewerblichen Wirtschaft. In einer Verordnung des Ministerrats für die Reichsverteidigung wird dem Reichswirt⸗ schaftsminister die Befugnis verliehen, mit Zu- stimmung des Reichsbauernführers oder des Präsidenten der Reichskulturkammer, wenn deren Zuständigkeit Setroffen wird, Anord- nungen über die Erhebung, Einziehung, Bei- treibung und Verwendung von Umlagen durch Glieder der Organisation der gewerblichen Wirtschaft zu treffen. Kündigungsschutz für Miet- und Pachträume bis 1945 verlängert. Die Verordnung des Be- auftragten für den Vierjahresplan über Kün- digungsschutz für Miet- und Pachträume vom 28. August 1937 ist über die Geltungsdauer Verordnung vom 15. Juli bis zum 30. Septem- ber 194⁵ verlängert worden. Vor der Süßlupinenernte. Im August beginnt die Süßlupinenernte. Sie dürfte mit den er- weiterten Anbauflächen auch vermehrte Er. träge bringen. Die Süßlupine erfreut sich bel den Bauern und Landwirten in den letzter Jahren wachsender Beliebtheit. Soweit s. nicht als Grünfutter verfüttert wird, wird sie auf den Feldern getrocknet, dann gedroschen und das gewonnene Korn geschält und zu Mehl verarbeitet. Das Süßlupinenmehl hat einen sehr hohen Eiweißgehalt. Es wird u. à. in der Suppenindustrie zur Herstellung von Teigwaren verwendet. Als Austauschmittel für Hühnereiweiß hält es das Gebäck länger frisch und wird von den Konditoreien zur Herstel- lung feiner Backwaren benutzt. Im Kriege können die Süßlupinefabrikate für Zivilhedarf naturgemäß nur in beschränktem Umfange ge- liefert werden. Kondensiertes Obst. In Deutschland stellen sechs Firmen nach dem Vakuumverfahren Obstdicksäfte zur Bereitung von Obstgeträn- ken her. Als Spezialflrma auf diesem Gebiet ist die Pemol-Gesellschaft nicht nur in Deutschland tätig. Ihre Apparaturen arbeiten auch in den Obstgärten der Mittelmeerländer, Der Vorteil gegenüber anderen Konservie- rungsmethoden besteht in der entscheidenden Verminderung des Transportgewichtes. Zur Herstellung von Dicksäften werden Orangen, Zitronen, Trauben und Apfel verwandt. Von den übrigen Herstellern gehört ein Betrieb zu einem großen Lebensmittelkonzern(Meinh), und ist ein anderer als Lieferant für eine Grohßbrauerei(Schlegel- Scharpenseel) tätig. Diese Interessenverflechtung zeigt, welche Zu⸗- kunftsbedeutung auch diesem Verfahren neben der Tiefgefriermethode beigemessen wird. Na- türlich steht im Kriege nur ein Teil der Pro- duktion dem zivilen Verbrauch zur Verfügung. Hackmaschinen. Dringlickkeitsbescheinigun- gen für Hackmaschinen dürfen durch die Landesbauernschaft bis auf weiteres nicht mehr ausgestellt werden. Filmthecter Ufei-pœlcist. 14.00, 16.30, 19.15 Uhr. Geschlossene Vorstellungen. (59.15 mit numerierten Plätzen). „Wien 1910“ mit Rudolf For- ster, Heinrich George, Lil Da- gover.- Jugendliche ab 14 Jhr. zugelass. Vorverkauf ab 11.30 Uhr durchgehend für die 19.15- Uhr-Vorstellungen Dienstag bis einschließlich Donnerstag. Ufea- Alhembra. 11.30, 14.00, 16.30 u. 19.15 Uhr geschlossene Vor- stellungen.(19.15 Uhr mit nu- merierten Plätzen).— Werner Krauß in„Paracelsus“ mit Mat- hias Wiemann, Anneliese Rein- hold, Harald Kreutzberg. Ju- endliche ab 14 Jahr. zugelass. Forverkauf durchgehend f. die 19.15-Uhr-Vorstellungen Diens- tag bis einschließl. Donnerstag Ute-Schauburg. 14.00, 16.30, 19.15. „Herz in Gefahr“ mit Paul Ja- vor, Maria Mezey. Jugendliche nicht zugelassen! capitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. Paula Wessely„Späte Liebe“. Ein Wien-Film m. Attila Hörbi- ger, Inge List. Fred Liewehr. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .35,.40..50 Uhr. Glorla- palost, Seckenheimerstr. 13 Ab feute:„Leidenschaft“. Olga Tschechowa, Hans Stüwe, Paul Otto, Hilde Körber. Neueste Wochenschau. Beginn.40.00 .20 Thr. Jugendl nicht zugel. lichtspielhaus Mbller. Mittelstr.a1 „Des jungen Dessauers große Liebe“, Ein Singspiel m. Willy Fritsch, Trude Marlen, Pau Hörbiger, Ida Wüst, Hermann pAll-Tagesklino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl.ab 11 Uhr vorm. „Frau Sixta“. Ein Ufaflim mit Gust. Fröhlich, Franziska Kinz, Ise Werner, Heidemarie Hath- eyer, Josef Eichheim, Beppo Brehm, Gust. Waldau- Wochen- schau, Kulturfllim. Jugend ist zugelassen und zahlt von 11.00 bis.00 Uhr halbe Preise. Beg.: 11.00,.00,.00,.00 u..30 Uhr. Recine NMeckcerau, Fernruf 48276 Wir verlängern den neuen dra- matischen Erlebnisflim bis ein- schließlich Donnerstag:„Nacht ohne Abschied“ mit Karl Ludw. Diehl, Anna Dammann u. Hans Söhnker. Beginn: Tägl. 5. 15 und .30 Uhr mit dem Hauptfilm. flim-paleist, Neckoreiu, Friedrich- traße 77..15 und.30 Uhr. Zarah Leander in:„Die groſje Liebe“. freyc, Waldhof..30 u..00 Uhr. Heute bis Donnerstag:„Das Schloß im Süden“ mit Liane Haid, Viktor de Kowa, Paul Kemp u. a. Jugend hat Zutritt. Heute bis Donnerstag: Hansi Knoteck, Wolf Albach-Retty in „Heimatland“. Jugendfrei ab 14 Jahren. Unlon-Thecter,.-Feudenhelm. Dienstag letzter Tag:„Wen die Götter lieben“. Jugendl. ab 14 Jahr. zugelass. Mittwoch und Donnerstag:„Ave Maria“ mit Beniamino Gigli, Käthe v. Nagy, Paul Henckels, Harald Paulsen u. a. Beg..25 Uhr. Jug. verb. Tiermarkt Ig. schön. Kätschen in nur gute Scdeilbau, Walcdhof..30 u-.00. Unmerholtuno Verschledenes Libelle. Täglich 19.15 Uhr, jed. Mittw., Donn., Sonnt. auch 15.15 Uhr nachm.: Das große Eröff- nungsprogramm(s. Anschlagsäu- len),. Vorverkauf jeweils 7 Tage im voraus(auß. sonntags) tägl. .30-11.30, Libelle-Kasse, O 7, 8. Varleté& lledertefel, K 2, 52. Zwei Stunden buntes Allerlei. Siehe Anschlagsäulen. Täglich 19.30 Uhr, mittwochs, donners- tags u. sonntags auch 15.30 Uhr. Vorverkauf bei Marx. R 1. 1. von 10-12 und 15-17 Uhr. An der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Heute Dienstac Will Glahe mit seinem berühmten Orchester. Letzte Vorstellung. Beginn 19.30 Uhr, Musensaal, Rosengarten. Karten von RM.20 bis.50 an meiner Konzertkasse im Reise- büro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9, Ruf 232 51, K. Ferdinand Heckel, O 3, 10. Veranstalter: Heinz Hoſfmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Keonzert-Kaffees Cafe Wien, P 7. 22- Das Haus der guten Kapellen, Leitung: J. O. Frankl- ist ab heute wie- der geöffnet. Sie hören täglich nachmittags von 15.30-18.30 Uhr u. abds. ab 19.45 Uhr das große päd Bozsodi, die Kapelle der 15 Solisten. Eintritt frei, jedoch erhöhte Verzehrpreise. Tisch- bestellungen werden nur per- Speelmans u. a. Neueste Woche! Jugd. zugel. Tägl..30,.35,.20. Hände abzugeben. Eu. 5802 B. sönlich entgegengenommen. ungarische Erfolgsorchester Ar- Markenklavler sof. zu vermieten, mögl. nach Neckartal od. Oden- wald., Näheres: Fernruf 517 08. Wer nimmt Beiladg., Möbel, mit nach Oftersheim u. Neckarge- münd Fernsprecher 287 26. Wer nimmt kleine Beiladung mit nach Gaggenau? Graf-Pozzi- Straße 9. Wer nimmt Schlafzimm. als Bei- ——— Dallau b. Mosbach mit? 6015B Wer nimmt 2 Möbelstücke vom Lindenhof mit nach Kleinge- münd'? Zu erfrag. Dr. Binkele, Waldparkstraße 25a Welche Spedhion nimmt geringe Beiladung nach Berlin mit? Angeb. an Drinneberg, O 7, 20, Fernsprecher 271 70. Haltestelle Almenhof. Am Mitt- woch, 28. 7. 43, 19.15 Uhr, wurde von einem Versehrten ein an- vertrautes Paket an der Halte- stelle liegen gelassen. Der Fin- der wird gebeten, das Paket b. Fundbüro geg. gute Bel. abzug. Br. Kn.-Stlefel mit Einlage von Paul-Martin-Ufer bis Philoso- phenstr. verl. Geg. gt. Bel. abzg. bei Dr. Wolff, Philosophenstr. 6. Gaumen mit ein. künstl. Zahn gefunden. Fernruf 415 61. Am 30. 7. 43 a. d. Friedhof Ak- tentasche mit zum Teil amtlich. Sachen abhanden gekomm. Ab- zugeb. Fundbüro geg, gute Bel., andernfalls gerichtl. Verfol- gung. Auf Tasche selbst wird evtl. verzichtet. Kl. Perlenkeffchen am 31. 7. 43 zw. Neckarstrand u. Werderstr. verlor. Abz. geg. hohe Belohng. auf dem Fundbüro. Ig. Welsterlehüncd. 1. 8. 43 am Schlachthof abh. gekomm. Tä- ter erkannt. Abz. geg. Belohn. Grenadierstraße 18 Ig. Dobermenn m. grün. Halsbd. auf den Namen Droll hörend, entlaufen. Vor Ankauf wird ge- Warnt! Karl Bauhoff, Tattersall- straße 9, Fernruf 416 66. Katze entlaufen, brn-schw. Geg. Bel. abzug.: Stamitzstr. 18,.St. Katze, braun, gelbwß., entlauf., a. d. Nam. Maus hör. Geg. hohe Bel. abzug. Oliver, C 2, 10-11. Bl. Wellensittich, beringt, entfl. Abzug. Luisenring 43, 3. Stock Gelb-grün. Wellensittich Samst. entflog. Trifelsstr. 3, Ruf 249 49 Wellensittlch, grün-gelb, entflog. Abz. g. hohe Bel. S 6, 13, 2 Tr. r. Bl. Wellensinleh Sonn. entflog. Abz. geg. gute Bel. Neckarau, Traubenstraße 8, part. Blaver Wellensittich entflogen. Käfertaler Str. 45, 3. Stock r. Arntamelgen Zurbek! Dr. Schwoerer, Frauen- arzt, Friedrichsplatz 3. Fern- sprecher Nr. 410 26. Zahnezat Dr. Reinherdt jetzt: Tullastr. 11(Ecke Rosengarten- straße), Fernsprecher 426 45 Kreffahrzeuge Kastenlieferwacg.,.2 Ltr.(4 Rü- der) sof. zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. 69 352 VsS an das HB. PKW bis 700 cem in gut., fahr- bereit. Zustand dringend zu kaufen gesucht. 43 078V8 Gollothwag., Vierrad, z. Schätz- preis zu verk. 43 077Vs8 hänget denk jetzt im sommer schon an den 4 5 6 Wir spielen„Schornsfeinfeger“ Großzreinemachen heiſzt dĩe porole fũ: unsere Feuerstätten. Zuerst der Herd. Also, her mit Kehrbesen, Schaufel, horter Börste, krotzae und Rohrreĩnĩgungsbesen, den wir uns leicht aus einer Stonge mit darum- gewickeltem loppen zcubern. Wir zõubern zunöchsf dos Rouchrohr durch dos Putz- törchen am Knie. Fehlt dies, muſs dos Rœuchrohr abgenommen werden. Ferner EAnlt il des herousnehmbœren Wasser- schiffs, die untere Seite der Herdplotte sowie die Heizgaswege(Züge) rund um den Boackofen. Wie wir Ofen, und Badeofen fegen, werden wir spöter hören. Auf alle Fölle„Kohlenklcu“ ärgert zich schy/rz, wenn wir ihm seine hesten Futterstellen nehmen. Wer istzt sich etyos Möhg im Winter öber diesen WMirrert *% V wir die ruſigen Stellen am Ein- aschkessel * Die Bre. Das Gebiet einen in Wi Kürnten für ballmeistersc Ziel erreichte Niederschlesi Niedersachse: Drei Gau Lörrach wi badischen Sc Faustball der Mannheim ni Meister 1T V im Endspiel: tete sich Se 44:23 Punkt. Sicherte sich einen 41:32-S burg, und im TV 1846 M Universität F ner-Faustball Germania SG0P Freibu Meister Die Veranste vereinigung s: schen Amater gewicht erran dermann d berger Fischei Herbert Run Schaukampf 1 mit Hauptfeld Stu Jüdische Eind Jahrzehntele tum das deu schäftsleben. Geschäftsgeiste heute gedanke redet jemand vom„Dalles“ „Schlamassel“, Hebräischen ist auch„me Schimpfwort s. afrikanischen dern stammt „Kofer“ her. „Kaff“), und d ner,- ein ke schen Geistes, einem einfält! gleichsetzt! Jüdischen Ui und„Stus“, Wesen fremde chen“(ein 8 Der Volksmun( gern den Ausce ist nur sche vom 30. September d. J. hinaus durch eine Wort, denn es sen, einer Bil „Knast“- Str uen“ findet f einem jüdische — Tamiion 3. ernes Die Ankunft ih. Werner zelger Ise Rauschna mann(2. Z. L. Ing. Hugo Rar Ost.). Mannhe den 2. August Dieter und Ute! sterchen beke Elke. In dankt selotte- Leibole Z. Theresienk Uffz. Erich Le (Kobellstr. 17), Als Verlobte gri rer- Max. W. Z2. Z. Wm). Fr Mannheim, de Wir begehen he meinsamen Le Werner Reinig nig, geb. Sc (Viehhofstr. 12 (Angelstr. 124). 12.15 Mathäus mre vollzogene ben bekannt: Wenzlaff(z. Z. traud Wenzlaff Mhm.-Feuden — 16), Labi urg 1..) Wir haben uns v Albert Gattung geb. Bühler. L. karhausen, der 4 die schmerzl mein geliebt seinet zwei Kinde Sohn, Schwiegersol ger und onkel Adoam Feldwebel in e obertruppführer im Krlegsverdi. in den schweren kurz vor Vollendung jahres den Helden Seine Ehre hieß Tre Mannh.-Neckarau,! In tiefem Leid: Frau Eise Allert, Kinderchen Rolan allen Anverwandt *4 schmerzliche mein lieber, und guter Sohn, Bi Onkel Helnric Sekr. in eln. im Alter von 30 ja fen bei orel den He und Vaterland fand Mannheim-Sandhofe Taubenstraße 15 in tiekem Leid: Frau Maria Hugo Kind Emmi sowie Nach kurzem Tieferschütte —————————————— Gott dem Allmäck len, meinen herzer seren lieben vater, Onkel, Herrn Georg Elsenbahnse unerwartet infolge in die ewige Heim⸗ Mannheim, Windeck Um stille Frau Hele Feuerbestattung: M nachm..30 Uhr. NoTIZEx 4 ierung ntechnik itlonalislerung 1 i dem Gebiet det n früher eingelel nahmen mit Be⸗ h erweitert wer⸗ em stäündig wach· ere der Rüstungs- sei hier einm Panzer,-Boote mittel und Gerüte laufend in ht, können nicht is hergestellt wer⸗ ausreichende Be- en der Rüstungs- Voraussetzung der endigen Güte der Z abgesehen, wer⸗ von Lampen für in den verschie- nd vielen anderen machtgeräten ge⸗ mehr denn je vor · räfte frei zu ma- inn der leistungs- der Glühlampen- rkungen, die die zen brachten, sel n rund 27 000 ver- 1941 zunächst auft und 2000 vermin⸗ uing vom Mai 1943 neine Verwendung iedene Typen und is hervorgeht, in àas schon kriegs- rtigungsprogramm e. slampen durchge- Typenzahl umfaßt chzigsten Teil des Möglichkeit wei⸗ d fortlaufend ge- 1 Fachnormenaus- gestellten und in eten Typen Glüh- mnächst als DIN- 3 dzhen Wirtschaft. In nisterrats für die dem Reichswirt⸗ verliehen, mit Zu-⸗- nführers oder des turkammer, wenn ffen wird, Anord- „ Einziehung, Bei- „on Umlagen durch der gewerblichen t- und Pachtrãũume erordnung des Be- resplan über Kün-⸗ d Pachträume vom die Geltungsdauer hinaus durch eine is zum 30. Septem- —— Im August beginnt ürfte mit den er- ſch vermehrte Er- ꝛe erfreut sich bel en in den letztern theit. Soweit(. tert wird, wird sie „ dann gedroschen geschält und zu Blupinenmehl hat nalt. Es wird u. à. r Herstellung von ustauschmittel für bäck länger frisch reien zur Herstel- enutzt. Im Kriege ate für Zivilbedart Ktem Umfange ge⸗ heutschland stellen Vakuumverfahren von Obstgeträn- auf diesem Gebiet t nicht nur i paraturen arbeiten Mittelmeerländer. ideren Konservie- ler entscheidenden ortgewichtes. Zur werden Orangen, kel verwandt. Von ört ein Betrieb zu elkonzern(Meinh, leferant für eine harpenseel) tätig. zeigt, welche Zu⸗ n Verfahren neben emessen wird. Na- ein Teil der Pro- uch zur Verfügung akeitsbescheinigun- dürken durch die 1 weiteres nicht desten acht, 1 achtl 4 Die Breslau-Fahrer im Handball Küärnten für die ballmeisterschaft Niedersachsen(10:9 über Mittelelbe). Drei Gaumeisterschaften fielen an Mannheim Lörrach war Meister T V Mannheim-Sandhofen im Endspiel zu schlagen, vielmehr behaup- tete sich Sandhofen recht deutlich mit 44.23 Punkten. Die Frauenmelsterschaft sicherte sich der Mrv Karlsruhe durch einen 41:32-Sieg über die Universität Frei- burg, und im Korbball der Frauen war der TV 1846 Mannheim mit:4 über die Universität Freiburg erfolgreich. Im Män- ner-Faustball der Altersklasse SG0PP Freiburg zum Gausieg. Meister boxten in Heidelberg Die Veranstaltung der Heidelberger Sport- vereinigung sah eine Reihe der besten deut- schen Amateurboxer im Ring. Im Schwer- gewicht errang der Berliner Kleinhol- dermann den Punktsieg über den Nürn- berger Fischer(LSV Mainz). Olympiasieger Herbert Runge(Wuppertal) bestritt einen Scheukampf in der gleichen Gewichtsklasse mit Hauptfeldwebel Schramm. Im Bantam- meeeeeeerbka-dnrdurur Stuß, Schmus, Kaff Jüdische Eindringlinge in deutscher Sprache Jahrzehntelang beherrschte das Juden- tum das deutsche Wirtschafts- und Ge⸗ schäftsleben. Zeugnisse dieses jüdischen Geschäftsgeistes finden wir in vielen Aus- drücken und Redewendungen, die noch heute gedankenlos angewendet werden. Da redet jemand von der Pleite, ein anderer vom„Dalles“ oder seinem Gegenteil, dem „Schlamassel“,- Bezeichnungen, die dem Hebräischen entstammen. Ein Judenwort ist auch„meschugge“. Der„Kaffer“(als Schimpfwort sehr verbreitet) hat nichts mit afrikanischen Negerstämmen zu tun, son- dern stammt von dem hebräischen Wort „Kofer“ her. Kofer heißt Dorf chiervon „Kaff“), und der Kaffer ist der Dorfbewoh- ner,- ein kennzeichnendes Zeugnis jüdi- schen Geistes, der den Dorfmenschen mit einem einfältigen, dummen gleichsetzt! Jüdischen Ursprungs sind auch„Schmus“ und„Stuß“, ebenso die dem deutschen Wesen fremde Redensart vom„Schmuma- chen“(ein Schwindelgeschäft betreiben). Der Volksmund wendet für ein Strafurteil gern den Ausdruck„verknacken“ an. Das ist nur scheinbar ein deutschstämmiges Wort, denn es ist abgeleitet von verknas- sen, einer Bildung aus dem hebräischen „Knast“- Strafe. Die Redensart„ſemand Das Gebiet Baden qualiflzierte sich durch einen in wien erkümpften 11:-Sieg über Endrunde der HJ-Hand- in Breslau. Das gleiche Ziel erreichten Wien(20:7 über Oberdonauj, Niederschlesien(13:5 über Ostpreußen) und diesmal der Schauplatz der badischen Sommerspielmeisterschaften. Im Faustball der Männer gelang es der SsG0p Mannheim nicht, den oftmaligen badischen kam 1TB Germania Mannheim mit 29:28 über gewicht gab es eln Turnier, das der vorjäh- rige Deutsche Meister, Feldwebel Diet- rich LSV Mainz), siegreich beendete. Der Kasseler Petri kämpfte im Leichtgewicht und schlug Allwart Hamburg) nach Punkten. 31 Tschammerpokal-Gausieger stehen fest Die Liste der Tschammerpokal-Gausieger ist nun nahezu komplett. Sie umfaßt jetat 1von insgesamt zu erwartenden 34 Namen. Am ersten Augustsonntag kamen sechs Mannschaften neu hinzu, und zwar Kickers Ofrenbach(Hessen-Nassau), FVy Saarbrücken (Westmark), Stuttgarter Kickers(Württem- berg), Wilhelmshaven 05(Weser-Ems), FK Niederkorn(Moselland) und VfB Königs- berg(Ostpreußen). Vier dieser Mannschaf- ten, nümlich Offenbach, Saarbrücken, Kö- nigsberg und Wilhelmshaven, waren auch als Gaumeister an den Endspielen um die Deutsche Meisterschaft beteiligt. Es fehlen nun nur noch die Pokalsieger von Franken(I. Fœ Nürnberg oder SpVgg. Fürth), Köln-Aachen(Viktoria Kellersberg oder Mülheimer SV) und Mitte LSv Sten- dal oder SpVgg. Erfurt). Im Bereich Mitte gab es mit der Niederlage des Meisters Dessau 05 gegen die SpVgg. Erfurt, die Sleich mit:0 gewann, eine Riesenüber- raschung. ver Große Preis vom Elsafßß, ein Mann- schaftsrennen über 50 KkKm, stand im Mittel- punkt der Bahnradrennen in Kolmar. Die Stuttgarter Bühler/ Steinhilb siegten mit 33 P. knapp vor Dornberger/ K. Warnier(Freiburg- Luxemburs) mit 31 Punkten. Eine Runde zu- Menschen rück belegten die Gebr. Warnier(Luxemburg) den dritten Platz. Bekannt ist die Tatsache, daß die soge- nannte Gaunersprache zu einem sehr gro- hgen Teil in hebräischen Wwörtern Wurzelt. Eine vielköpfige Verbrecherbande, die vor über 100 Jahren Berlin, die Mark und die Frovinz Posen unsicher machte, hatte ein ganzes Lexikon dieser„Geheimsprache“ zu- sammengestellt, in dem die bekanntesten noch heute verwendeten Gaunerausdrücke bereit senthalten sind, und diese Bande be- stand fast ausschließlich aus Juden. Die spätere„Gannove“(von hebr. ganfen stehlen) übernahm diese Sprachbildungen und formte sie nach deutschen Sprachge- setzen um. Aus ſhnen sind zahlreiche Wörter, oft nach allmählich erfolgtem Be- deutungswandel, auch in deff allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Wir nen⸗ nen hier nur einige, die man immer wieder hören kann: mies, Massel, vermasseln, schofel, Gannnef, Gedibber(Schwätzerei). Jüdischen Ursprungs sind ferner Misch- poke(aus dem der vVolksmund auch „Muschpoke“ gemacht hath), koscher, Schickse, schachern, mauscheln, acheln essen), Rebach(Verdienst), Kalle, Tohuwa- bohu.„Schäkern“ hält man ganz grundlos kür ein deutsches Wort,- es ist dem He- bräischen entnommen! Es iet an der Zeit, diese jüdischen Sprach- fetzen fallen zu lassen. Das ist aber nicht allein eine Angelegenheit der Aufklärung, uzen“ findet ſhren Ursprung ebenfalls in einem jüdischen Wort. sondern vor allem eine Aufgabe der Selbst- — Zwischenlanduno in Tanoer ROMAN VON HANS pOSSENDñORF 1 26. Fortsetzung Martin war alles andere als ein über⸗ schwenglicher oder überspannter Mensch. Dennoch ergriff ihn angesichts dieser Hoff- nungslosigkeit und Tragik der fast unwider- stehliche Drang, Itto sofort ihre Waffe zu- rückzugeben und ihr dann die ganze Wahr- heit zu gestehen, bereit, mit seinem Leben zu bezahlen, was er ihr geraubt hatte. Wenn er diesem fast selbstmörderischen Drang wider- stand, so hatte das nichts mit einem Hängen am Leben zu tun; in diesem Augenblick schien es ihm nichts mehr wert zu sein. Was ihn anders entscheiden ließ, war eine trotz aller inneren Zerrissenheit klare und logi- sche Uberlegung: An jenem Abend, als er Itto zum erstenmal gesehen, war sie in einer Karawanserei eingekehrt, was die aller- billigste Art der Unterkunft war. Spüäter hatte sie in einer Nische an der Moschee- mauer übernachtet. Und als er sie schließ- lich auf dem Straßenpflaster gefunden, war sie halb verhungert gewesen. Und an diesem ihren Elend trug er allein die Schuld, denn ohne seine fahrlässige Tat wäre die große Geldsumme, die offenbar Mohens ganzes Vermögen gebildet hatte, nicht einem Diebe zum Opfer gefallen. Die erste Pflicht war es somit, Itto dieses Geld wieder zu beschaffen oder zu ersetzen. Erst dann durfte er die Wahrheit gestehen Alle diese Erkenntnisse und Folgerungen hatten sich im Verlaufe von wenigen Sekun⸗ den in Martins Fühlen und Denken voll- zogen, und der feste Wille zur Durchführung seines Entschlusses gab ihm jetzt eine fast übermenschliche Selbstbeherrschung. „Hör mich an, Itto“, sagte er mit einer Stimme, in der auch nicht das leisęste Zit- tern seine innere Erregung verriet.„Du bist mir in diesen Tagen, in denen ich um dein Leben gebangt habe, so lieb geworden wie eine Schwester. Und deshalb spreche lich auch zu dir wie zu einer Schwester. Glaube nicht, daß ich dich von etwas abhal- ten will, was du als deine Pflicht betrach- test. Ich begreife deine Gesinnung und deine Absicht vollkommen. Aber du bist im Be- griff, unbesonnen zu handeln. Anstatt dich deinem Ziel zu nähern, entfernst du dich von ihm, wenn du mein Haus verläßt. Ich bitte dich also, ehe du einen Entschluß faßt, meine Fragen zu beantworten und dann meine Ratschläge anzuhören und zu erwägen.“ Itto zögerte mit der Antwort. Da nahm Martin ihre Hand und führte sie zu einem Sessel. Sie leistete keinen Widerstand. Und als sie nun einander gegenübersaßen, sege sie mit einer Sanftheit, die zu ihrer früheren Sprechweise in auffallendem Gegensatz stand: 10 „Ich habe volles Vertrauen zu Ihnen. Ich fühle.. und Sie haben es mir ja auch be- wiesen, daß Sie mein Freund sind. Verzeihen Sie, daß ich auf so unziemliche Art Ihr Haus verlassen wollte. Aber glauben Sie mir, nie hätte ich Sie vergessen, und so lange ich lebe, hätte ich Ihnen in meinem Herzen Dank ge- wußt.— Und nun fragen Sie, was Sie wol- len! Ich werde Ihnen Rede und Antwort erziehung des einzelnen. G. F. stehen.“ Nachdrucksrecht durch verlag Knorr& Hirth, München Ittos wohlgesetzte und etwas pathetische Redeweise überraschte Martin nicht, son- dern schien ihm sowohl ihrem Wesen, wie auch dem Ernst der Umstände durchaus an- gemessen. Aber nach dieser fast feierlichen Einleitung wurde das Gespräch auch von Ittos Seite in einem ruhigen und sachlichen Tone geführt. Was Martin dabei noch von Ittos bisherigem Leben erfuhr, war das Fol- gende: Nach dem unglücklichen Ausgang des Rif- krieges und der Flucht aus ihrer Berg- heimat hatten Mohen und Itto in der Stadt Wessan zuerst in bitterster Armut gelebt. Mohen hatte trotz seiner Jugend— er war damals erst vierzehn Jahre alt— die schwer- sten Arbeiten verrichtet, um sein sechsjähri- ges Schwesterchen und sich vor Hunger zu schützen. In den ersten Monaten hatten die Kinder nur im Freien übernachtet; dann endlich hatten sie sich einen kleinen Raum mieten können. Drei Jahre später, nachdem sammenzusparen, waren sie nach dem Städt- chen El Klar el. Kebir— von den Spaniern Alcazarquivir genannt— übergesiedelt. Dort begann Mohen einen kleinen Handel. Bald ging es den Geschwistern so gut, daß sie ein Häuschen mieten konnten.— Mohen, der mit zürtlicher Liebe an Itto hing, hatte in bezug auf ihre Erziehung seine eigenen An- sichten. Nie, auch nicht in den Zeiten bit- terster Not, hatte er zugelassen, daß seine Schwester für fremde Leute irgendwelche Dienste verrichtete. Als Itto neun Jahre alt War und arabisch lesen und schreiben ge- lernt hatte, ließ Mohen sie nicht weiter in die arabische Schule gehen, sondern von einer alten Französin unterrichten, der Witwe eines Beamten, die in El Ksar el Kebir ęin Häuschen besaß und von einer bescheftlenen Rente lebte. Bei ihr erlernte Itto neben vielem anderen auch die voll- kommene Beherrschung der französischen Sprache. Außerdem beschäftigte sich Itto mit der Führung des kleinen Haushaltes, bereitete für Mohen und sich die Mahlzeiten und hielt das Häuschen in Ordnung. So ver- lief das Leben der Geschwister sechs Jahre hindurch gleichförmig, aber glücklich, denn Mohens Geschäfte gingen immer besser, so daſß sie keine Not mehr zu fürchten hatten. Oft reiste Mohen in Geschäften nach Wessan Fes oder Marrakesch, und in der letzten Zeit war er auch öfters nach Tanger gefahren. Und nun kam Itto auf die verhängnis- vollen Tage zu sprechen: Seine letzte Reise nach Tanger habe Mohen— so berichtete sie — vor vier Wochen, an einem Donnerstag vormittag, angetreten. Sie habe ihn zum Autobus begleitet und dem Abfahrenden noch so lange nachgewinkt, bis er an einer Straßenbiegung ſhren Blicken entschwunden sei. Das sei das letzte Mal gewesen, daß sie ihren Bruder gesehen. Am Tage darauf, am Freitag, habe sie seine Rückkehr vergeblich erwartet, und am Sonntagmorgen sei sie durch die spanische Polizeibehörde von sei- ner Ermordung benachrichtigt worden. es Mohen gelungen war, ein wenig Geld zu- Erst durch diese Erzählung Ittos hattd Martin ganz begriffen, welch innige ge⸗ schwisterliche Liebe die beiden verbunden hatte und was Mohens Tod für sie bedeutete. Und wiederum war er, aller Vernunft ent⸗ gegen, nahe daran, schon jetzt die ganze Wahrheit zu bekennen. Erst nach längerem Schweigen hatte er sich so weit gefaßt, um weitere Fragen an Itto stellen zu können. „Und dann, nachdem du diese Nachricht erhalten hattesʒt..? Was hast du dann getan?“ „Zuerst habe ich mir den Dolch gekaurt und...“ Itto unterbrach sich:„Aber Sie haben mir noch nicht gesagt, ob er sich ge- funden hat.“ „Ja, er ist nier. Ich werde ihn dir nach- her geben. Und weiter?“ „Dann bin ich sofort hierher gefahren und auf die Polizeidirektion gegangen. Ich hoffte natürlich, man hätte den Schuldigen be- reits entdeckt und festgenommen. Ich hatte vor, vom Polizeidirektor die Erlaubnis zu erbitten, den Täter sprechen zu dürfen“. „Weshalb? Was wolltest du ihm sagen?“ „Gar nichts. Ich wollte ihn niederstechen.“ „In Gegenwart der Polizei? Wie hast du dir das vorgestellt?“ „Ich hätte so blitzschnell gehandelt, daß mich niemand hätte hindern können. Aber leider erfuhr ich, daß man noch nicht die leiseste Spur von dem Mörder entdeckt hatte. Und man wird wohl auch nie eine finden und sich auch nicht zu viel Mühe damit machen. Was liegt denen am Leben oder Sterben eines Rifl?- an einem der we⸗ nigen Uberlebenden des fast ausgerotteten Stammes der Temschara! Desto eiliger aber hatten sie es mit dem Begraben gehabt. Mohen war schon in der Morgenfrühe des- selben Tages beerdigt worden. Und so habe ich nicht einmal mehr seine Leiche gesehen. Ich ging dann zu dem Mudschahedin-Fried- hof und dort, an Mohens Grab, beschloß ich, da die Polizei ja versagte, den Schuldigen auf andere Weise ausfindig zu machen.“ „Auf welche Weise?“ Itto zögerte mit der Antwort. Plötzlich begriff Martin, was sie meinte: „Also deshalb bist du an jenem Samstag- abend zu der alten Wahrsagerin auf dem Socco grande gegangen?!“ Itto war so überrascht, daß sie kein Wort über die Lippen brachte. Nur ihre großen blauen Augen stellten eine halb erstaunte, halb erschrockene Frage. „Ich habe dich an jenem Samstagabend zum ersten Male gesehen, Itto“ fuhr Martin fort.„Und dann bin ich dir gefolgt... bis zu der Karawanserei. Und seitdem habe ich dich immer gesucht, bis es der Zufall fügte, daß ich dich schließlich in der Nacht, krank und ohne Bewußtsein in der Nähe meines Hauses auf der Straße fand.“ „Ich... verstehe nicht..“ stammelte Itto. „Weshalb haben Sie mich denn gesucht?“ „Weil ich dich auf den ersten Blick lieb- gewonnen hatte.“ (Roman-Fortsetzung folgt) Familienenxelgen Tiet erschüttert und hart ttat —————— Unsere geliebte Mutter Ausgabe von Seeflschen. Die am 10. August 1943; 5. Gewinn⸗- Die Ankunft ſhres Sohnes Heinz Werner zeigen hocherfreut an: Ise Rauschnabel, geb. Wester⸗ mann(3z. Z. Luisenheim), Dipl.- Ing. Hugo Rauschnabel(z. Z. i. Ost.). Mannheim(Kalmitstr.), den 2. August 1943. Dieter und Ute haben ein Schwe⸗ sterchen bekommen. Heide Elke. In dankbarer Freude: Li- selotte Leibold, geb. Fühnle(2. Z. Theresienkrankenhaus) und Ufkz. Erich Leibold. Mannheim (Kobellstr. 17), 31. Juli 1943. Als Verlobte grüßen: Anni Enge- rer- Max. W. Zipfel(Obgefr., 2, Z. Wm). Freinsheim/ Westm., Mannheim, den 1. August 1943. Wir begehen heute unseren ge- meinsamen Lebensweg: Obgefr. Werner Reinig- Lieselotte Rei- nig, geb. Schaaf. Wiehhofstr. 12), Mh.-Neckarau (Angelstr. 124). Kirchl. Trauung 12.15 Mathäuskirche Neckarau. mre vollzogene vermählung ge- hen bekannt: Dr. phil. Udo Wenzlaff(z. Z. Wehrm.)-Edel- traud Wenalaff, geb. Diitberner. Mhm.-Feudenheim(Brunnen- — 16), Labuhn(Kr. Lauen- urg 1..) Wir naben uns vermühlt: Obgetr. Albert Gattung und Frau Luise, geb. Bühler. Ladenburg- Nek- arhausen, den 3. August 1943. *4 die schmerzliche Nachricht, daß mein geliebter Mann und Vater seiner zwei Kinderchen, mein lieber Sohn. Schwiegersonn, Bruder, Schwa⸗ ger und onkel Adem Allert Feſdwebel in ein. Sren.-Rogt. obertruppführer im Rab, Inhaber des Krlegsverdlenstkreuzes in den schweren Kümpten bei orel kurz vor Vollendung seines 28. Lebens- lahres den Heldentod getunden hat. Seine Ehre hieß Tréue. Mannnh.-Neckarau, Karpfenstt. 18 —In tiefem Leid: Frau Eise Allert, geb. Schmitz mit Kinderchen Roland und Karin, nebst allen Anverwandten Tieferschüttert ernielten vir die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann 32 Sohn, Bruder, Schwager u. Helnrich Hugo betr. in ein. Srenad.-Reyt. im Alter von 30 jahren in den Kämp- len bei orel den Heldentod für Fünrer und vaterland fand. Mannheim-Sandhofen, 3. August 1943 Taubenstraße 15 in tiekem Leid: Nach kurzem Eheglück traf mich Frau Marla Hugo, geb. Stephan und Kind Emmi sowie alle Angehörigen Gott dem Allmächtigen hat es getfal- len, meinen herzensguten Mann, un⸗ seren lieben vVater, Opa, Schwager und Onkel, Herrn Georg Möller Eisenbannsekretär l. R. unerwartet infolge eines Herzschlages in die ewige Heimat abzuberufen. Mannheim, Windeckstr. 107 Um stille Teilnahme bittet: Frau Helene uner —— Mittwoch, 4. August, nachm..30 Uhr. Mannheim 2¹1 uns die unkaßbare schmerzliche Kachricht, daß unset innigstge- liebter, hofnungsvoller, einziger Sonn, Enkel, Nefte und vetter, mein treuet, unvergeßlicher Freund, Ablturient Heinz Schwinel 0. Schultze in einer pz.-Juger-Abt. in den schweren Kämpten bei Bjelgo⸗ rod kurz vor seinem 19. Geburistage in treuer pPflichterfüllung sein junges —*3 für Führer, Volk und Vaterland gab. Mannhelm-Neckarau, Wilh.⸗Wundt-Pl. 1 In tleter Trauer: Win sSchwind und Frau Ellsabetn, geb. Weldner, nohst allen Angehörl⸗ gen und Freund Erwin Rupp(i..) Unerbittlich hart und schwer trat uns die üntabsvare Nach⸗ richt, daß mein innigstgellebter, treuer und nerzensguter Gatte, mein Lebenskamerad, der Innalt meines Le- bens, mein helhgeliebter, einziger gu⸗ ter Sohn, Schwiegersonn, HBruder, Schwager und onkel Artur Volpato Sefr. in eln. Gren.-Rogt. bei den schweren Kämpfen bei orel den Heldentod fand. Mein Glück rult tern der Heimat in fremder Erde, in meinem Herzen lebt er immer fort. Er kolgte seinem lieben Schwager nach 6 Monate im Tode nach. Mannneim, den 31, Jull 1943. Untermünlaustr. 51 In tletem Leid: Gattin carola Volpato, Ernst; Mutter: Elise Volpsto Wwe., geh. Höfler; Famille Ernst Lotter; Frau Elisabetn Weig Wwò.; Maria Volpato; Hlide Volpato; Heinf. Ernst, Schwie⸗ getvater; Fam. Hugo Ernst; Familie Conrad bummeldinger; Erien Blarr; Kurt Pfüger, Neffe; Heinl-peter; Nichten: Magrit, ingehorg, Angellka Plötzlich und unerwartet starb nach kurzer schwerer Krankheit meine liebe herzensgute Frau, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johenne Eleonord Fritz geh. Müller im Alter von 49 Jahten. Mannheim, Bellenstr. 52 U. In tiefer Trauer: Frledr. Fritz und Kinder Helnz(.Z. Wehrm.) und Hannelore, sowie alle Angenörigen bie Beerdigung findet am Mittwoch dem 4, August 1943, um 14 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Statt Karten! Ein untaßliches Schicksal entriß uns unseren herzigen kleinen Dieter im Alter von nahezu neun Jahren. Seewalde(Mecklenburg), Mannheim (8 1,), den 27. Jjuli 1943. Dr. Gustaf Jacob(.Z. als Hauptm. im Felde) u. Frau Lenl, geb. Heisler Wolfgang und Ursula Wir haben unser liebes Kind in Dro- sedow(Mecklenburg) zur letzten Ruhe vebettet. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie kür die Kranz- und Blumenspenden bei dem vetlust un⸗ seres lieben, unvergetlichen Sonnes Franz Saif sagen wir allen, die inn zur letzten Rühe begleiteten, beson- ders auch Herrn Stadtpfarrer Lucker, den ev. Schwestern, seinen Schul⸗ kameraden unseren innigsten Dank. Mannh.-Rhelnau, Durlacher Str. 119 Wimelmine Schleßfmann W. geh. Fuller 9¹ ist im After von 60 jahren nach lan- ger, schwerer Krankheit sanft ent⸗ schlafen. ——— den 2. August 1943. Gartenfeidstt. 45 In tiefer Trauer: Famille Karl Schlenmann; Famille Emma aAnirichs Wwe.; Famille Eug. Rudolpn, nohst allen Angehörigen Die Beerdigung fündet am 3. August um 13 Unr auk dem Hauptkriedhof in Mannnheim statt. Der Herr über Leben und Tod nahm uns am 31. Juli 1943, vorm..30 Unre, lötzlich und unerwartet nach kurzer rankheit meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute, treubesorgte Mut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Klare Schmitt, geb. Ellert im Alter von nahezu 40 Jahren. Ein edles Mutternerz hat aulgehört zu schlagen. Mannheim(Zellerstraße 43), Speyer, Bodenwöht, den 2. August 1943. In tiefer Trauer: Max Schmitt u. Klnder Kurt u. boris Lie Beerdigung ist am 3. August 1943, 10.30 Unr, von der Leichennalle des Haupttriedhotes aus. Nach langem, mit Geduld ertrage- nem Leiden entschlief nach Gottes Wil- len am 28. juli um 19.15 Unr mein lieber Mann und treusorgender vater seiner drei Kinder Josef Butschillinger im Alter von 55 Jahren. Mannh.-Neckarau, Kiesteichweg 1 Iin tletem Leid: Frau Kätne Butschlllinger; Töchter: Bärbel, Liesel, Ann! Die Beerdigung fand in aller Stille statt.- Für dle zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sagen wir al- len Bekannten und vVerwandten herz- lichen Dank. Rasch und unerwartet starb am 29. Juli1943 im Altet von fast 67 Jahren mein lieber Mann, unser guter, treu⸗ sorgender Vater, Schwiegervatet und Opa, Hert Fronz Illner Mannheim(ou 4, 15), Stockach, den 2. August 1943. In tlefer Trauer: Emma Iliner, geb. Wetterauer; br. Franz Jliner, Justizrat(.Z. Wehrm.) und Frau Lonny, geb. Bondick, nehst Kind Lonny; Heinrien Schäter und — Herta, geh. JIlner, nebst Kind Erika Die Beisetzung fand im Sinne des ver- storbenen in aller Stille statt. ————————— Verwandte, Freunde und Bekannte! Ein unerbittliches Schicksal nahm mir am 29. Juli plötzlich und unerwartet meinen hersensguten, treusorgenden Mann Ps. Wilhelm Krall bachdeckermelster im Alter von 54 Jahren. Er folgte nach zwei Jahren seinem im oOsten gefalle- nen Sonhne. Mannneim(D 4,), 3. August 1943. in tiefem Schmerz: Frau Anna Krall, geb. Eherhardt u. alle Anverwandten Beerdigung: Mittwoch, 4. August 1943, um 13 Unt von der Leichenhalle Mann- heim aus. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Danksagung Beim Heldentode unseres lieb, Soh- nes und Bruders, oberscharfünrer Heinrleh Schneider, emptanden wir die viel. Beweise inniger Teilnahme durch Kranz. u. Blumenspenden, sowie die Begleitung zur letzt. Ruhestätte wohl- tuend in unserem Schmerz und dan⸗ ken allen. Georg Lott u. Frau, verw. Schnelder und alle Anverwandten Allen verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß am 30. Juli in Mosbach, wo es Genesung suchte, unser allerliebstes Söhnchen Georg im Alter von 5 Monaten von uns ge⸗ gangen ist. Mannheim, U 3, 24 In tiefer Trauer: Hormann Schmitt(.Z. im Felde) u. Frau; Großeltern: Seorg Schmitt u. Frau(§ 6, 34, ſetzt U 3, 24); Karl Kinzig und Frau(Neckarhausen) bie Beerdigung findet am Dienstag, dem 3. August 1943, um 16 Uhr statt. Plötzlich und unerwartet statb mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und onkel Frledrich Mayer im Alter von 48 Jahren. Mannheim-Sandhofen, 2. August 1943. Ziegelgasse 22. In tiefer Trauer: Kätne Mayer, geb. Holzhäuser mit Kindern Walter und Kariheinz; der Bruder: Martin Mayer und Famlile; Famllle Sottfried Holznäuser; Fam. oskar Holzhäuser; Famitie Corne⸗ Uus Guldner sowie alle Anverwandt. Die Beerdigung fündet am Mittwoch, 4. August 1943, um 15 Uhr auf dem Friedhof Sandhofen statt. Auch wir trauern mit den Angehöri- en um unseren Mitarbeiter und Be- riebskünrer. Betrlebstührung und Sefolgschatt Mittelstraße 91 Statt Karten! Innigen Dank all denen, die beim Heldentod meines lieben, unvergehlich. Mannes, Sohnes, Bruders u. Schwagers Ludwig Ganz, Feldw. i. e. Panz.-Regt., ihre Anteilnahme schriftlich od. münd⸗ lich in herzuicher Weise zum Ausdruck brachten. onders danke ich Herrn Stadtpfarrer Walter kür seine trostrei- chen Worte. Mannneim, den 2. August 1943. Im Namen der Traternden: Frau Karola Ganz und Kind sowile alle Angehörige Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, Blumen- und Kranzspen- den beim Heimgang unseres so lieben, unvergehlichen Sohnes Egon sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Vikar Bühler für seine so trostreichen Worte, seinem Klassenlehrer, Herrn Kunze, seinen Schulkameraden, sowie seinen Kameraden vom Jungvolk, die seiner in so hervorragender Weise ge- dachten. Mhm.-Neckarau, den 2. August 1943. Gustav Dengler(.Z. im Osten) und Frau Liesel, gebh. Ludwig Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange meines lieben Mannes und unseres Va- ters Karl Herrfurin sagen wir auf die- sem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Bühler kür die tröstenden Worte am Grabe. Mannheim-Neckarau. In tiefer Trauer: Frau Margarethe Merrfurth u. Kinder in tiefer Trauer: Fam. Fram Salf Mayer& Herletn IFür die vielen Bewelse aufrichtiger lieb. Kindes Horst Ebhert unseren herz- Anteilnahme an dem verlust unseres lichsten Dank. Tiefempfundenen Dank Herrn Stadtpfarrer Schäter für seine trostreichen Worte und Gebete. Mannheim, Laurentiusstr. 13 Familie Mikolaus Ebert der städt. Straßenpann für die enten⸗ All denen, die meiner lieben Gattin, unserer treusorgenden Mutter, Frau Für die vielen Beweise aufrichtiger Antellnahme beim Heimgang meines lieben Mannes Leo Bastian sprechen wir unseren herzl. Tank aus. Wir danken dem Herrn Oberbürgermeister, sowie der Ortsgruppe Schlachthof, der Kameradschaft ehem. Kavalletisten,.“ Kontrolleuren u. Fahrmeistern, den Arbeitskameraden u. d. Gesangverein den Nachrufe. Ebenso herzl. Dank d. Hausbewohnern u. allen denen, die un- seres lieben Entschlafenen durch Teil- nahme am letzten Geleit in Liebe ge⸗ dachten. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Emmi Bastlan, geh. Tack ——————— Emille Westermann,/geh. Fles, auf d. Wege zur ewigen Ruhestätte die letzte Ehrung erwiesen haben, sagen wir un⸗ seren herzlich., tiefampkundenen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfr. Schäfer für die trostreichen Worte, d. Krankenschwestern für die aufopfernde bilege und alf denen, die unserer 1b. Verstorbenen wänrend inrer Krankheit Gutes erwiesen haben. Mannh.-Käfertal, den 2. August 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Johann Westermann, kKinder und Enkelkinder. Amtl. Bekanntimachungen Verteilund von Obst. Während — Auscqabe von Fahrradberelfune. das am 2. August 1943 auf dem Grohßmarkt eingetroffene Obst an einige Verkaufsstellen im Waldhof 2z. Verteilung gebracht Wurde, erhielten einige Klein- verteiler in Neckarau v. Klein- feld aus Zuweisung. Aus Kraft- stoffersparnisgründen wird die Zuweisung am 3. August in glei- cher Weise an die restlichen Kleinverteiler in den genann-— ten Stadtteilen fortgesetzt. Stüdt. Ernährungsamt Mannheim Vom 1. August 1943 wird das Verfahren für die Beantragung von Bezugscheinen für Fahr- radersatzbereifungen geündert. Für die Zuteilung von Bezug- scheinen werden von den Zweig⸗ stellen des Städt. Wirtschafts- amtes Antragsvordrucke ausge- geben. Die Vordrucke sind ord- nungsgemäß ausgefüllt u. vom Arbeitgeber bescheinigt an das Städt. Wirtschaftsamt, Abtleilg. Treibstoff- u. Reifenstelle, L. 2, ga, per Post einzusenden. Uber die Entscheidung des Antrages geht dem Antragsteller schrift- lich Bescheid zu. Bezugscheine können nur erteilt werden an: 1. Schichtarbeiter, deren Weg zwischen Wohn- und Arbeits- stätte mindestens 3 km beträgt, 2. Körperbehinderte, deren Weg zwischen Wohn- u. Arbeitsstättef, mindestens 4 km beträgt und] kein öffentliches Verkehrsmit- tel auch in sozialer Hinsicht benutzt werden kann, 3. Ge⸗ schäftsräder. Vorsprachen we⸗ gen Zuteilung von Bezugschei- nen für Fahrradersatzbereifung bei unserer Geschäftsstelle sind nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, 3. August 1943, von.30 bis 19 Uhr gegen Vor- lage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zuständigen Ver- kaufsstellen.— Auf die neue Kundenliste kann 2. Z. noch nicht verteilt werden. Zum An- kauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. d. Ausweiskarte . Appel.„„ 1321-1430 1. 2. Graßberger 341- 950 —5 Heintz 0 0 0 0 1061-1170 4. Keilbach.. 1651-1830 5. Krämer..„„ 1861-2100 6. Frickinger. 1551-1750 7. Mayer 2051-2290 Die Kunden des Fischfachge- schäftes Mayer werden bis auf Weiteres von der Nordsee, 8 1, beliefert, da das Fischfachge- schäft Mayer ab 31. Mai 1543 geschlossen ist. 8. Müllerr 9. Nordsee, S 1. „„ 1701-1950 7601-8200 Die Dliensträume des Standes- Ooeffentliche Erinnerung. Es wird schließlich Kriegszuschlag zur zwecklos. und für Schiffer ga Nordsee, Mittelst. 12541-12720 10. Reuling.. 2161•2470 11. Seppich 1641⸗2110 12. Vogelmann„„ 2771-3120 13. Winhig„„ 1601-1770 14. Zeilfelder.„. 731- 810 15. Zöller 1161⸗1310 16. Adler/ Butsch.. 1751-1900 r 18. Erdmann„„„ 561- 640 19. Koh.„„ 661- 730 20. Droll 0 0 0 0 0 651• 730 21. Beetz.„311. 3840 22. Hofmann 451- 510 23. Schreiber,'feld. 471- 500 24.„ Seckenhm., 471- 500 25.„ Sandhof. 491- 520 26. Goedecke, Seckenh. 301- 330 N 2171-2350 28. Schreiber, Neuosth. 351- 390 29.„'auer Str.. 331- 3701 30. Gem.-W. Uhlandstr. 361- 400 31¹. 15 Wallstadt. 201- 230 32.„.-Lanz-St. 261- 270 34. Schreiner,'hof.. 1471-1570 35 Koch„„ 0 0 1181-1260 36. Wellenreuther 691• 760 561- 630 38. Gugger 591- 690 39. Anker 341— 380 Für Berufstätige erfolgt die Ab- gabe von Fischen von 17-19 Uhr. Der Anspruch auf Liefe- rung verfällt, falls die Abho- lung nicht am Dienstag, den 3. August 1943, 19 Uhr erfolgt. Städt. Ernährungsamt Mannhm. amts Mannheim sind vom 4. August ds. Js. ab täglich geöff- net von.30 bis 12 Uhr; die Kanzlei Urkundenbestellungen) von 9 bis 12 Uhr. Nachmittags sind keine Sprechstunden. Der Oberbürgermeister. an die Zahlung folgender Steu- ern erinnert: 1. Lohnsteuer ein- Lohnsteuer, einbehalten im Mo- nat Juli 1943, fällig am 10. Au- gust 1943; 2. Umsatzsteuer für den Monat Juli 1943, fällig am 10. August 1943; 3. Vermögen- steuer zweite Rate für d. Rech- nungsjahr 1943, fällig am 10. August 1943; 4. Gewerbesteuer- Vorauszahlung für das dritte Kalendervierteljahr 1943, fällig 7 abführung zweite Hälfte des Voraussichtlichen Gewinnabfüh- rungsbetrages für das Wirt- schaftsjahr 1943, fällig am 10. August 1943; 6. Tilgungsraten tür Ehestandsdarlehen für den Monat August 1943, fällig am 16. August 1943; 7. Es wird fer- ner an die Zahlung der im Laufe des Monats August 1943 auf Grund der zugestellten Steuerbescheide fällig werden- den Abschlußzahlungen erin- nert. In⸗ Betracht kommen die Abschlußzahlungen auf die Um- satzsteuer, Einkommensteuer u. der aus der Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern u. Zuschläge, auf die Körper- schaftsteuer und Vermögen- steuer.- Eine Einzelmahnung der oben aufgeführten Steuern erfolgt nicht menr. Rückstände werden ohne weiteres unter Berechnung der entstehenden Säumniszuschläge und Kosten im Nachnahme- oder Vollstrek- kungsverfahren eingez gen. Mannheim, den 3. August 1943. Finanzamt Mannheim-Stadt: Postscheckkonto Nr. 1460, Giro- konto Nr. 52/112 Reichsbank Mannheim. Finanzamt Mannheim-Neckar- stadt: Postscheckkonto Karls- ruhe Nr. 78 845. Girokonto Nr. 52/111 Reichsbank Mannheim. Finanzamt Schwetzingen: Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 52/113 Reichsbank Mannheim. Finanzamt Weinheim: Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1331, Girokonto Nr. 521/111 Reichs- banknebenstelle Weinheim. Bekcinntmachungl Betr. Schieß- übungen der Flak-Artillerie. Außer den bereits bekanntgege- benen Schießübungen der Flak- Artillerie wird die schwere Flak in der Zeit vom 3. August bis einschließlich 7. August 1943 bei günstiger Witterung auch in der Zeit von 23 Uhr bis 1 Unr nachts Schießübungen ab- halten. Gefährdetes Gebiet Kü- fertaler Wald, Viernheimer Hei- de in dem bereits bekanntgege- benen Umfang. Die Bevölke- rung des gefährdeten Gebietes hat sich luftschutzmüßig zu ver- halten. Mannheim, den 2. Aug. 1943. Der Polizeipräsident. Der Landrat. Die anpegms dncherdemmofalt- non 3 ist bis zum 13. Aug. 1943 verlängert worden. Die Hauptsammelstelle in C 4, 12 ist vom 31. 7. 43 an nur noch vor- mittags von-12 Uhr geöffnet. Viernheim. Die Prüfung der Jah- resabschlüsse der Gemeinde- werke für 1939 und 1940 ist durch d. bestellten Wirtschafts- prüfer und die Gemeinderech- nungskammer erfolgt. Es wur- de festgestellt, daß die Buch- führung u. die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, und daß im übri- gen auch die wirtschaftlichen Verhältnisse der Betriebe we⸗ sentliche Beanstandungen nicis ergeben haben. Viernheim, den 29. Juli 1943. Der Bürgermeister ledeneinrichtung zu verk., be 149 192 475,01 Von der Summe b und o entfallen auf RM aa) jederzeit fällige Gelder 11 162 874,30 bb) feste Gelder u. Gelder Alle Kompotts, gekochtes Obst und zuckerarme Marmeladen sind mit einem Zusatz ALBA- Früchtedoktor sehr haltbar. od. Neckartal. E u. Nr. 5562 B. Auto-Gœrage außerhalb zu mie- ten ges. Graph. Kunstanstalt Gebr. Müller, E 7, 29, Ruf 20275 liste erfolgt am Dienstag, den 3. August 1943, ab 8 Uhr gegen Vorlage der Fischkarte in der jeweils zuständigen Verkaufs- Schwelzingen— Hardt Thre Vermählung geben bekannt: Willi Reichert(Bootsmaat, 2. Z. Statt Kkarten Danksagung 4 Deutsche Industriebanł et% P otos-Staubs. Bilanz am 31. März 1543 Geschqftil. Empfehlungen Vermletungen——.———————◻⏑=— Zu verkauten zuß 1 Fheiss 510 10, em. prfi Barreserve We RM RM E. Augenstein. Heilpraktikerin, Altere Frau aus einem luftgeführ-— N Asch. t 31968 mi Gut n. Kl.-Kc Senwaecen 20.— Sias en e) Kassenbestane. 339 076,47 wohnt jetzt Mannheim, T 6, 21, detem Gebiet findet ruh. Plätz-JEleg. bl. Pumps, wen. getr., Gr. kaufen. Brühl, E 7. 5] m. Schiebetür, 1800.70 em bif „ih Fantaberrrant, eichsbankzirö- und Fernsprecher 262 16. chen im Schwarzwald bel Ee- Fn. K. en 100 em hoch, 180.-, 1 Regal, 200 Ahn, onomontt—2422283.28 2 141 092.25 15— gerfrau mit klein. Pension. Näh. 6½, ges. Ruf. 591 27, nach 17 Unr— 4*200*K 28 em, 90.— bei Fohmann —— 43 273,8 um,„Nr. 3Za, Breitestr. am] Auskunft ert.: Frau Ida Hof-Eleg. bl. Pumps, Gr. 35, weni uster, rm., rep.-bed., 29.—, Rheindammstraße 41 3 3— Nr. 276 05. mann,„Linde“, Schramberg. getr., geg. gleichw., Gr. 37, 2—— Oval. Splegel 20.—, Paneelbrett in e Mannhelmer Reisebüro G. Möbl. Zimm., fl. Wasser u. volle] tausch. Anzuseh. zu. 19 u. 20f Frz Stgesel 30%½ inige] 15.02 Lichtbilder 3852, 35. 5) Kigene FWeshsei des Tanden an. 36 3, m. b. H. lankenhof, P6) wurde] Pension auf 1. 9, zu vermieten.] Uhr b. Fuchs, Käfertaler str. 21J Bud 10.—,., Tisch.- gmmgeſ br..-Haarfllz 15.—, 2 schw. D- order der Banknknknk....„ 3168 168.75 32 884 462.06 laut Beschluß der Gesellschaf- RK-Damenheim, L 3, 1. roausche Nähmaschine od. Foto,] Bilder u. Bilderrahmen, Staftfe- Filzhüte.—, 10.- zu verkaufen In der Gesamtsumme enthalten: Wr. 7 Mollstr. 8, 2 Trepp.: Gut moöbl. 82— E 1 485 5 Gesetzes 8 15 13 7 Die] Zimmer an Herrn sof. zu verm.] Plattenspieler, e51 Anzuseh.* tsstelle 3 enburg. sprachbücher, 10 engl., ital, r die eutsche Reichsbank ent- äubiger der Gesellschaft wer- u. Nr. 5863 B an das HB. ab 6 Uhr, Mhm., Waldhofstr. 5 Pol. Bett m. gepolst. Rost 50.-, bulgar..—,.—,.— d. Stück 20 sbrechen(Handelswechsel nach 6 16 den aufgefordert, sich bei der- Möbliert. Zi Wasch hi Mädch.- Nachtti 2 7. Zimmer sofort zu ver- daschmaschinèe u. ädch.-Rad achttisch m. Marmorpl. 20.—, verk. Fernsprecher 211 01 RAM 29 718 293.31 selben zu meld. Der Liquidator.] mieten. u. Nr. 5672 B an HB.] geboten geg. He.-od. Da.-Rad. Wh. Waschtisch 15.-, Zimmer-Elektr. Helzofen 40.—, 2 Kopfkis nen des 2 12* Verdunkelungs-Anlogen, Spe- Neues möbl. Zimm. mit od. ohne Brucknerstr. 4, 5. St., 1921 Uhr oten m. Rohr 60.—-, Dunkelk.-] je 30.— zu verkaufen. FEren Kierin enth.: Schatzw. u 4 53 342 704,02 zial-Konstruktion für Shed-] Verpflegung zu vermiet. Max- gedecnzug, Marke„Thalysia“, Lamge, rot, m. Schnur o. Birnef S 2, 17, zwisch. 2 und 4 Uhr. d. Reichsb. beleihen darf RhI 18 468 258,57 dächer und Oberlichter. Heinr.] Joseph-Str. 7, partr. links. fast neu, geg. Russenstiefel, Gr.].—, Hauszelt 40.—, letzt. zu tsch. 800 m Helzrohre, 133 mm sta Eigene Wertpapiere Hermann, Kommandit-Gesell-Schön möbi. Timmer sof. zu ver-] 38-39, zu tausch. Ses. unterf Bes. Tornister u. mod. Ruck-] zu verkauf. Asparaguskulture a) Anleihen Sn Schatzan- schaft, Köln, Obenmarspforten 3] mieten. Rheinhäuserstr. 4, 1 Tr. Nr. 276 745 an HB Weinheim. sack. Rob. Engel, Luisenring 451 Alsbach an der Bergstraße. weisungen des Reichs und der Länder 30 069 243,60 Fernruf 22 80 13/16 Gut möbl. Zi er, Nähe Bahnh d) sonstige verzinsliche Wertpapiere 9 178 572 Nän i ari iet. I. 13. slieh— maschinen repariert Knud-] zu vermiet. L 13, 18, 2 Treppen. Bergstraße— Odenwald 853 010,01 40 101 125,61 8 3 8.——— 93. 2 möbl. Zim., Herren- u.——— Larr. 4 Reichsbank beieihen darf R 37 837 446.62 armeldcie ohne Tucher oder zim., sep. Eing., sof. zu vermiet. Hannelore Brisitte. In Sroßer Engel-Apotheke bleibt geschlos-Suche 2 Zimmer u. Köche ode Kurzfäüllige Forderu ir nur wenig gezuckert hält sich, F 5. 1. 4. Stock. Freude zeigen wir die Geburtf sen v. 7. Aug. mittags bis 21. 3. 4 Zimmer u. Küche m. Zube Bonität und Liauidität————— wenn Sie diese wie folgt ein-Gut möbl. Zimm., freie Lage, mit] unseres ersten Kindes an. FraufSuche als Totalfliegergeschädigt.) 2 Zimmer u. Küche mit Zubeh. ne 32 716 220,09 kochen: Marmelade in GERRIX- Bad zu vm. Spannagel, P 7, 13a] Annel Wiedemann, geb. Hagen-] für zahnärztl. Praxis geeignetesf kann i. Tausch genomm. werd— ———5 fällig(Nostro-———————— 8 Berufsf. anst. Frl. sucht möbl. Zi.] maier- Otto 3——————————— 3 „„„„„„. r sauber halten, äserf mit Kochgelegenh. u. 5670 B. mann(2z. Z. im Osten). ein- arzahlung zu kaufen od. grö- 2 an das einheim 1 8275 roditinstitute 44 943 782.73 sofort schließen, in heißes Ein-Guf möbl. Zimm. sof. zu vermiet.) heim(Siegfriedstraße), denf here Etage zu mieten. W. Külp-Maler sucht weibliches Modell. eeh kochwasser stellen und 15 Mi-] Novotny, O 7, 23. 31. Juli 1943. mann, Baden-Baden, Hotel Bay-- 276 744 an HB Weinheim. 4 In. der G„—— nuten bei 30 Grad sterilisieren. Gur möbl. Wohn- u. Schlofzim. Ihre Verlobung geben bekannt:] rischer Hof. Stundenfrau für dienstags und Harte Abv ————————— nathgften: v Nachzuckern bei Gebrauch. mit Küchenben. sof, an Ehepaar] Ruth Langenfeld— Karl Münd] Wo finclet geschäftstätige seriöse freitags-4 Stunden gesucht. 4 en e beir 44——— Gerrix-Glas. Gut, behandelt. zu verm. Qu 2, 17 II. Ruf 225 45 Glatr.-Gefr.) Flensburg Nor-] Dame(KRheinländerin) mit 4hr. u. 276 798 an HB Weinheim. böb) gedeckt durch sonstige Sioher- W— mn.— R in Heidelberg leer. hell. Gesch.-] derstr. 11-13), Weinheim a..] Kind(Eliegergesch.) liebevolle Kind.-Koastenwogen, Zut erh., m. Fei d — heiten. BM 349 756 941,09 onntadskuchen verlangt] Raum, 1 Fr., Zentralh., ca, 160% B. GBergstr. 59), im Juli 1943.] Aufnahme bei Familie(Gegendd Gummibereifg. f. 40.— zu verkf. ein Seis ———— am Fläche, zu vm. 91 051 V8S.— die*. nn od. 4 3 111 Be bek n. ürbtei Ser.„Su. B. ählich unserer Vermählun rage kommen entwed. möbl. gut erh. Weintiässer ca. r. 3 b) Entschuldungs- oder Hefeteig spart man das Ei 18 überaus zahlreich erwiesenen] Kleinwohng. m. Küchenbenütz. zu verk. Jeck, Grundelbachstr, An der ganze Reen— 369 787 607, 04 und tauscht es durch das milch- od. Woh jet. An-] Glückwünsche, Blumen u. Ge- od. leere Kleinwohn. m Küche.] Nr. 57, Hinterhaus.—4 Kkenk trat Durchlaufende Kredite(nur Treuhand- Hei Hei Wohnraum zu vermiet. an 35 enkopfes tra — 304 647,84 geborene Milei aus. Milei lok-] zuseh. von-10 u. 13-15 Uhr. schenke sagen wir auf diesem. Das Kind soll tagsüber beauf-Kincd.-Drelrad(a. reparaturbed) grift an, der mit Beteiligungen(5 131 Abs. i 4 ir Nr. 6 des kert den Teis und sibt ihm ein Elschner, Collinistr. 8. Wege unseren allerherzlichstenſ sichtigt Werden. 5716B anf., sonst. Spielzeus zu Kauf. Zes. Aktiengesstze) 21 912 001.— gleicnmäßis schönes Gefüge. Inſ2 Kuioboken, à. als Unterstell-“ Banit. Eusen mennen(t, 2. ch. zen Hp. Weinnt 17½3 5 u. Nr. 276 793 an HB Weinn. arzi Grundstücke und Gebäude dem eigenen der Regel verwendet man Milei Gf raum sof. zu vermiet. bel Kraft, Ozter) waum giran Käte, geb. Junge Frou mit 1½ jähr. Töch-Cd. 20 Zir. Stroh zu kauf. ges. amerihanische 1 500 000,.— so: man löst das Milei in Milch] Burgstr 3¹ Näne Schlachthof. Rüedi. Weinheim(Mannheimer terchen sucht frndl. Aufnahme M. Hofmann, Steighausstr. 19 f sind. Britische )- auf und gibt es Straße 28). in——— Gr. Koffer u..-Wintermantel f. Angriffen auf — wie das Ei zum Mehl. 1 gehäuf-„ Unter Bezug-] mobl. Zummern m. üche od.] mittl. Figur zu kaufen gesucht. 1 —————— ter Eblönel Milet G tauscht Mietgesuche—— Küchenbenutzg. in Weinheim] u. Nr. 276.75s an us weinn. Be der „ Tilgung u. Neben- backtechnisch daß Hühnereigelb des Herrn Landrates— Wirt-] oder Umgebung. Erdl. Angeb.. ham.-Armhanduhr, 14 Kar. Gold auf Sizilien heri ASewerbekreditte J7 425,08 aus. Gorage f. lieferwogen, mel. ge-] schaftsamt— Mannneim— HB] hitte riehten. an Frau FPrien geg.-3 Kleider Gr. 44 zu tau. moral der deuts b) Landwirtschaftliche Entschuldungs- Atd mit Sclmick. Für alle gro-] heizt, per i. Sept. zu mieten] vom 25. 7. 1943 Nr. 203- betr. Wilhelmshaven-5, Aldenburg 20l schen ges. u. 276 777 an HB. r delłts 1 2 232,800,87 ben Reinigungsarbeiten, beim] Zesucht. Fernruf 272 58. Anordnung über Beschlagnali- in Weinheim od. näh. Umgebs.] weinheim. ders hohe Anfor Eesten, d. d. Rechnungsabgrenzung dienen—2232.11 Herd- und Ofenputzen, Fleck-Neckortal od. Odenwalcd: Zim- me, Meldepflicht und Abliefe-—— Daß Wo. leinenpumps, Gr. 39, fast lang es den dei 777c 777 5⁰0%%5 und Rostentfernen ist Salmiak-] mer od. kl. Raum 2. Unterstell.] rung von Kesseln aus Kupfer enütz. od. Notküche gesucht. neu, geg. ebensolche, Gr. 40, zu italienischen Ve —— 57258 an H en ———— Ata das Rechte. gesucht. Fernruf 424 27 Mannh.] und Kupferlegierungen mache an UB Weinheim tschn. ges. E 276 797 HB Whm. die feindlichen ——— eind anthalten: RM flammenschum hat sich gut be-] od. Zuschr. u. 5601 B an d. HB.] ich nochmals auf die, Mielde. 5 u. Küeho in klehben- Gelbarun, Wellenshtich entfios. sen und somit e 5———— an S„„ 2—— währt. Fachmännische Beratung] Böro- u. Iugerräume je 30-50 dm Pflicht aufmerksam. Sofern die eim geg. gleichwert. in Wein-Abzugeben Hammann, Stadt- der bei den e ree und unverbindliche Kostenvor-] Broß, sücht hies. Großshandlung.“ Kupferkessel bis jetzt noch heim zu tausch, Zesucht. E u. wehrstraße 8. bel der setzl. Formblatt v. 4. 12. 1939 Wee 6 007 260,39 anschläge für Imprägnierungen] Angeb. umgehd. u. Fernsprech. nicht gemeldet sind, ist die 276 787 an EB Weinheim Sch n Hunc zuge- 1 nicht hoch genut 9 Ziazes aen i d. e f1— erhalten Sie durch Fa. Wüheim] Nr. 515 78 und 500 92. Meicunt sstof Jepef ab ar-( Wonglase Weinhelme per voiert] tfr Abeuholen Friedrich- Aeriarme Siralien — f 48.„ bei der Kar- 5 Nordameri ) Anlagen nach§ 17 Abs. 2 KWGG.. 23 412,001,—. Mhm.-Neckarau, in S 4 Wemheim, Rathaus, von Dr.-Ing. gesucht. ks unter Vogler-Straße 33. or. erikaner Passiva EKI RM m exnöhrecher 485 38. mmer n Ken auna v. Senlos, vormehmän. Fem- en u Ketahaien lancdcufenthalt im Odenwald v. 7 Berqter- Ihr fochdrocist · 1 n n heim den 31. Juli 1943. Der2-Zimmerwohnund in Birkenauf Frau m. Kl. Kind u. 121hr. Mü- 5 ** Drogerie Mundins ist.—* nennterneun—— Bürgermeister. gegen gleichwertige zu tausch.] del auf 1 vierteljahr gesucht. Landmächten a by Einl Drogen- Foto- Parfümerie- u. Nr. 172 919 Uvs an das HB. j Ausgabe von] Zesucht. Ad. Schwabenland,] Ubernehme Hausarbeit. unt. der Festung Eu ) Einlagen deutscher Kreditinstitute. 132 272 609,57 1 R Unterstellen] Stadt Welnheim. 8—— 8 Eur c) sonstige Gläubiger 15 530 519.56 148 538 929.25 Mannheim. P 6.-4. Ruf 284 27 loeror Raum ges. 2. Unterstellenseefischen. Die nächste Fisch- Birkenau 1.., Kirchgasse 60.1 37453 an HB Weinheim Kur früehie bOoTOR- Haustrovenrot: v. Möpeln im Qdenw. Berzrts. lung nach der Kunden-—— verteilung nac 2 gemeinen bei w tigkeit, die der! Sommeroffensive tragen sie alle aber im Abklir auf Kündigung. 137 696 054.98 ALBA-Früchtedoktor ist gleichf Beruist., kinderl. Ehep. sucht auf— Von bb) werden dure dem bewährten BA-Gukes- Kriegsdauer-2 leere, möbl. od. 85 Kriegsmarine)- Maria Reichert Für die vielen Beweise aufrichtiger Fech Wins oder sind doktor ein bewährtes salicyl- teilw. möbl. Zimm., m. Küchen-.Jean wörtge Nr. 2461-Schluß] geb. Fiafier. 2 Gleichzeitig————1———— 3 55 freies Konservierungsmittel.-] ben. in Untérm. u. Nr. 5050 B und 1- 290. danken ir für die vielen 755———— 1— 33 A 1. innerhalb 7 Tagen. 2 667 030.— 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten. 14582 845,91 3. darüber hinaus bis zu 12 Monaten. 38 268 644.57 4. über 12 Monate hinaus 62 177 534,45 Anleihen a) 4½% Inhaber-Schuldverschreibungen von 1936, Umlaufsbetrag. von 1939, Umlaufsbetrag.„„ 60 000 000,— — Erträge Finnahmen aus Zinsen„1 Einnahmen aus Provisionen und Sonstigem 5 697 960,30 7⁵ 5⁵1 580,72 Fach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prü⸗ tung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Ge⸗ schäftshericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetz- lichen Vorschriften. Berlin, den 10. Juni 1943. „ 20 253 620,12 „ Treuhand-Gesellschaft Gehring& Neiweiser, Bielefeld Für wen sind sle da? In erster Linie für unsere Verwundeten, für Genesende und Werktätige, die zur Wiedererlangung ihrer Schaffenskraft unsere pharma- zeutischen Präparate dringend nötig haben. Daher nur bei Be- Suche in qut. Hause außerh. der Stadt-2 leere Zimm. zu miet. u. Nr. 172 930 Vs an das HB. IAk. Fräuleln sucht leeres Zimm. u. Nr. 5704 B. Gr. leer. sonn. heizb. Timm. im Odenw. v. jg. Frau mit 3j. Jg. sof. ges., evtl. mit Kochgelesh. weise, für sof. ges. Vorzustell. v.-15 Uhr: Hildebrand Rhein- mühlenwerke, Hombuschstr. ö5. Straßenbahnverbindungen zur Mühle: Linie 3 o. 10 bis Luzen- berg, dann Linie 12 od. Linie 5 bis Kammerschl., dann Linie 12 pflegerin od. Frau, die sich für Nachtwache eignet, und Köchin od. Frau m. Kochkenntniss. so- fort ges. Altersheim Schwester ungetrag., abzug. geg. Fahrrad, od. Badewanne. 5305B Schronknähmaschine, gut erh., geg. Staubsauger, 125 V zu tau- schen gesucht. 5309B nika, Club-Mod. X m. 2 Dis.- Aufz. zu t. ges.— 5038B Gebe Kodak-Rollfilm,“9, s.., die Schulanfänger 83 10 Uhr Unterricht. Leutershau- Gut erh. He.-Fuhrrad m. gt. Be- reifg. geg. Hohner-Handharmo- „ Am Donnerstag, den Reg. u. 1 Baß-Reg, m. entspr. ageZu———— 2. Hugo Wilhelm. Nr. 766-1310 3. Winteroll& Ehret Nr. 431- 550 4. Otto Winkelmann Nr. 206- 270 Einschlagpapier ist mitzubrin- gen. Die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen sind, aber die Fische nicht am Dienstag, den 3. August 1943, abholen, Klassen-8 am Mittwoch, den 4. August, vormittags um.00 Uhr, die Klassen 2 und 3 und sen, den 2. August 1943. Das Schulamt. 5. August ds. Js., wird der Fa- milienunterhalt für Monat Au- gust bei der Gemeindekasse Für die anläßlich unserer Verlo- Glückwünsche und Geschenke. Brühl(Mannheimer Straße 30), den 31. Juli 1943. bung dargebracht. Glückwün⸗ sche u. Geschenke danken wir auf dies. Wege recht herzlich. Liesel Hoffmann- Karl Lucas, Feldwebel. Schwetzingen(Hei- in ein. Art.-Regt., sagen wir allen un⸗ seren herzlichen Dank. Schwetzingen, den 2. August 1943. Familie Otto Baumann e den, der Firma u. Gefolgschaft Kautz & Schondelmeier, sowie den früheren Arbeitskameradinnen der Großwäsche⸗ rei Schütz für die Kranzwidmungen, Herrn Stadtpfarrer Heun für die trost- reichen Worte am Grabe u. der Schwe · ster für ihre liebes Entgegenkommen. Hockenheim, Speyer, 2. Aug. 1943. In tiefer Trauer: Kari Schuppel u. Frau, geh. Rychlik; Klaus und Ute, Enkelkinder; Fam. peter Büchner, nehst allen Angehör. Coœpitol, zer ergeht die Aufforderuns plonksteclt. An die Tabakpflan- zur Abgabe der verbindlichen zwischen Tanzbar u. Kuhstall, ein vergnügtes Spiel von Liebe, Eifersucht u. zärtlicher Rache. 3 nen Panzern an hält der sowieti. da die elastiscl stürme gebroche Zzu vorübergeher die Sowijets, abe im sowietischer von 1940, Umlaufsbetrag- 50 900 000.— darf und nicht auf Vorrat Kkau- S u. Nr. 5920 BsS an das HB. haben später keinen Anspruch 7 4% von 1941, Umlaufsbetrag. 4„. 200 000 900.— fen! Sie gefährden sonst unsere] Kaufmenn sucht sof. für-2 Mon.] mehr——. Belieferung. Wein- delberger Straße).———— Frontveränderun J 5⁰0%.— seit Jahrzehnten bewährte Ar⸗ gut möbl. ruh. Zimmer, auch in] heim, den 3. Ausgust 1943. Der— Fluranmeldungen liegen im— b) Darlehen„„ 63 482 480,.— 405 052 480.— beit im Dienste der Volksge-] Vorort. Waldemar Hankewitz, Bürgermeister.„ Schweres Herzeleid brachte uns Rathaus(Wachtstube) auf. Die Vällige, noch nicht vorgelegte Zinsscheine 107 8768.— sundheit und vergeuden wert-] Darmstadt, Elisabethenstr. 57. IBender-Schule Wolnheim. Schul- die, uskasbsre Lacnrich, dan Erklärung muß bis spätestens chwere Verl dei biierse buen indestrfe o mosl. Are, möer ü, hzeen] zinf, 1gj) br melonnen: f Wiatein fen Lagun.... e riegswichtigen Industrie.] in Innensiadt, sof. od. 15. 5. ge-] zust:-10 Uhr Anmeldungenfſ der, unvergehlicher, lebensfroher Sohn, Plankstadt, den 2. August 1943. 3 4253 300787 5———0 sucht. S u. Nr. 6022 B an EB.] 11 Uhr antreten aller Schuler Schwiegersonn,——— Der Bürgermeister. bHer keindlich- Aktienkapital. 15 d00 0ü-— pellebtes Stoſ18. hepcar, perutst. uent möpl.] ger Kl..à zn ugubt:h Uhrf hote Volksschufe Plonistut.- Am von Ploest Rücklagen nach 11 KWG. für die 101 t— t Wohng. od. Zimmer m. Küchen-] HDonnerstas, 5. August. 8 Phe Phllipp Mùneh Mittwoch, den 4. August, be- ist nicht alle a) gesetzliche Rücklage.. 20 000 000,— WECK“gIä intermonate inf penütz. u. Nr. 5915 B an HB.] Aufnahmeprüfungen. Samstag, 0. Sotr. in eln. Gren.-kegt. ginnt das neue Schulfahr. Die schl b) sonstige Rücklagen nach§ 11 KWG.. 420 000 000,— 440 000 000.—— esläsern frischhalten.] Möbl. Zimmer v. alleinst. jg. Da-] 7. Autust: 6 Uhr Antreten der e Aufnahme der Schulanfänger la8 Seworden (einschl. RM 3 000 000.— Zuweisung Sorgfältiges ein WECKen ist für] me sof. ges. u. Nr. 5916 B Schüler der 1. Kl. im Haupt- kern der Heimat und seinen Lieben im findet an diesem Tage um 10 4 drein noch zu ei dem Uberschuß 1042/5— schulhof.(Nach Fliegeralarm, in einem Feidlazarelt seiner schwerenl] Uhr statt. Die Bitern zind für die nordar „ 16 320 417,51 ser vielseitig verwendbaren Ge⸗ 7 h n wenn er bis nach 10 Uhr abds. Verwundung erlegen ist. Er stard für zur Aufnahme eingeladen. Das ausgewirkt. Feir Posten, d. d. Rechnungsabgrenzung dienen 7 620 807,01 müsekonserve Bedingung. Haus- dauschgesuehe dauert, jeweils 9 Uhr statt 8f Großdeutschland. Auf einem Helden- Schulamt darauf f K Uberschuß 194/½4223. 3 000 900.— frauen, die kein Rezept über Uhr). Weinheim, 31. Juli 1943.f friedhof fand er seine letzte Runestätte. ofte Zhel Der Unterricht in auf—— Zuweisung an Rücklaken...00009.— das Einkochen von Bohnen be-JEled. qraues Kostüm, Gr. 42-44, Der Direktor: Mangelsdorf——— ve Ploesti eine Eie, Ziehungen im Umlauf RM 19 743 757.— sitzen, erhalten ein solches ge- ge. Da.-Mantel od. bt. Sommer-Hecddesheim. Beginn des neuen] Karistr. 32 beginnt wieder am 4. August gerabwehr ange Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, gen Einsendung dieser auf einef kleid, Gr. 44 zu tschn. gesucht.] Schuljahres. Die Schulanfänger in tiefem Schmerz:—*— Um 8 Unr für di Klassen letzten Feststellu Waebeünrieistigtanerrren 1n 48.7 Bostkarte geklebten Anzeige] pernsprecher 522 43 Unr kür die insgesamt 52 Bo— itengesetrenſ. 33 330 506— kostenlos von der Einkoch- undMn.-FHolbschuhe, Gr. 35, gesen] vorm. 10 Uhr im neuen Schul-f Famiiie Pnfurp Ziüben, Eitern: Fem.II Klassen-IV. Die Schulanfän- wehr herunterge Eigene Indossamentsverbindlichkeiten Versuchsküche J. Weck& Co., gl., Gr. 36, zu tausch. gesucht.] hause einzufinden, und zwar: Konrad Hörmann, Schwiegereltern: ger werden in einer Feier um von den Kräften a) aus weiterbegebenen Bank- Otlingen/ Baden. Fernsprecher 522 43 die Knaben im Saale 6, die Fritz Münch und Frau Llna mit Kind 10 Unr in die Schule aufge- Luftverteidigung akzepten Ru— Markisendrell, blauweif gestr., Mädchen im Saale 7. Heddes- ingeborg; overteldw. Helnrich Mülnen nommen. Oftersheim, 2. August lder Flakartilleri b)—1 Unterricht Gr. 3,40“1,30 m(Pfalzplatz-] heim, den 1. Ausust 1943. Das 6—— Frau boris, nebst 2.———— er Kunden an die Or- 3 3 4 ne der der Bank... RM 475 000.— Institut und Pensionet Slamund Barzun—————+5 K Auszahlung des* Kersch. am Mittwoch, ar Ausnet kei über die No o) aus sonstigen Redis- Mannheim, A I1, 9, am Schloß——— mn. 7 Todesanzeige 1943, findet die Aufnahme der- Bu 18 998 200.—, 9,-S38 334 vVs an das HB Familienunterhalts. Der Fami- 43— schulpflichtig gewordenen Kin⸗ diesem Angriff 2 Achtklassige höhere Privat-Kastenileferwacen geg. Warm-] lienunterhalt wird am Freitag, merzerküllt teilen wir Be W Ichen Bomber. ———— schule. Tag- und Abendschule.]“ wasserspender, Da.-Rad gegenf den 6. ds. Mts., während der— 10 Unr statt. Alle Veriustzehl auf 22———— Schüler und Schülerinnen. An-] Laute od. Gitarre, He.-Halb-] ühlichen Kassenstunden des e—— 31. 12. us aie tertigung der Aufgaben in Ar-] schuhe geg..-Skischuhe, Gr.] Gémeinderechners ausbezahlt.- Gertruc Hemmerich 1943 das 6. Lebensjahr vollen- 4 a) Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen—.— beitsstunden. Umschulungen.-] 39,.-Kleider, Gr. 44, geg. el.] Es wird hiermit nochmals dar- im Alter von 18½ Jahren von ihrem — Gesamtverpflichtungen nach 5 11 Abs. 1 KWG. 574 126 570,01 f. 7* neue Schul-] Heizplatte. 92 829vs an HB——— schweren Leiden erlöst wurde. c) Gesamtverpflichtungen nach 5 16 KWG.. 573 949 085,56 ahr werden entgegengenomm. W..⸗Sp.-Schuhe, Gr.] sSehen un efahren der Feld-I Ketsch, den 2, August 1943. 1 Gesamtes haftendes Eigenkapital nach§ 11 Abs. 2 KWG. 640 000 000.— Direktion: Professor K. Metzger 3 3 1.—————— tschn. wege für Unbefugte verboten in unsagbarem Schmerz:———4 5 Gewinn- und Verlustrechnung am 21. März 1943 Wer erteik 20jähr. Fräulein Bal-] gesucht. Fernsprecher 283 32 ist. Das Feldhutpersonal ist an- Famille Heinrich Hemmerich; Fam. dern, die bis jetzt zur Aufnah Erster str Tufwendungen RMK RI lettunterricht 59088 an HBfSchw. Marschstfefel, Gr. 44, ge.] sgewiesen, alle diejenisen zurf dqiiane Scnwean; Famille. Konrad me nicht gemèldet worden sind Kandiungsunkosten Skischuhe, Gr. 42, zu tsch. ges.“ Anzeige zu bringen. Grohßsach- Schäfer; Famille Mikolaus Tremper, müssen Geburtsurkunde un pk. Gehälter und soziale Aufwendungen.„ 3 678 344,54 Offene Stellen Rathgeber, Wallstattstraſſe 12 sen, den 3. August 1943. Der Walderlenbach, nebst allen Anverw. Impfscheine dem Schulamt vor- Sonstige.. 1242½0 3 07½69,58 7 Ki.-Schaukel geg. Fahrradkörb-“ Bürgermeister. pie Beerdigung fündet am Mittwocn, gelegt werden. Die Eltern sind ienenrn 1 J0, Säuglincsschwester zu 2lhr.chen zu tauschen ges. Simon,[Sroßscchsen. Am Mittwoch,.J dem 4, August 1843, um, is Uur vom zur Aufnahme eingeladen. Noch ist die s abzügl. Rückstellung des Vorjahres.. 6 922287.85 Zungen sowie Säusling gesucht.“ Waldhof, Speckweg 37 August 1943, vormittags 11 imr Trauerhause, Goetnestr. 28, aus statt. Ketsch. den 31. Juli 1943. Das 5———— unter Nr. 5980 an das HB.— 3— schließendes Won 8 873 810,84 1 Biete eleg. schw.-seid. Wiener findte im Schulhaus die feier- 5 Schulamt Rückstellung für noch nicht veranlagte Caté Wien, P. J, 22, sucht Haus- pluse, Gr. 44, suche gediegenes] liche Aufnahme d. Erstklässler Zurücksekehrt vom Grabe meiner Mf Schwefzincen zeigt Dienstag Eines aber kann Steueennrnrn 9 000 000.— 17 878 810,84 angestellte, Büfettdame u. Be- So.-Kleid, Gr. 44. 5274B58 in die Volksschule statt. Schul- n bi8 Donnerstag den fröhlichen heit gesagt were ————„„ 3 000 000.——————m Eintritt. sdche———— diers amt Grobsachsen. ln, sagen wir allen denen, welche Wien-Film:„so gefällst Du chen ununterbro zuweisung an Rücklagen em 1g. 1 ——» g e win, 1re-e ee, zna r Mehlabpacken, auch halbtags-He.-Armbenduhr m. Leuchtziff., einnt der Unterricht für die für die vielen Kranz- und Blumenspen- wöhnlich heiteres Abenteuer geist, durch ihre einer Gefahr vor Ausmaß gebannt. Kulturfliim— Neueste Wochen- schau. Für Jugendliche nicht erlaubt. Täglich.30 Uhr. Schwetzingen. Heute Dienstag.30 Uhr letzter Tag! Der entzückende Bavaria-Film: Joe „Der Hochtourist“ mit Stöckel, Alice Treff, Trude He- sterberg, Charlott Daudert. Ein + Gewaltisster Auf Im Verlaufe Bogen von Osten vorspringe wurde, daß die S gesamten Rüstun Vral zusammenge Deutsche Henny Fuchs, Mollstraße Nr. 39 1 pavid 7„39, suche Badetuch u. Badevorlase. ausbezahlt. Hemsbach, den 29. Für die aufrichtige Teilnahme bei Wirtschaktsprüfor wirtschattsprüter Pernsprechex 420 7 unt. 5250 an das HB Julr 1943. Der Bürgermeister. Idem schweren Veriusie meines gelieb-. erfolgreicher Bühnenschwank Menscheneinsatze vem Aufsichtsrat gehören an: Dr. Hermann Schmitz, Berlin.———2—3——————— Apollo, Wolnhelm. Nur noch bis————————50 Laune. Neueste jungen Jahrgäng ir ofortigen Eintri 0 otor geg. nur gut erh. e en vaters, Sohnes, Bruders, Schwa⸗ 0 ni Juns Wilhelm Fengelmann, Herne i.., stellv, Vorsitzer ne geg 8 einschl, Donnerstag. Ein neuer] gers und onbeis josst brandel, Ober- IKeis FSoßbe Offensive p Vorsitzer; Richard Funcke, Hagen/ Westf., hokfer, Berlin; Willi Bloedorn, amburg; stellv. Vorsitzer; Walther Bayr⸗ Wustermitz: Dr. Hermann Bücher, Konrad Gottschick, Berlin;: 3 Frauen für Ganz- bzw. Halb- tagsbeschäftigung. 69 395VS Bedienund sof. gesucht. Speise- Kreissäge m. Motor u. Ketten- fräse 2. t. ges. u. 5246 Wo. Köchenherd ge. kl. Teppich Film der Tobis:„Die Wirtin vom Weißen Röß'!“ mit Leny Ma- renbach, Dorit Kreysler, Karl meister, sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzl. Dank. Besonderen Dank für die trostreichen Worte am am Sonntag v. Friedrichstr. bis Kino verlor. Abzug. Fundbüro. Blete 1 Zimmer m. Küchen- und Hauptansatzstelle raten mehr nöti, Berlin; John T. Essberger, Adolf Gruber, Bohnau;: Br. Hans Heinrich, Berlin: Dr.“ Hans restaurant G 2,-4, Marktplatz. od. rd. Tisch m.-3 Siühlen zu dach,— denh, 1, ate aireienten oren 5 87 K 4 5 5„ f. den erl gesang, Helferich, Berlin; Dr.“ Fritz Jessen. Berlin-Siemensstad: Max göfeftfräblein in Bauerstellung. ges.(Wertausgi.)— 505625 n Bsepenutzung. Suche-Zimm——————— Kretzschmann, Berlin; Otto Sack, Teipzig: Rudolf Stahl, Berlin. Deutsche Industriebank Der Vorstand Wilnelm Bötzkes, Vorsitzer, Alfred Keichel, Wilhelm Koehler. Max Schroeder, Wilhelm Schröder, Martin Theuerkauf. oder auch Aushilfe an einigen Tagen in der Woche per sofort gesucht. Pfalzbau-Kaffee, Lud- wigshafen am Rhein. Stellengesuche Geweihe und Gehörne, Tisch- vitrine, Porzellangruppen: Mei- hen, Nymphenburg, Kopenha- gen u. and. Kunstgewerbe, Bron- zen, Stutzuhr, Zinn, Speiseser- vice Quimper, Ledersattel, gr. Versteigerungen Versteicerund RoVy· Mannheim. Kasinosäle, Marktplatz, R 1. Mittwoch, 4. August, ab 15 Uhr: Helmerbelt, Nähen, Flicken und Stopfen, gesucht. 59133 Keufmann, erf. Verk.- u. Export- Korrespond., sof. Einsatzmög- lichkeit, Organisator, gewissen- haft. u. weitblick, Disponent, Staubscduger„Progreß“, 220 V, geg. gleichw., 110 V, zu t. ges. ebenso Bügeleisen.— 5057B Blete cr. Hundkorren, geeign, f. Maler od. Markthändler, suche Deckbett od. sonst.; Biete gut erh. Hohner-Handharmonika, Brautkleid, Gr. 42, od. Bett- wäsche. geg. gut erh. Radio, 120 V, Wechselstr. 5059B Tauchsleder, 110 V, geg. elektr. Bügeleisen zu t. ges. 5120 Gut erh. Ruckscck z. t. geg. gut erh. Ki.-Sportwagen(evtl. Auf- Mocd. Thecter, Weinheim. Karl Anton. Musik: Franz Mar- salek- Franz Doelle.- Ein mu- sikalisches Lustspiel mit tiefe- rer Bedeutung. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen. Beginn: .45 und.00 Uhr. Nur noch bis einschl. Donnerstag in Wiederaufführg. den UfasFilm: „Brillanten“ mit Hansi Kno-— teck, Viktor Staal, Hilde Kör- ber. Hans Brausewetter, Char- lotte Daudert. Ein Film voller spenden, sowie für die zahlreiche Lei- chenbegleitung. Hockenheim, Oberweier bei Lahr, den 31. Juli 1943. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Kätchen Brandel, geb. Jocher, Kinder und alle Angehörigen Heimgekehrt vom Grabe unserer Ib. Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante Katharina Volz, geh. Schork, sagen wir all denen, die uns ihre innige Teilnahme erwiesen haben, unseren herzl. Dank. Besond. Dank dem Herrn Geistlichen für seine trostreichen Worte am Grabe und den Kinderkorbhwocen, Wohng. m. Bad sof. od. später. unt. Nr. 246 6238ch an das HB Schwetzingen. in Schwetz. Suche gleichwert. mit etwas Gartenenteil. E unt. 246 6268sch an HB Schwetzingen 12 leere Zimmer m. Küchenbe- nutzung zu miet. ges.— unt. Nr. 246 624Sch an HB Schwetz. Häcksc lmaschine und 2 Pflüge Zzu verkfn. Hockenheim, Schul- straße Nr. 61. evtl. auch Biete 3 Zimm. m. Küche u. Bad ausfordern, durel Norden und Süd Die Nachschubscl ein abzuschneide Osten her eine s sionen einzusetze bei Orel wohl d. marsch von wir bisher auf s Kiriege erlebt ha Massierung schw tillerie, wie eine Gemälde verschied. Meister:.] Goldspiegel mit Konsole, Soli-] versiert im Umg. m. Kund. u. E Blau, M. Frey, Glaser, Hinde-] sten- u. a. Geigen. Gobelin-] Behörd., sucht verantwortlichef zahlg.). G 7, 35. part. lies.— 13 1 kath. Schwestern für die liebev. Plege. Sportwagen, dringend zu kau modernen Maschi mith, Kuisl, Wagner, Strich-:] Wandbehänge, Betigestell, Re-] selbst. Position im Innen- oder Puppenwaden geg. Fön, 125 V. Ju, dlien chungeni Nis bank auch für die vielen Kranz. und gesucht. unt. 246 597Sch 0 Schapell Stiche u. and. Bilder,] sulator, Gasherd u. v. U. freiw., Außendienst(bevorz.) Branche] zu tausch. gesucht. 5125B ugendliche. Blumenspenden und die Begleitung zur das HUB Schwetzingen. 4 sionen wurden a SGute Möhmaschine getz. gut Welnheimer Gemelnschoftschorffleteten Bunestätte. Klein. Heus in Schwetzingen o reitgehalten, das Sammler-Waffen: Gewehre, Pi- Wildschwein- u. gebr. in verschieden. Auftrage. Besichtigung vorher. Versteige- Kontoristin- Stenotypistin sucht gleich. Eu. 5902B an das HB Radio zu tachn. ges. 5206B Beginn der Proben: Donners- tag, den 5. August, 20.15 Uh. Schwetzingen, den 2. August 1943. bie trauernden Hinterbllebenen Umgeb. zu kauf. od. zu mie gesucht. Eilangebote unter N erlaubte den Sov schaffung weite gtolen, Schwerter, Pulverhör- 3 lußpferd-, rer Alfons Roy. Mannheim,] per 1. 9. 43 Halbtagsstelle in] Gut erh. Bügeleisen, 110 V. ges. der Wil chweln- u. Ssekuhschädel O 7. 18. Fernruf 258 10. Rheinau. Spolch. 220 V., t. g. 3210B Ii im Sinssaal der Benderschule——— 20 6318ch an HB Schwetzing Rückhalt dieser gegen einen deu